Piet Meyer Verlag Herbst 2016
Das achtzehnte Programm
Henry James Ăźber bildende Kunst Zum ersten Mal auf Deutsch!
Piet Meyer Verlag – Herbst 2016
»Er wird weiterleben mit jeder Zeile, jedem noch so kleinen Werkchen, mit allen Romanen, Erzählun gen, Essays, Reisebeschrei bungen, Aufzeichnungen!« Paul Ingendaay, FAZ
»Höchste Zeit, dass die Deutschen diesen Henry James richtig entdecken!« Alexander Cammann, DIE ZEIT
Titelseite: John Singer Sargent: Porträt von Henry James, Öl auf Leinwand, 1913, 85,1 × 67,3 cm, National Portrait Gallery, London (© National Portrait Gallery, London, Schenkung durch Henry James, 1916, NPG 1767); linke Seite: Katherine Elizabeth McClellan: Henry James, 1905, aufgenommen im State Street Studio von McClellan in Northampton, MA, USA (Houghton Library, Harvard University, MS Am 1094); oben links: Umschlagvorderseite von Henry James: Picture and Text, New York: Harper and Brothers 1893; oben rechts: Doppelseite (S. 6 + 7) aus dem abgebildeten Buch
»Denn schon nach wenigen seiner makellosen Sätze werden sich die allermeisten von Ihnen fassungslos fragen – so wie ich mich fassungslos gefragt habe –, wie es passieren konnte, dass Sie diesen Autor von Weltrang nicht schon vor Jahren verschlungen haben.« Alexander Cammann, DIE ZEIT
Zu Übersetzer, Herausgeber und Nachwortautor: Jan-Frederik Bandel, 1977 in Wuppertal geboren, lebt als freier Autor, Comictexter, Dozent, Lektor, Registermacher und Übersetzer am Waldrand südlich von Hamburg; er lehrt an der Hochschule für Künste Bremen (www.jfbandel.de). Michael Glasmeier, 1951 in Bochum geboren, ist Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste Bremen. Er ist Essayist, Publizist und Ausstellungskurator. Alexander Roob, geboren 1956 in Laumersheim, arbeitete zuerst als Comiczeichner und Kirchenmaler, bevor er 2005 das Melton Prior Institut in Düsseldorf gründete. Er unterrichtet Freie Grafik und Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Piet Meyer Verlag – Herbst 2016
HENRY JAMES: Bild und Text 1893 erscheint bei Harper and Brothers in New York ein Buch mit dem lapidaren Titel Picture and Text. Sein Autor Henry James (1843–1916) publiziert in den hauseigenen illustrierten Zeitschriften Harper’s Magazine und Harper’s Weekly, und was er für diese Buchveröffentlichung aus seinen Texten auswählt, hat es in sich. Henry James ist bereits der gefeierte Autor großer Romanwerke, daneben verfasst er Kurzgeschichten, Reisebeschreibungen und Feuilletontexte für Magazine. Zur Bebilderung von Romanszenen sowie für Porträts und Landschaften beschäftigen seine Auftraggeber zahlreiche Illus tratoren – diesem Metier und dem Lob der Schwarz-Weiß-Abbildung widmet sich Henry James nun in Picture and Text, und das nicht nur als Feuilletonist, sondern auch als persönlicher Freund. Für Liebhaber und Kenner des Schriftstellers ist diese bisher kaum beachtete Schrift unersetzlich, wird hier doch das journalistisch-künstlerische Milieu jener Zeit greifbar. Henry James, dem der Roman ein Bild ist, der die Werke der Kunstgeschichte wie selbstverständlich verlebendigt, beschreibt den Reichtum und die Technik des Illustrativen von Honoré Daumier, John Singer Sargent und den Künstlern um Harper’s. Er bietet damit Bausteine für eine nach wie vor fehlende Illustrationstheorie zur Kunst und Publizistik um die OT: Picture and Text Wende des 20. Jahrhunderts und positioniert sich als feinfühliger Herausgegeben von Michael Glasmeier Sprachstilist zwischen Realismus und Impressionismus. und Alexander Roob Aus dem Englischen von Jan-Frederik Bandel und mit einem Nachwort von Alexander Roob Ca. 300 Seiten Ca. 125 Abb., davon 90 in Farbe Leinenbezogene Broschur KapitaleBibliothek Nr. 16 Format 15,5 × 21,5 cm isbn 978-3-905799-35-4 € 28.40 (D) / € 29.20 (A) / CHF 32.00
783905 799354
Der große Kenner der Illustrationsgeschichte Alexander Roob kommentiert die deutsche Erstausgabe ausführlich, den Kunsthistori ker Michael Glasmeier beschäftigt die Bildmanie des Schriftstellers. Die Übersetzung stammt vom Literaturwissenschaftler und Henry James-Übersetzer Jan-Frederik Bandel.
Zum 100. Todestag von Henry James am 28. Februar 2016 (nachgereicht)
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ISBN 978-3-905799-35-4
Erscheint im November 2016
Der 100. Todestag des einflussreichen Schriftstellers ist Anlass genug, dieses Werk erstmalig in deutscher Sprache vorzulegen und es aus den Beständen des Düsseldorfer Melton Prior Instituts reichhaltig zu illustrieren. Das meiste Material dürfte heute unbekannt sein.
Das Buch
Zum 150. Geburtstag von Roger Fry am 14. Dezember 2016!
Virginia Woolfs Biografie von Roger Fry
Piet Meyer Verlag – Herbst 2016
Linke Seite, groß: Augustus Charles Cooper: Roger Fry in Durbins (nahe Guildford, Surrey, im Haus, das Fry sich 1909/10 selber entwarf ), Fotografie, 28. Februar 1918 (National Portrait Gallery, London); linke Seite, klein: Umschlagvorderseite der Originalausgabe von Virginia Woolf: Roger Fry – A Biography, London: The Hogarth Press, dritte Auflage, 1969 (orig. 1940); diese Seite: Roger Fry: Porträt von Virginia Woolf, 1911/12, Öl auf Karton, 54,5 × 87,5 cm (Privatsammlung)
ERSTMALS AUF DEUTSCH:
VIRGINIA WOOLFs ROGER-FRY-Biografie
»Ach, könnten wir doch nur alle sein wie Roger!« VIRGINIA WOOLF, Brief an Roger Fry
Virginia Woolf:
Piet Meyer Verlag – Herbst 2016
Roger Fry Eine Biografie
Virginia Woolf (1882–1941) hat oft betont, wie viel sie Roger Fry (1866–1934) verdankte – dem eng lischen Kunstkritiker, Kurator, Maler und Freund. Durch ihn lernte sie die Kunst von Cézanne, Matisse und Picasso kennen. Deren Modernität sollte ihre spätere Romanarbeit nachhaltig beeinflussen. Gegen Ende ihres Lebens verfasste sie die Biografie ihres Freundes: Roger Fry – A Biography, eine Ar beit, die im deutschsprachigen Raum nie zur Kenntnis genommen wurde. 1940 als erste Biografie über den mehrfach Begabten erschienen, umfasste sie bereits im Original 307 Seiten; von Spezialisten wird sie nach wie vor als die beste Fry-Biografie gerühmt. Man lernt darin einen begabten und vielseitigen Mann kennen. Die Engländer sehen in Fry bis heute ihren wichtigsten Kunstkritiker neben John Ruskin; ein Autor, von dem – man mag es kaum glauben – keine Schriften je ins Deutsche übertragen worden sind.Virginia Woolf tat sich mit dieser Arbeit schwer. Sie war es gewohnt, fiktive Szenarien zu entwerfen. Hier musste sie Kärrnerarbeit leisten, Fakten zusammentragen und sich an sie halten. Es war die erste (und letzte) nicht-fiktive bio grafische Studie, die sie vorlegte – sie, die zuvor mit Fiktional-Biografien wie Orlando (1928) und poetischen Anti-Biografien wie Flush (1933) berühmt geworden war. OT: Roger Fry – A Biography Aus dem Englischen von Hans-Christian Oeser Mit einem Nachwort von Piet Meyer Ca. 500 Seiten Ca. 120 Abb., davon 75 in Farbe Leinenbezogene Broschur KapitaleBibliothek Nr. 17 Format 17 × 22 cm
Dieses Werk legen wir nun – erstaunlich, aber wahr! – zum ersten Mal auf Deutsch vor. Da Roger Fry auch malte, haben wir den Band reichhaltig illustriert: mit Farbabbildungen nach seinen Ge mälden und natürlich mit Fotos, die ihn selbst zeigen. Man ent deckt auf diese Weise etwas sehr Altmodisches, sehr Englisches, sehr Sympathisches: einen Menschen, der auf unverkrampfte Weise sowohl ein uomo universale als auch ein Mann mit Herz sein wollte – und dem dies, wie wir mit Virginia Woolf finden, auch immer wieder gelang!
isbn 978-3-905799-37-8 € 28.40 (D) / € 29.20 (A) / CHF 32.00
783905 799378 9
ISBN 978-3-905799-37-8
Erscheint im Oktober 2016
Ins Deutsche übertragen hat dieses wichtige Buch der renommierte Mark Twain- und Virginia Woolf-Übersetzer Hans-Christian Oeser. Gelegenheit zu sagen: It’s never too late for discoveries!
»Bitte werde tausend Jahre alt! Du kannst Dir nicht vorstellen, wie viel Du uns allen bedeutest!« VIRGINIA WOOLF, Brief an Roger Fry
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Das Buch
Mit dem PEN Award for Biography als »Beste Biografie des Jahres 2016« ausgezeichnet!
Die erste umfassende Biografie zu Agnes Martin!
Zur Autorin: Prof. Dr. Nancy Princenthal ist eine sehr angesehene US-ameri kanische Hochschullehrerin, Autorin und Kunstkritikerin, die sich vor allem mit Künstlerinnen und Feminismus beschäftigt. Bücher, die sie jüngst mitherausbrachte wie The Reckoning: Women Artists of the New Millennium (München: Prestel 2014) und After the Revolution: Women Who Transformed Contemporary Art (München: Prestel 2013) gelten als Standardwerke. Sie unterrichtete u.a. an der Princeton University, der Yale University, an der Rhode Island School of Design und schreibt regelmäßig für Artforum, Parkett, The Village Voice und The New York Times sowie für Art in America, wo sie lange als Senior Editor gewirkt hat. Sie lebt in New York.
Piet Meyer Verlag – Herbst 2016
NA N CY PR I NCENT HA L :
Agnes Martin Ihr Leben und Werk Endlich liegt sie vor, die langersehnte, ausführliche Biografie zur amerikanischen Jahrhundert-Künst lerin Agnes Martin (1912–2004)! Wie hat diese ungewöhnliche Frau gelebt? Wie fand Agnes Martin, die oft als ebenso spröde wie an ziehend beschrieben wurde und in hohem Maße auf Autonomie bedacht war, ihren Weg als Malerin? Weshalb verließ sie New York und ihre Freunde (Künstler wie Jasper Johns, Ellsworth Kelly und Ad Reinhardt) schon in jungen Jahren und verzichtete trotz erster Malerfolge jahrelang auf jegliche Kunsttätigkeit? Stattdessen zog sie mit einem Pick-up Truck kreuz und quer durch die USA, bis sie schließlich ihr Zuhause fand: In der Wüste von New Mexiko erbaute sie sich ein Adobe-Haus, in einer Umgebung, die flirrend, leer, magisch und leuchtend ihr zur Inspiration verhalf, Bilder von äußerster Reduktion, Minimalität und Transzendenz zu entwickeln: Flächen, hinter denen sie – die auf EgoLosigkeit bedachte Buddhistin – verschwinden konnte. OT: Agnes Martin: Her Life and Art Aus dem Englischen von Angelika Franz 416 Seiten 43 Abb., davon 36 in Farbe Hardcover mit Schutzumschlag KapitaleBibliothek Nr. 18 Format 17,6 × 24,7 cm isbn 978-3-905799-38-5 € 34.00 (D) / € 35.00 (A) / CHF 38.00
783905 799385
»Ich hoffe, ich habe deutlich gemacht, dass es in der Arbeit um Vollkommenheit geht, so wie wir sie uns vorstellen, dass aber die Bilder weit entfernt davon sind, vollkommen zu sein – tatsächlich sind sie ganz fern davon, so wie wir selber.«
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AGNES MARTIN
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ISBN 978-3-905799-38-5
Erscheint Ende September 2016
Nancy Princenthal gelingt es dank neu erschlossener Quellen erst mals, Werk und Person in einem klug ausgeleuchteten Bogen zu verschränken, sodass sich beides gegenseitig erhellt. Sie lässt Zeitge nossen und Wegbegleiter von Agnes Martin zu Wort kommen und betrachtet eingehend ihre Lebensorte als Kind, Studentin und Künstlerin. Der sehr anschaulich geschriebene Text gibt auf diskre te Weise Antworten auf die schwierigen Fragen nach dem Woher und Wie dieser außergewöhnlichen Frau – einer Künstlerin, die in der Kunst des 20. Jahrhunderts tatsächlich Einmaliges, Neues und Großes geleistet hat.
Das Buch
Zweite Auflage in neuer Ausstattung »Leseglück und Erkenntnis zugleich!« Gerhard Mack in ART zur ersten Auflage
»Peppiatt schafft es, Bacon spürbar lebendige Präsenz zu geben!« SALON
»Das weitet den Blick! Jede Seite voller Leben, direkt, voll funkelnder Einblicke in Bacons Psyche!« BOOKLIST
»Peppiatt ist freimütig offen in seinem faszinierenden Porträt dieses bösen Buben der Kunstwelt. Begeis ternd und reizvoll, diese Story zweier so unterschiedlicher Männer!« KIRKUS REVIEWS
»Ohne Zweifel: Niemand aus seiner Generation schreibt glänzender über Kunst als Peppiatt.« THE ART NEWSPAPER
MICHAEL PEPPIATT:
Francis Bacon – Michel Leiris Eine Freundschaft Der Kontrast könnte nicht schärfer sein: Hier der asketi sche, von Selbstzweifeln geplagte, hochgebildete, hochsensible, mönchisch wirkende Michel Leiris (1901–1990), Intellektueller in Paris, Schriftsteller und Ethnograph – dort der wollüstige, sadomasochistische, verzerrend ma lende Francis Bacon (1909–1992), Künstler in London, der sich die Nächte mit Freunden und Suff in Soho um die Ohren schlägt, gerne handgreiflich wird und Verhält nisse mit Strichjungen offen auslebt. Und doch waren diese zwei in vielem so gegensätzlichen, großartigen Künstler eng befreundet. Wie diese Freund schaft entstand, was sie ausmachte und wie sie über Jahr zehnte andauerte, schildert hier auf äußerst lebendige, gut lesbare Weise der bedeutende englische Francis-BaconBiograf und -Forscher Michael Peppiatt. Zweite, leicht verbesserte Auflage in neuer Ausstattung 104 Seiten 10 Abb., davon 6 in Farbe Klappenbroschur NichtSoKleineBibliothek Nr. 1 Format 12,8 × 20 cm isbn 978-3-905799-39-2 € 15.80 (D) / € 16.30 (A) / CHF 18.00
Zur großen Ausstellung: »FRANCIS BACON Unsichtbare Räume« Staatsgalerie Stuttgart 07.10.2016 – 08.01.2017
Erscheint im Juli 2016
ISBN 978-3-905799-39-2
»Ich habe Michel Leiris sehr gemocht. Er war ein wundervoller Freund, ein unglaublich inspirierender Mann, er verstand wirklich was von Malerei. Er hatte da einen sechsten Sinn.«
A4
FRANCIS BACON Das Buch
Ein Highlight aus dem letzten Jahr:
Casimiro Di Crescenzo:
Im Hotel Régina Alberto Giacometti vor Henri Matisse Letzte Bildnisse
»Ein Kleinod, dieses Buch!« NDR
156 Seiten 54 Abb. in Farbe KapitaleBibliothek Nr. 13 Format 17,5 × 24,5 cm isbn 978-3-905799-32-3 € 35.00 (D) / € 36.00 (A) / CHF 38.00 ISBN 978-3-905799-32-3
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783905 799323
»Die Erinnerungen des 1965 verstorbenen Professors für Kunstge schichte Gotthard Jedlicka, der mit Alberto Giacometti befreundet war, die Texte des Giacometti-Kenners Casimiro Di Crescenzo sowie die Einordnung des Historikers und Kunsttheoretikers Michael Lüthy ge ben dem gehobenen Schatz der Zeichnungen Glanz. Was ein Treffen und einige Skizzen doch alles aussagen können!« NDR »Ein wunderbarer Zeichnungsband, der vom Ringen zweier großer Künstler um ein gültiges Porträt von Henri Matisse erzählt!« BASLER ZEITUNG
Ein Highlight aus diesem Frühling:
Invar-Torre Hollaus:
Frank Auerbach
»Malerei ohne Auerbach zu denken hat keine Zukunft!« EBERHARD HAVEKOST
396 Seiten 93 Abb., davon 89 in Farbe Halbleinenband KapitaleBibliothek Nr. 15 Format 16,5 × 24 cm isbn 978-3-905799-29-3 € 34.00 (D) / € 35.00 (A) / CHF 38.00
»Auerbach sucht wie kaum ein anderer, vergleichbar vielleicht mit seinen Kollegen Leon Kossoff und Van Gogh oder Eugène Leroy, in einer exzes siven multiplen Überlagerung von Erregungen über einen längeren Zeit raum zum orientierungsstiftenden Ort vorzudringen. Bei diesem Verhalten geht es nie um Verführung. Es steht eindeutig eine philosophisch-psycho logische Erkenntnishoffnung durch Visualisierung im Raum. Es geht hier um existenziell notwendige Suche nach tiefer Wahrhaftigkeit, nach tiefer Schönheit.« HELMUT FEDERLE
ISBN 978-3-905799-29-3
»W. G. Sebald hat mich verzaubert und ich habe viele Verbeugungen vor Frank Auerbach gemacht.« GEORG BASELITZ 9
783905 799293
KleineBibliothek
Backlist
Nr. 2 Curt Glaser Zu Besuch bei Edvard Munch in Ekely – 1927 56 Seiten 12 Abb., davon 4 in Farbe ISBN 978-3-905799-01-9 vergriffen
Nr. 1 Georg Simmel Bei Auguste Rodin in Paris – 1905 56 Seiten 8 Abbildungen ISBN 978-3-905799-00-2 € 13.80 (D) / € 14.20 (A) CHF 15.00
Der Berliner Kunstkritiker, jahrzehntelanger Freund von Munch, besucht den Künstler ein letztes Mal auf seinem Landgut bei Oslo.
Der Berliner Philosoph besucht den französischen Bildhauer in seinem Atelier.
Nr. 3 Edmond Renoir Mein Bruder Auguste Renoir – Der Brief von 1879 96 Seiten 19 Abb., davon 15 in Farbe ISBN 978-3-905799-02-6 € 13.80 (D) / € 14.20 (A) CHF 15.00
Nr. 4 Andrée Collié Erinnerungen an Chaïm Soutine – 1944 72 Seiten 16 Abb., davon 8 in Farbe ISBN 978-3-905799-03-3 € 13.80 (D) / € 14.20 (A) CHF 15.00
Der jüngere Bruder von Renoir – Journalist von Beruf – schreibt an die Pariser Presse einen Brief voll Liebe, Anteilnahme und Wärme über den (noch) erfolglosen Bruder.
Die Pariser Freundin des Künstlers, selbst Malerin, erinnert sich an dessen letzte Lebensjahre.
ISBN 978-3-905799-21-7
783905 799231
Der Schweizer Kunstkritiker erhält von Matisse eine persön liche Führung durch dessen große Retrospektive in Paris.
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Nr. 6 783905 799088 Heinrich Heil Im Nu des Perfekten Werke von James Lee Byars und 100 Haiku für jetzt 148 Seiten 18 Abb., davon 11 in Farbe ISBN 978-3-905799-08-8 € 13.80 (D) / € 14.20 (A) CHF 15.00 100 Haiku, von James Lee Byars und seinem Freund, dem deutschen Philosophen Heinrich Heil, ausgewählt und neben Bilder des Künstlers gestellt.
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783905 799217
Nr. 9 Boris Vian Besuch bei Camille Bombois – dem Jahrmarktartisten, Ringer und Künstler 96 Seiten 40 Abb., davon 26 in Farbe ISBN 978-3-905799-21-7 € 13.80 (D) / € 14.20 (A) CHF 15.00
Nr. 10 Ione Robinson Stunden mit Wols – 1947 Mit einem Gedicht von Wolf Wondratschek 120 Seiten 47 Abb., davon 21 in Farbe ISBN 978-3-905799-23-1 € 13.80 (D) / € 14.20 (A) CHF 15.00
Der jazzig-anarchische französische Schriftsteller besucht den Lebenskünstler, Maler und Ex-Ringer Camille Bombois, Hersteller exquisiter Malereien.
Die amerikanische Künstlerin stellt Wols während vier Treffen eindringliche Fragen, die er nicht immer gerne beantworten mag. Ein so anrührendes wie interes santes Dokument.
ISBN 9783905799231
Nr. 7 8 359 0 5 7 9 9 0 4 0 Gotthard Jedlicka Mit Henri Matisse in Paris – 1931 96 Seiten 19 Abb., davon 9 in Farbe ISBN 978-3-905799-04-0 € 13.80 (D) / € 14.20 (A) CHF 15.00
9
9
Backlist Backlist
NichtSoKleineBibliothek KleineBibliothek
ISBN 978-3-905799-16-3
9
Nr. 2 783905 799095 Sigfried Giedion, Gotthard Jedlicka et al. Pablo Picasso in Zürich – 1932 160 Seiten 25 Abb., davon 10 in Farbe ISBN 978-3-905799-09-5 € 15.80 (D) / € 16.30 (A) CHF 18.00
9
Eine Sammlung heftiger, sehr farbiger und häufig kontroverser Reaktionen der Schweizer Presse anlässlich des Besuchs des spanischen Meisters im September 1932 in der Limmatstadt.
783905 799200
Nr. 6 Ambroise Vollard Erinnerungen an Edgar Degas 152 Seiten 57 Abb., davon 35 in Farbe ISBN 978-3-905799-20-0 € 15.80 (D) / € 16.30 (A) CHF 18.00 Der große Kunsthändler erinnert sich – mit hundert farbigen, persönlichen Anekdoten – an seinen widersprüchlichen Künstlerfreund.
9
»Das legendäre Gespräch gewährt tiefe Einblicke in die innere Welt einer Künstlerin, die von sich sagte, es sei ein ›Privileg, über einen Zugang zum Unbewussten zu verfügen‹.« Gerhard Mack, art
ISBN 978-3-905799-20-0
9
783905 799132
Nr. 3 Donald Kuspit Ein Gespräch mit Louise Bourgeois 120 Seiten 25 Abb., davon 15 in Farbe ISBN 978-3-905799-13-2 € 15.80 (D) / € 16.30 (A) CHF 18.00
783905 799248
Nr. 7 Jean Frémon (Hg.) Louise Bourgeois: Moi, Eugénie Grandet 116 S., 32 Abb., 29 farbig ISBN 978-3-905799-24-8 € 15.80 (D) / € 16.30 (A) CHF 18.00 Stickerei und weibliche Unter werfung – die Revolte der Louise Bourgeois: die Künstlerin auf den Spuren Eugénies, der Tochter Grandets, des Geizkragens aus dem gleichnamigen Roman Honoré de Balzacs.
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ISBN 978-3-905799-27-9
ISBN 978-3-905799-28-6
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Nr. 7 8 389 0 5 7 9 9 2 8 6 David Sylvester Ein Gespräch mit Philip Guston 152 Seiten 55 Abb., davon 45 in Farbe ISBN 978-3-905799-28-6 € 15.80 (D) / € 16.30 (A) CHF 18.00 Ein fulminantes Gespräch zwischen zwei Giganten sowie vier Texte und ein Vortrag des amerikanischen Künstlers: erhellend! Zum ersten Mal auf Deutsch.
785 3905 799163 Nr. Barnett Newman et al. Jackson Pollock Freund, Kollege, Vorbild 136 Seiten 26 Abb., davon 4 in Farbe ISBN 978-3-905799-16-3 € 15.80 (D) / € 16.30 (A) CHF 18.00
Künstlerfreunde erinnern sich auf interessante, aber auch kontroverse Weise an ihren verstorbenen »wilden« Malerkollegen.
Walter Mehring ist dem Künstler schon früh begegnet. Seine virulente Hommage, von der Klee-Forschung bislang vernachlässigt, wird hier neu vorgelegt.
ISBN 978-3-905799-24-8
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Nr. 4 783905 799149 Walter Mehring Paul Klee – Frühe Begegnung (– Und das ist der Fisch des Columbus –) 120 Seiten 44 Abb., davon 25 in Farbe ISBN 978-3-905799-14-9 € 15.80 (D) / € 16.30 (A) CHF 18.00
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Nr. 99 0 5 7 9 9 2 7 9 783 Eberhard Grisebach Ernst Ludwig Kirchner 148 Seiten 55 Abb., davon 49 in Farbe ISBN 978-3-905799-27-9 € 15.80 (D) / € 16.30 (A) CHF 18.00 Das allererste Buch über Kirchner, nach fast 100 Jahren erstmals ganz publiziert!
KapitaleBibliothek
Backlist
ISBN 9783905799101
9
783905 799064 Nr. 1 Mary Ann Caws Pablo Picasso– Ein Porträt »Malerei ist nie Prosa« Mit einem Vorwort von Arthur C. Danto 232 Seiten 74 Abb., davon 24 in Farbe ISBN 978-3-905799-06-4 € 23.30 (D) / € 24.00 (A) CHF 26.00
9
ISBN 978-3-905799-19-4
ISBN 978-3-905799-18-7
Nr. 5 783905 799187 Martin Gayford A Bigger Message Gespräche mit David Hockney 248 Seiten 161 Abb., davon 154 in Farbe ISBN 978-3-905799-18-7 € 28.40 (D) / € 29.20 (A) CHF 32.00 »Adrenalin pur!« Gerhard Mack, NZZ am Sonntag »Elegant, mit berückender Leichtigkeit geschrieben.« The Observer
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»Endlich Neuigkeiten zum Leben des großen Künstlers, die wirklich diesen Namen verdienen!« Le Monde
»Ein fabelhaftes Buch!« The Art Newspaper
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783905 799071
Nr. 2 Lydie Fischer Sarazin-Levassor Meine Ehe mit Marcel Duchamp Mit einem Nachwort von Herbert Molderings 344 Seiten 30 Abb., davon 6 in Farbe ISBN 978-3-905799-07-1 € 26.50 (D) / € 27.30 (A) CHF 29.00
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7 8 36 905 799194 Nr. Sandy Nairne Die leere Wand Museumsdiebstahl Der Fall der zwei Turner-Bilder 320 Seiten 29 Abb., davon 20 in Farbe ISBN 978-3-905799-19-4 € 23.30 (D) / € 24.00 (A) CHF 26.00
»Spannend wie ›Ocean’s Eleven‹« dpa/MOZ
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Nr. 3 783905 799101 Michael Peppiatt Gespräche in der Nacht Francis Bacon über seine Arbeit 136 Seiten 55 Abb., davon 40 in Farbe ISBN 978-3-905799-10-1 € 28.40 (D) / € 29.20 (A) CHF 32.00
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7 8 349 0 5 7 9 9 1 1 8 Nr. Martin Gayford Mann mit blauem Schal Ich saß für Lucian Freud Ein Tagebuch 248 Seiten 64 Abb., davon 58 in Farbe ISBN 978-3-905799-11-8 € 28.40 (D) / € 29.20 (A) CHF 32.00
»Eine schöne und lohnenswerte Lektüre – und ein auffallend schön gestaltetes Buch.« Eva Hepper, Deutschlandradio Kultur
»Wahr und wahrhaftig ist dieses Buch.« Eva Hepper, Deutschlandradio Kultur
ISBN 978-3-905799-26-2
ISBN 978-3-905799-25-5
Nr. 7 783905 799262 Simon Grant (Hg.) Ref/verenz – Zeitgenössische Wahlverwandtschaften 208 Seiten 152 Abb., 135 in Farbe ISBN 978-3-905799-26-2 € 28.40 (D) / € 29.20 (A) CHF 32.00 »Diese besondere Anthologie bietet herrliche Ausflüge in die Kunstgeschichte. Sie erlaubt, Kunst mit den Augen von Künstlern zu sehen ...« Eva Hepper, Deutschlandradio Kultur
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Nr. 8 7 8 3 9 0 5 7Brotchie 99255 Alastair Alfred Jarry Ein pataphysisches Leben 552 Seiten 276 Abb., davon 120 in Farbe ISBN 978-3-905799-25-5 € 44.70 (D) / € 46.00 (A) CHF 49.00 »Eine fesselnde, genauestens recherchierte und dazu elegant geschriebene Biografie.« The New York Review of Books
Backlist
KapitaleBibliothek
ISBN 978-3-905799-30-9
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Nr. 9 7 8 3 9 0 Michaux 5 799309 Henri Zeichen. Köpfe. Gesten. 144 Seiten 80 Abb., davon 19 in Farbe ISBN 978-3-905799-30-9 € 38.70 (D) / € 39.80 (A) CHF 42.00
ISBN 978-3-905799-31-6
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»Zu seinem 30. Todestag erscheint eines der wichtigsten Bücher des Schriftstellers und Künstlers Henri Michaux – von Helmut Mayer elegant übertragen und kommentiert.« konkret
»Die erste große Monografie zu Leigh Bowery … mit großartiggrotesken Fotoinszenierungen.« monopol
ISBN 978-3-905799-36-1
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Nr. 12 783905 799361 Martin Gayford Das Gelbe Haus Van Gogh, Gauguin Neun turbulente Wochen in Arles 488 Seiten 116 Abb., davon 107 in Farbe ISBN 978-3-905799-36-1 € 26.00 (D) / € 26.80 (A) CHF 29.00 »Eindringliche Empfehlung!« FAZ
Nr. 10 7 8 3 9 0 5 Stief 7 9 9 3 1 (Hg.) 6 Angela Leigh Bowery Verwandlungskünstler * 328 Seiten 543 Abb., davon 457 in Farbe ISBN 978-3-905799-31-6 € 48.50 (D) / € 49.90 (A) CHF 53.00
ISBN 978-3-905799-34-7
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Nr. 14 783905 799347 Richard Shone und John-Paul Stonard (Hg.) 16 Klassiker der Kunstgeschichte 448 Seiten 56 Abbildungen ISBN 978-3-905799-34-7 € 22.00 (D) / € 22.70 (A) CHF 25.00 »Eine unverzichtbare Einführung!« Informationsdienst KUNST
* Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass für dieses Buch keine Vertriebsrechte in die USA bestehen. Vielen Dank.
ISBN 978-3-905799-33-0
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Nr. 11 783905 7 99330 Robert Henri The Art Spirit Der Weg zur Kunst 252 Seiten 93 Abb., davon 80 in Farbe ISBN 978-3-905799-33-0 € 24.10 (D) / € 24.80 (A) CHF 27.00 Das Buch, mit dem die amerikanische Kunst ihren Anfang nahm!
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Alle in dieser Vorschau genannten Schweizer Preise verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlungen (UVP).
»Für diejenigen, die visuell denken, werde ich sagen: Es scheint ein prächtiges Schiff vor Anker zu liegen. Angst ist der Anker, Konvention ist die Kette, Geister schleichen auf dem Deck herum, die Segel sind von Hochmut gebläht, und das Schiff bewegt sich nicht.
Die Erinnerung an diese Augenblicke kann durch befreiende Erlebnisse wie das Betrachten von Kunstwerken angeregt werden.« AGNES MARTIN
Gestaltung: Guido Widmer, Zürich
Doch es gibt Augenblicke für uns alle, in denen der Anker gelichtet wird. Augenblicke, in denen wir lernen, wie es ist, wenn man sich frei bewegt, ohne von Hochmut und Angst zurückgehalten zu werden. Augenblicke mit ihrem feinen Duft, an die man sich erinnern kann.