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Mehr als nur Weine

«Directors Cut» Pinot Noir 2019, Weingut Kuhn Frida 2020, Cuvée und Signature-Wein des Weingutes Kuhn Château Clos Junet 2018, St. Emilion Grand Vin Grand Cru

WYLAADE GMBH

«Das gibt es fast nirgends, dass man nach Lust und Laune Weine degustieren kann, ohne sich einem Kaufzwang unterstellen zu müssen.» So äussern sich sehr viele Kundinnen und Kunden des Wylaade an der Hauptstrasse 31 in Oberwil.

Und auf diese Aussage angesprochen, sagt Mitinhaber Christian Kern, dass dies stimme, denn «wenn Sie Hosen kaufen gehen, probieren Sie ja auch, ob sie sitzen, oder?» Im Umkehrschluss heisst dies, dass die Kunden wissen müssen, was sie kaufen. Damit setzen sich die «Wyläädeler» gegen die weitläufige Meinung zur Wehr, dass man im Fachgeschäft mit Degustationen knauserig umgehe.

MEHR LEISTUNG

Um sich gegen die Grossen des Weingeschäfts durchzusetzen, setzt der Wylaade auf Tugenden, welche unter anderem bei Grossverteilern nicht angeboten werden. Dies sind fachmännische, persönliche Beratung, Degustation nach Lust und Laune sowie die Gratis-Lieferung nach Hause.

EIN EXKLUSIVES SORTIMENT

Im Wylaade finden alle Weinfreunde unbekanntere Provenienzen, Weine von jungen Weinmachern und ein Sortiment, welches überzeugt und günstig für die Käuferschaft ist. Es ist also nicht verwunderlich, dass man absolute Spitzenweine aus der pannonischen Ebene (Weinkritiker Christian Seiler hat im TA-Magazin zu einer Lobeshymne angesetzt) oder aus Zypern im Angebot findet. Diese Weine müssen keinen Vergleich fürchten und haben immer mehr begeisterte Anhänger gefunden. Weine aus Spanien, Italien und neu auch aus dem Bordeaux (Château Clos Junet) und Deutschland (Weingut Kuhn, Freiburg im Breisgau) wissen zu überzeugen. Viele dieser Weine führt der Wylaade im Übrigen exklusiv in der Schweiz, denn was zählt, ist auch Kontinuität im Sortiment.

Der Wylaade ist immer ein Besuch wert. Wir freuen uns auf Sie.

WYLAADE GMBH

Hauptstrasse 31 CH-4104 Oberwil Telefon +41 (0) 77 509 66 07 info@wylaade.ch

KMU IM VISIER VON CYBERKRIMINELLEN

von Deborah Strub

Sei es die Messeveranstalterin MCH Group oder die Versicherungsgruppe Baloise – immer mehr Unternehmen in der Schweiz werden Opfer von Cyberangriffen. Doch die Attacken aus dem Netz treffen längst nicht nur bekannte Unternehmen oder finanzkräftige Konzerne. Immer häufiger werden auch Schweizer KMU von Cyberkriminellen gehackt. Das zeigt: Die potenzielle Gefahr ist gross und kein Unternehmen ist vor Hackerangriffen gefeit. Die Frage ist nicht ob, sondern wann ein Angriff erfolgt.

Umso wichtiger ist es, gerade kleine Betriebe und Unternehmen für die Bedrohung aus dem Netz zu sensibilisieren. Denn schnappt die Falle erst einmal zu, ist der Schaden meist gross: Betriebsinterne Informationen sind ebenso gefährdet wie sensible Daten von Kunden, Partnern und Mitarbeitenden. Ebenso können Passwörter gestohlen und Gelder abgeschöpft werden. Nicht zuletzt sind Hackerangriffe häufig mit Lösegeldzahlungen oder anderen erpresserischen Forderungen verbunden. So verschlüsseln die Angreifer mit einem heimlich eingeschleusten «Krypto-Trojaner» die Unternehmensdaten oder drohen im Rahmen von «Double Extorsion Attacks» damit, diese zu veröffentlichen. Steht der Betrieb still, ist das zudem mit Umsatzeinbussen verbunden. Phishing-Mails, Man-in-the-Middle-Angriffe oder heimlich eingespeiste Schadsoftware Zugriff auf das Unternehmen. Dann gilt es, gezielte und umfassende Massnahmen zu setzen. Kleine Dinge wie ein regelmässiger Passwortwechsel oder das Einführung von Sicherheitsrichtlinien können bereits grosse Wirkung erzeugen. Und es gilt letztlich auch, eine Strategie festzulegen, um im Ernstfall rasch reagieren zu können und handlungsfähig zu bleiben.

Viele KMU sind sich ihrer Verwundbarkeit bewusst, wissen aber nicht, wie sie Cyberkriminellen den Zugang zu ihrem Unternehmen versperren können. Die IT-Sicherheit ist letztlich auch eine Kosten- und Ressourcenfrage. Selbst wenn die IT ausgelagert ist, muss man sich damit auseinandersetzen. Hier bieten wir mit dem neuen «Cyber Security Check-up» KMU eine konkrete Hilfestellung. ITSecurity-Experten kommen ins Unternehmen, durchleuchten IT-Prozesse, zeigen Schwachstellen auf, schulen Mitarbeitende und geben Handlungsempfehlungen. Für unsere Mitglieder tragen wir zwei Drittel der Kosten und unterstützen somit handfest KMU, damit sie nicht ins Visier von Cyberkriminellen geraten.

Die Risiken und Konsequenzen sind klar. Doch wie können sich Unternehmen effektiv gegen Angriffe aus dem Internet schützen? Dazu müssen erst die Schwachstellen ausgemacht werden. Denn Lücken können nur geschlossen werden, wenn sie bekannt sind. Für mehr Cybersicherheit ist es somit entscheidend, zu wissen, welche Angriffsflächen das Unternehmen bietet. Eine davon kann die IT-Infrastruktur sein – von der Firewall über Wifi-Zugänge bis zu Back-up-Lösungen. Eine weitere Lücke ist der Umgang mit Daten, der vor dem Hintergrund des Schweizer Datenschutzgesetzes und der Europäischen Datenschutzgrundverordnung besondere Bedeutung gewinnt.

Nicht zuletzt stellt der Mensch eine potenzielle Sicherheitslücke dar. Denn häufig verschaffen sich Cyberkriminelle über E-Mail-Links,

DEBORAH STRUB

Mitglied der Geschäftsleitung / Abteilungsleiterin Cluster & Initiativen der Handelskammer beider Basel.

Handelskammer beider Basel St. Jakobs-Strasse 25 Postfach CH-4010 Basel Telefon +41 (0) 61 270 60 60 info@hkbb.ch

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