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Kurz & knapp

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Aus der Geschichte

Aus der Geschichte

„Rotes Gold“ zu gewinnen

Die Schweizer Safran-Bauern Sandra und Urs Durrer haben ihre Felder verlassen und sich an den Schreibtisch gesetzt. Herausgekommen ist das Buch „Safran – Das rote Gold“ (39,90 Euro, AT-Verlag). In ihm geht es um die Herkunft der Gewürzpflanze, um Botanik, Anbaugebiete und Handel, aber auch um die Verwendung des Safrans, etwa in der Färberei, Medizin, Kosmetik und Kulinarik. Mit Rezepten und Porträts von anderen Produzenten runden die Durrers ihr schwergewichtiges Werk ab. Das Buch wurde mit bislang sechs Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Buchpreis der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft.

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pfeffer verlost drei Exemplare. Wer eines gewinnen möchte, schickt bitte eine Mail mit kompletter Adresse und Telefonnummer an pfeffer@gewuerzindustrie.de (Einsendeschluss: 31. Januar 2022). Stichwort: Safran. Teilnahmebedingungen unter: pfeffer-magazin.de/gewinnspiele i

In der letzten Ausgabe verloste pfeffer drei Pizza- und Brotbacksteine von Pimotti. Freuen dürfen sich die Gewinner Johann Haß, Andrea Schrader und Ivana Kristo. Herzlichen Glückwunsch!

Noch mehr pfeffer

Das Online-Magazin findet sich unter www.pfeffer-magazin.de

Meerrettich gegen Krankenhauskeime

Die Heilkunde nutzt Meerrettich seit Jahrhunderten. Im Fahrwasser gesundheitsgefährlicher Krankenhauskeime geriet die Staude, speziell ihre dicke Wurzel, jetzt ins Licht der modernen Wissenschaft. Denn was Keime wie Staphylococcus aureus (MRSA) so bedrohlich macht, ist ihre Resistenz gegen die meisten gut verträglichen Antibiotika.

Auch Naturstoffe, etwa die Senföle der Meerrettichwurzel, sind antibakteriell wirksam. Eine Studie des Universitätsklinikums Freiburg zeigte beispielsweise, dass sich ein Senfölpulver aus Kapuzinerkresse und Meerrettich bei 13 Bakterienarten keimhemmend auswirkt, sogar bei MRSA. Da sich die Senföle in unserem Körper vorwiegend in Harnblase und Lunge anreichern, können sie bei bakteriellen Atemwegs- und Harnwegsinfektionen eine gut verträgliche Alternative darstellen. Der Verein zur Förderung der naturgemäßen Heilweise kürte den Meerrettich (Armoracia rusticana) zur Heilpflanze des Jahres 2021. i

Klein, aber fein

Zatar

Ursprung: Gewürzmischung der nordafrikanischen Küche Namensgebung: Das arabische Wort Zatar oder Zahtar bedeutet wilder Thymian. Grundbestandteile: verschiedene, wilde Thymianarten, geröstete Sesamsamen, Sumach, Salz Traditionelle Verwendung: Gewürzmischung mit Olivenöl zäh anrühren und vor dem Backen auf ein Fladenbrot streichen. Küchenidee: Mit Zatar gewürzter Joghurt schmeckt als Gemüse-Dip oder zum Grillfleisch.

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