3 minute read

Sonder-Expertise

BANK WIR

BAUFINANZIERUNGSBANK MIT SONDER-EXPERTISE

Die Bank WIR hat viele Facetten: Neben attraktiven Produkten aus den Bereichen Sparen, Vorsorgen und Finanzieren ist das WIR-Geld die grösste und älteste Komplementärwährung der Welt. Und gerade jetzt bei steigenden Zinsen bietet der CHF-CHW-Mix attraktive Konditionen.

VON VOLKER STROHM

Die WIR-Währung ist in vielen Branchen vertreten und vor allem im Bausektor stark: Sie gilt als Bauhandwerker-Währung schlechthin, die im Baugewerbe ein Gesamtvolumen in Milliardenhöhe bewegt. Doch auch im Baubereich kann die Bank mehr als WIR: Sie ist nämlich eine komplette und einzigartige Baufinanzierungsbank.

Die Bank profitiert von der guten Auftragslage im Baugewerbe und bietet im Falle einer Gesamtfinanzierung mit WIR-Anteil unschlagbare Konditionen. Denn auf Neuengagements gelten für die WIR-Finanzierung situativ sogar Negativzinsen – für die Bank, nicht für den Kunden! Es ist also die Bank, die dem Kunden für den Kredit Zinsen zahlt und nicht umgekehrt: 1.5Prozent auf fünf Jahre fix, keine Kommissionen. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass das WIR-Geld Teil einer Finanzierungslösung sein kann, aber nicht sein muss.

DIE STÄRKE DER KOMPLEMENTÄRWÄHRUNG

Als gesamtschweizerisch tätige Genossenschaft ist die Bank WIR heute vorwiegend im Schweizer-Franken-Geschäft zu Hause. So finden 90Prozent der Geschäftstätigkeit exklusiv mit reinen CHF-Produkten und CHF-Finanzierungen statt. Dennoch ist WIR kein Auslaufmodell. Die Komplementärwährung beweist ihre Stärken in wirtschaftlich harzigeren Zeiten und/oder bei deutlich höheren Zinsen. Die aktuelle Zinserhöhung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) verstärkt den Zinsvorteil, den WIR-Finanzierungen gegenüber dem Schweizer Franken haben.

Doch nicht nur mit ihrer Währung setzt die Bank WIR auf Einzigartigkeit: Christoph Känel ist als «Übersetzer» zwischen Finanzwelt und Gastgewerbe Ansprechpartner für Hoteliers und Investoren. «Ich bin der Christian Rach der Bankenwelt», sagt er im Podcast-Interview. Als einzige Fachstelle für Hotel-, Gastgewerbe- und Restaurantbusiness kümmert sich die Bank WIR um alle Finanzierungsbedürfnisse – egal, ob es um den Erwerb, um einen kompletten Neubau oder um die umfassende Erneuerung des Betriebs geht.

«ICH BIN DER CHRISTIAN RACH DER BANKENWELT»

Erfahren Sie mehr über das Aufeinandertreffen zweier Welten im Hintergrund-Gespräch mit Finanz- und Gastgewerbe-Experte Christoph Känel.

BANK WIR

Auberg 1 CH-4002 Basel Telefon 0800 947 947 info@wir.ch

AUS DER CORONA-KRISE DIE RICHTIGEN LEHREN ZIEHEN!

von Maurus Ebneter

Die Corona-Krise ist hoffentlich überwunden. Ob wir dazugelernt haben, werden wir schon nächsten Winter sehen. Für die Zukunft braucht es klare Spielregeln: Sonst werden sich Unternehmerinnen und Unternehmer mit Investitionen zurückhalten. Klare Spielregeln in einer nächsten Pandemie geben Betrieben und Arbeitnehmern eine Perspektive in der grössten Not. Sie garantieren eine schweizweit einheitliche Entschädigung. Und sie sichern Arbeitsplätze, Steuersubstrat und Lieferketten.

Das Gastgewerbe und andere Branchen haben sich als widerstandsfähig erwiesen. Die meisten Unternehmerinnen und Unternehmer haben die CoronaKrise dank Leidenschaft, Innovationskraft und gewaltigem Einsatz überlebt. Ohne staatliche Unterstützung, für die wir sehr dankbar sind, hätte es dennoch vielen nicht gereicht.

Die Corona-Massnahmen waren zum Teil unverhältnismässig. Zwar hat die Schweiz vieles besser gemacht als andere Länder, doch die ganzheitliche Sicht ging auch bei uns verloren. Eine Politik, die alles einer einzigen Krankheit unterordnet, richtet grossen Kollateralschaden an – und zwar nicht nur wirtschaftlichen, sondern auch sozialen und gesundheitlichen.

Es ist keineswegs sicher, dass das Parlament bei der Revision des Epidemiengesetzes die richtigen Schlüsse ziehen wird. Im Falle einer nächsten Pandemie müssen wir wirtschaftspolitisch rascher reagieren. Es braucht klare Spielregeln, dies auch vor dem Hintergrund, dass sich das Pandemierisiko nicht mehr versichern lässt. Die Initiative ist so formuliert, dass Überentschädigungen ausgeschlossen sind. Der Fokus liegt auf der Wahrung der Überlebensfähigkeit, solange der Staat während einer Epidemie ein kostendeckendes Wirtschaften verunmöglicht.

Die Anliegen der Entschädigungsinitiative sind sehr breit abgestützt. Dem Trägerverein der Initiative gehören 41Organisationen aus Kultur, Freizeit und Gewerbe an. Im Initiativkomitee finden sich prominente Namen von links bis rechts.

Es wird auch künftig Krankheitserreger und Ansteckungswellen geben. Wir müssen achtsam bleiben, den gesunden Menschenverstand einsetzen und akzeptieren, dass es im Leben gewisse Risiken gibt.

Die Entschädigungsinitiative stellt sicher, dass zumindest wirtschaftspolitisch die richtigen Lehren aus der Covid-Pandemie gezogen werden. Sie sorgt für anhaltenden Druck, damit das Parlament die Lösung nicht auf die lange Bank schiebt. Unterschreiben Sie jetzt und sammeln Sie Unterschriften! 

Ein Gesamtkonzept, wie die Betroffenen zu entschädigen sind, hat in der Corona-Krise gefehlt. Die langen Phasen der Ungewissheit waren unerträglich und die kantonalen Unterschiede stossend. Es kann doch nicht sein, dass der Standort über die Höhe der finanziellen Entschädigung entscheidet – und nicht der Grad der Betroffenheit.

Hier setzt die im März lancierte Volksinitiative «für eine geregelte Entschädigung im Epidemiefall» an. Betroffene Unternehmen, Selbstständigerwerbende, Freischaffende und Angestellte sollen in einer Epidemie nicht unverschuldet in Not geraten. Wer durch eine behördliche Massnahme wirtschaftlich massgeblich eingeschränkt wird, soll Anspruch auf Entschädigung haben.

MAURUS EBNETER

Präsident des Wirteverbands Basel-Stadt

Gerbergasse 48 4001 Basel Telefon +41 (0) 61 271 30 10 info@baizer.ch

WWW.ENTSCHAEDIGUNG-JA.CH WWW.BAIZER.CH

This article is from: