Die Jagd
Fried und fertig, Lust und Spiel. Beides bringe dir nicht viel, sagt Tugend und Verstand.
Doch dem wider, laut und lachend froh im Sinn, die Wahl du niemals treffen kannst.
Kannst manches geben, manches nehmen, kannst dich verirren, wiederfinden, und jeden Tag aufs `neue sehn, was dir zu Teil, du dir gemacht, was hier fortan von dir, f端r dich bereit, der Zweig der Weisen, Weisen!
Doch triste Tugend jagt dein Herz legt finstere Stufen dir aufs Haupt. Bebt dein Mark? Zieht dein Sein?
Lass weilen, ruhn dein Herz.