unabhängig & vielseitig seit 1987
ProgrammZeitung CHF 8.80 | EUR 8.00
im Raum Basel
April 2019 | Nr. 349
© Joann Sfar ‹Le Chat du Rabbin›, Bd. 8 Dargaud, 2018 >S. 17, 30
Museum Tinguely 5.– 6. April 2019 Symposium zu Geschmack und Esskultur
Kultur
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Kloster, Knast und Küchenzauber
Eine Spurensuche durch die Jahrhunderte
Der Lohnhof: Ort der klösterlichen Besinnlichkeit, aber auch des Aufruhrs und der langen Tage hinter schwedischen Gardinen. Hier vor genau 20 Jahren entstand eine Oase französischer Lebenskunst, Musik und Kultur. Gratis Führungen durch unser Haus: Vom 11. bis 18. April 2019, täglich (ausser Sonntag) von 14.00 bis 15.00 Uhr. Anmeldung mit Angabe der Sprache (Deutsch, Französisch oder Englisch) und des Wochentages unter +41 (0)61 269 87 11/info@au-violon.com Brasserie: Als Hommage an diese Geschichte offeriert Küchenchef David Goldbronn allen Gästen unserer Brasserie während dieser speziellen Jubiläumswoche täglich kleine kulinarische Überraschungen. Musikalische Begleitung am Freitag- und Samstagabend. Reservation empfohlen!
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HAUSKULTUR db. Ende Februar, kurz nachdem unser Märzheft in Druck gegangen war, gab die Stiftung für Medienvielfalt bekannt, welches Basler Medienprojekt sie künftig unterstützen will. Den Zuschlag erhielt das ‹Neue Onlinemedium Basel› (NOB, Arbeitstitel), das nun mit jährlich einer Million Franken während dreier Jahre sowie einer Anschubfinanzierung von CHF 500’000 rechnen kann. Nach dem Ende der ‹TagesWoche› hatten sich drei Projektgruppen um die in Aussicht gestellten Mittel beworben. Beauftragt von ‹Rettet Basel!› durch Initiant Guy Krneta, arbeiteten die erfahrenen Medienleute Matthias Zehnder (ExChef ‹bz Basel›) und Hansi Voigt (Gründer ‹Watson›) ihr Vorprojekt aus, das von dem im letzten Dezember gegründeten Verein Medienzukunft Basel mitgetragen und weitergeführt wird. Das neue Medium will ohne Werbung auskommen und im kommenden Herbst sukzessive starten. Geplant ist ein unabhängiges, frei zugängliches Organ mit Fokus auf die Region Basel und relevanten Beiträgen von Politik und Wirtschaft über Gesellschaft und Wissenschaft bis zu Sport und Kultur. Ideen zur weiteren Finanzierung werden momentan ebenso geprüft wie neue Redaktionskonzepte und Kooperationen. Erfreulicherweise wurde die ProgrammZeitung schon früh über die Pläne informiert und eine Zusammenarbeit, z. B. im Hinblick auf eine tägliche Kulturagenda, ausdrücklich erwünscht. Im Vorstand des neuen Vereins Medienzukunft Basel wirkt zudem unsere Mitarbeiterin Claudia Schweizer mit. Dem Verein kann man beitreten und damit den Aufbau des Mediums unterstützen. Ermöglichen auch Sie mit Ihrem Engagement diese neue Stimme für Basel! www.medienzukunftbasel.com
Einladung zum Apéro in unseren neuen Räumen und zum 350. Heft am Mo 6.5., 16 –20 h, Viaduktstrasse 8, 1. Stock (ob. Zooloose, Seiteneingang)
Inhalt Redaktion
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Kulturszene
26
Agenda
49
Kultursplitter
67
Kurse
75
Impressum
75
Kunsträume
76
Museen
77
Bars & Restaurants 78 – 79
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Plakate Circus Knie, 1948 (Hans Schoellhorn, links) und 1939
Manege mit Tradition Dagmar Brunner Editorial. Der Zeltaufbau wird jeweils mit rund 60 Leuten in zwei Teams bewältigt, der Koch bereitet täglich drei Essen für über 110 Personen zu, und die Zirkuskinder werden im Schulwagen unterrichtet. Das ist aus ‹Blick›Videobeiträgen zum Circus Knie zu erfahren. Dessen aktuelle Tournee hat soeben in Rapperswil begonnen und wird bis November 33 Orte landesweit mit über 320 Vorstellungen bespielen – auch Basel. Das Unternehmen, das seit 1919 als ‹Schweizer National-Circus› mit eigenem Zelt firmiert, feiert in diesem Jahr sein 100-Jahr-Jubiläum, wobei seine Wurzeln noch gut hundert Jahre weiter zurückreichen. Denn 1803 beschloss der aus Erfurt stammende Friedrich Knie, sein Medizinstudium zugunsten des Artistenlebens aufzugeben und zog ab 1806 mit eigener Truppe und Freiluftarena erfolgreich durch die Lande. Der Rest der bewegten, von starken Persönlichkeiten geprägten Familiengeschichte, die mittlerweile acht Generationen umfasst, lässt sich z. B. im Jubiläumsbuch nachlesen oder im CircusMusical von Rolf Knie erleben, das ebenfalls nach Basel kommt. Im Jubiläumsprogramm unter dem Zeltdach treten neben etlichen Mitgliedern der Dynastie und den aus Theater und TV bekannten Spezialgästen Viktor Giacobbo und Mike Müller, Artistinnen, Akrobaten, TänzerInnen und Clowns auf, viele davon aus Osteuropa. Und wie immer gibt es auch Tiernummern, etwa mit Hengsten, Ponys und Papageien. Ausserdem geben im Textilmuseum in St. Gallen über 90 kostbare Zirkuskostüme aus dem Bestand der Familie Knie (die als Unikate stets in Paris gefertigt werden) Einblick in hundert Jahre Zirkus-, Mode- und Kulturgeschichte. Ein grosser Zirkusfan – u. a. von Knie, in dem er ebenfalls auftrat – war auch der britische Komiker Charlie Chaplin, dessen geräumige Villa oberhalb von Vevey seit 2016 ein Museum ist. Derzeit sind dort u. a. Bilder aus dem Archiv des langjährigen Hausfotografen der Grossfamilie Chaplin zu sehen, Porträts und Aufnahmen von privaten Festen. Zum 130. Geburtstag des vielseitigen Künstlers am 16. April wird sodann der Park des Anwesens während zweier Wochen mit Zirkuskünsten bespielt. In einem Zelt mit 1920er-JahreAmbiente zeigen junge Talente und Profis ihr Können, inspiriert von Chaplins Film ‹Der Zirkus›. Weitere Attraktionen wie ein historisches Karussell, Filmvorführungen, eine österliche Schatzsuche, Kinderschminken und Flohzirkus dürften Gross und Klein anziehen. Zum Jahresende wird dann auch ein neuer Film über Chaplins Leben und Werk vorgestellt. Circus Knie in Basel: Fr 7. bis Mi 19.6., Rosentalanlage, www.knie.ch Circus Musical in Basel: Di 5.11. bis So 22.12., Musical Theater, www.kniemusical.ch ‹Mode Circus Knie›: bis So 19.1.2020, Textilmuseum St. Gallen, www.textilmuseum.ch ‹Im Zirkus mit Charlie›: Sa 13. bis So 28.4., Chaplin’s World, Corsier-sur-Vevey, täglich 10–18 h, www.chaplinsworld.com
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Achterbahnfahrt der Gefühle Clea Wanner Regiedebüt ‹Mid90s› von Jonah Hill. Stevie sei in dem Alter, bevor Jungs zu Arschlöchern werden, meint das eine Girl. Und in der Tat, der 13-Jährige ist süss, wagemutig, aber auch zutiefst verunsichert. Sein einziges Vorbild ist der ältere Bruder, der ihn auf höchst perfide Weise schikaniert, während es die junge Mutter bei aller Liebe nicht schafft, die nötige Sicherheit zu geben. Freiheit und Geborgenheit findet Stevie erst auf der Strasse, als ihn eine bunte Gruppe von Skatern, wenn auch mit coolem Gehabe, herzlich aufnimmt. Ohne einer klassischen Dramaturgie zu folgen, wird in losen Episoden das (zu schnelle) Erwachsenwerden erzählt. Der erste Diebstahl, der erste geglückte Ollie – einer der grundlegenden Skateboardtricks – und die erste sexuelle Erfahrung mit einem Mädchen sind die wichtigsten Stationen des jungen Helden. Jonah Hill, der eine beachtliche Schauspielkarriere vorweist (‹The Wolf of Wall Street›), verfilmt in seinem Regiedebüt die eigene Jugenderfahrung: die Subkultur der Skaters in Los Angeles Mitte der 1990er. Diese Erinnerungswelt wird detailreich rekonstruiert, ohne dabei die historischen Artefakte als Nostalgie-Fetische auszustellen. Denn im Mittelpunkt stehen die kecken Jungs, die trotz derber Sprache und angeberischer Grobheit mit ihrer Verletzlichkeit und Aufrichtigkeit verblüffen. Ausser Sunny Suljic, bekannt aus ‹The Killing of the Sacred Deer›, der Stevie spielt, stehen alle Teenies das erste Mal vor der Kamera und überzeugen nicht nur mit Skatekünsten, sondern auch mit frechen und zugleich einfühlsamen Dialogen. Begegnungen auf Augenhöhe. Historisch korrekt auf 16 mm gedreht, kreiert Christopher Blauvelt (u. a. Kamera bei Gus Van Sant) einen beobachtenden, aber nicht sich anheftenden Blick auf die Protagonisten, deren Körpersprache im engen 4:3-Format zur Geltung kommt. Das eigentliche emotionale Rückgrat liefert jedoch die Musik, deren Songauswahl an ein altes Mixtape erinnert – von Nirvana über Herbie Hancock bis zu Wu-Tang Clan. Diese expliziten Hommagen, die in unterschiedlicher Weise bei allen Generationen als Trigger funktionieren, werden vom sphärischen, teilweise jedoch schalen (besonders die Klaviersolos) Soundtrack des oscarprämierten Duos Reznor und Ross eingerahmt. Dabei entsteht, auch dank der kontrastreichen Montage, eine regelrechte Achterbahn der Gefühle, die aber nie pathetisch wird, sondern das Publikum auf die Augenhöhe der Protagonisten bringt. Damit gelingt Hill ein bemerkenswertes Debüt über das Erwachsenwerden – ohne jeg lichen Belehrungseifer. ‹Mid90s› läuft ab Do 18.4. in den Kultkinos >S. 46
SCHMUGGELTOUR Clea Wanner Krimidrama im Piemont. Der in Basel lebende Italiener Nicola Bellucci (‹Grozny Blues›) verfilmt in seinem Spielfilm debüt den Bestseller ‹Der Steingänger›: ein Kriminaldrama, angesiedelt im armen Hinterland des Piemonts. So rau die Landschaften, so wortkarg sind die Menschen, besonders Cesare (Luigi Lo Cascio). Der Witwer lebt alleine mit seinem besten Freund, einem Schäferhund, und hält sich, seit er das Schmuggeln aufgegeben hat, mit Holzschnitzereien knapp über Wasser. Als der Eigenbrötler seinen Patensohn, einst von Cesare in das illegale Metier eingeführt, erschossen im Fluss auffindet, wird er gezwungen, sich mit den alten Freund- und Feindschaften auseinanderzusetzen. Vordergründig dominiert das Narrativ eines Kriminalfilms: Die Mordmotive sind ungelöst, die Beziehungen untereinander kompliziert, klar ist nur, dass alle mit drinstecken. Auf Granit beisst da auch die Kommissarin (Ursina Lardi) aus der Stadt, die versucht mit lässigen Annäherungstaktiken, etwa beim Flirt mit dem Verdächtigen in der Rauchpause, die Fassade zu durchbrechen. Die Verschweigungstaktiken – wie die lakonischen Antworten und knappen Andeutungen der Dorfbevölkerung sowie die elliptische Montage – sorgen für thrillermässige Spannung, laufen aber auch Gefahr, zur Manier zu werden. Für Frische sorgt der junge Sergio (Vincenzo Crea). Er will zu seiner Mutter nach Frankreich und auf dem Weg dorthin die Flüchtlinge, die sich oberhalb des Dorfs versteckt halten, über die gefährliche Schmugglerroute schleusen – mit Hilfe von Cesare. Mit seinen dunklen, geheimnisvollen Augen erinnert Cesare an den unkorrumpierbaren Helden aus dem Film noir, der quasi als letzter Überlebender vieler Ge nerationen ehrsamer ‹Contrabbandieri› für Gerechtigkeit sorgt. Doch so einfach macht es sich Bellucci nicht, sondern zeigt in dem realistischen Porträt der Alpenregion die Komplexität des Alltags, der seit Jahrhunderten von der Topografie der Grenze geprägt ist. Dies wird vor allem in den gewaltigen Bildern (Simon Guy Fässler) der archaischen Gegend deutlich, die auf faszinierende Weise die einsame Grösse des Helden, der sich im Hintergrund der Landschaft aufzulösen scheint, sichtbar machen. ‹Il mangiatore di pietre› läuft ab Do 4.4. in den Kultkinos >S. 46 Vorführung mit Regisseur: Fr 5.4., 18.15, Camera Buch: Davide Longo, ‹Der Steingänger›, Rowohlt TB
Filmstill aus ‹Mid90s›
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Filmstill aus ‹Il mangiatore di pietre›
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Gefährdetes Genie Nicolas von Passavant
BRÜCKENBAUER Bruno Rudolf von Rohr Dokfilm über O. H. Ammann. Der an der ETH ausgebildete, reservierte, aber ehrgeizige Schaffhauser Ingenieur Othmar H. Ammann (1879–1965) ist 1904 in die USA gezogen und hat dort den Brückenbau nachhaltig geprägt. Einige seiner Bauten haben heute noch Kultstatus. Dass seine Karriere das Zeug für einen Film hatte, ist einem doppelten Glücksfall geschuldet: zum einen war der Ingenieur ein geradezu obsessiver Verfasser von Briefen, Tage büchern, Notizen, aber auch Fachbüchern, die einen direkten Einblick in seine berufliche und private Gedankenwelt erlauben; zum andern ist dieser Nachlass im Archiv der ETH Zürich vollumfänglich zugänglich. Martin Witz (u. a. ‹Dutti der Riese›; ‹The Sub stance›) weckt mit seinem Film das Interesse nicht nur für Ammanns Werk, sondern auch für eine Zeit mit verheissungsvollem Fortschrittsglauben und Bedürfnissen nach individueller Mobilität. Ammann hatte ein Gespür für diese Entwicklung und als Ingenieur und Städteplaner auch die entsprechenden Antworten. Der Durchbruch gelang ihm 1931 mit der GeorgeWashington-Brücke. Mit ihr schuf er die lang ersehnte Verbindung Manhattans mit New Jersey, und das mit einer technisch wie ästhetisch überzeugenden Hängebrücke. Sie hatte die doppelte Spannweite der bisher längsten Hängebrücke und war so konzipiert, dass, je nach Bedarf, eine zweite Fahrbahnebene eingefügt werden konnte. Was 30 Jahre nach ihrer Eröffnung auch geschah. Diese Weitsicht, gepaart mit Kompetenz und gestalterischem Flair, zeichnete Ammann aus. Neben der Erfolgsgeschichte bietet der Film aber auch Raum für Zwischentöne, etwa hinsichtlich der Schicksalsschläge, die Ammann trafen oder der Menschen, die sein Werk ausführten. Es waren Mohawks, Urbewohner Amerikas, die sich einen Namen als schwindelfreie Skywalker machten. Diese älteren Herren, besser: Helden, aufzuspüren und ihnen eine Stimme zu geben, erlaubt dem Regisseur, den kühlen Stahlkonstruktionen und dem spröden Ingenieur Ammann die fehlende menschliche Wärme zu verleihen. Damit bekommt der Film etwas Ver söhnliches: Mensch und Technik scheinen sich in Gestalt der Brücken miteinander zu verbinden. Vielleicht ist es diese Leistung – von Martin Witz mit der Sorgfalt eines Ingenieurs formal und inhaltlich gewürdigt –, die das Publikum der Solothurner Filmtage mit dem Prix du public belohnen wollte. ‹Gateways to New York› läuft ab Do 4.4. in den Kultkinos >S. 46
Ein experimentelles Biopic über den Maler van Gogh. Der Regisseur und Maler Julian Schnabel zeigt in ‹At Eternity’s Gate› die letzten Jahre im Leben Vincent van Goghs. Die Hauptrolle spielt Willem Dafoe, in Nebenrollen sind weitere grosse Namen zu sehen: Mads Mikkelsen gibt einen Priester, mit dem sich der Pfarrsohn van Gogh bedeutungsvoll austauscht. Emmanuelle Seigner ist Madame Ginoux, zeitweilige Vermieterin des Malers und Betreiberin des Cafés in Arles mit dem berühmten Billardtisch. Und Mathieu Amalric verkörpert Paul Gachet, den kunstver ständigen Leiter des letzten Domizils, der Nervenheilanstalt in Auvers-surOise, wo sich van Gogh nach kurzem und künstlerisch höchst produktivem Aufenthalt erschoss. Spannender als die bekannte Biografie ist die Frage der Umsetzung, denn van Goghs Kunst hat schon zu ganz Unterschiedlichem angeregt: Vor zwei Jahren stellte so ein komplett aus Ölmalereien bestehender Film, ‹Loving Vincent›, ein formal originelles, inhaltlich aber eher belangloses Experiment dar. Nicht minder verrückt war der Film ‹Lust for Life› (1956), bei dem das Musical-Genie Vincente Minelli Regie führte. Obwohl niemand sang, setzten offenkundig seine Set-Designer eine expressive Szenerie ins Werk – ein gerade in seiner Eigenwilligkeit starker Film. Tolle Spieler und Landschaften. Auch Julian Schnabel bemüht sich um einen originellen Zugang: Er arbeitet mit einer Handkamera, die sehr frei und sehr nahe an Personen und Gegenstände heranschwenkt. Das wirkt dort bemüht, wo er verschwommen vorführt, wie van Gogh andere Leute gerade nicht so ganz richtig wahrnimmt. Jedoch werden Details erkennbar, die man im Kino sonst kaum sieht: die Blasen an den Füssen des Malers, den Dreck unter seinen Fingernägeln. Und auch in den Szenen, in denen van Gogh malt und zwischendurch gerne durch Felder rennt oder sich im Schlamm wälzt, ist die befreite Kamerabewegung effektiv. Ein Glück ist, dass die wichtigste Protagonistin neben van Gogh noch genauso aussieht wie vor 150 Jahren: die Landschaft rund um Arles, und wegen dieser Bilder alleine lohnt sich der Kinobesuch bereits. Ebenfalls sehenswert ist Willem Dafoe, der den 37-jährigen Künstler souverän spielt, obschon er selber 63 ist. Vielleicht funktioniert das, weil man sich van Gogh nach seinen Selbstporträts ohnehin etwas knorrig vorstellt. Als Pflichtübung wirken manche der Gespräche mit Weggefährten, aber als Kunstverfilmung und seinerseits Experiment ist Schnabels Film durchaus interessant. ‹Van Gogh – At Eternity’s Gate› läuft ab Do 18.4. in den Kultkinos >S. 46
Filmstill aus ‹Van Gogh – At Eternity’s Gate›
Filmstill aus ‹Gateways to New York› ProgrammZeitung
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Der vielschichtigen Realität verpflichtet
Filmstill aus ‹Passion› von Christian Labhart
Bruno Rudolf von Rohr Das Festival Visions du Réel feiert seinen 50. Geburtstag. Es zählt heute zu den wichtigsten europäischen Dokumentarfilmfestivals, wurde 1969 von Moritz de Hadeln und seiner kürzlich verstorbenen Frau Erika gegründet und widmet sich seit 1976 ausschliesslich dem Dokumentarfilm. In seiner ästhetischen Positionierung spielten die Genfer Regisseure der Groupe 5 (Goretta, Tanner, Soutter, Roy, Lagrange) eine wichtige Rolle, denn sie drehten international beachtete Kinofilme, aber daneben auch formal anspruchsvolle Dokumentarfilme fürs Fernsehen und stellten so die strikte Grenze zwischen den beiden Kategorien in frage. Der Anspruch, die Realität in einer Sprache zu dokumentieren, die Form und Inhalt überzeugend zusammenführt, charakterisiert seither das Festival von Nyon. Ab 1980 leitete Erika de Hadeln Visions du Réel allein bis 1993. Sie war die erste Frau, die ein Festival dieser Grösse führte, und das mit Erfolg. Während ihrer Zeit wurden drei in Nyon als Premieren gezeigte Dokumentarfilme später mit einem Oscar gekrönt. Es ist zu hoffen, dass die junge, seit einem Jahr das Festival führende Emilie Bujès an solche Erfolge anknüpfen kann. Es geht um die Herausforderung, den konstanten Veränderungen der filmischen Ausdrucksweise nachzuspüren und die überzeugendsten Lösungen in Nyon zu zeigen. Entdeckungsfreude. Auch das Streben nach Parität ist für Emilie Bujès wichtig. Sie ist stolz, gemeinsam mit den andern vier Selektionsmitgliedern, unter den 3000 Einschreibungen ein sehr ausgeglichenes Feld von Regieführenden ausgewählt zu haben. Von den knapp 170 Filmen aus 58 Ländern wurden 72 von Frauen (mit)gedreht. Aber das Wichtigste ist für sie die Entdeckung neuer Talente. Sie kann dabei auf ein neugieriges Publikum zählen, das in den letzten zehn Jahren immer zahlreicher erschienen ist. Heute hat sich die Zuschauerzahl bei 40’000 eingependelt. Diesen Standard zu halten, ja zu verbessern, dürfte eine echte Herausforderung für das junge Team sein, zumal immer wieder neue Festivals eröffnet werden, die thematische Nischen abdecken. Auch die grossen Spielfilm-Festivals haben das Interesse des Publikums am Dokumentarfilm entdeckt und verleihen ihm sogar ihre Hauptpreise. Das freut natürlich die Direktorin, macht ihre Aufgabe aber nicht leichter.
Gäste, Filme, Workshops. Die Jubiläumsausgabe will also hochstehendes ‹cinéma du réel› bieten. Dafür hat sich die Direktorin mit der Einladung von Werner Herzog als ‹Maître du réel› einen Herzenswunsch erfüllt. Diesen Preis bekommen international anerkannte ‹Cinéastes du réel› für ihr Gesamtwerk. Herzog wird eine Retrospektive von 14 Filmen und eine Masterclass gewidmet und dürfte als einer der Höhepunkte des Festivals gelten. Das italienische Duo Martina Parenti/Massimo d’Anolfi und der algerische Regisseur Tariq Teguia bestreiten die beiden anderen Workshops. Ihr sehr unterschiedlicher Umgang mit dem Realen – die einen nehmen eher den Weg über die Philosophie, der andere mehr über die Fiktion – werden durch ausführliche Kommentare und zahlreiche Einspielungen dokumentiert. Die grössten Erwartungen erzeugen freilich die Wettbewerbe, in denen vermehrt Filme aus Osteuropa, genauer: Tschechien gezeigt werden. Neben dem grossen internationalen Wettbewerb mit seinen 15 Filmen als Weltpremieren gibt es neu seit letztem Jahr den Prix national. Er soll dem Schweizer Dokumentarfilm wieder mehr Bedeutung und bessere Sichtbarkeit verschaffen. In diesem Wettbewerb konkurriert auch der Film ‹Isola› des Arlesheimers Aurelio Buchwalder, dessen starke Bildsprache das Selektionsteam überzeugt hat. Auf einer abgelegenen Gefängnisinsel im Mittelmeer geht er der Frage nach, wer denn der eigent liche Gefangene ist: der Insasse oder der Wärter. 50. Dokumentarfilmfestival Visions du Réel: Fr 5. bis Sa 13.4., Nyon, www.visionsdureel.ch Ausserdem: 14. Festival du Film Vert: bis Mo 15.4., diverse Städte CH/F, www.festivaldufilmvert.ch 5. Iranian Film Festival: Do 28.3. bis Mi 3.4., Kino Kosmos, Zürich, www.iranianfilmfestival.ch
Kunst oder Müll? db. Gleich mehrere Filme befassen sich momentan mit Kunstproduktion und -handel. Der Dokumentarfilm ‹Eisenberger – Kunst muss schön sein, sagte der Frosch zur Fliege› von Hercli Bundi wurde u. a. an den Solothurner Filmtagen gezeigt und kommt nun auch ins Kino. Er ist dem österreichischen Künstler Christian Eisenberger und seiner ungebremsten Kreativität auf der Spur, die so faszinierend wie fragwürdig ist: Bereits über 45’000 Werke hat der 40-Jährige geschaffen. Neben dem sperrigen Künstler äussern sich weitere Personen und laden dazu ein, über Konventionen und Dimensionen von Kunst und Kunstbetrieb nachzudenken. ‹Eisenberger ...› läuft ab Do 28.3. in den Kultkinos. Die Zürcher Galerie Nicola von Senger stellt neue Werke des Künstlers aus: bis Sa 11.5., www.eisenberger-film.ch
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Auf dem Weg in die Zukunft des Blues Benedikt Lachenmeier Das Blues Festival Basel zelebriert sein Jubiläum mit jungen Talenten und alten Hasen. Bei der 20. Ausgabe des Blues Festivals bleibt vieles, aber nicht alles beim Alten. Neu verleiht das Organisationsteam den Swiss Blues Award bereits am Eröffnungstag. Nominiert sind Gabi Camenzind von der Künstleragentur Mix Max Music, die Schweizer Sängerin Yvonne Moore und Blues-Pionier Dinu Logoz. Auf die Ehrung der Bluesgrössen folgen die Stars von morgen. An der Promo Blues Night bewerben sich fünf Bands für einen internationalen Abend an der nächstjährigen Ausgabe. Eine der Blueshoffnungen kommt aus der Auvergne. Claire alias Little Mouse ist drauf und dran, sich in der Szene einen Namen zu machen. Den Blues entdeckte die junge Französin erst vor einem Jahr. Mit ihrer verführerischen Art und der Unterstützung von erfahrenen Bandmitgliedern sorgt sie für eine frische Brise. Altehrwürdig, aber immer noch top in Form ist die seit 1975 in Basel lebende Sängerin Othella Dallas. Die 93-Jährige genoss einst den Unterricht von ‹Blues-Vater› W. C. Handy (1873–1958). Und auch heute meistert die Dame aus Memphis mit ihrer eindrucksvollen Altstimme ihre Performance souverän. Den Abend teilt sie mit Yvonne Moore und dem Heimwehbasler Sam Burckhardt. Ebenfalls an der Classic Blues Night tritt Marla Glen auf – die legendäre Sängerin mit den wunderbaren Welthits und der berühmten, rauchigen Stimme.
Stabübergabe. Ein weiteres Urgestein ist Philipp Fankhauser, der heuer am Festival für sein Lebenswerk ausgezeichnet wird. Seit Jahrzehnten prägt der Thuner die Schweizer Bluesszene entscheidend mit, und vielleicht gibt es an der Blues Night den einen oder anderen neuen Song zu hören; im März ging Fankhauser mit seiner Band ins Studio. Traditionellerweise bildet der All Stars Blues Brunch nach sechs Tagen den Fes tivalabschluss. An der Jamsession treffen nochmals alle MusikerInnen aufeinander. Pünktlich zum Jubiläum gibt Louis van der Haegen die Leitung des Blues Festival Basel ab. Während zwei Jahrzehnten hat der Gründer es zu einem der wichtigsten Ereignisse dieser Art in Europa aufgebaut. Nachfolger Edo Löw ist Standup Drummer in der Bluesband Flagstaff und derzeitiger Leiter von ‹Em Bebby sy Jazz›. Er kennt den 84-jährigen van der Haegen schon lange. Trotzdem war er überrascht, dass er nun auch die Leitung des Blues Festivals übernehmen kann. Er will es im Sinne des Gründers weiterführen und ist sich bewusst, dass sich nicht nur der Anlass, sondern auch der Blues weiterentwickelt hat. Heute gibt es viele junge Bands und neue Stilrichtungen. Dadurch wird sich das Durchschnittsalter des Publikums senken. Eine grosse Chance für das traditionelle Blues Festival Basel. 20. Blues Festival Basel: Di 9. bis So 14.4., Volkshaus Basel, www.bluesbasel.ch
Blues Festival Basel mit Marla Glen, Foto: Michael Schär
Indie, Pop und Rap db. Auch in diesem Jahr findet das Festival Between the Beats in Lörrach statt, bespielt werden der Burghof und das Alte Wasserwerk. In besonderer Clubatmosphäre sind acht Konzerte von arrivierten und aufstrebenden Bands aus verschiedenen Musikrichtungen zu hören, von Hip-Hop über Rock/ Pop bis zu Elektrosound. Es treten unter ande rem Peter Licht, Dan Mangan, Megaloh und Gran Noir auf. 7. Between the Beats Festival: Fr 12. und Sa 13.4., Lörrach, www.burghof.com, www.between-the-beats.de
Selbstbestimmung Benedikt Lachenmeier 5 Jahre Club Kaschemme. Aus einer Garage auf dem ehemaligen Hae fely-Areal haben drei Freunde 2014 den Musikclub Kaschemme gestaltet. In unzähligen Arbeitsstunden renovierten sie das verlotterte Haus. Sie durchbrachen eine Wand, isolierten die Decke, bauten eine Bar und installierten Schallschutzmassnahmen sowie eine Soundanlage. «Wir wollen nur Musik spielen, die uns gefällt», sagte Mitgründer Eres Oron bereits während des Umbaus. Der als DJ Montes bekannte Musiker und alle weiteren Mitwirkenden der Kaschemme haben eine enge Beziehung zur Rapmusik. «Wir wollen die Perlen der Gegenwart auf die Bühne bringen und lokale Akteure fördern. Unglaublich gute Acts bewegen sich im Untergrund und produzieren grossartige Rapmusik», erklärt Oron.
Mit der hauseigenen Serie ‹Uptown Anthem› werden sie diesem Plan gerecht. Und zum Fünf-Jahre-Jubiläum geht für das Club-Team ein Traum in Erfüllung. «Sicherlich mehr als einmal lief auf der Baustelle das Album ‹Liquid Swords› von GZA. Damals haben wir davon gesprochen, ihn in den Club zu bringen. Voilà: Here we go.» Beim Rapper aus den USA handelt es sich um das dienstälteste Mitglied des Wu-Tang Clans. In den vergangenen Jahren machte die Kaschemme auch mit der Reihe ‹Aki wawa› von sich reden. Bei DJ Pun & Rainer dreht sich alles um staubige, knisternde LPs und Singles aus dem Funk und Soul der 60er- und 70er-Jahre. Selbst wenn der Schwerpunkt der Kaschemme bei der Blackmusic liegt, bietet der Club auch anderen Musikstilen einen
würdigen Platz. Regelmässig finden Electro-Partys statt. An den Indierock-Abenden tanzt das Publikum zu Musik von The Strokes, Von Wegen Lisbeth, Artic Monkeys und vielen mehr – oder rockt zum Sound von Livebands. Etwa einmal im Monat übernehmen am Sonntagnachmittag die Kids den Dancefloor. In der Kinderdisco spielen die DJs einen Mix aus Klassikern der Clubmusik und Kinderliedern. Auch gibt es Kinderschminken und Henna-Tattoos. Zur Verpflegung stehen Hotdogs und Sirup bereit. Schliesslich sind die drei Freunde Eres Oron, Marco Schmutz und Daniel Henke nicht nur Gründungs-, sondern auch Familienväter. Kaschemme, Lehenmattstr. 353, www.kaschemme.ch Ausserdem: Jubiläumsfest 40 Jahre Hirschi: Di 30.4., Theodorskirchplatz, www.hirscheneck.ch
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Starke Ladies und Akzente Ruedi Ankli Das 29. Offbeat Jazzfestival startet kontrastreich. Mit Afrobeat und Oriental Jazz, innovativen Kooperationen und dem Unesco-Jazztag mit viel Schweizer Präsenz beginnt das Basler Jazzfestival. Somi ist eine New Yorker Kosmopolitin mit afrikanischen Wurzeln. Die polyglotte Sängerin bewegt sich in der offenen Welt des Jazz mit dem Engagement einer Singer-Songwriterin. Sie eröffnet das Festival im Doppel mit Kokoroko, einer afrikanischen Formation, deren MusikerInnen ihr Standbein seit Längerem in London haben. Wie Somi ist auch die israe lische Klarinettistin Anat Cohen eine Weltbürgerin. Die Powerfrau ist in Basel erstmals mit ihrem zehnköpfigen US-Ensemble und der Produktion ‹Happy Song› zu erleben. Für das erste grosse Highlight des Festivals sorgen in einem Doppelkonzert das Emile Parisien Quintett (‹Sfumato›) und das Michael Wollny Trio, zwei der zurzeit kreativsten Jazzbands Europas. Die anlässlich einer Carte blanche am Jazz Festival in Marciac 2015 entstandene Gruppe des franzö sischen Sopransaxofonisten Emile Parisiens nimmt im Titel ‹Sfumato› den technischen Ausdruck für die Art Malerei auf, wie sie Leonardo da Vinci als Erster einsetzte: eine bewusst evozierte Art farblicher Unschärfe, die Anlass zu eigener Vorstellungskraft bietet (z. B. bei ‹Mona Lisa›). Auch Parisien und seine Mitmusiker lassen gerne etwas angespielt stehen, was nicht oberflächlich oder ungenau bedeutet. Vielmehr wird etwas suggeriert. Es ist eine Art Spiel mit der (Hör-)Intelligenz des Publikums. Als Gast am Piano wirkt Roberto Negro, mit dem Parisien vor zwei Jahren die berauschenden ‹Métanuits› von György Ligeti in Basel aufführte. Es ist denkbar, dass Parisien auch einen Gastauftritt im Trio des Pianisten Michael Wollny gibt, war er doch schon auf dessen CD ‹Oslo› mit starken Momenten präsent. Kreative Spannung. Am 30. April – dem Unesco-Welttag des Jazz – werden zwei Piano-Trios für kreative Spannung sorgen. Hans Feigenwinters Ensemble hat sich nach zehn Jahren wieder mit den Bassisten Bänz Oester und dem Schlagzeuger Norbert Pfammatter zu einem Comeback vereint. Und am ersten Maitag präsentiert sich eine weitere starke Schweizer Formation: Die Christoph Irniger Group Pilgrim bringt ihr neues, attraktives Album ‹Crosswinds› auf die Bühne. Zudem dürften die aktuelle Focusyear Band 19 des Jazzcampus sowie die jugendlich frische Band Blue Carpet aus Liestal ebenfalls Aufmerksamkeit finden.
INSIDE SRF KULTUR Niggi Ullrich Stroh zu Gold spinnen?
Jazzfestival Basel: Fr 26.4. bis Mo 20.5., diverse Spielorte, www.offbeat-concert.ch, www.jazzfestivalbasel.ch, www.jazzcampus.com Zu den weiteren Konzerten mehr im Maiheft. Kokoroko, Foto: zVg
Wer am neuen Standort von SRF im Meret Oppenheim Hochhaus (MOH) durch die fast fertigen Räume geht und die nach ‹digitalen› Kriterien konfigurierten Arbeitsplätze sieht, kann sich vorstellen, dass im Vergleich zu dem, was an Bildern und Tönen aus dem Innern der Medien bisher bekannt ist, fast alle zukünftigen Inhalte und Formate auf ‹neue› Art erfunden, dokumentiert, konzipiert, gecastet, editiert und am Ende, egal in welchem Medium, gesendet werden. Die Innenarchitektur der neuen Abteilung SRF Kultur spricht für sich. Sinnbildlich dazu gibt es im dritten Stock einen Raum, der bestenfalls drei mal drei Meter klein und nur mit einem simplen Tisch und ein paar Stühlen möbliert ist. Kein Bildschirm, keine Dockingstation, kein Misch- oder Sendepult, keine Warnlampen oder Lautsprecher. Angeschrieben ist er mit ‹Writer’s Room›. Fertig! Ein analog anmutender Kontrast zu all den neuartig ausgestatteten Nischen und Zonen. Wenn aber der SRF-Projektleiter mit Verve ausführt, wie der Raum als exklusives Dramaturgie-Labor für dokumentarische oder fiktionale Inhalte und Formate reserviert, bespielt und belebt werden soll, in dem mediale Tempi und Pläne, Produktion und Editing fürs erste drittrangig sind, wird man gewahr, dass hier jener vielgewünschte ‹espace d’esprit› entstehen könnte, in dem sich (wie im Märchen) manchmal Stroh zu Gold spinnen lässt. Der Raum verweist durch seine schiere Bestimmung auch auf das Potenzial, dass der digitale Weg viel stärker prozessual als produktespezifisch angelegt ist. Damit das Land neue Geschichten bekommt, braucht es auch Räume, in denen diese von der ersten Idee bis zur Produktionsreife nicht nur in einzelnen Köpfen, sondern im Zusammenwirken aller Beteiligten rund um den Tisch erfunden, entwickelt und erarbeitet werden können. Dass dies auch Auswirkungen haben wird auf vertraute Funktionen und Berufsbilder im kulturellen Bereich wie z. B. Drehbuch, Regie, Casting, Schnitt, Moderation, Redaktion, Produktion, ist absehbar. In Basel wird ab Frühling die mediale Welt nicht neu erfunden, aber die Rahmen- und Produktionsbedingungen für den kulturellen Service public erhalten neue Parameter. Das ist auch für unsere Kulturregion Chance und Herausforderung zugleich. Niggi Ullrich ist Präsident der SRG Region Basel, dies ist sein letzter Beitrag dieser Serie.
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LETZTE WORTE Christian Fluri Johannespassion mit La Cetra.
Opernexotismus Carmen Stocker Vasily Barkhatov inszeniert Puccinis ‹Madama Butterfly› am Theater Basel. Ein wahrliches «Kraftwerk der Gefühle», wie der deutsche Filmemacher Alexander Kluge die Oper bezeichnet, ist auch Giacomo Puccinis ‹Madama Butterfly›. Die leidenschaftlichen Melodien des italienischen Komponisten – etwa das Liebesduett zwischen Pinkerton und Cio-Cio-San, ‹Vogliatemi bene, un bene piccolino› im ersten Akt – berühren bis heute zutiefst und lassen uns mit den Schicksalen der Bühnenfiguren mitfiebern. Doch dies ist nicht allein der Grund für den lang anhaltenden Publikumserfolg. Puccini griff in seiner Oper die Japan-Euphorie auf, die Mitte des 19. Jahrhunderts ausbrach, als die US-Flotte die Öffnung der japanischen Häfen erzwungen hatte. In ‹Madama Butterfly› geht der amerikanische Marineleutnant Pinkerton mit der aus armen Verhältnissen stammenden Geisha Cio-Cio-San, genannt Butterfly, eine Ehe auf Zeit ein, die er jederzeit kündigen kann. Nach der Hochzeitsnacht verlässt er sie und kehrt zurück in die USA, wo er sich mit einer Einheimischen vermählt. Doch Cio-Cio-San bleibt Pinkerton treu und glaubt, dass er zurückkehren und sie mit ihrem gemeinsamen Sohn nach Amerika holen wird. Als er schliesslich mit seiner neuen Ehefrau sein Kind zu sich nehmen möchte, wählt Butterfly den Freitod. Faszination des ‹Fremden›. ‹Madama Butterfly› basiert im Wesentlichen auf dem gleichnamigen Thea terstück des Amerikaners David Belasco nach einer japanischen Novelle von John Luther Long. Puccini setzte sich bei seiner Ausarbeitung der Oper intensiv mit dem fernöstlichen Ambiente auseinander. Er liess sich von japanischen und chinesischen Volksmelodien inspirieren, traf die Frau des japanischen Botschafters in Rom, konsultierte den belgischen Musikwis senschaftler und Asien-Experten Gaston Knosp und besuchte eine vom Kabuki-Theater inspirierte Aufführung. Instrumente wie Tamtam, japanische Schellentrommeln, Klaviaturglockenspiel oder Röhrenglocken verleihen der Komposition exotisches Klangkolorit. Dennoch zeichnet Puccini, der selbst nie in Japan war, ein dezidiert westliches Bild von Asien. Der russische Regisseur Vasily Barkhatov, der bereits ‹Chowanschtschina› und ‹Der Spieler› für das Theater Basel inszenierte, verwendet auch in ‹Madama Butterfly› – wie Juliane Luster, Musiktheaterdramaturgin am Haus, betont –, eine «starke, emotionale Bildsprache und nimmt Bezug auf das Hier und Jetzt, ohne dabei den Stoff krampfhaft zu aktualisieren».
«Es ist ein Projekt allein für Basel», sagt Andrea Marcon, künstlerischer Leiter und Chefdirigent von La Cetra Barockorchester und Vokalensemble Basel. Kurz vor Ostern bringen die BarockspezialistInnen J. S. Bachs Johannespassion zum Erklingen. Sie schliessen damit den Zyklus ab, die drei grossen sakralen Werke dem Basler Publikum vorzustellen: 2013 war es die Matthäuspassion, vor einem Jahr die h-MollMesse und nun also die Johannespassion in der Fassung von 1749, der vierten und letzten – ein Jahr vor Bachs Tod. Es seien quasi die letzten Worte Bachs zu seiner Johannespassion, erkärt Marcon. Der Komponist griff dabei auf die nur unvollständig erhaltene Urfassung von 1724 zurück, wie der Leiter des Bach-Archivs Leipzig, Peter Wollny, im Vorwort zur kritischen Partitur-Ausgabe schreibt. Hingegen veränderte Bach selbst das Libretto. Da er die Druckfassung der Passion, die er 1739 erarbeiten wollte, bereits nach 20 Seiten wieder abbrach, ist die Fassung von 1749 diejenige aus letzter Hand. Wie La Cetra tief in den Bach’schen Kosmos eindringt, sein sakrales Werk mit musikalischer Souplesse und einer federnden Rhythmik spielt und dabei im emotionalen Ausdruck direkt ans Herz greift, das haben Orchester und Vokalensemble zuletzt in der h-moll-Messe gezeigt. Andrea Marcon hat für die Johannespassion wiederum ein ausgezeichnetes Solisten-Quintett zusammengestellt. Der wendige, höhen sichere Tenor Richard Resch, der den Evangelisten gibt, entstammt der gleichen Schule wie die Mitglieder von Orchester und Chor, der Schola Cantorum Basiliensis. Der Bass Tobias Berndt, agil und kraftvoll im Ausdruck, singt die Partie des Jesus. Altus Carlos Mena, die Sopranistin Robin Johannsen und der Tenor Matthew Swensen komplettieren das stilkompetente Quintett. Der zum Teil solistisch gestaltende Chor wird vom Schola-Dozenten Carlos Federico Sepúlveda einstudiert. Sie alle garantieren eine stilistische Einheit und höchste Qualität der Aufführung: eine die Seele bewegende Einstimmung auf die Karwoche und Ostern. J. S. Bach, Johannespassion (BWV 245) mit La Cetra Barockorchester und Vokalensemble Basel: Do 11.4., 19.30, Martinskirche Basel >S. 36
‹Madama Butterfly›: Sa 30.3., 19.30 (Premiere), bis Mi 19.6., Theater Basel Ausserdem: 20 junge Tanztalente der Cinevox Junior Company präsentieren ihr neues Programm ‹Opium, parfums–musiques-danses›: Fr 5.4., 20 h, Scala Basel. Mit Choreografien von Martin Chaix, Felix Dumeril und Franz Brodmann, Leitung Malou Fenaroli Leclerc, www.artco.ch Internationaler Tanztag: Mo 29.4., www.welttanztag.ch Tanzfest Region Basel: Mi 1. bis So 5.5., www.dastanzfest.ch
Kostüm Comelli, 1905, zu Madama Butterfly
Organist J. S. Bach, Foto: Wikipedia ProgrammZeitung
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Konzert-Podium für Junge Christian Fluri Swiss Foundation for Young Musicians präsentiert sich in neuer Umgebung. Ein grosses Lob über die Ernsthaftigkeit und die Exzellenz der jungen Musikerinnen und Musiker spricht Isabel Heusser, Präsidentin der Swiss Foundation for Young Musicians. Sie zu fördern, ist der Zweck der 2012 gegründeten Basler Stiftung. In ihrem Domizil – bislang Bernoullistrasse 4 – bietet sie jungen Talenten ein Podium, auf dem diese ihr Können öffentlich präsentieren. Das jeweils halbstündige Mittagskonzert von SolistInnen, Duos, Trios oder Quartetten vor Publikum (20 bis 40 Personen) wird «nicht fürstlich, aber angemessen» honoriert. Für Konzerte in den Bereichen Klassik, Alte Musik und Jazz setzt die Stiftung ihr Vermögen ein. Neben den sogenannten B4-Konzerten über Mittag nimmt sie seit 2014 mit einer jeweils eigenen Reihe an den Basler Musikfestivals ‹KlangBasel› und ‹Zeiträume› teil. Neu im Wunsch-Raum. Der Büro- und Konzertraum an der Bernoullistrasse ist zwar schön und zentral gelegen, aber von der Strasse abgeschnitten. Nun zieht die Stiftung an die Spalenvorstadt 25, wo früher ein Kleider- sowie ein Antiquitätengeschäft waren. «Ein Wunsch-Raum in einem historischen Gebäude mit einem Schaufenster zur Strasse», sagt Isabel Heusser. Die Stiftung wird sichtbarer und kann neues Publikum gewin nen. Der Raum bietet sich auch für Begegnungen und spontanes Musikmachen an. Am Eröffnungstag findet jede zweite Stunde ein 45- bis 60-minütiges Konzert mit je zwei Ensembles oder SolistInnen statt. Das Programm ist abwechslungsreich, da treffen Neue Musik, z. B. zwei Sequenzen von Luciano Berio, auf Romantik: Robert Schumanns Liederkreis. Jazz erklingt neben Alter Musik, Klassik neben der Moderne und Kompositionen der Auftretenden. Die Vielfalt entspricht der Programmidee der Stiftungspräsidentin. Sie ist ihr auch in den B4-Konzerten wichtig, die am neuen Ort unter gleichem Namen stattfinden. Begehrt und vernetzt. Für die B4-Konzerte müssen sich Interessierte, die sich entweder im Masterstudium befinden oder dieses gerade abgeschlossen haben, selber bewerben – mit Programmvorschlägen und Hörproben; Isabel Heusser und ihr Team wählen aus und laden vor einem Engagement zu einem Gespräch ein. Die Offenheit der Musizierenden und die hohe
Qualität der Konzerte sei erfreulich. Einige Mitwirkende erhalten nach den B4-Konzerten ein Engagement für die Teilnahme an den beiden Festivals. Ganz der zeitgenös sischen Musik gewidmet ist das kommende ‹Zeiträume›Festival. Hier gelangen u. a. Werke von Daniel Schnyder, dem Pendler zwischen Neuer Musik und Jazz, und dem Basler Komponisten Martin Jaggi zur Erstaufführung. Heute fragen Musikschaffende aus der ganzen Welt um Auftrittsmöglichkeiten an. «Wir engagieren fast nur solche, die zurzeit in der Schweiz studieren, sehr viele davon in Basel.» Es gibt so viele Talente hier – darum investiert Isabel Heusser lieber in Konzerte als in Reisekosten. Da sich an den Schweizer Hochschulen Studierende aus allen Kontinenten versammeln, sind auch die an den Stiftungskonzerten Auftretenden verschiedener Herkunft. Sie tragen viel zur Lebendigkeit des Basler Musiklebens bei. Dessen Vielfalt zu fördern, ist ein weiteres Ziel der Stiftung. Deshalb sucht sie den Austausch mit anderen Kulturinstitutionen. Eröffnungstag mit Konzerten: Sa 6.4., 11 bis 22 h, Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, www.foryoungmusicians.ch >S. 31
Anlaúf Duo mit Pablo González (Saxofon) und Manuel Borraz (Klavier), Foto: foryoungmusicians.ch
Kirche & Kultur Dagmar Brunner Feste, Stille, Musik. Die Karwoche wird auf dem Bruderholz schon zum dritten Mal literarisch-musikalisch-liturgisch gefeiert, initiiert vom Kontrabassisten Christian Sutter in Kooperation mit einem Team von Offline, dem 2017 gegründeten ökumenischen Zentrum für Medi tation und Seelsorge. Nach ‹Mirjam› (2017) und ‹Sieben letzte Worte› (2018) stehen nun unter dem Motto ‹Grenzgänge(r)› Karl Barth und W. A. Mozart im Mittelpunkt. Der grosse Theologe verbrachte seine letzten 13 Lebensjahre auf dem Bruderholz und war nicht nur ein mutiger Prediger und Streiter
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gegen die Naziherrschaft, sondern führte auch ein unkonventionelles Eheleben und verehrte Mozart. In Gesprächen, verschiede nen Texten aus Theologie, Philosophie und Literatur sowie Konzerten ansässiger Musikschaffender können Interessierte Barths Wirken und dem Ostergeschehen begegnen. – Die ehemalige Kirche Don Bosco wird in ein Kulturhaus und Musikzentrum transformiert. Es soll dem Kammerorchester Basel und der Basel Sinfonietta Basel sowie wei teren Institutionen (Musikakademie Basel) hochwertige Proben- und Konzerträume bieten. Initiiert von Christoph Müller, von einem
Verein getragen und privat finanziert, soll das von Architekt Martin Pfister umgebaute Haus Mitte 2020 eröffnet werden. Karwoche ‹Grenzgänge(r)›: So 14. bis So 21.4., Titus Kirche, Kirche Bruder Klaus, Atelier du Monde, www.offline-basel.ch >S. 32 Ausserdem: Festwoche 25 Jahre Offene Kirche: Fr 26.4. bis Sa 4.5., OKE, Elisabethenstr. 10. Mit theologischer Tagung, Jodelmesse, Buchpräsenta tion, Kitchenparty mit Tanja Grandits, Frühlingsfest mit Flüchtlingen, Ü30-Party und Benefizkonzert, www.offenekirche.ch >S. 48 Kurs ‹Was Sie schon immer über das Judentum wissen wollten›: jeweils Di 30.4., 7.5., 14.5., 19–21 h, Zwinglihaus, Gundeldingerstr. 370, www.cjp.ch
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Ressource Verwundbarkeit
Markus Öhrns ‹Häusliche Gewalt›, Foto: Nurith Wagner-Strauss
Verena Stössinger Das Festival ‹It’s the real thing› – Dokumentartage thematisiert den Körper. «Positive Propaganda», sagt der Basler Theatermacher und Kurator Boris Nikitin: Das versuche er auf der Basler ‹Biennale für dokumentarische und propagandistische Künste› zu präsentieren. «Künstlerische Dokumentationen sind ja nie objektiv; sie wählen ihr Material aus, ordnen es und formulieren damit eine Aussage. Das muss auch kritisch betrachtet werden.» Thema seines aktuellen Festivals ist – nach Realität/Fälschung 2013, der Inszenierung von Öffentlichkeit 2015 und Satire 2017 – der menschliche Körper und wie er geformt, zugerichtet, begehrt, präsentiert und mal trätiert wird. Seine intimste Eigenschaft, die Verwundbarkeit, soll dabei als eine Qualität gesehen und als Ressource diskutiert werden, «als vulner-ability», wie Nikitin es nennt. Das dichte, vielfältige Programm der Dokumentartage, die vor allem auf dem Kasernenareal und im Roxy in Birsfelden stattfinden, besteht aus zwei Strängen: künstle rischen Gastspielen einerseits und diskursiven Formaten anderseits, Vorträgen, Gesprächen und Panels. ‹Offspace› wird es ergänzt um eine Film- und Videokunst-Ausstellung im Kunstraum Salts, die der physischen Vergänglichkeit nachspürt. Reiskocher und ramponierte Klaviere. Eröffnet wird, nach dem Vortrag des schweizerisch-indischen Sozialanthropologen Rohit Jain, seinem ‹Aufruf zur postkolonialen Verletzlichkeit›, gleich mit einem TheaterHighlight: dem Stück ‹Cuckoo› des Südkoreaners Jaha Koo, einem Solo aus Musik, Video und Text über Widersprüche und brutale Folgen ökonomischer Globalisierung, in dem neben Koo auch drei Reiskocher mitspielen. Gob Squad, das Berliner Performancekollektiv, wird seinen Klassiker ‹Western Society› präsentieren, die szenische Aufbereitung einer normal verrückten Party, «halb soziale Utopie, halb absurder Alptraum». Als aufeinander antwortend können die Produktionen ‹Elegy› der Südafrikanerin Gabrielle Goliath und Markus Öhrns ‹Häusliche Gewalt› ge-
sehen werden, die in unterschiedlichen Settings Schmerz, Fassungslosigkeit und Gewöhnung thematisieren. Im Konzert des Kukuruz Quartetts, das aus einer Zusammenarbeit mit Ruedi Häusermann entstand, spielen die Musiker auf ramponierten Klavieren Werke des vergessenen schwarzen US-Komponisten Julius Eastman. Auch bei den Gesprächen und Panels gibt es Hochkarä tiges. Eine Begegnung mit Didier Eribon etwa, dem fran zösischen Soziologen und Erfolgsautor, und ‹Versöhnung, nein›, ein Gespräch der französischen Dichterin Marie Rotkopf mit Klaus Theweleit – und so weiter. Ein reiches Angebot, attraktiv für Augen, Ohren, Herz und Hirn. Festival ‹It’s the real thing› – Basler Dokumentartage: Mi 10. bis So 14.4., diverse Orte, www.itstherealthing.ch >S. 39
Podien für Geschichten db. Zum 2. Mal gastiert die Abendschule Import im Rahmen von ‹Wildwuchs Unterwegs› in Birsfelden. MigrantInnen und Flüchtlinge vermitteln dabei ihr Wissen, Denken und Können. Diesmal gibt es Einblicke in afrikanisches Kino, in die Arbeit einer syrischen Künstlerin, die Situation einer indischen Transgenderperson sowie in die kurdische Frauenbewegung. Ausserdem bietet Wildwuchs Platz für ‹Notwendige Geschichten›, die jeweils von zwei Menschen mit unterschiedlichen Mitteln erzählt werden. – In der Reihe Stückbox, die mit Profis, aber ohne Bühnenbild neue Theatertexte erprobt, ist ein Stück von Catalin Dorian Florescu in der Regie von Ursula Greuel zu sehen. ‹Ich muss Deutschland› schildert die Konfrontation eines nordafrikanischen Flüchtlings mit einem rumänischen Grenzsoldaten, der selbst in den Westen gehen will. Abendschule Import: Mi 3. bis Fr 5.4., Roxy, Birsfelden ‹Notwendige Geschichten›: Fr 29.3. und Fr 26.4., jeweils 19.30, Markthalle Basel, www.wildwuchs.ch Stückbox, ‹Ich muss Deutschland›: Mi 3./Fr 5.4., 19.30, und So 7.4., 18 h, Neues Theater Dornach. Mit Jonas Gygax und Michael Wolf.
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Bühne frei für die Kunst! Heinz Stahlhut Theaterparcours durchs Kunstmuseum Basel. Ut pictura poesis! Um die Zeitenwende forderte der römische Dichter, dass ein Gedicht wie ein Bild sein müsse, und stiess damit eine extensive Debatte darüber an, welcher Gattung – bildender Kunst oder Dichtung – der Vorrang gebühre. Noch Gotthold Ephraim Lessing betonte im 18. Jahrhundert den Gegensatz zwischen Poesie und Malerei, weil jene die Worte aufeinander folgend, diese aber die Farben und Formen nebeneinander anordnet. Die bildende Kunst könne deshalb nur Gegenstände darstellen, die Dichtung nur Handlungen. Heute, in Zeiten ungegenständlicher Kunst und Crossover, sind derartige Vorstellungen über den Wettstreit der Künste weitgehend ad acta gelegt; vielmehr laden Kooperationen von Wort und Bild dazu ein, andere, ungewohnte Blicke auf die Werke zu richten. Ein solches Projekt ist das ‹Das Theater der Bilder›, ein Parcours mit neuen Texten zu Werken der Sammlung des Kunstmuseum Basel, vorgetragen von Mitgliedern des Theater Basel vor den ausgewählten Bildern. Verfasst wurden die Beiträge von Autoren, die wie Joël László, Ewald Palmetshofer oder Thiemo Strutzenberger dem Theater Basel als Hausautoren, Dramaturgen oder Schauspieler eng verbunden sind. Weitere stammen von Lukas Bärfuss, Sacha Batthyany, Elisabeth Bronfen, Martina Clavadetscher, Rolf Dobelli, Dorothee Elmiger, Nora Gomringer, Charles Lewinsky, Milena Moser, Monique Schwitter, Alain Claude Sulzer und Theresia Walser, die für ihre literarischen oder essayistischen Texte international renommiert sind. Reizvolle Kombination. Das Format ist aus mehreren Gründen attraktiv; denn neben der illustren Schar von Autorinnen und Autoren dürfte auch eine grosse Bandbreite von Textsorten zu erwarten sein: Die Abfolge von Miniaturen und Monologen, Streitgesprächen und Songs lassen eine abwechslungsreiche Veranstaltung erwarten. Für eine gelungene Produktion steht auch die bewährte Projektleitung von Daniela Kranz, die schon mit ungewöhnlichen Spielformaten wie ‹Kommissär Hunkeler› hervorgetreten ist, bei dem die Figur aus den Krimis von Hansjörg Schneider live im Basler Stadtraum recherchierte. Besonders anziehend ist, dass der Anlass abends stattfindet, wenn das Museum für das herkömmliche Publikum geschlossen ist. So können die Gäste nicht nur das Museum jenseits vom Gedränge der Museumsnacht zu ungewöhnlicher Stunde erleben. Vielmehr werden ihnen durch diese extravagante Mischung aus Tableau vivant und lebendiger Bildbeschreibung ganz neue Lesarten der Texte und und Sichtweisen auf die Kunstwerke erschlossen. Horaz und Lessing hätten sicher ihre Freude dran! ‹Das Theater der Bilder›: Di 16., Mi 17., Sa 27. und So 28.4., jeweils ab 20 h, Kunstmuseum Basel, Hauptbau >S. 28, 40
ZEITEN-REISE Verena Stössinger Rimini Protokoll mit ‹Granma›. Kuba? Fidel Castro, die Revolution, Zucker und Zigarren, die Kubakrise, alte amerikanische Limousinen, Guantánamo und Buena Vista Social Club – das fällt auch denen ein, die Kuba gar nicht kennen. Und viele bewundern den Inselstaat in der Karibik ebenso pauschal, wie andere ihn verteufeln. Gegen solche Gemeinplätze setzt Stefan Kaegi seine Recherchen. Rimini Protokoll, die höchst erfolgreiche Gruppe, die er mitbegründet hat, erarbeitet seit 2000 dokumentarische Stücke, Hörspiele und Stadtrauminszenierungen. Mal sind es ‹Experten des Alltags›, die für uns sichtbar werden – Modelleisenbähnler etwa, 2006 im Foyer vom Theater Basel, oder Menschen, die überlegen, was nach ihrem Tod aus ihrem Besitz wird, in ‹Nachlass›, dem Stück, das 2018 in acht kleinen Kammern in der Kaserne zu sehen war. Dann wieder ist es die szenische ‹Raubkopie› der Münchner Sicherheitskonferenz; ‹Radio Muezzin›, eine Produktion über den Gebetsruf heute, oder eine Recherche zu russlanddeutschen Ölpipelines. Das Kuba-Stück heisst ‹Granma. Posaunen aus Havanna› und verbindet schon im Titel Politik und Musik: ‹Granma› heissen eine Provinz, das Organ der Kubanischen Kommunistischen Partei und das Schiff, das 1956 die Revolutionäre von Mexiko nach Kuba fuhr. 60 Jahre nach dem Umsturz hat Kaegi junge Kubanerinnen und Kubaner zu deren Mythos und der heutigen Realität befragt. Vier von ihnen kommen ausführlich zu Wort, so ein Mathematiker und Filmemacher, dessen Grossvater als Vertrauter von Fidel Castro die Enteignung der Reichen organisierte. Oder eine Musikerin, deren Opa 1948 das Orquesta Maravillas De Florida gründete. Ihre Lebens- und Familiengeschichten verflechten sich mit Gesellschaftspolitik, der kubanischen Geschichte und mit Gegenwartsrefle xion, und «gemeinsam mit dem Komponisten Ari Benjamin Meyers und vier Posaunen üben sie sich», gemäss Programmvorschau, «in musikalisch-revolutionärer Praxis: gemeinsam etwas lernen, von dem man vorher nicht dachte, dass es möglich ist». Was auch uns von unseren Gemeinplätzen vertreiben könnte. ‹Granma. Posaunen aus Havanna›: Mi 3./Do 4.4., 20 h, Kaserne Basel >S. 39
‹Theater der Bilder›, Foto: Kim Culetto
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Rimini Protokoll (CH/DE), ‹Granma. Posaunen aus Havanna›, © Mikko Gaestel/Expander Film
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Das Jesus-Kraut Samuel Herzog
WELTSICHTEN Team Kolibri Im Bann des Kleinen. Von einem Moment auf den anderen ist es da, das Kleine. Es weiss selbst nicht, wo es gelandet ist, und die Menschen um es herum haben erst mal keine Ahnung, mit wem sie es zu tun haben. Die preisgekrönte argentinische Illustratorin, Autorin und Musikerin Isol betrachtet das geheimnisvolle Neugeborene deshalb von allen Seiten. Sie tut das ebenso gründlich und pragmatisch wie liebevoll. In kurzen Sätzen erklärt sie, was alles dran ist an so einem Baby, wie es funktioniert, wie seine Alarmsignale zu deuten und zu handhaben sind, was es vielleicht entdeckt. Manchmal ist sich auch die Autorin nicht ganz sicher: «Warum bewegt es sich, als würde es in der Luft schwimmen? Träumt es immer noch?» Ihre Beobachtungen spüren den Erfahrungen und Unsicherheiten Erwachsener nach, erklären grösseren Kindern ihre eigenen Anfänge und zeigen allen auf, wie stark sie miteinander verbunden sind. Von Anfang an. Isols einfache Zeichnungen spielen mithilfe variierender Ausschnitte gekonnt mit Aussenund Innenansichten. Die Zeichnungen fokus sieren auf die Hauptfigur. Zurückhaltend und dadurch umso eindrücklicher wendet die Künstlerin Farben an: Packpapier-Braun, Weiss, ein warmes Orange und für die Nacht ein durch lässiges Blau – mehr braucht Isol nicht, um alle in diesen schwer erklärbaren Bann des Kleinen zu ziehen. Erwachsene und Kinder werden zweifellos begeistert staunen, sich wunderbar amüsieren und ihre eigenen Interpretationen beisteuern.
Postkarte aus Nazareth, Israel. «Es hat eine solche Kraft, dass du es im ganzen Körper spürst und deine Schleimhäute dich ‹bezittern›, sie weiter mit dem Stoff zu füttern. Nach der dritten Gabel schon hat dich das Aroma verwandelt. Nun glaubst du, alles müsse möglich sein, Wunder müssten geschehen. Du fühlst dich wie Jesus – und fliegst!» Das Leuchten in den Augen des Barkeepers liess keinen Widerspruch zu – auch wenn es das Kapitel mit dem fliegenden Jesus meiner Kenntnis nach nicht in den Reigen der kanonischen Schriften geschafft hat. Ich hatte mir die Sympathie des jungen Mannes dadurch erworben, dass ich Taybeh bestellte – ein Bier, das in Ramallah hergestellt wird. Und Nazareth ist, allem christlichen Tamtam zum Trotz, eine vor allem von Muslimen bewohnte Stadt. Vom Trinken kamen wir bald aufs Essen zu sprechen und der Mann geriet ins Schwärmen über ein Kraut, dass er Zatar nannte. Ich kenne es nur als Gewürzmischung auf Basis von Thymian. Das Zatar, von dem er spreche, sei aber eine Spezialität, die man bloss in den Wiesen rund um Nazareth finde. Zum Schluss erklärte er mir minutiös, unter welchem Torbogen im Suk die alte Frau jeweils sitze, bei der man dieses Kraut bekomme. Obwohl ich Nazareth eigentlich heute früh habe verlassen wollen, bin ich dann doch noch einmal durch das alte Marktviertel geschlendert, und habe auch bald das Tor gefunden. Dummerweise nun sitzt da nicht nur eine Frau, sondern zwei. Ich stelle mich also auf der anderen Seite der Gasse auf und überlege, welche ich wohl zuerst nach dem Kraut fragen soll. Noch ehe ich mich entscheiden kann, rollt eine KIA-Limousine auf den sonst auto freien Platz vor dem Tor. Ein Mann steigt aus und geht schnurstracks auf die eine der zwei Kräuterfrauen zu. Er trägt ein blaues Poloshirt mit der Aufschrift Police. Ich verstehe nicht, was die zwei miteinander reden. Aber die Stimme der Alten hört sich heiser und verzweifelt an. Schliesslich verwirft sie die Arme und beginnt, ihre Kräuter einzupacken. Der Polizist räumt die Ware in den Kofferraum, die Frau humpelt mit ihrem Stock zum Wagen, lässt sich schwer auf den Beifahrersitz sinken. Langsam gleitet die Limousine durch die Menge der Marktbesucher davon. Ich trete also zu der verbleibenden Kräuterfrau heran und frage sie, ob sie denn auch Zatar im Angebot habe. Sie schaut mich an, nimmt einen Zug ihrer Zigarette, pufft den Rauch in die Luft und wendet den Kopf zur Seite, wortlos. Ihre Augen haben mich so unfreundlich erfasst, dass ich sie kein zweites Mal fragen mag. Zweifellos war die Abgeführte die Zatar-Verkäuferin. Und so verlasse ich Nazareth ohne das Jesus-Kraut – überzeugt, um Augenblicke ein Wunder verpasst zu haben. Der Autor streift mit geschärften Sinnen und Stiften durch das Weltgeschehen.
Isol, ‹Das Kleine›, Verlag Jungbrunnen, Wien, 2018. 60 S., gb., CHF 26.90, ab 4 Jahren. ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuchempfehlungen der Lesegruppe Kolibri von www.baobabbooks.ch Ausserdem: ‹Geschichten am Sonntagnachmittag: Eins zwei drei vier›: So 7.4., 15.30, Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3. Eintritt frei, Gastgeber Urs Schaub, Anmeldung erforderlich: T 061 267 62 95, www.lesen.bs.ch
Nazareth Suk, 6133 Street, Foto: Samuel Herzog
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Joann Sfar, ‹Le Chat du Rabbin›, Bd. 8 Dargaud, 2018
Kluge Katzen und Kaffeehausnixen Nana Badenberg Joann Sfar ist im Cartoonmuseum zu Gast. Seit mittlerweile 40 Jahren gibt es das Basler Cartoon museum, das in den Anfängen ‹seiner› Kunst erst noch zur Anerkennung verhelfen musste. Längst jedoch ist der verwinkelte Bau bei Vernissagen überfüllt. Was für die Vielseitigkeit und das Renommee des Hauses spricht, das mit seinen Passerellen und Ebenen gleichsam die Abfolge der Bande Dessinée spiegelt. Die erste Ausstellung im Jubiläumsjahr 2019 ist mit Joann Sfar einem Künstler gewidmet, der ebenfalls verblüffend vielseitig und produktiv ist. Auf Französisch sind weit über 100 Alben von ihm erschienen, daneben ist Sfar (geb. 1971) als Filmemacher (‹Gainsbourg›) und Romancier hervorgetreten. Zu den jüngsten Publikationen Sfars gehören: ‹Paris sous les eaux›, ein Band mit Aquarellen, die an Sempé gemahnen (mit dem er sie abwechselnd in ‹Paris Match› veröffentlichte), in den Farben zarte, aber in der Schilderung etwa der selbstbewussten Kaffeehausnixe durchaus hintersin nige Stadtszenen; das dreizehnte seiner tage- und ideenbuchartigen Carnets, das unter dem Titel ‹Sfar, c’est arabe?› den Zeitraum von Oktober 2015 bis Mai 2017 umfasst und eben auch ein Statement zur politischen Lage der Grande Nation abgibt, sowie Illustrationen zu den Fabeln La Fontaines. Alle sind im letzten Herbst herausgekommen. Hinter- und eigensinnig. Jüngere Adepten des Genres kennen vermutlich die gemeinsam mit Lewis Trondheim lancierte Donjon-Serie, ein wucherndes Universum der Fantasie und Ironie mit am Ende 36 Bänden. Nicht weniger gewitzt ist ‹Die Katze des Rabbiners›, ein ebenso vorlautes wie altkluges Tier, das nach dem Verzehr eines Papageis sprechen kann und sich in theologische Diskussionen mit dem Rabbi verwickelt. Um die dem Sprachvermögen geschuldete Gottähnlichkeit geht es dabei, und um die Wahrheit. Mit Worten kann man lügen. Aber mit Bildern?
Auffällig an den Gestalten Sfars ist, wie schnell sie sich verändern. Menschen mutieren zu Fabelwesen, Vampire und Baumwesen begegnen einander mit allzu menschlicher Eifersucht, und in ‹Chagall in Russland› bekommt der Schlächter vom Maler kurzerhand einen längeren Hals verpasst, den er fortan durch die Geschichte trägt. Man merkt dem in Nizza geborenen Künstler sein Philosophiestudium ebenso an wie die genaue Kenntnis jüdischer Denk- und Lebensweisen. Ausdrucksstark sind seine Zeichnungen, und wenn sie zuweilen flüchtig wirken, so mag dies dem Glauben an eine Veränderbarkeit der Welt geschuldet sein. Für einen Moment des Traums steht alles unter Wasser, Fische schwimmen im Tränenmeer, um dann wieder an Festigkeit zu gewinnen. Darin liegt nicht nur anarchischer Eigensinn, sondern auch der Wunsch, das Leben in der Fantasie zu erlösen. So wie der Maler Chagall es im Comic der Schtetl-Bevölkerung verspricht: Er könne sie alle retten, wenn sie nur in sein Skizzenbuch zurückkehrten. Joann Sfar, ‹Sans début ni fin›: Fr 5.4., 18.30 (Vernissage mit Künstler), bis So 11.8., Cartoonmuseum Basel, St. Alban-Vorstadt 28 >S. 30 Ausserdem: Ausstellung Christoph Niemann >S. 22 Fumetto – Internationales Comic Festival Luzern: Sa 6.4. bis So 14.4. (u. a. mit Werken von Sfar in der Kunsthalle Luzern), www.fumetto.ch
Humortage db. Organisiert vom Verein Liestal Kultur, werden das Stedtli und das geneigte Publikum auch in diesem Jahr mit ‹Humortagen› beglückt. Von Kabarett, Comedy und PoetrySlam über Kindertheater und Lieder bis zum Stummfilm mit Live-Musik spannt sich das Programm, und sogar ein kulinarischer ‹humoristischer Dreigänger› wird serviert. Die sieben Abende werden u. a. von Stefanie Grob und Sibylle Aeberli, Laurin Buser und Fatima Moumouni, Flurin Caviezel, Bar bara Hutzenlaub und Manuel Löwensberg bestritten. 5. Humortage Liestal: Mo 1. bis So 7.4., diverse Orte, www.humortage-liestal.ch
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Bibliophile Schätze Dagmar Brunner
Insel-Bücherei, neu interpretiert von Claire-Lise Dovat, Foto: zVg
Ausstellung mit Buchkunst von Claire-Lise Dovat. Tausende von Briefmarken aus aller Welt lagern in den Schubladen im kleinen Arbeitszimmer von Claire-Lise Dovat, nebst vielen Büchern, Papieren, Werkutensilien. Die Gestaltungslust der Waadtländerin ist überall sichtbar und scheint kaum Grenzen zu kennen. Schon zur Berufszeit wirkte sie u. a. fünf Jahre lang im Basler Marionettentheater mit, bildete sich in Figurenbau und Figurenspiel, später auch in Buchbinderei weiter und betreibt seit 2001 ihr eigenes ‹Schattentheater› mit befreundeten Bühnenprofis. An der letzten Museumsnacht trat sie damit in der Basler Papiermühle auf.
Konstante Drift Simon Morgenthaler Christoph Geisers neues Buch. Es sind gezielte Gänge auf Abwege, denen man in Christoph Geisers neuem Erzählband folgt. Exkurse und Exkursionen in Räume, in denen die Historie mit den eigenen Geschichten und diese wiederum mit der Zeitlichkeit kollidieren. Es sind immer auch Geschichten des Schreibens, des Schreibens als Lebensform. Die fünf Texte zirkeln, so der Titel, um ‹verfehlte Orte›: Erst im Nachhinein am Schreibtisch finden sie zu ihrer Ordnung. Ein Berliner Platz, an dem der Kopf einer Leninstatue exhumiert werden soll, wird zum Ort, über die utopischen Trümmer der DDR, über das Vergessen und Verdrängen überhaupt zu reflektieren. Museen werden als Bastionen der Verewigung zu Räumen, um nicht nur die eigene Vergänglichkeit zu erkunden, sondern ihr schreibend und zuweilen schnippisch etwas entgegenzusetzen; Bildräume zu Refugien eines Solitärs, die gleichzeitig Flucht und Ausgangspunkt
Als frühere wissenschaftliche Bibliothekarin an der UB Basel hat sie ein enges Verhältnis zu Büchern. Und findet es doch nicht unerhört, sie zu verändern und zu veredeln. Zum Beispiel die schönen Bände der Insel-Bücherei. Als diese 2012 ihr hundertjähriges Bestehen feierte, veranstaltete die Sammlerin Julia Vermes eine Ausstellung mit Künstlerbüchern zu der Reihe; zwei davon stammten von Dovat. Seither sind rund 30 weitere Unikate entstanden, denn sie habe nicht mehr aufhören können, gesteht die Gestalterin. Die Fülle an Material erlaubt ihr vielfältige Kreationen, die oft mehr als eine hübsche Fassade zu bieten haben. Kunst und Poesie. Denn Claire-Lise Dovat ist auch eine passionierte Leserin. So sind z. B. die Seiten aus Rilkes ‹Briefe an eine junge Frau› zu Couverts gefaltet, die Dovat mit Briefmarkenporträts von Frauen versieht – darunter Alice Rivaz, Paula Modersohn-Becker, Aloïse Corbaz, Fanny Hensel oder Bettina Eichin. Alle Couverts enthalten zudem ein Gedicht Rilkes, das Dovat zur jeweiligen Frau passend auswählte. Mit einem handgeschnitzten Brieföffner, der ebenfalls beiliegt, kann man die Umschläge öffnen oder ihr Textgeheimnis bewahren – ein subtiler Kunst- und Lesegenuss. Die umgestalteten – übermalten, beklebten, bedruckten, beschnittenen –, neu interpretierten Insel-Bändchen lassen sich indes nur schwer beschreiben, aber in einer kleinen feinen Ausstellung können die bibliophilen Schätze bewundert werden. Claire-Lise Dovat, ‹Insel-Bücherei, Insel-Zauberei›: Do 11.4., 19.30 (Vernissage mit Apéro und szenischer Lesung), bis Sa 13.4., jeweils 12–20 h, Allgemeine Lesegesellschaft Basel, Münsterplatz 8
werden, nicht in der Vereinzelung zu verschwinden. In der letzten Geschichte, die sich dem Vierfachmord von Rupperswil zuwendet, setzt sich der Erzähler dem banalen Setting jener gewalttätigen Unordnung aus, die der Zwang bürgerlicher Anpassung und Ordnung generieren kann – und damit auch sich selbst und dem, was literarisch möglich ist. Es sind weder gängige noch eingängige Erzählungen. Vielmehr ist es eine konstante literarische Drift, der man sich beim Lesen aussetzt. Die (Schreib-)Perspektiven sind mehrfach gebrochen, die Ebenen der Erinnerung und der Verifikation, jene der penibel offengelegten Recherche und schreibenden Findung sind kunstfertig verbunden. Verbunden mit Stolpersteinen, historischen, menschlichen, sprachlichen. Und so stolpert man vom Autobiografischen in die Weltgeschichte, von dieser hinunter in Abgründe, die kaum sagbar sind, richtet sich an wundersam grotesken Miniaturen auf, nur um angesichts der mäandernden Sprachartistik gleich wieder ins Torkeln zu geraten. Es sind Texte, die davon erzählen, dass die Literatur noch Widerstände bieten kann,
die nicht nur lesens-, sondern auch denkenswert sind. Und das ist, gerade weil sich Geisers Texte manchmal in die Irre bewegen, alles andere als ein Irrweg. Christoph Geiser, ‹Verfehlte Orte›. Erzählungen, Secession Verlag für Literatur, Zürich/Berlin, 2019. 176 S., gb., CHF 25 Christoph Geiser, Foto: Yvonne Böhler
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BUCHMENSCHEN
Quelle für Wissensdurstige
Dagmar Brunner
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Literaturvermittlung.
100 Jahre Erwachsenenbildung: Die Volkshochschule beider Basel feiert. In den Anfängen, den 1920er-Jahren, ging es um ‹Leibesübungen›, ‹Ver giftungen im täglichen Leben› und ‹Vererbungslehre›, um ‹Volksmoral›, ‹Seuchenbekämpfung› und ‹Wochenbett›. 30 Jahre später wurden ‹Lebensmittelkontrolle› und ‹Probleme des Stadtverkehrs› thematisiert, sodann ‹Anarchismus von Stirner bis Marcuse› und ‹Partnerbeziehung›, ab den 1980ern ‹Feministische Literatur›, ‹Selbsterfahrung›, ‹Umgang mit Stress› und ‹Treibhauseffekt›, und ab 2000 gab es u. a. einen Flirt-Workshop und ein Pornografie-Seminar für Frauen. Die Liste ausgewählter Kurse der Volkshochschule Basel (VHS) spiegelt Zeitfragen, gesellschaftliche Entwicklungen und Weltgeschehen. Die Gründung der Institution im Oktober 1919 als Abteilung der Universität Basel erfolgte als Reaktion auf den Landesstreik bzw. den Basler Generalstreik, mit dem Ziel, Bildung niederschwellig für alle zu ermöglichen. Basel erhielt damit die erste derartige Einrichtung der Schweiz, die in anderen Ländern bereits erfolgreich war. Heute gibt es hierzulande rund achtzig Volkshoch schulen und seit 1943 einen Dachverband. Vielfältig, fundiert und populär. 1972 wurde der Bereich Sprachen zur Sprachschule ausgebaut und 1979 die Senioren-Uni ins Leben gerufen, die ihr 40-jähriges Bestehen ebenfalls heuer feiern wird. VHS und Senioren-Uni schlossen sich sodann zum ‹Zentrum für Erwachsenenbildung› zusammen, das 1987 in eine eigenständige Stiftung überführt wurde, die von den beiden Basler Kantonen und der Uni getragen wird. Zu den Subventionen kommen Einnahmen aus Kursgeldern, Werbung, Projekt- und Gemeindebeiträgen. Fast 700 Kurse fanden 2018 an diversen Standorten im Baselbiet und in Basel statt. Das Angebot wurde kontinuierlich erweitert und angepasst; für die fundierte und gleichwohl populäre Wissensvermittlung sorgen Fachleute aus unterschiedlichen Gebieten, von Astronomie bis Zeichnen. Genutzt werden die Vorträge, Exkursionen, Workshops etc. jährlich von über 10’000 Menschen, allerdings kaum von ‹Bildungsfernen›. Vor zwei Jahren zog die Volkshochschule aus Platzgründen von der Lyss ins Kleinbasel, Nähe Claraplatz. Hier kreieren 15 Mitarbeitende in 10 Vollzeitstellen das Programm, u. a. in Kooperation mit den Dozierenden und rund 70 Sprachkursverantwortlichen. Seit knapp fünf Jahren leitet Adrian Portmann den Betrieb, ein kulturell breit interessierter Theologoe, Liebhaber von Büchern und Gaumenfreuden. Mit seinem Team hat er nun auch einige Jubiläumsaktivitäten organisiert. So wird etwa ein Förderverein gegründet, der Kursgeldreduktionen ermöglichen soll, und in Kooperation mit Bäckereien gibt es Kursgutscheine. Ferner blicken vier Jubiläumskurse auf die Entstehungsjahre der VHS zurück. Und im Sommer ist mit diversen Aktionen im öffentlichen Raum zu rechnen, u. a. mit speziellen Sitzmöbeln.
Der in Liestal geborene Autor Carl Spitteler soll wiederentdeckt werden. Vor 100 Jahren erhielt er den Literaturnobelpreis, doch sein Werk ist nur wenigen bekannt. Ein Verein hat nun eine nationale Kampagne gestartet und Anlässe an seinen Wirkungsorten sowie neue Publi kationen angekündigt. Der Reigen beginnt mit einem Festakt in Liestal, wo VertreterInnen aus Regierung und Literaturwissenschaft mit der Bevölkerung den Preisträger würdigen und auch das Dichter- und Stadtmuseum Einblick in sein Schaffen bietet. – Ob Carl Spitteler, Gottfried Keller oder Rilke, Else Lasker-Schüler oder Lore Berger – zu allen weiss Martina Kuoni in Kurzvorträgen oder auf Stadtspaziergängen und Kulturreisen viel zu erzählen. Mit ihrer ‹Literaturspur› beleuchtet sie literarisch bedeutsame Orte und stellt Biogra fien und Werke lebendig-anschaulich vor. – Zu Gedenkveranstaltungen für verstorbene AutorInnen aus der Region lädt Matthyas Jenny ein. Im Fokus der nächsten beiden Anlässe ‹Gegen das Vergessen› stehen die Lyriker Dieter Fringeli und Andreas Balthasar Wenger. Ferner ist eine Anthologie gleichen Titels geplant. – Wer wissen möchte, wie eine gute Geschichte gebaut ist, was es zu vermeiden gilt, wie die Figuren plastisch werden usw., bekommt in einer fünfteiligen Schreibwerkstatt mit Martin Dean Einblick und Anleitung. Zudem stellt der Autor demnächst sein neues Buch ‹Warum wir zusammen sind› vor. – Mitte Februar formierte sich die IG Buch Region Basel als Nachfolgerin des Basler Buchhändlerund Verlegerverbands. Bestehend aus passio nierten ‹Buchmenschen› (Profis und Amateure), dient sie als Plattform für Austausch und Aktionen; weitere Mitglieder sind willkommen. – Höchst erfolgreich war die Spendenaktion für die Buchhandlung Das Labyrinth: knapp 75’000 Franken kamen mit Unterstützung von über 400 Beitragenden zusammen. Der Betrieb kann deshalb und hoffentlich dauerhaft weitergehen. Fest für Carl Spitteler: Do 4.4., 18.30, Rathausstrasse, Liestal, www.spitteler.ch Literaturspur, Martina Kuoni, www.literaturspur.ch ‹Gegen das Vergessen›: Di 9.4. und Mi 1.5., www.tagderpoesie.ch Schreibwerkstatt mit Martin Dean: ab Mo 6.5., Anmeldung bis Fr 5.4., www.literaturhaus-basel.ch
Volkshochschule beider Basel, Clarastr. 12, www.vhsbb.ch >S. 45 VHS Programme um 1929, Foto: Michaela Stoll
Lesung Martin Dean: Mi 3.4., 19 h, Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 www.ig-buch.ch, www.buchhandlung-labyrinth.ch Ausserdem: Lyrik im Od-Theater mit ‹Japanische Haikus zum Frühling›, gesprochen von G. Antonia Jendreyko, mit Klängen von Schlagzeuger Fritz Hauser: So 7. und 14.4., jeweils 17 h, Allgemeine Lesegesellschaft Basel >S. 38 Reihe ‹Poetische Sonntags-Soiréen›, Betrachtungen zu Leben und Werk, mit Rezitation, Musik oder Eurythmie, u. a. zu Paul Celan: So 7.4., 16.30, Goetheanum, Dornach
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Ein kurioses Universum Iris Kretzschmar
JURA CULTUREL Bruno Rudolf von Rohr Auf dem Weg zum eigenen Theater. Zu seinem 40. Geburtstag bekommt der Kanton Jura endlich sein Theater. Seit Anfang März sind die Baumaschinen am Werk, im September 2021 soll sich im Théâtre du Jura – auf halbem Weg zwischen Bahnhof und Altstadt von Delémont – der Vorhang erstmals heben. Als einziger Kanton in der Romandie hatte der Jura bis anhin kein professionelles Theater, in dem man ein Stück von A bis Z produzieren konnte. Ein Mix aus privater und öffentlicher Finanzierung hat das bislang Unmögliche möglich gemacht. Das Theater wird sich in einem Gebäudekomplex befinden, der auch Wohnungen und ein Einkaufszentrum umfasst. Geplante Kosten: 90 Millionen Franken. Dabei handelt es sich um die grösste Investition seit Bestehen des Kantons. Das Theater soll 24 Millionen kosten, davon musste der Kanton Jura 8 Millionen aufbringen. Für die Behörden hat die Realisierung dieses Projekts auch symbolischen Wert. Es soll den Zusammenhalt innerhalb der Bevölkerung und die Kooperation in der reichen, aber sehr zerstückelten jurassischen Kulturlandschaft fördern. Paradoxerweise ist der Jura der einzige Kanton der Schweiz, der keine professionelle Bühne besitzt, in dem man aber eine Theater-Matura machen kann. Der Nachwuchs wird freilich gefördert, zumal das Theaterspielen gleichsam zur DNA der jurassischen Bevölkerung gehört. Doch Profis müssen meist das kulturelle Exil wählen, um ihrem Beruf nachgehen zu können. Die berechtigte Hoffnung besteht, dass viele Talente mit diesem Theater ihrem Kanton treu bleiben oder ihm zumindest regelmässig die Ehre erweisen. Es ist den Kulturverantwortlichen auch wichtig, dass die neue Bühne vielfältig bespielt wird. Das Theater mit seinen rund 450 Sitzplätzen wird nicht allein professionellen Gruppen zur Verfügung stehen, auch der reichen AmateurTheaterlandschaft soll Platz eingeräumt werden, ebenso Konzerten oder Ausstellungen im Foyer, das als kultureller, für alle offener Treffpunkt fungieren soll. Auch überregional will Le Théâtre du Jura seine Rolle spielen. BaselStadt hat über eine Million beigesteuert. Davon versprechen sich beide Teile eine Zusammen arbeit, deren Form aber erst noch gefunden werden muss. Erste Diskussionen könnten bereits im Juli dieses Jahres stattfinden, wo die Kantone Basel-Stadt und Jura einen gemein samen Auftritt am Fête des Vignerons haben werden.
Julia Steiner präsentiert vielgestaltige ‹Fragmente der Welten›. Was hat es wohl mit dem ‹Knopfhimmel›, der ‹Schminkrakete› oder dem ‹Fliegenmeister› auf sich? Hinter diesen assoziativen Titeln verbergen sich künstlerische Objekte von Julia Steiner (geb. 1982). Bekannt ist die Künstlerin für ihre grossformatigen schwarzen Zeichnungen auf Wänden und Papierbahnen. Weniger vertraut sind ihre dreidimensionalen Werke. Erstmals zeigt sie nun die vollständige Installation ‹Fragmente der Welten›. Viel Zeit ist darin gespeichert, fast wie in einem grossen Tagebuch. Die Anfänge gehen aufs Jahr 2005 zurück. Damals entstanden aus performativen Arbeiten mehrere Objekte. Seither ist die Sammlung stetig gewachsen und hat 2016 mit 220 Teilen ihren Abschluss gefunden. Inventarisiert in einem Buch, das als eigenständiges Kunstobjekt konzipiert wurde, setzt die Künstlerin einen Schlusspunkt und stellt nun ihre neuzeitliche Wunderkammer mit kleineren und grösseren Kuriositäten ganz unterschiedlicher Herkunft und Erscheinung vor. Die Kostbarkeiten sind auf zwei langen schwarzen Tafeln chronologisch nummeriert ausgelegt. Jedes Kleinod wird auf einer schlichten Kartonschachtel, Sockel und Behältnis zugleich, präsentiert. Die Vielfalt an Material, Ausdruck, Farbe und Form kontrastiert mit der konzeptuellen Aufstellung. Weltbaustelle. Hier liegt der ‹Knopfhimmel›, bestehend aus unzähligen Sternen, die als perlmuttfarbene Knöpfe aus dem Kosmos herabgefallen sind, an einem Baum. Die kleine ‹Schminkrakete› ist startbereit und entlockt uns ein Lächeln. Als textile Eingeweide windet sich der ‹Strickdarm› mit Nadeln auf einem Teller. Ein kreisrundes, gezacktes Sägeblatt, versehen mit winzigen Bauteilen aus Kinderüberraschungseiern, wird zur ‹Weltbaustelle› erhoben. Und der ‹Fliegenmeister›? Mit erhobener Hand gebietet ein kleiner schwarzer Wicht über die ausgelegten Viecher. Beeindruckend ist diese Installation, die ein Netzwerk aus vielfältigen inhaltlichen und ästhetischen Bezügen aufweist und Alltägliches in neuem Licht erscheinen lässt. Verwandlung, Flüchtiges, Werden und Vergehen sind darin zentral angelegt, ähnlich wie in den grossen Zeichnungen der Künstlerin. Ihre Arbeit gibt Einblick in ein faszinierendes, persönliches Universum, das auf poetische und verspielte Weise kleinere und grössere Gedankenskulpturen beherbergt, die wie Keimzellen neue Bildgedanken wecken. Julia Steiner, ‹Fragmente der Welten›: bis So 19.5., Kloster Schönthal, Langenbruck >S. 30 Ausserdem: Gruppenausstellung ‹Spuren› von sechs Mitgliedern der SGBK, Sektion Basel: Fr 5.4., 19 h (Vernissage), bis So 28.4., Kulturwerk, Hauptstr. 40, Ettingen. Fr 17–20 h, Sa/So 13–18 h, Ostermontag 13–18 h, Karfreitag bis Ostersonntag geschlossen, www.sgbk.ch
Weitere Infos zu Le Théâtre du Jura, Delémont, www.fondationtheatrejura.ch Baustelle Le Théâtre du Jura, Foto: brvr
‹Fragmente der Welten›, 2005–2016, Kloster Schönthal. Foto: Julia Steiner ProgrammZeitung
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Kunstsinniger Palast Iris Kretzschmar Das Kulturhaus Palazzo feiert sein 40-jähriges Bestehen. Der Bau ist so bekannt, dass ihm 2004 im Miniaturpark von Melide gar ein Denkmal gesetzt wurde. Das palastartige einstige Postgebäude, 1891/1892 von Bundeshaus-Architekt Hans Wilhelm Auer erbaut, wird seit 40 Jahren kulturell genutzt. In dieser Zeit ist das Kulturhaus Palazzo zu einem Treffpunkt der Szene, zum Sprungbrett für aufstrebende Kunstschaffende und KuratorInnen, kurz gesagt zu einem Hotspot der Kultur avanciert, der nicht mehr wegzudenken ist. Das ist auch der langjährigen Leitung zu verdanken, die den Ort mit viel Tatkraft und Herzblut geführt hat und nun Ausschau nach einer geeigneten Nachfolge hält. Ein Blick zurück. Da ging die Post ab, im alten Postgebäude! 1978 wurde der imposante Bau am Bahnhof Liestal von vier innovativen Herren erworben: Niggi Messerli, Niggi Lehmann, Christian Schweizer und Peter Jakob. Sie erschlossen die Räumlichkeiten für verschiedene autonome Sparten: Kino, Theater, Kunsthalle, Restaurant, Buchladen und soziale Einrichtungen wurden ab Mai 1979 eröffnet. In der Pionierphase wuchsen viele Ausstellungen aus Gesprächen mit Persönlichkeiten wie Bice Curiger und Jean-Christoph Ammann, und die Kunsthalle zeigte unter der Leitung von Messerli erfrischende Präsentationen des Schweizer Kunstschaffens. Viele bekannte Namen haben hier einen Halt eingelegt, ihre Laufbahn gestartet und das Gesicht des Ausstellungsortes mitgeprägt. In der erfolgreichsten Zeit, den 1990erJahren, bestand das Kuratorenteam aus Messerli, Hedy Graber und Philip Ursprung, damals wurde auch der Name ‹Kunsthalle Palazzo› geprägt. Heute wird meist mit Gast kuratierenden zusammengearbeitet, die dem Motto von Messerli, hohe Qualität und Unabhängigkeit der Kunst vermittlung, entsprechen. Stabübergabe. Der Verwaltungsrat der Palazzo AG, bestehend aus den vier Gründungsmitgliedern, ist dem Haus bis heute treu geblieben und sorgt mit den jeweiligen SpartenleiterInnen für ein gehaltvolles Angebot. Viele Fäden laufen bei Niggi Messerli zusammen. Dank seiner Vernetzung ist das Pro-
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gramm der Kunsthalle mit vier bis fünf Ausstellungen pro Jahr überregional verankert. Auch die finanziellen Rahmenbedingungen für die nächsten Jahre sind gesichert. Einfach war das nicht immer. Zum Jubiläum ist eine generationenüberspannende Ausstellung geplant. Eingeladen sind gestandene Kunstschaffende, die dem Haus verbunden sind. Sie präsentieren je ein frühes und ein neues Werk und laden jüngere Kunstschaffende, die noch nie im Palazzo präsent waren, zur gemeinsamen Schau. Auch das Plakat von Mireille Gros erinnert an die Anfänge. Mit dem Jubiläumsprojekt verbindet sich eine Art Stabübergabe der alten Garde an eine neue Leitung. Messerli kuratiert zusammen mit dem Kunsthistoriker Michael Babics, der sich in der Region bereits einen vielversprechenden Namen gemacht hat. Um die Kontinuität zu gewährleisten, wird der Wechsel im Haus nicht abrupt umgesetzt. Messerli begleitet den Prozess und bleibt dem Ort noch eine Weile erhalten. Jubiläumsausstellung 40 Jahre Kulturhaus Palazzo: Fr 29.3., 18 h (Vernissage), bis So 19.5., Palazzo, Liestal. Di bis Fr 14 –18 h, Sa/So 13–17 h Jubiläumsfest mit Performances: Do 9. bis Sa 11.5., www.palazzo.ch Mireille Gros, Instinktverstärkungselixiergarten, Chinatusche auf grundierter Leinwand, 2012 Ruth Berger, Mischtechnik auf Papier, 1979 (rechts)
Miniaturwelten db. Die aktuelle Ausstellung im Museum BL macht Lust, selber aktiv zu werden. Der Modellbau-Künstler Marius Rappo zeigt seine historischen Modelle, die er im Laufe der Zeit für Museen im In- und Ausland kreiert hat, etwa zur Errichtung der Mittleren Brücke, dem Umbau von Schloss Prangins oder zu Goldgewinnung und -verarbeitung, Münzprägung und Götterweihe. Zauberhafte Miniaturwelten sind das, lebensecht gestaltet und inszeniert. Am Werktisch können grosse und kleine Museumsgäste basteln, experimentieren und ihre eigenen Modelle bauen, an manchen Tagen mit Anleitung durch den Künstler. Ausstellung Marius Rappo, ‹Die Welt im Kleinen. Wie historische Modelle entstehen›: bis So 28.4., Museum BL, Zeughausplatz 28, Liestal. Di bis So 10–17 h, www.museum.bl.ch
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Kultur im Barockambiente Michael Baas
Schloss Bonndorf, Foto: Wolfram Janzer
Schloss Bonndorf startet unter neuer Leitung in die Saison. Der ländliche Raum ist kein Hotspot der Hochkultur – in Südbaden so wenig wie in der Nordwestschweiz. Doch es gibt Ausnahmen. Schloss Bonndorf im Kreis Waldshut ist ein Beispiel. Dort beginnt mit der ersten Spielzeit, welche Susanna Heim verantwortet, eine neue Ära. Schon das imposante, Ende des 16. Jahrhunderts entstandene, von den Äbten des nahen Klosters St. Blasien im 18. Jahrhundert barockisierte und weiter auf Effekt getrimmte Gebäude in der 5000 Köpfe zählenden Gemeinde zeugt von kulturellem Gestaltungswillen. Das gilt erst recht für das Kulturprogramm, das auf Betreiben des Landkreises Waldshut implementiert wurde. In einem Patchwork aus Konzerten, Lesungen, Vorträgen und Ausstellungen, deren Chronik Namen wie Horst Antes, Max Beckmann, Christo und JeanneClaude oder Ernst Ludwig Kirchner und Oskar Schlemmer auflistet, hat der frühere Kulturreferent des Kreises, Jürgen Glocker, den denkmalgeschützten Prachtbau zur angesagten Adresse für Kunst gemacht.
Damit ist das Haus, das dem Land gehört und das Stadt und Landkreis im Dezember für weitere 25 Jahre gemietet haben, zur einzigen ‹kulturellen Mehrsparteneinrichtung› im Südschwarzwald geworden, wie Glocker ‹sein Kind› regelmässig nannte. Hier knüpft Susanna Heim als Nach folgerin des Ende 2017 in Ruhestand gegangenen Spiritus Rector des Kulturzentrums an, will aber auch neue Formate wagen. Ihre Premiere steht entsprechend unter dem Motto ‹Bewährtes bewahren – Neues wagen›. Von Comic bis Klassik. Der Ausstellungsbetrieb eröffnet im April mit Arbeiten des Illustrators und Grafikers Christoph Niemann. Der 1970 bei Stuttgart geborene Künstler, der heute in Berlin arbeitet und 2017 bereits im Cartoonmuseum Basel gastierte, zeichnete für renommierte Magazine und lässt sich inzwischen auch von neuen Medien inspirieren. Das ‹bewegte Bild› ist denn auch ein Schwerpunkt der Ausstellung, die auf grossen Flachbildschirmen erstmals animierte Zeichnungen zeigt. Zudem gibts ein ‹Best-of› dieses Chronisten, der das Zeitgeschehen per Stift skizziert. Das literarische Programm startet mit dem im Kreis Waldshut aufgewachsenen Soziologen Hartmut Rosa, der sich in einer Linie mit Erich Fromm sieht, als Wachstumskritiker gilt und Sachbuch-Bestseller schreibt; er stellt seine ‹Lebensbücher› vor. Erwartet wird zudem Monika Maron. Die 77-jährige Grande Dame der deutschen Gegenwartsliteratur liest aus ihrem Werk ‹Munin oder das Chaos im Kopf›, das ein gesellschaftliches Klima thematisiert, in dem diffuse Ängste scheinbare Wirklichkeiten schaffen und das Parallelen zieht zwischen dem Dreissigjährigen Krieg und Syrien. Das Konzertprogramm beginnt im Mai mit dem Bratschisten-Duo Geneviève Strosser und Patrick Jüdt – sie Profes sorin an der Musikhochschule Basel, er an der Hochschule der Künste Bern tätig –, das eigene Kompositionen sowie Werke von Sciarrino, Bach und Lachenmann spielt. Ausstellung Christoph Niemann: So 7.4., 11.15 (Vernissage), bis So 2.6. Gespräch Hartmut Rosa: So 31.3., 11.15 Lesung Monika Maron: Sa 13.4., 19 h Konzert Geneviève Strosser/Patrick Jüdt: Sa 4.5., 19.30 Schloss Bonndorf, Schlossstr. 9, Bonndorf, www.landkreis-waldshut.de
Jubilare Dagmar Brunner Kulturgenuss für alle Sinne. Vor 40 Jahren wurde das Museum für Musikautomaten in Seewen mit der Sammlung von Heinrich Weiss zunächst als privates Museum eröffnet, 1990 ging es als Schenkung an die Eidgenossenschaft. Seit 2000 ist es im Neubau untergebracht und verfügt auch über ein Restaurant mit Aussichtsterrasse und einen Museumsshop. Geleitet von Christoph E. Hänggi, präsentiert es zu seinem Jubiläum vier thematische Schwerpunkte unter dem Titel ‹Automatenmusik 4.0›. Zu
sehen sind im Laufe des Jahres Figurenautomaten, Musikdosen, musikalische Souvenirs und Schweizer Bahnhofautomaten. Ferner wird im November ein neu konzipierter Tanzsaal vorgestellt. – Seinen 30. Geburtstag feiert das Gast- und Kulturhaus Der Teufelhof Basel mit einem bunten Fest. Dabei kann man etwa einen Blick in die neu gestalteten Kunstzimmer oder in die Ausstellung im Galeriehotel mit Werken von Marlies Achermann-Gisinger, Sue Irion und Rosa Lachenmeier werfen. Es
gibt offene Türen im ganzen Haus, Wettbewerbe für Gross und Klein, visuelle Reminiszenzen sowie viele Leckereien aus Küche und Bar. Zudem soll das neu erstellte Hotel gegenüber eröffnet werden. Sonderausstellung ‹Automatenmusik 4.0›: bis So 1.3.2020, Museum für Musikautomaten, Seewen. Di bis So 11–18 h, www.musikautomaten.ch 30 Jahre Der Teufelhof Basel: So 28.4., 13–17 h, Leonhardsgraben 47–49. Ausstellung bis Sommer 2020, Theaterprogramm >S. 41, www.teufelhof.com Vignetten: Der Teufelhof Basel
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Dem Geschmack auf der Spur Isabel Zürcher Ein Symposium im Museum Tinguely. Hier können wir alle mitreden! Das Thema ist unerschöpflich und global. Es hat Konjunktur in Lifestylemagazinen und im Dschungel der Tipps zur Gesundheitsförderung. Was uns auf der Zunge zergeht oder sauer aufstösst, was Lust stimuliert oder was wir angewidert vom Speiseplan fernhalten, ist das Geheimnis unseres individuellen Stoffwechsels, aber auch Ergebnis von Klima wie von religiöser Erziehung, von Handlungsräumen der Landwirtschaft wie von der Reichweite der chemischen Industrie. Nun macht das Museum Tinguely den Geschmack zu seiner Sache und lädt zu einem Symposium ein. Während zwei Tagen stellen Fachleute vor, was ihre Disziplin mit der Reizbarkeit von Zunge und Gaumen zu schaffen hat. Beiträge aus der Molekularbiologie und aus der Kulinarik sind angekündigt; die Sprachforschung wird Essgewohnheiten ebenso auf der Spur sein wie die kunstwissenschaftliche Analyse dem Fisch in der barocken Tafelmalerei. Küchenkunst-Experimente. Es ist – man ahnt es – ein opulentes Menü, mit dem rund ein Dutzend Referierende aus dem deutschen und englischen Sprachraum aufwarten. Ohne sich in universitären Diskursen zu verschliessen, bittet das Museum kostenlos zur Teilhabe an einem Anlass voller verspielter Experimente, kulinarischer Kostproben und performativer Darbietungen. Es wird ein ‹Eisenerzdessert› des Natur-Kulinarikers Stefan Wiesner zu degustieren geben. Daniel Spoerri, schon in den 1960er-Jahren im Sog der Tischkultur, demonstriert neue Geschmacksexperimente, während die Portugiesin Marisa Benjamim in Blumen zauberhafte Geschenke an die heutige Küchenkunst enthüllt. Das gesamte Programm ist auch nach individuellem Gusto in Häppchen geniessbar. ‹Amuse-bouche› geht einer Ausstellung voraus, die unter demselben, verheissungsvollen Titel von Februar bis Mai nächsten Jahres den Geschmack in der Kunst erkunden wird. Nach den Ausstellungen ‹Belle haleine› (2015) zum Geruch bzw. ‹Prière de toucher› (2016) zum Tastsinn, gilt dem Geschmack die dritte von insgesamt fünf in loser Reihe geplanten Parcours zu einem der fünf Sinne. ‹Amuse-bouche. Der Geschmack in der Kunst›, Symposium zu Geschmack und Esskultur: Fr 5. und Sa 6.4., jeweils 9–18 h, Museum Tinguely, Paul Sacher Anlage 2
WEIN & POLITIK Peter Burri Marine Le Pens Sorgen ums Elsass. Der Frühling kommt – und die Reben schlagen aus. Just ihr Saft beschäftigte die französische Öffentlichkeit schon im Winter. Seit Land wirtschaftsminister Didier Guillaume in einer TV-Sendung erklärte, der Wein sei «kein alkoholisches Getränk wie jedes andere», sondern ein Kulturgut, schlagen um Volksgesundheit bemühte Kreise Alarm. Zwar wird auch in Frankreich von Jahr zu Jahr weniger Wein konsumiert, doch die Aufregung war umso grösser, als Präsident Macron zeitgleich kundtat, dass er mittags wie abends «ein Gläschen» trinke. Besorgte Gemüter wünschten sich schon fast Nicolas Sarkozy zurück, der keinen Alkohol zu sich nimmt – und am Rednerpult lallte, nachdem er sich von seinem Gastgeber Putin zu ein paar Wodkas hatte verführen lassen. Der Präsident soll in Frankreich immer auch Vorbild sein. War der hypernervöse Sarkozy (ein Glas Wein kann auch mal beruhigend wirken) ein besseres als Macron? Er habe noch kaum je Jugendliche getroffen, die sich in der Disco mit einem Bordeaux hätten volllaufen lassen, meinte Minister Guillaume und wurde sogleich als Lobbyist der Wein produzenten angeprangert. Was ja zu seinem Pflichtenheft gehört. Denn der Weinbau ist in Frankreich ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor, so auch im Elsass. Dass sich immer mehr Amerikaner, Araber und Chinesen französische Weingüter unter den Nagel reissen, wird als Ausverkauf der Heimat empfunden. Das betrifft das Elsass weniger: Seine Produktion ist vorwiegend noch in eigener Hand und sein Wein ein Kulturgut, das weder in Fässern noch im Beutel, sondern nur in den typischen schlanken Flaschen verkauft werden darf. Doch droht da offenbar ganz andere Gefahr: Mit dem neuen deutsch-französischen Vertrag, der im Januar unterzeichnet wurde, wolle Macron das Elsass wieder den Deutschen zuschanzen, hatte Madame Le Pen ernsthaft behauptet. Hat sie, wie ihr schon öfters geschehen sein soll, ein Gläschen zu viel erwischt? Tatsache ist: Das Abkommen will die regionale Zusammenarbeit über den Rhein hinweg erleichtern, was dem Elsass nur nützen kann. Aber Madame Le Pen ist auf Stimmenfang für die Europawahlen vom Mai, und dabei lallt sie manchmal auch nur aus taktischen Gründen. Ausserdem: Basler Wymärt: Do 11. bis Sa 13.4., Markthalle Basel. Mit rund 45 Ausstellenden, www.basler-wymaert.ch
Naturkoch Stefan Wiesner, Foto: Sylvan Müller
Schweizer Weintage: Do 16./Fr 17.5., Markthalle Basel, www.schweizerweintage.ch
Druckklischee, Foto: zVg
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EXKLUSIV KREATIV Dagmar Brunner Designmessen und -märkte.
Fluss- und Frauengeschichten Dagmar Brunner Neuer Frauenstadtrundgang ‹Z’Basel an mym Rhy›. Es gibt Münzen, Gemälde, Lieder, Gedichte und Skulpturen zu ihm, dem Flussgott Rhenus, und immer ist er ein Mann, ein Vater gar. Was es damit auf sich hat, kann man z. B. am neuen Frauenstadtrundgang erfahren. Sein Titel geht auf ein Gedicht von Johann Peter Hebel zurück, das heute als Baslerlied allseits bekannt ist: ‹Z’Basel an mym Rhy›. Der Rhein ist hier schliesslich von markanter Präsenz, auch wenn er noch nicht so weitläufigelegant strömt wie z. B. in Düsseldorf. Und meist gibt er Anlass zur Freude, lädt zum Verweilen, Schwimmen, Geniessen ein – ausser bei Überschwemmungen und (Chemie-)Unfällen. Unvergessen etwa ‹Schweizerhalle›, wo er zur Bedrohung, zum Massengrab für Fische und zum Sorgenkind wurde. Natürlich wird auch dieses triste Kapitel Stadt- und Umweltgeschichte von 1986 auf dem Rundgang beleuchtet. Zudem geht es bei dem Spaziergang flussabwärts um Rheinromantik, Schifffahrt und Fischerei, um Fähri frauen, Badekultur und Sittlichkeit, um Hygiene, Ökologie und dubiose Geschäfte (Sklavenhandel). Es ranken sich zahlreiche Tatsachen und Legenden von der Antike bis zur Gegenwart um Basels Wahrzeichen. Ungewohnte Sichtweisen. Die Themen aller Frauenstadtrundgänge – aktuell sind elf im Angebot – werden von wissenschaftlichen Teams (mit Männerbeteiligung) aus kritischer geschlechterrelevanter Optik erarbeitet, sodann szenisch aufbereitet und lebendig-anschaulich vermittelt. Ziel ist, die bestehenden Stadtbilder um neue Sichtweisen zu ergänzen. Die Rundgänge werden öffentlich durchgeführt und können auch für verschiedene Anlässe gebucht werden. Zu seinem 30. Geburtstag im nächsten Jahr sammelt der Verein Frauenstadtrundgang Vorschläge für ein Jubiläumsthema, das diesmal vom Publikum bestimmt werden soll. Interessierte können ihre Wünsche einsenden (frauenstadtrundgang@unibas.ch), im Sommer wird dann das Ergebnis bekannt gegeben. Im Übrigen hat der Verein erreicht, dass den Opfern der Hexenverfolgung in Basel kürzlich eine Gedenktafel am Käppelijoch gewidmet wurde. Und natürlich bietet er auch einen Rundgang zum Thema an.
Köln, Hamburg, Stuttgart und Wien, aber auch Basel, Bern und Zürich sind die jährlichen Stationen der Designmesse Blickfang. In diesem Jahr gastiert sie zum zehnten Mal in Basel, und weil sie in die traditionelle Messehalle 2 (mit der grossen Uhr) umzieht, wurde ihr Termin nach vorne verschoben. Am Angebot hat sich nichts verändert, allerdings sind rund die Hälfte der 150 ausgewählten Kreativen aus Design, Handwerk und Kunst zum ersten Mal in Basel dabei. Sie stammen aus dem In- und Ausland, sind meist auch persönlich anwesend und zeigen eine breite Palette von Produkten in den Bereichen Möbel, Mode, Schmuck und Accessoires. Natürlich sind auch Basler Labels vertreten, etwa Claudia Güdel, Anna Schmid, Christa Wegener/Artelier, Ramstein Optik, Mobiliarwerkstatt und andere. – Just am selben Wochenende präsentiert sich der Kunsthandwerksmarkt ‹einzigARTig› in den historischen Mauern des Museum Kleines Klingental. Organisiert wird er bereits zum fünften Mal von zwei Frauen, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und schon mehrfach an andern Märkten teilgenommen haben: Elvira Ruesch kreiert Dekorationen aus verschiedenen Materialien und Floristik mit Frischblumen und Topfpflanzen, Beatrice Kurth realisiert mit ihrem Label Blackfish textile, wenn möglich nachhaltig produzierte Einzelstücke nach Mass für Gross und Klein. Mit über 30 andern Ausstellenden, meist aus der Region, bieten sie ihre handgefertigten Unikate aus Leder, Glas, Keramik, Papier, Holz etc. sowie Kulinarisches in stimmungsvollem Ambiente an. 10. Blickfang Basel: Fr 5. bis So 7.4., Messe Basel, Halle 2, Messeplatz. Fr 14–20 h, Sa 12–20 h, So 11–18 h 5. Kunsthandwerksmarkt ‹einzigARTig›: Fr 5. bis So 7.4., Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26. Fr 18–21 h, Sa 11–18 h, So 11–17 h Ausserdem: Die Ledermanufaktur ‹etmoietmoi› von Sabine Lauber und Anita Moser zieht vom Klein- ins Grossbasel und startet im April an der Schneidergasse 27, www.etmoietmoi.ch Ausstellung ‹Bally – Das Geschäft mit dem Schuh›: bis So 11.8., Museum für Gestaltung, Toni-Areal, Zürich, www.museum-gestaltung.ch Ausstellung ‹Mode Circus Knie› > S. 3
‹Z’Basel an mym Rhy›: Sa 6.4., 14 h (Premiere), So 12.5., 14 h (Muttertags-Special), Treffpunkt Zschokke-Brunnen beim Kunstmuseum. Anzahl Teilnehmende beschränkt, Online-Reservation empfohlen. 10 weitere Rundgänge von April bis Oktober, www.frauenstadtrundgang-basel.ch Ausserdem: Lobbykampagne gegen sexuelle Gewalt an Frauen und Mädchen, www.amnesty.ch 50. Ökumenische Kampagne ‹Gemeinsam für starke Frauen. Gemeinsam für eine gerechte Welt›, www.sehen-und-handeln.ch Fries am Melchior Berry-Bau (Naturhistorisches Museum) an der Augustinergasse: Die Basler Stadtallegorie Basilea, rechts neben ihr der Gott Rhenus, um 1849, Foto: Wikipedia Kleid und Foto: Beatrice Kurth
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Basels Jahrtausendbau im Fokus Tilo Richter
Kirchenmodell der Statue Kaiser Heinrichs II. vom Westportal des Münsters, um 1280/85, seit 1880 am Münster durch eine Replik ersetzt. © Museum Kleines Klingental, Foto: Walter Derungs
Das Basler Münster wird gross gefeiert. Wer ein untrügliches Zeichen für die Bedeutung oder wenigstens die Popularität eines Schweizer Bauwerks sucht, muss sich auf den Weg nach Melide bei Lugano machen. Dort findet man die schon im Original nicht so grosse Schweiz im Kleinformat und dazu 127 markante Bauwerke ‹made in Switzerland› im Massstab 1:25. So hat auch das Münster als Zeichen für die Identität Basels als Humanistenstadt einen gebührenden Platz gefunden. 2019 spielt das Münster eine ganz besondere Rolle in Basel, weil ein seltenes Jubiläum ansteht: Vor genau 1000 Jahren weihte Bischof Adalbero II. die vom ottonischen Kaiser Heinrich II. und seiner Frau Kunigunde gestiftete Kathe drale. Die Kirchweihe vom 11. Oktober 1019 markiert den Endpunkt für die Vollendung des damaligen Neubaus und zugleich den Beginn des Aufstiegs von Basel, in dem damals erst etwa 2000 Menschen lebten. Natur kontra Architektur. Die Ursprünge der Kathedrale reichen jedoch mindestens 200 Jahre weiter zurück: Der erste Bau wurde bereits im frühen 9. Jahrhundert unter Bischof Haito errichtet. Ein neues, reich mit Skulpturen geschmücktes gotisches Portal entstand um 1275 /1290, möglicherweise gefördert durch König Rudolf und seine Gemahlin Anna von Habsburg. Doch 1356 sorgte das grosse Erdbeben auch am Münster – wie im ganzen mittelalterlichen Basel – für irreparable Schäden: Der Kirchenchor und die Gewölbe des Heinrichsmünsters stürzten ein und mussten, angeleitet von Baumeister Johannes von Gmünd, neu aufgebaut werden. Deshalb ist von diesem Bau heute nicht mehr viel zu sehen. Im Zuge des Wiederaufbaus entstanden auch der Lettner, der Bischofsthron und das prachtvolle Chorgestühl. Eine baugeschichtliche Besonderheit des Münsters ist weithin
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sichtbar: Nachdem der erste Münsterturm kurz vor dem Basler Konzil (1431–1449) errichtet war, kam der Münsterbau mit der Fertigstellung des zweiten Turmes am 23. Juli 1500 zum Abschluss. Damit gehört das Basler Münster zu den wenigen noch im Mittelalter bis zu den Turmspitzen vollendeten Kathedralen. Vollgepacktes Jubiläum. Das Festjahr 2019 ist gespickt mit Veranstaltungen und Veröffentlichungen verschiedener Institutionen. Eröffnet wird es mit einem ökumenischen Gottesdienst am Palmsonntag im Münster. Das Museum Kleines Klingental (MKK) präsentiert ab April eine Sonderschau mit mittel alterlicher Steinmetz- und Bildhauerkunst, erstmals gezeigten Grabungsfunden sowie prachtvollen Urkunden und Handschriften, die die Baugeschichte des Gotteshauses vom Frühmittelalter bis zum Beginn der Neuzeit darstellen. Die Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde widmet dem Jubiläum eine eigene, bereits erschienene Veröffentlichung (BZGA 118). Im Oktober folgt eine kapitale Münster-Monografie der Schweizerischen Gesellschaft für Kunstgeschichte. Der Europäische Tag des Denkmals Mitte September wird in Basel dem Münster und dem Münsterhügel gewidmet sein, um die Kathedrale herum entsteht dann für ein Wochenende ein mittelalterlicher Handwerksmarkt. Im Oktober führt die Münsterbauhütte die Europäische Dombaumeistertagung durch, und das Historische Museum wird unter dem Titel ‹Gold und Ruhm – Geschenke für die Ewigkeit› verstreute Teile des Basler Münsterschatzes wiedervereint zeigen, darunter die berühmte Goldene Altartafel aus dem Pariser Musée Cluny. Die Universität ist mit Tagungen und Ringvorlesungen an den Feierlichkeiten beteiligt, ebenso die Volkshochschule beider Basel. Als Höhepunkt angekündigt ist ferner ein ‹Welttheater› zur Münstergeschichte mit Basler Chören, Theater- und Musikschaffenden. Münster-Jubiläumsauftakt: So 14.4., www.baslermuenster.ch Sonderschau: ab Sa 13.4., Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch Publikation: ‹1000 Jahre Basler Münster›, mit 10 Beiträgen aus diverser Optik, Hg. Lorenz Heiligensetzer, BZGA 118, Basel, 2018. 304 S., 95 Abb., br., CHF 55
Ausstellung zum Waisenhaus db. In diesem Jahr feiert das Bürgerliche Waisenhaus bekanntlich sein 350-jähriges Bestehen. Nach dem Jubiläumsbuch ‹Zuhause auf Zeit› (s. ProgrammZeitung 1/19, S. 25) vermittelt nun auch die Ausstellung ‹Nicht daheim daheim› Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart dieser Institution, realisiert von der Historikerin Sabine Braunschweig. An verschiedenen Stationen auf dem Areal kann man etwas über die Kinder und Jugendlichen erfahren, über Familiensituation, Schule, Freizeit und Wohlbefinden, über Arbeiten im Heim, Berufschancen und die Bedeutung des Waisenhauses in ihrem Leben. Erzählt wird etwa vom späteren Bauhausdirektor Hannes Meyer, der selbst einige Jahre in dem Heim verbrachte und später ein Kinderheim in Mümliswil baute, das heute eine Gedenkstätte u. a. für Verdingkinder ist. Mit Fotos, Filmen, Tönen und Objekten werden die Geschichten der traditionsreichen Basler Einrichtung lebendig. Dazu gibt es zweimal monatlich eine Führung. ‹Nicht daheim daheim›: Fr 5.4. bis Do 31.10., Areal Bürgerliches Waisenhaus, Theodorskirchplatz 7. Mo bis Fr 14–17 h, Eintritt frei, www.350jahrewaisenhaus.ch
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FILM
Kultkino Atelier & Camera Stadtkino & Landkino
THEATER | TANZ
‹Pool Position›, junges theater basel > S. 39
Gastseiten der Kulturveranstaltenden
Kulturszene
Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kulturveranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.
MUSIK
Baselbieter Konzerte 33 Basler Gesangsverein 34 Carmina Vokal Ensemble 34 Capriccio Barockorchester 36 Chor- und Orgelkonzert im Basler Münster 32 Concerts Aurore Basel 47 Gare du Nord 36 Glarisegger Chor 35 Int. Fröhlich-Gesellschaft 37 Kammermusik um halb acht 35 Knabenkantorei Basel 37 Kulturscheune Liestal 38 La Cetra Barockorchester 36 Musica Fiorita 33 Neues Orchester Basel 35 Offline Karwoche 2019 32 Peterskirche: Die Orgel im Dialog 32 Schubertiade 37 Sinfonieorchester Basel 33 Singbach 2019 34 Swiss Foundation for Young Musicians 31 The Bird’s Eye Jazz Club 38 Vereinskonzert 2/2019 37
KUNST
Aargauer Kunsthaus, Aarau Cartoonmuseum Basel Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Kloster Schönthal Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten
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Goetheanum-Bühne 42 junges theater basel 39 Kaserne Basel 39 Lyrik im od-Theater 38 Theater auf dem Lande 40 Theater Basel 40 Theater im Teufelhof 41 Theater Palazzo 39 Vorstadttheater Basel 41
MUSEUM
Augusta Raurica Dreiländermuseum Lörrach Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel
DIVERSES
Freie Gemeinschaftsbank Basel Kloster Dornach Kulturforum Laufen Offene Kirche Elisabethen Théâtre de la Fabrik, Hégenheim Volkshochschule beider Basel ProgrammZeitung
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AARGAUER KUNSTHAUS, AARAU Sonderausstellungen Big Picture
Das grosse Format bis So 28.4.
Welche Funktion kommt der Grösse eines Kunstwerks zu? Was geschieht mit den Betrachtenden, wenn sie Werken von gigantischem Ausmass gegenüberstehen? Ist grösser immer auch gleich besser? Anhand von Werken aus den Beständen des Aargauer Kunsthauses soll diesen Fragen nachgespürt werden. Dafür werden einerseits Arbeiten gezeigt, die allein aufgrund ihrer Dimensionen als Grossformate gelten. Andererseits werden Arbeiten präsentiert, die zwar weniger Fläche oder Volumen aufweisen, aber im übertragenen Sinne als gross bezeichnet werden können, z. B. durch ihre Komplexität oder als Teil eines Gesamtbildes.
Collection de l’Art Brut Kunst im Verborgenen bis So 19.5. 1945 entdeckt der französische Maler Jean Dubuffet im Schweizer Alltag, aber auch in Krankenhäusern, Gefängnissen und psychiatrischen Kliniken Menschen, die fernab der offiziellen Kunstwelt gestische Malereien, Assemblagen und sensible Zeichnungen schaffen. Diese intuitiv und autodidaktisch gewachsenen Kunstformen umreisst er im Begriff der ‹Art Brut› (franz. rohe, grobe Kunst). Das Aargauer Kunsthaus beleuchtet den Bezug dieser mittlerweile weltweit anerkannten Kunst zur Schweiz. Es zeigt Schweizer Positionen von Anfang des 20. Jh. bis heute aus der Collection de l’Art Brut, ergänzt mit Werken aus der eigenen Sammlung. Mal wild und frei im Gestus, mal präzise und detailliert erzählen die Werke von Mensch, Natur, Architektur, Märchen und Sinnbildern.
CARAVAN 1/2019: Marie Matusz Ausstellungsreihe für junge Kunst bis So 28.4. CARAVAN bietet dem Publikum überraschende Begegnungen mit junger Kunst und die Gelegenheit, noch nicht etablierte Positionen im Aargauer Kunsthaus zu entdecken. Den Auftakt nach dem Jubiläum zum 10-jährigen Bestehen der Ausstellungsreihe macht die 1994 in Toulouse geborene und in Basel sesshafte Künstlerin.
Sonderveranstaltungen Volkshochschulkurs Wölfli, Kunz und Krüsi: Kunst im Verborgenen Vortrag: Mo 1.4. 19.30 und Führung: Do 4.4. 17.00 Mit Julia Schallberger, Kuratorin der Ausstellung ‹Collection de l’Art Brut› Anmeldung über www.vhszh.ch
Volkshochschulkurs Wölfli, Kunz und Krüsi: Kunst im Verborgenen Vortrag: Mi 3.4. 19.30 und Führung: Do 4.4. 15.00 Mit Julia Schallberger, Kuratorin der Ausstellung ‹Collection de l’Art Brut› Anmeldung über www.vhszh.ch
Künstlergespräch mit Christian Philipp Müller Do 4.4., 18.30 Gespräch mit Patrizia Keller, Léa Fluck und Künstler Christian Philipp Müller zu dessen Werk ‹Tour de Suisse (1994)›. Moderation: Simona Ciuccio, Sammlungskuratorin Aargauer Kunsthaus Anschliessend Apéro
Kuratorenführung ‹Collection de l’Art Brut› mit Julia Schallberger Do 11.4., 18.30
CARAVAN im Gespräch: Marie Matusz So 14.4., 15.00 Was geschieht beim Transfer gotischer Wasserspeier in den White Cube des Museums? Die Künstlerin Marie Matusz diskutiert zusammen mit Beate Fricke, Professorin für Ältere Kunstgeschichte an der Universität Bern, Ann-Kathrin Eickhoff, Kunsthistorikerin und Kuratorin, und Yasmin Afschar, Kuratorin Aargauer Kunsthaus, über architektonische Symbole und auditive Raumerfahrungen.
Öffentliche Führungen Big Picture
Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Reguläre Öffnungszeiten: Di – So 10.00 – 17.00, Do 10.00 – 20.00, Mo geschlossen Öffnungszeiten über Ostern: Gründonnerstag 18.4., Karfreitag 19.4., Ostersonntag 21.4. und Ostermontag 22.4. jeweils 10.00 – 17.00 Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.
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Kunstvermittlung Aufgeweckte Kunst-Geschichten Fr 5.4., 15.00 – 17.00 Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation lustvoll eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk aus der Sammlung. Das Gesagte wird protokolliert und fortlaufend zu einer Geschichte verdichtet. Die Angehörigen können diesem kreativen Prozess beiwohnen. Die Bildbesprechung wird durch einen gemütlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen abgerundet. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch oder T 062 835 23 31
Familiensonntag: «Mensch, bist du klein!»
So 11.00 7.4. mit Silja Burch 14.4. mit Annette Bürgi 28.4. mit Astrid Näff Mo 11.00 22.4. mit Astrid Näff Do 18.30 25.4. mit Astrid Näff
So 14.4., 14.00 – 16.00
Collection de l’Art Brut
Für Eltern mit Kindern von 0-4 Jahren Achtung: Einlass nur zwischen 14 und 14.30 Uhr
So 13.00 28.4. Astrid Näff Mo 13.00 22.4. mit Astrid Näff Do 18.30 11.4. mit Julia Schallberger (Kuratorin) 18.4. mit Astrid Näff
Aargauer Kunsthaus
Vaclav Pozarek, ‹Bauhaus (aus der Werkgruppe Klex – Haus für Paul Klee)›, 1998, Bleistift und Aquarell auf Karton, 30 x 26 cm, Aargauer Kunsthaus, Aarau/Eigentum der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Bundesamt für Kultur, Bern und Aargauer Kunsthaus, Aarau, © Vaclav Pozarek, Foto: Jörg Müller
Bild des Monats Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung Di 2./9./16./23. und 30.4., jeweils 12.15 – 12.45 mit Astrid Näff oder Silja Burch
Die Ausstellung ‹Big Picture› zeigt riesige Leinwände und raumfüllende Installationen, aber nicht nur ... Auf einem gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung tauchen wir in die verschiedenen Bildwelten ein und kreieren anschließend im Atelier als Gruppe unsere eigene Installation. Interaktive Führung und Workshop
Kunst für Kleine Mo 1./8. und 29.4., jeweils 14.00 – 16.30
Ferienkurs: «Kunst im Verborgenen» Di 16. und Mi 17.4., jeweils 10.00 – 14.00 Gestische Malereien, Assemblagen und sensible Zeichnungen: wir heben im Ferienkurs Bildschätze aus dem Verborgenen. Der intuitiven Kunstform Art Brut nähern wir uns über das eigene Gestalten an, kritzeln mit Bleistift, reihen Muster an Muster, werken mit Alltagsmaterial und erschaffen Aquarellwelten. Die zwei Tage hängen inhaltlich zusammen, sind aber auch einzeln buchbar. Für 5–13-jährige Kinder. CHF 15/Kind, Lunch bitte selber mitbringen. Eine Anmeldung ist erforderlich und verbindlich: kunstvermittlung@ag.ch
Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern
Pascal Danz, ‹Exotic Vintage Dancer, 2015›
Mi 24.4., 9.00 – 10.00
Rundgang am Nachmittag ‹Seebilder›
Für Eltern von Kleinkindern
Offenes Atelier
Mi 3.4. 15.00 – 16.00
So 28.4., 11.00 – 16.00
Inkl. Kaffee und Kuchen
Das Atelier steht für kleine und grosse kreative Köpfe offen.
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KUNSTMUSEUM BASEL Kosmos Kubismus. Von Picasso bis Léger bis So 4.8., Neubau Der Kubismus, der Anfang des 20. Jahrhunderts von Pablo Picasso und Georges Braque entwickelt wurde, revolutionierte die Kunst. Die Ausstellung ‹Kosmos Kubismus. Von Picasso bis Léger› fächert die Epoche chronologisch auf und lädt zur Neuentdeckung ein. Die in Kooperation mit dem Centre Pompidou in Paris entstandene Schau bringt erstmals eine grosse Zahl der herausragenden kubistischen Werke aus Paris und Basel zusammen. Ergänzt um bedeutende Leihgaben aus internationalen Sammlungen bietet die Ausstellung mit rund 130 Werken einen umfassenden Überblick über dieses zukunftsweisende Kapitel der Kunstgeschichte der Moderne.
Kosmos Kubismus für CHF 16 Am Dienstag und an jedem ersten Sonntag im Monat sehen Sie unsere Sonderausstellung ‹Kosmos Kubismus› für CHF 16 (statt CHF 26).
Schrift und Bild. Druckgrafik des 15. bis 17. Jahrhunderts bis So 12.5., Hauptbau Vom 15. bis 17. Jahrhundert setzen Künstler Schrift auf besondere Weise in ihren Werken ein. Sie sind von der Form der Buchstaben fasziniert und gestalten kunstvolle Alphabete, in denen Menschen und Tiere Buchstaben mit ihren Körpern formen. Dialoge, Erklärungen und Titel in Spruchbänder machen Bilder lebendig. Ausführliche Bildunterschriften nehmen viel Platz ein. Dies trifft auf Bildnisse und biblische Szenen, aber auch auf Darstellungen historischer Ereignisse zu.
Führungen Di 2.4., 12.30 – 13.00 | So 14.4., 14.00 – 15.00 Mi 17.4., 18.30 – 19.30
Video / Film. Bestandsaufnahme bis So 14.4., Neubau Film und Video erlebten in den 1960er und 1970er Jahren in der Kunst eine äusserst produktive Phase. Man dokumentierte damit Kunstformen wie Performance oder kommentierte die wachsende Dominanz der Massenmedien. Das Kunstmuseum Basel nimmt eine Bestandsaufnahme zu Film und Video seit den 1960er Jahren in der eigenen Sammlung vor und zeigt ergänzend dazu Werke aus anderen Beständen.
Führung Fr 5.4., 14.00 – 15.00 Weitere Ausstellungen siehe: www.kunstmuseumbasel.ch
Programm zu Kosmos Kubismus Führungen auf Deutsch Jeden Samstag 14.00 – 15.00 | Di 9.4., 12.30 – 13.00 | Di 30.4., 12.30 – 13.00
The Cubist Cosmos. From Picasso to Léger So 7.4., 14.00 – 15.00 Guided Tour in English
Le cosmos du cubisme. De Picasso à Léger So 28.4., 14.00 – 15.00 Visite guidée en français
The Life of Images in the modernist Era: Cubism and Film (English). Mi 10.4., 18.15 – 19.30, Neubau Vortrag von Bernice Rose, MoMa.
Die Natur der Dinge: Die Materialität des Kubismus. Mi 24.4., 18.15 – 19.30, Neubau Tandemführung mit Eva Reifert, Kuratorin der Ausstellung und Anette Fritsch, Gemälderestauratorin.
Familienführung und Workshop So 21.4., 10.30 – 12.00, Neubau Kuben – Farben – Imagination. Bau dir deine analoge Minecraft-Welt.
Eine Welt aus Pixeln Mi 24.4., 10.15 – 12.00, Neubau Ein Ausstellungsbesuch für Minecraft-Fans, Computer-Nerds und solche, die es werden wollen. Mit Leo (9 Jahre), Minecraft-Experte.
Fernand Léger, Die Frau in Blau, 1912, Detail, Kunstmuseum Basel, Schenkung Dr. h.c. Raoul La Roche, 1952 © 2019, ProLitteris, Zurich
Kinderworkshop: Mit Hut, Charme und Melone Sa 27.4., 14.00 – 17.00, Hauptbau, Atelier Wir designen eigene Kopfbedeckungen und lassen uns von den Kubist_innen inspirieren. CHF 15 (Familienpass CHF 10). Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch
Auswahl an weiteren Veranstaltungen Ateliergespräch Teaching for people who prefer not to teach – learning for people who prefer not to be taught. Mi 3.4., 18.30 – 19.30, Hauptbau
Das Theater der Bilder, Ensemble Schauspiel Theater Basel; Foto: Kim Culetto
Formen von Selbstermächtigung mit Mirjam Bayerdörfer, Künstlerin Zürich und Mariann Oppliger, Künstlerin, Bern
Rendez-vous am Mittag Di 16.4., 12.30 – 13.00, Hauptbau James Coignard in der Sammlung Im Obersteg mit der Kuratorin Henriette Mentha
Das Theater der Bilder Di 16.4., Mi 17.4., Sa 27.4. & So 28.4., jeweils 20.00, Hauptbau Theaterparcours mit neuen Texten zu Werken der Sammlung des Kunstmuseums Basel. Eintritt CHF 37/21. Vorverkauf und Ticketing: Theater Basel
Rendez-vous am Mittag: «Jedes Tier ist eine Künstlerin.» Di 23.4., 12.30 – 13.00, Hauptbau Mit der Kunstvermittlerin Stefanie Manthey
Weitere Veranstaltungen siehe: www.kunstmuseumbasel.ch/agenda
Kunstmuseum Basel
Hauptbau & Neubau: St. Alban-Graben 16 Gegenwart: Geschlossen bis 8.6. T 061 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch ProgrammZeitung
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FONDATION BEYELER Kunstvermittlung Workshop für Kinder
Der junge Picasso – Blaue und Rosa Periode bis So 26.5.
Mi 3.4., 14.00 – 16.30
In ihrer bis dato hochkarätigsten Ausstellung widmet sich die Fondation Beyeler den Gemälden und Skulpturen des frühen Pablo Picasso aus der sogenannten Blauen und Rosa Periode von 1901 bis 1906. Erstmals in Europa überhaupt werden die Meisterwerke dieser bedeutenden Phase, viele davon Meilensteine auf Picassos Weg zum berühmtesten Künstler des 20. Jahrhunderts, in dieser Dichte und Qualität gemeinsam präsentiert. Die Bilder dieser Schaffenszeit zählen zu den schönsten und emotionalsten der Moderne und zu den kostbarsten Kunstwerken überhaupt und werden voraussichtlich in dieser Fülle nicht mehr gemeinsam, an einem Ort versammelt, zu sehen sein.
Führung für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahre durch die Ausstellung ‹Picasso› mit anschliessendem spielerischem Experiment im Atelier. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung bis 31. März. Preis: CHF 10 inkl. Material.
Junges Atelier Mi 3.4., 18.00 – 20.00 Kurzer dialogischer und interaktiver Rundgang im Museum und anschliessend grösserer praktischer Teil im Atelier. Mit Voranmeldung bis 31. März. Preis: 15–25 Jahre CHF 10/ab 25 Jahre CHF 20.
Zeichnen mit Picasso Do 4., 11. & 25.4., jeweils 09.00 – 10.00
Picasso Panorama
Von einem Zeichenexperten begleitet haben Kreative Frühaufsteher die Möglichkeit Picassos Meisterwerke zu erkunden und spannende Techniken und Arbeitsweisen vor den Originalen zu erproben. Anmeldung erforderlich. Preis: Eintritt + CHF 10
bis So 5.5. Picassos Gemälde, Papierarbeiten und Skulpturen, die Ernst und Hildy Beyeler im Zuge der Jahre gesammelt haben, decken den Zeitraum vom Frühkubismus bis zum Spätwerk ab und werden in dieser Präsentation um wichtige Dauerleihgaben unter anderem aus der Anthax Collection Marx und dem Rudolf Staechelin Family Trust ergänzt. So eröffnet sich dem Besucher hier ein Panorama über Picassos zwischen 1907 und 1972 entstandenem Schaffen und bietet eine ideale Weiterführung der Ausstellung ‹Der junge PICASSO – Blaue und Rosa Periode›, die dem Frühwerk des Künstlers gewidmet ist.
Highlight des Monats Varieté-Night
Familienführung So 7.4., 11.00 – 11.45 Führung durch die Ausstellung ‹Picasso› für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung. Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: bis 10 Jahre CHF 7/Erwachsene: Regulärer Museumseintritt. Pablo Picasso, La Vie, 1903, Öl auf Leinwand, 197 x 127,3 cm, The Cleveland Museum of Art, Schenkung Hanna Fund, © Succession Picasso / 2018, ProLitteris, Zürich, Foto: © The Cleveland Museum of Art
Sa 6.4., 18.30 – 23.00 Freaky, sexy, mondän, bizarr – wer sich wie die Bohème der frühen 1920er-Jahre in Szene setzen will, ist hier genau richtig. Die Gäste erwartet ein unvergesslicher Abend mit einer bunten und artistischen Show. Im Eintritt inbegriffen sind Museumseintritt, Show, leckere Tapas und ein Welcome Drink. Eintritt: CHF 150 inkl. Welcome Drink und Tapas
Führung für Gehörlose Do 11.4., 16.30 – 17.30 Ein Dolmetscher übersetzt die Erläuterungen zu den Kunstwerken in der Ausstellung ‹Der junge Picasso› simultan in Gebärdensprache. So entsteht unmittelbar vor den Bildern ein Dialog mit dem Publikum. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Preis: Eintritt
Mi 17.4., 18.30 Ein Panoptikum tänzerischer Phantasien zeigt das Ballett Theater Basel. Liebe, Begehren, Ekstase und Melancholie sind die Ausgangslage für die tänzerischen Verkörperungen des Choreographen Richard Wherlock.
Open Studio Picasso Fr 26.4., 14.00 – 18.00, Sa 27. & So 28.4., jeweils 10.00 – 18.00 Fr 24.5., 14.00 – 18.00, Sa 25. & So 26.5., jeweils 10.00 – 18.00
Flamenco Show mit Sara Pérez (Casa Patas, Madrid)
Ende des Monats bietet das Open Studio all jenen, die Freude an Kunst und Gestaltung haben, die Gelegenheit, sich mit den Werken Picassos vertieft auseinanderzusetzen und vielseitige kreative Experimente auszuprobieren. Die Teilnahme ist kostenlos und für jede Altersgruppe geeignet (Kinder bis 12 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen).
Mi 3.4., 18.30 – 20.30 Die feurige Show der in Madrid geborenen Tänzerin Sara Pérez zeigt alle Facetten des Flamencos. Die traditionelle Kombination aus Gesang, Tanz und Musik gehört zum Immateriellen Kulturerbe der UNESCO.
Drag Show mit Violet Chachki Mi 10.4., 18.30 – 20.00
Kunstfrühstück
Die amerikanische Drag Queen Violet Chachki ist bekannt für ihre raffinierten und bezaubernden Performances. Eintritt: CHF 35 zzgl. Museumseintritt
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Liebe, Leben, Tod Mo 8.4., 14.00 – 14.45 Bildaufbau und Handschrift des Künstlers Mo 29.4., 14.00 – 14.45 Preis: Eintritt + CHF 7
Blaue Stunde ‹Le beau est toujours bizarre›
So 28.4., 09.00 – 12.00
«Picassos künstlerische Praxis während der blauen und rosa Periode»
Pablo Picasso, Famille de saltimbanques avec un singe, 1905, Gouache, Aquarell und Tusche auf Karton, 104 x 75 cm, Göteborg Konstmuseum, Ankauf, 1922, © Succession Picasso / 2018, ProLitteris, Zürich, Foto: © Göteborg Konstmuseum
Mi 24.4., 18.30 – 20.00
Beyeler Museum AG Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00 – 18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00 – 18.00 geöffnet.
Vortrag von Dr. Marilyn McCully, PicassoExpertin, Autorin und Kuratorin von internationalen Ausstellungen.
Montagsführung Thematischer Rundgang
Fondation Beyeler
Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park mit anschliessender Führung um 11.00 Uhr. Preis: CHF 70/Art Club, Freunde CHF 45
Online-Vorverkauf auf www.fondationbeyeler.ch Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken. Oder Vorverkauf direkt an der Museumskasse.
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CARTOONMUSEUM BASEL Joann Sfar Sans début ni fin Sa 6.4. – So 11.8. Seit über 20 Jahren verleiht Joann Sfar dem zeitgenössischen Comic Impulse. In der jüdischen Kultur und einem Elternhaus voller Literatur aufwachsend, schreibt und zeichnet er schon früh. Heute umfasst sein Werk allein im französischen Sprachraum mehr als 160 Publikationen. Seine Bücher kreisen um das Judentum, berühren Fragen zu Spiritualität, Glauben und Philosophie, reagieren auf politische und gesellschaftliche Ereignisse oder beschäftigen sich mit Liebe, Sexualität und Sfars eigenem Leben. Als Comiczeichner hat Sfar, der sich nach einem Philosophiestudium in Nizza und dem Besuch der Pariser École nationale supérieure des beaux-arts auch als Szenarist, Romancier und Regisseur betätigt, zu einem unverwechselbaren Stil gefunden. Sein Repertoire reicht von feinen Tuschezeichnungen bis zu Anleihen bei der Malerei. Die tiefsinnigen Geschichten sind nie lückenlos und verlangen nach Fantasie und Lust am Nachdenken. Das Publikum lässt sich begeistert auf diese Herausforderung ein, und auch die Kritik hat Sfar mit allen wichtigen Auszeichnungen der Comicwelt geehrt. Das Cartoonmuseum Basel präsentiert den Ausnahmekünstler Joann Sfar erstmals in einer grossen Überblicksausstellung mit über 200 Originalzeichnungen, Aquarellen, Malereien und Filmausschnitten und nimmt dabei die aktuellsten Arbeiten in den Fokus. Kuratorin: Anette Gehrig
Veranstaltungen Eröffnung der Ausstellung ‹Joann Sfar. Sans début ni fin› Fr 5.4., 18.30 Es sprechen: Joann Sfar, Autor, Zeichner und Filmregisseur, Paris, sowie Anette Gehrig, Direktorin und Kuratorin, Cartoonmuseum Basel. Musik: Yuriy Gurzhy, Musiker und DJ, Berlin. Anschliessend Apéro. Sie und Ihre Freunde sind herzlich eingeladen.
Ausstellungsrundgang So 7.4., 14.00 Der 1971 in Nizza geborene Zeichner, Autor und Filmregisseur Joann Sfar hat die Philosophie in den Comic gebracht. Mit ‹Die Katze des Rabbiners›, einer quirligen Mischung aus Glaubensthemen, philosophischer Betrachtung, Fabel und einer Portion Abenteuer, wurde Sfar zuerst in Franreich ein Star und dann weltweit bekannt.
Vistie guidée en français Di 28.4, 14.00 Joann Sfar est un artiste aux talents multiples: après ses études de philosophie à Nice et à l’École nationale supérieure des beaux-arts de Paris, il écrit également avec succès des romans et des scénarios pour d’autres dessinateurs de BD et se lance dans la réalisation de films. La visite guidée présente l’œuvre de l’artiste d’exception Joann Sfar, l’un des artistes de BD les plus talentueux et les plus célèbres en Europe.
Das Cartoonmuseum Basel on the road! Nächster Halt: Comic! Sa 13.4., 11.00 – 17.00 und So 14.4., 11.00 – 13.00, Barfüsserplatz Basel ‹Cartouche›, das umgebaute Postauto aus den 1970er-Jahren, steht auf dem Basler Barfüsserplatz, hat eine gemütliche Bibliothek dabei, zeigt Animationsfilme und bietet Platz zum Zeichnen. Zwei Tage lang zeichnet das Basler Kollektiv BALSAM Geschichten und animiert alle Interessierten, selber loszulegen – ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene.
© Joann Sfar 2017
Workshop: Comic in Arbeit! Mo 15. – Fr 19.4., jeweils 9.00 – 12.00 (14.00 – 17.00 offene Werkstatt) Schau in der Comicwoche hinter die Kulissen der Ausstellung von Joann Sfar, stöbere in der Bibliothek des ‹Cartoonmuseum Basel› und zeichne, male und drucke deine Comics in der ‹Druckstelle›.
Cartoonmuseum Basel
St. Alban-Vorstadt 28, 4052 Basel T 061 226 33 60, info@cartoonmuseum.ch, www.cartoonmuseum.ch Öffnungszeiten: Di – So, 11.00 – 17.00
FORUM WÜRTH ARLESHEIM Joan Miró – Alles ist Poesie Sammlung Würth bis So 26.1.2020
HIDDEN – Verborgene Orte in der Schweiz Gastausstellung bis So 26.1.2020 öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30
Forum Würth Arlesheim
Stop-Motion-Animationsworkshop Sa 6. & So 7.4., Sa 13. & So 14.4., jeweils 13.00 – 15.30 Figuren im Stile Mirós basteln und damit einen kurzen eigenen Film drehen. Für Kinder von 10 bis 14 Jahren. Erforderlich: Anmeldung bis 29.3. und Smartphone oder Tablet (kann auf Anfrage gestellt werden)
Porträtfotografie-Workshop mit Kostas Maros Di 16., Do 18., Di 23., Do 25.4., jeweils 18.15 – 20.30 Von Kostas Maros, Fotograf der ‹HIDDEN›-Bilder, lernen, wie man studioähnliche Porträts on location aufnehmen kann. Für Hobbyfotografen und Fortgeschrittene. Erforderlich: Anmeldung bis 10.4. und eigene Kamera mit manuellem Modus
Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, www.forum-wuerth.ch/arlesheim, Öffnungszeiten: Di – So 11.00 – 17.00, Eintritt frei
Kostas Maros: THE COLLECTOR, 2017. Wunderkammer eines Illusionskünstlers und Raritätensuchers, Zürich (ZH). © Kostas Maros, Basel
KLOSTER SCHÖNTHAL LANGENBRUCK Julia Steiner Fragmente der Welten So 31.3. – So 19.5., Klosterkirche und im Abtsaal Öffnungszeiten: Fr 14.00 – 17.00, Sa/So und Feiertage: 11.00 – 18.00
Während 11 Jahren (2005–2016) entstand die installative Objektsammlung ‹Fragmente der Welten›. Die Sammlung umfasst 222 Objekte, ist ein Archiv von Fügnissen, persönlichen Weltentwürfen, Fragmenten aus verschiedenen Zusammenhängen und mit unterschiedlichen Geschichten. Zur Installation ‹Fragmente der Welt› erscheint ein Künstlerbuch, das selber auch Objekt ist. Zum Künstlerbuch erscheinen 15 Vorzugsausgaben. Zusätzlich sind neue Arbeiten auf Papier ausgestellt.
Kloster Schönthal Langenbruck Schönthalstrasse 158, 4438 Langenbruck www.schoenthal.ch
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KUNSTMUSEUM OLTEN Linck. Reloaded Das künstlerische Schaffen von Margrit Linck im Dialog mit Arbeiten von Selina Baumann, Karin Lehmann und Irene Schubiger bilden. formen. modellieren Werke aus der Sammlung Dienstraum #5 – Karin Lehmann Dependance im Bahnhof Olten Elmar Trenkwalder. Skulpturen Ein Projekt in der Stadtkirche Olten alle Ausstellungen bis So 19.5.
Karin Lehmann (*1981), Mesopotectonics, 2016 © Foto: Rudolf Lehmann
Kunstmuseum Olten Margrit Linck im Atelier, um 1960; Foto: Mario Tschabold © Nachlass Margrit und Walter Linck
Di – Fr 14.00 – 17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00 – 17.00 www.kunstmuseumolten.ch
SWISS FOUNDATION FOR YOUNG MUSICIANS Herzliche Einladung zur Eröffnung des neuen Büros der Swiss Foundation for Young Musicians an der Spalenvorstadt am Samstag 6. April Sa 6.4., Spalenvorstadt 25, Basel Konzerte von 11.00 – 22.00
Es spielen junge Musikerinnen und Musiker, die aus der ganzen Welt kommen und zur Zeit an der Hochschule für Musik Basel studieren. Je zwei Ensembles oder Solisten mit kontrastierenden Programmen bilden zusammen ein Konzert, das zwischen 45 bis 60 Minuten dauert. Die Platzzahl ist beschränkt. Kommen Sie deshalb frühzeitig zu Ihrem Wunschkonzert. Unsere Bar ist geöffnet von 10.30 bis 22.00. Eintritt frei. Kollekte.
Tomohiro Iino (Schlagzeug) Trio Maestrale: Meret Pellaton (Violine), Benedikt Böhlen (Violoncello), Elia Marcionetti (Klavier) 11.00 Iannis Xenakis (1922 – 2001) Rebonds A für Schlagzeug Maurice Ravel (1875 – 1935) Trio a-Moll für Violine, Violoncello und Klavier
Bastian Pefferli (Zarb), Dmitry Smirnov (Violine), Marco Scilironi (Klavier) 13.00 Pablo Cueco (*1957) Zarb-Präsentation Camille Saint-Saëns (1835 – 1921) Introduction et Rondo capriccioso pour violon et piano Op. 28 Bastian Pfefferli (*1989) Zarb-Improvisationen Anton Webern (1883 – 1945) Vier Stücke für Violine und Klavier Op. 7
Zacarias Maia (Schlagzeug und Vibraphon), Tom Lardat (Klavier) 15.00 Hugo Morales (*1979) Lu, für präpariertes Vibraphon Mike Svoboda (*1960) Cartesian Rainbow für Perkussion Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) Sonate Nr. 8 in c-Moll Op. 13 ‹Grande Sonate Pathétique›
Alexandra Gouveia (Flöte), Felix Gygli (Bariton), Tomasz Domansk (Klavier), Vicente Moronta (Oboe) 17.00 Luciano Berio (1925 – 2003) Sequenza I für Flöte solo Robert Schumann (1810 – 1856) Liederkreis Op. 24 Luciano Berio (1925 – 2003) Sequenza VII für Oboe solo
Tomohiro Iino (Schlagzeug), Daniel Borovitzki (Klavier) 19.00 Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Präludium und Fuge Nr. 16 in g-Moll BWV 885 Iannis Xenakis (1922 – 2001) Rebonds A für Schlagzeug Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) Sonate Nr. 14 in cis-Moll Op. 27/2 ‹Mondscheinsonate›
Zarek Silberschmidt (Gitarre) Pino Zortea’s Jazzkarrussel: Alexandra Hamburger (flute), Joscha Schraff (piano), Pino Zortea (bass), Marton Juhasz (drums) 21.00 Zarek Silberschmidt (*1994) Kompositionen und Arrangements: Imagine. Spanish flower. Superstition. Home. Pino Zortea (*1995) Kompositionen für das Jazzquartett: Wind from the east. Mic, my grandfather. A dog dumber than its shadow. The wish. Aleppo. Moon child.
www.foryoungmusicians.ch
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CHOR- UND ORGELKONZERT IM BASLER MÜNSTER Symphonie Romane – Orgel und Gregorianik Jubiläumsauftakt 1000 Jahre Basler Münster Chœur Grégorien de Paris – Voix de Femmes & Münsterorganist Andreas Liebig: Gregorianik und Orgelwerke von Bach, Widor (Symphonie Romane) und Tournemire (Te deum) Palmsonntag, 14.4., 18.00, Basler Münster, Münsterplatz 9 1019 stiftete Kaiser Heinrich das romanische Basler Münster. Zum Eingang der Karwoche und als Eröffnungskonzert der Tausendjahrfeier des Basler Wahrzeichens konnte mit der in Paris beheimateten Schola des Chœur Grégorien de Paris – Voix de Femmes eines der international renommiertesten Vokalensembles für die Kunst der Gregorianik gewonnen werden. Aus der Entstehungszeit des Jahrtausendbaus erklingen neben dem Magnificat das mittelalterliche Graduale ‹Haec dies›, die Ostersequenz ‹Victimae paschali laudes› und der ambrosianische Lobgesang ‹Te deum laudamus›. Die aus Frankreich, Estland, Russland, Kolumbien und Korea stammenden jungen Sängerinnen haben dank intensiver Auseinandersetzung mit diesem anspruchsvollen Repertoire einen einzigartig ausgeglichenen Klang von grosser Subtilität und eine Spiritualität erreicht, die ihnen neben dem wöchentlichen Dienst in der spätgotischen Pariser Pfarrkirche ‹St-Germain-l’Auxerrois› am Louvre grosse Erfolge auf internationalen Gregorianik-Festivals weltweit bescheren. Münsterorganist Andreas Liebig musiziert dazu im Wechsel an der grössten und vielseitigsten Orgel der Region im tausendjährigen ‹Klangraum Münster› Magnificat-Kompositionen von J. S. Bach sowie die mitreissende symphonische ‹Improvisation sur le Te Deum› von Charles Tournemire (1870–1939). Im Zentrum dieses aussergewöhnlichen Chor- und Orgelkonzertes zum Jubiläumsauftakt ‹1000 Jahre Basler Münster› steht die monumentale ‹Symphonie Romane› von Charles-Marie Widor (1844–1937), dem Vater der französischen Orgelsymphonik. In dieser von der Architektur der Romanik inspirierten viersätzigen Orgelsymphonie verarbeitet der legendäre Titularorganist der Pariser Kirche St. Sulpice und Orgellehrer Albert Schweitzers das gregorianische Ostergraduale ‹Haec dies› und die Ostersequenz ‹Victimae paschali laudes› auf so persönlich poetische Weise, dass ihm eines der Hauptwerke französisch romantischer Orgelkunst gelang. Eintritt frei, Kollekte.
Basler Münsterorgel, Foto: Eric Schmidt
www.basler-muensterkonzerte.ch
OFFLINE KARWOCHE 2019 Grenzgänge(r) – Ein literarisch-musikalischer Gang durch die Karwoche Auf ein Glas Wein mit Karl Barth So 14.4., 17.00, Atelier du Monde Zeitzeugen erinnern sich. Willkommen in ungezwungener Runde auf dem Bruderholz, wo Karl Barth die letzten dreizehn Jahre seines Lebens verbrachte.
Der Apostel Paulus und der Reiter vom Bodensee Di 16.4., 19.30, Atelier du Monde Literarisches Kammerkonzert; Karl Barth, W. A. Mozart Plamena Nikitassova (Violine), Mirjam Töws (Viola), Elisa Siber (Violoncello).
W. A. Mozart, Requiem d-Moll, KV 626 Fr 19.4, 17.00, Titus Kirche «E letschtes Wort über’s Läbe»; Zwischentexte von Karl Barth. Franziska Hirzel (Sopran), Daphné Mosimann (Alt), Ozan Karagöz (Tenor), Álvaro Etcheverry (Bass), Titus Chor, Titus Orchester, Christoph Grau Kaufmann (Leitung).
Paulus. Der leidenschaftliche Dichter Gottes Sa 20.4., 19.30, Atelier du Monde Literarisches Kammerkonzert Teixeira de Pascoaes, Karl Barth, W. A. Mozart (Streichtrio)
Christian Sutter (Konzept und Lesung), Foto: Dominik Ostertag
www.offline-basel.ch
PETERSKIRCHE: DIE ORGEL IM DIALOG Hommage an Johann Sebastian Bach Benjamin Righetti Titularorganist an Saint-François, Lausanne Mo 1.4.,19.30, Peterskirche Basel, Eintritt frei, Kollekte Gemäss unserer Zeitrechnung jährt sich der Geburtstag von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) am kommenden 31. März zum 334. Mal. Ein guter Anlass, am 1. April unser erstes Konzert dieser Saison dem grossen Meister zu widmen. Wie ein Bogen umspannt das majestätische Spätwerk Bachs, Präludium und Fuge in c-Moll BWV 546 das Programm, beispielhaft für die hohe polyphone Kunst des Leipziger Kantors. Passend zur Passionszeit erklingen die drei Choräle für 4, 5 und 6 Stimmen, die von der Taufe, Lehre und Passion Christi handeln. Sie stehen im starken Kontrast zu den beiden Triosonaten, den konzertanten, virtuosen, weltlichen Kompositionen, die in ihrer Leichtigkeit an ein fröhliches (Geburtstags)fest und prickelnde Champagnerbläschen erinnern.
«Dreissigjährig, hochbegabt, erfinderisch» (Le Temps), «einer der brillantesten Organisten seiner Generation» (Revue musicale de Suisse romande), «ein ungeheuer begabter Interpret» (Diapason): So wird Benjamin Righetti in den Medien beschrieben. Er ist Titularorganist der Kirche SaintFrançois und Dozent am Konservatorium und an der Musikhochschule Lausanne.
Nächstes Konzert
Zweite Orgelnacht in der Peterskirche mit Basler Organistinnen und Organisten Sa 11.5., 18.00 – 22.00
Verein Orgelmusik St. Peter www.orgelmusik-stpeter.ch
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SINFONIEORCHESTER BASEL Sinfoniekonzert Bruckner+ Bartók Sinfonieorchester Basel Antoine Tamestit, Viola Marek Janowski, Leitung Mi 3.4. & Do 4.4., jeweils 19.30, Basler Münster Nach einigen Monaten ‹Winterpause› kehrt das SOB mit seinem Bruckner-Zyklus zurück ins Basler Münster. Und nach drei Jahren steht Marek Janowski wieder am Dirigentenpult; im Gepäck eines von Bruckners populärsten Werken, nämlich seiner Siebten. Das + steht in diesem Konzert für Béla Bartóks Bratschenkonzert, dessen Autograf in der Basler Paul Sacher Stiftung gleich neben dem Münster liegt. Freuen Sie sich ausserdem auf das Basler Debüt des französischen Bratschisten Antoine Tamestit!
Arc-en-ciel Dissonanzen und Konsonanten
Saison 2019/20 Die neuen Abos sind da!
So 7.4., 11.15, Birsfelder Museum
Ab sofort sind die neuen Abos erhältlich: Bereits ab CHF 130 sind Sie dabei und erleben Stars wie Ivor Bolton, Marek Janowski, Alice Sara Ott, Martin Grubinger, Arabella Steinbacher, den MDR-Rundfunkchor, die Damen des Balthasar-Neumann-Chors, aber auch Schauspiel-Stars wie Peter Simonischek und Johanna Wokalek live auf den grossen Bühnen der Stadt. Begleiten Sie das SOB eine letzte Saison durch Basel, bevor es 2020/21 ins Stadtcasino zurückkehrt. Der Countdown läuft! Mit einem Abo A oder B sichern Sie sich bereits jetzt Ihren Stammplatz im Stadtcasino Basel.
Die Arc-en-ciel-Konzerte führen die Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel durchs Baselbiet. Im Birsfelder Konzert kommen die Zuhörerinnen und Zuhörer in den Genuss von Mozarts Dissonanzenquartett sowie zwei Fagottquartetten von Devienne und Garfield. Bei einem kleinen Apéro nach dem Konzert besteht die Möglichkeit zu einem Gespräch mit den Musikerinnen und Musikern.
Vorverkauf
im Kulturhaus Bider & Tanner oder über www.sinfonieorchesterbasel.ch
© Benno Hunziker
MUSICA FIORITA Resurrectio Domini Drei Bach-Kantaten zur Osterzeit Basler Madrigalisten Raphael Immoos, Einstudierung Ensemble Musica Fiorita Daniela Dolci, Gesamtleitung So 21.4., 10.00 | Mo 22.4., 17.00 | Di 23.4., 17.00, Peterskirche Basel, Eintritt frei – Kollekte
Weitere Informationen unter
www.musicafiorita.ch oder www.basler-madrigalisten.ch
Ostern steht ganz im Zeichen der Wiederauferstehung Jesu Christi. Das Ensemble Musica Fiorita führt an den drei Osterfeiertagen Ostersonntag, -montag und -dienstag zusammen mit den Basler Madrigalisten und der Kirchgemeinde Basel West das ‹Oster-Oratorium›, die Kantate ‹Bleib bei uns, denn es will Abend werden› und die Kantate ‹Ein Herz, das seinen Jesum lebend weiss› auf. Die drei Bach-Kantaten werden analog zur Praxis der damaligen Zeit in den Gottesdienst integriert. Es steht somit weniger die Musik im Vordergrund, als das Gesamterlebnis aus der Verbindung zwischen Musik, Wort und Mensch. Gleichzeitig soll mitgesungen und mitgefeiert werden: Die Anwesenden sind herzlich eingeladen, die Gemeindechoräle mitzusingen.
Noël Coypel, The Resurrection of Christ
BASELBIETER KONZERTE Konzert 8 Alina Pogostkina, Violine 1 Nimrod Guez, Viola Danjulo Ishizaka, Violoncello Abonnement A und B Di 30.4., 19.30, Stadtkirche Liestal Franz Schubert Notturno für Streichtrio Es-Dur D897
Alfred Schnittke Trio für Violine, Viola und Violoncello
Wolfgang Amadé Mozart Divertimento Es-Dur KV 563
www.blkonzerte.ch
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Mozarts Divertimento ist von seiner zeitlichen Dimension und von Mozarts Ideenreichtum her eines der zentralen Kammermusikwerke überhaupt, etwas vom Besten von Mozart, für eine selten zu hörende, aber um so lohnendere Besetzung, das Streichtrio. Für Alfred Schnittke sollten alle Musikstile der Gegenwart und Vergangenheit als Klang-Kosmos verfügbar sein, aus dem er reichlich schöpfte. Sein Streichtrio reicht vom zarten Schubert-Ton über Anklänge an den späten Schostakowitsch bis hin zu bohrend dissonanten Klängen. Das passt perfekt zu dem Notturno-Kleinod von Schubert. Mit Alina Pogostkina, Nimrod Guez und Danjulo Ishizaka ist dieses Streichtrio auf beeindruckende Art und Weise herausragend besetzt.
Vorverkauf
www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen | Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 | Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 | Basel: Buchhandlung Bider & Tanner Abendkasse: ab 18.45
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CARMINA VOKAL ENSEMBLE Chorkonzert Requiem for the Living von Dan Forrest Orchester und Solisten: Sopran: Jardena Flückiger; Orgel: Olaf Marggraf Orchester Camerata Cantabile Zürich Gesamtleitung: Ly Aellen Sa 6.4., 20.00, Predigerkirche Basel So 7.4., 17.00, Ref. Kirche Arlesheim Ein Requiem ist im Kern ein Gebet um Ruhe, traditionell für Verstorbene. Die fünf Sätze des ‹Requiem for the Living› jedoch sind sowohl den Lebenden – und ihrem Kampf mit Schmerz und Leid – wie auch den Toten gewidmet. Dieses Requiem wurde von Dan Forrest in ganz neuer Form für gemischten Chor und Orchester mit Soli gesetzt. Das kraftvolle fünfteilige Werk, das liturgische und nicht-liturgische Texte miteinander verbindet, projiziert eine grosse Bandbreite an bedeutungsvollem Ausdruck, von einem Aufsatz über die Eitelkeit und den Schmerz der Menschheit bis hin zu einem Gnadengesuch und schliesslich einer Feier des ewigen Lichts. Das Konzertprogramm ist in zwei Teile geteilt. Anfangs werden wir orchestrale Werke spielen, welche der Entschleunigung dienen und die Vielfalt einzelner Ideen oder Geschehnisse von verschiedenen Seiten beleuchten bzw. erklingen lassen. Z.B. das Werk von Anton Arensky – Thema von Tschaikowsky in Variationen. Es basiert auf dem Thema aus dem Lied ‹Legende: Christus in seinem Garten›, einer kurzen Geschichte vom Jesuskind, dessen Rosengarten von herzlosen Wüstlingen geplündert wird. Gegensatz: Erquickt durch die Liebe, tanzen das Herdenmädchen und der Herdenjunge im zauberhaften Sonnenuntergang (aus Bergkönig, von Hugo Alfvén). Nicht immer finden die Menschen zueinander, das darauf folgende Intermezzo aus Cavalleria Rusticana, von Pietro Mascagni, soll jedoch den Frieden symbolisieren. Die Ruhe findet sich ein. Den zweiten Teil des Programms übernimmt der Chor mit dem Lied des Salomon ‹Pulchra es amica mea› und lässt uns das Licht der Schönheit, welches auch schrecklich verwirren kann erleben. Schliesslich führt uns das Stück von Bach – ‹Komm süsser Tod› – hin zum ‹Requiem für das Leben›.
Carmina Vokal Ensemble, Foto: Agnes Reichenback
Dan Forrest (geb. 1978 in USA) gilt als begnadeter Komponist und Musiker. Sein vielseitiges Schaffen umfasst ein breites Spektrum an Genres und Ansprüchen. So komponiert er grosse Werke für Chor und Orchester ebenso wie Instrumentalwerke, Stücke für professionelle Ensembles ebenso wie für Gemeinde- und Schulchöre. Die Arbeit von Dan Forrest erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Besonders seine Chorwerke haben sich in den USA und zunehmend auf der ganzen Welt etabliert. Eingespielt wurden sie von professionellen Chören wie Seraphic Fire und VOCES8, Aufführungen werden in US-amerikanischen Radio- und Fernsehsendungen gezeigt, und seine Musik ist regelmässig an Festivals und in
prominenten Konzerthäusern wie der Carnegie Hall zu hören. Seine Hauptwerke Requiem for the Living (2013) und Jubilate Deo (2016) gehören bereits zum Standardrepertoire für Chor und Orchester auf der ganzen Welt. Auch sein neuestes grosses Werk ‹LUX: The Dawn from On High› (2018) erhielt grosse Aufmerksamkeit und Anerkennung.
Abendkasse
1 Stunde vor Konzertbeginn ecco.musica@gmail.com T 076 337 12 59
www.carmina-vokal-ensemble.ch Billette: CHF 48/43
SINGBACH 2019 H-Moll-Messe – Frühfassung von J.S. Bach Mi 17.4., 19.00, Kath. Kirche Liestal Do 18.4., 19.00, Offene Kirche Elisabethen Karfreitag 19.4., 17.00, Ref. Kirche Rheinfelden Das Chorprojekt SingBach lädt ein, unter der Leitung von Martin von Rütte die Frühfassung des ‹Opus Summum›, des letzten grossen Werks von J.S. Bach, die Missa H-Moll und die wohl früheste Kantate ‹Nach dir, Herr, verlanget mich› (BWV 150) in der Karwoche 2019 mit dem NOB zu besuchen, dem Neuen Orchester Basel und den bewährten Solisten Andrea Suter, Silke Marchfeld, Ronan Caillet und Michael Leibundgut. Wir freuen uns, wenn Sie dieses ausserordentlich ergreifende und bewegende Sing- sowie Klangerlebnis, unter der Leitung vom langjährigen Dirigenten mit seinem Chor, bestehend aus rund 70 Singenden, an einem der drei Konzerte in Liestal, Basel oder Rheinfel-
den miterleben. Das NOB wird zwischen den beiden Werken das berühmte und allseits beliebte Doppelkonzert für zwei Violinen in D-Moll musizieren, ein Werk, dessen Musik so redend ist, als ob es einen versteckten Text gäbe. Die Affekte, die Stimmungen sind äusserst klar verklanglicht, so wie es Bach u.a. bei Vivaldis Musik kennengelernt hatte.
Vorverkauf
Online unter www.chorprojektsingbach.ch (kulturticket) Liestal, Poetenächst, T 061 921 01 25 | Basel, Bider und Tanner mit Musik Wyler, T 061 206 99 96 | Rheinfelden, Tourismus und Stadtbüro, T 061 835 52 00
Martin von Rütte, Foto: Guido Schärli
Weitere Informationen unter
www.chorprojektsingbach.ch, www.martinvoice.com, www.neuesorchesterbasel.ch
BASLER GESANGVEREIN Gioachino Rossini (1792 – 1868) Petite Messe solennelle Für Soli, Chor, 2 Klaviere und Harmonium Karfreitag 19.4., 17.00, Martinskirche Basel «Lieber Gott, voilà nun ist diese arme kleine Messe beendet. Ist es wirklich heilige Musik? Ich wurde für die Opra buffa geboren, das weisst Du wohl! Wenig Wissen, ein bisschen Herz, das ist alles. Sei also gepriesen und gewähre mir das Paradies.» So schrieb Rossini am Ende seiner Partitur. Rossini komponierte im Alter von 71 Jahren diese Messe, die ein halbes Jahr später konzertant vor geladenem Publikum uraufgeführt wurde. Der Chor hat eine tragende Rolle mit zwei grossen Fugen und zwei A-cappella-Sätzen. Erleben Sie am Karfreitag eine Aufführung mit grossem Chor, wie es dem grandiosen Zuschnitt des Werkes entspricht. Entscheiden Sie selbst, wie Rossinis Selbsteinschätzung zu bewerten ist!
Basler Gesangverein Bärbel Baumgärtner, Ioana Ilie – Klaviere Mark Richli – Harmonium Leticia Kahraman – Sopran Yvonne Naef – Mezzosopran Michael Gniffke – Tenor Martin Achrainer – Bass Musikalische Leitung: Herbert Deininger
Vorverkauf
Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96 sowie an allen üblichen Vorverkaufsstellen Online: www.biderundtanner.ch oder www.bs-gesangverein.ch Preise: CHF 40 bis 70, Schüler, Studenten und Lehrlinge erhalten beim Vorweisen eines gültigen Ausweises 50% Rabatt ProgrammZeitung
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GLARISEGGER CHOR Mozart und Pärt am Goetheanum Zürcher Symphoniker Glarisegger Chor Fr 19.4., 20.00, Goetheanum, Dornach Mozart’s ‹Grosse Messe in c-Moll› ist wie das Requiem unvollendet geblieben und gehört wie dieses zu den herausragenden Messevertonungen der Musikgeschichte. Die 50. Sinfonie, g-Moll, KV 550 zählt zu den erschütterndsten Werken Mozarts – ein Drama ohne Worte. Dazu kommen Werke aus alter und neuer Zeit von Palestrina, Pepping und Pärt.
W. A. Mozart Messe in c-Moll KV 427 Sinfonie in g-Moll KV 550
Und Werke von Palestrina, Pepping und Pärt Gerlinde Sämann (Sopran 1) Ulrike Hofbauer (Sopran 2) David Munderloh (Tenor) Tobias Wicky (Bass) Zürcher Symphoniker Glarisegger Chor Leitung: Heinz Bähler
Vorverkaufsstellen
Basel: Bider&Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 Dornach: Goetheanum, T 061 706 44 44, tickets@goetheaunum.ch Chorsekretariat, T 078 406 38 33 Ticketpreise: CHF 24/30/39/52/78 Ermässigung: Jugendliche bis 18 Jahre, Legi, AHV/IV jeweils CHF 5
www.glariseggerchor.ch
NEUES ORCHESTER BASEL Mélodie Zhao 1 Vom Klavier-Wunderkind zum TV-Star Leitung – Christian Knüsel Sa 6.4., 20.00, Katholische Kirche Aesch So 7.4., 17.00, Martinskirche Basel Emilie Mayer Faust Ouvertüre
Maurice Ravel Klavierkonzert G-Dur
Die Schweizer Klavier-Virtuosin hat den Weg vom Wunderkind auf die grossen Konzertbühnen geschafft. Im Januar 2019 verfolgten über 100 Millionen Zuschauer eine TV-Sendung über Mélodie Zhao. Jetzt ist sie in Basel und Aesch im Konzert zu erleben. Der Werdegang der 24-jährigen Westschweizer Pianistin klingt atemberaubend: Seit ihrem zehnten Lebensjahr tritt sie weltweit als Solistin mit Orchestern auf. Mit 19 Jahren spielte sie, als jüngste Pianistin in der Geschichte, alle Beethoven-Sonnten für das Label Claves ein. Im Konzert des Neuen Orchesters Basel ist Mélodie Zhao in Ravels Klavierkonzert G-Dur zu hören. Das Konzert beginnt mit einer echten Rarität, der ‹Faust Ouvertüre› (1880) von Emilie Mayer. Im zweiten Konzertteil erklingt die einzigartige ‹Symphonie fantastique› von Hector Berlioz.
Hector Berlioz Symphonie fantastique
Vorverkauf: Bider & Tanner, www.ticketino.com
www.neuesorchesterbasel.ch
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KAMMERMUSIK UM HALB ACHT Boccherini Trio Do 9.5., 19.30, Scala Basel, Freie Strasse 89 Ludwig van Beethoven Streichtrio Nr. 2 D-Dur op. 9
Luigi Boccherini Streichtrio Nr. 5 Es-Dur op.14
Ernst von Dohnanyi Serenade für Streichtrio C-Dur op. 10
Vorverkauf: Ticket Corner und Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, Basel Mo-Mi 9.00-187.30, Do-Fr 9.00-20.00, Sa 9.0018.00, ticket@biderundtanner.ch
Die drei Musiker des Boccherini Trios – Suyeon Kan, Violine, Vicki Powell, Viola, Paolo Bonomini, Violoncello – stammen aus Australien, den USA und Italien. Sie begegneten sich während ihrer Ausbildung in Berlin, wo sie heute leben. Ihr Bestreben ist es, die im Schatten des Streichquartetts stehende Gattung des Streichtrios wieder vermehrt einem breiteren Zuhörerkreis nahezubringen. Die hohe Professionalität, verbunden mit einer von Spannung erfüllten Bühnenpräsenz haben dem Boccherini Trio den Zugang zu den wichtigen Konzertpodien geöffnet. In Basel werden sie erstmals zu hören sein.
www.khalbacht.com
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GARE DU NORD Master Musikpädagogik FHNW Abschlussprojekte ‹Musik und Bewegung› Mi 3.4. ‹flieg› – Marianne Frutiger 16.30 ‹Feuer› – Maïté Klockenbring 18.30 ‹Blub – Splaash›, ‹Tieftauchen› – Livia Spring 20.30
Mondrian Ensemble & Solenn’ Lavanant Linke Um Mitternacht
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‹Ensemble der Saison›, Reihe ‹Route des voix› Di 9.4., 20.00
Ensemble Phoenix Basel Melodie?
Um Jenseitiges, Nächtliches und den Tod geht es in diesem Programm, das die Wiener Schule mit der Wiener Spätromantik verbindet. Gespielt werden Lieder von Alban Berg und Gustav Mahler sowie Kammermusikwerke von Arnold Schönberg und Anton Webern.
Camerata variabile Sports et divertissements Do 11.4., 20.00 Spiel kann aus dem Wettkampf entstehen – oder einfach aus Langeweile. Die Camerata variabile befasst sich mit beidem, in Mauricio Kagels ‹Match›, Erik Saties ‹Sports et divertissements› und sportlichunterhaltsamen Werken von William Walton, György Ligeti und Elgar Howarth.
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Sa 13. & So 14.4., jeweils 20.00 jeweils 19.00 Einführung mit Jürg Henneberger Was für eine Rolle spielt die Melodie noch in der zeitgenössischen Musik? Eine provokative Frage, der das Ensemble Phoenix Basel mit Werken von György Ligeti, Georg Friedrich Haas und Christophe Schiess nachgeht.
Ensemble Vertebræ 12 | 2 12 1
Reihe ‹Musiktheaterformen› Fr 26.4., 20.00 Pierre Sublet hat Georges Aperghis’ musiktheatrales ‹Machinations› Meisterwerk mit vier Paaren und einer Person am Computer inszeniert.
‹IGNM Basel› Di 16.4., 20.00 Stilistische Individualität und Pluralität prägen dieses Programm mit einer Uraufführung der mexikanischen Komponistin Marisol Jiménez sowie Schweizer Erstaufführungen von KomponistInnen aus dem Iran/Frankreich, Mexiko und Italien.
Georges Aperghis © Xavier Lambours
Ensemble de Théâtre musical HKB Machinations von Georges Aperghis
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof), T 061 683 13 13 Vorverkauf und Reservation www.garedunord.ch
LA CETRA BAROCKORCHESTER Bach – Johannespassion BWV 245 IV. Fassung, 1749 Bachs Meisterwerke
Richard Resch, Evangelist (Tenor) Robin Johannsen (Sopran) Carlos Mena (Altus) Matthew Svensen (Tenor) Tobias Berndt (Bass) Andrea Marcon (Leitung) 1 Do 11.4., 19.30, Martinskirche Basel
La Cetra Barockorchester Basel
Die Johannes-Passion gilt für viele Bach-LiebhaberInnen formal, von den musikalischen Aufgaben und der ungewöhnlichen Tonsprache her als gewagter, experimenteller und noch aufregender als die Matthäus-Passion, nicht zuletzt, was die kunstvollen Chöre betrifft. Bach schuf die Johannes-Passion 1724, als dieses Genre in Leipzig noch recht neu war. Während der folgenden 25 Jahre revidierte er sie für weitere Aufführungen, bis 1749 schliesslich die vierte und letzte Fassung entstand, welche Andrea Marcon für die Aufführung ausgewählt hat. Eine beglückende Aufführung der Johannes-Passion hängt stark davon ab, wie sehr die beteiligten Künstlerinnen und Künstler aufeinander eingespielt sind und aufeinander eingehen können. Daher dürfte sich das Werk in der Interpretation von La Cetra Barockorchester und Vokalensemble geradezu als Glücksfall erweisen: beide Ensembles kommen aus derselben Schule und musizieren ständig miteinander. 1
www.lacetra.ch
CAPRICCIO BAROCKORCHESTER bach himmlisch Stephanie Pfeffer, Sopran
Georg Friedrich Händel
Ouvertüre zum ‹Occasional-Oratorio›, HWV 62 1
Fr 3.5., 19.30, Kirche St. Peter Zürich Sa 4.5., 19.30, Löwensaal Beinwil am See So 5.5., 17.00, Martinskirche Basel
Die Blasinstrumente veredelten im frühen 18. Jahrhundert jene Konzertmusik aus Italien, die hauptsächlich für Streicher bestimmt gewesen war. Erst diese Kombination begründete den abwechslungsreichen Orchesterklang festlicher Ouvertüren und Concerti. Besonders in Mitteldeutschland hatte man zudem eine spezielle Vorliebe für Konzerte mit mehreren solistischen Bläsern, und Johann Sebastian Bach liess in einer Kirchenkantate sogar eine einzige Sopranstimme mit einem virtuosen Trompeter wetteifern.
Johann Sebastian Bach
Sinfonien aus den Kantaten 11, 31, 75, 249 Kantate ‹Jauchzet Gott in allen Landen›
Johann Friedrich Fasch Concerto c-Moll
Evaristo dall’Abaco
Concerto e-Moll, op.5:3
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Reservieren Sie sich Ihren Platz unter www.capriccio-barock.ch
oder Basel: Bider & Tanner mit Musik Wyler T 061 206 99 96, Geschäftsstelle Capriccio Barockorchester T 061 813 34 13. Abendkasse ab 45 Minuten vor Konzertbeginn ProgrammZeitung
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KNABENKANTOREI BASEL Visionen und Wirklichkeit Geistliche und weltliche Werke von Felix Mendelssohn, Frank Martin und weiteren Komponisten Knabenkantorei Basel Klavier: Rolf Herter Leitung: Oliver Rudin So 7.4., 17.00, Katholische Kirche Gelterkinden So 12.5., 16.00, Kirche St. Clara Basel Eintritt frei – Kollekte zur Deckung der Unkosten
www.knabenkantorei.ch
In ihrem Programm für die Konzertreise 2019 nach Weissrussland spannt die Knabenkantorei Basel einen weiten Bogen, von der Wirklichkeit zur Vision, vom Geistlichen zum Weltlichen, von der Region in die Welt. Die grösste Vision der Menschen ist sicher die einer friedlichen Welt, und so wird der erste Teil ‹Da pacem Domine› überschrieben sein, neben anderen Komponisten stehen sich hier zwei Schweizer Werke gegenüber: Till Löfflers Werk ‹Im Nebel› nach im 1. Weltkrieg entstandenen Texten und ‹Da pacem Domine› von Christine AufderHaar (Uraufführung). Das ‹Baba Yetu›, das kraftvoll choreographierte afrikanischen Vaterunser schlägt dann die Brücke zum weltlichen Teil. Von Basel in die Welt … wie immer hat die KKB viel Musik aus unserer Region im Gepäck, neben dem Fastnachtsstück ‹Frä Fasnacht› (Balz Aliesch) Lieder aus dem Fundus des Basler Waisenhauses, die die Knaben zum 350. Jubiläum der Institution eingespielt haben. Klavierstücke von Schweizer und Weissrussischen Komponisten runden das Programm gekonnt ab.
VEREINSKONZERT 2/2019 Frühling erklingt im Klingental Ecco la primavera Konzert 2/2019 Mi 15.5., 20.00, Kleines Klingental Museum, Basel Die Winterzeit stand oft als Synonym für Verwirrung, Kälte, Krankheit und schlussendlich Tod. Die Rückkehr des Frühlings und sein sanfteres Wetter war so für alle eine große Erleichterung und wurde damals mit noch mehr Vorfreude empfunden als in der heutigen Zeit. Dieser Jahreszeitenwechsel beeinflusste den täglichen Ablauf von ganzen Ländern und Reichen; Adel, Klerus, wie auch Bauern und den Rest der Bevölkerung. Daher dürfte es wohl kaum eine Überraschung sein, dass so viele Texte und Musiken zu diesem Thema in zahlreichen Handschriften über ganz Europa zu finden sind. Zur Verbreitung aller kulturellen Aspekte haben aber auch sicherlich Ereignisse wie z.B. das 17. Konzil der römisch-katholischen Kirche geholfen. Das Konzil wurde in 1431 von Papst Martin V. in
Basel einberufen und hat über sechs Jahre 25 Tagungen gehalten, bevor es dann wieder nach Italien verlegt wurde. Dieses Zusammenkommen von Konzilsvätern mit ihren Karawanen, möglicherweise in Begleitung von Fürsten und deren Musikern muss damals wie auch heute noch eine grosse Vielfalt von Künstlern miteinander in Kontakt gebracht haben, die dann das gesammelte Wissen wieder mit in ihre Heimat nehmen konnten. Stadtpfeifer, wie auch die Vögel, die von ihrer Migration in wärmeren Gebieten zurückkehrten, lobten das Wiedererwachen des Lebens musikalisch und waren in der ganzen Stadt zu hören.
Ensemble Seraphim www.ensembleseraphim.com
www.festtage-basel.ch
INT. FRÖHLICH-GESELLSCHAFT Passions-Cantate von Friedrich Theodor Fröhlich Aurea Marston, Sopran Simone Hofstetter, Alt Felix Rienth und Timothy Löw, Tenor Alvaro Etcheverry und Lisandro Abadie, Bass Fröhlich Konzert-Chor Brugg Orchester CHAARTS Markus J. Frey, Leitung So 14.4., 17.00, Martinskirche Basel
Friedrich Theodor Fröhlich war ein Aargauer Komponist und einer der hoffnungsvollsten Träger der schweizerischen Romantik, sein umfangreicher musikalischer Nachlass (ca. 650 Kompositionen) ist in der Universitätsbibliothek Basel zu finden. Fröhlich wurde am 20. Februar 1803 in Brugg geboren und ist am 16. Oktober 1836 in Aarau verstorben. Er studierte in Berlin, war mit Felix Mendelssohn und anderen wichtigen Zeitgenossen freundschaftlich verbunden und folgte dem Ruf nach Aarau um dort die Musikszene für wenige Jahre entscheidend mitzuprägen. Sein Werk umfasst Orchesterwerke, Kammer- und Klaviermusik sowie verschiedene grössere und kleinere Vokalwerke. Der grösste Teil seines Schaffens gelangte zu seinen Lebzeiten nicht zu einer Aufführung. Seit 2015 bemüht sich deshalb die Internationale Fröhlich-Gesellschaft um die Veröffentlichung und Bekanntmachung seiner Werke.
www.froehlich-gesellschaft.ch
Im April wird nun die gross angelegte Passions-Cantate von Friedrich Theodor Fröhlich mit Texten aus allen vier Evangelien und Betrachtungen aus der Bibel, gesetzt vom Bruder des Komponisten, Abraham Emanuel Fröhlich, erklingen. Es ist ein Oratorium, umfangreich und anspruchsvoll in der kompositorischen Satzweise, wie auch in der chorischen und solistischen Besetzung und umfasst nicht weniger als 21 Sätze. 1831 erklang das Werk erstmals in einer Fassung für Chöre und Klavier unter der Leitung des Komponisten, 2011 dann erstmals in der Originalfassung in Genf unter der Leitung von Didier Godel und jetzt erstmals in der Deutschschweiz in Brugg und Basel.
SCHUBERTIADE RIEHEN 2019 6 Konzerte in der Dorfkirche Konzert IV Caravaggio Quartett Basel Kurt Meier (Oboe) Sa 27.4. 19.30 Dorfkirche Riehen
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Werke von L. van Beethoven, Franz Schubert, Mikis Theodorakis (*1925) und Franz Krommer
Konzert V Caravaggio Quartett Basel 1 – Benedikt Vonder Mühll (Kontrabass) Céleste Klingelschmitt (Violine) 2 Sa 25.5., 19.30, Dorfkirche Riehen Werke von Franz Schubert, Randall Thompson (1899–1984) und Felix Mendelssohn
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www.connaissez-vous.ch
Tickets: Bider & Tanner, Basel, T 061 206 99 96 und Einwohnerdienste Riehen T 061 646 81 11
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THE BIRD’S EYE JAZZ CLUB Tyler Blanton Group
Dienstag bis Samstag live Sinfonia de Carnaval featuring Stephan Maass
Fr 12. und Sa 13.4., 20.30 und 21.45 Mit seinem charaktervollen, lyrischen und nuancierten Spiel mit vier Schlägeln, seinem feinen Sinn für effektvolle Akzente und seiner Stilsicherheit wird der New Yorker Tyler Blanton zu Recht als hoffnungsvoller Nachfolger in der Tradition eines Gary Burton oder Bobby Hutcherson gepriesen. Aber auch seine gehaltvollen Kompositionen, die zwischen Tradition und Moderne, Eklektik und geerdeter Beseeltheit oszillieren, belegen sein überragendes Können und zeugen von seiner ausgeprägten, ansprechenden musikalischen Identität. Auf einer kurzen Europatournee präsentiert er die brandneu bei Destiny Records erschienenen CD ‹Sense of Place›. Tyler Blanton (vibraphone), Jon Cowherd (piano), Massimo Biolcati (bass), Paul Wiltgen (drums)
Do 4.4., 20.30 bis ca. 22.45 Das Duo Anna Lang und Alois Eberl wird hier durch den stupenden Multiperkussionisten Stephan Maass verstärkt. Dieser bereichert den auch ohne ihn schon klangreichen, faszinierenden Sound der zwei ursprünglichen Protagonisten zusätzlich. Diese präsentieren ein atemberaubendes Können, ziehen sämtliche Register der musikalischen Dramatik und lassen ihrer üppigen Fantasie und Kreativität freien Lauf. Anna Lang (cello/piano), Alois Eberl (accordion/ trombone), Stephan Maass (multi percussion)
Aquelas coisas todas – The Music of Toninho Horta Fr 5. und Sa 6.4., 20.30 und 21.45 Der brasilianische Top-Jazzgitarrist und -Komponist Toninho Horta hat den für seine Eigenständigkeit bekannten Sound seiner Heimatprovinz Minas Gerais über lange Jahre stark mitgeformt, so auch als Mitglied des berühmten Clube de Esquina, eines Kollektivs, das in den 1970ern Elemente des Rock, Bossa Nova und Jazz zu einem exquisiten neuen Amalgam verwob. Seine Kompositionen glänzen mit ihrer feinsinnigen Harmonie und eleganten Melodiösität. Dieses hervorragendes Quintett könnte nicht besser aufgestellt sein, um den schönen Melodien routiniert eine respektvoll-frische, eigene Note zu verleihen. Seamus Blake (tenor/soprano saxes), Oliver Pellet (guitar), Guillermo Klein (piano), Stephan Kurmann (bass), Jorge Rossy (drums)
Tyler Blanton. Credits: Musiker
Swiss Jazz Orchestra & Guillermo Klein Di 9. und Mi 10.4., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Wie es im Jazz öfter mal vorkommt, wenn eine Zusammenarbeit Begeisterung weckt: Aus einer punktuell geplanten ergibt sich eine längerfristige. So entstand aus zwei Berner Gastauftritten des renommierten argentinischen Pianisten und Komponisten mit dem SJO eine gegenseitig inspirierende tiefere Beziehung, deren Resultat nun als neu erschienene, im Dezember 2018 aufgenommene CD vorliegt. Guillermo Klein (composer/arranger/director), Dave Blaser, Johannes Walter, Lukas Thoeni, Thomas Knuchel (trumpets), Vincent Lachat, Stefan Schlegel, Andreas Tschopp (trombone), Jan Schreiner (bass trombone), Adrian Pflugshaupt, Reto Suhner (alto sax), Jürg Bucher, Cédric Gschwind (tenor sax), Matthias Tschopp (baritone sax), Samuel Leipold (guitar), Philip Henzi (piano), Lorenz Beyeler (bass), Rico Baumann (drums)
International Jazz Day
In Zusammenarbeit mit der SSR und TCB Records Thierry Lang ‹Heritage Trio› with special guest Olivier Ker Ourio Di 30.4., 20.30 bis ca. 22.45 Mit einer kurzen Tournee feiern die vier Musiker das Erscheinen der 44. CD der Serie ‹Swiss Radio Days› des Jazz-Labels TCB in Koproduktion mit der SSR. Darauf enthalten ist ein Zusammenschnitt zweier Konzerte am Jazz-Festival Cully von 1989 und 1990 des damaligen Thierry Lang Trio mit Toots Thielemans. Die aktuellen Konzerte sind künstlerisch wie spirituell eine Hommage an den grossen, 2016 verstorbenen Harmonikaspieler, der sein Instrument wie kaum jemand sonst im Jazz etablierte und der einen Tag vor diesem Konzert, am 29. April, Geburtstag gehabt hätte. Und ebenfalls kaum jemand sonst ist so dafür geeignet, in die Fussstapfen seines Vorbilds Toots Thielemans zu treten wie der aus La Réunion stammende und in Paris lebende Olivier Ker Ourio, der weltweit als eines der grössten Talente an der chromatischen Harmonika gilt. Olivier Ker Ourio (harmonica), Thierry Lang (piano), Darryl Hall (bass), Mario Gonzi (drums)
The Bird’s Eye Jazz Club
Kohlenberg 20, Basel T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8, Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8 Osterpause vom So 14. bis Mo 29.4.
KULTURSCHEUNE LIESTAL Stefanie Grob und Sibylle Aeberli Schlaflos – Ich wach mich kaputt
Joe Haider Jazz Trio 1 Waltz For Ever – CD-Release Konzert
im Rahmen der 5. Humortage Liestal Mo 1.4., 20.30
Das neue Programm des hinreissenden Pianisten Joe Haider: Wunderbare Musiker, Musik und Anekdoten.
Di 9.4., 20.30
Joe Haider (p), Raffaele Bossard (b) und Claudio Strüby (dr)
Musikalisch-sprachakrobatische ‹Verarbeitung› der Schlaflosigkeit: Schrill, komisch, tiefgründig. Stefanie Grob (Stimme) und Sibylle Aeberli (g, voc, Stimme), Regie: Meret Matter
Sareena Overwater & Band Celtic Folk Fr 12.4., 20.30
Kulturscheune Liestal
Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn.
Zusatz-Konzert mit Folk, einer Prise Irland, einer ergreifenden Stimme und einer wunderbaren Band. 1
Sareena Overwater (voc, p, g), René Courvoisier (voc, g, fiddle), M. & S. Horni (backing voc), G. Lüscher (b) und L. Raflaub (cello)
LYRIK IM OD-THEATER Japanische Haikus zum Frühling Wort und Klänge Sprache: G. A. Jendreyko Klänge: Fritz Hauser 2 So 7.4., 17.00, So 14.4., 17.00, in der Allgemeinen Lesegesellschaft, Münsterplatz 8, Abendkasse 1
Eine Stunde der Stille, um sich berühren zu lassen von einem flüchtigen Frühlingsaugenblick durch feine Klänge und japanische Dreizeiler.
Im Frühlingsregen Geschichten sich erzählend Gehn Schirm und Mantel Busson
So viele Dinge Ruft ins Gedächtnis mir Die Kirschenblüte. Basho
Der Traum vom Frühling Ist nur ein flüchtiges Lied Aus meinem Herzen Getto
www.od-theater.ch
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KASERNE BASEL Granma. Posaunen aus Havanna Stefan Kaegi/Rimini Protokoll (CH/DE) Mi 3.4. & Do 4.4., jeweils 20.00 Kuba war immer wieder Projektionsraum für Utopisten und Feindbild für deren Kritiker. Im 60. Jahr nach der Revolution hat Rimini Protokoll die Enkelgeneration nach ihren Bezügen zum Mythos und zur Realität der Revolution gefragt und vier von ihnen eingeladen, zu erzählen. In ‹Granma. Posaunen aus Havanna› begehen junge Kubaner*innen eine Zeitreise über mehrere Generationen und verflechten ihre Familiengeschichten mit den gesellschaftspolitischen Fragen einer Gegenwart, in der sich Kuba verändert.
It’s The Real Thing – Basler Dokumentartage ’19 Mit Jaha Koo, Gob Squad, Didier Eribon, Rabih Mroué, Markus Öhrn, Boris Nikitin u.v.a. Mi 10.4. – So 14.4. ‹It’s The Real Thing› ist zurück! Die Basler Biennale für dokumentarische und propagandistische Künste richtet in ihrer vierten Ausgabe den Blick auf jenen widerständig geheimnisvollen Rohstoff, der im Zentrum jeder Realität ebenso wie ihrer Abbilder und Fälschungen steht. Sie setzt den menschlichen Körper ins Zentrum der Auseinandersetzung um Wirklichkeit und Identität und beleuchtet dabei seine vielleicht wichtigste Fähigkeit: die Verwundbarkeit, die vulnerability. Jenes Potential, das Menschen erst zu politischen wie poetischen Wesen macht: das Potential, sich zu zeigen, sich zu dokumentieren, sich angreifbar zu machen und sich damit in die Wirklichkeit einzumischen.
Czar Fest 2019 Mit The Young Gods (CH), Conan (UK) u.v.a. Fr 19.4. – Sa 20.4. Was ursprünglich als Feier zum 10-jährigen Jubiläum des Basler Labels Czar of Crickets Productions ausgerichtet wurde, geht mittlerweile in die vierte Runde und belegt die Räumlichkeiten der Kaserne auch in dieser Ausgabe für zwei Tage mit satten Gitarrenklängen der Marke Rock und Metal. Als erster Act für den Samstag-
Granma. Posaunen aus Havanna – Stefan Kaegi/Rimini Protokoll © Mikko Gaestel / Expander Film
abend konnten die legendären Young Gods, Pioniere des Industrial Punk, Zeitzeugen des 90s-Indie und spätere Kundschafter früher 2000er Elektronika bestätigt werden. Im Februar veröffentlichen sie ihr mittlerweile zwölftes Album und werden es in diesem Rahmen erstmals einem Basler Publikum präsentieren. Als Headliner für den Freitagabend haben sich die britischen Doom Metal-Grössen Conan angekündigt. Die Band aus Liverpool hat mit ‹Existential Void Guardian› ebenfalls gerade erst einen neuen Tonträger aus Gitarre, Bass und Drumkit gekitzelt.
Kaserne Basel
Klybeckstr. 1b, Basel T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325
Jazzfestival Basel 2019 Mit Somi & Band (US), Kokoroko (UK), Kamaal Williams (UK), Faraj Suleiman Trio (PS), Emile Parisien Group (FR), Michael Wollny Trio (DE) Fr 26.4. – So 28.4. Zwischen African Soul, Afrobeat, New Jazz und klassischeren Formationen präsentiert das Jazzfestival Basel auch in diesem Jahr ein reichhaltiges Programm aus den verschiedensten Strömungen aktueller Jazzmusik. In der Kaserne trifft dabei die Ausnahmestimme von US-Soulwunder Somi auf Kokorokos hochgradig innovativen Jazzpop, während sich an einem anderen Abend funkige Keys des Londoner Produzenten Henry Wu aka. Kamaal Williams neben dem von arabischer Rhythmik durchsetzten Klavierspiel von Faraj Suleiman bewegen.
JUNGES THEATER BASEL Pool Position Premiere Fr 12.4., 20.00 Do 2. & Fr 3.5. | Mi 8., Do 9. & Fr 10.5. | Mi 15., Do 16., Fr 17. & Sa 18.5., jeweils 20.00
junges theater basel Kasernenstr. 23, 4058 Basel www.jungestheaterbasel.ch
Linus’ 18. Geburtstag endet damit, dass er kopfunter im Pool treibt. So richtig retten muss ihn seine Schwester Cora dann zwar nicht, aber wenn man endlich volljährig ist, kann man doch nicht weiter von Party zu Party leben – findet sie zumindest. Sie bekommt zu ihren gescheiten Sätzen immer zu hören, dass sie zu jung sei, was auch heisst: zu machtlos. Sie will die gute Ausgangslage ihres Lebens endlich nutzen, um ... ja, um was eigentlich zu tun? Die Geschichte um das ungleiche Geschwisterpaar und ihr Ringen um wirklich alle grossen Fragen des Lebens hat der Basler Autor Lucien Haug speziell auf Spieler*innen des jungen theaters hin geschrieben. Seine Textvorlage wird Suna Gürler gewohnt dynamisch in Szene setzen. Das Publikum darf aus bequemer Poleposition heraus eine Reise verfolgen, die weniger geographisch als inhaltlich herausfordernd sein wird. Text: Lucien Haug | Regie: Suna Gürler | Ausstattung: Ursula Leuenberger | Sound: Manuel Gagneux | Assistenz: Anna Gerber Mit: Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger
THEATER PALAZZO Kindergeschichten Manuel Löwensberg So 7.4., 11.00 Erzähltheatersolo für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren – mit Geschichten von liebenswerten, der Welt abhandengekommenen Kindsköpfen und anderen Sonderlingen: von Peter Bichsel.
Deriva 1 Compagnie Astragalo Premiere: Mi 10.4., Do 11., Fr 12. & Sa 13., jeweils 20.00 Drei Frauen, zwei Länder, eine Familie: Erzählt wird die Geschichte von zwei Schwestern. Die eine ist mit ihrer Tochter nach Mitteleuropa ausgewandert, die andere blieb in Sardinien. Eine interdisziplinäre Bühnenproduktion mit Schauspiel, Tanz, Musik und Text – in Deutsch und Italienisch gesprochen.
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Die Schachnovelle von Stefan Zweig Felix Bertschin (Spiel und Sprache) und Jürg Zurmühle (Musik und Sprache) Premiere: Fr 26.4., 20.00 Sa 27.4., 20.00 & So 28.4., 11.00 Die szenisch–musikalische Lesung konzentriert sich auf die gekonnt geschilderten, spannenden Ereignisse auf dem Passagierdampfer (Lesung) und die Beschreibung der äusseren und inneren Zustände in der ‹Hotelzelle› des Dr. B. (Spiel). So verdichten die Spieler die Novelle zu einem eindringlichen Kammerspiel.
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Theater Palazzo (am Bahnhof)
Poststrasse 2, 4410 Liestal, T 061 921 14 01 www.palazzo.ch
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THEATER BASEL Premieren Yerma
Wiederaufnahmen Woyzeck
Schauspiel von Federico García Lorca Premiere Do 11.4., 20.00, Kleine Bühne Weitere Vorstellungen im April: Mi 17.4., Mo 22.4.
Schauspiel von Georg Büchner Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2018 Do 25.4., 19.30, Schauspielhaus Weitere Vorstellung im April: Fr 26.4.
Vor dem Hintergrund seiner brachliegenden Heimat zeichnet Lorca das Porträt einer Frau, die sich zunehmend von sich und der Welt entfremdet. Es inszeniert die renommierte slowenische Regisseurin Mateja Koležnik. Inszenierung: Mateja Koležnik | Bühne: Raimund Orfeo Voigt | Kostüme: Alan Hranitelj | Komposition: Malte Preuss | Choreografie: Matija Ferlin | Licht: Roland Heid Mit: Liliane Amuat, Chantal Dubs, Steffi Friis, Evelyne Gugolz, Florian von Manteuffel, Myriam Schröder, Cathrin Störmer, Simon Zagermann; Statisterie des Theater Basel
Das Theater der Bilder Theaterparcours mit neuen Texten zu Werken der Sammlung des Kunstmuseums Basel Premiere Di 16.4., 20.00, 20.30, 21.00, 21.30 & 22.00, Kunstmuseum Basel, Hauptbau Weitere Vorstellungen im April: Mi 17.4., Sa 27.4., So 28.4. Die bildenden Künste mit Sprache und theatraler Darstellung zu vereinen – das ist der Gedanke eines gemeinsamen Projekts von Theater Basel und Kunstmuseum Basel. Es wurden über zwanzig renommierte Schriftsteller_innen und Dramatiker_innen eingeladen, über ein von ihnen ausgewähltes Werk aus der Sammlung nachzudenken. Inszenierung und Gesamtleitung: Daniela Kranz | Kurator Programme Kunstmuseum Basel: Daniel Kurjaković | Ausstattung: Marion Andrea Menziger | Kostüme: Jorina Weiss | Dramaturgie: Carmen Bach Mit: Mario Fuchs, Vincent Glander, Franziska Hackl, Pia Händler, Urs Peter Halter, Steffen Höld, Barbara Horvath, Martin Hug, Katja Jung, Nicola Kirsch, Florian von Manteuffel, Nicola Mastroberardino, Thomas Reisinger, Lisa Stiegler, Cathrin Störmer, Thiemo Strutzenberger, Michael Wächter, Leonie Merlin Young Eine Koproduktion des Theater Basel mit dem Kunstmuseum Basel.
In seinem weltberühmten Dramenfragment ‹Woyzeck› untersucht Georg Büchner die Wirkmächtigkeit sozialer Verhältnisse, individueller Freiheit und schicksalhafter Determination. Inszenierung & Bühne: Ulrich Rasche | Bühnenbildmitarbeit: Sabine Mäder | Kostüme: Sara Schwartz | Komposition: Monika Roscher | Chorleitung: Toni Jessen
‹Woyzeck›, Nicola Mastroberardino, Ensemble; Foto: Sandra Then
Mit: Franziska Hackl, Barbara Horvath, Toni Jessen, Florian von Manteuffel, Nicola Mastroberardino, Justus Pfankuch, Max Rothbart, Thiemo Strutzenberger, Michael Wächter Mit freundlicher Unterstützung des Theaterverein Basel
Trouble in Tahiti Oper in einem Akt von Leonard Bernstein In englischer Sprache Sa 27.4., 19.30, Brockenstube Irma & Fred, Claramattweg 16 Weitere Vorstellung im April: So 28.4. Der Komponist Leonard Bernstein zeichnet das Psychogramm einer gutbürgerlichen Ehe im Amerika der 50er-Jahre. Gemeinsam mit den OperAvenir-Sänger_innen wagt die Regisseurin Maria-Magdalena Kwaschik erneut den Schritt aus dem Theater Basel heraus.
‹Das Theater der Bilder›, Ensemble Schauspiel Theater Basel; Foto: Kim Culetto
Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney | Inszenierung: Maria-Magdalena Kwaschik | Kostüme: Janina Baldhuber Mit: Kimon Barakos, Sarah Brady, Domen Križaj, Hyunjai Marco Lee, Ena Pongrac OperAvenir mit freundlicher Unterstützung: HEIVISCH, HIAG, Julius Bär, Novartis
Extra Sachers musikalische Wunderkammer «… oder soll es Tod bedeuten?» So 7.4., 11.00, Foyer Grosse Bühne In Aribert Reimanns Bearbeitung von Mendelssohn-Liedern zu Gedichten von Heinrich Heine geht es um Liebe und Tod.
‹Ein Käfig voller Narren (La Cage aux Folles)›, Stefan Kurt, Ensemble; Foto: Sandra Then Vorstellungen im April: Mi 3.4., So 7.4., Fr 12.4., Mo 15.4. & Sa 27.4.
Musikalische Leitung: Stephen Delaney Mit: Hyunjai Marco Lee, Ena Pongrac, Domen Križaj, Sarah Brady u. a. Es spielen Mitglieder der Basel Sinfonietta.
www.theater-basel.ch
Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00–19.00 Abendkasse: Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch
THEATER AUF DEM LANDE Im Durchzug Kapelle Sorelle Familienprogramm mit Ursina Gregori und Charlotte Wittmer Regie: Priska Praxmarer Fr 1.5., 15.00, Trotte Arlesheim
Mit Schnabelschuh und Faltenrock und 7 Meter Akkordeon am Hals bringen sie im Durchzug frischen Wind in die gute Stube. Sie singen innig inländisch und auswendig ausländisch, wetzen ihre Schnäbel an kniffligen Reimen, jodeln was gisch was hesch von der Alp herunter und bieten ihrem tückischen Instrument neckisch die Stirn.
Theater auf dem Lande
4144 Arlesheim reservationen@tadl.ch Vorverkauf: Buchhandlung Nische, Arlesheim ProgrammZeitung
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VORSTADTTHEATER BASEL Nur Tote singen schöner Ein Krimi-Taschenmusical Neue Hausproduktion Vorstadttheater Basel 10+ / 90 Min Fr 5., Sa 6. & So 7.4., Do 11., Fr 12. & Sa 13.4., jeweils 20.00, So 11.00 Ein Mann und eine Frau erzählen in allen Rollen, die ein guter Krimi braucht, eine düstere und schräge Geschichte ganz im Stil des Film Noir. Und wenn die Story Fahrt aufnimmt, die Spannung steigt, Gefühle und Ängste gross werden, dann wird gesungen! Über zerstörte Träume, verlorene Hoffnungen und den kalten Kaffee. Ein Mann, eine Frau und drei Musiker nehmen Sie mit in die Welt des Musicals. Regie: Matthias Grupp | Musik: Martin Gantenbein, Florian Grupp, Marco Nenniger | Dramaturgie: Ueli Blum | Spiel: Dominique Müller, Gina Durler | Bühnenbild: Fabian Nichele | Kostüme: Eva Butzkies | Technik: Christian Foskett, Timo Hauschild | Regieassistenz: Sophia Bénac
Vorstadttheater Basel
St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch
THEATER IM TEUFELHOF Reto Zeller und Christian Johannes Käser Offside Stories Lieder und Geschichten rund um die schönste Nebensache der Welt Do 4. – Sa 6.4., 20.30 Auch dem grössten Sportbanausen im Publikum wird in diesem Programm schnell klar, dass es nicht auf seine Fachkenntnisse ankommt, um den Abend in vollen Zügen zu geniessen. Die zwei Passivsportskanonen geben humorreiche, skurrile und überraschende Einblicke in die Welt des runden Balles auf dem grünen Rasen. Ein Abend voller Komik, Schrägheit und schönen Geschichten.
Lisa Christ Ich brauche neue Schuhe
Reto Zeller und Christian Johannes Käser © zvg
Kabarett und Spoken-Word mit Witz, Biss und Nachdruck Premiere Mo 8.4, 20.30 Es kommt der Punkt, an dem frau feststellt: Nun bin ich definitiv aus meiner Jugend herausgewachsen. Zwischen schwangeren Freundinnen, stehengebliebenen Junggesellen und politisierenden Mitbewohnerinnen stellt sich die Frage nach Eigenständigkeit und Abhängigkeit und nach der Definition des Frau-Seins in der heutigen Zeit. Lisa Christ kommentiert selbstironisch alltägliche Gegebenheiten und verknüpft sie witzig mit grundsätzlichen Fragen über Leben und Identität.
Anny Hartmann No Lobby is perfect
Politisches Kabarett mit Haltung, Humor und Hirn Do 11. – Sa 13.4., 20.30 Als Diplom-Volkswirtin besitzt Hartmann das Handwerkszeug, wirtschaftliche und politische Winkelzüge zu durchblicken. Diese bereitet sie amüsant, schnell, bissig und leicht nachvollziehbar auf. Sie ist schnörkellos und unangepasst, besitzt einen scharfen Verstand und eine ebenso scharfe Zunge, sie ist inspirierend aktivistisch und erfreulich konstruktiv. Es erwartet Sie ein grandioser Abend voll bissigem Humor, Scharfsinn und Schlagfertigkeit!
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Anny Hartmann © Wolfang Michel
Theater im Teufelhof
Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, T 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von Starticket und www.starticket.ch
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GOETHEANUM-BÜHNE Konzerte ProArte Konzert 7: Olga Romanko Sa 6.4., 19.00 Seit 2016 öffnet die Musitektur Academy Switzerland ihre Türen für ein innovatives Format. International renommierte Musiker arbeiten und spielen mit Nachwuchstalenten in Meisterklassen und geben ihnen mit dieser Konzertreihe einen öffentlichen Raum. Die aus Moskau stammende Sopranistin Olga Romanko ist seit ihrem erfolgreichen Debüt als Musetta in La Bohème an vielen internationalen Bühnen zu Gast, u.a. am Royal Opera House Covent Garden und an der Wiener Staatsoper. Ihr breites Repertoire umfasst neben vielen Weiteren die Titelpartien in Aida, Tosca, Madama Butterfly und Adriana Lecouvreur. Olga Romanko und der Pianist Andrey Vinichenko gestalten einen Abend mit Werken von Händel, Schubert, Bach, Rachmaninov und anderen Komponisten.
Konzert mit dem Glarisegger Chor Fr 19.4., 20.00 Grosse Messe in c-Moll und Sinfonie in g-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart, sowie Werke von Arvo Pärt, Ernst Pepping, Giovanni Pierluigi da Palestrina. Gerlinde Sämann (Sopran 1), Ulrike Hofbauer (Sopran 2), David Munderloh (Tenor), Tobias Wicky (Bass), Glarisegger Chor, Zürcher Symphoniker, Heinz Bähler (Leitung)
Konzert mit Aeham Ahmad Do 25.4., 20.00 Der palästinensisch-syrische Pianist Aeham Ahmad erlangte internationale Bekanntheit durch seine öffentlichen Auftritte im Flüchtlingslager Jarmuk als ‹Pianist in den Trümmern› während des Bürgerkriegs in Syrien. Er arbeitet im Rahmen von ‹Kunst für Frieden› gemeinsam mit stART international e.V., einem Netzwerk von Pädagogen, Therapeuten und Künstlern. Sie verbindet die Überzeugung, dass Kunst gerade dort unverzichtbar ist, wo Menschen existentielle Verluste erleben. Der Musiker spielt eigene Kompositionen.
Eurythmie Programm I: Heartbeat – Herzschlag – Latir del corazón Do 12.4. & 20.4., jeweils 20.00 Eine Textcollage aus Dichtungen in mehreren Sprachen. Durch die Vielfalt von Ausdrucksformen und Stilen ziehen sich Werke des zeitgenössischen Komponisten James MacMillan. Barbara Stuten, Tamara Chubarovsky, Sarah Kane, Sprache; Hartwig Joerges und Camerata da Vinci unter der Leitung von Giovanni Barbato, Musik; Mona Doosry, Text-Collage; Goetheanum-Eurythmie-Ensemble
Die Bremer Stadtmusikanten So 14.4., 16.30 Märchen ab 5 Jahren. Premiere des Goetheanum-Eurythmie-Ensemble.
Olga Romanko, Foto: zvg
Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch
Vorverkauf & Reservation
Rüttiweg 45, 4143 Dornach, T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch
DREILÄNDERMUSEUM LÖRRACH Ständige Dreiländerausstellung Die Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei-Länder-Region Deutschland, Frankreich, Schweiz im Dreiländermuseum Lörrach. Aktuelle Sonderausstellung Burg Rötteln – Herrschaft zwischen Basel und Frankreich Sa 13.4. – So 17.11. Die Ausstellung stellt die größte mittelalterliche Burgruine am Oberrhein vor. Sie beleuchtet die ereignisreiche Geschichte der Burg und zeigt, wie sich ihr Herrschaftsgebiet – das Markgräflerland – zwischen Basel und Frankreich entwickelte. Rund 300 Exponate und digitale Rekonstruktionen lassen auf 400 m2 in fünf eindrucksvoll gestalteten Räumen verschiedene Jahrhunderte seit dem Hochmittelalter lebendig werden. Sie zeigen die hochmittelalterliche Burg unter den Herren von Rötteln, die Residenz der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg im Spätmittelalter, den badischen Verwaltungssitz in der frühen Neuzeit und den Umgang mit der imposanten Ruine. Die Ausstellung ist als Familienausstellung konzipiert und gibt ein anschauliches Bild vom Leben auf der Burg. Ein eigener Rundgang für Kinder und ein Erlebnisraum für die ganze Familie bieten viele Unterhaltungsmöglichkeiten. Sachkundigen geben der fundierte historische Überblick und die hervorragenden Funde von der Burg aus der Sammlung des Dreiländermuseums spannende neue Einblicke.
Dreiländermuseum
Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T +49 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di – So: 11.00 – 18.00 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof›
Veranstaltungen Suchard – Öffentliche Führung in der Dreiländerausstellung So 7.4., 11.30
Eröffnung der grossen Sonderausstellung Burg Rötteln Fr 12.4., 19.00 Mit Oberbürgermeister Jörg Lutz. Dazu Klanggeschichten aus alter Zeit mit Schellmerÿ (Sarah Wauquiez (F) – Drehleier, Harfe, Gesang. Sonja Wunderlin (CH) – Dudelsack, Schalmei, Gesang. Olaf Kirchgraber (CH) – Bouzouki, Percussion, Gesang)
Öffentliche Führung in der Ausstellung Burg Rötteln Mi 24.4., 19.00
Tagung: Burg Rötteln – Herrschaft zwischen Basel und Frankreich Do 25. & Fr 26.4., jeweils 9.00 – 17.00 Die Tagung von Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg im Dreiländermuseum beleuchtet die wissenschaftliche Aufarbeitung von historisch aufschlussreichen Objekten, die neue Erkenntnisse vom Leben der feudalen Burgbewohner und deren Einfluss auf das umliegende Markgräflerland liefern. 14 Vorträge, u.a. von Sven Schomann M.A., Dr. Andre Gutmann, Prof. Dr. Werner H. Meyer, Dr. Sophie Hüglin, Dr. Stefan Mäder, Prof. Dr. Thomas Zotz, Prof. Dr. Thomas Martin Buck. Teilnehmerzahl begrenzt, Annmeldung: Dr. Urs Brachthäuser +49(0)7251 742 787 oder Urs.Brachthaeuser@ssg.bwl.de
Schachfigur ‹Springer› aus Elfenbein, 12. Jh., Fund von Burg Rötteln in der Sammlung des Dreiländermuseums.
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MUSEUM DER KULTUREN BASEL Sonderausstellung Wissensdrang trifft Sammelwut bis So 19.1.2020 Was sammeln Sie oder haben Sie gesammelt? Wir zeigen, was uns die frühere Sammelwut und der grosse Wissensdrang beschert haben. Und stellen Fragen zu Umgang und Arbeit im heutigen Museum mit sensiblen Objekten wie Schädeln, Waffen oder Elfenbeinfiguren.
Ausstellungen Das Geheimnis – Wer was wissen darf letzte Tage – nur noch bis So 21.4.
GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen StrohGold – Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht Gäste in der Ausstellung «StrohGold» ‹Shibori-Inspirationen› bis So 2.6. ‹Kreativpotenzial – Die Mitmachwerkstatt in StrohGold› neu ab So 28.4.
Basler Fasnacht Führungen Das Geheimnis Impulsführung zum Erzählcafé ‹Meine und andere Geheimnisse› Mi 3.4., 17.30 – 18.00 Letzte Führung in der Ausstellung So 21.4., 11.00 – 12.00
Wissensdrang trifft Sammelwut So 7.4., 11.00 – 12.00 So 7.4., 15.00 – 16.00 in Gebärdensprache So 14.4., 11.00 – 12.00
Auf Feldforschung im Münster So 28.4., 11.00 – 12.00 Für einmal geht es im Basler Münster nicht um Theologie oder Kunstgeschichte, sondern um Ethnologie. Nach einem halbstündigen Crashkurs im Museum rund um ethnologische Fragestellungen entdecken Sie das Münster neu. Start: Museum der Kulturen Basel. Ende: Basler Münster
Ausgestellt in ‹Wissensdrang trifft Sammelwut›: Häuptlingsschädel, New-Georgia, Salomonen, 1911. ©MKB, Fotograf: Omar Lemke
Veranstaltungen Ethnologie fassbar: Meine und andere Geheimnisse Erzählcafé Mi 3.4., 18.00 – 20.00 Wir hüten Familiengeheimnisse, Geheimnisse verbinden und schliessen aus, sie können witzig, gefährlich, tiefgründig oder heilig sein. Wir sind gespannt auf ihre Geschichten! Im Erzählcafé geht es um die Erinnerungen und Erfahrungen der Teilnehmenden: Alle können etwas erzählen, aber niemand muss etwas verraten. Mit Sabine Rotach, Bildung und Vermittlung, und Johanna Kohn, Erzählcafé. In Kooperation mit dem Netzwerk ‹Erzählcafé Schweiz› und ‹Generationen im Museum›.
Rasseln, klappern, lärmen Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 7.4., 13.00 – 17.00 Ganz still und wie verzaubert liegen in der Ausstellung «Das Geheimnis» einige Instrumente auf ihrem Podest. Im Atelier hingegen wird es laut: Wir bauen Rasseln und Klapperinstrumente. Mit Leah Vogler
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Provenienzforschung: Viele Wege führten nach Basel Führung und Gespräch Mi 10.4., 11.00 – 12.00 Am ersten internationalen Tag der Provenienzforschung zeigen wir in der Ausstellung ‹Wissensdrang trifft Sammelwut›, wie wir Sammlungsgeschichten aufarbeiten. Eine Führung gibt Einblick in aktuelle Forschungsprojekte und Kooperationen mit Gemeinschaften, von denen wir Objekte in unserem Bestand haben. Mit Alexander Brust, Kurator Amerika, und Isabella Bozsa, Kuratorin Afrika
Museum der Kulturen Basel
Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di – So 10.00 – 17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00 – 20.00 Geöffnet an allen Feiertagen, auch an Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag
Museumsbistro Rollerhof
Di bis Sa 10.00 – 18.00, So 10.00 – 17.00, Reservationen: T 061 261 74 44
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NATURHISTORISCHES MUSEUM BASEL Sonderausstellung Unterwegs im Ohr
Sonderausstellung AQUA
Ein Erlebnisrundgang durchs Ohr Verlängert bis So 30.6.
Fotografien von Michel Roggo bis So 30.6.
Ohren sind einmalig. Wie ein Fingerabdruck gehört unser Ohr unverwechselbar zu uns. Angeschaut haben wir unsere Ohren wohl schon einige Male. Aber wer kann schon von sich behaupten, schon einmal im Innern eines Ohres gewesen zu sein? Auf einem einmaligen Erlebnisrundgang im Museum machen wir dies möglich.
Bären und Krokodile, tropische Feuchtgebiete und kristallklare Gletscherseen, farbenfrohe Lagunen und fischreiche Flüsse: Dies ist eine kleine Auswahl der zahlreichen Motive, die der Freiburger Fotograf Michel Roggo mit seiner Kamera festgehalten hat. Rund 900 atemberaubende Bilder von Süsswasser aus aller Welt sind im Rahmen seines ‹Freshwater Project› entstanden.
Sprechstunde ‹Ohren auf!› Sa 13.4., 14.00 – 15.00 mit Dolmetscher für Gebärdensprache Gianni Ceresa Eintritt Sonderausstellung
Exkursion ‹Scan Innenohr› Mi 24.4., 12.30 – 13.30 Infos und Anmeldung unter www.nmbs.ch CHF 10
Exkursion: ‹Die Kunst der Fledermäuse› Fr 26.4., 20.30 – 22.30 Infos und Anmeldung unter www.nmbs.ch CHF 10
Vortrag mit Michel Roggo So 4.4., 18.30 – 19.30, Eintritt frei
Führung mit Michel Roggo
Amazonasdelfin im roten Wasser des Rio Negro Igapó, Brasilien © Michel Roggo
So 14.4., 14.00 – 15.00 Eintritt Sonderausstellung
After Hours Chillen im Museum Do 4.4., 18.00 – 23.00 Eintritt frei, Getränke extra Das Museum abends in Ruhe geniessen und mit einem Feierabenddrink aufs baldige Wochenende anstossen.
Visite guidée en français dans l’exposition ‹Entrez dans l’oreille›
Informationsveranstaltungen zum Neubau Naturhistorisches Museum und Staatsarchiv Basel-Stadt Mi 10.4., 18.00 sowie So 28.4., 13.00 und 15.00
Die Co-Direktoren des Museums, David Alder und Basil Thüring, sowie die Staatsarchivarin Esther Baur informieren Sie aus erster Hand über die Gründe, die dafür sprechen, die Zelte auf dem Münsterhügel abzubrechen und in ein neues, gemeinsam genutztes Gebäude im St. Johann zu ziehen.
Daten, Themen und weitere Veranstaltungen
Sa 27.4., 14.00 – 15.00, Tarif de l’exposition
www.nmbs.ch/home/events
Besondere Öffnungszeiten: Ostern, 19. – 22.4. Das Museum ist geöffnet.
Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4051 Basel www.nmbs.ch
AUGUSTA RAURICA In Augusta Raurica sind Sie immer willkommen! Ganz egal ob Familien, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften oder Schulklassen. Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause geht.
Das tägliche Angebot für Kinder: Das namenlose Gespenst Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche. Ausleihbar an der Museumskasse zwischen 10.00 und 16.00 Uhr, CHF 5.
Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot* So 7.4., So 21.4. (Ostern), 11.00 – 12.30, 13.00 – 14.30 & 15.00 – 16.30
Römischer Spielnachmittag* jeden So, jeweils 13.00 – 16.00
Führung für Familien So 14.4., 13.00 – 14.00 & 14.30 – 15.30 Mi 24.4., 13.00 – 14.00
Geschirr-Geschichten: Töpfern wie zur Römerzeit* Mi 17.4., 13.00 – 14.30
Salben und Öle in der Antike* Fr 19.4. (Karfreitag), 13.00 – 14.30
Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) So 21.4. (Ostern), 14.00 – 15.00
Die Villa des Antikenfreundes René Clavel – Tag der offenen Tür Mo 22.04. (Ostermontag), 11.00 – 16.00 * = Workshop v.a. für Familien
Muster aus farbigen Steinen: Bastle dein eigenes Mosaik* So 28.04., 13.00 – 14.30
Crockery-stories: Making pots in the Roman way* Sun 28th April, 1 – 2.30 pm
Villa Rene Clavel, Foto: Susanne Schenker
Augusta Raurica
Giebenacherstr. 17, 4302 Augst T 061 552 22 22 www.augustaraurica.ch ProgrammZeitung
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KLOSTER DORNACH Vernissage Projekte ‹Aussteigen-auf-Zeit›Residence 2018 und Präsentation des Buches ‹Aussteigen› Sa 6.4., 17.00 – 19.00, Refektorium 18 Kunst- und Kulturschaffende aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich waren zu Gast in der neuen Residence im Kloster Dornach und bedanken sich mit einem Beitrag. Es sprechen Stiftungsratspräsident Lorenz Altenbach, Leiterin Kultur Barbara van der Meulen und Buchgestalterin Marion Fink. Premiere der Klangperformance ‹Innerer Chor› von Nicolle Bussien und Ines Marita Schärer mit dem Klangkünstler Levent Pinarci. Apéro.
Jazz & Soul-Afterwork mit Barbetrieb Gutfleisch-Schürmann-Frey Piano-Trio Do 25.4., 18.00 – 19.30, Refektorium, Kollekte Christian Gutfleisch (Klavier), Dominik Schürmann (Kontrabass), Elmar Frey (Schlagzeug).
Menu Musica Jazz aus dem American Songbook
Jour Fixe ‹Aussteigen-aufZeit›-Residence Di 9. und Di 23.4., jeweils 12.00 – 14.00, Restaurant 27 Kunst- und Kulturschaffende sowie Wissenschaftler aus der Schweiz, Deutschland und Österreich sind für jeweils zehn Tage im Kloster zu Gast. Jeden zweiten Dienstag laden wir zu einem öffentlichen ‹Jour fixe› am Stammtisch. Anmeldung erwünscht: info@klosterdornach.ch oder T 061 705 10 80
Di 30.4., 12.30 – 13.00, Klosterkeller, Kollekte
Kloster Dornach
Restaurant | Hotel | Kultur | Kirche Amthausstrasse 7, 4143 Dornach, www.klosterdornach.ch
Mit dem Gitarrenvirtuosen Alieksey Vianna (Gitarre), Stephan Kurmann (Bass) und Lucio Marelli (Schlagzeug)
THÉÂTRE DE LA FABRIK, HÉGENHEIM Lutz Hübner: Gretchen 89 FF. Komödie, gespielt vom Theater Spielzimmer
Pink Pedrazzi & the Big Easy Konzert 1
Sa 6.4., 20.00
Sa 4.5., 20.00
Bevor sich das Publikum über die neue, unmögliche Inszenierung von Goethes Faust empören kann, wird auf der Bühne geprobt. Auf dem Plan steht Gretchen, Seite 89ff. An der Probe anwesend sind unter anderem der alte Haudegen, der die Neulinge aus seinem endlosen Schatz an Weisheiten versorgt, der Freudianer, der heikle Szenen gerne nackt bei Kerzenlicht anlegt oder der Regisseur, der immer alles streichen will. Das Theater Spielzimmer aus Freiburg bietet einen tiefen Einblick in die Seele des Theaters und der Menschen, die es machen.
Pink Pedrazzi hat schon viele Karten gespielt. Seit dreissig Jahren prägt der stimmgewaltige Basler Songwriter die Schweizer Musikszene mit – entweder solo oder als Sänger von Bands wie the Moondog Show, the Zodiacs oder the Voyageurs. Mit seinen starken Bluesrocknummern und Folksongs im Gepäck und dem schwarzen Zylinder auf dem Kopf ist er ein immer wieder gerngesehener Gast in Hégenheim.
EUR/CHF 25 / EUR/CHF 2o (reduziert)
EUR/CHF 25 / EUR/CHF 2o (reduziert) Foto: pinkpedrazzi.com
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Théâtre de la Fabrik
60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim Vvk: info@theatredelafabrik.com, www.theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn
KULTURFORUM LAUFEN Galerie Jill Wäber
Kabarett Schertenlaib + Jegerlehner*
Jazz-Matinee Acker & Netzer
Ebbe und Flut – Malerei Fr 22.3. – So 7.4. Vernissage: Fr 22.3., 19.00 Öffnungszeiten: Fr 17.00 – 21.00, Sa 14.00 – 16.00, So 11.00 – 16.00
Textur – Sehnsuchtsgroove Sa 30.3., 20.15
Saitenzauber – Wenn Blues auf Jazz trifft Sonntag, 7.4., 10.30
Schertenlaib + Jegerlehner pflegen subversiven Heimat-Groove, erzählen aber auch melodiöse, schräge Kurzgeschichten. In ihrem neuen Programm pendeln die beiden zwischen Ordnung und Chaos, zwischen Weltallmusik und Klangteppich, zwischen Rhythmus und Poesie, Sinnlichkeit und Balance.
Ignaz Netzer und Werner Acker begeistern durch ein breites Programm, das einen Bogen über unterschiedliche musikalische Stilrichtungen spannt – Blues, Jazz, Gospel und traumhafte Balladen. Ignaz Netzer – seit Jahren immer wieder in Laufen – bannt das Publikum mit seiner tiefen, rauchigen Blues-Stimme, während Werner Acker mit fulminanten Jazz-Einlagen brilliert.
Die Künstlerin ist während der Öffnungszeiten anwesend.
Kulturforum Laufen
Reservationen: T 061 761 31 22
Seidenweg 55, 4242 Laufen * Vorverkauf: Der Laden – Ihr Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen oder www.kfl.ch
VOLKSHOCHSCHULE BEIDER BASEL 100 Jahre neugierig Jubiläumskurse
Aus der Werkstatt des Theaters Basel Zugespitzt und nachgefragt
Die Volkshochschule hat Geburtstag! In vier Kursen blicken wir auf die bewegte Zeit vor 100 Jahren zurück. Die Kurse im Überblick auf: www.vhsbb.ch/100jahre
Fr 26.4. – 18.10., jeweils 17.30 – 18.15, 6-mal
Unter freiem Himmel Sommer, Sonne, Wissensdurst: Die Sonne lacht und macht uns neugierig auf das, was es draussen alles zwischen Sternen und Pilzen zu entdecken gibt. Alle Kurse im Überblick auf: www.vhsbb.ch/fruehling
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Schauspieler, Dramaturginnen und andere Theaterschaffende stehen Rede und Antwort und schärfen den Blick auf die Aufführungen.
Japanisch Travel Compact Plus Fr 17.5. – 13.9., jeweils 11.00 – 12.30, 7-mal Fahren Sie nicht «sprachlos» nach Japan: die wichtigsten Vokabeln an sieben Vormittagen.
Volkshochschule beider Basel
T 061 269 86 66 Spannend & Live: Das komplette Programm auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post.
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KULT.KINO ATELIER & CAMERA Der Fall Collini
Van Gogh – At Eternity’s Gate
1
Von Marco Kreuzpainter, Deutschland 2018, 118 min.
von Julian Schnabel, GB 2018, 110 min.
Anwalt Caspar Leinen gerät über eine Pflichtverteidigung an einen spektakulären Fall: Über 30 Jahre lang hat der 70-jährige Italiener Fabrizio Collini unbescholten in Deutschland gearbeitet und dann tötet er anscheinend grundlos einen Grossindustriellen.
Doubles Vies
2
von Olivier Assayas, Frankreich 2018, 108 min.
1
Alain ist ein erfolgreicher Lektor in einem Pariser Verlag. Er hat Schwierigkeiten, sich mit den Veränderungen der zunehmenden Digitalisierung der Welt anzufreunden. Zudem empfindet er das neue Manuskript seines langjährigen Klienten Léonard als problematisch und möchte es ablehnen. Damit wird das ohnehin schon vertrackte Beziehungsgeflecht zunehmend komplizierter.
Walking On Water
Wildlife
2
Ein Jahrzehnt nach dem Tod seiner Lebensund Arbeitsgefährtin Jeanne-Claude macht sich Christo daran, ‹The Floating Piers› zu realisieren, ein Projekt, das sie Jahre zuvor gemeinsam konzipiert hatten. Diese Doku erkundet den Entstehungsprozess eines der grössten Kunstwerke aller Zeiten.
3
Passion
Il mangiatore di Pietre
Christian Labhart drehte einen Film über seinen Umgang mit der schmerzlichen Tatsache, dass die Welt heute nicht so ist, wie er sie sich vor 50 Jahren erträumte. Bilder aus der Welt von heute prallen auf fragmentarische Erinnerungen, auf poetische Texte und auf J. S. Bach’s Matthäuspassion.
Amin 4
6
von Philippe Faucon, Frankreich 2018, 91 min. Amin kommt aus dem Senegal nach Frankreich, um Arbeit zu finden und etwas Geld an seine Familie in seine Heimat zu schicken. Nebenbei beginnt er eine Liaison mit Gabrielle, was Amin immer mehr in ein Gefühlschaos stürzt.
Nuestro Tiempo
Les dames
von Carlos Reygadas, Mexico 2018, 173 min.
5
Sie sind ledig, verwitwet oder geschieden. Sie hatten Kinder, Ehemänner und Jobs. Sie haben gelebt, und sie wollen vor allem eines: weiterleben und das Leben geniessen. ‹Les Dames› blickt in das Privatleben von fünf Frauen über sechzig, die Tag für Tag diskret gegen die Einsamkeit kämpfen, in einem Alter, in dem viele dem Gefühlsleben längst Adieu gesagt haben. Und die Liebe? Die Damen glauben natürlich daran, denn zum Lieben ist es nie zu spät.
Esther und Juan sind ein Paar, das eine glückliche und offene Beziehung führt. Sie leben auf einer Ranch, auf der Kampfstiere gezüchtet werden, Esther managt die Farm, während sich Juan, ein bekannter Dichter, um die Zucht kümmert. Doch dann lernt Esther einen anderen Mann kennen ...
What They Had von Elizabeth Chomko, USA 2018, 101 min.
Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen
www.kultkino.ch
Kalifornische Jugendliche wollen ihr Leben in den Griff bekommen. In dem Versuch, cool zu wirken oder zumindest irgendwo dazuzugehören, treffen sie eine Menge schlechter Entscheidungen und greifen auf Alkohol, Drogen und Sex zurück. ‹Mid90s› ist eine Liebeserklärung an die 90er-Jahre, eine Zeit, in der Skateboarden die sportlichen und gesellschaftlichen Konventionen sprengte und deren Mode und Popkultur heute Kult sind.
Von Christian Labhart, Schweiz 2018, 80 min.
von Nicola Bellucci, Schweiz 2018, 109 min. Premiere: Fr 5.4., 18.15, kult.kino camera | im Anschluss Gespräch mit Regisseur Nicola Belucci
von Véronique Reymond & Stéphanie Chuat, Schweiz 2018, 81 min. Vorpremiere: Mi 10.4., 12.15 | kult.kino atelier | im Anschluss Gespräch mit Regisseurin Stéphanie Chuat
5
Von Jonah Hill, USA 2018, 85 min.
Gateways To New York
In einem abgelegenen Bergtal im Piemont findet der ehemalige Menschenschleuser Cesare die Leiche seines Neffen Fausto, den er einst selbst ins Business eingeführt hatte. Die Mailänder Kommissarin Sonia di Meo, die den Fall übernimmt, hat bald die lokale Drogenmafia unter Verdacht ... ‹Il mangiatore di pietre› ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Davide Longo, der auf Grund des aktuellen Flüchtlingsdramas nichts von seiner Brisanz eingebüsst hat.
Der 14-jährige Joe lebt mit seinen Eltern in einer verschlafenen Kleinstadt im Montana der 1960er Jahre. Als sein Vater Jack beim grossen Waldbrand an der Grenze zu Kanada als Freiwilliger aushilft, sind Joe und seine Mutter Jeanette plötzlich ganz auf sich allein gestellt. Fortan spricht sie mit ihrem Sohn in einer Weise über ihre Sorgen und Gefühle, die, obwohl Joe für sein Alter recht reif ist, nichts für einen 14-Jährigen sind.
Mid90s
von Martin Witz, Schweiz 2018, 88 min. Die Geschichte des grossen Schweizer Ingenieurs Othmar H. Ammann, der 1904 auszieht und in Amerika die Regeln der Brückenbaukunst neu definiert – während Jahrzehnten und auf spektakuläre Weise. Es ist der Beginn der Motorisierung, der Nachkriegsjahre, der Urbanisierung und der Konsumgesellschaft.
4
von Paul Dano, USA 2018, 104 min.
3
von Andrey Paounov, Italien 2018 105 min.
Vincent van Gogh leidet unter psychischen Problemen und emotionalen Schmerzen. Er ist erfolgreicher Maler und Zeichner, doch geplagt von Weltschmerz. In seiner Sinneskrise ist es nicht zuletzt ein Priester, der van Gogh fragt: Bist du der geborene Künstler? Der Künstler flüchtet in die Natur, auf der Suche nach einem Fleck Erde, den die Kunst noch nicht entdeckt hat. Doch seine mentalen Dämonen lassen ihn nicht los ...
6
In ‹What They Had› kehrt eine junge Frau zu ihrer an Alzheimer erkrankten Mutter zurück und muss sich ihrer Vergangenheit stellen, um diese schwierige Zeit gemeinsam zu überstehen. Es ist eine generationenübergreifende Geschichte über Liebe, Verlust und Loslassen. ProgrammZeitung
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STADTKINO BASEL & LANDKINO Stadtkino Basel Christian Petzold – Gespenster der Gegenwart Er zählt zu den zentralen Vertretern der ‹Berliner Schule› und hat sich mit Filmen wie ‹Die innere Sicherheit›, ‹Yella›, ‹Barbara› 1 oder zuletzt ‹Transit› als eine der markantesten Stimmen des aktuellen deutschen Kinos etabliert. Wie kein anderer entlockt Christian Petzold der Provinz wie auch der Grossstadt einzigartige Geschichten und durchleuchtet vor dem Hintergrund einer zunehmend entfremdenden Gesellschaft die Widersprüche menschlicher Existenz – persönliche Schicksale als Spiegel ihrer Zeit. Zu seinen Protagonisten, die sich oft Geistern gleich heimat- und identitätslos in urbanen Landschaften bewegen, wahrt er stets einen gehörigen Abstand und kommt ihnen dennoch nahe. Changierend zwischen kühler Analyse und der Sehnsucht nach dem grossen Gefühl bleiben seine Filme dabei stets durchlässig für Humor und Romantik. Das Stadtkino Basel widmet dem grossen Stilisten eine Werkschau und präsentiert neben seinen bislang acht Kinofilmen auch eine Auswahl seiner gefeierten Fernseharbeiten. Am 2. und 3. April ist Christian Petzold persönlich zu zwei Gesprächsabenden im Stadtkino zu Gast.
Eine Anthologie des Western – Männer, Frauen, weites Land Der aufrechte Marshal, der unerschrockene Scout, der einsame Outlaw, das wehrlose Halbblut, die forsche Saloon-Sängerin – mit seinen genretypischen, oft stereotypen Charakteren und Handlungsmustern gilt der Western als fester Bestand der Popkultur. In seinen besten Momenten jedoch transzendiert er diese geradezu und lässt vor unseren Augen das gewaltige Epos der Erschliessung des nordamerikanischen Kontinents wiedererstehen. Mit Geschichten von Männern und Frauen, die der verheissenen Neuen Welt zu Fuss und zu Pferd, in schwankenden Planwagen und auf neuverlegten Schienen entgegenstreben und dabei den ständig lauernden Gefahren durch Naturgewalten, Indianer, Banditen und Viehbaronen trotzen. Das Stadtkino Basel widmet dem amerikanischsten aller Genres eine zweiteilige Hommage und lädt in einer ersten Reihe mit zehn Klassikern aus seiner Anfangs- und Blütezeit zum Showdown. Von ‹The Big Trail› über ‹Red River› und ‹High Noon› 2 bis zu John Fords ‹The Searchers› und Marlon Brandos erster und einziger Regiearbeit ‹One-Eyed Jacks› spiegeln sie die Vielfalt des Genres.
Landkino Landkino im Sputnik The Searchers Do 4.4., 20.15 USA 1956. 118 Min. Farbe. 35 mm. E/d/f. Regie: John Ford. Mit John Wayne, Jeffrey Hunter, Vera Miles, Ward Bond, Natalie Wood
Rapsodia satanica Do 11.4., 20.15 mit einer Einführung von Beat Schneider Italien 1917. 43 Min. sw/Farbe. DCP. Stumm mit ital./dt./frz. ZT Regie: Nino Oxilia. Mit Lyda Borelli, Andra Habay, Ugo Bazzini, Giovanni Cini
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Vorfilm: Spitteler – Schweizer Literaturnobelpreisträger Schweiz 2019. 15 Min. sw/Farbe. DCP. D Regie: Jörg Huwyler. Mit Edi Wallimann
High Noon 2 Do 18.4., 20.15 USA 1952. 85 Min. sw. DCP. E/d/f Regie: Fred Zinnemann. Mit Gary Cooper, Grace Kelly, Thomas Mitchell, Lloyd Bridges, Katy Jurado
Landkino im Marabu Transit M 10.4., 20.15
2
Deutschland/Frankreich 2018. 102 Min. Farbe. DCP. D Regie: Christian Petzold. Mit Franz Rogowski, Paula Beer, Godehard Giese, Lilien Batman, Maryam Zaree
Landkino im Fachwerk Diamantino 3 Do 25.4., 20.15 Portugal/Frankreich/Brasilien 2018. 92 Min. Farbe. DCP. PT/d Regie: Gabriel Abrantes, Daniel Schmidt. Mit Carloto Cotta, Cleo Tavares, Anabela Moreira, Margarida Moreira, Carla Maciel 3
Sélection Le Bon Film ‹Diamantino› 3 von Gabriel Abrantes und Daniel Schmidt Diamantino, der weltbeste Fussballpieler aus Portugal (!), hat ein Problem: Er verliert sein Gespür für den Ball und muss seine Kariere in Schande beenden. Auf Sinnsuche beginnt für die Ikone eine Odyssee, die ihn mit Neofaschismus, der Flüchtlingskrise, Gentechnik und irren Forschern konfrontiert. ‹Diamantino› vereint so einiges: Politiksatire, Sciencefiction, queeren Glitzer und Fussball. «Really fucking crazy stuff», wie es beim Festival in Cannes hiess, wo die mehrfach kurzfilmerprobten Abendfüller-Debütanten Gabriel Abrantes und Daniel Schmidt gleich einmal den Grossen Preis der Semaine de la Critique erhielten.
Landkino im Sputnik
Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)
Landkino im Marabu
Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden
Landkino im Fachwerk Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch
Stadtkino Basel
Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)
CONCERTS AURORE BASEL Vier Konzerte, ein Meisterkurs und ein festliches Wochenende im Wildt’schen Haus am Petersplatz 13, Basel Jean-Claude Zehnder Cembalo und Orgelpositiv Sa 27.4., 18.00
Trio Oreade Streichtrios auf Instrumenten von Stradivarius Sa 25.5., 18.00
Ensemble ‹Les Révérences› Werke von Antoine Reicha Sa 22.6., 18.00
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Kammermusik für Flöte, Klarinette, Cello und Klavier Sa 17.8., 18.00
Meisterkurs Hansheinz Schneeberger ‹Klassiker der Moderne› Fr 6.9. – So 8.9. Schlussdarbietung So 8.9., 17.00
Jeunes Interprètes (I) ‹Trio Maestrale› – Bloch, Ravel, Schostakowitsch Fr 6.9., 18.00
Jeunes Interprètes (II) Liederabend Amelia Scicolone und Jean-Jacques Dünki Sa 7.9., 18.00
Konzert & Generalversammlung Stefan Vock (Bass-Bariton) und Jean-Jacques Dünki (Fortepiano) Sa 19.10., 17.30, St. Albanvorstadt 49, Basel Generalversammlung der Mitglieder Sa 19.10., 18.30, St. Albanvorstadt 49, Basel
www.concertsaurore.ch
T 061 363 04 84, M 075 414 84 24, jjd@dunki.ch
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OFFENE KIRCHE ELISABETHEN Kreuzweg durch Basel und Labyrinth Fr 19.4., 18.30 Stiller Spaziergang mit dem grossen hölzernen Kreuz von der Stadt zur Offenen Kirche Elisabethen. Halt an verschiedenen Stationen. Treffpunkt 18.30 Uhr bei der St. MarienKirche, Tram 6 Holbeinstrasse. Ab ca. 20 Uhr Kerzen-Labyrinth mit Texten und Musik: Offene Kirche Elisabethen VeranstalterInnen: Offene Kirche Elisabethen, katholisch bl.bs, Katharina-Werk Basel, lesbisch-schwule Basiskirche Basel u.a.
Ökumenische Auferstehungsfeier So 21.4., 05.30 Das Aufstehen zur Auferstehungsfeier ganz früh am Morgen, wenn es noch dunkel ist, ist etwas Besonderes: sich vor der Kirche am Feuer versammeln, mit Kerzen in die Kirche einziehen, der Musik des anbrechenden Tages lauschen und Geschichten der Hoffnung hören. Besammlung ab 05.15 Uhr beim Feuer vor der Kirche. Mit Frank Lorenz und Monika Hungerbühler, Musik: Susanne Böke
Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch
Frisch und weise. Geistliches für das 21. Jahrhundert 1 Fr 26.4., 18.30 – 21.30 & Sa 27.4., 09.45 – 20.00 Eine theologische Tagung, an der nur Frauen referieren werden. Den Auftakt macht die tätowierte und visionäre US-Pfarrerin Nadia Bolz-Weber, Gründerin der Kirche ‹Church for all Sinners and Saints›. Anschliessend mit Gin-Degustation. Eintritt frei, Lunch am Sa CHF 25/Degustation CHF 30.
Hallelu-JO So 28.4., 10.30 Urbane Jodelmesse mit dem Jodelduo ‹s’Echo vo dr Feldbergstrooss› (Dina Jost und Thomas-Maria Reck) und dem MännerKammerensemble Sextett BOTT & Friend (Dany Demuth, Oliver Hungerbühler, David Frey, Matthias Weidmann, Gaudenz Wacker, Kaspar Sutter, Philipp Schenker).
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Musikalische Leitung: Christoph Huldi, Predigt: Nadia Bolz-Weber, Liturgie: Monika Hungerbühler und Frank Lorenz.
Gerechtigkeit schmeckt Jubiläumsdiner 2 Di 30.4., 19.00 Tanja Grandits kocht zum achten Mal unter dem Motto Gerechtigkeit schmeckt. Die fünf Gänge werden serviert von reformierten und katholischen Pfarrpersonen und Kirchenleuten. Festrede von Altbundesrätin Micheline Calmy-Rey. Musikalische Umrahmung u.a. mit Nubya. Kosten pro Person inkl. Getränke: CHF 200, Infos unter: jubilaeum.offenekirche.ch
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FREIE GEMEINSCHAFTSBANK BASEL Gemeinwohl-Ökonomie im Gespräch Wirtschaft und Gesellschaft gestalten Beiträge und Gespräch mit Dr. Ralf Nacke (GWÖ) Max Ruhri (FGB) 1 Fr 12.4., 19.30 bis ca. 21.30, Eintritt frei
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und
Die gesellschaftliche Bewegung der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) setzt sich für eine sinnorientierte Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung ein, die dem Menschen dient und die Natur achtet. Die Freie Gemeinschaftsbank teilt viele Anliegen mit der GWÖ. Wir wollen mit unseren Kund*innen gemeinsam aus der Gegenwart die Zukunft mitgestalten. Dazu ist es wichtig, sich mit anderen aktiven Menschen auszutauschen und zu verbinden. Welche GWÖWerte sind auch für die Freie Gemeinschaftsbank wichtig? Wie steht es mit der individuellen Freiheit und Selbstbestimmung?
Blockchain Technologie als Gestaltungsmittel für Gemeinschaftseigentum Geld neu denken Beiträge und Gespräch mit Thomas Rippel Thomas Bocek 4 Sa 27.4., 15.00 bis ca. 18.00, Eintritt frei
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und Prof.
Wie kann die Blockchain-Technologie sinnvoll eingesetzt werden, um Probleme im realen Leben zu lösen? Das Projekt Terrafina verbindet Blockchain-Technologie und Kryptowährung mit Gemeinschaftsbildung und hat auf diese Weise Landwirten in Entwicklungsländern geholfen. Thomas Rippel engagiert sich leidenschaftlich für die grösseren Zusammenhängen und arbeitet aus einer erweiterten Perspektive an organisatorischen Grundlagen. Dabei spielen Geldthemen und Finanzierungsfragen eine sehr wichtige Rolle. Kann die noch relativ junge Blockchaintechnologie hier neue Möglichkeiten eröffnen?
Mehr Informationen
www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen
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Agenda April
‹Bränte›, Musikmilchtheater von und mit Charlotte Wittmer, Barakuba, Foto: Simon F. Egli > S. 54
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MONTAG Film 12.15 18.30 21.00
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Mittagskino: Quest-ce qu’on a encore fait au bon dieu? Philippe de Chauveron, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel The Long Goodbye Robert Altman, US 1973 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Stagecoach John Ford, US 1939 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 18.30–22.45 Hotel Strindberg Von Simon Stone nach August Strindberg (UA/ Auftragswerk). Inszenierung Simon Stone. Koproduktion mit Burgtheater Wien • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00–21.15 Das Ende von Eddy Nach dem Roman von Édouard Louis. Inszenierung Thiemo Strutzenberger. Im Foyer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstr. 7 20.00–22.00 Les Mémoires d’Helène (ZH): Die Schmerzfreie Gesellschaft Erzähltheater, Performance. Konzept: Martina Momo Kunz • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden
Literatur 19.30
Live@B&T: Jürg Wirz – Dr. Bernhard Segesser Der Skorpion mit dem Skalpell. Buchvernissage. Gespräch mit dem Buchautor und diversen Gästen. Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel
Musik, Konzerte 19.30
20.30
Die Orgel im Dialog – Hommage an J.S. Bach Benjamin Righetti (Titularorganist an Saint-François, Lausanne). Präludium und Fuge in c-Moll BWV 546, Choräle, Triosonaten in C-Dur BWV 529 und in G-Dur BWV 530. Kollekte • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel Humortage Liestal: Stefanie Grob und Sibylle Aeberli ‹Schlaflos – Ich wach mich kaputt›. Musikalisch-sprachakrobatische Verarbeitung der Schlaflosigkeit. Stefanie Grob (Stimme) und Sibylle Aeberli (g, voc, Stimme). Regie Meret Matter. www.humortageliestal.ch (Foto: © Heini Flümm) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal
Sounds & Floors 21.00
Salsa Con Sabor DJ Samy • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel
Kunst 19.30
Volkshochschulkurs: Wölfli, Kunz und Krüsi – Kunst im Verborgenen Mit Julia Schallberger (Kuratorin). Anmeldung: www.vhszh.ch. Vortrag • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Diverses Humortage Liestal 2019 Durch die verschiedensten humoristischen Bühnenkunstsparten. 1.–7.4. www.humortageliestal.ch (Foto: zVg) • Diverse Orte Liestal, Rathausstr. 36
Theater, Tanz Wise-heiten zu: Spuk in der Villa Stern Musikalische Einführung mit Thomas Wise (Studienleiter). Eintritt frei • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Mamma Mia! Musical (in deutscher Sprache) • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller. Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson, Choreografie Laura Witzleben • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30–21.00 Spuk in der Villa Stern Von David Gieselmann, frei nach der Revue von Friedrich Hollaender (UA/Auftragswerk). Musik und Songtexte von Friedrich Hollaender. In deutscher Sprache. Inszenierung Christian Brey. Musikalische Leitung & Arrangements Kai Tietje. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Dr. med. Marco Caimi – Höllentanz Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00–22.00 Les Mémoires d’Helène (ZH): Die Schmerzfreie Gesellschaft Erzähltheater, Performance. Konzept: Martina Momo Kunz • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 18.45
Literatur 12.15–13.00 Literaturspur: Gottfried Keller Literatur am Mittag • GGG Stadtbibliothek Schmiedenhof, Im Schmiedenhof 10, Basel 19.00 A.L. Kennedy: Süsser Ernst Lesung Julie Bräuning. Moderation Ina Habermann. Gespräch auf Englisch mit deutscher Lesung • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 19.30 Humor BL. Humoristischer Baselbieter Abend Mit Fredy Schär, Reto Müller und Max Kaufmann • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal 19.30–21.00 Satu Blanc: Wo ist der Muserich, uns zu küssen? Autorenlesung mit der Basler Autorin, Schauspielerin und Historikerin. Eintritt frei. Reservation: 061 264 26 55, basel@orellfuessli.ch • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel
Musik, Konzerte AMG Rising Stars: Senatulova – Panov Polina Senatulova (Violine), Yuri Panov (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven, Chausson, Waxman • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 19.30 Swiss Chamber Concerts: Terra Mozart Felix Renggli (Flöte), Emanuel Abbühl (Oboe), François Benda (Klarinette), Diego Chenna (Fagott), Christian Lampert (Horn), Claudio Martínez Mehner (Klavier). Werke von Mozart, Haas, Kelterborn, Mussorgski • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 20.30 Sodassi Project (FR) Experimental, Arab • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.30–22.45 Yuri Storione Quartet feat. Perico Sambeat: The very thought of you Perico Sambeat (as), Yuri Storione (p), Stephan Kurmann (b), Marton Juhasz (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.30
Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Pascal Danz Exotic Vintage Dancer, 2015. Mit Astrid Näff oder Silja Burch. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Schrift und Bild (Führung) Druckgraphik des 15. bis 17. Jahrhunderts • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 12.30–13.15 Cyprien Gaillard (Führung) Roots Canal. Kuratorenführung mit Séverine Fromaigeat auf Englisch • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel
Kinder & Familien 20.15
DIENSTAG Film 12.15 18.15 20.15
11.00–12.00 Theater Handgemenge: Ballwitz Herr Trautsich geht hinter den Vorhang und staunt (ab 4 J.) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach
Paracelsus: Kosmos der Sinne Vortrag von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89
Mittagskino: Quest-ce qu’on a encore fait au bon dieu? Philippe de Chauveron, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Jerichow Christian Petzold, D 2008 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ein Abend mit Christian Petzold Moderation Michael Sennhauser (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
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Diverses 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 17.30–18.00 Museumsbar: Wissen kompakt – Der Lachs Von neuen und alten Fischarten im Baselbiet. Mit Biologin Dr. Barbara Berli. Eine halbe Stunde in ein spannendes Thema eintauchen und an der Bar diskutieren. Eintritt frei (exkl. Konsumation). Barbetrieb bis 19.30 (Foto: Fotosammlung Strübin © Archäologie und Museum Baselland) • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal
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Flying Science: Norden Du sprichst deine Sprache und ich spreche meine. Skandinavien als Kommunikationsraum. Dr. Janet Duke (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) • Boutique Danoise, Aeschenvorstadt 36, Basel 19.15–20.45 Architektur Dialoge: Architektur und Innovationen – Smart City Lab Basel Interdisziplinäre Diskussion mit Barbara Alder (Fachstellenleiterin Kantons- und Stadtentwicklung Basel) und Christoph Keller (Journalist, Vorstand Wettstein 21, Basel). Eintritt frei • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel
19.00
MITTWOCH Film 12.15 18.00 20.00 21.15
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Mittagskino: Quest-ce qu’on a encore fait au bon dieu? Philippe de Chauveron, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Transit Christian Petzold, D/F 2018 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Filmgeschichte bereisen Christian Petzold im Gespräch mit Johannes Binotto (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Long Goodbye Robert Altman, US 1973 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Mamma Mia! Musical (in deutscher Sprache) • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 18.30–20.30 Blaue Stunde: Flamenco Show Mit Sara Pérez (Casa Patas, Madrid) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 19.00 Maria Stuart Nach Friedrich Schiller. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30–21.10 Das Versprechen Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung Nora Schlocker. Kinder aus der Mädchen- und Knabenkantorei Basel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30–22.30 Ein Käfig voller Narren (La Cage aux Folles) Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein. Musikalische Leitung Thomas Wise. In deutscher Sprache mit Übertitel (engl.). Inszenierung Martin G. Berger. Mit Roland Koch und Stefan Kurt. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 20.00 Dr. med. Marco Caimi – Höllentanz Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Humortage Liestal: Laurin Buser & Fatima Moumouni Show mit Duo- und Solo-Texten, Performances. www.humortageliestal.ch • Guggenheim Liestal, Wasserturmplatz 6–7 20.00 Lars Reichow – Lust Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Stefan Kaegi/Rimini Protokoll (CH/DE) Granma. Posaunen aus Havanna • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b
18.30
Literatur 18.15–19.00 Literaturspur: Lore Berger Literatur am Feierabend • GGG Stadtbibliothek Neubad, Neuweilerstrasse 67, Basel 19.00 Martin R. Dean: Warum wir zusammen sind Moderation Robert Leucht • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 19.30 Max Küng Lesung von Kolumnen • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 19.30 Die Basler Eule: Freunde oder Feinde? Jugendliche lesen ihre Gewinnertexte des Schreibwettbewerbs 2018. Eintritt frei. Reservation: 061 264 26 55, basel@orellfuessli.ch • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Rising Stars Ausgewählte Nachwuchs-PianistInnen, die einen Förderpreis des Neuen Orchesters Basel erhalten haben, präsentieren sich in einem vielfältigen Programm. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 12.30 Musikschule Basel: Mittagskonzert – best friends Blanka Kertész und Xavier Pfarrer (Klavier). Werke für zwei Klaviere. Kleine Verpflegung zum Selbstkostenpreis (12.00). Kollekte • Kolping Haus, Rebgasse 7, Basel 13.00–14.00 Musik & Mensch: Offene Gesprächsrunde – Salon der Verrückten IV Für PionierInnen, Querdenkende und sonstige Interessierte der FHNW und darüber hinaus zum spontanen Austausch von verrückten und verrückenden Ideen bei Kaffee und Kuchen. Eintritt frei • FHNW-Campus, Hofackerstrasse 30, Muttenz 15.30 Musik aus der Box: Die wunderbaren Abenteuer des Lebenskünstlers Papageno Erzählt von Herrn Papageno in Begleitung seiner inneren Stimme. Sebastian Goll (Gesang), Nadia Carboni (Klavier) • Musik-Akademie, Vera Oeri-Bibliothek, Leonhardsstrasse 6, Basel 16.30 Master Musikpädagogik – Abschlussprojekte ‹Musik und Bewegung› ‹flieg› – Marianne Frutiger (16.30) | ‹Feuer› – Maïté Klockenbring (18.30) | ‹Blub – Splaash›, ‹Tieftauchen› – Livia Spring (20.30). Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel
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Sinfonieorchester Basel: Bruckner+ Bartók Antoine Tamestit (Viola). Leitung Marek Janowski. Sinfonie Nr. 7 E-Dur von Bruckner und Konzert für Viola und Orchester op. posth. BB 128 von Bartók. Einführung in der Allgemeinen Lesegesellschaft (18.30). Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch • Münster Basel, Münsterplatz 20.00 Skride Quartett & Dominik Wagner (Kontrabass). Werke von R. Strauss und Schubert • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.00 Live im Wilden Mann Niggi Schürmann (p), Dominik Schürmann (b), Ulli Niedermüller (dr). Kollekte • Restaurant zum wilden Mann, Oetlingerstr. 165, Basel 20.15 Offbeat Concerts: Mare nostrum III – Fresu – Galliano – Lundgren Paolo Fresu (tp, flh), Richard Galliano (accordion, bandoneon & accordina), Jan Lundgren (p), Marc Perrenoud (p). Vvk: www.starticket.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 20.30 Jazzcampus Session: Opener Band Fraktal Jan Herzog (g/comp), Andrea Nydegger (voc), Christof Mahnig (tp), Daniel McAlavey (p), Hannes Fankhauser (b), Ricardo Castillo (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30 Mitten in der Woche #59 Musikalischer Austausch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.30–22.45 Yuri Storione Quartet feat. Perico Sambeat: The very thought of you Perico Sambeat (as), Yuri Storione (p), Stephan Kurmann (b), Marton Juhasz (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.30
Kunst 12.15 12.30–13.00 13.00–16.00
15.00–16.00 17.00 18.00–20.00
18.30–19.30
19.00 19.30
Im Visier (Führung) Die Schusswaffe in Kunst und Design. 2.3.–26.5. Mit Nadine Schneider (Kuratorin) • Forum Schlossplatz, Aarau Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Femme dans la loge, 1901 / Buveuse d’Absinthe, 1901 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Malatelier – Porzellan bemalen für Erwachsene (Workshop) Anmeldung erwünscht: info@rehmann-museum.ch • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg Rundgang am Nachmittag Inkl. Kaffee & Kuchen. Seebilder • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Schwebende Donnas – verzauberte Frauen 22.2.–22.9. Führung mit Claire Ochsner • Künstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen Junges Atelier Interaktiver Rundgang & praktischer Teil im Atelier. Anmeldung bis 31.3.: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Ateliergespräch: Teaching for people who prefer not to teach Learning for people who prefer not to be taught. Formen von Selbstermächtigung mit Mirjam Bayerdörfer (Künstlerin Zürich) und Mariann Oppliger (Künstlerin Bern) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Stammtisch im BelleVue Eintritt frei. Architektur • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel Volkshochschulkurs: Wölfli, Kunz und Krüsi – Kunst im Verborgenen Mit Julia Schallberger (Kuratorin). Anmeldung: www.vhszh.ch. Vortrag • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Kinder & Familien 14.00–16.30 Workshop für Kinder: Picasso Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.). Anmeldung bis 31.3.: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00–16.30 Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.30 JuKiBu: Geschichtenbaum Auf Italienisch und Deutsch. l topo brigante / Räuber Ratte von Julia Donaldson (ab 3 J.) mit Basteln. Lesung: Lia Segre & Marcel Bernasconi • JuKiBu, Elsässerstrasse 7, Basel
Diverses 14.00–16.30 Nähstübchen Drop In Angebot • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 17.00–18.30 Onkologie (Führung) Besichtigung der Station, der Ambulanz und Tagesklinik. Treffpunkt: Foyer • Klinik Arlesheim (Haus Wegman), Pfeffingerweg 1 17.30–18.00 Das Geheimnis (Führung) Wer was wissen darf. Impulsführung zum Erzählcafé ‹Meine und andere Geheimnisse› • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 • Hanro-Depot, Benzburgweg 20, Liestal
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18.00–19.30 Parkplatz: Park oder Platz? Welche Parkplatzpolitik bringt der Basler Bevölkerung einen Mehrwert? Inputreferat von Martina Dvoraček (Büro für Mobilität AG) mit anschliessender Podiumsdiskussion mit Hans-Peter Wessels (Regierungsrat BS) und Raphael Fuhrer (Grossrat BS). Moderation: Philipp Schrämmli (Regionaljournal Basel). Anschliessend Generalversammlung des Vereins umverkehR. (Foto: © umverkehR) • Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10, Basel 18.00–20.00 Ethnologie fassbar: Meine und andere Geheimnisse Erzählcafé. Mit Sabine Rotach (Bildung und Vermittlung) und Johanna Kohn (Erzählcafé). In Kooperation mit dem Netzwerk ‹Erzählcafé Schweiz› und ‹Generationen im Museum› • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 19.00–21.00 Wildwuchs unterwegs: Abendschule Import – Gereistes Wissen Kursangebot von Menschen, die in die Schweiz geflüchtet sind. Anmeldung/ Kursporgramm: www.theater-roxy.ch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 19.30 Humortage Liestal: Flurin Caviezel – Kurzschluss Programm mit Geschichten und Musik. Vvk: Information im 2. OG der Kantonsbibliothek. Caffè livro geöffnet. www.humortageliestal.ch (Foto: © Ursula Meisser) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Paracelsus: 400 Jahre Weltharmonik von Johannes Kepler Und ihre Bedeutung für unsere Zeit. Vortrag von Hartmut Warm • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00–22.00 Denkpause Mit Christian Graf. Europa • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00
DONNERSTAG Film 12.15 18.30 20.15 21.00 21.00
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Mittagskino: Les dames Véronique Reymond & Stéphanie Chuat, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Pilotinnen Christian Petzold, D 1994 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Searchers John Ford, US 1956. Mit John Wayne, Jeffrey Hunter, Vera Miles, Ward Bond, Natalie Wood • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal One-Eyed Jacks Marlon Brando, US 1961 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 We Are the Best! Lukas Moodysson, S/DK 2013 (Rock the Stage) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz 18.30–22.45 Hotel Strindberg Von Simon Stone nach August Strindberg (UA/ Auftragswerk). Inszenierung Simon Stone. Koproduktion mit Burgtheater Wien • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00 Magic Moments 4 Zaubershow mit Magrée. Highlights • Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel 19.00 Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Regie Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30 Mamma Mia! Musical (in deutscher Sprache) • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Popoch – Die Arbeit des Lebens von Hanoch Levin Inszenierung Georg Darvas (CH-EA). Naomi Krauss, Daniel Hajdu, Urs Bihler (Spiel). Koproduktion mit TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn) • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30–20.55 Thomas Noone | Jirí Pokorný: Tanzabend Further (UA). Choreografie Thomas Noone | Day ‹Without› Night (UA). Choreografie Jirí Pokorný. Einführung 19.00 | Familientag • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Pelati Delicati: Celentano arriviamo Mit Andrea Bettini, Basso Salerno & Christian Vetsch • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Stefan Kaegi/Rimini Protokoll (CH/DE) Granma. Posaunen aus Havanna • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00 Bänz Friedli: Was würde Elvis sagen? Kabarett, Comedy • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.30 Reto Zeller & Christian Johannes Käser: Offside Stories Lieder und Geschichten rund um die schönste Nebensache der Welt. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel
Literatur 19.00
19.30
19.30 20.00 20.45 21.30
Mit Büchern um die Welt – Neue Belletristik für Erwachsene Das Bibliotheksteam und KundInnen stellen Neuerscheinungen vor. Eintritt frei • GGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 85, Basel Openlist Slam Basel Für Neueinsteiger, aufstrebende Talente und gestandene WortakrobatInnen. Anmeldung: micha.deroo@slambasel.ch • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel RML/SAP – Spuren einer revolutionären Bewegung Buchvernissage und Gespräch. Kollekte • Buchhandlung Labyrinth, Nadelberg 17, Basel Poesie und Politik (Führung) Carl Spitteler und der Literaturnobelpreis • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal
Musik, Konzerte Musikschule Basel: Schlagzeug Ensemble Konzert SchülerInnen aus den Klassen Gerhard Huber, Alex Wäber, Claire Litzler, Beni Bürgin, Fran Lorkovic, Dominik Dolega • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 19.00–20.30 Missa-Ronne A-Ronne Vocal Ensemble. Stück zwischen Messe und Opera buffa • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30 Sinfonieorchester Basel: Bruckner+ Bartók Antoine Tamestit (Viola). Leitung Marek Janowski. Sinfonie Nr. 7 E-Dur von Bruckner und Konzert für Viola und Orchester op. posth. BB 128 von Bartók. Einführung in der Allgemeinen Lesegesellschaft (18.30). Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch • Münster Basel, Münsterplatz 20.00 Delilahs Acoustic – Ideal Kombo aus Zug. Vvk: www.ticketino.com • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.30 Focusyear Band: FY19, coached by Seamus Blake Alexandra Hamburger (voc, fl), Song-Yi Jeon (voc), Santi de la Rubia (ts), Vinicius Gomes (g), Marc Mezgolits (bg), Chase Kuesel (dr), Iago Fernández (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Sinfonia de Carnaval featuring Stephan Maass Anna Lang (Cello, p), Alois Eberl (acc, tb), Stephan Maass (multi perc). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.00
Sounds & Floors 20.30–23.30 Lindy Hop Party www.lindyharbour.ch • Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, Basel
Kunst 09.00–10.00 Zeichnen mit Picasso Anmeldung: 061 645 97 20 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 12.00–17.00 #50 Red 28.2.–4.4. Letzter Tag • Laleh June Galerie, Picassoplatz 4, Basel 12.15 Öffentliche Führung Mit Ines Tondar (Assistenz für Vermittlung und Öffentlichkeitsarbeit, Kunsthaus Baselland) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Volkshochschulkurs: Wölfli, Kunz und Krüsi – Kunst im 15.00 17.00 Verborgenen Mit Julia Schallberger (Kuratorin). Anmeldung: www.vhszh.ch. Führung • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 16.00–20.00 Gemischtes Doppel – A Perfect Match Wahlverwandtschaften aus der Helvetia Kunstsammlung. 21.2.–23.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 18.4.). www.helvetia.ch/kunst (Abb.: Ursula Mumenthaler: Room no.8 / Tobias Nussbaumer: o.T., zVg) • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–20.00 Lisa Amble – Kymatik & Anatomie Malerei | Zeichnungen | Musik. 4.4.–18.5. Vernissage. Einführung Françoise Theis (Kunsthistorikerin), 17.30 • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 18.30 Kostas Maros – janguru 22.3.–4.5. Führung mit Kostas Maros • Galerie Monika Wertheimer, Hohestrasse 134, Oberwil 18.30 Künstlergespräch mit Christian Philipp Müller Gespräch mit Patrizia Keller, Léa Fluck und Künstler Christian Philipp Müller zu dessen Werk Tour de Suisse (1994). Moderation Simona Ciuccio (Sammlungskuratorin Aargauer Kunsthaus). Anschliessend Apéro • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.30–19.30 Aqua – Fotografien von Michel Roggo Vortrag mit Michel Roggo. Eintritt frei • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel
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Diverses
Musik, Konzerte
Präsentation Arealentwicklung Basel Nord-Ost Mit Thomas Waltert (Leiter Gesamtentwicklung Basel-Nord), Susanne Frank und Katrin Oser (Projektleiterinnnen) • Stadtmodell- und Veranstaltungsraum Baudepartement Kanton Basel-Stadt, Dufourstrasse 40 18.00–23.00 After Hours – Chillen im Museum In der Ausstellung: Unterwegs im Ohr. Eintritt frei. Getränke extra (Museumsbar) • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 19.00 Wenn das Herz drückt – Angina pectoris und Herzinfarkt Vortrag von Dr. med. Sabine Metzger und Dr. med. Markus Weinbacher. Anmeldung erforderlich: 061 705 72 14, kommunikation@klinik-arlesheim.ch • Pfeffingerhof, Stollenrain 11, Arlesheim
17.30
12.15
FREITAG Film 12.15 18.15
18.30 21.00 21.00
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Mittagskino: Les dames Véronique Reymond & Stéphanie Chuat, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Premiere: Il mangiatore di pietre Nicola Bellucci, CH 2018. Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel The Big Trail Raoul Walsh, US 1930 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Barbara Christian Petzold, D 2012 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 We Are the Best! Lukas Moodysson, S/DK 2013 (Rock the Stage) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz Mamma Mia! Musical (in deutscher Sprache) • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller. Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson, Choreografie Laura Witzleben • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30–21.10 Carmen Ballett von Johan Inger (Choreografie). Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Musik von Rodion Schtschedrin, Georges Bizet und Marc Álvarez. Derniere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Acht Frauen Kriminalkomödie mit Songs von Georg Kreisler. Regie Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Gut gegen Nordwind Von Daniel Glattauer und Ulrike Zemme. Regie Isolde Polzin. Vvk: www.ticketino.ch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 20.00 Cinevox Junior Company: Opium – parfums-musiques-danses Choreografie: Franz Brodmann, Martin Chaix, Felix Duméril. Künstlerische Leitung Malou Fenaroli Leclerc. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00 Nur Tote singen schöner Krimi-Taschenmusical. Hausproduktion. Regie Matthias Grupp. Dominique Müller & Gina Durler (Spiel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 20.00 Chalet Vollmond (all inclusive) Von Christoph Frommherz. Dialektfassung & Regie: Aernschd Born. Reservation: www.werkbühnemünchenstein.ch. Premiere • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstrasse 1 20.00 Simon Enzler: wahrhalsig Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Bänz Friedli: Was würde Elvis sagen? Kabarett, Comedy • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00–21.15 Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès. Inszenierung Robin Ormond. Beginn in der Monkey Bar, anschliessend Gang mit Michael Wächter (Schauspieler) in den Grossstadtdschungel • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6 20.15 Kevin David: andermensch Mentalist • Pfarrhauskeller, Pfarrgasse 10, Waldenburg 20.30 Reto Zeller & Christian Johannes Käser: Offside Stories Lieder und Geschichten rund um die schönste Nebensache der Welt. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 19.30
Literatur 19.00 20.00
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Schreibimplus & Das Narr Buchvernissage. Moderation Simone Lappert. Eintritt frei • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Nellies Poetry Slam Moderation Nicolai Raab • Nellie Nashorn, Tumringerstrasse 248, Lörrach
Hochschule für Musik: Kammermusik von Martin Matalon Mit Studierenden des Studiengangs MA SP Zeitgenössische Musik. Einführung in den Abend mit Musik von Martin Matalon. Kollekte • Musik-Akademie, Neuer Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Olivier Wyrwas (Mulhouse). Werke von J.S. Bach. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.30 Hochschule für Musik: Foxtrot Délirium Ensemble Diagonal. Leitung Jürg Henneberger. Elektronik: Volker Böhm & Martin Matalon. Filme von Buñuel und Lubitsch mit Live-Musik von Martin Matalon. Vorkonzert: zone expérimentale und Einführung mit dem Komponisten (17.30) • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.30 Tangrenalin de Berlin: La Bicicleta Trio Tango nuevo. Judith Brandenburg (Bandoneon), Florian Kellerhals (Violine), Corinna Söller (Klavier). Kollekte. Infos/Reservation: 078 609 73 86 (Foto: zVg) • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, Basel 19.30 Kammerochester I Tempi: Update Nr. 1 Giuliano Carmignola (Violine). Leitung Gevorg Gharabekyan. Sinfonie Nr. 1 in B-Dur, op. 6 von Gaspard Fritz | Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 in B-Dur, KV 207 von Mozart | Sinfonie Nr. 1 in C-Dur, op. 21 von Beethoven. Vvk: www.ticketino.com • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Freunde Alter Musik Basel: Oswald von Wolkenstein – The Cosmopolitan Ensemble Leones. Marc Lewon (Gesang, Plektrumlaute, Cetra, Leitung). Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 19.30 Basel Infinity Festival: Projekt ‹Die Zeitreise› 15.3.–6.4. www.baselfestival.ch • Schmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4, Basel 20.00 RFV Resonate 3 Basler Live-Bands: The Night Is Still Young (21.00), Les Touristes (22.00), Asbest (23.00). www.rfv.ch/resonate • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.30 Aquelas coisas todas – The Music of Toninho Horta Seamus Blake 21.45 (ts, ss), Oliver Pellet (g), Guillermo Klein (p), Stephan Kurmann (b), Jorge Rossy (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Sounds & Floors Hanreti & glaston Indie-Folk, Post-Rock • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 21.00 Formel 80 Pure 80s • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 21.00–02.00 Tanzbar Sounds der 50er bis heute • Fahrbar-Depot, Walzwerk, Tramstrasse 66, Münchenstein 20.30
Kunst 09.00–18.00 Amuse-bouche – Der Geschmack in der Kunst Symposium zu Geschmack und Esskultur. 5./6.4. • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2 11.00–16.00 Nordic Friends Nils Erik Gjerdevik, Lars Christensen, Per Mårtensson. 22.2.–5.4. Letzter Tag • Galerie Anne Mosseri-Marlio, Malzgasse 20, Basel 14.00–15.00 Video/Film (Führung) Bestandsaufnahme • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–20.00 Blickfang Basel Designmesse für Möbel, Mode und Schmuck. 5.–7.4. • Messe Basel, Halle 2, Messeplatz 15.00–17.00 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anm.: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 17.00–20.00 Flurina Badel und Jérémie Sarbach – Train to be a tribe 29.3.–26.4. Fruchtschnitz-Workshop (Performance) • Delta II, Leonhardsgraben 50, Basel 17.00–21.00 Pierre-Alain Münger | Simon Berger Defekt. 5.4.–22.6. Vernissage • Artstübli, Steinentorberg 28, Basel 18.30 Joann Sfar – Sans début ni fin 6.4.–11.8. Vernissage. Musik: Yuriy Gurzhy, Musiker und DJ, Berlin. Anschliessend Apéro • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 18.30 Hype und Nostalgie Mixedmedia-Künstlerin Paula Pakery und MetallobjektKünstler Paul Stadler. 6.4.–21.4. Ausstellung in der Trotte, auf dem Vorplatz und auf dem alten Friedhof. (Mi–Fr 15–19, Sa/So 11–18). Vernissage • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19 19.00–21.00 Spuren Künstlerinnen der SGBK Sektion Basel. Christine Götti, Elsbeth Gyger, Petra Keinhorst, Eunjin Kim, Marie Pierre, Esther Tschudin. 5.–28.4. Vernissage • KulturWerk, Hauptstrasse 40, Ettingen
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Diverses
Literatur
14.00–17.00 Nicht daheim daheim 350 Jahre Bürgerliches Waisenhaus Basel. 5.4.–31.10. Eintritt frei. Vernissage • Bürgerliches Waisenhaus, Theodorskirchplatz 7, Basel 18.00–21.00 EinzigARTig – Kunsthandwerkmarkt Diverse KünstlerInnen. 5.–7.4. • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 19.00–21.00 Wildwuchs unterwegs: Abendschule Import – Gereistes Wissen Kursangebot von Menschen, die in die Schweiz geflüchtet sind. Anmeldung/ Kursporgramm: www.theater-roxy.ch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 19.00 Jules Stauber & Co: Sind Cartoons Kunst? 6.4.–30.6. Vernissage • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen
10.00–16.00 English Book Sale Flohmarkt für englische Bücher und Aktivitäten für die ganze Familie. Eintritt frei • GGG Stadtbibliothek Basel West, Allschwilerstr. 90
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SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 20.00 21.00 22.15
Mittagskino: Les dames Véronique Reymond & Stéphanie Chuat, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Phoenix Christian Petzold, D 2014 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Destry Rides Again George Marshall, US 1939 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die innere Sicherheit Christian Petzold, D 2000 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Slave To The Grind Doug Brown, CAN 2018. Street Trash • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel High Noon Fred Zinnemann, US 1952 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Mamma Mia! Musical (in deutscher Sprache) • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Stand Up Comedy w/ Matt Davis Comedy • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 19.30 Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Antonello Allemandi. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Popoch – Die Arbeit des Lebens von Hanoch Levin Inszenierung Georg Darvas (CH-EA). Naomi Krauss, Daniel Hajdu, Urs Bihler (Spiel). Koproduktion mit TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn) • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30–22.15 Tartuffe oder das Schwein der Weisen Komödie von PeterLicht nach Molière (UA, Auftragswerk). Inszenierung Claudia Bauer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Bränte Musikmilchtheater von und mit Charlotte Wittmer. Bar & Abendkasse (19.00), Vorstellung (20.00). www.barakuba.ch (Foto: Simon F. Egli) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 14.30 19.30 18.30
20.00
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20.00
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Lutz Hübner: Gretchen 89 ff. Komödie vom Theater Spielzimmer. Vvk: info@theatredelafabrik.com. Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) • Theatre de la Fabrik, Rue de Bâle 60, Hegenheim Gut gegen Nordwind Von Daniel Glattauer und Ulrike Zemme. Regie Isolde Polzin. Vvk: www.ticketino.ch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 Die Tanzstunde Broadwaykomödie von Mark St. Germain (CH-EA) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Nur Tote singen schöner Krimi-Taschenmusical. Hausproduktion. Regie Matthias Grupp. Dominique Müller & Gina Durler (Spiel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Chalet Vollmond (all inclusive) Von Christoph Frommherz. Dialektfassung & Regie: Aernschd Born. Reservation: www.werkbühnemünchenstein.ch • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstrasse 1 Simon Enzler: wahrhalsig Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Bänz Friedli: Was würde Elvis sagen? Kabarett, Comedy • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Reto Zeller & Christian Johannes Käser: Offside Stories Lieder und Geschichten rund um die schönste Nebensache der Welt. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel
Musik, Konzerte Musik zur Marktzeit Big Sound Orchestra • Christuskirche, Kirchplatz 1, Rheinfelden (Baden) 11.00–22.00 For Young Musicians – Konzerte im Rahmen der Eröffnung Tomohiro Iino (Schlagzeug), Trio Maestrale (11.00) | Bastian Pefferli (Zarb), Dmitry Smirnov (Violine), Marco Scilironi (Klavier), 13.00 | Zararias Maia (Schlagzeug und Vibraphon), Tom Lardat (Klavier), 15.00 | Alexandra Gouveia (Flöte), Felix Gygli (Bariton), Tomasz Domansk (Klavier), Vicente Moronta (Oboe), 17.00 | Tomohiro Iino (Schlagzeug), Daniel Borovitzki (Klavier), 19.00 | Zarek Silberschmidt (Gitarre) u.a. (21.00). Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 19.00 Philharmonisches Orchester Riehen: Frühjahrskonzert Melanie Forgeron (Mezzosopran). Leitung Jan Sosinski. Werke von Beethoven, Wagner und Schumann. www.phil-orchester-riehen.ch • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 19.00 ProArte Konzert 7: Olga Romanko (Sopran), Andrey Vinichenko (Piano). Werke von Händel, Schubert, Bach, Rachmaninov u.a. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 19.30 Philharmonisches Orchester Basel: Figaro Thomas Müller (Horn). Leitung Jonathan Brett Harrison. Werke von Mozart, Richard Strauss, Beethoven. Vvk: www.phob.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Basel Infinity Festival: Camerata Rhein 15.3.–6.4. www.baselfestival.ch • Schmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4, Basel 19.30 Tangrenalin de Berlin: La Bicicleta Trio Tango nuevo. Judith Brandenburg (Bandoneon), Florian Kellerhals (Violine), Corinna Soeller (Klavier). Reservation: 061 681 81 38 • BauArt Basel, Claragraben 160 19.30 Vokalensemble Acanthis: As Dew In Aprille That Falleth On The Gras Werke von Benjamin ‹A Ceremony of Carols› und John Dowland mit Liedern aus ‹The First Booke of Songs or Ayres›. Leitung Achim Schulz (Madrid). (Foto: © Su) • Reformierte Kirche Pratteln, Schauenburgerstrasse 3 20.00 A Beatles Tribute: Help! Beatles Cover Band • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln 20.00 Undercover Pop- und Rock-Hits der 70er und 80er. Vvk: www.ticketino.com • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00 Carmina Vokal Ensemble: Requiem for the Living Jardena Flückiger (Sopran), Olaf Marggraf (Orgel). Orchester Camerata Cantabile Zürich. Leitung Ly Aellen. Werk von Dan Forrest. Vvk: www.carmina-vokal-ensemble.ch, 076 337 12 59 • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 20.00 Neues Orchester Basel: Mélodie Zhao Klavier. Leitung Christian Knüsel. Werke von Emilie Meyer, Ravel, Berlioz. Vvk: www.ticketino.com • Röm.-kath. Kirche Aesch, Obere Kirchgasse Aquelas coisas todas – The Music of Toninho Horta Seamus Blake 20.30 21.45 (ts, ss), Oliver Pellet (g), Guillermo Klein (p), Stephan Kurmann (b), Jorge Rossy (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Nocturna Visión: ZZK Showcase King Coya & Queen Cholas, Dat Garcia (AR). Cumbia, Elektro • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 11.00
Sounds & Floors 18.30–23.30 Disco – DJ Sunflower Gemeinsam Rocken & Rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, Basel 21.30 Unseriligaparty www.garedunord.ch • Bar du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 23.00 Midnight Star w/Amp Fiddler Live, NeoSoul, Disco, Funk. Warm Up & Aftershow Party by The Love2Love Soulsystem feat. The Mask & D.Haze The Blaze • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel
Kunst 09.00–18.00 Amuse-bouche – Der Geschmack in der Kunst Symposium zu Geschmack und Esskultur. 5./6.4. • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2 11.00–16.00 Accrochage Künstler der Galerie. 6.4.–11.5. Erster Tag • Graf & Schelble Galerie, Spalenvorstadt 14, Basel 11.00–16.00 Sylvia Goeschke – Utopien 21.3.–6.4. Letzter Tag • Kunstgalerie SoGung, Rosshofgasse 5, Basel 11.00–17.00 Greet Helsen Ausstellung und work in progress. 6.4.–19.5. Erster Tag • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen
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kulturinteressierte Personen.
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11.00–17.00 Markus Gruber Quadrat & Zwischenraum. 7.3.–7.4. Finissage • RappazMuseum, Klingental 11, Basel 11.00–17.00 Video-Geschichte: Stampa 1969–2019 19.2.–6.4. Letzter Tag • Stampa Galerie, Spalenberg 2, Basel 11.00–17.00 Monika Dillier – Zusammen bringen was nicht zusammen gehört 19.2.–6.4. Letzter Tag • Stampa Galerie, Spalenberg 2, Basel 12.00–20.00 Blickfang Basel Designmesse für Möbel, Mode und Schmuck. 5.–7.4. • Messe Basel, Halle 2, Messeplatz 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 16.00–18.00 Kaya no Soto Naoki Hotta, Yukiomi Ogai, Yasuko Otsuka, Eiji Watanabe. 4 Künstler – 4 Positionen. 16.3.–4.5. (Sa 16–18 und nach Vereinbarung). (Grafik: Daniel Göttin) • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel
17.00 17.00
Peter Jesse Fotografie. 6.–13.4. Konzertante Vernissage. Klavierwerke von Joachim Jesse, Fauré, Tschaikowsky • Maison 44, Steinenring 44, Basel Wenn Augen hören und Ohren sehen Fotografien, Klangbilder und Skulpturenklang im Rehmann-Museum. Philipp Fuchs und Kurator Tyrone Richards sprechen über die Fotografien und Objekte in der Ausstellung. Skulpturenklang von Susanne Escher und Thomas Zimmermann. Anschliessend Apéro. Anmeldung erwünscht: info@rehmann.museum.ch • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg
Kinder & Familien 10.30
11.15–12.15 13.00–15.30
14.00 14.00 14.00–15.00 14.30 15.00
15.00–16.30
JuKiBu: Geschichtenbaum Auf Philippinisch und Deutsch (ab 4 J.) mit Basteln. Lesung: Sining Tañedo Bruni und Marie Schiller • JuKiBu, Elsässerstrasse 7, Basel Story Time with Ms. Jeanne: Good bye, Pippi Auf Englisch (3–6 J.) • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen Stop-Motion-Animationsworkshop Workshop (10–14 J.). Leitung Katharina Knust (Filmemacherin und Gewinnerin des Basler Filmpreises). Anmeldung erforderlich bis 29.3.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Theater Dampf: Dä Anderscht vo Anderschtwo Regie Ueli Bichsel (ab 5 J.) • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Kult.kinderfilm: Wir Kinder von Bullerbü Lasse Hallström, SWE 1986 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Unterwegs im Ohr (Führung) Kinder führen Kinder • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Puppentheater Felicia: Kasper und der Quellenstein Handpuppenspiele der Puppenbühne ‹Zum blauen Haus› (ab 5 J.). Gastspiel • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel
Film
Wolfsburg Christian Petzold, D 2003 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 15.00 Red River Howard Hawks & Arthur Rosson, US 1948 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 17.00–21.00 Gässli Jam Jamsession im Gässli. www.vfbbb.ch • Filmhaus Basel, Gerbergässlein 29 17.30 Transit Christian Petzold, D/F 2018 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.00 Duel in the Sun King Vidor, US 1946 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 13.00
Theater, Tanz Nur Tote singen schöner Krimi-Taschenmusical. Hausproduktion. Regie Matthias Grupp. Dominique Müller & Gina Durler (Spiel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 13.30 Mamma Mia! Musical (in deutscher Sprache) 18.30 • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 16.00–19.00 Ein Käfig voller Narren (La Cage aux Folles) Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein. Musikalische Leitung Thomas Wise. In deutscher Sprache mit Übertitel (engl.). Inszenierung Martin G. Berger. Mit Roland Koch und Stefan Kurt. Einführung 15.30 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 17.00 Halt alt Erzählabend mit Musik. Mit Danielle Dubied, Matthias Lehnherr, Urs Volkart, Ingrid Gauer, Denise Racine, Klemens Dossinger • Kellertheater Isaak, Münsterplatz 16, Basel 17.00 Chalet Vollmond (all inclusive) Von Christoph Frommherz. Dialektfassung & Regie: Aernschd Born. Reservation: www.werkbühnemünchenstein.ch • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstrasse 1 18.00 Pelati Delicati: Celentano arriviamo Mit Andrea Bettini, Basso Salerno & Christian Vetsch • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 18.00 Der Vater Von Florian Zeller (CH-EA). Inszenierung Verena Buss • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 11.00
Literatur 11.00–12.30 Poesie pur Literarischer Spaziergang. Anmeldung: www.literaturspur.ch (Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben) • Diverse Orte Basel 17.00 Lyrik im Od-Theater: Japanische Haikus zum Frühling G.A. Jendreyko (Sprache). Fritz Hauser (Klänge) • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel
Musik, Konzerte 10.30
11.00 11.00
11.15
Diverses 10.00–18.00 Cycling in The Church www.indoorcyclingbiel-bienne.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 10.15–11.45 Volkshochschule beider Basel: Politics in (and beyond) Africa Through the Looking Glass. What wins Elections? Referent L. Koechlin. Samstags-Uni in English. Reihe: Africa – Behind the Scenes • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 11.00–18.00 EinzigARTig – Kunsthandwerkmarkt Diverse KünstlerInnen. 5.–7.4. • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 13.30–17.15 Nachmittag der offenen Tür Körpersprache/Maskenspiel (13.30–14.15) | Stimme – Spiel – Sprache (14.30–15.15) | Jonglieren/Hirntraining für Erwachsene und Kinder (15.30–16.15) | Clownspiel für Erwachsene (16.30–17.15). Infos: www.clownschule.ch • Theater- und Clownschule Yve Stöcklin, Gemeindehaus Oekolampad am Allschwilerplatz 22, Basel 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Billettkasse • Theaterplatz, Basel 17.00–19.00 Aussteigen-auf-Zeit Residence 2018 und Präsentation des Buches ‹Aussteigen›. Ansprachen: Stiftungsratspräsident Lorenz Altenbach, Leiterin Kultur Barbara van der Meulen und Buchgestalterin Marion Fink. Premiere der Klangperformance ‹Innerer Chor› von Nicolle Bussien und Ines Marita Schärer mit dem Klangkünstler Levent Pinarci. Apéro. Refektorium • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 18.00–23.00 Nachtflohmarkt Markt, Streetfood & Live-Musik. Infos/Anmeldung: www. hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch. Vinyl • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 18.30–23.00 Varieté Night Ausstellungsbesuch, Show, Essen und Welcome Drink • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
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SONNTAG
17.00
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Jazz-Matinee: Acker & Netzer – Saitenzauber Wenn Blues auf Jazz trifft. Tischreservation: 061 761 31 22 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Matinee: Pia Blum (Klavier) Stücke von Komponistinnen. Kollekte • Lokal, Hebelstrasse 108, Basel Sachers musikalische Wunderkammer: oder soll es Tod bedeuten? Mendelssohn-Lieder in einer Bearbeitung von Aribert Reimann zu Gedichten von Heinrich Heine. Musikalische Leitung Stephen Delaney. Mit Mitgliedern von Basel Sinfonietta • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Arc-en-ciel – Dissonanzen und Konsonanzen Kammerkonzert mit Mitgliedern des SOB. Werke von Mozart, Devienne, Garfield. Eintritt frei. (Foto: Birsfelder Museum) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden Philharmonisches Orchester Riehen: Frühjahrskonzert Melanie Forgeron (Mezzosopran). Leitung Jan Sosinski. Werke von Beethoven, Wagner und Schumann. www.phil-orchester-riehen.ch • Festsaal im Landgasthof, Baselstrasse 38, Riehen Superar Suisse – Frühlingskonzert Musikalische Leitung: Giorgia Milanesi, Dario Herraiz-Sabater und Marco Castellini. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Musikschule Basel: Vivo ... Vivace ... Vivacissimo Konzert der Jugendchöre Vivace und Vivo der Musikschule Basel. Leitung: Regina Hui und Maria Laschinger. Begleitung: Ruedi Schmid (Gitarre) und Flo Hunziker (Bass). Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Carmina Vokal Ensemble: Requiem for the Living Jardena Flückiger (Sopran), Olaf Marggraf (Orgel). Orchester Camerata Cantabile Zürich. Leitung Ly Aellen. Werk von Dan Forrest. Vvk: www.carmina-vokal-ensemble.ch, 076 337 12 59 • Ev.-ref. Kirche Arlesheim, Stollenrain 20 Vokalensemble pourChœur: Cherub Leitung: Samuel Strub & Marco Beltrani. Molto cantabile Chor. Leitung Andreas Felber. ‹Villarosa sarialdi› von Thomas Jennefelt und ‹Muoayiyoum› von Anders Hillborg • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel Knabenkantorei Basel: Visionen und Wirklichkeit Rolf Herter (Klavier), Leitung Oliver Rudin. Geistliche und weltliche Werke von Liszt, Mendelssohn, Martin u.a. Kollekte • Kath. Kirche Gelterkinden, Schulwegli Neues Orchester Basel: Mélodie Zhao Klavier. Leitung Christian Knüsel. Werke von Emilie Meyer, Ravel, Berlioz. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel
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Vokalensemble Acanthis: As Dew In Aprille That Falleth On The Gras Werke von Benjamin ‹A Ceremony of Carols› und John Dowland mit Liedern aus ‹The First Booke of Songs or Ayres›. Leitung Achim Schulz (Madrid). (Foto: © Su) • Ref. Kirche, Schulstrasse, Sissach 18.00 The Moody Tunes – Die Welt der Filmmusik Christian Müller (Querflöte & Saxophon), Bettina Urfer (Piano) • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 18.00–21.00 El calderón afrolatino: Son Alarde Alcides Toirac (voc, b), Juan Munguia (tp), Olivier Gagneux (tres,voc), Jorge Luís Gonzalez (g, voc), Alberto Stivens (timbales), Sebastien Gagneux (congas, voc), Lizandro Paredes (bongo, voc), Susana Orta (perc, voc). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.30 Lauten-Konzert (Theorbe) mit Orí Harmelin Kollekte • Therapiehaus Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1 17.15
Kunst 11.00 11.00–12.00
11.00–16.00 11.00–17.00
11.00–18.00 11.00–18.00 11.30 11.30–12.30 13.00
13.00–17.00 14.00
14.00 14.00–15.00 14.00–17.00
14.30 15.15
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Big Picture (Führung) Das grosse Format. Mit Silja Burch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau KunstZimmer Kunstgespräch. Thomas Bauer, Rebecca Klobucher, Susanne Meyer. Eintritt frei. Moderation Pia Zeugin (Kunsthistorikerin) • Klosterhotel Kreuz, Paradiesweg 1, Mariastein Jill Wäber – Ebbe und Flut Malerei. 22.3.–7.4. Letzter Tag • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Catch me if you can Fotografien von Lotta Gadola und Flurina Stuppan. 24.3.–7.4. (Sa/So 11–17). Finissage mit Lotta Gadola und Flurina Stuppan (17.00) • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel Blickfang Basel Designmesse für Möbel, Mode und Schmuck. 5.–7.4. • Messe Basel, Halle 2, Messeplatz Katharina Rüll – Mind on Moon 3.3.–7.4. Führung mit der Künstlerin (15.00) | Finissage (16.00) • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Cyprien Gaillard (Führung) Roots Canal • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Stefan Boeswald Malerei. 29.3.–7.4. Letzter Tag • Kulturzentrum Mühlegasse 3, Oberwil Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Joann Sfar (Führung) Sans début ni fin • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel The Cubist Cosmos (Guided Tour) From Picasso to Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 4 Frauen im Kasko | 4 künstlerische Positionen Sandra Fehr Rüegg, Zita di Gallo, Ann Hagnauer, Marianne Kohler. 30.3.–7.4. (Di–So 14–17). Letzter Tag • Kasko, Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, Basel Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Schweizer Medienkunst: Mediengruppe Bitnik, Fragmentin, Lauren Huret (Führung) Pax Art Awards 2018 • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Atelier Mondial: Calcutta Corner – Shayok Mukhopadhyay 27.3.–5.5. Führung mit Astrid Kottmann, Philosophin • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel
Kinder & Familien 10.00 11.30 14.30 11.00
11.00 14.30 11.00
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11.00 13.00 15.00 11.00–11.45 13.00–15.30
13.00–16.00 13.00–17.00 14.00 14.00–16.00 14.00–17.00 15.00–16.30 15.30
Basel Sinfonietta: Klangfüchse Für junge Entdeckerinnen und Entdecker (0–4 J.). Dauer ca. 45 Min. Reservation: 061 335 54 15, www.baselsinfonietta.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Manuel Löwensberg: Kindergeschichten Von Peter Bichsel. Erzähltheatersolo (ab 8 J.). Regie Peter Schweiger • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Hilfssheriff Tom Countryband für Kinder • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Puppentheater Felicia: Kasper und der verhexte Garten Handpuppenspiele der Puppenbühne ‹Zum blauen Haus› (ab 5 J.). Gastspiel • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Familienworkshop: In der Werkstatt des Osterhasen Mit Margarete Polus Dangerfield • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Dauer 1.5 Std (ab 6 J.). Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Picasso (Familienführung) Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Stop-Motion-Animationsworkshop Workshop (10–14 J.). Leitung Katharina Knust (Filmemacherin und Gewinnerin des Basler Filmpreises). Anmeldung erforderlich bis 29.3.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Rasseln, Klappern, Lärmen Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Mit Leah Vogler • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Kult.kinderfilm: Wir Kinder von Bullerbü Lasse Hallström, SWE 1986 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Grosse Sachensuche Spielworkshop (ab 8 J.) • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen Familientag Interaktive Welten • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel Geschichten am Sonntagnachmittag: Eins zwei drei vier Gastgeber Urs Schaub (Erziehungsdepartement BS). Anmeldung erforderlich: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Diverses Living History Mit dem Stadtarzt Felix Platter auf Visite. Szenische Führung über Krankheiten, Pest und die Medizin um 1600. Mit Samuel Bally • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00–12.00 Wissensdrang trifft Sammelwut (Führung) Sonderausstellung • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–16.00 Hallenflohmarkt Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 11.00–17.00 EinzigARTig – Kunsthandwerkmarkt Diverse KünstlerInnen. 5.–7.4. • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 11.15 Nicht daheim daheim 350 Jahre Bürgerliches Waisenhaus Basel. 5.4.–31.10. Eintritt frei. Führung mit Sabine Braunschweig (Historikerin) • Bürgerliches Waisenhaus, Theodorskirchplatz 7, Basel 11.30 Suchard (Führung) In der Dreiländerausstellung • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 14.00 Paracelsus’ Einfluss auf die Medizin und Pharmazie (Führung) Was ist das Besondere an seiner Medizin und Arzneimittelkunde? • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 11.00
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14.00–16.00 Pfuschi über die Schultern geschaut oder: Eine Pfuschi Präsentation Mit dem Cartoonist Pfuschi • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 15.00–16.00 Wissensdrang trifft Sammelwut (Führung) Sonderausstellung. In Gebärdensprache • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 20.00–22.00 Offene Bühne Basel Für Musik, Poesie & Theater. Kollekte. www. offene-buehne.ch • Engelhofkeller, Deutsches Seminar, Nadelberg 4, Basel
MONTAG Film 12.15 18.30 21.00
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Mittagskino: Les dames Véronique Reymond & Stéphanie Chuat, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel River of No Return Otto Preminger, US 1954 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Yella Christian Petzold, D 2007 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.30
19.30
20.30
Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller. Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson, Choreografie Laura Witzleben • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Diodati. Unendlich Oper von Michael Wertmüller und Dea Loher (UA/ Auftragswerk). In deutscher Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 | Derniere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Lisa Christ: Ich brauche neue Schuhe Kabarett und Spoken-Word. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com. Premiere • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel
Literatur 18.15
De Gaulle et le monde d’Aujourd’hui Vortrag von Arnaud Teyssier. Hörsaal 120. Société d’études françaises • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1
Musik, Konzerte 20.00
19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captn Dirk • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel 21.00 Salsa Con Sabor DJ Samy • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel
Kunst 09.00–20.00 Elisabeth Stein – Engelwelten 9.3.–8.4. (Mo–So 09–20). Letzter Tag • Klinik Arlesheim (Haus Wegman), Pfeffingerweg 1 14.00–14.45 Montagsführung Liebe, Leben, Tod • Fondation Beyeler, Baselstr. 101, Riehen 18.15–20.30 Modellierworkshop: Figuren Formenvielfalt des menschlichen Körpers, Proportionen des Menschen, Bewegungsraum, Ausdruck, Gestus. Leitung Barbara Schnetzler (Bildhauerin). Anmeldung erforderlich bis 4.3.: arlesheim@ forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim
Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Diverses Paracelsus: Paradies und Geschlechter Vortrag von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89
DIENSTAG Film 12.15 20.00
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Mittagskino: Les dames Véronique Reymond & Stéphanie Chuat, CH 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel La nuit américaine F/I 1973. Mit Einführungsvortrag und anschliessender Plenumsdiskussion. KinoKonkav Context, Gastveranstaltung • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 18.30–22.45 Hotel Strindberg Von Simon Stone nach August Strindberg (UA/ Auftragswerk). Inszenierung Simon Stone. Koproduktion mit Burgtheater Wien • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00 Maria Stuart Nach Friedrich Schiller. Inszenierung Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30 Mamma Mia! Musical (in deutscher Sprache) • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151
Literatur 19.30–21.00 Jean Ziegler: Was ist so schlimm am Kapitalismus? Autorenlesung. Moderation Martina Rutschmann. Eintritt frei. Reservation: 061 264 26 55, basel@orellfuessli.ch • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel
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Sibelius Poetisch Markus Nieminen (Bariton) und Ilmari Räikkönen (Klavier). Lieder von Jean Sibelius und finnische Poesie. Konzertgesellschaft für finnische Musik. www.feelingbluewhite.com • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 20.00 The Glue: Ist das jetzt Comedy? A cappella, Musik-Comedy • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Blues Festival Basel: Promo Blues Night Bands im Nachwuchswettbewerb: Pat & The Blueschargers (CH), Little Mouse & The Hungry Cats (Frankreich), Pat Cossar & Band (CH), Chicago Dave mo’Blues (CH), BlueSteel (CH) • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 20.00 Mondrian Ensemble & Solenn’ Lavanant Linke: Um Mitternacht Solenn’ Lavanant Linke (Mezzosopran), Ivana Pristašová (Violine), Petra Ackermann (Viola), Karolina Öhman (Cello), Tamriko Kordzaia (Klavier). Lieder von Berg und Mahler sowie Kammermusikwerke von Schönberg und Webern. Reihe: Route des voix. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Arena – Double Vision Tour 2019 Mick Pointer & Clive Nolan • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln 20.30 Joe Haider Jazz Trio – ‹Waltz For Ever› CD-Release. Joe Haider (p), Raffaele Bossard (b) und Claudio Strüby (dr) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 20.30–22.45 Swiss Jazz Orchestra & Guillermo Klein Guillermo Klein (composer/ arranger/director) & orchestra. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.30
Kunst 10.00–17.00 Quartier-Schatz Bilder aus dem alten Horburg-Quartier. Häuser, Strassen, Menschen. 16.2.–9.4. Letzter Tag • APH Marienhaus, Horburgstrasse 54, Basel 12.00–18.30 Katja Aufleger 9.4.–25.5. Erster Tag • Stampa Galerie, Spalenberg 2, Basel 12.15–12.45 Bild des Monats – Pascal Danz Exotic Vintage Dancer, 2015. Mit Astrid Näff oder Silja Burch. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
Diverses
The Glue: Ist das jetzt Comedy? A cappella, Musik-Comedy • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel
Sounds & Floors
20.15
Musik, Konzerte
12.00–14.00 Jour fixe: ‹Aussteigen-auf-Zeit› Residence Gespräch mit Kunst- und Kulturschaffenden. Anmeldung erwünscht: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.30–15.30 Die Predigerkirche als Schatzkammer (Führung) Leitung Dr. Michael Bangert. Verein ‹Mitenand aktiv›. Kollekte • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 18.15 Wahrheit und Wissen – Theologie Vortrag von Prof. Dr. Sonja Ammann (Altes Testament, Theologische Fakultät Univ. Basel). Aeneas-Silvius-Stiftung. Hörsaal erster Stock • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 19.00 Flying Science: Norden Die Suche nach dem perfekten Sitz. Nordische Vorbilder im Schweizer Design. Renate Menzi (Kuratorin Designsammlung, Museum für Gestaltung, Zürich). Kollekte • Boutique Danoise, Aeschenvorstadt 36, Basel
MITTWOCH Film 12.15
18.30 20.15
20.30
21.00
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Vorpremiere: Les Dames Véronique Reymond & Stéphanie Chuat, CH 2018. Anschliessend Gespräch mit Regisseurin Stéphanie Chuat • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Red River Howard Hawks & Arthur Rosson, US 1948 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Transit Christian Petzold, D/F 2018. Mit Franz Rogowski, Paula Beer, Godehard Giese, Lilien Batman, Maryam Zaree • Kulturraum Marabu, Schulgasse 5, Gelterkinden Event.kino: Cine Mar – Surf Movie Night Rick Wall, Mike Bromley, Ryan Meichtry, Arthur Bourbon, Damien Caster, 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Polizeiruf 110: Kreise Christian Petzold, D 2016 (Reihe: Christian Petzold, TV-Krimis im Paket) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Mamma Mia! Musical (in deutscher Sprache) • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30–21.00 Spuk in der Villa Stern Von David Gieselmann, frei nach der Revue von Friedrich Hollaender (UA/Auftragswerk). Musik und Songtexte von Friedrich Hollaender. In deutscher Sprache. Inszenierung Christian Brey. Musikalische Leitung & Arrangements Kai Tietje. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–21.10 Das Versprechen Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung Nora Schlocker. Kinder aus der Mädchen- und Knabenkantorei Basel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Compagnie Astragalo: Deriva Interdisziplinäre Bühnenproduktion mit Schauspiel, Tanz, Text und Live-Musik. Text (teils auf Italienisch, teils auf Deutsch gesprochen). Text, Konzept & Regie: Ivana Di Salvo. Ursina Natalia Früh (Choreografie). Tassos Tataroglou (Komposition und Live-Musik) • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 20.00 Mathias Richling: Richling 2084 Regie Günter Verdin. Kabarett, Parodie • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 18.30
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20.00 20.00 20.30
Die Tanzstunde Broadwaykomödie von Mark St. Germain (CH-EA) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Salvi & Studer: Zwei wie Bonnie & Clyde Colette Studer und Renato Salvi. Kabarett, Comedy • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Jaha Koo: Cuckoo Eröffnungsproduktion. Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung. Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentar tage 19 • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b
Literatur 19.00
Dževad Karahasan: Ein Haus für die Müden Moderation Thomas Grob • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: 20th century guitar Duo ‹schö a deux› mit Noemi Locher und Esther Thommen. Musik von Castelnuovo-Tedesco, Presti und Rodrigo. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch (Foto: © Sybille Hauert) • Uferstrasse 35, Basel 19.30 Sophie Zelmani Singer-Songwriterin • Parterre One, Klybeckstr. 1B, Basel 20.00 Ableton Link Jam Club: Jamsession. Kollekte • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 20.00 Neal Morse Band Neal Morse (voc, g, kb) & Band • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln 20.00 Blues Festival Basel: Blues Night Flo Baur Blues Project (Frankreich), Philipp Fankhauser (CH) • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 20.00 Elio Ricca Alternative-Rock. Vvk: www.ticketino.com • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.30 Jazzcampus Session: Opener Band Silvan Joray Trio Silvan Joray (g), Nadav Erlich (b), Josep Cordobés (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Swiss Jazz Orchestra & Guillermo Klein Guillermo Klein (composer/ arranger/director) & orchestra. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel
Kunst 10.00–12.00 Mittwoch-matinee Ein frischer Blick auf den unermüdlichen Schaffer • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 13.00–16.00 Malatelier – Porzellan bemalen für Erwachsene (Workshop) Anmeldung erwünscht: info@rehmann-museum.ch • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg 18.15–19.30 World-Making: Kubistische Revolutionen The Life of Images in the modernist Era: Cubism and Film (English). Vortrag von Bernice Rose (MoMa) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.30 Körperarbeit Podiumsgespräch mit Jacqueline Burckhardt, Monica Klingler, Reinhard Manz, René Pulfer und Anna Winteler. Anschliessend Book Launch der Monographie von Anna Winteler. Moderation Ines Goldbach • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 18.30–20.00 Blaue Stunde: Drag Show Mit Violet Chachki (Drag Queen) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
Kinder & Familien 14.00–16.30 Mein Museum: Die Welt im Kleinen Mit Marius Rappo. Für Kinder im Primarschulalter. Anmeldung: 061 552 59 86, museum@bl.ch • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00–16.30 Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.30 D’Froschchönigin: Froschchönig Musikalisches Figurentheater (ab 4 J.). Spiel Anita Samuel. www.anita-samuel.ch • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel 15.30 JuKiBu: Geschichtenbaum Auf Polnisch und Deutsch (ab 3 J.) mit Basteln. Lesung: Ewelina Baumberger • JuKiBu, Elsässerstrasse 7, Basel
Diverses 11.00–12.00 Provenienzforschung: Viele Wege führten nach Basel Führung und Gespräch. Mit Alexander Burst (Kurator Amerika) und Isabella Bozsa (Kuratorin Afrika). In der Ausstellung ‹Wissensdrang trifft Sammelwut›. (Foto: © MKB, Fotograf: Omar Lemke) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–17.00 Osterzeit im Haus zum Kirschgarten Pavillon. 10.–28.4. Erster Tag • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 14.00–16.30 Samenbomben Workshop für Gross und Klein • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 14.00–17.00 Tanzkaffee Kaffee, Kuchen & Tanzen mit Johnny La Rose. Refektorium. Kollekte • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 18.00 Das Basler Münster Ein Jahrtausendbau. Von Bischöfen und Werkmeistern, Stiftern und Steinmetzen. 13.4.–16.2. Vernissage. Einführung von Gian Casper Bott (Museumsleiter) und Caroline Schärli (Kuratorin der Ausstellung) • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 18.00 Frauenstadtrundgang Basel: Basel ’68 – Sex, Drugs and Rock ’n’ Roll? Auf Spurensuche nach dem Zeitgeist der 68er-Bewegung in Basel • Alte Universität, Rheinsprung 9, Basel 18.00 Themenabend: Prediger und Predigten des Basler Münsters Vortrag von Prof. Dr. Ueli Zahnd (Univ. Basel). Vortragssaal, 1. Stock • Universitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18-20, Basel 18.00 Informationsveranstaltung zum Neubau Naturhistorisches Museum und Staatsarchiv Basel-Stadt. Präsentation mit anschliessender Diskussion und Führungen hinter die Kulissen. Mit David Alder und Basil Thüring (Co-Direktoren des Museums), Esther Baur (Staatsarchivarin). Eintritt frei • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 18.00–19.15 Knastbrüder, Metzger und feine Damen (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Leonhardskirche. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Leonhardskirchplatz, Basel 19.00 It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19: Theater der Verwundbarkeit 10.–14.4. Eröffnungsvortrag. Mit Rohit Jain: Der Kampf um/gegen eine Weisse Weste. Aufruf zur postkolonialen Verletztlichkeit. Eintritt frei • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 19.30 Explora: Abenteuer Sibirien – Outdoor-Abenteuer Extrem Multimediavortrag. Richard Löwenherz allein mit Bike und Boot unterwegs in den entlegensten Gebieten jenseits des Urals. www.explora.ch (Foto: Richard Löwenherz) • Union, Klybeckstr. 95, Basel
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Vortrag: 150 Jahre röm.-kath. Kirchgemeinde Birsfelden (1869–2019) Ein historischer Rückblick von Thomas Meyer. (Foto: Birsfelder Museum) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden
19.30
Trendscouts: Work – Devices Präsentation mit Raphael Gielgen (Vitra) & David Baum (TrendOne) • Werkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, Lörrach-Brombach
DONNERSTAG Film 12.15 18.30 20.15
21.00 21.00
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Mittagskino: Van Gogh – At Eternity’s Gate Julian Schnabel, GB 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Barbara Christian Petzold, D 2012 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Rapsodia satanica Nino Oxilia, I 1917. Mit Lyda Borelli, Andra Habay, Ugo Bazzini, Giovanni Cini. Vorfilm: Carl Spitteler – Schweizer Literaturnobelpreis träger. Einführung Beat Schneider • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Diamantino Gabriel Abrantes & Daniel Schmidt, Portugal/F/Brasilien 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Popstar: Never Stop Never Stopping Akiva Schaffer & Jorma Taccone, US 2016 (Rock the Stage) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz 19.00 19.30
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Ligia Lewis: minor matter Performance. Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19 • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Antonello Allemandi. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Mamma Mia! Musical (in deutscher Sprache) • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller. Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson, Choreografie Laura Witzleben • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Compagnie Astragalo: Deriva Interdisziplinäre Bühnenproduktion mit Schauspiel, Tanz, Text und Live-Musik. Text (teils auf Italienisch, teils auf Deutsch gesprochen). Text, Konzept & Regie: Ivana Di Salvo. Ursina Natalia Früh (Choreografie). Tassos Tataroglou (Komposition und Live-Musik) • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Acht Frauen Kriminalkomödie mit Songs von Georg Kreisler. Regie Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Nur Tote singen schöner Krimi-Taschenmusical. Hausproduktion. Regie Matthias Grupp. Dominique Müller & Gina Durler (Spiel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Yerma Von Federico García Lorca. Inszenierung Mateja Koležnik. Premiere • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Salvi & Studer: Zwei wie Bonnie & Clyde Colette Studer und Renato Salvi. Kabarett, Comedy • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Anny Hartmann: No Lobby is perfect Politisches Kabarett. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel Gabrielle Goliath: Elegy Chor-Performance (CH-EA). Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19. Eintritt frei • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel Rabih Mroué: So Little Time Arabisch und Englisch mit deutschen Übertiteln (dt./engl.). Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19 • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
Literatur 19.00 19.30
19.30
Abbas Khider: Deutsch für alle Moderation Felix Münger • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Påskekrim II – der Osterbrauch in Norwegen Autorenlesung von Heine Bakkeid aus ‹Møtmeg i paradis› / ‹Triff mich im Paradies›. Übersetzung Günther Frauenlob. Freiwilliger Austritt. Caffè livro geöffnet. (Foto: © Harriet M Olsen) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Claire-Lise Dovat: Insel-Bücherei / Insel-Zauberei Skulpturen aus Büchern. 11.–13.4. (täglich 12–20). Vernissage. Eintritt frei • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel
Musik, Konzerte 19.30 19.30
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James Gruntz Trio Vvk: www.ticketino.com • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00 Camerata Variabile: Sports et divertissements Ingala Fortagne (Rezitation, Gast). ‹sports et divertissements› von Satie, ‹Match› von Kagel und sportlich-unterhaltsame Werke von Walton, Ligeti und Howarth. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30 MSJ-Session Werkschau der Musikschule Jazz • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Gileno Santana Trio Gileno Santana (tp), Rafael Jerjen (b), Paul Amereller (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.00
Songwriter Slam Songwettbewerb • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel: J.S. Bach – Johannespassion Richard Resch, Evangelist (Tenor), Robin Johannsen (Sopran), Carlos Mena (Altus), Matthew Svensen (Tenor), Tobias Berndt (Bass). Leitung Andrea Marcon. Vvk: www.lacetra.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Blues Festival Basel: Blues-Funk-Night Vanessa Collier (US) | Paulo Mendonca (Schweden), feat. Alain Clark (Niederlande) & Nina Attal (Frankreich) • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14
Sounds & Floors 22.00
Black Gold Thursday Club, Reggae, Dancehall, Dub, Jungle • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel
Kunst 09.00–10.00 Zeichnen mit Picasso Anmeldung: 061 645 97 20 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00–20.00 APE collected by Brasilea – Coming home – II Anniversary Exhibition 15 years. 17.1.–11.4. Letzter Tag • Brasilea, Westquai 39, Basel 16.00–20.00 Gemischtes Doppel – A Perfect Match Wahlverwandtschaften aus der Helvetia Kunstsammlung. 21.2.–23.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 18.4.). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 16.30–17.30 Der junge Picasso (Führung für Gehörlose) In Gebärdensprache. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00–20.00 Philippe Zumstein 11.4.–16.6. Vernissage • Laleh June Galerie, Picassoplatz 4, Basel 18.30 Collection de l’Art Brut (Führung) Kunst im Verborgenen. Mit Julia Schallberger (Kuratorin) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.30–19.30 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Multisensorische Führung mit der Künstlerin Pina Dolce • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7
Kinder & Familien 18.00
Infoveranstaltung: Ozeanium Zoo Basel Fragen- und Antwortrunde. Anschliessend Apéro. Ort: Zolli-Restaurant (Zugang nach Schliessung des Zoos ausschliesslich durch den Haupteingang des Zoos, Binningerstrasse 40). Eintritt in den Zoo frei (ab 17.00) • Zoo Basel, Binningerstrasse 40
Diverses 14.00–15.00 20 ans hotel brasserie au violon (Führung) Kloster, Knast und Küchenzauber. Eine Spurensuche durch die Jahrhunderte. Eintritt frei. Anmeldung mit Angabe der Sprache (Deutsch, Französisch oder Englisch) und des Wochentages: 061 269 87 11, info@au-violon.com • Hotel Brasserie Au Violon, Im Lohnhof 4, Basel 16.00–21.00 Basler Wymärt 11.–13.4. www.basler-wymaert.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 18.00 Krimidinner mit Philip Maloney Vvk: www.starticket.ch, tickets@ guggenheimliestal.ch • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 18.15 Hinterlassen schafft Kultur – Erbprozent Kultur Debatten ums ‹sinnvolle› Vererben im Aufbauprozess der Stiftung Erbprozent Kultur. Vortrag von Theres Inauen. Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 18.30 HF-Infoabend HF Interaction Design, HF Visual Merchandising Design, HF Visuelle Gestaltung, HF Textildesign • Aula, Schule für Gestaltung Basel, Vogelsangstrasse 15 18.30–20.00 Von Erzen, Schlacken und Metallen Vortrag von Dr. des. Leandra Reitmaier-Naef (Univ. Zürich). Naturforschende Gesellschaft in Basel • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 19.00 Cartoons gestern, heute, morgen Gespräch in der Ausstellung • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 19.00 Podiumsdiskussion mit dem Bund Schweizer Architekten (BSA) Zum Thema Wohnformen • Stadtmodell- und Veranstaltungsraum Baudepartement Kanton Basel-Stadt, Dufourstrasse 40
FREITAG Film 12.15 18.30 21.00 21.00
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Mittagskino: Van Gogh – At Eternity’s Gate Julian Schnabel, GB 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Duel in the Sun King Vidor, US 1946 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Popstar: Never Stop Never Stopping Akiva Schaffer & Jorma Taccone, US 2016 (Rock the Stage) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Wolfsburg Christian Petzold, D 2003 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 17.00–22.00 Markus Öhrn: Häusliche Gewalt Durational Performance, permaneter Einlass. Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19. Eintritt frei • Klara, Clarastrasse 13, Basel 19.30 Gabrielle Goliath: Elegy Chor-Performance (CH-EA). Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19. Eintritt frei • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 19.30 Mamma Mia! Musical (in deutscher Sprache) • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151
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Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Rabih Mroué: So Little Time Arabisch und Englisch mit deutschen Übertiteln (dt./engl.). Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19 • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 19.30–22.30 Ein Käfig voller Narren (La Cage aux Folles) Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein. Musikalische Leitung Thomas Wise. In deutscher Sprache mit Übertitel (engl.). Inszenierung Martin G. Berger. Mit Roland Koch und Stefan Kurt. English Season • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 20.00 Compagnie Astragalo: Deriva Interdisziplinäre Bühnenproduktion mit Schauspiel, Tanz, Text und Live-Musik. Text (teils auf Italienisch, teils auf Deutsch gesprochen). Text, Konzept & Regie: Ivana Di Salvo. Ursina Natalia Früh (Choreografie). Tassos Tataroglou (Komposition und Live-Musik) • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 20.00 Die Hose Von Carl Sternheim. Inszenierung Verena Buss • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Heartbeat – Herzschlag – Latir del corazón Barbara Stuten, Tamara Chubarovsky, Sarah Kane (Sprache). Hartwig Joerges und Camerata da Vinci (Musik). Leitung Giovanni Barbato. Mona Doosry (Text-Collage). Goetheanum-Eurythmie-Ensemble. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 20.00 Gut gegen Nordwind Von Daniel Glattauer und Ulrike Zemme. Regie Isolde Polzin. Vvk: www.ticketino.ch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 20.00 Bericht eines Schiffbrüchigen Von Gabriel Garcia Marquez. Mit Serena Wey und Jörg Schröder (Schauspiel). Jopo (Bassklarinette, Komposition), Ingeborg Poffet (Accordeon, Komposition), Andreas Marti (Trombone). Reservation: theater.garage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstr. 20, Basel 20.00 Suchtpotenzial: Eskalatiooon! Musik-Comedy • Nellie Nashorn, Tumringerstrasse 248, Lörrach 20.00 Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger. Premiere • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00 Nur Tote singen schöner Krimi-Taschenmusical. Hausproduktion. Regie Matthias Grupp. Dominique Müller & Gina Durler (Spiel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 20.00 Chalet Vollmond (all inclusive) Von Christoph Frommherz. Dialektfassung & Regie: Aernschd Born. Reservation: www.werkbühnemünchenstein.ch • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstrasse 1 20.00 Salvi & Studer: Zwei wie Bonnie & Clyde Colette Studer und Renato Salvi. Kabarett, Comedy • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 19.30
20.00–21.50 Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.30 Anny Hartmann: No Lobby is perfect Politisches Kabarett. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel
Literatur 12.00–20.00 Claire-Lise Dovat: Insel-Bücherei / Insel-Zauberei Skulpturen aus Büchern. 11.–13.4. (täglich 12–20) • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel 19.30 Nicola Gess: Staunen. Eine Poetik Buchvernissage. Moderation Prof. Dr. Eva Weber-Guskar (Philosophin). Eintritt frei • Buchhandlung Labyrinth, Nadelberg 17, Basel 19.30 Unser Schweizer Standpunkt 2019: Andreas Thiel Reden zur Schweiz von versch. Persönlichkeiten • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal
Musik, Konzerte 17.00–20.00 Tiroler Gaudi Buam Alpenrock, Folklore, Oldies • The Point (M-Parc Dreispitz), Münchensteinerstrasse 200, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Susanne Doll, Basel. Werke von Satie, J.S. Bach, Bartok. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 19.30 Incanto Chor Basel: L’Heure bleue – Film- und Gesangsabend Dokumentarfilm von Myrien Barth und Timo Schaub über das Singen im Älterwerden. Chorwerke von Händel, Rameau, Gounod und Purcell. Kollekte, Apéro • Reformierte Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39, Basel 20.00 Between the Beats Festival 12.–13.4. Tristan Brusch, PeterLicht, Dan Mangan, Public Service Broadcasting. Indie, Pop • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.00 Kunz Mundart-Folk • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln 20.00 Blues Festival Basel: Blues-Rock Night ‹King› Solomon Hicks (US), The Nimmo Brothers (US) • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 20.00 -tis Jazz Fest Jazz Kollektiv. 6 Bands. After Concert Party mit Jams und DJ. Vvk: www.ticketino.com • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00 Triaz Pop, Jazz, mit klassischen Einflüsse. Kollekte • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach 20.00–21.30 Hörsalon: Schö a deux & Babaie-Giura 2 Gitarrenduos • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 20.30 Sareena Overwater & Band – ‹Celtic Folk› Sareena Overwater (voc, p, g), René Courvoisier (voc, g, fiddle), M. & S. Horni (backing voc), G. Lüscher (b) und L. Raflaub (cello) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal
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Tyler Blanton Group Tyler Blanton (vb), Jon Cowherd (p), Massimo Biolcat (b), Paul Wiltgen (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Ethnoïs Stephanie Wyss (voc), Tassilo Dellers (Bansuri, Bouzouki), Thomas Weiss (perc), Robi Schweizer (b). Worldmusic • Quartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63, Basel Kammerorchester Basel: Nachtklang – Gesang der Geister MusikerInnen des KOB und Ensemble thélème. Werke von Schubert und Berlioz. Vvk: www.kulturticket.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel
Sounds & Floors 20.00 21.00
OHG Let’s Drag Moderne Travestie • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Danzeria www.danzeria.ch • Corrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2), Dornacherstrasse 192, Basel
Kunst 17.00–20.00 Flurina Badel und Jérémie Sarbach – Train to be a tribe 29.3.–26.4. Screening: De Novo • Delta II, Leonhardsgraben 50, Basel 18.00–20.00 The visual voices of Jazz Fotografien von Peewee Windmüller, Armin Vogt, Röné Bringold. 12.4.–16.6. Vernissage • RappazMuseum, Klingental 11, Basel
Diverses 09.00–09.30 Rosa Stunde Morgenmeditation. Anschliessend Besuch der Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00–15.00 20 ans hotel brasserie au violon (Führung) Kloster, Knast und Küchenzauber. Eine Spurensuche durch die Jahrhunderte. Eintritt frei. Anmeldung mit Angabe der Sprache (Deutsch, Französisch oder Englisch) und des Wochentages: 061 269 87 11, info@au-violon.com • Hotel Brasserie Au Violon, Im Lohnhof 4, Basel 14.00–16.00 Realität und Kontext: Lubimovka (Moskau) | Staging Realities (Mumbai) Vortrag. Zwei Independent-Festivals kommen zu den Dokumentartagen, um ihre Erfahrungen, Ideen und Pläne mit dem Publikum zu teilen. Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19. Eintritt frei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 16.00–21.00 Basler Wymärt 11.–13.4. www.basler-wymaert.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 18.00 Macht und Verwundbarket VII – Politik der Scham Propagandagespräch von Boris Nikitin (CH) mit Didier Eribon (FR). In englischer Sprache. Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19. Eintritt frei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 19.00 Burg Rötteln Herrschaft zwischen Basel und Frankreich. 13.4.–17.11. Vernissage. Mit Oberbürgermeister Jörg Lutz. Dazu Klanggeschichten aus alter Zeit mit Schellmerÿ. Sarah Wauquiez (F) (Drehleier, Harfe, Gesang), Sonja Wunderlin (CH) (Dudelsack, Schalmei, Gesang), Olaf Kirchgraber (CH) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 19.30–21.30 Gemeinwohl-Ökonomie im Gespräch – Wirtschaft und Gesellschaft gestalten Beiträge und Gespräch mit Dr. Ralf Nacke (GWÖ) und Max Ruhri (FGB). Eintritt frei • Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10, Basel
SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 20.00 22.15
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Mittagskino: Van Gogh – At Eternity’s Gate Julian Schnabel, GB 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel River of No Return Otto Preminger, US 1954 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Phoenix Christian Petzold, D 2014 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Destry Rides Again George Marshall, US 1939 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Dreileben: Etwas Besseres als den Tod Dominik Graf, D 2011 (Reihe: Christian Petzold, TV-Krimis im Paket) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Mamma Mia! Musical (in deutscher Sprache) 14.30 19.30 • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 16.00–21.00 Markus Öhrn: Häusliche Gewalt Durational Performance, permaneter Einlass. Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19. Eintritt frei • Klara, Clarastrasse 13, Basel 17.00 Markus & Markus: Zwischen den Säulen Dokumentarisches Theater. Koproduktion. Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19 • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 19.30 Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Antonello Allemandi. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller. Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson, Choreografie Laura Witzleben • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Compagnie Astragalo: Deriva Interdisziplinäre Bühnenproduktion mit Schauspiel, Tanz, Text und Live-Musik. Text (teils auf Italienisch, teils auf Deutsch gesprochen). Text, Konzept & Regie: Ivana Di Salvo. Ursina Natalia Früh (Choreografie). Tassos Tataroglou (Komposition und Live-Musik) • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal
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Dramenwahl improvisiert Theatersport. Reservation: www.rampe-basel.ch, 079 757 13 06 (SMS). vs. Die Mauerbrecher • Kleinkunstbühne Rampe, Byfangweg 6, Basel 20.00 Gut gegen Nordwind Von Daniel Glattauer und Ulrike Zemme. Regie Isolde Polzin. Vvk: www.ticketino.ch • Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23 20.00 Bericht eines Schiffbrüchigen Von Gabriel Garcia Marquez. Mit Serena Wey und Jörg Schröder (Schauspiel). Jopo (Bassklarinette, Komposition), Ingeborg Poffet (Accordeon, Komposition), Andreas Marti (Trombone). Reservation: theater.garage@icloud.com • Theater Garage, Bärenfelserstr. 20, Basel 20.00 Die Tanzstunde Broadwaykomödie von Mark St. Germain (CH-EA) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Nur Tote singen schöner Krimi-Taschenmusical. Hausproduktion. Regie Matthias Grupp. Dominique Müller & Gina Durler (Spiel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 20.00 Chalet Vollmond (all inclusive) Von Christoph Frommherz. Dialektfassung & Regie: Aernschd Born. Reservation: www.werkbühnemünchenstein.ch • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstrasse 1 20.00 Wirf deine Angst in die Luft Musikalische, tänzerische und szenische Performance inspiriert von Rose Ausländer und Francis Poulenc • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00 Salvi & Studer: Zwei wie Bonnie & Clyde Colette Studer und Renato Salvi. Kabarett, Comedy • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00–21.15 Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès. Inszenierung Robin Ormond. Beginn in der Monkey Bar, anschliessend Gang mit Michael Wächter (Schauspieler) in den Grossstadtdschungel • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6 20.30 Anny Hartmann: No Lobby is perfect Politisches Kabarett. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 20.30 Gob Squad: Western Society In deutscher und englischer Sprache. Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19 • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00
Literatur 12.00–20.00 Claire-Lise Dovat: Insel-Bücherei / Insel-Zauberei Skulpturen aus Büchern. 11.–13.4. (täglich 12–20). Letzter Tag • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel
Musik, Konzerte 12.45–16.00 Wanderina: Musikalischer ‹Bluescht›-Spaziergang Rundgang zum Mitsingen mit Sängerin/Jodlerin Seraina Clark (Anmeldung), inkl. Apéro. Treffpunkt: Kirche. Anmeldung: www.wanderina.ch/angebot. Kollekte • Ref. Kirche Wintersingen, Kirchweg 3 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch) • Uferstrasse 35, Basel 16.00 Hochschule für Musik: Abschlussaufführungen des Opernworkshops Mit Studierenden der Gesangklassen Isolde Siebert und Marcel Boone. Szenische Leitung: Regina Heer & Norbert Steinwarz. Musikalische Leitung Nadia Carboni & Paul Suits. Kollekte • Neuestheater.ch, Bahnhofstr. 32, Dornach 17.00 Bluescht: Folk trifft auf Jodel Seraina Clark (Gesang, Gitarre), Mélanie Scalbert (Cello, Gesang), Renate Schwank (Gesang). CD-Taufe. Kollekte. www.bluescht.ch • Ref. Kirche Wintersingen, Kirchweg 3 19.30 Akademisches Orchester Basel: Jubiläumskonzert Leitung Iwan Wassilevski. ‹Jupitersinfonie› von Mozart, ‹Mars› aus dem Planetenzyklus von Holst, ‹starWars Suite› von Williams. Anschliessend Apéro. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Union, Klybeckstrasse 95, Basel 19.30 Konzert zur Finissage Peter Jesse. Fotografie. Kammermusik von Joachim Jesse für Flöte, Klarinette, Akkordeon, Saxophon, Klavier • Maison 44, Steinenring 44, Basel 20.00 Between the Beats Festival 12.–13.4. Tiavo, Megaloh, Blackout Problems. Hip-Hop, Indie • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.00 Blues Festival Basel: Classic-Blues Night Othella Dallas (US) feat. Yvonne Moore (CH), Sam Burckhardt (CH) | Marla Glen • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 20.00 Ensemble Phoenix Basel: Melodie? Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Werke von György Ligeti, Georg Friedrich Haas und Christophe Schiess. Einführung mit Jürg Henneberger (19.00). Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Stahlwerk live Dominic Stahl (p), Francesco Rezzonico (b), Tobias Schmid (dr). Kollekte • Lokal, Hebelstrasse 108, Basel 20.00 -tis Jazz Fest Jazz Kollektiv. 6 Bands. After Concert Party mit Jams und DJ. Vvk: www.ticketino.com • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Tyler Blanton Group Tyler Blanton (vb), Jon Cowherd (p), Massimo Biolcat 20.30 21.45 (b), Paul Wiltgen (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Larry Bang Bang Von Reggae bis Country • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 22.45 Gay Guerilla Nocturne Spezial: Kukuruz Quartett (CH). Experimental • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 23.00 Between the Beats Festival 12.–13.4. Gran Noir, Blackout Problems • SAK Altes Wasserwerk, Tumringer Strasse 269, Lörrach
Sounds & Floors 20.30
Tanznacht40 Die Party für alle ab 40 Jahren. www.tanznacht40.ch • Halle 7, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel
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Kunst
15.45
11.00–12.00 Architekturführung Zur Museumsarchitektur von Renzo Piano • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00–17.00 Das Cartoonmuseum Basel on the road Nächster Halt: Comic. Animationsfilme und Zeichnen • Barfüsserplatz, Basel 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–17.00 BitFabrik: Programmierclub – die digitale Welt selbst gestalten 9–14 J. Eintritt frei. Anmeldung: vermittlung@hek.ch • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00 Urs Joss – Eisenwillig Humorvolle Eisenskulpturen. 23.3.–13.4. Finissage • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 15.00–18.00 Peter Jesse Fotografie. 6.–13.4. Letzter Tag • Maison 44, Steinenring 44, Basel 17.00 Vernissage Neue Dauerausstellung mit dem aktuellsten Kunstwerk von Erwin Rehmann (1921) ‹Unendliche Fläche und Kreation› (2018) • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg 18.00–20.00 Nicolas Buechi – The Scape Series 13.4.–4.5. Vernissage • Galerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144, Basel
Kinder & Familien 10.30–14.00 Training der Gladiatoren (ohne Workshop) Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–15.30 Stop-Motion-Animationsworkshop Workshop (10–14 J.). Leitung Katharina Knust (Filmemacherin und Gewinnerin des Basler Filmpreises). Anmeldung erforderlich bis 29.3.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 14.00 Kult.kinderfilm: Wir Kinder von Bullerbü Lasse Hallström, SWE 1986 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00–16.30 Kinderprogramm im Museum: Frauen Mit Sigrun Hecker (7–12 J.). Anmeldung: 0049 7621 415 150 • Dreiländermuseum, Basler Str. 143, Lörrach
18.15 20.00
Theater, Tanz Mamma Mia! Musical (in deutscher Sprache) • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Emily Magorrian: Gift Show-Performance in englischer Sprache. Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19. Eintritt frei • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 17.00 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 17.00 Chalet Vollmond (all inclusive) Von Christoph Frommherz. Dialektfassung & Regie: Aernschd Born. Reservation: www.werkbühnemünchenstein.ch • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstrasse 1 17.00 Samira Elagoz: Cock Cock … Who’s There? Dokumentation und Performance. Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19 • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 17.00 Salvi & Studer: Zwei wie Bonnie & Clyde Colette Studer und Renato Salvi. Kabarett, Comedy • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 18.30–20.00 Spuk in der Villa Stern Von David Gieselmann, frei nach der Revue von Friedrich Hollaender (UA/Auftragswerk). Musik und Songtexte von Friedrich Hollaender. In deutscher Sprache. Inszenierung Christian Brey. Musikalische Leitung & Arrangements Kai Tietje. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 18.30–21.50 Hexenjagd Von Arthur Miller. Inszenierung Robert Icke • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.00 Bertrand Lesca & Nasi Voutsas: Palmyra Performance (CH-EA). Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19 • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 19.00–20.50 Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 13.30 18.30 14.00
Literatur 17.00
Diverses 10.15–11.45 Volkshochschule beider Basel: Beyond the Formal and the Informal Urban Lifeworlds on the African Continent. Referent M. Herz. Samstags-Uni in English. Reihe: Africa – Behind the Scenes • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 13.00 Dokument und Verbrechen: Kunst und Gewalt – Zwei Panels Gespräch mit Gabrielle Goliath, Rabih Mroué und Markus Öhrn. Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19. Eintritt frei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 14.00 Frauenstadtrundgang Basel – Madame La Mort im Garten der Ewigkeit Ein Spaziergang auf dem Friedhof am Hörnli. Treffpunkt: Haupteingang, Hörnliallee 70, Riehen • Friedhof Hörnli, Hörnliallee 70, Riehen 14.00 Versöhnung, nein Gespräch mit Marie Rotkopf, Klaus Theweleit und Dirk Cieslak. Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19. Eintritt frei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 14.00–15.00 Sprechstunde Ohren auf! Mit Gianni Ceresa (Dolmetscher für Gebärdensprache) • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.00–15.00 20 ans hotel brasserie au violon (Führung) Kloster, Knast und Küchenzauber. Eine Spurensuche durch die Jahrhunderte. Eintritt frei. Anmeldung mit Angabe der Sprache (Deutsch, Französisch oder Englisch) und des Wochentages: 061 269 87 11, info@au-violon.com • Hotel Brasserie Au Violon, Im Lohnhof 4, Basel 14.30 Das Basler Münster (Kuratorenführung) Ein Jahrtausendbau. Führung mit Caroline Schärli (Kuratorin) • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 15.00–20.00 Basler Wymärt 11.–13.4. www.basler-wymaert.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 19.00 Suely Rolnik: Mikropolitik des 21. Jahrhunderts Vortrag von Suely Rolnik (Psychoanalytikerin und Theoretikerin). Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19. Eintritt frei • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
SONNTAG Film 10.00
11.00
13.30 15.30
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Kult.klassik: Ariadne auf Naxos (D/A 2012) Richard Strauss. Aufzeichnung von 2012 von den Salzburger Festspielen mit Jonas Kaufmann, Emily Magee, Elena Mosuc, Peter Matic, Roberto Saccà, Eva Liebau, Marie-Claude Chappuis u.a. (195 Min.) • Kultkino Atelier, Theaterstr. 7, Basel Kino.talk: Chair Times Francis Reusser, CH 2018. In Anwesenheit von Rolf Fehlbaum (Chairman Emeritus Vitra, Gründer Vitra Design Museum, Sammler) und Heinz Bütler (Filmautor) • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Stagecoach John Ford, US 1939 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Barbara Christian Petzold, D 2012 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
GenussKino Filmvorführung inkl. Essen. Apéro (18.15). Programmstart (18.45). Grease • Bistro 10W40, Uferstrasse 10, Füllinsdorf High Noon Fred Zinnemann, US 1952 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die innere Sicherheit Christian Petzold, D 2000 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Lyrik im Od-Theater: Japanische Haikus zum Frühling G.A. Jendreyko (Sprache). Fritz Hauser (Klänge) • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel
Musik, Konzerte Blues Festival Basel Blues Brunch: Festival All Stars Jam (CH/US) • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 17.00 Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. Alessandro Scarlatti • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 17.00 Passionscantate von Friedrich Theodor Fröhlich Fröhlich Konzertchor Brugg. Aurea Marston (Sopran), Simone Hofstetter (Alt), Felix Rienth und Timothy Löw (Tenor), Alvaro Etcheverry und Lisandro Abadie (Bass). Orchester CHAARTS. Markus J. Frey (Leitung). (Foto: © Int. Fröhlich Gesellschaft Brugg) • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 17.30 Märchen und Träume Regula Bernath (Flöte), Maho Yamada (Klavier). Werke mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und verschiedenen musikalischen Sprachen. Anschliesssend Apéro. Reservation: www.zoespaces.ch • zoEspaces, Elsässerstrasse 34, Basel 18.00 Hochschule für Musik: Abschlussaufführungen des Opernworkshops Mit Studierenden der Gesangklassen Isolde Siebert und Marcel Boone. Szenische Leitung: Regina Heer & Norbert Steinwarz. Musikalische Leitung Nadia Carboni & Paul Suits. Kollekte • Neuestheater.ch, Bahnhofstr. 32, Dornach 18.00 Internationale Orgelkonzerte Basler Münster: Jubiläumsauftakt 1000 Jahre Basler Münster Symphonie Romane. Orgel & Gregorianik. Andreas Liebig (Münsterorganist). Choeur Grégorien de Paris – Voix de Femmes. Gregorianische Gesänge und Orgelwerke von Bach, Widor (Symphonie Romane) und Tournemire (Te deum). Kollekte. www.basler-muensterkonzerte.ch (Foto: zVg) • Münster Basel, Münsterplatz 20.00 Ensemble Phoenix Basel: Melodie? Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Werke von György Ligeti, Georg Friedrich Haas und Christophe Schiess. Einführung mit Jürg Henneberger (19.00). Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 11.00
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Kunst
Diverses
10.00–18.00 Film/Video Bestandesaufnahme. 29.9.–14.4. Letzter Tag • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 11.00 Greet Helsen Ausstellung und work in progress. 6.4.–19.5. Matinée: Künstlergespräch mit Apéro • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 11.00 Big Picture (Führung) Das grosse Format. Mit Annette Bürgi • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–13.00 Das Cartoonmuseum Basel on the road Nächster Halt: Comic. Animationsfilme und Zeichnen • Barfüsserplatz, Basel 11.00–17.00 Daniel Dewar & Grégory Gicquel – Mammalian Fantasies 18.1.–14.4. Letzter Tag • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Cyprien Gaillard (Führung) Roots Canal • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Schrift und Bild (Führung) Druckgraphik des 15. bis 17. Jahrhunderts • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.00–15.00 Aqua – Fotografien von Michel Roggo (Führung) Mit Michel Roggo • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 15.00 Caravan im Gespräch: Marie Matusz Diskussion über architektonische Symbole und auditive Raumerfahrungen. Mit Beate Fricke (Professorin für Ältere Kunstgeschichte an der Univ. Bern), Ann-Kathrin Eickhoff (Kunsthistorikerin und Kuratorin) und Yasmin Afschar (Kuratorin Aargauer Kunsthaus) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 15.00 Schweizer Medienkunst: Mediengruppe Bitnik, Fragmentin, Lauren Huret (Führung) Pax Art Awards 2018 • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–16.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7
11.00–12.00 Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00–12.00 Wissensdrang trifft Sammelwut (Führung) Sonderausstellung • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00–16.30 Atelier Allerlei Bastelei: Affenstarke Begleiter Workshop • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 14.30–16.30 Cartoon-Sammler geben Einblick Ausstellung Behind the scenes • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 17.00 Auf ein Glas Wein mit Karl Barth. Zeitzeugen erinnern sich Grenzgänge(r) – Offline-Karwoche 2019. Mit Marie-Claire Barth, Daniel Barth, Dieter Zellweger u.a. Monika Widmer Hodel & Christian Sutter (Moderation). www.offline-basel.ch • Atelier du Monde, Giornicostrasse 230, Basel
Kinder & Familien 11.00
11.00
13.00 14.30 13.00–15.30
13.00–16.00 14.00 14.00–15.00 14.00–16.00
14.30 16.30
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Akademisches Orchester Basel: Familienkonzert mit Kinder event Leitung Iwan Wassilevski. ‹Jupitersinfonie› von Mozart, ‹Mars› aus dem Planetenzyklus von Holst, ‹starWars Suite› von Williams. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Union, Klybeckstrasse 95, Basel Figurentheater Felucca: Taschengeschichten Ab 4 J. Freiwilliger Austritt. Büecher-Zmorge im caffè livro (09.00–11.00) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Stop-Motion-Animationsworkshop Workshop (10–14 J.). Leitung Katharina Knust (Filmemacherin und Gewinnerin des Basler Filmpreises). Anmeldung erforderlich bis 29.3.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Kult.kinderfilm: Wir Kinder von Bullerbü Lasse Hallström, SWE 1986 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Unterwegs im Ohr (Familienrundgang) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Familiensonntag: Mensch, bist du klein Interaktive Führung und Workshop. In der Ausstellung: Big Picture • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Die Bremer Stadtmusikanten Goetheanum-Eurythmie-Ensemble (ab 5 J.). Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach
MONTAG Film 12.15 18.30 21.00
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Mittagskino: Van Gogh – At Eternity’s Gate Julian Schnabel, GB 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Diamantino Gabriel Abrantes & Daniel Schmidt, Portugal/F/Brasilien 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Gespenster Christian Petzold, D/F 2005 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Alles über Liebe Gastspiel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30–22.30 Ein Käfig voller Narren (La Cage aux Folles) Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein. Musikalische Leitung Thomas Wise. In deutscher Sprache mit Übertitel (engl.). Inszenierung Martin G. Berger. Mit Roland Koch und Stefan Kurt. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30
Musik, Konzerte 12.00–23.00 Hochschule für Musik: Open Chamber Music Studierende spielen klassische, moderne und zeitgenössische sowie improvisierte Kammermusik. Koordination: Anton Kernjak & Marcus Weiss. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 12.30 Kammerorchester Basel: Kostprobe Valer Sabadus (Countertenor). Julia Schröder (Violine & Leitung). Probe für Konzerte und das CD-Projekt ‹Vergnügte Ruh› mit Arien von J.S. Bach und Telemann. Anschliessend Brötli und Suppe mit MusikerInnen, SolistInnen. Vvk: www.kulturticket.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel
Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captn Dirk • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel
Kunst 09.00–12.00 Comic in Arbeit Workshop. Offene Werkstatt (14.00–17.00) • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 18.15–20.30 Modellierworkshop: Figuren Formenvielfalt des menschlichen Körpers, Proportionen des Menschen, Bewegungsraum, Ausdruck, Gestus. Leitung Barbara Schnetzler (Bildhauerin). Anmeldung erforderlich bis 4.3.: arlesheim@ forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim
Diverses 14.00–15.00 20 ans hotel brasserie au violon (Führung) Kloster, Knast und Küchenzauber. Eine Spurensuche durch die Jahrhunderte. Eintritt frei. Anmeldung mit Angabe der Sprache (Deutsch, Französisch oder Englisch) und des Wochentages: 061 269 87 11, info@au-violon.com • Hotel Brasserie Au Violon, Im Lohnhof 4, Basel
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19.30
20.00
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Film 12.15
Film 12.15 18.30
Häberli Oggier Von und mit Lorenz Häberli und Luc Oggier. Regie Reeto von Gunten. Vvk: www.starticket.ch, tickets@guggenheimliestal.ch • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 Paracelsus: Parsifal – eine musikalische Einführung Referat und Musik von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89
DIENSTAG
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Mittagskino: Van Gogh – At Eternity’s Gate Julian Schnabel, GB 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel
Theater, Tanz 19.30 19.30
Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Der Kaiser von Atlantis oder die Todverweigerung Kammeroper von Viktor Ullmann. In deutscher Sprache. Inszenierung Katrin Hammerl. Musikalische Leitung Stephen Delaney. Mit OperAvenir. Einführung 19.00 • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7
Musik, Konzerte 18.00 19.30
20.00 20.00
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MITTWOCH
Explora: Island Multimediavortrag. National Geographic Fotograf Dirk Bleyer durchstreifte monatelang und zu jeder Jahreszeit die entlegensten Winkel Islands. www.explora.ch (Foto: Dirk Bleyer) • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14
Blue Planet Sound Bossa-Nova Duo. Eintritt frei, Kulturfranken • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Der Apostel Paulus und der Reiter vom Bodensee Grenzgänge(r) – Offline-Karwoche 2019. Literarisches Kammerkonzert. Auszüge aus Paulus, Der Dichter Gottes von Teixeira de Pascoaes und aus Karl Barths Predigten im Schällemätteli. Adagios und Fugen von Mozart. Plamena Nikitassova (Violine), Mirjam Töws (Viola), Elisa Siber (Violoncello), Christian Sutter (Konzept und Lesung). www.offline-basel.ch (Foto: Dominik Ostertag) • Atelier du Monde, Giornicostrasse 230, Basel Battle Beast Metal, Hardcore • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln IGNM Basel: Ensemble Vertebræ – 12 | 21 Uraufführung von Marisol Jiménez, Schweizer Erstaufführungen von KomponistInnen aus dem Iran/ Frankreich, Mexiko und Italien. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel
Kunst 09.00–12.00 Comic in Arbeit Workshop. Offene Werkstatt (14.00–17.00) • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 12.15–12.45 Bild des Monats – Pascal Danz Exotic Vintage Dancer, 2015. Mit Astrid Näff oder Silja Burch. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: James Coignard in der Sammlung Im Obersteg Mit der Kuratorin Henriette Mentha • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.15–20.30 Fotografie: Porträtworkshop mit Kostas Maros Anmeldung erforderlich bis 10.4.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 20.00 Theater der Bilder Theaterparcours mit neuen Texten zu Werken der Sammlung des Kunstmuseums Basel. Inszenierung und Gesamtleitung: Daniela Kranz. Kurator Programme Kunstmuseum Basel: Daniel Kurjakovic. Parcours: 20.00, 20.30, 21.00, 21.30, 22.00 • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
Kinder & Familien 10.00–14.00 Ferienkurs: Kunst im Verborgenen Gestische Malereien, Assemblagen und sensible Zeichnungen (5–13 J.). Anmeldung erforderlich: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Diverses 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00–15.00 20 ans hotel brasserie au violon (Führung) Kloster, Knast und Küchenzauber. Eine Spurensuche durch die Jahrhunderte. Eintritt frei. Anmeldung mit Angabe der Sprache (Deutsch, Französisch oder Englisch) und des Wochentages: 061 269 87 11, info@au-violon.com • Hotel Brasserie Au Violon, Im Lohnhof 4, Basel 19.00 Flying Science: Norden – Wie klingt der Norden? Der ‹nordische Ton› in der Musik Dr. Michael Matter (Musikwissenschaftliches Seminar, Univ. Basel). Kollekte • Boutique Danoise, Aeschenvorstadt 36, Basel 20.00–21.30 Café Psy: Am zweitbesten ist immer die Wahrheit (Robert Louis Stevenson). Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch • Buchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45, Basel
21.00
Mittagskino: Van Gogh – At Eternity’s Gate Julian Schnabel, GB 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Destry Rides Again George Marshall, US 1939 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Polizeiruf 110: Wölfe Christian Petzold, D 2015 (Reihe: Christian Petzold, TV-Krimis im Paket) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 18.30 19.30 20.00
Blaue Stunde: Le beau est toujours bizarre Ballett Theater Basel. Choreografie Richard Wherlock • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Yerma Von Federico García Lorca. Inszenierung Mateja Koležnik • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7
Literatur 19.30–21.00 Gabriel Palacios: Wer tut dir gut? Autorenlesung. Eintritt frei. Reservation: 061 264 26 55, basel@orellfuessli.ch • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Bilder einer neuen Ausstellung Trio No Strings Attached mit Rahel Kohler (Saxophone), Janne Matias Jakobsson (Tuba, Posaune), Predrag Tomic (Akkordeon). Musik von Mussorgsky, Bartók, Krebs. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 18.00 Rachmaninow-Ensemble aus der Ukraine Orthodoxe Gesänge • Christengemeinschaft, Lange Gasse 11, Basel 19.30 Chorprojekt Singbach: h-Moll-Messe – Frühfassung Neues Orchester Basel (NOB). Andrea Suter (Sopran), Silke Marchfeld (Alt), Ronan Caillet (Tenor), Michael Leibundgut (Bass). Projektchor. Leitung Martin von Rütte. ‹Nach dir, Herr, verlanget mich›, Violin-Doppelkonzert in d-Moll, ‹h-Moll Messe› (Frühfassung) von J.S. Bach. Vvk: www.kulturticket.ch • Kath. Kirche Bruder Klaus, Rheinstrasse 20b, Liestal 19.30 Soy de Cuba Tanzmusical • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 First Breath After Coma Tiscovery. Vvk: www.ticketino.com • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00 Open Mic Offene Bühne für Singer-Songwriter. Kollekte. Anmeldung: kultur@parterre.net • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 20.30 Jazzcampus Session Mit Opener Band. Jeden Mittwoch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel
Kunst 09.00–12.00 Comic in Arbeit Workshop. Offene Werkstatt (14.00–17.00) • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 11.00–18.00 Lois Weinberger – Debris Field 17.4.–1.9. Erster Tag • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. La Célestine, 1904 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 13.00–16.00 Malatelier – Porzellan bemalen für Erwachsene (Workshop) Anmeldung erwünscht: info@rehmann-museum.ch • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg 18.30–19.30 Schrift und Bild (Führung) Druckgraphik des 15. bis 17. Jahrhunderts • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 20.00 Theater der Bilder Theaterparcours mit neuen Texten zu Werken der Sammlung des Kunstmuseums Basel. Inszenierung und Gesamtleitung: Daniela Kranz. Kurator Programme Kunstmuseum Basel: Daniel Kurjakovic. Parcours: 20.00, 20.30, 21.00, 21.30, 22.00 • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
Kinder & Familien 10.00–14.00 Ferienkurs: Kunst im Verborgenen Gestische Malereien, Assemblagen und sensible Zeichnungen (5–13 J.). Anmeldung erforderlich: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 13.00–14.30 Geschirr-Geschichten – Töpfern wie zur Römerzeit Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch (ab 6 J.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 15.00 Puppentheater Felicia: Ostermärchen Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia (ab 4 J.) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach
Diverses 14.00–15.00 20 ans hotel brasserie au violon (Führung) Kloster, Knast und Küchenzauber. Eine Spurensuche durch die Jahrhunderte. Eintritt frei. Anmeldung mit Angabe der Sprache (Deutsch, Französisch oder Englisch) und des Wochentages: 061 269 87 11, info@au-violon.com • Hotel Brasserie Au Violon, Im Lohnhof 4, Basel 14.00–16.30 Nähstübchen Drop In Angebot • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen 18.00–19.15 Igel, Harnisch und Perücken (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Unterer Heuberg 21, vor ‹Parzelle 403›. Anmeldung: guidedtours@ basel.com • Parzelle403, Unterer Heuberg 21, Basel
ProgrammZeitung
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DONNERSTAG Film 12.15 18.30 20.15 21.00 21.00
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Mittagskino: What They Had Elizabeth Chomko, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Wolfsburg Christian Petzold, D 2003 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 High Noon Fred Zinnemann, US 1952. Mit Gary Cooper, Grace Kelly, Thomas Mitchell, Lloyd Bridges, Katy Jurado • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Diamantino Gabriel Abrantes & Daniel Schmidt, Portugal/F/Brasilien 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Phantom of the Paradise Brian De Palma, US 1974 (Rock the Stage) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz 19.30
Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel
Musik, Konzerte Orgelklänge auf alten Musikinstrumenten Studierende der Schola Cantorum Basiliensis der Orgelklasse von Prof. Tobias Lindner • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 12.30–13.00 For Young Musicians: Bürokonzert B4/90 – Lukas Loss Piano. Sonate Nr. 19 in c-Moll von Schubert. Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 19.30 Basler Münsterkantorei: Matthäuspassion von J.S. Bach. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz 19.30 Chorprojekt Singbach: h-Moll-Messe – Frühfassung Neues Orchester Basel (NOB). Andrea Suter (Sopran), Silke Marchfeld (Alt), Ronan Caillet (Tenor), Michael Leibundgut (Bass). Projektchor. Leitung Martin von Rütte. ‹Nach dir, Herr, verlanget mich›, Violin-Doppelkonzert in d-Moll, ‹h-Moll Messe› (Frühfassung) von J.S. Bach. Vvk: www.kulturticket.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 20.00 Bluesaholics mit Monika Schär (Trauffer) Vvk: www.ticketino.com • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.30 Focusyear Band: FY19, coached by Nils Wogram Alexandra Hamburger (voc, fl), Song-Yi Jeon (voc), Santi de la Rubia (ts), Vinicius Gomes (g), Marc Mezgolits (bg), Chase Kuesel (dr), Iago Fernández (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 12.30
Sounds & Floors 20.30–23.30 Lindy Hop Party www.lindyharbour.ch • Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, Basel 21.30–03.00 OsterTango: Festival-Eröffnung mit Viva La Pepa, Milonga Tanz der Festival-Lehrerpaare. DJ Virulazo • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 23.00 11 Years – Unity Reggae Festival 2019 Club, Dancehall, Dub, Steppaz, Reggae. Special Live Show by Ras Demo aka Demolition Man (UK) • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel
Kunst 09.00–12.00 Comic in Arbeit Workshop. Offene Werkstatt (14.00–17.00) • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 18.15–20.30 Fotografie: Porträtworkshop mit Kostas Maros Anmeldung erforderlich bis 10.4.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 18.30 Collection de l’Art Brut (Führung) Kunst im Verborgenen. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau
Kinder & Familien 15.00
Puppentheater Felicia: Ostermärchen Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia (ab 4 J.) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach
Diverses 14.00–15.00 20 ans hotel brasserie au violon (Führung) Kloster, Knast und Küchenzauber. Eine Spurensuche durch die Jahrhunderte. Eintritt frei. Anmeldung mit Angabe der Sprache (Deutsch, Französisch oder Englisch) und des Wochentages: 061 269 87 11, info@au-violon.com • Hotel Brasserie Au Violon, Im Lohnhof 4, Basel
FREITAG Film 12.15 15.45 18.30 20.30 21.00
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Musik, Konzerte Chorprojekt Singbach: h-Moll-Messe – Frühfassung Neues Orchester Basel (NOB). Andrea Suter (Sopran), Silke Marchfeld (Alt), Ronan Caillet (Tenor), Michael Leibundgut (Bass). Projektchor. Leitung Martin von Rütte. ‹Nach dir, Herr, verlanget mich›, Violin-Doppelkonzert in d-Moll, ‹h-Moll Messe› (Frühfassung) von J.S. Bach. Vvk: www.kulturticket.ch • Ev.-ref. Kirche Rheinfelden, Zürcherstrasse 1 17.00 Basler Gesangverein: Petite Messe solennelle von Rossini Leticia Kahraman (Sopran), Yvonne Naef (Mezzosopran), Michael Gniffke (Tenor), Martin Achrainer (Bass). Bärbel Baumgärtner, Ioana Ilie (Klaviere), Mark Richli (Harmonium). Musikalische Leitung Herbert Deininger. Werk von Rossini. Vvk: www.bs-gesangverein.ch, ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 17.00 Mozart Requiem KV 626 – E letschtes Wort über’s Läbe Grenzgänge(r) – Offline-Karwoche 2019. Literarisches Karfreitagskonzert mit dem Requiem von Mozart und Zwischentexten von Karl Barth. Franziska Hirzel (Sopran), Daphné Mosimann (Alt), Ozan Karagöz (Tenor), Álvaro Etcheverry (Bass). Titus Chor, Titus Orchester. Christoph Grau Kaufmann (Leitung). Christian Sutter (Konzept und Lesung). www.offline-basel.ch • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel 18.00 Basler Münsterkantorei: Matthäuspassion von J.S. Bach. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz 20.00 Avantasia Metal, Hardcore • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln 20.00 Ophelia’s Iron Vest Good Friday Special. Eintritt frei • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00–22.30 Glarisegger Chor & Zürcher Symphoniker: Mozart & Pärt am Goetheanum Gerlinde Sämann (Sopran 1), Ulrike Hofbauer (Sopran 2), David Munderloh (Tenor), Tobias Wicky (Bass). Leitung Heinz Bähler. Werke von Mozart, Palestrina, Pepping und Pärt. Vvk: 061 206 99 96, 061 706 44 44, tickets@goetheanum ch (Foto: © Glarisegger Chor) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 21.30–03.00 OsterTango: TangoKonzert zum Tanzen Mit Otros Aires Matecito. DJane Silvia Ceriani • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 17.00
Sounds & Floors 14.30–20.00 OsterTango: Marathon Tango-Cafecito DJ Roberto Lehner • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 19.30 Czar Fest 2019 19./20.4. Mit The Young Gods (CH), Conan (UK) u.v.a. Rock, Metal • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00–01.00 OsterTango: Marathon TangoCaffè Lungo DJ Alex Vassilidadis • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 23.00 Ragaz Inc. meets Seventh Sense Club, elektronische Tanzmusik. Line Up: Danielson, norbert.to ,Toy-O & Friends • Parterre One, Klybeckstr. 1B, Basel
Kunst 09.00–12.00 Comic in Arbeit Workshop. Offene Werkstatt (14.00–17.00) • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel
Kinder & Familien 13.00–14.30 Salben und Öle in der Antike Treffpunkt: Museumskasse (ab 6 J.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst
Diverses 09.30–12.30 Paracelsus: Karfreitags-Tagung – Biographien der Zukunft Leben und Wirken von Helmuth von Moltke. Referate Thomas Meyer. Rezitation: Jens-Peter Manfras und Gabriela Gerber. Musik Cyprian Kohut • Scala Basel, Freie Strasse 89 10.00–18.00 Korsetts – edel und bunt geschnürt Auserlesene Modelle ab der Belle Époque. 19.4.–6.10. Erster Tag • Spielzeug Welten Museum Basel, Steinenvorstadt 1 18.30 Liturgische Karfreitagsfeier, Kirchgemeinde GundeldingenBruderholz Liturgie Pfarrer Andreas Möri. Lesungen Alexandra Kopf. Orgel Tiziana Fanelli, Solistinnen: Rebecca Ockenden (Sopran) und Orí Harmelin (Laute) • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.30 Kreuzweg durch Basel und Labyrinth Stiller Spaziergang mit dem grossen hölzernen Kreuz von der Marienkirche bis zur Offenen Kirche Elisabethen. Treffpunkt: St. Marien-Kirche (Tram 6 Holbeinstrasse) | Kerzen-Labyrinth mit Texten und Musik (20.00, Offene Kirche Elisabethen) • Kirche St. Marien, Holbeinstrasse 30, Basel
Mittagskino: What They Had Elizabeth Chomko, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel One-Eyed Jacks Marlon Brando, US 1961 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Yella Christian Petzold, D 2007 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Big Country William Wyler, US 1958 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Phantom of the Paradise Brian De Palma, US 1974 (Rock the Stage) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz 19.30
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Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel
April 2019 ProgrammZeitung
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SAMSTAG Film 12.15 15.00 17.30 20.00 22.15
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Mittagskino: What They Had Elizabeth Chomko, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Duel in the Sun King Vidor, US 1946 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Diamantino Gabriel Abrantes & Daniel Schmidt, Portugal/F/Brasilien 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Searchers John Ford, US 1956 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Dreileben: Komm mir nicht nach Christian Petzold, D 2011 (Reihe: Christian Petzold, TV-Krimis im Paket) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Heartbeat – Herzschlag – Latir del corazón Barbara Stuten, Tamara Chubarovsky, Sarah Kane (Sprache). Hartwig Joerges und Camerata da Vinci (Musik). Leitung Giovanni Barbato. Mona Doosry (Text-Collage). Goetheanum-Eurythmie-Ensemble. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 21.00–23.00 OsterTango: TangoShow – Moscú/Buenos Aires Solo Tango Orquesta & Chino Laborde. Tanz: Ruben & Sabrina Veliz, Fausto Carpino & Stephanie Fesneau, Guillermo Barrionuevo & Mariela Sametband, Jonathan Saavedra & Clarisa Aragón • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14 19.30
Musik, Konzerte Musik zur Marktzeit Toni Gyss (Singer/Songwriter) und Philip von Walter (Gitarren). Spanische Lieder von Toni Gyss • Christuskirche, Kirchplatz 1, Rheinfelden (Baden) 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 19.30 Paulus. Der leidenschaftliche Dichter Gottes Grenzgänge(r) – Offline-Karwoche 2019. Literarisches Kammerkonzert. Auszüge aus Paulus, Der Dichter Gottes von Teixeira de Pascoaes und aus Karl Barths Kommentar zum Römerbrief. Adagios und Fugen von Mozart. Plamena Nikitassova (Violine), Mirjam Töws (Viola), Elisa Siber (Violoncello), Christian Sutter (Konzept und Lesung). www.offline-basel.ch (Foto: Dominik Ostertag) • Atelier du Monde, Giornicostrasse 230, Basel 19.30 swiss classics: Classiques! – Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust Valer Sabadus (Countertenor). Emma Black (Oboe). Kammerorchester Basel. Julia Schröder (Violine und Leitung). Werke von J.S. Bach & Telemann. www.swissclassics.ch (Foto: © Christine Schneider) • Festsaal im Landgasthof, Baselstrasse 38, Riehen 20.00 Avantasia Metal, Hardcore • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln 20.00 Fatcat Soul. Vvk: www.ticketino.com • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00 Alex Hamburger and friends live Alex Hamburger (fl, voc), José Luiz (p), Dan Pappalardo (b), Chase Kuesel(dr). Kollekte • Lokal, Hebelstrasse 108, Basel 11.00
Sounds & Floors 14.30–20.00 OsterTango: Marathon TangoCafecito DJ Duddie Mancini • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 19.30 Czar Fest 2019 19./20.4. Mit The Young Gods (CH), Conan (UK) u.v.a. Rock, Metal • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00–01.00 OsterTango: Marathon TangoCaffè Lungo DJ Virulazo • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 23.00 Uptown Boogie World Tour Club, Motown, Soul, Funk, Boogie, Disco, Rare Grooves & Early House • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 23.00–03.00 OsterTango: TangoNacht Mariano Chicho Frumboli & Juana Sepulveda. DJane Bärbel Rücker • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14
Kunst Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00
14.00 14.30
Kult.kinderfilm: Wir Kinder von Bullerbü Lasse Hallström, SWE 1986 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Tamalan Theater (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel
Diverses
M S
13.15–15.15 OsterTango: TangoTalk mit Silvia Ceriani Die Entwicklung der Tangos mit vielen Musikbeispielen • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23 14.30–16.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel
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SONNTAG Film 13.00 15.30 17.45 20.00
Red River Howard Hawks & Arthur Rosson, US 1948 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die innere Sicherheit Christian Petzold, D 2000 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Stagecoach John Ford, US 1939 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Jerichow Christian Petzold, D 2008 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 17.00
M
Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel
E D s P N h ih P in ‹D u g
Musik, Konzerte Musica Fiorita: Resurrectio Domini – Drei Bach-Kantaten zur Osterzeit Basler Madrigalisten. Konzerte im Rahmen des Gottesdienstes. Kollekte • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 19.00 Avantasia Metal, Hardcore • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln 10.00
Sounds & Floors
S
14.30–20.00 OsterTango: Marathon Tango-Cafecito DJ Cristianel M Emme • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 20.00–01.00 OsterTango: Marathon TangoCaffè Lungo DJane Bärbel Rücker • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 21.30–03.00 OsterTango: TangoLiveParty Solo Tango Orquesta & Chino Laborde. Tanz: Ruben & Sabrina Veliz, Guillermo Barrionuevo & Mariela Sametband. DJ Duddie Mancini • Volkshaus Basel, Festsaal, Rebgasse 12–14
Kunst Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Lois Weinberger (Führung) Debris Field • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 12.00–18.00 Schweizer Medienkunst: Mediengruppe Bitnik, Fragmentin, Lauren Huret Pax Art Awards 2018. 21.2.–21.4. Letzter Tag • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Hype und Nostalgie Mixedmedia-Künstlerin Paula Pakery und Metallobjekt-Künstler Paul Stadler. 6.4.–21.4. Ausstellung in der Trotte, auf dem Vorplatz und auf dem alten Friedhof. (Mi–Fr 15–19, Sa/So 11–18). Finissage • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19 15.00 Schweizer Medienkunst: Mediengruppe Bitnik, Fragmentin, Lauren Huret (Führung) Pax Art Awards 2018 • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–16.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 11.30
T S
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Kinder & Familien 10.30–12.00 Familienführung und Workshop Kuben – Farben – Imagination. Bau dir deine analoge Minecraft-Welt • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Dauer 1.5 Std (ab 6 J.). 11.00 Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch 13.00 15.00 • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Kult.kinderfilm: Wir Kinder von Bullerbü Lasse Hallström, SWE 1986 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–15.00 Unterwegs im Ohr (Familienrundgang) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.30 Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Tamalan Theater (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel
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Kinder & Familien
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KULTURSPLITTER Foto: Phil Soheili
MONATSTIPPS DER MAGAZINE aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (AUSGEHEN), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)
Meisterhaftes Streichertrio
Exquisit ist dieses Streichertrio: Der Cellist Danjulo Ishizaka (Bild) spielt mit der Geigerin Alina Pogostkina und dem Bratschisten Nimrod Guez. Sie gehören zu den herausragenden Interpret*innen ihrer Generation. Auf dem Programm des Meisterkonzerts in Boswil stehen Mozarts ‹Divertimento› sowie Schuberts ursprünglich für Klaviertrio geschriebenes Notturno. So 28.4., 17 h, Alte Kirche, Boswil
Autobiografisch angehaucht
Lisa Halliday schrieb mit ‹Asymmetrie› den Roman zur #MeTooBewegung: In ihrem Debüt schreibt sie über eine junge Lektorin, die eine Affäre mit einem älteren renommierten Schriftsteller eingeht. Darin verarbeitet Halliday ihre eigene Beziehung zu Philip Roth. Sie liest zur Eröffnung des Berner Lesefest Aprillen, an dem unter anderen auch Christina Viragh und Patrick Savolainen zu hören sind.
Musikalische Chat-Gespräche
‹Alles kann passieren›: Eine ImproFloskel ist nun ein Musikstil. Das schweizerisch österreichischdeutsche Kollektiv ‹Der CHAT Komplex› beschreibt damit ihre wilden Eigenkomposi tionen, in denen verschiedene Genres zu einem Gesamt vermengt werden – aufgeführt von einer jungen, internationalen StudentenBigBand. Do 18.4., 20.30, Der CH-AT Komplex, Bar 59, Luzern, www.der-chat.com
Mi 3. bis Sa 6.4., Schlachthaus Theater, Bern, www.aprillen.ch
Tanzen und denken mit Stahlberger
‹Dini Zwei Wänd› ist ein unheim liches Meisterwerk elektronisch pulsierender Popmusik, zu der man gut tanzen und denken kann. Stahlberger stellen sich neben ihre Heimat, ohne sie verlassen zu müssen. Sie lassen sie anders aussehen. Und man versteht: Ganz erstaunlich und unbegreifbar, das ist nicht nur die grosse globalisierte Welt da draussen; unbegreifbar und ungewischt, das ist auch die kleine Welt vor der eigenen Tür.
Albumtaufen: Fr 19. und Sa 20.4., 21 h, Palace St.Gallen, www.palace.sg, www.stahlberger.ch
300 Jahre FL: Sonderausstellung
Noch bis zum Januar 2020 können sich Interessierte die Sonderausstellung ‹1719 – 300 Jahre Fürstentum Liechtenstein› im Liechtensteinischen Landes museum in Vaduz anschauen. Es wird gezeigt, was für Geld währungen zirkulierten, was man damals ass oder trank und welches Geschirr dafür zur Verfügung stand. Öffnungszeiten: Di, Do bis So 10 –17 h, Mi 10 bis 20 Uhr, Mo geschlossen, Infos unter: www.landesmuseum.li
Gemischte Beine – bewegte Gefühle
Tanzlust, Tanzwut, Tanzsucht – ein Stück über die tanzende Gesellschaft quer durch Zeiten, Schichten und Stile. Unter dem Kollektiv ‹franktanz produktion› treffen sich 15 Mitwirkende aus der freien Tanz und Musikszene. Musikalisch wird der Wechsel zwischen Alltag, Fest und Spirit von der hauseigenen Kapelle und unterschiedlichsten Gastmusiker begleitet. Der Abend steckt an, lebt von der Lust am Tanzen, von der Liebe zum Detail und von viel Schalk. So 28.4., 19 h, Kulturzentrum Schützi, Olten, www.frank-tanz.ch
Villa Sträuli: Chen Haishu
Chen Haishu, geboren in Fuzhou, China, und jetzt in Berlin schaf fend, richtet seine Kameralinse auf Menschen und versucht dabei besonders festzuhalten, wie soziale Gruppen funktionie ren und wie sie mit ihrer Umwelt interagieren. Von Pro Helvetia eingeladen tut er das anhand der Beziehung der hiesigen Bevöl kerung mit dem Element Wasser. In der Villa Sträuli spricht der Künstler nun über seinen Aufent halt. Mi 10.4., 19.30, Eintritt frei, Villa Sträuli, Museumstr. 60, www.villastraeuli.ch
Literatur zum Zuhören
Für polyglotte Leseratten: Das schmucke Zuger Literaturfestival Literatur Kompakt setzt dieses Jahr auf Vielsprachigkeit. Zwölf Schweizer Autorinnen und Autoren lesen im Burgbachkeller auf Rumantsch, Italienisch, Französisch und Deutsch aus ihren Romanen vor. Keine Bange, falls Ihr Rumantsch etwas eingerostet ist: Eine Schauspie lerin liest jeweils denselben Text auf Deutsch. Fr 5.4. 18 h Eröffnung/scrivere Sa 6.4. 10 h écrire 14 h Gesprächsrunde 15 h scriver 20 h Konzert So 7.4. 10 h schreiben
Literatur Kompakt 2019 Theater im Burgbachkeller, Zug www.burgbachkeller.ch
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Diverses 05.30
10.00–11.30
10.00–17.00 11.00–12.00 11.00–12.00 11.00–16.00 14.00–15.00
Osterfeuer und Ökumenische Auferstehungsfeier Mit Frank Lorenz und Monika Hungerbühler. Susanne Böke (Musik) • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Brunch-Rundgang mit kulturellen Leckerbissen (Führung) Treffpunkt: vor dem Münsterhauptportal. Endpunkt: Museum Tinguely. Anschliessend Brunch im Restaurant ‹Chez Jeannot›. Anmeldung: guidedtours@ basel.com • Münsterplatz, Basel Das Geheimnis – Wer was wissen darf 13.4.2018–21.4.2019. Letzter Tag • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Das Geheimnis (Führung) Wer was wissen darf • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Osterflohmarkt 21./22.4. Standreservation: www.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Rundgang durch die Römerstadt. Treffpunkt: Stadtmodell vor dem Theater. www.augustaraurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst
MONTAG Film 12.15 16.15 18.30 21.00
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Mittagskino: What They Had Elizabeth Chomko, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel The Searchers John Ford, US 1956 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Gespenster Christian Petzold, D/F 2005 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 River of No Return Otto Preminger, US 1954 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 18.30
19.00
Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Antonello Allemandi. Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Yerma Von Federico García Lorca. Inszenierung Mateja Koležnik. Theatertag • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7
Musik, Konzerte 17.00
19.30
Musica Fiorita: Resurrectio Domini – Drei Bach-Kantaten zur Osterzeit Basler Madrigalisten. Konzerte im Rahmen des Gottesdienstes. Kollekte • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel Osterkonzert Fiona van Vliet (Harfe) & Solvejg van Vliet (Violine) • Therapiehaus Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1
Sounds & Floors 14.00–18.00 OsterTango: Marathon – TangoCafecito DJane Pepa Palazón • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 20.00–01.00 OsterTango: La Milonga del Adios DJane Irma Gross • Unternehmen Mitte, Gerbergasse 30, Basel
Kunst Big Picture (Führung) Das grosse Format. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.00–17.00 Anna Bludau-Hary Papierobjekte und -Installationen. 10.3.–22.4. Finissage • Haus Salmegg, Rheinfelden (Baden) 13.00 Collection de l’Art Brut (Führung) Kunst im Verborgenen. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00
Kinder & Familien 14.30
Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Tamalan Theater (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel
Diverses 11.00–16.00 Osterflohmarkt 21./22.4. Standreservation: www.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 11.00–16.00 Die Villa des Antikenfreundes René Clavel Tag der offenen Tür • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–15.30 Solarboot-Fahrt Den Rhein erleben und mehr über den Klimaschutz in Basel erfahren. Ab Schiffsteg Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: © bs.ch) • Mittlere Rheinbrücke, Basel
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DIENSTAG Film 12.15
Mittagskino: What They Had Elizabeth Chomko, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel
Theater, Tanz 19.30
Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel
Musik, Konzerte 17.00
Musica Fiorita: Resurrectio Domini – Drei Bach-Kantaten zur Osterzeit Basler Madrigalisten. Konzerte im Rahmen des Gottesdienstes. Kollekte • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel
Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Pascal Danz Exotic Vintage Dancer, 2015. Mit Astrid Näff oder Silja Burch. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Jedes Tier ist eine Künstlerin Mit der Kunstvermittlerin Stefanie Manthey • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.15–20.30 Fotografie: Porträtworkshop mit Kostas Maros Anmeldung erforderlich bis 10.4.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim
Diverses 12.00–14.00 Jour fixe: ‹Aussteigen-auf-Zeit› Residence Gespräch mit Kunst- und Kulturschaffenden. Anmeldung erwünscht: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 19.00 Flying Science: Norden – Im Norden sind die Menschen grösser PD. Dr. Kaspar Staub (Zentrum für Evolutionäre Medizin, Anatomisches Institut, Univ. Zürich). Kollekte • Boutique Danoise, Aeschenvorstadt 36, Basel
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MITTWOCH Film 12.15 18.30 21.00
Mittagskino: What They Had Elizabeth Chomko, US 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Diamantino Gabriel Abrantes & Daniel Schmidt, Portugal/F/Brasilien 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Polizeiruf 110: Tatorte Christian Petzold, D 2018 (Reihe: Christian Petzold, TV-Krimis im Paket) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.30
Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: The world of Franz Schubert Akane Matsumura (Klavier). Musik von Schubert. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstr.10, Basel 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 19.00 Jazz im Park Jeden letzten Mittwoch im Monat. Anschliessend Jam-Session & Tanz. Eintritt frei. Cockroach • Pavillon im Park, Schützenmattpark, Basel 20.30 Jazzcampus Session Opener Band: Focusyear Band 19 • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel
Kunst 09.00–10.00 Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Für Eltern von Kleinkindern • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00–20.30 Workshop für Erwachsene – Picasso Führung. Anschliessend praktische Umsetzung im Atelier. Anmeldung: 061 645 97 20, fuehrungen@ fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.15–19.30 Die Natur der Dinge: Die Materialität des Kubismus Tandemführung mit Eva Reifert (Kuratorin der Ausstellung) und Anette Fritsch (Gemälde restauratorin) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.30–20.00 Blaue Stunde: Picassos künstlerische Praxis während der blauen und rosa Periode Vortrag von Dr. Marilyn McCully (PicassoExpertin, Autorin und Kuratorin von internationalen Ausstellungen) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
Kinder & Familien 10.15–12.00 Eine Welt aus Pixeln Ausstellungsbesuch für Minecraft-Fans, ComputerNerds und solche, die es werden wollen. Mit Leo (9 J.), Minecraft-Experte • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00 Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 15.00–16.00 Theater Basel: Öffentliche Führung für Kinder Treffpunkt: Billettkasse • Theaterplatz, Basel
Diverses 12.30–13.30 Exkursion ‹scan Innenohr› Infos und Anmeldung: www.nmbs.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.00–16.30 Samenbomben Workshop für Gross und Klein • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen
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Reiterstatuen und Könige – Die gotischen Skulpturen Führung mit Gian Casper Bott (Museumsleiter) • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Stadthören Akustische Entdeckungsreise durch die Stadt. Veranstaltung im Rahmen des Tages gegen Lärm. Treffpunkt: Eingang Rathaus. Dauer 90 Minuten. Anmeldung: aue@bs.ch (Foto: Paula Reissig) • Rathaus Basel Frauenstadtrundgang Basel: Im Hochzeitsrausch durch die Jahrhunderte Rundgang zu hochzeitlichen Sitten und Gebräuchen im historischen Basel. Treffpunkt: Vor dem Museum • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Burg Rötteln (Führung) Herrschaft zwischen Basel und Frankreich • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach
DONNERSTAG Film 12.15 18.30 20.15
21.00 21.00
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Mittagskino: Nos Batailles Guillaume Senez, Belgien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Transit Christian Petzold, D/F 2018 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Diamantino Gabriel Abrantes & Daniel Schmidt, Portugal/F/Brasilien 2018. Mit Carloto Cotta, Cleo Tavares, Anabela Moreira, Margarida Moreira, Carla Maciel • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 Sing Street John Carney, Irland/UK/US 2016 (Rock the Stage) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel The Big Trail Raoul Walsh, US 1930 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.30 19.30
19.30 20.00
Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Der Kaiser von Atlantis oder die Todverweigerung Kammeroper von Viktor Ullmann. In deutscher Sprache. Inszenierung Katrin Hammerl. Musikalische Leitung Stephen Delaney. Mit OperAvenir. Einführung 19.00 | Derniere • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche. Wiederaufnahme • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Paul Panzer – Glücksritter – vom Pech verfolgt Kabarett • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151
Literatur 20.00
HörBar mit Bernhard Senn Daddy Cool: Unser Vater Leonard Bernstein • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, Basel
18.30 19.15 20.00
Diverses 09.00–17.00 Tagung: Burg Rötteln – Herrschaft zwischen Basel und Frankreich Vorträge u.a. von Sven Schomann M.A., Dr. Andre Gutmann, Prof. Dr. Werner H. Meyer, Dr. Sophie Hüglin, Dr. Stefan Mäder, Prof. Dr. Thomas Zotz, Prof. Dr. Thomas Martin Buck. Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung erforderlich: 0049 7251 742 787, Urs.Brachthaeuser@ssg.bwl.de • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 18.00 Krimidinner mit Philip Maloney Vvk: www.starticket.ch, tickets@ guggenheimliestal.ch • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 18.30–20.00 Spaziergang durch das menschliche Ohr aus Sicht des Ingenieurs Vortragsreihe der NGiB • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 18.30–20.30 Dialog International Körperbilder. Basler Missionsärzte, Tropenmedizin und Gesundheitsversorgung in Afrika um 1900 und heute. Mit Prof. em. Marcel Tanner (Epidemiologe, Swiss TPH) und Linda Ratschiller (Historikerin, Univ. Freiburg) • Mission 21, Missionsstrasse 21, Basel 20.00 Rudolf Steiners Übersetzungen aus dem Alten und Neuen Testament Vortrag von Dr. Anne Weise (Herausgeberin Rudolf Steiner-Archiv) und Dr. David Marc Hoffmann (Leiter Rudolf Steiner-Archiv) • Christengemeinschaft, Lange Gasse 11, Basel 21.00–22.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Tor. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
20.00 20.00
Aeham Ahmad Palästinensisch-syrischer Pianist. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Wise Guyz Wodka & Rockabilly. Vvk: www.ticketino.com • Atlantis, Klosterberg 13, Basel
Sounds & Floors The Next Movement Groove-Pop, R'n'B, Soul • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 20.30–23.30 Lindy Hop Party www.lindyharbour.ch • Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, Basel 19.30
Kunst 09.00–10.00 Zeichnen mit Picasso Anmeldung: 061 645 97 20 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–20.00 Gemischtes Doppel – A Perfect Match Wahlverwandtschaften aus der Helvetia Kunstsammlung. 21.2.–23.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 18.4.). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.15–20.30 Fotografie: Porträtworkshop mit Kostas Maros Anmeldung erforderlich bis 10.4.: arlesheim@forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim
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FREITAG Film 12.15 18.00 21.00 21.00
Mittagskino: Nos Batailles Guillaume Senez, Belgien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel The Big Country William Wyler, US 1958 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Phoenix Christian Petzold, D 2014 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Sing Street John Carney, Irland/UK/US 2016 (Rock the Stage) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel
Theater, Tanz 19.30
Musik, Konzerte 18.00–19.30 Jazz & Soul Afterwork Gutfleisch-Schürmann-Frey Piano-Trio. Christian Gutfleisch (Klavier), Dominik Schürmann (Kontrabass), Elmar Frey (Schlagzeug). Kollekte. Refektorium • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 19.30 CD-Taufe und Konzert von Kame Alias Tassos Tataroglou. Im Rahmen der Ausstellung: Lisa Amble – Kymatik & Anatomie. Reservation: info@galerieeulenspiegel.ch, 061 263 70 80 (Foto: © Thomas Dillier) • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons: Livemusik mit dem Duo ‹Cosae Mandinga› Aus Buenos Aires. DJ Captn Dirk. (Foto: zVg) • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel
Big Picture (Führung) Das grosse Format. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Screening & Artist Talk Im Rahmen der Ausstellung: Im Visier • Forum Schlossplatz, Aarau Noise Gate: Giant Swan & S S S S Experimentelle, elektronische Sound-Performance • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
19.30 20.00 20.00
20.00 20.00
20.00
Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Antonello Allemandi. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Alis – Le Cirque World’s Top Performers. Vvk: www.ticketcorner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Die Schachnovelle Von Stefan Zweig. Felix Bertschin (Spiel & Sprache), Jürg Zurmühle (Musik & Sprache). Szenisch-musikalische Lesung. Premiere • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Die Tanzstunde Broadwaykomödie von Mark St. Germain (CH-EA) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Ensemble de Théâtre musical HKB: Machinations Musiktheater. Regie Pierre Sublet. Machinations für vier Frauenstimmen und Computer von Aperghis, Fassung für acht Stimmen von Pierre Sublet. Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Nubya, Christina Jaccard & Michael von der Heide – Divamix Comedy • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel
Literatur 19.30–20.00 Wildwuchs Unterwegs: Notwendige Geschichten – Einblicke Mit Eva Seck & Tosca Schneider. Eintritt frei • Markthalle Basel, Steinentorberg 20
Musik, Konzerte 16.00–18.00 Roche’n’Jazz: Mats-Up Matthias Spillmann (tp, flh), Bernhard Bamert (tb), Reto Suhner (as, cl), Domenic Landolf (ts, cl), Marc Méan (p), Arne Huber (b), Dominic Egli (dr) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Susanna Soffiantini (Schola Cantorum). Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel 20.00 Fliewatüüt Zwischen Chanson, Blues, Indie und Country • Hula Club, Sperrstrasse 97, Basel 20.00 Klassik Sterne Rheinfelden: Stabat Mater Cappella Gabetta, Andrés Gabetta (Violine & Leitung), Cecilia Bartoli (Sopran), Franco Fagioli (Countertenor). Werke von Vivaldi und Pergolesi. (Foto: Cecilia Bartoli © Decca – Uli Weber, Franco Fagioli © Julian Laidig) • Stadtkirche St. Martin, Kirchplatz, Rheinfelden 20.00
Jazzfestival Basel: Somi & Band (US) Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b
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The Veil Ensemble: Musique pour la Chambre du Roi Darina Ablogina (Traversflöte), Kevin Bourdat (Viola da gamba), John Martling (Theorbe), Gertruda Jerjomenko (Cembalo). Werke von Marin Marais, Jean-Philippe Rameau, François Couperin, Jean-Baptiste Drouard de Bousset u.a. Reservation: 061 381 25 75, www.pianofortino.net • Pianofort’ino, Gasstrasse 48, Basel 20.00 Christian Jott Jenny & Zürcher Staatsorchester Mit Christian Jott Jenny (Gesang), Bill von Arx (Gitarre), Robert Weber (Akkordeon, Flöte, Trompete), Noelle Grüebler (Stehgeige), August Züger (Bass), Philipp Scholl (Schlagzeug), Andres Joho (Leitung, Klavier) • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00–23.00 Chromatic Trio Live Mélusine Cappuis (p), Fabian Krauss (kb), Xavier Almeida (dr). Kollekte • Lokal, Hebelstrasse 108, Basel 20.30 Groove Now: The Blues Giants (US) Sugaray Rayford (voc), Albert Castiglia (g, voc), Nick Schnebelen (g, voc), Willie J. Campbell (b), Jimi Bott (dr) • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 22.00 Pete Rock Rap, Hip Hop, Club Bangerz. Supported by DJ Tray (Empire Music) & Guests • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 22.00 Jazzfestival Basel: Kokoroko (UK) Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00
Kunst 14.00–18.00 Open Studio Picasso Jedes letzte Wochenende im Monat. Auseinandersetzung mit Themen und Arbeitstechniken Picassos • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.00–20.00 Flurina Badel und Jérémie Sarbach – Train to be a tribe 29.3.–26.4. Letzter Tag. Fruchtschnitz-Workshop (Performance) und Künstlergespräch mit Heinz Stahlhut • Delta II, Leonhardsgraben 50, Basel
Musik, Konzerte 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 18.00 Concerts Aurore Basel: Jean-Claude Zehnder Cembalo/Orgel. Werke von Byrd, Cima, Couperin, Pachelbel, Bach • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel 19.30 Klassik Sterne Aarau: Stabat Mater Cappella Gabetta, Andrés Gabetta (Violine & Leitung), Cecilia Bartoli (Sopran), Franco Fagioli (Countertenor). Werke von Vivaldi und Pergolesi. (Foto: Cecilia Bartoli © Decca – Uli Weber, Franco Fagioli © Julian Laidig) • Kultur- & Kongresshaus Aarau, Schlossplatz 9 19.30 19.30
20.00
20.00
Diverses 09.00–17.00 Tagung: Burg Rötteln – Herrschaft zwischen Basel und Frankreich Vorträge u.a. von Sven Schomann M.A., Dr. Andre Gutmann, Prof. Dr. Werner H. Meyer, Dr. Sophie Hüglin, Dr. Stefan Mäder, Prof. Dr. Thomas Zotz, Prof. Dr. Thomas Martin Buck. Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung erforderlich: 0049 7251 742 787, Urs.Brachthaeuser@ssg.bwl.de • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 18.00 Bewegte Einblicke – Medizin in der vierten Dimension Inside Motion. Medicine in the Fourth Dimension. 27.4.–2.6. Mittels Virtual Reality und Augmented Reality in die Welt der modernen Medizin und des menschlichen Körpers eintauchen. Sonderausstellung. Vernissage • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 18.30–21.30 Frisch und weise Theologische Tagung, an der nur Frauen referieren. Mit u.a. US-Pfarrerin Nadia Bolz-Weber (Gründerin der Kirche ‹Church for all Sinners and Saints›). Anschliessend Gin-Degustation. Eintritt frei • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 20.30–22.30 Exkursion ‹Fledermaus› Infos und Anmeldung: www.nmbs.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel
SAMSTAG Film 12.15 15.15 17.30 20.00 21.00 22.15
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Mittagskino: Nos Batailles Guillaume Senez, Belgien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Stagecoach John Ford, US 1939 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Pilotinnen Christian Petzold, D 1994 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 High Noon Fred Zinnemann, US 1952 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Driller Killer Abel Ferrara, US 1979 (ciné sonderbar) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Dreileben: Eine Minute Dunkel Christoph Hochhäusler, D 2011 (Reihe: Christian Petzold, TV-Krimis im Paket) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz Ballett-Extra zu: The Comedy of Error(z) Gespräch mit anschliessendem Probenbesuch • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30–20.30 Theater Basel unterwegs: OperAvenir – Trouble in Tahiti Oper von Leonard Bernstein. Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney. Inszenierung Maria-Magdalena Kwaschik • Brockenstube Irma & Fred, Claramattweg 16, Basel 19.30–22.30 Ein Käfig voller Narren (La Cage aux Folles) Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein. Musikalische Leitung Thomas Wise. In deutscher Sprache mit Übertitel (engl.). Inszenierung Martin G. Berger. Mit Roland Koch und Stefan Kurt. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 20.00 Alis – Le Cirque World’s Top Performers. Vvk: www.ticketcorner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Die Schachnovelle Von Stefan Zweig. Felix Bertschin (Spiel & Sprache), Jürg Zurmühle (Musik & Sprache). Szenisch-musikalische Lesung • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 20.00 Nubya, Christina Jaccard & Michael von der Heide – Divamix Comedy • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 10.30
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Stiller Has Duo 30 Jahre Stiller Has • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Connaissez-vous: Schubertiade Riehen (IV): Caravaggio Quartett Basel Kurt Meier (Oboe). Werke von Beethoven, Mikis Theodorakis, Franz Schubert, Franz Krommer. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 1 Jazzfestival Basel: Kamaal Williams (UK), Faraj Suleiman Trio (PS) Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Christian Jott Jenny & Zürcher Staatsorchester Mit Christian Jott Jenny (Gesang), Bill von Arx (Gitarre), Robert Weber (Akkordeon, Flöte, Trompete), Noelle Grüebler (Stehgeige), August Züger (Bass), Philipp Scholl (Schlagzeug), Andres Joho (Leitung, Klavier) • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Groove Now: The Blues Giants (US) Sugaray Rayford (voc), Albert Castiglia (g, voc), Nick Schnebelen (g, voc), Willie J. Campbell (b), Jimi Bott (dr) • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Rude Tins: Live and Loud SKA Punk • Manhattan Music Bar, Brodlaube 19, Rheinfelden
Sounds & Floors 19.00
23.00
Bike Night Türoffnung (17.00) | Doors Party & Concert Area Metro (19.00) | Rock DJ (19.00) | Snakeskin Boozeband (21.00) | Mia Dolls Surprise Show (23.00) | Lords of Rock (23.30) | From dusk till dawn show feat. Mia Dolls (01.00) | Open End Rock DJ • Grand Casino Basel, Flughafenstrasse 225 Jukebox Party Hard 90s, 2000s, House, Partytunes • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel
Kunst 10.00–18.00 Open Studio Picasso Jedes letzte Wochenende im Monat. Auseinandersetzung mit Themen und Arbeitstechniken Picassos • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00–16.00 Andrea Hildbrand & Patrick Pfau – ‹Gegensätze ziehen sich an› 28.3.–27.4. Letzter Tag • Sarasin Art, Spalenvorstadt 11, Basel 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–18.00 Yoan Mudry – Schizophrenic Values 7.3.–27.4. Letzter Tag • Galerie Nicolas Krupp, Rosentalstrasse 28, Basel 15.00–19.00 Pat Portenier – Einblicke 16.3.–27.4. Finissage • Kunst Raum Rhein, Dorneckstrasse 37, Dornach 20.00 Theater der Bilder Theaterparcours mit neuen Texten zu Werken der Sammlung des Kunstmuseums Basel. Inszenierung und Gesamtleitung: Daniela Kranz. Kurator Programme Kunstmuseum Basel: Daniel Kurjakovic. Parcours: 20.00, 20.30, 21.00, 21.30, 22.00 • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
Kinder & Familien Kult.kinderfilm: Wir Kinder von Bullerbü Lasse Hallström, SWE 1986 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–17.00 Kinderworkshop: Mit Hut, Charme und Melone Wir designen eigene Kopfbedeckungen und lassen uns von den KubistInnen inspirieren. Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch (Atelier) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 14.00
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Diverses
11.00
09.45–20.00 Frisch und weise Theologische Tagung, an der nur Frauen referieren. Mit u.a. US-Pfarrerin Nadia Bolz-Weber (Gründerin der Kirche ‹Church for all Sinners and Saints›). Anschliessend Gin-Degustation. Eintritt frei • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 10.00–17.00 Bewegte Einblicke – Medizin in der vierten Dimension Inside Motion. Medicine in the Fourth Dimension. 27.4.–2.6. Mittels Virtual Reality und Augmented Reality in die Welt der modernen Medizin und des menschlichen Körpers eintauchen. Sonderausstellung. Erster Tag. (Foto: Reinhard Wendler) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 11.00–20.00 23. Töpfer- und Künstlermarkt 27.–30.4. www.schloss-beuggen.de • Schloss Beuggen, Rheinfelden 14.00–15.00 Visite guidée Entrez dans l’oreille • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 15.00–18.00 Blockchain Technologie als Gestaltungsmittel für Gemeinschaftseigentum Beiträge und Gespräch mit Thomas Rippel und Prof. Thomas Bocek. Eintritt frei • Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10, Basel
SONNTAG Film 13.15 15.15 17.30 20.00
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Jerichow Christian Petzold, D 2008 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Diamantino Gabriel Abrantes & Daniel Schmidt, Portugal/F/Brasilien 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Searchers John Ford, US 1956 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Big Country William Wyler, US 1958 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
11.00–17.00 11.00–17.00 11.00–17.00 11.30 11.30
11.30–12.30 12.00–15.00 13.00 13.00 13.00
14.00
14.00 14.00–15.00 14.00–18.00 14.30–16.30
Theater, Tanz Die Schachnovelle Von Stefan Zweig. Felix Bertschin (Spiel & Sprache), Jürg Zurmühle (Musik & Sprache). Szenisch-musikalische Lesung • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 14.00 Alis – Le Cirque World’s Top Performers. Vvk: www.ticketcorner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 17.00 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 17.30–21.45 Hotel Strindberg Von Simon Stone nach August Strindberg (UA/ Auftragswerk). Inszenierung Simon Stone. Koproduktion mit Burgtheater Wien • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 18.00 Acht Frauen Kriminalkomödie mit Songs von Georg Kreisler. Regie Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30–20.30 Theater Basel unterwegs: OperAvenir – Trouble in Tahiti Oper von Leonard Bernstein. Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney. Inszenierung Maria-Magdalena Kwaschik • Brockenstube Irma & Fred, Claramattweg 16, Basel 11.00
Literatur 17.00
Schattentore der Sterne Lesung von und mit Miaciela Haueter. Musikalische Umrahmung mit Anja Duben und Gwenola Hemlin (Leier) • Christengemeinschaft, Lange Gasse 11, Basel
Musik, Konzerte AMG Sonntagsmatinee: Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester – Bumann – Flury Dieter Flury (Flöte). Leitung Kai Bumann. Werke von Mozart, Bruckner • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 16.30 Mariasteiner Konzerte: Antrittskonzert des neuen Organisten Ensemble ‹Ad petram›. Leitung und Orgel: Christoph Anzböck. Werke von Corelli, Muffat. Kollekte • Kloster Mariastein, Klosterplatz 2 18.15 Jazzfestival Basel: French Top-Jazz Emile Parisien Group ‹sfumato›. Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.30 Jazzfestival Basel: Best German Jazz Michael Wollny Trio ‹Oslo›. Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 11.00
Kunst 09.00–12.00 Kunstfrühstück Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park mit anschliessender Führung (11.00) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 10.00–17.00 Caravan 1/2019: Marie Matusz Ausstellungsreihe für junge Kunst. 26.1.–28.4. Letzter Tag • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 10.00–17.00 Nackt! Die Kunst der Blösse Nackte Körper in der Kunst. 26.10.–28.4. Letzter Tag • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 10.00–17.00 Big Picture – Das grosse Format 26.1.–28.4. Letzter Tag • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 10.00–18.00 Open Studio Picasso Jedes letzte Wochenende im Monat. Auseinandersetzung mit Themen und Arbeitstechniken Picassos • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
15.00
15.00–16.00 16.00 20.00
Big Picture (Führung) Das grosse Format. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Clément Cogitore 15.2.–28.4. (Teil 1). Letzter Tag • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Rebecca Kunz 25.1.–28.4. Letzter Tag • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Anna Winteler – Körperarbeit. Eine Retrospektive 25.1.–28.4. Letzter Tag • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Nackt! Die Kunst der Blösse (Führung) Nackte Körper in der Kunst. Anmeldung erforderlich: 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 Cyprien Gaillard (Führung) Roots Canal • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Cecile Wick | Marcel Scheible 23.2.–28.4. Finissage • Galerie Marianne Grob, Amerbachstrasse 10, Basel Cyprien Gaillard (Führung) Roots Canal. In Gebärdensprache mit Lua Leirner • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Collection de l’Art Brut (Führung) Kunst im Verborgenen. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Joann Sfar (Visite guidée) Sans début ni fin • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Le cosmos du cubisme (Visite guidée) De Picasso à Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 La Brique, the Brick, Caramida 14.2.–28.4. Letzter Tag • La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie, Rue de la Fonderie 16 Spuren Künstlerinnen der SGBK Sektion Basel. Christine Götti, Elsbeth Gyger, Petra Keinhorst, Eunjin Kim, Marie Pierre, Esther Tschudin. 5.–28.4. Finissage • KulturWerk, Hauptstrasse 40, Ettingen If i was a rich girl 23.3.–30.6. Tea and Tour. Führung und Künstlergespräch mit Clare Kenny und Katharina Dunst mit Afternoon Tea • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71 Künstlergespräch mit Wong Ping Auf Englisch • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Edgar Spittler Aquarelle. 13.4.–17.6. (Mo–So 09–20). Vernissage • Klinik Arlesheim (Haus Wegman), Pfeffingerweg 1 Theater der Bilder Theaterparcours mit neuen Texten zu Werken der Sammlung des Kunstmuseums Basel. Inszenierung und Gesamtleitung: Daniela Kranz. Kurator Programme Kunstmuseum Basel: Daniel Kurjakovic. Parcours: 20.00, 20.30, 21.00, 21.30, 22.00 • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
Kinder & Familien 11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 13.00–14.30 Muster aus farbigen Steinen Bastle dein eigenes Mosaik (ab 6 J.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–14.30 Crockery-stories: Making pots in the Roman way Auf Englisch (ab 6 J.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–14.30 Geschirr-Geschichten – Töpfern wie zur Römerzeit Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch (ab 6 J.). Auf Englisch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Kult.kinderfilm: Wir Kinder von Bullerbü Lasse Hallström, SWE 1986 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.00–15.00 Unterwegs im Ohr (Familienrundgang) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel
Diverses 10.00–17.00 Die Welt im Kleinen Wie entstehen historische Modelle? 2.3.–28.4. Letzter Tag • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 10.00–17.00 Zu Gast in StrohGold Kreativpotenzial – Die Mitmachwerkstatt in StrohGold. 28.4.–19.1. Erster Tag • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 10.00–18.00 Eröffnungsfest www.geburtshaus-matthea.ch • Geburtshaus Matthea, Klybeckstrasse 70, Basel 10.30 Hallelu-JO – Urbane Jodelmesse Jodelduo ‹s’Echo vo dr Feldbergstrooss› und Männer-Kammerensemble Sextett BOTT. Musikalische Leitung Christoph Huldi, Nadia Bolz-Weber (Predigt), Monika Hungerbühler und Frank Lorenz (Liturgie) • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 11.00–12.00 Auf Feldforschung im Münster Start: Museum der Kulturen Basel. Ende: Basler Münster • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–12.00 Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00–16.00 Hallenflohmarkt Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 ProgrammZeitung
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11.00–20.00 23. Töpfer- und Künstlermarkt 27.–30.4. www.schloss-beuggen.de • Schloss Beuggen, Rheinfelden 13.00 Informationsveranstaltung zum Neubau Naturhistorisches Museum 15.00 und Staatsarchiv Basel-Stadt. Präsentation mit anschliessender Diskussion und Führungen hinter die Kulissen. Mit David Alder und Basil Thüring (Co-Direktoren des Museums), Esther Baur (Staatsarchivarin). Eintritt frei • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.00 Frauenstadtrundgang Basel – Brennpunkt St. Johann Wandel, Wohnen, Widerstand • St. Johanns-Tor, Basel 14.30 Das Basler Münster (Kuratorenführung) Ein Jahrtausendbau. Führung mit Caroline Schärli (Kuratorin) • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 14.30–16.30 Cartoon-Sammler geben Einblick Ausstellung Behind the scenes • Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34, Riehen
MONTAG Film 12.15 18.15 21.00
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Mittagskino: Nos Batailles Guillaume Senez, Belgien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel One-Eyed Jacks Marlon Brando, US 1961 (Reihe: Western) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Transit Christian Petzold, D/F 2018 (Reihe: Christian Petzold) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Literatur 19.30
Live@B&T: Margaret Oertig-Davidson – The New Beyond Chocolate Understanding Swiss Culture. Buchvernissage. Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel
Musik, Konzerte 19.30
20.15
CIS Cembalomusik in der Stadt Basel: Orpheus von Amsterdam Thomas Ragossnig (Cembalo). Werke von Sweelinck, Philips, Scheidemann u.a. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Bischofshof, Münstersaal, Rittergasse 1, Basel Jazzfestival Basel: ‹New York – Tel Aviv› Anat Cohen Tentet ‹Happy Songs›. Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14
Kunst
Film 12.15 18.30
Kinder & Familien
Mittagskino: Nos Batailles Guillaume Senez, Belgien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Bangzi Melody Zheng Dasheng, China 2017. Mit einer Einführung von Song Yunlong und anschliessendem Gespräch mit dem Regisseur: Gastveranstaltung des Konfuzius Institut Basel • Stadtkino Basel, Klostergasse 5
Theater, Tanz 19.30 20.00
Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Die Impronauten – Wir gegen uns Improvisationstheater • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel
Literatur 19.00
Rudolf Bussmann: Ungerufen Moderation Urs Allemann • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Musik, Konzerte 12.30–13.00 Menu Musica Klassik: Jazz aus dem American Songbook Alieksey Vianna (Gitarre), Stephan Kurmann (Bass) und Lucio Marelli (Schlagzeug). Kollekte. Klosterkeller • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 18.00 Jazzfestival Basel: International Jazzday Unesco Jugendmusik Wettbewerb Band 1 (18.00) | Jugendjazzorchester.ch (18.30) | Feigenwinter/ Oester/Pfammatter (19.30) | David Helbock Random Control Trio (20.30) | Carmabylon (21.30) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Baselbieter Konzerte: Auf himmlische Art Alina Pogostkina (Violine), Nimrod Guez (Viola), Danjulo Ishizaka (Cello). Werke von Schubert, Schnittke, Mozart. Vvk: www.kulturticket.ch • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 20.00 Cuarteto Casals Vera Martínez Mehner (Violine), Abel Tomàs (Violine), Jonathan Brown (Viola), Arnau Tomàs (Cello). Werke von Purcell, Haydn, Kurtág und Beethoven • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.30–22.45 International Jazz Day: Thierry Lang ‹Heritage Trio› Special guest Olivier Ker Ourio (harm), Thierry Lang (p), Darryl Hall (b), Mario Gonzi (dr). Kooperation mit SSR und TCB Records. Reservation: 061 263 33 41, office@ birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 22.00 Black Sheep (US) Rap • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b
Sounds & Floors 22.00
14.00–14.45 Montagsführung Bildaufbau und Handschrift des Künstlers • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen
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DIENSTAG
Million Stylez Club, Dancehall, Reggae, Afrobeat. Supported by Claasilisque Sound & Boundless Vibes HiFi • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel
Kunst
14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00 Infoveranstaltung: Ozeanium Zoo Basel Fragen- und Antwortrunde. Anschliessend Apéro. Ort: Zolli-Restaurant (Zugang nach Schliessung des Zoos ausschliesslich durch den Haupteingang des Zoos, Binningerstrasse 40). Eintritt in den Zoo frei (ab 17.00) • Zoo Basel, Binningerstrasse 40
12.15–12.45 Bild des Monats – Pascal Danz Exotic Vintage Dancer, 2015. Mit Astrid Näff oder Silja Burch. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 19.30 9x9 Speaking Corner Atlas des Zwischenraumes. Diskurs mit Judith Luks, Michael Babics und Emanuel Strässle • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel
Diverses
Diverses
18.00 18.15 19.45
20.15
Präsentation Jubiläumsbücher Mit HeilerInnen der OKE • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Der zweite Blick: Nicole Andrea Pfister Martin Haug im Gespräch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Wem gehört die Stadt? – Leben statt Parkieren Referate von Prof. Klaus Zweibrücken (Hochschule Rapperswil) und Katja Reichen (Kinderbüro Basel) und anschliessende Diskussion. Studentenwohnheim. www.vcs-blbs.ch (Foto: © umverkehR) • Borromäum, Byfangweg 6, Basel Paracelsus: Zarathustra Vortrag von Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Str. 89
11.00–20.00 23. Töpfer- und Künstlermarkt 27.–30.4. www.schloss-beuggen.de • Schloss Beuggen, Rheinfelden 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 19.00 Gerechtigkeit schmeckt – mit Tanja Grandits & Micheline Calmy-Rey Festrede Micheline Calmy-Rey. Musik Nubya. Infos: jubilaeum. offenekirche.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel
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Kurse Workshops Reisen Anzeigen
Geist & Seele
Musik & Singen
Theater & Tanz
Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentalt raining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch
Gesangsunterricht auf dem Bruderholz Gesangsunterricht für alle, die einen kraftvollen und erfüllenden Zugang zum Singen suchen, vom Anfänger (auch ohne musikalische Kenntnisse) bis zum (angehenden) Berufssänger. Gisela Müller, g-m@gmx.ch, www.singen-lernen.ch
Schauspiel – Ein Einstieg! Sprechen, Spielen, Bewegen. 3-teiliger Grundlagenkurs für Erwachsene. Start: 8.5. Anmeldeschluss: 17.4. Info und Anmeldung: www.lesartssceniques.ch/de/kurse/
Gesundheit & Körper Neue Impulse für Ihren Alltag: Bewegungs improvisation – das andere Bewegungstraining. Einfach Jonglieren – Grundkenntnisse und mehr. Einfach Entspannen – die Praxis der Progressiven Muskelrelaxation, Bewegungsanalyse. Weitere Bewegungsangebote und Infos unter: www.judith-buergin.ch. Kontakt und Anmeldung jederzeit unter: Judith Bürgin, mail@judith-buergin.ch oder M 077 409 67 93 Neu beim Barfi: Willkommen im ATelier für Alexandertechnik und Musik Abrechnung über EMR. Schnupperlektionen möglich. Elisabeth Stähelin, Falknerstrasse 36, 4051 Basel, elisabethstaehelin@bluewin.ch
Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflex zonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, FranklinMethode® 60+, Work-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch
Klangimprovisation – (Spielen mit Klängen), SingTank (mehrstimmiges Singen), Ensemble (Streichinstrumente), Blattsingen und Notenlesen lernen. MusikTreff Basel, Falknerstr. 36, Basel, T 061 263 19 50, Annkathrin Zwygart, Musikpädagogin, www.musiktreffbasel.ch
Reisen & Sprachen Reisen nach Georgien: Kunst, Kultur, Natur. Mit Nina Gamsachurdia, Kunsthistorikerin. Detaillierte Infos unter: gamsachurdia@bluewin.ch Monatliche Lesekreis-Diskussion – Mit dem Buchclub ‹Die Welt lesen›! Mit Moderation und Zusatzmater ial. Ort: verschiedene Cafés in Basel. Veranstalter: Literaturecho. Infos: www.dieweltlesen.ch Japanisch Travel Compact Plus – Fr 17.5.–13.9., 11.00–12.30, 7-mal. Fahren Sie nicht ‹sprachlos› nach Japan: die wichtigsten Vokabeln an sieben Vormittagen. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch
Theater- und Clownschule Yve Stöcklin, Basel Oekolampad, Allschwilerplatz 22, 4055 Basel: Nachmittag der Offenen Tür: Sa 6.4. Gratisunterricht für Erwachsene – Körpersprache, Clown, Jonglieren/Hirntraining. Clowntheater-Schnupperkurs: Sa 13.4. Einführung in das Clownspiel für Erwachsene. www.clownschule.ch (unter Aktuelles) oder T 061 701 47 52. Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary, Modern Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement Skills, zeitgenös sischer Tanz, Countertechnique, Streetdance + Hip-Hop für Teens, Workshops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Theaterkurse und Theatercoachings im Barakuba (Gundeldingerfeld), Basel. Vorhang auf für Sie! Infos: T 061 271 28 06 oder www.theater-hoch-drei.ch Aus der Werkstatt des Theaters Basel Zugespitzt und nachgefragt. Fr 26.4.–18.10., 17.30–18.15, 6-mal. Schauspieler, Dramaturginnen und andere Theaterschaffende stehen Rede und Antwort und schärfen den Blick auf die Aufführungen. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch
Impressum ProgrammZeitung Nr. 349 | April 2019 32. Jahrgang, ISSN 1422–6898
Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch
WEMF beglaubigte Auflage (2018) Gedruckte Auflage: 4’141 Expl. Verbreitete Auflage: 3’748 Expl. Davon verkaufte: 3’116 Expl.
Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) redaktion@programmzeitung.ch
Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Viaduktstrasse 8, 4051 Basel T 061 560 00 60 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausg. pro Jahr 2019) Jahresabo: CHF 86.– Ausbildungsabo: CHF 43.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 186.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar.
Korrektur Katharina Dillier Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Jasmin Blättler Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch
Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Mai 2019 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Mo 1.4. Redaktionelle Beiträge: Fr 5.4. Agenda: Mo 8.4. Inserate: Mo 15.4. Erscheinungstermin: Fr 26.4. Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC.
Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.
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Kunsträume Allgemeine Lesegesellschaft (ALG) Claire-Lise Dovat: Insel-Bücherei / Insel-Zauberei Skulpturen aus Büchern (Vern.: 11.4., 19.30; bis 13.4.) uwww.lesegesellschaft-basel.ch APH Marienhaus Quartier-Schatz Bilder aus dem alten Horburg-Quartier. Häuser, Strassen, Menschen (bis 9.4.) uHorburgstrasse 54, Basel Artstübli Pierre-Alain Münger | Simon Berger Defekt (Vern.: 5.4., 17.00; bis 22.6.) uwww.artstuebli.ch
Galerie Gisèle Linder Werner von Mutzenbecher: turn around (bis 11.5.) uwww.galerielinder.ch
Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Jill Wäber – Ebbe und Flut Malerei (bis 7.4.) uwww.kfl.ch
Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Der Mensch und die Natur Bildnisse und Portrait – Das Menschenbild (bis 29.5.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch
KulturWerk, Ettingen Spuren Künstlerinnen der SGBK Sektion Basel. Christine Götti, Elsbeth Gyger, Petra Keinhorst, Eunjin Kim, Marie Pierre, Esther Tschudin (Vern.: 5.4., 19.00; bis 28.4.) uHauptstrasse 40, Ettingen
Galerie Marianne Grob Cecile Wick | Marcel Scheible (bis 28.4.) uwww.galeriemariannegrob.com
Kulturzentrum Mühlegasse 3, Oberwil Stefan Boeswald Malerei (bis 7.4.) uwww.kulturzentrumoberwil.ch
Bürgerliches Waisenhaus Nicht daheim daheim 350 Jahre Bürgerliches Waisenhaus Basel (Vern.: 5.4., 14.00; bis 31.10.) uwww.waisenhaus-basel.ch
Galerie Mollwo, Riehen Greet Helsen Ausstellung und work in progress (6.4.—19.5.) Outdoor Skulpturenausstellung im Umkreis der Galerie (bis auf Weiteres) uwww.mollwo.ch
Balzer Projects On Destruction and Preservation Gruppenausstellung (bis 18.5.) uwww.balzerprojects.com
Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Kostas Maros – janguru (bis 4.5.) uwww.galeriewertheimer.ch
Kunst Raum Riehen If i was a rich girl (bis 30.6.) uwww.kunstraumriehen.ch
Galerie Nicolas Krupp Yoan Mudry – Schizophrenic Values (bis 27.4.) uwww.nicolaskrupp.com
Kunstforum Baloise 20 Jahre Baloise Kunst-Preis (bis 31.5.) uwww.baloise.com
Galerie Underground, Weil am Rhein (Haltingen) Fels & Stein Neue Bilder von Rolf Frei (Vern.: 31.3., 14.00; bis 19.5.) uwww.photoart-gallery.net
Kunstgalerie SoGung Sylvia Goeschke – Utopien (bis 6.4.) uwww.sogung.ch
BelleVue, Ort für Fotografie Catch me if you can Fotografien von Lotta Gadola und Flurina Stuppan (bis 7.4.) uwww.bellevue-fotografie.ch Brasilea APE collected by Brasilea – Coming home – II Anniversary Exhibition 15 years (bis 11.4.) uwww.brasilea.com Cargo-Bar Enrique Fontanilles Fotografien (bis 26.5.) uwww.cargobar.ch Delta II Flurina Badel und Jérémie Sarbach – Train to be a tribe (bis 26.4.) uLeonhardsgraben 50, Basel Der Teufelhof Restaurant/Hotel Raumbilder von Nora Vest (bis 21.4.) uwww.teufelhof.com Dienstraum, Bahnhof Olten #5 Karin Lehmann (bis 12.5.) uwww.kunstmuseumolten.ch Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Atelier Mondial: Calcutta Corner – Shayok Mukhopadhyay (bis 5.5.) uwww.dock-basel.ch Edition Fanal Espace-Editions Fanal: Helmut Dirnaichner – Stein-Struktur-Bewegung (bis 9.5.) uwww.fanal.ch FABRIKculture, Hegenheim Katharina Rüll – Mind on Moon (bis 7.4.) uwww.fabrikculture.net Galerie Anne Mosseri-Marlio Nordic Friends Nils Erik Gjerdevik, Lars Christensen, Per Mårtensson (bis 5.4.) uwww.annemoma.com Galerie Brigitta Leupin Urs Joss – Eisenwillig Humorvolle Eisenskulpturen (bis 13.4.) uwww.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Kunst aus Italien Luca Caccioni, Giuliano Collina, Franco Corradini, Gianriccardo Piccoli, Luca Serra, Giuseppe Spagnulo, Alberto Zamboni (bis 11.5.) uwww.carzaniga.ch
Graf & Schelble Galerie Accrochage Künstler der Galerie (6.4.—11.5.) uwww.grafschelble.ch Haus Salmegg, Rheinfelden (Baden) Anna BludauHary Papierobjekte und -installationen (bis 22.4.) uwww.haus-salmegg.de
Kunst Raum Rhein, Dornach Pat Portenier – Einblicke (bis 27.4.) uwww.kunstraumrhein.com
Laleh June Galerie #50 Red (bis 4.4.) Philippe Zumstein (Vern.: 11.4., 18.00; bis 16.6.) uwww.lalehjune.com Maison44 Peter Jesse Fotografie (Vern.: 6.4., 17.00; bis 13.4.) uwww.maison44.ch
Hebel 121 Kaya no Soto Naoki Hotta, Yukiomi Ogai, Yasuko Otsuka, Eiji Watanabe. 4 Künstler – 4 Posi tionen (bis 4.5.) uwww.hebel121.org
Psychiatrie Baselland, Liestal Alexandra Vom Endt – There is a lot, we have to Foto-Dokumentation einer China-Reise, Provinz Xinjiang, im Sommer 2018 (bis 7.4.) uwww.pbl.ch
Helvetia Art Foyer Gemischtes Doppel – A Perfect Match Wahlverwandtschaften aus der Helvetia Kunstsammlung (bis 23.5.) uwww.helvetia.ch/art
Rehmann Museum, Laufenburg Philipp Fuchs fotografiert Spuren von Erwins Laufenburg (bis 11.8.) uwww.rehmann-museum.ch
Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW) Einblicke und Ausblicke Bilder von Studierenden des Instituts Architektur FHNW (Vern.: 17.4., 17.00; bis 3.5.) uwww.fhnw.ch
Salts, Birsfelden On Fire: Vulnerable Footage 11.4.–11.5. Videoausstellung. Im Rahmen von: It’s the Real Thing – Basler Dokumentartage 19 (Vern.: 11.4., 17.00; bis 11.5.) uwww.salts.ch
Hotel Eden, Rheinfelden Paula Pakery – Licht fällt durch den Stein (bis 15.6.) uwww.hoteleden.ch
Sarasin Art Andrea Hildbrand & Patrick Pfau – ‹Gegensätze ziehen sich an› (bis 27.4.) uwww.sarasinart.ch
Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Schwebende Donnas – verzauberte Frauen (bis 22.9.) uwww.claire-ochsner.ch Kantonsbibliothek Baselland, Liestal Expeditionen ins Geschichtenland Wanderausstellung zur Schweizer Kinderliteratur (bis 11.5.) uwww.kbl.ch Kasko, Werkraum Warteck pp 4 Frauen im Kasko | 4 künstlerische Positionen Sandra Fehr Rüegg, Zita di Gallo, Ann Hagnauer, Marianne Kohler (bis 7.4.) uwww.kasko.ch
Galerie Daeppen Dunja Jankovic – Soft Spot (bis 4.5.) Nicolas Buechi – The Scape Series (Vern.: 13.4., 18.00; bis 4.5.) uwww.gallery-daeppen.com
Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Elisabeth Stein – Engelwelten (bis 8.4.) Edgar Spittler Aquarelle (Vern.: 28.4., 16.00; bis 17.6.) uwww.klinik-arlesheim.ch
Galerie Eulenspiegel Lisa Amble – Kymatik & Ana tomie Malerei | Zeichnungen | Musik (Vern.: 4.4., 17.00; bis 18.5.) uwww.galerieeulenspiegel.ch
Kloster Mariastein Stella Radicati – Maria Gemälde (bis 7.1.) uwww.kloster-mariastein.ch Kloster Schönthal, Langenbruck Julia Steiner – Fragmente der Welten Installative Objektsammlung, Arbeiten auf Papier (bis 19.5.) uwww.schoenthal.ch
Skulpturengarten Claire Ochsner, Frenkendorf Skulpturengarten Claire Ochsner (bis auf Weiteres) uwww.claire-ochsner.ch Stadthaus Basel Basel Happens Fotografien (bis 14.9.) uwww.buergergemeindebasel.ch Stadtkirche St. Martin, Olten Elmar Trenkwalder Skulpturen (bis 19.5.)uMunzingerplatz 2, Olten Stampa Galerie Monika Dillier – Zusammen bringen was nicht zusammen gehört (bis 6.4.) VideoGeschichte: Stampa 1969–2019 (bis 6.4.) Katja Aufleger (9.4.—25.5.) uwww.stampa-galerie.ch Soup & Chill Die Kunst der Zuneigung SozialFotografie (Vern.: 4.4., 19.00; bis 18.6.) uwww.soupandchill.com Trotte Arlesheim Hype und Nostalgie MixedmediaKünstlerin Paula Pakery und Metallobjekt-Künstler Paul Stadler (Vern.: 5.4., 18.30; bis 21.4.) uwww.trotte-arlesheim.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Christine Fausten – Je pense à toi, printemps Bilder (bis 20.6.) uwww.upkbs.ch Vitrine (Volta Zentrum) If it’s not meant to last, then it’s Performance (bis 19.5.) uwww.vitrinegallery.co.uk Von Bartha Marianne Eigenheer (bis 11.5.) uwww.vonbartha.com Werkraum Schöpflin, Lörrach-Brombach Patrick Tresset – Human Study 1, 3 RNP Ausstellung/interaktive Installation mit Zeichenrobotern (bis 31.5.) uwww.werkraum-schoepflin.de
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Museen Raum Basel Anatomisches Museum Geheimnisvolles Gehirn – Macht Sport schlau? (bis 1.9.) Historisch wertvolle Präparate Dauerausstellung Originalpräparate Dauerausstellung uwww.unibas.ch/anatomie/museum
Kunstmuseum Basel | Neubau Film/Video Bestandesaufnahme (bis 14.4.) Fokus Andreas Gursky (bis 12.5.) Kosmos Kubismus Von Picasso bis Léger (bis 4.8.) uwww.kunstmuseumbasel.ch
Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Nackt! Die Kunst der Blösse (bis 28.4.) Die Griechen & ihre Welt – Identität und Ideal Dauerausstellung uwww.antikenmuseumbasel.ch
La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie La Brique, the Brick, Caramida (bis 28.4.) uwww.kunsthallemulhouse.fr
Architekturmuseum/S AM Dichtelust – Formen des urbanen Zusammenlebens in der Schweiz (bis 5.5.) uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Das grösste Bronzemodell einer römischen Stadt Dauerausstellung Tierpark Augusta Raurica Dauerausstellung Kinder? Kinder! (bis auf Weiteres) uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung uwww.papiermuseum.ch Cartoonmuseum Joann Sfar – Sans début ni fin (Vern.: 5.4., 18.30; bis 11.8.) uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Dinge erzählen Geschichte(n) Neupräsentation der Dauerausstellung zu Georg und Emma Herwegh Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauer ausstellung Poesie und Politik Zum 100-JahrJubiläum der Literaturnobelpreisverleihung an Carl Spitteler (bis 31.12.) uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Vis-à-vis: Typisch D/CH/F? Fotografien und Collagen (bis 2.6.) Burg Rötteln Herrschaft zwischen Basel und Frankreich (Vern.: 12.4., 19.00; bis 17.11.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Picasso Panorama – Sammlungspräsentation (bis 5.5.) Der junge Picasso – Blaue und Rosa Periode (bis 26.5.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres) uwww.fondationbeyeler.ch Forum Würth, Arlesheim Hidden – Verborgene Orte in der Schweiz Gastausstellung (bis 26.1.) Joan Miró – Alles ist Poesie (bis 26.1.) uwww.forum-wuerth.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M’stein Schweizer Medienkunst: Mediengruppe Bitnik, Fragmentin, Lauren Huret Pax Art Awards 2018 (bis 21.4.) uwww.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Bibliotheksvitrine: Winckelmann – Der Erfinder einer idealen Antike (bis 30.6.) 75 Jahre Basler Marionetten Theater Foyervitrine (bis 18.8.) Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt | Wege zur Welterkenntnis Dauerausstellungen Glaubenswelten des Mittel alters Skulpturen (bis auf Weiteres) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Osterzeit im Haus zum Kirschgarten Pavillon (10.4.—28.4.) Kleine Familienzusammenführung (bis 28.7.) Das prachtvolle Haus zum Kirschgarten Dauerausstellung Kabinettausstellung: Wildsau & Kopfsalat (bis 26.1.) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Musikmuseum Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung uwww.hmb.ch Jüdisches Museum Persönliche Begegnungen / Judentum Dauerausstellung uwww.juedisches-museum.ch Kunsthalle Basel Daniel Dewar & Grégory Gicquel – Mammalian Fantasies (bis 14.4.) Wong Ping – Golden Shower (bis 5.5.) uwww.kunsthallebasel.ch Kunsthalle Palazzo, Liestal 40 Jahre Kulturhaus Palazzo Jubiläumsausstellung (bis 19.5.) uwww.palazzo.ch Kunsthaus Baselland, Muttenz Anna Winteler – Körperarbeit. Eine Retrospektive (bis 28.4.) Clément Cogitore (Teil 1) (bis 28.4.) Rebecca Kunz (bis 28.4.) Gina Folly Jahresaussenprojekt Kunsthaus Baselland 2019 uwww.kunsthausbaselland.ch
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Schweiz
Kunstmuseum Basel | Hauptbau Schrift und Bild Druckgraphik des 15. bis 17. Jahrhunderts (bis 12.5.) Neu im Kupferstichkabinett (bis 23.6.) uwww.kunstmuseumbasel.ch
Mühlemuseum Brüglingen, Münchenstein Vom Handund Tagwerk der Müllersleute Dauerausstellung uwww.merianstiftung.ch Museum der Kulturen Basel Das Geheimnis – Wer was wissen darf (bis 21.4.) StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis 27.10.) Zu Gast in StrohGold Shibori-Inspirationen (bis 2.6.) Zu Gast in StrohGold Kreativpotenzial – Die Mitmachwerkstatt in StrohGold (28.4.—19.1.) Basler Fasnacht (bis auf Weiteres) Wissensdrang trifft Sammelwut (bis 19.1.) Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (bis auf Weiteres) uwww.mkb.ch Museum für Musikautomaten, Seewen Die Schweiz – das Land der Klangpioniere Dauerausstellung Automatenmusik 4.0 40 Jahre, 4 Themen, eine Ausstellung und Zukunftsmusik (bis 1.3.) uwww.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Klostergeschichte und Münsterskulpturen Dauerausstellung Das Basler Münster Ein Jahrtausendbau. Von Bischöfen und Werkmeistern, Stiftern und Steinmetzen (Vern.: 10.4., 18.00; bis 16.2.) uwww.mkk.ch Museum Tinguely Cyprien Gaillard Filme, Fotografien und Skulpturen (bis 5.5.) Lois Weinberger – Debris Field (17.4.—1.9.) uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal Die Welt im Kleinen Wie entstehen historische Modelle? (bis 28.4.) Das Schwein – Sympathisch, schlau und lecker (bis 11.8.) Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! Dauerausstellungen uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Aqua – Fotografien von Michel Roggo (bis 30.6.) Unterwegs im Ohr (bis 30.6.) uwww.nmbs.ch Pharmaziemuseum der Universität Basel Bewegte Einblicke – Medizin in der vierten Dimension (Vern.: 26.4., 18.00; bis 2.6.) Geschichte der Pharmazie Dauerausstellung uwww.pharmaziemuseum.ch RappazMuseum Markus Gruber Quadrat & Zwischenraum (bis 6.4.) The visual voices of Jazz (Vern.: 12.4., 18.00; bis 16.6.) uwww.rappazmuseum.ch Skulpturhalle Abgüsse antiker Plastik | Dichter – Denker – Demagogen | Römische Porträts in Abgüssen der Skulpturhalle Dauerausstellungen uwww.antikenmuseumbasel.ch Spielzeug Welten Museum Basel Mut zum Hut Vom Alltagsobjekt um 1750 zu Designerkreationen von heute (bis 7.4.) Korsetts – edel und bunt geschnürt Auserlesene Modelle ab der Belle Époque (19.4.— 6.10.) Die Sammlung Dauerausstellung Neapolitanische Volkskunst Dauerausstellung uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Spielzeugmuseum, Riehen «Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt» P.V.R.P.E. Langstrumpf (bis 29.4.) Jules Stauber & Co: Sind Cartoons Kunst? (Vern.: 5.4., 19.00; bis 30.6.) uwww.spielzeugmuseumriehen.ch Vitra Design Museum, Weil am Rhein Balkrishna Doshi – Architektur für den Menschen (bis 8.9.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Gallery, Weil am Rhein Lake Verea: Paparazza Moderna (bis 7.7.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Schaudepot, Weil am Rhein Anton Lorenz: Von der Avantgarde zur Industrie (bis 19.5.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung uwww.design-museum.de
Aargauer Kunsthaus, Aarau Big Picture – Das grosse Format (bis 28.4.) Caravan 1/2019: Marie Matusz Ausstellungsreihe für junge Kunst (bis 28.4.) Collection de l’Art Brut – Kunst im Verborgenen (bis 19.5.) uwww.aargauerkunsthaus.ch Diverse Orte Mürren Minimuseummürren: MürrenWasser Diverse Schaufenster im Dorf (bis 30.11.) uwww.minimuseummuerren.ch Forum Schlossplatz, Aarau Im Visier Die Schusswaffe in Kunst und Design (bis 26.5.) uwww.forumschlossplatz.ch Fotomuseum Winterthur Anne Collier – Photographic (bis 26.5.) Situations/Foto Text Data (bis 2.6.) uwww.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Salvatore Vitale – How to Secure a Country (bis 26.5.) uwww.fotostiftung.ch Graphische Sammlung der ETH Zürich Ding / Unding Die Entgrenzung des Künstler*innenbuchs (bis 14.4.) uwww.gs.ethz.ch Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus Koenraad Dedobbeleer – Plastik (bis 22.4.) Reality Check Materialwelten in der Kunst von Jean Tinguely bis Dieter Roth (bis 22.4.) Konstruktives Kabinett Max Bill und die Zürcher Konkreten (13.4.—2.2.) uwww.kmw.ch Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Daumier – Pettibon (bis 4.8.) Rich Kids Kinderporträtm iniaturen der Schenkungen Briner und Kern (bis 5.1.) uwww.kmw.ch Kunsthaus Grenchen Intervention 3: Thomas Woodtli – Bühne frei für’s Museum (Vern.: 3.4., 18.30; bis 26.5.) Uwe Wittwer – Die schwarzen Sonnen Gemälde, Aquarelle und Inkjetprints (bis 26.5.) uwww.kunsthausgrenchen.ch Kunsthaus Zürich Fly me to the Moon – 50 Jahre Mondlandung (5.4.—30.6.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern Ich im Bild Selbstbildnisse der Graphischen Sammlung aus fünf Jahrhunderten (bis 2.6.) Miriam Cahn – Ich als Mensch (bis 16.6.) uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Keiichi Tanaami (Vern.: 6.4., 11.00; bis 26.5.) News Erwerbungen im Kontext der Sammlung (bis 16.6.) Und die alten Formen stürzen ein Kunst um 1800 aus der Sammlung (bis 17.11.) Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen 2019 (bis 9.2.) Miriam Sturzenegger Kabinettausstellung (bis 9.2.) uwww.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Bilden, formen, modellieren Werke aus der Sammlung (bis 12.5.) Linck. Reloaded Margrit Lincks künstlerisches Werk im Dialog mit Arbeiten von Selina Baumann, Karin Lehmann und Irene Schubiger (bis 12.5.) uwww.kunstmuseumolten.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Producing Futures – An Exhibition on Post-CyberFeminisms (bis 12.5.) uwww.migrosmuseum.ch Museum für Gestaltung (Toni-Areal), Zürich 3D-Schrift am Bau (bis 14.4.) Design Studio: Prozesse Objekte aus den Sammlungen (bis 28.4.) Bally – Das Geschäft mit dem Schuh (bis 11.8.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Gestaltung Zürich (Ausstellungsstrasse) Sebastião Salgado – Genesis (bis 23.6.) Collection Highlights | Ideales Wohnen | Plakatgeschichten Dauerausstellungen uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Kommunikation, Bern Wechselausstellung: Stille (bis 7.7.) Kommunikation lebenslang Dauerausstellung (bis 31.12.) uwww.mfk.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Konkrete Gegenwart (bis 5.5.) uwww.hauskonstruktiv.ch Museum Rietberg, Zürich Farbe bekennen – Textile Eleganz in Teheran um 1900 (bis 14.4.) Nächster Halt Nirvana – Annäherungen an den Buddhismus (bis 30.4.) uwww.rietberg.ch Museum Strauhof, Zürich Gottfried Keller – Der träumende Realist (bis 26.5.) uwww.strauhof.ch
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Bars & Cafés Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88 Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9, T 061 333 77 70, www.invino-basel.ch Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91, www.jelecafe.ch Joys Riehentorstr. 127, T 061 689 19 36, www.joys-basel.ch KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, lastrada.vulcanelli.ch Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch Landestelle Uferstrasse 35, Klybeckquai, T 078 602 24 55, www.landestelle.ch MyyDing St. Johanns-Park 1, T 061 321 40 40, www.myyding.ch Nebel Sperrstrasse 94, T 061 554 14 37, www.nebel.cloud Fahrbar-Depot, Foto: Tobias Sutter
Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch
8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 061 222 27 28, www.acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87, www.aengeloderaff.ch Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51 Bäckerei Kult Riehentorstrasse 1, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch Bäckerei Kult ‹Elsi› Elsässerstrasse 34, www.baeckereikult.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64, www.baragraph.ch Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10, www.garedunord.ch/bar Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31, www.barrouge.ch
Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch
Perron Bar & Restaurant Vogesenplatz 1, www.perron-basel.ch
Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30, www.consumbasel.ch
radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com
Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com
Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch
Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40, www.dagraziella.com
Rosario’s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76
Damatti Kirchgasse 1, T 061 534 17 89, www.damatti.it
Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75, www.sandoase.ch
Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91, www.delmundo.ch
Singer Marktplatz 34, T 061 551 11 11, www.singerbasel.com
Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37
Smilla Café Grimselstrasse 1/Ecke Neuweilerstrasse T 061 302 31 31, www.smilla.cafe
Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11, www.didioffensiv.ch Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com Eccetera Mittlere Strasse 26, T 076 375 80 75, www.caffeeccetera.ch
Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72
SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar Soho Steinenvorstadt 54, T 061 535 55 01, www.sohobasel.ch
Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25
Spark Wine & Coffee Bar Güterstrasse 166, T 061 534 14 55, www.sparklingventure.com
Buvette Kaserne Unterer Rheinweg, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch/buvette
Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li
Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23, www.stadthauscafe.ch
Buvette Oetlinger Unterer Rheinweg, Höhe Oetlingerstrasse, www.oetlinger-buvette.ch
Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch
Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09, www.strada4058.ch
Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11
Finkmüller Coffee Güterstrasse 104, www.finkmueller.ch
Sud Burgweg 7, T 061 683 14 44, www.sud.ch
Café Con Letras Rheingasse 69, T 076 383 92 22, www.cafeconletras.ch
Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66, www.florebasel.weebly.com
Cafe Smilla Grimselstrasse 1, T 061 302 31 31, www.smilla.cafe
Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18
Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46, T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch
Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38, www.cafe-fruehling.ch
Vegiman im Feldbergkiosk Feldbergstrasse 60, www.vegiman.ch
Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch
Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29, www.voltabraeu.ch
Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch
Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch ca’puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34
Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26
Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80, www.crmblg.ch
Hinz & Kunz Steinentorberg 20, Markthalle, www.hinzundkunz.bar
Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72, www.cargobar.ch
Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch
Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02, www.tellplatz3.ch
Vonlanthen Café Totentanz 13, M 078 726 85 00, www.cafe-vonlanthen.com Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80, www.werkacht.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17, T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch
ProgrammZeitung
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April 2019
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Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56, www.reh4.ch/il-gatto-nero
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Klingeli Klingental 20, T 061 681 62 48, www.rhyschaenzli.ch/de/klingeli Kloster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch
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Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30, www.krafftbasel.ch
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Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00, www.kulturbeiz113.ch
Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70, www.rhyschaenzli.ch
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Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch
La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28, www.lafourchettebasel.com
Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch
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Vito Güterstrasse 138, M 079 646 22 11, www.vito.ch
Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22, www.langeerlen.ch Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07, www.osterialittleitaly.ch Minamoto Schwarzwaldallee 175, T 061 261 99 93, www.restaurant-minamoto.ch Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60, www.mangerboire.ch Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74, www.restaurant-marmaris.ch Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14, www.noohn.ch
Vito Aeschengraben 14, M 076 220 55 68, www.vito.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10, www.volkshaus-basel.ch Wiesengarten Weilstrasse 51, Riehen, T 061 641 26 42, www.wiesengartenmusetti.ch Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44, www.zazaa.ch Zum Goldenen Sternen St. Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30, www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25, www.schmalewurf.ch Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80, www.zumtellbasel.ch Zum Wilden Mann Oetlingerstrasse 165, T 061 601 24 19, www.restaurant-zumwildenmann.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10, www.zurmaegd.ch
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