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Celestino Piatti, ‹Selbstporträt mit Eule›, Plakatmotiv, 1984 >S. 21 © Verein ‹Celestino Piatti – Das visuelle Erbe›, Foto: Basil Huwyler/Stauffenegger + Partner, Basel Agenda-Partner des Monats

unabhängig & vielseitig seit 1987 CHF 8.80 | EUR 8.00

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im Raum Basel

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Aufbruch in eine neue Ära Dagmar Brunner Editorial. Von vielen kennen wir nur die Stimme, die uns meist sympathisch ist oder auch mal nervt, aber vor allem schätzen wir ihre Kompetenz. Die Rede ist von den Mitarbeitenden von Radio SRF 2 Kultur. Vor drei Jahren konnte der in Basel beheimatete Kultursender seinen 60. Geburtstag feiern, doch seither (genau genommen schon immer) hat sich viel verändert. Sicher ein markanter Schritt ist nun der Abschied vom ‹barmherzigen Hügel› (Lore Berger), dem Bruderholz, wo neben SRF 2 Kultur auch das Regionaljournal Basel langjährig domiziliert war. Das alte Studio, 1940 erbaut, hat ausgedient, ebenso die bisherigen Strukturen. Am neuen Standort beim Bahnhof SBB wird es keine Büros wie bis anhin geben, denn die Zusammenführung von Radio und Fernsehen bzw. von deren Kultursendungen sowie die trimediale Arbeits- und Denkweise (Radio, TV, Online) verlangt auch neue Räume. Wie sich die Mitarbeitenden damit zurechtfinden werden, wird sich zeigen. Nicht alle freuen sich auf die neuen Herausforderungen, nicht wenige suchten andere Wege. Einer, der sich freut, ist Stefan Charles, als Leiter der gesamten Abteilung Kultur seit gut zwei Jahren im Amt. Ins­ gesamt 330 Mitarbeitende hat diese Abteilung, in Basel künftig 304 Leute, die TV-Schnittplätze bleiben in Zürich. Die neue Organisationstruktur umfasst per 1. Juni fünf Bereiche: Radio/Audio (Leitung Barbara Gysi), TV/Video (Achim Podak), Fiktion (Urs Fitze), Dokumentarfilm und Reportage (Daniel Pünter) und Online/Distribution (vakant). Derzeit wird gepackt oder bereits eingerichtet, damit der Betrieb im Meret Oppenheim Hochhaus (MOH) möglichst bald reibungslos weitergehen kann. In dem von Herzog &  de Meuron konzipierten und von Diener & Diener ausgebauten Komplex, rund 80 Meter hoch mit 24 Stockwerken, verteilt sich auf gut vier Etagen die SRF-Belegschaft, vom Erdgeschoss bis in den 3. Stock sowie in einem Teil des Untergeschosses. Das 4./5. Obergeschoss ist Dienstleistungsbetrieben vorbehalten, im 6. bis 24. Stock befinden sich Miet­ wohnungen, und im Parterre ziehen zwei Restaurants ein: Tibits und Union Diner. Die Beschriftung des MOH verrät wenig über den grössten Mieter, der sich hier vermutlich langfristig niederlässt: die SRF-Kulturabteilung, das Regionaljournal Basel, TV-Korres-

HAUSKULTUR

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pondentInnen, Dokumentation und Archive, FM Immobi­ lien, Ausbildung, Kulturclub, zudem 3sat Schweiz, tpc und die Geschäftsstelle SRG Basel. Über die Mietkonditionen konnte oder wollte der Leiter Kultur keine Auskunft geben, aber über die Ausrichtung und neuen Strukturen sprach Stefan Charles gerne. >S. 18/19 Bevor das alte Studio einer anderen Nutzung weichen muss, wird es noch gebührend theatralisch verabschiedet. Regisseur Thom Luz und Mitglieder des Theater Basel veranstalten in einer begehbaren Rauminszenierung ein ‹Radio Requiem›. Und am neuen Ort lädt ein Publikumstag zu Einblicken in die Räumlichkeiten des MOH und die Arbeit von SRF ein. Es sind Führungen, Speed Talks, Musik, Zeichenkünstler, Food-Stände, ein Kinderprogramm und abends ein Live-Hörspiel angekündigt. Interview mit SRF-Kulturchef Stefan Charles >S. 18/19 Radio-Requiem: Mi 29.5. bis Do 20.6., altes SRF-Studio Basel, Bruderholz >S. 45 SRF-Publikumstag: Sa 22.6., 10–18 h, Meret Oppenheim Hochhaus, www.srf.ch

© SRF, Foto: Oscar Alessio

Inhalt

db. Zunächst zwei Empfehlungen: Willkommen zur Besichtigung unserer neuen Büroetage und zur Feier unseres 350. Heftes, mit Apéro und Livezeichnen des Kollektivs Balsam (17–19 h) > unten.

Redaktion Kulturszene

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Beachten Sie unsere Beilage (aktuell zum neuen Festival Lied Basel), denn diese Werbung birgt Mehrwert. Unsere Hefte finden Sie im Mai zudem am WildwuchsFestival > S.15, am Palazzo-Jubiläum > S.13, am Jazzfestival Basel >S. 10, am Festival ‹science+fiction› >S. 24 und an der Piatti-Ausstellung im Petershof > S. 21.

Agenda

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Kultursplitter

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Kurse

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Last but not least rufen wir dem streitbaren Feuilletonisten Reinhardt Stumm ein respektvolles Ade nach. Er war kein Freund unseres Hauses, aber immerhin teilten wir die Liebe zum unlängst verstorbenen Tomi Ungerer bzw. dessen spitzem Stift. Ein musikalischer Zeitgenosse war Hans Wüthrich > S. 12.

Impressum

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Kunsträume

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Museen

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ProZ-Apéro: Mo 6.5., 16–20 h, Viaduktstr. 8, 1. Stock (oberhalb Zooloose, Seiteneingang). Rollstuhlfahrende bitte anmelden.

Bars & Restaurants 86 – 87

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Kampf gegen leere Versprechen

Filmstill aus ‹En guerre›

Bruno Rudolf von Rohr ‹En guerre› von Stéphane Brizé beleuchtet die Arbeitswelt. Ausgangspunkt für den Spielfilm ‹En guerre› waren für den Regisseur Stéphane Brizé (‹La loi du marché›; ‹Une vie›) Fernsehbilder, die im Oktober 2015 viral gingen und auf denen zu sehen ist, wie sich der Chef Human Resources von Air France mit einem zerrissenen Hemd über einen zwei Meter hohen Metallzaun vor den aufgebrachten Angestellten in Sicherheit bringen musste. Es ist dieser Zorn, ausgelöst von einem Gefühl der Ohnmacht, der in Brizés Film im Mittelpunkt steht. Die Arbeitenden finden kein Gehör beim deutschen Mutterkonzern, der trotz saftiger Konzerngewinne diese Filiale schliessen will. Dabei wurde ihnen versprochen, dass die Fabrik mindestens fünf Jahre weiter betrieben würde, wenn die Belegschaft länger und für weniger Lohn arbeiten würde. Aber nach zwei Jahren soll nun Schluss sein. Diesen Affront wollen die von Laien dargestellten Betroffenen um Laurent Amedeo (Vincent Lindon als einzigen Profi) nicht hinnehmen. Der Film zeigt auf, was diese Situation mit Menschen macht, denen der Entzug ihrer Lebensgrundlage droht. Er versucht, die Mechanismen blosszulegen, welche die Verantwortlichen dazu bringt, die Verschärfung des Wettbewerbs zwischen verschiedenen Standorten wie ein Naturgesetz diskussionslos hinzunehmen. Aber so banal dies alles tönt, so menschlich bis auf die Knochen werden die betroffenen Arbeiterinnen und Arbeiter dargestellt in ihrem Überlebenskampf, aber auch in ihren die Solidarität bedrohenden Streitereien, welche die Chefs geschickt auszunützen wissen. Lange glaubt der Gewerkschaftsführer an das Wort als einzige Waffe. Aber eben: Nur das gehaltene Wort zählt. Und da spielen dann die bekannten Sachzwänge des Marktes eine Rolle, die das gegebene Wort zum leeren Versprechen machen. Gütesiegel Glaubwürdigkeit. Um sich aus diesen Fängen zu lösen, um seinen Leuten Gehör zu verschaffen, erhebt Laurent Amedeo immer wieder seine Stimme, laut und voller Zorn. Genauso hart haben

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auch die Kameras zu kämpfen, manchmal bis zu drei an der Zahl, um das Geschehen einfangen zu können. Sie bleiben nicht einfach an den Türen der Versammlungen oder Begegnungen zwischen Betriebsleitung und Belegschaft stehen, sondern mischen sich unter die Demonstrierenden, die Streikenden und Streitenden. Brizés Bildsprache bedient sich ganz entschieden des Dokumentarischen. Dabei kann er sich auf eine minutiöse Vorbereitung stützen, da er sich intensiv mit erfahrenen Gewerkschaftern ausgetauscht hat. Denn er will, wie er sagt, keinen guten Film drehen, sondern einen wahren, in dem die Glaubwürdigkeit das wichtigste Gütesiegel ist. Der unbequeme, aber starke Film trägt nicht umsonst seinen kriegerischen Titel, denn für Brizé geht es tatsächlich um Krieg, einfach mit anderen Mitteln. Viel Platz für Hoffnung bleibt nicht, es sei denn, dass das im Vorspann ein­ geblendete, (wohl fälschlicherweise) Brecht zugeordnete Zitat als Weckruf zu verstehen ist: «Wer kämpft, kann verlieren; wer aber nicht kämpft, der hat schon verloren.» ‹En guerre› läuft ab Do 2.5. in den Kultkinos >S. 48

Finanzpolitik im Film db. In seinem spannenden Dokumentarfilm ‹Kopf oder Zahl› beleuchtet der Basler Filmautor Reinhard Manz, auf Wunsch der Luzerner Kulturszene, die Steuer- und Sparpolitik ihres Kantons. Anschaulich und multiperspektivisch gibt er Einblick in das Thema, die zwiespältige ‹Politik der knappen Kasse› sowie in Schweizer Menta­lität und Kulturverständnis. Das Lehrstück ist auch für Basler Kulturschaffende aktuell und wird nach der Basler Premiere des Films kontrovers diskutiert. ‹Kopf oder Zahl›: So 5.5., 11 h, Kultkino Atelier. Danach Podium mit Christoph Brutschin, Regierungsrat Wirtschaftsdepartement, Tonja Zürcher, Ko-Präsidentin Basta und Reinhard Manz; Moderation: Dieter Kohler, Regionaljournal SRF BS/BL

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Die Frau und die Ehre Nicolas von Passavant Jia Zhangke durchstreift mit seiner Heldin das moderne China. Der chinesische Regisseur Jia Zhangke ist zugleich ein Mann fürs Grobe und ein Meister der Zwischentöne: Seine Geschichten sind oft in genrehaften Kriminalmilieus angesiedelt, zugleich fallen die Figuren aus dem Erwartbaren heraus. Mit grosser Affini­ tät zur Popkultur in ihren grellsten Facetten, hat er wie kein anderer Regisseur die Kommerzialisierung der chinesischen Gesellschaft seit den Neunzigerjahren begleitet. Dann aber fängt er wieder ganz Alltägliches in wackligem Dokumentarstil ein. Jia Zhangke begann als Experimentalfilmer, seit bald zwanzig Jahren ist er nun mit ambitionierten Spielfilmen regelmässiger Gast in Cannes und Venedig. Diese Spannweite seines zugleich konfrontativen und hintersinnigen Kinos zeigt ‹Ash Is Purest White›. Der Film beginnt als Gangstergeschichte; Thema ist das ‹Jiang Hu›, ein Ehrenkodex für Verstossene im chinesischen Mittelalter, der heute unter Kriminellen zur Selbststilisierung dient. Im Zen­ trum der Handlung steht zunächst Bin, Boss einer Gang. In einer geradezu parabelhaften Szene verschätzt er sich gewaltig, indem er es – wie in alten Kung-Fu-Filmen – gleich mit einem Dutzend Gegnern aufnimmt, dabei aber einsteckt. Nun greift Qiao ein, die bis dahin eher unbedarfte Freundin des Mafiabosses.

Aus der Zeit gefallen. Qiao geht für ihre Rettungsaktion fünf Jahre ins Gefängnis und lernt, sich durch­ zuschlagen. Sie rekonstruiert quasi den ethischen Kern des ‹Jiang Hu›. Nach ihrer Entlassung versucht sie, Bin wieder auf­ zuspüren, wobei der Film ein breites Panorama der chinesischen Gesellschaft zeichnet: Es geht um sexuelle Gewalt sowie die Vorstellung romantischer Liebe in Popsongs und eine Ufo-Sichtung. Das lässt einen ge­ legentlich ratlos, doch auf ihrem Weg zum Geliebten gewinnt die Frau weiter an Stärke und Profil. Indem Qiao die topografisch wie psychisch oft verödeten Landschaften des modernen Chinas durchstreift, dabei an den Ideen des alten Ehrenkodexes festhält, wirkt ihre Figur auf faszinierende Weise aus der Zeit gefallen. Mit beschränktem Wissen über asiatische Kultur kann man nur mutmassen, wie viel an sozialem Kommentar über das heutige China in dem Film steckt. Er ist ein emotional dichtes und visuell eindrückliches Werk, das sich auch nicht vor exzessiven Gewaltdarstellungen scheut. ‹Ash Is Purest White› läuft ab Do 2.5. in den Kultkinos >S. 48 Ausserdem: Kurzfilmnacht Basel: Fr 17.5., ab 20.45, Kultkino Atelier, www.kurzfilmnacht.ch >S. 48 21. Int. Experimentalfilm und Video Festival: Sa 25.5. bis So 2.6., Zürich, www.videoex.ch Filmstill aus ‹Ash Is Purest White›

AUTHENTISCH Bruno Rudolf von Rohr Dokfilm über Karen Dalton. Eher zufällig wird die Schweizer Multimediakünstlerin Emmanuelle Antille – sie bespielte 2003 den Schweizer Pavillon der Biennale von Venedig – durch einen befreundeten Musiker auf Karen Dalton (1937–1993) aufmerksam. Während einer Fahrt in einem Genfer Stadtbus macht Daltons aussergewöhnliche Soulstimme einen so mächtigen Eindruck auf sie, dass sie auf Spurensuche nach der im Alter von 55 Jahren an Aids verstorbenen, legendären, aber nur Insidern bekannten Folk- und Blues-Sängerin geht, die u.v.a. Bob Dylan inspirierte. Sie soll eine der originellsten Musikerinnen im New Yorker Greenwich Village der 60er-Jahre gewesen sein: authentisch und einzigartig, doch dem grossen Publikum unbekannt. Antille will herausfinden, was für eine Künstlerin sie war, warum ihre zeitlose Stimme so tief berührt, woher ihre schöpferische Kraft kam. Was trieb Dalton an, sich vom konventionellen Musikbetrieb zu verabschieden und sich, ganz auf sich gestellt, in die Natur zurückzuziehen. War es das Streben nach dem Absoluten? 8000 Kilometer durch die Vereinigten Staaten legt Antille mit ihrer Frauencrew zurück, um bei noch lebenden Weggefährten Daltons unveröffentlichte Archive auszugraben und um ihre ehemaligen Wohnstätten aufzusuchen. Wie im Untertitel angekündigt, ist der Prozess dieser Suche ebenso Gegenstand des Films wie die bekannten oder neu entdeckten Archivaufnahmen von Dalton und die geführten Interviews mit ihren Freunden. Das Resultat ist ein filmischer Essay über das tastende Aufspüren eines schöpferischen Alter Ego. Antille lässt dabei den Bildern immer wieder freien Lauf oder verfremdet sie mit ihrer Super-8-Kamera. Die Bilder verselbstständigen sich, sprechen ihre eigene Sprache. Das kann manchmal verstörend wirken, zeigt jedoch, dass Antille als Bild- und Tonmeisterin aufgebrochen ist und ihre Suche auch mit eigenen Bildern aufzeichnen will. Das macht aus diesem Film ein schwer einzuordnendes Werk, das aber – wenn man sich darauf einlässt – eine bewegende Hommage (oder besser: Femmage?) an die Dichterin und Sängerin Karen Dalton geworden ist. ‹A Bright Light – Karen and the Process› läuft im Stadtkino Basel >S. 49 (s. Filmstill oben) Mi 15.5., 18.30 (mit Regisseurin), anschliessend Konzert mit Songs von Karen Dalton, Neuinterpretationen von drei Schweizer Musikerinnen. Ausserdem: Basler Filmtreff: Mo 13.5., 18.15 (mit Jeshua Dreyfus), und Mo 3.6., 18.30 (mit Jonas Schaffter), Stadtkino Basel, www.balimage.ch ProgrammZeitung

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Thriller gegen das Verdrängen Clea Wanner Spielfilmdebüt ‹Teret› ( ‹The Load›) von Ognjen Glavonić. Die Nato-Bombenangriffe haben begonnen, jugoslawische Staatstruppen und die Befreiungsarmee des Kosovo bekämpfen sich und Zivilisten werden massenhaft getötet. Mitten durch die kriegserschütterte Landschaft fährt Vlada (Leon Lučev) einen Lastwagen nach Belgrad; was sich im versiegelten Laderaum befindet, weiss er nicht, erahnt es aber. Die Fracht wird zur quälenden psychischen Last. Beruhend auf Aussagen von LKW-Fahrern erzählt Ognjen Glavonić in seinem mehrfach ausgezeichneten Spielfilmdebüt ein dunkles Kapitel jüngster Geschichte, an das in Serbien kaum erinnert wird. Die filmische Reflexion der traumatischen Vergangenheit beschäftigte den jungen Regisseur bereits in ‹Depth Two› (2016). Der Dokumentarfilm entstand während der Vor­ bereitungen zu ‹Teret› – aus dem Bedürfnis, das erdrückende Material der Zeitzeugen vorzeitig zu verarbeiten, montierte Glavonić ihre Stimmen mit heutigen Bildern des Geschehens zu einem realen Thriller. Obschon in seiner Form nicht so radikal, ist auch ‹Teret› als Thriller angelegt. Die lange Reise wird fast durchgehend aus der Erzähl- und Wahrnehmungsperspektive von Vlada geschildert. Langsame Kameraschwenks und regelmässige Blicke in den Seitenspiegel provozieren einen, das Bild nach Indizien abzusuchen, und die kaum identifizierbaren Geräusche lassen immer wieder aufhorchen. Es werden keine Fakten präsentiert, sondern Spuren gelegt, die das Publikum anregen wollen, die Geschichte selber nach­zuvollziehen, die Greueltaten zu imaginieren und Antworten auf die vielen Fragen zu finden. Erinnern und Vergessen. Leon Lučev, einer der wichtigsten Schauspieler des aktuellen Kinos der ex-jugoslawischen Länder, schafft es, den Kampf des Familienvaters gegen das eigene Gewissen bis zum Schluss auszutragen. Dies geschieht u. a. durch die Konfrontation mit dem Punkmusiker Paja, der ungefragt einen grossen Teil der Strecke mitfährt, oder mit seinem Sohn Ivan, der für die Nato-Flieger – durchaus stimmig – einen Penis in die Wiese brennt. Für sie alle ist das Schweigen der Erwachsenen unerträglich, ihre Situation aber ausweglos. Die Hoffnung auf eine andere Zukunft wird von Ognjen Glavonić, der als Teenager den Krieg erlebt hat, fast schon nebenbei sehr feinfühlig erzählt. Das Erbe an die junge Generation und die Rolle des (kollektiven) Gedächt­ nisses sind wichtige Themen, die durch die teilweise unnötig grosse Präsenz von Erinnerungsartefakten, wie monumentalen jugoslawischen Denkmälern, Postkarten oder Erbstücken, klar in den Vordergrund rücken. Als eine Art filmisches Mahnmal sucht ‹Teret› aber nicht etwa nach den Schuldigen, sondern versucht zu erfahren, was mit dem Gewissen eines Menschen passiert, wenn der Tod zum Alltag wird.

TRANSKULTURELL Dagmar Brunner Diverse Lebensweisen im Film.

‹Teret› (‹The Load›) läuft ab Do 16.5. in den Kultkinos >S. 48 Filmstill aus ‹Teret›

Seit 1985 zeigt das Freiburger Film Forum alle zwei Jahre sorgfältig ausgewählte Filme aus dem globalen Süden. Viele bekannte Namen des ethnografischen Films und Dokumentarfilmschaffende sind bisher an dem Festival aufgetreten, das neben Filmen auch Gespräche und Workshops mit Fachleuten und Publikum anbietet. Der neue Untertitel ‹Transcultural Cinema› macht das Anliegen sichtbar, einseitige Perspektiven zu überwinden und konstruierte Grenzen zu überschreiten. Während einer Woche sind 30 Filme aus 22 Ländern zu sehen, 25 Regieführende aus Indien, dem Kongo und Europa werden ihre aktuellen Werke persönlich vorstellen. Drei Schwerpunkte thematisieren Auswirkungen der Globalisierung, Sozialstrukturen in der muslimischen Kultur und die Kon­tinuität kolonialistischer Denkweise im Film (u. a. von René Gardi). Ehrengast ist die norwegische Ethnologin und Filmemacherin Lisbet Holtedahl, die die Rolle von Frauen in Kamerun beleuchtet. An den ersten zwei Festivaltagen präsentieren junge Talente ihre Debütfilme, etwa zu Subkulturen in repressiven Regimes und zu Kunst als politischem Aktivismus. Eine Film-Musik-Performance erzählt die Geschichte der Einwanderung in Deutschland, und eine Ausstellung gibt Einblick in die traditio­ nelle afghanische Strassenfotografie. – Ebenfalls in Freiburg findet das älteste schwule Filmfestival statt und lädt zu über 20 Lang- und Kurzfilmen verschiedener Gattungen ein. Nach dem Eröffnungsfilm ‹Freak Show› mit Bette Midler folgen u. a. ein Stummfilm von 1919 mit Live-Klavierbegleitung, gemeinsam eine Party mit den Lesbenfilmtagen und weitere Events. – Das 22. Filmfestival Pink Apple der LGBTIQSzenen startet mit dem baskischen Erstlingsfilm ‹Carmen y Lola› im Roma-Milieu und bietet ausser Filmen eine Lesung, ein Konzert, eine Fotoausstellung, Gespräche, Podien und Partys. Zudem wird der Aktivist und Filmer Rosa von Praunheim mit einem Preis geehrt. Festival of Transcultural Cinema: Di 28.5. bis So 2.6., Kommunales Kino, Freiburg i. Br., www.freiburger-filmforum.de 35. Schwule Filmwoche: Di 30.4. bis Mi 8.5., Kandelhof-Kino, Freiburg i. Br., www.schwule-filmwoche.de 22. Pink Apple: Di 30.4. bis Do 9.5., Zürich, und Fr 10. bis So 12.5., Frauenfeld, www.pinkapple.ch

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Filmstill aus ‹Tanzania Transit› Mai 2019 ProgrammZeitung

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Jazzland Schweiz

JAZZ’N’MORE

Ruedi Ankli

Dagmar Brunner

Am 29. Basler Offbeat-Jazzfestival treten Schweizer Formationen auf, die auch international Beachtung finden. Das Basler Trio Vein stellt mit der fünfzehnköpfigen Norbotten Bigband aus Norwegen das aktuelle Album ‹Symphonic Bop› im Volkshaus vor. Während das Trio zuletzt im Ravel-Projekt den Tenorsaxofonisten Andy Sheppard miteinbezogen hat, wechselt es diesmal die Perspektive. Vein misst sich mit einem ausdrucksstarken Orchester, das unter der Leitung von Joakim Milder auch brillante Solisten in seinen Reihen hat. Zum Beginn der Europatournee wurde ‹Symphonic Bop› in der Mailänder Scala gespielt. Die sechs Kompositionen und Arrangements für Bigband stammen alle aus der Feder der Brüder Michael und Florian Arbenz sowie von Thomas Lähns. Auch wenn ihr Bezug dezidiert klassisch-sinfonisch ist, lassen sich neben Debussy, Strawinsky oder Mahler die Einflüsse von Duke Ellington oder Thad Jones nicht verleugnen. Diese Verankerung im Spannungsfeld zwischen der europäischen Klassik und dem afroamerikanischen Jazz gehört seit der Gründung des Trios 2006 zu seinen Grundwerten. Label- und Plattentaufen. In der Dorfkirche Riehen kommt es zu einer CD-Taufe und einer LabelPremiere mit Alex Hendriksen und Fabian Gisler. Das auf Werner X. Uehlingers (Hat Hut) brandneuer Serie ‹ezz_thetics› erscheinende Album ‹The Song Is You› bringt eine gelungene Vertiefung in Kompositionen von Billy Strayhorn, Thelonious Monk und Michel Legrand im stimmigen Dialog zwischen Hendriksens Tenorsax und Gislers Bass. Im Doppelkonzert treten zudem die Sängerin Elina Duni und der Pianist Jean-Paul Brodbeck auf. Christoph Irnigers Quintett Pilgrim präsentiert die neue Live-CD ‹Crosswinds› im Jazzcampus. Pilgrim liebt es, weite Improvisationsbögen zu immer neuen Klangbildern zusammenzufügen. Und auch in der Kulturscheune Liestal werden CDs getauft: Das Ensemble Fis Füz lädt mit Klarinette, Perkussion, Oud und Gitarre zu einer orientalischen Reise ein, die über den Balkan und Kleinasien bis nach Kasachstan gehen soll. Ferner bietet der Flötist Günter Wehinger mit seinem Ensemble Delydious eine klangmalerische ‹Debussiade› mit Flöte, Vibraphon, Bass und japanischer Koto. Der Bird’s Eye Jazzclub erschallt von vielschichtigem Bläsersound, wenn Matthias Spillmanns Septett Mats-Up aufspielt. Last, but not least trifft sich im Kulturhotel Guggenheim in Liestal der ausdrucksstarke Stimmakrobat Andreas Schaerer mit dem italienischen Akkordeonvirtuosen Luciano Biondini – ein Summit der kunstvollen Improvisation ist zu erwarten!

Klavier und Akkordeon.

Jazzfestival Basel: bis Mo 20.5., diverse Lokale, www.offbeat-concert.ch Ausserdem: Ausstellung ‹The Visual Voices of Jazz›, mit Fotos von Peewee Windmüller, Bernhard Ley, Armin Vogt und Röné Bringold: bis Sa 15.6., Rappaz Museum, Klingental 11

Mit einem Solokonzert der kubanischen Pianistin Marialy Pacheco startet die Konzertreihe ‹Piano di Primo al Primo Piano› in ihre zwölfte Saison. Die Musikerin gewann als erste Frau den renommierten Klaviersolo-Wettbewerb von Montreux und wird für ihren Stil gerühmt, der «den Klangreichtum eines Keith Jarrett mit kubanischer Volksmusik und der Virtuosität von Oscar Peterson verbindet». In der stimmungsvollen Allschwiler Scheune stellt sie ihr aktuelles Album ‹Introducing› vor. Der nächste Gast ist der finnische Pianist und Komponist Tuomas A. Turunen, der in ‹Ornaments of Time› aus Jazz und Klassik sowie nordischen Volksliedern schöpft. Es folgt der deutsche Tastenspieler Jermaine Sprosse, der in der Alten Musik zuhause ist, souverän zu improvisieren weiss und auf Flügel und Hammerflügel sein Programm ‹Open Mind› spielt. Abschliessend präsentiert der Schweizer Jazz­ pianist Florian Favre sein Solo-Debüt ‹Dances›. – Am 11. Akkordeon Festival ‹Akkordeonale›, organisiert von Servais Haanen, vermitteln sechs Virtuosen aus Moldawien, Polen, Deutschland, Holland und den USA ein breites Spektrum von Akkordeonmusik, bereichert durch Flügelhorn und Cello. 12. Piano di Primo al Primo Piano: jeweils Sa 11.5., 25.5., 15.6., 14.9., 20 h, Untere Kirchgasse 4, Allschwil, www.piano-di-primo.ch 11. Akkordeonale: So 19.5., 20 h, Burghof, Lörrach, www.burghof.com Ausserdem: Thomas Scheytt, Piano Solo, Klassiker des Blues & Boogie-Woogie und eigene Komposi­ tionen: Do 16.5., 19.30, Allgemeine Lesegesellschaft, Münsterplatz 8, www.thomas-scheytt.de International Jazz Day Unesco: Di 30.4., ab 17.30, Jazzcampus. Konzerte und Performances in Kooperation mit Offbeat Neues Handbuch Swiss Jazz & Blues Guide ‹Telejazz 2019›, www.jazztime.swiss Neue Jazzsendung ‹Jazz_X› auf Radio X: jeden So 21 h, www.radiox.ch

‹The Visual Voices of Jazz›, Fotos: Armin Vogt

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Neue Plattform für eine intime Kunst Christian Fluri

Ein Festival für das Lied. Es führe in Basel ein spärliches Dasein, das Kunstlied, sagt die Mezzosopranistin Silke Gäng. Das soll sich nun ändern. Die Sängerin, der Theaterwissenschaftler und Rektor Ludovic Allenspach und der Schriftsteller Alain Claude Sulzer haben das Festival Lied Basel gegründet, das nun erstmals stattfindet. Es ist als Forum für das Lied konzipiert: Aspekte, Geschichte und Charakteristika der intimen Kunstform werden aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Neben Rezitals gibt es Meisterkurse mit Abschlusskonzert, Gespräche, Vorträge. Jede Ausgabe steht unter einem Motto: die erste unter ‹Die Gedanken sind frei›. Am Festival steht nicht nur der Sänger oder die Sängerin im Scheinwerferlicht, sondern das Duo Gesang-Klavier. «Ein guter Pianist, der mit mir in einen Dialog tritt, kann mich

auf höchste Höhen heben, ein schlechter bewirkt genau das Gegenteil», erklärt Silke Gäng. Jedes Lied-Rezital sei das Resultat einer musikalischen Partnerschaft. «Wir laden Duos ein, die etwas riskieren», betont Silke Gäng, «die ein in sich schlüssiges Programm zusammenstellen.» Diesen Anspruch erfüllen der Bariton Benjamin Appl und der Pianist Graham Johnson. Sie eröffnen das Festival im Ackermannshof und geben im Hotel Les Trois Rois ein Rezital unter dem Titel ‹Einsiedlertum: Sehnsucht nach innerer und äusserer Freiheit›, mit Werken der Romantik und Spätromantik. Academy und Auftragswerk. Appl und Johnson erteilen zudem Meisterkurse. Zur Lied Academy sind verschiedene Nachwuchsduos eingeladen. Dafür geht das Festival auch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Basel ein und konnte Tobias Schabenberger, Pianist und Professor für Kammermusik, mit in den Vorstand nehmen. Auch das zeitgenössische Lied erhält seinen festen Platz: Lied Basel erteilt jedes Jahr einen Kompositionsauftrag. Der erste geht an Annette Schmucki (geb. 1968). Die Komponistin und Performerin setzt sich mit Schuberts ‹Die schöne Müllerin› auseinander. Sie schreibt Musik und Texte. Die Uraufführung gestalten die Sopranistin Sylvia Nopper und der Pianist Till Alexander Körber, die weitere zeitgenössische Lieder in heutiger Klangsprache interpretieren. Im Lied Labor referiert u. a. Torsten Kratz, Professor für Gerontopsychiatrie, über die Wirkung des Liedes auch auf Demenz-Kranke. Im Lied Salon sprechen Claude Alain Sulzer und die Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen sowie Bariton-Altmeister Kurt Widmer und Tobias Schabenberger über das Lied. Das Festival ist etwas Neues, das es so nicht gibt und das Bestand haben dürfte. Bereits werden die zweite und dritte Ausgabe geplant. Festival Lied Basel: Do 23. bis So 26.5., Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, www.liedbasel.ch Ausserdem: Ensemble Thélème mit ‹Booke of Song Books›, Lieder von John Dowland und John Cage: Mi 8.5., 20 h, Gare du Nord >S. 35, und Mi 5.6., 19.30, Forum Würth, Arlesheim, www.theleme.ch Basler Madrigalisten und Arte Saxophon-Quartett mit ‹Die Faszination der 12 Sibyllen›, Musik von Orlando di Lasso und Franz Rechsteiner: Sa 4.5., 16.30 und 17.15, Basler Münster >S. 37

Silke Gäng, Foto: Dirk Schelpmeier Bariton Benjamin Appl und Pianist Graham Johnson, Foto: zVg

Kammermusik plus Dagmar Brunner Musik im Museum. Im letzten Herbst bekam das Museum Kleines Klingental einen Flügel geschenkt, was einige herausragende Musikschaffende zur Gründung des Vereins Monuments musicaux (momu) bewog. Das Team um den Pianisten Mischa Sutter will hier jährlich im Mai und im November Kammermusiktage durchführen, welche die Sonderausstellungen des Museums vielseitig und unterhaltsam ergänzen und vertiefen. Die aktuelle Schau ist dem Jahrtausendbau des Basler Münsters gewidmet, und so werden an den ersten ‹momu› während dreier Tage verschiedene Aspekte der Kathedrale beleuch-

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tet, von der Gottesmutter über die Reformation bis zur Architektur. Unter den Titeln ‹Verehrung›, ‹Umbruch› und ‹Schichten› erklingen Vokales und Instrumentales aus verschiedenen Epochen. Weitere Mitglieder im Freundeskreis sind willkommen. – Ebenfalls im Museum Kleines Klingental ist seit zehn Jahren der Verein Netzwerk Kammermusik präsent. Mit seiner Reihe ‹Begegnung mit Musik› lädt er Gross und Klein zum gemeinsamen Konzertbesuch ein. Die Kinder hören den ersten Teil des Konzerts zusammen mit den Eltern oder Begleitpersonen und vertiefen danach das Gehörte in einem Musikworkshop, während

die Erwachsenen den zweiten Teil des Konzerts geniessen. Das Konzept hat sich bewährt und zieht viel Publikum an. Das Jubiläumskonzert mit dem Ensemble Fiacorda beleuchtet die ‹Elite in Wien und Paris›. Monuments musicaux: Fr 24. bis So 26.5., Museum Kleines Klingental >S. 40 Begegnung mit Musik: So 19.5., 17 h, Museum Kleines Klingental >S. 34 Sonderausstellung ‹Das Basler Münster – Ein Jahrtausendbau›: bis So 16.2.2020, www.mkk.ch Ausserdem: Marienzyklus im Basler Münster >S. 33 Orgelkonzerte im Münster >S. 39 Zur Krypta im Basler Münster >S. 52

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MUSIK-ERFINDER Christian Fluri Nachruf auf Hans Wüthrich. Ein wacher Geist und genauer Beobachter unserer Zeit, ein präziser, lustvoller Querdenker und grossartiger Künstler, ein Menschenforscher, der der Sprache wie dem sozialen Verhalten auf den Grund ging, und ein Humanist, das war Hans Wüthrich. Der in Arlesheim und Kandern wohnhafte Komponist starb am 20. März im Alter von 81 Jahren. 1937 in Aeschi bei Bern geboren, promovierte er nach seinem Musikstudium in Bern 1973 in Sprachwissenschaft. Zugleich war er Schüler des Komponisten Klaus Huber. Er lehrte bis 1985 an den Universitäten Basel und Zürich Phonetik, danach an der Musikhochschule Winterthur-Zürich Musiktheorie. Wüthrichs kompositorische Arbeit bewegte sich an der Schnittstelle von Musik und Sprache. Bei der Kreation eines neuen Werkes dachte er von Anfang an multimedial. Musik, Sprache und theatralische Aktion verschmolzen ineinander. Inhalt und avancierte Form wurden eins. Er erfand ein ganz neues Musiktheater, das noch die kleinsten Verzweigungen von Machtstrukturen durchleuchtet, unsere Verständigungsprobleme aufdeckt und zeigt, wie Menschen Gefangene ihrer selbst sind. Seine Stücke sind von vertracktem, entlarvendem Humor. Komödiantisches, Abgründiges und alltägliche Tragik schnitt er direkt aneinander. Das zeigt sich z. B. in Werken wie ‹Das Glashaus› (1974 /75), ‹Leve› (1992) oder ‹Happy Hour› (1994–97). Von hintergründigem Humor ist sein Trio-Kleinod ‹Chopin im TGV Basel – Paris, die Sonne betrachtend›, in dem er das Theatralische in die Noten hinein schrieb. Das Stück ‹Brigitte F.› (1978) schuf er mit der Drogensüchtigen. Er begleitete sie auf dem Entzug, bei ihren Rückfällen, durch ihre Phasen der Angst wie der Hoffnung und entwickelte in der intensiven, von Menschlichkeit geprägten Auseinandersetzung mit ihr eine unerhörte Klangsprache, die unter die Haut geht. Mit Hans Wüthrich verliert die Musikwelt einen mit mehreren Preisen ausgezeichneten Kunst-Erfinder, der der Neuen Musik und dem Musiktheater wichtige Impulse gab und der international Ansehen genoss, obwohl sich das Mitglied der Akademie der Künste Berlin dem Musikmarkt bewusst entzog. Sein geniales Werk lebt weiter. Hans Wüthrich, Foto: Julien Gremaud

Heinz Holliger in sieben Stichworten

Heinz Holliger, Foto: Priska Ketterer

Thomas Meyer Eine kleine Huldigung zum 80. Geburtstag des Musikers. Der Oboist: Zu Beginn galt die Aufmerksamkeit einem fantastischen jungen Musiker, der auf der Oboe rasch berühmt wurde. Der Schüler von Emile Cassagnaud in Bern blies wunderschöne Töne und zog wag­ halsig weite Melodiebögen – was er später jahrelang in Freiburg im Breisgau unterrich­ tete. Mit dem nur schönen Spielen freilich wars nicht getan. Der Experimentator: Schillernde Oboenmehrklänge verzauberten mich damals: in Holligers ‹Siebengesang›. So etwas hatte ich zuvor nicht gehört. Er weitete die technischen und musikalischen Möglichkeiten seines Instruments aus wie kein anderer. Komponisten wie Luciano Berio, György Ligeti und andere schrieben denn auch eigens Stücke für ihn. Der Extremkomponist: In seiner Musik ging er ins Extrem, forderte den eigenen Körper in seiner ‹Cardiophonie› bis zum Kollaps heraus. Sein Streichquartett endet in einem Röcheln, in den ‹Jahreszeiten› singen die Vokalisten beim Einatmen. Der Entdecker: Es waren diese «an die Grenzen physischer und instrumentale Möglichkeiten getriebenen Anforderungen», die ihn auch bei anderen Künstlern anzogen: Grenzgängerisches, Grenzenüberschreitendes; so entdeckte er etwa den faszinierenden Bach-Zeitgenossen Jan Dismas Zelenka. Aber auch den späten Schumann oder Charles Koechlin und andere hat er wieder hervorgeholt.

Der Dirigent: Diese Entdeckerfreude (und die Einsicht, dass andere es nicht taten) mag ein Grund gewesen sein, dass sich Holliger dem Dirigieren zuwandte. Einen Chefposten nahm er nie an, aber er nutzte jede Gelegenheit, die ihm wichtigen Komponisten exemplarisch aufzuführen: so seinen Lehrer Sándor Veress oder Elliott Carter und György Kurtág. Der Initiator: Es waren oft Randfiguren, Dichter am Rande des Verstummens, die er in den Fokus rückte: Paul Celan, Nelly Sachs, Samuel Beckett etwa. Durch seine Stücke wurden regelrechte Hölderlin- und Robert Walser-Wellen mitausgelöst. Einen anderen Impuls gab er unerwarteterweise 1991, als er für die Oberwalliser Spillit den ‹Alb-Chehr› komponierte. Die neue Schweizer Volksmusik ist ohne dieses populäre Stück kaum denkbar. Der Opernkomponist: Seine erste Oper ‹Der magische Tänzer› nach Nelly Sachs war kaum adäquat aufführbar, seine 3 BeckettOpern extrem reduziert, seine Walser-Oper ‹Schneewittchen› ein verwirrliches Traumtheater. Mit seiner jüngsten – ‹Lunea› über den Dichter Nikolaus Lenau – gelang ihm vor einem Jahr ein wunderbar atmendes, berückend trauriges Musiktheater. Seine Musik wandelt sich weiterhin … Wunschkonzert ‹Menage à trois› zum 80. Geburtstag von Heinz Holliger mit Werken von Schubert, Schumann und Holliger: Di 28.5., 19.30, Martins­ kirche Basel. Mit Isabelle Faust (Geige) und Kammerorchester Basel, Leitung Heinz Holliger >S. 40

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Jubiläum mit Abschied und Neubeginn Dagmar Brunner Das Theater Palazzo steht vor Veränderungen. Die Zeichen im Kulturhaus Palazzo in Liestal stehen auf Veränderung (siehe ProgrammZeitung April). In der Leitung des Gesamthauses bahnt sich ein Generationenwechsel an, Gründungsmitglied und Direktor Niggi Messerli ist auf dem Rückzug. Davon ist auch der Theaterbetrieb betroffen, der seit 20 Jahren von Karin Gensetter kuratiert wird, die sich nun anderweitig orientiert. Ein teilweise neues Team soll den Übergang gewährleisten, bis 2021 eine definitive Theaterleitung verpflichtet wird. Hierfür wurde ein Verein gegründet, dem Jonathan Maurice vom Kino Sputnik, Michael Babics von der Kunsthalle sowie Yvonne und Eric Rütsche vom Kulturhotel Guggenheim angehören. Die Sparten Kino, Theater und Kunst sollen stärker mit­ einander vernetzt werden. Den Programmbereich Kinder- und Jugendtheater wird weiterhin Cynthia Coray betreuen. Karin Gensetter ist noch bis Ende Juni im Amt. Die in Zürich ausgebildete Werbe-PR-Fachfrau wechselte schon früh in die freie Theaterszene und wurde im Herbst 1999 künstlerische Leiterin des Theaters Palazzo. Mit einem kleinen Team realisierte sie in Teilzeit ein vielfältiges, gehaltvolles Programm für Gross und Klein mit z. T. namhaften Gästen, gründete mit weiteren Kulturinstitutionen den Verein Liestal Kultur und organisierte Veranstaltungen mit wie die erfolgreiche Kulturnacht ‹Lichtblicke›, die Humortage und die Krimi-Reihe sowie einen gemeinsamen Veranstaltungskalender für Liestal. Unterhaltung mit Tiefgang. Auch die Jubiläumsaktivitäten zum 40jährigen Bestehen des Kulturhauses hat Karin Gensetter noch mitgestaltet. Ein dreitägiges Fest mit reichhaltigen Veranstaltungen ist angekündigt. So zeigt etwa das Kino Sputnik den frisch restaurierten Film ‹Stalker› von Andrei Tarkowski. In der Kunsthalle gibt es eine Performance von Martin Chramosta sowie eine Ausstellungsführung. Und das Theater bietet in Kooperation mit dem Dichter- und Stadtmuseum und dem Guggenheim einen Abend mit Bühnenprogramm, Reden, Buffet und Barbetrieb an. Für witzige wie tiefgründige Unterhaltung sorgen mit Kurzauftritten das Kabarett-Duo Birkenmeier, die SlamPoetin Martina Hügi und der Singer-Songwriter Flavian Graber. Zudem gibt es in einer langen Pause Gelegenheit für Begegnung und Austausch. Im Mai sind weitere attraktive Anlässe geplant, etwa eine musikalische Lesung zu General Sutter mit dem Trio Sulp oder ein Forumtheater zum Thema Cybermobbing. Ende Juni werden Karin Gensetter und ihr Team dann noch eine eigene Abschiedsfeier und Stabsübergabe inszenieren. 40 Jahre Kulturhaus Palazzo: Do 9. bis Sa 11.5., Liestal. Jubiläumsfest im Theater: Sa 11.5., ab 18.30 >S. 47. Abschlussfeier Theaterteam: Fr 28.6., ab 17.30

WITZ & BISS Dagmar Brunner Grosse Kleinkunst. An der 60. Schweizer Künstlerbörse wurden sie unlängst mit dem diesjährigen Schweizer Kleinkunstpreis ausgezeichnet: die Schauspielerin Nicole Knuth und die Sängerin Olga Tucek. Das Zürcher Kabarett-Duo macht freche Satireprogramme, nimmt geistreich, wortgewandt und mit rockigem Akkordeon Zeitgeist und Politzirkus auf die Schippe – und tritt auch immer wieder in der Region Basel auf. Etwa in Arlesheim, wo das Theater auf dem Lande seit fast 30 Jahren mit einer breiten Palette von Kleinkunst für gute Unterhaltung sorgt und Ende Mai gleich ein Theaterwochenende ver­ anstaltet, an dem ausser dem Kabarett-Duo das Figurentheater Lupine und das A-cappellaTheater Zapzarap zu erleben sind. Ferner sind Knuth & Tucek in Hégenheim zu Gast. – Frauen sind in der Kabarettszene immer noch deutlich untervertreten, wie auch ein Blick ins Programmheft der Oltner Kabaretttage zeigt. Im Theater Teufelhof bringt Lisa Christ, die allerdings in Olten spielt, selbstironisch ihr Frau-Sein auf die Bühne, und Anny Hartmann beleuchtet scharfzüngig das politische Geschehen. – Von augenzwinkernder Italianità sind Pelati Delicati, die ihr zehnjähriges Bestehen mit einem kleinen Festival feiern. Die ‹delikat Geschälten› (Andrea Bettini, Basso Salerno und Christian Vetsch) erzählen mit Schauspiel und Musik von Schlagerhelden, Secondo-Erfahrungen und der Suche nach der Heimat des Herzens. – Zum Bespielen einer Minibühne lädt das Talhaus in Bubendorf ein. Bei der Station der Waldenburgerbahn dient die neu erstellte Remise als Heimat und Museum der alten Waldenburger Dampflok mit Personen- und Gepäckwagen. Während im Letzteren ein winziges Kino entsteht (6 Plätze, 1 Bildschirm), kann der Personenwagen u. a. für Kleinkunst genutzt werden, er hat 35 Sitzplätze und ist mit einem Soundsystem und einer Leinwand ausgestattet. In Koopera­ tion mit dem Restaurant Talhaus ist auch Bewirtung möglich. Für die kulturelle Bespielung des kostengün­stigen Raums wird eine Kuratorin/ ein Kurator gesucht, der/die auf eigene Verantwortung wirtschaftet. Knuth & Tucek, ‹Heimat›: Fr 31.5., 20.15, Trotte, Arlesheim, www.tadl.ch; sowie Sa 18.5., 20 h, Théâtre de la Fabrik, Hégenheim >S. 42 Theater im Teufelhof, www.theater-teufelhof.ch 32. Oltner Kabaretttage: Mi 15. bis Sa 25.5., diverse Lokale, www.kabarett.ch Festival Pelati Delicati: Do 16. bis Di 28.5., Neues Theater, Dornach >S. 44

Karin Gensetter (links) übergibt die Theaterleitung an Eric und Yvonne Rütsche, Foto: Guido Schärli

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Remise Talhaus, Einweihung und Tag der offenen Tür: Sa 25.5., 13–19 h, und So 26.5., 11–17 h, Station Talhaus, Bubendorf, www.talhaus.ch Knuth & Tucek, Foto: knuthundtucek.ch

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Das Leben erspielen Dorothea Koelbing Seit 20 Jahren bietet das Theater Niemandsland ‹culture+     diversity›. «Das Niemandsland gehört keinem, darum ist es kostbar», sagt Davide Maniscalco, «ein Land für alle.» Der Theaterpädagoge wohnt seit 1989 in Basel. Er erlebte die bunte Vielfalt, die Spannungen, sah die ungehörten Lebensgeschichten. Seit 1999 leitet er Workshops und Aufführungen, in denen Menschen sich und ihre Biografie spielerisch darstellen. «Es war einfach notwendig, First Aid-Theater anzubieten», meint er heute. 2007 erfolgte die Vereinsgründung. Ob Flüchtlinge und Secondos, Einheimische und Sans-Papiers oder Menschen im Asylverfahren, die Sichtbarkeit der kulturellen Diversität und der gesellschaftliche Zusammenhalt in einer lebendigen Demokratie stehen im Zentrum. Ein Raum wird geschaffen, in dem zugehört wird, endlich einmal. Das macht die Menschen auf der Bühne frei, sie wissen, worüber sie sprechen, es ist ihr Leben. Eine gemeinsame Ebene finden alle über Körper­ sprache und Tanztheater-Elemente. Jeden Freitagabend findet der Workshop statt, an dem man ohne Anmeldung teilnehmen kann. Hier wird kein Bühnenergebnis gefordert, in der Gruppe erzählt man sich improvisierend Biografisches. Auch Menschen, die nie auf die Bühne wollen, spielen ihre Geschichte, für sich selbst. Utopischer Raum. Politik, Tagesgeschehen und Träume werden verwoben, anknüpfend an das Erzähltheater in afrikanischen Ländern durchdringen sich Poesie und Fakten. Alles ist möglich. Und das Publikum lauscht, will wissen und nimmt Anteil an Geschichten über Flucht und Krieg, Alltag und Neubeginn, wie in der ‹Kinglegende›: Der Familie entrissen, wurde der Junge in Afrika zum Kindersoldaten gemacht – es gelang ihm die Flucht nach Europa, in die Schweiz, er fand zu Niemandsland und blühte auf in ein zweites Leben. «Ich fing einfach damit an – und nun sind es schon 20 Jahre!», lächelt Maniscalco. In Kulturhäusern und auf Plätzen werden Szenen zum Thema ‹Zuhause›/Identität gezeigt, dem jeweiligen Ort anverwandelt als Drama Loco. Niemandsland ist in Basel gut verankert: Das Union stellt den Raum günstig zur Verfügung, die Finanzierung kommt vom Basler Spendenparlament, der Bärengesellschaft, der CMS und der Sulger-Stiftung. Die Vereinsmitglieder sind alle ehrenamtlich aktiv. «Wer sich in Niemandsland engagiert, macht das bewusst!», sagt Maniscalco, «der Weg ist nie zu Ende!» 20 Jahre Niemandsland: Fr 24. 5., 19–1 h, Union. Fest mit Theater und Musik Theatertraining: jeden Fr 19 h, Union, www.theater-niemandsland.ch Ausserdem am Wildwuchs Festival mit ‹Drama Loco›: Do 30.5., 20 h, Kaserne Basel >S. 15

URBANE ZEITOASE Dorothea Koelbing Kultur in der Theo-Bar. Der Mittwoch ist hier der wichtigste Wochentag: Die Theo-Bar setzt neue Impulse in histo­ rischer Umgebung. Kinder, junge Erwachsene und ganze Familien, Menschen aus aller Welt, schon lange oder eher seit Kurzem in Basel lebend, kommen in der schönen Theodorskirche und auf dem Theodorskirchplatz zusammen. Es beginnt mit einem Lunch-Sharing, einem gemeinsamen (Vegi-)Mittagessen, alle tragen etwas bei, teilen miteinander und finden Zeit für Gespräche. Der Nachmittag verläuft dann mit Workshops oder einfach mal Pause machen. Im Kinder-Bistro wird gespielt, gebastelt, gekocht oder ausgespannt. Am Abend bereichern die Theo-Sounds, klassische Konzerte, das Programm: Junge Musikschaffende bekommen Auftrittsmöglichkeiten, lassen das Publikum ihre Freude an Musik miterleben. Im Mai locken gleich zwei musikalische Besonderheiten: Das Ensemble La Floridiana unter der Leitung von Nicoleta Paraschivescu lädt zum fünfjährigen Bestehen der Kulturinitiative ‹Umsteigen!› zu einem barocken Fest ein. Unter dem Titel ‹Federleicht› sind Barockmusik und -tanz sowie poetische Texte der Moderne angekündigt. Ende Monat entführt ein Männerquartett um den Tenor Matthieu Romanens mit ‹Flos Florum. Blüten der sakralen und profanen Musik aus dem Hoch- und Spätmittelalter› in die Musikwelten des 11. bis 14. Jahrhunderts. Der Eintritt ist frei, am Ende gibt es eine Kollekte. Die Theo-Bar ist ein soziales Quartierprojekt der Reformierten Kirche Basel-Stadt, sie ent­ wickelt sich immer mehr zum lebendigen offenen Treffpunkt und zur wichtigen Plattform für junge Musik- und Schreibtalente. Theo-Bar: jeden Mi 12–18 h, Theodorskirche und Theodorskirchplatz, www.erk-bs.ch Barockes Fest mit Musik, Tanz, Text: Mi 15.5., 18 h, www.umsteigen-theodor.ch Musik des Mittelalters: Mi 29.5., 19 h Theo-Bar, Foto: zVg

John und Jamal, Foto: zVg ProgrammZeitung

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Bühne frei für alle! Verena Stössinger Das Wildwuchs Festival lädt zu vielschichtigen Begegnungen ein. Eine ist lang und dünn, ein anderer klein und dick. Die dritte sitzt im Rollstuhl, der vierte hat eine Lernbehin­ derung. Fred ist sogar nur eine Puppe: einen halben Meter gross, aus Stoff und nackt (in ‹Meet Fred›), doch voller Lebenshunger. Und das Mondkind, das aus dem Staub entstand, den ein ‹Mondmädchen› ausspuckte, nachdem sie Neil Armstrongs Verliebtheit kräftig durchgekaut hatte, fühlt sich (im Stück ‹Mondkind›) in der Mondgesellschaft fremd. Ihnen und anderen ‹Aussenseitern› begegnen wir in der diesjährigen Ausgabe des Wildwuchs Festivals, das wieder individuelle Vielfalt zeigt, Erwartungen und Stereotypen befragt und deren Grenzen erkundet und löchert. Theater, Tanz und Performance sind die Gefässe, in die das zehn­ tägige Angebot an internationaler integrativer Kunst dabei gefüllt wird; keine Jammerkunst und kein Mitleidheischen – im Gegenteil. «Gefragt wird vielmehr: Was können diese Menschen?», sagt Gunda Zeeb, seit 2013 die Kuratorin. Nicht ‹nur› Behinderte ... Das Wildwuchs Festival gibt es seit 2001 (im Untertitel hiess es damals ‹für solche und andere›). Seither hat das Integrative Theater ästhetisch und institutionell Karriere gemacht und ist auch präsenter geworden – durch das Zürcher Theater Hora etwa (schon 1993 gegründet und seit 2012 durch die Zusammenarbeit mit Alain Platel rich­tig berühmt), durch die Berliner Gruppe Ramba Zamba, diverse Festivals, das Engagement von Jana Zöll und Samuel Koch (der in ‹Wetten, dass…› verunfallte) ans Darmstädter Theater und so weiter – ist das nicht vielleicht schon zuviel des Guten? «Ziel ist ja die Normalität», sagt Gunda Zeeb: «Dass man also gar nicht mehr über Behinderungen, Herkünfte oder Gender sprechen muss. Und daher kann es aus meiner Sicht gar nicht genügend integrative Projekte im Kulturbereich geben, immer vorausgesetzt, die künstlerische Qualität überzeugt.» Sie weitet das Basler Festival thematisch aus. Gefragt wird nach dem Sinn des Unterwegsseins (im Liederabend ‹Über Stock und Stein›), danach, wie eine Landschaft Menschen prägt (‹Happy Island›), oder wie weit die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung in der Schweiz realisiert ist (‹Wer hat hier Recht(e)?›). Und in den Blick kommen auch andere Ausgegrenzte. Flüchtlinge (etwa in ‹Drama Loco›); Jugendliche auf ihrem Weg in die Gesellschaft hinein (‹Trigger of Happiness›, erarbeitet mit Basler Jugendlichen) sowie politisch Marginalisierte: Frauen in Indien (‹Be careful›) und Mosambik (‹Solo für Maria›) sowie psychisch kranke Kinder (‹Widde-widde-wie es uns gefällt›). ... und nicht nur alle zwei Jahre. Weil Gunda Zeeb das Thema zu vielfältig und zu wichtig ist, als dass zwischen den Festival-Biennalen Gespräch und Vernetzung abbrechen, gibt es zudem seit einiger Zeit ‹Wildwuchs unterwegs›. Station gemacht wird dabei gerne an Orten, wo Menschen leben, «die nicht im öffentlichen Interesse stehen»; zunächst waren es das Männerwohnheim der Heilsarmee und die Universitären Psychiatrischen Kliniken, der Raum unter der Rheinbrücke, die Kunsthalle und das Pflegehotel St. Johann. Die laufenden Projekte sind in der Markthalle und im Roxy zu Gast.

La Ribot: ‹Happy Island›, Foto: Júlio Silva Castro

Zwei unterschiedliche Formate werden aktuell ange­ boten: die ‹Abendschule Import› im Roxy, wo Menschen aus anderen Ländern und Kulturen ihr, wie es im Programm heisst, «gereistes Wissen» mit uns teilen und damit als Experten-Persönlichkeiten sichtbar werden. Und die Reihe ‹Notwendige Geschichten› in der Markthalle; da präsentieren Schreibende ihre Texte, «Menschen, die nicht berühmt sind, die man noch nicht kennt, die man selten hört und kaum liest». Die Abende werden vom Kollektiv Balsam jeweils live illustriert. Aber als Höhepunkt und Hauptsache des Wildwuchs-Engagements gibt es jetzt vor allem wieder ein Festival. 9. Wildwuchs Festival: Do 23.5. bis So 2.6., diverse Orte, www.wildwuchs.ch >S. 43 Ausserdem Partnerfestivals: Integrart, Zürich; Beweggrund, Bern; Out of the Box, Genf; Orme, Lugano

Bewegungslust db. Seit 2006 ist Das Tanzfest zu einem erfolgreichen nationalen Anlass geworden, gegründet und aufgebaut vom Tanznetzwerk Reso in Kooperation mit lokalen Partnern. 36 Städte und Gemeinden beteiligen sich in diesem Jahr und zeigen ein breites Spektrum zeitgenössischer Tanzkultur, von Ballett bis Hip-Hop. Schon zum elften Mal dabei ist die Region Basel, wo verschiedene Kulturhäuser und Organisationen zusammenwirken. Vier ausgewählte Stücke von Profis sowie Projekte mit Laien und Schulkindern sind zu sehen. Es gibt Workshops, Wettbewerbe und Schnupperkurse, Mitmachaktionen, Kinderdisco und eine Jugendtanzshow, ferner einen tänzerischen Quartier-Rundgang und Basler Tanzfilme. – Ein aufwendiges Tanz- und Kunstprojekt kommt in Windisch zur Aufführung. Die Produktion ‹Ikarus, stirb oder flieg› von ‹tanz &kunst königsfelden› unter der Leitung von Brigitta Luisa Merki interpretiert den griechischen Ikarus-Mythos mit zeitgenössischem Tanz neu. Ein international besetztes Ensemble tanzt Choreografien von Merki und Rob Kitsos zu Kompositionen von Christoph Huber. Das Tanzfest: Mi 1. bis So 5.5., diverse Lokale und Open Air, www.dastanzfest.ch/basel Tanz- und Kunstprojekt ‹Ikarus, stirb oder flieg›: Fr 24.5. bis So 23.6., jeweils Mi bis So, 21 h, Klosterkirche Königsfelden, Windisch, www.tanzundkunst.ch

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Rückblick mit Sprungkraft Vera Obertüfer Ein Figuren-Rekord zum Jubiläum. Das Basler Marionetten Theater feiert sein 75-jähriges Bestehen. Eine Ausstellung im Historischen Museum Basel stellt dazu eine Auswahl verschiedener Produktionen des ältesten Kellertheaters der Stadt vor. Dabei wird das breite Spektrum an Stücken sichtbar, das sich gleichermassen an Kinder wie an Erwachsene richtet: Von ‹Faust› bis zu den ‹Fürchterlichen Fünf›. Anlässlich des Jubiläums wurde auch ein neues Stück entwickelt. ‹Szenensprünge› gibt Einblicke in die reichhaltige Geschichte des Hauses. Nicole Rutschmann, verantwortlich für Konzept und Regie, hat szenische Perlen und Fund­ stücke ausgegraben und neu zusammengesetzt. Dazu ist sie vom ehemaligen Zehntenkeller, in dem sich das Marionetten Theater seit 1956 eingenistet hat, auf den Dachboden des altehrwürdigen Gebäudes gestiegen. Dort befindet sich nämlich das Archiv, in dem sämtliche Figuren vergangener Produktionen aufbewahrt werden.

Beständige Nische. Entstanden ist eine Produktion, in deren Zentrum der sympathisch unbefangene Hanswurst steht. Dieser findet ein Buch mit Zaubersprüchen und sagt versehentlich einen falschen Spruch auf. So beginnt eine Zeitreise durch verschiedene Epochen, und Hanswurst landet auf magische Weise immer wieder in neuen Spielsituationen. Das Stück versteht sich einerseits als Dankeschön an alle, die dem Theater seit Langem die Treue halten. Aber auch den mit dem Repertoire weniger Vertrauten wird etwas geboten: Ein Potpourri an verschiedenen Techniken zeigt, was Figurentheater alles sein kann. Neben Marionetten kommen Tisch-, Schatten- sowie Schlenkerfiguren (Marotten) zum Einsatz. Nicht weniger als 54 Figuren stehen auf der Bühne, ein interner Rekord! Während sich andere Bühnen immer wieder neu erfinden, bleibt das Basler Marionetten Theater seinem Stil treu. «Der Betrieb versteht sich als Nische, in der die Tradition des Marionettenspiels gewahrt sowie dessen Technik weitergegeben werden kann», sagt Markus Blättler, künstlerischer Leiter des Hauses. Er selbst sei immer wieder fasziniert davon, wie leblose Puppen, nur aus Holz und Stoff geschaffen, durch Menschenhand einen Charakter erhielten. Das Marionettentheater lebt von der Reduktion. Figuren haben keine Mimik, Gefühle müssen durch Gesten und Körperhaltungen ausgedrückt werden. Bis heute werden Gross und Klein in den Bann gezogen, wenn eine Puppe zum Leben erweckt wird. So ist nach 75 Jahren kein Ende in Sicht, und solange sich keine Holzwürmer auf den Dach­ boden verirren, kann die Sammlung an Figuren stetig weiterwachsen. ‹Szenensprünge› – die Jubiläumsschau: Fr 10. bis So 19.5., Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8 >S. 46 ‹Szenensprünge›, Fotos: Basler Marionetten Theater

Zirkusluft Dagmar Brunner Artistisches von Mensch und Tier. Eines der bedeutendsten Festivals des zeitgenössischen Zirkus ist mittlerweile Young Stage. Für seine 11. Ausgabe hatten Direktorin Nadja Hauser und ihr Team aus 600 Bewerbungen auszuwählen und präsentieren nun 25 Nachwuchstalente aus zwölf Ländern in verschiedensten Disziplinen. Neben den Shows im Zelt gibt es am Wochenende diverse Open-Air-Zirkus-Spektakel auf dem Barfüsser- und dem Messeplatz. – Der Gundeldinger Kinder- und Jugend­ zirkus Rägeboge, dem rund 30 Kids zwischen 10 und 17 Jahren angehören, feiert

heuer sein 25-jähriges Bestehen. Das Jubiläumsprogramm ‹Unter Strom› dreht sich um Energie, Elektrizität, Spannung, Magnetismus und wird acht Mal aufgeführt. Die Kunststücke aus Akrobatik, Jonglage, Balance und Luftakrobatik entstehen nach Wünschen und Ideen der Kinder. – Seit über 20 Jahren unterwegs sind Irmi Fiedler und Stephan Dietrich mit ihrem Theater-Zirkus Minicirc, bestehend aus einem dressierten Schwein, fünf Hühnern, zwei nostalgischen Holzwagen und einem Zelt. Das neue Stück ‹Wo drückt der Schuh›, erzählt mit Humor und Charme allerlei

‹kurlige› Geschichten. Ausserdem wird auch die Reise- und Familiensaga ‹Karun &  Amar› gespielt. 11. Int. Circus Festival Young Stage: Fr 10. bis Di 14.5., Das Zelt, Rosentalanlage sowie Open Air (Sa/So), www.young-stage.com Zirkus Rägeboge: Sa 18.5., 18 h (Premiere), bis So 26.5., Launchlabs-Halle, Gundeldinger Feld, Dornacherstr. 192, www.zirkusschulebasel.ch Minicirc-Tour: Mi 29.5. bis So 9.6., Park Jugendmusik­schule, Dornach, www.minicirc.ch Ausserdem: ‹Cirqu’›, Festival für aktuelle Zirkuskunst: Fr 31.5. bis So 9.6., Aarau, www.cirquaarau.ch

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Leben und Leiden im Dorf

BUCH & GENUSS

Dagmar Brunner

Dagmar Brunner

Die 2. ‹Chroniken von Dornach› thematisieren den Goetheanum-Brand. Es muss ein Höllenbrand gewesen sein, und es ist ein Thema, das bis heute die Gemüter bewegt, gelegentlich gar erhitzt: der Brand des ersten Goetheanum in Dornach. Ein stattliches, eigenwilliges Gebäude ganz aus Holz, mit zwei Kuppeln, die man von Weitem sah, mit kunstvoll geschnitzten Säulen und Figuren und farbigen Fenstern, an denen zig Mitarbeitende aus 16 Nationen mitwirkten. 1913 wurde der Grundstein dafür gelegt, doch der Erste Weltkrieg verlangsamte den Bau, erst 1920 konnte er nicht ganz vollendet als anthroposophisches Kultur- und Geisteszentrum in Betrieb genommen werden. Der jugendstilhafte Rundbau wäre heute gewiss eine touristische Attraktion, wenn er an Silvester 1922 nicht abgebrannt wäre. Abgefackelt, Brandstiftung, hiess es sofort, aber von wem und weshalb? Die Zerstörung war total und beschäftigte nicht nur die anthroposophische Gemeinschaft, sondern das ganze Dorf und machte auch national und international Schlagzeilen. Ein Steilpass für den jungen Regisseur Jonas Darvas, der sich mit seinem Ensemble in einer Trilogie mit prägenden Ereignissen in Dornach auseinandersetzt. Der erste Teil widmete sich dem Einsturz der Nepomukbrücke 1813, der zweite nun dem GoetheanumBrand, das Thema des dritten Teils steht noch nicht fest – doch «die Krimis liegen vor der Haustür», sagt Darvas. Schliesslich gab es in Dornach einmal eine grausame Schlacht und eine jüdische Gemeinde, zudem stehen da ein Kloster und eine Burg, gewiss mit reichlich Legendenstoff. Historie wird zu Geschichte(n). Der Text dieser ‹Chroniken von Dornach› wurde erneut von der Autorin Michelle Steinbeck verfasst und fusst auf historischem Material, das die Theatergruppe gleichwohl in freier Weise verarbeitet hat. Denn letztlich geht es nicht um eine Antwort auf die Frage, wer den Bau und weshalb angezündet hat (haarsträubende Anschuldigungen gab es zuhauf), sondern um Mythen, Gerüchte, Fantasien und Sehnsüchte. Kein Dokumentartheater, aber eine Geschichte, die aus unterschiedlicher Optik nach Glauben, Wahrheit und Wissen fragt. Erzählt wird sie von vier SchauspielerInnen und einem Musiker in Koproduktion mit dem Neuen Theater. Rudolf Steiner, der das Goetheanum initiiert hatte, hielt sich trotz seiner Betroffenheit nicht lange mit dem Brand auf; bereits am Tag danach verkündete er seinen Willen zu einem völlig anders gearteten Neubau – dem aktuellen Betonbau. Eine Pioniertat, die damals heftig umstritten war und heute Architekturführer ziert.

Literaturtage und -abende. Jedes Jahr finden sie verlässlich am Auffahrtswochenende statt: die Solothurner Literatur­ tage, der wichtigste Literaturtreff der Schweiz. 1978 von 40 buch- und wortaffinen Menschen gegründet, haben sie ein treues und auch immer wieder neues Publikum und lassen neben bekannten Namen (noch) unbekannte Stimmen und junge Talente aus allen Landesteilen sowie internationale Gäste zu Wort kommen. Zu den über 70 Eingeladenen – es sind erstmals etwas mehr Frauen als Männer – gehören Schreibende und Übersetzende aus den Bereichen Prosa, Lyrik, Spoken Word, Kinderliteratur. In Lesungen und Gesprächen kann man sie live erleben, z. B. Martin R. Dean, Lukas Hartmann, Thomas Hürlimann, Klaus Merz, Willi Wottreng sowie Gianna Molinari, Milena Moser, Angelika Overath, Judith Schalansky, Monika Schnyder, Ruth Schweikert, Michelle Steinbeck u. a. An der Kulturnacht gestalten Fitzgerald & Rimini ein literarisches Konzert. Und die Jugend- und Kinderliteraturtage unmittelbar vor dem Festival locken ebenfalls mit Lesungen, Workshops, Schreibwerkstatt, Ausstellung usw. – Unter dem Titel ‹Buch + Genuss› bietet die Literaturvermittlerin Lydia Zimmer zwei besondere Abende an: Der erste stellt ausgewählte Bücher und Weine aus Argentinien vor (Weinproduzent Valentin Schiess), der zweite lädt zu einem literarisch-vegetarischen Dinner ein, mit den schönsten Rezepten aus Büchern aus aller Welt und vier leckeren Gerichten (Koch Benjamin Cihla). 41. Solothurner Literaturtage: Fr 31.5. bis So 2.6., Kinder- und Jugendliteraturtage: Mo 27. bis Mi 29.5., diverse Lokale, www.literatur.ch ‹Buch + Genuss› zu Argentinien: Mi 15.5., 17–20 h, Kellerei Vinigma GmbH, Solothurnerstr. 15. Literatur-Dinner: Sa 18.5., 18 h, Café Indigo Elephant, Elsässerstr. 29. Anmeldung erforderlich: www.literaturecho.com

‹Chroniken von Dornach II – Der zerbrochene Spiegel›: Fr 3. bis Sa 11.5., jeweils 19.30 (So 18 h), Neues Theater, Dornach >S. 44

1. Goetheanum, Foto: Otto Rietmann; Postkarte der Brandnacht (nachkoloriert), Fa. Knopf, Rudolf Steiner Archiv; ‹Chroniken von Dornach›, Foto: Jonas Darvas

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«Kultur lässt sich nicht in 30 Sekunden erzählen» Christian Fluri und Dagmar Brunner

Gespräch mit Stefan Charles, Leiter SRF Kultur. Es war unser letzter Gang ins alte SRF Studio auf dem Bruderholz. Hier interviewten wir den Leiter SRF Kultur in seinem Büro, das er nun räumen muss. Auch er hat künftig einen flexiblen Arbeitsplatz wie alle anderen Mitarbeitenden. Wir sprachen über das neue Studio im Meret Oppenheim Hochhaus (MOH) am Bahnhof SBB, in das SRF Kultur und Regionaljournal Basel derzeit einziehen, sowie über Ausrichtung und neue Strukturen. Stefan Charles, welches sind Ihre künstlerischen Vorlieben? Stefan Charles: Dass ich die wichtigen Veranstaltungen besuchen und mit Kunstschaffenden direkt Gespräche führen kann, ist mein grösstes Privileg. Ich interessiere mich für die Entwicklung der verschiedenen Künste und der spannenden Häuser aller Gattungen, seien es nun die Kunstmuseen oder die Theater. Die Entwicklungen im Tanz verfolge ich ebenso wie jene der im weitesten Sinne klassischen Musik. SRF Kultur zieht nun ins MOH. Weinen Sie dem alten Studio eine Träne nach? Oder ist da nur Freude aufs Neue? Ich freue mich. Dass endlich der über mehrere Orte verteilte Bereich von SRF Kultur in Basel zusammenzieht, ist eine grosse Chance. Der neue Bau mitten in der Stadt steht auch als Symbol dafür, dass wir die Nähe zum Publikum suchen. Natürlich bedarf es auch des Blicks zurück, damit man besser versteht, wohin man sich ent­ wickeln will. Warum ist in der Beschriftung des Hauses SRF Kultur nicht sichtbar? Alle unsere Studios – ob in Zürich, Basel oder Bern – sind schlicht mit SRF angeschrieben. Wer hier vorbeigeht, weiss so nicht, was im neuen Studio gemacht wird. Das werden wir dem Publikum vermitteln. Wir wollen, dass Radio- und Fernsehleute gemeinsam nach Themen arbeiten – über Sparten hinweg. Welches Potenzial hat die neue Architektur? Es gibt keine abgeschlossenen Büroräume mehr. Wir haben eine Struktur geschaffen, die die projektorientierte Zusammenarbeit, ebenso Begegnungen zwischen den Mitarbeitenden fördert. Stand im alten Studio das jeweilige Sendegefäss im Zentrum, so sind es künftig die Themen: Es geht darum, wie wir ein gesetztes Thema am besten für das Fernsehen, für das Radio und Online aufbereiten.

Was wird am neuen Standort anders für die Mitarbeitenden? Wir legen die beiden Wortredaktionen – Aktualität sowie Kunst und Gesellschaft – zusammen. So plant eine Redaktion die Themenschwerpunkte des Tages. Und wir richten eine Fachredaktion Wissenschaft ein. Zurzeit sind die Redaktionen, die fürs Fernsehen, fürs Radio und für Online produzieren, getrennt. Mit der verstärkten Konzentra­tion auf die Themenplanung über das gesamte Kultur- und Wissenschaftsangebot können wir Themenblöcke, die aktuell re­ levant sind, breit ausspielen und Doppelspurigkeiten vermeiden. Konnten die Mitarbeitenden die neuen Strukturen und die Arbeitsplatzorganisation mitgestalten? Wir haben in der Arbeitsplatzorganisa­ tion, die ja auch Einschränkungen mit sich bringt, gemeinsam viele Optimierungen erreicht. Wir haben mit Mitarbeitenden Prozesse durchgespielt, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Sie lieferten auch Inputs. Es wäre fatal, am Reissbrett über alle Köpfe hinweg zu planen. SRF ist ein öffentlich finanziertes Medium. Worin bestehen die Aufgaben von SRF Kultur? Wir möchten ein inspirierendes und vielfältiges Programm für ein breites und für die Kultur offenes Publikum machen. Das heisst, dass wir in den Bereichen Kultur und Wissenschaft einmal auf Aktualität setzen, zugleich und vermehrt die Recherche verstärken und Hintergründe vermitteln. Wir wollen also alle ansprechen, bieten aber gezielt für Interessierte ein anspruchsvolles Programm an. Spezialisierung und NischenThemen sind uns wichtig. Was heisst für Sie mediale Kultur- und Wissensvermittlung? Für unser treues Radiopublikum werden wir das bestehende Angebot mit seinen Sendegefässen weiter pflegen – mit hoher Glaubwürdigkeit und Professionalität. Zugleich müssen wir für ein jüngeres Publikum ein attraktives Online-Angebot entwickeln, das die gleichen Kriterien – glaubwürdig und professionell – erfüllt. Dies gilt es mit den bestehenden Mitteln zu schaffen. Was bedeutet eine trimediale Denkweise? Wir überlegen uns, wie wir ein wichtiges Thema in den drei Medien je optimal vermitteln können. Ein Beispiel: Als wir vom Tod des Schauspielers Bruno Ganz erfuhren, publizierte die Online-Redaktion umgehend ein Webvideo über dessen Bedeutung und eine Hommage. Für die TV-Nachrichtensendungen lieferten wir Einordnungen und produzierten einen Nachruf für die Radio-

nachrichten. Im Fernsehen zeigten wir die Filme ‹Pane e Tulipani› und ‹Vitus›, und der ‹Kulturplatz› widmete Bruno Ganz einen Grossteil seiner Sendezeit. Wird ein Produkt besser, wenn es für alle Kanäle aufbereitet wird? Wir müssen relevante Themen in Radio, TV und Online jeweils anders erzählen. Wenn uns das gelingt, hat unsere Arbeit mehr Gehalt. Und wir können je nach Medium mehr vertiefen. Das bringt unserem Publikum einen Gewinn. Können Sie das auch überprüfen? Ja, anhand der Nutzerzahlen. Wir bauen aber auch auf Reaktionen unseres Publikums, um zu erfahren, wie unsere Arbeit eingeschätzt wird. Radio und Fernsehen verlangen unterschiedliche Formate. Wie sollen Hörspiele, Hörpunkte, Musiksendungen trimedial verbreitet werden? Ein Beispiel im Bereich zeitgenössischer Schweizer Musik: Die Musikschaffenden vermissen hier eine Plattform für den Austausch von geschriebener und improvisierter klassischer Musik der Gegenwart. Wir starten deshalb im Sommer mit der nationalen Plattform ‹NeoMx3›, entsprechend der Plattform ‹Mx3› für Pop- und Rockmusik. Auch in der Literatur haben wir mit ‹ansichten. srf.ch› ein ähnliches Angebot lanciert. Das ist reiner Service public. Werden die radiospezifischen Gefässe wie Hörspiel, Hörpunkte etc. weiter­ geführt? Im Hörspiel bedienen wir einerseits das lineare Hörverhalten, d. h. es wird zum festen Sendungstermin gehört. Immer mehr Menschen möchten sich Hörspiele aber dann anhören, wenn sie Zeit dafür haben. Dafür schaffen wir ein entsprechendes ‹Audio on demand›-Angebot. Dieses müssen wir so gestalten, dass alle finden, was sie suchen. In TV-Kultursendungen steht oft das visuelle Element im Vordergrund. Im Radio hingegen ist es das SpartenFachwissen. Bedeutet da trimediale Aufbereitung nicht, dass hohe fachliche Qualitätsstandards aufgegeben werden? Damit würde der Begriff falsch verstanden. Für gewisse Projekte, etwa die Berichterstattung über die Solothurner Filmtage, können wir von Beginn weg trimedial denken. Ansonsten aber arbeiten wir, wie bis anhin, spezifisch für jedes Medium mit der ihm eigenen Erzählsprache. Es wäre sinnlos, die Erzählsprache des Radios aufs Fernsehen oder auf Online zu übertragen und umgekehrt.

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Wird es die anspruchsvollen Gefässe wie etwa den ‹Hörpunkt› noch geben? Wir prüfen jährlich, ob wir in den Spezialsendungen die Themen richtig setzen und ob der zeitliche Umfang angemessen ist. Noch vermehrt werden wir in Spezialsendungen das Kulturschaffen von Laien, vor allem der Chöre, einbeziehen. Wir wissen, dass dies einem grossen Bedürfnis unserer Hörerschaft entspricht. Zudem denken wir über einen Hörspiel-Schwerpunkt nach, der dem Publikum Einblick in die Produktion gewährt. Welches sind Ihre persönlichen Lieblingssendungen? Mir ist das gesamte Programm lieb; es werden viele spannende Sendungen produziert. Wir haben z. B. eine hohe Kompetenz in der Gesprächsführung. Wir sehen das etwa in der ‹Sternstunde›, zu der international hochkarätige Gäste kommen. Neben SRF Kultur zieht auch das Regionaljournal Basel ins MOH ein. Wie ist das Verhältnis zwischen den beiden Abteilungen? Wir haben in Basel ein starkes Regionaljournal, das viele Kultur- und Wissenschaftsthemen aufnimmt. Wir werden den Austausch untereinander verstärken. Bislang genoss eine Journalistin eine gewisse Autonomie, eine Geschichte für ihr Medium, z. B. das Radio, zu erzählen, wie sie es für richtig erachtete. Geht diese mit der trimedialen Aufarbeitung nicht verloren? Der Journalist, der von der Recherche bis zur Umsetzung Spezialist ist, entspricht nicht der Realität. Medienschaffende müssen ihre Geschichte ab einem gewissen Punkt aus der Hand geben. Das heisst aber nicht, dass sie verwässert, sondern dass die Berichterstattung auf das bestimmte Medium konfektioniert wird. Geht diese Entwicklung nicht auf Kosten von Vertiefung und Qualität? Um dem entgegenzuwirken, bilden wir medienübergreifende Fachredaktionen, damit z. B. nicht Online-Leute über ein Thema selbst etwas zusammenschustern. Kultur lässt sich nicht in 30 Sekunden erzählen, sondern allein über Vertiefung und Differenzierung. Das Gleiche gilt für Themen von Gesellschaft und Religion. Sowohl für die Technik wie auch für die Inhalte braucht es SpezialistInnen. Mitarbeitende klagen, dass sie immer mehr in gleicher Zeit machen müssen und für Vertiefung zu wenig Zeit bleibt. Wie wirken Sie dem entgegen? Durch die erwähnten Fachredaktionen sollen die Mitarbeitenden Kompetenz und Zeit für Recherchen gewinnen. Gerade der Online-Bereich verführt dazu, ein Thema immer noch weiter auszubreiten. Da müssen wir uns schützen. Weniger kann mehr sein. Qualität kommt vor Menge.

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Bauen Ihre Neuerungen auf Publikumsbefragungen? Wir überprüfen die Nutzerbedürfnisse fast täglich. Und beziehen Publikumsreaktionen mit in unsere Überlegungen ein. Im digitalen Angebot kann man mit uns direkt interagieren. Zum Beispiel wurde unser DokFilm über die Klimaproteste der Jugend auf Youtube gestellt. Wir hatten enorm viele Reaktionen von Jugendlichen. Das ist eine riesige Chance für uns. SRF 2 Kultur ist erfolgreich, bekommt immer wieder Preise, hat in Basel eine starke Publikumsbindung, wird v. a. auch für seine Spezial- und Hintergrund­ sendungen, Features und Hörspiele geschätzt. Soll das so bleiben? Ich kann in Zeiten steter medialer Veränderungen nicht garantieren, dass unser Programm in den nächsten 50 Jahren bleibt, wie es heute ist. Aber Sendungen, mit denen wir unsere Hörerschaft begeistern, schaffen wir gewiss nicht ab. Der Alten Musik ist die Sendung ‹Fiori musicali› am Montag nach 22 Uhr ge­widmet. Warum nicht zur Hauptsendezeit? ‹Fiori musicali› ist eine Erfolgsgeschichte. Dazu trägt auch der Sendeplatz bei. So erreichen wir das richtige Publikum. Neue Musik ist in ‹Musik unserer Zeit› am Mittwoch um 20 Uh zu hören. Bleibt das so? Sicher, das finden wir richtig und wichtig. Die Sendung wird zudem am Samstag wiederholt.

Die SRG hat einen Sparauftrag. Wie wirkt er sich aus? SRF muss gesamthaft 30 Millionen Franken einsparen. Das beinhaltet auch einen Stellenabbau. Innerhalb der Abteilung Kultur können wir unseren Anteil über Fluktuation und Pensionierungen auffangen. Das Gespräch fand am Mi 27.3. im Studio auf dem Bruderholz statt. Stefan Charles, © SRF, Foto: Oscar Alessio

Stefan Charles, geb. 1967 in Kerzers (FR), wurde per 1. Januar 2017 zum neuen Kulturchef von SRF gewählt, als Nachfolger von Nathalie Wappler, der heutigen Direktorin von SRF. Von 2011 bis 2016 war er kaufmännischer Direktor am Kunstmuseum Basel. In seiner Jugend ein begeisterter Musiker (Schlagzeug, Gitarre und Gesang), machte Charles das Lehrerseminar, arbeitete u. a. als Creative Director im Musikverlag EMI Music in Berlin, war Geschäftsführer im Rohstofflager Zürich sowie Abteilungsleiter Produktion und Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste. Charles studierte Kulturmanagement, Unternehmensführung und Digitale Marketing-Strategien in der Schweiz und den USA. Er lancierte mit andern die preisgekrönte Internet-Plattform www.kulturkritik.ch, die während fünf Jahren bestand.

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WELTSICHTEN Team Kolibri Heimat-Album. Wie kann man begreifen, wer man ist, wenn man nicht versteht, woher man kommt? Die Autorin und Illustratorin Nora Krug ist deutscher Herkunft, lebt seit 17 Jahren in Brooklyn und ist mit einem amerika­nischen Juden verheiratet. Ihre Heimat lässt sie auch in den USA nicht los. Was bedeutet es denn, eine ‹Deutsche› zu sein? Aus dieser Frage heraus entstand der Wunsch, die eigenen familiären Wurzeln zu recherchieren und sie in Zeichnungen und Notizen festzuhalten: Was hat ihre Familie eigentlich während der Nazizeit gemacht? Ihr Onkel Franz Karl malte mit 12 Jahren Hakenkreuze in sein Schulheft und fiel mit 18 im Krieg; der Gross­ vater Willi hatte sein Büro gegenüber der Syna­ goge, die 1938 in Brand gesteckt wurde. Was hat er gesehen und getan? Aus den vielen Episoden und Reisen nach Deutschland ist Krugs Familienalbum mit historischen Dokumenten, Fotos, Zeichnungen, Collagen, Flohmarktfunden entstanden. Für sie ist der Prozess des Zeichnens auch eine Art der Recherche, sie versucht einen spürbareren Eindruck davon zu bekommen, wie Krieg sich anfühlt oder das Leben unter dem Naziregime. Das Buch ist gleichzeitig lebendig, wahr, an­ regend und poetisch. Es ist ein Appell gegen das Vergessen und lädt uns ein, das Geschehen differenziert zu betrachten und Antworten auf die Frage nach der Herkunft zu suchen. Auch wenn man keine endgültige Wahrheit findet, lernt man sich besser kennen und sieht die Welt mit anderen Augen. Das Buch ist eine wahre Fundgrube und wurde soeben für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2019 nominiert. Nora Krug (Text und Ill.), ‹Heimat – ein deutsches Familienalbum›. Penguin Verlag, München, 2018. 288 S., gb., CHF 38.90 ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuchempfehlungen der Lesegruppe Kolibri von www.baobabbooks.ch Ausserdem: ‹Geschichten am Sonntagnachmittag› zum Thema ‹Nur Mut!›: So 5.5., 15.30–17 h, mit gratis Zvieri, Literaturhaus Basel. Gastgeber Urs Schaub, Anmeldung erforderlich 061 267 62 95, www.lesen.bs.ch 2. Schweizer Vorlesetag, Leseförderungskampagne, lanciert vom Schweiz. Institut für Kinder- und Jugendmedien (Sikjm): Mi 22.5., landesweit an div. Orten, www.sikjm.ch ‹Freunde oder Feinde?›, Texte von Jugendlichen zwischen 9 und 19 zum 24. Schreibwettbewerb der Basler Eule, Christoph Merian Verlag, 2019. 104 S., gb. 11 x 18 cm, CHF 16

Löwenhunger

Schanghai, Foto: Samuel Herzog

Samuel Herzog Postkarte aus Schanghai. Vor dem Eingang zum Yu Garten musste ich mich an einer Reisegruppe vorbeidrücken. Diese hörte einer jungen Chinesin zu. Die Frau war fast so breit wie hoch und hatte sich überdies einen Lautsprecher vor den Bauch geschnallt, der ihren Worten die nötige Verstärkung verlieh. Ihr Englisch war nicht sehr gut. Ihre Gesten aber waren Kung Fu, ihre Mimik auf eine wilde Art komisch, und sie sprach mit einer Erregung in der Stimme, als kommentiere sie die letzten Sekunden eines Fussballspiels – und nicht ein paar alte Mauern und Steine. In der Ming-Zeit, bevor hier der erste Garten angelegt wurde, sei an dieser Stelle das Haus eines berühmten Feinschmeckers gestanden, erklärte sie. Dieser Mister Shi habe ein Heer von Köchen beschäftigt und sich Delikatessen aus allen Teilen des Reiches liefern lassen. Wenn die Leute an dem Haus vorbeigingen, dann duftete es stets so gut, dass ihnen zwangsläufig das Wasser im Munde zusammenlief. Mit beiden Händen zog die Führerin zwei imaginäre Speichelfäden von ihrem Mund bis hinunter zu dem Lautsprecher auf ihrem Bauch. Die Gruppe lachte. Eines Tages sei es Mister Shi in den Sinn gekommen, dass er noch nie ­einen Löwen gegessen habe. Er schickte also drei Jäger aus. Nach einer Woche kam der erste zurück, einen Käfig mit einem gewaltigen Löwen im Schlepptau. Man schob den Wagen mit dem wütend brüllenden Tier in den Hof von Mister Shi. Doch als der Herr die Delikatesse in Augenschein nehmen wollte, war der Löwe zu Stein geworden. Die Führerin liess ihre Hände wie Pranken durch die Luft sausen, riss den Mund auf und erstarrte dann plötzlich. Nach einigen Sekunden kniff sie die Augen leicht zusammen und flüsterte: «Stone, you understand?» Das Publikum lachte. Einige Tage später kam der zweite Jäger zurück und schleifte ein statt­ liches Löwenmännchen hinter sich her. Doch auch dieses kapitale Schlachtstück wurde, kaum hatte man es über die Schwelle von Mister Shi getragen, zu Stein. «Wisst ihr, was mit dem Löwen des dritten Jägers geschah?», fragte die Führerin fröhlich. «Stone», echoten die Zuhörenden brav. «You got it!» Und genau das sei der Grund, warum es in dem Garten drei grosse Löwen aus Stein gebe, fasste die Führerin zusammen und schritt mit einem energischen «Let’s go!» in Richtung City God Temple voran. Das Nachzählen stand offenbar nicht auf dem Programm der Gäste. Ich aber betrat den Garten, und es dauerte nicht lange, bis ich einen Löwen fand. Jetzt stehe ich vor ihm und versuche mir vorzustellen, wie Mister Shi ein solches Tier wohl zubereitet hätte. Nach einer Weile zerrt eine Gärt­ nerin einen Schlauch herbei, spritzt Wasser über die Skulptur. Im Tropfenhagel kommt mir der Löwe auf einmal sehr lebendig vor. Der Autor beobachtet und notiert Geschehnisse in aller Welt.

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Eulen- und Menschenliebe Dagmar Brunner Ausstellung mit Werken des Grafikers und Malers Celestino Piatti. Wer in den Sechzigerjahren aufgewachsen ist, kennt das Bilderbuch bestimmt, das bis heute verlegt und nicht nur von Kindern geliebt wird: ‹Eulenglück›, illustriert von Celestino Piatti. Oder vielleicht erinnert man sich an die Lese­ fibel ‹Anneli und Hansli› oder an den freundlichen Hamster, der für die ‹Basler Rabattmarken› warb. Oder an andere von Piattis über 500 einprägsamen Plakaten – für Bücher, Theater, Museen, Zirkusse, die Natur und soziale Einrichtungen ebenso wie für Messen, Parteien, Banken, Medien und Zigaretten (er selbst rauchte Pfeife). Und keine Bibliothek kommt ohne seine Buchumschläge aus, die er für den Deutschen Taschenbuch Verlag (dtv) gestaltete – rund 6000 innerhalb von 30 Jahren. Piattis erstes Bilderbuch ‹Eulenglück› erschien 1963 (mit einem neu übersetzten Text von 1895) und wurde ein Welterfolg. Die Eule war sein Lieblingstier und Alter Ego, er malte tausende, nebst vielen andern Natur- und Fabelwesen. Sein Engagement galt, nie verbissen, aber oft mit feinem Humor, zunehmend umwelt- und gesellschaftspolitischen Themen, so auch Kinder- und Frauenrechten. Prägnante Bildsprache. Bereits mit 26 Jahren machte sich der 1922 bei Zürich geborene Künstler – nach Grafikerlehre, Aktivdienst, erster Anstellung – selbstständig. Ohne Assistenten und stets von Hand kreierte er in seinen Ateliers (zunächst in Riehen, dann in Basel, später in Duggingen) Auftragsarbeiten wie Buch- und Plakatgestaltung, Briefmarken, Karikaturen und Illustrationen sowie ein breites künstlerisches Werk: Aquarelle, Ölgemälde, Lithografien, Glasbilder und Plastiken. Seine erste Frau Marianne, selber Grafikerin, arbeitete mit ihm zusammen; seine zweite Frau Ursula, Journalistin, unterstützte ihn mit Texten und Recherchen. Aus den beiden Ehen gingen fünf Kinder hervor. 1960 wurde Piatti Hausgrafiker des von elf deutschen und Schweizer Verlagen gegründeten dtv, dessen optischen Auftritt er bis 1993 nachhaltig prägte – ein Traumjob, dem er mit ungeheurem Fleiss und Freude nachkam. So las er z. B. einen Grosssteil der Bücher, um ein passendes Cover zu kreieren und setzte sich auch mit den Inhalten und Produkten auseinander, für die er warb, wählte die ihnen gemässe Technik, von Stift und Pinsel über Linolschnitt bis zu Fotografie und Collage. Dennoch war seine Bildsprache unverkennbar, gegenständlich, einfach und prägnant, von

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Die rauchende Piatti-Eule am Zeichentisch

«geistreicher Naivität» (Stephan Waetzoldt). «Dunkle Konturen mit strahlenden Farben» (Annemarie Monteil) blieben sein Markenzeichen. Pflege des visuellen Erbes. Celestino Piatti starb 2007, doch in seinem Basler Atelier in der St. Johanns-Vorstadt lagern unzählige seiner Werke und harren der Erschliessung und Vermittlung. Dieser Aufgabe widmet sich ein im Januar gegründeter Verein, dem Mitglieder der Familie und sachverständige Externe angehören. Nun organisieren sie erstmals eine Verkaufsausstellung mit einer breiten Werkauswahl aus dem Nachlass und geben damit Einblick in das vielseitige und vielfach ausgezeichnete Schaffen dieses bedeutenden Gestalters. Der Reinerlös der Schau soll zur Finanzierung eines Buches beitragen, das zum 100. Geburtstag des Künstlers 2022 erscheinen wird. Unter Federführung der Literaturwissenschaftlerin Barbara Piatti kommen Leben und Werk ihres Vaters zur Darstellung – womit auch Basler Zeit- und Kunstgeschichte erzählt wird. ‹Celestino Piatti – das visuelle Erbe›: Sa 4.5., 18 h (Vernissage), bis Sa 18.5. (16–19 h Finissage in Anwesenheit der Familie), Petershof, Petersgraben 19. Jeweils Do/Fr 14–19 h, Sa 11–19 h, So 11–17 h, www.petershof.ch, www.celestino-piatti.ch

Unten: Impressionen aus dem Atelier in Basel, St. Johanns-Vorstadt (dtv-Belegexemplare), Fotos: Basil Huwyler/Stauffenegger + Partner, Basel, © Verein ‹Celestino Piatti – Das visuelle Erbe›

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So viel Basel! Nana Badenberg Eine Ausstellung über Migration und Erinnerung. Leben bedeutet Veränderung, und kaum eine Verän­ derung ist so einschneidend wie die der Migration. Wanderungsbewegungen schreiben sich in den Stadtraum ein und gewinnen dort gleichsam an Kontur. Doch wie und wo genau prägt die Migration den Basler Stadtraum, welche Geschichten lassen sich in ihm aufspüren? Dieser Frage sind die Kuratorin Gaby Fierz und die Soziologieprofessorin Bilgin Ayata mit Studierenden der Universität Basel nachgegangen. Das Resultat ihrer Auseinandersetzung ist die Ausstellung ‹Çok Basel!›, was nichts anderes bedeutet als: viel Basel oder sehr Basel. Erinnern, Erkennen, Erzählen. In sechs Projekten haben die Studierenden städtische Migrationsgeschichten erforscht, um dann dem, was sie mit dem Methodenrepertoire des soziologischen Seminars er-

mitteln konnten, durch künstlerische Formen der Berichterstattung Ausdruck zu verleihen. Die entstandenen Bilder, Filme und Installationen beleuchten z. B. die Papageienhäuser an der Hüningerstrasse, ein Fussballplatzprojekt und drei Generationen Basler Alevitinnen. Vor allem aber geht es um eine Erweiterung des Erinnerungsrepertoires und um die Intensität der Erfahrungen. Denn im Aneignen von Geschichte lässt sich Fremdheit überwinden. Und das gilt nicht nur hierzulande. Das Basler Projekt sucht den Dialog mit der Türkei. Der eigenen Auseinandersetzung mit den lokalen Erfahrungen werden Arbeiten aus dem Programm ‹BAK!› von Anadolu Kültür in Istanbul gegenübergestellt, das schon seit 2013 aktiv ist. Die Videos der türkischen Kulturschaffenden – einige von ihnen kommen zu Begleitveranstaltungen nach Basel – erzählen etwa von einer Frau, die sich weigert, bei der Zerstörung der Altstadt ihr Haus zu verlassen, oder von Frauen, die sich auf dem Dach eines Wohnblocks einrichten und dort zu alternativer Gemeinsamkeit finden. Es drängt sich die Frage auf, welche Formen der Teilhabe eine demokratische Erinnerungskultur ermöglichen. Zuhören und Aufschreiben. Im ‹Kiosk›, der als Aussenstation der Ausstellung fungiert, sind Trailer der Ausstellungsprojekte zu sehen. Hier hat aber auch das Büro für Migrationsgeschichten seinen Sitz. Es ist in Zusammenarbeit mit dem Musée Imaginaire des Migrations (MIM) entstanden, das schon länger Geschichten von Migrierenden in und aus der Schweiz sammelt. Im Mai und im Juni ist das Büro zu festen Zeiten (sowie auf Anfrage) geöffnet, besetzt mit jungen wie auch arrivierten Wortgewandten. Sarah Altenaichinger, Irena Brežná oder Martin R. Dean bieten ihr Können hier allen an, die für ihre ganz eigene Lebensgeschichte noch die richtige Ausdrucksform suchen. Wer kommt, um zu erzählen, entscheidet selbst, ob die Geschichte nur für ihn privat aufgeschrieben oder öffentlich gemacht wird. In letzterem Fall ist sie dann Teil der Ausstellung und auch auf der Website des MIM nachzulesen. Teil des städtischen Lebens- und Erinnerungsraumes ist sie allemal. ‹Çok Basel! Transnational Memoryscapes Switzerland Turkey›: Do 2.5., 18.30 (Vernissage), bis So 30.6., Ausstellungsraum auf der Lyss, Spalenvorstadt 2. ‹Kiosk›: Fr 3.5. bis Sa 1.6., Petersplatz, Mo 3. bis So 30.6., Schmiedenhof, Mi bis Fr 12–18 h, Sa/So 12–17 h, www.cok-basel.ch; www.mimsuisse.ch Abriss der Papageienhäuser, Foto: Ali Meraihia

Sozial-Fotografie Dagmar Brunner Ausstellung bei Soup &Chill. Nicht in einer Galerie, aber gleichwohl in sympathisch passender Umgebung sind 17 hochkarätige Schwarz-Weiss-Fotografien aus den 1950er/1960er-Jahren zu sehen, die vom Alltag einfacher Menschen erzählen. Es sind Bilder aus Barcelona, Sizilien und Indien von Henri Cartier-Bresson, Francesc CatalàRoca, Frauke Eigen, René Groebli, Frank Horvat, Xavier Miserachs, Enzo Sellerio und Sabine Weiss. Sie zeigen z. B. Hafenarbeiter und ein Fabrikmädchen, einen Schuhputzer und einen Bettlertreffpunkt, Beizen- und Bahnhofsszenen, Kartenspieler und Auswanderer. Freudvolles ist rar, Armut und

Gewalt sind allgegenwärtig – etwa bei Kindern, die spielerisch eine Hinrichtung inszenieren. Diese eindrücklichen Zeugnisse der So­zialFotografie hat der Sammler Urs Albrecht der Wärmestube Soup & Chill für eine Ausstellung zur Verfügung gestellt, einzelne Bilder sind auch zu kaufen. Ergänzt wird die Schau von einer szenischen Lesung mit Gedanken über den Blick des Fotografen, über Geld und Lebenskunst, vorgetragen von der Mitinitiantin von Soup & Chill, Claudia Adrario, und dem Sprecher Thomas C. Gass. Die Texte stammen u. a. von Bertolt Brecht, Franz Hohler, Jean Ziegler und C. Adrario.

Im Übrigen kann man an diesem menschenfreundlichen Treffpunkt auch hervorragend mittagessen und weitere Kulturveranstaltungen geniessen. Vor zwei Sonntagsbrunchs etwa das Violin-Klavier-Duo Les Papillons und junge Talente von Oper Avenir. Ausstellung ‹Die Kunst der Zuneigung›: bis Di 18.6., 11–15 h, Lesung: Do 23.5., 19.30; Musikbrunchs: So 5. und 12.5., 11 h, Soup & Chill, Solothurnerstr. 8, www.soupandchill.com Ausserdem: 23. Bieler Fototage: Fr 10.5., 18 h (Vernissage), bis So 2.6., Photoforum Pasquart, Seevorstadt 71, www.bielerfototage.ch

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BUNT & DIVERS Johannes Sieber Eine Themenwoche zum Idahot.

Nomadin zwischen den Welten Iris Kretzschmar Das Kunstmuseum Basel lädt zur Begegnung mit den geheimnisvollen Werken von Leiko Ikemura ein. Alles ist hier Verwandlung. Fliessendes durchdringt leitmotivisch die Bildwelten, sei es im Medium des Aquarells oder in der Auflösung der materiellen Erscheinung. Körper verlassen ihre feste Form, um in neuer Gestalt wiedergeboren zu werden. Bäume mutieren zu Wesen, Menschen lösen sich in schwerelosen Farbwolken in Landschaftliches auf, die Natur ist omnipräsent. Leiko Ikemura weckt die Geister, die ihr Seelenleben bevölkern und lässt sie im intuitiven Malprozess aus dem Unbewussten ans Licht finden. Doch nicht ums Schwelgen in luftigen Sphären geht es hier. Die Erkundung der inneren Abgründe birgt auch Gefahren. Selbstaggression zeigt sich in Mädchenfiguren, die mit ihren Händen in den Augenhöhlen bohren, als befänden sie sich im Zustand tiefster Verzweiflung oder die als ‹Kriegsgöttin› erscheinen. Auf der Zeichnung ‹Ohne Titel› (1986) sind drei Figuren in einer körperlichen Auseinandersetzung zu sehen. Ein Blutstrom fliesst aus den Brüsten der mittleren Gestalt wie ein Wasserfall aus Tränen. Mit ‹Usagi Kannon› (2012/2019) hat Ikemura im Nachgang zu Fukushima die überlebensgrosse Bronze einer hybriden weiblichen Figur mit Hasenohren und weitem Rock geschaffen. Winzige Lichter lassen das Gewand als gewölbtes Himmelszelt erscheinen. Eine archaische weibliche Gottheit, die Kosmisches und Irdisches verbindet, aber auch Schutz und Trost spendet? Ost-West-Verknüpfungen. 1952 in Japan geboren, ist Leiko Ikemura seit den Siebzigerjahren in Europa unterwegs. Nach der Kunstausbildung in Spanien, als Stadtzeich­ nerin in Nürnberg und intensivem Erleben der Schweizer Berge, besann sie sich auf ihre östlichen Wurzeln. Parallel zu Strömungen der Achtzigerjahre, als eine ausdrucksstarke Figurenmalerei gefragt war, entwickelte die Künstlerin ihre unverkennbare Bildsprache, die östliche Spiritualität mit west­ licher Anschauung verbindet. Seit 1982 hat das Kunstmuseum Basel die Entstehung ihres Œuvres verfolgt und eine bedeutende Sammlung an Zeichnungen, Gemälden und Skulpturen erworben, die zusammen mit weiteren Leihgaben die Basis für die Retrospektive bilden. Schon lange wandert Ikemura zwischen den Welten. Immer wieder hat sie die Brücken abgebrochen und sich ins Ungewisse begeben. Ein Leben, das vom Aufbruch und der Auseinandersetzung mit dem ‹Fremden› geprägt ist, speist ihre faszinierende Bildwelt, die etwas zutiefst Menschliches in sich trägt und uns mit dem In-die-Welt-Geworfensein versöhnt.

Am 17. Mai ist ‹Idahot›, der Internationale Jahrestag gegen Homo- und Transphobie. Aus diesem Anlass findet im Raum Basel erstmals eine Woche unter dem Titel ‹Bunt! Basel divers› mit Veranstaltungen zum Themenkomplex LGBTI (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Inter­sexual) statt. Kurz: Es geht um Respekt für vielfältige Lebensweisen. Unterschiedliche Institutionen und Organisationen partizipieren mit einem Beitrag. Vom Screening der Telearena ‹Homosexualität› aus dem Jahr 1978 und einem Gespräch mit Zeitzeugen im Haus zum Kirschgarten über FokusFührungen durch die Sammlung des Kunstmuseums, die das Verhältnis von Kunst und Queerness verhandeln, bis hin zum Drag King Workshop im Roxy oder einer ‹Tischmesse› und Kinderbüchern in der Markthalle wird auf die bunten Tupfer der Kulturstadt Basel aufmerksam und damit deutlich gemacht, was sonst im Mainstream der Mehrheitsgesellschaft oft untergeht. Radio X begleitet die Woche mit Porträts von Persönlichkeiten, die sich mit ihrem Engagement für die Sichtbarkeit der diversen Szenen und gegen Homo- und Transphobie in Basel einsetzen. Das Programm erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird online laufend ergänzt. Initiiert und koordiniert wird die Themenwoche von dem neu gegründeten Verein ‹BAS3L.org›, dessen Ziel es ist, Plattformen zu schaffen, die Wissen und gegenseitiges Verständnis für unterschiedliche Positionen generieren und dadurch einen breiten Diskurs ermöglichen. Der Idahot wird seit 2005 von Homosexuellen und später auch Trans-, Bi- und Intersexuellen als Aktionstag begangen, um auf die Diskriminierung und Bestrafung von Menschen hinzuweisen, die in ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität von der Mehrheitsgesellschaft abweichen. Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. ‹Idahot›: Sa 11. bis Sa 18.5., diverse Orte, www.gaybasel.org/bunt, www.bas3l.org

Leiko Ikemura, ‹Nach neuen Meeren›: Fr 10.5., 18.30 (Vernissage), bis So 1.9., Kunstmuseum Basel, Neubau >S. 31. Gespräch mit der Künstlerin: Sa 22.6. Ausserdem: Internationaler Museumstag: So 19.5., zum Thema ‹Museen – Zukunft lebendiger Traditionen›, www.museum.ch Leiko Ikemura, ‹Liegende in Schwarz›, 1998/99, Toyota Municipal Museum of Art / © Pro Litteris, Zurich 2019

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Dean Hutton, Foto: zVg Mai 2019 ProgrammZeitung

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Maschinenoptik und Menschensicht Heinz Stahlhut

FRAGEN ZUR ZEIT Dagmar Brunner Wissenschaften im Dialog. Sie fehlt uns, rennt uns davon, fliegt vorbei und diktiert doch unser Dasein: die Zeit. Wir können sie weder anhalten noch sparen, auch wenn wir das gerne glauben. Sie begleitet uns von der Wiege bis zur Bahre, aber ihre Natur ist uns weitgehend unbekannt. Eine gute Voraussetzung für ‹sciene+fiction›, das Festival der Wissenschaften, das seine vierte Ausgabe diesem zeitlosen Thema widmet. Organisiert vom Verein für Wissenskultur, will es junge Menschen für die Wissenschaften begeistern, den Dialog zwischen Forschenden aller Disziplinen und der Öffentlichkeit fördern, Wissenschaftsthemen lustvoll und publikumsnah vermitteln. Initiiert haben das Festival die Expertin für Wissenskommunikation, Corinne Goetschel, und der Filmjournalist Gabriel Heim. Im Fokus der bisherigen Ausgaben standen der Rausch (2018), die Künstliche Intelligenz (2017) sowie Konsum und Ernährung (2016). Den Auftakt des aktuellen Festivals unter dem Motto ‹Nur für kurze Zeit› macht der Dokumentarfilm ‹The End of Time› von Peter Mettler (2012), eine poetisch-bildstarke Reflexion über Wahrnehmungen und Vorstellungen von Zeit. Danach gibt es Vorträge und Gespräche mit Fachleuten aus Physik, Ethnologie, UhrenHandwerk, Musik, Geschichte und Kunst sowie ein Publikums-Quiz, eine Literaturnacht, Partys, Tanzworkshops und eine Ausstellung mit digitaler Schnitzeljagd. Abschliessend ist erneut ein Dokfilm, ‹Breath Made Visible› von Ruedi Gerber über die US-Tanzpionierein Anna Halprin zu sehen. – Das Philosophicum realisiert u. a. Lese- und Gesprächsreihen zu Fragen aus Philosophie, Wirtschaft und Wissenschaft, Vorträge zur Weltlage oder von Augenzeugen über wenig bekannte Regionen wie Nordkorea und China. Unter dem Titel ‹Der zweite Blick› finden Dia­ loge mit interessanten Persönlichkeiten statt, als Nächstes etwa mit dem Kulturunternehmer Cyrill Häring, der Einblick in seinen Bezug zu Europa und Russland gibt. Ferner bieten im Haus diverse Ensembles literarisch-musikalische Programme an.

Das HeK erkundet die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz. Eine jüngst in Hamburg durchgeführte Erhebung des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung kommt zum Schluss, dass fast 18 Prozent der Arbeitsplätze Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, will sagen, dass diese von Menschen geleistete Arbeit ebenso gut durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ausgeführt werden könnte. Da dies kaum nur für die Hansestadt gilt, sollten wir uns besser rasch mit den neuen Kollegen beschäftigen, die in absehbarer Zeit unsere Jobs übernehmen werden. Dafür gibt es bei Basel mit dem Haus der elektronischen Künste (HeK) eine gute Adresse, wo die Künstliche Intelligenz (KI) nun thematisiert wird. Im Zentrum steht bei dieser Schau die Fähigkeit der KI, eigene Realitäten zu erschaffen, was sie auch für Kunstschaffende so attraktiv macht. Denn sie können diese Prozesse auslösen und so maschinelles Lernen veranschaulichen oder selbst in diese Vorgänge eingreifen. Input und Feedback. Da der Lernprozess von KI erst durch das Füttern mit Inhalten und die Bewertung durch den Menschen in Gang kommen, zeigen viele der Arbeiten – wie etwa die Videoinstallation von Zach Blas und Jemima Wyman, dass intelligente Maschinen mehr über die sie Nutzenden und deren Denken aussagen, als denen lieb sein kann. Andere Werke wiederum führen dem Publikum mit der Überwachungsfunktion, die heute vielfach an die KI delegiert wird, vor Augen, wie diese uns Menschen ‹sieht›. Die Maschine wird zum Gegenüber, das sich ein Bild von uns macht – eine erschreckende Vorstellung, die unmittelbar etwas mit der Idee zu tun hat, dass unsere Individualität singulär ist. Die speziell für die Ausstellung entwickelten Werke der Schweizer Künstlergruppe ‹fabric | ch› und von Lauren McCarthy zeigen, dass selbst Gestaltung und Vermittlung der Schau an intelligente Maschinen delegiert werden könnte, während ‹Spawn›, das KI-Baby des Duos Holly Herndon und Mat Dryhurst, bei Live-Auftritten seiner Schöpfer zuhört und aus den akustischen Signalen eigene Songs entwickelt. Wem beim Besuch im HeK schwant, dass wir Menschen dabei sind, uns selbst überflüssig zu machen, lasse sich schliesslich von James Bridles Werkgruppen ‹Activations› und ‹Autonomous Trap› darüber belehren, dass menschliches und maschinelles Sehen und Erkennen eben doch nicht dasselbe sind und daher das eine nicht durch das andere substituiert werden kann. ‹Entangled Realities›, Leben mit künstlicher Intelligenz: Mi 8.5., 18 h (Vernissage), bis So 11.8., HeK, Freilager-Platz 9, Münchenstein Ausserdem: Geumhyung Jeong, ‹Homemade RC Toy›: Do 2.5., 19 h (Vernissage), bis So 11.8., Kunsthalle Basel, Steinenberg 7

4. ‹science+fiction›, Festival der Wissenschaften: Fr 3. bis So 5.5., Sommercasino Basel, Münchensteinerstr. 1. Fr ab 19 h, Sa ab 12.30, So ab 13.30, www.scienceandfiction.ch ‹Der zweite Blick›, Cyrill Härung im Gespräch mit Nadine Reinert: Mo 20.5., 18.15–19.45, Philosophicum, Ackermannshof 1. Stock, St. Johanns-Vorstadt 19–21, www.philosophicum.ch Ausserdem: 2. Eucor Festival, trinationaler Austausch aller Studierenden des Oberrheingebiets (5 Unis, 3 Tage, 1 Fest): Fr 10. bis So 12.5., Uni Basel, www.unibas.ch

Zach Blas und Jemima Wyman, ‹im here to learn so :))))))›, 2017, HD video still, Courtesy of the artists

Filmstill aus ‹The End of Time› ProgrammZeitung

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JURA CULTUREL Bruno Rudolf von Rohr Geschichtsaffine Gesellschaft. Unlängst herrschte grosse Freude im Kanton Jura, als endlich der erste Spatenstich für das lang ersehnte Théâtre du Jura erfolgte (siehe ProgrammZeitung, April). Nun sollen die Ma­ schinen bereits wieder stillstehen. Denn der ge­ schichtsträchtige Boden habe Mauerreste einer grösseren römischen Anlage freigegeben, so der jurassische Kantonsarchäologe im Interview vom 1. April am RFJ (Radio Fréquence Jura). Diese Anekdote, die sich als – zugegebener­ massen gelungener – Aprilscherz herausstellte, illustriert auf ironische Weise das ausgeprägte historische Interesse der jurassischen Bevölke­ rung. Wie kaum in einem anderen Kanton gibt es da das Bedürfnis, sich seiner selbst zu verge­ wissern, indem man die eigene Geschichte und Identität, genauer: den ‹Jura historique› regel­ mässig be- und hinterfragt. Dafür steht auch die über 170-jährige Société jurassienne d’émulation (SJE)*, nach Angaben ihrer Generalsekretärin die grösste Schweizer Gesellschaft für Kultur und Wissenschaft. Sie umfasst rund 1800 Mitglieder in 15 dezentral organisierten Sektionen, davon auch eine in Basel. Ihre Aktivitäten erfolgen in sechs thema­ tischen Zirkeln (Archäologie, Geschichte, (Na­ tur-)Wissenschaften, Literatur, Mathematik und Physik, Patois). Die Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, ganz im Sinne der Aufklärung das ganze Spektrum des Wissens über den ‹Jura historique› kontinuierlich zu vertiefen und so die jurassische Identität hochzuhalten und zu entwickeln. Die Gesellschaft – heute von den Kantonen Jura und Bern als ‹d’utilité publique› betrachtet und unterstützt – wurde 1847 in Pruntrut vom Geologen und Botaniker Jules Thurmann, dem liberalen Politiker Xavier Stockmar, dem libera­ len Pädagogen und Journalisten Xavier Kohler und zehn wei­teren Persönlichkeiten gegründet. Sie verstand sich von Anfang an – und dies bis heute – als apolitische Gesellschaft, einzig der Kultur und den Wissenschaften verpflichtet. Sichtbar und einsehbar sind diese Tätigkeiten in den ‹Akten› (Actes), die jährlich alle Veran­ staltungen der verschiedenen Zirkel aufzeich­ nen. Ausserdem funktionierte die Gesellschaft schon früh auch als Verlegerin. Inzwischen ist die editorische Arbeit zum wichtigsten Tätig­ keitsfeld der SJE geworden. Ein anderes Wahrzeichen für die Bemühung, die jurassische Identität zu pflegen, ist der elek­ tronische ‹DIJU› (‹Dictionnaire du Jura›) eine Art Lexikon, das unter der Verantwortung der SJE kontinuierlich – auch auf Deutsch – erwei­ tert wird. Wer sich also für den Jura interes­ siert, findet bei der SJE nebst seriöser Informa­ tion auch unterhaltende Anekdoten.

Lieblings-Landschaften Peter Burri Mulhouse sichtet seine Kunstsammlung. Der Begriff ‹Landschaftsmaler› hat heute eine fast ähnlich negative Bedeutung wie ‹Sonntagsmaler›. Wir können uns kaum mehr vorstellen, was es bedeutete, als die Künstler – damals in der Regel nur Männer – im 19. Jahrhundert die Natur als subjekti­ ves Erlebnis entdeckten, um es als solches auch wiederzugeben. Weil Claude Monet seine atemberaubende Meeresstimmung bei Sonnenaufgang in Le Havre ‹Impres­ sion, soleil levant› nannte, wurden er und Mitstreiter wie Degas, Pissarro, Renoir und Sisley um 1870 als ‹Impressionisten› be­ schimpft und vom akademisch geprägten Salon de Paris, der bestimmte, was Kunst sei und was nicht, ausgeschlossen. Doch schon vor, neben und auch nach die­ sen Koryphäen haben andere, die heute als zweitklassig gelten, zu Lebzeiten aber geschätzt wurden, die Natur aus ihrem Lieblings-Blickwinkel auf die Leinwand gebannt. Ihre Werke fanden den Weg zu SammlerInnen und damit auch ins kleine feine Musée des Beaux-Arts der aufstreben­ den Textilstadt Mulhouse, das die dortige Société industrielle 1864 gründete. Jahr­ zehntelang lagen die Bilder im Keller, jetzt

wurden sie restauriert und sind gegenwär­ tig in einer Sonderschau wieder zu sehen. Ausschlaggebend für die Mülhauser Kunst­ freunde war oft ein regionaler Bezug. So finden wir Ansichten aus den Vogesen oder vom Doubs, aber auch Alpenbilder vom 1823 im Thurgau geborenen Friedrich Zim­ mermann. Doch bald kam die Sehnsucht nach dem Meer hinzu, für die in jener Zeit oft die Normandie mit ihren neuen Erho­ lungsorten wie Deauville stand, die man von Paris mit dem Zug ab 1863 vergleichs­ weise schnell erreichen konnte. Und so be­ stechen in der Ausstellung denn auch nor­ mannische Strandlandschaften von Eugène Boudin oder Maxime Maufra (wer hat ihre Namen schon gehört?), aber ebenso die subtilen Genfersee-Stimmungen von André Engel, der 1880 als Sohn eines Mülhauser Textilbarons in Basel geboren wurde. Mit Alexandre Calame und Gustave Courbet sind freilich auch zwei bekannte Künstler vertreten. Ausstellung ‹Paysages 1830 –1940›: bis So 9.6., Musée des Beaux-Arts, Place Guillaume Tell, Mulhouse. Mi bis Mo 13–18.30, www.musees-mulhouse.fr André Engel, ‹Paysage, lac et montagne›, © F. Hurst (oben), Eugène Boudin, ‹Marine›, 1894 (links), Maxime Maufra, ‹Marée basse›, 1904, © Giannelli (rechts)

*Wörtlich: Jurassische Gesellschaft der Wissens­ verbesserung, www.sje.ch

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Der Spirit des Südens Michael Baas Das Vitra Design Museum zeigt das Werk von Balkrishna Doshi. Kluge Architektur bedenkt nicht nur technische und ästhetische Aspekte, sondern reflektiert die Beziehung eines Bauwerkes zur sozialen, kulturellen und natürlichen Umgebung und kreiert Räume, in denen Nutzende ein Zuhause, eine Identität, schaffen können. Balkrishna Doshi berücksichtigt in seinen Projekten solche Dimensionen, verknüpft sie simultan zu neuen Balancen. Der Inder spricht auch lieber von Habitaten, von Lebensräumen, als von Architektur. Das Vitra Design Museum stellt das Werk des 91-Jährigen, der das Bauen als Prozess teilnehmen­ der Beobachtung denkt, unter dem Titel ‹Architektur für den Menschen› nun erstmals in Europa in einer Retro­spektive vor. Doshi, der 2018 mit dem Pritzker-Preis, dem Nobelpreis der Architektur, ausgezeichnet wurde, hat mehr als 100 Projekte entwickelt. Er hat Stadtteile geplant, die in Europa mittlere Grossstädte wären. Er hat Siedlungen konzipiert – auch für die Ärmsten der Armen in Slums, wie 1989 in Indore die von emanzipativen Impulsen geprägte Wohnanlage Aranya, die in der Ausstellung präsentiert wird. Er hat aber auch grosse Privathäuser entworfen, Bürogebäude und repräsentative Bauten für Institutionen wie die BharatDiamantenbörse in Mumbai 1998, die ebenfalls gezeigt wird und ein spätes Beispiel der ‹Reinterpretation› (Doshi) ist, der Neuerfindung Indiens nach der Unabhängigkeit 1947. Diese war ein Grund, weshalb er trotz der engen Beziehung zu Le Corbusier, in dessen Pariser Atelier er Anfang der Fünfzigerjahre erste praktische Erfahrungen sammelte, nie nach Europa zurückkehrte. Tradition und Moderne. Die vier Stationen bieten einen punktuellen Überblick über dieses faszinierende Werk: Da findet sich im ersten Saal ein Hochschulcampus in Ahmedabad, das Centre for Enviromental Planing and Technology und dessen Kern, die 1962 realisierte School of Architecture. Dieses Gebäude symbolisiert bis in Strukturen das Ideal einer ‹Bildung ohne Türen› und steht damit auch für soziale Durchlässigkeit – eine Idee, die Doshi wiederholt verfolgt und die in der hierarchischen indischen Gesellschaft reformerische Züge hat. Balkrishna Doshi, Wohnsiedlung für die Life Insurance Corporation of India, Ahmedabad, 1973, © Vastushilpa Foundation, Ahmedabad

Balkrishna Doshi at Sangath Architect’s Studio, Ahmedabad (1980), © Iwan Baan 2018

Hier befindet sich zudem der höhlenartige Kunstraum Amdavad Ni Gufa, der Hightech mit einfachen Tätigkeiten für ungelernte Arbeiter verbindet und durch das kühle Gewölbe mit einfachsten Mitteln zugleich auf das tropische Klima reagiert. Auch das ein Konzept, das viele Projekte kennzeichnet. Sein Büro Sangaht zum Beispiel. Ebenfalls mit Tonnengewölben gestaltet, ist es mit wenigen Handgriffen zum Konzert- oder Vortragssaal umzufunktionieren und im Museum im begehbaren Modell zu erleben. Auch diese leicht modifizierbare Bauweise ist typisch und spiegelt die Dynamik der indischen Gesellschaft. Dominante Repräsentationsbauten wie die 1976 entstandene Premabhai Hall in Ahmedabad, ein monumentales Kulturhaus, werden eingebettet in die kleinteilige Stadtlandschaft präsentiert. Der wuchtige Betonbrutalismus erscheint da zunächst zwar wie ein Fremdkörper, erinnert mit dem auskragenden Obergeschoss auf den zweiten Blick jedoch an einen sitzenden Löwen. Diese Symbolik greift lokale Traditionen auf, und diese Verbindung von westlicher Moderne mit indischen Traditionen ist bezeichnend für Doshi. Die Schau gibt Einblick in ein einzigartiges Werk, das viele aktuelle Fragen von Stadtplanung und Architektur unkonventionell angeht und Anknüpfungspunkte bietet, den globalen Süden mit anderen Augen zu sehen. Balkrishna Doshi, ‹Architecture for the People›: bis So 8.9., Vitra Design Museum, Weil am Rhein, täglich 10–18 h

Bauhaus etc. db. Im Rahmen von 100 Jahre Bauhaus präsentiert die Kunsthalle Messmer ausgewählte Werke aus drei Generationen der Künstlerfamilie Bill: Max Bill (1908–1994), Jakob Bill (geb. 1942) und David Bill (1976–2018). Ersterer gilt als wichtigster Vertreter der Zürcher Schule der Konkreten, wirkte 1927/28 am Bauhaus in Dessau und gründete 1951 mit andern die Hochschule für Gestaltung in Ulm. Sein Sohn Jakob ist mit geometrischen Siebdrucken und Wandbildern bekannt geworden, dessen Sohn, ein gelernter Schmid, mit kontrastreichen Skulpturen und Wandobjekten. ‹Bill – drei Generationen im Vergleich›:bis Fr 14.6., Riegel am Kaiserstuhl, www.kunsthallemessmer.de Ausserdem: Filme zu 100 Jahre Bauhaus: Mo 20. und Mi 22.5., jeweils 18.30 und 21 h, Stadtkino Basel

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Leben und Lesen im St. Johann Tilo Richter

BAU & KUNST Dagmar Brunner Rundgänge und Ausstellungen.

Stiftung Habitat baut Familienhaus und Bibliothek. Drei Schulklassen unter einem Dach – das klingt nach Dorfschule, ist aber eine Bestandsaufnahme im neuen Familienwohnhaus der Stiftung Habitat im St. Johann: Am Lothringerplatz konnten 17 Familien mit ins­ gesamt siebzig Kindern und Jugendlichen ihre Wohnungen beziehen – zu attraktiven Konditionen. Mit dem Familienwohnhaus will die Stiftung, die sich seit über 20 Jahren für bezahlbare Mieten und eine wohnliche Stadt engagiert, einerseits dem Unterangebot an grossen Wohnungen entgegenwirken, anderseits hat sich die Habitat bei diesem Gebäude für eine Objektförderung entschieden. Das heisst, die 5,5- und 6,5-Zimmer-Wohnungen mit 123 bis 150 Quadratmetern Fläche werden deutlich unter Marktpreisen vermietet, um Familien mit drei oder mehr Kindern angemessen grossen und gleichzeitig bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Neben den 17 Wohnungen, die sich auf drei Regelgeschosse und zwei Maisonette-Etagen unterm Dach verteilen, gibt es drei ‹Jokerzimmer›, die einzelnen Wohnungen zugeschlagen werden können, etwa für genera­ tionenübergreifendes Wohnen – ein Konzept, das sich bereits auf der Erlenmatt bewährt hat. Im Parterre befindet sich ein Gemeinschaftsraum, und der Innenhof ist auch von den benachbarten Hinterhöfen aus zugänglich. Sozial- und quartierverträglich. Für den kantonalen Boden hat die Stiftung Habitat das Baurecht erworben. Den Entwurf für den markanten Eckbau an Lothringer- und Hüningerstrasse lieferte das erfahrene Atelier 5. Das Berner Büro engagiert sich seit Jahrzehnten für innovative und sozial verträgliche Wohnkonzepte. Besonderes Augenmerk seiner Arbeit liegt auf dem sensiblen Ausloten der Beziehungen zwischen privaten Innen- und gemeinschaftlichen Aussenräumen. Und auch energetisch entspricht das Haus hohen Standards: Eine Fotovoltaikanlage versorgt es günstig mit Strom im Eigenverbrauch; geheizt wird der Hybridbau, dessen Fassaden als Holzelementbau ausgeführt sind, mit Fernwärme. Parterre und Untergeschoss des Neubaus werden noch ausgebaut, bevor dort im kommenden August die ‹Bibliothek St. Johann Jukibu› einziehen wird – eine Kooperation der Interkulturellen Bibliothek für Kinder und Jugendliche mit der GGG-Stadtbibliothek. Finanziert wird die Quartiers­ bibliothek vom Kanton und verschiedenen Stiftungen. Das wachsende, aber mit kulturellen Angeboten nicht gerade verwöhnte St. Johann erhält damit einen Begegnungsort, der vor allem im Zuge der Transformation des Lys­ büchel-Areals in den nächsten Jahren Wirkung entfalten wird: in der Leseförderung und in der Quartierentwicklung. Eröffnung Bibliothek: Do 15.8., 17 h, Lothringerplatz 1. Weitere Infos: www.stiftung-habitat.ch, www.jukibu.ch Neues Wohnhaus für kinderreiche Familien im St. Johann, Foto: Tilo Richter

Mit grossem Erfolg wurde im letzten Jahr die Veranstaltung ‹Open House Basel› durchgeführt, bei der rund 70 Gebäude, Räume und Objekte frei besichtigt werden konnten und ArchitekturFachleute Auskünfte gaben. Bei der zweiten Ausgabe kommen weitere Hotspots aus Baselland und dem nahen Ausland hinzu. Die Liste der über 80 Bauten (darunter auch historische und private, die sonst nicht zugänglich sind) zeigt, wieviel neue, spannende und preisgekrönte Architektur in Basel und Umgebung steht. Besucht werden können z. B. Hotel Nomad, Maison Davidoff, Neues Marthastift, Haus Thommy, Aktienmühle, St. Jakobshalle, Jazzcampus, Bollag Atelierhaus, zudem (per Shuttle­ bus) zwei Privathäuser in Muttenz. – Das Schweizer Fachtreffen für Szenografie und Kommunikation, ‹Helga›, findet in den Jahren 2018 bis 2020 in Basel statt. Die diesjährige Ausgabe stellt unter dem Titel ‹Ausser Haus› das Thema ‹Szenografie im öffentlichen Raum› zur Diskussion. Dabei geht es um die Qualität, Funktion, Nutzung und Gestaltung urbaner Räume. Diese werden heute stärker und vielfältiger beansprucht als früher, Faktoren wie Partizipation, Interaktion und Storytelling werden immer wichtiger. Zusammen mit anderen Disziplinen wie Architektur, Städteplanung, Kunst und Theater sollen Ideen debattiert, Projekte vorgestellt und gefördert werden. – Zum 100-Jahr-Jubiläum des Basler Kunstkredits bietet ein Volkshochschulkurs sechs Skulpturen-Rundgänge in Basel an, konzipiert von Andreas Chiquet. Jeder beginnt an einem Klassiker der Bildhauerkunst und widmet sich einem bestimmten Aspekt. Inputs von Architektur- und Kunstschaffenden ergänzen die Führungen. – Über der Umfahrung A22 zwischen Liestal und Füllinsdorf bauen KünstlerInnen aus der Region eine zwei Kilometer lange Freilicht-Ausstellung auf. Die 18 zum Teil markanten Werke – Instal­ la­tionen und Skulpturen – zeigen auf Einladung von Kulturprojekte Schaertlin Thommen ihre Auseinandersetzung mit dem Thema ‹Visionen 19›. Der Fussweg wird für ein Jahr zu einem Skulpturenweg, zudem sind Veranstaltungen geplant. 2. Open House Basel: Sa 11./So 12.5., div. Orte. Reservation ab Anfang Mai, www.openhouse-basel.org 8. ‹Helga›: Fr 10.5., 14–21 h, Campus der Künste, Freilagerplatz 1 und 3, Münchenstein, www.helga-basel.ch ‹Kunst in der Stadt. Hingucker und Zwischenräume›. Sechs Skulpturen-Rundgänge durch Basel: VHS-Kurs K 160 1021–1026, www.vhsbb.ch ‹Visionen 19› Skulpturenweg: Sa 11.5., 16.30 (Vernissage), bis 2020, www.visionen19.ch Ausserdem: Architekturreise nach Mailand: Fr 24. bis So 26.5., www.architekturdialoge.ch 58. Int. Kunstausstellung ‹La Biennale di Venezia›: Sa 11.5. bis So 24.11., www.biennials.ch

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MUSIK

Barakuba 42 Basler Madrigalisten 37 Cantate Basel Konzertchor 36 Capriccio Barockorchester 38 Chor Gymnasium Münchenstein 37 Collegium Musicum Basel 38 Gare du Nord 35 Internationale Orgelkonzerte im Münster 39 Kammermusiktage Monuments Musicaux 40 Kammermusik um halb acht 38 Kammerorchester Basel 40 Kaserne Basel 43 Kesselberg Ensemble 34 Klanglichter 34 Knabenkantorei Basel 37 Kulturscheune Liestal 42 Neuer Basler Kammerchor 37 Netzwerk-Kammermusik 34 Peterskirche: Die Orgel im Dialog 36 Regiochor Binningen/Basel 36 Sinfonieorchester Basel 39 The Bird’s Eye Jazz Club 41 ZwischenZeit 41

KUNST

Aargauer Kunsthaus, Aarau 29 Basler Münster 33 Birsfelder Museum 32 Fondation Beyeler 30 Forum Würth Arlesheim 32 Kloster Schönthal 32 Kunstmuseum Basel 31 Kunstmuseum Olten 33 Predigerkirche 32

MUSEUM FILM

Kultkino Atelier & Camera Stadtkino & Landkino

THEATER | TANZ

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Basler Lehrertheater 47 Basler Marionetten Theater 46 Goetheanum-Bühne 46 junges theater basel 45 Neuestheater.ch 44 Theater Basel 45 Theater im Teufelhof 47 Theater Palazzo 47 Vorstadttheater Basel 44

Augusta Raurica Dreiländermuseum Lörrach Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel Pharmaziemuseum der Universität Basel

51 50 51 50 52

DIVERSES

Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt 52 Freie Gemeinschaftsbank Basel 53 Kloster Dornach 43 Kulturforum Laufen 53 Offene Kirche Elisabethen 49 Rudolf Steiner Schule Münchenstein 53 Théâtre de la Fabrik, Hégenheim 42 Volkshochschule beider Basel 52 ProgrammZeitung

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‹The Ecstatic›, Kaserne Basel > S. 43

Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Kulturszene

Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kultur­veranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheit­lichem Layout gestaltet.

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AARGAUER KUNSTHAUS, AARAU Sonderausstellungen Collection de l’Art Brut

Sonderveranstaltungen Vernissage

Kunst im Verborgenen verlängert bis So 19.5.

Jean-Luc Mylayne, Stefan Gritsch, CARAVAN 2/2019: Moritz Hossli Fr 17.5. 17.00 – 18.00 Exklusive Vorbesichtigung für

1945 entdeckt der französische Maler Jean Dubuffet im Schweizer Alltag Menschen, die fernab der offiziellen Kunstwelt gestische Malereien, Assemblagen und sensible Zeichnungen schaffen. Diese intuitiv und autodidaktisch gewachsenen Kunstformen umreisst er im Begriff der ‹Art Brut› (franz. rohe, grobe Kunst). Die Ausstellung im Aargauer Kunsthaus beleuchtet den Bezug dieser mittlerweile weltweit anerkannten Kunst zur Schweiz. Sie zeigt Schweizer Positionen von Anfang des 20. Jh. bis heute aus der Collection de l’Art Brut, ergänzt mit Werken aus der eigenen Sammlung. Mal wild und frei im Gestus, mal präzise und detailliert erzählen die Werke von Mensch, Natur, Architektur, Märchen und Sinnbildern.

Jean-Luc Mylayne Herbst im Paradies Sa 18.5. – So 11.8. Vernissage Fr 17.5. Die Ausstellung ‹Jean-Luc Mylayne› gewährt einen Einblick in das Schaffen des aussergewöhnlichen internationalen Künstlers Jean-Luc Mylayne (*1946, in Frankreich). Vom ländlichen Südfrankreich bis in die Steppen der südwestlichen USA folgen der Fotograf und seine Partnerin einer künstlerischen Arbeit, die gleichermassen radikal wie poetisch ist. Vom ersten Bild aus dem Jahre 1976 an kreist sein Schaffen ausschliesslich um die Begegnung mit Vögeln. Der Vogel ist dabei sowohl Protagonist der sorgsam konstruierten Szenen, wie auch konzeptueller Partner auf Augenhöhe.

Stefan Gritsch Bones n’Roses Sa 18.5. – So 11.8. Vernissage Fr 17.5. Dank einer kontinuierlichen Werkentwicklung zählt Stefan Gritsch (*1951) heute zu den wichtigen Künstlerpersönlichkeiten in der Schweiz. Nach verschiedenen institutionellen Auftritten im In- und Ausland richtet das Aargauer Kunsthaus dem Künstler nun eine umfassende Ausstellung in seinem Heimatkanton aus.

CARAVAN 2/2019: Moritz Hossli Ausstellungsreihe für junge Kunst Sa 18.5. – So 11.8. Vernissage Fr 17.5. Die 2008 lancierte CARAVAN-Ausstellungsreihe für junge Kunst bietet dem Publikum des Aargauer Kunsthauses Begegnungen mit der jungen Schweizer Kunstszene sowie Gelegenheit, noch nicht etablierte Positionen zu entdecken. Der Name CARAVAN ist Programm: Künstlerinnen und Künstler bespielen mehrmals pro Jahr unterschiedliche Räume des Aargauer Kunsthauses. Diese «mobilen Interventionen» treten in einen Dialog mit der Architektur, der Sammlung und dem Programm des Kunsthauses.

Gönner und Mitglieder des Aargauischen Kunstvereins

Ab 18.00 Ansprachen und Einführung in die Ausstellungen. Anschliessend Besichtigung der Ausstellungen und Apéro im Foyer 18.00 – 20.00 Kinder-Vernissage (Besammlung im Atelier, UG, für 5–13-Jährige)

Early Birds So 19.5., 7.30 Ornithologische Führung im Freien mit Treffpunkt vor dem Eingang des Aargauer Kunsthauses. Anschliessend Frühstück und Führung durch die Ausstellung. In Zusammenarbeit mit BirdLife Aargau Beschränkte Teilnehmerzahl, Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch

Das Motiv der Zweisamkeit Mi 22.5., 18.30 Dialogische Führung mit Jacqueline Burckhardt, Kunsthistorikerin und Katalogautorin, und Madeleine Schuppli, Direktorin Anschliessend Apéro

Rundgang und Gespräch mit Stefan Gritsch So 26.5., 15.00 Der Künstler und Yasmin Afschar, Co-Kuratorin der Ausstellung, führen durch ‹Bones n’Roses›.

Öffentliche Führungen Collection de l’Art Brut Do 18.30 2.5. mit Julia Schallberger (Kuratorin) 9.5. mit Astrid Näff 16.5. mit Brigitte Haas So 11.00 12.5. mit Silja Burch

Jean-Luc Mylayne So 13.00 19.5. mit Astrid Näff So 11.00 26.5. mit Silja Burch Auffahrt 13.00 30.5. mit Astrid Näff

Stefan Gritsch So 11.00 19.5. mit Astrid Näff Do 18.30 23.5. mit Annette Bürgi

Rundgang am Nachmittag inkl. Kaffee und Kuchen Mi 15.00 1.5. mit Brigitte Haas

Bild des Monats Aargauer Kunsthaus

Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Reguläre Öffnungszeiten: Di – So 10.00 – 17.00, Do 10.00 – 20.00, Mo geschlossen Spezielle Öffnungszeiten: Auffahrt 30.5., 10.00 – 17.00 Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.

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Jean-Luc Mylayne, ‹N° 524, Février Mars Avril 2007›, 228 x 183 cm, Collection Mylène et Jean-Luc Mylayne © Jean-Luc Mylayne, Courtesy Mylène & Jean-Luc Mylayne; Gladstone Gallery, New York, Bruxelles; Sprüth Magers, Berlin, London, Los Angeles

Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung Di 7./14./21. und 28.5., jeweils 12.15 – 12.45 mit Brigitte Haas Markus Raetz, ‹Chambre de lecture›, 2013–2015

Sammlungsführung So 11.00 5.5. mit Annette Bürgi

Kunstvermittlung Kunst für Kleine Mo 6./13./20. und 27.5., 14.00 – 16.30 Für Eltern mit Kindern von 0–4 Jahren Achtung: Einlass jeweils nur zwischen 14 und 14.30 Uhr

Familiensonntag So 12.5., 14.00 – 16.00 Interaktive Führung und Workshop Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren

Im Zwitscherbaum Mi 22.5., 14.00 / 15.00 / 16.00 Schweizer Vorlesetag mit Geschichten von gefiederten Königen, kunstvollen Vogelwesen und Zaungästen, inspiriert von der Ausstellung ‹Jean-Luc Mylayne›. Mit Barbara Schwarz, Kulturschaffende und Leseanimatorin SIKJM. Dauer Vorlesesequenzen ca. 30 min Für Kinder von 5–8 Jahren

Einführung für Lehrpersonen aller Stufen in die aktuellen Ausstellungen Mi 22.5., 14.30 – 16.30 Do 23.5., 17.30 – 19.00

Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. Sa 25.5. 10.00 – 12.30 (9–13 Jahre) 13.30 – 15.30 (5–8 Jahre)

Offenes Atelier So 26.5., 11.00 – 16.00 Das Atelier steht für kleine und grosse kreative Köpfe offen.

Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Mi 29.5., 9.00 – 10.00 Für Eltern von Kleinkindern

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FONDATION BEYELER Führungen und Workshops Young Studio

Der junge Picasso – Blaue und Rosa Periode bis So 26.5.

Mi 1.5., 18.00 – 20.00

In ihrer bis dato hochkarätigsten Ausstellung widmet sich die Fondation Beyeler den Gemälden und Skulpturen des frühen Pablo Picasso aus der sogenannten Blauen und Rosa Periode von 1901 bis 1906. Erstmals in Europa überhaupt werden die Meisterwerke dieser bedeutenden Phase, allesamt Meilensteine auf Picassos Weg zum berühmtesten Künstler des 20. Jahrhunderts, in dieser Dichte und Qualität gemeinsam präsentiert. Die Bilder dieser Schaffenszeit zählen zu den schönsten und emotionalsten der Moderne und zu den kostbarsten Kunstwerken überhaupt und werden voraussichtlich in dieser Fülle nicht mehr gemeinsam, an einem Ort versammelt, zu sehen sein.

Die Ausstellung entdecken, diskutieren und im Atelier künstlerisch aktiv werden. Ein Workshop für alle von 15 bis 30 Jahren. Treffpunkt an der Museumskasse. Preis: CHF 10 (15–25 Jahre), CHF 20 (ab 26 Jahre)

Zeichnen mit Picasso Do 2., 9. und 23.5., jeweils 09.00 – 10.00 Von einem Zeichenexperten angeleitet, können Picassos Arbeitsweisen direkt vor den Originalen erprobt werden. Preis: Eintritt + CHF 10

Familientag So 5.5., 10.00 – 18.00

Rudolf Stingel

Ein Tag voller Kunst für die ganze Familie. In Workshops unter dem Motto ‹Maske­ rade› werden Harlekine und Akrobaten aus den Bildern zum Leben erweckt. Eine Kinderbuchlesung, Kurzführungen durch die Ausstellung sowie anregende Museumsspiele laden zum kreativen Austausch ein.

So 26.5. – So 6.10. Von Beginn seines Schaffens in den späten 1980er-Jahren beschäftigt sich der zeitgenössische Maler Rudolf Stingel (*1956) mit den Möglichkeiten und Grenzen der Malerei. Ausgehend von klassischen Bildthemen entwickelt er einen Reichtum motivischer Variationen. Neben verschiedenen Serien abstrakter und fotorealistischer Gemälde entstehen Werke aus Styropor, aus Metall gegossene Bilder und mit Teppichen ausgekleidete Räume, die berührt und betreten werden dürfen. Es ist die erste Museumsausstellung in Europa, die Stingels bedeutendste Werkserien aus allen Schaffensperioden vorstellt. Sie entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler.

Kunst am Mittag – Werkbetrachtung Pablo Picasso, Femme en chemise (Madeleine), 1904 –1905, Öl auf Leinwand, 72,7 x 60 cm, London, Tate, Hinterlassen von C. Frank Stoop, 1933, © Succession Picasso / 2018, ProLitteris, Zürich, Foto: © Tate, London 2018

Preis: Eintritt + CHF 7

Workshop für Kinder

Artist Talks: Rudolf Stingel

Mi 8.5., 14.00 – 16.30

So 26.5., 18.30 – 20.00

Führung durch die aktuelle Ausstellung mit anschliessendem spielerischem Experiment im Atelier. Für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Anmeldung erforderlich. Preis: CHF 10

Anlässlich der Ausstellung spricht der Künstler Rudolf Stingel mit dem Kurator Udo Kittelmann in der Fondation Beyeler über seine Arbeiten. Das Gespräch findet auf Englisch statt. Die Plätze sind limitiert. Die Veranstaltung ist im Museumseintritt inbegriffen. Organisiert von der Fondation Beyeler und UBS

Kuratorenführung Mi 8.5., 18.30 – 19.45 Die Kuratorenführung bietet die Gelegenheit, die aktuelle Ausstellung mit den Augen der Ausstellungsmacher zu sehen. Preis: CHF 40 / Young Art Club, Art Club und Freunde CHF 10

Blaue Stunde Lydie Auvray Trio – Akkordeon und Gesang Mi 1.5., 18.30 – 20.00 Die Akkordeonistin und Sängerin Lydie Auvray präsentiert ihr neuestes Album ‹Musetteries› im Café Parisien. Die ‹Grande Dame des Akkordeons› überrascht mit authentischen und frischen Klängen jenseits des volkstümlichen Akkordeonspiels. Preis: Eintritt + CHF 20

Absinthgenuss mit den Cocktaileers

Führung für Sehbehinderte Do 9.5., 16.30 – 17.30

Rudolf Stingel, Untitled, 2013, Öl auf Leinwand, 127 x 127 cm, © Rudolf Stingel, Foto: Christopher Burke Studio

Der junge Picasso – Die rasante Entwicklung im Frühwerk des Künstlers (1901–1907) Mo 13.5., 14.00 – 14.45 Rudolf Stingel – Möglichkeiten und Grenzen der Malerei Mo 27.5., 14.00 – 14.45

Der Genuss von Absinth wird bis heute mit der französischen Kunstszene des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts in Verbindung gebracht und ist ein wiederkehrendes Motiv der Malerei und Literatur aus jener Zeit. Die Cocktaileers widmen sich deshalb einen Abend lang dem Absinth und laden mit Ihren Cocktailkrea­ tionen zu einem genussvollen Erlebnis ein. Preis: Eintritt

Mi 15.5., 18.30 – 20.00 Ein Cabaret im Cabaret! An die Ästhetik des Paris der 1920er- und 1930er-Jahre angelehnt reflektieren und parodieren der Tänzer Tarek Halaby und der Musiker Simon Thierrée in ihren verschiedenen Darbietungen die Kunstwelt mit Humor und unbeschwerter Ironie. Preis: Eintritt + CHF 20

Werke der Picasso-Ausstellung werden sorgfältig in eine detailgenaue Bilderzählung übersetzt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung erforderlich. Preis: Eintritt + CHF 7

Montagsführung – Thematischer Rundgang

Mi 8.5., 18.00 – 20.00

Le Sage et Le Fou

Picasso: Nu aux mains jointes, 1906 Mi 8.5., 12.30 – 13.00 Picasso: Femme nue assise, les jambes croisées, 1906 Mi 22.5., 12.30 – 13.00

Kunstfrühstück So 19.5., 09.00 – 12.00

Online-Vorverkauf auf www.fondationbeyeler.ch Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken. Oder Vorverkauf direkt an der Museumskasse.

Genüssliches Frühstücksbuffet ab 09.00 Uhr im Restaurant Berower Park mit anschliessender Führung um 11.00 Uhr. Preis: CHF 70 / Art Club und Freunde CHF 45

Fondation Beyeler

Beyeler Museum AG Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00 – 18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00 – 18.00 geöffnet. ProgrammZeitung

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KUNSTMUSEUM BASEL Kosmos Kubismus. Von Picasso bis Léger bis So 4.8., Neubau Der Kubismus, der Anfang des 20. Jahrhunderts von Pablo Picasso und Georges Braque entwickelt wurde, revolutionierte die Kunst. Die Ausstellung ‹Kosmos Kubismus. Von Picasso bis Léger› fächert die Epoche chronologisch auf und lädt zur Neuentdeckung ein. Die in Kooperation mit dem Centre Pompidou in Paris entstandene Schau bringt erstmals eine grosse Zahl der herausragenden kubistischen Werke aus Paris und Basel zusammen. Ergänzt um bedeutende Leihgaben aus internationalen Sammlungen bietet die Ausstellung mit rund 130 Werken einen umfassenden Überblick über dieses zukunftsweisende Kapitel der Kunstgeschichte der Moderne.

Schrift und Bild. Druckgrafik des 15. bis 17. Jahrhunderts bis So 12.5., Hauptbau Vom 15. bis 17. Jahrhundert setzen Künstler Schrift auf besondere Weise in ihren Werken ein. Sie sind von der Form der Buchstaben fasziniert und gestalten kunstvolle Alphabete, in denen Menschen und Tiere Buchstaben mit ihren Körpern formen. Dialoge, Erklärungen und Titel in Spruchbänder machen Bilder lebendig. Ausführliche Bildunterschriften nehmen viel Platz ein. Dies trifft auf Bildnisse und biblische Szenen, aber auch auf Darstellungen historischer Ereignisse zu.

Führung So 12.5., 14.00 – 15.00

Leiko Ikemura. Nach neuen Meeren ab Sa 11.5., Neubau Furore machte die japanisch-schweizerische Künstlerin Leiko Ikemura erstmals in der Schweiz Anfang der 1980er-Jahre mit ihrer ausdrucksstarken Bildwelt im Umfeld der Neuen Wilden. International berühmt ist sie heute für in Zwischenwelten schwebende Mädchen und kosmische Landschaften. In Japan wird sie gefeiert als Künstlerin, die sich gerade durch das konsequente Eintauchen in die westliche Kunst zunehmend ihrer kulturellen Heimat bewusst wurde und zu einer einzigartigen Synthese beider Kulturen gefunden hat. Die Ausstellung mit Zeichnungen, Gemälden und Skulpturen ist eine konzentrierte Retrospektive, die in Zusammenarbeit mit der Künstlerin und in Kooperation mit dem National Art Center in Tokyo präsentiert wird.

Helmut Federle. 19 E. 21 St. Six Large Paintings ab Sa 25.5., Neubau In über 40 Jahren hat Helmut Federle (*1944, Solothurn, lebt in Wien und Camaiore) ein Œuvre entwickelt, in dem sich geometrische Konstruktion und malerische Gestik die Waage halten. Aus postmoderner Perspektive setzte er sich mit der abstrakten Malereitradition der amerikanischen Nachkriegskunst auseinander. Federles Ausgangspunkt war anders als bei seinen Kollegen nicht die Reflektion jenes gesellschaftlichen Moments der westlichen Nachkriegszeit, in der die Abstraktion zur vorherrschenden Ästhetik wurde. Sein Interesse an der Abstraktion ist stattdessen ein genuines, dem er im Spannungsfeld zwischen gestischer und streng geometrischer Malweise nachgeht.

Öffentliche Vernissage Fr 24.5., 18.30

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Kosmos Kubismus. Von Picasso bis Léger, Foto: Julian Salinas

Programm zu Kosmos Kubismus Führungen auf Deutsch

Programm zu Leiko Ikemura Öffentliche Vernissage Fr 10.5., 18.30, Neubau

Jeden Samstag 14.00 – 15.00 | Di 28.5., 12.30 – 13.00, Neubau

Leiko Ikemura. Nach neuen Meeren

Offenes Atelier zu Kosmos Kubismus

Führung in der Ausstellung

So 5.5., 10.00 – 16.00, Hauptbau «Wir und die anderen» – Ein MaterialParcours

The Cubist Cosmos. From Picasso to Léger So 5.5., 14.00 – 15.00, Neubau Guided Tour in English

Das Verschwinden der Farbe Mi 8.5., 18.30 – 19.30, Neubau Transdisziplinäre Führung mit Nina Gautier, Designerin, Forscherin und Expertin für Pflanzenfarbe

Konzert Fritz Hauser Di 14.5. | Fr 17.5. | Sa 18.5., jeweils 19.30 – 21.00, Neubau «Schlag Puls Cluster Stille» Vorverkauf: Bider & Tanner

World-Making: Cubist Revolutions Mi 15.5., 18.15 – 19.30, Neubau The making of Cubism – The Donations of Raoul La Roche and the Kahnweiler Sequestration Sales (English) mit Vérane Tasseau, Researcher Picasso Administration

Le cosmos du cubisme. De Picasso à Léger So 26.5., 14.00 – 15.00, Neubau Visite guidée en français

Sa 18.5., 15.00 – 16.00, Neubau

Transdisziplinäre Führung: Suspended Bodies that will never fall Mi 22.5., 18.30 – 19.30, Neubau Ein Ausstellungsrundgang mit dem Modedesigner Rafael Kouto aus Zürich.

Mittwochmatinée Mi 29.5., 10.15 – 12.00, Neubau Eine meditative Führung durch die Welt der Leiko Ikemura mit der Kunstvermittlerin Françoise Theis

Auswahl an weiteren Veranstaltungen Inspired by her Do 2.5., 17.00 – 17.45, Hauptbau Führung zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunstmuseum Basel. Eine Reihe mit der Kunstvermittlerin Iris Kretzschmar

Rendez-vous am Mittag Di 7.5., 12.30 – 13.00, Hauptbau Der Balanceakt – Ein grafisches Mappenwerk von Sophie Taeuber-Arp mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Noemi Scherrer

Rendez-vous am Mittag Di 14.5., 12.30 – 13.00, Hauptbau Meisterwerk und Massenware: Lucas Cranach der ältere im Kunstmuseum mit dem Assistenzkurator Gabriel Dette

Kinderworkshop (7–10 J.) Sa 25.5., 14.00 – 17.00, Hauptbau Ich, du oder wir – Selfies und andere Portraits. Wie soll mein Wunsch-Ich sein? Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch

Weitere Veranstaltungen siehe: kunstmuseumbasel.ch/agenda

Kunstmuseum Basel Weitere Ausstellungen siehe: www.kunstmuseumbasel.ch

Hauptbau & Neubau: St. Alban-Graben 16 Gegenwart: Geschlossen bis 8.6. T 061 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch

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KLOSTER SCHÖNTHAL LANGENBRUCK Julia Steiner Fragmente der Welten bis So 19.5., Klosterkirche und im Abtsaal Öffnungszeiten: Fr 14.00 – 17.00, Sa/So und Feiertage: 11.00 – 18.00

Während 11 Jahren (2005 – 2016) entstand die installative Objektsammlung ‹Fragmente der Welten›. Die Sammlung umfasst 222 Objekte, ist ein Archiv von Fügnissen, persönlichen Weltentwürfen, Fragmenten aus verschiedenen Zusammenhängen und mit unterschiedlichen Geschichten. Zur Installation ‹Fragmente der Welt› erscheint ein Künstlerbuch, das selber auch Objekt ist. Zum Künstlerbuch erscheinen 15 Vorzugsausgaben. Zusätzlich sind neue Arbeiten auf Papier ausgestellt.

Kloster Schönthal Langenbruck Schönthalstrasse 158, 4438 Langenbruck www.schoenthal.ch

FORUM WÜRTH ARLESHEIM Muttertag-Special zum Verschenken So 12.5., 11.30

Joan Miró – Alles ist Poesie Sammlung Würth

exklusive Führung durch die Ausstellung (11.30–12.30), anschliessend kleine, feine Verköstigung im ‹Chez Würth› CHF 30 für zwei Personen, Anmeldung erforderlich bis 5.5.

bis So 26.1.2020

HIDDEN – Verborgene Orte in der Schweiz Gastausstellung

Kuratorenführung HIDDEN Mo 13.5., 18.00 – 19.00 Catherine Iselin gewährt einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des mehrjährigen Kunstprojektes. CHF 35 pro Person, mit Museums-PASS-Musées CHF 10 Anmeldung erforderlich bis 6.5.

bis So 26.1.2020 öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30

Ein Tag im Leben Joan Mirós So 19.5., 14.00 – 15.00

Forum Würth Arlesheim

Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, www.forum-wuerth.ch/arlesheim, Öffnungszeiten: Di – So 11.00 – 17.00, Eintritt frei

Joan Miró, Le roi des lapins, 1981, Sammlung Würth, Inv. 1099

Führung für Familien mit Kindern zwischen 7 und 12 Jahren CHF 8 pro erwachsene Person, Kinder gratis Anmeldung erforderlich bis 16.5.

PREDIGERKIRCHE Kunst-Kirche «Wenn es ein Paradies gibt, dann kommt es in Brocken …» Urs Cavelti, Lorenza Diaz, Monika Dillier, Kilian Rüthemann, Studer/ van den Berg und Beat Zoderer Sa 1.6. – So 1.9. Vernissage: Fr 31.5., 18.00 Öffnungszeiten Kirche: Mo – Fr 9.00 – 17.30, Sa 12.00 – 16.00, So (und Feiertage) 9.00 – 16.00

Predigerkirche Totentanz 19, Basel

Die Basler Predigerkirche zeichnet sich durch klare Formen (erste gotische Kirche am Oberrhein), einen lichtdurchfluteten Raum, die Wärme der Farben und Materialien und die gelungenen Proportionen aus. Der Raum setzt sich aus differenzierten Kleinräumen (Kirchenschiff, Chor, Lettner, Kapellen, Empore) zusammen. Aus Anlass des 750-Jahr-Jubiläums ihrer Fertigstellung wird die Basler Predigerkirche zur Kunst-Kirche. Sechs zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler (Urs Cavelti, Lorenza Diaz, Monika Dillier, Kilian Rüthemann, Studer/van den Berg und Beat Zoderer) bespielen mit ihren Werken die historische Kirche. Das titelgebende Zitat der Ausstellung stammt von dem jüngst verstorbenen Elsässer Künstler Tomi Ungerer.

BIRSFELDER MUSEUM Romi Derungs-Zsigmond Siebdruck und mehr

1

Roland Seiler 2 Bilder und Objekte Fr 17.5. – So 16.6. Vernissage: Fr 17.5., 19.00 mit musikalischer Umrahmung durch Véronique und Roberto Travella-Tempesta Öffnungszeiten: Mi 16.00 – 19.00, Do 16.00 – 19.00, Fr 16.00 – 19.00, So 11.00 – 16.00 Ausserhalb der Öffnungszeiten: T 061 311 48 30, birsfeldermuseum@gmx.net

2

1

Weitere Veranstaltung: Szenische Lesung mit Kristina von Holt und Peter Portmann So 26.5., 11.15, In der Ausstellung, Eintritt frei

Birsfelder Museum

Schulstrasse 29, 4127 Birsfelden, www.birsfelden.ch ProgrammZeitung

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BASLER MÜNSTER Maria – von blossem Auge unsichtbar Die verschwundene Maria – Projektion der Gewölbemalereien im Basler Münster Palmsonntag 14.4. – So 14.7. Öffnungszeiten Münster: Mo bis Fr, 10.00 – 17.00, Sa 10.00 – 16.00, Sonn- und Feiertage, 11.30 – 17.00. Am Karfreitag nach dem Gottesdienst ist das Münster geschlossen. Eintritt frei. Das – vor allem im Innenraum – vertraute Aussehen des Münsters ist eigentlich ein modernes: ein leergeräumter Raum, der durch seine Schlichtheit besticht. Doch verborgene Schichten tragen Ge-Schichten in sich. Die in den Neunzigerjahren entdeckten spätmittelalterlichen Gewölbemalereien eines Marienzyklus sind bis heute von blossem Auge unsichtbar. Mit Hilfe von Projek­ tionen werden die Bilder wieder sichtbar und das Münster als Ort steten Wandels und lebendiger Geschichte erlebbar.

Mit Maria im Gespräch vier Abende unter den Gewölbemalereien Maria im Basler Münster Fr 3.5., 19.30 – 20.30, Basler Münster Kunsthistorische Spurensuche in der mittelalterlichen Bischofskirche von Basel, Prof. Carola Jäggi, Kunsthistorisches Institut der Universität Zürich

Rosen für Maria Fr 10.5., 22.00, Basler Münster (Münsternacht, CHF 25/15) Musik Schola Cantorum Basiliensis, Mittelalter Vokalensemble, Kathleen Dineen (Leitung), Text Caroline Schröder Field, Münsterpfarrerin Marienkirche Münster. Die verschwundenen Malereien im Gewölbe des Mittelschiffs werden sicht- und hörbar und erzählen die Geschichte einer Kirche, die sich der Maria nie ganz entledigen konnte.

Vergine madre, figlia del tuo figlio … – Maria in Dante Alighieris Commedia Fr 17.5., 19.30 – 20.30, Basler Münster Eine Begegnung mit mittelalterlicher Mariologie und Marienfrömmigkeit anhand von Dantes dichterischem Zeugnis, Dr. Dr. h.c. Bernhard Christ.

Maria, die Friedensstifterin – Geschichten und Musik zu Basler Marienlegenden Fr 24.5., 19.30 – 20.30, Basler Münster Sylvia Diethelm-Seeger, Erzählerin und Pernilla Palmberg, Harfe

www.baslermuenster.ch

Eintritt frei – Kollekte.

KUNSTMUSEUM OLTEN Linck. Reloaded Das künstlerische Schaffen von Margrit Linck im Dialog mit Arbeiten von Selina Baumann, Karin Lehmann und Irene Schubiger bis So 12.5. bilden. formen. modellieren Werke aus der Sammlung bis So 12.5. Dienstraum #5 – Karin Lehmann Dependance im Bahnhof Olten bis So 12.5. Elmar Trenkwalder. Skulpturen Ein Projekt in der Stadtkirche Olten bis So 19.5., Museum geschlossen von 13.5. – 1.6.

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Karin Lehmann (*1981), Mesopotectonics, 2016 © Foto: Rudolf Lehmann

Kunstmuseum Olten Margrit Linck im Atelier, um 1960; Foto: Mario Tschabold © Nachlass Margrit und Walter Linck

Di – Fr 14.00 – 17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00 – 17.00 www.kunstmuseumolten.ch

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KESSELBERG ENSEMBLE Terra Choralis [CH-DE-LV] Begegnung zwischen Lettland und der Schweiz So 5.5., 17.00, St. Peterskirche Basel «Ein äusserst farbiges, farbenfrohes Chorfest war es, was die Tonhalle Maag erfüllte», berichtete SRF2 Kultur über das erste Konzert des Chorprojektes TERRA CHORALIS im letzten November. Nun am 5. Mai 2019 erwartet auch die Stadt Basel ein Konzertabend TERRA CHORALIS [CH-DE-LV], wo symbolisch die Flüsse der Lettischen, Schweizer und Deutscher Musik zusammen fliessen werden. Am 5. Mai 2019 werden sich in der St.Peterskirche Basel drei bedeutende Virtuosen der Komposition treffen: Johann Sebastian Bach, sein letzter Schüler, der Rigaer St. PetriOrganist Johann Gottfried Müthel, und der Schweizer Komponist Burkhard Kinzler. Durch die berühmten Bach-Motetten ‹Singet dem Herrn ein neues Lied› und ‹Lobet den Herrn alle Heiden›, das Cembalokonzert, die Sinfonie und drei Lieder von J. G. Müthel und die Komposition ‹Sehnsucht nach Ruhe› für Solisten, Chor und Orchester von Burkhard Kinzler ergeben sich spannende Verbindungen zwischen Tradition und Moderne, ein Dialog zwischen der Musik aus dem 18. Jahrhundert und der Musik unserer Zeit. Zum ersten Mal treffen sich in Basel der renommierte Kammerchor ‹Ave Sol› aus Riga und die in der Rheinstadt ansässige Gruppe der Alten Musik ‹Kesselberg Ensemble›. Die Konzertreihe TERRA CHORALIS ist ein wahrhafter ‹Kontinent des Chorsingens›. Seit 2018 ist es in Verbindung mit dem legendären Land des Gesangs, Lettland, eine Initiative der Vokalmusik par excellence.

Edgars Folks. ‹Lettland begegnet Helvetia›, 2018, Mischtechnik, Papier

Kristı̄ne Jaunalksne – Sopran (Basel) Aija Veismane-Garkeviča – Sopran (Riga) Raitis Grigalis – Bariton (Basel) Ieva Saliete – Cembalo (Bern/ Riga) Kammerchor ‹Ave Sol› (Riga, Lettland), Leitung Andris Veismanis ‹Kesselberg Ensemble› (Basel), Leitung Ilze Grudule

Vorverkauf: CHF 50 info@hydrargyrum.ch Abendkasse ab 16.00: CHF 55

www.terrachoralis.ch www.kesselberensemble.com

KLANGLICHTER Das Feininger Trio der Berliner Philharmoniker! Sa 25.5. 19.30, Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, 4450 Sissach Das Trio (Christoph Streuli, David Riniker und Adrian Oetiker) zeichnet sich durch klangliche Wärme, Expressivität und Raffinement aus, aber auch durch das Ausloten der Grenzbereiche in seinen Interpretationen. Es beginnt sein tschechisches Programm mit dem jugendlich frischen und leidenschaftlichen Trio op. 2 von J. Suk, das er 1889 mit erst 15 Jahren schrieb. Suk wurde später Professor am Prager Konservatorium: einer seiner Schüler war Bohuslav Martinu, dessen 3. Klaviertrio in Sissach auch zur Aufführung

gelangt. Martinu komponierte dieses Trio 1951 in Amerika, noch bevor er in die Schweiz zog und (unterstützt von Paul Sacher) in Pratteln seine letzten Lebensjahre verbrachte. Den Höhepunkt des Abends bildet das Klaviertrio von B. Smetana, dem «Vater der tschechischen Musik». Er schrieb das tief bewegende Werk unter dem Eindruck eines schweren Verlustes: seine geliebte Tochter war mit nur viereinhalb Jahren gestorben.

Nächstes Klanglichter Konzert Sergio Azzolini und L’Onda Armonica Sa 12.10., 19.30

www.klanglichter.ch

NETZWERK-KAMMERMUSIK Begegnung mit Musik Ensemble Fiacorda So 19.5., 17.00, Museum Kleines Klingental 10 Jahre ‹Begegnung mit Musik› Elite in Wien und Paris Die beiden grossen Kulturmetropolen waren schon immer ein Magnet für herausragende Künstler. Lassen Sie sich in unserem Jubiläumskonzert durch die faszinierende und lebendige Musik von grossen Komponisten in diese Welt entführen. Als schwungvoller Auftakt spielt das Ensemble Fiacorda das Divertimento KV 113 von Wolfgang Amadeus Mozart mit seiner reichen Bläserbesetzung. Anschliessend vermittelt das Sextett für zwei Hörner von Ludwig van Beethoven eine herrliche Jagdatmosphäre. Das Cello brilliert im Allegro appassionato von Camille Saint Saëns und als Schlussbouquet erklingt das virtuose Septett von Adolphe Blanc.

Ensemble Fiacorda Robert Zimansky, Mateusz Szczepkowski, (Violine), Monika Clemann (Viola), Nebojša Bugarski (Violoncello), Paul Gössi (Kontrabass), Fabio di Càsola (Klarinette), Marie-Thérèse Yan (Fagott), Henryk Kaliński (Horn), Sara Papinutti (Klarinette), Jorge Manuel Fuentes (Horn)

Musikworkshop für Kinder parallel zum Konzert Freier Eintritt bis 18. Altersjahr und für Personen in Ausbildung Vorverkauf Bider & Tanner T 061 206 99 96

www.fiacorda.ch ProgrammZeitung

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GARE DU NORD

Looping Journey © Heiner Grieder, Ralph Kuehne, Fotosolar

Offbeat Jazzfestival Basel ‹Beat Music› – Mark Guiliana

thélème & Lukas Huber Bookes of Song Books

Infinity Quartett Sowohl als auch ...

Do 2.5., 20.15

Reihen ‹Route des voix›, ‹Von Zeit zu Zeit› Mi 8.5., 20.00

Reihe ‹Route des voix› Di 21.5., 20.00

Raffinierte, verspielte, zarte Musik für Stimmen, Laute und Elek­ tronik aus John Dowlands ‹Bookes of Songes› und den 400 Jahre jüngeren ‹Song Books› von John Cage.

Das Multiperspektivische ist Thema dieses Programms mit einer Uraufführung von Martin Jaggi sowie Werken von Vinko Globokar, Richard Barrett, Bastien David und Keiko Harada.

Der zweifache Grammy-Preisträger Mark Guiliana präsentiert sein neues Album voller Grossstadt-Sounds, elektronischer Raffinesse, Groove und Polyrhythmik.

‹Cinema Scenes› – Paier/Valcic Quartet Fr 3.5., 19.15

Elektronisches Studio Basel Nachtstrom 93

Das Paier/Valcic Quartet giesst Eindrücke aus der Betrachtung von Kinofilmen sowie eigene visuelle Ideen in Töne.

Do 9.5., 21.00

‹Best Piano Trios› – The Bad Plus

Werner Bärtschi & Egidius Streiff Galina Ustwolskaja, Thomas Kessler & César Franck

Fr 3.5., 21.00 The Bad Plus ist eines der packendsten Piano-Jazz-Trios der USA und kombiniert Elemente des Avantgarde-Jazz mit Rockund Popelementen.

Sinfonieorchester Basel und Alain-Claude Sulzer Promenaden: Das Ende der Zeit So 5.5., 11.00 Matinée mit Olivier Messiaens ‹Quatuor pour la fin du temps›, einem der zentralen Kammermusikwerke des 20. Jahrhunderts, begleitet von einer Lesung des Autors Alain Claude Sulzer. Kinderbetreuung während des Konzerts gratis. Anmeldung erforderlich: info@garedunord.ch 10–14 Uhr Frühstück in der Bar du Nord

Gare du Nord

Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof), T 061 683 13 13 Vorverkauf und Reservation www.garedunord.ch

Neue Kurzfilmvertonungen sowie ein Video-Experiment mit Live-Musik.

Trio Treiber-MenottiHenneberger Manœuvres & Durations – Lars Werdenberg und Morton Feldman So 26.5., 20.00

Das Duo Werner Bärtschi und Egidius Streiff spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Galina Ustwolskaja, Thomas Kessler und César Franck sowie eine Uraufführung von Werner Bärtschi.

Ein Konzert mit einer Uraufführung und weiteren Werken von Lars Werdenberg sowie Musik von Morton Feldman in zum Teil ungewöhnlicher Besetzung.

Looping Journey 8 Am Ziel

Marco Blaauw, Trompete Dialog

Mo 13.5., 20.00

Reihe ‹Route des voix› Do 16., Fr 17., Sa 18.5., jeweils 20.00, So 19.5., 15.00 Über ein Jahr lang waren die drei Basler Laienchöre bâlcanto, ATempo und Kultur und Volk unter Anleitung der Schweizer StimmperformerInnen Isa Wiss, Andreas Schaerer und Christian Zehnder unterwegs auf der Suche nach improvisierten Klängen. Die polyphone Expeditionsreise zwischen Bildender Kunst und Musik, Kunstmuseum Basel und Gare du Nord erreicht ihr Ziel: im Abschlusskonzert mit neuen, aus Improvisationen entstandenen Werken.

Johannes Keller / Studio 31 Illuminationen Nr. 1 Serbien/Arciorgano Reihe ‹Von Zeit zu Zeit› Mo 20.5., 20.00 Bei Kerzenlicht begegnet Johannes Keller an der mikrotonalen Orgel ‹Arciorgano› traditionellen serbischen Gesängen sowie Neukompositionen von Caspar Johannes Walter.

Mo 27.5., 20.00 Der niederländische Star-Trompeter Marco Blaauw spielt Werke von Julien Gramet, Liza Lim sowie Karlheinz Stockhausen und spricht mit Marcus Weiss.

Mondrian Ensemble & Thomas Wally Transfigurations ‹Ensemble der Saison› Mi 29.5., 20.00 Mit Werken von Erich Wolfgang Korngold und Thomas Wally – darunter eine Uraufführung – spannt das Mondrian Ensemble einen Bogen über einhundert Jahre Wiener Musikgeschichte.

GARE DU NORD Ustwolskaja, Kessler & César Franck Werner Bärtschi und Egidius Streiff Mo 13.5., 20.00, Gare du Nord Basel & Di 14.5., 20.00, Villa Sträuli, Winterthur

www.egidiusstreiff.ch

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Die beiden Musiker verbindet eine lange Künstlerfreundschaft, die sich sowohl in unvergesslichen Aufführungen von Beethoven Sonaten als auch in zeitgenössischen Werken äussert. Bärtschi widmet Streiff hier sein neues Werk, das mit seinem Titel ‹Tausendundeins› sowohl die gemeinsame Fabulierlust als auch in ‹1.0.0.1› die digitale Fingerfertigkeit zelebriert. Mit einem Lamento von Johann Sebastian Bach gefolgt von Galina Ustwolskaja’s radikalem ‹Duett› und der fest im romantischen Repertoire verankerten Geigensonate von César Franck stecken sie das expressive Umfeld ab. Ein besonderer Höhepunkt kündet das Anschliessen der Geige an einen scheinbar harmlosen Gitarrenverstärker an: In Thomas Kesslers live-elektronischem Stück ‹violin control› aus dem Jahr 1978 erweitert Streiff sein Klangspektrum und «spielt Geige und Bassgeige zugleich in einer kongenialen Interpretation» (T. Kessler) Die kommende Aufführung von ‹violin control› wird von einer Videodokumentation zur Entstehung des Stücks begleitet, die in der Konzerteinführung präsentiert wird. Egidius Streiff und Werner Bärtschi, Foto: Max E. Keller

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CANTATE BASEL KONZERTCHOR Frühling 2019 – Reihe BACH+ Wachet auf, ruft uns die Stimme

Johann Sebastian Bach

Frühlingserwachen mit B-A-C-H Fr 10.5., 20.00 & Sa 11.5., 20.00, Theodorskirche am Wettsteinplatz Basel

Gottfried August Homilius

Die Cantate-Basel-Reihe ‹BACH+› findet ihren stimmigen Abschluss mit einem intimen und kammermusikalisch besetzten Programm. Von der Musik Johann Sebastians ausgehend, hat der Zyklus die unmittelbaren Vorfahren Bachs vorgestellt, hat mit Händel und Vivaldi seine berühmtesten Zeitgenossen zu Wort kommen lassen und gibt nun den Ball weiter an seine Nachfolger im Geiste. Eine der schönsten Kantaten Johann Sebastian Bachs leiht dem Konzert den Titel. Im wahrsten Sinne des Wortes ‹aufgeweckte›, originelle, aber kaum aufgeführte Musik der Bachschüler Johann Ludwig Krebs und Gottfried August Homilius lädt gleich anschliessend zum direkten stilistischen Vergleich ein. Felix Mendelssohn Bartholdy gilt als einer der wichtigsten Initiatoren der BachRenaissance im 19. Jahrhundert. Und Max Reger bekennt: «Sebastian Bach ist für mich Anfang und Ende aller Musik, auf ihm ruht und fusst jeder wahre Fortschritt.» Regers Kantate sieht eine Choralmelodie zum Mitsingen für alle vor – das Publikum ist eingeladen einzustimmen. Kurze Instrumentalwerke behandeln ehrfürchtig das Motiv B-A-C-H, eine der verbreitetsten symbolischen Tonfolgen in der Musik. Wer will, macht beim Rätselraten über Komponist und Werk mit.

Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 140

Johann Ludwig Krebs Meine Seele erhebt den Herrn Erwachet, ihr Christen HoWV II.57

Felix Mendelssohn Bartholdy Wer nur den lieben Gott lässt walten

Max Reger O wie selig seid ihr doch, ihr Frommen

Instrumentale Intermezzi über das musikalische Motiv B-A-C-H Kristine Jaunalksne (Sopran) Tobias Wicky (Bass) Camerata 49 Cantate Basel Konzertchor Publikum Tobias von Arb (Leitung)

Tickets

CHF 45 (nummerierte Plätze), CHF 35 (unnummeriert), Schüler und Studenten CHF 35 | 25 www.kulturticket.ch Vorverkaufsstellen u.a. : Bider & Tanner mit Musik Wyler und weitere. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn

© 2018 Foto: Ursula Sprecher

www.cantatebasel.ch

REGIOCHOR BINNINGEN/BASEL Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Paulus regioChor Binningen/Basel Leitung: Bohdan Shved Chor und Orchester: Juventus Musica Basel Leitung: Raphael Ilg, Gabriela Glaus Musikalische Gesamtleitung: Raphael Ilg, Bohdan Shved Fr 10.5., 19.30, Martinskirche Basel Sa 11.5., 18.00, Martinskirche Basel

Vorverkauf

Online über www.regiochor.ch, konzertkasse@regiochor.ch, T 078 696 04 40 Abendkasse 45 Minuten vor Beginn Preise: CHF 60, 50 und 30, für junge Zuhörende in Ausbildung: CHF 30, 20, 10

An Pfingsten 1836 leitete der erst 27-jährige Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) die Uraufführung seines Oratoriums Paulus, mit einem in der Musikgeschichte selten dagewesenen Erfolg. Mendelssohn hat als Wiederentdecker Bachs im 19. Jahrhundert in seinem Oratorium stark an die Tonsprache Bachs und Händels angeknüpft. Und wie Bach hat er seine Musik ganz vom Text her komponiert, dabei ging er vielleicht in der Innigkeit seiner Glaubenshaltung und Erlösungszuversicht noch über sein Vorbild hinaus. Mitwirkende: Christina Daletska (Sopran/ Mezzosopran), Jonathan Stoughton (Tenor), Martin Snell (Bass), Gerardo Garciacano (Bariton)

PETERSKIRCHE: ORGEL IM DIALOG MIT BASEL Die zweite Orgelnacht Es spielen: Stefan Beltinger (Kartäuserkirche) | David Blunden | Ekaterina Kofanova (Peterskirche) | Tobias Lindner (St. Franziskus, Riehen) | Cyrill Schmedlin (Marienkirche) | Roland Stangier | Matthias Wamser (St. Anton) Sa 11.5., ab 18.00 im Halbstundentakt, 20.00 bis 20.30 Pause mit Apéro | Eintritt frei, Kollekte

Verein Orgelmusik St. Peter

Die Orgelnacht ist ein relativ neues Konzertformat, das sich bei den Orgelmusikliebhabern zunehmender Beliebtheit erfreut. Zu seinen Vorzügen gehört zum einen die Vielfalt: Selten hat man eine Gelegenheit, verschiedene Künstler mit ihren ganz individuell gestalteten Programmen derart konzentriert an einem Ort hören zu können. Zum anderen die Freiheit: Alle Interpreten gestalten ihr Programm ganz nach dem eigenen Geschmack. Mit bloss einer Vorgabe: Es sollte ein Stück mit einem Bezug zu Basel enthalten sein. Auch das Publikum ist frei, sich alle sieben Kurzkonzerte anzuhören oder sich aus den vielfältigen Beiträgen ein eigenes Programm sozusagen à la carte zusammenzustellen.

Nächstes Konzert Virtuoses zu vier Händen: Ekaterina Kofanova und Nicoleta Paraschivescu Mo 10.6., 19.30, Peterskirche Basel

www.orgelmusik-stpeter.ch

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BASLER MADRIGALISTEN Die Faszination der 12 Sibyllen Jubiläumskonzert der Basler Madrigalisten & ARTE Quartett (Saxophone) Leitung: Raphael Immoos Sa 4.5., Basler Münster 16.30: Auftritt in der Vesper Wort & Musik 17.15: Konzert Eintritt frei – Kollekte Werke Orlando di Lasso (1532-1594) ‹Prophetiae Sibyllarum› im Wechsel mit Franz Rechsteiner (*1941) ‹Sibyllen›

Eine Aura des Mysteriösen umgibt die rätselhaften Prophezeiungen der antiken Seherinnen, die Orlando di Lasso ebenso transzendent vertonte. Seine berühmten ‹Prophetiae Sibyllarum› werden von Franz Rechsteiner in einer Komposition für die BASLER MADRIGALISTEN und das ARTE Quartett mit vier Saxophonen klangvoll reflektiert. Im Mittelalter wurden die Prophezeiungen der Sibyllen als Vorausschau auf die Geburt Christi gedeutet. Dadurch fügt sich das Konzert passgenau in das Marien-Projekt ‹Von blossem Auge unsichtbar – die Gewölbemalereien im Münster› ein, denn am Hauptportal, ganz in der Nähe der Pfingstrosen, die für Maria stehen, finden sich auch die Sibyllen wieder.

Basler Madrigalisten, Foto: Benno Hunziker

ARTE Quartett, Foto: Matthias Willi

Weitere Infos www.basler-madrigalisten.ch

NEUER BASLER KAMMERCHOR Strawinsky! Sa 18.5., 19.30, Martinskirche Basel Igor Strawinsky Psalmensinfonie und Messe

Giovanni Gabrieli Motetten

Dieter Mack Basiliensis (UA) – 10 Bläser und Schlagwerk Klavier: Bobby Mitchell Leitung: Florian Cramer

www.nbk-basel.ch

Was ist es, was die Musik im Innersten zusammenhält? Was, wenn sich die Stimmen in Gabrielis Motetten 8- oder gar 10-stimmig erheben und sich dabei keinesfalls verwirren? Was, wenn Strawinsky schreiende Dissonanzen in ein sphärisches Flirren verwandelt oder wenn er durch scharfe Synkopen ein aus der Zeit fallendes Staunen schafft? Und was wird den Kern der Komposition Basiliensis von Dieter Mack bilden, die gespielt vom Klavier, den 10 Bläsern und Schlagwerk ihr Innerstes in diesem Konzert zum ersten Mal vor Publikum erklingen lassen wird? Dazu, diesem Geheimnis des Verbundenen nachzuspüren zwischen Werken, deren Entstehung fast ein halbes Jahrtausend auseinanderliegt oder auch zwischen Werken, die zwar denselben Urheber nennen, aber scheinbar verschiedenen Welten entspringen, laden wir Sie herzlich ein. Wagen Sie trotz – oder gerade wegen – der unbeantworteten Eingangsfrage den Blick von Innen durchs Kirchenfenster. Ihre Ohren werden die facettenreichen Stimmungen, die einfallen, wenn nicht verstehen, dann doch bestimmt geniessen.

CHOR GYMNASIUM MÜNCHENSTEIN Stabat Mater Gioachino Rossini Sopran: Noëmi Sohn Mezzosopran: Alexandra Rahwohl Tenor: Philippe Jaquiard Bass: Daniel Pérez Siggenthaler Jugendorchester, Leitung: Marc Urech Chor Gymnasium Münchenstein, Leitung: Sarah Hänggi und Rolf Urech So 19.5., 18.00, Martinskirche Basel, Eintritt frei, Kollekte

Der Chor Gymnasium Münchenstein führt gemeinsam mit dem Siggenthaler Jugendorchester das Werk ‹Stabat Mater› von Gioachino Rossini auf. Es ist eines der wenigen geistlichen Werke des Komponisten, der vor allem als grosser Opernkomponist bekannt ist. Der ‹Stabat Mater› ist ein mittelalterliches Gedicht, das die Leiden Marias angesichts des Todes Jesu beschreibt. In der Komposition lässt sich sowohl der tradi­ tionell geistliche wie auch der opernhafte Gestus erkennen. Durch die jugendlichen Aufführenden wird das Werk frisch, unverstellt und mit klarer Transparenz interpretiert. Foto: Rolf Urech

KNABENKANTOREI BASEL Visionen und Wirklichkeit Geistliche und weltliche Werke von Felix Mendelssohn, Frank Martin und weiteren Komponisten Knabenkantorei Basel Klavier: Rolf Herter Leitung: Oliver Rudin So 7.4., 17.00, Katholische Kirche Gelterkinden So 12.5., 16.00, Kirche St. Clara Basel Eintritt frei – Kollekte zur Deckung der Unkosten

www.knabenkantorei.ch

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In ihrem Programm für die Konzertreise 2019 nach Weissrussland spannt die Knabenkantorei Basel einen weiten Bogen, von der Wirklichkeit zur Vision, vom Geistlichen zum Weltlichen, von der Region in die Welt. Die grösste Vision der Menschen ist sicher die einer friedlichen Welt, und so wird der erste Teil ‹Da pacem Domine› überschrieben sein, neben anderen Komponisten stehen sich hier zwei Schweizer Werke sich gegenüber: Till Löfflers Werk ‹Im Nebel› nach im 1. Weltkrieg entstandenen Texten und ‹Da pacem Domine› von Christine AufderHaar (Uraufführung). Das ‹Baba Yetu›, das kraftvoll choreographierte afrikanische Vaterunser, schlägt dann die Brücke zum weltlichen Teil. Von Basel in die Welt … wie immer hat die KKB viel Musik aus unserer Region im Gepäck, neben dem Fastnachtsstück ‹Frä Fasnacht› (Balz Aliesch) Lieder aus dem Fundus des Basler Waisenhauses, die die Knaben zum 350. Jubiläum der Institution eingespielt haben. Klavierstücke von Schweizer und Weissrussischen Komponisten runden das Programm gekonnt ab.

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CAPRICCIO BAROCKORCHESTER bach himmlisch Stephanie Pfeffer, Sopran

flauto magnifico Conrad Steinmann und Andreas Böhlen, Blockflöten Keiko Kinoshita, Traversflöte

Fr 3.5., 19.30, Kirche St. Peter Zürich Sa 4.5., 19.30, Löwensaal Beinwil am See So 5.5., 17.00, Martinskirche Basel Die Blasinstrumente veredelten im frühen 18. Jahrhundert jene Konzertmusik aus Italien, die hauptsächlich für Streicher bestimmt gewesen war. Erst diese Kombination begründete den abwechslungsreichen Orchesterklang festlicher Ouvertüren und Concerti. Besonders in Mitteldeutschland hatte man zudem eine spezielle Vorliebe für Konzerte mit mehreren solistischen Bläsern, und Johann Sebastian Bach liess in einer Kirchenkantate sogar eine einzige Sopranstimme mit einem virtuosen Trompeter wetteifern.

Sa 18.5., 19.30, Bahnhofsaal, Rheinfelden (CH) So 19.5., 18.00, Stadtkirche St. Nikolaus, Bremgarten AG

Stephanie Pfeffer

Johann Sebastian Bach

Georg Friedrich Händel

Sinfonia zur Kantate ‹Non sa che sia dolore› für Flöte, Streicher und B.c., BWV 209 Brandenburgisches Konzert Nr. 4 für Violine, 2 Blockflöten, Streicher und B.c. G-Dur, BWV 1049

Ouvertüre zum ‹Occasional-Oratorio›, HWV 62

Johann Sebastian Bach

Sinfonien aus den Kantaten 11, 31, 75, 249 Kantate ‹Jauchzet Gott in allen Landen› für Sopran, Trompete, Streicher u. B.c., BWV 51

Jean-Philippe Rameau

Johann Friedrich Fasch

‹Ballet des fleurs› aus ‹Les indes galantes›

Concerto c-Moll für Fagott, 2 Oboen, Streicher und B.c.

Antonio Vivaldi

Concerto F-Dur für Blockflöte, Streicher und B.c., RV 434

Evaristo dall’Abaco

Concerto e-Moll für 2 Flöten, Streicher und B.c., op.5:3

Vorverkauf: Basel: Bider & Tanner mit Musik Wyler T 061 206 99 96 | Beinwil am See und Zürich: info@capriccio-barock.ch | Geschäftsstelle Capriccio Barockorchester T 061 813 34 13 Abendkasse ab 45 Minuten vor Konzertbeginn

Dass Musik «fliesst», ist ein Gemeinplatz. Damit wird auch ausgedrückt, dass sie besonders bekömmlich ist und leicht ins Ohr geht. Im Barockzeitalter verwendeten die Komponisten dazu gerne Flöteninstrumente und verlangten ihren Spielern häufig höchst virtuose Verzierungen und Figura­ tionen ab. Das Programm vereinigt deswegen einige Perlen der barocken Ensemblemusik mit solistischer Block- und Traversflöte.

Georg Philipp Telemann

Konzert für Blockflöte, Traversflöte, Streicher und B.c. e-Moll, TWV 52: e1 Capriccio Barockorchester

Reservieren Sie sich Ihren Platz unter www.capriccio-barock.ch

Vorverkauf: Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Marktgasse, T 061 835 52 00 | Abendkasse: ab 45 Minuten vor Konzertbeginn

COLLEGIUM MUSICUM BASEL Auf Reisen Geneviève Strosser, Viola Daniela Ruth Stoll, Sopran Johannes Schlaefli, Dirigent Fr 3.5., 19.30, Musical Theater Basel Hector Berlioz Harold en Italie Edvard Grieg aus Peer Gynt: Ouvertüre, Lieder und Orchesterstücke

Vorkonzert CHORWÄRTS! 18.15 – 18.45

Kinderchöre Rubato und confuoco, Jugendchöre Vivace, Saltando, ATempo! und Vivo. Musik-Akademie Basel, Musikschule Leitung: Regina Hui, Maria Laschinger, Beat Vögele, Christa Andres

Ein Konzert für Romantiker und romantische Musik! Harold schwelgt auf seiner abenteuerlichen Reise durch die italienischen Abruzzen in der Einsamkeit der Natur; eine auf Lord Byron zurückgehende Geschichte, die Hector Berlioz zu seiner Sinfonie mit Solobratsche inspirierte. Die international renommierte Bratschistin Geneviève Strosser ist zudem Professorin an der Basler Hochschule für Musik. In ‹Peer Gynt› hat Edvard Grieg es meisterhaft verstanden, Elemente der norwegischen Volksmusik in seine Musik aufzunehmen. Die junge Schweizer Sopranistin Daniela Ruth Stoll singt die wunderbaren Arien der Solveig.

Vorverkauf

Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch sowie an allen üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende: CHF 15 Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert gratis. www.collegiummusicumbasel.ch

Daniela Stoll, © Remo Eisner

KAMMERMUSIK UM HALB ACHT Boccherini Trio Do 9.5., 19.30, Scala Basel, Freie Strasse 89 Ludwig van Beethoven Streichtrio Nr. 2 D-Dur op. 9

Luigi Boccherini Streichtrio Nr. 5 Es-Dur op.14

Ernst von Dohnanyi Serenade für Streichtrio C-Dur op. 10

Vorverkauf: Ticket Corner und Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, Basel Mo–Mi 9.00 –18.30, Do–Fr 9.00–20.00, Sa 9.00 –18.00, ticket@biderundtanner.ch

Die drei Musiker des Boccherini Trios – Suyeon Kan, Violine, Vicki Powell, Viola, Paolo Bonomini, Violoncello – stammen aus Australien, den USA und Italien. Sie begegneten sich während ihrer Ausbildung in Berlin, wo sie heute leben. Ihr Bestreben ist, die im Schatten des Streichquartetts stehende Gattung des Streichtrios wieder vermehrt einem breiteren Zuhörerkreis nahezubringen. Die hohe Professionalität, verbunden mit einer von Spannung erfüllten Bühnenpräsenz, haben dem Boccherini Trio den Zugang zu den wichtigen Konzertpodien geöffnet. In Basel werden sie erstmals zu hören sein.

www.khalbacht.com ProgrammZeitung

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SINFONIEORCHESTER BASEL Familienkonzert Karneval der Tiere

Sinfoniekonzert Bruckner+ Schmidt und Mahler

Sa 4.5., 16.00 (ausverkauft) und 18.00, Scala Basel

Sinfonieorchester Basel Wiebke Lehmkuhl, Alt Andreas Liebig, Orgel Ivor Bolton, Leitung Mi 22.5., 19.30 & Do 23.5., 19.30, Basler Münster

Camille Saint-Saëns’ Suite ‹Der Karneval der Tiere› gehört zu den beliebtesten und bekanntesten Orchesterwerken für Kinder. Begleitet von einem Erzähler erwachen die Tiere in ihrer humorvoll musikalischen Parade regelrecht zum Leben. Wo sonst lassen sich Schildkröten beim Cancan-Tanzen erleben? Aufgrund der grossen Nachfrage findet um 18.00 Uhr eine Zusatzvorstellung statt.

Vermittlungsprojekt Ein deutsches Requiem Do 9.5., 19.30, Musical Theater Basel

Vermittlungsprojekt, © Daniel Nussbaumer

Sein 50-jähriges Jubiläum feiert das Gymnasium Bäumlihof mit einem ganz besonderen Projekt: Gemeinsam mit dem SOB wird der 200-köpfige Schulchor das ‹Deutsche Requiem› von Johannes Brahms zur Aufführung bringen.

mini.musik Im Labor

Bis heute gilt Bruckners 6. Sinfonie, seine «Keckste», wie er sie selbst nannte, zu seinen am wenigsten verstandenen und am seltensten gespielten Werken. Und doch war es kein anderer als Gustav Mahler, der das Werk erstmals vollständig aufführte. Für seine ‹Kindertotenlieder› hatte auch Mahler seinerzeit viel Kritik einstecken müssen. Die deutsche Altistin Wiebke Lehmkuhl wird die Lieder um Qual, Trauer und Trost interpretieren. Das zweite + des Abends bildet das letzte grosse Fugenwerk von Franz Schmidt. Die ‹Fuga Solemnis› für Solo-Orgel, 16 Blechbläser, Pauken und Tamtam verspricht im Basler Münster zum monumentalen Hörerlebnis zu werden.

Sa 18.5., 16.00, Scala Basel Es blubbert, zischt und dampft, wenn mit Musik experimentiert wird: schwebende Klänge und Instrumente, singende Saiten und Gläser, aus dem Nichts klingende Klimperkisten. Das mini.-musik-Versuchslaboratorium ist ein spannendes Klangkabinett für Musik der Vergangenheit und der Zukunft. Mit Musik von Bach, Mozart, Martinů und Crumb gespielt auf Oboe, Violine, Viola, Cello und Klavier.

Vorverkauf mini.musik, © Benno Hunziker

im Kulturhaus Bider & Tanner oder über www.sinfonieorchesterbasel.ch

INTERNATIONALE ORGELKONZERTE IM MÜNSTER Französische Kathedralklänge Shooting star an der Orgel Thomas Ospital, Titularorganist der Pariser Kirche St-Eustache, spielt Meisterwerke von Du Caurroy, Guilain, Bach, Mozart, Vierne, Ravel und Messiaen So 19.5., 18.00, Basler Münster – Eintritt frei, Kollekte Eine brilliante weltweite Konzertkarriere liess den 29-jährigen Ausnahmeorganisten Thomas Ospital zum ‹shooting star› der internationalen Orgelszene werden. Sein Terminkalender ist voll, sein musikalisches Interesse weitgespannt, von Barockmusik über zeitgenössische Kompositionen bis zur Stummfilm-Improvisation: Wenn Thomas Ospital nicht gerade zu Konzerten in den USA oder Japan weilt, begeistert er das Pariser Publikum als artist in residence im neuen Konzertsaal von Radio France, inspiriert junge Musikstudenten als Professor für Harmonielehre am weltberühmten Pariser Conservatoire oder versieht den sonntäg­ lichen Orgeldienst als Nachfolger des legendären Jean Guillou an der grossen Orgel der Kirche St-Eustache in Paris. Nachdem er 2016 den internationalen Wettbewerb um dieses begehrte Organistenamt gegen 50 Mitbewerber für sich entscheiden konnte, steht ihm hier eine der grössten Orgeln Frankreichs zur Verfügung. Auf der französisch inspirierten Orgel des Basler Münsters klingen alte französische Meister wie Du Caurroy und Guilain hervorragend. Daneben hat Thomas Ospital für sein Basler Debüt die kammermusikalisch delikate Triosonate e-moll von J. S. Bach

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Thomas Ospital, Foto: Céline Nieszawer

und Mozarts grosse Fantasie f-moll mit im Gepäck. Auf der grössten und vielseitigsten Orgel der Region kommt anschliessend deren reiche impressionistische Klangfarbenpalette bei Louis Viernes filigranem ‹Impromptu›, Messiaens ‹Alleluias sereins› aus dem symphonischen Orgelzyklus ‹L’Ascension› und bei Ospitals eigene Orgel­ adaption von Maurice Ravels bekanntem Zyklus ‹La Mère l’Oye› voll zur Geltung. Und wer den Orgelvirtuosen Thomas Ospital kennt, darf als Zugabe sicherlich noch eine fulminante Improvisation nach Publikumswünschen erwarten, sodass der tausendjährige ‹Klangraum Münster› bebt.

Basler Münsterorgel, Foto: Eric Schmidt

Nächstes Konzert Faszination Orgel – Veni creator spiritus Domorganist Mattias Wager (Stockholm) Pfingstsonntag 9.6., 18.00 – Eintritt frei, Kollekte

www.basler-muensterkonzerte.ch

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KAMMERORCHESTER BASEL Wunschkonzert Ménage à trois: Schubert, Schumann und Holliger Di 28.5., 19.30, Martinskirche Basel 19.00: Konzerteinführung mit Musikwissenschaftler Roman Brotbeck Es war noch nie der Mainstream gewesen, für den sich der Komponist, Oboist und Dirigent Heinz Holliger interessiert. Viel mehr brennt er für das Querständige, die Ränder und die Aussenseiten: Orte, an denen Neues entsteht und Altes vergeht.

Zum Entdecken und zum Staunen So feiert Holliger denn auch das Konzert zu seinem 80. Geburtstag nicht mit der grossen, romantisch-pathetischen Orchesterliteratur, sondern mit einer Musik, die im Konzert­ betrieb nach wie vor kaum präsent ist – dafür aber ein aufregendes neues Hörerlebnis verspricht.

Früher Schubert Zum einen ist da ein früher Schubert. Die zweite und die dritte Sinfonie entstehen im Jahr 1815, als die europäischen Grossreiche beim Wiener Kongress eine konservative Dunstglocke gegen alle revolutionären und demokratischen Kräfte installieren. Was der achtzehnjährige Schubert zwischen Schuldienst bei seinem Vater, kompositorischen Stilübungen bei Antonio Salieri und den Sorgen um genügend Notenpapier hier an musikalischen Ideen wagt und komponiert, ist schlicht atemberaubend.

Später Schumann Und zum anderen ist da ein später Schumann. Das Violinkonzert ist sein letztes Orchesterwerk und entsteht ein Jahr vor seinem Suizidversuch. Eine verstörende Musik voller

Dissonanzen, die sich in Konsonanzen auflösen, während diese Konsonanzen selbst wiederum aufgeladen sind und woanders hin drängen… Schumanns engste Freunde, der Geiger Joseph Joachim, der Komponist Johannes Brahms und Schumanns Frau Clara sehen in solchen Einbrüchen und Ver-Rückungen ein trauriges Zeichen für den beginnenden Zerfall von Roberts geistiger Gesundheit. Sie entscheiden sich, das Werk nicht zu veröffentlichen. Joachim verfügt sogar per Testament, dass es nach Schumanns Tod noch hundert Jahre im Safe liegen müsse. Soweit kommt es dann zwar nicht, das Konzert wird irgendwann aufgeführt, aber es bleibt unpopulär und führt ein trauriges Dasein in der Nische. Bis vor einigen Jahren die Geigerin Isabelle Faust eine grosse überfällige Rehabilitation wagt und das Konzert nicht als Dokument eines wahnsinnigen Komponisten präsentiert, Zeugnis für geistigen Zerfall, sondern als zukunftsweisendes Werk, das konsequent fortführt, was in Schumanns Tonsprache schon immer angelegt war und nun hörbar wird. Heinz Holliger hat das Violinkonzert mit den angeblichen kompositorischen Schwächen und Längen mit den weltbesten Geigern und Geigerinnen immer wieder in abenteuerlichen Interpreta­ tionen vorgelegt. So verspricht denn auch das Zusammentreffen von Isabelle Faust, Robert Schumann und Heinz Holliger eine – nein, werfen wir nicht mit Superlativen. Aber faszinierend dürfte es schon werden, wenn sich zwei bedingungslose Künstlerpersönlichkeiten wie Faust und Holliger ein so tiefsinnig-widerborstiges Konzert vornehmen.

Isabelle Faust, Violine, Foto: Felix Broede

Programm Franz Schubert (1797 – 1828) Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125 Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 Ouvertüre zur Oper ‹Alfonso und Estrella› D 732

Robert Schumann (1810 – 1856) Konzert für Violine und Orchester d-Moll WoO 23

Heinz Holliger (*1939) 3 kleine Szenen für Violine solo, Isabelle Faust gewidmet Isabelle Faust, Violine Heinz Holliger, Leitung Kammerorchester Basel

Tickets

www.kammerorchesterbasel.ch www.kulturticket.ch, T 0900 585 887 (1.20 CHF/Min) | Bider & Tanner – Ihr Kulturhaus in Basel, T 061 206 99 96 | Poetenäscht Liestal | Die Sichelharfe Arlesheim | Damatti Bar

KAMMERMUSIKTAGE MONUMENTS MUSICAUX Kammermusiktage monuments musicaux Die neuen Kammermusiktage monuments musicaux präsentieren jährlich im Mai und November sechs Konzerte verteilt auf zwei Wochenenden. Die thematischen Konzertprogramme beziehen sich jeweils auf die aktuelle Sonderausstellung im Museum Kleines Klingental, wodurch Musik und Ausstellung neu hör- und erlebbar werden. Die erste Ausgabe dieser Konzerte bietet Kammermusik auf höchstem Niveau in spannenden und abwechslungsreich konzipierten Programmen zur Ausstellung ‹Das Basler Münster – Ein Jahrtausendbau›.

Mitwirkende Voces Suaves (Vokalensemble), Amelia Scicolone (Sopran), Jakob Pilgram (Tenor), Helena Winkelman (Violine), Manuel Oswald (Violine), Lea Boesch (Viola), Mara Miribung (Violoncello), Christoph Dangel (Violoncello), Christian Sutter (Kontrabass), Mischa Sutter (Klavier), Felix Lindenmaier (Musiktheoretiker).

Tickets und weitere Informationen

www.mo-mu.ch

VEREHRUNG Fr 24.5., 19.30, Museum Kleines Klingental Das Heinrichs-Münster war der heiligen Gottesmutter Maria – seit jeher Ziel von Anbetung und mystisch-poetischer, beinahe erotischer Verehrung – geweiht. Das Konzert widmet sich der himmlischen aber auch irdischen Liebe zum weiblichen Geschlecht. Vorreformatorische Mariengesänge des Basler Komponisten Ludwig Senfl prallen auf hochromantische Kompositionen von Robert Schumann und Gabriel Fauré.

UMBRUCH Sa 25.5., 19.30, Museum Kleines Klingental 1529 erlebte das Basler Münster seinen wohl grössten Umbruch – die Reformation. Eine Analogie hierzu findet sich in der Musik im Bruch mit der Tonalität Anfang des 20. Jahrhunderts. Es erklingen Lieder und Streichquartette rund um diesen Bruch der drei grossen Vertreter der zweiten Wiener Schule: Schönberg, Berg und Webern.

SCHICHTEN So 26.5., 18.00, Museum Kleines Klingental Der Bau des Basler Münsters dauerte mehrere Jahrhunderte. Immer wieder wurde er um Elemente erweitert, überdeckten neuere Baustile die älteren Strukturen. Stein um Stein, Schicht um Schicht wuchs der Monumentalbau zu seiner heutigen Grösse. Der Musiktheoretiker Felix Lindenmaier zieht in diesem Lecture-Recital den Vergleich zu zwei monumentalen Meisterwerken Robert Schumanns (Klavierquintett op. 44 und Dichterliebe op. 48) und erläutert, wie diese ohne die über mehrere Epochen und Stile gewachsene architektonisch-musikalische Bausubstanz undenkbar wären und in sich zusammenstürzen würden.

Sandstein der Basler Münsterbauhütte, Foto: Martin Schulze-Schilddorf ProgrammZeitung

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ZWISCHENZEIT Auftakt in Mikrotönen

L’ESPRIT DE L’UTOPIE Die Welt der mikrotonalen Musik

Mo 3.6., 19.30, Haus ZwischenZeit Vortrag und Ausstellung sowie Werke von Skrijabin, Wyschnegradsky, Miklachevsky und Moëne

Juni und September 2019 Der Basler Verein ZwischenZeit widmet sich 2019 einem Projekt über musikalische Klangspektren und Hörerlebnisse jenseits der uns vertrauten Halbtonschritte (1/4-, 1/6-, 1/8-, 1/12-Töne) sowie der Vielfalt und den besonderen Klangerlebnissen der mikrotonalen Musik. Im Zentrum steht das musikalische und bildnerische Schaffen des russischen Komponisten Ivan Wyschnegradsky (1893–1979). Sein 1928 erbautes Viertelton-Pianino aus dem Besitz der Paul Sacher Stiftung, ein Unikat, wurde eigens für dieses Projekt restauriert und wird zum ersten Mal überhaupt öffentlich gespielt. Pascale Criton (Paris), Georg Friedrich Haas (New York), Alain Moëne (Paris) und Tristan Murail (Saint-Saturnin) komponieren eigens für dieses Instrument Werke. Eine mikrotonale Doppeltrompete sowie eine ‹clarinette pansonore› werden einzigartige Hörerlebnisse ermöglichen – eine Herausforderung für unser auf 440 Hertz getrimmtes Gehör. Kriterien wie falsch/richtig werden relativiert und wir sind eingeladen, unsere auditiven Sinneswahrnehmungen zu erweitern. Den Höhepunkt bildet am 22. September 2019 Wyschnegradskys multimediales Experiment ‹Projet de la mosaïque lumineuse de la coupole du temple› Klang Farben Raum, das in der 1929 erbauten Markthalle Basel, einem der grössten Kuppelbauten der Welt, realisiert wird und das das mikrotonale Jahr 2019 abrundet.

Eine Reise zu den Mikrotönen I Di 4.6., 20.00, Gare du Nord Musik: Werke von Wyschnegradsky, Lourié, Obukhov, Roslavets, Scelsi und Yves

Eine Reise zu den Mikrotönen II Mi 5.6., 20.00, Gare du Nord Werke von Wyschnegradsky, Mather, Criton und Haas

Von Debussy bis heute Do 6.6., 19.30, Haus ZwischenZeit Werke von Debussy, Wyschnegradsky und Staude

Lost in Microtonality Fr 7.6., 19.30, Haus ZwischenZeit © Paul Sacher Stiftung, Basel Ivan Wyschnegradsky visualisierte die Klangwelt seiner mikrotonalen Kompositionen in Farbschemen.

Vortrag: ‹Lost in Microtonality› Film: ‹Harry Partch› Musik: Werke von Sink und Jazz-Improvisationen Weitere Veranstaltungen folgen im September. Mehr Informationen und das detaillierte Programm unter www.zwischenzeit.ch

Haus Zwischenzeit

Spalenvorstadt 33, 4051 Basel

THE BIRD’S EYE JAZZ CLUB Dienstag bis Samstag live WHO Trio Mi 1.5., 20.30 bis ca. 22.45 In seinem Projekt ‹Strell› zelebriert das Trio Kompositionen von Billy Strayhorn und Duke Ellington. 21 Jahre der Zusammenarbeit haben den Sound der drei kongenialen Musiker zu einer Reife gebracht, die sie ermutigt, sich den Kompositionen der ihnen am Herzen liegenden Jazzgrössen zu widmen. Ihre einzigartigen Interpretationen zeugen von Respekt und Traditionsbewusstsein ebenso wie der Fähigkeit, die Stücke sensibel in das heutige Jazz-Vokabular zu überführen.

Samuel Blaser ‹Early in the Mornin’› Di 14. und Mi 15.5., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Der aus La Chaux-de-Fonds stammende Bandleader lässt mit seinen neuen Kompositionen den Blues hochleben. Das 2018 erschienene Album ‹Early in the Mornin’› vereint die bluesigen Elemente aus Work Songs, Country und englischer sowie irischer Volksmusik und bringt sie innovativ und kreativ in die kontemporäre Sprache des Jazz. Es entsteht ein charaktervolles Klanguniversum, an das jede der vier Musiker-Persönlichkeiten ihren wesent­ lichen Beitrag leistet.

Michel Wintsch (piano), Bänz Oester (bass), Gerry Hemingway (drums)

Samuel Blaser (trombone), Russ Lossing (piano), Masatoshi Kamaguchi (bass), Gerry Hemingway (drums)

John Marshall Quintet

Skins, Strings & Winds

Fr 3. und Sa 4.5., jeweils 20.30 und 21.45 Das bird’s eye freut sich, den renommierten New Yorker Jazztrompeter erneut im Club begrüssen zu dürfen. Seit den 1970ern arbeitete er mit Stars wie Lionel Hampton, Gerry Mulligan und vielen mehr. Mit seiner exzellenten internationalen Formation präsentiert er ein facettenreiches, schönes Bop-Repertoire. Und wie immer erweist er sich als ausdrucksstarker Meister an seinem Instrument, glänzt aber auch mit Gesangseinlagen. John Marshall (trumpet/flugelhorn), Chris Byars (tenor sax), Vahagn Hayrapetyan (piano), Stephan Kurmann (bass), Egor Kryukovskikh (drums)

Do 23.5., 20.30 bis ca. 22.45 Lucio Marellis Projekt verheisst ein unwiderstehliches Amalgam aus indischen Rhythmen und Jazz. Auch artverwandte Stile wie Folk und brasilianische Musik fliessen unter anderem in Eigenkompositionen reizvoll ein. Es entsteht ein filigranes, stark melodiöses und harmonisches Klanguniversum, in dessen Zentrum indessen stets die indischen Rhythmen stehen, grossartig verkörpert durch den Tablameister Sankar P. Chowdhury. Simon Spiess (tenor sax), Oliver Pellet (guitar), Stephan Kurmann (bass), Sankar P. Chowdhury (tabla), Lucio Marelli (drums)

Miguel Zenón Quartet Fr 31.5. und Sa 1.6., jeweils 20.30 und 21.45 Mit seinem eigenen Top-Quartett stellt Miguel Zenón das im September erscheinende neue Album vor. Unter dem Titel ‹Sonero› lassen die vier grossartigen Musiker einige Stücke ihres zuvor erschienenen Salsa-‹Songbooks› mit neuem Glanz und frischer Interpretation wieder aufleben. Gleichzeitig öffnet der Bandleader aber auch ein neues Kapitel in seiner langjährigen Erforschung der musikalischen Kultur und Tradition seiner Heimat Puerto Rico. Miguel Zenón (alto sax), Luis Perdomo (piano), Hans Glawischnig (bass), Henry Cole (drums)

The Bird’s Eye Jazz Club 1

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Miguel Zenón, Credits: Musiker

Kohlenberg 20, Basel T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8, Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8

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KULTURSCHEUNE LIESTAL Ensemble PepperonGino Gepfefferte Kost Benefiz Konzert Fr 3.5., 20.30 Die 5 Musiker freuen sich, mit neuem Programm in der Kulturscheune aufzutreten. E. Riesen (voc, blues harp, perc), G. Suter (viol), E. Vuille-Gautier (g, voc, Bodhran), H. Widmer (g) und M. Zimmermann (b, voc)

Katz & Muusig Kinderkonzert

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45 Minuten mit Klarinette, Harfe und Publikum Mi 8.5., 14.30 und 16.00 Familienkonzert für eine Klarinette (Katze), eine Harfe (Maus), Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. Mit Lanet Flores (Klarinette), Estelle Costanzo (Harfe), Xenia Fünfschilling (Dramaturgie), Basia Wehinger (Kostüme), Sylwia Zytynska (szenische Einrichtung)

Günter Wehinger’s Ensemble Delydious A New Look at Debussy

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CD-Release | In Kooperation mit dem Offbeat Jazzfestival Do 9.5., 20.30 Mit Querflöte, Vibraphon, e-Bass und Koto erklingen Klassiker wie ‹Clair de Lune› erfrischend neu. Günter Wehinger (Flöten), K. Nakagawa (Koto), Ur. Wiesner (Vibraphon) und A. Buser (Bass)

Kulturscheune Liestal

Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn.

Ensemble ApérOHR Bianca Carnevale Lesungskonzert mit Christian Sutter So 12.5., 17.00

Ensemble FisFüz 4 Oriental Chamber Jazz 3

Den Rahmen des Abends bildet die Erzählung ‹Bianca Carnevale› von Franz Hohler. Christian Sutter, DER Poet am Kontrabass, führt als Gast durch ein buntes Programm, das sich musikalisch an die Erzählung anlehnt und diese zum Klingen bringt. Chr. Bösch (fl), T. Sakakibara (cl), C. Giulianelli (voc, Harfe), M. Grandinetti (g) Gast: Christian Sutter (Erzähler, Kontrabass)

‹Lale – Colours of Eurasia› – CD-Release | In Kooperation mit dem Offbeat Jazzfestival Fr 17.5., 20.30 Musikalische Reise vom Balkan ausgehend über Kleinasien nach Russland und in die Ukraine. Annette Maye (cl, bcl
), J. Völker (Rahmentrommeln, perc) und G. Balkan (oud, git, voc)

BARAKUBA Hyper Duo – Hyper Cut Zeitgenössische Musik

Barry, Folan & McGowan Irish Folk

Fr 3.5., 20.00

Sa 11.5., 20.00

Die beiden Künstler Julien Mégroz und Gilles Grimaître performen zeitgenössische Werke – ein Konzerterlebnis der besonderen Art!

Celtic Carrousel Tours präsentiert den vierten Irish Folk-Abend im Barakuba. Das Trio aus Irland wird mit Virtuosität und Humor für ein ausserordentliches Konzerterlebnis sorgen.

Tanzen DJs Michi Motter & Yves-Pierre Fr 10.5., 21.00 – 02.00 Im Barakuba beim Tanzen schwitzen, draussen am Feuer sitzen!

Dritter Gundeli-Talk Do 16.5., 19.30 Gamen und Computerspiele – des Teufels oder gar Kultur? Bei den Talk-Gästen: der Verein für Aufklärung über Internet und Spielkultur.

BARAKUBA

Das Kleintheater mit dem besonderen Ambiente Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel, www.barakuba.ch

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Famiglia Rossi 1 Saisonschluss-Party Sa 25.5., 20.30 Die Rossis geben eines ihrer raren Konzerte und spielen zum Schluss der fünften Barakuba-Saison. Anschliessend: DJanes Arletta & Gabriella.

THÉÂTRE DE LA FABRIK, HÉGENHEIM Pink Pedrazzi & the Big Easy Konzert

Knuth & Tucek: Heimat – ein Ammenmärchen Kabarett

Sa 4.5., 20.00

Sa 18.5., 20.00

Pink Pedrazzi hat schon viele Karten gespielt. Seit dreissig Jahren prägt der stimmgewaltige Basler Songwriter die Schweizer Musikszene mit – entweder solo oder mit Bands wie the Moondog Show, the Zodiacs oder the Voyageurs. Mit seinen starken Bluesrocknummern und Folksongs im Gepäck und dem schwarzen Zylinder auf dem Kopf ist er ein immer wieder gerngesehener Gast in Hégenheim. EUR/CHF 25 | EUR/CHF 20 (reduziert)

Polkappen schmelzen, Millionen wandern, Unionen brechen, Drohnen fliegen, Algorithmen regieren und Volksversteher brüllen, während auf helvetischen Balkonen immer noch die postfaktischen Geranien blühen: Zuhause ist, wo nichts gesprengt wird. Knuth und Tucek, die mit dem Schweizer Kleinkunstpreis 2019 gekrönten Königinnen dunkler Märchenstunden, knallen liederliche Farb­ beutel an Patrias stahlgraue Fassade, zersingen patridiotische Schierlingsbecher und migrieren zaunreitend über die Grenzen unheimeliger Vaterländer – eine Heimsuchung der weiblichsten Art, eine Un-Hymne an die Kraft der Kunst. EUR/CHF 30 | EUR/CHF 25 (reduziert) 1

Knuth & Tucek, Foto: knuthundtucek.ch

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Théâtre de la Fabrik

60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim Vvk info@theatredelafabrik.com, www.theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn ProgrammZeitung

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KASERNE BASEL The Ecstatic Jeremy Nedd & Impilo Mapantsula (CH/ZA) Sa 4.5., 20.00, So 5.5., 19.00, Mo 6.5. – Mi 8.5., jeweils 20.00 Sechs südafrikanische Pantsula-Tänzer kombinieren ihren Tanzstil mit den Bewegungen des praise break – dem kathartischen Höhepunkt von Gottesdiensten afroamerikanischer Pfingstgemeinden, um einen neuen, ganz eigenen Raum zu erkunden und «aufzubrechen». Die Arbeit ‹The Ecstatic› ist eine Zusammenarbeit des in New York geborenen und aufgewachsenen, in Basel lebenden Choreografen Jeremy Nedd mit Impilo Mapantsula, einem Netzwerk von hochkarätigen professionellen Tanzkünstler*innen in Südafrika.

aCORdo Alice Ripoll (BR) Do 9.5., 19.00, Sa 11.5., 18.00 Der Kontakt zwischen verschiedenen sozialen Gruppen, zwischen Arm und Reich, ist oft minimal. Die Existenz des anderen ist manchmal sogar völlig unsichtbar. Das Theaterpublikum ist in der Regel in sicherer Entfernung von Kriminalität und Chaos. In ‹aCORdo› drehen vier Performer die bestehenden Hierarchien und Beziehungen um.

Kaserne Basel

Klybeckstr. 1b, Basel T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325

Cria Alice Ripoll (BR) Fr 10.5., 20.00, Sa 11.5., 20.00 Mit ihrer neusten Kreation ‹Cria› erkundet die explosive Tanz-Combo der brasilianischen Choreografin Alice Ripoll den kleinen Tanz, ‹Dancinha›, eine Ableitung des Passinho. Im Portugiesischen hat das Wort ‹Cria› zwei literarische Bedeutungen: junges Wesen, Tier oder Mensch sowie das Verb «erschaffen». In Brasilien wird es häufig verwendet, um auszudrücken, in welchem Slum jemand geboren wurde.

Nocturna Visión Liniker e os Caramelows (BR) Fr 17.5., 21.00 Seidenweichen Funk, soulvollen RnB und jazziges Saitenspiel sucht man dieser Tage am besten in den rauen Vororten von São Paulo. Von dort aus, fernab von Copacabana und Zuckerhut-Idylle, hat Liniker Barros als afrobrasilianische Transgender-Sängerin gemeinsam mit ihrer Band, den Caramelows, den Bühnenraum für sich erobert.

Altin Gün (TR) So 19.5., 20.00 Istanbul? Ankara? Izmir? Von wegen. Eine der erfrischendsten Neuauflagen türkischsprachiger Rockmusik kommt aus Amsterdam. Von dort aus hat Bassist Jasper Verhulst seine Leidenschaft für anatolischen Folk- und Psychrock zur Tugend gemacht und via Inserat gleichgesinnte, türkische wie niederländische Mitmusiker*innen zu einem klangstarken Sextett versammelt.

Macht und Verwundbarkeit VIII Propagandagespräch von Boris Nikitin (CH) Mit Deborah Feldman (US) Di 21.5., 20.00 Im achten Propagandagespräch spricht Boris Nikitin mit Deborah Feldman. Geboren in New York, wuchs sie in einer chassidischen Gemeinde auf und studierte Literatur. Mit ihrer autobiografischen Erzählung ‹Unorthodox› erreichte sie schlagartig die grosse Öffentlichkeit. ‹Überbitten› wurde 2017 veröffentlicht. Sie lebt in Berlin.

The Ecstatic – Jeremy Nedd & Impilo Mapantsula (CH/ZA) © Chris Saunders

Wildwuchs Festival 2019 Do 23.5. – So 2.6. In seiner 9. Ausgabe präsentiert das Wildwuchs Festival Tanz, Theater, Musik und Lesungen lokaler und internationaler Kunstschaffender und knüpft mit seinem Festivalprogramm an die aktuellen #me-too- und #metwo-Debatten an. Wildwuchs repräsentiert auf der Bühne sowie im Publikum diverse Identitäten und Körperbilder, verbindet Menschen mit und ohne Behinderungen, schafft Begegnungsräume und erzeugt Resonanz. Alle Infos unter www.wildwuchs.ch

KLOSTER DORNACH Ausstellung und Buch ‹Aussteigen-auf-Zeit› bis So 23.6. Porträtserie von Simon Mader über alle Residence-Gäste. Ausstellung mit Werken der 18 Residence-Gäste. Eine von Marion Fink gestaltete Publikation zum Thema ‹Aussteigen› über die Residence und die Ausstellungen von Jan Hostettler und René Küng mit Texten von Silvia Henke, Nicole Hess und Barbara van der Meulen (Verkauf im Kloster CHF 25). Führungen auf Anmeldung bei vandermeulen@klosterdornach.ch oder T 061 705 10 80.

Sinn & Seele Abend Die Poesie der Ophelia Fr 3.5., 18.30 – 19.30, Kreuzgang Mit Texten, Spiel und Sprache. Im April 2018 hat das Theater Junges M ‹Hamlet› von William Shakespeare aufgeführt. Maria Marggraf, die Darstellerin der Ophelia, war in dieser Zeit auch Aussteigerin im Kloster Dornach und hat die sogenannten Still­ blüten geschaffen – lyrische Faltobjekte über Hamlet und Ophelia. Anschliessend gemeinsames Abendessen bei ‹Shared Plates› und Wein auf Anmeldung bis Donnerstag, 2. Mai (CHF 30).

Jour Fixe Residence ‹Aussteigen-auf-Zeit› Di 7. & 21.5, jeweils 12.00 – 14.00, Restaurant Das Kulturteam lädt zusammen mit dem jeweiligen Residence-Gast zum StammtischMittagessen. Wir bitten um Reservation bis zum Vortag: info@klosterdornach.ch oder T 061 705 10 80.

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Dornröschen – eine Puppenparade So 12.5., 15.00 – 16.30, Klosterkirche Für Musik- und Märchenliebhaber von 4 bis 104 Jahren. Duo L’Air du Temps (Musik und Konzept): Ayelet Karni, Rachel Heymans (historische Blasinstrumente), Mel Myland (Puppenspiel).

Johann Sebastian Bach, Goldberg Variationen BWV 988 für Streichtrio So 12.5., 19.30, Klosterkirche Mit Martin Masan (Violine), Mihai Cocea (Viola) und Yotam Baruch (Violoncello). Anschliessendes Après-Concert mit den Musikern im Klosterrestaurant.

Jazz &Soul Afterwork mit Yumi Ito (voc) & Szymon Mika (git), Foto: zvg

Vernissage Maja Rieder ‹Bagdad›

Jazz&Soul Afterwork Yumi Ito (voc) & Szymon Mika (git)

Fr 24.5., 18.30, Klosterkirche

Do 30.5, 18.00 – 19.30 Uhr, Klosterkeller

Ein grosser blauer Baldachin als temporäre Kunstintervention für die ehemalige Kapuzinerklosterkirche. Mit einer Begrüssung durch Alt-Regierungsrat Klaus Fischer und Kirchenrektor Felix Terrier sowie einführenden Worten durch die Kuratorin Barbara van der Meulen. Mit Oriental Jazz & Grill.

Menu Musica Vocal Jazz Houry Dora Apartian (Gesang) und Oliver Friedli (Flügel) Duo Di 28.5, 12.30 – 13.00, Klosterkirche Die Sängerin Houry Dora Apartian interpretiert zusammen mit ihrem kongenialen Pianisten Oliver Friedli Standards und Eigenkompositionen.

Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme und einer ausgeprägten Improvisationslust hat sich die junge Schweizer Jazzsängerin Yumi Ito in kurzer Zeit zum gefragten Geheimtipp gemausert. Szymon Mika gilt als einer der talentiertesten Jazz-Gitarristen in Europa. Die Vokalistin und der Gitarrist verbinden in ihrem neuen Duo-Projekt gekonnt minimalistische, sphärische Klangflächen mit eingängigen Grooves und virtuosen Improvisationen. Neben Jazz lassen sich auch viel­ fältige Einflüsse der polnischen Volksmusik und des Songwritings erahnen.

Kloster Dornach

Restaurant | Hotel | Kultur | Kirche Amthausstrasse 7, 4143 Dornach, www.klosterdornach.ch Alle Veranstaltungen gegen Kollekte Öffnungszeiten Ausstellungen und Restaurant, täglich 7.00 – 22.00 Uhr.

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NEUESTHEATER.CH Chroniken von Dornach II – Der zerbrochene Spiegel 1 Schauspiel von Michelle Steinbeck

Pelati Delicati Festival 10 Jahre mit den delikat Geschälten!

Koproduktion Jonas Darvas & Ensemble mit neuestheater.ch. Fr 3., Sa 4., So 5.5. | Di 7., Mi 8., Do 9., Fr 10. & Sa 11.5., jeweils 19.30 / sonntags 18.00

In Kooperation mit neuestheater.ch

Tumult auf dem Tempelberg! In der Silvesternacht 1922/23 brannte das erste Goetheanum bis auf den Sockel nieder. Jemand hat es angezündet. Aber wer? Und warum? War es wirklich der unbeholfene Uhrmacher-Schaggi? Oder doch der alte Hetzpriester? Ein beleidigtes Eurythmiefräulein? Der artistische Hellseher aus Lörrach? Dubiose Ermittler rollen den Fall neu auf. Klar ist nur: Ungeschoren kommt niemand davon. Leben und Leiden in Dornach: Die Theater-Trilogie ‹Chroniken von Dornach› schreibt Geschichte. Die Trilogie setzt sich mit historischen Ereignissen um das Dorf Dornach und darüber hinaus mit dem Leben, Leiden und der Rohheit des Schweizer Dorfes auseinander.

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Finalmente Secondo – Endlich Zweiter! Do 16. & Fr 17.5., jeweils 19.30

Volare – Über die unendliche Leichtigkeit des italienischen Schlagers So 19.5., 18.00 & Di 21.5., 19.30

Svissenesse – Auf der Suche nach der Heimat des Herzens 1

Do 23. & Fr 24.5., jeweils 19.30

Celentano arriviamo! Una storia d’amore per Adriano

Mit: Ilja Baumeier, Meret Bodamer, Jonas Gygax, Noëmi Steffen | Text: Michelle Steinbeck | Musik: Jan Sutter | Idee, Inszenierung und Bühne: Jonas Darvas

So 26.5., 18.00 & Di 28.5., 19.30 Das ist una bellissima Gelegenheit per una grande festa in famiglia, mit Alles und au e pizzeli scharf! Wählt euer Lieblingsprogramm (wenn das überhaupt möglich ist) oder bucht gleich den ganzen Arcobaleno und dann, avanti: mobilisiert eure Nonna, schüttelt die Zia, venite mit bambini e nipoti, der Geliebten und der Schwiegermutter. Amici: Venite, guardate, festeggiate! Kommt, schaut und feiert! Forza – die Pelati delicati freuen sich auf Euch! Mit und von: Andrea Bettina, Basso Salerno und Christian Vetsch.

Sfaira und Literatur im Foyer 7. Konzert der Reihe ‹Im Dialog mit den klingenden Steinen› in dieser Spielzeit. Die Steine in Zusammenhang mit Text, Stimme und Elektronik, mit den KlangKids Mi 15.5., 19.30 Texte von Homer und Musik von Karlheinz Stockhausen, Nino Rota, Frederic Rzewski und Improvisation. Ensemble Sfaira: Stimmen: Francisca Näf, Jean-Christophe Groffe | Schlagwerk, Lithophon: Dominik Dolega | KlangKids: SchülerInnen der Musikschulen Aesch-Pfeffingen und Muttenz

neuestheater.ch 2

Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3

VORSTADTTHEATER BASEL Nur Tote singen schöner Ein Krimi-Taschenmusical / Neue Hausproduktion Vorstadttheater Basel

Vo wo bisch? Eine Abenteuergeschichte / Gastspiel Kolypan 6+ / 70 Min Sa 18.5., 19.00 | So 19.5., 11.00

10+ / 90 Min Sa 4.5., 20.00 | So 5.5., 11.00 | Do 9.5., 20.00 | Fr 10.5., 20.00 Ein Mann und eine Frau erzählen in allen Rollen, die ein guter Krimi braucht, eine düstere und schräge Geschichte ganz im Stil des Film Noir. Und wenn die Story Fahrt aufnimmt, die Spannung steigt, Gefühle und Ängste gross werden, dann wird gesungen! Über zerstörte Träume, verlorene Hoffnungen und den kalten Kaffee. Ein Mann, eine Frau und drei Musiker nehmen sie mit in die Welt des Musicals. Regie: Matthias Grupp | Musik: Martin Gantenbein, Florian Grupp, Marco Nenniger | Dramaturgie: Ueli Blum

Nur Tote singen schöner © Xenia Zezzi

Mitten in einem multikulturellen Quartier liegt seelenruhig das Altersheim Silbersee, welches neu von einem lebendigen Kinderhort belagert wird. Nicht nur der Alters­ unterschied der anfänglich verfeindeten Gruppen löst Vorurteile und Berührungsängste aus, sondern auch die unterschiedliche Herkunft der Kinder, Senior*innen und Betreuer*innen sorgt für Feindseligkeiten. Selbst nach ersten Begegnungen schwingt bei der Frage ‹Vo wo bisch?› etwas Fremdenfeindlichkeit oder auch falsche Romantik mit und die unterschiedlichen Generationen geraten schnell in Konflikt miteinander. Von und mit: Fabienne Hadorn, Gustavo Nanez, Herwig Ursin | Regie / Co-Autorin: Meret Matter | Regieassistenz: Sara Bienek | Hospitanz: Baran Güneysel | Bühnenbild: Gustavo Nanez | Ausstattung: Sara Giancane | Licht, Technik: Ueli Kappeler | Produktionsleitung: Angela Sanders

Spiel: Dominique Müller, Gina Durler | Bühnenbild: Fabian Nichele | Kostüme: Eva Butzkies | Technik: Christian Foskett, Timo Hauschild | Regieassistenz: Sophia Bénac

Vorstadttheater Basel

St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch

Vo wo bisch? © Xenia Zezzi ProgrammZeitung

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THEATER BASEL Premieren The Comedy of Error(z) Ballett von Richard Wherlock nach William Shakespeare Musik von Antony Genn und Martin Slattery Premiere Fr 3.5., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellungen im Mai: Mo 6.5., Mi 8.5., Mo 13.5., Do 16.5., Do 30.5. Richard Wherlock choreografiert die irrwitzige Verwechslungskomödie nach William Shakespeare als Ballettabend zur treibendpulsierenden Musikpartitur der Musiker und Komponisten Antony Genn und Martin Slattery. Choreografie: Richard Wherlock | Musikalische Leitung: Thomas Herzog | Komposition: Antony Genn, Martin Slattery | Bühne: Bruce French | Kostüme: Catherine Brickhill | Licht: Yaron Abulafia | Mit: Carina Braunschmidt und dem Ensemble des Ballett Theater Basel Es spielt das Sinfonieorchester Basel. Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank

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Radio Requiem Eine begehbare Rauminszenierung von Thom Luz Premiere Mi 29. 5., Einlass jeweils 19.00, 19.30, 20.00 & 20.30, Aufenthalt bis 22.00 möglich, ehemaliges SRF-Radiostudio auf dem Bruderholz Weitere Vorstellung im Mai: Fr 31.5. Hausregisseur Thom Luz wird dem Radiostudio auf dem Bruderholz, das Ende 2019 abgerissen wird, einen Requiemspaziergang auf den Leib schneidern, voller vergessener Lieder, veralteter Nachrichtensendungen und überflüssig gewordenem Radiopersonal, das mit der Arbeit an einem letzten Hörspiel beschäftigt ist. Inszenierung & Raumgestaltung: Thom Luz | Musikalische Leitung: Mathias Weibel | Kostüme: Tina Bleuler | Mitarbeit Bühne: Anne Wallucks | Video: Jonas Alsleben | Mit: Carina Braunschmidt, Emanuele Forni, Steffi Friis, Mario Fuchs, Urs Peter Halter, Steffen Höld, Martin Hug, Mara Miribung, Daniele Pintaudi, Lisa Stiegler, Cathrin Störmer, Mathias Weibel, Leonie Merlin Young Statisterie des Theater Basel In Kooperation mit SRF Schweizer Radio und Fernsehen ‹Die Räuber›, Nicola Mastroberardino, Urs Peter Halter, Thomas Reisinger, Nicola Kirsch; Foto: Sandra Then Vorstellungen im Mai: Mo 6., Fr 10., So 19., Di 21. & Fr 24. Mai 2019, Schauspielhaus 2 ‹Madama Butterfly›, Talise Trevigne, Otar Jorjikia, Ensemble und Chor Theater Basel; Foto: Priska Ketterer Vorstellungen im Mai: So 5., Di 7., So 12., Mi 15. & Sa 18. Mai 2019, Grosse Bühne 1

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Extra Matinée zu ‹Didone Abbandonata› So 26.5., 11.00, Foyer Grosse Bühne In der Matinée wird das Produktionsteam tiefer in Niccolò Jommellis Barockoper ‹Didone abbandonata› eintauchen und Einblicke in Musik und Inszenierung geben. Mit dabei ist die musikalische Leiterin Daniela Dolci, die mit ihrem Barockensemble Musica Fiorita das erste Mal am Theater Basel arbeiten wird.

www.theater-basel.ch

Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00 – 19.00 Abendkasse: Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch

JUNGES THEATER BASEL Pool Position Do 2. & Fr 3.5. | Mi 8., Do 9. & Fr 10.5. | Mi 15., Do 16., Fr 17. & Sa 18.5., jeweils 20.00

junges theater basel Kasernenstr. 23, 4058 Basel www.jungestheaterbasel.ch

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Linus’ 18. Geburtstag endet damit, dass er kopfunter im Pool treibt. So richtig retten muss ihn seine Schwester Cora dann zwar nicht, aber wenn man endlich volljährig ist, kann man doch nicht weiter von Party zu Party leben - findet sie zumindest. Sie bekommt zu ihren gescheiten Sätzen immer zu hören, dass sie zu jung sei, was auch heisst: zu machtlos. Sie will die gute Ausgangslage ihres Lebens endlich nutzen, um ... ja, um was eigentlich zu tun? Die Geschichte um das ungleiche Geschwisterpaar und ihr Ringen um wirklich alle grossen Fragen des Lebens hat der Basler Autor Lucien Haug speziell auf Spieler*innen des jungen theaters hin geschrieben. Seine Textvorlage wird Suna Gürler gewohnt dynamisch in Szene setzen. Das Publikum darf aus bequemer Poleposition heraus eine Reise verfolgen, die weniger geographisch als inhaltlich herausfordernd sein wird. Text: Lucien Haug | Regie: Suna Gürler | Ausstattung: Ursula Leuenberger |Sound: Manuel Gagneux | Assistenz: Anna Gerber Mit: Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger

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GOETHEANUM-BÜHNE Konzerte Bach und … Sa 4.5., 20.00 (Konzert 1), So 12.5., 16.30 (Konzert 2), So 19.5., 16.30 (Konzert 3) Volker Biesenbender spielt auf einer Thomastik-Violine Partiten für Violine von Johann Sebastian Bach und sechs Fantasien von Georg Philipp Telemann. Der Wiener Geigenbauer Franz Thomastik entwickelte ab 1920 im persönlichen Kontakt mit Rudolf Steiner und aufgrund von dessen akustisch und bautechnischen Hinweisen den Typus einer Violine, um eine Tonqualität zu erreichen, die möglichst geräusch-, verzerrungs- und schwebungsfrei – in diesem Sinne «rein» und dem Gesangston vergleichbar – und in der Lautstärke den Blasinstrumenten ebenbürtig ist. Erste Ansätze, die einen musikalischen «Klang der Zukunft» hörbar machen möchten. Volker Biesenbender ist Dozent für Improvisation an der Musikhochschule Zürich. Aus langjährigem Kontakt mit der Anthro­ posophie wie durch sein Interesse an neuen Klangmöglichkeiten ist es ihm wichtig, die Thomastik-Violine zu erproben und im grossen Konzertsaal des Goetheanum erklingen zu lassen. 1. Bach: Sonate g-Moll, Partita d-Moll / Telemann: Fantasien 1 und 3 2. Bach: Partita h-Moll, Sonate a-Moll / Telemann: Fantasien 7 und 9 3. Bach: Sonata C-Dur, Partita E-Dur / Telemann: Fantasien 5 und 10

Schauspiel Masha Dimitri: La Coeurdonnière – die Geschichte einer Herzflickerin Fr 17.5., 19.00 Ihr Herz ist gebrochen, schwer oder gar aus Stein? Masha Dimitri, die Coeurdonnière, kümmert sich darum. In ihrem magischen Atelier findet die erfahrene Herzflickerin eine Lösung für all Ihre Probleme: Ihr Herz wird wieder froh, leicht und offen und bekommt sogar Flügel, um in ein poetisches Universum zu fliegen, wo Clownerie, Zirkus und Magie sich spielerisch vermischen. Ab 6 Jahren. Dauer: 75 Minuten. Ohne Worte

Masha Dimitri, Foto: Sabine Haymann

TheaterTotal spielt Shakespeares ‹Was Ihr wollt› Fr 24.5., 19.30 TheaterTotal gibt jährlich 30 jungen Erwachsenen aus dem deutschsprachigen Raum die Möglichkeit, Theater in all seinen Facetten zu leben. Im Austausch mit erfahrenen Künstlern erarbeiten sie alle Bereiche eigenständig. Im 23. Projektjahr setzt TheaterTotal seine Linie fort und spielt im vierten Jahr in Folge einen ShakespeareKlassiker.

Eurythmie SPIELRAUM: Die Verkörperung So 26.5., 16.00 ‹Die Verkörperung›, nach einem Text von Alexei M. Remisow erzählt von dem Entschluss einer Seele zur Inkarnation auf Erden. Stürmischen Geistes und freudigen Herzens tritt sie ihre Reise an. Doch auf dem Weg eröffnet sich der Menschenseele, ihr bevor­ stehendes Lebensschicksal ... ‹Die Verkörperung› ist die erste im ‹Spielraum› entstandene Eurythmie/Schauspiel-Produktion. Musik von Arvo Pärt, Peteris Vasks und Alfred Schnittke. Anne-Kathrin Korf (Eurythmie), Isabelle Fortagne (Schauspiel), Elsemarie ten Brink (künstlerische Leitung), Gotthard Killian (Cello), Leonardo Fuhrmann (Klavier)

TheaterTotal, Foto: Volker Beushausen

Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch

Vorverkauf & Reservation

Rüttiweg 45, 4143 Dornach, T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch

BASLER MARIONETTEN THEATER Das ehrenwerte Haus (Gastspiel) Eine kleine Gesellschaftssatire der Theatergruppe wirthuosi

Peter und der Wolf Wie man mit Musik, Glück und einem Vogel einen ganzen Wolf fängt

Sa 4.5., 20.00 & So 5.5., 17.00 Es spielen Menschen und Tischfiguren

Szenensprünge – die Jubiläumsschau Eine Reise durch die Welt der Figuren

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Sa 25.5., 15.00 | So 26.5., 10.30 & 15.00 | Mi 29.5., 15.00 | Sa 1. & So 2.6., jeweils 15.00 Gespielt wird mit Tischfiguren und einem Vogel.

Fr 10., Sa 11. & So 12.5. | Fr 17., Sa 18. & So 19.5., jeweils 20.00, So 17.00 Gespielt mit verschiedenen Figurenarten

Basler Marionetten Theater

Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12, www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96. Online-Ticketing www.biderundtanner.ch und Ticketcorner

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THEATER IM TEUFELHOF Marco Tschirpke Empirisch belegte Brötchen

Andrea Bettini Turne bis id Urne

Gedichte und Lieder – in überwiegend komischer Manier Do 2.5., 20.30

Eine bitterböse, aber auch berührende Abrechnung mit dem Älterwerden | Premiere Mo 6. & Di 7.5., jeweils 20.30

Marco Tschirpke serviert die delikaten Häppchen seiner typischen, minimalistischen Kunst: Ob Gedicht oder Klavierlied – hier weiss sich einer kurz zu fassen. Wie er das Heute mit dem Gestern und das Hohe mit dem Tiefen verquickt, ist so lustvoll und unter­ haltsam, dass sein Publikum davon nicht genug bekommen kann. Kostprobe gefällig? «Fondue – das meint: An runden Tischen gemeinschaftlich im Trüben fischen.»

Sebastian Krämer und Marco Tschirpke Ich n’ Lied, Du n’ Lied – Level 2 Sprachliche Präzision, schwarzer Humor und Klavierspiel vom Feinsten | Programm in Deutsch Fr 3.5., 20.30 Unter dem schlichten Motto ‹Ich ’n Lied, Du ’n Lied› teilen sich die beiden Berliner Chansonniers einen Abend. Das Ergebnis sind Lieder, die harmlos beginnen und im Wahnwitz eskalieren. Ein ewiger Wechsel: Yin und Yang, kalt und heiss: Krämer und Tschirpke.

Sebastian Krämer Im Glanz der Vergeblichkeit Beschwingte Melodien und elegante Erzählungen Sa 4.5., 20.30 Man weiss nicht, wer mehr zu bedauern ist: Der Jammerlappen oder die, die er nass macht – während sich zeitgenössischer Deutschpop in der Exaltierung von Emotionen gefällt, verlegt Sebastian Krämer sich aufs Gegenteil: beispielhafte Contenance als Umzäunung beispielloser Abgründe. In den Kommentaren gibt sich Krämer kapriziös, in den Liedern lieblich bis derb. Und je burlesker die Fassade, desto filigraner die Botschaft. Das ist Klagen auf hohem Niveau.

Andrea Bettini steht mit einem Bein im Grab. Denn bald wird er 60 Jahre alt. Alt: der angehende Senior stellt sich den Herausforderungen und Unwägbarkeiten, welche dieser Zustand unweigerlich mit sich bringt: Von der Auswahl der richtigen Urne über das geeignete Fitnessprogramm bis hin zum Widerstand gegen das Jungsein-Müssen. Andrea Bettini blickt dem Dämon in die Augen und stellt sich ihm auf der Bühne. Er nimmt den Kampf ganz alleine mit Schlagfertigkeit, Improvisation, Humor und seiner wunderbaren Mischung als Italoschweizer auf.

Sebastian Krämer und Marco Tschirpke, Foto: Tomas Rodriguez

Klaus Birk Liebe Dich! Kabarett und Satire für Hirn und Zwerchfell Do 9. – Sa 11.5., jeweils 20.30 Birk mag Schwaben und Menschen, Wähler und Gewählte, bewundert verwundert Stadt und Land, freut sich über die Qual der Wahl und singt ein fröhlich Lied den Pfeiffen und Pfaffen. Er lässt die Liebe an der langen Leine laufen und führt seinen Mund gassi. Dabei küsst er die Krise, liebt den Benzinpreis und hat politisches Personal zum Fressen gern. «Liebe geht durch den Magen und von dort in den Darm. Wichtig ist halt noch immer, wer hinten rauskommt», ruft Birk allen zu, und: Ruckzuck ist ’ne Schraube locker und die Mutter überdreht.

Klaus Birk, Foto: Mathias Becker

Theater im Teufelhof

Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, T 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von Starticket und www.starticket.ch

BASLER LEHRERTHEATER Biedermann und die Brandstifter Ein Lehrstück ohne Lehre von Max Frisch Fr 3. – So 5.5. & Do 9. – Sa 11.5., jeweils 20.00, So 18.00, Aula Leonhard, Leonhardsstr. 15, Basel

Reservation

online www.baslerlehrertheater.ch

Vorverkauf

Kulturhaus Bider & Tanner, T 061 206 99 96

Es ist ein Klassiker des modernen Theaters und ein Erfolg sondergleichen: Max Frischs Parabelstück vom fahrlässigen Umgang eines freien Bürgers mit den Feinden seiner Freiheit. Das Stück wurde 1958 am Zürcher Schauspielhaus uraufgeführt und ist der satirische, witzige, irrwitzige Kommentar von Max Frisch auf eine Gesellschaft, die sich aller Dringlichkeit des Widerstands zum Trotz ganz in Anpassung übt und dabei sich selber und andere in Gefahr bringt. Zeitlos – und unerhört heutig. Unter der Regie von Nikolaus Matthes spielt das Ensemble des Basler Lehrertheaters. Bar/Buffet: geöffnet 1 h vor und nach der Vorstellung

THEATER PALAZZO Education Project: Klang Kids AquaNaut – Projektion und Klang Sa 4.5., 16.00 Eine musikalische Fantasiereise «unter Wasser» für Kinder und Erwachsene. Mit Profimusikern und Musikschülern.

40 Jahre Kulturhaus Palazzo Jubiläumsfest im Theater

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Sa 11.5., ab 18.30 Mit Bühnenauftritten: Theaterkabarett Birkenmeier, Slam-Poetin Martina Hügi, Musiker Flavian Graber, Reden, Buffet und Barbetrieb. Eintritt frei; Sitzplätze nur mit Reservation.

SULP & General Sutter Do 16.5., 20.00 Eine musikalische Lesung mit dem MusikerTrio SULP (BL/BS) plus Ilir Kryekurti (Perkussion) und dem Schauspieler Michael Wolf (General Sutter).

Theater Bilitz: zOFF@net Forumtheater zum Thema Cybermobbing So 19.5., 19.00 Für Jugendliche ab 16 Jahren, Eltern, LehrerInnen, Interessierte.

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Theater Palazzo (am Bahnhof)

Poststrasse 2, 4410 Liestal, T 061 921 14 01 www.palazzo.ch

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KULT.KINO ATELIER & CAMERA Dolor y gloria

Pity

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von Pedro Almodóvar, Spanien 2019, 113 min.

von Babis Makridis, Griechenland 2018, 99 min.

Der neue Film von Pedro Almodóvar folgt der Lebensgeschichte eines alternden Filmregisseurs. Darin reflektiert er Entscheidungen, die er in seinem Leben als Filme­ macher getroffen hat und erzählt von den ersten Lieben, den zweiten Lieben, seiner Mutter und der Sterblichkeit, aber auch von einem Schauspieler, mit dem der Regisseur arbeitete und noch bis in die Gegenwart arbeitet.

In der Tradition des zeitgenössischen griechischen Kinos, elegant und verstörend, entdecken wir die Geschichte eines Mannes, der nur glücklich sein kann, wenn er unglücklich ist und alles für Mitleid tut.

Ash Is Purest White

Mister Link 1

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von Jia Zhangke, China 2018, 150 min. Jia Zhangke ist einer der wichtigsten Regisseure des chinesischen Gegenwartskinos und hat zahllose internationale Preise gewonnen. In seinem aktuellen Spielfilm erzählt er vor dem Hintergrund des rasanten gesellschaftlichen Wandels in seiner Heimat eine bittersüsse, starke Liebesgeschichte, die sich von 2001 bis in die Gegenwart spannt. Ein schillerndes, kraftvolles und grossartig gespieltes Meisterwerk.

En guerre

2

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Der charismatische Forscher Sir Lionel Frost begibt sich auf die Suche nach dem legendären Vorfahren des Menschen, dem sogenannten Missing Link. Als er ihn findet, entpuppt sich das Wesen, das er Mr. Link tauft, als gutherzige und überraschend clevere, aber auch sehr einsame Kreatur. Mr. Link glaubt, der letzte Vertreter seiner Art zu sein. Doch ein Gerücht gibt ihm Hoffnung: An einem Ort namens Shangri-La sollen entfernte Verwandte von ihm leben, und so machen sich Link und Sir Lionel auf eine aufregende Reise rund um den Globus, um dieses sagenumwobene Paradies zu finden.

The Harvesters von Etienne Kallos, Frankreich 2018, 106 min.

von Stéphane Brizé, Frankreich 2018, 115 min. 1100 französische Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter spannen zusammen, um die Schliessung ihrer Firma zu verhindern und so gleichsam ihre Jobs zu retten. Unter der Führung von Laurent Amédéo soll das Vorhaben gelingen, auch wenn ein Happy-End unerreichbar scheint.

God Exists, Her Name Is Petrunya

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von Chris Butler, USA 2019, 95 min.

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von Teona Strugar Mitevska, Nordmazedonien 2018, 100 min.

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Stan And Ollie

Petrunya ist 31 und weiss nicht so recht, was sie machen soll im Leben. Bei einem kirchlichen Ritual, das seit Menschengedenken männlichen Wesen reserviert ist, mischt sie ungefragt mit, gewinnt und muss sich anschliessend gegen den Männermob wehren. Die beissende Komödie führt uns eine patriarchalische Gesellschaft vor Augen, gegen die Petrunya sich herrlich störrisch auflehnt. Diese Frau zeigt’s den Männern!

Photo de famille

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von Jon S. Baird, GB 2018, 97 min. Der Film folgt Laurel und Hardy in der Endphase ihrer Karriere im Jahr 1953 auf einer Tournee durch Grossbritannien. Ihre Zeit als Comedy-Könige liegt lange hinter ihnen, und die zwei alternden Komiker wissen nicht genau, wie es mit ihnen weitergehen soll.

Kurzfilmnacht 2019 4

von Cécili Roudaud, Frankreich 2018, 98 min. Gabrielle, Elsa und Mao sind Geschwister und mögen sich nicht besonders. Dies liegt nicht zuletzt an ihren Eltern, die sich nie gross um den Familienzusammenhalt gekümmert haben. Nach dem Tod des Grossvaters kommen sie zusammen und alte Wunden brechen auf.

Fr 17.5., ab 20.45, kult.kino atelier Die Kurzfilmnacht Basel 2019 lädt ins kult.kino atelier. In drei Sälen zeigen wir zeitlich versetzt vier Kurzfilmprogramme (inkl. Lokalpremiere) und bieten einen durchgehenden Barbetrieb mit Snacks.

La Traviata Aufzeichnung von 2015 aus dem Teatro Real, Madrid. So 26.5., 11.00, kult.kino atelier

The Load – Teret von Ognjen Glavonic, Serbien 2018, 98 min. Während der Bombenangriffe der Nato im Jahr 1999 gegen Serbien hat der arbeitslose Vlada einen Job von der Armee gefasst. Er soll eine Ladung vom Kosovo nach Belgrad transportieren. Mit seinem Roadmovie stellt der junge Filmemacher die schwer zu ertragende Frage nach der Mitverantwortung.

Südafrika: Die Provinz Freistaat in der Mitte der Republik ist die Hochburg der weissen Afrikaans-Minderheit. Die konservativreligiös geprägte Region lebt vor allem von der Landwirtschaft. Männlichkeit und Stärke sind die höchsten gesellschaftlichen Werte. Der Jugendliche Janno entspricht diesem Idealbild überhaupt nicht. Er ist zart und zutiefst empfindsam. Als seine Mutter eines Tages den Strassenjungen Pieter zu Hause aufnimmt, entbrennt ein erbitterter Kampf um Macht, Tradition und elterliche Liebe.

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Die Geschichte der schönen, schwindsüchtigen Pariser Kurtisane rührt seit 150 Jahren die Herzen und ist mit Sicherheit Verdis beliebteste Oper. Mit seiner Musik beschrieb Verdi nicht nur Emotionen, sondern er fing das Flair der Stadt Paris – in der er selbst eine Zeit lang lebte – und das Lebensgefühl seiner eigenen Generation ein. Komponist: Giuseppe Verdi | Dirigent: Renato Palumbo | Mit: Ermonela Jaho | Francesco Demuro u.v.a.

Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen 6

www.kultkino.ch ProgrammZeitung

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STADTKINO BASEL & LANDKINO Stadtkino Basel Youssef Chahine – Ein Besessener des Kinos

Landkino Landkino im Sputnik

Schon zu Lebzeiten war er ein Monument und galt als die zentrale Figur des ägyptischen Kinos. Mit seinen sozialkritischen Filmen, die sich bald am Neorealismus, bald an populären Formen wie dem Melodram und dem Musical orientierten, hielt Youssef Chahine der ägyptischen Gesellschaft den Spiegel vor – und eckte damit regelmässig bei der Zensur an. Sein politisches Gewissen war mit der Revolution 1952 früh erwacht und meldete sich mit der Niederlage gegen Israel im Sechstagekrieg 1967 verstärkt zu Wort. Davon zeugen seine zunehmend wagemutiger werdenden Projekte wie das realistische Bauernepos ‹Die Erde› (1969) 1 oder der zeitweilig indizierte ‹Der Spatz› (1972), in dem er Ägyptens militärisches Fiasko spielerisch sezierte. Auf meisterliche Weise verband er in seinen Werken die Traditionen und das Temperament des ägyptischen Filmschaffens mit Hollywood-Glitter und europäischer Filmkunst. 37 Spielfilme umfasst sein genreumspannendes Œuvre, das in der Schweiz nur vereinzelt zu sehen und lange Zeit nicht greifbar war. Dank eines aufwendigen Restaurationsprojekts ist nun ein Teil davon digitalisiert wieder verfügbar. Das Stadtkino Basel freut sich über die rare Gelegenheit und widmet dem Querdenker und Enfant terrible eine kleine Hommage.

My Fair Lady Do 2.5., 20.15

Audrey Hepburn – Frischer Wind in Hollywood Sie war Prinzessin Ann auf ‹Roman Holiday›, die unglücklich verliebte Chaffeurstochter ‹Sabrina›, eroberte als «emphaticalistisches» ‹Funny Face› die Modestadt Paris, frühstückte als einzigartige Holly Golightly bei Tiffany’s 2 und verwandelte sich von der widerborstigen Eliza Doolittle in ‹My Fair Lady›. Mit ihrer elfenhaften Eleganz, natürlichen Anmut und einer gehörigen Portion Wildfangcharme hat sie das Frauenbild Hollywoods in den 50er-Jahren revolu­ tioniert – und für einige der bezauberndsten Momente der Film­ geschichte gesorgt. Am 4. Mai wäre Audrey Hepburn 90 Jahre alt geworden. Das Stadtkino Basel feiert die Stilikone und Hollywoodlegende mit einer Schau ihrer schönsten Filme.

Jacques Audiard – Un Prophète Erst spät ist er ins Regiefach eingestiegen. Nach ersten Schritten als Schnittassistent und langen Jahren als Drehbuchautor erregte Jacques Audiard Mitte der 90er-Jahre mit ‹Regarde les hommes tomber› und ‹Un héros très discret› erste Aufmerksamkeit als Regisseur, feierte mit ‹De battre mon cœur s’est arrêté› 3 2005 seinen internationalen Durchbruch und gilt inzwischen längst als einer der vielseitigsten Vertreter des zeitgenössischen französischen Kinos. Seine Werke gleichen pulsierenden, filmischen Entwicklungsromanen, in denen gestrauchelte Helden dramatische Transformationen durchlaufen. Dabei spielt er virtuos mit der Klaviatur der Genrekonventionen, vermengt Gangsterfilm mit Sozialdrama (‹Sur mes lèvres›), Sozialdrama mit Beziehungsmelodram (‹De rouille et d’os›), Gefängnisfilm mit Gesellschaftsanalyse (‹Un prophète›) oder sattelt ein Flüchtlingsdrama kurzerhand zum Thriller um (‹Dheepan›). Nun hat er sich mit seinem ersten englischsprachigen Film ‹The Sisters Brothers› den Western vorgeknöpft und zäumt auch diesen neu auf. Das Stadtkino Basel feiert den famosen Genre-Dekonstrukteur mit einer umfassenden Werkschau seiner bisherigen Regiearbeiten.

Sélection Le Bon Film ‹A Bright Light – Karen and the Process› von Emmanuelle Antille Sie war eine Freundin von Bob Dylan und wurde von Nick Cave bewundert: Karen Dalton war eine der bewegendsten Stimmen der 60er-Jahre. Die Muse von Greenwich Village wurde von ihren Fans verehrt, doch dem breiten Publikum blieb sie grösstenteils unbe-

USA 1964. 173 Min. Farbe. 35 mm. E/d/f Regie: George Cukor. Mit Audrey Hepburn, Rex Harrison, Stanley Holloway, Wilfrid Hyde-White, Gladys Cooper 1

Stalker Do 9.5., 20.15 BRD/UdSSR 1979. 163 Min. Farbe. DCP. OV/d Regie: Andrei Tarkowski. Mit Alexander Kaidanowski, Alissa Freindlich, Anatoli Solonizin, Nikolai Grinko, Natascha Abramowa

Roman Holiday Do 16.5., 20.15

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USA 1953. 118 Min. sw. 35 mm. E/d/f Regie: William Wyler. Mit Audrey Hepburn, Gregory Peck, Eddie Albert, Hartley Power, Harcourt Williams

Sabrina Do 23.5., 20.15 USA 1954. 113 Min. sw. DCP. E/d Regie: Billy Wilder. Mit Audrey Hepburn, Humphrey Bogart, William Holden, Walter Hampden, John Williams

Breakfast at Tiffany’s Do 6.6., 20.15 3

kannt. So wurde sie zu einem beinahe mystischen Idol in internationalen Musikkreisen. Mit ‹A Bright Light› – halb Biopic, halb Tagebuch – begibt sich die Schweizer Künstlerin Emmanuelle Antille auf die Spuren Daltons und reflektiert dabei ihren eigenen Schaffensprozess.

Stadtkino Basel

Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)

Landkino im Sputnik

Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)

Landkino im Marabu

Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden

Landkino im Fachwerk Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch

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USA 1961. 115 Min. Farbe. DCP. E /d Regie: Blake Edwards. Mit Audrey Hepburn, George Peppard, Patricia Neal, Buddy Ebsen

Robin and Marian Do 13.6., 20.15 USA 1976. 107 Min. Farbe. 35 mm. E /d Regie: Richard Lester. Mit Sean Connery, Audrey Hepburn, Robert Shaw, Richard Harris

Landkino im Marabu Dheepan Mi 8.5., 20.15 Frankreich 2015. 115 Min. Farbe. DCP. Tam/F/d/f Regie: Jacques Audiard. Mit Jesuthasan Antonythasan, Kalieaswari Srinivasan, Claudine Vinasithamby, Vincent Rottiers, Faouzi Bensaïdi

The Sisters Brothers Mi 12.6., 20.15 Frankreich/Spanien/Rumänien/Belgien/USA 2018. 121 Min. Farbe. DCP. E/d/f Regie: Jacques Audiard. Mit John C. Reilly, Joaquin Phoenix, Jake Gyllenhaal, Riz Ahmed, Rutger Hauer

Landkino im Fachwerk A Bright Light – Karen and the Process Do 30.5., 20.15 Schweiz 2018. 94 Min. Farbe. DCP. E /d Regie: Emmanuelle Antille

OFFENE KIRCHE ELISABETHEN Frühlingsfest mit Geflüchteten und Hiesigen Sa 4.5., 14.00 Fest von Hiesigen und Geflüchteten im Garten des Pfarrhauses, Elisabethenstr. 10, Basel. Grusswort von Monika Hungerbühler und Frank Lorenz. Mit dem Social Muscle Club und kulinarischen Köstlichkeiten. Herzliche Einladung, freier Eintritt.

Biker-BACA-Segen: Segnungsfeier für Biker

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So 12.5., 10.30 Schwere Maschinen, Biker-Jungs und Mädels und ein Herzensanliegen: Kindern, die Unrecht oder Übergriffe erlebt haben, stärken: Das sind ‹Bikers against Child Abuse› (B.A.C.A). Segens-Gottesdienst neben der Kirche, bei schlechtem Wetter in der Kirche.

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Öffentliche Führung durch Kirche und Krypta Sa 22.5., 17.30 Mit Historiker André Salvisberg und Pfr. Frank Lorenz. Die Entstehungsgeschichte des neugotischen Kirchenbaus und die heutige Nutzung und das theologische Konzept der Offenen Kirche. Mit Besichtigung der Krypta, die sonst nicht öffentlich zugänglich ist. Dauer: ca. 1,5 Stunden. Eintritt frei, Kollekte

Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch

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NATURHISTORISCHES MUSEUM BASEL Sonderausstellung Unterwegs im Ohr

Sonderausstellung AQUA

Ein Erlebnisrundgang durchs Ohr Verlängert bis So 30.6.

Fotografien von Michel Roggo bis So 30.6.

Ohren sind einmalig. Wie ein Finger­ abdruck gehört unser Ohr unverwechselbar zu uns. Angeschaut haben wir unsere Ohren wohl schon einige Male. Aber wer kann schon von sich behaupten, schon einmal im Innern eines Ohres gewesen zu sein? Auf einem einmaligen Erlebnisrundgang im Museum machen wir dies möglich – und zwar noch bis am 30. Juni. Denn aufgrund des grossen Publikumsinteresses wurde die Ausstellungsdauer bis zum Beginn der Sommerferien verlängert.

Bären und Krokodile, tropische Feuchtgebiete und kristallklare Gletscherseen, farbenfrohe Lagunen und fischreiche Flüsse: Dies ist eine kleine Auswahl der zahlreichen Motive, die der Freiburger Fotograf Michel Roggo mit seiner Kamera festgehalten hat. Rund 900 atemberaubende Bilder von Süsswasser aus aller Welt sind im Rahmen seines ‹Freshwater Project› entstanden.

Do 2.5., 18.30 – 19.30 Eintritt frei

Ohrmuschelkabinett in der Ausstellung ‹Unterwegs im Ohr› © Kostas Maros

Familiennachmittag

Führung mit Michel Roggo

So 5.5., 13.00 – 17.00 Eintritt frei

So 12.5., 14.00 – 15.00 Eintritt Sonderausstellung

Schweizer Tag der Selbsthilfe Zeckenprävention und -krankheiten

Das Thema Ohr ist fast grenzenlos. Basteln, Klänge erzeugen, die eigenen Ohren ver­ zieren, zahlreiche Spiele ausprobieren, Tierstimmen erraten und versuchen, das Gleichgewicht nicht zu verlieren, sind abwechslungsreiche und lustige Zusatzangebote, die wir für unsere Jüngsten anbieten.

Führung für Erwachsene So 12./19./26.5., jeweils 11.00 – 12.00 Eintritt Sonderausstellung

Familienrundgang So 12./19./26.5, jeweils 14.00 – 15.00 Eintritt Sonderausstellung

Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4051 Basel www.nmbs.ch

Vortrag mit Michel Roggo

After Hours Chillen im Museum Do 2.5., 18.00 – 23.00 Eintritt frei, Getränke extra Zum letzten Mal in dieser Saison laden wir Sie ein, in unserer Bar aufs baldige Wochenende anzustossen und nebenbei unsere Ausstellungen ‹Unterwegs im Ohr› und ‹AQUA› zu besuchen.

Daten, Themen und weitere Veranstaltungen www.nmbs.ch/home/events

Besondere Öffnungszeiten: Tag der Arbeit, 1.5. & Auffahrt, 30.5. ist das Museum geöffnet.

Mi 15.5., 10.00 – 17.00 Eintritt frei (ausgenommen Sonderausstellungen) Das Infomobil der Schweizer Selbsthilfe macht bei uns Halt und klärt über den richtigen Umgang mit Zecken auf. Sie können eigene Erfahrungen teilen und erhalten Antworten auf folgende Fragen: Wie und womit entferne ich eine Zecke richtig? Welche Borreliose Symptome sollte ich kennen, um die Behandlung mit Antibiotika im frühen Stadium nicht zu verpassen? Wer sollte sich mit der FSME-Impfung schützen und weshalb?

Bestimmungstag Was ist denn das? So 19.5., 15.00 – 17.00 Eintritt frei Sind Sie über einen bemerkenswerten Stein gestolpert oder ist Ihnen eine bezaubernde Feder zugeflogen? Ob Stein, Insekt, Feder oder Knochen: Bringen Sie uns Ihre Schätze! Unsere Experten und Expertinnen nehmen sie genau unter die Lupe und sagen Ihnen, was Sie gefunden haben.

DREILÄNDERMUSEUM LÖRRACH Ständige Dreiländerausstellung Die Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei-LänderRegion mit Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Aktuelle Sonderausstellung Burg Rötteln – Herrschaft zwischen Basel und Frankreich bis So 17.11. Die Ausstellung stellt die Geschichte der grössten mittelalterlichen Burgruine am Oberrhein vor und zeigt wie sich ihr Herrschaftsgebiet, das Markgräflerland, zwischen Basel und Frankreich entwickelte. Über 300 Exponate lassen auf 400 m2 in 5 eindrucksvoll gestalteten Räumen verschiedene Jahrhunderte seit dem Mittel­ alter lebendig werden. Hervorragende Funde von Rötteln aus der Sammlung des Dreiländermuseums geben neue Einblicke in die Geschichte der Re­gion. Auch ein eigener Rundgang für Kinder und ein Erlebnisraum für die ganze Familie versprechen einen kurzweiligen Ausstellungsbesuch.

Veranstaltungen Was Funde von Burg Rötteln erzählen Fr 3.5., 17.00 Führung mit Archäologe Dominik Baiker

Schatzkästlein des Hebelbundes Lörrach mit Verleihung des Hebeldanks 2019 So 5.5., 11.15

Die Röttler Markgrafen und Burgund M 8.5., 19.00 Führung mit Historiker Sven Schomann

Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung Burg Rötteln So 12.5., 11.30 & Mi 29.5., 19.00

Von der Erinnerungsfotografie zum Bild an der Wand So 12.5., 14.00 – 17.00 Der Fotokreis gibt Tipps rund um Fotografie und Bildbearbeitung

Vis-à-vis: Typisch D/CH/F ?

Kinderführung Hexe von Rötteln

bis So 2.6.

Sa 18.5., 15.00 – 16.30

Der Fotokreis Lörrach zeigt im Hebelsaal Fotografien und Collagen mit Motiven aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen und Landschaften aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland.

7 – 12 Jahre, Anmeldung erforderlich.

Internationaler Museumstag 2019 So 19.5., 14.00 – 18.00 Mittelalterliches Handwerk & Kunst zum Mitmachen im Museumshof

Ausgussriegel eines Zapfhahns, Fund von Burg Rötteln, 16./17. Jh.

Dreiländermuseum

Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T +49 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di – So: 11.00 – 18.00 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof› ProgrammZeitung

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MUSEUM DER KULTUREN BASEL Sonderausstellung Wissensdrang trifft Sammelwut

Veranstaltungen Ethnologie fassbar: Herabschauender Hund – Yoga-Tour im Museum

bis So 19.1.2020

Führung, Performance und Übungen Mi 1.5., 18.00 – 19.30

Sammel- und Ausstellungspolitik haben sich nicht erst durch breite öffentliche Diskussionen zu Kulturgutraub stark geändert. Was bedeutet dies für die museale Arbeit heute? Die Ausstellung ‹Wissensdrang trifft Sammelwut› zeigt Herausforderungen und Möglichkeiten.

Führungen Weltsichten So 12.5., 11.00 – 12.00 Wir laden Sie ein, unser Haus und seine Geschichte zu erkunden: Sie erfahren von abenteuerlichen Forschungsreisen und akribischem Sammeln, sehen überraschende Objekte aus aller Welt und bekommen einen Einblick in die heutige Ethnologie.

Wissensdrang trifft Sammelwut So 19.5., 11.00 – 12.00 Internationaler Museumstag: Eintritt frei Die Führung erforscht Motive der Sammelwut und stellt Fragen zum Umgang mit sensiblen Objekten wie Waffen, Schädel, Elfenbein.

Best-of So 26.5., 11.00 – 12.00 Das Wertvollste, das Bekannteste, das Beliebteste – die ‹Best-of›-Führung zeigt ausgewählte Objekte. Zugleich fragt sie nach den Kriterien solcher Rangfolgen. Wer setzt was auf seine Bestenliste und warum?

Der ‹herabschauende Hund› ist eine bekannte Yoga-Position. Johanna Heusser, Tänzerin und Yoga-Lehrerin, hat diese und viele weitere Übungen intensiv trainiert und sich zugleich kritisch mit Yoga auseinandergesetzt. Daraus entstand eine Performance. Zusammen mit Kuratorin Stephanie Lovász begibt sie sich auf einen tänzerisch-dialogischen Streifzug durchs Museum. Das Publikum kann auch selber Übungen ausprobieren. In Kooperation mit dem Tanzfest Basel.

Tanzen mit Dingen Kurzführung und Tanzperformance So 5.5., 11.00 – 12.00 Tanzmasken aus verschiedenen Kulturen sind in der Ausstellung ‹GROSS› zu sehen: riesig und ausdrucksstark, aber auch leicht und fantasievoll. Kuratorin Beatrice Voirol zeigt, in welche Zusammenhänge sie gehören und wie sich Tänzer und Maske zueinander verhalten. Die anschliessende Aufführung von ‹Tulpa› ist Objekttheater und Tanzperformance in einem – ein rätselhaftes Tanzobjekt betritt den Raum. Zu sehen ist ein Dialog zwischen Körper und Objekt. In Kooperation mit dem Tanzfest Basel.

Sammelwut und Sammelkiste Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 5.5., 13.00 – 17.00 Was sammelst du? Federn, schönes Papier, Tierzähne? Bei uns bekommst du eine Sammelkiste, die du verzieren und zum Auf­ bewahren deiner Schätze nach Hause nehmen kannst. Mit Leah Vogler

Impression aus der Ausstellung ‹Wissensdrang trifft Sammelwut›. ©MKB, Fotograf: Omar Lemke

Museum der Kulturen Basel

Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di – So 10.00 – 17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00 – 20.00 Geöffnet an allen Feiertagen, auch am 1. Mai und Auffahrt.

Museumsbistro Rollerhof Weitere Veranstaltungen: www.mkb.ch

Neu ab Mai: Di – Mi 10.00 – 18.00, Do – Sa 10.00 – 22.00, So 10.00 – 17.00 Reservationen: T 061 261 74 44

AUGUSTA RAURICA In Augusta Raurica sind Sie immer willkommen! Ganz egal ob Familien, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften oder Schulklassen. Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause geht.

Das tägliche Angebot für Kinder: Das namenlose Gespenst Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche. Ausleihbar an der Museumskasse zwischen 10.00 und 16.00 Uhr, CHF 5.

Workshop mit Hammer und Meissel* Mi 1.5. (Tag der Arbeit), 10.00 – 12.00 & 13.00 – 15.00

Römischer Spielnachmittag* jeden Sonntag zusätzlich Mi 1.5. (Tag der Arbeit) & Do 30.5. (Auffahrt), jeweils 13.00 – 16.00

Was stand in römischer Zeit unter Ihrem Haus? Sa 4.5., nach Absprache (Anmeldung) (Nur für Einwohnerinnen und Einwohner aus Augst und Kaiseraugst)

Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot* So 5. & So 26.5., 11.00 – 12.30, 13.00 – 14.30 & 15.00 – 16.30

Geschirr-Geschichten: Töpfern wie zur Römerzeit*

Internationaler Museumstag, Spiele im Römerhaus, Foto Susanne Schenker

Veni, Vidi, Byebye: Die ungewöhnlichsten Touren durch Schweizer Museen von #letsmuseeum Di 14.5., 18.30 – 19.45 | Do 16.5., 18.30 – 19.45 So 26.5., 14.00 – 15.15

Augusta Raurica kurz und bündig (Führung)

Internationaler Museumstag Ein Tag bei den Römern zu Hause*

So 12. & Do 30.5. (Auffahrt), 14.00 – 15.00

So 19.5., 10.00 – 17.00 (Eintritt frei)

So 12.5. & Do 30.5. (Auffahrt), jeweils 13.00 – 14.30

Führung für Familien * = Workshop v.a. für Familien

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Fr 31.5., 13.00 – 14.00

Augusta Raurica

Giebenacherstr. 17, 4302 Augst T 061 552 22 22 www.augustaraurica.ch

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ARCHÄOLOGISCHE BODENFORSCHUNG BASEL-STADT Eröffnung der Archäologischen Informationsstelle Basel, 820-1500 n. Chr.: Krypta unter der Vierung des Münsters Eröffnung der Archäologischen Informationsstelle Do 9.5., 17.30, Münstersaal des Bischofshofs (Rittergasse 1) Troubadours Art Ensemble mit Musik aus der Zeit Heinrichs II. Do 9.5., 19.00, Basler Münster (Eintritt frei) Die Informationsstelle ist ab dem 10. Mai 2019 während den Öffnungszeiten des Basler Münsters frei zugänglich. Zu den herausragenden Ereignissen der Geschichte des Basler Münsters gehört der Bau der 1019 durch Kaiser Heinrich II. geweihten frühromanischen Kathedrale. Sie besass eine grosse zweiteilige Krypta, bestehend aus der Krypta unter der Vierung und der Ostkrypta. Die Kryptenanlage gehörte zu den grössten ihrer Zeit und diente neben der Andacht auch als Begräbnisstätte von Bischöfen. Die Krypta unter der Vierung ist der einzige Ort im Münster, wo Baureste aller Vorgängerbauten zu sehen sind. Sie war im 19. Jh. abgebrochen und zugeschüttet worden. Bei archäologischen Ausgrabungen wurde sie 1966 freigelegt. Der Raum blieb danach über 50 Jahre lang unberührt und war nicht öffentlich zugänglich. Zum 1000-jährigen Jubiläum des Heinrichmünsters wird in der Krypta unter der Vierung eine Archäologische Informationsstelle eröffnet. Die Archäologische Bodenforschung des Kantons BaselStadt erläutert mittels einer medialen Inszenierung, 3D-Rekon­ struktionen und Funden aus den Bischofsgräbern die Baugeschichte der Krypta und des Münsters. An diesem mystischen Ort lässt sich die über 1200 Jahre alte Geschichte des Münsters mit allen Sinnen erfahren. Foto: Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt

www.archaeologie.bs.ch

PHARMAZIEMUSEUM DER UNIVERSITÄT BASEL Bewegte Einblicke. Medizin in der vierten Dimension Sonderausstellung Sa 27.4. – So 2.6. Die Ausstellung eröffnet Einblicke in das bewegte Innere des lebenden menschlichen Körpers. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, mittels Virtual Reality und Augmented Reality in die Welt der modernen Medizin und des menschlichen Körpers einzutauchen. Die Ausstellung macht die aktuelle Forschung des Departments of Biomedical Engineering der Medizinischen Fakultät der Universität Basel zugänglich. www.bewegte-einblicke.ch, insidemotion-dbe@unibas.ch

Öffentliche Führungen So 5.5. & So 2.6., jeweils 14.00

Vorträge Wie kommt Bewegung ins Bild? Eine kleine Geschichte der medizinischen Darstellung Di 7. 5., 18.00 Dr. Reinhard Wendler

Unser Bewegtes Inneres. Eine Herausforderung für die medizi­ nische Bildgebung Mi 15.5., 18.00 Dr. Christoph Jud

Neue Welten – neue Möglichkeiten. Medizin im virtuellen Raum Mi 22.5., 18.00 Prof. Dr. Philippe Cattin

Pharmaziemuseum Basel

Totengässlein 3, CH 4051 Basel, T 061 207 48 11 info@pharmaziemuseum.ch, www.pharmaziemuseum.ch Öffnungszeiten: Di – So, jeweils 10.00 – 17.00

VOLKSHOCHSCHULE BEIDER BASEL Lunchtime Conversation Course (Niveau B2)

The Beauty of Pop: Über den Begriff der Schönheit in der populären Musik

Mi 8.5. – 25.9., jeweils 12.15 – 13.45, 15-mal

Di 28.5. – 25.6., jeweils 20.15 – 22.00, 5-mal

On this course you have the possibility to strengthen your knowledge of the English language by discussing topics of interest. Grammar will be revised on demand.

Dieser Kurs zeigt anhand von ausgewählten Songs aus gut 100 Jahren Pop rund um den Globus die ganze Schönheit der populären Musik.

SamstagsUni: Warum sollen wir Romane lesen?

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Sa 11.5. – 25.5., jeweils 10.15 – 11.45, 3-mal Was stellen Bücher mit Ihnen an? Die SamstagsUni fragt nach theoretischen Überlegungen zur Bedeutung des Lesens und nach konkreten Lektüreerlebnissen passionierter Leser/-innen.

Urban Sketching – Kunst im Kleinformat Di 28.5. – 25.6., 15.00 – 17.00, 4-mal Befreite und lockere Linienführung durch gezielte Aufgabenstellungen draussen vor Ort – das «Ich kann nicht zeichnen» gibt es nicht.

Volkshochschule beider Basel

T 061 269 86 66 Spannend & Live: Das komplette Programm auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post.

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KULTURFORUM LAUFEN Galerie Alfi Borer

Kabarett Die Oltner Kabarett-Tage zu Gast in Laufen*

50 Jahre professionelle Fotografie Fr 10. – So 26.5. Vernissage Fr 10.5., 19.00 Öffnungszeiten: Fr 17.00 – 21.00, Sa 25.5., 11.00 – 16.00, So 11.00 – 16.00

Sa 25.5., 20.15 Werner Brix: ‹Zuckerl – Best of Brix›

Natur, Landschaft und die Bewohner der Region gehören zu den Schwerpunkten des fotografischen Schaffens von Alfi Borer. Der in Kleinlützel wohnhafte Fotograf hat seit 1969 für einen treuen Kundenstamm gearbeitet. Seine Präsentation kommt somit einer Jubiläumsausstellung gleich: 50 Jahre professionelle Fotografie.

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Der österreichische Schauspieler und Kabarettist Werner Brix gönnt mit ‹Zuckerl›, seinem neuen Programm, sich und seinen Fans ein Menü aus den Lieblingsgerichten der letzten 20 Jahre.

Flüsterzweieck: ‹Stabile Eskalation› Kein Kabarett im klassischen Sinne, vielmehr kabarettistisches Theater bringen die zwei österreichischen Künstlerinnen Ulrike Haidacher und Antonia Stabinger mit Sprachwitz und subtiler Komik auf die Bühne.

Kulturforum Laufen 1

Seidenweg 55, 4242 Laufen | * Vorverkauf: Der Laden – Ihr Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen oder www.kfl.ch

FREIE GEMEINSCHAFTSBANK BASEL Gemeinsam wirtschaften Beziehungen gestalten und pflegen In Kooperation mit dem Konsumentenverein Basel und Umgebung Mo 6.5., 19.30 bis ca. 21.00 | Eintritt frei Wie können Elemente einer assoziativen Wirtschaftsweise heute konkret gelebt werden? Am Beispiel des Ladens und seines Umkreises sollen verschiedene Fragen diskutiert werden. Die Themen: gegenseitige Wahrnehmung, Aufbauen einer verbindlichen Beziehung und Kommunikation. Was können Konsumentinnen und Konsumenten tun, um die Beziehung zu ihrem Laden zu stärken – und wie können Läden die Kundschaft sinnvoll einbeziehen? Kurzreferate, Podiumsgespräch und Diskussion, Moderation: Marc C. Theurillat. Anschliessend MV des Konsumentenvereins Basel und Umgebung (für Mitglieder).

Mehr Informationen

www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen

RUDOLF STEINER SCHULE MÜNCHENSTEIN Frühlingsfest 2019 Sa 25.5., 11.00 – 19.30 So 26.5., 10.00 – 17.00

Zum Anlass des 30-Jahre-Jubiläums wird das Frühlingsfest am Samstag um 11 Uhr feierlich eröffnet mit einer Ansprache der Gemeinderätin Jeanne Locher, einem Schülerkonzert und anschliessender Podiums­ diskussion unter Mitwirkung der Gründungslehrerin Ingrid Gutmann-von Schmidt. Wie war es damals vor 30 Jahren? Wie steht die Schule heute da und wie stellen wir uns den zukünftigen Herausforderungen? Wir freuen uns auf das 30. Frühlingsfest und wünschen uns viele Gäste. Es soll ein buntes und fröhliches Fest für alle Sinne werden, mit Marktständen – in diesem Jahr neu mit einem Koffermarkt, an dem allerlei Selbstgemachtes angeboten wird –, feinen Verpflegungsmöglichkeiten und viel Spiel und Spass für Gross und Klein. Die 5. Klässler laden zu ihrer Zirkus-Aufführung ein, und am Samstag um 18 Uhr geben ‹The Glue› ein Konzert im Saal der Schule mit anschliessender kulinarischer Überraschung. Herzlich willkommen! Das vollständige Programm mit allen Angeboten finden Sie unter www.rssm.ch

Rudolf Steiner Schule Münchenstein

Gutenbergstrasse 1, 4142 Münchenstein T 061 413 93 73, info@rssm.ch www.rssm.ch

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Agenda Mai MITTWOCH Film 12.15 18.30 21.00

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Mittagskino: Nos Batailles Guillaume Senez, Belgien 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Regarde les hommes tomber Jacques Audiard, F 1994 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Breakfast at Tiffany's Blake Edwards, US 1961 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 13.00–18.00 Das Tanzfest: Workshops, Battles und mehr Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel. Battle (15.00) • The Movement Spot, Gallenweg 8, Pratteln 17.00 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.00 Tonino Castiglione – Coraggio e fortuna Comedy • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Geburtstags-Mimiko Matthias Wamser (Orgel). Musik von H. Busser, W.A. Mozart, S. Schmidt, M. Wamser u.a. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch (Foto: © Sybille Hauert) • Uferstrasse 35, Basel 17.00 Jazzfestival Basel Winner Band Pop SJM Wettbewerb (17.00) | Landolf/ Mezgolits (17.45) | Christoph Irniger Pilgrim (19.00) | Focusyear Band 19 (20.15) | Blue Carpet (21.45) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 18.30–20.00 Blaue Stunde: Lydie Auvray Trio – Musetteries Akkordeon und Gesang. Im Café Parisien • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 20.00 Live im Wilden Mann Amadis Dunkel (Posaune). Kollekte • Restaurant zum wilden Mann, Oetlingerstrasse 165, Basel 20.30–22.45 WHO Trio Michel Wintsch (p), Bänz Oester (b), Gerry Hemingway (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Sounds & Floors 40 Jahre Hirscheneck Grosses Festival auf dem Theodorskirchplatz. TBA • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel

Kunst Polygon & Freunde Gruppenausstellung internationaler Künstler. 4.4.–2.5. Führung: Kraftwerk und Ausstellung • Kraftwerk Augst, Kraftwerkstrasse 6 15.00 Rundgang am Nachmittag Inkl. Kaffee & Kuchen. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00–20.00 Young Studio Workshop (15–30 J.) • Fondation Beyeler, Baselstr. 101, Riehen

Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Kapelle Sorelle: Im Durchzug Mit Ursina Gregori und Charlotte Wittmer. Regie Priska Praxmarer. Reservation: info@tadl.ch • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19 15.00–16.30 Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 14.30

Diverses 14.00–15.30 Solarboot-Fahrt Den Rhein erleben und mehr über den Klimaschutz in Basel erfahren. Ab Schiffsteg Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: © bs.ch) • Mittlere Rheinbrücke, Basel 18.00–19.30 Das Tanzfest: Ethnologie fassbar – Herabschauender Hund Yoga-Tour im Museum. Führung, Performance und Übungen. Mit Johanna Heusser (Tänzerin und Yoga-Lehrerin) & Stephanie Lovász (Kuratorin) | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

Film

09.00–22.00 Das Tanzfest: Etüden aus Sigurd Leeders Tanzwerk Zusammenarbeit mit den Schweizer Tanzpreisen (Wohnzimmer) | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 12.15 Mittagskino: Stan And Ollie Jon S. Baird, GB 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 18.30 Sabrina Billy Wilder, US 1954 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.15 My Fair Lady George Cukor, US 1964. Mit Audrey Hepburn, Rex Harrison, Stanley Holloway, Wilfrid Hyde-White, Gladys Cooper • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal 21.00 Le locataire Roman Polanski, F 1976 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 12.00 12.30 13.00–13.25

17.00–18.00 18.15–18.30

14.00

Kinder & Familien Hammer und Meissel Dauer 2 Std. Treffpunkt: Museumskasse (ab 6 J.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 10.00 13.00

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DONNERSTAG

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18.30–19.00

19.00

Das Tanzfest: Ballettschule Theater Basel Auszüge aus ‹Golden Insomnia›. Dauer 10 Min. (Wohnzimmer) | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Das Tanzfest: The Sporthorses and the Guggenheim Box Physical Music (Wohnzimmer) | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Das Tanzfest: Collectif [SeNS1] – Let's Dance Silent Disco Tour. Ende: Kasernenwiese | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Münsterplatz, Basel Das Tanzfest: Dissolving – Black Stroller Verschmelzung von zeitgenössischem Tanz, Zirkus und Theater. Mit Ivan Yaher und Mau Aguilar | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Keck-Kiosk, Basel Das Tanzfest: Haltestelle Choreografie Béatrice Goetz. Tanz: Ursina Gregori Wolff, Edina Mahic, Salim Ben Mammar, Toschkin Schalnich. Musik: David Rehorek. MIR Compagnie. Ort: Haltestelle Schulstrasse Birsfelden | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Diverse Orte Birsfelden Das Tanzfest: Von oben herab – Cie Kopfsprung AerialdanceTheater. Fassade Unternehmen Mitte | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Unternehmen Mitte, Gerbergasse 30, Basel Magic Moments 4 Zaubershow mit Magrée. Highlights • Theater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel

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Das Tanzfest: Mixed Styles – Tango‚ Salsa‚ Lindy Hop Mit Plan T‚ Fusión Caribe‚ Tickle Toe Hep Cats | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Corrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2), Dornacherstrasse 192, Basel 19.30 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Das Tanzfest: Crescendo Choreografie Katrín Gunnarsdóttir (Reykjavík) | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.00 Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00 Tonino Castiglione – Coraggio e fortuna Comedy • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.30 Marco Tschirpke: Empirisch belegte Brötchen Gedichte und Lieder. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 21.00–22.00 Das Tanzfest: Eröffnungsapéro Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 19.00

Musik, Konzerte Kammerorchester Basel: Kostprobe Waltraud Meier (Mezzosopran). Leitung Paul McCreesh. Probe zu Richard Wagners ‹Wesendonck-Lieder› für Konzerte in Bregenz und Baden-Baden. Anschliessend Brötli und Suppe mit MusikerInnen, SolistInnen. Vvk: www.kulturticket.ch • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 19.30 Wort & Musik Pfarrerin Nadja Müller, Françoise Matile (Orgel) • Reformierte Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39, Basel 20.15 Jazzfestival Basel: Mark Guiliana Group – Beat Music Urban & Electronic. Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30 Stahlberger (CH) Mundart • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.30–22.45 Flamante Tango Nadia Strijbos, Mirka Scepanovic (vl), Jonatan Blaty (bandoneón), Alejandro Sarmentero (p), Sebastián Noya (b). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 12.30

Kunst 09.00–10.00 Zeichnen mit Picasso Mit einem Zeichenexperten Picassos Meisterwerke erkunden und Techniken und Arbeitsweisen vor den Originalen erproben. Anmeldung: 061 645 97 20 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 09.00–22.00 Das Tanzfest: Triptyque 3D-Fotoausstellung von Philippe Antonello und Stefano Montesi. Zusammenarbeit mit den Schweizer Tanzpreisen. 29.4.–5.5. (Wohnzimmer) | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 16.00–20.00 Gemischtes Doppel – A Perfect Match Wahlverwandtschaften aus der Helvetia Kunstsammlung. 21.2.–23.5. Eintritt frei (Do 16–20). www.helvetia.ch/kunst (Abb.: Ursula Mumenthaler: Room no.8 / Tobias Nussbaumer: o.T., zVg) • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–17.45 Inspired by her Führung zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunst­ museum Basel. Fortlaufende Reihe mit der Kunstvermittlerin Iris Kretzschmar • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.00 Dichtelust (Führung) Formen des urbanen Zusammenlebens in der Schweiz • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 18.30 Cok Basel Transnational Memoryscapes Switzerland Turkey. 2.5.–30.6. Vernissage • Ausstellungsräume auf der Lyss (SfG), Spalenvorstadt 2, Basel 18.30 Collection de l’Art Brut (Führung) Kunst im Verborgenen. Mit Julia Schallberger (Kuratorin) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.30–19.30 Aqua – Fotografien von Michel Roggo Süsswasserwelten. Vortrag mit Michel Roggo. Eintritt frei • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 19.00 Radiosand – Thom Kubli mit ZHAW/Sven Hirsch Im Rahmen der Ausstellung Entangled Realities – Leben mit künstlicher Intelligenz. 3.–12.5. Vernissage. Eintritt frei • Atelier Mondial, Freilager-Platz 10, Münchenstein 19.00–22.00 Geumhyung Jeong 3.5.–11.8. Vernissage • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7

Diverses 10.00–18.00 Basel natürlich: Wildpflanzenmärt Einheimische Sträucher und Wildstauden, Schattenpflanzen, Kletterpflanzen, Biokräuter und Samen. 2.–11.5. (Mo–Fr 10–18). www.baselnatuerlich.ch • Andreasplatz, Basel 17.30 Nicht daheim daheim (Führungen) 350 Jahre Bürgerliches Waisenhaus Basel. Mit Sabine Braunschweig (Historikerin). Dauer 1 Std. Infos: ww.350jahrewaisenhaus.ch • Bürgerliches Waisenhaus, Theodorskirchplatz 7, Basel 18.00–23.00 After Hours – Chillen im Museum In der Ausstellung: Unterwegs im Ohr. Eintritt frei. Getränke extra (Museumsbar) • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

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FREITAG Film

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09.00–15.00 Das Tanzfest: Etüden aus Sigurd Leeders Tanzwerk Zusammenarbeit mit den Schweizer Tanzpreisen (Wohnzimmer) | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 12.15 Mittagskino: Stan And Ollie Jon S. Baird, GB 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 18.30 Dheepan Jacques Audiard, F 2015 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 21.00 Roman Holiday William Wyler, US 1953 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 13.15–17.15 Tage der offenen Tür Eintritt frei • Schauspielschule Basel, Rappoltshof 10 15.00–15.15 Das Tanzfest: Ceci est une rencontre Marthe Krummenacher mit Black Tiger | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Barfüsserplatz, Basel 16.00–16.20 Das Tanzfest: Temporaneo Tempobeat – AiEP Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Barfüsserplatz, Basel 18.00–19.40 Das Tanzfest: Tanzakademie Basel – Who We Are Start: Primarschule St. Johann | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Diverse Orte Basel 18.30–19.00 Das Tanzfest: Von oben herab – Cie Kopfsprung Aerialdance-Theater. Fassade Unternehmen Mitte | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Unternehmen Mitte, Gerbergasse 30, Basel 19.00–19.30 Das Tanzfest: Tulpa Objekttheater & Tanzperformance. Konzept, Choreografie und Musik: Sol Bilbao Lucuix und Fabrizio Di Salvo. Objektdesign: Tabea Rothfuchs. Ort: Zentrumsplatz Birsfelden | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Diverse Orte Birsfelden 19.30 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 The Comedy of Error(z) Ballett von Richard Wherlock nach William Shakespeare. Musik von Antony Genn & Martin Slattery (UA/Auftragswerk). Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel. Sinfonieorchester Basel. Premiere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Chroniken von Dornach II – Der zerbrochene Spiegel Mit Ilja Baumeier, Meret Bodamer, Jonas Gygax, Noëmi Steffen. Michelle Steinbeck (Text), Jan Sutter (Musik), Jonas Darvas (Idee, Inszenierung und Bühne). Koproduktion mit Jonas Darvas und Ensemble. Vvk: 061 702 00 83, ticket@ neuestheater.ch. Premiere • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 20.00 Sebastian Lehmann: Elternzeit Leseshow. Nellie Nashorn • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.00 Stéphanie Berger: No Stress, no Fun Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Das Tanzfest: Crescendo Choreografie Katrín Gunnarsdóttir (Reykjavík) | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.00 Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00 Theaterkollektiv Prinz Ip: Ein Tag, an dem nichts Ausser­ gewöhnliches passiert Regie: David Werner & Sebastian Gisi. Reservation/ Infos: www.prinz-ip.ch • Alte Zollhalle, Vogesenplatz 1, Basel 20.00 Basler Lehrertheater: Biedermann und die Brandstifter Von Max Frisch. Regie Nikolaus Matthes. Reservation: www.baslerlehrertheater.ch, ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96. Premiere • Aula Leonhard, Leonhardsstrasse 15, Basel 20.00–21.30 Das Tanzfest: Subways – Uni-T Tanzshow | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Gundeldinger Casino, Güterstrasse 213, Basel 20.30 Sebastian Krämer & Marco Tschirpke: Ich n’Lied, Du n’Lied – Level 2 Kabarett und Klavier. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 21.15–21.35 Das Tanzfest: Mignon Kiriakos Hadjiioannou und Tamara Bacci (Basel/ Athen/Lausanne). Eintritt frei | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden

Musik, Konzerte 15.00 19.15

Ignm Basel: Festival Mikrotöne Basel – Open Spaces Mikrokonzerte, Workshops, Gespräche. Eintritt frei • H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95, Basel Jazzfestival Basel: Paier/Valcic Quartet – Cinema Scenes Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

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Freunde Alter Musik Basel: In convertendo SolistInnen, Chor und Orchester der Schola Cantorum Basiliensis. Jörg-Andreas Bötticher (Cembalo, Leitung). Grands motets und Grand concert von Telemann und Rameau. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel Collegium Musicum Basel: Auf Reisen Geneviève Strosser (Viola), Daniela Ruth Stoll (Sopran). Leitung Johannes Schlaefli. Werke von Berlioz, Grieg. (Vorkonzert 18.15: Chorwärts. Jugendchöre Vivace, Saltando, ATempo! und Vivo der Musikschule Basel. Leitung: Regina Hui, Maria Laschinger, Beat Vögele, Christa Andres). Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Hyper Duo – Hyper Cut Mit Julien Mégroz und Gilles Grimaître. Zeitgenössische Musik. Bar & Abendkasse (19.00), Konzert (20.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel IGNM Basel: Festival Mikrotöne Basel – Arciorgano+ Ensemble zone expérimentale. Uraufführungen von Juán Carrillo, Eleni Ralli u.a. • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Liestaler Orgelfestival: Eröffnungskonzert Chormusik aus Russland mit Konstantin Volostnov, Orgel, Moskau. Vokalensemble Collegium Musicum, Moskau. Leitung Oleg Romanenko. Werke von Tanejev, Stravinsky, Gretchaninov, Glazunov, Dubkova, Berezovsky, J. S. Bach, A. Shmitov. Infos & Programm: www.liestaler-orgelmusik.ch • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 Ensemble PepperonGino – ‹Gepfefferte Kost› Benefiz Konzert. E. Riesen (voc, blues harp, perc), G. Suter (viol), E. Vuille-Gautier (g, voc, Bodhran), H. Widmer (g) und M. Zimmermann (b, voc) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal John Marshall Quintet John Marshall (tp, flh), Chris Byars (ts), Vahagn Hayrapetyan (p), Stephan Kurmann (b), Egor Kryukovskikh (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Harouna Samake Desert Blues, World • Meck à Frick, Geissgasse 17 Jazzfestival Basel: The Bad Plus – Best Piano Trios Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

Sounds & Floors 21.00–02.00 Tanzbar Sounds der 50er bis heute. DJ Bruno & Bluemoon • Fahrbar-Depot, Walzwerk, Tramstrasse 66, Münchenstein

Kunst 09.00–15.00 Das Tanzfest: Triptyque 3D-Fotoausstellung von Philippe Antonello und Stefano Montesi. Zusammenarbeit mit den Schweizer Tanzpreisen. 29.4.–5.5. (Wohnzimmer) | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 17.00–20.00 Marcel Glanzmann und Jan Hostettler Zeichnung und PhotographieInstallation. 3.–24.5. Vernissage • Delta II, Leonhardsgraben 50, Basel 19.00 Pascal Joray | David de Caro | Roman Müller | Wolfgang Burn | Roberto Bargellini Zeichnungen und Malerei, Réclère | Skulpturen | Skulpturen | experimentelle Kurzfilme | Lese-Conférence. Künstler der Basler Künstlergesellschaft. 3.5.–2.6. Vernissage • Haus Salmegg, Rheinfelden (Baden)

Diverses 09.00–09.30 Rosa Stunde Morgenmeditation. Anschliessend Besuch der Ausstellung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 12.00–21.00 Fantasy Basel – The Swiss Comic Con Festival für Film-, Game-, Comic- und Cosplayfans (3.–5.5.). www.fantasybasel.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 17.00 Archäologie im Depot – Was die Funde von Burg Rötteln erzählen (Führung) Mit Dominik Baiker (Archäologe) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 18.00–23.00 Nachtflohmarkt Markt, Streetfood & Live-Musik. Infos/Anmeldung: www. hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch. Kleider • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 18.30–19.30 Sinn & Seele Abend Die Poesie der Ophelia. Mit Texten, Spiel und Sprache. Anschliessend gemeinsames Abendessen bei ‹Shared Plates› und Wein. Anmeldung bis 2.5. Kreuzgang • Klosterkirche Dornach, Amtshausstrasse 7 19.30 Science+ficiton – Zeit Festival der Wissenschaft. 3.–5.5. Ausstellung, Workshops, Filme, Podien u.a. www.scienceandfiction.ch. Eröffnung • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 19.30–20.30 Mit Maria im Gespräch – vier Abende unter den Gewölbemalereien Maria im Basler Münster. Kunsthistorische Spurensuche in der mittelalterlichen Bischofskirche von Basel. Mit Prof. Carola Jäggi (Kunsthistorisches Institut der Univ. ZH). Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz

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SAMSTAG Film

Das Tanzfest: Etüden aus Sigurd Leeders Tanzwerk Zusammenarbeit mit den Schweizer Tanzpreisen (Wohnzimmer) | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 12.15 Mittagskino: Stan And Ollie Jon S. Baird, GB 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 13.15–14.15 Das Tanzfest: Inside Ballett Theater Basel Videos | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Braswell Arts Center, Austrasse 19, Basel 15.15 Un héros très discret Jacques Audiard, F 1995 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 17.15 Funny Face Stanley Donen, US 1957 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 19.15 Un prophète Jacques Audiard, F/I 2009 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 22.15 Le professionnel Georges Lautner, F 1981 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 09.00

Theater, Tanz 10.00–11.15 Das Tanzfest: Classical Ballet mit Ayako Nakano Workshop Ballett Theater Basel (Live Piano) | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Braswell Arts Center, Austrasse 19, Basel 11.00–11.15 Das Tanzfest: Dissolving – Black Stroller Verschmelzung von zeitgenössischem Tanz, Zirkus und Theater. Mit Ivan Yaher und Mau Aguilar | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Barfüsserplatz, Basel 11.30–12.45 Das Tanzfest: Contemporary Ballet mit Manuel Renard Workshop Ballett Theater Basel (Live Piano) | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Braswell Arts Center, Austrasse 19, Basel 13.30–17.00 Das Tanzfest: Open Space Barfi Tanz zum Zuschauen und Mitmachen | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Barfüsserplatz, Basel 15.00–16.40 Das Tanzfest: Tanzakademie Basel – Who We Are Start: Primarschule St. Johann | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Diverse Orte Basel 15.30–17.00 Das Tanzfest: Körperuhr Zeitgenössischer Tanzworkshop. Im Rahmen vom Festival science+fiction | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 19.30 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Chroniken von Dornach II – Der zerbrochene Spiegel Mit Ilja Baumeier, Meret Bodamer, Jonas Gygax, Noëmi Steffen. Michelle Steinbeck (Text), Jan Sutter (Musik), Jonas Darvas (Idee, Inszenierung und Bühne). Koproduktion mit Jonas Darvas und Ensemble. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30–22.30 Ein Käfig voller Narren (La Cage aux Folles) Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein. Musikalische Leitung Thomas Wise. In deutscher Sprache mit Übertitel (engl.). Inszenierung Martin G. Berger. Mit Roland Koch und Stefan Kurt. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 20.00 Stéphanie Berger: No Stress, no Fun Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Theaterkollektiv Prinz Ip: Ein Tag, an dem nichts Ausser­ gewöhnliches passiert Regie: David Werner & Sebastian Gisi. Reservation/ Infos: www.prinz-ip.ch • Alte Zollhalle, Vogesenplatz 1, Basel 20.00 Nur Tote singen schöner Krimi-Taschenmusical. Hausproduktion. Regie Matthias Grupp. Dominique Müller & Gina Durler (Spiel). Martin Gantenbein, Florian Grupp, Marco Nenniger (Musik) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 20.00 Basler Lehrertheater: Biedermann und die Brandstifter Von Max Frisch. Regie Nikolaus Matthes. Reservation: www.baslerlehrertheater.ch, ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Aula Leonhard, Leonhardsstr. 15, Basel 20.00 UNI-T: Subways Hiphop-Showgruppe des Unisports Basel. Urbane Tanzshow. Vvk: www.eventfrog.ch • Gundeldinger Casino, Güterstr. 213, Basel 20.00 Sebastian Pufpaff: Wir Nach Kabarett • Burghof, Herrenstr. 5, Lörrach 20.00 Theatergruppe wirthuosi: Das ehrenwerte Haus Gastspiel. Gespielt mit Menschen und Tischfiguren (ab 10 J.). Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 20.00–21.00 Das Tanzfest: The Ecstatic Jeremy Nedd & Impilo Mapantsula | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b 20.30 Sebastian Krämer: Im Glanz der Vergeblichkeit Melodien und Erzählungen. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

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Musik, Konzerte 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 15.00 Ignm Basel: Festival Mikrotöne Basel – Open Spaces Mikrokonzerte, Workshops, Gespräche. Eintritt frei • H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95, Basel 17.00 Aeham Ahmad Palästinensisch-syrischer Pianist. Kollekte • Unternehmen Mitte, Gerbergasse 30, Basel 17.15 Basler Madrigalisten: Die Faszination der 12 Sibyllen Arte Quartett: Beat Hofstetter, Sascha Armbruster, Andrea Formenti, Beat Kappeler (Saxophone). Leitung Raphael Immoos. ‹Prophetiae Sibyllarum› von Orlando di Lasso, ‹Sibyllen› von Franz Rechsteiner. Kollekte. Vesper: Wort & Musik (16.30) • Münster Basel, Münsterplatz 19.00–23.40 Liestaler Orgelnacht 7 Konzerte, diverse MusikerInnen. Werke vom Mittelalter über Barock, Klassik bis zur Neuzeit. Infos & Programm: www.liestaler-orgelmusik.ch • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 19.30 Hauskonzert: A due Katharina Weber und Samuel Kopp (Hammerflügel nach A. Walter, Tafelklavier von John Broadwood, 1815). Doppelkonzert C-Dur BWV 1061 von J.S. Bach, Sonate D-Dur KV 448 von Mozart. Reservation: samuelkopp@bluewin.ch • Burgunderstrasse, Basel 19.30 Ensemble Les Rivages: Goûtons un doux repos Cécilia Roumi (Sopran), Clémentine Leduque (Cembalo, Leitung), Pablo Gigosos (Traverso), Kévin Bourdat (Viola da Gamba), Vera Schnider (Harfe). Französische Airs de Cour, Arien und Kantaten des späten 17. Jh. Abendkasse • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 20.00 Ignm Basel: Festival Mikrotöne Basel – Harry Partch+ Ensemble zone expérimentale. Werke von H. Partch, I. Wyschnegradsky, S. Meyer (UA) • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel 20.00 Pink Pedrazzi & the Big Easy Bluesrock, Folk. Vvk: info@theatredelafabrik.com. Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) • Theatre de la Fabrik, Rue de Bâle 60, Hegenheim 20.00 Bach und …: Konzert 1 Volker Biesenbender (Thomastik-Violine). Sonate g-Moll, Partita d-Moll von J.S. Bach, Fantasien 1 und 3 von Telemann. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 20.00 Projektchor Rheinfelden: W. A. Mozart Vesperae solennes de Domenica. Sancta Maria. Mater Dei. Ave verum corpus. Te Deum. Camerata Basel. Aline Du Pasquier (Sopran), Alexandra Rawohl (Alt), Nino Aurelio Gmünder (Tenor), Santiago Garzón (Bass). Leitung Angelika Hirsch. Reservation: 061 841 20 07, mspaar16@gmail.com • Stadtkirche St. Martin, Kirchplatz, Rheinfelden 20.15 Jazzfestival Basel: Flamenco Gala – Tomatito y grupo An evening with Tomatito. Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.30 John Marshall Quintet John Marshall (tp, flh), Chris Byars (ts), Vahagn 21.45 Hayrapetyan (p), Stephan Kurmann (b), Egor Kryukovskikh (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Sounds & Floors 20.00–02.00 Ü25 Party Party ab 25 J. Infos: www.üparties.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 21.00–02.00 Formel 80 Sounds der 80er. DJ.R.Ewing & Das Mandat feat. DJ Dan-Kenobi • Fahrbar-Depot, Walzwerk, Tramstrasse 66, Münchenstein 21.30 Das Tanzfest: Nyege Nyege Tapes Tanzfest-Party | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Kunst Das Tanzfest: Triptyque 3D-Fotoausstellung von Philippe Antonello und Stefano Montesi. Zusammenarbeit mit den Schweizer Tanzpreisen. 29.4.–5.5. (Wohnzimmer) | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 11.00–17.00 Bun di Basel Not Vital. 9.2.–25.5. • Galerie Wilde, Angensteinerstrasse 37, Basel 14.00–15.00 Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00 Marie-Thérèse Zink (Nomen est Omen): ‹Exprensions› | Hanspeter Küng Verarbeitung von Recycling-Material | Objekte aus Stahl, Eisen in Kombination mit Holz und Stein. 4.–25.5. Vernissage. (Foto: Hanspeter Küng) • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 09.00

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16.00–18.00 Kaya no Soto Naoki Hotta, Yukiomi Ogai, Yasuko Otsuka, Eiji Watanabe. 4 Künstler – 4 Positionen. 16.3.–4.5. (Sa 16–18 und nach Vereinbarung). Finissage. (Grafik: Daniel Göttin) • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel 17.00 Elly Weiblen – hoch über dem Fluss Malerei, Tuschezeichnungen, Fotografie. 4.–12.5. (Mo–Fr 15–18, Sa/So 11–18). Vernissage. Gespräch mit Franz-Armin Morat (Freiburg) und Elly Weiblen (Korb). Daniel Hauptmann, Lörrach (Violine) • Stiftung Bartels Fondation, Zum Kleinen Markgräflerhof, Augustinergasse 17, Basel 17.00–20.00 Kostas Maros – janguru 22.3.–4.5. Finissage • Galerie Monika Wertheimer, Hohestrasse 134, Oberwil 18.00 Celestino Piatti (1922–2007) Das visuelle Erbe. 4.–18.5. Vernissage • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel

Kinder & Familien Kult.kinderfilm: Die Geschichte vom weinenden Kamel Byambasuren Davaa & Luigi Falorni, D 2003 • Kultkino Atelier, Theaterstr. 7, Basel 14.00–15.45 Das Tanzfest: Danzolino Kindertanzshows aus aller Welt | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Union, Klybeckstrasse 95, Basel 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Puppentheater Felicia: Fingerhütchen Irisches Elfenmärchen. Tischpuppenspiel mit Stehfiguren (ab 4 J.). Kleine Märchenbühne Felicia • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 15.00–16.30 Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.30 Liestaler Orgelfestival: Katze & Maus in Gesellschaft Musikalisches Märchen nach einer Geschichte der Brüder Grimm. Infos & Programm: www.liestaler-orgelmusik.ch • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 16.00 Education Project: Klang Kids AquaNaut – Projektion und Klang. Musikalische Fantasiereise ‹unter Wasser› • Theater Palazzo, Poststr. 2, Liestal Karneval der Tiere Mitglieder des SOB. Vincent Leittersdorf (Erzähler). 16.00 18.00 Musik von Saint-Saëns • Scala Basel, Freie Strasse 89 16.00–17.00 Das Tanzfest: Kinderdisco Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Union, Klybeckstrasse 95, Basel 14.00

Diverses 10.00–17.00 Quartierflohmarkt Gundeldingen Private Flohmärkte im Gundeldingerquartier. Standorte mit Ballons gekennzeichnet. Infos: www.quartierflohmibasel. ch • Gundeldingerquartier, Tellplatz 1, Basel 10.00–17.00 Quartierflohmi Gundeli & Swing Tanzen zu Swingmusik im Kuppelzelt (13.00–16.00) • Station Circus (Haltestelle Dreispitz), Walkeweg 1, Basel 10.00–19.00 Fantasy Basel – The Swiss Comic Con Festival für Film-, Game-, Comic- und Cosplayfans (3.–5.5.). www.fantasybasel.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 13.00 Science+ficiton – Zeit Festival der Wissenschaft. 3.–5.5. Ausstellung, Workshops, Filme, Podien u.a. www.scienceandfiction.ch • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 14.00 Evas heilige und sündige Töchter Frauengestalten im Münster. Treffpunkt: Münsterportal • Münster Basel, Münsterplatz 14.00 Frühlingsfest mit Geflüchteten und Hiesigen Grussworte: Monika Hungerbühler und Frank Lorenz. Mit Social Muscle Club & Kulinarik. Im Garten des Pfarrhauses. Eintritt frei • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstr. 10, Basel 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Billettkasse • Theaterplatz, Basel 14.00–16.00 Basel natürlich: Revitalisierung der Wiese Neue Chancen für seltene Wasserinsekten? Leitung Daniel Küry. Treffpunkt: Haltestelle Kleinhüningen (Tram 8, Bus 36), Endpunkt: Tierpark Lange Erlen. Gewässerschutz Nordwestschweiz 19.00 Raiffeisen Super League: FC Basel – FC Zürich www.fcb.ch • Stadion St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel

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09.00–16.00 Das Tanzfest: Etüden aus Sigurd Leeders Tanzwerk Zusammenarbeit mit den Schweizer Tanzpreisen (Wohnzimmer) | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 11.00 Kino.talk: Kopf oder Zahl Reinhard Manz, CH 2019. Anschliessend Podiumsgespräch mit Tonja Zürcher (Co-Präsidentin BastA!), Christoph Brutschin (Regierungsrat BS, SP), Reinhard Manz (Filmautor). Moderation: Dieter Kohler (Redaktionsleiter Regionaljournal beider Basel) • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 11.00–12.00 Das Tanzfest: Tanzfilm mit Gespräch 4 kurze Tanzfilme und Videoclips | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel 11.30 Kino.talk: Auf der Suche nach dem alten Tibet Thomas Schmidt, CH 2019. Anschliessend Gespräch mit Regisseur • Kultkino Atelier, Theaterstr. 7, Basel 12.15–14.00 Das Tanzfest: Breath made visible – Anna Halprin Dokumentarfilm mit Gespräch‚ moderiert von science+fiction | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Kultkino Camera, Rebgasse 1, Basel 13.00 De battre mon cœur s’est arrêté Jacques Audiard, F 2005 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 15.15 Love in the Afternoon Billy Wilder, US 1957 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 17.45 Sur mes lèvres Jacques Audiard, F 2001 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.00 War and Peace King Vidor, US/I 1956 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 10.30–19.00 Das Tanzfest: 25 Schnupperkurse Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Werkraum Warteck pp, Burgweg 15, Basel 11.00 Nur Tote singen schöner Krimi-Taschenmusical. Hausproduktion. Regie Matthias Grupp. Dominique Müller & Gina Durler (Spiel). Martin Gantenbein, Florian Grupp, Marco Nenniger (Musik) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 14.00–15.30 Das Tanzfest: Pantsula-Tanzworkshop mit Impilo Mapantsula Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 15.00–16.40 Das Tanzfest: Tanzakademie Basel – Who We Are Start: Primarschule St. Johann | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Diverse Orte Basel 16.00–16.30 Das Tanzfest: Under Construction Kulturvermitttlungsprojekt Tanzbüro Basel | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Werkraum Warteck pp, Burgweg 15, Basel 17.00 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 17.00 Theatergruppe wirthuosi: Das ehrenwerte Haus Gastspiel. Gespielt mit Menschen und Tischfiguren (ab 10 J.). Deutsch. Vvk: www.biderundtanner. ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 18.00 Basler Lehrertheater: Biedermann und die Brandstifter Von Max Frisch. Regie Nikolaus Matthes. Reservation: www.baslerlehrertheater. ch, ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Aula Leonhard, Leonhardsstrasse 15, Basel 18.00 Chroniken von Dornach II – Der zerbrochene Spiegel Mit Ilja Baumeier, Meret Bodamer, Jonas Gygax, Noëmi Steffen. Michelle Steinbeck (Text), Jan Sutter (Musik), Jonas Darvas (Idee, Inszenierung und Bühne). Koproduktion mit Jonas Darvas und Ensemble. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 18.30 Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Antonello Allemandi. Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00–20.00 Das Tanzfest: The Ecstatic Jeremy Nedd & Impilo Mapantsula | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b

Literatur 19.00

19.00

Literaturhaus Basel: Sofalesung mit Patrick Savolainen Moderation Venus Ryter. Info & Anmeldung: www.sofalesungen.ch • Diverse Orte Basel Draussen spielt ein Leben Lesung. Mit Johannes Czwalina und Dan Shambicco (Autoren). Moderation Roger Thiriet. Eintritt Frei • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel

Musik, Konzerte Junges Podium: Artis GitarrenDuo Julia Zielinski (Gitarre), Christian Zielinski (Gitarre). Werke u. a. von Händel, Bach und de Falla • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 11.00 Promenaden: Das Ende der Zeit Axel Schacher (Violine), Benjamin Gregor-Smith (Cello), Aglaia Graf (Klavier), Rossana Rossignoli (Klarinette), Alain Claude Sulzer (Lesung). Quatuor pour la fin du temps von Olivier Messiaen. Kostenlose Kinderbetreuung während des Konzerts. Anschliessend Möglichkeit zum Brunch. Anmeldung erforderlich: bar@garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 11.15 Musikschule Basel: Jugend Sinfonieorchester Basel Leitung Ulrich Dietsche. Werke von Bernstein, Majkusiak und Schumann. Kollekte • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 17.00 Hauskonzert: A due Katharina Weber und Samuel Kopp (Hammerflügel nach A. Walter, Tafelklavier von John Broadwood, 1815). Doppelkonzert C-Dur BWV 1061 von J.S. Bach, Sonate D-Dur KV 448 von Mozart. Reservation: samuelkopp@bluewin.ch • Burgunderstrasse, Basel 17.00 Capriccio Barockorchester: Bach himmlisch Stephanie Pfeffer (Sopran). Werke von Händel, J.S. Bach, Fasch, dall’Abaco. Vvk: www.capriccio-barock.ch, ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 17.00 Kesselberg Ensemble: Terra Choralis – Begegnungen Lettland– Schweiz Kristine Jaunalksne (Sopran, BS), Aija Veismane-Garkevica (Sopran, Riga), Raitis Grigalis (Bariton, BS), Ieva Saliete (Cembalo, Bern/Riga). Kammerchor ‹Ave Sol› (Riga, Lettland), Leitung Andris Veismanis. Kesselberg Ensemble (Basel), Leitung Ilze Grudule. Werke von J.S. Bach, J.G. Müthel, Burkhard Kinzler. Vvk: info@hydrargyrum.ch • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 17.00 Projektchor Rheinfelden: W. A. Mozart Vesperae solennes de Domenica. Sancta Maria. Mater Dei. Ave verum corpus. Te Deum. Camerata Basel. Aline Du Pasquier (Sopran), Alexandra Rawohl (Alt), Nino Aurelio Gmünder (Tenor), Santiago Garzón (Bass). Leitung Angelika Hirsch. Reservation: 061 841 20 07, mspaar16@gmail.com • Klosterkirche Olsberg, Am Chloster 19.00 Basel Sinfonietta: Leuchtende Garage Wu Wei (Sheng-Mundorgel). Leitung Baldur Brönnimann. Werke von Bernd Richard Deutsch (UA), I-Sang Yun (CH-EA), Rudolf Kelterborn • Pantheon Basel, Hofackerstrasse 72, Muttenz 19.00 Buser lädt ein: Die UME-Lieder Kollektion Kinderlieder für Erwachsene oder solche, die es werden wollen. Mit Ruedi Häusermann (Musiker, Regisseur, Komponist), Marco Käppeli (Schlagzeuger, Theaterschauspieler, Komponist), Claude Meier (Elektro- und Kontra-Bassist, Komponist). Reservation: 078 766 20 50, info@raumgelberwolf.ch (Foto: zVg) • Raum Gelber Wolf, Auf dem Wolf 30, Basel 19.00 Playin’ Tachles: Shein vi di L’vone Klezmer • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 11.00

Kunst 10.00–16.00 Offenes Atelier zu Kosmos Kubismus Wir und die anderen. Material-Parcours • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.00–18.00 Picasso Panorama – Sammlungspräsentation 13.1.–5.5. Letzter Tag • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00 Sammlungsführung Mit Annette Bürgi • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–17.00 Celestino Piatti (1922–2007) Das visuelle Erbe. 4.–18.5. • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel 11.00–17.00 Dichtelust – Formen des urbanen Zusammenlebens in der Schweiz 24.11.–5.5. Letzter Tag • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Cyprien Gaillard (Führung) Roots Canal • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.00–15.00 The Cubist Cosmos (Guided Tour) From Picasso to Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–16.00 Cartoonsonntag Hör mal, wer da spricht. Workshop mit Debora Schär (Kunstvermittlerin). Mit Zvieri • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel

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Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 15.00–16.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Kuratorenführung (auf Englisch) • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7

14.30 15.15

Kinder & Familien 10.00–18.00 Familientag: Maskerade Workshop, Kinderbuchlesung, Kurzführungen, Museumsspiele • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00 Puppentheater Felicia: Fingerhütchen Irisches Elfenmärchen. Tischpuppenspiel mit Stehfiguren (ab 4 J.). Kleine Märchenbühne Felicia • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 11.00 Kuckuck, kuckuck ruft’s aus dem Musikmuseum Interaktive Frühlingsführung rund um Blasinstrumente aus Holz und Keramik. Mit Christine Erb • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Dauer 1.5 Std (ab 6 J.). 11.00 Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch 13.00 15.00 • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–17.00 Familiennachmittag Eintritt frei • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 13.00–17.00 Sammelwut und Sammelkiste Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Mit Leah Vogler • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 13.30–15.00 Das Tanzfest: Kala-Zeit Indischer Tanzworkshop für Kinder. Im Rahmen vom Festival science+fiction | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 14.00 Kult.kinderfilm: Die Geschichte vom weinenden Kamel Byambasuren Davaa & Luigi Falorni, D 2003 • Kultkino Atelier, Theaterstr.7, Basel 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00–16.30 Dornröschen Fassung Jonas Göttin und Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.30 Geschichten am Sonntagnachmittag: Nur Mut! Gastgeber Urs Schaub (Erziehungsdepartement BS). Anmeldung erforderlich: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 18.00 Gare des enfants: Maiglocken Spaziergang für offene Ohren (ab 5 J.) • Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen, Schafmattweg 60

Bewegte Einblicke – Medizin in der vierten Dimension (Führung) Inside Motion. Medicine in the Fourth Dimension. Mittels Virtual Reality und Augmented Reality in die Welt der modernen Medizin und des menschlichen Körpers eintauchen. Sonderausstellung. (Foto: Reinhard Wendler) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 20.00–22.00 Offene Bühne Basel Für Musik, Poesie & Theater. Kollekte. www.offene-buehne.ch • Engelhofkeller, Deutsches Seminar, Nadelberg 4, Basel 14.00

MONTAG Film 12.15 18.30 21.00

10.00–19.00

10.30–13.00

11.00–12.00

11.00–12.30

11.00–16.00 11.15

11.15

13.00

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Basler Frauenlauf Info & Anmeldung: www.basler-frauenlauf.ch • Marktplatz, Basel Fantasy Basel – The Swiss Comic Con Festival für Film-, Game-, Comic- und Cosplayfans (3.–5.5.). www.fantasybasel.ch • Halle 1/2, Messe Basel, Messeplatz 1 Gipfeltreffen: Talk & Kultur Moderation: Martina Rutschmann (Journalistin) & Aernschd Born (Liedpoet). Gäste: Karin Müller (Chefredaktorin Telebasel), Daniel Beutler (Landwirt & Traktor-Reisender), Liv Markus’ (Bühnen-Künstlerin). Eintritt frei. Im Foyer. Reservation: gipfeltreffen.bl@gmail.com • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Das Tanzfest: Tanzen mit Dingen Kurzführung in der Ausstellung ‹Gross›. Mit Beatrice Voirol (Kuratorin). Anschliessend Tanzperformance ‹Tulpa› | Das Tanzfest, www.dastanzfest.ch/basel • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 ZeitSicht: Widerständigkeit Diskussion mit Béatrice Bowald (Co-Leiterin des Industriepfarramts BS) und Evelyne Zinsstag (Pfarrerin in der Eglise française de Bâle und Vorstandsmitglied der IG Feministische Theologinnen). Leitung Roger Ehret • GGG Stadtbibliothek Schmiedenhof, Im Schmiedenhof 10, Basel Hallenflohmarkt Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Nicht daheim daheim (Führungen) 350 Jahre Bürgerliches Waisenhaus Basel. Mit Sabine Braunschweig (Historikerin). Dauer 1 Std. Infos: www.350jahrewaisenhaus.ch • Bürgerliches Waisenhaus, Theodorskirchplatz 7, Basel Schatzkästlein des Hebelbundes Lörrach Mit Verleihung des Hebeldanks 2019. Begrüssung Volker Habermaier (Präsident). Musikalischer Rahmen: Gregor Hänssler (Violine) | Hebelgottesdienst in der benachbarten Evangelischen Stadtkirche Lörrach (10.00) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Science+ficiton – Zeit Festival der Wissenschaft. 3.–5.5. Ausstellung, Workshops, Filme, Podien u.a. www.scienceandfiction.ch • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel

Mittagskino: Stan And Ollie Jon S. Baird, GB 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Roman Holiday William Wyler, US 1953 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Regarde les hommes tomber Jacques Audiard, F 1994 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

19.30

20.00 20.00 20.30

Diverses 09.30

6

Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller. Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson, Choreografie Laura Witzleben • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 The Comedy of Error(z) Ballett von Richard Wherlock nach William Shakespeare. Musik von Antony Genn & Martin Slattery (UA/Auftragswerk). Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Yerma Von Federico García Lorca. Inszenierung Mateja Koležnik • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Jeremy Nedd & Impilo Mapantsula (CH/ZA) The Ecstatic • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Andrea Bettini: Turne bis id Urne Abrechnung mit dem Älterwerden. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com. Premiere • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Musik, Konzerte 19.30

20.15

Lundi Gras – Improvisierte Musik Hochschule für Musik. MASP-Klasse Freie Improvisation von Fred Frith und Alfred Zimmerlin • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Jazzclub Q4: Alvin Queen Quartet Alvin Queen (dr), Jesse Davis (as), Dezron Douglas (b), Danny Grissett (p). Reservation: info@jazzclubq4.ch, 061 836 25 25 (Foto: © Stephen Freiheit) • Hotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden

Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captn Dirk • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 16.00–20.00 Apéro Die neuen Räume der ProgrammZeitung erleben und das 350. Heft mitfeiern. Live-Painting (17.00–19.00). Begegnungen und Gespräche. Viadukstrasse 8, 1. Stock (oberhalb Zoolose, Seiteneingang) • ProgrammZeitung, Viaduktstrasse 8, Basel 18.30–19.45 Volkshochschule beider Basel: Der Traum – Botschaften aus dem Unbewussten? Prof. Dr. Brigitte Boothe (Psychoanalytikerin, Psychotherapeutin). Reihe: Die Macht des Unbewussten. www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 19.30–21.00 Gemeinsam wirtschaften – Beziehungen gestalten und pflegen Kurzreferate, Podiumsgespräch und Diskussion, Moderation Marc C. Theurillat. Eintritt frei. Kooperation mit dem Konsumentenverein Basel und Umgebung. Anschliessend MV des Konsumentenvereins Basel und Umgebung (für Mitglieder) • Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10, Basel

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DIENSTAG Film 12.15

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Mittagskino: Stan And Ollie Jon S. Baird, GB 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz Wise-heiten zu: Madama Butterfly Musikalische Einführung mit Thomas Wise (Studienleiter). Eintritt frei • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstr. 7 19.30 Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Antonello Allemandi. Sinfonieorchester Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Chroniken von Dornach II – Der zerbrochene Spiegel Mit Ilja Baumeier, Meret Bodamer, Jonas Gygax, Noëmi Steffen. Michelle Steinbeck (Text), Jan Sutter (Musik), Jonas Darvas (Idee, Inszenierung und Bühne). Koproduktion mit Jonas Darvas und Ensemble. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30–21.10 Das Versprechen Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung Nora Schlocker. Kinder aus der Mädchen- und Knabenkantorei Basel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Theater Basel unterwegs: Junges Haus – Morgenland Inszenierung Bea Nichele, Martin Frank. Musikalische Leitung Dominik Blumer. Band ‹Ten Minutes Late› • Das Viertel - Klub, Münchensteinerstrasse 81 20.00 Jeremy Nedd & Impilo Mapantsula (CH/ZA) The Ecstatic • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.30 Andrea Bettini: Turne bis id Urne Abrechnung mit dem Älterwerden. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 18.45

Literatur 18.00

19.30 19.30

Hebel-Abendschoppen Franz Hohler liest und singt Mundartübersetzungen von Gedichten. Dazu Informationen zur Basler Hebelstiftung und Apéro • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Die Stunde der Künstler Vortrag von Erwin Marti zu C. Spitteler, C. A. Loosli und F. Hodler • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal Die Klöster der Milutinschule in Serbien und Mazedonien Fabian Felder (Kunsthistoriker). Eintritt frei. Reservation: 061 264 26 55, basel@orellfuessli.ch • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel

Musik, Konzerte Jazzfestival Basel: Gogo Penguin Urban, Jazz, Electronic. Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.30–22.45 Herbie’s Explo 3000 Adrian Pflugshaupt (ss, fl, bcl), Hans Feigenwinter (p), Herbie Kopf (eb), Pius Baschnagel (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

20.15

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Markus Raetz Chambre de lecture, 2013–2015. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag Der Balanceakt. Grafisches Mappenwerk von Sophie Taeuber-Arp. Mit Noemi Scherrer (wissenschaftliche Mitarbeiterin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 12.30–13.15 Lois Weinberger (Kuratorenführung) Debris Field. Mit Roland Wetzel (Museumsdirektor) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel

Diverses 11.00–14.00 Linotype Setz- und Giessmaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 12.00–14.00 Jour fixe: ‹Aussteigen-auf-Zeit› Residence Gespräch mit Kunst- und Kulturschaffenden. Anmeldung erwünscht: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 • Restaurant Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 18.00 Wie kommt Bewegung ins Bild? Eine kleine Geschichte der medizinischen Darstellung. Vortrag von Dr. Reinhard Wendler. Im Rahmen der Sonderausstellung: Bewegte Einblicke – Medizin in der vierten Dimension. Eintritt frei. (Foto: Reinhard Wendler) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3

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MITTWOCH Film 12.15 18.30 20.15

21.00

Mittagskino: Stan And Ollie Jon S. Baird, GB 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Le locataire Roman Polanski, F 1976 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Dheepan Jacques Audiard, F 2015. Mit Jesuthasan Antonythasan, Kalieaswari Srinivasan, Claudine Vinasithamby, Vincent Rottiers, Faouzi Bensaïdi • Kulturraum Marabu, Schulgasse 5, Gelterkinden Love in the Afternoon Billy Wilder, US 1957 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 The Comedy of Error(z) Ballett von Richard Wherlock nach William Shakespeare. Musik von Antony Genn & Martin Slattery (UA/Auftragswerk). Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Chroniken von Dornach II – Der zerbrochene Spiegel Mit Ilja Baumeier, Meret Bodamer, Jonas Gygax, Noëmi Steffen. Michelle Steinbeck (Text), Jan Sutter (Musik), Jonas Darvas (Idee, Inszenierung und Bühne). Koproduktion mit Jonas Darvas und Ensemble. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 20.00 Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00 Jeremy Nedd & Impilo Mapantsula (CH/ZA) The Ecstatic • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00–21.50 Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 19.30

Literatur 19.00

Preis der Literaturhäuser: Antje Rávik Strubel Moderation Andrea Zimmermann • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Les Amuse-Oreilles #2 Ruth Urech (Querflöte), Nicola Hanck (Harfe). Musik von B. Hilse, L. Boulanger u.a. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 19.30 Ensemble Ad Fontes: Himmel und Erde – ‹Liebe der Götter und Liebesgötter› Werke von Couperin, Dieupart, Clerambault, Campra. Kollekte. www.ensembleadfontes.com (Foto: © Aude Freyburger) • Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7, Basel 20.00 Thélème & Lukas Huber – Bookes of Song Books Musik für Stimmen, Laute und Elektronik aus John Dowlands ‹Bookes of Songes› und den 400 Jahre jüngeren ‹Song Books› von John Cage. Reihen: Route des voix, Von Zeit zu Zeit. Reservation & Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.15 Jazzfestival Basel: Fado Night Cristina Branco Quinteto. Vvk: www. starticket.ch. www.offbeat-concert.ch • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.30 Jazzcampus Session Mit Opener Band. Jeden Mittwoch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Herbie’s Explo 3000 Adrian Pflugshaupt (ss, fl, bcl), Hans Feigenwinter (p), Herbie Kopf (eb), Pius Baschnagel (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 10.00–12.00 Mittwoch-Matinée: Philosophie auf vier Pfoten Führung mit Anette Gehrig & Prof. Dr. Jürgen Mohn (Philosoph & Theolog) • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Picasso: Nu aux mains jointes, 1906 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00 Entangled Realities – Leben mit künstlicher Intelligenz 9.5.–11.8. Vernissage & Artist Talk. Eintritt frei • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 18.30–19.30 Das Verschwinden der Farbe Transdisziplinäre Führung mit Nina Gautier (Designerin, Forscherin und Expertin für Pflanzenfarbe) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.30–19.45 Picasso Kuratorenführung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

ProgrammZeitung

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Kinder & Familien

Musik, Konzerte

14.00–16.30 Workshop für Kinder: Picasso Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.). Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@ fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Katz & Muusig Familienkonzert für eine Klarinette (Katze), eine Harfe (Maus), 14.30 16.00 Kinder ab 5 J. und Erwachsene. Lanet Flores (Klarinette), Estelle Costanzo (Harfe), Xenia Fünfschilling (Dramaturgie), Basia Wehinger (Kostüme), Sylwia Zytynska (szenische Einrichtung). Dauer 45 Min. • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 18.00 Infoveranstaltung: Ozeanium Zoo Basel Fragen- und Antwortrunde. Anschliessend Apéro. Ort: Zolli-Restaurant (Zugang nach Schliessung des Zoos ausschliesslich durch den Haupteingang des Zoos, Binningerstrasse 40). Eintritt in den Zoo frei (ab 17.00) • Zoo Basel, Binningerstrasse 40

12.30–13.00 For Young Musicians: S25 Bürokonzert Felix Gygli (Bariton) und Tomasz Domanski (Klavier). Lieder von Schubert und Beethoven. Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 14.00–17.30 ZeitRäume Basel: Delikatessen Geben Sie Zeit Räume. Musik von Matthias Kaul und Thierry de Mey mit Ensemble Lemniscate • Bäckerei Kult Elsi, Elsässerstrasse 43, Basel 19.00 Troubadours Art Ensemble Im Rahmen der Eröffnung der Archäologischen Informationsstelle. Eintritt frei. www.archaeologie.bs.ch • Münster Basel, Münsterplatz 19.30 Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem Jubiläums-Chor des Gymnasiums Bäumlihof zum 50-jährigen Bestehen der Schule. Sinfonieorchester Basel. Louise Kemény (Sopran), André Morsch (Bariton). Leitung Francesc Prat. Vermittlungsprojekt. www.gbbasel.ch (Foto: © Claudio Rinaldi, GB Grafik-Atelier) • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 AMG Sinfoniekonzert Klassik: Orquestra de Cadaqués Pablo Sáinz Villegas (Gitarre). Leitung Jaime Martín. Werke von Albéniz, Rodrigo, Beethoven • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Kammermusik um halb acht: Boccherini Trio Suyeon Kan (Violine), Vicki Powell (Viola), Paolo Bonomini (Cello). Werke von Beethoven, Boccherini, von Dohnanyi. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00 Ethnoïs Stephanie Wyss (voc), Tassilo Dellers (Bansuri, Bouzouki), Thomas Weiss (perc), Robi Schweizer (b). Worldmusic • Quartiertreffpunkt Rosental/Erlenmatt, Erlkönigweg 30, Basel 20.30 Jazzfestival Basel: Günter Wehinger's Ensemble Delydious A New Look at Debussy. CD-Release. Günter Wehinger (Flöten), K. Nakagawa (Koto), Ur. Wiesner (Vibraphon) und A. Buser (Bass) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 20.30–22.45 Die Ernte Benjamin Weidekamp (as, cl), Uli Kempendorff (ts, cl), Kaspar von Grünigen (b), Max Andrzejewski (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Nachtstrom 93 Neue Kurzfilmvertonungen sowie ein Video-Experiment mit Live-Musik. Reservation & Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

Diverses 75 Jahre Basler Marionetten Theater (Führung) Einblicke in Geschichte und Spieltechnik. Mit Margret Ribbert und Markus Blättler • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 13.00 Auf einen Jubiläumskaffee mit dem Basler Münster Das Basler Münster als – reformierte? – Marienkirche • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 • Hanro-Depot, Benzburgweg 20, Liestal 18.00–20.00 Blaue Stunde Absinth Genuss mit den Cocktaileers • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 19.00 Die Röttler Markgrafen und Burgund (Führung) Mit Sven Schomann (Historiker) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 20.00 Denkpause Mit Christian Graf. Wahr – falsch – unwahr • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 12.30

DONNERSTAG Film 12.15 18.30 20.15

21.00

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Mittagskino: Photo de Famille Cécilia Rouaud, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Breakfast at Tiffany's Blake Edwards, US 1961 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Stalker Andrei Tarkowski, BRD/UdSSR 1979. Mit Alexander Kaidanowski, Alissa Freindlich, Anatoli Solonizin, Nikolai Grinko, Natascha Abramowa • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Le professionnel Georges Lautner, F 1981 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 18.30–22.45 Hotel Strindberg Von Simon Stone nach August Strindberg (UA/ Auftragswerk). Inszenierung Simon Stone. Koproduktion mit Burgtheater Wien • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00 Alice Ripoll (BR) aCORdo • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 19.30 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Chroniken von Dornach II – Der zerbrochene Spiegel Mit Ilja Baumeier, Meret Bodamer, Jonas Gygax, Noëmi Steffen. Michelle Steinbeck (Text), Jan Sutter (Musik), Jonas Darvas (Idee, Inszenierung und Bühne). Koproduktion mit Jonas Darvas und Ensemble. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30–20.30 Theater Basel unterwegs: OperAvenir – Trouble in Tahiti Oper von Leonard Bernstein. Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney. Inszenierung Maria-Magdalena Kwaschik. In privaten Wohnzimmern in BL & BS (Adresse wird beim Ticketkauf bekannt gegeben) • Diverse Orte Regio Basel 19.30–20.55 Thomas Noone | Jirí Pokorný: Tanzabend Further (UA). Choreografie Thomas Noone | Day ‹Without› Night (UA). Choreografie Jirí Pokorný. Einführung 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00 Nur Tote singen schöner Krimi-Taschenmusical. Hausproduktion. Regie Matthias Grupp. Dominique Müller & Gina Durler (Spiel). Martin Gantenbein, Florian Grupp, Marco Nenniger (Musik) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 20.00 Basler Lehrertheater: Biedermann und die Brandstifter Von Max Frisch. Regie Nikolaus Matthes. Reservation: www.baslerlehrertheater.ch, ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Aula Leonhard, Leonhardsstrasse 15, Basel 20.00 Theater Basel unterwegs: Junges Haus – Morgenland Inszenierung Bea Nichele, Martin Frank. Musikalische Leitung Dominik Blumer. Band ‹Ten Minutes Late› • Das Viertel - Klub, Münchensteinerstrasse 81 20.30 Klaus Birk: Liebe Dich! Kabarett. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.00

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Kunst 09.00–10.00 Zeichnen mit Picasso Mit einem Zeichenexperten Picassos Meisterwerke erkunden und Techniken und Arbeitsweisen vor den Originalen erproben. Anmeldung: 061 645 97 20 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00–19.00 Celestino Piatti (1922–2007) Das visuelle Erbe. 4.–18.5. • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel 16.00–20.00 Gemischtes Doppel – A Perfect Match Wahlverwandtschaften aus der Helvetia Kunstsammlung. 21.2.–23.5. Eintritt frei (Do 16–20). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 16.30–17.30 Führung für Sehbehinderte Picasso • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00 Martin Kammler & Onorio Mansutti 9.5.–22.6. Vernissage • Sarasin Art, Spalenvorstadt 11, Basel 18.00–19.00 Informationsveranstaltung Neubau Naturhistorisches Museum Basel und Staatsarchiv Basel-Stadt. Mit David Alder und Basil Thüring (Co-Direktoren Naturhistorisches Museum) und Esther Bauer (Staatsarchivarin Basel-Stadt) • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 18.30 Collection de l’Art Brut (Führung) Kunst im Verborgenen. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses Eröffnung der Archäologischen Informationsstelle Basel, 820–1500 n. Chr.: Krypta unter der Vierung des Münsters | Troubadours Art Ensemble mit Musik aus der Zeit Heinrichs II. im Basler Münster. Eintritt frei (19.00) | Die Informationsstelle ist jeweils von Mitte Mai bis Mitte Oktober während den Öffnungszeiten des Basler Münsters frei zugänglich. www.archaeologie.bs.ch • Bischofshof, Münstersaal, Rittergasse 1, Basel 17.30–18.30 Basel natürlich: Interessante Gehölze im unteren Kleinbasel Streifzug durch Horburgpark, Mauerstrasse, Wiesendamm-Promenade zum Tierpark Lange Erlen. Leitung Andreas Huber, Christoph Wicki. Treffpunkt: Klybeckstrasse/Ecke Mauerstrasse, Haltestelle Ciba (Tram 8, 17). Schweizerische Dendrologische Gesellschaft • Diverse Orte Basel 19.00 Lieder des Herzens – Tänze des Friedens Gesänge, Chants und Mantren aus verschiedenen spirituellen Traditionen • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.00–20.30 Konsummuster bei Jugendlichen – Vortrag Wie gelingt die Gratwanderung zwischen Besorgnis und Besonnenheit? Elternforum Gesundheitsdepartement ‹Suchtprävention› Start? Klar! • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, Basel 21.00–22.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Tor. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 17.30

Uwe von Seltmann: Es brennt – Leben und Werk des Mordechai Gebirtig Moderation Heiko Haumann • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

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FREITAG Film 12.15 18.30 21.00

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Mittagskino: Photo de Famille Cécilia Rouaud, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Charade Stanley Donen, US 1963 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Un héros très discret Jacques Audiard, F 1995 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller. Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson, Choreografie Laura Witzleben. Einfühurng 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Young Stage – 11. Internationales Circus Festival 10.–14.5. www.young-stage.com • Rosentalanlage, Basel 19.30 Chroniken von Dornach II – Der zerbrochene Spiegel Mit Ilja Baumeier, Meret Bodamer, Jonas Gygax, Noëmi Steffen. Michelle Steinbeck (Text), Jan Sutter (Musik), Jonas Darvas (Idee, Inszenierung und Bühne). Koproduktion mit Jonas Darvas und Ensemble. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30–20.30 Theater Basel unterwegs: OperAvenir – Trouble in Tahiti Oper von Leonard Bernstein. Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney. Inszenierung Maria-Magdalena Kwaschik. In privaten Wohnzimmern in BL & BS (Adresse wird beim Ticketkauf bekannt gegeben) • Diverse Orte Regio Basel 20.00 Alice Ripoll (BR) Cria • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00 Szenensprünge – Die Jubiläumsschau Ensemble BMT. Gespielt mit verschiedenen Figurenarten. Dialekt und Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 20.00 Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00 Theaterkollektiv Prinz Ip: Ein Tag, an dem nichts Ausser­ gewöhnliches passiert Regie: David Werner & Sebastian Gisi. Reservation/Infos: www.prinz-ip.ch • Alte Zollhalle, Vogesenplatz 1, Basel 20.00 Nur Tote singen schöner Krimi-Taschenmusical. Hausproduktion. Regie Matthias Grupp. Dominique Müller & Gina Durler (Spiel). Martin Gantenbein, Florian Grupp, Marco Nenniger (Musik) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 19.30

20.00

20.00

20.00 20.30

Basler Lehrertheater: Biedermann und die Brandstifter Von Max Frisch. Regie Nikolaus Matthes. Reservation: www.baslerlehrertheater.ch, ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Aula Leonhard, Leonhardsstrasse 15, Basel Theater Basel unterwegs: Junges Haus – Morgenland Inszenierung Bea Nichele, Martin Frank. Musikalische Leitung Dominik Blumer. Band ‹Ten Minutes Late› • Das Viertel - Klub, Münchensteinerstrasse 81 Yerma Von Federico García Lorca. Inszenierung Mateja Koležnik • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Klaus Birk: Liebe Dich! Kabarett. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel

Literatur 19.30–22.00 Schweizer Literaturpreise 2019 Lesung mit Patrick Savolainen und Julia von Lucadou. Moderation Martin Zingg. Eintritt frei • GGG Stadtbibliothek Schmiedenhof, Im Schmiedenhof 10, Basel

Musik, Konzerte 19.30

20.00

20.00

20.30

20.30 21.45

21.00

Regio-Chor Binningen/Basel: Paulus Christina Daletska (Sopran/ Mezzosopran), Jonathan Stoughton (Tenor), Martin Snell (Bass), Gerardo Garciacano (Bariton). Chor und Orchester Juventus Musica Basel. Musikalische Gesamtleitung: Raphael Ilg, Bohdan Shved. Oratorium von Mendelssohn. Vvk: www.regiochor.ch, konzertkasse@regiochor.ch, 078 696 04 40 • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Jazzfestival Basel: Elina Duni Duets & Alex Hendriksen Duets Feat. Jean Paul Brodbeck & Fabian Gisler. Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 1 Cantate Basel Konzertchor: Frühlingserwachen mit B-A-C-H Kristine Jaunalksne (Sopran), Tobias Wicky (Bass). Camerata 49. Leitung Tobias von Arb. Werke von J.S. Bach, J.L. Krebs, G.A. Homilius, F. Mendelssohn Bartholdy, M. Reger. Vvk: www.kulturticket.ch, www.cantatebasel.ch • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel Elektra farbig – Briefoper und Melodramen Lesung-Musik-Konzeptkunst. Mit, von und für Urs Péter Schneider (Stimme, Klavier, Performance), Isabel Klaus (Stimme, Performance), Michael Kunkel (Stimme, Kontrabass, Performance), Hugo & Richi • Restaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127, Basel Mats-Up Matthias Spillmann (tp, flh), Bernhard Bamert (tb), Reto Suhner (as, acl), Domenic Landolf (ts, bcl), Marc Méan (p), Raffaele Bossard (b), Dominic Egli (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Jawhar (Solo, TN) & Support Songwriter • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

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Sounds & Floors

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Schlachthuus-Disco Spezial World-Music mit Tanzworkshop (20.30), Live-Percussion und DJ Tomli (21.15) • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 21.00 Danzeria www.danzeria.ch • Corrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2), Dornacherstrasse 192, Basel 21.00–02.00 DJs Michi Motter & Yves-Pierre Tanzen • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.30

Kunst 14.00–19.00 Celestino Piatti (1922–2007) Das visuelle Erbe. 4.–18.5. • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel 14.00–21.00 HELGA #8: Szenografie im öffentlichen Raum. Mit Inputreferaten, Kurzpräsentationen & Apéro • Campus der Künste (Dreispitz-Areal), Freilager-Platz 1, Basel 17.00–20.00 Marcel Glanzmann und Jan Hostettler Zeichnung und PhotographieInstallation. 3.–24.5. • Delta II, Leonhardsgraben 50, Basel 18.00 Abstraktes & Konkretes Bilder, Zeichnungen und Skulpturen von Kurt Aeberli. 11.–26.5. (Do–So 15–19). Vernissage • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19 18.30 Leiko Ikemura – Nach neuen Meeren 11.5.–1.9. Vernissage • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 19.00 Alfi Borer – 50 Jahre Fotografie Fotografie. 10.–26.5. Vernissage • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 19.30 Monika Hüsser | Gitta von Felten Skulpturen | Bilder. 10.5.–2.6. (Sa/So 14–17). Vernissage • Schloss Pratteln (Ausstellungsraum), Oberemattstrasse 11

Kinder & Familien 18.00–21.00 Basel natürlich: Familienabenteuer bei Nacht Wir lernen spielerisch die heimlichen Bewohner des Waldes am Rotengraben kennen. Leitung Sylvia Kammermeier. Treffpunkt: Haltestelle Rotengraben, Riehen (Bus 34). Mitnehmen: wettergerechte Kleidung, Taschenlampe, ev. Kleinigkeit zum Bräteln. Gemeinde Riehen, Fachstelle Umwelt • Haltestelle Rotengraben Riehen Bus 32, Lerchengsangweg 1

Diverses Mit Maria im Gespräch – vier Abende unter den Gewölbemalereien Rosen für Maria. Musik: Schola Cantorum Basiliensis, Mittelalter Vokalensemble. Kathleen Dineen (Leitung). Text Caroline Schröder Field (Münsterpfarrerin). Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz 22.00–23.00 Münsternächte Raum und Klang – Musikalische Führung zur Nacht Rosen für Maria. Musik: Schola Cantorum Basiliensis, Mittelalter Vokalensemble. Kathleen Dineen (Leitung). Text Caroline Schröder Field (Münsterpfarrerin) • Münster Basel, Münsterplatz

22.00

SAMSTAG Film

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11.00–17.00 Telearena Schweizer Fernsehen vom 12.04.1978 zum Thema Homosexualität. Im Rahmen des International Day Against Homophobia, Transphobia & Biphobia (IDAHOT) • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstr. 27 12.15 Mittagskino: Photo de Famille Cécilia Rouaud, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 15.15 Roman Holiday William Wyler, US 1953 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 17.30 De battre mon cœur s’est arrêté Jacques Audiard, F 2005 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

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20.00 22.15

Jugend-Kino: Einfach zu haben Will Gluck, US 2010. Mit Emma Stone, Amanda Bynes, Penn Bagdley, Dan Byrd, u.a. • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Sabrina Billy Wilder, US 1954 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Le locataire Roman Polanski, F 1976 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Alice Ripoll (BR) aCORdo • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 40 Jahre Kulturhaus Palazzo Mit Bühnenauftritten: Theaterkabarett Birkenmeier, Martina Hügi (Slam-Poetin), Flavian Graber (Musiker), Reden, Buffet und Barbetrieb. Eintritt frei. Sitzplätze nur mit Reservation (061 921 56 70) • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 19.30 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Young Stage – 11. Internationales Circus Festival 10.–14.5. www.young-stage.com • Rosentalanlage, Basel 19.30 Chroniken von Dornach II – Der zerbrochene Spiegel Mit Ilja Baumeier, Meret Bodamer, Jonas Gygax, Noëmi Steffen. Michelle Steinbeck (Text), Jan Sutter (Musik), Jonas Darvas (Idee, Inszenierung und Bühne). Koproduktion mit Jonas Darvas und Ensemble. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30–21.00 Adieu Monsieur Haffmann Série française. Gastspiel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30–22.30 Ein Käfig voller Narren (La Cage aux Folles) Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein. Musikalische Leitung Thomas Wise. In deutscher Sprache mit Übertitel (engl.). Inszenierung Martin G. Berger. Mit Roland Koch und Stefan Kurt. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 20.00 Basler Lehrertheater: Biedermann und die Brandstifter Von Max Frisch. Regie Nikolaus Matthes. Reservation: www.baslerlehrertheater.ch, ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Aula Leonhard, Leonhardsstrasse 15, Basel 20.00 Alice Ripoll (BR) Cria • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00 Szenensprünge – Die Jubiläumsschau Ensemble BMT. Gespielt mit verschiedenen Figurenarten. Dialekt und Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 20.00 Theaterkollektiv Prinz Ip: Ein Tag, an dem nichts Ausser­ gewöhnliches passiert Regie: David Werner & Sebastian Gisi. Reservation/ Infos: www.prinz-ip.ch • Alte Zollhalle, Vogesenplatz 1, Basel 20.00 Theater Basel unterwegs: Junges Haus – Morgenland Inszenierung Bea Nichele, Martin Frank. Musikalische Leitung Dominik Blumer. Band ‹Ten Minutes Late› • Das Viertel - Klub, Münchensteinerstrasse 81 20.00 Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès. Inszenierung Robin Ormond. Beginn in der Monkey Bar, anschliessend Gang mit Michael Wächter (Schauspieler) in den Grossstadtdschungel • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6 20.00–21.00 Theater Basel unterwegs: Eine Lust war in mir umzufallen Schwärmerische Beizentour mit Texten von Robert Walser. Von & mit Mario Fuchs & Martin Gantenbein • Restaurant Rössli, Hauptstrasse 24, Reinach 20.30 Klaus Birk: Liebe Dich! Kabarett. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, info@teufelhof.com • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 18.00 18.30

Literatur 08.30–17.45 Dichtung aus benediktinisch-klösterlichem Geiste Aus Anlass des 100. Geburtstags von Silja Walter. 11.5.–31.10. Erster Tag • Kloster Mariastein, Klosterplatz 2 10.15–11.45 Volkshochschule beider Basel: Bitte, bitte, noch eine Onkel Grischas Geschichten und die Lust und Unlust am Lesen. Dr. Andreas Mauz (Theologe und Germanist, Univ. Zürich). Reihe: Warum sollen wir Romane lesen? www.vhsbb.ch • Schloss Ebenrain, Itingerstrasse 13, Sissach

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Musik, Konzerte 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 16.00 ‹Who wrote the book of Love› Szenischer Liederzyklus von Jonathan Dove. Abschlussarbeit für das Konzertdiplom von Benjamin Widmer. Reservation & Infos: www.new-operation.com (Who_Wrote_ the_Book_of_Love? Benjamin Widmer. Foto: Christian Mattis) • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 18.00 Regio-Chor Binningen/Basel: Paulus Christina Daletska (Sopran/ Mezzosopran), Jonathan Stoughton (Tenor), Martin Snell (Bass), Gerardo Garciacano (Bariton). Chor und Orchester Juventus Musica Basel. Musikalische Gesamtleitung: Raphael Ilg, Bohdan Shved. Oratorium von Mendelssohn. Vvk: www.regiochor.ch, konzertkasse@regiochor.ch, 078 696 04 40 • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 18.00–22.00 Die Orgel im Dialog – Die zweite Orgelnacht Mit Stefan Beltinger (Kartäuserkirche), David Blunden, Ekaterina Kofanova (Peterskirche), Tobias Lindner (St. Franziskus, Riehen), Cyrill Schmiedlin (Marienkirche), Roland Stangier, Matthias Wamser (St. Anton). Im Halbstundentakt (Pause mit Apéro 20.00–20.30). Kollekte • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 19.00 Sinfonieorchester TriRhenum Basel: Vier Hörner für ein Hallelujah Mischa Greull, Julia Stocker, Bastian Berlinghof, Augustin Roussel (Horn), Simon Eckert (Trompete), Joachim Pfläging (Sprecher). Leitung Julian Gibbons. Werke von Weber, Schumann, Prokofjew, Piazzolla arr. Milone • Stadthalle Wehr, Hauptstrasse 14 19.30 Sinfonieorchester Basel: Arc-en-ciel – Paris – New York Mitglieder SOB. Werke von Ravel, Gershwin, Riou (UA), Turin, Gabaye. Eintritt frei • Kath. Pfarreiheim Oberwil, Bielstrasse 1 20.00 Barry, Folan & McGowan Celtic Carrousel Tours. Irish Folk. Bar & Abendkasse (19.00), Konzert (20.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.00 Cantate Basel Konzertchor: Frühlingserwachen mit B-A-C-H Kristine Jaunalksne (Sopran), Tobias Wicky (Bass). Camerata 49. Leitung Tobias von Arb. Werke von J.S. Bach, J.L. Krebs, G.A. Homilius, F. Mendelssohn Bartholdy, M. Reger. Vvk: www.kulturticket.ch, www.cantatebasel.ch • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel

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Marialy Pacheco (CUB): Introducing Solo Piano • Piano di Primo, Untere Kirchgasse 4, Allschwil Jazzfestival Basel: Dorantes & Renaud Garcia-Fons ‹Paseo a dos› Spanish Night. Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 1 Mats-Up Matthias Spillmann (tp, flh), Bernhard Bamert (tb), Reto Suhner (as, acl), Domenic Landolf (ts, bcl), Marc Méan (p), Raffaele Bossard (b), Dominic Egli (dr). Kooperation mit OffBeat. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 11.00–19.00 Celestino Piatti (1922–2007) Das visuelle Erbe. 4.–18.5. • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel 14.00–15.00 Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00 Marie-Thérèse Zink (Nomen est Omen): ‹Exprensions› | Hanspeter Küng Verarbeitung von Recycling-Material | Objekte aus Stahl, Eisen in Kombination mit Holz und Stein. 4.–25.5. Apéro. (Foto: Marie-Thérèse Zink) • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 16.30 Visionen 19 Zwei Kilometer lange Outdoor-Kunstausstellung über der Umfahrung A22 zwischen Liestal und Füllinsdorf. 11.5.–9.5. Diverse KünstlerInnen. Orte: Liestal, Frenkendorf, Füllinsdorf. www.visionen19.ch. Vernissage • Diverse Orte Regio Basel 17.00 Katharina Halser – Ist halt so! Fotografien. 12.5.–2.6. (Sa/So 11–17). Vernissage mit Apéro • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel

Kinder & Familien 10.30–14.00 Training der Gladiatoren (ohne Workshop) Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Kult.kinderfilm: Die Geschichte vom weinenden Kamel Byambasuren Davaa & Luigi Falorni, D 2003 • Kultkino Atelier, Theaterstr. 7, Basel 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 18.00–19.30 Räuber Hotzenplotz Fassung Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart. Premiere • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel

Diverses Bunt – Basel divers Themenwoche zum Idahot 2019. 11.–18.5. www.bas3l.org. Erster Tag • Diverse Orte Basel 14.00–16.00 Basel natürlich: Klybeckstrasse – auf Entdeckungen im Kleinbasel Kulturelle Vielfalt, Fassadenbegrünungen, Chemie und alternative Stadtentwicklungen. Treffpunkt: Haltestelle Kaserne Tram 8 • Diverse Orte Basel 15.00 Schulfest Gymnasium und Sekundarschule Bäumlihof Food & Drinks, Chor, Bands, Tanz, Theater, Kunst, Spiele, Sport, Kinderbetreuung. Schulanlage Bäumlihof • Gymnasium Bäumlihof, Zu den Drei Linden 80, Basel

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SONNTAG Film

11.00–17.00 Telearena Schweizer Fernsehen vom 12.04.1978 zum Thema Homosexualität. Im Rahmen des International Day Against Homophobia, Transphobia & Biphobia (IDAHOT) • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstr. 27 13.00 Two for the Road Stanley Donen, US 1967 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 15.15 Regarde les hommes tomber Jacques Audiard, F 1994 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 17.00 My Fair Lady George Cukor, US 1964 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.15 Un prophète Jacques Audiard, F/I 2009 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Young Stage – 11. Internationales Circus Festival 10.–14.5. www.young-stage.com • Rosentalanlage, Basel Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Antonello Allemandi. Sinfonieorchester Basel. Einführung 15.30 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 17.00 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 17.00 Szenensprünge – Die Jubiläumsschau Ensemble BMT. Gespielt mit verschiedenen Figurenarten. Dialekt und Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96. Mit Muttertagsapéro • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 18.30–21.50 Hexenjagd Von Arthur Miller. Inszenierung Robert Icke • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.00–20.50 Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Theater Basel unterwegs: Junges Haus – Morgenland Inszenierung Bea Nichele, Martin Frank. Musikalische Leitung Dominik Blumer. Band ‹Ten Minutes Late› • Das Viertel - Klub, Münchensteinerstrasse 81 11.00 18.00 16.00

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Musik, Konzerte

Kunst

AMG Sonntagsmatinee: Beethoven Academy Orchestra – Gaudenz, Zilberstein Lilya Zilberstein (Klavier). Leitung Simon Gaudenz. Werke von Grieg, Schumann • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 11.00 Matinée zum Muttertag: Klänge aus Klöstern Sally Fortino (Orgel). Werke von Joseph Lederer, Georg Joseph Vogler, Rathardus Mayr, Franz Xaver Schnizer, Philipp Jacob Weigel und Joseph Haydn. Reservation erwünscht: 061 381 25 75, www.pianofortino.net • Pianofort'ino, Gasstrasse 48, Basel 11.15 Musikschule Basel: Konzert zum Muttertag Streicherensembles Crescendolino 1 & 2. Leitung: Martina Bischof, Lea Hosch und Seraina Labhardt | Jugendorchester first symphony. Leitung Ulrich Dietsche. Orchesterteam: Nicolette Rey Nieder, Angela Thüring, Mariana Doughty, Nebojsa Bugarski, Claudia Brunner, Michela Scali. Werke von Rossini, Dvorak und Smetana. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 16.00 Knabenkantorei Basel: Visionen und Wirklichkeit Rolf Herter (Klavier), Leitung Oliver Rudin. Geistliche und weltliche Werke von Liszt, Mendelssohn, Martin u.a. Kollekte • Kirche St. Clara, Claraplatz 6, Basel 16.30 Bach und …: Konzert 2 Volker Biesenbender (Thomastik-Violine). Partita h-Moll, Sonate a-Moll von J.S. Bach, Fantasien 7 und 9 von Telemann. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 17.00 Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. Johann Christoph Bach • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 17.00 Ensemble ApérOHR – ‹Bianca Carnevale – Lesungskonzert mit Christian Sutter› Chr. Bösch (fl), T. Sakakibara (cl), C. Giulianelli (voc, Harfe), M. Grandinetti (g). Gast: Christian Sutter (Erzähler, Kontrabass). (Foto: © Nora Ariniello-Müller) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 17.00 Belflauto Blockflötenorchester: Schlager & Swing Sprecher Balz Aliesch. Leitung Raphael B. Meyer. Kollekte. www.belflauto.org (Foto: Selina Gruber) • Halle 7, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel

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Sinfonieorchester TriRhenum Basel: Vier Hörner für ein Hallelujah Mischa Greull, Julia Stocker, Bastian Berlinghof (Gesang). Augustin Roussel (Horn), Simon Eckert (Trompete), Sebastian Mattmüller (Sprecher). Leitung Julian Gibbons. Werke von Weber, Schumann, Prokofjew, Piazzolla arr. Milone • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Basler Vokalensemble Riccardo Bovino (Klavier), Jörg Luchsinger (Akkordeon), Olga Pavlu (Mezzosopran & Leitung). In memoriam Nino Rota (Filmmusik und geistliche Werke). Kollekte • Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, Basel Soundeum Chamber Ensemble: Zwischen Licht und Schatten Thomas Demenga (Cello). Musikalische Leitung: Yacin Elbay & René Camacaro. Werke von Mozart, Sallinen, Schubert. Vvk: www.eventfrog.ch • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel Verein frisch gestrichen: Französische Miniaturen Tytus Miecznikowski (Cello) und Véronique Le May (Klavier) • Schmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4, Basel Goldberg Variationen BWV 988 für Streichtrio Mit Martin Masan (Violine), Mihai Cocea (Viola) und Yotam Baruch (Violoncello). Anschliessend Après-Concert mit den Musikern im Klosterrestaurant. Werk von J.S. Bach • Klosterkirche Dornach, Amtshausstrasse 7

11.00–17.00 11.30 11.30

11.30–12.30 14.00 14.00–15.00 14.00–15.00 15.00

15.00–16.00 16.00–19.00

19.00

Collection de l’Art Brut (Führung) Kunst im Verborgenen. Mit Silja Burch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Celestino Piatti (1922–2007) Das visuelle Erbe. 4.–18.5. • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Muttertag-Special Ausstellungsführung: Joan Miró | Hidden (11.30–12.30). Anschliessend Verköstigung im Chez Würth. Anmeldung erforderlich bis 5.5.: 061 705 95 95 • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Lois Weinberger (Führung) Debris Field • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Joann Sfar (Führung) Sans début ni fin • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Schrift und Bild (Führung) Druckgraphik des 15. bis 17. Jahrhunderts • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Aqua – Fotografien von Michel Roggo (Führung) Mit Michel Roggo • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Entangled Realities – Leben mit künstlicher Intelligenz 9.5.–11.8. Führung • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Kunst in der Schreinerei Regionale Kunstschaffende zeigen Installationen, Skulpturen, Bilder, Fotos. 12.–26.5. Vernissage mit Livemusik. (Foto: zVg) • Schreinerei, Flühstrasse 31, Hofstetten Elly Weiblen – hoch über dem Fluss Malerei, Tuschezeichnungen, Fotografie. 4.–12.5. (Mo–Fr 15–18, Sa/So 11–18). Finissage. Dialogue. Janina Schmutz (Kunsthistorikerin BS) • Stiftung Bartels Fondation, Zum Kleinen Markgräflerhof, Augustinergasse 17, Basel

Kinder & Familien 13.00–14.30 Geschirr-Geschichten – Töpfern wie zur Römerzeit Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch (ab 6 J.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Theater Tempus fugit: Mio, mein Mio Mit SchülerInnen, SängerInnen 14.00 18.00 des Kinder- und Jugendchors Lörrach, professionellen SchauspielerInnen, MusikerInnen und TänzerInnen • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 14.00 Kult.kinderfilm: Die Geschichte vom weinenden Kamel Byambasuren Davaa & Luigi Falorni, D 2003 • Kultkino Atelier, Theaterstr.7, Basel 14.00–15.00 Unterwegs im Ohr (Familienrundgang) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 14.00–16.00 Familiensonntag mit Corinne Hasler Interaktive Führung und Workshop. Für Familien mit Kindern ab 5 J. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00–16.30 Dornröschen – eine Puppenparade Duo L’Air du Temps (Musik und Konzept): Ayelet Karni, Rachel Heymans (historische Blasinstrumente), Mel Myland (Puppenspiel) • Klosterkirche Dornach, Amtshausstrasse 7 15.00–16.30 Räuber Hotzenplotz Fassung Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel

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Diverses 10.30

11.00–12.00 11.00–12.00 11.30 14.00

14.00–15.00

14.00–15.30

14.00–17.00

Biker-BACA-Segen: Segnungsfeier für Biker Segens-Gottesdienst neben der Kirche (bei schlechtem Wetter in der Kirche) • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Weltsichten (Führung) Das Museum und seine Geschichten erkunden • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Burg Rötteln (Führung) Herrschaft zwischen Basel und Frankreich • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Telearena, 12.04.1978 – Homosexualität Gespräch mit Zeitzeugen. Moderation Kevin Heiniger (Schwulenarchiv Schweiz). Im Rahmen des International Day Against Homophobia, Transphobia & Biphobia (IDAHOT) • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Rundgang durch die Römerstadt. Treffpunkt: Stadtmodell vor dem Theater. www.augustaraurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Stadtführung: Basels starke Frauen Basel entdecken. Treffpunkt: Vor dem Hauptportal. Endpunkt: Schmiedenhof. Anmeldung: info@basel.com • Münster Basel, Münsterplatz Von der Erinnerungsfotografie zum Bild an der Wand Der Fotokreis gibt Tipps rund um Fotografie und Bildbearbeitung. In der Sonderausstellung: Vis-à-vis: Typisch D-CH-F? Eintritt frei • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

MONTAG Film 12.15 18.15 21.00

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Mittagskino: Photo de Famille Cécilia Rouaud, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Basler Filmtreff – Sohn meines Vaters Jeshua Dreyfus, CH 2018. Anschliessend Gespräch mit Jeshua Dreyfus • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Wait Until Dark Terence Young, US 1967 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00 19.30 19.30

20.00

365 ÷ 4 = miniMIR Compagnie (CH) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b Young Stage – 11. Internationales Circus Festival 10.–14.5. www.young-stage.com • Rosentalanlage, Basel The Comedy of Error(z) Ballett von Richard Wherlock nach William Shakespeare. Musik von Antony Genn & Martin Slattery (UA/Auftragswerk). Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès. Inszenierung Robin Ormond. Beginn in der Monkey Bar, anschliessend Gang mit Michael Wächter (Schauspieler) in den Grossstadtdschungel • Theater Basel, Monkey Bar (K6), Klosterberg 6

Musik, Konzerte 20.00

20.15

Werner Bärtschi & Egidius Streiff: Ustwolskaja, Kessler & César Franck Egidius Streiff (Violine), Werner Bärtschi (Klavier). Werke von J.S. Bach, Galina Ustwolskaja, Thomas Kessler, Werner Bärtschi (UA), César Franck. Einführung (19.15). Reservation & Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Jazzfestival Basel: ‹Kind of Spain› Wolfgang Haffner & Band. Vvk: www. starticket.ch. www.offbeat-concert.ch • UBS Forum, Aeschenvorstadt 1, Basel

Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captn Dirk • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel

Kunst 14.00–14.45 Montagsführung Der junge Picasso – Die rasante Entwicklung im Frühwerk des Künstlers (1901–1907) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00–19.00 Hidden – Verborgene Orte in der Schweiz Kuratorenführung mit Catherine Iselin. Anmeldung erforderlich bis 6.5.: 061 705 95 95 • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00 Theater Tempus fugit: Mio, mein Mio Mit SchülerInnen, SängerInnen des Kinder- und Jugendchors Lörrach, professionellen SchauspielerInnen, MusikerInnen und TänzerInnen • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach

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DIENSTAG Film 12.15

Mittagskino: Photo de Famille Cécilia Rouaud, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 365 ÷ 4 = miniMIR Compagnie (CH) 09.30 11.00 • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 18.30–22.45 Hotel Strindberg Von Simon Stone nach August Strindberg (UA/ Auftragswerk). Inszenierung Simon Stone. Koproduktion mit Burgtheater Wien • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Young Stage – 11. Internationales Circus Festival 10.–14.5. www.young-stage.com • Rosentalanlage, Basel 19.30–20.55 Thomas Noone | Jirí Pokorný: Tanzabend Further (UA). Choreografie Thomas Noone | Day ‹Without› Night (UA). Choreografie Jirí Pokorný. Einführung 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7

Literatur 12.15–13.00 Literaturspur: Leny Bider Literatur am Mittag • GGG Stadtbibliothek Schmiedenhof, Im Schmiedenhof 10, Basel 17.00–18.30 Emma & Georg Herwegh Literarischer Spaziergang. Anmeldung: www.literaturspur.ch (Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben) • Diverse Orte Liestal, Rathausstrasse 36 19.00 Han Kang: Deine kalten Hände Moderation und Übersetzung: Hoo Nam Seelmann. Lesung Cathrin Störmer • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 19.00 Buchvorstellung: Draussen spielt ein Leben Mit Johannes Czwalina und Dan Shambicco (Autoren) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 19.00 Marianne Jehle-Wildberger: Wo bleibt die Rechtsgleichheit Lesung. Mit Roswita Schilling (Sprecherin) und Jean Nicolas Druey (Klavier). Grusswort Nationalrätin Maya Graf (Co-Präsidentin von allianceF) • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel

Musik, Konzerte 19.30–21.00 Fritz Hauser Schlag Puls Cluster Stille. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 20.15 Jazzclub Q4 & Offbeat: Peter Erskine & Band – ‹Dr Um Band› Peter Erskine (dr), Bob Sheppard (s), John Beasley (p & keys), Damian Erskine (b). Reservation: info@ jazzclubq4.ch, 061 836 25 25 (Foto: © Peter Erskine & Band) • Hotel Schützen, Bahnhofstr. 19, Rheinfelden 20.30–22.45 Samuel Blaser: Early in the Mornin’ Samuel Blaser (tb), Russ Lossing (p), Masatoshi Kamaguchi (b), Gerry Hemingway (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Markus Raetz Chambre de lecture, 2013–2015. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Meisterwerk und Massenware Lucas Cranach der ältere im Kunstmuseum. Mit Gabriel Dette (Assistenzkurator) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 19.30 9x9 Speaking Corner Präsentation ‹I Never Read, Art Book Fair Basel›. Diskurs mit Eveline Wüthrich und Johannes Willi • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel

Kinder & Familien 18.00

Theater Tempus fugit: Mio, mein Mio Mit SchülerInnen, SängerInnen des Kinder- und Jugendchors Lörrach, professionellen SchauspielerInnen, MusikerInnen und TänzerInnen • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach

Diverses 11.00–14.00 Linotype Setz- und Giessmaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 18.15 Wahrheit und Wissen – Sozialpsychologie Vortrag von Prof. Dr. Rainer Greifeneder (Univ. Basel). Aeneas-Silvius-Stiftung. Hörsaal erster Stock • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1

Diverses 18.00–19.00 Montagsführung: Faszination Iris 1500 historische Bartiris in voller Blüte. Mit Exkursionsleiterin Claudia Di Feliciantonio • Hofplatz Vorder Brüglingen, Basel 18.30–19.45 Volkshochschule beider Basel: Der Flow Mentaler Zustand zwischen unbewusst und bewusst. Dr. Hans Menning (Fachpsychologe für Psychotherapie). Reihe: Die Macht des Unbewussten. www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 19.00–21.00 Meine Frage Wer kennt sie nicht, jene Fragen, die man vielleicht jahrelang mit sich herumträgt, ohne dass je der richtige Moment kommt, sie zu stellen? Mit Christian Graf. Festsaal • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

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MITTWOCH Film

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11.00–17.00 Telearena Schweizer Fernsehen vom 12.04.1978 zum Thema Homosexualität. Im Rahmen des International Day Against Homophobia, Transphobia & Biphobia (IDAHOT) • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstr. 27 12.15 Mittagskino: Photo de Famille Cécilia Rouaud, F 2018 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 18.30 A Bright Light – Karen and the Process Emmanuelle Antille, CH 2018 (Sélection Le Bon Film). Die Regisseurin ist anwesend. Anschliessend Konzert von Laure Betris, Melissa Kassab und Dayla Mischler • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 21.15 De rouille et d’os Jacques Audiard, F/B 2012 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Antonello Allemandi. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00 Simon Enzler: wahrhalsig Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00–21.10 Don’t Tell The Kids Choreografie Richard Wherlock. Musik The Velvet Underground. Musikarrangements Max Zachrisson. Ballett Theater Basel • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 19.30

Literatur 17.00–20.00 Literaturecho: Buch & Genuss Weine & Bücher aus Argentinien. Anmeldung: www.literaturecho.com, info@literaturecho.com • Kellerei der vinigma gmbh, Solothurnerstrasse 15, Basel

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Spanische Musik auf klassischer Bühne Kados Duo. Musik von M. Ravel, M. de Falla. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel

Umsteigen: Federleicht – 5 Jahre Umsteigen Eine Zwischenzeit mit Wort & Musik. Ein barockes Fest mit leichten Tänzen und tänzerischen Texten. Karin Modigh (Barocktanz), Ensemble La Floridiana, Ulrike Hofbauer (Sopran), Nicoleta Paraschivescu (Cembalo & Leitung). Leitung Philipp Roth. Werke von Charpentier, Händel, Lully. Texte von H.M. Enzensberger, M.L. Kaschnitz, J. Ringelnatz. Anschliessend Apéro an der Theobar. Kollekte. www.umsteigen-theodor.ch (Bild: Lengsfeld Grafik) • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel Offbeat Concerts: Andreas Schaerer & Luciano Biondini 18.30 21.00 Vocalismo. Vvk: www.starticket.ch, tickets@guggenheimliestal.ch • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 19.30 Sfaira und Literatur im Foyer Francisca Näf, Jean-Christophe Groffe (Stimmen), Dominik Dolega (Schlagwerk) & KlangKids. Texte von Homer und Musik von Karlheinz Stockhausen, Nino Rota, Frederic Rzewski und Improvisation. Reihe: Im Dialog mit den klingenden Steinen. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30 Xang.bs chor-werk-statt: Gegensätze und ewige Liebe SchülerInnen des Gymnasiums Leonhard, Instrumentale Begleitung. Leitung Michael Schaub • Union, Klybeckstrasse 95, Basel 20.00 Ensemble Seraphim: Ecco la primavera Frühling erklingt. Infos: www.festtage-basel.ch. Kollekte • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 20.00 Heimweh: Vom Gipfel is Tal Männerchor. Tournée 2019. Vvk: www.starticket.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Live im Wilden Mann Calvin Bridges (voc), Christian Gutfleisch (p). Kollekte • Restaurant zum wilden Mann, Oetlingerstrasse 165, Basel 20.30 Jazzcampus Session Mit Opener Band. Jeden Mittwoch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Samuel Blaser: Early in the Mornin’ Samuel Blaser (tb), Russ Lossing (p), Masatoshi Kamaguchi (b), Gerry Hemingway (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 18.00

Kunst 18.00–20.30 Workshop für Erwachsene – Picasso Führung. Anschliessend praktische Umsetzung im Atelier. Anmeldung: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.15–19.30 World-Making: Cubist Revolutions The making of Cubism – The Donations of Raoul La Roche and the Kahnweiler Sequestration Sales (English) mit Vérane Tasseau (Researcher Picasso Administration) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.30–20.00 Blaue Stunde Le Sage et Le Fou • Fondation Beyeler, Baselstr. 101, Riehen

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Kinder & Familien

20.15

Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00–16.30 Räuber Hotzenplotz Fassung Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 18.00 Theater Tempus fugit: Mio, mein Mio Mit SchülerInnen, SängerInnen des Kinder- und Jugendchors Lörrach, professionellen SchauspielerInnen, MusikerInnen und TänzerInnen • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 14.30

Diverses 10.00–17.00 Schweizer Tag der Selbsthilfe Zeckenprävention und -krankheiten • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 12.30 Bloss dabei statt mittendrin? (Führung) Nebenfiguren in mittelalterlicher Kunst. Mit Sabrina Schmid und Andreas Schuler • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 14.30 Das Basler Münster (Führung) Mit Masterstudierenden der Kunstgeschichte der Univ. Basel. Treffpunkt: Museumseingang • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 18.00 Unser Bewegtes Inneres Eine Herausforderung für die medizinische Bildgebung. Vortrag von Dr. Christoph Jud. Im Rahmen der Sonderausstellung: Bewegte Einblicke – Medizin in der vierten Dimension. Eintritt frei. (Foto: Reinhard Wendler) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 18.00–19.15 Igel, Harnisch und Perücken (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Unterer Heuberg 21, vor ‹Parzelle 403›. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Parzelle403, Unterer Heuberg 21, Basel

DONNERSTAG Film

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11.00–17.00 Telearena Schweizer Fernsehen vom 12.04.1978 zum Thema Homosexualität. Im Rahmen des International Day Against Homophobia, Transphobia & Biphobia (IDAHOT) • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstr. 27 18.30 Love in the Afternoon Billy Wilder, US 1957 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

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21.00

Roman Holiday William Wyler, US 1953. Mit Audrey Hepburn, Gregory Peck, Eddie Albert, Hartley Power, Harcourt Williams • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Dunkle Wasser Youssef Chahine, Ägypten 1956 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz David Bröckelmann & Salomé Jantz – Kaiser – Käse – Kabarett Theatralische Führung durch die Geschichte des Spalenhofs und des Theaters Fauteuil • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.00–22.00 Trickster-p (Tessin): Nettles Theaterinstallation. Lugano InScena. 40–60 Minuten individuelle Anfangszeiten innerhalb der angegebenen Zeiträume • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 19.30 Traumfrau Mutter Kabarett. Vvk: 0900 800 800 • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 19.30 The Comedy of Error(z) Ballett von Richard Wherlock nach William Shakespeare. Musik von Antony Genn & Martin Slattery (UA/Auftragswerk). Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Das Zelt: Bliss – volljährig Comedy • Rosentalanlage, Basel 19.30 Pelati Delicati Festival: Finalmente Secondo – Endlich Zweiter! Mit und von: Andrea Bettina, Basso Salerno und Christian Vetsch. 10 Jahre-Jubiläum. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30–22.45 Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00 Simon Enzler: wahrhalsig Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 18.00

Literatur 19.00

20.00

Werkstattgespräch mit Writer in Residence Inaam Kachachi Moderation und Übersetzung: Christoph Keller. Lesung Claudia Jahn. Kooperation mit dem Atelier Mondial • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 SULP & General Sutter Musikalische Lesung mit SULP (Musiker-Trio BL/ BS), Ilir Kryekurti (Perkussion) und dem Schauspieler Michael Wolf (General Sutter) • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal

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Musik, Konzerte Wenn historische Musikinstrumente lebendig werden Mittagskonzert. Studierende der Schola Cantorum Basiliensis der Fortepianoklasse von Edoardo Torbianelli • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 18.00–22.00 For Young Musicians: S25 – NightConcerts an der Spalennacht Im Rahmen der Spalennacht spielen zwei Jazztrios im und vor dem Büro der Foryoungmusicians. Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 19.30 Moritz Ernst Das Cembalo in der Moderne • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 19.30 Thomas Scheytt Piano Solo. Blues & Boogie Woogie und eigene Kompositionen. Reservation: www.thomas-scheytt.de (Foto: © Felix Groteloh) • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel 12.30

20.00

20.00

20.30

20.30

Trio Caelum: #transformations Werke von Jannik Giger (UA), Clara Iannotta und Bernhard Lang • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Looping Journey 8: Am Ziel – Abschlusskonzert Über ein Jahr lang waren drei Basler Laienchöre bâlcanto, ATempo und Kultur und Volk unter Anleitung von Isa Wiss, Andreas Schaerer und Christian Zehnder (StimmperformerInnen) unterwegs auf der Suche nach improvisierten Klängen. Reihe ‹Route des voix›. Reservation & Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Focusyear Band: FY19, coached by John Hollenbeck Alexandra Hamburger (voc, fl), Song-Yi Jeon (voc), Santi de la Rubia (ts), Vinicius Gomes (g), Marc Mezgolits (bg), Chase Kuesel (dr), Iago Fernández (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel Lab Jam Concert & Jam session. Jazz & neighborhood • The Lab/Spielplatz, Spitalstrasse 32, Basel

Kunst 14.00–19.00 Celestino Piatti (1922–2007) Das visuelle Erbe. 4.–18.5. • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel 16.00–20.00 Gemischtes Doppel – A Perfect Match Wahlverwandtschaften aus der Helvetia Kunstsammlung. 21.2.–23.5. Eintritt frei (Do 16–20). www.helvetia.ch/kunst • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 16.00–20.00 Smash 137 Niklaus Stoecklin, Mark Tobey, Yves Dana. 16.5.–22.6. Vernissage • Galerie Carzaniga, Gemsberg 10, Basel 17.00 Marie-Thérèse Zink (Nomen est Omen): ‹Exprensions› | Hanspeter Küng Verarbeitung von Recycling-Material | Objekte aus Stahl, Eisen in Kombination mit Holz und Stein. 4.–25.5. Atelierbesuch mit beiden Künstlern • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 18.30 Bits and Bites Im Rahmen der Ausstellung ‹Entangled Realities› • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 18.30 Björn Braun 17.5.–7.7. Vernissage. Begrüssung und Einführung: Marina Meijer (Präsidentin Kunstverein Baselland), Ines Goldbach (Direktorin Kunsthaus Baselland) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 18.30 Clément Cogitore 17.5.–7.7. (Teil 2). Vernissage. Begrüssung und Einführung: Marina Meijer (Präsidentin Kunstverein Baselland), Ines Goldbach (Direktorin Kunsthaus Baselland) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 18.30 Collection de l’Art Brut (Führung) Kunst im Verborgenen. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.30 Simone Forti 17.5.–7.7. Vernissage. Begrüssung und Einführung: Marina Meijer (Präsidentin Kunstverein Baselland), Ines Goldbach (Direktorin Kunsthaus Baselland) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 19.00 In den Einrichtungen der Kunst – Interieur und Institutionelle Kritik Vortrag und Diskussion mit Burkhard Meltzer (Kunstkritiker und Kurator), Clare Kenny und Katharina Dunst. • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71

Diverses Prix Schappo – Preisverleihung www.schappo.bs.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 18.00–19.30 Erlenmatt – ein Quartier entsteht Führung zur nachhaltigen Quartierentwicklung. Treffpunkt: Haupteingang Musical Theater Basel. Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: © bs.ch) • Erlenmatt-Areal, Schwarzwaldallee 305, Basel 19.30 Dritter Gundeli Talk Gamen und Computerspiele – des Teufels oder gar Kultur? Bar (19.00), Talk (19.30) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 19.30 Depressionen und ihre Anzeichen in der Pubertät Referentin: Frau Dr. med. Brigitte Contin-Waldvogel (Direktorin Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie Baselland). Eintritt frei. Apéro • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 17.00

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FREITAG Film

11.00–17.00 Telearena Schweizer Fernsehen vom 12.04.1978 zum Thema Homosexualität. Im Rahmen des International Day Against Homophobia, Transphobia & Biphobia (IDAHOT) • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstr. 27 18.30 Breakfast at Tiffany's Blake Edwards, US 1961 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 18.45 GenussKino Filmvorführung inkl. Essen. Apéro (18.15). Programmstart (18.45). HD Soldat Läppli • Bistro 10W40, Uferstrasse 10, Füllinsdorf 20.45 Kurzfilmnacht Basel 4 Kurzfilmprogramme (inkl. Lokalpremiere). Kinosäle (2, 4 & 5). Barbetrieb mit Snacks • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 21.00 Sur mes lèvres Jacques Audiard, F 2001 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 10.30 20.00 17.00–20.00

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Junges Haus: Spielbergs Party Eine Räuber-Neuerzählung. Inszenierung Patrick Oes. Choreographie Gina Gurtner. Von & mit Ensemble meeting point • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Flamenco Show Mit Remedios Rosa und Schülerinnen der Flamenco Tanzschule Alborada. Aufführungen jede halbe Stunde • The Point (M-Parc Dreispitz), Münchensteinerstrasse 200, Basel Masha Dimitri: La Coeurdonnière – die Geschichte einer Herzflickerin Clownerie, Zirkus und Magie ohne Worte (ab 6 J.). Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Trickster-p (Tessin): Nettles Theaterinstallation. Lugano InScena. 40–60 Minuten individuelle Anfangszeiten innerhalb der angegebenen Zeiträume • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Traumfrau Mutter Kabarett. Vvk: 0900 800 800 • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Das Zelt: Comedy Club 19 Mit Stéphanie Berger, Claudio Zuccolini, Dominic Deville und Comedy-Battle • Rosentalanlage, Basel Pelati Delicati Festival: Finalmente Secondo – Endlich Zweiter! Mit und von: Andrea Bettina, Basso Salerno und Christian Vetsch. 10 Jahre-Jubiläum. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Ein Käfig voller Narren (La Cage aux Folles) Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein. Musikalische Leitung Thomas Wise. In deutscher Sprache mit Übertitel (engl.). Inszenierung Martin G. Berger. Mit Roland Koch und Stefan Kurt. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 Szenensprünge – Die Jubiläumsschau Ensemble BMT. Gespielt mit verschiedenen Figurenarten. Dialekt und Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Theaterkollektiv Prinz Ip: Ein Tag, an dem nichts Ausser­ gewöhnliches passiert Regie: David Werner & Sebastian Gisi. Reservation/ Infos: www.prinz-ip.ch • Alte Zollhalle, Vogesenplatz 1, Basel Simon Enzler: wahrhalsig Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Das Ende von Eddy Nach dem Roman von Édouard Louis. Inszenierung Thiemo Strutzenberger. Im Foyer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstr. 7

Musik, Konzerte Musikschule Riehen: Sarasinkonzerte – Massimo steigt aufs Dach Simon Lilly (Trompete), Adrian Frei (Klavier), Michael Zumbrunn (Bass), Thomas Waldner (Schlagzeug). Kollekte • Musikschule Riehen, Rössligasse 51 19.30 Ensemble ö!: Die andere Sprache – Universell Vielfalt der Sprache in der zeitgenössischen Musik • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.30–21.00 Fritz Hauser Schlag Puls Cluster Stille. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 20.00 Chor SÿndiCats: Hejamoli Lieder aus dem Balkan, Georgien, Russland • Kirche St. Theresia, Baslerstrasse 242, Allschwil 20.00 Thomas Moeckel’s Moonrise four Jazz and all related. Thomas Moeckel (Trompete, Gitarre & Gesang), Yuri Storione (Klavier), Dominik Schürmann (Bass), Marton Juhasz (Schlagzeug). Vvk: www.filter4.ch • iwbFilter 4, Reservoirstrasse, Basel 20.00 Looping Journey 8: Am Ziel – Abschlusskonzert Über ein Jahr lang waren drei Basler Laienchöre bâlcanto, ATempo und Kultur und Volk unter Anleitung von Isa Wiss, Andreas Schaerer und Christian Zehnder (StimmperformerInnen) unterwegs auf der Suche nach improvisierten Klängen. Reihe ‹Route des voix›. Reservation & Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30 Jazzfestival Basel: Ensemble FisFüz ‹Lale – Colours of Eurasia›. Oriental Chamber Jazz. CD-Release. Annette Maye (cl, bcl), J. Völker (Rahmentrommeln, perc) und G. Balkan (oud, git, voc) • Kulturscheune, Kasernenstr. 21a, Liestal 20.30 Out Too – Installation, Konzert, Ausstellung Audiovisuelles Konzert. Werner Hasler (Trompete, Elektronika), Carlo Niederhauser (Cello), Optickle (Visuelles), Christoph Stettler (Artwork) • H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95, Basel 19.30

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Lynne Arriale Trio Lynne Arriale (p), Jasper Somsen (b), E.J. Strickland (dr). Kooperation mit Offbeat. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Groove Now Special: The Guitar Sensation – Doyle Bramhall II (US) Doyle Bramhall II (g, voc), Adam Minkoff (b, key, Synth Bass, voc), Chris St.Hilaire (dr, voc). Singer-Songwriter • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Liniker e os Caramelows (BR) – Nocturna Visión Soul, R&B • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Kunst 14.00–19.00 Celestino Piatti (1922–2007) Das visuelle Erbe. 4.–18.5. • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel 16.00–19.00 Kunst in der Schreinerei Regionale Kunstschaffende zeigen Installationen, Skulpturen, Bilder, Fotos. 12.–26.5. Raku Keramik Brennung • Schreinerei, Flühstrasse 31, Hofstetten 17.00–20.00 Marcel Glanzmann und Jan Hostettler Zeichnung und PhotographieInstallation. 3.–24.5. • Delta II, Leonhardsgraben 50, Basel 18.00 Caravan 2/2019: Moritz Hossli Ausstellungsreihe für junge Kunst. 18.5.–11.8. Vernissage. Ansprachen und Einführung in die Ausstellungen. Anschliessend Besichtigung der Ausstellungen und Apéro im Foyer • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00 Jean-Luc Mylayne – Herbst im Paradies 18.5.–11.8. Vernissage. Ansprachen und Einführung in die Ausstellungen. Anschliessend Besichtigung der Ausstellungen und Apéro im Foyer • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00 Stefan Gritsch – Bones n’Roses 18.5.–11.8. Vernissage. Ansprachen und Einführung in die Ausstellungen. Anschliessend Besichtigung der Ausstellungen und Apéro im Foyer • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.00 Romi Derungs-Zsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte. 17.5.–16.6. Vernissage mit Musik von V. und R. Travella-Tempesta. (Foto: François Bourgeois) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

Kinder & Familien 18.00–20.00 Kinder-Vernissage Zu: Jean-Luc Mylayne, Stefan Gritsch, Caravan 2/2019: Moritz Hossli. Besammlung im Atelier, UG (5–13 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

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Diverses 17.00–18.30 Solarboot-Fahrt Den Rhein erleben und mehr über den Klimaschutz in Basel erfahren. Ab Schiffsteg Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: © bs.ch) • Mittlere Rheinbrücke, Basel 19.30–20.30 Mit Maria im Gespräch – vier Abende unter den Gewölbemalereien Vergine madre, figlia del tuo figlio … – Maria in Dante Alighieris Commedia. Begegnung mit mittelalterlicher Mariologie und Marienfrömmigkeit anhand von Dantes dichterischem Zeugnis mit Dr. Dr. h.c. Bernhard Christ. Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz

SAMSTAG Film

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11.00–17.00 Telearena Schweizer Fernsehen vom 12.04.1978 zum Thema Homosexualität. Im Rahmen des International Day Against Homophobia, Transphobia & Biphobia (IDAHOT) • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstr. 27 12.15 Mittagskino: Dolor Y Gloria Pedro Almodóvar, Spanien 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 16.00 Un héros très discret Jacques Audiard, F 1995 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 18.00 How to Steal a Million William Wyler, US 1966 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.30 Hauptbahnhof Youssef Chahine, Ägypten 1958 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 22.15 Wait Until Dark Terence Young, US 1967 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 18.00–21.00 Trickster-p (Tessin): Nettles Theaterinstallation. Lugano InScena. 40–60 Minuten individuelle Anfangszeiten innerhalb der angegebenen Zeiträume • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 19.30 Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Antonello Allemandi. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Traumfrau Mutter Kabarett. Vvk: 0900 800 800 • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151

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19.30–21.10 Das Versprechen Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung Nora Schlocker. Kinder aus der Mädchen- und Knabenkantorei Basel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Massimo Rocchi: A la carte Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Szenensprünge – Die Jubiläumsschau Ensemble BMT. Gespielt mit verschiedenen Figurenarten. Dialekt und Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 20.00 Junges Theater Basel: Pool Position Lucien Haug (Text). Regie Suna Gürler. Mit Flynn Jost, Rosa-Lin Meessen, Tim Brügger • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b 20.00 Theaterkollektiv Prinz Ip: Ein Tag, an dem nichts Ausser­ gewöhnliches passiert Regie: David Werner & Sebastian Gisi. Reservation/ Infos: www.prinz-ip.ch • Alte Zollhalle, Vogesenplatz 1, Basel 20.00 Knuth und Tucek: Heimat Ein Ammenmärchen. Vvk: info@theatredelafabrik.com. Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) • Theatre de la Fabrik, Rue de Bâle 60, Hegenheim 20.00 Simon Enzler: wahrhalsig Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Das Zelt: Rolf Schmid: No10 Kabarett • Rosentalanlage, Basel 20.00–21.00 To be dropped and crowned Tanzstück über Geburt, Grenzerfahrungen und Gemeinschaftssinn. Sheila Runa (Choreografie), Paul Schmidt (Musik). www.fluxcrew.ch • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel

Literatur 10.15–11.45 Volkshochschule beider Basel: Dostojewskij – oder: Der Roman als Experiment Dr. Ilja Johannes Karenovics (Lehrbeauftragter Fachbereich Slavistik, Univ. Basel). Reihe: Warum sollen wir Romane lesen? www.vhsbb.ch • Schloss Ebenrain, Itingerstrasse 13, Sissach 18.00 Literaturecho: Buch & Genuss Literarisches Dinner. Anmeldung: www.literaturecho.com, info@literaturecho.com • Café Indigo Elephant, Elsässerstrasse 29, Basel

Musik, Konzerte 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 17.00 Side event Open House Basel: Architektur für alle Geben Sie Zeit Räume. Anschliessend Apéro auf der Dachterrasse. Eintritt frei • Erlenmatt Ost – Stadterle, Goldbachweg 8, Basel 19.30 Capriccio Barockorchester: flauto magnifico Conrad Steinmann und Andreas Böhlen (Blockflöten), Keiko Kinoshita (Traversflöte). Werke von J.S. Bach, Rameau, Vivaldi, Telemann. Vvk: www.capriccio-barock.ch • Bahnhofsaal Rheinfelden, Bahnhofstrasse 21

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Hochschule für Musik: Chorkonzert Kammerchor der Hochschule für Musik FHNW. Tobias Schabenberger (Klavier). Leitung Raphael Immoos. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Kammerorchester Basel: Haydn au goût parisien Leitung Giovanni Antonini. Sinfonien von Haydn. Vvk: www.kulturticket.ch • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel Neuer Basler Kammerchor: Strawinsky, Gabrieli, Mack Psalmensinfonie in Bearbeitung für Chor und Klavier und Messe für Chor und 10 Bläser von Strawinsky, Motetten von Gabrieli und Basiliensis (Uraufführung) für 10 Bläser, Klavier und Schlagwerk von Mack. Bobby Mitchell (Klavier). Leitung Florian Cramer. Vvk: 061 206 99 96 (Foto: Benjamin Schmidt-Heuer) • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Titus beflügelt Benjamin Engeli (Klavier). ‹Goldbergvariationen› (BWV 988) von J.S. Bach. Kollekte. (Foto: © Marco Borggreve) • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel

19.30–21.00 Fritz Hauser Schlag Puls Cluster Stille. Vvk: 061 206 99 96, ticket@ biderundtanner.ch • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 20.00 CulturAll: Classical Music of India Rohan Dasgupta (Sitar), Udai Mazumdar (Tabla & Konzept) • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 20.00 Swingersclub Neue Musik geht fremd mit Tristero Piano Trio (Helsinki). Vvk: www.ensemblelemniscate.com • iwbFilter 4, Reservoirstrasse, Basel 20.00 Chor SÿndiCats: Hejamoli Lieder aus dem Balkan, Georgien, Russland • Matthäuskirche, Basel 20.00 Looping Journey 8: Am Ziel – Abschlusskonzert Über ein Jahr lang waren drei Basler Laienchöre bâlcanto, ATempo und Kultur und Volk unter Anleitung von Isa Wiss, Andreas Schaerer und Christian Zehnder (StimmperformerInnen) unterwegs auf der Suche nach improvisierten Klängen. Reihe ‹Route des voix›. Res. & Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30 Out Too – Installation, Konzert, Ausstellung Audiovisuelles Konzert. Werner Hasler (Trompete, Elektronika), Carlo Niederhauser (Cello), Optickle (Visuelles), Christoph Stettler (Artwork) • H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95, Basel Lynne Arriale Trio Lynne Arriale (p), Jasper Somsen (b), E.J. Strickland (dr). 20.30 21.45 Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30 Groove Now Special: The Guitar Sensation – Doyle Bramhall II (US) Doyle Bramhall II (g, voc), Adam Minkoff (b, key, Synth Bass, voc), Chris St.Hilaire (dr, voc). Singer-Songwriter • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.30 Kammerchor Notabene: Waldesnacht A-capella-Werke von Brahms (aus op. 42, 62 und 104), Grieg, Hugo Alfvén und Hildor Lundvik. Leitung Christoph Huldi. Abendkasse • Gewächshaus der Gärtnerei Heid, Brühlstrasse 45, Ettingen 20.30 Jazzfestival Basel: ‹Women as Leaders› – The Carla Bluey Trio Feat. Steve Swallow & Andy Sheppard. Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 22.00–02.00 Kultmailen OpenAir-Speziel-Tanzbar Sounds der 50er bis heute. DJ Mozart • Walzwerk, Tramstrasse 56, Münchenstein

Sounds & Floors 20.00–02.00 Ü30 Party Party ab 30 J. Infos: www.üparties.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 23.00 Step It Up: Alpha Steppa (GB) & Sista Awa (SN/IT) Dub, Steppers • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Kunst 10.00–16.00 Lisa Amble – Kymatik & Anatomie Malerei | Zeichnungen | Musik. 4.4.–18.5. Letzter Tag • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 11.00–12.00 Architekturführung Zur Museumsarchitektur von Renzo Piano • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00–17.00 Bun di Basel Not Vital. 9.2.–25.5. • Galerie Wilde, Angensteinerstr. 37, Basel 14.00–15.00 Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–19.00 Kunst in der Schreinerei Regionale Kunstschaffende zeigen Installationen, Skulpturen, Bilder, Fotos. 12.–26.5. Live Show Kettensägekunst. Norman Altermatt & Livemusik (15.00) • Schreinerei, Flühstrasse 31, Hofstetten 15.00–16.00 Leiko Ikemura (Führung) Nach neuen Meeren • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 16.00–19.00 Celestino Piatti (1922–2007) Das visuelle Erbe. 4.–18.5. Finissage • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel 18.00 Livia Gnos 27.4.–31.5. Action-Painting: Alexander Wolkow. Anschliessend Essen • Spektakel Atelier Numas Igra, Riehenring 153, Basel 18.00 Run dry run Ausstellung FGD. Atelier 5 (Sa/So 14–18). Vernissage • Kulturzentrum Kesselhaus, Am Kesselhaus 13, Weil am Rhein 18.00–20.00 STF Moscato – Rust Never Sleep 18.5.–13.7. Vernissage • Galerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144, Basel

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Kinder & Familien

Theater, Tanz

13.00–17.00 Side event Open House Basel: Architektur für alle Druck dir deine Stadt. Workshop drumrum Raumschule für Kinder und Jugendliche. Eintritt frei. Dauer 5 Std. Workshopraum HeK • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 14.00 Kult.kinderfilm: Die Geschichte vom weinenden Kamel Byambasuren Davaa & Luigi Falorni, D 2003 • Kultkino Atelier, Theaterstr. 7, Basel 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Puppentheater Felicia: Der Fischer und seine Frau Märchen der Brüder Grimm mit farbigen Transparentbildern (ab 5 J.). Kleine Märchenbühne Felicia • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 15.00–16.30 Räuber Hotzenplotz Fassung Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00–16.30 Hexe von Rötteln (Kinderführung) 7–12 J. Anmeldung: 0049 7621 415 150 • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 16.00 Mini.musik: Im Labor Mitglieder des SOB (ab 4 J.). Irena Müller-Brozovic (Konzept), Norbert Steinwarz (Choreografie, Tanz) • Scala Basel, Freie Str. 89 16.00 Figurentheater Vagabu: Der Hühnerdieb Bei schlechtem Wetter: Werkraum Figurentheater 3.OG, Eingang Ost. Im Rahmen des Mühlen-Fests & open House • Turbinenhaus/Aktienmühle, Gärtnerstrasse 46, Basel 16.00–17.00 Collegium Musicum Basel: Besuch bei Mozarts Nannerl und Wolfgang erzählen, wie ‹Die kleine Nachtmusik› entstand. Moderation Carla Branca. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Union, Klybeckstr. 95, Basel 17.00 Compagnie Nicole & Martin: Vom Fischer und seiner Frau Ab 6 J. Zum 20jährigen Jubiläum der Compagnie. Kooperation mit Theater Palazzo. Beim Theater Palazzo, Schützenstrasse (Allee). Anschliessend Jubiläumsfest mit Musik, Darbietungen und Essen • Diverse Orte Liestal, Rathausstrasse 36 18.00 Zirkus Rägeboge: Unter Strom 25 Jahre Kinder- und Jungendzirkus Rägeboge. 18.–26.5. www.zirkuschulebasel.ch. Premiere. (Foto: © Zirkus Schule Basel. Fotograf: Tim Ott) • Launchlabs (Halle 8, Gundeldinger Feld), Dornacherstrasse 192, Basel 19.00 Kolypan: Vo wo bisch? Abenteuergeschichte. Regie Meret Matter. Von und mit Fabienne Hadorn, Gustavo Nanez, Herwig Ursin. Gastspiel • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

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Diverses 10.00

10.00–18.00

10.30

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14.00–02.00 14.00–15.30 14.30–16.00 14.30–16.30 20.00

Side event Open House Basel: Architektur für alle Talk zum Thema: ‹Architekturmekka Basel› – Klischee oder Wirklichkeit?. Mit Kaffee und Gipfeli. Eintritt frei. Ort: Wohnzimmer • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Open House Basel: Architektur für alle Wochenende der offenen Türen in über 80 Gebäuden aller Art mit kostenlosen Architekturführungen und verschiedenen side events (Konzerte, Talks, Filme, Kinderprogramm). Ort: Raum Basel (Diverse Orte mit Schwerpunkt BS und Muttenz BL). (Foto: © Andrea Helbling) • Diverse Orte Basel Öffentliche Orgelführung mit Musik Musikalische Kostprobe: Elisabethenlegende von Franz Liszt. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Meine Frage Wer kennt sie nicht, jene Fragen, die man vielleicht jahrelang mit sich herumträgt, ohne dass je der richtige Moment kommt, sie zu stellen? Mit Christian Graf. Festsaal • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Kult Mai’le 2019 Musik, Kunst, Kultur & Streetfood. www.kulturmaile.ch • Walzwerk, Tramstrasse 56, Münchenstein Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Billettkasse • Theaterplatz, Basel Theater Basel: Public Guided Tour In English. Treffpunkt: Billettkasse • Theaterplatz, Basel Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Eurovision Song Contest Tel Aviv 2019 Public viewing. Eintritt frei • Bar du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

SONNTAG Film 13.00 15.15 17.30 20.00

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Dunkle Wasser Youssef Chahine, Ägypten 1956 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Sabrina Billy Wilder, US 1954 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Sisters Brothers Jacques Audiard, F/E/Rumänien/B/US 2018 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Charade Stanley Donen, US 1963 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 17.00 Szenensprünge – Die Jubiläumsschau Ensemble BMT. Gespielt mit verschiedenen Figurenarten. Dialekt und Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 17.00–18.00 To be dropped and crowned Tanzstück über Geburt, Grenzerfahrungen und Gemeinschaftssinn. Sheila Runa (Choreografie), Paul Schmidt (Musik). www.fluxcrew.ch • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 17.30–21.45 Hotel Strindberg Von Simon Stone nach August Strindberg (UA/ Auftragswerk). Inszenierung Simon Stone. Koproduktion mit Burgtheater Wien • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 18.00 Pelati Delicati Festival: Volare Über die unendliche Leichtigkeit des italienischen Schlagers. Mit und von: Andrea Bettina, Basso Salerno und Christian Vetsch. 10 Jahre-Jubiläum. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 18.30 Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller. Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson, Choreografie Laura Witzleben • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.00 Theater Bilitz: zOFF@net Forumtheater zum Thema Cybermobbing. Für Jugendliche (ab 16 J.), Eltern, LehrerInnen • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal

Literatur 11.30

Matinée mit Charles Brauer Lesung. Anschliessend Imbiss. Anmeldung bis 11.5.: marschei@muttenznet.ch, 079 418 15 24 • Kath. Pfarreiheim Muttenz, Tramstrasse 53

Musik, Konzerte 14.00–18.00 H.E.I.Guide – Interaktiver 3D-Soundwalk Mit Kopfhörern im gesamten Hafenbereich einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion erkunden. 10.4.–19.5. (jeweils Mi, Sa, So 14–18). Projekt von Atelier Hauert-Reichmuth in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW. Uferstrasse 35, ca. 50 m nördlich vom Freiluftrestaurant Landestelle im blauen Container HEI.do. Anmeldung: www.heiguide.ch • Uferstrasse 35, Basel 15.00 Looping Journey 8: Am Ziel – Abschlusskonzert Über ein Jahr lang waren drei Basler Laienchöre bâlcanto, ATempo und Kultur und Volk unter Anleitung von Isa Wiss, Andreas Schaerer und Christian Zehnder (StimmperformerInnen) unterwegs auf der Suche nach improvisierten Klängen. Reihe ‹Route des voix›. Reservation & Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 16.30 Bach und …: Konzert 3 Volker Biesenbender (Thomastik-Violine). Sonata C-Dur, Partita E-Dur von J.S. Bach, Fantasien 5 und 10 von Telemann. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 17.00 Ungarische Violinsonaten des 20. Jh. Egidius Streiff (Violine), Alessandro Tardino (Klavier). Werke von Georg Kerpel und Béla Bartók • BauArt Basel, Claragraben 160 17.00 Barbara Fortuna: Voix corses Vvk: www.eventfrog.ch, 077 489 43 76 • St. Katharinen-Kirche Laufen, Viehmarktgasse 63 17.00 Sinfonieorchester Basel: Arc-en-ciel – Beethovens einst populärstes Werk Mitglieder SOB. Septett in Es-Dur Op. 20 von Beethoven. Eintritt frei • Oekumenische Kirche Flüh, Buttiweg 26 17.00 Ensemble Fiacorda: 10 Jahre Begegnung mit Musik – Elite in Wien und Paris Werke von Mozart, Beethoven, Saint-Saëns, Blanc. Parallel zum Konzert Workshop für Kinder. Netzwerk Kammermusik. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, Tel. 061 206 99 96 • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 18.00 Basler Münsterkonzerte: Faszination Orgel – Franzö­ sische Kathedralklänge Thomas Ospital (St-Eustache, Paris). Werke von Du Caurroy, Guilain, Bach, Mozart, Vierne, Ravel und Messiaen. Kollekte. (Foto: © Eric Schmidt) • Münster Basel, Münsterplatz 18.00 Side event Open House Basel: Architektur für alle Geben Sie Zeit Räume. Eintritt frei • Kirchplatz Atelier, Muttenz 18.00 Stabat Mater – Rossini Chor Gymnasium Münchenstein (Leitung: Sarah Hänggi und Rolf Urech). Siggenthaler Jugendorchester (Leitung Marc Urech). Noëmi Sohn (Sopran), Alexandra Rahwohl (Mezzosopran), Philippe Jaquiard (Tenor), Daniel Pérez (Bass). Kollekte. (Foto: © Rolf Urech) • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 18.00 Kammerchor Notabene: Waldesnacht A-capella-Werke von Brahms (aus op. 42, 62 und 104), Grieg, Hugo Alfvén und Hildor Lundvik. Leitung Christoph Huldi. Abendkasse • Gewächshaus der Gärtnerei Heid, Brühlstr. 45, Ettingen 19.30 Uriel Pascucci: Klavierabend Werke von Beethoven, Messiaen, Pascucci, Mussorgsky. Vvk: www.ticketcorner.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 20.00 Akkordeonale: Internationales Akkordeon Festival 2019 Mit Inga Piwowarska (Polen), Anatol Eremciuc (Moldawien), Ginny Mac (USA), Jan Budweis (Deutschland), Kaya Meller (Flügelhorn, Polen, Servais Haanen (Niederlande), Johanna Stein (Cello, Deutschland) • Burghof, Herrenstr. 5, Lörrach 20.00 Altin Gün (NL/TR) Turkish, Psych • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b

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KULTURSPLITTER Foto: Franca Pedrazetti

Foto: Patrick Inderbitzin

MONATSTIPPS DER MAGAZINE aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (AUSGEHEN), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)

Ziemlich Zirkus

Cirqu’ – das Festival für aktuelle Zirkuskunst – bringt bizarre, poetische, erstaunliche, fröhliche und absurde Produktionen nach Aarau. In ‹Vortex› der Compagnie Non Nova geht es um den Bruch mit Normen, in ‹Le vide› des französischen Seilakrobaten Fragan Gehlkervide wird der riskante Wahn des Sisyphos gezeigt und die Compagnie Defracto (Bild) irrlichtert mit technischer Brillanz über die Bühne.

Seetalplatz öffne dich

Mi 8. bis So 19.5., div. Orte, Bern, www.auawirleben.ch

Buskers Festival Sa 18.5., 13 –17 h, div. Orte, Emmen Sa 18.5., ab 18 h, NF49, Emmen So 19.5., ab 10 h, NF49, Emmen

«Wir müssen reden» lautet das diesjährige Motto des internationalen Theaterfestivals Auawirleben. Zum Beispiel über weisse Männer, die schwarze Rapper spielen (‹This Dick Ain’t Free›, Bild) oder den Umgang mit Scham und Lust in Zeiten von #MeToo (‹Yes but No›). Oder einfach zuhören: Zum Beispiel allwissenden Kindern in ‹Crazy but True› oder einer Performerin mit Tourette-Syndrom in ‹Stand Up, Sit Down, Roll Over›.

Die Strassenmusik hält Einzug in Emmen! Das in Luzern erstmals stattfindende Buskers Festival wird von hiesigen Musikschaffenden in Zusammenarbeit mit Beteiligten des NF 49 am Seetalplatz organisiert. Dafür konnte eine kunterbunte Schar an Musikerinnen und Musikern aus der ganzen Zentralschweiz gewonnen werden, die auf und um den Platz spielen. Weiter gibt es die Möglichkeit, im Verlaufe des Tages in die NF-49-Ateliers reinzuschauen.

Theater-Openair mit tiefschwarzer Komödie

Die Satiriker Strohmann-Kauz lancieren eine kurze Wiederaufnahme von ‹Waidmannsheil!›, um das lustvoll bissige, sehr schwarzhumorige Theaterstück würdig abzusetzen. Matthias Kunz und Rhaban Straumann nehmen mit dem Preis gekrönten Stück bedenkenswerte Tendenzen und heimliche Sehnsüchte aufs Korn. Worauf wird geschossen, wenn die Sau Schwein hat? Es wird getan, was geschehen muss, bis die Sonne ihre Taten ungeschehen straft. Könnte man meinen. Fr/Sa 10./11.5., Oensingen Wogeno Dach, Bar+Beiz offen ab 18 h, Vorstellungsbeginn 20.30, gedeckte Sitzplätze, www.strohmann-kauz.ch

Foto: Jakob Kielgass

Cirqu’ – Festival für aktuelle Zirkuskunst, Fr 31.5. bis So 9.6., div. Orte Aarau, www.cirquaarau.ch

Transformationen und Tourette

Macht. Gemein. Sinn.

Wie viel Eigensinn liegt drin? Gemeinwohl – ein Mythos? Gemeinnützigkeit – ein Auslaufmodell? Und wie tönt Gemeinsinn? Die Kulturlandsgemeinde 2019 untersucht, was die Gesellschaft heute und übermorgen zusammenhält. Mit Fatima Moumouni und Uğur Gültekin, Martin Schläpfer, aid hoc, Nils Althaus, Nadja Schnetzler, Johannes Gees, Muriel Staub, Vedrana Žalac und vielen mehr. Ausserrhodische Kulturlandsgemeinde 2019, Sa 4. und So 5.5., Zeughaus und Lindensaal Teufen, www.kulturlandsgemeinde.ch

Festival der Strassenkunst

Das Vaduzer ‹Städtle› verwandelt sich am 18. und 19. Mai in eine einzigartige Bühne für verschiedenste Strassenkünstler (engl. Buskers) aus aller Welt. Musiker, Zauberer, Fakire, Clowns und Jongleure werden bereits beim dritten Buskers in Vaduz die Besucher entzücken und überraschen. Weitere Infos unter www.buskers.li

Auf Brahms’ Spuren

Das Vermächtnis der RieterFamilie ist in Winterthur omnipräsent. Auch ist ihr Stammbaum gespickt mit interessanten Vertreter*innen, wie zum Beispiel dem Erstgeborenen Heinrich Rieters, Jakob Melchior Rieter-Biedermann (1811–1876). Dieser sprang nicht in die industriellen Fussstapfen seines Vaters, sondern mitten ins Musikkollegium – sowohl als Multiinstrumentalist als auch in operativer Rolle. Andrea Tiziani schlüpft in die Rolle Jakobs und führt während zwei Stunden auf der Suche von Johannes Brahms Spuren durch die Stadt.

Bunkergefühle

Die Prepper haben das Reduit für sich entdeckt: Der neue Roman des Zuger Autors David Weber spielt in den unterirdischen Katakomben tief im Schweizer Granit. Hier sollen bombensichere Rückzugsplätze für reiche Ausländer geschaffen werden – für den Fall eines imminenten Weltuntergangs. Weber liest zusammen mit der Musikerin Jasmin Lötscher, die mittels Gitarre, Elektronik, Posaune und Stimme dem Berg eine Stimme gibt. Reduit von David Weber, Do 16.5., 20 h, Buchvernissage, Theater im Burgbachkeller, Zug, www.burgbachkeller.ch

Sa 25.5., 14 h, Treffpunkt beim Brunnen der Stadtkirche, Obere Kirchgasse, Eintritt frei, www.musikkollegium.ch

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Kunst 07.30

09.00–12.00 10.00–17.00 11.00

11.00 11.00–16.00 11.00–18.00

11.00–19.00

11.30 11.30–12.30 12.00–16.00

13.00 13.00–17.00 14.00 14.00

15.00

15.00–16.00

Diverses Early Birds Ornithologische Führung im Freien mit Treffpunkt vor dem Eingang des Aargauer Kunsthauses. Anschliessend Frühstück und Führung durch die Ausstellung. In Zusammenarbeit mit BirdLife Aargau. Beschränkte Teilnehmerzahl. Anmeldung an: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Kunstfrühstück Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park mit anschliessender Führung (11.00) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Internationaler Museumstag Museen – Zukunft lebendiger Traditionen • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Clare Kenny – If I Was A Rich Girl 23.3.–30.6. Führung und Gespräch mit Annette Schindler (Direktorin Fantoche, Leihgeberin), Clare Kenny und Katharina Dunst im Rahmen des Internationalen Museumstags • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71 Stefan Gritsch (Führung) Bones n’Roses. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Romi Derungs-Zsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte. 17.5.–16.6. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden Julia Steiner – Fragmente der Welten Installative Objektsammlung, Arbeiten auf Papier. 31.3.–19.5. Klosterkirche und im Abtsaal (Fr 14–17, Sa/So 11–18). Letzter Tag • Kloster Schönthal, Schönthalstrasse 158, Langenbruck Kunst in der Schreinerei Regionale Kunstschaffende zeigen Installationen, Skulpturen, Bilder, Fotos. 12.–26.5. Alphornkonzert (11.00) | ‹Vertikaler Zoo› unter der Leitung von Fabio Fabbrini – Mitbauen erwünscht (13.00) • Schreinerei, Flühstrasse 31, Hofstetten Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Steffen Mischke – Love Fast Cry Young Momente des Abstrakten Expressionismus, Gesten der Neuen Wilden und ephemere Skulpturen. 13.4.–25.5. Sonntags-Apéro • Galerie143, Rainstrasse 21, Lörrach Jean-Luc Mylayne (Führung) Herbst im Paradies. Mit Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 40 Jahre Kulturhaus Palazzo Jubiläumsausstellung. Diverse Künstler­ Innen. 30.3.–19.5. Letzter Tag • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Joann Sfar (Führung) Sans début ni fin. Kuratorenführung mit Anette Gehrig • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Katharina Halser – Ist halt so! Fotografien. 12.5.–2.6. (Sa/So 11–17). Führung mit Regine Flury und Katharina Halser • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel Entangled Realities – Leben mit künstlicher Intelligenz 9.5.–11.8. Führung • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7

Kinder & Familien 11.00

11.00 15.00 11.00 11.00

11.00 15.00 11.00–16.00

11.00–17.00

13.00–16.00 14.00 14.00–15.00

14.00–15.00 14.30 16.00

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Compagnie Nicole & Martin: Hänsel & Gretel Ab 6 J. Zum 20jährigen Jubiläum der Compagnie. Kooperation mit Theater Palazzo. Beim Theater Palazzo, Schützenstrasse (Allee) • Diverse Orte Liestal, Rathausstrasse 36 Räuber Hotzenplotz Fassung Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart. Matinée • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel Kindertheater Sgaramusch: Dingdonggrüezi Ab 5 J. Regie Corsin Gaudenz • Alte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln Kolypan: Vo wo bisch? Abenteuergeschichte. Regie Meret Matter. Von und mit Fabienne Hadorn, Gustavo Nanez, Herwig Ursin. Gastspiel • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Zirkus Rägeboge: Unter Strom 25 Jahre Kinder- und Jungendzirkus Rägeboge. 18.–26.5. www.zirkuschulebasel.ch • Launchlabs (Halle 8, Gundeldinger Feld), Dornacherstrasse 192, Basel Side event Open House Basel: Architektur für alle Druck dir deine Stadt. Workshop drumrum Raumschule für Kinder und Jugendliche. Eintritt frei. Dauer 5 Std. Workshopraum HeK • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Sonntagsprogramm für die ganze Familie Zum Internationalen Museumstag. Mit der Kulturvermittlerin Nicole Schwarz die Werkstatt für Wurfgeschosse erkunden. Blitzführungen durch die Ausstellung (12.30 | 14.30). Eintritt frei • Forum Schlossplatz, Aarau Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Kult.kinderfilm: Die Geschichte vom weinenden Kamel Byambasuren Davaa & Luigi Falorni, D 2003 • Kultkino Atelier, Theaterstr. 7, Basel Ein Tag im Leben Joan Mirós Familienführung (7–12 J.). Anmeldung erforderlich bis 16.5.: 061 705 95 95 • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Unterwegs im Ohr (Familienrundgang) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Das Zelt: Family Circus Mitmachzirkus für Klein und Gross • Rosentalanlage, Basel

10.00–17.00 Internationaler Museumstag Museen – Zukunft lebendiger Traditionen. Eintritt frei • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 10.00–17.00 Quartierflohmarkt Gotthelf/Iselin Private Flohmärkte im ganzen Gotthelf- und Iselin-Quartier. Standorte mit Ballons gekennzeichnet. Infos: www.quartierflohmibasel.ch/de/gotthelf-iselin/info/ • Gotthelfquartier, Basel 10.00–17.00 Internationaler Museumstag: Ein Tag bei den Römern zu Hause Führungen & Workshops. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst 10.00–18.00 Open House Basel: Architektur für alle Wochenende der offenen Türen in über 80 Gebäuden aller Art mit kostenlosen Architekturführungen und verschiedenen side events (Konzerte, Talks, Filme, Kinderprogramm). Ort: Raum Basel (Diverse Orte mit Schwerpunkt BS und Muttenz BL) • Diverse Orte Basel 11.00–12.00 Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00–12.00 Wissensdrang trifft Sammelwut (Führung) Sonderausstellung. Internationaler Museumstag: Eintritt frei • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00 Internationaler Museumstag 2019 Die Münsterskulpturen aus handwerklicher Sicht. Führung mit Haiggi Baumgartner (freischaffender Bildhauer, Basler Münsterbauhütte) • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 14.00–15.30 Internationaler Museumstag: Mein Engagement für die Seidenbandweberei Gespräch über den Erhalt von regionalem Kulturerbe. (Abb.: Sägerwebstuhl um 1900 gebaut. Foto: © Museum.BL) • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.00–18.00 Internationaler Museumstag 2019 Mittelalterliches Handwerk & Kunst zum Mitmachen im Museumshof • Dreiländermuseum, Basler Str. 143, Lörrach 15.00–17.00 Bestimmungstag Was ist denn das? Eintritt frei • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 16.00 Open House Basel Das alte Wasserreservoir Bruderholz. Führung 17.00 mit Thomas Meier (IWB), Fredy Hadorn (Verein filter4) und Dorothee Huber (Architekturhistorikerin) durch filter4 und altes Reservoir. Treffpunkt: Eingang filter4. Eintritt frei • iwbFilter 4, Reservoirstrasse, Basel

MONTAG Film 12.15 18.30

21.00

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Mittagskino: Dolor Y Gloria Pedro Almodóvar, Spanien 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 100 Jahre Bauhaus: Der abstrakte Film Mit einer Einführung von Thomas Tode. Mit Live-Vertonung von Günter A. Buchwald • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 100 Jahre Bauhaus: Das neue Bauen Mit einer Einführung von Thomas Tode. Mit Live-Vertonung von Günter A. Buchwald • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30–22.50 Hexenjagd Von Arthur Miller. Inszenierung Robert Icke • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30

Literatur 19.30

Live@B&T: Wolfram Porr: Ottmar Hitzfeld – Biografie Buchvernissage & Gespräch mit Ottmar Hitzfeld. Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel

Musik, Konzerte 20.00

20.00

Jazzfestival Basel: Edmar Castaneda & Enrico Pieranunzi & Seamus Blake Virtuoso. Festivalfinale. Vvk: www.starticket.ch. www.offbeat-concert.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Johannes Keller/Studio 31: Illuminationen Nr. 1 Serbien/ Arciorgano Bei Kerzenlicht kombiniert Johannes Keller die mikrotonale Orgel ‹Arciorgano› mit traditionellen serbischen Gesängen sowie Neukompositionen von Caspar Johannes Walter. Reihe: Von Zeit zu Zeit. Reservation & Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captn Dirk • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel

Kunst 19.00

Zeichnung und Vibraphon – eine künstlerische Begegnung Elly Weiblen (Zeichnung), Christopher Dell (Vibraphon) • Stiftung Bartels Fondation, Zum Kleinen Markgräflerhof, Augustinergasse 17, Basel

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

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Diverses 18.00–19.00 Montagsführung: Faszination Iris 1500 historische Bartiris in voller Blüte. Mit Exkursionsleiterin Claudia Di Feliciantonio • Hofplatz Vorder Brüglingen, Basel 18.15–19.45 Der zweite Blick: Cyrill Häring Moderation Nadine Reinert • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 18.30–19.45 Volkshochschule beider Basel: Intuition – unbewusste Bauchentscheide Dr. phil. Daniel Hausmann-Thürig (Psychologe, Univ. Zürich). Reihe: Die Macht des Unbewussten. www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 19.45–21.00 Literarischer Abendspaziergang mit Carl Spitteler Stadtrundgang durch Waldenburg. Treffpunkt vor dem Oberen Tor (Torplatz) • Diverse Orte Waldenburg

DIENSTAG Film 12.15

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Mittagskino: Dolor Y Gloria Pedro Almodóvar, Spanien 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Theater, Tanz 19.30

19.30 19.30

20.00

20.00 20.00

Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller. Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson, Choreografie Laura Witzleben • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Pelati Delicati Festival: Volare Über die unendliche Leichtigkeit des italienischen Schlagers. Mit und von: Andrea Bettina, Basso Salerno und Christian Vetsch. 10 Jahre-Jubiläum. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Else-Klink-Ensemble Stuttgart: ein ewiges Sein Leitung: Severin Fraser. Werke von Gustav Mahler, Alfred Schnittke, Inger Christensen und Ingeborg Bachmann • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Die Impronauten mit Theatro5 (St. Petersburg Russland) Improvisationstheater • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Junges Haus: Finstere Arien in finsteren Zeiten Auf ganzer Linie offline. Inszenierung Salomé Im Hof. Choreografie Ana Lopez. Musikalische Leitung: Reiner Schneider-Waterberg, Kimon Barakos • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

Literatur 19.30

Spittelers Russlandjahre Felicitas Senoner erzählt aus dem Leben des Literaturnobelpreisträgers • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal

Musik, Konzerte AMG Rising Stars: Moye Chen Klavier. Werke von Grieg, Grainger, Liszt • Volkshaus Basel, Unionsaal, Rebgasse 12–14 20.00 Infinity Quartett: Sowohl als auch ... Uraufführung von Martin Jaggi sowie Werke von Vinko Globokar, Richard Barrett, Bastien David und Keiko Harada. Reihe: Route des voix. Reservation & Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30–22.45 Focusyear Band 19 Alexandra Hamburger (voc, fl), Song Yi Jeon (voc), Santi de la Rubia (ts), Vinicius Gomes (g), Marc Mezgolits (bg), Chase Kuesel (dr), Iago Fernández (dr). Kooperation mit Hochschule für Musik, Jazz. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.30

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Markus Raetz Chambre de lecture, 2013–2015. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.00 Enter for Newcomer: Sébastien Rück 22.5.–30.6. Vernissage. Mit Speed Speech von Jessi Meier (Kulturvermittlerin) • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel

Diverses 11.00–14.00 Linotype Setz- und Giessmaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 12.00–14.00 Jour fixe: ‹Aussteigen-auf-Zeit› Residence Gespräch mit Kunst- und Kulturschaffenden. Anmeldung erwünscht: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 • Restaurant Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 20.00 Macht und Verwundbarkeit VIII – Mit Deborah Feldman (US) Propagandagespräch von Boris Nikitin (CH). Diskurs • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.00–21.30 Café Psy: Wenn ich keine Feinde hätte, wüsste ich nicht, was Freiheit bedeutet (Georg Kreisler). Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch • Buchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45, Basel

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MITTWOCH Film 12.15 18.30 21.00

Mittagskino: Dolor Y Gloria Pedro Almodóvar, Spanien 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 100 Jahre Bauhaus: Bauhaus-Blicke Mit einer Einführung von Thomas Tode • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 100 Jahre Bauhaus: Bauhaus-Tanzkörper Mit einer Einführung von Thomas Tode • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30 20.00 20.15

Das Zelt: Supermarkt Ladies Musical zum Mitbestimmen • Rosentalanlage, Basel Yerma Von Federico García Lorca. Inszenierung Mateja Koležnik • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Das Zelt: Stefan Büsser – Masterarbeit Kabarett • Rosentalanlage, Basel

Literatur 09.00–17.00 Schweizer Vorlesetag Dauer der Lesungen: jeweils max. 15 Min • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 14.15–17.30 Der Poetomat Anlässlich des Schweizer Vorlesetages präsentieren die Poetomatologinnen Katharina Tanner und Barbarella Maier ihren Poetomaten. 1. OG der Kantonsbibliothek • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 16.00–22.00 Schweizer Vorlesetag Mit Sarah Altenaichinger (Poetry Slam), Danielle Bürgin (Radio X), Annina Frey (Glanz & Gloria), Georg Kreis (Historiker), Ueli Mäder (Soziologe), Dani von Wattenwyl (Tele Basel) • GGG Stadtbibliothek Schmiedenhof, Im Schmiedenhof 10, Basel 19.00 Gert Loschütz: Ein schönes Paar Moderation: Simon Aeberhard, Studierende des Deutschen Seminars. Begrüssung Hubert Thüring. Kooperation mit dem Deutschen Seminar der Univ. Basel • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Der junge Beethoven B. Horváth (Klavier), K. Maiorano (Oboe), M. Lewkowicz (Klarinette), O. Picon (Horn), Y. Tianwei (Fagott). Quintett für Klavier und Bläser (op. 16). Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.30–20.00 Musik & Mensch: Kolloquium – Student Showcase Studierende & Dozierende der Musikpädagogik präsentieren ihre laufenden und abgeschlossenen Arbeiten und Projekte. Eintritt frei • FHNW-Campus, Hofackerstrasse 30, Muttenz 19.30 Sinfonieorchester Basel: Bruckner+ Schmidt und Mahler Wiebke Lehmkuhl (Alt). Andreas Liebig (Orgel). Leitung Ivor Bolton. Werke von Schmidt, Mahler und Bruckner. Einführung in der Allgemeinen Lesegesellschaft (18.30). Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch • Münster Basel, Münsterplatz 19.30 Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie: Vernikov – Piccotti YES Orchestra. Pavel Vernikov (Violine), Erica Piccotti (Cello), Anastasia Voltchok (Klavier). Leitung Adrija Cepaite. Werke von Beethoven, Mendelssohn • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.30 Jazzcampus Session Mit Opener Band. Jeden Mittwoch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Focusyear Band 19 Alexandra Hamburger (voc, fl), Song Yi Jeon (voc), Santi de la Rubia (ts), Vinicius Gomes (g), Marc Mezgolits (bg), Chase Kuesel (dr), Iago Fernández (dr). Kooperation mit Hochschule für Musik, Jazz. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 10.00–12.00 Matinée in der Ausstellung: Inspired by Nature Kuratorenführung mit Ines Goldbach • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Picasso: Femme nue assise, les jambes croisées, 1906 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–19.00 Romi Derungs-Zsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte. 17.5.–16.6. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 17.00 Schwebende Donnas – verzauberte Frauen 22.2.–22.9. Führung mit Claire Ochsner • Künstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen 18.30 Das Motiv der Zweisamkeit Dialogische Führung mit Jacqueline Burckhardt (Kunsthistorikerin und Katalogautorin) und Madeleine Schuppli (Direktorin). Anschliessend Apéro • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.30–19.30 Leiko Ikemura Nach neuen Meeren. Transdisziplinäre Führung. Suspended Bodies that will never fall. Mit Rafael Kouto (Modedesigner) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Kinder & Familien Im Zwitscherbaum Schweizer Vorlesetag mit Geschichten von gefiederten Königen, kunstvollen Vogelwesen und Zaungästen, inspiriert von der Ausstellung ‹Jean-Luc Mylayne› (5–8 J.). Mit Barbara Schwarz (Kulturschaffende und Leseanimatorin SIKJM). Dauer Vorlesesequenz: 30 Min. • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00–16.30 Räuber Hotzenplotz Fassung Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.30–17.00 JuKiBu: Schweizer Vorlesetag – Lesecafé Kurze Geschichten in verschiedenen Sprachen • JuKiBu, Elsässerstrasse 7, Basel 14.00 15.00 16.00

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Diverses

Kunst

17.30–19.00 Öffentliche Führung durch Kirche und Krypta Mit Historiker André Salvisberg und Pfr. Frank Lorenz. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.00 Neue Welten – neue Möglich­ keiten Medizin im virtuellen Raum. Vortrag von Prof. Dr. Philippe Cattin. Im Rahmen der Sonderausstellung: Bewegte Einblicke – Medizin in der vierten Dimension. Eintritt frei. (Foto: Reinhard Wendler) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 20.00 Denkpause Mit Christian Graf. Wirklich – möglich – virtuell • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

09.00–10.00 Zeichnen mit Picasso Mit einem Zeichenexperten Picassos Meisterwerke erkunden und Techniken und Arbeitsweisen vor den Originalen erproben. Anmeldung: 061 645 97 20 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–19.00 Romi Derungs-Zsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte. 17.5.–16.6. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 16.00–20.00 Gemischtes Doppel – A Perfect Match Wahlverwandtschaften aus der Helvetia Kunstsammlung. 21.2.–23.5. Eintritt frei (Do 16–20). www.helvetia.ch/ kunst. Letzter Tag • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–20.00 Marc Renaud – no Blackout Fotografien und Buchvernissage. 23.5.–22.6. Vernissage. Einführung Christiane Klotz (Kunsthistorikerin, 18.00). (Abb.: «abbau einer 220kv Leitung» salvan (vs), 2018, archival Pigment print, 37 x 37 cm, ed.1/12, ausschnitt. Foto © Marc Renaud) • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 18.30 Stefan Gritsch (Führung) Bones n’Roses. Mit Annette Bürgi • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.30 Living in a Box – Design in Comic und Cartoon 24.5.–20.10. Vernissage • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 19.00–22.00 Dora Budor 24.5.–11.8. Vernissage • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 19.30 Katharina Halser – Ist halt so! Fotografien. Gespräch mit Katharina Halser • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 19.30 Die Kunst der Zuneigung Sozial-Fotografie. 4.4.–18.6. Gedanken und Texte über den Blick des Fotographen, über die, die im Dunkeln und die, die im Licht sind und über die ‹Belebende Wirkung des Geldes›. Texte von u.a. Brecht, Hohler, Ziegler und C. Adrario. Mit Claudia Adrario & Thomas C. Gass • Soup & Chill, Solothurnerstrasse 8, Basel

DONNERSTAG Film 12.15 18.30 20.15

21.00

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Mittagskino: Mr. Link Chris Butler, US 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Die Erde Youssef Chahine, Ägypten 1970 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Sabrina Billy Wilder, US 1954. Mit Audrey Hepburn, Humphrey Bogart, William Holden, Walter Hampden, John Williams • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal A Bright Light – Karen and the Process Emmanuelle Antille, CH 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Wildwuchs Festival Kunst- und Kulturfestival für Projekte aus Tanz, Theater, bildender Kunst und Musik von und mit Menschen mit einer Behinderung (23.5.–2.6.). Infos: www.wildwuchs.ch. Eröffnung (Festivalzentrum). (Foto: © Gregor Brändli) • Diverse Orte Basel 19.30 Pelati Delicati Festival: Svissenesse – Auf der Suche nach der Heimat des Herzens Mit und von: Andrea Bettina, Basso Salerno und Christian Vetsch. 10 Jahre-Jubiläum. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30 Das Zelt: Supermarkt Ladies Musical zum Mitbestimmen • Rosentalanlage, Basel 19.30–22.30 Ein Käfig voller Narren (La Cage aux Folles) Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein. Musikalische Leitung Thomas Wise. In deutscher Sprache mit Übertitel (engl.). Inszenierung Martin G. Berger. Mit Roland Koch und Stefan Kurt. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 20.00 Florian Schröder – Ausnahmezustand Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 20.00 Charles Nguela – Helvetia's Secret Kabarett • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Wildwuchs: Happy Island La Ribot mit Dançando com a Diferença. Portugiesisch mit dt. Übertitel. www.wildwuchs.ch. Anschliessend Publikumsgespräch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 19.00

Literatur 19.00

19.30

In den Alpen Barbara Piatti und Lydia Zimmer empfehlen Berg-Romane für die Sommersaison. Mit Weinbar und Büchertisch • Buch am Dorfplatz, Baslerstrasse 2a, Allschwil Literaturhaus Basel: Seitenblicke – Fritz Pleitgen und Michail Schischkin Frieden oder Krieg • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14

Musik, Konzerte Lied Basel Meisterkurs. Mit Benjamin Appl, Graham Johnson, Stipendiaten der LIEDAcademy (10.00) | Pause (12.30–14.00) | Meisterkurs Fortsetzung vom Vormittag (14.00–16.30) | Bar (ab 18.00) | Eröffnung. Mit Benjamin Appl, Graham Johnson, Alain C. Sulzer, Michael Haefliger, Silke Gäng, Stipendiaten der LIEDAcademy (19.00) | ‹Ob das Leben auch so oft über uns nachdenkt, wie wir über das Leben?›. Mit Jürg Halter (Text), Janiv Oron (Musik), 21.30. Infos: www.liedbasel.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 12.30–13.00 For Young Musicians: S25 Bürokonzert Laura Chihaia (Klavier). ‹Miroirs› von Ravel. Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 18.15–18.45 Tête-à-tête – Musik geniessen Maria Laschinger (Mezzo-Sopran) und Simon Peter (Klavier). Saal 10-001. Eintritt frei • Musik-Akademie Basel, Leonhardstrasse 6 19.30 Sinfonieorchester Basel: Bruckner+ Schmidt und Mahler Wiebke Lehmkuhl (Alt). Andreas Liebig (Orgel). Leitung Ivor Bolton. Werke von Schmidt, Mahler und Bruckner. Einführung in der Allgemeinen Lesegesellschaft (18.30). Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch • Münster Basel, Münsterplatz 19.30 Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie: Vernikov – Piccotti YES Orchestra. Pavel Vernikov (Violine), Erica Piccotti (Cello), Anastasia Voltchok (Klavier). Leitung Adrija Cepaite. Werke von Beethoven, Mendelssohn • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.30 MSJ-Session Werkschau der Musikschule Jazz. SchülerInnen von Petra Vogel • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30–22.45 Skins, Strings & Winds Simon Spiess (ts), Oliver Pellet (g), Stephan Kurmann (b), Sankar P. Chowdhury (tabla), Lucio Marelli (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 10.00

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Kinder & Familien 14.00

Zirkus Rägeboge: Unter Strom 25 Jahre Kinder- und Jungendzirkus Rägeboge. 18.–26.5. www.zirkuschulebasel.ch • Launchlabs (Halle 8, Gundeldinger Feld), Dornacherstrasse 192, Basel

Diverses Klangbilder – Basler Musikalien des 16. Jahrhunderts 24.5.–2.2. Vernissage • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 18.30–19.30 Vom Black Prince Ruby zur Black Pearl Mit PD Dr. Michael Krzemnicki (Direktor Schweizerisches Gemmologisches Institut SSEF). Vortragsreihe der NGiB • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 18.00

FREITAG Film 12.15 18.30 21.00

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Mittagskino: Mr. Link Chris Butler, US 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel De rouille et d'os Jacques Audiard, F/B 2012 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Funny Face Stanley Donen, US 1957 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 20 Jahre Niemandsland Fest mit Theater und Musik. www.theater-niemandsland.ch • Union, Klybeckstrasse 95, Basel 19.30 Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller. Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson, Choreografie Laura Witzleben • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Pelati Delicati Festival: Svissenesse – Auf der Suche nach der Heimat des Herzens Mit und von: Andrea Bettina, Basso Salerno und Christian Vetsch. 10 Jahre-Jubiläum. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30 TheaterTotal: Was ihr wollt Von Shakespeare. 30 junge Erwachsene aus dem deutschsprachigen Raum leben Theater in all seinen Facetten. Vvk & Reservation: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 19.30 Das Zelt: Supermarkt Ladies Musical zum Mitbestimmen • Rosentalanlage, Basel 20.00 Wildwuchs: Happy Island La Ribot mit Dançando com a Diferença. Portugiesisch mit dt. Übertitel. www.wildwuchs.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00 Theatergruppe wirthuosi: Das ehrenwerte Haus Gespielt mit Menschen und Tischfiguren (ab 10 J.). Deutsch • Theater Palazzo, Poststr. 2, Liestal 20.00 Junges Haus: Finstere Arien in finsteren Zeiten Auf ganzer Linie offline. Inszenierung Salomé Im Hof. Choreografie Ana Lopez. Musikalische Leitung: Reiner Schneider-Waterberg, Kimon Barakos • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00–21.30 Wildwuchs: Trigger of Happiness Casa Branca. Auf Englisch. www.wildwuchs.ch. Anschliessend Publikumsgespräch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 19.00

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Musik, Konzerte 10.00

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Lied Basel Meisterkurs. Mit Klaus Brömmelmeier, Stipendiaten der LIEDAcademy (10.00) | Pause (12.30–14.00) | Meisterkurs Fortsetzung vom Vormittag (14.00–16.30) | Bar (ab 17.00) | Die erwartete Wahrnehmung. Mit Dr. Georg Keller. Eintritt frei (18.00) | Musik und Psyche. Mit Prof. Dr. Torsten Kratz. Eintritt frei (19.00). Infos: www.liedbasel.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel My spirit sang all day! A musical bouquet of English poetry English Seminar Choir Basel. Leitung: Reiner Schneider-Waterberg und Raitis Grigalis. Werke von Purcell, Pearsall, Stanford, Vaughan-Williams, Finzi und Britten. Kollekte • Schönes Haus, Nadelberg 6, Basel Kammermusiktage monuments musicaux: Verehrung Vokalensemble Voces Suaves, Jakob Pilgram (Tenor), Helena Winkelman (Violine), Manuel Oswald (Violine), Lea Boesch (Viola), Mara Miribung (Violoncello), Christoph Dangel (Violoncello), Christian Sutter (Kontrabass), Mischa Sutter (Klavier). Mariengesänge von Ludwig Senfl und Kompositionen von Robert Schumann und Gabriel Fauré. Reservation: www.mo-mu.ch • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Basta – In Farbe A capella. Musik-Comedy • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Chor und Orchester der Universität Basel: Die Schöpfung Jardena Flückiger (Sopran), Nino Aurelio Gmünder (Tenor), Yannick Debus (Bariton). Leitung Olga Pavlu. Werk von Haydn. Vvk: Buchhandlung Labyrinth • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Schubertiade – Caravaggio Quartett Basel Benedikt Vonder Mühll (Kontrabass), Céleste Klingelschmitt (Violine). Werke von Schubert, Randall Thompson und Mendelssohn. Kollekte • Radius 39, Wielandplatz 8, Basel Rotondi – Kostadinovic – Grisset – Nikolic 4tet Jim Rotondi (tp), Danny Grissett (p), Milan Nikolic (b), Vladimir Kostadinovic (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Taraf de Berne – Volksmusik aus Rumänien Larsen Genovese (Violine), Urs Nydegger (Akkordeon), Theo Känzig (Gitarre), Valentin v. Fischer (Kontrabass). Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Groove Now: Victor Wainwright & The Train plus Horns (US) Victor Wainwright (p, voc), Billy Dean (dr, voc), Terrence Grayson (b, voc), Pat Harrington (g, voc), Mark Earley (sax), Doug Woolverton (tr) • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Lied Basel: ‹Einsiedlertum – Sehnsucht nach innerer und äusserer Freiheit› Mit Benjamin Appl (Bariton), Graham Johnson (Klavier). Liedrezital. Ballsaal Belle Epoque. Vvk: www.kulturticket.ch • Hotel Les Trois Rois, Blumenrain 8, Basel

Sounds & Floors 21.00

Danzeria www.danzeria.ch • Corrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2), Dornacherstrasse 192, Basel

Kunst 14.00–18.00 Open Studio Picasso Jedes letzte Wochenende im Monat. Auseinandersetzung mit Themen und Arbeitstechniken Picassos • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 16.00–19.00 Kunst in der Schreinerei Regionale Kunstschaffende zeigen Installationen, Skulpturen, Bilder, Fotos. 12.–26.5. Musikalisch-satirische Einlage vom Ensemble ‹la satire continue› (18.30) • Schreinerei, Flühstrasse 31, Hofstetten 16.00–19.00 Romi Derungs-Zsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte. 17.5.–16.6. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 16.00–22.00 Pecha Kucha AI Night Im Rahmen der Ausstellung ‹Entangled Realities›. Kurzvorträge. Eintritt frei • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 18.30 Andes-Gallery at Burgwerk Cecilia Carreras & Monica Ferreras de la Masa | Gabriela Gomez. Bilder | Skulpturen. 24.5.–28.6. Vernissage • Galerie Burgwerk, Burgstrasse 160, Riehen 18.30 Helmut Federle 19 E. 21 St. St., 6 Large Paintings. 25.5.–15.9. Vernissage • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.30 Maja Rieder – Bagdad Grosser blauer Baldachin als temporäre Kunstintervention für die ehemalige Kapuzinerklosterkirche. 24.5.–18.10. Vernissage. Begrüssung & Einführung: Alt-Regierungsrat Klaus Fischer, Kirchenrektor Felix Terrier und Kuratorin Barbara van der Meulen. Mit Oriental Jazz & Grill • Klosterkirche Dornach, Amtshausstrasse 7 19.00 Marie Boiseaubert – Ocean Farbpigmente und Tusche. 25.5.–16.6. Vernissage • Sprützehüsli, Hauptstrasse 32, Oberwil 19.00 Swim City Das Flussschwimmen als Massenbewegung. 25.5.–29.9. Vernissage • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel

Kinder & Familien 18.00

Zirkus Rägeboge: Unter Strom 25 Jahre Kinder- und Jungendzirkus Rägeboge. 18.–26.5. www.zirkuschulebasel.ch • Launchlabs (Halle 8, Gundeldinger Feld), Dornacherstrasse 192, Basel

Diverses 19.30–20.30 Mit Maria im Gespräch – vier Abende unter den Gewölbemalereien Maria, die Friedensstifterin – Geschichten und Musik zu Basler Marienlegenden. Sylvia Diethelm-Seeger (Erzählerin) und Pernilla Palmberg (Harfe). Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz

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SAMSTAG Film 12.15 15.00 17.15 19.45 22.15

Mittagskino: Mr. Link Chris Butler, US 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Charade Stanley Donen, US 1963 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die Rückkehr des verlorenen Sohnes Youssef Chahine, Ägypten 1976 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 How to Steal a Million William Wyler, US 1966 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Dheepan Jacques Audiard, F 2015 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Wildwuchs: Under Doc Theaterale Rauminstallation. Lilian Fritz. Teil des Parcours ‹Wer hat hier Recht(e)?›. Ort: Praxis Dr. Sabine Bichsel, Eisengasse 8. www.wildwuchs.ch • Diverse Orte Basel 14.00 Das Zelt: Supermarkt Ladies Musical zum Mitbestimmen 19.30 • Rosentalanlage, Basel 14.45 Wildwuchs: Treppen Frank Soma & Okapi. Teil des Parcours ‹Wer hat hier 15.45 Recht(e)?›. www.wildwuchs.ch • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Ballettschule Theater Basel: Sommer-Gala SchülerInnen der 15.00 19.30 Ballettschule des Theater Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Wildwuchs: intim, öffentlich Katharina Rückl, Morris Weckherlin, 15.30 16.30 Sabrina Fischer, Alexander Stutz. Teil des Parcours ‹Wer hat hier Recht(e)?›. www.wildwuchs.ch • Auf dem Kasernenplatz, Basel 19.30 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30–20.30 Theater Basel unterwegs: OperAvenir – Trouble in Tahiti Oper von Leonard Bernstein. Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney. Inszenierung Maria-Magdalena Kwaschik. In privaten Wohnzimmern in BL & BS (Adresse wird beim Ticketkauf bekannt gegeben) • Diverse Orte Regio Basel 20.00 Bettina Dieterle: Suffragetten-Blues Poetisch musikalischer Abend mit Absurditäten und Geschichten aus dem 21. Jh. Politisches Kabarett. Mit Nora Kaiser & Adrian Borter (Musik). Vvk: 061 261 26 10, theaterkasse@fauteuil.ch • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Theatergruppe wirthuosi: Das ehrenwerte Haus Gespielt mit Menschen und Tischfiguren (ab 10 J.). Deutsch • Theater Palazzo, Poststr. 2, Liestal 20.00 Das Zelt: Rob Spence – Mad Men Comedy • Rosentalanlage, Basel 20.00–21.30 Wildwuchs: Trigger of Happiness Casa Branca. Auf Englisch. www.wildwuchs.ch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.00–21.50 Die drei Musketiere Schauspiel nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung, Raum, Musik: Antonio Latella. Choreografie, Kampftraining: Francesco Manetti • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.15 Oltner Kabarett-Tage zu Gast in Laufen: Werner Brix & Flüsterzweieck Werner Brix: Zuckerl – Best of Brix | Flüsterzweieck: Stabile Eskalation. Vvk: www.kfl.ch • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 14.00 15.00

Literatur 10.15–11.45 Volkshochschule beider Basel: Bücher-Freunde Phantasiereisen zwischen Ich und Welt. Prof. Dr. Ina Habermann (Englische Literaturwissenschaft, Univ. Basel). Reihe: Warum sollen wir Romane lesen? www.vhsbb.ch • Schloss Ebenrain, Itingerstrasse 13, Sissach 14.00–17.00 Elizabeth Karlhuber: Ghosts from the Past Buchsignierung. Eintritt frei • Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel

Musik, Konzerte Lied Basel Meisterkurs. Mit Benjamin Appl, Graham Johnson, Stipendiaten der LIEDAcademy (10.00) | Pause (12.30–14.00) | Meisterkurs Fortsetzung vom Vormittag (14.00–16.30) | Bar (ab 17.00) | Lied und die Welt. Mit Prof. Dr. Elisabeth Bronfen, Alain C. Sulzer. Eintritt frei (18.00) | ‹Information wants to be free, oder?›. Mit Prof. Dr. Roberto Simanowski. Eintritt frei (19.00) | SchweizSchweizSchweiz – Ein Liederabend. Mit Sylvia Nopper (Sopran), Till Alexander Körber (Klavier), 20.30. Infos: www.liedbasel.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 18.00 Concerts Aurore Basel: Trio Oreade Yukiko Ishibashi (Violine), Ursula Sarnthein (Viola),Christine Hu (Cello). Streichtrios auf Instrumenten von Stradivarius von Mozart und Weinberg. www.concertsaurore.ch • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel 18.00–19.00 Wildwuchs: Clousiana Orchestra www.wildwuchs.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 19.00 My spirit sang all day! A musical bouquet of English poetry English Seminar Choir Basel. Leitung: Reiner Schneider-Waterberg und Raitis Grigalis. Werke von Purcell, Pearsall, Stanford, Vaughan-Williams, Finzi und Britten. Kollekte • Skulpturhalle, Mittlere Strasse 17, Basel 19.00 Chor und Orchester der Universität Basel: Die Schöpfung Jardena Flückiger (Sopran), Nino Aurelio Gmünder (Tenor), Yannick Debus (Bariton). Leitung Olga Pavlu. Werk von Haydn. Vvk: Buchhandlung Labyrinth • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 19.30 Neues Orchester Basel: Come Back Volker Biesenbender (Violine), Sergej Simbirev (Bajan, Akkordeon), Sergey Kondratyev (Balalaika). Leitung Christian Knüsel. Werke von Vivaldi, van der Pals und Russische Volkstänze von Rachmaninow. Vvk: www.ticketino.com • St. Katharinen-Kirche Laufen, Viehmarktgasse 63 10.00

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Klanglichter: Feininger Trio der Berliner Philharmoniker Adrian Oetiker (Klavier), Christoph Streuli (Violine), David Riniker (Cello). Werke von Suk, Martinu, Smetana • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach Kammermusiktage monuments musicaux: Umbruch Amelia Scicolone (Sopran), Helena Winkelman (Violine), Manuel Oswald (Violine), Lea Boesch (Viola), Christoph Dangel (Violoncello), Mischa Sutter (Klavier). Lieder und Streichquartette von Schönberg, Berg und Webern. Reservation: www.mo-mu.ch • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Connaissez-vous: Schubertiade Riehen (V): Caravaggio Quartett Basel Benedikt Vonder Mühll (Kontrabass), Céleste Klingelschmitt (Violine). Werke von Schubert, Randall Thompson und Mendelssohn. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 1 Camerata Vocale Basel: Sing We and Chant It Eva Wehrli (Solistin). Leitung Rolf Hofer. Englische Madrigale um 1600 von Morley, Dowland u.a. im Dialog mit moderner Blockflötenmusik. Kollekte • Zinzendorfhaus, Leimenstrasse 10, Basel Hochschule für Musik: Welcome Danjulo Ishizaka Danjulo Ishizaka (Cello), Carl Wolf (Klavier). Konzert des neuen Violoncellodozenten der Hochschule für Musik, Klassik. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Martino-Chor: The Water is Wide Sara Lilly (Gesang). Camerata Musica Regio Basiliensis. Leitung: Theresia & Christoph Gisin-Berlinger. Irisch-schottische Musik. Kollekte • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 Tuomas A. Turunen (FIN): Ornaments of Time Solo Piano • Piano di Primo, Untere Kirchgasse 4, Allschwil Famiglia Rossi Konzert & Party zum Abschluss der 5. Barakuba-Saison. Bar & Abendkasse (19.30), Konzert (20.30). Anschliessend DJanes Arletta & Gabriella • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Rotondi – Kostadinovic – Grisset – Nikolic 4tet Jim Rotondi (tp), Danny Grissett (p), Milan Nikolic (b), Vladimir Kostadinovic (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Groove Now: Victor Wainwright & The Train plus Horns (US) Victor Wainwright (p, voc), Billy Dean (dr, voc), Terrence Grayson (b, voc), Pat Harrington (g, voc), Mark Earley (sax), Doug Woolverton (tr) • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Kunst 10.00–18.00 Open Studio Picasso Jedes letzte Wochenende im Monat. Auseinandersetzung mit Themen und Arbeitstechniken Picassos • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00 Andes-Gallery at Burgwerk Cecilia Carreras & Monica Ferreras de la Masa | Gabriela Gomez. Bilder | Skulpturen. 24.5.–28.6. Private Führung (nach Anfrage) • Galerie Burgwerk, Burgstrasse 160, Riehen 11.00–14.00 Espace-Editions Fanal: Marie-Thérèse Vacossin 28.5.–27.6. Vernissage • Edition Fanal, St. Alban-Tal 39, Basel 11.00–17.00 Katja Aufleger – Sirenen 9.4.–25.5. Letzter Tag • Stampa Galerie, Spalenberg 2, Basel 11.00–17.00 Video-Geschichte: Stampa 1969–2019 19.2.–25.5. Letzter Tag • Stampa Galerie, Spalenberg 2, Basel 14.00 Katharina Halser – Ist halt so! Fotografien. 12.5.–2.6. (Sa/So 11–17). Führung mit Regine Flury und Katharina Halser • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 14.00–15.00 Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–17.00 BitFabrik: Programmierclub – die digitale Welt selbst gestalten 9–14 J. Eintritt frei. Anmeldung: vermittlung@hek.ch • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 14.00–19.00 Kunst in der Schreinerei Regionale Kunstschaffende zeigen Installationen, Skulpturen, Bilder, Fotos. 12.–26.5. ‹Vertikaler Zoo› Fortsetzung & Gin-Degustation • Schreinerei, Flühstrasse 31, Hofstetten 15.00 Marie-Thérèse Zink (Nomen est Omen): ‹Exprensions› | Hanspeter Küng Verarbeitung von Recycling-Material | Objekte aus Stahl, Eisen in Kombination mit Holz und Stein. 4.–25.5. Finissage • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 17.00–20.00 Serge Hasenböhler & Chambre Jaune – A. Nemours 25.5.–13.7. Vernissage • Galerie Gisèle Linder, Elisabethenstrasse 54, Basel

Kinder & Familien Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 14.00 Kult.kinderfilm: Die Geschichte vom weinenden Kamel Byambasuren Davaa & Luigi Falorni, D 2003 • Kultkino Atelier, Theaterstr.7, Basel 14.00–17.00 Ich, du oder wir – Selfies und andere Portraits Wie soll mein Wunsch-Ich sein? Kinderworkshop (7–12 J.). Anm.: tours@kunstmuseumbasel.ch • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.30 Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Wildwuchs: Mondkind oder die geheime Geschichte von Neil Armstrong Dalang & Co., Minna Heikkilä, Tom Schneider (ab 6 J.). www.wildwuchs.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 15.00 Peter und der Wolf Ensemble BMT. Regie: Siegmar Körner. Musik von Prokofjew. Gespielt mit Tischfiguren und einem Vogel (ab 5 J.). Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel

10.00

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Zirkus Rägeboge: Unter Strom 25 Jahre Kinder- und Jungendzirkus Rägeboge. 18.–26.5. www.zirkuschulebasel.ch • Launchlabs (Halle 8, Gundeldinger Feld), Dornacherstrasse 192, Basel 15.00–16.30 Räuber Hotzenplotz Fassung Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00

Diverses Wildwuchs: Fürstenberger/Minella: Zur goldenen Rampe Austausch. Eintritt frei. www.wildwuchs.ch • Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23, Basel 11.00–19.30 Frühlingsfest 2019 25./26.5. 30-jähriges Jubiläum. Markstände, Koffermarkt, Zirkus, Spiele, Kulinarik u.a. Infos: www.rssm.ch. Ansprache der Gemeinderätin Jeanne Locher & Schülerkonzert. Anschliessend Podiumsdiskussion unter Mitwirkung der Gründungslehrerin Ingrid Gutmann-von Schmidt (11.00) | Konzert: The Glue (18.00) • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstr. 1 13.00–19.00 Einweihung und Tag der offenen Tür 25./26.5. Neben dem Restaurant Talhaus • Remise Talhaus, Obere Hauensteinstrasse 21, Bubendorf 19.00 Raiffeisen Super League: FC Basel – Neuchâtel Xamax FCS www.fcb.ch • Stadion St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel 10.00

SONNTAG Film 11.00 13.00 15.15 17.30 20.00

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Kult.klassik: La traviata Giuseppe Verdi. Aufzeichnung von 2015 aus dem Teatro Real, Madrid • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Robin and Marian Richard Lester, US 1976 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Hauptbahnhof Youssef Chahine, Ägypten 1958 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Wait Until Dark Terence Young, US 1967 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Un prophète Jacques Audiard, F/I 2009 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Matinée zu: Didone abbandonata Mit Beteiligten der Produktion • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 14.00 Das Zelt: Supermarkt Ladies Musical zum Mitbestimmen • Rosentalanlage, Basel 16.00 Spielraum: Die Verkörperung Nach einem Text von Alexei M. Remisow. Anne-Kathrin Korf (Eurythmie), Isabelle Fortagne (Schauspiel), Gotthard Killian (Cello), Leonardo Fuhrmann (Klavier). Künstlerische Leitung Elsemarie ten Brink. Musik von Arvo Pärt, Peteris Vasks und Alfred Schnittke. Kollekte • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 17.00 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 18.00 Die Impronauten: Open Air Improvisationstheater im Gartentheater. Kollekte. Infos: www.impronauten.ch • Kannenfeldpark, Basel 18.00 Pelati Delicati Festival: Celentano arriviamo! Una storia d’amore per Adriano Mit und von: Andrea Bettina, Basso Salerno und Christian Vetsch. 10 Jahre-Jubiläum. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 18.30–20.00 Spuk in der Villa Stern Von David Gieselmann, frei nach der Revue von Friedrich Hollaender (UA/Auftragswerk). Musik und Songtexte von Friedrich Hollaender. In deutscher Sprache. Inszenierung Christian Brey. Musikalische Leitung & Arrangements Kai Tietje. Einführung 19.00 | Derniere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 18.30–20.10 Das Versprechen Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung Nora Schlocker. Kinder aus der Mädchen- und Knabenkantorei Basel. Derniere • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30–20.30 Theater Basel unterwegs: OperAvenir – Trouble in Tahiti Oper von Leonard Bernstein. Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney. Inszenierung Maria-Magdalena Kwaschik. In privaten Wohnzimmern in BL & BS (Adresse wird beim Ticketkauf bekannt gegeben) • Diverse Orte Regio Basel 11.00

Literatur 16.00–22.00 Wildwuchs unterwegs: Lange Nacht der Notwendigen Geschichten Austausch. Lesungen beginnen jeweils zur halben und zur vollen Stunde. Kollekte. www.wildwuchs.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b

Musik, Konzerte 16.00

17.00

17.00

17.00

18.00

Lied Basel Sonntagsgespräch. Mit Kurt Widmer. Eintritt frei (16.00) | Abschlusskonzert Meisterkurs: Die Gedanken sind frei. Mit Stipendiaten der LIEDAcademy (17.00) | Abschlussfest (19.00). Infos: www.liedbasel.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Neues Orchester Basel: Come Back Volker Biesenbender (Violine), Sergej Simbirev (Bajan, Akkordeon), Sergey Kondratyev (Balalaika). Leitung Christian Knüsel. Werke von Vivaldi, van der Pals und Rachmaninow. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Camerata Vocale Basel: Sing We and Chant It Eva Wehrli (Solistin). Leitung Rolf Hofer. Englische Madrigale um 1600 von Morley, Dowland u.a. im Dialog mit moderner Blockflötenmusik. Kollekte • Reformierte Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39, Basel Martino-Chor: The Water is Wide Sara Lilly (Gesang). Camerata Musica Regio Basiliensis. Leitung: Theresia & Christoph Gisin-Berlinger. Irisch-schottische Musik. Kollekte • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 Riley Lee Shakuhachi (japanische Bambusflöte) • Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7, Basel

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18.00

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Kammermusiktage monuments musicaux: Schichten Jakob Pilgram (Tenor), Helena Winkelman (Violine), Manuel Oswald (Violine), Lea Boesch (Viola), Mara Miribung (Violoncello), Mischa Sutter (Klavier), Felix Lindenmaier (Musiktheoretiker). Klavierquintett op. 44 und Dichterliebe op. 48 von Schumann. Reservation: www.mo-mu.ch • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Diapsalma: ‹Garden Of Eden› – Neugier und Versuchung Johanna Rosa Falkinger (Sopran), Anna Fusek (Blockflöte/Violine), Daniel Rosin (Cello), Maria Ferré (Laute), Magdalena Hasibeder (Orgel). Werke von Pepusch, Purcell, Eccles. Impuls: Prof. Dr. Reinhold Bernhardt. (Foto: Magdalena Hasibeder, Orgel) • Ref. Dorfkirche St. Arbogast, Kirchplatz 1, Muttenz Trio Treiber-Menotti-Henneberger: Manœuvres & Durations Uraufführung und weitere Werke von Lars Werdenberg sowie Musik von Morton Feldman in zum Teil ungewöhnlicher Besetzung. Reservation & Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

Kunst 10.00–18.00 Rudolf Stingel Malerei. 26.5.–6.10. Erster Tag • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 10.00–18.00 Open Studio Picasso Jedes letzte Wochenende im Monat. Auseinandersetzung mit Themen und Arbeitstechniken Picassos • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 10.00–18.00 Der junge Picasso – Blaue und Rosa Periode 3.2.–26.5. Letzter Tag • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00 Jean-Luc Mylayne (Führung) Herbst im Paradies. Mit Silja Burch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–16.00 Alfi Borer – 50 Jahre Fotografie Fotografie. 10.–26.5. Letzter Tag • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 11.00–16.00 Romi Derungs-Zsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte. 17.5.–16.6. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 11.00–19.00 Kunst in der Schreinerei Regionale Kunstschaffende zeigen Installationen, Skulpturen, Bilder, Fotos. 12.–26.5. Finissage mit Auktion & Livemusik • Schreinerei, Flühstrasse 31, Hofstetten 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 11.30–12.30 Lois Weinberger (Führung) Debris Field • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 14.00–15.00 Le cosmos du cubisme (Visite guidée) De Picasso à Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.15 Im Visier Die Schusswaffe in Kunst und Design. 2.3.–26.5. Finissage. Single Action – Double Action? Mit Daniel Wyss (Präsident des Schweizerischen Büchsenmacherverbands) • Forum Schlossplatz, Aarau 15.00 Entangled Realities – Leben mit künstlicher Intelligenz 9.5.–11.8. Führung • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00 Rundgang und Gespräch mit Stefan Gritsch Und Yasmin Afschar (Co-Kuratorin der Ausstellung). In der Ausstellung: Bones n’Roses • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 15.00–19.00 Abstraktes & Konkretes Bilder, Zeichnungen und Skulpturen von Kurt Aeberli. 11.–26.5. (Do–So 15–19). Letzter Tag • Trotte Arlesheim, Ermitagestr. 19 18.30–20.00 Artist Talks: Rudolf Stingel Im Gespräch mit Udo Kittelmann (Kurator). Auf Englisch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien 10.30 15.00

11.00 15.00 11.00 13.00 15.00 11.00–16.00 11.00–17.00 13.00–16.00 14.00 14.00–15.00 14.00–16.00

14.30 15.00

15.00–16.30

Peter und der Wolf Ensemble BMT. Regie: Siegmar Körner. Musik von Prokofjew. Gespielt mit Tischfiguren und einem Vogel (ab 5 J.). Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Zirkus Rägeboge: Unter Strom 25 Jahre Kinder- und Jungendzirkus Rägeboge. 18.–26.5. www.zirkuschulebasel.ch • Launchlabs (Halle 8, Gundeldinger Feld), Dornacherstrasse 192, Basel Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Dauer 1.5 Std (ab 6 J.). Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Familiensonntag Eintritt frei (für Familien) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Kult.kinderfilm: Die Geschichte vom weinenden Kamel Byambasuren Davaa & Luigi Falorni, D 2003 • Kultkino Atelier, Theaterstr. 7, Basel Unterwegs im Ohr (Familienrundgang) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Familienführung und -workshop (5–12 J.) Mit Katharina Anna Wieser (Künstlerin). Anmeldung bis 21.5.: office@kunsthausbaselland.ch • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz Dschungelbuch Regie Tanja Horisberger (ab 4 J.). Dialekt • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Yips dr SchlammAff Freundschaft in vier Jahreszeiten. Für Sumpfwesen, Flattergrillen, Zitterlarven (ab 4 J.). Infos: info@theater-felucca.ch • Werkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca, Burgweg 7, Basel Räuber Hotzenplotz Fassung Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel

Diverses 10.00

10.00–17.00

10.00–17.00

11.00–12.00 11.00–12.00 11.00–17.00 11.15

17.00

Wildwuchs: Fürstenberger/Minella: Zur goldenen Rampe Austausch. Eintritt frei. www.wildwuchs.ch • Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23, Basel Frühlingsfest 2019 25./26.5. 30-jähriges Jubiläum. Markstände, Koffermarkt, Zirkus, Spiele, Kulinarik u.a. Infos: www.rssm.ch • Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstrasse 1 Quartierflohmarkt Breite/ St. Alban Private Flohmärkte im ganzen Breite/St. Albanquartier. Trouvaillen und ungewohnte Einblicke in Hinterhöfe und Gärten. Standorte mit Ballons gekennzeichnet. Infos: www.quartierflohmibasel.ch (Foto: © Quartierflohmi Breite/St. Alban, Patrizia Guarnaccia, 2018) • Breite/St. Alban, Basel Best-of (Führung) Ausgewählte Objekte • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Unterwegs im Ohr (Führung) Erlebnisrundgang durchs Ohr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Einweihung und Tag der offenen Tür 25./26.5. Neben dem Restaurant Talhaus • Remise Talhaus, Obere Hauensteinstrasse 21, Bubendorf Szenische Lesung mit Kristina von Holt und Peter Portmann In der Ausstellung: Romi Derungs-Zsigmond – Siebdruck und mehr | Roland Seiler – Bilder und Objekte. 17.5.–16.6. (Foto: François Bourgeois) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden Lesung: Bruno Epple – Lob der Schöpfung Im Rahmen der ‹Literarischen Begegnungen› des Hebelbundes Lörrach • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

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MONTAG Film 12.15 18.30 21.00

Mittagskino: Mr. Link Chris Butler, US 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Sur mes lèvres Jacques Audiard, F 2001 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Alexandria, warum? Youssef Chahine, Ägypten/Algerien 1979 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 18.00–18.20 Wildwuchs: Stage Lab Unvorhersehbare Fähigkeiten. Zürcher Hochschule der Künste. Eintritt frei. Kasernenareal. www.wildwuchs.ch (Foto: © Johannes Dietschi) • Kaserne Basel, Klybeckstrasse 1b

20.00–21.00 Wildwuchs: We Bodies Teresa Vittucci, Michael Turinsky, Claire Vivianne Sobottke. www.wildwuchs.ch. Anschliessend Publikumsgespräch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Musik, Konzerte 18.00–19.20 Wildwuchs: Heitere Fahne – Über Stock und Stein Liederabend über das Unterwegssein. Kollektiv Frei_Raum. Auf Schweizerdeutsch. www.wildwuchs.ch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 20.00 Reihe Dialog – Marco Blaauw Trompete. Werke von Julien Gramet, Liza Lim und Karlheinz Stockhausen. Gespräch mit Marcus Weiss. Reservation & Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

Kunst 14.00–14.45 Montagsführung Rudolf Stingel – Möglichkeiten und Grenzen der Malerei • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses Wildwuchs: Fürstenberger/Minella: Zur goldenen Rampe Austausch. Eintritt frei. www.wildwuchs.ch • Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23, Basel 18.15–21.15 Volkshochschule beider Basel: Die Welt verstehen – China Casper Selg (langjähriger Journalist SRF und ehem. Leiter ‹Echo der Zeit›) im Gespräch mit Peter Achten. www.vhsbb.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 18.30–19.45 Volkshochschule beider Basel: Das unbewusste Gehirn Prof. Dr. Lutz Jäncke (Neurowissenschaftler, Univ. Zürich). Reihe: Die Macht des Unbewussten. www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 20.00 Der Räuber/die Räuberin Vortrag von Norbert Chatillon. Jahresthema Archetypen. Psychologische Gesellschaft Basel • Studentenhaus (KUG), Herbergsgasse 7, Basel 10.00

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DIENSTAG Film 12.15 18.30

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Mittagskino: Mr. Link Chris Butler, US 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Filmscreening #4: Working systems Ausgewählte Filmarbeiten begleitend zu den aktuellen Ausstellungen, vorgestellt von Chantal Molleur (White Frame) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz

Theater, Tanz 19.00–20.20 Wildwuchs: Meet Fred Hijinx, Blind Summit. Englisch mit dt. Übertiteln. www.wildwuchs.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 19.30 Emil Steinberger – Alles Emil, oder?! Kabarett • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Pelati Delicati Festival: Celentano arriviamo! Una storia d’amore per Adriano Mit und von: Andrea Bettina, Basso Salerno und Christian Vetsch. 10 Jahre-Jubiläum. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 20.00 Junges Haus: Spielbergs Party Eine Räuber-Neuerzählung. Inszenierung Patrick Oes. Choreographie Gina Gurtner. Von & mit Ensemble meeting point • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 21.00–22.00 Wildwuchs: We Bodies Teresa Vittucci, Michael Turinsky, Claire Vivianne Sobottke. www.wildwuchs.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Literatur 19.00 19.30

Ruth Schweikert: Tage wie Hunde Moderation Martin Zingg • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Picassos Musenküsse Fabian Felder (Kunsthistoriker). Eintritt frei. Res.: 061 264 26 55, basel@orellfuessli.ch • Orell Füssli, Freie Str. 17, Basel

Musik, Konzerte 12.30–13.00 Menu Musica: Vocal Jazz Houry Dora Apartian (Gesang) und Oliver Friedli (Flügel). Duo • Klosterkirche Dornach, Amtshausstrasse 7 18.00–19.00 Trommelstarkes Kinderkonzert 20 Kindergartenkinder singen und spielen rhythmisch komplexe Trommelstücke. Nicole Baumann (Komposition und Leitung). Kollekte. (Foto: zVg) • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 Kammerorchester Basel: Wunschkonzert Isabelle Faust (Violine). Leitung Heinz Holliger. Werke von Schubert, Schumann, Holliger. Einführung (19.00). Vvk: www.kulturticket.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 20.00 Forum für Improvisierte Musik & Tanz-Performance-Multi­ media (FIM) Basel How to get through. Ambrosius Huber (Cello, Elektronik), Zack Bernstein (Tanz), Marco Volta (Tanz). Improvisationskonzert. Reflection: Tanz trifft Musik • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel 20.30–22.45 Miguel Zenón with Ariel Bringuez, Demian Cabaud & Jorge Rossy Miguel Zenón (as, Artist in Residence), Ariel Bringuez (ts), Demian Cabaud (b), Jorge Rossy (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

19.30–22.30 Ein Käfig voller Narren (La Cage aux Folles) Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein. Musikalische Leitung Thomas Wise. In deutscher Sprache mit Übertitel (engl.). Inszenierung Martin G. Berger. Mit Roland Koch und Stefan Kurt. Einführung 19.00 | Derniere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 20.00 Wildwuchs: Une bouche Lila Derridj (20.00) | Maria Tembe: Solo for Maria (21.00). www.wildwuchs.ch. Nach ‹Solo for Maria› Publikumsgespräch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Tears in Spring Lassus Quartett. Kompositionen von Vasks, Kurtag und Purcell. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstr. 10, Basel 19.00 Wildwuchs: Schlimmer Finger (Berlin) Rap. www.wildwuchs.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.00 Mondrian Ensemble & Thomas Wally: Transfigurations Werke von Erich Wolfgang Korngold und Thomas Wally (UA). Reservation & Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.30–22.45 Miguel Zenón – Wolfgang Muthspiel Duo Miguel Zenón (as, Artist in Residence), Wolfgang Muthspiel (g). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 09.00–10.00 Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Für Eltern von Kleinkindern • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 10.15–12.00 Mittwochmatinée Meditative Führung durch die Welt der Leiko Ikemura. Mit Françoise Theis (Kunstvermittlerin) • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 16.00–19.00 Romi Derungs-Zsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte. 17.5.–16.6. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 18.00 Schaulagerführung Jeweils am letzten Mittwoch im Monat. Anmeldung erforderlich: www.schaulager.org • Schaulager, Ruchfeldstrasse 19, Münchenstein

Kinder & Familien Peter und der Wolf Ensemble BMT. Regie: Siegmar Körner. Musik von Prokofjew. Gespielt mit Tischfiguren und einem Vogel (ab 5 J.). Dialekt. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 15.00–16.30 Räuber Hotzenplotz Fassung Monica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00

Diverses 10.00

19.30

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Markus Raetz Chambre de lecture, 2013–2015. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Kosmos Kubismus (Führung) Von Picasso bis Léger • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Diverses Wildwuchs: Fürstenberger/Minella: Zur goldenen Rampe Austausch. Eintritt frei. www.wildwuchs.ch • Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23, Basel 11.00–14.00 Linotype Setz- und Giessmaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00–16.00 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 19.30–21.30 Die Macht der Bindung – Was Kinder von uns brauchen Infos: www.roots-of-life.ch • QuBa Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstr. 12, Basel 10.00

MITTWOCH Film 12.15 18.30 21.00

29

Mittagskino: Mr. Link Chris Butler, US 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel De battre mon cœur s’est arrêté Jacques Audiard, F 2005 (Reihe: Jacques Audiard) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die Rückkehr des verlorenen Sohnes Youssef Chahine, Ägypten 1976 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 15.00–18.00 Wildwuchs: Schlimmer Finger Workshop für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen mit Grafi Fidi. Die Teilnehmenden erarbeiten gemeinsam einen Song, der am Abend als Teil des Konzerts von Grafi Fidi präsentiert wird. www.wildwuchs.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b 19.00 Theater Basel unterwegs: Radio Requiem Begehbare Rauminszenierung von Thom Luz (UA). Inszenierung & Raumgestaltung: Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Einlass: 19.00 | 19.30 | 20.00 | 20.30. Kooperation mit SRF Schweizer Radio und Fernsehen. Premiere • Ehemaliges Radiostudio Basel, Novarastrasse 2

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19.00

Wildwuchs: Fürstenberger/Minella: Zur goldenen Rampe Austausch. Eintritt frei. www.wildwuchs.ch • Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23, Basel Burg Rötteln (Führung) Herrschaft zwischen Basel und Frankreich • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

DONNERSTAG Film 18.30 20.15 21.00

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Der Spatz Youssef Chahine, Ägypten/Algerien 1972 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Bright Light – Karen and the Process Emmanuelle Antille, CH 2018 • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 The Nun’s Story Fred Zinnemann, US 1959 (Reihe: Audrey Hepburn) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 18.00–18.40 Wildwuchs: Be Careful Mallika Taneja. Englisch mit dt. Übertiteln. www.wildwuchs.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 18.30 The Comedy of Error(z) Ballett von Richard Wherlock nach William Shakespeare. Musik von Antony Genn & Martin Slattery (UA/Auftragswerk). Choreografie Richard Wherlock. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00–20.45 Wildwuchs: Drama Loco Niemandsland. www.wildwuchs.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Musik, Konzerte 18.00–19.30 Jazz & Soul Afterwork Yumi Ito (voc) & Szymon Mika (g). Klosterkeller • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 20.30–22.45 Miguel Zenón mit Studierenden Miguel Zenón (as, Artist in Residence). Kooperation mit Hochschule für Musik, Jazz. Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst Jean-Luc Mylayne (Führung) Herbst im Paradies. Astrid Näff • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 16.00–19.00 Romi Derungs-Zsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte. 17.5.–16.6. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 13.00

Kinder & Familien 13.00–14.30 Geschirr-Geschichten – Töpfern wie zur Römerzeit Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch (ab 6 J.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Spiele aus der Römerzeit. Eintritt frei • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 17.00 Minicirc: Karun & Amar Eine elefantöse Reisegeschichte von Horizont zu Horizont (ab 5 J.). Eine Familiensaga rund um einen Elefanten und einen verhühnerten Zirkus. Zirkustheater. Reservation: 079 697 08 72 • Park bei der Jugendmusikschule Dornach, Quidumweg 25

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Diverses

21.00

Wildwuchs: Fürstenberger/Minella: Zur goldenen Rampe Austausch. Eintritt frei. www.wildwuchs.ch • Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23, Basel 14.00–15.00 Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Rundgang durch die Römerstadt. Treffpunkt: Stadtmodell vor dem Theater. www.augustaraurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 21.00–22.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs (Führung) Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Tor. Anmeldung: guidedtours@basel.com • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.00

FREITAG Film 18.30 21.00

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A Bright Light – Karen and the Process Emmanuelle Antille, CH 2018 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Der sechste Tag Youssef Chahine, F/Ägypten 1986 (Reihe: Youssef Chahine) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Wildwuchs: Abendschule Import Diverse Kurse, in denen geflüchtete Menschen ihr Experten-Wissen preisgeben. www.wildwuchs.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 19.00 Theater Basel unterwegs: Radio Requiem Begehbare Rauminszenierung von Thom Luz (UA). Inszenierung & Raumgestaltung: Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Einlass: 19.00 | 19.30 | 20.00 | 20.30. Kooperation mit SRF Schweizer Radio und Fernsehen • Ehemaliges Radiostudio Basel, Novarastrasse 2 20.00–20.40 Wildwuchs: Be Careful Mallika Taneja. Englisch mit dt. Übertiteln. www.wildwuchs.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.15 Knuth und Tucek: Heimat Ein Ammenmärchen. Reservation: info@tadl.ch • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19 18.00

Musik, Konzerte 20.00

20.30 21.45

Ventyl: 7. Runde Sprungbrett für junge regionale Künstler: Ida-Lin Hübscher und Anouchka Gwen (Singer-Songwriter), Immigration Unit (Pop, BS) • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Miguel Zenón Quartet Miguel Zenón (as, Artist in Residence), Luis Perdomo (p), Hans Glawischnig (b), Henry Cole (dr). Reservation: 061 263 33 41, office@birdseye.ch • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kammerorchester Basel: Nachtklang Experimental – Legende vom Kantenzählen MusikerInnen des KOB und Gäste: Matthias Müller (Violine, Stimme), Georg Dettweiler (Cello, Stimme), Marco Guglielmetti (Elektronik, Stimme), Anmari-Mëtsa Yabi Wili (Tasten, Stimme, Komposition, Video). Licht- und Soundeinfälle für performative Violine, Violoncello, Piano, Elektronik und Bild. Vvk: www.kulturticket.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Kunst 16.00–19.00 Romi Derungs-Zsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte. 17.5.–16.6. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 18.00 Wenn es ein Paradies gibt, dann kommt es in Brocken … Aus Anlass des 750-Jahr-Jubiläums ihrer Fertigstellung wird die Basler Predigerkirche zur Kunst-Kirche. Werke von Urs Cavelti, Lorenza Diaz, Monika Dillier, Kilian Rüthemann, Studer/van den Berg und Beat Zoderer. 1.6.–1.9. (Mi–Fr 09–17.30, Sa 12–16, So & Feiertage 09–16). Vernissage • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 19.00 Livia Gnos 27.4.–31.5. Finissage • Spektakel Atelier Numas Igra, Riehenring 153, Basel

Kinder & Familien 13.00

Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst

Diverses Wildwuchs: Fürstenberger/Minella: Zur goldenen Rampe Austausch. Eintritt frei. www.wildwuchs.ch • Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23, Basel 11.00–24.00 Multikulti – Festival der Kulturen 31.5.–2.6. Markt, Konzerte, Workshops, Weltmarkt mit Festival Flair. Eintritt frei. www.MultiKultiFestival.ch • Diverse Orte Rheinfelden, Bahnhofsareal 1 15.00–16.30 Wildwuchs: Hörlounge Radio upK Stimmen aus der gerichtsmedizinischen Abteilung. Austausch. Eintritt frei. www.wildwuchs.ch • UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27 17.00–18.30 Solarboot-Fahrt Den Rhein erleben und mehr über den Klimaschutz in Basel erfahren. Ab Schiffsteg Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: © bs.ch) • Mittlere Rheinbrücke, Basel 10.00

17.30–18.00 Offenes Singen Leitung: Nicoleta Paraschivescu und Philipp Roth. Ohne Anmeldung • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel

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Kurse Workshops Reisen Anzeigen

Geist & Seele

Gesundheit & Körper

Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Aus­ bildungen: Psychologie, Mental­t raining, Stress­ bewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

Neue Impulse für Ihren Alltag: Bewegungs­ improvisation – das andere Bewegungstraining. Einfach Jonglieren – Grundkenntnisse und mehr. Einfach Entspannen – die Praxis der Progressiven Muskel­relaxation, Bewegungsanalyse. Weitere Bewegungsangebote und Infos unter: www.judith-buergin.ch. Kontakt und Anmeldung jederzeit unter: Judith Bürgin, mail@judith-buergin.ch oder M 077 409 67 93

Tai Chi Chuan – Original Yang Stil Steigern Sie Ihre Konzentrationsfähigkeit und verbessern Sie Ihr Gleichgewicht. Die meditativen Bewegungen des Tai Chi Chuan helfen Ihnen dabei – auch Ihr Körper wird geschmeidig und locker. Nach Ostern bieten wir neue Anfängerkurse an. In Basel: Kathrin Rutishauser, T 061 322 06 26, info@taichi-itcca.ch. Im Leimental: Thomas Etter, M 079 636 15 58, leimental@taichi-itcca.ch. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne. ITCCA, International Tai Chi Chuan Association, www.taichi-itcca.ch Psi Zentrum Basel – Medialitäts-Ausbildung ‹Sensitivität, Sensibilität, Medialität›. Beginn: 1. Februar 2020. Infos: T 061 641 02 29, info@psizentrumbasel.ch, www.psizentrumbasel.ch Workshop ‹Aura wahrnehmen und lesen› mit Martin Zoller, Medium, 31.8. und 1.9. Kurszeiten: Sa, 10.00–17.00, So, 10.00–16.00. Infos: T 061 641 02 29, info@psizentrumbasel.ch, www.psizentrumbasel.ch

Gestaltung, Werken & Kunst Steinbildhauer-Kurse – Sommer im idyllischen Rünenberg Erlebe die Freude am Stein und schaffe dein eigenes Kunstwerk. Stein- und Bildhauerei Stephan Grieder, T 061 981 39 39, www.steingeist.ch Sommermalkurse in Münchenstein und Italien Die Visual Art School Basel bietet Malkurse/Druckkurse in Münchenstein sowie in Nord­italien an. Infos unter: T 061 321 29 75, www.visualartschool.ch

Alexandertechnik/Musik beim Barfi Prävention durch bewusstes Erfahren der eigenen Bewegungsmuster, sei es im Alltag oder beim Musikmachen. Schnupperlektionen. Falknerstrasse 36, Basel. Infos unter: M 079 744 85 48, elisabethstaehelin@bluewin.ch

Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Aus­bildungen: Akupressur, Massage, Fussreflex­zonen. Kurs­programm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, FranklinMethode® 60+, Work-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch

Kulinarik & Kultur Genussanlass: Weine und Bücher aus Argentinien Mi, 15.5., von 17.00–20.00. Buchpräsentationen und Weinverkostung. Details unter www.literaturecho.com Literarisches Dinner am Sa, 18.5. ab 18.00. Vegetarisches Drei-Gang-Menu mit Rezepten aus Romanen. Die Romane werden zwischen den Gängen präsentiert. Details unter www.literaturecho.com

Musik & Singen Gesangsunterricht auf dem Bruderholz Gesangsunterricht für alle, die einen kraftvollen und erfüllenden Zugang zum Singen suchen, vom Anfänger (auch ohne musikalische Kenntnisse) bis zum (angehenden) Berufssänger. Gisela Müller, g-m@gmx.ch, www.singen-lernen.ch Musikunterricht für Kinder & Jugendliche & Erwachsene – Einzelunterricht – Kurse – Projekte. Ort: Musikwerkstatt Basel, Theodorskirchplatz 7, 4058 Basel. Auskunft: T 061 699 34 66, info@musikwerkstatt.ch, www.musikwerkstatt.ch

Gesangsunterricht – ob angehender Profi, Sänger im Laienchor oder in der Karaoke-Bar – Songwork bietet auf dich zugeschnittenen Gesangsunterricht. Stilunabhängig, zielgerichtet und flexibel. Setze deinen Fokus. Kontakt/Infos: Martina Rick, Authorised CVT Teacher, M 079 771 61 23, www.songwork.ch Klangimprovisation (Spielen mit Klängen), SingTank (mehrstimmiges Singen), Ensemble (Streichinstrumente), Blattsingen und Notenlesen lernen. MusikTreff Basel, Falknerstrasse 36, Basel, T 061 263 19 50, Annkathrin Zwygart, Musikpädagogin, www.musiktreffbasel.ch Heilsingen mit Aurelia Delin, Musiktherapeutin, Vorkenntnisse sind keine nötig, jeweils 1 x pro Mt. Fr, 19.00–21.00. Infos: T 061 641 02 29, info@psizentrumbasel.ch, www.psizentrumbasel.ch

Reisen & Sprachen Reisen nach Georgien: Kunst, Kultur, Natur. Mit Nina Gamsachurdia, Kunsthistorikerin. Detaillierte Infos unter: gamsachurdia@bluewin.ch Monatliche Lesekreis-Diskussion – Mit dem Buchclub ‹Die Welt lesen›! Mit Moderation und Zusatzmate­r ial. Ort: verschiedene Cafés in Basel. Veranstalter: Literaturecho. Infos: www.dieweltlesen.ch

Theater & Tanz Theater- und Clownschule Yve Stöcklin Basel Oekolampad, Allschwilerplatz 22 4055 Basel. Im Mai 2019: Spiellust, Einfachheit und Kreativität erleben und pflegen. Sa/So 4./5.5. Der Clown in seiner Einfältigkeit, Sa 18.5. Clown und Requisit, So 19.5. Clowntheater Schnupperkurs. Die Kurse sind für alle Interessierten offen. Detaillierte Beschreibung der Kurse unter www.clownschule.ch oder Info T 061 701 47 52 Tanz im Chronosmovement Ballett, Contempo­rary, Modern Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement Skills, zeitgenös­ sischer Tanz, Countertechnique, Streetdance + Hip-Hop für Teens, Workshops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Theaterkurse und Coachings – Aktuell im Mai: Theaterkurs – Schwerpunkt: Entwicklung eines Charakters. Vorhang auf für Sie! Infos: T 061 271 28 06 oder www.theater-hoch-drei.ch

Impressum ProgrammZeitung Nr. 350 | Mai 2019 32. Jahrgang, ISSN 1422–6898

Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch

WEMF beglaubigte Auflage (2018) Gedruckte Auflage: 4’141 Expl. Verbreitete Auflage: 3’748 Expl. Davon verkaufte: 3’116 Expl.

Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) redaktion@programmzeitung.ch

Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Viaduktstrasse 8, 4051 Basel T 061 560 00 60 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausg. pro Jahr 2019) Jahresabo: CHF 86.– Ausbildungsabo: CHF 43.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 186.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar.

Korrektur Katharina Dillier Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Jasmin Blättler Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch

Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Juni 2019 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Mi 1.5. Redaktionelle Beiträge: Mo 6.5. Agenda: Mi 8.5. Inserate: Fr 17.5. Erscheinungstermin: Di 28.5. Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC.

Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 Aktionär­Innen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Sub­ventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.

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Kunsträume Atelier Mondial (Dreispitz), Münchenstein Radiosand – Thom Kubli mit ZHAW/Sven Hirsch Im Rahmen der Ausstellung Entangled Realities – Leben mit künst­ licher Intelligenz (Vern.: 2.5., 19.00; bis 12.5.) uwww.ateliermondial.com

Galerie Lilian Andrée, Riehen Kira Weber Ölgemälde und Pastellzeichnungen (bis 19.5.) uwww.galerie-lilianandree.ch

Ausstellungsraum auf der Lyss (SfG) Çok Basel Transnational Memoryscapes Switzerland Turkey (Vern.: 2.5., 18.30; bis 30.6.) uwww.sfgbasel.ch

Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Kostas Maros – janguru (bis 4.5. uwww.galeriewertheimer.ch

Bürgerliches Waisenhaus Nicht daheim daheim 350 Jahre Bürgerliches Waisenhaus Basel (bis 31.10.) uww.350jahrewaisenhaus.ch Balzer Projects On Destruction and Preservation Werke von Geoffrey de Beer, Maija Blåfield, Bram Braam, Stefanie Bühler, Gabriella Disler, Kerstin Honeit (bis 24.5.) uwww.balzerprojects.com

Galerie Mollwo, Riehen Greet Helsen Ausstellung und work in progress (bis 19.5.) uwww.mollwo.ch

Galerie Underground, Weil am Rhein (Haltingen) Fels & Stein Neue Bilder von Rolf Frei (bis 19.5.) uwww.photoart-gallery.net Galerie Wilde Bun di Basel Not Vital (bis 25.5.) uwww.wildegallery.ch Galerie143, Lörrach Steffen Mischke – Love Fast Cry Young (bis 25.5.) uwww.galerie143.de

BelleVue, Ort für Fotografie Katharina Halser – Ist halt so! Fotografien (Vern.: 11.5., 17.00; bis 2.6.) uwww.bellevue-fotografie.ch

Graf & Schelble Galerie Accrochage (bis 11.5.) Konstruktiv, konkret Bilder und Originalgrafik (25.5.—28.6.) uwww.grafschelble.ch

Carambol Kelims/2 – Seele der Wohnung (bis 25.5.) uwww.carambolbasel.com

Haus Salmegg, Rheinfelden (Baden) Pascal Joray | David de Caro | Roman Müller | Wolfgang Burn | Roberto Bargellini (Vern.: 3.5., 19.00; bis 2.6.) uwww.haus-salmegg.de

Cargo-Bar Enrique Fontanilles Fotografien (bis 26.5.) uwww.cargobar.ch Congress Center Swissotel Le Plaza Videocity.bs: Schweizer und französische Videokunst (28.5.—11.8.) uwww.videocitybs.ch Delta II Marcel Glanzmann und Jan Hostettler Zeichnung und Photographie-Installation (Vern.: 3.5., 17.00; bis 24.5.) uLeonhardsgraben 50, Basel Dienstraum, Bahnhof Olten #5 Karin Lehmann (bis 12.5.) uwww.kunstmuseumolten.ch Diverse Orte Regio Basel Visionen 19 Zwei Kilometer lange Outdoor-Kunstausstellung über der Umfahrung A22 zwischen Liestal und Füllinsdorf (Vern.: 11.5., 16.30; bis 9.5.20) uwww.visionen19.ch Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Atelier Mondial: Calcutta Corner – Shayok Mukhopadhyay (bis 5.5.) Enter for Newcomer: Sébastien Rück (Vern.: 21.5., 19.00; bis 30.6.) uwww.dock-basel.ch

Hebel 121 Kaya no Soto Naoki Hotta, Yukiomi Ogai, Yasuko Otsuka, Eiji Watanabe (bis 4.5.) uwww.hebel121.org Helvetia Art Foyer Gemischtes Doppel – A Perfect Match Wahlverwandtschaften aus der Helvetia Kunstsammlung (bis 23.5.) uwww.helvetia.ch/art Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW) Einblicke und Ausblicke (bis 3.5.) Schweizer und französische Videokunst Mediathek. Screening (28.5.—11.8.) uwww.fhnw.ch/hgk Hotel Eden, Rheinfelden Paula Pakery – Licht fällt durch den Stein (bis 15.6.) uwww.hoteleden.ch Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Schwebende Donnas – verzauberte Frauen (bis 22.9.) uwww.claire-ochsner.ch Kantonsbibliothek Baselland, Liestal Expeditionen ins Geschichtenland Wanderausstellung zur Schweizer Kinderliteratur (bis 11.5.) uwww.kbl.ch

Kunstgalerie SoGung Kristina Engler-Mildh: Näkymä – What You See (bis 4.5.) uwww.sogung.ch Laleh June Galerie Philippe Zumstein (bis 16.6.) uwww.lalehjune.com Münster Basel Maria – von blossem Auge unsichtbar Die verschwundene Maria. Projektion der Gewölbemalereien im Basler Münster (bis 14.7.) uwww.baslermuenster.ch Markthalle Basel Das Tanzfest: Triptyque 3D-Fotoausstellung von Philippe Antonello und Stefano Montesi (bis 5.5.) uwww.dastanzfest.ch Petershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses) Celestino Piatti (1922–2007) Das visuelle Erbe (Vern.: 4.5., 18.00; bis 18.5.) uwww.petershof.ch Predigerkirche Wenn es ein Paradies gibt, dann kommt es in Brocken … Werke von Urs Cavelti, Lorenza Diaz, Monika Dillier, Kilian Rüthemann, Studer/van den Berg und Beat Zoderer (Vern.: 31.5., 18.00; bis 1.9.) uwww.predigerkirche-musik.ch Rehmann Museum, Laufenburg Philipp Fuchs fotografiert Spuren von Erwins Laufenburg (bis 11.8.) uwww.rehmann-museum.ch Salts, Birsfelden On Fire: Vulnerable Footage Videoausstellung (bis 11.5.) uwww.salts.ch Sarasin Art Martin Kammler & Onorio Mansutti (Vern.: 9.5., 18.00; bis 22.6.) uwww.sarasinart.ch Scala Basel Paracelsus: Christian Kessler – Pigmentbilder (bis 26.6.) uwww.scalabasel.ch Schloss Pratteln (Ausstellungsraum) Monika Hüsser | Gitta von Felten Skulpturen | Bilder (Vern.: 10.5., 19.30; bis 2.6.) uwww.kulturpratteln.ch Schreinerei, Hofstetten Kunst in der Schreinerei Diverse KünstlerInnen (Vern.: 12.5., 16.00; bis 26.5.) uFlühstrasse 31, Hofstetten Skulpturengarten Claire Ochsner, Frenkendorf Skulpturengarten (bis auf Weiteres) uwww.claire-ochsner.ch Soup & Chill Die Kunst der Zuneigung Sozial-Fotografie (bis 18.6.) uwww.soupandchill.com

Edition Fanal Espace-Editions Fanal: Helmut Dirnaichner – Stein-Struktur-Bewegung (bis 9.5.) Espace-Editions Fanal: Marie-Thérèse Vacossin (Vern.: 25.5., 11.00; bis 27.6.) uwww.fanal.ch

Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Edgar Spittler Aquarelle (bis 17.6.) uwww.klinik-arlesheim.ch

Spektakel Atelier Numas Igra Livia Gnos (bis 31.5.) uwww.numasigra.com

Friedhof Hörnli, Riehen Davide Rivalta – Bring mich zurück Skulpturen (bis 25.6.) uwww.galerie-lilianandree.ch

Kloster Dornach Aussteigen-auf-Zeit Porträtserie von Simon Mader über alle 18 Residence-Gäste (bis 23.6.) uwww.klosterdornach.ch

Sprützehüsli, Oberwil Marie Boiseaubert – Ocean Farbpigmente und Tusche (Vern.: 24.5., 19.00; bis 16.6.) uwww.spruetzehuesli.ch

Galerie am Spalenberg Portraits im Künstlerplakat (bis 18.5.) uwww.galerie-am-spalenberg.com

Kloster Mariastein Dichtung aus benediktinisch-klösterlichem Geiste Aus Anlass des 100. Geburtstags von Silja Walter (11.5.—31.10.) Stella Radicati – Maria Gemälde (bis 7.1.) uwww.kloster-mariastein.ch

Stadthaus Basel Basel Happens Fotografien (bis 14.9.) uwww.buergergemeindebasel.ch

Galerie Brigitta Leupin Marie-Thérèse Zink (Nomen est Omen): ‹Exprensions› | Hanspeter Küng (Vern.: 4.5., 15.00; bis 25.5.) uwww.brigittaleupin.ch Galerie Burgwerk, Riehen Andes-Gallery at Burgwerk Cecilia Carreras & Monica Ferreras de la Masa | Gabriela Gomez. Bilder | Skulpturen (Vern.: 24.5., 18.30; bis 28.6.) uwww.burgwerk.ch Galerie Carzaniga Kunst aus Italien Luca Caccioni, Giuliano Collina, Franco Corradini, Gianriccardo Piccoli, Luca Serra, Giuseppe Spagnulo, Alberto Zamboni (bis 11.5.) Smash 137 Niklaus Stoecklin, Mark Tobey, Yves Dana (Vern.: 16.5., 16.00; bis 22.6.) uwww.carzaniga.ch Galerie Daeppen Dunja Jankovic – Soft Spot (bis 4.5.) Nicolas Buechi – The Scape Series (bis 4.5.) STF Moscato – Rust Never Sleep (Vern.: 18.5., 18.00; bis 13.7.) uwww.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Lisa Amble – Kymatik & Anatomie Malerei | Zeichnungen | Musik (bis 18.5.) Marc Renaud – no Blackout Fotografien (Vern.: 23.5., 17.00; bis 22.6.) uwww.galerieeulenspiegel.ch Galerie Gisèle Linder Werner von Mutzenbecher: turn around (bis 11.5.) Serge Hasenböhler & Chambre Jaune – A. Nemours (Vern.: 25.5., 17.00; bis 13.7.) uwww.galerielinder.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Der Mensch und die Natur Bildnisse und Portrait – Das Menschenbild (bis 18.5.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch

Kloster Schönthal, Langenbruck Julia Steiner – Fragmente der Welten Installative Objektsammlung, Arbeiten auf Papier (bis 19.5.) uwww.schoenthal.ch Klosterhotel Kreuz, Mariastein Aufbruch ins Weite Gemälde, Skulpturen, Druckgrafik (11.5.—31.10.) uwww.klosterhotel-kreuz.ch Klosterkirche, Dornach Maja Rieder – Bagdad (Vern.: 24.5., 18.30; bis 18.10.) uwww.klosterdornach.ch Klybeckquartier Wir Sind Klybeck Foto-Ausstellung & Quartierrundgang über Menschen im KlybeckQuartier (25.5.—7.6.) uwww.quartiertreffpunktebasel.ch/kleinhueningen Kraftwerk Augst Polygon & Freunde Gruppenausstellung internationaler Künstler (bis 2.5.) uwww.kwa.de Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Alfi Borer – 50 Jahre Fotografie Fotografie (Vern.: 10.5., 19.00; bis 26.5.) uwww.kfl.ch Kulturzentrum Kesselhaus, Weil am Rhein Run dry run (Vern.: 18.5., 18.00; bis 30.6.) uwww.kulturzentrum-kesselhaus.de Kunst Raum Riehen Clare Kenny – If I Was A Rich Girl (bis 30.6.) uwww.kunstraumriehen.ch Kunstforum Baloise 20 Jahre Baloise Kunst-Preis (bis 31.5.) uwww.baloise.com

Stadtkirche St. Martin, Olten Elmar Trenkwalder Skulpturen (bis 19.5.) uwww.kunstmuseumolten.ch Stampa Galerie Katja Aufleger – Sirenen (bis 25.5.) Video-Geschichte: Stampa 1969–2019 (bis 25.5.) Véronique Arnold – We are the universe (28.5.—13.7.) uwww.stampa-galerie.ch Stiftung Bartels Fondation, Zum Kleinen Markgräfler­ hof Elly Weiblen – hoch über dem Fluss Malerei, Tuschezeichnungen, Fotografie (Vern.: 4.5., 17.00; bis 12.5.) uwww.markgraeflerhof-basel.net Trotte Arlesheim Abstraktes & Konkretes Bilder, Zeichnungen und Skulpturen von Kurt Aeberli (Vern.: 10.5., 18.00; bis 26.5.) uwww.trotte-arlesheim.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Christine Fausten – Je pense à toi, printemps Bilder (bis 20.6.) uwww.upkbs.ch Vito Do Not Sit On Table Werke von Nicolas Gysin und Michèle Heer (bis 31.5.) uwww.vito.ch Vitrine (Volta Zentrum) If it’s not meant to last, then it’s Performance (bis 19.5.) uwww.vitrinegallery.co.uk Von Bartha Marianne Eigenheer (bis 11.5.) uwww.vonbartha.com Werkraum Schöpflin, Lörrach-Brombach Patrick Tresset – Human Study 1, 3 RNP Ausstellung/interaktive Installation mit Zeichenrobotern (bis 31.5.) uwww.werkraum-schoepflin.de

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Museen Raum Basel Anatomisches Museum Geheimnisvolles Gehirn – Macht Sport schlau? (bis 1.9.) Historisch wertvolle Präparate Dauerausstellung Originalpräparate Dauerausstellung uwww.unibas.ch/anatomie/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Die Griechen & ihre Welt – Identität und Ideal Dauerausstellung uwww.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Dichtelust – Formen des urbanen Zusammenlebens in der Schweiz (bis 5.5.) Swim City Das Flussschwimmen als Massen­ bewegung (Vern.: 24.5., 19.00; bis 29.9.) uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Das grösste Bronzemodell einer römischen Stadt Dauerausstellung Tierpark Augusta Raurica Dauerausstellung uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Romi DerungsZsigmond | Roland Seiler Siebdruck und mehr | Bilder und Objekte (Vern.: 17.5., 19.00; bis 16.6.) uwww.birsfelden.ch/de Cartoonmuseum Joann Sfar – Sans début ni fin (bis 11.8.) uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Dinge erzählen Geschichte(n) Neupräsentation der Dauerausstellung Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung Poesie und Politik Zum 100-Jahr-Jubiläum der Literaturnobelpreis­ verleihung an Carl Spitteler (bis auf Weiteres) uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Vis-à-vis: Typisch D/CH/F? Fotografien und Collagen (bis 2.6.) Burg Rötteln Herrschaft zwischen Basel und Frankreich (bis 17.11.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Picasso Panorama – Sammlungspräsentation (bis 5.5.) Der junge Picasso – Blaue und Rosa Periode (bis 26.5.) Rudolf Stingel Malerei (26.5.—6.10.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus (bis auf Weiteres) uwww.fondationbeyeler.ch Forum Würth, Arlesheim Hidden – Verborgene Orte in der Schweiz Gastausstellung (bis 26.1.) Joan Miró – Alles ist Poesie (bis 26.1.) uwww.forum-wuerth.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M’stein Entangled Realities – Leben mit künstlicher Intel­ ligenz (Vern.: 8.5., 18.00; bis 11.8.) uwww.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Bibliotheksvitrine: Winckelmann – Der Erfinder einer idea­ len Antike (bis 30.6.) 75 Jahre Basler Marionetten Theater (bis 18.8.) Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt Dauerausstellung Wege zur Welterkenntnis Dauerausstellung Glaubenswelten des Mittelalters Skulpturen (bis 21.12.20) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Kleine Familienzusammenführung (bis 28.7.) Das prachtvolle Haus zum Kirschgarten Dauerausstellung (bis auf Weiteres) Kabinettausstellung: Wildsau & Kopfsalat (bis 26.1.) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Musikmuseum Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung Klangbilder – Basler Musikalien des 16. Jahrhunderts (Vern.: 23.5., 18.00; bis 2.2.) uwww.hmb.ch Jüdisches Museum Persönliche Begegnungen/Judentum Dauerausstellung uwww.juedisches-museum.ch Jüdisches Museum, Galerie am Petersgraben 31 Israelities – Sieben fotografische Reisen (bis 14.7.) uwww.juedisches-museum.ch Kunsthalle Basel Wong Ping – Golden Shower (bis 5.5.) Dora Budor (Vern.: 23.5., 19.00; bis 11.8.) Geumh-yung Jeong (Vern.: 2.5., 19.00; bis 11.8.) uwww.kunsthallebasel.ch Kunsthalle Palazzo, Liestal 40 Jahre Kulturhaus Palazzo Jubiläumsausstellung. Diverse KünstlerInnen (bis 19.5.) uwww.palazzo.ch

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Schweiz Kunsthaus Baselland, Muttenz Björn Braun (Vern.: 16.5., 18.30; bis 7.7.) Clément Cogitore (Teil 2) (Vern.: 16.5., 18.30; bis 7.7.) Simone Forti (Vern.: 16.5., 18.30; bis 7.7.) Gina Folly Jahresaussenprojekt Kunsthaus Baselland 2019 uwww.kunsthausbaselland.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Schrift und Bild Druckgraphik des 15. bis 17. Jahrhunderts (bis 12.5.) Neu im Kupferstichkabinett (bis 23.6.) Max Sulzbachner – Mondnächte und Basler Tamtam (25.5.—15.9.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau Fokus Andreas Gursky (bis 12.5.) Kosmos Kubismus Von Picasso bis Léger (bis 4.8.) Leiko Ikemura – Nach neuen Meeren (Vern.: 10.5., 18.30; bis 1.9.) Helmut Federle 19 E. 21 St. St., 6 Large Paintings (Vern.: 24.5., 18.30; bis 15.9.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Museum der Kulturen Basel StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis 27.10.) Zu Gast in StrohGold Shibori-Inspirationen (bis 2.6.) Zu Gast in StrohGold Kreativpotenzial – Die Mitmachwerkstatt in StrohGold (bis 19.1.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Wissensdrang trifft Sammelwut (bis 19.1.) Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (bis auf Weiteres) uwww.mkb.ch Museum für Musikautomaten, Seewen Die Schweiz – das Land der Klangpioniere Dauerausstellung Automatenmusik 4.0 40 Jahre, 4 Themen, eine Ausstellung und Zukunftsmusik (bis 1.3.) uwww.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Klostergeschichte und Münsterskulpturen Dauerausstellung Das Basler Münster Ein Jahrtausendbau. Von Bischöfen und Werkmeistern, Stiftern und Steinmetzen (bis 16.2.) uwww.mkk.ch Museum Tinguely Cyprien Gaillard Filme, Fotografien und Skulpturen (bis 5.5.) Lois Weinberger – Debris Field (bis 1.9.) uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal Das Schwein – Sympathisch, schlau und lecker (bis 11.8.) Bewahre! – Hanro Dauerausstellung Bewahre! Was Menschen sammeln Dauerausstellung Seidenband – Kapital, Kunst & Krise Dauerausstellung Wildes Baselbiet! Dauerausstellung uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Aqua – Fotografien von Michel Roggo (bis 30.6.) Unterwegs im Ohr (bis 30.6.) uwww.nmbs.ch Pharmaziemuseum der Universität Basel Bewegte Einblicke – Medizin in der vierten Dimension (bis 2.6.) Geschichte der Pharmazie Daueraus­ stellung uwww.pharmaziemuseum.ch RappazMuseum The visual voices of Jazz Fotografien von Peewee Windmüller, Armin Vogt, Röné Bringold (bis 15.6.) uwww.rappazmuseum.ch Skulpturhalle Abgüsse antiker Plastik | Dichter – Denker – Demagogen | Römische Porträts in Abgüssen der Skulpturhalle Dauerausstellungen uwww.antikenmuseumbasel.ch Spielzeug Welten Museum Basel Korsetts – edel und bunt geschnürt (bis 6.10.) uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Spielzeugmuseum, Riehen Jules Stauber & Co: Sind Cartoons Kunst? (bis 30.6.) uwww.spielzeugmuseumriehen.ch Vitra Design Museum, Weil am Rhein Balkrishna Doshi – Architektur für den Menschen (bis 8.9.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Gallery, Weil am Rhein Lake Verea: Paparazza Moderna (bis 7.7.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Schaudepot, Weil am Rhein Anton Lorenz: Von der Avantgarde zur Industrie (bis 19.5.) Living in a Box – Design in Comic und Cartoon (Vern.: 23.5., 18.30; bis 20.10.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung uwww.design-museum.de

Aargauer Kunsthaus, Aarau Collection de l’Art Brut – Kunst im Verborgenen (bis 19.5.) Caravan 2/2019: Moritz Hossli Ausstellungsreihe für junge Kunst (Vern.: 17.5., 18.00; bis 11.8.) Jean-Luc Mylayne – Herbst im Paradies (Vern.: 17.5., 18.00; bis 11.8.) Stefan Gritsch – Bones n’Roses (Vern.: 17.5., 18.00; bis 11.8.) uwww.aargauerkunsthaus.ch Diverse Orte Mürren Minimuseummürren: MürrenWasser Diverse Schaufenster im Dorf (bis 30.11.) uwww.minimuseummuerren.ch Forum Schlossplatz, Aarau Im Visier Die Schusswaffe in Kunst und Design (bis 26.5.) uwww.forumschlossplatz.ch Fotomuseum Winterthur Anne Collier – Photographic (bis 26.5.) Situations/Foto Text Data (bis 2.6.) uwww.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Salvatore Vitale – How to Secure a Country (bis 26.5.) uwww.fotostiftung.ch Graphische Sammlung der ETH Zürich Durch Wände und Schichten Querschnitte in Kunst und Wissenschaft (Vern.: 30.4., 18.00; bis 30.6.) uwww.gs.ethz.ch Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus David Reed Zeichnungen (18.5.—18.8.) Frozen Gesture (18.5.—18.8.) Konstruktives Kabinett Max Bill und die Zürcher Konkreten (bis 2.2.) uwww.kmw.ch Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Daumier – Pettibon (bis 4.8.) Rich Kids Kinder­ porträtminiaturen der Schenkungen Briner und Kern (bis 5.1.) uwww.kmw.ch Kunsthaus Grenchen Intervention 3: Thomas Woodtli – Bühne frei für’s Museum (bis 26.5.) Uwe Wittwer – Die schwarzen Sonnen Gemälde, Aquarelle und Inkjetprints (bis 26.5.) uwww.kunsthausgrenchen.ch Kunsthaus Zürich Fly me to the Moon – 50 Jahre Mondlandung (bis 30.6.) Guillaume Bruère (10.5.—4.8.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern Ich im Bild Selbstbildnisse der Graphischen Sammlung aus fünf Jahrhunderten (bis 2.6.) Miriam Cahn – Ich als Mensch (bis 16.6.) Ohne Verfallsdatum Schenkung und Leihgabe der Sammlung Migros Aare (3.5.—15.9.) uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Keiichi Tanaami (bis 26.5.) News Erwerbungen im Kontext der Sammlung (bis 16.6.) Und die alten Formen stürzen ein Kunst um 1800 aus der Sammlung (bis 17.11.) Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen 2019 (bis 9.2.) Miriam Sturzenegger Kabinettausstellung (bis 9.2.) uwww.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Bilden, formen, modellieren (bis 12.5.) Linck. Reloaded Margrit Lincks künstlerisches Werk im Dialog mit Arbeiten von Selina Baumann, Karin Lehmann und Irene Schubiger (bis 12.5.) uwww.kunstmuseumolten.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Producing Futures – An Exhibition on Post-CyberFeminisms (bis 12.5.) Stephen Willats: Languages of Dissent (25.5.—18.8.) uwww.migrosmuseum.ch Museum für Gestaltung (Toni-Areal), Zürich Bally – Das Geschäft mit dem Schuh (bis 11.8.) Das kuratorische Projekt: Unlabel – Mode jenseits von Kategorien (Vern.: 23.5., 19.00; bis 29.9.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Gestaltung Zürich (Ausstellungsstrasse) Sebastião Salgado – Genesis (bis 23.6.) Collection Highlights | Ideales Wohnen | Plakatgeschichten (alle bis 31.12.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Kommunikation, Bern Wechselausstellung: Stille (bis 7.7.) Kommunikation lebenslang (bis 31.12.) uwww.mfk.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Konkrete Gegenwart (bis 5.5.) uwww.hauskonstruktiv.ch Museum Strauhof, Zürich Gottfried Keller – Der träumende Realist (bis 26.5.) uwww.strauhof.ch

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Bars & Cafés Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9, T 061 333 77 70, www.invino-basel.ch Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91, www.jelecafe.ch Joys Riehentorstr. 127, T 061 689 19 36, www.joys-basel.ch KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 L’Atelier Elisabethenstrasse 15, M 076 320 34 89, www.latelierbasel.ch La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, www.lastrada.vulcanelli.ch Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch Landestelle Uferstrasse 35, Klybeckquai, T 078 602 24 55, www.landestelle.ch Marina Uferstrasse 80, Klybeckquai, www.facebook.com/marina.basel MyyDing St. Johanns-Park 1, T 061 321 40 40, www.myyding.ch Fahrbar-Depot, Foto: Tobias Sutter

Nebel Sperrstrasse 94, T 061 554 14 37, www.nebel.cloud Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch

8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu

Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80, www.crmblg.ch

Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch

Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72, www.cargobar.ch

Perron Bar & Restaurant Vogesenplatz 1, www.perron-basel.ch

Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51

Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch

radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com

Bäckerei Kult Riehentorstrasse 1, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch

Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30, www.consumbasel.ch

Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch

Bäckerei Kult ‹Elsi› Elsässerstrasse 34, www.baeckereikult.ch

Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com

Rosario’s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76

Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch

Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40, www.dagraziella.com

Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75, www.sandoase.ch

Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64, www.baragraph.ch

Damatti Kirchgasse 1, T 061 534 17 89, www.damatti.it

Singer Marktplatz 34, T 061 551 11 11, www.singerbasel.com

Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91, www.delmundo.ch

Smilla Café Grimselstrasse 1/Ecke Neuweilerstrasse T 061 302 31 31, www.smilla.cafe

Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37

SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar

Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 061 222 27 28, www.acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87, www.aengeloderaff.ch

Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10, www.garedunord.ch/bar Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31, www.barrouge.ch Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Buvette Alti Liebi Münchensteinerstrasse 1, T 061 313 60 70, www.sommercasino.ch/buvette

Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11, www.didioffensiv.ch Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com Eccetera Mittlere Strasse 26, T 076 375 80 75, www.caffeeccetera.ch

Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72

Soho Steinenvorstadt 54, T 061 535 55 01, www.sohobasel.ch Spark Wine & Coffee Bar Güterstrasse 166, T 061 534 14 55, www.sparklingventure.com

Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25

Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23, www.stadthauscafe.ch

Buvette Dreirosen Unterer Rheinweg vis-à-vis 160, www.buvettedreirosen.ch

Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li

Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09, www.strada4058.ch

Buvette Flora Unterer Rheinweg, Höhe Florastrasse, www.flora-buvette.ch

Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch

Sud Burgweg 7, T 061 683 14 44, www.sud.ch

Buvette Kaserne Unterer Rheinweg, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch/buvette

Finkmüller Coffee Güterstrasse 104, www.finkmueller.ch

Buvette Oetlinger Unterer Rheinweg, Höhe Oetlingerstrasse, www.oetlinger-buvette.ch

Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66, www.florebasel.weebly.com

Buvette Saint Louis St. Johanns-Rheinweg www.saintlouis-buvette.ch

Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18

Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29, www.voltabraeu.ch

Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38, www.cafe-fruehling.ch

Vonlanthen Café Totentanz 13, M 078 726 85 00, www.cafe-vonlanthen.com

Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch

Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80, www.werkacht.ch

Buvette am Bollwerk Wallstrasse, T 078 935 52 51 www.facebook.com/cafeconletras.ch

Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11 Café Con Letras Rheingasse 69, T 076 383 92 22, www.cafeconletras.ch Cafe Smilla Grimselstrasse 1, T 061 302 31 31, www.smilla.cafe Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch ca’puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34

Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Hinz & Kunz Steinentorberg 20, Markthalle, www.hinzundkunz.bar Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch

Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02, www.tellplatz3.ch Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46, T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch

Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17, T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch

Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88 ProgrammZeitung

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Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch

Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56, www.reh4.ch/il-gatto-nero

Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02, www.ristorante-roma.ch

Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch

Indian Tandoori Palace Petersgraben 21, T 061 261 42 62, www.indiantandooripalace.ch

Roots Mülhauserstrasse 17, T 061 322 10 56, www.roots-basel.ch

Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12, www.zum-isaak.ch

Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03, www.rostigeranker.ch

Jakob: Der vierte König Blumenrain 20/ Rheinpromenade, T 061 261 54 42, www.jakobrestaurants.ch

Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch

Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch Antichi Sapori Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.antichi-sapori.ch Apulia Schützengraben 62, T 061 261 99 80 www.apuliabs.ch Aroma Trattoria Auf der Lyss 14, T 061 333 11 50 www.a-roma.ch au violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11, www.au-violon.com Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstr. 2, T 061 534 08 72, www.stjohann-thairestaurant.ch Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.indien-bajwa-palace.com Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch Birseckerhof Binningerstrasse 15, www.restaurant-birseckerhof.ch Bistrot Crescenda Bundesstr. 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72 Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.com Boo Thai-Restaurant Riehenring 77, T 061 666 67 77, www.boobasel.com Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38 Casanova Spalenvorstadt 9, T 061 313 51 00, www.casanovabasel.ch Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23 Cibo Mediterraneo Weidengasse 19, T 061 311 74 73, www.cibobasel.ch Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen, T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33 Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45, www.parterre.net Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19 Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07, www.cantina-doncamillo.ch Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70, www.lesprit.ch Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00, www.restaurant-fischerstube.ch Gabri’s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80, www.gabrispasta.ch Gasthof Neubad Neubadrain 4, Binningen, T 061 301 34 72, www.gasthofneubad.ch Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75, www.gruenpfahl.ch Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58, www.chateaulapin.ch Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33, www.hirscheneck.ch

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Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch

Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70, www.rubino-basel.ch

Klingeli Klingental 20, T 061 681 62 48, www.rhyschaenzli.ch/de/klingeli

Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch

Kloster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch

Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34, www.tapasdelmar.com

Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch

Spoon Malzgasse 1, T 061 274 13 13, www.spoon-basel.ch

Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04, www.kornhaus-basel.ch Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30, www.krafftbasel.ch

Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09, www.strada4058.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch

Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00, www.kulturbeiz113.ch

Trio Basel Klingentalstr. 1, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch

Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch

Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77, www.ufer7.ch

LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69, www.restaurant-la.com

Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70, www.rhyschaenzli.ch

La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28, www.lafourchettebasel.com

Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91, www.uniondiner.ch

La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50, www.lamanufacture-restaurant.com

Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch

Le Bua Feldbergstrasse 56, M 0793 99 55, www.lebua.ch

Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch

Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22, www.langeerlen.ch

Vito Güterstrasse 138, M 079 646 22 11, www.vito.ch

Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07, www.osterialittleitaly.ch Minamoto Schwarzwaldallee 175, T 061 261 99 93, www.restaurant-minamoto.ch Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60, www.mangerboire.ch Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74, www.restaurant-marmaris.ch Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14, www.noohn.ch Nua Dumpling Bar Feldbergstrasse 72, T 061 689 17 71, http://nuabasel.ch

Vito Aeschengraben 14, M 076 220 55 68, www.vito.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10, www.volkshaus-basel.ch Wiesengarten Weilstrasse 51, Riehen, T 061 641 26 42, www.wiesengartenmusetti.ch Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44, www.zazaa.ch Zum Goldenen Sternen St. Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30, www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25, www.schmalewurf.ch Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80, www.zumtellbasel.ch Zum Wilden Mann Oetlingerstrasse 165, T 061 601 24 19, www.restaurant-zumwildenmann.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10, www.zurmaegd.ch

Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48, www.papiermuehle.ch Parterre One Klybeckstrasse 1, T 061 695 89 98, www.parterre-one.ch Pinar Herbergsgasse 1, T 061 686 55 45, www.restaurant-pinar.ch Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90, www.platanenhof-basel.ch Post Chuchi Basel An der Kasernenwiese, T 079 678 46 20 Predigerhof Predigerhofstrasse 172, Reinach (Bruderholz), www.prediger-hof.ch Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23, www.rhyschaenzli.ch

Mai 2019 ProgrammZeitung

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