Bene co manual

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COMPACTOFFICE MANUAL 速



COMPACTOFFICE


INHALT

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PERSPEKTIVEN DIE VIRTUELLE WELT VERLANGT NACH REALEN BÜROS. KOMMUNIKATION RÜCKT IN DEN MITTELPUNKT. BÜROPLANUNG HEISST STRUKTUREN UND PROZESSE ERFASSEN. FLÄCHENOPTIMIERUNG STEHT VOR FLÄCHENREDUZIERUNG. KOMMUNIKATION IN BLICKGESCHWINDIGKEIT. ERFOLGSFAKTOR IDENTITÄT. BÜROGESTALTUNG ALS WICHTIGSTER WOHLFÜHLFAKTOR. BÜROETAGEN WIE STADTLANDSCHAFTEN. NON-TERRITORIALE ZONEN ENTSTEHEN. MIX AN BÜROFORMEN. OPEN SPACE. INSZENIERTE BÜROLANDSCHAFT. OPTIMALE RAUMAKUSTIK. STRATEGIE DER KLEINEN SCHRITTE.

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DAS BÜRORAUMKONZEPT VON BENE COMPACTOFFICE ® MAKRO-LAYOUT. MIKRO-LAYOUT.


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MODULE DER IMPLEMENTIERUNG BEDARFSANALYSE. RAUMKONZEPT: MAKRO-LAYOUT. MIKRO-LAYOUT. PRODUKTE + PROGRAMME.

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REFERENZEN

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ICON INDEX


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Die Welt des Büros befindet sich im Umbruch. Die technologische Revolution verändert Arbeitsprozesse, Organisationsstrukturen und Managementstile. Durch Fusionen entstehen immer größere, weltweit agierende Konzerne. Gleichzeitig gewinnen kleine und mittlere Unternehmen durch Spezialisierungen und durch die Einbindung in Netzwerke an Bedeutung. In der Arbeitswelt entstehen neue Werthaltungen. Professionelle Mitarbeiter agieren selbstbewusst, eigenverantwortlich und fühlen sich dem eigenen Potenzial verpflichtet. Für Bene ist die Analyse und Bewertung der wesentlichen Trends in diesem Veränderungsprozess die Basis für die Entwicklung des Büroraumkonzeptes CompactOffice. Mit CompactOffice als Werkzeug lassen sich die vielfältigen Zonen und Bereiche des Büros gestalten. CompactOffice ermöglicht den Kunden, ihre konkreten Anforderungen und Bedürfnisse klar zu erkennen, zu strukturieren und räumlich umsetzen zu lassen.


DIE VIRTUELLE WELT VERLANGT NACH REALEN BÜROS. Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien machen Büroarbeit unabhängig von Ort und Zeit. Büro ist heute dort, wo man vernetzt ist. Das bedeutet aber nicht, dass sich der Ort Büro auflöst. Im Gegenteil: In dieser virtuellen Welt ist ein realer Kristallisationspunkt wichtiger denn je.

PARADIGMENWECHSEL IM 21. JAHRHUNDERT. „Arbeite am fixen Ort zur festen Zeit!“ > Hierarchische Unternehmen > Starre Abteilungsstrukturen > Aufgaben

> Zeitorientierung > Kontrolle > Trennung von Arbeit und Freizeit

Ort Zeit Organisation

„Arbeite wo und wann du willst!“ > Flache Hierarchien > Flexible Teams > Projektarbeit

> Ergebnisorientierung > Selbstverantwortung > Zusammenwachsen von Arbeit und Freizeit

Vgl. Office 21, Fraunhofer IAO Stuttgart; HP, Konferenz New Work; Bene Recherche.

Foto: Deloitte Consulting

Büro wird immer mehr zur Home Base für Mitarbeiter. Büro ist auch der Ort, an dem emotionale Bindungen zu Kollegen, zu einer Abteilung oder Gruppe, zum Unternehmen entstehen.


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PERSPEKTIVEN

KOMMUNIKATION RÜCKT IN DEN MITTELPUNKT. Bezogen auf Entscheidungsfindung und auf Arbeitsabläufe werden Face-to-FaceKommunikation, Team- und Projektarbeit wichtiger denn je. Kommunizieren wird zur Haupttätigkeit im Büro. Deshalb bekommen Zonen und Bereiche für Kommunikation mehr Bedeutung und auch mehr Fläche. Bereiche wie Besprechung, Konferenz, Seminar, Workshop und Projektarbeit werden an Stellenwert gewinnen.

MASSIVER ANSTIEG VON KOMMUNIKATIONSFLÄCHEN IM BÜRO. Back Office-Flächen

Kommunikationsflächen

2000

2010

Der Anteil von Kommunikationsflächen in einem Bürogeschoß wird sprunghaft ansteigen (von 25% 2000 auf 39% 2010). Dieser Trend ist in neuen Büro-Layouts bereits ablesbar.

Studien belegen, dass Mitarbeiter etwa 25 % ihrer Zeit, im mittleren Management 50 % und im Top-Management sogar 75 % der Arbeitszeit für Besprechungen und Konferenzen aufwenden. Vgl. Office 21, Fraunhofer IAO Stuttgart; Bene Recherche.

75%

50%

25%


BÜROPLANUNG HEISST STRUKTUREN UND PROZESSE ERFASSEN. Bürokonzepte müssen die Strukturen und Arbeitsprozesse des Unternehmens erfassen, räumlich abbilden und so gestaltet sein, dass sie den Wandel ermöglichen.

Foto: Deloitte Consulting

Die Flexibilität von Raumgliederungssystemen, Bürolayouts und des Mobiliars müssen dem Anforderungsprofil des Kunden entsprechen und sind Voraussetzung für die wandelbare Bühne Büro. Die jährliche Umzugsrate in modernen Unternehmen liegt bei 25% der Arbeitsplätze bzw. Beschäftigten. Durch professionelle Büroplanung und -einrichtung können bis zu 30% der Folgekosten eingespart werden.


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PERSPEKTIVEN

FLÄCHENOPTIMIERUNG STEHT VOR FLÄCHENREDUZIERUNG. Ziel der Flächenoptimierung ist die maximale Nutzung der verfügbaren Fläche. Ein durchdachtes Makro- und Mikrolayout verbessert nicht nur die Kommunikationsabläufe im Büro sondern kann die Flächeneffizienz um bis zu 30% verbessern. Raum, der für neue Zonen und Bereiche genutzt werden kann. Als pragmatische Formel gilt: Das Verhältnis der Flächen zum konzentrierten Arbeiten zu kommunikativen Arbeiten sollte, quer über alle Branchen gesehen, ca. 3:1 sein.

Flächen für kommunikatives Arbeiten


KOMMUNIKATION IN BLICKGESCHWINDIGKEIT. Ein Mix von offenen und geschlossenen Raumstrukturen und der Einsatz von transparenten Wänden gelten heute als Zeichen eines kooperativen Führungsstils und ermöglichen Kommunikation in Blickgeschwindigkeit. Teamwork und der rasche Wechsel zwischen konzentrierter und kommunikativer Arbeit gelten zunehmend als wesentliche Erfolgsfaktoren. Belegen doch neue Studien, dass 80% aller realisierten Innovationen immer noch durch Face-to-Face-Kommunikation entstehen.


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PERSPEKTIVEN

ERFOLGSFAKTOR IDENTITÄT. Mitarbeiter agieren heute selbständig, selbstbewusst und eigenverantwortlich. Sie fühlen sich dem eigenen Potenzial verpflichtet und binden sich nicht mehr ausschließlich an ein Unternehmen.

KOSTENSTRUKTUR EINES GRÖSSEREN DIENSTLEISTUNGSUNTERNEHMENS.*

8%

Raumkosten (Bau-, Erhaltungskosten)

11%

Gerätekosten, Büromaterial, Sonstiges

1% Büromöbel

80% Personalkosten

* bezogen auf die Lebensdauer einer Immobilie Bene Recherche

Foto: Deloitte Consulting

Büroplanung, -layouts, -einrichtung und -architektur werden zu wesentlichen Gestaltungselementen der Unternehmenskultur, der Corporate Identity und leisten einen wichtigen Beitrag zur Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen. Büro wird damit zur Home Base und zum Kristallisationspunkt der Unternehmensidentität.


BÜROGESTALTUNG ALS WICHTIGSTER WOHLFÜHLFAKTOR. Studien belegen, dass die „Wohlfühlqualität“ im Büro die Office-Performance positiv unterstützt. Der wichtigste Kernfaktor dabei ist der Büro-Attraktivitäts-Index (0,68). Ein Index, der die ganzheitliche Gestaltung des Büros und die damit verbundene Akzeptanz bei Mitarbeitern misst.

RANKING DER WICHTIGSTEN KERNFAKTOREN FÜR EINE HOHE WOHLBEFINDLICHKEIT IM BÜRO. Einflussstärke

negativ

positiv

0,8

0,6

0,4

0,2

Bü roAtt ra Ind ktivi ex täts Prä (0, sen 68 z-I ) nd ex Co rpo (0, 26 rat e-I ) nd Tec ex hn ( 0,2 iki 2) nte g Ind ration Mo bil ex s itä (0, ts10 Ind ) ex (0, Un 08 ruh ) e-I nd De ex kor ( 0,0 ati on 7) s-I nd ex (0, 01 )

0

Vgl. Office 21, Fraunhofer IAO Stuttgart

Foto: Deloitte Consulting

Als zweitwichtigster Faktor, jedoch bereits mit deutlich geringerem Einfluss, gilt der Präsenz-Index (0,26). Dieser macht den hohen Stellenwert der Zonierung und optimalen Positionierung der einzelnen Zonen und Bereiche deutlich. Der Corporate Index (0,22) wirkt nachweislich motivierend und stärkt die Bindung von Mitarbeitern an das Unternehmen.


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PERSPEKTIVEN

BÜROETAGEN WIE STADTLANDSCHAFTEN. Büroetagen haben heute komplexere, offenere Grundrissstrukturen mit Zonen unterschiedlicher Nutzung, ähnlich einer Stadtlandschaft. Es wird in Zukunft eine Vielfalt unterschiedlicher Bereiche innerhalb eines Geschoßes geben. Zonen für Kommunikation und Konzentration, für spontane, informelle Begegnung, für Entspannung und Rekreation, für Team- und Projektarbeit liegen dicht nebeneinander, müssen flexibel und jederzeit veränderbar sein.

temporär

Projekt- und Teambüro Workshop Stand-up Meeting

Rekreation Auto Bahn Flugzeug

Cafeteria

stationär

Aufenthalt

ARBEITSSZENARIEN DER ZUKUNFT.

Besprechung Konferenz

Empfang Home Office 1-Personen-Büro 2-Personen-Büro

kooperativ

konzentriert

Arbeitsweise

Vgl. Office 21, Fraunhofer IAO Stuttgart; Bene Recherche.


NON-TERRITORIALE ZONEN ENTSTEHEN. Alle Statistiken zeigen, dass Mitarbeiter immer mehr Zeit für Besprechungen, Meetings, Seminare oder Workshops aufwenden und immer weniger Zeit am eigenen Arbeitsplatz verbringen. Sie leisten ihre Arbeit auch außerhalb des Unternehmens, zum Beispiel beim Kunden, unterwegs oder im Home Office. Unternehmen entscheiden sich daher immer mehr für Desk-Sharing-Arbeitsplätze und für non-territoriale Zonen und Bereiche, die kooperativ genutzt werden. Ein Trend, der die Flächenwirtschaftlichkeit erhöht und die Kosten pro Mitarbeiter senkt.

Foto: Deloitte Consulting

ANWESENHEIT AM EIGENEN BÜROARBEITSPLATZ. Beispiel Industriebetrieb: Reduzierte Anwesenheit am Arbeitsplatz durch interne und externe Mobilität.

100 90 80 76

70 60 58

50

40

56

Mittelwert 39%

30 28

20 10

21 16

15

% Außendienst Gruppenleitung Service Sachbearbeitung Technik

Sachbearbeitung Verwaltung Management Sekretariat

Vgl. Office 21, Fraunhofer IAO Stuttgart; Bene Recherche.


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PERSPEKTIVEN

MIX AN BÜROFORMEN. Büroplanung orientiert sich nicht mehr an einem der bisherigen Büroraumkonzepte wie Zellen-, Gruppen-, Kombi- oder Großraumbüro, sondern ausschließlich an den konkreten Bedürfnissen der Unternehmen. Es wird sich ein Mix klassischer Büroformen mit neuen Zonen und Bereichen durchsetzen, der im Einzelfall gemeinsam mit dem Management des jeweiligen Unternehmens zu entwickeln ist.

ZELLENBÜRO

GRUPPENBÜRO

KOMBIBÜRO

Quelle: Congena. Zukunftstrategie Kombibüro.


OPEN SPACE. INSZENIERTE BÜROLANDSCHAFT. Open Space, eine zeitgemäße, intelligente Neuinterpretation des Großraumes. Eine Büroform, die das Gebäude als multifunktionale Hülle betrachtet und flexible Nutzungskonzepte als eigenständiges Raumerlebnis inszeniert. Das funktionale Anforderungsprofil an die Gestaltung wird im Open Space um soziale Aspekte erweitert: Die Einbeziehung kooperativer Zonen in unmittelbarer Nähe zu herkömmlichen Arbeitsplatzsituationen schafft ein inspirierendes Arbeitsumfeld. Teamund Einzelbedürfnisse werden gleichermaßen erfüllt.


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PERSPEKTIVEN

OPTIMALE RAUMAKUSTIK. Lärm im Büro kann die Leistung bis zu 20 % vermindern. Wichtig ist, dass die Lärmquelle direkt am Entstehungsort durch schallschluckende Maßnahmen vermindert wird. Kleinere Räume sollten von Raum zu Raum mit schalldämmenden Wänden akustisch optimiert werden. Dagegen ist bei größeren Büros die Verwendung von Schallabsorbierenden Materialien in der unmittelbaren Arbeitsumgebung von Bedeutung. Dadurch wird die Sprachverständlichkeit verbessert und die Raumakustik optimiert.

KOMBINATION VON DÄMMEN UND ABSORBIEREN. Bei akustischen Maßnahmen kommt es auf die richtige Kombination von Dämmen und Absorbieren an. Abgestimmt auf die räumlichen Gegebenheiten und funktionalen Anforderungen. Die Schalldämmung vermeidet, dass der Schall die Wände durchdringt. Die Schallabsorption gewährleistet, dass der Schall von den Wänden nicht reflektiert wird.

Schalldämmung

Schallabsorption

Vgl. Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel


STRATEGIE DER KLEINEN SCHRITTE. Auch wenn die Veränderungen in der Arbeitswelt heute rasant stattfinden, wird der Wandel des Büros nicht von heute auf morgen erfolgen. Der Übergang in die neue Bürowelt verlangt nach einer Strategie der kleinen Schritte. Das bedeutet keine radikale Neugestaltung, sondern eine punktuelle Umgestaltung der vorhandenen Bürostrukturen. In der Praxis bietet sich für die Mehrheit der Unternehmen bei der Implementierung der neuen Zonen und Bereiche eine Step-by-Step-Strategie an.

WANDEL IM BÜRO NACH BRANCHEN.

Consulting

Geschwindigkeit der Veränderung

Neue Medien Rechts- und Wirtschaftsberater Banken Dienstleistungen allgemein Versicherungen Erzeuger Grundstoffindustrie Ämter und Behörden

Innovationsgrad des Büros

Bene Recherche

Implementierung neuer Zonen und Bereiche: Eine Step-by-Step-Strategie bietet sich an.


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COMPACTOFFICE


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COMPACTOFFICE 速

DAS GANZE IST MEHR ALS DIE SUMME SEINER TEILE. Das Credo, auf dem die Marke Bene beruht, ist die ganzheitliche Betrachtung des Lebensraumes B端ro. Daher richtet Bene sein Augenmerk nicht nur auf das einzelne M旦belst端ck, sondern auf den Raum als Ganzes.


DAS WISSEN VON BENE HAT EINEN NAMEN. COMPACTOFFICE ® Mit CompactOffice gibt Bene seinem lösungsorientierten und ganzheitlichen Konzept erstmals einen Namen. Durch die Gleichwertigkeit von Konzept und Produkten entsteht eine kosteneffiziente Büroraumlösung mit organistorisch und funktional verbesserten Arbeitsabläufen.

MAKRO-LAYOUT MIKRO-LAYOUT

Das traditionelle Büro befindet sich im Umbruch. CompactOffice bietet flexible Bürolösungen, die den permanenten Veränderungsprozess (bezogen auf Märkte, Technologien, Raumstrukturen, Arbeitsabläufe und Human Resources) ermöglichen. Damit leistet Bene einen wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung seiner Kunden. Bene trägt mit CompactOffice zum Erfolg seiner Kunden bei, indem deren Identität, Werte und Kultur räumlich erlebbar gestaltet werden. Um die Kommunikation mit seinen Kunden zu strukturieren, gliedert Bene CompactOffice in ein Makro- und ein Mikrolayout.


COMPACTOFFICE ® MAKRO-LAYOUT

MEHRWERT FÜR DEN KUNDEN. Das CompactOffice Makro-Layout ist die Weiterentwicklung von Büroformen, Arbeitsplatz-Standards und Bürolayouts auf Geschoßebene. Kein Dogma, sondern eine maßgeschneiderte Mischung unterschiedlicher Bürolayouts. Das CompactOffice Makro-Layout umfasst alle Zonen und Bereiche einer Büroetage, gleichgültig ob es sich um traditionelle oder neue Zonen handelt. Im Unterschied zu anderen Konzepten ist CompactOffice im Makro-Layout produktneutral und orientiert sich ausschließlich an den Arbeitsprozessen und Organisationsstrukturen, am Selbstverständnis und Führungsstil des jeweiligen Unternehmens. Durch diese objektive Beratungsleistung entsteht Mehrwert für den Kunden.

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COMPACTOFFICE ® ZONEN UND BEREICHE

MIT ICONS VERSTÄNDLICH KOMMUNIZIEREN. CompactOffice wird in drei Kernzonen gegliedert: ComOffice, Back Office und Support Tools. Die drei Kernzonen werden in 29 Bereiche gegliedert und mit Icons dargestellt. Icons sind Zeichen im visuellen Leitsystem von CompactOffice. Sie vermitteln komplexe Inhalte, haben hohe Wiedererkennbarkeit und ermöglichen rasche Entscheidungen und gezieltes Handeln. Komplexe Raumstrukturen, Arbeitsplatzstandards und Arbeitsprozesse werden damit übersichtlich, fast selbsterklärend und verständlich abgebildet.

COMPACTOFFICE

®


CADDY BAHNHOF

RAUCHEN

RECREATION

ComOffice. Kommunikation gewinnt an Bedeutung. Öffentlich-repräsentative Bereiche und Zonen wie Besprechung, Konferenz, Workshop und Coffice bekommen mehr Raum und werden neu interpretiert.

Back Office. Die klassischen Arbeitsbereiche im Büro. Erweitert um einige spezielle Zonen wie Desk Sharing, Denkerzelle oder Call Center.

Support Tools. Zentrale Dienstleistungszonen, die der Gesamtorganisation unterstützend und serviceorientiert zur Verfügung stehen.


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COMPACTOFFICE ® MIKRO-LAYOUT

MEHR KOMFORT BEI KNAPPEM RAUM. T-LAYOUT

Das Mikro-Layout bietet konkrete Lösungsvorschläge für Arbeitsplatzstandards, Räume und kleinere Zonen und Bereiche. Bezogen auf den Arbeitsplatz wird der Mehrflächenarbeitsplatz durch einen Mix aus stationären und mobilen Einzelmöbeln abgelöst. Der Tisch bleibt das zentrale Element. Er wird ergänzt durch mobile Assistenzmöbel wie Lift Tables, AL-K Schränke und Caddies, Container und Skater.

U-LAYOUT

Durch die Einbeziehung der Wand als Möbel werden die vertikalen Flächen funktional genutzt und ergeben einen durchdachten Beitrag zum Thema Sitzen und Stehen. Die Arbeitsbereiche werden in einen persönlichen Bereich und in eine öffentliche Kommunikationszone gegliedert. Studien des Fraunhofer Instituts belegen, dass bei Doppelarbeitsplätzen im T-Layout durch Telefonate und Besprechungen Störeinflüsse im Ausmaß von bis zu drei Stunden pro Tag auftreten. Durch die Aufstellung im U-Layout mit der Sitzposition Rücken an Rücken und einer entsprechenden Ausstattung der Wände werden diese fast zur Gänze vermieden.

Laut Refa-Studien klagen im T-Layout 60 % aller Angestellten über Lärm im Büro. Die durchschnittliche Leistungsminderung dadurch beträgt 30 %. Im U-Layout wird diese Leistungsminderung massiv reduziert.


R2 B체rowand

B2 Arbeitstisch

Skater

Cart Lift Table

Hauptbesiedelungszone

K2 Caddy

Erg채nzungszone

Fensterseitige Anschlusszone

Flurseitige Anschlusszone


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Unter Implementierung versteht Bene die konkrete Umsetzung von CompactOffice gemeinsam mit dem Kunden. CompactOffice ist ein lösungsorientiertes Kommunikations- und Planungspaket, das aus vier Modulen besteht: Bedarfsanalyse, Makro-Layout, Mikro-Layout und Produkte + Programme. Die modulare Struktur ermöglicht dem Kunden, seine Anforderungen und Bedürfnisse klarer und schneller zu definieren. Die vier Leistungsbausteine sind prinzipiell voneinander unabhängig und in sich abgeschlossen. Die Praxis zeigt jedoch, dass die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn alle Module der Implementierung – angefangen von der Bedarfsanalyse bis zur Auswahl der Produkte + Programme – als Gesamtpaket CompactOffice umgesetzt werden.


COMPACTOFFICE

®

RAUMKONZEPT

1 2 3 4

BEDARFSANALYSE

MAKROLAYOUT

MIKROLAYOUT

PRODUKTE + PROGRAMME

MODUL 1

MODUL 2

MODUL 3

MODUL 4

BEDARFSANALYSE Klärung der grundlegenden Anforderungen und Bedürfnisse des Kunden.

MAKRO-LAYOUT Grobdefinition der Raumgliederung. Entwicklung des Planungsrasters. Erste Positionierung der Zonen und Bereiche durch Icons.

MIKRO-LAYOUT Funktionsbezogen detaillierte Darstellung der Zonen und Bereiche auf Arbeitsplatz- und Raumebene.

PRODUKTE + PROGRAMME Festlegung der Programme, des Ausstattungsgrades, der Oberflächen, Farben und Materialien.


BEDARFSANALYSE 3 4 1 2

MODULE DER IMPLEMENTIERUNG

COMPACTOFFICE

®

Bei der Bedarfsanalyse werden die grundlegenden Anforderungen und Bedürfnisse des Kunden bezogen auf seine Organisationsstruktur, seine Werthaltungen und seine Corporate Identity geklärt. Neue Arbeitsformen und wichtige Trends im Büro werden in den Planungsprozess einbezogen. Arbeitsabläufe, Prozesse und die Tätigkeiten der Mitarbeiter werden definiert und beschrieben. Anschließend werden die Raumgliederung, die benötigten Zonen, Bereiche und Raumtypen sowie die Anzahl der Arbeitsplätze festgelegt.

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MAKRO-LAYOUT 4 1 2 3

MODULE DER IMPLEMENTIERUNG

Fensterseitige Anschlusszone

Hauptbesiedelungszone

ZONIERUNG

Flurseitige Anschlusszone

Flurseitige Anschlusszone Innere Erschließungs- und Ergänzungszone Flurseitige Besiedelungszone Innere Erschließungs- und Ergänzungszone Fensterseitige Besiedelungszone Fensterseitige Anschlusszone

Auf Basis der Bedarfsanalyse wird im Makro-Layout die Raumgliederung festgelegt. Die benötigten Zonen und Bereiche werden grob positioniert und mit Icons dargestellt. Grundlage für das Makro-Layout ist die Zonierung – ein gebäudebezogener Planungsraster, der die normgerechte und flächenwirtschaftliche Planung von Bürolayouts ermöglicht.



1 2 3 M4IKRO-LAYOUT

MODULE DER IMPLEMENTIERUNG

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1 2 3 M4IKRO-LAYOUT

MODULE DER IMPLEMENTIERUNG

Im Mikro-Layout werden die Zonen und Bereiche auf der Ebene der Arbeitsplätze und Raumlayouts funktionsbezogen und detailliert dargestellt. Es erfolgt die konkrete Definition der Raumgliederung mit Büro- und Gangwänden; Stellwänden, Schränken oder Panels sowie der Arbeitsplatztypologien mit Tischen, Assistenz-, Stauraum- und Sitzmöbeln.


1 2 3 R4AUMKONZEPT

MODULE DER IMPLEMENTIERUNG

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Das Raumkonzept umfasst sowohl das Makro- als auch das Mikro-Layout und basiert auf der Bedarfsanalyse. Im CompactOffice Raumkonzept sind Raumgliederung, BĂźrolayouts und alle Zonen und Bereiche des GeschoĂ&#x;es im Detail fixiert und mit Icons definiert.


1 2 3 4

PRODUKTE + PROGRAMME

MODULE DER IMPLEMENTIERUNG

MIT PERFEKTEN PRODUKTEN DIE BÜROWELT VON HEUTE UND MORGEN GESTALTEN. In der vierten und letzten Phase der Implementierung werden die Einrichtungsvorschläge konkretisiert. Erst zu diesem Zeitpunkt werden die Büromöbelprogramme definiert. Basis dafür sind die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden und die vorgegebenen Budgets.

ARBEITSPLÄTZE

BESPRECHUNG/KONFERENZ

SITZMÖBEL

ASSISTENZMÖBEL

MANAGEMENT

RAUMSYSTEME

STAURAUM

SEMINAR/WORKSHOP

ACCESSOIRES

Mit dem Bene Produktsortiment können alle Zonen und Bereiche des CompactOffice perfekt realisiert werden. Die Durchgängigkeit des Konzeptes in Bezug auf Organisation und Funktionalität, auf Farben, Materialien und Oberflächen schafft funktionalen Mehrwert. CompactOffice macht die Identität des Unternehmens erlebbar und steht für eine motivierende Arbeitsatmosphäre.

38 39



1 2 3 4

PROGRAMM X9/B9

B9 WORKBENCH

CART CADDY

PRODUKTE + PROGRAMME

PROGRAMM B2

A4 BESPRECHUNGSTISCH

CART LIFT TABLE

MODULE DER IMPLEMENTIERUNG

PROGRAMM X3/B3

FOLDING_COM TABLE

LIFT TABLE

LIFT DESK

M_COM TABLE

XT BEISTELLTISCH

PROGRAMM X5/B5

HIGH_COM TABLE # 2

MOBILE_COM TABLE

40 41


K2 CADDY

INTERSTUHL GOAL

MEZZO

R3 STELLWAND, WORKSTATION

AL-K CADDY

AL-K ROLLLADENSCHRANK

COMFORTO X-55

MAESTRO

RQ CUBICLE

K2/KX STAURAUMSYSTEM

WILKHAHN MODUS

RONDO

RG GANGWAND

FILO

BUG

R1 GANGWAND

L CONTAINER

COFFICE

KIZZ

R2 BÜROWAND


1 2 3 4

AL_GROUP

AL BACKBOARD

MK_GROUP

PRODUKTE + PROGRAMME

AL_GROUP

AL GLASFLÜGELTÜRSCHRANK

MK_GROUP

MODULE DER IMPLEMENTIERUNG

AL_GROUP

AL CONTAINER

AL CONFERENCING

MK SIDEBOARD

AL SIDEBOARD

MK CONFERENCING

MK BACKBOARD

MK GLASFLÜGELTÜRSCHRANK

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Bene trägt zum Erfolg seiner Kunden bei, indem Bene die Identität von Unternehmen – deren Werte, Visionen und Kultur – räumlich erlebbar gestaltet. Bene bietet damit seinen Kunden einen erlebbaren Mehrwert und misst seine Leistungen an den realisierten Projekten. Erstklassige Referenzen sind Ausdruck der Kernkompetenz von Bene und prägen das Image. Sie veranschaulichen die räumliche Lösungskompetenz, Produktpolitik, Kundenorientierung und Servicefähigkeit von Bene.


LONDON STOCK EXCHANGE, LONDON Architekt: Geb채ude: Eric Parry. Interior: Gensler Vertrieb: Bene London Projektanforderung: Mit seiner Architektur und der erstklassigen Lage mit dem Standort in der Londoner City dokumentiert die London Stock Exchange, dass das Unternehmen eines der erfolgreichsten Finanzinstitutionen der Welt ist. Die London Stock Exchange pr채sentiert sich als dynamisches, offenes, lebendiges und sympathisches Unternehmen am Puls der Zeit, das auf die Technologie des 21. Jahrhunderts setzt.


REFERENZEN

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COMPACTOFFICE ® Umsetzung: Das

moderne Raumkonzept signalisiert Kommunikation, Teamgeist und Effizienz. Signifikant ist neben der Größe des Projektes (Gesamtfläche 11.000 m2, 1.000 Mitarbeiter) der Mix unterschiedlicher Bürotypologien. Ergänzt durch öffentliche Zonen und Bereiche wie Empfang, Cafeteria und Stockwerksarchiv. Um die Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Management zu fördern, wurden

die Open Space Bereiche mit Stellwänden und Schränken nur 113 cm hoch gegliedert. Ein Höhenraster, der Sichtkontakt ermöglicht, aber hoch genug ist, um ungestört und konzentriert arbeiten zu können. Die Bürolayouts basierend auf dem Büroraumkonzept CompactOffice bieten ein modernes Arbeitsumfeld auf höchstem technologischen Standard. Die flexiblen Strukturen ermöglichen das rasche Agieren auf Marktveränderungen.


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REFERENZEN

RHOMBERG BAU Architekt: Gerhard Hörburger, Helmut Küss, Norbert Schweitzer Vertrieb: Bene Bregenz Projektanforderung: Heute die Welt von morgen gestalten ist der Leitsatz des erfolgreichen vorarlberger Bauunternehmens Rhomberg Bau. Das gilt auch für die Architektur des neuen achtgeschoßigen Headquarters mitten in Bregenz. Der straighte Entwurf der Architekten steht für die Unternehmenskultur von Rhomberg und wird durch ein ganzheitliches Büroraumkonzept, das Offenheit und Transparenz vermittelt weitergeführt.


COMPACTOFFICE ® Umsetzung: Das Konzept Compact-

Office war der Schlüssel zum Erfolg für die Einrichtung des neuen Bürohauses von Rhomberg Bau. Das Layout der Regelgeschoße: Kombibüro. Gestaltet mit einer großzügigen Mittelzone mit allen kommunikativen Bereichen. Die Flurwände der Unternehmenskultur entsprechend transparent. Produkttechnisch schwierig umsetzbar war bei der ausgeführten Einscheiben-Verglasung

der geforderte Dezibel-Wert. Eine schalltechnische Forderung, die nur von Bene mit der Kombination aus RG Flurwänden mit R2 Türen erreicht werden konnte. Der gesamte Konferenz- und Besprechungsbereich wurde zentral im Erdgeschoß positioniert. Die Managementetage im achten Stockwerk dokumentiert den offenen Führungsstil des Unternehmens und wurde deshalb mit der gleichen Produktfamilie X9 wie in den Regelgeschoßen möbliert.


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REFERENZEN

POLO RALPH LAUREN Architekt: Gebäude: Sir Norman Foster. Interior: Matthew Wintersgill. Bauherr: RI Realim, Genf. Vertrieb: Bene Schweiz Projektanforderung: Das amerikanische Top-Unternehmen Polo Ralph Lauren steht für amerikanisches Design, für Mode, Lifestyle und Qualität. Mit der Gestaltung der unterschiedlichen Zonen und Bereiche des Büros im neuen europäischen Headquarters in Genf wird die Philosophie von Ralph Lauren erlebbar: eine dynamische, anregende und Talente fördernde Arbeitsumgebung, die die Designhaltung und Werte des Unternehmens zum Ausdruck bringt.


COMPACTOFFICE ® Umsetzung: Interessant

und klar strukturiert wurden die Regelgeschoße gegliedert. In den attraktiven, fensterseitig gelegenen Außenzonen wurden die Arbeitsbereiche kompakt und flächeneffizient positioniert. Für kontinentale Anforderungen adaptiert ist der englische Cluster: Stellwände bieten Sichtschutz, schirmen Arbeitsbereiche akustisch ab und strukturieren das Gruppenbüro in über-

schaubare Bereiche. Um für Mitarbeiter immer erreichbar zu sein, liegen die Managementbüros – kleinräumig gegliedert, aber mit Glastrennwänden strukturiert – in der Mittelzone. Das funktionale und attraktive Ambiente soll erfahrene Mitarbeiter an das Unternehmen binden und die besten Kandidaten für neue Jobs begeistern. Die erste Ausbaustufe dieses TopProjektes umfasst 250 Arbeitsplätze.


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NEW YORKER, BRAUNSCHWEIG Architekt: Karsten K. Krebs Vertrieb: Bene Deutschland GmbH Projektanforderung: Geschwindigkeit und Kreativität sind die zentralen Werte der internationalen Fashion-Kette für Jugend und Lifestyle. Aus Anlass der Eröffnung des dreihundertsten Stores sollte die Identität der Marke durch eine Corporate Architecture prägnant dargestellt werden. Für die Realisierung wurde eine bestehende Halbleiterfabrik aus den 80er Jahren gewählt, auf die zwei voll verglaste Geschoße mit rund 3500 m 2 aufgesetzt wurden.


COMPACTOFFICE ® Umsetzung:

In der Büroraumarchitektur sollte sich die Dynamik des modernen Unternehmens, den Mitarbeitern und Besuchern präsentieren, und zugleich soll sie die Schnelligkeit und Flexibilität der Arbeitsabläufe unterstützen. Der Architekt entwickelte für das Projekt eine transparente Arbeitslandschaft, die die Kommunikation der Mitarbeiter fördert, den Fluss der Informationen optimiert und damit die not-

wendigen Synergien für ein effizientes Management schafft. Das CompactOffice Konzept unterstützt die Gliederung dieses Lebensraumes Büros in unterschiedlichen Bereichen und Zonen. Die extreme Gebäudetiefe verlangt eine transparente Raumgliederung mit R1/R2, die Einblicke, Durchblicke und ein Beteiligtsein am Geschehen ermöglicht, gleichzeitig akustisch abschirmt und möglichst viel Licht ins Geschoßinnere bringt.


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Die Kommunikation gewinnt an Bedeutung. Bereiche wie Besprechung, Konferenz, Workshop und Coffice bekommen mehr Raum und werden neu interpretiert. ComOffice umfasst alle öffentlich-repräsentativen Bereiche und jene, die kooperativ genutzt werden. Bezogen auf die Bürofläche wird ComOffice an Bedeutung gewinnen.

RAUCHEN

> Erste repräsentative Zone in jedem Unternehmen. Kristallisationspunkt der Corporate Identity. > Hier manifestiert sich die Unternehmenskultur für Mitarbeiter und Besucher. > Anlaufstation für Information und Kommunikation.

> Netzwerk- und Stromanschluss für das kurzfristige Einloggen der Mitarbeiter in das firmeninterne Informationsnetz sowie ins Internet. > Technische Grundausstattung für die flexible Nutzung non-territorialer Zonen und Bereiche.

> Professionelle Gestaltung vermittelt dem Besucher Wertschätzung. > Dem Wartenden prägen sich Firmenkultur, Imagesymbole, Details und Abläufe ein. > Warten, auch eine ungewollte Inaktivität, die nicht lange andauern sollte.

> Face-to-Face-Kommunikation wird in der virtuellen Welt wichtiger denn je. > Um Entscheidungen treffen zu können, müssen immer mehr Daten von Teams diskutiert, interpretiert und bewertet werden. > Trend zur Mehrfachnutzung der Räume durch flexibles Mobiliar.

> Café und Office verschmelzen zu einem neuen Raumtypus. > Ein Zentrum moderner Kommunikation vor allem für Kunden, Gäste und Mitarbeiter, den Besprechungs- und Konferenzräumen vorgelagert. > Eine neue Meeting- und Besprechungszone, die sich vor allem in Unternehmen mit hoher Besucherfrequenz etabliert.

> Eine Zone oder ein Raum, in der/dem ein Team an einem längerfristigen Projekt mit komplexen Inhalten arbeitet. > Typisch: permanenter Wechsel zwischen konzentrierter Arbeit, Besprechungen, Abstimmungsgesprächen, Workshops und Präsentationen. > Maximale räumliche Flexibilität.

> Bereich für Rekreation, informelle Kommunikation und kleinere Besprechungen vor allem für Mitarbeiter. > Platzierung im Back Office/ComOffice, meist Büroetagen oder Abteilungen zugeordnet.

> Besprechung oder Konferenz im Stehen. > Kurze Dauer der Gespräche auf operativer Ebene ist charakteristisch. > Zugleich ein Zeichen für beschleunigte Kommunikationsund Entscheidungsprozesse.

> Eigene Zone für Raucher, um das gesundheitsgefährdende Passiv-Rauchen zu vermeiden. > Um KollegInnen nicht zu belästigen, zu stören und zu gefährden. > In vielen Ländern bereits Gesetz. Oder als selbstverständliche Servicemaßnahme in vielen Unternehmen bereits realisiert.

> Arbeitstreffen außerhalb der Routine-Arbeit. > Mitarbeiter erarbeiten gemeinsam, meist mit einem Moderator, ein Thema. > Informations- und Wissensvermittlung zur Kompetenzerweiterung einer Gruppe mit einem Trainer.

> Fix installierter Bildschirm-Arbeitsplatz für Mitarbeiter oder Besucher zur temporären Nutzung. > Platzierung: am Empfang, in der Mittelzone oder im Bereich von größeren Kommunikationszonen.

> Zone für Entspannung und soziale Interaktion. > Rekreation als Schlüssel für persönliche Leistungssteigerung und Effizienz. > Bewußtes Pausieren als selbstgewählte Tätigkeit zur Motivation und Reflexion des Arbeitsalltags.

RECREATION


> Top-Führungskräfte arbeiten strategisch auf Geschäftsleitungsebene. > Im Mittelpunkt stehen Repräsentation und Kommunikation. > Der Arbeitstisch ist meistens auch Besprechungstisch. > Die Assistenzmöbel unterstreichen den Status.

Die klassischen Arbeitsbereiche im Büro. Erweitert um einige spezielle Zonen wie Desk Sharing, Denkerzelle oder Call Center.

> Administrative und organisatorische Schlüsselstelle. > Aufwertung dieses Bereichs durch die modernen Technologien. > Assistenz des Managements.

> Für konzentriertes Arbeiten. > Kommunikative Atmosphäre durch transparente Wände zur Mittelzone. > Minimiertes Raumangebot von ca. 8 m2 für eine Person.

> Überbegriff für unterschiedliche Büroformen wie Ein- und Zwei-Personen Büros, Kombizelle.

> Kompakte Arbeitsplatzeinheit aus Stellwand und Tisch.

> Arbeitsplatzeinheit mit Privacy. > Für hohen Anteil an Konzentrationsarbeit. > Kompakte Arbeitssituation durch einen Mix aus mobilen und stationären Einzelmöbeln und die Einbeziehung der Wand.

> Flächeneffizientes Büro-Layout für 3 oder mehr Personen. > Kompakte Arbeitssituationen mit hohem Komfort durch die Einbeziehung von Stauraum-Möbeln. > Fördert die Kommunikation und das Wir-Gefühl im Team.

> Zwei mögliche Aufstellungsvarianten für Arbeitsplätze: U-Layout oder T-Layout. > U-Layout: Sitzpositionen Rücken an Rücken. > T-Layout: Sitzposition vis-à-vis.

> Gruppenbüro im Großraum (Open Space). > Stationäre Arbeitsplätze, klar strukturiert durch Stellwände.


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> DESK SHARING: Territorialer Arbeitsplatz, den 2 – 3 Mitarbeiter abwechselnd nutzen. > DESK SHARING ROOM: Non-territorialer Bereich für mehrere Mitarbeiter der Abteilung, des Unternehmens.

> Unternehmensabteilungen oder eigene Firmen, die mithilfe modernster I+K-Technologien einen serviceorientierten Dialog via Telefon gewährleisten. > Für diese Desk Sharing-Arbeitsplätze haben sich typische Konfi gurationen mit optischer und akustischer Abschirmung durchgesetzt.

> Akustisch abgeschirmter Raum für eine Person für hochkonzentriertes Arbeiten. > Steht Mitarbeitern für kurzfristige Nutzungsdauer zur Verfügung.

> Führungskräfte sind heute Manager des kreativen Potenzials ihrer Mitarbeiter. > Teamwork und Kommunikation werden wichtiger als Hierarchiestufen. > Bei Abwesenheit des Managers kann dessen Büro zusätzlich als Besprechungsraum genutzt werden.

Zentrale Dienstleistungszonen, die der Gesamtorganisation unterstützend und serviceorientiert zur Verfügung stehen.

CADDY BAHNHOF

> Kopier-, Fax- und Druckerstation in zentraler Lage für gemeinsame Nutzung. > Ort für informelle Kommunikation. > Mit akustischer und optischer Abschirmung gegenüber anderen Arbeitsbereichen.

> Postablage im Nahbereich von Empfang, Abteilungen oder zuständigen Sekretariaten. > Zweck: Sammlung und Verteilung der Post.

> Etablierte Zone bei Desk-Sharing und vor allem bei non-territorialen Büro-Layouts. > Meist zentral oder vor größeren non-territorialen Arbeitszonen positioniert, bietet der Caddy Bahnhof ausreichend Abstellfläche, um Caddies nebeneinander zu parken.

> Platzsparende und längerfristige Sammelablagen bekommen durch neue Arbeitsformen und Büro-Layouts mehr Bedeutung. > Projektarbeit erfordert zusätzlich differenzierte Ablagesysteme > Positionierung an zentralen Stellen.

> Positionierung nicht zentral, sondern in der Nähe der Arbeitsplätze.


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