5 minute read

Yakult

Next Article
Ohne Zettel

Ohne Zettel

© symbiot/shutterstock ein neuerlicher Weckruf für mehr Bewusstseinsbildung für eine nachhaltige Einkaufspolitik der Abnehmer im Lebensmittelhandel und weiters beim Konsumenten. Eine klare Herkunftskennzeichnung ist notwendig, damit jeder sieht, was er kauft und dass er durch seine tägliche Kaufentscheidung diesen umweltfreundlichen Weg unterstützen kann. Nachhaltiger Genuss ist möglich, hochqualitative, heimische Milchprodukte sind der Garant dafür“, so Petschar. bd

Sinnfrage

Gegenargumente

Der WWF veröffentlichte kürzlich eine Studie, die der europäischen Lebensmittelwirtschaft eine große Mitverantwortung an der Regenwaldabholzung zurechnet. Was die Milchwirtschaft angeht, so holte die VÖM die heimischen Verarbeiter jedoch mit zahlreichen Argumenten aus der Schusslinie.

Die österreichische Milchwirtschaft verzichtet seit Jahren auf den Einsatz von Soja aus Übersee. Dieser Schritt erfolgte aus der Überzeugung, mögliche indirekte Klimaauswirkungen durch Urwaldrodungen auszuschließen. Dies ist nur eine der vielen Besonderheiten, die österreichische Milch neben den hohen Qualitätsstandards auch in ökologischer Hinsicht so einzigartig machen“, betont Helmut Petschar, Präsident der Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter. Denn auch Palmölprodukte kommen in der heimischen Milchwirtschaft nicht mehr zum Einsatz. Und Gentechnikfreiheit gilt seit über zehn Jahren als Standard. Als Futtergrundlage dient hierzulande gewachsenes Grünfutter, dessen Nutzung nebenbei auch der Landschaftspflege dient und Artenvielfalt forciert. Nicht zuletzt dank des höchsten Bioanteils in der Milchwirtschaft, weist Österreich die EUweit besten Klimaschutzwerte auf.

WOHER? Petschar sieht in der WWF-Studie somit auch einen Auftrag für verbesserte Herkunftskennzeichnung: „Für die österreichische Milchwirtschaft ist diese Studie

Christina Friese, Leitung Marketing & PR, über den Brand Purpose der Marke „Yakult“:

Wohlbefinden für dich, für uns und für alle Menschen auf dieser Welt – das ist die gelebte Mission bei Yakult. Das hört sich aktuell und trendy an, hat bei Yakult allerdings schon eine lange Tradition. Der Gründer, der japanische Wissenschaftler Dr. Minoru Shirota, formulierte bereits 1935 seine Vision: Er wollte sich für eine gesündere Gesellschaft einsetzen und damit einen Beitrag zum Wohl aller Menschen auf der ganzen Welt leisten. Mit Freude arbeiten wir bis heute an dieser Mission.

ALLES IN BUTTER

Mehr als 300 Produkte von über 100 Teilnehmern wurden heuer zur Prämierung „Das Kasermandl in Gold“ eingereicht, bei der Käse- und Milchprodukte ausgezeichnet werden. Alma freut sich dabei über mehrere Top-Ergebnisse. Dass der „Alma Vorarlberger Bergkäse g.U.“ eine Goldmedaille erhielt, hat fast schon Tradition, der man auch heuer treu blieb. Außerdem holte die Alma Bergsennerei Huban Macht Alma stolz: die Heumilch Sennereibutter aus der Bergsennerei Huban

diesmal Gold und Silber für ihre Schnittkäse „Hubaner Original“ und „Hubaner Kaiser“. Groß war die Freude auch über die erstmalige Auszeichnung mit dem „Kasermandl in Gold“ in der Kategorie Butter. „Das ist ein großartiges Ergebnis, das wir mit der ‚Heumilch Sennereibutter‘ von der Alma Bergsennerei Huban erzielt haben“, so Christof Abbrederis, Bereichsleiter Alma. „Ich gratuliere allen unseren Sennern und Sennerinnen zu den diesjährigen Ergebnissen beim Kasermandl und bedanke mich für den unermüdlichen Einsatz.“

Schauplatzwechsel

Produkte in Riegelform sind heute besonders gefragt, erfüllen sie doch perfekt den Konsumentenwunsch nach Snacks, die on the go gut verzehrbar sind. Auch Niemetz öffnet sich deshalb neuen Formaten und lancierte kürzlich die „Schwedenbomben Schaumschnitte“ – für das Kühlregal.

Einiges läuft in bewährten Bahnen, aber eine ganze Menge ist neu beim jüngsten „Niemetz“-Launch. Die „Schwedenbomben Schaumschnitten“ (Sorten: „Schoko“ und „Kokos“) kommen nicht in gewohnt „bombiger“ Form, wie ja der Name schon verrät, sondern sollen bei den Konsumenten im derzeit so gefragten Riegelformat punkten. Wobei freilich auch hier auf die typische Form Bezug genommen wird. Was die Zutaten angeht, so kombiniert man hier dünnes Biskuit mit einer Creme, die von einer knackigen Schokoglasur umhüllt ist. Allerdings findet man die „Schaumschnitten“ nicht im Süßwarenregal. Denn Niemetz will mit dem neuen Produkt auch ein neues Segment erobern: Die „SchwedenbomSchoko oder Kokos – diese Frage stellt sich auch bei den neuen Schwedenbomben Schaumschnitten.

ben Schaumschnitten“ werden nämlich im Kühlregal angeboten, und zwar im Viererpack. Und diese Neuerung empfindet man auch intern bei Niemetz als etwas ganz Besonderes. Geschäftsführer Gerhard Schaller: „Ein Jahr steckt hinter der Entwicklung unserer neuen ‚Schwedenbomben Schaumschnitte‘. Dass sie nun tatsächlich in den Kühlregalen verfügbar ist, macht uns besonders stolz und zeigt, dass sich unsere Arbeit bezahlt gemacht hat.“

NEU-GIERIG. Für Süßes sind die Österreicher übrigens auch empfänglich, wenn ihnen das Produkt noch nicht bekannt ist. Laut einer Umfrage (Marketagent, März 2020, n=500) sind 69% der Österreicher zwischen 14 und 75 Jahren in Sachen Süßwaren offen für Neuheiten. Wer die „Schwedenbomben Schaumschnitten“ probiert und auf Facebook oder Instagram verrät, mit wem er sie am liebsten gemeinsam genießt, der hat übrigens die Chance auf einen Retro-Kühlschrank samt „Schaumschnitten“Vorrat. Zwei davon werden anlässlich der Produkteinführung im Rahmen eines Gewinnspiels verlost. bd

HochWertig

Von Juni bis September offeriert die Erlebnissennerei Zillertal wieder ihre „Almmilch“-Spezialitäten. Wir haben nachgefragt, was das Besondere an diesem Saison-Sortiment ist, dessen Ursprung weit, weit oben ist.

Für die Milchkühe, die den Rohstoff für die Spezialitäten der Erlebnissennerei Zillertal liefern, ist der Sommer eine besondere Zeit. Sie dürfen rauf auf die Alm und dort nach ihren Vorlieben Kräuter und Gräser genießen sowie sich bei jeder Menge Platz an der frischen Luft bewegen. Was in der Natur der Tiere liegt, bedeutet für die Bergbauern jedoch eine arbeitsreiche Zeit. Denn die Milchbauern, die an die Erlebnissennerei Zillertal liefern, betreiben Heuwirtschaft. Somit muss bereits im Sommer dafür gesorgt werden, dass genug Futter für den Winter vorbereitet wird, das Heu muss also eingebracht werden. Doch nicht nur die Bauern sind in dieser Zeit gefordert. Die Milchwagenfahrer fahren im Sommer täglich bis zu den höchstgelegenen Almen, die sich bis auf 2.300m befinden, um von dort die frische Milch abzuholen. In der Erlebnissennerei Zillertal wird daraus dann die „Almmilch“ im 1L-Brownie, der übrigens 100% klimaneutral ist, sowie das „Almmilch-Joghurt“ im 1kg-Eimer, der vollständig recycelbar ist. Die nächste Erweiterung des „Almmilch“-Sortiments haben die Zillertaler bereits im Köcher – rechtzeitig vor der Almsaison 2022 soll das Geheimnis gelüftet werden. Frische Gräser und Kräuter, viel Platz und eine grandiose Aussicht – so verbringen die Milchkühe der Erlebnissennerei Zillertal den Sommer.

Gibt´s nur von Juni bis September

TIERISCH VERSCHIEDEN. Apropos gute Nachfrage: Auch die Schaf- und Ziegenmilchprodukte aus der Erlebnissennerei Zillertal erfreuen sich steigender Beliebtheit, u.a. weil ihnen eine besondere Bekömmlichkeit nachgesagt wird. So ist etwa Ziegenmilch für das Unternehmen schon lange kein Nischenprodukt mehr. Während der Coronakrise hat v.a. Ziegenheumilch nochmal einen kräftigen Absatzschub erfahren. Die Erlebnissennerei Zillertal bietet sowohl von Ziege als auch Schaf unterschiedlichste Produkte an – von ESLMilch über Natur- und Fruchtjoghurts bis hin zu verschiedenen Hart- und Schnittkäse-Varianten. bd

This article is from: