ÖVP - Der Kaprun - Juni 2012

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Ausgabe Juni 2012

Die Zeitung der ÖVP Kaprun

DER KAP RUN E R Noch nie waren sich Gemeinde und Poli!k so nah!!

Chris!an Karlsböck war 25 Jahre für die Organisa!on der Gemeindeausflüge verantwortlich. Dieses Jahr ist Bärbel Langeder in seine Fußstapfen getreten und hat ihre „Jungfernfahrt“ mit tatkrä$iger Unterstützung von Fred Schellhorn mit Bravour bestanden. Insgesamt 48 Gemeindebedienstete vom Gemeindeamt, Bauhof, Kindergarten, Seniorenwohnhaus bis zu den Kin-

dergärten und den GemeindevertreterInnen und GemeinderätInnen nahmen beim Gemeindeausflug nach Venedig teil. Beste We#erbedingungen und wahrscheinlich auch das italienische Flair übertrugen sich auf die S!mmung der Gemeindegruppe. Eins!mmige Einigkeit und gelockerte S!mmung standen das ganze Wochenende im Vordergrund. Mehr auf Seiten 26/27

Aktuelle Themen: >Diese Ankauf GBK-Ak!enpaket Veranstaltung lockte heuer wieder gut 1000 Besucher zum > Florianifeier

Lechnerberg. Die Nacht der Ballone

>istVollversammlung TVB eine Wintersport-Veranstaltung >mit Wirtscha" sbund aktuell vielen akroba! sch-sportlichen

Die Vorführungen >Höhepunkten. Katholisches Bildungswerk

waren spektakulär und raubten so

>manchem Senioren aktuell Besucher den Atem. 3


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Ankauf Ak!enpaket Spätestens seit der 50. Hauptversammlung der GBK im Februar 2012 war es klar, manche haben es lt. VERBUND bereits länger gewusst: Der VERBUND trennt sich defini"v von seinem 45%-Ak"enpaket.

Liebe KaprunerInnen, liebe Kapruner, geschätzte Gäste und am Ortsgeschehen Interessierte ! Unser dynamisches Redak onsteam war wiederum mit Feuereifer bei der Sache und wir freuen uns, diese neue Ausgabe präsen eren zu dürfen. Mein Bericht gilt diesmal ausschließlich dem Ankauf der GBK-Ak en vom VERBUND. Dabei handelt es sich nicht nur um das herausragende aktuelle Ereignis, sondern um eine, in der Bedeutung und Nachhal gkeit gar nicht hoch genug einzuschätzende, posi ve Entscheidung für Kaprun und die Region. Da bereits sehr stark medial berichtet wurde, beleuchte ich nachfolgend auch das eine oder andere weniger bekannte Detail (siehe auch den Ar kel des WB-Obmannes in dieser Ausgabe). Ihr/Euer Vizebürgermeister Erich Riedlsperger Impressum Medieninhaber und Herausgeber: ÖVP Kaprun Für den Inhalt verantwortlich Erich Riedlsperger Nik. Gassner Straße 15b, 5710 Kaprun Redak!on: Maria Hofer, Monika Fandler, Nick Kraguljac, Rainer Casna, Toni Reitzer, Waltraud Flatscher, Edith Egger Layout, Grafik und Druck ÖVP Bezirksleitung Pinzgau

In der Folge ging es Schlag auf Schlag. War zunächst ein im Laufe des Jahres abzuwickelnder Freihandverkauf angesagt, wurden seitens VERBUND am 27.4.2012 die Weichen neu gestellt und ein Bieterverfahren mit erheblich kurzer Fristsetzung ausgeschrieben. So musste bereits bis 4.5.2012 um 12.00 Uhr geklärt sein, welcher Rechtsträger überhaupt in der Lage ist, in den Ring zu steigen. Der weitere vorgegebene Zeitplan sah die defini"ve Angebotsabgabe bis 21.5.2012 um 12.00 Uhr, die Vertragsverhandlungen am 24.5.2012 in Wien und den Abschluss des Ak"enkaufvertrages sowie die Bezahlung mit 30.5.2012 vor. Bereits am 3.5.2012 habe ich im Einvernehmen aller Beteiligten eine bestehende und im Eiltempo umstrukturierte GmbH, die nunmehrige „Kapruner Tourismus Holding GmbH“, nachstehend auch kurz als Tourismus Holding bezeichnet, im Bieterverfahren in Stellung gebracht. Die GmbH- Anteile wurden zu 100% von der Kapruner Wirtscha#streuhand GmbH übernommen. Da die entsprechenden Beschlüsse zu diesem Zeitpunkt noch nicht gefasst werden konnten, brachten sich die Ak"onärsblöcke Tourismusverband, Gemeinde und Kapruner Promo"on & Li#e GmbH zur Stärkung der anbietenden Tourismus Holding als „Co-Investoren“ in das Bieterverfahren ein. Bei dieser Fristsetzung war nicht ganz klar, ob man eingeladen oder ausgeladen war. Auch dazu hat sich der VERBUND auf die seit 2 Jahren bekannte Verkaufsabsicht berufen. Fakt ist jedenfalls, dass das Bieterverfahren ab Mo. 30.4.2012 neben hek"schen und

zeitlich gedrängten Ak"vitäten auch eine unglaubliche posi"ve Dynamik ausgelöst hat, die es erst ermöglicht hat, im Bieterverfahren zu bestehen. Ende gut, alles gut: Der Zuschlag für den Kauf des 45%Ak"enpaketes der VERBUND an die Kapruner Tourismus Holding GmbH erfolgte schri#lich am Abend des 29.5.2012, die Unterfer"gung des Kaufvertrages und die Bezahlung des gesamten Kaufpreises erfolgte am Nachmi$ag des 30.5.2012 in Salzburg. Über die Anzahl der Bieter gibt es keine verlässlichen Angaben, doch wurde seitens VERBUND von mehreren Bietern und zumindest einem ähnlich „starken Angebot“ berichtet. Wie immer dem war, übersteigt die Freude am Zuschlag im Moment zweifellos den Schmerz am hohen Kaufpreis. Nach der kartellrechtlichen Prüfung des Ak"enkaufes durch die Tourismus Holding wird etwa Ende Juni 2012 der (Weiter-) Verkauf eines Teiles des Ak"enpaketes von ca. 15% an Gemeinde, Tourismusverband und Kapruner Promo"on & Li#e GmbH erfolgen, ca. 30% verbleiben bei der Kapruner Tourismus Holding GmbH. Ich darf dazu auf das nachfolgende Schaubild verweisen und bin überzeugt, dass in dieser Konstella"on die anzustrebende „Enkeltauglichkeit der GBK“ erfolgreich umgesetzt werden kann. Transak onsstruktur KaprunerWirtschaftstreuhand GmbH Hofer, Riedlsperger, Stöckl 100 % KaprunerTourismus Holding GmbH GFErich Riedlsperger 30 %

45 % -Aktienpaket Verbund

6 % Gemeinde Kaprun

5 % TVB

4 % Kapruner Promotion und Lifte GmbH


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vom VERBUND!

LH-StV Wilfried Haslauer u VzBgm. Erich Riedlsperger

Vertreter von Kaprun den Banken und der Verbund

Fotos alle: EXPA / Markus Casna

Endgül ge Ak onärsstruktur GBK (Prozentsätze gerundet)

Kapruner Tourismus Holding GmbH 30 %

Gemeinde Kaprun 40 %

Gletscherbahnen Kaprun AG

Kapruner Promotion und Lifte GmbH ca. 10%

TVB Kaprun 12 % Streubesitz ca. 8 %

v. l. Gottfried Nindl, VzBgm. Riedlsperger, LH-STV Wilfried Haslauer, Bgm. Norbert Karlsböck, Christoph Bründl u Fritz Morokutti freuen sich, dass die gesamten Aktien der Gletscherbahn Kaprun nun in heimischer Hand sind.

Abschließend betone ich gerne, dass das Werk mit epochaler Bedeutung gemeinsam umgesetzt wurde, die wesentlichen handelnden Personen des Ortes waren Christoph Bründl, Norbert Karlsböck, Go!fried Nindl und der Verfasser dieser Zeilen als

Geschä"sführer der Kapruner Tourismus Holding GmbH. Respekt zu zollen ist auch den weitsich#gen und eindeu#g gefassten Beschlüssen seitens Gemeinde, TVB und Kapruner Promo#on & Li"e GmbH. Ein großer Dank geht auch an Bgm. Hermann Kaufmann und insbesondere an LH-StV. Wilfried Haslauer, die uns maßgeblich unterstützt haben. Da der kün"ige Gast nichts vom Ak#enkauf an sich hat, ist es mir auch wich#g vom Bekenntnis der wesentlichen Ak#onärsblöcke zum Verbindungsprojekt Maiskogel-Kitzsteinhorn zu berichten. Da die vielen Lippenbekenntnisse der Vergangenheit nicht weiterführend waren, ist innerhalb der Ak#onärsblöcke nunmehr klar gestellt, dass im Rahmen der hiefür notwendigen Kapitalerhöhung

noch einmal erheblich Geld in die Hand zu nehmen sein wird. Wie vom VERBUND im Zuge des Verkaufes nochmals offiziell bestä#gt wurde, wäre diese Inves##on samt Kapitalerhöhung nicht mitgetragen worden und durch den Verkauf der Ak#en steht der VERBUND diesem Projekt nicht mehr im Weg. Freuen wir uns daher umso mehr auf den Weg in die hart erarbeitete Selbstbes#mmtheit ! Ich wünsche Ihnen noch ein schönes Frühjahr, mit den besten Wünschen für den bevorstehenden Sommer verbleibe ich herzlichst Vizebürgermeister Erich Riedlsperger


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In der Kapruner Pfarre tut sich was! Zwei Veranstaltungen sind aus der vorösterlichen Zeit der Pfarre Kaprun nicht mehr wegzudenken: Der Ostermarkt der Kapruner Frauenrunde und das „Minikaffee“.

3. ordentliche Jahreshauptversammlung der JVP Kaprun Die 3. Jahreshauptversammlung der JVP Kaprun fand am 14.04.12 in der Jausensta!on Unteraigen sta". Als Ehrengast dur#en wir die Gemeindevertreterin Edith Egger begrüßen. Der ereignisreiche Tä!gkeitsbericht war ein schöner Rückblick auf die vielen gemeinsamen Ak!vitäten, welche die Mitglieder der JVP Kaprun im letzten Jahr durchgeführt haben. In gemütlicher Runde sprach man über die vergangene Periode und disku!erte über zukün#ige Vorhaben. Die Highlights im vergangenen Jahr waren defini!v der Herbstball, der Flohmarkt mit Andrea Fercher in Lengdorf und der Glühweinstand bei der Trafik Hartl. Für dieses Jahr, da waren sich alle Mitglieder einig, wird wieder der Herbstball mit dem Heimatland Quinte! am 13.10.12 und der Glühweinstand gemeinsam mit den ÖVP Frauen am 15.12.12 bei der Trafik Hartl als Hauptveranstaltungen durchgeführt. Geplant sind wieder auch ein geselliger Abend mit Hutessen in der Jausensta!on Guggenbichl, ein lus!ger Kegelabend, Nachtrodeln am Wildkogel und viele weitere amüsante Ausflüge und Treffen. Auf diesem Weg dürfen wir uns bei allen Mitwirkenden für die große Unterstützung bedanken und freuen uns auf ein weiteres erfolgreiches Jahr! Monika Fandler

Die Kapruner Frauenrunde unter der Leitung von Martha Arnold verkau# auf dem Kapruner Kirchbichl besonders schöne österliche Handarbeitund Bastelarbeiten und es fällt dem Beobachter auch auf, dass bei der Speisenweihe an den Osterfeiertagen viele Weihkörbe mit bes!ckten Weihtüchern geschmückt sind – das ist unter vielen anderen Ak!vitäten ein Verdienst der fleißigen Damen der Frauenrunde und ihren Helferleins. Die Einnahmen des Ostermarktes werden jedes Jahr karita!ven Zwecken zugeführt. Aber was wäre ein Ostermarkt ohne gemütliches Zusammensitzen – und dafür sorgen die „großen Minis“ der MinistrantInnengruppe. Seit letztem Jahr ist die Neo-Jung-Pfarrgemeinderä!n

Carina Rainer für den reibungslosen Ablauf des Kaffeehauses zuständig. Gemeinsam mit Silvia Scheiber sowie vielen KuchenbäckerInnen und Unterstützern Bericht, Fotos: Barbara Rainer verwandelt sie das Meixnerhaus in ein Kaffeehaus in dem man sich wohl fühlen kann. Die Erlöse dieses Kaffeestube kommen dann wiederum den Minis zu Gute. So konnte der alljährliche Miniausflug, der heuer in die Therme nach Erding führte zu einem großen Teil mi(inanziert werden. Dass bei diesem Ausflug der Spaß und die Freude im Vordergrund standen, versteht sich von selbst. Es wurde ausgiebig geplantscht, gerutscht, geschwommen, gechillt…. Und alle waren sich einig: Ministrieren zahlt sich aus!!!!


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„Geld für die Familienkassa“ Vielen Familien fehlen Informa onen über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten. Deshalb hat Forum Familie als Elternservicestelle des Landes alle gängigen Beihilfen und Förderungen für Familien in allen Lebensphasen in einer on-line-Broschüre zusammengefasst.

Inhalt: • Vor der Geburt - Allgemeines • Nach der Geburt – Kinderbetreuung • Förder!pps für Schulkinder • Förder!pps für Lehrlinge • Ebbe in der Kassa & finanzielle Notlagen • Finanzielle Erleichterungen für Menschen mit Behinderung • Weiterführende Links

Die Inhalte werden regelmäßig aktualisiert und bewusst nicht als Druckversion ausgegeben, um immer den gül!gen Ausgabestand sicherzustellen.

Sie finden diese Zusammenstellung der finanziellen Hilfen im Internet unter dem link www.salzburg.gv.at/1204_ forumfamilie_familienkassa.pdf

Weitere Informa onen: Forum Familie Pinzgau Elternservice des Landes Chris ne Schläffer Tel. 0664/82 84 179 www.salzburg.gv.at/forumfamilie und Beratungstelefon des Referats für Familie und Genera onen Tel. 0662-87 12 27 Mo, Mi, Do, Fr von 10 bis 12 Uhr sowie Mo und Mi von 14 bis 15 Uhr. Rechtsberatung Donnerstags von 14 bis 16 Uhr

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GASTKOMMENTAR

LÄNDLICHE ENTWICKLUNG SPÖ-Regierungsmitglieder werden aufgefordert, im Infrastruktur- und Gesundheitsbereich den ländlichen Raum zu unterstützen.

Franz Eßl: Hände weg von den Bauerngeldern Ländliche Entwicklung ist mehr als Bauernpoli k! „Das ist schon rich g, aber es kann und darf nicht sein, dass mit Bauerngeldern plötzlich die gesamte Entwicklung des ländlichen Raumes finanziert werden soll“, warnt Bauernbundobmann Abg. z. NR Franz Eßl vor so manchen Begehrlichkeiten der SPÖ an den Agrargeldern. „Wer auch in Zukun für eine produzierende Landwirtscha ist, muss dafür sorgen, dass den Bauern die entsprechenden Mi el zur Verfügung gestellt werden, damit sie we bewerbsfähig sind und auch Einkommen erwirtscha en können“, sieht Eßl unter anderem in der Regionalpoli k Möglichkeiten für Inves onen in die Ländliche Entwicklung. „In einer gemeinsamen Kra anstrengung sollte es gelingen, in Brüssel für eine ausreichende Finanzierung einzutreten“, appelliert Eßl an die SPÖ hier verstärkt Engagement zu zeigen. „Auch wenn das Geld knapp ist, Hände weg von den Bauerngeldern“, betont Eßl. Denn nur eine produzierende Landwirtscha ist in der Lage, nicht nur die Versorgung mit hochqualita ven Lebensmi el sicherzustellen, sondern auch die Gestaltung eines Lebensraumes mit Lebensqualität zu erhalten. „Das wollen die Bauern und das können sie hierzulande auch“, sieht der ÖVP-Bauernbund-Abgeordnete nicht nur die Agrarpoli k gefordert über eine Stärkung des Ländlichen Raumes nachzudenken.

„So manche Begehrlichkeiten folgen einer kurzsich!gen Denkweise. Denn ohne produzierender Landwirtscha" fehlt dem Ländlichen Raum die Grundlage für wirtscha"liche Entwicklung“, warnt Eßl davor, Gelder der Gemeinsamen Agrarpoli!k für andere Bereiche als für landwirtscha"liche Projekte einzusetzen. Es gibt in anderen Poli!kbereichen genug Möglichkeiten, die wir direkt in Österreich regeln können, um Inves!!onen in den Ländlichen Raum zu ermöglichen. Nur ein Prozent des gesamten Budgets der EU und ihren Mitgliedsstaaten wird letztendlich für agrarische Belange aufgewendet. „Dieses Geld muss dann auch für unsere bäuerlichen Betriebe und deren Leistungsabgeltung zur Verfügung stehen“, betont Eßl. Lebensqualität im Ländlichen Raum wird etwa auch durch Inves!!onen in eine gut funk!onierende Infrastruktur erhöht.

Aber auch im Gesundheitswesen oder in anderen Wirtscha"sbereichen gibt es zahlreiche Möglichkeiten nachhal!ge Inves!!onen für den Ländlichen Raum zu tä!gen. „Ich lehne es aber ab, Agrargelder auf andere Wirtscha"sbereiche aufzuteilen und dabei die heimische Landwirtscha" wirtscha"lich nachhal!g zu schwächen“, so Eßl. Die Ausgestaltung der gemeinsamen Agrarpoli!k nach 2014 hat noch so manche Hürde zu nehmen. Die Vorschläge, die EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos dazu gemacht hat, werden he"ig disku!ert. Neben der Kri!k an einer zu hohen Bürokra!e gibt es auch inhaltliche Bedenken. Unter anderem spricht sich Eßl gegen ein einzelbetriebliches Grünlandumbruchsverbot und gegen die Deckelung bei der Ausgleichszulage im Bergbauernbereich aus. „Außerdem möchte ich, dass auch in Zukun" ökologische Leistungen wie etwa im Umweltprogramm im gleichen Ausmaß wie bisher finanziert werden können“, schloss Eßl. Mar na Kern

Ja zu Inves!!onen in den ländlichen Raum „Es hindert niemand Frau Verkehrsministerin Doris Bures daran, mit Mi#eln aus ihrem Ressort Infrastrukturschwerpunkte im Ländlichen Raum zu setzen, um damit Arbeitsplätze zu schaffen und den Ländlichen Raum insgesamt zu stärken“, verweist Eßl etwa auf die Ermäch!gung zur Verwendung von 33 Milliarden Euro für das Verkehrsministerium in den nächsten Jahren, die im Na!onalrat letzte Woche beschlossen wurde.

RAN ANS VERMÖGEN – Ziel von SPÖ und GRÜNEN

Die GRÜNEN haben ihre Zustimmung zum Reformpaket daran geknüpft, dass alleine Euro 4,5 Mrd. aus Vermögenssteuern zur Sanierung des Staatshaushaltes aufgebracht werden! Ihr Modell sieht einen Freibetrag von Euro 300.000,- vor. Das Modell der GRÜNEN am Beispiel der Übergabe eines landwirtschaftlichen Betriebes: Verkehrswert der Landwirtschaft: Euro 1.300.000,abzüglich Freibetrag von Euro 300.000,bei der Übergabe zu versteuern:

Euro 1.000.000,-

zu entrichten 25 % Erbschaftssteuer:

Euro 250.000,-

Bundeskanzler Fayman hat die Einführung von Vermögenssteuern kürzlich als Wahlkampfthema für die kommende NR-Wahl angekündigt! www.sbg-bauernbund.at


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Florianifeier

Auszeichnungen: Für 60jährige Mitgliedscha!: OFM Eder Franz

Am 29. April fand die 1. Florianifeier unter der Leitung von OFK Gerhard Lederer sta!. Gemeinsam mit den Kollegen der Betriebsfeuerwehr, der Musikkapelle, verschiedenen Abordnungen der Kapruner Vereine, der Gemeindevertretung und zahlreichen Kaprunerinnen und Kaprunern marschierten die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr durch den Ort. Nach der Feldmesse, die unser Pfarramtsleiter Toni Fersterer wieder sehr einfühlsam gestaltet hat, führte OFK HBI Gerhard Lederer den Festakt fort. Er bedankte sich bei allen Kameraden für die freiwillig erbrachten Leistungen. Ebenso dankte er den Firmen und Betrieben, die es den Kameraden ermöglichen, an den Einsätzen, aber auch an den Ausbildungen teil zu nehmen.

Für 50jährige Mitgliedscha!: BM Mühringer Helmut u. HFM Plaickner Franz Für 40jährige Mitgliedscha!: LM Köhlbichler Peter sen. Angelobung Oberaigner Thomas, Koller Josef, Lenz Stefan.

Für 25jährige Mitgliedscha!: LM Richer Roland u. LM Tamme Roland Weiters wurde BI Mi eregger Johann mit dem Verdienstzeichen des LFV Salzburg der 3. Stufe ausgezeichnet. Beförderungen:

GR Maria Hofer, OFK a. D. Buchner Peter, Bgm. Norbert Karlsböck.

Angelobt und gleichzei g zum Feuerwehrmann befördert wurden: Koller Josef Stefan Lenz Oberaigner Thomas Zum Oberfeuerwehrmann befördert: Kleon Thomas Rainer Christoph Zum Haup euerwehrmann befördert: Lachmayr Sebas an

Christoph Rainer, Thomas Kleon, OFK Lederer Gerhard

Wer profitiert von den

AGRARFÖRDERUNGEN? Am Beispiel der INVESTITIONSFÖRDERUNG:

Im Zeitraum 2007 – 2013 wurden in Salzburg Investitionen in der Landwirtschaft mit 33 Mio. gefördert. Damit wurde ein Investitionsvolumen von 180 Mio. ausgelöst! Wer profitiert davon: » Finanzministerium: 20 % Mwst. von 180 Mio. bringen 30 Mio. in den Staatshaushalt! » Gewerbe, Wirtschaft und Arbeitnehmer: Investitionen in Bau und Technik sichern Arbeitsplätze in der Region. » Bauern und Bäuerinnen die ihre Höfe zeitgemäß bewirtschaften wollen.

www.sbg-bauernbund.at


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Eine wochenweise Anmeldung ist mรถglich. Betreuung jeweils Mo. - Do. 8 -16 Uhr u. Fr. 8 - 15 Uhr

E-Mail: andrea.fuerstauer@caritas-salzburg.at


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Z Z Z ZeitschenkenZuwendungZuhören ZZZ ist ein Verein, der einerseits älteren Menschen das Leben verschönern und abwechslungsreicher gestalten möchte. Andererseits können auch pflegende Angehörige durch diesen Verein entlastet werden. Das Projekt wurde von unserer Landesrä n Dr. Tina Widmann ins Leben gerufen. Für diese sinnvolle und erfüllende Aufgabe suchen wir Jugendliche, Männer und Frauen, welche ihre Zeit verschenken und sich ehrenamtlich für diesen guten Zweck einsetzen wollen.

Jedes Kind braucht einen eigenen Reisepass!

Mögliche Aufgaben könnten sein:

- Zuhören - Zeit schenken - Bedürfnisse der Seele und des Herzens erkennen - Wünsche und Bedürfnisse ernst nehmen - Gemeinsame Freizeitak vitäten - Besorgungen erledigen - Zu Behörde oder Arzt begleiten - Hilfe bei Handy und PC - Gemeinsam Spiele machen - Vorlesen Wenn Sie sich angesprochen fühlen, weil Sie Begleitung oder Hilfe wünschen oder wenn Sie die- oder derjenige sind, die jemandem Zeit schenken möchten, dann melden Sie sich bi"e bei uns.

Marlene Linhuber Bla lfeldstraße 78 5760 Saalfelden Tel.: 0676 / 43 18 703 marlene.linhuber@gmx.at Gebiet Saalfelden - Lofer

Wich ger Hinweis/ Informa on:

Eintragungen von Kindern im Reisepass der Eltern ab Juni 2012 ungül g Jedes Kind bekommt nun einen eigenen Reisepass mit Chip (Gebühr für den Kinderreisepass: 30 Euro). Bereits bestehende Kindermiteintragungen bleiben noch bis 14. Juni 2012 gül g. Nach diesem Datum werden diese automa sch ungül g. Spätestens ab diesem Zeitpunkt benö gt jedes Kind bei einer Auslandsreise einen eigenen Reisepass. Die Gül gkeit des elterlichen Reisepasses, in dem sich die Kindermiteintragung befindet, bleibt davon aber unberührt: Der Reisepass gilt bis zum darin gedruckten Ablaufdatum. Informa onen finden Sie auch unter www.passkontrolle.at.

Gül gkeitsdauer von Kinder-Reisepässen: Für Kinder bis zum vollendeIlona Deh Renate Gruber ten zweiten Lebensjahr beträgt die Falkenbachwandgasse 38 Maurachfeld 5 Gül gkeitsdauer zwei Jahre. 5710 Kaprun 5722 Niedernsill Ab dem zweiten Geburtstag Tel.: 0676 / 96 34 640 Tel.: 0650 / 56 99 99 0 bis zum vollendeten zwöl en LebensIlona.deh@gmail.com gruber.renate@gmx.at jahr muss der Reisepass für ein Kind Gebiet Zell/See - Lend Gebiet Oberpinzgau alle fünf Jahre erneuert werden. Ab dem zwöl en Lebensjahr HEIZUNG - LÜFTUNG - KLIMA - SANITÄR wird ein Reisepass mit Fingerabdruck ELEKTROTECHNIK - SCHWIMMBADTECHNIK mit 10-jähriger Gül gkeit ausgestellt. Es wird empfohlen, sich rechtzei g vor Antri einer Auslandsreise über die jeweiligen Einreisebes mmunZELLER HAUSTECHNIK gen zu informieren und die Gül gkeitsdauer des Reisepasses zu überWIESER + SCHERER ZELLER HAUSTECHNIK GMBH & Co KG prüfen. Insbesondere außerhalb des Professor-Ferry-Porsche-Straße 11 · 5700 Zell am Se Schengen-Raums können die EinreiTel: +43.6542.55555 · Fax: +43.6542.5555520 info@zeller-haustechnik.at · www.zeller-haustechnik.at sebes mmungen sehr unterschiedlich sein. Seit dem 15. März 2010 gibt es den „Ein-Tages-Expresspass“. Dabei handelt es sich um einen regulär gül gen Reisepass, welcher an jede Wunschadresse in ganz Österreich bis zum nächsten Arbeitstag (Montag bis Freitag, außer feiertags) zugestellt wird. Dieser Reisepass kann bei den Bezirkshauptmannscha en und Magistraten, unabhängig vom Wohnsitz, beantragt werden.


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Außerordentliche Vollversammlung TVB Kaprun Am 16. Mai fand auf der Burg Kaprun eine außerordentliche Vollversammlung des Tourismusverbandes Kaprun sta!. Notwendig machte diese Versammlung die Ankündigung der Verbundgesellscha! Ihre Anteile, immerhin 45 %, der Gletscherbahnen Kaprun verkaufen zu wollen. Auf Grund dieser Tatsache war nun der TVB Kaprun gefordert rasch zu handeln und sein Interesse an den GBK zu wahren und für die Zukun! zu sichern. Um dies zu erreichen waren drei Hürden zu nehmen:

Erstens galt es einen Beschluss für den Beitri" zu einem Syndikat mit der Gemeinde Kaprun, der Kapruner Li!e Promo#on und dreier heimischer Bankins#tute herbei zu führen. Zweitens galt es, um die Finanzierung des eventuellen Ak#enkaufes zu sichern, eine Promillesatzerhöhung auf 400 % (Höchstsatz) für die Laufzeit des Projektes bzw. der Finanzierung (max. 10 Jahre) zu erwirken. Dri"ens galt es eine Darlehensaufnahme in der Höhe von bis zu € 2.200.000,00 von der Vollversammlung genehmigen zu lassen. Die Vollversammlung hat über alle drei Anträge eins#mmig posi#v abges#mmt, wobei der Zus#mmung zum Syndikatsvertrag einer Schlüsselrolle zukommt. Ergänzend möchte ich noch erwäh-

nen, dass bei der am 14.05. sta"gefundenen Ausschusssitzung des TVB Kaprun, auf meine Anregung hin, wie folgt ergänzt wurde: Die Erhöhung von 300 % auf 400 % wird nur im Falle des Ak#enkaufes wirksam und ist für das Projekt zweckgebunden. Damit ist dem TVB Kaprun und auch der Region, die Möglichkeit und Chance gegeben, sogar stärker als bisher, bei der Zukun!sgestaltung der GBK mitwirken zu können. Die ÖVP Kaprun begrüßt diese mu#ge Entscheidung der Vollversammlung und sieht darin eine große Chance für die Kapruner Zukun!. GR Anton Reitzer

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Kri k an „Steuerprivilegien“ von Wirten Das Höchstgericht hat die Steuer-Pauschalierung für das Gastgewerbe aufgehoben. Im touris schen Österreich betri" das Tausende Gastwirte, die bisher pauschal 5,5 Prozent des Umsatzes als Steuern abgeführt haben. Kri ker sehen ein Privileg gegenüber anderen Berufsgruppen.

Sparte Tourismus sagt, die Pauschalierung sei 1999 eingeführt worden, um für die Betriebe eine Vereinfachung der Verwaltung zu bringen: „Das sollte es weiter geben. Es macht Sinn für kleinere Betriebe, um diese nicht durch mehr Bürokra!e zu belasten.“ Hofmann ergänzt, er halte die Pauschalierung auch heute noch für zeitgemäß. Die Bundesregierung und der Na!onalrat müssen jetzt bis Jahresende jedenfalls diese gesetzliche Regelung reparieren. Das ist der Au"rag des Verfassungsgerichtes.

KULTURVERANSTALTUNGEN FÜR KINDER 2012 „ELEFANTENMOND“ Ein afrikanisches Märchen mit ThEATRO PICCOLO & IYASA Freitag, 15. Juni 12 15.00 Uhr Kaprun, Jugend- & Familiengästehaus

„MUTTER SAG, WER MACHT DIE KINDER ?“ Nach Janosch – für Kinder ab 5 Jahren Freitag, 12. Oktober 12 15.00 Uhr Kaprun, Jugend- & Familiengästehaus“

AK will auch Landwirte-Pauschale zu Fall bringen Frisch gezap" und steuerlich für den Wirt im Verkauf bisher ein Privileg? Darüber gibt es eine he"ige Deba#e, noch angefeuert durch ein aktuelles Urteil des Höchstgerichtes. Wer bisher als Wirt, Lokalbetreiber oder Klein-Hotelier nicht mehr als 255.000 Euro Umsatz pro Jahr erzielte und seinen Betrieb als Einzelunternehmen führte, kam und kommt in den Genuss dieser Pauschalierung. Diese setzt sich aus einem Grundbetrag von 2.180 Euro plus 5,5 Prozent des Umsatzes zusammen. Allein im Bundesland Salzburg profi!eren davon derzeit noch bis zu 700 Wirtscha"streibende in Tourismus und Gastgewerbe.

Arbeiterkammer für Steuern Die Arbeiterkammer sieht darin ein Steuergeschenk, dessen Abschaffung längst überfällig gewesen sei. Sie zi!ert dabei den Verfassungsgerichtshof und sein Urteil: „Es muss davon ausgegangen werden, dass die Anwendung dieser Verordnung in einer gehäu"en Anzahl von Fällen vor allem in touris!sch a#rak!ven Regionen zu gravierenden steuerlichen Vorteilen führt.“

Widerstand der Wirtscha!skammer Die Wirtscha"skammer sieht das völlig anders. Markus Hofmann von der

Die Wirtscha"skammer fordert eine Fortsetzung der Pauschalierung für Gastwirte. Die Arbeiterkammer spürt dagegen viel Rückenwind und will mit dem Argument der Steuergerech!gkeit auch die steuerliche Pauschalierung der Landwirtscha" zu Fall bringen.

„WEIHN8SKONZERT“ Weihnachtsgeschichte mit Musik – ein Familienfest mit „Schneck & Co“ für alle ab 3 Jahren Freitag, 14. Dezember 12 15.00 Uhr Kaprun, Jugend- & Familiengästehaus


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ITB BERLIN 2012 - wich!ge Um für die kommenden Herausforderungen der Creak!v Hotels „gerüstet“ zu sein, wie z.B. sich gemeinsam in den Märkten zu präsen!eren, das interna!onale Netzwerk zu erweitern, den ak!ven Verkauf zu forcieren, hat Peter Beer sich auf der ITB Berlin für die Mitglieder der Creak!v Hotelgruppe in Kaprun umgehört und unter anderem auch folgende Eindrücke und Fakten mitnehmen können. Trotz vieler „Black Swan-Ereignisse“ in weiten Teilen der Welt wie bspw. dem Arabischen Frühling, dem Tsunami in Japan, den Überschwemmungen in Thailand oder der anhaltenden Banken- und Staatsschuldenkrise: die im Jahr 2010 eingesetzte Erholung der Reisenachfrage der Verbraucher setzte sich auch 2011 fort. Die weltweiten Reisen mit Übernachtung im Ausland erhöhten sich nach den vorläufigen Ergebnissen des World Travel Monitor® von IPK Interna"onal im Jahr 2011 um 5% auf 750 Millionen (nach einem Plus

von 7% im Jahr 2010). Dies stellt ein neues Rekordhoch für weltweite Auslandsreisen dar. Die Anzahl der Übernachtungen s"eg um 4% auf 6,2 Milliarden Nächte (im Jahr 2010 gab es ebenfalls ein 4%-iges Wachstum). Damit liegt das Niveau der Gesamtübernachtungen erstmals über jenem von 2008. Auch die Ausgaben von 828 Milliarden Euro bei den interna"onalen Auslandsreisen (was einem 8%-igen Ans"eg im Vergleich zum Vorjahr entspricht) liegen im Jahr 2011 leicht über dem Rekordhoch, das 2008 erzielt wurde. „Der Tourismus trotzte 2011 der anhaltenden Krise und der schwierigen Situa"on in vielen Ländern, was zu einem

Rekordniveau auf allen Ebenen führte, d.h., also nicht nur das Reisevolumen betraf sondern auch die Übernachtungen und Ausgaben mit einbezog“, so Rolf Freitag, Gründer und Präsident von IPK Interna"onal. „Mit 5% Wachstum gegenüber dem Vorjahr gab es ein neues Rekordhoch bei den Auslandsreisen weltweit“. Mit Blick auf 2012 sagte Freitag: „Wir sind auch verhalten op!mis!sch was das Jahr 2012 angeht, obwohl der wirtscha"liche Ausblick in vielen Märkten eher auf eine Rezession hindeutet. Daher wird es noch deutlichere Verschiebungen hinsichtlich der touris!schen Quellmärkte geben, insbesondere werden die südeuropäischen „Eurokrisenländer“ nicht mehr in der gewohnten Manier verreisen können“.

land, Niederlande, Frankreich, Italien oder Spanien im Hinblick auf die Gesamtzahl der Auslandsreisen um 1-2% zunahmen. Den größten Zuwachs in Europa erreichte jedoch im letzten Jahr Russland, mit einem Ans!eg der Auslandsreisen von 13%. Auch die Auslandsreisen der Schweizer legten stark zu (+9%).

Europäer bevorzugen verstärkt Kulturreisen Die Europäer gingen im Vergleich zu 2010 wieder mehr auf Reisen, aber wie die Daten des World Travel Monitor® 2011 zeigen, blieben diese weiter unter dem hohen Niveau, das 2008 erreicht wurde. Die Zahl der Auslandsreisen s"eg 2011 um 3,5% auf 414 Millionen, nach einem Wachstum von 2% im Jahr 2010. Die Zahl der Übernachtungen blieb stabil bei 3,5 Milliarden. Darüber hinaus s"egen die Ausgaben für Auslandsreisen erstmals wieder um 4% auf 348 Milliarden Euro, nach Rückgängen in den Jahren 2009 und 2010. Urlaubsart Nr. 1 = Strandurlaube. Hier wurde ein Zuwachs von 5% verzeichnet. Die Anzahl der Rundreisen konnte ein starkes Wachstum von 12% verzeichnen, ein Wachstum von 9% für die Städtereise. Ferien auf dem Lande gingen jedoch um 4% zurück. Winterurlaub im Schnee verlor um -1%. Russland boomt, die großen Quellmärkte stagnieren Wie die IPK-Zahlen zeigen, gab es 2011 für die wich"gsten Quellmärkte in Europa Höhen und Tiefen. Der europäische Quellmarkt ohne jegliches Wachstum war im vergangenen Jahr Großbritannien (0%), während die Märkte Deutsch-

Vergleicht man diese Zahlen mit den Aufzeichnungen von Ankün#ezahlen in Österreich sieht man, dass Österreich vor allem aus Russland, der Schweiz und Italien überpropor!onal profi!eren konnte.

Gesamtdeutscher Reisemarkt weiterhin posi!v Für den gesamtdeutschen Markt (Inund Auslandsreisen) gab es dem World Travel Monitor® zufolge im vergangenen Jahr eine weiterhin posi"ve Entwicklung. Die Deutschen unternahmen 321 Millionen In- und Auslandsreisen im Jahr 2011 (+4%), und die Zahl der Übernachtungen lag mit 1,6 Milliarden um 4% höher. Wich"g für den Tourismussektor: die Zahl der Urlaube s"eg


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Eindrücke und Fakten! um 4%, das sind 45% des gesamten Reisemarktes. Auch Geschä!sreisen (+6%) und private Reisen (+3%) entwickelten sich posi"v. Durch einen Ans"eg von 4% auf 138 Milliarden Euro übertrafen die Gesamtreisen. Allerdings gab es einen klaren Trend zu Inlandsreisen mit einem Ans!eg von 5% auf 248 Millionen Reisen. Auslandsreisen nahmen lediglich um 1% auf 73 Millionen Reisen zu. „Diesen Trend zu mehr Reisen in Deutschland und weniger Auslandsreisen beobachten wir nun schon seit mehreren Jahren“, kommen!erte IPKChef Rolf Freitag. Deutsche machen sowohl mehr Ferien im eigenen Land als auch ins Ausland Auch in Bezug auf Urlaubsreisen zeigten die Deutschen im letzten Jahr wie-

der ihre Vorliebe für den Urlaub im eigenen Land. Die Zahl der Inlandsreisen s"eg um 5% auf 92,9 Millionen. Jedoch konnten dieses Mal auch wieder die Urlaubsreisen der Deutschen ins Ausland deutlich um 4% auf 52,7 Millionen Urlaube zulegen. Wieder einmal gab es keine Veränderung hinsichtlich der Top drei Urlaubsziele der Deutschen. 2011 lag Österreich an erster Stelle (16% Marktanteil), gefolgt von Spanien (15%) und Italien (13%). Alle drei konnten mit einstelligen Wachstumsraten ihre Marktanteile halten. Weitere beliebte ausländische Urlaubsdes"na"onen der Deutschen im vergangenen Jahr waren die Türkei (8%), Frankreich (6%), die Niederlande (5%), Griechenland (4%) und Kroa"en (3%). Im Hinblick auf die Ziele im In-

land blieb Bayern mit 19,1 Millionen Urlaubsreisen zweimal so populär wie die zweit- und dri#platzierten Bundesländer Niedersachsen und Baden-Wür#emberg. Laut den Ergebnissen von IPK liegt Österreichs Marktanteil bei den Auslandsreisen der Deutschen übrigens mit 16% auf Platz Nr. 1 vor Spanien mit 15% und Italien. Der hohe Marktanteil hat allerdings damit zu tun, dass IPK alle Urlaubsreisen ab 1 Übernachtung erfasst.

Ausblick 2012 Obwohl die Weltwirtscha! eher in Richtung Rezession steuert, erwartet IPK für 2012 ein leicht abgeschwächtes Tourismuswachstum von 2% weltweit. Dabei wird die Tourismuswelt weiterhin gespalten sein. In den aufstrebenden BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) wird die Tourismusnachfrage um 4% in Asien und 6% in Lateinamerika zunehmen. Die tradi"onellen Reisemärkte in Europa und Nordamerika befinden sich weiterhin in einer Phase der Konsolidierung mit mäßigen Zuwachsraten um 1% für Europa und gar einem leichten Minus (-1%) für Nordamerika. Weltweit sind nach den letzten Umfragen des World Travel Monitor® von IPK Interna"onal starke Veränderungen im Reise- und Buchungsverhalten zu erwarten. So ist beispielsweise mit mehr Reisen außerhalb der Saison und einem weiteren Vormarsch der Internetbuchungen zu rechnen. Auch die Nutzung von „Social Media“ und „Smartphones“ als Informa"onsquellen oder Hilfen bei der konkreten Reisedurchführung werden zunehmen. Die vorgestellten (vorläufigen) Ergebnisse basieren auf dem World Travel Monitor® von IPK Interna"onal, der weltweit einzigen und größten Touris-

musstudie zum interna"onalen Reiseverkehr. Die Daten des World Travel Monitor® werden im Rahmen von bevölkerungsrepräsenta"ven Umfragen in 60 Ländern erhoben. Weltweit werden dazu jährlich mehr als 500.000 Interviews durchgeführt. Kurz zusammenfassend kann man feststellen, dass die Reiselust in unseren Herkun!sländern immer noch vorhanden ist, teilweise auch noch im Wachsen ist, doch in gleicher Weise müssen wir leider auch zur Kenntnis nehmen, dass die Nachfrage für den Winterurlaub und generell für den „Urlaub auf dem Land“ rückgängig ist. Es ist daher unsere Aufgabe, uns mit zukun!sweisenden Inves""onen und Innova"onen, auf diesem hart umkämp!en Markt zu behaupten. Wenn wir diesen Weg konsequent gehen können wir auch in Zukun! erfolgreich sein. GR Anton Reitzer


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Wir Gratulieren Zum 60. Geburtstag Markanovic Ruza, Unterkirchner Helga, Rundqvist Lars, Mag. Papst Wilhelm, Valjic Milu n, Neumayr Maria, Ilic Dragi, Treur Dirk, Schreiner Ernst, Sock Monika Zum 70. Geburtstag Smogautz Go ried, Hoffmann Herbert, Brugger Juliane, Dipl. Ing. Klepsch Rudolf, Englacher Margarethe, Stremitzer Ingrid, Huber Ingrid Zum 75. Geburtstag Wieser Anna, Nussbaumer Cäcilia Zum 80. Geburtstag Hollaus Elisabeth, Schützinger Aloisia, Astl Helmut, Wegmayr Edith, Sock Johann Zum 85. Geburtstag Grünbichler Ferdinand, Rosenmayr Elfriede, Riedlsperger Marianne, Schwaiger Pauline, Karlsböck Norbert sen. Zum 90. Geburtstag Marinic Elisabeth, Enn Wolfsindls, Brunner Johann Zum 91. Geburtstag Kollinger Berta, Riedlsperger Wolfgang, Eder O o, Oberkolfer Anna Zum 92. Geburtstag Meisl Rosa, Weissbacher Erna, Mayer Susanne Zum 93. Geburtstag Scharler Antonia

Oberhauser Hans, Ackerer Peter, Brei uß Hermann zum 60. Geburtstag

Königswieser Gre! zum 75. Geburtstag

Juliane Brugger zum 70. Geburtstag und Josef Brugger zum 75. Geburtstag

Meisl Rosa zum 92. Geburtstag

Hollaus Liesl zum 80. Geburtstag

Enn Wolfsindis zum 90. Geburtstag

Holzer Ulli zum 50. Geburtstag

Grünbichler Ferdinand zum 85. Geburtstag


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Great Place to Work – Österreichs Beste Arbeitgeber 2012 Kapruner Unternehmen Ski Dome Oberschneider GmbH unter den 5 besten Österreichs! Über die Teilnahme und den Erfolg wurde schon mehrfach berichtet, hier einige interessante Fakten über den Ablauf, im Gespräch Maria Hofer und Tom Kraus: Wie entstand die Idee bei diesem renommierten Award teilzunehmen? Seit 22 Jahren prüfen und kontrollieren wir täglich die Leistungen unserer Mitarbeiter – nach der ISO Zer!fizierung und parallel zu unseren halbjährlichen Maßnahmen war es jetzt wieder an der Zeit mi#els rich!g großem Projekt die Qualität und Effizienz der Führungsmannscha% zu testen. Warum genau dieser Award? Great Place to Work Studien werden weltweit durchgeführt, haben ihren Ursprung in den USA und sind zurzeit der härteste Test dem man sich unterziehen kann. Nur das zählte – wir wollten kein Ins!tut, welches uns „schönredet“ Wie umfangreich war die Einreichung? 221 Fragen waren im 3 - teiligen „Cultural Audit“ zu beantworten – dies schlug sich mit guten 190 Seiten Dokumenta!on über unsere Arbeitsplatzkultur nieder. Die Mitarbeiter wurden anonym befragt – 63 Fragen, 9 Gebiete. Was ist ein „Cultural Audit“? Im ersten Teil ging es um die Analyse der Mitarbeiterstruktur, sowie demographische und hyrachische Infor-

ma!onen. Im zweiten Teil wurden sämtliche Prozesse die den Umgang mit und die Führung der Mitarbeiter betreffen beleuchtet: Einstellungsprozesse, Wertehaltung, Entwicklung der Unternehmenskultur, Informa!onstransparenz, Beteiligung der Mitarbeiter bei Entscheidungsprozessen, Wertschätzungsprogramme, Fort – und Weiterbildung sowie individuelle Unterstützung in No'ällen. Auch die Beteiligung an kulturellen, sozialen und gesellscha%lichen Projekten in der Gemeinde war ein Thema – wie mo!vieren wir unsere Mitarbeiter hier Dienste und Hilfe zu leisten? - zu unserer eigenen Überraschung sind wir bei gesamt 9 verschiedenen Projekten involviert. Im dri#en Teil ging es um Zahlen, Fakten und Benchmarks. Die Bewertung – wie kam das Gesamtresultat zustande? Die Qualität der 3 Teile des Cultural Audits und das Ergebnis der anonymen Mitarbeiterbefragung wurden gewertet. Ha!et ihr Angst zu scheitern? Nachdem mir ein Freund aus einem großen Konzern in Wien erzählte, dass sie von den Mitarbeitern in der anonymen Befragung total abgeschossen wurden – ein wenig schon……. Außerdem wussten wir nicht ob unsere Dokumenta!onen ausreichen würden

– immerhin traten wir gegen Konzerne wie Microso%, VTU, ING DiBa, Merkur, Mundipharma oder 3M an – alles Konzerne mit eigenen Human Resources Abteilungen……… Dann hat alles ausgezeichnet geklappt – wann habt ihr die Tragweite realisiert? Als wir den Festsaal betraten und alle Medien, Journalisten und das Set Up wie bei der Oscar Verleihung sahen, die Minister Riege einzog und eine Live Schaltung in die USA hergestellt wurde ist uns schon ein wenig anders geworden…….letztendlich waren wir dann als Kapruner mit diesem Ranking interessant genug, um in das Hauptabendprogramm des ORF bei €CO und den Seitenblicken zu kommen……. Würdet ihr wieder teilnehmen? Kannst du diesen Award empfehlen? Ja, vom Umfang der Einreichung her schaffst du es zwar nicht jedes Jahr, grundsätzlich kann ich diese Studie aber jedem Unternehmen empfehlen - beste Arbeitsplatzkultur ist die unumgängliche Voraussetzung für beste Leistungen der Mitarbeiter. Bericht: GR Maria Hofer Fotos: Skidome


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Ein Sozialmarkt für den Pinzgau – für Menschen mit geringem Einkommen! Wich"ge Hinweise für den Einkauf im Laubemarkt: • Für die Ausstellung der Berech gungskarte entsprechend der Kriterien sind folgende Nachweise notwendig: Lichtbildausweis, Einkommensnachweis und Meldeze!el oder Nachweis des Sozialamtes (Kopien). • Nach Überprüfung der aktuellen Unterlagen erhalten Sie Ihre Einkaufskarte bei Ihrem nächsten Einkauf im Laube Markt oder gleich. • Der Einkauf ist nur unter Vorlage der Berech gungskarte und mit Lichtbildausweis für den Karteninhaber möglich. • Die Einkaufskarte ist nicht übertragbar. • Der Mindesteinkauf ist wöchentlich mit € 25 für eine im Haushalt lebende

Person beschränkt und erhöht sich pro weiterer im Haushalt gemeldeter Person um € 10,00 (Nachweise dafür sind erforderlich). • Jeder Einkauf wird in der von uns angelegten Kundenkartei vermerkt. Wir sind bemüht die Produkte des täglichen Bedarfs für Sie im Markt anbieten zu können und ersuchen Sie um Verständnis wenn dies nicht immer möglich ist. Wir suchen für unseren „Mobilen Laube Markt Bus“ rüs!ge Pensionisten oder Pensionis!nnen, die unsere verschiedenen Standorte im Pinzgau anfahren (BSchein erforderlich). Wenn Sie gerne mit Menschen zusammenarbeiten und Spaß an sozialer Arbeit haben, freuen wir uns

über Ihre Bewerbungsunterlagen und Ihren Anruf. Samba Pinzgau, Alte Landesstraße 11, 5700 Zell am See, Ansprechperson: Frau Bernhardt Tel.: 06542/53264 Öffnungszeiten Standort des Laubemarktes in Schü$dorf/Zell am See, Alte Landesstraße 11, 5700 Zell am See / Schü$dorf: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr Öffnungszeiten Mobiler Laubemarkt Bus ist unterwegs in den Gemeinden: • Kaprun: Montag 09.00 bis 11.00 Uhr – Parkplatz vor Feuerwehr • Mi!ersill: Montag 12.00 bis 14.00 Uhr – Parkplatz gegenüber Gemeindekindergarten • Niedernsill: Montag 13.30 bis 14.30 Uhr – Großparkplatz • Saalfelden: Mi!woch 09.00 bis 11.00 Uhr – Großparkplatz • Leogang: Mi!woch, 12.00 bis 14.00 Uhr – Friedhofsparkplatz • Bruck: Donnerstag, 09.00 bis 11.00 Uhr – Parkplatz gegenüber Schulen • Zell am See: Donnerstag 11.30 bis 13.30 Uhr – Tauernstraße

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Die Re!ungsgasse re!et Leben DIE RETTUNGSGASSE AUF ZWEI SPUREN

Schnell gebildet und rasch erklärt Was ist die Re ungsgasse? Die Re ungsgasse ist eine freibleibende Fahrgasse zwischen den einzelnen Fahrstreifen einer Autobahn oder einer Schnellstraße bzw. Autostraße, die bei Staubildung vorausschauend gebildet werden muss.

Wann gilt die Re!ungsgasse? Ab 1. Jänner 2012 müssen alle Verkehrsteilnehmer wie Pkws, Motorräder, Lkws oder Busse vorausschauend die Re ungsgasse bei Staubildung oder stockendem Verkehr bilden.

Was bringt die Re ungsgasse?

Auf allen Autobahnen und Schnellstraßen bzw. Autostraßen in Österreich, egal ob zwei-, drei- oder vierspurig: im Wesentlichen dort, wo eine Vigne e benö#gt wird. Damit gilt in Österreich das gleiche Prinzip wie in Deutschland, Tschechien, der Schweiz und Slowenien.

Polizei, Feuerwehr, Re ung sowie Straßen- und Pannendienst dürfen die Rettungsgasse benützen. Sie sind damit um bis zu vier Minuten schneller und sicherer am Unfallort als bisher über den Pannenstreifen. Das erhöht die Überlebenschance der Unfallopfer um bis zu 40 Prozent. Was Sie tun müssen! Alle Verkehrsteilnehmer auf der linken Spur müssen sich möglichst weit links zur Fahrbahn einordnen. Verkehrsteilnehmer auf der rechten Spur müssen so weit nach rechts wie notwendig. Dabei soll der Pannenstreifen befahren werden. Bei mehrspurigen Fahrbahnen gilt: Fahrzeuge auf der linken Spur nach links, alle anderen nach rechts.

Wo gilt die Re ungsgasse?

Was Sie noch wissen sollten! Die Behinderung von Einsatzfahrzeugen sowie das widerrechtliche Befahren der Re ungsgasse sind verboten: Strafe bis zu 2.180 Euro!

DIE RETTUNGSGASSE AUF MEHREREN SPUREN

Die Vorteile der Re!ungsgasse auf einen Blick: - Rascheres Vorankommen und Eintreffen der Einsatzfahrzeuge am Unfallort - Schnellere Versorgung von Verletzten - Zeitgewinn von bis zu vier Minuten - 1 Min. = 10 Prozent mehr Überlebenschance, das heißt, die Rettungsgasse steigert die Überlebenschancen um bis zu 40 Prozent - Breitere Zufahrtsmöglichkeiten für Einsatz-Bergefahrzeuge - Klare und eindeu#ge Verhaltensregeln für alle Verkehrsteilnehmer - Keine Behinderung der Zufahrt durch defekte Fahrzeuge oder auf dem Pannenstreifen missbräuchlich geparkte Fahrzeuge - Einheitliches Prinzip wie in den Nachbarländern Deutschland, Tschechien, der Schweiz und Slowenien

Du hast Lust ein Instrument zu lernen? WIR helfen dir dabei! Für nähere Infos, einfach anrufen! Die Musikkapelle Kaprun freut sich auf DICH!!!! Hannes Gallob (Obmann) 0669/17 01 80 12

Gustl Lukatsch (Kapellmeister) 0664/51 30 0099


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And the Oscar goes to: MUSIKKAPELLE KAPRUN Großes Kino wurde den Zuhörern des diesjährigen Frühjahrskonzertes geboten. Schon das Eröffnungsstück „Also sprach Zarathustra“ war beeindruckend. Die Musikanten/innen sind in der Vorbereitungszeit auf dieses gigan"sche Konzert bis an ihre eigenen Grenzen gegangen und haben bis an ihr Limit geprobt. Das Ergebnis konnte sich hören lassen und das Publikum wurde gedanklich in die Welt des Films en#ührt - vor dem geis"gen Auge lief so manche Filmszene ab. Bei dem äußerst anspruchsvollen Programm war jedes einzelne Register gefordert. Der 1. Teil des Konzertes war durch Blasmusik geprägt und natürlich dur$e ein böhmisches Stück nicht fehlen, denn Kapellmeister Gustl Lukatsch ist ein besonderer Freund der böhmischen Blasmusik.

Als Zugabe führten uns die Kitz-Kids eine rhythmische Einlage vor, welche die Zuhörer begeisterte. Der 2. Teil des Konzerts war von viel Schwung und Leidenscha$ geprägt. Wir hörten Stücke aus Piraten der Karibik, Lawrence von Arabien, Bonanza, das Lied von Tod, etc. Nach diesen Darbietungen folgte ein nicht enden wollender tobender Applaus. Darau%in ließen es sich die Musikanten/ innen nicht nehmen, noch 2 Märsche als Zugabe zu spielen. Die neu renovierte Sporthalle war ein Riesenklangkörper. Den Rainermarsch spielte die Musikkapelle in diesem Jahr speziell für 2 Leute - für Bertl Rainer und für den Moderator des Abends Rainer Casna. Bei den Neuwahlen des Ausschusses der Musikkapelle Kaprun am 28.1.2012 kam es zu 2 Neuerungen: Jugendvertreterin: Barbara Gschossmann Schri$führer-Stv.: Julia Kraus Bertl Rainer legt sein Amt als Notenwart nieder, seine Nachfolgerin ist Birgit Arnold. Bericht: GR Maria Hofer Fotos: GR Maria Hofer, Barbara Rainer

Ehrungen:

Jungmusikerin: Christa Lukatsch

Jungmusiker Leistungsabzeichen in BRONZE: Alexander Ripper Verena Schwangler Alexandra Auer Barbara Lukatsch Ehrenabzeichen in BRONZE für 10 Jahre: Thomas Ra!ensperger Gerald Wiener Harald Lederer jun. Ehrenabzeichen in SILBER für 25 Jahre: Evelyn Reiter Dankesmedaille in SILBER: Peter Buchner Dankesmedaille in GOLD: Mar"n Pichler Alfred Buchner Rupert Rainer

Den Au$akt nach der Pause machte das Kitz-Kids Jugendblasorchester von Kapellmeisterin Christa Lukatsch mit dem Baby Elefant Walk. Es ist beeindruckend, was Christa Lukatsch aus ihren Schützlingen herausholt und welche Freude die Kinder am Musizieren haben. Man merkt sofort, dass Frau Lukatsch genau weiß, wie man die Kinder für die Musik begeistern kann.

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Adrenalin pur


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Neues vom VSF- Kaprun Neue Sonderausstellung im Kaprun Museum Sigmund-Thun-Klamm wieder geöffnet Nach fast zwei Monaten Bauzeit konnte die Sigmund-Thun-Klamm rechtzei!g zum Feiertag am 17. Mai 2012 in den Saisonstart gehen. Der vergangene Winter mit viel Schnee und Frost hat dem Klammsteg arg zugesetzt, es war eine besondere Herausforderung für die bereits erprobten Firmen Holzbau Riedlsperger, FST Fels- und Sprengtechnik und Schlosserei Jäger, die anstehenden Arbeiten zeitgerecht durchzuführen. Nur durch den hervorragenden Besuch unserer Klamm im Sommer 2011 von über 55.000 Gästen und die Unterstützung durch die Gemeinde Kaprun, der Zell am See – Kaprun Tourismus und Fremdenverkehrsförderungs Fonds des Landes Salzburg, ist es uns möglich, die doch erheblichen Kosten für die Instandsetzung aufzubringen. Herzlichen Dank dafür. Nun steht die Klamm für die Som-

Wiederau"au des Steges, Mai 2012.

mersaison 2012 als A$rak!on für die Region bereit, wir wünschen den hoffentlich vielen Besuchern aus Nah und Fern erlebnisreiche und interessante Eindrücke und erholsame Stunden.

Blick von der Bilinskibrücke in die Klamm, vom Steg ist nichts zu sehen, März 2012.

Neue Sonderausstellung im Kaprun Museum Das Kaprun Museum im Steinerbauernhaus am Kirchplatz gehört zur weiteren A$rak!on unseres Vereines. 2009 eröffnet, werden neben den angestammten Ausstellungen „Urgeschichte, Tourismus Pioniere, Der moderne Tourismus und Das Lied von Kaprun, jährlich Sonderausstellungen präsen!ert. Ab 8. Juni 2012 werden „Große Maschinen in kleinem Format“, eine Sammlung von Walter Ludl, ausgestellt. Interessante Modelle von kleinen bis großen Baumaschinen werden wohl Jung und Alt begeistern. Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse geweckt haben und freuen uns auf zahlreichen Besuch. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns von Seiten des Vorstandes einmal bei unseren Mitarbeitern, Mag. Waltraud Moser-Schmidl, Kustodin, Toni Aberger, als Mann für alle Fälle und bei Walter Ludl für die Zusammenstellung der Ausstellung herzlich bedanken. Bernhard Gritsch, Kassier VSF- Kaprun

Großzügige Geldspende vom Gastgewerberennen Im Rahmen des 25. Gastgewerberennens veranstaltet vom Kitsch und Bi!er gemeinsam mit „Bewegt-das Sportcamp“ konnte vom Erlös des Verkaufes der Tombolapreise ein beachtlichen Betrag von 2.000,-- Euro erziehlt werden. Scheckübergabe von 1.000,-- Euro mit Gerhard Orgler und Joshi Brucker an die Österreichische Diabetikervereinigung mit Bundesvorsitzender Anna Mayer

Scheckübergabe von 1.000,-- Euro mit Gerhard, Simone und Nikolas Orgler sowie Joshi Brucker und Hörbi Hamoser an die Delegation des Salzburger Landesskiverbands für Jugendförderung!


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Katholisches Bildungswerk Erster Bildungswerksleiter im örtlichen Bildungswerk Kaprun wird am 9. April 1957 Pfarrer Peter Hofer. Wie in vielen anderen Orten auf dem Land wird von der Katholischen Ak!on diese neue Erwachsenen-Bildungsarbeit in der Pfarre „vorläufig einmal“ einfach dem Orts-Priester „anvertraut“. Diese vorläufige Leitung der katholischen Erwachsenenbildung bleibt also fünfundzwanzig Jahre in den Händen unseres Ortspfarrerss und späteren Dechants Peter Hofer. Schwerpunkte der Bildungsarbeit sind vorerst noch die sogenannten „Hauslehren“, die Dechant Peter Hofer üblicherweise beim Vorderweißstein, Bichlbauer, Häuslbauer und Hauserbauer hält. Die Einladungen dazu erfolgen mündlich, erst Jahre später werden auch erste Einladungen dazu gedruckt, um den Besuch bei den Hauslehren zu verbessern. Im April 1982 koop!ert Dechant Peter und Hofer Gustl Schoberleitner - damals ein Junglehrer der Hauptschule Kaprun, der neben Deutsch und Knabenwerkerziehung auch Religion unterrichtet - in den Pfarrgemeinderat und übergibt ihm die Aufgabe des Bildungswerkleiters in

der Pfarre Kaprun. Die Bildungsangebote, zunächst größtenteils Vorträge, werden bereits anfangs durchschni#lich von 20 30 Veranstaltungsbesuchern genutzt. Ab Frühjahr 1996 wird aus der „Ein-MannBildungswerk-Leitung“ das erste kleine Leitungsteam, bestehend aus Gustl und Elfriede Schoberleitner und Josefine Pillwein.

Themen für Jung und Alt Inzwischen versteht sich das KBW als Ergänzung der vielen öffentlichen Bildungseinrichtungen im bewusst christlichen Sinne. Es will Themen anbieten, welche für Jung und Alt von allgemeinem Interesse sind: aus den Bereichen Religion (z.B. Glaubenserfahrung, religiöse Bildung, Vorbereitung auf Sakramente), Gesellscha% (z.B. Ehe und Partnerscha%), Gesundheit, Erziehungsfragen, Selbsterfahrung, Lebensfragen und Bildung im weitesten Sinn (z.B. Psychologie, Solidarität mit Entwicklungsländern). Anfangs gibt es Verwunderung darüber, dass auch Themen wie Atomkra%, Pubertät, Eheseminar, Hospiz oder 3. Welt im Angebot aufscheinen.

Vielfäl!ges Angebot „Wo bleibt denn dabei die Religion?“, mögen sich damals manche gefragt haben. Längst nimmt aber die Kapruner Bevölkerung das vielfäl!ge Angebot, das über die Vorbereitung der Tischmü#er der Erstkommunionkinder, Einführung der Firmhelfer und Bibelkurse weit hinausgeht, dankbar an.

„Kapruner Frauentreff“ erhielt Landespreis für Erwachsenenbildung Bemerkenswert ist auch, dass sich der Kapruner Frauentreff durch eine Ini!alzündung bei einer Firmvorbereitung kons!tuiert. Heikle Themen wie Suizid, Alkoholmissbrauch, psychische Erkrankungen oder Burnout packt Gustl Schoberleitner seit 1990 mit der überregionalen Planungsgruppe „Mut zum Leben“ an. Dafür erhält diese Gruppe bereits zweimal den Landespreis für Erwachsenenbildung, zuletzt 2010.

„MannsBilder Pinzgau“ Weil Männer nicht immer den üblichen Seminarbetrieb schätzen, erfindet er 2009 mit der Planungsgruppe „MannsBilder Pinzgau“ die Veranstaltungsreihe „Wirtshauskultur“, die seit Herbst 2011 ebenfalls überregional angeboten wird. Momentan bedauern Gustl und Elfriede Schoberleitner den Verlust ihrer langjährigen Mitarbeiterin Annemarie Wiener und hoffen darauf, dass sich Männer und Frauen anlässlich des 55-Jahr-Jubiläums zur Mitarbeit melden.


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Unser neuer Pfarrgemeinderat

Im März wurde wie in ganz Österreich ein neuer Kapruner Pfarrgemeinderat gewählt. Im Bild sind die Pfarrgemeinderäte der Periode 2012-2017 zu sehen - mit drei ausscheidenden Mitgliedern des letzten Pfarrgemeinderates. v.l.n.r.: Susanne Romer, Lisa Lachmayr (scheidet nach drei Perioden aus), Barbara Rainer (als Pfarrsekretärin amtliches Mitglied), Anneliese Rachelsperger, Markus Casna, Ehrentraud Kirchlechner (scheidet nach drei Perioden aus), Roland Hartl (alter und neuer Obmann), Herta Schwabegger (scheidet durch Wohnortwechsel aus), Toni Fersterer, Simone Dankl, Anneliese Aigner, Carina Rainer, Andreas Moreau, Sieglinde Hartl, Gerald Wiener und Alexander Zo er. Nicht im Bild sind unser Pfarrer Michael Blassnigg, Elfriede Schoberleitner (war krankheitsbedingt verhindert) und Theresa Kaindl (war dienstlich verhindert). Elfriede und Theresa scheiden ebenfalls aus dem Pfarrgemeinderat aus. Ich freue mich sehr über das engagierte Team und danke nochmals den ausscheidenden Mitgliedern und den KandidatInnen, die nicht gewählt wurden. Text:Toni Fersterer, Foto: Jürgen Feichter

Neues Team bei „Kaprun ak!v“

… genau dieses Mo o ist unsere Mo va on. Der Verein ist ein ideeller und ausschließlich ehrenamtlich geführter Verein. Im Februar 2010 wurde unser Verein gegründet und wir setzen uns aus 6 Frauen, die sich mit dieser Idee „jemanden einen letzten Traum zu erfüllen“ iden fizieren. Unsere Zielgruppe sind „kura v nicht mehr behandelbare Menschen“ – nach der WHO Defini on Pallia ve Care, welche ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen und deren Familien sein soll. Wir sind nur Vermi ler der jeweiligen Angebote zwischen Anbieter und Zielgruppe. Wir bleiben bewusst im Hintergrund, denn es soll nur um die Menschen gehen, welche unsere Unterstützung brauchen. Mit der Möglichkeit einen letzten Traum zu erfüllen, steht es außer Frage und ist uns bewusst, dass wir nicht den Schmerz des Verlustes eines geliebten Menschen erleichtern können, aber es könnte ein Weg in Richtung letzter Ehre und Wertschätzung gegangen werden. Die in einer schweren Zeit gebunden Hände zu lösen - einen letzten Wunsch zu erfüllen - noch etwas „tun“... Wir haben schon viele Unterstützer gefunden, welche uns mit Geld- und Sachspenden zur Verfügung stehen. Bei all unseren Unterstützern bedanken wir uns auf diesem Wege ganz herzlich, und möchten hiermit erwähnen, dass alle Spenden zur Gänze „den Träumen“ zu Gute kommen. Wir freuen uns aber natürlich, wenn gerade Sie uns noch helfen möchten Spenden unter: Mein letzter Traum, Oberbank Saalfelden Kto. Nr.: 351 055 280; BLZ: 15094

www.mein-letzter-traum .at

Im Bild: v.l.: Der neue Vorstand von Kaprun ak!v - Obmann Markus Casna, Denise Hartl, Conny Glaser, Simone Orgler, Inge Amstler und Harry Wuthe bei der JHV mit Neuwahlen. Foto: figaro.at/ Markus Casna Bei der Generalversammlung der Werbegemeinscha" der Kapruner Betriebe wurde Obmann Markus Casna in seinem Amt bestä gt. Im Vorstand präsen erte sich ein neues Team, das von den anwesenden Mitgliedern eins mmig gewählt wurde.

„Kaprun ak v“ sieht sich als Verbindungsglied zwischen den Kapruner Gewerbetreibenden und hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit verschiedensten Projekten und Ak onen auf die umfangreiche Einkaufslandscha", die hohe Qualität des Kapruner Handwerks und die hervorra-

genden Leistungen in Beherbergung und Gastronomie in der Gletscherbahngemeinde aufmerksam zu machen. So steht auch heuer wieder u.a. der „American Sale“ auf dem Programm, der jährlich in drei Tagen über zwanzigtausend Besucher anlockt. Ebenfalls schon Tradi on ist das „Käsefes val“ im September. Mit frischem Schwung und vielen Ideen geht der neu gewählte Vorstand in die nächsten vier Jahre und wird mit viel Engagement Kaprun perfekt posi onieren.


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KUNST KANN SEHR VIELFÄLTIG SEIN Bei einer ausgezeichnet besuchten Jahreshauptversammlung wurde Rückschau auf das abgelaufene Jahr gehalten und gleichzei!g wurden die Ak!vitäten fürs kommende Jahr vorgestellt. Unter dem Mo"o „Wir suchen den Frühling“ ging es nach Salzburg in den Mirabellgarten. Bei Cafe und Kuchen im Hotel Sheraton überraschte uns Roberto Blanco mit einem Ständchen. Ende Mai ging es nach Schwarzach in das 1. Salzburger Eisenbahnmuseum. Unsere Senioren waren alle sehr begeistert von dieser schönen Fahrt. Vor der Sommerpause gibt es noch einen zün#igen Hü"ennachmi"ag. Weiters findet am 17. Juni 2012 auf der Burg Kaprun ein großes Sommerfest für unsere Senioren sta". Als Obmann wünsche ich allen Kapruner Senioren einen gesunden und sonnenreichen Sommer.

Bei der Jahreshauptversammlung

Unter dieses Mo"o verzauberte HansPeter Macho einen Apfelbaum in der Schulstrasse in ein wahres Osterwundergewächs. Mit Hilfe der Senoplast High-tech Produkte gelang es Hans, in mühevoller Kleinarbeit den Baum mit Hasen, Hühner, Eier und Sons!ges den Baum zu schmücken. Er war ein Blickfang für alle die da vorbei kamen. Danke für deine Krea!vität und Einsatz. Hans Egger

„Wir suchen den Frühling“ im Mirabellgarten - und wurden fündig.

Obmann Hans Egger

Steinbauer Klaus und Heidi - charmant!

Inge Reitzer und Lenz Obwaller - redegewandt

RobertoBlancoüberraschtemiteinemStändchen

Die junggebliebenen Senioren

Hans-Peter Macho mit dem Osterbaum


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20 Jahre Hilfsdienst Klepsch Group Am Beginn seiner Tä%gkeit arbeitete der Hilfsdienst noch eng mit dem Kapruner Hilfswerk zusammen. Der Verleih von medizinischen Geräten zur Erleichterung des Alltages und Verbesserung der Lebensqualität, wie zum Beispiel von Rollstühlen, wurde jedoch so gut aufgenommen, dass es nicht mehr reichte, die Geräte nur über das Hilfswerk anzumieten. Dank großzügiger Sponsoren konnte die Anschaffung eigener Geräte für den kostenlosen Verleih an Mitglieder und Pensionisten der Gruppe sowie deren Angehörige verwirklicht werden. Hans Egger - 20 Jahre Obmann

Gründung und Entwicklung des Hilfsdienstes – von Hans Egger „Als ich als Leiter des Hilfsdienstes vorgeschlagen wurde, besuchte ich alle Abteilungen der Senoplast und die zur Gruppe gehörenden Firmen, um sie über das Vorhaben der Gründung eines Hilfsdienstes zu informieren. Die Idee wurde begeistert aufgenommen und die posi%ve Reak%on führte dazu, dass im März 1991 der Hilfsdienst als eigenständiger Verein gegründet wurde. Anfänglich zählten vor allem Krankenbesuche, Krankentransporte und der Verleih von Geräten zu den vorrangigen Aufgaben. Besonderen Wert legte Herr Willi Klepsch auch seit jeher auf die Betreuung unserer Pensionisten. Jährlich organisieren wir einen gemeinsamen Ausflug, der sich bei unseren Senioren größter Beliebtheit erfreut. Ebenso posi%v aufgenommen werden meine Besuche in der Adventzeit.

Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Hilfsdienstes ist die Zusammenarbeit mit einer Psychotherapeu%n. Seit einigen Jahren ist Frau Riepler für die Gruppe tä%g und konnte bereits hervorragende Erfolge erzielen. Seit nunmehr 20 Jahren bin ich Obmann dieses einmaligen sozialen Vereins der Klepsch Gruppe, was neben Familie und Beruf eine neue Herausforderung darstellte. Neben all den Nöten und Sorgen, mit denen ich immer wieder konfron%ert bin, gab es in all den Jahren aber auch viel Posi%ves und Schönes. Mein besonderer Dank gilt der Geschä sleitung und all jenen Personen, die am Au&au des Hilfsdienstes mitgewirkt und zu dem gemacht haben, was er heute ist“. DANKE Obmann Hans Egger

5710 Kaprun • Salzachstr. 6 • Tel. 0664/4567598 malerei.pinter@aon.at • www.malerei-pinter-kaprun.at

„Das Hilfswerk Kaprun, das überparteilich im Dienste unserer Mitmenschen hervorragende Arbeit leistet und sich in Kaprun gut entwickelt hat, war mir vor 20 Jahren, als Inhaber der Fa. Senoplast, Ansporn auch für unsere Mitarbeiter und Angehörigen einen solchen Verein zu gründen. Als damaliger Vizebürgermeister dur e ich bei der Gründung des Hilfswerkes durch Irmgard Jenewein, Dechant Hofer, Rudi Altenberger und Pepi Niedermühlbichler mitwirken. Im Vordergrund steht die menschliche Komponente, da wir durch das soziale Netz mit der Pflichtversicherung sonst gut abgedeckt sind. Ich kann nur hoffen, dass das auch kün ig so bleibt und bei Krankheit, Unfällen etc. weiterhin niemand benachteiligt ist! Hilfeleistung durch Schicksalsschläge, vor allem menschliche, aber auch finanzielle Unterstützung wo es nö%g ist; Betreuung und Hilfestellung unserer Pensionisten; das Gefühl in einer Familie aufgenommen zu sein; Kollegen, die auch persönlich Anteilnahme zeigen - das und mehr steht noch heute für unseren Klepsch-Group Hilfsdienst. Schon damals teilte Herr Hans Egger diese Ideen mit mir, ist seither Obmann und leitet, gemeinsam mit weiteren Mitarbeitern, den Hilfsdienst in meinem Sinne. Auch nach seiner Pensionierung hat er diese Aufgabe weiter übernommen. Das Jubiläum gibt mir Gelegenheit mich bei ihm und den Ausschussmitgliedern für ihre Arbeit herzlich zu bedanken. Ebenso gilt mein Dank allen Klepsch-Group Mitarbeitern, die durch ihren monatlichen Beitrag die verschiedenen Hilfeleistungen möglich machen“.


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Neue Steuern und Schulden bedrohen unsere Heimat!

Das „World Compe veness Yearbook“ des Schweizer Managemen ns tuts IMD, ein jährlich erscheinender Bericht über die We!bewerbsfähigkeit der einzelnen Länder hat Österreich 2012 auf Rang 21 eingestu". Seit 2010 sind wir von Platz 14 auf 21 abgestürzt Besonders schlecht schneidet Österreich bei der Steuerpoli k ab: Hier belegt das Land nur Rang 56. Die hohe Steuerlast wird in diesem Bericht als eines der Hauptprobleme unserer Wirtscha" bezeichnet. Die Abgabenquote ist mit 44,4 Prozent überdurchschni!lich hoch, der EU-Schni! liegt bei 39,7 Prozent. Im WEF-Ranking liegt Österreich bei der Steuer- und Abgabenquote auf dem schlechten Platz 117 (unter 142 Ländern) und im IMD-Ranking auf Platz 54 (unter

59 Ländern) sowie Platz 51 bei den Lohnnebenkosten. Ziel muss es sein, die Effizienz im System erhöhen ansta! die Leistungsträger noch stärker zu belasten. Leistung muss sich wieder lohnen, daher ist kein Platz für neue Steuern, insbesondere nicht für Steuern auf Arbeit und neue Unternehmenssteuern. Wenn SPÖ und Arbeiterkammer meinen die Lösung unserer Budgetprobleme liege darin, aller Steuerzahler, noch stärker zu besteuern, streut sie den Menschen Sand in die Augen. Das ist ein bewusstes Zerstören der Zukun"schancen unserer Jugend und kün"iger Genera onen! In einem Hochsteuerland wie Österreich immer nur nach höheren Steuern zu rufen, bedeutet Wachstum zu vernichten, Arbeitsplätze zu zerstören und den Wohlstand nach unten zu nivellieren. Immer wieder wundern mich auch die Argumente der linken Reichshäl"e zum Sparen. Nicht „überengagiertes Sparen“, wie es die Arbeiterkammer in einer ihrer Resolu onen als „Gefahr“ an die Wand malt, hat unser Land in den vergangenen Jahren charakterisiert und in diese schwierige Situa on gebracht: Es war das ständige Verniedlichen von Problemen, das Vertrösten von Reformen auf den Sankt Nimmerleinstag, das Schönreden von Problemen. In diesen wird suggeriert, dass die österreichischen Unternehmen (und Bauern) die „wahren Schuldentreiber“ sind. Das ist eine unfaire Verdrehung der Tatsachen. Unsere Unternehmen und Bauern haben keine Schuld an der globalen Wirtscha"s- und Finanzkrise. Ganz

im Gegenteil: Viele Betriebe – große wie kleine - haben enorm geli!en. Dennoch haben sie großen Verantwortungssinn bewiesen und unter großem finanziellen Opfern Kündigungswellen verhindert und damit wesentlich dazu beigetragen, dass Österreich deutlich besser durch die Wirtscha"skrise 2008/2009 gekommen ist als viele andere Länder der EU. Eben diesen Betrieben und deren Mitarbeiter jetzt auszurichten, sie seien verantwortlich für das Schuldendebakel der Republik ist schlichtweg unfair. Die Geschichte der österreichischen sozialdemokra schen Poli k ist leider eine Geschichte des Schuldenmachens, eine Geschichte des Reformunwillens und des Verzögerns von Strukturreformen. Dieses Vorbeischummeln wie in der Vergangenheit geht jetzt nicht mehr! Noch haben wir Zeit, die rich gen Konsequenzen zu ziehen und unser Land endlich zu erneuern, sta! ständig bloß neu und höher zu besteuern. Insofern ist die Schuldenbremse zwar nicht ein Allheilmi!el, aber eine Chance, dass Strukturreformen – ob im Bildungsbereich, im Gesundheitswesen oder in der öffentlichen Verwaltung – endlich in Angriff genommen werden. Nicht die Realisierung dieser überfälligen Reformen gefährdet Wachstum und Beschä"igung, sondern das immer neue Drehen der Steuerschraube nach oben! Wir alle, und ganz besonders die Sozialpartner, tun gut daran, in dieser schwierigen Situa on staatspoli sche Verantwortung zu zeigen und das Wohl Österreichs in den Vordergrund zu rücken. Nick Kraguljac WB Obmann Kaprun


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HERZLICHE GRATULATION ZUR SICHERUNG DER REGIONALEN INTERESSEN UND ZUKUNFT UNSERER REGION! Zurzeit ist die Übernahme der Kitzsteinhornak!en durch die Kapruner Tourismus Holding GmbH in aller Munde. Go" sei Dank ist es für uns gut ausgegangen, denn das war gar nicht so selbstverständlich. Schon vor zwei Jahren hat die Verbund AG sich entschlossen sich von Betrieben zu trennen, die nichts mit der Hauptaufgabe des Betriebes zu tun haben, nämlich die Energiegewinnung und Versorgung. Unser Hr. Bürgemeister wurde schon damals von diesen Absichten in Kenntnis gesetzt. Vor ungefähr 7 Monaten, im Oktober wurde es ernst: ein ernst zu nehmender Interessent betrat die Bühne. Warum bei Hrn. Karlsböck, obwohl er davon wusste, auch da noch nicht die Alarmglocken läuteten verstehe ich bis heute nicht. Glaubte er einfach nicht, dass die Verbund AG es ernst meinte oder verließ er sich zu viel auf seine Zwitterposi!on als GBK Vorstandsmitglied und Bürgermeister? Hier sieht man die Problema!k seiner Doppelfunk!on. Ich bin schon gespannt, ob er sich erlaubt, als Vorstand Einfluss auf die Besetzung des den Vorstand überwachenden Aufsichtsrates zu nehmen.

Als dann am 27. April die Mi"eilung von der Verbund AG kam, wir wären auch eingeladen mit zu bieten, brach bei ihm die große Hek!k aus. VzBgm Erich Riedlsperger behielt aber kühlen Kopf und warf all seine geschä$liche Erfahrung und Ideenreichtum ins Rennen. Zuerst organisierte er einen Rechtsträger, die Kapruner Tourismus Holding GmbH, der als Bieter au$reten konnte, da die Verbund AG nur an einen Bieter in Bausch und Bogen verkaufen wollte. Erich ha"e dann die zündende Idee in einem Syndikatvertrag das S!mmrecht aller Ak!en die in Hand von Gemeinde, Tourismusverband, Kapruner Li$e und den Banken sind unter dem Mo"o „Einer für Alle, Alle für einen“ zu bündeln. So eine Eins!mmigkeit hat andere Anbieter offensichtlich nachdenklich gemacht und schlussendlich dazu gebracht aufzugeben. Schulter an Schulter haben darau&in auch die Gemeinde, der Tourismusverband und die Kapruner Promo!on und Li$e GmbH in einer nicht zu glaubenden Geschwindigkeit und eins!mmig beschlossen, den Ankauf der Ak!en nach

ihren Möglichkeiten zu unterstützen. Gemeinde, Tourismusverband und Kapruner Li$e haben ungefähr ein Dri"el der notwendigen Mi"el bereitgestellt. Das hä"e für ein ernstzunehmendes Angebot aber nicht ausgereicht. VzBgm. Erich Riedelsperger ist es aber in nur zwei Wochen gelungen die zusätzlichen zwei Dri"el der notwendigen Finanzmi"el auf die Beine zu stellen. Er hat damit gescha , dass überhaupt ein Angebot gelegt werden konnte und damit die Grundlage gelegt, dass „das Kitzsteinhorn in Kaprun bleibt“. Gut, dass die Region unter seiner Führung zusammengestanden hat. Ich möchte an dieser Stelle allen an diesem Erfolg beteiligten gratulieren: Vzbgm. Erich Riedlsperger, Dr. Go!ried Nindl, Christoph Bründl, Peter Präauer, Bgm. Norbert Karlsböck, dem Bankenkonsor!um. Ich möchte mich bei unserem LHstv. Wilfried Haslauer und allen anderen bedanken, dass wir gemeinsam über alle Parteigrenzen hinaus an einem Strang gezogen haben. Das war vorbildlich und sollte Beispiel sein was Zusammenstehen bewirken kann! Hohe Poli!k in Wien: nehmt Euch ein Vorbild daran! Nick Kraguljac

Kommentare aus der Facebook Ak"on: Barbara Pillwein (Kaprun): Sogar im fernen Spanien hab ich gestern die gute Nachricht gehört. GRATULIERE!!! das habt ihr gut gemacht. Ich bin stolz eine KAPRUNERIN zu sein! Leo Bauernberger (Geschä$sführer der Salzburger Land Tourismus): Ist für den Tourismus im SalzburgerLand von essen"eller Bedeutung! Andrea S!$er (VizePräsiden!n Wirtscha$skammer Salzburg) Glückwunsch an alle Beteiligten - ein toller Erfolg ! Karl Streitwieser (Zell am See) Es ist sehr erfreulich festzustellen, dass die Entscheidungsträger der Region in Sachen Gletscherbahnen an einem Strang ziehen. Wir, die Bevölkerung stehen voll und ganz hinter diesen Bemühungen. FPÖ - Bruck an der Glocknerstraße Ein historisceh Tag für uns Salzburger – der Wiederstand hat sich gelohnt Asdin El Habbassi (Landesobmann der Jungen ÖVP Salzburg) Volle Unterstützung von der JVP Salzburg für die Ini"a"ve - wir werden uns mit euch dafür einsetzen, dass unsere Heimat nicht einfach verschärbelt wird. Misha Hollaus (SPÖ Kaprun) Freude ! Dank an Alle ! Dr. Helmuth Barth (Zell am See): Wann de Pinzgauer zamhoiten! Holger Schuller (Kaprun): Einfoch nua a gschaids DONKSCHEN - des is wich"g fia de Region !!!!!


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NEUES AUS DER GEMEINDESTUBE

Die Gemeinde Kaprun veranstaltet alle 2 Jahre einen Ausflug an dem die Mitarbeiter der Gemeinde, sowie die Gemeindevertretung teilnehmen können. Chris"an Karlsböck war 25 Jahre als Organisator für diese Ausflüge verantwortlich. Dieses Jahr ist Bärbel Langeder in seine Fußstapfen getreten und hat ihre „Jungfernfahrt“ mit Bravour bestanden. Tatkrä#ig unterstützt wurde sie dabei von Fred Schellhorn. Alle 48 Teilnehmer waren am Abreisetag pünktlich vor dem Gemeindeamt und um 7:00 Uhr ging die Reise im modernsten Bus der Firma Vorderegger los. Anfangs noch mit gemischten Gefühlen, da die We$ervorhersage für Italien alles andere als gut war. Doch je näher wir unserem Reiseziel kamen, desto mehr hellte sich der Himmel auf. In der Raststa"on Dreiländereck legten wir unsere Frühstückspause ein. Dann waren wir gestärkt für die Weiterfahrt nach Grado. In der Mi$agszeit erreichten wir dann unser Ziel. In Grado angekommen bezogen wir unsere Zimmer und trafen uns im Anschluss zum gemeinsamen Mi$agessen. Bei Sonnenschein genossen wir das Mi$agessen im Gastgarten der Pizzeria LA CAINA. Der Nachmi$ag stand zur freien Verfügung die einen nützten ihn zum Chillen, andere machten die Geschä#e unsicher. Beim Abendessen hatten sich alle viel zu erzählen.

Betriebsausflug der Gemeinde Kaprun

Den Höhepunkt der Reise war der Ausflug nach Venedig. Bereits um 8:00 Uhr fuhren wir mit unserem Chauffeur Thorsten zum Busparkplatz Tronche$o. Von dort aus wechselten wir unser Transportmi$el und weiter ging es mit dem Schiff zum Markusplatz. Dort teilten wir uns in 2 Gruppen und nahmen an einer Stad&ührung teil. Das Mi$agessen nahmen wir wieder alle gemeinsam ein. Im Anschluss erkundeten wir Venedig ohne Fremdenführer. Niemand hat sich verlaufen und alle waren wie vereinbart und pünktlich am Treffpunkt erschienen. Begeistert von den einzigar"gen Eindrücken in Venedig machten wir uns auf den Rückweg ins Hotel ABBAZIA nach Grado und genossen dort unser Abendessen und noch einige gemütliche Stunden. Das We$er am letzten Tag machte uns die Abreise nicht schwer. Es regnete in Strömen und wir genossen es im Bus zu sitzen und waren froh, dass wir an den vorangegangenen Tagen mit dem Wetter so viel Glück ha$en. Die Rückreise führte über San Daniele. Dort ha$en wir eine Führung in der Schinkenfabrik IL CAMARIN. Dort war nicht nur das Auge von den Schinkenmassen überwäl"gt - auch unsere Gaumen kamen in den Genuss des einzigar"gen Schinkens. Nach der Verkostung und dem Mi$agessen haben wir uns mit Prosciu$o eingedeckt und der Bus war um etliche Kilo schwerer. Es regnete ohne Unterlass und je näher

wir unserer Heimat kamen, desto mehr ging der Regen in Schnee über. Da wurde uns dann erst so rich"g bewusst, wie viel Glück wir mit dem We$er ha$en. In Eisentra$en wurde noch eine letzte Pause eingelegt und wir stärkten uns mit Kaffee und Kuchen. Für mich persönlich war es ein unvergesslicher Ausflug und ich möchte mich im Namen aller Mitreisenden bei den Organisatoren bedanken. Ein großer Dank auch an Thorsten, mit dem die Busfahrt ein Vergnügen war. Er hat sich nie anmerken lassen, wie viel Verantwortung er trägt. Ein Lob an alle Teilnehmer. Disziplin und Pünktlichkeit war das oberste Gebot, somit hat jeder Einzelne dazu beigetragen, dass dieser Ausflug so gelungen ist. Bericht: GR Maria Hofer Fotos: Waltraud, Moni, Maria


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Seitenblicke Betriebsausflug Die „Jungs“ vom Bauhof ruhten sich schon bei der Hinfahrt aus - um in Venedig fit zu sein!?

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„Boschnsetzn“ Auch heuer wieder trafen sich die Mitglieder der Kapruner Wald- und Weidegemeinscha! zur Wiederaufforstung. Innerhalb von 2 Tagen wurden 5000 Setzlinge (Boschn) im Bereich unter Heli´s Alm gepflanzt. Die 4 Jahre alten Setzlinge teilten sich wie folgt auf: • 3000 Fichten • 1500 Lärchen • 250 Ahorn • 250 Tannen

Die Aufforstung in diesem Gebiet erfolgte nun bereits zum 2. Mal. Die erstmalige Aufforstung ist leider fehlgeschlagen. Ein Hauptgrund dafür sind undisziplinierte Schifahrer und Snowboarder. Auch bei den wenigen noch wachsenden Bäumchen waren deutliche Spuren der Varian-

Mar n Nindl – ein verspäteter Nachruf Der „Kapruner“ war schon in Druck, als uns die Nachricht vom Ableben der Kapruner Gastronomielegende erreichte. Mar%n führte über Jahrzehnte die weitum bekannte „Benzinbar“, das Tanzcafé Nindl, das er von seinen Eltern in den Siebzigerjahren übernommen ha$e. Der Hausball war ein jährlich wiederkehrender Höhepunkt im Kapruner Gesellscha!sleben und auch die restliche Zeit war das Lokal ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Gäste. Uneigennützig hat sich Mar%n Nindl für Kaprun eingesetzt. Sei es im Rahmen seiner Tä%gkeit im Tourismusverband, als Mi%ni%ator von Burgfest, Trabrennen, Pinzgau Lauf oder Kapruner Dorffest stand er immer in der ersten Reihe und packte an, wo Not am Mann war. Mit Mar%n Nindl hat unser Dorf einen Mann verloren, der immer zur Stelle war, wenn man ihn brauchte, der den Menschen immer als Mi$elpunkt sah und der neben seiner Hilfsbereitscha! auch das selten gewordene Gen der „Handschlagsqualität“ besaß.

Mi$lerweile haben seine beiden Töchter Mar%na und Karoline seine Agenden im Burgverein übernommen und bringen sich in der Organisa%on des Burgfestes, vor allem in Bereichen der Musik- und Gauklergruppen ein und vor kurzem wurde Mar%na Nindl zur neuen Präsiden%n des Kapruner Trabrennvereins. Im heurigen Jahr ist das Trabrennen aufgrund der schweren Krankheit von Mar%n Nindl ausgefallen, 2013 steht diese außergewöhnliche Winterveranstaltung wieder auf dem Programm. Rainer Casna

tenfahrer zu erkennen. Ein Appell an die Freizeitsportler: Bi$e respek%ert Eure Grenzen und denkt daran, dass die Setzlinge nun 50 Jahre gepflegt werden müssen und die ersten Erträge in 80 – 100 Jahren anfallen. Bericht, Fotos: GR Maria Hofer, Georg Hofer jun.

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Kitzsteinhorn-Bergsommer Mit der Gipfelwelt 3000 hat sich das Kitzsteinhorn zu einem einzigar!gen ganzjährigen und für jedermann erlebbaren Bergangebot entwickelt. Nach einer mit sportlichen Veranstaltungen und Höhepunkten gefüllten Herbst- und Wintersaison geht es im Sommer vielfäl!g weiter: von Almrosenblüte im Juni, über neue Mountainbike-Freeride Trails ab Juli bis Zuhören bei den Gipfel-Klängen im August. Höhepunkt des Kitzsteinhorn-Bergsommers ist die Gipfelwelt 3000, die nach einer kurzen Revisionspause seit dem 16. Juni mit Cinema 3000, Panorama-Pla!form „Top of Salzburg“ und Na"onalpark Gallery wieder durchgehend geöffnet ist. Die beliebten und kostenlos geführten Na"onalpark Ranger Touren durch die Gipfelwelt 3000 starten am 23. Juni. Bei dem Rundgang geben Na"onalpark Ranger zweimal täglich "efe Einblicke in die faszinierenden Naturschätze der Hohen Tauern. Im Juli und August wird die Gipfelwelt 3000 noch mit einem weiteren Angebot bereichert: mit der ICE ARENA am Gletscherplateau, die nicht nur die Kinder begeistert.

NEU Mountainbike Freeride Trails 12 Kilometer werden im Endausbau die Freeridestrecken vom Alpincenter bis zur Wüstlau betragen. Erste Bauarbeiten bei Geißstein-Trail, Wüstlau-Trail und BachlerTrail wurden bereits im Vorjahr durchgeführt und heuer nach der Schneeschmelze fortgesetzt. Anfang/Mi!e Juli 2012 können Freerider erste Teilbereiche der

Kitzsteinhorn Sommer-Events 24.6.2012 HOCHGENUSS mit Mario Lohninger, Gipfel Restaurant 4.8.2012 SnowClimb - Mountainbike im Rahmen der Bike Infec"on

Kitzsteinhorn-Freeride-Trails genießen. Mit dem Berg- und Tal"cket oder den preiswerten werden Mountainbikes ohne Aufpreis transpor"ert. Am 4. August ist das Kitzsteinhorn auch wieder Ziel des schon legendären SnowClimb, der anspruchsvollen Bergwertung der Bike Infec"on. Ein Bergsommer für Genießer München, New York, Paris, Los Angeles, Bangkok, Frankfurt - eine beeindruckende Karriere, auf die der gebür"ge Pinzgauer Starkoch Mario Lohninger zurückblicken kann. Sein steiler Aufs"eg führt ihn am 24. Juni weiter hoch hinaus: im Rahmen der HOCHGENUSS-Serie gibt der charisma"sche Pinzgauer ein kulinarisches Gastspiel im Gipfel Restaurant am Kitzsteinhorn. Einen Ohrenschmaus versprechen am 19. August die Gipfel-Klänge mit AlphornbläserGruppen, der Musikkapelle Kaprun und Cinema 3000 Pinzgauerischem zum Essen und Trinken. Nationalpark Gallery

19.8.2012 Gipfel-Klänge - mit Alphornbläsergruppen und der Musikkapelle Kaprun Täglich, 10:30 und 13:00 Na"onalpark Ranger führen durch die Gipfelwelt 3000 - gra"s Jeden Mi woch „Mein erster 3000er“ - geführte Kitzsteinhorn-Gipfeltour, ab 27.6.2012 Jeden Donnerstag „Alexander Enzinger Weg“ - vom Kitzsteinhorn zum Maiskogel, ab 28.6.2012

www.kitzsteinhorn.at

Nationalpark Gallery

Spannende Infostationen mystisch im Berginneren und eine eindrucksvolle Panorama-Plattform. Cinema 3000 Eindrucksvolle Naturstimmungen und scheinbar grenzenlose Panoramabilder. Panorama-Plattform „Top of Salzburg“ Salzburgs höchstgelegene Panorama-Plattform. ICE ARENA Rutschbahnen im Sommerschnee, Schneestrand, Ice Bar u.v.m. Kostenlose Infotour mit Nationalpark Ranger Tgl. ab 23.6.2012 faszinierende Einblicke und Ausblicke in den Nationalpark Hohe Tauern erleben

Top of Salzburg

ICE ARENA


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Sport Union Kaprun - Schauturnen Seit 1966 veranstaltet der Verein ein jährliches Schauturnen als Saisonhöhepunkt. In einer gesteckt vollen Halle wurde auch heuer den Zuschauern eine tolle, sehr abwechslungsreiche Stunde mit Geräteturnen, Hindernissen, Geschicklichkeitsund Koordina!onsspielen, Schaugymnas!k und Basketball geboten. Die Union bietet vielfäl!ge Bewegungsangebote vom Kleinkind bis zum Senior. Sie vermi"elt Spaß und Freude an der Bewegung und tragen damit zu einem gesünderen Lebenss!l bei, hil# Selbstvertrauen zu stärken, Schnelligkeit und Beweglichkeit zu tainieren. Aber zuallererst macht es unglaublich viel Spaß. Probiere es auch aus und werde Mitglied.

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Bild von li nach rechts: Dr. Reinhold Mi erlehner, KR Hans Bründl, Christoph Bründl, Bernhard Bründl Intersport Bründl wurde vor wenigen Tagen in Wien von Wirtscha!sminister Dr. Reinhold Mi"erlehner als bester Familienbetrieb Salzburgs ausgezeichnet. Der Kapruner Christoph Bründl zählt zu den erfolgreichsten Sporthändlern Österreichs. Er hat das vor 23 Jahren von seinem Vater übernommene Sporthaus auf 18 Filialen ausgebaut und beschä!igt 270 Mitarbeiter. „Wir haben in den vergangenen sechs Jahren 25 Millionen Euro inves#ert“ , sagt Bründl.

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Das ÖVP-Team wünscht schöne Sommerferien!

Erich RIEDLSPERGER Vizebürgermeister Bauen und Raumplanung, Umwelt und Finanzen Aufsichtrat GBK

Toni REITZER Gemeinderat Bauen und Raumplanung, Gemeindebetriebe Sport

Waltraud FLATSCHER Gemeindevertreter Soziales und Familie

Nick KRAGULJAC Geindevertreter Tourismus, Gewerbe, Landwirtscha#, Kultur und Überprüfungsausschuss, Gemeindebetriebe, Sport

Maria HOFER Gemeinderä"n Soziales, Tourismus, Gewerbe, Landwirtscha#, Familie, Wohnen, Jungend und Bildung

Rainer CASNA Gemeindevertreter Tourismus, Gewerbe, Landwirtscha#, Kultur, Vereine, Bauen, Jugend und Bildung

Edith EGGER Gemeindevertreterin Soziales, Familie, Senioren Gemeindebetriebe

Monika FANDLER Gemeindevertreterin Jugend und Bildung

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DER

Sommer IST DA!!!


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