ProgrammZeitung März 2019

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unabhängig & vielseitig seit 1987

ProgrammZeitung CHF 8.80 | EUR 8.00

im Raum Basel

März 2019 | Nr. 348

Filmstill aus ‹Satchmo the Great›, Dok 1957 (Louis Armstrong), Stadtkino Basel > S. 10, 41

Kultur

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RAPPAZMUSEUM präsentiert:

Markus Gruber

Quadrat & Zwischenraum Retrospektive über 30 Jahre fotografische Bilder Die Ausstellung zeigt in drei Räumen drei Themen aus dem Gesamtwerk des Künstlers: Wandmalerei Poesie – Irritation Zwischenräume – Hebräische Schriftzeichen Artefakte – Fehler Markus Gruber lebt und arbeitet in Basel; nach dem Studium an der Kunsthochschule Hannover stellte er seine Arbeiten in der Schweiz, Deutschland und Kanada aus. Vernissage Donnerstag, 7. März 18 – 20 Uhr Einführung 18:15 Michèle M. Salmony di Stefano Ausstellung 7.3.2019 – 7.4.2019 Musik David Klein Trio Finissage Samstag, 6.4.2019, 11–17 Uhr Öffnungszeiten Fr 11–18, Sa/So 11–17 Uhr Tram 6, 8, 14, 15, 17, Bus 31, 34, 38 bis Rheingasse RAPPAZMUSEUM Klingental 11, CH-4058 Basel 0041-(0)61 681 71 21 www.rappazmuseum.ch

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HAUSKULTUR Dagmar Brunner Seit dem 25. Januar sind wir an unserem neuen Verlagsdomizil – und es fühlt sich gut an! Viel Sonne ist uns hier beschieden, im Winter eine Wohltat. Der Strassenlärm ist dank gut isolierter Fenster erträglich. Und zur Verpflegung steht im Hauptbau unter der Kuppel die ganze Weltküche zur Auswahl. Aus unseren Ex-Büros sollen indes gemäss Mitte-Newsletter «5 Gästezimmer für kulturell Arbeitende» werden, in Kooperation (und finanziert?) «von betreffenden kulturellen Institutionen» ... Ein wenig neu ist auch die Gestaltung unseres Heftes, aber falls Sie es nicht bemerkt haben, ist das ganz in unserem Sinn. Das Layout ist leicht überarbeitet, vielleicht etwas ‹lauter› als zuvor, die Schriften und Schriftgrössen sind freilich dieselben. Die Reaktionen darauf waren bisher fast ausschliesslich positiv. Zuschriften von Lesenden freuen uns immer, vor allem so nett formulierte wie diese, die auf unser neues Gefäss ‹Jura culturel› reagiert hat: «Endlich eine Kolumne über den Jura! Darauf habe ich schon lange gewartet. Schliesslich verbindet Basel mit dem Jura nicht nur eine lange Geschichte, sondern die Verbindung mit dem Jura zeigt sich auch daran, dass immer wieder etliche Kunst-/Kulturschaffende im Jura heimisch geworden sind.» > S. 24. Eine andere Reaktion hat uns etwas irritiert, weil wir sonst eher das Gegenteil hören. Ein Schnupperleser beklagte in unserem Heft die «fehlende Vielfalt» und dass «Kommerzielles überwiegt». Nun, man kann es eben nicht allen rechtmachen. Während die ‹BaZ› einen neuen Chefredaktor hat, der seine Zeitung «die beste der Welt» findet, die ‹WOZ› mit der neuen Magazin-Bei­ lage ‹wobei› punktet, muss die ‹Annabelle› mit 14 Kündigungen (inkl. Chefredaktorin) fertig werden. Und in Basel brodeln Gerüchte und zirkulieren Konzepte über ein Nachfolgeprojekt der ‹TagesWoche› bzw. ein neues Onlinemagazin. Wir sind gespannt!

Inhalt Kultursplitter

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Redaktion

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Kulturszene

26

Agenda

46

Kurse

73

Impressum

73

Kunsträume

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Museen

77

Bars & Restaurants 78 – 79

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Karl Stauffer, Lydia Welti-Escher und Gottfried Keller, 1886, Gottfried Keller-Stiftung/Kunsthaus Zürich

Der Kunst verpflichtet Dagmar Brunner Editorial. Sein Name ist heute noch präsent, wenngleich sein Werk (leider) wohl kaum über die Schullektüre hinaus gelesen wird: Gottfried Keller. Im Juli jährt sich sein 200. Geburtstag, was Anlass für verschiedene Würdigungen ist (> Spalte S. 17). Den Namen des Dichters trägt ferner eine Stiftung, von deren Schätzen derzeit Ausstellungen in Zürich, Lugano und Chur zeugen. Dabei geht es nicht um Literatur, sondern um Schweizer Kunstwerke aus verschie­de­nen Bereichen und Epochen, vom 12. bis zum 20. Jahrhundert. Neben Gemälden und Skulpturen werden auch Fotografien, Glasmalereien, Kirchen- und Klosterinventar etc. gesammelt. Die 1890 gegründete Stiftung verdankt sich einer Frau, die gebildet, begabt und wohlhabend war, aber durch fatale Beziehungen ein grausames Los erlitt: Lydia Welti-Escher (1858–1891). Die Tochter des dynamischen und allzu mächtigen, letztlich glücklosen Zürcher Politikers und Unternehmers Alfred Escher war kunstinteressiert und unterstützte schon früh ihren verwitweten Vater in geschäftlichen Dingen und der Führung eines Herrschaftshauses. 1883 heiratete sie den Bundesratssohn Friedrich Emil Welti und lernte dessen ehrgeizigen Jugendkollegen und Maler Karl Stauffer kennen, der von Lydia sowie von Familienfreund Gottfried Keller und anderen Persönlichkeiten, berühmt gewordene Porträts schuf (> Abb.). Das Ehepaar Welti-Escher unterstützte Stauffer grosszügig, doch als Lydia aus ihren bürgerlichen Pflichten ausbrechen und mit dem Künstler durchbrennen wollte, wurden die Liebenden über den langen Arm von Bundesrat Welti drakonisch bestraft: sie mit Irrenhaus, er mit Gefängnis. Beide zerbrachen daran und nahmen sich das Leben. Über diese tragischen Ereignisse und ihre Hintergründe sind mehrere Bücher erschienen, u. a. ein intensiver, einfühlsamer historischer Roman von Lukas Hartmann, der das Schicksal Lydias u. a. aus der Optik ihrer Dienstbotin und in einer Epoche voller Aufund Umbrüche schildert. Spannende Lektüre, die viel über Schweizer Geschichte und Mentalität erzählt. Lydia Welti-Eschers letzte Tat, die Gründung der Gottfried Keller-Stiftung zur Förderung von Schweizer Kunst, hat indes prächtige Früchte getragen, aber ihren Wunsch, damit die «Selbständigmachung des weiblichen Geschlechtes – wenigstens auf dem Gebiete des Kunstgewerbes» zu fördern, konnte sie nicht durchsetzen. Im Stiftungsbesitz befinden sich heute rund 6500 Kunstwerke, die landesweit auf rund 100 Museen und Einrichtungen verteilt sind, darunter nur sehr wenige Arbeiten von Frauen, immerhin u. a. von Meret Oppenheim, Angelika Kauffmann, Alice Bailly ... Ausstellung ‹Glanzlichter der Gottfried Keller-Stiftung›: bis Mo 22.4., Zürich, www.landesmuseum.ch. Publikation: ‹Meisterwerke der Gottfried Keller-Stiftung›, Verlag Scheidegger & Spiess, Zürich. 216 S., 106 Abb., br., 19 x 26 cm, CHF 39 Ausstellung ‹Hodler, Segantini, Giacometti›: So 24.3. bis So 28.7., Lugano, www.masilugano.ch Ausstellung ‹Martin Disler. Die Umgebung der Liebe›: bis So 26.5., Chur, www.buendner-kunstmuseum.ch Roman: Lukas Hartmann, ‹Ein Bild von Lydia›, Diogenes, 2018. 368 S., Ln., CHF 32 Sachbücher von Joseph Jung und Willi Wottreng

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KULTURSPLITTER Foto: Nathi Jufer

Filmstill aus ‹Coyote›

MONATSTIPPS DER MAGAZINE aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (AUSGEHEN), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)

Walliser Rapperin in Aarau

Amerika trifft aufs Wallis. Literarische Wucht auf eine Weltmeisterin. Mit Reverie aus Los Angeles und KT Gorique aus Sion treffen in Aarau zwei Rapperinnen aufeinander, die Hip-HopGeschichte schreiben. KT Gorique (Bild) kam mit 11 Jahren von der Elfenbeinküste in die Welschschweiz. Ihre blitzgescheiten Texte schweben über Musik, die sich irgendwo zwischen Old-School-Hip-Hop, Reggae und Dubstep bewegt und den Hip-Hop-Machos das Fürchten lehren.

Frauen an den Bass

Bewegte Bilder

Ester Poly, Weird Beard, Aul: Dies sind nur einige der Bands, bei denen die Bündner Musikerin Martina Berther mitwirkt. Die experimentierfreudige Bassistin bewegt sich mühelos zwischen Pop, Jazz und Noise. Von Bee-Flat im Progr erhält sie für drei Konzerte eine Carte Blanche. Am ersten Anlass der Reihe formiert sie sich zusammen mit den Musikerinnen Vera Kappeler und Camille Emaille und dem Musiker Hans Koch zum Mini-Orchester.

Die Oscars waren gestern: Die Albert Koechlin Stiftung vergibt in diesem Jahr die Innerschweizer Filmpreise an mehrere Zentralschweizer Filmemacherinnen und Filmemacher. In diesem Rahmen finden während zweier Tage öffentliche Diskussionsrunden und Vorträge statt und es werden alle prämierten Filme gezeigt. Am Samstag findet zudem ein Podium zur Frage ‹Wozu Filmkritik?› statt, präsentiert vom ‹041 – Das Kulturmagazin›.

Fr 1.3., 21 h, Kiff, Aarau, www.kiff.ch

Mi 27.3., 20.30, Reihe bis So 12.5., Turnhalle im Progr, Bern, www.bee-flat.ch

Laut, Luise, Lechts und Rinks

1. Liechtensteiner Jazzfestival

‹Wohin, Flüchtling?›

Das St. Galler Literaturfestival Wortlaut findet Ende März zum 11. Mal statt. Während vier Tagen werden Geschichten wieder zu lauten, klingenden Worten: Da lassen Comic-Autorinnen ihre Zeichnungen zu Wort kommen, es reden und singen Kaberettisten, Spoken-WordPoeten performen die Sprache und Autorinnen lesen aus ihren aktuellen Werken. Ein Fest, das zu literarischen Entdeckungen und Grenzüberschreitungen einlädt. Do 28., bis So 31.3., Wortlaut 2019, div. Orte in St. Gallen, www.wortlaut.ch

Die Tangente und das TAK Theater Liechtenstein richten 2019 gemeinsam das 1. Liechtensteiner Jazzfestival aus! Ziel des Festivals ist, Liechtensteiner Jazzkünstler/innen zusammenzubringen und ihrem weit gefächerten Schaffen im Bereich des Jazz eine Plattform zu bieten. Das Publikum kann so an einem Wochenende in die vielfältige Jazzszene Liechtensteins eintauchen und geballte Festival-Atmosphäre erleben.

Sa 23. und So 24.3., Liechtenstein, Tickets: www.tak.li und www.tangente.li

Sa/So 9./10.3., Innerschweizer Filmpreis, Eintritt Tagesticket: CHF 10, Sa 9.3., 12.30, Podiumsgespräch ‹Wozu Filmkritik?›, Bourbaki Luzern, Löwenplatz 11, Luzern, www.innerschweizerfilmpreis.ch

In den letzten Jahren war auf der Beiruter Flarniermeile Corniche ein Satz omnipräsent: ‹Gibst du mir Geld? Ich bin aus Aleppo.› Aleppo – Mantra des Schreckens. Die Stadt ist seit Kurzem wieder erreichbar, doch nun besteht die Gefahr des Vergessens. Das Kino Nische erinnert mit der Filmreihe ‹Wohin, Flüchtling?› einen Monat lang an die grösste Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Jeweils So 10., 17., 24. und 31.3., ‹Wohin Flüchtling?›, Kino Nische, Winterthur, www.kinonische.ch

Lily Horn Is Born – Saxophonquartett

Zwischen 2000 und 2007 spielten die vier Saxophonistinnen Konzerte in der Schweiz, in Europa und in Japan. Diese mit viel Herzblut unterlegte Kontinuität beflügelte das Quartett zu charmanten und witzigen Improvisationen innerhalb ihrer Eigenkompositionen und Arrangements. Und dann ist plötzlich Schluss. Zehn Jahre später treffen sie sich spontan zum Proben und Lily is Re-Born again. So 17.3., Vario Bar, Olten, www.variobar.ch, www.lilyhorn.ch

Primavera Festival

Ziellos durch die Nacht stolpern, und überall spielt die Musik: Das Zuger Primavera-Festival dauert zwar nur einen Abend, aber packt Konzerte für einen ganzen Frühling aus. In 15 Bars und Restaurants in der Zuger Altstadt spielen Bands aus Zug, der Schweiz und Übersee jeweils den ganzen Abend lang. Also eintauchen und mitfeiern, es ist Frühling! Fr 29.3., ab 17 h, Altstadt Zug, www.primavera.waldstock.ch

Bild: Der Zuger Künstler Etienne Merula

Bild: Anna Stern, Lesung am Sa 30.3., 14 –14.45, Hauptpost, Raum für Literatur, St. Gallen

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Männer begegnen Männern MO 15. Okt. DI 13. Nov. MI 05. Dez. DO 17. Jan. MO 11. Feb. MI 20. März

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Summer of Love Der kranke Mann Familienbande – starkes Team oder Tatort? Entscheidende Orte im Leben Zwischenbilanz – Festigung oder Weichenstellung Grenzen in unserem Leben

Im Unternehmen Mitte Basel jeweils 20.00 – 22.00 Uhr www.baslermaennerpalaver.ch

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Jeder ist berufen, etwas in der Welt zur Vollendung zu bringen.

Versuch einer Annäherung

*** Folge nicht den Fussspuren der Meister: Suche, was sie gesucht haben.

Bruno Rudolf von Rohr Richard Dindo würdigt den japanischen Dichter Bashô. Anlässlich der Weltpremiere seines Films an den Solothurner Filmtagen stellte der 75-jährige Richard Dindo gleich zu Beginn fest: «Wir sind unter uns.» Damit meinte er die relativ zahlreich anwesenden Damen und Herren älteren Semesters, an die sich ‹Die Reise des Bashô› vor allem zu richten scheint. Dindo sieht seine fiktionalisierte Dokumentation als eine poetisch-philosophische Betrachtung über die Zeit, das Leben, das Älterwerden und den Tod. Er zeichnet darin Bashôs letzte Reise nach, indem er aus den Reisetage­ büchern und Haikus des bedeutenden Dichters (1644–1694, eigentlich Matsuo Munefusa), leinwandtaugliche, zum Nachdenken anregende Zitate zusammengetragen hat. Drei Vehikel sollen dies ermöglichen: eine poetische Bildsprache, die im Off gesprochenen Texte Bashôs und das Spiel des reisenden und Haikus kalligrafierenden, buddhi­s­ tischen Mönchs Hiroaki Kawamoto alias Bashô. Die Texte, gelesen, manchmal mehr geraunt von Christian Kohlund, werden gleichsam zur sonoren Partitur. Ihr antworten oder entsprechen als Gegenpart die von Dindo und seinem Kameramann Roger Walch geschaffenen visuellen Räume, durch die sich Hiroaki Kawamoto auf seiner Reise, dem Tod entgegen, bewegt. Vom Wort zum Bild. Meist sind es japanische Landschaften, in denen die Elemente den vordersten Platz einnehmen, aber auch Grossaufnahmen von Pflanzen und Insekten oder Bilder von Innenräumen in perfekter Lichtführung. Es sind sehr schöne, sorgfältigst kadrierte Bilder, die jenen meditativen Sog entwickeln sollen, den man Bashôs Texten zuerkennt.

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Dindo ist ein Tüftler in Sachen Literatur und Film; er schuf u. a. Werke zu Max Frisch, Arthur Rimbaud, Jean Genet und Franz Kafka. Doch diesmal will er mehr, nämlich zeigen, wie der dichterische Prozess vor sich geht und ihn in Bilder übersetzen, die der Poesie des Dichters würdig sind. Dabei muss er gestehen, dass er sich immer mehr von seinem ‹rein› dokumentarischen Anspruch entfernt, denn sowohl die Zitate als auch die Wahl des Hauptdarstellers und die visuelle Gestaltung der Reise des Dichters tragen seine Handschrift. Doch anstatt seine Aneignung von Bashôs Haikus und Reisetagebüchern resolut zum Thema des Films zu machen, vertraut er auf seine Bilder, die allerdings nicht die erwartete Dynamik entwickeln, es fehlt das Bindemittel. So wird der Film zu einem Kaleidoskop von hieratischem Bildund Textmaterial und vermag sein Versprechen nicht ganz einzulösen. ‹Die Reise des Bashô› läuft ab Do 7.3. in den Kultkinos. Zu zeitgenössischer Kalligrafie >S. 21 Ausserdem: Der Dokumentarfilm ‹Immer und ewig› der Basler Regisseurin Fanny Bräuning gewann den diesjährigen Prix de Soleure. Die sehenswerte, anrührende Produktion folgt den Eltern der Filmerin auf einer ungewöhnlichen Reise. Basler Filmtreff zum Thema ‹Serielles Erzählen – Einblicke in den Writers Room von ‘Wilder’›: Mi 27.3., 18.30, Stadtkino Basel. Mit Béla Batthyany, Moritz Gerber und Roberto Martinez, Moderation: Cyrill Gerber, www.balimage.ch Filmseminar mit Wolf Otto Pfeiffer: Sa 16./So 17.3., 10–17 h, Neues Kino Basel, Klybeckstr. 247, Anmeldung: www.zeitversiegelung.ch Matsuo Bashō, Zeichnung von Yosa Buson (rechts), und Filmstill aus ‹Die Reise des Bashô›

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INSIDE SRF KULTUR Niggi Ullrich Neues Storytelling kriegt das Land. Im Nachgang zur Februar-Kolumne über das Prinzip ‹Web first› entstand der Eindruck, dass bei SRF Kultur künftig oberflächlich anmutende Leichtigkeit von Bild und Ton geboten wird, anstatt Tiefgang, Reflexion oder wortbasierte Präzision. Die Skepsis über das scheinbare Primat der Inhalte auf dem Netz ist berechtigt. Wie auch die Sorge, dass die Beziehung zwischen den MacherInnen und dem Publikum sich im digitalen Irgendwo verlieren könnte. Die Stringenz aber, mit der die Planung und Realisation in der neuen Betriebsarchitektur am entstehenden SRF-Standort beim Meret Oppenheim-Platz vorangeht, lässt darauf schliessen, dass alles getan wird, damit das künftige ‹Storytelling› den Inhalten jenen Raum gibt, um die Qualität und die Nähe zum Publikum zu gewährleisten. Die Konvergenz – Verquickung von Radio, Fernsehen und Online – hat nicht nur eine technologische oder prozessuale, sondern auch eine inhaltliche respektive dramatur­gische Dimension. Vorbilder/-läufer gibt es. In Erinnerung sind die Programme zum Thema Gotthard anlässlich der Eröffnung des Eisenbahntunnels (2016) oder ‹Blackout› über die Annahme eines schweizweiten Stromausfalls mit allen nur vorstell­baren Implikationen (2017) oder das mehrwöchige Angebot zum Reformationsjubiläum (2018). Die unterschiedlichen Programmkomplexe hatten etwas gemein: den Anspruch, dem breiten Publikum ein gesellschaftlich relevantes Thema umfassend und generationenübergreifend auf informative, aufklärende, unterhaltsame Art nahezubringen. Dies in unterschiedlichen Formaten, auf allen Vektoren und immer in einer dicht-simultanen Agenda. Quoten und Reichweite waren über den Alltag hinaus meist erfolgreicher und nachhaltiger als das gewohnte, tagesaktuelle Programm. Aber immer waren sie ein Kraftakt, weil die aktuellen Produktions- und Rezeptionsbedingungen für integrales Storytelling (noch) nicht konditioniert sind. Aber sie haben die Legitimation des Service-public-Auftrags von SRF immer neu gestärkt. So macht es Sinn, dass die neue Betriebsarchitektur und -struktur von SRF Kultur so ausgelegt wird, dass die erwähnten Programmtypen nicht mehr nur die Ausnahme sind, sondern zur Gewohnheit werden könnten. Niggi Ullrich ist Präsident der SRG Region Basel

Meret Oppenheim Haus, Foto: ProZ

Entwaffnend bis an die Zähne Nicolas von Passavant ‹The Old Man & the Gun› ist eine Hommage an Robert Redford. Die Motorhaube einer älteren Dame namens Jewel (Sissy Spacek) ist überhitzt. So nimmt sie dankend an, als ein älterer Herr ihr anbietet, sie mit dem Auto mitzunehmen. Was sie nicht ahnt: Der hilfsbereite Mann, Forrest Tucker, ist ein gewiefter Bankräuber und gerade auf der Flucht. Bei ihr angehalten hatte er eigentlich nur, um eine Reihe von Polizeiautos an sich vorbeirauschen zu lassen. Seine Überfälle wickelt er noch immer höchst professionell ab, in Polizeibe­fra­ gungen nach der Tat schildern die Bankangestellten ihn als ausgesprochen höflich – und glücklich. Den attraktiven Gentleman-Ganoven spielt Robert Redford, nach eigenen Aussagen soll es sein letzter Film sein. 83 Jahre alt, war er fast 60 davon auf der Leinwand zu sehen, und von der ersten Szene an wirkt er in blauem Anzug und mit Streifenkrawatte charmant wie eh und je. Vergnüglicher Krimi. ‹The Old Man & the Gun› basiert auf wahren Ereignissen. Das ist aber unbedeutend, denn der Film besticht weniger durch seine durchaus unterhaltsame und kurzweilige Handlung als durch die Schauspieler: Das sind in Nebenrollen Casey Affleck als Polizist, der Forrest Tucker nicht ohne eine gewisse Sympathie jagt, sowie Tom Waits und Danny Glover als Gangster-Kollegen. Wirklich stimmungsvoll wird es jedoch, wenn Sissy Spacek und Robert Redford aufeinandertreffen, denn zwischen den Überfällen meldet sich Forrest immer wieder bei Jewel.

Und wenn in Robert Redford das eigent­ liche Ereignis des Films besteht, so ist die nicht minder charmante Sissy Spacek seine heimliche Überraschung. So freundlich-souverän und im besten Sinn altersgerecht-gemächlich wie die Darstellenden kommt auch der Film daher: Das Erzähltempo ist unaufgeregt, aber nicht schleppend, die Musik sanft, aber nicht süsslich, der Humor nie derb, Gewalt nie wirklich brutal. Und weil der ganze Film im Dienst der Feier seines Hauptdarstellers steht, lässt es sich Regisseur David Lowery auch nicht nehmen, immer wieder alte ‹Fahndungsfotos› von Tucker zu zeigen – tatsächlich natürlich Autogrammkartenbilder des jungen Robert Redford. Wer Redford in seinen Paraderollen sehen will, ist mit Klassikern wie ‹The Sting›, ‹All the President’s Men› oder ‹The Horse Whisperer› nach wie vor gut bedient. ‹The Old Man & The Gun› ist kein bahnbrechendes Meisterwerk, aber dennoch sehr vergnüglich, und dies eben zuallererst, weil Redfords Talent und Ausstrahlung auch noch in seinem hohen Alter einen Film tragen können. ‹The Old Man & the Gun› läuft ab Do 7.3. in den Kultkinos.

Filmstill aus ‹The Old Man & the Gun›

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Liebe mit viel Zynismus Clea Wanner Die Tragikomödie von Jeshua Dreyfus bietet Unterhaltung mit Biss. Sechs Jahre nach seinem erfolgreichen Debüt ‹Halb so wild›, einer LowBudget-Produktion, meldet sich Jeshua Dreyfus zurück und gewinnt mit seinem aufwendigen Spielfilm ‹Sohn meines Vaters› prompt den Basler Filmpreis. Offenkundig aus seiner eigenen Biografie schöpfend, setzt der Jungregisseur seine Hauptfigur in die Kreativszene und in eine chaotische jüdische Familie: Simon ist Illustrator und steckt mitten in einer Beziehungs- und Schaffenskrise. Sein Vater, ein erfolgreicher Psychiater, will mit Sonja – seiner ehemaligen Patientin, Sekretärin und Geliebten in einem – in die FKKFerien verreisen, was die Mutter wiederum tunlichst verhindern möchte. Anstatt sich von seiner Familie zu emanzipieren, verstrickt sich der Ju­nior immer mehr im Intrigennetz der Eltern und landet mit Sonja im Bett. Der stets einen Tick zu lässige Vater hat aber selbst dafür eine Erklärung, schliesslich ist er Fachmann von offenen Beziehungen, und sein neuestes Buchprojekt ‹Liebe. Reale Utopie› wird absurderweise vom Sohnemann transkribiert. Dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, wird klar, als Simon nach dem Stelldichein von Sonja die gehäkelte Kippa aufgesetzt kriegt und als Ranghöchster das Brot bricht. Zwischen Heuchelei und Auflehnung. Vier Jahre lang, grösstenteils gemeinsam mit dem bekannten Regisseur Marcel Gisler, hat Dreyfus an dem Drehbuch gearbeitet, um die bitterböse Familiengeschichte auszufeilen. Auch im Casting wurde auf die Strategie ‹Jung trifft auf Erfahren› gesetzt. Dani Levy, Meister der gut-jüdischen Komödie (Regie: ‹Alles auf Zucker!›), spielt überzeugend den selbstverliebten Vater, während Sibylle Canonica als hysterische, manipulierende Mutter brilliert. Einen Gegenpart zu diesen fast schon satirischen Figuren bilden die jungen Schauspieler. Dimitri Stapfer (‹Lasst die Alten sterben›) etwa schafft mit seiner physischen Präsenz und trotzdem weichen Art einen zugänglichen Antihelden. Der Spagat zwischen Überzeichnung und Realismus gelingt dabei nur teilweise. Versöhnliche Bilder lenken allerdings auch nur ab, so der Regisseur, er will seine eigene Geschichte erzählen. Die dafür nötige Chuzpe bringt er aber nicht immer auf: Streckenweise wirkt die Story gar voraussehbar und die Szenengestaltung schablonenhaft. Biss hat der Film trotzdem. Selten werden auf so unterhaltsame Weise die Heuchelei und Überheblichkeit, mit der die ältere Generation an ihren ideologischen Werten festhält, entlarvt. Dass dabei die Auflehnung der Jungen nur halbherzig ausfällt, macht den Film erst zur ungeschönten Tragikomödie. ‹Sohn meines Vaters› läuft ab Do 14.3. in den Kultkinos.

HERKUNFTSFRAGEN Dagmar Brunner Interkulturelles Filmfestival. Es ist stets gut besucht und zu einer schönen Tradition geworden, das Cinema Querfeld, das Einblicke in vielfältige menschliche Lebenswelten vermittelt. Von Mitgliedern verschiedener Vereine und Privatpersonen ehrenamtlich organisiert, findet es in diesem Jahr zum 14. Mal statt und bietet wieder einen ansprechenden Mix aus filmischen und gastronomischen Leckerbissen. Acht neuere Filme zum Thema Herkunft stehen diesmal auf dem Programm, darunter zwei Dokumentarfilme. ‹La buena vida› von Jens Schanze (2015) fokussiert auf eine Dorfgemeinschaft in Kolumbien, die wegen der Vergrösserung einer Kohlenmine umgesiedelt werden soll. Die Bevölkerung ist skeptisch, doch die Besitzer (u. a. Glencore) versprechen Fortschritt – mit katastrophalen Folgen. Der Film wird vom Basler Mitproduzenten Frank Matter eingeführt. Leichtere, aber ebenfalls berührende Kost ist ‹Non ho l’età› von Olmo Cerri (2017). Gezeigt wird, weshalb das Siegerlied einer jungen Italienerin am Eurovision Song Contest 1964 vor allem die Herzen der ‹Gastarbeiter› in der Schweiz bewegte und wie diese hier Fuss zu fassen versuchten. Der Filmer wird zu Vorführung und Gespräch anwesend sein. Die sechs Spielfilme, einer davon auch für Kinder, schildern z. T. schwierige Lebensumstände, aber auch hoffnungs- und freudvolle Aspekte in unterschiedlichen Weltgegenden. Am Freitagabend spielen zudem das Junge Thea­ter Basel und minderjährige Asylsuchende gemeinsam eine kurze Theaterszene. Das kulinarische Begleitprogramm bietet u. a. kurdische, aserbaidschanische, tibetische, arabische, bulgarische und türkische Spezialitäten, die von den Mitwirkenden gekocht werden. Auch das ‹Resto du Cœur› des Treffpunkts Soup & Chill beteiligt sich an der Gastronomie. Ferner gibt es Kaffee und Kuchen, eine Bar und einen Sonntagsbrunch. 14. Interkulturelles Filmfestival Cinema Querfeld: Fr 29. bis So 31.3., Querfeld-Halle, Gundeldinger Feld, Dornacherstr. 192 >S. 39 Ausserdem: 5. Festival ‹Yesh! Neues aus der jüdischen Filmwelt›: Do 14. bis Mi 20.3., Zürich, www.yesh.ch 33. Festival International de Films de Fribourg FIFF: Fr 15. bis Sa 23.3., Freiburg, www.fiff.ch

Filmstill aus ‹Sohn meines Vaters›

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Filmstill aus ‹Zimt und Koriander› (oben)

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Jazz im Film Ruedi Ankli Das Stadtkino zeigt eine Reihe zu prägenden Film-Soundtracks. Die beiden Genres Jazz und Film sind essenzielle Treibkräfte der westlichen Kultur des 20. Jahrhunderts. Aber haben sie sich auch gegenseitig beeinflusst? Erste Berührungspunkte fanden schon zur Stummfilmzeit statt, als Vorführungen nicht selten von Jazzmusikern begleitet wurden. Der legendäre Film ‹The Jazz Singer› von 1927 trug wesentlich zum Durchbruch des Tonfilms weltweit bei. Trotz des Titels hatte er mit Jazz nur am Rand zu tun, im Gegensatz zu zahlreichen anderen Filmen. Bis in die Fünfzigerjahre war der Jazz präsent, oft auch mit amerikanischen Musikern, die bei ihren Europa-Tourneen für Filmproduktionen engagiert wurden. Sidney Bechet und Louis Armstrong etwa waren sehr gefragt. Nur ging es dabei meist um den Jazz vor der Bebop-Wende. Zu einer wirklichen Annäherung bzw. Befruchtung kam es 1958 bei Louis Malles Regiedebut ‹Ascenseur pour l’échafaud› (‹Fahrstuhl zum Schafott›). Malle konnte für den Soundtrack den Trompeter Miles Davis gewinnen. Dieser improvisierte mit seinem Quintett zum bereits abgedrehten Film. Miles gelang es, die bis dahin übliche Vertiefung von Emotionen, welche die Bilder und der Dialog vermittelten, zu überwinden. Laut Malle wirkte die Musik «kontrapunktisch, elegisch und irgendwie losgelöst» und veränderte die Wahrnehmung des ganzen Films. Bestimmt prägte diese Erfahrung auch die Entwicklung des Startrompeters. 1959 erschien sein Bestseller-Album ‹Kind of Blue›, eine Art Manifest des modalen Jazz. Zudem verzichtete kaum ein Film noir fortan auf die knisternde Atmosphäre von Jazz-Arrangements. Mehr als Gefühls-Sound. Eine eigene Kategorie innerhalb der Reihe bilden Filme, die sich mit dem kreativen Prozess der Jazzmusik auseinandersetzen. Bert Stern geht in seinem Werk zum New­port Jazzfestival, ‹Jazz on a Summer’s Day› (1959), über den Standpunkt des Dokumentalisten hinaus und vermittelt den subjektiven Blick des Autors. In den Sechzigerjahren wurden immer öfter Jazzer für den Soundtrack eines Films engagiert, etwa Benny Carter für Leo Penns ‹A Man Called Adam› (1966) oder Herbie Hancock für Michelangelo Antonionis ‹Blow-up› (1966). Hancock wirkte auch als Komponist in Bertrand Taverniers Kultfilm ‹Round Midnight› (1986), mit dem beeindruckenden Tenorsaxofonisten Dexter Gordon in der Hauptrolle. Er zeigt ein stimmiges Bild der Pariser Jazzszene der Fünfzigerjahre und vertieft die existenzielle Situation des Protagonisten. Ein Akt der Liebe für den Jazz, aber auch für den Film, denn ‹Round Midnight› fesselt Fans beider Genres. ‹All That Jazz on Film-Soundtracks›: Stadtkino Basel >S. 41 Standbild zu ‹Ascenseur pour l’échafaud› mit Jeanne Moreau und Miles Davis

GEISTERHAFT Thomas Meyer Fritz Hausers Solo ‹Spettro›. Ein schwarzgekleideter Mann, gross, nur mit seinem Instrument in der Weite des Konzertsaals: Wer den Perkussionisten Fritz Hauser und seine Auftritte schon länger verfolgt, kennt das Setting. ‹Trommel mit Mann› hiess etwa eine Arbeit von 2001, in der er mit einer einzigen Trommel auf die Bühne trat – und erst noch in Shorts, alleingelassen mit den Erinnerungen an die Kindheit. Damals bereits arbeitete er mit der Regisseurin Barbara Frey und der Licht­ de­signerin Brigitte Dubach zusammen. Hauser pflegt lange Kooperationen. Und so waren die beiden auch wieder mit dabei, als es darum ging, 2018 für das Lucerne Festival ein neues theatrales Programm zu erarbeiten. Vielleicht sind Schlagzeugspielende ja ohnehin die Theatraliker des Musikbetriebs: Wenn der Mann in der obersten Orchesterreihe sich mit seinen beiden Tschinellen in den Händen erhebt, ist ihm die Aufmerksamkeit sicher, schon bevor er in Aktion tritt. Hausers Theatralik ist freilich keine spektakuläre, sondern eine, die die kleinste Nuance zutage treten lässt. Auch in ‹Spettro› nun begegnen wir ihm allein im Scheinwerferlicht, mit einem reduzierten Drumset, einem Tamtam und wenigen weiteren Instrumenten – angeordnet im Kreis um sich herum, weil er sich während des Stücks drehen wird. Auf den Trommeln beginnt er, in einem regelmässigen Puls, den er vorantreibt und der sich nur allmählich subtil verändert – über eine Stunde hinweg. Es ist nicht das Rhythmische allein, das hier fasziniert, sondern auch, wie sich aus dem Pulsieren ein Klang weitet, sich rasend-ruhig entfaltet, wie er den Raum erfüllt. Hauser ist ein Klangmagier. Hier nämlich entwickelt sich ein ganzes Spektrum von Ober­ tönen und Klangfarben, das einem vielleicht manchmal, in diesem dunklen und innerlich stillen Raum, fast schon ein wenig gespenstisch vorkommen mag. «Eine Geisterverschwörung» (nicht «Beschwörung») nennt er es. Sind die Geister, die hier aufspielen, jene, die nächtens in seinem Haus in Italien hervorkommen, wenn er nicht da ist? Zumindest ist es bei den Nachbarn als ‹Casa delle masche› bekannt, weil es dort geistern soll. So oder so bekommt man bei diesen Schwingungen den Eindruck, dass hier nicht einer, sondern eine ganze Meute von Schlagzeugern am Werk ist. ‹Spettro› – Fritz Hauser Solo : Fr 29.3., 20 h, Gare du Nord >S. 31 Ausserdem: Taktlos Festival für grenzüberschreitende Musik: Do 14. bis Sa 16.3., Zürich, www.taktlos.com Fritz Hauser, Foto: Erich Busslinger ProgrammZeitung

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Musikliebe geht durch den Magen Benedikt Lachenmeier Atlantis und Parterre One starten mit neuen Konzepten in die Zukunft. Ein Kulturrestaurant wie es früher war – das ist der Plan von Peter Sterli. Er ist der CEO der Parterre Group, die das Atlantis nun betreiben darf. Es sei eine Ehre, dem berühmten Musiklokal neues Leben einzuhauchen. Seine 72-jährige Geschichte ist beeindruckend. Nach dem Start mit Jazzgrössen wie Joe Turner entwickelte sich das ‹-tis› in den 1970erund 80er-Jahren zum bedeutendsten Liveclub der Schweiz. Damalige Helden wie Black Sabbath oder Les Sauterelles traten dort auf. Legendär sind auch die exotischen Tiere, die im Dunstrauch des Atlantis lebten. In den 90ern ging das Lokal in Konkurs, im neuen Jahrtausend nahm es einen weiteren Anlauf. Das Atlantis als Konzertort wurde allerdings zur Nebensache. Das ändert sich nun wieder. Die neuen Verantwortlichen versuchen Kultur und Gastronomie in Einklang zu bringen. Um den Sound kümmern sich die Bookerinnen Tanja Schmid und Leila Naas. Echte Livemusik ist nun zu hören – von hartem Rock bis hin zu zarten Akustik-Klängen. In der aktuellen Saison spielen u. a. die Delilahs, Sina oder die Aeronauten. Wie damals gibt es im ‹-tis› wieder fast jeden Abend pro Woche ein Konzert. Fürs Essen ist Louise Zitzer zuständig. Die junge Wirtin serviert frische Speisen aus regionalen Zutaten. Die Drinks mixt der preisgekrönte Bartender Christian Hausmann. Gleich zweimal neu. Die Parterre Group, die sich aus einem Jugendtreff zu einem Unternehmen mit etlichen Gastro-, Sozial- und Kulturbetrieben entwickelt hat, nimmt auch in ihrem Stamm­ lokal Parterre bei der Kaserne einen neuen Anlauf, es wurde zum Parterre One. Das umgebaute Hinterhaus erstrahlt mit trendiger Beleuchtung und einer Galerie für die unein­ geschränkte Sicht auf die Bühne. Als Kontrast zum Atlantis ertönen mehr urbane Sound. Das Bookingteam um Nic Plésel setzt vor allem auf Black Music und Old School Hip Hop. Aber auch Popsängerin Anna Rossinelli feiert hier ihre Plattentaufe. Und Singer-Songwriterin Sophie Zelmani ist ebenfalls willkommen. Zudem findet im Parterre One einmal pro Monat ein offener Poetry Slam statt. Die Gastronomie geht ebenfalls neue Wege. Das Restaurant im Vorderhaus ist in den ersten Stock gezogen. Im ehe­ ma­ligen Bankettsaal gibt es jetzt mehrgängige Menüs zu

geniessen. Unten im neuen Bistro warten Drinks und eine einfache Mittags- und Abendkarte. Das Team der Parterre Group steht mit dem Atlantis und dem Parterre One vor grossen Herausforderungen. Dank den neuen Konzepten geht die Musikliebe aber bestimmt durch den Magen. Atlantis, Klosterberg 13, www.atlantis-basel.ch Parterre One, Klybeckstr. 1b, www.parterre.net Atlantis, Foto: Parterre Basel (oben) Parterre One Music, Foto: FDR Studios

Europa-Sound db. Wer die drei Musiker kennt, wird sich weder ihre neue CD noch ihr Basler Konzert entgehen lassen. Die Rede ist von ‹Mare Nostrum III›, dem Album des sardischen Trompeters Paolo Fresu, des französischen Akkordeonisten Richard Galliano und des schwedischen Pianisten Jan Lundgren. Seit über zehn Jahren arbeiten die drei eigenständigen Klangpoeten an diesem gemeinsamen Projekt, in das jeder seine Kultur und Musiksprache einbringt, Eigenkompositionen und Lieblingsstücke zur Interpretation beisteuert. Stets virtuos und leichtfüssig-elegant spielen sie 15 Stücke mit Elementen aus verschiedenen Musikrichtungen, vereinen Melodien und Stimmungen aus ganz Europa zu einem warmen Sound mit Suchtpotenzial. Das herausragende Trio tritt damit auch im Vorfeld des Jazzfestivals Basel auf, vorab ist ein Solo-Rezital des jungen Genfer Pianisten Marc Perrenoud zu hören. Konzert ‹Mare Nostrum III›, mit Fresu, Galliano, Lundgren: Mi 3.4., 20.15, Martinskirche Basel. CD ACT 9877-2 (auch als Doppel-Vinyl). Ausserdem: ‹Mare Nostrum› (2007), ‹Mare Nostrum II› (2016), www.actmusic.com 29. Jazzfestival Basel: Fr 26.4. bis Mo 20.5., www.offbeat-concert.ch >S. 34 Ausserdem: Neue Konzertreihe ‹Jazz & Soul Afterwork›: jeden letzten Donnerstag des Monats, mit Barbetrieb: Do 28.3., 18–19.30, Refektorium Kloster Dornach. Mit Schönhaus Express feat. Lisette Spinnler, www.klosterdornach.ch Reihe ‹Jazz im Park›: Jeden letzten Mittwoch des Monats: Mi 27.3., 18 h, Pavillon im Schützenmattpark, Basel. Mit Jazz Serenaders, anschliessend Jam-Session und Tanz, www.parkpavillon.ch

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Fresu, Galliano, Lundgren, Foto: zVg

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Ein geniales Jugendwerk Christian Fluri Arthur Honeggers ‹Le Roi David› mit der Basel Sinfonietta und dem Basler Bach Chor. Viel zu selten werde es gespielt, das Oratorium ‹Le Roi David› von Arthur Honegger (1892–1955), dieses Werk der frühen Moderne, sagt der Basler Dirigent, Chorleiter und Organist Joachim Krause in unserem Gespräch. Er lobt die farbenreiche, geniale Orchestrierung mit der glockenhaften Celesta als Tasteninstrument, die Vielfalt der Musik mit ihren unterschiedlichen Stilen von choralhaften Passagen bis zu tänzerischen Jazzsequenzen. Krause bringt nun das Oratorium von 1923 mit seinem Basler Bach Chor und der Basel Sinfonietta zur Aufführung. Das Konzert ist Teil der regelmässigen Zusammenarbeit zwischen dem Chor und dem selbstverwalteten Orchester. Als Abonnementkonzert der Basel Sinfonietta trägt es den Titel ‹Der Basler König› – weil Autograf und Originalpartitur ihre Heimat in der Paul Sacher Stiftung gefunden haben; der Basler Dirigent und Mäzen war einer der grossen För­ derer Honeggers.

König David, Foto: zVg

Schauspielmusik. Im Jahr 1921 suchte der Dramatiker René Morax für sein Stück über den alttestamentarischen König – geschrieben für sein Théâtre du Jorat Waadtland – einen Komponisten. Er fragte Igor Strawinsky an, doch der hatte keine Zeit. Der Dirgent Ernest Ansermet schlug Morax den damals 29-jährigen, in Paris lebenden Arthur Honegger vor, ein Mitglied der Groupe des Six um Jean Cocteau. Auch Strawinsky empfahl den jungen Schweizer. Gerade mal zwei Monate habe Honegger Zeit gehabt, erzählt Krause «Doch bot sich ihm die einmalige Chance, zu zeigen, was er konnte.» Und das war viel. Honegger wurde mit ‹Le Roi David› über Nacht welt­ berühmt. Zwei Jahre nach der Uraufführung entschlossen sich Honegger und Morax, das Werk zu einem Oratorium für Sopran, Alt, Tenor, einen Sprecher, einen gemischten Chor und Orchester umzuschreiben. Der Sprecher übernimmt gleichsam den Part der Schauspieler, führt durch die Geschichte des jüdischen Königs. Krause spricht von den rhythmisch komplexen Passagen, von den ein- und mehrstimmigen Gesängen, die von tiefer Trauer bis zu jubelnder Ekstase alles an emotionalem Ausdruck enthielten. Dem Komponisten gelang es, die Geschichte Davids auf dichte 65 Minuten zu komprimieren: ein Meisterstück im Umgang mit der Zeit und der dramatischen Spannung. Befreier und Despot. «Das in moderner Sprache verfasste Werk zeigt den König als ambivalenten Menschen», erläutert Krause. David, der als Knabe mit seiner Steinschleuder den Philister Goliath besiegt, ist auf der einen Seite der heldenhafte Befreier Is­ raels, aber er ist ebenso ein Despot, der sich alle Rechte nimmt. Dies lebendig zu vermitteln, ist auch Aufgabe des Sprechers, dessen Part grossartig in die Musik integriert ist. In Örs Kisfaludy steht Krause ein Sprecher zur Verfügung, der mit seiner Stimme den Kirchenraum füllt. Er spricht den Text von der Kanzel, selbstverständlich ohne Mikrofon. Nur so stimme die akustische Balance zwischen SolistInnen, Chor und Orchester. Arthur Honegger, ‹Le Roi David›: Sa 23.3., 19.30, und So 24.3., 17 h, Martinskirche Basel, www.baselsinfonietta.ch Ausserdem: ‹Cleopatra – Baroque Arias› mit La Folia Barockorchester, Regula Mühlemann (Sopran) und Robin Müller (Violine, Leitung): Fr 22.3., 20 h, Burghof, Lörrach >S. 35

Hellas-Hymnen Dagmar Brunner Gesang und Sprache. Eine Gruppe von Griechenlandgebürtigen und -fans aus Basel, Lörrach und St. Louis hat sich seit 2016 zum gemischten ‹El GreChor› formiert, der sich der vielfältigen Musik dieser südosteuropäischen Gegend widmet. Mit 15 bis 20 Sängerinnen und Sängern probt der in Basel lebende Musiker Tassos Tataroglu traditionelle, moderne und Kunstvolkslieder, u. a. Rembetiko, den ‹griechischen Blues›, der einst von Flüchtlingen und Armen gespielt wurde und lange verpönt war. Die von Klangfarben aus Okzident und Orient gespeisten Lieder erzählen vom harten Alltag, von Liebesglück und

-leid, von Sehnsucht, Drogen und Existenzkampf. ‹El GreChor› präsentiert nun unter dem Titel ‹Athanasia – Unsterblichkeit› vom Dirigenten vierstimmig arrangierte Lieder, die von einer vierköpfigen Instrumentalgruppe begleitet und mit Soli bereichert werden. Nach dem Konzert gibt es kleine Speisen, Getränke und Gelegenheit zum Austausch. Ebenfalls innig mit der griechischen Kultur und Geschichte verbunden war der Ly­ riker Odysseas Elytis (1911–1996), der vor 40 Jahren den Literatur-Nobelpreis erhielt. 1959 erschien sein Hauptwerk ‹To Axion

Esti› (Gepriesen sei!), das von Mikis Theodorakis als Volksoratorium vertont und berühmt wurde. Das Ensemble ‹consigne8basel› bringt die vielschichtige Hymne mit Sprache, Musik, Lichtbild und Bewegung als ‹Mysterienspiel› auf die Bühne. ‹El GreChor› mit Liedprogramm ‹Athanasia – Unsterblichkeit›: Sa 2.3., 19.30, H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, www.h95.ch ‹To Axion Esti – Gepriesen sei!›: Fr 22./Sa 23.3., 20 h, H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

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WÜRFELSPIEL Christian Fluri Die Camerata Variabile widmet sich dem ‹homo ludens›.

Welttheater auf einer Matratze Thomas Meyer Leo Dicks Musiktheater gründet auf einem Text von Tim Krohn. Was eine deutsche Qualitätsmatratze wohl in ihrem langen liegenden Leben so über sich ergehen lassen muss? In der ersten Nacht wird sie vielleicht in einem Hotel von einem jungen verliebten Hochzeitspaar eingeweiht. Danach beginnt eine Odyssee durch die Jahre des Nationalsozialismus und des Kriegs, des Wirtschaftswunders und der Hippies ... Sie begegnet dabei skurrilen Gestalten und Aussenseitern. Mal dient die Matratze als Liebeslager, mal als Schutz vor den Bomben, mal zum Träumen oder Sterben. Sie wird dabei selber immer unansehnlicher. Am Ende landet sie, übers Mittelmeer schwimmend, irgendwo an der Côte d’Azur. Dort verbrennt ein Künstler die Überreste, um daraus eine Skulptur zu gestalten. Von diesem Schicksal in den Jahren von 1935 bis 1992 erzählt Tim Krohn in seinem Band ‹Aus dem Leben einer Matratze bester Machart› (Diogenes Verlag, 2014) – und daraus wiederum hat der Komponist und Theaterregisseur Leo Dick sein gleichnamiges, dementsprechend ‹horizontales Musiktheater› entwickelt. Komponierte Geschichte. Mit je zwei Sängerinnen und Sängern sowie drei InstrumentalistInnen folgt Dick den Lebensstationen der so strapazierten Matratze durch die Länder Europas und die Dekaden der Zeitgeschichte. Mit elektroakustischen Klängen werden dazu musikalische Objets trouvés aus den unterschiedlichen, abwechselnd hoffnungsfrohen und düsteren Episoden eingespielt. Die musikalischen, sängerischen, darstellerischen, gestischen Mittel werden dabei nicht auf realistische, aber originelle und spielerische Weise eingesetzt. So ist schliesslich, wie Leo Dick sagt, ein «Welttheater im Miniformat» entstanden, ursprünglich für das Davos Festival im vergangenen Sommer. Dick, der aus Basel stammt und in Bern als Meisterschüler von Georges Aperghis studierte, ist bereits mit mehreren Musiktheaterproduktionen hervorgetreten, so 2008 mit ‹Kann Heidi brauchen, was es gelernt hat› oder vor zwei Jahren mit dem Orchesterstück ‹Zwingli im Orbit›. Zeitbezüge, auch helvetische, sind ihm also wichtig. Seine Produktionen entstehen nicht im luftleeren Raum. Am 9. März wird sein neustes Werk an der Staatsoper Stuttgart uraufgeführt: ‹Antigone-Tribunal› nach einem Text des provoka­ tiven Philosophen Slavoj Žižek. Auch da geht es um welthaltige Fragen in einer politischen Ordnung, die sich angesichts der unsicheren Zukunft Europas immer drängender stellen. Leo Dick, ‹Aus dem Leben einer Matratze bester Machart›: Di 19.3., 20 h, Gare du Nord. Im Anschluss Suppe und Gespräch mit Roman Brotbeck >S. 31

Der Mensch ist ein Spieler, Musikschaffende sind es auch. Wer die Regeln seines Metiers beherrscht, vermag lustvoll gegen sie zu verstossen und so in andere oder neue Gefilde vorzudringen. Das gilt auch für die Kunst. Die Basler Camerata Variabile widmet sich aktuell dem ‹homo ludens› in sinnlicher Weise mit Musik aus verschiedenen Epochen. Gäste sind Improvisatoren: Im kommenden Konzert ist es der exzellente Posaunist und Komponist Mike Svoboda, im letzten der Pianist, Cembalist und Organist Rudolf Lutz, ein Meister in allen Stilen. Es geht dem Ensemble darum, das Spannungsfeld zwischen Strenge und Freiheit aufzuzeigen. ‹Uns interessieren generell die Kontraste›, erklärt Helena Winkelman, künst­ lerische Leiterin des Ensembles. «Nur im Kon­ trast – z. B. von heiss und kalt, hell und dunkel – erfahren wir wirklich, was das eine und was das andere ist.» ‹Aleae iactae sunt› (die Würfel sind gefallen) heisst das dritte Konzert. Die Violinistin und Komponistin Helena Winkelman, der Cellist Christoph Dangel, die Klarinettistin Karin Dornbusch und weitere Ensemblemitglieder übernehmen aus ‹Astérix le Gaulois› das hintergründige Sprachspiel mit dem originalen Caesar-Zitat ‹alea iacta est›. Im Spiel sind es eben Würfel, die fallen. Die fallen im übertragenen Sinn auch in dem neuen, der Camerata Variabile gewidme­ten Stück Svobodas. ‹Plus/minus› für zwei Gruppen von 3 bis 5 Musikern sei als Spielanweisung konzipiert. Der Komponist spricht von einer «lebendigen Musik» mit «fünf verschiedenen Modellen; drei sind ausgeschrieben, zwei werden live kreiert». Svoboda wirkt in seinem Stück mit. Ebenso in anderen: In einer Improvisation mit Dornbusch, Winkelman und dem Schlagzeuger Lucas Niggli; in ‹Trombone and string quartet› (1987) von Benedict Mason, der mit eigenem Raumkonzept arbeitet, wie in den Konstellationen für Ensemble, einer Improvisation über ein Bild von Roman Haubenstock-Ramati. Dessen prä­ zise ausgeschriebene ‹Ricercari für Streichtrio› (1948/78) bilden den Gegensatz zu dieser offenen Form. Dazu setzt die Camerata Variabile die strenge Form mit Beethovens ‹Grosse Fuge in B-Dur, op. 133›, in der der Komponist bewusst formale Grenzen überschritten und die er mit «tantôt libre, tantôt recherché» bezeichnet habe, betont Winkelman. Wiederum paradigmatisch für die offene Form steht John Cage. Sein ‹Concert for piano and orchestra› (1957/58) führt das Ensemble ohne Pianisten auf. Es interpretiert die Instrumentalsoli, «die schon in der Partitur als frei kombinierbar gesetzt sind», ohne Solisten, sagt Winkelman: ein keckes Spiel, an dem Cage bestimmt seine Freude hätte. Camerata Variabile, ‹Aleae iactae sunt›: So 24.3., 17 h, Gare du nord >S. 31 Ausserdem: 7. Festival ‹Piano à Porrentruy›: Do 21. bis So 24.3., Salle de l’inter und Cinemajoie, Pruntrut. Mit Livekonzerten und Filmen, www.crescendo-jura.ch

‹Aus dem Leben einer Matratze bester Machart›, Foto: Yannick Andrea

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Ein Weg zum Ruhm? Carmen Stocker Das Gymnasium Muttenz gastiert mit ‹Fame› in Birsfelden. Die jungen Talente, die gerade ihre Aufnahmeprüfung für die New Yorker Schule für darstellende Künste bestanden haben, wollen nur eins: ihren Traum von Erfolg und Berühmtheit verwirklichen. Aber der Weg dorthin ist hart. Den Studierenden wird schnell klar, dass Begabung allein nicht ausreicht. Es bedarf knochenhartem Training, Disziplin und Durchsetzungsvermögen. Doch selbst dies garantiert nicht, seine Ziele zu erreichen. Das Musical ‹Fame›, das 1988 in Miami uraufgeführt wurde und auf dem gleichnamigen Film von Alan Parker aus dem Jahr 1980 basiert, zeigt die Höhen und Tiefen auf, welche die jungen Erwachsenen während ihrer vierjährigen Ausbildung in Musik, Gesang, Tanz und Schauspiel, aber auch in zwischenmenschlichen Beziehungen durchleben. Ambitioniertes Schulprojekt. Einen ebenfalls steinigen Weg durchlaufen die 27 Teilnehmenden des Wahlkurses Musical am Gymnasium Muttenz, die in ihrem letzten Schuljahr ‹Fame› im Original auf Englisch einstudieren. «Dieses Musical hat gerade in der heutigen Gesellschaft, in der man sich in den sozialen Medien selbst inszeniert und es darum geht, wie viele ‹Likes› und ‹Followers› man hat, eine hohe Relevanz, weil es auch die negativen Seiten und Gefahren des Ruhmes aufzeigt», meint die Regisseurin Karolina Kowalska, die an der Schule auch Englisch und Mathematik unterrichtet. Der Wahlkurs wird immersiv auf Englisch und Deutsch zusammen mit der Gesangslehrerin Franziska Baumgartner (musikalische Leitung), mit Lex Vögtli, Lehrerin für Bildnerisches Gestalten, und dem Produktions- und Studienleiter Christoph Huldi durchgeführt. «Die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern macht mir viel Spass. Sie sind sehr engagiert und haben einen hohen Anspruch an sich selbst», sagt Kowalska. Geprobt wird seit letztem August drei Lektionen pro Woche. Dazu kommen Proben an Wochenenden, in den Fasnachtsferien sowie Intensivproben vor der Premiere. Die Tanznummern werden von den Mitwirkenden selbst choreografiert. In Absprache mit Lex Vögtli kreieren die Maturandinnen und Maturanden auch das Bühnenbild, die Kostüme und sämtliche Druckerzeugnisse wie Flyer und Programmhefte selbst. Begleitet wird das Ensemble von einer eigens zusammengestellten Band aus ansäs­ sigen Lehrenden und Lernenden.

WELTHALTIG Dagmar Brunner Musik, Theater, Tanz. Seit 30 Jahren ist das Duo fatale unterwegs in verschiedenen Sparten und Ländern. Jopo und Ingeborg Poffet komponieren und improvisieren, sind künstlerisch, pädagogisch und gesund­ heitsbezogen aktiv, realisieren Projekte zu zweit und im Ausland mit einheimischen Kulturschaffenden. Kürzlich ist ihre neue CD ‹RouletteCircles – the World-Jazz-Project› erschienen, die sie im Mai mit einem Gast, dem indischen Tabla-Virtuosen Udhai Mazumdar, auch in Basel vorstellen. Zudem begleiten sie im April Serena Wey in ihrem Theatersolo ‹Bericht eines Schiffbrüchigen› unter anderem mit Bassklarinette und Akkordeon. – Der Basler Verein Landholz, der 2018 um die Brüder Sebastian und Vinzent Gisi gegründet wurde, entwickelt und realisiert Projekte in Kooperation mit Kunstschaffenden verschiedener Sparten. Nach dem Debüt mit ‹Lange Nacht Kurze Stücke› ist nun die erste abendfüllende Produktion zu sehen, ein Tanztheaterstück unter dem Titel ‹Show me the meaning of being lonely›. Mit Interviews, Lektüre und eigenen Erfahrungen wurde Einsamkeit als «Volkskrankheit, Luxus und Albtraum» untersucht. Ein fünfköpfiges Ensemble präsentiert die Szenen u. a. unter Verwendung des titelgebenden Songs der Backstreet Boys sowie Texten von Borchert und Camus.

Gymnasium Muttenz, ‹Fame›: Do 21.3., 19 h (Premiere), bis Sa 23.3., Roxy, Birsfelden Ausserdem: Gymnasium Leonhard mit Musical ‹Once Upon a Time in the Deep Dark Woods›: Mi 27. bis 30.3., Voltahalle Basel

CD Duo fatale, ‹Roulette-Circles›, Xopf Records Nr. 053, www.poffetmusic.ch ‹Show me the meaning of being lonely›: Do 7. bis Sa 9.3., 20 h, Druckereihalle im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21. Podium zum Thema Einsamkeit: Fr 8.3., 18 h, www.landholzproduction.com Ausserdem: Zum Austausch lädt der Stammtisch Freie Theater- und Tanzszene Basel ein: Do 28.3., 20 h, Kaserne Basel, und Di 4.6., 20 h, Roxy, Birsfelden Gleich zwei leidenschaftliche Schauspieler sind kürzlich gestorben: Jörg Schröder am 6.2. (geb. 1944), der über 20 Jahre Ensemblemitglied am Theater Basel war, aber auch in Off-Produktionen mitwirkte (Theater Garage) sowie Bruno Ganz am 15.2. (geb. 1941), der als Bühnen- und Filmdar­steller gleichermassen begeisterte.

Duo fatale, Foto: zVg

‹Fame›, Foto: zVg ProgrammZeitung

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Ausweg ins Ungewisse Dorothea Koelbing ‹Hotel der Immigranten› – ein Musiktheater von Capri Connection. Nach Buenos Aires, weit über das Meer, zogen Hunderttausende von Flüchtlingen aus Europa und der Schweiz in den 30er-und 40er-Jahren des 20. Jahrhunderts. Sie flohen vor den Diktaturen in Italien, Spanien, Deutschland und Russland und vor der Armut in der Schweiz. «Das will man oft gar nicht hören», stellt Anne Jelena Schulte fest, Initiantin und Autorin eines Theaterprojekts, «Flüchtlinge – das sind immer die anderen!» Die Schweiz und Europa werden heute als Ziel von Geflüchteten erlebt. Schulte und die Gruppe Capri Connection nehmen die umgekehrte Perspektive ein, mit dem Blick in die Zeit, in der man dringend aus Europa fliehen musste. In Argentinien suchten die Theaterleute Spuren dieser Lebenswege. Fündig wurden sie im Flüchtlingsasyl ‹Hotel de Inmigrantes›, der ersten Station vieler Ankommender. Sie begegneten Menschen, die heute 80, 90 Jahre alt sind. «Als Kinder und Jugendliche verliessen sie die übervollen Schiffe zwar mit ihren Familien, doch alle mussten alleine ihren Weg finden», erzählt Schulte. Kunst als Freiheit. Auf der Bühne entfaltet sich ein vielfältiger Erinnerungskosmos: Ruth, Viviana und Robert aus Deutschland. Pedro aus Ungarn. Irene aus der Ukraine. Juana und Señora Alvarez aus Spanien. Anna aus der Schweiz. Sie alle kommen durch die Schauspielerin Susanne Abelein zu Wort; einen «Multilog», nennt Schulte das, «die Geschichten fliessen durch sie hindurch.» Experimentelle Musik eröffnet atmosphärisch Assoziationsräume, die Zuschauenden sind mit auf der Bühne und so unmittelbar ins Geschehen einbezogen. Bildkräftige Projektionen wecken Beklemmung oder Wohligsein, in einem Blitzlichtgewitter aus Fotografien der Identitätskarten aus dem ‹Hotel der Immigranten› tauchen unzählige Ungenannte auf. Das Publikum kann gleichzeitig Gegenwart und Erinnerung erleben. Im zweiten Teil verwandeln sich Musik und Bilderwelten und Pedro Roth, Überlebender des Ghettos Budapest, Maler und Essayist, übernimmt es, die Anwesenden zum gemeinsamen Aufbruch zu führen. Er schlägt vor, «dass wir damit beginnen, die Zukunft neu zu träumen, ohne Angst, uns zu irren. (...) Wenn wir nicht denken, wird unser Kopf von den Ideen anderer besetzt, verschenken wir den Raum unseres freien Willens.» So ist das utopische Walfischschiff der ar-

gentinischen Gruppe Estrella del Oriente ein Kunstprojekt, es durchzieht die Meere und nimmt alle mit an Bord, in die Freiheit, in die Erste Welt. Das Stück erzählt Fluchtgeschichte als Menschheitsgeschichte und will an das instabile Europa des letzten Jahrhunderts erinnern, «da es gerade wieder an so vielen Ecken zu wackeln beginnt ...» Capri Connection, ‹Hotel der Immigranten›: Fr 29./Sa 30.3., 20 h, Kaserne Basel >S. 36 Ausserdem: 4 Basler Stücke wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen: ‹Hotel Strindberg› (Simon Stone) und ‹Tartuffe oder das Schwein der Weisen› (Claudia Bauer) des Theater Basel sowie 2 Koproduktionen der Kaserne Basel: ‹Girl from the Fog Machine Factory› (Thom Luz) und ‹Oratorium› (She She Pop). Capri Connection, ‹Hotel der Immigranten›, Foto: T. Schöningh

Humbug – Raum für Livekunst db. Eine ausgediente Industriehalle, vormals die Kunststoffwerkstatt von BASF, kann ab Ende März für fünf Jahre kulturell zwischengenutzt werden. Die Initiativgruppe – Projektleiter sind der Schauspieler Markus Wolff, der zuvor im Alten Zoll wirkte, Charlotte Wirthlin, die den benachbarten Platanenhof betreibt, Gian Luca Hofmann und Simone Meyer – hat sich viel vorgenommen. Mit Mittagstischen, gelegentlichen Abenddiners und Bar, Konzerten, Tanz, Theater und Spoken Word soll das neue ‹Humbug› belebt und für ein breites Publikum attraktiv werden. Die Halle ist gut 200 Quadratmeter gross und fasst rund 300 Gäste. Zur Eröffnung gibt es sechs Konzerte, u. a. mit Big Zis und Les Reines Prochaines, und ein langes, rauschendes Fest. Unterstützung willkommen! Humbug, Foto: Gian Luca Hofmann

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Eröffnung Humbug: Fr 29./Sa 30.3., jeweils 19 h Apéro, Konzerte 21 h, Klybeckstr. 241, www.humbug.club

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In der Zwickmühle Dominique Spirgi Der Verband Kultur Baselland sucht nach einer Vernehmlassungsantwort zum neuen Kultur­ver­trag zwischen den beiden Basel. Der Kanton Baselland hat seine rigorosen Mittelkürzungen beim Kulturvertrag – der Kanton wollte die Summe auf die Hälfte eindampfen – zwischen den beiden Basel zurückgenommen. Ab 2022 will der Kanton 9,6 Millionen Franken pro Jahr an kulturelle Zentrumsleistungen in Basel-Stadt zahlen. Das ist zwar weniger als die aktuell noch etwas über 10 Millionen. Weil Baselland aber die Subventionierung des Hauses der elektronischen Künste und des Rockfördervereins künftig ins reguläre Kantonsbudget übertragen will, dürfte der künftige Betrag unter dem Strich in etwa gleichbleiben. Liestal wollte die Sparschraube ursprünglich aber nicht nur beim Kulturvertrag, sondern auch bei den Projektbeiträgen und Institutionen auf eigenem Terrain anziehen. Massiv gekürzt wurden u. a. die Mittel für den Baselbieter Kunstkredit, nämlich von 190’000 auf 100’000 Franken. Weil die Baselbieter Kunstschaffenden sich in der Folge vermehrt in der Stadt um Beiträge bewarben, geriet der Basler Kunstkredit «unter Druck», wie der Kanton Basel-Landschaft in der Kulturvertrags-Vorlage an den Landrat selbstkritisch feststellt. Spar-Spagat. Die Selbstkritik geht freilich nicht so weit, dass der Kanton nun die Kürzungen ganz zurücknimmt. Immerhin rang er sich dazu durch, den Kredit wieder um 50’000 Franken anzuheben. Gleichzeitig will der Kanton aber Beiträge an diverse andere Fachkredite und ans Roxy in Birsfelden und ans Kunsthaus Baselland aufstocken. Zudem will er den Kunstraum Salts in Birsfelden künftig ordentlich subventionieren. Warum aber nicht mehr Geld für den Kunstkredit? «Das ist das Verhandlungsergebnis», lautet die ausweichende Antwort der Baselbieter Kulturbeauftragten Esther Roth. Sie

sagte dies an einer Veranstaltung des Verbands Kultur Baselland (VKBL), der in Sissach zu einem Workshop eingeladen hatte, mit dem Ziel, eine Vernehmlassungsantwort zur Kulturvertragsvorlage auszuarbeiten. Die Politaktivistin Michèle Meyer hatte vor dem Versammlungslokal ihr stetig wachsendes ‹Hungertuch›-Patchwork ausgebreitet, über das die rund 30 Anwesenden treten mussten. Diplomatie gefragt. Die Kulturschaffenden sehen sich nun etwas in der Zwickmühle. Auf der einen Seite gilt es anzuerkennen, dass das Worst-Case-Szenario der rigorosen Sparmassnahmen ab­ gewendet werden konnte – zumindest, was die kulturellen Zentrumsleistungen und die institutionellen Angebote angeht. Bei der Förderung von Projekten auf eigenem Kantonsgebiet bleiben aber nach wie vor Wünsche offen. Dies brachte u. a. die Künstlerin Sandra Knecht zur Sprache. So erfreulich es auch sei, dass der Kunstraum Salts jetzt Subventionen erhalte, so bedauerlich sei es, dass bei der Projektförderung in der bildenden Kunst nach wie vor gespart werde, sagte sie. Die Aufgabe des VKBL ist es nun, eine spartenübergreifende Vernehmlassungsantwort zu verfassen. Da dürfte nach dem Motto ‹Lieber den Spatz in der Hand …› auch etwas Diplomatie gefragt sein, denn der neue Kulturvertrag ist noch lange nicht unter Dach und Fach. Im Landrat wäre eine Vierfünftel-Mehrheit Bedingung, um die Vorlage ohne Volksabstimmung verabschieden zu können – und diese ist nicht gesichert. Also wird es wohl letztlich darum gehen, die StimmbürgerInnen zu überzeugen. Und mit rigorosen Zusatzforderungen wird dies kaum möglich sein. – Bis Mitte März will der Verband Stellung nehmen. www.vkbl.ch

Michèle Meyer, ‹Hungertuch›-Patchwork, Foto: Martin Burr

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POESIE & PROSA Dagmar Brunner Lesen, schreiben, reisen. Zu seinem 200. Geburtstag wird Gottfried Keller derzeit u. a. in Zürich gewürdigt, wo der Autor geboren und 1890 auch gestorben ist. Der Strauhof gibt auf zwei Etagen erhellende Einblicke in die bewegte Zeit, die Biografie und das künstlerische Wirken des ‹träumenden Realisten›. Sein eindrückliches literarisches Schaffen ist in acht Räumen dokumentiert, u. a. mit Hörstationen zum Roman ‹Der grüne Heinrich› sowie durch Interviews mit lebenden AutorInnen (Peter Bichsel, Julia Weber, Peter von Matt). Kellers Maltalent, seine materielle Not und Liebesqual, seine Märchenfaszination und politischen Ideen, seine Ironie und sein Selbstbild kommen dabei zur Darstellung. Ein ComicWorkshop für Kinder, Vorträge und ein Stadtspaziergang ergänzen die von Roman Hess kuratierte Schau. – Ein fundierter Kenner von Gottfried Kellers Werk ist Karl Pestalozzi, ehemals Rektor der Uni Basel und Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft. Zu seinem 90. Geburtstag wird er mit einem Festkolloquium geehrt, bei dem verschiedene Kurzvorträge und Musik zu hören sind, u. a. referiert Adolf Muschg über Kellers ‹Martin Salander›. – Zum diesjährigen Unesco Welttag der Poesie verwandelt sich das Quartierzentrum Bachletten in ein Kino. Erstmals gezeigt wird ein Film von Ruedi Bind und Raphael Schulze-Schiltdorf über die letzten Stunden des vielseitigen Literaturaktivisten Matthyas Jenny als Betreiber der Bachletten Buchhandlung 2015 (19 Min.). Es folgt ein SRF TV-Beitrag von 1978 über Jennys Initiative des Poesie-Telefons (4 ½ Min.) sowie ein Kurzporträt, das Bind 1996 über den Dichter Werner Lutz in dessen Wohnung am Rhein filmte. In Dornach finden zum selben Anlass offene Lesungen mit verschiedenen AutorInnen statt, kuratiert von Johanna Gerber. Und in Arlesheim gibts Slam Poetry mit Muheim & Channa. – Immer mit Büchern unterwegs und am Austausch darüber interessiert ist auch Lydia Zimmer, die mit ihrem Betrieb Literaturecho zu Städtereisen, Buch-Wochenenden, Messebesuchen, Kursen usw. einlädt. Stets kompetent und charmant führt und informiert sie z. B. über die Leipziger Buchmesse, auf der in diesem Jahr Tschechien das Gastland ist. Ausstellung ‹Gottfried Keller – Der träumende Realist›: Fr 1.3. bis So 26.5., Strauhof, Augustinergasse 9, Zürich. Mit Publikation, www.strauhof.ch In Basel: Lesezirkel zu Gottfried Keller, www.literaturspur.ch, sowie Lesung mit Musik: Di 28.5., www.lesegesellschaft-basel.ch ‹Konzertante Lektüren›, Festakt für Karl Pestalozzi: Fr 29.3., 17 h, Universität Basel, Kollegienhaus Welttag der Poesie: Do 21.3., Filme: 19 h, Quba, Bachlettenstr. 12; Lesungen: ab 14.30, Neues Theater, Dornach >S. 38; Slam Poetry: 20 h, Forum Würth, Arlesheim >S. 30 Literaturreisen: www.literaturecho.com Leipziger Buchmesse: Do 21. bis So 24.3., www.leipziger-buchmesse.de Ausserdem: 35. Literaturfest Luzern und Buchmarkt: Fr 15. bis So 17.3., www.literaturfest.ch 11. ‹Wortlaut› Literaturfestival St. Gallen: Do 28. bis So 31.3., www.wortlaut.ch

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Feministischer Lesezirkel Luisa Tschannen Die Blasphemic Reading Soirées laden zum Gespräch ein. Kurz vor der Dämmerung wird im Botanischen Garten neben Alraunen über Hexenverfolgung beratschlagt oder abends im Krematorium das Verhältnis von Weiblichkeit und Tod besprochen: Der Leseclub Blasphemic Reading Soirées diskutiert alle zwei Monate an wechselnden Orten Texte feministischen Inhalts. Diese schlagen Brücken zwischen Popkultur und Theorie, was sich im Moderationsstil der Initiantinnen Miriam Coretta Schulte und Katharina Brandl widerspiegelt. Die ‹blasphemische› Gesprächskultur des Leseclubs lässt Spekulationen und vermeintliches Unwissen zu: Mit Herzblut und Scharfsinn sollen sakrosankte Deutungsmächte angekratzt werden. Hier muss niemand in Scham versinken, gerade auch Vermutungen, halbfertige Gedanken und Intuitionen können gemeinsame Grübeleien anstossen. Befragung von Vorstellungsbildern. Besprochen werden zeitgenössische Phänomene, von der ‹Sharing Economy› bis zu Frauenstereotypen wie der ‹Crazy Cat Lady›. Dieses popkulturelle Phänomen bezeichnet im Abseits lebende Frauen, die eine Vorliebe für allzu viele Katzen hegen. So wurde über diese Figur, deren prominentestes Beispiel aus ‹The Simpsons› stammt, ausgerechnet im Clublokal des ‹Dressurverein Basel Hundesport› debattiert. Die in der US-amerikanischen Zeichentrickserie leidenschaftlich ungekämmt auftretende Lady bildete dabei einen schrägen Kontrast zum Porträt einer frisierten Hündin an der Wand des Clublokals. Deren langes dunkelblondes Haar, das sich über Hundeohr und -nacken wellt, lenkte die Aufmerksamkeit auf das erotische Potenzial von Hündinnen. Ein neues Stereotyp der treuen Frau? Hoffentlich nicht. Die Gesprächsrunde fragte sich, was Frauen mit Katzen eigentlich gemein haben und bemerkte eine Seltenheit: ‹Die Katze› ist ein generisches Femininum. Und als Miriam Coretta Schulte sanft den Wackeldackel aus Kunststoff anstupste, der auf dem Holztisch des Dressurvereins steht, nickte dieser den Feministinnen eifrig zu. Die Theaterschaffende und Performerin beschäftigt sich u. a. mit Tanz und dem Körpergedächtnis. Mitinitiantin Katharina Brandl, derzeit Recherche-Assistenz der Schaulager-Professur für Kunsttheorie, war zuvor als wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin, Kuratorin und im Kulturmanagement tätig. Die nächste von ihnen gestaltete Blasphemic Reading Soirée, dann zum Thema Pornografie, wird in einem Erotik-Kino stattfinden. Die Veranstaltungen sind öffentlich und können ohne Anmeldung besucht werden. Blasphemic Reading Soirée: So 24.3., Zeit und Ort unter www.blasphemicreadings.com Blasphemic Reading Soirée ‹Witch-Hunting› im Botanischen Garten, Foto: Roman Seifert

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Das Lachen aus Afrika Samuel Herzog Postkarte aus Kinshasa (Demokratische Republik Kongo). Das Problem besteht darin, dass es ansteckend ist. Klar passe ich auf. Natürlich halte ich mich zurück. Auf der anderen Seite ist es halt auch wunderbar. Und so passiert es schliesslich doch. Glucksend bereitet es sich in meiner Kehle vor, um mir dann zugleich aus Mund und Nase zu brechen, einem Niesen nicht unähnlich, das allmählich in ein schnaubendes Stak­ katokeuchen übergeht. Gleichzeitig schiessen mir die Tränen in die Augen, krümmt sich mein Körper, werden mir die Knie weich. Katuma schaut mich zufrieden an: «Jetzt weisst du, wie es funktioniert. Soll ich gleich nochmal?» «Bloss nicht!», wehre ich ab und wische mir die Tränen aus dem Gesicht. Wir stehen vor dem Eingang zur Kunstakademie von Kinshasa, in der Katuma Bildhauerei studiert hat. Mit Stein, Gips und Tonerde aber beschäftigt er sich heute nicht mehr: «Meine Skulpturen sind die Menschen, die ich zum Lachen bringe, ihre verkrümmten Körper sind mein Werk», sagt er stolz. Katuma bringt die Menschen nicht mit Scherzen oder Grimassen ausser Contenance, sondern indem er selber lacht. Und dieses Lachen wirkt so ungekünstelt, so frei von der Leber weg, dass früher oder später wohl jede noch so ernste Verfassung kapituliert. Katuma hat nicht vor, im Kongo zu bleiben. Er will nach Europa, wo er mit seinem Talent Karriere machen wird. Da ist er sich ganz sicher: «Das Fernsehen, das Radio, die Werbung – alle werden sie mein Lachen haben wollen», ist er überzeugt: «Und sie werden für das Lachen aus Afrika teuer bezahlen! Vor dir steht ein reicher Mann!» Der reiche Mann will aber nicht, dass ich ihn fotografiere. Also knipse ich stattdessen die Strasse mit den Ständen, die Imbisse für Studierende an­ bieten oder Dienstleistungen wie Fotocopie, Plastification, Reliure. «Wenn du mein Bild mit nach Europa nimmst, dann nimmst du vielleicht auch mein Lachen mit», sagt Katuma und schaut mich böse an: «Ausserdem ist es illegal.» Es stimmt zwar, dass das Fotografieren in der Demokratischen Republik Kongo offiziell verboten ist. Aber von einem bildenden Künstler hätte ich nicht erwartet, dass er mir das absurde Gesetz unter die Nase reibt. Auf einmal ist die Situation eine ganz andere, komme ich mir wie ein Räuber vor. Katuma, der sich mir vor ein paar Minuten mit herzlicher Freundlichkeit vorgestellt hat, ist verstimmt. Und ich habe ein komisches Gefühl dabei, dass ich mich habe anstecken lassen. Der Autor reist mit geschärften Sinnen und gespitzten Stiften durch die Welt.

WELTSICHTEN Team Kolibri Über den Schatten springen. «Weisst du, wovon unsere Geschichte gehandelt hat?», fragte Walfisch leise und nachdenklich. Mücke wusste es schon längst. «Davon, dass ich so viel im Leben versäumt habe. Ohne ‹Hallo!›.» Mücke und Walfisch sind dicke Freunde, sie tragen Spitznamen. Denn Mama und Papa und allen anderen zeigt Mückes Grossvater seine erwachsene Aussenseite. Auf der Innenseite ist er nur ein bisschen erwachsener als seine Enkelin Lotte. Die beiden verbringen viel Zeit miteinander und verstehen sich mit und ohne Worte. Bis Mücke eines schönen Tages die Frage stellt: «Walfisch, warum grüsst du denn nicht?» Mücke selbst hat früh gelernt, andere zu grüssen. Walfisch weiss keine wirklich gute Antwort auf die Frage, und so beschliesst Mücke, ihm das Grüssen beizubringen. Walfisch lässt sich endlich überzeugen und beginnt zögerlich mit dem Üben. Er grüsst mit Mückes Hilfe Statuen und Parkbänke, Katzen und Bäume. Aber vor Signes Oma auf der Bank im Park drückt er sich. Und wie! Eine richtig kalte Eiszeit breitet sich deshalb zwischen Walfisch und Mücke aus und lässt die beiden schlaflos in ihren Betten liegen. Da fasst sich Walfisch eines Morgens ein Herz und springt über seinen Schatten ... Eine leise und nachdenkliche Erzählung mit viel Feingefühl und Humor, über Vertrauen und das sich Trauen, über das Innen und Aussen unserer Gefühle und das Nichtverstehen und Aufeinanderzugehen. Anete Meleces wunderbare Filzstiftzeichnungen geben der Erzählung ein ausdrucksstarkes Gesicht. Ein Buch zum Schauen, Lesen und Zuhören! Und im Nachwort des Übersetzers erfahren wir von der Stimmung des Misstrauens in der Zeit, als Lettland von der Sowjetunion besetzt war. Lauris Gundars (Text)/Anete Melece (Ill.), ‹Hallo, Walfisch!›. Baobab Books, Basel, 2018. 88 S., gb., CHF 21.80 ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuch­ empfehlungen der Lesegruppe Kolibri von www.baobabbooks.ch

Kinshasa, Stadtteil Gombe am Ufer des Kongo, Foto: Samuel Herzog

Ausserdem: Geschichten am Sonntagnachmittag zum Thema ‹Sturm und Regen›: So 24.3., 15.30, Literaturhaus Basel. Gastgeber Urs Schaub, Anmeldung erforderlich: T 061 267 62 95 Kinderbuchmesse Bologna: Mo 1. bis Do 4.4., Gastland Schweiz, www.bologna2019.ch

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Musealer Eifer Nana Badenberg Eine Ausstellung über die Problematik des Sammelns. Gebückt und doch gelassen wirkt der kleine Reisende, der sein Gepäck mit einem freundlichen Lächeln schultert und dessen Last heute zuallererst in seiner materiellen Existenz liegt. Er ist aus Elfenbein geschnitzt, und der Handel mit diesem kostbaren Gut ist aus Gründen des Artenschutzes zu Recht verboten. Doch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein waren solche Objekte auch institutionell begehrte Sammelstücke, mit denen man die Kunstfertigkeit fremder Kulturen ausstellen konnte. Die einem kolonialen Denken und enzyklopädischen Eifer geschuldete Sammelwut meinte fast alles ‹mitnehmen› zu dürfen und so die kulturellen Artefakte vermeintlich degenerierter Völker vor dem Untergang zu ‹retten›. Das Begehren der reisenden Fachleute machte weder vor Grabbei­ gaben und Gebeinen noch vor sakralen Kultgegenständen halt. Und wir nehmen die ungewöhnlichen Inhalte der so erst als exotisch geltenden Sammlungen unserer Museen meist mit der Selbstverständlichkeit des Gewohnten hin. Trotz internationaler Debatten und Rückgabeforderungen. Das Museum der Kulturen versucht nun in einer Ausstellung, entsprechenden Exponaten in seiner Sammlung auf den Zahn zu fühlen. Sammlungsgeschichte(n). Über 320’000 Objekte hat das Museum im Laufe seiner gut 125-jährigen Geschichte zusammengetragen. Darunter besonders viele Waffen. Allein 7600 Pfeile umfasst das Sortiment: Zeichen von Sammelwut und Unterwerfungswillen. Die Schau im Nachgang zum Jubiläumsjahr ist von langer Hand geplant und verlangte Recherchen im eigenen Depot, oft auch in den Herkunftsländern der Stücke. Denn jeder Gegenstand hat seine Geschichte. In einem Fall soll der Tahiti-Reisende mitsamt seiner Beute gar in Papete festgehalten worden sein. Der Vorwurf lautete auf Grabschändung. Das ist heute schwer zu rekonstruieren, zumal in Kulturen mit überwiegend oraler Tradition. Und doch von grosser Bedeutung für die Geschichte der Sammlung. Wie auch die Haltung der Herkunftsländer gegenüber sensiblen Ausstellungsstücken: Der Umgang mit Schädeltrophäen und Reliquien variiert in den unterschiedlichen Kulturen. Was in der einen tabu ist, darf in der anderen durchaus berührt und weitergegeben werden. Die nordame­ ri­kanischen Zuni etwa untersagen Nicht-Initiierten jegliche Handhabung von Masken. An einer 1970 nach Basel gelangten Maske wird dies veranschaulicht. Zeigen und Aufmerken. Das Museum setzt hier auf Transparenz: zeigen bzw. zum Thema machen. Und so sind die Objekte in farbig markierte Würfel gesetzt: Exponierung und Schutz zugleich. Präsentiert werden sie in fünf Kategorien: Waffen, Reliquien, heilige, der Geheimhaltung unterliegende Gegenstände, kostbare Materialien und auch Ausstellungsfiguren, wie sie europä­ ische Museen für die Zurschaustellung fremder Ethnien eigens anfertigen liessen.

Reisender aus Elfenbein, Foto: © MKB, Omar Lemke

Vor allem Letztere lassen sich heute kaum mehr betrachten, ohne ein Schaudern ob des ihnen inhärenten voyeurist­ ischen Blicks, der die exponierte Andersartigkeit erst schafft. Dem freilich liesse sich ein selbstreflexives Moment abgewinnen: nicht Fremdschämen, sondern Selbstschämen – und zu einem neuen Verständnis im Umgang mit der Vielfalt der Menschen und ihrer Kulturen gelangen. ‹Wissensdrang trifft Sammelwut›: Do 21.3., 18.30 (Vernissage), bis So 19.1.20, Museum der Kulturen Basel, www.mkb.ch

Kunst in der Pfeifenfabrik db. Wer wünscht es sich nicht wenigstens ab und zu: Raum, Zeit und Stille? Exakt diese drei Begriffe bilden den Namen eines neuen Vereins, der in Kleinlützel Grosses vorhat. Vor zwei Jahren erwarb die Stiftung Edith Maryon dort die ehemalige Pfeifen- und Stockfabrik Brunner-Buhofer-Kompagnie, kurz Bru-Bu-Werk. Die Liegenschaft von 1893, bestehend aus dem zentralen Fabrikgebäude und drei anliegenden Bauten, wurde im Baurecht an den Verein Raum Zeit Stille abgegeben, der hier sukzessive ein Zentrum zur Förderung künstlerisch-gestalterischer Bildung aufbauen will. Die Angebote richten sich an Menschen, die eine Auszeit suchen sowie an Kinder und Jugendliche. Fernab von Alltag und Stadtlärm soll ein offener Ort für künstlerisches Wirken, Lehren und Lernen entstehen. Der Hauptbau ist bereits saniert und bezugsbereit – mit Seminarraum, Atelier, Bibliothek, Gästezimmern und grosser Küche –, die restlichen Gebäude sind Raumreserven, ausserdem gibt es einen Garten. Insgesamt soll das Ensemble als Industriedenkmal der Region Laufental-Thierstein erhalten bleiben. Nutzende, Unterstützende und Mitwirkende sind willkommen. ‹Raum Zeit Stille›, Dorfstr. 173, Kleinlützel, www.raumzeitstille.ch Projektvorstellung: Do 28.3., 20 h, Unternehmen Mitte, Gerbergasse 30

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PRODUKTIVER KASTEN

Full House

Simon Morgenthaler

Isabel Zürcher

Flatterschafft startet mit einem neuen Projektraum.

Im Aargauer Kunsthaus steht das erste Quartal unter dem Vorzeichen des Grossen. ‹Big Picture› entwirft im weitläufigen Erdgeschoss einen Parcours mit Werken aus der Sammlung. Nicht nur mit ihrem Raumbedarf setzen Dimen­ sionen der meist jüngeren Kunst Massstäbe. Gross sind die lackierten Tafeln, mit denen Adrian Schiess in den 1980er-Jahren das Feld der Malerei neu bestellte. Gross die Ambition von Christian Philipp Müller, die Orte zeit­ genössischer Kunst gesamtschweizerisch zu kartografieren. Doch hat das Überwältigende manchmal auch im Klein- und Kleinstformat Platz. Die Vorstellung von Weite findet Unterschlupf auf der Farbhaut eines Aquarellkastens, dem Michel Grillet mit einem Pinselhaar den Sternenhimmel auftupfte. Grenzenlos scheint die Fantasie, die Anri Sala dem Blatt in winzig beschrifteten Architektursy­stemen anvertraut – und gross die Empathie von Vaclav Pozarek beim bibliophilen Entwurf eines Hauses für Paul Klee. Markus Raetz, diesem Zauberer der Verwandlungen, gelingt – nur mit Faden, nur mit Draht! – das Bild einer bewegten Gesellschaft, ein Muster unablässiger Begegnung von Mensch zu Mensch. Variable Bedeutungsgrössen. Wenn Aarau unter dem Vorzeichen des ‹Big Picture› den Blick in seine Bestände öffnet, skizziert das Kunsthaus auch sein Selbstverständnis, mit dem es aktuell Bedeutendes aus der Schweizer Kunst für sich sichert. Dabei lohnt es sich, mit dem dehnbaren Begriff des Grossen den Rundgang fortzusetzen in die historische Sammlung sowie zur Installation der Nachwuchskünstlerin Marie Matusz: Wie zähmen wir Gespenster? Wohnt das Böse im eigenen Kopf oder kommt es von aussen? Matusz’ von einem tiefen Wummern begleiteten Masken an der Wand könnten kein präziseres Echo sein auf die Zeugnisse jener Kunst, die einem psychischen Leidensdruck abgerungen sind. Art Brut aus der Schweiz. Eine Dringlichkeit, Intensität und Direktheit spricht aus den rund 200 Exponaten, die im fensterlosen Untergeschoss temporär aus der Collection de l’Art Brut in Lausanne ausgelegt sind. Es war Jean Dubuffet, der auf der Suche nach einer Kunst abseits der anerkannten Szenen Gefängnisse, Kliniken und Museen aufsuchte. Er hat u. a. Werke der 1964 verstorbenen Aloïse Corbaz entdeckt, die in der psychiatrischen Klinik Cery ihrer ungewöhnlichen Zuneigung zu Kaiser Wilhelm II. Ausdruck verlieh. Er sammelte Wandzeichnungen von Heinrich Anton Müller (1865–1930) und Blätter von dessen Zeitgenossen Adolf Wölfli: Unabsichtlich sollte der einstige Verdingbub der Klinik in Waldau bei Bern den Hauch einer Kreativwerkstatt mitgeben. Keinen Quadratmillimeter hat dieser ‹Geisteskranke› der Gleichgültigkeit überlassen, seine Bilder sind Briefe, Erzählung und Ornament in einem. Schrift und Verzierung umkreisen sich und fädeln laufend die Erinnerung an eine archaische Volkskunst mit auf. Dichte Texte voll ernster Expressivität liefern auch die Farbstiftzeichnungen von Berthe Urasco – die Genferin war 1937 als junge Frau in die Heilanstalt Bel-Air eingewiesen worden. Das Zuhause der Kunst. Schlicht umrissene Mischwesen drehen ihre Runden auf vergilbtem Packpapier, wo der Bleistift von Jules Doudin der Welt Halt und Namen gibt. Verschwenderisch sind bunte Blüten aufgereiht, Kopffüssler lächeln in immer neuer Einfärbung aus monochromem Hintergrund. Eine grosse Ambivalenz zeichnet die Lektüre dieser sorgfältig präsentierten Werke. Denn so anrührend sie sind in ihrer unzensurierten Naivität und so direkt in ihrer Ansprache: Seit die produktive Hinterlassenschaft aus dem gesellschaftlichen Abseits den Status von Kunst annimmt, stösst sie dringend die Frage an nach unseren Kriterien der Kategorisierung und Bewertung, mehr noch: nach den Orten und Bedingungen von Kreativität schlechthin. Kunst will mitbestimmen, wie wir uns in Raum und Zeit beheimaten. Auch in Aarau. Renée Levi, Basler Künstlerin mit Wurzeln im Aargau und in Istanbul – sprengt im Obergeschoss mit ‹Bulevistan› jede Übersicht und behauptet im kühnen Grossformat nicht mehr, nicht weniger als eine Signatur. Hier und jetzt mischt Kunst Name und Herkunft, behauptet sich.

Eckig und in charmanter Weise trostlos steht der Kasten in Bahnhofsnähe. Hinter der eher kargen Fassade verbirgt sich der Verein Flatterschafft, der in diesem Haus seit 2013 mit viel Engagement einen Ort für kreative Köpfe geschaffen hat: Ateliers, Band- und Veranstaltungsräume bieten die Möglichkeit des künst­ lerischen Austauschs und Experiments. Vor drei Jahren lief der erste Vertrag für die Zwischennutzung des SBB-Gebäudes aus, 2018 sollte definitiv Schluss sein. Im Rahmen der Überbauung ‹Nauentor› ist der Abbruch des Kunstkastens geplant. Vorerst geht es für die Flatterschafft aber weiter – zwar ins Ungewisse, doch nach wie vor mit viel Verve und Raum für unter- und obergründiges Wirken. Wie die Vorstandsmitglieder Selina Locher und Simon Krebs erzählen, hat das räumliche Prekariat Veränderungen mit sich gebracht. Aus Ungewissheit, wie und ob es weitergeht, haben sich viele MieterInnen neue Ateliers gesucht. So hat innerhalb kurzer Zeit ein Grossteil der Belegschaft gewechselt. Diese Fluktuation bringt aber auch neue Menschen, neue Ideen und neuen Elan. Es sind gerade diese Entwicklungen, die das Projekt in Bewegung halten. Immer wieder müssen Lösungen gesucht werden. Und stets finden sich im Haus, das abgesehen von grösseren Investitionen finanziell selbsttragend organisiert ist, die Menschen und die Möglichkeiten dazu. So auch bei dem bisherigen Projekt- und dem Warteraum. Wo es bis zum Herbst letzten Jahres musikalisch tönte, wummerte, wisperte und summte, rauschen heute die Duschen: Das Erdgeschoss wird neu von den SBB selbst zwischengenutzt, als Aufenthalts- und Sanitärbereich. Für diesen wundersamen Ort für Konzerte und Ausstellungen musste Ersatz gefunden werden. Im März öffnet nun der neue Projektraum im zweiten Untergeschoss seine Pforten. Verschiedene Arbeitsgruppen organisieren wieder ein vielgestaltiges, internationales Programm. Die Klangbang-Reihe präsentiert in diversen Kon­ stellationen und Kollaborationen improvisierte Musik, Klappfon wartet mit Unerhörtem von Klangkunst über zeitgenössischen Jazz bis hin zu Noise auf, aber auch Videokunst und Visuelles sind im Souterrain geplant. Ein Ort, der freilich erst richtig lebendig wird und bleibt, wenn sich das Publikum mit offenen Ohren in die Tiefe wagt. Dass dieser Kasten mit seinem vifen Inneren dereinst einer gleisüberspannenden und turmgekrönten Überbauung (Morger Partner) weichen soll, will man sich gar nicht vorstellen. Vorerst dröhnt es weiter in den Kellern, und auch über der Erde bleibt es produktiv. Flatterschafft, Solothurnerstr. 4, www.flatterschafft.ch

‹Big Picture›, ‹Collection de l’Art Brut. Swiss Made› und ‹Caravan› mit Marie Matusz: bis So 28.4., Aargauer Kunsthaus, Aarau >S. 27 Ausserdem: Ausstellung ‹Extraordinaire! Unbekannte Werke aus Psychiatrischen Einrichtungen in der Schweiz um 1900›: bis So 19.5., Thun, www.kunstmuseumthun.ch

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Hannah Villiger, Arbeit (12-teilig), 1980/1981, Foto: Jörg Müller Adrian Schiess, 42 flache Arbeiten, 1987–1990, Foto: René Rötheli Adolf Wölfli, Plan d’insurrection du château de St-Adolf à Breslau, 1922, Foto: Kevin Seisdedos Angelo Meani, Ohne Titel, um 1950–1977, Foto: Christian Bérard Heinrich Anton Müller, sans titre, zwischen 1925 und 1927, Foto: Claude Bornand Julie Bar, Ohne Titel, o. J., Foto: Amélie Blanc

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WIDERSTÄNDIG Iris Kretzschmar Von Mutzenbechers ‹turn around›. Ein wenig sperrig sind sie, die Bilder von Werner von Mutzenbecher (geb. 1937). Spartanisch, wie sie wirken, sind sie doch voll verhaltener Sinnlichkeit. Sie leuchten wie rote Brandmale oder verlöschen als schwarzes Zeichen. Ob in monochromen Flächen oder als komplexe Linien­ gefüge gemalt, eine Herausforderung fürs Auge ist darin angelegt. In den Sechzigerjahren beginnt von Mutzenbechers unverwechselbare Bildsprache. Nach einer gestischen Phase wendet er sich geometrisch reduzierten Bildkonzepten zu. Isometrien bilden Scheinarchitekturen, die zu Vexierbildern mutieren, isolierte archaische Symbole wie Kreuze, Stäbe und manchmal heraldische Formen haben ihren Auftritt. Fasziniert von antiken Kulturen, übersetzt der Künstler später japanische, ägyp­ tische Bild- wie auch griechische Vasenmotive in quasi abstrakte Farbflächen. Die Auseinandersetzung mit der Astronomie und Zeitlichkeit führt zu Bildern des Nachthimmels. Hier verbinden sich die gestreuten Sternlichter zu linear geometrischen Kompositionen der Süd- und Nordhemisphäre. Mit dem Blick ins Universum schlägt von Mutzenbecher eine Zeitbrücke zur kulturellen Bilderquelle der Menschheit. Und heute? Von Mutzenbecher ist ein unermüdlicher Bilderforscher. Seine Entwürfe sind spielerisch und analytisch zugleich. Über Drehung, Spiegelung, Überlagerung von Linien entstehen Zeichnungen, die manchmal im Grossformat eine neue visuelle Dimension erfahren. Dabei fügt sich dieser schier unerschöfpliche Strom an neuen Gebilden schlüssig in den Gesamtkontext ein. Auch die jüngst enstandenen Kleinformate auf Packpapier, gefaltet, geschnitten und bemalt, führen die Strategien des Künstlers weiter. Das bildnerische Vokabular hat sich über die Jahre vereinfacht, die frühen Raumkomplexe sind verschwunden zugunsten einer vermeintlich flächigen Darstellung. Vielleicht sind die neuen Bilder noch radikaler in ihrem Grundtenor. Oft sind es nur gerade zwei gleiche Formen, die in neuen Konglomeraten anders auftauchen. In ruhiger Symmetrie oder durch ein Wechselverhältnis ungleicher Werte in Bewegung gesetzt, werden sie zum energetischen Gegenüber, das Sehen und Denken zur sinnlichen Einheit verschmilzt. Werner von Mutzenbecher, ‹turn around›: Fr 22.3., 17 h (Vernissage), bis Sa 11.5., Galerie Linder, Elisabethenstrasse 54, www.galerielinder.ch Weiteres Bild >S. 74 Werner von Mutzenbecher, ‹Spiegelung rot›, 2017, Foto: Martin Bühler

Bitte andocken! Iris Kretzschmar Im Dock wird seit 10 Jahren Basler Kunst archiviert und vermittelt. Seit 2009 ist der Diskurs- und Kunstraum Dock im Kleinbasel zu einem wichtigen Treffpunkt und einer zentralen Anlaufstelle geworden. Ein engagiertes Team, bestehend aus Kunstschaffenden und Kuratorinnen sorgt mit innovativen Ideen für Aufmerksamkeit und den Dialog mit dem Quartier. Mit einer Willkommenskultur und soziopolitischen Themen zur Urbanität soll die Hemmschwelle vor neuer Kunst gezielt abgebaut werden. So wurde der Kunstraum schon zum Schauatelier umfunktioniert, bot Platz für kühne Frisurenkünstler oder ein temporäres Nagelstudio. Neben dem vielseitigen Programm tragen auch die gute Lage und Sichtbarkeit der drei Schaufenster zum Erfolg bei. Sechs Mal im Jahr lädt das ‹Artists’ Window› zur Besichtigung, das ‹Gastspiel› ermöglicht jungen Kunstschaffenden eine Ausstellung, im ‹Tandem Corner› bitten KünstlerInnen andere zum Gespräch, und das Dialogformat ‹9x9 Speaking Corner› widmet sich 2019 der Künstlerpublikation. Spuren des Unheimlichen. Mit der neuen Ausstellung ‹uncanny valley› knüpft Dock an ein Phänomen der Roboterwissenschaft an. Das ‹unheimliche Tal› wurde bereits in den 1970er-Jahren von einem japanischen Wissenschaftler entdeckt und zeigt, dass die Empathie von Personen gegenüber Robotern in Abscheu und Unbehagen umschlägt, sobald diese allzu menschenähnlich aussehen. In den speziell für das Schaufenster konzipierten Arbeiten machen drei Kunstschaffende das Unheimliche als räumliche Konzepte erlebbar.

Bedrohlich ragt eine anonyme Hochhausfassade in blutroten Tönen empor. Marie Sutter verwandelt in einer grossformatigen Fotografie den urbanen Raum zum angst­ einflössenden Gegenüber. Die Spuren von wilden Hunden, die wegen einer Naturka­ tastrophe ins Atelier eingedrungen waren, nimmt Anne-Dominique Hubert zum Anlass, sich dem Fremden anzunähern, während die 3-D-Animation ‹ground› (2018) von Dirk Koy die Transformation eines Baumstammes zur bizarren Landschaft verfolgt. Der weitere Betrieb des Docks bedarf neuer Mittel. Vielleicht gelingt es mit der neu initiierten Kunstausleihe. Basierend auf dem Archiv, das Einblicke in das vielgestaltige Schaffen in Basel erlaubt, können bald Werke von Privaten und Firmen ausgeliehen werden. Im direkten Kontakt mit den jeweiligen Kunstschaffenden dürfen Interessierte die Arbeiten im Atelier selber auswählen. Ein kleines Entgelt unterstützt nicht nur die KünstlerInnen, sondern hilft auch, den lebendigen Ort in die Zukunft zu tragen – bitte andocken! Artists’ Window, ‹uncanny valley›: bis Do 14.3.; ‹9x9 Speaking Corner›: Di 19.3., 19.30, mit Fork Burke und Alex Herzog, Dock Diskurs- und Kunstraum, Klybeckstrasse 29. Di bis Do 13.30–18.30, www.dock-basel.ch Dirk Koy, ‹ground›, 3D Animation u. Foto, 2018 (links oben), Anne-Dominique Hubert, ‹Wirbel›, Video u. Foto, 2018 (rechts oben), Dock, Foto: Ingvild Jervidalo (links unten) und Marie Sutter, ‹2631›, Direktdruck u. Foto 2018 (rechts unten)

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Facettenreiche Schriftkunst Michael Baas Der VBK Lörrach zeigt Neues zur Schrift als Element in der bildenden Kunst. «Typografie kann Kunst sein.» Das erklärte der vom Dadaismus inspirierte Kurt Schwitters 1930. Die Gestaltung von Schrift geriet also bereits im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts ins Blickfeld der Kunst. Schon die damalige Avantgarde nutzte Buchstaben, Zahlen und Ziffern als gestalterische Elemente – in Kunst, Grafik und Literatur. Der Dichter Stéphane Mallarmé etwa war einer der Ersten, der Buchstaben auch gestalterisch verwendete. Später bezogen Kunstschaffende aus Kubismus, Surrealismus und Pop Art ebenfalls Schrift in künstlerische Prozesse ein, wurden Buchstaben, Wortoder Satzfragmente Teil der Werke. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verschwimmen die Grenzen weiter, wird Text ein eigenständiges Medium, kann kommentieren, wird konzeptualisiert, zum Gestus oder Sinnbild wie bei Joseph Beuys, Jenny Holzer oder Roni Horn. Neue Tendenzen dieser Entwicklung zeigt die Ausstellung ‹Schriftlich. Bild, Kalligrafie, Zeichen› des Vereins Bildende Kunst (VBK) in Lörrach. Vier Positionen. Sigrid Artmann aus Ludwigsburg kombiniert malerische und zeichnerische Mittel, baut auf verschiedenen Bildträgern Brücken zwischen der formalen Schönheit der Kalligrafie und Inhalten und setzt nicht zuletzt auf das in zeitgenössischer Kunst häufig bemühte Prinzip des Zufalls. Das Ergebnis ist z. B. das dynamisch im Stil einer Figur in die Fläche schwingende ‹g› der Arbeit ‹g is wachting you›. Andere Assoziationen stimulieren die Werke der in Huningue lebenden Denise Lach. Sie experimentiert seit 35 Jahren mit Schrift und Kalligrafie, formt fotografische Sujets aus der Natur um in Schriftbilder, webt Worte und Texturen. ‹Cola Pen› etwa wirkt wie ein dicht beschriebenes Notenblatt, wie eine organische Partitur. Durchkomponiert scheinen dagegen Arbeiten Arno Dietsches. Der Künstler aus Grenzach-Wyhlen kreiert aus Computerschriften bunte Muster, die nicht mehr zu dechiffrieren sind, nur noch als Struktur wie eine Bildfläche wahrgenommen werden, an gewebte Stoffe erinnern. Konstruktivistisch wirken auch die Werke von N. O. Madski. Der Hamburger kommt aus der Street Art – wie einst der tote Superstar Jean-Michel Basquiat, der auch mit Typografien spielte. Ausgehend von einem Schriftzug, den er immer wieder überarbeitet, erobert Madski urbane Brach­ flächen, dokumentiert das fotografisch und schafft so Kunstformen. ‹Schriftlich. Bild, Kalligrafie, Zeichen›: bis So 17.3., Dreiländermuseum, Basler Str. 143, Lörrach, www.vbk-loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu >S. 23

ELSÄSSER VON WELT Peter Burri Zum Tod von Tomi Ungerer. In erster Linie bezeichnete er sich als Elsässer, dann als Europäer. Obwohl seine Karriere in New York begann, wo er 1956 mittellos ankam, ein Jahr später aber schon für sein erstes Kinderbuch ausgezeichnet wurde. Wo er jedoch für seine bitterbösen Zeichnungen über die Schickeria (‹The Party›) und über extravagante Sexpraktiken (‹Fornicon›) bald in Ungnade fiel. Da aber hatte er im Zürcher Diogenes Verlag schon einen treuen Partner gefunden, für den er jahrelang auch die Buchumschläge gestaltete. 1931 in Strassburg geboren, erlebte Tomi Ungerer zunächst ein Frankreich, das nach dem Ersten Weltkrieg nicht nur die deutsche Sprache, sondern auch das Elsässerdytsch verachtete. Während der Nazi-Okkupation im Zweiten Weltkrieg wurde ihm das Deutsche aufgezwungen, das Frankreich samt Dialekt nach 1945 wieder verbot: für Ungerer ein ‹kulturelles Verbrechen›. Seine Jugenderfahrungen, wozu auch der frühe Tod seines Vaters, Erkrankungen und Schulversagen gehörten, machten ihn widerborstig – und kreativ. In den USA prangerte er als Gestalter den Rassismus und den Vietnamkrieg an, was die aktuelle Ausstellung im Strassburger Musée Tomi Ungerer derzeit thema­ tisiert. Das 2007 eröffnete Haus besitzt über 11’000 Originale und Drucke sowie 6500 Objekte aus Ungerers Spielzeugsammlung. Er war ein Meister auf seinem Gebiet, der die Kinder nicht mit Nettigkeiten abspeisen wollte und den Erwachsenen einen Spiegel vorhielt, der ihnen ihre Fratzen zeigte. Er konnte aber auch einfühlsam sein. Das belegen seine Zeichnungen aus Kanada, wo er zeitweilig lebte, bis er nach Irland umzog, wo er am 9. Februar verstarb. Doch immer wieder kehrte Ungerer nach Strassburg zurück, auch thematisch, wenn er etwa über seine Kindheit schrieb (‹Die Gedanken sind frei›, 1993) und über das Elsass, das er das ‹offene Herz Europas› nannte (2004). Nicht nur das Elsass und Europa: Die Welt hat mit ihm einen Ausnahmekünstler verloren, der mit frecher Lust und höchst eigener Fantasie gegen jeden Stachel löckte. Ausstellung ‹America›, Musée Tomi Ungerer, Strassburg: bis 17.3.; www.musees.strasbourg.eu, täglich 10–18 h (ausser dienstags) Ab Mai dort: ‹Tomi Ungerer und Europa›. Im April erscheint bei Diogenes Ungerers letztes Bilderbuch ‹Non Stop›.

Sigrid Artmann, ‹g is watching you› (links), und N. O. Madski, ‹Katarakt›, Fotos: zVg

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Kunst & Handwerk Dagmar Brunner Keramik, Kleid und Schmuck. Die Keramik steht im Zentrum mehrerer Ausstellungen in der Region. Das Kunstmuseum Olten und die Galerie Dominik Müller in Basel zeigen u. a. Werke der bedeutenden Berner Künstlerin Margrit Linck (1897–1983), die neben freien Plastiken auch höchst erfolgreich Gebrauchskeramik herstellte (ihr Betrieb ist heute noch in dritter Generation aktiv). Ergänzt wird die Schau in Basel durch Werke der Malerin Hedi Mertens (1893–1982), die in der Konkreten Kunst ihre Ausdrucksweise fand. Zwei vielseitige Frauen mit bewegten Biografien, deren Schaffen nun entdeckt werden kann. In Olten stehen Lincks Arbeiten im Dialog mit Werken von drei jüngeren KünstlerInnen, ausserdem sind zwei weitere Keramik-Ausstellungen zu sehen. – Am ‹Tag der offenen Töpferei› laden in ganz Deutschland Keramik-Werkstätten zum Besuch, Gespräch und Kauf ein. In Baden-Württemberg allein sind es fast 50 Ateliers, die eine grosse Vielfalt von alltagstauglichen Gefässen und freien Objekten zeigen. Originell und individuell. Wie jedes Jahr präsentieren die Master- und Bachelor-Studierenden des Instituts Mode-Design an der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW ihre Abschlussarbeiten an einer Modeschau. 20 Frauen und ein Mann werden zum Motto ‹Players› ihre Kollektionen mit Witz und Drive in der Ambiance eines Spielcasinos vorstellen. – Vier Frauen, die mit unterschiedlichen Materialien und Techniken gestalterisch tätig sind, zeigen ihre neuen Arbeiten in einer gemeinsamen Ausstellung. Handwerklich professionell, setzen sie ihre Inspirationen in freien Objekten um. Es sind Werke in Metall und Papier (Zita Di Gallo), Malerei und Monotypie (Sandra Fehr-Rüegg), Tiefdruck und Pigment (Ann Hagnauer) sowie Glas und Wachs (Marianne Kohler) zu bewundern. – Seit dem vergangenem Herbst teilen die Schmuckgestalterinnen Regula Freiburghaus und Bettina Jakob das Atelier und geben nun unter dem Titel ‹Gemeinsam› Einblick in ihr Schaffen. Leichte, fragile Kreationen in Silber, zum Teil mit Acryl bemalt (Jakob) kontrastieren mit Silber-Abgüssen von Pflanzenteilen (Freiburghaus) – Schmuckes mit Individualität. ‹Zwei Schweizerinnen: Margrit Linck, Hedi Mertens›: Fr 8.3., 18 h (Vernissage), bis Sa 27.4., Galerie Müller, Rebgasse 46, www.galeriemueller.com ‹Linck. Reloaded›: Sa 9.3., 18.30 (Vernissage), bis So 12.5., Kunstmuseum Olten >S. 29 14. Tag der offenen Töpferei: Sa 9./So 10.3., jeweils 10–18 h, www.tag-der-offenen-toepferei.de, www.keramik-bw.de ‹Doing Fashion› Graduate Show: Sa 9.3., Grand Casino Basel/Airport Hotel, Flughafenstr. 215. Drinks ab 19 h, 20.30–22 h Fashion Performance, ab 22.30–4 h DJs und Drinks im Metro Club, www.doingfashion.ch ‹4 Frauen im Kasko›: Fr 29.3., 18 h (Vernissage), bis So 7.4., www.kasko.ch ‹Gemeinsam›: Fr 22.3., 18 h, bis So 31.3., Rheingasse 51. Sa/So 13–17 h, Mi/Fr 14 –18, Do 14 –20 h, www.regulafreiburghaus.ch

JURA CULTUREL Bruno Rudolf von Rohr Ingenieurs-Baukunst. Die ‹Transjurane› ist mehr als eine Autobahn. Mit ihren 85 Kilometern von Biel nach Boncourt an die französische Grenze (20 Ein- und Ausfahrten, 33 Tunnels und Galerien, 20 Viadukte und Brücken) ist sie ganz einfach ein eindrückliches Bauwerk. Zu Beginn sehr umstritten, hat die A16 ihre definitive Form schliesslich in einem über 50-jährigen Prozess gefunden. Dank der Gnade dieser späten Geburt ist sie zum Vorzeigestück der Schweizer Autobahnen geworden. Sie genügt sehr hohen ästhetischen, ökologischen und bautechnischen Ansprüchen. Sie war eine der ersten Schweizer National­ strassen, deren Bau Impaktstudien vorausgegangen waren. Ausserdem arbeiteten die Ingenieure für die Integration der verschiedenen Kunstbauten (Brücken, Tunnelportale, Viadukte, Galerien usw.) ins Terrain eng mit Architekten zusammen. 1988 wurde sogar ein Wettbewerb veranstaltet, in dessen Jury auch der Basler Architekt Pierre de Meuron sass. Die Kunstbauten sollten nicht in der Landschaft verschwinden, sondern sich von ihr abheben und mit ihr in einen Dialog treten. Diese neue Landschaftssprache fand nationale und internationale Anerkennung. Schon vor ihrer endgültigen Fertigstellung im April 2017 hatte die Transjurane einen besonderen Stellenwert für den Kanton Jura, denn sie verbindet abgelegene Regionen, die früher vor allem im Winter schwer zu erreichen waren. Auch garantiert sie eine wetterfeste Verbindung zum südlichen Nachbarn. Einen besonderen Nebeneffekt haben die Bauarbeiten dank kluger Zusammenarbeit von Wissenschaftlern und Behörden ausgelöst. Vor dem Bau der Autobahn fanden archäologische und paläontologische Grabungen statt. ‹Paléontologie A16› wurde speziell dafür geschaffen. Über 200 wissenschaftliche Papiere wurden veröffentlicht, denn die Ausbeute war gross: An über 120 Ausgrabungsstellen wurden 60’000 Fundstücke und 14’000 Dinosaurierspuren gesichtet. Mitte Mai soll ein reich bebildertes Buch mit den Resultaten des fast zwanzigjährigen Wirkens von ‹Paléontologie A16› erscheinen. Auch ein Projekt für den Bau eines Forschungs- und Konservationszentrums für den riesigen Fundus ist in Diskussion. Noch bis 10. März zeigt das Museum Jurassica in Porrentruy eine Ausstellung zu den paläontologischen Ausgrabungen entlang der A16. Eine Fahrt auf der ‹paléotoroute› nach Pruntrut mit aufmerksamem Blick auf die zahlreichen Kunstbauten könnte sich durchaus lohnen. www.jurassica.ch, www.a16.ch

Marianne Kohler, Wachs und Glas, ein Dialog zwischen transparent und opak, weich und hart, Foto: Christoph Lehmann

Mikrofossilen des Service de l’archéologie des Kantons Jura, Foto: brvr ProgrammZeitung

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Bauhaus-Spuren in Basel Tilo Richter Das Bauhaus zog auch etliche Basler Kunstschaffende an. Die wichtigsten und am stärksten nachwirkenden gestalterischen Impulse des 20. Jahrhunderts kamen vom Bauhaus. Ab 1919 in Weimar, von 1925 bis 1932 in Dessau und anschliessend noch für einige Monate in Berlin beheimatet, wurde die Forschungs- und Ausbildungsstätte 1933 von den Nationalsozialisten geschlossen. Auch in Basel lassen sich Verbindungen zum Bauhaus finden, allerdings spielen dabei Personen eine grössere Rolle als Gebäude. Mehr Biografisches als Gebautes. Der 1889 in Basel geborene Architekt Hannes Meyer trat von 1928 bis 1930 als Direktor des Dessauer Bauhauses und damit als Nachfolger von Walter Gropius ins Rampenlicht. Meyers im gleichen Jahr veröffentlichtes Buch ‹bauen› gilt als Manifest der funktionalistischen Architektur. Schon 1919 konnte er die bedeutende Genossenschaftssiedlung Freidorf in Muttenz für 150 Familien planen, die erste Vollgenossenschaft der Schweiz. 1926 schuf er zusammen mit Hans Wittwer (ebenfalls Basler) und der Bauabteilung Bauhaus Dessau einen spektakulären Wettbewerbsbeitrag für den Neubau der Petersschule. Mit viel Glas, Stahl und Stahlbeton sollte in der Basler Altstadt eine transparente, lichtdurchflutete Schule entstehen, die sich in ihrer avantgardistischen Kon­ struktion, ihren kubischen Gebäudevolumen und den eingesetzten Materialien radikal modern zeigte. «Der Entwurf wurde 1926 in der ersten Runde abgelehnt. Seine Radika­ lität, in der alle Elemente der Neuen Sachlichkeit enthalten waren, machte ihn jedoch zum bedeutendsten aller eingesendeten Entwürfe», hiess es damals. Unter Meyers Ägide kamen weitere Basler ans Bauhaus, so als Gastdozent der Architekt Paul Artaria. Er entwarf mit Hans Schmidt u. a. die Siedlung ‹In den Schorenmatten› für die WOBA 1930 sowie einige prägende Stahlskelett-Wohnbauten in Riehen und das berühmt gewordene ‹Haus für alleinstehende Frauen – Zum Neuen Singer› im Gellertquartier. Artaria schloss sich mit den am Bauhaus ausgebildeten Basler Architekten Giovanni Panozzo und Ernst Egeler der antifaschistischen ‹Künstlergruppe 33› an.

Wegweisende Schau. Das Basler Gewerbemuseum widmete dem Bauhaus 1929 eine umfangreiche Ausstellung, deren Konzept auf Hannes Meyer zurückging und die den umfassenden Gestaltungsanspruch des Bauhauses (im typischen KleinbuchstabenDuktus) so formulierte: «das bauhaus will der zeitgemässen entwicklung der behausung dienen, vom einfachen hausgerät bis zum fertigen wohnhaus.» Eine eher verbor­ gene biografische Spur führt schliesslich zur Fotografie: Hans Bertolf (1907–1976), einer der wichtigsten Basler Bilddokumentaristen der Nachkriegsjahrzehnte, studierte am Dessauer Bauhaus und arbeitete am dortigen Theater. Sein fotografischer Nachlass wird heute vom Staatsarchiv verwahrt. Eine attraktive Auswahl seiner Bilder ist derzeit in der Fondation Ruth und Peter Herzog zu sehen. Zum Bauhaus-Jubiläum werden vor allem in Deutschland und auch in der Schweiz verschiedene Ausstellungen gezeigt und etliche neue Publikationen herausgegeben. Wer in die Welt der legendären historischen Bauhaus-Bücher und -Zeitschriften am Bildschirm eintauchen will, wird hier fündig: www.bit.ly/BauhausBook

Nicht ausgeführter Wettbewerbs­ entwurf für die Primarschule Peter, 1926, Abb. aus: Architekturführer Basel

Zum Bauhaus: Ausstellung ‹Anton Lorenz. Von der Avantgarde zur Industrie›: bis So 19.5., Vitra Schaudepot, Weil am Rhein ‹Johannes Itten, Bauhaus-Utopien und Dokumente der Wirklichkeit›: Fr 30.8. bis So 2.2.20, Kunstmuseum Bern ‹Bauhaus Imaginista›: Fr 20.9. bis So 12.1.20, Zentrum Paul Klee, Bern Roman Clemens: Do 31.10. bis So 12.1.20, Haus Konstruktiv, Zürich

Hannes Meyer, ‹Co-op. Interieur›, 1926, Foto: gta-Archiv, ETH Zürich/Nachlass Hannes Meyer

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‹Haus für alleinstehende Frauen – Zum Neuen Singer›, 1929, Foto: Schweiz. Bauzeitung 93/94, 1929

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Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Kulturszene

Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kultur­veranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheit­lichem Layout gestaltet.

FILM

Cinema Querfeld Kultkino Atelier & Camera Stadtkino & Landkino

39 40 41

THEATER | TANZ

KUNST

Aargauer Kunsthaus, Aarau 27 Fondation Beyeler 28 Forum Würth Arlesheim 30 HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) 30 Kunsthalle Palazzo 45 Kunstmuseum Basel 29 Kunstmuseum Olten 29 Projektraum M54 30

Barakuba 36 39 Basler Marionetten Theater Kaserne Basel 36 Kulturforum Laufen 44 Neuestheater.ch 38 Theater auf dem Lande 39 Theater Basel 37 Theater im Teufelhof 37 Vorstadttheater Basel 38

MUSEUM

MUSIK

DIVERSES

Baselbieter Konzerte Basler Bach-Chor Burghof Lörrach CIS – Cembalomusik in der Stadt Basel Collegium Musicum Basel Gare du Nord JessTalks: Music Worth Spreading Kammermusik um halb acht Kammerorchester I Tempi Kulturscheune Liestal La Cetra Barockorchester Museum Kleines Klingental Offbeat Concerts 2019 Sinfonieorchester Basel The Bird’s Eye Jazz Club Théâtre de la Fabrik, Hégenheim

32 33 35 32 31 31 35 31 33 36 33 30 34 32 34 41

Dreiländermuseum Lörrach 43 Museum der Kulturen Basel 42 Museum.BL 44 Naturhistorisches Museum Basel 43

Freie Gemeinschaftsbank Basel Offene Kirche Elisabethen Hotel Regina Volkshochschule beider Basel

La Folia Barockorchester & Regula Mühlemann (Sopran) – ‹Cleopatra›, Burghof Lörrach, Foto: Martin Förster, Sony > S. 35 ProgrammZeitung

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AARGAUER KUNSTHAUS, AARAU Sonderausstellungen Big Picture Das grosse Format bis So 28.4. Welche Funktion kommt der Grösse eines Kunstwerks zu? Ist grösser immer auch gleich besser? Anhand von Werken aus den Beständen des Aargauer Kunsthauses wird diesen Fragen nachgegangen. Dafür werden sowohl Arbeiten gezeigt, die aufgrund ihrer Dimension gross sind, als auch solche, die im übertragenen Sinne als gross gelten.

Collection de l’Art Brut Kunst im Verborgenen bis So 28.4. 1945 entdeckt der französische Maler Jean Dubuffet im Schweizer Alltag Menschen, die fernab der offiziellen Kunstwelt gestische Malereien, Assemblagen und sensible Zeichnungen schaffen. Diese intuitiv und autodidaktisch gewachsenen Kunstformen umreisst er im Begriff der ‹Art Brut› (franz. rohe, grobe Kunst). Das Aargauer Kunsthaus zeigt Schweizer Positionen von Anfang des 20. Jh. bis heute aus der Collection de l’Art Brut, ergänzt mit Werken aus der eigenen Sammlung.

CARAVAN 1/2019: Marie Matusz Ausstellungsreihe für junge Kunst bis So 28.4. CARAVAN bietet dem Publikum überraschende Begegnungen mit junger Kunst und die Gelegenheit, noch nicht etablierte Positionen im Aargauer Kunsthaus zu entdecken. Den Auftakt nach dem Jubiläum zum zehnjährigen Bestehen der Ausstellungsreihe macht die 1994 in Toulouse geborene und in Basel sesshafte Künstlerin.

Blumen für die Kunst Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung Di 5. – So 10.3. | Vernissage: Mo 4.3., ab 18.00 In der ‹Ausstellung Blumen für die Kunst› werden herausragende Schweizer Meisterfloristinnen und -floristen sowie Jungtalente eingeladen, Kunstwerke mit ihren floralen Kreationen zu interpretieren. Bespielt werden ausgewählte historische sowie zeitgenössische Werke aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses. Die Ausstellung hält den Dialog zwischen Blumen und Kunst wach und setzt neue Akzente. So verspricht die Teilnahme des Starfloristen Dr. Solomon Leong aus Hong Kong ein aussergewöhnliches ‹East meets West›Erlebnis. Zudem öffnet die Ausstellung ein experimentelles Fenster zu Kunst, Textildesign und Floristik.

Sonderveranstaltungen La Collection de l’Art Brut und das Universum von Armand Schulthess Do 21.3., 18.30 Sarah Lombardi, Direktorin Collection de l’Art Brut, Lausanne, spricht über die Sammlung (in Französisch). Danach folgt ein Filmscreening von J’ai le téléphone (1974) mit einer Einführung von Filmemacher Hans-Ulrich Schlumpf (in Deutsch). Anschliessend Apéro

Vernissage Blumen für die Kunst Mo 4.3., ab 18.00 18.15 Ansprachen von Madeleine Schuppli, Direktorin Aargauer Kunsthaus, Simona Ciuccio, Sammlungskuratorin Aargauer Kunsthaus und Angela Wettstein, Initiantin FLOWERS TO ARTS. Anschliessend Apéro im Foyer 18.00 – 20.00 Kinder-Vernissage (Besammlung im Atelier, UG) Ab 19.30 Essen im Blumen-Bistro auf dem Kunsthaus-Dach

Begleitprogramm Blumen für die Kunst Di 5. – So 10.3. Es finden zahlreiche Führungen, Gespräche und Workshops statt. Für weitere Informationen: www.aargauerkunsthaus.ch und www.flowers-to-arts.ch. Ticketvorverkauf: www.ticketino.com

Prototyp Blumen für die Kunst 2019, Florale Interpretation von Sonja Egli, Schwyz; Werk: Christine Streuli, Ohne Titel, 2002, Aargauer Kunsthaus, Aarau / Sammlung Sebastian Daub, Frankfurt. Foto: David Aebi, Burgdorf

Öffentliche Führungen Big Picture So 11.00 3.3 mit Brigitte Haas 17.3. mit Silja Burch 24.3. mit Silja Burch Do 18.30 28.3 mit Annette Bürgi

Collection de l’Art Brut So 13.00 3.3. Brigitte Haas Do 18.30 14.3. mit Astrid Näff So 11.00 31.3. mit Silja Burch

Bild des Monats Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung Di 12./19. und 26.3., jeweils 12.15 – 12.45 mit Annette Bürgi Hans Ernst Brühlmann, Mädchen auf dem Hügel, 1907

Aargauer Kunsthaus

Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Reguläre Öffnungszeiten: Di – So 10.00 – 17.00, Do 10.00 – 20.00, Mo geschlossen Sonderöffnungszeiten: Di 5. – So 10.3., 10.00 – 20.00 Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.

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Kunstvermittlung Aufgeweckte Kunst-Geschichten

Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. Sa 2./16. und 23.3., 10.00 – 12.30 (9 – 13 Jahre) 13.30 – 15.30 (5 – 8 Jahre)

Familiensonntag So 10.3., 11.00 – 13.00 und 14.00 – 16.00 Interaktive Führung und Workshop für Familien mit Kindern ab 5 Jahren im Rahmen der Ausstellung ‹Blumen für die Kunst›. Kunst und Blumen sehen, berühren, erleben und fühlen: inkl. Gestaltung eigener Blumenkreationen. Mit Nadja Döbeli, Floristin, und Ursina Spescha, Kunstvermittlerin.

Kunst für Kleine Mo 11./18. und 25.3., jeweils 14.00 – 16.30 Für Eltern mit Kindern von 0 – 4 Jahren In Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau Achtung: Einlass nur zwischen 14 und 14.30

Öffentliches Gespräch Kunst und Glaube begegnen sich So 17.3., 15.00 – 16.30 Dagmar Bujack, reformierte Pfarrerin in Aarau, und Silja Burch, Leiterin Kunstvermittlung und Anlässe, eröffnen neue Sichtweisen auf ausgewählte Kunstwerke aus der Sammlung, der Welt und das eigene Dasein.

Fr 1. und 15.3., jeweils 15.00 – 17.00

Kunst-Auftakt

Ein Angebot für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen.

Für Eltern von Kleinkindern.

Mi 27.3., 9.00 – 10.00

Offenes Atelier So 31.3., 11.00 – 16.00 Das Atelier steht für grosse und kleine kreative Köpfe offen.

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FONDATION BEYELER Kunstvermittlung Familienführung

Der junge PICASSO – Blaue und Rosa Periode bis So 26.5.

So 3.3., 11.00 – 11.45

In ihrer bis dato hochkarätigsten Ausstellung widmet sich die Fondation Beyeler den Gemälden und Skulpturen des frühen Pablo Picasso aus der sogenannten Blauen und Rosa Periode von 1901 bis 1906. Erstmals in Europa überhaupt werden die Meisterwerke dieser bedeutenden Phase in dieser Dichte und Qualität gemeinsam präsentiert. Die Bilder dieser Schaffenszeit zählen zu den schönsten der Moderne und zu den kostbarsten Kunstwerken überhaupt und werden voraussichtlich in dieser Fülle nicht mehr gemeinsam zu sehen sein. In den berührenden und zauberhaften Werken der Blauen und Rosa Periode gestaltet Picasso als junger, aufstrebender Künstler Werke von allgemeingültiger Aussagekraft. Existenzielle und universelle Themen wie Leben, Liebe, Sexualität, Schicksal und Tod finden ihre Verkörperungen in zartschönen, jungen Frauen und Männern ebenso wie in Kindern und vom Leben gezeichneten Greisen, die Empfindungen wie Glück und Freude, aber auch Einsamkeit und Melancholie in sich tragen.

Führung durch die Ausstellung ‹Picasso› für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung. Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: bis 10 Jahre CHF 7 / Erwachsene: Regulärer Museumseintritt.

Montagsführung Der junge Picasso – Körperlinien und Bildflächen Mo 4.3., 14.00 – 14.45 Der junge Picasso – Akrobaten und Harlekine Mo 25.3., 14.00 – 14.45 Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7

Workshop für Kinder Mi 6.3., 14.00 – 16.30 Führung für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren durch die Ausstellung ‹Picasso› mit anschliessendem spielerischem Experiment im Atelier. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung bis 3. März. Preis: CHF 10 inkl. Material.

Picasso Panorama bis So 5.5. Picassos Gemälde, Papierarbeiten und Skulpturen, die Ernst und Hildy Beyeler im Zuge der Jahre gesammelt haben, decken den Zeitraum vom Frühkubismus bis zum Spätwerk ab und werden in dieser Präsentation um wichtige Dauerleihgaben unter anderem aus der Anthax Collection Marx und dem Rudolf Staechelin Family Trust ergänzt. So eröffnet sich dem Besucher hier ein Panorama über Picassos zwischen 1907 und 1972 entstandenem Schaffen und bietet eine ideale Weiterführung der Ausstellung ‹Der junge PICASSO – Blaue und Rosa Periode›, die dem Frühwerk des Künstlers gewidmet ist.

Junges Atelier Mi 6.3., 18.00 – 20.00 Pablo Picasso, Arlequin assis sur fond rouge, 1905, Aquarell und Tusche auf Karton, 57,5 x 41,2 cm, Berlin, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Museum Berggruen, © Succession Picasso / 2018 ProLitteris, Zürich 2018, Foto: bpk / Nationalgalerie, SMB, Museum Berggruen / Jens Ziehe

Kurzer dialogischer und interaktiver Rundgang im Museum und anschliessend grösserer praktischer Teil im Atelier. Mit Voranmeldung bis 3. März. Preis: 15 – 25 Jahre CHF 10 / ab 25 Jahre CHF 20

Zeichnen mit Picasso Do 14., 21. und 28.3., jeweils 09.00 – 10.00 Das Museum öffnet für kreative Frühaufsteher seine Türen. Von einem Zeichenexperten begleitet haben die Teilnehmer die Möglichkeit Picassos Meisterwerke zu erkunden und spannende Techniken und Arbeitsweisen vor den Originalen zu erproben. Anmeldung erforderlich. Preis: Eintritt + 10 CHF

Blaue Stunde im Café Parisien ‹Le beau est toujours bizarre› mit dem Ballett Theater Basel

Kunstfrühstück So 24.3., 09.00 – 12.00 Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park mit anschliessender Führung um 11.00 Uhr. Preis: CHF 70 / Art Club, Freunde CHF 45

Mi 6.3., 18.00 – 20.00 Ein Panoptikum tänzerischer Phantasien zeigen die Tänzerinnen und Tänzer des Theater Basel. Universelle Themen wie Liebe, Begehren, Ekstase und Melancholie sind die Ausgangslage für die tänzerischen Verkörperungen des Choreographen Richard Wherlock.

Führung für Sehbehinderte Do 28.3., 16.30 – 17.30

Rosa & Blaue Spaziergänge

Werke von Picasso werden in eine sorgfältige Bilderzählung übersetzt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Anmeldung ist erforderlich. Preis: Eintritt

Mi 13.3., 18.00 – 20.00

Rosa Stunde

Preis: Eintritt + CHF 20

Während der Blauen Stunde laden Mitarbeiter des Museums zu spontanen Spaziergängen durch die Bildwelt des jungen Picasso ein.

Fr 29.3., Fr 12.4. und 3.5., jeweils 9.00 – 9.30 Die Fondation Beyeler lädt zur Morgen­ meditation im Museum. Anschliessend kann die Ausstellung in Ruhe vor der regulären Museumsöffnung besichtigt werden. Preise: CHF 10 zzgl. Museumseintritt. Die Teilnehmerzahl ist limitiert.

Preis: Eintritt

Signature Cocktails aus der Bar Les Trois Rois Mi 20.3., 18.00 – 20.00 Der Chef de Bar des Les Trois Rois Thomas Huhn verführt die Besucher mit raffinierten Cocktailklassikern in der einzigartigen Atmosphäre des Café Parisien. Preis: Eintritt

Pablo Picasso, Femme de l’Île de Majorque, 1905, Gouache und Aquarell auf Karton, 67 x 51 cm , Moskau, Staatliches Museum für Bildende Künste A. S. Puschkin, © Succession Picasso / 2018, ProLitteris, Zürich

Open Studio Picasso

Online-Vorverkauf auf www.fondationbeyeler.ch

Das Open Studio bietet jeweils am letzten Wochenende im Monat die Möglichkeit sich vertiefter mit Themen und Arbeitstechniken Picassos auseinanderzusetzen und selbst aktiv zu werden. Die Teilnahme am offenen Atelier ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich. Für jede Altersgruppe geeignet (Kinder bis 12 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen).

Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken. Oder Vorverkauf direkt an der Museumskasse.

Fondation Beyeler

Beyeler Museum AG Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00 – 18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00 – 18.00 geöffnet.

Fr 29.3., 14.00 – 18.00, Sa 30. & So 31.3., jeweils 10.00 – 18.00

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KUNSTMUSEUM BASEL Carl Burckhardt. Antiker Geist  –  moderne Form bis So 31.3., Hauptbau Das Kunstmuseum Basel präsentiert das Schaffen von Carl Burckhardt (1878 – 1923). Die Schau ‹Carl Burckhardt. Antiker Geist – moderne Form› rückt Werke, denen die Basler Bevölkerung täglich begegnet, ins Bewusstsein, erzählt die Geschichte ihrer Entstehung und würdigt die Leistung des früh verstorbenen Basler Künstlers für die Entwicklung der modernen figürlichen Skulptur.

Führung So 24.3., 14.00 – 15.00

Auswahl an Veranstaltungen Sieben Bilder für Basel So 3.3., 10.00 – 18.00, Hauptbau Schenkung der Christoph Merian Stiftung. Exklusive Präsentation der Werke von Pablo Picasso, Alberto Giacometti, Paul Klee, Fernand Léger und Jean Dubuffet im Kontext der Sammlung. Eintritt frei

Inspired by her Mi 20.3., 10.15 – 12.00, Hauptbau

Schrift und Bild. Druckgrafik des 15. bis 17. Jahrhunderts bis So 12.5., Hauptbau Vom 15. bis 17. Jahrhundert setzen Künstler Schrift auf besondere Weise in ihren Werken ein. Sie sind von der Form der Buchstaben fasziniert und gestalten kunstvolle Alphabete, in denen Menschen und Tiere Buchstaben mit ihren Körpern formen. Dialoge, Erklärungen und Titel in Spruchbänder machen Bilder lebendig.

Führungen Di 5.3., 12.30 – 13.00 | So 10.3., 14.00 – 15.00 | Mi 20.3. 18.30 – 19.30

Video / Film. Bestandsaufnahme bis So 14.4.19, Neubau Film und Video erlebten in den 1960er und 1970er Jahren in der Kunst eine äusserst produktive Phase. Das Kunstmuseum Basel nimmt eine Bestandsaufnahme zu Film und Video seit den 1960er Jahren in der eigenen Sammlung vor und zeigt ergänzend dazu Werke aus anderen Beständen.

Führung Fr 1.3., 14.00 – 15.00

Kosmos Kubismus. Von Picasso bis Léger Sa 30.3. – So 4.8., Neubau Öffentliche Vernissage: Fr 29.3., 18.30 Weitere Ausstellungen siehe: www.kunstmuseumbasel.ch

Sieben Bilder für Basel, Foto: Julian Salinas

Führung zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunstmuseum Basel. Eine Reihe mit der Kunstvermittlerin Iris Kretzschmar

Mittwochabend-Spezial: Filmabend mit Robert Beavers Mi 20.3., 18.00 – 19.30, Neubau Gezeigt werden Filme des amerikanischen Experimentalfilmers Robert Beavers, anschliessend Gespräch mit Maja Naef. In der Ausstellung ‹Video/Film. Bestandsaufnahme›.

Kinderworkshop: Zeichnende Spürnasen – vom Schauen und Entdecken Sa 30.3., 14.00 – 17.00, Hauptbau, Atelier Multibuntes Zeichnen mit und ohne Stift, auf IPad und Papier, in der Luft und auf dem Boden. CHF 15 (Familienpass CHF 10). Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch

Weitere Veranstaltungen siehe: www.kunstmuseumbasel.ch/agenda Happy Hour Von Dienstag bis Freitag ist der Eintritt in unsere Sammlung ab 17 Uhr gratis. Am Mittwoch ist das Museum bis 20 Uhr geöffnet.

‹Video / Film. Bestandsaufnahme›, Foto: Marietta Purtschert

Kunstmuseum Basel

Hauptbau & Neubau: St. Alban-Graben 16 Gegenwart: Geschlossen bis 8.6. T 061 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch

KUNSTMUSEUM OLTEN Linck. Reloaded Das künstlerische Schaffen von Margrit Linck im Dialog mit Arbeiten von Selina Baumann, Karin Lehmann und Irene Schubiger bilden. formen. modellieren Werke aus der Sammlung Dienstraum #5 Karin Lehmann Dependance im Bahnhof Olten So 10.3. – So 12.5. Vernissage: Sa 9.3., 18.30

Elmar Trenkwalder. Skulpturen Ein Projekt in der Stadtkirche Olten So 10.3. – So 19.5. Vernissage: Sa 9.3., 18.30 (Ansprache) Besichtigung: Wegen einem Konzert in der Kirche nur 16.00 – 17.30 und ab 21.15

Kunstmuseum Olten

Di – Fr 14.00 – 17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00 – 17.00 www.kunstmuseumolten.ch Bis am 9. März ist das Museum wegen Ausstellungsumbau geschlossen!

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Margrit Linck im Atelier, um 1960; Fotografie Mario Tschabold © Nachlass Margrit und Walter Linck

Elmar Trenkwalder (*1959): WVZ 283, 2012. Steingut, 114 × 34 × 17 cm © Galerie Bernard Jordan

Mit drei Ausstellungen und externen Begleitprojekten, die durch das Material Keramik verbunden sind, reflektieren wir die Beobachtung, dass dieser Werkstoff aktuell in der bildenden Kunst eine wahre Renaissance feiert. Unser Ausgangspunkt dafür ist Margrit Linck (1897–1983), deren Name untrennbar mit ihrer handwerklich präzisen und von ästhetischer Zeitlosigkeit geprägten Gebrauchskeramik verknüpft ist. Diese zählt zum Besten, was in der Schweiz in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf diesem Gebiet hervorgebracht wurde und ist in Sammlerkreisen äusserst beliebt. Weniger bekannt sind die aus demselben Material gefertigten Plastiken, welche in Herangehensweise wie Gestaltung einzigartig sind. Im Museum rücken wir dieses freie künstlerische Schaffen der Bernerin in den Fokus. Wir präsentieren es im Dialog mit Arbeiten von Selina Baumann (*1988), Karin Lehmann (*1981) und Irene Schubiger (*1948) und spiegeln das Projekt mit einer thematisch kuratierten

Sammlungsausstellung. Parallel dazu zeigen wir in der Stadtkirche nebenan eine Auswahl von Skulpturen des Österreichers Elmar Trenkwalder (*1959). Von der Malerei herkommend, hat er sich in den 1980er-Jahren der Keramik zugewandt und sich diesem Material ganz verschrieben. Im Dienstraum am Bahnhof leiten imposante Vasen von Karin Lehmann das Projekt ein. In Nachbarschaft zum Museum gibt es auch Gebrauchskeramik von Margrit Linck zu sehen: Ältere Stücke aus Schweizer Privatsammlungen in einem leerstehenden Ladenlokal und Aktuelles aus der Linck Manufaktur im Einrichtungshaus INSIDE.

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FORUM WÜRTH ARLESHEIM Joan Miró – Alles ist Poesie Sammlung Würth bis So 26.1.2020

HIDDEN – Verborgene Orte in der Schweiz Gastausstellung bis So 26.1.2020 öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30

Forum Würth Arlesheim

Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, www.forum-wuerth.ch/arlesheim, Öffnungszeiten: Di – So 11.00 – 17.00, Eintritt frei

Filmabend: ‹Miró – Farben, Feuer, Freiheit› Fr 1.3., 18.00 – 19.00 anschliessend Gesprächsrunde mit Katharina Knust (Filmemacherin) und Meret Jaggi (Kunsthistorikerin). Anmeldung bis 25.2. erbeten, CHF 12 pro Person, bis 16 Jahre frei.

Lichtkunstwerk: Fasnachts-‹Ladäärnli› malen Mi 6.3. und Sa 9.3., 14.00–16.30 Workshop für Kinder ab 7 Jahren, Leitung: Lisa Nüsseler und Mirjam Valari, Kunstpädagoginnen. Anmeldung erforderlich bis 27.2. CHF 60 pro Kind, pro Geschwisterpaar CHF 100.

Muheim & Channa: ‹Chunt scho guet› Do 21.3., 20.00 musikalisches Kabarett mit Special Effects. CHF 30 pro Person, bis 18 Jahre CHF 20, Einlass ab 12 Jahren. Tickets auf Reservation oder ab 19 Uhr an der Abendkasse

Michel Leiris/Joan Miró, Bagatelles végétales, 1956, Sammlung Würth, Inv. 9123 © Successió Miró/2018, ProLitteris, Zurich

PROJEKTRAUM M54 Hannes Egli my best places Fr 22. – So 31.3.

Vernissage Fr 22.3., 18.00 mit Julia Schallberger, Kunsthistorikerin, Basel

Urbane Landschaften des Malers Hannes Egli. Vor Ort gemalt, an der leichten Staffelei, in Wien, Basel, Zürich, Berlin, unter Brücken, in Gassen, am Hafen. Manche von Eglis Lieblingsorten wurden zuvor von StreetArtists mit Graffiti gestaltet. Hier setzt die meinortbörse an, der Talk zum Lieblingsort: Wozu brauchen wir den öffentlichen Raum.

meinortbörse – der Talk zum Lieblingsort Mi 27.3., 18.00

Projektraum M54

Das kult.kino camera zeigt den Film aus Anlass der Ausstellung.

Mörsbergerstrasse 54, 4057 Basel

Über Stadt und Utopie. Welches ist dein Lieblingsort, und warum. www.meinortboerse.ch

Visages villages (2017) von Agnès Varda Sa 30.3., 13.30, kult.kino camera 1, Rebgasse 1

HEK (HAUS DER ELEKTRONISCHEN KÜNSTE BASEL) BitFabrik Programmierclub – die digitale Welt selbst gestalten! Sa 30.3. | 13.4. | 25.5. | 22.6. | 24.8. | 21.9. | 26.10. | 16.11. | 14.12., jeweils 14.00 – 17.00 Ein interaktives Kuscheltier kreieren? Die Zimmertür mit einem Klingelton nachrüsten? Roboter programmieren? Ein eigenes Set an GIF-Animationen für den nächsten WhatsApp Chat gestalten? Das Quartier in einem Jump’n’Run-Game nachbauen? Im HeK ist Tüfteln angesagt! Unter fachkundiger Anleitung erkunden Kinder und Jugendliche zwischen neun und vierzehn Jahren die Welt der digitalen Technik und setzen eigene Ideen in konkrete

Projekte um. Die Teilnehmer_innen blicken hinter die Kulissen von Algorithmen, lernen Codes verstehen und beeinflussen, ent­ decken das kreative Potential neuer Technologien und üben einen reflektierten Umgang mit medialen Inhalten. Der Programmierclub findet jeweils an einem Samstagnachmittag pro Monat zwischen 14:00 und 17:00 Uhr statt. Das Angebot ist kostenlos. Anmeldung: vermittlung@hek.ch

HeK – Haus der elektronischen Künste Basel Freilager-Platz 9, 4142 Münchenstein/Basel www.hek.ch

MUSEUM KLEINES KLINGENTAL Trio-Phantasien Werke von Hans Huber (1852 – 1921) Konzert mit dem Trio Fontane (Noëlle Grüebler, Violine; Jonas Kreienbühl, Violoncello; Andrea Wiesli, Klavier) Mi 27.3., 19.30 Werke von Hans Huber: ‹Trio-Phantasien› für Klavier, Violine und Violoncello, op. 83 (1880–1885) und Trio Nr. 1 für Klavier, Violine und Violoncello in Es-Dur, op. 20 (1880) Preis: CHF 30/25, Abendkasse

Museum Kleines Klingental

Unterer Rheinweg 26, 4058 Basel, T 061 267 66 25, www.mkk.ch

Hans Huber gilt als ‹Vater› des Basler Musikwesens: Geboren in Schönenwerd, hat er nach seinem Studium in Leipzig in Basel als Klavierlehrer und Pianist Fuss gefasst und das Konservatorium begründet. Mit seinen beiden Basler Festspielen gelang ihm der Durchbruch und er erlangte grösste Popularität. Seine Melodien wurden in Basel auf der Strasse gepfiffen. Das Spektrum seines Schaffens reicht von Liedern und Kammermusik über Tondichtungen, Opern und Messen bis hin zu Sinfonien und Konzerten. Seine Musiksprache ist spätromantisch, beeinflusst von Brahms, Wagner und Richard Strauss. Das Trio Fontane hat das Publikum immer wieder mit der feurigen und romantischen Musik Hubers mitgerissen und Begeisterung geweckt.

Hans Huber, um 1916, Foto: Hermann Pfützner UB Basel, Porträtsammlung, Portr BS Huber H 1852, 2 ProgrammZeitung

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GARE DU NORD Collegium Novum Zürich Schatten 1 Fr 1.3., 20.00, Einführung: 19.00 Film mit Live-Musik: Das Collegium Novum Zürich begleitet den expressionistischen Stummfilmklassiker ‹Schatten – eine nächtliche Halluzination› live mit Musik von Johannes Kalitzke

Leo Dick / Tim Krohn Aus dem Leben einer Matratze bester Machart Reihe ‹Musiktheaterformen› Di 19.3., 20.00 Im Anschluss: ‹Pot au feu – Suppe und Gespräch› mit Roman Brotbeck Horizontales Musiktheater von Leo Dick und Tassilo Tesche nach einer Erzählung von Tim Krohn. Auf Matratzen machen wir die wahrhaft elementaren Erfahrungen unseres Daseins: wir werden auf ihnen geboren, wir schlafen, lieben, träumen, sterben auf ihnen. Komposition & Regie: Leo Dick

Ensemble Phoenix Basel Voices Fr 22.3. & Sa 23.3., jeweils 20.00, Einführung: 19.00 Eine Urlust am Experimentieren mit Stimmen verbindet Milton Babbitt, John Zorn und Paul Dolden, die Komponisten dieses Programms. Mit Svea Schildknecht und Céline Wasmer (Sopran)

Camerata variabile Aleae iactae sunt

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Joonatan Rautiola, Saxophon Dialog

Fritz Hauser Schlagzeug solo Spettro

Mo 25.3., 20.00

Fr 29.3., 20.00

Joonatan Rautiola spielt Werke von Luciano Berio, Antonin Servière, Giacinto Scelsi sowie Lauri Supponen und spricht mit Marcus Weiss.

Fritz Hauser ist ein Minimalist. Mit einfachen Gesten, reduziertem Instrumentarium und Stille schafft der Schweizer Schlag­ zeuger und Komponist Bögen von grosser Kohärenz und perkussiver Prägnanz. Regie: Barbara Frey

Elektronisches Studio Basel Nachtstrom 92

So 24.3., 17.00 «Die Würfel sind gefallen» – Angelpunkte des Programms sind Werke von Roman Haubenstock-Ramati und Ludwig van Beethoven. Als Gast ist der Komponist Mike Svoboda dabei, der die Uraufführung eines eigenen Werkes im Gepäck hat.

Gare du Nord

Do 28.3., 21.00 Studierende des Elektronischen Studios Basel präsentieren ihre neuesten Arbeiten. Konzertreihe des Elektronischen Studios Basel der Hochschule für Musik FHNW.

Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof), T 061 683 13 13 Vorverkauf und Reservation www.garedunord.ch

gare des enfants Aquanauten So 31.3., 11.00 & 14.30 Zwanzigtausend Töne unter Meer. Ist da Musik zu hören? Die KlangKids, ein Perkussionist, ein Plattenspieler und eine Projek­ tionskünstlerin kreieren mit Musik und Licht virtuelle Räume in neuen Dimensionen.

KAMMERMUSIK UM HALB ACHT Ardemus Saxophon Quartett Boris Kusnezow, Klavier

1

&

Di 26.3., Scala Basel, Freie Strasse 89 Erstmals in der Geschichte von Kammermusik um halb acht treten vier Saxophonisten – das Ardemus Saxophon Quartett – auf, das im renommierten Wettbewerb Dutch Classical Talent 2017/18 ausgezeichnet wurde. Die vier Musiker (Lisa Wyss, Sopransaxophon; Lovro Merčep, Altsaxophon; Jenita Veurink, Tenorsaxophon; Yo-yo Su, Baritonsaxophon) kommen aus der Schweiz, Kroatien, Holland und Südkorea und fanden bereits während ihres Studiums in Holland zueinander, beseelt von der Leidenschaft für Kammermusik. Mit dem russisch-deutschen Pianisten Boris Kusnezow interpretieren sie das Klavierquintett von Schostakowitsch.

Gabriel Pierné Introduction et Variations sur un Rondo populaire

Béla Bartok Rumänische Volkstänze

Arvo Pärt Fratres

György Ligetti Sechs Bagatellen

Schostakowitsch Klavierquintett g-Moll

Vorverkauf bei Bider & Tanner und Ticketcorner.

www.khalbacht.com

COLLEGIUM MUSICUM BASEL Best Of ... Daniel Behle, Tenor 1 Johannes Schlaefli, Dirigent Fr 29.3., 19.30, Musical Theater Basel Arien und Musik aus Opern von W.A. Mozart, Gaetano Donizetti und Georges Bizet Arien aus Operetten von Friedrich von Flotow, Otto Nicolai, Franz Lehar und Johann Strauss Lieder von Hans May und Daniel Behle

Vorverkauf

Daniel Behle ist einer der vielseitigsten jungen Tenöre der Gegenwart; gefeiert auf den grossen Bühnen der Welt, Bayreuth, Salzburg, Paris, Mailand, London, Tokyo, Wien, München, Hamburg, ist er in Basel (seinem Wohnort!) noch ein gut gehüteter Geheimtipp. Im Extrakonzert des Collegium Musicum Basel zeigt Daniel Behle alle Facetten seines Könnens mit den schönsten Arien aus Opern und Operetten, Liedern des in den Zwanzigerjahren populären Filmkomponisten Hans May (u.a. ‹Ein Lied geht um die Welt›) sowie eigene Kompositionen.

Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch sowie an allen üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 15. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. www.collegiummusicumbasel.ch, www.facebook.com/CollegiumMusicumBasel

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SINFONIEORCHESTER BASEL En route Sulzer Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel Alain Claude Sulzer, Text Do 21.3., 19.00, Literaturhaus Basel Alain Claude Sulzer hat zahlreiche Romane veröffentlicht, zuletzt ‹Aus den Fugen›, dessen Dreh- und Angelpunkt Beethovens Hammerklaviersonate ist. Für sein Werk erhielt er u.a. den Prix Médicis étranger, den HermannHesse-Preis und den Kulturpreis der Stadt Basel. Er lebt als freier Schriftsteller in Basel, Berlin und im Elsass. Musikerinnen und Musiker des SOB umrahmen seine Lesung mit Werken von François Devienne und Jean Françaix.

Cocktailkonzert Schubertiade

Bruckner+ Bartok © Benno Hunziker

Sinfoniekonzert Bruckner+ Bartók en route © Benno Hunziker

Sinfonieorchester Basel Antoine Tamestit, Viola Marek Janowski, Leitung Mi 3.4. & Do 4.4., jeweils 19.30, Basler Münster

Do 28.3., 18.00 & 20.00, Grand Hotel Les Trois Rois, Salle Belle Epoque Stellen Sie sich vor, wie Franz Schubert im Wohnzimmer seines guten Freundes Franz von Schober am Piano sitzt und gemeinsam mit dem Bariton Johann Michael Vogl eigene Werke zum Besten gibt. Man trifft sich, musiziert, liest und spielt unter Freunden. 200 Jahre später lässt das SOB die berühmten Schubertiaden im Grand Hotel Les Trois Rois wiederaufleben. Neben Marta Kowalczyk, Benjamin Beck, Chris Jepson und Philippe Schnepp vom SOB hören Sie die Mezzosopranistin Silke Gäng und Aglaia Graf am Klavier. Cocktailkonzert © Benno Hunziker

Vorverkauf

im Kulturhaus Bider & Tanner oder über www.sinfonieorchesterbasel.ch

Anton Bruckner musste in seinem Leben unzählige Kritiken, ja Verrisse hinnehmen. Man kann sich vorstellen, was für eine gewaltige Genugtuung es gewesen sein muss, als ihm bei der Uraufführung seiner 7. Sinfonie endlich jener durchschlagende Erfolg beschieden war, den er sich so lange erhofft hatte. Und bis heute zählt die ‹Siebte› zu Bruckners populärsten Werken. Das + steht in diesem Konzert für Béla Bartóks Bratschenkonzert, dessen Autograf in der Basler Paul Sacher Stiftung liegt. Der virtuose Solopart rückt ein Instrument ins Zentrum der Aufmerksamkeit, das sonst eher in der zweiten Reihe wirkt und nicht selten unterschätzt wird. Freuen Sie sich auf das Basler Debüt des französischen Bratschisten Antoine Tamestit und die Rückkehr des Dirigenten Marek Janowski.

CIS – CEMBALOMUSIK IN DER STADT BASEL Wiener Klangwelten Pieter Wispelwey, Violoncello Els Biesemans, Fortepiano 2

1

Werke von W.A. Mozart, L. v. Beethoven, F. Schubert (Arpeggione-Sonate) Mo 18.3., 19.30, Bischofshof, Münstersaal Das Cellospiel des Holländers Pieter Wispelwey zeichnet sich – neben einer aussergewöhnlichen technischen Meisterschaft – durch die sehr persönliche Interpretation aus. Als einer der ersten Cellisten seiner Generation widmet er sich sowohl der historischen Aufführungspraxis als auch der jüngsten Celloliteratur. Bei CIS ist er im Zusammenspiel mit der renommierten belgischen

Hammerklavierspezialistin Els Biesemans zu erleben, die schon in der letzten Saison bei den CIS-Konzerten zu Gast war und starke musikalische Akzente gesetzt hatte. Das Programm ‹Wiener Klangwelten› lässt mit Werken von Beethoven, Schubert und Mozart die musikalische Klangvielfalt um 1800 aufleben. Durch das Spielen der Werke auf Originalinstrumenten vermitteln die beiden Künstler dem Publikum die ‹originale Welt› der Klänge, welche die Komponisten im Ohr hatten, als sie ihre Werke schufen.

www.cembalomusik.ch

Vorverkauf: Bider & Tanner, T 061 206 99 96, www.ticketcorner.ch

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BASELBIETER KONZERTE Konzert 7 The Wave Quartet

1

Werke von Johann Sebastian Bach, Josh Groban, Sting, Astor Piazzolla, Gaspard Le Roux, Reentko und Rodrigo y Gabriela Di 26.3., 19.30, Stadtkirche Liestal Emiko Uchiyama, Vladi Petrov, Christoph Sietzen und Bogdan Bacanu (Marimbas)

classic nights II Generell5 2 The World of Brass Sa 23.3., 20.00, Kulturhotel Guggenheim Thomas Gmünder (Horn), Markus Hauenstein (Tuba), Xaver Sonderegger (Posaune), Christoph Luchsinger und Patrik Arnold (Trompete)

1

Vorverkauf

www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen | Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 | Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 Basel: Buchhandlung Bider & Tanner Abendkasse: ab 18.45 | www.blkonzerte.ch

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BASLER BACH-CHOR Arthur Honegger (1892 – 1955) Le Roi David Leitung: Joachim Krause Solisten: Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Sofia Pavone (Alt), Dino Lüthy (Tenor), Örs Kisfaludy (Sprecher) Orchester: Basel Sinfonietta Sa 23.3., 19.30, Martinskirche Basel So 24.3., 17.00, Martinskirche Basel Der Schweizer Komponist Arthur Honegger war einer der herausragenden Vertreter der Groupe des Six, deren Ziel die exemplarische Aufführung und Verbreitung zeitgenössischer französischer Musik war. Honegger suchte in seiner Tonsprache eine Verbindung französischer Leichtigkeit und Farbigkeit mit der formalen Klarheit und urwüchsigen Kraft deutscher Musik. In seinem Ausdruck paart sich diesseitige Sinnenfreude mit einer mystischen, tiefempfundenen Religiosität. Mit dem im Zeitraum von nur zwei Monaten vollendeten ‹Le Roi David› gelang dem jungen Komponisten 1921 der internationale Durchbruch. Es entstand eine Komposition grösster musikalischer und dramatischer Dichte, die bei uns in der Konzert-Version für Soli, Chor, Sprecher und grosses Orchester zu hören sein wird. Ein äusserst farbiges und abwechslungs­ reiches Werk der frühen Moderne, das uns auch heute noch in seinen Bann zieht und fasziniert. Eher selten zu hören, legen wir dieses chorintensive, vielschichtige und in französischer Sprache gesungene Werk unserem Publikum besonders ans Herz. Nicht verpassen!

Preise

CHF 25 bis 69 (Stud./Schüler Ermässigung) Abendkasse und Werkeinführung mit Patricia Moreno 1 Std. vor Konzertbeginn, Dauer ca. 70 Min. www.biderundtanner.ch, www.baslerbachchor.ch

Vorverkauf

ab Mo 18. Februar 2019, bei Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96

LA CETRA BAROCKORCHESTER BASEL Tartini Maestro delle nazioni La Cetra Barockorchester Basel Chouchane Sirnaossian, Violine Jonathan Pešek, Violoncello Karel Valter, Traversflöte Mi 27.3., 19.30, Martinskirche Basel

La Cetra Barockorchester Basel www.lacetra.ch

An Giuseppe Tartini erinnert man sich heute in erster Linie als hervorragenden Geiger, der mit dem Teufel um die Wette getrillert haben soll. Tatsächlich drehte sich das Schaffen dieses aus der damaligen Republik Venedig gebürtigen Komponisten zur Haupt­ sache um dieses Instrument, denn er war der erste namentlich bekannte Besitzer von Stradivari-Geigen und schrieb selber über 130 Violinkonzerte. In Padua gründete er eine Schule, wo sich Studenten aus ganz Europa mit Musik beschäftigten. Tartini, den Spiritus Rector dieser Institution, nannte man daher auch ‹maestro delle nazioni›. Mit der auf der historischen wie auch auf der modernen Geige versierten Gastsolistin Chouchane Siranossian spüren La Cetras Musikerinnen und Musiker in diesem Programm Tartinis Musik nach, die sich stilistisch zwischen Barock und Klassik bewegt. Im Zentrum stehen zwei Werke für Violine, daneben werden aber auch je zwei Flöten- und Cellokonzerte des Meisters präsentiert, absolute Raritäten also.

KAMMERORCHESTER I TEMPI Update Nr. 1 Giuliano Carmignola – Violine 1 Gevorg Gharabekyan – Dirigent Fr 5.4., 19.30, Martinskirche Basel Do 4.4., 19.30, Kirche St. Peter, Zürich Gaspard Fritz Sinfonie Nr. 1 in B-Dur, op. 6

Wolfgang Amadé Mozart

Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 in B-Dur, KV 207

Ludwig van Beethoven

Sinfonie Nr. 1 in C-Dur, op. 21

Vorverkauf

www.ticketino.com, alle Poststellen und Bider & Tanner, Basel

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I TEMPI schlägt eines der wichtigsten Kapitel der Musikgeschichte auf und wird über die nächsten Jahre hinweg alle neun BeethovenSinfonien aufführen. Diese Meisterwerke haben das sinfonische Schaffen radikal und nachhaltig verändert. Im nächsten Konzert startet I TEMPI mit der 1. Sinfonie. Giuliano Carmignola, weltbekannt für sein Violinspiel in historischer Aufführungspraxis, spielt den Solopart in Mozarts Violinkonzert Nr. 1. Eröffnet wird das Konzert mit der 1. Sinfonie von Gaspard Fritz, einem Schweizer Komponisten des Spätbarocks. Das viersätzige Werk im galanten Stil ist voller Frische und affektvoller Themen. 1

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THE BIRD’S EYE JAZZ CLUB Dienstag bis Samstag live Song Yi Jeon Quintet

Eduardo Machado Trio Fr 15. und Sa 16.3., jeweils 20.30 und 21.45

Die aus Südkorea stammende Vokalistin und Komponistin Song Yi Jeon nimmt derzeit am ‹Focusyear›-Programm des Basler Jazzcampus teil. Ihre Musik ist eine stupende, faszinierende Mischung aus ‹Ost trifft West› und modernen Jazz- mit klassischen Harmonien, inszeniert durch ihre weiche und ausdrucksstarke Stimme.

Mit vibrierenden, starken Bassklängen setzt der renommierte brasilianische Bassist Eduardo Machado neue Impulse und Massstäbe an die bekannten rhythmischen Muster und belegt seine Aussage, dass die Bassfrequenz den Zuhörer erst die Essenz der Musik spüren lasse.

Song Yi Jeon (vocals/special effects), Vinicius Gomes (guitar), Alex Ventling (piano), Bänz Öster (bass), Iago Fernández (drums)

Gil Reis (piano/keyboard), Eduardo Machado (e-bass), Mario Teodoro (drums)

Christoph Stiefel Inner Language Trio

Last Minute Date

Fr 1. und Sa 2.3., jeweils 20.30 und 21.45

Di 5. und Mi 6.3., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Das Resultat der intensiven Beschäftigung von Christoph Stiefel mit dem Spagat zwischen konzeptioneller Feinarbeit und improvisatorischem Höhenflug ist ein Klangbild voller mitreissender Energie, das gleichzeitig Verinnerlichung und Ausdrucksmacht, Emotionen und Intellekt ausstrahlt. Christoph Stiefel (piano), Lukas Traxel (bass), Tobias Backhaus (drums)

Martin Streule Jazz Orchestra featuring Efrat Alony Fr 8. und Sa 9.3., jeweils 20.30 und 21.45 Nach längerer Pause hat das Orchester die neue CD ‹Chamber Songs› eingespielt, deren echter Hörgenuss durch die Mitwirkung der israelischstämmigen, in Berlin lebenden Vokalistin Efrat Alony mit ihrer starken, expressiven Stimme noch verstärkt wird. Efrat Alony(vocals), Reto Suhner (alto sax/flute/alto flute/piccolo flute/ contra alto clarinet), Adrian Pflugshaupt (alto sax/flute/alto flute/ piccolo flute), Jochen Baldes (tenor sax/bass clarinet), Jürg Bucher, Thomi Geiger (tenor sax/clarinet/bass clarinet), Sandro Häsler, Dave Blaser, Daniel Woodtli (trumpet/flugelhorn/piccolo trumpet), Daniel Schenker (trumpet/flugelhorn), René Mosele, Bernhard Bamert, Lukas Wyss (trombone), Beat Felder (bass trombone), Franz Hellmüller (guitar), André Pousaz (bass), Philip Henzi (piano), Lukas Rutzen (drums/percussion)

Jim Snidero Quintet ‹Celebrating Cannonball Adderley› Mi 27.3., 20.30 bis ca. 22.45 Der dynamische Trompeter Jeremy Pelt und Jim Snidero, auch dieser ein Meister seines Fachs und bekannt für seine virtuosen und doch lyrischen, ausdrucksstarken Soli, lassen zusammen einen packenden Jazz enstehen, bei dem unverkennbar die Seele des Hard Bop der 50er-Jahre mitschwingt. Jeremy Pelt (trumpet), Jim Snidero (alto sax), Paul Kirby (piano), Martin Zenker (bass), Rick Hollander (drums)

Song Yi Jeon, Credits: Musikerin

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien

Thandi Ntuli Sextet

Fr 29. und Sa 30.3., jeweils 20.30 und 21.45

The Bird’s Eye Jazz Club

Kohlenberg 20, Basel T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8 Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8

Geradezu kometenhaft ist Thandi Ntuli in die höchsten Ränge der südafrikanischen Jazzszene aufgestiegen. In ihren Kompositionen entfaltet sie schlichte, meditative Themen und erweitert sie um stets neue Harmonien. Thandi Ntuli (piano/vocals), Lukas Thoeni (trumpet), Florian Egli (alto sax), Keenan Ahrends (guitar), Shane Cooper (bass), Sphelelo Mazibuko (drums)

OFFBEAT SERIES 2019 Offbeat Series 2019 & Allblues Mare Nostrum III Marc Perrenoud – Solo-Rezital Mi 3.4., 20.15, Martinskirche Basel Der Sound Europas zweiter Teil Fresu – Galliano – Lundgren. Italien – Frankreich – Schweden. ‹Mare Nostrum› verbindet: Die Musikkulturen ihrer Akteure und zahllose Menschen weltweit, die diesem Sound Europas begeistert lauschen. Als ‹Mare Nostrum› 2007 erschien, waren sich die Kritiker länderumspannend einig, dass den drei Musikern ein grosser Wurf von zeitloser Schönheit gelungen ist: «Ein lyrisches Jazz-Ensemble mit einem verwegenen Sinn für Gelassenheit» (Downbeat, USA) kreiert «ein warmes, wundervolles Album» (Jazz Magazine, Frankeich), das «voller Poesie und Originalität» (Süddeutsche Zeitung) «ruhig, intim, manchmal fast meditativ» (Stern) fliesst. Schlicht «ein herausragendes musika­ lisches Fest» (Morning Star, England). Ein überschwänglicher Akkordeonvirtuose aus Südfrankreich, ein Trompeten-Melomane aus Sardinien und ein cooler Piano-Lyriker aus Schweden schmeicheln unseren Ohren mit dem enormen musika­lischen Reichtum eines einzigartigen Kulturraumes. Richard Galliano, Paolo Fresu und Jan Lundgren, die sich längst auch als Bandleader profiliert haben, fanden zu einem überaus homogenen Trio zusammen, in dem alle drei gleichberechtigt sind. Bereits zwei Alben haben sie mit Erfolg veröffentlicht, anfangs 2019 nun folgt ‹Mare Nostrum III›, das in der Martinskirche Basel seine Konzertpremiere feiern wird. Im ersten Teil des von Migros-Kulturprozent-Jazz präsentierten Konzertabends freuen wir uns auf ein Solo-Rezital des jungen Genfer Pianisten Marc Perrenoud, der als eines der grössten Talente im Schweizer Jazz gilt und immer wieder auch im Ausland für Aufmerksamkeit sorgt.

Vorverkauf

www.starticket.ch Abos/Festivalpässe 2019 bei Celina Caspar buchen: T 061 333 13 13 www.offbeat-concert.ch

Mare Nostrum Fresu – Galliano – Lundgren, © ACT, Steven Haberland 2018

Jazzfestival Basel 2019 Fr 26.4. – Mo 20.5. Das Jazzfestival Basel möchte im 2019 die musikalischen Freiheiten, das Spontante, Ungeplante, Zukunftsweisende, das Geschlechterspezifische, aber auch das Tradi­ tionsorientierte zur Geltung zu bringen. Das Festival 2019 soll ein Podium sein, das Entdeckungsreisen durch die junge und aktuelle Musikszene des zeitlosen Jazz, der EthnoMusic, des Soul sowie des Electric Jazz ermöglicht. So werden unter anderem in einer Themen-Reihe Frauen als Bandleader (Somi, Kokoroko, Anat Cohen, Cristina Branco, Asja Valčić, ‹Nes›, Eva Kruse) sowie Schlagzeuger als Leader (Peter Erskine, Mark Guiliana, Wolfgang Haffner) präsentiert, so werden neue Trends im Klavierbereich

(David Helbock, Michael Wollny, The Bad Plus, GoGo Penguin) ins Zentrum gerückt und es werden den wichtigen Vertretern des aktuellen CH-Jazz (Andreas Schaerer, Elina Duni, Alex Hendriksen, Christoph Irniger, Hans Feigenwinter und VEIN) die Festival-Bühne präpariert. Weitere Themen des Festivals sind ‹Orient meets Jazz› und ‹Spain-Latin-Music›, die auch Fado und Tango mit berücksichtigen. Offbeat ist es auch gelungen, grosse Namen der aktuellen Szene nach Basel zu holen, so unter anderem Tomatito, Michael Wollny, Vincent Peirani, Emile Parisien, Peter Erskine, Kamal Williams, Enrico Pieranunzi, Renaud GarciaFons, den Harfen-Magier Edmar Castañeda aus New York sowie die Tango-Giganten aus Buenos Aires, ‹Orquesta El Afronte›. ProgrammZeitung

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BURGHOF LÖRRACH Moskauer Kathedralchor Missy Mystica Do 14.3., 20.00 | Einführung: 19.15 Es sind die reine Kraft der Stimmen und die Einmaligkeit des Repertoires, die beim Moskauer Kathedralchor faszinieren. Mit ‹Missa Mystica› bieten die insgesamt 40 Sänger*innen einen bewegenden musikalischen Gang durch das Kirchenjahr – mit griechischen und gregorianischen Gesängen, Chorälen der russisch-orthodoxen Liturgie sowie mehrstimmigen Vertonungen liturgischer Texte von Komponisten wie Tschesnokow, Bortnjanski und Rachmaninow. Leitung: Nicolay Azarov

Nils Mönkemeyer (Viola) & William Youn (Klavier) Werke u. a. von Debussy, Britten und Liszt Di 26.3., 20.00 | Einführung: 19.15

La Folia Barockorchester & Regula Mühlemann (Sopran) Cleopatra

Viola und Klavier ist eine selten gehörte Verbindung. Dabei sind Werke wie z.B. Brittens elegische Dowland-Hommage ‹Lachrymae› oder die brillante Sonate für Viola und Klavier der britischen Komponistin Rebecca Clarke echte musikalische Prunkstücke. Diese in Kontext zu breiter rezipierten Werken zu setzen und so ein ausgefeiltes und innovatives Programm zu schaffen, entspricht vollends der Handschrift des Duos Nils Mönkemeyer und William Youn.

Fr 22.3., 20.00 | Einführung: 19.15

Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

Die historische Figur der Kleopatra VII. inspiriert seit jeher Künst­ler*in­nen aller Genres und Epochen. So auch die Luzerner Sopranistin Regula Mühlemann, die 2017 – zusammen mit dem La Folia Barockorchester – mit dem Album ‹Cleopatra – Baroque Arias› eine farbenfrohe Selektion an echten Juwelen von Cleopatra-Arien auf­ genommen hat. Live darf sich das Publikum auf eine ausgewogene Mischung der schönsten Arien der CD und instrumentaler Werke grosser Barockmeister freuen. Programm: Werke u.a. von Graun, Legrenzi, Vivaldi, Scarlatti und Geminiani Violine & Leitung: Robin Peter Müller

Und ausserdem Till Reiners – ‹Auktion Mensch›

Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

Regula Mühlemann © Martin Förster, Sony

Sa 16.3., 20.00

Kabarett Distel – ‹Zirkus Angela. Schicksalsjahre einer Kanzlerin› Do 28.3., 20.00

Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

Burghof Lörrach GmbH

Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12

Nils Mönkemeyer & William Youn © Irène Zandel

JESSTALKS: MUSIC WORTH SPREADING JessTalks mit dem Kammerorchester Basel Neue Musik im Talk-Show Format Kammerorchester Basel Jessica Horsley, Leitung Im Gespräch mit Giorgio Colombo Taccani & Junghae Lee (in English) Do 21.3., 19.30, Grosser Saal, Union, Basel Im Gespräch mit Heidi Baader-Nobs & Junghae Lee (auf Deutsch) Fr 22.3., 19.30, Grosser Saal, Union, Basel JessTalks verwendet ein Talkshow-Format, um dem Publikum Neue Musik näherzubringen. Mit ernsthaftem Inhalt unterhaltsam vermittelt, ermöglicht die Dirigentin und Moderatorin Jessica Horsley im Gespräch mit eingeladenen Gästen aus der Kulturszene, den KomponistInnen, den MusikerInnen und dem Publikum den Zugang zur Neuen Musik. Das Konzert entsteht im Dialog und wird so zum Erlebnis für alle Beteiligten. In der Märzausgabe von JessTalks spielt das Kammerorchester Basel Werke von Heidi Baader-Nobs (*1940 Delémont/Basel), Giorgio Colombo Taccani (*1961, Milano/Lugano) und Junghae Lee (*1964 Seoul/Basel). Das Werk von Colombo Taccani ist eine Hommage an den 1935 in Subotica geborenen und 1989 in Paris gestorbenen Schriftsteller Danilo Kiš und seinen Roman ‹Garten, Asche›.

Jessica Horsley, Foto: Susanna Drescher

Heidi Baader-Nobs Transmutations (2003) pour ensemble de cordes

Giorgio Colombo Taccani La cenere e il giardino – omaggio a Danilo Kiš, UA, Auftragswerk

Junghae Lee sorimuni 2 (2016) für Streichorchester (SE)

Vorverkauf

www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen Tickets 30/20 (reduziert). Abendkasse ab 30 Minuten vor Konzertbeginn

Union Kultur- & Begegnungszentrum Klybeckstrasse 95, 4057 Basel

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Heidi Baader-Nobs, Foto: Foto Basilisk

Junghae Lee, Foto: zVg

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KASERNE BASEL Escape Act Alexandra Bachzetsis (CH) Fr 1. & Sa 2.3., jeweils 20.00 Im Zeitalter massenhaft inszenierter Bildwelten und einer ungebrochenen Sehnsucht nach der Konservierung des jungen Körpers ist es nahezu unmöglich zwischen Schein und Sein zu unterscheiden. Wie beurteilen wir, was echt ist und was nicht? Und wie sehr ist Alltag auch Performance? Mit feiner Ironie widmet sich Alexandra Bachzetsis zusammen mit sieben Tänzer*-innen in ihrer neuen Arbeit ‹Escape Act› der Konstruktion von Echtheit und untersucht ihre alltäglichen wie popkulturellen Spielarten.

Derya Yildirim & Grup Şimşek (DE/TR) Sa 2.3., Doors: 20.30 Fünf Länder, eine Band – Zwischen Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Italien und der Türkei spinnen Derya Yildirim & Grup Şimşek den neben Altin Gün und Gaye Su Akyol wohl mitreissendsten Entwurf türkischer Popmusik dieser Tage.

Nocturna Visión: Dengue Dengue Dengue Morgestraich Party 2019 So 10.3., Doors: 23.00 In Peru, der Heimat dieses Elektronika-Duos bedeutet ‹Dengue› in etwa soviel wie ‹Die Lust zu feiern›. Und wer die gleich drei Mal im Namen trägt, kann nicht allzu weit von der Tanzfläche entfernt sein. Das schwitzende Erbe des Cumbias der 60er und 70er vermengt sich in der Musik von Dengue Dengue Dengue mit Tönen aus allen Winkeln des Erdballs.

Macht und Verwundbarkeit VI – Über die Dekolonisierung der Gefühle Fr 15.3., 20.00 Im sechsten Propagandagespräch trifft Boris Nikitin auf Peggy Piesche. Piesche, geboren und aufgewachsen in der DDR, ist eine schwarze deutsche Literatur- und Kulturwissenschaftlerin. Sie forscht an den Schnittstellen zwischen Black Feminist Studies, Critical Race und Whiteness Studies. Gemeinsam blicken sie auf die Bewegung der Dekolonisierung.

Mimesia Miriam Coretta Schulte (DE/CH) Sa 16.3., 20.00, So 17.3., 19.00, Mo 18.3. – Mi 20.3., jeweils 20.00 In jeder einzelnen Person stecken viele. Mit diesem Gedanken hat Mimesia 2017 in Kairo begonnen. Während eines Arbeitsaufenthalts dort lernte Miriam Coretta Schulte ein Netzwerk sich gegenseitig unterstützender Frauen kennen – und das faszinierte sie. Seitdem hat sie Kompliz*innen versammelt, Künstler*innen aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich. Sie erinnern sich gemeinsam an die eigenen Vorbilder und beginnen, ihr Verhältnis zu diesen Menschen zu befragen. Sie dekonstruieren sie, laden sie auf den Boden der Tatsachen ein und bewundern sie von Neuem.

Kaserne Basel

Klybeckstr. 1b, Basel T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325

Escape Act, © Blommers & Schumm

Forever Tabea Martin (CH) Do 21.3., 19.00, Fr 22.3., 10.00, Sa 23.3., 18.00, So 24.3., 11.00 Im Zwischenraum von Sterblichkeit und Unsterblichkeit variiert ‹Forever› auf unbeschwerte Weise Jenseitsvorstellungen von und für Kinder ab 8 Jahren. Das Stück schafft eine Welt der Unsterblichkeit mitten im sterblichen Leben: Was wäre, wenn wir alle ewig leben würden? Wie denken wir über das Leben und den Tod, über das Sterben und die Unsterblichkeit?

Hotel der Immigranten CapriConnection (CH) Fr 29.3., 20.00, Sa 30.3., 20.00 «Argentinien, Argentinien – das ist doch wo der Maradona herkommt!» So populär Maradona in Europa ist, so vergessen scheinen die hunderttausende Europäer, die dort Zuflucht fanden vor den Diktaturen und der Armut des letzten Jahrhunderts. CapriConnection sind nach Argentinien gereist und haben ihnen, den Verstummten, versprochen, ihre Geschichten zurückzutragen in den Kontinent, der sie einst ausgestossen hat.

KULTURSCHEUNE LIESTAL Duo Luciana & Amadeo Latin and Spanish Folk

Stefanie Grob und Sibylle Aeberli SCHLAFLOS – Ich wach mich kaputt

So 17.3., 17.00 Trad. Musik mit Gitarre, Gesang und jazziger Bass Begleitung: Tango, Bolero, Milonga und Folk. Luciana Gabriela Miguel (voc, g) und Amadeo Zunino (b)

Playin’ Tachles Shein Vi Di L’Vone – CD-Taufe

Eine Veranstaltung der 5. Humortage Liestal (www.humortageliestal.ch) Mo 1.4., 20.30 1

Sa 23.3., 20.30 & So 24.3., 17.00 Klezmer-Jazz als Weltmusik sowie Geschichten: Mit neuem Programm zu neuen Ufern aufbrechen. Gabriele Fischer-Berlinger (voc, Texte), Christoph Gisin (tr, flh, Hang), Christian Gutfleisch (p, Arr.), Dominik Schürmann (b), Johannes Gutfleisch (dr, perc)

Kulturscheune Liestal

Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn.

Das erste gemeinsame Programm von Sibylle Aeberli und Stefanie Grob ist ein musikalisch sprachakrobatischer Theaterabend zwischen schriller Verzweiflung, Komik und Tiefgründigkeit. Stefanie Grob (Stimme) und Sibylle Aeberli (g, voc, Stimme), Regie: Meret Matter 1

Stefanie Grob und Sibylle Aeberli. Foto: Heini Fümm

BARAKUBA MixMit Varieté mit Überraschungsgästen Mi 20.3., 20.00 Auch Show Nr. 15 wird wie gewohnt einmalig, schräg und unterhaltsam sein. Kurzauftritte aus verschiedenen Genres zeigen die breite Palette des Kleinkunstschaffens, Werni & Bruno führen charmant und ohne grössere Pannen durch den Abend. Eintritt frei, Kollekte

BARAKUBA

das Kleintheater mit dem besonderen Ambiente Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel www.barakuba.ch

Kafifahrt Theaterkabarett Strohmann-Kauz Sa 23.3., 20.00 Die beiden Kultsenioren Ruedi & Heinz kommen wieder! Als Grundlage für das Jubiläumsprogramm ‹Kafifahrt› dienen Texte von Franz Hohler, Frölein da Capo, Lisa Christ, Matto Kämpf, Paul Steinmann, schön & gut, ... Reservation dringend empfohlen!

Sounds … cool DJs MoFa Sa 30.03., 21.00 – 02.00 Tanzen zu anderen Sounds, im familiären und gemütlichen Barakuba-Ambiente. Draussen am Feuer sitzen, drinnen beim Tanzen schwitzen!

© Remo Buess ProgrammZeitung

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THEATER BASEL Premieren Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller Premiere Do 28.3., 19.30, Schauspielhaus Die vermeintlich offensichtliche Verteilung der Sympathien zwischen den beiden Brüdern, dem hässlichen Franz und dem Idealisten Karl, befragt Thorleifur Örn Arnarsson in seiner Inszenierung und sieht in dem Konflikt auch unsere heutige Situation des Umbruchs gespiegelt. Der im deutschsprachigen Raum stark gefragte isländische Regisseur sympathisiert mit der Sehnsucht nach Neuem, dem Schrei nach Utopien des 23-jährigen Schiller, fragt sich aber auch, ob sich diese Einschätzungen und Ideale im Laufe des Lebens ändern – heute wie damals. Inszenierung: Thorleifur Örn Arnarsson Bühne: Wolfgang Menardi | Kostüme: Karen Briem | Musik: Gabriel Cazes Choreografie: Laura Witzleben Mit: Elias Eilinghoff, Mario Fuchs, Vincent Glander, Pia Händler, Urs Peter Halter, Katja Jung, Nicola Kirsch, Nicola Mastroberardino, Thomas Reisinger, Lisa Stiegler, Leonie Merlin Young

Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Premiere Sa 30.3., 19.30, Grosse Bühne Puccini greift in seiner Oper die Japaneuphorie des 19. Jahrhunderts auf und verweist auf eines ihrer dunkelsten Kapitel: Zu dieser Zeit entwickelte sich jene besondere Art der Erkundung fremder Kulturen, die wir heute als ‹Sextourismus› bezeichnen. Der Regisseur Vasily Barkhatov wird nach ‹Chowanschtschina› und ‹Der Spieler› seine Interpretation dieser ‹japanischen Tragödie› auf die Grosse Bühne bringen. Die Musikalische Leitung hat der in Mailand geborene Dirigent Antonello Allemandi inne. Musikalische Leitung: Antonello Allemandi Inszenierung: Vasily Barkhatov | Bühne: Zinovy Margolin | Kostüme: Olga Shaishmelashvili Licht & Video: Alexander Sivaev Mit: Talise Trevigne, Kristina Stanek, Otar Jorjikia, Domen Križaj, Karl-Heinz Brandt, Vahan Makaryan, Andrew Murphy, Vladimir Vassiliev, Hendrik Köhler, Frauke Willimczik, Evelyn Meier, Xiao Hui Zhang Chor des Theater Basel, Statisterie des Theater Basel Es spielt das Sinfonieorchester Basel. Presenting Sponsor: Novartis

‹Die drei Musketiere› Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini, Inszenierung: Antonio Latella. Vorstellungen im März: Fr 8.3., So 17.3., Sa 23.3., Sa 30.3., Kleine Bühne; Foto: Sandra Then

www.theater-basel.ch

Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00–19.00 Abendkasse: Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch

‹Der Kaiser von Atlantis oder Die Todverweigerung› Kammeroper von Viktor Ullmann. Libretto von Viktor Ullmann und Peter Kien. Musikalische Leitung: Stephen Delaney, Inszenierung: Katrin Hammerl Weitere Vorstellungen: Mo 4.3., Di 16.4., Do 25.4. (Derniere), jeweils 19.30 Uhr, Foyer Grosse Bühne; Foto: Priska Ketterer

THEATER IM TEUFELHOF Nils Heinrich ... probt den Aufstand Ein satirischer Kabarettabend – Klug, böse und knallhart Do 21. – Sa 23.3., 20.30 Gibt es nicht schon genug Leute, die den Aufstand proben? Heinrichs Aufstand ist ehrlich. Weg von den angeblichen Zumutungen einer scheinbar komplett aus dem Ruder gelaufenen Welt, hin zu den Schönheiten des Daseins. Weg von den Stöckchen, die jede Minute medial zum Drüberspringen hingehalten werden, hin zu den kleinen Wundern, die keiner mehr sehen will. Wohldosierte Witzigkeit und intelligente Melancholie sind das Geheimrezept des listigen Bühnenschelms, das er über den Abend verteilt zum Vergnügen seiner Zuschauer ganz sanft in ihre Gedanken ziseliert.

Marie-Gabrielle Räfle, Yvette Kolb und Barbara Kleiner Lieder-liche Frauengeschichten Treffliche Chansons und schräg-komische Geschichten Mo 25.3., 20.30 Nein, liederlich sind sie nicht, die Sängerin Räfle, die Autorin Kolb und die Pianistin Kleiner. Lieder und Chansons der wilden 20er- bis 50er-Jahre, aus den Kellern gehievt, erzählen Geschichten, die uns beweisen, dass sich die Sorgen und Freuden der Frauen – trotz Genderstudien und Gleichstellungsversuchen – bis heute kaum verändert haben. Soll man lachen oder weinen oder vielleicht beides zugleich? Yvette Kolb umrahmt mit ihren schräg-

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komischen Gedichten diese besinnlichheiteren Geschichten. Ein Abend für alle Frauen, die die Frauen verstehen und für alle Männer, die die Frauen schon lange gerne verstehen möchten.

Stefan Heuss und Innovations-Orchester Die grössten Schweizer Patente Mehr analog geht nicht mehr! Mit Musiker Dide Marfurt Do 28. – Sa 30.3., 20.30 Als Erfinder seltsamer Maschinen brachte Stefan Heuss das TV-Publikum bei ‹Giacobbo/ Müller› regelmässig zum Lachen. Nun demonstriert er auf der Bühne, dass kein Mechanismus zu kompliziert ist, um das Leben zu vereinfachen. Er tüftelt und probiert live seine neusten Tools and Gadgets aus, die definitiv den Weg in die Zukunft finden. Neben seinen Prototypen bringt er als Unterstützung auch gleich sein ‹Inno­ vations-Orchester› mit. Dide Marfurt, Einmann-Multifunktions-Band, heizt Stefan Heuss’ Kreativität mächtig ein. Programm in Mundart.

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Nils Heinrich © Stefan Maria Rother Stefan Heuss © Martin Stollenwerk

Theater im Teufelhof

Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, T 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von Starticket und www.starticket.ch

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VORSTADTTHEATER BASEL Nur Tote singen schöner Ein Krimi-Taschenmusical / Neue Hausproduktion Vorstadttheater Basel

Werthers Lotte Gastspiel von Benjamin Truong und Nina Wiener 12+ / 80 Min Do 28.3., 20.00 | Fr 29.3., 20.00

10+ / 75 Min Fr 1.3., 20.00 | Sa 2.3., 20.00 | Fr 22.3., 20.00 | Sa 23.3., 20.00 / So 24.3., 11.00 Ein Mann und eine Frau erzählen in allen Rollen, die ein guter Krimi braucht, eine düstere und schräge Geschichte ganz im Stil des Film Noir. Und wenn die Story Fahrt aufnimmt, die Spannung steigt, Gefühle und Ängste gross werden, dann wird gesungen! Über zerstörte Träume, verlo­ rene Hoffnungen und den kalten Kaffee. Ein Mann, eine Frau und drei Musiker nehmen sie mit in die Welt des Musicals.

Vorstadttheater Basel ‹Nur Tote singen schöner›, © David Schwarz

Regie: Matthias Grupp | Musik: Martin Gantenbein, Florian Grupp, Marco Nenniger | Dramaturgie: Ueli Blum | Spiel: Dominique Müller, Gina Durler | Bühnenbild: Fabian Nichele | Kostüme: Eva Butzkies | Technik: Christian Foskett, Timo Hauschild | Regieassistenz: Sophia Bénac

Lotte steht auf ihrem Dachboden. Viel Zeit ist vergangen, seit sie Werther das letzte Mal … aber darüber möchte sie eigentlich gar nicht nachdenken. Und doch: Lotte findet Werthers Briefe und fängt an zu lesen. Schnell holen sie die schmerzhaft-schönen Erinnerungen ein und werden zur Realität. Ihre Stimme stockt, doch Lotte erzählt weiter – der Körper drückt aus, was sich der Sprache entsagt. Mit: Regina Speiseder, Anna Hirsch (synth, vocal), Alvin Schwaar (keys), Giovanni Vicari (guitar) Regie: Benjamin Truong | Fassung, Dramaturgie: Nina Wiener | Bühne: Lugh Wittig Kostüm: Noemi Szalay | Grafik: Noé Herrmann | Produktionsleitung: Ramun Bernetta | Beratung: Thom Luz

Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band Konzert / Disco, Jazzrock Sa 30.3., Türöffnung: 20.00

Vorstadttheater Basel

St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch

Werthers Lotte, Benjamin Truong & Nina Wiener © Katharina Halser

Vorstadttheater Basel goes Disco! Freddy Fischer und seine Cosmic Rocktime Band reisen extra aus Berlin an und bitten zum Tanz. Die Musik ist tight – Jazzrock, Soul und Discokugel! Er glitzert, dieser Sound von Fischer, und braucht nur ganz wenige Noten um die Menschen auf die Tanzfläche zu locken. Und dann singt dieser Freddy Fischer auch noch und immer wieder von der Liebe. Es wird schön und wir freuen uns auf einfach sehr gute Unterhaltungsmusik aus Berlin!

NEUESTHEATER.CH Hamlet von William Shakespeare

Sprachhaus M in Koproduktion mit neuestheater.ch. Wiederaufnahme nach grossem Erfolg von Theater Junges M, Jugendtheater. Di 19.3., Fr 22.3., Sa 23. & So 24.3., jeweils 19.30, sonntags 18.00 Prinz Hamlet erfährt vom Geist seines Vaters, dass dieser von seinem Bruder kaltblütig im Schlaf ermordet wurde. Der Geist fordert Hamlet zur Rache auf. Es folgen vorgetäuschter Wahnsinn, tiefe Gefühle und Sinnfragen an Leben, Liebe und Tod. Es endet in Katharsis. Mit Stavros Billios, Thanh Tu Ha, Mireilla Linder, Maria Marggraf, Leo Marggraf, Chiara Müller, Noëmi Niederberger, Susanne Roca, Tobias Schaller, Linda Stefan, Alissa Ueberwasser, Andrzej Wojnicz. Inszenierung, Textbearbeitung: Sandra Löwe. Licht: Cornelius Hunziker

Steinklang mit Gästen Dominik Dolega mit Gilbert Trefzger und Angie Leu Mi 20.3., 19.30 Ein Klassiker und Kenner der Neuen Musik lädt eine Tänzerin und einen Gitarristen ein. Der Dialog entsteht durch das Mischen von ungehörten Klängen, verschiedenen Musikstilen und Instrumenten, welche neu zusammengestellt werden. Die Tänzerin interpretiert die Musik, die Musiker lassen sich von der Bewegung inspirieren. Mit Dominik Dolega, Gilbert Trefzger und Angie Leu

UNESCO Welttag der Poesie Literatur im Foyer Do 21.3., 1. Block: 14.00, 2. Block: 18.00 Zum vierten Mal findet der UNESCO Welttag der Poesie im neuestheater.ch statt. Ein Tag, an dem Autorinnen und Autoren in Dornach und in der ganzen Welt ihre Texte und Worte für den Frieden lesen. Brücken zwischen Völkern kultureller Austausch entstehen. Mit: Wolfram Malte Fues, Dimitri Ashkenazy, Markus Ramseier, Elisabeth Wandeler Deck, Nimet Sahin, Barbara Groher, Johanna Gerber, Vera Schindler-Wunderlich und anderen.

Popoch Die Arbeit des Lebens von Hanoch Levin

‹Popoch› – Die Arbeit des Lebens von Hanoch Levin, © Lucia Hunziker

Schweizer Erstaufführung. Koproduktion von neuestheater.ch und TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn). Sa 30.3., So 31.3., Do 4.4., Sa 6.4., jeweils 19.30, sonntags 18.00 Letzte Vorstellungen. Eine Nacht, wie viele Nächte, ein Ehepaar, das die Fünfzig überschritten hat. Die Jahre sind vergangen, die Kinder sind aus dem Haus. Ja, wofür hat man denn eigentlich gelebt? Was ist aus der Seele geworden, die man in der Kindheit noch so stark spürte? Und jetzt? Mit Naomi Krauss, Daniel Hajdu, Urs Bihler. Inszenierung: Georg Darvas. Ausstattung: Valentin Köhler.

‹Hamlet› von William Shakespeare, © Cornelius Hunziker

neuestheater.ch

Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3 ProgrammZeitung

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BASLER MARIONETTEN THEATER Liebe, Ehe und andere Abgründe Nach den berühmten Einaktern von Anton Tschechow

Gespielt wird mit Fadenmarionetten und Stabfiguren. Hochdeutsch

Ein vergnüglicher Abend mit emotionalen Turbulenzen Fr 29.3., 20.00 | Sa 30.3., 20.00 | So 31.3., 17.00 Frühlingserwachen im Marionetten Theater. Heute nehmen Sie am besten gleich Ihre Partnerin oder Ihren Partner mit! Wir öffnen die Herzen unter dem Motto ‹Unterdrückte Liebesgefühle› oder ‹Szenen einer Ehe›. Sehen Sie die beiden berühmten Einakter von Anton Tschechow ‹Der Bär› und ‹Ein Heiratsantrag› und steigen Sie mit uns hinab in die Unterwelt, wo sich selbst Herr und Frau Teufel in einem Schwefelbad der Gefühle befinden. Angereichert wird das heissblütige Figurenspiel mit pikanten Lebensweisheiten eines chinesischen Kaisers. Bei so viel Liebeskraft übernehmen wir keine Haftung für alles, was nach der Vorstellung passieren kann.

Basler Marionetten Theater

Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12, www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 Online-Ticketing www.biderundtanner.ch oder bei jeder Ticketcorner-Vorverkaufsstelle.

THEATER AUF DEM LANDE Narrenpack Theater Die weite Welt sitzt neben dir

Autor und Inszenierung: Piero Bettschen Darstellerin und Darsteller: Corinne Vorburger und Piero Bettschen

Komödie mit freier Sicht aufs echte Leben. Sa 30.3., 20.15, Trotte Arlesheim Diese vergnügliche Geschichte handelt von der erstaunlichen Entdeckung einer lange verloren geglaubten Welt. Ist es eine versteckte Welt? Nein! Aber sie ist dort, wo niemand sie vermutet. Kann man sie sehen, diese Welt? Wer sie einmal gesehen hat, hört ihren leisen Atem, ihre wunderbaren, verschiedenen Stimmen, ihre vielseitigen, anmutigen Bewegungen, spürt das Leben, ihre Wut, ihre Zärtlichkeit und vor allem ihre Berührungen.

Theater auf dem Lande

4144 Arlesheim Information: www.tadl.ch | reservationen@tadl.ch Vorverkauf: Buchhandlung Nische Arlesheim

CINEMA QUERFELD Interkulturelles Kinofestival im Querfeld Thema: Herkunft Filme in Originalsprache mit deutschen Untertiteln Fr 29. – So 31.3., Querfeld-Halle, Dornacherstrasse 192, 4053 Basel, www.querfeld-basel.ch

Eine Arztdiagnose verändert die Hassliebe zwischen einem Witwer aus Aserbaidschan und seinem behinderten Sohn.

18.30 Essen (kurdisch/aserbaidschanisch/tibetisch); Kaffee & Kuchen 20.00 Begrüssung und Theaterszene Junges Theater Basel & WUMA 20.15 ‹Lamb› (Yared Zeleke, 2015, 94’) 1 Ein Junge in Äthiopien, der bei Verwandten leben muss, findet Trost bei seinem Schaf. 2

Ein junger Mann aus New York reist auf den Spuren seiner Grossmutter ins kurdische Kernland.

Café Bohemia, Dornacherstrasse 255, 4053 Basel, T 061 333 80 00, bohemia.basel@gmail.com

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Ein Grieche reist in die Stadt seiner Kindheit Istanbul und taucht ein in Erinnerungen an den Gewürzladen seines Grossvaters.

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Ein Indio-Dorf in Kolumbien soll zugunsten einer Kohlemine umgesiedelt werden – mit verheerenden Konsequenzen. Gespräch mit Produzent Frank Matter.

17.00 Kassenöffnung 18.00 Kurzfilm ‹The Coffinmaker› (Elmar Imanov, 2012, 30’)

Vorverkauf

14.30 Kinder- und Familienfilm: ‹Zimt und Koriander› (Tassos Boulmetis, 2003, 108’) Kinderzvieri-Pause nach ca. 45’ 17.00 Kassenöffnung 17.30 ‹La buena vida› (Jens Schanze, 2015, 94’), in Anwesenheit von Produzent Frank Matter

Freitag, 29. März

22.00 ‹Zer› (Kazim Öz, 2017, 113’)

Samstag, 30. März

19.00 Essen (arabisch/bulgarisch/türkisch); Kaffee & Kuchen 20.30 ‹Wajib› (Annemarie Jacir, 2017, 90’) 3 Vater und Sohn fahren einen Tag lang durch Nazareth, um Hochzeitsanzeigen zu überbringen – und streiten bei ihrer Mission auch über Politik.

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22.00 ‹Western› (Valeska Grisebach, 2017, 119’) Im Hinterland Bulgariens stationierte deutsche Montagearbeiter tun sich nicht leicht dabei, mit der lokalen Bevölkerung in Kontakt zu treten.

Sonntag, 31. März 10.00 Sonntagsbrunch 12.00 ‹Non ho l’età› (Olmo Cerri, 2017, 93’), in Anwesenheit des Regisseurs Olmo Cerri

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Suche nach den italienische MigrantInnen in der Schweiz, die in den 60ern Fanbriefe an die italienische Eurovision-Song-ContestGewinnerin Gigliola Cinquetti schickten. Gespräch mit Regisseur Olmo Cerri.

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www.cinema-querfeld.ch

Eintritt: CHF 10 pro Abend Abend (ohne Konsumation); Kinderfilm & Kindervzieri am Samstag: gratis Sonntag: Film gratis, Brunch CHF 15 (Kinder CHF 7)

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KULT.KINO ATELIER & CAMERA Kirschblüten und Dämonen 1

Yuli

von Icíar Bollaín, Spanien 2018, 109 min.

von Doris Dörrie, Deutschland, 115 min. Zehn Jahre nach dem Tod von Rudi (Elmar Wepper) und Trudi (Hannelore Elsner) steht ihr jüngster Sohn Karl vor den Trümmern seines Lebens: Seine schwarzen Dämonen lassen sich bloss mit Alkohol besänftigen. Wie eine Halluzination taucht plötzlich Yu auf, unfassbar und geheimnisumwoben. Yu erscheint wie eine Andeutung aus einer vergangenen Welt und hebt das Leben von Karl aus den Angeln ...

Sohn meines Vaters

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Carlos Acosta ist der ungekrönte König von spontanen Breakdance-Wettbewerben in den Strassen von Havanna wird zum ersten schwarzen Romeo des klassischen Balletts ... ‹Yuli›, basierend auf dessen Autobiografie ‹Kein Weg zurück›, ist ein überraschendes Biopic, eine bewegende Familiengeschichte, eine atemberaubende Performance aus Erzählung, Tanz, Musik, Licht, Bewegung und eine mitreissende Hommage an die Grenzen sprengende Kraft der Kunst.

Eisenberger

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von Hercli Bundi, Schweiz 2018, 94 min.

von Jeshua Dreyfus, Schweiz 2018, 89 min. Vorpremiere Do 7.3., 18.30, kult.kino atelier Im Anschluss Gespräch mit Regisseur Jeshua Dreyfus und HauptdarstellerInnen Dimitri Stapfer & Mirjam Strübel | Moderation: Franziska Trefzer Am 60. Geburtstag seines Vaters Karl, der die Familie an einem Schabbat zusammenführt, möchte Simon seinen Eltern die neue Freundin vorstellen. Doch wie üblich sind diese mit ihren eigenen Angelegenheiten beschäftigt. Doch es gibt noch ganz andere familiäre Turbulenzen.

The Old Man And The Gun

Kunst ist nur eine Etikette ohne jede Relevanz, sagt der österreichische Künstler Christian Eisenberger. Mit 40 Jahren hat er über 45’000 Werke geschaffen. Tausende davon liess er auf Plätzen stehen. Aber worin besteht die künstlerische Freiheit tatsächlich? Und braucht es überhaupt noch Künstler? 2

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Der Bankräuber Forrest Tucker wurde in den 1920er Jahren geboren und verbrachte die meiste Zeit seines Lebens hinter Gittern. 18 Mal wagte er die Flucht aus dem Gefängnis – unter anderem aus Alcatraz und San Quentin. Auch mit 78 Jahren verspürt er den Drang, Banken auszurauben. Eine unglaubliche und wahre Geschichte mit Robert Redford in der Hauptrolle.

Steve ist seit fünf Jahren glücklich mit Carola zusammen. Doch als sein Freund Bob plötzlich verlassen wird, glaubt er, dass ihm das auch passieren könnte. Er fängt an, sich selbst für die Beziehung zu optimieren ... Ralf Westhoff hat ein Gespür für feinhumorige Beziehungsstudien und widmet sich nach ‹Shoppen› wieder dem komplexen Wesen der Liebe. 3

Les chatouilles

Der scheue Palästinenser Salam hat gerade ein Praktikum bei der erfolgreichen TV-Soap ‹Tel Aviv on Fire› angetreten. Um das Fernsehstudio zu erreichen, muss er täglich den Check-Point zwischen seinem Wohnort Jerusalem und Ramallah passieren – mit Job-Konsequenzen.

Die Reise des Basho 4

von Richard Dindo, Schweiz 2018, 90 min. Richard Dindos fiktionalisierte Filmdoku über den grossen japanischen Dichter Bashô (1644 – 1694), der geistige Vater der Haiku-Poesie. Ein Mönch, der den Dichter darstellt, reist auf den Spuren von Bashôs Reisetagebuch durch die japanischen Landschaften und schreibt unterwegs viele Haikus.

My Masterpiece von Gastón Duprat, Argentinen 2018, 101 min. Arturo Silva betreibt eine kleine Kunstgalerie in Buenos Aires. Seit vielen Jahren vertritt er den Maler Renzo Nervi, einen zänkischen alten Misanthropen und Erotomanen, dessen Stern schon lange am Sinken ist. Nun ist Renzo pleite. Arturo will ihm ein letztes Mal unter die Arme greifen. 4

Tel Aviv on Fire von Sameh Zoabi, Israel 2018, 97 min.

von Andréa Bescond, Frankreich 2018, 103 min. Der Film erzählt die Geschichte von Odette. Mit acht Jahren hat sie zwei Leidenschaften, die ihr Leben dominieren: Tanzen und Malen. Wieso sollte sie dann hinterfragen, was es bedeutet, als ein Freund ihrer Eltern anfängt, mit ihr ‹Kitzelspiele› zu spielen. Als Erwachsene verarbeitet sie die traumatischen Erlebnisse ihrer Misshandlung in ihrem Tanz, um endlich wieder die Kontrolle über ihren eigenen Körper zu erlangen.

Wie gut ist deine Beziehung 6 von Ralf Westhoff, Deutschland 2019, 116 min.

von David Lowery, USA 2018, 94 min.

The Sisters Brothers

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RBG von Julie Cohen & Betsy West, USA 2018, 98 min 5

von Jacques Audiard, Frankreich 2018, 121 min. Der Wilde Westen befindet sich 1850 im Goldrausch und in dieser Zeit werden die beiden Brüder Charlie und Eli ‹The Sisters Brothers› genannt. Die zwei Revolverhelden, denen ihr Ruf als Auftragskiller weit vorauseilt, verkaufen ihre Dienste an den Meistbietenden und das ist in diesem Fall ein Mann, der den Namen ‹der Commodore› trägt.

Ruth Bader Ginsburg ist von einer charismatische Gerechtigkeitskämpferin zu einer Ikone der Popkultur geworden. Anhand von Interviews und vielfältigem Archivmaterial schildert RBG das Leben der aussergewöhnlichen Juristin die wir jedoch auch privat als Frau, Mutter und Ehepartnerin kennenlernen.

Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen 6

www.kultkino.ch ProgrammZeitung

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STADTKINO BASEL & LANDKINO Stadtkino Basel Charles Burnett und die L.A. Rebels «Man kann leicht argumentieren, dass er der talentierteste und wichtigste schwarze Filmemacher ist, den dieses Land je hatte. Aber die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass Sie noch nie von ihm gehört haben», so der amerikanische Filmkritiker Jonathan Rosenbaum. Die Rede ist von Charles Burnett – und diese Wahrscheinlichkeit wollen wir ändern! Sein Debütwerk ‹Killer of Sheep› (1978) 1 gilt als Meilenstein des afroamerikanischen Films. Zusammen mit Haile Gerima, Billy Woodberry oder Julie Dash zählt er zu den Schlüsselfiguren der sogenannten L.A-Rebellion-Bewegung schwarzer Studenten an der UCLA Film School, die in den 70erJahren nach alternativen Ausdrucksformen schwarzer Identität suchten – fern von Blaxploitation und den üblichen Hollywoodstereotypen. Geprägt von der Bürgerrechtsbewegung der 60er-Jahre und inspiriert vom italienischen Neorealismus entwarf er in kraftvoll-poetischen Milieustudien sein eigenes, unverzerrtes Bild der schwarzen Community in den USA. Obwohl Burnetts schmalem, aber umso beeindruckenderem Œuvre der grosse Erfolg versagt blieb, wirkt sein Schaffen bis heute nach. Wenn schwarze Independent-Produktionen wie der Oscar-Gewinner ‹Moonlight› oder der dieses Jahr nominierte ‹Hale County This Morning, This Evening› langsam im Kinomainstream ankommen, spiegelt sich in ihnen deutlich das Erbe Burnetts und der L.A. Rebels.

Landkino Landkino im Sputnik Round Midnight Do 7.3., 20.15 Frankreich/USA 1986, 130 Min. Farbe. 35 mm. E/F/d/f Regie: Bertrand Tavernier. Mit Dexter Gordon, François Cluzet, Gabrielle Haker, Sandra Reaves-Phillips, Lonette McKee

Touch of Evil Do 14.3., 20.15 USA 1958. 111 Min. sw. 35 mm. E/d/f

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Regie: Orson Welles. Mit Charlton Heston, Orson Welles, Janet Leigh, Joseph Calleia, Akim Tamiroff

The Hustler Do 21.3., 20.15 USA 1961. 132 Min. sw. 35 mm. E/d. Regie: Robert Rossen. Mit Paul Newman, Jackie Gleason, Piper Laurie, George C. Scott, Myron McCormick

Landkino im Marabu Moonlight Mi 20.3., 20.15

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USA 2016. 111 Min. Farbe. DCP. E/d Regie: Barry Jenkins. Mit Trevante Rhodes, Ashton Sanders, Alex Hibbert, Naomie Harris, Mahershala Ali

Landkino im Fachwerk Seestück 3 Do 28.3., 20.15

All That Jazz on Film-Soundtracks Masters of Swing, Bebop, Cool and Free Jazz wie Helen Merrill, Dizzy Gillespie, Miles Davies und Herbie Hancock lassen mit ihren Beats und Grooves Licht und Schatten frenetisch tanzen, treiben die Geschicke im urbanen Dschungel, in verrauchten Bars und in einsamen Hotelzimmern voran, versetzen Leinwandhelden in Erregung und Melancholie. Über 2000 ‹Jazz-Filme› stellt David Meeker in seiner Monografie ‹Jazz in the Movies› vor. Das Stadtkino Basel hat sich inspirieren lassen und präsentiert eine handverlesene Selektion von Werken, in denen der Soundtrack die Handlungen und Gefühle der Figuren einfärbt – wie in Orson Welles’ ‹Touch of Evil› oder Louis Malles ‹Ascenseur pour l’échafaud› – oder Jazz vor unseren Augen überhaupt erst entsteht – ob beim Newport Festival von 1958 in ‹Jazz on a Summer’s Day› oder in Robert Altmans ‹Kansas City›, der in einer gigantischen LiveSession 21 Jazz-Grössen vereint. Mit im Programm sind auch echte Raritäten wie die Dokumentation ‹Satchmo the Great› über Louis Armstrongs legendäre Europatournee in den

Deutschland 2018. 135 Min. Farbe. DCP. D Regie: Volker Koepp

3

50er-Jahren oder Shirley Clarkes ‹The Cool World› 2 , ein selten zu sehendes Hauptwerk der von der Beat-Bewegung beeinflussten Regisseurin mit einem Soundtrack von Jazz-Titan Dizzy Gillespie.

Sélection Le Bon Film ‹Seestück› von Volker Koepp

Landkino im Sputnik

Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo) 3

Die Ostsee in ihren jahreszeitlichen Stimmungen, das helle Licht und die Luftspiegelungen, die Wolken am hohen Himmel, die Vögel im Sturm über den Wellen. Vor der magischen Naturkulisse begegnen wir Menschen, die an den Rändern der Ostseeländer leben: auf der Insel Usedom und an den polnischen Stränden, an den baltischen Küsten und den nördlichen Schären in Schweden. Fischer und Wissenschaftler, Seeleute und junge Menschen erzählen von ihrem Leben im Einklang mit der alle verbindenden Meereslandschaft, von ihrer Arbeit, ihren Erinnerungen und Hoffnungen. Sie entwerfen aber auch das Bild eines Alltags, in dem ökologische Probleme, politische Ost-West-Konflikte und nationale Egoismen allgegenwärtig sind.

Landkino im Marabu

Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden

Landkino im Fachwerk Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch

Stadtkino Basel

Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)

THÉÂTRE DE LA FABRIK, HÉGENHEIM Malcolm Green & the Green Experience Konzert Sa 23.3., 20.00 Schon als Kind hat Malcolm Green in den Kirchenbänken seiner Heimat Virginia den Gospel eingesogen. Bald darauf hat er zum ersten Mal zum Saxofon gegriffen und es seither kaum mehr aus der Hand gegeben. Später verschlug es ihn für sein Musikstudium in die Schweiz und unterdessen hat er sich als begnadeter, mehrfach ausgezeichneter Jazz- und Soulmusiker im In- und Ausland eine grosse Fangemeinde erspielt. Lassen auch wir uns von seiner kraftvollen Bühnenpräsenz elektrisieren!

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EUR/CHF 30 / EUR/CHF 25 (reduziert) Foto: malcolmgreen.ch

Théâtre de la Fabrik

60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim Vvk info@theatredelafabrik.com, www.theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

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MUSEUM DER KULTUREN BASEL Neue Sonderausstellung Wissensdrang trifft Sammelwut Fr 22.3.2019 – So 19.1.2020 Vernissage: Do 21.3., 18.30 Museen sind gefordert: Was gestern für eine Sammlung unverzichtbar schien – etwa eine Schädelsammlung –, gilt heute als proble­matisch. Gegenstände wurden ihrem Kontext entnommen, Objekte aus kostbaren Materialien wie Elfenbein lösten Begehrlichkeiten aus. Die Ausstellung geht den Motiven der Sammelwut nach und stellt Fragen zum Umgang mit sensiblen Objekten.

Ausstellungen Wissensdrang trifft Sammelwut Fr 22.3.2019 – So 19.1.2020

Das Geheimnis – Wer was wissen darf bis So 21.4.

GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen StrohGold – Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht

Wie geht man um mit Elfenbein? Vorbereitungen zu ‹Wissensdrang trifft Sammelwut›. © MKB, Fotograf: Omar Lemke

Gäste in der Ausstellung ‹StrohGold› ‹Mitmachwerkstatt: Shibori für alle› bis So 31.3. ‹Shibori-Inspirationen› bis So 2.6.

Basler Fasnacht Führungen Basler Fasnacht So 3.3., 11.00 – 12.00 So 10.3., 11.00 – 12.00 & 12.15 – 13.15

Basel Carnival Guided tour in English So 10.3., 15.00 – 16.00

Gender Trouble So 17.3., 11.00 – 12.00 In der Führung leuchten überraschende Facetten auf im ewigen ‹Gender Trouble›, im Spiel der Identitäten von Frau und Mann.

Wissensdrang trifft Sammelwut So 24.3., 11.00 – 12.00

Das Geheimnis So 31.3., 11.00 – 12.00

Museum der Kulturen Basel

Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di – So 10.00 – 17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00 – 20.00 Während der Basler Fasnacht (10.3. – 13.3.) bleibt das Museum geschlossen. Einzig die Ausstellung ‹Basler Fasnacht› ist am Fasnachtsdienstag, 12.3. von 12.00 – 18.00 geöffnet (Eintritt frei, Eingang via Augustinergasse 8).

Impression aus der Ausstellung ‹Basler Fasnacht›. ©MKB, Fotograf: Omar Lemke

Veranstaltungen Meine kleine Steckenlaterne Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 3.3., 13.00 – 17.00 Vorwärts, Marsch: An jedem Morgestraich sind die typischen Steckenlaternen zu sehen. Mach dir eine eigene mit deinem Sujet! Mit Regina Mathez

Museumsbistro Rollerhof

Di bis Sa 10.00 – 18.00, So 10.00 – 17.00, Reservationen: T 061 261 74 44

Ethnologie fassbar: Wie geheim sind Bünde? Mi 6.3., 18.00 – 19.30 Exklusive Frauen- und Männerbünde faszinieren. Was meist missverständlich als Geheimbund bezeichnet wird, hat auch eine eindrückliche visuelle Seite, die wir uns in der Ausstellung ‹Das Geheimnis› genauer anschauen: bunte Tanzstäbe, symbolische Kleidung und grosse Masken. Für das europäische Beispiel der Freimaurer ziehen wir einen Experten bei, der uns aus der Perspektive des Eingeweihten berichtet. Mit Tabea Buri, Kuratorin der Ausstellung ‹Das Geheimnis›, und Michael Lang-Alsvik, Freimaurer

VOLKSHOCHSCHULE BEIDER BASEL Wie der Jazz nach Europa kam (1917 – 2017)

Ihre Sprachschule

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Di 19.3. – 2.4., 18.30 – 20.30, 3-mal, Di 9.4., 18.00 – 22.00

ab 29.4.

Im Kurs soll die Geschichte des Jazz von seiner Entstehung bis heute nachgezeichnet werden, in der er nun Bestandteil einer weltweiten Musikkultur ist. Workshop mit Musikern und LIVE-Konzert inklusive!

Wohin soll Ihre nächste Reise gehen: Neuseeland, Norwegen, Italien, Marokko oder Kuba? Ende April starten wir wieder mit 13 Sprachen. Melden Sie sich jetzt an – es ist nie zu spät, eine Sprache zu lernen!

Deutscher Buchpreis Mo 18.3. – 8.4., 19.15 – 21.00, 4-mal Die Renner auf dem deutschen Buchmarkt.

Francesco Guccini: Cantautore und Schriftsteller Mo 18.3. – 8.4., 19.15 – 21.00, 4-mal Sie besprechen Guccinis Lieder, Romane und Krimis und bekommen einen speziellen Einblick in das Leben des Italieners, da der Kursleiter einen persönlichen Kontakt zum Autor pflegt.

Volkshochschule beider Basel

T 061 269 86 66 Spannend & Live: Das komplette Programm auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post.

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NATURHISTORISCHES MUSEUM BASEL Sonderausstellung Unterwegs im Ohr Ein Erlebnisrundgang durchs Ohr bis So 5.5. Ohren sind einmalig. Wie ein Fingerabdruck gehört unser Ohr unverwechselbar zu uns. Angeschaut haben wir unsere Ohren wohl schon einige Male. Aber wer kann schon von sich behaupten, schon einmal im Innern eines Ohres gewesen zu sein? Auf einem einma­ ligen Erlebnisrundgang im Museum machen wir dies möglich. Für einmal ist das Ziel Ihrer Reise nicht weit weg, sondern ganz nah, im Innern des Körpers. Auf dem Rundgang können Sie ausprobieren, erraten, kreieren und testen. Raumhohe, begehbare Modelle lassen Sie immer tiefer eintauchen in das Organ, das auch umschrieben wird als der ‹Weg zum Herzen›.

Führung für Erwachsene So 10./17./24./31.3., jeweils 11.00 – 12.00, Eintritt Sonderausstellung

Guided tour in English through the exhibition ‹Into the Ear› Sa 30.3., 14.00 – 15.00, Entrance fee of the temporary exhibition

Sprechstunde ‹Ohren auf!›

In den Cenoten von Yucatan, Mexiko © Michel Roggo/roggo.ch

Sa 23.3., 15.00 – 16.00, Eintritt Sonderausstellung Seien Sie ganz Ohr, wenn die Hörimplantat-Ingenieurin Isabell Fraulob (MED-EL) aus ihrem Arbeitsalltag berichtet.

AFTER HOURS Chillen im Museum Do 7.3., 18.00 – 23.00 Eintritt frei, Getränke extra Abends in Ruhe auf den Erlebnisrundgang durchs Ohr gehen und danach in unserer stimmungsvollen Bar den Feierabend geniessen.

Daten, Themen und weitere Veranstaltungen www.nmbs.ch/home/events

Besondere Öffnungszeiten: Basler Fasnacht, 11. – 13.3. Das Museum bleibt geschlossen.

Neue Sonderausstellung AQUA Fotografien von Michel Roggo Fr 29.3. – So 30.6. Vernissage Do 28.3., 18.30 Eintritt frei Bären und Krokodile, tropische Feuchtgebiete und kristallklare Gletscherseen, farbenfrohe Lagunen und fischreiche Flüsse: Dies ist eine kleine Auswahl der zahlreichen Motive, die der Freiburger Fotograf Michel Roggo mit seiner Kamera festgehalten hat.

Vor acht Jahren startete Roggo sein ehrgeiziges ‹Freshwater Project› mit dem Ziel, die wichtigsten Gewässertypen unseres Planeten fotografisch festzuhalten. Dabei hatte er ausschliesslich das Süsswasser im Visier. Rund 900 Fotografien sowie Making-OfFilme dokumentieren seine meist langen und abenteuerlichen Expeditionen, die er rund um den Globus unternommen hat. AQUA ist eine Ausstellung des Natur­ historischen Museums Freiburg.

Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4051 Basel www.nmbs.ch

DREILÄNDERMUSEUM LÖRRACH Sonderausstellungen schriftlich: Bild. Kalligrafie. Zeichen

Veranstaltungen Kinderprogramm im Museum: Plastik/Kunststoff

bis So 17.3.

Sa 23.3., 15.00 – 16.30

Die Ausstellung des Vereins Bildende Kunst Lörrach zeigt wie facettenreich und differenziert Sprache und Schrift heute als künstlerische Mittel genutzt werden. Gezeigt werden Werke von Sigrid Artmann (Luwigsburg/D), Arno Dietsche (Grenzach/D), Denise Lach (Huningue/F) und N.O.Madski (Hamburg/D).

Führung in der Dreiländerausstellung mit Kräuterpädagogin Sigrun Hecker für Kinder von 7 bis 12 Jahren, Anmeldung beim Besucherservice erforderlich.

Inspiration 6: Porträts und Selbstporträts

So 24.3., 17.00

bis So 24.3.

Abdulah N’Diaye: Papiercollage, 2019. In der Sonderausstellung Inspiration 6

Dreiländermuseum Lörrach Das nur wenige Kilometer von Basel entfernt liegende Dreiländermuseum hat das Dreiländereck zu seinem Thema gemacht. In der Dauerausstellung können Besucher Geschichte und Gegenwart dieser Grenzregion im trinationalen Kontext betrachten. Seit dem 20. Jahrhundert leben die Menschen hier gemeinsam in einer Region und zugleich am Rande von drei Staaten. Wie kam es zur Dreiteilung der Region? Was trennt die Menschen, was verbindet sie über die Grenzen hinweg? Das Dreiländermuseum nimmt die Besucher mit auf eine Reise durch die Region. Die erlebnisorientierte Dauerausstellung bein­ haltet neben eindrucksvollen Originalen, Mitmachspiele und Medienstationen in ganz unterschiedlich gestalteten Abteilungen.

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In Folge sechs der kunstpädagogischen Projektreihe stehen Porträts und Selbstporträts im Fokus: 12 Kunstwerke der Museumssammlung waren 50 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit unterschiedlichen Behinderungen Inspirationsquelle: Sie schufen eigene Werke – jenseits von sprachlichen, körperlichen, technischen oder anderen Barrieren.

Lesung: Christoph Meckel, Träger des Johann-Peter-Hebel-Preises 2019 Im Rahmen der ‹Literarischen Begegnungen› des Hebelbundes Lörrach im Dreiländermuseum.

Eröffnung der Sonderausstellung ‹Vis-à-vis: Typisch D/CH/F ?› des Fotokreises Lörrach Fr 29.3., 18.00

Vis-à-vis: Typisch D/CH/F ? Ausstellung des Fotokreises Lörrach e.V. Fr 29.3. – So 2.6. In der Ausstellung des Fotokreises im Hebelsaal des Dreiländermuseums sind Motive aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen und Landschaften der drei Länder zu entdecken: 11 Aktivmitglieder des Vereins zeigen 45 Fotografien und Collagen.

Dreiländermuseum

Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T +49 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di – So: 11.00 – 18.00 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof›

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MUSEUM.BL Sonderausstellung Die Welt im Kleinen. Wie historische Modelle entstehen

Veranstaltungen zur Ausstellung Öffentliche Vernissage

Sa 2.3. – So 28.4.

Fr 1.3., 18.00

Marius Rappo ist ein Modellbau-Künstler. Seine historischen Modelle, die er für verschiedene Museen in der Schweiz und Deutschland erschaffen hat, gehören zur Spitzenklasse in dieser Disziplin – sei es die Errichtung der Mittleren Brücke in Basel, der Umbau des Schloss Prangins im Kanton Waadt oder die Goldgewinnung der Helvetier. Die Ausstellung ‹Die Welt im Kleinen› zeigt das Vorgehen und die Arbeiten des Künstlers. Mit verschiedensten Materialien können die Besucherinnen und Besucher am Werktisch in der Ausstellung ihre eigenen Modelle bauen.

Öffentliche Führungen So 3./ 24./ 31.3., jeweils 14.00 – 15.00 Mit dem Basler Künstler Marius Rappo erkunden wir die Ausstellung ‹Die Welt im Kleinen. Wie historische Modelle entstehen› und werden am Werktisch zu Modellbauerinnen und Modellbauern. Freier Eintritt, ohne Voranmeldung

Die Welt im Kleinen, Foto: Marius Rappo

Mein Museum: Die Welt im Kleinen Mi 10.4., 14.00 – 16.30 Mit kleinen Steinen, Hölzchen und Plastikteilchen lassen sich ganze Welten bauen, winzige Modellbauwelten. Mit Marius Rappo entdeckst du die Kunst des Modellbaus und gestaltest deine eigenen Figuren. Für Kinder im Primarschulalter. CHF 5, CHF 2.50 mit dem Familienpass. Anmeldung: T 061 552 59 86, museum@bl.ch

Weitere Ausstellungen Das Schwein. Sympathisch, schlau und lecker bis So 11.8. Die Welt im Kleinen, Foto: Marius Rappo

Museum.BL

Zeughausplatz 28, 4410 Liestal T 061 552 59 86, museum@bl.ch www.museum.bl.ch Di – So 10.00 – 17.00

Seidenband. Kapital, Kunst & Krise Wildes Baselbiet. Tieren und Pflanzen auf der Spur Bewahre! Was Menschen sammeln

Die Welt im Kleinen, Illustration: Daniela Rütimann

HOTEL REGINA MürrenWasser bis So 30.11. Zum Lauterbrunnental mit seinen 72 Wasserfällen gehören der Mirrenbach, mit 417 Metern der höchste Wasserfall der Schweiz, und der Staubbach, den bereits J.W. Goethe besungen hat. 1760 meinte der Alpenforscher Gottlieb Sigmund Gruner: «Das hintere Lauterbrunnental ist eine der fürchterlichsten und wildesten Gegenden». Die Wasserversorgungsgenossenschaft Mürren versorgt BewohnerInnen, Gäste, Touristen und das Gewerbe mit Trink- und Brauchwasser, vor allem aus der Quelle ‹Hinter der Egg›. Das ist frisches Quellwasser.

Ausstellung Minimuseum Mürren in 8 Schaufenstern bis So 30.11.

Bottled Life – Die Wahrheit über Nestlés Geschäfte mit dem Wasser 1 Sa 9.3., 20.30, Hotel Regina Wie verwandelt man Wasser in Geld? Nestlé kennt das Rezept. Dieser Konzern dominiert den globalen Handel mit abgepacktem Trinkwasser.

Wasserfestival in Mürren Fr 6. – So 15.9.

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www.reginamuerren.ch

KULTURFORUM LAUFEN Galerie Jill Wäber

Ebbe und Flut – Malerei Fr 22.3. – 7.4. Vernissage: Fr 22.3., 19.00 Öffnungszeiten: Fr 17.00 – 21.00, Sa 14.00 – 16.00, So 11.00 – 16.00 Die Künstlerin ist während der Öffnungszeiten anwesend.

Kabarett Der Zauberer Alex Porter – Vielfalter* Sa 23.3., 20.15 Porter gehört mit seinen Trick-Kreationen schon längst zur Weltklasse der Zauberkunst. «Vielfalter» entfaltet Zaubereien und Geschichten, die aus den Falten des Daseins purzeln und unsere fantastische Realität herausfordern.

Bistro-Lesung Orts- und Flurnamenforscherin Claudia Jeker Do 28.3., 20.00 Die sieben Bände ‹Die Orts- und Flurnamen des Kantons Basel-Landschaft› sind nun erschienen. Der Band 4 beschäftigt sich mit dem Bezirk Laufen. Die in Laufen wohn­ hafte Büsseracherin Claudia Jeker, Hauptverantwortliche für diesen Band, berichtet über ihre jahrelange Recherchierarbeit.

Kulturforum Laufen

Kabarett Schertenlaib + Jegerlehner* Textur – Sehnsuchtsgroove Sa 30.3., 20.15 Schertenlaib + Jegerlehner pflegen subversiven Heimat-Groove, erzählen aber auch melodiöse, schräge Kurzgeschichten. In ihrem neuen Programm pendeln die beiden zwischen Ordnung und Chaos, zwischen Weltallmusik und Klangteppich, zwischen Rhythmus und Poesie, Sinnlichkeit und Balance.

Seidenweg 55, 4242 Laufen *Vorverkauf: Der Laden – Ihr Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen oder www.kfl.ch ProgrammZeitung

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OFFENE KIRCHE ELISABETHEN Gäll de kennsch mi nit? Gottesdienstliche Feier am Sonntag vor dem Morgenstreich Sa 2.3., 18.30 Eine fröhlich­besinnliche Einstimmung auf die drei schönsten Tage im Jahr. Unter Mitwirkung von Comité­Schnitzelbängg, PfeiferInnen, Trommlern, Überraschungsgästen u.a. Liturgie: Monika Hungerbühler. Eintritt frei, Kollekte für die OKE und das Basler Marionetten Theater. Anschliessend Apéro.

Heilungsfeier mit Handauflegen Besinnliche Feier mit Segnung, Salbung und Handauflegen So 10.3., 18.00 Mit Pfr. Frank Lorenz. Unter Mitwirkung von Heilerinnen. Klavier: Denise Frey. Eintritt frei, Kollekte.

Feierabendmahl Agapefeier

Frauenkleidertauschbörse So 24.3., 11.00 – 13.00 Mit Stilberaterin, moderierter Modeschau und Musik. Eintritt frei. Spende erwünscht für ‹Clean Clothes Campaign› und Offene Kirche Elisabethen (+/- CHF 10).

Basel im Gespräch Klartext zur Integration Di 26.3., 18.30 «Wir müssen offen miteinander reden, sonst spielen wir den Rechten in die Hände» sagt Ahmad Mansour, einer der hochspannenden Gäste von ‹Basel im Gespräch› (BiG). Derzeit hat er ein Buch unter diesem Titel vorgelegt. Am 26. März um 18.30 wird Mansour u.a. mit PolitikerInnen mit Migrationshintergrund und Geflüchteten ins Gespräch kommen über Bedingungen gelingender Integration. Mit dabei ist bisher der Prattler Einwohnerratspräsident Hassan Kamber. Und natürlich das jederzeit engagierte BiG-Publikum. Moderation: Frank Lorenz Eintritt frei, Apéro im Anschluss.

Fr 22.3. 18.30 Herzliche Einladung für Frauen, Männer und Kinder. Liturgie: Pfrn. Monika Widmer und Simone Rudiger, kath. Theolgin. Thema: Erfrischung. Klavier: Susanne Böke.

Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch

Ahmad Mansour, Foto: Dominik Wunderlin

FREIE GEMEINSCHAFTSBANK BASEL Geld und Wirtschaft neu gestalten Verrechnungsgeld bewährt sich Beiträge und Gespräch mit Stephan Eisenhut Fionn Meier 2 Sa 23.3., 15.00 bis ca. 18.30

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und

Innovative Unternehmer haben sich in Sardinien zu einem Netzwerk zusammengeschlossen und zahlen für Dienstleistungen sowie Güter in Sardex statt in Euro. Selbstverwaltete Währungen, die auf dem Prinzip der gegenseitigen Verrechnung basieren, eignen sich besonders gut als Instrument für ein assoziatives, lokales Wirtschaften. Eintritt frei.

Mehr Informationen

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www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen

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KUNSTHALLE PALAZZO Jubiläumsausstellung 40 Jahre Kulturhaus Palazzo John M. Armleder | Ruth Berger | Martin Chramosta | Corsin Fontana | Mireille Gros | Sophie Jung | Hendrikje Kühne / Beat Klein | Stéphane Kropf | maboart, Claudio Magoni + Ursula Bohren Magoni | Mickry 3 | Gilles Porret | Alex Silber | Sébastien Strahm | Emanuel Strässle | Nancy Wälti | Dominik Zehnder | Claire Zumstein Kuratoren: Michael Babics und Niggi Messerli Sa 30.3. – So 19.5. Vernissage: Fr 29.3., 18.00

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Das 1891/92 erbaute, ehemalige Postgebäude des Bundeshausarchitekten Hans Wilhelm Auer wurde 1979 zum Kulturhaus und steht nach 40 Jahren mit Kino, Kunsthalle und Theater noch immer lebendig in der Kulturlandschaft der Region Basel. In der Jubiläumsausstellung 40 Jahre Kulturhaus Palazzo wird ein Blick zurück in die Vergangenheit geworfen, die Gegenwart thematisiert und ein Ausblick auf zukünftiges spannendes Kunstschaffen gewagt. Künstlerinnen und Künstler, welche die Ausstellungs­ geschichte des Hauses geprägt haben, stellen ein Frühwerk ihres Schaffens sowie ein aktuelles Kunstwerk aus. Zudem wurden sie angefragt, jüngere Kunstschaffende für die Ausstellung vorzuschlagen. Es entsteht ein Dialog zwischen verschiedenen Künstlergenerationen.

Kunsthalle Palazzo

Bahnhofplatz, Poststrasse 2, 4410 Liestal www.palazzo.ch Öffnungszeiten: Di – Fr 14.00 – 18.00, Sa + So 13.00 – 17.00

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Pascal Joray, ‹Haseburg› (Ausschnitt), Galerie Eulenspiegel > S. 48

Agenda März

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FREITAG Film

1

Mittagskino: Tel Aviv On Fire Sameh Zoabi, Israel 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 16.15 Moonlight Barry Jenkins, US 2016 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 18.00–19.00 Filmabend: ‹Miró – Farben, Feuer, Freiheit› Von Albert Solé Bruset. Anschliessend Gesprächsrunde mit Katharina Knust (Filmemacherin und Gewinnerin des Basler Filmpreises) und Gast. Anmeldung erforderlich bis 25.2.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 18.30 Touch of Evil Orson Welles, US 1958 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 19.00 A Dragon Arrives Mani Haghigi, Iran 2016 (Omu) • Gasthaus zum Stärne, Ermitagestrasse 1, Arlesheim 21.00 Killer of Sheep Charles Burnett, US 1978 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 21.00 What We Do in the Shadows – 5 Zimmer Küche Sarg Taika Waititi & Jemaine Clement, NZ 2014 (Wohngemeinschaften) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel 12.15

Theater, Tanz DinnerKrimi: Der Käse Killer Peter Denlo (Buch & Regie). Comedy & Kulinarik. Vvk: www.dinnerkrimi.ch • Gasthof zum Goldenen Sternen, St. Alban-Rheinweg 70, Basel 19.00 Amadeus Von Peter Shaffer. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30 Drummeli 2019 Vorfasnachtsveranstaltung. 23.2.–1.3. www.drummeli.ch/tickets • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Kòpfladäärnli – e heerlig scheene Faasnachts-Oobe 21.2.–3.3. Vorfasnachtsveranstaltung mit Renato Salvi. www.kopfladäärnli.ch | Vvk: www.starticket.ch, renato@vorfasnacht.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30 Diodati. Unendlich Oper von Michael Wertmüller und Dea Loher (UA/Auftragswerk). In deutscher Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–20.45 Das Ende von Eddy Nach dem Roman von Édouard Louis. Inszenierung Thiemo Strutzenberger. Im Foyer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Alexandra Bachzetsis (CH) Escape Act • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00 Laurin Buser & Fatima Moumouni – Gold Performances • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Nur Tote singen schöner Krimi-Taschenmusical. Hausproduktion. Regie Matthias Grupp. Dominique Müller & Gina Durler (Spiel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 20.30 Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 18.30

Literatur 19.30

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Musik, Konzerte 17.00–20.00 Wiener Soiree Karl Knöpfel (Piano und Gesang). Wiener Lieder &

Stanzln • The Point (M-Parc Dreispitz), Münchensteinerstrasse 200, Basel

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Marie-Odile Vigreux (Wohlen b. Bern/

20.00 20.00

20.00 20.00

20.30

20.30

20.30 21.45

21.00

Basel). Werke von J.S. Bach, Boehm. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel Desert Jazz Orchestra Big Band Jazz • Kulturzentrum Kesselhaus, Am Kesselhaus 13, Weil am Rhein Sonatas for two to play Dominik Kiefer (Violine in alter Mensur), Christine Schneeberger (Cembalo). Werke von J.S. Bach und Francesco Geminiani. Reservation: 061 381 25 75, www.pianofortino.net/contactform • Pianofort’ino, Gasstrasse 48, Basel Jess und Josh Doughty Mandinke-Lieder aus Westafrika, Kora und Gesang. Kollekte • Lokal, Hebelstrasse 108, Basel Collegium Novum Zürich: Schatten Eine nächtliche Halluzination. Stummfilm von Arthur Robinson (D, 1923), live begleitet mit Musik von Johannes Kalitzke (2016). Leitung Johannes Kalitzke. Vvk: www.garedunord.ch. Einführung (19.00) • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Cuore Matto Joggi Kaufmann (tr, voc), Heiner Grieder (as), Gaedan Lüscher (b), Basso Salerno (acc, voc) • Squadra Violi, Hammerstrasse 163, Basel Adrian Mears New Orleans Hardbop Adrian Mears (tb, comp), Domenic Landolf (ts, bcl), Peter Madsen (p), Stephan Kurmann (b), Kevin Chesham (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel Song Yi Jeon Quintet Song Yi Jeon (voc, special effects), Vinicius Gomes (g), Alex Ventling (p), Bänz Öster (b), Iago Fernández (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Cyril Cyril (CH) Garage, Psych • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Sounds & Floors 21.00

Formel 80 Pure 80s • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

Kunst 14.00–15.00 Video/Film (Führung) Bestandsaufnahme

• Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

15.00–17.00 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz

entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 17.00–19.00 Conny Goetschi – CYG Bilder. 2.2.–1.3. Finissage • Zum Schmale Wurf, Rheingasse 10, Basel 18.30 Im Visier Die Schusswaffe in Kunst und Design. 2.3.–26.5. Vernissage. Begrüssung und Einführung: Nadine Schneider (Leiterin, Kuratorin Forum Schlossplatz), Susanne Hilpert Stuber (Kuratorin mudac, Lausanne). Musikalische Umrahmung: Trommler des Tambourenverein Lenzburg • Forum Schlossplatz, Aarau

Diverses 18.00

Die Welt im Kleinen Wie entstehen historische Modelle? 2.3.–28.4. Vernissage. (Foto: Marius Rappo) • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal

Andri Beyeler: Mondscheiner Lesung in Schweizerdeutsch. Mit Sebastian Krähenbühl und Andri Beyeler. Kollekte • Café Jele, Mülhauserstrasse 129, Basel

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SAMSTAG Film 12.15 15.00 17.30 20.00

22.15

2

Mittagskino: Tel Aviv On Fire Sameh Zoabi, Israel 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel The Hustler Robert Rossen, US 1961 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 My Brother’s Wedding Charles Burnett, US/BRD 1983 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ascenseur pour l’échafaud Louis Malle, F 1958 | Vorfilm: Schatten von Hansjürgen Pohland (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Glass Shield Charles Burnett, F/US 1994 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Sounds & Floors 21.00 22.00

Kunst 08.00–17.30 Basler Baum-Skulpturen Fotografien. 11.2.–2.3. Letzter Tag

• Stadthaus Basel, Stadthausgasse 13

11.00–14.00 Espace-Editions Fanal: Cinétique II Paris – Bâle

11.00–15.00

Theater, Tanz Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Kòpfladäärnli – e heerlig scheene Faasnachts-Oobe 21.2.–3.3. Vorfasnachtsveranstaltung mit Renato Salvi. www.kopfladäärnli.ch | Vvk: www.starticket.ch, renato@vorfasnacht.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30–21.10 Carmen Ballett von Johan Inger (Choreografie). Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Musik von Rodion Schtschedrin, Georges Bizet und Marc Álvarez. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–21.30 S’Ridicule 2019 – E heerligi (!) Nase voll Fasnacht...! Vorfasnachtsveranstaltung (9.1.–2.3.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30–22.50 Hexenjagd Von Arthur Miller. Inszenierung Robert Icke. Einführung 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Alexandra Bachzetsis (CH) Escape Act • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00 Junges Haus: Implodie Über das Schweigen. Leitung Katarina Tereh • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Laurin Buser & Fatima Moumouni – Gold Performances • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Nur Tote singen schöner Krimi-Taschenmusical. Hausproduktion. Regie Matthias Grupp. Dominique Müller & Gina Durler (Spiel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 20.30 Schaabernagg & Lumpepagg Vorfasnachtskabarett mit Heinz Margot, Roland Suter, Walo Niedermann. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 18.00 21.00

Musik, Konzerte 19.30

20.00

20.00

20.30 21.45

20.30

Athanasia ­– Unsterblichkeit Chorkonzert mit griechischen Liedern. El GreChor mit Instrumentalbegleitung und Soli • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Jazz meets Jazz Doppelkonzert. Marcela Arroyo (voc), Julio Azcano (g), Maja Lisac Barroso (s), Günter Wehinger (fl). Reservation: 076 381 16 63 (SMS), wehinger@sunrise.ch • Alte Rumfabrik, Güterstrasse 145, Basel Museumskonzärtli – Geschtert oder moorn? Streifzug durch die Basler Fasnachtsmusik • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel Song Yi Jeon Quintet Song Yi Jeon (voc, special effects), Vinicius Gomes (g), Alex Ventling (p), Bänz Öster (b), Iago Fernández (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Derya Yildirim & Grup Simsek (DE/TR) Turkish, Folk • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

VollmondTango Tango Schule Basel. DJ Andrés Morya Eugia • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 Rah Digga Rap. Afterparty Black Dynamite Sound w/ DJ Flink &Slim Jim Fresh • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

11.00–16.00 11.00–17.30 12.00–17.00 13.00

14.00

5.–21.3. Vernissage. Einführung: Milija Belic (11.30) • Edition Fanal, St. Alban-Tal 39, Basel Rose-Marie Joray-Muchenberger | Christian Jaeggi | Pascal Joray Malerei | Fotografie | Malerei & Installation. 2.–30.3. Vernissage. Einführung Felix Rudolf von Rohr (11.30). KünstlerInnen sind anwesend. (Abb.: © Pascal Joray, Bim Andreasplatz 2018, Tempera auf Papier, 32.5 x 62 cm) • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel Rosa Lachenmeier | Martin Oeggerli 17.1.–2.3. Letzter Tag • Sarasin Art, Spalenvorstadt 11, Basel Annakäthi Sarasin – Unterwegs 14.2.–2.3. Letzter Tag • Kunstgalerie SoGung, Rosshofgasse 5, Basel Tarek Abu Hageb – Liebe dein Nächstes 30.11.–2.3. Letzter Tag • Licht Feld Gallery, Blumenrain 20, Basel Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein

Kinder & Familien Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–12.00 Story Time with Ms. Jeanne: Pippi chases winter away Auf Englisch (3-6 J.) • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 14.00 Kult.kinderfilm: Bibi Blocksberg Hermine Huntgeburth, D 2002 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 10.00

Diverses 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Billettkasse

• Theaterplatz, Basel

18.00–23.00 Nachtflohmarkt Markt, Streetfood & Live-Musik. Infos/Anmeldung:

18.30

www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch. NerdYard • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Gäll de kennsch mi nit? Gottesdienstliche Feier am Sonntag vor dem Morgenstreich. Unter Mitwirkung von Comité-Schnitzelbängg, PfeiferInnen, Trommlern, Überraschungsgästen u.a. Liturgie Monika Hungerbühler. Kollekte. Anschliessend Apéro • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel

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SONNTAG Film

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Jazz on a Summer’s Day Aram Avakian & Bert Stern, US 1959 | Vorfilm: Begone Dull Care von Norman McLaren & Evelyn Lambart (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 15.15 To Sleep With Anger Charles Burnett, US 1990 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 17.00–21.00 Gässli Jam Jamsession im Gässli. www.vfbbb.ch • Filmhaus Basel, Gerbergässlein 29 17.30 Kansas City Robert Altman, F/US 1996 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.00 Moonlight Barry Jenkins, US 2016 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 13.30

Theater, Tanz Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 18.00–20.00 S’Ridicule 2019 – E heerligi (!) Nase voll Fasnacht...! Vorfasnachtsveranstaltung (9.1.–2.3.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 18.30–21.15 Tartuffe oder das Schwein der Weisen Komödie von PeterLicht nach Molière (UA, Auftragswerk). Inszenierung Claudia Bauer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30 Kòpfladäärnli – e heerlig scheene Faasnachts-Oobe 21.2.–3.3. Vorfasnachtsveranstaltung mit Renato Salvi. www.kopfladäärnli.ch | Vvk: www.starticket.ch, renato@vorfasnacht.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 16.00 19.00

Literatur 17.00

Lyrik im Od-theater: Jon Fosse – Diese unerklärliche Stille Auswahl. Gesprochen von H. Dieter Jendreyko • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel

Musik, Konzerte 18.30

19.00

Museumskonzärtli – Geschtert oder moorn? Streifzug durch die Basler Fasnachtsmusik • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel Ensemble Polysono: Musik der Dringlichkeit Christine Simolka (Sopran), Tatiana Timonina (Flöte), Andriy Bandurin (Klarinette), Maria Ten (Violine), Vladislav Smirnov (Cello), René Wohlhauser (Bariton, Klavier). Werke von René Wohlhauser (UA) zum 65. Geburtstag. www.renewohlhauser.com • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel

11.30–12.30 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely

• Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Collection de l’Art Brut (Führung) Kunst im Verborgenen. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.30 Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm 15.15 (1969–1998) Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 15.00 Schweizer Medienkunst: Mediengruppe Bitnik, Fragmentin, Lauren Huret (Führung) Pax Art Awards 2018 • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–15.45 Public Guided Picasso • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 15.00–16.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 13.00

Kinder & Familien Zeitmessung und Uhren (Führung) Mit Margarete Polus Dangerfield (ab 7. J. in Begleitung). Mit Workshop • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 11.00–11.45 Picasso (Familienführung) Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.00–14.30 Muster aus farbigen Steinen Bastle dein eigenes Mosaik (ab 6 J.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–17.00 Meine kleine Steckenlaterne Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Mit Regina Mathez • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 14.00 Kult.kinderfilm: Bibi Blocksberg Hermine Huntgeburth, D 2002 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 11.00

Diverses 11.00 11.00–16.00 14.00

Sounds & Floors 16.00–20.00 La TangoCita www.tangobasel.ch. DJ Virulazo

• Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kunst 09.00–20.00 Cécile Huber Bilder. 16.1.–3.3. (Mo–Sa 08–20, So 09–20).

Letzter Tag • Therapiehaus Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1

14.00–14.45

10.00–18.00 Sieben Bilder für Basel Schenkung der Christoph Merian Stiftung.

Exklusive Präsentation der Werke im Kontext der Sammlung. Eintritt frei • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00 Big Picture (Führung) Das grosse Format. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00 Katharina Rüll – Mind on Moon 3.3.–7.4. Vernissage mit einer Performance von Katharina Rüll • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim 11.00–14.00 Kntrbnt Jubiläumsausstellung. 1.2.–3.3. Finissage mit Brunch • Spektakel Atelier Numas Igra, Riehenring 153, Basel 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Cyprien Gaillard (Führung) Roots Canal • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel

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14.00–15.00

14.00–17.00 20.00–22.00

Basler Fasnacht (Führung) Dauerausstellung. Dauer 1 Std. • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Hallenflohmarkt Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt. altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Bibliophile Leckerbissen (Führung) Highlights aus der Bibliothek. Rundgang mit dem Buchexperten Martin Kluge. (Abb.: ‹Seepferd› aus dem Thierbuch von Conrad Gessner, 1606) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 Merian Gärten: Gartenrundgang Jeden ersten Sonntag im Monat • Hofplatz Vorder Brüglingen, Basel Die Welt im Kleinen (Führung) Wie entstehen historische Modelle? Mit Marius Rappo (Modellbauer) • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal Offene Bühne Basel Für Musik, Poesie & Theater. Kollekte. www.offene-buehne.ch • Engelhofkeller, Deutsches Seminar, Nadelberg 4, Basel

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MONTAG Film 12.15 18.30

21.00

4

Mittagskino: Tel Aviv On Fire Sameh Zoabi, Israel 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Killer of Sheep Charles Burnett, US 1978 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels). Mit einem einführenden Vortrag von Monika Dommann • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Hustler Robert Rossen, US 1961 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

Der Kaiser von Atlantis oder die Todverweigerung Kammeroper von Viktor Ullmann. In deutscher Sprache. Inszenierung Katrin Hammerl. Musikalische Leitung Stephen Delaney. Mit OperAvenir. Einführung 19.00 • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

Musik, Konzerte 20.00

Museumskonzärtli – Geschtert oder moorn? Streifzug durch die Basler Fasnachtsmusik • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel

Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captain Dirk

• Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel

20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde 21.00

• Tango Schule Basel, Clarahofweg 23 Salsa Con Sabor DJ Samy • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

Film 12.15

Mittagskino: Tel Aviv On Fire Sameh Zoabi, Israel 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 19.30

20.00

Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz Monolog nach dem Roman von Lore Berger in einer Fassung von Katrin Hammerl (WA). Katrin Hammerl (Regie & Ausstattung), Tabea Rothfuchs (Video). Mit Leonie Merlin Young • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel

Musik, Konzerte 20.30–22.45 Christoph Stiefel Inner Language Trio Christoph Stiefel (p),

Lukas Traxel (b), Tobias Backhaus (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst Curator’s Tour Jeweils 1. Dienstag im Monat • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 12.30–13.00 Schrift und Bild (Führung) Druckgraphik des 15. bis 17. Jahrhunderts • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 12.30

Diverses 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb

• Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel

14.00–14.45 Montagsführung Der junge Picasso. Körperlinien und Bildflächen

MITTWOCH

18.00

12.15

Kunst • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Blumen für die Kunst Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses. 5.–10.3. Vernissage. Ansprachen von Madeleine Schuppli (Direktorin Aargauer Kunsthaus), Simona Ciuccio (Sammlungskuratorin Aargauer Kunsthaus) & Angela Wettstein (Initiantin Flowers to Arts). Anschliessend Apéro • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Kinder & Familien 18.00–20.00 Kinder-Vernissage Zu: Blumen für die Kunst. Besammlung im

Atelier, UG (5–13 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

19.30

Das Millennium nach der Heinrichsweihe Zur Baugeschichte des Basler Münsters. Referat von Prof. Dr. phil. habil. Hans-Rudolf Meier • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Explora: Quer durch den Himalaya Live-Multimediareportage. Thomas Zwahlen hat über sieben Jahre im Himalaya verbracht – in Tibet, Bhutan, Nepal, Ladakh und anderen Himalayaregionen. www.explora.ch (Foto: Thomas Zwahlen) • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14

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Film 18.30 21.00

Mittagskino: Tel Aviv On Fire Sameh Zoabi, Israel 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel A Man Called Adam Leo Penn, US 1966 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Bush Mama Haile Gerima, US 1979 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 18.00–20.00 Blaue Stunde: Le beau est toujours bizarre Ballett Theater

Diverses 18.00

5

DIENSTAG

19.00

20.00

Basel. Choreografie Richard Wherlock • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Drei Märchen Lysiane Salzmann (Orgel), Valérie Regenass

19.30

(Erzählerin). Musik von Enjott Schneider. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Ensemble Ad Fontes: Himmel und Erde – Lamentatio M.A. Charpentier und A. de Villeneuve: Leçons de Ténèbres, Instrumentalmusik von P. Gaultier und C.F. Fischer (Musikalischer Parnassus). Kollekte. www.ensembleadfontes.com (Foto: © Aude Freyburger) • Kartäuserkirche (Waisenhaus­ kirche), Theodorskirchplatz 7, Basel

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Beast in Black Metal, Hardcore • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln 20.30 Lisa Mills Southern Soul • ChaBah, Chanderner Bahnhof, Bahnhofstrasse 13, Kandern 20.30 Jazzcampus Session Mit Opener Band. Jeden Mittwoch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Christoph Stiefel Inner Language Trio Christoph Stiefel (p), Lukas Traxel (b), Tobias Backhaus (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.00

Theater, Tanz 19.00 19.30

19.30

Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch

• Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

20.00

Kunst 18.00–20.00 Junges Atelier Interaktiver Rundgang & praktischer Teil im Atelier.

18.30

19.00

Anmeldung bis 3.3.: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Abendrundgang: Rebecca Kunz Rundgang und Diskussion mit Yasmin Afschar (Kuratorin Aargauer Kunsthaus) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Stammtisch im BelleVue Eintritt frei. Nachtaufnahmen • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel

20.00 20.00

Literatur 19.30

Kinder & Familien Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–16.30 Lichtkunstwerk: Fasnachts-‹Ladäärnli› malen Workshop (ab 7 J.). Leitung Lisa Nüsseler und Mirjam Valari (Kunstpädagoginnen). Anmeldung erforderlich bis 27.2.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 14.00–16.30 Workshop für Kinder: Picasso Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.). Anmeldung bis 3.3.: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.00

Diverses 17.00–18.30 Onkologie (Führung) Besichtigung der Station, der Ambulanz und

Tagesklinik. Treffpunkt: Foyer • Klinik Arlesheim (Haus Wegman), Pfeffingerweg 1 18.00–19.30 Ethnologie fassbar: Wie geheim sind Bünde? Mit Tabea Buri (Kuratorin der Ausstellung ‹Das Geheimnis›) und Michael Lang-Alsvik (Freimaurer) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 20.00 Paracelsus: Lichtqualität und Lebenskräfte – welche Wirkung hat welches Licht? Vortrag von Ulrike Wendt und Markus Baumann • Scala Basel, Freie Strasse 89

DONNERSTAG Film 18.00 18.30

20.15

20.30

21.00 21.00

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7

Seestück Volker Koepp, D 2018 (Sélection Le Bon Film). Der Regisseur ist anwesend • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Vorpremiere: Sohn meines Vaters Jeshua Dreyfus, CH 2018. Anschliessend Gespräch mit Regisseur Jeshua Dreyfus und HauptdarstellerInnen Dimitri Stapfer & Mirjam Strübel. Moderation Franziska Trefzer • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Round Midnight Bertrand Tavernier, F/US 1986. Mit Dexter Gordon, François Cluzet, Gabrielle Haker, Sandra Reaves-Phillips, Lonette McKee • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Three Billboards Outside Ebbing, Missouri Martin McDonagh, mit Frances McDormand, Caleb Jones, Kerry Condon, Sam Rockwell, u.a. • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Er nannte sich Surava Erich Schmid, CH 1995. Der Regisseur ist anwesend • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Les stances à Sophie Moshé Mizrahi, F/CAN 1971 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Magic Moments 4 Zaubershow mit Magrée. Highlights • Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel Thomas Noone | Jirí Pokorný: Tanzabend Further (UA). Choreografie Thomas Noone | Day ‹Without› Night (UA). Choreografie Jirí Pokorný. Einführung 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Diodati. Unendlich Oper von Michael Wertmüller und Dea Loher (UA/Auftragswerk). In deutscher Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Wise-Heiten 18.45 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Die Hose Von Carl Sternheim. Inszenierung Verena Buss • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Show me the meaning of being lonely Tanztheater von Landholz • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Openlist Slam Basel Für Neueinsteiger, aufstrebende Talente und gestandene WortakrobatInnen. Anmeldung: micha.deroo@slambasel.ch • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

Musik, Konzerte Focusyear Band: FY19, coached by Guillermo Klein Alexandra Hamburger (voc, fl), Song-Yi Jeon (voc), Santi de la Rubia (ts), Vinicius Gomes (g), Marc Mezgolits (bg), Chase Kuesel (dr), Iago Fernández (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Reza Askari ‹Roar› Stefan Karl Schmid (ts, ss, cl), Reza Askari (b), Fabian Arends (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30

Sounds & Floors 20.30–23.30 Lindy Hop Party www.lindyharbour.ch

• Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, Basel

Kunst 09.00–10.00 Zeichnen mit Picasso Anmeldung: 061 645 97 20

• Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

16.00–20.00 Gemischtes Doppel – A

Perfect Match Wahlverwandtschaften aus der Helvetia Kunstsammlung. 21.2.–23.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 18.4.). www.helvetia.ch/kunst (Abb.: Ursula Mumenthaler: Room no.8 / Tobias Nussbaumer: o.T., zVg) • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.00–20.00 Markus Gruber Quadrat & Zwischenraum. 7.3.–7.4. Vernissage • RappazMuseum, Klingental 11, Basel 18.30 Im Visier (Führung) Die Schusswaffe in Kunst und Design. Mit Lea Schaffner (Projektmitarbeiterin, Forum Schlossplatz) • Forum Schlossplatz, Aarau

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Diverses

Kunst

18.00–23.00 After Hours – Chillen im Museum In der Ausstellung:

16.00–17.00 Führung für Schwerhörige Picasso

Unterwegs im Ohr. Eintritt frei. Getränke extra (Museumsbar) • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 18.30–19.30 400 Jahre Kepler’sche Weltharmonik im Licht der modernen Astronomie Mit Dipl. Ing. Hartmut Warm (Hamburg). Vortragsreihe der NGiB • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 19.00 Bluthochdruck – Was kann ich selbst dagegen tun? Fachvortrag von Dr. med. Roland Gödl (Facharzt Innere Medizin und Norman Kingeter, Heileurythmist). Anmeldung erforderlich: 061 705 72 14, kommunikation@klinik-arlesheim.ch • Ita Wegman Ambulatorium, Viaduktstrasse 12, Basel 19.30 Folientango Wohnzimmer: PowerPoint-Karaoke. Kurze StegreifVorträge von Auftretenden zu wildfremden, zufällig ausgewählten PowerPoint-Präsentationen • Markthalle Basel, Steinentorberg 20

FREITAG Film 16.15 18.30 21.00 21.00

8

Kansas City Robert Altman, F/US 1996 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Glass Shield Charles Burnett, F/US 1994 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Er nannte sich Surava Erich Schmid, CH 1995 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Un témoin dans la ville Édouard Molinaro, F/I 1959 | Vorfilm: Daybreak Express von D.A. Pennebaker (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30–21.10 Carmen Ballett von Johan Inger (Choreografie). Musikalische Leitung

Thomas Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Musik von Rodion Schtschedrin, Georges Bizet und Marc Álvarez. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–22.50 Hexenjagd Von Arthur Miller. Inszenierung Robert Icke • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Acht Frauen Kriminalkomödie mit Songs von Georg Kreisler. Regie Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Show me the meaning of being lonely Tanztheater von Landholz • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Musik, Konzerte Abschlusskonzerte 2019: Walter Levin-Chair Abschlusskonzert Graduate-Course Streichquartett Walter Levin-Chair. Leitung Rainer Schmidt • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend David Blunden (Basel). Werke von Muffat, Buxtehude, J.S. Bach. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.30 Muhi Tahiri & Friends Jazz, Swing • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 20.00 Seibolzing live Raphaël Rossé (p), Roberto Koch (kb), Fred Heisler (dr), Niko Seibold (s & comp). Kollekte • Lokal, Hebelstrasse 108, Basel 20.30 Jugendjazzorchester.ch Leitung Christian Muthspiel • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30 Alexandra Lehmler Quartet Alexandra Lehmler (s), Claus Kiesselbach (vb), Matthias Debus (b), Dominik Fürstberger (dr) • Jazztone, Beim Hagensteg 3 (Jazzclub 56), Lörrach 20.30 Martin Streule Jazz Orchestra feat. Efrat Alony Efrat Alony 21.45 (voc), Martin Streule (comp, conductor) & Orchestra. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 17.30 20.15

• Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Diverses 09.00–17.00 Gegen das Vergessen Smart Women Day. Referentinnen aus

Literatur, Sport, Musik, Unterhaltung und Psychologie. Anmeldung: info@smartchange.ch • Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56, Basel 18.00–19.30 Podiumsgespräch ‹Einsamkeit› Mit Stefan Brotbeck, Sebastian Gisi und Nadine Reinert • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 18.30 Manne – jetz isch öbbis los Schnitzelbängg am Tag der Frau. Reservation: 061 695 89 98, one@parterre.net • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

9

SAMSTAG Film 15.15

17.30

20.00 20.15

20.30

21.00

22.15

The Blues – Warming by the Devil’s Fire Charles Burnett, US/D 2003 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Blow Up Michelangelo Antonioni, GB/I/US 1966. Vorfilm: When It Rains (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 To Sleep With Anger Charles Burnett, US 1990 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 A Dragon Arrives Mani Haghigi, Iran 2016 (Omu). Essen mit Voranmeldung: 061 702 05 51 (18.30) • Gasthaus zum Stärne, Ermitagestrasse 1, Arlesheim Bottled Life – Die Wahrheit über Nestlés Geschäfte mit dem Wasser Urs Schnell, 2012. Begleitveranstaltung zur Ausstellung ‹MürrenWasser› • Kulturhotel Regina Mürren, Borthalten 1036 Ciné sonderbar: Remake, Remix, Rip-Off – Kopierkultur und das türkische Pop-Kino Cem Kaya, Türkei/D 2015 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Touch of Evil Orson Welles, US 1958 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Spuk in der Villa Stern Von David Gieselmann, frei nach der Revue von Friedrich Hollaender (UA/Auftragswerk). Musik und Songtexte von Friedrich Hollaender. In deutscher Sprache. Inszenierung Christian Brey. Musikalische Leitung & Arrangements Kai Tietje. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–21.30 S’Ridicule 2019 – E heerligi (!) Nase voll Fasnacht...! Vorfasnachtsveranstaltung (9.1.–2.3.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Show me the meaning of being lonely Tanztheater von Landholz • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.30 Ingo Börchers: Keimfrei Kabarett. Reservation: info@meck.ch, 062 871 81 88 • Meck à Frick, Geissgasse 17 18.00 21.00

Musik, Konzerte 17.30 20.15 19.00 20.00

20.30

20.30 21.45

21.00

Abschlusskonzerte 2019: Walter Levin-Chair Abschlusskonzert Graduate-Course Streichquartett Walter Levin-Chair. Leitung Rainer Schmidt • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Korpiklaani Metal, Hardcore • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln Soul Sisters Blond – Kesselrock Aline und Estelle Frommherz. Sound der 60er und 70er-Jahre • Kulturzentrum Kesselhaus, Am Kesselhaus 13, Weil am Rhein Doppelkonzert Daniel McAlavey (p) Christof Mahnig (tp) | Silvan Joray Trio: Joray (g, comp), Nadav Erlich (kb), Josep Cordobés (dr). Bar (20.00). Kollekte • Lokal, Hebelstrasse 108, Basel Martin Streule Jazz Orchestra feat. Efrat Alony Efrat Alony (voc), Martin Streule (comp, conductor) & Orchestra. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Emilia Anastazja (CH) Soul, Pop • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

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Sounds & Floors 20.30 22.00

Musik, Konzerte

Tanznacht40 Die Party für alle ab 40 Jahren. www.tanznacht40.ch • Halle 7, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel Pre Fasnacht Weekend Pt.1 D-Flame (Hamburg). Support: Black Tiger X Blak Tiga (Basel). Warm Up & Aftershow Party by DJ Flink (DaChamp 2016) & DJ Max Rubadub. Dancehall, Reggae, Rap • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

11.00

17.00

Spring Matinee Konzert. Olaf Marggraf (Klavier), Sergio Marrini (Violine). Werke von Beethoven & Grieg • Kunst Raum Rhein, Dorneckstrasse 37, Dornach Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. Balthasar Erben • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel

Kunst

Sounds & Floors

10.00–15.00 Künstler aus dem Tessin: Andrea Gabutti, Marco Scorti,

23.00

Flavio Paolucci 10.1.–9.3. Finissage • Galerie Carzaniga, Gemsberg 10, Basel 11.00–16.00 Felipe Mujica – All Tomorrow’s Parties 25.1.–9.3. Letzter Tag • Von Bartha, Kannenfeldplatz 6, Basel 12.00–17.00 Ana Vujic – Deconstruction 26.1.–9.3. Letzter Tag • Galerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144, Basel 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 16.00 Elisabeth Stein – Engelwelten 9.3.–8.4. (Mo–So 09–20). Vernissage • Klinik Arlesheim (Haus Wegman), Pfeffingerweg 1 18.30 #5 Karin Lehmann 10.3.–12.5. Vernissage • Dienstraum, Bahnhof Olten, Bahnhofstrasse 22 18.30 Bilden, formen, modellieren Werke aus der Sammlung. 10.3.–12.5. Vernissage • Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8 18.30 Linck. Reloaded Margrit Lincks künstlerisches Werk im Dialog mit Arbeiten von Selina Baumann, Karin Lehmann und Irene Schubiger. 10.3.–12.5. Vernissage • Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8 18.30 Elmar Trenkwalder Skulpturen. 10.3.–19.5. Vernissage • Stadtkirche St. Martin, Munzingerplatz 2, Olten

Kinder & Familien Kult.kinderfilm: Bibi Blocksberg Hermine Huntgeburth, D 2002 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–16.30 Lichtkunstwerk: Fasnachts-‹Ladäärnli› malen Workshop (ab 7 J.). Leitung Lisa Nüsseler und Mirjam Valari (Kunstpädagoginnen). Anmeldung erforderlich bis 27.2.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim

23.00

Kunst 10.00–16.00 Kathrin Kunz 20.1.–10.3. Letzter Tag

• Galerie Gisèle Linder, Elisabethenstrasse 54, Basel

10.00–17.00 Blumen für die Kunst Florale Interpretationen von Werken aus der

11.00–18.00 11.30 11.30–12.30 11.30–12.30 13.00

14.00

14.00

SONNTAG Film 11.00

13.30

15.00 17.30 20.00

10

Kult.klassik: Aida (Spanien/I 2018) Giuseppe Verdi. Aufzeichnung aus dem Teatro Real, Madrid. Mit Soloman Howard, Violeta Urmana, Liudmyla Monastyrska, Gregory Kunde, Roberto Tagliavini u.a. (155 Min.) • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Hale County This Morning, This Evening RaMell Ross, US 2018 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Seestück Volker Koepp, D 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 George Washington David Gordon Green, US 2000 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Jazz on a Summer’s Day Aram Avakian & Bert Stern, US 1959 | Vorfilm: Begone Dull Care von Norman McLaren & Evelyn Lambart (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Morgestraich Party 2019 Nocturna Visión: Dengue Dengue Dengue (PE). Cumbia, Electro • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Pre Fasnacht Weekend Pt.2 DJ Blend Mishkin (Athens, Greece). Support: Irie Shottaz & Black Dynamite Sound feat. Don Ranking & Selecta Flink. Pre-Morgestraich Party, Reggae • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

14.00 14.00–15.00 15.00

15.00–15.45 15.00–16.00

Sammlung des Aargauer Kunsthauses. 5.–10.3. Letzter Tag • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Katharina Rüll – Mind on Moon 3.3.–7.4. Führung mit der Künstlerin (15.00) • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Cyprien Gaillard (Führung) Roots Canal • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Le Monde de Tardi (Sonntagsführung) Jacques Tardi • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Schrift und Bild (Führung) Druckgraphik des 15. bis 17. Jahrhunderts • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Schweizer Medienkunst: Mediengruppe Bitnik, Fragmentin, Lauren Huret (Führung) Pax Art Awards 2018 • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Visite guidée Picasso • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7

Kinder & Familien Familiensonntag Interaktive Führung und Workshop. Für Familien mit Kindern (ab 5 J.). In der Ausstellung: Blumen für die Kunst. Mit Nadja Döbeli (Floristin) und Ursina Spescha (Kunstvermittlerin) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 13.00–14.30 Parfümieren wie in der Antike Komponiere deine eigene Mischung (ab 6 J.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Kult.kinderfilm: Bibi Blocksberg Hermine Huntgeburth, D 2002 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–15.00 Unterwegs im Ohr (Familienrundgang) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00 14.00

Theater, Tanz Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 18.30–21.15 Tartuffe oder das Schwein der Weisen Komödie von PeterLicht nach Molière (UA, Auftragswerk). Inszenierung Claudia Bauer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 16.00 19.00

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Diverses 11.00 12.15 11.00–12.00 14.00–15.30

15.00 16.00–17.30

18.00

19.15–20.30

Basler Fasnacht (Führung) Dauerausstellung. Dauer 1 Std. • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Solarboot-Fahrt Den Rhein erleben und mehr über den Klimaschutz in Basel erfahren. Ab Schiffsteg Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: © bs.ch) • Mittlere Rheinbrücke, Basel Basler Fasnacht (Führung) Dauerausstellung. Dauer 1 Std. Auf Englisch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Stadtführung: Wenn’s am Mäntig 4i schloot Endpunkt: Schifflände. Anmeldung: info@basel.com • Tinguely-Brunnen, am Steinenberg, Basel Heilungsfeier mit Handauflegen Mit Pfr. Frank Lorenz. Denise Frey (Klavier). Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Chienbäse Umzug Fasnacht durchs Stedtli Liestal. www.fasnacht-liestal.ch • Stedtli Liestal

MONTAG Film 04.00

11

Fasnacht: Filmriss Filmreife Fasnacht mit Speis und Trank. 11.–14.3. (04.00). www.vfbbb.ch • Filmhaus Basel, Gerbergässlein 29

Theater, Tanz 14.00 17.00

12.15–12.45 Bild des Monats – Hans Ernst Brühlmann Mädchen auf dem

Hügel, 1907. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb

• Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel

20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde

• Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kunst

13

MITTWOCH Theater, Tanz

Zäänte-Bar mit Bängg Theaterbar offen 11.–13.3. Eintritt frei • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 19.30 Schnitzelbängg Kaisersaal: 19.15–22.45 | Tabourettli, Fauteuil & Scala: 19.30 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30–23.15 Comité-Schnitzelbängg Grosse Bühne und Schauspielhaus • Theater Basel, Theaterstrasse 7 14.00

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Trio ToToToth – frisch & perlend Anatol Toth

14.00

Sounds & Floors

Zäänte-Bar mit Bängg Theaterbar offen 11.–13.3. Eintritt frei • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Schnitzelbangg-Stubete Kaisersaal (16.45) | Tabourettli & Fauteuil (17.00) | Scala (19.00). Vvk: 061 261 26 10, www.fauteuil.ch • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel

Kunst

Theater, Tanz Zäänte-Bar mit Bängg Theaterbar offen 11.–13.3. Eintritt frei • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 19.30 Schnitzelbängg Kaisersaal: 19.15–22.45 | Tabourettli, Fauteuil & Scala: 19.30 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30–23.15 Comité-Schnitzelbängg Grosse Bühne und Schauspielhaus • Theater Basel, Theaterstrasse 7

12

DIENSTAG

20.00 20.30

(Violine), Manoush Toth (Piano, Violine), Anouk Toth (Cello). Musik von Beethoven, Schubert, Saint Saëns, Piazzolla und Paganini. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Ableton Link Jam Club: Jamsession. Kollekte • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Crazy Hambones Blues • ChaBah, Chanderner Bahnhof, Bahnhofstrasse 13, Kandern

Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch

• Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kunst 18.00–20.00 Rosa & Blaue Spaziergänge Junge ExpertInnen laden zu

18.15–20.30 Modellierworkshop: Figuren Formenvielfalt des menschlichen

Körpers, Proportionen des Menschen, Bewegungsraum, Ausdruck, Gestus. Leitung Barbara Schnetzler (Bildhauerin). Anmeldung erforderlich bis 4.3.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim

spontanen Spaziergängen durch die Bildwelt des jungen Picasso ein • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit

den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 04.00

Basler Fasnacht www.fasnacht.ch. Morgestraich | Cortège ab 13.30 • Basler Innenstadt

Nächstes Kamingespräch, 21. März 2019, 19.30 Unternehmen Mitte, Separé 1, 1. OG, Gerbergasse 30, Basel

Steuern optimieren mit Wohneigentum lnfos: www.hausverein.ch/de/kurse_veranstaltungen_nordwestschweiz Anmeldung erwünscht unter nordwestschweiz@hausverein.ch Mitglieder gratis/Nichtmitglieder CHF 20 ProgrammZeitung

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DONNERSTAG Film 12.15 18.30 20.15

21.00 21.00

14

Mittagskino: Yuli Icíar Bollaín, Spanien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Jazz on TV Illustrierter Vortrag von Ehsan Khoshbakht (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Touch of Evil Orson Welles, US 1958. Mit Charlton Heston, Orson Welles, Janet Leigh, Joseph Calleia, Akim Tamiroff • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Max Bill – Das absolute Augenmass Erich Schmid, CH 2008. Der Regisseur ist anwesend • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Satchmo the Great Edward R. Murrow, US 1957 | Vorfilm: St. Louis Blues von Dudley Murphy (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks). Mit einer Einführung von Ehsan Khoshbakht • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 18.30

Stand Up Comedy w/ Helen Bauer Comedy • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

Musik, Konzerte Moskauer Kathedralchor: Missy Mystica Leitung Nicolay Azarov. Griechische und gregorianische Gesänge, Choräle der russisch-orthodoxen Liturgie sowie mehrstimmige Vertonungen liturgischer Texte von Komponisten wie Tschesnokow, Bortnjanski und Rachmaninow. Einführung 19.15 • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.30–22.45 Joe Haider Trio Joe Haider (p), Raffaele Bossard (b), Claudio Strüby (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.00

Kunst 09.00–10.00 Zeichnen mit Picasso Anmeldung: 061 645 97 20

• Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.30–18.30 Artists’ Window: Uncanny Valley Anne Dominique Hubert, Dirk Koy und Marie Sutter. 26.1.–14.3. Letzter Tag • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel 16.00–20.00 Gemischtes Doppel – A Perfect Match Wahlverwandtschaften aus der Helvetia Kunstsammlung. 21.2.–23.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 18.4.). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.30 Collection de l’Art Brut (Führung) Kunst im Verborgenen. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

15

FREITAG Film 12.15 16.15 18.30

18.45 21.00

21.00

Mittagskino: Yuli Icíar Bollaín, Spanien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Killer of Sheep Charles Burnett, US 1978 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ascenseur pour l’échafaud Louis Malle, F 1958 | Vorfilm: Schatten von Hansjürgen Pohland (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 GenussKino Filmvorführung inkl. Essen. Apéro (18.15). Programmstart (18.45). Die Herbstzeitlosen • Bistro 10W40, Uferstrasse 10, Füllinsdorf Bless Their Little Hearts Billy Woodberry, US 1983 | Vorfilm: The Pocketbook (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Max Bill – Das absolute Augenmass Erich Schmid, CH 2008 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz 18.30

Kaserne Basel unterwegs: VoyageVoyage – Wen Hui (CN) Red. Treffpunkt: Abendkasse, Kaserne Basel • La Filature, Allée Nathan Katz 20, Mulhouse

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend – Fasnachts-Konzert Susanne Doll 20.00

20.30 20.30 21.45 20.30

(Basel). Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel Ensemble liberté: Strujanje Leitung: Maija Gschwind, Luca Fiorini & Abélia Nordmann. Chorischer Falkenflug über den Balkan. Kollekte • Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, Basel Canzoni-Stubete mit Stellamar Marcel Kruzi Wyss (ss), Basso Salerno (acc, voc) • Squadra Violi, Hammerstrasse 163, Basel Eduardo Machado Trio Gil Reis (p, key), Eduardo Machado (eb), Mario Teodoro (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Ack van Roojen & Triority Trio Ack van Roojen (flh), Frank Adelt (p), Janosch Korrell (b), Maximilian Ludwig (dr) • Jazztone, Beim Hagensteg 3 (Jazzclub 56), Lörrach

Sounds & Floors 23.00

Starmachine Karaoke mit Live Band • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

Kunst 11.00–17.00 Katharina Rüll – Mind on Moon 3.3.–7.4. Führung mit der

Künstlerin (15.00) • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim

15.00–17.00 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz

entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00–20.30 Yasmin Alt and Esther Ernst | Abweichende Wuchsverhältnisse 11.1.–16.3. Finissage, Künstlergespräch & Apéro • Balzer Projects, Wallstrasse 10, Basel

Diverses 20.00

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Macht und Verwundbarkeit VI – Mit Peggy Piesche (DE) Propagandagespräche von Boris Nikitin (CH). Über die Dekolonisierung der Gefühle. Diskurs • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

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SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 20.00

22.15

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Mittagskino: Yuli Icíar Bollaín, Spanien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel A Man Called Adam Leo Penn, US 1966 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Moonlight Barry Jenkins, US 2016 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Blow Up Michelangelo Antonioni, GB/I/US 1966. Vorfilm: When It Rains (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 My Brother’s Wedding Charles Burnett, US/BRD 1983 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00–23.30 Comité-Schnitzelbängg Grosse Bühne und Schauspielhaus 19.30

20.00

20.00 20.00

• Theater Basel, Theaterstrasse 7 BSG Schlussoobe 2019 Weitere Veranstaltungsorte (selber Tag, selbe Zeit): Theater Tabourettli, Kaisersaal, Restaurant Sperber, Dolderstübli (Hotel Basel) • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Dramenwahl improvisiert Theatersport. Reservation: www.rampe-basel.ch, 079 757 13 06 (SMS) • Kleinkunstbühne Rampe, Byfangweg 6, Basel Miriam Coretta Schulte (DE/CH) Mimesia • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Till Reiners: Auktion Mensch Kabarett • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach

Musik, Konzerte 20.00 20.00 20.00

20.30 21.45

Ritschi Pop, Rock • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln Anna Rossinelli Pop | Afterparty DJ-Duo Emily André (Paris) and Leila Moon (Basel) • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Ensemble liberté: Strujanje Leitung: Maija Gschwind, Luca Fiorini & Abélia Nordmann. Chorischer Falkenflug über den Balkan. Kollekte • Aula Margarethenschulhaus, beim Dorfplatz, Binningen Eduardo Machado Trio Gil Reis (p, key), Eduardo Machado (eb), Mario Teodoro (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 10.00–16.00 Rose-Marie Joray-Muchenberger | Christian Jaeggi |

11.00–16.00

11.00–18.00

13.00

14.00

15.00–19.00 16.00–18.00

Pascal Joray Malerei | Fotografie | Malerei & Installation. 2.–30.3. Christian Jaeggi ist anwesend • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel L’Art dans la Rue – Les Maîtres de l’Affiche und andere 25.1.–16.3. Letzter Tag • Graf & Schelble Galerie, Spalenvorstadt 14, Basel Katharina Rüll – Mind on Moon 3.3.–7.4. Week-end de l’art contemporain. Führung mit der Künstlerin (15.00) • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Pat Portenier – Einblicke 16.3.–27.4. Vernissage • Kunst Raum Rhein, Dorneckstrasse 37, Dornach Kaya no Soto 4 Künstler – 4 Positionen. 16.3.–4.5. (Sa 16–18 und nach Vereinbarung). Vernissage. (Grafik: Daniel Göttin) • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel

Kinder & Familien 10.00

14.00 14.30

Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Kult.kinderfilm: Bibi Blocksberg Hermine Huntgeburth, D 2002 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Tamalan Theater (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel

Diverses 11.00–14.00 Reparierbar Etwas Defektes zuhause? Infos: www.reparier-bar.ch

• Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7, Basel Riehen ... historisch Das Unterdorf, ein Herzstück des historischen Dorfkerns. Führung mit Albin Kaspar • Ehemalige Landvogtei, Kirchstrasse 13, Riehen 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Billettkasse • Theaterplatz, Basel 14.00

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SONNTAG Film 13.30

15.15 17.30

20.15

Satchmo the Great Edward R. Murrow, US 1957 | Vorfilm: St. Louis Blues von Dudley Murphy (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 George Washington David Gordon Green, US 2000 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Round Midnight Bertrand Tavernier, F/US 1986 | Vorfilm: Stopforbud von Ole John Povlsen, Jørgen Leth & Jens Jørgen Thorsen (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Blues – Warming by the Devil’s Fire Charles Burnett, US/D 2003 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 18.30–21.50 Hexenjagd Von Arthur Miller. Inszenierung Robert Icke 19.00

19.00

• Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Miriam Coretta Schulte (DE/CH) Mimesia • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Musik, Konzerte 11.15 17.00

17.00

Drehorgel-Matinee Mit dem Schweizer Drehorgel-Club • Museum für Musikautomaten, Bollhübel 1, Seewen Duo Luciana & Amadeo – Latin and Spanish Folk Tango, Bolero, Milonga und Folk. Luciana Gabriela Miguel (voc, g) und Amadeo Zunino (b) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Ensemble liberté: Strujanje Leitung: Maija Gschwind, Luca Fiorini & Abélia Nordmann. Chorischer Falkenflug über den Balkan. Kollekte • Aula Margarethenschulhaus, beim Dorfplatz, Binningen

Sounds & Floors 16.00–20.00 La TangoCita www.tangobasel.ch. DJ Markus Balsiger

• Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kunst Big Picture (Führung) Das grosse Format. Mit Silja Burch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–18.00 Katharina Rüll – Mind on Moon 3.3.–7.4. Week-end de l’art contemporain. Visite guidée en français (13.00) | Führung mit der Künstlerin. Auf Deutsch (14.00) • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Cyprien Gaillard (Führung) Roots Canal • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 11.30–12.30 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 11.00

ProgrammZeitung

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13.00–17.00 Lorenz Grieder – skizzelet Splitter 2019. 24.2.–31.3.

Sonntagsapéro • Galerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00 Schweizer Medienkunst: Mediengruppe Bitnik, Fragmentin, Lauren Huret (Führung) Pax Art Awards 2018 • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–16.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00–16.30 Öffentliches Gespräch: Kunst und Glaube begegnen sich Mit Dagmar Bujack (Pfarrerin der reformierten Kirchgemeinde Aarau) und Silja Burch (Leiterin Kunstvermittlung und Anlässe) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 16.00 Kostas Maros Fotografien. 17.1.–17.3. Letzter Tag • Cargo-Bar, St. Johanns Rheinweg 46, Basel

Diverses 11.00–12.00

11.00–12.00 11.00–18.00

13.00–17.00

Bummelsonntag Im Zentrum Gross- und Kleinbasels. www.fasnachts-comite.ch. 1. Bummelsonntag • Basler Innenstadt Gender Trouble (Führung) Überraschende Facetten im ewigen ‹Gender Trouble›, im Spiel der Identitäten von Frau und Mann • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Schriftlich: Bild. Kalligrafie. Zeichen Kalligrafie, Druck, Installation, Video, Fotografie. 15.2.–17.3. Letzter Tag • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel

Kinder & Familien Ensemble liberté: Strujanje – Familienkonzert Leitung: Maija Gschwind, Luca Fiorini & Abélia Nordmann. Chorischer Falkenflug über den Balkan. Kollekte • Aula Margarethenschulhaus, beim Dorfplatz, Binningen 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Kult.kinderfilm: Bibi Blocksberg Hermine Huntgeburth, D 2002 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–15.00 Unterwegs im Ohr (Familienrundgang) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.30 Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Tamalan Theater (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 11.00

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MONTAG Film 12.15 18.30 21.00

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Mittagskino: Yuli Icíar Bollaín, Spanien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Bush Mama Haile Gerima, US 1979 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 A Man Called Adam Leo Penn, US 1966 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz

Film 12.15 18.30

19.30

20.00

19.30

Literatur 19.30–20.30 Volkshochschule@B&T: Blitzlicht Chinesisch Eintauchen in

Sprache & Kultur. Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel

Musik, Konzerte 19.30

CIS Cembalomusik in der Stadt Basel: Wiener Klangwelten Els Biesemans (Fortepiano), Pieter Wispelwey (Cello). Werke von Mozart, Beethoven, Schubert. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Bischofshof, Münstersaal, Rittergasse 1, Basel

Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captain Dirk

• Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel

20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde 21.00

• Tango Schule Basel, Clarahofweg 23 Salsa Con Sabor DJ Samy • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

Kunst

20.00 20.00

20.00 20.00 20.00

20.00

den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 14.00–15.00 Montagsführung: Amsel, Singdrossel, Distelfink und Star

Auf Vogelexkursion im Garten – wir statten Sie mit Ferngläsern aus. Mit Umweltingenieurin Leila Bill • Hofplatz Vorder Brüglingen, Basel 18.15–19.15 Der zweite Blick: Nina Gamsachurdia Moderation Nadine Reinert. Eröffnung: Musik von SchülerInnen der Freien Musikschule Basel • Freie Musikschule Basel, Gellertstrasse 33 20.15 Paracelsus: Vergeistigte Liebe Vortrag von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89

Arena Literatur-Initiative: Widerschein Lesung der Autorin Anita Hansemann • Haus der Vereine, Erlensträsschen 3, Riehen

Musik, Konzerte 20.30–22.45 Albert Sanz Band Jorge Rossy (vb), Albert Sanz (p, kb, voc),

Javier Colina (b), Borja Barrueta (dr, lapsteel guitar). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit

Theater Junges M: Hamlet Von William Shakespeare. Inszenierung & Textbearbeitung: Sandra Löwe. Chiara Selva (Gesang). Koproduktion mit Sprachhaus M • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Diodati. Unendlich Oper von Michael Wertmüller und Dea Loher (UA/Auftragswerk). In deutscher Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Die Impronauten – Maestro Improvisationstheater • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Aus dem Leben einer Matratze bester Machart Horizontales Musiktheater nach einer Erzählung von Tim Krohn. Leo Dick (Komposition & Regie). Reihe: Musiktheaterformen. Anschliessend ‹pot au feu – Suppe und Gespräch› mit Roman Brotbeck. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Miriam Coretta Schulte (DE/CH) Mimesia • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Siebe Sieche – Auf Tour 2019 Kabarett • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Pelati Delicati: Finalmente Secondo – Endlich Zweiter! Mit Andrea Bettini, Basso Salerno & Christian Vetsch • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel

Literatur

18.15–20.30 Modellierworkshop: Figuren Formenvielfalt des menschlichen

Körpers, Proportionen des Menschen, Bewegungsraum, Ausdruck, Gestus. Leitung Barbara Schnetzler (Bildhauerin). Anmeldung erforderlich bis 4.3.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim

Mittagskino: Yuli Icíar Bollaín, Spanien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Woman – Demon – Human (Ren Gui Qing) Huang Shuqin, China 1987. Einführung Dr. Isabel Wolte. Gastveranstaltung des Confucius Institute der Universität Basel • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz

18.30–23.00 Hotel Strindberg Von Simon Stone nach August Strindberg (UA/

Auftragswerk). Inszenierung Simon Stone. Koproduktion mit Burgtheater Wien • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Miriam Coretta Schulte (DE/CH) Mimesia • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

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DIENSTAG

Kunst Anna Winteler / Rebecca Kunz / Clément Cogitoge (Führung) Mit Patricia Roditscheff-Hug (Direktions- und Ausstellungsassistenz) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 12.15–12.45 Bild des Monats – Hans Ernst Brühlmann Mädchen auf dem Hügel, 1907. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.30 9x9 Speaking Corner Instant ephemeral publication. Lecture performance mit Fork Burke und Alex Herzog • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel 12.15

Kinder & Familien 11.00 15.00

Der standhafte Zinnsoldat Puppentheater am Meininger Theater. Nach Hans Christian Andersen. Regie Tobias Lehmann (ab 6 J.) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach

Diverses 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb

• Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel

18.30–19.30 Öffentliche Führung Hinter den Kulissen der Markthalle. Treffpunkt:

vor der Hausbar zwischen der Holzofenbäckerei Cool Beans und dem Laden Frisch & Regional • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 19.00–20.00 Wissenschaftskommunikation im Webzeitalter – ein Bericht Mit Prof. Dr. Paul Hoyningen-Huene (Univ. Zürich). Vortragsreihe der Naturforschenden Gesellschaft Baselland, NGBL • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 19.15 Architektur Dialoge: Architektur und Innovationen Interdisziplinäre Diskussionsreihe zu verschiedenen Aspekten des Zusammenspiels von Architektur und Innovationen • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00–21.30 Café Psy: Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren (Bertolt Brecht). Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch • Buchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45, Basel

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MITTWOCH Film

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Mittagskino: Yuli Icíar Bollaín, Spanien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 18.00 Filmscreening #3: It’s about SHE SHE Now Filmarbeiten zur Ausstellung von Rebecca Kunz, vorgestellt von Chantal Molleur, White Frame • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 18.00–19.30 Mittwochabend-Spezial: Filmabend mit Robert Beavers Anschliessend Gespräch mit Maja Naef. In der Ausstellung: Video/Film. Bestandsaufnahme • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.30 Un témoin dans la ville Édouard Molinaro, F/I 1959 | Vorfilm: Daybreak Express von D.A. Pennebaker (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.15 Moonlight Barry Jenkins, US 2016. Mit Trevante Rhodes, Ashton Sanders, Alex Hibbert, Naomie Harris, Mahershala Ali • Kulturraum Marabu, Schulgasse 5, Gelterkinden 21.00 Seestück Volker Koepp, D 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 12.15

Theater, Tanz 18.30–23.00 Hotel Strindberg Von Simon Stone nach August Strindberg (UA/

19.30 20.00 20.00

20.00

20.00 20.00

20.00

Auftragswerk). Inszenierung Simon Stone. Koproduktion mit Burgtheater Wien • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Afrika! Afrika! Mother Africa Circus 2019 • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Miriam Coretta Schulte (DE/CH) Mimesia • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b MixMit: Show Nr. 15 Varieté mit Überraschungsgästen. Bar (19.30), Show (20.00). Kollekte • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Junges Haus: Spielbergs Party Eine Räuber-Neuerzählung. Inszenierung Patrick Oes. Choreographie Gina Gurtner. Von & mit Ensemble meeting point • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Andreas Thiel: Streichelzoo Satire • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Geschichte von der Liebe von John Berger Szenische Lesung zum Frühlingsanfang mit Musik von Eleni Karaindrou. Mit Serena Wey. Reservation: theater.garage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstrasse 20, Basel Pelati Delicati: Finalmente Secondo – Endlich Zweiter! Mit Andrea Bettini, Basso Salerno & Christian Vetsch • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel

Literatur 19.00

Kamel Daoud: Zabor Kooperation mit dem Seminar für französische Sprach- und Literaturwissenschaft an der Univ. Basel. Moderation Isabelle Chariatte • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte

19.30–21.30 tesori della musica:

‹Piangerò la sorte mia› Händels Heldinnen Cleopatra und Alcina. Auszüge aus Händels Opern Giulio Cesare & Alcina. Julia Kirchner, tesori della musica. Kollekte. (Foto: Aude Freyburger © tesori della musica) • Schmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4, Basel 20.00 Open Mic Offene Bühne für Singer-Songwriter. Kollekte. Anmeldung: kultur@parterre.net • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 20.30 Nathan James Blues • ChaBah, Chanderner Bahnhof, Bahnhofstrasse 13, Kandern 20.30 Jazzcampus Session: Opener Band World Music meets Jazz Workshop Sascha Schönhaus. Giulia Dabalà (voc), Clara Juan Soler (ts), Niels Pasquier (as), Marius Cuendet (p), Thomas Bellego (b), Daniel Besthorn (dr), Simon Laube (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Albert Sanz Band Jorge Rossy (vb), Albert Sanz (p, kb, voc), Javier Colina (b), Borja Barrueta (dr, lapsteel guitar). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch

• Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kunst 10.15–12.00 Inspired by her Führung zu aktuellen weiblichen Positionen im

Kunstmuseum Basel. Fortlaufende Reihe mit der Kunstvermittlerin Iris Kretzschmar • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Der junge Picasso: Acrobate et jeune arlequin, 1905 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30–19.30 Schrift und Bild (Führung) Druckgraphik des 15. bis 17. Jahrhunderts • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Kinder & Familien Der standhafte Zinnsoldat Puppentheater am Meininger Theater. Nach Hans Christian Andersen. Regie Tobias Lehmann (ab 6 J.) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 15.00 Geschichtenbaum Auf Italienisch und Deutsch. I tre briganti / Die drei Räuber von Tomi Ungerer. Lesung: Lia Segre und Marcel Bernasconi (ab 4 J.) • Klara, Clarastrasse 13, Basel 15.00–16.30 Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00–16.30 Zwerg Nase Märchen nach Hauff (Dialekt) • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 15.30 D’Froschchönigin: 7 Geissli Musikalisches Figurentheater (ab 4 J.). Spiel Anita Samuel. www.anita-samuel.ch • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel 11.00

12.15–12.45 Mimiko: Ravel’s Spiegelbilder Laura Chihaia (Klavier).

19.30

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Musik von Maurice Ravel. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Steinklang mit Gästen Mit Dominik Dolega, Gilbert Trefzger (Gitarre) und Angie Leu (Tanz) • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach

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Diverses 12.30

14.00–16.30 14.30

16.00–17.00

17.00–18.00

18.00–19.15

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DONNERSTAG Film 12.15 18.30

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21.00 21.00

20.00

75 Jahre Basler Marionetten Theater (Führung) Einblicke in Geschichte und Spieltechnik. Mit Margret Ribbert und Markus Blättler • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Nähstübchen Drop In Angebot • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen Rund um das Glücksrad – Die romanischen Skulpturen Führung mit Gian Casper Bott (Leiter Museum Kleines Klingental). Treffpunkt: Museumseingang • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Besuch im Tierstall Im März kommen unsere Lämmer zur Welt und auch viele flauschige Küken. Kinder können Landwirtin Selma Regenscheit auf ihrer Abendrunde zu den Schafen, Hühnern und Kaninchen begleiten • Mühlemuseum Brüglingen, Brüglingerhof, Münchenstein Basel natürlich: Revitalisierung des Rheinufers oberhalb Wettsteinbrücke Kiesschüttungen, Inseln und Baumpflanzungen für Mensch und Tier. Treffpunkt: Haltestelle Wettsteinplatz • Diverse Orte Basel Igel, Harnisch und Perücken (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Unterer Heuberg 21, vor ‹Parzelle 403›. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Parzelle403, Unterer Heuberg 21, Basel Blaue Stunde: Signature Cocktails aus der Bar Les Trois Rois Mit Thomas Huhn (Bar Les Trois Rois) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Explora: Leben in Papua-Neuguinea Live-Multimedia­reportage. Daniel von Rüdigers Doku zu abgelegenen Stämmen in Papua-Neuguinea. www.explora.ch (Foto: Daniel von Rüdiger) • Union, Klybeckstr. 95, Basel Was bewegt unser Quartier Vorgartenidylle oder Betonwüste? Was kann ich unternehmen, wenn ich mehr Grün möchte? Informationen und Diskussion mit Fachleuten • Quartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63, Basel Basler Männerpalaver: Grenzen in unserem Leben Offene Gesprächsrunde. Schnuppern, zuhören und mitreden • Unternehmen Mitte, Salon, Gerbergasse 30, Basel Denkpause Mit Christian Graf. Politik heute • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

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Mittagskino: RBG Julie Cohen & Betsy West, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Kurzfilmprogramm Charles Burnett und die L.A. Rebels Several Friends | The Horse | Your Children Come Back to You | Illusions (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Hustler Robert Rossen, US 1961. Mit Paul Newman, Jackie Gleason, Piper Laurie, George C. Scott, Myron McCormick • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Moonlight Barry Jenkins, Mit Alex R. Hibbert, Ashton Sanders, Trevante Rhodes u.a. • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 De helaasheid der dingen – Die Beschissenheit der Dinge Felix Van Groeningen, B/NL 2009 • Neues Kino, Klybeckstr. 247, Basel Kansas City Robert Altman, F/US 1996 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 18.00

19.00 19.00 19.30

David Bröckelmann & Salomé Jantz – Kaiser – Käse – Kabarett Theatralische Führung durch die Geschichte des Spalenhofs und des Theaters Fauteuil • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Gymnasium Muttenz: Fame Musical. Regie Karolina Kowalska • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Tabea Martin (CH) Forever • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès. Inszenierung Robin Ormond. Beginn in der Monkey Bar, anschliessend Gang mit Michael Wächter (Schauspieler) in den Grossstadtdschungel • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6

20.00 20.00 20.30

Junges Haus: Lebensspuren Produktion der Mittwochsfrühschicht. Inszenierung Juliane Schwerdtner • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7 Andreas Thiel: Streichelzoo Satire • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Nils Heinrich: ... probt den Aufstand Kabarett. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 14.00 18.00

19.30

20.00 20.00

Literatur im Foyer: UNESCO Welttag der Poesie Mit Wolfram Malte Fues, Dimitri Ashkenazy, Markus Ramseier, Elisabeth Wandeler Deck, Nimet Sahin, Barbara Groher, Johanna Gerber. Block 1 (14.00), Block 2 (18.00) • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Michael Hugentobler: Louis oder Der Ritt auf der Schildkröte Autorenlesung. Freiwilliger Austritt. Caffè livro geöffnet. (Foto: © Dominic Nahr) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal BurghofSlam: Das Original Poetry Slam • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Muheim & Channa: ‹Chunt scho guet› Musikalisches Kabarett mit Special Effects • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim

Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: Bürokonzert B4/89 – Mirroirs Anat

Nazarathy (Flöte) und Noa Mick (Saxophon). Werke von Robert Lemay, Kristen Broberg, Katherina Rosenberger, François Rossé. Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4, Basel 19.00 Sinfonieorchester Basel: En route – Sulzer Alain Claude Sulzer (Text). Mitglieder des SOB spielen Werke von Devienne und Françaix. Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 19.30 JessTalks mit dem Kammerorchester Basel Leitung Jessica Horsley. Neue Musik von Heidi Baader-Nobs: Transmutations (2003) pour ensemble de cordes | Giorgio Colombo Taccani: La cenere e il giardino – omaggio a Danilo Kiš (UA, Auftragswerk) | Junghae Lee: sorimuni 2 (2016) für Streichorchester. Grosser Saal. Im Gespräch mit Giorgio Colombo Taccani & Reiner Schneider-Waterberg (auf Englisch) • Union, Klybeckstrasse 95, Basel 19.30 Freunde Alter Musik Basel: Le Printemps von Claude Le Jeune Ensemble Gilles Binchois. Leitung Dominique Vellard. Einführungsvortrag von Prof. Dr. Isabelle His. Ort: Musik Akademie Basel, Klaus Linder-Saal (18.00–18.45). Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 19.30 Say Yes Dog Electropop • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 20.30 Popolino & his Swinging Sailors Swingkonzert und Lindy Hop Tanzparty • Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, Basel 20.30 Focusyear Band: FY19, coached by Wolfgang Muthspiel Alexandra Hamburger (voc, fl), Song-Yi Jeon (voc), Santi de la Rubia (ts), Vinicius Gomes (g), Marc Mezgolits (bg), Chase Kuesel (dr), Iago Fernández (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 The NY Blue Note Quintet Joe Magnarelli (tp), Dmitry Baevsky (as), Jeb Patton (p), Fabien Marcoz (b), Bernd Reiter (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 09.00–10.00 Zeichnen mit Picasso Anmeldung: 061 645 97 20

• Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

14.00–18.00 Espace-Editions Fanal: Cinétique II Paris – Bâle 5.–21.3.

Letzter Tag • Edition Fanal, St. Alban-Tal 39, Basel

16.00–20.00 Kunst aus Italien Luca Caccioni, Giuliano Collina, Franco Corradini,

Gianriccardo Piccoli, Luca Serra, Giuseppe Spagnulo, Alberto Zamboni. 21.3.–11.5. Vernissage • Galerie Carzaniga, Gemsberg 10, Basel 16.00–20.00 Gemischtes Doppel – A Perfect Match Wahlverwandtschaften aus der Helvetia Kunstsammlung. 21.2.–23.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 18.4.). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.30 La Collection de l’Art Brut und das Universum von Armand Schulthess Mit Sarah Lombardi (Direktorin Collection de l’Art Brut, Lausanne). Auf Französisch | Filmscreening: J’ai le téléphone (1974). Einführung Hans-Ulrich Schlumpf (auf Deutsch). Anschliessend Apéro • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

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18.30–19.30 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Auf Englisch 19.00

20.00

• Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Zu den Waffen – Ein Podiumsgespräch Mit Christoph Fischer (Forstingenieur und Jäger), Dorothea Forster (Präsidentin der Evangelischen Frauen Schweiz) und Daniel Wyss (Präsident Schweize­ rischer Büchsenmacherverband). Leitung Karin Landolt (Journalistin). Im Rahmen der Ausstellung ‹Im Visier› • Forum Schlossplatz, Aarau

20.00 20.00

Diverses 09.00–18.00 Baselworld 2019 Weltmesse für Uhren und Schmuck. 21.–26.3. 12.15

18.30

www.baselworld.com • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 Präsentation Arealentwicklung Basel West Mit Jürg Degen und Rainer Volman (Projektleiter). Eintritt frei • Stadtmodell- und Veranstaltungsraum Baudepartement Kanton Basel-Stadt, Dufourstr. 40 Wissensdrang trifft Sammelwut 22.3.–19.1. Vernissage. (Foto: © MKB, Fotograf: Omar Lemke) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

20.30

Literatur 20.00 20.00

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Christer Lövold (Kilchberg). Werke von

Mit Prof. Dr. Sabine Begall (Fakultät für Biologie, Univ. Duisburg-Essen). Vortragsreihe der NGiB • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 19.00 Dichter im Film und live mit Gedicht-Lesungen Zum Unesco Welttag der Poesie. Matthyas Jenny – Die letzten Stunden in der Bachletten Buchhandlung Basel 2015 | Poesie-Telefon 1978 • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, Basel 19.00 Podiumsdiskussion zu ‹Racial Profiling› Organisiert von Radio X im Rahmen der Woche gegen Rassismus. Mit Tobias Burkhard und Michel Hofstettler von der Kapo BS und Betroffenen. Moderation Bernhard Senn. Eintritt frei • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.00–20.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Tor. Anmeldung: guidedtours@ basel.com • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 19.30 Kamingespräch: Steuern optimieren mit Wohneigentum Separé 1 (1. OG). Anmeldung: nordwestschweiz@hausverein.ch • Unternehmen Mitte, Separé, Gerbergasse 30, Basel

18.30

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20.00

Film 12.15 16.15 18.30 21.00 21.00

Mittagskino: RBG Julie Cohen & Betsy West, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Touch of Evil Orson Welles, US 1958 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Moonlight Barry Jenkins, US 2016 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 De helaasheid der dingen – Die Beschissenheit der Dinge Felix Van Groeningen, B/NL 2009 • Neues Kino, Klybeckstr. 247, Basel The Cool World Shirley Clarke, US 1963 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

19.30

19.30

20.00

20.00

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Theater, Tanz 10.00 19.00 19.30

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Tabea Martin (CH) Forever • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b Amadeus Von Peter Shaffer. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Theater Junges M: Hamlet Von William Shakespeare. Inszenierung & Textbearbeitung: Sandra Löwe. Chiara Selva (Gesang). Koproduktion mit Sprachhaus M • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Thomas Noone | Jirí Pokorný: Tanzabend Further (UA). Choreografie Thomas Noone | Day ‹Without› Night (UA). Choreografie Jirí Pokorný. Einführung 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Gymnasium Muttenz: Fame Musical. Regie Karolina Kowalska • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Rebell Comedy Ausländer Raus! – Aus dem Zoo • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Beat Schlatter & Ensemble: Die Bankräuber Mit Beat Schlatter, Bettina Dieterle, Anja Martina Schärer und Pascal Ulli. Komödie. Mundart • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel

Literaturautomatenlesung Lesung der frischen Texte im Literaturautomaten. Eintritt frei • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Kultur-Palette Therwil: Bendikt Meyer – Nach Ohio Lesung aus dem Buch und Gespräch mit dem Autor • Schulhaus Wilmatt, Aula, Wilmattstrasse, Therwil

Musik, Konzerte

18.30–19.30 Hören unter der Erde – schlecht oder einfach nur anders?

FREITAG

Junges Haus: Spielbergs Party Eine Räuber-Neuerzählung. Inszenierung Patrick Oes. Choreographie Gina Gurtner. Von & mit Ensemble meeting point • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Andreas Thiel: Streichelzoo Satire • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Nur Tote singen schöner Krimi-Taschenmusical. Hausproduktion. Regie Matthias Grupp. Dominique Müller & Gina Durler (Spiel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Nils Heinrich: ... probt den Aufstand Kabarett. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

J.S. Bach, Sondheim, Webber, Lennon. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel Bla*Sh, Legion Seven, Brandy Butler (CH) Songwriter, Pop • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b JessTalks mit dem Kammerorchester Basel Leitung Jessica Horsley. Neue Musik von Heidi Baader-Nobs: Transmutations (2003) pour ensemble de cordes | Giorgio Colombo Taccani: La cenere e il giardino – omaggio a Danilo Kiš (UA, Auftragswerk) | Junghae Lee: sorimuni 2 (2016) für Streichorchester. Grosser Saal. Im Gespräch mit Heidi Baader-Nobs & Junghae Lee (auf Deutsch) • Union, Klybeckstrasse 95, Basel Weltenklänge Christine Hutmacher (Gesang, Lesung), Amit Sharma (Gesang, Tanpura, Tabla), Monika Noordermeer (Flöte), Ekkehard Sassenhausen (Saxophon), Janto (Piano). Klassik, Soul, Ragas. Kollekte • Kath. Kirche, Allmendgasse 2, Pfeffingen La Folia Barockorchester & Regula Mühlemann: Cleopatra Regula Mühlemann (Sopran). Robin Peter Müller (Violine & Leitung). Werke von Graun, Legrenzi, Vivaldi, Scarlatti, Geminiani u.a. Einführung 19.15 • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Balders Ross Hafenlieder, Brecht und Schubert, französische Chansons und weiteres Strandgut • Hula Club, Sperrstrasse 97, Basel Ensemble Phoenix Basel: Voices Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Mit Svea Schildknecht & Céline Wasmer (Sopran). Werke von Milton Babbitt, Paul Dolden (UA), John Zorn. Vvk: www.garedunord.ch. Einführung (19.00) • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Fucking Beautiful Opening night • The Lab, Spitalstrasse 32, Basel Nu Band Thomas Heberer (tp), Mark White Cage (as), Joe Fonda (b), Lou Grassi (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel The Blue Note Quartet Joe Magnarelli (tp), Dimitry Baevsky (as), Jeb Patton (p), Fabien Marcoz (b), Bernd Reiter (dr) • Jazztone, Beim Hagensteg 3 (Jazzclub 56), Lörrach Tobias Meinhart – Berlin People, special guest Kurt Rosenwinkel Tobias Meinhart (ts), Kurt Rosenwinkel (g), Ludwig Hornung (p), Tom Berkmann (b), Mathias Ruppnig (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel

Sounds & Floors 21.00 21.00

Danzeria www.danzeria.ch • Corrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2), Dornacherstrasse 192, Basel Dine & Dance – ü40 Party 80s, 90s, Rap, Funk, Disco, House w/ DJs Carlito & The Coconut (Uptown Boogie) • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

Kunst 16.00–19.00 Hannes Egli – my best places Malerei. 22.–31.3.

www.meinortboerse.ch. Vernissage mit Julia Schallberger (Kunsthistorikerin, Basel), 18.00 • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel 17.00 Werner von Mutzenbecher: turn around 23.3.–11.5. Vernissage • Galerie Gisèle Linder, Elisabethenstrasse 54, Basel 17.00–20.00 Kostas Maros – janguru 22.3.–4.5. Vernissage • Galerie Monika Wertheimer, Hohestrasse 134, Oberwil

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gemeinsam 22.–31.3. Frühlingsausstellung der neuen Ateliergemeinschaft Regula Freiburghaus und Bettina Jakob. Vernissage (Mi/Fr 14–18, Do 14–20, Sa/So 13–17). www.regulafreiburghaus.ch (Foto: zVg) • Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51, Basel 18.00–20.00 Marianne Eigenheer 23.3.–11.5. Vernissage • Von Bartha, Kannenfeldplatz 6, Basel 18.30 Philipp Fuchs fotografiert Spuren von Erwins Laufenburg 23.3.–11.8. Vernissage. Musikalische Umrahmung: von Doris Erdin und Celine Fehlmann • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg 19.00 If i was a rich girl 23.3.–30.6. Vernissage • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71 19.00 Jill Wäber – Ebbe und Flut Malerei. 22.3.–7.4. Vernissage • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 18.00

Diverses 09.00–18.00 Baselworld 2019 Weltmesse für Uhren und Schmuck. 21.–26.3.

20.00

20.00 20.15 20.30

Musik, Konzerte 18.00

18.00

19.30

www.baselworld.com • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1

14.00–20.00 Bikedepot.ch Markenvelos zu Liquidationspreisen. 22.–24.3. 18.30

20.00

20.00

• Fahrbar-Depot, Walzwerk, Tramstrasse 66, Münchenstein Feierabendmahl – Agapefeier Frauengottesdienst (auch für Männer und Kinder). Thema: Erfrischung. Liturgie: Pfrn. Monika Widmer und Simone Rudiger (kath. Theolgin). Susanne Böke (Klavier) • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel To Axion Esti – Gepriesen sei Basierend auf dem Werk des griechischen Literatur-Nobelpreisträgers Odysseas Elytis. Synästhesie von Sprache, Musik, Lichtbild und Tanz. Inszenierung Maarten Güppertz. Vera Koppehel (Tanz, Choreografie). Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Vision Erde: Grossstadt Wildnis – Auf Safari in urbaner Natur Live-Multivision von Sven Meurs • Haus der Volksbildung, Humboldstrasse 5, Weil am Rhein

SAMSTAG Film 12.15 15.15

17.30 20.00 22.15

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Mittagskino: RBG Julie Cohen & Betsy West, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Hale County This Morning, This Evening RaMell Ross, US 2018 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Smog Franco Rossi, I 1962 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Glass Shield Charles Burnett, F/US 1994 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ascenseur pour l’échafaud Louis Malle, F 1958 | Vorfilm: Schatten von Hansjürgen Pohland (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 18.00 19.30

19.30

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20.00

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Tabea Martin (CH) Forever • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b Theater Junges M: Hamlet Von William Shakespeare. Inszenierung & Textbearbeitung: Sandra Löwe. Chiara Selva (Gesang). Koproduktion mit Sprachhaus M • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Diodati. Unendlich Oper von Michael Wertmüller und Dea Loher (UA/Auftragswerk). In deutscher Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Das ehrenwerte Haus Gesellschaftssatire mit der Theatergruppe Wirthuosi • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Gymnasium Muttenz: Fame Musical. Regie Karolina Kowalska • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Kafifahrt Theaterkabarett Strohmann-Kauz. Bar & Abendkasse (19.00), Vorstellung (20.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Beat Schlatter & Ensemble: Die Bankräuber Mit Beat Schlatter, Bettina Dieterle, Anja Martina Schärer und Pascal Ulli. Komödie. Mundart • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Andreas Thiel: Streichelzoo Satire • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Nur Tote singen schöner Krimi-Taschenmusical. Hausproduktion. Regie Matthias Grupp. Dominique Müller & Gina Durler (Spiel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Arsen und Spitzenhäubchen Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Alex Porter: Vielfalter Zauberer. Vvk: www.kfl.ch • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Nils Heinrich: ... probt den Aufstand Kabarett. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

19.30

20.00 20.00

20.00

20.00 20.00

20.00 20.30 21.45 20.30

20.30

21.00

Blues Festival Basel: Blues in der Kirche Reto Nägelin (CH), Patchvox Band (CH), Othella Dallas (CH/US). Eintritt frei • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 J’attends un navire: chansons und canzoni Lucie Adriana Koechlin (Gesang), Michelangelo Rinaldi (Oboe, Friscalettu, Pianoforte giocattolo, Akkordeon), Roberto Vacca (Klavier, Akkordeon) und Jasna Bürgin (Cello). Kollekte • Freie Musikschule Basel, Gellertstrasse 33 Basler Bach-Chor & Basel Sinfonietta: Le Roi David Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Sofia Pavone (Mezzosopran), Dino Lüthy (Tenor), Örs Kisfaludy (Sprecher). Leitung Joachim Krause. Le Roi David von Honegger. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch. Einführung mit Patricia Moreno (18.30) • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Jazz standards and originals for voice & guitar Miche Fambro (g, voc). Reservation: 061 681 81 38 • BauArt Basel, Claragraben 160 Cosmic Konzert Intergalactic sound. In der Ausstellung: Katharina Rüll – Mind on Moon • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim Malcolm Green & the Green Experience Jazz & Soul. Vvk: info@theatredelafabrik.com. Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) • Theatre de la Fabrik, Rue de Bâle 60, Hegenheim Baselbieter Konzerte – Classic Nights II: Generell 5 Thomas Gmünder (Horn), Markus Hauenstein (Tuba), Xaver Sonderegger (Posaune), Christoph Luchsinger und Patrik Arnold (Trompete). The World of Brass. Vvk: www.kulturticket.ch • Guggenheim Liestal, Wasserturmplatz 6–7 IKI trio Iannis Obiols (p), Kuba Dworak (kb), Iago Fernández (dr). Traditional Jazz. Kollekte • Lokal, Hebelstrasse 108, Basel Ensemble Phoenix Basel: Voices Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Mit Svea Schildknecht & Céline Wasmer (Sopran). Werke von Milton Babbitt, Paul Dolden (UA), John Zorn. Vvk: www.garedunord.ch. Einführung (19.00) • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Persian New Year Concert Wissam Balays (Oud), Nemat Solat (Ney and Song) • The Lab, Spitalstrasse 32, Basel Nu Band Thomas Heberer (tp), Mark White Cage (as), Joe Fonda (b), Lou Grassi (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel ‹Playin’ Tachles› – ‹Shein Vi Di L’Vone› CD-Taufe. Klezmer-Jazz als Weltmusik sowie Geschichten. Gabriele Fischer-Berlinger (voc, Texte), Christoph Gisin (tr, flh, Hang), Christian Gutfleisch (p, Arr.), Dominik Schürmann (b), Johannes Gutfleisch (dr, perc) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Vocal students, coached by Luciana Souza Iannis Obiols (p), Jakub Dworak (b), Jordi Pallarés Barberà • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel The Limiñanas (FR) Support: Harvey Rushmore & the Octopus (CH). Psych, Rock • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Sounds & Floors 23.00

Pump Up The Jam The Queer 80’s & 90’s Fun Party • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

Kunst 10.00–16.00 Rose-Marie Joray-Muchenberger | Christian Jaeggi |

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14.00

15.00

Pascal Joray Malerei | Fotografie | Malerei & Installation. 2.–30.3. Pascal Joray ist anwesend • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Urs Joss – Eisenwillig Humorvolle Eisenskulpturen. 23.3.–13.4. Vernissage. (Foto: zVg) • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel

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16.00–19.00 Hannes Egli – my best places Malerei. 22.–31.3.

www.meinortboerse.ch • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel 17.00 Catch me if you can Fotografien von Lotta Gadola und Flurina Stuppan. 24.3.–7.4. (Sa/So 11–17). Vernissage mit Apéro • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 18.00–20.00 Dunja Jankovic – Soft Spot 23.3.–4.5. Vernissage • Galerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144, Basel

Kinder & Familien Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 10.30 Geschichtenbaum Auf Französisch und Deutsch. Le singe et l’épi d’or / Der Affe und der goldene Maiskolben. Märchen aus Mexiko (ab 4 J.) mit Basteln • JuKiBu, Elsässerstrasse 7, Basel 14.00 Kult.kinderfilm: Bibi Blocksberg Hermine Huntgeburth, D 2002 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–15.00 Kinder führen Kinder durchs Ohr ExpertInnen aus dem Ohrclub führen durch die Ausstellung • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 15.00–16.30 Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00–16.30 Kinderprogramm im Museum: Plastik/Kunststoff Mit Sigrun Hecker (7–12 J.). Anmeldung: 0049 7621 415 150 • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 17.00 Zoing Almut Kühne (Gesang), Sascha Henkel (Gitarre), Carl Ludwig Hübsch (Tuba). Familienkonzert (4–6 J.) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 10.00

Diverses 08.00–14.00 Bärlauchmarkt Frühling im Quartier. www.matthaeusmarkt.ch

• Matthäuskirchplatz, Basel

09.00–18.00 Baselworld 2019 Weltmesse für Uhren und Schmuck. 21.–26.3.

www.baselworld.com • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1

10.00–18.00 Bikedepot.ch Markenvelos zu Liquidationspreisen. 22.–24.3.

• Fahrbar-Depot, Walzwerk, Tramstrasse 66, Münchenstein

10.15–11.45 Volkshochschule beider Basel: Africa is the world.

How Africa Lost its Identity Referent H.-M. Yéré. Samstags-Uni in English. Reihe: Africa – Behind the Scenes • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 14.30–16.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 15.00 Apassionata Der Magische Traum. Pferdeshow. www.ticketcorner.ch 20.00 • St. Jakobshalle, St. Jakobs-Strasse 390, Basel 15.00–16.00 Sprechstunde Ohren auf! Mit Isabell Fraulob (HörimplantatIngenieurin) • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 15.00–18.30 Geld und Wirtschaft neu gestalten: Verrechnungsgeld bewährt sich Beiträge und Gespräch mit Stephan Eisenhut und Fionn Meier. Eintritt frei • Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10, Basel 20.00 To Axion Esti – Gepriesen sei Basierend auf dem Werk des griechischen Literatur-Nobelpreisträgers Odysseas Elytis. Synästhesie von Sprache, Musik, Lichtbild und Tanz. Inszenierung Maarten Güppertz. Vera Koppehel (Tanz, Choreografie). Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel

Wer Kultur hat, wirbt im

KULTURPOOL www.kulturpool.com

Foto: Silvio Maraini, Geflutete Kathedralen, Fernstallwald, Burgdorf, www.maraini.ch Galerie Monika Wertheimer, Oberwil, BL, www.galeriewertheimer.ch

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SONNTAG Film 11.00

11.30

13.30

15.30

17.15 20.00

24

Theater Basel: Dokumentarfilm trifft Theater – Zu Diodati. Unendlich Cern and the Sense of Beauty. Film von Valerio Jalongo, 2017. Anschliessend Publikumsgespräch • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Vorpremiere: Eisenberger Hercli Bundi, CH 2018. Anschliessend Publikumsgespräch mit Regisseur Hercli Bundi und weiteren Gästen • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Kurzfilmprogramm Charles Burnett und die L.A. Rebels Several Friends | The Horse | Your Children Come Back to You | Illusions (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Jazz on a Summer’s Day Aram Avakian & Bert Stern, US 1959 | Vorfilm: Begone Dull Care von Norman McLaren & Evelyn Lambart (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Seestück Volker Koepp, D 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Round Midnight Bertrand Tavernier, F/US 1986 | Vorfilm: Stopforbud von Ole John Povlsen, Jørgen Leth & Jens Jørgen Thorsen (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

17.00

17.00

17.00

17.00

Theater, Tanz Tabea Martin (CH) Forever • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b Nur Tote singen schöner Krimi-Taschenmusical. Hausproduktion. Regie Matthias Grupp. Dominique Müller & Gina Durler (Spiel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 11.00 Matinée zu: Madama Butterfly Mit Beteiligten der Produktion • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 16.00 Émilia Giudicelli & Grégoire Paultre Negel (ZH): Sharing Trans: Plants Institute for Micro-Utopian Practices. Sharing: Einblick in künstlerischen Prozess. Émilia Giudicelli (Choreografie). Grégoire Paultre Negel (Komposition & Livemusik) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 17.00 Das ehrenwerte Haus Gesellschaftssatire mit der Theatergruppe Wirthuosi • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 17.00 Basalttheater: Endspiel/ Ändspiil Von Samuel Beckett erstmals in baseldeutscher Sprache. Mit György Ligetis ‹musica ricercata›. Lukas Rickli (Piano). Ohne Pause. Bar (ab 16.00). Dernierenfeier nach der Vorstellung. Anfahrt-, Abholinfos: welcome@ basalttheater.ch (Foto: zVg) • Alte Synagoge, 4 rue d’alsace, Hégenheim 18.00 Komödie im Dunkeln Von Peter Shaffer. Regie Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 18.00 Theater Junges M: Hamlet Von William Shakespeare. Inszenierung & Textbearbeitung: Sandra Löwe. Chiara Selva (Gesang). Koproduktion mit Sprachhaus M • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 18.30–20.10 Carmen Ballett von Johan Inger (Choreografie). Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Musik von Rodion Schtschedrin, Georges Bizet und Marc Álvarez. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 18.30–20.10 Das Versprechen Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung Nora Schlocker. Kinder aus der Mädchen- und Knabenkantorei Basel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Martin Maier-Bode & Jens Neutag: Fertig! Kabarett • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 11.00 11.00

Literatur 11.00–12.30 Hotelzimmer als Schreibstuben Literarischer Spaziergang.

17.00

Anmeldung: www.literaturspur.ch (Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben) • Diverse Orte Basel Lesung: Christoph Meckel Träger des Johann-Peter-Hebel-Preises 2019. Im Rahmen der ‹Literarischen Begegnungen› des Hebelbundes Lörrach im Dreiländermuseum • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

Musik, Konzerte 16.00 16.30

Judith Wegmann Le souffle du temps II – Reflection • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Mariasteiner Konzerte: Innehalten – Jephte von Giacomo Carissimi Geistliches Oratorium. Voces suaves. Tobias Wicky (Bariton). Leitung Jörg Andreas Bötticher. Kollekte • Kloster Mariastein, Klosterplatz 2

17.00

17.00

17.00 18.00 19.30

Hauskonzert Madeleine Perler (Klavier), Werner Schmidlin (Sprecher). Musik von Bartok und Scarlatti. Text von Friedrich Dürrenmatt. Kollekte. Reservation: 061 761 54 72, www.musiksalon-perler.ch • Musiksalon M. Perler, Schliffmatt 19, Laufen Kammermusik Arlesheim: Charlie Amadeus – A Musicall Banquet Daniel Hauptmann (Violine), Horst Hildebrandt (Viola), Stéphanie Meyer (Cello). Musik von Mozart und Charlie Chaplin. Reservation: 061 701 79 61, ursula.bischof@gmx.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Basler Bach-Chor & Basel Sinfonietta: Schweizer König Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Sofia Pavone (Mezzosopran), Dino Lüthy (Tenor), Örs Kisfaludy (Sprecher). Leitung Joachim Krause. Le Roi David von Honegger. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch. Einführung mit Patricia Moreno (16.00) • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel ‹Playin’ Tachles› – ‹Shein Vi Di L’ Vone› CD-Taufe. Klezmer-Jazz als Weltmusik sowie Geschichten. Gabriele FischerBerlinger (voc, Texte), Christoph Gisin (tr, flh, Hang), Christian Gutfleisch (p, Arr.), Dominik Schürmann (b), Johannes Gutfleisch (dr, perc). (Foto: zVg) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Chorabend mit geistlichen und weltlichen Liedern Kinder und Jugendchor Kantorka, Chor der Christengemeinschaft Basel. Leitung Agnes Greiner • Christengemeinschaft, Lange Gasse 11, Basel Camerata Variabile: Aleae iactae sunt – Die Würfel sind gefallen Mike Svoboda (Posaune, Gast). Werke von Beethoven, Cage, Haubenstock-Ramati, Mason, Svoboda (UA). Improvisation von Dornbusch/Niggli/Winkelman/Svoboda. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Ensemble ö!: Ursprung Werke von I. Xenakis, C. Vivier, M. Ravel. Ameldung: maison44@maison44.ch • Maison 44, Steinenring 44, Basel Les Brünettes – The Beatles Close-Up A-Capella mit 4 Frauenstimmen. Pop • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Milena Kowarik und Leonardo Fuhrmann Cello & Klavier. Kollekte • Therapiehaus Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1

Kunst 09.00–12.00 Kunstfrühstück Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park

11.00 11.00–16.00 11.00–17.00 11.00–18.00 11.30 11.30–12.30 11.30–12.30 13.00

14.00

14.00 14.00–15.00 15.00

15.00–15.45

mit anschliessender Führung (11.00) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Big Picture (Führung) Das grosse Format. Mit Silja Burch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Hannes Egli – my best places Malerei. 22.–31.3. www.meinortboerse.ch • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel Le Monde de Tardi 10.11.–24.3. Letzter Tag • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Inspiration 6: Porträts und Selbstporträts 1.2.–24.3. (Hebelsaal). Letzter Tag • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Cyprien Gaillard (Führung) Roots Canal • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Le Monde de Tardi (Sonntagsführung) Jacques Tardi. Mit der Kuratorin Anette Gehrig • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Carl Burckhardt (Führung) Antiker Geist – Moderne Form • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Schweizer Medienkunst: Mediengruppe Bitnik, Fragmentin, Lauren Huret (Führung) Pax Art Awards 2018 • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Public Guided Picasso • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

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Kinder & Familien 11.00

Puppentheater Felicia: Die Goldkinder Märchen der Brüder Grimm. Marionettenspiel • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach

Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 11.00 Buchstart: Geschichtenzeit Mit der Leseanimatorin Barbara Schwarz. Für unsere Kleinsten mit erwachsener Begleitperson (2–3 J.). Freiwilliger Austritt. Büecher-Zmorge im caffè livro (09.00–11.00) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 11.00 Nimo der Zaubergärtner Gartentheater gespielt mit selbst gezogenen Figuren in frisch bepflanzten Töpfen (ab 3 J.). Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch. Auf Französisch • Werkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca, Burgweg 7, Basel 11.00 Zoing Almut Kühne (Gesang), Sascha Henkel (Gitarre), Carl Ludwig Hübsch (Tuba). Familienkonzert (4–6 J.) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 13.00 Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus 14.30 (Dauer 1 Std.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Kult.kinderfilm: Bibi Blocksberg Hermine Huntgeburth, D 2002 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–15.00 Unterwegs im Ohr (Familienrundgang) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Nimo der Zaubergärtner Gartentheater gespielt mit selbst gezogenen Figuren in frisch bepflanzten Töpfen (ab 3 J.). Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch • Werkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca, Burgweg 7, Basel 15.00–16.30 Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00–17.00 Multisensorische Führung Mit Workshop für die ganze Familie • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.30 Geschichten am Sonntagnachmittag: Sturm und Regen Gastgeber Urs Schaub (Erziehungsdepartement BS). Anmeldung erforderlich: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 11.00

14.00–15.00 Die Welt im Kleinen (Führung) Wie entstehen historische

Modelle? Mit Marius Rappo (Modellbauer) • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.00–17.00 Bau-mit: Update Villa Kunterbunt wird überarbeitet. Workshop für Gross und Klein • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.30 Filmvortrag Traumhaftes Schottland Christian Oeler führt das Publikum durch ein wildes Land und seine Inseln. Vvk: www.christian-oeler.ch (Foto: Christian Oeler) • Sekundarschule Burg Liestal, Aula, Burgstrasse 35 15.00 Vom Knochenrohr zur Silberflöte (Führung) Eine Zeitreise durch 40’000 Jahre Kulturgeschichte. Mit Ulrich Halder • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9

MONTAG Film 12.15 18.30 21.00

09.00–18.00 10.00–11.30

10.00–16.00 11.00

11.00–12.00 11.00–12.00 11.00–12.30

11.00–13.00

13.00

Mittagskino: RBG Julie Cohen & Betsy West, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Les stances à Sophie Moshé Mizrahi, F/CAN 1971 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 George Washington David Gordon Green, US 2000 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 20.00 20.30

Junges Haus: Lebensspuren Produktion der Mittwochsfrühschicht. Inszenierung Juliane Schwerdtner • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7 Räfle, Kolb & Kleiner: Lieder-liche Frauengeschichten Marie-Gabrielle Räfle, Yvette Kolb & Barbara Kleiner. Lieder und Chansons der 20er- bis 50er-Jahre. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.30–20.30 Volkshochschule@B&T: Blitzlicht Französisch Eintauchen

in Sprache & Kultur. Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel

Diverses Bummelsonntag Im Zentrum Gross- und Kleinbasels. www.fasnachts-comite.ch. 2. Bummelsonntag • Basler Innenstadt Baselworld 2019 Weltmesse für Uhren und Schmuck. 21.–26.3. www.baselworld.com • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 Brunch-Rundgang mit kulturellen Leckerbissen (Führung) Treffpunkt: vor dem Münsterhauptportal. Endpunkt: Museum Tinguely. Anschliessend Brunch im Restaurant ‹Chez Jeannot›. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Münsterplatz, Basel Bikedepot.ch Markenvelos zu Liquidationspreisen. 22.–24.3. • Fahrbar-Depot, Walzwerk, Tramstrasse 66, Münchenstein Living History Mit dem Stadtarzt Felix Platter auf Visite. Szenische Führung über Krankheiten, Pest und die Medizin um 1600. Mit Samuel Bally • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Wissensdrang trifft Sammelwut (Führung) Sonderausstellung • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 ZeitSicht: Mensch – Macht – Landschaft Diskussion mit Beat Ernst (Projektleiter für Inhalte von ‹regionatur.ch›) und Raimund Rodewald (Geschäftsleiter der Stiftung Landschaftsschutz). Leitung Roger Ehret • GGG Stadtbibliothek Schmiedenhof, Im Schmiedenhof 10, Basel Frauenkleidertauschbörse Mit Stilberaterin, moderierter Modeschau und Musik. Eintritt frei • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Apassionata Der Magische Traum. Pferdeshow. www.ticketcorner.ch • St. Jakobshalle, St. Jakobs-Strasse 390, Basel

25

Musik, Konzerte 18.00–19.00 Behle – Schultzs – Sulzer Daniel Behle (Tenor), Jan Schultzs

20.00

(Klavier), Alain Claude Sulzer (Lesung). Musik von Schubert, Beethoven. Vvk: www.kulturticket.ch • Damatti, Kirchgasse 1, Basel Reihe Dialog: Joonatan Rautiola Saxophon. Im Gespräch mit Marcus Weiss. Werke von Antonin Servière, Luciano Berio, Giacinto Scelsi, Lauri Supponen. Vvk: www.garedunord.ch, 061 683 13 13 • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

Sounds & Floors 19.30–22.30 Baladanse: Mini-Bal Folk – Tiramisu Tänze & Live-Musik

• Treffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149, Basel

19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captain Dirk

• Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel

20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde

• Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kunst 14.00–14.45 Montagsführung Der junge Picasso. Akrobaten und Harlekine

• Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

18.15–20.30 Modellierworkshop: Figuren Formenvielfalt des menschlichen

Körpers, Proportionen des Menschen, Bewegungsraum, Ausdruck, Gestus. Leitung Barbara Schnetzler (Bildhauerin). Anmeldung erforderlich bis 4.3.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit

den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

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Diverses www.baselworld.com • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1

18.00–19.00 Basel natürlich: Ein Frühlingsabend im Zolli Basel Wir

20.00

20.15

begegnen Frühlingsboten im Zolli und sehen, wie sich Tiere auf den Frühling vorbereiten. Treffpunkt: Haupteingang Zoo, Nähe Tram 10/17 • Diverse Orte Basel Der Archetyp des Heiligen Vortrag von Herr Uli Schäfle. Psychologische Gesellschaft Basel • Studentenhaus (KUG), Herbergsgasse 7, Basel Paracelsus: Mistel-Mysterium Vortrag von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89

DIENSTAG Film 12.15

26

Mittagskino: RBG Julie Cohen & Betsy West, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 19.00

20.00 20.00

Junges Haus: Heldenparty Von Anina Büchenbacher. Leitung Sarah Speiser. Kids Club Neuschnee • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Pelati Delicati: Svissenesse Mit Andrea Bettini, Basso Salerno & Christian Vetsch • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Die Tanzstunde Broadwaykomödie von Mark St. Germain (CH-EA). Premiere • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel

Literatur 18.30

Jazzclub Q4: The Power Swing Quartet Jörg Seidel (g, voc), Linus Wyrsch (cl, ts), Larry Fuller (p), Martin Pizzarelli (db). Reservation: info@jazzclubq4.ch, 061 836 25 25 (Foto: © The Power Swing Quartet) • Hotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden 20.30–22.45 Last Minute Date: Mark Dresser & Matthias Ziegler Matthias Ziegler (fl), Mark Dresser (b). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.15

09.00–18.00 Baselworld 2019 Weltmesse für Uhren und Schmuck. 21.–26.3.

Mario Casella: Last der Schatten – Fake News Autorenlesung. Lüge und Betrug im Alpinismus. www.baechli-bergsport.ch • Bächli Bergsport AG im Stücki Shoppincenter, Hochbergstr. 70, Basel

Musik, Konzerte

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Hans Ernst Brühlmann Mädchen auf dem

18.30

19.30

Kinder & Familien 09.00–18.30 Expeditionen ins Geschichtenland Wanderausstellung zur

Schweizer Kinderliteratur. Produziert vom Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien. 26.3.–11.5. Erster Tag • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Diverses 09.00–18.00 Baselworld 2019 Weltmesse für Uhren und Schmuck. 21.–26.3.

www.baselworld.com • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1

10.00–12.00 Merian Gärten: Mühle in Betrieb Müllersleute erklären die

12.30–13.00 Menu Musica Klassik: Laudate Dominum Ilse Zeuner (Sopran),

19.30 19.30

19.30

19.30

19.30

20.00

20.00

Myriam Hidber Dickinson (Flöte), Ellen Weilert (Flügel). Von der Gregorianik bis zur Spätromantik. Werke von Cécile Louise Stéphanie Chaminade, Mozart, Rachmaninoff. Kollekte • Klosterkirche Dornach, Amtshausstrasse 7 Jazz Orchestra Kanti Aarau Leitung: Fritz Renold & Helen Savary Renold • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel Kammermusik Basel: Dover Quartet (Philadelphia) Werke von Barber, Laks, Dvorák. Vvk: www.starticket.ch • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel Pre-art soloists Boris Previsic (Flöten), Matthias Arter (Oboen), Raphael Camenisch (Saxophone), Vladimir Blagojevic (Akkordeon), Gilles Grimaître (Klavier), Tobias Moster (Violoncello), Aleksander Gabrys (Kontrabass). Uraufführungen und Werke von Ugurcan Öztekin, Jörg Peter Mittmann, Emre Eröz, William Blank, Orestis Papaioannou, Emre Sihan Kaleli. Abendkasse (ab 18.45). (Foto: Rahel Sarasin) • Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Kammermusik um halb acht: Ardemus Quartett & Boris Kuznezow Klavier. Lisa Wyss (Sopransaxophon), Lovro Mercep (Altsaxophon), Jenita Veurink (Tenorsaxophon), Yo-yo Su (Baritonsaxophon). Werke von Pierné, Bartok, Pärt, Ligeti, Schostakowitsch. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Scala Basel, Freie Strasse 89 Baselbieter Konzerte: The Wave Quartet – From Bach to Tango Emiko Uchiyama, Vladi Petrov, Christoph Sietzen und Bogdan Bacanu (Marimbas). Werke von J.S. Bach, Josh Groban, Sting, Piazzolla, Gaspard Le Roux, Reentko und Rodrigo y Gabriela. Vvk: www.kulturticket.ch • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 Forum für Improvisierte Musik & Tanz-PerformanceMultimedia (FIM) Basel Boring River. Stefan Schmitzer (Stimme, Performance), Margarethe Maierhofer-Lischka (Kontrabass) | Vonlanthen/ Studer/Brodbeck: Vinz Vonlanthen (Gitarre), Daniel Studer (Kontrabass), Benjamin Brodbeck (Schlagzeug) | Reflection: Performance trifft Musik • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel Nils Mönkemeyer (Viola) & William Youn (Klavier) Werke von Debussy, Britten und Liszt u.a. Einführung 19.15 • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach

Hügel, 1907. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Atelier Mondial: Shayok Mukhopadhyay 27.3.–5.5. Vernissage mit Speed Speech von Martina Siegwolf (Kunstvermittlerin) • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel Von Giotto bis Mantegna Durch das unbekannte Italien zu den schönsten Fresken und Kuppeln. Kunstgespräch mit Fabian Felder. Eintritt frei. Reservation: 061 264 26 55, basel@orellfuessli.ch • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel

11.00–18.00

13.00–16.00 18.00–19.15

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Mechanik, erzählen von alten Legenden. Das Wasserrad läuft • Mühlemuseum Brüglingen, Brüglingerhof, Münchenstein Automatenmusik 4.0 40 Jahre, 4 Themen, eine Ausstellung und Zukunftsmusik. 26.3.2019–1.3.2020. Erster Tag • Museum für Musikautomaten, Bollhübel 1, Seewen Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Hinter verschlossenen Türen – Basels noble Stadtpalais (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Münsterplatz 20, vor dem Rollerhof. Endpunkt: Totentanz. Anmeldung: guidedtours@ basel.com • Münsterplatz, Basel Basel im Gespräch: Klartext zur Integration Mit Ahmad Mansour, Hassan Kamber (Prattler Einwohnerratspräsident), PolitikerInnen mit Migrationshintergrund und Geflüchteten u.a. Moderation Frank Lorenz. Anschliessend Apéro. Eintritt frei • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Vis-à-vis: Lebensgeschichten im Quartier mit Markus Ramseier Gespräch. Moderation Anne-Lise Hilty. Eintritt frei • Gemeindebibliothek, Bahnhofstrasse 16, Pratteln Architektur Dialoge: Architektur und Innovationen Interdisziplinäre Diskussionsreihe zu verschiedenen Aspekten des Zusammenspiels von Architektur und Innovationen • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Explora: Syrien – Ein Land ohne Krieg Live-Multimediareportage. Fotojournalist und Islamwissenschaftler Lutz Jäkel bereiste Syrien über 20 Jahre und lebte eine Zeit lang in Damaskus. www.explora.ch (Foto: Lutz Jäkel) • Hotel Engel, Engelsaal, Kasernenstrasse 10, Liestal Herzensangelegenheiten Wie gehen wir mit den Gefühlen unserer Kinder um? Vortrag • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, Basel UEFA Euro 2020: Schweiz – Dänemark Quali-Heimspiel • St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel

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MITTWOCH Film 12.15 18.30

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Mittagskino: RBG Julie Cohen & Betsy West, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Basler Filmtreff – Serielles Erzählen Einblicke in den Writers Room von ‹Wilder›. Gespräch mit den Autoren Béla Batthyany, Moritz Gerber und Roberto Martinez • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Smog Franco Rossi, I 1962 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00 19.30 20.00 20.00

Der Besuch der alten Dame Von Dürrenmatt. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Gymnasium Leonhard: Once Upon a Time in the Deep Dark Woods Musical • Voltahalle, Voltastrasse 27, Basel Pelati Delicati: Svissenesse Mit Andrea Bettini, Basso Salerno & Christian Vetsch • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Cosima Grand (Wallis, ZH): Hitchhiking through Winterland Cosima Grand (Konzept, Choreografie, Performance), Romain Mercier (Musik). Pop-Roadtrip als zeitgenössische Antwort auf Franz Schuberts Liederzyklus ‹Winterreise› • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden

Literatur 19.00 19.30

Patrick Tschan: Der kubanische Käser Moderation Bänz Friedli • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Live@B&T: Gabriel Heim – Diesseits der Grenze Lebensgeschichten aus den Akten der Fremdenpolizei. Buchvernissage. Moderation: Bernard Senn (SRF). Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Kame – Nistende Kraniche Eigenkompositionen

für Doppeltrompete und Elektronik von und mit Kame (alias Tassos Tataroglou). Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.00 Jazz im Park Jeden letzten Mittwoch im Monat. Anschliessend Jam-Session & Tanz. Eintritt frei. Jazz Serenaders • Pavillon im Park, Schützenmattpark, Basel 19.30 La Cetra Barockorchester: Tartini – Maestro delle nazioni Chouchanne Sirnaossian (Violine), Jonathan Pešek (Cello), Karel Valter (Traversflöte). Werke von Tartini. Vvk: www.lacetra.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Trio Fontane: Trio-Phantasien Noëlle Grüebler (Violine), Jonas Kreienbühl (Cello), Andrea Wiesli (Klavier). Werke von Hans Huber. Reihe: Basel komponiert. www.mkk.ch • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 19.30 Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie: Lisiecki – Kasai Kammerorchester Basel. Jan Lisiecki (Klavier). Leitung Yuki Kasai. Werke von Joseph Martin Kraus, Mozart, Bizet • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 The Country Pickers Pickers 19. Country • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.30 Helado Negro (US) Latin, Dream Pop • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.30 Jazzcampus Session: Opener Band World Music meets Jazz Workshop Sascha Schönhaus. Andrea Thoma (voc), Matteo Simonin (voc), Charlotte Lang (sax), Ferdiand Silberg (tb), Raphaël Milcent (g), Matthieu Lenormand(dr), Nicolas Andrzej Safjan (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Last Minute Date: Jim Snidero Quintet ‹Celebrating Cannonball Adderley› Jeremy Pelt (tp), Jim Snidero (as), Paul Kirby (p), Martin Zenker (b), Rick Hollander (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch

• Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kinder & Familien Nimo der Zaubergärtner Gartentheater gespielt mit selbst gezogenen Figuren in frisch bepflanzten Töpfen (ab 3 J.). Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch • Werkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca, Burgweg 7, Basel 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00–16.30 Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 10.20 15.00

Diverses Bloss dabei statt mittendrin? (Führung) Nebenfiguren in mittelalterlicher Kunst. Mit Sabrina Schmid und Andreas Schuler • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 16.00–17.00 Besuch im Tierstall Im März kommen unsere Lämmer zur Welt und auch viele flauschige Küken. Kinder können Landwirtin Selma Regenscheit auf ihrer Abendrunde zu den Schafen, Hühnern und Kaninchen begleiten • Mühlemuseum Brüglingen, Brüglingerhof, Münchenstein 18.00–19.15 Knastbrüder, Metzger und feine Damen (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Leonhardskirche. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Leonhardskirchplatz, Basel 19.00 Verleihung des Franz Leuthardt Preises und Vortrag des Preisträgers Abschluss der Vortragsreihe der Naturforschenden Gesellschaft Baselland, NGBL. Eintritt frei • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 19.30 L’ambiente Kulinarisches aus Louisiana & Crowbone Zydeco • Kultur-Restaurant L’ambiente, Schauenburgerstrasse 16, Liestal 12.30

DONNERSTAG Film 12.15 18.30 20.15 21.00 21.00

• Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Nackt! Die Kunst der Blösse (Führung) Nackte Körper in der Kunst. Anmeldung erforderlich: 061 201 12 12, fuehrungen@ antikenmuseumbasel.ch • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 16.00–18.00 Hannes Egli – my best places Malerei. 22.–31.3. www.meinortboerse.ch. meinortbörse – der Talk zum Lieblingsort. Apéro und Suppe (18.00) • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel 18.00–20.30 Workshop für Erwachsene – Picasso Führung. Anschliessend praktische Umsetzung im Atelier. Anmeldung: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.30

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Mittagskino: Quest-ce qu’on a encore fait au bon dieu? Philippe de Chauveron, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel To Sleep With Anger Charles Burnett, US 1990 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Seestück Volker Koepp, D 2018 • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 Broken Circle Breakdown Felix Van Groeningen, B/NL 2012 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel The Hustler Robert Rossen, US 1961 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00 19.30 19.30

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Amadeus Von Peter Shaffer. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Gymnasium Leonhard: Once Upon a Time in the Deep Dark Woods Musical • Voltahalle, Voltastrasse 27, Basel Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller. Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson, Choreografie Laura Witzleben. Premiere • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Werthers Lotte Gastspiel von Benjamin Truong und Nina Wiener. Regie Benjamin Truong. Regina Speiseder, Anna Hirsch (synth, vocal), Alvin Schwaar (keys), Giovanni Vicari (guitar) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Cosima Grand (Wallis, ZH): Hitchhiking through Winterland Cosima Grand (Konzept, Choreografie, Performance), Romain Mercier (Musik). Pop-Roadtrip als zeitgenössische Antwort auf Franz Schuberts Liederzyklus ‹Winterreise› • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Kabarett Distel: Zirkus Angela – Schicksalsjahre einer Kanzlerin Kabarett • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Stefan Heuss und Innovations-Orchester: Die grössten Schweizer Patente Mit Dide Marfurt (Musiker). Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 18.30

Kunst 09.00–10.00 Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Für Eltern von Kleinkindern

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Kurzgeschichten und Gedichte Thema: L’amour toujours. Mit Anita Samuel. Musik: Thea Heieck (Flöte) • Ängel oder Aff, Andreasplatz 15, Basel Literaturhaus Basel: Seitenblicke – Bücher im Gespräch – Rafik Schami Ich wollte nur Geschichten erzählen. Kooperation mit dem Volkshaus Basel und dem Kulturhaus Bider & Tanner • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14

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F.M. Dostojewski: Der Traum eines lächerlichen Menschen Die phantastische Erzählung aus dem Spätwerk des russischen Dichters als Erzähltheater. Mit Matthias Peter von der Kellerbühne St. Gallen. Regie Daniel Pfister. Anschliessend Apéro • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel Westbühne: Heidy Molinari – Der Goldschmid und die Schneiderin Moderierte Lesung mit der Autorin. Kollekte • GGG Stadtbibliothek Basel West, Allschwilerstrasse 90 Bistro-Lesung: Claudia Jeker Orts- und Flurnamenforscherin. Band 4 der sieben Bände ‹Die Orts- und Flurnamen des Kantons Basel-Landschaft› beschäftigt sich mit dem Bezirk Laufen • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55

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Diverses 17.00–20.00 Offene Ateliers Liestal 28.–30.3.

• Diverse Orte Liestal

17.15–19.15 Hinter Schloss und Riegel (Führung) Besuch des

Musik, Konzerte Sinfonieorchester Basel: Cocktailkonzert – Schubertiade Mitglieder des SOB. Silke Gäng (Mezzosopran), Aglaia Graf (Klavier). Moderation Hans-Georg Hofmann. Salle Belle Epoque. Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch, ticket@biderundtanner.ch • Hotel Les Trois Rois, Blumenrain 8, Basel 18.00–19.30 Jazz & Soul Afterwork Schönhaus Express feat. Lisette Spinnler. Lisette Spieler (voc), Sascha Schönhaus (sax), Hans-Peter Pfammatter (p), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr). Oriental-Jazz. Kollekte. Refektorium • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 19.30 Pasión de Buena Vista Musikalische Reise mit Rhythmen und Tänzen aus Kuba • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie: Lisiecki – Kasai Kammerorchester Basel. Jan Lisiecki (Klavier). Leitung Yuki Kasai. Werke von Joseph Martin Kraus, Mozart, Bizet • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Moi et les autres: Départ Swing-Chanson Band mit Juliette Brousset • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.30–22.45 Lucky Dog Yoann Loustalot (tp, flh), Frederic Borey (ts, ss), Yoni Zelnik (b), Frederic Pasqua (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Blackstreet R’n’B | Warm Up & Aftershow: Jugglin’ by DJ Soulchild & D.Haze The Blaze • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 21.00 Nachtstrom 92 Konzertreihe des Elektronischen Studios Basel der Hochschule für Musik Basel. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 18.00 20.00

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Film 12.15 16.00

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09.00–10.00 Zeichnen mit Picasso Anmeldung: 061 645 97 20

• Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Enrique Fontanilles Fotografien. 28.3.–26.5. Erster Tag • Cargo-Bar, St. Johanns Rheinweg 46, Basel 16.00–20.00 Gemischtes Doppel – A Perfect Match Wahlverwandtschaften aus der Helvetia Kunstsammlung. 21.2.–23.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 18.4.). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 16.30–17.30 Führung für Sehbehinderte Picasso • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00–20.00 On Destruction and Preservation Gruppenausstellung. 29.3.–18.5. Vernissage • Balzer Projects, Wallstrasse 10, Basel

Untersuchungs-Gefängnisses Basel-Stadt. Treff- und Endpunkt: Innere Margarethenstr. 18. Anmeldung: info@basel.com • Untersuchungsgefängnis Basel, Innere Margarethenstrasse 18 Palmasola – Das Gespräch Christoph Frick, Theater KLARA (CH/BO). Austausch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Densification as a collective process Vortrag von Matias Echanove (urbz) und Lukas Gruntz (Architekt). Auf Englisch • Stadtmodell- und Veranstaltungsraum Baudepartement Kanton Basel-Stadt, Dufourstrasse 40 Folientango Wohnzimmer: PowerPoint-Karaoke. Kurze StegreifVorträge von Auftretenden zu wildfremden, zufällig ausgewählten PowerPoint-Präsentationen • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Stammtisch Freie Szene 3 Austausch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

FREITAG

Kunst 16.00

Bits and Bites Im Rahmen der Ausstellung: Schweizer Medienkunst: !Mediengruppe Bitnik, Fragmentin, Lauren Huret • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Big Picture (Führung) Das grosse Format. Mit Annette Bürgi • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Aqua – Fotografien von Michel Roggo 29.3.–30.6. Vernissage. Eintritt frei • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

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Mittagskino: Quest-ce qu’on a encore fait au bon dieu? Philippe de Chauveron, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Blow Up Michelangelo Antonioni, GB/I/US 1966. Vorfilm: When It Rains (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Cinema Querfeld: Herkunft Film 1: The Coffinmaker. Elmar Imanov, 2012 (18.00) | Essen (18.30) | Begrüssung und Theaterszene Junges Theater Basel & WUMA | Film 2: Lamb. Yared Zeleke, 2015 (20.15) | Film 3: Zer. Kazim Öz, 2017 (22.00) | Cinema Querfeld. 29.–31.3. (alle Filme mit dt. UT). Vvk: Café Bohemia, 061 333 80 00, bohemia.basel@gmail.com • Gundeldinger Feld, Querfeld-Halle, Dornacherstrasse 192, Basel Round Midnight Bertrand Tavernier, F/US 1986 | Vorfilm: Stopforbud von Ole John Povlsen, Jørgen Leth & Jens Jørgen Thorsen (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Stubekino: Terminal Steven Spielberg. Essen & Film im privaten Rahmen. Weitere Infos (Zeit, Ort, Kosten) bei Anmeldung unter: www. stubekino.ch. Platzzahl beschränkt. Apéro (19.00) • Diverse Orte Basel Broken Circle Breakdown Felix Van Groeningen, B/NL 2012 • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel My Brother’s Wedding Charles Burnett, US/BRD 1983 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Die ProgrammZeitung sucht UntermieterInnen für ihr neues Domizil in der Markthalle an der Viaduktstrasse 8 in Basel Bezug ab 1. Februar 2019

ProgrammZeitung Verlags AG, Viaduktstrasse 8, 4051 Basel www.programmzeitung.ch

1 Büroraum à 16,7 m2, CHF 811.– 1 Büroraum à 25,7 m2, CHF 1 202.– Inklusive Nebenkosten sowie Mitbenützung von Gemeinschaftsraum, Serverraum, Teeküche, Internet und Drucker Fragen gerne an: Roland Strub strub@programmzeitung.ch, T 061 560 00 68 ProgrammZeitung

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18.30–23.00 Hotel Strindberg Von Simon Stone nach August Strindberg (UA/

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Auftragswerk). Inszenierung Simon Stone. Koproduktion mit Burgtheater Wien • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Junges Haus: Heldenparty Von Anina Büchenbacher. Leitung Sarah Speiser. Kids Club Neuschnee • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Gymnasium Leonhard: Once Upon a Time in the Deep Dark Woods Musical • Voltahalle, Voltastrasse 27, Basel Brand Drama von Henrik Ibsen. Regie Sighilt von Heynitz. Vvk: tickets@ goetheanum.ch, 061 706 44 44 • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Thomas Noone | Jirí Pokorný: Tanzabend Further (UA). Choreografie Thomas Noone | Day ‹Without› Night (UA). Choreografie Jirí Pokorný. Einführung 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 CapriConnection (CH) Hotel der Immigranten • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Frau Hegnauer kommt Mit dem Theaterkollektiv Leerschlag • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Die Tanzstunde Broadwaykomödie von Mark St. Germain (CH-EA) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Liebe, Ehe und andere Abgründe Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten, Stabfiguren und einer Grossfigur. Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Peter Pfändler: Fadegrad und ungeschminkt Kabarett. Soloprogramm • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Pelati Delicati: Volare Mit Andrea Bettini, Basso Salerno & Christian Vetsch • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Werthers Lotte Gastspiel von Benjamin Truong und Nina Wiener. Regie Benjamin Truong. Regina Speiseder, Anna Hirsch (synth, vocal), Alvin Schwaar (keys), Giovanni Vicari (guitar) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Woodstock The Story Rockmusical • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln Stefan Heuss und Innovations-Orchester: Die grössten Schweizer Patente Mit Dide Marfurt (Musiker). Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur Früheste Erlebnisse eines Nobelpreisträgers Vortrag zu Carl Spitteler mit Regula Grauwiller • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal 19.30–20.00 Wildwuchs Unterwegs: Notwendige Geschichten – Alternativen Die Philosophin und Sexualpädagogin Dominique Zimmermann schreibt über alternative Beziehungsformen und Sexualitäten. Der Student der Geschichte und Nordistik und Illustrator Lukas Künzli verbindet Worte und Bilder zu Geschichten (Wohnzimmer) • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 19.30

Musik, Konzerte 16.00–18.00 Roche’n’Jazz: Thandi Ntuli Sextet Lukas Thoeni (tp), Florian Egli

(as), Keenan Ahrends (g), Thandi Ntuli (p, voc), Shane Cooper (b), Sphelelo Mazibuko (dr). Kooperation mit dem Zentrum für Afrikastudien • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Alberto Gaspardo (Schola Cantorum). Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.30 Collegium Musicum Basel: Best of ... Daniel Behle (Tenor). Leitung Johannes Schläfli. Arien und Musik aus Opern von Mozart, Donizetti und Bizet. Arien aus Operetten von Flotow, Nicolai, Lehar und Strauss. Lieder von Hans May und Daniel Behle. Extrakonzert. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Abschlusskonzert: Musik inszenieren Abschlusspräsentation des Wahlkurses ‹Musik inszenieren› mit Désirée Meiser (im Rahmen des Symposiums ‹Musik und Migration›) • Musik-Akademie, Klaus Linder-Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 20.00 Glauco Cataldo Singer-Songwriter. Kollekte • Lokal, Hebelstrasse 108, Basel 20.00 Sousoul Soul, Funk • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 20.00 Fritz Hauser: Spettro Fritz Hauser (Schlagzeug), Barbara Frey (Regie). Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Trio Berg Kaspar von Grünigen (Kontrabass, CH), Øyvind Hegg-Lunde (Schlagzeug, NO), Fabian M. Mueller (Klavier, CH). Auf der Suche nach traditioneller Musik aus ihrer jeweiligen Herkunftsregion. Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel 20.00 Hörensagen Vol. II Duck Duck Grey Duck, The Universe by Ear, Yaya, Yonder Pond & Guests (CH). Garage, Rock • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

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Ensemble Organic Opera: ‹Die I do to part with you› Eva Leonie Fegers (Blockflöte), Lukas Frank (Virginal), Tiago Leal (Laute), Dominik Johannes Richter (Zink, Perkussion). Werke von John Dowland, Jan Pieterszoon Sweelinck, Biagio Marini, Nicholas à Kempis u.a. Reservation: 061 381 25 75, www.pianofortino.net/contactform • Pianofort’ino, Gasstrasse 48, Basel Thandi Ntuli Sextet Thandi Ntuli (p, voc), Lukas Thoeni (tp), Florian Egli (as), Keenan Ahrends (g), Shane Cooper (b), Sphelelo Mazibuko (dr). Kooperation mit Zentrum für Afrikastudien. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Groove Now: Corey Dennison, Dave Specter, Andrew Duncanson & Band (US) Dave Specter (g), Corey Dennison (g/voc), Andrew Duncanson (g/voc), Gerry Hundt (g/voc), Joel Baer (b), Aaron Whitter (dr). Chicago’s New Generation • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Eröffnung 1 Big Zis, Puts Marie, Malaka Hostel. Anschliessend DJs/ DJanes. Apéro (19.00) • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel Kammerorchester Basel: Nachtklang Experimental – Das obszöne Werk MusikerInnen des KOB und Gäste: Cathrin Störmer (Schauspielerin Theater Basel), Stefan Preyer (Kontrabass), Christoph Dangel (Cello), Janiv Oron (Medienkünstler). Vvk: www.kulturticket.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Sounds & Floors 20.30

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Schlachthuus-Disco Mit DJ Bruno und Schnupperkurs ‹Salsa›. Tanzkurs (20.30), Disco (21.30) • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Vivid Drum & Bass Nite w/ LTJ Bukem & MC Moose Support: DJ Sueshi (Density 94.5FM) ppVoltron (LTJW) aka The Saint972. Drum & Bass • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel

Kunst 14.00–18.00 Open Studio Picasso Jedes letzte Wochenende im Monat.

Auseinandersetzung mit Themen und Arbeitstechniken Picassos • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–19.00 Hannes Egli – my best places Malerei. 22.–31.3. www.meinortboerse.ch • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel 17.00–20.00 Flurina Badel und Jérémie Sarbach – Train to be a tribe 29.3.–26.4. Vernissage • Delta II, Leonhardsgraben 50, Basel 18.00 Balkrishna Doshi – Architektur für den Menschen 30.3.–8.9. Vernissage • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 18.00 40 Jahre Kulturhaus Palazzo Jubiläumsausstellung. Diverse KünstlerInnen. 30.3.–19.5. Vernissage • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 18.00 4 Frauen im Kasko | 4 künstlerische Positionen Sandra Fehr Rüegg, Zita di Gallo, Ann Hagnauer, Marianne Kohler. 30.3.–7.4. (Di–So 14–17). Vernissage • Kasko, Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, Basel 18.00 Vis-à-vis: Typisch D/CH/F? 29.3.–2.6. Fotografien und Collagen. Ausstellung des Fotokreises Lörrach e.V. (Hebelsaal). Vernissage. Begrüssung Markus Moehring (Museumsleiter). Einführung in die Ausstellung: Helmut Sydekum (Präsident Fotokreis Lörrach e.V.) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 18.30 Kosmos Kubismus Von Picasso bis Léger. 30.3.–4.8. Vernissage • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Diverses 09.00–09.30 Rosa Stunde Morgenmeditation. Anschliessend Besuch der

Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

17.00–20.00 Offene Ateliers Liestal 28.–30.3. • Diverse Orte Liestal

SAMSTAG Film 12.15 13.30

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Mittagskino: Quest-ce qu’on a encore fait au bon dieu? Philippe de Chauveron, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Visages Villages Agnès Varda, 2017. Aus Anlass der Ausstellung ‹Hannes Egli – my best places› im Projektraum M54 • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel Cinema Querfeld: Herkunft Film 1: Kinder-und Jugendfilm Zimt und Koriander. Tassos Boulmetis, 2003 (14.30) | Film 2: La buena vida. Jens Schanze, 2015. Anschliessend Gespräch mit Produzent Frank Matter (17.30) | Essen (19.00) | Film 3: Wajib. Annemarie Jacir, 2017 (20.30) | Film 4: Western. Valeska Grisebach, 2017 (22.00) | Cinema Querfeld. 29.–31.3. (alle Filme mit dt. UT). Vvk: Café Bohemia, 061 333 80 00, bohemia.basel@gmail.com • Gundeldinger Feld, Querfeld-Halle, Dornacherstrasse 192, Basel Un témoin dans la ville Édouard Molinaro, F/I 1959 | Vorfilm: Daybreak Express von D.A. Pennebaker (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

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17.30

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Hale County This Morning, This Evening RaMell Ross, US 2018 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Touch of Evil Orson Welles, US 1958 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Blues – Warming by the Devil’s Fire Charles Burnett, US/D 2003 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 16.30 19.30

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Brand Drama von Henrik Ibsen. Regie Sighilt von Heynitz. Vvk: tickets@ goetheanum.ch, 061 706 44 44 • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.) Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Antonello Allemandi. Sinfonieorchester Basel. Premiere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Gymnasium Leonhard: Once Upon a Time in the Deep Dark Woods Musical • Voltahalle, Voltastrasse 27, Basel Popoch – Die Arbeit des Lebens von Hanoch Levin Inszenierung Georg Darvas (CH-EA). Naomi Krauss, Daniel Hajdu, Urs Bihler (Spiel). Koproduktion mit TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn) • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach CapriConnection (CH) Hotel der Immigranten • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Acht Frauen Kriminalkomödie mit Songs von Georg Kreisler. Regie Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Gut gegen Nordwind Von Daniel Glattauer und Ulrike Zemme. Regie Isolde Polzin. Vvk: www.ticketino.ch. Premiere • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 Liebe, Ehe und andere Abgründe Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten, Stabfiguren und einer Grossfigur. Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Peter Pfändler: Fadegrad und ungeschminkt Kabarett. Soloprogramm • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Pelati Delicati: Volare Mit Andrea Bettini, Basso Salerno & Christian Vetsch • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Schertenlaib & Jegerlehner: Textur – Sehnsuchtsgroove Kabarett. Vvk: www.kfl.ch • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Narrenpack: Die weite Welt sitzt neben dir Piero Bettschen (Autor, Inszenierung). Corinne Vorburger & Piero Bettschen (Spiel). Reservation: info@tadl.ch • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19 Stefan Heuss und Innovations-Orchester: Die grössten Schweizer Patente Mit Dide Marfurt (Musiker). Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Musik, Konzerte 19.30

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21.00

Domkonzerte Arlesheim: Orgelkonzert Tobias Lindner (Silbermann-Orgel). Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Arlesheimer Dom, Domplatz Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band Jazzrock, Soul • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Thandi Ntuli Sextet Thandi Ntuli (p, voc), Lukas Thoeni (tp), Florian Egli (as), Keenan Ahrends (g), Shane Cooper (b), Sphelelo Mazibuko (dr). Kooperation mit Zentrum für Afrikastudien. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Groove Now: Corey Dennison, Dave Specter, Andrew Duncanson & Band (US) Dave Specter (g), Corey Dennison (g/voc), Andrew Duncanson (g/voc), Gerry Hundt (g/voc), Joel Baer (b), Aaron Whitter (dr). Chicago’s New Generation • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Eröffnung 2 Les Reines Prochaines, Zaperlipopette, Drowning Dog & Malatesta. Anschliessend DJs/DJanes. Apéro (19.00) • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel

Sounds & Floors

Kunst 10.00–16.00 Rose-Marie Joray-Muchenberger | Christian Jaeggi |

10.00–18.00

11.00–17.00

11.00–18.00

13.00

14.00

14.00–17.00

15.00

16.00–19.00

Pascal Joray Malerei | Fotografie | Malerei & Installation. 2.–30.3. Finissage. Die KünstlerInnen sind anwesend • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel Open Studio Picasso Jedes letzte Wochenende im Monat. Auseinandersetzung mit Themen und Arbeitstechniken Picassos • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Catch me if you can Fotografien von Lotta Gadola und Flurina Stuppan. 24.3.–7.4. (Sa/So 11–17). Führung mit Flurina Stuppan (14.00) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel Katharina Rüll – Mind on Moon 3.3.–7.4. Open Air Science Fiction: Kino & Barbecue (18.00) • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein BitFabrik: Programmierclub – die digitale Welt selbst gestalten 9–14 J. Eintritt frei. Anmeldung: vermittlung@hek.ch • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Urs Joss – Eisenwillig Humorvolle Eisenskulpturen. 23.3.–13.4. Apéro (mit Versteigerung eines Objektes) • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel Hannes Egli – my best places Malerei. 22.–31.3. www.meinortboerse.ch • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel

Kinder & Familien 11.30–12.30 Die kleine Laterne Kino für Kleine (4-6 J.) in Begleitung ihrer Eltern,

Grosseltern, Gotten und Göttis. Reservation: www.kleinelaterne.org • Pathé Küchlin, Steinenvorstadt 55, Basel 14.00 Kult.kinderfilm: Bibi Blocksberg Hermine Huntgeburth, D 2002 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00 Kinder im Rehmann-Museum Workshop für Kinder (8–12 J.) mit Fotograf Philipp Fuchs und Kurator Tyrone Richards. Anmeldung bis 29.3.: erwins-werkstatt@rehmann-museum.ch • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg 14.00–17.00 Kinderworkshop: Zeichnende Spürnasen – vom Schauen und Entdecken Multibuntes Zeichnen mit und ohne Stift, auf IPad und Papier, in der Luft und auf dem Boden. Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch (Atelier) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Puppentheater Felicia: Die Goldkinder Märchen der Brüder Grimm. Marionettenspiel • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 15.00 Rumpelstilzchen Grimm-Märchen (ab 4 J.). Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 15.00–16.30 Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 16.00–17.00 «Was klingt da so schön?», fragte der Maulwurf Tierisch-musikalische Geschichte für Kinder. Mundart. Kooperation mit der Jugendmusikschule Dornach. Kollekte • Klosterkirche Dornach, Amtshausstrasse 7

Diverses 10.00–16.00 Offene Ateliers Liestal 28.–30.3.

• Diverse Orte Liestal

10.15–11.45 Volkshochschule beider Basel: Out of Africa Novels in English

from Chinua Achebe to Chimamanda Ngozi Adichie. Referent T. Steffen. Samstags-Uni in English. Reihe: Africa – Behind the Scenes • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 14.00–15.00 Into the Ear (guided tour) Auf Englisch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 15.00–17.00 Merian Gärten: Mühle in Betrieb Müllersleute erklären die Mechanik, erzählen von alten Legenden. Das Wasserrad läuft • Mühlemuseum Brüglingen, Brüglingerhof, Münchenstein

Ü30 Party Party ab 30 J. Infos: www.üparties.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 21.00–02.00 Sounds … cool DJs MoFa • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 23.00 Jukebox Party Hard 90s, 2000s, House, Partytunes • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 20.00

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SONNTAG Film

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Cinema Querfeld: Herkunft Sonntagsbrunch (10.00) | Non ho l’età. Olmo Cerri, 2017 (12.00). Anschliessend Gespräch mit Regisseur Olmo Cerri | Cinema Querfeld. 29.–31.3. (alle Filme mit dt. UT). Vvk: Café Bohemia, 061 333 80 00, bohemia.basel@gmail.com • Gundeldinger Feld, Querfeld-Halle, Dornacherstrasse 192, Basel 10.30–13.15 ZeitRäume Basel: Gitterprojekte Von A. K. Scheidegger. Premiere. Gitter-Projekt ZeitRäume Basel 2017. Pavillon H • Schule für Gestaltung Basel, Vogelsangstrasse 15 11.00 Hana (Hana Yori mo Naho) Hirokazu Kore-eda. SchweizerischJapanische Gesellschaft. Eintritt frei • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 13.30 Seestück Volker Koepp, D 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 16.00 Bless Their Little Hearts Billy Woodberry, US 1983 | Vorfilm: The Pocketbook (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 18.00 Smog Franco Rossi, I 1962 (Reihe: All that Jazz on Film-Soundtracks) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.30 Killer of Sheep Charles Burnett, US 1978 (Reihe: Charles Burnett und die L.A. Rebels) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 10.00

Theater, Tanz 16.00

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18.00

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19.30

Popoch – Die Arbeit des Lebens von Hanoch Levin Inszenierung Georg Darvas (CH-EA). Naomi Krauss, Daniel Hajdu, Urs Bihler (Spiel). Koproduktion mit TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn) • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Diodati. Unendlich Oper von Michael Wertmüller und Dea Loher (UA/Auftragswerk). In deutscher Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Bajazet Von Jean Racine. Série française. Inszenierung Éric Ruf. Gastspiel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7

Literatur 11.00

19.00

Angelika Overath: Ein Winter in Istanbul Roman. Lesung der Autorin. Freiwilliger Austritt. Büecher-Zmorge im caffè livro (09.00–11.00). (Foto: © Franziska Barta) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Literaturhaus Basel: Sofalesung mit Tabea Steiner Moderation Philine Erni. Info & Anmeldung: www.sofalesungen.ch • Diverse Orte Basel

Chinesischer Nationalcircus – The Great Wall Akrobaten grenzenlos. www.actnews.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Brand Drama von Henrik Ibsen. Regie Sighilt von Heynitz. Vvk: tickets@ goetheanum.ch, 061 706 44 44 • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Liebe, Ehe und andere Abgründe Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten, Stabfiguren und einer Grossfigur. Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Die Tanzstunde Broadwaykomödie von Mark St. Germain (CH-EA) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel

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Musik, Konzerte 17.00

17.00

17.00

17.00 19.00

Hauskonzert Madeleine Perler (Klavier), Werner Schmidlin (Sprecher). Musik von Bartok und Scarlatti. Text von Friedrich Dürrenmatt. Kollekte. Reservation: 061 761 54 72, www.musiksalon-perler.ch • Musiksalon M. Perler, Schliffmatt 19, Laufen Aescherkonzertabende: Klezmer Pauwau – Humus Fred Singer (Klarinette, Stimme), Viktor Pantiouchenko (Bajan, Stimme), Ivan Nestic (Kontrabass). Klezmer, ukrainische und berndeutsche Lieder, russische Tangos und slawische Volksmusik. Kollekte • Reformierte Kirche Aesch, Herrenweg 14 Connaissez-vous: Schubertiade Riehen (III) Felix Renggli (Flöte), Han Jonkers (Gitarre), Thomas Wicky-Stamm (Violine), Pablo Salva Peralta (Viola), Andrej Lomakin (Cello). Werke von Schubert, Krommer, Gritskevitch. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 1 Ihre Augen werden Ohren machen Harfenzauber mit Silke Aichhorn. Kollekte • Bethesda Spital, Aula, Gellerstrasse 144, Basel Diapsalma: ‹Stabat Mater› – zur Passionszeit Alexandra Rawohl (Alt), Carolina Mateos (Violine), Daniel Hauptmann (Violine), Daniel Rosin (Cello), Angelika Hirsch (Orgel). Impuls: Pfrn. Mirjam Wagner. Stabat Mater von A. Vivaldi. (Foto: Alexandra Rawohl, Alt) • Ref. Dorfkirche St. Arbogast, Kirchplatz 1, Muttenz

Sounds & Floors

14.00–18.00 Urs Joss – Eisenwillig Humorvolle Eisenskulpturen. 23.3.–13.4.

Buurezvieri • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel Artists’ talk und Rundgang Die Künstlerinnen Johanna Dahm, Annina Schwarz und Agatha Zobrist im Gespräch mit der Kuratorin Nadine Schneider und dem Publikum. Anschliessend Apéro. Im Rahmen der Ausstellung ‹Im Visier› • Forum Schlossplatz, Aarau 15.00 Schweizer Medienkunst: Mediengruppe Bitnik, Fragmentin, Lauren Huret (Führung) Pax Art Awards 2018 • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–15.45 Visite guidée Picasso • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.45

Kinder & Familien 11.00 14.30 11.00 11.00–16.00 13.00–14.30

14.00 14.00–15.00 14.30

Gare des enfants: Aquanauten Zwanzigtausend Töne unter Meer. Mit KlangKids (ab 5 J.) • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Puppentheater Felicia: Die Goldkinder Märchen der Brüder Grimm. Marionettenspiel • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Parfümieren wie in der Antike Komponiere deine eigene Mischung (ab 6 J.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Kult.kinderfilm: Bibi Blocksberg Hermine Huntgeburth, D 2002 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Unterwegs im Ohr (Familienrundgang) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel

16.00–20.00 La TangoCita www.tangobasel.ch. DJ Andrés Morya Eugia

15.00–16.30

Kunst

Diverses

• Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

10.00–18.00 Carl Burckhardt Antiker Geist – Moderne Form. 30.11.–31.3. Letzter 10.00–18.00

11.00 11.00–16.00

11.00–17.00

11.00–18.00 11.30 11.30–12.30 11.30–12.30 13.00 13.00

13.00–17.00

13.00–17.00 14.00

14.00–18.00

Tag • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Open Studio Picasso Jedes letzte Wochenende im Monat. Auseinandersetzung mit Themen und Arbeitstechniken Picassos • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Collection de l’Art Brut (Führung) Kunst im Verborgenen. Mit Silja Burch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Hannes Egli – my best places Malerei. 22.–31.3. www.meinortboerse.ch. Finissage • Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54, Basel Catch me if you can Fotografien von Lotta Gadola und Flurina Stuppan. 24.3.–7.4. (Sa/So 11–17). Führung mit Lotta Gadola (14.00) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel Katharina Rüll – Mind on Moon 3.3.–7.4. Führung mit der Künstlerin (15.00) • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Cyprien Gaillard (Führung) Roots Canal • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Cyprien Gaillard. Roots Canal (Führung) In Gebärdensprache. Mit Lua Leirner • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein gemeinsam 22.–31.3. Frühlingsausstellung der neuen Ateliergemeinschaft Regula Freiburghaus und Bettina Jakob (Mi/Fr 14–18, Do 14–20, Sa/So 13–17). www.regulafreiburghaus.ch. Letzter Tag • Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51, Basel Lorenz Grieder – skizzelet Splitter 2019. 24.2.–31.3. Finissage • Galerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Fels & Stein Neue Bilder von Rolf Frei. 31.3.–19.5. Der Film ‹Frei, der Fotograf› von Thomas Friedlein kann während der Ausstellung visioniert werden. Vernissage & Filmpremiere. (Fr/So 14–18, Di–Do nach Vereinbarung). (Foto: Rolf Frei) • Galerie Underground, Eimeldingerweg 16, Weil am Rhein (Haltingen)

10.00–17.00 10.30–15.30

11.00–12.00 11.00–12.00 11.00–16.00 14.00–15.00

14.00–15.00

20.00

Bummelsonntag Im Zentrum Gross- und Kleinbasels. www.fasnachts-comite.ch. 3. Bummelsonntag • Basler Innenstadt Zu Gast in StrohGold Mitmachwerkstatt: Shibori für alle. 4.11.–31.3. Letzter Tag • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Zu Besuch bei Pippi Angebot für Erwachsene in Zusammenarbeit mit dem Bildungsclub von Insieme Basel • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen Das Geheimnis (Führung) Wer was wissen darf • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Hallenflohmarkt Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt. altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Der Silberschatz ganz nah (Führung) Zur antiken Mythologie, zum römischen Münzwesen, zu römischen Essgewohnheiten & antiken Handwerkstechniken • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Die Welt im Kleinen (Führung) Wie entstehen historische Modelle? Mit Marius Rappo (Modellbauer) • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal Vision Erde: Sagenhafte Alpen – Von der Magie der Berge Live-Multivision von Bernd Roemmelt • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach

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Kurse Workshops Reisen Anzeigen

Geist & Seele Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mental­t raining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Mittagsoase – Yoga und Meditation nach tibetischer Tradition. Jeden Freitag 12.10–13.00 im Unternehmen Mitte, langer Saal, Basel. Information und Anmeldung: www.vomdachderwelt.ch

Gestaltung, Werken & Kunst Höhepunkte der Kunst: Künstlergemeinschaften der Klassischen Moderne Mi 6.–27.2., 19.15–21.00, 4-mal. Vom ‹Fauvismus› bis ‹Die Brücke› und ‹Rot-Blau›: Der Kurs gibt einen Überblick über die wichtigsten Gruppierungen und stellt herausragende Kunstwerke vor, wobei die jeweiligen künstlerischen Überzeugungen, aber auch die Künstlerfreundschaften im Mittelpunkt stehen. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

Gesundheit & Körper Neue Impulse für Ihren Alltag: Bewegungs­ improvisation – das andere Bewegungstraining. Einfach Jonglieren – Grundkenntnisse und mehr. Einfach Entspannen – die Praxis der Progressiven Muskel­relaxation, Bewegungsanalyse. Weitere Bewegungsangebote und Infos unter: www.judith-buergin.ch. Kontakt und Anmeldung jederzeit unter: Judith Bürgin, mail@judith-buergin.ch oder M 077 409 67 93 Neu beim Barfi: Willkommen im ATelier für Alexandertechnik und Musik Abrechnung über EMR. Schnupperlektionen möglich. Elisabeth Stähelin, Falknerstrasse 36, 4051 Basel, elisabethstaehelin@bluewin.ch

Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflex­ zonen. Kurs­programm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, FranklinMethode® 60+, Work-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch

Musik & Singen Gesangsunterricht auf dem Bruderholz Gesangs­unterricht für alle, die einen kraftvollen und erfül­len­­den Zugang zum Singen suchen, vom Anfänger (auch ohne musikalische Kenntnisse) bis zum (angehenden) Berufssänger. Gisela Müller, g-m@gmx.ch, www.singen-lernen.ch Singen und Wandern in Irland – Morgens einfache Lieder lernen, nachmittags die Natur geniessen und mit dem Wind um die Wette singen. Abends vor dem Feuer Geschichten hören. www.brigittehirsig.ch Gesangsunterricht – Ob angehender Profi, Sänger im Laienchor oder in der Karaoke-Bar – Songwork bietet auf dich zugeschnittenen Gesangsunterricht. Stilunabhängig, zielgerichtet und flexibel. Setze deinen Fokus. Kontakt/Infos: Martina Rick, Authorised CVT Teacher, M 079 771 61 23, www.songwork.ch Klangimprovisation – (Spielen mit Klängen), SingTank (mehrstimmiges Singen), Ensemble (Streichinstrumente), Blattsingen und Notenlesen lernen. MusikTreff Basel, Falknerstr. 36, Basel, T 061 263 19 50, Annkathrin Zwygart, Musikpäda­gogin, www.musiktreffbasel.ch

Wie der Jazz nach Europa kam (1917–2017) – Di 19.3.–9.4., 18.30–20.30, 4-mal. Im Kurs soll die Geschichte des Jazz von seiner Entstehung bis heute nachgezeichnet werden, in der er nun Bestandteil einer weltweiten Musikkultur ist. Workshop mit Musikern und LIVE-Konzert inklusive! Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch Francesco Guccini: Cantautore und Schriftsteller Mo 18.3.–8.4., 19.15–21.00, 4-mal. Sie besprechen Guccinis Lieder, Romane und Krimis und bekommen eine speziellen Einblick in das Leben des Italieners, da der Kursleiter einen persönlichen Kontakt zum Autor pflegt. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

Reisen & Sprachen Reisen nach Georgien: Kunst, Kultur, Natur. Mit Nina Gamsachurdia, Kunsthistorikerin. Detaillierte Infos unter: gamsachurdia@bluewin.ch Monatliche Lesekreis-Diskussion – Mit dem Buchclub ‹Die Welt lesen›! Mit Moderation und Zusatzmate­r ial. Ort: verschiedene Cafés in Basel. Veranstalter: Literaturecho. Infos: www.dieweltlesen.ch

Theater & Tanz Tanz im Chronosmovement Ballett, Contempo­rary, Modern Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement Skills, zeitgenös­ sischer Tanz, Countertechnique, Streetdance + Hip-Hop für Teens, Workshops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Theaterkurse und Theatercoachings im Barakuba (Gundeldingerfeld), Basel. Aktuell März/April 2019: Schnuppertheaterkurs: Vorhang auf für Sie! Infos: T 061 271 28 06 oder www.theater-hoch-drei.ch

Impressum ProgrammZeitung Nr. 348 | März 2019 32. Jahrgang, ISSN 1422–6898

Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch

WEMF beglaubigte Auflage (2018) Gedruckte Auflage: 4’141 Expl. Verbreitete Auflage: 3’748 Expl. Davon verkaufte: 3’116 Expl.

Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) redaktion@programmzeitung.ch

Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Viaduktstrasse 8, 4051 Basel T 061 560 00 60 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausg. pro Jahr 2019) Jahresabo: CHF 86.– Ausbildungsabo: CHF 43.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 186.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar.

Korrektur Katharina Dillier Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Jasmin Blättler Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch

Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss April 2019 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Fr 1.3. Redaktionelle Beiträge: Di 5.3. Agenda: Fr 8.3. Inserate: Fr 15.3. Erscheinungstermin: Di 26.3. Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC.

Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 Aktionär­Innen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Sub­ventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.

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Werner von Mutzenbecher, ‹Drehung (Windrad)›, 2017, Acryl auf Baumwolle, 95 x 95 cm, Foto: Martin Bühler, Galerie Gisèle Linder

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Kunsträume APH Marienhaus Quartier-Schatz Bilder aus dem alten Horburg-Quartier. Häuser, Strassen, Menschen (bis 9.4.) uHorburgstrasse 54

Galerie Daeppen Ana Vujic – Deconstruction (bis 9.3.) Dunja Jankovic – Soft Spot (Vern.: 23.3., 18.00; bis 4.5.) uwww.gallery-daeppen.com

Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Jill Wäber – Ebbe und Flut Malerei (Vern.: 22.3., 19.00; bis 7.4.) uwww.kfl.ch

Balzer Projects Yasmin Alt and Esther Ernst | Abweichende Wuchsverhältnisse (bis 16.3.) On Destruction and Preservation Gruppenausstellung (Vern.: 28.3., 18.00; bis 18.5.) uwww.balzer-art-projects.ch

Galerie Eulenspiegel Rose-Marie Joray-Muchenberger | Christian Jaeggi | Pascal Joray Malerei | Fotografie | Malerei & Installation (Vern.: 2.3., 11.00; bis 30.3.) uwww.galerieeulenspiegel.ch

Kunst Raum Rhein, Dornach Pat Portenier – Einblicke (Vern.: 16.3., 15.00; bis 27.4.) uwww.kunstraumrhein.com

BelleVue, Ort für Fotografie Catch me if you can Fotografien von Lotta Gadola und Flurina Stuppan (Vern.: 23.3., 17.00; bis 7.4.) uwww.bellevue-fotografie.ch Brasilea APE collected by Brasilea – Coming home – II Anniversary Exhibition 15 years (bis 11.4.) uwww.brasilea.com Cargo-Bar Kostas Maros Fotografien (bis 17.3.) Enrique Fontanilles Fotografien (28.3.—26.5.) uwww.cargobar.ch Delta II Flurina Badel und Jérémie Sarbach – Train to be a tribe (Vern.: 29.3., 17.00; bis 26.4.) uLeonhardsgraben 50 Der Teufelhof Restaurant/Hotel Raumbilder von Nora Vest (bis 21.4.) uwww.teufelhof.com Dienstraum, Bahnhof Olten #5 Karin Lehmann (Vern.: 9.3., 18.30; bis 12.5.) uwww.kunstmuseumolten.ch Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Artists’ Window: Uncanny Valley Anne Dominique Hubert, Dirk Koy und Marie Sutter (bis 14.3.) Atelier Mondial: Shayok Mukhopadhyay (Vern.: 26.3., 18.30; bis 5.5.) uwww.dock-basel.ch Edition Fanal Espace-Editions Fanal: Cinétique II Paris – Bâle (Vern.: 2.3., 11.00; bis 21.3.) uwww.fanal.ch FABRIKculture, Hegenheim Katharina Rüll – Mind on Moon (Vern.: 3.3., 11.00; bis 7.4.) uwww.fabrikculture.net Galerie Anne Mosseri-Marlio Nordic Friends Nils Erik Gjerdevik, Lars Christensen, Per Mårtensson (bis 5.4.) uwww.annemoma.com Galerie Brigitta Leupin Urs Joss – Eisenwillig Humorvolle Eisenskulpturen (Vern.: 23.3., 15.00; bis 13.4.) uwww.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Künstler aus dem Tessin: Andrea Gabutti, Marco Scorti, Flavio Paolucci (bis 9.3.) Kunst aus Italien Luca Caccioni, Giuliano Collina, Franco Corradini, Gianriccardo Piccoli, Luca Serra, Giuseppe Spagnulo, Alberto Zamboni (Vern.: 21.3., 16.00; bis 11.5.) uwww.carzaniga.ch

Galerie Gisèle Linder Kathrin Kunz (bis 10.3.) Werner von Mutzenbecher turn around (Vern.: 22.3., 17.00; bis Sa 11.5.) uwww.galerielinder.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Der Mensch und die Natur Bildnisse und Portrait – Das Menschenbild (bis 29.5.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch Galerie Lilian Andrée, Riehen Lorenz Grieder – skizzelet Splitter 2019 (bis 31.3.) uwww.galerie-lilianandree.ch Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Kostas Maros – janguru (Vern.: 22.3., 17.00; bis 4.5.) uwww.galeriewertheimer.ch Galerie Underground, Weil am Rhein (Haltingen) Fels & Stein Neue Bilder von Rolf Frei (Vern.: 31.3., 14.00; bis 19.5.) uwww.photoart-gallery.net Graf & Schelble Galerie L’Art dans la Rue – Les Maîtres de l’Affiche und andere (bis 16.3.) uwww.grafschelble.ch Hebel 121 Kaya no Soto 4 Künstler – 4 Positionen (Vern.: 16.3., 16.00; bis 4.5.) uwww.hebel121.org Helvetia Art Foyer Gemischtes Doppel – A Perfect Match Wahlverwandtschaften aus der Helvetia Kunstsammlung (bis 23.5.) uwww.helvetia.ch/art Hotel Eden, Rheinfelden Paula Pakery – Licht fällt durch den Stein (bis 31.3.) uwww.hoteleden.ch Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Schwebende Donnas – verzauberte Frauen (bis 22.9.) uwww.claire-ochsner.ch Kantonsbibliothek Baselland, Liestal Expeditionen ins Geschichtenland Wanderausstellung zur Schweizer Kinderliteratur. Produziert vom Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien (26.3.—11.5.) uwww.kbl.ch Kasko, Werkraum Warteck pp 4 Frauen im Kasko | 4 künstlerische Positionen Sandra Fehr Rüegg, Zita di Gallo, Ann Hagnauer, Marianne Kohler (Vern.: 29.3., 18.00; bis 7.4.) uwww.kasko.ch Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Cécile Huber Bilder (bis 3.3.) Elisabeth Stein – Engelwelten (Vern.: 9.3., 16.00; bis 8.4.) uwww.klinik-arlesheim.ch Kloster Mariastein Stella Radicati – Maria Gemälde (bis 7.1.) uwww.kloster-mariastein.ch

Kunst Raum Riehen If i was a rich girl (Vern.: 22.3., 19.00; bis 30.6.) uwww.kunstraumriehen.ch Kunstforum Baloise 20 Jahre Baloise Kunst-Preis (bis 31.5.) uwww.baloise.com Kunstgalerie SoGung Annakäthi Sarasin – Unterwegs (bis 2.3.) uwww.sogung.ch Licht Feld Gallery Tarek Abu Hageb – Liebe dein Nächstes (bis 2.3.) uwww.lichtfeld.ch Münsterplatz Laternenausstellung Fasnachtslaternen mit Sujets, Karikaturen & Mundart-Versen (11.—13.3.) uwww.fasnacht.ch Projektraum M54 Hannes Egli – my best places Malerei (Vern.: 22.3., 16.00; bis 31.3.) uwww.visarte-basel.ch Rehmann Museum, Laufenburg Philipp Fuchs fotografiert Spuren von Erwins Laufenburg (Vern.: 22.3., 18.30; bis 11.8.) uwww.rehmann-museum.ch Sarasin Art Rosa Lachenmeier | Martin Oeggerli (bis 2.3.) uwww.sarasinart.ch Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51 gemeinsam Frühlingsausstellung der neuen Ateliergemeinschaft Regula Freiburghaus und Bettina Jakob (Vern.: 22.3., 18.00; bis 31.3.) uwww.regulafreiburghaus.ch Skulpturengarten Claire Ochsner, Frenkendorf Skulpturengarten Claire Ochsner Mit Galerie und Ateliers (bis auf Weiteres) uwww.claire-ochsner.ch Spektakel Atelier Numas Igra Kntrbnt Jubiläumsausstellung (bis 3.3.) uwww.numasigra.com Stadthaus Basel Basler Baum-Skulpturen Fotografien (bis 2.3.) uwww.buergergemeindebasel.ch Stadtkirche St. Martin, Olten Elmar Trenkwalder Skulpturen (Vern.: 9.3., 18.30; bis 19.5.) uwww.kunstmuseumolten.ch Stampa Galerie Monika Dillier – Zusammen bringen was nicht zusammen gehört (bis 6.4.) Video-Geschichte: Stampa 1969–2019 (bis 6.4.) uwww.stampa-galerie.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Christine Fausten – Je pense à toi, printemps Bilder (bis 20.6.) uwww.upkbs.ch Von Bartha Felipe Mujica – All Tomorrow’s Parties (bis 9.3.) Marianne Eigenheer (Vern.: 22.3., 18.00; bis 11.5.) uwww.vonbartha.com Zum Schmale Wurf Conny Goetschi – CYG Bilder (bis 1.3.) uwww.schmalewurf.ch

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Cyprien Gaillard, ‹Fiji Bar Winged Thrasher›, 2013, 152,4 x 198,1 x 172,7 cm © Cyprien Gaillard; Courtesy the artist, Sprüth Magers & Gladstone Gallery, Museum Tinguely

Rehberger-Weg, ‹24 Stops› – Fondation Beyeler bis Vitra Campus ©   Tobias Rehberger, ‹Binoculars›, from: 24 Stops, 2016, Foto: Mark Niedermann ProgrammZeitung

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Museen Raum Basel Anatomisches Museum Geheimnisvolles Gehirn – Macht Sport schlau? (bis 1.9.) Historisch wertvolle Präparate Dauerausstellung Originalpräparate Dauerausstellung uwww.unibas.ch/anatomie/museum

Kunstmuseum Basel | Hauptbau Carl Burckhardt Antiker Geist – Moderne Form (bis 31.3.) Schrift und Bild Druckgraphik des 15. bis 17. Jahrhunderts (bis 12.5.) uwww.kunstmuseumbasel.ch

Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Nackt! Die Kunst der Blösse Nackte Körper in der Kunst (bis 28.4.) Die Griechen & ihre Welt – Identität und Ideal Dauerausstellung uwww.antikenmuseumbasel.ch

Kunstmuseum Basel | Neubau Fokus Andreas Gursky (bis 12.5.) Video/Film Bestandesaufnahme (bis 14.4.) Kosmos Kubismus Von Picasso bis Léger (Vern.: 29.3., 18.30; bis 4.8.) uwww.kunstmuseumbasel.ch

Architekturmuseum/S AM Dichtelust – Formen des urbanen Zusammenlebens in der Schweiz (bis 5.5.) uwww.sam-basel.org

La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie La Brique, the Brick, Caramida (bis 28.4.) uwww.kunsthallemulhouse.fr

Augusta Raurica, Augst Das grösste Bronzemodell einer römischen Stadt Dauerausstellung Tierpark Augusta Raurica Dauerausstellung Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) uwww.augusta-raurica.ch

Mühlemuseum Brüglingen, Münchenstein Vom Handund Tagwerk der Müllersleute Dauerausstellung uwww.merianstiftung.ch

Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung uwww.papiermuseum.ch Cartoonmuseum Le Monde de Tardi (bis 24.3.) uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Dinge erzählen Geschichte(n) Neupräsentation der Dauerausstellung Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung Poesie und Politik Zum 100-Jahr-Jubiläum der Literaturnobelpreis­ver­leihung an Carl Spitteler (bis 31.12.) uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Schriftlich: Bild. Kalligrafie. Zeichen Kalligrafie, Druck, Installation, Video, Fotografie (bis 17.3.) Inspiration 6: Porträts und Selbstporträts (bis 24.3.) Vis-à-vis: Typisch D/CH/F? Fotografien und Collagen (Vern.: 29.3., 18.00; bis 2.6.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Picasso Panorama – Sammlungspräsentation (bis 5.5.) Der junge Picasso – Blaue und Rosa Periode (bis 26.5.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres) uwww.fondationbeyeler.ch Forum Würth, Arlesheim Hidden – Verborgene Orte in der Schweiz (bis auf Weiteres) Joan Miró – Alles ist Poesie (bis auf Weiteres) uwww.forum-wuerth.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Münchenstein Schweizer Medienkunst: Mediengruppe Bitnik, Fragmentin, Lauren Huret Pax Art Awards 2018 (bis 21.4.) uwww.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Bibliotheksvitrine: Winckelmann – Der Erfinder einer idealen Antike (bis 30.6.) Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt | Wege zur Welterkenntnis Dauerausstellungen Glaubenswelten des Mittel­ alters Skulpturen (bis auf Weiteres) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Kleine Familienzusammenführung (bis 28.7.) Das prachtvolle Haus zum Kirschgarten Dauerausstellung Kabinettausstellung: Wildsau & Kopfsalat Strassburger Fayencen des 18. Jahrhunderts (bis auf Weiteres) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Musikmuseum Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung uwww.hmb.ch

Museum der Kulturen Basel Basler Fasnacht (bis auf Weiteres) Das Geheimnis – Wer was wissen darf (bis 21.4.) StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis auf Weiteres) Zu Gast in StrohGold Shibori-Inspirationen (bis 2.6.) Wissensdrang trifft Sammelwut (Vern.: 21.3., 18.30; bis 19.1.) Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (bis auf Weiteres) uwww.mkb.ch Museum für Musikautomaten, Seewen Die Schweiz – das Land der Klangpioniere Dauerausstellung Automatenmusik 4.0 40 Jahre, 4 Themen, eine Ausstellung und Zukunftsmusik (26.3.—1.3.20) uwww.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Tramstadt Basel Auf Schienen zur modernen Stadt (bis 3.3.) Kloster­ geschichte und Münsterskulpturen Daueraus­ stellung uwww.mkk.ch Museum Tinguely Cyprien Gaillard Filme, Fotografien und Skulpturen (bis 5.5.) uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal Die Welt im Kleinen Wie entstehen historische Modelle? (Vern.: 1.3., 18.00; bis 28.4.) Das Schwein – Sympathisch, schlau und lecker (bis 11.8.) Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! Dauerausstellungen uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Unterwegs im Ohr (bis 5.5.) Aqua – Fotografien von Michel Roggo (Vern.: 28.3., 18.30; bis 30.6.) uwww.nmbs.ch Pharmaziemuseum der Universität Basel Geschichte der Pharmazie Dauerausstellung uwww.pharmaziemuseum.ch RappazMuseum Markus Gruber Quadrat & Zwischenraum (Vern.: 7.3., 18.00; bis 6.4.) uwww.rappazmuseum.ch Skulpturhalle Abgüsse antiker Plastik Dauerausstellung Dichter – Denker – Demagogen Dauerausstellung Römische Porträts in Abgüssen der Skulpturhalle Dauerausstellung uwww.antikenmuseumbasel.ch Spielzeug Welten Museum Basel Mut zum Hut (bis 7.4.) uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Spielzeugmuseum, Riehen «Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt» P.V.R.P.E. Langstrumpf (bis 29.4.) uwww.spielzeugmuseumriehen.ch

Jüdisches Museum Persönliche Begegnungen / Judentum Dauerausstellung uwww.juedisches-museum.ch

Vitra Design Museum, Weil am Rhein Victor Papanek: The Politics of Design Retrospektive (bis 10.3.) Balkrishna Doshi – Architektur für den Menschen (Vern.: 29.3., 18.00; bis 8.9.) uwww.design-museum.de

Kunsthalle Basel Daniel Dewar & Grégory Gicquel – Mammalian Fantasies (bis 14.4.) Wong Ping – Golden Shower (bis 5.5.) uwww.kunsthallebasel.ch

Vitra Design Museum | Gallery, Weil am Rhein Lake Verea: Paparazza Moderna (bis 7.7.) uwww.design-museum.de

Kunsthalle Palazzo, Liestal 40 Jahre Kulturhaus Palazzo Jubiläumsausstellung. Diverse KünstlerInnen (Vern.: 29.3., 18.00; bis 19.5.) uwww.palazzo.ch

Vitra Design Museum | Schaudepot, Weil am Rhein Anton Lorenz: Von der Avantgarde zur Industrie (bis 19.5.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung uwww.design-museum.de

Kunsthaus Baselland, Muttenz Anna Winteler – Körperarbeit. Eine Retrospektive (bis 28.4.) Clément Cogitore (Teil 1) (bis 28.4.) Rebecca Kunz (bis 28.4.) Gina Folly Jahresaussenprojekt 2019 uwww.kunsthausbaselland.ch

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Schweiz Aargauer Kunsthaus, Aarau Blumen für die Kunst Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses (Vern.: 4.3., 18.00; bis 10.3.) Big Picture – Das grosse Format (bis 28.4.) Caravan 1/2019: Marie Matusz Ausstellungsreihe für junge Kunst (bis 28.4.) Collection de l’Art Brut – Kunst im Verborgenen (bis 28.4.) uwww.aargauerkunsthaus.ch Forum Schlossplatz, Aarau Im Visier Die Schusswaffe in Kunst und Design (Vern.: 1.3., 18.30; bis 26.5.) uwww.forumschlossplatz.ch Fotomuseum Winterthur Anne Collier – Photographic (bis 26.5.) Situations/Foto Text Data (bis 2.6.) uwww.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Salvatore Vitale – How to Secure a Country (bis 26.5.) uwww.fotostiftung.ch Graphische Sammlung der ETH Zürich Ding / Unding Die Entgrenzung des Künstler*innenbuchs (bis 14.4.) uwww.gs.ethz.ch Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus Koenraad Dedobbeleer – Plastik (bis 22.4.) Reality Check Materialwelten in der Kunst von Jean Tinguely bis Dieter Roth (bis 22.4.) uwww.kmw.ch Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Daumier – Pettibon (2.3.—4.8.) Rich Kids Kinder­ porträtminiaturen der Schenkungen Briner und Kern (2.3.—5.1.) uwww.kmw.ch Kunsthaus Zürich Oskar Kokoschka – Eine Retrospektive (bis 10.3.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern You Never Know The Whole Story Videokunst & New Media aus der Sammlung des Kunstmuseum Bern (bis 31.3.) Ich im Bild Selbst­ bildnisse der Graphischen Sammlung aus fünf Jahrhunderten (9.3.—2.6.) Miriam Cahn – Ich als Mensch (bis 16.6.) uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern News Erwerbungen im Kontext der Sammlung (Vern.: 8.3., 18.30; bis 16.6.) Und die alten Formen stürzen ein Kunst um 1800 aus der Sammlung (Vern.: 8.3., 18.30; bis 17.11.) Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen 2019 (bis 9.2.) Miriam Sturzenegger Kabinettausstellung (bis 9.2.) uwww.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Bilden, formen, modellieren Werke aus der Sammlung (Vern.: 9.3., 18.30; bis 12.5.) Linck. Reloaded Margrit Lincks künstlerisches Werk im Dialog mit Arbeiten von Selina Baumann, Karin Lehmann und Irene Schubiger (Vern.: 9.3., 18.30; bis 12.5.) uwww.kunstmuseumolten.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Producing Futures – An Exhibition on Post-CyberFeminisms (bis 12.5.) uwww.migrosmuseum.ch Minimuseummürren, Mürren MürrenWasser Diverse Schaufenster im Dorf (bis 30.11.) uwww.minimuseummuerren.ch Museum für Gestaltung (Toni-Areal), Zürich 3D-Schrift am Bau (bis 14.4.) Design Studio: Prozesse Objekte aus den Sammlungen (bis 28.4.) Bally – Das Geschäft mit dem Schuh (Vern.: 13.3., 19.00; bis 11.8.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Gestaltung Zürich (Ausstellungsstrasse) Sebastião Salgado – Genesis (bis 23.6.) Collection Highlights | Ideales Wohnen | Plakatgeschichten Dauerausstellungen uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Kommunikation, Bern Wechselaus­ stellung: Stille (bis 7.7.) Kommunikation lebenslang Dauerausstellung uwww.mfk.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Konkrete Gegenwart (bis 5.5.) uwww.hauskonstruktiv.ch Museum Strauhof, Zürich Gottfried Keller – Der träumende Realist (1.3.—26.5.) uwww.strauhof.ch Zentrum Paul Klee, Bern Emil Nolde (bis 3.3.) uwww.zpk.org

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Bars & Cafés 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu

Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch

Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 061 222 27 28, www.acero.ch

Landestelle Uferstrasse 35, Klybeckquai, T 078 602 24 55, www.landestelle.ch

Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87, www.aengeloderaff.ch Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51

MyyDing St. Johanns-Park 1, T 061 321 40 40, www.myyding.ch

Bäckerei Kult Riehentorstrasse 1, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch

Nebel Sperrstrasse 94, T 061 554 14 37, www.nebel.cloud

Bäckerei Kult ‹Elsi› Elsässerstrasse 34, www.baeckereikult.ch

Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch

Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch

Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch

Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64, www.baragraph.ch

Perron Bar & Restaurant Vogesenplatz 1, www.perron-basel.ch

Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10, www.garedunord.ch/bar

radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com

Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31, www.barrouge.ch

Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch

Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch

Rosario’s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76

Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11

Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75, www.sandoase.ch

Café Con Letras Rheingasse 69, T 076 383 92 22, www.cafeconletras.ch

Singer Marktplatz 34, T 061 551 11 11, www.singerbasel.com

Cafe Smilla Grimselstrasse 1, T 061 302 31 31, www.smilla.cafe

Smilla Café Grimselstrasse 1/Ecke Neuweilerstrasse T 061 302 31 31, www.smilla.cafe

Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch ca’puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34 Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80, www.carambolage.ch Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72, www.cargobar.ch

Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72

Kunsthalle, Foto: zVg

Finkmüller Coffee Güterstrasse 104, www.finkmueller.ch

Soho Steinenvorstadt 54, T 061 535 55 01, www.sohobasel.ch

Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66, www.florebasel.weebly.com

Spark Wine & Coffee Bar Güterstrasse 166, T 061 534 14 55, www.sparklingventure.com

Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18

Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23, www.stadthauscafe.ch

Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch

Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38, www.cafe-fruehling.ch

Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30, www.consumbasel.ch

Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch

Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com

Hinz & Kunz Steinentorberg 20, Markthalle, www.hinzundkunz.bar

Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40, www.dagraziella.com

Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch

Damatti Kirchgasse 1, T 061 534 17 89, www.damatti.it

Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88

Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91, www.delmundo.ch

Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9, T 061 333 77 70, www.invino-basel.ch

Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37

Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch

Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11, www.didioffensiv.ch

Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91, www.jelecafe.ch

Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com Eccetera Mittlere Strasse 26, T 076 375 80 75, www.caffeeccetera.ch Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25 Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch

SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar

Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26

Joys Riehentorstr. 127, T 061 689 19 36, www.joys-basel.ch KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15

Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09, www.strada4058.ch Sud Burgweg 7, T 061 683 14 44, www.sud.ch Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02, www.tellplatz3.ch Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46, T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch Vegiman im Feldbergkiosk Feldbergstrasse 60, www.vegiman.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29, www.voltabraeu.ch Vonlanthen Café Totentanz 13, M 078 726 85 00, www.cafe-vonlanthen.com Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80, www.werkacht.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17, T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch

La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, lastrada.vulcanelli.ch

ProgrammZeitung

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Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch

Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58, www.chateaulapin.ch

Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23, www.rhyschaenzli.ch

5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73 www.5signori.ch

Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33, www.hirscheneck.ch

Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02, www.ristorante-roma.ch

Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch

Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56, www.reh4.ch/il-gatto-nero

Roots Mülhauserstrasse 17, T 061 322 10 56, www.roots-basel.ch

Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85

Indian Tandoori Palace Petersgraben 21, T 061 261 42 62, www.indiantandooripalace.ch

Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03, www.rostigeranker.ch

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12, www.zum-isaak.ch

Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch

Antichi Sapori Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.antichi-sapori.ch

Jakob: Der vierte König Blumenrain 20/ Rheinpromenade, T 061 261 54 42, www.jakobrestaurants.ch

Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70, www.rubino-basel.ch

Apulia Schützengraben 62, T 061 261 99 80 www.apuliabs.ch

Johann by Jay St. Johanns-Ring 34, M 078 698 87 67, www.jaysindianfood.com

Aroma Trattoria Auf der Lyss 14, T 061 333 11 50 www.a-roma.ch

Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch

Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch

au violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11, www.au-violon.com Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstr. 2, T 061 534 08 72, www.stjohann-thairestaurant.ch Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.indien-bajwa-palace.com Baracca Zermatt Binningerstrasse 14, T 061 564 66 99 www.baracca-zermatt.ch Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch Birseckerhof Binningerstrasse 15, www.restaurant-birseckerhof.ch Bistrot Crescenda Bundesstr. 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72 Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.com Boo Thai-Restaurant Riehenring 77, T 061 666 67 77, www.boobasel.com Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38 Casanova Spalenvorstadt 9, T 061 313 51 00, www.casanovabasel.ch Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23 Cibo Mediterraneo Weidengasse 19, T 061 311 74 73, www.cibobasel.ch Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen, T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33 Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45, www.parterre.net Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19 Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07, www.cantina-doncamillo.ch Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70, www.lesprit.ch Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00, www.restaurant-fischerstube.ch Gabri’s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80, www.gabrispasta.ch Gasthof Neubad Neubadrain 4, Binningen, T 061 301 34 72, www.gasthofneubad.ch Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75, www.gruenpfahl.ch

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Klingeli Klingental 20, T 061 681 62 48, www.rhyschaenzli.ch/de/klingeli Kloster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch

Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34, www.tapasdelmar.com Spoon Malzgasse 1, T 061 274 13 13, www.spoon-basel.ch Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09, www.strada4058.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch

Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04, www.kornhaus-basel.ch

Trio Basel Klingentalstr. 1, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch

Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30, www.krafftbasel.ch

Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77, www.ufer7.ch

Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00, www.kulturbeiz113.ch

Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70, www.rhyschaenzli.ch

Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch

Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91, www.uniondiner.ch

LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69, www.restaurant-la.com

Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch

La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28, www.lafourchettebasel.com

Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch

La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50, www.lamanufacture-restaurant.com

Vito Güterstrasse 138, M 079 646 22 11, www.vito.ch

Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22, www.langeerlen.ch Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07, www.osterialittleitaly.ch Minamoto Schwarzwaldallee 175, T 061 261 99 93, www.restaurant-minamoto.ch Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60, www.mangerboire.ch Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74, www.restaurant-marmaris.ch Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14, www.noohn.ch

Vito Aeschengraben 14, M 076 220 55 68, www.vito.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10, www.volkshaus-basel.ch Wiesengarten Weilstrasse 51, Riehen, T 061 641 26 42, www.wiesengartenmusetti.ch Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44, www.zazaa.ch Zum Goldenen Sternen St. Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30, www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25, www.schmalewurf.ch Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80, www.zumtellbasel.ch Zum Wilden Mann Oetlingerstrasse 165, T 061 601 24 19, www.restaurant-zumwildenmann.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10, www.zurmaegd.ch

Nua Dumpling Bar Feldbergstrasse 72, T 061 689 17 71, http://nuabasel.ch Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48, www.papiermuehle.ch Parterre One Klybeckstrasse 1, T 061 695 89 98, www.parterre-one.ch Pinar Herbergsgasse 1, T 061 686 55 45, www.restaurant-pinar.ch Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90, www.platanenhof-basel.ch Predigerhof Predigerhofstrasse 172, Reinach (Bruderholz), www.prediger-hof.ch

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