Smart Homes - 5.2014

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Ausgabe 5 · September/Oktober 2014 · 6,00 Euro

www.smarthomes.de

Österreich 6,00 Euro · Schweiz 10,80 CHF · Niederlande 6,80 Euro · Belgien 6,80 Euro · Italien 7,50 Euro · Luxemburg 6,80 Euro · Frankreich 7,20 Euro

Das Magazin für intelligentes Wohnen

Architektur als Lebensgefühl S. 16 Überragende Formen und modernste Gebäudetechnik

10 Jahre smart homes

16 Extraseiten ab S. 92

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Buderus & RWE SmartHome: intelligenter Komfort und weniger Energiekosten.

Im RWE Store* erhältlich:

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Die Verbindung der Technologien von Buderus und RWE SmartHome ermöglicht Ihnen die gesamtheitliche Steuerung Ihrer Heizanlage per Smartphone oder Tablet von zu Hause oder unterwegs. Ein hausinternes Netzwerk verbindet moderne Heiztechnik mit einer zentralen Steuereinheit. Das perfekte Zusammenspiel für ein Mehr an Komfort, Sicherheit und Energieeinsparung. Erfahren Sie mehr auf www.buderus.de/rwe * Den RWE Store mit allen Informationen zu RWE SmartHome erreichen Sie unter www.rwe-smarthome.de

Wärme ist unser Element Bosch Thermotechnik GmbH, Buderus Deutschland, Bereich MKT, 35573 Wetzlar · www.buderus.de · Tel. 06441 418-1020


Am Anfang war das Feuer

Editorial

Am Anfang war das Feuer Nanu? Dreht Smart Homes jetzt ab? Feuer? Mitnichten, aber der kurze Satz hat für diese Ausgabe vielerlei Bedeutung, denn mit dem Heft 5/2014, das Sie gerade in den Händen halten oder auf dem Smartphone oder Tablet durchblättern, feiern wir unser Zehnjähriges. Eine Dekade ist Deutschlands erstes Magazin zum Thema Hausvernetzung nun alt, und wer sich jetzt fragt, ob das abgesehen von der Zeitspanne einen nennenswerte Zahl ist, dem sei gesagt: ganz klar Ja.

Die Aufgabe ist also die gleiche geblieben: viele Sprachen sprechen und übersetzen, damit Sie als Bewohner eines intelligenten Hauses oder einer smarten Wohnung nur eine Sprache sprechen müssen. Dazu muss man Brücken schlagen und mitunter Dinge zusammenbringen, die bislang getrennt waren, und genau das tun wir seit zehn Jahren. Sie können sich kaum vorstellen, wie wir uns auf die nächsten zehn, zwanzig oder gar fünfzig Jahre freuen, denn noch nie waren die Möglichkeiten so vielfältig wie heute.

Denn am Anfang war das Feuer, das in den Köpfen der Redaktion. Schon weit vor 2004 sinnierten wir über ein Magazin, das die Vielfalt modernen Wohnens aufzeigen sollte. Nicht nur Architektur oder Möbel, sondern die Intelligenz, die damals wie heute in unseren vier Wänden verbaut sein sollte. An dieser Grundthematik hat sich nichts geändert, auch wenn die technischen Mittel dazu heute vielfältiger sind. Smartphones und Tablets haben uns neue Bedienmöglichkeiten aufgezeigt und selbstverständlich die Ansprüche an Benutzeroberflächen gesteigert. Das Kernthema hingegen ist gleich: Möglichst viele, aber auch möglichst unterschiedliche Funktionen des Hauses sollen komfortabel gesteuert werden, idealerweise machen sie das selbst ohne unser Zutun.

Nun wollen wir uns aber nicht nur auf die Schultern klopfen, sondern wie in allen vorherigen Ausgaben Inspirationen für Ihre Pläne und Träume liefern, sei es das Apartment im Hochhaus oder der freistehende Bungalow im Grünen. Ein bisschen Rückblick gönnen wir uns aber in dieser und den folgenden Ausgaben dennoch. Den Start macht eine 16-seitige Sonderstrecke, die mit Augenzwinkern aufzeigt, was sich so in Sachen Technik im Haus in den vergangenen Jahrzehnten getan hat. Viel Vergnügen, Frank Kreif Chefredakteur Smart Homes

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10/2013

12/2013

12/2013

12/2013

1/2014

MA 1000 & MCD 1050

1/2014

2014

02/2014

02/2014

02/2014

06/2014


Inhalt

smart homes 5.2014

Inhalt Titelfoto: Ulrich Beuttenmüller für Gira

16

28

36

3 Editorial

14 Mehr Energie sparen

Am Anfang war das Feuer

Neues Betriebssystem für ÖkoFEN Pelletronic Touch Heizungsregler

8 Neuheiten

16 Architektur als Lebensgefuhl

Möbel & Co.

Überragende Formen und modernste Gebäudetechnik

10 Lesezeit

28 Drei Generationen unter einem Dach

Smarte Buchervielfalt

Wohnen mit Blick in die Zukunft

10 Ausgezeichnet

36 High in the Sky

Photovoltaik-Module von Suntech Power erhalten VDE-Zertifizierung

Smartes Wohnen uber den Dächern von Warschau

11 Naturliches Licht

42 Vom Landhaus zur Villa

LUXIA®-Lichtgauben

Erneuerung statt Neubau in Schoten, Belgien

11 Karim Rashid – Globalove

46 Gelebte Geschichte

Neue Kollektion der Marburger Tapetenfabrik

Zeitlose Lichtschalter fur eine Ikone der Bauhauszeit

12 Messen 2014/2015

50 Philips hat das Haus im Griff

IFA Berlin

Der vernetzte Alltag ist bereits Realität

12 Super & Popular

52 Das Smartphone als Sensor

Alessi PopUp-Store

Die HomePilot-App „GeoPilot“ bringt noch mehr Komfort ins Haus

13 Relax!

53 Die WLAN Dose

Sauna und Dampfbad

Flexible Vernetzung mit der Rutenbeck AC WLAN

14 Innen und außen BerkerW.1

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hgschmitz.de

Gira eNet – das neue bidirektionale Funksystem Elektroinstallation einfach nachrüsten www.gira.de/enet

Elektroinstallation einfach nachrüsten Gira eNet ist das neue bidirektionale Funksystem für die intelligente Vernetzung und Steuerung der modernen Elektroinstalla tion. Funktionen wie Licht- und Jalousiesteuerung können einfach per Funk nachgerüstet und miteinander vernetzt werden. Bereits installierte Schalter lassen sich schnell aus tauschen und funkfähig machen, ohne dass Wände aufgestemmt und

eNet ist einfach mobil zu bedienen Das Gira Mobile Gate ermöglicht die Steuerung des gesamten Systems per iPhone im lokalen Netzwerk. Jalousien, Leuchten und einprogrammierte Szenen lassen sich bequem und intuitiv über das Gira Interface bedienen. Ebenso lässt sich der Zustand

Auszeichnungen Gira Interface: Red Dot Award – Communication Design 2014, Best of the Best für höchste Designqualität [Interface Design: schmitz Visuelle Kommunikation]

Leitungen verlegt werden müssen. Zur Bedienung des Systems stehen Funk-Schalt-/Dimmaufsätze, Funk-Wandsender und FunkHand sender zur Verfügung. Abb. v.l.n.r.: Gira eNet Funk-Schalt-/Dimmaufsatz 1fach System 2000, Gira eNet Funk-Jalousie-Steuertaster 1fach, Gira eNet Funk-Wandsender 3fach, Gira E2, Reinweiß glänzend

der Beleuchtung und Jalousien auf einen Blick erfassen und kontrollieren. Abb.: Das neue Gira Interface für das Mobile Gate auf einem Smartphone [lieferbar ab 12/2014]


Inhalt

smart homes 5.2014

Inhalt

56

84

92

54 Haustechnik von heute und von morgen

76 Smart sauber

Berker.Net: Innovative Technik auch als Funklösung

Neuheiten von JBL, AKG und harman/kardon

56 Intelligente Bausteine

80 Tempel des guten Tons

Immer mehr Möglichkeiten mit Digitalstrom

Der Lautsprecher Teufel & Raumfeld Flagship Store in Berlin

58 Mit Weitblick planen

82 Smart sauber

Ein Komfortbad fur Generationen

Der neue Dirt Devil Navigator

60 Sternekoch für zu Hause

84 Vernetztes Licht

Der neue Multidampfgarer AEG ProCombi Plus

Flexibel steuerbare LED-Lichtlösungen fur zu Hause

62 Die neue Freiheit

92 10 Jahre Smart Homes

Busch free@home macht Haussteuerung intuitiv konfigurierbar

Eine Zeitreise zum Thema intelligentes Wohnen

64 Beleuchtung mit dem gewissen Touch

108 Ein Blick in die vernetzte Wohnwelt

Glasschalter von Kopp

Connected Comfort macht vernetzte Gebäudetechnik gewerkeübergreifend erlebbar

66 KNX Bussystem vs. konventionelle Elektroinstallation Teil 1: Was macht den Unterschied?

10

JAHRE

112 Kataloge Besondere Produkte, Bezugsquellen, die neuesten Kataloge

68 Gira Revox Studio Partner Gebäudesystemtechnik meets Home-Entertainment

114 Vorschau/Impressum sh 06.2014

70 Marketplace Der Anzeigenmarkt für den Fachhandel

74 Kinoskulptur Sim2 Crystal Cube

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SMART POWER Der neue Miele Complete C3 EcoLine Plus: hohe Saugkraft, niedriger Verbrauch.

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Produktmeldungen

Neuheiten

Bild: markilux

News

Möbel & Co. Bilder: Hersteller Bild: Twelve24

markilux ES-1

ClockOne Mit der ClockOne hat man die Uhrzeit immer klar im Blick. Die neue Wanduhr von Twelve24 ist 100 x 35 cm groß und gerade einmal 4 mm dick bei einem Gewicht von nur 1,5 kg. Da wundert es nicht, dass zur Befestigung an der Wand eine magnetische Halterung reicht, die mit nur einer Schraube befestigt wird. Die eingesetzte E Ink Technology ermöglicht nicht nur einen breiten Blickwinkel sowie hohen Kontrast, sondern bringt auch einen geringen Energieverbrauch mit sich, weshalb die ClockOne mit einer normalen Uhren-Batterie auskommt. www.twelve24clocks.com

Eine Markise dient nicht nur dazu, sich selber vor den Sonnenstrahlen auf Terrasse oder Balkon zu schützen, sondern auch um ein Aufheizen der angrenzenden Wohnräume zu verhindern. Ein einheitliches Erscheinungsbild spielt bei der Umsetzung oftmals eine wichtige Rolle – so wird bei moderner Architektur eher auf zeitloses Design gesetzt. Ist eine Markise gewünscht, die nicht nur robust sein soll, sondern an der man auch noch die nächsten Jahre Freude hat, bietet markilux die ES-1 an, die vollständig aus V4A-Edelstahl gefertigt ist. Das Gestell aus seidenmatt gebürstetem V4A-Edelstahl ist korrosionsfest und wettertauglich. Auch an Tuch und Gelenkarm ist gedacht, sie werden nach dem Einfahren in einer passenden Kassette verstaut. www.markilux.com

PRO

Bild: Foscarini

Pünktlich zum Salone del Mobile in Mailand präsentiert Flötotto für seine Möbelkollektion PRO einen neuen Armchair. Die neue Sitzmöglichkeit ist flexibel einsetzbar – beispielsweise im Wohn- oder Esszimmer, dem Home Office oder auch im Kinderzimmer. Erhältlich ist der neue PRO Armchair mit einem vierstrahligen Holzgestell aus massiver Eiche oder einem vierstrahligen Aluminiumgestell. Für die Sitzschalen stehen sechs Farben zur Auswahl: Schneeweiß, Granitgrau, Graphitschwarz, Aquablau, Kiwigrün und Korallrot. www.floetotto.de

Aplomb

Bild: Flötotto

Bereits 2010 wurde die Leuchtenfamilie Aplomb von den beiden Designern Paola Lucidi und Luca Pevere für den italienischen Leuchtenhersteller Foscarini entwickelt. Nun ist ein weiteres Modell hinzukommen: eine Wandleuchte, deren schräger Diffusor gleich zwei Aufgaben erfüllt. Zum einen erzeugt er eine breite Lichtstreuung und zum anderen dient er auch als Tragekonstruktion. Durch die nach oben hin größere Öffnung wird das austretende Licht an Decke und Wänden reflektiert, während durch die kleine Öffnung nach unten ein feiner Lichtstrahl entsteht. Die neue Wandleuchte aus Beton ist in den Farben Grau, Weiß und Braun erhältlich. www.foscarini.com

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eNet macht mobil Komfortable Bedienung über Smartphone Mit IP-Gateway und der kostenlosen eNet App Beleuchtung, Verschattung und Szenen mobil steuern. Einfach per Touch über Smartphone – überall im eigenen WLAN-Bereich. Und in Kombination mit weiteren Komponenten sogar bestehende Funk-Management-Anlagen einbinden.

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Bücher

Lesezeit

Lesezeit Smarte Büchervielfalt Prefab Houses Einst waren Fertighäuser eine schnelle und billige Lösung, um das Problem fehlenden Wohnraumes zu beheben. Sie wurden in großen Mengen in einer Fabrik vorgefertigt, um dann innerhalb weniger Tage oder Wochen an ihrem endgültigen Standort errichtet zu werden. Heute sind Fertighäuser designorientiert, und es kommen neue Bautechnologien zur Anwendung. Der 388 Seiten umfassende Band „Prefab Houses“ ist jetzt in einer Sonderausgabe erhältlich und gibt Einblicke in die Geschichte des Fertigbauhauses bis hin zu neueren Lösungen sowie besonderen Fertighäusern international bekannter Architekten. Gezeigt werden Objekte aus den USA, Afrika, Asien und natürlich auch Europa. Zahlreiche Bilder, Pläne und Details begleiten die vorgestellten Häuser. Neben den verschiedenen, industriell vorgefertigten Komponenten wird auch auf die Problematik des Transportes sowie die anschließende Montage und Fertigstellung eingegangen. Erschienen im Taschen Verlag, 388 Seiten. Hardcover. Sonderausgabe 19,90 Euro, ISBN 978-3-8365-5129-8

News

Ausgezeichnet

Ausgezeichnet Photovoltaik-Module von Suntech Power erhalten VDE-Zertifizierung Das im Jahr 2001 gegründete Unternehmen Suntech Power ist auf die Herstellung von Photovoltaikprodukten spezialisiert und erhielt vor kurzem die Zertifizierung ‚VDE Quality Tested’ für seine Photovoltaik-Module. Das Unternehmen aus der Volksrepublik China ist damit erst das dritte weltweit mit dieser Qualitätseinstufung. Hinter VDE steckt der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik, der das ‚VDE Quality Tested’-Prüfsiegel für Photovoltaik-Module eingeführt hat. Damit wird bei der Prüfung von PV-Modulen eine Qualitätskontrolle anerkannt, die über bisherige Standards der Branche hinausgeht. Das Siegel setzt anders als andere Industriestandards auf eine höhere Prüfung der Leistungsfähigkeit. So dürfen PV-Module mit dem Prüfsiegel des VDE eine maximale Leistungsminderung von höchstens 5 Prozent über die erweiterte Testsequenz aufweisen – bei anderen Standards sind es derzeit 8 Prozent. www.suntech-power.com Bilder: Suntech Power

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ECHTE HINGUCKER! JEDER SCHALTER EIN UNIKAT

Bild: LUXIA®

Natürliches Licht LUXIA®-Lichtgauben Ein mehr an Tageslicht und damit auch mehr Komfort bieten die neuen LUXIA®-Lichtgauben. Als Alternative zu Dachfenstern und konventionellen Gauben eignen sie sich für Modernisierungen genauso wie für Neubauten. Die Leichtmetall-Glasgaube ist als Pult- oder Satteldachgaube in verschiedenen Größen und Farben erhältlich. Darüber hinaus kann sie mit einem System zur Nachbelüftung und zur Integration in intelligente Gebäudetechnik ausgestattet werden. Die Dachverglasungen sind außerdem optional mit selbstreinigendem oder gehärtetem Glas lieferbar. www.luxia.de

Bild: Marburger Tapetenfabrik

Karim Rashid – Globalove Neue Kollektion der Marburger Tapetenfabrik Mit Globalove hat der in New York lebende Designer Karim Rashid bereits seine dritte Tapetenkollektion für die Marburger Tapetenfabrik entworfen. Umgesetzt auf überbreiten Vliestapeten, kamen für die farbliche Gestaltung Rosaund Pinktöne, Blau, Türkis und Grün sowie Schwarz mit Gold und Silber zum Einsatz, die wiederum typisch für den Designer sind. Mit den entstandenen Mustern hatte sich Rashid zum Ziel gesetzt, Musik optisch darzustellen. Dazu gehören beispielsweise Schwingungen aus Lautsprechern, diverse Töne in Computerdesign sowie Musikwellen in irisierenden Farben. Insgesamt 47 Vliestapeten mit den Maßen 10,05 x 0,75 Meter sowie 20 Digitaldrucke umfasst die neue Kollektion. Die vier Hauptmotive sind in jeweils vier bis sechs Farbstellungen erhältlich. www.marburg.com


News

Messen 2014 • Super & Popular

Messen 2014/2015 IFA Berlin, 5.-10.9.2014 Anfang September ist es wieder soweit, und die IFA öffnet für ganze sechs Tage ihre Türen in der Hauptstadt. Als bedeutendste Ausstellung für Consumer Electronics und Home Appliances präsentiert sie in gewohnter Weise die neuesten Technik-Trends und Produkte. Unterteilt in sieben Segmente, gibt es eine große Vielfalt an Innovationen und Weiterentwicklungen zu sehen.

www.ifa-berlin.de

September

September

September

Cersaie

Security

Abitare 100% Project

Welche Fliesenform, Farben und Größen sind nächste Saison im Bad angesagt? Antworten darauf und die schönsten Trendentwicklungen liefert im Herbst die Cersaie in Bologna. Bologna, Italien, 22.-26.9.2014 www.cersaie.it

Dieses Jahr wird 40 Jahre security essen gefeiert! Ende September präsentiert sich wieder die ganze Welt der Sicherheit in Essen mit den Neuheiten und Innovationen für die Bereiche Sicherheit und Brandschutztechnik. Essen, 23.-26.9.2014 www.security-messe.de

Bereits seit 1986 findet die Abitare il Tempo statt und ist heute mit höchsten Qualitätsansprüchen und einer langjährige Tradition zu einer etablierten Messe für Wohnkultur geworden, bei der Tradition mit Avantgarde, Klassik und Moderne an einer Seite steht. Verona, Italien, 24.-27.9.2014 www.abitareiltempo.com

Oktober

Januar 2015

Januar 2015

Orgatec

CES

BAU

Moderne Arbeitswelten bespielen Ende Oktober wieder die Kölner Messehallen. In gewohnter Weise werden umfassende Informationen und Lösungen zu Einrichtung, Licht, Boden und Akustik für den Bereich Office & Object vorgestellt. Köln, 21.-25.10.2014 www.orgatec.de

Die Consumer Electronics Show ist die weltweit größte Fachmesse für Unterhaltungselektronik und findet jährlich im Januar in Las Vegas statt. Bereits seit über 40 Jahren informiert die Plattform und präsentiert die neuesten Produkte. Las Vegas, USA, 6.-9.1.2015 www.cesweb.org

Auf der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme präsentieren Aussteller Neuheiten und Weiterentwicklungen für den Industrie- und Objektbau sowie Innenausbau. Das Angebot verteilt sich auf 17 Hallen und ist nach Baustoffen, Produktund Themenbereichen unterteilt. München, 19.-24.1.2015, www.bau-muenchen.de

Januar 2015

Januar 2015

Februar 2015

Domotex

imm cologne

ISE

Wer renovieren möchte, aber in puncto Bodenbelag noch unsicher ist, sollte Mitte Januar auf der Domotex in Hannover vorbeischauen. Als Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge zeigt sie nicht nur die kommenden Bodentrends, sondern bietet auch genügend Inspirationsvielfalt. Hannover, 17.-20.1.2015 www.domotex.de

Die imm cologne vereint internationale Möbelmacher, Designer, Einrichtungsprofis und den Nachwuchs. Das Angebot reicht von modernem Möbeldesign über spezielle raumgebundene Möbel bis hin zu kreativen Ideen neuer Nachwuchsdesigner. Köln, 19.-25.1.2015 www.imm-cologne.de

Die Integrated Systems Europe ist als führender Branchentreffpunkt für professionelle AV-Systemintegration und elektronische Integration nicht mehr wegzudenken. Anfang Februar öffnet sie in Amsterdam wieder ihre Tore. Amsterdam, Niederlande, 10.-12.2.2015 www.iseurope.org

Foto: Alessi

Super & Popular Alessi PopUp-Store Bereits im Juli hat der neue PopUp-Store des italienischen Designunternehmens Alessi seine Türen im neuen Bikini Berlin geöffnet. Direkt am Zoologischen Garten gelegen, bietet sich den Besuchern dort ein Mix aus Einkaufen, Kino, Arbeiten und Hotel. Noch bis Ende Dezember 2014 präsentiert Alessi ungefähr 70 Produkte der Marken Officina Alessi, Alessi und AdiALESSI. Zur neuen ‚Super & Popular-Kollektion’ gehören Objekte der Designgeschichte des Unternehmens wie der Korkenzieher ‚Anna G.’, der dieses Jahr zwanzigsten Geburtstag feiert sowie bekannte Klassiker und neuere Produkte. Auf den Produktverpackungen, die vom Designer Mario Trimarchi extra für die Kollektion entworfen wurden, sind der Entwicklungs- und Entstehungsprozess abgebildet.

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Alessi PopUp-Store Bikini Berlin Budapester Str. 38-50 10787 Berlin Mo - Sa 10-20 Uhr www.alessi.com


Relax!

BERKER R.1 BETON

Sauna und Dampfbad

Bilder: KLAFS GmbH & Co. KG

Bereits auf der Mailänder Möbelmesse im April feierte die Sonderedition von KLAFS gemeinsam mit Matteo Thun und Antonio Rodriguez Premiere. Zusammen haben sie für das Unternehmen aus Schwäbisch Hall eine neue Sauna sowie ein Dampfbad entworfen. Die vorderen Seitenwände und die Front der Sauna sind aus deckenhohem Glas gefertigt und lassen zwischen den Leisten natürliches Licht einfallen. Die eigentliche Beleuchtung im Inneren der Sauna ist unauffällig in die großen Sitzstufen integriert. Doch nicht nur die Lichtgestaltung befindet sich im Verborgenen – auch die Technik ist unsichtbar, denn Matteo Thun und Antonio Rodriguez haben den Ofen unauffällig unter der Sitzbank positioniert. Die neue Sauna ist in Eiche, Hemlock und Nussbaum erhältlich. Das Dampfbad hingegen erstrahlt in reinem Weiß. Bei der Gestaltung der Front entschieden sich die beiden für mattiertes Glas in Kombination mit durchscheinenden Feldern und schmalen Sichtöffnungen. Die hinteren Seitenwände sind auf das Design der Glasfront abgestimmt und mit einem feuchtigkeitsunempfindlichen Quarz Agglomerat versehen. Das Lichtkonzept wurde bei der Dampfkabine in die Decke integriert. Mit ihren beiden Entwürfen wollen Matteo Thun und Antonio Rodriguez Rückzugsorte schaffen, die einerseits von der Außenwelt abschirmen, aber dennoch den Blick nach außen waren und ein Gefühl von Geborgenheit entstehen lassen. Für das Design bedienen sie sich dabei klarer Linien und kubischer Volumen. www.klafs.de

So pur wie das Design, so einzigartig sind die Rahmenvarianten des Berker R.1: Geschliffener Beton lebt von seinen charakteristischen Strukturen und Vertiefungen - so wird jeder Schalter zum Unikat. Noch mehr Materialien unter: www.generation-r.de


News

Innen und außen • Wohltuende Wärme

Innen und außen

Bilder: Berker

Berker W.1 Das Schaltersystem W.1 von Berker ist dank witterungsbeständigem Kunststoff nicht nur für den Innenbereich geeignet, sondern kann auch im Freien eingesetzt werden. Für den Wohnbereich wählt man gerne optisch ansprechende Schalter, doch es gibt auch Bereiche wie Garage, Keller oder Garten, für die es besonderer Schalter und Stromanschlüsse bedarf. An sie werden meist keine besonderen Ansprüche in puncto Form und Farbe gestellt – sie müssen gegen Staub und Schmutz beziehungsweise Wind und Wetter resistent sein. Berker bietet zu diesem Zweck mit dem Berker W.1 eine passende Lösung an. Ausgestattet mit einer wasserfesten Verkleidung, schützt diese das Gehäuse und die Stromanschlüsse vor Nässe und Schmutz. Damit man auch im Dunkeln nicht lange nach dem Schalter suchen muss, verfügt er über eine Orientierungsbeleuchtung in Form energiesparender LEDs am Rahmen. Erhältlich ist der W.1 als Über- oder Unterputzschalter und in klassischen Farbkombinationen wie Grauabstufungen oder Polarweiß. Abgerundet wird das Ganze durch diverse Sonderfunktionen. www.berker.de

Neues Betriebssystem für ÖkoFEN Pelletronic Touch Heizungsregler Mit seinem neuen Betriebssystem 2.02 für den ÖkoFEN Heizungsregler Pelletronic Touch bietet ÖkoFEN neue Möglichkeiten zum Energiesparen an. Da die Software jetzt in der Lage ist, Online-Wetterdaten auszuwerten, lassen sich Pelletheizung und Solaranlage zukünftig noch besser regeln. Durch die Einbindung der Live-Wetterdaten wird beispielsweise bei positivem Wettertrend das Einschalten der Heizung verhindert. Die neue Funktion steht für beide Komfortstufen zur Verfügung – der Komfort-Modus sorgt für warmes Wasser, während der Eco-Modus hilft bei den Heizkosten zu sparen. Die Live-Wetterdaten können aber auch von Nutzen sein, wenn man keine Solaranlage besitzt. Bei Gebäuden mit großen Glasflächen entstehen bei schönem Wetter schnell überhitzte Innenräume – mit dem neuen Betriebssystem und der Wettervorhersage lassen sich die Räume passend beheizen oder bei viel Sonnenschein die Raumtemperatur schon morgens absenken. Eine weitere Neuheit ist die Geolocation-Funktion, die an den Energiesparmodus erinnert, sobald man das Haus verlässt. Alle Funktionen finden sich in der neuen myPelletronic-App. Außerdem ist die Verbindung der Heizung mit dem Heimnetzwerk via WLAN möglich. Gibt es mehrere Heizkreise, können diese individuell benannt werden. www.oekofen.de

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Bild: ÖkoFEN, Mickhausen

Mehr Energie sparen


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Objekte

Architektur als Lebensgefühl

Die Fassade aus vorgewitterten Titan-ZinkBlechpanelen nutzt den Lauf der Sonne optimal aus: überwiegend verschlossen in Richtung Wohngebiet, nach Süden und Westen hingegen öffnet sie sich vollständig. Der eigentliche Zugang erfolgt über eine Stahlbrücke auf der Nordseite des oberen Baukörpers

Architektur als Lebensgefühl Überragende Formen und modernste Gebäudetechnik Fotos: Ulrich Beuttenmüller für Gira

Auf den Spielwiesen seiner Kindheit hat sich ein Ingenieur ein Haus ganz nach seinem Geschmack gebaut. Seine Begeisterung für Technik und Metall spiegelt sich nicht nur in der außergewöhnlichen Form des Neubaus, sondern auch in der Wahl der Materialien und der Ausstattung mit modernster Gebäudetechnik wider. Das Ergebnis zeigt ein architektonisches Lebensgefühl im High-Tech-Format. 16

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Architektur als Lebensgefühl

Objekte

Ursprünglich schwebte dem Bauherren ein klassisches Haus vor. Über fünf Jahre reiften die Ideen – dabei wuchs Begeisterung für moderne und zeitlose Architektur. Entstanden ist ist ein architektonisches Lebensgefühl im High-Tech-Format

Der aufstrebende Betonkörper teilt das Geschoss – zu beiden Seiten gelangt man auf die umlaufende Terrasse mit Pool, die sich mit dem unteren Kubus nach Westen schiebt

Ursprünglich schwebte dem Bauherren ein klassisches Haus im ländlichen Raum vor: regionaltypisch, vielleicht im Landhausstil. Während der langjährigen beruflichen Zusammenarbeit des Ingenieurs mit Architekt Harald Eppler vom Architekturbüro Eppler + Bühler übertrug sich dessen Begeisterung für moderne und zeitlose Architektur Stück für Stück auf den Bauherren. Über fünf Jahre reiften die Ideen für das eigene Haus – es wurde gemeinsam geplant, abgewogen, verworfen und entschieden. Nach zwei Jahren Bauzeit hat das Resultat mit den anfänglichen Vorstellungen des Bauherren nur noch wenig zu tun – mit seiner Person dafür umso mehr. Aus der beruflichen Affinität zur Metallwarenverarbeitung und der Leidenschaft für Automobile resultierten zwei zentrale Vorgaben des

Bauherren: eine Fassade überwiegend aus Metall, Glas und Sichtbeton, dazu genug Platz für seine Sammlung von Vier- und Zweirädern. Auch ein geneigtes Flachdach schwebte dem Bauherrn vor – darüber hinaus ließ er Architekt Harald Eppler jedoch freie Hand. „Die gestalterischen Kriterien führten uns zu einer fallenden Gebäudesilhouette mit mehreren Ebenen“, erklärt Eppler. Außerdem sollte die Architektur über Formen und Materialität ein Stück vom Lebensgefühl des Bauherren widerspiegeln.“ Das Gebäude besteht aus zwei versetzten Baukörpern, die zusammen vier Geschosse ausbilden. Da der Bauplatz im Erdbebengebiet eine Massivbauweise vorschrieb, wächst aus dem querverlaufenden Grundkubus in Betonbauweise ein zusätzlicher Betonkern über alle

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Objekte

Architektur als Lebensgefühl

Der offene Wohnbereich ist in dem sieben Meter auskragenden Zwischengeschoss angesiedelt und schwebt frei über dem Garagenvorplatz, Die Einrichtung ist in warmen Tönen gehalten. Mobiliar und HiFi-Anlage in sattem Rot werden auf dem Parkett aus dunklem Nussbaumholz in Szene gesetzt.

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Busch-free@home®. Haussteuerung einfach wie nie.

Busch-free@home® macht Ihr Zuhause intelligent. Ob Jalousie, Licht, Heizung, Klima oder Türkommunikation – alles ist miteinander vernetzt. Und ganz einfach zu bedienen: per Schalter, App oder über das Busch-free@homePanel. Mehr Informationen auf www.BUSCH-JAEGER.de / freeathome

DAS HIGHLIGHT AUF DER IFA IN BERLIN BRIGITTE Fashion Run 2014

5. – 10. September 2014, Halle 4.2, Stand 101 Zwei starke Partner, BUSCH-JAEGER und BRIGITTE, präsentieren erstmals auf der Messe IFA in Berlin eine spektakuläre Freestyleshow. Seien Sie dabei und erleben Sie ein völlig neues Freiheitsgefühl mit Busch-free@home®.

Die Zukunft ist da.


Objekte

Architektur als Lebensgefühl

Über ein KNX System sind alle elektrischen Komponenten im Haus miteinander vernetzt – unter anderem Leuchten, Jalousien, Audiosystem, Heizung und Alarmanlage. Visualisiert, bedient und kontrolliert wird die Haustechnik über ein großes Touchpanel, das zentral neben der offenen Wohnküche installiert ist

Stockwerke hinweg. An ihn angehängt, trägt eine Stahl-Brückenkonstruktion den oberen und sieben Meter auskragenden Gebäudekörper. Um die enormen statischen Kräfte auszugleichen, wurden die Freikragen mit leichten Holzständerwänden und weitläufigen Glasfronten realisiert. Die Aufteilung der Fassade aus handgefertigten und vorgewitterten Titan-Zink-Blechpanelen nutzt den Lauf der Sonne optimal aus: Überwiegend geschlossen zeigt sie sich in Richtung des nordöstlichen Wohngebiets. Ein Fensterstreifen im Obergeschoss fängt die ersten Sonnenstrahlen ein. Nach Süden und Westen hingegen öffnet sich die Fassade vollständig. „Der Ausblick ist nach drei Richtungen unverbaubar“, schwärmt der Bauherr. „Die Natur sollte möglichst ungestört ins Haus wirken.“ Drinnen wird die technische Begeisterung des Bauherren offensichtlich: So liegt die Tragwerkskonstruktion völlig frei und wird zum gestalterischen Leitmotiv des Hauses. Besonders im offenen Wohnbereich, der in dem auskragenden Zwischengeschoss angesiedelt ist und frei über dem Garagenvorplatz schwebt, bietet sich ein imposanter Anblick des stählernen Skeletts. In wirkungsvollem Kontrast dazu ist die Einrichtung hier in warmen Tönen gehalten. Mobiliar und HiFi-Anlage in sattem Rot werden auf dem Parkett aus dunklem Nussbaumholz in Szene gesetzt. Dieses findet sich auch in den geschosshohen Türen, den Treppen sowie in Tisch- und Thekenflächen wieder. Der eigentliche Zugang zum Haus erfolgt über eine Stahlbrücke auf der Nordseite des oberen Baukörpers. Beim Eintreten fällt der Blick sofort auf ein besonderes Liebhaberstück des Bauherren: Das Rallye-

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Motorrad ist auch vom westseitig gelegenen Koch- und Essbereich bestens zu sehen. Der aufstrebende Betonkörper teilt das Geschoss – zu beiden Seiten gelangt man auf die umlaufende Terrasse mit Pool, die sich entsprechend des unteren Kubus nach Westen schiebt. Die-

Innen wird die technische Begeisterung des Bauherren offensichtlich: Die Tragwerkskonstruktion liegt völlig frei und wird zum gestalterischen Leitmotiv des Hauses. Ein imposanter Anblick des stählernen Skeletts bietet sich im offenen Wohnund Essbereich


Architektur als Lebensgefühl

Objekte

Beim Eintreten fällt der Blick auf ein besonderes Liebhaberstück: Das Rallye-Motorrad ist auch vom Koch- und Essbereich aus bestens zu sehen. Die Gira Tastsensoren im Schalterdesign Gira E22 Aluminium kommen auf den Sichtbetonwänden optimal zur Geltung

ser tritt in dunklem Sichtbeton optisch zurück. Hier sind die geräumigen Garagen und Nebenräume wie der Fitness- und Saunabereich und ein Weinkeller untergebracht. Passend zum dominierenden

Sichtbeton führt ein gelederter Granitboden vom Erdgeschoss bis in die Küche, die in dezentem Weiß und Grau gehalten ist. Im Obergeschoss befinden sich die privaten Räume ebenso wie das licht-

Das Revox Multiroom-System ist ebenfalls in die moderne Elektroinstallation von Gira integriert. Auf Knopfdruck lässt sich überall im Haus Musik von zentralen Audioquellen abspielen. Unter der Lederoberfläche der Revox Standlautsprecher steckt exzellente Soundqualität für die heimische Kino- und Livekonzertstimmung

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Architektur als Lebensgefühl

Im Ober- und Untergeschoss liefern zwei Gira InfoTerminal Touch schnelle Informationen zum Status der gesamten Haustechnik

durchflutete Bad. Von der freistehenden Wanne schweift der Blick über die Baumwipfel. Highlight ist die puristische Dusche aus Sichtbeton – sie bildet den Abschluss des emporwachsenden Betonkerns. Doch nicht nur der Baukörper, auch das technische Innenleben des Hauses ist ganz nach dem Geschmack des Bauherren. „Ich wollte in

jedem Fall moderne und zukunftsfähige Gebäudetechnik. Im Gewerbebau habe ich die Vorzüge der Gebäudesteuerung via KNX System bereits schätzen gelernt“, berichtet er. „Für mich war klar: Das kommt auch in die eigenen vier Wände.“ Dafür hat sich der Technik-Fan mit dem Elektroinstallationsbetrieb Moosbrucker sowie dem Gira SystemIntegrator Ralf Pfaff zwei Experten ins Boot geholt. Im Gira Revox Stu-

In der geräumigen Garage sind die übrigen Schmuckstücke des AutomobilLiebhabers untergebracht. Hier sitzt auch die Schaltzentrale des KNX Systems: ein leistungsstarker Gira HomeServer, in dem sämtliche Daten zusammenlaufen, dokumentiert und archiviert werden und der alle Gewerke zentral steuert

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Unendlich viele Möglichkeiten: Smart Home von digitalSTROM Mit digitalSTROM zieht die Zukunft bei Ihnen ein. Denn damit werden alle Ihre elektrischen Geräte miteinander und dem Internet intelligent vernetzt. Ganz unkompliziert über die bestehenden Stromleitungen. Für Sie bedeutet dies geringere Energiekosten, höhere Sicherheit und vor allem mehr Komfort. So verwandeln Sie beispielsweise das Wohnzimmer mit einem einzigen Knopfdruck auf Ihr Tablet in ein stimmungsvolles Heimkino: das Licht wird gedimmt, die Jalousien fahren herunter, der Fernseher und die Audioanlage begrüßen Sie mit packender Filmmusik. Dies ist nur eine von unzähligen Anwendungen, die Ihr Zuhause zum Smart Home machen. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die Zukunft. Mehr Infos unter www.digitalstrom.com


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Architektur als Lebensgefühl

dio von Ralf Pfaff konnte sich der Bauherr ausgiebig über die Möglichkeiten der modernen Gebäudetechnik informieren. Über das KNX System sind alle elektrischen Komponenten miteinander vernetzt – unter anderem Leuchten, Jalousien, Audiosystem, Heizung und Alarmanlage. Das garantiert mehr Sicherheit, höheren Komfort und eine effiziente Nutzung von Energie. Das Gehirn dahinter ist ein leistungsstarker Gira HomeServer, in dem sämtliche Daten zusammenlaufen, dokumentiert und archiviert werden und der alle Gewerke zentral steuert. So werden beispielsweise je nach Sonnenstand und den Daten der eingebundenen Wetterstation die Jalousien aufund abgefahren, damit sich das Gebäude über die weitläufigen Fensterflächen nicht unnötig aufheizt. Bei starkem Wind fahren sie automatisch wieder nach oben. Ebenfalls an das KNX System angebunden ist die Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung über eine Sole-Wärmepumpe – außerdem die Klimaanlage sowie die Türkommunikation mit Videofunktion. Die Sicherheitstechnik umfasst eine komplette Außenhautsicherung mit zusätzlichen Bewegungsmeldern. Im Haus sorgen diese dafür, dass immer nur dort Licht brennt, wo sich Personen aufhalten. Auf Gira Tastsensoren im Schalterdesign Gira E22 Aluminium sind individuelle Lichtszenen für verschiedene Situationen und Stimmungen hinterlegt, die sich mit einem Tastendruck abrufen lassen: zum Essen, für den Videoabend oder für ein entspanntes Bad. Umgekehrt lassen sich alle Lichtquellen und Energiefresser im Haus zentral abschalten, beispielsweise vor dem Verlassen des Gebäudes an der Haustür oder abends am Bett. Die drei Millimeter flachen AluminiumRahmen des Schalterprogramms Gira E22 kommen auf den Sichtbetonwänden optimal zur Geltung. 24

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Die Gira Türkommunikation mit Videofunktion schickt Bilder jedes Besuchers direkt auf das Touchpanel im Haus sowie auf iPhone oder iPad. Die Sicherheitstechnik umfasst eine komplette Außenhautsicherung mit zusätzlichen Bewegungsmeldern

Im Bad wurden unauffällige Einbaulautsprecher von Revox in die Decke integriert


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Architektur als Lebensgefühl

Von der freistehenden Wanne schweift der Blick über die Baumwipfel. Auf den Gira Tastsensoren sind individuelle Lichtszenen für verschiedene Situationen und Stimmungen hinterlegt. Über das KNX System lassen sich Lichtszenen und Musik miteinander koppeln

Ebenfalls auf Knopfdruck lässt sich überall im Haus Musik von zentralen Audioquellen abspielen. Dafür hat Gira System-Integrator Ralf Pfaff das Revox Multiroom-System in die moderne Elektroinstallation von Gira integriert. „So konnten wir beispielsweise Lichtszenen mit Musik koppeln“, erklärt Pfaff. Während im Bad unauffällige Einbaulautsprecher von Revox in die Decke integriert wurden, sorgen die Revox Standlautsprecher der Serie Re:sound L120 im Wohnbereich für einen besonderen Hingucker. Unter der attraktiven Lederoberfläche in kräftigem Rot steckt exzellente Soundqualität für die heimische Kinound Livekonzertstimmung. Visualisiert, bedient und kontrolliert wird die Haustechnik über ein großes Touchpanel, das zentral im Haus neben der offenen Wohnküche installiert wurde, sowie über zwei Gira InfoTerminal Touch im Unter- und Obergeschoss. Die intuitive Navigation des Gira Interface liefert schnelle Informationen zum Status der gesamten Gebäudetechnik, obendrein lassen sich diverse Dienste abrufen, etwa der aktuelle Wetterbericht, Vorhersagen und Nachrichten. Um das Haus auch bequem von außen steuern zu können, sind alle Funktionen der Gebäudetechnik zusätzlich über iPhone und iPad abrufbar. Da die Bauherrenfamilie viel unterwegs ist, war das besonders wichtig. Der Gira HomeServer kann jederzeit individuell programmiert werden, so dass sich das KNX System problemlos erweitern oder und den Wünschen der Bewohner anpassen lässt – ohne dass dafür Wände aufgeklopft und Leitungen neu verlegt werden müssen.

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