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Das internationale Partner- und Kundenmagazin von Reed Exhibitions in Österreich

Wirtschaftsfaktor Fachmesse. Messen sind ein wichtiges Absatzinstrument. Mehrwert schaffen. Neue digitale Tools für Aussteller. Beste Infrastruktur. Hotels rund um die Messe Wien. Am Puls der Zeit. Messen im Wandel.

N° 35 Juli 2014


Messe Wien Exhibition & Congress Center

Anything goes

Anything goes – das versprechen wir Wir vermieten keine Quadratmeter, sondern bieten Ihnen den Raum in dem Ihre Vision Wirklichkeit wird – wie außergewöhnlich sie auch sein mag. Wir, das ist das Team von Reed Exhibitions Messe Wien mit großem Knowhow, Spirit und Herz.

Der Raum, das ist das Messe Wien Exhibition & Congress Center mit seiner zukunftsweisenden Veranstaltungsarchitektur: wunderbar wandelbare Raumkonzepte auf mehr als 73.000 Quadratmetern Kongress- und Ausstellungsfläche.

Our pledge – anything goes We don´t just let space, we give you room for your visions – however unconventional. What makes us different is the expertise and enthusiasm of the Reed Exhibitions Messe Wien team – and our venue.

The visionary architecture of the Messe Wien Exhibition & Congress Center permits an amazing variety of hall layouts in a total of over 73,000 square metres of conference and exhibition space.

Ein Anruf genügt Just call Reed Messe Wien GmbH T +43 1 727 20-0, F +43 1 727 20-2359 E congress@messe.at, www.messecongress.at


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Inhalt N° 35

04 Erfolg durch Vielfalt Fachmessen bieten branchen spezifische Kontakte.

07 Persönlicher Kontakt zählt Interview mit Univ.-Prof. Dr. Peter

Schnedlitz, Institutsvorstand am Department für Handel & Marketing der WU Wien.

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Nah am Kunden

Die FUTURA ist die nationale Leitfachmesse für Unterhaltungs elektronik, Haushaltstechnik und Telekommunikation. 12 Fachmesse 4.0 Neue digitale Tools erleichtern den Kontakt.

08 Wirtschaftsfaktor

13 Immer in Bewegung Innovative Messeideen als Erfolgsfaktor.

14 Messehighlights Rückblick auf die wichtigsten Messen in Salzburg und Wien.

Fachmesse WK-Präsident Dr. Christoph Leitl

und Reed-CEO KommR Johann Jungreithmair im Gespräch.

10 In nächster Nähe Hotels rund um die Messe Wien.

IMPRESSUM

Herausgeber: Reed Messe Wien GmbH, Messeplatz 1, Postfach 277, A-1021 Wien , T +43 (0)1 727 20-0, info@messe.at Für den Inhalt verantwortlich, Chefredaktion: Mag. Paul Hammerl Konzeption, Redaktion, Grafik: Prock+Prock Marktkommunikation, Salzburg, www.prock-prock.at Bilder: Reed Exhibitions / christian-husar.com / Andreas Kolarik Druck: Offset 5020, Salzburg

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Erfolg durch Vielfalt Sie bauen auf Qualität, Werte und Kommunikation, sind wendig und innovativ: Mehr als 300.000 österreichische Kleinst-, Kleinund Mittelbetriebe (EPU und KMU) treiben den heimischen Wirtschaftsmotor verlässlich an. Mit individuellem Service und flexiblen branchenbezogenen Konzepten bieten die (Fach-)Messen von Reed Exhibitions in Österreich einen wichtigen zentralen Wirtschaftstreffpunkt.

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er Mittelstand stellt nicht nur 99,7 Prozent der Betriebe dar, sondern ist auch für knapp zwei Drittel der Umsätze und Wertschöpfung verantwortlich. Im EU-Vergleich liegt Österreich damit deutlich über dem Durchschnitt. Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten prägen den Wirtschaftsstandort Österreich und seine interregionalen Beziehungen. Ihrerseits sind die heimischen EPU und KMU durch eine große Vielfalt geprägt. Unterschiede in der Größe, der Branche, des Standorts, der Eigentümerstruktur und die vielfachen Kombinationen dieser Merkmale machen die Betriebe einzigartig. Bemerkenswert ist auch, dass sehr viele der KMU als Familienunternehmen geführt werden.

So vielfältig wie die KMU-Landschaft in Österreich ist auch das Angebot an Fachmessen.

Schlank macht beweglich Als wesentliche Erfolgsfaktoren erweisen sich die offene Kommunikation, das Vertrauen und die Fähigkeit, flexibel auf geänderte

Bedingungen zu reagieren. Innovationsfreudig sind aber nicht nur die Familienbetriebe – schlanke Verwaltung und schnelle Reaktionen auf dynamische Märkte sind generell ein Kennzeichen der mittelständischen Unternehmen. Angesichts von zunehmend beweglichen Märkten macht das Beispiel der wendigen „Kleinen“ Schule, Wirtschaftsforscher sprechen sogar von einem neuen Trend: Die „Großen“ passen in bestimmten Unternehmensbereichen ihre Strukturen jenen der KMU an. Das heißt, sie schaffen kleinere Geschäftseinheiten, um dadurch schneller und passgenauer auf neue Gegebenheiten und Marktentwicklungen reagieren zu können. Gemeinsam erfolgreich Flexibel, innovativ und nahe am Markt – bei diesen Attributen treffen sich Unternehmen und Fachmessen. Denn Fachmessen sind ein Umschlagplatz für Innovationen und persönliche Kontakte; innerhalb weniger

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Messebeteiligungen von Ausstellern sind durch die Kombination von persönlichem Kontakt und umfassender Information ein effizientes Marketinginstrument.

mit den Reed-Veranstaltungen in der Messe Wien ein Besucher-Potenzial von insgesamt mehr als 3 Millionen Menschen. Gemeinsam wachsen Reed Exhibitions-CEO Johann Jungreithmair erwartet für die nächsten Jahre einen kontinuierlichen Aufwärtstrend im (Fach-) Messewesen. In leistungsfördernde Rahmenbedingungen wurde während der letzten Jahre kräftig investiert: Die Schwesterfirmen Reed Exhibitions Messe Wien und Reed Exhibitions Messe Salzburg bieten als Veranstaltungsdienstleister neueste Infrastruktur und Technik, die es möglich macht, noch stärker auf individuelle Bedürfnisse der Kunden – Messebesucher und Aussteller – einzugehen. Branchenbezogene Fachmessekonzepte werden flexibel an die jeweiligen Marktbedürfnisse angepasst. Als Marktführer setzt man zugleich auf die konsequente Weiterentwicklung von

©R+R Architektur, DI Christof Reich

Tage stellen sie einen hochkonzentrierten Marktplatz für den Austausch von Informationen, Kontakten und Produkten her, auf dem maßgebliche Entscheider zusammentreffen. Insbesondere KMU nutzen intensiv die nationalen bzw. interregionalen Fachmessen als Plattform, um bestehende Kontakte zu pflegen, verstärkt Neukunden anzusprechen, die regionale Marktbearbeitung voranzutreiben bzw. interregionale Beziehungen zu stärken und Chancen für den Export zu ergreifen. Mittlerweile kommen exakt 86 Prozent der Aussteller im B2B-Bereich von Reed Exhibitions in Österreich aus dem Segment der Klein- und Mittelbetriebe – Tendenz steigend. Reed Exhibitions Messe Salzburg hat sich mit einem dichten Angebot an Fachmessen und den Haupt-Einzugsgebieten Zentral- und Westösterreich, Süddeutschland und dem grenznahen norditalienischen Raum als wichtige interregionale Drehscheibe etabliert. Im Ballungsraum Wien erreicht man

Ob in Salzburg oder Wien, Reed nutzt für seine (Fach-)Messen stets die bestmöglichen Locations.

Qualität und Service. So gilt auch ein aktueller Schwerpunkt von Reed Exhibitions in Österreich der intensivierten Aus- und Weiterbildung der Aussteller und deren Mitarbeitern. Als Mitglied der Seminar-Allianz der deutschen Messen bietet Reed regelmäßig eintägige, konzentrierte Messeseminare für (potenzielle) Aussteller an. „Eine Messebeteiligung ist das effizienteste und auch das vielschichtigste Marketinginstrument für Unternehmen. Um es richtig nutzen zu können, braucht man das nötige Know-How. Aussteller, die Messeseminare besuchen, sind optimal vorbereitet und erzielen bessere Ergebnisse auf der Messe“, unterstreicht der Messe-Profi. Diese Einschätzung wird auch durch Befunde der deutschen Expertin für strategisches Messemarketing, Elke Clausen, bestätigt. Sie betont, dass Messeauftritte speziell im B2B-Bereich ganzheitlich in die Unternehmenspolitik integriert werden sollten. Die positive Wechselwirkung zwischen erfolgreichen Ausstellern und Messeveranstalter bringt Johann Jungreithmair auf den Punkt: „Ist eine (Fach-)Messe hochkarätig und damit attraktiv, kommt der zufriedene Fachbesucher bzw. Endverbraucher auch das nächste Mal wieder.“


e Univ.-Prof. Dr. Peter Schnedlitz ist vom Marktplatz Messe überzeugt.

Persönlicher Kontakt zählt Gerade im Internet-Zeitalter sind Fachmessen als multifunktionaler Branchentreffpunkt nicht wegzudenken. Warum das so ist, erläutert Univ.-Prof. Dr. Peter Schnedlitz, Institutsvorstand am Department für Handel & Marketing der WU Wien. Messen gelten im klassischen Sinne als Absatzinstrument. Hat sich die Rolle der Fachmessen im Marketing-Mix angesichts einer digitalisierten Welt verändert? Ihr Stellenwert ist ungebrochen, denn das Netz bietet nur auf den ersten Blick volle Information. Als Kommunikationsinstrument haben Fachmessen drei entscheidende Vorteile: Das kompakte Angebot ermöglicht einen raschen Überblick über Innovationen und Mitbewerber; Interessenten erleben die Produkte direkt und mit allen Sinnen; und Menschen wollen von Menschen kaufen – nicht von einem Screen. Der Faktor persönliche Kommunikation hat an Bedeutung zugelegt und dient dem strategischen Ziel der Absatzförderung. Der persönliche Kontakt und das haptische Produkterlebnis erhöhen also die Chancen der „Conversion“ – die Möglichkeit, aus Interessenten Kunden zu machen? Das Internet ist ein „kaltes“ Medium. Ein Käufer, der bereits genau weiß, was er will, ist mit dieser Schiene gut bedient. Eine Online-Plattform löst aber im Regelfall keine Emotionen aus; wer sich noch nicht

entschieden hat, bekommt hier eben nicht den entscheidenden, den letzten Kaufimpuls. Messen hingegen sind ein realer Customer-Touchpoint, die den Unternehmen die einmalige Chance bieten, ihre Philosophie, Produkte oder Dienstleistungen für Interessenten und Kunden erlebbar zu machen. Man sieht, wie die Maschine arbeitet, man kann mit den Händen über Oberflächen streichen oder den Duft eines Holzprodukts riechen. Der Messeauftritt kann im wörtlichen Sinn berühren und neugierig machen – und ein persönlicher Berater ist durch kein Computerprogramm ersetzbar: Ein guter Buchhändler weiß genau, was er Ihnen empfehlen soll; eine Online-Verkaufsplattform nutzt einen Algorithmus, um das Kaufverhalten anderer User als Orientierungshilfe darzustellen. Welche Möglichkeiten eröffnen sich am „Marktplatz Fachmesse“ speziell für kleine und mittlere Unternehmen? KMU haben hier die Chance, sich auf Augenhöhe mit den großen Anbietern zu präsen­ tieren. Für rund ein Drittel der Anbieter ist auch der positive Agglomerationseffekt in Richtung Kunden und Mitbewerber ein

wichtiges Motiv für die Teilnahme. Entscheidend ist die Kombination: Gute Vorbereitung mit klarer Zielsetzung, Nutzung des Messeauftritts als Impulsgeber und prompte Nachbetreuung. Die Messe nur punktuell zu sehen, wäre ein Fehler, denn es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck, und mit den Visitenkarten muss man etwas anfangen!

Info-point Peter Schnedlitz ist seit 1992 Vorstand des Instituts Handel und Marketing an der Wirtschaftsuniversität Wien. Habilitation für BWL an der Universität Graz, darüber hinaus Visiting Scholar am MIT, Lehr- und Forschungstätigkeit an den Universitäten Innsbruck, Trier, Klagenfurt, Maribor und an der Keio University. Mehr als 1000 Pressemeldungen belegen das Interesse an seiner Arbeit.

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WK-Präsident Dr. Christoph Leitl (links) und Reed-CEO Johann Jungreithmair waren sich einig: Fachmessen sind ein wichtiger Impuls für Österreichs Wirtschaft.


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„Fachmessen sind das Kapillarsystem der Wirtschaft“ Wirtschaftskammerpräsident Dr. Christoph Leitl und Reed-CEO KommR Johann Jungreithmair trafen zusammen, um ihre Standpunkte zum Thema (Fach-)Messen auszutauschen. Beide sind sich einig: Ein funktionierender Markt braucht starke heimische Fachmessen. Reed IT hat die Fragen gestellt. Herr Präsident, Sie sind selbst häufiger Besucher von Fachmessen. Wie erleben Sie diese Marktplätze auf Zeit? Dr. Christoph Leitl: Fachmessen sind nicht nur bewährt als die ältesten internationalen Wirtschafts-Plattformen in Europa. Sie sind nach wie vor ein Wachstumsmotor und bringen auch heute Mehrwert für alle Beteiligten. Sie stammen aus einer Unternehmerfamilie. Welchen Zugang haben Sie zu Fachmessen? Leitl: Für mich zählen Fachmessen zur Königsdisziplin der Absatzwirtschaft. Sie hinterlassen einen nachhaltigen Eindruck, weil sie live sind: Real time, real community, real products. Das zählt. KommR Johann Jungreithmair: ... und sie erfüllen immer mehr Funktionen für erfolgreiche Betriebe. Zum Beispiel wird Rekruting betrieben, die Konkurrenz beobachtet und topaktuelles Know-how vermittelt. In kurzer Zeit an einem Ort.

„Die Fachmessen sind die Business­ events für die Entscheider. Hier erfahren sie schnell und zuver­ lässig, was die jeweilige Branche gerade bewegt.“ Reed-CEO, KommR Johann Jungreithmair

Die heimische Wirtschaft ist von KMU geprägt. Wie sehen Sie beide die Rolle der Fachmessen für diese klein strukturierten Marktteilnehmer? Leitl: Für die heimischen KMU – mehr als 90 Prozent aller Unternehmen! – ist es entscheidend zu wissen, was den Markt gerade bestimmt. Darin liegt unter anderem der Erfolg von Fachmessen. Auch in wirtschaftlich fordernden Zeiten bleiben Anbieter und Nachfrager auf diese Weise im direkten Kontakt. Jungreithmair: Speziell für die KMU, die zumeist keinen flächendeckenden VerkaufsAußendienst haben, ist die Messe der ideale Platz, um wertvolle neue Kontakte zu knüpfen und neue Absatzchancen zu nutzen. Das gilt für Einsteiger genauso wie für arrivierte Unternehmen. Doch die virtuelle Kommunikation macht den Fachmessen doch immer größere Konkurrenz. Denn auch dort bekommt man den Marktüberblick. Leitl: Gerade in unserer schnelllebigen Zeit sind Netzwerke und Communities das Kapillarsystem der Wirtschaft und die Triebkraft im B2B-Bereich. Ich würde sogar sagen, dass Fachmessen als lebendige Netzwerke durch die persönlichen Geschäftskontakte heute wertvoller sind denn je. Jungreithmair: Diese Erfahrung machen wir auch in der Praxis. Je wichtiger eine Entscheidung ist, desto mehr kommt es auf den persönlichen Kontakt und den direkten Produktvergleich an. Lebendige Wirtschaft ist viel mehr als ein Produktkatalog. Online-Services sind eine hervorragende Ergänzung. Zum Beispiel zur Vorbereitung auf den Besuch einer Fachmesse. Fachmessen sind einem ständigen Wandel unterworfen. Welche Rolle kann die

„Für die heimischen KMU – mehr als 90 Prozent aller Unternehmen – ist es entscheidend zu wissen, was den Markt gerade bestimmt. Darin liegt unter anderem der Erfolg von Fachmessen.“ Wirtschaftskammerpräsident Dr. Christoph Leitl

Messe für die Wirtschaft als Plattform in Zukunft verstärkt übernehmen? Leitl: Als moderne Kontaktplattformen haben sich Fachmessen konsequent zu einem Multitasking-Businessevent entwickelt. Ein starker Auftritt bei einer Fachmesse bietet also, heute wie morgen, eine win-win-Situation für Anbieter und Besucher. Deshalb ist die Wirtschaftskammer auch der natürliche Partner der erfolgreichen Veranstalter von Fachmessen. Denn unsere Fachorganisationen bündeln ja gerade jene Unternehmen, die den Markt ausmachen und die die Marktentwicklungen kennen müssen. Jungreithmair: Unsere mehr als 20 Leitfachmessen für heimische Branchen müssen ständig weiterentwickelt werden. Bei manchen ändert sich mit der Zeit der Rhythmus im Geschäftsjahr, dann gibt es in vielen Branchen auch Strukturveränderungen und schließlich muss die Fachmesse immer wieder neue Formen der Präsentation und der Kommunikation aufnehmen und anbieten. Doch der Kern bleibt immer: Die Fachmessen sind die Businessevents für die Entscheider. Hier erfahren sie schnell und zuverlässig, was die jeweilige Branche gerade bewegt.

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Für alle Fälle gerüstet: Die Hotels rund um die Messe Wien bieten vielfältige Services.

In nächster Nähe Rund um die Messe Wien bieten die Hotels Austria Trend Hotel Messe Wien, Courtyard by Marriott Wien Messe und Motel One Wien-Prater beste Verkehrsanbindung, kurze Wege zum Messe- und Kongresszentrum sowie Ruhe und Entspannung.

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ls Mitte 2005 das Austria Trend Hotel Messe Wien eröffnet wurde, war die neu errichtete MesseWienNeu gerade einmal ein Jahr alt. Seither hat sich der ganze Stadtteil zwischen Praterstern und Handelskai zu einem neuen wirtschaftlichen Zentrum der Bundeshauptstadt gewandelt. So ist in den vergangenen Jahren das neue Businessquartier „Viertel Zwei“ samt neuem Hotel Courtyard by Marriott hinzugekommen sowie der Neubau von Europas größter Wirtschaftsuniversität. Im Dezember vergangenen Jahres wurde das Motel One Wien-Prater in der Ausstellungsstraße eröffnet. Das alles zieht nationale wie internationale Gäste an. Ob Messebesucher, Aussteller, Kongressteilnehmer oder High-Level Speaker, die Hotels bieten Services für jeden Anspruch – und das in unmittelbarer Nähe des Geschehens. Begehrte Hotelgäste Für die drei großen Hotels in der unmittelbaren Umgebung, das Austria Trend Hotel Messe Wien, das Courtyard by Marriott Messe Wien und das Motel One Wien-Prater sind die oft lange im Voraus buchenden Messe- und Kongressteilnehmer wichtig für

die mittel- und langfristige wirtschaftliche Planung. Dennoch will man sich nicht auf eine Gästeschicht festlegen. Im Dreisterne-­ Smarthotel Austria Trend Hotel Messe Wien sind die Messeaussteller eine große und treue Gästegruppe. „Unsere Mitarbeiter möchten den Ausstellern den Messebesuch so angenehm wie möglich gestalten – und das mit größtmöglicher Stressfreiheit “, sagt Hoteldirektorin Irmgard Kuhner-Beichtbuchner. Wert werde zudem auf zeitlich angepasste Check-ins und -outs, ein ausgewogenes Bio-Frühstück sowie eine hochwertige technische Business-Ausstattung mit leistungsstarkem WLan gelegt. Seit 2008 steht Wiengästen das Vierstern-­ Hotel Courtyard by Marriott Wien Messe zur Verfügung. Etwa 60 Prozent der Hotelgäste kämen aus beruflichen Gründen, sagt Hotel­ direktorin Sonja Bohrer, davon seien rund zehn Prozent Messe- und Kongressteilnehmer. Letzteren biete man unter anderem die Möglichkeit, abseits des Messebetriebs Kunden in kleinem Rahmen zu bewirten. Highlights sind der Fitnessbereich im achten Stock mit Blick über Wien sowie ein Restaurant, eine Bar, eine Seeterrasse und 14 Seminarräume. Auch im Courtyard by Marriott

wird auf den Tagesrhythmus der Messegäste eingegangen, etwa bei den Öffnungszeiten in der Bar. Das Motel One ist seit Dezember 2013 geöffnet, verzichtet auf eine Sternekategorisierung und möchte eine heterogene Gästeschicht ansprechen. Das Konzept lautet: Viel Design für wenig Geld, sprich gute Qualität im Service und der Ausstattung zu einem günstigen Preis. Neben dem Frühstücks­ buffet gibt es eine Bar mit 24-Stunden-­ Service, jedoch kein Restaurant. „Wir bieten konstante Preise, lediglich an 14 Tagen verlangen wir heuer einen Messeaufschlag. Im Marktvergleich sind wir immer noch sehr günstig“, sagt Hoteldirektor Michael Todt. Seminarräume gibt es im Motel One nicht, man könne jedoch gerne welche vermitteln.

Info-point Courtyard by Marriott: 251 Zimmer (53 Business-Zimmer), Business Center, www.marriott.de Austria Trend Hotel Messe Wien: 243 Zimmer, Business Corner, www.austria-trend.at Motel One: 359 Zimmer, konstante Preise, www.motel-one.com


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Maßgeschneidert für den nationalen Markt Seit 15 Jahren ist die FUTURA die nationale Leitfachmesse für Unterhaltungselektronik, Haushaltstechnik und Telekommunikation. Rund 8.500 Fachbesucher nutzen sie jährlich als Informations-, Order- und Kontaktplattform.

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emeinsam mit den Mitgliedern des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie FEEI und den drei großen Einkaufskooperationen ElectronicPartner, Expert und Euronics wurde 1999 die FUTURA aus der Taufe gehoben. Seitdem hat sich die Fachmesse für Unterhaltungselektronik, Haushaltstechnik und Telekommunikation zum Branchentreffpunkt entwickelt, der nationale Neuheitenschau, Trendbarometer, Order- und Kontaktplattform in einem ist. „Die FUTURA ist gezielt auf die Bedürfnisse der österreichischen Elektrohändler abgestimmt. Man bekommt

Up to date. Die Futura ist immer am Puls der Zeit.

hier einen guten Überblick, ohne sich auf einem unübersichtlichen Gelände zu verlaufen“, sagt Anton Janovsky, Obmann des „Forums Hausgeräte“. Auf dieser heimischen Messe treffen die Händler ihre Ansprechpartner, die auch national für sie zuständig sind. Messe zum Angreifen Die FUTURA deckt den gesamten Elektro­ händler-Markt Österreichs ab, und auch die geographische Lage macht sie für Aussteller und Besucher attraktiv. „Durch den zentralen Standort in Salzburg ist die Messe für jeden der rund 8.500 Besucher innerhalb von wenigen Stunden erreichbar“, erklärt Christian Koller, Branchensprecher des DVB-Forums, das als Verein zur Förderung der Verbreitung des digitalen Fernsehens fungiert. Zudem hätten die Aussteller wesentlich mehr Zeit als auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin, um auf die Kunden einzugehen. Das gilt auch für die intensive Beschäftigung mit den vorgestellten Produktneuheiten: „Die Fachbesucher haben die Möglichkeit, in vier Tagen mit den heimischen Vertretern der Industrie die Angebote für den österreichischen Handel vor Ort in Augenschein zu nehmen und die diversen Produkte anzugreifen“, erläutert

Christian Blumberger, Sprecher des forum consumer electronics. Nomen est Omen Mit ihrer Nähe zum tatsächlichen Markt liegt die „FUTURA“ punktgenau am Puls der Zeit, denn sie reagiert mit ihrem Angebot laufend auf die Veränderungen der Gesellschaft: „Mobile und bestens informierte Konsumenten erwarten kompetente Beratung und die aktuellsten Technologien. Deshalb ist es eine der großen Herausforderungen für den Handel, durch ein jederzeit aktuelles Sortiment und top geschulte Mitarbeiter Kompetenz zu zeigen und damit potenzielle Kunden als Stammkunden zu gewinnen“, unterstreicht Peter Pollak, Sprecher des Kleingeräte-Forums

Info-point FUTURA n Fachbesucher-Ansprache in ganz Österreich n Neuheitenschau, Trendbarometer, Order- und Kontaktplattform n heimische Ansprechpartner n attraktives Aufwand-Nutzen-Verhältnis n bequemes Online-Besucher Registrierungssystem www.futuramesse.at

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Fachmesse 4.0 Seit vergangenem Jahr unterstützt die Messe-APP Besucher und Aussteller mit vielseitigen Service-Funktionen. Damit Besucher und Aussteller das Medium Messe noch besser und effizienter nutzen können, hat Reed Exhibitions weitere digitale Tools entwickelt.

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ie 2013 gelaunchte digitale Messe-APP bietet einen großen Mehrwert für Besucher und Aussteller. Funktionen wie zum Beispiel einen interaktiven Hallenplan, eine Stand-Navigation oder Produktinformationen erleichtern die Orientierung. „Die Messe-APP wurde von Beginn an sehr gut angenommen“, berichtet Mag. Martin Roy, Geschäftsführer Finanzen, IT und HR von Reed Exhibitions in Österreich und fügt hinzu. „Dieses Jahr haben wir die APP nochmals deutlich optimiert.“ Sämtliche Daten werden nun automatisch mit dem Profil auf der Internetseite syn­ chronisiert. Der User kann alle für ihn rele­ vanten Informationen, die er vor, während oder nach der Veranstaltung sammelt, zen­tral in einem Profil abspeichern. Roy sieht darin einen wichtigen Schritt, „um die Kunden weit über die drei bis vier Veranstaltungstage hinaus optimal betreuen zu können“. Verbesserter Mehrwert „Wir wollen und werden mit unseren ‚smarten‘ Tools zusätzlichen Mehrwert für Messebesucher und -Aussteller erzeugen und damit die face-to-face Plattform Messe optimal digital unterstützen, um die richtigen Besucher mit den richtigen Ausstellern möglichst schon vor Messebeginn in Kontakt zu bringen“, definiert Martin Roy die Zielsetzung für die Weiterentwicklung und den Einsatz von digitalen Tools. So wurden im Mai bei den beiden ReedFachmessen „Intertool/Smart Automation“ in Wien zwei neue digitale Werkzeuge gelauncht: Das „Participant Directory“, ein Tool zur Verbesserung der Kommunikation und Terminkoordination zwischen Ausstellern und Fachbesuchern sowie das detaillierte Ausstellerprofil „Advanced Showroom“. Beim „Participant Directory“ können die Fachbesucher mittels „Matchmaking“ schon vor dem Messestart Kontakt mit Ausstellern aufnehmen, bei Bedarf werden Termine mit dem Standpersonal bereits vorab individuell vereinbart. Dadurch weiß der Aussteller

bereits vor Messebeginn, welche Kunden er wann am Messestand empfangen wird – die Ressourcenplanung wird optimiert. „Dieses Tool vereinfacht die Messeplanung von Ausstellern und Besuchern enorm und liefert dem Aussteller bereits vor dem Messestart, aber auch nach dem Messeende zudem wertvolle Informationen über existierende bzw. potenzielle Kunden“, ist sich Martin Roy sicher. „Advanced Showroom“ ist hingegen eine digitale Plattform für Aussteller, um sich und ihre Produkte oder Dienstleistungen neben den Messebesuchern zusätzlich einer wesentlich breiteren Öffentlichkeit als bisher optimal präsentieren zu können.

Der Advanced Showroom bietet zusätzliche Informationen.

Zusätzlich zu den standardmäßigen Einträgen, die üblicherweise Kontaktdaten und Standnummer umfassen, kann der Aussteller selbständig viele für Interessenten relevante Informationen ergänzend einstellen, wie etwa Produktfotos, Unternehmensfilme, Produktbroschüren oder Messehighlights. Dabei gilt ein ähnliches Prinzip wie am Messestand: Je interessanter und auffälliger sich der Aussteller im Advanced Showroom präsentiert, desto mehr Besucher (und damit mögliche Kunden) werden den Weg in seinen „Advanced Showroom“ finden. So wurden beispielsweise schon bei der Premiere im Zuge der Reed-Fachmessen „Intertool/ Smart Automation“ Aussteller, die diesen Advanced Showroom aktiv genutzt haben, im Schnitt sieben Mal öfter auf dieser digitalen Plattform besucht als diesbezüglich untätige Aussteller. Natürlich werden alle Änderungen, die der Aussteller in seinem

GF Mag. Martin Roy setzt auf den Ausbau digi­taler Tools.

Profil vornimmt automatisch mit der mobilen APP synchronisiert. All diese Plattformen ermöglichen einzelnen Ausstellern selbstverständlich auch die Platzierung von zielgruppengenauen Werbe­ maßnahmen ohne „Streuverluste“, denn Besucher der Messewebsite bzw. Nutzer der Messe-APP sind im Regelfall (potenzielle) Messebesucher und damit Kundenzielgruppen. Damit können ausstellende Unternehmen bereits im Vorfeld der Messe prominent platziert ganz gezielt auf sich und ihre Produkte bzw. Dienstleistungen aufmerksam machen und über die vorhin genannten digitalen Tools wiederum zusätzliche „Leads“ generieren. Bestens vernetzt Das Zusammenspiel der unschlagbaren Stärken der etablierten und erfolgreichen face-to-face-Plattform Messe mit den Möglichkeiten durch die neuen digitalen Tools und der Messe-APP macht es möglich, dass alle Marktteilnehmer einer Messe profitieren. „Wir wollen, dass unsere ‚smarten‘ Tools unsere Kunden – Aussteller wie Besucher - vor, während und nach der Messeveranstaltung zielgerichtet unterstützen und damit der Messebesuch bzw. der Messeauftritt noch besser geplant, effizienter gestaltet und schlussendlich damit noch erfolgreicher wird. Ziel dieser Instrumente ist es, unterstützend die Geschäftskontakte auf digitaler Ebene zu fördern. Der persönliche, direkte Austausch steht aber nach wie vor im Zentrum einer Messe und ist durch nichts zu ersetzen. Heute und in Zukunft“, bekräftigt Martin Roy.

Info-point Digitale-Tools Advanced Showroom: Digitale Präsentationsplattform für Aussteller Participant Directory: Tool zur Kontaktnahme und Terminplanung zwischen Ausstellern und Besuchern Mobile APP: Interaktiver Hallenplan, Standnavigation, Produktinformationen, automatische Synchronisation.


e Auch die Fachmessen Intertool und Smart Automation sind genau auf die jeweiligen Zielgruppen zugeschnitten.

Immer in Bewegung (Fach-)Messen zu organisieren bedeutet, auf rasch ändernde Märkte und Branchen zu reagieren, um einen effizienten Austausch von Ausstellern und Besuchern zu ermöglichen. Reed Exhibitions setzt dabei auf kreative Ideen und eine enge Kooperation mit den Beteiligten.

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ufmerksamkeit bedeutet Arbeit. Weltweit müssen Messeveranstalter immer gründlicher überlegen, wie sie Zielgruppen ansprechen und abholen können. Weil sich Märkte und Branchen in ständigem Wandel befinden, ändern sich auch die Erwartungen an Messen. So hat Reed Exhibitions zuletzt die Branchenmesse VIENNA-TEC mit der Splittung in „Intertool/Schweissen“ und „Smart Automation“ auf neue Beine gestellt, um passgenau die jeweiligen Zielgruppen, Entscheidungsträger als auch praktische Anwender aus der Fertigungstechnik bzw. der Automatisierungstechnik anzusprechen. „Es gibt keine Messe, die im Laufe der Zeit nicht verändert werden muss“, betont DI Matthias Limbeck, für New Business, Themenrelaunches und Marketing zuständiger Geschäftsführer von Reed Exhibitions in Österreich. Das Grund-

Die BWS findet 2015 erstmals im Oktober statt.

format bestimmen dabei die Branchen selbst, Neuausrichtungen oder Modifizierungen werden mit Branchenvertretern diskutiert, von dort kommen auch Denkanstöße. Für Reed Exhibitions bedeutet dies, alle Fachmessen im Portfolio kontinuierlich weiterzuentwickeln und für die Anforderungen von morgen fit zu machen. Das betrifft auch Dauerbrenner wie die „Alles für den Gast-Herbst“. Neben der konzeptmäßigen Ausstattung mit aktuell­sten Angeboten und Trends heißt dies, auch kreativ und offen für Neues zu sein. So hat zum Beispiel Reed Travel Exhibitions im März Tourismuseinkäufer zum ersten „International Ski Travel Market“ nach Kitzbühel geladen. Flexibilität ist auch bei der Terminwahl einer Fachmesse vonnöten. Viele Termine gibt der internationale Messekalender vor, für die nationalen Veranstalter bedeutet dies, strategisch zu planen. So wurden die Intertool und Smart auf Mai vorverlegt, um zu entflechten, weil im Herbst der internationale Messekalender in diesem Branchensegment dicht besetzt ist. Auch die BWS, die Fachmesse für Holz und Handwerk, wird 2015 zeitlich neu positioniert, um Überschneidungen mit den großen internationalen Branchenmessen zu vermeiden. Zum neuen Termin im Oktober sind nun die Neuheiten präsent, und beim thematischen Fokus auf Holzbe- und verarbeitung soll künftig das Profil der Messe

Innovation ist für GF DI Matthias Limbeck die Basis für Erfolg.

noch weiter geschärft werden. Erfolg durch Veränderung Im digitalen Zeitalter heißt es für Aussteller und Messebesucher, nicht nur vor Ort präsent zu sein. Messeveranstalter Reed ermöglicht es schon im Vorfeld via spezieller elektronischer Tools, Informationen über Anbieter, Produkte und Dienstleistungen einzuholen oder Gesprächskontakte zu vereinbaren. Beim Einsatz auf der Intertool und Smart hatte die vorherige Kontaktaufnahme mit Ausstellern den Effekt, dass der Messebesuch noch effizienter geplant werden konnte. „So sind Nutzen und Wertigkeit einer Fachmesse für alle Involvierten noch um einiges höher und damit ein immer wichtiger werdendes Kriterium. Reed Exhibitions wird dabei zum Relationship Broker, zum Beziehungsmanager“, fasst Matthias Limbeck zusammen.

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Messe-Highlights: Rückblick

Ganz automatisch Die Smart Automation Austria machte unter ihrem Marken­ namen im Mai erstmals auch in der Messe Wien Station. Neben den hochkarätigen Neuheiten- und Produktdemonstrationen fand am ersten Messeabend ein exklusiver After Work-Event zum Netzwerken statt. Show-Act des geselligen Branchentreffs war der Sänger, Schauspieler, Moderator und Musicalstar Alexander Göbel.

Modernes Bauen Alle Antworten rund ums Bauen, Renovieren, Wohnen und Energiesparen gab es bei Westösterreichs bedeutendster und größter Bau- und Wohnmesse, Bauen & Wohnen in Salzburg. Sehr gut beim Publikum kam die Premiere des Schwerpunkts Holzwelt an. In der Halle 10 standen Holzmaterialien und Tischlerei, aber auch Holzbau und gestaltende Holzverarbeitung im Mittelpunkt. Auch das neue Format Holzarchitektur stieß auf lebhaftes Interesse.

Ausgeschlafen Die internationale Fachmesse für kreatives Wohnen, Einrichten und Lifestyle CASA/TexBo in Salzburg setzte im Januar neben den Kernbereichen der textilen Raumgestaltung und Bodenbelägen auch einen Schwerpunkt zum Thema Gesundes Schlafen. Besonders erfreulich ist, dass die ‚CASA/TexBo‘ längst nicht mehr nur Österreichs Branchenleitmesse repräsentiert, sie strahlt auch stark ins benachbarte Ausland aus.

Messerevier Nummer Eins Die „Hohe Jagd & Fischerei“, das Messerevier Nummer Eins im Alpen-Donau-Adria-Raum und zugleich Europas zweitgrößte publikumsoffene Jagd- und Fischereimesse, erwies sich auch bei ihrer 26. Ausgabe als einkaufsstarker, informativer und geselliger Treffpunkt der Jäger, Fischer und Naturliebhaber aus ganz Österreich und in sehr hohem Maße aus dem Ausland. 534 Aussteller präsentierten den 39.000 Besuchern die neuesten Trends und Angebote aus den Bereichen Jagen, Fischen und Allrad.


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Messe-Highlights: Rückblick

Autopremieren 40 Automarken, rund 400 Neuwagenmodelle, darunter eine Weltund 35 Österreich-Premieren – das zeigten die Autoimporteure bei der Vienna Autoshow im vergangenen Jänner. Rund 150.000 Besucher ließen sich das nicht entgehen. Rund ein Drittel der Autoshow-Besucher wollen laut Umfrage im Jahr 2014 ein neues Auto kaufen. Das unterstreicht die wichtige wirtschaftliche Impulsfunktion der Vienna Autoshow.

Gute Nachbarschaft Von seiner besten Seite zeigte sich unser Nachbarland Deutschland im Jänner auf der Ferien-Messe 2014 in Wien. Als dies­ jähriges internationales Messe-Partnerland konnten die Besucher das Nachbarland auf vier thematischen Aktions- und Erlebnisflächen auf innovative Weise kennenlernen. Insgesamt präsentierte sich die Ferien-Messe Wien im neuen Look mit erlebnisorientierter Dramaturgie. So animierten Erlebnisflächen für Golf, Tauchen, Segeln, 2Rad oder Outdoor & Adventure zum aktiven Mitmachen.

Content is king Die Intertool, Österreichs einziger Branchenevent für Fertigungstechnik im metallverarbeitenden Sektor, setzte im Mai in der Messe Wien im content-Bereich auf Key Notes, etwa von Kai Millarg zum Thema Industrie 4.0 und Zukunftsforscher Pero Micic, aber auch Ex-Sportgrößen wie Anton Innauer oder Michael Hadschieff, die über Leistung und Motivation referierten.

Lebt und arbeitet daheim Internationale Wohn- und Küchentrends stehen im Mittelpunkt von Österreichs größter Messe für Wohn(t)räume Wohnen & Interieur in Wien. Im März zeigte sie zudem ausgefallene Design­lösungen von Künstlern und innovative Ansätze von Designern und Möbel­ herstellern. In diesem Jahr wurde auch das Arbeiten und Wohnen im Home Office thematisiert. Präsentiert wurden Produkte, die in beiden Lebenswelten funktionieren.

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BUNDESTAGUNG 26.-27. SEPTEMBER 2014

21. BunDestagung

der Wirtschaftskongress für Jungunternehmer & Führungskräfte, 26.-27. September 2014 in der Messe Wien

Das Business-HigHligHt 2014: n n

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Österreichs größtes Jungunternehmer-Event Top-Keynote Speaker wie Starphilosoph Richard David Precht, Blogger sasha lobo und Unternehmer Wolfgang grupp. Podiumsrunden mit Top-Unternehmern wie Richard lugner - Lugner City, Florian gschwandtner - Runtastic, Berndt Querfeld Café Landtmann, Florian größwang Wein & Co. uvm. Rahmenprogramm: Betriebsbesichtigungen, Ball der Jungen Wirtschaft in der Orangerie, Partynacht MuseumsQuartier Halle E

www.jungewirtschaft.at/bundestagung

© Jens

sa Komos


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