Agenda Theiner

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KOMMENTAR

Diskussionskultur als Vorsatz

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Gesellschaft

MICHAEL ANDRES

Man kennt es. Die „guten“ Vorsätze zum neuen Jahr. Gehört irgendwie dazu, wie der Sekt zur Silvesternacht. Meist sind diese Vorsätze aber bereits nach wenigen Tagen vergessen. Mitte Jänner erinnern sich die meisten wohl nur noch spärlich an ihre Neujahrsvorsätze. Ist aber auch egal. Vorsätze, Ziele, Wünsche sind schließlich das ganze Jahr über erlaubt. Und erwünscht. Ein Blick in die nahe Zukunft und sich einige Gedanken darüber machen, schadet nie. Wie wäre es als Neujahrswunsch etwa eine sinnvollere Diskussionskultur? Vor allem bei Themen, die derzeit die Welt bewegen. Bei Kriegen, Flüchtlingen und Zuwanderung scheinen Populisten, seien es rechte Hetzer oder linke „Gutmenschen“, insbesondere im Internet, die Oberhand gewonnen zu haben. Sinnvolle Argumentationen sucht man oft vergebens. Kein Wunder, glaubt schließlich die jeweilige Seite die Wahrheit gepachtet zu haben. Oft liegt diese aber halt doch in der Mitte. Diskussionskultur ist auch in Sachen Flughafen gefordert. Hier steht heuer eine große Volksabstimmung auf dem Programm, zu der auch die Vinschger aufgerufen sind. Die Landesregierung wirbt dafür - mit guten Argumenten. Dies ist auch von den Gegnern zu erwarten. Besseres Miteinander wäre nicht zuletzt in manch heimischer Gemeindestube gefordert, der Blick nach Schluderns zeugt davon. So oder so, Diskussionskultur als Vorsatz passt halt immer. redaktion@dervinschger.it

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Kultur

Sport

4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau

Das große Interview mit Richard Theiner

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schluderns

Die Sorgen der Grenzpendler

8 Tschengls

Schlagabtausch bei Bürgerversammlung

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LESERBRIEFE

12 Laas

Ein Kalender voller Landschaft

14 Schnals/Indien

Vinschger Hilfe im Norden Indiens

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VINSCHGER KULTUR

20 Mals

Freude über Ökologiepreis

22 Tschengls

Traditionelles Schellenrennen

24 VINSCHGER SPORT 24 Latsch

Südtiroler Rodeldominanz in Tarsch

25 Mals

Watles: Der Weltcup kann kommen

26 Martell

Ein Tal im Zeichen des Biathlons

28 Latsch

AHC Vinschgau: Guter Einsatz, wenig Lohn

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DER VINSCHGER 01/16

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VINSCHGER THEMA

Landesrat Richard Theiner beim Interview in seinem Garten in Latsch.

Der Blick nach vorne Kaum ein Vinschger kennt das politische Geschehen im Land wie er. Im der Vinschger-Interview steht Landesrat Richard Theiner Rede und Antwort. LATSCH - Richard Theiner hat politische Karriere gemacht. Der Latscher kennt die Politik wie seine Westentasche. Seine politische Arbeit ist für ihn Berufung und Leidenschaft. In der Südtiroler Landesregierung ist er derzeit nicht nur als Landesrat für Raumentwicklung, Energie und Umwelt zuständig, sondern er fungiert auch als Landeshauptmannstellvertreter. SVP-Obmannschaft, Rentenvorschüsse und anderweitige Polemiken: Vieles hat Theiner hinter sich gelassen, richtet jetzt den Blick vor allem nach vorne. Im großen Vinschger-Interview spricht der 57-Jährige nicht nur über heikle politische Themen aus dem Vinschgau, sondern auch über sich selbst: Darüber, wie ihn die Rentenpolemik gekennzeichnet hat, über seine politische Zukunft und vieles mehr. der Vinschger: In Ihrem Ressort hat

sich 2015 einiges getan. Auch was den Vinschgau betrifft. Stichwort Energie: Das ehemalige ENEL-Stromnetz ist nun in Vinschger Hand. Was bedeutet dies für das Tal? LR RICHARD THEINER: Die eigenständige Stromversorgung ist seit vielen Jahren ein Hauptanliegen der Vinschger. Es ist erfreulich, dass dieser Übergang nun realisiert worden ist. Die sechs Vinschger Gemeinden Graun, Mals, Schluderns, Glurns, Taufers und Laas sind seit dem 1.

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DER VINSCHGER 01/16

Jänner Eigentümer des Stromnetzes. Das VEK wurde von den Gemeinden mit der Führung dieses Stromnetzes betraut, die im Jahre 2016 gemeinsam mit der Selnet erfolgt. Nach intensiven Verhandlungen hat man für dieses Übergangsjahr eine tragfähige Lösung gefunden, weil alle am gleichen Strang gezogen haben und offen und transparent gearbeitet wurde.

Als lokale Genossenschaft kümmert sich das VEK um schnelle und ortsnahe Problemlösungen. Seit Anfang Jänner gibt es auch ein eigenes Kundenbüro in Prad.

Vielen Vinschgern dürfte es egal sein, ob Meilenstein oder nicht. Die Frage, die Herr und Frau Vinschger brennend interessiert: Wird der Strom günstiger? Im ersten Moment nicht. Der Strompreis ist ja nur zum Teil lokal beeinflussbar, weil er aus vier Die Übernahme brachte Probleme mit Komponenten besteht (Netzkosten, sich. Qualifizierte Mitarbeiter fehlen Förderungen von Grünstrom, Steunoch. Wie gesagt, wir haben für 2016 eine ern und Abgaben sowie die eigentlivernünftige Übergangslösung ge- chen Stromproduktionskosten), von funden. Dieses Jahr wird das Netz denen die ersten drei zentral von noch unter der Leitung der Selnet Rom festgelegt werden und nur die geführt, in Zusammenarbeit mit dem Energiekomponente vom DienstleisVEK, und somit kann eine geordnete, ter bestimmt werden kann. Die Verschrittweise Übernahme des gesam- teilung durch das VEK wird sich also ten Dienstes von Seiten des VEK zum nicht unmittelbar auf den Strompreis 1.1.2017 erfolgen. niederschlagen; aber je effizienter Produktion und Verteilung sind, desto günstiger fällt am Ende natürlich Also doch ein Meilenstein für die auch der Stromtarif aus. Vinschger Energiegeschichte? Man kann mit Fug und Recht sagen, dass es sich bei der Übernahme des Auch Edison-Anteile wurden kürzlich Stromnetzes im Vinschgau durch übernommen. Wie kam dies zustande das VEK um einen Meilenstein in der und welche Auswirkungen hat der Vinschger Energiegeschichte handelt. Stromdeal auf den Vinschgau? Bis die Netzübernahme möglich Mit der Vertragsunterzeichnung wurde, mussten zahlreiche Hinder- Ende Dezember hat die SEL die Edinisse aus dem Weg geräumt werden. son-Anteile der Seledison- und der Auch für den einzelnen Bürger bringt Hydros-Kraftwerke und damit von die Netzübernahme Vorteile mit sich: neun Großkraftwerken in Südtirol

übernommen. Darunter sind mit Glurns und Kastelbell (Seledison) sowie Graun und Laas-Martell (Hydros) vier Kraftwerke im Vinschgau. Damit wurde das seit Jahrzehnten verfolgte energiepolitische Ziel, Südtirols Energie zur Gänze in heimischer Hand zu halten, erreicht. Für den Vinschgau, dort wo ortsfremde und ausschließlich gewinnorientierte Energiekonzerne über Jahrzehnte Land und Leute ausgebeutet haben, ist dies ein historischer Moment und der Schlusspunkt unter ein leidvolles Kapitel. Die Übernahme der Kraftwerksanteile spiegelt zudem unser Bemühen um eine ökologische Energiepolitik wider. Wir setzen damit auf erneuerbare Energien und bewegen uns in Richtung KlimaLand Südtirol. Weg von der Energie, hin zur Umwelt. Auch dort hat sich in den vergangenen Wochen einiges getan. Südtirol wird seinen Teil vom Stilfserjoch Nationalpark künftig eigenständig verwalten. Auch dies war ein lang gehegter Wunsch der Gemeinden und der Landesregierung. Nach langen und zähen Verhandlungen ist nun die autonome Verwaltung des eigenen Flächenanteils durch die Länder Südtirol und Trentino und die Region Lombardei Wirklichkeit geworden. Damit bleibt der Stilfserjoch Nationalpark ein Nationalpark, die Verwaltung wird jedoch dezentralisiert.


Das eröffnet uns neue Möglichkeiten, beginnend mit einer Vereinfachung der Verwaltung. Bisher hat sich das Land an den Führungskosten beteiligt, aber selbst kaum über die Geschicke des Parks entscheiden können. Nun liegt die große Chance darin, dass wir eine eigene Strategie für die Organisation, Führung und Bewerbung des Nationalparks ausarbeiten. Gemeinsam mit den Gemeinden, Sozialpartnern und Umweltorganisationen vor Ort können wir eine eigene Vision vom Park entwickeln.

Im Vordergrund steht 2016 die Ausarbeitung des neuen Landesgesetzes für Raum und Landschaft. Die Leitlinien und Zielsetzungen, die dafür die Grundlage bilden, wurden bereits 2015 von der Landesregierung genehmigt. Derzeit ist ein Expertenteam dabei, Aufbau und Struktur des neuen Gesetzes zu konzipieren, im Anschluss erfolgt dann die schrittweise Formulierung des Gesetzestextes, die bis Herbst abgeschlossen sein soll. Dann geht es in die Genehmigungsphase. Das derzeit gültige Landesraumordnungsgesetz geht auf die 1970er Jahre zurück und wurde im Laufe der Zeit oft abgeändert. Ein anderes Thema, das die Vinschger bewegt, ist die Sanitätsreform. Oft wird Oberstes Ziel ist nun die Erarbeitung eines klaren und verständlichen, Kritik an Ihrer Nachfolgerin im Gesundheitsressort, Martha Stocker, laut. Vor nachhaltigen sowie auf den Schutz allem im Vinschgau, wo das Bezirksvon Grund und Boden ausgerichtekrankenhaus mit all seinen Abteilungen ten Gesetzestextes. Der Zersiedlung soll Einhalt geboten und die Zusamvielen Bürgern ans Herz gewachsen ist. menarbeit von Gemeinden gefördert Sind Sie froh, dass Sie als Vinschger werden. Insbesondere im Vinschgau nicht mehr in der Schusslinie stehen? Zehn Jahre lang habe ich mit Freude gibt es viel ungenutztes Bauvolumen und viel Einsatz als Landesrat für in den Dorfkernen, während an den Gesundheit und Soziales gearbeitet. Ortsrändern Grünland in neuen In der ersten Zeit stiegen noch die Wohnraum umgewandelt wird. Haushaltsmittel, doch in den letzten Jahren mussten wir mit gerin- Bei den Palabirn-Bäumen in Lichtenberg ger werdenden Finanzen eine hohe haben Sie sich bereits auf die Seite der Qualität in den Gesundheits- und Umweltschützer geschlagen. Sozialdiensten gewährleisten. Der Wir müssen uns bewusst sein, dass ländliche Raum war mir dabei im- wir im Vinschgau eine einmalige mer ein besonderes Anliegen. Nach Kulturlandschaft haben. Das ist unzwei Legislaturperioden, die von ser großes Kapital. Wir müssen alles vielen Reformen und Veränderungen daran setzen, diese zu erhalten. Das geprägt waren, war es Zeit für neue muss im Kleinen beginnen. Herausforderungen. Nun widme ich mich voll und ganz meinen neuen Wie denkt der Umwelt-Landesrat über Aufgaben. Was im Gesundheits- die Malser Pestizid-Debatte? wesen in den vergangenen Jahren Die hohe Wahlbeteiligung und das erschwerend hinzukam, sind die eindeutige Ergebnis des Referendneuen europaweiten Arbeitszeitre- ums in Mals können von niemangelungen. Medizinisches Personal dem ignoriert werden. Die Schwiekann weniger Stunden machen, es rigkeiten bei der Umsetzung der gibt einen Fachärztemangel, die ho- Volksabstimmung machen aber auch hen Standards sind immer schwerer deutlich, dass man eine ökologische zu erfüllen. Dies bekommt dann Produktionsweise nicht erzwingen natürlich die Peripherie in erster kann. Eine Bio-Landwirtschaft kann Linie zu spüren. Ich bin aber davon sich nur entwickeln, wenn die innere überzeugt, dass es gelingen wird, Überzeugung bei den Produzenten das Krankenhaus Schlanders mit all vorhanden ist. Der Trend geht aus vielerlei Gründen hin zu einer bioseinen Diensten zu erhalten. logischen Landwirtschaft. Ich bin überzeugt, das ist auch eine große Auch die Geburtenstation? Ja, auch die Geburtenstation. Die Chance für den Vinschgau. Aber Landesregierung hat die erforder- auch der integrierte Obstbau, der viel lichen finanziellen Mittel für die besser als sein Ruf ist, wird weiterhin Erfüllung der staatlichen Standards eine wichtige Rolle spielen, wenn bereitgestellt. Der Sanitätsbetrieb Agrios-Richtlinien weiterentwickelt muss nun zusätzliches Personal ein- und konsequent eingehalten werden. stellen. Ein weiteres brennendes Thema im Vinschgau sind Zusammenschlüsse der Was steht 2016 auf der politischen Skigebiete. Agenda?

Die Anzahl der Skifahrer wird nicht größer und wir werden immer öfter schneearme Winter haben. Zugleich werden die Skifahrer anspruchsvoller und kleine Skigebiete werden es in Zukunft noch schwerer haben. Die Landesregierung hat beschlossen, dass keine neuen Skigebiete entstehen können. Sehr wohl aber sollen bestehende Skigebiete Entwicklungsmöglichkeiten haben. Wo wirtschaftlich sinnvoll und ökologisch vertretbar können auch Zusammenschlüsse verwirklicht werden. Ich unterstütze u.a. die Bemühungen der Gemeinde Graun, die Skigebiete von Haideralm und Schöneben zusammenzuschließen. Mittelfristig sollte auch ein Zusammenschluss von Schöneben und dem Skigebiet Nauders angestrebt werden.

Wie sehr hat Sie die Rentenpolemik mitgenommen? Die Politiker aller Parteien hat das schwer getroffen. Bei der Rentenregelung wurden große Fehler gemacht, von allen, Politikern der Mehrheit und der Opposition. Insbesondere die Auszahlung der Vorschüsse vor dem Pensionsalter war falsch. Egal, welcher politischen Richtung angehörig, ich glaube, wir haben alle unsere Lehren daraus und die nötigen Konsequenzen gezogen. Deshalb habe ich die erhaltenen Vorschüsse schon vor der gesetzlichen Verpflichtung dazu zurückgezahlt.

Die politische Zukunft des Richard Theiner? Wir befinden uns knapp vor der Mitte der Legislaturperiode und ich werde mich dafür einsetzen, dass wir unser Wahlprogramm weiterhin 2014 haben Sie die SVP-Obmannschaft tatkräftig umsetzen, insbesondere in abgegeben. Vermissen Sie etwas? Obmann der SVP zu sein, ist eine den mir anvertrauten Aufgabenbegroße Ehre und eine ebenso große reichen Raumentwicklung, Umwelt Bürde, gerade in Zeiten, wo die Bin- und Energie. dung zu den Parteien stark schwindet. Seit ich nicht mehr Obmann MICHAEL ANDRES bin, hat sich meine Lebensqualität deutlich verbessert.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Der Saal im Schludernser Kulturhaus platzte aus allen Nähten. Das Interesse war groß. Die Unsicherheiten auch.

Unsicherheiten und Sorgen an der Grenze Die Grenzpendler sind in Sorge. Denn, Unsicherheiten gibt es nach wie vor zuhauf. Dies zeigte sich bei der 44. Tagung. SCHLUDERNS - Rund 600 Grenzpendler gibt es offiziell im Vinschgau. Ein großer Teil davon hat sich am vergangenen Wochenende im rappelvollen Schludernser Kulturhaus getroffen. Vorweg: Die Erwartungen der meisten wurden nicht erfüllt. „Jedes Jahr die gleiche Leier“ oder: „Eigentlich ist man verunsicherter als zuvor“. Dies waren nur einige Feststellungen, welche so manch Grenzpendler am Ende der Veranstaltung traf. „Wir machen diese Informationsveranstaltung seit mehr als 40 Jahren so gut wie möglich. Wir versuchen unsere Infos weiterzugeben. Dass dabei nicht alle Fragen gelöst werden können, ist halt leider so“, betonte Erich Achmüller, der Vorsitzende der Südtiroler in der Welt, welche

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DER VINSCHGER 01/16

„Es ist kompliziert“ gestand Albrecht Plangger

Auch er konnte die Pendler nicht beruhigen: Roland Pircher vom KVW-Patronat Schlanders.

„Tun unser Bestes“ so Erich Achmüller, Vorsitzender der Südtiroler in der Welt.

die Veranstaltung gemeinsam mit dem KVW Bezirk Vinschgau seit jeher über die Bühne bringen. Dass die Veranstalter am Informationsde-

fizit und an den Unklarheiten kaum Schuld treffe, darin waren sich dann doch auch erboste Besucher einig. Einen bösen Bub machte man vor

allem mit dem Staat Italien aus. „Wie soll man steuerrechtlich auch schon in Ordnung sein, wenn Gesetze rückwirkend erlassen werden und


sich immer alles ändert“, fragte ein Grenzpendler. Als eine Kuh, die zu oft gemolken werde, fühle sich so mancher Grenzpendler, der in der Schweiz seinen Lebensunterhalt verdient.

versprach den Pendlern, sich auch weiterhin in Rom für ihre Anliegen einzusetzen. Beruhigen konnte aber auch er die Pendler nicht. „Es ist kompliziert. Es war bereits schwer, dem Staat zu erklären, dass es sich bei Grenzpendlern nicht um Steuerflüchtlinge handelt“, so Plangger. Steuer und Krankenversicherung im Fokus Gemäß Steuerabkommen, sollen 70 Prozent der Quellensteuer in der Steuerrechtliche Fragen und Schweiz bezahlt werden. Der Rest Krankenversicherung standen näm- müsse in Italien über die Steuererlich im Fokus der 44. Grenzpend- klärung an den Fiskus abgegeben lertagung. Die Schweiz habe mit werden. „In Sachen Steuern könnItalien Sonderabkommen, was die te sich aber noch einiges tun. Der Grenzpendler betrifft. Der Kam- italienische Staat braucht Geld und merabgeordnete Albrecht Plangger will sich immer mehr holen“, so

Roland Pircher vom KVW-Patronat Schlanders. Es sei ein „extremes Jahr“ gewesen, zahlreiche Pendler kamen zum KVW, um sich zu informieren. „Es ist Achtsamkeit gefordert, oft gilt es, selbst aktiv zu werden“, betonte Pircher und forderte gleichzeitig die öffentliche Hand dazu auf, die Patronate zu unterstützen, um auch weiterhin im Dienst der Bürger arbeiten zu können. Auch in Sachen Krankenversicherung kamen mit Neuerungen noch mehr Unsicherheiten. Anna Mittermair, die stellvertretende Abteilungsdirektorin im Gesundheitsbezirk Meran, erklärte, dass man

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künftig einen Beitrag entrichten könne, um die Krankenversicherungs-Leistungen des Südtiroler Sanitätswesens in Anspruch zu nehmen. Dieser sei je nach Einkommen in der Schweiz gestaffelt und betrage 300 bis rund 2800 Euro (bei einem Einkommen von 51.000 Euro) jährlich und sei im Jänner zu entrichten. Doch auch hier sei noch die ein oder andere Frage offen. „Denn so einfach das System in der Schweiz ist, so kompliziert ist es bei euch in Italien“, empfand auch Enrico Zangerle von der Schweizer Krankenversicherung ÖKK. Sich informieren sei das Um und Auf. In der Schweiz gebe es rund 70 private Krankenversicherungen. Jeder, der in der Schweiz arbeite sei zwar automatisch unfallversichert, es gelte jedoch noch, die Risikokrankheiten abzudecken. Positives zu berichten hatte Bezirkspräsident Andreas Tappeiner. Mals, Graun und Taufers im Münstertal seien die Gemeinden mit den meisten Grenzpendlern. „Die Pendler bringen eine große Wertschöpfung für den Vinschgau und sind sehr wichtig für die heimische Wirtschaft“, so Tappeiner. Durch den Steuerausgleich flossen rund 340.000 Euro an die Gemeinden im Obervinschgau. Diese Gelder werden in Infrastrukturen wie Straßen, die schlussendlich auch den Pendlern zu gute kommen, investiert, so Tappeiner. Die Pendler tragen Geld ins Tal und seien seit jeher für den Obervinschgau von enormer Bedeutung. Dafür dankte er den Pendlern. Am meisten würden die sich jedoch über mehr Klarheiten freuen. Klarheiten an der Grenze, was steuerrechtliche und andere Fragen betrifft.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Lebensqualität bewahrt Fronten verhärtet Die Bürgerversammlung in Tschengls begann mit einer guten Nachricht, setzte informativ fort und endete mit einem Schlagabtausch.

TSCHENGLS - Wenn sich mehr

als ein Drittel der Dorfbevölkerung aufmacht, eine Bürgerversammlung zu besuchen, dann geht es zwar immer um Informationen, aber auch um Auseinandersetzung und Diskussion. Die Versammlung, zu der die SVP-Ortsgruppe unter dem Vorsitz von Bernd Angerer in den Kulturhaussaal geladen hatte, begann mit einer guten, für das 500 Seelendorf Tschengls sogar sehr guten Nachricht. Sie wurde überbracht von Annemarie Rieger und Klaudia Telser. Die Vertreterinnen der Konsumgenossenschaft Laas kündigten den Weiterbestand des Dorfladens an. Die Antwort auf die Frage: „Ja seid ihr überhaupt einverstanden, dass wir das Geschäft übernehmen?“ fiel eindeutig aus. Etwa 130 Bürgerinnen und Bürger klatschten

erleichtert. Die Wiedereröffnung am 16. Jänner dürfte zu einer vorgezogenen „Sonnwende“ für Tschengls werden. Am 17. Jänner fallen nämlich wieder die ersten Sonnenstrahlen auf das Dorf am Nördersberg. Rieger und Telser erklärten die Philosophie der Konsumgenossenschaft und die Vorteile einer Mitgliedschaft. In Tschengls werde man sich auf die Grundversorgung beschränken. Flexibel reagieren wolle man aber auf Wünsche aus der Bevölkerung. Es folgten Informationen von Bürgermeister Andreas Tappeiner zu den Bereichen Gemeindefinanzierung, Energie und Steuern. Gemeindereferent Johann Thurner dankte Helmut Angerer und Roland Hauser für die Betreuung des Kulturhauses, freute sich über den neuen Ausschuss des Sportvereins, über

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die Wiedereröffnung des Dorfladens und des Jugendraumes. Weniger erfreut war er über die Nutzung der Wertstoffinseln. Im Publikum wollte man wissen, ob der Strompreis gesenkt würde und ob der Kultursaal für private Feiern gemietet werden könne. Gefragt wurde auch nach den Möglichkeiten der Gemeinde, die anstehenden Schulbauten in Eyrs und Tschengls zu stemmen. Zum Reizthema wurde die Schneeräumung; dabei gingen zwei Bürger verbal aufeinander los. Fraktionsvorsteher Christian Tscholl eröffnete seinen Bericht mit den Themen Hirten, Alpungsprämie und Flächenbeiträge. Er ging auf Holzschlag und Grundverkäufe ein und versprach den Vereinen, die Beiträge zu erhöhen, wenn es die Wirtschaftslage zuließe. Zum Thema Obere Alm (Be-

Am 16. Jänner soll im Dorfladen wieder Leben einziehen.

richte im der Vinschger 30/2015 und 39/2015) könne und wolle er nichts sagen. Dass er dann doch dazu gezwungen wurde, hing mit den Vorhaltungen von Konrad Blaas zusammen, in denen von Mauschelei in der Fraktionsverwaltung und von Erpressung die Rede war. Während einige Bürger sichtlich genervt den Saal verließen, ersuchten Herbert Raffeiner und Raimund Prugger die Kontrahenten, sich zusammen zu setzen und den langwierigen und kostspieligen Gang durch die Gerichte zu vermeiden. S

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Gegenwart für die Zukunft bewahren KASTELBELL-TSCHARS - Die Jahreschroniken sind nunmehr zu umfangreichen Dokumentationen angewachsen. Dies ist vor allem der Idee und der konsequenten Arbeit des Gemeindechronisten Robert Kaserer und dem Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars als Träger des Projektes zu danken. „Seit 15 Jahren dokumentiert Robert Kaserer das Gemeindegeschehen. Ohne dessen ehrenamtliche Arbeit und ohne die Chroniken wäre unsere Gemeinde um einiges ärmer“, betonte die Vorsitzende des Bildungsausschusses Kathi Donà anlässlich der Vorstellung der Ausgaben 2012, 2013 und 2014 im J. -Maschler-Haus. Auch Bürgermeister Gustav Tappeiner zeigte sich von den Ergebnissen der Chronistenarbeit sehr angetan. Vor solchen Leistungen müsse man den Hut ziehen. In mehreren Jahren oder Jahrzehnten stehen diese Chroniken unseren Nachkommen als interessante Nachschlagewerke zur Verfü-

Die Jahreschroniken wurden an die Grundschulen, Bibliotheken und an die Gemeinde verteilt: Im Bild, v.l: Robert Kaserer, Kathi Donà, Miriam Blaas (Vertreterin der Grundschule Kastelbell) Helga Pircher (Grundschule Tschars).

gung. Darin präsentiert sich die Gemeinde Kastelbell-Tschars auf jeweils rund 550 Seiten in vielen Facetten. „In die Chroniken kommt das Leben unserer Gemeinde hinein, ganz gleich

und Zeitungsartikel. Dazu kommen noch Einladungen und die Jahresberichte der Vereine und die Gemeindezeitung „Einblick“. Alle Bürger, so Kaserer, können durch das Sammeln von Fotos oder durch das Aufschreiben wichtiger Ereignisse einen wertvollen Beitrag zur Erstellung der Jahresschronik leisten. Der Chronist bedankte sich bei Roman Kaserer, Anna Maria Schwarz und Margareth Brugger für deren Mitarbeit. Ein besonderer Dank gebühre dem Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars für die Übernahme der Kosten für das Kopieren, Drucken und Binden der Bände. OSSI

ob das kirchlich oder weltlich ist, ob das Bauten oder Feste sind “, sagte Robert Kaserer bei der Präsentation. Die vielen Texte und Berichte sind chronologisch angeordnet, ebenso die Fotos

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VINSCHGER GESELLSCHAFT LESERBRIEFE

ITALIENISCHE ­BEHÖRDEN-WILLKÜR Am 16.04.2015 habe ich mein in Italien zugelassenes Motorrad in Deutschland um 17:00 Uhr verkauft. Am nächsten Morgen brachte mir der Käufer die neue Zulassungsbestätigung bzw. Abmeldebestätigung des Straßenverkehrsamts, die Nummernschilder und erforderliche Kopien der Papiere. Hiermit wäre in Deutschland alles erledigt. Die Zulassungsstelle teilt der Versicherung und der Steuerbehörde die Abmeldung mit und diese überweisen die zu viel gezahlte Versicherung bzw. Steuern ohne Antrag zurück. Übrigens teilt die deutsche Zulassungsstelle auch der italienischen in Bozen die Abmeldung mit. Und Italien: Am 20.04.2015 ging ich erstmal zur Versicherung um die Rückzahlung zu beantragen, das Zertifikat und den grünen Versicherungsschein abgeben und Antrag unterschreiben. Innerhalb von zwei Wochen war das Geld, allerdings unverständlicherweise ohne Steuern auf dem Konto. Danach bin ich noch am gleichen Tag zur Autoagentur. Dort teilte man mir mit: Auch wenn die

deutsche Behörde die Abmeldung der italienischen mitteilt, muss ich selbstverständlich die Abmeldung in Italien beantragen. Also viele Formulare ausfüllen, 140 Euro bezahlen und warten. Am 06.05.2015 erhielt ich die Abmeldung. Nach einiger Zeit, ohne Rückzahlung der Steuern, bin ich wieder zur Autoagentur. Ich hab es ja schon geahnt: Selbstverständlich muss ich einen Antrag stellen und diesen an den „ACI Bolzano“ senden. Den Antrag, nur in italienischer Sprache, habe ich am 03.07.2015 per Einschreiben (€ 5.20) abgeschickt. Bis heute (Ende Dezember) ohne Ergebnis. Ich hoffe auf mehr Zuschriften, weil das die einzige Möglichkeit für uns Bürger ist, um uns gegen Behörden-Bürokratie zu wehren.

2016 angekündigte - vollständige Befreiung von der GIS auf Erstwohnungen geht. Die ansonsten sich so bürgernah und sozial rühmende Gemeindeverwaltung von Mals um BM Veith hat bei der Diskussion zum Haushaltsvoranschlag 2016 den von der Offenen GemeindeListe Mals zum zweiten Mal eingebrachten Antrag um die gänzliche Befreiung der GIS auf die Erstwohnung samt Zubehör abgelehnt - mit der Begründung, man könne nicht auf weitere Einnahmen verzichten. Bereits in der Ratssitzung vom 16.07.2015 haben sich BM Veith und seine SVP-Räte geschlossen gegen den Beschlussantrag der Offenen GemeindeListe Mals ausgesprochen, mit der Begründung, man werde sich zukünftig bemühen, eine „normale“ Hauptwohnung zu befreien. Die Regierungspartei in FRANK-UWE GÖDEL, MALS der Gemeindeverwaltung von Mals zeigte damit wiederholt, dass ihr die Reduzierung der Steuerlast für die KEINE VOLLSTÄNDIGE Bürger nicht wirklich am Herzen GIS-BEFREIUNG FÜR MALliegt. Das Versprechen des BM bei SER BÜRGER! der Festlegung des Freibetrages für die GIS 2016 ALLE HauptwohnunMit zweierlei Maß scheint man gen samt Zubehör von der Zahlung in der Gemeinde Mals zu messen, zu befreien, wurde somit zum zweiwenn es um die - landesweit ab ten Mal gebrochen und viele Malser

Familien müssen weiterhin die GIS auch für das Jahr 2016 entrichten. PEPPI STECHER FÜR DIE GEMEINDERÄTE DER OFFENEN GEMEINDELISTE MALS

GLÜCKLICHES NEUES JAHR! Gib dem Tag dein Herz und er wird dir geben sein Licht. Gib dem Tag deine Kraft, und er wird dir geben seine Freude. Gib dem Tag dein Gebet und er wird dir geben seinen Segen. Denn dazu gibt dir Gott den Tag, das Jahr, das ganze Leben. ALLES GUTE, GANDER ROSMARIE KASERER, GOLDRAIN

Schlanderser Gemeinderat einstimmig SCHLANDERS- Einstimmig wurden bei der letzten Sitzung des Schlanderser Gemeinderats am 29. Dezember 2015 alle Tagesordnungspunkte beschlossen. So wurde ein neuer Verwaltungsrat für das Kulturhaus „Karl Schönherr“ eingesetzt. Die neue Präsidentin ist

die ehemalige Vize-Bürgermeisterin der Gemeinde, Monika Holzner Wunderer. Der ehemalige Präsident des Verwaltungsrates Martin Trafoier war für das Amt nicht mehr zur Verfügung gestanden. Die weiteren Mitglieder des neuen Verwaltungsrates sind:

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DER VINSCHGER 01/16

Ingeborg Pinzger Pöder, Stefano Tarquini, Karl Fleischmann und Getraud Wellenzohn Wielander. Bei der Ratssitzung stand auch das „Palabirn-Haus“ in der Nähe des Feuerwehrgerätehauses auf der Tagesordnung. Grund dafür war eine vom Bauherrn, der Immobilien Pohl GmbH, geplante Erhöhung der Baudichte. Darauf hin räumte BM Dieter Pinggera mit den rund um den Bau entstandenen Gerüchten auf, nach denen ihm Unrechtmäßigkeiten beim Projekt wie politische Gefälligkeiten oder Bestechlichkeit vorgeworfen wurden. Dies seien „unterschwellige Anspielungen“, die ihm mit dem Kauf einer Wohnung im „Palabirn-Haus“ durch seine Frau unterstellt würden. Außerdem stellte Pinggera klar, dass alle beim Antragsteller beim Bauen gleichbehandelt werden und es keine Sonderbehandlungen für den Immobilienmakler

Martin Trafoier (links) und seine Nachfolgerin als KulturhausPräsidentin, Monika Holzner Wunderer.

gibt. Auch dürften die derzeitigen Umrisse des Gebäudes nicht mehr verändert werden. Unter dieser Auflage stimmte der Rat der Baudichtenerhöhung ebenfalls einstimmig zu. MG


WORT|SPALTUNG (50)

Flaggenzwickmühle Es ist nur ein Stück Stoff. Es sind nur Farben. Und doch hängt so viel daran. Eine Flagge ist ein Symbol, das Menschen, ein Land und ihre gemeinsame Geschichte verbindet – und als solches ist es nicht beliebig. Dass in der italienischen Trikolore 2006 per Gesetz das Tomaten- dem Scharlachrot und das Wiesen- dem Farngrün weichen musste, darüber kann man sicherlich schmunzeln. Aber wer 1932 in Deutschland SchwarzWeiß-Rot hisste, war kein Demokrat; wer 1956 in Ungarn das Wappen aus der Flagge schnitt, war kein Kommunist; und wer 2011 in Libyen an der grünen Flagge festhielt, war wohl ein Anhänger von Diktator Gaddafi. Hinter jeder Flagge steht eine bestimmte Überzeugung. Seit 20 Jahren wird in Italien alljährlich am 7. Jänner der Tag der Trikolore begangen. Auch heuer sollten alle öffentlichen Gebäude entsprechend beflaggt werden. Dass dies nicht allen Südtirolern gefällt, überrascht nicht. Wesentlich gravierender aber als ein legales Symbol dieser Art ist, dass es hier immer noch genügend faschistische Symbole und Relikte gibt, Z die nicht nur einmal pro Jahr fehl am Platze sind.

Interkulturelles Weihnachten MALS - Am Oberschulzentrum Mals fand eine besondere Weihnachtsfeier statt. Flüchtlinge aus dem Haus „Ruben“ in Mals bereicherten das heitere und besinnliche Miteinander in der Aula Magna mit Klängen aus ihren Heimatländern Ghana, Nigeria und Eritrea. „Wir haben die Flüchtlinge zu uns eingeladen, um uns gemein-

sam mit ihnen auf Weihnachten einzustimmen. Wir wollten ihnen das Gefühl der Zugehörigkeit geben“, beschreiben die Organisatoren Astrid Patscheider und Jarek Kaczanowski das Ziel der Veranstaltung. RED Weihnachten interkulturell. Das OSZ Mals feierte gemeinsam mit den Flüchtlingen aus dem Haus „Ruben“ in Mals.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Mut zur Landschaft LAAS - Was der Sohn gesehen hat, hat der Vater beschrieben und die Raiffeisenkasse Laas zum Kalender gemacht. Inzwischen ist die Tradition einmalig und das Thema von Kalender Nummer 32 unerschöpflich. Der Kalender 2016 ist der „Landschaft“ gewidmet und führt ein Laaser Ur-Motiv im Titelblatt. Spätestens seit dem Jahr 1987 hat die „Jennwand“ regelmäßig ihren Einzug in die Laaser Haushalte geschafft. Damals lautete der Titel „Laaser Marmor“. 2016 wurde es ein „Laaser Kalender in Landschaftsbildern“ mit dem „Jenn“ als Aufmacher. Der Fotojournalist Amadeus Waldner ist im „zweiten Laaser Kalenderjahr“, also 1986, geboren, und hat ein Motiv pro Monat präsentiert. Vater Franz Waldner hingegen hatte im Text

Die Laaser Kalendermacher: Raika Obmann Johann Spechtenhauser,Franz Waldner, Ludwig Platter, Amadues Waldner, Raika-Direktor Josef Ruffa

alle Möglichkeiten zu erklären, hinzuweisen, aufmerksam zu machen oder sich im Jännerblatt zu wünschen, der verschneite Bergweiler Tanas möge von Abwanderung verschont bleiben. Die Kalendermacher der Raiffeisenkasse haben Mut gezeigt. Amadeus

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VINSCHGAU - Die elfte Ausgabe der Südtiroler Kunst- und Kulturzeit-

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NATURNS - Die vergangene Adventszeit stand in Naturns ganz im Zeichen des Beisammenseins in der Nachbarschaft. Als eine sehr originelle Idee wurde im Naturnser Dorfviertel Kompatsch der „Gassladvent“ organisiert. Einige Anrainer stellten für die gemütliche Adventfeier in der Nachbarschaft Gerstsuppe, heiße Würstchen, Glühwein, Apfelglühmix und allerlei Süßes zur Verfügung. Mit der Organisation eines Glückstopfs, der dank einiger Privatpersonen und Naturnser Betriebe stattlich ausfiel, konnte eine Spendenaktion ins

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von Direktor Ludwig Platter, der im September in den Ruhestand trat. Zur Klarinettenmusik der „Holzigen“ aus Kastelbell-Tschars wurde der Kalender dem Publikum vorgestellt. S

Naturns hilft

schrift vissidarte präsentierte sich am 27. Dezember auf der Tschenglsburg. Die Zeitschrift liegt nicht nur im gesamten Vinschgau in Galerien und Bibliotheken, in Hotels und Cafés auf, sondern bietet eine Fülle von Vinschgauer Autoren sowie Künstlerinnen und Kulturschaffenden, die auf den Seiten portraitiert oder vorgestellt werden. Ermöglicht wird die Herausgabe der Zeitschrift mit Hilfe der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Autonomen Provinz Bozen, der Gemeinde Meran und privaten Werbekunden. RED

Waldners Bilder zwingen zum Wesentlichen. Besonders die Blätter von Juni bis August lassen viel Platz. Es scheint, als hätte man auf vieles verzichtet, um Einzigartiges zu zeigen. Nicht verzichtet hat die neue Führung der Raika Laas auf die bewährte Koordinierung

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Leben gerufen werden. Die dabei gesammelte großzügige Summe von 1450 Euro wurde kürzlich der Organisation „Südtirol hilft“ gespendet. RED

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Schüler präsentieren Schule

Die russischen Gäste

Besuch aus Sibirien.

ein Tag der offenen Tür an der Mittelschule Schlanders organisiert. Vor allem die engagierten Schüler selbst zeigten den Gästen „ihre“ Schule. Selbstständigkeit, Freiräume oder zum Beispiel individuelles Arbeiten lauteten die Schlagworte. Derzeit besuchen rund 60 Schüler die Mittelschule mit Montessori-Ausrichtung. In den vergangenen Jahren wuchs die Schüleranzahl stetig. AM

MALS - Russische Gastschüler hielten sich kürzlich in Mals auf. „Wir stellten den Gästen unsere offene und vielfältige Lernkultur vor, führten sie durchs Haus, durch die Sportanlagen und verglichen ihre Schulwelt mit unserer“, so Alexandra Gunsch von der 2. FOWI. Die zehn Tage am Oberschulzentrum Mals sahen neben schulischem Alltag auch Fahrten nach Bozen zum „Ötzi“ und ins Borodina-Zentrum in Meran vor, man besuchte gemeinsam „Romeo und Julias Liebesbalkon“ in Verona, die Altstadt von Venedig, das Spielzeugmuse-

um in Davos, das „Goldene Dachl“ und das Bergisel-Museum in Innsbruck. Oleg und Dimirti, zwei der Gastschüler aus Belokurikha: „Wir fühlten uns von Anfang an wohl im Vinschgau, bei den Gastfamilien und am OSZ Mals. Man hat uns offenherzig aufgenommen. Alles hier hat uns gefallen: die Gastfamilien, die Schulkultur, der Sport, die Gegend, die Sehenswürdigkeiten vor Ort und in der weiteren Umgebung. Man hat uns viel geboten.“ Der Kontakt zur Schule in Belokurikha geht auf Direktor Gustav Tschenett zurück. RED jung.it

SCHLANDERS - Hilfe durch Selbsthilfe. So ein Motto an der Schlanderser Mittelschule. Seit 2008 gibt es hier nämlich einen Klassenzug mit Montessori-Ausrichtung. Bereits seit 2003 wird an der Grundschule Schlanders nach den Grundsätzen von Maria Montessori (1870-1952) unterrichtet. Doch, Kinder müssen nicht die Montessori-Grundschule besucht haben, um in der Mittelschule in diese Art der Pädagogik einzusteigen. Um den Vinschgern die Schule schmackhaft zu machen, wurde kürzlich

wir setzen auf kundennähe.

dr. lorin manuel wallnöfer

„unsere kanzlei am standort meran ist im laufe der jahre stetig gewachsen. seit der gründung haben wir einen großen teil unserer beratungsleistung für mandanten in ganz südtirol erbracht. wir freuen uns sehr, vielen unserer mandanten mit der eröffnung des büros im sailerhaus in schlanders noch näher zu sein, und sie noch besser und noch persönlicher beraten zu können“. meran · luis zuegg straße 40 · schlanders · gerichtsstraße 7 · tel. 0473 200 852 · www.lanthaler-berger.it · info@lanthaler-berger.it DER VINSCHGER 01/16

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Erbärmliche Behausungen.

Gottfried Gurschler mit seinem Patenkind

Alltag in Nordindien. Dreck, wohin das Auge reicht. Dreck, von dem sich nicht nur Kühe ernähren…

Schnalser Hilfe in Nordindien

Für viele Kinder aus Nepal und Tibet ist die Flucht nach Nordindien oft die einzige Chance. Gottfried Gurschler weiß das und versucht zu helfen. SCHNALS/NEPAL - Vor drei Jahren reiste Gottfried Gurschler erstmals nach Indien. Von da an ließ den heute 53-jährigen Schnalser die dortige Armut, insbesondere jene der Flüchtlingskinder aus Tibet und Nepal, nicht mehr los. Auf die Idee nach Nordindien zu reisen, war er allerdings schon einige Jahre früher gekommen. „Bei einem Besuch des Dalai Lamas in Bozen erzählte dieser vom Leben der Exiltibeter, ich war gleich davon ergriffen“, erzählt der Schnalser. Auf seine erste Reise habe er sich intensiv vorbereitet. „Ich habe mich eingelesen, recherchiert und viel mit Bekannten gesprochen, die bereits dort waren“, betont Gur-

schler. Eine gute Vorbereitung sei für eine solche Reise nämlich das Um und Auf. Doch auf die grenzenlose Armut, die er dort erlebte, war er nicht vorbereitet. „Ich glaube darauf kann man sich nicht wirklich vorbereiten. Dies muss man mit eigenen Augen sehen. Die Kinderarmut, Menschen die sich neben den Schweinen und Kühen im und vom Müll ernähren, es ist hart“, berichtet er. Kindern eine Freude schenken Umso erfreulicher sei es, diesen Menschen eine Freude zu bereiten. „Das Lächeln in den Augen der Kin-

Zu Gast bei einer indischen Familie

der, wenn es etwas geschenkt gibt, das ist was Schönes“. Nach seiner ersten Reise ließ sich Gurschler ein Patenkind in Nordindien vermitteln. Chemej, ein Flüchtlingskind aus Nepal. Der Junge war nach Nordindien gekommen, weil dies die einzige Chance für viele Kinder und Jugendliche aus den benachbarten Ländern wie Tibet und Nepal ist. „Sie flüchten von der totalen Armut nach Indien, verlassen ihre Familie in der Hoffnung auf ein besseres Leben. In einer harten Schule sind sie ganztags gefordert. Sie lernen, kochen selbst, waschen und nähen ihre Kleidung. Sie tun einfach alles, für die Chance auf ein besseres Leben“, erzählt Gurschler. Eine Chance, die vielen Flüchtlingskindern verwehrt bleibt. „Viele Kinder aus Tibet werden entführt, wenn sie den Chinesen in die Hände kommen“, weiß Gurschler und ärgert sich über die chinesische Regierung, „ein korruptes, menschenverachtendes System, das die Schwächeren unterdrückt und wo Moral und Ethik verloren gegangen sind“. Sein Patenkind Chemej hatte bisher Glück. Er schaffte

es aus Nepal, einem der ärmsten Länder der Welt, nach Nordindien. Dort besucht er die Schule. „So hart es auch ist, er gibt sich Mühe“, sagt Gurschler nicht ohne Stolz. Kürzlich feierte der Bursche seinen 18. Geburtstag. Für Gurschler Grund genug, seine zweite Reise nach Nordindien anzutreten. „Und er freute sich gewaltig. Wir gingen einkaufen und ich versuchte, ihm einfach einige schöne Stunden zu bereiten“, erzählt der Schnalser. Unter Tränen habe ihm sein Patenkind versichert, weiterhin motiviert zu lernen und zu versuchen, die Schule erfolgreich abzuschließen, um irgendwann einmal selbst Lehrer zu werden und anderen Flüchtlingskindern zu helfen. Denn, im unterdrückten Tibet oder im völlig verarmten Nepal zu bleiben, sei für die Flüchtlingskinder keine Option, dort gebe es keine Zukunft. Zukunft, auf die Gurschler nicht nur für sein Patenkind hofft. Als nächstes wolle der Schnalser nach Kathmandu, einer von Erdbeben erschütterten nepalesischen Großstadt, „um auch dort zu helfen“, wie AM er betont.

Burggräfler unterstützen Vinschger MERAN - Zu Gunsten des bäuerlichen Notstandsfonds wurde kürzlich in Marling das erste Bauernfrühstück veranstaltet. Ein voller Erfolg, so das Fazit der Organisatoren. Die Besucher durften sich über allerlei leckeres, regionales

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und beste Unterhaltung freuen. Und auch reichlich Spendengelder wurden gesammelt. So haben die Bauernmarktler an den bäuerlichen Notstandsfonds 1500 Euro übergeben. Die Spende geht an eine bedürftige Vinschger Familie. RED

Allerlei leckeres gab es für den guten Zweck.


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PROGRAMM JÄNNER – MÄRZ 2016 Berufliche Weiterbildung Fußreflexzonenmassage nach Hanne Marquardt – Teil 1 Dieses Seminar ist besonders gedacht für alle Beschäftigten in den Bereichen Schönheitspflege und Wellness, die über das Berühren der Füße sich und anderen etwas Gutes tun wollen. Inhalte: Grundlagen der Technik und Reflexzonen am Fuß, Grundgriffe, Griffe zur Harmonisierung und Entspannung, Zonenlagen in Theorie und Praxis, Dosierung, Behandlungsaufbau mit Lagerung.

Leben ist Sterben, Sterben ist Leben Im Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das Sterben, den Tod anzunehmen. Wir üben Techniken und Rituale, um Sterbenden beizustehen und ihnen bestmöglich helfen zu können. (Um ECM-Credits angesucht.)

Chronischer Schmerz – In der pflegerischen Verantwortung Trotz vielfältiger Möglichkeiten zur Schmerzlinderung, leiden immer noch viele PatientInnen unter unzureichend behandelter Schmerzen. Sie setzen sich in diesem Seminar theoretisch und praktisch mit dem Schmerz-Assessment auseinander. (Um ECM-Credits angesucht.)

Anti-Korruptions-Gesetz u. Verhaltenskodex – Für Gemeindebedienstete Schwerpunkte des Kurses sind die ethischen Ansätze und Maßnahmen zur Vorbeugung von Korruption – in Anlehnung an die geltenden Gesetze. Mit erwachsenenbildnerischen Methoden sollen Gemeindebedienstete berufliche Alltagssituationen erkennen, die eine mögliche Verletzung der Gesetze darstellen und in ihrem loyalen Verhalten motiviert werden.

Südtiroler Trauma Tagung Schloss Goldrain Medizinische Entscheidungen werden zunehmend maßgeblich von systembedingten Faktoren wie Equipment, Personaldecke und Kostendruck beeinflusst. Ausgehend von diesem Spannungsfeld geht es bei dieser Tagung um die bestmöglichen aktuellen Behandlungsstrategien bei Humerus- und Femur-Frakturen.

Palliative Care – Für Pflegepersonal In diesem Seminar geht es um die Grundlagen von Palliative Care und Palliativpflege, die Unterstützung der Angehörigen, eine vorausschauende Krisenplanung und auch darum, wie all dies in der Regelversorgung (Pflegeheim, Krankenhaus, Hauskrankenpflege) umgesetzt werden kann. (Um CME-Credits angesucht.)

Termin: Do 21.01. bis Fr 22.01. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 245,00 € Leitung: Maria Kaserer Termin: Sa 23.01., 9.00 Uhr bis So 24.01., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber Termin: Mo 25.01. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 125,00 € Leitung: Angelika Feichtner Termin: Mi 27.01. Zeit: 14.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Annamarie Huber

Termin: Fr 29.01. Zeit: 8.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME zzgl. MwSt.) Leitung: Michael Raffl

Termin: Fr 12.02. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 125,00 € Leitung: Angelika Feichtner

Persönlichkeit Gesichts- und Handpflege für jedes Alter Sie lernen, auf richtige Art und Weise Ihr Gesicht und Ihre Hände zu pflegen: Scrub, Packungen, Augenbrauen regulieren, Nägel in Form bringen, Nagellack auftragen und noch vieles mehr. Außerdem lernen Sie ein gepflegtes 5-Minuten-Make-up.

Termin: Sa 23.01. Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Renate Senoner

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Stressabbau durch Bachblüten I – Auflösung von Blockaden Problembereiche werden identifiziert und ebenso die entsprechende Blüte, welche den positiven Ausgleich schafft. Durch kinesiologische Techniken werden Blockaden aufgelöst und in positive Seinszustände transformiert.

Farb-, Stil- und Schminkberatung Immer mehr Menschen möchten wissen, mit welchen Farben und welchem Stil sie ihren Typ vorteilhaft unterstreichen können. Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre adäquaten Farben und Ihren persönlichen Stil besser kennen zu lernen, um diesen wirkungsvoll einzusetzen.

Spiritualität des Herzens – Kontemplationstage Kontemplation ist jahrhundertealte Praxis: Still sitzen… die Hände ruhen im Schoß… alle Unruhe ziehen lassen… bis sich Ruhe einstellt. Diese innere Stille wirken lassen, was immer sie wirken will. Zur gemeinsamen Übung gehören neben dem stillen Sitzen und Gehen, lockernde Körperübungen, Vokaltönen und eine Gebärdenmeditation.

Huna I – Das Abenteuer Leben meistern Wir setzen uns mit dem hawaiianischen Weltbild auseinander und vernetzen es mit unserer eigenen Welt. Durch die sieben Huna-Prinzipen wird der Zugang zum eigenen Ich immer feiner und dringt in die tieferen Schichten unserer Wahrnehmung ein. Die Huna-Techniken werden praktisch und leicht verständlich vermittelt.

Sicheres Auftreten – Für neues Selbstvertrauen Nur jene Menschen, die sich ihrer Wirkung auf Andere bewusst sind, können auch ihren persönlichen Auftritt bewusst gestalten und ihre positiven Seiten betonen. Dieses Seminar bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihr Selbstvertrauen und Ihre natürliche Überzeugungskraft neu zu entdecken.

System- und Familienaufstellung Durch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive und können so Ihre Haltung verändern.

Kontemplation – Gebet des Schweigens Im Stillsein sind wir offen für die Bewegungen der Seele. So stehen im Mittelpunkt der Übung: das stille Sitzen, das langsame Gehen, sanfte Körperübungen und meditatives Gehen. Kurzvorträge runden das Wochenende ab.

Termin: Fr 05.02., 18.30 Uhr bis So 07.02., 12.30 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Marina Sturm Termin: Sa 06.02. Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. Farbkarte) Leitung: Martha Erlacher Termin: Di 09.02., 16.30 Uhr bis So 14.02., 13.30 Uhr Gebühr: 200,00 € Leitung: Elisa-Maria Jodl

Termin: Fr 19.02., 18.30 Uhr bis So 21.02., 12.30 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Marina Sturm

Termin Fr 19.02. Zeit: 10.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 130,00 € Leitung: Martha Erlacher

Termin: Fr 19.02., 16.00 Uhr bis So 21.02., 16.00 Uhr Gebühr: 175,00 € 300,00 € Paare 70,00 € Beobachtende Leitung: Martin Meir

Termin: Fr 04.03., 18.00 Uhr bis So 06.03., 19.30 Uhr Gebühr: 150,00 € (inkl. U/V) Leitung: Johanna Kaserer

Gesundheit Korn fürs Leben – Vollkornbrote selber backen In diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Praxistag Jin Shin Jyutsu (JSJ) ist eine jahrtausende alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.

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Programm | 01/2016 | www.schloss-goldrain.com

Termin: Sa 23.01. Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 45,00 € (inkl. Imbiss) Leitung: Gertrud Gummerer

Termin: Sa 30.01. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 € Leitung: Helene Sanin


Wickel und Kompressen – Einfache Anwendung – Große Wirkung Wickel und Kompressen werden sowohl vorbeugend, schmerzlindernd als auch heilungsfördernd eingesetzt. Sie aktivieren die Selbstheilungskräfte, tragen zur Entspannung bei und haben somit auch eine ganzheitliche Wirkung auf Körper, Geist und Seele. In diesem Workshop lernen Sie die Anwendung von Wickeln und Kompressen in Theorie und Praxis.

Gesund leben – Die Ernährung im Säure-Basen-Gleichgewicht In einem theoretischen und einem praktischen Teil erfahren Sie viel über Säuren und Basen und was diese aus dem Gleichgewicht bringt. Sie können dann selbst mit der passenden säurearmen und basenüberschüssigen Ernährung sowie geeigneten Begleitmaßnahmen dafür sorgen, dieses Verhältnis ins Gleichgewicht zu bringen und im Gleichgewicht zu halten.

Vegane Ernährung… – ist viel mehr als Tofu und Gemüse Entdecken Sie die Welt der rein pflanzlichen Küche. In diesem Kurs für EinsteigerInnen werden schmackhafte und gesunde Gerichte aus Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und raffinierten Gewürzen zubereitet, die Sie unkompliziert und schnell nachkochen können.

Ayurveda-Yoga-Intensivtage – Für EinsteigerInnen Mit einem Komplementär- und Ayurvedamediziner sowie einer Yogalehrerin lernen Sie Ihre angeborene Konstitution kennen und erfahren, wie Sie mit der Hilfe von Ayurveda und Yoga Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit optimieren können. Inhalte: Bestimmung des individuellen Konstitutionstyps, Einführung in die ayurvedische Ernährungslehre, tägliche Routine im Ayurveda, Einführung ins Yoga u.v.m.

Ganzheitliches Beckenboden-Training Im Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Gesundheit beginnt im Darm Unser Darm gehört gepflegt und saniert – dies gelingt uns mit einer ausgewogenen Ernährung. Zwei Drittel des Immunsystems befinden sich im Darm. Allergien, Übergewicht, Pilzinfektionen, Depressionen usw. werden mit einer gestörten Darmflora in Verbindung gebracht. Grund genug, uns einmal mit diesem hochkomplexen Organ genauer auseinanderzusetzen!

Ayurvedische Fußmassage – Padabhyanga Mit warmem wohltuendem Kräuteröl werden Füße, Waden und Knie feinfühlig massiert. Dies gleicht den gesamten Organismus aus, wirkt gegen Schlaflosigkeit, Nervosität und Erschöpfung – auch der Kreislauf wird positiv beeinflusst.

Ayurvedische Rückenmassage – Prishta Abhyanga Mit warmem Sesamöl und Zusätzen aus Kräuterauszügen wird der gesamte Rücken eingeölt. Marmapunkte werden stimuliert, Verspannungen und Verhärtungen im Rücken-, Nacken- sowie Schulterbereich werden gelöst und blockierte Energien können wieder fließen.

Energie tanken mit vegetarisch-veganer Vollwertkost Die Frühlingszeit ist die ideale Zeit zum Entschlacken und Entgiften. Durch leichtes, vitalstoffreiches und geschmackvolles Essen können Sie Ihren Körper reinigen und somit Ihre Vitalität, Leistungsfähigkeit und Lebensfreude steigern. Begleitend zu den theoretischen Informationen bereiten wir gemeinsam ein Mittagessen aus der ayurvedischen Küche zu.

Termin: Sa 30.01., 9.00 Uhr bis So 31.01., 16.00 Uhr Gebühr: 130,00 € (+ Material) Leitung: Ines Sturm

Termin: Sa 06.02. Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material) Leitung: Dora Hölzl Waldthaler

Termin: Fr 12.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material) Leitung: Marion Rinner Termin: Fr 12.02., 15.00 Uhr bis So 14.02., 15.00 Uhr Gebühr: 240,00 € (inkl. Kursunterlagen) Leitung: Manlio Casapiccola, Marion Folie Termin: Sa 20.02. Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti Termin: Sa 27.02. Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material) Leitung: Dora Hölzl

Termin: Sa 27.02. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Termin: So 28.02. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Fr 04.03. Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material) Leitung: Marion Rinner

Kreativität Schule der Phantasie – Formen-Verformen-Begreifen Ein Seminar für alle, die sich gern kreativ betätigen sowie Menschen aus dem pädagogischen und/oder dem Sozialbereich. An diesen beiden Tagen werden wir mit verschiedenen Materialien gemeinsam experimentieren, modellieren und formen… und dabei viel Spaß haben.

Termin: Fr 22.01., 15.00 Uhr bis Sa 23.01., 18.00 Uhr Gebühr: 150,00 € (+ Material) Leitung: Waltraud Limmert DER VINSCHGER 01/16 Programm | 01/2016

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Sie erlernen die häufigsten Flick- bzw. Näharbeiten, wie zum Beispiel: Säume nähen, Reißverschluss austauschen, gerissene oder offene Nähte zunähen oder Löcher flicken. Diese Arbeiten werden zuerst an Musterflecken und dann an den mitgebrachten eigenen Kleidungs- bzw. Wäschestücken geübt.

„Sing along – Sing mit“ – Chormusik für jeden Anlass Newcomer, Ideen-Suchende und Alte Hasen unter den Chorleitern – alle können dazu lernen und den eigenen Chormusik-Horizont erweitern. Die Atmosphäre an diesem Wochenende wird locker und ansteckend sein! Kooperationsveranstaltung von Südtiroler Chorverband und Schloss Goldrain. Anmeldungen über den Chorverband unter Tel: 0471 971833

Freies Flechten Ihr habt die Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Objekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Eckig geflochtene Truhen und Wäschekörbe Es beginnt bereits beim Boden – er wird eckig und eckig wird alles in dieser Woche. Ist der Boden fertig, dann wird aufgestakt und an den Ecken werden Rundstäbe eingearbeitet. Ist die gewünschte Höhe des Korbes erreicht, wird er mit einer Wulstkimme und einem Gang abgeschlossen. Fehlt nur noch der passende Deckel, der ähnlich geflochten wird.

Bunte Keramik macht Lust auf Ostern Wir gestalten unsere individuelle Osterdekoration für Tisch, Haus und Garten. Unter Anleitung einer Keramikerin – mit Verwendung verschiedener Tone und Engoben – ist es ein Leichtes, unsere Ideen für das Osterfest zu realisieren. Mitzubringen sind gute Ideen und Experimentierfreude.

Flechten mit Weiden – Schnuppertag Formen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Ultner „Huderle-Potschn“ Sie lernen originale Ultner „Huderle-Potschn“ wie in alten Zeiten herzustellen, indem Sie gestrickte verfilzte Wollsachen, alte Mäntel und/oder Decken zu warmen Hausschuhen verarbeiten. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, lediglich Spaß am Nähen und an Kreativität sollten Sie mitbringen, dann sind warme Füße im nächsten Winter garantiert!

Termin: Sa 23.01. Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher

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Flicken für den Alltag – Für AnfängerInnen und Fortgeschrittene

Termin: Sa 30.01., 10.00 Uhr bis So 31.01., 12.30 Uhr Leitung: Alois Glassner

Termin: Mo 01.02. bis Fr 05.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 275,00 € (+ Material) Leitung: Petra Franke Termin: Mo 08.02. bis Fr 12.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 330,00 € (+ Material) Leitung: Petra Franke Termin: Sa 13.02. und So 14.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 80,00 € (+ Material und Brand) Leitung: Veronika Thurin Termin: Sa 20.02. Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 68,00 € (+ Material) Leitung: Irmgard Gurschler Termin: Sa 20.02. und Sa 27.02. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher

Die Würde des Menschen ist antastbar! – 3. Vinschger Wertetag Die Teilnehmenden und Referenten aus dem In- und Ausland beschäftigen sich mit dem Thema der Würde des Menschen: aus der Perspektive des Christentums, der Arbeit/Arbeitslosigkeit und der Heimatliebe bzw. Heimatlosigkeit. Am Vormittag referieren der Priester und Beauftragte für interreligiösen Dialog Dr. Mario Gretter und der Schweitzer Unternehmer und Leiter von BPN (Business Professional Network) Jürgen Opprecht. Der Nachmittag ist dem Thema „Heimat“ gewidmet. Bild: thomaszagler.net

In der anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „von Heimatlosen, Heimattreuen und Heimatsuchenden“ diskutieren: Andreas Pöder, Landtagsabgeordneter, Sepp Innerhofer, ehemaliger Südtirol Aktivist, Jakob Oester, Pastor der Christengemeinde Schlanders, Alidat Shiri, ehemaliger Flüchtling und Buchautor sowie Leonhard Voltmer, Leiter der Flüchtlingsberatung der Caritas. Kooperationsveranstaltung von Xpand Südtirol und Schloss Goldrain. Termin: Sa 30.01., 9 bis 17 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: verschiedene Fachreferenten

Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com

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Erfolgreiche Musikschüler

Malser Jungbürger feiern

Fleißig und erfolgreich (von links, vorne): Doreen, Lara und Jeremias Donchi, (hinten v.l.) Andrea Tschenett und Anton Stecher CHUR/MALS - Auch in diesem Jahr

erzielten die Geschwister Doreen, Lara und Jeremias Donchi beachtliche Erfolge beim Bündner Solo- und Ensemblewettbewerb 2015 in Chur. Doreen Donchi (Musikschule Mals, Lehrer Anton Stecher) erspielte sich mit dem Euphonium den 3. Rang. Lara Donchi (Musikschule Mals, Lehrerin Andrea Tschenett) erzielte auf der Querflöte den 2. Rang und ebenfalls einen 2. Platz erreichte

Jeremias Donchi (Musikschule Mals, Lehrer Anton Stecher) auf der Trompete. Jeremias (Musikschule Unterengadin) erzielte zugleich noch einen 1. Platz in der Kategorie Perkussion. Die Schüler wurden von Myriam Tschenett am Klavier begleitet. Die Musikschule Oberer Vinschgau gratuliert den Schülern mit ihren Lehrpersonen herzlich zu den erzielten Erfolgen und wünscht auch weiterhin viel RED Freude am Musizieren.

Jungbürger mit Bürgermeister Ulrich Veith (rechts) MALS - Auf Einladung der Gemeindeverwaltung Mals trafen sich Ende Dezember Jugendliche vom Jahrgang 1997, um gemeinsam ihren Eintritt in das Jungbürgeralter (Volljährigkeit) zu feiern. Nachdem die Jugendlichen vom Bürgermeister Ulrich Veith und der Gemeindereferentin Marion Januth begrüßt worden waren, informierten einige Mitarbeiter der Gemeinde über ihre Tätigkeiten in den einzelnen Ämtern der Ge-

meinde. Nach einem Rundgang im Rathaus, stellte der Bürgermeister im Gemeinderatsaal einige Projekte der Gemeinde Mals vor. Er erklärte die Aufgaben des Gemeinderates, des Ausschusses und seine als Bürgermeister. Danach hatten die Jugendlichen die Möglichkeit Fragen zu stellen und Anregungen anzubringen. Anschließend wurde bei einem gemeinsamen Essen rege weiter RED diskutiert.

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Südtiroler Imkerschule in der Fürstenburg 2015 Am 21. November 2015 trafen sich 26 Teilnehmer/innen des Grundmoduls Imkerei 2015 und 12 Teilnehmer/innen des Königinnenzuchtkurses 2015 zu einer schriftlichen Abschlussarbeit im Haus der Tierzucht in Bozen. Allen Anwesenden wurden die verdienten Teilnahmebestätigungen (90 Stunden Grundmodul und 35 Stunden Königinnenzuchtkurs) überreicht. Der Wanderlehrer Engelbert Pohl war Hauptreferent des Grundmoduls. Er wurde im Praxisunterricht vom Wanderlehrer Markus Kienzl unterstützt. Die Teilnehmer/Innen des Grundmoduls wurden im Theorieunterricht in den Bereichen Biologie der Honigbiene, Bienenhaltung, Bienenpflege, Bienenprodukte, Bienenkrankheiten und den gesetzlichen Bestimmungen zur Imkerei unterrichtet. Das theoretische Wissen wurde

von den Referenten in der Praxis vorgeführt und vertieft. Ziel des Grundmoduls ist es, den Teilnehmern/innen das eigenständige Imkern zu vermitteln. Daher ist dieser Kurs auf ein ganzes Bienenjahr ausgerichtet. Im Kurs Königinnenzucht wurde das Wissen und Können ebenfalls von Herrn Engelbert Pohl an die Teilnehmer/innen weitergegeben. Die Themen dieses Kurses sind Aufzucht, Paarung, Verwertung von Königinnen, Kören von Bienen und die gesetzlichen Bestimmungen zur Königinnenzucht. Die Organisation und die Leitung dieser Kurse hatte die Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Imkerschule inne. Die Schulungsräume stellte die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch zur Verfügung.

Kurse der Südtiroler Imkerschule mit Schulstandort Fürstenburg/Kortsch Grundmodul Imker 2016 Freitag 22.01.2016 - 19 Uhr Informationsabend in der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch; Kursdauer von Februar bis November (90 Stunden – 325 e) Imkerei Schnupperkurs 2016 Beginn: Freitag 11. März 2016 18 – 21 Uhr) (16 Stunden – 74 e) Königinnenzuchtkurs für interessierte Imker/innen 2016 Termine Mai/Juni 2016 werden noch bekannt gegeben (43 Stunden – 190 e) Genauere Informationen finden Sie an der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg/ Burgeis Tel: 0473/836500 oder auf der Hompage der Schule: www.fachschule-fuerstenburg.it. oder im Büro des Südtiroler Imkerbundes und auf deren Hompage

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VINSCHGER KULTUR

Im Bild (v.l.): Willigis Gallmetzer, Friedl Noggler, Armin Plagg, Ulrich Veith, Joachim Winkler, Lea Stecher.

Ökologiepreis Vinschgau geht nach Mals In diesem Jahr ehrt der Ökologiepreis Vinschgau den Einsatz rund um das Stärken der Biodiversität in der Malser Hoache. MALS - „Während die allgemeine Aufmerksamkeit auf den Welt-Klimagipfel gerichtet ist“, so Josef Gruber, der die zweijährlich stattfindende Preisverleihung im Dezember moderierte, „gilt unser Augenmerk heute dem lokalen Einsatz für die Umwelt“. Die Trägervereine des Preises; der Alpenverein Südtirol, die Arbeitsgemeinschaft für die Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise Südtirol, Bioland Südtirol, Bio Vinschgau, der Bund Alternativer Anbauer, Ethical Banking der Raiffeisenkasse Prad-Taufers und die Umweltschutzgruppe Vinschgau, seien eine Garantie, so Gruber, für die Qualität des Preises. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert und geht an ein Projekt in der Gemeinde Mals namens Biodiversität in der Kulturlandschaft Hoache. 2007 angedacht, entwickelte sich aus den verschriftlichen Vorschlägen von Joachim Winkler, Liebhaber

eines Landschaftsinventars, das wichtige Strukturelemente wie noch vorhandene Trockensteinmauern, Hecken, Baumgruppen, Lesesteinhaufen erkannte, konnten gezielte Maßnahmen gesetzt werden. Dazu gehören das Sanieren des Malser Oberwaales, das Entbuschen von Flächen für den Lebensraum des in Europa selten gewordenen Felsenfalters und vieles mehr. Vor allem die „Das Projekt geht weiter: Mitarbeit und Kooperation, so Im nächsten Jahr wird Joachim Winkler, der Fraktion Schmetterlingsforscher Mals, aber auch der Forststation Gerhard Tarmann Studien über Mals, sei hier von wesentlicher Widderchen und Felsenfalter Bedeutung gewesen: die Fraktion durchführen“. besitzt die meisten Flächen in der Malser Hoache. Zur Arbeitsgrupder Kulturlandschaft und Kenner pe gehörten unter anderem neben von Flora und Fauna, für vor allem dem Initiator Joachim Winkler ökologische und gestalterische auch der Landwirtschaftsreferent Maßnahmen für die Malser Hoa- Josef Thurner, Bürgermeister Ulche ab 2009 ein Interreg-IV-Pro- rich Veith, Tierarzt Peter Gasser, jekt, das die Gemeinden Taufers Albert Pritzi von der Forststation und Val Müstair im Münstertal Mals, Friedl Noggler und Armin mit einbezog. Nach dem Erheben Plagg, beide von der Fraktion

Ausstellung verlängert TSCHENGLS - Noch bis zum 7. Fe- vergangenen 50 Jahre geschaffen

bruar können im Kulturgasthaus hat. Es handelt sich vorwiegend Schloss Tschenglsburg Bilder von um Landschaftsmotive. RED Hans Telser aus Eyrs besichtigt werden. Der aus Tanas stammenIn diesem Bild hat Hans Telser den Haidersee mit Ortler de Künstler zeigt eine Auswahl dargestellt. von Werken, die er während der

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Mals sowie wechselnde Vertreter des Tourismus. „Der Funke der Begeisterung“, so Winkler, von Seiten der Bauern, sei nicht übergesprungen. Dafür aber konnte Winkler, selbst Lehrer, etliche Schul- und Kindergartenprojekte für den Einsatz für die Malser Hoachen gewinnen. Zahlreiche Kurse sorgten für Interesse und Weiterlernen - auch bei den Erwachsenen. Zu den weiteren Nominierten zählten Béatrice Raas, Naturfriseurin aus Laatsch, die auf den Einsatz von Chemie bei ihrer Arbeit verzichtet, die Familie van den Dries, welche biologischen Weinbau in Laatsch betreibt, die vor einem Jahr gegründete Sozialgenossenschaft Vinterra, vertreten von Martina Hellrigl und das Promotorenkomitee der Pestizidfreien Gemeinde Mals, die Kinderärztin Elisabeth Viertler vertrat. KATHARINA HOHENSTEIN


Sprachmaler und Bilddenker

Jubiläumskonzert „musica viva Vinschgau“

Gertraud Polin, Ulrike Polin und Gertrud Punter (v.l.) suchen „Spuren des Lebens“. MALS - Mit Sprache gemalt und in Bildern gedacht haben Helene Dietl Laganda aus Mals und Irmgard Tschöll aus St. Martin in Passeier. Für das ganze Jahr haben sie „Spuren des Lebens“ nachgezeichnet und zu einem Buch verdichtet. Es schließt mit „Spuren des Jahres, sie bleiben, Spuren des Lebens, sie werden nie vergehen.“ Auf der Seite davor hat Irmgard, die Fotografin, eine felsige Insel oder einen inselartigen Felsen aus dem Wasser ragen lassen. Dazu empfiehlt Helene, die Schreiberin: „Wirf jeden Tag einen Blick auf die Schönheit der Welt, um alles Unschöne leichter zu ertragen.“ Die Autorinnen kommen beide aus dem Lehrberuf, beide sind Müt-

ter, beide werfen Blicke auf das Wesentliche, beide wollen „das Schöne der Welt sichtbar machen und die innere Zufriedenheit stärken“, wie im Einleitungstext nachzulesen ist. Der Provinz-Verlag in Brixen hat es ermöglicht, an 365 Tagen Spuren zu entdecken und Gedanken nachzuhängen. Das Büchlein hat keine Seitenzahlen, Systematisches ist ausgeschlossen. Es bleibt der spontane Augenblick und so manche Erkenntnis. Die Vorstellung mit Musik im Malser Bärenkeller wurde von der Gemeindereferentin Marion Januth eröffnet und von Bernadette Niederfriniger an der Harfe und Karin Rainalter mit der Querflöte musikalisch umrahmt. S

SCHLANDERS - Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Konzertvereines „musica viva Vinschgau“ gastiert das Bundesjugendorchester, das jüngste Spitzenorchester Deutschlands“ im Kulturhaus von Schlanders. Das 1969 gegründete Orchester zählt zu den bedeutendsten Jugendorchestern weltweit. Hier können die besten jungen Nachwuchsmusiker Deutschlands unter der Leitung von verschiedenen Dirigentenpersönlichkeiten ihr Können auf nationalen und internationalen Konzerttourneen beweisen. Die jungen Musiker zwischen 14 und 19 Jahren qualifizieren sich mit einem Probespiel. Während der dreimal jährlich stattfindenden Arbeitsphasen erarbeitet das Orchester unter Anleitung erfahrener Dozenten, unter anderem der Berliner Philharmoniker, und wechselnden Dirigenten anspruchsvolle Orchesterwerke aus allen Epochen. Mit ihrer Aufgeschlossenheit und

Begeisterungsfähigkeit für verschiedene musikalische Welten und Interpretationen erobern die jungen Musiker Publikum und Kritiker überall im Sturm. Auf dem Programm stehen die Fantasie KV 475 von W.A. Mozart, das Klavierkonzert op.25 von Viktor Ullmann und die Sinfonie Nr. 3 „Eroica“ von L. van Beethoven. Der Dirigent ist Hermann Bäumer, der Pianist Herbert Schuch. Der auf den Programmen angekündigte Dirigent Michael Sanderling musste aus Krankheitsgründen absagen. Das Konzert findet im Kulturhaus Schlanders mit Beginn um 17.00 Uhr. statt. Der Eintritt kostet 18,00 Euro, für Vereinsmitglieder 10,00 Euro, für Studenten HS 5 Euro.

Jubiläumskonzert

> > Trafoi - Furkelhütte

Das Abenderlebnis der besonderen Art!

25 Jahre musica viva Vinschgau mit dem Bundesjugendorchester „Deutschlands jüngstes Spitzenorchester“ mit 90 jungen Musikern/Musikerinnen Samstag, 16. Jänner 2016, 17.00 Uhr Kulturhaus Schlanders

.com | Foto: SMG / Frieder Blickle

Programm: W.A.Mozart: Fantasie KV 475; Viktor Ullmann: Klavierkonzert op.25; L.van Beethoven: Sinfonie Nr.3 „Eroica“

Genießen Sie unsere Gerichte in stimmungsvollem Ambiente! An folgenden Freitagen > > > ist die FURKELHÜTTE ZUM ABENDESSEN BIS 23.00 UHR GEÖFFNET! !! INFO UNTER:

Herbert Huch, Klavier/Hermann Bäumer, Dirigent Eintritt: 18,00 €, Mitglieder 10 €, Studenten 5 € Kartenreservierungen: 335/7020325 Veranstalter: musica viva Vinschgau

G: F R E I TA 16 1 5 .0 1 .2 0 16 2 9 .0 1 .2 0 16 1 2 .0 2 .2 0 16 0 .2 2 6 .0 2

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VINSCHGER KULTUR

Erstmals auch Mädchen mit dabei TSCHENGLS - Das Schellenren-

nen in Tschengls hat eine lange Tradition. Ausgeübt wird der Brauch seit jeher am Nachmittag des Silvestertages. Der Sinn des Schellenrennens ist nicht genau bekannt. Es dürfte darum gehen, das alte Jahr zu verabschieden und gleichzeitig das neue zu begrüßen. Beim Schellenrennen 2015 gab es eine Neuigkeit. Es durften nämlich nicht mehr nur Buben, sondern erstmals auch Mädchen mitlaufen. Um Punkt 12 Uhr Mittag versammelten sich 30 Kinder und Jugendliche von der ersten Grundschul- bis zur dritten Mittelschulklasse bei der Tschenglsburg. Im Anschluss an ein gemeinsames Gebet zogen sie von Haus zu Haus und von Hof zu Hof. Die 3 ältesten bzw. stärksten Teilnehmer trugen die 3 größten Schellen, mit denen sie gehörig Krach machten. Als

Die Teilnehmer am Schellenrennen 2015 mit Johann Tscholl (vorne rechts) und Karl Perfler (Bildmitte).

Belohnung erhielten sie Süßigkeiten, andere kleine Gaben oder ein bisschen Geld. „Früher liefen wir für einen ‚passelten’ Apfel durch das ganze Dorf, heute sind die Gaben viel reichhaltiger“, erinnert sich Johann Tscholl, der selbst als Kind immer mitgelaufen ist und sich seit 1983 dafür einsetzt, dass das Schellenrennen

erhalten bleibt. Es gab Jahre, in denen nur 6 Buben mitliefen. Dass am vergangenen Silvestertag 30 Teilnehmer gezählt wurden, ist auch auf die Teilnahme von Mädchen zurückzuführen. „Der Ministrantendienst wurde schon vor vielen Jahren auch für Mädchen geöffnet. Daher ist es richtig, dass Mädchen auch am Schel-

lenrennen teilnehmen dürfen“, ist Tscholl überzeugt. Besonders gefreut haben sich die Kinder und Jugendlichen über Gutscheine von Karl Perfler, dem Wirt des Kulturgasthauses Schloss Tschenglsburg. Er spendierte allen Schellenrennern am 2. Jänner ein Wiener Schnitzel mit Pommes sowie ein Getränk. Im Anschluss an das Essen erzählte Karl Perfler zwei Weihnachtsgeschichten, um den Kindern und Jugendlichen nahe zu bringen, dass auch kleine Gaben zu respektieren sind: „Auch für eine Mandarine oder ein paar Erdnüsse sollt ihr dankbar sein, denn es gibt viele Kinder und Jugendliche auf der Welt, die nicht einmal das bekommen.“ Johann Tscholl schloss sich diesen Gedanken an und dankte allen Schellenrennern dafür, dass sie den schönen Brauch nicht sterben lassen. SEPP

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Neues bei Latscher Bürgerkapelle LATSCH - Der Cäciliensonntag brachte für die Bürgerkapelle Latsch Veränderungen mit sich. Die größte Neuerung für die gesamte Kapelle war der Wechsel am Dirigentenpult. Der Cäciliensonntag 2015 war für Kapellmeister Wolfgang Schrött sein letzter Auftritt in dieser Rolle mit der Bürgerkapelle Latsch.

Schrött hatte seine Ziele, welche er sich gesteckt hatte erreicht: die Kapelle auf das derzeit ausgezeichnete musikalische Niveau zu heben. Er sucht nun nach einer neuen Herausforderung und gibt das Amt und den Taktstock an seinen Nachfolger weiter: Georg Niedrist, 34 Jahre, Klarinettist der Musikkapelle - und

Sie wurden geehrt: Michael Reichegger, Maria Kuppelwieser, Elke Pirhofer und Wolfgang Schrötter.

gebürtig aus Girlan. Auch Ehrungen standen an: Elke Pirhofer und Michael Reichegger freuten sich über das Ehrenabzeichen in Bronze des Verbands für 15-jährige Mitgliedschaft. Außerdem gab es zwei wei-

tere, besondere Auszeichnungen: Maria Kuppelwieser als Obfrau und Schrötter als Kapellmeister wurde das Verdienstabzeichen in Silber für 10-jährige Tätigkeit in diesen Rollen überreicht. RED

beim diesjährigen gemeinsamen Frühjahrskonzert in Schlanders gewürdigt worden. Neben vielen Konzerten beinhaltete die Reise auch ein reichhaltiges Rahmenprogramm mit einer Dom-Besichtigung und dem Rundgang in der Kölner Altstadt,

einem Museumsbesuch, dem Besuch je nach Wunsch eines Musicals, eines klassischen Konzerts und/oder eines Kabarettabends, der Wiehler Tropfsteinhöhle und der Erzquell Brauerei. RED

MGV Schlanders unterwegs SCHLANDERS/KÖLN - Auf eine intensive Konzerttätigkeit Ende des vergangenen Jahres blickt der Männergesangsverein Schlanders zurück. Unter anderem stand eine viertägige Konzertreise nach Deutschland auf dem Programm. Anlass war der

Gegenbesuch beim Partnerchor MC Bielstein im Oberbergischen Land. Die Freundschaft der Bielsteiner mit den Sängern aus Schlanders besteht inzwischen seit 60 Jahren. Dieses Jubiläum war bereits zusammen mit dem deutschen Chor

PR-INFO

Neujahrstreff 2016 „Das digitale Unternehmen“ Die Handelskammer Bozen organisiert bereits zum fünften Mal die Neujahrstreffs in der Landeshauptstadt und in den Bezirken. Am Mittwoch, den 27. Jänner 2016, findet um 18 Uhr das zweite Treffen in der Firma Holzbau Lechner & Co OHG in Prad am Stilfser Joch zum Thema „Das digitale Unternehmen“ statt. Die Digitalisierung vereinfacht den Zugang zu Infor-

mationen, beschleunigt und rati- der Handelskammer eingehen. onalisiert Unternehmensprozesse Des Weiteren berichten die Beund ermöglicht die Erschließung triebsinhaber der Firma Holzbau neuer Märkte. Lechner & Co OHG, Luis und Josef Den Abend eröffnet der Präsident Lechner über das Gastunternehder Handelskammer Bozen Michl men und dessen Bezug zur DigitaEbner mit der Begrüßung der Gäs- lisierung. Anschließend hält Denis te. Alfred Aberer, Generalsekretär Pellegrini, Sales Director der Zepder Handelskammer Bozen, wird pelin Group, ein Praxisreferat zum anschließend genauer auf die Zie- Thema „Mobile Marketing und le und Herausforderungen 2016 digitale Zukunft der Wirtschaft“.

Am Ende der Veranstaltung stehen die Referenten für Fragen und Wortmeldungen zur Verfügung. Alle interessierten Teilnehmer/innen sind herzlich dazu eingeladen sich über digitale Lösungen für Ihr Unternehmen zu informieren und sich mit anderen Unternehmer/ innen auszutauschen. Anmeldungen online unter www.handelskammer.bz.it.

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Neujahrstreff der Handelskammer Das digitale Unternehmen Dienstag, 26. Jänner, 18.00 Uhr | Leitner AG, Sterzing Mittwoch, 27. Jänner, 18.00 Uhr | Holzbau Lechner & Co OHG, Prad Donnerstag, 28. Jänner, 18.00 Uhr | AGS Data Systems AG Anmeldung: WIFI – Weiterbildung und Personalentwicklung Tel. 0471 945 666, wifi@handelskammer.bz.it

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VINSCHGER SPORT

Noch sprach man ausschließlich Südtirolerisch: Sara Bachmann, Evelyn Lanthaler, Greta Pinggera (von links)

Je wärmer das Eis, um so schneller die Südtiroler Bei der 2. Weltcup-Etappe auf Naturbahn in Tarsch gab es nur Südtiroler Siege. Einer davon war die Sektion Rodeln im ASV Latsch Raiffeisen. die Bronzemedaille und auf einen Südtiroler Dreifachtriumph. Die nächsten Weltcup-Stationen für Greta Pinggera werden ­Vetra Dornei in Rumänien, Moskau in Russland und schließlich Deutschnofen in Südtirol sein. Sara Bachmann verzichtet auf die großen Reisen; Ausbildung und Maturajahr sind ihr zu wichtig. S

TARSCH/NATURBAHN GUMPFREI -

Sie sind eingesprungen und haben in wenigen Tagen einen Weltcup-Durchgang für Teilnehmer aus 12 Nationen aus dem Boden gestampft. Dafür gab es dickes Lob von FISI-Landespräsident Hermann Ambach, vom Vizepräsidenten Naturbahn des Internationalen Rodelverbandes FIL Peter Knauseder und von Bürgermeister Helmut Fischer. Tatsächlich haben Sektionsleiter Andreas Castiglioni und sein Ausschuss dem launischen Winter eine weltmeisterliche Bahn abgetrotzt. Wenn dann der drittplatzierte Thomas Kammerlander aus Österreich trocken kommentierte: „Je wärmer das Eis, um so schneller sind die Italiener“, so steckten nicht die Tarscher Pistenkünstler Hermann Castiglioni und Toni Pircher dahinter, sondern die hohen Temperaturen. Mit den schnellen Italienern waren natürlich die Südtiroler gemeint, die mit Patrick Pigneter und Alex Gruber einen klaren Doppelsieg bei den Männern feierten. Auf Vinschger Seite war man natürlich auf den Frauenbewerb gespannt. Nach der Qualifikation am Vortag lag die Laaserin Greta Pinggera 37 Hundertstel-Sekun-

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Als Sektionsleiter Andreas Castiglioni 2005 seine Rodlerkarriere beendete, machte Patrick Pigneter als 3. der WM in Tarsch auf sich aufmerksam.

den hinter der führenden Evelyn Lanthaler aus Passeier und 17 Hundertstel vor der letztjährigen Weltcupsiegerin Ekaterina Lavrentyeva aus Russland. Nur 48 Hundertstel dahinter lauerte Sara Bachmann aus Latsch auf ihre Chance. Im alles entscheidenden Endlauf nahm die Passeirerin der ­Laaserin schon in der Startphase mehr als eine halbe Sekunde ab und dehnte den Vorsprung im Mittelteil auf über eine Sekunde aus. Die Siegerin wäre sogar bei den Männern aufs Treppchen

gekommen. Pinggera konnte nur im untersten Teil auf Augenhöhe dagegenhalten. Entsprechend unzufrieden war sie mit ihrem Lauf. Am Pistenrand folgte dann auch die gemeinsame Analyse mit Mentaltrainerin und Sportpsychologin Monika Niederstätter. Hoch dramatisch verlief das Duell Lavrentyeva-Bachmann. Die Latscherin hatte Hoffnung, den Sprung aufs Podest zu schaffen. Am Ende triumphierte aber die Russin. Hauchdünne 9 Hundertstel fehlten Bachmann auf

Guter Start ins neue Jahr SCHLANDERS - Am Dreikönigstag fand in der Großraumturnhalle von Schlanders das traditionelle Dreikönigsturnier des ASC Schlanders Raiffeisen Volleyball statt. Heuer nahmen 13 Mannschaften in den Kategorien U12, U14 und U16 teil. Den ganzen Tag wurde in der Großraumturnhalle auf drei Feldern gespielt. Am Freitag fand dann das erste Match im neuen Jahr für die 1. Mannschaft gegen Neruda Volley statt. Schlanders siegte souverän mit 3:0 und sind somit weiterhin in der Tabelle auf Platz 1. RED


Watles ist endgültig bereit für den Weltcup Allen Widrigkeiten zum Trotz: Aus Unglück wurde Glück, der Skicross Weltcup am Watles findet nun doch statt. Sogar doppelt! WATLES - Erst die Enttäuschung, dann die Hoffnung und schließlich die Genugtuung: Der für das vergangene Wochenende geplante und abgesagte Skicross-Weltcup am Watles kann nun doch über die Bühne gehen. Und dies gleich doppelt. Am Samstag 16. und Sonntag, 17. Jänner 2016 stehen gleich zwei Weltcuprennen am Watles auf dem Programm. Aufgrund des fehlenden Schnees im französischen La Plagne konnte der Weltcup in den Vinschgau zurückgeholt werden. Und auch die ursprünglich geplanten Rennen gehen über die Bühne. Das Unglück wandelte sich somit um in eine gehörige Portion Glück. Verdient haben es die motivierten Organisatoren allemal. „Ende Dezember bei der Schneekontrolle des internationalen Skiverbandes FIS kam die Ernüchterung. Der Weltcup wurde abgesagt. Ersatzlos gestrichen hieß es. Wir hatten die Hoffnung bereits total aufgegeben, die Ent-

dürfte sich der Obervinschgau Hoffnung auf ein Weltcupwochenende an eben jenem 16. Jänner machen, hieß es. „Wir stürzten uns in die Arbeit, haben kräftig beschneit, hatten Glück mit den Temperaturen“, so Burger. Anfang Jänner machten sich die FIS-Verantwortlichen erneut ein Bild von den Bedingungen am Watles. Und sie gaben ihr Okay, die Pistenbauer machten sich bereits in der vergangenen Woche auf den

Weg in den Vinschgau. „Die Freude war immens. Nun haben wir sogar zwei Rennen“, freut sich Burger. So geht am Samstag das ursprünglich geplante Weltcup-Rennen am Watles über die Bühne und am Sonntag folgt das Ersatzrennen für La Plagne. Die Finalläufe gehen jeweils ab 11.30 Uhr über die Bühne. Insbesondere der Burgeiser Lokalmatador Stefan Thanei hat sich viel vorgenommen und will am Watles sein erstes Top Ten-Ergebnis einfahren. Die Favoriten sind freilich andere: vor allem der Franzose Jean Frederic Chapuis, Führender im Gesamtweltcup, sowie die beiden Kanadier Brady Leman und Christopher Delbosco. Bei den Damen ist vor allem mit der Schwedin Anna Holmund und der Deutschen Heidi Zacher zu rechnen. Passieren kann beim Skicross immer so einiges, eines steht aber schon jetzt fest: Für Spektakel ist gesorgt, wenn die weltbesten Skicrosser sich AM am Watles messen.

den Damen ging der Sieg an Susanna Neri, Anna Pircher aus Morter wurde zweite. Am 22. Jänner geht in Sulden/Kanzel die nächste

Vinschgau Cup-Etappe über die Bühne. Dort gibt es erstmals in der Geschichte des Cups eine Abfahrt für die Rennklasse. AM

Die Freude ist riesig. Vor allem bei Ok Chef Gerald Burger, WatlesPräsident Günther Bernhart, Rennleiter Diddi Waldspurger.

täuschung war riesig, monatelange Arbeit sollten umsonst sein“, blickt OK-Chef Gerald Burger zurück. Doch wie so oft liegen Niederlage und Sieg im Sport nah beieinander. Nur wenige Tage später meldete sich FIS-Renndirektor Martin Fiala nach einer Pistenbesichtigung in Frankreich. Dort, wo am 16. Jänner ein Weltcup stattfinden hätte sollen, war die Situation noch weit schlechter. Sollte Watles „ordentlich Gas geben“,

Skibergsteiger starten gut

Startschuss fürs nächtliche Tourenspektakel.

sieger des Vorjahres, Ossi Weisende war es soweit: Die Vinschger horn, dafür, dass der Sieg erneut Skibergsteiger starteten ins neue im Vinschgau bleibt. Der motiJahr. Und wie. 225 Teilnehmer vierte Burgeiser Vollblutsportler ließen sich den Auftakt des Dy- überzeugte bereits beim ersten nafit Vinschgau Cups im Skigebiet Rennen mit einer bestechenSchöneben nicht entgehen. Bei den Form und gewann in neuer besten Bedingungen galt es, die Rekordzeit von 28.13 Min. Gebeleuchtete Strecke von 3,4 km samtzweiter wurde der deutsche und 620 hm zu bewältigen. Die Skitouren-Nationalläufer Phillip Sieger waren alte Bekannte. Bei Schädler (29.05) vor dem Haflinden Herren sorgte der Gesamt- ger Andreas Reiterer (29.52). Bei

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VINSCHGER SPORT

23 Nationen in Martell IBU Junior Cup-Premiere im „Kunstwinter“ 2015/2016. Der beste BiathlonNachwuchs kam aus Osteuropa. Deutschland beherrschte den Alpencup.

Paul Traut aus Goldrain vertrat das Land Südtirol.

Patrick Tumler prüfte den Druck auf den Abzugshahn

Trainer Sepp Weiss war zuständig für die Schießlinien 20 bis 22

MARTELL/GROGG - Der Internationalen Biathlon-Union (IBU) war es eine Auszeichnung wert. Martell hatte sich den „Organisatoren-Preis“ mehr als verdient, fanden der Technische Delegierte des IBU, Alois Reiter, und sein Landsmann aus Ruhpolding, Renndirektor Arne Eidam. In kürzester Zeit wurden Trainerin Michela Ponza, Sepp Platter und Julia Fink (v.l.) am 18. und 19. Dezember für 161 Athleten aus 23 Nationen zwei internationale Sprint-Bewerbe durch- noch den einzigen Südtiroler Anteil und OK-Präsident Georg Altstätter gezogen. Dass mit Paul Traut der am Junior-Cup stellte, war zusätz- und ASV-Obmann Roland SchwiAmateursportverein Martell auch liche Motivation für Bürgermeister enbacher. Der weibliche Anteil kam aus Gröden. Carmen Runggaldier schaffte es im 2. Sprint sogar aufs Podest und war beste MitteleuropäURS erin nach zwei zielsicheren Damen EISLAUFK ER aus Kasachstan und Weißrussland. NG Genau eine Woche Zeit hatten die FÜR ANFÄ ei! Bereichsleiter am Schießstand, im u mit dab rnen? Sei auch d chtig. islaufen le E ri r g ti io n Stadion, auf der Strecke und im ch Ju ri st SCHGAU Du möchte m AHC VIN 9 ei b u ,5 Büro, ihre Kontakte zu nutzen und d 4 t n is Dann b im Alter vo en! d Mädchen Helfer zu suchen. Mindestens 70 rn n u le n en fe ch u rs das Eisla können Bu r Führung pro Tag wurden benötigt. „Inzwile el Beim Kurs n io ss ter profe ey- bzw. Jahren un schen haben wir eine routinierte len Eishock el n io ss fe n pro Mannschaft beisammen. Sogar vom werden vo rchgeführt Die Kurse n du er in ra ft u la st Ritten sind Kollegen gekommen“, ern ku is E ag 016 st zählte „Schießstand-Chef“ Roland 2 m ar Sa u n & Ja . ab 13 ittwoch r n jeweils M TERMIN - 10:30 Uh Schwienbacher. Lange, bevor der 10 Einheite :30 Uhr bzw. 09:30 - 16 erste Start erfolgte, hatten „Schneee) um 15:30 dst du onlin Termine fin n ue katzenfahrer“ Tobias Fleischmann d ie (die gena gl it ih und M huh-Verle sc und Streckenchef Thomas Perktt li h Sc l. € 65 ink hgau; PREIS AHC Vinsc mann Loipen und Beschilderung m ei b t le af al h sc sind ereichtigt 9 Jahren kontrolliert. Im Rennbüro waren teilnahmeb Mädchen von 4,5 d n u Rennleiter Ulrich Walder, Andrea Burschen Stricker, Ralf Wallnöfer und Martin Latsch IceForum ORT Gamper auf alles gefasst. Sie hat: n e n o rmati ng & Info ten Stadionsprecher Sepp Platter 3 553) 1 0 1 Anmeldu 9 4 edross (3 8 144) und die in Englisch „speakende“ Michaela P rholzner (349 73 3 nte ...die eiskalte Leidenschaft! Barbara U Wahllaaserin Julia Fink einzuweiSei auch du mit dabei! sen und auf alle möglichen Fragen von Trainern, Funktionären und www.ahc-vinschgau.com Athleten einzugehen. Außerdem sollten sie wissen, dass der IBU Junior-Cup als Qualifikation zur Juniorenweltmeisterschaft Ende

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DER VINSCHGER 01/16

Simone Anna Walder und Marina Gruber überwachten die Strafrunde

Arne Eidam überreichte Georg Altstätter den OK-Preis

Heidi Perkmann beim „Besendern“ der Biathleten

Jänner in Rumänien gilt und dass der Alpencup, der gleichzeitig ablief, dem Biathlon-Nachwuchs aus den Alpenstaaten Schweiz, Deutschland, Österreich, Slowenien und Italien vorbehalten ist. Peter Tumler im Spitzenfeld BRUSSON (AOSTA) - Im letzten Verfolgungsrennen des Italien-Pokals hat der Marteller Biathlet Peter Tumler einen dritten Rang erreicht und sich dadurch in der Gesamtwertung auf Platz 4 verbessert. Auf Platz 9 lief der um ein Jahr ältere Vereinskamerad Jan Kuppelwieser S ins Ziel.


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Biathlon-Jugend im Titelkampf

Die Nachwuchstruppe mit den Medaillenträgern Jakob Bachmann (links), daneben Jonas Tscholl. Ganz vorne rechts Lisa Weiss. MARTELL/GROGG - Es war nicht das internationale Ereignis wie der IBU-Cup der Junioren Mitte Dezember. Aber es waren mindestens gleich viel Emotionen im Spiel, als die Landesmeister der Jugendkategorien ermittelt wurden. Die Grogg-Alm ist zur Drehscheibe der Südtiroler Biathlon-Szene geworden. Der verantwortliche Trainer im ASV Martell Raiffeisen, Sepp Weiss, hatte 13 Mädchen und Buben gemeldet. Davon schafften es 3 aufs Podium. In der Altersstufe U8 (Baby) war es Lisa Weiss mit

2 Fehlschüssen und Jonas Tscholl, der nach dem Stehend-Schießen 5 Mal in die Strafrunde musste. Ebenfalls aufs Treppchen stürmte mit einer guten Laufleistung und trotz zweier Schießfehler auch Jakob Bachmann in der Kategorie U14 (Zöglinge). Bei den Schülern (U12) reichte es für Felix Ratschiller bei einem einzigen Fehlschuss nur zu Platz 4. Die Meistertitel gingen im Doppelpack an die Vereine aus Gröden, Ridnaun und Antholz. Ulten war einmal erfolgreich. S

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Auch heuer wurde kräftig gespendet.

es draußen kalt ist, wird in der Latscher Halle gekickt. Zeit für den „Budenzauber“. Das traditionelle Hallenturnier, organisiert von den Fußballern des Latscher Sportvereins, feierte heuer kurz vor Weihnachten sein 15-jähriges Jubiläum. Seit nunmehr fünf Jahren geht es dabei um den „Vinschgau Cup“. Diesen sicherte sich Kastelbell im

Finale gegen Tarsch. Nach einer torlosen regulären Spielzeit sicherten sich die Untervinschger im Siebenmeter-Schießen den Pokal. Zahlreiche Zuschauer verfolgten die spannenden Spiele. Traditionell wurde auch diesmal ein Teil der Einnahmen für den guten Zweck gespendet. Geld ging an Einheimische, die das Schicksal schwer AM getroffen hat.

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Heißer Jahreswechsel HOCKEY - Zwischen dem 30. ­ ezember 2015 und dem 9. D ­Jänner 2016 stand der AHC Eisfix Onlinestore Volksbank vier ehemaligen Serie A-Mannschaften gegenüber. Drei davon führen derzeit die Tabelle der Serie B an. Es war der wohl heißeste und aufregendste Jahreswechsel in der Geschichte des Vinschger Eishockeys. Es war viermal Kämpfen bis zum Äußersten, viermal über sich hinauswachsen und dreimal Favoriten zum Zittern bringen. Es Michael Stocker (79) setzt seinen Johannes Tappeiner (rechts) im Dauerstress gegen Kaltern. war viermal Verlieren auf höchszweiten Treffer gegen Meran. tem Niveau und es war fast immer ein Zuwachs an Kampfgeist und Meran brachte einen Zuschauer- Drittels zustande. Der Tabellen­ licher Verfassung und reagierSpielqualität. Das Derby gegen rekord und den haushohen Favo- erste aus Kaltern, bezwang die ten im letzten Drittel zuerst mit riten zu einem 51-minütigen Zit- Vinschger auf Tabellenplatz 13 Mirko Clemente auf Zuspiel von tern. Die Überraschung konnte mit 2:8 Toren. Schlussmann Michael Stocker und dann mit AHC VINSCHGAU nicht glücken, weil gerade mal elf ­Johannes Tappeiner hätte sich Mattia Micali im Zusammenspiel Serie „B“ Heimspiel Feldspieler einer 20 Mann starken ununterbrochen Szenen-Applaus mit Alberto Virzi. S AHC VINSCHGAU Truppe gegenüber standen. Das- verdient. Die Vinschger zeigten Onlinestore/ Volksbank selbe Bild im Auswärtsspiel gegen sich in ausgezeichneter körpergegen den HC Chiavenna Auer. Mailand wäre zu schlagen gewesen, hätten im „orangeroten SONNTAG, 17.01.2016 im Eisforum Häuflein“ nicht Schlüssel-Spieler Latsch mit Beginn 18:00 Uhr. gefehlt. Die 3:6-Niederlage kam bei schwindenden Kräften in IMMOBILIEN- AN-/VERKAUF, MIETE, PACHT den letzten Minuten des letzten

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IM GEDENKEN

Was treue Vaterhände ein ganzes Leben tun, begreift man erst am Ende, wenn sie für immer ruhn.

2. Jahrestag In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir deiner besonders bei der hl. Messe am Samstag, dem 16. Jänner um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche von Unserfrau.

DER VINSCHGER 01/16

Zur Unterstützung des Sekretariats Medizin (Ospidal) und der Clinica Curativa (Rehabilitation) suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung eine(n)

Medizinische Praxisassistent/in (80 – 100%) Aufgaben und Perspektiven Sie besorgen die administrative Abwicklung von ambulanten und stationären Patienten. Dies umfasst unter anderem die Erstellung medizinischer Berichte, Leistungserfassung, Organisation der Praxisbetriebe und für die Medizinische Abteilung auch die Unterstützung bei medizin-technischen Untersuchungen (EKG, Spiroergometrien, Langzeit-EKG und Blutdruckuntersuchungen, Pulsoszillographien, respiratorische Polygraphien, Lungenfunktionen, Vorbereitung Echokardiographien, Ultraschall etc.). Zudem kommunizieren Sie als zentrale Ansprechperson für die Clinica Curativa mit Zuweisern, Versicherern, nachbehandelnden Stellen und nach intern. Der Bereich der Rehabilitation wird aktuell im Rahmen eines Projekts ausgebaut. Im Team helfen Sie mit, Strukturen für die Abwicklung von Anmeldung, Bettenplanung usw. aufzubauen, die Sie anschliessend auch umsetzen. Ihr Profil Sie haben einen Abschluss als medizinische Praxisassistentin (MPA) oder eine äquivalente Ausbildung. Sie verfügen über Organisationsgeschick sowie gute PC-Anwenderkenntnisse und haben Freude an vielseitiger Kommunikation. Ihre Zukunft, unser Angebot Es warten spannende und vielseitige Aufgaben auf Sie. Nach kompetenter Einführung arbeiten Sie sehr selbständig und eigenverantwortlich. Dabei sind Sie in einem motivierten Team integriert und haben Kontakt zu ganz unterschiedlichen Gruppen im CSEB. Mit dem Ausbau der Clinica Curativa setzen Sie sich für neue und ganzheitliche Wege der Patientenbetreuung ein. In der Region geniessen Sie einen ganzjährig hohen Freizeitwert und finden vorzüglichen Wohn- und Lebensraum in einer naturbelassenen Umgebung. Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Claudia Crastan, Sekretariat Medizin, (+41 81 861 10 33) und Dr. Richard Ploner, Direktor der Clinica Curativa (+41 76 470 07 70) zur Verfügung.

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Allen, die daran teilnehmen und dich in lieber Erinnerung behalten, ein herzliches Vergelt’s Gott. Deine Familie

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„Die Macht erwacht“ im siebten Teil der erfolgreichen Star Wars-Reihe. Mit Daisy Ridley, John Boyega, Oscar Isaac, Harrison Ford, Adam Driver u.a. USA 2015, J.J. Adams, 136 Min. Ab 12 Jahren Sonntag, 31. Jänner

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DER VINSCHGER 01/16

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