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Was tun bei schweren Beinen im Sommer?
Wenn im Sommer die Beine schwer werden...
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Sommer und Wärme sind ja eigentlich schön, doch viele Menschen – besonders Frauen – leiden jetzt unter schweren Beinen. Die Hitze verursacht eine Weitung der Gefäße, dadurch wird die Haut stärker durchblutet und der Körper gibt mehr Wärme ab. Die Gefäßerweiterung der Venen bewirken oft, dass die Venenklappen nicht mehr richtig funktionieren und sich das Blut in den Beinen staut. Dies macht sich in Form von schweren und dickeren Beinen bemerkbar. Hinzu kommen Pochen oder Jucken.
Was hilft? Gegen die geschwollenen Beine im Sommer gelten im Allgemeinen folgende Tipps: • Klingt einfach und ist es auch: die Beine hochlegen. • Man sollte langes Stehen, aber auch langes Sitzen vermeiden. • Stattdessen ist Bewegung wichtig, denn dies trainiert die Venenklappen. • Meiden Sie die Sommerhitze, bevorzugen Sie Schatten. • Schlagen Sie die Beine nicht übereinander. • Tragen Sie flache Schuhe. • Machen Sie Wechselduschen. • Trinken Sie entwässernde Tees wie zum Beispiel Brennesseltee. • Massagen sind eine gute Hilfe, wenn man von unten nach oben massiert, damit das Blut den Rückfluss zum Herzen findet. • Kalte Wickel aus Eiswürfeln, kaltem Wasser und einem Schuss Obstessig wirken Wunder. Andere Gründe Wenn alles nichts hilft, kann es auch sein, dass sie zuwenig trinken, denn ein Blutstau in den Beinen kann auch durch zu wenig Flüssigkeit im Körper entstehen. Dadurch wird das Blut dicker und fließt langsamer.Auch Kalium-Mangel ist ein Grund, denn Kalium reguliert den Wasserhaushalt im Körper. Bei zu wenig Kalium, wird mehr Wasser im Körper eingelagert. Kaliumreiche Lebensmittel sind beispielsweise Trockenfrüchte, Nüsse, Müsli, Vollkornbrot, Reis, Quinoa sowie Gemüse wie Grünkohl, Spinat, Pilze, Blumenkohl, Brokkoli, Erbsen, Avocado oder Kürbis und Obst wie Aprikosen, Bananen, Himbeeren, Melone oder Kiwis. Eine dritte Ursache könnte ein Zuviel an Salz sein, denn Salz bindet ebenfalls Wasser im Körper.
Tipp bei Hitze: Nackt schlafen
Den positiven “Effekt”, wenn sie zu zweit im Bett liegen, brauchen wir an dieser Stelle nicht zu erörtern... Aber wussten Sie schon, dass es auch gesund ist, wenn man ohne Kleidung schläft? Und das gilt nicht nur für den Sommer. Die Haut atmet besser, das reduziert die Menge der Stresshormone und senkt den Cholesterinspiegel. Zudem produziert die Haut in der Nacht bei etwa 21 Grad Zimmertemperatur (es kann auch etwas kühler sein), wenn Sie der Dunkelheit ausgesetzt ist und kein Wärmestau hindert, mehr Melatonin, was die ZellErneuerung verbessert. Allerdings gibt es auch Wissenschaftler, die davor warnen. Der Grund: Während des Traumschlafes funktioniert die körpereigene Temperaturregelung nicht, dadurch steigt das Risiko einer Unterkühlung und somit auch die Gefahr, sich zu erkälten.
Besseres Sperma... Bei Frauen bleibt der Intimbereich, da er nicht durch Kleidung “verschwitzt” wird, sauberer und man ist besser vor Infektionen geschützt. Bei Männern, die in zu engen Schlafanzughosen nächtigen, verringert sich die Qualität des Spermas – was man ja auch als Folge von zu engen Jeans kennt. Und schön macht Nacktschlafen außerdem, denn laut Studien wird das Fettgewebe durch Kälte aktiviert, der Kalorienverbrauch wird angekurbelt und das bringt letztlich eine straffere Haut und eine bessere Figur. Außerdem schläft man zwar bei Wärme besser ein, der Schlaf in Folge ist allerdings intensiver, wenn der Körper ganz natürlich runterkühlen kann.