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Gastro Spirituosen
News
aus Gastronomie & Hotellerie
Aktion Gemeinsam
Am 18. Juni startete die „Gemeinschaft des guten Geschmacks“, ein Zusammenschluss diverser Vereine und Verbände der Gastro-Branche, die sich für mehr Tierwohl sowie nachhaltigen Anbau von Lebensmitteln einsetzen. www.gemeinschaft-des-guten-geschmacks.de
Mountain Spirits/Amber Umbenannt
Das Tiroler Getränkeimport- und Vertriebsunternehmen Mountain Spirits hat – ein Jahr nach der Mehrheitsbeteiligung der Amber Group an Mountain Spirits – seinen Namen auf „Amber Beverage Austria“ geändert.
Amidori/endori Neuer Name
Der Anbieter von Fleischalternativen auf Erbsenbasis „Amidori“ hat seinen Namen auf „endori“ geändert. Die Änderung wurde bereits auf allen Produkten umgesetzt.
Metro Retten
Metro weitet die Zusammenarbeit mit der App gegen Lebensmittelverschwendung „Too Good to Go“ aus. Nun können in allen zwölf Großmärkten nicht verkaufte Lebensmittel mit taggleich ablaufendem Haltbarkeitsdatum zu reduzierten Preisen gekauft werden.
Transgourmet Gestochen
Am 7. Juni erfolgte der Spatenstich für den 14. Transgourmet-Standort in Österreich. Auf einer Fläche von 10.500m² werden ab Frühsommer 2022 rund 20.000 Artikel zur Verfügung stehen. Ein Teil des Sortiments wird regional angepasst.
© Daxiao Productions/shutterstock
Fertig
Convenience-Produkte finden immer öfter Eingang in die Gastronomie. Grund genug für das Handelshaus Wedl, sich die Entwicklungen der letzten Jahre im neuen Wedl Food Report genauer anzusehen.
Convenience-Produkte umfassen mehr als Fertiggerichte oder Tiefkühlprodukte: auch Gewürzmischungen, Fleischfonds, geschälte Kartoffeln oder das bereits zerlegte Gulaschfleisch fallen in diese Kategorie. Insofern ist es wenig überraschend, dass 43% der Befragten angeben, gelegentlich bis regelmäßig auf Convenience-Produkte zurückzugreifen (auf Basis von 240 Telefoninterviews, Juli/August 2020). Für die Hälfte der Betriebe dienen diese Artikel aber nur als Basis für ein Gericht und werden zumindest noch verfeinert. Interessant: Auch 20% der Betriebe in der gehobenen Gastronomie gaben an, Convenience-Produkte zu verwenden – und direkt zu servieren.
BEGRÜNDET. Insbesondere der Bearbeitungsgrad „küchenfertig“ – v.a. bei Obst, Gemüse, Desserts und Süßwaren – ist für die Gastronomen interessant. Die Hauptargumente für den Einsatz: Haltbarkeit (72%), Zeitersparnis (71%) sowie gleichbleibende Qualität (62%). Arbeitskräftemangel wurde von 58% der Befragten als Verwendungsgrund angegeben. Kritisch betrachtet werden bei ConvenienceProdukten der Verpackungsmüll (80%) sowie Zusatzstoffe (77%). Überraschend: Ein Drittel der Befragten gab an, dass Convenience-Produkte gut von den Gästen akzeptiert werden. Lorenz Wedl meint dazu: „Die Akzeptanz-Basis ist bereits vorhanden, auf ihr können wir aufbauen. Dabei gilt es jedoch vor allem hochwertige Produkte, die aus der Region kommen, anzubieten. Wir sind der festen Überzeugung, dass Convenience-Produkte durchaus salonfähig sind. Und das Gute dabei: Sie schmecken nicht nur, sondern stellen auch eine vorausschauende Planung von Personal, Auslastung und Wareneinkauf sicher.“
Lorenz Wedl, Sprecher und Teil der GF Handelshaus Wedl