Welle | Rundbrief der Langau e.V. | 3/2014

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welle 3/14 Die Bauern haben in den letzten Tagen die Wiesen um die Langau gemäht und so breitet sich früh am Morgen ein schwer zu beschreibender, aber wunderbarer Duft über die Landschaft. Beim Gang an den Feldern entlang scheint es, als läge eine flauschige, silbergrüne Decke darüber, die dort beginnt, wo man steht und irgendwo am Waldrand endet. Erst wenn man sich auf eine Anhöhe begibt, sieht man, dass es sich keineswegs um eine geschlossene Decke handelt, sondern dass das Heu sich in Reihen mit regelmäßigem Abstand an die Hügel schmiegt und dabei ein schönes Muster auf die Felder zeichnet. Wir lernen von klein auf, dass es wichtig ist eine Sache sehr genau zu betrachten, genau hinzusehen, sich mit einer Sache intensiv zu

Wenn ihr von eurem Freund weggeht, trauert ihr nicht, denn was ihr am meisten an ihm liebt, ist vielleicht in seiner Abwesenheit klarer, wie der Berg dem Bergsteiger von der Ebene aus klarer erscheint KHALIL GIBRAN, AUS „DER PROPHET“

beschäftigen. Das ist auch gut so. Aber manchmal erkennt man das große Bild, das verborgene Muster, den Sinn von etwas erst, wenn man auf Abstand geht. Einmal die eigene Tätigkeit, meine augenblickliche Lebenssituation, eine Freundschaft oder

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Beziehung, mein bisheriges Leben, oder etwas das vor mir liegt aus der Distanz betrachten, kann der Seele gut tun und neue Energie hineinbringen. Die Heureihen auf den Feldern rings um die Langau sind geometrisch nicht perfekt, sie machen hier mal einen Bogen und dort einen Schlenker - weil sie den Gegebenheiten und Besonderheiten des jeweiligen Feldes folgen. Gerade das aber macht irgendwie ihre Schönheit aus. Und was das mit dem eigenen Leben zu tun haben kann? Vielleicht gibt es im Sommer ja mal eine Gelegenheit darüber zu meditieren. Herzlichen Gruß aus der Langau und einen wunderbaren Sommer ó peter barbian

Vorwort Anfang Mai begann in den meisten Landkreisen in Bayern die neue kommunalpolitische Legislaturperiode. Für uns Gelegenheit, die Frage zu stellen, welche Rolle das Thema „Behinderung und regionale Entwicklung“ zukünftig spielen wird. Im Landkreis WeilheimSchongau löste Frau Andrea Jochner-Weiß Ihren Vorgänger Dr. Friedrich Zeller ab. Umso mehr freuen wir uns, dass unsere neue Landrätin schon in den ersten Wochen Zeit fand, für die „Welle“ ihre Visionen der Entwicklung eines inklusiven Landkreises zu skizzieren.

Aber auch in der Langau tut sich viel: Im Mai feierte die Gründerin der Langau Frau Hedwig Döbereiner ihren 90. Geburtstag. Frau Reingard Wägner gratuliert mit einigen sehr persönlichen Erinnerungen. Und natürlich berichten wir wieder von unserem Großprojekt, dem Umbau. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, liebe LeserInnen viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe der Welle und einen erholsamen und sonnigen Sommer! ó die redaktion — daniel wilms, simone linke

Unser Thema Die Vision einer inklusiven Gesellschaft braucht kleine und große Schritte! Visionen dürfen keine „Luftschlösser“ sein und müssen auf realistischen Grundannahmen beruhen. Versprechungen, die wegen mangelnder finanzieller oder personeller Ressourcen oder des fehlenden Rückhaltes im Kreistag letztlich nicht umgesetzt werden können, möchte ich Ihnen nicht machen. Ehrlichkeit und Verlässlichkeit sind für mich wichtige Eigenschaften, die ich Ihnen nach meiner Überzeugung schuldig bin.

Bauerngasse 9 in Schongau und das Amtsgebäude II in Weilheim nennen. Unsere Schulgebäude wurden und werden auch in Zukunft bei Umbaumaßnahmen mit Aufzügen ausgestattet, so dass Schüler mit Mobilitätseinschränkungen zukünftig alle Klassenzimmer erreichen können. Ein weiterer kleiner Schritt sind die Internetplattformen Sozialatlas des Landkreises Weilheim-Schongau und Pfaffenwinkel barrierefrei, die ständig weiterentwickelt werden. Denn der Landkreis WeilheimSchongau und die Region Pfaffenwinkel legen Wert auf die gleichwertige Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für alle. Öffentlich zugängliche Einrichtungen wie z. B. Übernachtungsbetriebe, Gas-

Wir haben uns schon auf den Weg gemacht, mit kleinen und großen Schritten. So haben wir unsere Liegenschaften, soweit es baurechtlich und denkmalschutzrechtlich möglich war, bei Umbaumaßnahmen barrierefrei zugänglich gemacht. Als Beispiel kann ich die 1


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tronomie, Einzelhandel, Banken, öffentliche Gebäude und Freizeiteinrichtungen wurden von geschulten Teams auf ihre Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderung untersucht. Die dabei gesammelten Informationen werden Ihnen auf dem Portal Y www.pfaffenwinkel-barrierefrei.de zur Verfügung gestellt. Zudem zeichnet sich der Landkreis Weilheim-Schongau durch eine große Vielfalt an Beratungs- und Betreuungsangeboten für Menschen in verschiedensten Bedürfnis- und Problemlagen aus. In dem Portal Y www.sozial-atlas.de erhalten Sie einen schnellen, gezielten und umfassenden Überblick über Angebote im Landkreis Weilheim-Schongau zu diesen Schwerpunkten: Soziale Angebote (Beratung, Wohnen, Pflege, Schule, Freizeit, ...), Medizinischer/therapeutischer Bereich (Arzt, Heilpraktiker, ...), Selbsthilfegruppen (Suchterkrankung, Psychische Probleme, ...) Mit diesen Plattformen sichern wir zudem Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen. Ein großer Schritt in Richtung Inklusion ist die Teihabeplanung des Landkreises Weilheim-Schongau und die daraus resultierende Einrichtung eines Teilhaberates, der für mich und dem Kreistag Handlungsempfehlungen entwickelt, die es umzusetzen gilt. Durch die im Landkreis Weilheim-Schongau lebenden Menschen werden auch künftig sehr hohe und vor allem sehr vielfältige Erwartungen an alle Verantwortungsträger und Akteure gerichtet. Mit der Komplexität der Veränderungen ist der grundlegende An-

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spruch verbunden, unser Handeln vorausschauend auf die enormen Herausforderungen einzustellen und die damit verbundenen Entwicklungsprozesse konstruktiv zu gestalten. Mit Blick auf die bei uns lebenden Menschen müssen dabei die Schwerpunkte auf die Bereiche Wirtschaft, Bildung, Arbeitsmarkt, Wohnen, Kultur, soziale und technische Infrastruktur, Versorgung und Mobilität, sowie die Bewahrung des natürlichen Erbes gesetzt werden. Andrea Jochner-Weiss, Landrätin im Das schließt die Integration und In- Landkreis Weilheim-Schongau klusion von Menschen mit Behinderungen auf der Grundlage der UN- Behindertenrechtskonvention sowie die Berücksichtigung der Geschlechterspezifik und Chancengleichheit als Querschnittsthemen in allen strategischen Bereichen ein. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen allen und dem Kreistag des Landkreises Weilheim-Schongau, der als Souverän die maßgeblichen Entscheidungen zu treffen hat, an der Umsetzung meiner Visionen zu arbeiten – Eine inklusive Gesellschaft im Landkreis Weilheim-Schongau. ó andrea jochner-weiss

welle 3/2014 Interner Rundbrief der Bildungs- und Erholungsstätte Langau e.V. Verteiler: Kreis der Freunde und Förderer, Älterengemeinschaft des BCP, Leitungsteamer EV, Hauptamtlich Mitarbeitende. Es gelingt uns nicht immer, alle Menschen gleichzeitig zu erreichen – insbesondere wenn wir den Info Brief per Post verschicken, kann es sein, dass Sie ihn ein paar Tage später bekommen – hier bitten wir um Nachsicht. Sollte sich Ihre Adresse geändert haben bitten wir um Benachrichtigung, auch wenn Sie eine neue E-Mail Adresse haben. Spendenkonto Langau IBAN: DE 53734514500036064418 BIC: BYLADEM1SOG

Konto Hedwig Döbereiner Stiftung IBAN: DE 43520604100202203103 BIC: GENODEF1EK1

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Bildungs- und Erholungsstätte Langau e.V. 86989 Steingaden Tel. 08862-9102-0 Fax 08862-9102-28 info@langau.de www.langau.de

Zum 90. Geburtstag von Hedwig Döbereiner Am 27.05.2014 feierte Hedwig (Eppich) Döbereiner, die Gründerin (bzw. die Finderin der Langau, wie sie sich selber bezeichnen würde) ihren 90. Geburtstag. Sie war so gesehen auch die Gründerin der „Welle“ und unsere kleine Zeitschrift war ihr immer ein Herzensanliegen. So war es nur stimmig, als Geburtstagsgeschenk eine „Welle“ in der alten Form erscheinen zu lassen. Grußworte von alten Weggefährten/-innen, dem Landesbischof, aber auch von Ministerinnen, und der Landtagspräsidentin gefolgt von Texten, die einen Eindruck vom Leben und Wirken dieser besonderen Frau vermitteln, fügen sich zu einem schönen Heft. Wir haben es dieser Ausgabe beigefügt. Im folgenden ein Auszug aus der Festrede die sich am Labyrinth in der Kathedrale von Chartre orientierte, von Reingard Wägner. Gernot Candolini, der Labyrinth-Experte, sagt: Zwei Wünsche unserer Zeit erfüllt das Labyrinth nicht: Es geht nicht schnell und es ist nicht einfach.

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Das Labyrinth von Chartres hat einen Durchmesser von fast 13 Metern, der Weg zur Mitte ist 262 m lang, ein möglichst langer Weg auf geringster Fläche! Der Weg kann hinein und hinaus und wieder hinein und hinaus gegangen werden. Das Labyrinth lädt ein, sich auf diesen Weg zu machen. Was kann ich erleben? Was kann ich erfahren? Was sind die Chancen? Chance: Den Aufbruch wagen Du, liebe Eppich, hast oft im Vertrauen und ohne Angst den Aufbruch ins Ungewisse gewagt. Es gehörte immer großer Mut dazu. Dein Mut, Neues zu wagen, verändernd und gestaltend mitzuwirken, ist ungebrochen (und manchmal auch ganz schön anstrengend). Verbunden ist dieser Aufbruch aber immer mit der Bereitschaft, Gewohntes zu verlassen. Wunsch: Bleibe so mutig, geh ohne Angst,... wage Veränderungen, hab einen langen Atem für einen noch immer spannenden Weg. Chance: Umwege gehen


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„Miteinander reden ist mehr als nur Worte sagen“ fortbildung zur kommunikation für menschen mit behinderung in werkstatt und wohnen

Unsere Ziele hängen an einer Tafel. Zum Beispiel: Nein sagen können; Wissen, was man selber will; Reden und den anderen nicht verletzen;

Zum Reden gehören auch: Sehen, Hören, Fühlen und das Wollen (dafür hebt die Figur im Bild den Zeigefinger)

Die Idee zu dieser Fortbildung stammt von erwachsenen Menschen mit Behinderung selbst. Im Zuge von mehr Selbstbestimmung ist ihr Anliegen: „Wir möchten lernen wie man besser miteinander sprechen kann.“ Dabei geht es nicht um die Verbesserung von unterstützter Kommunikation durch Hilfsmittel. Als Mitarbeiterinnen in Werkstätten und als Mitbewohner in Wohngruppen leben und arbeiten sie zusammen, auch mit Assistentinnen und Betreuern. Immer wieder ergeben sich Situationen, in denen es knirscht und sich die Gesprächspartner verhaken. In der Fortbildung geht es demnach darum wie man seine eigenen Bedürfnisse herausfindet und dann seinem Gegenüber mitteilen kann. Das ist oftmals gar nicht so einfach. Schließlich hat auch das Gegenüber Interessen und versucht diese irgendwie zu verwirklichen. Da kann es schon auch mal zu Konflikten kommen. Selbstbestimmung wird in der Behindertenhilfe heute groß geschrieben. Diese aktiv

Der Eisberg: Man sieht nur wenig über dem Wasser. Ganz viel ist unter dem Wasser. So ist es auch bei einem selbst: Das Denken, Fühlen, Wollen ist in einem drin; Das sieht und hört man nicht. Das Sagen und Tun kann man hören und sehen.

Auf mich strömt viel ein. Auch auf die andere strömt viel ein. Ich und die andere sind gestresst. Manchmal gibt es dann Streit – mehr Streit als wenn man gut drauf ist.

zu leben ist eine besondere Herausforderung. Menschen mit Behinderung haben am Tag mit mehreren unterschiedlichen Assistenten und Betreuerinnen zu tun. Im Kontakt miteinander werden Meinungen und Haltungen ausgetauscht, die aber ganz unterschiedlich oder sogar gegensätzlich sein können. In der Folge beschreiben Menschen mit Behinderung in Werkstätten und in Wohngruppen zunehmend Irritation und Ärger. „Ich weiß gar nicht, wem ich es jetzt Recht machen soll. Der Eine sagt hü, die Andere hott. Dabei weiß ich oft noch gar nicht so genau was ich selbst möchte, und wie ich es möchte.“ Die beiden Sätze beschreiben Unsicherheit. Vielen Menschen geht es ähnlich. In der Regel ist das Wissen über das, was man nicht will größer als das Wissen über das, was man will. Um aber selbstbestimmt zu leben und mit anderen darüber ins Gespräch gehen zu können, braucht es das Wissen Fortsetzung nächste Seite über das eigene Wollen.

Im Labyrinth ist der Weg zur Mitte nie gerade, aber immer eindeutig. Das Labyrinth ist kein Irrgarten. Im Labyrinth ist ein Verirren nicht möglich, nur Umwege bleiben keinem erspart.Umwege, weite Umwege, blieben Dir weiß Gott nicht erspart. Es waren nie ausgetreten Pfade, diese Umwege, auch keine Schnellstraßen. Aber ich weiß, Du schaust auch nach 90 Jahren dankbar zurück und gespannt und meist hell wach nach vorn. Wunsch: Nimm Dir auch weiterhin Zeit für überraschende Umwege, und, wenn das Laufen zu beschwerlich ist, lass Dich tragen (vielleicht in einer Sänfte?), lass Dich fahren, nütze ganz selbstverständlich alle verfügbaren Räder, genieße Deinen Weg, liebe Deinen Weg, schau nach unten und oben, nur vermeide, wenn möglich, Stürze. Chance: Ankommen

Du bist an vielen markanten Punkten schon angekommen – angekommen am Ende Deiner Schulzeit, Deiner Kriegsdienstzeit, angekommen in Castell und auf dem Schwanberg, Du bist angekommen in der Langau, Du bist angekommen in der Unfallklinik (da war auch noch ein Engel dabei, der Schlimmeres verhütet hat), Du bist angekommen am Ende Deines Berufslebens, bist angekommen im Augustinum, .... und, und, und... und gerade bist Du angekommen an Deinem 90. Geburtstag. Ankunft muss gefeiert werden! Im Labyrinth hast Du die Mitte erreicht, die Mitte, die Geborgenheit gibt nach einer unverwechselbaren, aufregenden Wegstrecke. Wunsch: Ankommen und Aufbrechen – Aufbrechen und Ankommen – Du kannst auch im hohen Alter diesen Weg immer wieder gehen, allein oder gemeinsam, alle Chancen liegen wieder offen da.

Ich meine hier nicht sofort das Ankommen im Paradies. Lass Dir da ruhig Zeit und bitte drängle nicht. Ankommen schließt Spannung, Anspannung, schließt Erwartung, Hoffnung, schließt Sehnsucht, Erleichterung mit ein. Ankunft lässt Anstrengungen vergessen – Ankommen muss gefeiert werden.

Ich wünsche Dir, dass Du alle Chancen – vom Aufbrechen bis Ankommen - noch oft erleben kannst. Dies soll Dir noch oft geschenkt sein. ó reingard wägner

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Ein Konflikt in der Werkstatt oder Wohngruppe kann auch entstehen, wenn man mit dem was eine Kollegin oder ein Mitbewohner sagt oder tut nicht einverstanden ist. Beispielsweise redet sie oder er immer wieder auf einen ein. Man ist aber müde und möchte seine Ruhe haben. „Wie kann ich das sagen, so dass ich mit meinem Wunsch gehört und respektiert werde? Wie gelingt es mir, dass ich dann nicht gleich schreie?“ So formulierte eine Teilnehmerin ihr persönliches Lernziel in der Gruppe. Mit der Annahme, dass Fortbildung allen Mitarbeitenden, ob mit oder ohne Behinderung, gut tut, haben wir diese Fortbildung konzipiert. Der Leiter der Allgäuer Werkstätten im Steufzgen - Kempten, Robert Walter, war von der Idee angetan und stellte Raum, Zeit und Brotzeit zur Verfügung. Die zehn Teilnehmenden dankten ihm dafür und bemerkten einstimmig: „Es ist schön, wenn einer einen ernst nimmt“. An zwei Vormittagen vermittelten wir einige grundlegende, theoretische Inhalte zur Kommunikation. Gemeinsam diskutierten die Teilneh-

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menden ihre Erfahrungen und was sie gerne für sich ändern oder verbessern wollten. Die Ziele wurden auf einer Tafel festgehalten. In verschiedenen Übungen wurde danach ausprobiert wie ein neues Verhalten oder eine andere Formulierung im Gespräch wirken kann. Es wurde gelacht und geweint, geredet und aufeinander gehört. Ich bin überzeugt: „Das war eine sehr gelungene Veranstaltung, bei der auch wir Fortbilderinnen viel von den Teilnehmenden gelernt und verstanden haben!“. Die Anmeldeliste zeigt das große Interesse. Für zehn Plätze haben sich etwa 30 Interessierte gemeldet. Die Fortbildung in einfacherer Sprache und in Bildern: In der Fortbildung haben wir gelernt. Man kann auch gut streiten – ohne böse zu sein.

ó sonja richter und ursula ullemair

Hier haben wir ein schwieriges Gespräch geübt.

Alle hatten Spaß. Und viele wollen weiter üben.

Aus der Langau Umbau/Sanierung Am 22.05. haben die letzten Handwerker (vorerst) das Erdgeschoss im Neubau verlassen und es an unsere fleissigen Reinigungskräfte übergeben, die dann in Rekordzeit die neuen Zimmer bezugsfertig machten, denn bereits am nächsten Tag erwarteten wir 130 Gäste hier in der Langau. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir allerdings nur den wichtigsten Teil der Zimmereinrichtung (Schränke und Betten) die Schranktüren, Tische, Stühle, Duschvorhangstangen usw. wurden dann nach und nach geliefert und eingebaut, bzw. dauert dieser Zustand augenblicklich noch an. Die Zimmer im 1. Obergeschoss wurden drei Wochen später fertig und einige „Restarbeiten“ werden augenblicklich noch erledigt. Unsere Gäste nehmen den unfertigen Zustand überwiegend gelassen hin und kommentieren in den Rückmeldebögen häufig: „gerne kommen wir wieder, und freuen uns wenn dann alles fertig ist“ Wir selbst sind nicht ganz so gelassen, denn wir hätten einfach gern alles so wie es dann einmal sein soll, damit sich unsere Gäste wirklich wohl fühlen können bei uns. Sie sehen, wir liegen in Teilen ein wenig hinter unserem Zeitplan. Das ist vor allem dem Umstand geschuldet, dass wir während der Bauzeit immer wieder vor Problemen standen, die bei Baubeginn so noch nicht abzusehen waren. 4

Das Wichtigste war uns die Gästezimmer fertigzustellen, die Arbeiten an den anderen Räumen wurden zunächst zurückgestellt, weil wir diese über den Sommer nutzen müssen. Augenblicklich sieht man auch noch viele Kleinigkeiten, die noch mal korrigiert oder verbessert werden müssen, aber wer schon einmal gebaut hat, der weiss, dass das ganz normal ist. Der neue Speisesaal im ehemaligen Schwimmbad nimmt langsam Formen an und man ahnt nun schon, dass er einmal eine wirkliche Bereicherung für die Langau wird. Der Snoezelenraum ist als Raum ebenfalls fast fertig und wir haben schon einen Ausstattungsplan. Da die Ausstattung nicht bezuschusst wird, müssen wir diese zurückstellen bis wir hier Sponsoren gefunden haben. Es sind aber schon einige Spenden eingegangen, so dass wir recht zuversichtlich sind, die notwendigen 12.000 Euro in absehbarer Zeit aufbringen zu können. Parallel zu den weiteren Arbeiten am 1. Bauabschnitt beschäftigen sich die Planer mit den Vorbereitungen zum 2. Bauabschnitt, der ja Anfang Dezember beginnen soll. Obwohl der 2. Bauabschnitt insgesamt viel weniger aufwändig ist, bestehen hier doch größere Sorgen, weil das Gebäude halt schon über 300 Jahre alt ist und man nicht weiss, welche Überraschungen es bereit hält.


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Jahrestreffen der Freunde und Förderer vom 11. –13. Juli 2014 fand wieder unser Jahrestreffen der Freunde und Förderer in der Langau statt. Die beiden Sprecherinnen, Anne Hertle und Andrea Preißler-Springer haben mit der Vorbereitungsgruppe wieder einmal ein anregendes Programm zusammengestellt. In diesem Jahr zum Thema: Kein Mensch kann ohne Freu(n)de leben. Das Interesse war so groß, dass gar nicht alle Teilnehmenden in der Langau untergebracht werden konnten. Neben dem Informationsteil gab es die Möglichkeit zu einer Kräuterwanderung, und wer wollte konnte sich in die Gottesdienstgruppe oder in eine Gesprächsgruppe zum Thema: Zukunft einbringen. Elli Lebhard tritt die Nachfolge von Anne Hertle als Sprecherin an, die in der Schlußrunde mit lang anhaltendem Applaus verabschiedet wurde. Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme beim nächsten Jahrestreffen haben, dann kommen Sie doch einfach mal für einen Tag zum Schnuppern. Den Termin 2015 geben wir Ihnen in der Januarausgabe der Welle bekannt.

Aus den Arbeitsbereichen Geschwisterkinder im Blick… … so lautet der Titel meiner Vortragsveranstaltung zum Thema Geschwister von Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung. Die letzten Jahre beobachte ich ein gestiegenes Interesse an der Situation von Geschwisterkindern bei Eltern und Fachleuten. Einrichtungen der Behindertenhilfe, Eltern- und Angehörigenbeiräte, Interessenvertretungen und Elternvereinigungen laden zu Vorträgen ein. Immer wieder entstehen daraus neue, eigenständige Angebote für Geschwisterkinder. In bayernweit stattgefundenen Veranstaltungen (Elternabende und Fachvorträge), konnte ich mit vielen Eltern und Fachkräften über die Situation von Geschwisterkindern sprechen. Etwas ganz besonderes sind für mich die Elternabende. Über Zitate von Geschwisterkindern kommen wir und vor allem die Eltern untereinander ins Gespräch. Die häufigste Sorge von Eltern ist, dass bei bestem Mühen das Geschwisterkind doch zu kurz kommt und sich vernachlässigt fühlt. Manchmal sind auch erwachsene Geschwister bei den Vortragsabenden anwesend. Sie berichten von ihrer Erfahrung und können die Eltern in ihrer Sorge

etwas entlasten. Ihrer Meinung nach sei das Wichtigste, dass sich nicht immer alles um das behinderte Geschwister drehe. Geschwisterkinder brauchen nicht mehr, aber auch nicht weniger als andere Kinder auch. Das bedeutet nicht unbedingt die gleiche Menge an Zeit wie bei anderen. Aber die Zeit, die für das Geschwisterkind zur Verfügung steht, soll gefüllt sein mit echtem Interesse für seine Bedürfnisse und seine ganz eigene Entwicklung. Nie gleicht ein Elternabend dem anderen. Immer wieder erschließen sich neue Sichtweisen und hilfreiche Kontakte. Eltern sind „Experten in eigener Sache“ und wissen in der Regel was die Familie und das Geschwisterkind im Besonderen braucht. Aber das ist nicht immer leicht umzusetzen. Und so werden an den Abenden oft auch Haltungen und Lösungsmöglichkeiten diskutiert, um neue, hilfreiche Anregungen für zuhause zu bekommen. Deshalb freue ich mich immer über Einladungen und komme gerne mit meinem Vortrag zu den Elternabenden. ó sonja richter

Termine 15.–26.09.14 | Langauer Spätherbst in der Toskana In diesem Jahr reist die Gruppe nach Italien, in die schöne Toskana. Ein buntes Programm von Ausflügen und Tagen zum Entspannen erwartet die Teilnehmenden. Wir freuen uns auch, wenn sich noch Mitarbeitende mit ein wenig Lebenserfahrung melden würden. 26.–28.09.14 | Abenteuer Philosophie Beim Wort „Philosophie“ denken viele Menschen, dass es eine trockene Angelegenheit für weltfremde Zeitgenossen ist. Weit gefehlt –

Philosophie kann jede/r und kann Spass machen. Entdecken Sie mit unserer Referentin wie schön das Philosophieren sein kann und wie oft sie es tun, ohne zu wissen, dass Sie es tun. 3.–6.10.14 | Müttertage im Herbst Eigentlich muss man zu den Müttertagen nichts mehr sagen, denn sie sind bekannt und außerordentlich beliebt. Vielleicht so viel: Melden Sie sich so schnell an wie möglich, damit sie noch einen Platz erwischen... 5


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Väter organisieren Vater-Kind-Wochenende Bereits seit 1998 gibt es jährlich zwei selbstorganisierte Vater-Kind-Wochenenden in der Langau. Vom 20.–22. Juni fand das diesjährige Frühlingstreffen statt: Unter erstmaliger Leitung von Andreas Ripp und routinierter Leitung von Wolfgang Krach trafen sich insgesamt fünf Väter mit zehn Kindern und fünf ehrenamtlichen Helfern in der Langau, um miteinander Spaß beim Wandern, Singen in der Arche und beim gemeinsamen Lagerfeuer zu haben. Die Teilnehmer kamen aus Mittelfranken und Oberbayern, sowie aus Baden-Württemberg. Natürlich wurde auch beim Fußballspiel Deutschland- Ghana mitgefiebert. Dank der engagierten HelferInnen konnten sich die Väter immer wieder stundenweise zum gemeinsamen Austausch über das Vatersein mit einem

Kind mit Behinderung treffen, während die Kinder die Zeit mit ihren BetreuerInnen genossen. Begleitet wurde das Wochenende von Daniel Wilms, verantwortlich für die Väterangebote in der Langau. Die Besonderheit dieses Wochenendes liegt darin, dass die Leiter aus eigener Erfahrung wissen, welche Herausforderungen ein Kind mit Beeinträchtigung für den Familienalltag bedeutet. Sind Sie liebe Väter, mal wieder „reif“ für die Langau? Das nächste selbst organisierte Vater-Kind-Wochenende findet vom 19. September bis 21. September 2014 statt. Interessierte sind herzlich willkommen. ó daniel wilms

Schlaglichter ❱ Die Vertreter von Bund und Land haben Ihren Besuch nun für den 24.09.2014 angekündigt. Ziel des Termins ist es, sich einen Eindruck davon zu verschaffen, wie die Zuschüsse für den Bau verwendet wurden und wie die Entwicklung der Langau insgesamt verläuft.

❱ Unter der Überschrift „Ich bremse mich ja“ ist im evangelischen Sonntagsblatt ein großer Artikel zum Geburtstag von Frau Döbereiner, aber auch allgemein über die Langau erschienen Y http://www.sonntagsblatt-bayern.de/news/aktuell/2014_21_muc_ 13_01.htm

Aus Haus und Hof ❱ Da wir über den Sommer weniger Räume zur Verfügung haben als gewohnt, werden wir ein großes Zelt für Regenaktivitäten aufstellen. Das Zelt wurde uns freundlicherweise von der Evangelischen Jugend in Weilheim zur Verfügung gestellt. ❱ Eine „Insel aus Wasser“ wird noch in dieser Woche ihren Platz im Gelände finden. Es handelt sich dabei um ein drei Meter großes, wassergefülltes Kissen, das mit seinen sanften Bewegungen zum Träumen und Erholen einlädt. Erstmalig eingesetzt wurden diese Kissen bei der EXPO in Hannover Y http://airkraft-pneumatische-konstruktionen.de/produkt%C3%BC bersicht/wasserkissen.html

❱ Unser neues Pflegebad hat eine nagelneue Duschliege und wird in den nächsten Tagen noch eine neue Pflegeliege erhalten. (siehe auch Spenden) ❱ Unsere Gartengruppe hat sich bei ihrem Einsatz diesmal der Waldrunde gewidmet. Einige Stationen wurden erneuert und auch eine neue ist dazugekommen. „Wie weit springst du?“ kann man sich mit Hase, Fuchs und Reh messen.

AnsprechpartnerInnen Fundraising/Spenden Peter Barbian leitung@langau.de

Die Welle Daniel Wilms & Simone Linke vaeter@langau.de

Hedwig-Döbereiner-Stiftung Reingard Wägner reingard.waegner@gmx.de

Gartengruppe Rudi Eder krines-eder@t-online.de

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Freundes- und Förderkreis Elli Lebhard lebhard@online.de Andrea Preissler-Springer a.preissler@web.de


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eXtra 21 Jahresausstellung in der Langau Seit einigen Wochen erfreuen uns 21 Kunstwerke von MitarbeiterInnen der Tagesgruppe der Werkstatt Sennfeld der Lebenshilfe in Unterfranken. Die Gruppe wurde vor fast 20 Jahren gegründet. Seitdem haben dort über 250 Werkstatt-Mitarbeiter an dreiwöchigen, kreativen Auszeiten von ihrem Arbeitsalltag teilgenommen. In Kleingruppen bietet die in Bayern einzigartige Einrichtung geistig und mehrfach behinderten Menschen die Möglichkeit, Neues im lebenspraktischen und kreativen Bereich auszuprobieren und so die individuellen Fähigkeiten zu stärken und auszubauen. Hierdurch werden Selbstwahrnehmung und Selbstwertgefühl der Teilnehmenden nachhaltig gefördert. „eXtra21“ stellt 21 Persönlichkeiten mit Trisomie 21 und ihre kreativen Fähigkeiten vor. Die Ausstellung bezieht Position: Trisomie 21 ist kein Makel. Sie ist Leben mit einem Extra und allen Möglichkeiten. Pränatale

Diagnoseverfahren stellen den Wert dieser Möglichkeiten in Frage. Lässt sich eine Gesellschaft darauf ein, wird es bald keine Menschen mit Trisomie 21 mehr geben. Die meisten von ihnen werden dann nicht mehr geboren. Sie werden selektiert. (aus dem Ausstellungstext) Wir möchten gar nicht viele Worte über die Ausstellung verlieren. Lassen Sie sich einfach inspirieren von diesen teils sehr persönlichen und stets vor Lebensfreude sprühenden Bildern und Skulpturen. Ein herzliches Dankeschön an Frau Humpfner und Herrn Weinbeer, sowie an alle 21 KünstlerInnen für die Leihgabe. Im kommenden Mai soll die Ausstellung mit einem Tag der offenen Werkstatt enden. Wir weisen rechtzeitig noch einmal darauf hin. ó daniel wilms

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Fundraising Möchten Sie Mut machen? Zu ihrem 90. Geburtstag am 27. Mai 2014 hat Hedwig Döbereiner ein überwältigend großes Geschenk erhalten: Anstelle persönlicher Gaben hat sie um eine Zustiftung zur Hedwig-Döbereiner-Stiftung gebeten, deren Erträge ausschließlich der vielfältigen Arbeit der Langau zugute kommen und dort eine einplanbare Hilfe sind. 13.585 Euro sind als Geburtstagsgeschenk bisher auf dem Konto der Stiftung eingegangen (und ein weiterer „Zuwachs“ ist angekündigt). Die Freude auf allen Seiten ist groß!

wir die Anerkennung als öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts. Das Stiftungsvermögen betrug an diesem Tag 88.903,25 Euro. Bis heute ist das Stiftungskapital – dank vieler, die Mut machen wollten – auf 206.142,98 Euro angewachsen. Die Erträge des Stiftungskapitals aus den Jahren 2005–2012 beliefen sich auf ca. 33.000 Euro. Das ist doch (für unsere junge, kleine Stiftung) eine stolze Summe. Über das Rechnungsjahr 2013 einschließlich der Verwendung der Erträge beschließt der Stiftungsrat in seiner nächsten Sitzung.

Das macht Mut! Das macht Mut, sich für das weitere Wachsen der Stiftung einzusetzen. Das macht Mut, denn ein Aufenthalt in der Langau hat schon vielen Kleinen und Großen, Jungen und Alten, Behinderten und Nichtbehinderten neuen Mut gemacht für ihren Alltag.

Im Namen des Stiftungsrats und Stiftungsvorstands danke ich allen „Mutmachern“ sehr herzlich! Vielleicht wird deren Zahl ja noch größer. Konto Hedwig-Döbereiner-Stiftung IBAN: DE43 5206 0410 0202 2031 03 | BIC: GENODEF1EK1

Vielleicht interessieren Sie sich für einige Daten und Zahlen: Zum 80. Geburtstag von Hedwig Döbereiner am 27. Mai 2004 erfolgte der Stiftungsaufruf. Am 2. Februar 2005 – auf den Tag genau 40 Jahre später, an dem Hedwig Döbereiner für den Bund Christlicher Pfadfinderinnen den Kaufvertrag für die Langau unterzeichnet hat – erhielten

ó reingard wägner reingard.waegner@gmx.de

Spenden ❱ Unsere Spendenhäuser gehen weiter auf Tournee – Rabea Dreyer hat in einem Gottesdienst der KHG in Würzburg die Langau vorgestellt und für unseren neuen Kinderbereich gesammelt. Vielen Dank für diese tolle Aktion! ❱ Es ist schon wie ein kleines Wunder, denn wieder einmal wurde anlässlich eines Geburtstages für die Langau gesammelt und 600,00 Euro unter dem Stichwort: „Tonis Geburtstagsspende“ an die Langau überwiesen und Herr Günter Aurnhammer hat bei seinem Geburtstag 300,00 Euro für unseren Snoezelenraum gesammelt. ❱ Die Hans-und-Klementia-Langmatz-Stiftung unterstützt uns mit einer Spende in Höhe von 8.000 Euro für dringend benötigte Pflegehilfen. Gerade wenn Menschen mit einer schweren Behinderung zu uns kommen erleichtern Hilfsmittel die Pflege enorm und helfen dazu sich bei uns wohlzufühlen. ❱ Elisabeth Wetsch aus Wien hat bei einem Besuch in der Langau eine originelle Idee für eine Unterstützung entwickelt. Auf Ihrer Homepage hat sie eine Strickanleitung für ein Sockenmuster ein-

gestellt. Diese Strickanleitung kann man kostenlos herunterladen, verpflichtet sich aber das erste Paar Socken an die Langau zu schicken, wo die Socken dann verkauft werden können. Der Erlös ist für Familien, die sich sonst einen Aufenthalt nicht leisten können. Und die ersten Socken sind bereits eingetroffen Y http://www.nadelspiel.com/2014/05/04/kostenlose-strickanleitungmustersocken-langau/ ❱ Im Gottesdienst beim Jahrestreffen des Freundes- und Förderkreises wurden 246,37 Euro für den Snoezelenraum gesammelt. ❱ Vom Adventskalender der Süddeutschen Zeitung haben wir eine großzügige Spende in Höhe von 10.000 Euro bekommen. Das Geld ist ausschließlich für die Unterstützung von Familien mit einem behinderten Kind, die sich in einer Notlage befinden.

der aktuelle spendenstand zum 30.06.2014 (die o.g. Spenden sind dabei noch nicht berücksichtigt) Geldspenden ....................................................................................... 5.753,10 € Zweckgebundene Spenden ............................................................ 7.311,93 € Beiträge Freundes- und Förderkreis ......................................... 1.080,56 € Gesamt ................................................................................. 14.145,59 €

Wir danken allen Spendern und Unterstützern unserer Arbeit für ihr Engagement – und sagen ein herzliches Vergelt’s Gott! 8


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