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Action im Freien Kletter-, Motorik & Erlebnisparks in ganz Österreich
Action im Freien
Kaum verschwinden Skier und Snowboards wieder in Kellern und Garagen, ist es Zeit, sich anderweitig auszutoben. Zum Glück gibt es in ganz Österreich spannende Kletter-, Motorik- und Erlebnisparks, die zu ausgelassenem Spiel und ganz viel Spaß einladen.
Niederösterreich
Bei der Erlebnisarena St. Corona am Wechsel ist der Name Programm: Auf der 850 Meter langen Sommerrodelbahn geht es teilweise mit 40 Stundenkilometern bergab, und im Mini-Bikepark rasen die Kleinen auf Mountainbikes über Hindernisse. Ein 90 Meter langes Förderband bringt Zweirad und Fahrer nach oben, wo der Startpunkt für eine leichtere Strecke für Kinder ab drei sowie eine anspruchsvollere für Kinder ab fünf Jahren ist. Weiteres Highlight: der Motorikpark, der harmonisch am Hügel gelegen ist und an dessen 25 Stationen es abwechselnd um Geschick, Kraft und Koordination geht. Ganz neu ist die Trampolinanlage am Ende des Motorikparks. Für das Springen ist allerdings der Einwurf einer Zwei-Euro-Münze vonnöten. Ein Erlebnisspielplatz vervollständigt das kinderfreundliche Angebot.
erlebnisarena.at
Wien
Nicht weniger als drei Motorikparks gibt es in Wien. Der größte von ihnen ist die 21.000 Quadratmeter große Anlage an der Süßenbrunner Straße im 22. Bezirk. Die 24 Stationen wie der Wackelstern, die Stehseilschaukel und der Wasserskizylinder wurden zusammen mit einem Sportwissenschaftler entwickelt. Mit 1.400 Quadratmetern und zehn Stationen ist der Motorikpark im Helmut-Zilk-Park im zehnten Bezirk etwas kleiner, macht aber ebenso viel Spaß. Und wer lieber auf zwei Rädern unterwegs ist, der stattet dem Radmotorikpark an der Rudolf-Nurejew-Promenade im 22. Bezirk einen Besuch ab. Die 17 Stationen werden der Reihe nach abgefahren und dürfen auch mit Scootern, Skateboards, Inlineskates und Rollstühlen absolviert werden. Nebenan gibt es einen Pumptrack: eine Mountainbike-Strecke, bei der die Herausforderung darin besteht, sie ohne Nutzung der Pedale zu befahren.
www.wien.gv.at/freizeit/spielplatz/ radmotorikpark.html www.motorikpark-wien.at
Tirol
Mit einem Gokart rasend schnell bergab fahren? Auf der Muttereralm nahe Innsbruck geht das! Die knapp fünf Kilometer lange Strecke, die im Winter als Sportrodelbahn genutzt wird, verwandelt sich bei steigenden Temperaturen in eine Rennstrecke. Die ist selbstverständlich vollständig abgesperrt und durch Fangzäune gesichert. Zudem verfügen die Karts über ein Zweikreis-Bremssystem, wie es auch in Autos vorhanden ist, und ohne Helm darf niemand ans Steuer. Kinder im Alter ab zehn Jahren und mit einer Mindestkörpergröße von 1,50 Metern dürfen die Mountain Carts nur in Begleitung eines Erwachsenen nutzen, bekommen aber ihr eigenes Fahrzeug. Darunter dürfen die Kleinen auf dem Schoß eines Elternteils in Richtung Tal brettern.
www.muttereralm.at
Nicht weit von Rust entfernt liegt der fast 150.000 Quadratmeter große Familypark. Über vier Themenwelten verteilen sich rund 30 Fahrgeschäfte wie der Götterblitz, der Seedrache und der Almjodler. Dazu kommen verschiedene Attraktionen, bei denen die kleinen Besucher selbst in Aktion treten, wie der Riesen-Sandspielplatz oder die Kletteranlagen „Die 3 fi nsteren Gesellen“ und „Römerfallen“. Vor dem Besuch kann man sich auf der Webseite des Parks darüber informieren, welche Attraktionen für Kinder welcher Größe geeignet sind. Dafür gibt man einfach eine Größe ein und bekommt dann eine Liste aller Fahrgeschäfte zu sehen. Wenn der Familypark am 8. April nach der Winterpause wieder seine Pforten ö net, hat er im BauernhofBereich übrigens eine mit Spannung erwartete Neuheit zu bieten.
www.familypark.at
© Martin Matula
Steiermark
Der Motorikpark rund um die Gamlitzer Landschaftsteiche ist der größte seiner Art in ganz Europa. Ganze 41 Stationen lassen beinahe 150 Übungsformen zu und sind so konzipiert, dass sie von Personen jeden Alters genutzt werden können. Bei manchen Stationen wie der Steinstoßarena geht es um Kraft, bei anderen wie dem Schilf-Koordinationsweg oder dem Parallelslalom kommt es hingegen auf Geschick an. Und bei einigen Stationen wie dem Römischen Thron werden sogar beim Ausruhen Muskeln aktiviert. Besonders reizvoll ist der Park auch, weil er rund um die Uhr und komplett kostenlos nutzbar ist. Lediglich für das Parken wird eine Gebühr von zwei Euro pro Stunde fällig. Und wem das Training und Toben im Motorikpark noch immer nicht ausreicht, der kann sich vor Ort E-Bikes ausleihen und damit die Umgebung erkunden.
www.motorikpark.com
Vorarlberg
Auf dem Abenteuerberg Hochjoch ist in einer Höhe von 1.850 Metern über dem Meeresspiegel Spaß und Action angesagt. In angenehmer Bergluft wurden erst vor wenigen Jahren mehrere Stationen gestaltet, die auf spielerische Weise den Alpinismus näherbringen. So erfahren die kleinen und großen Besucher dank Wackelsteinen und Trittbalken, wie schwer es ist, in gebirgiger Landschaft das Gleichgewicht zu halten. Kletteranlagen führen noch ein Stück weiter nach oben. Das alles können Kinder auch um die Wette machen, da viele Stationen so konzipiert sind, dass sie von mehreren kleinen Kraxlern gleichzeitig absolviert werden können. Der Naturkräftepfad und das Seebiotop demonstrieren anschaulich die Elemente in den Bergen. Erreichbar ist die Erlebniswelt mit der Hochjoch-Bahn.
www.silvretta-montafon.at/de/sommer/sommeraktivitaeten/abenteuerberg-hochjoch
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Salzburg
In eine wahrhaft magische Welt begeben sich die kleinen und großen Besucher des Erlebnisparks Fantasiana in Straßwalchen. Das versprechen schon die Namen von Attraktionen wie Märchenwald, Pilzhausen und Damalsland. Die insgesamt acht Welten des Parks sind so vielfältig, dass Schneewittchen und Dracula mit ihren Schlössern Nachbarn und die Western-Stadt und der Märchenwald auch nur wenige Schritte entfernt sind. Die jüngste Ergänzung des Parks ist das magische Dorf, das sogar ein Fahrgeschäft bereithält, das es so weltweit nur selten gibt: eine mehrfach beschleunigende Achterbahn, deren Fahrgäste eine Mindestgröße von lediglich 90 Zentimetern aufweisen müssen. Damit können auch die Kleinsten ein rasantes Abenteuer erleben.
www.erlebnispark.at
Kärnten
Mit Geschick von einer Plattform zur nächsten, und das in schwindelerregender Höhe – darum geht es in einem Kletterpark. Manchmal sind auch wackelige Hängebrücken zu bewältigen, oder man muss auf einer schmalen Plattform das Gleichgewicht halten. So läuft es auch im Kletterwald Ossiacher See ab: Mehr als 150 Übungen verschiedener Art warten darauf, absolviert zu werden. Und den krönenden Abschluss bildet die Fly-Line, eine einzigartige Waldachterbahn, mit der Groß und Klein nahezu lautlos zwischen den Bäumen hindurchgleiten. Für kleinere Kinder, die noch nicht so viel Übung im Klettern haben, gibt es in unmittelbarer Nähe den Familywald. Dort kann man unter anderem Baumhäuser entdecken, Baumwipfelpfade begehen und Tiere streicheln.
www.kletterwald.at www.familywald.at
Oberösterreich
Hochseilgarten und Kinderkletterpark auf einem Gelände finden sich in Kirchschlag bei Linz. Ersterer ist mit vier Parcours und insgesamt 55 Stationen bestückt, die sich auf Höhen zwischen einem und zwölf Metern befinden. Weil für optimale Sicherheit gesorgt ist, können Kinder ab neun Jahren den Hochseilgarten alleine begehen. Von sechs bis acht
Jahren müssen sie hingegen in Begleitung eines Erwachsenen sein. Der Kinderkletterpark ist hingegen schon ab drei Jahren selbstständig nutzbar – obwohl es auch hier bei einigen Stationen bis zu 3,5 Meter nach oben geht. Zahlreiche altersgerechte Hindernisse, Brücken und andere abwechslungsreiche Elemente dienen dazu, die Motorik und den Gleichgewichtssinn zu schulen.