"Ana A." (ca. 9 min., s/w, widescreen, D/F/P) ist ein Stummfilm von Philippe Zwick Eby über den weltweit ersten Männerharem.
Russland. Im heißen Sommer des Jahres 1904.
Die wohlhabende Handelsstadt Irkutsk, auch das „Paris Sibiriens“ genannt, bereitet sich freudig erregt auf außergewöhnliche Festlichkeiten vor. Denn der Großfürst von Irkutsk, Verwandter des letzten russischen Zaren Nikolaus II, und seine Frau haben die talentiertesten Poeten des Landes geladen, auf dass diese im Rahmen eines dreitägigen Festivals um die Gunst der einzigen Tochter Ana werben.
Doch Ana will gar nicht heiraten. Trotzig lässt die Fürstentochter die leidenschaftlichen Anträge über sich ergehen. Aber keiner der hundert weit gereisten Bewerber vermag es, Ana für sich begeistern. Der Großfürst tobt. Die Großfürstin ist verzweifelt. Anas Zofe versucht zu schlichten. Erst kurz vor der mit allgemeiner Erregung erwarteten Verkündung des Siegers bringt die Zofe Ana auf eine wahrhaft skandalöse Idee.