FOKUS
Saison 2021 / 22
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Fo•kus (Deutsch) Wortart
Substantiv, (männlich) Mehrzahl
Fo•kus•se Aussprache/Betonung
IPA: [ˈfoːkʊs] Wortbedeutung/Definition
1) Optik Punkt, in dem sich achsenparallel ein fallende Strahlen nach der Brechung durch eine Linse bzw. Reflexion durch einen Hohl spiegel schneiden 2) der Punkt, auf den alles gerichtet ist 3) Fotografie Ebene, auf die scharfgestellt wird 4) Linguistik Informationskern, Mitteilungsschwerpunkt einer Äußerung oder eines Satzes Begriffsursprung
1) im 20. Jahrhundert von lateinisch focus Feuerstätte entlehnt Synonyme
1) Brennpunkt 2) Mittelpunkt, Zentrum
FOKUS Willkommen zu einer Saison des Suchens und des Findens. Einer Saison, in der wir auf vielfältige Weise einen FOKUS setzen. Einen FOKUS auf unser reichhaltiges Repertoire, welches immer neue Entdeckungen ermöglicht; einen FOKUS auf Sie, unsere Zuschauerinnen und Zuschauer, welche wir endlich wieder begrüßen dürfen; einen FOKUS auf uns als Orchester, mit seinen so vielseitigen Individuen; und natürlich einen FOKUS auf unsere künstlerische Zukunft und die Suche nach einer neuen Chefdirigentin oder einem Chefdirigenten. Wir möchten den FOKUS setzen, schärfen, verschieben und vor allem erweitern und damit uns selbst finden. Dazu laden wir Sie, unser Publikum, ganz herzlich ein.
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Wer einmal sich selbst gefunden hat, kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren. Stefan Zweig
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Inhalt
06 _ Interview Insa Pijanka, Dr. Andreas Osner und Dieter Dörrenbächer 10 _ Philharmonische Konzerte 32 _ Abonnements 40 _ Sonderkonzerte 48 _ Kammerkonzerte 62 _ Orchester und Management 104 _ Musikvermittlung 126 _ Konzertkalender 137 _ Kartenpreise 138 _ Saalpläne 140 _ Vorverkauf und Konzertorte 141 _ AGB
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»Kultur ist, der geistige Boden, der unsere Überlebensfähigkeit sichert.« Richard von Weizsäcker Ein Interview. Gespräch zwischen Insa Pijanka (Intendantin), Dr. Andreas Osner (Bürgermeister) und Dieter Dörrenbächer (Leiter der Musikschule Konstanz). Geführt von Anna Hertz (Leiterin Theater Hochschule Konstanz).
Anna Hertz
Aus aktuellem Anlass: Frau Pijanka, wie erstellen Sie gerade in Zeiten von Corona einen Spielplan und welche Herausforderungen bringt dies mit sich? Insa Pijanka
Das ist ein Zustand, der uns jetzt tatsächlich schon die zweite Spielzeit begleitet. Und der einen planerisch vor enorme Schwierigkeiten stellt. Normalerweise planen wir mit eineinhalb bis zwei Jahren Minimum im Voraus. Das ist Standard. Wenn man sehr gute Solisten oder Dirigenten engagieren will, dann hat man in der Regel einen enormen Vorlauf. Das ist natürlich alles seit Beginn der Corona Pandemie komplett nicht mehr existent. Man plant sehr kurzfristig und hat sehr viel Wechsel und Bewegung in der Saison. Auch die Saison 2021/22 ist zum Stand jetzt, wo wir das Heft machen, noch nicht abgeschlossen. Das andere Problem ist, dass man permanent in mehreren Szenarien gleichzeitig denken muss. Wir wissen beispielsweise noch nicht, was wir im Herbst für Bedingungen haben. Was macht die Delta-Variante? Sind wir noch einmal
»Das andere Problem ist, dass man permanent in mehreren Szenarien gleichzeitig denken muss.« komplett zu? Haben wir Einschränkungen im Publikum? Haben wir Einschränkungen auf der Bühne? Man muss also immer mehrere Programmszenarien auf der inhaltlichen Seite parallel planen, je nachdem wieviel Orchester man einsetzen darf. Das Gleiche gilt für die 6
Zuschauerszenarien. Sprich: Können wir unsere Abos aufnehmen bzw. starten so wie sie eigentlich ursprünglich gesetzt sind? Oder müssen wir noch einmal aussetzen? Müssen wir mit Doppelkonzerten planen usw.? Kurzgefasst: Unsicherheit, Mobilität und dann eine permanente Doppel-, Dreifachstrategie, die man in der Schublade liegen hat. Sehr anstrengend.
Anna Hertz
Kommen wir zu einer grundsätzlichen Frage: Welche Bedeutung hat Kultur in der Gesellschaft allgemein und im Besonderen in der Stadt Konstanz? Andreas Osner
Die Frage ist ja immer, wie wichtig ist Kultur? Ist Kultur wichtig im Vergleich zur Schule, im Vergleich zum Sport? Ist Kultur wichtig im Vergleich zur Kinderbetreuung und zu einer Mobilität, die klimagerecht ist? Und da ist Kultur oftmals in einer schwachen Position. Sie wird von vielen als die sogenannte freiwillige Leistung betrachtet und ist deshalb angreifbar, weil da kann schnell gespart werden. Rein quantitativ gesehen macht die Kultur im Dezernat für Soziales und Kultur »nur« 25 % an Personal und Budget aus. Meine Gegenposition als Dezernent für Soziales und Kultur ist: Es ist zwar quantitativ etwas weniger, Kultur ist deswegen aber nicht unwichtig. Wir reden ja vom Sinn und Zweck unseres Tuns in der öffentlichen Verwaltung. Der tiefere Sinn,
»Das Spielen von hochkarätiger Musik und gleichzeitig das Vermitteln von Musik, von musikalischem Genuss, musikalischer Kultur und gleichzeitig auch das Bilden von jungen Menschen.« Anna Hertz
den wir eigentlich verfolgen, ist letztendlich unsere besondere Form der westlichen Demokratie, die Lebensqualität, eine friedliche Gesellschaft, in der Dinge ausdiskutiert werden. Unsere demokratischen Verfahren sind letztendlich kulturelle und keine technokratischen Fragen. Wie wollen wir zusammenleben? Nach welchen Spielregeln wollen wir in der heutigen modernen Gesellschaft zusammenleben. Und das in Anbetracht der vielen Schwierigkeiten, die Gesellschaften mit sich bringen: eine unglaubliche Vielfalt, die kaum noch zu bewerkstelligen ist, eine Digitalisierung, die eine ziemliche Übermacht der »asozialen Medien« mit sich bringt bei gleichzeitig dramatischer Vereinfachung von führenden Köpfen in Politik und Gesellschaft, sei es am rechten Rand oder auch am linken Rand, teilweise bis hin zu physischen Angriffen auf unsere demokratische Institution. In diesem Kontext bewegen wir uns, nicht nur mit dem Schulbau, sondern eben auch mit unserer Kulturpolitik. Die Dinge, die die Philharmonie tut, also das Spielen von hochkarätiger Musik und gleichzeitig das Vermitteln von Musik, von musikalischem Genuss, musikalischer Kultur und gleichzeitig auch das Bilden von jungen Menschen – in Zusammenarbeit mit der Musikschule –, das sind letztendlich alles Faktoren, die den sozialen Zusammenhalt auf Dauer mit ermöglichen und die die individuelle Teilhabe von Menschen ermöglichen. Deswegen ist Kultur ein ganz großes Rad in dem Getriebe unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts. Das ist mein fester Glaubenssatz. Deswegen bin ich fest davon überzeugt, dass Kultur aus diesen Gründen wichtig ist und auch eben aus unserer Bildungslandschaft und Sozialpolitik nicht wegzudenken.
Herr Dörrenbächer, ich habe ein bisschen auf der Seite der Musikschule rumgestöbert und da was Interessantes gefunden: Und zwar die Leitsätze, die ich gerade in Verbindung bringe, mit dem, was Herr Osner gerade gesagt hat, dass musikalische Erziehung und Bildung auch damit zu tun hat, sowohl innerhalb als auch außerhalb der musikalischen Erziehung, auch das Denken zu üben, das Diskutieren, die Bildung eben. Das fand ich jetzt, ob alt oder nicht, einen guten Ansatz. Vielleicht haben Sie Lust, noch etwas dazu zu sagen oder auch was ganz anderes. Dieter Dörrenbächer
Ich möchte nun zunächst die Brücke zu Herrn Osners Anmerkungen schlagen. Mit unserer Bildung tragen wir zum Fundament der musisch-kulturellen Bildung bei. Das passiert im individuellen Unterricht am Instrument und in der Auseinandersetzung mit der eigenen Person. Und jetzt kommen wir zu dem Punkt, den Frau Hertz auf unserer Website gefunden hat: das Erlernen eines Instrumentes ist etwas unglaublich Prägendes. Je intensiver und länger dieser Lernprozess anhält, kann diese Auseinandersetzung auch einen lebenslangen Leitfaden bilden. Je umfassender die Beschäftigung mit Musik stattfindet, desto mehr fordert es auch die Person, sowohl intellektuell, wie auch körperlich. Das Weitertragen der erworbenen Fähigkeiten in Ensembles der Musikschule – oder allgemein Orchester und Ensembles im Bereich der Laienmusik – fördern zudem soziale Kompetenzen und stärken eindrücklich unser soziales Gefüge. Fallen in diesem Feld nach Corona 7
Finanzen weg, werden nachhaltige Schäden im Sozialgefüge provoziert. Andreas Osner
Ein Spielfeld, auf dem Respekt und Anstand im Umgang mit verschiedenen Menschen und Haltungen, verschiedenen Geschichten, Herkünften, Hautfarben, usw. geübt werden kann. Und es ist ein Spielfeld, auf dem Lebensqualität, Spaß und Freude, Fröhlichkeit, Liebe, Wut, Tränen und Umarmungen stattfinden. All das, was das Leben ausmacht. Insa Pijanka
Es ist spannend, dass es sich so natürlich ergeben hat, dass wir sehr sehr schnell in das Thema Musik und Bildung oder in die Verknüpfung von Musik und Bildung hineingekommen sind. Ich möchte trotzdem ganz kurz einen Schritt zurück gehen und noch eine grundsätzliche Sache sagen. Im kulturellen Schaffen steckt ein moralischer Anspruch und darin steckt ein Anspruch der Reflektion der Gesellschaft. Eine der Grundideen von Bühnengeschehen war mal die berühmte Katharsis. Ich sehe etwas auf der Bühne, ich durchdenke es in dem Moment, ich reflektiere es, ich durchlebe und durchfühle es auch und gehe raus und nehme das Erfahrene mit in mein eigenes Leben und werde dadurch ein besserer Mensch bzw. ein besserer Teil der Gesellschaft in der ich lebe. Das ist eine sehr ideelle Vorstellung, die hinter Theater und auch Musik in den Anfängen steht. Die Art von Kultur und Kunst die wir betreiben, egal ob es jetzt das Theater oder die Musik ist, steht immer in Reflektion ihrer jeweiligen Gesellschaft. Und zwar all ihre Facetten, d. h.
»Das ist eine ganz große Kraft von Kunst und Kultur und die braucht unsere Gesellschaft.« 8
auch die Kunst ist eben nicht nur schön und unterhaltend, sie ist teilweise auch hässlich und brutal, offen und ehrlich und spiegelt uns Dinge, die wir vielleicht nicht sehen wollen. Zudem ist sie ein Gedächtnis, das finde ich total wichtig. Wenn wir zurück in die Musikgeschichte schauen und schauen, wann Werke entstanden sind und worauf sie in ihrer Zeit referieren, dann ist das auch eine Form von
»Musik ist ein Spielfeld, auf dem das soziale Miteinander geübt werden kann in vielfältiger Weise.« Geschichtspflege. Auf eine sehr emotionale Art und Weise ist das eine Dokumentation auch unserer eigenen Geschichte und der Entwicklung der Gesellschaft. Die Kunst darf immer wieder fragen, ist das richtig, was wir gerade machen, ist das gut? Wollen wir da wirklich hin? Wenn wir uns anschauen, wie Kommunikation heutzutage stattfindet, wie Themen in der Öffentlichkeit verhandelt werden, in welches Schwarz-Weiß-Denken unsere Gesellschaft sehr schnell abdriftet, wie man sofort in Kategorien gesteckt wird, dann ist dies besonders wichtig. Kunst kann Themen auch mal überzeichnen und sagen: Denkt das mal zu Ende und dann kommt das dabei raus. Das ist eine ganz große Kraft von Kunst und Kultur und die braucht unsere Gesellschaft.
Anna Hertz
Gerade, wenn es um das Erleben und die Katharsis und dieses Hören und Sehen geht – wie wollen wir vergleichen, was das Digitale mit uns gemacht hat? Also wenn wir sagen, wir denken an die Philharmonie in der letzten Spielzeit und wir denken an die Konzerte im K9 oder an alle anderen digitalen Formate, die es so
Ein Interview.
gab? Ist das für Sie eine Alternative oder müssen wir unbedingt um die Liveprogramme kämpfen? Dieter Dörrenbächer
Ja, digitale Formate können das ein oder andere sehr sinnvoll ergänzen, in Notfällen auch sehr gut auffangen. Aber ein Live-Erlebnis, wie wir es von einer Bühne oder einem Konzertsaal aus kennen und immer wieder erfahren, können sie nicht ersetzen. Deswegen muss es absolute Priorität haben, dass Live-Erlebnisse auch in naher Zukunft realisiert werden können. Auch unsere genutzten Platzhalter-Formate wie »digitale Schülerpodien« oder den »digitalen Tag der offenen Tür« können das reale Ereignis und das Live-Zuhören nicht ersetzen. Der direkte Kontakt vom Musiker zum Publikum und zurück und die Atmosphäre einer Konzert-Location – wo auch immer – können digitale Formate nicht aufwiegen. Insofern das eindeutige Plädoyer für »Ja live, bitte!« Insa Pijanka
Da kann ich mich nur zu 100 % anschließen. Wir sind eine Livebranche. Das sind wir immer gewesen. Das ist unsere Stärke. Es gibt so viele nicht erklärbare Dinge, die in einem Konzert oder auch in einer Theateraufführung mit einem Zuhörer passieren, aber auch mit den Menschen auf der Bühne, die sich übertragen, was man ja überhaupt nicht irgendwie rational teilweise nachvollziehen oder erklären kann. Es findet unglaublich viel auf einer atmosphärischen Ebene statt. Man hört Musik nicht nur, man spürt Musik. Was hier auf unterschiedlichen Wahrnehmungs- und Sinnesebenen passiert, das kann man mit dem Digitalen in keiner Weise simulieren. Man hat nicht die Aufmerksamkeit und nicht die Fokussierung, die man im Konzert- oder im Theaterraum
»Dieser Luxus zwei Stunden im Konzert zu sitzen.« hat. Ich glaube, das Experiment haben wir alle selber gemacht. Ich habe mir auch Konzerte natürlich digital angehört, einfach auch um zu lernen, um zu sehen, wie machen es andere. Es ist unglaublich schwer, dabeizubleiben. Man hört es nicht mit der gleichen Konzentration, wie man das tut, wenn man im Raum live anwesend ist. Aber auch hier noch einmal einen Schritt zurück, das Thema Digitalisierung ist ja kein neues und es ist ja auch kein Thema, das uns jetzt erst mit Corona begegnet ist, sondern es wurde schon lange davor verhandelt. Es war ein richtiger Hype. Für mich war so ein Moment vor zwei Jahren, wo ich in einer Konferenz saß und Kollegen aus den USA uns ganz begeistert vorgestellt haben, dass sie jetzt eine ganz tolle App fürs Handy hätten. Da ist dann beispielsweise ein digitales interaktives Programmheft drauf … und man kann direkt im Konzert alle Informationen abrufen. Ich saß nur drin und habe gedacht: Mein Gott, wir daddeln doch sowieso alle permanent am Handy rum und junge Leute noch mehr als wir. Will ich, dass das im Konzert weitergeht? Nein, eben genau nicht. Dieser Luxus zwei Stunden im Konzert zu sitzen und nicht online zu sein und nicht das Handy in der Hand zu haben, ist was Besonderes und das sollten wir als Rückzugsraum bewahren.
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PHILHARMONISCHE KONZERTE
1. Philharmonisches Konzert
Geschichten über Liebe, Hoffnung, Vertrauen, Verzweiflung, Versuchung und Erlösung sind das Bindeglied dieses Auftakts in die neue Philharmonische Saison 2021/22. Eine Hommage an die großen Bühnenwerke der Musikgeschichte. Die mysteriöse, faszinierende und unerschöpfliche Zauberflöte! Komponiert in fieberhafter Eile, nur Wochen vor seinem Tode, ist dieses lyrische Testament Wolfgang Amadeus Mozarts die Universaloper schlechthin. Eine Quelle der Freude und ständig neuer Entdeckungen, ein zärtlicher und tiefgründiger Wegbegleiter, der für alle Altersstufen etwas zu bieten hat. Die Zauberflöte spricht jeden an, vor allem wegen der wunderbaren Musik, voll Glanz und Poesie, die sicher zum Schönsten zählt, was Mozart geschaffen hat. Ein »Zaubermärchen« schwebte auch dem österreichischen Dramatiker Hugo von Hofmannsthal vor, als er dem Komponisten Richard Strauss im Frühjahr 1911 seine ersten Ideen für die Oper »Die Frau ohne Schatten« skizzierte – eine neue »Zauberflöte«. Aus diesen Gedanken entwickelte sich ein inhaltlich und musikalisch hochkomplexes Gemeinschaftswerk mit einer tiefenpsychologischen Dimension, die unverkennbar dem Einfluss Freuds und anderer Seelenforscher jener Zeit geschuldet war. Wie in Mozarts Oper stehen sich in »Die Frau ohne Schatten» zwei Paare gegenüber, die gemeinsam einen Weg der Prüfungen und der Läuterung zurücklegen müssen. »Ich bin der Welt noch einen Tannhäuser schuldig«, sagte Richard Wagner gegen Ende seines Lebens. Da gab es diese Oper zwar schon längst, aber keines seiner Werke hat Wagner so oft revidiert und bearbeitet wie den »Tannhäuser«. Die Folge: ein Fassungs12
Wirrwarr zwischen Dresden und Paris. Der die Oper bestimmende Konflikt zwischen exzesshafter und keuscher Liebe wird in der Pariser Fassung, welche die Ouvertüre um ein tänzerisches Bacchanal im Venusberg ergänzt, besonders deutlich. »Romeo und Julia« ist das erste Bühnenwerk, das Sergej Prokofjew nach seiner Rückkehr in die Sowjetunion schrieb. Wieder zuhause avancierte Prokofjew zum Star. Jeder wollte mit ihm zusammenarbeiten. Die Premiere seines neuen Balletts sollte am Bolschoi-Theater in Moskau stattfinden. Doch was vielversprechend begann, lief bald ins Leere. Genau wie sein Landsmann Dmitri Schostakowitsch, wurde Prokofjew Opfer der politischen Hetzjagd gegenüber Freigeistern. In der »Prawda« klagte man ihn als politischen Verräter an. Parallel dazu oder infolgedessen beklagten sich zunehmend Tänzer und Musiker. Sein Ballett sei viel zu ungewöhnlich und alles andere als tanzbar. Die Arbeit wurde abgebrochen. Erst nach dem Erfolg von »Peter und der Wolf« konnte auch »Romeo und Julia« zur Uraufführung gebracht werden. Entstanden ist ein Werk, in welchem der geniale Komponist die ganze Bandbreite seines Könnens zeigen konnte und eines der ausdrucksstärksten Ballette aller Zeiten schuf.
Magisch
Wolfgang Amadeus Mozart 1756–1791 Ouvertüre zu »Die Zauberflöte« KV 620
Sergej Prokofjew 1891–1953
»Romeo und Julia« Ballett nach der gleichnamigen Tragödie von William Shakespeare, Auszüge aus den Suiten Nr. 1 op. 64a, Nr. 2 op. 64b und Nr. 3 op. 101
Richard Wagner 1813–1883
Ouvertüre und Bacchanale aus »Tannhäuser« (Pariser Fassung)
Richard Strauss 1864–1949 »Die Frau ohne Schatten« – Suite
Marcus Bosch Erster Gastdirigent
Konzil Konstanz Freitag, 24. September 2021 _ 19.30 Uhr Sonntag, 26. September 2021 _ 18.00 Uhr Mittwoch, 29. September 2021 _ 19.30 Uhr
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2. Philharmonisches Konzert
Das »Concierto de Aranjuez« des spanischen Komponisten Joaquín Rodrigo ist bis heute eines der bekanntesten klassischen Musikstücke des 20. Jahrhunderts. Erstmals gelang es einem Komponisten, den eher intimen Klang der klassischen Gitarre mit einem Symphonieorchester zu vereinen. Das Konzert ist nicht nur eine Hommage an das »spanischste aller Instrumente«, sondern auch an die prachtvollen, barocken Gärten des Königlichen Palasts von Aranjuez. John Corigliano ist einer der ausgesprochen vielseitigen Komponisten unserer Zeit. Zudem wirkte er als Professor für Musik am Lehman College und der New York University. Seit 1991 unterrichtet er an der Juilliard School of Music. Seine erste Filmmusik zum Film »Der Höllentrip« wurde 1981 für den Oscar nominiert. 1999 erhielt er einen kanadischen Genie Award und einen Prix Jutra für die Filmmusik in »Die rote Violine«, im darauffolgenden Jahr einen Oscar. 2001 erhielt er für seine zweite Symphonie den Pulitzer-Preis für Musik. 2009 bekam er einen Grammy für »Mr. Tambourine Man: Seven Poems of Bob Dylan«. »Gazebo dances« entstand zunächst als vierhändiges Klavierwerk und wurde später vom Komponisten für Orchester arrangiert. Der Titel referiert auf die Tradition von Pavillons in den Parkanlagen Amerikas, in denen an warmen Sommerabenden Konzerte erklingen. 14
Um die fünfhundert Werke hat er geschrieben: Luigi Boccherini, der führende italienische Instrumentalkomponist des 18. Jahrhunderts nach Vivaldi und der berühmteste Cello-Virtuose seiner Zeit. Und doch finden sich seine Werke heute selten in den Konzertsälen. Zu Unrecht! Auf vielen Konzertreisen durch Europa zieht der junge Boccherini das Publikum in seinen Bann – in einer Zeit, in der das Violoncello kaum als Soloinstrument etabliert ist. Zu einem Wendepunkt im Leben des jungen Virtuosen und Komponisten wird eine Reise nach Madrid. Dort findet er 1770 beim spanischen Infanten Don Luis von Borbón eine gut bezahlte Anstellung. So wird Madrid für Boccherini zur zweiten Heimat. Die Symphonie »La Casa del Diavolo« ist bis heute seine bekannteste. Vielleicht, weil sie ein Thema behandelt, das immer noch viele fasziniert: die Legende vom großen Frauenverführer Don Juan. Das farbenprächtige »Capriccio espagnol« von Nikolai Rimski-Korsakow ist eines seiner populärsten und schillerndsten Werke und zeugt von der Faszination des Russen für fremde Länder. Die Musik evoziert den Reiz von heißem Klima, exotischen Melodien und Tänzen.
Verführung
John Corigliano * 1938 »Gazebo Dances«
Joaquín Rodrigo 1901–1999 »Concierto de Aranjuez«
Luigi Boccherini 1743–1805
Symphonie Nr. 6 d-Moll op. 12 Nr. 4, G 506 »Das Haus des Teufels«
Nikolai Rimski-Korsakow 1844–1908 »Capriccio espagnol« op. 34
Frank Bungarten Gitarre Yannis Pouspourikas Dirigent
Konzil Konstanz Freitag, 22. Oktober 2021 _ 19.30 Uhr Mittwoch 27. Oktober 2021 _ 19.30 Uhr
ABO C ABO A 15
3. Philharmonisches Konzert
Peteris Vasks gehört zu den meistgespielten Komponisten der Gegenwart. Seine Musik zeichnet eine rückhaltlose emotionale Kraft aus, welche den Hörer mitten ins Herz trifft. »Chaos statt Musik« – 1936 erschien ein Hetzartikel mit diesem Titel in der »Prawda«, ein Verriss seiner Oper »Lady Macbeth von Mszinsk«. Dmitri Schostakowitsch war ins Blickfeld von Stalin geraten. Ein Berufsverbot drohte, wenn nicht gar Schlimmeres. Von nun an beherrschte Angst sein Leben und ein lebenslanger Seiltanz zwischen Angst und Anpassung begann. Der Komponist lernte, seine Gedanken ohne Worte in Tönen auszudrücken. So auch in seinem Violinkonzert Nr. 1, das jahrelang, bis nach dem Tod des Diktators, auf seine Uraufführung warten musste. Ludwig van Beethovens achte Symphonie bildet ein komplettes Kontrastprogramm zu den sie umrahmenden »titanischen« Symphonien sieben und neun. Sie klingt, als ob der Komponist, der ja bei Haydn Unterricht genommen hatte, noch einmal bei der Musik des 18. Jahrhunderts in die Schule des musikalischen Witzes gegangen sei. Mit seiner achten Symphonie hat Beethoven ein Lehrstück des musikalischen Humors geschrieben. Voller Originalität und Witz im Detail und für ihn ungewohnt leisen Tönen. Lachende Philosophie. Gewitzt. Schnell. Brillant. 16
Ein Hauch von Licht
Peteris Vasks * 1946
Musica serena für Streichorchester
Dmitri Schostakowitsch 1906–1975
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 77
Ludwig van Beethoven 1770–1827 Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Linus Roth Violine (Artist in Residence) Marc Piollet Dirigent
Konzil Konstanz Freitag, 26. November 2021 _ 19.30 Uhr Sonntag, 28. November 2021 _ 18.00 Uhr Mittwoch, 1. Dezember 2021 _ 19.30 Uhr
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4. Philharmonisches Konzert
Schubert/Mahler, Mozart/Strauss aber auch Mahler/Strauss sind die zentralen Beziehungspaare dieses Konzertes voller vielfältiger Beziehungsgeflechte. Das Unbehauste, ein Schwanken zwischen Schmerz und Liebe, war eine der wichtigsten emotionalen Grundingredienzien von Schuberts Denken und Musik, und mit Mahler vereint ihn die »Sehnsucht für das dem Menschen nicht Erreichbare«. Ein Momentum welches deutlich im Adagietto aus Gustav Mahlers fünfter Symphonie spürbar wird. Strauss und Mahler hingegen offenbaren auf den ersten Blick eher ihr unterschiedliches Naturell. 24 Jahre währte die künstlerische wie menschliche Beziehung dieser beiden so prägenden Größen des musikalischen Lebens der Jahrhundertwende. Mahler selbst beurteilte sein Verhältnis zum Kollegen tiefgründig aber durchaus mit Ironie: »Strauß (!) und ich graben von verschiedenen Seiten her in unsern Schachten desselben Berges. Wir werden uns schon treffen.« »Über Mozart kann ich nicht schreiben; ihn kann ich nur anbeten!« So Richard Strauss über Wolfgang Amadeus Mozart. Schon früh lernte Strauss die Musik Mozarts kennen und lieben und zeigte in seiner Zeit als Kapellmeister in München geradezu missionarischen Einsatz für das Werk Mozarts, welches im ausgehenden 19. Jahrhundert nur vergleichsweise wenig gespielt wurde. Auch in Strauss‘ eigenem kompositorischen Schaffen finden sich immer wieder Spuren der Auseinandersetzung mit der Musik seines Idols – allerdings im Sinne einer konsequenten Fortführung in der eigenen kompositorischen Sprache. 18
Unvollendeten Werken, Fragmenten wohnt seit je her ein besonderer Reiz inne. Auf vielerlei Arten führen sie uns die Zerbrechlichkeit aller Dinge, besonders der von Menschen geschaffenen Dinge vor Augen. Für die Musik gilt dies besonders im Hinblick auf den Mythos der »neunten Symphonie« als Grenze des menschlich Möglichen, welcher sich seit Beethoven ausgebreitet hat. In den letzten Wochen seines Lebens fertigte Franz Schubert vielerlei Skizzen zu einer zehnten Symphonie in D-Dur an. Diese Entwürfe sind ziemlich komplex, von vollendeter Schönheit und visionär – als ob hier einer voraus gehört hätte. Im Herbst 1828 notierte er Musik in einer Art, die erst 70 Jahre später aktuell werden sollte, wie sie erst Gustav Mahler wieder komponieren und aufführen würde. Luciano Berios »Rendering« (1988/89) verbindet diese Entwürfe von Franz Schuberts letzter Symphonie mit modernen Teilen zu einem faszinierenden neu-romantischen Fresko.
Reminiszenzen
Gustav Mahler 1860–1911
Adagietto aus der Symphonie Nr. 5 cis-Moll
Wolfgang Amadeus Mozart 1756–1791 Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 »Haffner«
Richard Strauss 1864–1949
Konzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 11
Franz Schubert 1797–1828
(Bearbeiter Luciano Berio 1925–2003) »Rendering« nach Schuberts Symphonie Nr. 10 D 936a
Carsten Duffin Horn Ewa Strusińska Dirigentin
Konzil Konstanz Freitag, 10. Dezember 2021 _ 19.30 Uhr Sonntag, 12. Dezember 2021 _ 18.00 Uhr Mittwoch, 15. Dezember 2021 _ 19.30 Uhr
ABO B ABO D ABO A
Milchwerk Radolfzell Samstag, 11. Dezember 2021 _ 19.30 Uhr
ABO R 19
5. Philharmonisches Konzert
Die Sonne geht auf in der symphonischen Musik: Wer denkt da nicht zuerst an Edvard Griegs »Morgenstimmung« und Richard Strauss´ »Also sprach Zarathustra«? Doch schon bei Joseph Haydn, also lange bevor sich die sogenannte Programm-Musik in der Orchesterliteratur etabliert hatte, finden sich musikalische Darstellungen, in der sich Zeitwahrnehmung und Zeiterfahrung wie die Tageszeiten und damit einhergehende Abläufe im Tagesrhythmus widerspiegeln. Bereits 1761 fasste Haydn mit seiner sechsten Symphonie eine Sonnenaufgangsszenerie in Töne. Die Wahrnehmung von Tōru Takemitsu in der Musikwelt ist heterogen: Als vielleicht bedeutendster japanischer Komponist westlichen Stils genießt er in seiner Heimat Japan höchstes Renommee und war zudem einer der wichtigsten Protagonisten der Avantgarde. Viele seiner Werke sind dort aus dem Konzertleben nicht mehr wegzudenken. Und nicht zuletzt ist sein Name verbunden mit zahlreichen Klassikern des japanischen Films, zu denen er die Filmmusik beisteuerte. Ganz anders die Wahrnehmung Takemitsus im Westen: Während in der angloamerikanischen Welt seine harmonisch gefällige Musiksprache aufgrund ihres neoimpressionistischen Gestus, häufig inspiriert von der Philosophie der japanischen Gärten, viel Anklang findet und er in Frankreich zunehmend intensiver rezipiert wird, interessiert man sich im deutschsprachigen Raum besonders für sein Aufbrechen und Neuverknüpfen von japanischen und europäisch-avantgardistischen Kompositionsparadigmen. Robert Schumanns »Frühlingssymphonie« entstand in einem wahren Schaffensrausch. In nur vier Tagen skizzierte der Komponist das Werk – drei Wochen später beendete er die Partitur. Für die Uraufführung heute vor 175 Jahren konnte er zudem einen prominenten Zeitgenossen gewinnen: Felix Mendelssohn Bartholdy. »Frühling« steht hierbei nicht nur für eine Jahreszeit, sondern metaphorisch für den Aufbruch in eine neue Gattung – ebenso wie für eine neue Lebenssituation: Denn nach langem Warten und Ringen konnte Robert Schumann endlich die Pianistin Clara Wieck heiraten. 20
Von Jahr und Tag
Joseph Haydn 1732–1809
Symphonie Nr. 6 D-Dur Hob I:6 »Le Matin«
Tōru Takemitsu 1930–1996
»A String Around Autumn« für Viola und Orchester
Robert Schumann 1810–1856
Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlingssymphonie«
Lawrence Power Viola Alexander Prior Dirigent
Konzil Konstanz Freitag, 14. Januar 2022 _ 19.30 Uhr ABO C Sonntag, 16. Januar 2022 _ 18.00 Uhr ABO E Mittwoch, 19. Januar 2022 _ 19.30 Uhr ABO A 21
6. Philharmonisches Konzert
In dem nordungarischen Marktflecken Galánta, erlebte der junge Zoltán Kodály »die sieben schönsten Jahre« seiner Kindheit. Er lernte praktisch als Autodidakt Klavier, Geige, Bratsche und Cello und eiferte bald seinen großen Vorbildern Haydn und Mozart nach. Während des Studiums beschäftigte sich Kodály immer stärker mit den Wurzeln der ungarischen Volksmusik verfolgte ihre Verbindung mit der westlichen Klassik und Romantik zu einem neuen nationalen Idiom. Diese besondere Ausdruckskraft der Zigeunerkapelle seiner Jugend in Galánta hatte den jungen Kodály tief beeindruckt. Dies war der erste »Orchesterklang«, den der Knabe zu hören bekam. In seinen Tänzen erweckt er die Klänge wieder zum Leben. Franz Liszts erstes Klavierkonzert hat etwas völlig Neuartiges an sich. Es ist mehr eine symphonische Dichtung, mit einem wichtigen und gehaltvollen Orchesterwart. Die konservativen Kreise in der damaligen Kulturszene empfanden das Konzert als Affront. Doch bei aller Neuerung: Man spürt im Klavierpart immer noch das große Vorbild Liszts: den späten Beethoven. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, also viele Jahre bevor eine staunende Weltöffentlichkeit durch Stanley Kubricks Weltraumepos 2001 die Musik des Komponisten György Ligeti so richtig wahrnehmen konnte, zog dieser wie seine beiden Vorbilder Béla Bartók und Zoltán Kodály über die Dörfer seiner siebenbürgischen Heimat, um dem Volk »aufs Maul zu schauen« und die Klänge der Heimat einzufangen. Als 22
Volksliedforscher weitete er seine Kreise noch weiter nach Ungarn und Rumänien aus, wo er schließlich seine Studien am Folklore-Institut in Bukarest weiterführte. Die Klänge, die er während dieser Reisen sammelte, und seine Forschungen inspirierten ihn zur Komposition des Concert Românesc (Rumänisches Konzert). »Das Concert Românesc spiegelt meine tiefe Liebe zur rumänischen Volksmusik und zur rumänisch sprachigen Kultur schlechthin wider.« Antonín Dvořáks sechste Symphonie entstand als Auftragswerk für die Wiener Philharmoniker. Sie gehört zur sogenannten »Slawischen Periode« in Dvořáks Schaffen in der der Komponist betont national orientierte Werke (die Slawischen Rhapsodien, Slawischen Tänze, Tschechische Suite) schrieb. Das bedeutet nicht, dass diese Symphonie einem vordergründigen »Folklorismus« verpflichtet wäre. Dvořák bewegt sich vielmehr in einer Tonsprache, die geistig der zweiten Symphonie seines Förderers Brahms nahesteht. Mit dieser verbindet ihn hier die meisterhafte Klarheit in Form, Aufbau und musikalischem Satz.
Selbstbewußt
Zoltán Kodály 1882–1967 »Tänze aus Galánta«
Franz Liszt 1811–1886
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur
György Ligeti 1923–2006 »Concert Românesc«
Antonín Dvořák 1841–1904 Symphonie Nr. 6 D-Dur op. 60
Giuseppe Guarrera Klavier Markus Huber Dirigent
Konzil Konstanz Freitag, 28. Januar 2022 _ 19.30 Uhr ABO B Sonntag, 30. Januar 2022 _ 18.00 Uhr ABO D 23
7. Philharmonisches Konzert
Das Leben am Meer, ein Leben unter harten Bedingungen, unter stetiger, unterschwelliger Bedrohung. Hiervon erzählt eindringlich Benjamin Brittens Oper »Peter Grimes«. Das Orchester übernimmt dabei insbesondere die Rolle des Meeres. In vier Zwischenspielen – den »Four Sea Interludes« – schafft es den Hintergrund für die Handlung und die enge, unentrinnbare Verbindung zwischen Menschen und Meer. Britten konzeptionierte aus diesen Zwischenspielen eine eigenständige Suite für den Konzertsaal. Mieczysław Weinberg war als Komponist lange vergessen, zu lange! Seine Biographie ist ein Symbol für die Zerrissenheit des 20. Jahrhunderts. Er floh als Jude nach dem Einmarsch der Deutschen in Polen aus Warschau nach Osten, erst nach Minsk, dann weiter nach Taschkent. Seine Familie fiel dem NS-Regime zum Opfer. Schostakowitsch erkannte sein großes Talent, holte ihn nach Moskau und wurde sein enger Freund und Förderer. Doch Weinberg war in Russland Pole, in Polen Russe und für sowjetische Komponisten sowieso zu jüdisch. Sein Lebensmut, aber auch seine Zerrissenheit und Einsamkeit sind in seinem Violinkonzert hörbar. Unser »Artist in Residence« Linus Roth setzt viel daran, Weinbergs Werk auf die Bühne zu bringen und hat dafür eine Weinberg-Gesellschaft mit ins Leben gerufen, deren Ehrenpräsidentin Schostakowitschs Witwe Irina ist. 24
Um Peter Iljitsch Tschaikowsky plötzlichen Tod mit 53 Jahren rankten sich viele Gerüchte. Von Suizid über Vergiftung und Verurteilung gab es viele Theorien. Am wahrscheinlichsten ist jedoch, dass ihm ein Glas unsauberes Leitungswasser zum Verhängnis wurde, durch das er an der Cholera erkrankte. Tschaikowskys letztes großes Werk, die sechste Symphonie, hat ihren Teil dazu beigetragen, den Gerüchten um einen möglichen Suizid Nahrung zu geben. In der Symphonie erklingt Musik, die von Tod und Vergänglichkeit erzählt. Besonders der Schlusssatz erinnert an ein Requiem. »In diese Symphonie legte ich ohne Übertreibung meine ganze Seele ... Ich halte sie für das Beste, namentlich aber für das Aufrichtigste aller meiner Werke.«
Aus der Tiefe der Seele
Benjamin Britten 1913–1976
Four Sea Interludes aus »Peter Grimes«
Mieczysław Weinberg 1919–1996 Konzert für Violine und Orchester op. 67
Peter Iljitsch Tschaikowsky 1840–1893 Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique«
Linus Roth Violine (Artist in Residence) Finnegan Downie-Dear Dirigent
Konzil Konstanz Freitag, 18. März 2022 _ 19.30 Uhr Sonntag, 20. März 2022 _ 18.00 Uhr Mittwoch, 23. März 2022 _ 19.30 Uhr
ABO C ABO D ABO A
Milchwerk Radolfzell Freitag, 25. März 2022 _ 19.30 Uhr
ABO R 25
8. Philharmonisches Konzert
Joseph Haydn war originell, experimentierfreudig und aus heutiger Sicht innovativer als so mancher Weggefährte. Eine besondere Begabung lag darin, Musik zu schreiben, die witzig sein kann und deren Stimmen so lebendig miteinander agieren, dass man ohne große Anstrengung Bilder assoziiert. Das erklärt auch, warum ein paar seiner knapp 110 Symphonien heute visuelle Beinamen tragen, wie »Der Bär«, »Die Uhr« oder »Der Philosoph«. Letztere erweckt tatsächlich den Eindruck man wäre Zuhörer eines angeregten philosophischen Gesprächs: Die schnellen Bewegungen der Englisch-Hörner treffen auf die betont getragenen der Waldhörner wie der lebhaft fragende Student auf den reflexiven, betagten Philosophen mit dem weißen Rauschbart. Ob dabei Platon, Aristoteles oder Voltaire in die Rolle des Gelehrten schlüpfen und es um den Staat, die Natur oder die Gesellschaft geht – das bleibt der eigenen Phantasie überlassen. Dmitri Kabalewskis vorwiegend lyrische, in der Volksmusik wurzelnde Musiksprache ist deutlich von der Tradition der russischen Musik des 19. Jahrhunderts geprägt. Sein 2. Cellokonzert kennzeichnet eine mystische Grundstimmung mit volkstümlichem Gestus. Sie vermittelt sich schon in den ersten Takten, in denen das Soloinstrument ganz unprätentiös, aber auch bedrückt mit einer gezupften Melodie in das Werk einsteigt. Später versenkt sich das Cello immer wieder in ausgedehnte Kadenzen, die an nachdenklich-introvertierte Selbstgespräche erinnern. 26
Die neunte Symphonie … grundsätzlich eine musikhistorisch belastete Zahl. Eine Neunte als Krönung des Sieges im »Großen Vaterländischen Krieg« … die Erwartungen an Dmitri Schostakowitschs Komposition einer »sowjetischen Neunten« waren immens. Das Publikum der Uraufführung erlitt einen Schock: kein Chor, kein Solist und nur ein kleines Orchester. Stattdessen: Ein spritziges Stückchen Symphonie. Ein Witz. Schostakowitsch klingt, als wäre er bei Haydn in die Schule gegangen, gepaart mit der ihm eigenen Spur Galgenhumor. Das Publikum war irritiert, die Kritik indigniert: So hatte man sich die Freude über den Frieden nicht vorgestellt. Die Verweigerung zum grenzenlosen Jubel, ein Wagnis des Komponisten. Die nächste Welle an Repressionen der stalinistischen Diktatur ließen nicht lange auf sich warten.
Große Erwartungen
Joseph Haydn 1732–1809
Symphonie Nr. 22 Es-Dur Hob I:22 »Der Philosoph«
Dmitri Kabalewski 1904–1987
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 C-Dur op. 77
Dmitri Schostakowitsch 1906–1975 Symphonie Nr. 9 Es-Dur op. 70
Torleif Thedeen Violoncello Gabriel Venzago Dirigent
Konzil Konstanz Freitag, 8. April 2022 _ 19.30 Uhr Sonntag, 10. April 2022 _ 18.00 Uhr Mittwoch, 13. April 2022 _ 19.30 Uhr
ABO B ABO E ABO A 27
9. Philharmonisches Konzert
1919 bestellt Sergej Diaghilew, der Chef der »Ballets russes« eine Ballettmusik bei Maurice Ravel: »Wien und seine Walzer« soll das Thema sein. Ravel komponiert das Stück »als eine Art Apotheose des Wiener Walzers«. Es geht Ravel dabei nicht um musikalische Walzerseligkeit und eine heile Welt, sondern auch um die Ängste, die ein Walzertaumel auslöst, wenn er übersteigert wird. Und so schreibt er eine Art Walzer-Kaleidoskop, das sich in immer neuen Farben und Formen entfaltet. Am Ende gerät alles aus den Fugen. Die glanzvolle Welt des Walzers ist zerstört – die Welt des 19. Jahrhunderts vergangen, die Welt des 20. Jahrhunderts befindet sich am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Die Beziehungen zwischen der philharmonischen Welt der großen Orchester und dem Mitte des 19. Jahrhunderts erfundenen Saxophon sind nicht besonders eng. Das von dem rührigen französischen Instrumentenbauer Adolphe Sax entwickelte konische Blechblasinstrument mit einfachem Rohrblatt fand zwar nach seiner Patentierung 1846 relativ schnell Eingang in die Militärkapellen der Zeit, jedoch kaum ein Komponist integrierte es – und wenn, dann nur gelegentlich – ins Symphonieorchester. Trotzdem sind einige klassische Konzerte für Saxophon und Orchester entstanden, aus deren Reigen in diesem Konzert zwei der bekanntesten zu hören sind: die Konzerte der beiden Franzosen Claude Debussy und Jacques Ibert. Mit seiner Musik zum Ballett »Der Feuervogel« wurde der junge Igor Strawinsky als 27-jähriger Komponist schlagartig international bekannt. Die Uraufführung des »Feuervogels« in Paris 1910 sollte den Anfang einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem in Paris wirkenden Sergej Diaghilew und seinen »Ballets russes« markieren. Strawinskys Musik leistet staunenswerte Charakterisierungen der märchenhaften Geschichte: Sirrende, flirrende Klänge bringen einen aparten Farbreichtum. Sie entspricht ganz dem zur Uraufführungszeit vorherrschenden Jugendstil und untermalt phantastisch die kühnen Bewegungen des Vogels. 28
Tanz auf dem Vulkan
Maurice Ravel 1875–1937
»La Valse« – Poème chorégraphique pour Orchestre
Claude Debussy 1862–1918
Rhapsodie für Altsaxophon und Orchester
Jacques Ibert 1890–1962
Concertino da camera für Altsaxophon und Orchester
Igor Strawinsky 1882–1971
Suite aus dem Ballett »Der Feuervogel« (Fassung 1919)
Asya Fateyeva Saxophon John Axelrod Dirigent
Konzil Konstanz Freitag, 6. Mai 2022 _ 19.30 Uhr
ABO C
Milchwerk Radolfzell Samstag, 7. Mai 2022 _ 19.30 Uhr
ABO R 29
10. Philharmonisches Konzert
»Aufgeregter Seelenzustand – Bettlectüre: Manfred v. Byron – schreckliche Nacht!« Wie Goethes Faust oder E. T. A. Hoffmanns Kapellmeister Kreisler zählte auch der Byronsche Manfred zu jenen Figuren der Weltliteratur, von denen Schumann, literarisch empfänglich und gebildet wie kaum ein anderer Komponist, zeitlebens besonders fasziniert war. Von einer nur angedeuteten, aber »grausigen Sünde« gequält wurde Manfred zum Urbild der zerrissenen, ruhelosen, an sich selbst leidenden und zugrunde gehenden romantischen Seele. Robert Schumanns Ouvertüre spiegelt die psychische Zerrissenheit des Manfred, die schaurig-düstere Atmosphäre und den daraus erwachsenen dramatischen Handlungsverlauf wider. Es ist einer der merkwürdigsten Zufälle der Musikgeschichte, dass Sergej Prokofjew am selben Tag starb wie Josef Stalin. Der Tod des Komponisten in Moskau am 5. März 1953 fand im Schatten des allgemeinen Schocks über das plötzliche Ableben des Diktators so gut wie keine Beachtung. Das revolutionäre Russland hatte der Komponist 1918 seinerzeit für fast zwei Jahrzehnte verlassen, wanderte zwischen den Welten. Zunächst zog es ihn in die USA, dann 1920 nach Frankreich, wo er in den folgenden Jahren vor allem in Paris lebte. 1936 kehrte er überraschenderweise in die stalinistische Sowjetunion zurück. Selbst einer der herausragenden Pianisten seiner Zeit, schrieb Prokofjew seine Klavierkonzerte zunächst für den eigenen Gebrauch als Solist. Das 3. Klavierkonzert ist aufgrund seiner Fasslichkeit nach wie vor das beliebteste seiner Klavierkonzerte. Bei der Uraufführung seiner vierten Symphonie in Meiningen stand Johannes Brahms selbst am Dirigentenpult - eine Seltenheit. In vielerlei Hinsicht ist diese Symphonie ein besonderes Werk: letztes Wort des Symphonikers Brahms, Schluss- und Höhepunkt einer Gattung, die ihn so viel Mühe, Kopfzerbrechen und Ringen mit den musikalischen Ausdrucksmitteln gekostet hat. Klänge, die von einer großen kompositorischen und menschlichen Reife zeugen. Ohne Übertreibung eine der schönsten Symphonien, die jemals komponiert worden ist. 30
Tor in die Zukunft
Robert Schumann 1810–1856 Ouvertüre zu »Manfred« op. 115
Sergej Prokofjew 1891–1953
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26
Johannes Brahms 1833–1897 Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Anika Vavić Klavier Rasmus Baumann Dirigent
Konzil Konstanz Freitag, 27. Mai 2022 _ 19.30 Uhr Sonntag, 29. Mai 2022 _ 18.00 Uhr Mittwoch, 1. Juni 2022_ 19.30 Uhr
ABO B ABO E ABO A 31
ABO A Konzil Konstanz 8 Konzerte mittwochs 19.30 Uhr 268 / 212 / 156 / 98 Euro
Mi, 29.9.21 _ 19.30 Uhr 1. Philharmonisches Konzert Magisch Mozart Ouvertüre zu »Die Zauberflöte« Prokofjew Auszüge aus »Romeo und Julia« Wagner Ouvertüre und Bacchanale aus »Tannhäuser« Strauss »Die Frau ohne Schatten« – Suite Marcus Bosch Erster Gastdirigent
Mi, 27.10.21 _ 19.30 Uhr 2. Philharmonisches Konzert Verführung Corigliano »Gazebo Dances« Rodrigo »Concierto de Aranjuez« Boccherini Symphonie Nr. 6 d-Moll op. 12 »Das Haus des Teufels« Rimski-Korsakow »Capriccio espagnol« op. 34 Frank Bungarten Gitarre Yannis Pouspourikas Dirigent
Mi, 1. 12.21 _ 19.30 Uhr 3. Philharmonisches Konzert Ein Hauch von Licht Vasks Musica serena für Streichorchester Schostakowitsch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 77 Beethoven Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Linus Roth Violine (Artist in Residence) Marc Piollet Dirigent
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Mi, 15.12.21 _ 19.30 Uhr 4. Philharmonisches Konzert Reminiszenzen
Mi, 13.4.22 _ 19.30 Uhr 8. Philharmonisches Konzert Große Erwartungen
Mahler Adagietto Mozart Symphonie Nr. 35 D-Dur »Haffner« Strauss Konzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 11 Schubert/Berio »Rendering« nach Schuberts Symphonie Nr. 10
Haydn Symphonie Nr. 22 Es-Dur »Der Philosoph« Kabalewski Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 C-Dur op. 77 Schostakowitsch Symphonie Nr. 9 Es-Dur op. 70
Carsten Duffin Horn Ewa Strusińska Dirigentin
Mi, 19.1.22 _ 19.30 Uhr 5. Philharmonisches Konzert Von Jahr und Tag Haydn Symphonie Nr. 6 D-Dur »Le Matin« Takemitsu »A String Around Autumn« für Viola und Orchester Schumann Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlingssymphonie«
Torleif Thedeen Violoncello Gabriel Venzago Dirigent
Mi, 1.6.22_ 19.30 Uhr 10. Philharmonisches Konzert Tor in die Zukunft Schumann Ouvertüre zu »Manfred« op. 115 Prokofjew Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26 Brahms Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Anika Vavić Klavier Rasmus Baumann Dirigent
Lawrence Power Viola Alexander Prior Dirigent
Mi, 23.3.22 _ 19.30 Uhr 7. Philharmonisches Konzert Aus der Tiefe der Seele Britten Four Sea Interludes aus »Peter Grimes« Weinberg Konzert für Violine und Orchester op. 67 Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique« Linus Roth Violine (Artist in Residence) Finnegan Downie-Dear Dirigent 33
ABO B Konzil Konstanz 6 Konzerte freitags 19.30 Uhr 201 / 159 / 116 / 74 Euro
Fr, 24.9.21 _ 19.30 Uhr 1. Philharmonisches Konzert Magisch
Fr, 28.1.22 _ 19.30 Uhr 6. Philharmonisches Konzert Selbstbewußt
Mozart Ouvertüre zu »Die Zauberflöte« Prokofjew Auszüge aus »Romeo und Julia« Wagner Ouvertüre und Bacchanale aus »Tannhäuser« Strauss »Die Frau ohne Schatten« – Suite
Kodály »Tänze aus Galánta« Liszt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur Ligeti »Concert Românesc« Dvořák Symphonie Nr. 6 D-Dur op. 60
Marcus Bosch Erster Gastdirigent
Giuseppe Guarrera Klavier Markus Huber Dirigent
Fr, 26.11.21 _ 19.30 Uhr 3. Philharmonisches Konzert Ein Hauch von Licht
Fr, 8.4.22 _ 19.30 Uhr 8. Philharmonisches Konzert Große Erwartungen
Vasks Musica serena für Streichorchester Schostakowitsch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 77 Beethoven Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Haydn Symphonie Nr. 22 Es-Dur »Der Philosoph« Kabalewski Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 C-Dur op. 77 Schostakowitsch Symphonie Nr. 9 Es-Dur op. 70
Linus Roth Violine (Artist in Residence) Marc Piollet Dirigent
Torleif Thedeen Violoncello Gabriel Venzago Dirigent
Fr, 10.12.21 _ 19.30 Uhr 4. Philharmonisches Konzert Reminiszenzen
Fr, 27.5.22 _ 19.30 Uhr 10. Philharmonisches Konzert Tor in die Zukunft
Mahler Adagietto Mozart Symphonie Nr. 35 D-Dur »Haffner« Strauss Konzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 11 Schubert/Berio »Rendering« nach Schuberts Symphonie Nr. 10
Schumann Ouvertüre zu »Manfred« op. 115 Prokofjew Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26 Brahms Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Carsten Duffin Horn Ewa Strusińska Dirigentin 34
Anika Vavić Klavier Rasmus Baumann Dirigent
ABO C Konzil Konstanz 4 Konzerte freitags 19.30 Uhr 134 / 106 / 78 / 49 Euro
Fr, 22.10.21 _ 19.30 Uhr 2. Philharmonisches Konzert Verführung
Fr, 18.3.22 _ 19.30 Uhr 7. Philharmonisches Konzert Aus der Tiefe der Seele
Corigliano »Gazebo Dances« Rodrigo »Concierto de Aranjuez« Boccherini Symphonie Nr. 6 d-Moll op. 12 »Das Haus des Teufels« Rimski-Korsakow »Capriccio espagnol« op. 34
Britten Four Sea Interludes aus »Peter Grimes« Weinberg Konzert für Violine und Orchester op. 67 Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique«
Frank Bungarten Gitarre Yannis Pouspourikas Dirigent
Fr, 14.1.22 _ 19.30 Uhr 5. Philharmonisches Konzert Von Jahr und Tag Haydn Symphonie Nr. 6 D-Dur »Le Matin« Takemitsu »A String Around Autumn« für Viola und Orchester Schumann Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlingssymphonie« Lawrence Power Viola Alexander Prior Dirigent
Linus Roth Violine (Artist in Residence) Finnegan Downie-Dear Dirigent
Fr, 6.5.22 _ 19.30 Uhr 9. Philharmonisches Konzert Tanz auf dem Vulkan Ravel »La Valse«-Poème chorégraphique pour Orchestre Debussy Rhapsodie für Altsaxophon und Orchester Ibert Concertino da camera für Altsaxophon & Orchester Strawinsky Suite aus dem Ballett »Der Feuervogel« (Fassung 1919) Asya Fateyeva Saxophon John Axelrod Dirigent
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ABO D Konzil Konstanz 4 Konzerte sonntags 18.00 Uhr 134 / 106 / 78 / 49 Euro
So, 26.9.21 _ 18.00 Uhr 1. Philharmonisches Konzert Magisch
So, 30.1.22 _ 18.00 Uhr 6. Philharmonisches Konzert Selbstbewußt
Mozart Ouvertüre zu »Die Zauberflöte« Prokofjew Auszüge aus »Romeo und Julia« Wagner Ouvertüre und Bacchanale aus »Tannhäuser« Strauss »Die Frau ohne Schatten« – Suite
Kodály »Tänze aus Galánta« Liszt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur Ligeti »Concert Românesc« Dvořák Symphonie Nr. 6 D-Dur op. 60
Marcus Bosch Erster Gastdirigent
Giuseppe Guarrera Klavier Markus Huber Dirigent
So, 12.12.21 _ 18.00 Uhr 4. Philharmonisches Konzert Reminiszenzen
So, 20.3.22 _ 18.00 Uhr 7. Philharmonisches Konzert Aus der Tiefe der Seele
Mahler Adagietto Mozart Symphonie Nr. 35 D-Dur »Haffner« Strauss Konzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 11 Schubert/Berio »Rendering« nach Schuberts Symphonie Nr. 10
Britten Four Sea Interludes aus »Peter Grimes« Weinberg Konzert für Violine und Orchester op. 67 Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique«
Carsten Duffin Horn Ewa Strusińska Dirigentin
36
Linus Roth Violine (Artist in Residence) Finnegan Downie-Dear Dirigent
ABO E Konzil Konstanz 4 Konzerte sonntags 18.00 Uhr 134 / 106 / 78 / 49 Euro
So, 28.11.21 _ 18.00 Uhr 3. Philharmonisches Konzert Ein Hauch von Licht
So, 10.4.22 _ 18.00 Uhr 8. Philharmonisches Konzert Große Erwartungen
Vasks Musica serena für Streichorchester Schostakowitsch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 77 Beethoven Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Haydn Symphonie Nr. 22 Es-Dur »Der Philosoph« Kabalewski Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 C-Dur op. 77 Schostakowitsch Symphonie Nr. 9 Es-Dur op. 70
Linus Roth Violine (Artist in Residence) Marc Piollet Dirigent
Torleif Thedeen Violoncello Gabriel Venzago Dirigent
So, 16.1.22 _ 18.00 Uhr 5. Philharmonisches Konzert Von Jahr und Tag
So, 29.5.22 _ 18.00 Uhr 10. Philharmonisches Konzert Tor in die Zukunft
Haydn Symphonie Nr. 6 D-Dur »Le Matin« Takemitsu »A String Around Autumn« für Viola und Orchester Schumann Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlingssymphonie«
Schumann Ouvertüre zu »Manfred« op. 115 Prokofjew Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26 Brahms Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Lawrence Power Viola Alexander Prior Dirigent
Anika Vavić Klavier Rasmus Baumann Dirigent
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ABO R Milchwerk Radolfzell 4 Konzerte 75 / 65 / 55 Euro
Sa, 11.12.21 _ 19.30 Uhr 4. Philharmonisches Konzert Reminiszenzen
Fr, 25.3.22 _ 19.30 Uhr 7. Philharmonisches Konzert Aus der Tiefe der Seele
Mahler Adagietto Mozart Symphonie Nr. 35 D-Dur »Haffner« Strauss Konzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 11 Schubert/Berio »Rendering« nach Schuberts Symphonie Nr. 10
Britten Four Sea Interludes aus »Peter Grimes« Weinberg Konzert für Violine und Orchester op. 67 Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique«
Carsten Duffin Horn Ewa Strusińska Dirigentin
So, 2.1.22 _ 18.00 Uhr Neujahrskonzert Das Leuchten der Nacht – Musik einer goldenen Ära Die zwanziger Jahre Insa Pijanka Moderation N. N. Solist Yorgos Ziavras Dirigent
Linus Roth Violine (Artist in Residence) Finnegan Downie-Dear Dirigent
Sa, 7.5.22 _ 19.30 Uhr 9. Philharmonisches Konzert Tanz auf dem Vulkan Ravel »La Valse«-Poème chorégraphique pour Orchestre Debussy Rhapsodie für Altsaxophon und Orchester Ibert Concertino da camera für Altsaxophon & Orchester Strawinsky Suite aus dem Ballett »Der Feuervogel« (Fassung 1919) Asya Fateyeva Saxophon John Axelrod Dirigent
Vorverkaufsstellen und Einzelkarten Informationen finden Sie auf den Seiten 137 und 140.
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Abo Vorteile
Vorfreude ist die schönste Freude Sie kennen Ihre Konzerttermine für die gesamte Saison und können diese fest in Ihren persönlichen Kalender eintragen. Zudem haben Sie eine Garantie auf den von Ihnen ausgesuchten Platz. Preisvorteil Mit einem Abonnement sparen Sie im Vergleich zu Einzelkarten bis zu 35 %. Konzerteinführung Jeweils eine Stunde vor Beginn im Konzil von und mit Insa Pijanka. TAKT — Das Programm-Magazin Bei unseren Veranstaltungen in Konstanz und Radolfzell erhalten Sie kostenlos unser aktuelles Konzertprogramm. Mit dem Roten Arnold ins Konzert Bei allen Philharmonischen Konzerten in Konstanz berechtigt Sie Ihre Konzertkarte am Konzerttag zu einer kostenlosen Hin- und Rückfahrt zum Konzert mit den Omnibussen der Stadtwerke Konstanz GmbH in der VHB-CityZone Konstanz (ausgeschlossen sind Nachtschwärmer, Seehas und RAB). Abo-Ausweise und Abo-Verlängerung Abonnenten erhalten vor Beginn der Konzertsaison die neuen Abo-Ausweise mit Rechnung. Abonnements sind sofort nach Erhalt der Rechnung zur Zahlung fällig. Abonnements verlängern sich automatisch, wenn sie nicht bis spätestens zum 31. Mai gekündigt werden. Kartentausch Gegen eine Gebühr von 2,50 Euro können unsere Abonnenten Konzertkarten auf einen anderen Abo-Termin tauschen. Ein Anspruch auf einen Platz bzw. auf eine bestimmte Kategorie besteht nicht. Tauschkarten müssen innerhalb der aktuellen Saison eingelöst werden. Kartentausch ist jeweils möglich bis zum Konzerttag (ausgenommen Sonntag) um 12 Uhr bei uns im Kartenbüro am Fischmarkt. Ermäßigungen für Abonnenten Abonnenten erhalten auf alle Philharmonischen Konzerte und Sonderkonzerte 5 Euro Ermäßigung. Abo- und Kartenbüro Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz / Fischmarkt 2 / 78462 Konstanz Mail abo@konstanz.de / Telefon 07531 900 28 16 / Mo bis Fr 9–12.30 Uhr.
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SONDERKONZERTE
Weihnachtskonzerte
Phantastischer Übermut Peter Iljitsch Tschaikowsky 1820–1893 Nussknacker-Suite op. 71a
Duke Ellington 1899-1974 / Billy Strayhorn 1915–1967 The Nutcracker Suite
Benjamin Lack Dirigent
Konzil Konstanz Samstag, 4. Dezember 2021 _ 19.30 Uhr
Vom Himmel hoch Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium Kantaten I-III Zum Mitsingen: Wir laden herzlich ein zu einem musikalisch konzertanten Miteinander. Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach erklingt als Sing Along – nach einer vorbereitenden Probe erhält das Publikum die Möglichkeit, im Konzert vom Kirchenschiff aus in alle Choräle einzustimmen. Information und Anmeldung musikvermittlung@konstanz.de
Rebecca Heudorfer Sopran Zografia Maria Madesi Alt Jo Holzwarth Tenor Konstantin Wolff Bass Michael Stadtherr Dirigent Bach-Chor Konstanz Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Lutherkirche Konstanz Freitag, 17. Dezember 2021 _ 16.30 Uhr Probe _ 19.00 Uhr Konzert Karten 24 Euro / erm. 12 Euro / Freie Platzwahl 42
Neujahrskonzert
Das Leuchten der Nacht Musik einer Goldenen Ära Die zwanziger Jahre Von Paris, Wien und Berlin über London bis nach New York ist sie zu spüren: die tosende Stimmung der 20er Jahre. Es war ein unstillbares Streben nach Freiheit und Lebenslust, welches durch die Gemüter der goldenen Zeit brauste. Jugendlichkeit, Moderne und Aufbruch waren die Schlagwörter der Stunde. Man lebte in einem illusorischen Moment der Ewigkeit. Ein Weltkrieg war überstanden, man war alte Traditionen los und die Wirtschaft lief wie ein frisch geöltes Uhrwerk. Wahrscheinlich wurden die Menschen in ihrer brennenden Lust auch ein bisschen naiv. Denn während sie ihre Wohnungen und ihre Körper in prunkvoll glamourösen Art-déco-Stil schmückten, bahnte sich eine monströse Wirtschaftskrise an, die die Roaring Twenties – die dröhnenden Zwanziger – auf einen Schlag zum Schweigen brachte. Doch bis heute, fast 100 Jahre später, bleibt das schillernde Tosen der 20er wie eine Art Tinitus im kollektiven Bewusstsein des Westens zurück. Wir feiern Partys im Stile der ikonischen Flappers, tanzen im Glitzerröckchen oder im taillierten Smoking durch die Nacht und verspüren eine brennende Sehnsucht nach einer Zeit, in der man vor der Zukunft noch vermeintlich die Augen verschließen durfte. War diese Zeit unserer so unähnlich? Wagen wir also einen Blick in die Metropolen der Welt und ihre elektrisierenden Musikstile von Operette, Jazz bis hin zum Schlager.
Insa Pijanka Moderation N. N. Solist Yorgos Ziavras Dirigent
Graf-Burchard-Halle Frickingen Samstag, 1. Januar 2022 _ 19.00 Uhr Milchwerk Radolfzell Sonntag, 2. Januar 2022 _ 18.00 Uhr Konzil Konstanz Mittwoch, 5. Januar 2022 _ 19.30 Uhr Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen Donnerstag, 6. Januar 2022 _ 20.00 Uhr Stadthalle Singen Samstag, 8. Januar 2022 _ 20.00 Uhr 43
Vom Chaos ins Paradies
Europa in Neapel Musik und Dichtung am Hofe von Ferrante I. de Aragon Chansons aus dem Mellon-Chansonnier (15. Jhdt.) Werke von Antoine Busnoys, Johannes Tinctoris, Vincenet de Bruecquet, Bennet Gareth, Barbingant, Guillaume Dufay, Jean Ockeghem, Johannes Regis, Gilles Joye, Walter Frye, Iacopo Sannazaro, Robert Morton
Ensemble Il Cigno Grace Newcombe Sopran, Clavisimbalum Sarah van Cornewal Traversflöten, Blockflöten, Dudelsack Ulrike vom Hagen Viella, Blockflöte Csaba-Zsolt Dimén Viola d’arco Peter Achtzehnter Viella, Lira da braccio, Gesang
Festsaal Steigenberger Inselhotel Samstag, 5. Februar 2022 _ 15.00 Uhr Karten 18 Euro Kategorie I / 14 Euro Kategorie II BarockDuo 46 Euro Kategorie I / 32 Euro Kategorie II 44
Tag der Alten Musik
Arkadien Aufbruch zu Utopien
Werke von Jean-Féry Rebel, Antonio Vivaldi, Georg Muffat, JeanPhilippe Rameau, Lorenzo Gaetano Zavateri, Marin Marais, Johannes Sebastian Bach
Jörg Halubek Dirigent
Mit seinem Werk Arcadia von 1502 entfachte der Napoletaner Jacopo Sannazaro vom Erscheinungsort Venedig aus eine ungeahnte Welle der Begeisterung. Sein Arkadien, beseelt von Schäferinnen und Schäfern, Satyren und Nymphen, war gleichsam autobiografisch erlebte, wie imaginäre Landschaft, die er wehmutsvoll als Glücksort mit einem wiedergefunden geglaubten goldenen Zeitalter verband. Dieser Topos einer idyllischen Landschaft wurde hernach zu einem Schlüsselelement in der Malerei, Literatur, Musik und humanistischen Philosophie und reichte weit in das kulturelle und sozio-ökonomische Verständnis der Renaissance hinein.
Festsaal Steigenberger Inselhotel Samstag, 5. Februar 2022 _ 19.30 Uhr Karten 38 Euro Kategorie I / 28 Euro Kategorie II BarockDuo 46 Euro Kategorie I / 32 Euro Kategorie II 45
Best-of-II Eine musikalische Länderreise
In einem einstündigen Konzert flitzen wir kreuz und quer um den Globus, um der Orchestermusik unterschiedlicher Komponisten und Länder zu lauschen: Wir folgen der Strömung der tschechischen Moldau, gleiten mit einem französischen Schwan über das Wasser und schauen von welchem deutschen Klassikstück so manch ein Popstar abgekupfert hat. Wir erspüren die Weite Amerikas, singen Englands heimliche Nationalhymne und erleben brasilianischen Rhythmus …
Peter Herrbold Moderation Gesine Mayer-Herrbold Konzeption Joonas Pitkänen Dirigent
Konzil Konstanz Samstag, 12. März 2022 _ 18.00 Uhr 46
Bruckner V Anton Bruckner 1824–1896 Symphonie Nr. 5 B-Dur WAB 105
Marcus Bosch Erster Gastdirigent
Stadthalle Singen Freitag, 13. Mai 2022 _ 20.00 Uhr Münster Konstanz Samstag, 14. Mai 2022 _ 19.30 Uhr
Open-Air-Konzert der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz
Hymnen der Nacht Vom Mythos des Phantastischen und Wunderbaren Die Nacht ist anders als der Tag. Sie ist Zauber, Traum und Poesie. Aber sie ist auch Schrecken, Angst und Spuk. Die Nacht ist das Früheste. Aus ihrem Chaos entsteht die Welt. Die Nacht bringt den Schlaf. Doch es gibt auch die Ruhelosen, die Nachtschwärmer und Schlafwandler, die Verliebten, die Verzweifelten und die Verbrecher. Sie alle sind nächtlich auf der Suche. Nach Liebe oder Leidenschaft, Rausch oder Reichtum, Trost oder Vergessen – oder nach sich selbst. Der Tag hat Zahl und Zeit, die Nacht aber ist zeitlos und unberechenbar. Der Tag gehört dem Rationalen und dem Nützlichkeitsdenken, die Nacht aber gehört dem Geheimnis. In der Dunkelheit scheinen alle Dinge miteinander verwoben, verkettet, vernetzt. In der Nacht kehren die Märchen zurück, in der Nacht können Tiere und Puppen sprechen. Bereits zum zweiten Mal ist die SWP zu Gast auf der Open Air Bühne des Stadttheaters Konstanz. Vor der einmaligen Kulisse des Konstanzer Münster gibt es ein Programm zu hören, welches den verschiedensten musikalischen Aspekten des Nächtlichen, Träumerischen huldigt.
Münsterplatz Konstanz Freitag, 15. Juli 2022 _ 20.00 Uhr 47
KAMMERKONZERTE
Kammerkonzert
Träumerei Alfred Schnittke 1934–1998 Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier
Robert Schumann 1810–1856 Kinderszenen op. 15 für Klavier
César Franck 1822–1890
Sonate für Violine und Klavier A-Dur
Migle Marija Serapinaite Violine Vaida Kirvelyte Klavier
Studio der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz Sonntag, 19. September 2021 _ 18.00 Uhr 50
Inselkonzert
Vergessene Schätze George Onslow 1784–1853 Streichquintett Nr. 4 g-Moll op. 17
Adolphe Blanc 1825–1885 Streichquintett Nr. 7 E-Dur op. 50
Kyoko Tanino Violine Branislava Tatic Violine Constanze Faißt Viola Johanna Kreuzhuber Violoncello Rafael Baena Nieto Kontrabass
Festsaal Steigenberger Inselhotel Sonntag, 3. Oktober 2021 _ 11.15 Uhr 51
Kammerkonzert
Strukturen II Béla Bartók 1881–1945 Streichquartett Nr. 2 op. 17
Ludwig van Beethoven 1770–1827 Streichquartett Es-Dur op. 127
Circolo Quartett Kyoko Tanino Violine Pawel Katz Violine Margit Bonz Viola John Wennberg Violoncello
Kunstverein Konstanz Donnerstag, 4. November 2021 _ 19.00 Uhr In Kooperation mit dem Kunstverein Konstanz e. V. Kulturzentrum am Münster 52
Inselkonzert
Musik und Texte zur Vorweihnachtszeit Johann Sebastian Bach 1685–1750
Joseph Bodin de Boismortier 1689–1755
Antonio Vivaldi 1678–1741
Johann Joachim Quantz 1697–1773
Jacques Morel 1641–1715
Antonio Vivaldi
Invention in F-Dur
Trio in a-Moll 3. und 4. Satz
Chaconne
François Couperin 1668–1733
Sonate für Fagott und Cello op. 14 in C-Dur
Trio Sonate c-Moll
Domine Deus aus Gloria in D-Dur
Johann Pachelbel 1653–1706 Kanon in D-Dur
Les Silvains Les Sentiments La Pastorelle
Carl Philipp Emanuel Bach 1714–1788 Pastorale a-Moll
Johann Sebastian Bach
Monika Meyn-Böhm Flöte Yuki Kishikawa Fagott Csaba-Zsolt Dimén Viola da Gamba Tina Speckhofer Cembalo Luise Eckardt Texte, Sopran
Inventionen IV in d-Moll und IX in f-Moll
Festsaal Steigenberger Inselhotel Sonntag, 19. Dezember 2021 _ 11.15 Uhr 53
Inselkonzert
Leidenschaft Georg Philipp Telemann 1681–1767 Concerto in D-Dur
Bernhard Alt 1903–1945 Suite für vier Kontrabässe
Colin Brumby 1933–2018 Suite für vier Kontrabässe
Giovanni Bottesini 1821–1889 Passione amorosa
Daryl Runswick * 1946 suite and low
Georges Bizet 1838–1875 Carmen-Fantasie
Alexander Kisch Csaba-Zsolt Dimén Anna-Lena Cech Rafael Baena Nieto Kontrabässe
Festsaal Steigenberger Inselhotel Sonntag, 06. Februar 2022 _ 11.15 Uhr 54
Kammerkonzert
KontraPunkt. Robert Schumann 1810–1856 Klavierquintett Es-Dur op. 44
Serge Iwanowitsch Tanejew 1856–1915 Klavierquintett g-Moll op. 30
Circolo Quartett Kyoko Tanino Violine Pawel Katz Violine Margit Bonz Viola John Wennberg Violoncello Andreas Jetter Klavier
Festsaal Steigenberger Inselhotel Sonntag, 13. Februar 2022 _ 18.00 Uhr 55
Kammerkonzert
Im Duett von Salzburg bis New York Ignaz Josef Pleyel 1757–1831 3 Grands Duos op. 69 Duetto 3
Jean Sibelius 1865–1957 Duo für Violine und Viola
Bohuslav Martinů 1890–1959 Madrigal für Violine und Viola
Wolfgang Amadeus Mozart 1756–1791 Duo für Violine und Viola KV 423
Kyoko Tanino Violine Irene Oesterlee Viola
Tertianum Konstanz Donnerstag, 3. März 2022 _ 18.00 Uhr 56
Inselkonzert
Blaues Band Kurt Mederacke 1910–1983
Böhmische Suite op. 43 für Bläserquintett (1948)
Jean Françaix 1912–1997
Quatuor für Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott (1933)
Charles Koechlin 1867–1950
Trio für Flöte, Klarinette und Fagott op. 92
Antonín Dvořák 1841–1904
Amerikanisches Quartett F-Dur nach op. 96
Miroir Quintett Gabriel Ahumada Flöte Alexander Hanßmann Oboe Erich Born Klarinette Yuki Kishikawa Fagott Hubert Renner Horn
Festsaal Steigenberger Inselhotel Sonntag, 27. März 2022 _ 11.15 Uhr 57
Kammerkonzert
Erstaunt
»Je mesbais de vous mon cueur« Höfische Chansons aus der Feder von Antoine Busnoys ca. 1430–1492 Antoine Busnoys
Bel acueil Cy dist on benedicite En voyant sa dame Je mesbais de vous, mon cueur Soudainement mon cueur a pris En tous les lieux Joi me fuit Ja que lui ne si attende A que ville est abhominable Je ne puis vivre Vous marchez au bout du pied
Ensemble Il Cigno Grace Newcombe Sopran, gotische Harfe Sarah van Cornewal Renaissancetraversflöte Ulrike vom Hagen Viella, Blockflöten Peter Achtzehnter Viella
Gewölbe der Stadtbibliothek Radolfzell Freitag, 22. April 2022 _ 19.30 Uhr In Kooperation mit der Stadtbibliothek im österreichischen Schlösschen, Fachbereich Kultur, Radolfzell 58
Kammerkonzert
Nana de Sevilla Federico García Lorca 1898–1936 El café de chinitas La Tarara Nana de Sevilla
José María Sánchez-Verdú * 1968 Kitab 3
Amparo Ángel * 1973 El Encantador de Pájaros
Astor Piazolla 1921–1992 Café 1930 Compadre Bordel 1900 Grand Tango
Tillmann Reinbeck Gitarre Gabriel Ahumada Flöte Irene Oesterlee Viola
Kulturzentrum K9 Sonntag, 15. Mai 2022 _ 18.00 Uhr 59
Kammerkonzert
Im Sternenlicht Bohuslav Martinů 1890–1959
Quartett für Klarinette, Horn, Violoncello und kleine Trommel (1924)
Beat Furrer * 1954
»Für Alfred Schlee« für Streichquartett (1991)
Younghi Pagh-Paan * 1945
»Im Sternenlicht« für Flöte, Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Violoncello (2019)
Terry Riley * 1935
»Sun rings« für Streichquartett (2002)
György Ligeti 1923–2006
Kammerkonzert für 13 Instrumente (1970)
Philharmonisches Kammerorchester für Neue Musik N. N. Leitung
Konzil Konstanz Sonntag, 22. Mai 2022 _ 18.00 Uhr 60
Kammerkonzert
Apéro-Konzert Die aus einem Ensemble der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz entstandene Formation Django’s Tigers widmet sich dem musikalischen Erbe von Django Reinhardt und Stéphane Grappelli. Vier internationale Musiker lassen mit Hingabe und Virtuosität den Geist des Gypsy Swing live auferstehen. In der Besetzung Violine, zwei Gitarren und Kontrabass erklingen originale und eigene Arrangements der großen Klassiker des Gypsy Jazz ebenso wie Jazzstandards und eigene Kompositionen im Stil des »Hot Club de France«. Beim Apéro-Konzert stellen die Künstler ihr neues CD-Projekt vor, indem sie erstmals ihre Eigenkompositionen im Stil des Gypsy Swing zum Klingen bringen. Virtuose Instrumentalmusik trifft hier auf funkensprühenden Swing, klassische Eleganz und kompositorischen Tiefgang, ein sicherlich besonderes Konzerterlebnis.
Django’s Tigers Pawel Katz Violine Gabriele Basilico Kontrabass Alexander Palm Gitarre Erwin Pfeifer Gitarre
Dachterrasse der IHK Hochrhein-Bodensee Konstanz Freitag, 29. Juli 2022 _ 19.00 Uhr 61
Karin Dean Violine Andrejs Golikovs Violine
62
Anette Hauser Violine René Kubelik Violine
63
Peter Achtzehnter Viola
64
Anna Zirinski Violine Csaba-Zsolt Dimén Violoncello
65
Gabriel Ahumada Soloflöte Alexander Hanßmann Oboe
66
Mitsuo Kodama Fagott Erich Born Klarinette
67
Christine Schwartz Viola
Gabor Szabó Violine 68
Stefan Wagner Horn
Andriy Lukyanets Orchesterwart 69
Carolin Bergmann Leitung Künstlerisches Betriebsbüro Jordi Bertram Sastre Oboe
70
Insa Pijanka Intendantin
71
Kyoko Tanino Violine Margit Bonz Viola
72
Pawel Katz Violine John Wennberg Violoncello
73
Constanze Faißt Viola
74
Anna-Lena Cech Kontrabass
Maxime Faix Trompete
75
Franka Tempelhof Finanzen
Johannes Grütter Violine 76
Markus Sauter Posaune
Klaus Valcu Viola 77
Irene Oesterlee Viola
Antje Stefaniak Klarinette 78
Migle Serapinaite Violine
Berenike Derbidge Violoncello 79
Yuki Kishikawa Fagott Johanna Kreuzhuber Violoncello
80
Ilya Ryabokon Violoncello Ralf-Peter Patt Oboe
81
Orchester und Management
Intendantin Insa Pijanka
Erster Gastdirigent Marcus Bosch
1. Violine Maciej Burdzy * 1. Konzertmeister (koord.) Eugenia Grauer ** 1. Konzertmeisterin (koord.) Kyoko Tanino 1. Konzertmeisterin (koord.) René Kubelík stv. 1. Konzertmeister N. N. Vorspieler Aronghua Griffiths Andrejs Golikovs Anette Hauser Pawel Katz Antje Knötzele Gabor Szabó Branislava Tatic Aglaja Vollstedt
2. Violine Wladimir Astrachanzew Stimmführer u. stv. Karin Dean Stimmführerin und stv. Johannes Grütter Vorspieler Sofía Roldán Cativa Susanne Schlegel-Creutzburg Andreas Schober Migle Serapinaite Katharina Vogt Anna Zirinski
82
Viola Klaus Valcu Soloviola Hans-Jürgen Mohr stv. Soloviola Peter Achtzehnter Margit Bonz Constanze Faißt Irene Oesterlee Christine Schwartz
Violoncello Eldar Saparayev Solocello John Wennberg Solocello Ilya Ryabokon stv. Solocello Ruslan Malkov Vorspieler Ilya Andrianov Huizheng Chen Berenike Derbidge Johanna Kreuzhuber
Kontrabass Alexander Kisch Solokontrabass Csaba-Zsolt Dimén stv. Solokontrabass Rafael Baena Nieto Anna-Lena Cech
Flöte Eszter Simon * Soloflöte (koord.) Constance Sannier ** Soloflöte (koord.) Gabriel Ahumada stv. Soloflöte (koord.) Monika Meyn-Böhm Karoline Renner
Oboe Ralf-Peter Patt Solooboe Michael Küttenbaum stv. Solooboe Jordi Bertram Sastre Alexander Hanßmann
Tuba Thomas Geßner
Pauke Paul Straessle
Klarinette Kai Ahrens Soloklarinette Erich Born stv. Soloklarinette Antje Stefaniak
Schlagzeug Dessi Kepenerova
Fagott Matthias Ohlsen Solofagott Yuki Kishikawa stv. Solofagott Mitsuo Kodama Iris Lagrange
Künstlerisches Betriebsbüro Carolin Bergmann Leitung Silvia Stadelhofer Aushilfenbestellung Elke Mades Sekretariat Daniel Löffler Notenwart Vasil Gudzenko Orchesterwart Andriy Lukyanets Orchesterwart
Horn Andrew Hale Solohorn Stefan Wagner stv. Solohorn Michael Stefaniak stv. Solohorn Klaus Gregor Braun Daniel Löffler
Trompete Maxime Faix Solotrompete Jürgen Frank stv. Solotrompete Anja Brandt
Posaune Gergely Lazok Soloposaune Markus Sauter stv. Soloposaune Werner Engelhard Bassposaune
Verwaltung und Kommunikation Rouven Schöll Leitung Basil Schlegel Marketing Susanne Schlegel-Creutzburg Musikvermittlung Veronika Vogel-Müller Musikvermittlung Martina Kraus Öffentlichkeitsarbeit Simone Eckardt Assistentin der Intendanz/ Kammerkonzerte Patrick Schön Abo- und Kartenbüro Franka Tempelhof Finanzen Waltraud Augustyniak Finanzen
* beurlaubt / ** Zeitvertrag
83
Simone Eckardt Assistentin der Intendanz / Kammerkonzerte Paul Straessle Pauke
84
Susanne Schlegel-Creutzburg Violine / Musikvermittlung
85
Kai Ahrens Klarinette
Waltraud Augustyniak Finanzen 86
Klaus Gregor Braun Horn
Werner Engelhard Posaune 87
Katharina Vogt Violine Rafael Baena Nieto Kontrabass
88
Eugenia Grauer Violine Karoline Renner Flöte
89
Iris Lagrange Fagott
Gergely Lazok Posaune 90
Daniel Löffler Horn
Eldar Saparayev Violoncello 91
Monika Meyn-Böhm Flöte Matthias Ohlsen Fagott
92
Huizheng Chen Violoncello Elke Mades Sekretariat
93
Constance Sannier Flöte Jürgen Frank Trompete
94
Alexander Kisch Kontrabass Dessi Kepenerova Schlagzeug
95
Ilya Andrianov Violoncello
Wladimir Astrachanzew Violine 96
Andrew Hale Horn
Thomas Geßner Tuba 97
Aronghua Griffiths Violine
98
Antje Knötzele Violine Sofía Roldán Cativa Violine
99
Anja Brandt Trompete
Michael Stefaniak Horn 100
Branislava Tatic Violine
Silvia Stadelhofer Aushilfenbestellung 101
Patrick Schön Abo- und Kartenbüro Ruslan Malkov Violoncello
102
Hans-Jürgen Mohr Viola Michael Küttenbaum Oboe
103
MUSIKVERMIT TLUNG
Familienkonzert ab 6 Jahren
Paddington Bärs erstes Konzert Mit Musik von Herbert Chappell
Den kleinen Bären, der aus dem »finstersten Peru« kommt und von der Familie Brown auf dem Londoner Bahnhof Paddington aufgelesen wurde, kennen alle! Neben Orangenmarmelade liebt der kleine Bär auch große Musik! Und so träumt er davon, einmal ein richtiges Konzert zu besuchen. Doch sein erstes Konzerterlebnis gestaltet sich ganz anders als erwartet: Wie kann es sein, dass bei dieser Veranstaltung ein unfertiges Stück, eine unvollendete Symphonie gespielt wird? Und dafür haben auch noch alle bezahlt! Doch Paddington Bär lernt nicht nur, was es mit dieser »Unvollendeten« auf sich hat, er weiß auch am Schluss des Konzerts ganz sicher, was er einmal werden möchte, wenn er groß ist: Dirigent, ist doch klar!
Anna Hertz Erzählerin Teresa Riveiro Böhm Dirigentin Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Konzil Konstanz Sonntag, 10. Oktober 2021 _ 11.00 & 15.00 Uhr 106
Sitzkissenkonzert ab 5 Jahren
Die Abenteuer des Trobador
Eine vergnügliche Reise ins Mittelalter mit Musik und Tanz
Wer von euch weiß, was ein Trobador ist? Im Mittelalter nannte man so die Musiker und Sänger, die ihre eigenen Lieder erfanden und damit durch die Lande zogen. In unserer Geschichte streifen wir durch mittelalterliche Städte, zu Fuß oder zu Pferd, auf den Spuren von Fürsten und Prinzessinnen, und begleiten den Trobador Peiról auf der Suche nach Freunden, mit denen er gemeinsam musizieren kann.
Ingo Putz Spiel und Regie Peter Achtzehnter Fidel und Gesang Eszter Haás Bühne, Kostüme und Malerei
Rosgartenmuseum Zunftsaal Sonntag, 7. November 2021 _ 11.00 & 14.00 Uhr 107
Sitzkissenkonzert ab 4 Jahren
Die Weihnachtshäsin
Nach einem Bilderbuch von Adriana Dorsett
Das Fest steht vor der Tür und der Weihnachtsmann kann sich kaum mehr rühren, so sehr schmerzen seine Füße! Doch wer soll nun die Geschenke pünktlich ausliefern? Da hilft nur ein Aufruf an alle Fabeltiere und magischen Geschöpfe: Wer kann dem Weihnachtsmann helfen? Als letztendlich nur noch das Glücksschwein, der Sandmann, der Wolf, die sieben Zwerge und die Osterhäsin in der engeren Wahl bleiben, beginnt ein abenteuerlicher Wettbewerb …
Anna Hertz Spiel und Regie Circolo Quartett Kyoko Tanino Violine Pawel Katz Violine Margit Bonz Viola John Wennberg Violoncello
Wolkenstein-Saal, Kulturzentrum am Münster Samstag, 27. November 2021 _ 11.00 & 14.00 & 16.00 Uhr 108
Familienkonzert ab 6 Jahren
Nussknacker und Mäusekönig
Ein Weihnachtskonzert für Kinder und Erwachsene mit Musik aus dem Ballett »Der Nussknacker« von Peter I. Tschaikowsky und Texten nach E. T. A. Hoffmann Fritz und Clara warten sehnsüchtig auf die Gäste am Weihnachtsabend. Onkel Drosselmeyer kommt mit seinen Geschenken erst sehr spät. Für Clara holt er ein besonderes Präsent aus der Tasche – einen Nussknacker. Clara ist begeistert! Als sie ins Bett geht, vermischen sich Traum und Wirklichkeit und sie kämpft in dieser Nacht gemeinsam mit dem Nussknacker gegen den fiesen Mausekönig, bis es am Ende zu einer großen Überraschung kommt.
Ilona Christina Schulz Sprecherin Benjamin Lack Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Konzil Konstanz Sonntag, 5. Dezember 2021 _ 11.00 & 15.00 Uhr 109
Familienkonzert ab 6 Jahren
Wie die Hirten das Kind in der Krippe fanden
Oder warum das Christkind beim Klang der Oboe am besten einschlafen kann Ein Weihnachtsoratorium für Kinder mit den Texten von Michael Gusenbauer (Carus Verlag). Musik aus den Kantaten I-III aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. »Vor ziemlich langer Zeit hat ein Komponist sich so über das Christkind gefreut, dass er uns die Geschichte noch einmal in seiner Musik erzählen wollte. Und diese Musik ist so wunderschön, dass man sie heute noch oft zu Weihnachten spielt. Die Geschichte beginnt auf einem Feld in der Nacht …«
Anna Hertz Erzählerin Zografia Maria Madesi Alt Jo Holzwarth Tenor Konstantin Wolf Bass Michael Stadtherr Dirigent Bach-Chor Konstanz Kinderchor Paradies (Ltg. Rebecca Heudorfer) Südwestdeutsche Philharmonie
Lutherkirche Konstanz Samstag, 18. Dezember 2021 _ 14.00 & 16.00 Uhr 110
Familienkonzert ab 6 Jahren
Königsfloh und Sinfonie
Ein Konzert zum Mitmachen zu Ehren des großen Komponisten Ludwig van Beethoven
Mit viel Humor und unter der regen Mitwirkung des jungen Publikums machen wir uns auf die Suche nach unserem liebsten Lieblingsstück vom großen Komponisten Ludwig van Beethoven. Ob das gelingen kann, wo Beethoven doch so viele tolle Stücke geschrieben hat? Da sind die 5. Sinfonie mit den berühmten Anfangstönen, die 9. Sinfonie mit der allseits bekannten Europahymne, die Mondscheinsonate mit ihren sanften Klängen oder die Romanze mit der bezaubernden Geigenmelodie… Und so ganz nebenbei erleben wir sogar ein heftiges Gewitter mit wilden Paukenschlägen, hören mitreißende Musik, zu der wir unbedingt das Tanzbein schwingen müssen, und lernen obendrein so kleine Kostbarkeiten wie das lustige Lied vom Königsfloh zu einem Gedicht von Goethe kennen.
Marko Simsa Erzähler Erke Duit Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Festsaal Inselhotel Sonntag, 23. Januar 2022 _ 11.00 & 15.00 Uhr 111
Sitzkissenkonzert ab 4 Jahren
Ein Schaf fürs Leben
Nach einem Bilderbuch von Maritgen Matter in einer Textfassung von Ingo Putz.
In einer kalten Winternacht stapft ein Wolf mit knurrendem Magen durch den Schnee. Als er zu einem Gehöft gelangt, trifft er im Stall auf ein argloses Schaf, das ihm freundlich Heu und Hafer anbietet. Dem Wolf steht der Sinn nach einer ganz anderen Mahlzeit, und er überredet das Schaf, mit ihm eine Schlittenfahrt zu unternehmen. Dieser Ausflug gerät zu einer lustigen und wunderbaren Reise durch die Nacht und nimmt schließlich eine überraschende Wendung … Eine Geschichte über Hilfsbereitschaft, Vertrauen und eine ganz besondere Freundschaft.
Prisca Maier Schauspielerin Cornelius Nieden Schauspieler Katharina Vogt Violine Klaus Valcu Viola Alexander Messmer Akkordeon
Wolkenstein-Saal, Kulturzentrum am Münster Sonntag, 6. Februar 2022 _ 11.00 & 14.00 & 16.00 Uhr 112
Familienkonzert ab 6 Jahren
Filharmonische Frichtle Fasnacht Ein symphonischer Narrenzirkus für kleine und große Mäschgerle
Hereinspaziert! Hereinspaziert! Am Wochenende vor Fasnacht schlägt der Zirkus »Castello Furioso« seine Zelte im Festsaal des Inselhotels auf und bietet ein musikalisches Programm für die ganze Familie. Staunen Sie, wenn Konstanz‘ bester Zauberer Jürgen Greisini in absoluter Hochform ist und sicherlich niemals seine Tricks verrät. Am Pult der Zirkuskapellenfilharmonie steht kein geringerer als Wolfgango Mettlerelli, der die musikalischen Leckerbissen nicht nur appetitlich serviert, sondern auch eigene Kreationen kredenzt und das Konzert mit zwei Uraufführungen krönt. Ganz besonders freuen wir uns dabei auf den bekanntesten Konstanzer Fasnachtsbäcker, der seine Backstube an der Ecke der Hüetlinstraße hat. Wenn dann die Klepperlegarde auftritt, dann gibt es kein Halten auf den Stühlen mehr, denn alle kleinen und großen Zuschauer*innen sind zum Mitsingen und Mittanzen aufgefordert – zusammen macht der Narrenzirkus nochmal so viel Spaß.
Klepperlegarde Mario di Böhlerone Moderation Jürgen Greisini Zauberer Wolfgango Mettlerelli Musikalische Leitung & Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz In Zusammenarbeit mit der Großen Konstanzer Narrengesellschaft Niederburg 1884 e. V.
Festsaal Inselhotel Sonntag, 20. Februar 2022 _ 11.00 & 15.00 Uhr 113
Concertino piccolo ab 3 Jahren
Ihre Majestät: Die Posaune 30 Minuten Konzert zum Mitmachen
Im Orchester thronen sie hoch oben über allen Instrumenten: die Posaunen mit ihren goldenen Schalltrichtern. Aber wer denkt, dass unsere Posaunisten nur für die feierlichen Töne zuständig sind, der hat sich geschnitten! In einem rasanten Programm präsentieren unsere Alleskönner, was Ihre Majestät so alles draufhat - von festlichen Klängen über Filmmusik bis zum Formel 1 Rennen oder einem Abenteuer auf der Kuhweide – lasst euch überraschen!
Gergely Lazok Markus Sauter Werner Engelhard Posaunen
Studio der Philharmonie am Fischmarkt Samstag, 12. März 2022 _ 11.00 & 14.00 Uhr 114
Familienkonzert ab 7 Jahren
Die Konferenz der Tiere Nach einem Buch von Erich Kästner
Eines schönen Tages wurde es den Tieren zu dumm. Schon wieder war eine Konferenz der Menschen ergebnislos zu Ende gegangen. Der Löwe Alois traf sich mit Oskar, dem Elefanten, und dem Giraffenmännchen Leopold wie immer freitags zum Abendschoppen am Tschadsee in Nordafrika: Alois: »Oh diese Menschen! Wenn ich nicht so blond wäre, könnte ich mich auf der Stelle schwarz ärgern!« Leopold: »Schreckliche Leute…!« Oskar: »Mir tun bloß die Kinder leid, die sie haben. So nette Kinder!« Jetzt muss Schluss sein, dachten die Tiere und starteten eine Gegenkonferenz, um den Menschen endlich vor Augen zu führen, dass es an der Zeit ist, etwas zu ändern… Das Geschichtenquintett Kolibri bringt den Kinderklassiker von Erich Kästner mit »tierisch guter« Musik in einer neuen Fassung zur Aufführung.
Kolibri Geschichten Quintett Prisca Maier Schauspielerin Cornelius Nieden Schauspieler Margit Bonz Viola Christine Baumann Harfe Alexander Messmer Akkordeon
Wolkenstein-Saal, Kulturzentrum am Münster Sonntag, 3. April 2022 _ 11.00 & 14.00 & 16.00 Uhr 115
Angebote für Kindergärten Für unsere kleinsten Hörer bieten wir individuell vereinbarte Besuche in Kindergärten an und garantieren großen Spaß für kleine Ohren! Bei Interesse oder konkreten Anfragen bitten wir Sie direkt mit musikvermittlung@konstanz.de in Kontakt zu treten.
Grundschule on tour Die Musiker der Südwestdeutschen Philharmonie reisen auch in dieser Saison durch die Schulen in Konstanz und Umgebung – mit ihren Instrumenten und mit bunten musikalischen Geschichten.
Bei Interesse oder konkreten Anfragen bitten wir Sie direkt mit musikvermittlung@konstanz.de in Kontakt zu treten.
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Musikvermittlung
Instrumentenkoffer Ein Musiker, ein Schauspieler, zwei Instrumentenkoffer. Während der Musiker sein Instrument auspackt und musiziert, zaubert der Schauspieler aus seinem Koffer Spezialinstrumente, die von den Kindern erforscht und ausprobiert werden können: Wie sieht eine Geige von innen aus? Was hat Drachenblut mit Instrumentenlack zu tun? Kann man mit einem Gartenschlauch Musik machen? Ein musikalisch lebendiger Dialog und ein instrumentales Erleben mit allen Sinnen. Kinder max. 20 Ab 5 Jahre Pauschale 80 Euro / 100 CHF
Bei Interesse oder konkreten Anfragen bitten wir Sie direkt mit musikvermittlung@konstanz.de in Kontakt zu treten.
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Mittel- und Oberstufe
Best-of-II
Eine musikalische Länderreise In einem einstündigen Konzert flitzen wir kreuz und quer um den Globus, um der Orchestermusik unterschiedlicher Komponisten und Länder zu lauschen: Wir folgen der Strömung der tschechischen Moldau, gleiten mit einem französischen Schwan über das Wasser und schauen von welchem deutschen Klassikstück so manch ein Popstar abgekupfert hat. Wir erspüren die Weite Amerikas, singen Englands heimliche Nationalhymne und erleben brasilianischen Rhythmus … Das Konzert ist ein Potpourri unterschiedlichster klassischer Orchesterwerke. Viele Melodien sind dem Zuhörer, auch ohne musikalische Vorkenntnisse, bereits bekannt und werden nun kurzweilig erläutert und musikalisch zugeordnet. Anhand ausgewählter Werkausschnitte hören wir uns mitten ins Geschehen und erfahren prägnante Werkdetails und gesellschaftliche Hintergründe. Wer sich traut, darf bei diesem Konzert auch mitsingen- und tanzen, ganz entspannt und ohne jeglichen Zwang.
Peter Herrbold Moderation Gesine Mayer-Herrbold Konzept Joonas Pitkänen Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Anmeldung und Information für alle Schulangebote Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz musikvermittlung@konstanz.de
Konzil Konstanz Donnerstag, 10. März 2022 _ 9.30 & 11.00 Uhr 118
Musikvermittlung
Rhapsody in School Seit 2018 kooperiert die Südwestdeutsche Philharmonie mit dem Musikvermittlungsprojekt »Rhapsody in School«, das bereits seit 2005 als Künstlerinitiative aktiv ist. Solisten der Philharmonie Konzerte können hier von Lehrkräften direkt ins Klassenzimmer geholt werden, um den Schülern ein Kennenlernen aus nächster Nähe zu ermöglichen. Die direkte Begegnung bietet die Gelegenheit, den Musiker hinter der öffentlichen Person als Mensch wahrzunehmen und von seiner Leidenschaft für die Musik zu erfahren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den Solisten in der Generalprobe oder bei einem der abendlichen Konzerte beim Auftritt mit dem Orchester zu erleben.
Wer Mittel- und Oberstufen Wann Termine auf Anfrage Nähere Informationen Rhapsody in School Oxana Guskova og@rhapsody-in-school.de
Connected Schulorchester weiterführender Schulen können sich Musiker der Südwestdeutschen Philharmonie ins Boot holen, die sie bei der Probenarbeit für ein anstehendes Konzert unterstützen. Auf diese Weise werden musikbegeisterte Schüler und Orchesterprofis zusammengeführt. Es können Kontakte geknüpft und aufgebaut werden. Gerne lädt die Philharmonie bei diesem Projekt auch zum Proben- und Konzertbesuch ein und ermöglicht den Schülern so einen Einblick in den typischen Musikeralltag.
Wer Schulorchester Wann Termine auf Anfrage Informationen und Anmeldung musikvermittlung@konstanz.de
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Probenbesuche Dicht dran Schulklassen und Vorschulgruppen dürfen den Orchestermusikern bei einer Probe einmal ganz aus der Nähe auf die Finger schauen. Zeitpunkt und Dauer des Besuchs richten sich ganz individuell nach den Wünschen der Besucher in Abstimmung mit den Arbeitsplänen des Orchesters. Vor dem Probenbesuch erhalten die Gruppen eine kleine Einführung durch die Musikvermittlerin. Für weiterführende Schulen besteht die Möglichkeit, unsere öffentlichen Generalproben zu besuchen.
Wo im Studio der Philharmonie Konstanz Wer alle Altersklassen Termine auf Anfrage an musikvermittlung@konstanz.de Preis pro Schüler 3 Euro / 4 CHF
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Musikvermittlung
Öffentliche Generalproben Erleben Sie musikalische Präzisionsarbeit live Wollten Sie schon immer einen Einblick in die Arbeit eines Orchesters bekommen? In der Spielzeit 2021/2022 erhalten die Besucher der Südwestdeutschen Philharmonie zu allen Philharmonischen Konzerten die Gelegenheit, im Konstanzer Konzil einer Generalprobe beizuwohnen und zu erleben, wie Dirigent und Orchester verschiedenen Werken den letzten Feinschliff vor dem ersten Konzert verpassen.
Wo Konzil Konstanz Wer alle Altersklassen Karten 5 Euro Wann immer am Tag des ersten Konzerts (freitags) Beginn 9.30 Uhr Tageskasse ab 8.45 Uhr
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Lauschangriff Gemeinsam ins Konzert Für Studierende der HTWG Konstanz besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Studium Generale am Seminar Lauschangriff teilzunehmen. Die Studierenden besuchen gemeinsam ausgewählte Konzerte, wobei sich der programmatische Bogen von Philharmonischen Konzerten über Crossover und Kammermusik bis zum Kinderkonzert in der Turnhalle spannt. Zusätzlich zu diesem Querschnitt durch die philharmonische Arbeit trifft man sich zum persönlichen Gespräch mit Musikern, Dirigenten und Solisten, zu Instrumentenvorstellungen und erhält die Möglichkeit, hinter die Kulissen des Konzertbetriebes zu blicken. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; zentral ist der Spaß am gemeinsamen Musikerlebnis! Anna Hertz und Susanne Schlegel-Creutzburg Leitung
Wer Studierende Informationen musikvermittlung@konstanz.de
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Musikvermittlung
Kulturtafel Musikgenuss teilen Musikgenuss ist etwas Wunderbares – und lässt sich jetzt ganz unkompliziert auch mit Menschen teilen, die sich unter normalen Umständen keine Konzertkarten leisten könnten. Gerne möchten wir Sie auf die Möglichkeit hinweisen, Ihre Karte auch kurzfristig an die Kulturtafel zu spenden, wenn Sie selbst einmal verhindert sein sollten. Für Sie als Abonnent ist alles ganz einfach: Melden Sie sich jederzeit (jedoch bitte spätestens 12 Uhr am Tag des Konzerts) entweder per E-Mail bei der Kulturtafel und teilen Sie uns Ihren Vor- und Nachnamen mit sowie das Konzert, das Sie selbst nicht besuchen können. Die Kulturtafel sorgt dann dafür, dass ein sozial benachteiligter Mitbürger Ihren Platz verwenden kann – so bleibt dieser nicht leer und Sie machen jemandem eine große Freude. Selbstverständlich liegt es ganz in Ihrem Ermessen, ob und wenn ja wie oft Sie eine Karte spenden möchten! Für Fragen zur Kulturtafel, dem genauen Ablauf und der Idee steht das Kulturtafel-Team jederzeit gerne zur Verfügung und wünscht Ihnen weiterhin viel Freude an Ihrem Abonnement!
Kontakt kulturtafel@konstanz.de Telefon 07531 900 29 88
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Tickets für Auszubildende, Studierende und Schüler Last-Minute-Ticket für Schüler, Auszubildende und Studierende Für 6 Euro [8 CHF] ins Konzert! Sichert euch an der Abendkasse einen Platz bei den Konzerten der Südwestdeutschen Philharmonie in Konstanz, Radolfzell und Kreuzlingen. KulturSemesterticket für Studierende der Universität und der HTWG Konstanz Kostenlos ins Konzert! Die Vorlage eines gültigen Studierendenausweises an der Abendkasse genügt: Das ganze Semester kostenlos zur Philharmonie (ausgenommen sind Gastkonzerte). Erhältlich sind alle verfügbaren Plätze ab einer Stunde vor Konzertbeginn. Dein besonderer Hörsaal für den Abend.
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Freundeskreis Philharmonie
Freundeskreis Philharmonie Getragen durch ehrenamtliches Engagement, finanziert sich der Freundeskreis Philharmonie e. V. mit Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Zeitnah werden diese Mittel verwendet und dem Orchester zur Verfügung gestellt. Eine Mitgliedschaft (Mindestbeitrag 30 Euro pro Jahr) hilft, die Kontinuität unseres Wirkens zu gewährleisten. Warum Mitglied werden? Der Verein bezieht Sie mit ein, informiert Sie über Neuigkeiten aus erster Hand und ermöglich Ihnen die Teilnahme an jährlichen Kulturreisen. Damit die Zuhörer die Qualität des Konstanzer Orchesters ohne Abstriche genießen können, wird mehr benötigt als großartige Musikerinnen und Musiker. Der Verein engagiert sich beispielsweise dafür, dass Instrumente erworben werden können. So wurden in den letzten Jahren mit den Mitgliedsbeiträgen und Spenden ein 5-saitiger Kontrabass, ein Marimbaphon, eine Celesta und neue Konzertpauken gekauft.
Ihr Ansprechpartner Rouven Schöll Telefon 07531 900 28 27 freundeskreis@konstanz.de Freundeskreis Philharmonie e. V. Sparkasse Bodensee IBAN DE45 6905 0001 0000 0454 92 BIC SOLADES1KNZ
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Konzertkalender 2021/22 SEPTEMBER
OKTOBER
Gastkonzert* Milchwerk Radolfzell Samstag, 18. September 2021 _ 20.00 Uhr
Festsaal Steigenberger Inselhotel Sonntag, 3. Oktober 2021 _ 11.15 Uhr
Dirigierkurs
Vergessene Schätze
Werke von Mozart / Schubert / Puccini / van Beethoven / Brahms / Bartók / Dvořák Johannes Schlaefli Kursleitung Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Kammerkonzert Studio der Philharmonie Sonntag, 19. September 2021 _ 18.00 Uhr
Träumerei
Werke von Schnittke / Schumann / Franck Migle Marija Serapinaite Violine Vaida Kirvelyte Klavier
Inselkonzert
Werke von Onslow und Blanc
Kyoko Tanino Violine Branislava Tatic Violine Constanze Faißt Viola Johanna Kreuzhuber Violoncello Rafael Baena Nieto Kontrabass
Gastkonzert* Kirche St. Stefan Kreuzlingen _ Schweiz Sonntag, 3. Oktober 2021 _ 17.00 Uhr
Giacomo Puccini: Messa di Gloria Oratorienchor Kreuzlingen Annedore Neufeld Dirigentin Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
1. Philharmonisches Konzert Konzil Konstanz Fr, 24. September 2021 _ 19.30 Uhr ABO B So, 26. September 2021 _ 18.00 Uhr ABO D Mi, 29. September 2021 _ 19.30 Uhr ABO A
Familienkonzert Konzil Konstanz Sonntag, 10. Oktober 2021 _ 11.00 & 15.00 Uhr
Magisch
Paddington Bärs erstes Konzert
Marcus Bosch Erster Gastdirigent
Anna Hertz Erzählerin Teresa Riveiro Böhm Dirigentin Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Werke von Mozart / Prokofjew / Wagner / Strauss
Ab 6 Jahren
Gastkonzert* Konzil Konstanz Sonntag, 17. Oktober 2021 _ 17.00 Uhr
Uttwiler Meisterkurse N. N. Solisten Eckart Manke Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz 126
2. Philharmonisches Konzert Konzil Konstanz Fr, 22. Oktober 2021 _ 19.30 Uhr ABO C Mi 27. Oktober 2021 _ 19.30 Uhr ABO A Graf-Burchard-Halle Frickingen* Sonntag, 24. Oktober 2021_19.00 Uhr Halle Weingarten* Dienstag, 26. Oktober 2021 _ 19.30 Uhr
Verführung
Werke von Corigliano / Rodrigo / Boccherini / Rimski-Korsakow
Gastkonzert* Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen Donnerstag, 4. November 2021 _ 19.00 Uhr
Junge Meister – Stars von morgen
Klavierkonzerte mit den Preisträgern des Internationalen Festivals junger Meister N. N. Solisten N. N. Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Frank Bungarten Gitarre Yannis Pouspourikas Dirigent
Sitzkissenkonzert Zunftsaal Rosgartenmuseum Sonntag, 7. November 2021 _ 11.00 & 14.00 Uhr
Gastkonzert* Münster Konstanz Sonntag, 31. Oktober 2021 _ 20.00 Uhr Montag, 1. November 2021 _ 17.00 Uhr
Die Abenteuer des Trobador a b 5 Jahren
Konzert der Münstermusik Konstanz mit der SWP
NOVEMBER Kammerkonzert Kunstverein Konstanz Donnerstag, 4. November 2021 _ 19.00 Uhr
Strukturen II
Werke von Bartók und Beethoven
Ingo Putz Spiel und Regie Peter Achtzehnter Fidel und Gesang Eszter Haas Bühne, Kostüme und Malerei
Gastkonzert* Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen Donnerstag, 11. November 2021 _ 19.30 Uhr
Johann Strauß: Die Fledermaus Anne Bretschneider, Ines Bergk, Manuel Kundinger, Pascal Zurek, Hanna Roos, Philipp Nicklaus, Josephine Rösener Solisten Vokalensemble Camerata Serena Nikolaus Henseler Dirigent Gunnar Heiland Regie (halbszensich) Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Circolo Quartett
127
DEZEMBER Gastkonzert* Lutherkirche Konstanz Sonntag, 21. November 2021 _ 17.00 Uhr
Weihnachtskonzert Konzil Konstanz Samstag, 4. Dezember 2021 _ 19.30 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll KV 626 (Franz Beyer)
Phantastischer Übermut
N. N. Solisten Bachchor Konstanz Michael Stadtherr Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
3. Philharmonisches Konzert Konzil Konstanz Fr, 26. November 2021 _ 19.30 Uhr ABO B So, 28. November 2021 _ 18.00 Uhr ABO E Mi, 1. Dezember 2021 _ 19.30 Uhr ABO A
für Kinder und Erwachsene mit den Nussknacker-Suiten von Peter I. Tschaikowski und Duke Ellington Benjamin Lack Dirigent
Familienkonzert Konzil Konstanz Sonntag, 5. Dezember 2021 _ 11.00 & 15.00 Uhr
Nussknacker und Mäusekönig
Ein Hauch von Licht
Ein Weihnachtskonzert für Kinder und Erwachsene mit Musik aus dem Ballett »Der Nussknacker« von Peter I. Tschaikowsky und Texten nach E.T.A. Hoffmann Ab 6 Jahren
Linus Roth Violine (Artist in Residence) Marc Piollet Dirigent
Ilona Christina Schulz Sprecherin Benjamin Lack Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Werke von Vasks / Schostakowitsch / Beethoven
Sitzkissenkonzert Wolkenstein-Saal im Kulturzentrum am Münster Sa, 27. November 2021 _ 11.00, 14.00 & 16.00 Uhr
Die Weihnachtshäsin
Nach einem Bilderbuch von Adriana Dorsett, ab 4 Jahren Anna Hertz Spiel und Regie Circolo Quartett
4. Philharmonisches Konzert Konzil Konstanz Fr, 10. Dezember 2021 _ 19.30 Uhr ABO B So, 12. Dezember 2021 _ 18.00 Uhr ABO D Mi, 15. Dezember 2021 _ 19.30 Uhr ABO A Milchwerk Radolfzell Sa, 11. Dezember 2021 _ 19.30 Uhr ABO R
Reminiszenzen
Werke von Mahler / Mozart / Strauss / Schubert Carsten Duffin Horn Ewa Strusińska Dirigentin
128
Konzertkalender 2021/22
Lutherkirche Konstanz Freitag, 17. Dezember 2021 _ 19.00 Uhr _ zum Mitsingen Sonntag, 19. Dezember 2021 _ 17.00 Uhr
Vom Himmel hoch
Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium Kantaten I-III Rebecca Heudorfer Sopran Zografia Maria Madesi Alt Jo Holzwarth Tenor Konstantin Wolff Bass Michael Stadtherr Dirigent Bach-Chor Konstanz Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Familienkonzert Lutherkirche Konstanz Samstag, 18. Dezember 2021 _ 14.00 & 16.00 Uhr
Wie die Hirten das Kind in der Krippe fanden Oder warum das Christkind beim Klang der
Oboe am besten einschlafen kann Ein Weihnachtsoratorium für Kinder mit den Texten von Michael Gusenbauer (Carus Verlag). Musik aus den Kantaten I-III aus dem Weihnachtsoratorium von J. S. Bach. Ab 6 Jahren
Inselkonzert Festsaal Steigenberger Inselhotel Sonntag, 19. Dezember 2021 _ 11.15 Uhr
Musik und Texte zur Vorweihnachtszeit
Werke von Bach / Vivaldi / Morel /Couperin / C. P. E. Bach / Boismortier / Quantz / Pachelbel Monika Meyn-Böhm Flöte Yuki Kishikawa Fagott Csaba-Zsolt Dimén Viola da Gamba Tina Speckhofer Cembalo Luise Eckardt Texte, Sopran
Weihnachtskonzert Dreispitz Kreuzlingen _ Schweiz Mittwoch, 22. Dezember 2021 _ 18.30 Uhr
Phantastisches und Wunderbares
für Kinder und Erwachsene mit den Nussknacker-Suiten von Peter I. Tschaikowsky und Duke Ellington Benjamin Lack Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz Abonnementskonzert der Gesellschaft für Musik und Literatur Kreuzlingen
Anna Hertz Erzählerin Zografia Maria Madesi Alt Jo Holzwarth Tenor Konstantin Wolff Bass Michael Stadtherr Dirigent Bach-Chor Konstanz Kinderchor Paradies (Ltg. Rebecca Heudorfer) Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
129
JANUAR Neujahrskonzert Graf-Burchard-Halle Frickingen Samstag, 1. Januar 2022 _ 19.00 Uhr Milchwerk Radolfzell Sonntag, 2. Januar 2022 _ 18.00 Uhr Konzil Konstanz Mittwoch, 5. Januar 2022 _ 19.30 Uhr Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen Donnerstag, 6. Januar 2022 _ 20.00 Uhr Stadthalle Singen Samstag, 8. Januar 2022 _ 20.00 Uhr
Das Leuchten der Nacht – Musik einer Goldenen Ära
6. Philharmonisches Konzert Konzil Konstanz Freitag, 28. Januar 2022 _ 19.30 Uhr ABO B Sonntag, 30. Januar 2022 _ 18.00 Uhr ABO D
Selbstbewusst
Werke von Kodály / Liszt / Ligeti / Dvořák Giuseppe Guarrera Klavier Markus Huber Dirigent
FEBRUAR
Die zwanziger Jahre
Tag der Alten Musik – Vom Chaos ins Paradies
Insa Pijanka Moderation N. N. Solist Yorgos Ziavras Dirigent
Festsaal Steigenberger Inselhotel Samstag, 5. Februar 2022 _ 15.00 Uhr 5. Philharmonisches Konzert Konzil Konstanz Freitag, 14. Januar 2022 _ 19.30 Uhr ABO C Sonntag, 16. Januar 2022 _ 18.00 Uhr ABO E Mittwoch, 19. Januar 2022 _ 19.30 Uhr ABO A
Europa In Neapel
Musik und Dichtung am Hofe von Ferrante I. de Aragon Chansons aus dem Mellon-Chansonnier (15. Jhdt.) Ensemble Il Cigno
Von Jahr und Tag
Werke von Haydn / Takemitsu / Schumann Festsaal Steigenberger Inselhotel Samstag, 5. Februar 2022 _ 19.30 Uhr
Lawrence Power Viola Alexander Prior Dirigent
Arkadien – Aufbruch zu Utopien Familienkonzert
Festsaal Steigenberger Inselhotel Sonntag, 23. Januar 2022 _ 11.00 & 15.00 Uhr
Königsfloh und Sinfonie
Ein Konzert zum Mitmachen zu Ehren des großen Komponisten Ludwig van Beethoven , ab 6 Jahren Marko Simsa Erzähler Erke Duit Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz 130
Werke von Rebel / Vivaldi / Muffat / Rameau / Zavateri / Marais / Bach Jörg Halubek Dirigent
Konzertkalender 2021/22
Sitzkissenkonzert Wolkenstein-Saal im Kulturzentrum am Münster Sonntag, 6. Februar 2022 _ 11.00, 14.00 & 16.00 Uhr
Familienkonzert Festsaal Steigenberger Inselhotel Sonntag, 20. Februar 2022 _ 11.00 & 15.00 Uhr
Ein Schaf fürs Leben
Filharmonische Frichtle Fasnacht
Ingo Putz Spiel und Regie Katharina Stehr Schauspielerin Katharina Vogt Violine Klaus Valcu Viola Alexander Messmer Akkordeon
Klepperlegarde Mario di Böhlerone Moderation Jürgen Greisini Zauberer Wolfgango Mettlerelli Musikalische Leitung & Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Nach einem Bilderbuch von Maritgen Matter in einer Textfassung von Ingo Putz, ab 4 Jahren
Inselkonzert
Ein symphonischer Narrenzirkus für kleine und große Mäschgerle, ab 6 Jahren
In Zusammenarbeit mit der Großen Konstanzer Narrengesellschaft Niederburg 1884 e. V.
Festsaal Steigenberger Inselhotel Sonntag, 6. Februar 2022 _ 11.15 Uhr
Leidenschaft
Werke von Telemann / Alt / Brumby / Bottesini / Runswick / Bizet Alexander Kisch, Csaba-Zsolt Dimén, Rafael Baena Nieto, Anna-Lena Cech Kontrabässe
Kammerkonzert Festsaal Steigenberger Inselhotel Sonntag, 13. Februar 2022 _ 18.00 Uhr
Gastkonzert* BASF-Feierabendhaus Ludwigshafen Freitag, 25. Februar 2022 _ 20.00 Uhr Samstag, 26. Februar 2022 _ 20.00 Uhr
Hits der 70er/80er von Tina Turner bis Prince Sven Komp & Still Collins Band Sydney Youngblood »Special Guest«, Gesang Malte Arkona Moderation Enrique Ugarte Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Kontrapunkt
Werke von Schumann und Tanejew Circolo Quartett Andreas Jetter Klavier
131
MÄRZ Kammerkonzert Tertianum Konstanz Donnerstag, 3. März 2022 _ 18.00 Uhr
Im Duett
von Salzburg bis New York Kyoko Tanino Violine Irene Oesterlee Viola
7. Philharmonisches Konzert Konzil Konstanz Freitag, 18. März 2022 _ 19.30 Uhr ABO C Sonntag, 20. März 2022 _ 18.00 Uhr ABO D Mittwoch, 23. März 2022 _ 19.30 Uhr ABO A Milchwerk Radolfzell Freitag, 25. März 2022 _ 19.30 Uhr ABO R
Aus der Tiefe der Seele
Werke von Britten / Weinberg / Tschaikowsky Gastkonzert* St. Johann Schaffhausen _ Schweiz Sonntag, 6. März 2022 _ 17.00 Uhr
Chorkonzert
Felix Mendelssohn Bartholdy : Oratorium »Paulus« op. 36 Konzertchor Schaffhausen Guido Helbling Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Linus Roth Violine (Artist in Residence) Finnegan Downie-Dear Dirigent
Inselkonzert Festsaal Steigenberger Inselhotel Sonntag, 27. März 2022 _ 11.15 Uhr
Blaues Band
Werke von Mederacke / Françaix / Koechlin / Dvořák Miroir Quintett
Konzil Konstanz Donnerstag, 10. März 2022 _ 9.30 & 11.00 Uhr Samstag, 12. März 2022 _ 18.00 Uhr
Best-of-II
Eine musikalische Länderreise Peter Herrbold Moderation Gesine Mayer-Herrbold Konzeption Joonas Pitkänen Dirigent
APRIL Familienkonzert Wolkenstein-Saal im Kulturzentrum am Münster Sonntag, 3. April 2022 _ 11.00, 14.00 & 16.00 Uhr
Die Konferenz der Tiere Nach einem Buch von Erich Kästner Ab 7 Jahren
Concertino piccolo Studio der Philharmonie Samstag, 12. März 2022 _ 11 .00 & 14.00 Uhr
Ihre Majestät: Die Posaune
30 Minuten Konzert zum Mitmachen, ab 3 Jahren Gergely Lazok Markus Sauter Werner Engelhard Posaunen 132
Kolibri Geschichten Quintett
Konzertkalender 2021/22
MAI 8. Philharmonisches Konzert Konzil Konstanz Freitag, 8. April 2022 _ 19.30 Uhr ABO B Sonntag, 10. April 2022 _ 18.00 Uhr ABO E Mittwoch, 13. April 2022 _ 19.30 Uhr ABO A Stadthalle Singen* Samstag, 9. April 2022_20 Uhr
9. Philharmonisches Konzert Konzil Konstanz Freitag, 6. Mai 2022 _ 19.30 Uhr ABO C Milchwerk Radolfzell Samstag, 7. Mai 2022 _ 19.30 Uhr ABO R Graf-Burchard-Halle Frickingen* Sonntag, 8. Mai 2022 _ 19.00 Uhr
Große Erwartungen
Tanz auf dem Vulkan
Torleif Thedeen Violoncello Gabriel Venzago Dirigent
Asya Fateyeva Saxophon John Axelrod Dirigent
Werke von Haydn / Kabalewski / Schostakowitsch
Kammerkonzert Gewölbe der Stadtbibliothek Radolfzell Freitag, 22. April 2022 _ 19.30 Uhr
Erstaunt
Werke von Ravel / Debussy / Ibert / Strawinsky
Stadthalle Singen Freitag, 13. Mai 2022 _ 20.00 Uhr Münster Konstanz Samstag, 14. Mai 2022 _ 19.30 Uhr
»Je mesbais de vous mon cueur« Höfische Chansons aus der Feder von Antoine Busnoys ca. 1430–1492
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 5 B-Dur
Ensemble Il Cigno
Marcus Bosch Erster Gastdirigent
Konzil Konstanz Samstag, 3. April 2022_19.30 Uhr
Kammerkonzert Gastkonzert*
Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen Sonntag, 24. April 2022 _ 19.00 Uhr
Junge Meister – Stars Von Morgen
Violinkonzerte mit den Preisträgern des Internationalen Festivals junger Meister
Kulturzentrum K9 Sonntag, 15. Mai 2022 _ 18.00 Uhr
Nana de Sevilla
Werke von García Lorca / Sánchez-Verdú / Ángel / Piazolla Tillmann Reinbeck Gitarre Gabriel Ahumada Flöte Irene Oesterlee Viola
N. N. Solisten N. N. Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
133
JULI Gastkonzert*
Kammerkonzert Konzil Konstanz Sonntag, 22. Mai 202 2_ 18.00 Uhr
Tonhalle Zürich Freitag 8. Juli 2022 _ 18.30 Uhr
Im Sternenlicht
Mozart & Beethoven
Werke von Martinů / Furrer / Pagh-Paan / Riley / Ligeti
Aleksandr Shaikin Klavier Heiko Matthias Förster Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Philharmonisches Kammerorchester für Neue Musik N. N. Leitung
Samstag 9. Juli 2022 _ 18.30 Uhr 10. Philharmonisches Konzert Konzil Konstanz Freitag, 27. Mai 2022 _ 19.30 Uhr Sonntag, 29. Mai 2022 _ 18.00 Uhr Mittwoch, 1. Juni 2022_ 19.30 Uhr
ABO B ABO E ABO A
Tor in die Zukunft
Sommerkonzert Marika Cecilia Riedl Harfe Heiko Matthias Förster Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Werke von Schumann / Prokofjew / Brahms Open-Air-Konzert der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz Münsterplatz Konstanz Freitag, 15. Juli 2022 _ 20.00 Uhr
Anika Vavić Klavier Rasmus Baumann Dirigent
Hymnen der Nacht – vom Mythos des Phantastischen und Wunderbaren
JUNI Gastkonzert*
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Stephanskirche Konstanz Sonntag, 12. Juni 2022 _ 17.00 Uhr
Uttwiler Meisterkurse Eckart Manke Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Lutherkirche Konstanz Freitag, 17. Juni 2022 _ 19.30 Uhr
Dirigenten von morgen Konzert mit der Dirigierklasse von Prof. Johannes Schlaefli, ZHDK Zürich 134
Gastkonzert* St. Benedikt Jestetten Sonntag, 17. Juli 2022 _ 19.30 Uhr
Mit Werken von Mozart Claudia Auf der Maur Gesang Sebastian Raffelsberger Oboe Ernst Raffelsberger Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Konzertkalender 2021/22
AUGUST Gastkonzert* Basilika Birnau Sonntag, 24. Juli 2022 _ 17.00 Uhr
Gastkonzert* Schloss Salem Open Air 2022 Donnerstag, 4. August 2022 _ 20.30 Uhr
Chorkonzert
Werke von Mendelssohn Bartholdy
Sommernachtskonzert auf Schloss Salem
Kantorei Birnau Thomas Gropper Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Jonas Kaufmann Solist Jochen Rieder Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Kammerkonzert Dachterrasse der IHK Hochrhein-Bodensee Konstanz Freitag, 29. Juli 2022 _ 19.00 Uhr
Aperó-Konzert
Die Reihe UNLIMITED wird in der Saison 2021/22 fortgesetzt, die Termine geben wir zu einem späteren Zeitpunkt bekannt.
Django’s Tigers
Gastkonzert*
* Informationen zu Vorverkauf und Kartenpreisen der Gastkonzerte über die jeweiligen Veranstalter.
Festsaal Steigenberger Inselhotel Samstag, 30. Juli 2022 _ 20.00 Uhr
Musikfestival Konstanz Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
135
Medienpartner
Träger und Zuschussgeber
Partnerorganisationen
Sponsoren
Farbenmarkt Farbengroßhandel
136
Kartenpreise Einzelkarten
Philharmonische Konzerte Konzil Konstanz Karten 52 / 41 / 30 / 19 Euro Kategorie 1 / 2 / 3 / 4 Busfahrt zum Konzert innerhalb Konstanz kostenlos.
Familienkonzerte Konzil Konstanz Lutherkirche Konstanz Festsaal Steigenberger Inselhotel Karten Kinder 6 / Erwachsene 12 / Familien 25 Euro
Milchwerk Radolfzell Karten 29 / 25 / 21 Euro Kategorie 1 / 2/ 3 Sitzkissenkonzerte
Neujahrskonzerte Konzil Konstanz Karten 59 / 47 / 34 / 22 Euro Kategorie 1 / 2 / 3/ 4 Milchwerk Radolfzell Karten 29 / 25 / 21 Euro Kategorie 1 / 2/ 3
Rosgartenmuseum Zunftsaal Wolkenstein-Saal im Kulturzentrum am Münster Karten Kinder 5 / Erwachsene 10 / Familien 20 Euro
Concertino piccolo Studio der Philharmonie Karten Kinder 4 / Erwachsene 8 / Familien 16 Euro
Kammerkonzerte Karten 18 / erm. 14 Euro Freie Platzwahl Inselkonzerte Festsaal Steigenberger Inselhotel Karten 18 / erm. 14 Euro Freie Platzwahl Kombikarte * 50 Euro (Inselkonzert und Essen / Kinder á la carte) Veranstaltungsbüro des Inselhotels Telefon 07531 125-466 * Kombikarte gilt für das Inselhotel
Detaillierte Informationen zu weiteren Terminen, Vorverkaufsstellen und Preisen, folgen ab September 2021. Auch über zusätzliche Konzerte oder etwaige Änderungen durch neue Verordnungen informieren wir Sie so schnell wie möglich – per Anschreiben, im TAKT-Magazin, über unsere Social Media-Kanäle oder auf unserer Homepage philharmonie-konstanz.de.
137
Saalplan Konzil Konstanz
BÜHNE REIHEN
REIHEN
REIHEN
REIHEN
AUSG ANG TER ASSE
BLOCK LINK S
Ein-/Ausgang
138
BLOCK RECHTS
BLOCK MIT TE
Ein-/Ausgang
Saalplan Milchwerk Radolfzell
BÜHNE GROSSER SAAL REIHEN
REIHEN
REIHEN
REIHEN
TRIBÜNE (REIHE 18–29)
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Vorverkaufsstellen
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz Abo- und Kartenbüro Öffnungszeiten Mo bis Fr 9–12.30 Uhr Fischmarkt 2 / 78462 Konstanz Telefon 07531 900 28 16 philharmonie-karten@konstanz.de abo@konstanz.de philharmonie-konstanz.de
Adressen der Konzertorte in Konstanz IHK Bodensee-Hochrhein / Reichenaustraße 21 Konzil / Hafenstraße 2 Kulturzentrum K9 / Hieronymusgasse 2 Lutherkirche / Lutherplatz Münster / Münsterplatz 1 Rosgarten-Museum / Rosgartenstraße 3-5 Steigenberger Inselhotel / Auf der Insel 1 Studio Philharmonie / Fischmarkt 2 Tertianum Konstanz / Brotlaube 2a Wolkenstein-Saal / Kulturzentrum am Münster Wessenbergstr. 43 Kunstverein Konstanz e. V. / Kulturzentrum am Münster Wessenbergstr. 43
Ortsverwaltungen Litzelstetten, Dingelsdorf, Dettingen-Wallhausen (Schalterverkauf, kein Tausch) Für Konzerte im Milchwerk Tourismus- und Stadtmarketing Radolfzell GmbH Bahnhofplatz 2 / 78315 Radolfzell Telefon 07732 81-500 marketing@radolfzell.de reservix.de Jederzeit bequem von zu Hause print@home philharmonie-konstanz.de
Rh
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Tourist-Information Konstanz Nur Schalterverkauf Öffnungszeiten November bis März Mo bis Fr 9.30–18 Uhr Öffnungszeiten April bis Oktober Mo bis Fr 9–18.30 Uhr Sa 9–16 Uhr /So 10–13 Uhr Bahnhofplatz 13 / 78462 Konstanz counter@konstanz-info.com
INSELHOTEL THEATER KONSTANZ
1
Ko nz ils tra ss e
Theaterkasse im Kultur-Kiosk Wessenbergstr. 41 / 78462 Konstanz Telefon 07531 900 21 50 Theaterkasse@konstanz.de Öffnungszeiten Di bis Fr 10–14 Uhr & 17–18.30 Uhr Sa 10–13 Uhr
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STADTGARTEN
Fischmarkt KONZIL Marktstätte TOURIST INFORMATION 3
Konstanzer Hafen
Bahnhof Konstanz 140
AGB
Ermäßigungen Schüler, Studierende, Auszubildende, Helfer im Freiwilligen Sozialen/Ökologischen Jahr, hauptberufliche Orchestermusiker, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Schwerbehinderte ab 80 Prozent Behinderung, erhalten mit gültigem Ausweis ermäßigte Eintrittskarten. Schwerbehinderte Personen (Merkzeichen »B« im Schwerbehindertenausweis) erhalten zusätzlich die Karte für die Begleitung kostenlos. Schulgruppen erhalten je zehn Schüler eine Freikarte zusätzlich. Familienkarte Eltern und Großeltern (max. zwei Erwachsene) mit allen eigenen Kindern/Enkeln bezahlen pro Familienkonzert 25 Euro oder 20 Euro für ein S itzkissenkonzert, 10 Euro für concertino piccolo, 30 Euro fürs Kombiticket. Last Minute Schüler sowie Studierende und Auszubildende erhalten bei Philharmonischen Konzerten, Sonder- und Kammerkonzerten sowie den eduART Kinderkonzerten in Konstanz an der Abendkasse den besten verfügbaren Platz für 6 Euro [8 CHF]. Einfach den entsprechenden Ausweis mitbringen und an der Abendkasse vorlegen.
Kartenreservierungen Reservierte Karten sind innerhalb von zwei Wochen beim Vorverkauf abzuholen, sonst gehen diese wieder in den freien Verkauf. Am Konzerttag sind die Karten bis spätestens 30 Minuten vor Konzertbeginn abzuholen. Im Einzelfall ist es möglich, Karten gegen Rechnung zu erhalten. Setzen Sie sich hierfür bitte mit der Südwestdeutschen Philharmonie, Telefon 07531 900 28 16, in Verbindung. Kartenrücknahme Bis einen Tag vor dem Konzert, ausschließlich persönlich an der jeweiligen Vorverkaufsstelle innerhalb der Kassenöffnungszeiten. Der Kartenwert wird in Form eines Gutscheins oder einer gleichwertigen Karte für eine andere Veranstaltung erstattet. Im Webshop gekaufte Karten sind von der Rücknahme ausgeschlossen. Bezahlung Bar und EC-Cash.
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Impressum Herausgeber Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz _ Fischmarkt 2 _ 78462 Konstanz _ 2021 Redaktion Insa Pijanka _ Susanne Schlegel-Creutzburg Fotografie Insa Pijanka (Titel) _ Johannes Raab (Orchester) Illustrationen Susanne Smajić Gestaltung Abschnitt eins GmbH Druck werk zwei Print + Medien Konstanz GmbH Im Sinne der besseren Lesbarkeit verwenden wir für alle Geschlechter eine einheitliche Schreibweise.
philharmonie-konstanz.de Saison 2021 / 22