Haltlos
Zweifellos dem Jetzt ergeben, die Brust, das Herz zum Himmel ragend. Lass ab von der Gefolgschaft, sei dein eig`ner Lebensherr. Warum die blinde Zuversicht?
Bereitest dir den Wegesrand, von Zweifel wohl ges채umt, und gesch체tzt vor Zweiflers Horden, die listig, leise, stets versucht.
Trotz st채hlerner Gewandung, trotz Herz aus Schutt und Stein, dich halten keine Horden, dein Geist vernimmt den Donner nicht, so l채uft dein wundes Herz, am Wegesrand zum Morgen.