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Lecker schmausen bei Anniko und Stefan
Mit viel Lust auf Genuss ins Halali !
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Paulaner-Bier. A Musi spielt und Madln im Dirndl sind gerne gesehen...
Kontaktdaten siehe Anzeige
Geöffnet ist von Mittwoch bis Sonntag
Das Jagdhornsignal “Halali” zeigt das Ende einer Jagd an. Aber keine Sorge, im Restaurant Halali in Cala Murada geht es weder ums Jagen, noch ums Ende – ganz im Gegenteil: Hier geht's mit dem Besuch erst richtig los – und zwar mit dem Schmausen. Übrigens: Den Namen “Halali” hat das Lokal an der Cala Murada noch vom Vorbesitzer, einem passionierten Jäger.
Erfolgreich trotz Covid Wo andere Restaurants resigniert auf Grund des Lockdowns geschlossen hatten, ging es bei Stefan Gebhardt und seiner Frau Aniko Vida vom Halali in Cala Murada eigentlich direkt weiter. “Wir waren nur am Anfang sehr kurze Zeit zu, haben dann aber sofort mit Take Away und Lieferservice weitergemacht, was sehr gut lief. Und auf Grund unserer großen Terrasse konnten wir auch mit der Teil-Terrassenöffnung leben. Insofern haben wir nahezu durchgearbeitet.” Etwas, dass nur wenige Gastronomen angesichts des problematischen Hin und Her auf Grund der Corona-Pandemie sagen können. Aber ihre schöne Terrasse mit Blick ins Grüne war dabei natürlich hilfreich. “Es kamen viele Stammgäste, und wir haben sogar neue Gäste gewinnen können, was uns natürlich besonders freut”, erzählt Stefan. Und das hat wiederum mit seinen ausgesprochen leckeren Gerichten zu tun, die seit der Übernahme des Lokals im Frühjahr 2015 hier serviert werden, wobei der erfahrene Gourmet-Koch mit früheren Stellen in Sternelokalen das Niveau langsam, aber sicher nach oben geschraubt hat. “Aber ich will es auch nicht übertreiben – wir bieten keine SchickimickiGerichte, sondern ehrliche Küche.” Dies zeigt sich auch an den moderaten Preisen, obgleich er beim Einkauf nicht an Qualität spart und sich zudem möglichst an der Region orientiert.
Feines auf dem Teller Da gibt es beispielsweise kleine frittierte Kalmare mit Cajun-Sauce, Lasagne, Rindertartar, Thunfisch-Tataki, gebratene Dorade mit einem Tintenfisch-GemüseRagout, Rippchen vom Ibérico-Schwein mit Rettich und Erdnüssen oder auch die gefüllte geschmorte Aubergine als vegetarische Variante. Hinzu kommt das beliebte Mittagsmenü und ein absolutes Vintage-Gericht: Hähnchen v o m Grill. Dies gibt es nur sonntagmittags und als Take Away. Der Clou ist die besondere Gewürzmischung – und die ist mit viel Ausprobieren die gleiche geworden, die auch schon vor 40 Jahren im Halali deren damalige Hähnchen veredelt hat. “Das war damals der Hit, sie haben tatsächlich bis zu einer Tonne Hähnchen im Monat verkauft”, erzählt Stefan. Apropos: Man kann sich zur gleichen Zeit auch ein Spanferkel gönnen...
Spezielle Abende
Einmal pro Monat wird ein besonderer Abend veranstaltet mit einer Inselbodega. Dabei waren etwa die Bodegas Frank Maruccia oder Mandia Vell, im September wird es die Bodega Son Campaner sein. Passend zu den Weinen kreiert Gebhardt ein spezielles viergängiges Menü. Der Abend kostet inklusive den Weinen und interessanten Infos vom anwesenden Winzer des Weinguts etwa 50 bis 60 Euro. “Wir haben unsere Weinkarte generell ein wenig mallorquinischer ausgerichtet und wollen dort – wie an den Extra-Abenden – kleine, aber feine Weingüter vorstellen beziehungsweise anbieten.” Hinzu kommt eine Bar mit einem überdurchschnittlichen Angebot in Bezug auf Spirituosen und Cocktails. Zünftige Zukunft Zum Schluss noch ein Blick in die Zukunft: zünftig wird's, denn am ersten Wochenende im Oktober wird wieder
das beliebte “Oktoberfest” veranstaltet mit allem, was man dann so liebt wie Weißwurst, Spanferkel, Brezn und Paulaner-Bier. A Musi spielt und Madln im Dirndl sind gerne gesehen...
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Geöffnet ist von Mittwoch bis Sonntag 13-15 Uhr und von 17-22 Uhr
und Erdnüssen oder auch die gefüllte geschmorte Aubergine als vegetarische Variante. Hinzu kommt das beliebte Mittagsmenü