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Energie

Die Strompreise auf dem Energiemarkt sind explosionsartig gestiegen. Nach Ansicht von Experten wird es auch dieses Jahr keine durchgreifende Entspannung geben. Die Gründe für die exorbitanten Preiserhöhungen sind vielfältig: Zum einen ist die weltweite Nachfrage nach Energie nach dem Abflauen der Pandemie wieder deutlich gewachsen. Zudem muss ein grosser Teil des Strombedarfs aus Gaskraftwerken gedeckt werden. Und Erdgas ist teuer, deshalb ist der Preis, den Stromanbieter an der Strombörse bezahlen müssen, um kurzfristig an Strom zu kommen, so hoch. Ein Übriges tun schliesslich noch die weltweit wachsenden politischen Spannungen.

HAUSHALTE KÖNNEN GEGENSTEUERN UND KASSE UND KLIMA SCHONEN Die hohen Strompreise belasten jeden Haushalt, Verbraucher mit einem niedrigen Einkommen sind besonders betroffen. Mit ein paar einfach umsetzbaren Massnahmen können private Haushalte gegensteuern und damit nicht nur ihr Budget entlasten, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

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KÜHL- UND GEFRIERGERÄTE HABEN BESONDERS GROSSES SPARPOTENZIAL Auch beim Kühlen lässt sich sparen. Denn Kühl- und Gefriergeräte verbrauchen bis zu einem Fünftel des Stroms in einem Haushalt, schliesslich sind sie im 24-Stunden-Dauereinsatz. Temperaturen von sieben Grad Celsius im Kühlschrank und -18 Grad im Gefrierschrank reichen aus. Schon ein Grad weniger bedeutet etwa sechs Prozent mehr Stromverbrauch. Zudem sollte regelmässig abgetaut werden und die Kühl- und Gefriergeräte sollten möglichst in wenig oder ungeheizten Räumen stehen. >>

Welche Heizung zu welchem Haus?

Sie wollen Ihre Heizung modernisieren, wissen aber noch nicht genau welcher Heizungstyp zu Ihrer Liegenschaft passt? Wir stehen Ihnen beratend zur Seite. Nutzen Sie die Wintermonate zur Planung.

Für welche Art zu Heizen sollen Sie sich nur entscheiden? Wie können Sie die Umwelt schonen, den Verbrauch fossiler Energien reduzieren und im Idealfall auch Geld sparen? Mit Wärmepumpe, Pellets, oder genügt eine Solar-Unterstützung? Wenn Sie schon wissen, dass Ihre Heizung nicht mehr Ihren Bedürfnissen entspricht, Sie aber noch nicht wissen, was Sie tun sollen, dann fragen Sie uns.

Wir beraten und realisieren nach Ihren Bedürfnissen

Fragen Sie uns nach den Möglichkeiten, der Machbarkeit und worauf Sie überhaupt achten sollen. Die Hälg & Co. AG berät, plant, installiert und optimiert Heizungen aller Art. Unsere erfahrenen Mitarbeitenden realisieren Heizungsanlagen für jeden Bedarf.

Im Notfall für Sie: 0848 20 30 40

Auch bei unangenehmen Ausfällen von Heizung und Warmwasser sind die Mitarbeitenden der Hälg & Co. AG rund um die Uhr für Sie erreichbar. Wir reparieren und warten Ihre Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen, unabhängig von Hersteller oder Grösse der Anlagen. Kleine Störungen, umfassende Sanierung oder Neubau – Hälg & Co. AG ist Ihr Partner für Gebäudetechnik.

Weitere Informationen:

WASCHMASCHINE VOLL BELADEN Auch wenn eine Mengenautomatik bei modernen Waschmaschinen den Wasser- und Stromeinsatz der Wäschemenge anpasst: Ein voll beladenes Gerät wäscht immer noch am günstigsten und spart am meisten Energie. Für normal verschmutzte Wäsche reichen bei Buntwäsche meist 30 Grad und bei Weisswäsche 40 Grad. Waschen bei 40 Grad spart 35 bis 40 Prozent Strom gegenüber dem 60-GradProgramm. Beim Neukauf einer Waschmaschine sollte man nicht nur auf den Stromverbrauch achten, sondern auch darauf, dass es den persönlichen Bedürfnissen und Erfordernissen entspricht. Denn ein überdimensioniertes Gerät verbraucht unnötig Energie. LICHT NUR BEI BEDARF Wohl jeder kennt die Situation: Das Licht im Flur bleibt über Stunden eingeschaltet, obwohl sich gerade niemand in diesem Bereich aufhält. Oft ist es schlichtweg Nachlässigkeit, die zu dem unnötigen Energieverbrauch führt. Wer nicht ständig ans Betätigen der Lichtschalter denken möchte, kann auch nachträglich Bewegungsmelder installieren. Sie erkennen selbsttätig, wenn sich jemand im Treppenhaus oder im jeweiligen Raum aufhält, schalten dann das Licht ein und nach einer zuvor festgelegten Zeit wieder aus. Auf diese Weise lässt sich der Stromverbrauch spürbar verringern - nicht nur im Haus, sondern ebenso im Aussenbereich.

ENERGIESPARENDE BELEUCHTUNG Ein anderer grosser Energiefresser im Haushalt ist die Beleuchtung. Die Umstellung von herkömmlichen Glühbirnen auf Energiespar- und LED-Lampen hat sich unter diesen Umständen schnell amortisiert.

SMARTHOME ZUM ENERGIESPAREN Smarthome-Technologien werden noch immer von vergleichsweise wenigen Haushalten genutzt. Tatsächlich können sie nicht nur den Wohnkomfort erhöhen, sondern auch die Strom- und Heizkosten deutlich absenken. •• text: marco zimmermann, djd: fotos: djd, pexels-mike-jones

Mit dem Ladekabel auf Wohnungssuche

In der Schweiz hat die individuelle Mobilität einen hohen Stellenwert. Die zunehmende Anzahl Steckerfahrzeuge verlangt nach Lademöglichkeiten. Damit Wohnbauten für die Zukunft fit gemacht werden, fördert der Kanton St.Gallen Ladestationen.

Der Anteil an Elektroautos bei Neuzulassungen nimmt exponentiell zu. Markttreiber sind das stetig breiter werdende Modellangebot und die wachsende Ladeinfrastruktur. Im Gegensatz zu einem Auto mit Verbrennungsantrieb ist die Fahrt mit dem Elektroauto zur Tankstelle nicht die Regel, sondern eine Ausnahme. Das Laden findet meistens zuhause oder am Arbeitsplatz statt – überall dort, wo es längere Zeit steht. Und es steht lange: Laut Statistik steht ein Auto deutlich länger als 23 Stunden pro Tag. Da bleibt genügend Zeit, um die Batterie schonend und kostengünstig aufzuladen. Voraussetzung dafür ist eine vorhandene Ladestation.

Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern

Für Eigentümerinnen und Eigentümer von bestehenden Mehrfamilienhäusern und auch für Stockwerkeigentümergemeinschaften ist es zeitlich absehbar, dass sie sich mit Fragen zur Elektromobilität auseinandersetzen werden. Wer seine Tiefgarage mit einer Landeinfrastruktur nachrüstet, investiert nachhaltig, zukunftsorientiert und verschafft sich einen Vorteil auf dem Wohnungsmarkt. Für eine Ladeanlage mit mehreren Ladestationen wird die erforderliche Anschlussleistung schnell ähnlich hoch oder sogar höher als diejenige des Mehrfamilienhauses. Schon ab zwei Ladepunkten ist ein elektrisches Lastmanagement sinnvoll. Es kann teure Lastspitzen reduzieren, indem es den Strom optimal auf mehrere Ladepunkte verteilt.

Förderbeiträge

Der Kanton St.Gallen unterstützt die Elektromobilität und den Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos. In bestehenden Einstellhallen von Bauten mit einem Mindestwohnanteil von 30 Prozent leistet er einen Anschubbeitrag für die Ladeinfrastruktur samt Lastmanagement und mindestens vier betriebsbereiten Ladestationen. Der Förderbeitrag setzt sich zusammen aus einem Grundbeitrag für die Anschlussleitung zum Ladepunkt und einem zusätzlichen Beitrag für betriebsbereite Ladestationen. Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Ladeinfrastruktur mit erneuerbarem Strom betrieben wird. Das sichert eine nachhaltige Elektromobilität. Möglich sind der Bezug von Ökostrom, oder eine gebäudeeigene PV-Anlage produziert Solarstrom vor Ort. Falls in Kombination mit dem Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos auch eine neue PV-Anlage installiert wird, leistet das Förderprogramm einen weiteren Beitrag. Der Kanton setzt einen deutlichen Anreiz, damit der Anteil Elektroautos weiter steigt.

Alle Infos zur Förderung Ratgeber E-Mobility 2022

energieagentur

st.gallen

Energieagentur St.Gallen GmbH

Kornhausstrasse 25 9000 St. Gallen T 058 228 71 61 energieagentur-sg.ch

Vertrauen ist gut – Notstrom ist besser

Die Hauskraftwerke / Batteriespeicher von E3/DC bieten echte Notstromversorgung mit Schwarzstart-Möglichkeit und auf Wunsch sogar den zeitweiligen Wechsel in einen vom Stromnetz unabhängigen Inselbetrieb. Obwohl das Stromnetz in der Schweiz insgesamt als sehr stabil gilt, ist dieser Punkt vielen Kunden von E3/DC besonders wichtig, um im Falle eines Falles nicht plötzlich im Dunkeln zu stehen.

So sieht ein die Notstromversorgung mit E3/DC aus.

In Sekundenschnelle wieder volles Netz!

Die durchschnittliche Netz-Ausfallzeit (SAIDI) von 17 Minuten im 2021 pro Jahr klingt nicht besorgniserregend. Doch eine Störung kommt meist unvorhergesehen und zu einem denkbar unpassenden Zeitpunkt. Ausserdem hat jede Statistik ihre Tücken, und der Durchschnittswert hilft demjenigen wenig, der regional von einem stunden- oder tagelangen Netzausfall betroffen ist. Unwetter und Netzüberlastungen, aber auch Wartungsarbeiten können zu Stromausfällen führen. Deshalb ist es gut, sich immer auf die Ersatzstromversorgung der E3/DC-Hauskraftwerke verlassen zu können, die automisch innerhalb weniger Sekunden in den Notstrombetrieb wechseln, wenn sie einen Netzausfall registrieren.

Batterie und Sonne liefern Energie

Die maximale Leistung, die während eines Stromausfalls aus der Batterie zur Verfügung gestellt werden kann, beträgt bis zu 11kW. Wenn sich im Notstrombetrieb der E3/DC-Wechselrichter zuschaltet, weil die PV-Anlage Strom produziert, so kann die Ausgangsleistung auf 12 kW gesteigert werden. Sobald eine Störung beendet ist, schaltet das Hauskraftwerk wieder in den Normalbetrieb. Ein Vorteil der einzigartigen Technologie von E3/DC ist, dass für den Notstrombetrieb keine zusätzlichen Schaltkästen oder Schalteinheiten erforderlich sind.

Solare Nachladung in der Notstromversorgung erlaubt den Schwarzstart

Die Hauskraftwerke von E3/DC bauen mithilfe der einzigartigen TriLINK®-Technologie bei einem Ausfall des Stromes automatisch ein eigenes Netz auf und versorgen das gesamte Haus auf drei Phasen innerhalb weniger Sekunden aus der Batterie. Scheint am Tag die Sonne, steht auch die PV-Leistung mit maximal 12 kW als Ersatzstrom zur Verfügung. Die solare Nachladung des Speichers ist ebenfalls möglich. Mit dem dreiphasigen Ersatzstrom lässt sich so das gesamte Haus zuverlässig weiterversorgen – solange, bis das Netz wieder verfügbar ist.

Batteriespeicher mit Wechselrichter S10 X COMPACT

Der Spagat zwischen Emotion, Gemütlichkeit und Energie

Weihnachten ist das mit Abstand emotionalste Fest des Jahres - wie die hitzige Diskussion zum Thema Weihnachtsbeleuchtung einmal mehr beweist. Vielerorts wird infolge der Energiekrise ein Verzicht aufs traditionelle Lichtermeer gefordert.

Die vielfach geäusserte Gegenposition der Befürworter der Weihnachtsbeleuchtung: Gerade in Krisenzeiten sei das Lichtermeer wichtig, es würde den Menschen Freude, Hoffnung und Zuversicht geben und zudem für Sicherheit auf dunklen Strassen sorgen. Sollten wir auf das alles verzichten? Es muss ja nicht unbedingt so radikal über die Bühne gehen, denn mit ein paar einfachen Schritten lässt sich das eine oder andere «Übel» neutralisieren.

AUS WATT WIRD LUMEN Unsere alten, gewohnten Glühbirnen haben ausgedient und keiner spricht mehr bei der Leuchtkraft von Watt, sondern von Lumen. Schön und gut, aber wie ist der «Umrechnungskurs», denn schliesslich will man ja wieder die selbe Helligkeit im Raum wie zu guten alten Zeiten der Watt-Leistung.

ES WERDE LICHT: HELLIGKEIT UND STROMVERBRAUCH Schalter an, Licht an: Dass es gewissermassen auf Knopfdruck hell wird, gibt es noch gar nicht so lange. Dank moderner Leuchtmittel wie LEDs halten Lampen heute nicht nur länger. Die LEDs verbrauchen auch deutlich weniger Strom – bei gleicher Leuchtkraft.

VON WATT ZU LUMEN Noch sind nicht in allen Haushalten die herkömmlichen Glühlampen durch LEDs ausgetauscht worden. Wer umrüsten möchte, muss sich zunächst mit einer neuen Masseinheit vertraut machen. Statt in Watt wird die Leuchtkraft der LEDs in der Masseinheit «Lumen» angegeben. Ein Vergleich zeigt, wie ergiebig die LED-Technologie für Helligkeit sorgt: Die alte 60 Watt-Glühlampe erreicht mit einer elektrischen Leistung von 60 Watt eine Helligkeit von 710 Lumen, eine moderne LED braucht für die Helligkeit einer 60 WattGlühlampe nur rund 10 Watt.

LICHT, FARBE UND TEMPERATUREN Eine gute Beleuchtung hängt jedoch nicht nur von der Leuchtkraft ab. Die richtige Atmosphäre entsteht erst, wenn auch die Lichtfarbe stimmt. Denn hilft eine tageslichtähnliche Beleuchtung am Schreibtisch dabei, das Kleingedruckte in der Steuererklärung besser entziffern zu können, sorgt erst warmweisses Licht für gemütliche Entspannungsatmosphäre im Wohnzimmer. Diese sogenannte Farbtemperatur wird in Kelvin (K) angegeben. Lampen mit 2.700 Kelvin leuchten ähnlich wie die herkömmlichen Glühlampen warmweiss. Lampen mit mehr als 5.000 Kelvin erzeugen ein sachliches Licht.

text & bild: marco zimmermann, djd, txn

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Der Herbst mit seinen kühleren Temperaturen hat Einzug gehalten und mit ihm kommt die Erkältungs- sowie Grippesaison. Auch die Corona-Ansteckungen steigen wieder. Wie sich das in der Praxis am Bahnhof auswirkt und was die kurzfristigen Perspektiven im Hinblick auf das Virus sind, weiss Dr. med. Christoph Zeller.

Dr. Christoph Zeller, sind die Impf- und Testzahlen bei Ihnen in der Praxis aktuell wieder steigend?

Die täglichen Testzahlen halten sich auf tiefem Niveau. Sie haben sich in den letzten Wochen ungefähr verdoppelt von 25 auf rund 50 Tests. Seit geraumer Zeit gibt es auch wieder mehr Personen, die sich impfen lassen. Entsprechend hat sich diese Anzahl in etwa verdreifacht und liegt pro Woche bei rund 30 Impfungen.

Machen Sie die Tests und Impfungen nach wie vor im Testzelt vor der Praxis?

Nein. Seit Anfang Oktober machen wir die Tests und Impfungen in unserem Labor an der Dorfstrasse 44 in Rüti. Wir haben in unserem Labor genügend Kapazität für die Menge an Tests und Impfungen, die täglich gemacht werden. Am besten vereinbart man einen Termin direkt online über unsere Webseite www.praxisambahnhof.ch/termin. Selbstverständlich ist aber auch eine telefonische Terminvereinbarung möglich.

Merken Sie nach wie vor Unsicherheiten bei Ihren Patienten in Bezug auf die Impfung gegen das Coronavirus?

Unsicherheiten nicht, nein. Es kommen jedoch vermehrt Fragen auf zum Impfstoff oder zur Booster-Impfung. Wer welche Impfung braucht ist in der Regel abhängig vom Alter aber auch wie viele Impfungen bereits verabreicht wurden.

Müssen alle Impfungen mit demselben Impfstoff gemacht werden?

Nein, das ist nicht nötig. Es gibt sogar Erkenntnisse, dass ein Wechseln des Impfstoffes besser sein soll in Bezug auf den Impfschutz.

Und wann ist der beste Zeitpunkt für die zweite Booster-Impfung?

Personen, bei denen der «erste Booster» mindestens vier Monate her ist, dürfen sich für die zweite Booster-Impfung anmelden. Das gilt insbesondere für ältere Personen sowie Personen, die eine chronische Krankheit haben, aber auch für das hochrelevante Gesundheitspersonal. So kann verhindert werden, dass es zu Krankheitsausfällen kommt und es nicht eng wird in Sachen Gesundheitsversorgung.

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