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Das Magazin der SPORTUNION Salzburg
Nr. 139 September 2012
News
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SU R AMBIT H on v t r im We
P.b.b. GZ 02Z034581 M Verlagspostamt 5020 Salzburg, Aufgabepostamt 5020 Salzburg Nr. 139/September 2012
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ALEXANDER JEZDIK
Das rot-weiß-rote Karate-Versprechen SYNCHRONSCHWIMMEN
Der Traum vom Schweben im Wasser JUBILÄUM
10 Jahre UNIONnews
Ein guter Kämpfer braucht Kraft, Schnelligkeit und natürlich Disziplin. Alexander Jezdik, Karatekämpfer
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01 Editorial
Liebe Freunde der SPORTUNION! s freut mich ganz besonders, Ihnen ///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// in dieser Ausgabe der UNIONnews den jungen Karateka Alexander Jezdik UNION Sport im Bild der Karate Union Walserfeld, der im April 02 Alexander Jezdik: Das rot-weißdieses Jahres die österreichische Shotokanrote Karate-Versprechen meisterschaft für sich entscheiden konnte, 06 Fitness: Übungen fürs Voltigieren vorstellen zu dürfen. 09 UNION-Service: Riesenwuzler
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Inhalt
Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form in Ausführung des Art. 7 B-VG auf Frauen und Männer in gleicher Weise.
Synchronschwimmen: Der Traum vom Schweben im Wasser
UNION Vereine im Bild 12 Vereine im Überblick 20 UNION Handballclub UNION Thema 22 Schwimmverband NEU: Präsident Clemens Weis im Interview 25 15. Sokol Turnfest 2012 26 Jubiläum 10 Jahre UNIONnews 28 Dr. Johannes Müller, UNION-Vizepräsident im Interview 30 Fit im Tennengau 32 Sport, Fun & Action UNION Service 34 GEWINNSPIEL Technische Wunderwerke: Puls- und Outdoor-Uhren 36 UGOTCHI 37 Integrationspreis Sport 2012 38 Nachmittagsbetreuung an Salzburger Volksschulen 40 SPORTUNION-Akademie: Kursangebot Herbst 2012 43 UNION-Service: Leihtransporter 44 Menschen, Sportlerküche 46 46
Bestellformular Impressum
Wir möchten Ihnen auch den Präsidenten des neuen Verbandes der Schwimmvereine in Salzburg (NVSVS) Clemens Weis präsentieren, der seit vielen Jahren mit sehr viel Engagement für die Entwicklung des Schwimmsports tätig ist. Die Anerkennung des neuen Landesschwimmverbandes ist vor allem für die Zuteilung der Sportstätten wichtig. Ebenfalls dürfen wir Ihnen die Synchronschwimmer der Sportunion Abtenau vorstellen, die in ihrer Sportart Kreativität, Beweglichkeit, Musikalität und Kraft vereinen und schon einige österreichische Meistertitel nach Salzburg holen konnten. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit auch bei allen Funktionären in unseren Vereinen herzlichst bedanken, die mit viel persönlichem Einsatz die Talente unserer Jugend fördern und ihnen Freude an der Bewegung vermitteln. Unterhaltsame Stunden beim Lesen wünscht
Dr. Leonhard Schitter Präsident
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02 Sport im Bild
Im Interview: Alexander Jezdik
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ICH KÄMPFE
mit meinem
KOPF
Alexander Jezdik ist eines der heißesten rot-weißroten Karate-Versprechen. Im UNION-Interview spricht der 19-jährige Salzburger über den beflügelnden Konkurrenzkampf in der Karate-Hochburg Wals, Training und Wettkampf als „Gehirnnahrung“ und den großen Traum von Olympia. Foto: stefanmayr.at
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lexander, wie bist du überhaupt zur Kampfsportart Karate gekommen? Es ist ja nicht so einfach, wie mit einem Freund auf die Wiese Fußball spielen zu gehen.
Ich habe schon sehr früh mit fünf Jahren angefangen, eigentlich in meinem ersten Kindergartenjahr. Meine Eltern wollten, dass ich irgendeine Sportart mache. Mehrere Jungs aus meiner Siedlung hatten da Karate im Kopf. Das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Ein paar Mal hat mich dann noch meine Mama zu den Trainings begleitet. Dann hat es mir riesig getaugt. Mittlerweile absolviere ich schon die 13. Saison. Welches Gefühl gibt dir der Sport, wenn du ihn ausübst. Fühlt man sich dadurch stärker?
ist es mir sogar wesentlich leichter gefallen, mich wieder auf schulische Angelegenheiten zu konzentrieren. So gesehen kann man Karate auch als Gehirnnahrung betrachten. Wenn ich krank oder verhindert bin, ist es mittlerweile so, dass ich es kaum aushalten kann bis zur nächsten Einheit.
Nicht unbedingt. Zu Schulzeiten war es einfach der perfekte Ausgleich für mich. Nach einer Trainingseinheit
Was braucht man deiner Meinung nach, um ein guter Kämpfer zu sein?
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03 Sport im Bild
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Volltreffer – Alexander lässt seine Gegner oft alt aussehen.
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Kraft, Schnelligkeit und natürlich auch Disziplin. Es bleibt allerdings nicht aus, dass man auch privat sehr viel machen und Zeit investieren muss. Mich zeichnet zum Beispiel aus, dass ich im Wettkampf sehr ruhig und kaum aus der Ruhe zu bringen bin. Ich kämpfe mit Hirn. Diese Ruhe kann ich auch im Privatleben sehr gut anwenden.
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04 Sport im Bild
Alex im traditionellen Karate-Gi (oben) und in der traditionellen Lederhose (unten), mit Papa Karl, Mama Rita und Bruder Martin (v.l.n.r.)
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05 Sport im Bild
Manfred probiert, auf alle Leute einzugehen, die mit ihm trainieren. Er hat die wunderbare Gabe, dich immer wieder und in jeder Situation verbessern zu können. Außerdem weiß er genau, wann es Zeit für Späße ist und wann man Vollgas geben soll. Was waren bisher deine größten Erfolge?
Erst kürzlich Ende Juni bei den Austrian Junior Open wurde ich in der U21 bis 68 Kilogramm Zweiter. Das ist schon eine recht passable Leistung gewesen. Immerhin waren hier in Wals die besten Athleten der Altersgruppe aus über 20 Nationen. Wenn da jemand aus Holland oder Norwegen anreist, wird er sicher zu den besten der Nation gehören. Ist es ein Vor- oder Nachteil, dass mit Alisa Buchinger und Thomas Kaserer die besten rot-weiß-roten Karateka ausgerechnet aus Salzburg kommen?
Ich finde das äußerst positiv. Ich glaube, man findet auf der Welt wahrscheinlich nicht viele Orte, wo es bessere Trainingspartner gibt. Außerdem sind wir ein Team. Neben Buchinger und Kaserer ist auch noch Stefan Pokorny zu erwähnen. Diese Spitzenathleten helfen dir in jedem Training weiter, stehen immer mit Verbesserungsvorschlägen parat. Bleibt bei deinen Trainingsumfängen überhaupt noch Zeit zum Entspannen?
Es stimmt schon: Wenn man unter der Schulzeit vier Mal Training hat, am Wochenende Wettkämpfe, dazu noch zu Hause etwas für die Kondition und Kraft tut, bleibt nicht mehr viel Zeit über. Deswegen nütze ich wirklich jede freie Minute, um mit Freunden etwas zu unternehmen. Am besten ausspannen kann ich bei einem Kinobesuch oder im Bad. Hin und wieder spiele ich mit Kumpels auch gerne Fußball. Nahrung als Treibstoff für den Körper, gerade bei Spitzensportlern. Was fällt dir dazu ein?
Das mit der Ernährung ist bei mir so eine Sache. Natürlich versuche ich, auf das ganz ungesunde Essen zu verzichten. Ich habe aber keinen strikten Ernährungsplan. Meine Mama kocht zu Hause jeden Abend sehr gut. Aber es geht halt nicht immer, dass man sich nur gesund ernährt. Du bist bei deiner ersten Studenten-WM in der allgemeinen Klasse gleich auf Rang neun gekommen. Bist du eigentlich schon Student?
Noch nicht (lacht). Aber im September werde ich die Aufnahmeprüfung für die Sportuniversität in Rif machen, damit ich im Herbstsemester inskribieren kann. Eine weitere Option wäre die Privatuniversität Schloss Seeburg in Seekirchen. Ich denke, dass ich auf alle Fälle etwas machen sollte, was mir liegt. Und dazu zählt ganz sicher der Sport. 2011 warst du für den UNION-Nachwuchspreis nominiert und hast 500 Euro erhalten. War das eine große Hilfe für dich?
Das kann man wohl sagen. Die UNION hat ohnehin einen großen Stellenwert für mich. Mit diesem Preis konnte ich mir schon wieder das eine oder andere Trainingslager finanzieren. Ohne diese Unterstützungen wäre es erheblich schwerer, unseren Sport ausführen zu können. Thema Olympia. Wie viel einfacher könnte man Karate ausüben, wenn es olympisch wäre? Hauptsächlich von Karate zu leben, ist ja derzeit nicht gerade einfach.
Stimmt. Als nichtolympische Sportart hast du immer wieder Probleme, Förderungen zu bekommen oder ganz gute Sponsoren aufzutreiben. Soviel ich weiß, schaut es aber gar nicht so schlecht aus mit unseren Olympiabemühungen. Es gibt heuer wieder eine Abstimmung, welche Sportarten bei Olympia 2020 dazukommen. Dieses Mal sollte es mit Karate wirklich klappen. 2020 wäre ich dann 27 Jahre alt und vermutlich im besten Sportleralter. Und wer träumt nicht von einer Medaille bei den Olympischen Spielen?W
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Geburtsdatum: 6. Mai 1993 Geburtsort: Salzburg Wohnort: Wals Schulbildung: Herz-Jesu Privatgymnasium, Matura 2011 Motto: Gib niemals auf, auch wenn es noch so schwierig ist. Hobbys: Freunde, Kino, Fußball Verein: Karate Union Walserfeld Kader: Junioren-Nationalteam Trainer: Manfred Eppenschwandtner, Kurt Hofmann Erfolge: Teilnahme bei der Studenten-WM 2012 in Bratislava, Sieger bei den Austrian Junior Open (–68 kg) in der U18 2010 Wals, 2. Platz bei den Austrian Junior Open (–68 kg) in der U21 2012 in Wals.
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Welche Bedeutung hat für dich Trainer und „Medaillenschmied“ Manfred Eppenschwandtner, der ja unter anderem Alisa Buchinger groß gemacht hat?
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06 Sport im Bild
FITNESS
VOLTIGIEREN Eine anspruchsvolle Pferdesportart Ausgewählte Fitnessübungen für das alltägliche Training. Text: Ingrid Ritzinger.
Fotos: Josef Ritzinger, Gabriele Lindner
oltigieren ist eine Pferdesportart, die eher bei der weiblichen Bevölkerung auf Begeisterung stößt. Dieser Sport, der sogar älter als das heutige Geräteturnen ist und aufgrund von Felszeichnungen wohl bereits in der Antike ausgeübt wurde, hat trotz unglaublicher Erfolge der österreichischen Athleten hierzulande leider immer noch mit mäßiger Bekanntheit zu kämpfen. Beim Voltigieren werden akrobatische und turnerische Übungen auf einem galoppierendem Pferd ausgeführt. Diese Sportart kann nur im Zusammenwirken von Pferd, Voltigierern und dem Longenführer, der das Pferd an der Longe auf einem Zirkel führt, ausgeführt werden. Im Leistungssport gibt es das Einzel- und Gruppenvoltigieren sowie den Pas de deux – ein Bewerb, bei dem sich zwei Voltigierer auf dem Pferd befinden. Der Turniersport Voltigieren beinhaltet eine Pflicht und eine Kür, im Einzel gibt es zusätzlich eine Mischform aus beidem, die sogenannte Technik. Pflicht, Kür und Technik werden einzeln bewertet und auch die Pferdenote ist von Bedeutung. Erfolgreiche Voltigiersportler kommen zum größten Teil aus Europa, wobei die Spitzenreiter Deutschland, die Schweiz und Österreich sind. In der Sportart Voltigieren, die sich durch die einzigartige Kombination von Mensch und Tier auszeichnet, spielen viele verschiedene sportliche Fähigkeiten eine
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Ingrid Ritzinger Ich trainiere in der UVG (Union Voltigier-Gruppe) Salzburg-Süd in der Moosstraße/Gsengerweg. Die Liebe zum Voltigiersport entdeckte ich nach mehrmaligem Überreden meiner Mutter ab dem 13. Lebensjahr und seitdem konnte ich etliche Erfolge, wie den mehrmaligen Landesmeistertitel und die Teilnahme bei internationalen Turnieren mit meiner S-Gruppe, feiern.
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Akrobatik am Pferd erfordert absolute Körperbeherrschung.
Rolle. Sowohl Körperspannung, Beweglichkeit, Gleichgewicht, Sprung- und Stützkraft, als auch die Koordination sind von Bedeutung. Neben den mentalen Eigenschaften wie Mut, Willensstärke und Ehrgeiz ist der Umgang mit dem Partner Pferd in dieser einzigartigen Sportart besonders gefragt. Der Umgang mit dem Pferd fordert viel Einsatz, Zeit, Pflege und insbesondere gegenseitiges Vertrauen. Ein ständiges Sich-Einfühlen und Anpassen an die Bewegungen und den Rhythmus des Pferdes verlangt Fähigkeiten, die weit über eine rein mechanisch verstandene Fitness hinausgehen. Im Folgenden stellt Ingrid Ritzinger (UNION Voltigier-Gruppe Salzburg-Süd) einige wichtige sportliche Fähigkeiten, die beim Voltigiersport zählen, anhand fünf spezifischer Fitnessübungen dar.
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FITNESS
Sport im Bild
1Haltekraft Beinmuskulatur und Beweglichkeit der Hüftbeuger im Stehen Sich seitlich zu einer Wand o. ä. stellen, um sich an dieser festzuhalten. Der andere Arm wird in einem 90-GradWinkel zur Seite gegeben. Das gestreckte Bein wird langsam zehnmal bis zu 90 Grad nach oben geführt und wieder gesenkt. Wichtig ist, dass das Bein mit Kraft und nicht mit Schwung geführt wird. Danach wird das Bein in der höchstmöglichen Position für fünf Sekunden gehalten. Beide Beine werden nach vorne und schräg zur Seite geführt.
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2Haltekraft Beinmuskulatur und
Beweglichkeit der Hüftbeuger im Sitzen
Im Grätschsitz die Beine zehnmal heben und senken. Die Hände stützen dabei auf Kniehöhe am Boden und der Oberkörper bleibt während der Ausführung aufrecht. Die Beine sind gestreckt. ///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
3Mittelkörperspannung
In der Rückenlage in die Schiffchen- bzw. Bananenposition gehen. Das bedeutet, dass sich Arme und Beine vom Boden abheben. Der Kopf befindet sich zwischen den Armen und der Blick ist zu den Füßen gerichtet. Die gestreckte Position wird 15 bis 20 Sekunden gehalten. # n
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FITNESS
Sport im Bild
4Mittelkörperspannung, Stützkraft und Gleichgewicht Die Ellbogenliegestützposition einnehmen und 60 Sekunden halten. Die Schultern und das Becken befinden sich auf einer Höhe. Die Hände nehmen eine „Betstellung“ ein und der Bauch ist angespannt. Auf einen runden Rücken achten! Danach den linken Arm und das rechte Bein gestreckt abheben und diese Position 30 Sekunden halten. Seite wechseln!
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5Stützkraft seitlich und Haltekraft Beinmuskulatur
Im Ellbogenseitstütz die Beine 15 Mal auf jeder Seite 45 Grad heben und senken. Der obere Arm ist in die Hüfte gestützt und die Zehen werden angezogen (= Flexposition). Wichtig ist, dass die Knie während der Ausführung nach vorne zeigen und die Hüfte nicht nach hinten ausweicht. Die Hüfte darf nicht gesenkt werden.
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r e l z u w n e s e Ri
STREET SOCCER COURT
Ab sofort bietet der Landesverband einen Street Soccer Court („Riesenwuzler“) für Veranstaltungen an. Hier wichtige Informationen dazu:
Maße des Street Soccer Courts (aufgebaut): • Länge: 13,7 m • Breite: 6,7 m • Höhe (Tor): 2,2 m Street Soccer Court verpackt: • Länge: ca. 2,5 m • Breite: ca. 1,2 m Für den Transport (verpackt) benötigt man einen Kleintransporter und einen Hubwagen bzw. ausreichend Helfer. Zum Auf- und Abbauen sollte man jeweils ca. 20 Minuten und vier Personen einrechnen. Der Court ist sowohl outdoor (Wiese) als auch für den Indoor-Gebrauch geeignet. Kosten: • € 380,–, für jeden weiteren Tag € 180,– • Spezialangebot für UNION-Vereine: € 80,– pro Tag
erung rt und Reservi u o C er cc So reet ationen zum St rtunion-sbg.at Weitere Inform 88 oder unter office@spo 26 unter 0662/84
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Der Traum vom Schweben im Wasser
SYNCHRON Synchronschwimmen ist eine Frauendomäne, die sich in Österreich zunehmender Beliebtheit erfreut. Vor allem Mädchen, die Bewegung zur Musik lieben und gerne im Wasser „tanzen“ lernen möchten, lassen sich von dieser Sportart begeistern. Fotos: SU Abtenau
ynchronschwimmen, die Weiterentwicklung des Wasserballetts, eignet sich für mehrfach Talentierte, denn Kreativität, Beweglichkeit, Musikalität und Kraft vereinen sich in der Königsdisziplin des Synchronschwimmens, der freien Kür. Vor allem Akrobatik und Ausdruckskraft werden im Training geübt, um Publikumsreife zu erlangen. Bei den vier Wettkampfdisziplinen des Synchronschwimmens Solo, Duett und insbesondere bei Team und Kombination, wird in Koordination zur Musik und zu den Partnern vor allem eines gezeigt: Synchronizität. Exaktes Timing wird
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auch an Land trainiert, was dann bei perfekter Abstimmung zwischen zwei bis zehn Sportlern unter Wasser die Faszination dieser Sportart ausmacht. Die Übungen müssen mit größtmöglicher Spannung, Eleganz und Leichtigkeit ausgeführt werden. Dadurch dass die Unterwasserphasen bis zu einer Minute dauern, werden an die Aktiven hohe Anforderungen gestellt. Seine Anfänge fand das „Scientific and Ornamental-Swimming“ in England Ende des 19. Jahrhunderts. Interessanterweise war es damals noch eine reine Männersportart, die
jedoch im Laufe der Zeit von den Frauen vollständig verdrängt wurden. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts etablierte sich das Synchronschwimmen allmählich in Kanada, den Niederlanden, Belgien und Frankreich. In Deutschland und Österreich fand das „Bilderlegen“ erst in den 1930er-Jahren Anklang. Synchronisiertes Schwimmen wurde zum ersten Mal von einer amerikanischen Sportgruppe im Rahmen der Weltausstellung 1934 in Chicago vorgeführt, aber erst im Jahre 1945 entstanden für diesen Sport Wettkampfbestimmungen. Seit 1968 wird das Syn-
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Schwimmen
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Die Sektion Schwimmen der SPORTUNION Abtenau befasst sich bereits seit 15 Jahren ausschließlich mit dem in Österreich eher weniger vertretenen Sport. Das Team der SPORTUNION Abtenau besteht im Moment aus 20 Mädchen, wovon die jüngsten Mitglieder sechs Jahre alt sind. Trainiert wird wöchentlich im
Hallenbad Aqua Salza in Golling, im Hallenbad Gosau und teilweise im ULSZ Rif. Neben den Trainingseinheiten im Wasser wird auch ein Turntraining absolviert. Ein fünfköpfiges Trainerteam von ehemaligen Synchronschwimmerinnen und hilfsbereite Mütter sorgen für abwechslungsreiches Training. Vor allem im Kinderbereich sind die Abtenauer Wassernixen sehr erfolgreich. Bei den österreichischen Kinder- und Schülermeisterschaften im Juni 2012 haben sich die Kinder in der Klasse 8 und jünger mit Nina Reschreiter im Solobewerb, sowie Elisa Reschreiter und Marie Germek im Duettbewerb, zwei österrei-
chische Meistertitel sichern können. In der Klasse 10 und jünger erreichte das Abtenauer Team ebenfalls den ersten Platz.W Erfolgreiche Wassernixen: Die Synchronschwimmerinnen der SU Abtenau.
Sportunion Abtenau, Sektion Synchronschwimmen Christel Putz, T 0664/1587343, christel.putz@gmail.com, www.sportunion-abtenau.at
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chronschwimmen von der FINA offiziell als vierte Disziplin des Wassersports (neben Schwimmen, Wasserspringen und Wasserball) anerkannt. Bei den Olympischen Sommerspielen 1984 in Los Angeles war Synchronschwimmen zum ersten Mal ein olympischer Wettbewerb. Heute zählen Russland, Japan, USA und Kanada zu den erfolgreichsten Nationen.
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Lorenz Rattey ist mit 2,07 Meter eine Macht unter dem Korb.
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Quelle: BBU Salzburg
BASKETBALL n Vier Salzburger in Nationalteams
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Karlo Keca, Chris Joch, Lorenz Rattey und Max Hopfgartner – das sind die vier Spieler der BBU Salzburg im U16- bzw. U20-Nationalteam. Karlo Keca wurde bereits nach der ersten Sichtung fix in das U16-Nationalteam einberufen, wenig später auch Chris Joch. Beide spielten im Juli bei der U16-BEM in Rumänien für das Nationalteam. Eine weitere erfreuliche Nachricht ist, dass mit dem 207 Zentimeter Riesen Lorenz Rattey ein BBU-Salzburg-Spieler Österreich im U20-Nationalteam bei der U20-B-EM in Bulgarien vertreten hat, ebenso wie der Salzburger Max Hopfgartner, der zurzeit auf einem US-College studiert und spielt. n BSC Salzburg beendet erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte Beim Final Day am Samstag, den 19. Mai in Oberndorf wurde die U18 als Salzburger Landesmeister 2012 geehrt. Das Fazit am Ende der Saison fiel äußerst
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positiv aus. In 20 Bewerbsspielen konnte die Mannschaft 19 Siege feiern, das reichte zum überlegenen Sieg der Salzburger und Tiroler Landesliga sowie dem 5. Platz bei den österreichischen Meisterschaften. Mit einer U20-NT-Spielerin verstärkt, erreichten die Mädchen zudem den hervorragenden 2. Platz in der traditionell starken oberösterreichischen Damenlandesliga. Ein kleiner Wehrmutstropfen blieb, da das Reglement sowohl in Tirol als auch Oberösterreich die Teilnahme an den Finalspielen verbietet. Neben dem Titel bei den U18, gewann die Damenmannschaft in souveräner Manier (11 Spiele, 11 Siege) die erste Neuauflage der Westliga, die das Potenzial hat, sich in den nächsten Jahren als eine österreichweite 2. Spielklasse zu etablieren. Für die Leistungen in der abgelaufenen Saison wurde der BSC Salzburg im Rahmen der Veranstaltung „Goldene Vereine Salzburg“ ausgezeichnet, das U18/20-Team erhielt darüber hinaus einen Nachwuchsförderpreis der SPORTUNION. BSC Damen erhielten den Nachwuchsförderpreis der SPORTUNION Salzburg. Quelle: SPORTUNION Salzburg
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BILLARD n Grieche siegt im BillardAlpendorf. Der UNION Billard Sportclub Pongau war wieder Veranstalter des großartigen Turniers „Dynamic Austrian Open“ presented by Sankt Johann Alpendorf. Der griechische Überraschungsmann Nikos Ekonomopoulos gewann im Finale gegen den Polen Wojciech Szewczyk mit 9:4. Als bester Österreicher landete der Vorarlberger Mario He auf dem 17. Platz. Das österreichische Nationalteam war trotz der mäßigen Ergebnisse bestens gelaunt und schwört Revanche bei der nächstjährigen Euro Tour im Mai 2013 in Sankt Johann. Albin und Jasmin Ouschan, Mario He, Daniel Guttenberger, Trainer Michael Neumann und Sportdirektor Bernhard Kaserer. Quelle: UNION-Billard-Sportclub Pongau
n UBSC Pfisterer Pongau wieder in Bundesliga: Die 1. Mannschaft des UBSC Pfisterer Pongau hat es wieder geschafft. Nach fünf Jahren Bundesligaabwesenheit konnten die Männer um Johann Wallner beim Bundesligaaufstiegsturnier in Villach einen der vier Aufstiegsplätze erreichen. Die Mannschaften kamen aus allen neun Bundesländern und das Aufstiegsturnier entwickelte sich zu einem wahren Aufstiegskrimi, da fast alle Mannschaften ein ähnliches Spielniveau hatten. Erst im letzten Spiel konnte die Mannschaft des UBSC Pfisterer Pongau den Aufstieg in die 2. Bundesliga fixieren. Ebenfalls aufgestiegen sind die Mannschaften aus Altach, Klagenfurt und Wr. Neustadt.
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Verein?
Wenn du deinen Verein hier vertreten sehen willst, schick uns einen kurzen Text über seine Aktivitäten inklusive Fotos. (office@sportunion-sbg.at)
MITMACH EN! /////////////////////////////////////////////
DISCGOLF
Die stolzen Preisträger mit dem Turnierveranstalter Mike Bischof-Horak. Quelle: Discgolf UNION Salzburg
n Die diesjährigen österreichischen DiscgolfMeisterschaften wurden am 9. und 10. Juni in Eisenstadt ausgetragen. Der veranstaltende Verein, SPORTUNION Discgolf Pannonia, lieferte einen Euro-Tour-würdigen Parcours, der an schönen wie schweren Bahnen kaum zu überbieten war. Zur Eröffnung wurde am Freitag ein Doubles über zweimal zwölf Bahnen im Best-Shot-Modus gespielt, bei dem die Discgolf Union Salzburg mit dem Team Harald Nutz/Georg Stocker den ausgezeichneten 3. Platz erspielen konnten. Bei den Einzelwertungen musste man sich mit Platzierungen im soliden Mittelfeld zufrieden geben. Vorjahressieger Wolfgang Pachler von der Discgolf Union Salzburg war dieses Jahr leider verhindert und konnte in das Rennen um den Titel nicht eingreifen.
JUDO n Judo Union Pinzgau gewinnt den Nachwuchscup 2012. In der voll besetzten Sporthalle Alpenstraße fand am 10. Juni die dritte und letzte Runde des Salzburger Judo Nachwuchscups statt, der Spannung pur für die Zuseher bot. War die Vereinswertung über Jahre ein sicherer Zweikampf zwischen der Judo Union Pinzgau und dem PSV Salzburg, setzte sich in diesem Jahr der ESV Sanjindo Bischofshofen nach der ersten Runde an die Spitze der Gesamtwertung und verteidigte diese Führung auch in der zweiten Runde hauchdünn vor der Judo Union Pinzgau. In der dritten Runde aber drehten die Jungfüchse der Judo Union Pinzgau das Blatt und setzten sich nach einem langen Wettkampftag mit elf Punkten Vorsprung und 720 Punkten gesamt an die Spitze des Klassements.
Team Salzburg. Quelle: Judo Landesverband Salzburg
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n Alpe-Adria-Games 2012 – Salzburgs Judoteam kehrt mit sechs Medaillen im Gepäck zurück. Mit sechs Medaillen im Gepäck kehrte Salzburgs Judoteam von den Alpe-AdriaGames 2012 aus dem burgenländischen Pinkafeld zurück, bei denen erstmals auch Salzburg als Region startberechtigt war. Salzburg schickte sieben junge Judoka, wobei gleich sechs davon mit einer Medaille nach Hause zurückkehrten. Entsprechend zufrieden zeigte sich auch Hannes Wartbichler. Der erfolgreiche Judoka führte als Trainer das Salzburger Judoteam an. Auch Salzburgs Delegationsleiter Mag. Walter Dungl von der Landessportorganisation fieberte an beiden Wettkampftagen mit unseren Judoka mit und freute sich über die guten Leistungen.
15 UNION-Vereine im Bild
n Paischer gewinnt EC-Titel in Prag! Nach einem Freilos in der ersten Runde traf Ludwig Paischer – UNION Raika Flachgau – beim Europacup Ende Juni in Prag auf Ido Elkayam (ISR), der dem Straßwalchner gleich zu Beginn eine Yuko-Wertung abnehmen konnte. Davon wenig beeindruckt, zog Paischer sein Kampfkonzept kompromisslos durch und siegte klar. In der dritten Runde traf er auf den Ukrainer Denys Bilichenko, gegen den er beim Grand Prix in China Ende Dezember noch verloren hatte. Diesmal sollten die Würfel anders fallen. Ludwig Paischer ließ den Ukrainer von Beginn an keine Chance und zog souverän ins Halbfinale ein, wo er auf Alexander Lundqvist (SWE) traf. Ludwig Paischer kämpfte enorm aggressiv und konsequent und ebnete sich den Weg ins Finale nach rund zweieinhalb Minuten mit einer Festhaltetechnik. Im Finale wartete bereits der Schweizer Olympiastarter Ludovic Chammartin. Mit einer unglaublichen Angriffsfrequenz dominierte Ludwig Paischer das Finale in Prag so deutlich, dass der Schweizer zu keinem einzigen Angriff kam.
Ludwig Paischer dominiert in Prag. Quelle: Taro Netzer
Unbezwingbar – Alisa Buchinger. Quelle: Ewald Roth
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KARATE n Alisa Buchinger holt Gold bei U21-EM in Baku. Bei der U21-EM in Baku hatte Alisa Buchinger Kalsse + 60 kg Gold geholt. Der Maturastress brachte die 19-jährige Salzburgerin aufs Idealgewicht für die Premier League in Jakarta, so konnte sie beim Austrian Junior Open in Wals eine Klasse tiefer antreten und besiegte im Finale Junioren-Europameisterin Elena Quinici.
KICKBOXEN n Starke Leistung der Flachgauer Kickboxer. Dominik Hölbling vom Kickboxclub Seekirchen schaffte gleich zwei Titel, einen im Semikontakt, sowie einen im Teambewerb. Robert Högler konnte mit blitzschneller Faust- und exzellenter Fußtechnik all seine Gegner bereits vorzeitig bezwingen. Michael Gebhart hatte im Halbfinale etwas mehr Mühe, jedoch setzte er sich im Finale mit seiner Schnelligkeit und cleveren Taktik durch.
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16 UNION-Vereine im Bild
LEICHTATHLETIK n Gold für die Frauen der Union Salzburg Leichtathletik. Bei den diesjährigen österreichischen Staffelstaatsmeisterschaften in Innsbruck fuhren die Salzburger Leichtathleten erfreulicherweise mit zwei Medaillen nach Hause. Beide Medaillen wurden über 4 x 400 m geholt. n Topleistungen der USLA Damen. Die internationale Rieder Leichtathletiknacht war ein hervorragend organisiertes Meeting mit internationaler Beteiligung. Aus Salzburger Sicht war Stephanie Bendrat weiterhin in blendender Form, über 100 m Hürden kratzte sie wieder knapp an der 14 sec Grenze. Elisabeth Maurer hantelt sich über die Hürden, nach ihrer langen Trainings- und Wettkampfpause, kontinuierlich wieder in Richtung 14 sec Marke.
Stephanie Bendrat in Höchstform. Quelle: USLA
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Caroline Petran und Michaela Egger bei der Übergabe. Quelle: USLA
17 UNION-Vereine im Bild Die Stockerlplätze.
Wo ist MEIN
Quelle: Peter Fritz
Verein?
† Seite 14 ///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
STOCKSCHIESSEN n 3. Platz für Zederhaus bei den Stocksport-BM-Herren in Schwoich, Tirol. Auf der gut bespielbaren, überdachten Freiluftanlage landete der UEV Zederhaus hinter Wang und Seitenstetten auf Rang 3. Die vom LV Tirol und EV Schwoich ausgezeichnet organisierte Meisterschaft brachte besten Stocksport. Bgm. Sepp Dillersberger begrüßte die Mannschaften und lud nach der Veranstaltung zu einem gemeinsamen Essen ein.
SQUASH n Semifinaleinzug in Melbourne. Nach einem sensationellen 3:0 Sieg gegen den auf Nummer 4 gesetzten Malaysier Muhd Asyraf Azan (WRL 65) steht Aqeel Rehman bereits im Semifinale bei den Victorian Open. Es ist bis dato sein größter Sieg auf der Tour und dies nach einer absolut tollen Leistung auch völlig verdient. Nach 45 Minuten Spielzeit gingen auch die Sätze mit 11:4, 11:6, 11:6 sehr klar an ihn.
Aqeel Rehman auf der Überholspur. Quelle: SPORTUNION Salzburg
n Aqeel Rehman holt sich seinen ersten Titel bei der Professional Squash Association. Lange hat es gedauert, doch nun ist es fixiert. Mit einem 3:1 Finalerfolg gegen den Argentinier Gonzalo Miranda (WRL 114) erreichte Aqeel Rehman seinen ersten Titel auf der PSA Tour, welcher ihm zugleich auch mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Platz in den Top 100 in der Weltrangliste beschert.
18 UNION-Vereine im Bild
Sie freuten sich über den Aufstieg. V. l. n. r.: Kristin Vaith, Laura Neuhofer, Gioia Vavricka, Luisa Parigger und Katharina Kerbler. Quelle: UTC Eugendorf
TENNIS n Das Damenteam des UTC Eugendorf fixierte den Meistertitel und erreichte damit den Aufstieg in die Landesliga, der höchsten Salzburger Spielklasse. Alle fünf Meisterschaftsspiele gegen Radstadt, Neumarkt, Bramberg, ASK Salzburg und Eugendorf II wurden dabei gewonnen. Mit einem Durchschnittsalter von rund 18 Jahren sind die Eugendorferinnen zudem die jüngste Mannschaft in der Salzburger Damenmeisterschaft.
TGUS
Michael Hauch am Seitpferd. Quelle: TGUS
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n TGUS-Turner kommen immer besser in Schwung. Ganz besonders erfreuliche Leistungen mit sehr guten Platzierungen erreichten die TGUS-Turner bei den offenen Kärntner Landesmeisterschaften in Klagenfurt. Vom Starterfeld her waren es vorgezogene Staatsmeisterschaften. Österreichs beste Jugendturner aus den Hochburgen Vorarlberg, Kärnten, der Steiermark und Wien waren am Start. Jeder kleinste Fehler war ausschlaggebend für die Mehrkampfendwertung. Die TGUS-Burschen ließen nichts anbrennen und turnten einen soliden Mehrkampf. Verantwortlich für diese Erfolge sind der neue Salzburger Kunstturn-Landestrainer Zoltan Szabo und die Trainer der TGUS MMag. Dr. Thomas Finkenzeller und Mag. Wolfgang Schnessl, die seit vielen Jahren den Aufbau der Turnerriege in der TGUS entwickelt haben.
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The Salzburg City Minis.
n TGUS-Showdancerinnen unter den Top Ten bei den Europameisterschaften in Holland. Nachdem die beiden Tanzformationen „The Salzburg City Minis“ und „The Salzburg City Girls“ der TGUS sich heuer schon den Staatsmeistertitel bei den österreichischen ShowdanceMeisterschaften holen konnten, stellten sie erneut ihre Leistung unter Beweis und ertanzten sich in der Kategorie Schüler Freestyle und Jugend Freestyle jeweils den 6. Rang. Die Mädchen der TGUS trainieren bis zu vier Mal in der Woche unter der Leitung von Tina Ike. Die jungen Tänzerinnen haben bereits ihr nächstes Ziel vor Augen, und zwar die Europameisterschaft 2013 in Belgien.
Alexander Müller – TGUS. Quelle: TGUS
Quelle: TGUS
n Salzburger Landesmeisterschaften im Rhönradturnen: Einen großartigen Leistungsquerschnitt konnten Salzburgs Rhönradfreunde am 23. Juni im Sportzentrum Mitte in Salzburg genießen. Ein spannender Vormittag für die 21 TGUS-Teilnehmer. Herausragende Leistungen gab es von Alexander Müller im Elite-Mehrkampf und Ingrid Vukusic im Jugend-Mehrkampf. Sie schufen vor den im Herbst beginnenden WM-Qualifikationen eine gute Ausgangsbasis.
Das Erfolgstrio Fankhauser, Rausch und Maier.
TISCHTENNIS n UTTC Neumarkt gewann zwei Meistertitel. Der UTTC Neumarkt konnte den bislang größten Triumph in der 54-jährigen Geschichte des Vereines feiern. Die 1. Mannschaft, in der Formation Walter Fankhauser, Rainer Rausch und Jugendspieler Albert Maier bescherte dem Flachgauer Verein den ersten Meistertitel in der höchsten regionalen Liga – der Salzburger Liga. Das Team sicherte sich in souveräner Manier den Meistertitel. Aus Vereinssicht war jedoch nicht nur der Gewinn des Meistertitels durch Neumarkt 1 ein maßgebliches Highlight, denn auch in der 1. Klasse konnten sich die Spieler von UTTC Neumarkt 4 – Benjamin Putz, Andreas Andraschko und Wolfgang Gerner – absolut verdient zum Meister krönen.
Quelle: UTTC Neumarkt
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Ein Verein stellt sich vor …
UNION Handballclub
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er 1946 gegründete UNION Handballclub Salzburg (UHC) ist ein Traditionsverein in der Salzburger und österreichischen Handballgeschichte. Die größten Erfolge im Hallenhandball der Männer waren der dreimalige Gewinn des Staatsmeistertitels sowie fünf Vizemeistertitel, errungen in den Jahren 1965 bis 1975. Nach dem Abstieg 1978 klopfte der UHC Salzburg nur noch einmal an die Tür zur höchsten Spielklasse an. In der Saison 1999/2000 wird das Aufstiegs-Play-off zur Staatsliga A erreicht. Danach lassen die finanziellen Möglichkeiten und die zahlreichen – meist studienbedingten – Abgänge talentierter Nachwuchsspieler keine weiteren Höhenflüge mehr zu. Der UHC ist zwar Abonnementmeister in der Salzburger Landesliga, die gleich mit mehreren Teams dominiert wird, die beiden heimischen Topligen (HLA und Bundesliga) bleiben aber unerreichbar. Größter Erfolg der jüngeren Vergangenheit ist 2010 der Vizemeistertitel in der Regionalliga West: Um zwei Tore wurden der Titel und der damit verbundene Bundesliga-Aufstieg verpasst.
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©UHC/Rob Fish.
Die engagierte Nachwuchsarbeit, die in Kooperation mit dem Leistungszentrum des Salzburger Handballverbandes (SHV) sowie traditionellen „Handball-Schulen“
wie dem Borromäum oder dem PG Liefering, die heimischen Talente fördert, trägt immer wieder Früchte. Mit Torhüter Christian Aigner und Kreisspieler Fabian Posch stehen zwei Spieler im aktuellen Kader des erfolgreichen österreichischen Handballnationalteams, die ihre Wurzeln beim UHC Salzburg haben. Die U14 des SHV Leistungszentrums, die sich als Gastteam ebenso wie die UHC-Herren mit den Klubs des benachbarten Bundeslandes Oberösterreich misst, holte zuletzt zweimal in Folge den OÖHV Meistertitel – und das gegen die Nachwuchsteams oberösterreichischer Topvereine aus HLA und Bundesliga, mit deren professionellem Umfeld die bescheidenen Salzburger Verhältnisse bei Weitem nicht zu vergleichen sind. An Hoffnungsträgern für die Zukunft mangelt es somit nicht, lediglich die Vereinsdichte in Salzburg lässt im Handball zu wünschen übrig. Mangels Konkurrenz und Herausforderungen im eigenen Bundesland absolviert die „Erste“ des UHC seit einem Jahrzehnt den Großteil ihres Meisterschaftsbetriebs als Gastmannschaft in benachbarten Ligen, überwiegend in Oberösterreich, zum Teil auch in Bayern. In der Saison 2012/13 steigt der UHC Salzburg nach fünf Jahren Pause wieder in den Spielbetrieb des Bezirkes Oberbayern ein und freut sich auf viele spannende Grenzderbys mit Teams wie Freilassing, Rosenheim, Traunstein oder Prien am Chiemsee.
Prof. Mag. Anton Gassner Obmann
Facts Gegründet: 1946. Mitgliederanzahl: UHC 60 (SHV auch 60). Sektion: Handball. Obmann: Prof. Mag. Anton Gassner Nachwuchsarbeit steht beim UHC im Vordergrund.
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Salzburg
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UNION-Vereine im Bild
UHC und SHV Auch im Salzburger Handballverband (SHV) spielen die ehrenamtlichen Funktionäre des UHC Salzburg eine tragende Rolle. Sie organisieren u. a. den Meisterschaftsbetrieb und forcieren die Ausbildung von Trainern bzw. Schiedsrichtern. Für eine effizientere Jugendförderung gründeten SHV, UHC und LSO das SHV Leistungszentrum. SHV Leistungszentrum Im SHV Leistungszentrum ist die Nachwuchsarbeit des Salzburger Handballsports konzentriert. Die Jugendmannschaften der verschiedenen Altersklassen (derzeit ab U12) nehmen an der Landesliga in Oberösterreich, an den österreichischen Meisterschaften und an den Bundesländer-Vergleichsturnieren teil. Infos: www.handballverband.at
Thomas Manhart Obmann-Stellvertreter
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Am Sprung nach Oberbayern: Die „Erste“ des UHC.
Kontakt: Thomas Manhart (Obmann-Stellvertreter) Schießstattstraße 17 5020 Salzburg T +43/699/109 44 772 toto12@gmx.at www.uhc-salzburg.atW
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Schwimmverband NEU
PRÄSIDENT CLEMENS WEIS IM INTERVIEW
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Clemens Weis ist Präsident des neuen Schwimmverbandes.
23 UNION-Vereine im Bild
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ie sind der Präsident des vor wenigen Monaten neu gegründeten Schwimmverbandes in Salzburg. Welche Schwimmsportarten bieten Ihre Vereine an und wie versuchen Sie deren Interessen bestmöglich zu vertreten?
Am 22. Juni 2012 hatten wir unsere konstituierende Sitzung, in welcher der neue Vorstand einstimmig – ohne Enthaltungen – gewählt wurde. Das vorab ist schon einmal sehr positiv und war lange im Salzburger Schwimmsport nicht mehr der Fall. Wir vertreten Schwimmen – Becken und Open Water – Wasserball und Synchronschwimmen, auch das Kunst- und Wasserspringen würde in unseren Aufgabenbereich fallen, allerdings gibt es in dieser Sparte aktuell in Salzburg keine Aktivität. Das Wichtigste für uns zu Beginn ist, mit einer Stimme für den Wassersport zu sprechen, einstimmig aufzutreten und in uns geschlossen zu sein. Wie beurteilen Sie die Schwimmbadsituation in Stadt und Land Salzburg für den Schul- und Vereinssport?
Die Schwimmbadsituation ist nach wie vor nicht zufriedenstellend gelöst, wir haben zwar mit dem ULSZ Rif beste Bedingungen für den Leistungssport, allerdings fehlt uns im Rest des Bundeslandes für den Vereins-Schwimmsport nutzbare Wasserfläche, auch die Stadt hängt im nationalen Vergleich erheblich nach. Ich hoffe, dass das neue Aya Bad wirklich die Interessen des
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Schul- und Vereinssports umsetzen kann und diese Interessensgruppen vorrangig behandelt werden. Auch dränge ich darauf, dass das neue Paracelsus Bad weiterhin offen für Aktivitäten des Schwimmsports bleibt, denn nur dann hat sich unsere Wasserfläche in der Stadt vergrößert und verbessert, ansonsten tauscht man nur den Umhang. Welche Bedeutung hat der Schwimmsport Ihrer Meinung nach für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen?
Die Bedeutung des richtigen Schwimmens ist eine immer noch viel zu gering geschätzte. Der Aspekt der Wassersicherheit im Kindergartenalter und im Volksschulalter gehört viel mehr in den Blick der Öffentlichkeit. Richtig und sicher Schwimmen zu können, lernt man am besten im Alter von vier bis acht Jahren, danach wird es immer schwieriger. Unsere Sportart hat zudem den Vorteil, richtig erlernt vorausgesetzt, dass man diese ein Leben lang gesundheitsfördernd betreiben kann, schonend für Muskulatur und Gelenke und ideal für moderates Kreislauf und Stoffwechseltraining ist. Sehen Sie den Schwimmsport eher als Breiten- oder Leistungssport?
Sowohl als auch. Allein mein Beruf, ich bin professioneller Leistungstrainer, bringt es mit sich, dass der Leistungssport für mich die Spitze der Pyramide darstellt. Diese versuche ich, in der Öffentlichkeit best-
möglich durch Leistung darzustellen und Werbung für unsere Sportart zu betreiben. Allerdings ist Schwimmen, wie kaum eine andere Sportart, speziell im Kindes- und Jugendalter eine Breitensportart, die sowohl Notwendigkeit – durch das sichere Erlernen – als auch Sinnhaftigkeit miteinander vereint. Ich spreche hier nicht vom Baden, sondern vom genussvollen und erlebnisorientierten Bewegen im Wasser, egal ob Schwimmen, Wasserball, Springen oder Synchron. Da haben wir ein enormes Potenzial. Stichwort Leistungssport: Wie steht Salzburg derzeit in Österreich da, welche Aushängeschilder haben wir im Schwimmsport vorzuweisen?
Aktuell fehlt es uns in der allgemeinen Klasse an einem echten Vorbild, einem Aushängeschild. Allerdings haben wir bei den unter 14-Jährigen, vor allem bei den Mädchen, nun schon seit zwei Jahren den stärksten Nachwuchs in Österreich, auch die Nachwuchswasserballer sind top, ebenso die Synchronschwimmer. Im Wasserball hoffe ich, dass wir in den nächsten Jahren wieder den Titel nach Salzburg holen können und beim Schwimmen bin ich überzeugt, dass aufgrund der sehr großen Anzahl an top Nachwuchsschwimmern, der eine oder andere uns wieder international vertreten können wird. Die Basis dafür wurde in den letzten Jahren gelegt, nun heißt es durch gute Struktur und Miteinander auch wieder zu den leistungsstärksten Bundesländern im Schwimmen aufzuschließen. Vielen Dank für das Gespräch!W
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Clemens Weis, Trainer bei der SU Generali Salzburg, ist Präsident des vor Kurzem neu gegründeten Schwimmverbandes. Die UNIONnews sprach mit ihm über den Status quo und die Zukunft des Schwimmsports in Salzburg. Fotos: privat
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Großglockner Hochalpenstraße
HOCHALPINE ERLEBNISWELT FÜR NATURLIEBHABER UND GENUSSFAHRER
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Die Großglockner Hochalpenstraße zählt aufgrund ihrer grandiosen Straßenführung mit 36 Kehren zu den faszinierendsten Panoramastraßen Europas und führt auf 48 Kilometern mitten hinein in den Nationalpark Hohe Tauern. Hoch über dem Pasterzengletscher scheint der Großglockner zum Greifen nah. Wechselnde Ausstellungen, Themenwege, Kinderspielplätze und grandiose Aussichten versprechen einen unvergesslichen Tag. Tipps für Genußfahrer: die neue Broschüre „Touren für Genießer“ ist der unverzichtbare Begleiter für all jene, die das intensive Naturerleben mit einer aussichtsreichen Ausfahrt verknüpfen möchten. HOCHTOR 2.504 m
Grandiose Ausstellung „Passheiligtum Hochtor“. Eindrucksvolle Funde belegen die Existenz eines Passheiligtums an diesem Glocknerübergang. Ausgangspunkt für eine Wanderung auf den Spuren von Säumern und Sklaven.
GAMSGRUBENWEG 2.369 m
HAUS ALPINE NATURSCHAU 2.260 m
Kostenlose Führung mit Nationalpark Rangern durch den Naturlehrweg Gamsgrube. Faszinierende Ausblicke und Geschichten.
Weltweit einzigartige Ausstellung zu alpiner Ökologie. Murmeltiershow im Multimedia-Kino. Ausstellung „Kristalle – Schatz der Hohen Tauern“.
KAISER-FRANZ-JOSEFS-HÖHE 2.369 m
Höhepunkt der Glocknerfahrt. Die Aussichtsplattform bietet einen überwältigenden Blick auf den Großglockner. Neben dem Nationalpark-Infocenter können noch eine Vielzahl interessanter Ausstellungen besucht werden.
InfoCenter: Großglockner Hochalpenstraßen AG, Tel. +43 (0) 662 / 87 36 73-0, info@grossglockner.at
25 UNION-Vereine im Bild
15. SOKOL TURNFEST 2012 IN PRAG
150 Jahre tschechischer Sportverband Sokol. Bericht der Turn-Gym-UNION-Salzburg (TGUS). Fotos: TGUS
Turnen vor 7.500 Zusehern war eine einmalige Erfahrung. ////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
Die Parade durch Prag, eine Nachmittagsvorstellung für die Ju-
gend und die Gala in der rund 7.500 Zuseher fassenden und ausverkauften Tip-Sport-Arena in Prag wurden auf Grund der Wetterlage zur Herausforderung für die ca. 1.000 Mitwirkenden. Die Teilnehmer des Turnfestes ließen sich trotz der schweren Gewitter und dem wolkenbruchartigen Regen nicht aus der Ruhe bringen. Bei den Open-Air-Präsentationen wurden Bewegungen auf dem glitschigen Rasenboden sicherheitshalber nur mehr barfuß durchgeführt; Choreographien mit Bodenkontakt gestalteten sich problematisch. Beim Höhepunkt des Turnfestes, der Gala in der Tip-Sport-Arena, konnte leider nicht von besseren Rahmenbedingungen die Rede sein. Der weiche Teppich und die darun-
ter liegende, schräg verlaufende Asphaltfläche machten es nicht leicht, die Rhönräder in Bewegung zu halten. Bei der Abschlussveranstaltung fing es wieder zu regnen an, dadurch wurde alles so glatt, dass sich die Sportler weder am Boden noch am Rad halten konnten. Selbst die leichtesten Übungen konnten kaum mehr durchgeführt werden. Trotz der widrigen Wetterbedingungen wurde es ein großartiges Fest der sportlichen Begegnung! Sportliche Tradition und neue Ansätze prägten die ideenreichen Kinderdarbietungen sowie den Tanz, die Akrobatik, das Kunstturnen und die vielen Sportarten im Sportverband Sokol.W
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ave Ettelson von Sokol Chicago und WM-Teilnehmer 2011, Wolfgang Bientzle, vielfacher Weltmeister aus Taunusstein, Marina Porenta, Veronika Brunnauer und Hans Pichler, TGUS, waren der Einladung von SOKOL USA und des Internationalen Rhönradturnverbandes (IRV) zum Sokol Turnfest 2012 in Prag gefolgt, um das Rhönradturnen besser bekannt zu machen. Tschechische Sportler aus allen Teilen der Welt trafen sich in Prag, um ihre Heimat wiederzusehen und in riesigen Großfeldvorführungen ihre sportlichen Ambitionen einem großen Publikum zu präsentieren.
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JAHRE UNIONNEWS
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27 UNION Thema
Die UNIONnews-Cover im Wandel der Zeit
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Dr. Leonhard Schitter Präsident der SPORTUNION Salzburg Die UNIONnews blickt nunmehr auf eine zehnjährige Geschichte zurück. Eine Geschichte, voll mit interessanten Berichten über Vereine, Funktionäre und Sportler, sowie vielen weiteren Themen aus dem Umfeld des Sports. Vor zwei Jahren haben wir das Format und Design modernen Ansprüchen und Standards angepasst und die Auflage auf 10.000 Stück pro Ausgabe erhöht. Mit diesen Schritten können wir stolz behaupten, dass sich die UNIONnews sowohl quantitativ, als auch qualitativ, zu einer der führenden Verbandszeitschriften Österreichs entwickelt hat. Wir möchten vor allem den Funktionären danken, die uns bei jeder Ausgabe erneut mit wertvollen Berichten über ihre Vereinsaktivitäten und herausragenden Leistungen ihrer Sportler versorgen.
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Mag. Rainer Rößlhuber Generalsekretär der SPORTUNION Österreich Eine gute Verbandszeitung herauszugeben, ist keine einfache Herausforderung. Weniger aktuell zu sein als die Tagespresse, weniger Interaktion als im Internet über Facebook und Youtube-Channels anbieten zu können, die richtige Mischung aus allgemein interessierendem Spitzensport und den Interna aus dem Verbandsleben zu bringen, möglichst prominente Persönlichkeiten genauso wie die Sportfreunde aus dem eigenen Verein vorkommen zu lassen und das Ganze noch durch bereitwillig zahlende Inserenten finanzieren zu lassen. Das alles ist der SPORTUNION Salzburg mit UNIONnews in den letzten zehn Jahren gut gelungen. Ich freue mich, dass ich am Beginn auch manches dazu beitragen konnte.
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Georg Schinwald SN-Sportredakteur Für die Beurteilung einer Zeitschrift – ganz gleich welcher Art – gibt es einen maßgeblichen Gradmesser: die Zeit, die man in die Lektüre investiert. Je länger man liest, umso interessanter und umso weniger entbehrlich ist sie. Die UNIONnews blättere ich nicht nur durch, sondern lese sie, speziell seit der mutigen Neugestaltung. Das kann ich nicht von allen Zeitschriften behaupten, die auf meinem Tisch landen. In diesem Sinne, ein großes Kompliment den Machern.W
Johannes mit der Olympischen Fackel – 1972 wanderte das Olympische Feuer durch Salzburg und unter anderem auch durch Dr. Müllers Hände.
Mit Bruder Fritz – Im Jahr 1965 in Bad Reichenhall (1.000-Meter-Lauf, 2:42).
Auch als Finanzreferent macht Dr. Müllerer eine gute Figur.
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Mit Vater August – Im Jahr 1969.
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Mit Erfolgsjudoka Lupo Paischer.
29 UNION Thema
DER EWIGE REKORD
Dr. Johannes Müller, Vizepräsident und Vorstand für Finanzen der SPORTUNION Salzburg, stellte am 5. Juli 1972 beim 5.000-Meter-Lauf den Salzburger Rekord mit einer Zeit von 14:06,2 auf. 40 Jahre später ist dieser noch ungebrochen. Der UNIONnews erzählte er noch mehr über seinen sportlichen und beruflichen Werdegang. Fotos: privat/UNION
Hobbybewerbe im Laufen, dazu aber Radfahren, Bergwandern, Skilanglauf und Ski alpin und Schwimmen. Highlights meiner Zeit als Hobbyseniorensportler waren: 2007 Haute Route – hochalpine Skitour mit Freunden und zwei Bergführern über eine Woche von Chamonix nach Zermatt. 2009 mit Freunden eine Woche Langlaufen in Norwegen, querfeldein von Hütte zu Hütte, (Hardangervidda – das sogenannt Vorzimmer Grönlands, rund 180 Kilometer). 2011 neuerlich Norwegen, rund 200 Kilometer, in einem anderen Gebiet, wieder eine Woche mit Endpunkt Olympiastadion von Lillehammer.
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1973 beendete ich meine Leistungssportkarriere, seither bin ich immer im Gesundheitssport aktiv: Dauerlauf, gelegentlich
Im sportlichen Bereich habe ich selbst erfahren und auch an vielen Freunden beobachtet, wie positiv sich sportliches Leistungsstreben
Nach 40 intensiven Berufsjahren von 1968 bis 2008 als Steuerberater (zusammen mit meiner Schwester Mag. Elisabeth und Schwager Dr. Helmut Mang) bin ich derzeit intensiv im ehrenamtlichen Bereich tätig, nachdem dies früher neben dem Beruf erfolgte. Hier kann ich meine berufliche Erfahrung und mein Fachwissen einbringen und bin vor allem im kirchlichen, sportlichen und sozialen Bereich als Finanzvorstand oder Rechnungsprüfer tätig.
auch auf die Persönlichkeitsentwicklung und den beruflichen Werdegang auswirkt. Nach meiner aktiven Zeit wollte ich etwas davon an die nächste Generation weitergeben: Nach acht Jahren Kassier im Leichtathletikverband bin ich jetzt seit zwölf Jahren im SPORTUNION-Landesverband engagiert. Im sozialen Bereich bin ich im Kinderschutzzentrum, der Hospizbewegung Salzburg, dazu im kirchlichen Schulbereich bei vier Rechtsträgern als Rechnungsprüfer bzw. Finanzvorstand engagiert. Im kirchlichen Bereich in der Pfarre Aigen in Salzburg als Finanzreferent und als Berater einiger Institutionen.W
Dr. Johannes Müller
Geboren am 6. Jänner 1947 in Mattsee bei Salzburg, als zweites von sieben Kindern Ausbildung: n VS in Salzburg, humanistisches Gymnasium Borromäum, Matura 1965 n Hochschule für Welthandel, Dkfm. Oktober 1968 n Doktorat Juni 1970 n Juni 1972 Steuerberaterprüfung n Mai 1980 Bestellung als Buchprüfer, später Wirtschaftsprüfer n Pension ab 2008 Heirat mit Maria, geb. Haas am 28. Oktober 1972 vier Kinder (Angela, Stefan, Anna, Florian) Lauf-Bestzeiten (Auszug): 3.000 m – 8:18 / 5.000 m – 14:06,2 10.000 m – 29:29,4 / 42,195 km – 2:26:52
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om sportbegeisterten Vater August wurden wir bereits früh zum Sport gebracht, insbesondere Leichtathletik: So war mein Bruder Fritz eher Mittelstreckler, mein jüngerer Bruder Franz hatte lange den Jugendrekord in Salzburg über 3.000 Meter, ich selbst merkte bald, dass meine Anlagen in Richtung Langstrecke gegeben waren. Nach guten Ergebnissen im Salzburger und österreichischen Bereich in den Jahren 1965 bis 1967 stieß ich ab 1968 an die österreichische Spitze vor. 1968 errang ich im Geländelauf/Langstrecke ganz knapp Rang zwei hinter Manfred Wicher. Den Mannschaftsbewerb aber gewann damals UNION Salzburg und ich damit meinen ersten österreichischen Meistertitel. Es sollte noch insgesamt 13 österreichische Einzelmeistertitel in den Jahren 1969 bis 1973 und acht Titel in Mannschaftswertungen auf den Langstrecken (Gelände, Marathon, 25 Kilometer) folgen. Viermal konnte ich mich in den Jahren 1971 und 1972 in die österreichischen Rekordlisten über 5.000 und 10.000 Meter eintragen. Der 5.000-Meter-Rekord von 14:06,2 steht heute noch als Salzburger Landesrekord seit 5. Juli 1972!
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FIT IM TENNENGAU
RÜCKBLICK: Workshops in Oberalm, Abtenau, Scheffau und Rußbach Nach den erfolgreichen Fit-Workshops in Hallein konnte auch bei den Bewegungstagen in den anderen vier Fit-im-Tennengau-Projektgemeinden so allerhand ausprobiert und gesportelt werden. Fotos: UNION
OBERALM. Am Freitag, den 4. Mai hatten Interessierte die Möglichkeit, den neuen Kurs des UTC Oberalm in Kooperation mit der „frischluft Outdoor Fitness World“ auszuprobieren. Zahlreiche neugierige Oberalmer und Oberalmerinnen folgten der Einladung zum Schnupper-frischluft-Kurs. Mit den Programmpunkten Gleichge(h)wicht, Mind Boxing und naturraum fitness gaben die Trainer Florian Karasek und Christian Hirnsperger einen Einblick in die abwechslungsreiche frischluft-Welt. Seit Mai wurden in Oberalm nun bereits zwei frischluft-Kurse für jedes Alter und für jedes Fitnessniveau erfolgreich angeboten. Wem bisher bei der Motivation schnell die Luft ausgegangen ist, der bekommt mit frischluft eine Extraportion Sauerstoff. Auch im Herbst gehen die Kurse weiter. www.utcoberalm.tennisaustria.at
Alle Vereine, die wie der UTC Oberalm, ebenfalls Interesse daran haben, einen frischluft-Kurs anzubieten, wenden sich bitte an Mag. Martina Braun, martina.braun@sportunion-sbg.at. Beim „frischluft – Outdoor Fitness Day“, am 15. September 2012, können sich alle Interessierten einen ersten Eindruck von Mag. Florian Karasek und seinem frischluftKonzept verschaffen (siehe Seite 42, SPORTUNION-Akademie).
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ABTENAU. Am 12. Mai 2012 fand im Erlebnisbad Abtenau von 14 bis 17 Uhr ein Gesundheitstag unter dem Motto „Gesunde Bewegung, gesundes Leben, gesundes Miteinander, informieren und mitmachen“ statt. Trotz des schlechten Wetters nutzten zahlreiche Abtenauer und Abtenauerinnen den Auftakt, um sich bei den Informationstheken zu den Themen Gesundheit und Bewegung und über das „Fit im Tennengau“-Sommerprogramm (Schwimmtechniktraining und Beachvolleyball) zu informieren. Weiters wurde die „Fit im Tennengau-Bankerlrunde“ eröffnet, ein Fitnessparcour, der in sechs Stationen von Sitzbank zu Sitzbank durch den Ort führt. Im Herbst und Winter dürfen sich die Abtenauer über neue Volleyball- und Fitnesskurse sowie zahlreiche Technikworkshops freuen. www.sportunion-abtenau.at
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SCHEFFAU. Yoga, Beachvolleyball, Qi Gong, Tennis, Nordic Walking und Lauftechniktraining – beim Workshop in Scheffau am Freitag, den 15. Juni war garantiert für jeden etwas dabei. Die wunderschöne Kulisse des Harrbergsees war Treffpunkt des Bewegungsworkshops der gemeinsam mit dem USV Scheffau organisiert wurde. Die Scheffauer und Scheffauerinnen hatten die Möglichkeit, kostenlos verschiedene Sportarten auszuprobieren und sich von der Apotheke Abtenau zum Thema „Mehr Leistungsfähigkeit und bessere Regeneration“ beraten zu lassen. Die Besucher dürfen sich auf eine Fortsetzung freuen: Im Herbst starten in Scheffau wöchentlich stattfindende Kurse – Yoga steht dabei auch auf dem Programm. www.scheffau.tv
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RUSSBACH. Am Samstag, den 14. Juli lud der USV Rußbach zum Rußbach-Auftakt von Fit im Tennengau ein. Obwohl der Wettergott nicht seinen besten Tag hatte, kamen zahlreiche Interessierte, um sich bei den verschiedenen kostenlosen Workshops auszupowern. Auf dem Programm stand Beachvolleyball, das aufgrund des Regens zwar in die Halle verlegt werden musste, aber dennoch besonders bei den Jüngeren sehr gut ankam. Beim darauffolgenden Latin-Dance-Kurs war die Turnhalle der Volksschule Rußbach zum Bersten voll – insgesamt nahmen rund 40 Mädchen und Frauen teil und bewegten sich zu lateinamerikanischen Rhythmen. Der Riesen-Wuzler, bei dem man sich mit den Fußballern des USV Rußbach messen konnte, sorgte für viel Spaß und Aktion und bei den Stockschützen hatte man die Möglichkeit, seine Treffsicherheit unter Beweis zu stellen. Ein bewegender Tag in Rußbach, der auch ab September bei den neuen Kursen und Workshops des USV Rußbach seine Fortsetzung findet. www.russbach.sportunion.at Ab Herbst starten in allen fünf Projektgemeinden zahlreiche Kurse und Workshops. Mehr dazu auf der Projektwebsite www.fit-im-tennengau.sportunion.at und in der nächsten UNIONnews. Für Rückfragen steht Ihnen die Projektleiterin Martina Braun jederzeit gerne zur Verfügung. 0664/60613506, martina.braun@sportunion-sbg.at
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32 UNION Thema
SPORT, FUN & FÜR ACTION JUGENDLICHE Auch in diesem Sommer setzte die SPORTUNION Salzburg mit dem Wuzelcup, Sports4Fun und Workshops beim Movida Festival einen Schwerpunkt im Kinder- und Jugendsport. Fotos: SPORTUNION Salzburg
Wolfgang Kaserer, Präsident des Tischfußballbundes Salzburg, Clara Vettermann, Vertreterin ÖAMTC, Bernd Frey, Geschäftsführer der SPORTUNION Salzburg, Jochen Höfferer, Jugendbeauftragter der Stadt Salzburg und zahlreiche motivierte Wuzler sorgten beim großen Finale für tolle Stimmung.
WUZELCUP 12
Im April und Mai stellten Berufsschüler bei der vierten Auflage des Tischfußballturniers im ganzen Bundesland ihre Treffsicherheit, Ausdauer sowie Teamfähigkeit im Tischfußball unter Beweis. An acht Spieltagen fanden in Kooperation mit dem Tischfussballbund Salzburg in den teilnehmenden Berufsschulheimen St. Johann, Walserfeld, Haunspergstraße, Kolpinghaus, Hallein, Obertrum, Tamsweg und Kuchl die Vorrundenspiele statt. Insgesamt nahmen an den Gruppenspielen knapp 100 Teams teil. Eine Woche vor dem EM-Auftakt fand am Freitag, 1. Juni 2012 im EUROPARK das große Finale des SPORTUNION-Wuzelcups statt, bei dem die besten Teams aus den acht Landesberufsschülerheimen aufeinander trafen. Die beiden Schüler Armin Omic und Nikola Janosevic der Berufsschule Obertrum setzten sich in einem spannenden Endspiel gegen Patrick Wallner und Martin Lintschinger aus dem Landesberufsschulheim Haunspergstraße durch und sicherten sich so den Titel. Erik Fersterer und Martin Diemling landeten auf dem hervorragenden dritten Platz. Romina Knauber und Marigona Nura aus Kuchl holten sich verdient den Sieg bei den Damen. Alle Teilnehmer konnten sich über tolle Preise, zur Verfügung gestellt von den Partnern AK- und WKS-Betriebssport, ÖAMTC, Kletterpark Anif, Brötzner Automobile und Stadt Salzburg, freuen.
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Armin Omic und Nikola Janosevic von der Berufsschule Obertrum erwuzelten sich den Gesamtsieg.
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SPORTS4FUN 2012
Fußball zählt jedes Jahr zu einer der beliebtesten Sportarten. Bogenschießen wurde in Hof, Maishofen und Oberndorf angeboten.
Beim Basketball im EUROPARK konnten sich die Kinder so richtig auspowern.
„Sports – Fun – Action“ hieß es auch in diesem Sommer in Salzburg, Hof, Oberndorf und Maishofen bei der bewährten Sommersportaktion Sports4Fun. Während der abwechslungsreichen Ferienwochen stehen nicht die sportlichen Leistungen im Vordergrund, sondern vor allem der Spaß und die Freude an der Bewegung. Die Kids können Neues kennen lernen und ausprobieren, mit anderen aktiv sein und die Sommerferien aktiv erleben. An insgesamt fünf Standorten konnten Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren über 35 verschiedene Sportarten ausprobieren, die allesamt von den örtlichen SPORTUNION-Vereinen betreut wurden. Tennis, Fußball, Hip Hop, Trampolinspringen, Leichtathletik oder Boxen standen auf dem Programm, um nur einige der zahlreichen Sportarten zu nennen. Bei dem Angebot war also garantiert für alle Kids etwas dabei. Auch neue Sportarten sorgten für Spaß und Action: So wurde z. B. in Hof erstmals Discgolf, Handball und Capoeira angeboten, im EUROPARK wurde der Kletterturm gestürmt und in Maishofen freuten sich die Kinder über Parkour und Zirkuskünste. Im diesjährigen Sommer waren allein in der Stadt Salzburg (Sportzentrum Mitte und Europark) über 2.800 Teilnehmer bei den Sports4Fun-Tagen dabei. Aber auch in Hof, Maishofen und Oberndorf wurden die Sportzentren mit teilweise an die 200 Teilnehmer pro Tag gestürmt. Die hohe Teilnehmerzahl bestätigt die Intention der SPORTUNION, Kindern in den Ferien eine sportliche Freizeitbeschäftigung zu bieten und Vereinen die Gelegenheit zu geben, ihre Angebote vorzustellen und so neue Bewegungstalente zu finden.
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MOVIDA FESTIVAL
Beachvolleyball, Capoeira, Discgolf und Tanz wurden beim diesjährigen Movida Festival im Volksgarten von der SPORTUNION Salzburg und drei UNIONVereinen angeboten. Zahlreiche Sportbe-geisterte nutzten die kostenlosen Workshops, um Sportarten auszuprobieren und sich auszupowern.
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PULS- UND OUTDOOR-UHREN
Technische Wunderwerke Das Trainieren mit den Pulsuhren ist nicht nur einfach und macht Spaß, es hilft auch bei der Steigerung der Fitness und trägt zur Gewichtsreduzierung bei. Fotos: SUUNTO
auerhaftes Training bei richtiger Intensität und unter Anleitung eines Herzfrequenzmonitors lohnt sich doppelt, da sich eine positive Auswirkung auf die allgemeine Gesundheit und Fitness zusätzlich zum Gewichtsverlust bereits nach sechs Wochen zeigen kann. Das geht aus einer von der finnischen Universität Jyväskylä durchgeführten Studie hervor, die insgesamt 94 weibliche Probandinnen, welche mit Übergewicht oder Fettleibigkeit kämpften, beobachtete.
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Die M2 ist ein ideales Modell für Pulsuhr-Neulinge.
Das Laufen mit Pulsuhren erfreut sich allgemein zunehmender Beliebtheit, da sich mit ihnen die Trainingseffizienz signifikant steigern lässt. Anfangs erhöhen die Laufuhren die eigene Sensibilität für richtig dosiertes Training, so kann man mit ihnen die eigene Herzfrequenz überwachen und somit z. B. durch die Lauftechnik oder die Atmung auch beeinflussen. Besonders in den ersten Trainingsmonaten ist zu beobachten, wie die Herzfrequenz bei steigender Leistungsfähigkeit sinkt. Heutzutage sind jedoch bereits Laufuhren erhältlich, die nicht nur die Herzfrequenz anzeigen. Die aktuellsten Pulsmessmodelle stellen
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Im Hinblick auf den kommenden Winter gibt es z. B. von SUUNTO, dem Marktführer im Bereich funktionale Outdoor-Instrumente, zwei verschiedene Modelle: Die „M-SERIE“
Die Ambit HR ist ein technisches Wunderwerk und vielseitig einsetzbar.
und die „AMBIT“. Speziell für den Einsatz in den Bergen, also für alle Tourengeher, Wanderer, Trail Runner, Mountainbiker und Bergsteiger ist die GPS-Uhr AMBIT die perfekte Wahl, denn die OutdoorUhr vereint GPS-Funktionen zur Positionsbestimmung und Routenaufzeichnung, Höhen- und Herzfrequenzmessung, Temperaturanzeige und Luftdruckmesser für die
Wettervorhersage sowie 3D-Kompass in nur einem Gerät. Daneben ist die beliebte „M-SERIE“ von SUUNTO ideal für Einsteiger und all jene, die ihre Fitness und ihr Wohlbefinden steigern und dauerhafte Resultate erzielen möchten. Bleibt zu hoffen, dass durch diese funktionstüchtigen Trainingscomputer das Herz eines jeden Läufers höher schlägt!W
GEWINNSPIEL Die UNIONnews verlost eine SUUNTO Pulsuhr M2 im Wert von EUR 99,90 und eine GPS-Uhr AMBIT HR im Wert von EUR 479,99 (inkl. SUUNTO ANT Comfort Belt). Schicken Sie dazu eine E-Mail mit dem Kennwort „SUUNTO – ich will gewinnen“ an office@sportunion-sbg.at. Einsendeschluss ist der 24. September 2012. Die Gewinner werden danach schriftlich verständigt.
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neben der Herzfrequenz auch noch den BMI und den Kalorienverbrauch dar und geben Trainingstipps. Es gibt neben Empfehlungen eines Trainingsprogramms für den Tag mit hilfreichen Angaben, wann, wie lange und wie intensiv trainiert werden soll, auch Empfehlungen für Regenerationszeiten nach dem Training und vieles mehr. Dadurch wird es einfach, persönliche Ziele schnell und nachhaltig zu erreichen. Die modernen Pulsuhrmodelle zeichnen sich zusätzlich durch ihre leichte Anwendung aus. Relativ neu ist auch, dass man auf einer Internet-Plattform seine Trainingsdaten schnell und einfach hochladen, verarbeiten, bewerten, verfolgen und mit Gleichgesinnten Kontakt aufnehmen kann. Derzeit kann man aus gut über 100 verschiedenen Modellen wählen, die meist zwischen 25 und 500 Euro kosten. Man sollte sich vor einem Kauf also gut überlegen, welche Funktionen wirklich benötigt werden.
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36 Service
UGOTCHI: GEWINNER SIND DIE SPORTVEREINE! UGOTCHI ist die Bewegungsinitiative der SPORTUNION, die Volksschulkinder zu mehr Bewegung animieren soll. Ziel des Projektes ist, möglichst viele Kinder zum Mitmachen zu bewegen und für Bewegung zu begeistern. Fotos: UNION
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as Maskottchen UGOTCHI fungiert als Träger für die beiden Projektteile: Punkten mit Klasse: Punkte sammeln durch gesunde Aktivitäten der Volksschulkinder. n Bewegung im Verein: Aktivitäten der Vereine im Kinderbereich. (www.ugotchi.at) Bereits letztes Jahr wurde das Fördersystem neu und offener gestaltet. Dadurch unterstützt UGOTCHI die Vereine bei ihrer Arbeit im Kinderbereich: n beim Aufbau neuer Kinderkurse //////////////////////////////////////////////////// n bei der Durchführung bestehender Kinderkurse UGOTCHI n bei Sportveranstaltungen im Einsatz. n bei der Organisation mehrtägiger Kursformen n
Im Schuljahr 2011/12 haben im Bundesland Salzburg zwölf Vereine diese Chance genutzt und mit durchschnittlich über 1.000 Euro (max. 1.500 Euro) ihre Aktivitäten im Kinderbereich forciert. Auch im Schuljahr 2012/13 steht UGOTCHI allen UNION-Vereinen wieder zur Verfügung. Die genauen Förderrichtlinien für das kommende Jahr stehen noch nicht im Detail fest, aber folgende Eckpunkte aus dem vergangenen Jahr dienen zur Orientierung: Vereinsaktivität
Aufbau neuer Kinderkurse (max. 2)
Bestehende Kinderkurse (max. 5)
Sportveranstaltung in Kooperation mit Volksschule (max. 5)
Mehrtägige Kursform (Ferien-, Skikurs, u. ä.) (max. 2)
Ausbildung zum Kinderübungsleiter (max. 2)
Max. Förderung
€ 500,–/Kurs
€ 100,–/Kurs
€ 250,–/Event
€ 100,–/Tag
€ 200,–/Person
Die Vereine können die bekannte Marke UGOTCHI für die Bewerbung ihrer Kurse und Veranstaltungen nutzen, u. a. durch die Bezeichnung der Aktivitäten, z. B. als UGOTCHI-Kinderturnen, Verwendung von UGOTCHILogos, Bannern, Sportgeräten (z. B. Airtrack), Maskottchen, Sticker-Heften etc. Dadurch werden die Kinder im Vereinsumkreis aktiv angesprochen und motiviert, im Verein sich zu bewegen. Alle Vereine sind aufgefordert, ihre Aktivitäten im Kinderbereich mit UGOTCHI voranzutreiben und sich dabei unterstützen zu lassen. Gewinner sind die Vereine und natürlich die Kinder!W
Die UGOTCHI Initiative hält auch die Finanzen der Vereine im Gleichgewicht.
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Informationen dazu bei: Mag. Martin Neuwirth („Fit für Österreich Koordinator“) im Landesverband Salzburg (martin.neuwirth@sportunion-sbg.at, T +43/662/8426 88-17)
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INTEGRATIONSPREIS SPORT 2012 ber bewerben! Jetzt bis 27. Septem
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Jahr wertvolle Geld- und Anerkennungspreise. Weitere Kooperationspartner sind das Sportministerium und die Bundessportorganisation. Die feierliche Preisverleihung findet im November in Wien im Haus des Sports statt. Alle Vereine, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen, sind aufgefordert sich zu bewerben. Die Projekte müssen bereits begonnen haben oder erfolgreich abgeschlossen worden sein. Die Zielgruppe sind Menschen mit dauerhaftem Aufenthalt in Österreich (Migranten, Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte, Österreicher, EU-Bürger, aber keine Asylwerber). Detaillierte Informationen, die Bewerbungsunterlagen sowie Beiträge zu allen letztjährigen Gewinnern sind unter
www.integrationsfonds.at/sport zu finden. Die Bewerbungsphase endet am 27. September 2012.
WORKSHOP / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Das Sportministerium veranstaltet dazu passend im Herbst 2012 gemeinsam mit der SPORTUNION einen Workshop zum Thema interkulturelle Kompetenz im Sport. Unter dem Motto: „Verstehen und verstanden werden: Interkulturelle Kompetenz im Sport“ findet ein Seminar für Trainer, Funktionäre und Mitarbeiter in sportintegrativen Projekten im Sportzentrum Mitte statt. Für Mitglieder von UNION Vereinen und Funktionäre ist die Teilnahme kostenlos. Meldeschluss ist der 31. Oktober 2012 (unter office@sportunion-sbg.at).W
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uch heuer lädt der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Inneres (BM.I) Schulen, NGOs, Vereine, Gemeinden und Privatpersonen ein, am Integrationspreis Sport teilzunehmen. Mit dem Integrationspreis werden Projekte und Initiativen ausgezeichnet, die die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in die österreichische Gesellschaft durch Sport aktiv fördern. Eine Expertenjury bestehend aus Sportlern, Wirtschaftstreibenden und Integrationsexperten bewertet die eingereichten Projekte aufgrund ihrer Originalität und Nachhaltigkeit für den Integrationsprozess. Mit der Unterstützung des Sponsors CocaCola stellt der ÖIF auch in diesem
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Die zusätzliche Nachmittagsbetreuung soll mehr jungen Menschen den Zugang zu Bewegung und Sport erleichtern.
NACHMITTAGSBETREUUNG an Salzburgs Volksschulen
Zusätzliche Bewegungseinheiten sollen zu mehr Sportbegeisterung und verbesserter Gesundheit bei Österreichs Volksschulkindern führen. Foto: UNION
mmer weniger junge Menschen
Ifinden Zugang zu Bewegung und
Sport und im Vergleich zu den 1980er-Jahren hat sich die körperliche Leistungsfähigkeit in relativ kurzer Zeit drastisch verschlechtert. Zu diesem Schluss kommt die Studie „Klug und Fit“ aus dem Jahr 2008 des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK), sowie des Fachbereichs n
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Sport- und Bewegungswissenschaft der Universität Salzburg. „Das körperliche Leistungsvermögen von Kindern und Jugendlichen in Österreich sei im höchsten Maße besorgniserregend und es ist daher notwendig, Kindern Freude an Sport und körperlicher Betätigung zu vermitteln“, stellt SPORTUNION-Präsident Dr. Leonhard Schitter fest. Erreicht werden soll
dieses Ziel durch den Ausbau des Bereiches Bewegung in der Nachmittagsbetreuung. Das BMUKK erklärte 2011 in einer Information, dass sich Bund und Länder das gemeinsame Ziel gesetzt haben, das Angebot an schulischer Tagesbetreuung bis 2015 auf insgesamt 210.000 Plätze auszuweiten. Die Länder erhalten für den
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Freizeitpädagogen sollen zukünftig österreichweit für diese geplante Nachmittagsbetreuung ausgebildet werden, um den erhöhten Bedarf an Personal mit pädagogischer Ausbildung abzudecken. Alle Übungsleiter und Trainer mit fehlender pädagogischer Ausbildung, die im Bereich Bewegung in der Nachmittagsbetreuung tätig werden wollen, müssen an dem Lehrgang teilnehmen, können aber parallel zur Ausbildung bereits an Schulen tätig werden. „Eine Chance für Personen, die bereits als Übungsleiter oder Trainer in den Vereinen tätig sind. Wenn sich mehrere Schulen und Sportvereine zusammentun, dann können hier neue Arbeitsplätze entstehen“, so SPORTUNION-Geschäftsführer Bernd Frey. Auch die SPORTUNION forciert die Ausbildung von kompetenten Betreuern mit Veranstaltungen an der SPORTUNION-Akademie (SPAK), teilweise auch in Kooperation mit der Pädagogischen Hoch-
schule Salzburg. Im Bereich Bewegung von Volksschulkindern ist die SPORTUNION sogar in mehreren Bereichen tätig. Das Projekt UGOTCHI fördert die Aktivitäten von zehn bis 15 Vereinen pro Jahr in diesem Bereich. Weitere Projekte der SPORTUNION sind in Kooperation mit der Landessportorganisation Schule & Sport, bei welchem 50 bis 60 Schulen pro Jahr betreut werden, und das österreichweit durchgeführte Projekt Kinder gesund bewegen. In das neue Projekt Schule & Sport III, das in der Nachmittagsbetreuung im Land Salzburg vorgesehen ist, werden die Dachverbände durch die Zurverfügungstellung von Personal eingebunden. Das Land Salzburg finanziert für das Pilotjahr 2012/13 für 20 Nachmittagsbetreuungsgruppen das Personal für zweimal eine Stunde Bewegung pro Woche mit einem Gesamtbudget von 50.000 Euro. Es wird darauf Wert gelegt, dass dieses zusätzliche Personal regional ausgewogen verteilt wird, weshalb sich von den 20
geförderten Gruppen zwölf in der Stadt, drei im Flachgau, eine im Pinzgau und vier im Tennengau befinden. Nach der Pilotphase soll die Zahl der unterstützten Gruppen in den nächsten Jahren kontinuierlich gesteigert werden. Derzeit gibt es im Land Salzburg insgesamt 70 Nachmittagsbetreuungsgruppen in 25 Volksschulen. Zusammenfassend kann festgestellt werden: Das Projekt ist aus sport- und gesundheitspolitischer Sicht sinnvoll. Die zusätzlichen Bewegungseinheiten sollen helfen sportliche Grundfertigkeiten zu verbessern. Gemeinsam mit den regulären Sportunterrichtsstunden kommt man der Vision der täglichen Sportstunde in der Volksschule näher. Bleibt zu hoffen, dass der Sport in der Nachmittagsbetreuung wieder zu mehr Sportbegeisterung bei der jungen österreichischen Bevölkerung führt und sich dies auch positiv auf die Mitgliederzahlen in den Sportvereinen auswirkt.W
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Bewegung macht Spaß und ist für Kids ein idealer und wichtiger Ausgleich.
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Bedarf an Betreuungsplätzen finanzielle Mittel, die für die Anschaffung bzw. Erneuerung der Infrastruktur und den Einsatz von Betreuungspersonal für den Freizeitteil der schulischen Tagesbetreuung verwendet werden sollen. Bis 2014 werden dafür 320 Millionen Euro bundesweite Mittel ausgeschüttet. Im Land Salzburg werden pro betreute Nachmittagsgruppe 8.000 Euro pro Jahr bis 2014 und für die Jahre 2011, 2012 und 2013 einmalig 50.000 Euro pro Standort für infrastrukturelle Maßnahmen zur Verfügung gestellt.
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SPORTUNION-Akademie
Programm Herbst 2012
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Die SPORTUNION-Akademie (SPAK) versteht sich als Aus- und Fortbildungstool für die Übungsleiter, Trainer und Funktionäre ihrer Mitgliedsvereine, steht aber auch allen anderen interessierten Personen offen. Die Anforderungen an die Betreuer wachsen stetig und verlagern sich oft auch in Bereiche, die dem Sport nur am Rande zugerechnet werden können. Die Funktionäre der Vereine stehen mit ihren Tätigkeiten, die hoch dekorierten Managern gleichen, hier den Trainern um nichts nach. Gut ausgebildet und fächerübergreifend qualifiziert – so stellen sich die Anforderungsprofile der Vereinsmitarbeiter dar. Die SPORTUNION-Akademie unterstützt mit ihren Angeboten die geforderte Aus- und Weiterbildung. Fotos: Klaus Listl, UNION
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BSO Sportverein-Management Basiskurs (vormals BSO Sportmanager Basislizenz) Um Sportvereine, -verbände und anderer Sportinstitutionen entsprechend managen zu können, bedarf es fundierter Kenntnisse in Bezug auf Organisation, Marketing, Recht und Finanzen. Die Österreichische Bundes-Sportorganisation orientiert sich an diesen modernen Erfordernissen und bietet in Zusammenarbeit mit den Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION den Ausbildungslehrgang BSO Sportverein-Mangement an. Der Einstieg in diese Ausbildung ist der BSO Sportverein-Management Basiskurs, der von den drei Salzburger Sportdachverbänden angeboten wird. Das Ziel ist die Schulung von ehren- und hauptamtlich Tätigen in den Vereinen und Verbänden, die ihr Wissen in der Vereins- und Verbandstätigkeit vertiefen wollen. 1) Modul Recht und Finanzen Fr, 7. und Sa, 8. Sept. 2012; ASVÖ, Itzlinger Hauptstraße 20, 5020 Salzburg 2) Modul Marketing Fr, 21. und Sa, 22. Sept. 2012 3) Modul Organisation Fr, 28. und Sa, 29. Sept. 2012; ASKÖ West, Eichetstraße29/3, 5020 Salzburg Kurszeiten: jew. Fr 13.00 bis 20.00 und Sa 9.00 bis ca. 18.00 Uhr Die Kosten für die gesamte Ausbildung betragen € 237,00 (€ 79,00 pro Modul). Für Teilnehmer unter 26 Jahre aus Mitgliedsvereinen übernehmen die Dachverbände die Kurskosten. Abschluss mit dem Diplom Sportverein-Management Basis. Anmeldung, (Name, Adresse, Geburtsdatum, Tel., E-Mail) bis spätestens 24. Aug. 2012 unter office@sportunion-sbg.at.
Interkulturelle Kompetenz im Sport Das Sportministerium fördert das gleichberechtigte Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft im Sport. Gemeinsam mit den Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION startet das Ministerium eine Fortbildungsreihe für Trainer, Funktionär und interessierte Sportler. In eintägigen Workshops vermitteln erfahrene Seminarleiter und Coaches praxisnahes Know-how für den Trainingsalltag in interkulturellen Teams. An drei Terminen in Wien, Graz und Salzburg können die Teilnehmer Erfahrungen austauschen und ihr Handlungsrepertoire erweitern. Die Inhalte sind gezielt auf die Anforderungen und Bedürfnisse in Sportvereinen zugeschnitten. Die Teilnahme ist kostenlos.
Workshop in Salzburg: Freitag, 9. Nov. 2012, 9 bis 17 Uhr Workshopleitung: migrare – Zentrum für MigrantInnen OÖ Anmeldung erforderlich unter: www.sportintegration.at/anmeldung Anmeldeschluss: 31. Okt. 2012 Die Ausschreibung der gesamten Workshopreihe ist auf der Homepage der SPORTUNION Salzburg in dem Feld SPORTUNION-Akademie zu finden.
Weitere Fortbildungen der Funktionärsakademie Seminar Mentale Fitness: Mentale Einstellung und Lebensqualität 22. bis 23. Sept. 2012, Sa, 14.00 bis So, 16.00 Uhr Bad Aussee, Hotel Erzherzog Johann € 360,– (für UNION-Mitglieder € 320,–) (inkl. Seminargebühr, Übernachtung mit VP) Fähigkeiten entwickeln und die Kompetenz steigern, um mit alltäglichen Belastungen (daily hassels) wirksam umzugehen, und Finden der optimale Energiebalance zur Übertragung einer optimistischen Einstellung auf das Umfeld. Vereine gendern, Workshop 29. Sept. 2012, 10.00 bis 18.00 Uhr kostenlos für UNION-Mitglieder und Funktionäre Kategorie Geschlecht im Sport, Möglichkeiten von Gender Mainstreaming im Verein. Präsentationstechnik, Workshop 6. Okt. 2012, 10.00 bis 18.00 Uhr € 49,– für UNION-Funktionäre, € 89,– für UNION-Mitglieder Persönliche Form der Präsentation, Basiswissen Präsentationstechnik mit Praxiseinheiten. Rhetorik, Workshop 7. Okt. 2012, 10.00 bis 18.00 Uhr € 49,– für UNION-Funktionäre, € 89,– für UNION-Mitglieder Persönliche rhetorische Fähigkeiten, Grundlagen von Rhetorik und Kommunikation. Erstellung einer Sponsor-Mappe, Workshop 10. Nov. 2012, 9.00 bis 13.00 Uhr € 49,– für UNION-Funktionäre, € 89,– für UNION-Mitglieder „Hausaufgaben“ vorher und Schritte der Erstellung einer Sponsor-Mappe. Wie organisiere ich ein Event? – Workshop 10. Nov. 2012, 14.00 bis 18:00 Uhr € 49,– für UNION-Funktionäre, € 89,– für UNION-Mitglieder Anleitung zur Organisation von Events und Überblick über Kontrollmechanismen.
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Die fächerübergreifende Weiterbildung unterstreichen mehrere unterschiedliche Veranstaltungen der SPAK Salzburg:
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Übungsleiter Ausbildung Kinder- und Jugendsport mit Elementen von Turn 10 13. bis 14.Okt. 2012 und 17. bis 18. Nov. 2012 Sa 8.00 bis 19.00 und So 8.00 bis 17.30 Uhr € 299,– (für UNION-Mitglieder € 199,–) Eine Ausbildung für Übungsleiter und angehende Übungsleiter im Verein und andere interessierte Personen, die ihr Wissen in Anatomie, Trainingslehre, Methodik und allen relevanten Bereichen auffrischen wollen. Besonderer Wert wird hier auf die Praxis im Bereich Kinderturnen gelegt. Die Teilnehmer werden mit dem SPORTUNION-ÜBUNGSLEITER-DIPLOM nach der Prüfung am letzten Ausbildungstag ausgezeichnet.
Übungsleiter Fortbildungen Outdoor Fitness Day 15. Sept. 2012, 9.00 bis 17.00 Uhr € 110,– (für UNION-Mitglieder € 66,–) Bewegungsprogramm mit unterschiedlichen Fitnesslevels im Freien planen und durchführen MFT, Nordic Walking MFT 15. und 16. Sept. 2012; jeweils € 159,– (für UNION-Mitglieder € 89,–) Nordic Walking 15. und 16. Sept. 2012; € 265,– (für Mitgl. € 135,–) Inhalt MFT: 15. Sept.: MFT Bodyteamwork, Körperstabilitätstest und Koordinationstraining Inhalt MFT: 16. Sept.: MFT Bodyteamwork, körperlich fit/geistig fit am Arbeitsplatz Inhalt Nordic Walking: Ausbildung zum Nordic Walking Guide Meridiandehnungen, Entspannung, Shiatsu 22. Sept. 2012, 9.00 bis 17.00 Uhr € 110,– (für UNION-Mitglieder € 66,–) Übungen zur Aktivierung von Selbstheilungskräften und Lösung von Blockaden, einzelne Grundelemente von Shiatsu.
Parkour 29. Sept. 2012, 9.00 bis 17.00 Uhr € 110,– (für UNION- und Promotion-Mitglieder € 66,–) Trainings- und Grundelemente, Techniken, Übungen, Philosophie. StabilisationCentrics 6. Okt. 2012, 9.00 bis 17.00 Uhr € 159,– (für UNION-Mitglieder € 89,–) Core-Training mit gepolsterten „Powerclips“ zur Stabilität im Rumpfbereich. Radsicherheit/Funbike 6. Okt. 2012, 10.00 bis 16.00 Uhr, Radwerk2010 Eugendorf € 110,– (für UNION-Mitglieder € 66,–) Radsicherheitstraining für Übungsleiter und alle interessierten Personen Funbike-Event im Kona Riding Room: Indoorbiken mit Jumps, Halfpipe und Rampen. Kinderturnen mit Schwerpunkt Minitrampolin 6. Nov. 2012, 15.00 bis 18.00 Uhr € 55,– (für UNION-Mitglieder € 33,–, für Lehrer über die PH € 0,–) Sicherer Umgang mit dem Minitrampolin und aktuelle Techniken für das Turn 10 Programm. Rückenmix 10. Nov. 2012, 9.00 bis 17.00 Uhr € 110,– (für UNION-Mitglieder € 66,–) Körperwahrnehmung, Koordination, Stabilisation, fließende Workouts, Kräftigung, Spiraldynamik, Pilates, Rückenschule... UGOTCHI Hof- und Straßenspiele 13. Nov. 2012, 15.00 bis 18.00 Uhr € 29,– (für UNION-Mitglieder € 15,–, für Lehrer über die PH € 0,–) Abwechslungsreiche Bewegung im Pausen- oder Innenhof, dem Spielplatz und anderen Plätzen. UGOTCHI Was der Turnsaal alles kann! 20. Nov. 2012, 15.00 bis 18.00 Uhr € 29,– (für UNION-Mitglieder € 15,–, für Lehrer über die PH € 0,–) Umfangreiche Spielideen für den Turnsaal. Zumba® Day 24. Nov. 2012, 11.00 bis 16.00 Uhr € 55,– (für UNION-Mitglieder € 33,–) Zumba® für alle zum Weiterentwickeln und Kennenlernen – in Zusammenarbeit mit Salsa Club Salzburg.
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Spielerische Aufwärmformen 1. Dez. 2012, 9.00 bis 12.00 Uhr € 55,– (für UNION-Mitglieder € 33,–) Aufwärmübungen mit Stabilisation, Koordination, Schnelligkeit, Reaktion und Orientierungsfähigkeit.W
Ohne Angabe der Örtlichkeit finden die Veranstaltungen im Sportzentrum Mitte, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg statt. Anmeldung und Details im Landesverband unter www.sportunion-sbg.at oder T +43/662/842688
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Symbolfoto
r e t r o p s n a r t h i e L
MEHR MOBILITÄT FÜR UNSERE VEREINE Günstige Transportmöglichkeiten sind und bleiben für Sportvereine ein wichtiger Faktor, um den Vereinsbetrieb aufrecht erhalten zu können. Ob Auswärtsspiele mit Mannschaften, Transport von Sportgeräten oder sonstige Fahrten, ohne die entsprechenden Transportmittel geht im wahrsten Sinne des Wortes nichts weiter.
Daher hat der SPORTUNION-Landesverband als weiteren Service für seine Mitgliedsvereine einen Citroёn Jumper Kombi erworben, welcher zur Ausleihe bereitsteht. Der Neunsitzer bietet allen nötigen Komfort und Sicherheit und kann zu sehr günstigen Konditionen ausgeliehen werden. n Für SPORTUNION-Vereine 22,00 Euro pro Tag (Normalgebühr 80,00 Euro) und 0,05 Euro pro gefahrenen Kilometer.
n Der Bus kann nach Terminvereinbarung von Montag bis Donnerstag zwischen 8.00 und 16.30 Uhr und Freitag zwischen 8.00 und 11.30 Uhr beim SPORTUNION-Landesverband Salzburg in der UlrikeGschwandtner-Straße 6 abgeholt werden. n Die Rückgabe muss an dem Ausleihdatum folgenden Werktag zwischen 8.00 und 9.00 Uhr durchgeführt werden.
oder r 0662/84268 te n u en n io at Weitere Inform rtunion-sbg.at o unter www.sp
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PERSONALIA
Service
Die SPORTUNION trauert um …
DR. HANS KATSCHTHALER, Landeshauptmann a. D. von Salzburg und Mitglied des USK Anif ist am 5. Juli 2012 von uns gegangen. Dr. Katschthaler war stets ein Förderer und besonderer Gönner unserer SPORTUNION, dem wir zu bleibendem Dank verpflichtet sind.
Die Boxlegende RUPERT SCHNUGG ist am 19. Juni 2012 im 80. Lebensjahr von uns gegangen. Rupert Schnugg war langjähriges Mitglied der Box UNION Salzburg und mehrfacher Landes- und Staatsmeister.
DIE KRÄFTIGE SPORTLERKÜCHE Die SPORTUNION gratuliert ganz herzlich zum runden Geburtstag!
Putengeschnetzeltes mit Champignons Das Lieblingsrezept von MAG. MARTIN NEUWIRT „Fit für Österreich“-Koordinator im SPORTUNION Landesverband Salzburg Zutaten für 4 Portionen 800 g Putenbrust, 250 g Champignons, Öl, Salz, Pfeffer, Curry, Paprika, Basilikum, Oregano
1 Zwiebel Mehl ½ l Milch 1 Becher Sauerrahm Essig, Senf
Zubereitung: Das Putenfleisch in kleine Stücke schneiden und in einer Schüssel würzen (Öl, Salz, Pfeffer, Curry, Paprika, Basilikum, Oregano – marinieren). Die Zwiebel klein schneiden, die Champignons grob in Scheiben würfeln. Die Zwiebel goldgelb anbraten, danach das Fleisch dazugeben und braten. Später die Champignons zufügen und kurz mitbraten. Mit etwas Mehl stauben, mit Milch aufgießen und rühren, bis die Sauce cremig wird. Sauerrahm dazurühren. Mit einem Schuss Essig und ein wenig Senf abschmecken. Dazu passen Reis, Nudeln oder Brot. Arbeitszeit insgesamt: max. 30Minuten.
Gutes Gelingen und Mahlzeit! Schicken oder mailen auch Sie uns Ihr Lieblingsrezept: SPORTUNION Salzburg, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg, office@sportunion-sbg.at
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Der Präsident des Salzburger Tischtennisverbandes und Obmann des UTTC Salzburg, MAG. GERHARD PALNSTORFER, beging am 5. Mai seinen 50. Geburtstag. Im Salzburger Tischtennissport ist er sowohl als hervorragender Spieler, als auch als verantwortungsvoller Funktionär bekannt. Die SPORTUNION wünscht ihm nachträglich alles Gute und hofft auf weitere 50 Jahre konstruktive Zusammenarbeit.
Sportlich zur Nachhaltigkeit
tgu TIGE L A H H R NAC LTUNGEN! Ü F 7.000 VERANSTA SPORT
Einreichen bis 31. März 2013! wettbewerb.greeneventsaustria.at
Ich will, dass Österreich beim Klimaschutz schneller ans Ziel kommt.
Das schafft Strom aus Wasserkraft. Mehr darüber, wie umweltfreundliche Wasserkraft hilft, Österreichs Klimaziele zu erreichen, finden Sie unter www.verbund.com und auf facebook.com/verbund
Ja,
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sport uN ioN
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Für noch mehr Information und Spaß am Sport, direkt in deinen Postkasten: UNIONnews – das Magazin der SPORTUNION Salzburg!
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BESTELLFORMULAR c
Ja, ich will die UNIONnews 4 x jährlich kostenlos beziehen
IMPRESSUM Vorname Zuname Straße PLZ / Wohnort E-Mail Bestellung bitte an: SPORTUNION Salzburg, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg Fax: 0662/84 08 80, office@sportunion-sbg.at Die UNIONnews kann jederzeit kostenlos abbestellt werden.
Medieninhaber und Herausgeber: Österreichische TURN- und SPORTUNION Landesverband Salzburg Ulrike-Gschwandtner-Straße 6 5020 Salzburg, Österreich T +43/662/84 26 88 office@sportunion-sbg.at ZVR: 746317788 Für den Inhalt verantwortlich: Harald Bründlinger, Bernd Frey Redaktion: Harald Bründlinger, Bernd Frey Projektmanagement, Artdirektion, Grafik und Produktion: PROCK+PROCK Marktkommunikation Salzburg, www.prock-prock.at Coverfoto: Stefan Mayr/stefanmayr.at Gedruckt nach der Richtlinie des Österreichischen Umweltzeichens „Druckerzeugnisse“, Laber Druck, Nr. 908
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Postentgelt bar bezahlt. Wenn unzustellbar retour an: ÖTSU, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg, Österreich