Demenz

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Aut. NAZ/1/2011/CT Valida dal 01/01/2011

Demenz DIE KRANKHEIT DES VERGESSENS

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TAG DER OFFENEN TÜR & SCHULFEST SCHLANDERS - Im Bio- und Chemielabor wurde experimentiert und getüftelt, im Medienraum zeigten Oberschülerinnen und Ober­ schüler, wie kreativ und abwechslungsreif der Deutsch-, Italienisch-, Latein-, Englisch-, Französisch- und Spanischunterricht sein kann, im Physikhörsaal konnten spannende Kurzvorträge mitverfolgt werden in der Varanda konnte man einen unterhaltsamer Einblick in die Theater- und Musikangebote gewinnen. Fast den ganzen Tag über herrschte am Realgymnasium und Sprachengymnasium in Schlanders am 20. Februar reges Kommen und Gehen. Vor allem viele Schüler/innen aus Abschlussklassen von Mittelschulen waren gekommen, um sich mit ihren Eltern über die Angeboten des Realund Sprachengymnasiums zu informieren. Auch über Angebote, die über den Fachunterricht hinausgehen, wurde Auskunft gegeben. Der Tag der offenen Tür wurde zu einem regelrechten Schulfest. Zum Gelingen beigetragen hat die gesamte Schulgemeinschaft. Übrigens: Der Endtermin für Einschreibungen ist der 15. März. SEPP

Einkleiden mit Bildung


KOMMENTAR

2 Euro

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Gesellschaft

SEPP LANER

Am Bahnhof bettelt ein Alkoholiker um 2 Euro. Er möchte sich gerne ein belegtes Brot kaufen. Sagt er jedenfalls. Weil er merkt, dass Geld keines zu haben ist, versucht er es andersrum: „Eine Zigarette kannst du mir aber schon geben?“ Ja natürlich. „Keine Arbeit, kein Haus“. Das hat ein Mann auf ein Stück Karton geschrieben, hinter dem er am Rand des Gehsteiges sitzt. Die darauf Gehenden haben es eilig. Sie sind froh, dass sie dem Mann nicht in die Augen schauen müssen. Das ginge auch nicht, denn er hält den Kopf tief gesenkt. Vielleicht schämt er sich. Vielleicht spielt er nur den Schlauen. Vielleicht ist er gar nicht arm. Das sind alles nur Vermutungen. Die meisten von uns suchen sie jene Vermutungen heraus, die es ihnen am leichtesten machen, mit ruhigem Gewissen weiterzugehen. Natürlich kann man nicht allen Bettlern etwas geben. Es gibt aber auch andere „Bettler“, die täglich wie Blutsauger an unsere Adern wollen. Jene Firmen und Konzerne etwa, die uns zu jeder Tages- oder Nachtzeit von Callcentern anrufen lassen, um uns die neusten Telefonie- oder Energieangebote schmackhaft zu machen. Was sie tatsächlich wollen, ist ganz einfach: Geld. Diese Masche von „Bettelei“ ist um ein Vielfaches arroganter, eleganter und raffinierter als die Art, mit welcher der A ­ lkoholiker am Bahnhof um 2 Euro gebettelt hat. Auch wenn er die Münzen vielleicht doch nicht für ein Brot gebraucht hätte, sondern für etwas, das er nicht sagen will. redaktion@dervinschger.it

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Kultur

Sport

4 VINSCHGER THEMA 4 Schlanders

Demenz: „Abschiednehmen auf Raten“

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Graun

Verbindungsbahn als Herzstück

8 Schlanders

Keine Mehrheit für Bebauungskonzept „Schlossgarten“

10 Vinschgau

Carabinieri bitten um Mitarbeit

11 Prad

Ein Palabirnbaum muss sicher dran glauben

14 Plaus

Jahrhundertprojekt Kirchenneubau

15 LESERBRIEFE 18 VINSCHGER VORGESTELLT

18 Kastelbell-Tschars Traditionell bauen - neu interpretiert

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VINSCHGER KULTUR

22 Schlanders

Andreas Hofer: Nachdenken ist kein Ausruhen

23 Laas

Ausstellung der „Gebirgsmüllforscher“

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VINSCHGER SPORT

24 Tarsch

Junge Weltmeister gekürt

25 Umhausen

Endlich! Gretas erster Weltcup-Sieg

26 Latsch

An die Bande gedrückt

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VINSCHGER MARKT

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Kleinanzeigen

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VINSCHGER THEMA

10.000 Menschen mit unheilbaren Demenzerkrankungen gibt es derzeit in Südtirol, Tendenz steigend.

„Ich habe mich selbst vergessen“ „Prävention – Meinen Körper schützen“: so das Motto der Schlanderser Gesundheitstage, die mit dem Vortrag „Demenz – Was wir heute wissen und wie wir uns schützen können“ ihren Auftakt hatten. SCHLANDERS - Die SVP-Frauen­

gruppe Schlanders hat für ihre diesjährige Vortragsreihe zum Thema Gesundheit die Prävention gewählt. Dass man auch bei Demenzerkrankungen auf Prävention setzen soll und kann, war beim Vortrag zu diesem Thema vergangene Woche die gute Nachricht. Die schlechte jedoch folgt sogleich: Es gibt keine Therapie, die heilen kann. Die Gesellschaft der Zukunft wird auch eine Gesellschaft mit Demenz sein. 10.000 Menschen mit unheilbaren Demenzerkrankungen gibt es derzeit in Südtirol, Tendenz steigend. Franziska Ebner, Fachärztin für Geriatrie an der ­Memory Clinic in Bozen, erläuterte dem interessierten Publikum vorerst die verschiedenen Formen von Demenz, wobei Alzheimer mit 60 Prozent die häufigste ist. An zweiter Stelle kommt die vaskuläre Demenz (nach Gehirnblutung oder Schlaganfall), gefolgt von der Lewy body, einer Demenz mit parkinsonähnlichen Symptomen. Nach neuesten Ergebnissen sind besonders bei ­älteren Patienten die Mischformen am häufigsten vertreten. Ein Problem der Volksgesundheit Die Neuerkrankungsrate steigt mit dem Alter stark an, demzufolge

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Die Referentin Franziska Ebner (Bildmitte) mit Renate Laimer (links) und Waltraud Peschel (rechts) von der SVPFrauengruppe Schlanders.

erkranken immer mehr Menschen an Demenz, jeder dritte Patient ist über 90 Jahre alt. Frauen sind mehr betroffen als Männer. Die Ent­ stehung einer Demenzerkrankung hat viele Gründe: eine genetische Disposition, möglicherweise unbekannte entzündliche Prozesse und Verkalkungen im Gehirn, Veränderung der Botenstoffe im Gehirn oder andere mehr. Sicher ist, dass Gehirnzellen schon sehr viel früher verloren gegangen sind, bevor die Krankheit sichtbar wird.

Sachen werden verlegt, die Persönlichkeit oder die Sprache verändern sich, eine depressive Stimmung ist möglich. Im mittleren Stadium können Zusammenhänge nicht mehr erkannt werden, vertraute Personen werden fremd, eine hochgradige Vergesslichkeit fällt auf, das Ankleiden und die Körperpflege sind nicht mehr zu schaffen, der Patient wird unruhig und orientierungslos. Im späten Stadium geht die Sprache verloren, der Patient braucht Hilfe bei allen Verrichtungen. Es gibt zwar keine Therapie, die Demenzerkrankungen heilen kann, Der Verlauf einer Demenzerkrankung ist individuell im Früh­stadium können jedoch behandelbare Grundkrankheiten Im frühen Stadium nimmt die erkannt werden, die Angst von den Arbeitsleistung ab, das Autofahren Betroffenen abgewendet werden, fällt schwer, komplexe Aufgaben die Zukunft geplant und alle Bekönnen nicht mehr gelöst werden, handlungsmöglichkeiten ausgenutzt

werden. Die Therapieziele, die derzeit angewandt werden, sind der Stillstand oder die Verlangsamung der Progression, der möglichst lange Erhalt der Fähigkeiten und die Erleichterung der Pflege. Im fortgeschrittenen Stadium empfahl die Referentin, unbedingt Hilfe von außen zu holen, denn eine externe Hilfe verbessere die Situation und entlaste die Angehörigen. Die Gesundheit beginnt im Gehirn Da das Hauptaugenmerk des Vortrages auf der Prävention lag, erklärte die Referentin ausführlich die verschiedenen Möglichkeiten, wie die Gesundheit von Körper und Geist bis ins hohe Alter erhalten werden kann. „Alles was gut ist für das Herz, ist auch gut für das Gehirn!“, so ihre Aufforderung, jeden Tag etwas zur Vorbeugung gegen Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Cholesterin u.ä. zu tun. Bewegung hält Senioren fit Regelmäßiges körperliches Training, Wandern, Schwimmen oder Tanzen, eine rege soziale Aktivität, eine mediterrane Ernährung mit vielen Vitaminen, Obst und Gemüse, wenig Fleisch und Fett, der positive


Umgang mit Problemen, intellek­ tuelle Aktivitäten wie Erlernen einer Fremdsprache, Lesen, Kreuzworträtsel, Karten- oder Tischspiele, Spielen eines Musikinstrumentes u.ä. sind steuerbare Schutzfaktoren, die ein gesundes Altern unterstützen und die die Demenzerkrankungen deutlich senken. Auch Übungen und Wiederholungen festigen die Nervenverbindungen im Gehirn. Beeinflussbare Risikofaktoren sind demzufolge eine niedrige körperliche und geistige Aktivität, chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes, ein hoher Konsum gesättigter Fettsäuren, ein Schädelhirntrauma, hoher Alkoholkonsum und Rauchen. Abschließend nannte F­ ranziska Ebner die Selbsthilfegruppe ASAA – Alzheimer Südtirol und die Memory Clinic Meran 0473 251160 als Anlaufstellen für betroffene Angehörige. INGEBORG RECHENMACHER

INFOS

GESUNDHEITSTAGE

Die Veranstalter der Schlanderser Gesundheitstage werden unterstützt vom Krankenpflegedienst, der Apotheke, der KVW-Ortsgruppe, der Südtiroler Krebshilfe, der Fachschule für Wirtschaft, dem Bildungsausschuss und der Bibliothek Schlandersburg. Die beiden letzten Vorträge sind „Die 4 Jahreszeiten als 4 Lebenszeiten“ mit Traudl Schwienbacher am 24. Februar und „Elektrosomog – Gefahr für unsere Gesundheit?“ mit Leonhard Plattner am 26. Februar. Die Vorträge finden jeweils um 19.30 Uhr in der Aula Magna der Fachoberschule für Wirtschaft statt. Am 26. Februar werden im Haus der Bezirksgemeinschaft von 7.00 – 8.00 Uhr Blutdruckmessung, Blutzucker- und Cholesterintests durchgeführt. Bis zum 26. Februar läuft auch die Bücherausstellung zu den Themen Gesundheit, Ernährung und Vorbeugung in der Bibliothek Schlandersburg.

„Es ist ein Abschiednehmen auf Raten“ In Südtirol gibt es ca. 10 000 Menschen, die derzeit an einer Demenzerkrankung leiden. Betroffen von der Krankheit sind durchschnittlich jedoch drei Personen pro Patient, denn eine Demenzerkrankung greift tief in das Familiengefüge ein und verändert auch das Leben der Angehörigen. der Vinschger hat mit Anna (Name von der Redaktion geändert), der Tochter einer an Demenz erkrankten Frau über ihr „Abschiednehmen auf Raten“ gesprochen.

aber natürlich in völlig unverständlichen Satzfetzen. Wie wichtig ist das Gespräch in der Familie? Das Wichtigste! Die Familie muss zusammenhalten, muss sich ausführlich über die Krankheit informieren und über deren Verlauf Bescheid wissen. Es darf nicht sein, dass sich die Geschwister uneinig sind und sich gegen­seitig etwas vorwerfen. Das kostet unnötige Kraft.

der Vinschger: Wie hat sich die

beginnende Demenz bei Ihrer Mutter manifestiert? ANNA: Uns Kindern ist aufgefallen, dass die alltäglichen Verrichtungen unserer Mama immer schwerer gefallen sind. Unser Vater musste sie viel unterstützen, zum Teil Arbeiten wie Einkaufen, Kochen und im Haushalt übernehmen. Wir haben es anfänglich auf das hohe Alter, ihr schlechtes Hören und Sehen zurückgeführt. Dann hat sie aufgehört, zu telefonieren und eines Tages sagte sie zu mir: „Ich wusste gar nicht, dass ich eine Tochter habe; wo warst du denn die ganze Zeit?“ Von da an hat sich ihr Zustand zunehmend verschlechtert. Sie bekam Schluckbeschwerden, die keine organische Ursache hatten. Mama hat unseren Vater nicht mehr als Partner akzeptiert, hat von ihm kein Essen und keine Medikamente angenommen. In unruhigen Nächten hat sie nicht mehr ins Bett gefunden. Am meisten zu schaffen machte uns Mamas Wesensveränderung. Sie wurde depressiv und manchmal gar etwas aggressiv, meist dann, wenn sie merkte, dass etwas mit ihr nicht stimmt.

Was hilft Ihnen persönlich in dieser schwierigen Zeit? Wie schützen Sie sich selbst, um nicht daran zu zerbrechen? Der Glaube hilft mir. Ich kann meine Mama lieben und sie so annehmen, wie sie ist. Im Gespräch mit anderen betroffenen Angehörigen habe ich gelernt, wie ich mich in bestimmten Situationen verhalten soll. Wenn ich meine Mama im Pflegeheim besuche, bin ich ganz für sie da, wenn ich es verlasse, kann ich abschalten, weil ich sie gut aufgehoben weiß. Trotzdem ist es für mich immer ein Abschiednehmen auf Raten. Eine große Stärkung ist, wie schon erwähnt, die Einigkeit in der Familie, und vieles muss man tatsächlich oft auch mit Humor nehmen!

Altenpflege, eine ­Badante oder das Pflegeheim. Vorerst war es der Hauspflegedienst, der uns unterstützt hat, denn unser Vater war völlig überfordert. Alles ging auch an seine Substanz. Nach der endgültigen Diagnose Demenz haben wir in der Familie beschlossen, um einen Platz im Altersheim anzufragen. Die erste Zeit im Pflegeheim war sehr schwierig, denn Mama wollte immer heim, aber nicht zu uns, sondern in ihr Heimathaus. Es brauchte viel Überredungskunst, sie war geplagt von Unruhe und Orientierungslosigkeit.

Wie hat Ihre Familie darauf reagiert? Schon bald haben wir gelernt, dass wir uns auf keine Diskussion mit Mama einlassen dürfen, wir haben ihr Recht gegeben und akzeptieren gelernt, dass es nichts mehr bringt, Wie geht es Ihrer Mama heute? Fertigkeiten zu üben, die nicht mehr Nach zwei Stürzen mit Oberschenmöglich sind. Wir mussten es stehen kelhalsbruch als Folge sitzt sie im lassen, wie es ist. Auf keinen Fall darf Rollstuhl und ist ein totaler Pflegefall. man etwas persönlich nehmen. Das Kauen funktioniert nicht mehr so gut, aber sie ist bei gutem Appetit. Sie erkennt uns nicht mehr und die Dann haben Sie Unterstützung geholt? Auch das haben wir schnell gelernt: Sprache ist vollständig weg. Oft ruft man schafft die Pflege bei aller sie nach ihrer Mama oder sie spricht Liebe nicht allein. Und man muss es in Wortfetzen. Manchmal habe ich auch nicht alleine schaffen. Es gibt das Gefühl, sie führt einen Dialog viele Angebote, wie die Haus- und mit nicht anwesenden Personen,

Was raten Sie Familien, die noch nicht von der Krankheit Demenz betroffen sind? Man sollte in gesunden Tagen mit den eigenen Kindern darüber reden, was einem im Fall einer Erkrankung wichtig ist, man kann den Kindern auch mitteilen, wie man betreut werden möchte, dass sie keine Skrupel haben sollten, den betroffenen Elternteil einem Pflegeheim anzuvertrauen. Wichtig wäre es, einen Sachwalter zu bestimmen, ein Testament zu schreiben oder wenn möglich, in guten Zeiten alle Erbangelegenheiten zu regeln. Zum Thema Geld: ein Platz im Pflegeheim kostet einiges. Was kommt da auf die Familie zu? Die Kosten für die Pflege sind nicht zu vernachlässigen. Zum Pflegegeld und zur Rente kann das Ersparte der Eltern weiterhelfen; ansonsten müssen die Kinder für den Rest aufkommen. INTERVIEW: INGEBORG RECHENMACHER

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Eine Planskizze des skitechnischen Zusammenschlusses der Skigebiete Haider Alm und Schöneben.

„Die Verbindungsbahn ist das Herzstück“ Der Zusammenschluss der Skigebiete Schöneben und Haider Alm hat für die Gemeindeverwaltung Priorität. Franz Prieth: „Ohne Landesbeitrag geht nichts.“ GRAUN - Mit 13 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen hatte der Gemeinderat von Graun Ende Dezember 2015 der Machbarkeitsstudie für eine skitechnische Verbindung der Skigebiete Haider Alm und Schöneben zugestimmt. Die 30-tägige Frist, während der es möglich gewesen wäre, S­ tellungnahmen

und langfristige Investitionen angeführt. Prieth: „Das Herzstück ist zweifelsohne die Verbindungsbahn zwischen den zwei Skigebieten.“ Der skitechnische Zusammenschluss soll über eine automatisch kuppelbare Kabinenbahn errichtet werden, die aus einer Talstation in St. Valentin, einer Zwischenstation und einer Bergstation im Skigebiet Schöneben besteht. Die Bahn soll 1.800 Personen pro Stunde befördern. Entlang der fast 5 km langen Bahnlinie sind 26 Linienstützen vorgesehen. Die Fahrzeit wird mit 14 Minuten angegeben. Die Talstation soll am westlichen Ortsrand von St. Valentin am Ende der Talabfahrtspiste entstehen, und zwar gegenüber der derzeitigen Ball geht an Landesregierung Talstation. Die Zwischenstation Prieth vertritt die Interessen ist auf einer Flachstelle in einem der Gemeinde in beiden Ski­ Fast 5 km lange Waldgebiet in ca. 1 km Entfergesellschaften, in der Schöneben Verbindungsbahn nung von der Talstation angelegt. Die Bergstation soll neben der AG ebenso wie in der Haider AG. „Für uns als Gemeinde hat der In der unter der Federführung Skipiste ­Schöneben-Jochbahn skitechnische Zusammenschluss von Ingenieur Erwin Gasser er- oberhalb der Waldgrenze entGemeindereferent Franz Prieth von Schöneben und der Haider stellten Studie sind kurz-, mittel- stehen. Ebenfalls vorgesehen ist

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und Vorschläge zur Verbesserung einzureichen, ist abgelaufen. Es gingen keinerlei Stellungnahmen ein. Am 15. Februar wurde die Machbarkeitsstudie zusammen mit dem Umweltbericht und weiteren Unterlagen der zuständigen Landeskommission übermittelt, genauer gesagt dem Amt für Landesplanung. Sobald die Bewertung dieses ­Amtes vorliegt, geht der Ball an die Landesregierung. „Stimmt auch diese dem Vorhaben zu, stünde als nächster Schritt die Ausarbeitung des Ausführungsprojektes an“, kündigten der Bürgermeister Heinrich Noggler und der Gemeindereferent Franz Prieth dem der Vinschger gegenüber an.

Alm Priorität“, so Franz Prieth. Und zwar nicht nur deshalb, weil die Gemeinde an beiden Gesellschaften mit eigenen Aktien beteiligt ist - bei der Haider AG sind es knapp 60%, bei der S­ chöneben AG ca. 25% -, sondern noch aus weiteren Gründen. Hierbei nennt Prieth die seit längerer Zeit prekäre wirtschaftliche Situation der Haider AG. Sollte es gelingen, den skitechnischen Zusammenschluss tatsächlich zu verwirklichen und die nötigen Geldmittel dafür zu sichern, „wäre dies sozusagen der letzte Rettungsanker für die Haider Alm.“ Keine Zweifel gebe es d ­ arüber, dass beide Skigesellschaften zum Vorhaben stehen: „Es waren ja die zwei Gesellschaften, in deren Auftrag die rund 100.000 Euro teure Machbarkeitsstudie erstellt wurde.“


ein Verbindungsskiweg, der von Schöneben bis zur Zwischenstation verlaufen soll, und zwar parallel zur Verbindungsbahn. Zu den weiteren Vorhaben g­ ehören der Bau der neuen Skipiste „Plan Grand“ auf der Haider Alm mit einer neuen Wasserableitung für Beschneiungszwecke am Haidersee, der teilweise Abbau von bisherigen Anlagen auf der Haider Alm, die Errichtung der Aufstiegsanlage „Panorama“ mit Skipiste im Skigebiet Schöneben. Noch ist alles offen Ob überhaupt und wann diese und weitere Maßnahmen, wie sie in der Studie vorgeschlagen werden, auch umgesetzt werden können, ist derzeit noch offen. Prieth: „Der erste und wichtigste Schritt ist natürlich der Bau der Verbindungsbahn mit den dazugehörigen Lawinenverbauungen.“ Die Baukosten der Bahnverbindung werden mit 13,875 Millionen Euro angegeben, die Ausgaben für die Lawinenverbauungen mit 2,7 Mio. Euro. Etwas mehr als 2 Mio. Euro dürfte der Bau der Skipiste „Plan Grand“ mit Beschneiungsanlage kosten. Zu den als kurzfristig eingestuften Maßnahmen gehört auch die 20-jährige Generalrevision der Aufstiegsanlage in St. Valentin. Die Revision ist bereits im Gang. Allein für den Bau der Verbindungsbahn Schöneben-Haider Alm wird ein Landesbeitrag von 10,4 Mio. Euro

erwartet, was 75% der Kosten entspricht. „Wir hoffen sehr, dass uns das Land hier unterstützt“, sagt Franz Prieth. Wenn nicht, sei an eine Um­setzung des Zusammenschlusses erst gar nicht zu denken. Auch bei den Generalrevisionen in beiden Skigebieten setze man auf Landesbeiträge. Natürlich wollen die Skigesellschaften auch Eigenkapital einbringen.

erinnert auch daran, dass zusätzlich zur Machbarkeitsstudie auch bereits eine Vereinbarung mit allen betroffenen Grundbesitzern getroffen worden ist. Die Gemeindeverwaltung sei zuversichtlich, alle noch aus­ stehenden Genehmigungen und bürokratischen Abwicklungen im heurigen Jahr erhalten bzw. bewältigen zu können. Läuft in Bozen alles „glatt“, geht der Ball wieder zurück an die Gemeinde: Gemeinde hofft auf Unterstützung des Landes endgültiges Einverständnis der Grundeigentümer, BaukommisEin nicht unerheblicher Teil sion, Eintragung ins Register der der Kosten müsste über ein Auftsiegsanlagen und Skipisten längerfristiges Darlehen aufge- (von Amts wegen) und Erteilung bracht werden. Zuversichtlich der Baukommission durch den ist die Gemeindeverwaltung in Bürgermeister. Sachen Umweltverträglichkeit. Der UVP-Beirat hatte bereits „Operativer Plan zur 2010 ein vom ehemaligen Bür- Rationalisierung“ germeister Albrecht Plangger in die Wege geleitetes Projekt für Nicht wenig Kopfzerbrechen die skitechnische Verbindung bereitet der Gemeinde nach wie der zwei Skigebiete mit Auflagen vor das Gesetz, wonach Gemeingenehmigt. Zumal diese Umwelt- den aus Gesellschaften, an denen verträglichkeitsprüfung nur eine sie beteiligt sind und die wieGültigkeit von 5 Jahren hatte, derholt rote Zahlen schreiben, haben die Haider AG und die aussteigen müssten. Geschieht Schöneben AG im März 2015 um das nicht, sind sie verpflichtet, eine Verlängerung der Gültigkeit innerhalb 31. März 2016 einen angesucht. Die Landesregierung „operativen Plan zur Rationahat der Verlängerung um 2 Jahre lisierung“ vorzulegen, der u.a. zugestimmt. „Zumal in der jetzt Haushalts-Rückstellungen und erstellten Machbarkeitsstudie Eindämmungen der Betriebskosdie Auflagen des UVP-Beirates ten vorsieht. Schützenhilfe für die berücksichtig wurden, gehen Lösung dieses Problems hat der wir schon davon aus, dass auch Kammerabgeordnete Albrecht SEPP die jetzt anstehenden Gutachten Plangger zugesagt. positiv ausfallen“, so Prieth. Er

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„Italienische Verhältnisse“ SCHLUDERNS - Bürgerliste, SVP, Liste „Mitnond“, Freiheitliche. Parteien und Listen, die bei den Gemeinderatswahlen am 8. Mai in Schluderns antreten wollen, gibt es zuhauf. Namen von ­möglichen Bürgermeisterkandidaten sind bis jetzt noch nicht durchgesickert bzw. noch nicht offiziell bekannt gegeben worden. Fest steht, dass Erwin Wegmann nicht mehr als BM-Kandidat der Bürgerliste antritt. Die Neu­wahlen in ­Schluderns waren kürzlich Benjamin Pixner und auch das Hauptthema eines InSieglinde Gander Stocker. formationsabends der Süd-Tiroler Freiheit in Schluderns, zu dem Die Landtagsabgeordneten Sven die Bezirkssprecherin Sieglinde Knoll und Myriam Atz TamGander Stocker eingeladen hatte. merle referierten über das Pro-

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jekt ­„Reschen Bahnverbindung“, den angekündigten Grenzzaun bzw. die Kontrollen am Reschen und weitere Themen. Im Anschluss an eine Analyse des Status quo in Schluderns und eine rege D ­ iskussion sprach Landes­jugendsprecher Benjamin Pixner (Gemeinderatsmitglied in Kastelbell/Tschars) von ­„italienischen Verhältnissen“. Laut Atz ­Tammerle sollte in Schluderns „endlich eine stabile Politik einkehren.“ Ob die Süd-Tiroler Freiheit eine eigene Liste erstellen wird oder ihre Kandidaten auf einer „Freien Bürgerliste“ kandidieren werden, steht noch nicht RED fest.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Diese Modelle zeigen, wie die „Wohnanlage Schlossgraten“ in etwas aussehen sollte.

Keine Mehrheit

Für Bebauungskonzept der Wohnanlage „Schlossgarten“ SCHLANDERS - Bereits dreimal war in der Baukommission über das Projekt „Wohnanlage Schlossgarten“ kontrovers diskutiert worden. Der Bauwerber (Immobilien Pohl) hatte mehrere Varianten vorgelegt und Verbesserungen vorgeschlagen. Ende Jänner hatte die Baukommission die letzte Variante mit breiter Mehrheit (9 Ja, 1 Nein) positiv begutachtet. Es wurde vereinbart, dass der Gemeinderat das Bebauungskonzept mit Vorschreibung eines Durch­ führungsplanes genehmigen sollte. Am 18. Februar stellten die Architekten Stephan Marx und Elke Ladurner das Projekt dem Gemeinderat vor. Die neue Variante sieht vor, anstelle der bisherigen Pension „Schlossgarten“, die seit ca. 10 Jahren geschlossen ist, zwei Baukörper zu errichten und diese so anzuordnen, dass die Sicht auf die Schlandersburg, speziell auf den Turm, nicht beeinträchtigt wird. Die Baukörper sehen je 3 Obergeschosse und 2 Tiefgeschosse sowie eine gemeinsame Tiefgarage vor. Das rechtlich bebaubare Volumen beläuft

sich auf über 5.000 Kubikmeter. Wie der Gemeindetechniker Manfred Horrer informierte, wären im Falle einer quantitativen Erweiterung der Pension gesetzlich sogar ca. 10.000 Kubikmeter möglich. Jedem Bauherrn stehe es frei, das rechtlich vorgesehene Volumen zu verbauen. In diesem Sinn äußerte sich auch Bürgermeister Dieter Pinggera: „Die Frage ist, wie das Volumen verbaut wird.“ Die letzte vorgelegte Variante sehe nach Ansicht der Techniker einen „vorbildlichen Ansatz für die Verteilung des großen Volumens vor.“ Die Sicht zum Schloss werde verbessert, die Höhe etwas reduziert. Ausdrücklich festgehalten habe die Baukommission zudem, „dass es keine Erhöhung der Baudichte geben darf.“ Auch über ein Gutachten des Denkmalamtes, das wenige Stunde vor der Ratssitzung im Rathaus eingetroffen war, informierte Pinggera. Das Gutachten ist im Wesentlichen positiv. Eingeholt wurde es, weil sich in unmittelbarer Nähe dieser sensiblen Zone in der Dorfmitte mehrere

denkmalgeschützte Gebäude befinden. Auch eine Eingabe von ca. 20 Anrainern verlas Pinggera. Darin wird befürchtet, dass das historisch gewachsene Ortsbild Schaden nehmen könnte. Beanstandet werden vor allem die Höhe der zwei Baukörper sowie das große Bauvolumen. Ähnliche Bedenken äußerten bei der Diskussion auch mehrere Gemeinderäte und auch Ausschussmitglieder. Kritisiert wurde u.a., dass das Dorf durch den Bau der modernen Wohnanlage an Ursprünglichkeit einbüßen könnte und dass es zu einer weiteren „Verstädterung“ komme. Problematisch sei vor allem die Höhe. Auch zur Ästhetik und vorgesehenen Außengestaltung der Baukörper wurden unterschiedliche Ansichten geäußert. Wie umstritten das Projekt, hinter dem natürlich auch große ökonomische Interessen stecken, tatsächlich ist, zeigte sich bei der Abstimmung: 8 Räte stimmten für das Bebauungskonzept, 4 enthielten sich der Stimme (Patrik Gamper, ­Erhard Alber, Roland Platzgummer und

Michael Rettenbacher) und 4 waren dagegen (Dunja Tassiello, Cosimo Bonino, Josef Rettenbacher und Peter Raffeiner). Das Konzept gilt somit als abgelehnt. Dem Bürgermeister war die Enttäuschung anzusehen. „Wie es nun mit dem Vorhaben weitergeht, steht noch nicht fest. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die wir jetzt prüfen“, sagte Pinggera am Tag nach der Sitzung. Seiner Ansicht nach sei im Gemeinderat über weite Strecken über die Ästhetik der Anlage diskutiert worden, „obwohl es im Grunde eigentlich nur um zwei Dinge hätte gehen müssen, nämlich um die Höhe und die Breite.“ Er habe „ehrlich den Eindruck gewonnen, dass sich nicht alle Räte bewusst waren, was sie tun.“ Von einer verantwortungsbewussten Abstimmung könne nicht die Rede sein. Das sei schade, denn mit dem jüngsten Projektansatz sei es geglückt, „die Quadratur des Kreises zu erreichen.“ Ebenfalls nicht allen Räten bewusst dürfte es sein, dass eine Enthaltung de facto eine Nein-Stimme ist. SEPP

Anliegen der Rentner aufs Tapet gebracht SCHLANDERS - Mit konkreten Anliegen und Vorschlägen, die im Interesse der Rentnerinnen und Rentner umgesetzt werden sollten, warteten kürzlich Elisabeth Oberstolz und Ernesto Rubini Im Bild (v.l.): Elisabeth Oberstolz, als Vertreter der RentnergewerkDunja Tassiello und schaft im AGB/CGIL bei zwei Ernesto Rubini. Aussprachen mit Bürgermeister Dieter Pinggera bzw. mit den Referentinnen Dunja Tassiello und Wunsch, die Tarife und Gebühren tung Rechnung tragen. Angeregt Monika Wielander Habicher im weiterhin möglichst niedrig zu haben die Gewerkschafts­vertreter Rathaus in Schlanders auf. Dem halten, will die Gemeindeverwal- die Überdachung der City-

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bus-Haltestellen am Dammlplatz und beim Rathaus, eine bessere Überwachung bzw. Betreuung öffentlicher Park- und Grünanlagen sowie die Schaffung von Schrebergärten für Rentner. Zur Sprache gebracht wurde auch die Standortfrage im Zusammenhang mit der geplanten Eröffnung einer zweiten Apotheke im Gemeindegebiet von Schlanders. SEPP


Fraktion Mals blickt zurück MALS - Kurz vor den anstehenden Neuwahlen des Verwaltungs­ komitees der Eigenverwaltungen für bürgerliche Nutzungsrechte, die am 28. Februar in der Gemeinde Mals anstehen, warf der Vorstand der Fraktion Mals einen Blick auf die geleisteten Arbeiten zurück. Fraktionsvorsteher Armin Plagg erläuterte vor rund 40 Interessierten, welche konkreten Projekte in Angriff genommen und abgeschlossen werden konnten, sowie welche Arbeiten zu den ständigen Betreuungs­ maßnahmen der Fraktion gehören. Die Sanierung der Spineid z.B., Aufforstungen im Bereich Kreuz-Köfel – wo vor allem der aufkommende Mischwald gepflegt wird -, sowie

die Pflege und Erweiterung der Christbaumkultur, ein regelmäßiges Durchforsten von Waldgebieten, das Sanieren des alten Kindergartens im Dorf Mals sowie Sicherungen bei Hangrutschungen waren und sind Teil des ­Arbeitspensums der Fraktion. Zu ihren Haupteinnahmequellen zählen die Holzschläge, zu ihrem Besitz gehören unter anderem Waldgebiete in Tschengls, Trafoi und Sulden. Wege- und Wasserfassungssanierungen sowie Weideverbesserungen sind ebenso Teil der Projekte, die vor allem Armin Plagg und Mitverwalter Friedl Noggler ganzjährig auf Trab halten. Für den alle zehn Jahre anstehenden Waldwirtschaftsplan konnte die

Tatkräftig wie hier bei einer Wegesanierung: Der Fraktionsvorstand mit Friedl Noggler (links) und Armin Plagg (rechts).

Fraktion durch Eigenarbeit die Kosten erheblich senken. Die mehrmals im Jahr stattfindenden Begehungen mit Fachleuten dienen der Weiterbildung und, so Armin Plagg, stünden in Zukunft auch Gemeindemitgliedern offen. Das Thema unsachgemäße Müllentsorgung, von leeren Bierdosen bis Schlachtabfällen, wurde nicht ausgespart. Dass im Vorstand der Fraktion mit Professionalität, Engagement und Kooperations-

bereitschaft für die Allgemeinheit gearbeitet wurde, bescheinigten Wortmeldungen von Gemeindeverwaltern, Landwirten, Forstbeamten und Umweltschützern im Anschluss. Für eine hohe Wahlbeteiligung plädierte ein weiterer Teilnehmer, da sie für größere Durchsetzungskraft auch bei Ansuchen für z.B. öffentliche Gelder für die Fraktion Mals KAT sorge.

WORT|SPALTUNG (53)

Schiedsgerüchte Nein, die vier Buchstaben ISDS stehen nicht für „Italien sucht den Superstar“ oder nach ISIL und ISIS für eine weitere Abkürzung des Islamischen Staates. „Investor-State Dispute Settlement“ bedeutet im Deutschen so viel wie „Investor-Staat-Streitschlichtung“. Gemeint sind so genannte Schiedsgerichte, die bei zwischenstaatlichen Abkommen zum Einsatz kommen. Mit ihrer Hilfe können ausländische Investoren gegen einen Staat vorgehen, wenn ihnen zum Beispiel aufgrund gesetzlicher Vorgaben Gewinne entgehen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass so Tabakfirmen Länder wegen verschärfter Rauchergesetze verklagen, Lebensmittelunternehmen höhere Qualitätsstandards beanstanden oder Energiekonzerne wegen Umweltauflagen prozessieren – und das weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Auch das in der Kritik stehende geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der EU sieht solche Schiedsgerichte vor. Deshalb will die EU-Kommission jetzt eine massive, europaweite Werbekampagne starten, um das Z negative Image aufzubessern. Da wäre mir sogar „Schlanders sucht den Superstar“ noch lieber.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Im Bild (v.l.): Urban Rinner (Generalsekretär der Bezirksgemeinschaft), Bezirkspräsident Andreas Tappeiner, die Carabinieri-Vertreter Alessandro Sgammini (Maresciallo Capo), Sandro Romano (Brigadiere) und Giacomo Hazley Querini (Hauptmann) sowie Vizepräsident Dieter Pinggera.

„Ruft uns an, zu jeder Tages- und Nachtzeit!“

Carabinieri bitten die Bevölkerung um Mitarbeit. Aussprache mit Bürgermeistern. „Noch sind wir im Schlaraffenland, aber....“ SCHLANDERS - „Es gibt keinen Grund zur Panik. Abgesehen von einigen Wohnungseinbrüchen und Autodiebstählen ist es bei uns noch immer relativ ruhig“. So beschrieb der Carabinieri-Hauptmann Giacomo Hazley Querini am 18. Februar zum Auftakt eines Bürgermeister-Treffes am Sitz der Bezirksgemeinschaft Vinschgau die derzeitige Situation im Tal. Dennoch sollten die Bürger vorsichtig sein, sich an bestimmte Verhaltensregeln halten und vor allem eines tun: bei den ­Carabinieri anrufen. „Die Nummer 112 kann zu jeder Tages- und Nachtzeit gewählt werden. Niemand braucht Angst zu haben, dass sein Telefonat aufgenommen wird, dass die Hinweise nicht vertraulich behandelt werden oder dass Anrufe als störend empfunden werden“, so der Hauptmann. „Wir werden bezahlt, um für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen.“

Bevölkerung soll mitarbeiten Die Mitarbeit der Bevölkerung sei sehr wichtig. Auch Verdachtsfälle, die auf den ersten Moment als unscheinbar anmuten, sollten gemeldet werden. Die Carabinieri würden allen Hinweisen nachgehen: „Wir können sofort überall im Tal zur Stelle sein oder notfalls auch Straßen blockieren. Auf der Straße kann man aus dem Vinschgau nur in drei Richtungen fliehen: in Richtung Meran, R ­ eschen oder Taufers im Münstertal. Zum Glück noch nicht bis in den Vinschgau vorge-

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drungen ist laut Hazley Querini die in Nord- und Mittelitalien bereits weit verbreitete Masche, wonach sich Betrüger, meistens zu zweit, als Carabinieri, ­Polizisten, Finanzbeamte oder andere Ordnungs­ hüter vorstellen, um in Wohnungen zu gelangen. „Weil sie zumeist uniformiert sind und die Leute traditionsgemäß Respekt vor Uniformen haben, werden sie oft rasch in die Wohnungen hineingelassen, vor allem von älteren ­Menschen“, präzisierte Sandro Romano von der Fahndungs­ abteilung der ­Carabinieri. Immer neue Maschen „Was diese Art von Diebstählen betrifft, leben wir im Vinschgau derzeit noch im Schlaraffenland, aber diese Zeiten werden sich ändern“, gab sich Romano überzeugt. Momentan seien es viele Bürger noch gewohnt, Türen und Fenster offen zu lassen oder auch Autos nicht abzuschließen. Alarman­ lagen, Videoüberwachungskameras oder andere Sicherheitsvorkehrungen gibt es in ländlichen Gebieten, in kleinen Dörfern oder auf entlegenen Höfen nur selten. „Dabei werden die Einbrecher und Diebe immer professioneller und raffinierter, auch die einheimischen“, so Sandro Romano. Er erinnerte an einem Fall, bei dem dreiste Einbrecher unlängst in Kastelbell während eines Begräbnisses zuschlugen: „Auch diese Leute lesen die Todesanzeigen. Sie wissen genau, wann die Beer-

digung stattfindet und zu welcher Zeit die Menschen in der Kirche oder auf dem Friedhof sind.“ Broschüre mit Verhaltensregen Um besonders gegen „falsche“ Uniformierte gewappnet zu sein, genüge es, ein paar kleine, aber wichtige Verhaltensregeln zu beachten. So sollte man sich von solchen Personen z.B. den Ausweis zeigen lassen oder nachschauen, ob sie mit einem Dienstfahrzeug gekommen sind. Auch die Nummer 112 kann man anrufen. Zudem seien Türspione oder Türketten von Vorteil. Kindern sollte es nicht erlaubt werden, die Haustür zu öffnen. Sandro Romano schlug den anwesenden Bürgermeistern vor, diese und weitere Verhaltensregeln und Vorbeugemaßnahmen in einer Broschüre zusammenzufassen. Bezirkspräsident Andreas Tappeiner dankte den Carabinieri-Vertretern für die Informationen und das Angebot der Zusammenarbeit. Auf breite Zustimmung stieß der Vorschlag des Vizepräsidenten Dieter Pinggera, die noch zu erstellende Info-Broschüre in den Gemeindezeitungen im Tal zu veröffentlichen. Auch die Gemeindepolizisten sollen miteinbezogen werden.

Auch die Zahnarztpraxis Dentalmed wurde von den Dieben heimgesucht. Die Einbrecher, die offensichtlich nur Bargeld suchten, hatten ein Fenster mit Metallrahmen hinter dem Gebäude aufgebrochen.

die Räume der Lebenshilfe, in das ­ inzenzheim, in eine Zahnarzt­ V praxis, in einen Bar- und Pub-Betrieb sowie in weitere Privatgebäude. Die Einbrecher waren eindeutig auf der Suche nach Bargeld. Die beim Eindringen verursachten Schäden sind teilweise erheblich. Der insgesamt gestohlene Betrag an Bargeld hielt sich laut den Carabinieri in Grenzen. Bei den Einbrechern dürfte es sich um eine organsierte Gruppe mehrerer PerMehrere Einbrüche in einer Nacht sonen handeln, die „professionell“ vorgehen und in relativ kurzer Zeit Just in der Nacht auf den 18. mehrere Einbrüche verüben. In der ­Februar hatten unbekannte Ein- Regel nehmen solche Gruppen ihre brecher in Schlanders zugeschla- Zielobjekte bereits mehrere Tage gen. In die Mittelschule waren vor den Einbrüchen genau unter sie ebenso eingedrungen, wie in die Lupe. SEPP


Plaus und der Bombenkrieg PLAUS - Die Dokumentation des Bomber-Absturzes im Melstal, das Modell des Liberator-Bombers, Fundstücke und Dokumente über die gefallenen Plauser im 2. Weltkrieg sind noch bis Sonntag, 28. Februar, im Widum von Plaus zu sehen. S

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Einer muss auf jeden Fall dran glauben Was hat der Palabirnanger in Lichtenberg mit St. Prokulus und Kloster Marienberg gemeinsam? Er ist eine bekannte Vinschger Attraktion. PRAD - Was so ein Anger alles sein kann: erster und wahrscheinlich letzter Golfübungsplatz im Vinschgau, „eine Besonderheit mit hohem Entwicklungspotential“ für Umweltschützer und Heimatpfleger, ja, sogar „einer der letzten Birnbaum-Streuobstwiesen in Südtirol.“ Für den Prader Bürger Rudi Maurer ist der Anger mit seinen 10 Pala­ birnbäumen ein „kulturhistorisches Ensemble mit prägender Wirkung auf das Dorfbild“. Als Anrainer sieht Bernhard Tschenett Abstände, Vorkaufs- und Ersitzungsrechte in Gefahr, wenn die Baumaßnahmen durchgezogen würden. Zusammengefasst lautete der Vorwurf an die Gemeindeverwaltung: Das Ensemble werde durch den Bau der Feuerwehrhalle, der Wohnhäuser und die Verbauung des Lichtenberger Bachls zerstört. Soweit der Hintergrund für 4 schriftliche Einwände, die der Gemeinderat Prad in der Sitzung vom 16. Februar zu behandeln hatte. Die 17 anwesenden Räte folgten der Empfehlung des Ausschuss und lehnten alle Einwände einstimmig ab. In ihren Wortmeldungen bestanden die Räte Erich Saurer und Ralf ­Brenner aber darauf, die Position eines Privaten gegenüber einer öffentlichen Verwaltung zu beachten und die gesetzlichen Grenzabstände

Ausschnitt aus dem berühmten Palabirnanger. (Aufn. Umweltschutzgruppe Vinschgau)

zu überprüfen. Als ausschlaggebendes Argument für die Ablehnung der Beschwerden wurde die Investition der Gemeinde für den Grunderwerb angeführt. „Wir können uns jetzt nicht zurückziehen. Über 420.000 Euro an öffentlichen Mitteln sind für den Grunderwerb bereits ausgegeben worden“, meinte Bürgermeister Karl Bernhart. Zudem sei die Zone seit 1971 als Bauland im Bauleitplan eingetragen. Bis 2011 sei der Plan viermal bestätigt worden, aber Einwände gegen die Verbauung hat es nie gegeben.“ Auf die Nachfrage

Bürgermeister Karl Bernhart und Sekretär Kurt Warger (rechts), dahinter eingeblendet die 4 geplanten Wohneinheiten.

von Rat Josef Gritsch, ob es denn sicher sei, dass Beiträge für die Feuerwehrhalle ausgeschüttet würden, musste Bürgermeister Bernhart zugeben, dass alles noch in Schwebe sei. Leicht genervt meinte er: „Wir haben uns den Hintern aufgerissen, den Anger zu erhalten und Wohnraum für F­ amilien zu schaffen. Es sind viele Gespräche geführt und es ist viel Energie aufgewandt worden. Werden die Wohneinheiten gebaut, muss nur ein Baum gefällt werden. Sollte es zum Bau der Feuerwehrhalle kommen, wären weitere

2 Bäume betroffen.“ Anschließend wurde der Durchführungsplan für die Wohnbauzone „Palabirnanger“ in Lichtenberg mit zwei Enthaltungen genehmigt. 3 Tage nach der Genehmigung wurden der Redaktion weitere Informationen der Verbauungsgegner übermittelt. Zuvor - und für diese Ausgabe nicht verwendbar - hatten Bürgermeister und Ausschuss zu einer Pressekonferenz am 22. Februar eingeladen, um Fehlinformationen zu korrigieren. S

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Neue Messungen SCHLANDERS - Am Telecom-Um-

setzer neben dem Hotel „Linde“ in Schlanders haben sich kürzlich weitere Mobilfunkbetreiber „eingenistet“, und zwar Vodafone und Tim. Die Anbringung weiterer Antennen hat die Eigentümer des Hotels und besorgte Anrainer auf den Plan gerufen. Wie BM Dieter Pinggera bei der jüngsten Ratssitzung auf Anfrage von Kurt Schönthaler mitteilte, habe es für die Projekte der Mobilfunk­betreiber 3 positive Gutachten seitens der zuständigen Stellen gegeben. Es würden alle gesetzlichen Grenzwerte eingehalten. Bei einer Aussprache mit den Mobilfunk­betreibern habe die Gemeinde zwar alternative Standorte außerhalb des Dorfzentrums vorgeschlagen, „doch wie uns die Betreiber erklärten, funktionieren die neuen Technologien nur, wenn die Antennen nahe an den Empfängern sind. Je mehr das der Fall ist, umso weniger seien gesundheitliche Beeinträchtigungen zu befürchten.“ Als alternative Standorte kommen für die Betreiber nur der Kirchturm, das Rathaus oder der Hauptplatz in Frage. Pinggera: „Würden wir einem dieser Standorte zustimmen, würde das Problem nicht gelöst, sondern nur verschoben.“ Der Bürgermeister informierte auch darüber, dass in Italien mit 6 Volt pro Meter sehr niedrige Grenzwerte gelten. In Österreich z.B. sind es 48 V/m. Die Volksan­wältin, an die sich die Anrainer gewandt hatten, bestätigte dem BM, alles getan zu haben, was er tun konnte. Für den 25. Februar kündigte Pinggera neuerliche Elektrosmog-Messungen an. Die Messergebnisse sollen dann im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung vorgestellt werden, zu der die Gemeinde auch Fachleute des Landes einladen wird. SEPP

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Bei der ersten Elki-Vollversammlung im Gasthaus „Goldener Löwe“ in Schlanders.

Einfach, natürlich, gemeinsam Erste Vollversammlung des Eltern-Kind-Zentrums SCHLANDERS - Auf ein ereignisreiches Jahr konnte das ­Eltern-Kind-Zentrum Schlanders am 17. Februar bei seiner ersten Vollversammlung zurückblicken. Die Initiative, in Schlanders ein Elki zu gründen, war im Frühjahr 2014 vom Gemeindesozialausschuss ausgegangen. Im Jänner 2015 konnte das Elki geeignete Räume im dritten Stock des Hauses der Lebenshilfe in der Dr.Karl-Tinzl-Straße beziehen. Bereits beim ersten „Offenen Treff“ kam das Elki bei den kleinen und großen Besuchern gut an. Ende Februar 2015 erfolgte die offizielle Gründung des Vereins „Elki Schlanders“. Die Aufgabe als Präsidentin übernahm Kunhilde von Marsoner. Ihm Rückblick auf das erste Tätigkeitsjahr konnten die Präsidentin, ihre Stellvertreterin Christiane Pircher und weitere Vorstandsmitglieder auf ein breitgefächertes und buntes Angebot für Kleinkinder im Alter bis zu 3 Jahren und deren Eltern zurückblicken. Bis zum Jahresende belief sich die Zahl der Mitgliedsfamilien auf 106. Zu den Höhepunkten 2015 zählten im Frühling die Segnung und offi­zielle Übergabe der Elki-Räume. Zu diesem Anlass erschien auch das erste Programmheft. Organsiert wurden verschiedenste Kurse für Kleinkinder und deren Eltern. Die Palette reichte vom Frühlings­basteln und einem Elter-Kind-Turnen

bis hin zu Babymassage, homöopathische Kinderapotheke, Geburtsvorbereitung und weiteren Veranstaltungen. Im April wurde das Elki Schlanders übrigens Mitglied im Netzwerk der Südtiroler Eltern-Kind-Zentren. Um sich die Aufgaben aufzuteilen, haben sich im 9-köpfigen Vorstand eigene Gruppen gebildet, so z.B. die Fortbildungsgruppe, die das Kursprogramm auf die Beine stellt. Erfolgreich war im Vorjahr auch die Beteiligung des Elki am Schlanderser Dorffest. Während des Sommers kann das Elki auch den Garten der Lebenshilfe nutzen. Zum heurigen Frühjahrsprogramm, das demnächst herausgebracht wird, gehören u.a. Babymassage, Backen mit Kindern, Krabbel-Gruppe, Trageworkshop, Erste Hilfe bei Kindernotfällen, ein Tag der offenen Tür im Rahmen der Familienaktionswoche und weitere Veranstaltungen. In Planung ist die Gründung einer „Waldzwergengruppe“. Wie das Vorstandmitglied Manuel Rammlmair informierte, ist die Gemeinde bereit, dem Elki hierfür ein Waldgrundstück am Sonnenberg zu überlassen. Auch eine Zusammenarbeit mit dem AVS ist geplant, denn es sollen bei diesem Projekt Kinder im Alter bis zu 10 Jahren angesprochen werden. Zu den Herzstücken des Elki-Programms gehört nach wie vor der „Offene Treff“. Jeden Montag und

Donnerstag von 9 bis 11 Uhr sowie jeden Dienstag von 16 bis 18 Uhr können Eltern, Großeltern und andere Begleitpersonen mit Babys, Krabbelkindern und Kleinkindern zwanglos und ohne Anmeldung ins Elki kommen, um neue Kontakte zu knüpfen, ins Gespräch zu kommen und miteinander zu spielen. Den Kassabericht legte Melanie Weiss vor, die aus beruflichen Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden ist. Ihre Aufgabe hat Birgit Pedross übernommen. Kunhilde von Marsoner dankte allen Vorstandsmitgliedern für das ehrenamtliche Engagement, allen freiwilligen Mithelfern, der Lebenshilfe für die sehr gute Zusammenarbeit, der Gemeinde und allen Organisationen und Personen, die das Elki in irgendeiner Form unterstützen bzw. sich aktiv im Verein einbringen. Die Referentin Monika Wielander Habicher dankte dem Vorstand des Elki im Namen der Gemeindeverwaltung für den wertvollen Einsatz zum Wohl der Kleinkinder und deren Eltern. Den Dank im Namen des VKE überbrachte Elke Kofler. „Wenn es darum geht, sich für Kinder einzusetzen, gibt es nie zu viele Leute“, sagte sie. Seinem Motto „einfach – natürlich – gemeinsam“ will das Elki Schlanders weiterhin treu bleiben. Der Elki-Präsidentin wurde für ihren außerordentlichen Einsatz mehrfach gedankt. SEPP


Präventionstag in Schlanders SCHLANDERS - Vergangene ­ oche fand für die 3. Klassen W der Mittelschule und die 1. und 2. Klassen des Oberschulzentrums Schlanders ein gemeinsamer Präventionstag zu Themen der Gesundheitserziehung statt. Organisiert wurde dieses Projekt im Rahmen der gemeindeorientierten Präventionsarbeit, dessen Arbeitsgruppe bereits im Jahre 2008 gegründet worden ist. Unterstützung findet das Projekt in der Gemeindeverwaltung und im Bildungsausschuss von Schlanders sowie dem Pädagogischen Beratungszentrum. In altersgemischten Gruppen arbeiteten insgesamt 314 Schüle-

rinnen und Schüler an jeweils drei von ihnen ausgewählten Workshops zu den Themenbereichen Ernährung, Selbsterkenntnis und Bewegung. Die insgesamt 17 Workshops fanden in verschiedenen Räumen und Turnhallen der Mittelschule, der Wirtschaftsfachoberschule, des Gymnasiums und der Fachschule für Hauswirtschaft Kortsch statt. Deshalb war bereits beim Wechsel des jeweiligen Kursstandortes Eigenverantwortung gefragt. In den Workshops erarbeiteten die Jugendlichen gemeinsam mit ausgewählten „Experten“ Alternativen, die ihrem eigenen Körper und Geist gut tun, sie bekamen die Ge-

Frohsinn ohne Altersgrenze

legenheit, positive Lebensansätze und Lebenskonzepte kennenzulernen und gleichzeitig ihr eigenes Leben, ihr Gesundheitsbewusstsein, die Wertschätzung ihres eigenen Körpers zu reflektieren. „Unser Ziel ist es, weg zu kommen vom Fingerzeig ‚du darfst nicht, du sollst nicht‘, sondern dahin zu kommen, dass die Jugendlichen im Austausch innerhalb altersgemischter Gruppen Werte erkennen, die ihnen wichtig sind, für die sie eintreten und für die sie auch bereit sind etwas tun,“ betonen Reinhard Zangerle, Direktor des Schulsprengels Schlanders und Verena Rinner Direktorin am Oberschulzentrum Schlanders.

So wurden in den Workshops verschiedene ­Themenschwerpunkte erarbeitet, wie zum Beispiel die Grundsätze der gesunden Lebensführung nach Pfarrer Kneipp, Ansätze zu gesunder, ausgewogener Ernährung, Möglichkeiten zu konstruktivem Umgang mit Stress und Belastung, der Bereich Achtsamkeit für sich selbst , Reflexionsmöglichkeiten zum eigenen Selbstbewusstsein und den eigenen persönlichen Werten. Im Bereich der Körperarbeit wurden Gelegenheiten geboten, Einblicke in Yoseikan Budo, Bewegungsimprovisation und anderen sport­ lichen Möglichkeiten zu erhalten. INGE

Gelungene Faschingsfeier

Die Seniorentanzgruppe im voll besetzten Saal.

Auch für das „Mäuse-Ensemble“ gab es viel Applaus. SCHNALS - Dies bewiesen haben einmal mehr die Schnalser ­Seniorinnen und Senioren beim traditionellen Seniorenfasching, veranstaltet vom KVW Seniorenklub Schnals. Bei flotter Musik von Nobert Spechtenhauser wurde geschunkelt, gesungen und getanzt. Viel Applaus gab es für die Auftritte der Seniorentanzgruppe

Schnals und des „Mäuse-Ensembles“. Ein großer Dank geht an alle Mitwirkenden und freiwilligen Helfer und natürlich auch an die vielen Seniorinnen und Senioren, die dazu beigetragen haben, diesen Faschingsnachmittag so stimmungsvoll und lustig zu gestalten. KVW SENIORENKLUB SCHNALS

BURGEIS/PLANEIL - Auf Einladung des Seniorenausschusses Planeil traf am 5. Februar eine Schar von Senioren im Gasthaus „St. Nikolaus“ in Burgeis ein. Die Senioren/innen waren aus Planeil, Plawenn, Matsch und Schlinig gekommen. Insgesamt waren es 33 Leute. Das war wohl ein Beweis von Zusammenhalt und Freundschaft. Zudem machte es deutlich, dass auch die ­Senioren den alten Brauch nicht verschwinden, sondern aufblühen lassen wollen. Im Gasthaus wurden die Teilnehmer zum Auftakt mit Faschingskrapfen überrascht, gesponsert vom

Seniorenverein Planeil. Auch Faschingskleider wurden angepasst. Ein Mann trat als Doktor auf und kontrollierte bei allen den Gesundheitszustand. Einem Harmonikaspieler gelang es, mit seiner Musik sogar die ältesten Teilnehmer zu einem Tänzchen zu animieren. Auch die Kartenspieler kamen nicht zu kurz. Seinen Ausklang fand der Tag mit alten Heimatliedern und einer guten Marende. DIE VEREINSLEITUNG (MATHILDE WINKLER, PLANEIL)

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Nun bleibt die Kirche wirklich im Dorf Das Jahrhundertprojekt Kirchenneubau in Plaus wird konkret. In seiner letzten Sitzung hat der Gemeinderat das Ausführungsprojekt genehmigt. PLAUS - Im Sinne des Wortes zur Tagesordnung übergehen konnte man in der Sitzung vom 15. Februar nicht. Mit den Worten: „Ein schrecklicher Tag für Plaus“ ersuchte Bürgermeister Jürgen Klotz den Rat um eine Gedenkminute. Der Leiter einer Baufirma aus Cesenatico war bei Umbauarbeiten in einem Plauser Hotel ums Leben gekommen. Um Leben und Sterben in Plaus ging es auch in Punkt 3 der Tagesordnung. Nach mehr als 15 Jahren sollte dem Platzproblem in Kirche und Friedhof von Plaus ein Ende gesetzt werden. Kurz nach seiner Wahl 2009 hatte Bürgermeister Jürgen Klotz, der damals auch Pfarrgemeinderatspräsident war, dem der Vinschger anvertraut: „Wenn an einem Wochenende ein Sarg in die Kirche käme, müssten wir zur Sonntagsmesse nach Rabland gehen.“ Die 11 Gemeinderäte streiften mit der Genehmigung des Ausführungsprojektes die Last von Jahrzehnten in wenigen Minuten ab. Selbstverständlich einstimmig. Zuvor hatte Bürger-

Bürgermeister Jürgen Klotz erklärte das „neue Kirchenschiff“ im Projekt von Erwin Gerstgrasser.

meister Klotz noch einmal das Projekt von Erwin Gerstgrasser mit Neubau von Leichen­kapelle und Betraum erläutert. Die kurze Diskussion über das komplizierte Bauen in den „Mösern“ war mit dem Hinweis auf die Erfahrungen von Bauleiter Ingenieur Siegfried und Architektin Heike Pohl beendet worden. Im

Finanzierungsplan des Bauherrn in der Person von Pfarrer Josef Schwienbacher wurden als Gesamtkosten - technische Spesen eingeschlossen - 1.790.378 Euro angegeben. Der Landesbeitrag in der Höhe 600.000 Euro war bereits am 27. Juni 2014 zugewiesen worden. Ein Jahr danach hatte die „Italienische Bischofskonfe-

renz“ CEI über das Bischöfliche Ordinariat Bozen-Brixen den Betrag von 617.000 Euro genehmigt. Aus Eigenmitteln wird die Pfarrei 273.378 Euro beisteuern. Mit dem Beitrag von 300.000 Euro aus der Gemeindekasse werden Leichenkapelle und sanitäre Anlagen am Friedhof in den Besitz der Gemeinde übergehen. „Die Kosten der Einrichtung sind noch nicht bekannt“, teilte Bürgermeister Klotz mit, „die Gestaltung von Altar, Ambo und Taufbecken will die CEI über einen Wettbewerb ausschreiben“, merkte er an. Man hoffe, schon im März mit den Aushubarbeiten beginnen zu können. Genehmigt wurde auch die neue Friedhofsordnung, die laut zuständigem Referenten Christoph Tappeiner noch aus dem Jahre 1991 stamme. Eine Aufstockung der Friedhofskommission um je einen Vertreter der Gemeinde und der Pfarrei sei notwendig geworden, weil ja der „neue Teil“ des Friedhofes in das Eigentum der Gemeinde übergegangen sei. S

Noch eine unendliche Geschichte PLAUS - Durch die informellen Sitzungen genügen den Plauser Volksvertretern familienfreundliche Gemeinderatssitzungen mit Beginn um 18.00 Uhr und Ende um 19.15 Uhr. Dass die Genehmigung des „Ausführungsprojektes hinsichtlich der primären Erschließung der Erweiterungszone St. Ulrich II“ noch einmal verschoben werden musste, führte bei vielen Gemeinderäten immerhin zu Unmutsäußerungen und Kopfschütteln. Dahinter stecken seit mindestens 10 Jahren und zwei Bürgermeistern Versuche, ein Konzept für geförderten und freien Wohnbau zu finden und

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ten wurden mit Stellungnahmen zitiert. Die Rede war von Zersiedelung, zu teuren Garagen, schlechte Anbindung ans Dorf, Missachtung des Grundwasserspiegels. Es folgten weitere Projekte, weitere Verzögerungen, so Der Tagesordnungspunkt „Ulrich II“ wurde verschoben: Walter dass sich mehrere Bauwerber Theiner (Sekretär), Jürgen Klotz, Christoph Tappeiner, die Räte zurück zogen. In der Sitzung vom Martin Pircher, Patrick Folie, Karl Raich, Ernst Gögele, Egger Barbara, 15. Februar sollte nun das besagte Dietmar Kainz, Franz Ladurner, Viktoria Weithaler, Vizebürgermeister Ausführungsprojekt genehmigt Christoph Gögele (v.l.). werden. Daraus wurde nichts, weil der externe Techniker es umzusetzen. Die ersten Pläne musste her. Sein Konzept sah nicht geschafft hatte, eine Gegenvon Architekt Karl Augsten wur- 17 Einzelhäuser vor und wurde prüfung vorzunehmen. S den vom damaligen Bürgermeis- als „landauf landab einzigartiger ter Arnold Schuler verworfen. Akzent“ bezeichnet. Es folgten Ein Stararchitekt aus Innsbruck Leserbriefe; namhafte Architek-


LESERBRIEFE

NEUES VORHABEN IM SKIGEBIET SCHNALS TEILWEISE GENEHMIGT

ten des UVP-Beirates erhalten. Nach Durchsicht des Gutachtens muss festgestellt werden, dass die Sachlage nicht dem diesbezügliIm Skigebiet Schnals möchte die chen Bericht des Presseamtes des Schnalstaler Gletscherbahnen Landes Südtirol vom 19. Januar AG eine neue Talabfahrt und eine 2016 entspricht. Dort heißt es: „ neue skitechnische Verbindung Keine Zustimmung gab es hinschaffen. Mit der entsprechen- gegen vom Umweltbeirat, (…) den Machbarkeitsstudie und reichten die umwelttechnischen den diesbezüglichen Gutachten Voruntersuchungen aus, um eine hat sich die Landesregierung Skipiste im oberen Bereich bei befasst. Erst jetzt hat die Um- der Bergstation ‚Roter Kofel’ als weltschutzgruppe Vinschgau problematisch und lawinengedas einstimmig negative Gutach- fährdet einzustufen. Die Landes-

regierung hat sich diese Gutachten zu Eigen gemacht und das Vorhaben zum Teil genehmigt. Ein Ja gab es zur neugeplanten Talabfahrt inklusive der Verbindung mit der heutigen Skipiste sowie den Verbindungsskiwegen mit den Lazaun-Pisten, während der obere Abschnitt der neuen Talabfahrt unter der Berg­station des ‚Roten Kofels’ abgelehnt wurde.“ Im Gutachten des UVP– Beirates ist keine Unterteilung der geplanten Abfahrt in einen oberen und einen unteren Be-

reich vorgenommen worden. Mit keinem Wort wurde der untere Teil als nicht problematisch dargestellt. Das Projekt wurde als Ganzes abgelehnt. Hätte sich die Landesregierung dieses Gutachten effektiv zu Eigen gemacht, hätte sie das gesamte Projekt ablehnen müssen. UMWELTSCHUTZGRUPPE VINSCHGAU, EVA PRANTL (VORSITZENDE), 20.02.2016

Es bewegt sich was in Mals

Latscher Gesundheitstage

MALS - Noch ein Film über die schadhaften Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft? Ja, aber nicht nur. Was dazu neigt, ohnmächtig zu machen, wie Infos über Riesen-Hühnerställe, schleichenden Raub der Erfahrungen bretonischer Fischer durch Wissenschaftler, die dieses Wissen an die Industrie-Fischerei weitergeben, Hunger in Amazonien, bedingt durch den großflächigen Anbau von Soja und die zweigeteilte Meinung eines Mitarbeiters des Saatgutherstellers Pioneer Hi-Bred, der beruflich Rumänien mit hybridem Saatgut versorgt, privat der Meinung ist: „We fucked up the West. Now we fuck up Romania“, hat auf eine Initiative der Bewegung Hollawint kaum Chance, Zuschauer gelähmt zurückzulassen. Eingeladen waren lokale Initiativen, die daran arbeiten, Wissen um nachhaltigen

LATSCH - Am 26. Februar beginnen die diesjährigen Latscher Gesundheitstage, die gemeinsam von den SVP-Frauen, der Bäurinnenorganisation und dem Bildungsauschuss Latsch organisiert werden. An drei aufeinander folgenden Freitagen berichten namhafte Referentinnen und Referenten zu aktuellen Themen rund um das Thema Gesundheit. Der erste Abend ist dem Thema „Pflege zuhause“ gewidmet. Dieses Thema betrifft die ganze Gesellschaft. Jakob Reichegger, Kinaesthetik-Trainer aus Latsch, stellt die Initiativgruppe vor. Erfahrungsberichte aus der Pflegepraxis, offene Gespräche mit und für pflegende Angehörige finden genauso Platz wie die Frage: braucht es Bildungsangebote für pflegende Angehörige? Am 4. März erläutern die Latscher Gemeindeärzte Toni Pizzecco und

Anbau von Lebensmitteln zu vermitteln: Das jeden 1. Donnerstag im Monat in Mals stattfindende Gärtnernetzwerk, die verschiedene Gemüsearten anbauende Sozialgenossenschaft vinterra (Mals), sowie die Sozialgenossenschaft Vinschgau, vorgestellt von Präsident Manuel Rammlmair. Thea Hofer, seit Jahren das geopolitische Thema der globalen Landwirtschaft ihren Schülern nahe bringend, stellte den Film „We feed the World“ von Erwin Wagenhofer vor. Seine Filme „Let‘s make money“ und „Alphabet“ sind am 25. Februar und 10. März zu sehen (19.30 Uhr, Kulturhaus). Weitere lokale Initiativen laden dann zur Vernetzung ein. KAT

Paul Rechenmacher das Th ­ ema „Das Lebensende – Wunsch und Wirklichkeit – Habe ich ein Recht darüber zu entscheiden? Was soll mit mir passieren, wenn ich meinen Willen nicht ausdrücken kann?“ Bei der Patientenverfügung geht es um sehr heikle, wichtige und sehr persönliche Fragen. Am 11. März referiert die Bozner Kinderärztin mit Latscher Wurzeln, Doris Gluderer, zum Thema: „Hilfe für zuhause - Wann soll ein Kind zum Arzt?“ Sie gibt einen Überblick über die wichtigsten Kinderkrankheiten und berichtet über Möglichkeiten der Schulmedizin, Homöopathie, der Phytotherapie und der Anwendung von Bachblüten. Die Latscher Gesundheitstage finden im Fraktionsaal im CulturForum in Latsch statt. Beginn ist jeweils RED um 19.30 Uhr.

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KASTELBELL-Tschars - Die Wohneinheiten öffnen sich vor allem nach Süden und Norden; wobei der nordostseitige Garten eine gewisse geschützte Privatsphäre beherbergt. Das Satteldach verpflichtet sich der Tradition, und die Haupttreppe bietet für alle Bewohner die Möglichkeit, in den Garten zu gelangen. Die Raumeinteilung beider Wohnungen entspricht den Bedürfnissen und Vor-

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Im Anschluss an den Gedenkgottesdienst segnete Dekan Josef Mair das Denkmal der Gefallenen aller Kriege. Schützen legten einen Kranz nieder und Hauptmann Joachim Frank ließ die Kompanie eine Generaldecharge, eine Ehrensalve, durchführen. Der Gottesdienst wurde vom Kirchenchor und die Ehrung am Grabmal von einer Bläsergruppe der Bürgerkapelle Schlanders umrahmt.

Nachdenken ist kein Ausruhen Mit dem traditionellen Gedenken an Andreas Hofer wurde über die Bedeutung von Widerstand, Freiheitskampf und christliche Werte nachgedacht. SCHLANDERS - Es ist seit Jahren ein Kennzeichen der Andreas Hofer-Gedenkfeiern im Bezirkshauptort, dass man sich von kirchlicher und politischer Seite um neue Sichtweisen auf den Aufstand von 1809 bemüht. So legte Dekan Josef Mair in seiner Predigt klar, dass es der religiöse Glaube war, aus dem Andreas Hofer und seine Gefolgsleute die Kraft zum Widerstand gegen die bayerische Herrschaft schöpften. Mit Hofers Spruch nach einem seiner Siege am Bergisel: „Ich nicht, ihr auch nicht, der da oben hat es getan“, erinnerte Dekan Mair an die Grundhaltung des Volkshelden. Er hatte wohl auch einen aktuellen Bezug vor Augen, als er sagte: „Nachdenken ist kein Ausruhen, kein Stillstehen, sondern ein Fragen, ob wir die Heimat in diesem Geiste bewahren können.“ Man könne vieles kritisch sehen, meinte Dekan Mair, aber eines habe

Andreas Hofer vorgelebt, er habe Verantwortung übernommen. Verantwortung war auch Kernthema der traditionellen Gedenkrede. Die Schützenkompanie hatte mit Oskar Niedermair aus Kortsch den „jüngsten politischen Häftling der 60er-Jahre“ als Gastredner nach Schlanders eingeladen. Schon als Oberschüler - erzählte er - habe er sich im Umkreis des damaligen „Befreiungsausschusses für Südtirol“ (BAS) bewegt. Seit seiner Teilnahme an Versammlungen des „Bergiselbundes“ wurde er von der italienischen Polizei beschattet und auch kontrolliert. 1961 - er habe einen Sommerjob in Jesolo angenommen - sei er verhaftet worden. Noch minderjährig wurde er vom Schwurgericht in Mailand wegen „Hochverrat, Bandenbildung und Anbahnung eines Blutbades“ zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. In

Oskar Niedermair aus Kortsch hielt die Gedenkrede in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt.

seiner Rede holte er weit in die wechselvolle Tiroler Geschichte aus. Er erinnerte an die Schwabenkinder, an die Not nach dem 1. Weltkrieg, an die Trennung vom Vaterland, an die Hetze der Nationalsozialisten und an die Leiden der Optanten, Aus dem Gefühl der Enttäuschung und der Ohnmacht vor der Willkür

Italiens sei es zu den Attentaten der 60er-Jahre und zu Folter und Leid gekommen. „Erst dadurch sei die Öffentlichkeit aufmerksam geworden. Wir sollten diese Männer und auch ihre Frauen nie vergessen“, meinte er. „Inzwischen ist der Wohlstand eingezogen, aber wir werden uns mit dem Wort ‚teilen‘ auseinandersetzen müssen. Flüchtlinge werden kommen und daher sei es wichtig, gefestigt zu sein. Tirol sei eine Keimzelle der Europäischen Union und es liege an uns, welche Werte wir der Jugend vorleben. An die Schützen gerichtet sagte er: „Pflegt die Kameradschaft, lebt das Brauchtum und bleibt Mahner!“ Er erinnerte an die „Pusterer Buabn“ und regte die Schützen zu einer Petition an. Er schloss mit einem „Pfiat enk Gott!“ und meinte: „Auch das gibt es noch neben hoi und tschüss.“ S

Beeindruckendes Theater

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Kortsch machen dieses Volksstück aus dem 1. Weltkrieg wirklich sehenswert. Das Stück wird nur noch an diesem Freitag, Samstag und Sonntag im Kulturhaus „Karl RED Schönherr“ aufgeführt. Foto: Inge

KORTSCH - Die Uraufführung von Josef Feichtingers neuem Volksstück „Hauptmann Spadone marschiert“ hat bisher alle Zuschauer beeindruckt. Das aussagekräftige Bühnenbild, die passend schräge Musik, die gelungene Inszenierung und vor allem die großartige schauspielerische Leistung aller Mitwirkenden der Theatergruppe


Müll.Berge

Tanzclub-Mitglieder spenden

Stephan Illmer (rechts) führte in die AVSWanderausstellung ein. LAAS - Dosen, Papier, Zigarettenstummel, Flaschen, Kondome. Diese und viele andere störende Fremdkörper sind leider auch in den Bergen vorzufinden. Die Arbeitsgruppe „Müll.Berge” des Referates für Natur und Umwelt im AVS hat diesen Fremdkörpern den Namen „Neobiota” (neues Leben) gegeben. So nennt sich auch die Wanderausstellung, die am 19. Februar in der Grundschule Laas eröffnet wurde. Die Ausstellung zeigt auf originelle und ironische Art und Weise auf, wie stark die neuen „Spezies” in den Bergen verbreitet sind und was man als Wanderer und Bergfreund tun kann und soll, um die Berge und die Natur sauber zu halten. Anhand von Schaukästen vermittelt die multimediale und interaktive Ausstellung Informationen zum Thema „Müll in den Bergen“. Siegfried Tappeiner, der Leiter der AVS Sektion Laas, Stephan Illmer, Mitarbeiter im AVS-Referat Natur und Umwelt, Referatsleiter Klaus Bliem sowie die Schuldirektorin Martina Rainer stimmten darin über ein, dass die Ausstellung dazu beitragen soll, Erwachsene, Jugendliche und auch Kinder für dieses Thema

Stefan und Jasmin sorgten für Musik.

zu sensibilisieren. Bürgermeister Andreas Tappeiner, der Leiter der Forststation Schlanders, Andreas Klotz, sowie Wilfried Stimpfl vom Bildungsausschuss lobten in ihren Grußworten die Zusammenarbeit zwischen dem AVS Laas und dem Schulsprengel Laas. Andrea ­Maschler stellte einen Bücherstich zum Thema Berge, Natur und Umwelt vor sowie ein Quizspiel. Auch reißfeste Müll-Säckchen aus Recyclingpapier liegen in der Grundschule auf. Zudem kann man sich an einer Spielebox unterhalten. Und auch Anregungen für unterhaltsame Müllsammelaktionen, die ebenfalls von den „Gebirgsmüllforschern” erarbeitet worden sind, kann man sich holen. Zu Müllsammelaktionen lädt der AVS Laas übrigens alle zwei Jahre ein. Zusätzlich zu den Öffnungszeiten für Gruppen und Schulklassen (Voranmeldung im Schulsekretariat der Mittelschule Laas unter Tel. 0473 626549) kann die Ausstellung noch am 27. Februar und 5. März von jeweils 14 bis 17 Uhr von allen Interessierten besichtigt werden. SEPP

LATSCH - Beim Galatanzabend zu Silvester wurden vom Tanzclub Latsch-Vinschgau (TCLV) einige Sachpreise und drei Hauptpreise verlost. Durch den Verkauf der Lose konnte ein Betrag von 525 Euro gesammelt werden, der mit Beschluss des Vorstandes auf 1.000 Euro aufgerundet wurde. So durfte der Präsident des TCLV, Franz Nagl, an Toni Pizzecco, den Präsidenten des Vereins „Südtiroler Ärzte für die Welt“, kürzlich den Scheck von 1.000 Euro überreichen. Als Zeichen des Dankes und der Freude über die Spende schenkte Toni dem Verein 6 DVDs der letzten Konzerttournee der Band Westbound. Der Verein „Südtiroler Ärzte für die Welt“ ist bereits seit über 10 Jahren in vielen Ländern für die ärmsten Menschen tätig und vollbringt somit große Taten der Nächstenliebe. Ein besonderer Dank geht an die VI.P für die freundliche und großzügige Unterstützung durch die Bereitstellung der Sachpreise bei der Verlosung. Der Tanzclub Latsch-Vinschgau veranstaltete heuer im CulturForum

TCLV-Präsident Franz Nagl (links) und Toni Pizzecco, der Präsident des Vereins „Südtiroler Ärzte für die Welt“.

Latsch bereits den 5. Rosenmontag-Tanzabend, an dem über 100 Tanzbegeisterte aus dem ganzen Vinschgau und dem Burggrafenamt teilgenommen haben. Weitere Tanzabende folgen regelmäßig das ganze Jahr hindurch. Die genauen Termine findet man auf der Internetseite der Gemeinde Latsch unter Veranstaltungen und auf Facebook unter TCLV. Ende Februar beginnen die neuen Tanzkurse Discofox und gemischte Tänze für Anfänger und Fortgeschrittene (Info und Anmeldung: 388 84 74 470). RED

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Links der Laaser Patrick De Martin rechts Rodel-Sektionsleiter Andreas Castiglioni.

Junge Weltmeister in Tarsch gekürt Auf der „Gumpfrei“-Rennrodelbahn in Tarsch wurden die JuniorenWeltmeister gekürt. Gold verdienten sich aber auch die Organisatoren. TARSCH - Die „Gumpfrei“ startet auf

einer Höhe von 1330 Metern und endet nach einer Höhendifferenz von 118 Metern auf einer Meereshöhe von 1212 Metern. Diese Rennrodelbahn bei der Talstation der Tarscher Alm hat eine große Rodel-Geschichte hinter sich. Bereits 2005 wurden hier die Weltmeister gekürt. Aber auch die Gegenwart kann sich sehen lassen. Nach dem erfolgreichen Weltcup im Jänner ging kürzlich die zehnte Junioren-Weltmeisterschaft über die Bühne. Ohne Zweifel, ein Großereignis, nicht nur für die vielen Athleten, sondern auch für die Organisatoren rund um die Sektion Rodeln im ASV Latsch. Ein Großereignis mit Mehrwert für die ganze Gemeinde und den mittleren Vinschgau. Schließlich gingen 60 Athleten der Jahrgänge 1996 bis 2000 ©B

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aus 15 Staaten an den Start. Nicht nur Rodel-Nationen wie Österreich, Russland oder Deutschland waren dabei, sondern auch Rodel-“Exoten“ aus der Türkei, Bulgarien und vielen weiteren Ländern bevölkerten die Gemeinde Latsch. Fast eine ganze Woche lang. Für Andreas Castiglioni, den Latscher Rodel-Sektionsleiter, bedeuteten diese Tage Dauerstress. Umso erleichterter zeigte er sich nach der Preisverleihung: „Alles lief nach Plan. Das Wetter spielte mit, die Bahn war bestens vorbereitet und die Leistungen der Nachwuchs-Athleten konnten sich sehen lassen“. Gemeinsam mit rund 50 fleißigen freiwilligen Helfern rund um den Latscher Sportverein und die Freiwillige Feuerwehr Tarsch sorgte das Organisationsteam für einen reibungslosen Ablauf. Aner-

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kennung von höchster Stelle gab haupt die schnellste Athletin auf der es von Seiten des internationalen „Gumpfrei“. Auch bei den Burschen Rennrodelverbandes FIL. „Hier fühlt hätte die Weltcup-Starterin Gold man sich einfach wohl. Die Latscher geholt. Im Doppel siegte das ruswissen doch schon seit jeher wie man sische Duo Andrej Schgelow und Rodel-Rennen organisiert“, lobte ein Nikita Tarasow. Funktionär. Laas vertritt Vinschgau Österreichische Siege Der Vinschgau wurde durch Wohl fühlten sich auch die Ath- Patrick De Martin vertreten. Der leten. Allen voran die Österreicher. Laaser, Jahrgang 2000, war einer Diese überzeugten nämlich mit zwei der jüngsten im Feld. Er schaffte im Goldmedaillen. Bei den Burschen letzten Moment die Qualifikation setzte sich nach drei Wertungsläufen für die WM. „Meine erste Junioder Nordtiroler Fabian Achenrainer ren-WM; ein tolles Erlebnis“, freute im Duell gegen den Neuseeländer sich der Nachwuchsathlet, der auf Jack Leslie durch. Bronze ging nach dem zwölften Rang landete. AM Völs und zwar an Lukas Gasser. Bei den Damen war Michelle Diepold eine Klasse für sich. Die 19-Jährige aus der Steiermark war über-

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Josef Wielander, Claudia Schuler, Roland Ruepp, Markus Kompatscher und Thomas Oberhofer (v.l.) bei der Vertragsunterzeichnung.

Im Zeichen des Olympiajahres Feierte am Wochenende ihren ersten Weltcup-Sieg: Die Laaserin Greta Pinggera.

Gretas erster Weltcup-Sieg UMHAUSEN - Der Vinschgau hat wieder eine Weltcup-Siegerin! Die Laaserin Greta Pinggera schloss beim Weltcup-Finale der Naturbahnrodler eine starke Saison mit ihrem ersten Weltcup-Sieg ab. Im Ötztal verwies sie die Russin Jekaterina Lawrentjewa und die Passeirerin Evelin Lanthaler auf die Plätze zwei und drei. Die Latscherin Sara Bachmann verpasste das Podest als Vierte knapp. Für Pinggera war es der erste Weltcup-Sieg überhaupt. Geduldig hat die 21-Jährige auf ihren großen Tag gewartet, wohl wissend,

dass es früher oder später so weit sein wird. „Jetzt ist er endlich da, dieser erste Weltcup-Sieg. Danke an alle, die dazu beigetragen haben“, freute sich Pinggera nach dem Rennen. Im Gesamtweltcup sicherte sie sich hinter Lanthaler den zweiten Platz. Die entthronte Russin Lawrentjewa musste sich mit Rang drei begnügen. Sie hatte heuer gegen die stark fahrenden Südtirolerinnen nichts zu melden. Überhaupt war Südtirol heuer dominierende Naturbahn-Nation, mit großem Vinschger Anteil. AM

LATSCH - Die Zusammenarbeit zwischen VI.P und sgks (Sportgruppe für Körperbehinderte Südtirol) hat sich seit Jahren bewährt. Im Namen der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse konnte VI.PDirektor Josef Wielander erklären: „Für uns seid ihr ein Beispiel, dass man sich auch unter schwierigen Voraussetzungen nach oben kämpfen kann“. In diesem Sinne wurde die Unterzeichnung des Sponsor-Vertrags zwischen dem sgks-Vorsitzenden Markus Kompatscher und VI.P-Obmann Thomas Oberhofer im Olympia-Jahr 2016 eröffnet. Kompatscher hatte sich von seinen Vinschgauer Spitzenathleten begleiten lassen. Beides Handbiker, beide Olympiateilnehmer. Roland Ruepp aus Schluderns hatte

sich zwar von der „Nationalmannschaft“ der sgks abgemeldet, scheint aber ohne Druck und Verpflichtung derzeit in einem Formhoch zu stehen. Es könne gut sein, dass er auch international wieder mitmische, sagte er. Dagegen dürfte sich für die 26-jährige Claudia Schuler aus Plaus ein spannendes Handbike-Jahr eröffnen. Sie hat Rio de Janeiro im Blick. Um aber bei den Paralympics in Brasilien dabei zu sein, stehen ihr noch einige Qualifikationshürden im Wege. „Auf unsere Unterstützung könnt ihr auf jeden Fall zählen“, meinte Direktor Wielander. Markus Kompatscher dankte ihm: „Ihr seid für uns ein wichtiger Rückhalt und wir wissen euer Entgegenkommen zu schätzen.“ S

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Guter Start für die U16 SCHLANDERS - Nach einer 3:0 Niederlage im vorletzten Spiel der ersten Gruppenphase im direkten Duell gegen Lana, erreichte die U16 SPGM Schlanders Kastelbell des ASC Schlanders/Raiffeisen den 6. Platz und verpasste damit lediglich um 4 Punkte die Siegerrunde. Im neuen Jahr spielt die Mannschaft somit in der sogenannten Trost­ runde. In dieser zweiten Gruppenphase kämpfen 10 Mannschaften um die letzten beiden verbliebenen Playoff-Plätze der U16 Meisterschaft. Am 20. Jänner musste man in die Landeshauptstadt zum SSV Bozen M. Den Vinschgerinnen gelang mit beherztem Einsatz ein gutes Spiel, wie auch der Punktestand am Ende

(9-25, 11-25, 18-25) zeigte. Infolge des sehr deutlichen ersten Satzes ergriff Trainer Rudolf Gruber die Möglichkeit, in der restlichen Partie einige Male zu wechseln und somit allen möglichst gleichmäßig viel Spielpraxis zu gewährleisten. Zehn Tage danach folgte das erste Heimspiel der zweiten Gruppenphase. Volley Gherdeina war zu Gast im Vinschgau. Die Schlanderserinnen spielten sowohl defensiv als auch offensiv eine hervorragende Partie mit sehr weinigen Fehlern und konnten das Heimspiel somit klar mit 3:0 (25-12, 25-14, 25-19) gewinnen. Als drittes Spiel am 6. Februar folgte das Auswärtsspiel gegen die Mannschaft aus St. Jakob, welche

Die U16 mit Massimo Finello und Martina Kofler; es fehlt Trainer Rudi Gruber.

sich in der ersten Gruppenphase mit Punktegleichstand einen Platz vor Schlanders platzierte. Es war ein spannendes, heiß umkämpftes Spiel. Trotz einiger Defensivfehler der Vinschgerinnen war das Spiel zu jederzeit ausgeglichen. Einige sehr zweifelhafte Entscheidungen des Schiedsrichters, welcher in diesen Kategorien noch von der Heimmannschaft gestellt wird, ließ das Spiel auf die Seite der Heim-

mannschaft kippen. Die Gastgeber entschieden schlussendlich das Spiel mit 3:0 (25-21, 25-23, 25-22) für sich. „Nichtsdestotrotz wolle man in der verbleibenden Meisterschaft weiterkämpfen um einen der zwei Playoff-Plätze zu erreichen.“, so der Schlanderser Co.-Trainer Massimo Finello. - Die 1. Division blieb auch beim Tabellenletzten in Bozen ohne Gnade und besiegte den SSV Bozen RED mit 3:0.

An die Bande gedrückt LATSCH - Hockey Serie B, 27. Spieltag, Samstag, 13. Februar - Leider liegen keine Angaben über das, was sich die Vinschger Cracks vorgestellt hatten, als sie gegen Neumarkt aufs Eis stiegen? Neun Minuten und 54 Sekunden lang, dachte der eine oder andere der wenigen Zuschauer wohl: Oh, die Boys zeigen keinen Respekt und spielen gegen den Tabellenvierten auf Augenhöhe! Nach exakt 2 gespielten Stunden stand ein ernüchterndes 1:11 auf der Anzeigetafel - für die Eisfix die bisher deutlichste Schlappe. Kapitän Roland Pircher analysierte trocken: „Das ist eine ehemalige Serie A-Mannschaft mit einigen bezahlten Spielern und wir kommen aus der C-Liga. Irgendwo in der B haben wir uns getroffen. Sie am oberen Ende der Tabelle und wir

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herangearbeitet, als es schon wieder zweimal hintereinander „klapperte“. Es gab noch Tore durch Andreas Pohl und Mirko Clemente zum Endstand von 4:9. Motto des Heimspiels am Sonntag gegen die favorisierten Rittner Buam muss sein: schießen und treffen. S

Goali Johannes Tappeiner in der Neumarkter Brandung. Manuel Oberdörfer, Noel Santer und Roland Pircher (in Orange v.l.) kamen häufig zu spät.

am unteren. Ein Wunder konnte man nicht erwarten und der Glaube, ein Johannes Tappeiner im Tor wird es schon richten, war ein Irrglaube.“ Das Trosttor von Alberto Virzi hatte Riccardo Tombolato vorbereitet.

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Alles Gute wünschen dir deine Kinder mit Familien. Cäcilia Linser - 29.02.1936 - Kastelbell

Mit Charme durch´s Leben, das ist richtig. Du machst das gut und das ist wichtig! Offen und ehrlich, bleib, wie Du bist, ganz gleich, wie alles um Dich ist! Vertrau darauf an jedem Tag, dass man Dich liebt, dass man Dich mag. Viel Freude und Glück, viel Lachen und Scherzen, das wünschen wir Dir von ganzem Herzen.

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Obstgenossenschaft MIVO-ORTLER Latsch Wir sind einer der wichtigsten Arbeitgeber im mittleren Vinschgau und zählen in unserem Sektor zu den fortschrittlichsten Betrieben. Die technische Weiterentwicklung unserer Prozessabläufe ist für uns von strategischer Wichtigkeit. Wir suchen einen

Qualifizierten Techniker (Bereich Kühlhaus und Sortierung) Ihre Aufgaben umfassen: • Überwachung der Kühlzellen für die Lagerung der Äpfel • Betreuung und Überwachung der Sortieranlage • Durchführung der Wartung- und Revisionsarbeiten • Unterstützung der anderen technischen Bereiche Ihr Profil: • Technische Ausbildung (Gewerbeoberschule oder technische Fachschule) • Fundierte Kenntnisse in den Bereichen Elektronik oder Elektrotechnik • Sicherer Umgang mit PC und Kenntnisse im Bereich Netzwerktechnik • Sie sind motiviert und teamfähig, arbeiten gewissenhaft und selbständig • Bereitschaft für Wochenendkontrollen und Schichtarbeit auf der Sortieranlage Wir bieten: • Ein gutes Arbeitsklima in einem jungen Team • Leistungsgerechte Entlohnung • Einen gesicherten Arbeitsplatz mit Entwicklungsmöglichkeit Sollten Sie Interesse an dieser Tätigkeit haben, dann schicken Sie Ihre schriftliche Bewerbung samt Lebenslauf bis einschließlich 04.03.2016 an die: Obstgenossenschaft MIVO-ORTLER z.H. Abteilungsleiter Technik Kurt Wellenzohn, Industriezone 7 – 39021 Latsch E-Mail: kurt.wellenzohn@vip.coop

Zur Verstärkung unseres Team suchen wir zu sofortigen Eintritt

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort

Servicefachkraft mit Erfahrung

Kochcommis

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, telefonisch unter 0473/831399 oder per Mail an: info@garberhof.com

Erfahrenen Monteur mit Führerschein C (Autokran Erfahrung bevorzugt) für Grob- und Feinmontage von Umlaufbahnen und Spezialbahnen Doppelmayr Italia GmbH Industriezone, 14 – 39011 Lana (BZ) Tel. +39 0473 262100 E-Mail: personal.italia@doppelmayr.com

Mit MPREIS starten Sie in eine erfolgreiche Zukunft. Das Familienunternehmen MPREIS zählt in Nordtirol im Lebensmitteleinzelhandel zu den Topunternehmen und betreibt in Südtirol bereits mehrere Supermärkte. Für unsere Filialen in Naturns, Schlanders und Algund suchen wir zum ehestmöglichen Eintritt:

Filialleitung Stellvertretende Filialleitung Verkäufer/-innen 30 oder 38 Wochenstunden Ideal für Wiedereinsteiger/-innen gestalten sich unsere flexiblen Arbeitszeitmodelle (Vollzeit/Teilzeitbeschäftigung möglich, mit Wechseldienst und jeden 2. Samstag frei). Wir bieten einen qualitätsvollen und sicheren Arbeitsplatz in einem netten Team. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Online-Bewerbung, um mit Ihnen einen Gesprächstermin vereinbaren zu können! MPREIS Italia GmbH Frau Stefanie, Tel. 0474/555703 (8 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr) oder online unter: http://www.mpreis.at/karriere/online-bewerbung/ DER VINSCHGER 07/16

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VINSCHGER MARKT

Küchengehilfe/in für Mensa in Jahresstelle gesucht von Mo. bis Fr. für jeweils 6 Stunden, Sa. + So. frei. Fa. Schweitzer Project AG Tel. 0473 670 617 E-Mail: personal@schweitzerproject.com

Das Hotel Obermoosburg ***S in Goldrain sucht:

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Konzessionär der Marken

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- Küchenhilfe/ Hausmeister ab Mitte April

Tel. 0473 742 203 info@obermoosburg.it

Wir suchen zum ehestmöglichen Eintritt

VERKÄUFER/INNEN (in Vollzeit und Teilzeit)

IM GEDENKEN

Wer in den Gedanken seiner Lieben lebt, der ist nicht tot der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird. Stecher Franz · Nogler Franz · Wirt zur Alpenrose Fischerhäuser *07.11.1936 + 08.02.2016

DANKSAGUNG Wir möchten auf diesem Weg allen Danke sagen, - die auf irgendeiner Weise bei der Beerdigung mitgewirkt und mitgestaltet haben - für die tröstenden Worte gesprochen oder geschrieben - für die vielen Zeichen der Anteilnahme - für die zahlreiche Anteilnahme an den Seelenrosenkränzen und an der Beerdigung - für Blumen, Kerzen und Spenden. St. Valentin a.d.H. Februar 2016

Die Trauerfamilie Stecher

Es sind die wunderbaren Erinnerungen an schöne Momente mit ihm, die uns alle verbinden und ihn in unseren Herzen weiterleben lassen. Für immer. Es scheint uns unmöglich den vielen, vielen Menschen, die an uns und unseren Mann und Tata gedacht haben und an den Seelenrosenkränzen und der Beerdigung teilgenommen haben, persönlich unseren tiefen Dank auszusprechen. Es war ein schönes und tröstendes Gefühl zu sehen, wie viele Menschen ihn geschätzt haben und wieviele sich in unserer Trauer mit uns verbunden gefühlt haben und es immer noch tun. Darum, möchten wir euch allen an dieser Stelle ein herzliches VERGELT‘S GOTT aussprechen. Adelgard, Renate, Jonas und Elias

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DER VINSCHGER 07/16

für den Eurospar in Schlanders und den Despar in Naturns Wir bieten Ihnen die Möglichkeit sich beruflich weiterzubilden, Aufstiegsmöglichkeiten und die Mitarbeit in einem jungen, dynamischen Team. Vorraussetzung sind gute Deutschund Italienisch-Kenntnisse Senden Sie Ihre Bewerbung an die Personalabteilung ASPIAG SERVICE GmbH, Buozzistraße 30, 39100 Bozen E-Mail: job.bz@despar.it Privacy-Informationen (D.L.G.S. 196/2003) sind unter www.despar.it einsehbar

Das Bildungshaus Schloss Goldrain sucht eine/n

SEKRETÄR/IN (in Vollzeit) Wir bieten eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit Kundenkontakt in einem motivierten Team. Wenn Sie über den Abschluss einer Oberschule, gute EDV-Kenntnisse und Buchhaltungskenntnisse verfügen, kontaktfreudig, teamfähig und flexibel sind sowie gerne selbständig arbeiten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Josef Brunner Pinter Sepp *30.10.1952 †02.02.2016 Tschengls

Bitte senden Sie Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen an: Bildungshaus Schloss Goldrain, Schlossstraße 33, 39021 Goldrain oder info@schloss-goldrain.com

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams:

- Zimmermannsgeselle - Hilfsarbeiter mit Erfahrung im Holzbereich. Bewerbungen bitte zu Bürozeiten unter Tel. 0473 634 823 oder per e-mail unter info@bedahaus.com

Für unser Feinkostgeschäft in Glurns suchen wir freundliche/n, selbstständige/n

Verkäufer/in. Tel. 329 65 42 671


Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir

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39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Samstag, 27. Februar Sonntag, 28. Februar

16.00 Uhr 20.00 Uhr

DER KLEINE PRINZ

Der Animationsfilm nach dem gleichnamigen Kinderklassiker von Antoine de Saint-Exupéry ist in eine zeitgenössische Geschichte eingebettet. Mit den Stimmen von Til Schweiger und Matthias Schweighöfer. F/I 2015, Mark Osborne, 108 Min. Ab 8 Jahren Samstag, 05. März Sonntag, 06. März

19.30 Uhr 19.30 Uhr

THE REVENANT – DER RÜCKKEHRER

Intensives Überlebensepos mit Leonardo DiCaprio, der schwer verletzt den Widrigkeiten der Wildnis trotzen muss. In weiteren Rollen Tom Hardy, Domhnall Gleeson, Will Poulter, Paul Anderson. USA 2015, Alejandro González Iñárritu, 156 Min. Ab 14 Jahren Freitag, 11. März

16.00 Uhr

KINDERKINO

BEE MOVIE – DAS HONIGKOMPLOTT

Der Drohn Barry B. Benson hat gerade seine College-Ausbildung abgeschlossen und steht vor dem Eintritt in das Berufsleben. USA 2007, Simon J. Smith, 87 Minuten Ohne Altersbeschränkung In Zusammenarbeit mit dem VKE Schlanders und dem Amt für Film und Medien Bozen

Schlanders, www.kulturhaus.it

DER VINSCHGER 07/16

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