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PEGNITZTAL – Die Bergwacht aus dem Frankenjura trainierte bei Enzendorf mit Notärzten aus der Region den Windeneinsatz am DRF Rettungshubschrauber „Christoph 27“. Erstmals wurde ein neues Antirotationsruder am Bergesack verwendet, das ab 2016 in ganz Bayern eingesetzt werden soll. „Während des Schwebeuges kann der vom Hubschrauber selbst erzeugte Luftstrom den Bergesack an der Winde rotieren lassen, was fĂźr den Patienten sehr unangenehm wäre“, erklärt Harald Strauss, Oberarzt an der Anästhesiologischen Klink der Uni Erlangen.

Dirk Gockeler, Rettungsassistent und Ausbildungsleiter fĂźr den Windenbetrieb bei der DRF Luftrettung: „Bisher verhindern wir dies durch ein Antirotationsseil, das der Notarzt vom Boden aus festhält.“ Das neue Antirotationsruder kann direkt vom Bergesack aus gesteuert werden. Damit wird der Rettungseinsatz noch sicherer, weil keine Verbindung zum Boden mehr besteht. Der Retter, der den Patienten an der Winde beglei-

tet, kann damit den Luftstrom während des Schwebeugs so lenken, dass es zu keinen Drehungen des Bergesacks kommt. „Der einzige Rettungshubschrauber mit ständiger Winde an Bord zwischen dem Voralpenland und der KĂźstenregion ist in NĂźrnberg stationiert“, sagt DRF-Stationsleiter und Pilot Tilman Blaich. Nur etwa zehn bis 20 Mal pro Jahr ist eine Windenrettung in der Region nĂśtig. Im Gebiet der fränkischen Schweiz und der Frankenalb sind es vor allem Unfälle an den Kletterfelsen, die den Windeneinsatz erforderlich machen.

Zwei Stunden und 15 Minuten kann der Hubschrauber ohne Treibstoffnot iegen – mit einer HÜchstgeschwindigkeit von 250 Km/h und einer Reichweite von bis zu 670 Kilometern! Mit einem 4,75 Millimeter dicken Stahlseil, das aus 133 Einzeldrähten besteht, kÜnnen Personen aus einer HÜhe von 90 Metern herabgelassen werden. Im

Einsatz mit der Winde ist das Zusammenspiel der Besatzung unerlässlich. Mit einheitlichen und klaren Kommandos verständigt sich die Rettungscrew, der Windenoperator gibt dem Piloten Anweisungen, weil der die eigentliche Windeneinsatzstelle von seinem Platz aus nicht sehen kann.

Die Notärzte fĂźr die Luftrettung, die sich ebenfalls an den Ăœbungen beteiligen,, sind meist Anästhesisten. Oberärztin Katja Kasper iegt seit zwĂślf Jahren mit: „Auch fĂźr uns ist eine Windenrettung immer etwas Besonderes.“ Udo Schuster

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Inklusion im Lebenshilfe-Fokus VERLOSUNG: Jazz einmal ganz unakademisch NÜRNBERG – Diknu Schneeberger steht für frische und zeitgemäße Musik im Geiste Django Reinhardts. Er ist inzwischen zu einem der führenden Stars der internationalen Gypsy Jazz-Szene aufgestiegen.

Seine Improvisationen stecken voller Überraschungen, Energie und Eigenständigkeit. Begleitet wird er von Vater Joschi und Martin Spitzer. Die Wilhelmsburger Band „Django Deluxe“ spielt erfrischende Musik mit unvergleichlichem Sound, so ehrlich und direkt, dass sie im Nu die Herzen der Zuhörer erobern.

Am Sonntag, 12. April, sind das Diknu Schneeberger Trio & Django Deluxe in der Kultur Lounge des Maritim Hotels Nürnberg (Frauentorgraben 1) zu Gast. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr.

NÜRNBERGER LAND – Persönliche Zukunftsplanung für Betreute und Inklusion ist und bleibt das zentrale Thema aller 24 Einrichtungen der Lebenshilfe Nürnberger Land e.

V. – so der Tenor der jährlich stattfindenden Klausurtagung von Vorstand, Geschäftsleitung und Führungsteam des Fachverbands. Darüber hinaus verspricht 2015 erneut ein ereignisreiches Lebenshilfe-Jahr zu werden: Frühförderung,

Land. Vorrangiges Ziel des Fachverbands sei, im Bereich „Inklusion und Arbeit für Erwachsene mit Handicaps“ weiter zu wachsen und Menschen mit Behinderung dauerhaft in den regulären Arbeitsmarkt einzugliedern.

Moritzberg-Werkstätten und Inklusive Kita Röthenbach feiern Jubiläum.

mit der Grundschule Diepersdorf feierte bereits 2011 im Landkreis als erstes Projekt dieser Art Premiere. Konrektor Thomas Reißer berichtet außerdem von erfolgreichen Betriebspraktika der Berufsschulschüler während der „Orientierungsphase“. Für Jugendliche mit intellektuellen Beeinträchtigungen sind praktische Erfahrungen immens.

Beachtenswert sei die Entwicklung der Selbständigkeit der Schüler.

Einen besonderen Raum nimmt Inklusion im Förderzentrum geistige Entwicklung und Heilpädagogischer Tagesstätte (HPT) ein. Das „Partnerklassen-Projekt“

Schlange und Kaiman Die Ostküste Costa Ricas bietet einige schöne Nationalparks. Manche davon sind nur mit dem Schiff zu erreichen. Bei einem Spaziergang um unser damaliges Hotel lernte ich einen Einheimischen kennen. Ein toller Typ! Wir besprachen eine Bootsfahrt, die uns zu einigen der schönsten Plätze im Golf von Nicoya führte, aber auch zu einem ziemlich unmenschlichen Ort, einer Insel für politische Gefangene. Der Tag war traumhaft, auch, weil wir von morgens bis abends kaum andere Menschen, geschweige denn Touristen, trafen. Einen Wunsch konnte der Indigena mir allerdings bei dieser Tour nicht erfüllen: Nahe an Kaimane heranzukommen.

Die Woche im Pegnitztal verlost 2x2 Karten für das Konzert. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, ruft am Donnerstag, 2. April, um 8.45 Uhr unter der Gewinn-Telefonnummer 09151/730792 an.

Die Nummer ist freigeschaltet bis alle Karten weg sind. Die Daten der Gewinner wird die Maritim KulturLounge für weitere Infos und Newsletter verwenden.

Wer an diesem Tag nicht durchkommt: Karten gibt es auch für 33 Euro unter Tel. 0911/2363 840, per E-Mail an info.nur@maritim.de oder unter www.reservix.de.

„Unsere Herausforderung für die Zukunft besteht darin, Menschen mit Behinderung so zu unterstützen, dass sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Wünsche ein selbstbestimmtes Leben führen können – Grundvoraussetzung für ein erfülltes Leben“, sagt Norbert Dünkel, Geschäftsführer der Lebenshilfe im Nürnberger

Info- und Kontaktdaten Anschrift PZ/HZ Wochenzeitung GmbH & Co. oHG Nürnberger Straße 7, 91217 Hersbruck info@wip-verlag.de Anzeigen Fax: 09151 730760 Heinrich Mayer, Tel. 09151 7307-37, Mobil: 0170 2367172, h.mayer@wip-verlag.de Herta Kälble, Tel. 09151 7307-38, h.kaelble@wip-verlag.de Stellenanzeigen und Kleinanzeigen PZ-Gebiet, Tel. 09123 175-150, Fax: 09123 175- 199 anzeigenpz@wip-verlag.de HZ-Gebiet, Tel. 09151 7307-0, Fax: 09151 2000 anzeigenhz@wip-verlag.de Redaktion Andrea Pitsch, Tel. 09151 7307-44 redaktion@wip-verlag.de

biet Unser Verbreitungsge h, Ottensoos, Röthenbac , Lauf, Neunkirchen a.S orflsd me h, Schwaig, Sim Rückersdorf, Schnaittac ang, elw Etz al, k, Alfeld, Engelth Hüttenbach, Hersbruc Kir, ch ba sch Henfenfeld, Hir Happurg, Hartenstein, elss, Offenhausen, Pomm au uh chensittenbach, Ne orf nd ige We , nd, Velden, Vorra brunn, Reichenschwa

Als wir am späten Nachmittag zurückkehrten, lud Carlos uns noch zu einem Drink ein. Meine Gattin saß ziemlich lange auf dem Deckel eines geflochtenen Korbs. Was Sie nicht wusste: In dem Korb hielt eine etwa drei Meter lange Boa ihren Verdauungsschlaf. Und das bei der Schlangenphobie meiner Frau!

Nachdem es dämmrig geworden war, brachten Carlos und ich Claudia ins Hotel und machten uns auf, ich wusste nicht, wohin. Wir schlichen bei nahezu absoluter Dunkelheit durch hüfthohes Gras.

Plötzlich bückte sich der Indigena, wandte sich zu mir und drückte mir etwas Zappelndes in die Hand.

Dann bedeutete er mir, nun schnell den Rückweg anzutreten. Im Licht der Straßenlaterne erkannte ich wenig später, was ich da im Arm hielt: Einen jungen Kaiman. Als Carlos mir am nächsten Tag aus sicherer Entfernung die Mutter des Kleinen (den wir wieder freigelassen haben) zeigte, lief mir doch ein Schauder über den Rücken: Der Kaiman war ein prachtvolles Exemplar von gut vier Metern Länge.

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Musik und Farben RÜCKERSDORF – „Das LeichtDaneben und weitere Exorzismen“ heißt die Ausstellung von Ölbildern und Buntstiftzeichnungen, die als Auftakt der diesjährigen Veranstaltungsreihe „Kunst & Kultur am Dachsberg“ bis Ende April an Schultagen von 9 bis 15 Uhr im Blindeninstitut besichtigt werden kann. Johann Sturcz lässt Betrachter rätseln, welche „Dinge“ er da mit satten Farben gemalt hat. Seine Ehefrau Erika Wakayama liebt zarte Farbtöne und arbeitet vorwiegend mit Buntstiften. „Ihre Zeichnungen entstehen durch Auftragen

Bildzeilen (Fotos: Thomas Kohl): Rudi Lacher (links) und Peter Müller (rechts) begrüßten das Künstlerehepaar Johann Sturcz und Erika Wakayama.

Sängerin Yara Linns bot mit „Fourth Floor“ ein beeindruckendes Konzert am Dachsberg.

und Wegradieren vieler Schichten“, heißt es in einer Erläuterung der Werke.

Bei der Vernissage wollten weder Rudi Lacher noch Peter Müller, der die Gäste im Namen des Blindeninstituts begrüßte, die Phantasie der Betrachter beeinflussen. Sie wiesen auf die kulturelle Vielfalt an diesem Abend hin, den sieben junge Künstler aus vier Nationen gestalteten. In den Bildern sieht wohl jeder etwas anderes, aber es ist spannend und bereichernd, sich darauf einzulassen.

Das galt auch für den musikalischen Teil, der mit „Fourth Floor feat. Yara Linns – Jazz aus Polen und eine deutsch-brasilianische Stimme“

überschrieben war. Junge Instrumentalisten boten mit Vibraphon und Marimba, Bassgitarre und Schlagzeug raumfüllende Klänge, denen die charmante Sängerin Yara Linns das musikalische Sahnehäubchen aufsetzte. Ein sympathisches Team, das manchen Gästen zwar eine Veränderung ihrer musikalischen Hörgewohnheiten abverlangte, schließlich aber Riesenapplaus erhielt.

Die Veranstaltungsreihe „Kunst & Kultur am Dachsberg“ geht mit einer kleinen Veränderung in ihr drittes Jahrzehnt: Die Ausstellungseröffnungen sind nicht mehr um 19 Uhr, sondern um 19.30 Uhr, die anschließenden Konzerte beginnen aber wie gewohnt um 20 Uhr. Das verkürzt die Pause zwischen Vernissage und Musik und nimmt Rücksicht auf Kunstfreunde, die mit der Bahn zum Blindeninstitut kommen. Der Bahnhof liegt quasi vor der Haustür – und wer mit dem Auto kommt, sollte ebenfalls am Bahnhof parken, wo das „Blindi“ südlich der Gleise eigene Parkplätze hat. Parkmöglichkeiten direkt am Blindeninstitut, also nördlich der Bahn, sind rar. Über die Fußgängerbrücke kommen Besucher schnell zum Veranstaltungsort.

Thomas Kohl

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Andrang am verkaufsoffenen Sonntag war enorm Am verkaufsoffenen Sonntag veranstaltete Foto Steinbauer einen Flohmarkt zu Gunsten des Hersbrucker Tierheims. Durch den Umbau hatten sie noch viele schöne Dinge, die leider in den neuen Räumen keinen Platz mehr gefunden haben. Warum entsorgen, wenn man Tiere und Menschen noch glücklich machen kann, dachten sich Kai Schmidt und seine Mitarbeiter.

Der Andrang auf die Ware war enorm und so kam eine stolze Summe von über 700 Euro zusammen. Da sich das Hersbrucker Tierheim ausschließlich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen finanziert, freuten sich alle über diese tolle Action. Das Geld kommt rein den Tieren im Hersbrucker Tierheim zu Gute. Wir

twerosonnt sich denn da? Inge Dworak aus Hersbruck hat LeserfJa,onicht die beiden Hasen nur im Gar ten hübsch drapiert und fotografiert, sondern auch selbst gestrickt. Frohe Ostern!

möchten uns an dieser Stelle bei allen Menschen, die am Flohmarkt gespendet haben, sowie dem gesamten Team von Foto Steinbauer im Namen unserer Schützlinge DANKE sagen.

Wenn auch Sie weiter den Tieren im Hersbrucker Tierheim helfen möchten, dann machen Sie mit als vollwertiges Mitglied bei unserer Action „Wir wollen nicht Schlappmachen.“ Ab einen Mindestbeitrag von 30 Euro im Jahr (2,50 Euro im Monat), können wir den Tieren weiterhin ein Dach über dem Kopf gewährleisten.

Da das Hersbrucker Tierheim ein gemeinnütziger Verein ist, sind Ihre Spenden sowie Mitgliedsbeitrag steuerlich absetzbar. Die Tiere sagen vielen herzlichen Dank.

Tierschutzverein Hersbruck, Bank: Sparkasse Nürnberg, BLZ: 760 501 01, Verwendung: Mitglied, KTO: 190034017, BIC: SSKNDE77XXX, IBAN: DE85760501010190034017.

Mehr Information rund um das Tierheim finden Sie auf unsere Homepage: www.hersbrucker-tierheim.com Mail: hersbrucker-tierheim@web.de

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Hüftgold ade NÜRNBERGER LAND (djd) – Zuviel Speck auf den Hüften, Rettungsringe am Bauch: Im Frühjahr mühen sich viele Menschen mit einer Diät. Damit die Gewichtsabnahme gelingt, raten Ernährungsexperten zunächst eine Bestandsaufnahme zu machen. „Beobachten Sie sich drei Tage und notieren Sie was, wie viel und wann Sie essen und trinken.

Dann sehen Sie meist auch schon, was Sie verändern sollten“, sagt Birgit LeuchtmannWagner. Die Ernährungsexpertin und Diätassistentin bei der Deutschen BKK in Wolfsburg rät, zwischen Hunger und Appetit zu unterscheiden: „Spüren Sie Hungergefühle, dann essen Sie mit Genuss. Ist es nur Appetit – dann warten Sie zehn Minuten und füllen die Wartezeit mit angenehmen Aktivitäten oder trinken Sie ein Glas Wasser.“

Ein Salat enthält basische Mineralstoffe und sättigt schon vor der Mahlzeit.

Foto: djd_panthermedia.net

Für den Erfolg einer Diät ist der Stoffwechsel entscheidend. „Der Körper muss bei einer kalorienreduzierten Ernährung auf seine Energiereserven zurückgreifen, Verdauung und Stoffwechsel müssen sich auf die neuen Bedingungen einstellen“, sagt Jutta Doebel. Die Apothekerin aus Köln weiß, dass beim Abbau von Fett so genannte Ketosäuren entstehen: „Diese Ketosäuren können zu einer Übersäuerung im Stoffwechsel führen und so den Fettabbau verlangsamen. Fehlen basische Mineralstoffe in der Ernährung,

um die Säure zu neutralisieren, kann es zu einer Diätkrise kommen“, erläutert die Expertin. Um eine solche Diätkrise zu verhindern, sollte der Speiseplan viel Obst, Gemüse und Salate enthalten. „Im Alltag ist das allerdings selten realisierbar. Die Ergänzung mit Basenpräparaten sollte deshalb bei einer Diät unbedingt in Erwägung gezogen werden“, führt Doebel weiter aus.

Denn nach den Erfahrungen der Apothekerin ist eine wirksame Entsäuerung des Organismus mit einer Nahrungsumstellung auf eine basenreiche Ernährung nur sehr schwer möglich. Dies gilt nicht zuletzt auch für kalorienreduzierte Formula-Diäten, in deren Verlauf besonders viele Ketosäuren entstehen. „Die Zufuhr eines geeigneten Basenpräparates, wie beispielsweise Basica aus der Apotheke ist in vielen Fällen erforderlich“, sagt Doebel.

Die basischen Mineralstoffe können überschüssige Säuren aus dem Fettabbau neutralisieren, den strapazierten Stoff-

wechsel entlasten und das Abnehmen wieder anschieben. Nach einer Einnahme von etwa acht Wochen sei das Säure-Basen-Gleichgewicht wieder hergestellt, und eine ausgewogene Ernährung könne nun dazu beitragen, einer erneuten Übersäuerung vorzubeugen.

Wer abnehmen möchte, dem stehen Ernährungsberater der DGE gern zur Seite. Unter dge.de findet man regionale Ansprechpartner. Basische Mineralstoffe können für den Abnehmerfolg wichtig sein. Aktive Diätbegleitung mit Rezepten bietet eine aktuelle Broschüre, die unter basica.de heruntergeladen werden kann. Auf dem Bürgerportal von Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und Bewegung finden Interessierte unter in-form.de eine Fülle von Tipps für jede Altersstufe.

Noch Platz im Osternest?

Obst und Gemüse können den Weg zur Traumfigur ebnen – vor allem, wenn sie basisch sind. Foto: djd_panthermedia.net

Wir hätten da eine Geschenkidee.....

Ergreifendes Passionskonzert RÖTHENBACH – In der vollbesetzten Kirche St. Bonifatius fand das klangschöne Passionskonzert des Dehnberger Hof Chores mit einem eigens für das Konzert zusammengestellten Orchester, vier Solisten, den jungen Meistersingern sowie Studentinnen der Lehrpraxis Kinderchorleitung (Hochschule für Musik Nürnberg) statt.

Das von Prof. Heike Henning, der künstlerischen Leiterin des Konzerts, zusammengestellte Programm war sehr abwechslungsreich und sensibel ausgewählt.

Die verschiedenen Ensembles und Musiker wurden von Henning zur Höchstleistung geführt und es gelang ihr, die einzelnen Beiträge zu einer beeindruckenden und ergreifenden Gesamtaussage zusammen zu bringen. So eröffneten alle beteiligten Musiker das Konzert mit dem sechsstimmigen Kanon „Per crucem“, der von sämtlichen Seiten erklang und das Publikum in den Passionsklang hüllte, was bei den Zuhörern für Gänsehaut sorgte.

Die jungen Meistersinger begeisterten mit Werken von Arvo Pärt, Anton Bruckner und Andrew Lloyd-Webber durch einen intonationsreinen und glockenhellen Klang. Dabei folgten die Kinder und Jugendlichen hoch konzentriert und aufmerksam Hennings Dirigat. Die zu Herzen gehende Uraufführung des Gedichts „Bitte“ von Hilde Domin, das der Komponist Heinrich Hartl vertont und Heike Henning gewidmet hat, wurde von den Studentinnen sehr ausdrucksstark, absolut intonationsrein und mit klaren Stimmen gesungen.

Den Höhepunkt des Konzertes bildete das „Stabat Mater“ von Joseph Haydn, gesungen von dem über 70 Mitglieder umfassenden stimmgewaltigen Chor und den vier Solisten. Der Dehnberger Hof Chor erntete durch seine ausdrucksstarke und gelungene Interpretation, geleitet von dem sehr präzisen, aussagekräftigen und motivierenden Dirigat Heike Hennings, stehende Ovationen und hat seine enorm gestiegenen Maßstäbe erneut selbst übertroffen. Das Orches-

ter (Konzertmeisterin: Heidi Braun) musizierte ebenfalls wie die vier Gesangssolisten gekonnt auf hohem Niveau: Marlene Mild (Sopran) sang ihren schwierigen, von Koloraturen geprägten Part höhensicher, mit absoluter Leichtigkeit und starker Ausstrahlung. Die Altistin Christine Mittermair sang ausdrucksstark und mit warmer gefühlvoller und tragender Tongebung. Der Südkoreaner Taeseok Oh (Tenor) meisterte die große Partie des Tenors mit Bravour und tenoralem Glanz. Als Bass-Solist überzeugte Daniel Dropulja in den bewegten Arien vor allem durch seine tiefe, in allen Lagen gut geführte Stimme.

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In diesem Sinne – frohe Ostern an alle!

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Insgesamt gelang es allen Musikern, allen voran sei hier die Leiterin Heike Henning genannt, eine schöne, innige und konzentrierte Atmosphäre zu schaffen. Dafür wurden sie mit Fichtenholzschränke einem lang anhal200/114/52 gebaut als Ferntenden Applaus sehschrank, Türen sind zum belohnt.

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Gewohnheiten analysieren

Urlaubslieben und grandiose Partys: Mancher hat in den Ferien viel erlebt. Im Bßro sollten Arbeitnehmer aber nicht davon erzählen, sagt Agnes Jarosch, Etikettetrainerin aus Stuttgart. Beschäftigte wirkten dann schnell unseriÜs.

Das Projekt noch besser machen und die Arbeit schneller erledigen: Manche Berufstätige setzen sich selbst unter groĂ&#x;en Druck. Was am Anfang motivierend wirkt, erzeugt auf Dauer Stress. Wird einem alles zu viel, ist es wichtig, innezuhalten, sagt Juliana Dreisbach. Sie ist Psychologin und Coach in Freudenberg bei KĂśln. Gut ist, wenn Mitarbeiter eine Zeit lang Tagebuch fĂźhren. Was setzt sie unter Druck?

Welche Erwartungen machen ihnen mehr zu schaffen, als dass sie diese motivieren? Wer seine Tagesabläufe protokolliert, findet das im Idealfall heraus, erklärt Dreisbach.

Grundsätzlich sollten Arbeitnehmer bedenken, dass es viel Ăźber sie aussagt, wie sie ihren Urlaub verbringen. Wer eine Studienreise macht, ist kulturell interessiert. Zieht ein Arbeitnehmer mit dem Rucksack durch SĂźdamerika, gilt er als abenteuerlustig. Solche Geschichten kĂśnnen Beschäftigte nutzen, um dem GegenĂźber ein bestimmtes Bild von sich zu vermitteln. Wer etwa gerne in die AuĂ&#x;enstelle der Firma nach China mĂśchte, sollte ruhig von seinem Urlaub in dem Land erzählen. mag

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Urlaubs-Details sind tabu

Machen Beschäftigte sehr exklusive und teure Urlaube, verkneifen sie sich auĂ&#x;erdem besser, davon zu schwärmen. Ist ein Kollege knapp bei Kasse und kann sich das nicht leisten, empfindet er das womĂśglich als Angeberei.

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W iP- AK TUELL

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01.04.2015 Bilder: Viele Interessierte kamen zur Vereinsgründungs- und Informationsveranstaltung des FabLab Nürnberger Land Foto: List

Das Rezept der Woche präsentiert

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Kirsch-Eierlikör-Blechkuchen mit Schmand-Sahne Zutaten: 350 g weiche Margarine 350 g Zucker 1 Prise Salz 6 Eier

300 g Mehl 1 Päckchen Backpulver 250 ml Eierlikör 100 g Schokoblättchen 2 Gläser Kirschen

800 ml Sahne 4 Päckchen Vanillezucker 2 Päckchen Sahnesteif 200 g Schmand evtl. Schokodekor n. B. Eierlikör zum Dekorieren

Zubereitung: Fett und Paniermehl für das Blech Die Kirschen abtropfen lassen, den Backofen vorheizen (Ober-Unterhitze 175 Grad, Umluft 150 Grad).

Margarine, Zucker und Salz mit einem Handrührgerät cremig rühren, Eier nach und nach zugeben und unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit den 250 ml Eierlikör unterrühren. Abschließend die Schokoblättchen unterheben. Den Teig auf ein gefettetes und mit Paniermehl ausgestreutes Backblech geben und glatt streichen. Die Kirschen darauf verteilen. In den heißen Backofen schieben und auf mittlerer Schiene zirka 50 bis 55 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Die Sahne mit Vanillezucker und Sahnesteif steif schlagen. Den Schmand vorsichtig unterheben. Die Sahne-Schmand-Masse auf den Kuchen geben und glatt streichen. Mit Eierlikör als Dekoration besprenkeln und evtl. Schokodekor anbringen. Den Kuchen bis zum Verzehr mindestens eine Stunde kalt stellen. Auch zum Verzehr am nächsten Tag geeignet.

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Zum Tüfteln und Bauen NÜRNBERGER LAND (lra) – Schon vor seiner offiziellen Gründung hat das FabLab Nürnberger Land viel Aufmerksamkeit und Zuspruch erfahren. Mittlerweile ist der Verein offiziell gegründet und die Vorstandschaft gewählt.

sen Stellvertreter Michael Skibbe und Wolf Kraus gewählt. Schriftführer wurde Herbert Greger, das Amt des Kassiers übernimmt ebenfalls Michael Skibbe. Als Kassenprüfer wurden Alexander Körber und Frank Richartz gewählt.

Die stellvertretende Landrätin Cornelia Trinkl und Frank Richartz von der Wirtschaftsförderung Nürnberger Land konnten im kleinen Sitzungssaal des Landratsamtes mehr als 30 Personen begrüßen. „Die große Resonanz schürt die Hoffnung, dass sich das FabLab Nürnberger Land rasant entwickeln wird“, stellte Richartz fest. Ein FabLab ist genau das, was der Name sagt: ein Ort an dem gebaut (Fabrik), aber auch getüftelt wird (Labor). Das Besondere an einem FabLab ist allerdings, dass es jeder frei benutzen kann – von Kindern und Jugendlichen bis zu gestandenen Ingenieuren. „Dieser generationenübergreifende Gedanke und die Verbindung zur Technik machen das Projekt so spannend“, so Trinkl bei ihrer Begrüßung.

Das FabLab, das auch von der Sparkasse Nürnberg unterstützt wird, ist ein Projekt, das im Rahmen der Bildungsregion Nürnberger Land entstanden und von dieser auch finanziell gefördert wird.

Der frisch gewählte Vorsitzende Rudolf Pausenberger stellte die weiteren Schritte vor: Die ersten Geräte, wie ein Lasercutter, sollen beschafft werden. Die Standortfrage muss noch abschließend geregelt werden.

Hierbei freuen sich die Mitglieder schon auf die durch die Gemeinde Neunkirchen in Aussicht gestellten Räume auf dem Areal der Firma Speck, die ideal für die Startphase erscheinen.

Unter aktiver und konstruktiver Beteiligung der Anwesenden haben die Gründungsmitglieder die Vereinssatzung und die Beitragsordnung einstimmig verabschiedet. Auch die anschließenden Wahlen der Vorstandschaft sind sehr harmonisch verlaufen. Als Vorsitzender wurde Rudolf Pausenberger, als des-

Ein erster öffentlicher Auftritt ist am Sonntag, 17. Mai, geplant. Im Rahmen des Internationalen Museumstags wird sich das FabLab auf dem Gelände des Industriemuseums Lauf der Öffentlichkeit vorstellen.

Zusätzliche Mitglieder, die aktiv im FabLab mitarbeiten wollen, Fördermitglieder und die Spende gut erhaltener Maschinen sind jederzeit willkommen. Kontakt per E-Mail unter fablab@nuernberger-land.de. Weitere Infos unter wirtschaft.nuernberger-land.de Rubrik FabLab.

7 Jahre gereift

EHRLICH GUT – BIO IN UNSERER REGION

© „Wilde Grüne Küche“

Grüne Ostern: Kräuterlust & Neubeginn...

Ostern feiern bio & regional Diese sieben Kräuter kommen in die berühmte „Grüne Sauce“: + viel Petersilie ... + Pimpinelle + Borretsch + Schnittlauch + Sauerampfer + Brunnenkresse + Kerbel Frische Bio-Kräuter aus dem Knoblauchsland und das neue Kräuterkochbuch „Wilde Grüne Küche“ von der Frankenalb finden Sie in den Biomärkten Lauf und Hersbruck.

Ostern ist der Neunanfang. Wer die Natur liebt, beginnt am Gründonnerstag die Osterzeit mit der legendären Wildkräutersuppe „Grüne Neune“. Für alle anderen ist es spätestens Ostersonntag beim Frühstück soweit: Die berühmte „Frankfurter Grüne Sauce“ gilt als ausgewiesenes Leibgericht von Johann Wolfgang von Goethe.

Geschmack mit Sahne verfeinern. Wer einen leistungsstarken Mixer besitzt, kann auch auf die Sahne verzichten.

Rezept II: „Grüne Sauce“ Gesund, lecker und etwas komfortabler ist die Zubereitung der berühmten „Grie Soß“. Man reicht sie zu hartgekochten Eiern, Salzkartoffeln oder als Dip zu kaltem Braten. Was kommt rein?

Sieben Kräuter: Pimpinelle, Borretsch, Schnittlauch, Kerbel, Sauerampfer, Brunnenkresse und vor allem viel Petersilie. Und dank Nürnbergs leidenschaftlicher Bio-Kräutertopfgärtnerin Tanja Doworschak ist es auch kein Problem, in Franken im wohl sorDie „Grüne Neune“ kocht man klassisch wie bei Oma: Zwiebel anrösten, tierten Biomarkt diese „Komplett im Set“ zu bekommen. Der Vorteil an den zwie bis drei gewürfelte Kartoffeln (mehlig) zugeben, in Öl weichdünsten, Töpfen: Man kann sie nach dem ersten Schnitt (die innersten Blätter bitte ein bis zwei EL Mehl mit anrösten, stehen lassen) in einen Blumenkasten mit Brühe aufgießen (p. P. ca. 0,3l), gehackte Kräuter (p. P. eine Handvoll). oder ins Freie setzen.

Kurz aufkochen lassen, pürieren. Nach Rezept I: „Grüne Neune“ Mit der „Grünen Neune“ beginnt in der traditionellen Land- und Wildkräuterküche das große Winteraustreiben.

Die Neun symbolisiert dabei die Erneuerung. Neun Wildkräuter sollten es also sein. Diese neun Kräuter variieren nach Region. Wir haben uns für Sie auf die Suche gemacht und bei uns folgende Kräuter gefunden: Spitzwegerich, Löwenzahn, Bärlauch (viel nehmen!), Giersch, Scharbockskraut, Taubnessel, Gänseblümchen, Brunnenkresse, Wilder Schnittlauch.

Topfkräu ter – warum BIO Für zwei Personen

Bio-Topfkrä uter werde n schonend produziert in gut isoliert en Gewäc hshäusern, fr ei von sch ädlichen Um welteinflüs s en und chem ischen Pfl a n zenschutz mitteln. W eitere Infos unte r www.top fkraeuter.de

fünf Eier sieben Minuten hart kochen.

250g gemischte Kräuter waschen, trockentupfen und grob hacken. Drei Eigelb und 250g Schmand mit den Kräutern im Mixer oder mit dem Zauberstab pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Eiweiß klein würfeln und unterheben. Wer die Sauce glatt mag, mixt sie mit. Die verbliebenen zwei „Ostereier“ halbiert auf der Sauce anrichten, dazu wahlweise Tafelspitz, Räucherlachs oder kleine Frühkartoffeln reichen.

Eine reiche Auswahl von Bio-Kräutern finden Interessierte in den Biomärkten in Lauf und Hersbruck.

01.04.2015

W iP-DIE JUNGE SEITE

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Kinderecke

Trau Dich!

HAPPURG – Am Samstag, 18. April, veranstaltet die Evang. Dekanatsjugend Hersbruck einen Kindertag in der Grund- und Mittelschule Happurg. Unter dem Motto „Trau dich!” werden von zehn bis 16 Uhr die Kinder motiviert, über ihren Schatten zu springen und mutig zu sein. Eingeladen sind alle Kinder der 1. bis 6. Klasse aus dem gesamten Dekanatsbereich Hersbruck, von Lauf und Schnaittach bis Hartmannshof und Velden.

Eine coole Brille basteln Um eine coole Brille zu basteln, braucht ihr nur ein rechteckiges Blatt Papier in DIN-A 4 oder Din-A 5. Legt es zuerst waagrecht vor euch hin.

Faltet jetzt die linke untere zur rechten oberen Ecke und zieht die Faltlinie kräftig nach.

Faltet das Papier jetzt so, dass eine Faltlinie von der linken unteren zur rechten oberen Ecke entsteht (Ihr könnt euch die Linie auch vorzeichnen). Dreht das gefaltete Papier dann ein wenig nach rechts, so dass die letzte Faltlinie waagrecht vor euch liegt. Faltet nun den unteren Rand zum Mittelpunkt der oberen Spitzen.

Wiederholt das und faltet den Rand noch zwei Mal. Jetzt faltet ihr die oberen Ecken um. Zum Schluss faltet ihr die „Bügel“ nach oben. Fertig ist die coole Brille.

Einen Tag werden die Kinder herausgefordert, sich auf Neues einzulassen. Am Vormittag können sie sich an verschiedenen Stationen ausprobieren, wie einem Dunkelcafé oder beim Kistenklettern. Nachmittags stellen sie sich in Gruppen verschiedenen Herausforderungen. Es wird gesungen, gespielt und vieles mehr.

Zum Ausmalen

Lösung:KUCHEN TORTE BREZEL HÖRNCHEn

Wenn man mt einem der Buchstaben in den Ecken beginnt und immer den richtigen Anschlussbuchstaben findet, erhält man vier Namen von bekannten Backwaren: Lösung: rechts

Der Unkostenbeitrag beträgt zwei Euro für einen kleinen Mittagssnack und Material.

Anmeldung bis Montag, 13.

April, im örtlichen Pfarramt oder bei der Evang. Dekanatsjugend Hersbruck unter Tel. 09151/81317 oder per Mail unter dekanatsjugend.hersbruck@elkb.de.

Oma und Opa im Hort SCHNAITTACH – Wieder einmal hatten das Betreuerteam und die Kinder der Hortgruppe des Kindergartens St. Kunigund in Schnaittach zu einem Oma-Opa-Nachmittag eingeladen. Viele Großeltern besuchten ihre Enkelkinder, so dass der Raum bis auf den letzten Platz gefüllt war.

Begrüßt wurden die Gäste mit einer kurzen Ansprache des Gruppenleiters Markus Brügel und einem lustigen Lied der Hortkinder. Die Kinder bedienten ihre Großeltern mit selbstgebackenem Kuchen und holten auch fleißig Nachschub, falls gewünscht.

Langeweile in den Ferien?

NÜRNBERGER LAND – Es ist mal wieder soweit! Das Programm der Kinder- und Jugendfreizeiten des Kreisjugendring Nürnberger Land für Pfingsten, Sommer und Herbst steht fest und ist in der Geschäftsstelle erhältlich. Kinder und Jugendliche, die in den Ferien noch nichts vorhaben oder noch nicht ausgebucht sind, können mit dem Kreisjugendring auf Tour gehen. „Freizeit, Bildung, Abenteuer“ steht auf dem Programm. Wer mittendrin statt nur dabei sein will, dem bietet der KJR Nürnberger Land die Möglichkeit, an seinem Fahrtenprogramm teilzunehmen.

In diesem Jahr gibt es wieder spezielle Angebote für Mädchen und Jungen, wie beispielsweise die Mädels-WG für 11- bis

14-Jährige vom 9. bis 15. August.

Für die Jungen wird dieses Jahr wieder eine „Wildwest“-Freizeit angeboten (4.-6. September).

Außerdem kann die altbewährte Jungs-WG für Zehn- bis 14-Jährige ebenfalls in der zweiten Sommerferienwoche (9.-15. August) besucht werden. Zwischen April und Oktober finden verschiedene Samstag Aktiv-Angebote wie Klettern, Kajak fahren, eine Höhlenexkursion und Bogenschießen statt. Samstag aktiv ist für kleine Kerle ab acht Jahren und große Kerle (Väter, Stiefväter, Großväter, Paten, Onkel), die in der Gemeinschaft Spaß haben, Natur erleben, Abenteuer bestehen, ins Gespräch kommen und was Tolles erleben wollen.

Neu dabei ist die Musikfreizeit „Geräuschtempel“ in der ersten

Pfingstferienwoche für Acht- bis 15- Jährige. Traditionell findet außerdem wieder ein Kunstcamp in der zweiten Pfingstferienwoche statt. Sprachreisen bieten die Möglichkeit, sowohl in den Pfingst- als auch in den Sommerferien die Sprachkenntnisse zu verbessern und auszuweiten.

Dieses Jahr geht es wieder nach Christchurch und erstmals auch nach Barcelona.

In den Sommerferien veranstaltet der Kreisjugendring seine bewährten Freizeiten wie beispielsweise die Reitfreizeit für 11- bis 14-Jährige nach Schleswig-Holstein mit hauseigenem Badesee (2.-10. September).

Zum neunten Mal im Programm ist das Feriencamp (nicht mehr nur) auf der Edelweißhütte in Deckersberg. Langeweile? Fehl

am Platz. Die sechs Sommerferienwochen sind ausgefüllt mit Natur erleben, gesunde Ernährung, schwimmen, basteln, tanzen, Nachtwanderungen, Lagerfeuer, Grillen und vielem mehr. Los geht’s in bewährter Weise mit dem Kinderzeltlager, diesmal zum Thema „Dschungelfieber“.

Nach Mädels- und Jungs-WG schließt sich die „Asterix und Obelix“- Freizeit und danach „Youth in Motion“ an, gefolgt von „Be Natural“ sowie der Freizeit „Ratatouille“ im Jugendhaus.

Nähere Informationen zu den einzelnen Maßnahmen können dem Programmheft entnommen oder auf der Homepage des KJR unter www.kjr-nuernberger-land.de heruntergeladen werden.

Zur Unterhaltung trugen die Kinder u.a. den „Kleinen grünen Kaktus“ der Comedien Harmonists und einige Sketche vor, wofür sie großen Beifall erhielten. Später wurden noch verschiedene Spiele gemacht. Es war ein lustiger, unterhaltsamer Nachmittag für alle Omas und Opas ebenso für die Hortkinder, die mit großem Eifer bei der Sache waren.

Text und Foto: Christina Täuber

W iP-RATGEBER

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Ihr Horoskop für diese Woche www.despasst.de

21.03.-20.04.

21.04.-20.05.

21.05.-21.06.

22.06.-22.07.

23.07.-23.08.

24.08.-23.09.

Widder – Sie merken, dass Sie viel für Ihre Kondition und Vitalität getan haben, denn Sie fühlen sich nun merklich besser. Ihr Körper hat sich an das tägliche Pensum gewöhnt und Sie sollten versuchen, diese Übungen vielleicht sogar noch zu steigern.

22.12.-20.01.

21.01.-19.02.

20.02.-20.03.

Kommen sie morgens an, lohnt sich dagegen ein Nickerchen im Flugzeug.

Löscher rät Reisenden, die im Flieger nicht schlafen können, zu dem Hormon Melatonin. „Allerdings wirkt es nicht bei jedem und sollte nur in Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.“ mag

Bauklötze in die Waschmaschine Bauklötze und andere Spielsachen aus hartem Plastik lassen sich in der Waschmaschine reinigen. Damit das Spielzeug nicht zwischen die Waschtrommel und das Gehäuse der Maschine rutscht oder sich verklemmt, kommen die Teile am besten in einen Kopfkissenbezug oder in ein Wäschenetz. Das erläutert Bernd Glassl vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) in Frankfurt. Für filigrane Spielsachen aus Kunststoff wie Modellautos oder Gegenstände, die auch Metall enthalten, empfiehlt Glassl die Waschmaschine nicht.

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Schütze – Wenn Ihnen nicht Ihre Zweifel ständig im Wege stehen würden, könnten Sie vieles schnell und ohne große Anstrengungen erledigen. Versuchen Sie einmal, diese Schwäche zu überwinden, indem Sie sich mehr zutrauen.

Steinbock – Auch wenn in dieser Woche einiges nicht so läuft, wie Sie es sich vorstellen ist das noch lange kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Wenn Sie sich ärgern, lassen Sie all Ihren Frust heraus und fressen Sie nichts in sich hinein.

Wassermann – Sie haben jetzt die Chance, sich beruflich hervorzuheben. Machen Sie etwas daraus und stecken Sie sich neue Ziele.

Mit Ihren gut durchdachten Ideen werden Sie Ihren Chef und die Kollegen überzeugen. Setzen Sie Ihre Vorstellungen konsequent durch.

Fische – Nach einer turbulenten Woche beginnt sich die Lage wieder zu normalisieren und Sie können sich jetzt endlich auch wieder mit Ihren persönlichen Dingen beschäftigen.

Kümmern Sie sich nun vermehrt um Ihre Gesundheit.

Schnaittach Jumbo-Apotheke, Marktplatz 14, Tel. 09153/216 Mi., 20, bis Do., 8.30 Uhr

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Jungfrau – Ihre Vorstellungen und Pläne nehmen jetzt langsam Gestalt an, das bedeutet, ein wichtiges Anliegen, das Sie mit Ihrem Vorgesetzten besprechen wollten, sollten Sie nun in Angriff nehmen. Dabei können Sie ruhig etwas selbstbewusster auftreten.

Skorpion – Sie können jetzt aufatmen, denn eine bestimmte Sache, von der Sie sich viel versprochen haben, scheint nun den erwarteten Erfolg zu bringen. Für Verhandlungen und Vertragsabschlüsse in dieser Angelegenheit ist jetzt ein günstiger Zeitpunkt.

Der Verbraucher sollte ein Programm mit hohem Wasserstand wie „Pflegeleicht“, „Wolle“, „Hemden/Blusen“ oder „Fein/Seide“ auswählen. Die Waschtemperatur sollte nicht heißer als 40 Grad sein, flüssiges Waschmittel wird zugegeben. Grundsätzlich dürften Spielsachen aus Kunststoff nicht in den Geschirrspüler, erläutert der Experte. Sie verformen sich während des Trockenganges, bei dem sich hohe Temperaturen von bis zu 70 Grad entwickeln können. mag

©babimu - Fotolia

Löwe – Eine gute Zeit liegt jetzt vor Ihnen und in Herzensangelegenheiten können Sie in dieser Woche auf Wolke sieben schweben, denn es kann gut sein, dass sich jemand bei Ihnen meldet, auf dessen Anruf Sie schon lange gewartet haben.

24.09.-23.10.

23.11.-21.12.

Viele Flugreisende haben mit einem Jetlag zu kämpfen. Um diesem vorzubeugen, sollten sie sich schon während des Fluges an den Zeitrhythmus am Reiseziel anpassen. Ist es bei der Ankunft am Ort der Landung bereits spät abends, können sie probieren, während des Flugs wach zu bleiben, rät Prof. Thomas Löscher vom Berufsverband Deutscher Internisten.

Zwilling – Diese Woche sollten Optimismus und Kraft Ihre Signale sein. Sie sind beruflich gefragt wie nie und können nun Ihre Fähigkeiten beweisen. Die Voraussetzungen sind ideal, um an die Verwirklichung Ihrer Ziele zu gelangen. Überdenken Sie Ihre Strategie.

Waage – Bei größeren Geldanlagen sollten Sie jetzt besonders vorsichtig sein. Bleiben Sie auf dem Boden der Tatsachen und überlegen Sie genau, worin Sie investieren möchten.

Denken Sie daran, dass manchmal unvorhersehbare Ausgaben nötig sind.

24.10.-22.11.

Schlafen oder wach bleiben?

Stier – Mit Ihrer Ungeduld sollten Sie Ihren Mitmenschen nicht auf die Nerven gehen.

Versuchen Sie, etwas zu ändern, auch wenn es nicht leicht werden wird. Sie verpassen nichts, ganz im Gegenteil, Sie können sich nur immer mehr verzetteln.

Krebs – Auch wenn Ihnen nicht danach ist, verbringen Sie jetzt viel Zeit mit Freunden und der Familie. Die gemeinsamen Stunden mit den Menschen, die Ihnen am Herzen liegen, werden Ihnen gut tun. Ihre allgemeine Verfassung wird wieder stabiler.

01.04.2015

Hotline: 0800 2282280

Mittwoch, 1.4.

Hersbruck Spital-Apotheke, Prager Str. 22, Tel. 09151/2802, 3362 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr Lauf Markt-Apotheke, Tel. 09123/3061, -3062 Mi., 8.30 bis 20 Uhr Pegnitz Franken-Apotheke, Hauptstr. 24, Tel. 09241/2045 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr Röthenbach Pegnitz-Apotheke, Grabenstraße 12, Tel. 0911/577125 Mi., 20, bis Do., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg Marien-Apotheke, Spitalgasse 1, Tel. 09661/87250 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Donnerstag/Freitag, 2./3.4.

Hersbruck Stadt-Apotheke, Unterer Markt 16, Tel. 09151/2443 Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr

Bahnhof-Apotheke, Nürnberger Str. 9, Tel. 09151/3044 Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr Lauf Medicon-Apotheke, Marktplatz 50, Tel. 09123/82080 Do., 8.30, bis Fr., 8.30 Uhr Schloss-Apotheke, Altdorfer Str. 39, Tel. 09123/3500 Fr., 8.30 bis 20 Uhr

Neuhaus Burg-Apotheke, Unterer Markt 1, Tel. 09156/1300 Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Röthenbach Stadt-Apotheke, Rückersdorfer Str. 18, Tel. 0911/577280 Sa., 20 Uhr, bis So., 8.30 Uhr Apotheke am Rathaus, Bahnhofstr. 24, Tel. 0911/577670 Mo., 20, bis Di., 8.30 Uhr

Rückersdorf St.-Georgs-Apotheke, Hauptstr. 28, Tel. 0911/579389 Fr., 20 Uhr, bis Sa., 8.30 Uhr

Sulzbach-Rosenberg Apotheke in der Fröschau, Fröschau 38, 09661/102299 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

Sulzbach-Rosenberg St. Anna-Apotheke, Rosenberger Str. 31, Tel. 09661/4065 Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Dienstag, 7.4.

Samstag/Sonntag/ Montag, 4./5./6.4.

Lauf Igel-Apotheke, Raiffeisenstr.

1, Tel. 09123/9899545 Di., 8.30, bis Mi., 8.30 Uhr

Auerbach Marien-Apotheke, Unterer Markt 31, Tel. 09643/737 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr Hersbruck Apotheke im City-Park, Steingasse 1b, Tel. 09151/908950 Sa., 12 Uhr, bis So., 8 Uhr Lauf Stadt-Apotheke, Marktplatz 31, Tel. 09123/2377 Sa., 8.30 bis 20 Uhr Adler-Apotheke, Friedhofstr. 3, 09123/2180 So., 8.30, bis Mo., 8.30 Uhr Franconia-Apotheke, Simonshofer Str. 51, Tel. 09123/9626250 Mo., 8.30 bis 20 Uhr Pegnitz Hirsch-Apotheke, Hauptstr. 74, Tel. 09241/1480 Sa., 8 Uhr, bis So., 8 Uhr

Hersbruck Rats-Apotheke, Oberer Markt 11, Tel. 09151/2512 Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr

Sulzbach-Rosenberg Hofgarten-Apotheke, Hofgartenstr. 4, Tel. 09661/4240 Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr

Mittwoch, 8.4.

Hohenstadt Markgrafen-Apotheke im PEZ, Happurger Str. 15, Tel. 09154/916253 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr Lauf Johannis-Apotheke, Johannisstr. 15, Tel. 09123/2647 Mi., 8.30 bis 20 Uhr Pegnitz Löwen-Apotheke, Hauptstr.

49-51, Tel. 09241/48020 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Rettungsdienst, Notarzt Tel. 112 Mobil 0911/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. 116 117 Bereitschaftspraxis im Krankenhaus Hersbruck Mi, Fr 17 - 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 10 - 12 und 16 18 Uhr, Tel. 09151/738102 Notfallpraxis im Krankenhaus Lauf (außer für Schwaig /Rückersdorf), Tel. 09123/180-600, Fr., 18 20 Uhr, Sa./ So. und Feiertage 9 - 13 und 15 - 18 Uhr, Mittwoch 15 bis 19 Uhr Kindernotfallpraxis im Krankenhaus Lauf, Tel. 09123/180650 Sa, So und Feiertags 9-13 und 15-18 Uhr. Fr und Mi findet keine Sprechstunde statt.

Frauenärztlicher Notdienst 01805/191212 Mi, Fr, Sa, So, Feiertag Krankenhäuser Lauf, Tel. 09123/1800 Hersbruck, Tel. 09151/7380 Altdorf, Tel. 09187/8000 Polizei 110 Feuerwehr 112 Giftnotruf 089 19240

SIMMELSDORF STELLT SICH VOR

01.04.2015

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Osterbrot aus dem Holzofen –

Grußwort des 1. Bürgermeisters Liebe Leserinnen und Leser, als Bürgermeister der Gemeinde Simmelsdorf darf ich Sie in der Aprilausgabe des Magazins WIP recht herzlich willkommen heißen. Ich möchte Ihnen mit ein paar Sätzen unsere Gemeinde Simmelsdorf, die am Oberlauf der Schnaittach und am südlichen Tor zur Fränkischen Schweiz liegt, vorstellen.

Simmelsdorf, 1972 bis 1978 aus den ursprünglich sieben selbständigen Gemeinden Simmelsdorf, Hüttenbach, Diepoltsdorf, Großengsee, Oberndorf, Utzmannsbach und Wildenfels entstanden, ist heute überwiegend eine Wohngemeinde in einem landschaftlich reizvollen Gebiet.

In der Gemeinde leben ca. 3.300 Einwohner in 26 Ortsteilen auf über 40 km². In Simmelsdorf gibt es neben einem Eisenbahnanschluss (Endbahnhof Simmelsdorf-Hüttenbach), der sanierten Grundschule Bühl, dem gemeindlichen Kindergarten in Großengsee und dem katholischen Kindergarten St. Josef in Hüttenbach, einige hervorragende Gasthäuser und ein gut organisiertes Vereinsleben in nahezu allen Ortschaften.

Aktuell hat die Gemeinde in Unterwindsberg ein neues Baugebiet fertig gestellt, deren 43 Parzellen nahezu alle verkauft und viele davon bereits bebaut sind. 2015 ist durch einen Investor vorgesehen, die Gebäude auf dem bisherigen Areal der Albflor Milchwerke im Hauptort Simmelsdorf abzureißen und einer Neubebauung in Form von Reihenhäusern zuzufüh-

Holzofenbäckerei Töppmann In der Holzofenbrotbäckerei von Friedrich Töppmann in St. Helena wird seit mehr als 40 Jahren auf traditionelle Art im Holzofen gebacken. Viel Handarbeit ist dazu nötig, denn die Öfen werden zunächst mit Holz befeuert. Erst wenn das Holz heruntergebrannt und der Ofen gesäubert ist, werden die Brote mit langen Schiebern „eingeschossen“.

ren. Als größte Maßnahme ist ebenfalls 2015 weiterhin der Ausbau des Breitbandes für möglichst alle Ortsteile geplant. Hier soll heuer und ggf. kommendes Jahr über eine Million Euro ausgegeben werden, wobei der Freistaat Bayern 80 Prozent Zuschuss versprochen hat. Die Gemeinde möchte dadurch die Attraktivität aller zur Gemeinde gehörenden Orte wesentlich stärken. Und trotzdem liegt immer ein Schwerpunkt auf wirtschaftlichem Handeln, so konnte in den vergangenen Jahren die Verschuldung Simmelsdorfs immer weiter zurück geführt werden. Unsere Kommune hat derzeit ca. 580.000 Euro Verbindlichkeiten, was eine ProKopf-Verschuldung von ca. 185 Euro bedeutet.

Bei den Zutaten wird ebenfalls Wert auf Tradition gelegt: Reiner Natursauerteig ohne Hefe für die Holzofenbrote; reine Butter und handverlesene

Sultaninen für die Osterbrote; Mehl aus den nächstgelegenen Mühlen. Auf die Zugabe von künstlichen Zusatzstoffen wird generell verzichtet.

Erhältlich sind Original SanktHelena-Holzofenbrote und Osterbrote in einem kleinen Laden direkt neben der Backstube unterhalb der Kirche von St. Helena, in Geschäften der weiteren Umgebung oder direkt aus dem Brotbus.

Bitte unter Tel 09155/404 vorbestellen. Hier können auch weitere Verkaufsstellen erfragt werden.

Inh.: Friedrich Töppmann

St. Helena • Am Naifertal 11 • 91245 Simmelsdorf Tel. 09155/404 Öffnungszeiten: Di. - Fr. 7.00 - 18.00 Uhr, Sa. 7.00 - 13.00 Uhr Anzeige

Mit Solarenergie die Umwelt schonen Bauunternehmen Escherich

Ich wünsche Ihnen ein Frohes Osterfest und falls Sie unsere Gemeinde besuchen sollten, einen angenehmen Aufenthalt am Eingang zur Fränkischen Schweiz!

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eigentlich alles berücksichtigt werden? Das Team des Bauunternehmens Escherich beantwortet diese und alle weiteren Fragen rund um das Thema Energiesparen mit Solartechnik gerne.

Darüber hinaus vertrauen der Firma bereits seit mehr als 50 Jahren private und gewerbliche Bauherren bei der Verwirklichung ihrer Neu-, Umbau- oder Sanierungsprojekte.

Das Konzept eines SonnenDie Bauexperten betreuen hauses basiert aber nicht nur auf einer Ressourcen schonen- die Kunden dabei zuverlässig den Bauweise: Mit dieser Art und kompetent von der ersten des Massiv-Bauens spart der Idee bis zur Fertigstellung Bauherr Geld und ist weitge- des Bauvorhabens und auch danach steht das Team bei hend unabhängig von EnerFragen gerne mit Rat und Tat giekrisen und Stromkonzerzur Seite. nen. Doch was muss bei der Planung eines Sonnenhauses

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Die H. Geiger GmbH – Stein- und Schotterwerke in der Ittlinger Mühle 50 in Simmelsdorf beschäftigt sich mit der Herstellung und dem Vertrieb von Straßenbaustoffen und Betonzuschlägen. Im Steinbruch Ittlinger Mühle arbeiten 20 Mitarbeiter an der Gewinnung und Aufbereitung des anstehenden Kalk- und Dolomitgesteins.

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Entsprechend umfasst die Produktpalette des Stein- und Schotterwerks Materialien für den Straßen- und Tiefbau sowie Zuschlagstoffe für die Beton- und Asphaltherstellung und der Pflasterverlegung.

Aber auch Tragschichten für Schienenwege, Wasserbausteine zur Bachverbauung und zur Uferbefestigung gehören zum großen Angebot dazu. Hinzu kommen Materialien für den naturnahen Wegebau etwa in ländlichen Gebieten.

Service rund ums Auto

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Aufgrund des zunehmenden Auftragsvolumens wurde 1970 ein neues Werkstattgebäude errichtet. Von Anfang an wurde mit der Ausbildung von Lehrlingen begonnen, neun Mechaniker machten ihre Meisterprüfung. Selbstverständlich absolvierte auch die momentane Belegschaft einschließlich zweier Meister die Ausbildung im eigenen Hause.

Nach dem Ende der 70er Jahre die europäischen Simca- und Sunbeam- Werke von Chrysler auf den französischen Peugeotkonzern übergingen, war es eine logische Konsequenz der Marke Peugeot als Vertragspartner beizutreten. 2004 kam Citroen hinzu. Heute präsentiert sich der Familienbetrieb als modern eingerichtetes Autohaus mit sehr gut qualifizierten und ständig geschulten Mitarbeitern.

Bei jährlich mehrmals durchgeführten anonymen Werkstatt-Tests durch den Hersteller werden kontinuierlich sehr gute Ergebnisse erreicht. Die Geschäftsleitung liegt seit etlichen Jahren in den Händen von Joachim und Dagmar Raum. Die beiden Senioren Hildegard und Fritz Raum unterstützen im Tagesablauf noch tatkräftig.

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Seit mittlerweile 20 Jahren führt KFZ-Meister Georg Gänsbauer seinen Betrieb in der Oberndorfer Straße. Bei der Unfallinstandsetzung – mit Lack im Haus – und Reparaturen aller Art unterstützt ihn sein selbstständiger Mitarbei-

ter Josef Herrmann. Zusätzlich prüft jeden Freitag Mittag der TÜV. Besonderes Angebot ist der Reifenservice, der Wechseln, Waschen und Einlagern beinhaltet.

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KFZ-Sachverständigenbüro Harald Burkel besonders hohen Stellenwert.

Für Schäden und Bewertungen ist er durch die IfS GmbH für Sachverständige zertifiziert.

Als Mitglied des BVSK und als ADAC-Vertragssachverständiger kann er zudem ein durchgängig hohes Qualitätsniveau seiner Arbeit gewährleisten. Somit sind für seine Kunden seine Unabhängigkeit sowie eine stets korrekte Gutachtenerstellung sichergestellt.

Seit 1995 ist Harald Burkel, als freiberuflicher und unabhängiger Kfz-Sachverständiger von Simmelsdorf aus überregional tätig. Sein Angebotsspektrum umfasst Schadengutachten bei Unfallschäden genauso wie Wertgutachten und Beweissicherungs- Werkstätten und Autohäuser, Rechtsanwälte sowie Privatgutachten. kunden beauftragen ihn als Sachverständigen Ihres VerDabei hat die fachliche trauens.

Qualifikation für ihn einen

Dieser Betrieb hat Tradition: Gegründet wurde die Bäckerei Sperber 1947 von Bäckermeister Johann Georg Sperber. Dessen Sohn und jetziger Inhaber, Bäckermeister Johann Konrad Sperber, übernahm 1972 die Bäckerei im Ortsteil St.-Helena. Seit einigen Jahren bereiten sich zwei von drei Töchtern auf die Weiterführung des inzwischen gewachsenen Geschäftes vor.

Ruth Sperber ist Bäckermeisterin und Betriebswirtin des Handwerkes, Johanna Sperber Betriebswirtin für Ernährung und Versorgungsmanagement und macht zurzeit eine Lehre als Bäckergesellin.

dem Verkaufsbus die umliegenden Dörfer von St.-Helena aus regelmäßig mit Backwaren versorgt.

Ruth Sperber bildet zurzeit zwei Lehrlinge aus, da ihr gute Fachkräfte für die Zukunft wichtig sind. Zusätzlich engagiert sie sich im Prüfungsausschuss der Bäckergesellen.

Genau dieses handwerkliche Können ist nur eine der Erfolgsstrategien der Bäckerei Sperber. Zudem legt die Familie Wert auf gleichbleibend beste Qualität, regionale Produkte, Wertschätzung der Mitarbeiter, Liebe zum Handwerk und die flexible und individuelle Umsetzung der Tatkräftig unterstützt wird die Kundenwünsche.

Familie von 20 teils langNicht nur das schätzen die jährigen, gut ausgebildeten Mitarbeitern. In der Produk- Kunden: Sie lieben die Gebäckvielfalt. Sehr beliebt tion arbeiten zwei Konditorinnen, zwei Bäckergesellen sind die Spezialitäten wie Brotkuchen und Zwiebelkuund zwei Lehrlinge. Dazu kommen Verkaufsfachkräfte chen, Küchle, Krapfen, Bratinsbesondere für die Filialen wurstbrötchen und saisonale in Schnaittach (mit Tagescafé) Produkte wie Osterbrot oder und in Ottensoos. Seit vielen Christstollen.

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Bäckerei Sperber

Autohaus Raum

Die heutige Firma Auto Raum oHG wurde im Jahre 1967 von Friedrich Raum in Ittling gegründet. Das Geschäftsfeld umfasste zunächst Kfz- und Landmaschinenreparaturen sowie eine Deltin-Tankstelle.

Nach und nach kam der Handel mit Landmaschinen und Zweirädern hinzu. Im Jahre 1970 wurde die Vertretung der französischen Automarke Simca übernommen.

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Weil der Service stimmt Auto Hirluksch

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Frischer Fang

Erlengrund Fischerei Rau Haunachstraße 19 91245 Simmelsdorf Telefon 09155/99 89 33 Fax 09155/99 89 32 E-Mail: auto.hirluksch@freenet.de

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In besten Händen, weil der Service stimmt Die Firma Auto Hirluksch eröffnete 1978 als Vertragshändler in Hüttenbach. Seit 2004 arbeitet das Team als freie Werkstatt. Daher ist Auto Hirluksch nun offen für alle Pkws.

sowie Schadstoffplaketten gehören zum großen Leistungsspektrum dazu.

Mit der Meisterprüfung zum Kfz-Mechatroniker von Junior Johannes ist die Weiterführung des Auto-FamilienunternehVon Reparaturen über sämtli- mens auch in der nächsten che Inspektionen für alle Mar- Generation sichergestellt. ken bis hin zum Reifenservice „In besten Händen, weil der mit Einlagerung, Auto Hirluksch hat alles im Programm. Service stimmt“ ist und bleibt Auch Unfallinstandsetzungen daher das Bestreben und Motund Lackierarbeiten, Wartung to von Auto Hirluksch, dem von Klimaanlagen, Motordia- Dekra-Stützpunkt in Simmelsgnose, TÜV und AU-Service dorf-Hüttenbach.

Bereits in der dritten Generation führt Fischwirtschaftsmeister Martin Rau das 1939 gegründete Familienunternehmen in der Achtelstraße in Diepoltsdorf. Mit seinen neun Mitarbeitern, darunter drei Fischwirte und ein Auszubildender, züchtet er nicht nur Regenbogen- und Bachforellen sowie Saiblinge, sondern betreibt auch eine eigene Räucherei.

Freitags von 16.30 bis 17 Uhr gibt es heißgeräucherte Forelle aus dem Rauch. In den Sommermonaten bietet die Erlengrund Fischerei Rau ihren Kunden zangenfertige Makrelen, Heringe, Salzheringe und Grillforellen. Von September bis April ist Karpfensaison.

Der Hofladen ist montags bis freitags von neun bis 18 Uhr und samstags von acht bis 13 Uhr geöffnet.

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Fischerei Rau Achtelstraße 39 • 91245 Simmelsdorf Telefon 09155/236 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. 8-13 Uhr.

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Gasthaus „Zum Fichtenpark“ Allein schon der Name verspricht Idylle und Genuss und genau das bekommt man auch im Gasthaus „Zum Fichtenpark“ in der Unternaifermühle 1 serviert: Peter und Brigitte Loos sorgen mit ihrem Team für Qualität und Frische auf den Tellern: Selbstgemachte Desserts und Apfelstrudel locken die Süßmäuler an. Dieses und internationale Spezialitäten können in der Gaststube oder im ruhigen Biergarten verspeist werden.

Als besonderes Angebot wartet Familie Loos mit lebend

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Friseursalon Anneliese

frischen Forellen und Saiblingen in verschiedenen Zubereitungsarten im Gasthaus, das seit 1928 besteht, auf.

Dazu verwöhnen die beiden mittwochs bis sonntags von zehn bis 22 Uhr – warme Küche gibt es immer von 11.30 Uhr bis 14 Uhr und von 17 bis 20 Uhr – mit saisonalen Köstlichkeiten wie zum Beispiel Spargel, Karpfen, Pilzgerichten oder Wild. Gute Parkmöglichkeiten und ein kleiner Raum für Familienfeiern machen den „Fichtenpark“ zudem attraktiv.

Chic frisiert Friseursalon

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91245 Simmelsdorf – Achtelstr. 18 Telefon (09155) 409 Einfach mehr als nur ein Friseur ist der Salon Anneliese in Simmelsdorf-Diepoltsdorf.

Seit fast 33 Jahren ist es das Bestreben, das Beste aus Haar und Typ zu machen: Ganz gleich, ob das nun eine komplette Veränderung oder eine Optimierung des Typs ist, das Frisör-Team ist für alle Wünsche offen. Farbe und Stil werden natürlich individuell auf den Kunden abgestimmt.

Friseurmeisterin (seit 1984) Anneliese Schlenk und Petra Meier bilden schon seit 20

Jahren ein funktionierendes Team und haben so Frisuren für die ganze Familie im Sortiment: Trocken- und Nassschnitte sowie Farbe und Strähnen gehören hier ebenso ins Programm wie Braut- und Steckfrisuren. Im Salon wird mit den italienischen Pflegeprodukten und Färbemitteln von „C:EHKO“ gearbeitet, hinzukommen Shampoo und Kuren von „Proline“. Die familiäre, harmonische Atmosphäre macht den Friseurbesuch zu einem entspannten und angenehmen Erlebnis.

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Rund um den Vierpföter

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Hundeschule Frankenalb In der Zwischenzeit hat sich die Hundeschule Frankenalb etabliert und der Kundenstamm wächst stetig. Deswegen wurde das Sortiment erweitert, und zwar um (fast) alles rund um den Hund – von Nahrung, Leckerlies aus 100 Prozent getrocknetem Fleisch, über Geschirre mit Leinen bis hin zu sonstigem Zubehör, eben alles, was Hund und Herr bzw. Herrin so brauchen.

Am Sonntag, 29. September, ist die Hundeschule Frankenalb nun sogar mit einem

Stand und zwei Auftritten auf der Fachmesse „Mein Hund – Partner auf vier Pfoten“ in Erlangen in der Kongresshalle (Samstag, 28., und Sonnstag, 29. September) vertreten.

Wer Interesse vorbeizuschauen, einfach den Stand aufsuchen und fragen. Kaffee und Kuchen gibt es inklusive.

Selbstverständlich kann auch jeder bei der Hundeschule anrufen oder vorbei kommen.

Neue sind stets herzlich willkommen!

Anne Kollmann Ittlinger Mühle 26 91245 Simmelsdorf Tel. 09155/927470

Gewaltfreie Ausbildung zum sozialen Begleithund zusammen mit dem/r Hundeführer/in • Von der Grunderziehung bis Agility • Laufend neue Kurse… auch für Welpen • Hunde & Katzennahrung (Kollmann’s Heimtierservice) • Hunde & Katzenzubehör (Ausgewähltes Sortiment) www.hundeschule-frankenalb.de • kontakt@hundeschule-frankenalb.de

WIP - ROMAN

Sommer der Entscheidung ROMAn VOn InGA LInDStRöM

Copyright by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln, durch Verlag von Graberg & Görg, Hattersheim

Teil 23 „So etwas passiert Frauen wie mir öfter“, gab Valerie zurück. Sie hätte nie gedacht, dass ihr das hier überhaupt passieren könn­ te. Sie war eine selbstbewusste, erfolgreiche Frau, stand mit beiden Beinen fest auf der Erde und meistens, so glaubte sie selbst, über den Dingen. Unglaublich, dass sie sich über­ haupt Hals über Kopf verlieben konnte. „Ein Glück, dass du mich getroffen hast“, sagte Markus zärtlich. „Ja, darüber bin ich sehr froh“, erwiderte Valerie sanft.

Markus‘ Miene veränderte sich. „Ich meine es ernst, Valerie. Ich bin sehr froh, dass du nach Boxenberg gekommen bist.“ Valerie schlang ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich wieder an ihn. „Ich auch“, flüsterte sie.

Er hielt sie ganz fest, während er sie lange und innig küsste – und das war auch gut so.

Alles um sie herum schien sich zu drehen.

Die ganze Welt tauchte ein in diesen Wir­ bel aus Leidenschaft und Zärtlichkeit. Ihr wurde schwindelig, und als er sie wieder los­ ließ, taumelte sie einen Moment. „Hast du nicht das Gefühl, dass das alles ein bisschen zu schnell geht?“, fragte Valerie atemlos. „Fühlt sich das denn schlecht an?“, wollte er wissen.

Valerie schüttelte den Kopf. „Eigentlich nicht, mal abgesehen von meinen weichen Knien und meinem Herzen, das gerade Galoppsprünge macht. Es fühlt sich sogar

ziemlich gut an.“ Markus küsste sie wieder und wieder, bis sie sich schließlich widerstrebend aus sei­ nen Armen löste. Wäre Lasse nicht, sie hätte Markus an diesem Abend nicht mehr losge­ lassen.

Es war spät geworden, und Valerie mochte ihren Sohn nicht noch länger alleine lassen. „Schade, dass du mir keinen Kaffee anbie­ ten willst.“ Markus zog sie noch einmal an sich. „Ich würde die Einladung glatt anneh­ men“, flüsterte er in ihr Ohr. Valerie küsste ihn, schüttelte dann aber lachend den Kopf. „Wir haben noch so viel Zeit“, sagte sie.

Er ließ sie noch nicht gehen, küsste sie wieder und immer wieder, bis sie sich von ihm losmachte und zum Haus lief. Als sie von innen die Tür schloss, stand er immer noch draußen, aber sein Blick war nach innen gekehrt. Sein Gesichtsausdruck war erschreckend ernst, und einen Augenblick lang überlegte sie, ihn doch hereinzubitten. „Alles okay, Mama?“ Valerie fuhr herum. Lasse stand hinter ihr und schaute sie mit einem sonderbaren Blick an. Hatte er sie und Markus trotz aller Vor­ sicht doch gesehen? „Alles wunderbar“, brachte Valerie hervor und schaltete das Licht ein.

Lasse stand vor ihr und beobachtete sie wortlos. „Du hast ja noch gar keinen Schlafanzug an“, sagte Valerie in dem hilflosen Versuch, das Thema zu wechseln.

Lasse ignorierte ihre Bemerkung. „Irma Wilander hat angerufen“, sagte er fröhlich. „Wer hat angerufen?“ „Olofs Frau“, sagte Lasse in einem Ton, als würde er sie gerade für besonders begriffs­ stutzig halten. „Sie hat uns für morgen Abend zum Essen eingeladen.“ „Ich kenne sie doch gar nicht“, sagte Vale­ rie überrascht.

„Aber ich kenne sie, und wir beide kennen Olof“, sagte Lasse. „Ich habe schon zugesagt.

Nachmittags treffe ich mich mit Olof bei den Pferden, und abends gehen wir zu ihnen zum Essen.“ Valerie schwieg erstaunt. Was sollte sie dazu auch sagen? Ihr Sohn hatte sie vor voll­ endete Tatsachen gestellt. „So was ist wichtig, wenn man neu in einem Ort ist“, erklärte er mit ernsthafter Miene, aber in seinen Augen lauerte der Schalk. „Man muss Kontakte knüpfen.“

Stockholm

„Wie gut, dass du so schlau bist.“ Schmun­ zelnd gab Valerie nach. „Okay, von mir aus, knüpfen wir Kontakte. Wann sollen wir da sein?“ „Irma hat gefragt, ob acht Uhr okay ist.“ „Und du hast Ja gesagt?“, grinste Valerie. „Gut, aber nur weil morgen Freitag ist und du am nächsten Tag keine Schule hast. Also, um acht bei den Wilanders, dann muss ich wenigstens nicht kochen. Und jetzt ab ins Bett.“ Sie gab ihrem Sohn einen Gutenacht­ kuss und schaute ihm lächelnd nach, als er aus dem Zimmer ging.

Valerie fand es sehr nett, dass Irma Wilan­

der Lasse und sie zum Essen eingeladen hatte, obwohl sie sich noch nicht kannten.

Schade nur, dass sie damit morgen Abend keine Gelegenheit haben würde, Markus zu sehen.

Markus hatte Valerie nachgesehen, bis sie im Haus verschwunden war, und selbst danach hatte er noch eine ganze Weile regungslos dagestanden und zum Haus gestarrt, bevor er auf sein Rad gestiegen und nach Hause gefahren war.

Er dachte an das Haus, in dem Valerie wohnte, an das Licht hinter den Fenstern.

Sein eigenes Haus lag still und dunkel da.

Kein Mensch erwartete ihn, weder seine Frau, geschweige denn die Kinder, die er sich immer gewünscht hatte. Für Leonie war das nie eine Option gewesen.

Markus hatte sich seit Langem mit ihren völlig unterschiedlichen Lebensvorstellun­ gen abgefunden und seine eigenen hinten angestellt. Es hatte ja auch funktioniert – bis jetzt. Sie hatten beide ihre Arbeit, die sie ausfüllte. Leonie brauchte offensichtlich nichts anderes, und er war bisher auch davon überzeugt gewesen, dass es ihm reichte.

Aber jetzt war ihm klar, dass er mehr wollte. Er wollte eine Familie, er wollte einen Menschen an seiner Seite, der auch wirklich da war und mit ihm zusammenlebte.

Leonie hingegen war oftmals selbst dann nicht da, wenn sie anwesend war, sondern in ihren Gedanken schon wieder bei dem nächsten Auftrag oder dem Artikel, den sie gerade schrieb. Bisher hatte ihn das kaum gestört.

Markus seufzte auf, als er das dunkle Haus erreichte. Er stellte das Fahrrad ab und ging ein paar Schritte bis zu der Bank unter der Birke. Das Laub raschelte leise im Abendwind. Inzwischen war es ganz dunkel geworden bis auf das Licht des Mondes, das einen hellen Streifen auf die Ostsee warf.

(Fortsetzung folgt)

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01.04.2015

Nicht jede Bankgebßhr ist zulässig Darlehenskonto: Vergibt eine Bank ein Darlehen und erÜffnet dazu ein eigenes Konto, darf sie dafßr kein Entgelt verlangen. Das hat der BGH entschieden (Az.: XI ZR 388/10).

Denn die FĂźhrung eines Kontos liege allein im Interesse der Bank, betont die Verbraucherzentrale Sachsen.

Banken wollen Geld verdienen. Daher lassen sie sich Dienstleistungen auch bezahlen. Doch nicht alle Gebßhren, die sie von ihren Kunden verlangen, sind erlaubt. Verboten ist eine Gebßhr immer, wenn die Bank mit der Tätigkeit nur eine gesetzliche Pflicht erfßllt, erläutert die Stiftung Warentest in Berlin. Auch Aktionen, die ein Geldhaus im eigenen Interesse durchfßhrt, mßssen fßr den Kunden kostenlos sein.

Ein Ăœberblick:

LastschriftrĂźckgabe: Verweigert eine Bank die EinlĂśsung von Lastschriften, Daueraufträgen oder Ăœberweisungen, weil das Konto nicht gedeckt ist, wird sie im eigenen Interesse tätig. Darauf weist die Stiftung Warentest hin. Die Bank darf dafĂźr keine Kosten berechnen, auch nicht fĂźr die Nachricht Ăźber die NichtausfĂźhrung. Und die Bank darf diese mehreren BGH-Entscheidungen zufolge auch nicht in Schadenersatz umbenennen (Az.: XI ZR 5/97, XI ZR 296/96, XI ZR197/00 und XI ZR 154/04). mag

Ein- oder Auszahlungen beim eigenen Konto: Wer Geld auf sein eigenes Konto einzahlt oder davon abhebt, dem darf die Bank in den meisten Fällen keine Gebßhren berechnen, erklärt die Stiftung Warentest. Nur wenn vereinbart ist, dass das Kreditinstitut neben dem Grundpreis fßr das Konto jede Buchung extra abrechnet und mindestens fßnf Buchungen im Monat kostenlos sind, darf sie fßr weitere kassieren.

Kontoauszßge: Jeder Kunde muss sich kostenlos ßber seinen Kontostand informieren kÜnnen, zum Beispiel am Auszugsdrucker oder beim Online-Banking. Schickt die Bank die Auszßge zu, darf sie sich die Portokosten durchaus erstatten lassen. Eine Gebßhr von 15 Euro ist fßr ältere Kontoauszßge aber zu hoch, befand der Bundesgerichtshof (BGH) (Az.: XI ZR 66/13).

Bankautomaten: Das Geldabheben an einem Bankautomaten ist bei der kontofĂźhrenden Bank in der Regel kostenlos. Sie darf aber ebenso wie fremde Institute fĂźr das Abheben eine GebĂźhren verlangen.

Die GebĂźhr muss aber vorher angezeigt werden, sagt Christoph Herrmann von der Stiftung Warentest. Eine rechtliche Obergrenze ist dafĂźr nicht festgelegt, es werden GebĂźhren von bis zu 5,99 Euro verlangt.

WIP - AKTUELL

Fit fĂźr die Jugendarbeit

NĂœRNBERGER LAND ‒ Der Kreisjugendring (KJR) bietet mit seinen Seminaren fĂźr (ehrenamtliche) Mitarbeiter in der Jugendarbeit und solche, die es werden wollen, ein breites Spektrum an. Verschiedene Seminare, die einzeln belegt werden kĂśnnen, vermitteln praktisches RĂźstzeug fĂźr die auĂ&#x;erschulische Kinder- und Jugendarbeit.

Bereits am 16. April wird Meinrad Schlund (Dipl. Psychologe) im Seminar „Krisenmanagement“ erklären, wie zwischen Problemen, Krisen und akuten Suizidgefährdungen unterschieden werden kann. In diesem Zusammenhang wird auch auf das Thema Mobbing eingegangen.

Auch bei den JuLeiCa- relevanten Kursen sind noch Restplätze zu vergeben: Die JuLeiCa ist ein Ausweis fßr ehrenamtliche Mitarbeiter in der Jugendarbeit, die als Le-

gitimation und als Qualifikationsnachweis dient.

Los geht es mit dem „Rechts- ABC“, welches sich am 19. April in Reichenschwand mit Rechtsfragen rund um die Themen Aufsichtspflicht und Jugendschutz beschäftigt. Die beiden Grundlagenseminare finden am 25./26. April und 16./17. Mai auf der EdelweiĂ&#x;hĂźtte statt. FĂźr die Juleica mĂźssen die Interessenten auĂ&#x;erdem Kenntnisse in Erster Hilfe nachweisen.

FĂźr alle Seminare ist im Vorfeld eine schriftliche Anmeldung erforderlich! Bei Interesse kĂśnnen die Anmeldeflyer auf der Homepage www.kjr-nuernberger-land.de unter „Mitarbeiterschulungen“ heruntergeladen oder Ăźber die Geschäftsstelle angefordert werden: Kreisjugendring NĂźrnberger Land, Am Winkelsteig 1a, 91207 Lauf, kreisjugendring@nuernberger-land.de

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DIE SONNENFINSTERNIS

01.04.2015

SEITE 13

Wer knabbert an der Sonne?

ASPERTSHOFEN – Viele haben es am 20. MĂ„rz probiert, dieses Ereignis festzuhalten. Doch einige sahen die partielle Sonnenfinsternis noch nicht einmal mit bloĂ&#x;em Auge: KĂźhler wurde es und der Schein lieĂ&#x; nach.

Was sich da am Himmel abspielte, hat Manfred MĂźller aus Aspertshofen kunstvoll eingefangen: Mit einer Canon 7D, Brennweite 600mm, Astrofilter, Baustativ und FunkfernauslĂśser hat er fotografiert, wie sich der Mond zwischen Erde und Sonne schob.

In Mitteleuropa lag der Bedeckungsgrad zwischen 60 und 85 Prozent, wobei er im Nordwesten grĂśĂ&#x;er war als im SĂźdosten. Um 9.38 Uhr begann sie in Berlin und endete um 11.58 Uhr. Der Bedeckungsgrad erreichte in Berlin 74,2 Prozent. Die grĂśĂ&#x;te Bedeckung in Deutschland gab es am Ellenbogen bei List auf Sylt mit 83,1 Prozent.

Aus der Sicht eines Betrachters wanderte der Mond im Verlauf der Finsternis vom rechten zum linken Sonnenrand und Ăźberdeckte dabei einen entsprechend groĂ&#x;en, oberen Teil der Sonnenscheibe.

W iP- AK TUELL Fotos: privat, Udo Schuster (2)

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Ostern kann kommen!

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FROHNHOF / ECKENHAID / DECKERSBERG â&#x20AC;&#x201C; Frei nach dem Motto â&#x20AC;&#x17E;Unser Dorf soll schĂśner werdenâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; auch ohne Osterbrunnen â&#x20AC;&#x201C; machte sich Anita Armbrust daran, die Dorfmitte des Schnaittacher Ortsteils Frohnhof Ăśsterlich zu schmĂźcken. Vor einiger Zeit hatte der Schnaittacher Bauhof eine Ruhebank aufgestellt. Dort fand nun die zeitungslesende Strohpuppe Mario mit einem Seidler einen gemĂźtlichen Platz. Ob Mario nun mit dem danebenstehenden Rad angereist war, lieĂ&#x; sich leider nicht feststellen. Phillip und Xaver Niebler (im Bild) hatten mit Mama und Papa die restliche Osterdekoration rund um die Bank Ăźbernommen. Nun kann der Osterhase auch einmal Rast machen und seine Ostereier fĂźr die jĂźngsten Einwohner gleich hier verstecken.

Ă&#x153;ber einen Brunnen verfĂźgen dagegen die Eckenhaider und die Deckersberger: Letztere haben im Heimat- und Kulturverein im Vorfeld eifrig gebastelt, denn die Eier sind fĂźr den Schmuck eigens gefilzt worden.

WA S IST LOS

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01.04.2015 APRIL M I T T W O C H

01

Infos & Filme Hersbruck – Kunstaktion zum Thema „Gras“ mit Thomas May, 11 Uhr Workshop, 18 Uhr „5-er Garten“ im Hof, Hirtenmuseum, Eisenhüttlein 7

Konzerte Rückersdorf – Die Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz, Bamberger Streichquartett, Text Pater Dr. Anselm Grün, 19 Uhr, Kirche St. Martin, Steinbruchweg Senioren Hersbruck – Seniorennachmittag der Awo, 14 - 18 Uhr, Haus der Begegnung, Happurger Str. 15 Lauf – Awo-Seniorennachmittag, 14 – 17 Uhr, Begegnungsstätte Hämmernplatz 4 Spiel – Sport – Bewegung Lauf – Boule/Petanque, 17 – 20 Uhr, Boulebahn Pegnitzwiesen (Anna-Dietz-Steg)

Die große Eierei LAUF – Was bietet sich besser zur Ostereiersuche an, als das weitläufige Gelände des Industriemuseums?

Auf einer aufregenden Rätsel-Rally gilt es am Ostersonntag, 5. März, und Ostermontag, 6. März, die Verstecke von Meister Lampe zu finden: über den Museumsgarten, vorbei an den Wasserrädern und durch die alte Fabrik. Für die fleißigen Oster-Abenteu-

rer heißt das nun: Eier finden, Rätsel lösen und die Osterüberraschung an der Kasse einheimsen! Unter allen Teilnehmern werden zusätzlich Freikarten für die kommenden Sonderausstellungen und weitere spannende Preise verlost.

Aber Vorsicht: Manche Rätsel haben es in sich! Kinder sollten also alle verfügbaren Helfer in Form von Mamis,

Papis, Omas, Opas, Tanten und Onkel mobilisieren!

Am Ostersonntag, 5. März, und Ostermontag, 6. März, findet von 11 bis 16.30 Uhr im Industriemuseum Lauf das große Osterrätsel statt. Das Osterrätsel ist im regulären Eintrittspreis enthalten. Weitere Informationen unter Tel. 09123-99030 oder info@ industriemuseum-lauf.de.

Theater – Literatur – Kabarett Henfenfeld – Debütabend der Absolventen, Märchenzentrum Dornrosen, 19.30 Uhr, Roter Saal im Schloss APRIL D O N N E R S TA G

02

Infos & Filme Hersbruck – Fackelmannhaus: 10 Uhr Mal- und Zeichentreff, 14 - 17 Uhr Bürgercafé, 14.30 Uhr Stricken im Café, Amberger Str. 47

Hersbruck – Café International, Treff für Eltern mit zweisprachigen Familien, 15 - 17 Uhr, Emil-Held-Haus, Amberger Str. 27, Tel. 09151/823333 Spiel – Sport – Bewegung Lauf – Awo-Spieleclub, 14 – 18 Uhr, Begegnungsstätte

Geheimnis wird im Familiengottesdienst aufgedeckt

Stöppach – Preismucken der FFW Weigendorf – Preisschafkopf der FFW im Gerätehaus APRIL

HERSBRUCK – Das Familiengottesdienstteam der Evangelischen Stadtkirche macht sich am Ostermontag, 6. April, auf, das Geschehen an Ostern aufzudecken. Es ist nicht einfach, dass zu verstehen, was die Christen an diesem Fest feiern. Daher ist es dem Team ein Anliegen, durch Lieder, Anspiele und durch die Beteiligung der Gottesdienstbesucher, quer durch die Generationen hindurch, das Ostergeschehen verständlich zu machen.

S A M S TA G

04

Führungen & Wanderungen Lauf – Besichtigung und Vorführung, 10 - 13 Uhr, Reichelsche Schleifmühle Lauf – Stadtführung, Treff 14 Uhr an der Johanniskirche

Konzerte Henfenfeld – Stabat Mater von Joseph Haydn, Opernakademie, 19 Uhr, Evang. Nikolaus-Kirche Lauf – Double D-Team Raps, 20 Uhr, JUZ, Weigmannstr. 27

Der Familiengottesdienst in der Hersbrucker Stadtkirche beginnt am Ostermontag, 6. April, um 10 Uhr. Im Anschluss an den Gottesdienst können Eier gesucht oder bei einer Tasse Tee oder Kaffee geredet werden.

Spiel – Sport – Bewegung Weigendorf – Dartturnier der SpVgg Weigendorf, Sportheim Hellberg Theater – Literatur – Kabarett Lauf – Seelenstreichelabend mit Andrea Lipka, 19.30 Uhr, Glückserei, Marktplatz 41

Im Sprint zum wilden Kraut OED (ap) – „Wildkräuter sind ein Erlebnis“, findet Gabriele Leonie Bräutigam. Daher hat sie nicht nur ein neues Kochbuch geschrieben mit zeitgemäßen Alltagsgerichten, sondern bietet ab April alle zwei Wochen am Dienstag eine kurze, aber knackige Kräuterwanderung unter dem Motto „Wild Walks“ an.

Zeit haben heute ja die wenigsten: Viele wissen zwar, dass Kräuter für die Ernährung gut sind, denken aber, dass sie auch Zeit kosten.

Weit gefehlt: 50 PowerSnacks hat die staatlich zertifizierte Kräuterführerin zusammengestellt, die in der Zubereitung im Schnitt 20 Minuten benötigen.

Damit und mit der Ausrichtung auf vegan und vegetarisch trifft sie den Nerv der Zeit.

Und noch ein Aspekt ist dabei: Die Gerichte sind mobil, lassen sich also Problem auf Feste, den eigenen Balkon, in die Arbeit zum Picknick oder auf den Ausflug mitnehmen. „Da hat bislang keiner dran gedacht“, wundert

sich Bräutigam, „denn Kräuter sind ja historisch gesehen schon immer mobil gewesen“. Was sie damit meint, ist das Sammeln. Auch das sollen die Leser mit

dem Buch rasch lernen, denn nur dann macht es auch Spaß „Beute mitzubringen“. Sie möchte zeigen, dass Kräuter mit Tipps und Tricks in den Alltag integrierbar sind, daher finden sich im Buch „Wilde grüne Küche“ nicht nur Rezepte, sondern auch Infos zu Vorratshaltung und Anbau sowie eine Sammeltabelle. Diese bleibt übersichtlich, denn

Ottensoos – „Die wilde Kathy“, Ouernsouser Veitskinnäh, 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle

Bräutigam hat sich auf „zehn üppig und bei uns wachsende Kräuter“ beschränkt.

Wer sich diese Exemplare in deren Lebensraum ansehen möchte, der hat bei neuen „Wild Walks“ die Chance dazu.

Bisher hat Bräutigam Kräuterwanderungen mit Kochkurs von fünf bis sechs Stunden angeboten: „Das war aber gerade Kindern oft zu lang.“ Daher hat sie sich ein neues Konzept ausgedacht: Ab April lädt sie jeden zweiten Dienstag von 18 bis 19 Uhr zu einem kurzen und schmerzlosen Kräuter-Sprint ein. Eine Pflanze wird in ihrem Biotop erkundet und gepflückt, es gibt Rezeptideen sowie Tipps und Tricks zur Verarbeitung. Wer danach noch Zeit und Lust hat, auf den wartet der Kräuterstammtisch in der Oedmühle.

Bei Aufstrich, Salat und Kräuter-Limo kann über Erlebtes in Flora und Küche geredet und gelacht werden.

Der erste „Wild Walk“ ist am 7. April mit Thema „Bärlauch“ (Kosten: sieben Euro). Infos unter www.herbalista.eu

APRIL S O N N TA G

05

Feste & Feiern Alfeld – Bockbierfest MGV Liederkranz, 20 Uhr, Gasth. Scharfes Eck

Führungen & Wanderungen Hersbruck – Führung im Hirtenmuseum, 14 Uhr, Eisenhüttlein 7 Kinder & Jugendliche Lauf – Osterrätsel für die ganze Familie, 11 – 16.30 Uhr, Industriemuseum, Sichartstr. 5-25 Theater – Literatur – Kabarett Lauf – Osterlachen, literarisches Frühstücksbuffet mit Andrea Lipka, 10.30 Uhr, Glückserei, Marktplatz 41 Schönberg – Lustspiel „Grattler & Sohn“, Kunis Bühne, 19.30 Uhr, Gasth. Rotes Ross Volksmusik & Brauchtum Hersbruck – Ostersingen, 6 Uhr auf dem Michelsberg Hersbruck-Ellenbach – Ostersingen, Treff 6.30 Uhr, Milchhaus APRIL M O N TA G

06

Feste & Feiern Ellenbach – Osterfrühschoppen, 10 Uhr im FFW-Haus Kühnhofen – Tanzkaffee, Musik mit Norbert (von den Andorras), 14.30 - 18 Uhr, Hotel Grüner Baum

WA S IST LOS

01.04.2015 Infos & Filme Reichenschwand – Osterschau des KTZV, 9 – 16 Uhr, Ausstellungshalle, Hersbrucker Straße Kinder & Jugendliche Lauf – Osterrätsel für die ganze Familie, 11 – 16.30 Uhr, Industriemuseum, Sichartstr. 5-25 Lauf – Osternestaktion der Altstadtfreunde, ab 14 Uhr, Marktplatz Theater – Literatur – Kabarett Ottensoos – „Die wilde Kathy“, Ouernsouser Veitskinnäh, 15.30 Uhr, Mehrzweckhalle Schönberg – Lustspiel „Grattler & Sohn“, Kunis Bühne, 19.30 Uhr, Gasth. Rotes Ross APRIL D I E N S TA G

07 APRIL

M I T T W O C H

08

Infos & Filme Hersbruck – Bürgercafé, 14 – 17 Uhr, Fackelmannhaus, Amberger Str. 47 Röthenbach – „Eine Reise nach Tansania zu Sr. Berntrauds Projekten“, 14.30 Uhr, Pfarrsaal, Randstr. 7 Infos & Filme Hersbruck – Papierwerkstatt, 14 – 15.30 Uhr im Fackelmannhaus, Schnaittach – Sprechtag Nachbarschaftshilfe, 10 - 11 Uhr im Rathaus

Senioren Hersbruck – Seniorennachmittag der Awo, 14 - 18 Uhr, Haus der Begegnung, Happurger Str. 15 Lauf – Awo-Seniorennachmittag, 14 – 17 Uhr, Begegnungsstätte Hämmernplatz 4 Spiel – Sport – Bewegung Lauf – Boule/Petanque, 17 – 20 Uhr, Boulebahn Pegnitzwiesen (Anna-Dietz-Steg)

Vorhang auf, Licht an!

OTTENSOOS – In Ottensoos öffnet sich zum 20. Mal an Ostern der Vorhang fürs Theaterstück der Ouernsouser Veits-Kinnäh. Ab Karsamstag, 4. April, um 19.30 Uhr heißt es in der Mehrzweckhalle vier Mal „Die wilde Kathy“ kommt.

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Wetterlage Die Ausläufer eines Tiefs über dem Atlantik sorgen für wechselhaftes und teils stürmisches Wetter in unserem Vorhersagegebiet.

Mittwoch

Es handelt sich um eine Komödie in drei Akten von Willy Stock: Der Altknecht Florian und auch Oma Theresia liegen dem Jungbauern Martin ständig in den Ohren, doch endlich zu heiraten.

Da sich dieser jedoch strikt weigert, nimmt das Oma Theresia selbst in die Hand.

Prompt tritt das ein, was alle herbei gesehnt haben: Bei Martin funkt‘s! Jedoch wird ihm schnell bewusst, dass es bis zur Hochzeit noch einige Hindernisse zu überwinden gibt!

Was der Knecht Michl damit zu tun hat, welche Turbulenzen es bis zur Hochzeit gibt, ist nach Karsamstag am Ostermontag, 6. April, um 15.30 Uhr (Kaffee und Kuchen ab 14 Uhr), am Freitag, 10.

April, um 19.30 Uhr und am Samstag, 11. April, um 19.30 Uhr zu sehen.

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Am Mittwoch

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7 2

Es fallen verbreitet Regen-, Schneeund Graupelschauer. Die Tageshöchstwerte erreichen zwischen 5 und 7 Grad. Der Wind aus westlichen Richtungen weht in Böen mit Sturmstärke.

6 1

Aussichten

8 2

7 2

Morgen weiterhin immer wieder Regen-, Schneeund Graupelschauer. Am Freitag ist es bedeckt.

Biowetter Wetterfühlige Menschen mit zu hohem Blutdruck sollten sich heute etwas schonen.

Bei ihnen ist der Einfluss auf das Herz- und Kreislaufgeschehen leicht ungünstig.

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Donnerstag

4

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Freitag

Samstag

Sonntag

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Karten an der Abendkasse.

Ostern in der Region NÜRNBERGER LAND – Ostern ist ein Fest der vielen Traditionen, dazu gehört am Ostersonntag in Hersbruck und Ellenbach das Singen auf dem Michelsberg bzw. im Ort. Getroffen wird sich dazu um sechs Uhr bzw.

6.30 Uhr. Tags drauf geht es in Ellenbach mit dem Osterfrühschoppen um zehn Uhr im Feuerwehrhaus weiter.

Lauf hält im Industriemuseum ein großes Osterrätsel für die ganze Familie bereit und die Laufer Altstadtfreunde laden am Ostermontag

Lachen für die Seele LAUF – Auch am Osterwochenende geht es in der Glückserei wieder heiter zu.

Am Samstag, 4. April, präsentiert Andrea Lipka ab 19.30 Uhr den „Seelenstreichelabend“ inklusive 3-Gänge-Menü: Gut sein zu sich selbst, darauf achten, was die Seele braucht – das ist ein Stück Lebenskunst. Liebenswert und lebendig trägt sie Geschichten vor, die Mut machen, das Herz wärmen, uns zum Schmunzeln bringen und die Seele streicheln. Sie hat eine Auswahl von Texten verschiedenster Autoren zusammengestellt, die motivieren und inspirieren. Die Lesung umrahmt ein vegetarisches 3-Gang –Menü, das unter dem Motto steht: „Tu deinem Leib etwas

Gutes, damit deine Seele Lust hat darin zu wohnen.“ Dieser Abend verwöhnt beides – Seele und Körper.

Weiter geht es am Ostersonntag, 5. April, mit dem „Osterlachen“ um 10.30 Uhr: Passend zu Ostern ist es an der Zeit, endlich wieder mehr zu lachen. Warum Lachen so heilsam ist, ob auch grundloses Lachen hilft – und was sie tun können, wenn ihnen gerade nicht zum Lachen ist – all das erfahren Besucher bei dem literarischen Frühstücksbüffet – inklusive Kaffee, Tee und alkoholfreien Getränken – mit Andrea Lipka. Guten Appetit!

zur Osternestaktion ab 14 Uhr auf den Marktplatz ein. Nachdem zu Ostern natürlich der Hase gehört, veranstaltet der Kleintierzuchtverein Reichenschwand am Ostermontag von neun bis 16 Uhr eine kuschelige Osterschau.

Wer es sich lieber daheim gemütlich macht an den Feiertagen, der hat die Wohnung sicher mit hübscher Oster-Deko geschmückt – so wie Siegfried Fuchs: Seine Ostereier wurden von Toni Maas aus Sulzbach per Hand bemalt.

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