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Feng Shui im Wohnzimmer
Der aktive Sommer ist nun vorbei, der Herbst lässt einen wieder zur Ruhe kommen. Wie wäre es mit einigen kleinen Änderungen beispielsweise im Wohnzimmer, damit man mit Hilfe von Feng Shui noch gelassener wird? Schon mit wenigen Accessoirs oder Umstellungen kann man in seine vier Wände mehr Harmonie bringen, was wiederum beruhigend wirkt.
Was ist Feng Shui? Diese fernöstliche Harmonielehre kommt ursprünglich aus China. Der Lehre nach können die Räume, in denen wir uns befinden, positive oder negative Auswirkungen auf unser Wohlbefinden haben. Die tatsächliche Wirkung von Feng Shui auf die Gesundheit ist zwar umstritten, aber viele ärzte und Feng-Shui-Experten sehen in der Anhäufung schlechter Energien einen Mitauslöser für chronische Krankheiten. Im Umkehrschluss könne Feng Shui somit zumindest präventive Wirkung entfalten. Wörtlich übersetzt bedeutet Feng Shui Wind und Wasser. Das Ziel einer an Feng Shui ausgerichteten Einrichtung ist ein Raum, der negative Energie minimiert und Harmonie herstellt. Die unsichtbare Energie, um die es geht, wird als Qi (auch „Chi“) bezeichnet. Sie durchwirkt die gesamte Welt und auch unseren Körper. Man kann selbst diese Energieflüsse steuern, in dem man seine Räume passend einrichtet. Das Bagua So nennt man gewissermaßen das Grundprinzip. Demnach erfüllt jeder Bereich in einem Zuhause bestimmte Zwecke hinschlich der Energie des Lebens. Wenn die Zimmer einer Wohnung harmonieren, kann die Energie besser fließen. So ergeben sich folgende Regeln für Feng Shui im Wohnzimmer:
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Farbe: Farben stehen im Feng Shui für Emotionen und Charakterzüge. Demnach passen sie auch unterschiedlich gut zu den verschiedenen Räumen in einer Wohnung. Rot steht für Leidenschaft, Liebe und Wachstum. Diese Farbe könnte bei den meisten Menschen eher in Küche und Arbeitszimmer passen. Die optimale Wandfarbe für ein Wohnzimmer sollte nach Feng Shui eher Ruhe ausstrahlen. Gemütlich und einladend wirken Erd- und Holzfarben.
Anordnung: Außer der Farbe ist auch die Anordnung der Möbel wichtig. Für einen guten Fluss der Energie sollte man die Mitte des Wohnzimmers frei lassen. Damit es nicht ganz so leer wirkt, kann man einen Teppich hinlegen oder eine Deckenlampe anbringen, die das Zentrum nochmal besonders betont. Generell sollten nicht zu viele Möbelstücke und Dekogegenstände den Energiefluss im Raum stören. Die Deko sollte möglichst schlicht gehalten sein und sich farblich in das Gesamtbild des Wohnzimmers einfügen. Das Sofa steht am besten ganz an der Wand, so dass man im Sitzen den ganzen Raum vor sich hat. Das vermittelt Sicherheit.
Formen: Die Form der Möbel spielen natürlich auch eine, wenn nicht gar eine wesentliche Rolle. Vor allem Ecken und Kanten sind bei Feng Shui Tabu, da Rundungen die Energie besser fließen lassen. Ein ovaler Couchtisch ist für Feng Shui im Wohnzimmer also besser als ein eckiger, eine rundlich geformte Couch (oder mit abgerundeten Armlehnen) besser als eine rechteckige. Das orientiert sich stark an der Natur, in der auch deutlich mehr runde als eckige Formen vorkommen. Das Material der Einrichtung sollte möglichst natürlich gehalten sein, die Möbel also aus Holz.
Bilder und Fotos: Hier empfehlen sich Bilder oder Fotos von Naturszenen wie z.B. weitläufige Wälder oder Landschaften un Bilder vom Meer lassen einen Raum tiefer wirken und schaffen eine ruhige Atmosphäre. Pflanzen: An den Naturgedanken anknüpfend spielen im Feng-Shui Zimmerpflanzen
eine wichtige Rolle. Sie verbessern Luftqualität und Harmonie im Raum. Für ein Wohnzimmer sind vor allem große Grünpflanzen mit runden oder ovalen Blättern geeignet. Die Farbe Grün wirkt entspannend und bildet das im Feng Shui wichtige Element Erde ab. Kleine Pflanzen müsste man in der Regel auf Fensterbank oder Tisch stellen, wodurch der dortige Energiefluss gestört würde. Große Topfpflanzen wirken in einem Feng-ShuiRaum zudem natürlicher und weniger verloren als kleine Pflanzen.
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Feng Shui
im Wohnzimmer
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Quelle: www.utopia.de