UNIONnews 147

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n P.b.b. GZ 02Z034581 M Verlagspostamt 5020 Salzburg, Aufgabepostamt 5020 Salzburg Nr. 147/September 2014

Das Magazin der Sportunion Salzburg Nr.147 September 2014

News

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Andrea Lindenthaler

Mein Highlight 2014 sind die österreichischen Meisterschaften das ehrenamt

Zentrale Säule im Sport Nachgefragt

Wie fit ist Salzburgs Landesregierung? ////////////////////////////////////////////////////////

„Im Leistungssport spielen der Kopf und die mentale Stärke eine wichtige Rolle.“ Andrea Lindenthaler, Leichtathletin


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01 Editorial

Liebe Freunde der SPORTUNION!

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in Sommer mit neuen

Teilnehmerrekorden bei unseren Ferienangeboten für Kinder und Jugendliche geht zu Ende. Ganz besonders freut uns, dass unsere Aktion Sports4Fun vom Ministerium für ein lebenswertes Österreich als „green event“ mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde. Mit der Schule beginnen auch unsere Projekte Young Moves, Team. Geist und die School Challenge, die wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen dürfen. Es freut uns besonders, dass in den letzten Monaten neue Trendsportvereine die SPORTUNION als ihren Dachverband gewählt haben und mit uns in Schulen, Jugendzentren und Jugendtreffpunkten neue Angebote setzen. Bei perfekt organisierten Veranstaltungen wie z. B. dem Trumer Triathlon haben unsere Vereine wieder einmal ihr Engagement und die Professionalität ihrer Arbeit gezeigt. Dafür möchte ich mich bei allen Salzburger Vereinsfunktionären herzlichst bedanken und gleichzeitig zur Zusammenarbeit im Herbst einladen, wenn es wieder darum geht, die Salzburgerinnen und Salzburger für den Sport zu begeistern. Mit sportlichen Grüßen

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Inhalt

Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form in Ausführung des Art. 7 B-VG auf Frauen und Männer in gleicher Weise.

Union Sport im Bild 02 Vom Mehrkampf zum Speerwurf: Fragen an Leichtathletin Andrea Lindenthaler 07 Abwechslung beim Celtic-City-Run 08 Outdoor-Fitness: drei Übungen im Freien 10 Trumer Triathlon: Dreifacher Spaß für Kids UNION Vereine im Bild 12 Vereine im Überblick 20 Ein Verein stellt sich vor: USC Faistenau 22 Ehrenamt im Sport 25 Neue Vereine in der UNION-Familie Union Thema 26 Säure-Basen-Haushalt 28 Wie halten sich die Salzburger Regierungsmitglieder fit? 31 Young Moves bewegt die Jugend und bietet Einblicke in Trendsportarten 32 Vorgestellt: das Expertenteam von Team.Geist 35 Teilnehmerrekord beim Wuzelcup 2014 36 700 begeisterte Fans beim Bundesfinale der sChOOL-Challange in Salzburg 37 UGOTCHI Actiondays 38 Sports4Fun: Sieger im Wettbewerb „nachhaltig gewinnen“ 39 News vom unionLAB Union Service 40 Verein im Fokus SPORTUNION Vereins-Fit-Check 42 SPORTUNION Akademie Herbstprogramm 44 Personalia und Gewinner 45 Sportlerküche und Ernährungstipps 46 Bestellformular 46 Impressum

Dr. Leonhard Schitter Präsident

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02 Sport im Bild

Die h체bsche Halleinerin hat klassisch mit allen Mehrkampfdisziplinen begonnen. Sp채ter hat sich f체r sie der Speerwurf herauskristallisiert.

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03 Sport im Bild

Im Interview Leichtathletin Andrea Lindenthaler

Der groSSe

Wurf

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Beim 34. internationalen Bozner Pfingstmeeting Anfang Juni verbesserte Andrea den bereits von ihr gehaltenen Salzburger Landesrekord im Speerwurf. Im Interview spricht sie über Leichtathletik und ihre Ziele. Text: Doris Neuhauser. Fotos: USLA, Foto Plohe

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ndrea, wie bist du zur Leichtathletik gekommen?

Ich habe als Kind eigentlich jeden Sport von Turnen, Judo über Schwimmen und Ballett ausprobiert. Irgendwann bin ich dann über diese ganzen Sportarten zur Leichtathletik gekommen und das hat mir von der Gruppe, in der ich damals war, von allem einfach am besten gefallen. Dadurch habe ich am Anfang klassisch mit allen Mehrkampfdisziplinen begonnen. Irgendwann hat sich dann der Speerwurf für mich persönlich herauskristallisiert. Wie siehst du im Moment die Leichtathletikdichte in Österreich im Vergleich zu anderen Ländern?

Österreich ist ein verhältnismäßig kleines Land, wenn man uns aber

mit anderen Ländern wie der Schweiz oder Schweden vergleicht, ist unsere Leichtathletikdichte leider ganz schlecht. Irgendwie schaffen es die anderen Länder einfach besser, die Ausbildung bzw. den Beruf mit dem Leistungssport zu verbinden und dies zu fördern. Wie werden Jugendliche in anderen Ländern an Topleistungen herangeführt? Können wir in Österreich da noch etwas besser machen?

Wir haben zwar irrsinnig gute Nachwuchsathleten und sind auch bei internationalen Nachwuchsmeisterschaften sehr gut, aber so ca. ab einem Alter von 20 bis 23 stagnieren dann die Leistungen und die meisten Jugendlichen hören mit dem Sport auf. Ich kann das auch gut verstehen. In dem Alter entscheidet man sich entweder für einen Einstieg ins Berufsleben und damit fürs Geldverdienen oder für den Leistungssport. In der Leichtathletik verdient man leider im Sport sehr wenig und es ist auch sehr schwierig, Sponsoren zu finden. Ein weiteres Problem ist, n nionnews 2014.147


04 Sport im Bild

glaube ich, die Tatsache, dass es in Österreich sehr wenig gute Trainer gibt. Meiner Meinung nach ist das mit ein Grund, warum sich so viele gegen den Leistungssport entscheiden. In anderen Ländern ist der Trainingsaufbau einfach kontinuierlicher. Dazu kommt noch, dass im Moment die Funsportarten sehr beliebt bei den Kindern und Jugendlichen sind und Leichtathletik da einfach nicht so populär ist. Soweit ich weiß, werden im Moment viele Schulsportstunden gekürzt, wodurch es natürlich auch schwieriger wird, Kinder spielerisch für Sport und Bewegung zu begeistern. Viele Kinder wollen sich einfach nicht mehr so anstrengen bzw. nur dann, wenn auch etwas für sie rausschaut. Ist der Stellenwert der Leichtathletik in anderen Ländern höher?

Ja, bestimmt. Leider wird Leichtathletik von den Medien in Österreich wenig propagiert. In Deutschland beispielsweise gibt es im Fernsehen fixe Sendeplätze für Leichtathletikbewerbe und auch die Stadien sind bei Veranstaltungen voll. Im August findet in Zürich die EM statt, und bereits jetzt sind die Karten ausverkauft. Daran sieht man, dass der Stellenwert der Leichtathletik sicher sehr stark länderspezifisch ist. Inwieweit, glaubst du, gewinnt die Leichtathletik durch Veranstaltungen wie den City Jump in der Gesellschaft an Stellenwert?

Auf jeden Fall sind solche Veranstaltungen gut. Dabei geht es ja nicht nur um die Sportart, also das Stabhochspringen wie beim City Jump, an sich. Die meisten Leute können nicht bewerten, ob es sich bei dem Sprung um einen guten oder schlechten handelt. Vielmehr n nionnews 2014.147

zählen die Stimmung und das Event an sich. Ich finde, solche Veranstaltungen sind eine Bereicherung für die Stadt Salzburg und sollten auch mehr gefördert sein. Ich glaube, die Fördermittel in Salzburg für Sportveranstaltungen sind ja leider eher gering. Salzburg hat zwar mit den Festspielen sehr viel in kultureller Hinsicht zu bieten, aber einige Sportveranstaltungen würden uns sicher auch guttun. Und vielleicht motiviert eine Veranstaltung wie der City Jump auch einige Menschen dazu, selber mit Sport anzufangen. Wie sieht deine Wettkampfvorbereitung aus? Achtest du neben dem sportlichen Aspekt, dabei besonders auf die Ernährung bzw. genügend Schlaf?

Generell achte ich immer auf meine Ernährung und auch beim Thema Schlaf bin ich pingelig. Ich brauche einfach meine Ruhephasen und habe mir das auch sehr gut eingelernt, auf eine regelmäßige Stundenanzahl an Schlaf zu achten. Eine spezielle Vorbereitung, wie beispielsweise Sportler, die immer die gleiche Melodie hören oder andere Rituale haben, habe ich nicht. Seit diesem Winter habe ich in der Aufbauphase jeden Tag trainiert. Davor ging das leider nicht mit meinem Studium. Momentan reduziere ich das Pensum meines Trainings etwas. Einerseits aufgrund meiner Arbeit und auch wegen der Wettkampfphase, die von Anfang Mai bis Ende August dauert. Ich trainiere dann etwas weniger, damit ich beim Wettkampf selber locker und spritzig bin. Wie wichtig ist deiner Meinung nach die mentale Komponente in deinem Sport?


05 Sport im Bild

„Bei der Wettkampf­ vorbereitung achte ich auf Ernährung und ausreichend Schlaf.“ Andrea Lindenthaler

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06 Sport im Bild

Sportarten, dafür bleibt mir leider nicht genug Zeit, da meine Arbeit im Krankenhaus sehr zeitaufwändig ist. Was sind deine sportlichen Träume oder Ziele für die Zukunft?

„Beim Speerwurf ist der Mix aus Schnellkraft, Technik und Spritzigkeit das Entscheidende“, so die USLA-Athletin.

Ich glaube im Leistungssport spielen der Kopf und die mentale Stärke überall eine wichtige Rolle. Beim Speerwurf, denke ich, ist einfach der Mix aus Schnellkraft, Technik und Spritzigkeit das Entscheidende. Wenn man locker drauf ist und das alles zusammenstimmt, dann passt auch die Leistung im Wettkampf. Wie sieht das Speerwurftraining allgemein aus?

Das Speerwurftraining ist sehr vielseitig. Wir trainieren nicht nur Werfen, wie sich das vielleicht einige Menschen so vorstellen. Unser Training beinhaltet sehr viele Elemente für die Schnellkraft und die Technik, dazu gehören unter anderem laufen, Sprünge und natürlich auch Ausdauertraining. Es gibt auch den Ansatz, beim Training beide Hände zu trainieren, aber ich n nionnews 2014.147

kann mit der linken Hand gar nicht gut werfen. Ich bin definitiv eine Rechtshänderin. Verwenden Frauen und Männer den gleichen Speer?

Nein, es gibt unterschiedliche Speere. Die Speere der Männer wiegen 800 Gramm, die der Frauen nur 600 Gramm. Das klingt zwar nicht nach viel, es macht aber beim Wurf einen großen Unterschied. Außerdem ist der Speer der Männer etwas länger und auch die Schwerpunkte sind anders gelagert. Machst du zum Ausgleich noch anderen Sport, abseits vom Speerwurf?

Mir ist Sport zum Ausgleich von meiner Arbeit und dem Alltag total wichtig und ich hole mir diesen genau beim Training. Darüber hinaus mache ich eigentlich keine anderen

Träumen tut man immer, das ist auch wichtig. Ich hatte eine extreme Schulterverletzung, die mich zwang, lange zu pausieren. Da habe ich schon geglaubt, es ist vorbei mit dem Sport. Aber es geht jetzt wieder ganz gut und daher möchte ich schauen, was ich daraus noch machen und erreichen kann. Solange ich Spaß am Sport habe, möchte ich weitermachen. Wo das genau hinführt, weiß ich noch nicht. Ich könnte jetzt natürlich sagen, mein großes Ziel sind die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016, aber das ist wohl unrealistisch. Obwohl es vielleicht möglich wäre, wenn ich verletzungsfrei bleibe, kontinuierlich trainiere und natürlich auch beruflich etwas zurückschrauben würde. Mein Highlight für dieses Jahr sind auf jeden Fall die noch kommenden österreichischen Meisterschaften.W

Andrea Lindenthaler Geburtsdatum: 7. September 1987 Geburtsort: Hallein Wohnort: Hallein und München Beruf: Ärztin Spitzname: Andrea Motto: Lebe den Augenblick! Hobbys: Freunde treffen, einkaufen, reisen Verein: Union Salzburg Leichtathletik (USLA) Trainer: Ernst Grössinger Disziplin: Speerwurf Größte Erfolge: österreichische Meisterin im Speerwurf 2005, Salzburger Landesrekord (53,33 Meter)


07 Sport im Bild

Das Lauf-Event im Land Salzburg

Celtic-City-Run

27. September 2014, Halleiner Altstadt Der Celtic-City-Run ist eine Benefizveranstaltung zugunsten geistig und körperlich beeinträchtigter Kinder sowie zur Nachwuchsförderung des UNION-Vereines Tri-Team Hallein.

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itten durch die lebendige Hallei-

ner Altstadt mit Geschichte und Lebensfreude – vorbei an imposanten Bürgerhäusern, großzügigen Plätzen und verträumten Gassen: Abwechslung ist garantiert. Ein urbaner Hindernislauf (drei Runden à drei Kilometer und sieben Hindernisse, insgeamt neun Kilometer) für Männer und Frauen, die eine besondere sportliche Herausforderung suchen. Strecke und Hindernisse machen den Celtic-City-Run zu einer knallharten Herausforderung. Hier zählt Ausdauer, Kraft, Geschicklichkeit, Beweglichkeit und Cleverness – frei nach dem Motto: You rock the city.W

Das Celtic-City-Run-Organisationsteam des UNION-Vereines Tri-Team Hallein.

Anmeldung unter www.celtic-city-run.at

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08 Sport im Bild

fitness tipps AB n by u n io

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Outdoorfitness

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Dass Sporttreiben an der frischen Luft guttut, ist ein alter Hut. Die Rolle der erhöhten Sauerstoffzufuhr und des Vitamin D durch Licht ist auch nicht neu. Darum verlegen wird dieses Mal das Fitnessstudio einfach nach draußen. Unser Expertenteam zeigt Ihnen drei Outdoorübungen – nützen Sie den „Sportplatz“ Natur!

1 n nionnews 2014.147

Ausgangsposition: n Stütze dich mit den Händen bei einem Baum ab. Spanne dein Gesäß an. Bewegungsablauf: n Nun ziehe abwechselnd deine Knie Richtung Brust hoch. Achte darauf, dass du deinen Rumpf stabil hältst. Die Frequenz dieser Übung kann schnell oder langsam sein, je nach Trainingszustand. Belastungsdauer: 20 Sekunden / Pause: 10 bis 20 Sekunden / Durchgänge: 5 bis 10


09 Sport im Bild

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2

Ausgangsposition: n Führe eine Kniebeuge gegen einen Baum aus. n Lehne dich mit dem unteren Rücken gegen den Baum. n Ziehe deine Schulterblätter nach hinten zusammen und halte deinen Oberkörper in einer aufrechten Position. Bewegungsablauf: Strecke langsam abwechselnd ein Bein nach vorne. Belastungsdauer: 20 Sekunden / Pause: 10 bis 20 Sekunden / Durchgänge: 5 bis 10

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Ausgangsposition: n Stütze dich mit einer Hand seitlich an einem Baum ab. Der Körper soll eine Linie bilden. Bewegungsablauf: Nun hebe und senke langsam dein oberes Bein und achte darauf, dass dein Gesäß nicht nach unten abfällt. Belastungsdauer: 20 Sekunden Pause: 10 bis 20 Sekunden Durchgänge: 5 bis 10 n nionnews 2014.147


10 Sport im Bild

Die Triathlon-Kids in voller Wettkampfaction

Andi Wallner, Präsident TrumerTriTeam, der Triathlon Verein im Trumer Seenland: „Es freut mich sehr, dass auch die fünfte Auflage unseres Trumer Triathlon so gut gelungen ist. Besonders wichtig ist mir, dass wir auch für unsere Kids einen richtigen Triathlon veranstalten. Auch in unserem Verein legen wir großes Augenmerk auf die Nachwuchsarbeit – Kinder sind schließlich die Zukunft, nicht zuletzt im Triathlon. Toll ist auch, dass die Kinder mit Begeisterung an den Veranstaltungstagen mithelfen, sei es an den Labestationen, im Zielbereich oder wo immer nötig und möglich. Die Helfer sind es mitunter auch, die den Trumer Triathlon zu dem machen, was er ist – eine tolle Veranstaltung, auf die wir sehr stolz sind!“ n nionnews 2014.147


11 Sport im Bild

TRUMER TRIATHLON

Neben den Bewerben für Erwachsene fand auch der Kids Triathlon mit mehr als 160 begeisterten Kindern statt. Je nach Altersklasse gab es beim Kids Triathlon unterschiedliche Distanzen zu bewältigen. Genau 166 Kinder stellten sich der Herausforderung Triathlon und hatten dabei alle drei Disziplinen, also Schwimmen, Radfahren und Laufen zu absolvieren und dabei auch wirklich großen Spaß. Fotos: G-Sport, TrumerTriTeam

N

ach dem Check-in der Fahrräder in der Wechselzone und dem Vorbereiten aller weiteren für den Wettkampf notwendigen Utensilien gab es für alle Kids eine Wettkampfbesprechung. Vor dem eigentlichen Start jeder Altersklasse am Seespitz vom Obertrumer See wurde jedes Kind namentlich aufgerufen, bevor die Kids (jeweils getrennt nach Buben und Mädchen) die erste Disziplin, das Schwimmen, starteten. Nach dem Wasserausstieg mussten sie

bis zur Wechselzone ca. 200 Meter läuferisch zurücklegen, ehe die Kids zur zweiten Disziplin, dem Radfahren, wechselten. Und schon bei den Kleinsten zeigten sich auch große Unterschiede bei der vierten Disziplin, nämlich dem Wechseln. Nur mehr wenige Handgriffe waren bei den kleinsten Profis notwendig, um von einer auf die andere Disziplin zu wechseln. Ein perfekt ausgerichteter und vorbereiteter Wechselplatz macht hier oft schon den Unterschied zwischen den Platzierungen.

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Nachfolgend noch ein paar „Kindersager“ was denn das Tollste am Triathlon ist: Julia Mühlfellner: Der Zieleinlauf. Laurin gefällt besonders, dass verschiedene Sportarten ausgeübt werden. Oliver macht gerne Einzelsport, spannend ist das Messen mit den anderen. Martin mag vor allem den Trumer Triatlon als Heimbewerb – alle kennen einen und feuern einen an, die Stimmung ist besonders gut.

Sichtlich zufrieden zeigten sich nicht nur die Kids auf den Podestplätzen, denn primär ging es um das Dabeisein und ein prall gefülltes Starterpaket war für die meisten wichtiger als jede Platzierung!

Danach ging es auf die leicht ansteigende Laufstrecke, bevor die Kinder mit strahlenden Augen das Ziel unter dem euphorischen Applaus von hunderten Zuschauern und ihren Eltern, erreichten.W

Ergebnisse der UNION-Kids

Schüler E M: 6. David Thaller (SV Hallwang) Schüler E W: 1. Eva-Maria Kaiser, 4. Klara Grössenberger, 6. Emelie Bauböck, 7. Nora Grössenberger (alle Trumer Tri Team) Schüler D M: 1. Elias Brandstätter (Tri Union Lungau), 2. Kilian Karasek (Trumer Tri Team), 6. Stefan Grafenauer (Tri Union Lungau), 7. Thomas Seidl, 8. Wolfgang Lüftenegger (beide Trumer Tri Team) Schüler D W: 1. Hannah Rohrmoser (Union Tri RUN Kuchl), 3. Linda Hehenwarter (Tri Team Hallein), 5. Mara Thaler, 7. Selina Strasser (beide Trumer Tri Team), 8. Fiona Kreibich (Tri Team Hallein) Schüler C M: 5. Johannes Federspieler (Trumer Tri Team), 6. Jonas Kreibich (Tri Team Hallein), 7. Jakob Brugger, 8. Matthias Brugger (beide Tri Union Lungau), 9. Luka Reischl (UFC Altenmarkt) Schüler C W: 3. Linda Thaler, 5. Johanna Kaiser, 9. Eva Schnitzlbaumer, 10. Kristin Wastl (alle Trumer Tri Team) Schüler B M: 3. Adrian Kreibich (Tri Team Hallein), 5. Andreas Loidl (Union Tri RUN Kuchl), 6. Elias Natter (Tri Team Hallein), 7. Jakob Kaiser (Trumer Tri Team) Schüler B W: 2. Anna Hochleitner, 6. Michaela Siller (beide Tri Team Hallein), 8. Verena Schnitzlbaumer, 9. Pia Fally (beide Trumer Tri Team) www.trumer-triathlon.at n nionnews 2014.147


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UNION-Vereine im Bild Billard

Sehr erfolgreich waren bei den Jugend-ÖM die zwei Spieler Harald und Stefan. Quelle: UBSC Pongau

Leichtatletik

n Drei Medaillen bei Jugend-ÖM. Bei den österreichischen Jugendmeisterschaften in St. Johann Alpendorf im Billard-Pub Palazzo (Vereinslokal des UBSC Pfister Pongau) gewannen die zwei Salzburger Jugendlichen Stefan Huber aus Thalgau und der zwölfjährige Lokalmatador Harald Holzer drei Medaillen. Der 16-jährige Huber spielte sich sensationell zweimal ins Juniorenfinale, wo er gegen die Topfavoriten knapp das Nachsehen hatte. Er sicherte sich damit die Silbermedaillen in 9- und 10-Ball. Harald Holzer belegte im 8- und 9-Ball der Knirpse den 5. Platz und im Technikbewerb der Knirpse überraschte er mit dem Einzug ins Halbfinale, wo er dem späteren Sieger um nur einen Punkt unterlag. Der 3. Platz ist der bisher größte Erfolg des jungen St. Johanners. 60 Jugendliche in den Kategorien Junioren, Schüler, Mädchen und Knirpse stellten sich diesen Meisterschaften im 8-Ball, 9-Ball, 10-Ball, 14/1 endlos und Technikbewerb. In den Sommerferien 2015 finden die Jugendeuropameisterschaften erstmals in Österreich im Alpendorf in St. Johann statt. An diesem Event werden über 200 Jugendliche aus 30 europäischen Nationen an den Start gehen.

n ÖM im Linzer Stadion. Bei strömendem Regen und kalten Temperaturen wurden die österreichischen Meisterschaften der Vereine im Linzer Stadion ausgetragen. Die USLASportler schnitten dabei hervorragend ab: Die U16 Mädchen holten den Vizemeistertitel nach Hause. Anna Möstl, Selina Ebner, Inge Grünwald und Lisa Franke zeigten trotz des Wetters tolle Leistungen. Anna Möstl holte sich zudem den Einzelsieg über 80 m Hürden, die 4 x 100 m Staffel gewannen die Mädls souverän und holten sich damit die Silbermedaille. Die Jungs lan////////////////////////////////////////////////////////// deten auf dem 7. Gesamtrang. Isaac Asare konnte sich im Weitsprung und über 100 m in den Das USLA-Frauen-Team. Quelle: USLA vorderen Rängen klassieren. Das Männerteam landete auf dem undankbaren 4. Rang – nur zwei Punkte hinter den Drittplatzierten Wienern. Eine tolle Leistung für das Team um Alexander Leprich, Matthias Kaserer, Julian Bergmüller, Roland Kwitt, Florian Maier, Eniz Sahbegovic und Michael Pusterhofer. Das Frauenteam fiel aus der Wertung, da die Hürden nicht besetzt werden konnten. Michaela Egger und Andrea Lindenthaler holten jeweils einen Einzelsieg. Auch Andrea Walkner-Tannenberger und Michaela Sturm konnten sich unter den besten Drei platzieren.

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13 UNION-Vereine im Bild

Turnen

n Turnabschluss. Beim Turnabschluss des Saalfeldner Sportklubs – Kinder und Jugendturnen – gab es tolle Leistungen. Im internen Turn 10 Bewerb kamen in die Medaillenränge: Jg. 2007/08: 1. Alissa Göllner, 2. Alexandra Wagenbichler; 1. Tim Heigenhauser, 2. Simon Söllner, 3. Niklas Stöphasius. Jg. 2005/06: 1. Theresa Söllner, 2. Maria Schmitt, 3. Laura Göllner; 1. Lorenz Oberhuber, 2. Konstantin Breitenfellner, 3. Fabian Stöckl und Marc Ortner. Jg. 2003/04: 1. Julia Seiwald, 2. Cornelia Magg, 3. Nicole Heigenhauser; 1. Paul Hörburger, 2. Paul Neuhofer, 3. Felix Bergmann. Jg. 2001/02: 1. Alina Daxer, 2. Sophia Danzer und Melanie Seiwald, 3. Anna-Maria Fuschlberger. Jg. 2000: 1. Hannah Oppel und Simon Oberhuber. Fleißige Sportlerinnen und Sportler. Quelle: Sportklub Saalfelden //////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

n Salzburger Kinder- und Jugendmeisterschaften. In zehn Wettkampfklassen wurden die besten Turnerinnen und Turner des Bundeslandes Salzburg ermittelt. Alle Titel gingen an die TGUS. Bei den Mädchen siegten Romy Maier (K3), Lisa Wagner (K2), Melak Bauer (K1), Victoria Stimpfl-Abele (J3) und Sophie Stimpfl-Abele (J3B). Sieger bei den Buben sind Benjamin Köth (K2), Moritz Häusler (K1), David Probst (J3), Simon Eppel (J2) und Florian Eppel (J1).

Die Teilnehmerinnen der LM in Kärnten. Quelle: TGUS

Eine saubere Übung von Victoria Simpfl-Abele. Quelle: TGUS

n Vier Stockerlplätze in Klagenfurt. In der Kinderstufe 2 belegten die drei TGUS-Starterinnen die ersten drei Plätze. Erste wurde Lisa Wagner vor Jana Unterguggenberger und Emma Minnich. Die konsequente Arbeit mit Trainerin Liesl Suchy hat sich bezahlt gemacht. In der Kinderstufe 1 wurde Melak Bauer Vierte. In der Jugendstufe 3 belegten Victoria Stimpfl-Abele, Carolin Einzenberger und Eva Radauer die Plätze 9, 10 und 11. In der Jugendstufe 3 B wurde Sophie Stimpfl-Abele zweite und Verena Hettich Vierte.

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14 UNION-Vereine im Bild

Showdance

n Zweiter Vizeeuropameistertitel: Die TGUS-Tänzerinnen Marlene Friesacher und Kerstin Herbek erreichten den erhofften Stockerlplatz und schafften nach 2013 erneut den Vizeeuropameistertitel in der Klasse Junior-Paar. 2.000 Teilnehmerinnen waren in 30 verschiedenen Klassen am Start (Solo, Paare, Gruppen mit und ohne Hebefiguren), davon 75 Starterinnen von der TGUS.

Die erfolgreichen Kämpfer des Oberndorfer Taekwondo Vereines. Quelle: Taekwondo Verein Oberndorf.

Taekwondo

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Vizeeuropa­ meisterin Kerstin Herbek. Quelle: Palhegyi Foto

n Landesmeisterschaften in St. Johann im Pongau. Recht erfolgreich war der Taekwondo Verein Oberndorf, der mit Binay Karki (Kadetten bis 37 Kilogramm) und Aleksandar Radojkovic zwei Goldmedaillen holen konnte. Radojkovic gewann mit seinen 17 Jahren dabei locker in der Herrengewichtsklasse bis 74 Kilogramm gegen seine Kontrahenten aus Maishofen und Gastein mit 23:0 und 11:3. Außerdem konnten mit Silber noch weitere Sportler aus Oberndorf aufzeigen: Thomas Singer, Vanessa Kahn, Alexander Probst, Ines Prechtl, Ismail Schaible, Selma Grosic, Anita Grosic. n Internationale Kaiserwinkel Open in Kössen (Tirol). Tolle Leistung des zwölfjährigen Binay Karki vom Taekwondo Verein Oberndorf. Mit drei gewonnen Kämpfen in Serie konnte er die Goldmedaille in der Kadettenklasse bis 37 Kilogramm erkämpfen.

Eine tolle Leistung von Binay Karki. Quelle: Taekwondo Verein Oberndorf

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15 UNION-Vereine im Bild

Tennis

n Volles Haus beim Tennisclub Oberndorf. 35 Kinder sowie 20 Erwachsene waren am Tag der offenen Tür im Rahmen der bundesweiten Aktion „Ganz Österreich spielt Tennis“ beim Tennisclub Oberndorf zu Gast und konnten den kompletten Tag kostenlos unter Anleitung von professionellen Trainern und Übungsleitern die Sportart ausprobieren. Dabei wurde besonders auf die koordinativen Fähigkeiten sowie auf spielerisches Miteinander geachtet. Besonderes Highlight war das Training mit Bundesliga­ spieler Gabriel Schmidt. Aufgrund des Engagements des Teams rund um die frisch gebackenen Übungsleiter Alexander Ebner, Daniel Kohl und Dominik Glanzer und um Instruktor Sudhir Batra war der Tennistag ein voller Erfolg.

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Lukas Neumayer vom TC Sparkasse Radstadt. Quelle: STV

n Österreichische U12-Meisterschaften. Lukas Neumayer vom TC Sparkasse Radstadt hat erneut eine Talentprobe abgelegt. Bei den österreichischen Meisterschaften der U12 in Wien gewann er fünf Partien, einzig im Halbfinale musste er über drei Sätze gehen. Auch im Doppel war Neumayer erfolgreich. Mit seinem Partner und Einzelfinal-Gegner Tobias Smoliner aus Kärnten siegte er und konnte somit seine beiden ÖM-Indoor-Titel erfolgreich verteidigen.

Die Eugendorfer Tennis-Jugend mit den neuen Dressen. Quelle: UTC-Eugendorf

n Tennisnachwuchs erhielt neue Mannschaftsbekleidung. Die Jugendmannschaften des Eugendorfer Tennisclubs wurden mit neuen Dressen ausgestattet. Gesponsert wurde die Bekleidung von Günther Kofler und seinem Unternehmen AV Communication. In der aktuellen Mannschaftsmeisterschaft ist der UTC Eugendorf mit neun Jugendmannschaften und mehr als 30 Nachwuchsspielern vertreten.

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16 UNION-Vereine im Bild

Stocksport

n Jugendlandesmeisterschaft in Mühlbach im Pinzgau. Die Spielergemeinschaft St. Johann/Wagrain verteidigte den Vorjahrestitel hervorragend und errang mit knappen 0,6 Punkten Vorsprung erneut den Landesmeister. Vizemeister wurden die amtierenden Bezirksmeister 2014, die Spielergemeinschaft Böndelsee/Weng mit 14,7 Punkten. Rang 3 belegte die Spielergemeinschaft Saalfelden/Maria Alm/Dienten. Die Oberliga wurde in Leogang durchgeführt. Hüttschlag 1 siegte mit 18 Punkten. Rang 2 belegte Hochfilzen mit 14,1 Punkten. Rang 3 belegt Hüttschlag 2 mit 13,5 Punkten. Ergebnis Landesliga: 1. Spielergemeinschaft St. Johann/ Wagrain, 2. Spielergemeinschaft Böndelsee/Wenig, 3. Spielergemeinschaft Saalfelden/Maria Alm/Dienten, 4. Saalbach, 5. Taxenbach, 6. Mühlbach im Pinzgau, 7. Bad Bruck, 8. Tenneck. Ergebnis Oberliga: 1. Hüttschlag 1, 2. Hochfilzen, 3. Hüttschlag 2, 4. Leogang, 5. Mühlbach im Pinzgau.

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So sehen Sieger aus. Quelle: Freudenthaler

Den ausgezeichneten 4. Platz bei der UBM-Mixed in Gössendorf in der Steiermark erreichte der UEV Seeham mit Stefan Ritsch, Waltraud, Herbert und Petra Niederreiter.

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SONSTIGES

Helmut Auer mit Obmann Norbert Lurger. Quelle: RC Wals

n Zehn JAHRE RC Wals-Siezenheim. Dies war natürlich ein Grund zum Feiern und so trafen sich die Mitglieder und Freunde des Vereins in der Kirche in Gois. Nach der Geschichte des Vereins und einiger persönlicher Worte von Obmann Norbert Lurger hielt man einen gemeinsamen Gottesdienst ab, der von Dechant Johann Schweighofer sowie dem Bezirksreferenten der SPORTUNION Salzburg Helmut Auer gestaltet wurde. Die Bläsergruppe Marzoll verlieh dem Festakt einen feierlichen, musikalischen Rahmen. Beim anschließenden gemütlichen Teil im Gasthof Laschensky ließ man den Festtag harmonisch ausklingen. ////////////////////////////////////////////////////////////////////////

n „Aber eins, aber eins, das bleibt besteh’n, der USV wird niemals untergeh’n.“ So heißt es u. a. im Text der inoffiziellen Hymne des USV Stuhlfelden, die 1972 anlässlich der gewonnenen Aufstiegsspiele in die 1. Klasse Süd kreiert wurde. Heuer feiert der USV Stuhlfelden sein 50-jähriges Bestehen. Der 27. Juni 1964 ist das offizielle Gründungsdatum des Vereines. In den Sektionen Fußball, Seniorenfußball, Wintersport, Volleyball und Damenturnen wird großartige Arbeit geleistet. Großer Wert wird – mit sichtbarem Erfolg – auf die Nachwuchsarbeit gelegt. Zwischenzeitlich wurden beim USV auch Vereinsmeisterschaften im Rodeln und Skilanglauf sowie der Dürnberglauf und Inline-Alpin-Rennen veranstaltet. Mit Spenden aus den durchgeführten „Sonnenläufen – Gesunde Kinder laufen für behinderte Kinder“ wurden Behindertenorganisationen unterstützt. n nionnews 2014.147


17 UNION-Vereine im Bild

n Auszeichnung für die Kulturkooperation Culture Academy des Vereins Doyobe. Das Projekt Culture Academy, durchgeführt vom UNION-Verein Doyobe in der NMS Maxglan 1, hat die Auszeichnung im Rahmen der Initiative cultur connected verliehen bekommen. Das Projekt ist als Brücke zwischen kultureller, tänzerischer und schulischer Bildung gedacht. Die Culture Academy umfasste Workshops für Breakdance, Graffiti, Hip Hop und Kulturunterricht, Fotoshooting, Videos und Pressearbeit des gesamten Projekts. Die Initiative cultur connected des Bundesministeriums für Bildung und Frauen wurde 2013/2014 bereits das dritte Mal durchgeführt. Es haben insgesamt ca. 20.000 Schülerinnen und Schüler an den Kooperationsprojekten teilgenommen. Weitere infos auf www.doyobe.at. /////////////// n USV Fuschl am See. Der USV Fuschl am See freut sich über eine neue, schöne Heimstätte. Anfang Juli wurde das neue Sportheim mit Einrichtungen für alle Sektionen feierlich eröffnet und in Betrieb genommen. Die SPORTUNION Salzburg unterstützte dabei finanziell. Franz Kendler gratulierte und dankte den Fuschlern zu ihrer neuen Heimstätte, aber auch zu den tollen Leistungen in Fußball und Langlauf.

REiten

n „Sport, Feuer und Eis“ – Salzburger, Tiroler und österreichische Meisterschaften der Islandpferde auf dem Reithof Burghauser in Straßwalchen. Es waren 155 Islandpferde aus Österreich, Slowenien und Deutschland am Start und haben sich in den Disziplinen Viergang, Fünfgang und Tölt gemessen, aber auch Dressur- und rasante Passbewerbe wurden ausgetragen. Höchste Anerkennung gebührt dem Team des Islandpferdehofes Burghauser, das durch ausgezeichnete Organisation dieses Turnier zu einem hochkarätigen, internationalen Event gemacht hat. Salzburger Landesmeister Viergang: Johanna Eichinger mit Efling frá Árbakka, Patrick Zrnjevic mit Phönix vom Weberland, Constanze Mühlbauer mit Málmur frá Halldórsstöðum. Salzburger LandesmeisterFünfgang: 1. Hausherr des URC Burghauser Gerhard Ledl mit Hreimur frá Flugumýri II, 2. Patrick Zrnjevic mit Sleipnir vom Adlerhorst, 3. Sarah Abel mit Þór frá Skollagróf. Österreichischer Staatsmeister Viergang: 1. Inger Lankmayer mit Colin vom Kranichtal, 2. Carina Perndl mit Reidartyr vom Stefanihof, 3. Stefanie Willheim mit Heimir frá Holtsmúla 1. Österreichischer Staatsmeister Fünfgang: 1. Gerhard Ledl mit Hreimur frá Flugumýri II, 2. Mira Sofie Witek mit Viðar frá Jaðri, 3. Barbara Kirchmayr-Urban mit Fjölnir frá Efri-Rauðalæk. n Stefanie Millinger und Evelyn Freund qualifizieren sich im Pas de Deux für die Weltreiterspiele in der Normandie. Evelyn Freund und Stefanie Millinger konnten sich bei der zweiten Sichtung mit ihrem Pferd Robin und ihrer Longenführerin Nina Rossin gegen das niederösterreichische Paar Stefan Csandl und Theresa Thiel durchsetzen. Erst im zweiten Umlauf fiel die Entscheidung – Freund und Millinger werden Salzburg bei diesem Championat in der Normandie vertreten.

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Landesmeister und Staatsmeister Gerhard Ledl (URC Burghauser). Quelle: fotoschachermaier.at14

Evelyn Freund und Stefanie Millinger auf Pferd Robin. Quelle: UVT Salzburg Wals

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18 UNION-Vereine im Bild

Squash

n Die Mannschaft des UNION Squash Club 80 Salzburg verpasste im Finale der österreichsichen Bundesliga den Titel. Nach einem 3:1-Erfolg im Semifinale gegen Team Tirol unterlag man im Finale dem Rekordmeister und Titelverteidiger Wiener Neudorf mit 1:3. Die Salzburger hatten schon am Anfang der Saison den Meistertitel als großes Ziel ausgegeben. Nach dem zweiten Platz im Grunddurchgang stand dem SC80 die Topbesetzung für die Playoffs zur Verfügung. Im Aufgebot war auch Salzburgs Aushängeschild und achtfacher Staatsmeister im Einzel Aqeel Rehman. Komplettiert wurde die Mannschaft durch Steve Finitsis (AUS, Weltrangliste Platz 50), Jaymie Haycocks (ENG, Weltrangliste Platz 52) und Andy Whipp (ENG, ehemals Weltrangliste Platz 64). Trotz enormen Aufwandes und Einsatzes aller Beteiligten und Spieler konnte der nun zwölffache Mannschaftsmeister Wiener Neudorf nicht vom Thron gestoßen werden. Doch der zweite Platz soll keine Niederlage sein, denn es war ein riesiges Lebenszeichen des Salzburger Squashsports und auch eine Kampfansage für die nächste Saison!

Bike

n Rückkehr. Nach einer kurzen Rennpause, welche die Fahrer des Orthomol Kaiser Racing Teams zur Vorbereitung auf den bevorstehenden Wettkampfblock nutzten, melden sich Manuel Weissenbacher und Andreas Hartmann mit einem Doppelsieg beim Kitz Alp Bike Marathon in Kirchberg/Tirol im Renngeschehen zurück. Michael Wießner präsentiert sich ebenfalls stark und wird Fünfter.

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Basketball

n BBU für vorbildhafte Integrationsarbeit ausgezeichnet. „Wir machen bewusst nichts für Integration“ – das war das Motto, mit dem wir uns beim Vereinspreis „Zusammen: Österreich“ des Integrationsfonds beworben haben. Klingt zugegebenermaßen komisch, hat aber einen ernsten Hintergrund und das hat offensichtlich nicht nur uns gefallen, sondern auch der Jury, denn wir haben gewonnen. Das eingereichte Video können Sie hier anschauen: http://www.youtube.n2g08. com/l/11591759/c/66b8c0c13f326a47a3efc515e8584b81f61e47935523 51f438ef7f26bc99eaf6.

RINGEN

n Österreichische Schülermeisterschaft in GriechischRömisch in Mäder. Mit vier Ringern aus Bad Vigaun wurde die österreichische Schülermeisterschaft dieses Jahr beschickt. Mit zwei österreichischen Schülermeistern und einem 3. Platz kehren die jungen Talente wieder nach Hause zurück. In der Klasse bis B27 kg gewinnt Thomas Eibl seine fünf Poolkämpfe sicher auf Schulter oder durch technische Überlegenheit. Auch im Finale lässt er nichts anbrennen und gewinnt durch technische Überlegenheit. Alexander Seiwald kann in der Klasse bis B32 kg seine ersten vier Kämpfe im Pool gewinnen, verliert aber im Poolfinale nach 6:1 Punkteführung unglücklich auf Schulter. Das Finale um Platz 3 gewinnt er wieder auf Schulter. Martin Rettenbacher, ebenfalls bis B32 kg gewinnt nur seinen ersten Kampf und scheidet mit zwei weiteren Niederlagen aus. Josef Siller schließt an seine guten Ergebnisse bei den Kadetten (2. Platz) nahtlos an und gewinnt bis A50 kg (13) ungefährdet alle Kämpfe auf Schulter oder technische Überlegenheit. Damit kann er seinen bereits dritten österreichischen Schülermeistertitel gewinnen.

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Die Raika Bad Vigaun unterstützte mit einer Garnitur Trainingsanzüge. 2. Reihe Mitte Schülermeister Josef Siller und 2. von rechts Schülermeister Thomas Eibl. 3. Reihe von links nach rechts: Betreuer Manfred Paulitsch, Schülertrainer Rupert Brandauer, sportlicher Leiter Josef Schnöll. Quelle: SU Bad Vigaun


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19 UNION-Vereine im Bild

Rhönrad

Die Landesmeister. Quelle: TGUS

n Siebte Salzburger Rhönrad Landesmeisterschaften im Sportzentrum Mitte. In der Eliteklasse siegte erwartungsgemäß Ingrid Vukusic 23,750 Pkt. (Salzburg) vor Nadia Benmoussa 16,950 Pkt. (Salzburg). Die Umsetzung der Musikkür fordert den Teilnehmern alles ab. Doppelsieg in der Juniorenklasse/Jugendklasse bis 18 Jahre durch Lena Schwameder (Salzburg) und Marina Porenta (Puch), beide 16,400 Pkt., 3. Sarah Breitenbaumer (Salzburg) 15,950 Pkt. 4. Adriana Spalt 11,250 Pkt., 5. Lisa-Marie Winkler 10,050 Pkt., 6. Pauline Sillinger 9,700 Pkt. Die Schülerklasse gewann Julia Brunnauer (Puch) 16,800 Pkt, vor Birgit Halwachs (Salzburg) 11,600 Pkt. und Nicola Häusler (Salzburg) 8,600 Pkt., 4. Lola Oberholzner 7,950 Pkt., 5. Sophie Hausbacher 1,650 Pkt. In der Kinderklasse siegte Marie Schranz (Salzburg) 3,300 Pkt. vor Moritz Häusler (Salzburg) 3,000 Pkt. und Anna Steiner (Salzburg) 2,800 Pkt., 4. Christina Schäffl (Salzburg) 2,500 Pkt.

Rollstuhltanz

n Wheelchairdancers Salzburg erfolgreich von den IPC WDS Serbian Open 2014 zurück. Insgesamt waren sieben Nationen in den verschiedenen Disziplinen am Start. Österreich war mit acht Paaren (fünf aus Salzburg, drei aus Wien) in den drei Leistungsklassen (Beginners, Continues, High-Level-Class) und in zehn Disziplinen am Start und konnten insgesamt in den verschiedenen Disziplinen siebenmal Die erfolgreichen Rollstuhltänzer. Quelle: Wheelchairdancers Salzburg Platz 1, je zweimal Platz 2 und 3, je einmal Platz 4 und 5 ertanzen. Das Salzburger Spitzenpaar Sanja Vukasinovic und Peter Schaur gewann in der Disziplin Kombi Latin LWD 2 wie schon beim letzten IPC-Wettkampf Ende April in Russland erneut eine Bronzemedaille. Sanja und Peter sind mit diesem Resultat weiterhin auf Platz 1 der IPC-Weltrangliste. Bei den Beginners- (Christine mit Theresa Kardeis, Gerald Riess mit Lydia Berka-Böckle) und Continues-Paaren (Eva-Maria Nussdorfer mit Susanne Daglinger, Rudolf Queri mit Linda Erdl) waren alle auf Platz 1 und 2 vertreten und brachten insgesamt fünfmal Gold und zweimal Silber nach Hause.

sportkegeln

n Jahresübersicht. Vereine: USK Hallwang (30 Mitglieder, davon fünf U18), USC Eugendorf (17 Mitglieder, davon sechs U18), SKC Unken (27 Mitglieder, davon einer U18), USC Paris Lodron (zehn Mitglieder) Endstand Salzburger Meisterschaft: Landesliga Damen: 2. USK Hallwang, 3. USC Eugendorf, 7. USKC Unken. 1. Landesliga Herren: 4. USKC Unken, 8. USK Hallwang. 2. Landesliga Herren: 7. USV Paris Lodron, 9. USKC Unken. 1. Klasse: 1. USC Eugendorf, 2. USK Hallwang. Freie Liga: 1. USC Eugendorf, 6. USK Hallwang. Seniorencup Saison 2013/14: Damen Ü50: 1. Katharina Wuppinger, USC Eugendorf. Damen Ü60: 2. Eva Engl, USK Hallwang. UNION-Bundesmeisterschaft: Mannschaft Damen: 1. USC Eugendorf. U10 männlich: 2. Stefan Herzog, USC Eugendorf. U18 weiblich: 2. Lydia Hatzl, USK Hallwang. Allgemeine Klasse Damen: 3. Elfriede Eisl, USC Eugendorf. Damen Ü50: 3. Katharina Wuppinger, USC Eugendorf. Damen Ü60: 1. Eva Engl, USK Hallwang. Ländervergleichskampf in Liezen: SPORTUNION Österreich – DJK: Vier Salzburger Spieler waren im Einsatz: Marianne Herzog und Elfriede Eisl vom USC Eugendorf konnten ihre bisherigen Leistungen nicht abrufen. Vom USK Hallwang waren Susanna Bertoldi und Günter Honisch vertreten. Edi Berger vom USK Hallwang spielte außer Konkurrenz mit. Es war dies ein Geschenk zu seinem 80. Geburtstag. Landesmeisterschaft allgemeine Klasse: Damen: 3. Elfriede Eisl, USC Eugendorf. Herren: 3. Richard Nuszpl, USK Hallwang. Landescupfinale der Damen in Schwarzach: 1. USC Eugendorf.

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Ein Verein stellt sich vor

USC

Faistenau

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D

er USC Faistenau feiert heuer sein

50-jähriges Bestehen. Am 21. März 1964 gegründet, zählt der rühriger Mehrspartenverein heute über 500 Mitglieder in den Sektionen Fußball, Ski alpin, Ski nordisch und Stocksport. Bei der Jubiläumsjahreshauptversammlung am 27. April 2014 wurde Rückblick auf die erfolgreiche Vereinsgeschichte mit vielen herausragenden Sportereignissen und Erfolgen gehalten. Zu Pfingsten (8. Juni 2014) folgte ein Sportfest mit Fußballturnier und Jubiläumsdorflauf unter dem Titel Kick & Run sowie am 6. Juli 2014 ein Stockturnier auf dem Sportgelände. Abgeschlossen wird das Jubiläumsjahr im Spätherbst mit einem Festabend am 25. Oktober 2014.W

Die neu eingekleidete Fußballnachwuchsabteilung samt Betreuerstab dankt für die gute Unterstützung und freut sich auf sportliche Erfolge.

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Stolz blicken wir zurück

Im Laufe der Jahre konnte durch die Unterstützung der Gemeinde, aber auch unter Mithilfe aller Vereinsmitglieder eine mehr als ansehnliche Sportanlage geschaffen werden. Organisation von diversen überregionalen Veranstaltungen wie zum Beispiel, GrasskiEuropameisterschaft 1992, Grasski-FIS und Weltcup-Slalom 2010, Bundesmeisterschaften der Justizwache Österreich 2010 (Ski alpin und nordisch), FIS-Weltcup Langlauf Sprint in der Salzburger Altstadt 2001, österreichische Juniorenmeisterschaft Langlauf. Große Erfolge Faistenauer Sportler in unterschiedlichsten Sportarten und Disziplinen.

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21 UNION-Vereine im Bild

USC Faistenau

Das schmucke Sportheim des USC Faistenau samt Asphaltstockbahnen, dem Fußballplatz sowie dem neuem Kunstrasenspielfeld.

Gegründet: 21. März 1964 Mitglieder: 527 Sektionen: Fußball, Ski alpin, Ski nordisch, Stocksport Highlights 2014: n 27. April: Jubiläumsjahreshauptversammlung n 8. Juni: Pfingstsportfest „Kick and Run“ n 6. Juli: Stockturnier n 25. Oktober: Jubiläumsfestabend

Die Nachwuchsarbeit wird in den Sektionen großgeschrieben. Sowohl im Alpin-, als auch im Langlaufbereich gibt es große Bemühungen und schöne Erfolge. Auch der Stocksport ist besonders bei reiferen Semestern wieder im Aufwind.

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„Unsere kommenden Herausforderungen sehe ich in der Erhaltung der notwendigen Infrastruktur und weiterhin in der Bereitstellung des breiten Sportangebotes in erster Linie für die Kinder und Jugendlichen in Faistenau.“ Obmann Andreas Wenger

„Als Bezirksreferent und Vorstand der SPORTUNION Salzburg gratuliere ich „meinem“ USC Faistenau, den ich nun schon über 30 Jahre und somit eine lange Strecke des Weges im Vorstand und bei vielen Veranstaltungen begleiten darf, zum 50-Jahr-Jubiläum sehr herzlich. Ich wünsche unserer gesamten UNIONFamilie weiterhin alles Gute, viel Freude, Erfolg und Begeisterung am Sport. Möge eine gute kameradschaftliche Gemeinschaft und Zusammenarbeit die Zukunft leiten. Glück auf dem USC Faistenau. Franz Kendler

USC Faistenau, Stegleitenstraße 20, 5324 Faistenau, www.usc-faistenau.at, andreas.wenger@faistenau.raiffeisen.at n nionnews 2014.147


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Ehrenamt im Sport Freiwilligenarbeit hat in Österreich einen hohen Stellenwert. Rund 1,4 Millionen Stunden pro Woche werden von Ehrenamtlichen im Sport unentgeltlich geleistet. Das Ehrenamt stellt für den Sport in Österreich also eine zentrale Säule dar. Text: Doris Neuhauser, Fotos: USC Flachau

Trotz des hohen Stellenwerts von Ehrenamtlichen als unentbehrliche Knotenpunkte im sozialen Netz ist es schwierig, junge Menschen zur Mitarbeit im Verein zu motivieren. Oftmals wird das Ehrenamt mit viel Aufwand, der nicht entlohnt wird, verbunden. Doch durch ehrenamtliche Arbeit fließt auch immer etwas zu einem selbst zurück.

UNION-Geschäftsführer Bernd Frey, Bürgermeister Thomas Oberreiter, Michael Kaml, die neue Obfrau Manuela Riegler und UNION-Vorstand Franz Kendler. n nionnews 2014.147

Ehrenamt schafft Qualifikation

Einerseits schafft ein Ehrenamt neue Perspektiven für das eigene Leben und die persönliche Zufriedenheit. Andererseits sammelt man viele Erfahrungen und Soft Skills, die vor allem im Berufsleben hilfreich sind. „Bei Bewerbungsgesprächen schätzen Arbeitgeber ein ehrenamtliches Engagement besonders, da sich Ehrenamtliche für das Gemeinwohl einsetzen, Freude am Umgang mit Menschen zeigen, Verantwortung übernehmen, teamfähig sind und auch ihre eigenen Vorstellungen im Team umsetzen wollen. Ehrenamtliche haben auch die Bereitschaft, eine Vorbildfunktion zu übernehmen. Die SPORTUNION-Akademie bietet darüber hinaus zahlreiche Aus- und Fortbildungen an, die besondere Zusatzqualifikationen schaffen und somit in Bewerbungsunterlagen gerne gesehen werden“, so Bernd Frey, UNION-Geschäftsführer. Österreichweit haben rund 50.000 Menschen eine ehrenamtliche Funktion


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Manuela Riegler Manuela, was war deine ganz persönliche Motivation diese Aufgabe zu übernehmen?

in UNION-Vereinen übernommen. Um die Bindung junger Vereinsmitglieder zu stärken, sollten diese zu besonderen Anlässen eingeladen werden. „Es ist wichtig, potenzielle Funktionärsnachfolger an den Verein zu binden, um ihnen – noch bevor sie mit einer Funktion im Verein beauftragt werden – das Gefühl zu geben, eine wichtige Rolle im Verein zu spielen“, so Franz Kendler, UNION-Vorstand. Generell empfiehlt sich, bei der Besetzung von Funktionärsposten auf die persönlichen Stärken und Kompetenzen der Ehrenamtlichen zu achten, um die richtige Frau, den richtigen Mann auf den richtigen Platz zu bekommen. Bei der Generalversammlung des USC Flachau am

10. Juni 2014 wurde Manuela Riegler zur neuen Obfrau gewählt. Anlässlich der Übernahme dieses Ehrenamts hat die UNIONnews mit Manuela Riegler, der neuen Obfrau, Michael Kaml, ihrem Vorgänger, sowie mit Thomas Oberreiter, Bürgermeister von Flachau, gesprochen.

Ich habe nicht gleich aus dem ersten Impuls heraus ja gesagt. Der Zeitfaktor ist bei diesem Ehrenamt doch ein großer und ich lebe mittlerweile in Salzburg und bin berufstätig. Aber der Verein war immer für meine Schwester und mich da und hat uns in allen Dingen unterstützt. Ich möchte gern einen Teil davon wieder zurückgeben. Ich denke, mein Name ist für gewisse repräsentative Tätigkeiten von Vorteil. Außerdem habe ich viele Kontakte. Durch diese Kombination können wir wirklich etwas bewegen. Außerdem funktioniert der Verein perfekt. Alle Sektionen sind sehr gut aufgestellt und arbeiten super. Es war für mich wichtig, dass ich nicht alles selber aufbauen muss. Das ist eine extreme Zeiterleichterung für mich, da ich so bei den Sitzungen und Dingen, die anstehen, den Verein einfach unterstützen kann. Was möchtest du als Obfrau des USC Flachau erreichen?

Mein großes Ziel ist, den Menschen näher zu bringen, dass Bewegung und Sport verbinden. Das Miteinander und der Spaß an der Bewegung sind wichtig, die Erfolge bzw. der Leistungssport an sich kommen dann in weiterer Folge. Wie kann man deiner Meinung nach junge Menschen zur Mitarbeit im Verein motivieren?

Mit diesem Ehrenamt wollte ich ein Zeichen setzen, dass die Mitarbeit im Verein und ein Sportverein an sich eine gute Sache sind. Ich denke, es ist schwierig, junge Menschen zu Ehrenämtern im Verein zu motivieren. Im

ersten Schritt muss man sie zum Sport bewegen und dazu, in einem Verein mit dabei zu sein. Man muss das einfach erleben, wie die Gemeinschaft im Verein ist und welche positiven Sachen man dabei erleben kann. So ist am ehesten die Bereitschaft für das Ehrenamt gegeben. Was machst du beruflich und in deiner Freizeit?

Ich arbeite bei Hebenstreit + Picker PR, mache also viel Öffentlichkeitsarbeit. Nebenbei fungiere ich beim ÖOC als Bindeglied zwischen dem Olympischen Komitee und den Sportlern. Daher war ich heuer auch vier Wochen in Sotschi und vor zwei Jahren in London bei den Olympischen Spielen. Da es mir wichtig ist, dass verschiedenen Sportvereinen Gelder für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt werden können, arbeite ich nebenbei auch noch bei einigen Events und Charity-Veranstaltungen wie beispielsweise dem Flachauer Legendenrennen mit. Generell ist Sport für mich immer noch sehr wichtig. Ich habe diesen Bewegungsdrang einfach in mir und mache daher fünf- bis sechsmal die Woche Sport. Oft mache ich auch etwas mit meiner Schwester Claudia, wie beispielsweise Rennradfahren, und unterstütze sie somit bei ihrem Training. n nionnews 2014.147


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Michael Kaml Michael, du warst 20 Jahre lang Obmann des USC Flachau. Was bedeutet Ehrenamt für dich?

Das Wort Ehrenamt sagt für mich folgendes aus: Es ist eine Ehre in einem Verein ein verantwortungsvolles und pflichtbewusstes Amt zu übernehmen und dieses auch auszuführen. Dafür benötigt eine Person natürlich viel Idealismus, Ehrgeiz und die Bereitschaft von seiner Freizeit einige Stunden für den Verein aufzubringen, damit man auch einiges im Verein bewegen kann. Auf welche Momente bzw. Erlebnisse blickst du besonders gerne zurück?

Ich habe wirklich schöne Momente zusammen mit meinen ganzen Funktionären und Sportlern erleben dürfen. Ein Höhepunkt ist jedes Jahr der Flachauer Jugendskitag, der heuer zum 60. Mal durchgeführt wurde. Für mich war es schon als Kind ein großes Erlebnis, dort an den Start zu gehen. Das schönste Erlebnis war dann, als meine beiden Söhne Daniel und Bern-

hard erstmals im Alter von vier Jahren mit dabei waren. Ich war natürlich sehr nervös, was sich auf die beiden übertragen hat. Diese Veranstaltung ist ein richtiges Familienfest, bei dem die ganze Gemeinde im Zielraum mitfiebert, um allen Kindern und Jugendlichen zuzusehen, wie sie die Hermann Maier Weltcupstrecke meistern. Ein weiteres großes Erlebnis für mich und den ganzen USC Flachau war das Weltcupfinale im März 2002, bei dem ich für die Rennorganisation zuständig war und auch als Rennleiter bei den Damen unter Chefrenndirektor Kurt Hoch fungieren durfte. Es freut mich, dass wir seit über 20 Jahren das Vertrauen der FIS und des ÖSV zugesprochen bekommen, Herren- und Damen-Weltcuprennen zu organisieren und durchzuführen. Ein ganz besonders emotionaler Moment und eine Ehre war für mich natürlich auch die Obmann-Übergabe an die ganz große sportliche Persönlichkeit Manuela Riegler als neue Obfrau des USC Flachau. Ich bin überzeugt,

dass Manuela sehr wichtige Impulse für den Verein setzen wird. Ich möchte mich bei der UNION Salzburg für die wirklich sehr loyale und kooperative Zusammenarbeit auf das herzlichste Bedanken. Bedanken möchte ich mich natürlich auch beim gesamten Vorstand, bei den Funktionären und freiwilligen Helfern, die mich die gesamten Jahre mit viel Fleiß und Einsatz tatkräftig unterstützt haben. Denn nur mit ihnen war es möglich, dass wir gemeinsam als USC Flachau viele Erfolge feiern konnten.

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Thomas Oberreiter, Bürgermeister Herr Bürgermeister Oberreiter, welchen Stellenwert hat ein Verein wie der USC Flachau für die Gemeinde und deren Bevölkerung?

Der USC Flachau ist der mit Abstand mitgliederstärkste Verein in unserer Gemeinde. Der USC Flachau ist in unserer Gemeinde aber nicht nur für die sportliche Ertüchtigung seiner Mitglieder von großer Bedeutung, sondern tritt auch immer wieder als Veranstalter von kleineren und größeren Veranstaltungen in Erscheinung. Als herausragendes Beispiel sei hier der jährlich stattfindende, alpine Weltcup-Damennachtslalom genannt. Der USC Flachau fungiert hier als durchführender Verein für den Österreichischen Skiverband. Unzählige Funktionäre und Mitglieder des USC Flachau sind jedes Jahr im Einsatz, um das Weltcuprennen ordnungsgemäß abhalten zu können. Die alpinen Weltcuprennen stellen den wichtigsten Baustein in der Bewerbung von Flachau als ein international bedeutendes Skizentrum dar und haben daher eine große wirtschaftliche Bedeutung für den Ort und für die gesamte Region. Der USC Flachau trägt somit maßgeblich zum großen touristischen Erfolg von Flachau bei.W n nionnews 2014.147


Neue Vereine in der UNION-Familie

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KIDS AKTIV – Kinder in Bewegung

Sparten: Eltern-Kind-Turnen, Sommercamps, Crosscountry, Skitage und mehr Schwerpunkt des Vereines: Unser Schwerpunkt befindet sich hauptsächlich darin, Kinder für die Bewegung neu zu motivieren und das Turnen an Geräten näher zu bringen. Ein zweiter Schwerpunkt ist, den Kindern die Bewegung in und mit der Natur beizubringen. Kontakt: Karin Kretzl, Dipl. Kinder-Gesundheitstrainerin, http://kidsaktiv.members.cablelink.at

Union VolleyballClub Lamprechtshausen (UVC Lamprechtshausen)

Sparten: Volleyball/Beachvolleyball Schwerpunkt des Vereines: Als Sektion Volleyball waren wir bereits über zehn Jahre im USV Lamprechtshausen aktiv und konnten heuer bereits zum zweiten Mal den Landesmeistertitel in der 1. Landesliga Mixed erkämpfen. Mit zwei Mannschaften in der 1. Landesliga und einer in der 2. Landesliga Mixed sowie einem Damenteam in der 1. Landesliga sind wir bereits jetzt ganz gut aufgestellt. Seit Mai 2014 gehen wir nun als eigenständiger Verein unseren Weg weiter und freuen uns auf viele spannende Spiele und Turniere. Volleyball­inter­essierte sind bei uns jederzeit gern gesehen, wir nehmen laufend neue Mitglieder auf. Ob Jung oder Alt, Anfänger oder Fortgeschrittene, jeder ist bei uns herzlich willkommen. Rund 50 aktive Mitglieder können dies bestätigen. Kontakt: Werner Mandl, T 0664/91 77 908, info@volleyball-lamprechtshausen.at, www.volleyball-lamprechtshausen.at, https://www.facebook.com/LhausenVolleyball

Wir freuen uns auf das gemeinsame Engagement für den Sport in Salzburg. Sabine Mayrhofer, Vorstand für Vereinsservice

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Säure-BasenHaushalt Ein altes Sprichwort besagt: „Sauer macht lustig!“, doch spätestens, wenn sich eine Übersäuerung negativ auf Muskeln und Knochen auswirkt, hört der Spaß auf!

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Bei schweren, kraftlosen Beinen

vergeht vermutlich allen Aktiven der Spaß an der Bewegung. Und beim Sport ganz dramatisch – ob Zwischenspurt oder ein schneller Antritt auf dem Feld – nichts geht mehr, wenn die Beine brennen! Schuld daran ist u. a. die Ansammlung von Milchsäure in der Muskulatur. Die Folge: Die Energiebereitstellung erlahmt, die Leistungsfähigkeit sinkt und die Anfälligkeit für Muskelkater und die Gefahr von Muskelverletzungen steigen – es entsteht eine Übersäuerung des Gewebes (latente Azidose). Heutzutage weiß man, dass sich der Säure-Basen-Gehalt der Nahrungsmittel auch auf die Gesundheit auswirkt. Alles, was wir an Nahrung verdauen, landet letztendlich als saure oder als alkalische Base in den Nieren. Grundsätzlich brauchen wir beide, Säuren und Basen. Ein optimaler Säure-Basen-Haushalt ist jedoch eine Frage der Balance. Fakt ist, dass die Ernährung in der westlichen Welt hochgradig säurelastig ist. Auf lange Sicht führt der Verzehr von zu hohen Mengen saurer gegenüber basischer Lebensmittel

zu Knochen- und Muskelschwund. Weitere unmittelbare Gefahren einer Disbalance im Säure-BasenHaushalt sind hoher Blutdruck und Nierensteine. Asthma bronchiale wie Belastungsasthma verschlimmern sich.

Welche Ursachen führen zu einer Übersäuerung? Die wichtigsten Gründe für eine latente Azidose sind: n Eine Ernährung mit hohem Anteil säurebildender Nahrungsmittel (Wurst, Käse, Milch, Eier, Fleisch). n Niedrige Zufuhr von mineralstoffreichen, „basischen“ Lebensmitteln (Früchte, Gemüse). n Zu geringe Flüssigkeitszufuhr (verminderte Säureausscheidung). TIPP: Pro Stunde Sport mittlerer Intensität einen Liter Flüssigkeit – am besten Wasser. n Hohe körperliche Aktivität – puffernde Mineralstoffe gehen z. B. durchs Schwitzen vermehrt verloren und müssen kompensiert werden. n Mangel an Mineralstoffen und Elektrolyten (u. a. Magnesium, Natrium, Chlorid, Kalium).


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Säure-Basen-Werte gewöhnlicher Nahrungsmittel (100 g Portionen): Säurebildende Nahrungsmittel: Getreide:

Brauner Reis +112.5 Haferflocken +110.7 Spaghetti +16.5 Roggenbrot +14.1

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Milchprodukte:

Parmesan +134.2 Schmelzkäse +128.7 Hartkäse +119.2 Gouda Käse +118.6 Hülsenfrüchte:

Erdnüsse +18.3 Linsen +13.5 Erbsen +11.2 Fleisch/Fisch/Eier:

Forelle +110.8 Truthahn +19.9 Huhn +18.7 Eier +18.1 Empfohlene basenbildende Nahrungsmittel: Früchte:

Weintrauben –221.0 Johannisbeeren –26.5 Bananen –25.5 Kiwis –24.1 Äpfel –22.2 Gemüse:

Spinat –214.0 Sellerie –25.1 Karotten –24.9 Kopfsalat –22.5

Andreas Mitterfellner T 0676/9560066 office@andreasmitterfellner.at www.andreasmitterfellner.at

Ernährungsempfehlung: Abgesehen von den empfohlenen Nahrungsmittel wirken vor allem Mineralstoffe wie Kalium, Natrium, Calcium, Magnesium und alle Spurenelemente basisch. Solche Mikronährstoffe können auch gerne in Form von Basenmischungen zugeführt werden. Pulverförmige Basenmischungen sollten stets unabhängig von einer Mahlzeit, möglichst auf leeren Magen (z. B. unmittelbar nach dem Aufstehen) eingenommen werden.

Besondere Hinweise: n Eine basenüberschüssige Ernährung hat sich beim Leistungssportler als Nachwettkampfs- und Trainingskost bestens bewährt. n Schweißverluste sollten außerdem mit einem hydrogencarbonatreichen Mineralwasser ausgeglichen werden. n Basenmischungen können die Ausscheidung (via Urin) von

Physiotherapeut Personal Coach kPNI-Therapeut ehemaliger Spitzensportler (Judo)

toxischen Metallen (vor allem Blei, Alluminium, Amalgam) erhöhen. n Zink- und manganhaltige Basenmischungen wirken nicht nur durch ihre basifizierende Wirkung ausgleichend auf den Säure-BasenHaushalt, sondern zusätzlich auch durch die Aktivierung von SäureBase-regulierenden Enzymen. n Durch tiefe und regelmäßige Atemzüge sinkt der Kohlendioxidgehalt des Blutes und somit wird es basisch. n Durch mäßige Ausdaueraktivität im 1,5 bis 2 mmol Laktat Bereich (GA1) werden unter anderem auch Säure-Base-regulierenden Enzyme aktiviert.W

Literatur: Burgerstein: Handbuch Nährstoff / Uwe Gröber: Metabolic Tuning statt Doping n nionnews 2014.147


28 UNION Thema

Wie halten sich die Salzburger Regierungsmitglieder

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Politik ist zweifelsohne oft ein schweißtreibendes Geschäft. Meist ist es tagsüber notwendig, von einem Termin zum anderen zu hetzen, und auch abends sind die Terminkalender voll. Unsere Politiker setzen sich in vielen Bereichen für die Förderung der Volksgesundheit ein – aber wie halten sie sich selbst fit? Die UNIONnews wollte wissen, wie und wo unsere Volksvertreter einen sportlichen Ausgleich finden und hat persönlich nachgefragt.

Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer Wie gehen Sie mit Stress um und mit welchen Sportarten halten Sie sich fit?

Die Arbeitsbelastung, die meine Aufgabe als Landeshauptmann mit sich bringt, empfinde ich meistens nicht als Belastung oder als negativen Stress, weil man daraus auch sehr viel positive Energie schöpfen kann und auch zurückbekommt. Aber natürlich ist persönliche Fitness eine gute Basis. Für mich gehört das Laufen und Radfahren an mehreren Tagen in der Woche – zumeist zeitig in der Früh – da einfach dazu. Im Urlaub geht sich auch die eine oder andere Bergoder im Winter-Skitour aus und das Alpinskifahren gehört seit jeher zu meinen persönlichen Leidenschaften.

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Sind oder waren Sie selbst Mitglied in einem Sportverein?

Alpenverein und Golfclub Kleßheim. Skitouren sind eine Leidenschaft von Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

Finden Sie auch Zeit, Sportveranstaltungen in Stadt und Land Salzburg zu besuchen?

Natürlich. Das gehört als Landeshauptmann und Tourismusreferent praktisch dazu – vom Radmarathon bis zum Triathlon, vom Fußballspiel bis zum Skiweltcup, vom Skispringen bis zum Tennis – ich besuche gerne Sportevents, auch privat. Mir ist es außerdem ein Anliegen, den Sportlerinnen und Sportlern, vor allem aber auch den vielen Menschen, die oft ehrenamtlich zum Gelingen solcher Veranstaltungen beitragen, meine Wertschätzung auszudrücken.


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Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler Wie gehen Sie mit Stress um und mit welchen Sportarten halten Sie sich fit?

Ein dichtes Arbeitsprogramm und täglich neue Aufgaben machen mir am wenigsten Stress, ich kann auch mit Pro­ blemen und Konflikten ganz gut umgehen. Schwieriger ist es mit dem Zeitdruck, weil ich mich mit den Inhalten meiner Ressortarbeit gerne und vertieft auseinandersetze. Da hilft nur, sich auf Schwerpunkte zu konzentrieren, und ich habe ein großartiges Büroteam, das meine Arbeit sehr unterstützt. Was meine sportlichen Aktivitäten betrifft, so habe ich das Glück, am Stadtrand von Salzburg zu wohnen und viele Alltagswege mit dem Rad erledigen zu können, das summiert sich auf fast 4.000 Radkilometer jährlich. Dazu habe ich auch das Gehen als wohltuenden Ausgleich entdeckt. Meine diesjährige Wanderung in den Lungau war fordernd und erholsam zugleich. Skiund Bergtouren mache ich entsprechend weniger, Laufrunden an der Glan gehen sich noch leichter aus. Sind oder waren Sie selbst Mitglied in einem Sportverein?

Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Dr. Christian Stöckl Wie gehen Sie mit Stress um und mit welchen Sportarten halten Sie sich fit?

Ich teile mir die Arbeit terminlich und inhaltlich so ein, dass möglichst kein Stress entsteht. Wenn aber durch Zeitdruck oder durch sehr komplexe Aufgabenstellungen doch so etwas wie Stress aufkommt, suche ich Schritt für Schritt nach der Lösung. Fit halte ich mich in erster Linie durch Laufen, Bergsteigen, Klettern und Skifahren.

Als Jugendliche war ich im Tennisclub Trimmelkam, dann hatte ich intensive Wettkampfjahre mit Volleyball (Union Salzburg, Paris Lodron, VC Wüstenrot), seit zehn Jahren bin ich beim USV Wals-Laschensky. Finden Sie auch Zeit, Sportveranstaltungen in Stadt und Land Salzburg zu besuchen?

Als bekennender Fußballfan gehe ich immer wieder gern zu einem Bundesligaspiel und freue mich über eine torreiche, spannende Wettkampfatmosphäre.

Sind oder waren Sie selbst Mitglied in einem Sportverein?

Ja, ich bin Mitglied bei der Union Hallein und im Skiklub Hallein. Finden Sie auch Zeit, Sportveranstaltungen in Stadt und Land Salzburg zu besuchen?

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Als begeisterter Sportler nehme ich mir hin und wieder auch die Zeit, Sportveranstaltungen zu besuchen. Besonders gerne bin ich bei Events, bei denen ich selbst mitmachen kann, beispielsweise bei Laufveranstaltungen. n nionnews 2014.147


30 UNION Thema

Landesrat Hans Mayr Wie gehen Sie mit Stress um und mit welchen Sportarten halten Sie sich fit?

Gott sei Dank ist Stress für mich ein Fremdwort. Mein Tagesablauf ist gut geplant und organisiert. Berührende Begegnungen, Dinge die positiv erledigt werden können – das alles gibt Kraft und Motivation. Und mit dieser positiven Grundeinstellung lässt sich ein voller Terminkalender auch gut bewerkstelligen. Als Ausgleich ist im Winter das Skifahren meine Leidenschaft – und im Sommer versuche ich, in meiner Freizeit regelmäßig Tennis zu spielen, mit dem Mountain Bike die herrliche Natur in meiner Heimat Goldegg zu erkunden oder auch mit Nordic Walking mal meinen Kreislauf auf Trab zu bringen. Sind oder waren Sie selbst Mitglied in einem Sportverein?

Ja, ich bin aktives Mitglied des USC Goldegg. Finden Sie auch Zeit, Sportveranstaltungen in Stadt und Land Salzburg zu besuchen?

Natürlich finde ich auch Zeit, um Sportveranstaltungen zu besuchen. Vor allem das Mitfiebern bei Fußballspielen ist immer wieder in meinem Terminkalender fix verankert. n nionnews 2014.147

Landesrätin Mag.a Martina Berthold MBA

Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn

Wie gehen Sie mit Stress um und mit welchen Sportarten halten Sie sich fit?

Wie gehen Sie mit Stress um und mit welchen Sportarten halten Sie sich fit?

Stress abbauen kann ich am besten in der Natur: beim Schwammerlsuchen, Garteln oder Wandern. Nachdem meine freie Zeit derzeit sehr stark begrenzt ist, ist mein Sport derzeit fast ausschließlich in den Alltag integriert: Ich bin eine Ganzjahres- und AllwetterRadfahrerin. Zum Laufen, Bergsteigen, Skifahren, Tourengehen und Mountainbiken komme ich derzeit leider selten. Aber eine sportliche Tradition behalte ich bei: Eine Woche Hütten­ trekking im August. Ich liebe es, in den Bergen unterwegs zu sein. Sind oder waren Sie selbst Mitglied in einem Sportverein?

Ich war als Jugendliche kurz beim ÖSV. Finden Sie auch Zeit, Sportveranstaltungen in Stadt und Land Salzburg zu besuchen?

Ja, sogar sehr oft. Da deckt sich mein Beruf mit meinem Interesse. In meinem ersten Jahr als Sportlandesrätin habe ich viele verschiedene Sportarten hautnah erleben dürfen. Besonders fasziniert hat mich die Präzision und Kraft von Karate, die Schnelligkeit bei Sprintbewerben und die Dynamik beim Rollstuhltanz. Aber egal welche Veranstaltung es ist, ich lasse mich immer mitreißen von der Begeisterung und dem Einsatz der Sportlerinnen und Sportler!

Mein Stressempfinden ist nicht sehr ausgeprägt. Wahrscheinlich bin ich ein guter Verdränger. Was mir echt abgeht, wenn ich nicht dazu komme, ist eine kurze Mittagspause. Wenigstens in Ruhe Essen. Dabei baue ich schon gut Stress ab. Meine hauptsächliche Bewegung ist Radfahren, im Alltag und auch in der Freizeit. Dazu kommen die klassischen österreichischen Freizeitsportarten Wandern, Schwimmen, Bergsteigen, Skifahren und Skilanglauf. Sind oder waren Sie selbst Mitglied in einem Sportverein?

Bei wirklich ernsthaften Sportvereinen nicht. Meine HobbyRadlerfreunde nennen sich die Freiradler und als HobbyFußballer spielte ich beim FC Naturtrüb. Ganz ernst nehmen wir uns dabei nicht. Finden Sie auch Zeit, Sportveranstaltungen in Stadt und Land Salzburg zu besuchen?

Leider nicht mehr. Als Sozialund Kulturlandesrat hat man einen sehr schönen, aber übervollen Terminkalender. Mehr geht nicht.W


31 UNION Thema

Young Moves Y

oung Moves erfuhr mit der Durchführung des Wuzelcups 2014 am 13. Juni in Zusammen­ arbeit mit den „timeout“-Jugendzentren enormen Anklang bei den Jugendlichen, die absolut motiviert waren und ob Sieg oder Niederlage immer riesen Spaß am Event hatten. Aber auch in den Sommermonaten brachte Young Moves Bewegung in die Partnergemeinden, und sogar darüber hinaus. So konnten die Jugendlichen an Videoworkshops teilnehmen, die in den Jugendzentren und umliegenden Gemeindeplätzen abgehalten wurden. Hier galt es Tools, Tipps und Tricks zu erfahren und gleich auszu­probie­ ren, wie man sich in seinem sportlichen Austoben in Szene setzen kann. Aktuell werden die ersten Be­we­ gungs­angebote umgesetzt, indem wir ausgewählte (im Start-up er­hobene Wünsche von den Jugendlichen) Sportarten zum Kennenlernen und ausprobieren anbieten. Hierbei können immer drei Themen bzw. Sportangebote getestet werden, wobei die Jugendlichen von unseren professionellen Übungsleitern Unterstützung und Anleitung finden.

Gerd Konklewski, Leiter der Fachabteilung für Jugend/ Pädagogik zu Young Moves. Wie beschreibst du Ziele und Möglichkeiten des Projektes und welchen Bezug haben die­se auf die Arbeit des Hilfswerks?

Das Projekt Young Moves ist ein aktivierendes und ein partizipatives Projekt für Jugendliche, das die offene Jugendarbeit in den Jugendzentren unterstützt. Dabei stehen Gesundheit und Bewegung im Vordergrund. Gleichzeitig werden trendige Sportarten gezeigt, die bisher vielleicht noch gar nicht gekannt werden. Besonders gelungen ist, dass professionelle Workshop­ leiter für das Projekt gewonnen werden konnten, um die Authentizität auch bei den Jugendlichen zu schaffen. Welche persönlichen Eindrücke hast du von den bislang erfolgten Maßnahmen des Projektes?

Sehr positive! Gerade bei Veranstaltungen wie dem Wuzelcup-

Finale zeigt sich, dass sich die Anstrengungen für das Projekt lohnen. Die Jugendlichen sind hier mit Engagement und Motivation dabei und auch der Spaß kommt sicher nicht zu kurz. Die Kick-off-Veranstaltungen in den Gemeinden waren gut besucht und die Jugendlichen haben ihre Interessen und Wünsche ins Projekt eingebracht, wodurch eine starke Orientierung des Projektes an die Jugendlichen selbst gelingt. Wie empfindest du die Resonanz der Jugendlichen bzw. „timeout“-Betreuer und was interpretierst du daraus.

Jugendliche sind über Trendsportarten sehr gut zu erreichen und nehmen hier Aktionen besonders gerne an, wenn das Setting stimmt. Verschiedene Statistiken zeigen auf, dass gerade Sport und Fitness bei Jugendlichen hoch im Kurs stehen. Daher bin ich davon überzeugt, dass die Workshops von den Jugendlichen sehr gut angenommen werden und wir viele Teilnehmer verzeichnen werden. Zudem ist die Teilnahme an den Workshops für alle Jugendlichen kostenlos. Dies ist bestimmt ein zusätzlicher Anreiz, daran teilzunehmen. Wir im Hilfswerk können damit gleichzeitig tolle Workshops mitanbieten und damit vielleicht auch neue Jugendliche für unsere Jugendzentren ansprechen.W

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32 UNION Thema

Vorgestellt:

Das Expertenteam von Team.Geist

Im Zuge des SPORTUNION-Projekts wird gemeinsam mit der Projektleiterin Mag. Martina Braun fleißig an der Ausarbeitung der Schulungs- und Arbeitsmaterialien gearbeitet. Wir stellen Ihnen das Expertenteam vor und geben Ihnen interessante Einblicke in die Thematik.

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Mag. Mariella Bodingbauer Projektentwicklung Team.Geist und Expertin im Bereich kindliche Entwicklung und Kindergesundheit sowie Vereinswesen Qualifikationen, beruflicher Werdegang: Sportwissenschafterin, Dipl. Kindergesundheitstrainerin, Bundeskoordination des Bewegungsbuches „Eigenständig Werden“, Projektentwicklung und -koordination bei der SU Salzburg Sportlicher Background: Ich durfte von Kleinkind an viele Bewegungserfahrungen sammeln: Tennis, Skifahren, Snowboard, Reiten, Ballett, Leichtathletik … Im Projekt geht es darum, soziale Kompetenzen von Kindern im Vereinskurs zu stärken. Wieso haben Sie sich entschlossen, ein Projekt zu diesem Thema zu entwickeln? Unser Alltag ist von ständigem sozialen Miteinander bestimmt. Schon Kinder müssen frühzeitig lernen, welche Reaktionen ihre Aktionen nach sich ziehen und wie ihr Handeln auf andere wirkt. Es gibt viele Programme, die sich an Kindergärten und Volksschulen richten, allerdings kaum Projekte für Sportvereine. Dabei sind gerade Vereine spezielle Settings mit einem spezifischen Anforderungsprofil wie z. B. Ehrenamt, keine bis wenige pädagogische Vorkenntnisse der Trainer, oftmals altersgemischte Gruppen und große Vorbildfunktion des Trainers. Mir war wichtig, dass wir alltagsrelevante Themen wie Integration, Teambuilding, Umgang mit Aggressionen und Frust etc. aufgreifen und praxisnahe aufarbeiten, sodass die Übungsleiter und Trainer einen sofortigen Nutzen aus den Arbeitsmaterialien ziehen können. Es gibt sechs Projektvereine. Wie werden diese mit einbezogen und welche Aufgaben haben diese? Unsere Projektvereine sind von der ersten Minute an in das Projekt integriert und an der Erarbeitung der Materialien beteiligt. Es gab gleich zu Beginn einen ersten sogenannten Round Table mit den Vereinen und den Experten, wo die Themen abgesteckt wurden. Es ist uns wichtig, dass wir uns im Projekt Team.Geist wirklich mit alltagsrelevanten Herausforderungen befassen. Dazu brauchen wir die Meinung und die Inputs der Übungsleiter, die wöchentlich in den Gruppen stehen und mit den Kindern arbeiten. Diese Trainer werden es dann auch sein, die in der einjährigen Erprobungsphase die Materialien in der Praxis testen, um herauszufinden, was sich eignet und was noch einmal überarbeitet gehört. Erst nach Rückmeldung der Vereine finalisieren wir den Übungskatalog und gehen in Druck.

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33 UNION Thema

Mag. Armin Raderbauer, MSc. Experte im Bereich Gewaltprävention, psychologische und pädagogische Grundlagen Qualifikationen, beruflicher Werdegang: Psychologe, Sportwissenschafter, Kampfkunstlehrer und Selbstverteidigungstrainer, Lehre und Forschung an der Universität Salzburg, Mitarbeiter beim Verein „selbstbewusst“ (Verein für Sexualpädagogik und Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch) Sportlicher Background: Segeln (diverse österreichische Meistertitel), Teammitglied in internationalen Projekten, Geräteturnen, Kampfkunst, Yoga, Tanzen

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Mit welchen Herausforderungen werden Übungsleiter in den Vereinskursen konfrontiert? Wenn Kinder die Sporthalle betreten, kommt jedes aus einer vollkommen anderen Welt. Sie kommen aus liebevollen oder zerrütteten Familien, sind unbefangen oder in Lebenskrisen und körperlich, geistig und emotional unterschiedlich weit entwickelt. Die Übungsleiter sollen nun diese verschiedensten Welten in der Halle zu einer gemeinsamen Realität integrieren und dabei sportliche Fertigkeiten, soziale Kompetenzen und Spaß vermitteln. Dabei sind Aggression, Tränen, Widerstand und Streit erwartbare Herausforderungen. Für die Übungsleiter ist es gut, wenn sie neben ihren eigenen Erfahrungen und der gemachten Ausbildung auch immer wieder weiterführende Impulse für die positive Bewältigung dieser Schwierigkeiten bekommen. Wie können Vereine und Übungsleiter durch das Projekt profitieren? Für viele Kinder ist das Volksschulalter der Einstieg in die Sportvereinswelt. Diese ersten Sozialisationserfahrungen sind für die weitere Vereinskarriere oft prägend. Wenn hier Erlebnisse von Freude an der Bewegung, positiver Selbstwirksamkeit und unterstützender Beziehungen zu anderen Kindern und Übungsleiter gemacht werden, können Sport und Vereinsleben lebenslange Begleiter werden. Je kompetenter sich Übungsleiter im Umgang mit den Herausforderungen und Krisen im Vereinskurs fühlen, desto entspannter und freudvoller können sie ihre Einheiten leiten. Die kompakt zusammengefasste Theorie und die direkt einsetzbaren Übungsideen von Team.Geist können dabei helfen.

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Mag. Dipl.-Päd. Birgit Hilzensauer Expertin im Bereich Kommunikation, Akrobatik, Fairplay, pädagogische Bewegungsspiele Qualifikationen, beruflicher Werdegang: Lehrerin am Sport-RG/Mus.-RG/SSM Salzburg, Dipl. Systemische Outdoor- und Erlebnispädagogin, Kommunikationstrainerin, Fortbildungskonzeption und -trainerin, pädagogisches Stabilitätsprogramm, Bewegungsbuch „Eigenständig Werden“ Sportlicher Background: Leistungssport Leichtathletik, jahrelange Vereins- und Nachwuchsarbeit SPORTUNION Salzburg, staatlich geprüfter Raftingguide Warum glauben Sie, dass in Vereinen ein Bedarf für dieses Projekt gegeben ist? Vereine und ihre Mitglieder repräsentieren in gewisser Weise auch unsere Gesellschaft. Die Realität zeigt, dass soziale Fähigkeiten für viele Menschen eine große Herausforderung darstellen. Verlieren ist schwer, Schwächere integrieren nicht immer leicht, die Umgangsformen der Kinder miteinander oder auch Trainern gegenüber werden rauer. Im Zuge des Projekts sollen Kinder und Trainer gestärkt und ihnen Handlungsalternativen aufgezeigt werden. Wieso ist es so wichtig, soziale Kompetenzen von Kindern zu fördern? Vereine sind Stätten der Begegnung unterschiedlichster Menschen mit gemeinsamen Zielen. Um gemeinsam Ziele erreichen zu können, braucht man eine Vielzahl sozialer Fähigkeiten. Ohne Kommunikation funktioniert kein Zusammenspiel, ohne Fairplay macht Spielen keinen Spaß, ohne Teamgeist sind Erfolge nur halb so lustig oder auch Niederlagen schwerer zu verdauen. Das Projekt Team.Geist versucht, genau hier Methoden und Übungen anzubieten, die ein reflektiertes, besseres Miteinander ermöglichen. Team.Geist unterstützt die Trainer dabei, wertvolle Nachwuchsarbeit leisten zu können. Dabei profitieren neben den Trainer vor allem auch die Kinder und Eltern.W

Für Rückfragen steht Ihnen die Projektleiterin Mag. Martina Braun jederzeit gerne zur Verfügung: martina.braun@sportunion-sbg.at, T 0662/84 26 88-15 n nionnews 2014.147


34 UNION Thema

Die Kinder und Jugendlichen konnten täglich aus bis zu 20 verschiedenen Sportarten wählen.

20 Jahre Sports4Fun

Die SPORTUNION-Ferienaktion Sports4Fun feierte heuer 20-jähriges Bestehen und war auch heuer mit insgesamt über 4.500 Teilnehmern ein Riesenerfolg.

W

ährend insgesamt sechs Wochen konnten im Sportzentrum Mitte, im Europark, in Hof, Maishofen und Oberndorf Sechs- bis 16-Jährige über 35 verschiedene Sportarten ausprobieren. Squash, Taekwondo, Rhönradturnen, Hip Hop, Trampolinspringen und Leichtathletik standen auf dem Programm, um nur einige der zahlreichen Sportarten zu nennen. Auch neue Sportarten wie American Football und Cheerleading sorgten für viel Spaß und Action. Bei dem vielfältigen Angebot war also garantiert für alle Kids etwas dabei. Bernd Frey, Geschäftsführer der SPORTUNION Salzburg: „Die große Nachfrage bestätigt die Intention

der SPORTUNION, Kindern in den Ferien eine sportliche Freizeitbeschäftigung zu bieten. Die Vereine bekommen zudem die Möglichkeit, ihre Angebote vorzustellen und so neue Bewegungstalente zu finden.“W

Trialbiker Kilian Maderegger zeigte seine Künste bei einer spektakulären Vorführung in Hof. n nionnews 2014.147


35 UNION Thema

Wuzelcup 2014 Das Tischfußballturnier, das in Berufsschulheimen und heuer erstmals in fünf ausgewählten „timeout“Jugendzentren im Land Salzburg ausgetragen wurde, feiert heuer einen neuen Teilnehmerrekord.

I

in diesem Jahr wuzelten im Mai und Juni bei insgesamt elf Vorrundenturnieren über 160 begeisterte Kinder und Jugendliche um den Einzug ins Finale. Mit Start der Fußball-WM hatte am 13. Juni 2014 das Warten ein Ende. Beim großen Finale im Europark sorgten zahlreiche motivierte Wuzler für tolle Stimmung.

Durch die gute Zusammenarbeit

der SPORTUNION mit dem Tischfußballverband und der großzügigen Unterstützung der Partner und Sponsoren wird die Durchführung dieses tollen Projekts jedes Jahr wieder ermöglicht. Auch konnten 2014 wieder attraktive Hauptpreise vergeben werden, wie ARBÖ-Fahrsicherheitstrainings, Electric Love

Festival-Pässe, von Eat the Ball bereitgestellte handsignierte David-Alaba-Trikots, Kletterpark­ gutscheine, Taschen von WKSund AK-Betriebssport und vieles mehr. Wir bedanken uns bei allen Partnern und Sponsoren für ihre Unterstützung!W

Großartige Stimmung und Teilnehmerrekord beim diesjährigen Wuzelcup-Finale im Europark.

Ergebnisse Berufsschülerheime LBSH Kolpinghaus: Daniel Ripic und Marcel Probst (Team M&M’s) LBSH Walserfeld: Besir Ademi und Ekin Eyüp (Team FC Pinzgau) LBSH Kuchl: Roland Jerabek und Manuel Lechner (Team Real Madrid) Berufsschülerheime Damen LBSH Kuchl: Jasmin Hauthaler und Marigona Nura (Team Urknall) LBSH Kolpinghaus: Johanna Weingartner und Bernadette Eggmayr (Team Zucker) „timeout“-Jugendzentren JUZ Neumarkt: Mario Reif und Florian Prüwasser (Team Kay’s) JUZ Radstadt: Erdem Ordu und Edo Abdic (Team Hayvan 1) JUZ Neumarkt: Joachim Mayr und Philipp Hamminger (Team Dreckschleudern) „timeout“-Jugendzentren Damen JUZ Seekirchen: Daniela Müller und Nina Steiner (Team Girly Team) JUZ Radstadt: Emily Steiner, Stephanie Jost und Laurita Ahmet (Team Forte)

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36 UNION Thema

sChOOL Challenge Bundesfinale

presented by Österreichische Lotterien

Bei atemberaubender Stimmung und von rund 700 Fans angefeuert, wurden beim ultimativen Schulbattle die vielseitigsten Funsportler unter Österreichs Schülerinnen und Schülern in Salzburg gekürt. Der Wettbewerb

Angefeuert von den 700 mitgereisten Klassenkolleginnen und -kollegen, traten die Sieger der sChOOl Challenge Landesfinals beim Bundesfinale am 4. Juni in der Sporthalle Alpenstraße in Salzburg gegeneinander an. 30 Teams, bestehend aus einem Mädchen und einem Burschen im Alter von zehn bis 14 Jahren, bildeten das Starterfeld. Die Teams hatten einen Parcour, der es in sich hatte, auf Zeit zu absolvieren. Dabei mussten Herausforderungen aus unterschiedlichsten Funsportarten bewältigt werden, was ein breites Bewegungsspektrum der Schülerinnen und Schüler voraussetzte. Ultimate Frisbee und Volleyball forderten vor allem die technischen Fertigkeiten und ein gutes Zusammenspiel der Teams. Beim Klettern waren vor allem Kraft und eine korrekte Klettertechnik gefragt. Freerunning erforderte Geschwindigkeit und Athletik. Bei Hip Hop ging es um Rhythmusgefühl und Beweglichkeit. Am Ende setzten sich jene Teams durch, die bei den technischen Übungen trotz Zeitdruck die Konzentration bewahren konnten und am besten aufeinander abgestimmt waren.

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Actionday

Pro Wettbewerbsteam wurde eine Klasse der Schule zum Event eingeladen. Die 700 mitgereisten Klassenkameradinnen und -kameraden hatten im Vorfeld des Wettbewerbs die Möglichkeit, sich auch selbst sportlich auszutoben. Bei halbstündigen Workshops konnten Sportarten wie Breaking, Hip Hop, Airtrack, IBO Wheel, Freerunning, Jonglieren, Klettern, Ultimate Frisbee, Slacklining und vieles mehr ausprobiert werden. Betreut wurden die Jugendlichen von einem Team aus erfahrenen SPORTUNION-Trainerinnen und -Trainern, die ihre Sportarten auch in ihren Vereinen für Kinder und Jugendliche anbieten.W Alle weiteren Informationen und aktuelle Berichte unter www.schoolchallenge.at

Ursula Riegler, Unternehmenssprecherin Mc Donalds Österreich und Dr. Leonhard Schitter, Präsident SPORTUNION Salzburg mit den Siegerkids.

Bundessieger in ihren jeweiligen Altersstufe wurden: 5. Schulstufe: Lisa Fritzenwallner, Lukas Neumayer, SHS Altenmarkt, Salzburg 6. Schulstufe: Marlen Eisenhut, Alexander Konsel, BRG Klosterneuburg, Niederösterreich 7. Schulstufe: Sebastian Zeilinger, Letitia Perreaux, Gymnasium Pressbaum, Niederösterreich 8. Schulstufe: Martin Klinger, Lara Schmalzer, NMS Bad Zell, Oberösterreich


37 UNION Thema

BV polysportiv Berndorf-Trainerin Monika Lessacher mit Ugotchi.

UGOTCHI Actiondays

Auch heuer wieder waren wir mit unseren UGOTCHI Actiondays bei zahlreichen Events und in einigen Gemeinden vertreten und haben ein buntes und bewegtes Programm für Kinder veranstaltet.

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en Anfang machte die USLA Leichtathletik Gala in Rif am 24. Mai. Wir waren mit unserem Bewegungsstand mitten drinnen und sorgten für viel Freude und Abwechslung bei den Kindern. Die nächste Station machten wir am 29. Juni im Salzburger Volksgarten beim Frauenlauf. Auch hier waren zahlreiche Kinder vor Ort und stellten sich der Challenge unserer zehn Bewegungsstationen, um danach die begehrte Medaille zu erhalten. Bei der Schulschlussaktion am 4. Juli im Europark kamen die Schüler mit ihren Zeugnissen, um sich kleine Preise abzuholen. Als Überraschungs­gast erwartete UGOTCHI mehr als 3.000 Kinder.

Schulschlussaktion im Europark mit Überraschungsgast Ugotchi.

Auch unsere Vereine waren fleißig. So veranstaltete der BV polysportiv Berndorf ein Sommerfest mit

UGOTCHI als Ehrengast und die Sek­ tion Aktiv Sport der SU Abtenau ein Bewegungsfest im Schwimmbad.W n nionnews 2014.147


38 UNION Thema

And the winner is:

Sports4Fun Können Sport- und Kulturveranstaltungen umweltverträglich und ressourcenschonend organisiert werden? Der Wettbewerb „nachhaltig gewinnen“ suchte jene Veranstaltungen, die diese Frage erfolgreich mit ja beantworten können und mit ihren innovativen Maßnahmen und Konzepten zeigen, wie es geht. Die SPORTUNION Ferienaktion Sports4Fun wurde im Juli bereits zum dritten Mal ausgezeichnet – heuer mit dem ersten Platz.

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V.l.n.r.: LH-Stv. Astrid Rössler, Projektleiterin Martina Braun, Vorstand Sabine Mayrhofer, Barbara Machreich, Geschäftsführer Bernd Frey. (Quelle: LMZ/Neumayr)

LH-Stv. Astrid Rössler: „Green Events zeigen, wie Veranstaltungen an Qualität gewinnen und gleichzeitig zum Klimaschutz beitragen. Umwelt- und Klimaschutz ist ein Teamsport, bei dem wir gemeinsam ein Ziel erreichen müssen: den Erhalt unserer Lebensqualität für uns und unsere Kinder.“ Sabine Mayrhofer, Vorstand der Sportunion: „Wir feiern heuer mit Sports4Fun unser 20-jähriges Bestehen. Die Auszeichnung zum Green Event des Jahres bestätigt unsere Bemühungen, unsere Kinder zu fördern und gemeinsam unseren Beitrag für die Umwelt zu leisten.“ Bernd Frey, GESCHÄFTSFÜHRER SPORTUNION SALZBURG: „Bei Sports4Fun wollen wir Kindern und Jugendlichen Spaß an der Bewegung vermitteln und ihnen die Möglichkeit bieten, verschiedenste Sportarten kennen zu lernen. Finden die Kinder Gefallen an einer Sportart, können sie diese nach der Ferienaktion im Verein ausüben – die Nachhaltigkeit ist also auch hier gegeben.“ Martina Braun, Projektleiterin Sports4Fun: „Wir haben bei Sports4Fun vor ein paar Jahren die Verpflegung der Kinder komplett umgestellt. Es gibt mittlerweile ausschließlich Bioprodukte wie frisches Obst und Gemüse, einen selbstgemachten Biohollersaft oder Fair-Trade-Schokolade. Wir verzichten auf Einwegbecher und fördern die Anreise mit den Öffis und dem Fahrrad. Eine Auszeichnung wie diese, aber auch die positiven Rückmeldungen der Eltern, die die Qualität des Angebotes schätzen, bestärken uns auf unserem Weg.“W n nionnews 2014.147

Ausgezeichnete Salzburger Sportevents 1. Preis: Sports4Fun 2013 (Sportunion) 2. Preis: Charity Walk 2013 (Kinderschutzzentrum) 2. Preis: Gastein Ladies 2013 Sonderpreis: Afrikanische Rodelmeisterschaften im Rauriser Tal


39 UNION Thema

unionLAB

Unter der Leitung von Roman Jahoda ist das unionLAB-Team weltweit (Belgien, Japan, Kasachstan und Kanada) unterwegs.

Das belgische Militär hat das unionLAB engagiert. Es wurden 200 Ausbildner mit ComplexCore eingeschult, die in Zukunft 30.000 Soldaten betreuen werden. ///////////////////////////////////////////////////////////////

Das unionLAB bildet Trainer, Physiotherapeuten und Studenten international aus. Die nächsten Termine sind: Oktober (Sportuniversität in Tokio/Japan), November (Sport­ universität in Astana/Kasachstan), November (Sportuniversität in Löwen/Belgien), November (Ottawa und Toronto/Kanada).

Das Kompetenzzentrum der SPORT­ UNION Salzburg (unionLAB), der Ansprechpartner für Leistungssportler, Gesundheitssportler und Sporteinsteiger. Das unionLAB unterstützt auch Sie beim Erreichen Ihrer sportlichen und gesundheitlichen Ziele. Bei Interesse bitte einfach beim SPORTUNION Landesverband Salzburg melden. T 0662/84 26 88, office@sportunion-sbg.at

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Verein im Fokus

Aufzeichnungspflicht und Kassabuch vgl. Berger/Manseder (Hrsg.), 2009, Der Verein im Steuerrecht. Teil I, LexisNexis

Aufzeichungspflicht und Rechnungslegung im Verein

Das Vereinsgesetz 2002 verpflichtet das Leitungsorgan eines Vereines (Vorstand) zumindest eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung sowie ein Vermögens- und Anlageverzeichnis zu führen. Dies bedeutet, dass über die finanzielle Gebarung Mindestaufzeichnungen erstellt werden müssen, die über Kassaund Bankbestände und sonstige Vermögens- und Schuldbestände Aufschluss geben. Wichtig: Bei einem Jahresumsatz unter 400.000 Euro pro Jahr besteht keine Buchhaltungsfrist, das heißt, es sind nur die Vereinseinnahmen und -ausgaben aufzuzeichnen und zum Ende eines Jahres zusammenzuzählen (vgl. § 126 Bundesabgabenordnung). Wie werden die einzelnen Bargeld- und Bankbewegungen dokumentiert?

Für jede einzelne Bargeld- und Bankbewegung muss ein Beleg vorhanden sein. Die Belege müssen in Grundaufzeichnungsformulare (z. B. Kassabuch) eingetragen und in Ordner chronologisch nach Ben nionnews 2014.147

leggruppen getrennt (Kassabelege, Bankbelege) abgelegt werden. Die einzelnen Kassabewegungen sind täglich festzuhalten. Als Nachweise gelten die üblichen Belege wie Paragons, Quittungen, Rechnungen usw. sowie Registrierkassenkontrollstreifen, Tageslosungsblätter, Kassabücher und -berichte. Der im Kassabuch rechnerisch ermittelte Kassabestand (Kassa-Sollbestand) soll mit dem tatsächlichen Kassastand (Kassa-Istbestand) laufend überprüft werden. Besonderer Augenmerk ist auf die richtige Textierung im Kassabuch zu legen: Aus dem Text soll eine eindeutige Zuordnung des Geschäftsfalles möglich sein. Nicht der Lieferantenname, sondern der

Gegenstand der Leistung bzw. Ware ist in der Textspalte des Kassabuches einzutragen. Wichtig: Bargeldbewegungen möglichst vermeiden. Zahlungen über ein Bankkonto durch Überweisung oder Barbehebung löst automatisch einen zeitlich richtigen Ausweis auf dem Bankauszug aus und stellt damit eine ordnungsgemäße Grundaufzeichnung dar. Förderabrechnungen von Bargeldbewegungen

Im Falle einer Barzahlung sind zum Nachweis Originalbelege bzw. -rechnungen vorzulegen. Zusätzlich ist die Kopie des Kassabuches bzw. des Bankauszuges des Vereinskontos beizulegen.W

Im Download-Bereich auf der SPORTUNIONWebsite und im Vereins-Fit-Check www.vereinsfitcheck.at finden Sie weitere Informationen und Behelfe zur Vereinsabrechnung zum Download. Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Johannes Müller, Vorstand für Finanzen, gerne zur Verfügung (dr.joh.mueller@gmail.com).


41 Service

Bezirkstage

Auch heuer organisiert die SPORTUNION Salzburg die alljährlichen Bezirkstage – eine wichtige und willkommene Veranstaltung, sowohl für die Vereine, als auch für die SPORTUNION. Der persönliche Kontakt mit UNION-Vorstandsmitgliedern bzw. -Mitarbeitern aus dem Landesverband wird von den Vereinen geschätzt und die Gelegenheit, mit konkreten Fragen und Anliegen an Landesverbandsmitarbeiter heranzutreten, werden von den Vereinsvertretern gerne genutzt.

Termine Bezirkstage 2014

Di, 21. Okt. 2014: Pinzgau Do, 23. Okt. 2014: Stadt Salzburg, Flachgau, Reitergruppen Do, 30. Okt. 2014: Flachgau Ost, Flachgau, Tennengau Di, 4. Nov. 2014: Lungau Do, 6. Nov. 2014: Pongau

VereiNs-Check

Funktionärskurse im Herbst Funktionärs-Update: Finanzen, Recht und Haftung im Verein Do, 13. Nov. 2014, 18.30–21.00 Uhr

Workshop Öffentlichkeitsarbeit, Marketing Mi, 19. Nov. 2014, 18.30–21.00 Uhr

Ansprechperson: Mag. Martina Braun, Landesverband SPORT­ UNION Salzburg, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg www.sportunion-sbg.at, office@sportunion-sbg.at, T 0662/842688, Fax: 0662/840880 Geschäftszeiten: Mo–Do: 8.00–17.00 Uhr und Fr: 8.00–12.00 Uhr

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42 Service

Sportunion Akademie: Ausgebildete

Übungsleiter sind gefragt

Der Landesverband hat seine Aktivitäten unter das Motto der Verein im Mittelpunkt gestellt. Wir wollen unsere Serviceleistungen für die Salzburger Sportvereine weiter ausbauen und in allen Bereichen unterstützend wirken. Attraktive Aus- und Fortbildungsangebote für unsere Funktionäre und Übungsleiter liegen uns ganz besonders am Herzen, da die Anforderungen, die an Mitarbeiter im Verein gestellt werden, laufend steigen. Fotos: shutterstock

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ie Kinder- und JugendÜbungsleiterausbildung bildet die Basis, um aktiv im Verein tätig zu sein. Die Teilnehmer erhalten ein fundiertes Grundwissen in Theorie und Praxis, um junge Menschen durch altersgerechte Spiel- und Sportangebote zur lustvollen Bewegung zu motivieren. Dadurch wollen wir dem Trend zu immer weniger Bewegung entgegensteuern und zu einer gesunden Entwicklung der Kinder beitragen.

Zusatzqualifikation schafft Motivation. Die ehrenamtlichen

Funktionäre sind das Rückgrat des Vereins. Sie tragen gemeinsam mit den Trainern und Übungsleitern die Verantwortung für das Gelingen der Vereinsarbeit. Wer Verantwortung im Verein übernimmt, sollte sich auch die Zeit nehmen, um sich in rechtlichen, organisatorischen und steuerrechtlichen Fragen fortzubilden. Das Erlangen dieser Zusatzqualifikationen sowie das

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Erfahrungsammeln in der Organisation und im Vereinsmanagement sind oft die Motivation für junge Leute, sich ehrenamtlich im Verein zu engagieren.

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„Gut ausgebildete und engagierte Funktionäre, Übungsleiter und Trainer sind das Erfolgsrezept unserer Vereine.“ Bernd Frey


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Alle Kurse des Herbstprogramms im Überblick: Ausbildungen

ÜL Ausbildung: Kinder- & Jugendsport Sa, 4. und So, 5. Okt. und Sa, 8. und So, 9. Nov. 2014 ÜL-Ausbildung Ski alpin Kinderskilauf – Praxisteil Termin: Do, 13. – So, 16. Nov. 2014 Ort: BSFZ Kitzsteinhorn

Fortbildungen

Vital4Brain Termin: Sa, 25. Okt. 2014 Referent: Mag. Michael Haberberger Body and Soul Termin: Sa, 11. Okt. 2014 Referentin: Mag. Sonja Obersamer

Beweglichkeitstraining & Entspannung Termin: Sa, 8. Nov. 2014 Referent: Roman Jahoda Seminar mentale Fitness: Mentale Einstellung und Lebensqualität Termin: Sa, 4. und So. 5. Okt. 2014 Ort: Bad Aussee, Hotel Erzherzog Johann**** Referent: Dr. Thomas Wörz deepWork Schnupperkurs Termin: Sa, 20. Sept. 2014 Referent: Christian Gasch

Ballschule Termin 1: So, 12. Okt. 2014, Ballschule ABC, Grundlagen des Spielens Termin 2: So, 19. Okt. 2014 Mini-Ballschule an Kindergärten Ort: ULSZ Rif Referent: Josef Steinbichler http://ballschule-salzburg.at Rhythmus & Tanz im Kinderturnen Termin: Sa, 27. Sept. 2014 Referentin: Mag. Andrea Eckerl-Braz

AktivKurs

Geocaching Fr, 26. und Sa, 27. Sept. 2014 Referentin: Mag. Julia Neudorfer

Weiter Details, Preise und Informationen zu den Kursen finden Sie unter www.sportunion-akademie.at, www.sportunion-sbg.at oder telefonisch bei der Landesgeschäftstelle der SPORTUNION Salzburg, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg, Österreich T 0662/84 26 88, office@sportunion-sbg.atW

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44 Personalia

Service

Die SPORTUNION gratuliert ganz herzlich zum runden Geburtstag!

Ingo Zadrazil 50 Jahre Obmann SV Finanz Salzburg

Manuela Riegler 40 Jahre Obfrau USC Flachau, erfolgreiche SnowboardLeistungssportlerin

Die SPORTUNION gratuliert zum Jubiläum

Sein zehnjähriges Dienstjubiläum feiert Geschäftsführer Bernd Frey und Petra Reiser darf man zu 25 Jahren Dienst in der SPORTUNION gratulieren.

Vorschau

UNION-Hallenturnier für den Fußballnachwuchs Nachwuchsteams der Vereine der SPORTUNION Salzburg sind auch heuer wieder eingeladen, beim UNION-Hallenturnier dabei zu sein. Hier die Vorschau auf die geplanten Spieltage für 2014/15. Das detaillierte Einladungsschreiben folgt Mitte September. U7: Sa, 17. Jänner 2015 (Josef-Preis-Allee) U8: So, 18. Jänner 2015 (Josef-Preis-Allee) U9: Sa, 13. Dez. 2014 (Josef-Preis-Allee) U10: So, 14. Dez. 2014 (Josef-Preis-Allee) U11: Sa, 20. Dez. 2014 (Rif) U12: So, 21. Dez. 2014 (Rif) U14: Sa, 3. Jänner 2015 (Rif) U16: So, 4. Jänner 2015 (Rif)

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Johann Schaidreiter 60 Jahre Obmann WSV St. Martin

Franz Schellhorn 70 Jahre Spartenreferent Golf

Martin Schneider 30 Jahre Obmann BSC Salzburg

Die SPORTUNION gratuliert den Gewinnern aus der UNIONnews 146 Jeweils zwei Gutscheine für die Sommerrodelbahn Saalfelden ergingen an Franz Neuhofer aus Straßwalchen, Silvia Rudigier aus Eben, Herlinde Lackner aus Salzburg, Roland Winklhofer aus Salzburg, Julia Pfeffer aus Leogang, Rosa Haunsberger aus Bergheim, Manfred Bachl aus St. Johann im Pongau, Michaela Heinzl aus Saalfelden, Walter Thurner aus Maishofen und Heidi Lenz aus Lamprechtshausen. Jeweils zwei Tageskarten für das Aqua Salza gingen an Christian Schwarzenberger aus St. Veit, Josef Krautgartner aus Bischofshofen, Wolfgang Wilhelm aus Wolfsegg, Felix Baminger aus Henndorf und Josef Maringer aus Maishofen.

Einladung zur Sportlerwallfahrt 2014

Freitag 3. Oktober 2014, St. Veit im Pongau Anreise: Beim Kreisverkehr Schwarzach/ St. Veit nach St. Veit abzweigen, parken beim Gasthof Laterndlwirt, St.-VeiterStraße 5 (gleich beim Ortsbeginn rechts neben der Landesstraße) Programm: 16.30 Uhr Treffpunkt beim Parkplatz Feuerwehrhaus (direkt im Ortsgebiet, ca. 5 Minuten Gehzeit vom Laterndlwirt) 16.45 Uhr Gemeinsamer Bittgang durch unser schönes St. Veit, über Geiersbichl, Seelackenmuseum zur Wimm-Kapelle 18.00 Uhr Wallfahrergottesdienst bei der Wimm-Kapelle (bei schlechtem Wetter in der Krypta, der Pfarrkirche St. Veit) 19.00 Uhr Gemeinsames Abendessen im Laterndlwirt und gemütlicher Ausklang Um die Veranstaltung besser planen zu können und bei Interesse für eine gemeinsame An- und Rückfahrt von Salzburg nach St. Veit, bitten wir um kurze Rückmeldung bis 26. September 2014 an die SPORTUNION Salzburg, T 0662/842688, office@sportunion-sbg.at. Der TSU St. Veit und die SPORTUNION Salzburg freuen sich auf euer Kommen.


Sportlerküche & Ernährungstipps

Food-Trends

der Speiseplan der Zukunft Unsere Gesellschaft unterliegt einem ständigen Wandel und schafft nicht nur neue Lebensumstände und -stile, sondern bringt auch neue Essgewohn­ heiten hervor. Diese Food-Trends beschreiben keine schnelllebigen Oberflächenphänomene, sondern beschreiben langfristige Veränderungsbewegungen und Wandlungsprozesse innerhalb bestimmter Esskulturen. Das heißt: Was in zehn bis 15 Jahren selbstverständlich sein wird, nimmt heute schon seinen Anfang. Herausgeber dieser Food-Trends sind das Zukunftsinstitut und die Lebensmittel Zeitung, die für 2015 folgende vier Entwicklungen als maßgeblich für unsere Esskultur einstufen. Hybrid Food beschreibt die Tatsache, dass dem Mixen, Mischen und Kreuzen in unserer globalisierten Welt keine Grenzen mehr gesetzt werden. Dadurch entstehen neben neuen Gastronomiekonzepten auch neue Markenprodukte. Beispiele dafür sind der „Cronut“, ein Hybrid aus Croissant und Doughnut, oder ein Supermarkt, in dem man einkaufen,

Kürbis-Lasagne

kochen und essen kann. Vor allem letzteres könnte sich als zukunftsfähig erweisen. Food Pairing – der zweite wichtige Trend – gründet sich auf wissenschaftlichen Geschmacksanalysen. Dabei geht man von eingefahrenen Geschmacksmustern weg hin zu neuen Aromaverbindungen. Der Geschmackshorizont soll dadurch erweitert werden. Vielleicht verspeisen wir schon bald genüsslich weiße Schokolade mit Kaviar. Aber insbesondere bei Snacks wird dieser Trend eine immer wichtigere Rolle spielen. Gesund essen heißt in Zukunft nicht mehr verzichten. Diese Entwicklung wird als Soft Health bezeichnet. Beispiele dafür sind der Boom der veganen und vegetarischen Küche, die gleichermaßen gesund wie wohlschmeckend sein können. Starke Treiber für diese Trends sind vor allem die Freefrom-Produkte, die man in immer größerer Vielfalt im Supermarkt findet. Ursprünglich für Allergiker gedacht, führen diese nun insgesamt zu einer neuen Produktvielfalt und zu spannenden neuen Geschmackswelten. DIY Food: Das Motto Do it yourself ist auf dem Vormarsch. Ausgelöst durch den Vertrauensverlust gegenüber der Nahrungsmittelindustrie, stellt er die reinste Form der Individualisierung dar. Aus jahrhundertelanger Notwendigkeit wird ein Luxus, den man sich gönnt. Dazu kommt, dass das Label „hausgemacht“ nicht nur reine Inhaltsstoffe vermittelt. Man kann sich dadurch auch als Macher zeigen, der alte Kulturtechniken beherrscht. Dieser Trend hat auch das Zeug dazu, den Lebensmittelmarkt nachhaltig zu verändern.

Zutaten 800 g Kürbisfleisch 2 EL Olivenöl 1 große Zwiebel ½ l Gemüsebrühe Salz, Muskatnuss Thymian, Knoblauch, Salz Butter für die Form 1Prise Zimt 300 g Lasagneblätter 40 g Butter 100 g Mozzarella 40 g Mehl Zubereitung 600 ml Milch Kürbis schälen, entkernen und würfelig schneiden. Gewürfelte Zwiebel in Olivenöl anschwitzen, Kürbis dazugeben, würzen und mit Gemüsebrühe aufgießen. Zugedeckt weich dünsten. Kürbis mit einer Gabel grob zerdrücken. Aus Butter, Mehl und Milch eine Bechamelsoße zubereiten, mit Salz und Muskat würzen. In einer gefetteten Auflaufform abwechselnd Lasagneblätter, Bechamel- und Kürbissoße schichten. Die unterste und oberste Schicht bildet die Bechamelsoße. Die fertige Lasagne mit geriebener Mozzarella bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei Kontakt: Alexandra Braun, alexandra1.braun@gmail.com 200 Grad ca. 30 Minuten backen.


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