Die Jagd

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Die Jagd

Fried und fertig, Lust und Spiel. Beides bringe dir nicht viel, sagt Tugend und Verstand.

Doch dem wider, laut und lachend froh im Sinn, die Wahl du niemals treffen kannst.

Kannst manches geben, manches nehmen, kannst dich verirren, wiederfinden, und jeden Tag aufs `neue sehn, was dir zu Teil, du dir gemacht, was hier fortan von dir, f端r dich bereit, der Zweig der Weisen, Weisen!

Doch triste Tugend jagt dein Herz legt finstere Stufen dir aufs Haupt. Bebt dein Mark? Zieht dein Sein?

Lass weilen, ruhn dein Herz.


Einen Moment, nicht achtsam sein. Keine Laster, kein Verdruß. Ganz ohne darf und muss.

Nur Sein, nur sein? Das wird sich wenden, Gaukler , Thoren, Narren! Zu gleichsam ihr im Schritt, hier wird nicht sprießen, ein Gedenk, ans Leben.

Zu wirklich ihr doch seit, müsst träumen, fideln, lieben. " Halt ein!! Halt ein!!" das Laster sagt, Sei dir wissend, handelnd, klar. Das allen Lebens Sprache, dir sehrwohl bekannt.

Erschrick nicht vor der Menge treiben, auch tauch nicht ab zu Tief, mein Freund, würden alle hier so bleiben, verkantet, starr und tot, würd ich die Spur nicht finden, zu dir , falls du in Not.


Im treiben, dösen der Gezeiten, gemachtes schaffen, für die Mast. Damit das alles, leichter. Damit das alles endlich gut, mir im Gewissen sei´.


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