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DIE GESICHTE DES SCHWEIZER TOURISMUS Eine mehr als hundertjährige Erfolgsgeschichte
DIE ENTWICKLUNG DES SCHWEIZER TOURISMUS
Die Erlebnisökonomie zwischen Berggipfeln und Binnenseen
Die Schweiz ist zweifelsfrei ein Unikat, sei es in ihrer politischen Struktur oder in ihrer unverwechselbaren Landschaft. Dank ihrer spektakulären Natur gilt die Schweiz weltweit als stärkste Alpenmarke überhaupt. Dass die Marke Schweiz heute international mit positiven Inhalten assoziiert und das Land selber in erster Linie als Reise- und Ferienziel wahrgenommen wird, ist das Resultat eines über hundertjährigen erfolgreichen Destinationsmarketings. Nichtsdestotrotz können es sich die Tourismusbehörden der Schweiz nicht leisten, über Wachstumsschwächen und aufstrebende Konkurrenzmärkte hinwegzusehen. Damit der Schweizer Tourismus eine solide Zukunft hat und seine Wachstumschancen effektiv nutzen kann, besteht Handlungsbedarf, der sich aus kontinuierlichen Qualitätsverbesserungs- und Marketingmassnahmen zusammensetzt.
Die touristische Vergangenheit der Schweiz beginnt schon zur Zeit der Römer, als die in der Schweiz liegenden Thermen ein beliebtes Reiseziel für Badefreudige waren. Im 8.Jahrhundert kamen mit den Hospizen am Fusse oder auf der Höhe bekannter Alpenpässe die ersten Übernachtungsmöglichkeiten für Durchreisende hinzu und bildeten die Grundlage für den uns heute bekannten Tourismus. Schon damals war die zentrale Lage der Schweiz mitten in den Alpen ein Segen für die touristische Entwicklung. Im Mittelalter florierte das Geschäft mit den Heilbädern, die teilweise noch heute bestehen, und renommierte Bildungsstätten schossen wie Pilze aus dem Boden. Sie zogen Wissensdurstige und Lernende aus ganz Europa an. Naturwissenschaftler wie Albrecht von Haller oder Dichter und Schriftsteller wie Jean-Jacques Rousseau beschrieben und verherrlichten in ihren Werken die Schönheit der Schweiz, was einen entscheidenden Impuls zum kometenhaften Aufstieg des Reiselandes gab.
In Folge der Industrialisierung und des wachsenden Wohlstandes im 19.Jahrhundert führten Verbesserungen und der Ausbau des Beförderungs- und Beherbergungsangebots zu einem weiteren Aufschwung des Tourismus in der Schweiz. Besonders beliebt war die Schweiz bei den Briten, die gleichzeitig als die Entdecker des Alpinismus gelten. Die touristische Erschliessung verlief aber nicht in jeder Region gleich rasch und intensiv. Strassen und Wasserwege wurden zwar verbessert, doch spielte ab 1830 vor allem das Aufkommen der Eisenbahnen in den Nachbarländern eine entscheidende Rolle. Sinkende Reisekosten, schwindende Distanzen und eine bessere Erreichbarkeit trugen dazu bei, dass die Revolution der Eisenbahn im 19.Jahrhundert auch eine solche des Tourismus auslöste. Die Bahnverbindung schuf das Reiseziel und führte gleichzeitig dorthin. Diese Phase setzte um 1830 ein. Obwohl in der Schweiz erst rund 30Jahre später ein Schienennetz bestand, profitierte sie bereits vom europäischen Eisenbahnverkehr: Er beförderte Touristen an ihre Grenze, wo sie auf Schweizer Postkutschen und Schiffe umstiegen. Die Schaffung des Schweizer Eisenbahnnetzes trieb den Prozess weiter voran.
THOMAS COOK UND DIE ERSTE SCHWEIZREISE
Über die Bahngesellschaften kamen originellere, für jene Zeit waghalsige Reisemodelle auf den Markt. Diese umfassten nicht nur die Art und Weise der Fahrt, sondern sie boten auch gemäss den finanziellen Möglichkeiten der Kundschaft und deren
Unterkünfte – vor allem nach der Erschliessung durch die Bahn –, sondern auch die ländlichen Gebiete. Die Hotels mussten dem Geschmack entsprechen und die Komfort-, Sicherheits-, Hygiene- sowie Ruhebedürfnisse der Gäste befriedigen, ob sie nun ungezwungen, anspruchsvoll, zaghaft, gehetzt, interessiert oder unersättlich waren. Nicht nur deren Zahl nahm zu, sondern auch die Vielfalt ihrer Ansprüche. Positioniert waren die Neu- und Umbauten neben Schiffsländen, Bahnhöfen und Poststellen, wo die Klientel um- und ausstieg. 1834 öffnete das Hôtel des Bergues in Genf, 1835 das Hotel Schwanen in Luzern, 1838 das Baur en Ville in Zürich, 1842 das Hotel Drei Könige in Basel, 1859 der Schweizerhof in Bern, 1864 das Grand Hotel Victoria Jungfrau in Interlaken (damals noch Pension Victoria) und 1865 das Euler in Basel. Viele weitere Hotels orientierten sich am gleichen Muster und entstanden bald auch ausserhalb der Städte.
TOURISTISCHE HOCHZEIT MITTE DES 19.JAHRHUNDERTS
Mit dem Bau der Alpenbahnen Gotthard (1882), Simplon (1906) und Lötschberg (1913) und im Zusammenhang mit einer weiteren Zunahme des materiellen Wohlstandes erfuhr der Schweizer Tourismus um die Jahrhundertwende seine Blütezeit. Die Reise vom ganzen Kontinent her bis hinauf zu den Gipfeln wurde erheblich günstiger, kürzer und leichter und die Besteigung war dank der Technik sogar in Reifröcken und Zylindern möglich.
Komfortwünschen abgestufte Preise an. Immer mehr unabhängige Reisebüros entdeckten das wirtschaftliche Potenzial des Sektors. Die individuell geprägte Vergnügungsreise bedurfte einer Anpassungs- und Innovationsfähigkeit, die über den blossen Bereich des Verkehrs hinausging und die Möglichkeiten der Bahngesellschaften überstieg. 1863 leistete Thomas Cook Pionierarbeit, als er erstmals eine Schweizreise veranstaltete. Weitere Initiativen wurden in England, Frankreich, Belgien und Deutschland ergriffen. Ins Angebot gelangten Einzel- oder Kombinationsbillette für die Fahrt, Unterkunft und Besichtigungen, sei es für Individual- oder Gruppenreisende. Mit der Erweiterung des schweizerischen Bahnnetzes beschleunigte sich die touristische Erschliessung; neue Routen wurden erarbeitet und ungewohnte Entdeckungswege angeboten.
Die steigenden Besucherzahlen verliehen dem Hotelbau Aufschwung. Nicht nur die Städte benötigten neue und grössere
Bevor zwei Weltkriege den Aufschwung des Schweizer Tourismus jäh beendeten, florierte er weiter. Erstmals wurden schwer zugängliche Orte mittels Zahnradbahnen erschlossen und landschaftlich reizvolle Standorte mit einem Hotelpalast versehen. Den Besuchern wurde eine Vielzahl an kulturellen und sportlichen Aktivitäten mit oder ohne Nervenkitzel angeboten. Es gab Casinos und Kursäle, schicke Restaurants, Boutiquen, Theater, Sanatorien und Kurhäuser. Zwischen 1888 und 1914 wurden 40Seil- und 13Zahnradbahnen errichtet, gleichzeitig verdoppelte sich die Hotelzahl von rund 1700 auf über 3500. Der Anteil der in die Hotellerie investierten
Kapitalien stieg – gemessen an den Gesamtinvestitionen in der Schweiz – von 1880 bis 1905 von 4.3 Prozent auf 11.9Prozent. Promotoren, das heißt Firmenverwalter, Bankiers, Industrielle und Hoteliers wie Alexander Seiler in Zermatt, Ami Chessex und Alexandre Emery an der Waadtländer Riviera sowie Franz Josef Bucher in Luzern gaben der Entwicklung entscheidende Impulse.
ALPENBEGEISTERUNG GEKONNT INSZENIERT
Diese gekonnt inszenierte und durchdachte Alpenbegeisterung erfasste etwas später auch die einheimische Bevölkerung, sei es im Gebirge selbst oder in anderen Landesteilen, weil sie das materielle und ökonomische Potenzial des Sektors erkannte. Die ersten Förder- und Verkehrsvereine entstanden in den 1880erJahren in grösseren Städten und Ferienorten, so 1885 in Zürich und Lausanne sowie 1889 in Genf. Die Organisation des Tourismus erforderte neue Kompetenzen wie den Empfang und Transport der Gäste, der kaufmännische Bereich sowie die Tourismuswerbung wurden Schritt für Schritt professionalisiert. 1893 eröffnete die Jura-Simplon-Bahn als erste ausländische Agentur eine Filiale in London. 1903 übernahmen diese die SBB, die dort ein Jahr später eine Werbedienststelle einrichteten. Die 1893 eingerichtete Hotelfachschule Lausanne trug erheblich zur Konsolidierung der Berufsbildung bei, an welcher der einflussreiche Schweizer Hotelier-Verein massgeblich beteiligt war.
In den Folgejahren der Kriege glich die touristische Entwicklung des Landes einer Achterbahnfahrt, begründet durch weltwirtschaftliche Krisen und die stetig wachsende Anzahl der touristischen Mitbewerber. Zwischen Stagnations- und Rückgangsperioden der Tourismuskennzahlen verzeichnete man allerdings auch positive Entwicklungen, so zum Beispiel in den Jahren 1951 und 1972, mit Rekordergebnissen Anfang der 1980er-Jahre und mit absoluten Rekordjahren in der Geschichte der Hotellerie 1990 / 91.
Der Boom hielt weiter an. Im Jahr 2000 gaben ausländische Gäste in der Schweiz 13Milliarden Franken aus. Das waren 1.226Milliarden Franken oder 10.4Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Ein schwarzes Jahr für den Schweizer Tourismus war 2002.
WERTEWANDEL IN DER TOURISMUSKULTUR
Auch wenn die Schweiz ein beliebtes Reiseziel blieb, muss sie sich seit Beginn des 21.Jahrhunderts gegen eine starke Konkurrenz behaupten, die insbesondere Schweizer ins Ausland zieht. Die wiedererlangte Dynamik beruhte auf einem Wertewandel der gesamten Tourismuskultur: Das erleichterte Reisen im eigenen Auto, die erschwinglicheren Preise nach der Liberalisierung der kommerziellen Luftfahrt und ein allgemein gestiegener Lebensstandard bewirkten, dass sich die Konsumenten jetzt Reiseformen und Destinationen leisten konnten, die der vorherigen Generation noch verwehrt waren. Auf dem Bonus der guten Lage kann sich die Schweiz als Ferien- und Reiseziel schon lange nicht mehr ausruhen. Hinzu kommen neue Entwicklungen, die die Tourismusbranche in den kommenden Jahren herausfordern werden.
Dazu gehört auch der Klimawandel, der vor allem den Wintertourismus betrifft. Bereits heute müssen viele Skigebiete vermehrt
beschneit werden, um den Gästen perfekte Pistenverhältnisse zu garantieren: ohne Winter Wonderland keine Ski-Touristen. Der Trend geht eindeutig zu schneesicheren und hoch gelegenen Skigebieten – dies auf Kosten der niedrig gelegenen Skigebiete, jedoch gleichzeitig auch als Chance für die Schweiz, die international gesehen viele hoch gelegene Skigebiete besitzt.
In diesem Zusammenhang spielt die Nachhaltigkeit im Tourismus eine immer bedeutendere Rolle – auch für die Gäste aus dem In- und Ausland. Im Jahr 2009 wurde die Nachhaltigkeits-Charta des Schweizer Tourismus von den Spitzen der touristischen Verbände, allen Tourismusregionen, Schweiz Tourismus und den SBB unterzeichnet. Die Unterzeichner haben sich somit zu einem nachhaltigen Tourismus bekannt und setzen dies auch um. Die SBB fahren bereits heute mit 90Prozent Wasserkraft im Bahnstrommix, verfügen über ein zu 99Prozent elektrifiziertes Schienennetz und haben sich das Ziel gesetzt, bis 2025 nur noch mit Strom aus erneuerbaren Energien zu fahren. Postauto hat bereits heute 29Hybridfahrzeuge und fünf Brennstoffzellenfahrzeuge im Einsatz und hat die erste Wasserstofftankstelle der Schweiz gebaut. Das Ziel ist die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Hinzu kommen der erste Solarskilift der Welt in Tenna, der mehr Strom produziert, als er selbst verbraucht, und eine solarbetriebene Gondelbahn. Zunehmen wird auch der Trend zur Individualisierung. Der Tourismus folgt nicht mehr dem bekannten Schema: Ich buche eine Reise im Reisebüro, reise in der Gruppe und besuche die bekannten Sehenswürdigkeiten. Nein, der Gast informiert sich über die sozialen Kanäle, folgt Empfehlungen von Plattformen und besucht gut bewertete Sehenswürdigkeiten. Die Gäste verhalten sich individuell, folgen jedoch meist einer Art Schwarm-Schema, das von der Masse entwickelt und durch die sozialen Kanäle gespült wird. Sie buchen kein Hotel, sondern übernachten bei Einheimischen, die ein Zimmer über die Online-Plattformen anbieten. Sie mieten kein Auto, sondern benutzen den öffentlichen Verkehr oder registrieren sich bei einer lokalen Car-Sharing-Plattform. Sie machen keine Stadtführung, sondern laden sich die Stadtführungs-App auf ihr Smartphone herunter und machen die Tour, wann sie möchten, und mit den Sehenswürdigkeiten, die sie sehen wollen.
JETZT KOMMEN DIE «BEST AGERS» UND «SILVER SURFERS»
Eine wichtige Entwicklung im Tourismus wird auch durch den demografischen Wandel beeinflusst. Sogenannte «Best Agers» sind eine stark wachsende Gruppe von Touristen. Sie sind unternehmenslustig, haben Lebenserfahrung und die nötigen finanziellen Mittel. Diese Leute sind umweltbewusst und gesundheitsorientiert und legen Wert auf Komfort und Qualität. Ein Kind, das heute geboren wird, hat gute Chancen, einmal 100-jährig zu werden. Aber auch die vorher Geborenen werden immer älter und fitter. Ein Siebzigjähriger war vor 50 Jahren ein alter Mann. Heute wollen auch Siebzigjährige die Welt entdecken. Im Jahr 2060 werden 28.3 Prozent der Schweizer Bevölkerung über 65 Jahre alt sein – sie werden langsamer reisen wollen als die Jungen und – sind die Kinder aus dem Haus – die Big Spenders sein. Die sogenannten «Silver Surfers», Senioren, die sich online nach Reisedestinationen umsehen, stellen ein riesiges Potenzial dar.
Zu guter Letzt wird die Reisefreudigkeit weltweit stark zunehmen. Einzelne Destinationen haben bereits kritische Kapazitätsgrenzen erreicht und möchten künftig lieber weniger Touristen empfangen. So wurde bereits aus Venedig oder Barcelona gemeldet, dass sich Einheimische durch die vielen Touristen gestört fühlen und dass bald «Eintritt» für gewisse Regionen verlangt wird. In der Schweiz ist man jedoch noch weit davon entfernt und freut sich über steigende Besucherzahlen.
Das Zauberwort vieler Schweizer Reise- und Feriendestinationen für eine erfolgreiche touristische Entwicklung ist Erlebnisökonomie. Hierbei bezieht sich das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr nur auf Produkte und Services, sondern auf innere Werte und emotionale Erfahrungen. Die Zeiten, in denen man einfach nur über einen schönen Ort verfügen musste, an dem es für die Gäste nicht viele Optionen gab und niemand die Preisstrategie nachvollziehen konnte, sind unwiderruflich vorbei. Um künftig erfolgreich zu sein, müssen Touristen-Destinationen im digitalen Zeitalter deshalb ihr Angebot sortieren. Oberste Priorität hat dabei die Einmaligkeit. Unverzichtbarkeit ist der Schlüssel. Der zukünftige Tourist will ein einmaliges Erlebnis, das er nur an diesem einen Ort bekommt, und keine Beliebigkeit. Er will Transparenz und Offenheit und er will sich willkommen fühlen. Die Zeiten, in denen der Bergler in seinem Kassenhäuschen sitzt und die hohle Hand macht für die Besichtigung der Naturschönheiten, die ihm in den Schoss gefallen sind, sind vorbei.
SCHWEIZER TOURISMUS 2020 IN ZAHLEN
w 23.7 Millionen Logiernächte in der Hotellerie w 47.2 Milliarden Franken Gesamteinnahmen des
Schweizer Tourismus* w 19.5 Milliarden Franken Bruttowertschöpfung* w 183’520 Vollzeitäquivalente* w 9.4 Milliarden Franken Einnahmen von ausländischen
Gästen in der Schweiz (zum Vergleich: 2019 waren es 17.9 Milliarden Franken) *Zahlen von 2019
Quelle: Schweizer Tourismus Hinzu kommt noch der Imperativ der digitalen Ökonomie: eine ansprechende und benutzerfreundliche Präsentation des Angebotes – etwas, das sich sowohl offline als auch online – die Unterschiede verschwinden zunehmend – niederschlagen muss.
VOR DER KRISE IST NACH DER KRISE
2020 wurden in der Schweizer Hotellerie 23.7Millionen Logiernächte verzeichnet, was einem historischen Rückgang von 40Prozent gegenüber 2019 entspricht. Die Einnahmen von ausländischen Gästen in der Schweiz fielen von 17.9Milliarden Schweizer Franken um knapp die Hälfte auf 9.4Milliarden. Die Zahlen fielen aufgrund der Corona-Pandemie auf ein Niveau, das seit den späten Fünfzigerjahren nicht mehr erreicht wurde.
Der globale Tourismus erlebte 2020 sein schlechtestes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Die internationalen Ankünfte sanken um 74 Prozent. Destinationen weltweit verzeichneten 2020 aufgrund eines beispiellosen Nachfragerückgangs und weit verbreiteter Reisebeschränkungen eine Milliarde weniger internationale Ankünfte als im Vorjahr. Zum Vergleich: Während der Weltwirtschaftskrise 2009 wurde ein Rückgang von vier Prozent verzeichnet.
Wie sich der Schweizer Tourismus in den kommenden Jahren entwickeln wird, ist schwierig vorherzusagen. Mitten im Herzen Europas wütet ein Krieg und auch das Corona-Virus ist noch aktiv und mutiert frischfröhlich vor sich hin. Fest steht, dass der Schweizer Tourismus in den nächsten Jahren wieder auf VorCorona-Niveau und darüber hinaus kommen will. Wie? Mit Massnahmen und Verbesserungen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Qualität, Innovation, Infrastruktur und Digitalisierung.
INTERLAKEN – ARBEITEN IN FERIENATMOSPHÄRE
Wirtschaft geprägt von Gastfreundschaft
Aber Interlaken ist weit mehr als Tourismus. Interlaken ist in vielen Teilen der Welt bekannt. Interlaken ist international und geniesst einen guten Ruf vor allem als Ferien- und Kongressdestination mit dem starken Gästesegment aus der Schweiz, starker Nachfrage aus verschiedenen europäischen Ländern und namhaften Übersee-Nationen. In über 150Jahren hat sich der Tourismus in Interlaken zum stärksten Wirtschaftszweig entwickelt mit einem Anteil von rund 25Prozent an der Beschäftigung (VZÄ).
Seinen Bekanntheitsgrad hat der Wirtschaftsraum Interlaken-Jungfrau seinem Erfolg als Ferienziel zu verdanken, seinen herausragenden Bergbahnen und der Flaggschiff-Hotellerie, deren Zugpferde zur Riege der Besten der Welt gehören. Der Tourismus hat der Region nicht nur die hohe Internationalität gebracht, die die Gesellschaft bis in die Bergdörfer prägt und vor Engstirnigkeit bewahrt - keine Regel ohne Ausnahme, aber die Offenheit gegenüber fremden Kulturen ist geübt und wird mit jeder neuen Nation und seiner spezifischen Kultur, die Interlaken als neues Ferienziel entdeckt, weiter verstärkt und verankert.
MEHR ALS TOURISMUS
Rund 2 000 Unternehmen haben ihren Sitz im Wirtschaftsraum Interlaken-Jungfrau, die mehr oder weniger vom Tourismus abhängig, für eine breite Palette an Arbeits- und Ausbildungsplätzen in der Region sorgen. Börsenkotierte Unternehmen führen auch hier die Liste an. Solide Handwerksbetriebe bilden aber die verlässliche Grundlage. Ergänzt von einem breiten Angebot an Dienstleistungsunternehmen und gut aufgestellten Transportunternehmen, die nicht nur die öffentlichen Verbindungen in der Region sicherstellen, sondern einen wertvollen Anschluss in alle Welt. Bewegung, Gesundheit und Sport werden dank der spektakulären Naturkulisse ganz grossgeschrieben. Abgesichert durch eine medizinische Versorgung auf hohem Niveau mit Spitalcampus, weiteren Einrichtungen und angesehenen Laboratorien, stellt dieser Bereich eine ansehnliche Wertschöpfung für die Region sicher. Mit Ausstrahlung über die Region hinaus hat sich auch eine Eventkultur entwickelt, die von Jungfrau Marathon, Lauberhornrennen über hochstehende Musikfestivals und traditionsreiche Freilichtbühnen, Museen und vieles mehr nicht nur das kulturelle Angebote stützen, sondern über das ganze Jahr wertvolle Aufträge für regionale Unternehmen auslösen. Den Kreis vervollständigen eine ganze Reihe an Produktionsbetrieben, die teilweise hoch spezialisiert für die Region, die Schweiz und internationale Märkte Waren herstellen. Interlaken kann dazu auf ein breites Ausbildungsangebot bis hin zum eigenen Gymnasium, begleitenden Berufsschulen und Weiterbildungsangeboten zählen. Das bildet einen guten Nährboden, um in der Region Fachkräfte auszubilden, die oft mit einer überaus starken Verbindung zur Region zwar in Städten und im Ausland Erfahrungen sammeln, aber überdurchschnittlich oft zurückkehren und ihren Wurzeln folgen. Darum gilt es sich auch weiter zu bemühen.
HOHE LEBENSQUALITÄT
Eine ausgesprochen hohe Qualität zum Leben und Wohnen bietet die unvergleichlich schöne Region mit Seen und Bergen mit Weltruhm. Sie sorgt nicht nur für gesunde Rahmenbedingungen in jeder Lebensphase, sondern für jede Generation eine unvergleichlich grosse Anzahl an Erlebnis, Bewegungs- und Sportmöglichkeiten, die die Persönlichkeit prägen, für Gesundheit in Körper und Seele sorgen und innert Minuten nach Feierabend für die Work-LifeBalance sorgen, die für eine hohe Zufriedenheit sorgt.
Die Jungfraubahnen mit seinen verschiedenen Unternehmen sind der grösste Arbeitgeber der Region. Geprägt von gelebtem Unternehmertum blickt die Firmengruppe auf dynamische Jahre zurück mit hohen Investitionen, die auf Jahre hinaus neue Standards gesetzt haben.
Von zukunftsorientierten Energieunternehmen, die die nachhaltige Nutzung der Naturkräfte in der Region in der Strategie verankert haben, über die Spitalgruppe FMI, die mit einem umfassenden Angebot für beste medizinische Versorgung engagiert ist, bis zu hochspezialisierten Unternehmungen für Spezialbereiche. Die Region Interlaken-Jungfrau agiert abseits der Hauptzentren der Schweiz erfolgreich und wird sich künftig noch stärker zukunftsweisenden Themen widmen.
THEMEN DER ZUKUNFT
In Zusammenarbeit mit der Universität Bern und der Wyss Academy arbeiten aktuell rund 50Fachleute aus allen Bereichen daran, die Weichen zu setzen für eine CO2-neutrale Wirtschafts- und Tourismusregion Interlaken. Die Arbeiten sind weit fortgeschritten, die sportaffine Region auch für das wachsende Segment von Biker*innen und Radfahrer*innen noch erlebbarer zu machen, resp. auch die wichtige Entflechtung von Wandern und Biken voranzutreiben. Die grosse Nachfrage stützt hier die Bildung eines spezialisierten Wirtschaftszweigs mit weiteren Wachstumschancen.
FUNKTIONALER WIRTSCHAFTRAUM
Die Standortförderung Wirtschaftsraum Interlaken-Jungfrau ist in eine Vielzahl von Themen involviert, wie Xander Kübli, Präsident der Organisation und Vizepräsident von Interlaken KMU, angeschlossen an den Dachverband der Kleinen und Mittleren Unternehmen KMU des Kantons Bern, bestätigt:
PRESTIGE Business: Herr Kübli, welches sind die dringendsten Themen der Wirtschaftsförderung der Region?
Xander Kübli: Nicht erst seit den stark spürbaren Auswirkungen der Pandemie wurde deutlich, dass die Stärke des Tourismus Chance und Risiko in einem ist. Von der starken Ausstrahlung profitierend, ist doch die Anfälligkeit bei internationalen Ereignissen hoch. Das birgt Risiken, die es Schritt für Schritt zu mindern gilt. Eine breite Abstützung der Wertschöpfung ist das erklärte Ziel. Dazu beschäftigen uns zahlreiche Themen der Zukunft, wie Veränderung der Arbeitsmodelle, Fachkräftethemen, demografische Veränderungen und neue Anforderungen an die Mobilität. Aber auch eine weise Nutzung der verfügbaren Landreserven sowie vorausschauende Massnahmen zur Minderung der Auswirkungen des Klimawandels werden uns beschäftigen.
Wie setzt sich die Wirtschaft neben den grossen Unternehmen der Region zusammen?
Wie im ganzen Land tragen KMU-Unternehmen den Hauptteil der Wirtschaftsleistung, sichern unterschiedlichste Arbeitsplätze und sind eine starke Stütze des schweizerischen Erfolgsmodells der Berufsausbildung. Die grossen Unternehmen prägen die Region, die vielen kleinen Unternehmen in unterschiedlichsten Bereichen sorgen für ein gesamtheitlich umfassendes Angebot mit insgesamt rund 24'788 Arbeitnehmenden (VZÄ) in der Region Interlaken-Oberhasli.
Welche Ausbildungsmöglichkeiten sind aus Ihrer Sicht die Grundlage für den künftigen wirtschaftlichen Erfolg der Region?
Die Berufsbildung mit Lehrabschlüssen in vielen verschiedenen Berufsgattungen bilden das Fundament unserer Wirtschaft. Es ist zentral, diese Möglichkeiten direkt hier anbieten zu können. Ein guter Mix mit Dienstleistungsbereichen und weiterführenden Schulen, um einheimische Fachkräfte zu fördern, sichern uns langfristig eine positive Entwicklung. Hier ist das Zusammenspiel aller Beteiligten das Schlüsselelement, das es über alle Stufen zu fördern gilt.
SPEZIALISIERTE ENTWICKLUNG
Sandro Bolton, Präsident des Handels- und Industrievereins Interlaken-Oberhasli und Vizepräsident der Standortförderung sieht weitere Entwicklungsmöglichkeiten für die Region:
Der Flugplatz Interlaken als ehemaliger Militärflugplatz bietet mit der heutigen vielseitigen Nutzung und verfügbaren
Landreserven eine zentrale Position in einer nachhaltigen Entwicklung. Aus- und Weiterbildungsstarke Unternehmen wie die Grenzwache oder die Aviatik-Spezialisten der RUAG Interlaken mit weiterem Wachstumspotential werden auch künftig eine wichtige Rolle spielen, damit auch spezialisierte KMU-Unternehmen in unserer Region gedeihen und sich entfalten können. Bald verfügbar werdende Landreserven sollen dabei gezielt für zukunftsorientierte Unternehmen und Geschäftsfelder mit hoher Wertschöpfung für die Region eingesetzt werden.
PRESTIGE Business: Welchen Stellenwert hat die politische Struktur der Region Interlaken und des Kantons Bern?
Sandro Bolton: Der Wirtschaftsraum Interlaken-Jungfrau besteht aus sieben Gemeinden, entsprechend wichtig sind übergreifende Kooperationen, die in einem funktionalen Raum ein rasches Handeln auf Marktentwicklungen zulassen. Gerade die Pandemie hat die Zeichen der Zeit verstärkt erkennen lassen und wir stellen heute eine zunehmende Bereitschaft zur Kooperation über Gebiets- und Gesinnungsgrenzen hinaus fest. Das muss und wird die Eckpfeiler für die Zukunft bilden. Von Seiten des Kantons Bern profitieren wir alle von der handlungsbereiten Volkswirtschaftsdirektion, die mit der Standortförderung des Kantons in breitem Kontext neue Massstäbe setzt. Davon profitieren wir alle.
GESCHÄFTSTOURISMUS ALS WICHTIGER FAKTOR
Alexander Hänsel, CEO des Congress Kursaal Interlaken, ist mit seinem umfassenden Konferenzangebot direkt beteiligt, dass Interlaken in diesem Bereich weiterhin zu den Top-Destinationen der Schweiz gehört.
Xander Kübli, Präsident der Organisation und Vizepräsident von Interlaken KMU.
Sandro Bolton, Präsident des Handels- und Industrievereins Interlaken-Oberhasli und Vizepräsident der Standortförderung
PRESTIGE Business: Herr Hänsel, welchen Wert ordnen Sie Wirtschaftsanlässen zu?
Alexander Hänsel: Als versierte Destination für Kongresse und Grossanlässe verschiedenster Art, kann Interlaken auf eine lange Tradition als Durchführungsort zurückblicken. Nebst kulturellen Grossprojekten und fachspezifischen Conventions mit einem (inter)nationalen Teilnehmerfeld haben Wirtschaftsanlässe wie das ausstrahlungskräftige Swiss Economic Forum SEF, das gerade kürzlich über die Bühne ging, einen unschätzbar hohen Wert für die Region. Interlaken bietet dafür nicht nur ideale Rahmenbedingungen mit hohem Erlebniswert für wertvolle Gespräche abseits der Büros. Die Teilnehmenden nutzen auch gerne die Möglichkeiten in Minuten vom Anzug in Sportkleider zu wechseln und entweder die Seen, die Biketrails, einen Adrenalin schenkenden Adventure Trip oder beliebte Hiking-Routen zu nutzen, um die erhaltenen Inspirationen gleich in Geschäftsideen umzuwandeln. Wir hoffen auch bald das Alpensymposium, das eng mit Interlaken verbunden ist, und weitere ideenför-
dernde Anlässe wieder in Interlaken zu sehen.Gerade an der aktuellen Veränderung mit vermehrt hybriden Durchführungsformen und die Wichtigkeit der Verbindung von Geschäftstreffen und Erlebnis/Inspiration und Erholung «Bleisure» siehen wir eine grosse Chance für unsere Region, Anlässe jeder Grössenordnung mit sehr hoher Qualität anbieten zu können. Der Wirtschaftsraum Interlaken-Jungfrau ist im Aufbruch. Der stärkste Wirtschaftszweig Tourismus wird in Kürze wieder eine hohe Drehzahl erreichen. Verstärkt wird sich Interlaken zukünftig um eine nachhaltige, breitabgestützte Entwicklung kümmern, die von starkem Unternehmertum geprägt ist und Menschen eine hohe Lebensqualität sicherstellen will – gepaart mit Schweizer Traditionswerten und einem wachen Blick in die Zukunft.
www.sf-interlaken.ch Alexander Hänsel, CEO des Congress Kursaal Interlaken
DER SCHWEIZER BERGSOMMER MIT AUDI
Exklusive Bergtouren mit den vier Ringen
Entdecken Sie mit den vollelektrischen Audi e-tron Modellen die Schweizer Alpenregionen und erleben Sie kompromisslosen Fahrspass. Audi engagiert sich rund ums Jahr in den Schweizer Alpendestinationen und pflegt lokale Partnerschaften in Davos, Verbier, St. Moritz, Andermatt, Grindelwald und Zermatt. Gemeinsam mit Ihren Partnern setzt die Marke mit den vier Ringen faszinierende Fahrerlebnisse und weitere Veranstaltungen sowie spannende Digitalformate für Schweizer und internationale Gäste um. Steigen Sie ein und starten Sie durch.
Autor: Simon Kegler
1 AUDI EXPERIENCE DAVOS THE CULINARY DRIVE
Fine Cuisine by Andreas Caminada Eventdaten: 14./15./16.Juli2022, jeweils von 9.00 bis 17.00Uhr Fahrzeuge: Audi e-tron S, Audi e-tron 55, Audi Q4 e-tron 50
Mit der vollelektrischen SUV-Flotte von Audi geht es in die Bündner Berglandschaft. Das Fahrerlebnis über zwei Bergpässe wird mit Besuchen in Restaurants von Sternekoch und Audi-Ambassador Andreas Caminada gekrönt. Das AmuseBouche nehmen Sie im IGNIV Restaurant im berühmten Badrutt’s Palace Hotel in St. Moritz ein, der Hauptgang wird Ihnen in der Casa Caminada im Schloss Schauenstein serviert. Als besonderes Highlight sind Sie zudem bei der SchweizPremiere des Rallye Dakar-Fahrzeugs, dem Audi RS Q e-tron, mit dabei.
Programmhighlights: w Dynamisches Fahrerlebnis über zwei Bergpässe von Davos nach St. Moritz und zurück w Kulinarischer Stopp im Caminada-Restaurant IGNIV St.Moritz w Mittagessen und Führung bei Sternekoch Andreas
Caminada im Schloss Schauenstein w Exklusiver Blick hinter die Kulissen der Rallye Dakar mit dem Audi RS Q e-tron und Rennfahrern Mattias Ekström und Nico Müller w Wertvolle Tipps und Tricks von professionellen Audi
Instruktoren zur Elektromobilität
2 AUDI DRIVING EXPERIENCE X BASTIAN BAKER
The Alpine Concert in Verbier Eventdatum: 4. – 5. August 2022 Fahrzeuge: Audi e-tron S, Audi e-tron 55, Audi Q4 e-tron 50
Lassen Sie sich von Singer-Songwriter Bastian Baker zu einem hochexklusiven Konzert auf das über 2 000 Höhenmeter gelegene Croix du Coeur in Verbier entführen. Zum Programm für insgesamt 40 Gäste gehört ausserdem ein luxuriöses Lunch im Hotel W, sowie ein spannendes, zweistündiges Fahrerlebnis in der vollelektrischen Audi e-tron Flotte auf den Bergstrassen des Wallis. Meet & Greet mit Bastian Baker sowie Übernachtung im Fünf Sterne Hotel W mitinbegriffen.
Eventdaten: Freitag, 19. August – Mittwoch, 24. August 2022 Fahrzeuge: Audi RS e-tron GT, Audi Q4 e-tron 50
Treff- und Ausgangpunkt des halbtägigen Fahrerlebnis ist das Hotel Chedi in Andermatt. Nach einer Fahrt über den Gotthardpass mit der Audi Q4 e-tron Flotte nehmen Sie auf dem Flugfeld Ambri Platz im sportlichen Audi RS etron GT. Unter der fachkundigen Anleitung unserer Instruktoren können Sie der geballten Beschleunigung des neuen Audi RS e-tron GT in Ambri freien Lauf lassen. Le Grand Reservoir de Mauvoisin Eventdaten: w 7. – 8. September w 8. – 9. September w 9. – 10. September Fahrzeuge: Audi e-tron S, Audi e-tron 55, Audi Q4 e-tron 50
Eine Experience ganz im Zeichen der Elektromobilität und Nachhaltigkeit. In den aktuellen Audi e-tron Modellen und auf dem E-Mountainbike erkunden Sie die atemberaubende Naturkulisse der Walliser Berge und erfahren spannende Insights über emissionsfreie Mobilität und die nachhaltigen Energiequellen des Wallis. Hervorragende Kulinarik und Berghotelluxus inbegriffen.
Programmhighlights: Tag Eins w Extrem abwechslungsreiches Fahrerlebnis auf verschiedenen Streckenabschnitten (Autobahn, Land- und
Bergstrasse) mit den kraftvollen Audi e-tron und Q4 e-tron Modellen w Ausgedehntes Mittagessen im
Au Club Alpin in Champex-Lac w Highlight-Stopp mit Besichtigung des Grand Mauvoisin, Europas grösstem Staudamm und der nachhaltigen Energiequelle der Region w Übernachtung, Abendessen und
Frühstück im luxuriösen Fünf Sterne
Hotel W Verbier
Tag Zwei w Einführung in neueste E-Bike Technologie mit Premium Bike-Partner Scott w Geführte E-Mountainbike Tour (abgestimmt auf alle Levels) w Nachhaltiges Lunch und gemeinsame Abfahrt über die schönsten Trails von Verbier
Programmhighlights: w Empfang, Lunch und Talk mit Bastian
Baker im Hotel W Verbier w Einblicke des Markenbotschafters zu seiner Konzertvorbereitung und der besonderen Verbindung zu Audi w Einzigartiges Panoramafahrerlebnis von Verbier über La Tzoumaz auf den Croix du Coeur w Exklusives Bergkonzert bei Sonnenuntergang und gemütlichem Apéro w Wertvolle Tipps und Tricks von professionellen Audi Instruktoren zur
Elektromobilität
3 AUDI DRIVING EXPERIENCE ANDERMATT THE AUDI RS E-TRON GT DRIVE 4 AUDI DRIVING EXPERIENCE VERBIER | THE ELECTRIFYING JOURNEY
Programmhighlights: w Halbtägiges Programm mit Start und Verabschiedung im Hotel Chedi,
Andermatt w Vormittagsgruppe: 8.00 – 13.30 Uhr (inkl. Mittagessen) w Nachmittagsgruppe: 12.30 – 17.30Uhr (inkl. Mittagessen) w Empfang und kurze Instruktion im
The Chedi Andermatt w Einzigartiges Panoramafahrerlebnis über den Gotthard nach Ambri auf die gesperrte Flugpiste w 2h elektrisierende Fahrübungen in
Ambri mit dem RS e-tron GT unter der Anleitung von Audi Experten w Spannende Insights von unseren
Audi Instruktoren aus Deutschland w Verabschiedung und Mittagessen im
Restaurant The Chedi