Piet Meyer Verlag

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Piet Meyer Verlag Frühjahr 2017 Das neunzehnte Programm


DIE AUTOBIOGRAFIE Zum ersten Mal auf Deutsch!


Piet Meyer Verlag – Frühjahr 2017

einer großen Künstlerin!

Titelseite: Yayoi Kusama: Pumpkin, aufgenommen in Naoshima, Kagawa, 1994, Sammlung Benesse Holding Inc.; linke Seite: Unbekannter Foto­g raf: Die zehnjährige Yayoi Kusama mit Dahlien in der Hand, 1939; oben: Unbekannter Fotograf: Yayoi Kusama in ihrer New Yorker Wohnung, um 1960; rechts: Unbekannter Fotograf: Yayoi Kusama, umgeben von eigenen Zeichnungen, um 1957 (alle Fotos: © Kusama Studio, Tokio 2016)


»Ich bin die moderne Alice im Wunderland!« Yayoi Kusama

»Es war, als wäre ich schon im Bauch meiner Mutter an meiner Umgebung und mir selbst verzweifelt. Malen war für mich die einzige Möglichkeit, auf dieser Welt zu existieren.« Yayoi Kusama


Piet Meyer Verlag – Frühjahr 2017

YAYOI K U S A M A: Infinity Net

Meine Autobiografie OT:

無 限 の 網 草 間 彌 生 自 伝

Manchen gilt sie als die weltweit bedeutendste lebende Künstlerin. In der angelsächsischen Welt weithin ausgestellt und gefeiert, ist sie im deutschsprachigen Raum noch vergleichs­weise wenig bekannt. 1929 in Matsumoto/Japan in einer äußerst konservativen, monarchisch geprägten Umgebung geboren, in der altjapanische Etikette und patriarchale Formen Geltung haben, bezahlt Yayoi Kusama einen hohen Preis dafür, ihren Weg als Künstlerin gehen zu können. Sie bricht nach New York auf, ihre Eltern sagen sich von ihr los – während Jahren kennt sie nur Misserfolg, Hunger, Einsamkeit, Krankheit und starke psychische Leiden. Sie schafft ein Werk, das die Impulse der Hippie-Zeit in den 1960er Jahren auf anarchisch-vitale, punkig-witzige Weise aufnimmt und weiterentwickelt. Dann findet sie Hilfe. Donald Judd, und auch Joseph Cornell, mit dem sie eine langjährige Liebesbeziehung unterhält, unterstützen sie. Erfolg und Ruhm stellen sich ein. 1973 kehrt sie als Grande Dame der japanischen Kunst nach Tokio zurück. Dort richtet man ihr in einer Klinik ein Atelier ein, wo sie bis heute, mittlerweile 88-jährig, nach wie vor arbeitet.

In lateinischer Umschreibung: mugen no ami – Kusama Yayoi no jiden Aus dem Japanischen von Nora Bierich Ca. 400 Seiten Ca. 150 Abb., davon 50 in Farbe Broschur mit bedrucktem Spiegelfolien-Schutzumschlag KapitaleBibliothek Nr. 19 Format 12,5 × 19 cm Gestaltung: Silke Fahnert, Uwe Koch isbn 978-3-905799-40-8 € 28.40 (D) / € 29.20 (A) / CHF 32.00 Erscheint im Mai 2017

ISBN 978-3-905799-40-8

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783905 799408

In ihrer Autobiografie schildert Kusama – die auf Japanisch auch zahlreiche Gedichtbände verfasst hat – all diese Etappen ihres Lebens auf stille, anmutige und immer sehr berührende Weise. So ist ein wertvolles Dokument entstanden, das durch die renommierte Berliner Übersetzerin Nora Bierich direkt aus dem Japanischen übertragen wurde. Versehen mit bewegenden, bislang unbekannten Fotos zum Leben von Yayoi Kusama – Abbildungen, welche das KusamaStudio in Tokio exklusiv für die deutschsprachige Ausgabe beigesteuert hat, lädt der Band Seite für Seite dazu ein, einer großen Künstlerin auf ihrem radikalen, mutigen, manchmal bei­nahe schon heroischen Lebensweg zu folgen: Ein Mut- und Kraftspender für all jene, die immer noch an die Möglichkeiten von Kunst glauben! A4

Das Buch


Zum Geehrten: Dieter Schwarz, 1953 in Zürich geboren, leitete das Kunstmuseum Winterthur von 1990 bis 2017. Er hat an diesem Hause Ausstellungen zu Medardo Rosso, Giorgio de Chirico, Giorgio Morandi, Otto MeyerAmden, Pierre Bonnard, Marcel Duchamp, Mark Tobey, Agnes Martin, Ellsworth Kelly, James Bishop, Robert Mangold, Brice Marden, Richard Tuttle, Lawrence Weiner, John Chamberlain,

Richard Artschwager, Vija Celmins, Roni Horn, Jannis Kounellis, Mario Merz, Giulio Paolini, Luciano Fabro, Richard Hamilton, Dieter Roth, Marcel Broodthaers, Gerhard Richter, Blinky Palermo, Isa Genzken, Thomas Schütte, Thomas Struth, u. v. a. Künstlern ausgerichtet und dazu umfangreiche und sehr attraktive Katalogbücher verfasst.


Piet Meyer Verlag – Frühjahr 2017

SIMONA CIUCCIO (Hg.):

Kunst-Arbeit Dieter Schwarz im Kunstmuseum Winterthur Kunstliebhaber aus aller Welt wissen es seit Jahren: Das Kunstmuseum Winterthur ist immer einen Besuch wert. Denn in Winterthur hat Dieter Schwarz (geb. 1953) ungezählte Ausstellungen veranstaltet, die Augenöffner waren. Immer gleich eindringlich und klug inszeniert, hat Dieter Schwarz hier Klassiker und Zeitgenossen, bekannte und weniger bekannte, oft auch zu Unrecht vergessene Künstlerinnen und Künstler mit gültigen Ausschnitten ihres Werkes gezeigt. Das Erfolgsgeheimnis dieses begnadeten Museumsmannes? Er ist nicht nur ein sehr gebil­ deter, äußerst akribisch arbeitender Wissenschaftler, produktiver Publizist und geschickter Organisator, sondern hat selbst etwas von einem Künstler: Er sieht Kunst so gut wie diese, erkennt sofort Substanz und Qualität. Moden und zeitgeistige Strömungen sind ihm fern, was heute selten ist. So wurde Winterthur für Kunstliebhaber über die Jahre zu einem sicheren Garanten, ja, geradezu zu einem Synonym für Ca. 128 Seiten Entdeckung, Erweiterung des eigenen Kunsthorizontes und Ca. 45 Abb., davon damit für Beglückung. ca. 32 in Farbe Klappenbroschur KapitaleBibliothek Nr. 20 Format 19 × 26 cm Gestaltung: Anne Hoffmann isbn 978-3-905799-41-5 € 26.00 (D) / € 26.80 (A) / CHF 29.00 Erscheint im Juni 2017 ISBN 978-3-905799-41-5

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Dieter Schwarz verlässt nun sein Museum. Viele Menschen sind ihm für seine Arbeit dankbar. Auch die Künstler. Aus diesem Anlass schenken Gerhard Richter, Lawrence Weiner, Robert Mangold, Richard Tuttle, Giuseppe Penone, Richard Deacon und viele andere dem Museum wichtige Werke. Die vorliegende Publikation bildet diese alle ab, zusammen mit ihren sehr persönlichen Abschiedsworten. Abgerundet wird das Buch durch einen Grundsatztext des Geehrten und einer Gesamtbibliografie seiner Schriften. Ein großer, ein würdiger Abschied!

Zur Herausgeberin: Simona Ciuccio (geb. 1979) studierte Kunstgeschichte und Filmwissenschaft in Zürich und Turin und war Lehrbeauftragte an der Universität Zürich. Seit 2009 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin, seit 2016 als Kuratorin am Kunstmuseum Winterthur.

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Das Buch


Zeit für etwas Neues: Dieses Mal ECHT KLEIN! Wir stellen vor:

Den ersten Band der

MiniBibliothek Kleine Bücher (8 × 15 cm) zum Einstecken und Mitnehmen ●  für kleine Taschen und schmales Budget (€ 10.00) ●  zur Lektüre in Tram, Park oder Kaffeehaus ●  für unterwegs und zwischendrin ●  zum Selberlesen oder Verschenken Ein hübsches Mitbringsel, auch für sich selbst. Stets gehaltvoll und interessant.

Mit einem Geburtstagsbrief des Verlegers Ca. 40 Seiten Ca. 14 Abb., davon ca. 5 in Farbe Hardcover MiniBibliothek Nr. 1 Format 8 × 15 cm Gestaltung: Silke Fahnert, Uwe Koch isbn 978-3-905799-42-2 € 10.00 (D) / € 10.30 (A) / CHF 12.00 Erscheint im März 2017 ISBN 978-3-905799-42-2

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Das Buch

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Piet Meyer Verlag – Frühjahr 2017

WERNER SPIES:

Picasso zwischen Beichtstuhl und Bordell Schuld,Vergebung, Angst – Themen, die schon manchen beschäftigt haben. So auch Werner Spies, wenn er den Entwurf zu einem Beichtstuhl betrachtet, den der französische Architekt Maurice Boille (1883–1966) 1907 bei einem Wettbewerb in Paris eingereicht hat. Ein Beichtstuhl, der mehr Angst vermittelt als die Gewissheit möglicher Vergebung. Zwei Jahre zuvor ist Frankreich laizistisch geworden, seitdem sind Kirche und Staat per Gesetz getrennt. Worauf also soll man bauen? Was gilt? Im selben Jahr – 1907 – arbeitet Pablo Picasso (1881–1973) an Les Demoiselles d’Avignon, einem Bild, das seine verstörende, seine revolutionäre Sprengkraft bis heute bewahrt hat.Was wird hier aufgeführt, was ist dargestellt? Ein Bordell? Woher die dunkle Zerrissenheit und Hässlichkeit? Ist es, wie manche Exegeten es lesen, eine Beichte? Zwei unverbunden nebeneinanderstehende Ereignisse im selben Jahr in derselben Stadt. Auf beiden jedoch scheint bereits der Schatten der kommenden Katastrophen zu liegen. Sieben Jahre später bricht der Erste Weltkrieg aus. Die fratzenhaften, zerrissenen, zum Teil angstverzerrten Gesichter von Boille und Picasso werden schreckliche Wirklichkeit! Und wie steht es heute mit den Möglichkeiten von Erlösung und Vergebung? Wohin mit unserer Angst? Finden wir (noch) Halt in der Kunst, heute, wo Religion den meisten nichts mehr gilt? Fragen, die sich aus der Spies’schen Gegenüberstellung Boille – Picasso ergeben. Werner Spies, am 1. April 1937 in Tübingen geboren, ist ein großer Autor, ranggleich mit den bedeutendsten Kunstautoren des 20. Jahrhunderts: mit Julius Meier-Graefe, Roger Fry, Clement Greenberg, Harold Rosenberg oder David Sylvester. Für diese Leistung wollen wir ihn ehren.

Zum 80. Geburtstag von Werner Spies am 1. April 2017! Ein unveröffentlichter Text

Werner Spies. Foto von Peter Lindbergh (© Peter Lindbergh, 2016)

Wir gratulieren herzlich!


Das erste Highlight des letzten Herbstes:

NANCY PRINCENTHAL:

Agnes Martin Ihr Leben und Werk

Mit dem PEN Award for Biography als

»Beste Biografie des Jahres 2016« ausgezeichnet!

Aus dem Englischen von Angelika Franz 384 Seiten 43 Abb., davon 36 in Farbe Hardcover mit Schutzumschlag KapitaleBibliothek Nr. 18 Format 17,6 × 24,7 cm

»Derart umfassend und zugleich tiefgründig hat selten jemand ein Künstlerleben öffentlich gemacht! Die New Yorker Kritikerin Nancy Princenthal, häufig in Sachen Feminismus und Kunst in Erscheinung getreten, publiziert einen herausragenden Band über Agnes Martin – Ihr Leben und Werk, und die Lektüre gestaltet sich so spannend, dass man die 384-Seiten-Biografie am liebsten erst wieder aus der Hand legen möchte, wenn sie komplett ge­ lesen ist. Äußerst empfehlenswert, eigentlich Pflichtlektüre!« INFORMATIONSDIENST KUNST

isbn 978-3-905799-38-5 € 28.40 (D) / € 29.20 (A) / CHF 32.00 ISBN 978-3-905799-38-5

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»Diese jetzt beim Schweizer Piet Meyer Verlag erschienene Biografie gehört zum Lesenswertesten in diesem Jahr.« artinfo24.com


Das zweite Highlight des letzten Herbstes:

MICHAEL PEPPIATT:

Francis Bacon – Michel Leiris Eine Freundschaft

»Natürlich muss man nach Stuttgart – zu Francis Bacon, der in der Staatsgalerie gerade mit einer großen Austellung bedacht wird (bis 8. Januar 2017). Als anregende Reiselektüre empfiehlt sich ein Bändchen, das den irischen Maler des Schreckens von einer neuen, sehr liebenswerten Seite beleuchtet. (…)

Erweiterte Zweitauflage in neuer Ausstattung 108 Seiten 10 Abb., davon 6 in Farbe Klappenbroschur NichtSoKleineBibliothek Nr. 1 Format 12,8 × 20 cm isbn 978-3-905799-39-2 € 15.80 (D) / € 16.30 (A) / CHF 18.00

ISBN 978-3-905799-39-2

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Fast Klatsch, aber kulturell erhellend. Bacon, der Bonvivant, großherzig und offen, lebte aus, wovon Leiris als in der Ehe gebundener Surrealist nur noch träumte. Und Leiris war für Bacon das personifizierte Frankreich, war Ruhm, intellektuelle Bewunderung und der heiße Draht zu Picasso & Co. Süffig erzählt!« NÜRNBERGER ZEITUNG


KleineBibliothek

Backlist

Nr. 2 Curt Glaser Zu Besuch bei Edvard Munch in Ekely – 1927 56 Seiten 12 Abb., davon 4 in Farbe ISBN 978-3-905799-01-9 vergriffen

Nr. 1 Georg Simmel Bei Auguste Rodin in Paris – 1905 56 Seiten 8 Abbildungen ISBN 978-3-905799-00-2 € 13.80 (D) / € 14.20 (A) CHF 15.00

Der Berliner Kunstkritiker, jahrzehntelanger Freund von Munch, besucht den Künstler ein letztes Mal auf seinem Landgut bei Oslo.

Der Berliner Philosoph besucht den französischen Bildhauer in seinem Atelier.

Nr. 3 Edmond Renoir Mein Bruder Auguste Renoir – Der Brief von 1879 96 Seiten 19 Abb., davon 15 in Farbe ISBN 978-3-905799-02-6 € 13.80 (D) / € 14.20 (A) CHF 15.00

Nr. 4 Andrée Collié Erinnerungen an Chaïm Soutine – 1944 72 Seiten 16 Abb., davon 8 in Farbe ISBN 978-3-905799-03-3 € 13.80 (D) / € 14.20 (A) CHF 15.00

Der jüngere Bruder von Renoir – Journalist von Beruf – schreibt an die Pariser Presse einen Brief voll Liebe, Anteilnahme und Wärme über den (noch) erfolglosen Bruder.

Die Pariser Freundin des Künstlers, selbst Malerin, erinnert sich an dessen letzte Lebensjahre.

ISBN 978-3-905799-21-7

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Der Schweizer Kunstkritiker erhält von Matisse eine persön­ liche Führung durch dessen große Retrospektive in Paris.

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Nr. 6 783905 79 9088 Heinrich Heil Im Nu des Perfekten Werke von James Lee Byars und 100 Haiku für jetzt 148 Seiten 18 Abb., davon 11 in Farbe ISBN 978-3-905799-08-8 € 13.80 (D) / € 14.20 (A) CHF 15.00   100 Haiku, von James Lee Byars und seinem Freund, dem deutschen Philosophen Heinrich Heil, ausgewählt und neben Bilder des Künstlers gestellt.

Nr.7 893 9 0 5 7 9 9 2 1 7 Boris Vian Besuch bei Camille Bombois – dem Jahrmarktartisten, Ringer und Künstler 96 Seiten 40 Abb., davon 26 in Farbe ISBN 978-3-905799-21-7 € 13.80 (D) / € 14.20 (A) CHF 15.00

Nr. 10 Ione Robinson Stunden mit Wols – 1947 Mit einem Gedicht von Wolf Wondratschek 120 Seiten 47 Abb., davon 21 in Farbe ISBN 978-3-905799-23-1 € 13.80 (D) / € 14.20 (A) CHF 15.00

Der jazzig-anarchische französische Schriftsteller besucht den Lebenskünstler, Maler und Ex-Ringer Camille Bombois, Hersteller exquisiter Malereien.

Die amerikanische Künstlerin stellt Wols während vier Treffen eindringliche Fragen, die er nicht immer gerne beantworten mag. Ein so anrührendes wie inter­es­ santes Dokument.

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ISBN 9783905799231

Nr. 5 7 8 3 9 0 5 7 9Jedlicka 9040 Gotthard Mit Henri Matisse in Paris – 1931 96 Seiten 19 Abb., davon 9 in Farbe ISBN 978-3-905799-04-0 € 13.80 (D) / € 14.20 (A) CHF 15.00

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NichtSoKleineBibliothek KleineBibliothek

Backlist Backlist

ISBN 978-3-905799-16-3 ISBN 978-3-905799-39-2

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Nr. 1 7 8 3 9 0 5 7Peppiatt 99392 Michael Francis Bacon – Michel Leiris Eine Freundschaft Erweiterte Zweitauflage 104 Seiten 10 Abb., davon 6 in Farbe ISBN 978-3-905799-39-2 € 15.80 (D) / € 16.30 (A)  CHF 18.00

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Nr. 2 7 8 3 9 0 5 7Giedion, 99095 Sigfried Gotthard Jedlicka et al. Pablo Picasso in Zürich – 1932 160 Seiten 25 Abb., davon 10 in Farbe ISBN 978-3-905799-09-5 € 15.80 (D) / € 16.30 (A)  CHF 18.00

Der englische Biograf und langjährige Begleiter des Künstlers schildert dessen überraschende Freundschaft mit dem französischen Schriftsteller.

Eine Sammlung heftiger, sehr farbiger und häufig kontroverser Reaktionen der Schweizer Presse anlässlich des Besuchs des spanischen Meisters im September 1932 in der Limmatstadt.

ISBN 978-3-905799-20-0

ISBN 978-3-905799-24-8

7 8 369 0 5 7 9 9 2 0 0 Nr. Ambroise Vollard Erinnerungen an Edgar Degas 152 Seiten 57 Abb., davon 35 in Farbe ISBN 978-3-905799-20-0 € 15.80 (D) / € 16.30 (A)  CHF 18.00

Der große Kunsthändler erinnert sich – mit hundert farbigen, p ­ ersön­lichen Anekdoten – an seinen widersprüchlichen Künstlerfreund.

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7 8 379 0 5 7 9 9 2 4 8 Nr. Jean Frémon (Hg.) Louise Bourgeois: Moi, Eugénie Grandet 116 S., 32 Abb., 29 farbig ISBN 978-3-905799-24-8 € 15.80 (D) / € 16.30 (A)  CHF 18.00

Stickerei und weibliche Unterwerfung – die Revolte der Louise Bourgeois: die Künstlerin auf den Spuren Eugénies, der Tochter Grandets, des Geizkragens aus dem gleichnamigen Roman Honoré de Balzacs.

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Nr. 3 Donald Kuspit Ein Gespräch mit Louise Bourgeois 120 Seiten 25 Abb., davon 15 in Farbe ISBN 978-3-905799-13-2 € 15.80 (D) / € 16.30 (A) CHF 18.00

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»Das legendäre Gespräch gewährt tiefe Einblicke in die innere Welt einer Künstlerin, die von sich sagte, es sei ein ›Privileg, über einen Zugang zum Unbewussten zu verfügen‹.« Gerhard Mack, art

Walter Mehring ist dem Künstler schon früh be­ge­gnet. Seine virulente Hommage, von der KleeForschung bislang vernach­lässigt, wird hier neu vor­gelegt.

ISBN 978-3-905799-27-9

ISBN 978-3-905799-28-6

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Nr. 8 783905 799286 David Sylvester Ein Gespräch mit Philip Guston 152 Seiten 55 Abb., davon 45 in Farbe ISBN 978-3-905799-28-6 € 15.80 (D) / € 16.30 (A)  CHF 18.00 Ein fulminantes Gespräch zwischen zwei Giganten sowie vier Texte und ein Vortrag des amerikanischen Künstlers: erhellend! Zum ersten Mal auf Deutsch.

Nr. 4 783905 799149 Walter Mehring Paul Klee – Frühe Begeg­nung (– Und das ist der Fisch des Columbus –) 120 Seiten 44 Abb., davon 25 in Farbe ISBN 978-3-905799-14-9 € 15.80 (D) / € 16.30 (A) CHF 18.00

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Nr. 9 783905 799279 Eberhard Grisebach Ernst Ludwig Kirchner 148 Seiten 55 Abb., davon 49 in Farbe ISBN 978-3-905799-27-9 € 15.80 (D) / € 16.30 (A)  CHF 18.00 Das allererste Buch über Kirchner, nach fast 100 Jahren erstmals ganz publiziert!

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Nr. 7 8 359 0 5 7 9 9 1 6 3 Barnett Newman et al. Jackson Pollock Freund, Kollege, Vorbild 136 Seiten 26 Abb., davon 4 in Farbe ISBN 978-3-905799-16-3 € 15.80 (D) / € 16.30 (A) CHF 18.00 Künstlerfreunde erinnern sich auf interessante, aber auch kontro­verse Weise an ihren verstorbenen »wilden« Malerkollegen.


KapitaleBibliothek

Backlist

ISBN 978-3-905799-18-7

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783905 799064

Nr. 1 Mary Ann Caws Pablo Picasso­­– Ein Porträt »Malerei ist nie Prosa« Mit einem Vorwort von Arthur C. Danto 232 Seiten 74 Abb., davon 24 in Farbe ISBN 978-3-905799-06-4 € 23.30 (D) / € 24.00 (A) CHF 26.00

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»Ein fabelhaftes Buch!« The Art Newspaper

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Nr. 2 Lydie Fischer SarazinLevassor Meine Ehe mit Marcel Duchamp Mit einem Nachwort von Herbert Molderings 344 Seiten 30 Abb., davon 6 in Farbe ISBN 978-3-905799-07-1 € 26.50 (D) / € 27.30 (A) CHF 29.00

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783905 799118

Nr. 3 Michael Peppiatt Gespräche in der Nacht Francis Bacon über seine Arbeit 136 Seiten 55 Abb., davon 40 in Farbe ISBN 978-3-905799-10-1 € 28.40 (D) / € 29.20 (A) CHF 32.00

Nr. 4 Martin Gayford Mann mit blauem Schal Ich saß für Lucian Freud Ein Tagebuch 248 Seiten 64 Abb., davon 58 in Farbe ISBN 978-3-905799-11-8 € 28.40 (D) / € 29.20 (A) CHF 32.00

»Eine schöne und lohnenswerte Lektüre – und ein auffallend schön gestaltetes Buch.« Eva Hepper, Deutschlandradio Kultur

»Wahr und wahrhaftig ist dieses Buch. Selten zuvor wurde der Prozess des Malens und des Gemaltwerdens so tiefgründig und intensiv beschrieben.« Eva Hepper, Deutschlandradio Kultur

»Adrenalin pur!« Gerhard Mack, NZZ am Sonntag

ISBN 978-3-905799-26-2

ISBN 978-3-905799-25-5

ISBN 978-3-905799-30-9

ISBN 978-3-905799-31-6

Nr. 7 783905 799262 9 Simon Grant (Hg.) Ref/verenz – Zeitgenössische Wahl­ verwandtschaften 208 Seiten 152 Abb., davon 135 in Farbe ISBN 978-3-905799-26-2 € 28.40 (D) / € 29.20 (A) CHF 32.00

Nr. 8 9 783905 799255 Alastair Brotchie Alfred Jarry Ein pataphysisches Leben 552 Seiten 276 Abb., davon 120 in Farbe ISBN 978-3-905799-25-5 € 44.70 (D) / € 46.00 (A) CHF 49.00

Nr. 9 783905 799309 Henri Michaux Zeichen. Köpfe. Gesten. 144 Seiten 80 Abb., davon 19 in Farbe ISBN 978-3-905799-30-9 € 38.70 (D) / € 39.80 (A)  CHF 42.00

»Eine fesselnde, genauestens recherchierte und dazu elegant geschriebene Biografie.« The New York Review of Books

»Zu seinem 30. Todestag erscheint eines der wichtigsten Bücher des Schriftstellers und Künstlers Henri Michaux – von Helmut Mayer elegant übertragen und kommentiert.« konkret

»Endlich Neuigkeiten zum Leben des großen Künstlers, die wirklich diesen Namen verdienen!« Le Monde

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783 Nr. 59 0 5 7 9 9 1 8 7 Martin Gayford A Bigger Message Gespräche mit David Hockney 248 Seiten 161 Abb., davon 154 in Farbe ISBN 978-3-905799-18-7 € 28.40 (D) / € 29.20 (A) CHF 32.00

»Elegant, mit berückender Leichtigkeit geschrieben.« The Observer

ISBN 978-3-905799-19-4

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783905 799194

Nr. 6 Sandy Nairne Die leere Wand Museumsdiebstahl Der Fall der zwei Turner-Bilder 320 Seiten 29 Abb., davon 20 in Farbe ISBN 978-3-905799-19-4 € 23.30 (D) / € 24.00 (A) CHF 26.00 »Spannend wie ›Ocean’s Eleven‹« dpa/MOZ

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»Diese besondere Anthologie bietet herrliche Ausflüge in die Kunstgeschichte. Sie erlaubt, Kunst mit den Augen von Künstlern zu sehen ...« Eva Hepper, Deutschlandradio Kultur

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Nr. 10 783905 799316 Angela Stief (Hg.) Leigh Bowery Verwandlungskünstler* 328 Seiten 543 Abb., davon 457 in Farbe ISBN 978-3-905799-31-6 € 48.50 (D) / € 49.90 (A) CHF 53.00 »Die erste große Monografie zu Leigh Bowery … mit großartig-grotesken Fotoinszenierungen.« monopol * Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass für dieses Buch keine Vertriebsrechte in die USA bestehen. Vielen Dank.


KapitaleBibliothek

Backlist

ISBN 978-3-905799-29-3

ISBN 978-3-905799-33-0

ISBN 978-3-905799-36-1

ISBN 978-3-905799-32-3

ISBN 978-3-905799-34-7

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7 8 311 905 799330 Nr. Robert Henri The Art Spirit Der Weg zur Kunst 252 Seiten 93 Abb., davon 80 in Farbe ISBN 978-3-905799-33-0 € 24.10 (D) / € 24.80 (A)  CHF 27.00

9

Das Buch, mit dem die amerikanische Kunst ihren Anfang nahm!

»Eindringliche Empfehlung!« FAZ

ISBN 978-3-905799-35-4

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783905 799354

Nr. 16 Henry James Bild und Text 324 Seiten 121 Abb., davon 12 in Farbe isbn 978-3-905799-35-4 € 28.40 (D) / € 29.20 (A) CHF 32.00 Zum ersten Mal auf Deutsch: Henry James über Kunst und Illustration! »Höchste Zeit, dass die Deutschen diesen Henry James richtig entdecken!« Alexander Cammann, DIE ZEIT

9 783905 799323 7 8 312 905 799361 Nr. 13 Nr. Casimiro Di Crescenzo: Martin Gayford Das Gelbe Haus Im Hotel Régina Alberto Giacometti vor Van Gogh, Gauguin Henri Matisse – Letzte Neun turbulente Wochen Bildnisse in Arles 156 Seiten 488 Seiten 116 Abb., davon 107 in Farbe 54 Abb. in Farbe ISBN 978-3-905799-36-1 ISBN 978-3-905799-32-3 € 26.00 (D) / € 26.80 (A) € 35.00 (D) / € 36.00 (A) CHF 29.00 CHF 38.00

ISBN 978-3-905799-37-8

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783905 799378

Nr. 17 Virginia Woolf Roger Fry Eine Biografie Ca. 500 Seiten Ca. 120 Abb., davon 75 in Farbe isbn 978-3-905799-37-8 € 28.40 (D) / € 29.20 (A) CHF 32.00 Noch nicht erschienen »Bitte werde tausend Jahre alt! Du kannst Dir nicht vorstellen, wie viel Du uns allen bedeutest!« Virginia Woolf in einem Brief an Roger Fry

»Ein wunderbarer Zeichnungsband, der vom Ringen zweier großer Künstler um ein gültiges Porträt von Henri Matisse erzählt!« Basler Zeitung

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783905 799347 Nr. 14 Richard Shone und John-Paul Stonard (Hg.) 16 Klassiker der Kunstgeschichte 448 Seiten 56 Abbildungen ISBN 978-3-905799-34-7 € 22.00 (D) / € 22.70 (A) CHF 25.00

»Eine unverzichtbare Einführung!« Informationsdienst KUNST

783905 799293

Nr. 15 Invar-Torre Hollaus Frank Auerbach 396 Seiten 93 Abb., davon 89 in Farbe isbn 978-3-905799-29-3 € 34.00 (D) / € 35.00 (A) CHF 38.00 »Ich habe viele Verbeugungen vor Frank Auerbach gemacht.« Georg Baselitz


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Mohr Morawa Buchvertrieb GmbH Sulzengasse 2 A-1230 Wien Tel. +43 (0)1 680 14 5 Fax +43 (0)1 688 71 30 oder 689 68 00 bestellung@mohrmorawa.at

für Deutschland, Österreich und die Schweiz: Meike Gatermann KulturAgentur Chamissostraße 12 D-70193 Stuttgart Tel. +49 (0)711 620 11 61 mg@kulturagentur.net www.kulturagentur.net

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Alle in dieser Vorschau genannten Schweizer Preise verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlungen (UVP).

»Doch was mich schließlich in erster Linie alarmierte, war die Datierung des Entwurfs von Boille. Sie führt ins Jahr 1907, zu einem für die Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts unübersehbaren Datum. Denn die Vorstellung von Schrecken und Angst, die dieser Beichtstuhl von Boille im kirchlichen Raum verbreiten sollte, ist für uns nicht zuletzt mit dem Bild verbunden, das im selben Jahr den Enthusiasmus und Fortschrittsglauben der Avantgarde auf unwiederbringliche Weise infrage stellen musste. Die Rede ist von Picassos Les Demoiselles d’Avignon.«

Maurice Boille: Un confessionnal, élévation, plan, coupe, détail, 1907, Aquarell und Graphit auf Papier, 84,9 × 67 cm (Ausschnitt), Musée d’Orsay (ARO 1982-120), Paris

Werner Spies in der hier angekündigten Publikation

Gestaltung: Guido Widmer, Zürich

Pressearbeit:


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