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ERSBRUCK – Besonders in Städten erfüllen alte Bäume wichtige Aufgaben und haben vielfältige positive Wirkungen. Man genießt sie als Schattenspender, sie filtern die Luft, bremsen den Lärm und verändern das Kleinklima in der Stadt positiv.

sätzlich kann der Fotograf dem Bild einen Titel geben und seine Gedanken zu dem Motiv mitteilen oder auch von einem Erlebnis berichten, das ihn mit dem Baum verbindet.

Alte Bäume bringen mehr Natur und Leben in die Stadt – sie bieten Vögeln, Insekten, Eichhörnchen und anderen Tieren Lebensraum und dem Menschen damit Naturerlebnisse. Und nicht zuletzt sind Bäume oftmals eine Augenweide und tragen zur Verbesserung des Stadtbildes bei. Gründe genug, den Bäumen in Hersbruck mehr Beachtung zu schenken. Einerseits sollte der Baumbestand nicht nur geschützt und erhalten, sondern noch vergrößert werden. Andererseits ist wegen der zunehmenden Belastung durch längere und heißere Trockenperioden eine verstärkte Pflege der Stadtbäume notwendig. Wie sieht es mit dem Baumbestand aus in der Stadt und wie kann dieser gesichert und vergrößert werden? Mit dieser Frage beschäftigte sich die AG Klimaschutz und Artenvielfalt des Projekts „Miteinander reden“. Eine der vielen Ideen war ein Fotowettbewerb, der nun gemeinsam mit der Hersbrucker BNOrtsgruppe als Partner ausgerichtet wird.

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Schwarz-Weiß. Es muss nicht unbedingt der ganze Baum abgebildet sein, Detailaufnahmen sind ebenso möglich. Der Bildautor muss seinen Wohnsitz nicht in Hersbruck haben. Einsendeschluss ist der 31. Dezember. Zusendungen bitte an hersbruck@bundnaturschutz.de oder an Bund Naturschutz Ortsgruppe Hersbruck Land, Poststr. 14, 91217 Hersbruck. Zu jedem Bild muss der genaue Standort mitgeteilt werden. Zu-

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MITTWOCH, 14. AUGUST 2019

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850 Jahre Osternohe gaben Grund zu feiern

Ines Enhuber spielte Piano (oben). Peter Paul Kraus (rechts), auch im Schnaittachtal durch seine Malereien bekannt, verfasste die Osternoher Ortschronik. Fotos: U. Schuster

STERNOHE – Osternohe gibt es amtlich bereits seit 850 Jahren. Aus diesem Anlass feierte das ganze Dorf sein Jubiläumsfest. Zum Auftakt der Feierlichkeiten fand ein Festgottesdienst im Zelt mit Pfarrerin Dorothee Mann statt.

Ein besonderer Höhepunkt beim Gottesdienst im Festzelt war sicherlich die Taufe von Amelie Teiwes aus Schnaittach. Hierfür hatte Siegfried Falkner, Vertrauensmann der Osternoher Kirchengemeinde, extra Taufwasser von der Bondorfer Quelle besorgt. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Ines Enhuber am Piano begleitet, aber auch die beiden Osternoher Gesangschöre unter Leitung von Dominik Dachs sowie der Osternoher Posaunenchor mit vielen Jungbläsern um Chorleiter Roland Falkner waren am Fest aktiv.

Zum Jubiläumsfestgottesdienst begrüßte der Posaunenchor die Besucher. Pfarrerin Mann stellte ihre Predigt unter den Leitspruch „Einer trage des anderen Last“ und hob die gelebte Dorfgemeinschaft in Osternohe besonders hervor. Eine solche enge Verbundenheit wie in Osternohe habe sie bisher noch nicht erlebt, so Margit Sperber und Siegdie Pfarrerin. fried Falkner begrüßten nach dem Gottesdienst alle Gäste. Zu den Ehrengästen hatte ANGEBOT Falkner meist einen humorDER WOCHE vollen Spruch parat. Beispielsweise benannte er den Rund um den ehemaligen Osternoher PfarBodensee rer, Martin Voß, als heimlichen Bürgermeister von Osindivid. 8-täg. Radreise Deutschl., Schweiz, Österreich ternohe. inkl. E-Bike In seinen Grußworten sprach Landrat Armin Kroder von ab p. P. Veranstalter: Ameropa, Bad Homburg einem großen Jubiläumsfest und hoffte als bekennender Bahngelände 2 · 91217 Hersbruck Tel. 09151/ 90 55 55 · www.ige-reiseservice.de Christ, dass die Dorfbewoh-

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ner weiterhin bereit seien, auf andere Mitbürger zu achten. Landtagsabgeordneter Norbert Dünkel lobte die Ortschronik und versprach den Osternohern einen Besuch im Landtag. Bürgermeister Frank Pitterlein beglückwünschte das Dorf. Das früher selbstständige Osternohe, mit Haidling, Bondorf und dem Schlossberg, hatte sich 1628 erfolgreich der Gegenreformation widersetzt. Deshalb bezeichnete er die Osternoher als Glaubensspender für die evangelischen Christen in Schnaittach. Der Zusammenhalt im Dorf möge immer so stark bleiben, wünschte sich Pitterlein. Martin Voß, der als Pfarrer noch einige Jahre mit seiner Frau Tanja für die Seelsorge in Bad Wiessee verantwortlich ist, schloss in seinen Grußworten nicht aus, zu einem späteren Zeitpunkt wieder in Osternohe als Vereinskartellvorsitzender tätig zu sein. Peter Kraus, den Falkner als Haus- und Hofhistoriker be-

Das Osternoher Heimatlied, das der gemischte Chor zusammen mit dem Village People Chor zum Besten gab, zeugt von einer tiefen Verbundenheit zur Heimat. Aus Hormersdorf baute Günther Senf seine Schmiede „Keltensonne“ auf und zeigte, wie früher die handwerkliche Metallbearbeitung ausgeführt wurde. Der Kindergarten Osternohe bastelte Becherfrösche und Papierwindräder. Die Kirwaboum übernahmen den Ausschank, für Kaffee und selbst gebackenen Kuchen sorgten die Damen der Osternoher Chöre. Als weiteren Rückblick in die Vergangenheit wird Peter Kraus an zwei Abenden im Frühherbst eine Bilderschau mit erklärenden Worten zeigen. Für ihn, der auch die letzte Ortschronik in Buchform 2004 verfasste, war das Jubiläumsfest Anlass genug, noch einmal zu recherchieren. Es ergaben sich teilweise neue Erkenntnisse aus dieser alten Zeit. Ergänzt mit den bereits bekannten jüngeren Daten entstand die jetzt vorliegende Kurzfassung der Osternoher Ortschronik. Udo Schuster

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ast alle werden sich mit einem milden Lächeln an ihre Schulzeit erinnern können, an das furchtbar lange Stillsitzen in der Holzbank, an das Kratzen des Griffels auf der Schiefertafel (wenn man schon ein bisschen älter ist), an den Geruch von Kreide, Tinte und Malstiften. Dazu vielleicht ein paar unangenehme Erinnerungen an Kopfnüsse, Watschen oder gar den Rohrstock – das alles gab es in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts noch! – und die Schelte zu Hause wegen geringfügiger Vergehen, wenn es nicht noch ein paar Ohrfeigen zusätzlich setzte. Hausaufgaben und Nachsitzen waren gang und gäbe. Aber all das ging vorüber, weil ja bald schon wieder Ferien lockten, zu Weihnachten, Ostern, Pfingsten und dann die großen Ferien, die Sommerferien. Welch eine Freude, was für ein Vergnügen! Die

sechs Wochen schulfrei erschienen uns lang, ganz lang. Fast eine halbe Ewigkeit. Und heute? Heute sind sechs Wochen gar nichts mehr. Ein Wischer, einmal umgeschaut, schon ist ein solcher Zeitraum vergangen. „Ja, ja, wenn man älter wird, vergeht die Zeit immer schneller!“ Was haben wir als Kinder in den Sommerferien über solche Sprüche der Erwachsenen gelacht! Wir konnten uns das gar nicht vorstellen. Heute plagen uns oft dieselben Gedanken über die schnell verrinnende Zeit. Aber bevor wir in Trübsinn verfallen, denken wir doch zurück an die Kinderzeit, an diese ewig langen Sommerferien, was wir da alles angestellt haben. Dann huscht gleich wieder jenes milde Lächeln über unser Gesicht. Vinzenz

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Sommerferien

h Püschner Foto Christop

zeichnete, gab einen kurzen geschichtlichen Rückblick, als im Jahr 1169 „Poppo von Osternohe“ erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im Hintergrund lief eine Bilddokumentation, die ältere Gebäude des Dorfes genauso zeigte wie Gruppenbilder von Vereinen oder Jubiläen. Unter den Gästen fanden sich auch Gerda und Hans Deinzer aus Haidling, die sich an viele Geschehnisse in der Vergangenheit erinnern konnten.

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ÖTHENBACH – Das Schattenspektakel „Amazing Shadows“ kommt am 5. März 2020 um 19.30 Uhr in die Karl-Diehl-Halle nach Röthenbach. Wer schnell ist, kann sich bis 1. September 15 Prozent Frühbucherrabatt sichern.

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Nachts im Freibad wachtjugend. Diese demonstrierte, wie ein schwimmunfähiger Badender gerettet wird.

CHNAITTACH – Höhepunkt des diesjährigen Freibadfestes war die Vorführung der Synchronschwimmabteilung des ESC Höchstadt. Die jungen Schwimmerinnen zeigten ihr Können im Freibad und begeisterten die vielen Zuschauer. Ab 14 Uhr war die Kasse geschlossen und die Besucher konnten ohne Eintritt ins Freibad. Jürgen Glassauer, Vorsitzender des Fördervereins Bad Schnaittach, begrüßte viele Gäste.

Auch wurden etliche Schwimmabzeichen von den Verantwortlichen der Wasserwacht abgenommen. Gegen Abend zeigten sieben Schwimmerinnen, welche Präzision beim Synchronschwimmen erforderlich ist. Es werden hohe körperliche Leistungen unter Luftmangel, rhythmisches MuFür die jungen Badegäste war sikgefühl und Beweglichkeit am Fünfmetersprungturm ein verlangt. Seil befestigt, welches es zu erklimmen galt. Als Beloh- Als es dunkel wurde, wurde nung gab es einen Gutschein das Nichtschwimmerbecken für ein Eis zu gewinnen. aus Sicherheitsgründen gesperrt und das gesamte Um 16 Uhr stand wie immer Schwimmerbecken beleucham Samstag die Wassergym- tet. Unter den wachsamen nastik an. Unter der Leitung Augen der Wasserwacht von Silvia Haussner hat sie nutzten viele Badegäste die sich für viele Gäste zu ei- Möglichkeit, bis 23 Uhr zu nem festen Bestandteil ihres schwimmen, vom beleuchBadbesuches entwickelt. teten Fünfmetersprungturm zu springen oder am BeckenBürgermeister Frank Pitter- rand einen von den Damen lein kommentierte eine Ret- des Fördervereins zubereitetungsübung der Wasser- ten Cocktail zu genießen.

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AUF – Während der Heuchlinger SportlerKirchweih wurde die 3. Mittelfränkische „For Three“Meisterschaft ausgetragen. Die Heuchlinger konnten zuletzt den Titel vor zwei Jahren holen, mussten sich letztes Jahr jedoch knapp im Finale dem Favoriten aus Tschechien geschlagen geben. Da nur die besten zwei Teams ins Finale kommen, ließen die Heuchlinger in ihren Spielen nichts anbrennen und konnten alle Partien deutlich für sich entscheiden. Deutlich spannender ging es bei dem zweiten Finalticket zu. Die Zweite von Heuchling konnte gegen die Flying Bierdeckel aus Nürnberg kurz vor Spielende in Führung gehen, allerdings konnten die Nürnberger in letzter Sekunde ausgleichen und sich so für das Finale qualifizieren. Sowohl die JU Ottensoos als auch das Team Next Generation schieden in der Vorrunde bereits aus.

©Carina Plößl Fotografie

Die Spieler von SK Heuchling 2, Daniel Pabst, Max Hitze und Clemens Voss, konnten zu Beginn des Spiels eine knappe Führung ausspielen. Allerdings hatten die Laufer immer eine Antwort.

Im Finale traf SK Heuchling 1 mit Tobias Tattermusch, Stefan Nothdurft und Kapitän Thomas Pöferlein auf die Flying Bierdeckel, die aus Nürnberger Vereinsspielern bestanden. Die Laufer starteten furios und konnten bei Trotz einer starken Leistung einem Spiel, das bis 11 Körvon Daniel Pabst mussten die be geht, gleich mit 9:1 in FühHeuchlinger sich am Ende rung gehen. Für das Spiel um Platz drei geschlagen geben und die konnten sich SK Heuchling Laufer holten den dritten Am Ende gab es noch kleine 2 und TV Lauf qualifizieren. Platz. Nachlässigkeiten, weswegen

Spaß beim Sommerfest

die Nürnberger den Abstand verkürzten. Allerdings konnten sie die Niederlage nicht mehr verhindern und der SK Heuchling darf sich mit einem 11:5 Sieg verdient wieder Mittelfränkischer For Three Meister nennen. Im Finale machten Tobias Tattermusch sechs, Thomas Pöferlein vier und Stefan Nothdurft einen Korb.

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AUF – Die Rheuma Liga Arbeitsgemeinschaft Lauf lud ihre Mitglieder zum alljährlichen Sommerfest ein. (Auflage

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Bei sommerlichen Temperaturen hatte man es sich im Garten des Restaurants des TSV Lauf gemütlich gemacht. Der Wettergott hatte ein Einsehen und die Temperaturen hielten sich in Grenzen, während die Bäume für angenehmen Schatten sorgten. Monika Schäfer, Sprecherin des Teams, hieß die Mitglieder willkommen, stellte „Übungen mit dem Smovey“ vor und erinnerte an die Anmeldungen zu den Fahrten nach Bad Rodach und Bad Steben. Aber vor allen Din-

CHÖNBERG – Da aus dem Waldbesuch wegen des Wetters nichts wurde, fand der Waldgottesgen auch an die Weinfahrt, dienst in der Schönberger St. die inzwischen zu einer Tra- Jakobuskirche statt. dition geworden ist. Pfarrerin Gabriele Geyer trug Die ehemalige Vorsitzende den Wald trotzdem in die Helga Daucher ließ Grüße Kirche: Mit viel Freude entübermitteln, weil sie aus ge- führte sie die Besucher mit sundheitlichen Gründen ihrem einmaligen Gottesnicht teilnehmen konnte. Sie dienst, begleitet von Vogelbedauerte es sehr und ver- gezwitscher und vielen teils sprach, bei den nächsten auch biblischen Geschichten Veranstaltungen wieder da- um die Vögel, in den Wald. bei zu sein. Alle lauschten mit einem Den musikalischen Rahmen Gefühl der Verbundenheit des Sommerfestes gestaltete den Worten und die Kinder wie immer Hans Waschin- konnten sich an einem Voski, Alleinunterhalter aus gelnest mit jungen Vögeln Nürnberg. Mit seinem gro- zum Anfassen erfreuen. Das ßen Repertoire erfreute er Nest, das symbolisch für Geseine Zuhörer, die bei den borgenheit und Liebe stand, altbekannten Melodien mit- war eine Handpuppe, die die Kinder während des Gottessangen. beaufsichtigen Text & Foto: Monika Schaefer dienstes durften.

Der Posaunenchor begeisterte mit schwungvoller Musik und begleitete stimmungsvoll durch den Gottesdienst. Dieser ließ die Besucher friedlich und voller positiver Gedanken in den Tag gehen. Zu Beginn riefen die eingeladenen Ehrengäste, die Europa-Abgeordnete Marlene Mortler, Bürgermeister Benedikt Bisping, Lebenshilfechef Gerhard John und der stellvertretende Forstbetriebsleiter Heiko Stölzner, die Besucher dazu auf, achtsam mit Wald und Umwelt umzugehen. Einen runden Abschluss bildete das gemeinsame Essen im Gemeindehaus mit anschließendem Kaffee und Kuchen, das bei allen vollen Anklang fand. Claudia Koch

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Renaissance trifft Moderne

TTENSOOS – Das Sommerkonzert des Kammerchors Neunkirchen stand unter dem Motto „Mag ich Herzlieb erwerben Dich“. Der erste Teil des abendlichen Konzerts in der gut gefüllten St. Johanniskirche Ottensoos versetzte in die Zeit der Renaissance. Der Chor unter der Leitung von Veronika Lasser begann mit einer Reminiszenz an das wohl bekannteste Instrument der Renaissance, die Laute.

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dich lassen“ bewies er feines Gespür für ruhige und dramatische Ausdrucksweise in der Beschreibung des leidenschaftlichen Abschiedsschmerzes. Im italienischen Lied „Chi La Gagliarda“ von Baldassare Donato besang der Chor ausdruckstark und temperamentvoll die Umwerbung der Damen, den damals beliebten Modetanz, die Gagliarda zu erlernen. Für das fünfstimmige Lied von Hans Leo Hassler („Mein Gmüt ist mir verwirret“) teilte sich der Chor auf und trug so den Liebeskummer und die heftigen Gefühlsschwankungen im Wechsel überzeugend hingebungsvoll vor.

Ludwig Senfl überzeugte er in gekonnter Dynamik und drückte die rhythmischen Verschiebungen, die spielerische Tändelei und den Ausdruck der Gemütszustände der Liebenden versiert aus. Im zweiten Teil traf die Moderne auf die Renaissance. Der Chor zeigte mit geistlichen Werken aus verschiedenen Epochen seine Souveränität in den mehrstimmigen Sätzen von Melchior Franck, J.G. Rheinberger und H. von Herzogenberg. Überzeugend interpretierten die Sänger, teilweise begleitet am E-Piano von Veronika Lasser, die Botschaften des bleibenden Schutzes Gottes im Leben des Menschen.

Die Madrigale „Nun fanget an ein guts Liedlein zu singen“ und „Tanzen und Springen“ von Hans Leo Haßler stimmten auf die Liebes- und Tanzlieder der Renaissance ein. Geschmeidig leicht und fein akzentuiert folgte der Chor dem engagierten Diri- In „Mag ich Herzlieb erwer- Lob, Preis und Anbetung gat seiner Chorleiterin. Im ben dich“ und „Ach Elslein, wurden einmal festlich Lied „Innsbruck ich muss liebes Elselein mein“ von schreitend, dann wieder

Führungswechsel bei den Jusos

überschwänglich jauchzend und bewegt dargestellt. In „Mighty to save“ besang Veronika Lasser mit klarem Sopran die Macht Gottes, der Chor antwortete im Refrain.

ÜRNBERGER LAND – „Rücktritte liegen ja derzeit wohl im Trend in der SPD“, scherzte Lukas Ott auf seiner letzten Sitzung als Vorsitzender der Jusos Nürnberger Land im Büro der Landkreis SPD in Lauf. Der 19-Jährige verlässt im Herbst das Nürnberger Land – und ist deshalb am 6. August nach 2 Jahren von seinem Amt als Vorsitzender zurückgetreAls Dank für den lebhaften ten. Schlussapplaus verabschiedete sich der Chor mit ei- „Halb so wild“, meint Ott. nem irischen Segenslied. Die Seine Nachfolgerin steht imSpenden kommen der Re- merhin bereits in den Startnovierung der Orgel der Ot- löchern. Die 18-Jährige tensooser St. Johanniskirche Hersbruckerin Lea Wölfel, bisher stellvertretende Vorzu Gute. Im Schlusslied „Magnificat“ von Alan Wilson zeigte der Chor einmal mehr sein Können: Zu Beginn noch solistisch mit einer Baritonstimme, kamen immer mehr Stimmen dazu und das Stück endete in einem fulminanten mehrstimmigen Gesang, „denn der Mächtige hat Großes an mir getan“.

sitzende, wurde noch am selben Abend zur kommissarischen Vorsitzenden gewählt und ist bereit, auch darüber hinaus Verantwortung für den örtlichen Jugendverband zu übernehmen. „Unser sozialistischer Verband soll weiterhin als Plattform für alle junge Menschen im Landkreis dienen, die Lust haben sich politisch einzubringen und für ihre Ideale zu streiten. Politik muss auch auf kommunaler Ebene keinen elitären Kreisen vorbehalten sein – schon gar nicht alten Männern“, so Wölfel.

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Vorliebe, Schwäche

9 1 5 4 6 3 8 7 2

7 8 6 2 9 5 4 1 3

F T A R E I E L B L R N I U E E N G I R E E E R V B

R A Z Z E N S C H

Auflösung des Rätsels 8

6 5 1 2 7 3 2 4 4 8 9 3 3Haus6 8 7 5durch2 7 1 9suchung 1 4 8 1 7 5 9 2 9 3 6 8 4 6 5

8 9 2 1 4 6 3 5 7

4 6 1 5 3 7 2 8 9

langschwänziger Papagei

3 5 7 9 8 2 6 4 1

Schulnote

Sultanat auf Borneo

Auflösung des Rätsels

Abk.: Raum-

lateinisch: Bete!

moralisch

engVorname HauptAuflösung des Rätsels lischer Räikkö- stadt

indianische Sprachfamilie

tiefes eine Leid Jacke

dt. Filmgesellschaft (Abk.)

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R M

Initialen der engl. Autorin Christie

englische Verneinung

Lastschiff unersättlich

A N

wörtliche Belegstelle franzöabwei- sisches chend Akzentzeichen persönliches SinnesFürwort organ (4. Fall)

franz. Depar-

Substanz der Gene (Abk.)

Fort am Großen Sklavensee

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schottische Großstadt

Mittelloser

B L O U S O N

Opernsologesang

E N T S K O K T O

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N E U R O N

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Oper von Verdi

S E E N U A C H C H

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FrauenB name L A A R S A K I L E S R E E T E

olivgrüner Papagei

Tierkreiszeichen

A N D E R S

WA Z I D A

nordtement friesische Insel

englische Biersorte

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männlicher franz. Artikel

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T R A U E R

irit

Südosteuropäerin

USAutorin † (Anais)

T A B T R E U G N E I N K A G T A N I G O H O U F T E O R

L A

STANNIOL

direkter Nachbar steuern, leiten

M E T H A N O L

Turnerstellung

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Radiowellenbereich (Abk.)

Insektenpuppe

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S T I L L E N

Lösungen: O E

Einzelstück

Sammelbuch

L A

P S E R A E N A W E G E N L A N L A R V S E T A S L E E N K K E E A L N O D A B E R E R R A R I G F E T H I

K A P I D A AMR U S OM I E E T L L E G I WA R E N R L O I P Q U A R T O F A I R A A R T D E R R M E N G E I L O T N E N T

Holzkohleschachtofen Schalter am Computer

A B L B A N E A R G I N

A R A L S E E

S F T B I E F B T A B E I

Traubenernte

Fremdwortteil: vier

B L A S K I E R E T

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Vorname der Gardner

chem. Zeichen für Brom

Blechblasinstrument

Auflösung des Rätsels

MA I N D I N S G R I T Z MU K T A R T A E L M R L T S T O A H I N Z U G E S E H R E A L O E R G S T A R A G U E GO B E L F E

Holz schneiden

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Gewaltakt, Anschlag

griechische Unheilsgöttin

P nensS A S E R A T T E N A W I E E G Eschriller N L N A L B Lkurzer L A R V E S E TRufA N R S L E römische E QuellN K nymphe K E A L EgriechiA scherO N D N S BuchA B E R D E stabe E R R A E R I G F R A E T H I S C

Kleinstkinder ernähren

R U M M E L

geistlicher Würdenträger

8 1 9 7

A B L B A N E A R G I N

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je (latein.)

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2 1

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2 9 7 2 1 9 3 7 2 5 2 7 9 8 5 1 9 2 4 2

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M I N R I M T A E L

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Finnland in der Landessprache

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geringfügig, niedrigst

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MITTWOCH, 14. AUGUST 2019

RÄTSELSPASS

Wasservogel

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MITTWOCH, 14. AUGUST 2019

WiP-DIE JUNGE SEITE

SEITE 7

Der Zeitungsleser Das Spiel eignet sich für einen Kindergeburtstag im Freien. Benötigt wird eine Zeitung. Ein Kind bekommt die Zeitung. Die anderen Kinder verteilen sich in einem Abstand von 15 bis 20 Metern in einem Halbkreis vor dem „Zeitungsleser“. Dieser nimmt die Zeitung und hält sie so vor sich, dass er die anderen Mitspieler nicht sehen kann. Die anderen Kinder versuchen währenddessen, sich Schritt für Schritt an den Leser heranzuschleichen. Nimmt er seine Zeitung herunter, müssen alle anderen Spieler sofort stehen bleiben. Wer sich dennoch bewegt, muss zurück an den Ausgangspunkt. Das Kind, das als erstes unbemerkt vom Zeitungsleser die Zeitung des Lesers berührt, gewinnt und ist der neue Zeitungsleser.

Rätsel Welcher Weg führt aus dem Labyrinth heraus?

Lösung:A © purplequeue - fotolia.com

Mitmachen lohnt sich! B

AYERN – „Bayern – das ist nicht nur ein Land, sondern ein Lebensgefühl. Unsere Kultur, die Natur und die Menschen sind einzigartig. Zeigt uns, was Heimat für euch ausmacht – mit eurem schönsten Bayern-Foto.“ Mit diesen Worten hat Finanz- und Heimatminister Albert Füracker alle 14- bis 25-Jährigen im Freistaat zum Mitmachen beim Wettbewerb „Dein Bayern. Deine Heimat“ eingeladen. Der Fotowettbewerb. Bis 20. September können die jungen „Heimat-Fotografen“ ein selbst aufgenommenes Foto hochladen und einen kurzen persönlichen Kommentar schreiben, wieso das Bild Heimat so gut darstellt. Die Gewinner dürfen sich auf eine Auszeichnung im Heimatministerium in Nürnberg freuen. Dabei werden Ende Oktober Preisgelder bis zu 500 Euro überreicht und die prämierten Fotos ausgestellt. Die Preisträger können im Rahmen des Festakts mit Hei-

Jeder hinterlässt Spuren im Herzen K

IRCHRÖTTENBACH – Zur Verabschiedung der Vorschulkinmatminister Füracker dis- der des Kindergartens St. Walburga trafen sich Kinkutieren. der, Erzieher und AngehöDie Chancen beim Wett- rige in der Pfarrkirche in bewerb sind gut, wenn das Kirchröttenbach. Foto eine individuelle Perspektive auf die Heimat Bay- Unter dem Motto „Wir hinern zum Ausdruck bringt. terlassen Spuren” erfuhren Ein aussagekräftiger Kom- alle Kinder, insbesondere die mentar macht den Wettbe- Vorschulkinder, dass jeder werbsbeitrag komplett. Mensch im Herzen anderer Füracker ist bereits ge- Menschen Spuren hinterhestand antritt, verabschie- die Begleitung in all den vie- und einem leckeren Büffet, spannt: „Ich freue mich auf lässt. Auch von Pfarrer Eisend, der deten sich die Kinder und Er- len Jahren. Bei einem ge- gestiftet von den Eltern, eneure Heimat-Fotos!“ bald seinen verdienten Ru- zieher und bedankten sich für mütlichen Beisammensein dete die schöne Feier. Das gibt es zu gewinnen: Preisgeld bis zu 500 Euro, die Ausstellung der Bilder aller Preisträger, Gelegenheit zur Diskussion mit Heimatminister Albert Füracker und eine Veröffentlichung auf www.heimat.bayern

Kleine singende Ritter H

Das sind die Kriterien: Individuelle Perspektive und Auswahl des Bildinhalts, Zuordenbarkeit des Bilds zu Bayern, Technische Bildqualität und Aussagekraft des Textes

ERSBRUCK – Im Selnecker Haus wurde unter der Leitung von Kantorin Heidi Brettschneider das Kinderchormusical „Ritter Rost“ von Felix Janos aufgeführt. In der von ihr bearbeiteten Version gab es für jedes Kind eine passende Rolle.

Weitere Informationen zum Wettbewerb im Internet: www.heimat.bayern/heimatfoto

Bei insgesamt vier Aufführungen konnten die Kinder des Kinderchors ihr vielsei- neu präsentieren. Auch die tatkräftig, angefangen vom tiges Können immer wieder Eltern unterstützten dabei Erstellen der Kulissen über

die kreative Darstellung eines Drachenfeuers bis hin zum Umbauen zwischen den insgesamt sieben Akten. Und ganz wichtig – jemand musste da sein zum Soufflieren. Diese kleine Premiere des Kinderchors war ein vielversprechender Beginn für weitere Aufführungen von Musicals in der SelneckerKantorei.

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WiP·Wochenhoroskop www.despasst.de

Bei Pflege: Auszeit gönnen

dere in dieser Situation tun würden, sondern hören Sie auf Ihre Intuition. Sie allein sind der Maßstab. Wenn Sie andere kopieren, haben Sie schon verloren. Kümmern Sie sich auch nicht um die Meinung der anderen.

21.04.-20.05.

Zwilling · Auch wenn sich zurzeit die Er-

21.05.-21.06.

eignisse überschlagen, sollten Sie einen kühlen Kopf bewahren und flexibel bleiben. Die Veränderungen, die sich abzeichnen, sind ganz nach Ihrem Geschmack und darum äußerst willkommen.

Krebs · Bleiben Sie ruhig und warten Sie

22.06.-22.07.

ab, wie sich die Dinge entwickeln. Alles andere müssen Sie dem Schicksal überlassen, denn darauf haben Sie keinen Einfluss. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche und vor allem auf die Zeit danach.

Löwe · Setzen Sie Ihre Energien gezielt ein, dann werden Sie wahre Wunder bewirken. Sonst könnten Sie sich verzetteln, auch wenn Sie dies nicht beabsichtigt hatten. Es stürzen viele Dinge auf Sie ein, die Sie nach ihrer Wichtigkeit einordnen sollten. 23.07.-23.08.

Jungfrau · In Ihrem Kopf rumort es, denn noch sind nicht alle Gedanken in die richtigen Bahnen gelenkt worden. Denken Sie doch einfach mal darüber nach, andere Meinungen einfach stehen zu lassen, anstatt stundenlang darüber zu diskutieren!

24.08.-23.09.

Waage · Sie wollen eine Person unterstützen, erwecken aber den Eindruck, dass Sie diese bevormunden wollen. Versetzen Sie sich in die Lage der Gegenseite und machen dann das, was viel mehr Erfolg versprechen könnte.

24.09.-23.10.

Skorpion · Von nebensächlichen Äußerlichkeiten sollten Sie sich nicht beeindrucken lassen, hören Sie mehr darauf, was Ihnen Ihre innere Stimme mitteilen möchte. Entscheidend ist vor allem das, was Sie tatsächlich bewirken können.

24.10.-22.11.

Schütze · Sie haben den richtigen Blick, auch wenn man immer wieder versucht, diesen zu trüben. Langsam aber sicher haben Sie ein Gespür dafür entwickelt, wem Sie voll vertrauen können und wem Sie doch immer wieder mal misstrauen sollten

23.11.-21.12.

Steinbock · Es kommen ein paar besonders spitze Klippen auf Sie zu, die Sie unbedingt erkennen und umschiffen sollten. Mit welchen Mitteln dies geschehen soll, können Sie spontan entscheiden, denn solch eine Situation lässt sich nur schwer vorher planen

22.12.-20.01.

21.01.-19.02.

Wassermann · Sie wollen jede Minute sinnvoll nutzen und haben deshalb alles hübsch geordnet. Doch diese Art kann sich auch zu einem Druck entwickeln, dem Sie immer weiter nachgeben müssen. Haben Sie den Mut, auch einmal etwas ganz spontan zu unternehmen, das wird Ihnen gut tun.

Fische · Überdenken Sie noch einmal ge-

20.02.-20.03.

nau, ob Sie Ihren Plan wirklich umsetzen wollen. Es gibt sicher noch andere Möglichkeiten, um an Ihr Ziel zu gelangen, auch wenn diese Wege vielleicht etwas länger sind. Doch damit könnten Sie auch eine möglicherweise negative Kettenreaktion umgehen.

HOTLINE: 0800 2282280 Mittwoch, 14.8. Lauf · Adler-Apotheke, Friedhofstr. 3, Tel. 09123/2180 Mi., 8.30 bis Do., 8.30 Uhr

Donnerstag,15.8. Behringersdorf · FranconiaApotheke, Norisstr. 2, Tel. 0911/5074151 Do., 20 Uhr, bis Fr., 8.30 Uhr

Stier · Die Erwartungen der anderen sollten Ihnen egal sein, solange Sie nicht in dieses Spiel mit einbezogen werden. Schauen Sie mehr auf Ihre eigenen Bedürfnisse und kümmern sich darum, dass sie erfüllt werden.

Apothekennotdienst

Sulzbach-Rosenberg · Hofgarten-Apotheke, Hofgartenstr. 6, Tel. 09661/4240 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Widder · Denken Sie nicht daran, was an-

21.03.-20.04.

MITTWOCH, 14. AUGUST 2019

WiP-RATGEBER

AUF – Die Pflege eines Angehörigen kostet Zeit, Kraft und Energie. Dabei fällt es allerdings nicht immer leicht, auch an das eigene Wohlbefinden zu denken. „Selbst bei Kräften zu bleiben, ist aber eine wichtige Voraussetzung, um die Pflegesituation meistern zu können“, so Sabine Ripper, Pflegeberaterin aus Lauf. Die AOK in Lauf unterstützt dabei mit dem Seminar „Auszeit von der Pflege durch Entspannung“ am Freitag, 27. September, von 17.30 bis 19 Uhr. Hier kann man die bekanntesten Entspannungstechniken kennenlernen und erfahren, was an der Progressiven Muskelentspannung so progressiv ist, wie man mit Hil-

fe des Autogenen Trainings zur Ruhe kommen kann und dass auch eine kurze Auszeit Wunder bewirken kann. „Generell ist es wichtig, dass pflegende Angehörige auch mal an sich denken und sich Pausen von der Pflege gönnen. So können sich die eigenen Kraftreserven wieder auffüllen“, sagt Sabine Ripper. Regelmäßig Sport zu treiben, sich mit Freunden zu treffen, Hobbys zu pflegen oder auch einfach mal nichts zu tun – all das schafft einen Ausgleich zur Pflege und trägt zur Erholung bei. Bei Interesse ist eine Anmeldung unter Telefon 09131/8102-236 oder der Geschäftsstelle vor Ort möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Wenn's beim Handy hakt W

er sein Smartphone schon längere Zeit besitzt, kennt sie wahrscheinlich, die Probleme mit schleppenden Reaktionen und lahmenden Anwendungen. Für dieses Verhalten gibt es mehrere Erklärungen. Zum einen: „Das Betriebssystem wird bei Updates an die neueren Modelle angepasst und nicht an die alte Hardware“, erklärt Alexander Spier von der Fachzeitschrift „c't“. Updates nicht aufzuspielen, sei aber definitiv keine Lösung: Dann riskiert man Sicherheitslücken. Auch ein voller Speicher verlangsamt das Smartphone. Spier rät Android-Nutzern dazu, den Cache-Speicher für alle Apps zu löschen und alle Apps zu löschen, die man gar nicht braucht.

deinstallieren und neu installieren. Es sollten immer mindestens rund zehn Prozent Speicherplatz frei sein, damit das Smartphone einigermaßen flüssig läuft. Es ist aber gut möglich, dass diese Maßnahmen nur sehr kurzzeitig Abhilfe schaffen. Der radikalere Weg ist ein Zurücksetzen des Smartphones auf den Werkzustand. „Das ist ein harter Schritt, macht das Gerät aber häufig wieder schneller“, sagt Spier. Es dauere dann drei bis vier Stunden, das Gerät wieder neu aufzusetzen.

„Wie lange der positive Effekt dann vorhält, ist offen.“ Zudem müssen vorher die Daten gesichert, also zum Beispiel Fotos auf den Computer übertragen werden. Wer etwa bei Whatsapp die Gesprächsverläufe nicht verlie„Da wird erst einmal viel ren möchte, muss diese gePlatz frei.“ Den Puffer-Spei- sondert sichern. „Das ist mit cher kann man auch App für etwas Aufwand verbunden.“ App entleeren, in den jeweimag ligen Einstellungen. iOS dagegen erlaubt keinen manuellen Zugriff auf den Cache. Hier kann man nur die App

Hohenstadt · MarkgrafenApotheke im PEZ, Happurger Str. 15, Tel. 09154/916253 Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr Lauf · Franconia-Apotheke, Simonshofer Str. 51, Tel. 09123/9626250 Do., 8.30 bis 20 Uhr Schnaittach · Jumbo-Apotheke, Marktplatz 14, Tel. 09153/216 Do., 20 Uhr, bis Fr., 8.30 Uhr

Freitag, 16.8. Hersbruck · Bahnhof-Apotheke, Nürnberger Str. 9, Tel. 09151/3044 Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr Lauf · Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1, Tel. 09123/9899545 Fr., 8.30, bis Sa., 8.30 Uhr

Samstag/Sonntag, 17./18.8. Auerbach · Stadt-Apotheke, Unterer Markt 1, Tel. 09643/1244 Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Markt-Apotheke, Marktplatz 3, Tel. 09123/3061 & 3062 So., 8.30, bis Mo., 8.30 Uhr Leinburg · Moritzberg-Apotheke, Kornmarkt 1, Tel. 09120/504 Sa., 20 Uhr, bis So., 8.30 Uhr Neukirchen b. Su.-Ro. · Rathaus-Apotheke, Hauptstr. 39 a, Tel. 09663/562 Sa., 12 Uhr, bis So., 8 Uhr Pegnitz · Löwen-Apotheke, Hauptstr. 49-51, Tel. 09241/48020 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr Schnaittach · Marien-Apotheke, Marktplatz 9, Tel. 09153/97450 Sa., 20 Uhr, bis So., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg · Marien-Apotheke, Spitalgasse 1,Tel. 09661/87250 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

Montag, 19.8. Hersbruck · Stadt-Apotheke, Unterer Markt 16, Tel. 09151/2443 Mo., 8 Uhr, bis Di., 8 Uhr Lauf · Medicon-Apotheke, Marktplatz 50, Tel. 09123/82080 Mo., 8.30 bis 20 Uhr Röthenbach · Igel-Apotheke, Rückersdorfer Straße 61, Tel. 0911/5705033 Mo., 20 Uhr, bis Di., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg · Marien-Apotheke, Spitalgasse 1,Tel. 09661/87250 Mo., 8 Uhr, bis Di., 8 Uhr

Dienstag, 20.8. Hersbruck · Spital-Apotheke, Prager Str. 22, Tel. 09151/2802 & 3362 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

Lauf · Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39, Tel. 09123/3500 Di., 8.30, bis Mi., 8.30 Uhr

Lauf · Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15, Tel. 09123/2647 Sa., 8.30 bis 20 Uhr

Sulzbach-Rosenberg · St. Anna-Apotheke, Rosenberger Str. 31, 09661/4065 Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr

Notfalladressen RETTUNGSDIENST, NOTARZT Tel. 112

FRAUENÄRZTLICHER NOTDIENST

Tel. 116 117

Vermittlung zu diensthabendem Frauenarzt/ärztin über Tel. 116 117 tägl. ab 18 Uhr, Mi. & Fr. ab 13 Uhr, Sa, So und Feiertage

NOTFALLPRAXIS

KRANKENHÄUSER

ÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST

im Krankenhaus Lauf (außer für Schwaig /Rückersdorf), Tel. 09123/180-600, Mo, Di, Do, 18 - 21 Uhr, Mi/Fr 16 - 21 Uhr, Sa/So und Feiertage 9 - 21 Uhr

KINDERNOTFALLPRAXIS im Krankenhaus Lauf, Tel. 09123/180650 Sa, So und Feiertags 9-13 und 15-18 Uhr. Fr und Mi findet keine Sprechstunde statt.

Lauf, Tel. 09123/1800 Altdorf, Tel. 09187/8000

POLIZEI

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GIFTNOTRUF 089 19240

MITTWOCH, 14. AUGUST 2019

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WiP-AKTUELL

3645 Kilometer zu Fuß nach Hause V

ELDEN – Walter Waerthl schildert seine Erfahrungen, Höhen und Tiefen, die er auf seiner Wanderung vom Nordkap in seine Heimat Velden erlebt hat:

Kilometer hinter mich, mein „Gesprächspartner“ wurde immer mehr meine Filmkamera, sie musste zuhören, wenn ich niedergeschmettert, verzweifelt oder einfach nur glücklich war.

Nach den Wanderungen von Velden nach Paris 2014 mit 1084 Kilometern und von Velden nach Rom 2016 mit 1499 Kilometern dachte ich eines tristen Novemberabends, „eigentlich könntest ja noch einmal was ,Gscheits‛ machen“. Von ganz weit weg einmal nach Hause zu laufen, das müsste doch etwas ganz Besonderes sein. Als ich in meinem Atlas die Europakarte aufschlug, fiel mir sofort die Nordspitze Skandinaviens ins Auge: Das Nordkap, das ist es. Von dort aus nach Hause laufen ... und es ist so einfach, es geht ja immer nur bergab, nach Süden. „Würde es dir etwas ausmachen, für eine etwas längere Zeit mal ohne mich auszukommen?“, fragte ich, einen günstigen Moment abwartend, meine Frau Susanne. Sie erbat sich etwas Bedenkzeit, war aber sehr schnell von diesem Projekt genauso fasziniert wie ich. Der Plan reifte. Bei einem Bier weihte ich meinen Freund Gerd ein. Bereits am nächsten Morgen kam ein Anruf von ihm: „Ich fahr dich da hoch, denn da will ich schon längst einmal hin.“ Am 12. Mai 2018 starteten wir samt Ausrüstung Richtung Nordkap. Drei Tage lang, je zehn bis zwölf Stunden, fuhren wir nach Norden. Das Ertragen dieser gewaltigen Entfernung wurde immer erdrückender, die Landschaft immer karger und ging schließlich in baumlose Tundra über. Der Blick verlor sich buchstäblich in dieser endlosen Weite. Gerd’s trockene Frage „und das willst du alles zurücklaufen“ traf mich wie eine Faust in der Magengrube. Die Panikattacken, die mich in immer kürzeren Abständen durchströmten, erforderten alles, was ich an Selbstbeherrschung zu bieten hatte. Dann endlich waren wir da. Es riss uns fast die Autotüren aus der Hand, so gewaltig war der Sturm, der dort tobte, die Sichtweite zirka 20 Meter, vom Nordkap keine Spur, nur Nebel. So hatte ich mir meinen Start nicht vorgestellt. Das Umpacken der Ausrüstung in mein „Transportfahrzeug“ – ein Joggingkinderwagen – gestaltete sich äußerst schwierig. Nach einem gemeinsamen Abschiedsbier verschwanden kurz darauf am Horizont die Rücklichter von Gerd’s Auto. Ich war so allein wie noch nie in meinem Leben zuvor. Und vor mir zirka 4000 Kilometer, die ich zu Fuß hinter mich bringen wollte.

Glücksmomente konnten oft Kleinigkeiten sein, Dinge und Momente, die man zu Hause in seiner „Komfortzone“ nicht einmal mehr wahrnehmen würde. Doch das zu erkennen und zu erleben ist das Besondere an so einem Unternehmen. Irgendwann hatte ich Trondheim erreicht. Meine tägliche Wetterabfrage sah langsam etwas freundlicher aus, der Sonnenstundenanteil überwog langsam dem der Regenstunden. Zweifel und Ängste ließen mich keinen klaren Gedanken fassen. Was ich zu Hause geplant hatte. war nun knüppelharte Realität. Um zwei Uhr nachts brach ich auf, der Nebel hatte sich ein wenig gelichtet, der Sturm heulte jedoch immer noch drohend und brachte mich während des Gehens oft aus dem Gleichgewicht. Außer mir nur ein paar Rentiere, ich war allein in dieser stürmischen, so lebensfeindlichen Umgebung. Doch mit jedem Schritt kam langsam mein Selbstvertrauen zurück und die trüben Gedanken wichen einer Neugier und den Erwartungen, was kommen würde. Die überwältigende, karge und stürmische Tundra zog mich in ihren Bann, da wollte ich sein, das wollte ich spüren. Es folgten die härtesten Kilometer meines Lebens. Während der ersten sechs Wochen gab es nur vier Tage, in denen ich nicht nass geworden bin. Schnee, Graupel, Regen und Sturm waren meine ständigen Begleiter. Die Ausrüstung hatte bald den gleichen Feuchtigkeitsgehalt wie die nasskalte Witterung. Das morgendliche Verlassen des Schlafsackes, um wieder in die kalten und klammen

Klamotten zu steigen, erforderte oft große Willensanstrengungen. Doch das Laufen durch diese grandiosen Landschaften Nordnorwegens, die taghellen Nächte im Zelt an vielen spektakulären Plätzen entschädigten mich für alles. Und das Schönste: Mein doch schon etwas betagter Körper – 66 Lenze alt – lief nach ein paar Tagen wie eine Maschine. Nicht das kleinste Wehwehchen hinderte mein Vorwärtskommen. Ich lernte , wie schön es sein kann, sich über ein paar Minuten wärmende Sonnenstrahlen zu freuen. Trotz grausigen Wetters lagen die durchschnittlichen Tagesetappen zwischen 40 und 50 Kilometern, das heißt reine Gehzeiten zwischen zehn und zwölf Stunden. Mit Zeltauf- und Abbau, verstauen der Ausrüstung, Essen zubereiten, Lebensmitteleinkauf und so weiter dauerte der „Arbeitstag“ meist zwischen 14 und 16 Stunden. Den Rest der Zeit verfiel ich meist in einen komaähnlichen, wohltuenden Schlaf, egal auf welchem Untergrund ich jeweils lag. Steine oder Wurzeln spürte ich meistens erst beim Aufwachen am nächsten Tag. Und so brachte ich Kilometer um

Ich verließ hier die Fjordküste, um mich nach Südosten Richtung Schweden zu wenden. Es wurde mit jedem Tag wärmer, die taghellen Nächte des Nordens wichen langsam einem dämmrigen Zwielicht.

Fotos: W. Waerthl

Daher entschied ich, nun auch die „schlappen“ 850 Kilometer durch Deutschland bis Velden noch hinter mich zu bringen. Auf die paar Meter kam es nun wirklich nicht mehr an. Daher bestieg ich abends um 22 Uhr die Fähre und erreichte mit ein paar Stunden Schlaf an Deck bereits um 6 Uhr morgens Rostock. Ich war wieder in Deutschland!

Eines meiner Tageshighlights war die Freude auf ein kaltes Feierabendbier mit angegliederter saftiger Brotzeit. Daher freute ich mich diebisch über den überaus sympathischen Bierpreis in Schweden. Im Vergleich zu Norwegen kostete es nur noch die Hälfte und wirkte sich Nach wenigen Kilometern enorm schonend auf meine wurde mir klargemacht, dass Reisekasse aus. ich selbst auf wenig befahrenen, kleinen Straßen als War die norwegische Fjord- Fußgänger im „freien Autoküste wild und stürmisch, be- fahrerdeutschland“ nichts zu wegte ich mich nun durch suchen hatte. Was für ein Unliebliche, bewaldete Land- terschied zu Norwegen und schaften mit unzähligen Seen Schweden. Daher versuchte und Flüssen. Trotzdem ich möglichst schnell und lemachte sich in mir langsam bend die Elbe zu erreichen, etwas Heimweh bemerkbar. um auf dem Elbe-Radweg die Seit zirka zwei Monaten lief Saalemündung bei Barby zu ich nun alleine vor mich hin. erreichen. Ab hier dann weiNach vielen, mittlerweile ter auf dem Saale-Radweg bis glühend heißen Tagen er- ins Fichtelgebirge. Bei teilreichte ich Trelleborg und weise bis zu 39 Grad Hitze somit die Südspitze Skandi- ging es vorbei an Tangernaviens. Eigentlich hatte ich münde, Magdeburg, Bernhier mein Ziel erreicht. Doch burg, Halle, Merseburg, die Entfernungen wirkten nun Naumburg, Jena, Saalfeld, nicht mehr so erdrückend wie Hof, Schwarzenbach, Bizu Beginn. schofsgrün, Bayreuth.

Dann die letzte Etappe: Es war früher Morgen, als ich kurz nach Pegnitz den Veldensteiner-Forst erreichte. Mit einem tiefen Atemzug füllte ich meine Lungen, es roch nach Harz, Pilzen und feuchtem Moos. Die Luft schien auf einmal dicker zu sein. Ich verspürte Gänsehaut – Heimat! Ein Begriff, der mir in diesem Moment die Augen feucht werden ließ. Nur noch wenige Kilometer, der Kies unter meinen Füssen knirschte, es beschlich mich ein Gefühl der Leichtigkeit. Nach so vielen Tagen nun endlich fast am Ziel. Im Ortsteil Viehhofen, vier Kilometer vor Velden, hing bereits ein Transparent mit der Aufschrift „Herzlich willkommen Walter“ und ich wurde dort von Freunden herzlich begrüßt. Dann endlich am Ortsschild Velden erwartete mich meine Frau Susanne. Nach 98 Tagen und 3645 Kilometern erreichte ich endlich unser Gartentürchen. Viele Freunde empfingen mich dort mit großem Hallo. Ich war da, tränenüberströmt und überglücklich, ich hatte es geschafft. Walter Wärthl Zu Musik, Bildern und Videos erzählt Walter Wärthl an folgenden Terminen von den Erlebnissen auf seinen Wanderungen: „Nordkap und dann 3645 km nach Süden, zu Fuß“: Freitag, 25. Oktober, 19.30 Uhr, PZ-Kulturraum, Lauf; Samstag, 23. November, 19.30 Uhr, PZ-Kulturraum Lauf; „Zu Fuß in 44 Tagen von Velden nach Rom“: Sonntag, 24. November, 18 Uhr, PZ-Kulturraum. Karten für die Vorträge gibt's im Vorverkauf bei der Pegnitz-Zeitung, der Hersbrucker Zeitung und bei „Der Bote“. Vortragstermine, Infos, Trailer und Bilder gibt's auch unter walter-waerthl.jimdo.com

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MITTWOCH, 14. AUGUST 2019

WAS IST LOS

Lauschiger Filmabend am Schloss IRCHENSITTENBACH – Seit vergangener Woche läuft der Filmsommer am Tetzelschloss in Kirchensittenbach. Noch bis Samstag, 17. August, bringt er die großen Stars ins kleine Dorf.

Am Freitag, 16. August, um 21 Uhr ist „Bohemian Rhapsody“ an der Reihe. Der mit vier Oscars ausgezeichnete Film behandelt die Geschichte Freddie Mercurys von der Gründung der Band „Queen“ bis zum Auftritt bei Live Aid sechs Jahre vor seinem Tod. Farrokh Bulsara trifft im Jahr 1970 auf die Musiker Brian May, Roger Taylor und John Deacon, die gerade auf der Suche nach einem neuen Sänger für ihre Band sind. Aus den Vieren wird „Queen“, und aus Farrokh wird Freddie Mercury, eine Legende. Gemeinsam feiern sie bald musikalische Er-

Hersbruck – Papierwerkstatt im Sebastian Fackelmann Haus, 14-15.30 Uhr Röthenbach – Mediensprechstunde, 16-17 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Rückersdorfer Str. 24 a Schwaig – Überkonfessionelle Frauengruppe, 20 Uhr, Ev. GH, Moritzbergstr. 20 Schwaig – Männertreff, 20 Uhr, Ev. GH, Moritzbergstr. 20

Kinder & Jugendliche Behringersdorf – JuBar Youngsters Club, ab 6 Jahren, 16-18 Uhr, Norisstr. 19 a

Konzerte Hersbruck – 20. Gitarrenfestival: Fingerstyle Night (Alexandr Misko, Petteri Sariola, Christina Lux), 19.30 Uhr, Geru-Halle, Happurger Str. 9

Spiel – Sport – Bewegung

folge und schreiben einen Hit nach dem anderen, wie „Bohemian Rhapsody“. Doch hinter der schillernden Fassade trifft Freddie ein schwerer Schicksalsschlag: Er erkrankt an Aids. „Die Verlegerin“ ist der Nachmittagsfilm am Samstag, 17. August, um 15 Uhr. Als Katherine Graham nach dem Tod ihres Mannes in den 1970er Jahren das Familienunternehmen, die Washington Post, übernimmt,

wird sie zur ersten weiblichen Zeitungsverlegerin der USA. Als das Blatt geheime Informationen zu den Pentagon Papers erhält, gerät Katherine in eine Zwickmühle. Die Dokumente erhalten brisante Informationen zu Amerikas Rolle im Vietnamkrieg. Katherine zögert zuerst, die Story zu veröffentlichen, da sie fürchtet, dass sie und ihr Team wegen Hochverrats im Gefängnis landen könnten.

Den Abschluss macht „Once upon a time in Hollywood“ am Samstag, 17. August, um 21 Uhr. 1969: Die große Zeit der Western ist in Hollywood vorbei. Das bringt die Karriere von WesternSerienheld Rick Dalton (Leonardo DiCaprio) ins Straucheln. Der Ruhm seiner HitSerie „Bounty Law“ verblasst mehr und mehr. Gemeinsam mit seinem Stuntdouble und besten Freund Cliff Booth (Brad Pitt) versucht Dalton, in der Traumfabrik zu überleben und als Filmstar zu neuem Ruhm zu Foto: Alex Bailey gelangen. Der Regisseur

Lauf – Boule-Treff, 18 Uhr, Bouleplatz Parkplatz Pegnitzwiese Lauf – Sommerprogramm TV 1877: Powerfit, 18 Uhr, Reigenplatz Kunigundenberg Lauf – Qigong im Park, 19 Uhr, Barth-Park Foto: U. Scharrer Röthenbach – Lauf-/Walking- und Nordic-Walking-Treff (DAV), 18.30 Uhr, Parkplatz am Hallenbad Röthenbach, Geschw.Quentin Tarantino porträtiert Scholl-Platz 1 in seinem neuesten Streifen die Filmbranche der 60er Jahre in Hollywood, wähDonnerstag rend die Morde der Anhänger von Sektenführer Charles Feste – Feiern Manson die Stadt erschüt- Altensittenbach – Kirchweih tern. Hammerschrott – Kirchweih, Landgasthof zur Kunstschmiede Happurg – Kirchweih Die Nachmittagsfilme werden im Schlosssaal gezeigt, Heldmannsberg – Kirchweih die Abendfilme bei jedem Hirschbach – Kirchweih Wetter im Schlossgarten. Einlass für die Nachmittags- Infos & Filme vorstellung ist eine halbe Hersbruck – Sanftes Yoga für den Abend mit Kamala Claudia, Stunde vor Filmbeginn, bei 18 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 den Abendvorstellungen jeKirchensittenbach – Filmsommer: Free Solo, 21 Uhr, Tetzelweils um 19 Uhr. schloss Die Karten kosten an der Lauf – Treffen Selbsthilfegruppe „Canna hilft“, 18 Uhr, ChristofAbendkasse 8,50 Euro, er- Treu-Str. 7, Infos bei mäßigt 6,50 Euro, für die Kiss Nbg. Land, Tel. 09151/9084494 Nachmittagsfilme 5 Euro. Im Röthenbach – Treffen Selbsthilfegruppe Himmelhoch jauchVorverkauf gibt's die Karten zend – zu Tode betrübt? , 18 Uhr, Awo-Begegnungsstätte, Frieim Ticketshop der Hers- drichsplatz 4a, Infos: Kiss Nbg. Land, Tel. Nr. 09151/9084494 brucker Zeitung zuzüglich Vorverkaufs- und Systemge- Konzerte bühren. Hersbruck – 20. Gitarrenfestival: Legendary Guitar Duo: Assad Brothers, 19.30 Uhr, Geru- Halle, Happurger Str. 9 Die Veranstalter weisen darauf hin, dass die Besucherzahl im Vorfeld begrenzt Freitag wird, um die angenehme Atmosphäre weiter zu gewähr- Feste – Feiern leisten. Altensittenbach – Kirchweih

15. AUGUST

16. AUGUST

Pilze sammeln, aber welche? O

TTENSOOS – Wissenswertes über Pilze erfahren die Besucher der ehemaligen Synagoge Ottensoos am Freitag, 16. August, um 19 Uhr. Eine Einführung dazu gibt Johann Rödel-Krainz aus Ottensoos, Pilzfachberater der Natur-

Mittwoch

Infos & Filme

„Free Solo“ läuft am Donnerstag, 15. August, um 21 Uhr. Der Freikletterer Alex Honnold bereitet sich im Sommer 2017 auf die Erfüllung seines Lebenstraums vor: Er will den bekanntesten Felsen der Welt erklimmen, den 975 Meter hohen und fast senkrechten El Capitan im Yosemite-Nationalpark in Kalifornien. „Free Solo“ bedeutet: im Alleingang, ohne Seil und ohne Sicherung. Die mehrfach preisgekrönte Dokumentarfilmerin Elizabeth Chai Vasarhelyi und ihr Kameramann, Profi-Bergsteiger Jimmy Chin, durften Honnold begleiten und fesseln die Zuschauer mit sensationellen Aufnahmen der Natur in schwindelerregenden Bildern.

14. AUGUST

historischen Gesellschaft Nürnberg, Abteilung Pilzund Kräuterkunde. Pilze kennen viele nur aus dem Supermarkt oder als Beitrag zu Jägerschnitzel und Pizza, aber sie sind mehr als wohlschmeckende Beilage. Der Vortrag behandelt Ernährung und Fortpflanzung, zeigt unterschiedliche Fruchtkörperformen sowie wesentliche Erkennungsmerkmale. Besucher erhalten Informationen über das richtige Sammeln, die Zubereitung und die Aufbewahrung. Vorgestellt werden auch die wichtigsten Pilzvergiftungen. Der Eintritt ist frei.

Eschenau – Kirchweih Hammerschrott – Kirchweih, Landgasthof zur Kunstschmiede Happurg – Kirchweih Heldmannsberg – Kirchweih Hirschbach – Kirchweih Ittling – Kirchweih Wallsdorf – Kirchweih

Infos & Filme Altensittenbach – Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, SHG, 19 Uhr, Diakoniestation Hirtenbühlstr. 5 Hersbruck – Zen-Meditation am Morgen mit Regina Wirth, 6.45 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Kirchensittenbach – Filmsommer: Bohemian Rhapsody, 21 Uhr, Tetzelschloss Ottensoos – Vortrag von Johann Rödel-Krainz: „Pilze sammeln, aber welche? Beliebte Speisepilze und die teilweise gefährlichen Verwechslungsmöglichkeiten“, 19 Uhr, Ehem. Synagoge, Eintritt frei

Konzerte Hersbruck – 20. Gitarrenfestival: Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer, 16 Uhr, AOK Bildungszentrum Eichenhainstraße 23, Eintritt frei Hersbruck – 20. Gitarrenfestival: Gipsy meets Brazil, Stochelo Rosenberg & Gismo Graf Trio, 19.30 Uhr, Geru-Halle, HapFoto: Jeanette Dietl - Fotolia purger Str. 9

MITTWOCH, 14. AUGUST 2019

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WAS IST LOS

Spiel – Sport - Bewegung

WiP·Wettervorhersage

Lauf – Übungsvormittag für Bridgespieler, 10 bis 13 Uhr, Bridgeclub Lauf, Nürnberger Str. 25, 2.UG Lauf – Sommerprogramm TV 1877: Tai Chi, 10-11 Uhr, Reigenplatz Kunigundenberg

PRÄSENTIERT VON Grenzweg 1 91233 Neunkirchen a.S. Tel. 09123-183183 www.moebel-bezold.de

17. AUGUST

EINRICHTUNGSHAUS

...PLANUNG, BERATUNG, EINBAU ALLES UNTER EINEM DACH!

Öffnungszeiten: Di. - Fr. 9-18 u. Sa. 9 - 14 Uhr

Samstag

des passt!

Feste – Feiern

Wetterlage

Altensittenbach – Kirchweih Eschenau – Kirchweih Hammerschrott – Kirchweih, Landgasthof zur Kunstschmiede Happurg – Kirchweih Hedersdorf – VdK-Sommerfest, 14.30 Uhr, Gasthaus Schuster, Gäste willkommen Heldmannsberg – Kirchweih Hirschbach – Kirchweih Ittling – Kirchweih Lauf-Simonshofen – Kirchweih Röthenbach – Kirchweih Rockenbrunn, Gasthaus „Rockenbrunn“ Sulzbach-Rosenberg – Woiz-Kirwa, Luitpoldplatz Viehhofen – Kirchweih Wallsdorf – Kirchweih

Führungen – Wanderungen Lauf – Stadtführung, Treff 14 Uhr, Johanniskirche Lauf – Besichtigung der Reichelschen Schleifmühle mit Schleifvorführung, 14-16 Uhr, Höllgasse Lauf – Felsenkellerführung, 15 Uhr, Treffpunkt Reichelsche Schleifmühle

Lucian MIX

Am Rande eines Tiefs über dem Nordmeer fließt mit einer südwestlichen Strömung mäßig warme Luft zu uns.

Mittwoch

- „DER BESTE HUND DER WELT“ 4 JAHRE, 55 CM, KASTRIERT Lucian (4 J, 55 cm, kastriert) ist ein sehr liebenswerter, feiner Hundemann mit einem zauberhaften, jedoch eher zurückhaltendem Wesen. Sein bisheriges Frauchen meint, er ist der beste Hunde der Welt, intelligent und sensibel. Er kann einige Stunden alleine zuhause warten, mag Artgenossen und hat bislang auch mit einer Katze zusammen gelebt. An der Leine läuft er sehr gut und kann auch zum Joggen mitgenommen werden.Den engen Kontakt zu seiner Bezugsperson spürt man bei Lucian ganz deutlich. Wir suchen daher einfühlsame Menschen in einem ruhige Haushalt. Liebe Tierfreunde, die Tierhilfe Franken setzt auf das Pflegefamilienkonzept und sucht Pflegefamilien. Interesse? Bitte melden Sie sich, wir freuen uns auf Sie!

Am Mittwoch

19 10

21 10

Heute vor allem nach Osten bedeckt, aber meist trocken. Nachfolgend gibt es Auflockerungen. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 19 und 22 Grad. Schwacher Nordwestwind.

22 12

Aussichten

21 10

Morgen im Tagesverlauf einzelne Schauer. Freitag zunehmend stark bewölkt, Werte um 19 Grad.

Biowetter Bei Menschen mit zu niedrigem Blutdruck können am Nachmittag Herz-KreislaufBeschwerden auftreten. Vorsicht: Häufig drohen Schwindel oder auch Müdigkeit.

22 12

Donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

Montag

Infos & Filme Hersbruck – Spitalkirche geöffnet 10-12 Uhr Kirchensittenbach – Filmsommer: Die Verlegerin, 15 Uhr, Once upon a time in Hollywood, 21 Uhr, Tetzelschloss

Kinder Fürnried – Fürnrieder Dschungelcamp, Samstag, 17 Uhr, bis Sonntag, 9.30 Uhr, am Sportgelände Silberberg, für Kinder ab 6 Jahre, jüngere Kinder nur in Begleitung eines Elternteils; mitzubringen sind gute Laune, Zelt und Schlafsack; Unkosten für Abendessen und Frühstück inklusive Getränke 6 Euro; Anmeldung über www.skfuernried.de oder Silvia Utz, Tel. 09666-1433

Märkte & Basare Hersbruck – Markt von 9-12 Uhr am Oberen Markt

Frau redet, Mann schweigt

Spiel – Sport - Bewegung Hersbruck – Offener Spielenachmittag für jedermann in der Cafeteria, ab 14.30 Uhr, Don Bosco Haus, Gartenstr. 23

18. AUGUST

Sonntag

Führungen – Wanderungen Hersbruck – Mit dem FAV ins Alfelder Umland, Treffen 9.50 Uhr, Hersbruck Bf. rechts (Fahrgemeinschaften), 14 km, Info 0151/70348061 (ab 20 Uhr). Gäste willkommen Hersbruck – Führung durch die historische Altstadt, Treffpunkt 10 Uhr, Eingang Rathaus

Infos & Filme Hersbruck – Ruhet von des Tages Müh‘ mit Anneke Bauer und Irmingard Philipow, 19 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

Senioren Hersbruck – Seniorentanz mit Günter, 15-18 Uhr, Awo-Begegnungsstätte

Montag

Feste – Feiern Altensittenbach – Kirchweih Eschenau – Kirchweih Hammerschrott – Kirchweih, Landgasthof zur Kunstschmiede Happurg – Kirchweih Hirschbach – Kirchweih Sulzbach-Rosenberg – Woiz-Kirwa, Luitpoldplatz Wallsdorf – Kirchweih

Infos & Filme

Feste – Feiern Altensittenbach – Kirchweih Eschenau – Kirchweih Finstermühle – Kirchweih Hammerschrott – Kirchweih, Landgasthof zur Kunstschmiede Happurg – Kirchweih Heldmannsberg – Nachkirchweih mit Unterhaltungsmusik, 18.30 Uhr Baumaustanzen Hirschbach – Kirchweih Ittling – Kirchweih Lauf-Simonshofen – Kirchweih Röthenbach – Kirchweih Rockenbrunn, Gasth. „Rockenbrunn“ Sulzbach-Rosenberg – Woiz-Kirwa, Luitpoldplatz Viehhofen – Kirchweih Wallsdorf – Kirchweih

19. AUGUST

Lauf – BRK-Blutspendetermin, 16-18 Uhr, Henry-Dunant-Str. 1

Spiel – Sport – Bewegung Lauf – Nordic Walking Treff für Geübte (Ski-Club), 18.30 Uhr, Wanderparkplatz Trimmpark, Schützenstraße

20. AUGUST

Dienstag

Infos & Filme Hersbruck – Mutter-Kind-Café, 10-12 Uhr bei Kiss Nbg. Land, Unterer Markt 2, 2. OG (Aufzug vorhanden), Info unter Tel. 09151/ 9084494 AUF – Männer ziehen noch einen richtig lustigen Hersbruck – Bürgercafé, 14-17 Uhr, Sebastian Fackelmann sich bei Problemen in Abend miteinander ver- Haus, Amberger Str. 47 ihre Höhle zurück, um es dort bracht. Spiel – Sport – Bewegung alleine zu lösen. Frauen treffen sich mit Freundinnen und In diesem Programm von und Lauf – Sommerprogramm TV 1877: Zumba, 18 Uhr, Reigenreden über ihre Probleme. mit Andrea Lipka über Män- platz Kunigundenberg Dies ist nur eines der The- ner und Frauen schlüpft die men zwischen Mann und Kabarettistin in verschiedeFrau, die uns das Leben ne Rollen und zündet ein Mittwoch schwer machen können – pointenreiches Feuerwerk aber eben nicht müssen. aus Comedy und Kabarett. Infos & Filme

21. AUGUST

Wenn Andrea Lipka die Unterschiede zwischen den Geschlechtern mit einer gehörigen Portion Humor betrachtet, hat man hinterher nicht nur mehr Verständnis für den Partner, sondern auch

„Das Schweigen der Männer“ kommt am Freitag, 16. August, um 19.30 Uhr auf die Bühne der Glückserei in Lauf. Karten gibt's unter Telefon 09123/999 00 69.

Hersbruck – Mantrasingen auf der Gaiskirche mit Peter Meyer (sehr steiler Zustieg, feste Schuhe), 18.30 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Plärrer (entfällt bei Regen)

Spiel – Sport – Bewegung Lauf – Sommerprogramm TV 1877: Selbstverteidigung für Frauen, 18-19 Uhr, Reigenplatz Kunigundenberg

MITTWOCH, 14. AUGUST 2019

LETZTE SEITE

Lange Treue zur Caritas

AUF – Am Betriebsfest der Caritas Nürnberger Land nahmen 175 Mitarbeiter teil . Am Beginn stand ein von den Pflegekräften der Sozialstation Röthenbach und dem Dekan Stefan Alexander gestalteter Gottesdienst zur Menschlichkeit und Patientenwürde in der Pflege. Täglich jedem

Einzelnen zu zeigen, dass er oder sie ganz angenommen ist, darin liege der Auftrag der Caritas. Für runde Dienstjubiläen wurden geehrt: Mechthild Scholz, Martina Marquardt, Carmen Gutmann-Kirbach, Andrea Schott und Andrea Beugler.

Besonders zu nennen sind Manuel Yiannouris, seit 20 Jahren engagierter Mitarbeiter in der carisma-Elektronik, Christa Stengel für 20 und Ingeborg Sperber für 25 Jahre in der ambulanten Altenpflege sowie Maria Klement für 30 Jahre als Psychologin in der Erziehungsund Jugendberatungsstelle.

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CHNAITTACH – Die Gemeindebücherei Schnaittach durfte sich kürzlich über ein kleines Upgrade in Form einer neuen attraktiven und ergonomischen Ausleihtheke erfreuen. Diese Neuerung wurde nun, dank der großzügigen Spende der Firma Chairgo aus Hersbruck, um zwei Bürodrehstühle „Tango“ des Herstellers Löffler erweitert.

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