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114. Ausgabe Jänner 2016
EUER TEAM FÜR BRUCK, GRIES UND ST. GEORGEN
Neuer Vize-Bürgermeister Am 25. Jänner 2016 wird Oliver Resl neuer Vize-Bürgermeister unserer Gemeinde.
(und das Selbstvertrauen) sammeln, um ihre Aufgaben ab nun eigenständig zu übernehmen. Oliver Resl
(design.) Vize-Bürgermeister und Ortsparteiobmann ÖVP Bruck
Liebe Gemeindebürgerinnen, liebe Gemeindebürger,
Durch die zahlreichen Begegnungen in dieser Zeit und die Unterstützung, meiner Kollegen der ÖVP Bruck ist es mir möglich, mein Amt so auszuführen, wie ich es mir als Einwohner von Bruck wünschen würde: Ich stehe ein für eine transparente Politik, eine Politik der Verlässlichkeit. Ich stehe mit meinem Team für Veränderung, weil ich weiß, dass wir durch unsere Arbeit vieles bewegen und noch besser machen können. Ich setze mich für die Werte der ÖVP ein – nicht, weil es von mir erwartet wird, sondern weil dies auch meine persönlichen Werte sind. Es erfüllt mich mit großer Freude, dass diese Ansichten und Anliegen nicht nur ich vertrete – ich habe ein fabelhaftes Team um mich, welches mit der gleichen Motivation an unseren Zielen arbeitet. Mit vereintem Wissen und gebündeltem Einsatz möchten wir auch zukünftig das Geschehen in unserem Bruck positiv beeinflussen. Dabei ist es uns wichtig, weiterhin an der überparteilichen Basis, um die wir uns seit jeher bemühen, zu arbeiten. Ein sachliches Miteinander kann die meisten Erfolge für unseren Ort erziele. Wir setzen daher auf offene Gespräche, transparentes Handeln und eine freundschaftliche Verhandlungsbasis in allen Bereichen, scheuen jedoch nicht die Konfrontation, wenn wir einen Nachteil für unser schönes Bruck oder seine Einwohner erahnen. Ich möchte Euch alle einladen, uns auf diesem Weg in die Zukunft zu begleiten und zu unterstützen. Durch Eure Hilfe kann aus unserer tollen Gemeinde ein Ort gemacht werden, der für uns alle noch mehr Lebensqualität zu bieten hat.
noch vor einem Jahr durfte ich mich an dieser Stelle als Fraktionsobmann der ÖVP Bruck vorstellen. Viel hat sich in diesem Jahr getan im Team der ÖVP – sowohl in privater als auch in politischer Hinsicht. So möchte ich gerne für Euch ein kurzes Resümee der letzten Ereignisse ziehen und einen Blick in die Zukunft unserer Fraktion werfen. Der Rücktritt unserer Vizebürgermeisterin Karin Hochwimmer aus all ihren politischen Ämtern war die politisch zweifellos hervorstechendste Begebenheit des letzten Jahres. Die bedauernswerte Mitteilung über die Niederlegung ihrer politischen Tätigkeit verkündete Karin im Oktober 2015 aufgrund ihrer neuen beruflichen Anstellung, welche leider nicht mit der Ausführung politischer Funktionen vereinbar war. Sosehr das Team der ÖVP das Ausscheiden einer so engagierten Person aus der Gemeindepolitik trifft, so freuen wir uns doch alle mit Karin, die in ihrem neuen Job viel bewirken kann – wir wünschen ihr Erfolg bei allem, was sie sich vornimmt und bedanken uns von Herzen für ihren Einsatz für unsere Gemeinde. Als Nachfolger von Karin möchte ich meinen persön- Ich bedanke mich im Voraus für Eure Unterstütlichen Dank an sie richten. Durch ihre Unterstützung zung, Eure Meinung oder Anregung und wünsche durfte ich in den letzten Jahren viel erleben und lernen, ein was ich zukünftig in die Arbeiten bei der Ausführung erfolgreiches, gesundes meines Amtes einbringen kann. In den letzten Monasowie glückliches Jahr 2016. ten durfte ich Karin zu ihren Terminen begleiten, wo sie mir mit viel Umsicht und Einsatz die Aufgaben der Euer (design.) Vize-Bürgermeister Position vermittelte. So konnte ich das nötige Wissen Oliver Resl Offenlegung gemäß § 25 Medieninhabergesetz: Eigentümer, Herausgeber,Verleger und für den Inhalt verantwortlich: Österreichische Volkspartei Ortsorganisation Bruck, Oliver Resl (06508351717), 5662 Bruck // Fotos: ÖVP Bruck, ÖVP Salzburg, Matthias Kendler, Rupert Schaubensteiner, Barbara Hutter, fotolia.de, shutterstock.com // Layout & Grafik: pinzweb.at GmbH & Co KG // Druck & Versand: Mailboxes Saalfelden // An einen Haushalt der Gemeinde Bruck. Zugestellt durch Post.at
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Mag. Karin Hochwimmer Vize-Bürgermeisterin a.D.
Liebe Gemeindebürgerinnen, liebe Gemeindebürger, Nach zehn Jahren an der Spitze der ÖVP Bruck und sieben Jahren als Vizebürgermeisterin unserer Gemeinde Bruck lege ich Mitte Jänner 2016 diese Funktionen in die Hände unseres jungen Gemeinderats Oliver Resl. Grund ist meine berufliche Veränderung: Im November 2015 durfte ich im Verein „PEPP Pro Eltern Pinzgau & Pongau“ mit Sitz in Schüttdorf die Geschäftsführung übernehmen. Wohnhaft bleibe ich in Bruck. PEPP beschäftigt 45 Mitarbeiterinnen und bietet in allen Gemeinden des Pinzgaus und Pongaus Angebote für junge Familien an (Stillgruppen, Babyclubs, Elternberatung, psychologische und sozialarbeiterische Begleitung, …). Die neue Aufgabe als Geschäftsführerin dieser wichtigen sozialen Organisation übernehme ich mit großer Freude. Sie bedingt aber die Beendigung meiner politischen Funktionen, um den Verein PEPP nicht „in ein parteipolitisches Fahrwasser“ zu bringen. Mit dem neuen zukünftigen Vizebürgermeister Oliver Resl tritt ein Spitzenmann meine Nachfolge an. Oliver ist in Gries als Sohn der Kaufleute Resl aufgewachsen, 27 Jahre alt und lebt mit Freundin und Tochter in Gries. Seit mehreren Jahren steht er an der Spitze der Firma Pinzweb – einer Werbeagentur, die hochprofessionelle Internetlösungen entwickelt. Ich ersuche Euch alle, dass Ihr ihn genauso herzlich und offen in seiner neuen Funktion begleitet, wie Ihr das bei mir getan habt. Mit ihm kann unsere Gemeinde sicher auch weiterhin in eine gute Zukunft sehen. Ich möchte die Chance nun nützen, mich mit meinem letzten Artikel als Vizebürgermeisterin bei Euch allen, den Bruckerinnen und Bruckern, den St. Georgnerinnen und St. Georgnern sowie den Grieserinnen und Griesern, herzlich zu bedanken. Ich war in den vergangenen Jahren sehr gerne für Bruck, Gries und St. Georgen tätig. Es ist mir besonders wichtig, „im Guten“ gehen zu können. Persönlich wünsche ich mir auch weiterhin viele nette Begegnungen mit Euch bei den diversen Veranstaltungen in unserer Gemeinde, und euch allen viel Erfolg sowie Gesundheit im Neuen Jahr 2016. Eure Vize-Bürgermeisterin a.D. Karin Hochwimmer -3-
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Neue Vorstandsmitglieder
Jakob Schwab und Matthias Kendler stellen sich vor
Mein Name ist Jakob Schwab. Ich bin 25 Jahre alt Mein Name ist Matthias Kendler und es freut mich, und neues Vorstandsmitglied der ÖVP Bruck. Euch als neues Vorstandsmitglied der ÖVP Bruck vorstellen zu dürfen. Die Gemeindepolitik hat mich schon immer interes- Als junger Selbständiger möchte ich als Ortsparteiobsiert, daher freue mich nun ein Teil davon zu sein. mannstellvertreter seitens des Wirtschaftsbundes neue Ein gut gemischtes, engagiertes Team aus allen Al- Ideen und frischen Wind in die Fraktion mit einbrintersstufen hat mich überzeugt, und ich hoffe etwas in gen. Ich gehe dabei offen und mit Humor an die mir der Gemeinde bewirken zu können. Ich freue mich auf anvertrauten Aufgaben heran, besitze jedoch auch die eine gemeinsame, erfolgreiche Zeit. nötige Ernsthaftigkeit und das Durchhaltevermögen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Ich bin in der Bezirksbauernkammer in Zell am See In diesem Sinne freue ich mich auf eine gute Zusamtätig und hoffe, mein berufliches Wissen in der Ge- menarbeit mit meinen Kollegen, auf dass wir vieles für meindearbeit einbringen zu können. unser Bruck erreichen.
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Neue Gemeindevertreterin Sissi Dick Die sympathische Pfadfinderin stellt sich vor: Als geborene Wienerin bin ich seit fast 40 Jahren mit Gotthard Dick in Bruck verheiratet und habe einen erwachsenen Sohn, Michael. Sowohl in meinem Arbeitsleben (5 J. Bank, 10 J. Selbständigkeit in Bruck, 20 J. Rechnungsführerin bei der HTL Saalfelden) und auch privat habe ich gelernt, die Dinge zwar von beiden Seiten zu betrachten, mich aber mit Entschlossenheit für das einzusetzen, was wichtig ist. Als Gemeindevertreterin will ich mich besonders für ein gutes Miteinander in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht einsetzen und zu nachhaltigen, zukunftstauglichen Lösungen beitragen.
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GV Elisabeth Dick
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Erste Hilfe
Erste Hilfe - ein sehr sensibles Anliegen brillator vor. Neugierig, wie ich immer bin wenn es um die Medizin geht, trainierte ich eine Wiederbelebung mit einem Dummy. Es war faszinierend für mich wie einfach dies ging. Präzise Anleitung kam von der Defibox und ich fühlte mich sehr unterstützt.
DGKS Barbara Huber
Gemeinderätin, Ausschuss für Soziales und Wohnen
Als Ersthelfer befindet man sich in einer Ausnahmesituation. Am liebsten möchte man nie in die Lage kommen, Erste Hilfe leisten zu müssen. Umso weniger, wenn es sich um Wiederbelebung handelt. Mir ergeht es dabei nicht anders, obwohl ich das Fachwissen habe und bei so mancher Reanimation dabei war. Einen Notfall kann es jedoch überall geben. In den eigenen vier Wänden, am Dorfplatz oder z.B. in unseren Sportanlagen. Für den plötzlichen Herztod ist am häufigsten ein Kammerflimmern verantwortlich. Dabei zuckt zwar das Herz noch sehr schnell, aber es wird kein Blut mehr durch den Körper gepumpt. Das Gehirn wird nicht mehr mit Blut und dadurch auch nicht mit Sauerstoff versorgt. Da kann nur ein Schock mittels Defibrillator helfen. In mehreren Studien wurde belegt, dass ein mobiler Defibrillator vor dem plötzlichen Herztod retten kann. Die Überlebenschance eines Menschen beträgt dann 60%. Meistens tritt ein Kammerflimmern ohne Vorboten auf und kann daher jeden von uns treffen!
Umso mehr freut es mich, dass in der September Sitzung des Ausschusses für Soziales und Wohnen ausgiebig dieses Thema besprochen wurde. Ein wichtiges Ziel wäre für mich, unsere Gemeinde mit Defiboxen auszustatten. Damit dies nicht illusionär bleibt, muss uns klar sein, dass es sich dabei um eine kostenintensive Präventionsmaßnahme handelt, die sich nur in Etappen bewältigen lässt. Ich wünsche uns allen, dass wir nie in die Situation kommen einen Defibrillator zu benötigen und wünsche Ihnen stets gute Gesundheit. GR DGKS Barbara Huber
Im Juni 2015 war ich beruflich auf der Gesundheitsmesse in Kaprun. Bernhard Schobersteiner und sein Rescue3team stellten einen halbautomatischen Defi-
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Barbara Huber wird Gemeinderätin, Fraktionsobfrau und Parteiobmann-Stellvertreterin
Ihre Anliegen zu vertreten und aktiv für unsere Gemeinde zu arbeiten. Ich möchte mich von Herzen bei DGKS Barbara Huber Karin bedanken - sie war es, die mich als QuereinsteiGemeinderätin, Ausschuss für Soziales und Wohnen gerin „ins Boot“ der ÖVP Bruck geholt hat. Liebe Karin, ich wünsche Dir viel Erfolg und natürlich Gesundheit auf deinen weiteren Wegen. Viele Jahre arbeite ich nun schon im GesundGR DGKS Barbara Huber heits-und Sozialbereich eng mit Menschen zusammen: Zuerst 22 Jahre in verschiedenen Stationen im Krankenhaus Zell am See, später wechselte ich in den Landesdienst. Ich bin als Pflegeberaterin für den gesamten Pinzgau Ansprechpartnerin für Jung und Alt. 2014 wurde ich zur Gemeindevertreterin angelobt. Es begann für mich eine interessante und spannende Zeit. Ich lernte meine Heimatgemeinde und ihre BewohnerInnen von einer ganz anderen Seite kennen und ich kann sagen, dass die Kommunalpolitik meine Begeisterung geweckt hat, mehr Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen. Ab Jänner 2016 werde ich als Gemeinderätin von der ÖVP in die Gemeindevorstehung entsandt. Gleichzeitig übernehme ich den Fraktionsvorsitz der ÖVP Bruck. Ein weiterer wichtiger Teil liegt mir besonders am Herzen, nämlich unsere Arbeitnehmer. Mit Freude kann ich berichten, dass ich die Funktion der Obfrau des ÖAAB Bruck übernehmen werde. Mein Spezialgebiet, der Sozialbereich, wird von mir weiterhin als Stellvertreterin im Sozialausschuss betreut. Ich freue mich mit einem engagierten ÖVP-Team
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B311 wird eine Unterführung mit Treppen und Liften zu den Gleisen und im Bereich Grieserwirt errichtet. Damit Helmut Haslinger ist eine barrierefreie Verbindung gesichert. Wir denken bei Gemeinderat, Ausschuss für Raumordnung, Umwelt und Verkehr Barrierefreiheit zu oft an Rollstuhlfahrer und damit an eine sehr kleine Zahl unserer Mitbürger. Aber eine entsprechende Ausführung betrifft uns eigentlich alle: Mit dem Kinderwagen, dem Fahrrad oder auch mit einer kleinen GehbeKraftwerk Gries Nach jahrelangen Besprechungen und Verhandlungen hinderung und sei es nur ein Gipsfuss nach einem Unfall. und einem umfassenden Behördenverfahren im Rahmen einer UVP (Umweltverträglichkeitsprüfung) lag dieses Verkehrslösung Gries Projekt die letzten Jahre aufgrund zu geringer Wirtschaft- Eine Vielzahl von Studien und Varianten wurden besprolichkeit auf Eis. Die Projektbetreiber versuchten dann noch chen, diskutiert, verworfen oder waren nicht finanzierbar. Einsparungspotential zu nutzen. Mit Hilfe des Landes im Aktuell – auch in Zusammenhang mit dem Kraftwerksbau Rahmen des Salzburger Impulsprogramms für die Wirt- – ist eine Verkehrslösung in sehr konkreten Verhandschaft (nachhaltige Energie) wird es nun doch realisiert. lungen: Leider ist zur Drucklegung dieser Zeitung kein Derzeit laufen die Vergaben der einzelnen Baulose. Wir Plan abbildbar. Ich denke, nur ein endgültig abgestimmtes hoffen auf eine möglichst große Ausführung unserer Projekt sollte veröffentlicht werden. In Worten der derzeiregionalen Firmen. Die Bauzeit beträgt ca. 3 Jahre mit tige Stand: Eine salzachnahe Gemeindestraße mit 4,5 m Baubeginn 2016. Asphaltbreite führt vom 3Brüderweg bis zum Kraftwerk.
Bahnhof Gries
Berührt vom Kraftwerksbau ist auch die Grieser Brücke und damit der Bahnhof Gries. Der Bahnübergang Gries entspricht bekannterweise in keiner Weise den aktuellen Erfordernissen. Die Grieser Brücke soll nach derzeitigem Projektstand nur mehr eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke sein. Unter den Bahngleisen und der
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Über die Brücke direkt am Kraftwerk und weiter zwischen Salzach und Eisenbahn erreicht man den Bereich Sägewerk Brunnauer. Dort bildet eine Brücke über die ÖBB die gefahrlose Anbindung an die B311. Auch die Bereiche Niederhof und Hauserdorf werden dort eingebunden. Der Weiler Patschweg soll diese Möglichkeit auch teilweise nutzen. So entstehen Verbesserungen für viele Bereiche. GR Helmut Haslinger
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übersiedelte in ein Gebäude in unmittelbarer Volksschul-Nähe - mit kleinem Garten! Nicht alle Mütter bzw. Väter haben die Möglichkeit, ihre Kinder an allen Nachmittagen selbst zu betreuen. Nicht alle Kinder haben Großeltern, die in der Nähe wohnen, in Pension sind, die fit sind oder täglich Zeit für sie haben.
Dipl.-Päd. Maria Hutter
Gemeinderätin, Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus
Hart erkämpft, endlich erreicht!
Ich freue mich, dass unsere Gemeinde endlich eine zeitgemäße Kinderbetreuung anbietet. GR Dipl.-Päd. Maria Hutter
- Seit Herbst Nachmittags-Betreuung samt warmem Mittagessen an allen unseren Kindergärten - Zweite Krabbelgruppe in Volksschul-Nähe - Zweite Kindergarten-Gruppe im Kiga Sonnenschein beim Schlossbad Berufstätige Eltern können aufatmen - wer Bedarf hat, kann seit September folgende Öffnungszeiten für sein Kindergartenkind in Anspruch nehmen: - Kindergarten Spatzennest (Oberhof) bis 17:00 - Kindergarten Sonnenschein (Schlossbad) bis 15:00 - Kindergarten Bienenschwarm (St. Georgen) bis 13:30 Die meisten Kinder verlassen weiterhin den Kindergarten zu Mittag, aber die Nachmittagsbetreuung hat für viele Eltern eine deutliche Erleichterung gebracht. Die bestehende Krabbelgruppe im Kiga am Oberhof erweiterte die Öffnungszeiten auf 15:00, die neue zweite Krabbelgruppe ist bis 12:30 geöffnet. Da bis vor kurzem alle unsere Kindergarten-Gruppen übervoll waren, wurde nun endlich eine zweite Gruppe im Kiga beim Schlossbad eröffnet. Die Schulkinder-Nachmittagsbetreuung, die bis letzten Juli noch in diesen Räumlichkeiten untergebracht war,
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Rupert Sommerer
Ausschuss für Bauen und Infrastruktur
Umbau des Gemeindeamtes Im Jahr 2014 wurde bei einer Bauausschusssitzung angeregt, dass es an der Zeit ist, das Gemeindeamt barrierefrei zu machen. Weiters sollte eine Modernisierung durchgeführt werden, da der letzte Umbau im Jahr 1980 stattfand, wo ich sogar damals noch als Bodenlegerlehrling arbeitete. Nach vielen Sitzungen, der groben Entwurfsplanung und einer eingehenden Kostenschätzung, wobei auch vieles eingespart werden musste, wurde schließlich die Generalrenovierung im März 2015 bei einer Gemeindesitzung beschlossen. Nach der Planung durch das Architekturbüro Volker wurde Anfang Juli mit den sehr umfangreichen Abbrucharbeiten begonnen. Es stellte sich dann kurzerhand heraus, dass der Dachstuhl nicht mehr den normmäßigen Anforderungen entspricht und somit komplett erneuert werden musste. Für das neue Gemeindeamt wurde auch besonderes Hauptaugenmerk auf die Energieeffizienz gelegt. Dies zeigt sich durch den Einbau einer Photovoltaikanlage und durch die sehr umfangreichen Isolationsarbeiten an Wänden und Dach. Der Bauzeitplan war sehr sportlich, konnte jedoch mit den zahlreichen, ausführenden Firmen weitgehend eingehalten werden. Was mich besonders freut ist, dass größtenteils Brucker Handwerksbetriebe zum erfolgreichen Umbau beitragen durften. Ich denke, dass der Umbau durch alle Mitwirkenden gut gelungen ist. Und das Wichtigste: dass alles unfallfrei von statten gegangen ist. Nun können wir auf ein „neues“ Gemeindehaus blicken, welches bereits den Gemeindebediensteten übergeben wurde. Die offizielle Einweihung unseres Gemeindeamtes fand am 27. November 2015 statt, wo auch dessen Türen für unsere Brucker Bevölkerung geöffnet wurden. GV Rupert Sommerer Jänner 2016
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Dipl.-Päd. Regina Haunsberger Ausschuss für Kultur und Bildung
„Ich sehe dich mit all deinen Farben“ war das Motto des Raiba- Benefizabends, der am Freitag, den 6. November 2015 über die Bühne ging. Als Organisatorin des Abends im Auftrag der Raiba war es Barbara Hutter hervorragend gelungen, ein buntes Programm zu erstellen. Die grandiose Solosängerin Mathea Höller, zahlreiche junge Künstlerinnen und Künstler, acht weitere Gruppen aus Bruck, Fusch und der näheren Umgebung, stellten sich in den Dienst der guten Sache. Als Zuseherin und -hörerin begeisterten mich vor allem die Kreativität der Ideen, die unterschiedlichen Begabungen sowie der Mut, sich auf der Bühne zu präsentieren. Jede einzelne Darbietung wurde vom Publikum
mit großem Applaus belohnt, und es war auch schön zu erleben, wie gern die Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten Brucker Gemeindegebiet sowie aus Fusch „Ihre“ Talente sehen und unterstützen: Die Turnhalle war bis auf den letzten Stehplatz voll. Das Kernthema des Abends, die Wahrnehmung der Schönheit und Individualität sowie die Gleichheit an Würde und Wert jedes einzelnen Menschen hätte nicht besser transportiert werden können! GV Dipl.-Päd. Regina Haunsberger
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Rupert Schaubensteiner Obmann Seniorenbund
Aus dem Seniorenbund Wieder stehen wir am Beginn eines neuen Jahres und blicken zurück auf 2015 mit vielen schönen Stunden im Kreise unserer Familien und Freunde, schauen aber auch voll Zuversicht auf das begonnene Jahr 2016. Im Seniorenbund haben unsere Mitglieder im abgelaufenen Jahr wieder einen Beweis für gelebte Gemeinschaft gebracht, wir haben vieles unternommen und dabei viele schöne und interessante Stunden erlebt. Bei unseren Tagesausflügen besuchten wir schöne Plätze unserer näheren Heimat; im Herbst verbrachten wir vier erlebnisreiche Tage in der Wachau und eine Gruppe ließ sich auch im Sommer den 2-tägigen Ausflug nach München mit Besichtigung des Bavaria-Filmstudios und der Fußball- Allianzarena nicht
entgehen. Einen Einblick in andere Länder und Kulturen bekam die große Gruppe unserer Brucker Teilnehmer bei der Landes-Frühjahrsreise nach Apulien sowie der Bezirks-Herbstreise an die Côte d‘Azur. Aber auch schwere Tage waren dabei, wo wir uns von lieben Menschen verabschieden mussten. Traditionell haben wir unser Vereinsjahr wieder mit der Jahreshauptversammlung und der stimmungsvollen Adventfeier abgeschlossen. Wir werden uns auch bemühen, 2016 für unsere Mitglieder und Freunde eine Vielfalt an Aktivitäten anzubieten und auch unsere Mitglieder in allen anderen Belangen zu unterstützen. Ich wünsche allen für das Jahr 2016 das Allerbeste, viel Freude, Gesundheit, Zufriedenheit und Glück.
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Besuch der Partnergemeinde Agneaux mit Blick auf das berühmte Kloster Mont-Saint-Michel. Die vom Komitee organisierte Abschlussveranstaltung Heinz Schmidt war ein weiterer Beweis unserer lebendigen PartnerAusschuss für Kultur und Bildung schaft. Am Sonntag nahmen wir bereits um 6 Uhr früh Abschied, um noch am späten Abend nach Bruck und St. Georgen zurückzukehren. 2014 wurde 20 Jahre Partnerschaft in Bruck gefeiGV Heinz Schmidt ert. Am 22. September 2015 brach eine 20-köpfige Gruppe aus Bruck und St. Georgen zum Gegenbesuch auf. Wir erreichten am Mittwochmorgen Agneaux. Nach aufmunterndem Frühstück, Bezug unserer Quartiere und gemeinsamen Mittagessen arrangierten einige Komitee-Mitglieder die Ausstellung über unsere Großglockner Hochalpenstraße. Den Abend verbrachten wir in netter Gesellschaft mit unseren Gastfamilien. Am Donnerstag besuchten wir eine Muschel-, Austernund Schneckenzucht sowie eine Käserei, wo die Spezialität der Normandie, Camembert, noch in Handarbeit hergestellt wird. Bei unserer Ausstellung über 80 Jahre Großglocknerstraße, welche vorab in aufwändiger Arbeit vom leider zu früh verstorbenen Richard Holub und seiner Tochter Ramona vorbereitet wurde, war das Interesse überwältigend und eine gute Werbung für unsere Region. Schließlich zeigten beim traditionellen Partnerschaftsabend die „Hundstoana“ und die „Jungen St. Georgner“ ihr Können und trugen damit wesentlich zum schönen Abend bei. Am Freitag besuchten wir Bayeux mit der berühmten Kathedrale und dem historischen 68 Meter langen Teppich, einer Stickarbeit über die Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm den Eroberer im Jahre 1066. Sehr eindrucksvoll war der Besuch des amerikanischen Friedhofs und des D-Day Museums, wo die Landung der alliierten Kräfte an der normannischen Küste im Juni 1944 gezeigt wird. Am Abend waren wir zu köstlichen Galettes und Cidre eingeladen. Am Samstag stand der Markt in der Nachbarstadt St. Lô am Programm sowie eine Wanderung an der Küste
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Großglockner Hochalpenstraße
Grossglockner Hochalpenstrasse. Foto: Andreas Kolarik
Die Geschichte der Überquerungen unseres „Glockners“ reicht weit zurück: Seit fast 2 Jahrtausenden vor Christus überquerten Menschen das Hochtor. Ab 1924 gab es Pläne zwischen den Landesregierungen von Kärnten und Salzburg, eine Verkehrsverbindung zwischen den beiden Bundesländern über den Großglockner anzulegen, die Planung fiel dabei dem Kärntner Landesbaurat Dipl. Ing. Franz Wallack zu. Das Vorhaben scheiterte vorerst an der Finanzierung, wurde allerdings 1929 wieder aufgegriffen, als durch den Zusammenbruch der Weltwirtschaft nur noch der Staat mit verschiedenen Projekten Arbeit schaffen konnte. Im Sommer 1930 wurde mit Durchführung des Plans begonnen. Von da an arbeiteten rund 3.200 Männer fünf Jahre lang am Bau der sechs Meter breiten Sandstraße. In dieser Zeit wurden etwa 870.000 Kubikmeter Erde und Fels bewegt, 115.750 Kubikmeter Mauerwerk geschaffen und 67 Brücken erbaut. Am 3. August 1935 wurde die damals modernste Hochalpenstraße schließlich feierlich eröffnet.
stellt, womit außerdem die Voraussetzung dafür geschaffen wurde, sich für die Aufnahme in das UNESCO-Welterbe zu bewerben.
„Die Chancen für die Großglockner Hochalpenstraße als Einzelstätte die erste Straße Europas und eine der ganz wenigen Straßen weltweit mit Welterbe-Status zu werden, stehen sehr gut“, so Bernd Paulowitz, Geschäftsführer von „insitu World Heritage Consulting“ aus Paris, welcher mit der Gesamtdokumentation und Erstellung Mit der Gründung des Nationalparks Hohe Tauern des Antrags-Dossiers, welches der UNESCO bereits im Jahre 1981 wurde der Großglockner Hochalpenstraße Ende 2016 übergeben werden soll, beauftragt wurde. eine weitere wichtige Funktion zuteil: Seither ermöglicht sie allen Interessierten den Zugang in das Kernstück des Wir alle sollten es als Privileg betrachten, in einer derart Nationalparks. So wurde ein einmaliges Angebot an na- schönen Umgebung leben zu dürfen, mit dem höchsten turkundlichen Informationsstellen, Ausstellungen, Lehr- Berg Österreichs als direktem „Nachbarn“. Zahlreiche wegen und Spielplätzen geschaffen. Veranstaltungen – von Radrennen über Wallfahrten bis hin zu Autorennen wie dem Internationalen Glockner Im Sommer 2015 feierte die Panoramastraße ihr 80. Be- Grand Prix – der Glockner ist ein Publikumsmagnet, triebsjubiläum. In diesen acht Jahrzehnten haben mehr durch den unser Tourismus sehr stark profitiert. als 60 Millionen Besucher die herrliche Strecke bewundert. Bemühen wir uns, nicht nur die Hochalpenstraße selbst, sondern vor allem unsere traumhafte Umwelt, mit ihNach fünf Jahren intensiver Vorbereitungen wurde die rer vielfältigen Flora und Fauna zu schützen – damit dieGroßglockner Hochalpenstraße im Juli 2015 unter se einzigartige Region auch zukünftig erhalten bleibt. Denkmalschutz nach dem Denkmalschutzgesetz geVize-Bürgermeister Oliver Resl
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Euer Team der ÖVP Bruck Oliver Resl, (design.) Vize-Bürgermeister Telefon: 0650 / 8351717 E-Mail: oliver.resl@pinzweb.at
Helmut Haslinger, Gemeinderat Telefon: 0664 / 1528798 E-Mail: fam.haslinger@sbg.at
Dipl.-Päd. Maria Hutter, Gemeinderätin Telefon: 0650 / 4404540 E-Mail: m.m@gmx.at
DGKS Barbara Huber, Gemeinderätin Telefon: 0664 / 5002879 E-Mail: b.huber378@gmail.com
Dipl.-Päd. Regina Haunsberger, Gemeindevertreterin Telefon: 0650 / 6111266 E-Mail: regina.haunsberger@sbg.at
Rupert Sommerer, Gemeindevertreter Telefon: 0664 / 4425596 E-Mail: wososom@sbg.at
Dkfm. Heinz Schmidt, Gemeindevertreter Telefon: 0660 / 7735307 E-Mail: hks1@hks1.at
Elisabeth Dick, Gemeindevertreterin Telefon: 0650 / 5814301 E-Mail: g.dick@sbg.at
Mehr Informationen unter www.imogbruck.at Jänner 2016
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Bruck ist eine Gemeinde, in der es sich gut leben lässt. Dank der günstigen Lage im Herzen des Pinzgaus haben viele Menschen bei uns ein Zuhause, Familie, Arbeit, Freunde und Freizeitmöglichkeiten. Dies gilt es zu beschützen und weiter zu entwickeln.
Wir mögen Bruck und wollen uns deshalb für unsere Heimatgemeinde persönlich einsetzen.