Das Prodir Magazin Heft 05, 2017
Sei du selbst.
Schwerpunkt: Be true to yourself
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Das Prodir Magazin / O P E N C O N T E N T S
OPEN MIND
2 Das Habitat der Marke? Der Kopf OPEN ME
11 Ich mag Selfies 13 Phänomenologie des Selfies 14 Von Katzenfotos wird abgeraten OPEN LIMITS
20 Die Ultra-Läuferin Stephanie Case OPEN ADVENTURE
26 Die mit den Wölfen leben O P E N FAC T O R Y
32 Die Leidenschaftlichen OPEN E VOLUTION
8 Der neue DS6 18 Der neue DS8 Metal Clip 38 Der neue DS8 Druckbleistift OPEN PENS
42 Schreibgeräte und Neuheiten auf einen Blick O P E N T R A N S L AT I O N S
49 Français, Español, Italiano
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Das Prodir Magazin / O P E N I N G
Liebe Leserin Lieber Leser Leidenschaft, so Wikipedia, steht für eine „den Menschen völlig ergreifende Emotion und das intensive Verfolgen von Zielen“. Oft lebt sie davon, dass der Weg das Ziel ist, wie bei der Ultra-Läuferin und Menschenrechtsanwältin Stephanie Case (S. 10). Oder Leidenschaft sucht sich ein faszinierendes Objekt, wie bei Alessandra Monti, die abenteuerliche Reisen zu den letzten ursprünglichen, noch von Mensch und Wolf geteilten Habitats in Zentralasien macht (S. 16). Andere, wie unsere drei Kollegen Ray, Marco und Alessandro (S. 32-37), schaffen sich in ihrer Freizeit kleine und grosse Nischen für ihre Leidenschaften.
Unsere Leidenschaft? Gute Schreibgeräte. Neuheiten wie der DS6 (S. 8) stehen dafür, dass wir immer wieder versuchen, Gutes stets noch ein Stück besser zu machen, und dabei konsequent auf Werte wie zeitlose Formensprache, kompromisslose Qualität und exzellente Minentechnik setzen. Alles natürlich Made in Switzerland, damit Sie wissen, was Sie an uns haben. Bleiben Sie sich treu! Ihre
Auch Marken leben von starken Emotionen. Sie bieten Orientierung und schaffen Vertrauen, weil sie in allem, was sie tun, sie selbst bleiben, wiedererkennbar und glaubwürdig. Was immer schwieriger und gleichzeitig immer wichtiger wird (S. 2). Sonia Greño Sales Director Iberia open@prodir.ch
PS: Sollten Sie dieser Ausgabe ohne den dazugehörigen DS6 in leidenschaftlichem Rot erhalten haben, schreiben Sie uns bitte. Wir schicken Ihnen gerne das Schreibgerät zum Heft: open@prodir.ch open.prodir.com
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Nie war die Marke so wertvoll wie heute —
Da weiss man, was man hat Märkte, das waren einmal wunderbare Orte. Hier wurde gehandelt und gelacht, geschlachtet, gebacken, gekocht und genäht. Orte voller Leben, hautnah und echt. Suks, Bazare und alte Markthallen gehören heute – wie Ausgrabungsstätten und Museen – zu jedem besseren Reiseprogramm. Berlin, Paris und Barcelona tun alles, um sie als Touristenattraktionen zu erhalten. Zeugen einer Zeit, als der Markt noch ein Markt war.
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Schon der Supermarkt um die Ecke, auch wenn er so cke geblieben ist. Um einen bekannten Werbespruch zu heisst und sich ein „Super“ davor gönnt, ist eigentlich kei- bemühen, noch nie war die Marke so wertvoll wie heute. ner mehr. Gespräche über die Mortadella oder den Reifegrad der Avocado, Begeisterung und Gefühle bleiben Marken sind Kommunikation. Und sie leben davon, dass eher aussen vor. Online-Shops gehen da nur einen Schritt sie im Grunde genauso arbeiten wie der Bäcker in der weiter. Und die Finanzmärkte, die unsere Leben so nach- Markthalle, zu dem ich immer gehen kann, weil ich weiss, haltig beeinflussen, sind anonyme Orte, virtuell und fern, dass ich immer dieselbe gute Qualität bekomme. Ihm die ganz ohne uns auskommen, weil der Austausch von vertraue ich und freu mich schon drauf, wenn ich länger Geld und Waren, das, was man eben auf einem Markt weg war, dieses wunderbare Stück Brot wieder einkaufen tut, hier schon mit der „unsichtbaren Hand“ von Algo- zu dürfen. Marken machen nichts Anderes. Sie sorgen dafür, dass sie anders als alle anderen wahrgenommen rithmen geschieht. Wir werden zu Zuschauern, schauen gebannt auf Kur- werden. Und dieses andere färbt auf mich ab, macht ven, die den Verlauf des Wertes einer Aktie oder eines auch mich zu etwas Besonderem, und dafür bin ich dankDerivats anzeigen, heben unser Geld am Bankautomaten bar - und bereit, mehr zu zahlen. Dieses Vertrauen darf ab und bezahlen im e-banking. Und spüren dabei immer nicht erschüttert werden, sonst wende ich mich ab. Deshalb ist der Kern jeder Marke, sich mehr ein gewisses Unbehagen. Wir selbst treu zu bleiben. Was nicht haben Sehnsucht nach dem Echten, – heisst, dass sie sich nicht ändern darf, Authentischen, Realen und VertrauWir haben Sehnsucht im Gegenteil, aber sie muss in allem, enswürdigen - und je seltener es wird, nach dem Echten, was sie tut, als sie selbst erkennbar sein. desto mehr wollen wir es. Authentischen, Gespräche, wie sie einmal zwischen Käufer und Verkäufer stattfanden, haRealen und Vertrauens- Wenn haptische Werbung einen Boom erlebt, dann auch deshalb, weil sie ben sich längst neue Räume und Forwürdigen - und je men gesucht, finden anderswo statt. seltener es wird, desto eine Insel des Wirklichen in diesem Meer des Virtuellen ist. Macht sich Oft zwischen den Käufern selbst, die mehr wollen wir es. Wirklichkeit rar, freuen wir uns über sich austauchen, online und offline, In– alles, was wir erleben und berühren formationen und Botschaften aufkönnen. Deswegen werden haptische nehmen, kommentieren und teilen. Sie haben sich emanzipiert und ihr eigenes System ge- Momente in der Kommunikation immer wichtiger. Sie schaffen. Der Handschlag zur Begrüssung, Begeisterung erlauben uns, mit unseren Sinnen zu prüfen, ob die Marund Treue, Lust und Vertrauen, all das, was beim Kauf ke hält, was sie verspricht. Marken brauchen erlebbare eine Rolle spielt, hat sich verselbständigt. Es zirkuliert los- Wirklichkeit, die Vertrauen bestätigt, die keine Abkürgelöst vom Gespräch mit einem Verkäufer, den man nicht zung nimmt, die Zuverlässigkeit und Qualität nicht nur mehr zu sehen bekommt, entsteht und kreist in unserem für sich in Anspruch nimmt, sondern den ganzen Weg Kopf und Bauch und sorgt dafür, dass wir trotz allem im- geht und deswegen glaubwürdig Orientierung bietet. mer zu wissen glauben, was wir wollen und warum wir es Darum geht es bei der Marke: Sie schafft Vertrauen und wollen. kürzt so den Weg zu einer Kaufentscheidung ab. Genau wie mein Bäcker, der auf mich zählen kann, weil ich geDas ist die Welt der Marke. nau weiss, was ich an ihm habe. Sie spielt sich im Kopf des Käufers ab. Denn mehr als für ein Produkt entscheiden wir uns heute für ein Metaprodukt, etwas, das wichtiger ist, als das Auto oder das Smartphone oder selbst die Nudelpackung. Der Verlust der Authentizität schafft sich sein Double. Dieses Double füllt immer mehr das, was das Verschwinden des Marktes, so wie er mal war, als Lücke hinterlässt: Orientierung, Vertrauen, Gefühl und Zugehörigkeit - und das nach allen Regeln der Kunst. Die Marke gibt uns das Gefühl von Authentizität zurück, das irgendwo auf der Stre-
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Made in Light —
Manchmal braucht es mehr als eine Farbe, um alles zu sagen
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Costanza ist ein Klassiker des italienischen Lampendesign von Luceplan. Die Kollektion Mezzo Tono setzt mit Lampenschirmen in exklusiven Farbtönen warme Akzente. Der DS8 Soft Touch macht sie haptisch erlebbar. OPEN LINK
luceplan.com
Weil man Farben fühlen kann.
Alles, damit Sie Sie selbst sein können.
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911 Ikonen —
Es gibt Produkte, die sind wie die Marke. Sie bleiben sich treu, in allem, was sie sind.
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Illustrationen von Martin Miskolci petrolified.com
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Formen wachsen —
Der neue DS6 Sich weiterentwickeln, um sich treu zu bleiben.
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Durchdachte Details geben dem neuen DS6 seinen starken Charakter: Elegant fliessen Druckknopf, Clip und Gehäuse des neuen DS6 zu einer harmonischen Einheit zusammen. Das leicht bombierte Gehäuse folgt der Linie des dynamisch geschwungenen Clips. Aus jedem Blickwinkel entdeckt man überraschende Lösungen.
Das Gehäuse ist poliert - und im unteren, bombierten Bereich matt. Sein wertiger Oberflächen-Mix setzt sich im Detail fort: Je nach Farbe ist der Clip poliert oder transparent, als edle Extras stehen Druckknöpfe aus verchromtem oder satiniertem Metall und eine glänzend verchromte Metall-Spitze zur Auswahl. Starke kontemporäre Töne ergänzen die klassische Farbpalette, Sonderfarben für das Gehäuse gibt es ab 5000 Schreibgeräten. Druckflächen auf Clip und Gehäuserückseite bieten Raum für Logos und Texte in bis zu sechs Farben. Fünf exzellente Schreibsysteme sorgen für hohen Schreibkomfort.
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Der neue DS6 Soft Touch. Damit auch Ihre Fingerspitzen etwas haben, auf das sie sich freuen können.
eium evernam quae. Us rectur, sitatur assuntur, ut quam quis simus dis reperferum as elignis abo. Itasimp orporest, soluptas endelentotam est adit atiostota aut et landias pernam iu nturis acepero
In der Ausführung mit Soft Touch lässt sich der Clip in bis zu sechs Farben bedrucken, die Gehäuserückseite einfarbig in Schwarz, Weiss oder Silber. Andere Druckfarben oder zweifarbige Aufdrucke prüfen wir gerne auf ihre Machbarkeit. OPEN LINK
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Der neue DS6.
Alles, damit Sie Sie selbst sein können.
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Me, myself and I —
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Ich mag Selfies. Und das ist gut so Junge Frauen tun es, Kim Kardashian sowieso, der Papst und Obama ebenfalls, und selbst ein Affe hat es schon getan: den Arm ausstrecken und das Gesicht ins Handy halten. Sie alle schicken Selfies als kleine Flaschenpost in die weite virtuelle Welt und rufen: Hallo! Das bin ich hier! Echt! Ist das nicht toll?
grossen Spiel der Wirtschaft sind, selbst dann, wenn wir ganz naiv meinen, nur mal schnell ein Foto zu schiessen und zu posten. Aber geht es tatsächlich um Fotos? Um Narzissmus? Eher nicht. Selfies sind Teil einer neuen Dauerunterhaltung, in die Bilder, Worte, Anekdoten, Witze, Gedanken in ein offenes Gespräch eingespeist werden, pausenlos und gerne, mit allen und mit jedem. Selfies sind genauso, wie Dialoge sein können: faszinierend und langweilig, tiefschürfend und banal, hintergründig und peinlich. Themen und Orte reichen vom Locker-Room-Talk bis zum Familiengespräch am Mittagstisch, von der Sitzung beim Therapeuten bis zum Abendplausch in der Kneipe, vom Turteln mit der Freundin bis zum Telefonat mit der Oma. Sie sind offen für alles, was dem Ich, das spricht, gerade wichtig ist. Ganz gleich, ob es der Abwasch ist, der Eiffelturm im Hintergrund, eine Oscar-Verleihung oder die Trauerfeier für Nelson Mandela. Sie können Kunst und sie können Kitsch sein, wie im richtigen Leben.
Wer sich als erwachsener Mensch als Selfist outet, hat ein ernstes Problem. Wer so was macht, könnte genauso gut sagen, die Klimakatastrophe sei toll. Die Reaktionen reichen von Mitleid bis Verständnislosigkeit. So sieht die New York Post im Selfie den Untergang der westlichen Zivilisation anbrechen und viele Psychologen fürchten, dass uns da gerade eine Generation selbstbezogener Ich-Fetischisten heranwächst, die kritiklos ihre obsessiven Körperideale Und die Fotos? Früher waren sie etlebt und fröhlich ihrem Konsumiswas Seltenes und Wertvolles, das man mus frönt. Die Formel, die alles auf sorgfältig ins ledergebundene FamiliNarzissmus = Selfies / den Punkt bringt, ist auch schon geenalbum klebte. Heute sind sie so Stunde funden: N=S/h, Narzissmus = Selfies schnell und kurzlebig wie die Kurz/ Stunde. Selbst der Versuch der ausnachricht, die man vom selben Handy tralischen Marketingexpertin Karen losschickt, mit dem man das Selfie Nelson-Field, Selfies als Self-Branding zu beschreiben, bei schiesst. Sie halten nichts mehr fest, sind Teil eines rasant dem sich junge Menschen strategisch im Wettbewerb des dahinfliessenden Flusses. Sie verweisen nicht mehr auf freien Markts positionieren, nährt am Ende nichts als den eine entfernte Vergangenheit, sondern radikal auf ein bösen Verdacht, dass wir alle nur kleine Rädchen im Hier und Jetzt. Sie sind, wie der Schauspieler James Franco
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meint, eher eine neues „Kommunikationsmedium als ein Zeichen von Eitelkeit.“ Als Kommunikationsmedium haben Selfies vielleicht eine Funktion, die am Ende so neu gar nicht ist. Die Kuratorin Kyle Chayka von der National Selfie Portrait Gallery sagt: „Sie entstehen aus dem gleichen Grund wie Selbstporträts bei Rembrandt: Man will sich selbst super aussehen lassen.“ Chaykas These, dass wir alle Rembrandts sind, stellt keinen Niedergang in den Mittelpunkt, sondern feiert den Zugewinn an Freiheit. Wer sich für ein Selfie in Pose bringt, darf sich also gern auf Albrecht Dürer berufen, den grossen Maler der deutschen Renaissance, der sich in seinem berühmten Selbstbildnis aus dem Jahre 1500 als Jesus malte. Ganz bewusst, das war seine Revolution: sich selbst als Mensch und Maler in den Mittelpunkt ästhetischer Darstellung zu stellen. Das Selfie macht nichts Anderes, massenhaft, schnell und demokratisch. Es ist das Ikea des Selbstportraits. Das noch zum Schluss: Bei allem Medien-Hype, Selfies sind in den sozialen Netzwerken gar nicht so präsent, wie es manche uns glauben machen. Der New Yorker Digital-Humanities-Forscher Lev Manovich hat herausgefunden, dass nur vier Prozent aller auf Instagram geposteten Fotos Selfies sind. Ganze vier Prozent. Liebe Selfisten, da geht noch was.
OPEN LINKS
nationalselfieportraitgallery.tumblr.com selfiecity.net OPEN LESETIPPS
Kunst auf Armlänge: Jerry Saltz über Selfies, archiv.monopol-magazin.de James Franco: The Meanings of the Selfie, New York Times, 26.12.2013
Me, myself and I —
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Phanomenologie des Selfies Helfie Bifie
Relfie
im Bikini
Belfie
vom eigenen Gesäss (englisch „butt“)
Betonung auf die Haare (englisch „hair“)
Beziehungsbild mit Kitschkulisse, Kussmund (englisch „relationship“)
Suglie
Dronie
mithilfe einer Drohne aufgenommenes Selbstporträt
mit besonders hässlicher Ausstrahlung (englisch „ugly“)
Ussie
wir gemeinsam mit einer Gruppe (englisch „us“)
Footsie Fokussierung auf die Füsse (englisch „foot“)
Shelfie
Welfie
beim Training (englisch „Work- out“)
Nudie ohne Kleidung (englisch „nude“)
Drelfie im betrunkenen Zustand (englisch „drunk“)
im Wohnbereich mit Bücherregal, Accessoires auf Tischen (englisch: „shelf“)
#Bedstagram Schnappschüsse im Bett direkt nach dem Aufwachen
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Überleg dir das nochmal mit den Katzenfotos Alles nur Pose oder kann man die Eignung eines Bewerbers für einen Job aus seinem FacebookProfil erkennen? Man kann, beweist die Studie des amerikanischen Management-Professors Donald Kluemper. Zunächst liess Kluemper die fünfhundert Teilnehmer der Studie klassische Eignungstests absolvieren. Anschliessend zeigte er Psychologen die Facebook-Profile der Kandidaten und bat sie um ihre Einschätzung. Sie konzentrierten sich auf allgemeine Persönlichkeitsmerkmale wie Offenheit für Neues, soziale Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit. Sechs Monate später erkundigte sich Kluemper bei den Unternehmen nach den Leistungen der Teilnehmer. Das Ergebnis war eindeutig: Die Einschätzungen auf der Basis der Facebook-Profile hatten signifikant zuverlässigere Auskunft über die berufliche Eignung gegeben als die klassischen Tests.
zusammengesetzten Gesamtbild einer Persönlichkeit. Eher peinliche Partyfotos konnten dabei durchaus als Ausweis von Normalität durchgehen, während sich bei Teilnehmern, deren Profil kein nennenswertes Sozialleben erkennen liess, die Frage stellte, ob es sich bei ihnen nicht um Sonderlinge handeln könnte, die sich schwer in das soziale Gefüge des Unternehmens integrieren lassen. Ein Tipp noch: Posten Sie keine Katzenfotos, wenn Sie auf Jobsuche sind, profilieren Sie sich lieber als Hundeliebhaber. Denn wenn der Personalverantwortliche die Forschungen des amerikanischen Psychologen Sam Gosling kennt, wird er annehmen, dass Hunde-Menschen extrovertierter, umgänglicher und gewissenhafter sind als Menschen, die sich als Katzenliebhaber outen.
Einzelne Posts waren für die Psychologen nicht so aussagekräftig, wie man es vielleicht annehmen könnte, es sei denn, es handelte sich zum Beispiel um die Mitgliedschaft in der Facebook-Gruppe procrastination.com. Die Es sei denn natürlich, er ist selbst einer. Einschätzung der Psychologen basier- Schauen sie sich vor einer Bewerbung te vielmehr auf einem aus den vielen am besten seine Facebook-Seite an. kleinen Mosaiksteinchen des Profils
OPEN LESETIPP
Donald H. Kluemper, Peter A. Risen, Kevin W. Mossholder: Social Networking Websites, Personality Ratings, and the Organizational Context: More Than Meets the Eye? In: Journal of Applied Social Psychology, 42/ 5, 2012. OPEN LINKS
Die Videos von Don Kluemper auf Youtube. Ebenfalls auf Youtube: Sam Gosling: What your Facebook profile says about you.
Eins-zu-eins —
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*
An dieser Stelle malt Alessia Ruffini, 8 Jahre, immer ein Bild zu einem Schreibgerät, das ihr besonders gefällt. * "io" heisst ich auf Italienisch.
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Mehr braucht’s nicht —
Wenn du alles willst, reicht es schon, wenn du auf den Rest verzichtest
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Der Name täuscht: Im Null Stern Hotel im Graubündner Safiental sieht man nachts wahrscheinlich mehr Sterne als aus jedem anderen Hotelzimmer dieser Welt. Schon weil man auf 1'700 Metern Höhe dem Himmel sehr nahe kommt. Aber vor allem, weil das Zimmer hier weder über Wände, noch eine Decke verfügt: Nichts, als eine spektakuläre Natur mit ihren Geräuschen, Gerüchen, Farben und Lichtern umgibt den Reisenden, der im Pyjama entspannt im komfortablen Bett liegt. Ganz nah dran und deswegen unendlich weit weg.
Die beiden Schweizer Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin vom Atelier für Sonderaufgaben sind zusammen mit Daniel Charbonnier die kreativen Köpfe hinter dem Null Stern Hotel: „Während bislang möglichst viele Sterne, viel Luxus, das Ziel war, tritt dieses Hotel den Weg in genau die andere Richtung an: Die Zahl Null verkörpert die Freiheit und die Unabhängigkeit, Luxus neu zu definieren.“
OPEN LINKS
nullsternhotel.ch sonderaufgaben.ch safiental.ch
Manchmal darf’s ein bisschen mehr sein —
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Der neue DS8 Metal Clip Nur die Besten entwickeln sich weiter. Sein zeitloses Design und seine perfekte Ergonomie machen den DS8 so erfolgreich. Edle Clip-Druckknopf-Kombinationen aus Metall bieten jetzt noch mehr Möglichkeiten, um Marken wertig und aufmerksamkeitsstark in Szene zu setzen.
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prodir.com/DS8MetalClip
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In der Basisausführung verfügt der DS8 Metal Clip über eine silberfarbene Clip-Druckkopf-Kombination. Als Optionen stehen Kombinationen in galvanisiertem Kupfer, Schwarz oder Grau sowie Weiss lackiert zur Auswahl. Die Oberfläche des Clips ist dabei stets satiniert, der Druckknopf wahlweise satiniert oder glänzend. Das Gehäuse ist neben matt und poliert auch in Soft Touch erhältlich. Mit dem Clip Holder lassen sich spannende farbliche Akzente setzen. Als Kugelschreiber, Gelschreiber und Druckbleistift.
Der neue DS8 Metal Clip. Alles, damit Sie Sie selbst sein können.
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Grenzen? Existieren nur in unseren Köpfen —
Sie läuft und läuft und läuft ... Stephanie Case kommt die Treppe des Hotels in Omegna im Läufer-Outfit runter. An der Rezeption steht eine Gruppe von Spaniern, die gerade einchecken. Auch sie Läufer. Alle werden morgen zu einem Lauf in den Bergen rund um den Ortasee in Norditalien aufbrechen. Einige, wie Stephanie Case, werden 90 km laufen. Keine Kuschelstrecke, doch für die 34-Jährige kanadische Menschenrechtsanwältin eher ein Erholungslauf.
Im September, zwei Monate zuvor, hat Stephanie am Tor Am letzten Tag des Tor steht Stephanie wieder am Ziel, des Géants teilgenommen, ist 330 km mit 24'000 Höhen- um gemeinsam mit anderen die letzten Ankommenden metern gelaufen, auf einsamen Pfaden zu Füssen der be- zu feiern, die 50 Stunden länger gebraucht haben als sie: deutendsten Viertausender der Alpen rund um das Aost- Ich hätte das wirklich nicht mehr geschafft, ich hätte nicht mehr so atal. Sie erreicht als zweite Frau und vierzehnte des lange weiterlaufen können. Von den 750 gestarteten Läufern beenden 446 das Rennen innerhalb Gesamtklassements das Ziel in Courder Zeitgrenze von 150 Stunden, das mayeur. Sie braucht 98 Stunden, da– sind 6 Tage und 6 Stunden. Aber wie von 2 ½ Stunden Schlafpausen. Sie sagt, es gehe immer gesagt, diese Zahlen interessieren eher die, die nicht mitgelaufen sind. Doch Zeiten sind beim Tor nicht so darum, raus aus der wichtig. Man kann das Rennen nicht Komfortzone Stephanie hat sich vorgenommen, taktisch angehen, es gibt keine Gegzu kommen, Grenzen während des Laufs rund um den Orner, im Grunde gibt es auch kein Gezu erfahren und das tasee einen Ted-Talk vorzubereiten. winnen und Verlieren. Es geht nur Thema sei „Zeit“. Ihre Botschaft? Es darum, anzukommen, es irgendwie Risiko einzugehen, ins Ziel zu schaffen. Manchmal wird sie auch zu übertreten. wird Zeit, dass sich jeder von uns seiner inneren Verrücktheit stellt: face sie während des Laufs mit Freunden – your inner crazyness, sagt sie - und lacht reden, von denen sie erst später merkt, ihr ansteckendes Lachen: Wenn du dein dass sie gar nicht da waren, oder sie redet mit sich selbst oder der Natur. Es gibt eine Art von Ding machst, kannst du nicht verlieren, weil jede Niederlage Sinn Läufer-Schlaf, bei dem man läuft und trotzdem schläft. macht. Das sei wie beim Tor, sagt sie, eine individuelle Reise, Und manchmal schreit sie auch einfach nur - aus Freude, auf die du dich begibst. Du läufst einen Wettkampf mit dir selbst. Am Anfang kämpfst du, aber irgendwann, ergibst du dich einfach aber nicht immer.
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vollkommen dem, was passiert. Sie ist viele Ultra-Marathons gelaufen, unter anderem in Nepal, Vietnam und durch die Wüste Gobi. Sie sagt, es gehe ihr immer darum, raus aus der Komfortzone zu kommen, Grenzen zu erfahren und das Risiko einzugehen, sie auch zu übertreten. Nichts ist planbar bei einem Ultra, man weiss nie, was einen erwartet. Ich habe dabei gelernt, wie verletzlich ich bin, und die Verletzlichkeit der anderen erlebt. Ich habe Männer weinen sehen, die ihr ganzes Leben noch nicht geweint haben. Ultra-Rennen sind eine Strapaze, Stephanie nennt sie eine Katastrophe. Man ist die meiste Zeit mit sich allein, läuft mit den anderen, nicht gegen sie: Sie helfen dir, wenn du das Gefühl hast, am Ende zu sein, wenn du kotzen musst oder die Erschöpfung so gross wird, dass sie dich besiegt, weil sie genau wissen, wie sich das anfühlt.
Stephanie von den afghanischen Frauen erzählt, die Free to Run bei der Vorbereitung eines Laufs unterstützen, spürt man die Kraft, die die Projekte freisetzen. Weil sie sich ausserhalb ihres Hauses nicht frei bewegen können, bereiten sie sich in winzigen Vorhöfen ihrer einfachen Häuser vor, laufen stundenlang im Kreis, um dann die grenzlose Natur eines Ultralaufs zu erleben. Die Frauen werden zum Symbol für ein selbstbestimmtes Leben, das sich die Freiheiten, die es braucht, um sich selbst zu verwirklichen, hart erarbeiten muss. Dass in diesem Jahre im Iran erstmals Frauen an einem Marathon teilnehmen konnten, auch dazu hat Free To Run beigetragen. Wenn du dir treu bist und dem, was du tust, treu bist, dann passt alles am Ende irgendwie zusammen, sagt Stephanie.
Der schwerste Moment war gegen Ende des Tor. Ich hatte gerade das letzte Refugio vor dem Ziel verlassen und begann einen Berg hochzuklettern. Aus dem Regen wurde langsam Schnee und Eis, auf meiner Jacke, auf dem Boden, was normalerweise kein Problem ist, aber ich litt so unter dem Schlafentzug und mir war so kalt, dass ich Angst bekam, ich könnte einfach einschlafen und abrutschen. Ich hatte das Gefühl, mich nicht mehr auf mich selbst verlassen zu können. Ich wusste, es kann jetzt passieren, dass ich mich einfach zusammenrolle und in den Schnee lege. Und das war’s dann. (Sie lacht). Da kommt Panik auf. Gleichzeitig wusste ich, dass nur 1020 km weiter, am Ziel, alle auf mich warteten. Irgendwie hat Mutter Natur dann dafür gesorgt, dass ich nicht aufgegeben habe. Als ich über dem Pass und wieder unterhalb der Schneegrenze war, spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und sah dann einen Mitläufer, wie blickten uns an, fingen beide laut an zu schreien und umarmten uns. Auch als Menschenrechtsanwältin geht Stephanie Case alles andere als ausgetretene Pfade. Nach Projekten im Süd-Sudan, in Afghanistan und Gaza, wo sie aus Sicherheitsgründen monatelang nur auf dem Laufband trainieren konnte oder wie im Süd-Sudan, wo sie unter extrem einfachen Bedingungen lebte, arbeitet sie jetzt für das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte in Genf. Um ihre Leidenschaften Laufen und Menschenrechte in einem Projekt zusammenzuführen, gründet sie 2014 die NGO Free to Run: Free to Run uses running, physical fitness and outdoor adventure to empower and educate females who have been affected by conflict. It's not just sports. It's a chance to experience a full and free life. Laufen, wie sie es versteht, testet Grenzen aus, eigene und fremde und am besten beide. Wenn
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freetorun.org ultrarunnergirl.com tordesgeants.it
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Meine Welt als Stift —
Credentials: D-Side Group, Brüssel
Die 3D Oberfläche des QS00 für den Automobilhersteller Lexus wurde vom Design des Spindle-Grills inspiriert.
Manchmal muss man in die Tiefe gehen, um man selbst zu sein.
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Mit rund 400 Mitarbeitern ist Gorrissen eine der führenden internationalen Anwaltskanzleien in Dänemark. Die 3D Oberfläche des Gorrissen QS00 zitiert die ausdrucksstarke Fassadenstruktur der neuen Zentrale des Unternehmens in Kopenhagen.
Die 3D Oberflächen des QS00. Alles, damit Sie Sie selbst sein können.
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Ich bin dann mal weg —
Die mit den Wölfen leben Wölfe faszinieren Alessandra Monti. Ihre Intelligenz, ihr komplexes Sozial-Leben im Rudel, ihre wilde Kraft. Weil sie selbst erleben will, wie es früher mal war, als Mensch und Wolf respektvoll zusammenlebten, reist sie in abgelegene Regionen dieser Welt, wo das heute noch so ist. 2009 zu den Tsaatan in der Mongolei und im Sommer 2016 zu den Tuwanern in der sibirischen Republik Tuwa.
Die Nomaden leben hier in Zentralasien von und mit ih- Auf ihrer ersten Reise in der Mongolei ist Alessandra rer Rentierherde. Sie ziehen mit den domestizierten Gast bei mehreren Familien, immer wird sie freundlich Wildtieren durch die Taiga, weil hier die Flechten und aufgenommen. Dieses Jahr, bei den Tuwanern, bleibt sie Moose wachsen, die die Rentiere lieben. Immer eine Fa- vier Wochen bei einer Familie, lebt mit in ihrem Zelt, isst milie lebt zusammen, meistens in einem Zelt, und die und schläft mit ihnen, gemeinsam gehen sie jagen, melken morgens die Rentiere und samnächste Familie und das nächste Zelt meln das Brennholz für das Feuer, sind 1-2 Stunden entfernt. Von Zeit – denn nachts wird es auch im Sommer zu Zeit brechen sie auf, bauen ihr Der Wolf lässt empfindlich kalt. Acht Monate im Jahr Zelt ab, weil das Wetter sich ändert, niemanden kalt, fallen die Temperaturen auf bis zu midie Tiere unruhig werden, weil sie nus 60 Grad. Manchmal schlachten sie Lust haben, etwas Anderes zu sehen sagt Alessandra, er ein Rentier, ein Fest für alle. oder weil der Schamane sagt, es sei steckt einfach jetzt besser weiterzuziehen. in unserer DNA. Oft hört Alessandra nachts im Zelt Auch in deiner die Wölfe heulen, und wenn die HerUm bis zu den Nomadenvölkern zu und meiner. de unruhig wird, gehen die Erwachkommen, muss sie Flugzeuge, Busse, senen gemeinsam raus und verjagen Bahnen und Geländewagen nehmen – die Wölfe mit Fackeln und Taschenund irgendwann auf ein Pferd umsteigen, um dann, wie in diesem Jahr, 700 km durch die lampen. Aber verjagen ist etwas anderes als jagen. Taiga zu reiten. Sie vertraut sich einem Jäger an, der die Gegend kennt und aus Erfahrung weiss, wo die Familien Wölfe leben hier in derselben Welt wie die Menschen und sich gerade aufhalten .... wahrscheinlich gerade aufhalten, ihre Herde. Sie bewegen sich im Territorium genauso frei wie die Nomaden. Mensch und Tier teilen sich einen Garantien gibt es ebenso wenig wie ein Telefon.
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Russland
Republik Tuwa
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natürlichen Lebensraum. Man sieht die Wölfe sehr selten, sie sind extrem scheu. Dabei sind sie immer präsent, nicht nur in den Gedanken der Nomaden. Man spürt förmlich, dass sie immer irgendwo in der Nähe sind. Doch Mensch und Wolf respektieren einander, und wie der Wolf den Menschen und seine Tiere genau beobachtet, beobachtet der Mensch den Wolf, lernt von ihm, wie er jagt, wie er seine Taktik dem Tier anpasst, das er jagt.
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Noch heute gleicht die Sprache der Tuwaner den Sprachen der Indianervölker zu 70%.
Nicht nur die Faszination für den Wolf teilt Alessandra Monti mit den Nomaden. Wenn sie erzählt, merkt man, wie wichtig ihr beide sind, Tiere und Menschen. Die Sprache der Nomaden, mit denen sie sich das Zelt und den Alltag teilt, spricht sie nicht, sie verständigt sich mit Gesten. Aber geredet wird ohnehin nicht viel. Am Ende, Wölfe sind tief in der Kultur der Nomaden verankert, sie sagt sie, hatte ich schon das Gefühl, dass wir uns verstebeeinflussen die Art, wie sie denken und leben, ihre Reli- hen. Auch ohne viele Worte. gion und ihre Medizin. Und wenn in einem bekannten Film Kevin Costner mit dem Wolf tanzt, dann deswegen, Sie war schon in Ungarn, Tschechien und Norwegen, weil die Ureinwohner Nordamerikas aus dieser Region um Wölfe hautnah zu erleben, sie zu sehen und zu berühüber die Beringstrasse nach Amerika gekommen sind. ren, um ihnen ganz nah zu kommen. Wölfe, die an den
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Menschen gewöhnt sind. Sie selbst besitzt fünf Tschechoslowakische Wolfshunde, die dem Wolf nicht nur äusserlich noch sehr ähnlich sind, und hat eine Ausbildung, um Hundebesitzern durch Training und Rat zu helfen, wenn sie Probleme mit ihrem Tier haben. Der Wolf lässt niemanden kalt, sagt Alessandra, er steckt einfach in unserer DNA. Nicht nur in der der Tsaatan, auch in deiner und meiner.
Neben ihrer Tätigkeit als Ausbilderin für Wolfshunde und Expertin für die Interaktion von Mensch und Hund, arbeitet Alessandra Monti (43) als Stylistin und Set Designerin. In der Nähe von Como hat sie ein wunderschönes B&B, das Alpe del Lupo heisst, Wolfsalm.
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alpedellupo.it monti-studio.com
Diese Farbe ist unsere Farbe —
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Manchmal braucht es nur eine Farbe, um man selbst zu sein
ctia doluptium volor accusam hit obis ium latur res sit ad quid qui beatus quae vero derchicabo. Nem re del moditat alicae pra nisit, tem fugitas quae vendi beratur sunt aut fugitam harion nonsed quo oditatetum, sequae nobis – sit autaecesenis eum fugiatem uasit, iditio modit porro dolo est audit ommoluptam Ibusdae nus magnihi lluptat uribust emporpor aut molorerro cuscitatiis ex et repta que –
ea dem re doluptatus venimil labore nistrum exped mintis utemque nobis et veliquo con re, simagnimi, explab ipsandu ciust, vent, oditaqui di dipsunto berspis molum ut que doluptatem repti quiam, optatus, que consereperum
Der neue Audi Q2
uatemporro dolupta spidunt od ut omniam recus
QS20 mit Druckknopf in roter Sonderfarbe suntibust ipidisci sim volorem hicimodio. Itatur
moluptae. Ut odi natempo rentisquia del modit atur, quae volore parchillam consedic tora corenis excerem is ma volor sequasimus ma nonsequ iditate nati audae poribus ut vollorio
Schweizer Automobilclubs tcs QS03 mit Clip in Sonderfarbe TCS Gelb
Die Deutsche Telekom
QS01 mit Gehäuse in Sonderfarbe Telekom Magenta
Sonderfarben.
Alles, damit Sie Sie selbst sein können.
Hitaspe repudam veristium exerspitae. Sedictur, optassum voluptatio. Ectur, veliquid magnimustio dolupta tendaer ferspera vollore si as ius estrupti ressit fugitas remodit veliquam ea quis minto est iundunt eum reium id ma core, cum vel magnam nis et optatem arcimetus porendunt fugitio temolupici corem quamet faceperi occae et ventis inctum laborias ipsandi offici in ne doluptas as expe as mos vid eum seque et rem eostrument apidus autas ipsunt re a n sit exero dolendus es modio denditat essitae ptaepudae min por alia et is essitatem a idus. Sam, tenditae pos dite cullum et quis dolluptaqui te velissum qui tem nulpario ctia doluptium volor accusam hit obis ium latur res sit ad quid qui beatus quae vero derchicabo. Nem re del moditat alicae pra nisit, tem fugitas quae vendi beratur sunt aut fugitam harion nonsed quo oditatetum, sequae nobissit autaecesenis eum fugiatem hiciisq uasit, iditio modit porro dolo est audit ommoluptam Ibusdae nus magnihi lluptat uribust emporpor aut molorerro cuscitatiis ex et repta que ea dem re doluptatus venimil labore nistrum – exped mintis utemque nobis veliquo con re, simagnimi, explab ciust, vent, oditaqui di dipsunto berspis molum ut que doluptarepti quiam, optatus, que consereperum – pelitat iorernatemod maximax imoluptat vellorehenis min pro dentistis nonsed ma e doluptatus venimil labore nistrum exped mintis utemque nobis et v
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Das Prodir Magazin / O P E N F A C T O R Y
Geheime Leidenschaften —
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Play to believe, but play it loud Marco Campana
Prodir Sales Manager
Als Marco Campana (34) sich 2011 zum Vorstellungsgespräch mit dem Prodir Geschäftsführer trifft, gibt er ihm statt einer Visitenkarte das Demo seiner Band The Gluts. Marco ist der Gitarrist der Gruppe. Er wird eingestellt, auch wenn manche sagen, sie seien die lauteste Band in Mailand. 2013 erscheint die erste Platte, Warsaw, eine pinke LP mit weissem Cover. Während einer Geschäftsreise nach Warschau schreibt er im Flugzeug die Texte. Für Prodir kümmert er sich um die Märkte in Osteuropa, Afrika, Asien und im Nahen Osten. Er sitzt oft im Flugzeug.
OPEN LINKS
thegluts.org linkedin.com/in/marcoxcampana
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Das Prodir Magazin / O P E N F A C T O R Y
Geheime Leidenschaften —
Alessandro Merga
Prodir Sales Material
Es war mitten über dem Atlantik, auf einem Linienflug von New York nach London. Am liebsten hätte Alessandro Merga (27) den Piloten gebeten, mal kurz anzuhalten, denn der Himmel war sternenklar und die Milchstrasse eigentlich zu schön, um wahr zu sein. Bei einer Reisegeschwindigkeit von 960 km/h machte Alessandro dann ein eigentlich unmögliches Foto, weil die Astrofotografie lange Belichtungszeiten, absolute Bewegungslosigkeit und keine störenden Lichtquellen braucht. Die NASA wählt es zum Astronomy Picture of the Day APOD, June 14, 2014, es wird weltweit publiziert, von CNN über den Daily Express bis zum Corriere della Sera. Für Prodir kümmert sich Alessandro um die Muster der Schreibgeräte und sorgt für die Logistik von Messen und Events. Immer mit Blick auf entfernte Galaxien, die eingerahmt auf seinem Schreibtisch stehen.
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Irgendwo muss hier das Universum sein ... OPEN LINKS
astrobin.com/users/ALEXx360/ alessandromerga.com
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Das Prodir Magazin / O P E N F A C T O R Y
Geheime Leidenschaften —
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Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel, man weiss nie, was man bekommt Ray Donnelly
Prodir Sales Material
Ray Donnelly (57) ist gross und schlank, bewegt sich wie Barack Obama und redet wie George Clooney. Er spielt erfolgreich Basketball, wird im kalifornischen Orange County zum Player of the Year gewählt und in der US College Liga ist er ein Star. Anfang der neunziger Jahre spricht ihn ein Model-Scout in Mailands legendärer Bar Hollywood an. Fototermine für grosse italienische Modemarken folgen, er reist quer durch Europa. 2007 zieht er in die Südschweiz. Der Tessiner Erstligaverein Muraltese sucht einen Trainer – und Prodir bietet ihm einen Job an. 2008 gründet er das Swiss Superstar Basketball Camp. In der Südschweiz, wo alle Fussball und Eishockey spielen, läuft das unter Entwicklungshilfe. Das Projekt ist ein grosser Erfolg, der Schweizer Bundespräsident besucht Ray und das Camp. Gemeinsam mit dem Sternegucker Alessandro sorgt Ray für die Logistik der Prodir-Messen und kümmert sich um die Muster der Schreibgeräte. Im Grunde, sagt er, ist das Leben meine Leidenschaft. OPEN LINK
ticinosuperstars.ch
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Am Anfang war das Grafit —
Der neue DS8 Druckbleistift Wenn man weiterdenkt, kommt man manchmal wieder zurück zum Ausgangspunkt. Bleistifte nutzen Minen aus Grafit, das schon fürs Schreiben benutzt wurde, bevor man überhaupt wusste, mit welchem Material man da schrieb. Schreibgeräte, die auf dieser alten Technik beruhen, sind wegen ihrer Vielseitigkeit so modern wie wenige andere. Sie dienen zum Schreiben, Zeichnen, Skizzieren und Notieren – und haben die Löschfunktion zur Fehlerkorrektur schon eingebaut.
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Das Prodir Magazin / O P E N E V O L U T I O N
Der neue DS8 Druckbleistift. Alles, damit Sie Sie selbst sein können. DS8 und DS8 Metal Clip gibt es jetzt in allen Varianten, Oberflächen, Extras und Personalisierungen auch als Druckbleistift. Weil man manche Dinge, die man schreibt und zeichnet, wieder ausradieren können sollte. Für Finanzchefs, Geschäftsführer, Architekten.
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Schreibende Visitenkarten —
Und manchmal reicht es schon, sein Logo auf ein gutes weisses Schreibgerät zu bringen
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Das Prodir Magazin / O P E N M E S S E N G E R S
Unsere Schreibgeräte.
Alles, damit Sie Sie selbst sein kĂśnnen.
Auf einen Blick —
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QS. Peak and Pattern Pens New pens!
QS01
QS02 M - Matt
M - Matt M02 M05 M09 M29 M20 M62 M58 M67 M66 M77 M75
R - Soft Touch R02 R05 R09 R29 R20 R62 R58 R67 R66 R77 R75 Clip & Button T - Transparent T09 T20 T62 T53 T67 T66 P - Polished
Create Your Pen! Konfigurator auf prodir.com
P02 P05 P29 P77 P75 Button S - Satin S70 C - Chrome C70
M20 M62 M74 M75 Clip & Button T - Transparent T20 T62 P - Polished P74 P75 Button S - Satin S70 C - Chrome C70
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Das Prodir Magazin / O P E N P E N S
QS03
QS00 M - Matt
QS20 Z - Matt
M75 R - Soft Touch
PMS
PMS Z - Soft Touch
T - Transparent T09 T20 T62 T53 T67 T66 P - Polished P02 P05 P29 P77 P75 Button
PMS Clip & Button Z - Transparent
S70
R - Soft Touch R02 R05 R09 R29 R20 R62 R58 R67 R66 R77 R75
PMS Z - Polished PMS Button S - Satin S70 C - Chrome
S - Satin
M02 M05 M09 M29 M20 M62 M58 M67 M66 M77 M75
Z - Matt + Polished
R75 Clip & Button
M - Matt
C70
Clip & Button T - Transparent T09 T20 T62 T53 T67 T66
C - Chrome C70
P - Polished P02 P05 P29 P77 P75 Button S - Satin S70 C - Chrome C70
Auf einen Blick —
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DS. Classic Pens New pens!
DS1
DS2 F - Frosted
F- Frosted
F01 F06 F20 F50 F55 F75
F01 F06 F10 F20 F25 F30 F50 F55 F35 F45 F42 F76
T - Transparent T01 T10 T20 T50 T55 T47
T - Transparent T01 T06 T10 T20 T25 T30 T50 T55 T35 T45 T42 T76
M - Matt M02 M23 M49 M70 M75 P - Polished P02 P06 P10 P52 P58 P75
Create Your Pen! Konfigurator auf prodir.com
Dot
M - Matt M02 M75 P - Polished
P - Polished X01 X06 X10 X20 X23 X52 X55 X58 X47 X49 X70 X75 Nose Cone S - Satin S C - Chrome C
P02 P10 P20 P52 P58 P41 P75 V - Varnished matt V03 V70 A - Varnished polished A70
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Das Prodir Magazin / O P E N P E N S
DS3 Button
DS3.1 F- Frosted
F - Frosted F01 F06 F10 F20 F25 F30 F50 F55 F35 F45 F42 F76
F01 F06 F10 F20 F25 F30 F50 F55 F35 F40 F42 F75
M - Matt
T01 T06 T10 T20 T25 T30 T50 T55 T35 T40 T42 T75 M - Matt
P - Polished P02 P06 P10 P20 P52 P58 P75
P - Polished P02 P10 P20 P52 P58 P41 P75
V - Varnished matt V03 V50 V51 V70 V75 V80
Y - Galvanised satin Y70 Z - Galvanised chrome
A - Varnished polished
Z70 Nose Cone S - Satin
A70 R - Soft Touch R10 R21 R50 R75
S C - Chrome C
X01 X06 X10 X20 X25 X30 X52 X55 X58 X35 X40 X42 X70 X75
F01 F26 F59 F75 T - Transparent T01 T10 T26 T25 T30 T59 T55 T53 T36 T48 T75
Nose Cone S - Satin
P - Polished S
P02 P07 P20 P31 P77 P75
C - Chrome C
Nose Cone M02 M75
M02 M75
F- Frosted
P - Polished
T - Transparent
T - Transparent T01 T81 T06 T82 T10 T20 T25 T30 T50 T55 T35 T45 T42 T76
Ring
B - Biotic B02 B04 B10 B21 B52 B40 B75
Also as mechanical pencil
S - Satin S C - Chrome C
Auf einen Blick —
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DS5
DS6 F- Frosted
Clip Cover F01 F06 F10 F21 F30 F50 F51 F35 F41 F42 F76
T - Transparent T01 T06 T10 T21 T30 T50 T51 T35 T41 T42 T76 M - Matt
P - Polished
T - Transparent
P02 P06 P10 P21 P23 P63 P52 P58 P68 P48 P79 P75
T01 P - Polished P02 P10 P20 P52 P58 P75 M - Matt
R - Soft Touch M02 M75
R10 R21 R23 R63 R50 R58 R68 R48 R79 R75
Nose Cone S - Satin S C - Chrome C
M02 M75
DS7
Clip T - Transparent T06 T10 T21 T25 T50 T53 T48 T79
P - Polished P02 P06 P10 P20 P52 P58 P75
P - Polished
V - Varnished matt V03 V50 V51 V70 V75 V80 A - Varnished polished A70 R - Soft Touch R75
P02 P63 P68 P75 Button P - Polished P02 P06 P10 P21 P23 P63 P52 P58 P68 P48 P79 P75 Y - Galvanised satin Y70 Z - Galvanised chrome Z70 Nose Cone C - Chrome C
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Das Prodir Magazin / O P E N P E N S
DS8 Metal Clip
DS8 F - Frosted F01 F06 F10 F21 F30 F50 F51 F35 F41 F42 F76
Button F - Frosted F01 F06 F10 F21 F30 F50 F51 F35 F41 F42 F76
T - Transparent T01 T06 T10 T21 T30 T50 T51 T35 T41 T42 T76 M - Matt
M - Matt
M - Matt
P - Polished P02 P10 P20 P53 P41 P74 P75
M02 M07 M27 M58 M47 M70 P - Polished
R - Soft Touch
R - Soft Touch R10 R21 R28 R50 R54 R48 R70 R75 Clip
T - Transparent
S - Satin
C - Chrome
T01 T07 T10 T21 T28 T27 T50 T54 T53 T47 T48 T76 T75
C
P - Polished
A - Varnished polished A70
P02 P10 P20 P55 P75
Clip & Button
V - Varnished matt V03 V70
P - Polished
R10 R21 R28 R50 R54 R48 R70 R75
Nose Cone
S
M02 M07 M27 M58 M47 M70
P02 P10 P20 P55 P75
M02 M10 M21 M41 M53 M74 M75
S - Satin M02 M75
M - Matt
P02 P75 Button S - Satin S70 C - Chrome C70
Also as mechanical pencil
S02 S70 S14 S75 S80 Button S - Satin S02 S70 S14 S75 S80 C - Chrome C02 C70 C14 C75 C80 Clip Holder P - Polished P02 P07 P10 P20 P21 P28 P27 P55 P54 P50 P58 P48 P47 P70 P75 Also as mechanical pencil
Auf einen Blick —
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DS9
DS10 F - Frosted
Ring
R - Soft Touch
F01 F81 F21 F25 F50 F76
T - Transparent
M02 M05 M13 M20 M23 M27 M61 M60 M49 M77 M70 M75 M73 M90
P - Polished
T - Transparent
Nose Cone
M - Matt
P02 P05 P13 P20 P23 P27 P61 P60 P49 P77 P70 P75 P73 P90
Button
T01 T81 T21 T25 T50 T76 P - Polished P02 P05 P13 P20 P23 P27 P61 P60 P49 P77 P70 P75 P73 P90 Y - Galvanised satin Y70 Z - Galvanised chrome Z70
R02 R29 R27 R54 R67 R66 R39 R70 R75
T01 T81 T21 T25 T50 T76
S - Satin S
Button S - Satin S70 C - Chrome C70
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Le magazine de Prodir / O P E N F R A N Ç A I S
Chères Lectrices, Chers Lecteurs, page 1
Passion, selon Wikipedia est une "très forte émotion tournée vers une personne ou un objet". Elle se nourrit souvent du fait que le chemin emprunté devient l'objectif comme c'est le cas pour Stephanie Case, traileuse et avocates des droits de l'Homme (p. 10). Ou elle se trouve un objet fascinant comme Alessandra Monti qui effectue des voyages aventureux en Asie centrale, dans les derniers territoires que l'homme et le loup se partagent encore (p. 16). D'autres comme nos trois collègues Ray, Marco et Alessandro (p. 3237) se ménagent durant leur temps libre de petites et de plus grandes plages pour leurs passions. Les marques aussi sont portées par des émotions fortes. Elles offres des orientations et créent la confiance lorsque, dans tout ce qu'elles font, elle demeurent elles-mêmes, reconnaissables et crédibles. Ce qui est toujours plus difficile et en même temps toujours plus essentiel (p. 2). Notre passion ? Les bons instruments d'écriture. Les nouveautés comme le DS6 (p. 8) témoignent de nos tentatives constantes pour rendre le bon encore meilleur, en misant systématiquement sur des valeurs comme un langage formel intemporel, un qualité sans compromis et une technologie excellente pour les recharges. Made in Switzerland bien évidemment afin que vous sachiez ce que vous pouvez attendre de nous. Restez fidèle à vous-même ! Bien à vous Sonia Greño Sales Director Iberia
Car ainsi, on sait ce que l'on a pages 2–3
Autrefois les marchés étaient des lieux merveilleux. On y négociait, on y riait, on y découpait les viandes, on y cuisinait, on y cousait. Des lieux pleins de vie, proches de chacun et vrais. Les souks, les bazars et les marchés couverts font désormais partie – au même titre que les fouilles et le musées – des programmes de voyage intéressants. Berlin, Paris et Barcelone font tout pour les conserver en tant qu'attractions touristiques. Témoignages d'une époque où les marchés étaient vraiment des lieux d'échange.
Même le petit supermarché de quartier, qui a conservé le nom en se parant d'un "super", n'est plus un marché. Les discussions pour connaître le goût du saucisson, pour savoir si les avocats sont bien mûrs, les enthousiasmes et les sensations restent dehors. Les boutiques en ligne sont encore plus lointaines. Quant aux marchés financiers qui influencent de manière si durable notre vie, il s'agit de lieux anonymes, virtuels et distants, qui n'ont pas besoin de notre présence, car les échanges d'argent et de marchandises, ce qui est le propre d'un marché, sont réalisées par la "main invisible" d'algorithmes. Nous devenons des spectateurs fascinés par les courbes décrivant l'évolution d'une valeur, d'une action ou d'un produit dérivé, tirons de l'argent dans des distributeurs et réglons nos achats par e-banking. De plus en plus, cela crée en nous un certain malaise. Nous aspirons au réel, à l'authentique, à ce qui est digne de confiance - et plus cela devient rare, plus nous le recherchons. Les discussions, menées autrefois entre les acheteurs et les vendeurs, ont depuis longtemps trouvé de nouveaux espaces et de nouvelles formes, se déroulent ailleurs. Bien souvent, entre les acheteurs qui échangent des idées, en ligne ou hors ligne, reçoivent des informations et des messages, commentent et partagent. Ils se sont émancipés et ont créé leur propre système. La poignée de main pour se saluer, l'enthousiasme et la fidélité, le plaisir et la confiance, tout ce qui joue un rôle lors d'un achat est devenu un domaine indépendant. Cela se déroule en dehors de la négociation avec le vendeur, que l'on ne voit plus, prend naissance et mûrit dans notre esprit et dans nos sensations, et fait que malgré tout nous pensons toujours savoir ce que nous voulons et pourquoi nous le voulons. Il s’agit de l’univers de la marque. Il se déroule dans la tête de l'acheteur. Aujourd'hui en effet, nous choisissons moins un produit qu’un méta-produit, quelque chose qui se situe à un niveau supérieur à la voiture, au smartphone ou au paquet de pâtes. La perte d'authenticité a donné la naissance à un double qui comble de plus en plus le vide laissé par la disparition du marché tel qu'il était autrefois : lieu d’orientation, de confiance, de sentiment et d’appartenance - et tout cela selon les règles de l'art. La marque nous restitue le sentiment d'authenticité qui avait été abandonné en chemin. Pour faire référence à un slogan bien connu, jamais encore la marque n'a eu autant de valeur qu'aujourd'hui. La marque est faite de communication. Et elle vit parce que, fondamentalement, elle est comme le boulanger auquel je reste fidèle car je sais qu'il me fournit toujours la même qualité. Je lui fais confiance et je me réjouis à l'avance, après une absence prolongée, de retrouver son pain si savoureux. La marque ne fait rien d'autre. Chacune s'attache à être perçue différemment
F de toutes les autres. Et cette différence se reporte sur moi, fait de moi quelqu'un de particulier. Et je lui en suis reconnaissant - et prêt à payer plus pour cela. Cette confiance ne doit pas être ébranlée, car sinon je me détourne. C'est pourquoi, l'essentiel pour une marque est de rester fidèle à elle-même. Ce qui ne veut pas dire qu'elle ne doit pas évoluer, bien au contraire, mais dans tout ce qu'elle fait elle doit demeurer toujours reconnaissable. Si la publicité haptique connaît un boom, c'est parce qu'elle représente un îlot de réalité dans un océan de virtualité. Lorsque la réalité devient rare, nous sommes heureux de trouver des choses à appréhender et à toucher. C'est pourquoi les aspects haptiques prennent une importance croissance dans la communication. Ils nous permettent de vérifier avec nos sens si la marque tient ce qu'elle promet. La marque a besoin d'une réalité tangible, qui concrétise la confiance accordée, qui ne prend pas de raccourci, qui ne revendique pas la fiabilité et la qualité pour soi seulement, mais qui s’inscrit dans un parcours complet et offre ainsi une orientation crédible. C'est ce qui définit la marque. Elle établit la confiance et raccourcit le chemin de la décision d'achat. Exactement comme mon boulanger qui peut compter sur moi parce je sais exactement ce qu'il me donne.
Le nouveau DS6 Se développer pour rester fidèle à soi. pages 8–10
Des détails soigneusement pensés donnent son fort caractère au nouveau DS6 : le poussoir, l'agrafe et le corps du nouveau DS6 se fondent avec élégance en une unité harmonieuse. Légèrement bombé, le corps suit l'arrondi dynamique de l'agrafe. Chaque perspective fait découvrir des solutions surprenantes.
Le corps du stylo est poli - et sa partie inférieure bombée est mate. Cette combinaison de surfaces valorisante englobe tous les détails. Selon la couleur, l'agrafe est polie ou transparente ; il est proposé en options plus sophistiquées des poussoirs en métal chromé ou satiné et un embout métallique chromé brillant. Des coloris contemporains marquants complètent la palette classique de couleurs, les coloris spéciaux pour le corps du stylo sont réalisables à partir de 5000 unités. Les surfaces d'impression de l'agrafe et du dos du
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Le magazine de Prodir / O P E N F R A N Ç A I S
corps de stylo offrent un espace pour les logos et les textes, en multicouleurs (jusqu'à l'hexachromie). Cinq systèmes d'excellence assurent un confort d'écriture élevé. Le nouveau DS6 soft touch. Pour que le bout de vos doigts participe au plaisir d'écrire.
Dans la version Soft Touch l'agrafe peut être imprimée en multicouleurs (jusqu'à l'hexachromie), le dos du stylo en noir, blanc ou argent. Nous sommes disposés à étudier la faisabilité d'autres couleurs d'impression ou les impressions en deux couleurs. Le nouveau DS6. Tout pour que vous soyez vous-même. Liens Open
prodir.com/DS6
J'aime les selfies. Et c'est bien ainsi pages 11–12
Les jeunes femmes en font, Kim Kardashian bien entendu, le pape François et Obama aussi, et même un singe s'y est exercé. Tendre le bras et tourner le visage vers son smartphone. Tous envoient ces selfies dans le monde virtuel comme des bouteilles à la mer. Ils disent : Bonjour ! Tu as vu où je suis ! En vrai ! C'est dingue, hein ?
Lorsqu'un adulte indique son goût pour la pratique des selfies, il a un problème sérieux. Certains comparent son attitude à celle de quelqu’un qui trouve magnifique la catastrophe climatique. Les réactions vont de la pitié à l'incompréhension. Ainsi, le New York Post voit dans le selfie l’annonce de la fin de la civilisation occidentale. De nombreux psychologues craignent qu'une génération de fétichistes égotiques voie le jour, vivant à travers ses idéaux obsessionnels du corps, sans esprit critique, et s'adonnant joyeusement à son goût de la consommation. La formule qui résume tout a déjà été trouvée : N=S/h, Narcissisme = Selfies / heure. Même la tentative de l'experte australienne en marketing Karen Nelson-Field pour décrire les selfies comme un branding personnel, permettant aux jeunes gens de se positionner dans l'univers concurrentiel du marché libre, nourrit en fin de compte un mauvais soupçon : nous ne sommes que d’infimes rouages dans le grand jeu de l'économie, même lorsque nous pensons naïvement, faire seulement une photo et la poster. Mais s'agit-il réellement de photos ? De narcissisme ?
Plutôt pas. Les selfies font partie d'un nouveau divertissement permanent où des images, des mots, des anecdotes, des blagues ou des pensées sont lancés dans une discussion ouverte, sans pause et volontiers, en direction de tous et de chacun. Les selfies sont exactement ce que peuvent être les dialogues : fascinants et ennuyeux, profonds et banals, énigmatiques et embarrassants. Les sujets et les lieux vont de la discussion dans un vestiaire aux conversations familiales durant le repas de midi, de la réunion chez le thérapeute aux bavardages de comptoir dans un café, des doux propos adressés à sa copine au coup de téléphone à sa grand-mère. Ils sont ouverts à ce que tout ce qui semble important à ce moment-là pour celui qui parle. Que ce soit la manière de faire la vaisselle, la Tour Eiffel en arrière-plan, une cérémonie des Oscars ou les funérailles de Nelson Mandela. Il peut s'agir d'art, il peut s'agir de kitsch comme dans la vraie vie. Et les photos ? Autrefois, elles étaient rares et précieuses, et on les conservait dans un bel album relié de cuir. Aujourd'hui, elles sont rapides et de courte durée et proviennent du même smartphone que celui qui réalise les selfies. Elles ne fixent rien, mais font partie d'un flux continu et rapide. Elles ne font plus référence à un passé lointain, mais radicalement à l'instant et au lieu présents. Il s'agit plutôt, comme le pense l'acteur James Franco, d'un nouveau moyen de communication, signe de vanité. En tant que moyen de communication, les selfies ont peut-être une fonction qui n'est pas du tout nouvelle en fin de compte. Kyle Chayka, curatrice de la National Selfie Portrait Gallery déclare : "Ils sont réalisés pour la même raison que l'autoportrait chez Rembrandt : on cherche à se montrer sous son meilleur jour." La thèse de Kyle Chayka, qui suppose que nous sommes tous des Rembrandt, ne parle donc pas de déclin, mais fête une liberté encore plus large. Celui qui pose pour un selfie peut donc évoquer Albrecht Dürer, le grand artiste de la Renaissance allemande, qui s'est peint comme Jésus dans son célèbre auto-portrait de l'année 1500. Cela a été pour lui une révolution consciente : se placer en tant qu'homme et peintre au centre de la représentation esthétique. Le selfie ne fait rien d'autre, mais en masse, rapidement et démocratiquement. C'est l'Ikea de l'autoportrait. Et pour conclure : en dépit du battage médiatique, les selfies ne sont pas aussi présents dans les réseaux sociaux que l'on voudrait nous le faire croire. Lev Manovich, le chercheur new-yorkais spécialiste de la théorie des cultures numériques, a relevé que seulement quatre pour cent des toutes les photos postées sur Instagram étaient des selfies. Quatre pour cent, c'est tout. Chers amateurs de selfies, je pense qu'il y a encore à faire. Liens Open
nationalselfieportraitgallery.tumblr.com selfiecity.net
Conseil de lecture Open James Franco : The Meanings of the Selfie, New
York Times, 26.12.2013
Phénoménologie du selfie page 13
• Belfie : mettre en valeur ses fesses (anglais "butt") • Bifie : en bikini • Drelfie : pris en état d'ébriété (anglais "drunk") • Dronie : autoportrait réalisé à l'aide d'un drone • Footsie : centré sur les pieds (anglais "foot") • Helfie : mise en évidence des cheveux (anglais "hair") • Nudie : sans vêtements (anglais "nude") • Relfies : portrait à deux avec arrière-plan kitsch, bouche en cœur (anglais "relationship") • Shelfie : chez soi, devant sa bibliothèque, accessoires sur les tables (anglais : "shelf") • Suglie : en faisant une tête particulière horrible (anglais : "ugly") • Ussie : se prend avec un groupe (anglais : "us") • Welfie : en train de faire du sport (anglais : "work-out") • #BEDSTAGRAM: instantané au lit, juste après le réveil
Réflexion. Pour revenir aux photos de chat page 14
Uniquement une pose ? Ou peut-on déterminer l’aptitude d'un postulant à partir de son profil Facebook ? C'est possible comme le prouve l'étude de Donald Kluemper, professeur américain de management.
Tout d'abord, Donald Kluemper a soumis les participants à cette étude à des tests de capacité classiques. Ensuite, il a montré aux psychologues les profils Facebook des candidats et leur a demandé une évaluation. Ceux-ci se sont intéressés uniquement aux caractéristiques générales d’une personnalité telles que l'ouverture vis-à-vis de la nouveauté, la compatibilité sociale et la conscience professionnelle. Six mois plus tard, Donald Kluemper
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Le magazine de Prodir / O P E N F R A N Ç A I S
s'est informé auprès des entreprises à propos des prestations des participants. Le résultat a été univoque : les évaluations réalisées sur la base des profils Facebook donnaient des informations significativement plus fiables à propos de la compétence professionnelle que les tests classiques. Ce ne sont pas les posts individuels qui sont le plus parlants pour les psychologues comme on aurait pu le supposer, à moins qu'il ne s'agisse par exemple de la participation au groupe Facebook "prokrastination.com". L'évaluation s’est plutôt fondée sur l'image globale de la personnalité, constituée par les nombreuses petites pièces de la mosaïque du profil. Des photos gênantes prises lors d'une fête ont plutôt été jugées comme un témoignage de normalité alors que les participants qui ne semblent pas avoir de vie sociale notable ont suscité une interrogation : ne s'agirait-il pas d'individualistes, qui auraient de la difficulté à s'intégrer dans la structure sociale de l'entreprise ? Encore un conseil : ne postez pas de photos de chats lorsque vous cherchez un emploi, mais profilez-vous comme un ami des chiens. En effet, si le responsable de la DRH connaît les recherches du psychologue américain Sam Gosling, il suppose que les amateurs de chiens sont plus extrovertis, plus sociables et plus consciencieux que les amis des chats. A moins qu'il n'en soit un lui-même. Avant un entretien d'embauche, regardez-donc sa page Facebook. Conseil de lecture Open Donald H. Kluemper, Peter A. Risen, Kevin W. Mossholder : Social Networking Websites, Personality Ratings, and the Organizational Context: More Than Meets the Eye? dans : Journal of Applied Social Psychology, 42/ 5, 2012. Liens Open Les vidéos de Don Kluemper sur Youtube. Egalement sur Youtube : Sam Gosling : What your Facebook profile says about you.
d'une nature spectaculaire avec ses bruits, ses odeurs, ses couleurs et ses lumières. Proche des étoiles et donc très éloigné de tout. Les deux artistes conceptuels suisses Frank et Patrik Riklin de l'Atelier des tâches spéciales sont, avec Daniel Charbonnier, les têtes créatives à l’origine du Null Stern Hotel : "Alors que, jusqu'ici, l'accumulation d'étoiles et de luxe était l'objectif, cet hôtel emprunte une direction diamétralement opposée : le nombre zéro symbolise la liberté et l'indépendance pour redéfinir le luxe."
tains, comme Stéphanie Case, vont parcourir 90 km. Rien de bien facile, et pourtant, pour l'avocate canadienne des droits de l'homme de 34 ans, c'est plutôt une course de récupération.
Liens Open nullsternhotel.ch sonderaufgaben.ch safiental.ch
En septembre, il y a deux mois, Stéphanie a participé au Tor des Géants une course de trail de 330 km, avec une dénivelée de 24 000 m, sur des sentiers isolés, au pied des sommets de plus de quatre mille mètres majeurs des Alpes, autour de la Vallée d'Aoste. Elle a remporté la deuxième place des femmes et la quatorzième au classement général à Courmayeur. Cela lui a demandé 98 heures don 2 h 1/2 de pauses de sommeil. Mais, au Tor, les temps ne sont pas tellement importants. On n’aborde pas la course de manière tactique, il n'y a pas d'adversaires, et fondamentalement il n'y a pas à gagner ou à perdre. Il s'agit exclusivement de terminer, de parvenir d'une manière quelconque à l'arrivée. Parfois, la coureuse parle pendant la course avec des amis dont elle se rendra compte plus tard qu'ils n'étaient pas présents ou elle s’entretient avec elle-même ou avec la nature. Il y a une sorte de sommeil du coureur dans lequel on avance et l'on dort pourtant. Parfois, elle crie tout simplement - de joie, mais pas toujours. Le dernier jour du Tor, Stéphanie était de nouveau sur la ligne d'arrivée afin de fêter, avec d'autres, les derniers participants qui ont mis 50 heures de plus qu'elle. Moi, je n'aurais pas réussi, je n'aurais pas été en mesure de continuer à courir si longtemps. Parmi les 750 coureurs au départ, 446 ont terminé la course dans le délai de 150 heures, c'est-à-dire 6 jours et 6 heures. Mais comme cela a déjà été dit, ces chiffres intéressent plutôt ceux qui n'ont pas participé. Durant la course autour du lac Orta, Stéphanie a décidé de préparer une conférence Ted. Avec pour sujet "Le temps". Votre message ? Il est temps que chacun de nous se confronte à sa folie intérieure : face your inner crazyness, dit-elle - et elle rit de manière très communicative : Si vous faites votre truc, vous ne pouvez pas perdre, parce que chaque défaite est riche de sens. C'est comme pour le Tor, dit-elle, un voyage individuel où tu t'embarques. Tu fais une course contre toi-même. Au début, tu luttes, puis, à un certain moment, tu t'abandonnes simplement à ce qui arrive. Elle a couru de nombreux ultra-marathons, entre autres au Népal, au Vietnam et à travers le désert de Gobi. Elle dit qu'il s'agit toujours de quitter sa zone de confort, d'atteindre les limites et de courir le risque d'aller au-delà : Dans un ultra rien ne peut être planifié, on ne sait jamais à quoi s'attendre. J'y ai appris combien j'étais vulnérable et j'ai vécu la vulnérabilité des autres. J'ai vu pleurer des hommes qui n'avaient jamais pleuré de toute leur vie. Les ultras sont des épreuves, Stéphanie les qualifie de catastrophe. On est la plupart du temps seul,
La nouvelle DS8 Metal Clip
Seuls les meilleurs évoluent toujours pages 18–19
Son design intemporel et son ergonomie parfaite ont fait le succès du DS8. La combinaison sophistiquée agrafe-poussoir en métal offre des possibilités supplémentaires pour mettre en scène les marques, en conférant une impression de valeur et en retenant l'attention.
Dans sa version de base, le DS8 avec agrafe métallique dispose d'une combinaison agrafe-poussoir couleur argent. En option, il est proposé des combinaisons en cuivre galvanisé, en noir ou gris ainsi qu'en blanc laqué. La surface du clip est toujours satinée, le poussoir satiné ou brillant, au choix. Le corps du stylo est disponible en mat, poli et en soft touch. Il est possible de placer des accents de couleur à forte présence à l'aide de l'agrafe. Existe comme stylo à bille, stylo gel et porte-mine. Le nouveau DS8 Metal Clip. Tout pour que vous soyez vous-même.
Si tu veux tout il suffit deja que tu renonces au reste pages 16–17
Le nom est trompeur : Au Null Stern Hotel (Hôtel Zéro Etoile) à Safiental dans les Grisons, on observe la nuit beaucoup plus d'étoiles que dans n'importe quelle autre chambre d'hôtel du monde. Tout simplement parce qu'à 1 700 mètres d'altitude on est proche du ciel. Mais surtout parce que la chambre ne possède ni murs, ni plafond : en pyjama, le voyageur est allongé confortablement sur son lit, entouré exclusivement
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Liens Open prodir.com/DS8MetalClip
Elle court, court, court ... pages 20–23
En tenue de coureur, Stéphanie Case descend les escaliers de son hôtel à Omegna. A la réception, un groupe d'Espagnols s'inscrivent. Ce sont aussi des coureurs. Tous vont participer demain à une course en montagne autour du lac d'Orta en Italie du Nord. Cer-
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on court avec les autres, pas contre eux : Ils t'aident lorsque tu as le sentiment d'être arrivée au bout, lorsque tu dois vomir ou que l'épuisement est si fort qu'il parvient à te vaincre, car ils savent exactement ce que tu ressens. Le moment le plus dur a été vers la fin du Tor. Je venais de quitter le dernier refuge avant la ligne d'arrivée et commençais à gravir une pente. La pluie se transformait lentement en neige et en glace, sur ma veste, sur le sol, ce qui n’est normalement pas un problème, mais je souffrais du manque de sommeil et j'avais si froid que j'ai eu peur de m'endormir tout simplement et de faire une chute. J'avais le sentiment de ne plus pouvoir compter sur moi-même. Je savais qu'il pouvait arriver que je me roule simplement en boule et me couche dans la neige. Et tout serait fini alors. C’est à ce moment que la panique s’installe. En même temps, je savais qu'il ne restait plus que 10 à 20 km pour parvenir à l'arrivée, tout le monde m'y attendait. D'une certaine manière, Mère Nature a veillé à ce que je ne renonce pas. Après que j'ai eu franchi le col et me suis retrouvée sous la limite des neiges, j'ai senti une main sur mon épaule. J'ai vu un autre coureur, nous nous sommes regardés et nous avons commencé à crier fort, à nous étreindre. En tant qu'avocate des droits de l'homme, Stéphanie Case sort aussi des sentiers battus. Après des projets dans le sud du Soudan, en Afghanistan et à Gaza, où, pour des raisons de sécurité elle n'a pu s'entraîner durant des mois que sur tapis roulant, après le Soudan du Sud, où elle a vécu dans des conditions très primitives, elle travaille désormais au Haut-Commissariat des Nations Unies aux droits de l'homme, à Genève. Afin d'associer dans un projet ses passions, la course et les droits de l'homme, elle a créé l'ONG Free to Run en 2014. Free to Run utilise la course, la forme physique et l'aventure en plein air pour redonner force et éducation aux femmes qui ont été touchées par les conflits. Ce n'est pas que du sport. C'est la possibilité de connaître une vie pleine et libre. Courir comme elle l’envisage, c’est tester les limites, les siennes et celles des autres, et encore mieux les deux. Lorsque Stéphanie parle des femmes afghanes que Free to Run soutient pour la préparation d'une course, on ressent la force que ces projets libèrent. Comme ces femmes ne peuvent pas circuler librement en dehors de leur maison, elles se préparent dans les cours minuscules de leurs maisons, courent durant des heures en boucle avant de rencontrer la nature illimité d'une course ultra. Les femmes deviennent le symbole d'une vie indépendante, elles ont lutté durement pour obtenir les libertés dont elles ont besoin pour se réaliser. La première participation de femmes à un marathon en Iran, cette année, est également une contribution de Free To Run. Si tu es fidèle à toi-même et à ce que tu fais, tout se met en place à la fin, d'une manière quelconque, dit Stéphanie. Liens Open freetorun.org ultrarunnergirl.com tordesgeants.it
Parfois, il faut approfondir pour être soi-même pages 24–25
La surface 3D du QS00 du constructeur automobile Lexus s'inspire au design de la structure de la calandre des voitures. Avec 400 collaborateurs, Gorrissen est l'un des cabinets d'avocats internationaux les plus importants du Danemark. La surface 3D du QS00 de Gorrissen évoque la façade du nouveau siège central du cabinet, à Copenhague. Les surfaces 3D du QS00. Tout pour que vous soyez vous-même.
Ceux qui vivent avec les loups pages 26–30
Les loups fascinent Alessandra Monti. Leur intelligence, leur vie sociale complexe dans la meute, leur force sauvage. Parce qu'elle souhaite retrouver la période lointaine où l'homme et le loup vivaient dans un respect mutuel, elle part pour les régions éloignées de notre monde où c'est encore ainsi. En 2009 chez les Tsaatans de Mongolie, en été 2016 chez les Touvains de la République sibérienne de Touva.
Ces nomades vivent de leurs troupeaux de rennes, en Asie centrale. Avec leurs animaux domestiqués, ils parcourent la taïga. Car c'est là que poussent les lichens et les mousses qu'affectionnent les rennes. Une famille vit toujours ensemble, la plupart du temps dans une tente, la famille la plus proche, dans une autre tente, est éloignée de 1 à 2 heures. De temps en temps, ils quittent leur lieu de campement, démontent leur tente parce que le temps change, parce que les animaux deviennent nerveux, parce qu'ils ont envie de voir autre chose ou encore parce que leur chamane indique qu'il est mieux de partir. Pour rencontrer ces peuples nomades, elle emprunte l'avion, le bus, le train et un véhicule tout terrain et parfois monte à cheval comme cette année ou elle a parcouru 700 km à travers la taïga. Elle fait confiance à un chasseur qui connaît la région et qui sait, par expérience, où se trouvent... ou du moins devraient se trouver en ce moment les familles, car il n'existe ni certitude, ni téléphone d'ailleurs. Pour son premier voyage en Mongolie,
Alessandra avait été invitée par plusieurs familles, elle avait toujours été reçue chaleureusement. Cette année, chez les Touvains, elle reste quatre semaines dans une famille, partage leur tente, y mange et y dort, part avec eux chasser, assiste à la traite des rennes le matin et rassemble le bois pour le feu car, même l'été, les nuits sont froides là-bas. Huit mois par an, les températures descendent jusqu'à moins 60 degrés. Parfois, on tue un renne, une fête pour tous. Bien souvent, dans la tente, Alessandra entend les loups hurler dans la nuit, et lorsque le troupeau devient inquiet, les adultes sortent tous et font fuir les loups avec des torches et des lampes de poche. Mais faire fuir n'a rien à voir avec chasser. Les loups vivent ici dans le même monde que les hommes et leurs troupeaux. Ils se déplacent sur ce territoire aussi librement que les nomades. Les hommes et les animaux se partagent un espace de vie naturel. On voit très rarement les loups car ce sont des animaux extrêmement craintifs. Et pourtant, ils sont toujours présents, et pas uniquement dans l'esprit des nomades. On sent réellement qu'ils sont proches, en permanence. Les hommes et les loups se respectent, et comme le loup observe de près les hommes et leurs troupeaux, l'homme observe le loup, apprend de lui, de sa manière de chasser, voit comment il adapte sa tactique selon l'animal qu'il débusque. Les loups sont profondément ancrés dans la culture des nomades, ils influencent la manière dont ces hommes pensent et vivent, leur religion et leur médecine. Et si dans un film très connu, Kevin Costner danse avec un loup, c'est parce que les premiers habitants de l'Amérique du Nord venaient d'ici et étaient arrivés là-bas par le détroit de Behring. Aujourd'hui encore, la langue des Touvains est à 70 % similaire à la langue des peuples indiens. Alessandra Monti ne partage pas seulement sa fascination pour les loups avec les nomades. Comme elle le raconte, on voit à quel point les deux lui sont importants, les animaux comme les hommes. Elle ne parle pas la langue des nomades avec lesquels elle partage une tente et la vie quotidienne, elle se fait comprendre par des gestes. Mais de toute façon, personne ne parle beaucoup. A la fin, j'avais le sentiment que nous nous comprenions. Sans avoir à échanger beaucoup de mots. Elle s'est déjà rendu en Hongrie, en République tchèque et en Norvège pour voir les loups, les toucher, les approcher de très près. Des loups qui sont habitués aux hommes. Elle possède ellemême cinq chiens loups tchécoslovaques, qui sont très semblables aux loups, et pas uniquement par l'apparence. Elle bénéficie d'une formation lui permettant d'aider les propriétaires de chien, par un apprentissage et des conseils, lorsqu'ils ont des problèmes avec leur animal. Le loup ne laisse personne indifférent, dit Alessandra, c'est inscrit tout simplement dans
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notre ADN. Et pas uniquement dans celui des Tsaastans, mais dans le tien et le mien. En dehors de son activité de formatrice pour chiens loups et d'experte de l'interaction entre homme et loup, Alessandra Monti (43) travaille comme styliste et set designer. Près de Côme, elle possède un merveilleux B&B au nom de Alpe del Lupo, soit alpage du loup.
Quelque part, l'univers doit être ici pages 34–35
Liens Open alpedellupo.it monti-studio.com
Parfois, il suffit d'une seule couleur pour être soi-même page 31
La nouvelle Audi Q2: QS20 avec poussoir en couleur rouge spéciale Touring Club Suisse TCS: QS03 avec agrafe dans la couleur spéciale TCS Jaune Deutsche Telekom: QS01 avec boîtier en couleur spéciale magenta Telekom
Il se trouvait au milieu de l'Atlantique, au cours d'un vol entre New York et Londres. Alessandro Merga (27 ans) aurait aimé demander au pilote d'arrête brièvement la machine, car le ciel était clair et constellé d'étoiles, la voie lactée était trop belle pour être vraie. A la vitesse de 960 km/h, Alessandro a fait une photo. En réalité, c’était impossible car l'astrophotographie exige des temps d'exposition longs, une immobilité parfait et l'absence de toute source de lumière parasite. La NASA l'a désignée Astronomy Picture of the Day (APOD) du 14 juin 2014, elle a été publiée dans le monde entier, de CNN au Daily Express et jusqu'au Corriere della Sera. Alessandro se charge pour Prodir des échantillons d'instruments d'écriture et assure la logistique des salons et événements. En conservant toujours un regard sur les galaxies lointaines qui ornent son bureau. Liens Open astrobin.com/users/ALEXx360/ alessandromerga.com
Couleurs spéciales. Tout pour que vous soyez vous-même.
La vie est comme une boîte de Play to believe, but chocolats : on ne play it loud sait jamais ce que Lorsque Marco Campana (34 ans) s'est présenté l'on va y trouver pages 32–33
en 2011 pour son entretien d'embauche avec celui qui était alors le gérant de Prodir, il lui a tendu, en guise de carte de visite, une démo de son groupe The Gluts. Marco en est le guitariste. Il a été embauché, même si certains prétendent qu'il s'agit du groupe le plus bruyant de Milan. En 2013 paraît Warsaw, leur premier enregistrement, un 33 tours rose avec une pochette blanche. Il avait écrit les textes dans l'avion, lors d’un voyage d'affaires à Varsovie. Il s'occupe pour Prodir des marchés de l'Europe de l'Est, de l'Afrique, de l'Asie et du Proche-Orient. Il prend souvent l'avion. Liens Open thegluts.org linkedin.com/in/marcoxcampana
F avec Alessandro, l'amoureux des étoiles, il assure la logistique des salons Prodir et se charge des échantillons d'instruments d'écriture. Fondamentalement, affirme Ray, ma passion c'est la vie. Liens Open ticinosuperstars.ch
Le nouveau porte-mine DS8
Lorsque l'on continue à réfléchir, on revient parfois au point de départ. pages 38–39
La mine des crayons est en graphite, déjà utilisé pour l’écriture avant que l'on connaisse exactement la nature de ce matériau. En raison de leur polyvalence, les porte-mines, continuateurs de cette technologie ancienne sont d'une modernité que très peu d’autres instruments sont capables d’offrir. Ils servent à écrire, dessiner, faire des croquis, prendre des notes – et ont toujours à disposition une fonction d'effacement pour corriger les erreurs.
Le DS8 et le DS8 Metal Clip existent désormais en version porte-mine, avec toutes les variantes, surfaces, options et personnalisations de ces modèles. Parce qu'il est parfois préférable d'effacer certains choses que l'on vient d'écrire ou de dessiner. Pour les responsables financiers, les gérants, les architectes.
pages 36–37
Le nouveau porte-mine DS8. Tout pour que vous soyez vous-même.
Ray Donnelly (57 ans) est grand et élancé, bouge comme Barack Obama et parle comme George Clooney. Il joue avec succès au basket, a été élu Player of the Year dans le comté californien d'Orange et c'est une star de l'US College Liga. Au début des années quatre-vingt-dix, un model scout le remarque à l'Hollywood, le légendaire bar milanais. Suivent des photos pour les grandes marques italiennes de mode, il voyage dans toute l'Europe. En 2007, il s'installe dans le sud de la Suisse. Muraltese, club de la première division du Tessin, recherche un entraîneur – et Prodir lui offre un job. En 2008, il crée le Swiss Superstar Basketball Camp. En Suisse du Sud où tout le monde joue au football et au hockey sur glace, cela relève de l'aide au développement. Le projet rencontre un grand succès, le président de la Confédération suisse rend visite à Ray et au Camp. En association
prodir.com
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La revista de Prodir / O P E N E S PA Ñ O L
Estimadas lectoras, estimados lectores: página 1
La pasión según Wikipedia se puede definir como una «emoción que se apodera por completo de una persona, así como la persecución intensa de unos objetivos». A menudo se alimenta de que la meta es el camino, como lo es para la corredora de ultra-maratones y abogada de derechos humanos Stephanie Case (pág. 10 ). O se busca un objeto fascinante, como en el caso de Alessandra Monti, que se aventura en viajes a los últimos hábitats inalterados que el hombre y el lobo aún comparten en Asia central (pág. 16). Otros, como nuestros tres compañeros Ray, Marco y Alessandro (págs. 32-37) encuentran en su tiempo libre pequeños y grandes huecos para sus pasiones. Las marcas también viven de las emociones intensas. Ofrecen orientación y generan confianza porque, hagan lo que hagan, siguen siendo ellas mismas, reconocibles y creíbles. Y eso cada vez es más difícil y, al mismo tiempo, cada vez más importante (pág. 2). ¿Y cuál es nuestra pasión? Los buenos instrumentos de escritura. Las novedades como el DS6 (pág. 8) dan muestra de que siempre intentamos mejorar un poco más lo que ya es bueno, apostando para ello constantemente por valores como un lenguaje de las formas que sea atemporal, una calidad absoluta y una excelente técnica en minas. Todo ello fabricado en Suiza, por supuesto, para que usted pueda estar seguro de lo que le ofrecemos. ¡Manténgase fiel a sí mismo! Saludos cordiales, Sonia Greño Sales Director Iberia
Así uno sabe lo que tiene. páginas 2–3
Hubo un tiempo en el que los mercados eran lugares maravillosos. En ellos se comerciaba y se reía, se descuartizaba carne, se horneaba pan, se cocinaba y se cosía. Unos lugares llenos de vida, muy cercanos y reales. Los zocos, los bazares y los antiguos mercados cubiertos forman parte hoy día — al igual que los yacimientos arqueológicos y los museos — de todo buen itinerario para viajeros. Berlín, París y Barcelona hacen todo lo posible por mantenerlos como atracciones turísticas. Son testigos de una época en la que el
mercado todavía era un mercado.
El supermercado de la esquina, por mucho que se llame así — permitiéndose aderezar su nombre con el prefijo «súper» —, en realidad ya no es un mercado. En él es raro que se produzcan conversaciones sobre la mortadela o el punto de maduración del aguacate, o que se despierte entusiasmo o cualquier emoción. A este respecto, las tiendas en línea van solamente un paso más allá. Y los mercados financieros, que tienen una influencia tan grande en nuestras vidas, son lugares anónimos, virtuales y lejanos, que funcionan completamente sin nosotros, puesto que el intercambio de dinero y mercancías — lo que se hace en un mercado — aquí lo lleva a cabo la «mano invisible» de los algoritmos. Nosotros nos convertimos en espectadores: miramos embobados curvas que muestran la evolución de la cotización de una acción o de un derivado, sacamos dinero en los cajeros automáticos, y pagamos mediante la banca electrónica. Y eso nos hace sentir, cada vez más, un cierto malestar. Añoramos lo auténtico, lo real, lo que es de verdad y digno de confianza. Y cuanto más va escaseando, más lo queremos. Las conversaciones que antes tenían lugar entre los compradores y los vendedores hace ya tiempo que se buscaron nuevos espacios y formas: ahora se producen en otros lugares. A menudo, entre los propios compradores, que intercambian información online y offline, y escriben, comentan y comparten mensajes. Se han emancipado, y han creado su propio sistema. El apretón de manos como saludo, el entusiasmo y la fidelidad, las ganas y la confianza: todo lo que influye en una compra se ha independizado. Ahora estos elementos no van unidos a una conversación con un vendedor que uno ya no ve, sino que surgen y se evalúan en nuestra cabeza y siguiendo nuestra intuición, consiguiendo que, pese a todo, siempre creamos saber lo que queremos y por qué lo queremos. Ese es el mundo de la marca, que se desarrolla en la cabeza del comprador. Y es que, más que por un producto, hoy en día nos decidimos por un metaproducto, por algo que es más importante que el coche, el smartphone o incluso el paquete de pasta. La pérdida de autenticidad crea su propio sustituto. Y este sustituto cubre cada vez más el hueco que deja la desaparición de lo que antes era el mercado: aporta orientación, confianza, emoción y sentimiento de pertenencia... Y lo hace de forma convincente. La marca nos devuelve la sensación de autenticidad que se había perdido. Esto hace que hoy las marcas sean más valiosas que nunca. Las marcas son comunicación. Y viven de funcionar básicamente como el panadero del mercado, al que siempre puedo acudir porque sé que siempre voy a obtener la misma buena calidad. Confío en él, y cada vez que paso tiempo le-
jos, espero con ilusión el momento de poder volver a comprarle ese estupendo pan. Eso es, ni más ni menos, lo que hacen las marcas: conseguir ser percibidas como algo distinto a todos los demás. Y esa distinción se hace extensiva a mí, y me convierte también en algo especial, por lo cual estoy agradecido — y dispuesto a pagar más —. Esta confianza no puede ser quebrantada, ya que entonces le daría la espalda. Por eso, lo fundamental para toda marca es ser fiel a sí misma. Lo cual no quiere decir que no pueda cambiar, sino más bien al contrario, pero tiene que ser reconocible como ella misma en todo lo que haga. Si la publicidad háptica está viviendo un boom, es también porque constituye una isla de realidad en este mar de virtualidad. Cuando lo real escasea, cualquier cosa que podamos sentir y tocar nos agrada. Por eso los momentos hápticos están cobrando cada vez mayor importancia en la comunicación. Nos permiten comprobar con nuestros propios sentidos si la marca cumple lo que promete. Para que la orientación que nos ofrecen sea creíble, las marcas tienen que plasmarse en una realidad tangible: lo perceptible permite confirmar esa confianza y demostrar que ofrecen fiabilidad y calidad de verdad, sin quedarse a medio camino. Ese es el objetivo de la marca: crea confianza y, con ello, nos ayuda a tomar más rápidamente la decisión de hacer una compra. Es lo mismo que pasa con mi panadero, que puede contar conmigo porque tiene ganada mi confianza.
El nuevo DS6
Perfeccionarse para mantenerse fiel a sí mismo. páginas 8–10
Unos detalles bien meditados confieren al DS6 su fuerte carácter: el botón de presión, el clip y la carcasa del nuevo DS6 confluyen con elegancia en una unidad armónica. La carcasa ligeramente abombada sigue la línea del dinámico clip ondulado. En cada perspectiva se descubren sorprendentes soluciones de diseño.
La carcasa va pulida, y en la zona inferior abombada es mate. Su mezcla de superficies de la mejor calidad continúa en los detalles: según el color, el clip será pulido o transparente; como elegantes extras, hay disponibles unos botones de presión de metal cromado o satinado, y una punta de metal brillante cromado. Unos potentes tonos contemporáneos complementan la gama de colores clásica, y hay disponibles colores personalizados para la carcasa a partir de 5000 bolígrafos. Las superficies de impresión sobre el clip y en la parte posterior de la carcasa ofrecen espacio para logotipos y texto en hasta seis colores. Cinco excelentes siste-
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mas de escritura garantizan una gran comodidad al escribir. El nuevo DS6 Soft Touch. Para que las puntas de sus dedos también tengan algo de lo que alegrarse.
En la versión Soft Touch el clip puede llevar una impresión en hasta seis colores, y la parte posterior de la carcasa, monocromo en blanco, negro o plata. Estaremos encantados de verificar la factibilidad de otros colores, o de impresiones bicolores. El nuevo DS6. Todo que necesite para ser usted mismo. Enlaces Open prodir.com/DS6
Me gustan los selfies. Y eso no tiene nada de malo páginas 11–12
Las jóvenes lo hacen, Kim Kardashian desde luego, el Papa y Obama también, y hasta un mono lo ha hecho ya: estirar el brazo y posar mirando a la cámara del móvil. Todos envían selfies al ancho mundo virtual, como si echaran al mar botellas con un mensaje, y gritan: ¡Hola! ¡Soy yo! ¡De verdad! ¿No es genial?
Un adulto que admita ser un selfista se enfrenta a un serio problema. Quien hace algo así es tratado prácticamente como quien dice que la catástrofe climática es estupenda. Las reacciones van desde la lástima hasta la incomprensión. Así, el New York Post ve en el selfie el comienzo de la decadencia de la civilización occidental, y muchos psicólogos temen que nos esté creciendo una generación de egocéntricos, de fetichistas de sí mismos, que sigue sus obsesivos ideales físicos sin crítica alguna y que se entrega alegremente a su consumismo. La fórmula para resumir todo esto se ha encontrado ya también: N=S/h, Narcisismo = Selfies / hora. Incluso el intento de la experta en márketing australiana Karen Nelson-Field de describir los selfies como self-branding — es decir, como una forma que tienen los jóvenes de posicionarse estratégicamente con respecto a la competencia del mercado libre — al final no hace más que alimentar la vil sospecha de que no somos más que pequeñas ruedas en el gran engranaje de la economía, todos y cada uno de nosotros, incluso aunque seamos tan inocentes como para creer que solamente estamos haciendo una foto rápida para compartirla.
Pero, ¿se trata realmente de fotografías? ¿De narcisismo? Más bien no. Los selfies forman parte de un nuevo entretenimiento continuo, en el que las imágenes, las palabras, las anécdotas, los chistes y los pensamientos alimentan una conversación abierta, sin pausa y sin importar demasiado, con todos y con cualquiera. Los selfies, al igual que los diálogos, pueden ser fascinantes y aburridos, profundos y banales, sutiles y vergonzosos. Los temas y los lugares abarcan desde las cosas que se suelen decir en los vestuarios hasta las conversaciones de sobremesa con la familia, desde una sesión con el terapeuta hasta una charla nocturna en el bar, desde los cariñitos con la novia hasta la llamada telefónica a la abuela. Están abiertos a todo lo que sea importante en cada momento al yo que esté hablando. Independientemente de que se trate de la vajilla aún por fregar, de la Torre Eiffel de fondo, de la ceremonia de entrega de los Óscars o del funeral de Nelson Mandela. Pueden ser arte y pueden ser una cursilada, como en la vida real. ¿Y las fotografías? Antes eran algo extraordinario y valioso, que uno pegaba con mucho cuidado en el álbum familiar — encuadernado en cuero —. Hoy en día, son tan rápidas y efímeras como el mensaje que uno envía desde el mismo móvil con el que ha hecho el selfie. Ya no retienen nada, sino que forman parte de un río que fluye a velocidad de vértigo. Ya no hacen referencia a un pasado lejano, sino radicalmente a un aquí y ahora. Son, como opina el actor James Franco, más bien un nuevo «medio de comunicación que un signo de vanidad». Como medio de comunicación, los selfies tienen quizás una función que al final resulta no ser tan nueva. La curadora Kyle Chayka, de la National Selfie Portrait Gallery, dice: «Se hacen por el mismo motivo por el que Rembrandt hacía autorretratos: uno quiere asegurarse de salir súper bien». La tesis de Chayka — que todos nosotros somos Rembrandts — no pone el foco en ninguna decadencia, sino que celebra la ganancia de libertad adicional. Así pues, todo el que pose para un selfie puede invocar a Alberto Durero, el gran pintor del Renacimiento alemán, que se pintó a sí mismo como Jesús en su famoso autorretrato del año 1500. De forma plenamente intencionada, en eso consistía su revolución: en ponerse a sí mismo, como persona y como pintor, en el foco de la representación estética. Lo que hace el selfie es ni más ni menos eso, pero de forma masiva, rápida y democrática. Es el Ikea del autorretrato. Una cosa más para terminar: a pesar de todo el bombo mediático, los selfies no están tan presentes en las redes sociales como algunos nos hacen creer. El investigador de humanidades digitales neoyorkino Lev Manovich ha averiguado que tan sólo el cuatro por ciento de todas las fotos compartidas en Instagram son selfies. Qué barbaridad, el cuatro por ciento. Queridos selfistas: aún hay potencial.
ES Enlaces Open nationalselfieportraitgallery.tumblr.com selfiecity.net Recomendación de lectura Open James Franco: The Meanings of the Selfie, New York Times, 26/12/2013 (en inglés)
Fenomenología del selfie página 13
• Belfie: del propio trasero (del inglés «butt») • Bifie: en bikini • Drelfie: en estado de embriaguez (del inglés «drunk») • Dronie: autorretrato hecho con ayuda de un dron • Footsie: enfocado a los pies (del inglés «foot») • Helfie: con especial atención al pelo (del inglés «hair») • Nudie: sin ropa (del inglés «nude») • Relfie: fotografía de una pareja en un entorno cursi, con beso en la boca (del inglés «relationship») • Shelfie: en casa, con una estantería de fondo o accesorios colocados sobre una mesa (del inglés «shelf») • Suglie: con particular fealdad (del inglés «ugly») • Ussie: de nosotros juntos, en grupo (del inglés «us») • Welfie: entrenando (del inglés «work-out») • #BEDSTAGRAM: Fotos hechas en la cama nada más despertar.
Piénsate bien lo de las fotos con el gato página 14
¿Se puede determinar la idoneidad de un candidato a un puesto de trabajo sobre la base de su perfil de Facebook? Un estudio del catedrático de Gestión estadounidense Donald Kluemper demuestra que sí.
Kluemper comenzó por pedir a los quinientos
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participantes en su estudio que realizaran los tests de aptitud clásicos. A continuación, mostró a unos psicólogos los perfiles de Facebook de los candidatos, y les pidió que hicieran una valoración. Para ello, se concentraron en características generales de la personalidad, como la actitud abierta a lo nuevo, la compatibilidad social y la minuciosidad. Seis meses más tarde, Kluemper preguntó a las empresas cómo trabajaban los participantes. El resultado fue claro: la información sobre la aptitud profesional ofrecida por las valoraciones realizadas sobre la base de los perfiles de Facebook era significativamente más fiable que la de los test clásicos. Los psicólogos no dieron a las entradas aisladas tanta relevancia como quizás cabría suponer, a no ser que se tratara, por ejemplo, de la participación en el grupo de Facebook «procrastination. com». En lugar de ello, su valoración se basaba en el conjunto de las muchas piedrecitas del mosaico, que componen entre todas la imagen de una personalidad. Así, mientras que las fotos más bien vergonzosas de una noche de fiesta podían pasar perfectamente como testimonio de normalidad, los perfiles que no permitían reconocer una vida social digna de mención llevaban a los psicólogos a plantearse si los correspondientes participantes podrían ser bichos raros difíciles de integrar en el tejido social de la empresa. Un consejo: si usted está buscando trabajo, es mejor que no comparta fotos con gatos, sino que se posicione como amante de los perros. Si el responsable del personal conoce las investigaciones del psicólogo estadounidense Sam Gosling, partirá de la base de que los amantes de los perros son más extrovertidos, sociables y concienzudos. A no ser, por supuesto, que él mismo sea un amante de los gatos. Antes de enviar el currículum, lo mejor es mirar su página de Facebook.
cantón suizo de los Grisones, por la noche se ven probablemente más estrellas que en cualquier otra habitación de hotel de este mundo. De entrada, porque a 1.700 metros de altitud uno está muy cerca del cielo. Pero, sobre todo, porque la habitación no dispone ni de paredes ni de techo: el viajero, tumbado relajadamente en pijama en la cómoda cama, está rodeado únicamente por una naturaleza espectacular, con sus sonidos, olores, colores y luces. Completamente cerca y, por ello, infinitamente lejos de todo.
Recomendación de lectura Open Donald H. Kluemper, Peter A. Risen, Kevin W. Mossholder: Social Networking Websites, Personality Ratings, and the Organizational Context: More Than Meets the Eye? En: Journal of Applied Social Psychology, 42/ 5, 2012.
En la versión básica, el DS8 Metal Clip dispone de una combinación de clip y botón de presión en color plata. Opcionalmente, es posible elegir entre combinaciones en cobre galvanizado, negro o gris, así como blanco lacado. La superficie del clip va siempre satinada, mientras que es posible elegir entre satinado y brillante para el botón de presión. La carcasa está disponible, además de en sus versiones mate y pulida, también con superficie suave al tacto Soft Touch. El soporte del clip permite darle interesantes toques de color. Disponible como bolígrafo, bolígrafo de gel y portaminas.
Enlaces Open Los vídeos de Don Kluemper en YouTube. También en YouTube: Sam Gosling: What your Facebook profile says about you.
Si lo quieres todo, con que renuncies al resto ya basta páginas 16–17
El nombre engaña: en el Null Stern Hotel («Hotel de Cero Estrellas»), situado en el valle de Safien, en el
Los dos artistas conceptuales suizos Frank y Patrik Riklin, del Atelier für Sonderaufgaben («Taller para tareas especiales»), junto con Daniel Charbonnier, son las mentes creativas que hay detrás del Null Stern Hotel: «Mientras que, hasta ahora, el objetivo era conseguir el mayor número posible de estrellas, mucho lujo, este hotel emprende justo la dirección contraria: el número cero representa la libertad y la independencia para redefinir el lujo».
Enlaces Open nullsternhotel.ch sonderaufgaben.ch safiental.ch
El nuevo DS8 Metal Clip Solo los mejores continúan perfeccionándose. páginas 18–19
Su diseño atemporal y su perfecta ergonomía son los secretos del éxito del DS8. Unas refinadas combinaciones de clip y botón de presión ofrecen ahora incluso más posibilidades para poner en escena una marca de forma elegante y llamativa.
El nuevo DS8 Metal Clip. Todo que necesite para ser usted mismo. Enlaces Open prodir.com/DS8MetalClip
Y ella corre, corre y corre... páginas 20–23
Stephanie Case baja las escaleras de su hotel en Omegna preparada con su indumentaria para correr. En la recepción hay un grupo de españoles que acaba de llegar. Son también corredores. Todos participarán al día siguiente en una carrera a través las montañas que rodean el lago de Orta, en el norte de Italia. Algunos, como Stephanie Case, recorrerán 90 km. La distancia no es en absoluto insignificante, aunque para Stephanie, abogada de derechos humanos canadiense de 34 años, puede ser más bien un paseo.
Dos meses antes, en septiembre, participó en el Tor des Géants, recorriendo 330 km con un total de 24.000 metros de desnivel, avanzando por caminos solitarios a los pies de colosos de más de cuatro mil metros en torno al valle de Aosta. Fue la segunda mujer en llegar a la meta, en Courmayeur, y el corredor número catorce de la clasificación general. Tardó 98 horas, entre las cuales hubo dos horas y media de pausas para dormir. Pero los tiempos no son lo más importante en el Tor. No es una carrera que se pueda abordar de forma táctica, no hay contrincantes y, en el fondo, tampoco hay ganadores ni perdedores. De lo que se trata es de llegar, de conseguir alcanzar la meta de un modo u otro. A veces, mientras corre, conversa con amigos, aunque luego se dará cuenta de que estos no estaban allí, o habla consigo misma o con la naturaleza. Existe una especie de sueño del corredor, y es posible dormir mientras se sigue corriendo. Y a veces, simplemente, grita. Grita de alegría, aunque no siempre. El último día del Tor, Stephanie se pone junto a la meta para celebrar con otros la llegada de los últimos corredores, que han necesitado 50 horas más que ella: «Yo eso no lo habría conseguido, no podría haber seguido corriendo tanto tiempo». De los 750 corredores que inician la carrera, 446 la concluyen dentro de los límites de las 150 horas, es decir: 6 días y 6 horas. Pero, como se señaló más arriba, estas cifras interesan más bien a los que no participan. Stephanie se ha propuesto preparar una charla Ted mientras corre por los alrededores del lago de Orta. Tema del discurso: «el tiempo». ¿Su mensaje? Es hora de que cada uno de nosotros mire a la cara a su propia locura interna: face your inner crazyness, como dice ella, acompañándose de su contagiosa risa: «Si vas a lo tuyo, no tienes nada que perder, porque cada derrota tiene sentido». Es como en el Tor, añade: «Es un viaje individual en el que te embarcas. Estás haciendo una carrera contigo mismo. Al principio luchas, pero llega un momento en el que simplemente te entregas por completo a lo que
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está pasando». Ha corrido ya muchas ultra-maratones, en lugares como Nepal, Vietnam y el desierto de Gobi. Afirma que lo esencial es siempre salir de la zona de confort, llegar a los límites y verse también ante el riesgo de superarlos: «No hay nada previsible en una ultra-maratón, nunca sabes lo que te espera. A mí me han enseñado lo vulnerable que soy, y también me han mostrado la vulnerabilidad de los otros. He visto llorar a hombres que no habían llorado antes en toda su vida». Este tipo de carreras suponen un gran desgaste. Stephanie se refiere a ellas como catástrofe. La mayor parte del tiempo se pasa solo, y se corre con los otros, pero no contra ellos: los otros te ayudan cuando tienes la sensación de no poder más, cuando tienes que vomitar o cuando el agotamiento es tan grande que no lo puedes controlar. Ellos conocen muy bien la sensación. «El momento más difícil fue cerca ya del final del Tor. Yo acababa de salir del último refugio antes de la meta, y había empezado a subir una montaña. La lluvia se fue convirtiendo en nieve y en hielo, depositándose en el suelo y en mi chaqueta. Normalmente eso no es un problema, pero la falta de sueño era tan grande y tenía tanto frío que me daba miedo quedarme dormida y caerme. Tenía la sensación de no poder confiar ya en mí misma. Sabía que en cualquier momento podía pasar que, simplemente, enroscara mi cuerpo y me tumbara en la nieve. Y ya está, todo habría terminado. Es entonces cuando sobreviene el pánico. Pero al mismo tiempo sabía que, a solo 10 o 20 km, en la meta, todos me estaban ya esperando. Y la Madre Naturaleza se encargó entonces de hacerme aguantar. Cuando dejé atrás el puerto y salí de la cota de nieve, sentí una mano en el hombro. Vi que era un compañero: nos miramos y los dos empezamos a gritar fuertemente y a abrazarnos». También como abogada de derechos humanos, Stephanie Case es alguien que no se decanta por los caminos trillados. Después de haber estado dedicada a proyectos en Sudán del Sur, Afganistán y Gaza, donde, por razones de seguridad, solo pudo entrenar durante meses en una cinta de correr, o donde, como en Sudán del Sur, vivió en condiciones extremadamente humildes, trabaja ahora para el Alto Comisariado de Derechos Humanos de la ONU en Ginebra. Para unir en un mismo proyecto sus dos pasiones, correr y los derechos humanos, fundó en 2014 la ONG Free to Run: «Para Free to Run, correr, así como el entrenamiento físico y la aventura al aire libre, son herramientas para empoderar y educar a las mujeres afectadas por conflictos. No se trata solo de hacer deporte. Es la oportunidad de experimentar una vida plena y libre». Al correr, a su forma de ver, se ponen a prueba las fronteras, las propias, las ajenas y, en el mejor de los casos, ambas. Cuando Stephanie habla de las mujeres afganas que reciben apoyo de Free to Run para preparar una carrera, se nota la fuerza que se libera a través de los proyectos. Dado que no pueden moverse libremente fuera de sus casas, se preparan en los minúsculos patios de los que disponen sus humildes casas. Corren durante horas en círculo para luego poder experimentar
la inmensidad de la naturaleza en una ultra-maratón. Las mujeres se convierten así en el símbolo de una vida autónoma, en la que hay que luchar duramente para obtener las libertades necesarias para la realización propia. Free To Run también ha contribuido a que este año, en Irán, por primera vez, hayan podido participar mujeres en una maratón. «Si eres fiel a ti mismo y te mantienes fiel a lo que haces, al final, de un modo u otro, todo acaba cuadrando», observa Stephanie. Enlaces Open freetorun.org ultrarunnergirl.com tordesgeants.it
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A veces hay que llegar a lo profundo para ser uno mismo páginas 24–25
La superficie tridimensional del QS00 del fabricante de automóviles Lexus se inspira en el design de la estructura de la parrilla del radiador. Con unos 400 empleados, Gorrissen es uno de los bufetes internacionales de abogados más importantes de Dinamarca. La superficie tridimensional del QS00 de Gorrissen cita la estructura arquitectónica de la fachada de la nueva central de la empresa, en Copenhague. Las superficies tridimensionales del QS00. Todo que necesite para ser usted mismo.
Los que viven con los lobos páginas 26–30
A Alessandra Monti le fascinan los lobos: su inteligencia, su compleja vida social en la manada, su fuerza salvaje. Desea experimentar por sí misma cómo eran las cosas antes, cuando el hombre y el lobo convivían respetuosamente. Por ello viaja a zonas aisladas del planeta donde esto todavía es así. En 2009 estuvo con los tsaatan de Mongolia, y en verano de 2016 visitó a los tuvanos en la república siberiana de Tuvá.
Aquí, en el centro de Asia, los nómadas viven de y con sus manadas de renos. Acompañados de sus animales salvajes domesticados, se van desplazando por la taiga, que es donde crecen los líquenes y musgos que les gustan a los renos. Los miembros de una
ES familia siempre viven juntos, normalmente en una tienda, y la próxima tienda con la próxima familia está a una o dos horas de distancia. De vez en cuando, desmontan la tienda y se ponen en camino, ya sea porque el tiempo cambie, porque los animales se pongan inquietos, porque tengan ganas de ver otras cosas o porque el chamán diga que es el momento adecuado para moverse. Para llegar hasta donde se encuentran estos pueblos nómadas, tiene que tomar aviones, autobuses, trenes y todoterrenos para luego, en algún momento, subirse a un caballo y, como sucedió este mismo año, cabalgar 700 km a través de la taiga. Se confía a un cazador que conoce la zona y que sabe por experiencia dónde se encuentran las familias en ese momento... o dónde se encuentran probablemente, ya que aquí es tan poco posible contar con certidumbres como contar con un teléfono. En su primer viaje a Mongolia, Alessandra fue acogida por varias familias. Siempre la reciben con amabilidad. Este año, con los tuvanos, se ha quedado cuatro semanas con una misma familia, viviendo con ellos en su tienda y comiendo y durmiendo con ellos. Juntos han ido a cazar, han ordeñado los renos por la mañana y han juntado leña para el fuego, ya que también en verano las noches son considerablemente frías. Durante ocho meses al año, las temperaturas se desploman hasta los 60 grados bajo cero. A veces sacrifican a un reno, lo que supone una fiesta para todos. Muchas veces, de noche en la tienda, Alessandra oye a los lobos aullar y, si el rebaño se inquieta, los adultos salen juntos para ahuyentar a los lobos con antorchas y linternas. Pero no es lo mismo ahuyentarlos que darles caza. Los lobos viven aquí en el mismo mundo que los humanos y sus rebaños. Se mueven por el territorio con tanta libertad como los propios nómadas. Hombre y animal comparten un espacio de vida natural. Es raro ver a los lobos, ya que son extremadamente esquivos con la gente. Y, sin embargo, siempre están presentes, y no solo en el pensamiento de los nómadas. Literalmente, se siente su constante cercanía. Pero entre el hombre y el lobo hay un respeto mutuo y, al igual que el lobo observa al hombre y a sus bestias sin perder detalle, el hombre también observa al lobo, aprende de él, de cómo caza, de cómo adapta su táctica al animal que quiere cazar. El lobo está profundamente arraigado en la cultura de los nómadas. Influye en su forma de pensar y de vivir, en su religión y en su medicina. Y, si en una famosa película, Kevin Costner baila con un lobo, esto se debe a que los nativos americanos vinieron de esta región, cruzando hasta Norteamérica a través del estrecho de Bering. Aún hoy, la lengua de los tuvanos de asemeja a las lenguas indígenas americanas en un 70%.
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La fascinación por el lobo no es lo único que Alessandra Monti comparte con los nómadas. Al escucharla hablar, se nota hasta qué punto son importantes para ella tanto los animales como las personas. Ella no habla la lengua de los nómadas, con los que comparte tienda y vida diaria, pero se comunica con ellos por gestos. De todas formas, no es mucho lo que se habla. Al final, explica, tenía la sensación de que nos comprendíamos. Aun con pocas palabras. Ya ha estado en Hungría, República Checa y Noruega para vivir a los lobos de cerca, para verlos y tocarlos, para sentirlos próximos. Lobos acostumbrados a las personas. Ella misma tiene cinco perros lobos checoslovacos, raza cuyas similitudes con el lobo van más allá del aspecto físico, y ha realizado una formación para ayudar a dueños de perros con entrenamiento y consejos cuando tienen problemas con sus animales. El lobo no deja a nadie indiferente, afirma Alessandra, ya que está presente en nuestro ADN. Y no solo en el de los tsaatan, sino también en el tuyo y en el mío.
Cuando Marco Campana (34) se reunió en 2011 con el que por entonces era Director General de Prodir para la entrevista de trabajo, le dio, en lugar de una tarjeta de visita, la maqueta de su banda, The Gluts. Marco es el guitarrista del grupo. Fue contratado, aunque algunos digan que son la banda más ruidosa de Milán. En 2013 publicaron su primer disco, Warsaw, un vinilo fucsia con portada blanca. Las letras las escribió durante un viaje de negocios a Varsovia, en el avión. En Prodir se dedica a los mercados del este de Europa, África, Asia y Oriente Medio. Vuela con frecuencia.
En paralelo a su actividad como entrenadora de perros lobo y experta en la interacción entre el perro y el hombre, Alessandra Monti (43) trabaja como estilista y escenógrafa. Cerca de la localidad italiana de Como, tiene un precioso bed and breakfast que luce el nombre de Alpe del lupo: «La pradera del lobo».
Sucedió en medio del Atlántico, en un vuelo regular de Nueva York a Londres. De haber sido posible, Alessandro Merga (27) le habría pedido al piloto que parara un momento, puesto que el cielo estaba repleto de estrellas, y la Vía Láctea era de una belleza casi irreal. Entonces, a una velocidad de crucero de 960 km/h, Alessandro hizo una foto prácticamente imposible, porque la astrofotografía requiere dilatados tiempos de exposición, inmovilidad absoluta y ausencia de fuentes lumínicas perturbadoras. La NASA la eligió como Astronomy Picture of the Day APOD, («Fotografía Astronómica del Día») el 14 de junio de 2014, fue publicada en todo el mundo, en medios como la CNN, el Daily Express o el Corriere della Sera. En Prodir, Alessandro se dedica a las muestras de los instrumentos de escritura y se encarga de la logística de ferias y eventos. Siempre con la mirada puesta en lejanas galaxias, que tiene enmarcadas sobre su escritorio.
Enlaces Open alpedellupo.it monti-studio.com
A veces solamente hace falta un color para ser uno mismo página 31
El nuevo Audi Q2: QS20 con botón de presión en un color personalizado rojo El club automovilístico suizo TCS: QS03 con clip en color personalizado amarillo TCS La compañía alemana de telecomunicaciones Deutsche Telekom: QS01 con carcasa en color personalizado magenta Telekom Colores personalizados. Todo que necesite para ser usted mismo.
Play to believe, but play it loud páginas 32–33
Enlaces Open thegluts.org linkedin.com/in/marcoxcampana
El universo tiene que estar por aquí
Clooney. Juega al baloncesto con éxito: en Orange County, en California, lo eligen como Player of the Year («Jugador del Año»), y se convierte en una estrella de la liga universitaria estadounidense. A principios de los años noventa, un cazador de modelos se le acerca en el legendario club Hollywood de Milán. Poco después llegan las sesiones fotográficas para grandes marcas de la moda italiana, Ray viaja por toda Europa. En 2007 se muda al sur de Suiza. El equipo de primera división Muraltese, del cantón del Tesino, busca un entrenador... Y Prodir le ofrece trabajo. En 2008 funda el Swiss Superstar Basketball Camp. En el sur de Suiza, donde todos juegan al fútbol y al hockey sobre hielo, eso es como dedicarse a la ayuda al desarrollo. El proyecto es un gran éxito, el Presidente de la Confederación Suiza visita a Ray y el campamento. Junto con Alessandro, el observador de estrellas, Ray se encarga de la logística de las ferias de Prodir, y se dedica a las muestras de los instrumentos de escritura. Básicamente, dice Ray, mi pasión es la vida.
páginas 34–35
Enlaces Open astrobin.com/users/ALEXx360/ alessandromerga.com
La vida es como una caja de bombones, nunca sabes lo que te va a tocar
Enlaces Open ticinosuperstars.ch
El nuevo portaminas DS8
Cuando uno piensa las cosas hasta el final, a veces se termina volviendo al punto de partida. páginas 38–39
Los lápices utilizan minas de grafito, que ya se utilizaba para escribir antes incluso de que se supiera de qué material se trataba. Los instrumentos de escritura que se basan en esta antigua técnica son tan modernos como pocos otros, debido a su versatilidad: sirven para escribir, dibujar, hacer bocetos y tomar notas, y tienen siempre integrada la función de borrado para corregir errores.
El DS8 y el DS8 Metal Clip están ahora disponibles también como portaminas con todas sus variaciones, superficies, extras y personalizaciones. Porque hay ciertas cosas que uno escribe y dibuja que es mejor poder borrar. Para directores financieros, gerentes, arquitectos. El nuevo portaminas DS8. Todo que necesite para ser usted mismo.
páginas 36–37
Ray Donnelly (57) es alto y delgado, se mueve como Barack Obama y habla como George
prodir.com
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La rivista di Prodir / O P E N I TA L I A N O
Care lettrici Cari lettori pagina 1
La passione, leggiamo su Wikipedia, è un “sentimento molto forte” che ci induce a puntare a un traguardo con “trasporto e impegno”. Spesso il traguardo che la alimenta è il viaggio stesso, come per l’ultrarunner e avvocatessa dei diritti umani Stephanie Case (p. 10). Oppure la passione si cerca in un oggetto affascinante, come per Alessandra Monti, che compie viaggi avventurosi in Asia centrale, negli ultimi habitat primordiali ancora condivisi da uomo e lupo (p. 16). Altri, come i nostri tre colleghi Ray, Marco e Alessandro (pp. 32-37) si ritagliano piccole e grandi nicchie nel tempo libero per coltivare le loro passioni. Anche i brand vivono di emozioni forti. Ci aiutano a orientarci e ci ispirano fiducia perché in tutto ciò che fanno restano se stessi, riconoscibili e credibili: una cosa sempre più difficile e sempre più importante (p. 2). La nostra passione? I buoni strumenti di scrittura. Novità come la DS6 (p. 8) testimoniano il nostro impegno costante a migliorare puntando su valori come una linea intramontabile, qualità senza compromessi e sofisticati sistemi di refill. Tutto naturalmente Made in Switzerland: così sai cosa aspettarti. Non tradire la tua passione! Sonia Greño Sales Director Iberia
Così sai cosa aspettarti pagina 2–3
I mercati un tempo erano luoghi affascinanti dove si commerciava, si rideva, si macellava la carne, si sfornava il pane, si cucinavano pietanze e si cucivano abiti. Luoghi pieni di vita, vivi e autentici. Suk, bazar e vecchi mercati coperti sono ormai inseriti nei migliori programmi di viaggio, al pari di siti archeologici e musei. Berlino, Parigi e Barcellona cercano in tutti i modi di salvaguardarli come attrazioni turistiche. Testimoni di un tempo in cui il mercato era ancora un mercato.
Già il supermercato all’angolo, anche se sfoggia un “super” davanti al nome, non è più un vero e proprio mercato. Le conversazioni sulla mortadella o sul grado di maturità dell’avocado, entusiasmo ed emozioni tendono a restare fuori. I negozi online fanno un ulteriore passo in questa
direzione. E i mercati finanziari, che pure influenzano così profondamente le nostre vite, sono luoghi anonimi, virtuali e distanti, che possono fare completamente a meno di noi perché lo scambio di merci e denaro, che è in effetti quello che si fa in un mercato, qui avviene grazie alla “mano invisibile” degli algoritmi. Diventiamo così meri spettatori, fissiamo ipnotizzati curve che mostrano l’andamento del valore di un’azione o di un derivato, preleviamo i nostri soldi al bancomat e paghiamo con l’internet banking. E nel farlo, ci sentiamo sempre più a disagio. Abbiamo nostalgia di una relazione genuina, autentica, reale e credibile: e quanto più diventa rara, tanto più la vogliamo. Conversazioni come quelle che un tempo si svolgevano tra chi vendeva e chi comprava cercano ormai da tempo nuovi spazi e nuove forme, hanno luogo altrove. Spesso tra i venditori stessi, che si scambiano informazioni e ricevono, commentano e condividono messaggi, online e offline. Si sono emancipati e hanno creato un loro sistema. Salutarsi con una stretta di mano, entusiasmo e fedeltà, piacere e fiducia, tutto ciò che un tempo aveva un peso in fase d’acquisto, si è volatilizzato ed è stato sostituito da qualcos’altro. Qualcosa che prescinde dalla conversazione con un venditore con cui non veniamo più in contatto; qualcosa che nasce e si sviluppa nella nostra testa, e fa sì che, nonostante tutto, crediamo ancora di sapere che cosa vogliamo e perché. Questo è il mondo del brand. Avviene tutto nella testa di chi compra. Più che un prodotto, oggi scegliamo un metaprodotto, qualcosa di più importante dell’auto in sé, o dello smartphone o del pacco di pasta. La perdita di autenticità viene compensata da qualcos’altro, che sempre più colma il vuoto lasciato dalla scomparsa del mercato così com’era. Ristabilisce fiducia, emozione, senso di appartenenza e orientamento, e lo fa a regola d’arte. Il brand ci restituisce la sensazione di autenticità che si era persa per strada: per questo non è mai stato tanto importante. Il brand è il cuore della comunicazione e trae la sua forza dal fatto che svolge la stessa funzione del panettiere del mercato, dove continuo ad andare perché so che continuerà a darmi lo stesso standard di qualità. Ho fiducia in lui e non vedo l’ora di tornarci dopo una lunga assenza per poter ricomprare quella deliziosa pagnotta. Il marchio non fa nulla di diverso. Il suo compito è di distinguersi da tutti gli altri e farsi percepire come unico. E questa unicità si riflette su di me, rende anche me speciale e per questo sono riconoscente, e pronto a pagare di più. Questa fiducia non deve essere tradita, altrimenti mi rivolgerò altrove. Ecco perché è essenziale che un brand rimanga fedele a se stesso. Questo non significa che non può cambiare, anzi: ma in tutto ciò che fa, deve restare riconoscibile. Se la comunicazione tattile è in forte espansione, è anche perché rappresenta un’isola di realtà
I in un mare di virtualità. Quando le cose reali diventano rare, siamo contenti di tutto ciò che possiamo sentire e toccare. Perciò i momenti tattili nella comunicazione diventano sempre più importanti. Ci permettono di verificare con i sensi se il brand mantiene ciò che promette. Un brand ha bisogno di appoggiarsi a una realtà tangibile, che sia in grado di confermare la nostra fiducia senza prendere scorciatoie. Una realtà che non si limiti a comunicare affidabilità e qualità, ma che si ponga come punto di riferimento credibile lungo l’intero cammino. È questo il compito del brand: conquistare la mia fiducia e accorciare la strada che mi porta a comprare. Proprio come il mio panettiere, che può contare su di me perché so cosa aspettarmi da lui.
La nuova DS6
Evolversi per restare fedeli a se stessi. pagine 8–10
Dettagli ben studiati danno alla nuova DS6 il suo carattere deciso: pulsante, clip e corpo si fondono in un insieme armonico ed elegante. Il corpo leggermente bombato segue la linea dinamica della clip ricurva. Ogni prospettiva apre orizzonti sorprendenti.
Lucido nella parte superiore, il corpo è opaco in quella inferiore bombata. Il raffinato mix di superfici continua nei dettagli: a seconda del colore, la clip è lucida o trasparente, e le opzioni extra comprendono pulsanti in metallo cromato o satinato e un puntale in metallo lucido. Una selezione di forti tonalità contemporanee arricchisce la palette di colori classica; colori speciali per il corpo sono disponibili a partire da 5.000 pezzi. Le aree di stampa sulla clip e il retro del corpo offrono spazio per logo e testi in un massimo di sei colori. Cinque sofisticati sistemi di scrittura assicurano un elevato comfort. La nuova DS6 Soft Touch. Perchè anche le punte delle tue dita possano avere qualcosa di cui deliziarsi.
Nella versione Soft Touch la clip si può stampare in un massimo di sei colori, mentre il retro del corpo è disponibile in nero, bianco o argento. Per altri colori o stampe bicolori, sarà valutata la fattibilità tecnica. La nuova DS6. Qualsiasi cosa, per permetterti di essere te stesso.
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Open Link prodir.com/DS6
Mi piacciono i selfie. E va bene così pagine 11–12
Lo fanno le ragazzine, lo fa Kim Kardashian, ma lo fanno anche il papa e Obama. Lo ha fatto persino una scimmia: distendere il braccio e inquadrare la propria faccia nel cellulare. Tutti usano i selfie come messaggi nella bottiglia da inviare nel vasto mondo virtuale per gridare: Ehi! Sono proprio io! Bello, vero?
Un adulto che dichiara apertamente di essere un selfist (amante dei selfie), ha un problema serio. Chi fa una cosa del genere, potrebbe tranquillamente dire che la catastrofe climatica è una cosa meravigliosa. Le reazioni vanno dalla pietà alla mancanza di comprensione. Così il New York Post vede nel selfie l’inizio del declino della civiltà occidentale, e molti psicologi temono che stia venendo su una generazione di egocentrici feticisti dell’io, che vivono acriticamente i loro ossessivi ideali corporei e si abbandonano allegramente al loro consumismo. È stata anche già trovata la formula che sintetizza il tutto: N=S/h, narcisismo = selfie/ora. Anche il tentativo dell’esperta di marketing australiana Karen Nelson-Field di descrivere i selfie come una forma di self-branding, con la quale i giovani si posizionano strategicamente nella concorrenza del libero mercato, alla fine non fa che alimentare il sospetto che siamo solo rotelle del grande ingranaggio dell’economia, anche quando pensiamo ingenuamente di fare una foto veloce e postarla online. Ma davvero è una questione di foto? E di narcisismo? Non proprio. I selfie sono parte di una nuova forma di conversazione permanente, in cui foto, parole, aneddoti, battute, pensieri sono postati in un dialogo pubblico in cui tutti si divertono a parlare con tutti, senza pausa. I selfie sono esattamente come possono essere le conversazioni: interessanti o noiosi, profondi o banali, enigmatici o imbarazzanti. Soggetti e luoghi vanno dalla conversazione intima nello spogliatoio al pranzo in famiglia, dalla seduta dal terapeuta alla chiacchierata tra amici al pub, dal flirt tra fidanzati alla telefonata con la nonna. I selfie sono aperti ad accogliere tutto ciò che conta per l’io protagonista. Non importa se sullo sfondo ci siano i piatti da lavare, la Torre Eiffel, la notte degli Oscar o i funerali di Nelson Mandela. Possono essere artistici o kitsch, proprio come la vita vera.
E le foto? Prima erano un oggetto raro e prezioso che incollavamo con cura nell’album di famiglia rilegato in pelle. Oggi sono veloci ed effimere come gli sms che inviamo dallo stesso cellulare con cui scattiamo il selfie. Non immortalano più niente, sono parte di un fiume che scorre rapidissimo. Non rimandano più a un passato lontano, ma sono incontrovertibile testimonianza del qui e ora. Come dice l’attore James Franco, sono un nuovo “mezzo di comunicazione più che un segno di vanità”. Come mezzo di comunicazione, i selfie svolgono forse una funzione che non è poi così nuova. Secondo Kyle Chayka, curatore della National Selfie Portrait Gallery, “nascono dalla stessa motivazione degli autoritratti di Rembrandt: sono un modo per avere un bell’aspetto agli occhi degli altri”. La tesi di Chayka, secondo cui siamo tutti dei Rembrandt, non mette l’accento su nessun declino, piuttosto celebra la conquista di una maggiore libertà. Chi si mette in posa per un selfie, può dunque tranquillamente rifarsi ad Albrecht Dürer, il grande pittore del Rinascimento tedesco, che in un celebre autoritratto del 1500 si dipinse con le fattezze di Gesù Cristo. La sua fu una rivoluzione consapevole: porsi, come uomo e pittore, al centro della rappresentazione. Il selfie non fa niente di diverso, ma è uno strumento di massa, rapido e democratico. È l’Ikea dell’autoritratto. Per concludere: a dispetto di tutto il circo mediatico, i selfie non sono così presenti nei social network come qualcuno vuole farci credere. Lo studioso newyorchese di Digital Humanities Lev Manovich ha scoperto che solo il quattro per cento delle foto postate su Instagram sono selfie. Il quattro per cento in tutto. Cari selfisti, è solo l’inizio. Open Links nationalselfieportraitgallery.tumblr.com selfiecity.net Open - Consiglio di lettura James Franco: The Meanings of the Selfie, New York Times, 26.12.2013
Fenomenologia del selfie pagina 13
• Belfie: un selfie del lato B (il didietro, dall’inglese “butt”) • Bifie: in bikini • Drelfie: in stato di ebbrezza (dall’inglese “drunk”) • Dronie: autoscatto fatto con l’aiuto di un drone • Footsie: dedicato ai piedi (inglese “foot”)
• Helfie: il selfie dei capelli (inglese “hair”) • Nudie: senza vestiti (inglese “nude”) • Relfie: foto di coppia con smancerie e sfondo kitsch (inglese “relationship”) • Shelfie: alla scrivania con libri sullo sfondo (inglese “shelf”) • Suglie: la riscossa delle brutte facce (inglese “ugly”) • Ussie: noi in mezzo a un gruppo (inglese “us”, noi) • Welfie: durante l’allenamento (inglese “work-out”) • #BEDSTAGRAM: istantanee dal letto al risveglio
Foto di gatti? Meglio di no pagina 14
È tutta una posa o si può riconoscere l’attitudine di un candidato a un lavoro dal suo profilo Facebook? Si può, come dimostra lo studio del professore di management americano Donald Kluemper.
Per prima cosa, Kluemper ha sottoposto i cinquecento partecipanti allo studio a classici test attitudinali. Poi ha mostrato i profili Facebook dei candidati ad alcuni psicologi, chiedendo loro di valutarli. Gli psicologi si sono concentrati sui tratti generali della personalità come apertura al nuovo, socievolezza e responsabilità. Sei mesi dopo, Kluemper ha chiesto alle aziende notizie sul rendimento dei partecipanti. Il risultato era inequivocabile: le valutazioni fatte sulla base dei profili Facebook avevano dato informazioni molto più affidabili sull’attitudine professionale rispetto ai test classici. Per gli psicologi non contavano tanto i singoli post, come forse si potrebbe immaginare, a meno che non si trattasse, per esempio, dell’iscrizione al gruppo Facebook “procrastination.com”. La valutazione si basava piuttosto sul quadro generale della personalità che veniva fuori mettendo insieme tutte le tessere del mosaico. In quest’ottica, foto imbarazzanti di feste potevano essere viste come prova di normalità, mentre se un profilo non lasciava trasparire alcuna vita sociale degna di nota, ci si chiedeva se il candidato fosse un eccentrico che difficilmente poteva integrarsi nella struttura sociale dell’azienda. Un ultimo consiglio per chi cerca lavoro: meglio non postare foto di gatti, ma presentarsi piuttosto nel profilo come amanti dei cani. Se infatti il responsabile del personale è a conoscenza degli studi dello psicologo americano Sam Gosling, darà per scontato che gli amanti dei cani siano più estroversi, socievoli e coscienziosi di coloro che dichiarano di preferire i gatti.
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È probabile che sia anche lui amante dei cani. Sarà meglio dare un’occhiata alla sua pagina Facebook prima di candidarsi. Open - Consiglio di lettura Donald H. Kluemper, Peter A. Risen, Kevin W. Mossholder: Social Networking Websites, Personality Ratings, and the Organizational Context: More Than Meets the Eye? In: Journal of Applied Social Psychology, 42/5, 2012. Open Links I video di Donald Kluemper su Youtube. Sempre su Youtube: Sam Gosling: What your Facebook profile says about you.
Quando vuoi tutto, basta rinunciare al resto
Nella versione base, la DS8 Metal Clip presenta una combinazione tra clip e pulsante di colore argento. Su richiesta, sono disponibili combinazioni della clip nei colori rame galvanizzato, nero, grigio o laccato bianco. La superficie della clip è sempre satinata, mentre il pulsante può essere lucido o satinato a scelta. Il corpo, oltre che opaco o lucido, è disponibile anche in Soft Touch. Il portaclip permette di dare vivaci note di colore. Disponibile come penna a sfera, penna gel e portamine. La nuova DS8 Metal Clip. Qualsiasi cosa, per permetterti di essere te stesso. Open Link prodir.com/DS8MetalClip
Corri corri corri... pagine 20–23
pagine 16–17
Il nome confonde: al Null Stern Hotel (che suona all’incirca come Hotel Zero stelle) di Safiental nei Grigioni, si vedono probabilmente più stelle che da qualsiasi altra stanza d’albergo del mondo. Perché a 1.700 metri d’altezza si è molto vicini al cielo. Ma soprattutto perché la camera non ha pareti né soffitto: i viaggiatori sdraiati in pigiama nel comodo letto non sono circondati da nient’altro che da una natura spettacolare con i suoi suoni, odori, colori e luci. Vicinissimi alla natura e perciò lontanissimi da tutto. I due artisti concettuali svizzeri Frank e Patrik Riklin sono, insieme a Daniel Charbonnier, le menti creative che stanno dietro al Null Stern Hotel: “Mentre finora l’obiettivo era il massimo numero di stelle per il massimo del lusso, questo hotel va esattamente nella direzione opposta: il numero zero incarna la libertà e l’autonomia di ridefinire il lusso”.
Open Links nullsternhotel.ch sonderaufgaben.ch safiental.ch
La nuova DS8 Metal Clip
Solo i migliori evolvono continuamente. pagina 18–19
Il successo della DS8 nasce dal design intramontabile e dalla perfetta ergonomia. Le raffinate combinazioni di clip e pulsante in metallo offrono ora nuove possibilità di mettere in scena il marchio in maniera sofisticata e accattivante.
Stephanie Case scende le scale dell’albergo a Omegna in tenuta da runner. Alla reception c’è un gruppo di spagnoli che stanno facendo il check-in: anche loro corridori. Domani parteciperanno tutti a una corsa sulle montagne intorno al lago d’Orta. Alcuni, come Stephanie Case, correranno 90 km. Non è certo una passeggiata, ma per la trentaquattrenne canadese, avvocatessa dei diritti umani, è quasi una scampagnata.
A settembre, due mesi prima, Stephanie ha partecipato al Tor des Géants e ha corso per 330 km con 24.000 metri di dislivello, su un solitario sentiero ai piedi della vetta più famosa delle Alpi in Valle d’Aosta. È stata la seconda donna e la quattordicesima della classifica generale a toccare il traguardo a Courmayeur. Ci ha messo 98 ore, di cui 2 e mezza di sosta per dormire. Ma non sono i tempi la cosa più importante nel Tor. Non ci sono tattiche, non ci sono avversari, in sostanza non ci sono vincitori né vinti. Il punto è arrivare, toccare in qualche modo il traguardo. A volte parli con degli amici, per poi renderti conto solo dopo che non erano lì. Oppure parli con te stesso o con la natura. Puoi anche dormire correndo, oppure urlare, a volte di gioia. L’ultimo giorno del Tor, Stephanie è di nuovo al traguardo per festeggiare con altri gli ultimi arrivati, che ci hanno messo 50 ore in più di lei: non ce l’avrei fatta più, non avrei potuto correre più a lungo. Dei 750 corridori presenti alla partenza, 446 hanno terminato la corsa entro il limite massimo di 150 ore, ovvero 6 giorni e 6 ore. Ma come dicevamo, questi numeri interessano più a chi non corre. Durante la corsa intorno al lago d’Orta, Stephanie si è riproposta di preparare un Ted-Talk. Il tema è il “tempo”. Il messaggio? È tempo che
I ognuno di noi guardi in faccia la sua follia interiore: face your inner crazyness, dice lei prorompendo nella sua contagiosa risata. Quando fai quello che ti piace, non puoi perdere perché ogni sconfitta ha un senso. Come al Tor, parti per un viaggio individuale, una gara con te stesso. All’inizio combatti, ma a un certo punto ti lasci andare a quello che succede. Stephanie ha corso molte ultramaratone, tra cui in Nepal, Vietnam e nel deserto del Gobi. A suo dire, si tratta sempre di uscire dalla propria comfort zone, raggiungere i limiti e correre il rischio di superarli: non puoi pianificare nulla in un ultra-trail, non sai mai cosa aspettarti. Ho imparato quanto sono vulnerabile e ho toccato con mano la vulnerabilità degli altri. Ho visto piangere uomini che non avevano mai pianto nella loro vita. L’ultra-running è una fatica enorme, Stephanie lo definisce una catastrofe. Per la maggior parte del tempo sei solo con te stesso, corri con gli altri, non contro di loro: ti aiutano quando hai la sensazione di essere allo stremo, quando devi vomitare o lo sfinimento è tale che sembra sopraffarti. Ti aiutano perché sanno esattamente come ti senti. Il momento più difficile è stato verso la fine del Tor. Avevo appena lasciato l’ultimo rifugio prima del traguardo e mi ero inerpicata su per una montagna. La pioggia si stava trasformando in neve e ghiaccio, sulla mia giacca e a terra. Di solito non è un problema, ma la carenza di sonno si faceva sentire e avevo talmente freddo che ho cominciato a temere di addormentarmi e scivolare. Avevo la sensazione di non potermi più fidare di me stessa. Potevo semplicemente raggomitolarmi a dormire nella neve: sapevo che poteva succedere. E tutto sarebbe finito lì. È qui che mi ha preso il panico. Allo stesso tempo sapevo che solo 10-20 km più avanti, al traguardo, tutti mi stavano aspettando. In qualche modo Madre Natura ha fatto sì che non mollassi. Quando ho superato il valico e mi sono ritrovata di nuovo al di sotto del limite della neve, ho sentito una mano sulla spalla e poi ho visto un compagno di corsa, ci siamo guardati, ci siamo messi a gridare insieme e ci siamo abbracciati. Anche come avvocatessa dei diritti umani, Stephanie sceglie le vie poco battute. Dopo aver seguito progetti in Sudan meridionale, Afghanistan e a Gaza, dove per ragioni di sicurezza ha potuto allenarsi per mesi solo sul tapis roulant, o ha vissuto, come in Sudan, in condizioni di estrema semplicità, ora lavora per l’Alto Commissariato dell’ONU per i diritti umani a Ginevra. Per mettere insieme in un unico progetto le sue due passioni, la corsa e i diritti umani, nel 2014 ha fondato la ONG Free to Run, che attraverso la corsa, il fitness e le avventure outdoor mira a rendere autonome ed educare le donne coinvolte in un conflitto. Non è solo sport. È un’occasione per sperimentare una vita piena e libera. Correre, come lo intende lei, è un modo per esplorare i limiti propri e altrui. Quando Stephanie racconta delle donne afghane che Free to Run assiste nella preparazione di una corsa, si avverte la forza
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messa in moto da questi progetti. Queste donne non sono libere di muoversi fuori dalla loro casa, per cui si allenano nei minuscoli cortili delle loro case modeste, corrono per ore in circolo per poter sperimentare in seguito la natura sconfinata di un ultra-trail. Le donne diventano così simbolo di una vita autodeterminata, che deve conquistarsi con fatica le libertà di cui ha bisogno per realizzarsi a pieno. Quest’anno per la prima volta, in Iran le donne hanno potuto partecipare a una maratona: anche questo è merito di Free to Run. Quando sei fedele a te stesso e a quello che fai, dice Stephanie, alla fine tutto si incastra in un insieme armonico. Open Links freetorun.org ultrarunnergirl.com tordesgeants.it
A volte bisogna andare in profondità per essere se stessi pagine 24–25
La superficie 3D della QS00 della casa automobilistica Lexus si ispira al Spindle - deisgn della struttura della griglia del radiatore. Con circa 400 collaboratori, Gorrissen è uno degli studi legali internazionali leader in Danimarca. La superficie 3D della QS00 di Gorrissen riprende la struttura architettonica della facciata della nuova sede centrale di Copenaghen. Le superfici 3D della QS00. Qualsiasi cosa, per permetterti di essere te stesso.
Vita tra i lupi pagine 26–30
Alessandra Monti è affascinata dai lupi, dalla loro intelligenza, dalla loro complessa vita sociale in branco, dalla loro forza selvaggia. Poiché vuole sperimentare di persona com’erano le cose una volta, quando uomo e lupo convivevano nel rispetto reciproco, viaggia nelle regioni più remote della Terra, dove è ancora così. Nel 2009 è andata dai nomadi Tsaatan in Mongolia e nel 2016 dai Tuvani, nella repubblica siberiana di Tuva.
I nomadi dell’Asia centrale vivono di e con i loro greggi di renne. Vagano per la taiga con i loro animali addomesticati perché qui crescono i muschi e
i licheni tanto amati dalle renne. Una famiglia vive sempre insieme, di solito in una tenda, e la famiglia e la tenda più vicine sono a 1-2 ore di distanza. Ogni tanto tolgono le tende e partono perché il tempo cambia e gli animali diventano irrequieti, perché hanno voglia di vedere nuovi scenari o perché lo sciamano dice che è meglio proseguire. Per raggiungere i popoli nomadi, Alessandra deve prendere aerei, autobus, treni, fuoristrada e alla fine farsi centinaia di chilometri a cavallo nella taiga. Si affida a un cacciatore che conosce la zona e sa per esperienza dove le famiglie sono accampate, almeno verosimilmente: non ci sono garanzie assolute, come non ci sono telefoni. Durante il suo primo viaggio in Mongolia, Alessandra è stata ospite di diverse famiglie che l’hanno sempre accolta con calore. Quest’anno, durante la sua permanenza tra i Tuvani, ha trascorso quattro settimane con una famiglia, vivendo nella loro tenda, mangiando e dormendo con loro. Insieme sono stati a caccia, hanno munto le renne al mattino e raccolto la legna per il fuoco. In queste regioni, per otto mesi all’anno, le temperature scendono fino a -60° e anche in estate le notti sono molto fredde. Quest’anno ha potuto assistere anche alla macellazione di una renna, cosa che non capita spesso e che si trasforma sempre in un’occasione di festa per tutti. Spesso, di notte, Alessandra sente ululare i lupi dalla tenda, e se il bestiame diventa irrequieto, gli adulti escono insieme e cacciano i lupi con fiaccole e torce. Li cacciano. Ma non gli danno la caccia. Perché qui i lupi vivono nello stesso ambiente degli uomini e dei loro greggi, si muovono liberamente nel territorio. Uomo e animale si dividono uno spazio naturale, vitale per entrambi. I lupi in realtà si vedono molto di rado, sono animali schivi. Eppure è come se fossero sempre presenti, non solo nei pensieri dei nomadi. Si avverte che sono nei dintorni. Tra uomo e lupo c’è rispetto, e come il lupo osserva attentamente l’uomo e i suoi animali, così l’uomo osserva il lupo e studia e impara le sue tecniche di caccia, di come adatta la sua tattica in base all’animale che sta cacciando. I lupi sono presenti da sempre nella cultura dei nomadi, ne influenzano l’arte, il modo di pensare e di vivere, la religione e la medicina. E se in un famoso film Kevin Costner ballava con i lupi in Nord America, è solo perché gli indigeni ci erano arrivati partendo da questa regione asiatica e passando per lo stretto di Bering. Ancora oggi infatti la lingua dei Tuvani assomiglia per il 70% alle lingue delle popolazioni indiane d’America. Non è solo il fascino per i lupi che spinge Alessandra Monti a fare questi viaggi. Mentre racconta si nota come per lei sia importante relazionarsi con le persone, con chi vive quotidianamente questo connubio uomo-lupo. E pur non parlando la lingua dei nomadi, riesce ad interagire con loro a gesti. Non c’è la necessità di fare grandi discorsi per comprendersi. “Percepivo profondamente che
ci capivamo” dice. “Anche senza tante parole.” Alessandra è stata anche in paesi dove i lupi sono abituati alla presenza dell’uomo come l’Ungheria, la Repubblica Ceca e la Norvegia. Per vederli, sfiorarli e per poterli sentire vicini. Lei stessa ha cinque cani lupo cecoslovacchi, una razza che ha una somiglianza con il lupo che va oltre l’aspetto fisico. Ha anche una formazione specifica come addestratrice e in qualità di consulente fornisce supporto alle persone che hanno problemi con il loro animale. “Il lupo non può lasciare indifferenti” dice Alessandra. “È nel nostro DNA. Non solo in quello degli Tsaatan, anche nel tuo e nel mio.” Oltre all’attività di addestratrice di cani lupo ed esperta di interazione tra uomo e cane, Alessandra Monti (43) lavora come stylist e set designer. Gestisce, nei dintorni di Como, un bellissimo B&B che si chiama Alpe del Lupo.
Open links alpedellupo.it monti-studio.com
A volte basta un colore per essere se stessi pagina 31
Nuova Audi Q2 QS20 con pulsante in metallo rosso personalizzato Touring Club Svizzero TCS QS03 con clip in giallo Touring Club Deutsche Telekom QS01 con corpo in magenta Telekom personalizzato Colori personalizzati. Qualsiasi cosa, per permetterti di essere te stesso.
Play to believe, but play it loud pagine 32–33
Quando Marco Campana (34) incontra l’amministratore di Prodir nel 2011 per un colloquio di lavoro, non gli dà il biglietto da visita, ma la demo della sua band The Gluts. Marco è il chitarrista del gruppo. Viene assunto, anche se si dice che siano la band più rumorosa di Milano. Nel 2013 esce il primo disco, Warsaw, un LP rosa con copertina bianca. Marco scrive i testi in aereo durante un viaggio di lavoro in Polonia. Per Prodir, cura i
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mercati di Europa orientale, Africa, Asia e Medio Oriente. Viaggia spesso in aereo. Open Links thegluts.org linkedin.com/in/marcoxcampana
L’universo deve essere qui da qualche parte...
Muraltese, club ticinese di pallacanestro di serie A, cerca un allenatore – e Prodir gli offre un lavoro. Nel 2008, Ray fonda il Swiss Superstars Basketball Camp. Nella Svizzera meridionale, dove tutti giocano a calcio e hockey sul ghiaccio, questo si chiama stimolo allo sviluppo. Il progetto è un grande successo e Ray riceve la visita del presidente svizzero. Insieme ad Alessandro, Ray cura la logistica delle fiere e si occupa dei campioni delle penne. “In sostanza – dice – la mia passione è la vita”. Open Link ticinosuperstars.ch
pagine 34–35
Era nel mezzo dell’Atlantico, su un volo di linea da New York a Londra. Alessandro Merga (27) avrebbe voluto chiedere al pilota di fermarsi un attimo, perché il cielo stellato era terso e la via lattea troppo bella per essere vera. A una velocità di 960 km/h, Alessandro ha scattato una foto impossibile perché la fotografia astronomica richiede lunghi tempi di esposizione, immobilità assoluta e assenza di fonti luminose che creino disturbo. Il 14 giugno 2014, la foto viene scelta dalla NASA come Astronomy Picture of the Day e pubblicata in tutto il mondo, dalla CNN al Daily Express al Corriere della Sera. Per Prodir, Alessandro si occupa dei campioni delle penne e cura la logistica di fiere ed eventi. Sempre con uno sguardo alle galassie lontane incorniciate sulla sua scrivania.
Il nuovo portamine DS8
Open Links astrobin.com/users/ALEXx360/ alessandromerga.com
La DS8 e la DS8 Metal Clip sono ora disponibili anche come portamine in tutte le varianti, superfici, opzioni extra e personalizzazioni. Perché a volte è necessario poter cancellare quello che scriviamo o disegniamo. Lo strumento ideale per direttori finanziari, amministratori e architetti.
La vita è come una scatola di cioccolatini: non sai mai quello che ti capita
Guardare avanti significa a volte tornare dove eravamo partiti pagine 38–39
Le matite contengono mine in grafite, che era già utilizzata per scrivere prima che si sapesse esattamente che materiale fosse. Gli strumenti di scrittura basati su questa antica tecnica sono moderni come pochi grazie alla loro versatilità. Servono per scrivere, disegnare, fare schizzi e prendere appunti, e hanno sempre l’opzione di cancellare per correggere gli errori.
Il nuovo portamine DS8. Qualsiasi cosa, per permetterti di essere te stesso.
pagine 36–37
Ray Donnelly (57) è alto e snello, si muove come Barack Obama e parla come George Clooney. È un giocatore di basket di successo, viene eletto Player of the Year nella californiana Orange County ed è una star del campionato universitario USA. All’inizio degli anni ‘90, viene avvicinato da un model scout nel famoso Hollywood Bar di Milano. Seguono appuntamenti fotografici per grandi marchi della moda italiana, e Ray viaggia in lungo e in largo per l’Europa. Nel 2007 si trasferisce nel Sud della Svizzera. La
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Das Prodir Magazin Heft 05, 2017 open.prodir.com open @ prodir.ch © 2017 Prodir Prodir SA Via Serta 22 CH 6814 Lamone www.prodir.com Konzept comunicAzione, Rancate Studio CCRZ, Balerna Gestaltung Studio CCRZ Redaktion comunicAzione Übersetzungen Baker & Harrison, München (E,F,Esp) Prodir, Caterina d’Amico (I) Fotos Ramak Fazel (Titel) Tupungato / Shutterstock (S.2) Viola Gilardi (S.12) Sofia Ciriello (S.14,64) Null Stern (S.16-17) Studio CCRZ (S.21,27,32,34,36) Alessandra Monti (S.28-30) Stephanie Case (S.22) Boaglio Lelio (S.23) Still-life Studio 9010 Styling Studio CCRZ Illustrationen Martin Miskolci (S.6-7) Typeface Avenir, Baskerville Papier FSC ® Fedrigoni symbol Sappi Magno Matt Pop‘Set Druck Alecom, Bregnano (CO)
Hinweis der Redaktion Uns ist ein Fehler unterlaufen: Das Foto auf Seite 10 von Open:4 zeigt keine Arbeit des italienischen GraffitiKünstlers Blu, sondern das Graffiti Noche von SAM3 in Lissabon. Wir bitten das Versehen zu entschuldigen.
All I can do is be myself, whoever that is. Bob Dylan