DAS KUNDENMAGAZIN DER SAINT-GOBAIN BUILDING DISTRIBUTION DEUTSCHLAND GMBH
AUSGABE 1 | MÄRZ 2011
G – eFr AGun B r e s e L t n! Or prOFIrep en unD GewInne MItM Ach
pOrtrÄt:
ALLrOunDer AM puLs Der ZeIt
schwerpunkt: DAch + FAssADe AKTUELL Architektur: Holz trifft Zukunft
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PERSPEKTIVE Marktentwicklung: Photovoltaik
SERVICE Serie „Moderne Baustelle“ – Teil 5
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02 Editorial
eDItOrIAL
DAchDecker unD ZIMMerer IM AuFwInD Sehr geehrte Geschäftspartner und Leser, bereits im vergangenen Jahr war auf der DACH+HOLZ in Köln die gute Stimmung bei Dachdeckern und Zimmerern zu spüren. Die intensiven Gespräche mit Kunden auf unserem Messestand zeigten, dass – unter anderem aufgrund des Konjunkturpaketes II – erhebliches Auftragspotenzial insbesondere im Sanierungsbereich vorhanden war. Auf der BAU im Januar dieses Jahres in München setzte sich dieser Trend fort, auch wenn das Konjunkturpaket II nur noch bis etwa zur Jahreshälfte die Basis für eine sehr gute Auftragslage im Dachdecker- und Zimmererhandwerk bildet. Die Nachfrage im privaten Wirtschaftsbau und die nach wie vor anstehenden Sanierungen von Ein- und Mehrfamilienhäusern stellen aber ein hohes Potenzial für das gesamte Jahr 2011 dar. Für das Handwerk und den Handel ist dieses Marktpotenzial Chance und Herausforderung zugleich. Das Handwerk wird von seinen Auftraggebern mehr denn je gefordert, Neubauten und Sanierungen nicht nur fach-, sondern auch termingerecht fertigzustellen. Mit unseren 37 Standorten von Gallhöfer und Schäfer, den Bedachungsspezialisten innerhalb der SGBDD, sind wir bundesweit immer da, wo Sie uns brauchen. Ein umfangreiches Lagersortiment, effiziente Logistik und kompetente Beratung durch unsere Mitarbeiter helfen Ihnen, die Vorgaben Ihrer Auftraggeber zu erfüllen. Übrigens auch im Bereich Photovoltaik. Der gewinnt trotz sinkender Einspeisevergütung gerade für Dachdecker- und Zimmereibetriebe immer mehr an Bedeutung. An den 15 lizenzierten Solarkauf Standorten bei Gallhöfer beraten Sie unsere speziell ausgebildeten Mitarbeiter in allen Fragen rund um das Thema Photovoltaik und helfen Ihnen, ein neues Marktsegment zu erschließen. Auch das Experteninterview der vorliegenden PROFIREPORT Ausgabe mit dem Schwerpunkt „Dach + Fassade“ befasst sich mit diesem Thema. Der bekannte ehemalige Fernsehmoderator Dr. Franz Alt beschäftigt sich seit langem mit Zukunftsfragen und unterstreicht die Bedeutung von erneuerbaren Energien und insbesondere der Photovoltaik für den Klimaschutz. In unserem Handwerker-Porträt stellen wir Ihnen Frank Artur Krein von der Norbert Krein GmbH im saarländischen Völklingen vor. Sein Fachwissen reicht vom Dachdecker- über das Zimmerei- und Spenglergewerk und dem Fassadenbau bis hin zur Erstellung von schlüsselfertigen Hallen – einschließlich der Montage von Photovoltaik-Anlagen. Diese und viele weitere interessante Themen hält der aktuelle PROFIREPORT für Sie bereit. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre!
Ihr Udo Brandt Vorsitzender der Geschäftsführung SGBDD
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InhALt heFt 1 Inhalt
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MÄrZ 2011
AktueLL 04 Holz trifft Zukunft Moderne Holzbauarchitektur 07 Aufgestockt und ausgebaut Platzgewinn auf dem Dach 08 Zellulose, Holzweichfaser & Co.: Natürlich dämmen liegt im Trend Ökologische Dämmstoffe 12 Ursachenforschung und Gegenmaßnahmen Nachwuchsmangel im Handwerk
servIce 34 Außenstände wirkungsvoll minimieren Teil 5 der Serie „Moderne Baustelle“: Forderungsmanagement 40 Witterungsschutz ausreichend beachten Holzfassaden
61 Nachhaltige Holzwirtschaft mit Brief und Siegel FSC- / PEFC-Zertifizierung
42 Warme Verhüllungskunst Dämmung mit Vorhangfassaden
62 Vorschau, Impressum
44 Nicht immer kann auf Mörtel verzichtet werden Sanierung historischer Ziegelgrate
perspektIve 16 Die Sonne schickt keine Rechnung Interview mit dem Umweltschutzexperten Dr. Franz Alt
46 Trendwende in Sicht Flachdachmarkt 48 Leserbefragung
19 Ideal für Massivholzbau einsetzbar Zukunftschance Brettsperrholz 20 Studie belegt: Energie sparen ist in Energetische Dachsanierung 22 Rekordjahr für die Photovoltaik-Branche Marktentwicklung
FOkus 24 Von der Dachterrasse zum kleinen Kraftwerk Flachdächer – und wie sie genutzt werden können 28 Energieproduzent Gebäudehülle Photovoltaik in der Fassade
pOrtrÄt 30 Allrounder am Puls der Zeit Dachdecker – Handwerk mit Zukunftspotenzial
59 Umkirch und Potsdam auf Wachstumskurs Aus den Niederlassungen
pOsItIOn 50 Geballtes Fachwissen: Praxis traf Wissenschaft Raab Karcher Holzrahmenbautage 2011 53 Branchentreff lockt 1 200 Fachbesucher nach Neu-Ulm Tiefbau-Forum 2011 53 Raab Karcher: Erste iPhone App im Baustofffachhandel Mobiles Marketing 55 Dachabdichtung: Mit System zu preiswerter Qualität NOVIPro Dachsystem
DIALOG
16 Experteninterview Der Umweltschutzexperte Dr. Franz Alt ist uns allen noch aus seiner Zeit als Fernsehmoderator bekannt. Im Gespräch erläutert er die Bedeutung von erneuerbaren Energien und insbesondere der Photovoltaik für den Klimaschutz und dass der Einsatz von alternativen Energien beim Bauen zukünftig unverzichtbar sein wird. 30 Firmenporträt: Norbert Krein GmbH Frank Artur Krein ist erst 45 – und schon seit 22 Jahren Geschäftsführer des eigenen Dachdeckerbetriebes im saarländischen Völklingen-Wehrden. Aber er ist viel mehr als nur Dachdecker. Sein Fachwissen erstreckt sich über das Zimmerei- und Spenglergewerk und den Fassadenbau bis hin zur Erstellung von schlüsselfertigen Hallen – inklusive der Montage von Photovoltaik-Anlagen.
57 SGBDD intensiviert Hochschul- und Verbandsarbeit Branchen-Networking 58 Konzentration auf zwei Marken Markenvereinheitlichung im Dachbereich
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04 Aktuell
MODERNE HOLZBAUARCHITEKTUR
HOLZ TRIffT ZUKUNfT
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Aktuell 05
MODERNE ARCHITEKTUR ENTsTEHT IMMER HäUfIgER AUs DEM BAUMATERIAL HOLZ. NEUE ENTwICKLUNgEN REICHEN vOM PLUs-ENERgIE-gEBäUDE BIs HIN ZUM 20-sTöCKIgEN HOCHHAUs – UND ALLE sIND AUs HOLZ.
Holz als Baumaterial für moderne Architektur kommt immer mehr in Mode. Waren es früher lediglich Außenseiter, die sich ein Heim aus Holz errichten ließen, entstehen mittlerweile ganze Wohnsiedlungen aus diesem Material. Neben klassischen ein- und zweigeschossigen Bauten erlaubt eine Novelle der BayBO seit 2008 auch höhere Holzhäuser. Deren Geschossfußböden dürfen bis zu 13 m oberhalb der Geländeoberkante liegen, sofern ihre Bauweise bestimmte Brandschutzauflagen beachtet. So müssen bei diesen zur Gebäudeklasse IV zählenden Bauten die tragenden und aussteifenden Bauteile in den verschiedenen Geschossen hochfeuerhemmend ausgeführt werden, während für das oberste Geschoss eine feuerhemmende Ausführung genügt. Doch auch damit ist das Limit für den Holzbau noch nicht erreicht. Am Prenzlauer Berg in Berlin hat eine Wohngemeinschaft im vergangenen Jahr drei fünfgeschossige Passivhäuser errichtet und schon zwei Jahre früher feierte Deutschlands erstes siebengeschossiges Mehrfamilienhaus aus Holz in derselben Stadt Premiere. Mittlerweile sind die Höhengrenzen noch weiter nach oben gerutscht. Anlässlich der letzten Immobilienfachmesse Expo Real in München wurde mit dem sogenannten LifeCycle Tower ein 20-geschossiges Hochhaus in Holzbauweise präsentiert.
Auch als Fassadenmaterial mehr und mehr gefragt: der ressourcensparende Baustoff Holz
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Ressourcensparende Baumaterialien gefragt Die Stichworte Energieeinsparung und Ressourcenknappheit waren bzw. sind die treibende Kraft hinter dieser Innovation. Immerhin gehen rund 30 bis 40 Prozent des Gesamtressourcenverbrauchs auf der Erde auf das Konto der Bauwirtschaft. Die dafür notwendigen Rohstoffe werden immer knapper. Schon jetzt ist Europa bis zu 90 Prozent von Rohstoffen abhängig, die der Kontinent importiert. Das führt zwangsläufig dazu, dass künftig mehr ressourcensparende Produkte genutzt werden müssen. Der mehrgeschossige
Holzbau – im Falle des LifeCycle Towers als Systembau – könnte sich hier zu einer probaten Lösung entwickeln. Vom Eingeschosser bis zum Systembau – in puncto Größe und Variantenreichtum hat der Holzbau von heute schon viele Schranken überwunden. Allein die Palette der möglichen Tragkonstruktionen reicht inzwischen von der Konstruktionsvollholzbauweise über den Holztafelbau bis hin zum Holzständer- und Holzrahmenbau. Variantenvielfalt außen und innen Bei der Entscheidung für ihre Fassade können Holzbaufans ebenfalls unter zahlreichen Möglichkeiten wählen. Bereits die traditionelle Holzfassade mit senkrechten oder waagerechten Verschalungen bietet zahlreiche Varianten. Fugen zwischen der Verschalung lassen schwarzes Vlies hervorblitzen, Stülpschalungen oder unregelmäßig verlegte Bretter schaffen Konturen. Unbehandeltes, natürlich vergrauendes Lärchenholz steht neben Häuserfronten, die lasiert, farbig gestrichen, geflämmt oder lackiert sind. Alternativ lassen sich Holzhäuser mit verschiedenen Fassadenbekleidungen kombinieren. Die Auswahl umfasst Faserzementplatten ebenso wie diverse Kunststoffvarianten oder Metallfassaden. Sogar Dachziegel werden als Fassaden genutzt und mit unterschiedlichen Tragkonstruktionen kombiniert. Wer will, kann sein Holzhaus jedoch auch einfach verputzen lassen, so dass es, von außen besehen, nicht von einem klassischen Massivbau zu unterscheiden ist. Das gilt ebenso für den Innenraum: Natürlich lassen sich Holzhäuser an Wänden und Decken mit Bretterschalungen oder furnierten Dreischichtplatten bekleiden. Alternativ bieten sich daneben Innenwände aus Gipskarton- oder Gipsfaserplatten an. Gerne werden Holzbauten aber auch mit der Massivbauweise kombiniert, ►►►
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um etwa mehr Speichermasse zu generieren. In diesem Fall finden sich inmitten von Balken- und Bretterkonstruktionen Wände aus Ziegel, Beton oder Kalksandstein. Auf diesen Konstruktionen thronen – genauso wie bei der Massivbauweise – gänzlich verschiedene Dachkonstruktionen. Während traditionsverbundene Bauherren oft Satteldächer bevorzugen, schätzen andere Pultdächer, versetzte Pultdächer oder auch Flachdächer, die je nach Wunsch und Dachneigung mit Ziegeln, Betondachpfannen, mit Kupfer, Zink, Folien oder Dachpappe gedeckt werden oder einfach als Gründach ausgeführt sind.
Energie-Haus, das mehr Energie produziert, als seine Bewohner verbrauchen. Ein typisches Plus-Energie-Haus besteht aus einer wärmebrückenfrei gedämmten und dicht abgeschlossenen Hülle – die im Idealfall in der CO₂-neutralen und ökologisch vorbildlichen Holzbauweise errichtet ist. Solch ein Gebäude erhält über ein Lüftungssystem permanente Frischluftzufuhr und nutzt die Sonne zur Produktion von Energie. Dafür wird meist auf dem Dach des jeweiligen Baukörpers eine großflächige Photovoltaik-Anlage installiert. Parallel versorgen solarthermische Kollektoren die
Bewohner mit warmem Brauchwasser. Das Ergebnis ist ein Bauwerk, dessen eigene Energieversorgung komplett regenerativ und emissionsfrei erfolgt. Der Überschuss respektive der selbst produzierte Solarstrom wird in das öffentliche Netz eingespeist, was sich wiederum als Plus in der Energiebilanz auswirkt und den energetischen Zuschussbetrieb Haus in ein kleines Kraftwerk verwandelt, das mehr Energie produziert, als es verbraucht: ein Plus-Energie-Haus, ökologisch vorbildlich, energetisch nicht nur sparsam, sondern produktiv – und in vielen Fällen aus Holz. ◄
Vom Passivhaus zum Plus-Energie-Haus Parallel zum Variantenreichtum, der bei modernen Holzhäusern möglich ist, haben eine Reihe anderer Gesichtspunkte dazu geführt, dass der Holzbau stetig an Beliebtheit gewinnt: Er nutzt ein nachhaltiges und schnell nachwachsendes Material und gilt somit als ökologisch beispielhaft. Er lässt sich dank Vorfertigung und guten Vorplanungsmöglichkeiten schnell errichten, ohne dass Baufeuchte in die Konstruktion eingebracht werden muss. Er gilt als leichtgewichtig und bietet sich daher als Tragsystem für Nachverdichtungen und Aufstockungen an. Und nicht zuletzt lässt er sich bestens mit ökologischer und energetisch optimierter Bauweise kombinieren. So eignen sich Holzhäuser optimal für die Passivhausbauweise, da sich bei dieser Konstruktionsart schon mit relativ dünnen Wänden eine extrem hohe Wärmedämmqualität erzielen lässt. Die ist wiederum notwendig, da Passivhäuser lediglich mit vorgewärmter Luft geheizt werden und somit keine Wärme verloren gehen darf. Luftdicht verpackte Konstruktionen und Lüftungsanlagen mit Rückgewinnung sowie damit kombinierte Wärmepumpen machen ein so gebautes Gebäude quasi energieautark. Eine überzeugende Weiterentwicklung dieser immer häufiger gewählten Bauart ist das Plus-
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Aktuell 07
PLATZgEwINN AUf DEM DACH
AUfgEsTOCKT UND AUsgEBAUT MEHR PLATZ füR vERgLEICHswEIsE wENIg gELD? DAs gEHT AM BEsTEN üBER DEN AUsBAU DEs DACHEs ODER EINE AUfsTOCKUNg. EIN PROBATER wEg DAHIN füHRT üBER DIE HOLZBAUwEIsE. Nirgends ist bauen so günstig wie ganz oben. Wer sein Dach zum Wohnraum ausbaut, gewinnt auf besonders kostensparende Weise Wohnraum hinzu und löst dazu gleichzeitig ein Energieproblem. Denn zum Ausbau des ehemals ungenutzten Speichers gehört zwangsläufig auch die Dämmung des Daches. Dabei erspart der Ausbau dem Bauherrn vielfach sogar zusätzliche Kosten, fordert doch die Energieeinspar verordnung (EnEV) 2009, dass bisher ungedämmte, nicht begehbare, aber zugängliche oberste Geschossdecken beheizter Räume so zu dämmen sind, dass der Wärmedurchgangskoeffizient der Geschossdecke 0,24 W/(m²K) nicht überschreitet. Laut EnEV müssen ab dem 31.12.2011 auch begehbare, bisher ungedämmte oberste Geschossdecken beheizter Räume entsprechend gedämmt sein. Der Ausbau ungenutzter Speicherreserven als Raum zum Wohnen, Schlafen oder auch Arbeiten lohnt sich also in jedem Fall.
Städten mehr Wohnfläche zu gewinnen. Dafür ist in der Regel eine Baugenehmigung erforderlich. Sie legt etwa die Höhe der Aufstockung, die Dachneigung und die mögliche Geschossfläche sowie eventuell zu beachtende brandschutztechnische Vorschriften fest. Ist diese Hürde geschafft, darf gebaut werden – und immer häufiger geschieht dies in Holzbauweise.
Ihr Vorteil: Durch den über die Holzbauweise möglichen hohen Grad an Vorfertigung kann die Dachaufstockung: noch mehr Platz Bauzeit extrem minimiert werden. Oft werden Wem der dabei gewonnene Platz nicht genügt, bereits komplett montierte Dachgeschosse für den bietet sich eine Dachaufstockung an: ein Element für Element auf die Baustelle geliefert, ADVERT071_Dämmstoffkleber_De.pdf 1 18/02/11 09:51 probates Mittel, um etwa in dicht besiedelten um dort in kurzer Zeit zusammengesetzt zu
werden. Davon profitiert nicht nur die Qualität des neuen Geschosses, der Bauherr muss auch keine Ausfallzeiten etwa durch unvorhergesehene Wetterumschwünge befürchten. Als positiv gilt zudem der Fakt, dass bei Holzkonstruktionen keine Feuchtigkeit ins Gebäude eingebracht wird. Das geringere Gewicht der so konzipierten Aufstockungen spielt ebenfalls eine Rolle, da die Statik des Gebäudes trotz des Gewinns an Wohnraum verhältnismäßig wenig belastet wird. Das gilt auch für den Geldbeutel. Denn da bei Aufstockungen in der Regel die bestehende Haustechnik weiter genutzt werden kann, bilden sie die beste Möglichkeit, um kostengünstig zu mehr Platz zu kommen. ◄
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öKOLOgIsCHE DäMMsTOffE
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öKOLOgIE IsT AUCH IN DER BAUINDUsTRIE EINEs DER gROssEN THEMEN. DAvON PROfITIERT DER MARKT füR ENTsPRECHENDE DäMMsTOffE. DAs ANgEBOT REICHT vON ZELLULOsE üBER HOLZfAsERN BIs HIN ZU wIEsENgRAs.
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Der nachhaltigen Bauweise gehört die Zukunft. Im Zuge des steigenden Interesses an ökologisch unbedenklichen Baustoffen fragen auch immer mehr Konsumenten ökologische Dämmstoffe nach. Denn diese weisen im Vergleich zur Konkurrenz auf fossiler Basis einige handfeste Vorteile auf. Sie gelten als recycelbar, bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen, sind klima- und umweltfreundlich und haben sich als gesundheitlich unbedenklich erwiesen. Im Handel gibt es daher mittlerweile eine ganze Reihe unterschiedlicher Dämmmaterialien mit umweltverträglicher Zusammensetzung. Bekannt: Zellulose und Holzfasern Am bekanntesten dürften wohl ZelluloseDämmstoffe aus aufbereitetem und mit Borsalzen vermengtem Altpapier sein, die in der Regel aus alten Zeitungen produziert werden. Diese ökologisch weitgehend unbedenklichen und zudem im Vergleich zu anderen ökologischen Dämmstoffen relativ preiswerten Recyclingprodukte lassen sich sowohl als Plattenware verlegen, als auch in Form von Flocken fugenlos in Hohlräume oder auf Geschossdecken einblasen. Damit sind sie ideal für die Dämmung von schwer zugänglichen Bestandsbauten, wo sie durch hervorragende Werte bezüglich des sommerlichen Hitze- sowie des Schallschutzes punkten. Ebenfalls Karriere als Dämmstoff gemacht haben Holzfasern, die als Nebenprodukt in der Holzindustrie anfallen und als Platten, Keile oder zu Flocken verarbeitet werden. Holzfasern gelten als schadstofffrei, wenn sie mit Lignin gebunden sind, relativ feuchtigkeitsresistent und alterungsbeständig. Angesichts von Wärmeleitfähigkeitswerten zwischen 0,040 und 0,072 W/mK erreichen sie zudem gute Ergebnisse in puncto Wärme- und Schallschutz und sogar sehr gute Resultate beim sommerlichen Wärmeschutz. Entsprechend werden sie gerne zur Verschalung von Holzständerwänden sowie als Wärme-
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dämmung von Boden, Wand, Decke und Dach genutzt. Nischenprodukte Kork, Flachs & Co. Während Zellulose und Holzfasern (Holzweichfaserplatten) inzwischen fast schon Teil des regulären Dämmstoffangebots geworden sind, fristen die Alternativen Kork, Flachs, Hanffasern, Schafwolle, Baumwolle, Sisal, Jute, Kokos und Getreidegranulat bzw. Wiesengras bislang eher ein Nischendasein. Der Grund mag darin liegen, dass diese Materialien neben diversen zweifellos positiven Qualitäten in der Regel auch eine oder mehrere Eigenschaften aufweisen, die bei Dämmstoffen als ungünstig gelten. Beispielsweise überzeugen Jute- und Kokosfasern einerseits durch Verrottungsbeständigkeit, hohe Wasserdampfdurchlässigkeit und Feuchtigkeitsresistenz. Andererseits entwickelt sich bei ihrer Verarbeitung sehr viel Staub. Bei Kork steht positiven Qualitäten wie Form- und Volumenbeständigkeit und hoher Wasserdampfdurchlässigkeit ein anderes Manko gegenüber: Wird das Material längerer Zeit Nässe ausgesetzt, gilt es als anfällig gegen Pilzbefall. Schafwolle wiederum überzeugt durch geringe Wärmeleitfähigkeit sowie durch hohe Dampfdiffusionsoffenheit und gute Verrottungsfestigkeit. Sie bindet schädliche Stoffe aus der Luft und lässt sich staubfrei und – in Form von Wollfilz – einfach verarbeiten. Ihre Schwachstellen: Sie muss zum Schutz vor Schädlingsbefall imprägniert werden und gilt darüber hinaus als nicht feuchtigkeitsresistent. Auch wenn die Verbreitung dieser Nischenprodukte nicht so groß ist wie die ihrer bekannteren Alternativen Zellulose und Holzfaser, so finden sie je nach gewünschter Eigenschaft doch zunehmend mehr Liebhaber, die mit ihrer Hilfe ihren persönlichen Traum vom ökologischen Haus verwirklichen wollen. Ökologische Dämmstoffe gehören auf jeden Fall dazu. ◄
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Er hat sich f端r eine Ausbildung im Handwerk entschieden. Aber der Nachwuchsmangel in der Branche ist ein ernstzunehmendes Problem.
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NACHwUCHsMANgEL IM HANDwERK
URsACHENfORsCHUNg UND gEgENMAssNAHMEN DEM HANDwERK fEHLT ZUNEHMEND DER NACHwUCHs. DIE URsACHEN sIND vIELfäLTIg. DIE BRANCHE MUss AUCH ANgEsICHTs sINKENDER sCHüLERZAHLEN vERsTäRKT UM AUsBILDUNgswILLIgE JUgENDLICHE wERBEN UND IHNEN üBER DIE LEHRE HINAUs PERsPEKTIvEN BIETEN.
Nach der Umfrage sind selbst Hauptschüler, die klassische Basis des Handwerks, nur zu einem Fünftel auf eine Lehre im Handwerk fokussiert. Für weitere 25 Prozent ist eine Ausbildung im Handwerk zumindest akzeptabel. Bei den Abiturienten ist das Interesse an einem Handwerksberuf naturgemäß besonders gering: Nur 0,4 Prozent streben eine Handwerkslehre an und nur 7 Prozent können sich eine entsprechende Ausbildung vorstellen. Für Schulabgängerinnen ist das Handwerk besonders unattraktiv. Nur 3 Prozent interessieren sich ernsthaft für eine Handwerksausbildung. Hierbei macht sich das Image des Handwerks, vorrangig ein Beruf für das männliche Geschlecht zu sein, besonders negativ bemerkbar. In der Industrie und speziell im Handwerk zeichnet sich branchenübergreifend ein Fachkräftemangel ab. Laut einer Unternehmensumfrage der Deutschen Industrie und Handelskammer im Jahr 2010 befürchten aufgrund des demografischen Wandels zum Beispiel im Baugewerbe rund zwei Drittel der Befragten eine Überalterung des Personals und Personalengpässe. Nicht zu Unrecht: Im Jahr 2009 konnten rund 10 000 Lehrstellen nicht besetzt werden. Ein wesentliches Ziel muss es deshalb unter anderem sein, die Schulabgänger wieder mehr für Handwerksberufe zu interessieren. Studie liefert Hintergründe Das Problem sinkender Schülerzahlen und mangelnder Attraktivität des Handwerks ist nicht neu. Um den Gründen für das nachlassende Interesse am Handwerksberuf auf den Grund zu gehen und Hinweise für eine Verbesserung der Situation zu geben, befragte die Akademie für Technikfolgenabschätzung in Zusammenarbeit mit dem BadenWürttembergischen Handwerkstag und dem Wirtschaftsministerium des Landes im Jahr 2002 rund 1 100 Schüler aller Schularten. Die Ergebnisse der Studie waren teilweise alarmierend und dürften auch heutzutage in ihrer Aussagekraft nicht an Bedeutung verloren haben.
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Was Schulabgänger von ihrem Beruf erwarten oder sich wünschen, zeigt die durch die Befragung ermittelte Rangliste:
BERUf MIT gUTEN ZUKUNfTsCHANCEN EIgENE fäHIgKEITEN UND INTEREssEN EINBRINgEN vIELsEITIgE TäTIgKEIT
98 %
97 %
94 %
Veraltete Vorstellungen Die Ursachen für die eher ablehnende Einstellung zum Handwerk sind vielfältig. Geringe Entlohnung, begrenzte Aufstiegsmöglichkeiten, niedriges gesellschaftliches Ansehen und körperlich anstrengende Tätigkeit werden besonders häufig genannt. Die Gründe unterscheiden sich je nach Schulart deutlich. Während Realschüler und Gymnasiasten vor allem die Attraktivität eines Handwerkberufs bemängeln, fühlen sich Hauptschüler häufig den Anforderungen an eine handwerkliche Ausbildung nicht gewachsen. Dabei entsprechen die Vorstellungen der Jugendlichen vom Handwerk in der Regel nicht der Realität. Dies geht auch aus der Befragung von 1 100 Auszubildenden des Handwerks hervor, die für die Studie parallel in den Betrieben durchgeführt wurde. So bezeichnen 90 Prozent der Azubis die Zukunftschancen ihres erlernten Handwerks als gut. Nach der Meinung von zwei Dritteln der Befragten bietet ihr Handwerk sehr interessante und vielseitige Tätigkeiten ohne übermäßige körperliche Belastung. Besonders positiv bewertet wird, dass das Arbeitsergebnis sichtbar ist und als persönliche Leistung hohe Befriedigung verschafft.
70 %
Verbleib verbessern Der Abschluss eines Ausbildungsvertrages garantiert noch keinen leistungsfähigen Nachwuchs. Mehr als ein Viertel der Verträge wird vorzeitig aufgelöst. Die Abbrecherquote ist seit Mitte der 90er Jahre angestiegen. Gleiches gilt für die Durchfallquote bei der Gesellenprüfung. Manchmal lässt auch der Leistungswille beim Nachwuchs zu wünschen übrig. Es scheint, als sei die Erkenntnis, dass ein befriedigender Beruf mehr als Geld zu verdienen bedeutet, verloren gegangen.
Den Wunsch, sich selbstständig zu machen, äußern sechs von 10 Schülern.
Ein Drittel der befragten Azubis äußert sich kritisch zur Ausbildung in ihrem Betrieb oder in der Berufsschule. ►►►
HOHEs EINKOMMEN gUTE wEITERBILDUNgsMögLICHKEITEN gUTE AUfsTIEgsMögLICHKEITEN fAMILIE UND BERUf gUT MITEINANDER vEREINBAREN KöNNEN gEREgELTE ARBEITsZEITEN
94 %
92 %
91 %
88 %
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den Betrieben haben in den letzten Jahren am verzerrten Bild der Jugendlichen vom Handwerk einiges zum Positiven verändert. So haben in den letzten Jahren zum Beispiel immer mehr Schulabgängerinnen auch im Bauhandwerk Fuß gefasst.
Besonders im Bauhandwerk gibt es interessante, vielseitige Tätigkeiten mit sichtbaren Arbeitsergebnissen. Das macht zufrieden.
Sie wünschen sich modernere Ausbildungsinhalte und eine überzeugendere Vermittlung von Kenntnissen. Dies erfordert fachlich qualifizierte sowie in der Führung von jungen Menschen erfahrene Ausbilder, die ihnen motivierend zur Seite stehen. Die Verbleibquote im erlernten Handwerksberuf ist ebenfalls verbesserungsbedürftig. Nur rund 50 Prozent der ausgebildeten Lehrlinge bleiben nach der abgeschlossenen Ausbildung ihrem Beruf treu. Gerade Realschüler und Gymnasiasten sehen die berufliche Ausbildung im Handwerk als Übergangsstation. Deshalb ist es auch überlegenswert, Ausbildungsmöglichkeiten zu schaffen, die – ähnlich wie die Ausbildung an den Berufsakademien – die Lehre mit einer akademisch ausgerichteten Ausbildung verknüpfen.
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Moderne Nachwuchswerbung gefordert Trotz der insgesamt verbesserungswürdigen Lage, sind Fortschritte und kleine Erfolge zu verzeichnen: Imagekampagnen des Handwerks und Praktika in
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09.02.2011
‘Wir sind die Aussteiger’
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Mit umfassenden und praxisnahen Informationen ist es aber allein nicht getan. Um die nachgewiesene inhaltliche Kluft zum handwerklichen Arbeiten zu überwinden, ist laut der Studie schon in einer frühen Phase das Erlernen handwerklicher Fähigkeiten anzustreben – am besten bereits im Kindergarten oder in der ersten Schulklassen. Hilfreich wäre es, den früher üblichen Werkunterricht wieder in den Unterrichtsplan aufzunehmen. Handwerk sollte erlebter Bestandteil des Alltags von Jugendlichen werden. Die Berufswünsche der Schulabgänger werden zudem stark durch das Fernsehen geprägt. Berufe in der Medien- und Modebranche oder der Gastronomie, die im Gegensatz zu Handwerkern sehr häufig in TV-Serien vertreten sind, werden aus diesem Grund besonders nachgefragt. Deshalb muss das Handwerk sich noch intensiver und moderner als bisher in den Medien darstellen und zudem Informationskanäle wie das Internet „jugendgerechter“ nutzen. Letztlich hängt es vom Engagement des einzelnen Handwerksbetriebs ab, wie erfolgreich er im immer schärferen Wettbewerb um Schulabgänger abschneidet. Ideen wie zum Beispiel ein Tag der offenen Tür für interessierte Jugendliche sind gefordert. Die klassische Suche per Anzeige in der Zeitung wird jedenfalls zukünftig nicht mehr ausreichen. ◄
wingopan ‘wra-tt’ Der neue Wohnraumausstieg mit Thermotechnologie.
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NATüRLICHE vIELfALT füR DACH UND fAssADE
sCHICK IN sCHIEfER
wIEDER EN vOgUE: sCHIEfER. EXPERTEN UND BAUHERREN sETZEN gLEICHERMAssEN AUf DEN NATURsTEIN. UND DER IsT URALT UND TOPMODERN – TRADITION UND TREND ZUgLEICH.
Schiefer – dieser Baustoff steht seit jeher für Haltbarkeit, Solidität, Tradition. Begriffe wie Handwerkskunst, Baukultur oder Denkmalpflege gehören wie selbstverständlich dazu. Dieses Bild vom Naturgestein Schiefer ist aber bei weitem nicht vollständig. Ebenso aktuell sind Vokabeln wie Modernität, Entwicklung neuer Deckarten und Verlegetechniken, SchieferRenaissance und Rückbesinnung auf natürliche Materialien. Hochmoderne Schieferfassade Neben der Nutzung des Schiefers für anspruchsvolle Dacheindeckungen hat Schiefer sich in den letzten Jahren auch bei modernen Fassaden einen Namen gemacht. Denn er erfüllt die Forderungen der aktuellen Bauphysik ebenso wie ästhetische Ansprüche an zeitgemäße Architektur. Schiefer ist ein reines Naturprodukt. Er benötigt keine besondere Pflege und ist doch den meisten künstlich hergestellten Baustoffen an Haltbarkeit überlegen. Schiefer zeigt sich heute sachlich, geradlinig und klar. Er haucht homogenen Fassadenflächen Leben ein, korrespondiert mit Holz, Glas, Beton und Stahl und setzt wertige Architektur in Szene.
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Auf die Qualität kommt es an Eine der besten Schieferqualitäten kommt aus der Eifel. Hier baut Rathscheck Schiefer unter Tage den hochwertigen Moselschiefer® ab, der weltweit als Qualitätsmaßstab gilt. Denn Schiefer ist nicht gleich Schiefer: Das Zusammenspiel vieler Bedingungen, die in der Urzeit an manchen Orten der Erde herrschten, schuf die Voraussetzungen zur Entstehung dieses Gesteins – und diese Bedingungen waren überall anders. Daher gibt es Unterschiede in Beschaffenheit und Optik des Schiefers. Neben dem heimischen Moselschiefer® fördert und vermarktet Rathscheck Schiefer unter den Marken InterSIN® und ColorSklent® auch Schiefer aus besten internationalen Vorkommen. Bei der Auswahl dieses Schiefers orientiert sich das Unternehmen an den hohen Qualitätsmaßstäben des Moselschiefers®. Das Rathscheck-Qualitätssystem geht weit über die geforderten Prüfnormen hinaus und basiert auf jahrzehntelangen Erfahrungen in der Fertigung von Schiefer für Dach und Fassade. Daraus entstand ein Prüfsystem zur Beurteilung von weltweiten Schieferqualitäten. Nur die besten Schiefervorkommen erfüllen diese strengen Anforderungen. ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www. rathscheck.de
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INTERVIEW MIT DEM UMWELTSCHUTZEXPERTEN DR. FRANZ ALT
DIE SoNNE SCHICkT kEINE RECHNUNg DR. FRANZ ALT IST ALS VoRTRAgSREDNER, JoURNALIST UND BUCHAUToR INTERNA TIoNAL BEkANNT UND DER DEUTSCHEN ÖFFENTLICHkEIT VoR ALLEM ALS EHEMALIgER FERNSEHMoDERAToR IN ERINNERUNg. DER UMWELTSCHUTZEXPERTE BESCHäFTIgT SICH SEIT LANgEM MIT ZUkUNFTSFRAgEN. ER UNTERSTREICHT IM INTERVIEW DIE BE DEUTUNg VoN ERNEUERBAREN ENERgIEN UND INSBESoNDERE DER PHoToVoLTAIk FüR DEN kLIMASCHUTZ.
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◼ PROFIREPORT: Ein zentrales Element des Umweltschutzes ist der Einsatz von erneuerbaren Energien und dabei insbesondere die Nutzung der Sonnenenergie. Wo liegen aus I hrer Sicht die Vorteile von Photovoltaik ge genüber anderen ökologischen Energie gewinnungs-Alternativen? ◼ PROFIREPORT: Sie sind seit vielen Jahren ein besonders aktiver Umweltschützer und wurden dafür mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Welches Ereignis war für Ihr Umweltschutz- Engagement ausschlaggebend? ALT: Die Reaktorexplosion in Tschernobyl war für mich der Auslöser. Bis dahin hatte ich als autori tätsgläubiger Mensch den Fachleuten vertraut, die Atomenergie als unverzichtbar und Atomreak toren als absolut sicher bezeichneten. Erst nach dieser Umweltkatastrophe begann ich mich mit den Themen Energie und Klimaschutz intensiv zu beschäftigen und kam dabei zu ganz anderen Erkenntnissen. Die Menschheit benötigt zur Ener gieversorgung keine Atomenergie und auch keine die Umwelt belastenden fossilen Energieträger wie Erdöl und Kohle. ◼ PROFIREPORT: Der Klimawandel ist ein grenzüberschreitendes Problem. Was bemängeln Sie an den Ergebnissen der bisherigen Klimakonferenzen und wie sollte international effektiv vor gegangen werden? ALT: Die bisherigen 18 Klimakonferenzen waren vom Ergebnis her eine Katastrophe. Der einzige gemeinsame Beschluss ist in der Regel die Fest legung des Termins für die nächste Klima konferenz. Bei rund 200 teilnehmenden Ländern kann eigentlich auch nichts Verwertbares heraus kommen. Die führenden Industrienationen haben die Pflicht, die Initiative zu übernehmen. Da ins besondere die Amerikaner sich beim Klima schutz als Bremsklotz erweisen, müssen Europa und Asien zur Umsetzung von effektiven Klima schutzmaßnahmen eine Allianz bilden. Ich denke dabei insbesondere an Deutschland, China, Indien und Japan. ◼ PROFIREPORT: 85 Prozent der Deutschen plädieren für den raschen Ausbau von erneuer baren Energien, aber nur 8 Prozent nutzen bisher Ökostrom. Wie ist diese Diskrepanz zu erklären? ALT: Zwischen Lippenbekenntnissen und wirkli chem Handeln bestand schon immer ein erheb licher Unterschied. Jeder Mensch braucht seine Zeit zum Umdenken und dann auch noch seine Zeit zum Agieren. Dies war ja bei mir auch nicht anders.
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ALT: Die Sonne ist der größte Energiespender überhaupt. Sie strahlt uns täglich 15 000 Mal mehr Energie zu, als die Menschheit verbraucht. Photo voltaik stellt keinen Eingriff in die Landschaft dar und erfordert auch keine größeren Investitionen in spezielle Bauwerke. Ich will allerdings die er neuerbaren EnergiegewinnungsMöglichkeiten nicht im Einzelnen bewerten und gegeneinander stellen. Ob nun die Energie aus Sonnenlicht, Erd wärme oder Windkraft gewonnen wird, ist für mich unerheblich. Sie können sich durch die un terschiedlichen Klimabedingungen von Ländern und Regionen oft optimal ergänzen.
„Wir sind also zu 100 Prozent unabhängig von herkömmlich erzeugter Energie.“ DR. FRANZ ALT ◼ PROFIREPORT: Sie haben auf Ihrem Wohnhaus seit 1993 eine Photovoltaik-Anlage. Schildern Sie uns bitte Ihre Erfahrungen mit der Anlage aus ökologischer und ökonomischer Sicht? ALT: Unsere vor 17 Jahren installierte 4,8kW PhotovoltaikAnlage wurde im Jahr 2001 um weitere vier Kilowatt erweitert. Dadurch ergibt sich jährlich ein Stromgewinn von 6 000 bis 7 000 Kilowattstunden, die vom Energieversorger mit rund 3 500 Euro vergütet werden. Damit sind die Investitionskosten schon seit langem gedeckt und die Photovoltaik bringt uns jedes Jahr Geld ein. Auch der ökologische Effekt ist beachtlich. Unsere PhotovoltaikAnlage erspart der Atmo sphäre etwa vier Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. Um möglichst unabhängig von herkömmlicher Energie zu sein, nutzt unsere Familie zudem auch Solarthermie. Die acht Quadratmeter Sonnen kollektoren auf dem Dach reichen schon aus, um ca. 225 Tage Warmwasser durch die kosten lose Kraft der Sonne statt wie früher aus Heiz öl zu erhalten. Als Ergänzung haben wir eine PelletHeizung bestellt. Zudem beziehen wir aus schließlich Ökostrom. Wir sind also zu 100 Pro zent unabhängig von herkömmlich erzeugter Energie. ◼ PROFIREPORT: Die Solarförderung wird im Einvernehmen mit der Photovoltaik-Branche aufgrund der explodierenden Kosten gekürzt. Was halten Sie von dieser Maßnahme? ►►►
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ALT: Es ist verständlich, dass dem Steuerzahler die Subventionierung von Solarstrom in der Höhe nicht unbegrenzt zugemutet werden darf. Der Solarstrom ist zudem in manchen südlichen Regionen jetzt schon und in absehbarer Zukunft überall preiswerter als herkömmlich gewonnener Strom. Trotz der Kürzung wird die Photovoltaik aufgrund der vielen ökonomischen und ökologi schen Vorteile ihren Siegeszug fortsetzen und die PhotovoltaikIndustrie wird auch weiterhin Gewinne machen.
„Nach meiner Ansicht hat die Konzentratortechnik trotz der zurzeit noch hohen Anfangsinvestitionen die größten Zukunftschancen.“ DR. FRANZ ALT ◼ PROFIREPORT: Auch bei der Photovoltaik gibt es immer wieder Innovationen. Welcher aktuellen Produktentwicklung geben Sie mittelfristig die größten Marktchancen? ALT: Nach meiner Ansicht hat die Konzentrator technik trotz der zurzeit noch hohen Anfangs investitionen die größten Zukunftschancen. Ein entscheidender Vorteil ist ihre hohe Effizienz, was den Platzbedarf und die erzielbare Energieaus beute betrifft. So benötigen bei der Konzentra tortechnik die PhotovoltaikModule bei vergleich barer Energiegewinnung nur ein Fünfzigstel der Fläche von herkömmlicher Solartechnik. Sie bie tet zudem auch mehr Entwicklungspotenzial als die gängigen Solartechnologien. ◼ PROFIREPORT: Ökologisches Bauen heißt nach Ihrer These in vielen Fällen nicht neu bauen, sondern sanieren. Wie ist das zu verstehen? ALT: Diese Aussage stammt vom ehemaligen Bun desbauminister Klaus Töpfer. Die für den Umzug von Bonn nach Berlin zuständige Bundes re gierung hat die These übrigens sehr konsequent
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umgesetzt. Die 18 umgezogenen Ministerien sind alle in sanierten Gebäuden untergebracht. Nur das Bundeskanzleramt ist ein Neubau. Natürlich spielen beim Bauen ökonomische Aspekte eine zentrale Rolle. Zwar werden beim Sanieren von Altbauten generell Ressourcen eingespart. Nicht jeder Altbau ist aber ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll zu sanieren.
fältigen Möglichkeiten der ÖkostromGewinnung eigentlich zwingend erforderlich. Dies gilt selbst verständlich auch für den an der baulichen Umsetzung beteiligten Handwerker. ◼ PROFIREPORT: Herr Alt, wir danken Ihnen für das Gespräch. ◄
◼ PROFIREPORT: Auf welche Herausforderungen müssen sich Planer und Handwerker beim Bauen zukünftig einstellen? ALT: Der Einsatz von erneuerbaren Energien ist beim Bauen zukünftig unverzichtbar. Grundvor aussetzung ist schon beim Entwurf die richtige Ausrichtung eines Gebäudes. Manche Architekten müssen anscheinend noch lernen, wo Süden ist. Aber ganz im Ernst, wer als Planer noch nicht be griffen hat, dass energiegewinnenden Gebäuden die Zukunft gehört, dem ist nicht mehr zu helfen. Bei der Beratung des Bauherrn ist schon heut zutage entsprechendes Fachwissen über die viel
Franz Alt, Jahrgang 1938, studierte Politische Wissenschaften, Geschichte, Philosophie und Theologie und promovierte 1967 mit einer Dissertation über Konrad Adenauer.
Seit 2003 hält er weltweit Vorträge zu Zukunftsfragen der Menschheit und schreibt Gastkommentare und Hintergrundberichte für über 40 Zeitungen und Magazine. ◄
Es folgte eine Tätigkeit als Redakteur und Reporter beim Südwestfunk. Von 1972 bis 1992 war er Leiter und Moderator des bekannten politischen ARDMagazins „Report“. Danach leitete er unter anderem die Zukunftsredaktion „Zeitsprung“ im Südwestrundfunk.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.sonnenseite.com
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ZUkUNFTSCHANCE BRETTSPERRHoLZ
IDEAL FüR MASSIVHoLZBAU EINSETZBAR EIN HoLZBAUSToFF, DER BEI BAUHERREN UND PLANERN ZUNEHMEND BELIEBTER WIRD, IST BRETTSPERRHoLZ. DER MASSI VE BAUSToFF EIgNET SICH oPTIMAL FüR TRAgENDE, gRoSSFLäCHIgE WAND, DACH UND DECkENTAFELN.
Fichtenholzes erzielte Raumbehaglichkeit. Sie wirkt sich zum Beispiel positiv beim sommer lichen Wärmeschutz aus. Übermäßige Sonnen wärme wird in der BrettsperrholzAußenwand zwischengespeichert und erst während der kühle ren Abendstunden an die Innenräume abgegeben.
Brettsperrholz besteht aus mindestens drei, in der Regel rechtwinklig zueinander verklebten Lagen aus Schnitthölzern. Es wird derzeit aus schließlich aus Fichtenholz hergestellt, wobei ein zelne Lagen auch durch Holzwerkstoffe wie OSB und Furnierschichtholz ersetzt werden dürfen.
Auch ökologisch kann Brettsperrholz gegenüber anderen massiven Baustoffen punkten. Das Nadel holz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und bei der Herstellung wird im Vergleich zu anderen Massivbaustoffen nur sehr wenig Energie benötigt. Bei der thermischen Verwertung wird nur das CO₂ freigesetzt, das im Laufe des Baumwachstums im Holz gespeichert wurde.
Zahlreiche Vorteile Der massive Baustoff wird sowohl im Wohnungs bau wie auch im kommunalen wie auch gewerb lichen Objektbau als statisch tragendes Element eingesetzt. Er verknüpft die ökonomischen und ökologischen Vorteile des FertigteilHolzbaus mit den speziellen Pluspunkten seines Aufbaus. So garantiert die kreuzweise Anordnung von benach barten Brettlagen geringe Quell und Schwind verformungen. BrettsperrholzBauteile bleiben dauerhaft dimensionsstabil. Der lagenweise Aufbau erlaubt die Anordnung von dekorativen Deckschichten. Durch die flächige Lastabtragung können im Vergleich zu stabförmigen Tragsyste men Systemaufbauten mit geringerer Bauteilhöhe und niedrigem Eigengewicht umgesetzt werden. Bauherren schätzen insbesondere die dank der hohen Wärme und Feuchtespeicherfähigkeit des
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Technische Regeln Eine nationale oder europäische Produktnorm existiert derzeit für Brettsperrholz noch nicht. Für ihren Einsatz ist eine allgemeine bauauf sichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik oder eine europäische technische Zulassung erforderlich. Sie kann direkt von den Herstellern bezogen werden. Die Bemessung erfolgt nach den Regeln der jeweiligen bau aufsichtlichen Zulassung gemäß DIN 1052 oder DIN V ENV 1995. Falls die Zulassung keine ent sprechenden Regelungen enthält, gelten für die Nachweise des Wärme, Feuchte, Schall und Brandschutzes die für Vollholz erlassenen Normen und Richtlinien. ◄
Detaillierte Informationen über Brettsperrholz enthält die 36seitige Broschüre „Bauen mit Brettsperrholz“. Sie kann kostenfrei per EMail bei der Studiengemeinschaft Holzleimbau e. V. unter der EMailAdresse info@brettsperrholz. org angefordert oder als PDFDatei über die Website www.brettschichtholz.de herunter geladen werden.
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ENERgETISCHE DACHSANIERUNg
STUDIE BELEgT: ENERgIE SPAREN IST IN FüR ENERgETISCHE DACHSANIERUNgEN gEBEN DEUTSCHE HAUSBESITZER gERNE EIN BISSCHEN MEHR gELD AUS, INSBESoNDERE WENN SICH DIE AUSgABE BINNEN FüNF BIS ZEHN JAHREN AMoRTISIERT. DIES IST DAS ERgEBNIS EINER UMFRAgE VoN TNS INFRATEST.
In puncto Bereitschaft zu energetischen Ein sparmaßnahmen erweisen sich Deutschlands Hausbesitzer als vorbildlich. Dies hat eine von der Monier Braas GmbH in Auftrag gegebene Umfrage durch TNS Infratest ermittelt. Die Marktforscher wandten sich sowohl an deutsche Hauseigen tümer als auch an Personen, die die Anschaffung einer Immobilie mit geneigtem Dach planen. Dabei fanden sie heraus, dass jeder zweite Studi enteilnehmer aus der Gruppe der Immobilien besitzer, der in den letzten vier Jahren das Dach seines Eigenheims saniert hat, dieses komplett neu eingedeckt hat. 43 Prozent dieser Gruppe installierten zusätzlich ein Solarwärmesystem, 31 Prozent entschieden sich für eine energetisch effektive Aufdachdämmung. Lediglich 11 Prozent tauschten nur Dachpfannen oder Dachteile aus.
Als ausschlaggebend für ihre Sanierungsentschei dung gaben 55 Prozent der Befragten gestiegene Energiekosten an. 44 Prozent möchten von Energie lieferanten weniger abhängig sein. Trend hält weiter an Besonders positiv: Der Trend zur energetischen Sanierungswilligkeit hält laut Studie weiter an. So planen bundesweit 13 Prozent aller Befragten in den kommenden vier Jahren eine Dachsanierung. In den neuen Bundesländern sind es sogar 23 Pro zent. 53 Prozent dieser sanierungswilligen Gruppe wollen im Zuge der Arbeiten in die Energieeffi zienz der betreffenden Gebäude investieren. Ihre Bereitschaft ist umso höher, je schneller sich der Aufwand bezahlt macht. Amortisieren sich die Zusatzkosten binnen fünf bis zehn Jahren, wollen
sogar 68 Prozent dieser Teilgruppe ihr Dach dem entsprechend sanieren. 66 Prozent möchten die sen Schritt gehen, wenn sie Fördergelder erhalten. Beides erscheint mehr als wahrscheinlich, da es als durchaus realistisch einzuschätzen ist, dass sich die Sanierungskosten in fünf bis zehn Jahren voll amortisieren. Entsprechend gut sind die Vor aussetzungen, dass sich der Trend zur energe tischen Sanierung noch verstärkt – zumal die zur Verfügung stehenden Fördermittel vermutlich noch eine ganze Weile nicht ausgeschöpft sind. Mit anderen Worten: Energetische Dachsanierung – in fast jedem zweiten Fall in Zusammenhang mit der Neuinstallation eines Solarwärmesystems – dürfte auch künftig ein aktuelles Thema für die Bau branche bleiben. ◄
Bleibt auch zukünftig ein Wachstumsmarkt: die energetische Sanierung von Dächern.
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009 der EnEV 2 Entspricht
Obere Bildreihe: Fenster wingopan wratt Untere Bildreihe: Fenster wingopan datec
1. Bild: Belichtung 1. Bild: Belichtung
2. Bild: Belüftung 2. Bild: Belüftung
3. Bild: DachAusstieg 3. Bild: DachAusstieg
DACHAUSSTIEgE
NEUES VoN LEMPHIRZ EIN JAHR NACH MARkTEINFüHRUNg DER DACHFENSTERSERIE WINgoPAN ZUR MESSE DACH & HoLZ 2010 HABEN SICH DIE NEUEN FENSTERMoDELLE DES DACHZUBEHÖR SPEZIALISTEN LEMPHIRZ BEREITS gUT ETABLIERT UND VIELE kUNDEN üBERZEUgT. Die Anforderungen und Maßgaben der Ener gieeinsparverordnung EnEV 2009 führten zur Entwicklung der wingopan Dachfenster, die so wohl im Neubau als auch im Bereich der energe tischen Sanierung zum Einsatz kommen.
◼ Flügel und Rahmen aus weiß durchgefärbtem MehrkammerKunststoffprofil ◼ Außenscheibe ESGBioclean ◼ Flügel zum Ausstieg komplett umlegbar ◼ BGPrüfung gemäß DIN 18160 (Teil 5)
wingopan wra-tt – Fenster und Ausstieg Das Modell wingopan wratt erfüllt mit einem Wärmedurchgangswert von 1,3 W/(m²K) die Vor gaben der EnEV 2009 und vereint außerdem die Funktionen eines Dachfensters mit denen eines Dachausstiegs:
Auch Zubehör wie z. B. Verdunkelungsrollo oder TeleskopBedienstange steht bei diesem Modell zur Verfügung.
◼ Fixierbare regensichere Lüftungsstellung ◼ Weitere stufenlose Lüftungsstellungen ◼ Außenabmessung 55 × 78 cm; der Einbau ist in der Regel ohne Sparrenwechsel möglich
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Funktionell und preiswert: wingopan da-tec In Objekten, bei denen im Zuge der energetischen Sanierung die obere Geschossdecke gedämmt wird, der Dachboden somit als Kaltraum (z. B. Wä scheboden) verbleibt, kommt idealerweise das Modell wingopan datec zum Einsatz. Es bildet alle für diesen Bereich notwendigen Anforderungen ab:
◼ Isolierglasscheibe mit großem Lichtmaß (41 × 67 cm) ◼ Lüftungsstellungen zur Belüftung des Dach raumes ◼ Ausstiegsfunktion rechts oder links; Fenster flügel 90 Grad arretierbar ◼ Einfacher und schneller Einbau ◼ Integrierter AluminiumEindeckrahmen mit plissiertem Bleianschluss ◼ BGPrüfung gemäß DIN 18160 (Teil 5) Der Dachausstieg wingopan datec ist insbe sondere für Dächer mit Kaltraumdachböden das funktionelle und preiswerte Fenster für Belich tung, Belüftung und Ausstieg. ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.lemphirz.de
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MARkTENTWICkLUNg
REkoRDJAHR FüR DIE PHoToVoLTAIkBRANCHE DER ZUWACHS AN INSTALLIERTER PHoToVoLTAIk üBERTRAF IM VERgANgENEN JAHR ALLE ERWARTUNgEN. DIE NACHFRAgE WIRD AUCH IM JAHR 2011, WENN AUCH NICHT MEHR So RASANT, WEITER STEIgEN. DAVoN PRoFITIEREN VoR ALLEM DüNNSCHICHT MoDULHERSTELLER UND ANBIETER VoN DACHINTEgRIERTEN PHoToVoLTAIkANLAgEN. Laut einer im Januar von dem international renommierten Marktforschungsunternehmen Greentech Media Research (USA) veröffentlichen Marktanalyse stieg die weltweit hinzugebaute Photovoltaik (PV) mit einer Leistung von 17,5 Giga watt im Jahr 2010 gegenüber dem Vorjahr um sen sationelle 130 Prozent. Für das laufende Jahr wird immerhin noch mit einem Zuwachs gegenüber 2010 von 20,5 Gigawatt gerechnet. Dünnschichtmodule weiter auf dem Vormarsch PVModule werden immer mehr zu einem Massenprodukt. Der Kapazitätsausbau der füh renden Hersteller der Branche heizt auch den globalen Verdrängungswettbewerb zwischen
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den verschiedenen PVTechnologien an. Den geringeren Kosten bei der Herstellung von Dünnschichtmodulen stehen bei kristalliner PVTechnologie zunehmend sinkende Silizium preise und der vergleichsweise höhere Wir kungsgrad bei der Ausnutzung des Sonnenlichts gegenüber. Trotzdem verlieren die kristallinen PVModule, sowohl auf mono wie auch polykristalliner Basis, laut einer RolandBergerStudie immer weiter Marktanteile an die Dünnschichtmodule. Bis zum Jahr 2012 werden danach Dünnschichtmodule schon einen Anteil von 30 Prozent am gesamten PVModulmarkt erreichen.
Ein wesentlicher Grund ist die wachsende Bedeutung der gebäudeintegrierten Photovoltaik, die von der Politik noch unterstrichen wird. So müssen nach der vom europäischen Rat ver abschiedeten Gebäuderichtlinie beispielsweise alle öffentlichen Gebäude ab 2020 „nearly zero energy buildings“ sein. Dies lässt sich mit herkömmlicher Photovoltaik in der Dachfläche allein nicht erreichen. Hinsichtlich des flexiblen Einsatzes haben Dünnschichtmodule deutliche Vorteile. Moderne Dünnschichtmodule lassen sich aufgrund ihres geringen Gewichts und des relativ guten Wirkungsgrads auch bei wenig Sonnenlicht energieeffizient in vielen Bereichen der Gebäude hülle wie insbesondere den Fassaden verwenden.
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Großes Bild links: DünnschichtPhotovoltaikModule lassen sich relativ leicht in die Fassade integrieren. Großes Bild rechts: Bei sogenannten Energiedächern besteht die Dachdeckung zur Maximierung des Sonnenenergieertrags komplett aus PhotovoltaikModulen.
Indach-Photovoltaik im Trend Der NachfrageBoom bei der Photovoltaik schlägt sich zwangsläufig in gestiegenen Quadratmeter zahlen der auf bzw. in den Dächern montierten PVModule nieder. Indachanlagen werden durch den Trend zur gebäudeintegrierten Photovoltaik speziell beim Neubau zunehmend beliebter. Dabei spielen bei der Auswahl der Anlage optische Kriterien neben wirtschaftlichen Aspekten eine wichtige Rolle. Indachanlagen überzeugen gegenüber aufge ständerten PVAnlagen aufgrund der erreichten fließenden Integration in die Dachdeckung und erzielen dabei sogar eine spezielle Ästhetik des Erscheinungsbildes. Ein wesentlicher ökonomi scher Pluspunkt ist die Einsparung von Dachde ckungsmaterial, da die verlegten Module gleich zeitig die vor der Witterung schützende Dachhaut bilden.
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Der gegenüber Aufdachanlagen geringere Energieertrag konnte in der jüngeren Vergan genheit durch aus energetischer Sicht optimierte IndachSystemlösungen mit verbesserter Hin terlüftung fast ausgeglichen werden. Die Nach teile hinsichtlich der steuerlichen Abschreibung sind weggefallen. Dachintegrierte Anlagen gelten als bewegliche Wirtschaftsgüter und können nun ebenfalls über 20 statt über 30 Jahre abgeschrie ben werden. Während das Entwicklungspotenzial von Aufdachanlagen mehr oder weniger ausge schöpft ist, zeigen die zahlreichen präsentierten Innovationen bei PVIndachanlagen auf den Bau fachmessen, wo die Hersteller zukünftig die größten Marktchancen erwarten. ◄
Weitere Informationen und Prognosen zur Marktentwicklung der Photovoltaik erhalten Sie über www.solarserver.de und www.rolandberger.com.
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Flachdächer – und wie sie genutzt werden können
Von der dachterrasse zum kleinen kraFtwerk Flachdächer haben Potenzial: als terrasse, als grünzone und sogar als energiePark. Nur Dach oder Energiequelle? Terrasse oder Grünzone? Parkdeck oder Tennisplatz? Flach dächer von heute sind oftmals mehr als nur Dächer mit Mindestgefälle. Als Ausgleich für die versiegelte und verbaute Fläche bieten sie vielerlei Möglichkeiten der Zusatznutzung und verschaffen ihren Besitzern bisweilen – bestückt mit Photo
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voltaik oder SolarthermieAnlagen – sogar ein Zusatzeinkommen. Trotz der Vielzahl der Nutzungsmöglichkeiten unterteilen die technischen Regelwerke genutzte Flachdächer schlicht in Terrassen und Balkone, Parkdecks und Hofkellerdecken sowie intensiv
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begrünte Dachflächen. Jedes Dach, das begangen oder befahren wird, muss laut Vorschrift über eine gut funktionierende Entwässerung verfügen. Zudem muss der Belag verkehrssicher und rutsch fest sein – Eigenschaften, die etwa Kies, Natur oder Naturwerksteinplatten, frostsichere Keramik, Holzdielen oder Betonplatten aufweisen. Als Beliebt, gerne genutzt – und außerdem noch ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz: Gründächer.
Untergrund für derartige Bodenaufbauten dienen in der Regel entweder Mörtelbett oder Kies, Splitt oder Stelzlager. Verwendete Dämmstoffe sollten überdurchschnittlich druckbelastbar sein, Ab dichtung und Dämmung werden beim genutzten Flachdach getrennt. Der weitere Aufbau solcher Dächer unterschei det sich entsprechend der individuellen Nutzung. So gelten etwa für genutzte Dächer über genutz ten Räumen andere Kriterien als für solche über ungenutzten Räumen wie Parkhäusern. Erstere wollen besonders gut gedämmt sein. Befahrene Flachdächer brauchen mehrlagige Trennschichten auf der Abdichtung sowie Druckverteilungsplatten. Ein Teich benötigt spezielle Schutzmaßnahmen, damit das Wasser nicht durchsickert, und begrünte Tiefgaragendecken kommen nicht ohne Durchwur zelungsschutz aus. Begrünte Dächer verbessern das Klima Letztere sind ein gutes Beispiel für die heutzutage wohl bekannteste Nutzungsmöglichkeit eines Daches: das Gründach. Gründächer verbessern das Klima und werden daher gerne als Ersatz für eine bebaute Fläche realisiert. Für ihre Bepflan zung bedarf es eines speziellen Aufbaus, der sich in der Regel aus einer Vegetationsschicht, der Filterschicht, der Entwässerungs/Drainage schicht, einem Durchwurzelungsschutz nebst zusätzlicher Schutzschicht sowie der Abdichtung und der Wärmedämmung zusammensetzt. Je nach Pflegeaufwand und Dicke des Aufbaus unterscheidet der Fachmann zwischen extensiv begrünten Dächern, einfachen Intensivbegrü nungen und Intensivbegrünungen. Erstere sind meist mit niedrig wachsenden Pflanzen bepflanzt, die sich weitgehend selbst erhalten und weiter entwickeln, so dass sich der Wartungsaufwand auf ein bis zwei Kontrollgänge pro Jahr beschränkt. Der für eine derartige Bepflanzung notwendige Schichtaufbau erreicht maximal 6 bis 15 cm bei höchstens 1,5 kN/m² Gewicht. Bei einfachen
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Intensivbegrünungen kommen vorwiegend bodendeckende Stauden, Gräser und kleine Gehölze mit geringem Pflege bzw. Bewässe rungsaufwand zum Einsatz. Für diese Vegetation ist ein 15 bis 20 cm hoher Schichtaufbau mit 1,5 bis 3 kN/m² Gewicht notwendig. Auf intensiv begrünten Dächern beginnt die Höhe des notwen digen Schichtaufbaus bei 25 cm, das Gewicht liegt bei 3 bis 12 kN/m². Bei regelmäßiger Bewässerung und Düngung wachsen auf diesem Untergrund Stauden, Gehölze, Bäume und manchmal auch Rasen. Dazwischen sind oft Geh und Sitzbereiche, Spielbereiche und Fahrbeläge – oberhalb von Tiefgaragen – oder sogar Wasserbecken integriert. Energiefabrik auf dem Dach – Opel macht es vor Nicht grün, aber doch ökologisch ist die immer beliebter werdende Nutzungsvariante des Flach daches als kleines Kraftwerk. Mit Photovoltaik oder SolarthermieAnlagen bestückte Flach dächer erzeugen Energie, ohne dass dazu Bodenflächen durch die Aufstellung von Freiflächenanlagen versiegelt werden. Zudem bescheren sie ihren Besitzern oder Vermietern eine zusätzliche Einkommensquelle. So hat etwa die Adam Opel GmbH im Jahr 2008 mit der Fertig stellung ihrer ersten dachgestützten Photovol taikAnlage im spanischen Zaragoza (Leistung ca. 11 MWp) eine SolarInitiative gestartet, die ihre Fortsetzung nun in den Werken Rüsselsheim (geplant: ca. 13 MWp) und Kaiserslautern (ge plant: ca. 4 MWp) findet. In Kaiserslautern hat der Autohersteller zusammen mit TauberSolar und deren Partnerfirma Solon SE in einem ersten Bauabschnitt auf 45 000 m² Fläche bereits 12 600 Solarmodule installiert, die nun von der Sonnen dach K170 GmbH & Co. KG aus Freiburg betrieben werden. Die notwendigen Module für diese Anlage wurden bei Opel mit Hilfe der Aufdachmontage ohne massive Durchdringung der eigentlichen Dachhaut auf ein Gerüst aufgeständert. Derartig aufgeständerte Elemente werden im ►►►
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Hinblick auf maximale Energieausbeute solar technisch ideal geneigt angeordnet und nach Süden ausgerichtet. Bei den sogenannten dachintegrierten Systemen sind die Module hin gegen mit der Abdichtungsbahn verbunden: Flexible Dünnschichtelemente sind auf die Ab dichtung laminiert. Welches System für den je weiligen Nutzer infrage kommt, ist abhängig von der Statik und dem Aufbau des Daches
sowie von der Himmelsrichtung, in die das be treffende Gebäude weist. Auch vorhandene Aufbauten – etwa Kamine – spielen eine Rolle bei der Aufstellung der Anlage, soll der Ertrag nicht durch unerwünschte Verschattung ge schmälert werden. Der allerdings kann sich in der Regel sehen lassen und vielleicht wird es daher in Zukunft heißen: Nur ein genutztes Dach ist ein gutes Dach. ◄
Durch den Einsatz von PhotovoltaikAnlagen wird das Flachdach zur Energie und Einnahmequelle.
regelwerke Für genutzte Flachdächer Durch die diversen Nutzungsarten ergeben sich entsprechend unterschiedliche Anforderungen und Regeln, so dass Planer und ausführende Firmen verschiedene Normen und Richtlinien berücksichtigen müssen. An erster Stelle stehen hier wohl die Flachdachrichtlinien (Fachregeln
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für Abdichtungen) des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) sowie die entsprechenden Abdichtungs und Dämm stoffnormen oder Veröffentlichungen der Forschungsgesellschaft für Straßen und Ver kehrswesen (FGSV). Wer Gründächer realisiert,
muss darüber hinaus die FLLDachbegrünungs richtlinie berücksichtigen. Für Verkehrsflächen auf Flachdächern gelten die von der Forschungs gesellschaft Landschaftsentwicklung (FLL) er arbeiteten Empfehlungen zu Planung und Bau von Verkehrsflächen auf Bauwerken. ◄
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PhotoVoltaik in der Fassade
energieProduzent gebäudehülle auch Fassaden lassen sich Für den gewinn Von strom nutzen – in Form Von markisen, sonnenschutzsystemen und immer häuFiger direkt an der aussenFront.
In die Fassade integrierte PhotovoltaikElemente dienen einerseits der Strom gewinnung, andererseits übernehmen sie aber auch die Aufgaben herkömmlicher Gebäudehüllen.
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KOMPAKT.
LEICHT. FLEXIBEL.
Conergy PowerPlus MC Mit dem 31.12.2020 wird eine neue Ära anbrechen. Ab diesem Tag dürfen Neubauten laut einer 2010 vom EUParlament verab schiedeten Regelung so gut wie keine Energie mehr verbrauchen. Um eine ausgeglichene Energiebilanz zu erzielen, können Bauten daher künftig nicht mehr auf erneuerbare Energien verzichten. Zu den Ge winnern dieser Entwicklung gehören zwangs läufig PhotovoltaikElemente (PVElemente), die immer häufiger nicht mehr nur für den Dach bereich produziert werden. Fassaden haben sich mittlerweile ebenfalls als Standort für die Strom produzierenden Module etabliert. Wie eine Verglasung lassen sich diese beispielsweise in PfostenRiegel oder Element Konstruktionen integrieren. Damit übernehmen sie einerseits die Aufgaben bisher üblicher Ge bäudehüllen. Sie dienen als Wärmedämmung, schützen vor Wind und Wetter, lassen Tageslicht ins Gebäude einfallen und decken die Verschat tung sowie den Schallschutz ab. Zudem ermög lichen sie eine thermische und elektrische Energie gewinnung und wirken darüber hinaus als Schirmdämpfung gegen unerwünschte elektro magnetische Wellen bzw. gegen Elektrosmog. Basis Dünnschichtmodul Zwar ist die Produktion von Strom über eine PV Fassade derzeit noch deutlich teurer als die über die Variante Dach. Darüber hinaus ist die Anschaf fung einer solchen Lösung mit durchschnittlich 300 bis 350 Euro pro Quadratmeter Fassade kost spieliger als die einer Standardaußenhaut, die keine Energie produziert. Doch die Energie produ zierende Lösung amortisiert sich im Verlauf des Lebenszyklus des betroffenen Gebäudes – die Standardvariante nicht. Parallel dazu lassen sich mit einer PVFassade oder vorgehängten halb transparenten Markisenlösungen auch Ausgaben für mechanische Verschattungssysteme oder eine Klimaanlage sparen.
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Der Aufbau einer PVFassade entspricht in der Regel dem einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade. Diese besteht aus der Unterkonstruk tion, etwa aus Aluminiumträgern oder Holzbalken, der im Allgemeinen zwischen der Unterkonstruk tion platzierten Dämmung, der Hinterlüftungs ebene, den Halterungen der PVModule sowie den Modulen selbst. Die Verkabelung erfolgt über spezielle Kabelkanäle, die in der Hinterlüftungs ebene Platz finden. Diese Ebene verstärkt zudem den Wirkungsgrad der PVElemente. Ideal: Kombination mit anderen Fassadentypen Fassaden dieser Art lassen sich gut mit anderen Systemen kombinieren. Dabei werden im Idealfall die großen Fassadenflächen mit den PVElemen ten bekleidet, während an Ecken und kleineren Bereichen andere Systeme zum Einsatz kommen. Natürlich bieten sich die Energie produzierenden Lösungen ebenfalls für vorgehängte Markisen oder Sonnenschutzsysteme an. Welche Variante auch gewählt wird, ihre Basis ist immer dieselbe: Derzeit bestehen sämtliche auf dem Markt befindlichen PhotovoltaikFassaden aus Dünnschichtmodulen, die auf amorphem Sili zium oder auf Chalkopyrithalbleitern wie Kupfer, Indium, Sulfid bzw. Gallium und Selen basieren. Dünnschichtmodule sind besser in der Lage, schwaches oder diffuses Licht in Strom umzuwan deln als kristalline Alternativen, weisen jedoch einen geringeren Energieertrag auf als Letztere. Entsprechend sind PVFassaden in der Regel erst bei einer größeren unverschatteten Fläche ren tabel, so dass sich die meisten Vorzeigelösungen dieser Art in großen, mehrstöckigen Gebäuden finden. Noch – denn grundsätzlich lässt sich jedes Bauwerk mit einer PVFassade ausstatten, die an der Süd und manchmal auch an der Ost oder Westfront Energie produziert. Spätestens ab dem 31.12.2020 dürfte ihr Einsatz gefragt sein. ◄
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„Viele Leute kommen zu uns, weil sie von anderen gehört haben, dass wir hohe Qualität liefern und saubere Verarbeitung garantieren.“ FRANK ARTUR KREIN
DachDecker – hanDwerk mit ZukunftspotenZial
allrounDer am puls Der Zeit frank artur krein ist weit mehr als nur DachDecker. sein fachwissen reicht von Der Deckung unterschieDlichster steil- unD flachDächer über Das Zimmerei- unD spenglergewerk sowie Den fassaDenbau bis hin Zu schlüsselfertigen hallen einschliesslich Der montage von photovoltaik-anlagen.
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Frank Artur Krein ist gerade einmal 45 Jahre alt und bereits seit 22 Jahren Geschäftsführer der eigenen Dachdeckerfirma. Großvater Artur Krein hatte den Betrieb 1945 gegründet und bis 1970 geführt. Sohn Norbert verlegte ihn zwei Jahre nach der Übernahme in das saarländische VölklingenWehrden, errichtete dort einen neuen Stammsitz und legte damit den Grundstein für das heutige Geschäft. Mit nur 23 Jahren übernahm Frank Artur Krein, der Enkel des Firmengründers, schließlich die Leitung des Unternehmens.
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Fassadensanierung als Hauptgeschäft Er erweiterte den Mitarbeiterstamm bald von fünf auf mittlerweile zwölf Angestellte, die zusammen das gesamte Spektrum rund um Solartechnik sowie Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik abdecken. Und so ist er heute erfahrener Chef eines gut eingeführten mittelständischen Betriebs, dessen Angebotsspektrum weit umfangreicher ist als das herkömmlicher Dachdecker. Beispielsweise hat sich Frank Artur Krein als Spezialist für hinterlüftete Fassadensysteme und Flachdächer etabliert – und parallel Steildächer gedeckt sowie Holzrahmenbauten erstellt. Gleichzeitig hat er in den letzten Jahren zahlreiche Privatkunden mit Photovoltaik-Anlagen beliefert, deren Installation er vom Aufmaß bis zum Übergabeprotokoll an den Einspeiseunternehmer schlüsselfertig abgewickelt hat, „wobei die Zahl der Aufträge im privaten Bereich seit einiger Zeit
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drastisch zurückgegangen ist“, bedauert er. „Projekte zwischen 15 000 und 30 000 Euro Auftragsvolumen gehen derzeit meist an Kleinstunternehmer mit extrem niedrigen Preisen. Unser Kundenkreis bewegt sich daher inzwischen mehr im Bereich öffentlicher Unternehmen und dem Industriebau.“ Diese beiden Kundengruppen machen je 35 Prozent des Gesamtumsatzes im Hause Krein aus; 30 Prozent entfallen auf Privatkunden. Entsprechend verteilt sich auch das Auftragsspektrum des Unternehmens: Rund 40 Prozent der von Krein ausgeführten Arbeiten haben derzeit mit dem traditionellen Klempner-, Zimmerer- und Dachdeckerhandwerk zu tun. Flachdacharbeiten nehmen 20 Prozent des Auftragsvolumens ein; auf die Fassadensanierung entfallen 60 Prozent. Ursache für diese Entwicklung sei das Konjunkturpaket, verrät der Geschäftsführer. ► ► ►
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„Im kleinen Saarland gehört es dazu, dass ein Dachdecker auch die Sparten Klempner und Zimmerer abdeckt. Wer nur eine Leistung anbieten kann, hat bei der riesigen Konkurrenz wenig Chancen.“ FRANK ARTUR KREIN
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„Während Flachdächer auch zuvor einfach immer wieder saniert werden mussten, sind die Fassaden lange Zeit unverändert geblieben, so dass ein regelrechter Sanierungsstau entstanden ist. Die nun geflossenen Fördergelder haben es möglich gemacht, schlecht gedämmte und marode Außenwände auf den neuesten Stand zu bringen.“ Energetische Sanierung mit Wärmedämmung, Wandverkleidungen mit HPL- bzw. Faserzementplatten, hinterlüftete Fassadensysteme aus Kunststoffmaterialien, Alu-, Kupfer- oder Zinkstehfalzverkleidung – das Portfolio des saarländischen Mittelständlers ist riesig. Dank der staatlichen Zuschüsse stattet er mittlerweile vor allem Schulen, Verwaltungsgebäude und sonstige öffentliche Bauten mit derartigen Fassadensystemen aus. „Das Förderprogramm hat uns viel Arbeit beschert“, freut sich Frank Artur Krein, „insbesondere auch größere Baustellen, darunter das saarländische Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz, bei dem wir nicht nur rund 2 000 Quadratmeter Fassade, sondern auch das ca. 1 800 Quadratmeter große Flachdach energetisch sanieren bzw. erneuern durften.“ Die Zukunft gehört der energetischen Sanierung Noch bis Mitte des Jahres, glaubt Krein, werde er zumindest in Völklingen mit Aufträgen beschäftigt sein, die aus dem Konjunkturpaket bezahlt werden. Doch danach werde sich das Arbeitsspektrum seiner Einschätzung nach verändern. „Weil die jetzt verbauten Materialien so gut sind, werden Reparaturen an den damit ausgestatteten Bauten lange Zeit nicht nötig sein. Stattdessen geht es in unserem Gewerk künftig darum, staatlich nicht geförderte Gebäude energetisch zu sanieren oder instand zu halten“, wagt er einen Blick in die Zukunft. Parallel hofft er auf ein Signal der Regierung, damit das Geschäft mit Photovoltaik-Anlagen wieder anzieht, das durch die Reduzierung der Einspeisevergütung jüngst etwas ausgebremst worden war. Auch auf diesem Gebiet ist die Erfahrung des Handwerksbetriebs enorm. Allein auf dem Dach des eigenen Firmengebäudes hat der Dachexperte eine Anlage mit 65 kW installiert. Für die Stadtwerke Völklingen lieferte er ein ähnliches Konstrukt mit 90 kW, für Dillingen eine 30-kWAnlage. In der Stadt Püttlingen hat er mehrere Schulen mit Photovoltaik-Anlagen bestückt, die zusammen 110 kW Strom produzieren. Mehrere Privatkunden bediente er mit Anlagengrößen von 5 bis 10 kW. Die meisten Auftraggeber des Unternehmens kommen aus dem Saarland. Nur bei größeren Projekten arbeitet das Team auch einmal jenseits der Grenze des Bundeslands. Eher noch bedient es Bauherren aus dem nur wenige Kilometer entfernten Frankreich oder aus Luxemburg. „Aus
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diesen Ländern kommen vereinzelt Anfragen von Deutschen, die dort wohnen und die hiesige Qualität zu schätzen wissen“, berichtet Krein. Lebenslanges Lernen gehört zum Geschäft Um diese Qualität bieten zu können, gehört regelmäßige Weiterbildung zum Standard der Norbert Krein GmbH. „In der Schlechtwetterphase, also mindestens drei- bis viermal im Jahr, schicke ich meine Mitarbeiter zu Fortbildungen“, erzählt der Geschäftsführer. Dazu kommen Lehrgänge zu neuen Produkten, die deren Hersteller oder Vertriebspartner entweder im eigenen Betrieb oder im Hause Krein abhalten. So gewährleistet der Dachdeckermeister, dass seine Mitarbeiter und er selbst immer auf dem neuesten Stand der Technik sind. „Zudem gehört es im kleinen Saarland dazu, dass ein Dachdecker auch die Sparten Klempner und Zimmerer abdeckt und umgekehrt. Wer nur eine Leistung anbieten kann, hat bei der riesigen Konkurrenz wenig Chancen“, berichtet er. Denn dem Internetzeitalter zum Trotz gewinnt der saarländische Handwerksbetrieb Neukunden in der Regel immer noch durch Mund-zu-MundPropaganda. „Viele Leute kommen zu uns, weil sie von anderen gehört haben, dass wir hohe Qualität liefern und saubere Verarbeitung garantieren“, weiß Frank Artur Krein. So ist es nicht selten, dass Vertreter von Städten und Gemeinden anfragen, um mit den beauftragten Architekten Projekte zu begutachten, die das Team von Krein bearbeitet hat. Oft folgt im Anschluss ein neuer Auftrag. Um solche potenziellen Neu- und ebenso die Altkunden gut bedienen zu können, legt der Betriebsleiter Wert darauf, dass seine Angestellten gegenüber Architekten und Bauherren professionell auftreten. Denn der Kunde von heute sei durch das Internet sehr gut vorgebildet, weiß er. Entsprechend souverän müsse der Handwerker auf alle Fragen
und Forderungen eingehen können. Dass sich seine Mitarbeiter in diesem Punkt genauso engagieren wie er selbst, führt der Unternehmer darauf zurück, dass er mit den Angestellten ein beinahe familiäres Verhältnis habe, das in einem hervorragenden Betriebsklima zum Ausdruck komme. Eine ähnlich vertrauensvolle Zusammenarbeit wünscht er sich auch in Bezug auf die Hersteller und Lieferanten, mit denen er Kontakt hat: „Es ist für mich unerlässlich, dass ich bei Problemen von diesen Partnern sofort Hilfe erhalte. Das und die Qualität der gelieferten Ware sind letzten Endes wichtiger als der Preis.“ Problematisch sei es für den Unternehmer daher zum Beispiel, wenn innerhalb kürzester Zeit die Preise massiv erhöht würden und zugesagte Angebote nicht eingehalten werden könnten. „Ich muss heute kalkulieren, was ich aber erst in ungefähr einem halben Jahr ausführe“, verdeutlicht Krein. „Wenn die Industrie die einmal ausgegebenen Preisinformationen dann für ungültig erklärt, bekomme ich Schwierigkeiten. Daher sind der private Kontakt und die freundschaftliche Zusammenarbeit mit meinen Partnern von der Lieferantenseite für mich unerlässlich für eine dauerhaft erfolgreiche Geschäftsbeziehung.“ In Zukunft werden solche Kontakte wohl sogar noch wichtiger werden als heute – für beide Seiten. Davon ist Frank Artur Krein überzeugt. „Nachdem die Zahl der wirklich guten Fachkräfte zurückgeht und es schwierig ist, Nachwuchs zu bekommen, werden diejenigen, die es gibt, sehr, sehr gefragt sein.“ ◄
Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.krein-dach.de
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„Moderne Baustelle“ – teil 5: ForderungsManageMent
aussenstände wirkungsvoll MiniMieren ein ProBleM, Mit deM sich Praktisch jeder handwerksBetrieB auseinander setzen Muss, ist die schlechte zahlungsMoral einiger kunden. ein ausgeFeiltes ForderungsManageMent hilFt, die aussenstände zu MiniMieren.
Diesen Ärger kennt jeder Handwerker: Er hat eine Rechnung und anschließend mehrere Zah lungserinnerungen und Mahnungen geschrieben, aber sein Geld immer noch nicht erhalten. Oder die Kunden reklamieren nach dem Erhalt der Rechnung plötzlich Mängel an der erbrachten Leistung oder an der Form der Rechnungserstel lung. Konsequenz: Zahlungen werden erheblich verzögert, vom Kunden reduziert oder erfolgen gar nicht. Was bei einem oder zwei Kunden viel leicht noch nicht ins Gewicht fällt, kann bei einer Häufung von unbezahlten Forderungen schon einen großen Teil des Umsatzes ausmachen. Da können insbesondere kleinere Betriebe mit der Bezahlung von Lieferanten und Löhnen sowie den Zahlungen an Finanzamt und Versicherungen in Schwierigkeiten kommen. Bedrohliche Folgen Zu viele Außenstände führen zu einer mangelhaf ten Liquidität und sorgen für zusätzliche Probleme: ◼ Aufträge müssen verschoben werden, weil die Vorfinanzierung aufgrund zu hoher Außen stände nicht möglich ist. ◼ Überbrückungskredite werden höher bezinst, da Außenstände sich negativ auf die Bonitäts beurteilung durch die Bank auswirken. ◼ Betriebe mit Sollbesteuerung werden für das schlechte Zahlungsverhalten ihrer Kunden zusätzlich bestraft, weil sie schon zum Zeit punkt der Leistungsausführung die Umsatz steuer abführen müssen.
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Absicherungen wie Kreditversicherungen oder Factoring kommen für kleine Handwerksbetriebe oft nicht infrage. Ein effektives Forderungsmanage ment ist deshalb zwingend erforderlich. Es hält neben der Minimierung unbezahlter Rechnungen zugleich den persönlichen Stress in Grenzen. Bonitätsprüfung bei Neukunden Forderungsmanagement beginnt bereits vor der Auftragsannahme mit einer gründlichen Bonitäts prüfung eines Neukunden. Das Motto muss lauten: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Diese Regel sollte bei jedem Neukunden berücksichtigt werden. Informationen sind zum Beispiel bei Cre ditreform oder der Schufa erhältlich sowie über eine Bonitätsüberprüfung durch die eigene Bank. Auch bei Altkunden sollte man von Zeit zu Zeit deren Bonität neu überprüfen, um nicht eines Tages hinsichtlich der Zahlungsfähigkeit eine böse Überraschung zu erleben. Abschlagszahlungen vereinbaren Eine Bauphase kann sich durch Schlechtwetter oder sonstige unvorhersehbare Unterbrechungen hinauszögern. Deshalb ist es sinnvoll, mit dem Bauherrn vertraglich eine Abschlagsregelung zu vereinbaren, wie sie auch in dem Forderungssiche rungsgesetz verankert ist. In dem Vertrag sollten zu jedem Baufortschritt die Höhe und der Fälligkeits termin der Zahlung exakt festgelegt sein. Damit fallen außerdem zeitaufwändige Aufmaße wäh rend der Bauphase weg, die die Rechnungserstel lung und damit die Zahlung nur verzögern. ► ► ►
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Übersichtliche Rechnungen schreiben Auch wenn sich die Aufträge häufen und Büro arbeit eventuell als lästig empfunden wird: Rechnungen pünktlich und korrekt zu schreiben gehört zum A und O eines jeden Unternehmers. Als Grundregel gilt, die Rechnung spätestens drei bis vier Tage nach Ausführung der Leistung zu erstellen und dem Kunden zu senden. Es macht keinen guten Eindruck beim Kunden, wenn die Rechnung erst nach mehreren Wochen ankommt. Außerdem fällt es sowohl dem ausstellenden Handwerker als auch dem Auftraggeber schwer, sich an Einzelheiten der Leistungsausführung zu erinnern.
Bei der Rechnungserstellung sind neben den Grundregeln einer finanzamttauglichen Rech nungserstellung folgende Punkte zu beachten: ◼ Wichtig ist die exakte Angabe des Leistungs zeitraumes. Das Finanzamt kann ansonsten den Vorsteuer und Betriebsausgabenabzug verweigern. ◼ Rechnungen sind nach der VOB/B übersichtlich zu gestalten. Deshalb ist es empfehlenswert, wenn sich die einzelnen Rechnungs po sitionen an der Gliederung des Leistungsan gebots orientieren. Nachträge sind gesondert auszuweisen. ◼ In der Rechnung ist immer ein konkretes Zahlungsziel vorzugeben (Enddatum der Zahlungsfrist). Sorgfalt bei der Schlussrechnung Komplizierter wird es bei größeren Bauprojek ten nach der Abnahme des erstellten Bauwerks mit der sogenannten Schlussrechnung. Sie ist oft sehr zeitaufwändig, da sie neben der Berücksichtigung der während der Bauphase erfolgten Nachtragsarbeiten zudem durch die Nachweispflicht besondere Sorgfalt erfordert. Beigefügte nachvollziehbare und prüffähige Unterlagen geben keinen Anlass dafür, dass sich die Überprüfung der Schlussrechnung in die Länge zieht.
Auch bei großer Sorgfalt sind Kürzungen durch den Auftraggeber quasi zu einer Mode geworden. Gegen eine unkorrekte Reduzierung der Schluss rechnung muss innerhalb von 24 Werktagen Einspruch eingelegt werden. Ansonsten geht der Anspruch insbesondere bei öffentlichen Auf trägen nach Paragraf 16 der VOB/B verloren. Vor der Mahnung telefonieren Die genaue Kontrolle der Zahlungseingänge und der Zahlungstermine ist Voraussetzung, um frist gerecht mahnen zu können. Jeder per Einschreiben zugesandten Mahnung sollte eine höfliche, aber bestimmt gehaltene Zahlungserinnerung voraus gehen. Insbesondere bei privaten Bauherren führt oft ein persönliches Telefonat zum Ziel. Während Briefe ungeöffnet im Papierkorb landen können, muss der Schuldner sich am Telefon zum Grund der Verzögerung unmittelbar äußern. Bei nach weisbaren wirtschaftlichen Problemen des Kunden können konkrete Lösungsvorschläge wie zum Beispiel eine Ratenzahlung vereinbart werden. Führen Telefonat, Zahlungserinnerung und Mahnungen nicht zum Ziel, ist ein gerichtlicher Mahnbescheid zu beantragen. Der Kunde weiß dann, dass es zu einer Klage kommen kann. Je schneller entsprechend gehandelt wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Zahlung der Forderung doch noch erfolgt.
Zeitaufwändige Aufmaße während der Bauphase sind nicht nötig, wenn mit dem Bauherrn von vornherein analog zum Baufortschritt Abschlagszahlungen vertrag lich vereinbart wurden.
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Trotz aller Vorsicht manchmal nötig: die Unterstützung durch ein Inkassounternehmen oder den Gerichtsvollzieher.
Forderungen abgeben Manchmal ist der Weg vor Gericht nicht zu ver meiden. Hier stellt sich für den Handwerker immer die Frage nach der Aussicht auf Erfolg. Das Eintreiben einer Forderung per Gerichtsbeschluss kann lange dauern, erfordert also einen langen Atem und ist mit einem zusätzlichen Kostenrisiko verbunden. Das ganze Prozessprozedere kostet nicht nur Geld, sondern zerrt auch an den Nerven. Dem geht man aus dem Weg, wenn die Forde rung an ein Inkassobüro oder an die zuständige Kreishandwerkerschaft abgegeben wird. Die Kreishandwerkerschaften haben vor mehreren Jahren sogenannte Einziehungsstellen für ihre Mitgliedsbetriebe eingerichtet. Sie versuchen dann die Bezahlung der abgegebenen Forderungen mittels einer eigenen Inkassostelle zu erreichen. Die Einziehungsstellen arbeiten sehr professionell und erreichen laut einer Umfrage eine Erfolgs quote von 50 Prozent. Reagiert der Auftraggeber allerdings auch darauf nicht mit der Bezahlung der Forderung, geht der Vorgang an den Hand werksbetrieb zurück. Neues Gesetz stärkt Auftragnehmer Der Gesetzgeber hat das Problem der mangelhaf ten Zahlungsmoral erkannt und entsprechend re agiert. Die Regelungen des Bundesgesetzbuches (BGB) wurden mit dem seit 2009 geltenden Forde rungssicherungsgesetz vor allem zugunsten des Auftragnehmers verschärft. Die neuen Bestim
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mungen zum Bau und Vertragsrecht bieten vor allem Bau und Ausbauhandwerkern einen besse ren Schutz vor Forderungsausfällen. Nachfolgend die fünf wesentlichen Änderun gen zugunsten der Handwerker, die sich zwangs läufig positiv auf das Forderungsmanagement auswirken: 1. Das neue Gesetz stärkt die Handwerker sicherung (BGB 648a). Der Anspruch auf vor Leistungsbeginn vom Auftraggeber aufzu bringende Sicherheitsleistungen ist nun ein klagbar. Wenn der Auftraggeber eine vom Auftragnehmer eingeräumte, angemessene Frist zur Sicherheitsleistung nicht einhält, kann der Auftragnehmer die Leistungserbringung verweigern oder den Vertrag kündigen, und zwar ohne Kündigungsandrohung. Dem Unter nehmer steht ohne Nachweis eine Vergütung von mindestens 5 Prozent des entgangenen Gewinns zu. Er darf nach wie vor auch eine höhere Vergütung nachweisen, was aber in der Praxis oft schwierig ist. 2. Das Recht des Handwerkers auf Abschlagszah lungen ist eindeutiger als früher geregelt. Wenn eine für sich selbstständig abzurechnende Leis tung erbracht ist, kann der Handwerker dafür eine Abschlagszahlung verlangen (BGB 632a). 3. Der Handwerker als Subunternehmer kann vom Generalunternehmer schon Zahlungen
verlangen, wenn Letzterer vom Bauherrn seine Vergütung schon teilweise erhalten hat oder das Bauwerk vom Bauherrn abgenommen wurde (BGB 641, Absatz 2). 4. Bei Reklamationen darf der Auftraggeber die Rechnung um nur noch maximal das Doppelte anstatt wie früher das Dreifache der für die Nachbesserung voraussichtlich anfallenden Kosten kürzen. 5. In der Vertragskette Bauherr – Generalunter nehmer – Nachunternehmer – Nachnachunter nehmer wird jeder Auftragnehmer, der von seinem jeweiligen Auftraggeber Baugeld er hält, besser geschützt. Jeder Unternehmer in der Vertragskette ist gegenüber seinem Nach unternehmer verpflichtet, erhaltenes Baugeld ausschließlich zweckgebunden für die er brachte Bauleistung seines Auftragnehmers einzusetzen. Forderungsmanagement überprüfen Modernes Forderungsmanagement ist mit der Bezahlung des durchgeführten Auftrags nicht abgeschlossen. Anschließend sollte neben der Überprüfung der Effizienz der bisherigen Rech nungserstellungen und Mahnungen auch eine Bewertung des Zahlungsverhaltens des Kunden erfolgen. Daraus können sich Ansatzpunkte für eine Verbesserung des zukünftigen Forderungs managements ergeben. ◄
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ästhetik und nachhaltigkeit
dächer, die’s drauF haBen dachFlächen werden verstärkt genutzt, uM solare energiegewinne zu erzielen. auch die dachziegelwerke nelskaMP haBen neuerdings ent sPrechende Produkte iM PrograMM. So bietet Nelskamp mittlerweile nicht nur ein „unsichtbares“ Heizsystem, sondern auch Photo voltaikModule zur Stromerzeugung an, die sich harmonisch in das Dachbild einfügen – eine ener getisch leistungsstärkere und optisch anspre chende Alternative. Stilvoller Energieproduzent Im Gegensatz zu den herkömmlichen, eher auf gesetzt wirkenden PhotovoltaikAnlagen erhalten die neuen Dünnschichtmodule des „MS 5 PVD“ die Dachästhetik. Durch dreifache Nutzung der Sonnenkraft erzielen sie außerdem bis zu 20 % mehr Strom als kristallin aufgebaute Elemente. Das System besteht aus drei unterschiedlichen Siliziumschichten, die auf die grünen, blauen und roten Wellenlängen des Sonnenlichtes reagieren. Bereits bei diffusem Licht erzeugen sie Strom. Die Zellen sind in eine dauerelastische, wasser geschützte und UVbeständige Polymerschicht eingebettet, die sie vor der Witterung schützt. Sie
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sind auf einem gleich großen Edelstahlblech auf gebracht. Das geringe Eigengewicht der Module (ca. 10 kg /m²) ermöglicht eine schnelle und kostengünstige Montage. Auch der statische Nachweis ist leicht zu erbringen. Als Träger wurde der Großflächenziegel MS 5 ausgewählt. Darun ter verlaufen die Modulverbindungsleitungen – so bleiben die Kabel geschützt.
für die Produktion des warmen Wassers zum Duschen und Baden aus. Bei indirekter Strahlung wird die Soleflüssigkeit mit Hilfe der Wärmepumpe auf das gewünschte Temperaturniveau angeho ben. Die gewonnene Energie wird einem Speicher zugeführt. Hier teilt sich das System: Ein Kreislauf speist den Brauchwassertank, ein zweiter versorgt bei Bedarf die Heizung.
Heizendes Energiebündel Die SolarDachpfannenKollektoren der Solar PowerPack Station sind auf dem Dach nahezu unsichtbar, weil sie dem Profil der Finkenberger Pfanne exakt angepasst wurden. Unabhängig von Öl und Gas erzeugt das Solarheizsystem also auch Wärme, wenn die Sonne nicht scheint – bei Tag und Nacht und zu jeder Jahreszeit.
Die Dachsteine mit den vormontierten Kollek toren werden herkömmlich verlegt. Der Dach handwerker stellt nur die Verbindung her und dichtet alles ab – in die Dachkonstruktion muss er nicht eingreifen. Darum ist auch der nachträgliche Einbau des Systems nahezu überall möglich. ◄
Alle Kollektoren werden kontinuierlich von einer Solelösung durchströmt. Eine Wärmepumpe sichert rund um die Uhr die Wärmeversorgung. Im Sommer reicht die direkte Sonneneinstrahlung
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.nelskamp.de
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alternativen zu oXidBituMenBahnen
vedag: QualitätsoFFensive aM Flachdach
Foto: Beatric Ribic / pixelio.de
wer ganzjährig auF hochwertige elastoMerBituMenBahnen anstelle von oXidBituMenBahnen setzt, ist hinsichtlich wärMestandFestigkeit und kälteFleXiBilität stets auF der sicheren seite.
Keine Angst vor plötzlichen Wintereinbrüchen: Wer bei der Flachdachabdichtung ganzjährig auf polymermodifizierte Hochwertbahnen setzt, ist hinsichtlich Kältebruchgefahr stets auf der sicheren Seite.
Nach wie vor finden Bahnen aus der Gruppe der Oxidbitumenschweißbahnen sowohl als Abdichtungslagen wie auch als Dampfsperr bahnen regen Einsatz am Dach, obwohl die Nach teile in der Branche weitestgehend bekannt sind. Im Winter können infolge der geringen Kältefle xibilität die Bitumendeckschichten brechen und sowohl die Optik als auch die Dichtheit des Daches maßgeblich beeinträchtigen. Im Sommer hingegen führt die geringe Wärmestandfestigkeit immer wieder zu erheblichen Transport und Lager problemen. Diese Nachteile sind nicht nur ärger lich und zeitraubend, sondern verursachen auch unnötige Kosten. Die einfachste und gleichzeitig sicherste Mög lichkeit, sich vor solchen Problemen zu schützen, liegt in der Materialauswahl. VEDAG produziert eine Reihe von Elastomerbitumenbahnen, die maximale Sicherheit bieten. Zum Beispiel:
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◼ die ElastomerbitumenUnterlagsbahn VEDAFLEX G4E: Alternative zu einer G 200 S4. ◼ die ElastomerbitumenDampfsperrbahn VEDAGARD ALE: Alternative zu einer AL + V60 S4. ◼ die ElastomerbitumenDampfsperrbahn VEDAGARD SKPLUS: Alternative zu einer AL + G200 S4 auf Trapezblech plus Zusatz nutzen: Der Kleber für die Dämmung befindet sich bereits in der Bahn. ◼ die ElastomerbitumenDampfsperrbahn VEDAGARD ESPLUS: Alternative zu einer AL + G200 S4 auf Beton, ebenfalls mit Zusatz nutzen, denn auch hier befindet sich der Kleber für die Dämmung bereits in der Bahn. Qualitätsoffensive bringt Kundennutzen – mit Sicherheit Der erfreuliche Trend hin zur Qualität hat die Nachfrage nach solchen Produkten in den letz ten Jahren ganz erheblich steigen lassen. Im Zuge ihrer Qualitätsoffensive unterstützt die
VEDAG GmbH diese positive Entwicklung nach haltig; ihre Systemberater legen daher ganz besonderes Augenmerk auf die Beratung zu diesen hochwertigen Alternativen. Denn Kälte bruch und eine unsichere Dämmstoffverkle bung sind vermeidbar. Unnötige Belastungen kann man sich und seinen Kunden durch den konsequenten Einsatz von geeigneten polymer modifizierten VEDAG Bahnen zu jeder Jahreszeit ersparen. ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.vedag.de/de/produkte
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holzFassaden
witterungsschutz ausreichend Beachten holz hat auch als wandBaustoFF nichts von seiner Besonderen Faszination verloren. daMit der Bauherr dauerhaFt Freude an seinen wetterBeansPruchten holzFassaden hat, Muss von Planern und verarBei tern auF ausreichenden witterungsschutz geachtet werden.
Mit einem auf die jeweilige Gefährdungsklasse ausgeleg ten Witterungsschutz bleibt die Holzfassade lange schön.
destens genauso gut abschneidet wie andere Wandbaustoffe, beweisen zahlreiche alte Holz häuser, die oft sogar mehrere Jahrhunderte „über lebt“ haben.
Bei Fassaden sind, abhängig vom geografi schen Standort, Himmelsrichtung und Gebäude positionierung sowie die Berücksichtigung des Witterungsschutzes ein wichtiges Thema. Sonneneinstrahlung, Regen, Schnee und Hagel wirken auf die Oberfläche ein und führen speziell bei Holzfassaden oder Fassadenverkleidungen aus Holz zu einem natürlichen Alterungsprozess. Dass der Naturbaustoff Holz bei Berücksichtigung ausreichender Schutzmaßnahmen ansonsten in puncto Langlebigkeit und Dauerhaftigkeit min
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Konstruktiver Witterungsschutz Der Holzschutz und damit auch der Witterungs schutz sind in der DIN 68800 geregelt. Sie wurde in den vergangenen Jahren grundlegend über arbeitet und soll im laufenden Jahr in aktuali sierter Form neu erscheinen. Die vorzunehmenden Holzschutzmaßnahmen richten sich im Wesent lichen nach der jeweiligen Gefährdungsklasse. Nach der Norm werden Holzbauteile, die der Witterung oder Kondensation ausgesetzt sind, in die Gefährdungsklasse 3 und bei Fassaden mit ständigem Erd und Wasserkontakt in die höchste Gefährdungsklasse 4 eingestuft. Damit die Holzteile langfristig ihre Funktions tüchtigkeit behalten, sind die Anforderungen an den konstruktiven Holzschutz gemäß der Norm
unbedingt schon bei der Planung zu berücksich tigen. Alles, was die Wetterbeanspruchung ver ringert und vor allem eine Durchfeuchtung verhindert, verlängert die Lebensdauer der Holz fassade. Unabhängig von den einzelnen Bestim mungen der HolzschutzNorm sollten von Planern und Handwerkern einige Grundregeln sorgfältig eingehalten werden: ◼ Eine einwandfreie Wasserableitung an der Fassade und in den Fugen muss immer ge währleistet sein. ◼ Bei der gewählten Holzart ist auf eine geringe kapillare Saugfähigkeit und eine hohe natür liche Widerstandsfähigkeit gegenüber Pilzen und Insekten zu achten. Die eingesetzte Holz art sollte bei einer Veränderung des Feuchte gehalts zudem zu möglichst geringen Schwind bzw. Quellverformungen neigen. ◼ Waagerechte Holzflächen in der Fassade sollten durch witterungsstabile Abdeckungen wie Bleche aus Kupfer, Aluminium oder Edelstahl
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geschützt werden. Das Gleiche gilt für bewit terte Hirnholzflächen. Vorgesehene Tropfkanten an lotrechten Bau teilen helfen bei der schnellen Wasserab leitung von Niederschlägen. Durch eine fachgerechte Hinterlüftung wird bei Holzverkleidungen eine Feuchtedurch dringung durch entstehendes Kondenswasser verhindert. Vor der Montage ist auch die Rück seite der Verkleidung zu grundieren. Der Abstand von Holzverkleidungen zum Untergrund sollte mindestens 30 cm betragen, damit kein Spritzwasser auf die Oberfläche gerät. Der direkte Kontakt von Holzstützen mit dem Erdreich ist zu vermeiden. Hier sind Ständer füße eine effektiv schützende Maßnahme.
Optimal ist es natürlich, wenn die Fassade schon durch den Baukörper vor dem direkten Einfluss der Witterung geschützt ist. Wenn die Architektur es zulässt, sollten deshalb besonders
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wetterbelastete Holzfassaden mit einem schüt zenden Vordach ausgerüstet werden. Chemischer Witterungsschutz Grundsätzlich gilt, durch konstruktive Maßnah men den Einsatz von chemischen Holzschutz mitteln zu minimieren. Trotzdem kann insbeson dere bei entsprechenden optischen Ansprüchen des Bauherrn in der Regel nicht auf ihren Einsatz verzichtet werden. Unbehandeltes Holz wird in Abhängigkeit von der Resistenz der Holzart oft schon nach kurzer Zeit durch Vergrauungs und Bläuepilze besiedelt und verfärbt sich. Die Möglichkeiten der Oberflächenbehand lung sind sehr vielfältig. Das optimale Schutz mittel wird dabei maßgeblich bestimmt von den individuellen Vorgaben des Auftraggebers an die Schutzwirkung des Anstrichs. Ein wesentliches Merkmal ist die Wasserdampfdurchlässigkeit. Hydrophobierungen und Dünnschichtlasuren sind relativ diffusionsoffen, während Dickschicht
lasuren und Lacke zu den diffusionsdichteren Systemen zählen. Ist ein Anstrich jedoch zu diffu sionsdicht, besteht die Gefahr, dass eingedrungene Feuchtigkeit nicht mehr austrocknen kann. Dadurch wird das Pilzwachstum unter der Ober flächenbehandlung gefördert und es kann zu Abplatzungen kommen. ◄
Aktuelle Hinweise zum Holz und Witte rungsschutz enthalten die überarbeiteten Informationsbroschüren „Holzschutz im Bauwesen“ und „Holz im Freien“. Sie können gegen eine Versandkostenpauschale von jeweils 5 Euro über die Internetadresse www.deutsche-bauchemie.de bestellt werden.
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däMMung Mit vorhangFassaden
warMe verhüllungskunst die däMMung von aussenwänden Mit hilFe von vorhangFassaden gehört zu den auFgaBen der zukunFt – ein geschäFt, das sich ziMMerer und dach decker nicht entgehen lassen sollten.
Rund drei Viertel der bestehenden Gebäude hierzulande wurden vor 1978 ohne Anforderungen hinsichtlich des energiesparenden Wärmeschut zes errichtet. Ein energetisches Desaster. So resul tieren allein 25 Prozent der Energieverluste eines Gebäudes aus nicht ausreichend gedämmten Außenwänden. Ihre energetische Optimierung gehört zu den künftigen Hauptaufgaben des Baugewerbes und verspricht fachkundigen Unter nehmen auf Jahre hinaus Potenzial an Aufträgen. Denn während das Anbringen von Wärmedämm verbundsystemen vor Wandkonstruktionen in der Regel von wenigen Spezialfirmen ausgeführt wird, ist die Alternative „Vorhangfassade mit dahinter verlaufender Dämmschicht“ ein Arbeits prozess, der sich gut in das Portfolio von Zimme rern und Dachdeckern integrieren lässt. Die Montage von Außenverkleidungen aus Brettern oder Platten auf einer Unterkonstruktion gehört seit jeher zu den Aufgaben dieser Gewerke. Zu diesem Aufbau kommt bei der energetischen Sanierung eine hinter der neuen Fassade verlau fende dicke Dämmschicht. Für sie werden Fassadendämmplatten ein oder zweilagig auf das Mauerwerk, die Betonwand oder den alten
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Verputz geklebt oder gedübelt, nachdem die Unterkonstruktion montiert wurde. Eine Hinter lüftungsschicht garantiert, dass Regenwasser, Oberflächenkondensat auf den Fassadenplatten oder auch Wasserdampf, der durch Wände hin durch diffundiert, abgeführt werden können. Optik trifft Technik Als Dämmstoffe für solche Aufbauten kommen abhängig von anwendungstechnischen bzw. preislichen Gesichtspunkten und individuellen Vorlieben häufig spezielle Fassadendämmplatten aus Mineralwolle wie Glas und Steinwolle bzw. Polystyrol und Polyurethanplatten zur Ausfüh rung. Auch Korkplatten finden bei Bauten bis zu zwei Vollgeschossen Anwendung. Kombiniert mit Holzschalungen, Schindeln, Keramik, Stein oder Faserzementplatten bzw. einer Metallfassade, optimiert eine solche Dämm schicht das damit ausgestattete Bauwerk nicht nur energetisch, sondern bietet auch die Chance einer architektonischen Neuausrichtung, von der der betroffene Hausbesitzer ebenso profitiert wie der Fachmann, der die Ausführung übernimmt. ◄
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FlachdachFenster
neue generation Bei veluX FlachdachFenstern Mit deM FlachdachFenster Bringt veluX viel licht und luFt unter Flache dächer. es Bietet gegenüBer herköMMlichen lösungen wie lichtkuPPeln zahlreiche PlusPunkte. neBen vorteilen Bei wärMedäMMung und Preis üBerzeugt es auch hinsichtlich koMFort, ästhetik und sicherheit.
Die seit Februar 2011 erhältliche neue Gene ration VELUX Flachdachfenster bietet außerdem einen noch größeren Öffnungswinkel und einen erhöhten Einbruchschutz. Bei der komfortablen elektrischen Variante lässt sich das Fenster ein fach auf Knopfdruck öffnen und schließen und sorgt automatisch für frische Luft unter dem Flachdach. Der Öffnungswinkel des Fensters wurde bei der neuen Generation zusätzlich ver größert und erreicht somit einen noch höheren Lüftungskomfort. Dank eines vormontierten Sen sors schließt es sich bei einsetzendem Regen von allein. Der Motor ist im Rahmen integriert und deshalb nicht sichtbar. Ein fest montierter, batteriebetriebener Wand taster steuert das Fenster über Funk. Alternativ bietet sich die Funkfernbedienung an. Diese öffnet und schließt nicht nur das Fenster, sondern steuert auch den optionalen ElektroFaltstore. Dieser sorgt für weiches Licht, eine dekorative Atmosphäre und ist jederzeit nachrüstbar. Dach fenster und Faltstore sind mit dem Funkstandard iohomecontrol® kompatibel, mit dem sich auch Produkte anderer Hersteller wie etwa Fassaden rollläden oder Garagentore steuern lassen. Die
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Konstruktion des Fensters als Kombination aus AcrylKuppel und waagerecht montierter Isolier glasscheibe dämpft Regengeräusche deutlich. Das Fenster erreicht die Widerstandsklasse WK 2 und bietet damit einen erhöhten Schutz gegen Einbruch.
hinderte Aussicht. Das Fenster ähnelt damit optisch sowohl von innen als auch von außen dem VELUX Flachdachfenster und kann wie die ses zur täglichen Lüftung genutzt werden. ◄
Problemloser Einbau Der Einbau im Flachdach ist bei allen gängigen Flachdacharten, zum Beispiel Holz oder Beton decken, möglich. Mit dem als Zubehör erhält lichen Adapterkranz lassen sich auch Einbauten und Sanierungen bei unterschiedlichsten Dach konstruktionen schnell und fachgerecht aus führen, beispielsweise bei Gründächern und Kiesschüttungen. Das Flachdachfenster kann in Dächer mit einer Neigung von 0 bis 15 Grad ein gebaut werden. Ab Frühjahr 2011 ist außerdem das neue VELUX Rauch und Wärmeabzugsfenster Flachdach er hältlich. Es ist mit CEZeichen, entsprechend DIN EN 121012 getestet. Anders als bei vielen her kömmlichen Rauch und Wärmeabzugsfenstern sind die Motorenkomponenten hier ebenfalls im Rahmen integriert und ermöglichen so eine unge
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.velux.de/flachdach-fenster
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Die früher übliche Vermörtelung der Gratreiter ist bei dem alten Ziegeldach deutlich sichtbar.
sanierung historischer ziegelgrate
nicht iMMer kann auF Mörtel verzichtet werden grate Prägen MassgeBlich das erscheinungsBild eines ziegeldaches. denkMalPFleger Fordern deshalB Bei dachsanierungen von historischen geBäuden Für dieses dachdetail oFt eine originalgetreue, verMörtelte ausFührung.
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Früher war die Vermörtelung der Ziegel bei Dächern sowohl von außen wie auch von innen gang und gäbe. Neben einer festen Lagerung der Ziegel diente der abschließende Mörtelver strich der Fugen dem Schutz vor eindringender Feuchtigkeit. Da die Vermörtelung arbeitsaufwändig ist und das Material zum Aufreißen neigt, wird sie beim Neubauziegeldach praktisch nicht mehr ange wendet. Bei der Restaurierung historischer, denk malgeschützter Ziegeldächer kann sie hingegen speziell bei auffälligen Details wie zum Beispiel dem Grat noch von Bedeutung sein, wenn die Denkmalpflege auf einer originalgetreuen Sa nierung besteht. Mörtelzusammensetzung entscheidend Bei sorgfältiger Berücksichtigung der Fachregeln und der Nutzung „historischer“ Dachdeckerkennt nisse stellt auch der aus der Mode gekommene, vermörtelte Grat bei ausreichender Hinterlüftung eine feuchte und windsogsichere Lösung dar. Zentrale Bedeutung hat die Mörtelzusammenset zung. Die Fachregel des Deutschen Dachdecker handwerks empfiehlt einen Kalkzementmörtel aus zwei Teilen Kalk, einem Teil Zement und sie ben Teilen Sand. Durch einen erhöhten Kalkanteil oder durch Zusatzstoffe kann die Verarbeitbarkeit verbessert werden. Die Zusatzstoffe dürfen aller dings die Festigkeit und Witterungsbeständigkeit des Mörtels nicht herabsetzen. Ausschlaggebend für die Haltbarkeit des Mör tels sind die Beschaffenheit des Sandes und eine ausreichende Vermischung mit dem Kalk. ◼ Der Sand muss staub und lehmfrei sein und die Korngrößen dürfen 1,5 mm nicht überschreiten.
◼ Der Mörtel benötigt zur dauerhaften Haltbar keit eine ausreichend lange Abbindezeit. ◼ Vorgefertigter Dachdeckermörtel sollte nur verwendet werden, wenn er den Qualitäts anforderungen der DIN 18557 entspricht. Der Mörtel darf bei thermisch bedingten Be wegungen des Daches nicht reißen. Früher wurde deshalb auch oft auf die Verwendung von Zement verzichtet, da die Gefahr besteht, dass der Mörtel durch den Zement zu hart wird. Bei Bewegungen des Daches können dann statt des Mörtels die Ziegel Risse bekommen. Alte Techniken bewahren Zentrales Ziel der Denkmalpflege ist bei der Dachsanierung denkmalgeschützter Gebäude die Erhaltung historischer Dachlandschaften. Daneben nimmt sie die Aufgabe wahr, alte Bau techniken zu bewahren. Althergebrachte Dach deckertechniken nicht in Vergessenheit geraten zu lassen liegt auch im Interesse der Arbeitsge meinschaft Ziegeldach e. V. in Bonn. Ihre Hinweise zur Vermörtelung von Ziegeldächern und zu Dachdetails wie zum Beispiel Grate sind für den Verarbeiter eine Orientierungshilfe. ◼ Ziegelgrate dürfen nur sparsam vermörtelt werden, da herabfallende Mörtelstücke den Wasserabfluss und die Hinterlüftung behin dern können. Grundsätzlich sind keine vollflä chigen Vermörtelungen der Ziegel, sondern nur ein Quer und zwei Längsschläge erlaubt. ◼ Bei warmen Außentemperaturen müssen die Ziegel vor der Vermörtelung durch ein Wasser bad befeuchtet werden, da sonst dem Mörtel zu schnell Feuchtigkeit entzogen wird. Er kann dadurch brüchig werden. ◼ Weil eine Vermörtelung nicht als Windsog sicherung dienen darf, muss in exponierten
Lagen jeder Gratreiter extra befestigt werden, zum Beispiel mit korrosionsbeständigem Bin dedraht (Durchmesser mindestens 0,5 mm). Vermörtelte Grate erfordern zur ausreichenden Hinterlüftung der Dachkonstruktion den Einbau von Lüfterziegeln in der Dachfläche. Um den ange strebten historischen Gesamteindruck des Ziegel daches nicht zu beeinträchtigen, sind in Ab stimmung mit der Denkmalpflege möglichst flache und optisch unauffällige Lüfterziegel einzusetzen. Kopien oder Ähnliches Oft existieren von den historischen Originalgrat reitern nur noch wenige unbeschädigte Exem plare. Dann müssen keramische Kopien hergestellt werden. Für die führenden Tondachziegelher steller stellt die Nachbildung von historischen Gratreitern in der Regel technisch kein Problem dar. Es ist eher eine Kostenfrage. Deshalb ist die Denkmalpflege insbesondere bei privaten Bauher ren in der Regel recht kulant und fordert nur eine optisch ähnliche Trockengratlösung. So haben sich bei zahlreichen Sanierungen historischer Ziegel dächer mit ZubehörZiegeln nachempfundene Gratausführungen bewährt. Selbst für eine eigen willig aussehende historische Gratgestaltung wie den „Nürnberger Grat“ bieten sie eine vom Erscheinungsbild fast identische Lösung. Diese früher bei Mönch und Nonneneindeckungen vorkommende Gratausführung kann statt der verarbeitungsaufwändigen Kombination aus zwei vermörtelten Mönch und einem Nonnen ziegel wirtschaftlich trocken mit einem ähnlich aussehenden Doppelwulstziegel nachgebildet werden. ◄
Eine optisch gelungene Sanierung eines Turmdaches mit einer originalgetreuen Ausführung der Grate.
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FlachdachMarkt
trendwende in sicht nach eineM jahrzehnt PerManent sinkender QuadratMeterzahlen her gestellter Flachdächer zeichnet sich eine trendwende aB. die kurve wird voraussichtlich iM jahr 2011 wieder leicht nach oBen zeigen. Die Baukonjunktur hat im vergangenen Jahr schneller angezogen, als viele Experten erwarte ten, und zu einem deutlichen Aufschwung im Wohnungsbau sowie zumindest teilweise sehr ausgeprägt auch im Hochbau geführt. Trotz ne gativer Witterungseinflüsse zu Beginn und zu Ende des Jahres erhöhten sich die Bauinvesti tionen laut Angaben des Statistischen Bundes amtes im Vergleich zum Jahr 2009 insgesamt um 2,8 Prozent (siehe Tabelle). Der wieder in Schwung gekommene Wohnungsbau drückt sich auch in der Zahl der Baugenehmigungen für Neubauwoh nungen aus. Auffällig ist der Unterschied zwischen den alten und neuen Bundesländern. Während im Westen die Zahl gegenüber 2009 um 9,8 Prozent zulegte, sank sie im Osten um 2,5 Prozent. Wachstumsmotor öffentlicher Hochbau Erhebliche Wachstumsimpulse kamen vor allem aus dem öffentlichen Hochbau. Das Investitions volumen konnte hier zum wiederholten Mal zu legen. Nach einem Anstieg von 10,4 Prozent im Jahr 2009 wurde im Vorjahr eine Zuwachsrate von
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12,6 Prozentpunkten erreicht. Der preisbereinigte Wachstumsbeitrag lag damit deutlich über der Zunahme der Wohnungsbauinvestitionen von 4,4 Prozent (siehe Tabelle) und trug mit einem An teil von 0,6 Prozent zum Zuwachs der gesamten Bauinvestitionen bei. Der öffentliche Hochbau profitierte dabei in besonderem Maße von den Finanzhilfen im Rahmen der Konjunkturpakete I und II. Dadurch hat sich in der zweiten Jahreshälfte auch der seit mehreren Jahren eher schwache Flachdachmarkt erholt. Die Erholung erfolgte allerdings von einem niedrigen Niveau aus. Betrug die Quadratmeter zahl der in Deutschland ausgeführten Flach dächer im Jahr 1999 noch rund 100 Millionen, so sank sie seitdem kontinuierlich von Jahr zu Jahr. Im Jahr 2009 mit der schlimmsten Rezession seit dem 2. Weltkrieg war sie auf 74 Millionen Quad ratmeter zusammengeschmolzen. Zahlen für das Jahr 2010 liegen noch nicht vor. Die Hersteller von Bitumendachbahnen können jedenfalls auf sehr erfreuliche Absatzzahlen und insgesamt auf eine
zweistellige Zuwachsrate bei Dichtungsbahnen zurückblicken. Der Umsatz profitierte dabei vor allem von der Flachdachsanierung. Imagewechsel beim Flachdach Beim Neubau hemmen speziell im Wohnungsbau noch bei vielen Bauherren vorhandene Ängste eine bessere Entwicklung des Flachdachmarktes. Dem Flachdach eilt der Ruf voraus, relativ schnell undicht zu sein. Früher nicht ganz zu Unrecht, wie viele in der Vergangenheit aufgetretene Schadensfälle beweisen. Der Schutz vor Durch feuchtung hat sich mittlerweile durch verbesser te Abdichtungsmaterialien und ausgeklügelte FlachdachSystemlösungen deutlich erhöht. Ein schlechtes Image abzulegen braucht allerdings seine Zeit. Architekten haben im Wohnungsbau das Flachdach seit geraumer Zeit wieder im Fokus. In der modernen Architektur mit ihrem Hang zu kompakten Gebäudeformen sind Flachdächer aus ästhetischen Gründen sehr beliebt. Die sich erge
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Links: Begrünte Flachdächer tragen im Sommer zu einer Kühlung des Dachgeschosses bei. Flachdach mit Pfiff: Gläserne Brüstungselemente sorgen für unbehinderte Ausblicke.
bende mehr oder weniger ebene Dachfläche kann im Gegensatz zu Balkonen zudem schon allein durch ihre Größe und ihre statische Belastbarkeit vielfältig genutzt werden. Zunehmend beliebter ist die Nutzung von AnbauFlachdächern als Dachterrasse. In den letzten Jahren gewinnen vor allem im innerstädtischen Bereich auch Grün dächer mit zumeist extensiver Begrünung an Be deutung. Neben der naturnahen Optik bieten sie umweltbewussten Bauherren eine ökologische Alternative zu konventionellen Klimaanlagen: Sie dämmen im Winter und tragen im Sommer durch die entstehende Verdunstungsfeuchte des in der Pflanzenschicht gespeicherten Niederschlags zu einer Kühlung des Dachgeschosses bei. Die Branche kann deshalb bezüglich der Entwick lung des Flachdachmarktes optimistisch in die Zukunft blicken. Prognosen für 2011 Durch die Streichung des Zusätzlichkeitskriteri ums bei der Vergabe von Finanzmitteln aus den Konjunkturpaketen lässt der rasante Aufschwung
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im öffentlichen Bau im Jahr 2011 vermutlich nach. Dafür wird der Wirtschaftsbau, der immer mit zeitlicher Verzögerung auf die Konjunktur reagiert, zulegen und nach der Prognose des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie nach negativen Zahlen in den Vorjahren um 1,0 Prozent wachsen. Dies muss angesichts der vielen Flachdächer in diesem Bereich den Flach
dachmarkt positiv beeinflussen. Ein Wermuts tropfen bleibt: Der Aufschwung hat bisher das Bauhauptgewerbe nicht erreicht. Nach Schät zungen des Zentralverbands des Deutschen Bau gewerbes wird nach einem Rückgang im Vorjahr der Gesamtumsatz der Unternehmen im laufen den Jahr stagnieren. ◄
veränderung der Bauinvestitionen gegenüBer deM vorjahr in Prozent Jahr
Bauinvestitionen
Wohnungsbau
Öffentlicher Hochbau
Gewerblicher Hochbau
2007
0,5
1,8
1,7
3,9
2008
1,2
0,9
3,0
7,2
2009
1,5
1,2
10,4
4,2
2010
2,8
4,4
12,6
1,0 Quelle: Statistisches Bundesamt
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ProFirePort leserBeFragung 2011
geFragt: ihre Meinung zuM ProFirePort wie jedes redaktions und verlagsteaM sind auch wir als Macher des kundenMagazins der saintgoBain Building distriBution deutschland gMBh (sgBdd) stets BestreBt, den lesern des ProFirePort eine anregende, interessante und hilFreiche lektüre zu Bieten. gelingt uns das? Dieser Frage, liebe Leser, möchten wir gleich zu Beginn des neuen PROFIREPORT Jahres nach gehen. Aus diesem Grund laden wir Sie herzlich ein, an unserer Leserbefragung teilzunehmen. Teilen Sie uns auf diesem Weg nicht nur Ihre Meinung über das SGBDD Kundenmagazin mit, sondern nutzen Sie so auch die Möglichkeit, den PROFIREPORT aktiv mitzugestalten. Und sichern Sie sich außerdem die Chance, einen der hoch wertigen Preise zu gewinnen, die wir unter allen Teilnehmern verlosen. Nur fünf Minuten … Wir haben den Fragebogen so konzipiert, dass das Ausfüllen nur etwa fünf Minuten Ihrer Zeit in
Anspruch nimmt. Wissen möchten wir von Ihnen beispielsweise, wie oft und wie intensiv Sie den PROFIREPORT lesen bzw. warum Sie ihn gegebe nenfalls nicht lesen – denn das würden wir dann gerne ändern. Außerdem interessiert uns, wie zufrieden Sie sind mit Erscheinungsfrequenz, Umfang und Inhalt, dem fachlichen Gehalt, der optischen Gestaltung, dem Format und der Länge der Beiträge. Ganz wichtig für uns: Ziehen Sie aus den Artikeln einen Nutzen für Ihre tägliche Arbeit?
oder eines Rimowa Trolleys. Diese Chance sollten Sie sich nicht entgehen lassen!
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Machen sie Mit Bei der ProFirePort leserBeFragung – dann sind sie vielleicht Bald glücklicher gewinner eines aPPle iPad, eines noviPro werkzeugkoFFers oder eines riMowa trolleys. einFach FrageBogen vollständig ausFüllen und schon nehMen sie an der verlosung teil.
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Messe dach+holz international 2012
hier schlägt das herz der Branche der sPitzentreFF der dach und holzBauBranche Findet 2012 in stuttgart statt: die dach+holz international lädt FachBesucher aus aller welt zuM MesseBesuch.
Ein im wahrsten Sinne des Wortes voller Erfolg: die DACH+HOLZ International 2010 in Köln. 2012 findet die Messe turnusgemäß wieder in Stuttgart statt.
Alle zwei Jahre kommen Entscheider aus Hand werk, Industrie und Handel auf der DACH+HOLZ International zusammen, um sich über neueste Produkte und Trends zu informieren. Das klar struk turierte Angebot der Fachmesse fokussiert sich da bei auf die Gebäudehülle. So finden alle Gewerke rund um Dach, Wand und Abdichtungstechnik, Holzbau, Ausbau und Klempnertechnik ein genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Produkt und Informationsangebot – und das zur richtigen Zeit. Denn der Messerhythmus entspricht dem Innova tionszyklus der Branche und der Messetermin liegt günstig in der Bauvorsaison. Das Konzept geht auf: 50 000 Besucher – davon viele aus dem Ausland – erwartet die GHM Gesellschaft für Handwerks messen, die Veranstalterin der DACH+HOLZ International. Diese sollen den geschätzten 600 Ausstellern gute Geschäfte während, aber auch nach der Messe bescheren.
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Produktvorstellungen und umfangreiches Rahmenprogramm Nach Köln bildet nun wieder Stuttgart vom 31. Januar bis 3. Februar 2012 – erstmals von Dienstag bis Freitag – turnusgemäß das Zentrum des Geschehens, denn der Branchentreffpunkt findet alle zwei Jahre abwechselnd an einem der beiden Veranstaltungsorte statt. Energetische Sanierung, nachhaltiges Bauen und individuelle Gestaltung sind einige der Messethemen, die ganz besonders im Interesse der Branche stehen. In fünf Hallen sowie auf dem Freigelände des Stuttgarter Messegeländes stellen die Aussteller ihre Lösungen und Produkte vor. Davon wählt rund die Hälfte die DACH+HOLZ International als Bühne für Produktpremieren.
Messe begleitet, hochkarätiges, zielgruppen gerecht aufgearbeitetes Wissen. So werden auch 2012 wieder zahlreiche Planungs und Bauexper ten beim Architektentag erwartet; der Tag der Wohnungswirtschaft stellt einen wichtigen Treff punkt für Bauherren dar. Weitere Veranstaltungen und Sonderschauen, von der Solartechnik bis zur Nachwuchsförderung, runden das Messerahmen programm ab. ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.dach-holz.de
Doch nicht nur das: Darüber hinaus vermittelt das Tagungs und Kongressprogramm, das die
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Raab KaRcheR holzRahmenbautage 2011
geballtes Fachwissen: PRaxis tRaF wissenschaFt beReits zum vieRten mal in diesem JahR luden Raab KaRcheR und die hoch足 schule Rosenheim im FebRuaR zu den holzRahmenbautagen ein. die Fach足 veR anstaltung hat sich zu einem muss F端R bRanchenexPeRten entwicKelt.
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Am 21. und 22. Februar trafen sich in Rosenheim Holzrahmenbauer, Zimmerer, Planer und Architek ten, Wohnungsbaugenossenschaften und Studen ten aus ganz Deutschland zu den Raab Karcher Holzrahmenbautagen 2011, der Informations veranstaltung rund um den Holzrahmenbau. Schirmherr der Veranstaltung, die mit rund 20 Ausstellern und insgesamt über 700 Teilnehmern ihre Bedeutung erneut eindrucksvoll unterstrich, ist Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes.
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Tag 1 im Zeichen der Praxis Erkenntnisse aus der Praxis für die Praxis standen im Mittelpunkt des ersten Veranstaltungstages. Namhafte Lieferanten präsentierten in den Themenbereichen energieeffizientes Sanieren, ökologisches Bauen, gesundes Wohnen, Schall schutz sowie Fassadengestaltung im Holz rahmenbau innovative Produkte und Bauweisen. Darüber hinaus stellte die Hochschule Rosenheim mit „Planung eines viergeschossigen Holzbaus, Wärmebrückenanalyse und deren Erkenntnisse“, „Schwingungstilger im Holzbau“ und „SolarHaus
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Rosenheim“ drei Forschungs und Entwicklungs studien vor. Abgerundet wurde der erste Veran staltungstag durch die Sonderschau „Werkzeuge zum Anfassen“. Interessantes Vortragsprogramm am zweiten Tag Neun hochkarätige Fachvorträge sorgten auch am zweiten Veranstaltungstag wieder für volle Vor tragssäle. Unter der Überschrift „Schallschutz im Holztafelbau – neue Baustoffe und Systeme“ er läuterte Prof. Dr.Ing. Jochen Pfau von der Hoch schule Rosenheim, wie es mit neuartigen ► ► ►
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Baustoffen und Systemen des Trockenbaus sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung gelingt, höchste Schalldämmmaße bei Wand und Deckenkonstruktionen zu realisieren.
schaftsmitglieder erstellten unter den Augen des fachkundigen Publikums ein anspruchsvolles Dachstuhlmodell und präsentierten mit Elan und Begeisterung den Beruf des Zimmerers.
Univ.Prof. DI Dr. techn. Gerhard Schickhofer von der TU Graz stellte in seinem Vortrag „Holz Massivbauweise in Brettsperrholz – von der Idee zur Umsetzung“ neueste Aktivitäten rund um das Produkt Brettsperrholz sowie umgesetzte Beispiele im Hoch und Brückenbau vor. Zu den weiteren Themen zählten unter anderem vorge hängte Fassaden, Flachdächer im Holzbau sowie Lüftungskonzepte.
Begleitende Fachausstellung und Technikvorführungen 20 Industriepartner präsentierten alle Produk te rund um den Holzrahmenbau in einer be gleitenden Fachausstellung. Erstmals auf den Holz rah menbautagen stellte SaintGobain Building Distribution Deutschland die Eigen marken NOVIPro in den Bereichen Dach, Bau geräte & Werkzeuge, Bauchemie und Farben sowie SOLARKAUF, das neue Vertriebskonzept für Solarsysteme, vor.
Auf großes Interesse stießen auch die Vorträge „Hochfeuerhemmende Bauteile in Holzbauweise“ sowie „Aus Fehlern lernen“. Im letztgenannten wurden Schadensbeispiele gezeigt, die auf zu hohe Holzfeuchte, falsche Lagerung und mangel haften Einbau zurückzuführen waren; gleichzeitig bekamen die interessierten Zuhörer Lösungsvor schläge zu deren Vermeidung mit auf den Weg. Live-Training der Zimmerer-Nationalmannschaft Ein besonderes Highlight hielt Raab Karcher mit der ZimmererNationalmannschaft bereit, die während der Holzrahmenbautage ein öffentliches Training in Rosenheim absolvierte. Die Veranstal tungsbesucher konnten dem deutschen Team, das bei den internationalen Berufswettbewerben „WorldSkills“ und der ZimmererEuropameister schaft für Holzbau Deutschland antritt, beim Training über die Schulter schauen. Die Mann
Bergsüchtig nach Wänden, Graten, Gipfeln … … konnte man bei der spannenden Multivisions schau von Hans Kammerlander werden. Der in ternational anerkannte Extrembergsteiger hielt zehn Jahre lang den Rekord für die schnellste Besteigung des höchsten Berges der Welt. Mit beeindruckenden Bildern und Filmeinspie lungen von Bergtouren in den Alpen und dem Himalaya begeisterte er die Teilnehmer der geselligen Abendveranstaltung im Veranstal tungs und Kongresszentrum Rosenheim, die das Programm der diesjährigen Holzrahmen bautage abrundete. ◄
Da oben
ist dick nicht unbedingt besser. BauderPIR AZS. Die 50 mmZusatzdämmung für höchste Dämmleistung bei geringster Dicke.
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tieFbauFoRum 2011
bRanchentReFF locKt 1 200 FachbesucheR nach neuulm ende JanuaR hatten die tieFbauFachhändleR Raab KaRcheR, muFFenRohR und schulte tieFbauhandel zum tieFbauFoRum 2011 eingeladen. zahlReiche besucheR inFoRmieRten sich in neuulm übeR aKtuelle bRanchenthemen. Auch im achten Jahr ihres Bestehens hat die Veranstaltung nichts von ihrem Reiz verloren: Das TiefbauForum brachte am 27. Januar 2011 wieder Fachpublikum, Industrie und Experten in NeuUlm zusammen. Mehr als 1 200 Besucher sahen und hörten sich an, was der Markt in den Bereichen Entsorgung sowie Garten und Landschaftsbau Neues zu bieten hat und über welche Themen die Fachwelt spricht. Gut besuchte Vorträge Wie immer bot das TiefbauForum eine gelungene Mischung aus Vorträgen und Herstellermesse. Das Publikum konnte unter 31 Fachvorträgen wählen und sich von ausgewählten Experten über Neuerungen, Techniken, Produkte und Verfahren informieren lassen. 61 Aussteller unterstützten die begleitende Fachmesse mit ihren Neuheiten und bewährten Systemen.
Ob nachhaltige Produkte für den Abwasser transport, die Nutzung erneuerbarer Energien, umweltfreundliches Bauen oder Regenwasser management – Umweltschutz und Nachhaltigkeit rückten in vielen Bereichen in den Vordergrund. Daneben standen Ausführungen zum Regelwerk im Pflasterstraßenbau und der Umgang mit Bau grundrisiken auf dem Programm. Besonderen Anklang unter den Fachbesuchern fanden unter anderem der Vortrag zum Thema „Integriertes Regenwassermanagement – neue Wege in der Re genwasserbewirtschaftung“ des Dipl.Geologen Jörg Wilhelm von den Fränkischen Rohrwerken aus Königsberg sowie die Ausführungen zu groß formatigen Platten und Pflastersystemen unter Verkehrsbelastung mit entsprechender Fugenaus bildung von Dipl.Ing. Harald Böhnke. ◄
mobiles maRKeting
Raab KaRcheR: eRste iPhone aPP im baustoFFFachhandel am Puls deR zeit: als eRsteR baustoFF FachhändleR hat Raab KaRcheR voR KuRzem eine mobile aPPliKation (aPP) FüR das iPhone voRgestellt. Schon in zwei Jahren werden weltweit mehr Smartphones verkauft als PCs, darüber sind sich die Experten einig. Somit wird auch für den Bau stofffachhandel der direkte, mobile Zugang zu den Nutzern ganz entscheidend. Mit der Anwendung können Raab Karcher Kunden ihren Standort per GPS orten oder einen beliebigen Standort eingeben und die App zeigt die nächstgelegene Raab Karcher Niederlassung an. Mit einem Klick kann man sich über die Öffnungszeiten informieren, in der Niederlassung anrufen, eine EMail senden oder sich die Route zur Niederlassung auf einer Karte anzeigen lassen.
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Im Dienst der Kunden – auch mobil „Wenn die Nutzer eine mobile Suche starten, sind sie meistens schon unterwegs. Jetzt haben unsere Kunden die Möglichkeit, sich ganz be quem in eine unserer Niederlassungen leiten zu lassen“, erläutert Christian Rotthaus, Direktor Marketing & Einkauf bei der SaintGobain Building Distribution Deutschland GmbH, zu der auch Raab Karcher gehört, die Strategie. „Der Baustofffach handel ist ein bodenständiges, aber keinesfalls rückständiges Geschäft“, so Rotthaus. „Und ge nauso verhält es sich mit unseren Kunden, die dem Internet und dem mobilen Marketing sehr offen gegenüberstehen. Das unterstützen wir und arbeiten ständig daran, die richtigen Angebote zu schaffen. Diese App ist unser erster Schritt, auch mobil unsere Kunden zu erreichen und unsere Leistungen anzubieten.“ ◄
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Immer eine gute Leistung: Top-Qualität als günstige Alternative. Entdecken Sie die vielfältigen Lösungen von NOVIPro. Die perfekte Kombination von Profi-Qualität und günstigem Preis. Exklusiv für Sie im Baustofffachhandel.
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noviPRo dachsystem
dachabdichtung: mit system zu PReisweRteR Qualität
PReisweRte maRKenQualität und KomPlette systemlösungen sind wesentliche auswahlKRiteRien des handweRKeRs beim mateRial einKauF. mit den PRoduKten des neuen noviPRo dachsystems von sgbdd Können alle abdichtungs anFoRdeRungen an ein gedämmtes steildach wiRtschaFtlich eRFüllt weRden.
Oft sind es praxisnah entwickelte Kleinigkeiten oder auch durchdachte Systemlösungen, die dem Handwerker das Arbeiten auf der Baustelle er leichtern. Während der Holzrahmenbautage in Rosenheim gab es in dieser Hinsicht für die Be sucher der begleitenden Fachausstellung auf dem NOVIPro Stand viel zu sehen – unter anderem Baugeräte und Werkzeuge sowie Bauchemie der Eigenmarke NOVIPro. Auf besonderes Interesse stieß bei Dachdeckern und Zimmerleuten das erstmals präsentierte neue NOVIPro DachsystemProduktprogramm für die Abdichtung sowohl des belüfteten wie des un belüfteten wärmegedämmten Steildaches. Die nach den Fachregeln des ZVDH zertifizierten Unterspannbahnen ersetzen unter den neuen Bezeichnungen NOVIPro UDB 210, UDB 210 SK, UDB 310 und UDB 310 SK die Unterspannbahnen des praxisbewährten Fix Systems der SGBDD. Die UDBBahnen 210 und 210 SK mit integrier tem Klebeband erfüllen die Prüfkriterien der höchsten Klasse A für Unterspannbahnen und Klasse B für Unterdeckbahnen. Die Bahnen 310 und 310 SK sind sowohl als Unterspannbahn wie auch als Unterdeckbahn der Klasse A zugeordnet. Nach den neuen ZVDHRegeln von 2010 können alle Unterspannbahnen auch als Behelfsdeckun gen verwendet werden. Neben ausreichender Schlagregenwiderstandsfähigkeit bestehen sie problemlos den vorgeschriebenen, mit höheren
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Temperaturen als bei der Eignungsprüfung nach DIN EN 13859 durchzuführenden Alterungstest. Die Unterspannbahnen mit integriertem Klebe band (SK) sind ab null Grad Celsius einsetzbar. Sie bestechen durch ihre hohe Anfangsfestigkeit und kleben selbst bei Nässe sicher. Gesamtes Spektrum im Angebot Hinzugekommen sind gegenüber dem bekannten Fix System die NOVIPro Firstrolle und die NOVIPro Dampfbremsfolie mit zugehörigen Klebebändern für Abdichtungsmaßnahmen beim diffusionsdicht gedämmten Dach. Damit wird das ganze Spekt rum möglicher Lösungen bei der wasser und winddichten Abdichtung des wärmegedämmten Steildaches mit preiswerten Qualitätsprodukten abgedeckt. Eine Nageldichtung und eine Klebemasse runden als maßgeschneidertes Zubehör das Pro duktprogramm ab. Die DachsystemProdukte sind bundesweit an allen SGBDD Standorten erhältlich. ◄
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mateRial FüR dach und Fassade
häuseR zeitlos und modeRn gestalten bauheRRen möchten sich veRwiRKlichen, sich in deR aRchiteKtuR ihRes hauses wiedeRFinden, sich wohl und sicheR Fühlen. daheR muss im voRFeld entschieden weRden: welches dach und FassadenmateRial ist das Richtige und welche anFoRdeRungen muss es eRFüllen? Die Produkte von Eternit für Dach und Fassade geben Antworten auf diese Fragen. Das Unter nehmen bietet langlebige Werkstoffe, die durch schnelle und einfache Verarbeitung, Wirtschaft lichkeit und Sicherheit überzeugen. Eternit liefert für jede Dachform und neigung die passende Lösung mit Dachplatten in unterschiedlichen Formen, Formaten und Oberflächen sowie mit einem großen Farbspektrum für moderne und traditionelle Dächer. Für Fassaden hat Eternit Gestaltungsvielfalt und Sicherheit mit klein formatigen Fassadenplatten im Programm. Da rüber hinaus haben Bauherren und Handwerker mit dem Traditionshersteller einen Partner an der Seite, der komplette Systemlösungen für Dach und Wand aus einer Hand liefert. Mit den Dachfolien Rofatop und den Dämmelementen Etertherm bietet Eternit auch ausgereifte Sys temkomponenten für optimalen Dämm und Feuchteschutz.
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Individuelle und variantenreiche Dachlösungen Eternit Dachplatten vereinen hohe Qualität mit anspruchsvoller Optik und hoher Stabilität. Sie sind IBU und CEzertifiziert, nicht brennbar, stoßelastisch, robust und über viele Jahre praktisch wartungsfrei. Mit ihren vielfältigen Formaten lassen sich elegante Flächenbilder in lebendigen Dachfarben schaffen. Durch die geradlinige Form unterstreichen Eternit Dachplatten aus Faserzement die Archi tektur des Hauses. Mit glatter oder strukturierter Oberfläche und klarer Geometrie erzeugen sie großzügige Dachflächen. Verschiedene Deckungs arten geben Freiraum für individuelle Lösungen mit besonderer Linienführung. Gauben und Dachfenster lassen sich harmonisch integrieren. Spezielle Passplatten sorgen für die entsprechende Präzision im Detail. Insgesamt stehen über 100 Format, Farb und Oberflächenvarianten zur Wahl.
Detailgenaue Ästhetik in der Fassade Die kleinformatigen Fassadenplatten zeichnen sich durch große Vielseitigkeit aus. So können die komplette Fassade – von kleinen bis großzügigen Wandflächen – oder einzelne Gebäudeelemente perfekt bis ins Detail gestaltet werden. Ob Giebel, Gaube, Kamin oder Attika: Mit den kleinformatigen Fassadenplatten werden nahtlose Übergänge vom Dach zur Fassade geschaffen. Zur Nachhaltigkeitsbewertung für umwelt und gesundheitsverträgliches Bauen verfügen alle Eternit Produkte über ProduktUmwelt deklarationen nach ISO 14025. ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.eternit.de
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bRanchennetwoRKing
sgbdd intensivieRt hochschul und veRbandsaRbeit die saintgobain building distRibution deutschland gmbh (sgbdd) ist auF hochschul und veRbandsebene sehR aKtiv und baut so wichtige KontaKte in deR holzbaubRanche auF und aus. „Die Branche sollte mehr mit einer Stimme sprechen, um den Holzbau noch weiter nach vorne zu bringen“, erklärt Horst Forster, Category Manager der SGBDD im Bereich Dach/Fassade/ Holz. „Ein gutes Kontaktnetzwerk zu den einzel nen Interessengruppen hilft durch verbesserte Kommunikation, gemeinsame Ziele zu finden und zu verfolgen.“ Ein herausragendes Beispiel: Auf grund des Kontaktes zu Professor Heinrich Köster, dem Präsidenten der Hochschule Rosenheim, entstand eine enge Zusammenarbeit der SGBDD mit der Hochschule. Neben den alle zwei Jahre gemeinsam durchgeführten Holzrahmenbau tagen, die sich zwischenzeitlich zu einer in der Branche fest verankerten Fachveranstaltung entwickelt haben, unterstützt die SGBDD die Hochschule Rosenheim u. a. durch Sponsoring des Masterstudiengangs „Holzbau für Architekten“ sowie die Teilnahme des Teams IKAROS Bavaria am Solar DecathlonWettbewerb, der mit einem hervorragenden 2. Platz abgeschlossen wurde. Und die Zusammenarbeit soll noch weiter aus gebaut werden. Zusammenarbeit mit Verbänden In der Holzbaubranche gibt es mehrere Verbände, bei denen die SGBDD sich engagiert und so dazu
Termin en! notier
beiträgt, das Bewusstsein für den Holzbau und seine Vorteile in einer breiteren Öffentlichkeit zu schärfen. Gute Kontakte bestehen beispielsweise zum Verband 81fünf Holzbauer und zum Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister, dem Dachverband aller deutschen Zimmerer innungen und Schirmherren der diesjährigem Raab Karcher Holzrahmenbautage an der Hoch schule Rosenheim. Forster: „Aber auch die Zu
sammenarbeit mit den HolzfertigbauVerbänden wie dem Bundesverband Deutscher Fertigbau e. V. und dem Deutschen HolzfertigbauVerband e. V. (DHV) ist uns wichtig. Durch den hergestellten Ge schäftsführerKontakt zu angeschlossenen Mit gliedern wie dem DHV angehörenden Arbeitskreis ökologischer Hausbau sind wir hier auf einem sehr guten Weg.“ ◄
Die DACH+HOLZ International als Leitmesse der internationalen Dach- und Holzbaubranche erwartet Sie! Neu: von Dienstag 31.1. bis Freitag 3.2.2012 in Stuttgart Ausführliche Informationen für Besucher und Aussteller finden Sie unter www.dach-holz.de Bis bald auf der
DACH+HOLZ International 2012
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maRKenveReinheitlichung im dachbeReich
KonzentRation auF zwei maRKen die dachsPezialisten gallhöFeR und schäFeR deR sgbdd RücKen duRch die KonzentRation auF zwei KeRnmaRKen noch mehR in den FoKus ihReR Kunden.
Mit insgesamt 37 Standorten – 23 Gallhöfer Niederlassungen plus 14 Schäfer Niederlassun gen – deckt die SGBDD den Dachbereich bundes weit flächendeckend ab. Bisher wurden an den einzelnen Niederlassungen neben der Gallhöfer bzw. Schäfer Beschriftung auch noch die früheren Firmennamen als Untermarken aufgeführt. Durch die im vergangenen Jahr durchgeführte namentliche Konzentration auf den jeweiligen Marken namen ihrer zwei Be da chungs spe zialisten vollzieht die SGBDD einen weiteren wichtigen Schritt, sich für die Kunden erkennbar als einer der führenden Bedachungsfachhändler in Deutschland darzustellen.
davon natürlich nicht berührt. „Die Kunden haben auch weiterhin mit den ihnen vertrauten Mitar beitern zu tun und kaufen zu den ihnen bekannten Konditionen ein“, erklärt Manfred Corthobius, SGBDD Geschäftsleiter Dach. „Die einzelnen Standorte der jeweiligen Dachmarke wachsen namentlich einfach mehr zusammen. Durch den Wegfall der Untermarken wird auch das Zusam mengehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter unter einander gestärkt.“
Behutsame Namenseinführung Die Vereinheitlichung wurde behutsam Schritt für Schritt durchgeführt und bis Jahresende 2010 ab geschlossen. Für die Kunden ändert sich nichts. Die hohe Qualität bei Beratung und Lieferservice, die die Kundschaft mit den Namen der beiden Tochtergesellschaften der SGBDD verbindet, wird
passen. Das Gleiche galt für Briefpapier, Formulare und Visitenkarten. Standortfahnen und Beschrif tungen wurden der jeweiligen Dachmarke einheitlich angeglichen. Dadurch erhöht sich beim Kunden an den einzelnen Standorten der Wiedererkennungseffekt und die Markenprägung wird weiter intensiviert. ◄
Die Niederlassungen erhielten je nach Größe des Standorts und vorhandener Werbefläche ausreichendes Material, um ihr Erscheinungsbild entsprechend der neuen Namensgebung anzu
Marke mit hohem Wiedererkennungswert: Gallhöfer, neben Schäfer einer der SGBDD Bedachungsspezialisten.
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aus den niedeRlassungen
umKiRch und Potsdam auF wachstumsKuRs tyPische beisPiele FüR eRFolgReiche geschäFtsPolitiK: die sgbdd niedeRlas sung im badischen umKiRch und das holzzentRallageR in Potsdam.
Eine erweiterte Lagerfläche für das Holzsorti ment und der Ausbau des neu eingerichteten Bereiches Photovoltaik: Die Niederlassung in FreiburgUmkirch wächst weiter. Seit Jahres beginn bietet sie neben ihrem Vollsortiment im Dach und Holzbereich nun auch in vollem Um fang den neuen Bereich Photovoltaik (PV) an. Um die Produktpalette der SGBDD PVEigen marke Solarkauf vom Modul über Wechselrichter bis hin zum umfangreichen Zubehör übersichtlich präsentieren zu können, begann man im ver gangenen Jahr mit der Standorterweiterung. Durch ein zusätzlich angemietetes Grundstück von 2 800 m² mit einer 900 m² großen Lagerhalle soll neben dem Ausbau der Photovoltaik zudem im laufenden Jahr die geplante Lagererweiterung im Holzbereich realisiert werden. Die Nieder lassung ist damit seit ihrer Errichtung vor zwei Jahren in der Fläche schon um etwa das Doppelte gewachsen.
Investiert wurde auch in hohe Beratungsquali tät. Zwei speziell geschulte Berater sind nur für den Bereich Photovoltaik zuständig. Mit zwei zusätzlich eingestellten Außendienstlern entspricht die Niederlassung auch dem Wunsch vieler Kunden nach Beratung direkt vor Ort auf der Baustelle. Potsdam: Holzzentrallager intensiv genutzt Um die einzelnen Niederlassungen unabhängiger von Fremdlieferanten logistisch noch effizienter zu versorgen, hat die SGBDD seit einigen Jahren Zen trallager aufgebaut. Im Bereich Holz ist dies für die Standorte von Raab Karcher, Kluwe, Plattform und Dämmisol in und um Berlin das im Jahr 2007 er richtete Zentrallager Potsdam. Es verfügt über ein umfangreiches Produktportfolio von der einfachen Dachlatte bis hin zu großformatigen Brettschicht holzBauteilen und speziellen Holzarten wie dem witterungsbeständigen BangkiraiHolz.
Erfolgsmodell: Die SGBDD Niederlassung in Umkirch in der Nähe von Freiburg ist mittlerweile annähernd doppelt so groß wie bei ihrer Einweihung vor zwei Jahren.
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Die trotz der schwierigen Marktsituation ver mehrte Nachfrage der Niederlassungen nach Holzbauteilen und Holzbaustoffen zeigt sich in rasant gestiegenen Umsatzzahlen. „Im Vorjahr stieg der Umsatz gegenüber dem Jahr 2009 um 21 Prozent“, erklärt der Leiter des Holzzentral lagers Gunnar Stange. „Die Niederlassungen nutzten den Service auch dank der zuverlässi gen Lieferung und unterstützenden Beratung sehr intensiv. So wurden im Jahr 2010 insgesamt 93 Standorte mit bestellten Holzwaren vom Zentrallager beliefert.“ Angesichts des Erfolges werden derzeit mögliche Sortimentserweite rungen geprüft. ◄
Das Holzzentrallager in Potsdam versorgt vor allem die Berliner SGBDD Standorte mit seiner umfassenden Produktpalette.
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Passt immer und überall: das Designo R8 MaßRenovierungsfenster mit speziellem Verleistungsprofil.
massRenovieRungsFensteR designo R8 von Roto
messen – lieFeRn – einbauen die RenovieRung von wohndachFensteRn ist eine wiRtschaFtliche, heiz eneRgie einsPaRende massnahme. voRaussetzungen sind die auswahl wäR medämmendeR neuFensteR mit hoheR massgenauigKeit und ihRe zügige montage. Alte Wohndachfenster erfüllen die heutigen Ansprüche an Wärmeschutz und Wohnkomfort häufig nicht mehr. Allerdings schreckt viele Haus besitzer der mit dem Einbau von neuen Fenstern normalerweise verbundene bauliche Aufwand ab. Zu Unrecht, denn die neuen MaßRenovierungs Wohndachfenster Designo der Baureihe 8 von Roto bieten die optimale Lösung. Minimaler Einbauaufwand Sie werden im Werk nach den individuellen Maßangaben des Verarbeiters millimetergenau angefertigt und passen immer – unabhängig von Baujahr, Größe und Hersteller der alten, auszutauschenden Fenster. Das erweiterte Größenraster reicht bis zu einer maximalen Fensterbreite von 1 475 Millimeter. Damit ist für den Handwerker ein noch breiteres Einsatzspekt rum der innerhalb von nur acht Arbeitstagen gelieferten Austauschfenster garantiert. Bei der Montage kommen außerdem die typischen Plus punkte von Roto MaßRenovierungsfenstern zum
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Tragen: einfacher Einbau von innen und keine Brech, Putz und Folgearbeiten. Mit dem Einbau des neuen Renovierungs Wohndachfensters ist der Auftraggeber für die gestiegenen Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz gut gerüstet. Dank der optimierten Rahmenkonstruktion mit integriertem Wärme dämmblock und der blueLineIsolierverglasung wird ein Wärmedämmdurchgangswert von 1,3 W/(m²K) mit Standard und 0,93 W/(m²K) mit Niedrigenergieverglasung erzielt. Individueller Wohnkomfort erfüllbar Die RenovierungsWohndachfenster der neuesten Generation verknüpfen hohen Wärmeschutz und Verarbeitungsfreundlichkeit mit dem bekannten Bedienungskomfort von Roto Wohndachfenstern. Per Schalter oder noch bequemer per Fernbedie nung zu steuernde Fensterfunktionen sowie ein umfangreiches Zubehörprogramm an Sonnen schutzeinrichtungen für innen und außen sorgen
dafür, dass praktisch alle objektspezifischen Anforderungen und jeder individuelle Wunsch durch eine maßgeschneiderte Lösung umgesetzt werden können. Vorstand Erich Rosenkranz ist überzeugt: „Mit dem Designo R8 Renovierungs Wohndachfenster bieten wir unseren Partnern im Dachhandwerk ein Produkt, das bei Sanierungs maßnahmen die heutigen Ansprüche an zeitge mäßen Wohnkomfort und Energieeinspareffizienz einfach und zügig erfüllt.“ ◄
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Von links nach rechts: Michael Bürger – Produktmanager Holz bei SGBDD, Dr. habil. Rainer Friedel – Geschäftsführer PCU Deutschland GmbH, David Photien – Leiter Markenmanagement bei SGBDD.
Links: Dr. habil. Rainer Friedel – Geschäftsführer PCU Deutschland GmbH, rechts: Udo Brandt – Vorsitzender der Geschäftsführung SGBDD.
Fsc/PeFczeRtiFizieRung
nachhaltige holzwiRtschaFt mit bRieF und siegel die sgbdd engagieRt sich FüR nachhaltige holzwiRtschaFt. im veRgangenen JahR eRhielten 15 sgbdd standoRte die zeRtiFizieRungssiegel Fsc und PeFc. deR auszeichnung ging eine intensive voRbeReitungsPhase voRaus.
Praktizierter Umweltschutz beinhaltet auch das eindeutige Ja zur nachhaltigen Holzwirtschaft. Aus diesem Grund hat sich die SaintGobain Building Distribution Deutschland GmbH (SGBDD) im Rah men der Umweltpolitik des Konzerns entschlossen, keine bedrohten Holzarten mehr zu vermarkten. Im vergangenen Jahr qualifizierten sich die SGBDD Zentrale in Frankfurt, die Raab Karcher Niederlassungen Essen, Kaiserslautern und Potsdam, das Holzzentrallager Potsdam sowie die Gallhöfer Niederlassungen Hürth, Völklingen, Garbsen und Umkirch für den Anschluss an die beiden führenden Zertifizierungssysteme für Holzprodukte FSC und PEFC. Parallel wurden auch die Balzer & Nassauer Standorte Herborn, Bad Marienberg und Dillenburg sowie die Sporkenbach Niederlassungen Magdeburg, Genthin und Schönebeck zertifiziert.
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Gleich zweifach zertifiziert: FSC und PEFC Das FSCSiegel (Forest Stewardship Council) wird für Produkte verliehen, die aus einer verantwor tungsvollen und überprüften Waldbewirtschaf tung stammen. Die dahinter stehende gemein nützige Organisation setzt sich seit 1993 für eine ökologische, sozialverträgliche und wirtschaftlich tragfähige Nutzung der Wälder ein. Die Einhaltung der zugrunde liegenden Standards wird jährlich überprüft. Das Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes (PEFC) engagiert sich für die weltweite Verbesserung der Waldnutzung und Waldpflege. Dieses Siegel zeichnet demnach Betriebe aus, die sich für die Umwelt engagieren und mit dem Material Holz verantwortungsvoll umgehen. Das Engagement von SGBDD im Zuge dieser beiden Zertifizierungen begründet Produkt manager Michael Bürger damit, dass „wir unseren Kunden durch die Zertifizierung größtmögliche Sicherheit bieten wollen. Diese Sicherheit wird durch die Zertifizierung aller an der Produktkette beteiligten Akteure gewährleistet“.
Im Vorfeld der Zertifizierungen hatte sich eine spezielle Arbeitsgruppe von SGBDD seit Herbst 2008 mit der Umsetzung der Richtlinien befasst, die sich mit illegalem Holzeinschlag bzw. handel beschäftigen. Ihre Aufgabe bestand vor allem darin, die internen Abläufe von SGBDD an die aus den Zertifizierungen resultierenden strengen Anforderungen anzupassen. ◄
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.sgbd-deutschland.de
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VORSCHAU: NÄCHSTES SCHWERPUNKTTHEMA: TIEFBAU, GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU Die kommende PROFIREPORT Ausgabe, die Ende Juni erscheint, beschäftigt sich mit aktuellen Entwicklungen rund um die Bereiche Tiefbau sowie Garten und Landschaftsbau. Wir stellen Ihnen neue Technologien vor und berichten über innovative Produkte und Materialien. ◄
SERIE „MODERNE BAUSTELLE“ In der kommenden Folge unserer Serie geht es um das Thema Liquiditäts planung. Dazu zählen u. a. die Analyse der Finanzsituation eines Betriebes und die Liquiditätsvorschau. Wir erläutern Ihnen die Aufstellung eines Liquiditätsplans, zeigen Finanz und Kreditalternativen auf und geben Tipps zur Überbrückung eventueller kurzfristiger finanzieller Engpässe. ◄ Übrigens: Falls Sie Interesse an einem bestimmten Thema haben und da rüber mehr erfahren möchten, lassen Sie es uns wissen – wir gehen gerne auf Ihre Wünsche ein und recherchieren für Sie! EMail genügt: profireport@saint-gobain.com. ◄
TERMINE: Die Winterpause ist vorbei – das ist ein Grund zum Feiern! Und das möch ten wir gerne mit Ihnen gemeinsam tun: Am 15. und 16. April 2011 finden in bundesweit ca. 50 bis 60 Raab Karcher Niederlassungen wieder unsere großen Frühlingsfeste statt. Hierzu sind Sie als Kunde recht herzlich ein geladen. Informieren Sie sich bei Ihrem ProfiPartner vor Ort über die interessantesten fachlichen Neuigkeiten, tauschen Sie sich mit Ihren Kollegen aus und genießen Sie mit der ganzen Familie einen unbeschwer ten Tag mit abwechslungsreichem Programm. Näheres erfahren Sie unter: www.raabkarcher.de. Wir freuen uns auf Sie! ◄ Intersolar Europe, Neue Messe München, 8. bis 10. Juni 2011: In Halle A6, Stand 330 präsentiert SGBDD auf der weltweit größten Fachmesse der Solarwirtschaft die Produkte und Lösungen der im vergangenen Jahr erfolgreich eingeführten PhotovoltaikVertriebsmarke Solarkauf. ◄
KERMOS.de ab sofort online Der Internetauftritt von KERMOS wurde neu gestaltet. Unter www. kermos.de finden Sie und Ihre Kunden nunmehr neben Pro duktbildern von allen Fliesenserien auch Ambientefotos zur Inspi ration für die an stehenden Gestaltungsaufgaben. Natürlich erhalten Sie und Ihre Kunden alle wichtigen Infos rund um KERMOS Fliesen: Im ServiceBereich stehen der Gesamtkatalog sowie sämtliche Serienprospekte zum Download bereit; Sie als Profi finden dort z. B. auch die EGKonformitätserklärungen. Über eine komfortable Suchfunktion lässt sich blitzschnell feststellen, wo die KERMOS Produkte erhältlich sind – auch in Ihrer Nähe.
BILDNACHWEISS: ◼ TITELFOTO: Patrick Wamsganz ◼ FOTOS: S. 2 Eva Zocher, S. 6 (alle), S. 8 (alle), S. 16 – 17, S. 18 o., S. 22 – 23 (alle), S. 28 – 29 (alle), S. 34 – 35, S. 40 – 42 (alle), S. 44, S. 46 – 47 (alle) Fotolia, S. 4 – 5, S. 7, S. 9 (l. und M. l.), S. 24 – 25, S. 26 (r. o.), S. 36, S. 62 Shutterstock; S. 9 (M. r. und r.), S. 12 – 14, S. 20, S. 26 (l. o. und u.), S. 37, S. 45, S. 57 iStockphoto, S. 3, S. 30 – 33 Patrick Wamsganz, S. 18 (u.) Dr. Franz Alt, S. 19, S. 48, S. 50 – 53, S. 55, S. 58 – 59, S. 61 SGBD, Rest Hersteller
IMPRESSUM SGBD Deutschland GmbH Hanauer Landstraße 150, 60314 Frankfurt am Main Tel. +49 (0)69/4 05 0502, Fax +49 (0)69/4 05 05336 profireport@saintgobain.com www.sgbd-deutschland.com
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HERAUSGEBER: SaintGobain Building Distribution Deutschland GmbH Hanauer Landstraße 150 60314 Frankfurt am Main Objektleitung: Katja Zimmer (ViSdP) Tel. +49 (0)69/4 05 05484 katja.zimmer@saintgobain.com
VERLAG: müllerritzrow GmbH ErnstGriesheimerPlatz 6a 63071 Offenbach am Main Tel. +49 (0)69/47 89 33664 oyen@muellerritzrow.com
Redaktionsleitung: Nicole Schaefer Schaefer Marketing & Communication GmbH Tel. +49 (0)69/95 92 90 680 nschaefer@schaefermar.com
Projektleitung: Verena Oyen
Redaktion: HansGerd Heye, Christine Ryll
Artdirektion: Gert Hansen
Lektorat: Dr. Rainer Spiss DRUCK: Produktionsagentur Hertlein Druckauflage 49 000 Quartal 1 / 2011
Nachdruck sowie Wieder gaben, auch auszugsweise, sind nicht gestattet.
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