ProgrammZeitung November 2017

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Cover: Mooskapseln © Martin Oeggerli, 2016, unterstützt durch PTU, aus ‹Natura obscura›, 200 Jahre Naturforschende Gesellschaft in Basel u S. 25 Agendapartner des Monats

unabhängig & vielseitig seit 1987

ProgrammZeitung CHF 8.40 | EUR 8.00

Kultur

im Raum Basel

November 2017 | Nr. 333



Lesevirus: Infektion erwünscht! dagm a r bru n n e r

­Initiative zur Leseförderung, die mittlerweile über Gross-

‹Reading Group›, Foto: Alexis Brown

Editorial. Der Herbst gehört den Büchern. So wurden im Oktober etwa der Literatur-Nobelpreis (an Kazuo Ishiguro), der Deutsche Buchpreis (an Robert Menasse), der britische Man Booker Prize (an George Saunders) und an der Buchmesse Frankfurt der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (an Margaret Atwood) verliehen. Und im November verführt uns erneut das Literaturfestival Buch Basel mit einem äusserst vielfältigen Programm samt Verleihung des 10. Schweizer Buchpreises, für den u.a. der Basler Lukas Hol­ liger – einst Autor der ProgrammZeitung – nominiert ist (mehr zum Festival S. 15). Davor und danach gibt es weitere literarische Anregungen, z.B. ‹Shared Reading›. Vor rund 20 Jahren zündete die britische Literaturforscherin Jane Davis in Liverpool diese

Haus- & Medienkultur db. Die Baselbieter Kultur soll sichtbarer werden. Das beschlossen die BL-Kulturabteilung (trotz Sparauftrag) und BL-Tourismus gemeinsam und kreierten für 70’000 Franken eine Kulturkarte und ein Internetportal. Die Info-Plattform dient auch als Veranstaltungskalender. Für weitere Kulturdaten empfehlen wir gerne unsere eigene Agenda (ab S. 53). Und in der neuen Kolumne ‹Weltsichten› (S. 17), einer Kooperation mit Baobab Books, finden sich Lektüretipps für Kinder und Jugendliche. – 2010 erschien erstmals das Jahrbuch ‹Qualität der Medien›, das von einer Forschungsgruppe der Uni Zürich herausgegeben wird und die Schweizer Medienlandschaft unter die Lupe

britannien hinaus erfolgreich ist. Nun startet das Konzept ‹Geteiltes Lesen› auch in der Schweiz bzw. in Basel, initiiert und geleitet von der Literaturwissenschaftlerin und Kulturmanagerin Alexandra Stäheli, unterstützt von der GGG ­Basel. Die Idee ist einfach und für ein breites Publikum gedacht: In einer Gruppe werden einmal wöchentlich deutsche oder ins Deutsche übersetzte Texte der Weltliteratur vor­ gelesen und besprochen (Ausschnitte, Kurzgeschichten oder Gedichte). Der Einstieg kann jederzeit ohne Vorbereitung erfolgen, und es gibt keine Lehrpersonen. Stäheli wählt die Texte aus und begleitet als ausgebildete ‹Ermög­ licherin› (Faciliator) die Gruppe. Das gemeinsame und gründliche laute Lesen animiert offenbar zum Weiterlesen – eine durchaus erwünschte Nebenwirkung! Zu Lesungen, Gesprächen und Anlässen für Gross und Klein lädt auch die Kantonsbibliothek Baselland ein. Es werden Erstlingswerke und Klassiker vorgestellt, in ‹Bücher­ talks› verraten Promis ihre Lieblingsbücher, und in der Schweizer Erzählnacht unter dem Motto ‹Mutig, mutig!› können Kinder im ‹Escape Room› allerlei Rätsel und Auf­ gaben knacken. Texten aus der Weltliteratur lauschen kann man ferner in der Halbjahresreihe ‹Lyrik im Od-theater›. Das vom Duo Jendreyko ausgewählte, professionell gestaltete und vorgetragene Programm bringt diesmal Gedichte zum OrpheusMythos, frühe Erzählungen von Ivan Bunin, Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts, Prosa von Adalbert Stifter und Dichtungen von Juan Ramón Jiménez zu Gehör. Die Texte werden weitgehend frei gesprochen und durch Hinweise auf Biografien und Zeitgeschichte ergänzt. ‹Shared Reading – Geteiltes Lesen›: jeden Fr vom 3.11. bis 2.2., 18–19 h, Bibliothek Schmiedenhof, 3. Stock, Raum Vitrum (s. Facebook) Lesungen und Büchertalks: Kantonsbibliothek BL, Liestal, www.kbl.ch Schweizer Erzählnacht: Fr 10.11., Motto ‹Mutig, mutig!›, www.sikjm.ch ‹Lyrik im Od-theater›: ab So 19.11. bis So 25.3., Allg. Lesegesellschaft, S. 48 Münsterplatz 8 u

nimmt (Presse, Online/Social Media, Radio und TV). Mit detaillierten Infos, Zahlen und Analysen will es zum Nachdenken über die Medien­ entwicklung, -qualität, -nutzung und -zukunft anregen. Die 8. Ausgabe ist soeben erschienen und in gedruckter Form sowie als E-Book erhältlich. Zusätzlich gibt es weitere ‹Studien und Reflexionen› als E-Publikationen. Die Hauptbefunde der Ausgabe 2017 lauten: 1. Profi-Infos sind so wichtig wie nie zuvor 2. ‹Digital First› auch in der Schweiz 3. Wildwuchs im digitalen Netz 4. Qualität von Newssites steigt 5. Facebook drückt die Qualität der Infoanbieter 6. Konzentrierter Medienmarkt

Inhalt Kultursplitter 5 Redaktion 7 Kulturszene 26 Agenda 53 Impressum 88 Kurse 89 Kunsträume 91 Museen 93 Bars & Restaurants

94–95

www.kulturkarte-bl.ch; Jahrbuch ‹Qualität der Medien› 2017, 160 S., gb., Abb., CHF 59, www.schwabeverlag.ch November 2017 |

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25 Jahre Besuchen Sie die Jubiläumsausstellung Bald ist es soweit: arte binningen öffnet den Besuchern die Türe am Freitag, 10. November, 19 Uhr mit der Vernissage und einem Apéro. Prominente Gäste wie der italienische Generalkonsul Michele Camerota und der Gemeinderat für Kultur, Freizeit und Sport in Binningen, Herr Daniel Nyffenegger, werden die Ausstellung einweihen. Besonders freuen wir uns über die Anwesenheit des bekannten Kabarettisten, Schauspielers und Imitators David Bröckelmann. Er wird die Besucher mit viel Humor durch das Eröffnungsprogramm führen. Zum 25-Jahr-Jubiläum werden 65 Künstler ihre Werke zeigen, über 300 Exponate aus allen Bereichen: Zeichnungen, Druckgrafiken, Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Aquarelle, Installationen. Lassen Sie sich faszinieren! Und wenn Sie mögen, können Sie gerne hr Lieblingswerk zuhause probeweise aufhängen. Zudem kommen Sie bei arte binningen direkt ins Gespräch mit den Künstlerinnen und Künstlern. Kunstschaffende jeden Alters und vieler Nationen sind anwesend, aus der Schweiz, Frankreich, Deutschland, etc. … Der Eintritt dieser internationalen Kunstausstellung ist frei. Dafür danken wir unseren Sponsoren für die Unterstützung und dass sie seit Jahren die Ausstellung ermöglichen. Die Künstler und das Organi­sationskomitee freuen sich, Sie willkommen zu heissen vom 10. bis 19. November im Kronenmattsaal, Kronenweg 16, 4102 Binningen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 14 bis 19 Uhr; Samstag, 10 bis 20 Uhr; Sonntag, 12.11. von 10 bis 17 Uhr; Sonntag, 19.11. von 10 bis 15 Uhr

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Kultursplitter Monatstipps der Magazine aus Aarau Bern Luzern Olten St. Gallen Vaduz Winterthur

Die Puppen verdanken ihm ihr Leben Ohne ihn wären sie tote Masse. Wenn den Puppen jedoch auf solch eindrückliche Weise Leben geschenkt wird, wie dies Nikolaus Habjan tut, beginnen sie sogar, sich von ihm zu emanzipieren. Nun kommt der österreichische Figurenspieler für eine Werkschau nach Baden, wo auch das heftige Stück ‹F. Zawrel – erbbiologisch und sozial minderwertig› (Bild) gezeigt wird. Baden ThiK, Werkschau Nikolaus Habjan: Di 31.10 bis So 5.11., www.thik.ch

Beste Bücher Aussteigerfamilien, eine Krebsdiagnose, ein arbeitsloser Zyniker und eine überforderte Mutter: Martina Clavadetscher, Urs Faes, Lukas Holliger und Julia Weber sind mit ihren Werken ‹Knochenlieder›, ‹Halt auf Verlangen›, ‹Das kürzere Leben des Klaus Halm› und ‹Immer ist alles schön› für den Schweizer Buchpreis nominiert. An der 9. Nacht der B-Lesenen in Bern geben sie Einblick in ihr Schaffen. Nicht anwesend ist Jonas Lüscher, der für seinen Roman ‹Kraft› nominiert ist. Dachstock der Reitschule, Bern, Sa 4.11., 19.30, www.b-lesen.ch

Die Meisterin der Musikmaschine Virtuos und vielfältig: Vera Kappeler (Bild). Diese Frau setzt ihrer Kunst an den Tasten keine Grenzen. Klangexperimente, Chansons, Volkslieder, Theatermusik, freie Improvisation: Kreativität ist Kappelers Trumpf. Egal, ob am Klavier, dem Harmonium oder der Orgel. Und an letztgenannter ‹Musikmaschine› kann die Virtuosin demnächst im Organ-Quartett mit Urs Leimgruber (reeds), Luca Sisera (b) und Peter Conradin Zumthor (dr) erlebt werden. Organ-Quartett, Sa 18.11., 20.00, Matthäuskirche, Luzernn

Nacht wie ein Fiebertraum

Amnesty St.Gallen

Stiller Has im TAK in Schaan

Tropische Bildgewitter

Nachts auf der Autobahn wird die Welt plötzlich bunt. Lichter flackern, die Hoffnung auch, und hinter dem nächsten Schatten steckt der Sinn des Lebens. ‹Magic Wands› klingen nach Nacht, aber nach jener Sorte, in der alles passieren kann, in der man wild tanzen den Sinn der Welt entdecken oder auch nur einfach sehnsüchtig seufzen kann – ein wenig so wie Los Angeles, die Stadt, aus der sie kommen.

Weltweit setzen sich Menschen für ihre eigenen und die Rechte anderer ein. Ihr Einsatz ist in den letzten Jahren gefährlicher geworden. Eibish, Solche, Wesno und DJ Naurasta Selecta laden darum zum Benefizkonzert im Zeichen der Amnesty-Kampagne ‹Brave – mutig für die Menschenrechte›. Alle Einnahmen werden dem Human Rights Relief Funds gespendet, einem Erste-HilfeFonds, der KämpferInnen für die Menschenrechte im Notfall schnell und gezielt unterstützt.

Seine Songs erzählen mit düsterer Wucht, aber auch mit Selbstironie und nuancierter Poesie vom Leben in einer komplizierten Welt und handeln von den Facetten des Lebens, die er samt ihrer Schattenseiten nicht nur aus üchern kennt. Mit vielen Preisen vom Salzburger Stier bis zum Deutschen Kleinkunstpreis dekoriert, hat sich Stiller Has längst zur legendären Rock-, Blues- und Vieles-Mehr-Band entwickelt. Statt auf musikalische und elektronische Spielereien setzen Stiller Has auf gekonnt gespielte Musik.

Während Ferien in Thailand zum Standardrepertoire jedes Schweizers gehören, bleiben Filme aus Südostasien Ferien-Flirts. Das soll sich im November ändern, dachten sich die Internationalen Kurzfilmtage und widmen dem südostasiatischen Film den grossen Fokus. ‹Tropical Views› heisst das in Winterthur und soll nicht nur die Filmschaffenden aus dem Westen zum Schwitzen bringen, sondern auch die Zuschauer in magische Atmosphären hieven.

Coq d’Or, Olten, Do 16.11., Bar: 16.30, Show: 21.15, Eintritt: CHF 20

Sa 25.11., 20.00, Grabenhalle St.Gallen, www.grabenhalle.ch, www.amnesty-st-gallen.blogspot.ch

Internationale Kurzfilmtage Winterthur, Di 7. bis So 12.11., verschiedene Orte, www.kurzfilmtage.ch

Sa 18.11., TAK Schaan, www.tak.li

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Männer begegnen Männern DI 24. Okt. MO 13. Nov. MI 13. Dez. MO 15. Jan. DO 08. Feb. MI 14. März

2017/18

Wer ist ein Mann? Partnerschaft heute? Job und Familie – Chance oder Überforderung? Entspannen – neue Kräfte sammeln Familiengeheimnisse ...Vater sein dagegen sehr.

Im Unternehmen Mitte Basel jeweils 20.00 – 22.00 Uhr www.baslermaennerpalaver.ch


Immer unterwegs – zu sich selbst bru no ru d ol f vo n roh r

Film über die grosse Reisende Ella Maillart. Ein ‹vollständiges› Porträt, in Anspielung auf neues Archivmaterial, wollte der Walliser Dokumentarfilmer Raphael Blanc über die in Genf geborene Reiseschriftstellerin, Journalistin und Fotografin Ella Maillart (1903–1997) drehen. Als Motivation stand deren 20. Todestag im Vordergrund, aber noch wichtiger war Blancs Absicht, die jüngere Generation mit der Lebensgeschichte dieser aussergewöhnlichen Frau vertraut zu machen. Maillart wurde in den Dreissigerjahren mit ihren Reportagen und Reisebüchern bekannt. Was man weniger weiss: Sie war eine ausgezeichnete Sportlerin. Der Film unterstreicht zu Recht den starken Bezug zum Körper und über ihn zur Natur, denn er hatte etwas Bestimmendes in ihrem Leben. Als ob sie ihren Körper stets an seine Limiten führen musste, ist sie immer wieder zu neuen, herausfordernden Reisen aufgebrochen, eigentlich aber um einen Weg nach innen, zu sich zu finden. Im Film ‹Les voyages extraordinaires d’Ella Maillart› werden sie alle genannt, hier seien nur zwei der wichtigsten erwähnt. Grenzen ausloten. 1935 unternahm sie mit dem britischen Journalisten Peter Fleming eine abenteuerliche Expedition, die sie von Peking während sieben Monaten und über 6000 Kilometer nach Srinagar (Kaschmir) führte. Nicht nur war die Reise verboten, sie galt als unmöglich. Beide haben dazu ein Buch verfasst. Maillarts Reisebericht erschien 1938 unter dem Titel ‹Verbotene Reise – Von Peking nach Kaschmir›. 1939 reiste sie mit der etwas jüngeren ­Autorin Annemarie Schwarzenbach von Genf nach Kabul (Afghanistan). Die Reise endete verfrüht mit der Trennung der beiden. Schwarzenbach kehrte in die Schweiz zurück, während Maillart sich für mehrere Jahre in Indien niederliess, um dort bei verschiedenen Meistern ihre innere Reise fortzusetzen.

Frauenmut dagm a r bru n n e r 2. Filmfestival ‹Frauenstark!›. Zwei Daten wollen jährlich besonders an Frauenbzw. Menschenrechte erinnern: Der 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, der 10. Dezember der weltweite Tag der Menschenrechte. In den gut zwei Wochen zwischen diesen Terminen tritt jeweils die interna­ tionale Kampagne ‹16 Tage gegen Gewalt an Frauen› in Aktion. In der Schweiz findet sie bereits zum 10. Mal statt und fokussiert auf Gewalt an Mädchen und jungen Frauen zwischen 14 und 19 Jahren – und dem Sprechen darüber. Die in ­Basel tätige Entwicklungs-Organisation Iamaneh für von Armut und Gewalt betroffene Frauen und Kinder in Westafrika und im West-

Für das Porträt dieser überragenden Frau, die ohne Zweifel unser Interesse verdient, hat sich Blanc für die sehr konventionelle, chronologische Form entschieden. Mittels nach­ gestellter und ‹nachgereister› Episoden, dank Ausschnitten aus Archiv-Aufnahmen, deren Fäden der nachreisende ­Erzähler zusammenzuhalten versucht, werden wir zwar mit Maillarts Biografie vertraut gemacht, aber das Geheimnis dieser intensiven Persönlichkeit bleibt ungelüftet. Ist das vielleicht die unterschwellige Botschaft des Filme­ machers: die Bücher Ella Maillarts selbst aufzuschlagen, um eine Antwort zu bekommen auf die Frage, was sie antrieb, immer wieder (ihre) Grenzen auszuloten?

Filmstill aus ‹Les voyages extraordinaires d’Ella Maillart›

Der Film läuft ab Do 9.11. in den Kultkinos. Bücher von Ella Maillart und Annemarie Schwarzenbach sind u.a. im Basler Lenos Verlag erhältlich.

balkan ­organisiert in diesem Rahmen zum zweiten Mal das Filmfestival ‹Frauenstark!›. In neun Filmen aus verschiedenen Ländern sind Frauen zu sehen, die sich mutig ihren Ängsten stellen, für ihre Träume kämpfen und unbeirrt von gesellschaftlichen Erwartungen ihren Weg gehen. Zur Eröffnung tritt die algerische Sängerin Karima Nayt auf, und es läuft die Schweizer Premiere des mehrfach prämierten tunesischen Films ‹La belle et la meute› (Trigon Film) über eine lebenslustige Studentin, die nach einer Vergewaltigung erneut Opfer männlicher Dominanz wird. Nebst Spiel- und Dokumentarfilmen gibt es Gespräche mit zwei Regisseurinnen und für Jugendliche bis 18 Jahren einen Gratiseintritt zum Animationsfilm ‹Persepolis› (Marjane Satrapi), der von einer Kindheit und Jugend im Iran nach der Islamischen Revolution erzählt.

2. Filmfestival ‹Frauenstark!›: Sa 25.11. bis So 10.12., S. 46 Kultkino Atelier u  Kampagne ‹16 Tage gegen Gewalt an Frauen›, www.iamaneh.ch, www.16tage.ch Ausserdem: 3. Basler Filmtreff zu ‹Ciao Babylon›: Do 16.11., 18.15, Stadtkino, www.balimage.ch Verleihung Basler Film- und Medienkunstpreise: Mo 27.11., 19.30, Gare du Nord, www.baselkultur.ch Mit Apéro riche und Film Filmkurs Volkshochschule: 4 x Do 9.11., 7.12., 11.1. und 15.3., 18.30–21.30, Uni Basel, Petersplatz 1. Mit Hansjörg Betschart, www.vhsbb.ch 13. ‹Augenblick›, deutschsprachiges Filmfestival im Elsass: Di 7. bis Fr 24.11. in allen unabhängigen Kinosälen des Elsass. Ehrengast Devid Striesow, www.festival-augenblick.fr 21. Intern. Kurzfilmtage Winterthur: Di 7. bis So 12.11., www.kurzfilmtage.ch

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Ein Podium für Unerwartetes dagm a r bru n n e r

Patrick Bühler organisiert das 20. Nischen-Filmfestival Clair-obscur. Er hat ein grosses Herz für Filme und Menschen jeder Art. Und so arbeitet Patrick Bühler (geb. 1971) in beiden Be­ reichen, studierte Medienwissenschaften und berät einen Fernsehsender (Sky-TV) beim Filmeinkauf – und engagiert sich als ausgebildeter Sozialarbeiter im Verein Mobile Basel, der Menschen in schwierigen Lebenssituationen betreut. Zudem stemmt er einmal jährlich im Alleingang ein kleines, aber besonderes Filmfestival, das Clair-obscur. Es sei ein grosser Spass, erzählt er, verbunden mit viel ehrenamtlichem Einsatz zwar, aber auch mit tollen Begegnungen und immer neuen filmischen Entdeckungen. 1998 präsentierte Bühler das erste Festival, das damals fünf Tage dauerte und im Säli des Restaurants Mägd stattfand. Weitere Orte kamen hinzu: von der ehemaligen Volks­ druckerei (Imprimerie) über den Safe in der Mitte und einen Bunker im Gundeli bis zur Alten Markthalle. Oft kommt man ihm finanziell entgegen, auch bei der Programmation, die er aufgrund von Vorlieben, Tipps und Anfragen gestaltet. Er geniesst die Freiheit, ohne ökonomische Überlegungen kuratieren zu können und verzichtet auch auf einen Eintrittspreis. Von geschmackvoll bis trashig. Als Bühler vor 20 Jahren begann, waren ihm die Schweizer Filmfestivals zu brav, was ihn reizte, Filme zu zeigen, die es kaum ins Kino schaffen, in keine Schublade passen, die er z.B. an Festivals, in Subkulturen oder durch andere Filmfreaks kennenlernt: eine bunte Vielfalt von ambitionierten, experimentellen, engagierten, provokativen und kuriosen Werken aus aller Welt und fernab vom Mainstream. Bis heute schliesst er alle Filmgenres und -längen ein, der Schwerpunkt liegt aber auf Kurzfilmen und -videos inklusive Musikclips.

Albträume n ic ol e gi sl e r ‹Under the Shadow› im B-Movie. Erst vor Kurzem schlug die Rakete in das Mietshaus ein. Während Shideh mit zittrigen Händen den dadurch verursachten Riss an ihrer Wohnungsdecke zuklebt, verabschieden sich immer mehr NachbarInnen und verlassen Teheran. In die Zeit des ersten Golfkriegs platziert der ­iranische Regisseur und Drehbuchautor Babak Anvari seinen Debütfilm ‹Under the Shadow›. Ein weiteres Mal muss Iraj ins Militär einrücken, während seine Frau Shideh und Tochter Dorsa ihren Alltag in der kriegsgebeutelten iranischen Hauptstadt aufrechtzuerhalten versuchen. Ein schwieriges Vorhaben, denn neben dem Stress der ständigen Bombenalarme wird Shideh die 8 | ProgrammZeitung | November 2017

Für die Jubiläumsausgabe sind gegen 30 Kurzfilme und ein Langfilm programmiert, die sich u.a. um Art Brut, Ausserirdische, Sokrates, Lebenskrisen und einen Basler Bankraub drehen. Den Auftakt macht ein Podium mit Filmausschnitten zur Grenzforschung, das Bühler mit dem Verein International Society in the Study of Boundaries bestreitet. Auch die Uraufführung einer Basler Trash-Satire von Tim Schonra ist zu sehen, und die Musik zwischen den Film­ blöcken steuert Kilian Dellers (Sax) bei. Bühler möchte damit Neugier wecken für besondere Themen, Sichtweisen und Ästhetiken und ein breites Publikum ansprechen, das zudem die Atmosphäre des gemeinsamen Filmgenusses schätzt. 20. Clair-obscur: Do 16. bis Sa 18.11., Markthalle Basel, Raum D3. Eintritt frei, ab 16 Jahren. Do ab 19.30, Fr/Sa ab 20 h, www.clair-obscur.ch

Wiederaufnahme ihres Medizinstudiums wegen politischer Aktivitäten in der Vergangenheit unter­­sagt und viele gute Freunde ziehen weg. Zunehmend realer erscheinen der jungen Mutter die Alb­ träume und Fantasien ihrer kleinen Tochter. Babak Anvari verbindet in ‹Under the Shadow› die historisch eingebettete Handlung mit genretypischen Horrorelementen und kreiert so eine ganz eigene, eindrucksvolle Erzählung des Teheraner Kriegsalltages. Ein gewagtes Unterfangen – das auf Anklang stiess: Am Sundance Film Festival feierte der Horrorfilm seine Premiere und wurde seither an zahlreichen Festivals gezeigt sowie, etwa beim ‹Nifff›, mit dem Narcisse-Preis für den besten Spielfilm ausgezeichnet. «Gerade Genres wie Horror und Fantasy haben an den Filmfestivals eine grösser werdende Aufmerksamkeit, sind aber in den hiesigen Kinos

Filmstill aus: Tim Schonra, ‹Wolken­ kuckucksheim ...› (UA)

fast nicht präsent», sagt Sandro Mazzoni, der ‹Under the Shadow› nun in seinem B-Movie zeigt. Seit nunmehr drei Jahren betreibt der gelernte Feinmechaniker und Operateur das Kino im Basler Gellert-Quartier. Liebevoll hat er die ehemalige Sanitärbude vor ein paar Jahren umgebaut und eingerichtet, die vor dem Entstehen des B-Movie vor allem als Lagerhalle für das zahlreiche über die Jahre angesammelte Kinomaterial diente. So passiert man beim Eingang zuerst eine Reihe von Projektoren sowie eine mit Filmbüchern gefüllte Vitrine, bevor man an der lauschigen Bar vorbeigeht und den Kinosaal betritt. Wer auf einem der 35 Sitze Platz nimmt, bekommt Filme zu sehen, die in der Schweizer Kinolandschaft rar sind. ‹Under the Shadow›: bis Mo 6.11., B-Movie, Grellingerstr. 41, www.b-movie.ch


Sex, Drugs & Rock’n’Roll im Gottesstaat c l e a wa n n e r

Der Animationsfilm ‹Tehran Taboo› von Ali Soozandeh. Eine Prostituierte, die mit ihrem stummen Kind anschaffen geht, wird von ihrem Freier, einem Mullah, in ein Wohnviertel der Teheraner Mittelschicht einquartiert. Sie freundet sich mit ihrer Nachbarin an, einer jungen Literaturwissenschaftlerin, die lieber ihrem Beruf nachgehen möchte, als zu Hause die gehorsame Hausfrau zu spielen. Schräg gegenüber wohnt ein Student und Musiker. Nach einer durchfeierten Nacht muss er für seinen One-NightStand eine OP organisieren, die das Jungfernhäutchen angeblich wiederherstellt, sonst droht ihm die Rache des Verlobten. Ali Soozandeh, als gebürtiger Iraner in Deutschland lebend, verknüpft in seinem Spielfilmdebüt die fesselnden Geschichten seiner Hauptfiguren zu einer immer enger werdenden Schleife – ohne Ausweg. Auf der verzweifelten Suche nach dem persönlichen Glück werden die jungen Hauptstädter zu Opfern und Tätern zugleich. Indem er die im Titel angeführten Tabus bricht, ragt der Animationsfilm als besonders schonungsloses Beispiel aus der Menge von Produktionen zur urbanen iranischen Gesellschaft heraus. In seiner Kompromisslosigkeit beeindruckt der Film, thematisch überladen und mit eindeutigen Fingerzeigen gespickt, drohen aber die eigentlich kritisch gedachten Provokationen ins Banale zu kippen. Beklemmendes Porträt. Weil es unmöglich war, einen solchen Film in ­Teheran zu drehen, entschied sich der Regisseur für die Rotoskopie-Ani­ mation, bei der in einem Green Screen Studio gefilmte Schauspieler später in die gezeichneten und 3-D-animierten Filmszenen gesetzt werden. Dabei entsteht ein ungewöhnlicher Realitätseffekt, der die gesellschaftliche Relevanz betont. Zugleich bleibt aber ein technischer Bildeindruck haften, der Distanz zum Inhalt und den brutalen Szenen gewährt. «Dafür kann ich aufgehängt werden!», rufen die Protagonisten immer wieder aus. Dass dies keine Floskel ist, wird klar, als der junge Musiker an einer öffentlichen Hinrichtung vorbeifährt. Ähnlich wie auf einem Rockkonzert erscheint die ekstatische Menschenmenge im grellen Scheinwerferlicht. Ein unheimliches Bild, das sogleich in ein Musikplakat in der Studenten­ bude übergeht. Vielmehr über die künstlerische Gestaltung, als über die Story und die Figuren, die leider oft voraussehbar und schematisch geraten sind, kommt der Film dem schizophrenen Alltag seiner jungen HeldInnen nahe. Mit dem Einsatz von Spiegelungen sowie unerwarteten Bild- und Soundmontagen, die alle die Mehrfach-Realitäten und -Identitäten der Gesellschaft suggerieren, schafft Soozandeh ein beklemmendes Porträt Teherans. Der Film läuft ab Do 9.11. in den Kultkinos.

Kriegsgericht n ic ol e gi sl e r ‹Kongo Tribunal› als Film.

Filmstills aus ‹Teheran Taboo› und ‹Kongo Tribuna› (oben)

Bereits sechs Millionen Tote hat der Kongokrieg in mehr als 20 Jahren gefordert. In einem zivilen Volkstribunal rückt der Schweizer Filmemacher, Theaterregisseur und Autor Milo Rau die Kriegsverbrechen nun in ‹Das Kongo Tribunal› in den Fokus. Denn eine offiziell anerkannte juristische Untersuchung blieb bisher aus. «Wo die Politik versagt, hilft nur die Kunst», bringt ‹Die Zeit› Milo Raus Wahnsinnsprojekt auf den Punkt. Erstmals versammeln sich Betroffene (Opfer und TäterInnen) wie auch Analysierende und verhandeln in den mehrtägigen Hearings in Bukavu (Ostkongo) und Berlin Fragen von Schuld und Täterschaft. Präsentiert wird ein erschütterndes Tableau von Verflechtungen und AkteurInnen: So stehen nicht nur die Rebellengruppen oder Beamte des kongo­lesischen Staates im Mittelpunkt, auch die in­­ter­­nationale Gemeinschaft, multinationale Roh­stoffkonzerne und die Weltbank werden an den Pranger gestellt. Auch wenn die Analysen mehr in die Tiefe gehen dürften, so schafft Milo Rau es just mit dieser Dichte, die verschiedenen Teile des jahrelangen Krieges zusammenzu­f ügen und so ein Abbild seiner Kom­plexität und zahlreichen Verbindungen, auch zum europä­ischen Alltag, herzustellen. Obwohl nicht rechtskräftig, ist ‹Das Kongo Tribu­nal› doch ein schlagkräftiges Stück politisches Theater, das seine Spuren hinterlassen wird. Die wichtigsten Zeugenaussagen, Plädoyers und Analysen hat Milo Rau in einem Buch veröffentlicht; mit dem Theaterstück gastierte er 2015 u.a. in der Kaserne Basel. Der Film läuft ab Do 23.11. in den Kultkinos. Buch: ‹Das Kongo Tribunal›, Verbrecher Verlag, Berlin 2017. 304 S., br., Euro 20, www.verbrecherverlag.de Ausserdem: Milo Rau/Rolf Bossart, ‹Wiederholung und Ekstase›. Ästhetisch-politische Grundbegriffe des International Institute of Political Murder, Diaphanes Verlag, 2017. 272 S., br., Euro 25, www.diaphanes.net November 2017 |

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Ungezähmte Sangeslust dagm a r bru n n e r

Klappe mit Text n ig gi u l l r ic h Konsequent ‹no comment›! Das waren noch Zeiten, als die Swissair-Konzernsprecherin, Beatrice Tschanz, die Krisenkommu­ nikation nach einem dramatischen, tragischen und folgenreichen Flugzeugabsturz (2.9.1998/ Halifax/CAN) mit Hunderten von Toten souverän und praktisch im Alleingang meisterte. In einem Interview vor drei Jahren erinnerte sie sich an die damaligen Werte und Haltungen: «In einer Zeit, als es in Unternehmen angesagt war, alles schönzureden, habe ich bewusst das Gegenteil gemacht: offen, gradlinig und echt die Dinge beim Namen zu nennen. (...) Ich denke, was dem Swissair-Team und mir als Person in der Öffentlichkeit damals gelungen ist, war die Sorgfalt und die Wertschätzung der Verstorbenen und Hinterbliebenen, die wir vermitteln konnten.» Was folgte, war ein beispielhafter Boom der vertrauensbildenden und authen­tischen ‹corporate communication› mit vielen ­illustren Sprecherinnen und Sprechern für ­Firmen, Stiftungen, Institutionen. Sie vertraten in aller Öffentlichkeit deutsch und deutlich, was Sache ist. Standhaft, transparent, mutig. ‹Firmen­sprecherIn› war mehr als nur ein Job. Dazu gehörten Empathie, (Selbst-)wahrnehmung sowie Selbstkritik. Auch im Sektor Kultur. Von dieser öffentlich gelebten Praxis ist dieser Tage wenig mehr zu spüren oder hören. Usanz heute ist – trotz Social Media – eine Art ‹off-line›Praxis. Es gilt das geschriebene Wort. Anstatt persönliche Voten gibt es fast nur noch offi­­­ zia­lisierte Communiqués, am besten abgelesen, knapp und mutlos unkommentiert, noch besser per Mail verschickt, ohne Gelegenheit zu Rückfragen. Konsequent ‹no comment› lautet scheinbar die Devise. Die landläufige Fehlervermei­ dungs­­kultur hat sich auch in diesem Bereich durch­gemausert. Personen, die sich nicht nach dem Prinzip ‹His Master’s Voice› in der Öffentlichkeit exponieren, sind der Gesellschaft weitgehend abhandengekommen. Leider auch im Kul­t urbereich. Mit Blick auf dessen gesellschafts­ politische Funktion ist dieser Verlust dramatisch, um nicht zu sagen tragisch. ‹Klappe mit Text› kommentiert gesellschaftlich-­ kulturelle Entwicklungen.

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Chorwerke von Jazz bis Klassik. «Singen ist die eigentliche Mutterprache des Menschen», sagte der grosse Geiger Yehudi Menuhin. Und Singen tut gut, verbindet, begeistert. Das wissen auch alle, die sich in Chören engagieren. Im Jazzchor Basel etwa, der 2008 von fünf Jazzfans gegründet wurde und heute 13 Mitglieder zählt. Vor zehn Jahren trafen sie sich in einem Kurs der Musik-Akademie Basel, begannen mit Martin Ohm zu proben und traten schliesslich in Basel und Umgebung auf, oft auch in Kooperation mit anderen Chören und Bands. Mittlerweile hat sich der Jazzchor Basel etabliert, gibt drei bis vier Konzerte pro Jahr und singt fünfstimmig mit jeweils drei SängerInnen pro Stimmlage. 2014 gab er sich eine Vereinsstruktur und wird von der dyna­mischen Schulmusikerin und Jazzsängerin Andrea Nydegger (geb. 1991) geleitet. Das Repertoire ist breit, reicht von Jazzstandards bis zu Schweizer Liedern, die a cappella oder mit Klavierbegleitung luftig verjazzt mit neuen Facetten erklingen. Das aktuelle Konzert gestaltet der Jazzchor ­Basel mit dem fünfköpfigen Vokalensemble A Capello, das bereits seit 1983 mit Kontrabass und Perkussion unterwegs ist und u.a. Hits aus den Bereichen Swing, Pop und Chanson präsentiert. Die beiden Chöre werden zunächst einzeln und dann gemeinsam auftreten. Widerständig und sozial. Mit originellen Programmen überrascht immer wieder der Contrapunkt Chor unter der Leitung von Abélia Nordmann. Das nächste Konzert ist ein «Experiment für Chor & Stricknadeln» mit Liedern aus aller Welt, die sich zu einem «Gewebe aus leisem, konstantem Widerstand» verdichten. Langjährig aktiv sind auch Incanto Chor und Orchester Basel, die mit ihren Auftritten meist eine gemeinnützige Organisation unterstützen. Die diesjährigen Benefizkonzerte, geleitet von Brigitte Giovanoli, kommen der Alzheimervereinigung beider Basel bzw. Menschen mit Demenz zugute. Zu hören sind Felix Mendelssohns ‹Psalm 42› und Franz Schuberts ‹Stabat ­Mater› mit Profi-Solostimmen. Jazzchor Basel & A Capello: Sa 4.11., 20 h, Vegi-Restaurant Schmatz, Frankfurtstr. 36 (Dreispitz), www.jazzchorbasel.ch, www.a-capello.ch, www.baselcitystudios.com/schmatz/ Contrapunkt Chor, ‹Windeseile›: So 26.11. und 3.12., 18 h, Altes Kraftwerk Basel, S. 35 www.alteskraftwerk.ch, www.contrapunkt.ch u  Incanto Chor und Orchester: Sa 4.11., 19.30, und So 5.11., 17 h, Offene Kirche Elisabethen, www.incantobasel.ch Ausserdem: Surprise Strassenchor, ‹Eine Reise um die Welt›: Sa 18.11., 20 h, Voltahalle, www.surprise.ngo/strassenchor, www.askbasel.ch Jazzchor Basel, Foto: Udo Pfeil


Junge Stimmen in alter Tradition ur sula gschwind

Knaben­ kantorei Basel, Foto: Jean Jacques Schaffner

Die Knabenkantorei Basel feiert ihr 90-jähriges Bestehen mit Schnuppertag und Konzert. «Die Jahre in der Knabenkantorei waren für mich sehr prägend», erzählt Tobias Wicky, Geschäftsführer der Knabenkantorei Basel (KKB), der selbst 17 Jahre in dem Chor mitgewirkt hat. «Sie gab mir ein zweites Zuhause und liess mich den Weg des Konzertsängers einschlagen.» Die KKB bietet Knaben ab vier Jahren, nachdem die Stimme spielerisch entdeckt wurde, weiterführende Kurse in Stimm­bil­ dung, Musiktheorie und Gehörbildung an, damit die Buben und jungen Männer, ausgerüstet mit der sängerischen und musikalischen Grundausbildung, befugt sind, im Konzertchor öffentlich mitaufzutreten.

Wunderkammern carmen stocker SOB mit Kammermusik in Basel. Neben den acht grossen Sinfoniekonzerten bietet das Sinfonieorchester Basel (SOB) auch diverse kammermusikalische Konzertreihen an, in denen sich einzelne Mitglieder des SOB in kleineren Formationen an unterschiedlichen Orten dem Publikum präsentieren. Eine lockere After-WorkAtmosphäre schaffen z.B. die ‹Cocktailkonzerte› im prächtigen Salle Belle Epoque des Hotel Les Trois Rois. Zu einem Glas Wein wird man im ersten Konzert dieser Reihe in die französische Klangwelt des ‹Fin de Siècle› entführt und lauscht den impressionistischen Werken von Claude Debussy und Jacques Ibert.

Nicht nur die Proben und die Freude am Singen schweissen die Jungs zusammen, so dass wahre Freundschaften fürs Leben entstehen, sondern auch die gemeinsamen Konzertreisen und jährlichen Musiklager tragen dazu bei, dass die 80 Sänger neben Fussballspielen und anderen Freizeitak­ tivitäten sich fokussiert auf die anstehenden Konzerte vorbereiten können. Der Organist und Cembalist Jörg-Andreas Bötticher etwa schwärmt: «Die Knabenkantorei hat mir die Sinne geschärft für das Hören und Verstehen musikalischer Formen und Zusammenhänge und das Bewusstsein gebildet für eine musizierende Gemeinschaft.» Sachte Programmerweiterung. Massgeblich prägend für den Erfolg dieses Chores, der sich geistlicher wie weltlicher Literatur widmet, war Beat Raaflaub, der ihn von 1983 bis 2006 leitete. Nach einigen Jahren unter Markus Teutschbein steht nun Oliver Rudin, selbst ehemaliger KKBler (sowie Mitgründer von The Glue und Männerstimmen Basel), als musikalischer Leiter an der Spitze der Kantorei. Neben den grossen Chorwerken aus Barock, Klassik und Romantik hat das neue junge Team vor, das Repertoire zunehmend zu öffnen und auch Kompositionen in Auftrag zu geben. Ihren 90. Geburtstag feiert die KKB mit einem Tag der offenen Tür. Nebst einer Schnupperprobe, in der sich Interessierte einen Eindruck über den Unterricht und das Singen im Chor verschaffen können, dem Vesper-Konzert und dem Schluss-Apéro, werden bekannte Ehemalige der Knabenkantorei aus ihrer Chorzeit erzählen. Das grosse Jubiläumskonzert wird dann am 2. Advent in Zusammenarbeit mit der Mädchenkantorei zum ersten Mal unter der Leitung des neuen Dirigenten Oliver Rudin stattfinden. 90 Jahre Knabenkantorei, Tag der offenen Tür: Sa 25.11., 14–16 h öffentliche Probe, Basler Münster und Bischofshof, 16.30 Vesper ‹Wort und Musik›, Münster, Leitung Oliver Rudin S. 38 Jubiläumskonzert: So 10.12., www.knabenkantorei.ch u

Eine Brücke zwischen Musik und Literatur wird bei den ‹En route›-Konzerten geschlagen. Im Literaturhaus Basel trifft dieses Mal ein Streichtrio auf die amerikanische Autorin Irene Dische. Im Mittelpunkt stehen J. S. Bachs ‹Goldberg-Varia­ tionen›. Der Basler Musikgeschichte spüren die Kammerkonzerte im Museum Kleines Klingental nach, die im Rahmen der Ausstellung ‹Der Musiksaal in Basel› stattfinden, welche die bau­ geschichtliche Entwicklung des Musiksaals bis in die Gegenwart beleuchtet. Bei ‹Sachers musikalische Wunderkammer› graben Sängerinnen und Sänger des Theater Basel gemeinsam mit Mitgliedern des SOB Trouvaillen des Archivs der Paul Sacher Stiftung aus. Das erste Konzert der Reihe stellt die exzentrische Sängerin und avantgardistische Komponistin

Cathy Berberian (1925–1983) vor. Schliesslich lädt im Gare du Nord das Belcea Quartet (zum Teil aus Mitgliedern des SOB) mit den ‹Promenadenkonzerten› zu musikalischen Spaziergängen am Sonntagvormittag ein. ‹Cocktailkonzert: Fin de Siècle›: Di 14.11., 18 h & 20 h, Hotel Les Trois Rois, Salle Belle Epoque, Schifflände ‹En Route›: Di 31.10., 19 h, Literaturhaus Basel ‹Alfred Volklands Vorliebe für das Schöne und Harmonische›: Mi 15.11., 19.30 h, Museum Kleines Klingental ‹Sachers musikalische Wunderkammer: Brrrr-Booins – Cathy Berberian, die Primadonna der Avantgarde›: So 19.11., 11 h, Theater Basel, Foyer ‹Promenade: Beethoven und Grosse Fuge›: Belcea Quartet, So 12.11., 11 h, Gare du Nord Ausserdem: ‹Sinfonieorchester Basel: 1001 Nacht›: Javier Perianes (Klavier), Soyoung Yoon (Violine), Mi 22. & Do 23.11., 19.30, Theater Basel, Grosse Bühne November 2017 |

ProgrammZeitung | 11


Ampullen & Pauken c h r i s t i a n f lu r i

Der Arzt und Barock-Schlagzeugmagier Philip Tarr spielt mit La Cetra Telemann. Mit Eleganz tanzt er an den Pauken, die Energie, die seinem Körper entströmt, überträgt sich auf die Schlaginstrumente. Er zaubert packende Rhythmen und erweist sich in seinem lebhaften musikalischen Spiel als spannungsvoller Erzähler. Philip Tarr, dem facettenreichen, virtuosen Paukisten und Perkussionisten des La Cetra Barockorchester Basel, der gemeinsam mit der starken Basso-continuo-Gruppe für den Drive und die dichte harmonische Basis sorgt, zuzu­ sehen und zuzuhören, bereitet grosses Vergnügen. In der Körperbewegung sei und denke er «immer einen Tick voraus», erzählt er in unserem Gespräch. So trage er im energetischen Fluss der Musik Verantwortung mit. Tarr begann mit neun Jahren im Ensemble seines Vaters Edward Tarr – dem exzellenten Trompeter von neuer wie alter Musik, bis 2001 Professor an der Schola Cantorum ­Basiliensis – Schlagzeug zu spielen. Er studierte Medizin, ist heute Professor für Infektiologie und Co-Chefarzt an der Medizinischen Universitätsklinik auf dem Bruderholz. Bedeutend sind u.a. seine HIV-Forschungen. Derzeit arbeitet er an einer nationalen Studie zur Impfskepsis. Präzision und Improvisation. Ob der vitale 48-jährige Basler als Arzt oder als Paukist wirkt, beides tut er mit der gleichen Begeisterung, Leidenschaft und Akribie und setzt für sich höchste Qualitätsmassstäbe. Das erfordert auch Organisationskunst. In den so unterschiedlichen Berufen sieht Tarr dennoch Parallelen: «Was ich den Barock-Quellen an Erkenntnis abgewinne, muss ich auf der Bühne in leben­ dige Musik umwandeln. Genauso muss ich als Arzt meine Erkenntnisse den Patienten mit Optimismus in einer klaren, verständlichen Sprache vermitteln.» Und in beiden Berufen hat er theoretisch Erarbeitetes für die praktische Anwendung weiterzudenken. Schlagzeugpartien sind in der Barockmusik kaum ausgeschrieben, es gilt also zu improvisieren. Das liebt Tarr. «Das lernte ich im Trompetenensemble meines Vaters.» Der Paukist überrascht mit rhythmischen Figuren und wunderbaren Verzierungen. Er erinnert im Gespräch an das von Stefan Pucher in Händels Oper ‹Ariodante› als Kickboxkampf inszenierte Duell am Theater Basel, 2012. Hier sei kein Schlagzeug ­notiert. La-Cetra-Chefdirigent Andrea Marcon hiess ihn, die Musik rhythmisch zu unterlegen, um die Dramatik zu steigern. Es war atemberaubend. Schwungvoll im Dialog. Tarr betont die Verwandtschaft von Trompete und Pauke. Beide fanden an den Höfen den Weg über die Militärmusik in die Orchester. Der Dialog mit der Trompete sei für das Paukenspiel essenziell. Trompeter gehören – nebst Dirigent und Cembalist Marcon – denn auch zu den Förderern Tarrs. Neben seinem Vater ist es dessen Nachfolger an der Schola, Jean-François Madeuf, «einer der besten Naturtrompeter». An der Schola hat Tarr seit 2006 einen Lehrauftrag und arbeitet hier eng mit Madeuf zusammen. Er erforscht die Spielpraxis der Pauken im ­ Barock, alle möglichen Klanggestaltungen, erprobt Neues, verfolgt auch eigene Projekte. 12 | ProgrammZeitung | November 2017

Philip Tarr sowie das grandiose Orchester und das Vokal­ ensemble sind demnächst wieder live zu geniessen, mit ­Georg Philipp Telemanns spätem Oratorium ‹Der Tag des Gerichts›. Das selten gespielte ‹Singgedicht› folgt in vier Betrachtungen der Offenbarung des Johannes, vom wilden Kampf der Elemente über die Apokalypse und das Jüngste Gericht bis zu den Verheissung preisenden himmlischen Chören: ein Werk von grosser Dramatik.

Philip Tarr, Foto: Martin Chiang

La Cetra Barockorchester und Vokalensemble Basel spielen G.F. Telemanns ‹Der Tag des Gerichts›: Di 28.11., 19.30, Martinskirche Basel, S. 35 Leitung Andrea Marcon u  Ausserdem: Studientagung zu ‹Die Akokalypse des Johannes›: Fr 10. bis So 12.11. Goetheanum, Dornach

Preis & Ehre db. Kulturpreise sind wichtig, sie fördern und stärken die Szene. Den mit 20’000 Franken dotierten diesjährigen Basler Kulturpreis erhält Carena Schlewitt (geb. 1961), seit 2008 künstlerische Leiterin der Kaserne Basel, die dem Haus zu Profil, Erfolg und Ansehen verhalf und 2018 in die ostdeutsche Heimat, nach Dresden, weiterziehen wird. Für den Basler Pop-Preis, der seit 2009 verliehen wird (15’000 Franken), sind fünf Bands nominiert, zwei davon aus dem Baselbiet. Die Feier mit weiteren Würdigungen findet erstmals im Atlantis statt, mit abschliessendem Showcase von Gina Été. Der städtische Prix Schappo, der unentgeltliches Engagement honoriert, geht an die zahlreichen Freiwilligen der Basler Papiermühle, die dort mit und für Publikum Papier schöpfen, setzen, drucken usw. 45. Basler Kulturpreis: Mo 30.10., 18.15, Rathaus Basel 9. Basler Pop-Preis: Mi 8.11., 19 h, Atlantis, Klosterberg 13, www.rfv.ch 39. Prix Schappo: Do 2.11., 17 h, Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.schappo.bs.ch


Wort-Musik t hom a s m e y e r

Mit ‹Durst & Frucht› folgt Annette Schmucki Grimms Spuren. Ein paar Jährchen werde sie das Projekt wohl in Anspruch nehmen, veranschlagten die Sprachforscher und Volkskundler zuversichtlich. Gerade aus dem Königreich Hannover verbannt, nahmen die Brüder Grimm den Auftrag gern an, ein neues ‹Deutsches Wörterbuch› zu verfassen. Fleissig begannen sie 1838 die Arbeit an ihren Wortlisten und Zettelkästen, aber dann wucherten die Wörter immer weiter, die beiden konnten sich ihrer nicht mehr erwehren. 1859 starb Wilhelm, der jüngere, über dem Wort ‹Durst›, vier Jahre darauf Jacob über ‹Frucht›. Erst ein Jahrhundert später, 1954, erschien der letzte, 32. Band des ‹Grimmschen Wörterbuchs›. Diese Story musste Annette Schmucki natürlich faszinieren. Die aus Zürich stammende Komponistin geht seit je ausschliesslich von der Sprache aus und baut damit ihre Musik, selbst wenn sie nur Instrumente verwendet. In dieser Obsession gleicht sie den Grimms: Einerseits möchte sie die Worte fassen, ordnen, ja geradezu zähmen, anderseits spürt sie die Unmöglichkeit des Unterfangens. «Sprache lässt sich nicht bannen, sie entwickelt sich dauernd, neue Wörter entstehen, andere verschwinden.» Klang und Rhythmus. Hier setzte Schmucki an, strukturierte und zählte die Grimm’schen Einträge im Wörterbuch, zoomte aber auch auf einzelne Worte und liess sie in Arien riesengross werden. Sie zerstörte die Worte nicht, sondern liess sie intakt, brachte sie aber auf eine andere Ebene. «Die Sprache wird ständig in Klang und Rhythmus überführt und erscheint so ohne die Bedeutungsebene auch in den Instrumenten.» Auf dieser Grenze balanciert ihre Produktion ‹Durst & Frucht›. Eine Handlung ist höchstens angedeutet. Die Brüder Grimm mit ihren Zipfelmützen tauchen nicht auf. Doch die Maulwerker, diese sprach- bzw. mundwerkgetriebene Vokalgruppe aus Berlin, sitzen an Pulten und arbeiten sich an den Worten ab, begleitet vom Ensemble Proton aus Bern. Dabei werden die Wörter selber zu Personen und Charakteren und bestimmen den musikalischen Fluss. Bei ‹Frucht› endet das Stück. Viele Wörter sind längst aus der Alltagssprache verschwunden. In der Vorbereitung hat Schmucki deshalb einzelne heute ungebräuchliche Vokabeln herausgegriffen und sie den Mitwirkenden vorgelegt. Was fiel ihnen etwa zu ‹abschmatzen› oder ‹binetsch› ein? Ihre zum Teil amüsanten Statements wurden Teil des Stücks und bringen eine irritierende Aktualität hinein. Was also könnte ‹dürliz› und ‹dürmlich›, ‹erbuben› oder ‹erchtag› bedeuten? Wer überlegt, ist schon mitten drin in Schmuckis Musiktheater! ‹Durst & Frucht›: Di 21. und Mi 22.11., 20 h, Gare du Nord u  S. 36

Theater & Kabarett dagm a r bru n n e r Diverse Bühnenproduktionen.

‹Durst & Frucht›, Foto: Philipp Zinniker

Die Figurenspieler Marius Kob und Christian Schuppli sowie die Kulturvermittlerin Johanna Rees teilen seit Juli ein gemeinsames Atelier in der Aktienmühle und arbeiten in verschiedenen Konstellationen zusammen. Zur Feier ihres Werk­ raums Figurentheater veranstalten sie ein zweitägiges Fest mit zwei Theateraufführungen für Gross und Klein, Konzert und Kulinarischem. Das Erwachsenenstück ‹Pinocchio im Exil› ist in der Woche davor im Theater Palazzo zu sehen. – Der Emmentaler Satiriker, Kabarettist und Autor Christoph Simon (geb. 1972) wird mit dem Salzburger Stier 2018 ausgezeichnet, dem seit 1982 verliehenen Kleinkunstpreis von diversen Kulturradios an je einen Vertreter des Kabaretts aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Der vielseitige, sensible Erzähler, der auch zweimal Schweizer Meister im Poetry Slam wurde, gastiert mit seinem Solo ‹Zweite Chance› derzeit u.a. im Theater im Teufelhof. – In Liestal treten zwei weitere Preisträgerinnen des Salzburger Stiers auf: die scharfzüngigen Damen Knuth und Tucek mit ihrem neuen Programm ‹Heimat – ein Ammenmärchen›. Zudem findet die 13. Lichtblicke-Kulturnacht statt, der jährliche Grossanlass, an dem sich über vierzig Veranstaltungsorte und Gastrobetriebe beteiligen und Kulturhäppchen im Halbstundentakt anbieten. – Die Laientheatergruppe Gay Beggars wurde in den 1940er-Jahren von Studierenden des Englischen Seminars der Uni Basel gegründet und spielt jedes Jahr mindestens ein englischsprachiges Stück. Unter der diesjährigen Regie von Laurence Sauter kommt ‹Our House› von Theresa Rebeck (2010) auf die Bühne, in dem Realität und Reality TV folgenreich aufeinander treffen. Fest Werkraum Figurentheater: Sa 11.11., ab 19 h, und So 12.11., ab 10 h, Aktienmühle, Gärtnerstr. 46, www.vagabu.ch (Anmeldung erwünscht) Vagabu mit ‹Pinocchio im Exil›: So 5.11., 16 h, S. 44 Theater Palazzo, Liestal u  Christoph Simon, ‹Zweite Chance›: Do 23. bis Sa 25.11., S. 41 20.30, Theater im Teufelhof u  Ausserdem zu hören in der ‹Morgengeschichte›: Mo 30.10. bis Sa 4.11., 8.40, Radio SRF 1 Knuth und Tucek, ‹Heimat – ein Ammenmärchen›: S. 44 Do 2.11., 20 h, Theater Palazzo, Liestal u  S. 44 Lichtblicke-Kulturnacht: Fr 1.12., 18–2 h, Liestal u  Gay Beggars, ‹Our House›: Fr 4. bis Sa 18.11., 19.30 (So 17 h), Cellar Theatre, Nadelberg 6, www.gaybeggars.ch

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ProgrammZeitung | 13


Degeneration und Vereinzelung v e r e n a s t ö s si nge r

Tanzfieber carmen stocker Kultfilm auf der Musical-Bühne. Fetzige lateinamerikanische Rhythmen, leidenschaftliche Tanzszenen, packende Songs und die wohl berühmteste Hebefigur der Musical­ geschichte bietet ‹Dirty Dancing› (Das Original Live On Tour), das nun zum ersten Mal in Basel zu erleben ist. Das Musical basiert auf dem USamerikanischen Kultfilm von 1987 – in den Hauptrollen mit Patrick Swayze und Jennifer Grey –, der wiederum auf dem gleichnamigen Buch von Eleanor Bergstein gründet. Das Geschehen spielt sich 1963 ab. Die 17-jährige Frances Houseman verbringt mit ihrer wohl­ habenden Familie den Sommer in einem edlen Ferienresort in den Catskill Mountains (New York). Dort lernt sie den aus der Unterschicht stammenden Tanzlehrer Johnny Castle kennen. Beim Tanzen kommen sich die beiden näher und verlieben sich ineinander. Als ihre heimlichen Treffen auffliegen, kommt es zum Eklat. ‹Dirty Dancing› ist eine Geschichte über die erste Liebe, das Erwachsenwerden, die Abnabelung von den Eltern, soziale Tabus sowie Konflikte zwischen Gesellschaftsschichten, Kulturen und Generationen. Doch im Zentrum steht die unbändige Leidenschaft für den Tanz, die sich bis heute u.a. in zahlreichen TV-Tanzshows manifestiert, wie ‹Let’s Dance›, ‹Dancing Stars› und ‹Dance, Dance, Dance›. Gerade der Paartanz erlebt derzeit eine Renaissance, vermag er doch Menschen über die Sinnlichkeit und Körperlichkeit miteinander zu verbinden. ‹Dirty Dancing› ist ein Unterhaltungsdrama für ein breites Publikum. Die Texte werden auf Deutsch gesprochen, die Lieder auf Deutsch und Englisch gesungen.

Ewald Palmetshofer überschreibt Hauptmanns ‹Vor Sonnenaufgang›. «Wir halten es für das beste Drama, das jemals in deutscher Sprache geschrieben worden ist. Tolstoi mit eingerechnet!», schrieben Arno Holz und Johannes Schlaf nach der Uraufführung 1889. Das Stück war neu und kühn; es gilt als Durchbruch des Naturalismus im Theater, die «Erfüllung Ibsens» (Theodor Fontane). Aber auch inhaltlich bildet ‹Vor Sonnenaufgang› von Gerhart Hauptmann (1862–1946) eine Zeitenwende ab: die umfassende Kapitalisierung der Gesellschaft Ende des 19. Jahrhunderts. Der Autor schildert eine Bauernfamilie, die durch den Verkauf von Feldern reich geworden ist. In ihrem Haus ist (gemäss Regieanweisung) «moderner Luxus auf bäurische Dürftigkeit gepfropft», was keinem bekommt. Bauer Krause säuft, seine Frau markiert die Madame, Martha, die ältere Tochter, trinkt auch, obwohl sie schwanger ist, und Helene, die jüngere, ist haltlos und verhärtet. Loth, ein linker S ­ o­zialreformer, vermag sie zwar zu erwecken; die beiden verlieben sich in­einander, aber Loth lässt Helene stehen, sobald er vom Alkoholismus in der Familie erfährt – schliesslich weiss man von Determinismus und Degeneration. Da bringt Helene sich um; und Marthas Kind kommt tot zur Welt. Die Morgensonne leuchtet am Ende gnadenlos auf eine Familie, die sich selbst zerstört hat. ‹Basler Dramaturgie›. Ewald Palmetshofer, Dramaturg am Theater Basel und Autor, wird, wie das Theater schreibt, das Stück «im Sinne der Basler Dramaturgie in die Gegenwart übertragen und sprachlich neu zum Klingen bringen». Für ihn geht es darin «um eine Gesellschaft, die ihre eigene Verrohung und Vereinzelung nicht erkennt. Das Phantasma der Machbarkeit verdeckt die Verzweiflung.» Er wird den Text, der schon zu seiner Zeit dem Historisierenden die aktuelle Wirklichkeit entgegensetzte, in die «Zeit­ genossenschaft» holen – wie Friedrich Dürrenmatt, der den Begriff ‹Basler Dramaturgie› 1968 prägte, es in der Ära Düggelin mit Stücken von Shake­ speare und Strindberg machte. Palmetshofer, dessen Überschreibung von Marlowes ‹Edward II› vor zwei Jahren auch in Basel zu sehen war, belässt Hauptmanns «groben Rahmen», streicht jedoch viele Nebenfiguren und historisch Bedingtes wie «die gesellschaftliche Situation von Frauen, fragwürdige Theorien der Vererbung, das politische System der Zeit um 1890 und die damit einhergehenden ­politischen Diskurse». Was sichtbar bleibt, sind Sehnsucht, Verstiegenheit, Dogmen und Hilflosigkeit. Palmetshofer erzählt davon, als gehe es um ­heute und uns. ‹Vor Sonnenaufgang›: ab Fr 24.11., 19.30 (Premiere), Theater Basel, Schauspielhaus u  S. 40

‹Dirty Dancing›: Di 21.11., 19.30 h, bis So 3.12., Musical Theater Basel

‹Dirty Dancing›, Foto: Jens Hauer 14 | ProgrammZeitung | November 2017


Gegengewicht zum lauten Geschrei c or i n a l a n f r a nc h i

‹Shot Stories›, Foto: Ben Koechl

Die Buch Basel breitet sich ‹Unerhört› aus. Laut sind die Männer, die die Welt regieren, leise die ­Bücher, die sie nicht lesen. Was Bücher skrupellosen Herrschern sicherlich voraushaben: Sie vermögen den Horizont zu erweitern, verführen zum Nachdenken und fordern auf, Position zu beziehen. Genau dazu lädt das Schwerpunktthema des Literaturfestivals heuer ein: All dem ­‹Unerhör­ten›, das die Welt bewegt, entgegenzutreten – indem man darüber spricht. Der Anstoss dazu: Die Bücher! Knapp 100 Veranstaltungen an diversen Orten mit einer Vielfalt an Stimmen sind zu erleben: Etablierte, renommierte, (noch) unbekannte, regionale, nationale, internationale, rebellische, lyrische, heitere. Ihre Namen sowie alle Details finden sich online oder in der Programmbroschüre. Eine wunderbare Entwicklung. Seit 2012 verantwortet die Basler Literaturhausleiterin Katrin Eckert das Festival. Vor sechs Jahren schrieb sie im damaligen Programmheft: «Das Buch- und Literaturfestival soll die Stadt beleben, die schönsten Orte mit Wort und Sinn erfüllen, es soll (...) jedes Jahr bunter und vielfältiger werden. (...) Ich bin sicher: Das ist der Beginn einer wunderbaren Entwicklung.» Ihre Einschätzung hat sich bestätigt. Das Festival ist etabliert und hat seinen festen Platz im Basler Kulturkalender. Die Anzahl Gäste steigt (2015: 7005, 2016: 7365), und was Katrin Eckert besonders freut: Die Säle sind nicht nur bei grossen Namen voll. «Es hat sich herumgesprochen, dass es am Literaturfestival Namen und Bücher zu entdecken gibt. Und das Publikum lässt sich darauf ein.»

Neben den traditionellen Lesungen wartet das Literatur­ festival aber auch mit unkonventionellen Formaten auf. Die von Philine Erni und Mariann Bühler konzipierten Veranstaltungsreihen ‹jung und wild› oder ‹Evolution im Wasserglas› loten die Grenzen der Literatur und ihrer Formen aus – und haben damit längst nicht nur bei Jungen Anklang gefunden. Puzzlesteine. Der rote Faden, der sich durch die vielen Namen und Veranstaltungen schlängelt, ist das jeweils gesetzte Schwerpunktthema. Das stehe am Anfang und ­ bestimme die Programmgestaltung, sagt Katrin Eckert. ­ Welche Facetten des Themas sollen abgedeckt, welche ­Leute dazu eingeladen werden? Wer aus der Umgebung, wer aus dem Ausland? Es brauche immer Zugpferde, meint die Veranstalterin, ihr Anliegen sei es aber auch, dem (noch) Ungehörten Raum zu geben. Und so füge sich das Programm allmählich aus all den Puzzleteilen zu einem Ganzen zusammen. Dass bei der gewünschten Vielfalt der rote Faden zuweilen etwas verloren geht, ist ihr bewusst. Doch um Diskussionen zu entzünden brauche es mehr als eine Stimme, betont sie. «Die Themen sollen breit abgestützt und unterschiedliche Meinungen zu hören sein. Nur dies erlaubt eine vertiefte Auseinandersetzung.» Und darum geht es ihr letztlich: Um Inputs, Impulse und Debatten, angeregt von all den stillen Büchern – als Gegengewicht zum lauten Geschrei. Katrin Eckert ist denn auch überzeugt: «Bücher haben eine Emo­ tionalität, die mehr berührt als jede Zeitungsmeldung.» Zweifellos, das haben Bücher dem gehetzten Netzverkehr voraus. Und das ist ihr – und unser Glück. Internationales Literaturfestival Buch Basel: Fr 10.11., S. 44 18.30 (Eröffnung Volkshaus), bis So 12.11., div. Orte u  Fest 10 Jahre Schweizer Buchpreis: Sa 11.11., 20 h, Volkshaus Basel Verleihung Schweizer Buchpreis: So 12.11., 11 h, Theater Basel Lesungen der Nominierten: Lukas Holliger (Fr 20 h), Urs Faes (Sa 11 h), Julia Weber (Sa 12.30), Jonas Lüscher (Sa 14 h), Martina Clavadetscher (Sa 15.30)

Unterschätzte Gattung db. Wir nutzen sie täglich, meist ohne ihre Kreateure zu kennen: Übersetzungen. Nun widmen sich ein Referat und eine Ausstellung dem Beruf des Übersetzens. Auf Einladung der Heinrich Enrique Beck-Stiftung (die den Nachlass des Lorca-Übersetzers Beck betreut) stellt sich das Übersetzerhaus Looren vor, das seit 12 Jahren professionellen literarischen ÜbersetzerInnen aus aller Welt Raum für mehrwöchige Studienaufenthalte bietet. Bis zu zehn Per­sonen arbeiten dort in zahlreichen Sprachen an ihren Projekten, tauschen sich aus und sind in Veranstaltungen präsent. Eine Ausstellung in der UB gibt zudem Einblick in die Arbeit von Übersetzenden in der Schweiz und der Ukraine. ‹Vom Übersetzen. Basler Gespräche VI›, mit Gabriela Stöckli und Dorothea Trottenberg: Di 21.11., 18.30, Unibibliothek Basel, Schönbeinstr. 18–20, www.beck-stiftung.ch Ausstellung ‹Schreibtische: Übersetzer in der Schweiz und in der Ukraine›: Mo 6.11. bis Sa 30.12., Unibibliothek Basel. Mo bis Fr 8–22.30, Sa 9–19 h November 2017 |

ProgrammZeitung | 15


(Keine) Angst vor der Angst d oro t h e a koe l bi ng

Filmstill aus ‹Ten Meter Tower›

Der Werkraum Schöpflin beleuchtet Dunkles. Wenn der Klabautermann an Bord ist, geht das Schiff unter. Dieser Mythos lebt seit Jahrhunderten auf den Weltmeeren. Für Jung und Alt ist er eine Schreckgestalt – es kommt nicht darauf an, ob es ihn wirklich gibt, die Angst ist es, auf die es ankommt. Genau darum geht es im Puppentheaterstück ‹Lars’ Angst oder Die Rettung des Kreuzfahrtschiffes Völkerfreundschaft›. Der Biologe Lars Mordatzky erzählt Kindern mit Puppen, wie er als Junge auf einer Schiffsreise mit seinen Eltern diese Klabautermann-Angst erlebte – und verwandeln konnte. Auf Kinderängste wird humorvoll zugegangen, mit Witz, Schrecksekunden und viel Befreiendem. Rezepte ­gegen die Angst gibt es keine, eher ein Nachdenken, anders damit umzugehen. «Gutes Theater für Kinder spricht im-

Bildung & Politik dagm a r bru n n e r Debatten, Referate, Gespräche. Zu einer ‹Langen Nacht der Kritik› laden Stu­ dierende verschiedener Disziplinen und weitere Engagierte ein. Sie sind den Sparmassnahmen im Bildungsbereich ausgesetzt und rufen zur ­Debatte über deren Folgen und Alternativen auf. Im Kontrast zu der von Fachhochschulen und Unis lancierten ‹Langen Nacht der Karriere›, die der Kontaktherstellung zur Wirtschaft dient, will die Initiative das Bewusstsein für einen nachhal­ tigen, nicht von der Ökonomie getriebenen Bildungsbegriff schärfen und Gegenmodellen eine Plattform bieten. Der Film ‹Alphabet› von Erwin Wagenhofer stimmt auf das Thema ein. – 16 | ProgrammZeitung | November 2017

mer auch Erwachsene an», sagt Birgit Degenhardt, die künstlerische Leiterin des Werkraum Schöpflin. Zu ihrer grossen Freude konnte sie als Regisseur Christoph Werner gewinnen, der seit 25 Jahren das bekannte Puppentheater Halle leitet. Die Uraufführung steht im Zentrum der Veranstaltungsreihe ‹Keine Angst!›. Zeit- und Lebensfragen. «Während unserer Themenreihe zur Demokratie zeichnete sich immer deutlicher die Angst als unser nächster Schwerpunkt ab», erzählt Degenhardt. «Welch merkwürdige Veränderung: Starke Männer, die bisher keine Angst haben durften, sprechen öffentlich von Angst vor Fremden, vor Neuem. Angst wird oft politisch ­instrumentalisiert und bewusst eingesetzt.» Zwei weitere Programmpunkte greifen das Thema auf. Der Kurzfilm­ abend ‹Angst ist keine Option› geht vielfältig auf Angst­ momente ein: Der Sprung vom Zehnmeterbrett oder die Unfähigkeit eines Bombenentschärfers, Angst zu empfinden. Immer schwingt die Frage mit, wovor hat man Angst? Kann Angst nur lähmen oder auch Kräfte freisetzen? So auch in der Gesprächsrunde ‹Wortwechsel: Keine Angst!›. «Das Thema fasziniert mich», sagt Degenhardt. «Wo kommt die Angst her? Aus der Geschichte? Erzeugt durch Druck­ situationen? Hat Angst mit Ohnmacht zu tun? Wie geht ­einer, der ein Flugzeug fliegt, damit um?» Eingeladen zum Wortwechsel sind Menschen, die im Alltag damit konfrontiert sind: Beim Fussball, in der Politik, in gesellschaft­ lichen und beruflichen Zusammenhängen. Auch mit dieser Reihe bleibt der Werkraum Schöpflin seiner Grundidee treu, ein Ort zu sein, der an der Bewusstseins- und Demokratiebildung mitwirkt, im Blick immer die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Weg in die Welt. Werkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Str. 7, Lörrach-Brombach, www.werkraum-schoepflin.de

Ein Protagonist in diesem Film ist André Stern, Sohn des ‹Malort›-Gründers Arno Stern. 1971 in Paris aufgewachsen, ging er nie zur Schule und ist heute in verschiedenen Bereichen, u.a. als Musiker, Gitarrenbauer und Autor tätig. Aus der eigenen Erfahrung einer spielerischen Erkundung der Welt hält er Erziehung und Unterricht für unnötig und plädiert stattdessen für Struktur, Freiheit, Vertrauen und Zuwendung. Nun referiert der gefragte Forscher auch in Basel über eine zukunftsorientierte Bildung. – Unter dem Titel ‹Der zweite Blick› haben Mitwirkende des Philosophicums eine neue Gesprächsreihe lanciert, in der an neun Abenden besondere Menschen vorgestellt werden. Solche, die ihren Weg erkämpfen mussten, eigenwillig denken und arbeiten und dadurch neue Sichtweisen aufs

Leben eröffnen. Eingeladen sind u.a. der Philosoph Albert Vinzens, die Psychiatrie-Mitarbeiterin Jasmin Jossen, der Fotograf Hugo Jaeggi und die Menschenrechtsexpertin Antonia Bertschinger. Die Veranstaltungen werden von Darbietungen junger Kunstschaffender eröffnet. ‹Lange Nacht der Kritik›: Fr 24.11., 18 h, diverse Orte, Film ‹Alphabet›: Do 23.11., 21 h, Neues Kino Basel, www.langenachtderkritik.ch André Stern, ‹Meine verspielten Kinderjahre›: Fr 10.11., 19 h, Druckereihalle Ackermanshof, ab 21 h Apéro im Haus Zwischenzeit, Spalenvorstadt 33, www.zwischenzeit.ch (‹Spuren jenseits des Normalen›) ‹Der zweite Blick›: jeweils Mo 30.10., 27.11., 18.12., 18.15–19.45, Druckereihalle Ackermannshof. Mit Apéro, Eintritt frei, www.philosophicum.ch Ausserdem: Diskussionsreihe ‹Lasst uns reden›, über Demokratie: Di 7.11., 13.2., 15.5., 19.30, Theater Basel


Poetischer Leuchtturm m ic h a e l b a a s

Das Freiburger Literaturhaus bespielt vielfältig sein neues Domizil. Gut Ding will Weile haben, heisst es. Das Freiburger Literaturhaus, das im Oktober eröffnet wurde und bis Ende Jahr rund 30 Veranstaltungen realisiert, könnte als Beleg für dieses Lob der Langsamkeit genommen werden. Es war ein langer, mitunter steiniger Weg von den ersten Ideen 2008 zur Umsetzung. Frühe Anläufe zielten noch darauf, das vom verantwortlichen Trägerverein Forum Literatur Südwest forcierte Projekt am Theater anzudocken. Später kam die ehemalige Kantine einer Brauerei als Standort ins Gespräch. 2012 näherten sich Stadt und Universität an; das zunächst anvisierte Gebäude neben der UB musste aber 2014 aus Brandschutzgründen ebenfalls wieder aufgegeben werden. Stattdessen rückte der alte Stammsitz der Uni in der Innenstadt in den Blick und da ein vor allem als Theaterraum genutzter Saal. 2015 schliesslich besiegelten Uni und Stadt die Kooperation an der Stelle für zunächst 15 Jahre – was bei Theatergruppen im Vorwurf gipfelte, da werde Kultur gegen Kultur ausgespielt. Inzwischen sind die Wogen geglättet. Das heutige Modell erlaubt beide Nutzungen und der Saal mit ca. 150 Plätzen, der für rund 900’000 Euro im wahrsten Sinn aufgemöbelt wurde, bietet einen ansprechenden Rahmen mitsamt der im Sommer denkbaren Nutzung des Innenhofs für Lesungen. Das ‹L›, das neue Logo, hat jedenfalls Potenzial zu mehr samt der Option, einen an das Ensemble angrenzenden Gastrobetrieb auch noch einzubinden. Synergien erwünscht! Kuratiert wird die Einrichtung von einem Trio um Martin Bruch, der bereits seit 2014 das vorgängige Literaturbüro leitete und über einen von der Stadt schon 2016 auf knapp 145’000 Euro erhöhten ­Zuschuss verfügt. Konzeptionell will sich das Haus künftig in vielfältigen Formen der Literatur und ihrer Vermittlung widmen. Das Genreübergreifende, das in den Künsten üblich geworden ist, soll dabei auch im Literaturhaus ein Zuhause finden. Mit der Uni ist es ohnehin vernetzt, und auch dieser Kurzschluss soll weiter Funken sprühen. Im November stehen zwei markante Anlässe an: Das 31. Freiburger Literaturgespräch, das älteste Literaturfest Baden-Württembergs, präsentiert ein interdisziplinäres Festivalprogramm von 15 AkteurInnen aus ganz Europa. Und die Messe für Gedrucktes, ‹Print it, Baby!›, versammelt unabhängige Verlage und Labels aus Freiburg und dem deutschsprachigen Raum. Fans von Poesie und Druckgrafik werden hier bestimmt fündig. ‹Print it, Baby!›: Sa 4.11., 10–20 h, und So 5.11., 10–16 h, Literaturhaus, Alte Uni, Bertoldstr. 17, 31. Freiburger Literaturgespräch: Do 9. bis So 12.11., www.literaturhaus-freiburg.de Ausserdem: ‹Russische Kulturtage›: bis Do 30.11., www.russische-kulturtage-freiburg.de

Weltsichten t e a m kol i br i Philosophie im Bilderbuch.

Innenhof Literaturhaus Freiburg, Foto: Martin Bruch

Herr Benjamin hat brillante Ideen. Als diese ­verboten werden, beschliesst er zu fliehen und bittet Frau Fittko, ihm zu helfen. Sie weiss, dass die Flucht nur gelingen kann, wenn niemand sie bemerkt. Zum Treffpunkt kommt Herr Benjamin allerdings nicht nur sehr spät, er bringt auch ­einen ganz und gar auffälligen Koffer mit. Die Flüchtlingsgruppe zieht los, über Treppen, ­Felsen und Geröll. Trotz der fast übermenschlichen Anstrengung kann Herr Benjamin seinen Koffer nicht zurücklassen. Die letzten Tage Walter Benjamins als Stoff für ein Bilderbuch? Der Philosoph steht bestimmt nicht ganz oben auf der Heldenliste des jungen Publikums. Sein Fachgebiet hingegen wird es in seinen Bann ziehen. Der Gedanke, dass etwas so wichtig sein kann, dass man es mit seinem Leben beschützt, fasziniert auch kleine Denkerinnen und Denker. Die taiwanesische Illustratorin Pei-Yu Chang zeichnet ein treffendes Bild von Walter Benjamin. Auch die Rolle der Fluchthelferin Lisa Fittko und die Atmos­phäre, z.B. die ängstliche Hektik der Gruppe, vermittelt sie in Andeutungen meisterhaft. Und bietet Kindern Raum, ihre eigenen Überlegungen anzustellen, brillante Ideen zu entwickeln, zu philosophieren. Chang, Pei-Yu, ‹Der geheimnisvolle Koffer von Herrn Benjamin›. Nach einer wahren Geschichte über Walter Benjamin. Nord Süd Verlag, Zürich, 2017. 48 S., gb., CHF 23.90. Lesung an der Buch Basel: So 12.11., 13.30, Literaturhaus Basel ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuch­ empfehlungen der Lesegruppe Kolibri, www.baobabbooks.com Ausserdem: 26. Kinderbuchmesse Lörracher Leselust: S. 38 Fr 17. bis So 19.11., Eintritt frei u  November 2017 |

ProgrammZeitung | 17


Auf dem Weg zur Teilhabe für alle j u l i a voe ge l i n

Raum für viele(s)

Das Wohnwerk feiert seinen 100. Geburtstag. Annemarie Bearth ist so etwas wie die Seele des vierstöckigen Hauses an der Austrasse 51, einem Wohnheim für geistig beeinträchtigte Menschen. Die Sozialpädagogin ist für alle hier die ‹Anni›. Beim gemeinsamen Abendessen am langen Holztisch hört sie den Geschichten aufmerksam zu, nickt anerkennend, wenn D. von seiner Leidenschaft fürs Fliegen erzählt, wartet geduldig, bis N. den Satz zu Ende formuliert hat. Es sind Geschichten, die sie nicht zum ersten Mal hört. Die offene Baslerin leitet das Haus an der Austrasse, eines von zwei Heimen des Wohnwerks. Neben 32 Wohnein­ heiten bietet die Institution auch Arbeitsplätze für behinderte Menschen an und ist seit vielen Jahren mit der Stadt eng verbunden. Die Geschichte des Wohnwerks beginnt 1917 mit der Gründung des Vereins Basler Webstube (heute Verein Jugendfürsorge), dessen Ziel es ist, Jugend­ liche mit einer Behinderung zu beschäftigen. Zuerst wird die Knabenstube eingerichtet, eine Webstube für junge Männer. Ein Jahr später finden in der neu gegründeten Nähstube auch junge Frauen Arbeit in der geschützten Werkstatt. Bereits in den 1920er-Jahren muss der Verein neue grössere Räumlichkeiten suchen und zügelt an die Missionsstrasse 47, bis heute das Hauptgebäude des Wohnwerks. Beiträge zur Inklusion. Im Laufe der Zeit ändern sich die Anforderungen an die Institution: Die Textilfabrikation wird in den Sechzigerjahren eingestellt, da die Aufträge ausbleiben. Die Werkstätten richten sich nun vermehrt nach den Wünschen der Industrie. Für die Arbeitenden der Einrichtung hat das Folgen: Sie sitzen nicht mehr am Webstuhl, sondern bekleben und verpacken Artikel aus der Massenindustrie. Frau S. beispielsweise mag am liebsten das Etikettieren, sagt sie beim Znacht und häuft sich Tortelloni auf die Gabel. Doch die junge Frau erzählt lieber von ihren Wochenenden, die sie gerne mit ihrem Freund verbringt. Da klingelt ihr Handy, das sie aus ihrer Trainerhosentasche kramt. Mit einem schuldbewussten Schmunzeln verzieht sie sich schnell in ihr Zimmer. Das Wohnwerk blickt auf eine reiche Vergangenheit zurück. Zum 100-jährigen Bestehen publiziert die Stiftung ein Jubiläumsbuch mit zehn Porträts und bringt sich mit Beiträgen des Basler Soziologen Ueli Mäder, des Autors Guy Krneta und anderen in die aktuelle Diskussion um die Behandlung und Versorgung von Menschen mit Behinderungen ein.

d oro t h e a koe l bi ng Soziokultur im Nellie Nashorn. Eine verschworene Gemeinschaft trifft sich zum Spieleabend ‹Die Werwölfe von Düsterwald› im abgedunkelten Raum, Bea von Malchus zeigt ihr Stück ‹Queens› im Theatersaal, Slam-Poetry belebt die Atmosphäre, sonntags gibt es ‹Mitbringfrühstück› im Kino, ‹Nellies Tanztee› verführt zur ‹Party für Frühausgeher›, und diverse Bands geben Konzerte. Seit drei Jahrzehnten ist das Nellie Nashorn nicht wegzudenken aus der Begegnungs-KulturSzene in Lörrach. «Das Haus», betont Patrick Dengl, der es seit Juni leitet, «lebt und pflegt Vielfalt, es steht heute für Soziokultur im besten Sinn!» Da sind die lebendigen Veranstaltungs­ reihen, von Mitgliedern des Vereins, von Gästen und FreundInnen der Einrichtung ins Leben gerufen: Verschiedene Tanzabende, das beliebte ‹Kneipenquiz› und das Café International – mit Muttersprachlern an einem Tisch zum Üben und Kennenlernen – bieten einen offenen Rahmen, um zusammenzukommen. «Das ist etwas sehr Besonderes, das will ich stärken!» Patrick Dengl ist von diesem Enga­gement beeindruckt. Für die Konzert- und Theatergastspiele setzt er einerseits auf Bekanntes wie z.B. die Band Hiss und gutes Kindertheater, anderseits auf neue Formate. «Die Veranstaltungen sollen für viele Menschen spannend sein», ist sein grosses Anliegen, «mit ‹Nellies Poetry Slam› sprechen wir jetzt auch junge Leute an.» Diese Anlässe gestaltet und moderiert Nikolai Raab. Für das ‹Free Cinema› wählt eine Jugendgruppe die Filme aus. Neues bietet auch die Kulturkneipe: «Hier ist ­alles möglich – Eintritt frei – ein Hut geht rum», erklärt Dengl. «Dass die Räume nicht so gross sind, schafft Freiheiten, um auszuprobieren und Unbekanntes einzuladen, z.B. das Duo Lietz und Lotte mit seinem charmanten französischen Chanson-Abend.» Auch hinter den Kulissen lebt der Gemeinschaftsgedanke: Politische und so­ ziale Gruppen wie der Bund oder Attac organisieren Treffen, Yogakurse finden statt, und die Gartenfreunde gestalten das Areal. Für Patrick Dengl ist die Teilhabe des Publikums am Geschehen zukunftsweisend. Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248, Lörrach, www.nellie-nashorn.de

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‹Inklusion – wenn Anderssein normal ist. Von der Basler Webstube zum Wohnwerk›, S. 45 Hg. Stiftung Wohnwerk, Christoph Merian Verlag, 2017. Ca. 100 S., 80 Abb., br., CHF 25 u  ‹Bistro-Küche›, Foto: Jonas Schaffter

Ausserdem: ‹Zukunftsweisend umbauen. Hindernisfrei wohnen›, Hg. Pro Infirmis, Institut Architektur FHNW, Christoph Merian Verlag, 2017. 224 S., 180 Abb., gb., CHF 38


Grenzgänger in der Welt der Bilder j u di t h s c h i f f e r l e

Lorenzo Mattotti im Cartoonmuseum. Die letzte Ausstellung zu Christoph Niemann gehörte zu den meist besuchten des Basler Cartoonmuseums in den letzten zehn Jahren. Nun präsentiert das einzige Kompetenzzentrum für narrative Zeichnung in der Schweiz einen nicht minder vielseitigen Künstler: Lorenzo Mattotti. Es ist landesweit die erste Retrospektive des 1954 in Brescia geborenen und heute in Paris lebenden Malers, Illustrators und Comiczeichners. Mattotti ist in den frühen Achtzigerjahren durch seine auffallend bunten Modezeichnungen im Magazin Vanitiy Fair schlagartig berühmt geworden. Seither erscheinen seine Illustrationen mit Ölkreide und Bundstiften in Zeitschriften wie The New Yorker, Cosmospolitan, Vogue oder Süddeutsche Zeitung. Mit ‹Signor Spartaco› (1984) und vor allem ‹Feux› (1986) hat Mattotti fast zeitgleich die Comicwelt auf den Kopf gestellt. Eine fulminante Farbigkeit und beispiellose formale Expressivität setzte plötzlich nicht mehr das Abenteuer an erste Stelle, sondern das innere Erleben der Protagonisten. Gefühle der Angst, unerfüllte Liebe oder Empfindungswelten durch Düfte, Licht und Musik begleiten fortan seine Figuren wie den Autor selbst bei der Arbeit. Fragile Linien. Lange Schatten der Erinnerung setzen sich in den Panels dunkel, aber mit weichem Strich ab. Dies unterscheidet Mattottis Handschrift von der ‹Ligne Claire› (Hergé, Joos Swarte u.v.a.). Seine Linie ist vielmehr ‹fragile›, an manchen Stellen seiner Schwarzweiss-Zeichnungen gar durchlässig und als solche verletzlich. ‹Ligne fragile› heisst denn auch der Titel der Publikation, die zur Ausstellung im Christoph Merian-Verlag erscheint. Mattotti ist ein Grenzgänger, der in seiner Eigenart immer wieder auf andere Künstler, Stile sowie auf die Literatur verweist. Von Giotto über Francis Bacon, Andrej Tarkowski oder Hugo Pratt bis hin zu Lou Reed reicht die Liste namhafter Einflüsse. Aber seine Adaptionen sind keine Spie­ lerei. Vielmehr findet er dabei den visuellen Erzählton

Le caveau pe t e r bu r r i Kultur in Saint-Louis. Nein, kein Weinkeller ist gemeint. Sondern der schmucke Gewölbekeller unter dem Café littéraire, das in Saint-Louis vor zehn Jahren entstand. Da drängt sich aber gleich eine Begriffsklärung auf: Ein Literaturhaus, wie wir es kennen, ist das Lokal nicht. 2002 erwarb die Stadt das Fachwerkhaus von 1858, um es vor dem Zerfall zu retten, und baute es in einen Ort der Begegnung mit Restaurant um. Der Name suggeriert einen Hauch von Quartier Latin, was freilich eine Nummer zu gross gedacht ist. Im Kulturprogramm des Caveau mit seinen 69 Plätzen findet zwar immer mal wieder auch Literarisches statt, sogar sinnlich aufbereitet: So

­seiner Geschichten. 2003 erhält er für die Illustration von ‹Dr. Jeckyll and Mr. Hyde› den renommierten Eisner-Award. ‹Hänsel und Gretel› (2009) entzieht er die Lebkuchenhaus­ idylle und steigert stattdessen Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit ins Unerträgliche. Ohne gute Hoffnung aber bleibt keine seiner Zeichnungen. Schliesslich handelt es sich dabei um eine, wie Mattotti sagt, «spirituelle Disziplin», deren Geheimnisse dem Publikum zu entdecken bleiben.

Lorenzo Mattotti, ‹Chimère›, 2006

Lorenzo Mattotti, ‹Imago›: Fr 10.11., 18.30 (Vernissage), bis So 11.3., S. 30, Buchvernissage u  S. 45 Cartoonmuseum u

wurden etwa nach einer Lesung von Birgit Vanderbekes Erzählung ‹Das Muschelessen› schon Moules angeboten. Doch mehrheitlich präsentieren sich im intimen Kellergewölbe kleine Musikformationen allen Stils, Kabarett-Stimmen, gibt es Rezitationen oder Vorträge zu einem breiten Themenspektrum. Demnächst ist ein Abend Sergej M. Eisensteins Stummfilm-Meisterwerk ‹Oktober› gewidmet. Oder es stellt sich der aus Colmar stammende Dokumentarfilmer Robin Hunzinger vor, der u.a. die Geschichte eines engagierten Frauenpaars und seinen Untergang in den Wirren des Zweiten Weltkriegs rekonstruierte. Erinnert wird auch an den elsässischen Komponisten ­Victor Nessler (1841–1890), der mit seiner in Leipzig uraufgeführten Oper ‹Der Trompeter von ­Säckingen› den Erfolg seines Lebens feiern konn-

te. Und im Dezember trägt der Elsässer Chansonnier Paul (Paul Barbieri) seine kraftvollen, heiter-melancholischen Lieder vor. Programmiert wird der Caveau von der Kulturbehörde der Stadt, die ihre Veranstaltungen dort gratis anbietet. 15’000 Interessierte haben bisher den Weg ins Untergeschoss des Café littéraire gefunden. Damit ist es ein Pendant zum (privaten) Théâtre de la Fabrik in Hegenheim, das aus der Schweiz bespielt wird, im November gerade pausiert, wo im Dezember dann aber das beliebte Basler Duo Pelati delicati gastiert. Café Littéraire, 19, Avenue du Général de Gaulle, Saint-Louis. Mo bis Sa 9–23 h, So 9–16.30, www.cafe-litteraire68.com S. 40 Théâtre de la Fabrik, Hégenheim u

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Schwerelos, nicht unbeschwert n a n a b a de n be rg

Marc Chagall als Maler jüdischer Lebenswelten. «Plötzlich malt er/Nimmt eine Kirche und malt mit einer Kirche/Nimmt eine Kuh und malt mit einer Kuh/[…] Malt mit sämtlichen schmutzigen Leidenschaften einer jüdischen Kleinstadt», so ein Gedicht Blaise Cendrars’ über den Malerfreund, 1914 in Herwarth Waldens Magazin ‹Der Sturm› erschienen. Und tatsächlich erwecken die Bilder Chagalls den Eindruck, als verfügten die sich frei im Raum verteilenden Figuren über ein Eigenleben, als gelte ihnen nichts als sie selbst. Im kubistischen Paris, wo er von 1911 an lebt, beharrt Chagall auf dem Figurativen, zergliedert jedoch die narrative Kohärenz und spielt mit der Mehransichtigkeit. Er malt ‹Luftmenschen› wie den Hausierer, der im Jiddischen wörtlich über die Häuser geht, gescheiterte Existenzen, aber auch Künstlernaturen. Dichter, Liebende oder Betende verdrehen in Ekstase den Kopf. Apollinaire bezeichnet diese Bildwelten als ‹surnaturel›. Die Einzelausstellung in Waldens Galerie bringt international den Durchbruch, zugleich katapultiert sie Chagall, der in die weissrussische Heimat weiterreist, mit dem Kriegsausbruch zurück in die Tradition. Er malt das Schtetl, popularisiert eine Ikonografie ostjüdischer Lebensweisen. Es folgt ein revolutionäres Engagement als Kommissar für Künste – bis er sich mit dem an die von ihm eingerichtete Kunstschule berufenen Malewitsch überwirft. So weit die Jahre des Durchbruchs und Umbruchs, anhand derer die konzis zusammengestellte Schau im Kunstmuseum Basel Chagalls künstlerisches Schaffen verortet.

Marc Chagall, ‹Der Mond­ maler›, 1917 (oben), ‹Der Betrun­kene›, 1911, Privatsammlung ©ProLitteris, Zürich

Medialer und musealer Dialog. Erfrischend, erhellend ­ist der mit Fotografie, Film und Judaica ins Kulturelle und ­Historische erweiterte Horizont. Die eindrücklichen Fotos des wie Chagall aus Witebsk stammenden Solomon Judowin – 1912 bis 1914 entstanden anlässlich einer ethnogra­ fischen ­E xpedition und im Wunsch, eine bedrohte Tradi­ tion fest­zuhalten – zeigen Menschen, Arbeit und Leben im Schtetl. Alben aus der Sammlung Herzog dokumentieren die revolutionären Umbrüche, und in einem Durchgangsraum werden zu den Revolutionsjubiläen Filme von 1927 und 1937 gezeigt. Erfreulich ist zudem die Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum der Schweiz, einem Leihgeber und Dialogpartner, der in der neu eröffneten Galerie am Petersgraben ‹Kunst nach Chagall› präsentiert. Im lichten Raum sind ausgesuchte Werke zu sehen, die unterschiedlicher kaum sein könnten: von Friedensreich Hundertwasser über den USAmerikaner Paul Graubard und den Israeli Shai Yehezkelli bis hin zum italienischen Semiologen Tobia Ravà, der mit Zeichen und Zahlenmystik des jüdischen Symbolismus arbeitet. Es eint sie allein die Auseinandersetzung mit dem orthodoxen Judentum. Otto Wylers Darstellung des Yom Kippur von 1912 erweist sich erst als provokant, wenn man weiss, dass er trotz Verbot in der Synagoge zeichnete; deutlich dagegen die Bildsprache des Fotografen Benyamin Reich, der seinen ultraorthodoxen Vater falsch herum auf Skier stellt. Fotografieren erscheint ihm gleichwohl als kabbalisitischer Akt; Stoff für eine Auseinandersetzung jenseits des Motivischen. Chagall, der selbst von der «Sucht nach Stabilität» sprach, lotet in seinen Bildern die Zugehörigkeit zu einem Lebensraum aus, so prekär diese ist. Seine Kunst ist ein Beitrag, jüdische Kultur sichtbarer zu machen – auch in Zukunft. Die Galerie des Jüdischen Museums ist ein Schritt in diese Richtung; am neuen Standort wäre das Museum prominenter platziert, doch dazu bedarf es noch der langfristigen Finanzierung. Gerne häufiger sähe man auch das museale Zusammenspiel von Klein und Gross. ‹Chagall. Die Jahre des Durchbruchs, 1911–1919›: bis So 21.1., S. 29. Weiteres Bild u  S. 92 Kunstmuseum Basel u  ‹Kunst nach Chagall. Das Jahrhundert nach dem Durchbruch›: bis So 21.1., Jüdisches Museum der Schweiz, Galerie am Petersgraben 31. Mo bis Fr 12–15 h, So 11–17 h Ausserdem: ‹Rilke und Russland›, Museum Strauhof, Zürich, und Schweizerische Nationalbibliothek, Bern. In Bern mit ergänzenden Flügeln zu Spitteler und Cendrars: bis So 10.12.

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Die Gunst der schönen Gestalt ir is kr etzschmar

Kirche & Kultur dagm a r bru n n e r Dialog, Begegnung, Kunst. Ende August feierte das Forum für Zeitfragen – das Bildungszentrum der reformierten Kirche Basel-Stadt, das auf eine bald 60-jährige Geschichte zurückblicken kann und 20 Jahre lang am Leonhardskirchplatz untergebracht war – seinen Standortwechsel mit einem Podium und Kulturbeiträgen. Auch am neuen Domizil im Zwinglihaus wird ein breites Spektrum von Vorträgen, Kursen und Tagungen zu aktuellen gesellschaftlichen, theologischen und ethischen Themen angeboten, z.T. in Kooperation mit andern Veranstaltern. Besonderes Gewicht haben der interreligiöse Dialog, Familien-, Geschlechter- und Migrationsfragen. Zudem gibt es Orgelnächte, Lesungen, Feste und Gottesdienste, im November sogar einen Abend mit Stummfilmen aus den 20er-Jahren, was an die Anfänge des 1931 erbauten Hauses erinnert. Vom Forum unterstützt wird auch ein Symposium zum 20-jährigen Bestehen der Marga Bührig Stiftung. Diese fördert feministisch-befreiungstheologische Forschung und deren Vermittlung. Im Rahmen der Tagung wird der diesjährige Förderpreis vergeben, er geht an drei Autorinnen für ihr Buch über den interkulturellen Austausch zwischen Theologinnen aus Afrika und Europa. – Ebenfalls ein vielfältiges Programm hat das Kloster Dornach, das nach aufwendiger Bau­ sanierung kürzlich wiedereröffnet wurde. In den Bereichen Restaurant, Hotel, Kultur und Kirche gibt es Neues zu entdecken, aktuell etwa Ausstellungen von Jan Hostettler, Rene Küng und Nicole Schmölzer, Kunst- und Themenzimmer in den ehemaligen Klosterzellen sowie ein interessantes Angebot für das ‹Aussteigen-auf-Zeit›.

Das Kunstmuseum Basel spürt Frauenbildern um 1500 nach. Was uns tagtäglich an nackten Tatsachen begegnet, war früher einem strengen, religiösen Sittencodex unterworfen, kontrolliert von bürgerlichen und kirchlichen Tugendgremien. Ungeahnte ikonografische Freiheiten entfalten sich hingegen in Grafiken, Zeichnungen, Gemälden und Statuetten. Auf­ fallend, dass gerade im 16. Jahrhundert erotisch gefärbte Frauendarstel­ lungen schlagartig zunehmen. Eklatant auch der Kontrast zum scheinbar moralischen Anspruch der jeweiligen Szene. Wenn sich die antike Heldin, Lucretia, in einer wunderbaren Federzeichnung (1520) von Hans Baldung aufgewühlt ins Schwert stürzt, präsentiert sie gleichzeitig ihre körper­ lichen Vorzüge und verführt unseren Blick mit ihren Reizen. Opfer oder ‹sündiges Weib›? So ist es gerade diese Ambivalenz zwischen Leid und Eros, die das Werk mit Bedeutung auflädt. «O Eva, du hast mich bedördt!» Der Satz aus einem zeit­genössischen Fasnachtsspiel ist vielsagend. ‹Weibsbilder› tauchen neben ihren traditionellen keuschen Rollen auch als laszive Venus, hinterlistige Gebieterin über den Mann, als verschlagene Dirne, als Hexe in obszöner Haltung oder nackte Gespielin des Todes auf. Doppelmoral. Das Frauenbild war zu Beginn des 16. Jahrhunderts von vielen negativen, z.T. diffamierenden Vorstellungen und Assozia­tionen geprägt. Entsprechend häufig wird auch das Geschlechterverhältnis konfliktgeladen geschildert. Die Frau galt als Bedrohung gesellschaftlicher Normen. Einerseits als Verkörperung des Sinnlichen, anderseits als Verbindung zum Sündhaften und Vergänglichen. Auch die Angst des Mannes vor zu viel Macht kommt hier zum Ausdruck. Im Holzschnitt von Hans Baldung (1513) treibt die junge, nackte Phyllis den alten Aristoteles als Reiterin durch den Garten und zwingt den Unterworfenen, das Publikum anzuschauen. Vordergründig als erotische Spielart vorgeführt, offenbart sich darin ein moralischer Fingerzeig – eine ‹Warnung vor Liebestorheit›. So gehörte die Verführung durch Tanz und Gesang zu einer der wichtigsten ‹Weiberlisten›, der auch kluge Männer wie Aristoteles und sein Schüler Alexander der Grosse erlagen. Diese spannende und vergnügliche Ausstellung, kuratiert von Ariane Mensger, zeigt mit hochkarätigen Werken aus dem Kupferstichkabinett Basel und internationalen Beständen zudem manche Bezüge zur Gegenwart auf. ‹Weibsbilder. Eros, Macht, Moral und Tod um 1500›: bis So 7.1., Kunstmuseum Basel, Neubau Titel dieses Textes aus Erasmus von Rotterdam, ‹Lob der Torheit› 1511

Hans Baldung, gen. Grien, ‹Aristoteles und Phyllis›, 1513, Holzschnitt, Kunstmuseum Basel (links)

Forum für Zeitfragen, Zwinglihaus, S. 51 Gundeldingerstr. 370, www.forumbasel.ch u  Symposion und Preise 20 Jahre Marga Bührig Stiftung: Sa 4.11., 9.30–16 h, Mission 21, www.marga-buehrig.ch Ausstellungen und Programm ‹Aussteigen›: bis So 26.3., Kloster Dornach, www.klosterdornach.ch

Lucas Cranach d.Ä., ‹Judith mit dem Haupt des Holofernes›, um 1526/30, Kassel, MHK, Gemäldegalerie Alte Meister

Ausserdem: ‹Lektion Luther›, Theatercollage nach Dieter Forte: Mo 6.11., 19.30, Kirchgemeindehaus Timotheus, Gempenring 16, Dornach 11. Woche der Religionen: Sa 4. bis So 12.11., div. Orte, www.woche-der-religionen.ch Sonderschau ‹500 Jahre Reformation am Oberrhein›: S. 49 bis So 8.4., Dreiländermuseum, Lörrach u  Ausstellung ‹Kloster Einsiedeln. Pilgern seit 1000 Jahren›: bis So 21.1., Landesmuseum Zürich. Mit über 300 Objekten aus dem 9. bis 20. Jh.

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ProgrammZeitung | 21


Tragbare Bijoux dagm a r bru n n e r

Wahr-Nehmungen bru no ru d ol f vo n roh r Vom Gähnen der Seele. Da kehrt jemand aus einem Land zurück, in dem Häuser zu einem Euro angeboten werden, um Dörfer Ausgewanderter neu zu beleben; aus ­einem Land, auf dessen Strassen die ‹velocità›, jedenfalls wenn man die Verkehrstafeln ernst nimmt, auf 50 Stundenkilometer begrenzt ist, aber alle Autofahrenden mit klar übersetzter Geschwindigkeit daherkommen. Er sitzt im ­ Flugzeug, überfliegt nun die ersten Schweizer Dörfer und Städte, und fast unbemerkt überkommt ihn das wohlige Gefühl des Bekannten. Doch beim etwas genaueren Betrachten der Strassen, Häuser und Gärten, der durchgeplanten Agglomerationen beschleicht ihn ein Unbehagen, kommt ein Gefühl der Enge, des Starren, Unelastischen auf. Wenn dann die Reise im Zug und Bus zu Ende geht und er zu den Mitreisenden den Blickkontakt sucht, den er gerade im letzten Gespräch im Süden so intensiv erlebt ­hatte, so sieht er die Augen der meisten auf ihren kleinen Bildschirm gerichtet. Langeweile, eine Art abwesende Gegenwart, liest man auf diesen Gesichtern. Ja, die Langeweile, dieser «stumme Nebel», wie es bei Moravia heisst, scheint sich über die Menschen gelegt zu haben. Nietzsche spricht gar vom «gähnenden Rachen der unersättlichen Langeweile und Zerstreuungsgier». Wie passt das aber zu Giacomo Leopardis Einschätzung, nach der die «noia», die Langeweile, «in einem gewissen Sinn das sublimste der menschlichen Gefühle» darstellt? Sind wir vielleicht von unseren Lebensgewohnheiten so übersättigt, dass das Sublime, die Sehnsucht nach etwas Höherem, sich einen Weg über die Zerstreuung hinaus aus dieser Sattheit sucht? Die Langeweile als eine Art Gähnen der Seele? Dann könnte also dieser melancholische Blick auf den kleinen, schimmernden Bildschirm als Ausdruck des Bedürfnisses nach Leere verstanden werden, in der wir wieder Raum zum Atmen haben, ein Bedürfnis nach Räumen zu einem Euro, in denen das Leben neu erfunden werden kann, anstatt den beengenden Raum- und Verkehrsvorschriften gehorchen zu müssen. Der Blick auf den Bildschirm als Ausdruck der Hoffnung, dass dort eine Art Heilsversprechen erscheine: die Erlösung vom Alltäglichen. ‹Wahr-Nehmungen› sind Reflexionen zur Gegenwart.

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Ariadne fabrics, Foto: Flo Ch. Osolin (links oben) Zita di Gallo, Foto: Verena di Gallo (links unten) Schmuck Goldschmiede, Arlesheim, (rechts) Fotos: zVg

Kunst, Handwerk, Design. ‹Farbe, Stein, Metall› heisst die aktuelle Ausstellung in der Trotte Arlesheim, die auf Initiative der im Dorf domizilierten ‹Goldschmiede› stattfindet. Das schmucke Geschäft mit Atelier wird von drei fundiert ausgebildeten Goldschmiedinnen in Teilzeitpensen geführt. 1991 starteten Ursula Sommer und Theresa Aeschlimann ihre gemeinsame Werkstatt, davor wirkten sie u.a. in der Kleinodienschule in Dornach mit und erwarben sich Spezialkenntnisse in der Treibkunst. 1995 stiess Astrid Brient zum Team, das seit 2004 im Dorfkern von Arlesheim mit Laden und Werkstatt präsent und vielfältig für eine lokale sowie internationale Kundschaft tätig ist. Edelsteine und -metalle, Natur- und andere -materialien werden in verschiedenen Tech­niken zu auserlesenen Unikaten verarbeitet, und im Dialog mit den Trägerinnen entstehen individuell gestaltete Schmuckstücke für Hals, Ohr, Arm und Finger. Nun präsentieren sich die Goldschmiedinnen wieder einmal in einem grösseren Kontext. Theresa Aeschlimann, die in den Achtzigerjahren auch Bildhauerei in England studierte, hat Freunde aus jener Zeit zu einer gemein­ samen Ausstellung eingeladen. In unterschiedlichen Künsten orientieren sie sich an einer organischen Formensprache, die in Skulpturen, Gemälden und Schmuckstücken zum Ausdruck kommt. Auf zwei E ­ tagen in der Trotte zeigen die Gäste aus Belgien, Holland und Frankreich mit der ‹Goldschmiede› Arbeiten, die auch zu erwerben sind, Letztere zudem eine auserlesene Kollektion an Edelsteinen. Chic & edel. Zur Einweihung ihrer Ateliergemeinschaft laden Flo Osolin (Textil) und Zita di Gallo (Schmuck) ein. In ihrem Werkraum zeigt Osolin unter ihrem Label Ariadne fabrics die Herbst-/Winterkollektion ihrer ‹TriCouleur›-Strickschals, deren Farbdesign sie mit der Papierkünstlerin Tami Komai entwickelte. Dabei erhält man auch Einblick in den Entwurfsund Produktionsprozess. Die neue Atelierkollegin Zita di Gallo stellt ihre Goldschmiede-Kreationen vor; Anregungen dazu schöpft sie vielfach aus der Natur oder im Austausch mit ihrer Kundschaft. Ausstellung ‹Farbe, Stein, Metall›: Sa 11.11. bis So 19.11., Trotte, Arlesheim u  S. 31 Atelier und Laden: Goldschmiede, Hofgasse 1, Arlesheim, www.goldschmiede-arlesheim.ch Ateliergemeinschaft Textil und Schmuck: Sa 18./ So 19.11., 12–18 h, Werkraum Warteck, Burgweg 15, www.ariadne-design.com


Feinsinnige Materialveredelung dagm a r bru n n e r

Violette Fassbaender, ‹strata III›, 2015 (links) Arnold Annen, ‹Bowl› (Mitte) Arnold Annen, ‹Albaillella D›, 2002

Virtuose Keramikkunst aus Basel: Arnold Annen und Violette Fassbaender. Mit Schnee und Eis vor Augen, im Berner Oberland, ist Arnold Annen (geb. 1952) als Bergbauernsohn aufgewachsen, in Gletscherhöhlen hat er gespielt. Ob darin der tiefere Grund für seine Porzellan-Faszination liegt, wie ein Japaner vermutete? Tatsache ist, dass die Natur seine Arbeit bestimmt und er ihre ‹Bodenschätze› in zähem Ringen in kostbare Kunstwerke verwandelt. Als Töpferlehrling begann seine Auseinandersetzung mit verschiedenen Mate­ rialien und Werkzeugen, Techniken, Formen und Stilen. Den Anfängen mit Gebrauchskeramik (Röstiplatten etc.) folgten Jahre der Weiterbildung und des Experimentierens in Frankreich, Japan, Holland, Deutschland – und immer freier wurde sein Schaffen, eigenwilliger, komplexer. Heute geniessen Annens meisterhafte Skulpturen und Objekte weltweit grosse Wertschätzung, wurden vielfach ausgezeichnet und sind in wichtigen Museen vertreten. Gekonnt-behutsam hebt er eine seiner hohen, fragil wirkenden Schalen auf und schlägt an ihre hauchdünne Aussenwand, was einen langen, majestätisch tiefen Klang erzeugt. Ebenso überraschend sind die Licht- und Farb­nuancen, die sich aus ihrer Transparenz und den Ober­flächenstrukturen – Rillen, Noppen, Druckstellen, Löcher und Schichten – ergeben. Solche Phänomene faszinieren den Künstler wie auch das freie Formen von bizarren, organischen Wesen mit Hohlräumen und Ausbuchtungen. Ausloten des Machbaren. Seit 1989 lebt Annen in Basel. Seine Lungenschwäche erzwingt öfter Pausen, bereits zwei Jahre wartet er auf eine Organspende. Mit seiner Partnerin Violette Fassbaender (geb. 1958) bewohnt er deren verwinkeltes Elternhaus aus dem 19. Jahrhundert. Die aus einer Musikerfamilie stammende und in Japan profund ausgebildete Keramikerin ist ebenfalls angetan vom ‹weissen Gold›, dem Porzellan, seiner Beschaffenheit und den Gestaltungsmöglichkeiten, und ist regelmässig an Ausstellungen im Inund Ausland vertreten. Nur auf den ersten Blick sind ihre von Naturerscheinungen inspirierten Objekte weniger spek­ takulär. Was kompakt scheint und an flechtenbewachsenes

Gestein erinnert, sind kunstvoll zusammengefügte, hohle Gebilde, deren rissige Musterung sich aus verschiedenen Tonmischungen ergibt, die vielfach geschichtet und aus­ gewallt wurden. Die kantige Seite wird von einer weich ­geformten kontrastiert, womit sich Gegensätze vereinen, die vielleicht die Ost-West-Prägungen der Künstlerin belegen. Hohes handwerkliches Geschick, Präzision und Eigenständigkeit zeichnen Fassbaenders Arbeiten aus, die allesamt aufwendig realisierte Unikate sind. Erfolgreich unabhängig. Die kleinen Ateliers im Haus des Paars, ergänzt durch einen Kellerraum mit einem akribisch selbst gebauten Gasofen zum Brennen der Keramik, zeugen von intensiven Arbeitsprozessen und einer permanenten Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des Materials und den eigenen künstlerischen Ideen. Zu ihrem Alltag gehört aber auch das Scheitern – was sie mit dem in Asien geübten Gleichmut ertragen. Vielmehr treibt sie das Ausloten des Machbaren an, wobei kommerzielle Aspekte sie nie interessiert haben. Diese Unabhängigkeit hat ihren Preis, aber der interna­ tionale Erfolg gibt ihnen recht. Nachdem sie kürzlich zur ersten ‹Tresor›, Basels neuer Messe für zeitgenössische angewandte Kunst, ein­ geladen waren, die besonderes auf ­Keramik fokussierte, ist eine Auswahl ihrer Werke nun auch in Weil zu sehen. Ebenso elegant und schlicht wie geheimnisvoll, von zeitloser Schönheit und Harmonie ­ ­bezeugen sie die Liebe und Neugier der Kunstschaffenden für vielfältige, stets neue Ausdrucksmöglichkeiten. ‹Weisses Gold›, Arnold Annen und Violette Fassbaender: So 12.11., 14–18 h (Vernissage), bis So 17.12., Galerie Underground, Raum für Kunst Rolf Frei, Eimeldingerweg 14–16, Haltingen, Weil am Rhein. Fr/So 14–18 h oder nach Vereinbarung, www.photoart-gallery.net Gesprächsabend zum ‹weissen Gold› mit Pierre Wechlin, dem Gründer des Lehmhuus Basel: Mo 27.11., 19.30

November 2017 |

ProgrammZeitung | 23


Abschied mit Knall n ic ol a s von pa s s ava n t

Roman Signer, ‹Blauer Rauch›, 2016, Videoprint: Tomasz Rogowiec ‹Rohr mit Schwimm­ flügel›, 2016, Foto: Roman Signer

Roman Signer macht eine Ausstellung und eine Performance in Basel. Roman Signer, der Alltagsobjekte in ungewohnte Zusammenhänge rückt und gelegentlich auch in die Luft sprengt, stellt in den renommiertesten Räumen für zeitgenössische Kunst von New York bis Schanghai aus. Während er mit Museen weitere Arbeiten plant, verabschiedet sich Signer auf seinen 80. Geburtstag hin vom Format der GalerieEinzelausstellung: Mit einer Schau in der Basler Galerie Stampa. Zudem ist eine Performance im Museum Tinguely angekündigt. Beim Galeristen nach Details gefragt, empfiehlt der, doch gleich mit dem Meister selbst zu sprechen. – Nichts lieber als das. Obwohl er eine Lungenentzündung hat, nehmen der Ostschweizer Künstler und seine Frau sich Zeit. Sie erzählen von den vielen Jahren, in denen sie sich mit Nebenarbeiten haben über Wasser halten müssen. Von seiner Kunst leben können sie erst seit den späten 1990er-Jahren – Signer ist da immerhin schon 60. Hat der Erfolg seine Kunst verändert? Manche Ideen hätten sich erst dann realisieren lassen, erklärt er. Für den Kunstmarkt habe er sich weder davor noch danach interessiert, ergänzt die Bildhauerin Aleksandra Signer, die die Aktionen ihres Mannes seit vielen Jahren auf Video dokumentiert. Angst vor Rot, Gelb, Blau. Signers Aktionskunst scheint akribisch vorbereitet, und doch ereignet sich immer wieder Unvorhergesehenes. Wie tariert er dieses Verhältnis aus? «Das ist sehr genau geplant», meint Signer. «Stimmt nicht», kommentiert seine Frau, «Roman experimentiert oft sehr lange auch vor Ort. Plötzlich geht es dann schnell und mir bleibt kaum Zeit, die Kamera aufzustellen.» Der herzliche Widerspruchsgeist der 40-jährigen Ehe zeigt sich auch bei der Frage, wie der Tagesablauf des Künstlers aussehe: «Struktur ist extrem wichtig», so Signer, «um halb neun stehe ich auf und erledige, was für den Tag ansteht.» «Roman hat überhaupt keinen Plan», entgegnet Aleksandra, «er steht auf und macht ausschliesslich, wozu er Lust hat.» Was ist nun für Ausstellung und Aktion in Basel vorge­ sehen? «Nur nicht zu viel verraten», warnt sie; sehen dürfe man es trotzdem, findet er. Durch verwinkelte Gänge führt er mich in einen hohen Atelierraum. Was man wissen darf:

Die Ausstellung umfasst alle drei Galerieräume bei Stampa, und es kommen wieder alltägliche Objekte zum Einsatz, die Signer verfremdet und nach drei Farben geordnet hat. Er erklärt: «Barnett Newman hat gefragt: ‹Wer hat Angst vor Rot, Gelb und Blau?› Meine Antwort ist: ‹Ich›.» Helikopter im Todeskampf. Zurück im Wohnzimmer kommen wir auf eines seiner Lieblingsobjekte zu sprechen: Modellhelikopter. In einem der Videos liegt der Künstler im Bett und wird von einem um ihn herumschwirrenden Helikopter gepiesackt. In einem anderen gerät ein Helikopter in einem engen Raum seinerseits in Bedrängnis: Er bricht sich an den Wänden die Propeller und schwirrt wie ein verletztes Insekt in einem agonalen Kampf am Boden. Mal ist der Helikopter ein Quälgeist, mal erweckt er Mitleid. Objekte an sich hätten bei ihm keine feste Symbolik, erklärt Signer. Auf die Idee mit dem Todeskampf des Helikopters sei er nach der Erzählung eines Jägers gekommen, der einen nach dem Absturz weiterrotierenden Helikopter quasi mit einem Gnadenschuss erlegt habe. Ob etwas komisch oder traurig wirke, ergebe sich oft erst im Arbeitsprozess: Als er sich in einem Kajak eine Landstrasse entlangziehen liess, habe er nicht geahnt, dass ihm plötzlich Kühe nachrennen. Auch dass Kühe neulich eine Sprengung auf einem Feld vom Gatter aus interessiert beobachteten, habe ihn sehr gefreut. Bei öffentlichen Performances sind ihm die vielen Blicke dagegen eher unangenehm. Während sich Signer wieder ins Bett zurückzieht, erzählt seine Frau weiter: Sein liebstes Hobby seien seine vielen Bücher über Technik und Vulkane. Seine Kunst entstehe jedoch aus der direkten Betrachtung: Als schwerer Asthmatiker habe er schon in der Jugend im Appenzell lange Spaziergänge unternommen und dabei seinen eigenen Blick auf die Dinge entwickelt. Die Freude daran, solche Beobachtungen auch für ein Publikum umzusetzen, sei bis heute der grösste Antrieb seines Schaffens. Darüber darf man sich in Basel freuen. Roman Signer: bis Sa 30.12., Galerie Stampa, Spalenberg 2 Performance Museum Tinguely im Rahmen der Ausstellung ‹Performance Process›: Sa 18.11., 16 h, Filmvorführung mit Live-Klavier von Stefan Rusconi, 17.30 Signers Performance

24 | ProgrammZeitung | November 2017


Warum ist es nachts dunkel? t i l o r ic h t e r

Die Naturforschende Gesellschaft feiert ihr 200-jähriges Bestehen mit einem besonderen Buch. Dass ein Buch 200 Autorinnen und Autoren hat, gehört zu den Ausnahmen. Selten ist auch das Jubiläum, das die Naturforschende Gesellschaft in Basel (NGiB) in diesem Jahr feiern kann: Ihre Gründung erfolgte im Jahr 1817. Das zweite Zentenarium war nun Anlass zur Herausgabe der reich bebilderten und in ihrer fachlichen Vielfalt äusserst lesenswerten Publikation ‹Natura obscura›, die von einem versierten Team zusammengestellt wurde und soeben erschienen ist. Die 200 Beiträge von Forschenden mit einem Bezug zu Basel, darunter auch Nobelpreisträger, widmen sich einzelnen Naturphänomenen, die beigestellten Illustrationen öffnen die Tür zu einem ganzen Kosmos von Formen und Farben. Ganzseitige Fotografien des vielfach ausgezeichneten Basler ‹Micronauten› Martin Oeggerli sowie spektakuläre Nasa-Bilder aus den Weiten des Weltalls bieten einzigartige Einblicke. Die Beiträge sind gerade durch ihre Kürze genau jene Wissenshappen, die einen neugierig machen. So erweist sich z.B. die Frage, warum es nachts dunkel ist, nur auf den ersten Blick als trivial. Bruno Binggeli erhellt in seinem Aufsatz die physikalischen Zusammenhänge der Dunkelheit im Universum, in dem es doch von leuchtenden Sternen nur so wimmelt – das ‹Olberssche Paradoxon›. Naturkunde für alle. Die Naturforschende Gesellschaft in Basel bietet seit ihrer Gründung regelmässig kostenlose öffentliche Vorträge und auch Exkursionen an, «um die Naturwissenschaften zu fördern sowie den Sinn für Naturkunde unter den Mitbürgern zu verbreiten». Die allgemein­ver­ ständliche Vermittlung naturwissenschaftlicher und technischer Erkenntnisse hat dabei oberste Priorität. Im Zusammenspiel mit den wich­tigen ­Institutionen der Region wie dem Zoo, der Universität Basel oder dem Pharmazie-Historischen und dem Naturhistorischen Museum wird ein breites Spektrum an Themen abdeckt. Die NGiB will der Bevölkerung der Regio «Wissen und Wissenslücken aufzeigen und dabei auch auf problematische Aspekte des wissenschaftlichen Fortschritts hinweisen», wie es im Epilog des neuen Buches heisst. Denn «mit dem Fortschritt hat das Wissen exponentiell zugenommen, ebenso auch die Zahl der offenen Fragen».

Bewegte Bildschau ja n a kou r i l Basels Projekträume zeigen Videos. Die ‹∑ Summe›-Schau vereint verschiedene unabhängige Ausstellungen in der Region Basel und präsentiert diese in einem gemeinsamen Zeitrahmen. Rund 30 nicht institutionelle und nicht kommerzielle Kunstprojekte sind in der diesjährigen 3. Ausgabe zu sehen. Im Zentrum steht das Medium Video, also aktuelle, audiovi­ suelle Produktionen wie Kurz-, Science-Fictionoder Experimentalfilme, aber auch installative Arbeiten und Projektionen werden gezeigt. Damit soll der Austausch der freien Kunstschaffenden der Region gestärkt und der Umgang mit dem Medium Video beleuchtet werden. Anders als 2016, als die ‹∑ Summe› verschiedene Projekte an einem einzigen Festival-Wochenende bündelte, findet heuer die umfangreiche VideoWerkschau während gut zwei Wochen statt. Nomadische Projekte, die keinen festen Ausstellungsort haben, gastieren in fixen Räumen. Unterschiedlichste Akteure wie das Neue Kino im Klybeck werden zu einem Ort der Begegnung des bewegten Bildes, die Flatterschaft im Gun­ deli zeigt musikalische Arbeiten in Kooperation mit dem Kleinbasler Plattenladen Klappfon. Mit der Fabrikculture reichen die beteiligten Ausstellungsorte bis ins elsässische Hégenheim. Bereits 2013 hegte Dr. Kuckucks Labrador – ein freies Kollektiv von Kunstschaffenden und Kuratierenden – den Wunsch, unabhängige Projekträume und verschiedene Kunstprojekte der Region Basel zusammenzuführen. Die erste ‹∑ Summe› fand 2015 in der Villa Renata mit 20 Projekten statt, die in diesem Jahr ebenfalls beteiligt ist. Die temporäre Festival-Plattform, welche das Format bietet, wird 2017 um eine nachhaltige Dimension ergänzt: mithilfe der Mediathek der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW soll ein permanentes Videoarchiv entstehen. Alle Beiträge, die eingereicht wurden und es in die Auswahl der einzelnen unabhängigen Kunstprojektverantwortlichen schafften, werden gezeigt und auf Wunsch der Künstlerinnen und Künstler auf ­bewahrt. Video-‹∑Summe›: Sa 4. bis So 19.11., div. Orte, Auftakt mit kurzen Beiträgen der beteiligten Kunsträume: Sa 4.11., 18 h, Neues Kino Basel, www.summe.xyz, www.arolandforanoliver.ch Ausserdem: ‹Regionale 18›, Kunstschau von 19 Institutionen aus der trinationalen Region: Sa 25.11. bis So 7.1.18, www.regionale.org

NGiB, Kurt M. Füglister, Martin Hicklin, Pascal Mäser (Hg.): ‹Natura obscura. 200 Naturforschende – 200 Naturphänomene – 200 Jahre Naturforschende Gesellschaft in Basel›, Schwabe Verlag, Basel, 2017. 244 S., 153 Abb., gb., CHF 40 Vorträge: jeweils Do 2.11., 16.11., 7.12., 18.30, Naturhistorisches Museum, www.ngib.ch

Krätzmilbe © Martin Oeggerli, 2016, unterstützt durch K. N. Goldie, C-CINA, Biozentrum, Universität Basel November 2017 |

ProgrammZeitung | 25


Kulturszene Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kulturveranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.

Film Kultkino Atelier & Camera Stadtkino Basel & Landkino

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Theater | Tanz Basellandschaftliche Kantonalbank Basler Marionetten Theater Goetheanum-Bühne Junges Theater Basel Kaserne Basel Laienbühne Pratteln Neuestheater.ch Theater auf dem Lande Theater Basel Theater im Teufelhof Basel Theater Palazzo Théâtre de la Fabrik, Hégenheim Vorstadttheater Basel

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Musik

‹Don‘t Feed The Troll›, Junges Theater Basel S. 42

Baselbieter Konzerte Basler Gesangverein Burghof Lörrach Bolschoi Don Kosakenchor Cantabile Chor & Akademisches Orchester Basel Chorprojekt Singbach Collegium Musicum Basel Contrapunkt Chor Gare du Nord Kammermusik um halb acht Kammerorchester Basel Knabenkantorei Basel Kulturscheune Liestal La Cetra Barockorchester Basel Museum Kleines Klingental Neuer Basler Kammerchor

26 | ProgrammZeitung | November 2017

32 34 38 32 34 52 32 35 36 34 33 38 36 35 33 33

Netzwerk Kammermusik Offbeat Series 2017/2018 Peterskirche: Die Orgel im Dialog mit … The Bird’s Eye Jazz Club

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Kunst Aargauer Kunsthaus, Aarau Atelierhaus Dornach BelleVue – Ort für Fotografie Birsfelder Museum Cartoonmuseum Basel Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Ortsmuseum Trotte

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Museum Augusta Raurica Dreiländermuseum Lörrach Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel

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Diverses Culturescapes Griechenland Forum für Zeitfragen Freie Gemeinschaftsbank Basel Kulturforum Laufen Offene Kirche Elisabethen Lichtblicke Kulturnacht Liestal Volkshochschule beider Basel Zentrum für Afrikastudien

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Literatur Christoph Merian Verlag Internationales Literaturfestival BuchBasel Lyrik im Od-theater

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A a r g a u e r Ku n s t h a u s, A a r a u Sonderausstellungen Swiss Pop Art Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz verlängert bis So 5.11. Die Sonderausstellung ‹Swiss Pop Art› präsentiert erstmals einen umfassenden Überblick über die Pop Art hierzulande von 1962 bis 1972. Sie vereint rund 270 Gemälde, Skulpturen, Collagen, Fotografien und Objekte von 50 Kunstschaffenden aus allen Landesteilen. Die gross angelegte Schau beleuchtet über die bildende Kunst hinaus auch die Schnittstellen zur Kunst im öffentlichen Raum, zu Fotografie, Musik und Design. Viele der Werke wurden kaum gezeigt und ermöglichen in der Ausstellung zahlreiche Neuentdeckungen.

Back to Paradise Meisterwerke des Expressionismus aus dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen bis So 3.12. In der Schau werden zum ersten Mal zwei Sammlungen zusammengeführt, die beiderseits über hochkarätige Werke aus allen Phasen des expressionistischen Schaffens in Deutschland von 1905 bis 1938 verfügen. Die erstklassigen Gemälde, Zeichnungen und Grafiken stammen von so namhaften Künstlern wie Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Otto Mueller oder Emil Nolde. Eine besondere Ergänzung zu den deutschen Arbeiten bilden Werke von Schweizer Expressionisten aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses.

CARAVAN 3/2017: Arthur Fouray Ausstellungsreihe für junge Kunst bis So 12.11. Arthur Fouray vereint in seinen Arbeiten die Ansätze wichtiger wie gegensätzlicher avantgardistischer Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts – die des Ready-mades, der Minimal und Conceptual Art sowie der monochromen Malerei. Im Aargauer Kunsthaus siedelt er sich mit einer ortsspezifischen Installation im Foyer an, an der Schnittstelle zwischen Innen- und Aussenraum.

Sonderveranstaltungen Konzert Im Taumel des Komponierens. Klaviermusik des Expressionismus Do 2.11., 18.30 Der Pianist Tomas Dratva spielt expressionistische Stücke u.a. von Ernest Bloch, Arnold Schönberg, Wladimir Vogel und Stefan Wolpe und vermittelt damit einen hörbaren Einblick in die Welt der Musik zur Zeit des Expressionismus. Anschliessend Apéro

Aargauer Kunsthaus

Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.

Ernst Ludwig Kirchner, ‹Erna mit Japanschirm (Japanerin)›, 1913, Öl auf Baumwolle, 80 x 70.5 cm Aargauer Kunsthaus, Aarau / Legat Dr. Othmar u. Valerie Häuptli

Öffentliche Führungen

Kunstvermittlung

Swiss Pop Art So 13.00 5.11. mit Madeleine Schuppli

Mo 6./13./20./27.11., jeweils 14.00–16.30

Back to Paradise Do 18.30 9.11. mit Brigitte Haas 16.11. mit Bettina Mühlebach 23.11. mit Brigitte Haas 30.11. mit Bettina Mühlebach So 11.00 5.11. mit Brigitte Haas 12.11. mit Brigitte Haas 19.11. mit Bettina Mühlebach 26.11. mit Brigitte Haas Sa 16.00 11.11. mit Brigitte Haas Bild des Monats Bildbetrachtung zu einem ausgewählten Werk aus der Sammlung jeweils Di 12.15–12.45 7./14./21. und 28.11. mit Brigitte Haas Otto Mueller, ‹Badende›, um 1920 Rundgang am Nachmittag inkl. Kaffee und Kuchen Mi 15.00 1.11. mit Brigitte Haas

Nuggi-Träff

Für Eltern mit Kindern von 0-4 Jahren In Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30

Aufgeweckte Kunst-Geschichten Fr 10./24.11., jeweils 15.00–17.00 Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation lustvoll eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk. Das Gesagte wird protokolliert und fortlaufend zu einer Geschichte verdichtet. Die Angehörigen können diesem kreativen Prozess beiwohnen. Die Bildbesprechung wird durch einen gemütlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen abgeschlossen. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch oder T 062 835 23 31

Familiensonntag So 12.11., 11.00–12.30, 13.00–14.30, 15.00–16.30 Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren

Kunst-Pirsch Sa 18./25.11. & 2./9./16.12., jeweils 10.00–12.30 für Kinder von 9–13 Jahren 13.30–15.30 für Kinder von 5–8 Jahren Kinder lernen Kunst kennen

Offenes Atelier So 26.11., 11.00–16.00 Für kleine und grosse kreative Köpfe

Kulturszene

Kunst

November 2017 |

ProgrammZeitung | 27


Fo n d a t i o n B e y e l e r Paul Klee

Kunstfrühstück

bis So 21.1.2018

So 12.11., 9.00–12.00

Vom 1. Oktober bis 21. Januar 2018 präsentiert die Fondation Beyeler eine umfangreiche Ausstellung des Künstlers Paul Klee, eines der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts. Zum ersten Mal überhaupt wird im Rahmen dieser Ausstellung Klees Verhältnis zur Abstraktion, jener Errungenschaft der modernen Malerei, beleuchtet.

Genüssliches Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park ab 09.00 Uhr mit anschliessender Führung durch die Ausstellung ‹Paul Klee› um 11.00 Uhr.

Wie viele seiner europäischen Künstlerkollegen stellte sich auch Paul Klee dieser Herausforderung. In seinem Oeuvre lassen sich vom Früh- bis Spätwerk Beispiele für die Abkehr vom Gegenständlichen hin zur Gestaltung abstrakter Bildwelten beobachten. Natur, Architektur, Musik und Schriftzeichen sind die zentralen, wiederkehrenden Themen. Anhand von 110 Werken aus 12 Ländern rückt die Ausstellung diesen bislang unbeachtet gebliebenen Aspekt von Klees Schaffen in den Fokus.

Thematischer Rundgang ‹Paul Klee – Zeichen und Symbole›.

Preis: CHF 59 / Art Club CHF 40

Montagsführung Mo 13. & Mo 27.11., 14.00–15.00

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7

Führung für Gehörlose Do 23.11., 16.30–17.30 ‹Vierwaldstätter See›, 1969, Öl auf Leinwand, 120 x 150 cm, Daros Collection, Schweiz, © Gerhard Richter 2017 (0247)

Ein Dolmetscher übersetzt die Erläuterungen zu den Kunstwerken in der Ausstellung ‹Paul Klee› simultan in Gebärdensprache. So entsteht unmittelbar vor den Bildern ein Dialog mit dem Publikum.

Cooperations

Preis: CHF 7

bis Mo 1.1.2018

Klee – Die abstrakte Dimension: Die Musik, die er liebte und die Musik, die er beeinflusste

Im 20. Geburtstagsjahr der Fondation Beyeler zeigt die dritte und finale Sammlungspräsentation ‹Cooperations› Varianten, wie sich die Sammlung zukünftig durch mögliche Dauerleihgaben, Erwerbungen und Schenkungen erweitern und präsentieren könnte. Dem Haus verbundene Künstler, Künstlernachlässe und Sammler wurden eingeladen, Meisterwerke aus ihrem Besitz mit der Sammlung Beyeler temporär in Verbindung zu bringen. Dieses Verständnis von der hauseigenen Sammlung als lebendiges und einem steten Wandel unterworfenes Ganzes bedingt das fortwährende Erproben von Möglichkeiten der Sammlungspräsentation.

In zwei Konzerten reflektiert der Pianist Mikhaïl Rudy Paul Klees Beziehung zur Musik und führt seine Zuhörer von Bach’s Polyphonie bis hin zu Musikern, wie Ludovico Einaudi, die selbst durch Paul Klees Werke beeinflusst wurden. Classic revisited Sa 25.11., 17.00–18.00 Klavierkonzert von Mikhaïl Rudy mit elektronischen Modifikationen und live Remix von Nicolas Becker und Djengo Hartlap. Gespielt werden unter anderem Stücke von John Cage, Arvo Pärt, Ludovico Einaudi.

Veranstaltungen Junges Atelier

Matinée So 26.11., 11.00–12.00

Thema: ‹Stoffcollagen – Malexperimente nach Paul Klee› Mi 1.11., 17.00–18.30

Klavierkonzert von Mikhaïl Rudy mit Stücken von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Wagner und anderen.

Kurzer dialogischer und interaktiver Rundgang im Museum und anschliessend grösserer praktischer Teil im Atelier. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung erforderlich bis spätestens 1. Oktober.

Preis: CHF 40 / Young Art Club, Art Club und Freunde CHF 20. Der Museumseintritt ist im Preis inbegriffen.

Preis: 15–25 Jahre CHF 10 / ab 25 Jahre CHF 20

Führung für Sehbehinderte

Ein Spaziergang mit Nils Althaus

Werke der Ausstellung ‹Paul Klee› werden in eine sorgfältige Bilderzählung übersetzt.

Sa 4.11., 16.00–16.40 Mi 15.11., 19.00–19.40 Voller überraschender Wendungen nähert sich der Berner Schauspieler, Kabarettist und Liedermacher der geheimnisvollen Kunst von Paul Klee und stellt die Fragen, die wir uns längst nicht mehr zu stellen trauen: «Hätte ich das auch gekonnt?» oder «Wie lange muss ich arbeiten, bis ich mir einen Klee leisten kann?». Ein Spaziergang, bei dem Besucher plötzlich Teil einer Geschichte werden, und bei dem nichts so endet, wie es begonnen hat. Sprache: Hochdeutsch Preis: CHF 35 / Young Art Club, Art Club und Freunde CHF 10. Der Museumseintritt ist im Preis inbegriffen.

Mi 29.11., 9.00–12.00 Paul Klee, ‹Park bei Lu.›, 1938, 129, Öl und Kleisterfarbe auf Zeitungspapier auf Jute, 100 x 70 cm, © Zentrum Paul Klee, Bern

Familienführung So 5.11., 11.00–12.00

Kuratorenführung Mi 29.11. 18.30–20.00

Führung in der Ausstellung ‹Paul Klee› für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung. Ohne Voranmeldung.

Dr. Anna Szech führt durch die Ausstellung ‹Paul Klee›

Preis: bis 10 Jahren CHF 7 / Erwachsene regulärer Museumseintritt.

Preis: CHF 35 / Art Club, Young Art Club, Freunde CHF 10

Kunst am Mittag Mi 8. & Mi 11., jeweils 12.30–13.00 Werkbetrachtung Paul Klee: Kairuan, vor den Toren (nach einer Skizze von 1914), 1921 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7

Workshop für Kinder Mi 8.11., 15.00–17.30 Führung durch die Ausstellung ‹Paul Klee› mit anschliessender spielerischer Umsetzung im Atelier. Für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung erforderlich bis spätestens 8. Oktober. Preis: CHF 10 inkl. Material

28 | ProgrammZeitung | November 2017

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Preis: CHF 7

Kunst

Online-Ticketing

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Fondation Beyeler

Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch. Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet Kulturszene


Ku n s t m u s e u m B a s e l Chagall Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 bis So 21.1.2018 | Neubau

Die Ausstellung widmet sich dem Frühwerk Marc Chagalls. Sein künstlerischer Durchbruch vollzog sich zwischen zwei gegensätzlichen Polen. Von 1911–1914 lebte Chagall in Paris. In dieser Zeit kombinierte er in seinen Gemälden Erinnerungen aus dem russischen Provinzleben mit ikonischen Bruchstücken aus dem Leben in der Metropole. Reminiszenzen an die russische Volkskunst wurden ebenso verarbeitet wie neueste stilistische Experimente, denen er durch das Leben im Mittelpunkt der künstlerischen Avantgarde und durch die Bekanntschaft mit vielen der progressivsten Künstler, darunter Picasso, Robert und Sonja Delaunay sowie Jacques Lipchitz, ausgesetzt war. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges überraschte Chagall während einer Reise in seine Heimat und zwang ihn zu einem achtjährigen Aufenthalt in Russland. Es folgte eine Phase intensiver Selbstreflexion, von der viele Gemälde und Arbeiten auf Papier um 1914 Zeugnis ablegen. In dieser Zeit entstanden zahlreiche Selbstportraits, Darstellungen des jüdischen Lebens und Entwürfe für das Bühnenbild zur Jahresfeier der Oktoberrevolution 1918, die er als Kommissar für Künste und Leiter der Kunstschule von Witebsk ausrichtete. Zu sehen ist eine repräsentative Auswahl von Werken aus dieser künstlerisch, biografisch und politisch bewegten Zeit.

Führungen nach Vereinbarung T +41 61 206 63 00 tours@kunstmuseumbasel.ch

Öffentliche Führungen / weitere Veranstaltungen www.kunstmuseumbasel.ch Marc Chagall, Ich und mein Dorf, 1911, Kunstmuseum Basel Foto: Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler © 2017, ProLitteris Zürich

Kunstmuseum Basel

Neubau: St. Alban-Graben 20 T +41 61 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch

Ku n s t m u s e u m B a s e l Wochenende der Graphik

Offener Studienraum

Sa 11. & So 12.11.

Sa 11. & So 12.11., jeweils 14.00–17.00 Der Studienraum: Das Tor zu 300’000 Zeichnungen und Druckgraphiken

Ob Laie, Liebhaber oder Experte: Am Wochenende der Graphik zieht die Kunst auf Papier jeden in ihren Bann. Erleben Sie die Zeichenkunst hautnah im unmittelbaren Gespräch mit Künstlern oder beim Erproben experimenteller Techniken. Im Studienraum des Kupferstichkabinetts und im Atelier der Restauratorinnen können Sie hinter die Kulissen des Kunstmuseums blicken und mehr über das Universum aus über 300’000 Kunstwerken auf Papier erfahren.

Offenes Atelier Sa 11. & So 12.11., jeweils 11.00–18.00 Experimentelles Zeichnen für Gross und Klein

Führungen und Gespräche Artist talk mit Markus Schwander Sa 11.11., 14.00–14.45 Führung in der Graphikrestaurierung Sa 11.11., 15.00–15.30 und 16.00–16.30 Artist talk mit Franziska Furter Sa 11.11., 17.00–17.45 Artist talk mit Nadine Fecht S0 12.11., 12.00–12.45 Artist talk mit Kilian Rüthemann S0 12.11., 14.00–14.45

Der Studienraum, Foto: Julian Salinas

Führung zu druckgraphischen Techniken des 15. und 16. Jh. S0 12.11., 15.00–15.30 und 16.00–16.30 Artist talk mit Corsin Fontana S0 12.11., 17.00–17.45

Kulturszene

Franziska Furter, Corona IX, 2012, Kunstmuseum Basel, Kupferstichkabinett, Foto: Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler

Kunstmuseum Basel

St. Alban-Graben 16 T 061 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch

Kunst

Das Wochenende der Graphik wird unterstützt durch: Freunde des Kunstmuseums Basel November 2017 |

ProgrammZeitung | 29


Cartoonmuseum Basel Lorenzo Mattotti

Vernissage

Imago

Lorenzo Mattotti. Imago Fr 10.11., 18.30

Sa 11.11.2017–So 11.3.2018 Der 1954 in Brescia geborene Maler, Illustrator und Zeichner Lorenzo Mattotti gehört zu den wichtigsten Comiczeichnern weltweit. Schon während seines Architekturstudiums in Venedig zeichnet er Comics, danach widmet er sich ganz dem Zeichnen, Malen und Illustrieren. Bereits Ende der 1970er-Jahre, als Gründer des Kollektivs Valvoline, vertritt Mattotti ein weit gefasstes Verständnis von Kunst, Architektur, Film und Design. Nach mehrheitlich schwarzweissen Anfängen findet er zu den farbstarken, expressiv aufgeladenen Bildern in fast wortlosen Comics, die ihn berühmt gemacht haben. Sein 1985 veröffentlichter sinnlicher Comicroman ‹Feuer› mit surrealistischen, traumtänzerischen Inhalten ist ein Meilenstein der Comicgeschichte. Mattotti kehrt aber immer wieder zurück zur Zeichnung, 1991 erscheint der in fragiler Linienführung gehaltene Comicroman ‹L’Homme à la fenêtre›. Er illustriert Klassiker wie: ‹Hänsel und Gretel› und wird 2003 für seine Version von ‹Dr. Jekyll and Mr. Hyde› mit dem Eisner Award ausgezeichnet. Kooperationen mit Musikern oder Filmern sind typisch für diesen Grenzgänger, dessen Zeichnungen auch in grossen Zeitungen und Magazinen wie ‹The New Yorker›, ‹Le Monde› und ‹Süddeutsche Zeitung› zu finden sind. Die Ausstellung im Cartoonmuseum Basel ist die erste Retrospektive Lorenzo Mattottis in der Schweiz. Sie entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler. Im Christoph Merian Verlag erscheint eine begleitende Publikation zur ‹Ligne fragile›. Kuratorin: Anette Gehrig

Einführung von Anette Gehrig, Direktorin und Kuratorin Cartoonmuseum Basel. Lorenzo Mattotti signiert. Musik: Günter A. Buchwald, Violine. Anschliessend Apéro. Sie und Ihre Freunde sind herzlich eingeladen.

mittwoch-matinee: Kreuzverhör Mi 22.11., 10.00–12.00 Dr. Josef Helfenstein, Direktor Kunstmuseum Basel, und Anette Gehrig, Direktorin Cartoonmuseum Basel, erkunden anhand der aktuellen Ausstellung Gemeinsamkeiten von Bild- und Erzählkonzepten in Comic und Malerei.

Sonntagsführung Lorenzo Mattotti. Imago So 26.11., 14.00 Anette Gehrig, Direktorin Cartoonmuseum Basel, stellt in der Führung das Werk des weltbekannten Zeichners Lorenzo Mattotti, der die Malerei in den Comic gebracht hat, vor.

Cartoonmuseum Basel

St. Alban-Vorstadt 28, 4052 Basel, T 061 226 33 60 info@cartoonmuseum.ch, www.cartoonmuseum.ch Öffnungszeiten: Di–So 11.00—17.00

© Lorenzo Mattotti, Cover for ‹The New Yorker› 2005

Fo r u m W ü r t h A r l e s h e i m Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer bis So 13.1.2019

Kunst der vergangenen 100 Jahre in ihrer ganzen Vielfalt und mit besonderem Augenmerk auf die persönliche Perspektive des Sammlers Reinhold Würth: Die Ausstellung vereint Hauptwerke der Klassischen Moderne, z.B. von Max Ernst, Max Beckmann, Emil Nolde, mit Werken internationaler Grössen wie Christo, Anselm Kiefer, Gerhard Richter und zeitgenössischen Skulpturen von Tony Cragg und Bill Woodrow/Richard Deacon.

öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30 Die Geheimnisse des Forum Würth Arlesheim | Architekturführung 1 Sa 4.11., 14.00 Architekt Urs Büttiker erzählt spannende Details über das halbelliptische Gebäude und seine Entstehung. Weihnachtsworkshop für Kinder Mi 29.11., 14.00–16.00 Bildbrief collagieren wie Jean Tinguely. Anmeldung erforderlich bis 27.11.

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Forum Würth Arlesheim

Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, arlesheim@ forum-wuerth.ch, www.forum-wuerth.ch/arlesheim Öffnungszeiten: Di–So 11.00–17.00, Eintritt frei

Ku n s t m u s e u m O l t e n Roland Roos

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Import / Export Hunger nach Bildern Malerei der 1980er-Jahre aus der Sammlung 200 J. Bürgergemeinde Olten Gastausstellung des Historischen Museums und des Stadtarchivs Olten bis So 19.11.

30 | ProgrammZeitung | November 2017

Mit seinen partizipativen, den Kunst-Kontext überschreitenden Projekten thematisiert Roland Roos (*1974) Arbeitsprozesse im Kontext wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Systeme. Ihn interessieren der gezielte Eingriff in deren Mechanismen und die Reaktionen der aktiv involvierten RezipientInnen. In Olten realisiert er ein Projekt, das sich am Beispiel der Textilindustrie Bulgariens mit Verschiebungen im europäischen Arbeitsmarkt beschäftigt. Er bietet Interessierten an, sich während eines zweiwöchigen Gratis-Aktivurlaubs bei der Firma Pirin-Tex in Goze Deltschew ein eigenes Bild zu machen. Voraussetzung für die Teilnahme ist das Bestehen eines Eignungstestes im Museum. Parallel zeigt die Sammlungsausstellung expressive Malerei der 1970er- und 1980er-Jahre.

Kunstmuseum Olten

Di–Fr 14.00–17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00–17.00 Achtung: Vom 20.11.–2.12. wegen Ausstellungsumbau geschlossen! www.kunstmuseumolten.ch

Kunst

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Kulturszene


B e l l e Vu e – O r t f ü r Fo t o g r a f i e Erd_reich Eine Fotoausstellung von Andreas Seibert bis So 10.12. Öffnungszeiten: Sa & So, jeweils 11.00–17.00, Mi 17.30–19.00

BelleVue – Ort für Fotografie Breisacherstrasse 50, 4057 Basel www.bellevue-fotografie.ch

Der Fotograf Andreas Seibert hat die Ausstellung ‹Erd_reich› für das BelleVue konzipiert. Seine Bildsprache ist gleichzeitig dokumentarisch und poetisch. In der Ausstellung ‹Erd_reich› sind allegorisch anmutende Fotografien, aufgenommen in Steinbrüchen der Region Basel, zu sehen. Die Bruchstücke aus Fels, Stein und Sand führen uns zur zweiten Bildstrecke, zum Thema ‹Urbanisierung in China›. Mit fotografischer Präzision ermöglicht uns Seibert in der Übersicht, aber auch im Detail, Zugang zu Themen, die Seibert seit Jahren beschäftigen: der weltweite Abbau der immer knapper werdenden Rohstoffe Sand und Kies sowie die Urbanisierung am Beispiel Chinas. Fasziniert sehen wir riesige, dunkle Felsen, harte Einschnitte, abbrechende Wände und sich auftürmende Städte. Es ist die fotografische Empathie, verknüpft mit seiner Neugier nach den Hintergründen, und die grosse Genauigkeit in der gestalterischen Formulierung, die an uns rüttelt und uns in die fotografische Tiefe seiner Bilder eintauchen lässt. Andreas Seibert lebte mit seiner Familie 16 Jahre lang in Tokio, Japan. Seit vier Jahren ist er zurück in der Schweiz.

Birsfelder Museum Weitere Veranstaltung

ABT, MATEFI, GAMMA

Musikalische Matinée mit Musikern des Sinfonieorchesters Basel in der Reihe ‹Arc-en-ciel›

Caspar Abt, Stephan Matéfi und Primo Gamma zeigen Bilder und Objekte bis So 26.11. Öffnungszeiten: Mi 16.00–19.00, Fr 17.00–19.00, So 11.00–16.00 Ausserhalb der Öffnungszeiten: T 061 311 48 30, Email: birsfeldermuseum@gmx.net

So 5.11., 11.00 Eintritt frei

Birsfelder Museum

Schulstrasse 29, 4127 Birsfelden www.birsfelden.ch

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Foto: Birsfelder Museum

Atelierhaus Dornach Philip Nelson Thirteen trains and more Sa 28.10.–So 3.12. Öffnungszeiten: Sa & So, jeweils 13.00–18.00 Vernissage Sa 28.10., 17.00 Apéro mit Musik So 12.11., 11.00

ATELIERHAUS

Brunnweg 3, Dornach, T 061 701 59 92

Mit den Werken der aktuellen Ausstellung ‹thirteen trains and more› verwandelt der Künstler Philip Nelson die Galerieräume des ATELIERHAUS in einen Gare de l’Art. Sie bilden einerseits eine natürliche thematische Entwicklung aus seinen vorherigen Ausstellungen und Zyklen ‹Doors, Temple Doors, Boats›, auf der anderen Seite überrascht der Künstler wiederum durch die Einzigartigkeit des Themas und seiner Ausarbeitung. Jedes Werk ist ein architektonisches Juwel, mal in archaischer Struktur, mal verspielt – in Holz, Farbe und verschiedenen Materialien. Ergänzt wird das kreative Design – jedes anders und einzigartig – durch antike Wagons. Dieses Element hält das Werk in der Balance und verleiht dem Ganzen so seinen ausserordentlichen Reiz und magische Aussagekraft. Auch die anderen Werke, obwohl als Bilder angelegt, in aussagekräftigen Farbtönen und mit verschiedensten Materialien, greifen reliefartig in den Raum: Mal abstrakt aber auch humorvoll in ihrer unverkenntlichen Präsenz der Werke von Philip Nelson. Die 54 Bilder und 4 Skulpturen – alles neue Werke sind so vom 28. Oktober bis 3. Dezember im ATELIERHAUS am Brunnweg 3 in Dornach zu sehen.

Tr o t t e A r l e s h e i m Farbe Stein Metall Philippe Marchand, Brigitte Lacau, Dora Seaux, Astrid Brient, Ursula Sommer, Theresa Aeschlimann Sa 11.–So 19.11.

Trotte Arlesheim

«Wir komponieren die Ausstellung», sagen die gemeinsam Ausstellenden. Die kleinen Schmuckstücke aus der Arlesheimer Goldschmiede – Kreationen aus Gold, Edelsteine und Metall – werden kombiniert mit Aluminiumplastiken von Philippe Marchand, luftigen Kunstwerken aus Kupfer, Messing und Speckstein von Brigitte Lacau sowie Bildern von Dora Seaux. Man könnte diese Ausstellung auch als Spiegel einer langen Freundschaft bezeichnen. Vor etwa 35 Jahren haben Theresa Aeschlimann, Dora Seaux, Brigitte Lacau und Philipp Marchand in verschiedenen Kunstrichtungen am Emerson College in Südengland studiert. Der Zusammenhalt aus diesen prägenden Jahren hat die Zeit überdauert und wird sich nun in dieser gemeinsamen Ausstellung zeigen, die ergänzt wird durch die Werke von Astrid Brient und Ursula Sommer aus der Arlesheimer Goldschmiede.

Ermitagestrasse 19, 4144 Arlesheim www.trotte-arlesheim.ch Öffnungszeiten Mo–Sa 14.00–19.30, So 11.00–17.00 Kulturszene

Kunst

November 2017 |

ProgrammZeitung | 31


B a s e l b i e t e r Ko n z e r t e 4. Konzert Radu Lupu, Klavier

Di 21.11., 19.30, Stadtkirche Liestal Franz Schubert Moments Musicaux op. 94, D. 780 Sonate a-Moll, op. 143, D. 784 Sonate A-Dur, D 959

Vorverkauf

www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen | T 0900 585 887 | Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 | Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 | Basel: Buchhandlung Bider & Tanner Abendkasse: ab 18.45, Foyer Kirchgemeindehaus | www.blkonzerte.ch

Über 70 Jahre alt ist der wohl berühmteste Pianist Rumäniens und einer der bedeutendsten Pianisten unserer Zeit. Mit allen grossen Dirigenten hat er zusammen gearbeitet und die bedeutendsten Orchester haben mit ihm Musik gemacht. Seine Solo-Rezitale gelten als unvergessliche Momente der Inspiration. Wer einmal das unfassbar ausgewogene, mit perfekt koordiniertem Anschlag kultivierte Klavierspiel von Radu Lupu gehört hat, der kann von dieser Kunst nicht mehr lassen. Dieser Stil ist von einer solchen Schönheit, einer solch atemberaubenden Tiefe, dass man nurmehr staunen kann. Dabei erzielt Radu Lupu seine Wirkung keineswegs mit grossen Gesten. Obgleich ein technischer Meister ohnegleichen, dem es in Sachen Fingerfertigkeit oder rhythmischer Sicherheit an nichts mangelt, bleibt seine soghafte Wirkung doch im Grunde unerklärlich. Wie seine geheimnisvolle Person, so ist auch sein Klavierspiel von einem magischen Schleier umhüllt. Obwohl nur ein Komponistenname auf dem Programm stehen, ist dieser Klavierabend von enormer Ausdrucksbandbreite.

Collegium Musicum Basel Die Geschichte vom Teufelchen, das lieber ein Engel gewesen wäre Eine musikalische Märchenerzählung für Kinder und Jugendliche Moderation: Carla Branca Dirigent: Kevin Griffiths Sa 25.11., 16.00–17.00, Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Wie kommt ein Teufelchen ins Paradies? Was sucht ein Engelchen in der Hölle? Die spannende Geschichte einer aussergewöhnlichen Freundschaft wird durch Wort, Bild und Musik zu einem multimedialen Erlebnis für die ganze Familie. Der Schweizer Musiker und Autor Andreas Laake hat in seiner spannenden Erzählung eine Eisenbahnreise durch den Gotthard-Tunnel mit der Sage von der Teufelsbrücke verknüpft. Die Musik dazu hat die junge Schweizer Komponistin Katie Vitalie geschrieben, die bereits mehrere Filme vertont hat. Tickets: Erwachsene CHF 15 / Kinder, Jugendliche bis 18 Jahre CHF 5 Öffnung Saalkasse: 15.30 Uhr Vorverkauf: Nur bei Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch

B o l s c h o i D o n Ko s a ke n c h o r Original Bolschoi Don Kosakenchor Leitung: Prof. Petja Houdjakov

Do 23.11., 20.00, Pauluskirche, Steinenring 20 Der original Bolschoi Don Kosakenchor ist wieder auf seiner traditionellen Schweizertournee. Es ist der einzige Chor, welcher sich ausschliesslich aus Opernsolisten zusammensetzt. Das Repertoire setzt sich aus sakralen Gesängen, Kosaken-, russischen und ukrainischen Volksliedern zusammen. Begleitet wird der Chor mit Balalaikas und Akkordeon – russische Musik auf höchstem Niveau! Auf höchstem künstlerischem Niveau bieten die Sänger einen Konzertabend, der nicht nur durch Professionalität heraussticht, sondern auch die Seele berührt.

Vorverkauf

Starticket bei Poststellen, Manor, Coop City Pfauen, Bider & Tanner, Ticketline 079 289 30 55. Weitere Infos: www.bdk.at

Netzwerk Kammermusik Begegnung mit Musik Ensemble Fiacorda

So 5.11., 17.00, Museum Kleines Klingental Zwei Perlen der Kammermusik erklingen an diesem herbstlichen Sonntag: Mozarts Divertimento KV 334 ist die gewichtigste seiner drei grossen Serenaden für Streichquartett und zwei Hörner. «Diese drei Divertimenti aber gehören zum Reinsten, Heitersten, Beglückendsten und Vollkommensten, was je musikalische Form angenommen hat». Louis Spohrs Oktett steht zwischen Klassik und Romantik, es lebt von reicher Chromatik, wohlgesetzten Proportionen und von der ungemein farbigen Instrumentierung. Das Werk hat eine zauberhafte Ausstrahlung. 32 | ProgrammZeitung | November 2017

Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento D-Dur KV 334 Louis Spohr Oktett E-Dur op.32 Ensemble Fiacorda Robert Zimansky (Violine), Mateusz Szczepkowski (Violine und Viola), Monika Clemann (Viola), Nebojša Bugarski (Violoncello), Paul Gössi (Kontrabass), Fabio di Càsola (Klarinette), Henryk Kaliński und Diane Eaton (Horn) Parallel zum Konzert Musikworkshop für Kinder Freier Eintritt bis 18. Altersjahr und für Personen in Ausbildung

www.fiacorda.ch Musik

Kulturszene


Kammerorchester Basel Holliger trifft Schubert ABO-Konzert 3 Stephen Hough (Klavier), Daniel Bard (Violine), Heinz Holliger (Leitung) Di 14.11., 19.30, Musical Theater Basel 19.00 Konzerteinführung mit Roman Brotbeck und Heinz Holliger Franz Schubert Ouvertüre aus ‹Die Zauberharfe› Felix Mendelssohn-Bartholdy Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 25 Heinz Holliger ‹Meta Arca› für Solovioline und 15 Streichinstrumente Franz Schubert Sinfonie Nr. 9 D944 ‹Grosse C-Dur Sinfonie› «Man nehme Naturhörner, man nehme eng mensurierte Posaunen, historische Pauken, und vor allem die Posaunen durchsichtig und auch die Trompeten nicht so dick im Klang. Und man verkaufe das Vibrato als etwas sehr Kostspieliges, das man nur benützt, wenn es nötig ist.» Heinz Holliger

Schubert – altbekannt? Ein Traumtänzer, dem der Ländler zum Totentanz gerät: Nach seinem Tod hat man Schuberts Kompositionen beschönigt, das Schräge begradigt, «dass es einem beim Hören die Schuhe auszieht», so der Schweizer Dirigent, Komponist und Oboist Heinz Holliger. Ihn fasziniert Schubert so sehr, dass er ihm neben dem eigenen Komponieren ein Grossprojekt mit dem Kammerorchester Basel widmet: Bis zu Holligers 80. Geburtstag im Sommer 2019 wird das Kammerorchester Basel unter seiner Leitung sämtliche Schubert-Sinfonien neu auf CD einspielen und europaweit aufführen. Schuberts Vorliebe für das Unlogische entspricht Heinz Holligers eigenem künstlerischen Geist. In der sensiblen Neuinterpretation legt der Schweizer Dirigent die Zerklüftungen unter Schuberts oft heiterer Oberfläche frei. Mit dem Kammerorchester Basel hat er spätestens seit der gemeinsamen Aufführung von Schuberts Unvollendeten einen idealen Klangkörper dafür gefunden. Im ersten Konzert des Zyklus erklingt Franz Schuberts ‹Grosse Sinfonie›. Bei ihrer Entstehung war sie Avantgarde pur. Danach weigerten sich die Orchester, das schwierige Werk zu spielen. In Kombination mit der Ouvertüre zum Melodram ‹Die Zauberharfe›, wird das Avantgardistische wieder hörbar, wie Robert Schumann es beschrieb: «Hier ist Leben in allen Fasern, Bedeutung überall, schärfster Ausdruck des Einzelnen, und über das Ganze Romantik ausgegossen.» Hören Sie Schubert – neu!

Jetzt Abo sichern Eine breite Palette von Konzertabonnements steht Ihnen beim Kammerorchester Basel zur Auswahl: Ob Sie ab sofort alle sechs Konzerte besuchen oder nur vier daraus auswählen: Sie sichern sich Ihren Lieblingsplatz in der Martinskirche und im Musical Theater, erhalten regelmässig aktuelle Informationen und je 20% Ermässigung für die EXTRA-Konzerte. Ein Kennenlern-Abo erhalten Sie schon ab CHF 74. Tickets: www.kulturticket.ch, 0900 585 887 (1.20 CHF/Min) | Bider & Tanner, T 061 206 99 96 | Poetenäscht Liestal | Die Sichelharfe Arlesheim | Infothek Riehen

www.kammerorchesterbasel.ch

Museum Kleines Klingental ‹Bergnovelle› – die Sehnsucht Basels nach den Alpen Konzert mit dem Trio Fontane

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Noëlle Grüebler (Violine), Jonas Kreienbühl (Violoncello), Andrea Wiesli (Klavier) und Samuel Zünd (Bariton) Mi 22.11., 19.30 Basel hat keine Berge, nur eine Alp (auf dem Bruderholz), aber keine Sennen – und gerade deshalb haben sich Baslerinnen und Basler offenbar schon immer besonders im Sommer nach den Alpen gesehnt, wo sie ihre Sommerferien verbracht haben. Besonders beliebt war die Zentralschweiz, da sie mit der Bahn rasch erreichbar war: In Engelberg hatte sich der Architekt des Bahnhofs SBB und der Mittleren Brücke, Emanuel La Roche, ein Chalet erbaut. Hans Huber verbrachte seine Sommerferien mit Vorliebe in Vitznau und unternahm da mit seiner Tochter Elisabeth ausgedehnte Wanderungen

und Schifffahrten. Hier pflegte er auch Kontakt zu Innerschweizer Künstlern. Sein viertes Klaviertrio wurde von der Novellensammlung ‹Bergvolk› vom Urner Schriftsteller Ernst Zahn inspiriert. Hans Huber (1852–1921), Klaviertrio Nr. 4 ‹Bergnovelle›, B-Dur, op. 120 (1903), Berglieder und ‹Bergstimmen› von Ernst Reiter (1814–1875), Hans Huber und Ernst Levy (1895–1981) sowie von Heinrich Sutermeister (1910–1995) ‹Bergsommer›, kleine Stücke für Klavier

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Preis: CHF 30/25, Abendkasse

Museum Kleines Klingental Unterer Rheinweg 26, 4058 Basel T 061 267 66 25 www.mkk.ch

Neuer Basler Kammerchor «… stimme froh mit ein…» Chormusik zum Advent aus sieben Jahrhunderten Werke von Dufay, Bach, Reger, Schütz, Britten, Briegel, Kodaly, Berg, Praetorius u.v.m. Florian Cramer, Leitung Sa 2.12., 19.30, Martinskirche Basel

«...stimme froh mit ein…» Ob als Aufforderung zum Mitsingen verstanden oder als Einladung zum Staunen darüber, welche (musikalischen) Wunder «die Zeit der Ankunft» uns bereithält: Sie werden in diesem Chorkonzert nicht zu kurz kommen! Besonders dann nicht, wenn Sie sich von eingängigen Adventsliedmelodien entlang bekannter Choräle gerne in neue Klangwelten selten gehörter Chorsätze in eine reiche Stimmungspalette entführen lassen. Vier Evangelienmotetten, eine zu jedem Adventsonntag, bilden das Themengerüst des Konzerts und führen schon am Vorabend des ersten Advents durch die ganze aufkeimende Hoffnung der nahenden Erlösung – bis zum aufgehenden Morgenstern. Dabei ist Maria nie fern, die wir in ihre Träume, durch den Dornwald oder übers Gebirge zu ihrer Cousine begleiten. Begleiten auch Sie uns durch den seit über siebenhundert Jahren immer wieder neu ergreifend niedergeschriebenen Gesang des vorfreudigen Wartens; mit offenem Ohr, wachem Geist und zuweilen gar Ihrer eigenen Stimme.

www.nbk-basel.ch Kulturszene

Musik | Museum

November 2017 |

ProgrammZeitung | 33


Kammermusik um halb acht Jan Mráˇcek und Lukáš Klánský

Programm

Mo 20.11., 19.30, Scala Basel

Ludwig van Beethoven Sonate G-Dur op. 30

Die 32. Saison von Kammermusik um halb acht wird durch zwei vielversprechende junge Künstler, Jan Mráček und Lukáš Klánský eröffnet. Der junge Geiger Jan Mráček, der 2014 beim Internationalen Fritz Kreisler Wettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde, steht am Beginn einer steilen Karriere. Er verfügt nicht nur über stählerne Nerven, in seinem Spiel verbinden sich musikalischer Ausdruck mit virtuoser Brillanz. Wir freuen uns ganz besonders, ihn dem Basler Publikum vorstellen zu können. Der Pianist Lukáš Klánský ist innerhalb unserer Konzertreihe bereits als Solist aufgetreten und geht mit viel Erfolg in den Fussstapfen seines Vaters. Auf Grund seines ausserordentlichen Talentes, seiner musikalischen Intelligenz und einer beispielhaften Tonkultur ist er bereits ein gefragter Begleiter.

Bedˇr ich Smetana Aus meiner Heimat Johannes Brahms Scherzo ‹FAE› & Sonate G-Dur op. 78

Vorverkauf

Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, Basel und Ticket Corner Mo–Mi 9.00–18.30, Do–Fr 9.00–20.00, Sa 9.00–18.00, ticket@biderundtanner.ch www.khalbacht.com

Kammermusik um halb acht Barocktrompeten Ensemble Berlin The King’s Christmas – Weihnächtliche Musik am Hof der englischen Könige Di 5.1., 19.30, Martinskirche Basel Das Barocktrompeten Ensemble Berlin hat für das Konzert innerhalb der Kammermusik um halb acht ein Programm mit dem Titel ‹The King’s Christmas – Weihnächtliche Musik am Hof der englischen Könige› gewählt. Mit der Musik der bedeutendsten Komponisten des 16. und 17. Jahrhunderts zeigt das Barocktrompeten Ensemble

Berlin auf historischen Instrumenten die grosse Ambivalenz des Weihnachtsfestes: Den strahlenden Klängen, höfischer Festlichkeit und Pracht in den Werken von Byrd, Dowland und Purcell stehen die Antiphone und Consort-Sätze der frühen Elisabethianischen Zeit gegenüber – stille Einkehr und Besinnung, Vorfreude und Erfüllung. Zusammen mit dem Ensemble wird die junge Sopranistin Pavla Flámová, die ihre Gesangsausbildung an der Schola Cantorum Basiliensis absolviert hat, zu hören sein. Der glockenhelle Sopran der blinden Sängerin wird in diesem Konzert in verschiedenen Arien erklingen, berühren und begeistern. 1

Berliner Barocktrompetenensemble, © Joanna Ogrodnik

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Vorverkauf

Ticket Corner und Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, Basel, Mo–Mi 9.00–18.30, Do–Fr 9.00–20.00, Sa 9.00–18.00, ticket@biderundtanner.ch

Cantabile Chor & Akademisches Orchester Basel Gloriana Englische Chor- und Orchestermusik von Elizabeth I zu Elizabeth II

Sa 25.11., 19.30, Martinskirche Basel So 26.11., 18.00, Katholische Kirche Liestal

Selber kann sie wahrscheinlich nicht kommen, Königin Elizabeth II. Her Majesty’s Ambassador to Switzerland and Liechtenstein, David Moran, hat uns aber zu unserem Konzert eine Grussbotschaft zukommen lassen, die Sie im Programmheft werden lesen können. Im Konzert des Cantabile Chors mit dem Akademischen Orchester Basel, einem Kinder-/Jugendprojektchor und namhaften Solisten werden Werke von John Rutter, John Dowland, Thomas Morley, Henry Purcell, Edward Elgar und Benjamin Britten aufgeführt. Und wer weiss, vielleicht kommt sie ja doch auch, die Queen? Und Sie …?

Cantabile Chor

info@cantabile.ch, www.cantabile.ch

Basler Gesangverein Zelenka – Miserere Pärt – Magnificat Mozart – Requiem Basler Gesangverein Orchestre Musique des Lumières Nuria Rial (Sopran) Christina Daletska (Mezzosopran) Jakob Pilgram (Tenor) Jérémie Brocard (Bass) Musikalische Leitung: Adrian Stern Fr 17.11., 20.00 & Sa 18.11., 19.30, Martinskirche Basel

34 | ProgrammZeitung | November 2017

Der BGV gestaltet die Wiederbegegnung mit dem Mozarts Requiem (1791) besonders spannend, indem er Werke aus völlig verschiedenen Epochen hinzu kombiniert. Was die drei Werke verbindet, ist der je eigene Rückbezug auf die Alte Musik. Zudem ziehen sich Leiden und Schmerz als eine Art Grundstimmung durch dieses spannende Programm. Ob in Zelenkas ‹Miserere›, in Pärts ‹Magnificat› oder in Mozarts letzter, unvollendet gebliebener Komposition, sind es die unerwartet ergreifenden Dissonanzen, welche uns heute noch in ihren Bann schlagen. Die Sopranistin Nuria Rial setzt dem Programm ein besonderes Glanzlicht auf: sie wurde an der Musik-Akademie Basel ausgebildet und von hier aus zum Weltstar.

Musik

Vorverkauf

Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96 sowie an allen üblichen Vorverkaufsstellen online: www.biderundtanner.ch oder www.bs-gesangverein.ch Preise: CHF 40 bis 70 Kulturszene


L a C e t r a B a r o c ko r c h e s t e r B a s e l G.P. Telemann – ‹Der Tag des Gerichts› Solistinnen und Solisten aus dem La Cetra Vokalensemble Basel La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel Andrea Marcon, Leitung Di 28.11., 19.30, Martinskirche Für einmal wendet sich La Cetra vom katholischen Venedig ab und begibt sich nunmehr, passend zum Reformationsjahr 2017 und dem 250. Todestag Georg Philipp Telemanns, auf eine Reise in den Norden. Dort – in Hamburg – schrieb der beinahe schon erblindete, 80-jährige Telemann Anfang der 1760er Jahre eines seiner letzten Werke: Der Tag des Gerichts für Soli, Chor und Orchester. Der Text in diesem als ‹Singgedicht› bezeichneten, etwa neunzigminütigen Oratorium ist in deutscher Sprache verfasst, wobei die damals verbreitete barocke Rhetorik einem sehr plastischen und verständlichen Naturalismus gewichen ist. Dieser wiederum fordert vom Komponisten eine Unmenge dramatischer und eindrücklicher Musik. Unterteilt in vier «Betrachtungen» werden nach und nach prachtvolle Gemälde enthüllt: den Beschreibungen der Offenbarung des Johannes’ folgend, erlauben sie unter anderem einen Blick auf den wilden Kampf der Elemente, welche die Welt zerreissen, das vom apokalyptischen Klang der Posaunen angekündigte Jüngste Gericht sowie das von himmlischen Chören hymnisch verheissene Jenseits.

La Cetra Barockorchester Basel

Andrea Marcon, © Marco Borggreve

www.lacetra.ch

Contrapunkt Chor Windeseile Experiment für Chor und Stricknadeln

So 26.11. & So 3.12., jeweils 18.00, Altes Kraftwerk Basel, www.alteskraftwerk.ch Catering und Barbetrieb vor und nach dem Konzert.

Vorverkauf

Über einem nie abreissenden Grundton dehnt sich die Zeit: Zwischen den Betonwänden des Alten Kraftwerks surren Spinnräder gegen den Strom, und unter liebevollen Wohnzimmerlampen sitzen Simon and Garfunkel und Mani Matter und diskutieren über Veränderung und Stillstand. Lieder aus Serbien, Island, Lettland und Georgien verstricken sich mit musikalischen Fäden aus Wales, Israel, Bulgarien und der Schweiz. Unter dem beharrlichen Klicken der metallischen Nadeln entsteht ein Gewebe aus leisem, konstantem Widerstand.

Kulturhaus Bider & Tanner, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch Abendkasse/Einlass 30 Min. vor Konzertbeginn Eintrittspreise CHF 25/15 erm.

Leitung Abélia Nordmann

Pe t e r s k i r c h e : D i e O r g e l i m D i a l o g m i t . . . ... ‹Mensch und Gott› Martin Sander, Orgel

Werke von J.S. Bach, F. Mendelssohn-Bartholdi und F. Liszt Mo 20.11., 19.30, Peterskirche Basel Eintritt frei, Kollekte In leichter Abwandlung des Mottos ‹Die Orgel im Dialog mit ...› möchte der Organist Martin Sander Werke vorstellen, in denen die Orgel selbst zum Medium des Dialogs zwischen Mensch und Gott wird. Etwa mit Bachs Choralbearbeitung ‹Aus tiefer Not schrey ich zu dir› oder Liszts Variationen über ein Thema aus Bachs Kantate ‹Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen›, die der Komponist schrieb, nachdem kurz nacheinander zwei seiner Kinder gestorben waren. Mendelssohns Ouverture zum Oratorium ‹Paulus› (in der Orgel-Übertragung des führenden englischen Organisten des 19. Jahrhunderts William T. Best) ist auf der berühmten Choralmelodie ‹Wachet auf, ruft uns die Stimme› aufgebaut und kann als Sinnbild des zum Leben in Christus erweckten Menschen verstanden werden. Kulturszene

Martin Sander ist als Professor für Orgel an der Hochschule für Musik in Basel, ausserdem auch an der Hochschule für Musik in Detmold tätig. Zuvor wirkte er an den Musikhochschulen in Heidelberg und Frankfurt/Main. Zu seinen eigenen Lehrern in Studium und Meisterkursen zählten Ulrich Bremsteller, Harald Vogel, Luigi Ferdinando Tagliavini, Flor Peeters und Edgar Krapp. Gleichzeitig mit seinen musikalischen Studien promovierte er bei Prof. Dr. Jürgen Troe an der Universität Göttingen in Physikalischer Chemie. Der Gewinn mehrerer grosser Orgelwettbewerbe bereitete seine internationale Konzertkarriere vor. Er konzertiert regelmässig in vielen bedeutenden Kirchen und Sälen und trat als Solist mit etlichen renommierten Orchestern auf. Er leitet zahlreiche Meisterkurse und ist als Juror internationaler Wettbewerbe tätig.

Verein Orgelmusik St. Peter www.orgelmusik-stpeter.ch

Musik

November 2017 |

ProgrammZeitung | 35


Gare du Nord Hans Wüthrich zum 80. Wörter Bilder Dinge Mi 1.11., 20.00

Ein Konzertabend mit selten aufgeführter Kammermusik des Schweizer Komponisten Hans Wüthrich, ergänzt durch Werke seiner Lehrer Sándor Veress und Klaus Huber. Mit Anne-May Krüger (Mezzosopran) und dem Mondrian Ensemble.

Duo Two New Nachtstrom 86 – Transmissions Do 2.11., 21.00

Das Elektronische Studio Basel präsentiert das Duo Two New. Ellen Fallowfield und Stephen Menotti spielen Werke für Violoncello, Posaune und Elektronik.

Route des voix Night, Sleep, Death and the Stars So 5.11., 19.00

Die Sopranistin Silke Gäng, der Pianist Marco Scilironi und der Schweizer Komponist Silvan Loher taufen ihre gemeinsame CD. Moderation: Alain Claude Sulzer.

‹Night, Sleep, Death and the Stars› – Silvan Loher, Silke Gäng & Marco Scilironi © Tommaso Tuzj

Salvatore Sciarrino zum 70.

Domus Artis

neuverBand

Hor che la notte

Canti – Le tre C’ Mo 6.11., 20.00

Fr 17.11., 20.00–21.10 Podiumsgespräch 18.30

Das Streichtrio Le tre C’ kontrastiert ein neues Werk des Schweizer Komponisten Rudolf Kelterborn mit Werken von Carl Philipp Emanuel Bach, François Couperin und Joseph Haydn.

Zur Feier des 70. Geburtstags von Salvatore Sciarrino spielt das Ensemble neuverBand vier seiner Werke.

In diesem Konzert sind die beeindruckenden Möglichkeiten einer mikrotonalen RenaissanceOrgel zu erleben. Mit Kompositionen von Michelangelo Rossi aus dem 17. Jahrhundert und neuen Zwischenmusiken von Caspar Johannes Walter.

offbeat series & Route des voix

Ensemble Phoenix Basel

gare des enfants

Trabant 2016/17

Musica Ricercata – von György Ligeti

Von Zeit zu Zeit

Lisette Spinnler Quartett Fr 10.11., 20.15

Die Schweizer Jazz-Sängerin Lisette Spinnler tauft die neue CD ihres Quartetts.

Belcea Quartet Promenaden So 12.11., 11.00

So 19. & Mo 20.11., jeweils 20.00 Die jungen Komponisten Elnaz Seyedi (Iran) und Kevin Juillerat (Schweiz) haben im Auftrag des Ensemble Phoenix Basel neue Werke komponiert, die György Ligetis ‹Kammerkonzert› kontrastieren oder darauf Bezug nehmen.

Das preisgekrönte Belcea Quartet spielt Beethovens Streichquartett op. 130 und die ‹Grosse Fuge›.

Musiktheaterformen

Mit gratis Kinderbetreuung (Anmeldung: T 061 683 13 13). 10-14 Uhr Frühstücksbuffet in der Bar du Nord.

Di 21. & Mi 22.11., jeweils 20.00–21.00

IGNM Basel Lu ftstr om – ARTE Quartett Do 16.11., 20.00

Das ARTE Quartett spielt auf Saxophonen und Windcontrollern (Blaswandlern) neue Werke von Kaj Duncan David, Christoph Ogiermann, Wolfgang Heiniger und Philippe Leroux.

Do 23.11., 20.00

So 26.11., 11.00 & 14.30

Kinder begeben sich auf György Ligetis Spuren und setzen sich tänzerisch mit seinem Klavierzyklus auseinander.

camerata variabile & Lucy Shelton

Durst & Frucht

Annette Schmuckis neues Musiktheater erzählt von der Arbeit der Brüder Grimm am deutschen Wörterbuch. Mit: ensemble proton bern, Maulwerker Berlin

Moons, Planets, Stars Do 30.11., 20.00

Die camerata variabile eröffnet ihre neue Saison zum Thema ‹Kosmos› mit einem Star der zeitgenössischen Musik aus New York: Lucy Shelton. Auf dem Programm steht u.a. Arnold Schönbergs ‹Pierrot lunaire›.

Gare du Nord

Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) T 061 683 13 13 Vorverkauf und Reservation: www.garedunord.ch

Ku l t u r s c h e u n e L i e s t a l Klezmeyers – Klezmer ‹Moravica› – CD-Release

Sa 4.11., 20.30 Klezmer Musik angereichert mit musikalischen Komponenten aus Jazz, Blues, Flamenco und Brazil. Franziska Orso (cl), Robert Kessler (g) und David Hagen (b)

ALMA

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‹Oeo› – Zeitgenössische Volksmusik CD-Release Fr 17.11., 20.30 ALMA werfen der traditionellen Volksmusik ein modernes Kleid über ohne sie dabei zu verkleiden. Julia Lacherstorfer (viol, voc), Evelyn Mair (viol, voc), Matteo Haitzmann (viol, voc), Marie-Theres Stickler (diat. Handorgel, Shruti Box, voc) Marlene Lacherstorfer (b, harmonium, voc) 36 | ProgrammZeitung | November 2017

Dominic Egli PLURISM mit Feya Faku Afro Jazz – ‹More Fufu!› CD-Release Fr 24.11., 20.30 Eine bunte Liebeserklärung an den Afrikanischen Kontinent, seine Gerichte und seine schillernde Musik. Ganesh Geymeier (as, ts), Raffaele Bossard (b), Dominic Egli (comp,dr, perc) und Feya Faku (tp, flh)

Kulturscheune Liestal

Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn.

Musik

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Kulturszene


Th e B i r d ‘ s E y e J a z z C l u b Dienstag bis Samstag live

Enzo Zirilli – Zirobop

Hellmüller Trio

Fr 10. & Sa 11.11., jeweils 20.30 und 21.45

Do 2.11., 20.30 bis ca. 22.45 Das neue Album ‹Magnolia› offeriert den ganzen unwiderstehlichen Reiz des Gitarrenjazz. Mit seinem vollklingenden, warmen und melodiösen Spiel prägt der aus Luzern stammende Bandleader den auf das wirklich Wesentliche reduzierten, aus der Ruhe Kraft schöpfenden, verinnerlichten und wunderschönen Klang, den er mit seinen beiden langjährigen Wegbegleitern und in hörbarer gemeinsamer Überzeugung kreiert. Franz Hellmüller (guitar), Patrick Sommer (bass), Martin Perret (drums)

Donat Fisch Quartet

Die stilistische Palette dieser englisch-italienischen Formation umfasst das Beste aus den frühen Jahren, dem Bebop, Hardbop, Funk und Prog Rock, verstärkt durch eine Prise afrikanischer, indischer und lateinamerikanischer Klänge. Die vier hervorragend agierenden Musiker überzeugen mit fabulösem Können und ihrer hörbar geteilten Auffassung. Rob Luft, Alessandro Chiappetta (e-guitar), Misha Mullov-Abbado (bass), Enzo Zirilli (drums)

Fr 3. & Sa 4.11., jeweils 20.30 und 21.45

Cubano Bop

Der Konformität abhold, charaktervoll und von vier gereiften, starken Individualisten sicher über alle stürmischen und stillen Phasen getragen weht der Sound dieses Quartetts wie ein frischer Wind durch die Musiklandschaft. Donat Fisch und Andy Scherrer zeigen in den Kompositionen des Bandleaders die hohe Schule der Unité de doctrine.

Fr 17. & Sa 18.11., jeweils 20.30 und 21.45

Donat Fisch (alto/tenor saxes), Andy Scherrer (tenor sax), Bänz Oester (bass), Norbert Pfammatter (drums)

Julian Shore Quartet Di 7. & Mi 8.11., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Die in New York beheimatete Band vereinnahmt ihr Publikum durch ihre leichtfüssige Eleganz, vitale Expressivität und die pulsierende, bildhafte Kraft ihrer musikalischen Aussagen. Sie präsentiert unter anderem Stücke aus der Feder des Bandleaders ihres 2016 erschienenen, zweiten Albums ‹Which Way Now› – Jazzgeschichten vom Feinsten.

Den Mix aus den melodiösen und harmonischen Elementen des Jazz und den rhythmischen der kubanischen Volksmusik hat sich Altmeister Juan Munguía für seine Band ins Konzept geschrieben. Und setzt ihn in eigenen Kompositionen und massgeschneiderten Arrangements von Jazz- und kubanischen Standards mit Gleichgesinnten unwiderstehlich in die Tat um. Juan Munguía Cubas (trumpet/flugelhorn), Bernhard Schoch (trumpet/valve trombone), Lolo García (tenor sax/flute), Gabriel Walter (piano), Stephan Kurmann (bass), Michael Wipf (drums), Sebastian Gagneux (congas)

The Bird‘s Eye Jazz Club

Dayna Stephens (tenor sax/EWI), Julian Shore (piano), Or Bareket (bass), Colin Stranahan (drums)

Kohlenberg 20, Basel, T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8

Hellmüller Trio, Quelle: Musiker

Last Minute Date Grégoire Maret featuring Antonio Faraò Mi 29.11., 20.30 bis ca. 22.45 Dank unseren Last Minute Dates konnten wir den Genfer Wahl-New Yorker Grégoire Maret für ein Konzert ins bird’s eye holen. Unzählige Grössen von Herbie Hancock bis Marcus Miller haben die Zusammenarbeit mit dem kreativen Hamonikaspieler schätzen gelernt, der einen unverkennbaren Stil entwickelt und die Rolle seines Instruments im Jazz neu definiert hat. Zu uns kommt er mit dem uns wohlbekannten, grossartigen Antonio Faraò am Piano. Grégoire Maret (harmonica), Antonio Faraò (piano), Robert Kubiszyn (e-bass), Arthur Hnatek (drums)

Offbeat Series 2017/2018 Autumn Leaves Offbeat Highlights im Herbst 2017 Stanley Clarke Group 3 Mi 1.11., 20.15, Volkshaus Basel Lisette Spinnler 1 Sa 10.11., 20.15, Gare du Nord Tord Gustavsen Trio – The Wasserfuhr Brothers 2 Mo 4.12., 20.00, Martinskirche Basel Nach den Herbstferien steht den Basler Jazzfans in Sachen Jazz ein reich befrachtetes Programm bevor. Traditionsgemäss erscheinen im goldenen Oktober und November, rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft, einige wichtige CD’s auf dem Markt. Wir möchten aus aktuellem Anlass auf einige Neuveröffentlichungen hinweisen. Die Basler Sängerin, Bandleaderin und Komponistin Lisette Spinnler präsentiert, ähnlich wie schon VEIN im September 2017, bei Offbeat die neue CD mit dem Titel ‹Sounds between falling leaves›. Das aktuelle Quartet der erfolgreichen Sängerin präsentiert das neue Programm und die neuen Songs am 10.11. im Theatersaal des Gare du Nord. Der legendäre E-Bassist und Kontrabassist Stanley Clarke stellt am 1.11. seine neue CD ‹Bass-Ball›, seine junge Band mit den grossartigen Solisten und sein neues Programm im Volkshaus Basel vor. Im Gegensatz zum letzten Konzert vor 3 Jahren spielt er diesmal im Volkshaus auch E-Bass, was für Clarke Fans sehr wichtig ist. Die Gebrüder Roman & Julian Wasserfuhr zählen zu den jungen Wilden und mittlerweile Bestsellern in Deutschland. Ihre neue CD ‹Landed in Brooklyn› (2017) stellen sie am 4.12. exklusiv in der Martinskirche Basel vor. Dieter Ilg, der wohl beste Bassist Deutschlands, tritt zusammen mit Till Brönner in Basel auf (30.1.2018). Seine neue CD ist umwerfend schön und heisst schlicht ‹B-A-C-H›.Konzerte

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www.offbeat-concert.ch

Abonnements 2017/2018 – Jetzt buchen & bestellen! Die neuen Abos sind bestellbar über celina.caspar@offbeat-concert.ch www.starticket.ch | www.offbeat-concert.ch Kulturszene

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Musik

November 2017 |

ProgrammZeitung | 37


Burghof Lörrach Vassilis Varvaresos (Klavier) Werke u.a. von Schumann, Liszt und Ravel Di 7.11., 20.00

Vassilis Varvaresos gilt als einer der vielversprechendsten Pianisten seiner Generation. Er gastierte zuletzt im Wiener Musikverein und in der Berliner Philharmonie. Er studierte an der Juilliard School und promovierte später mit einer Arbeit über Pianisten wie Horowitz und Liszt. Mit letzterem, Schumann und Skrjabin spannt Varvaresos einen kontrastreichen Bogen und wird sein Publikum «von Anfang bis zum Schluss begeistern.» (New York Concert Review) Programm: R. Schumann: Faschingsschwank aus Wien, op. 26 S. Papanas: Suite Nr. 1 für Klavier F. Schubert-F. Liszt: ‹Soirée de Vienne› Nr. 7 F. Liszt: Mephisto-Walzer Nr. 1 A. Skrjabin: Walzer As-Dur op. 38 M. Ravel: La Valse

Nuria Rial (Sopran) & Stephan Loges (Bariton) & Capricornus Consort Basel; Peter Barczi (Barockvioline und Leitung) Bachkantaten Do 23.11., 20.00

Die Bach’schen Solo- und Dialogkantaten äussern sich – wie für eine lutherische Kirchenkantate üblich – als kleine Opernextrakte. Im Burghof werden die Solo-‹Partien› dieser speziellen Bachkantaten mit der katalanischen Barocksopranistin und Sony Classical-Exklusivkünstlerin Nuria Rial und dem Dresdner Bassbariton und Oratorienspezialist Stephan Loges besetzt. Begleitet werden sie von den renommierten Schola-Abgängern des Capricornus Consort Basel.

Kyle Eastwood

Programm: J. S. Bach: Solokantate für Bariton, BWV Nr. 82 ‹Ich habe genug› J. S. Bach: Solokantate für Sopran, BWV Nr. 84 ‹Ich bin vergnügt mit meinem Glücke› G. P. Telemann: Quartett in G-Dur TWV 43:G5 J. S. Bach: Dialogkantate für Sopran und Bariton, BWV Nr. 32 ‹Liebster Jesu, mein Verlangen›

Fr 10.11., 20.00

Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

In Kyle Eastwood findet man eine eindrucksvolle Personalunion von Komponist, Bandleader und Virtuose. Der Sohn von Westernheld Clint Eastwood zählt heute zu den auffälligsten Bassisten und Filmmusikkomponisten der US-Szene. Seine aktuelle Arbeit ‹Time Pieces› ist dem Hardbop verpflichtet, eine groovende und elegante Verbeugung vor Miles Davis und Horace Silver.

Ballet de l’Opéra national du Rhin

In Zusammenarbeit mit dem Festival CULTURESCAPES. Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

«Erhebend, besinnlich und wunderschön!» (All About Jazz)

Grands chorégraphes européens ‹Quintett› von William Forsythe ‹27‘52‘‘› von Jirí Kylián ‹JeuneHomme› von Uwe Scholz Mi 29.11., 20.00 Das Ballett der Opéra national du Rhin ehrt an einem Abend gleich drei Giganten des zeitgenössischen Tanzes in Europa. Das ‹Quintett› des US-Amerikaners William Forsythe ist ein Liebesbrief an seine sterbende Frau, ein choreographisch umgesetztes «Ja» zum Leben. Jiří Kylián stellt in 27 Minuten und 52 Sekunden das Paar in allem, was es eint und trennt, dar. Uwe Scholz‘ ‹JeuneHomme› ist die tänzerische Erweiterung von Mozarts Klavierkonzert Es-Dur.

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Ballet de l’Opéra national du Rhin, Foto: JL Tanghe Kyle Eastwood, Foto: Sylvain Gripoix 26. Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust, Illustration: Beate Fahrnländer

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Und ausserdem Florian Schroeder: Ausnahmezustand Sa 11.11., 20.00

26. Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust Fr 17.–So 19.11.

ChrisTine Urspruch (Rezitation) & Hideyo Harada (Klavier) So 26.11., 18.00 Hans Christian Andersen ‹Die kleine Meerjungfrau› – Edvard Grieg ‹Lyrische Stücke: Ein literarisch-musikalisches Programm›

Meret Becker & The Tiny Teeth: Le Grand Ordinaire Do 30.11., 20.00

Burghof Lörrach GmbH

Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach, www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12

Knabenkantorei Basel Tag der offenen Tür und Vesper ‹Wort und Musik› Sa 25.11. Öffentliche Proben im Basler Münster und Bischofshof 14.00–16.00 Vesper ‹Wort und Musik› im Münster 16.30 Leitung: Oliver Rudin Seit nunmehr 90 Jahren bereichert die Knabenkantorei Basel das Basler Kulturleben. Der renommierte Knabenchor tritt in Konzerten, Gottesdiensten und Opernproduktionen in der Region Basel auf und ist regelmässig in Radio und Fernsehen zu hören und zu sehen. Darüber hinaus erweist sich die Knabenkantorei auf Konzertreisen durch Europa und nach Übersee als stimmstarke Botschafterin der Kulturstadt Basel. 38 | ProgrammZeitung | November 2017

Herzstück des Chorbetriebs der Knabenkantorei bildet die Chorschule. In drei verschiedenen Kursen werden junge Knaben ab 4 Jahren professionell auf das Singen im Konzertchor vorbereitet. Interessierte Knaben und ihre Eltern können sich am Tag der offenen Tür einen Eindruck vom Unterricht im Frühkurs (ab 4 Jahren), Vorkurs (ab 5 Jahren) und Grundkurs (ab 7 Jahren) verschaffen. Zu diesem Zweck stehen am 25. November zwischen 14 und 16 Uhr die Türen des altehrwürdigen Bischofshofs weit offen. Nebenan im Münster probt derweil der Konzertchor. Auch diese Probe ist öffentlich und kann ohne Voranmeldung besucht werden. Zum Abschluss des Tags der offenen Tür ist der Konzertchor um 16.30 Uhr in der Vesper ‹Wort und Musik im Münster zu hören.

Musik

Knabenkantorei Basel www.knabenkantorei.ch

Kulturszene


Kaserne Basel Tanz/Theater Pink for Girls & Blue for Boys Tabea Martin (BS) Kaserne unterwegs im Vorstadttheater Basel Sa 4.11., 17.00 | So 5.11., 11.00 | Mo 6.11., 10.30 Im neuen Stück von Tabea Martin geht es um die Besonderheiten, was es heisst, ein Junge oder ein Mädchen zu sein. Wo fängt die Trennung der Geschlechter an und wann wird sie zur Ausgrenzung? Wie viel Mut braucht es, um für seine eigenen Ideen und Bedürfnisse einzustehen? Drehen wir das Ganze mal um und setzen wir keine Grenzen! Was geschieht dann? Das Stück fordert dazu auf, dem zu folgen, was zu einem passt und nicht dem, was andere als passend erachten. Die neue Produktion der Basler Choreografin Tabea Martin eignet sich für alle ab sechs Jahre und findet im Vorstadttheater Basel in Koproduktion mit der Kaserne Basel statt.

Clean City Anestis Azas, Prodromos Tsinikoris (GR) CULTURESCAPES Griechenland 2017 Fr 17. & Sa 18.11., jeweils 20.00 Die konservative Rechtspartei Goldene Morgenröte will «die griechischen Strassen von allen Migranten säubern», doch es sind Migrant_innen, die das Land saubermachen. Das waren in den 1980er Jahren Migrant_innen aus den Philippinen, in den 90ern Migrant_innen aus dem Balkan und dem ehemaligen Ostblock und seit 2000 vor allem Migrant_innen aus Asien und Afrika. Reinigungskräfte der verschiedenen Einwanderergenerationen erzählen in ‹Clean City› von einer Arbeit, in der soziale Gegensätze alltäglich aufeinanderstossen, und von Solidarität in Zeiten der Krise.

Eutopia Poka-Yio (GR) CULTURESCAPES Griechenland 2017 Di 21.11., 20.00 In ‹Eutopia› treffen vier europäische Bürger_innen und ein Moderator in einem Raum als Fokus-Gruppe zusammen. Jedem Teilnehmer wird die Rolle einer historischen Person zugeteilt: Jean Monnet, Helmut Kohl, François

blitz theatre group (GR), ‹The Institute of Global Loneliness›, © Marilena Stafylidou

Mitterrand und die Astrologin Elizabeth Teissier. Sie werden zur Europäischen Union interviewt und nach deren Fehlern befragt: Wie können wir die Gründungsfehler der EU rückgängig machen? Wie können wir fehlerhafte Ziele herausfinden und beheben? Gibt es eine Zukunft für die EU? Was sagen die Sterne? ‹Eutopia› ist das Ergebnis einer deutsch-griechischen Zusammenarbeit und eine Produktion des Nationaltheaters Oslo.

The Institute of Global Loneliness blitz theatre group (GR) CULTURESCAPES Griechenland 2017 Fr 24. & Sa 25.11., jeweils 20.00 Inspiriert von Thomas Manns ‹Zauberberg› versammelt die blitz theatre group eine Gruppe von Menschen in einem seltsamen Institut, wo sie isoliert vom Rest der Welt hoffen, von der Einsamkeit geheilt zu werden. Alle sind freiwillig da, manche schon seit vielen Jahren, andere glauben, dass sie nicht lange bleiben werden.

Musik (Highlights) Mark Lanegan Band (US) Fr 3.11., 20.00 Züri West (CH) Sa 4.11., 20.00 Spoon (US) Sa 11.11., 19.30 Talvin Singh & Special Guest Ken Zuckerman (UK, CH) Do 30.11., 20.00

Kaserne Basel

Klybeckstr. 1 b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf:
T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325

N e u e s t h e a t e r. c h STÜCKBOX 10

Himmel aus Papier

Aus der Region. Für die Region.

nach ‹Pirandello Pipstrello› von Ferruccio Cainero

von Wolfgang Bortlik, Daniela Dill, Joël László, Michelle Steinbeck Matterhorn Produktionen in Kooperation mit neuestheater.ch Premiere Di 31.10., 19.30 Fr 3. & Fr 10.11., jeweils 19.30, So 5., 18.00 Ein integrierter Coiffeur, eine Ballon-Frau ohne Kinder, ein als Döner-Spezialist getarntes Sprachgenie und eine rassige ungarische Paprika reden über die Welt und vor allem über sich. Vier auf den ersten Blick lose Monologe verdichten sich zusammengeschnitten zu einer theatralen Selbsthilfe-Gruppe, in der ganz verschiedene Geschichten aus der Region aufeinander treffen. Mit Rula Badeen, Jonas Gygax, Agnes Lampkin, Michael Wolf. Regie: Jonas Darvas / Ursina Greuel

Literatur im Foyer Endstation Sehnsucht: Griechenlands Ruf nach Europa Podiumsdiskussion CULTURESCAPES Griechenland Mi 8.11., 19.30 Mit Jakob Kohn (Präsident Griechenlandhilfe Schweiz), Constantina Haefliger (Kulturverein Griechenland), Katharina Kramer (foraus/FOMOSO) und Philipp Hadorn (Nationalrat).

neuestheater.ch

Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3 Kulturszene

Cainero-Krone Produktion im Rahmen der Reihe ‹Literatur im Foyer› Mi 22.11., 19.30

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La voix humaine Monooper von Francis Poulenc Produktion von how to make friends in Koproduktion mit neuestheater.ch Premiere Di 14.11., 19.30 Fr 17.11., Do 23.11., Do 30.11., jeweils 19.30, So 19. & So 26.11., jeweils 18.00 Eine Frau hat Abschied genommen und merkt, dass sie an einem Punkt zwischen den Zeiten gelandet ist. Gespiegelt in sich selbst, schaut diese Frau ohne Namen auf ihr Leben. Die Monooper erlebte ihr Uraufführung 1959 in Paris. Solenn‘ Lavanants Inszenierung verwandelt diese Oper, diese Geschichte einer Trennung, in ein theatrales Tryptichon der Generationen und öffnet so den Abend für Themen wie Einsamkeit, Vergänglichkeit, Abhängigkeit. Mit Maya Boog / Solenn‘ Lavanant, Bernd Schäfer. Regie: Solenn’ Lavanant.

Glauser Quintett Gourrama Produktion von TadL – Theater auf dem Lande Sa 18.11., 20.15 Ein literarisches Konzert mit Musik von Daniel R. Schneider nach Texten von Friedrich Glauser.

Musik | Theater

Der Erzähler und Regisseur Ferruccio Cainero, der Schauspieler Krishan Krone und der Jazz-Akkordeonist Danilo Boggini nehmen das Jubiläumsjahr Pirandellos zum Anlass, diesem Vorreiter des modernen europäischen Dramas ein musikalisches Theaterprojekt zu widmen. Übersetzung und Spiel: Krishan Krone. Komposition und Musik: Danilo Boggini. Regie: Ferruccio Cainero.

Der Orchesterdiener

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von Hermann Burger Eigenproduktion Fr 24. & Sa 25.11., jeweils 19.30 Weitere Vorstellungen im Januar 2018 Wer weiss schon, was ein Orchesterdiener alles zu tun hat! Ganz klar, er ist nicht der Kopf des Städtischen Symphonieorchesters, aber zumindest notwendiges, ja unverzichtbares Rückgrat! Schramm, so heisst der Kandidat, bewirbt sich beim Generalmusikdirektor für die frei gewordene Stelle. Urfer, der Vorgänger, hat sich in den Tod verabschiedet. Und Schramm fühlt sich mehr als kompetent, die Position auszufüllen, ihr neuen Glanz zu geben, es nicht beim Notenständertransport zu belassen. Spiel: Vincent Leittersdorf. Regie: Georg Darvas.

November 2017 |

ProgrammZeitung | 39


Th e a t e r B a s e l Premieren Der Revisor oder: Das Sündenbuch Komödie von Lukas Linder nach Nikolai Gogol Uraufführung Premiere Fr 3.11, 20.00, Kleine Bühne Nächste Vorstellung 5. und 16.11. Aus Angst, den gewohnten Wohlstand zu verlieren, schotten sich die reichen Dorfbewohner konsequent ab und gaukeln allen Neuankömmlingen den desolaten und verwahrlosten Zustand ihrer Gemeinde vor. Eine bewusste Taktik, um die ‹Fremden› schon bei der Ankunft freiwillig zur Abreise zu bewegen. Der Schweizer Dramatiker Lukas Linder nutzt Motive des Komödienklassikers ‹Der Revisor› des russischen Schriftstellers Nikolai Gogol, um der Willkommenskultur auf den Zahn zu fühlen. Inszenierung: Cilli Drexel | Bühne: Christina Mrosek | Kostüme: Janine Werthmann | Musik: Elia Rediger | Mit: Andrea Bettini, Vincent Glander, Franziska Hackl, Barbara Horvath, Katja Jung, Thomas Reisinger, Max Rothbart, Mario Fuchs Chor Esther Meier, Klara Moser, Sibil Rossi, Tina Glauser, Meret Zimmermann

Schwanensee Ballett von Stijn Celis Musik von Pjotr I. Tschaikowsky Premiere Fr 17.11., 19.30, Grosse Bühne Nächste Vorstellungen 19. und 24.11. Dass man einen der bekanntesten Klassiker der Ballettliteratur auch mit Humor erzählen kann, beweist der ‹Schwanensee› des Belgiers Stijn Celis. Bildgewaltig in Szene gesetzt erzählt der Choreograf die Geschichte des Prinzen und seiner verzauberten Schwanenliebsten als Emanzipationsgeschichte eines jungen Mannes von seiner dominanten Mutter. Choreografie: Stijn Celis | Musikalische Leitung: Thomas Herzog | Bühne: Jann Messerli | Kostüme: Catherine Voeffray | Licht: Fred Pommerehn | Video: Philipp Contag-Lada Es tanzt das Ballett Theater Basel. Es spielt das Sinfonieorchester Basel. Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank

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Vor Sonnenaufgang

Wiederaufnahme

Schauspiel von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann Uraufführung Premiere Fr 24. 11., 19.30, Schauspielhaus Nächste Vorstellung 29.11. Gerhart Hauptmanns 1889 entstandenes Theaterstück ‹Vor Sonnenaufgang› zeigt eine Gesellschaft, deren schnell erlangter Wohlstand mit innerer Verhärtung einhergeht. Aus heutiger Sicht ist Hauptmanns soziales Drama eine schonungslose Offenlegung der Verrohung auf beiden Seiten des politischen Spektrums und in der breiten gesellschaftlichen Mitte. Der Dramatiker Ewald Palmetshofer überträgt Hauptmanns beunruhigenden Befund in die Gegenwart. Inszenierung: Nora Schlocker | Bühne & Kostüme: Marie Roth | Musik: Marcel Blatti | Mit: Pia Händler, Steffen Höld, Myriam Schröder, Cathrin Störmer, Thiemo Strutzenberger, Michael Wächter, Simon Zagermann

Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz Ein Monolog nach dem Roman ‹Der barmherzige Hügel› von Lore Berger Uraufführung Premiere Fr 10.11., 20.00 Nachtcafé/Box Weitere Vorstellungen 13. und 29.11. Ein erschütterndes und zugleich berührendes Zeugnis einer selbstbestimmten jungen Frau, die mit kühnem Blick das Gesellschafts- und Studentenleben in Basel zwischen 1938 und 1943 seziert. Inszenierung & Ausstattung: Katrin Hammerl | Video: Tabea Rothfuchs | Mit: Leonie Merlin Young

Drei Schwestern Das Erfolgsstück von Simon Stone nach Anton Tschechow So 12.11., 18.30, Schauspielhaus Inszenierung: Simon Stone | Bühne: Lizzie Clachan | Kostüm: Mel Page | Mit: Barbara Horvath, Franziska Hackl, Liliane Amuat, Nicola Mastroberardino, Cathrin Störmer, Michael Wächter, Elias Eilinghoff, Simon Zagermann, Max Rothbart, Roland Koch, Florian von Manteuffel ‹Die Blume von Hawaii›, Pia Händler, Elias Eilinghoff; Musikalische Leitung: Jürg Henneberger, Inszenierung: Frank Hilbrich, Foto: Sandra Then, Vorstellungen im November: 4., 18. & 26., Grosse Bühne Am 4.11. Theatertag auf der grossen Bühne: CHF 50 auf allen Plätzen für ‹Die Blume von Hawaii› 1

www.theater-basel.ch

Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00–19.00 T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch

Th é â t r e d e l a Fa b r i k , H é g e n h e i m Pelati Delicati Kabarett mit Andrea Bettini und Basso Salerno Sa 9.12., 20.00

Die beiden Botschafter der Italianità diesseits des Gotthards flitzen mit ihrer Vespa wieder ins grenznahe Frankreich und liefern uns einen Vorgeschmack auf ihr neues Programm, das in Kürze Premiere feiert. Mit ‹Celentano Arriviamo – una storia d’amore per Adriano› erweisen sie dem grossen Adriano Celentano die Ehre, einem anderen Tausendsassa aus dem Land, wo der Himmel die gleiche Farbe hat wie die Fussballtrikots der Nationalmannschaft. 40 | ProgrammZeitung | November 2017

EUR/CHF 25 | EUR/CHF 20 (reduziert)

Théâtre de la Fabrik

60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim Vorverkauf: info@theatredelafabrik.com, www.theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter M 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Theater

Kulturszene


Vo r s t a d t t h e a t e r B a s e l Pink for Girls & Blue for Boys Ein Tanztheater von Tabea Martin für alle ab 6 Jahren Sa 4.11, 17.00 & So 5.11., 11.00 In ‹Pink for Girls & Blue for Boys› stellt Tabea Martin festgefahrene Geschlechterrollen infrage: Ist Pink wirklich nur für Mädchen und Blau nur für Jungs? Dürfen nur Mädchen schreien und heulen und Buben nicht? Wo fängt die Trennung der Rollen an, und wann wird sie zur Ausgrenzung? Und wie viel Mut braucht es, diese Rollenbilder zu verändern, den Stereotypen entgegenzutreten und für seine eigenen Ideen und Bedürfnisse einzustehen? Die didaktischen Fallen des Kindertheaters umschifft die Basler Choreografin gekonnt und überzeugt mit grossem choreografischem Können, Intelligenz und Humor. «Tabea Martin sprengt auf höchst amüsante Weise den genderspezifischen Rahmen und bringt Erwachsene ebenso wie Kinder zum Lachen.» tanznetz.de Choreografie: Tabea Martin | Tanz: Carl Staaf, Maria de Dueñas, Miguel do Vale, Melanie Wirz

The House Ein Figurentheater-ComedyThriller von Sofie Krog Teater (DNK/ESP) für alle ab 12 Jahren | in Englisch Fr 17. & Sa 18.11., jeweils 20.00 Häuser sind nie wirklich getrennt von uns Menschen. Sie sind wie Museen, die Handlungen und

Erinnerungen ihrer Bewohner sammeln. In dieser Thrillerkomödie erzählt eines jener Häuser von seinen Erlebnissen. Die Hausbesitzerin Mrs. Esperanza führt ein Bestattungsunternehmen. In ihrer Vergangenheit hat sie einen Fehler begangen und sich mit ihrem Hund in ihr Haus zurückgezogen. Auf ihrem Totenbett ändert sie ihr Testament. Doch eines Abends klopft das Schicksal in Form von zwei Einbrechern an die Tür - und verwandelt die Nacht in einen Albtraum voll Spannung und Schrecken ... «Dieses Stück ist ein absolutes Juwel!» Eastern Daily Press (GB) Spiel/Puppendesign: Sofie Krog, David Faraco | Regie: Martin Toft

‹Pink for Girls...›, © Helen Ree

Ludwigs Mondlichtkapelle Hey Ho! Letzte Chance Rock‘n‘Roll, in Moll CD-Taufe Do 23.11., 20.30 Verlorene Seelen, einsame Wanderer. Wunderliche Tiere, die plötzlich vor der Haustüre stehen. Den ganzen Lebensunsinn, den man am liebsten auffressen würde. Die Gitarren knarzen, die Trommel wummern, Seemannschöre singen und unterm roten Lampenschirm werden traurig komische Geschichten erzählt ... Line-up: Matthias Grupp (Gesang, Gitarre), Bea NicheleWiggli (Bass), Florian Grupp (Piano), Dominik Blumer (Gitarre), David Kerman (Drums)

‹The House›, © Jakob Eskildsen

Vorstadttheater Basel

St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch

Th e a t e r i m Te u f e l h o f B a s e l Wolfram Berger, Christian Bakanic & Peter Rosmanith Vagabunden ... mit Heimweh Music & Poetry on the Road Do 2.–Sa 4.11., jeweils 20.30 Wenn sich Wolfram Berger mit seinen Mit-Musikern Christian Bakanic und Peter Rosmanith auf den Weg macht, dann ist mit Unerwartetem und Komischem zu rechnen.

René Sydow

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Warnung vor dem Munde Politisches Kabarett Do 9.–Sa 11.11., jeweils 20.30 Sydow sticht erbarmungslos zu: Dabei geht er über das Tagespolitische hinaus und hinterfragt unser Weltbild mit seiner unverwechselbaren Mischung aus schwarzem Humor, Spott und Poesie. Zu Recht wird Sydow von der Presse als der «am lautesten geflüsterte Geheimtipp» des politischen Kabaretts bezeichnet.

Jochen Malmsheimer

Christoph Simon

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Zweite Chance Poesie mit Charme & Witz Do 23.–Sa 25.11., jeweils 20.30 Es läuft gut, bei Simons daheim. Aber Simon kämpft: krisenfest und nervenschwach. Eine kabarettistische Komödie rund ums Geschenk, immer wieder von vorne beginnen zu dürfen.

HG. Butzko Menschliche Intelligenz Kabarett mit Herz & Hirn Do 30.11.–Sa 2.12., jeweils 20.30 Butzkos satirisch-politisches Kabarett kommt ohne Moralpredigt aus. Er jongliert nicht mit Keulen, sondern mit Gedanken. Seine Argumente sind nicht ideologisch, aber dafür logisch. Manchen redet er ins Gewissen, vielen spricht er aus der Seele, doch immer Klartext.

Schaufenster – Das Montagsprogramm 9 Volt Nelly: Ich möchte ein Eisberg sein Musikalische Satire Mo 13.11., 20.30

Dogensuppe Herzogin – ein Austopf mit Einlage

In seinem ersten abendfüllenden Programm unternimmt das Duo eine Kreuzfahrt quer durch das Bermudadreieck der Spassgesellschaft und rammen jeden Eisberg, der ihnen in die Quere kommt. Jane Mumford und Lea Whitcher singen und musizieren gegen klassische Rollenbilder und den guten Geschmack.

Wortgewaltige Satire mit Geist, Witz und Verstand Fr 17. & Sa 18.11., 20.30

Charles Lewinsky, Judith Stadlin & Michael van Orsouw: Schweizen Eine satirische Lesung der etwas anderen Art Mo 27.11., 20.30 Die drei Autoren zeigen eine Lesung, die viel verspricht und noch mehr hält. Sie präsentieren Texte aus Lewinskys Buch ‹Schweizen› – kurzweilig, amüsant und bühnenwirksam.

Kulturszene

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Theater

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Theater im Teufelhof Basel

Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, telefonisch unter 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von Starticket und www.starticket.ch November 2017 |

ProgrammZeitung | 41


Goetheanum-Bühne Schauspiel Herbstliches Sprechchor-Programm mit Musik von Robert Schumann Sa 4.11., 20.00

Das Sprechchor-Programm beinhaltet einen bunten Strauss von Herbstgedichten und Texten – im Chor und einzeln vorgetragen – ergänzt durch klangvolle Kompositionen für Bratsche und Klavier. Werke von Joseph von Eichendorff, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Hebbel, Gottfried Keller, Margarethe Köhler, Conrad Ferdinand Meyer, Christian Morgenstern, Rudolf Steiner, Walter Steffen, Ludwig Uhland. Sprechchor-Initiative Dornach, Sylvia Baur (sprachliche Einstudierung).

Die Welt hören Gesichter und Hände hinter den Augen haben Sa 11.11., 20.00 Fünf Sprechakte aus zeitgenössischen lyrischen Texten. Ein Sprechstück von Mona Doosry. Mit Katja Axe, Thomas Daviaud, Isabelle Fortagne-Dimitrova, Fabian Horn, Christian Richter, Barbara Stuten. Catherine Ann Schmid (Regie), Mona Doosry (Dramaturgie). Programm in Zusammenarbeit mit Catherine Ann Schmid, Mona Doosry.

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Konzerte Konzert mit dem Orchester Dornach So 5.11., 16.30

J.S. Bach: Doppelkonzert für zwei Violinen d-Moll, W.A. Mozart: Violinkonzert Nr. 5 A-Dur (KV 219); A. Dvorak: 8. Symphonie G-Dur op. 88. Thomas und Oscar Garcia (Violine), Jonathan Brett Harrison (musikalische Leitung).

2. Abo-Konzert der Basel Sinfonietta – Die Wände haben Ohren So 12.11., 19.00 (Konzerteinführung um 18.15) Das Saisonthema ‹Fluss› der Basel Sinfonietta weist zurück in die griechische Antike. Im Rahmen von CULTURESCAPES Griechenland wählt das auf zeitgenössische Musik spezialisierte Orchester im Grossen Saal des Goetheanum zwei Zugänge zum Griechischen: griechische Komponisten und griechische Mythologie. Die Schnittmenge dieser beiden Aspekte bildet Nikos Skalkottas’ Ouvertüre ‹Die Rückkehr des Odysseus› aus dem Jahr 1942, ein dramatisches und ernstes Werk im post-Schönberg’schen Stil – und: tatsächlich eine Schweizer Erstaufführung! In das Konzert hineinführen wird das Werk von Georges Aperghis ‹Die Wände haben Ohren› (ebenfalls eine Schweizer Erstaufführung). Aperghis ist als experimenteller Komponist von Vokalmusik und Opern seit langem ein bekannter Name in der Szene der zeitgenössischen Musik. Im Programm eines Griechenland gewidmeten Festivals darf die Figur des rebellischen Prometheus, der als Feuerbringer die Menschen von den Göttern emanzipiert hat, nicht fehlen. Alexander Scriabins sinfonische Dichtung zu Ehren Prometheus ist ein Opus für Orchester und Klavier, in welchem ein ‹Farbenklavier› eine zusätzliche Wahrnehmungsebene zu den akustischen Klängen eröffnet. Da Scriabin als Synästhetiker Töne als Farben sah, schrieb er in die Partitur eine Stimme für ein Farbenklavier. Nicht nur die Wände werden auf dieser Reise durch musikalische und mythologische Sphären Griechenlands Ohren machen. Stefan Wirth (Klavier), Baldur Brönnimann (Leitung). www.baselsinfonietta.ch

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Hristo Kazakov spielt Musik der Romantik So 26.11., 16.30 Robert Schumann: Sonate op.22, Nr. 2 in g-Moll; Johannes Brahms: Vier Balladen op. 10; Franz Liszt Bénédiction de Dieu dans la solitude und Au lac de Wallenstadt.

Eurythmie Das Rätsel des Judas Sa 18.11., 19.30

Mit Werken u.a. von A. Scriabin, C. Morgenstern, A. Steffen, T. Wilder und aus dem Evangelium nach Johannes. Else-Klink-Ensemble, Benedikt Zweifel (künstlerische Leitung).

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Die Welt hören Gesichter und Hände hinter den Ohren haben, Foto: Marcel Sorge Basel Sinfonietta mit Principal Conductor Baldur Brönnimann, Foto: Susanna Drescher

Info & Programmvorschau Goetheanum-Bühne Rüttiweg 45, 4143 Dornach www.goetheanum-buehne.ch

Vorverkauf & Reservation

T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch

J u n g e s Th e a t e r B a s e l Don’t Feed The Troll Premiere Sa 25.11., 20.00 Mi 29., Do 30.11. & Fr 1.12. | Mi 6., Do 7. (19.00) & Fr 8.12. | Mi 13., Do 14. & Fr 15.12., jeweils 20.00 Drei junge Frauen haben das Gefühl, dass es so nicht weitergehen kann mit der Hetze im Internet. Sie haben sich bis in das Klassenzimmer eines Trolls vorgearbeitet. Nun stehen sie vor Gleichaltrigen und geraten untereinander in Streit darüber, ob sie den oder die Verfasser*in der Hate-Kommentare enttarnen sollen. Das Publikum erlebt nicht gerade ein Musterbeispiel für Streitkultur. Aber so kann es sich besser zu der Frage äussern, wie wir eigentlich miteinander umgehen wollen – im Netz und im «richtigen Leben». Regie/Text: Suna Gürler | Kostüme: Ursula Leuenberger | Recherche/Text: Lucien Haug | Text/Dramaturgie: Uwe Heinrich | Assistenz: Alina Immoos | Mit: Lee-Ann Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli

42 | ProgrammZeitung | November 2017

Junges Theater Basel www.jungestheaterbasel.ch

Theater

Kulturszene


Th e a t e r a u f d e m L a n d e Glauser Quintett Gourrama

Sa 18.11., 20.15, neuestheater.ch, Dornach In seiner vierten Produktion entführt uns das Glauser Quintett nach Gourrama, einem trostlosen Militärposten am Rande der marokkanischen Wüste, wo Friedrich Glauser während seiner Zeit als Fremdenlegionär mehrere Monate lang stationiert war. In der Einsamkeit und Langeweile der Legion begann Glauser, seinen eigenen Schreibstil zu entwickeln und verarbeitete seine einschneidenden Erfahrungen im Roman ‹Gourrama›. Bei der dichten Schilderung des Legionsalltags ging es Glauser letztlich um die grosse Frage, was der Mensch sei und was ihn umtreibe.

Theater auf dem Lande 4144 Arlesheim Reservation: info@tadl.ch www.tadl.ch

Th e a t e r a u f d e m L a n d e Jaap Achterberg Pferde stehlen Eine weite Welt entsteht Fr 1.12., 20.15, Trotte Arlesheim Wenn man zusammen Pferde stehlen kann, so heisst dies, dass man sich auf einander verlassen – sich blind vertrauen kann. Ein Mann erzählt, wie er als 15-jähriger Junge in einer Waldhütte irgendwo im hohen Norden mit seinem geliebten und bewunderten Vater einen unvergesslichen Sommer erlebt; wie ihm dort das Urvertrauen in seine Liebsten abhanden kommt, und wie er neues Vertrauen ins Leben findet. Es ist eine Geschichte übers Erwachsenwerden, über Liebe und Abschied, über unbändige Lebenslust. Mitreissend, berührend und tröstlich.

Theater auf dem Lande 4144 Arlesheim Reservation: info@tadl.ch www.tadl.ch

B a s l e r M a r i o n e t t e n Th e a t e r Findus zieht um Neuinszenierung

Mi 1., Sa 4., So 5., Mi 22., Mi 29.11., jeweils 15.00 Die neuste Geschichte von ‹Pettersson und Findus› von Sven Nordqvist. Gespielt mit Tischfiguren und Handpuppen, Dialekt, ab 6 Jahren, Dauer 60 Minuten, ohne Pause.

Hotel zu den zwei Welten

Basler Marionetten Theater

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Fr 10., Sa 11. & So 12.11., Fr 17., Sa 18. & So 19.11., Fr 24. & Sa 25.11., jeweils 20.00, sonntags 17.00

Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12 www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 Online-Ticketing www.biderundtanner.ch oder bei jeder Ticketcorner-Vorverkaufsstelle.

Nach dem erfolgreichen Bühnenstück von Eric-Emmanuel Schmitt. Gespielt wird mit Tischfiguren. Hochdeutsch. Dauer 120 Minuten, inkl. Pause. 1

Basellandschaftliche Kantonalbank Am Ende des Jahres entführt die Basellandschaftliche Kantonalbank Jung und Alt zum 35. Mal in Folge in eine kunterbunte Märchenwelt. Das Theater Arlecchino präsentiert diesmal die Geschichte ‹Dr gstieflet Kater› aus der Sammlung der Gebrüder Grimm.

BLKB-Märlitheater Dr gstieflet Kater

So 5.11., Muttenz, Hotel Mittenza So 12.11., Liestal, Hotel Engel Sa 18.11., Breitenbach, Gemeindesaal Grien Sa 25.11., Binningen, Kronenmattsaal Sa 2.12., Oberdorf, Mehrzweckhalle Neumatt Sa 9.12., Münchenstein, KUSPO Sa 16.12., Sissach, Primarschule Dorf

Die Hälfte des Ticketerlöses stiftet die BLKB einer wohltätigen und gemeinnützigen Institution. Ticket-Sonderpreis: CHF 10. Geeignet für Kinder ab 4 Jahren bzw. die ganze Familie.

Vorstellungsbeginn: jeweils 15.00 (Dauer ca. 1.5 h inkl. Pause)

Eine rasche Ticketbestellung wird empfohlen. Weitere Informationen und Ticketbestellung unter

www.blkb.ch/maerli

Illustration: Patrick Widmer Kulturszene

Theater

November 2017 |

ProgrammZeitung | 43


Th e a t e r Pa l a z z o L i e s t a l Nicole Knuth & Olga Tucek

Langer Abend – kurze Shows

Charles Brauer (D/BL)

Heimat – Ein Ammenmärchen

Do 16.11., 20.00–23.00 Ein langer kurzweiliger Abend mit Kurzauftritten von sechs BühnenkünstlerInnen aus der Schweiz: Poetry, Musik-Kabarett, Clownerie, Zauberei, Artistik.

liest Edgar Allan Poe

Do 2.11., 20.00

Das neue Kaberettprogramm mit Musik, Gesang und patridiotischen Geschichten.

Die Impronauten (BS)

Figurentheater Vagabu

Krimi-Improshow

Pinocchio im Exil

So 19.11., 11.00 Die Impro-Detektive – Ein Mitfieber- und Reinruf-Theater für Kinder ab 5 Jahren.

Eine zeitgemässe Pinocchio-Phantasie von Christian Schuppli. Mit Marius Kob, Christian Schuppli und Michael Studer.

Krimi-Diner

So 5.11., 16.00

Do 23.11., 19.00, Kulturhotel Guggenheim (Arena) Das Theater Palazzo präsentiert die Impro-Theatergruppe ‹L.U.S.T› aus D-Freiburg. Das Restaurant mooi serviert dazu ein messerscharfes 4-Gänge-Menu.

Sa 25.11., 20.00

S’Chline Gspängst Mi 29.11., 15.00 Der Schauspieler Rafael Moser und der Musiker Tamino Weggler erzählen, spielen die Geschichte für alle ab 5 Jahren.

Theater Palazzo

(am Bahnhof), 4410 Liestal T 061 921 56 70, theater@palazzo.ch, www.palazzo.ch

Laienbühne Pratteln Acht Fraue (Huit Femmes) Kriminalkomödie in drei Akten von Robert Thomas Dialektbearbeitung und Regie: Niggi Reiniger Première Fr 24.11., 20.00 Sa 25.11., 20.00 Mi 29.–Do 30.11., jeweils 20.00 Fr 1.12., 20.00 | So 3.12., 15.00 Do 7.–Sa 9.12., jeweils 20.00, Alte Dorfturnhalle Pratteln Abendkasse und Wirtschaft: ab 18.30, So 3.12. ab 13.30

Das spannende und witzige Stück spielt Ende der 50er Jahre in einer abgelegenen Villa, in der die acht Damen über die Weihnachtsfeiertage zusammenkommen, und handelt von Gier, Intrigen und Machtpolitik. 1

Foto: Markus Wälterlin

Vorverkauf

www.laienbuehne-pratteln.ch Mandala, Oberemattstrasse 14b, Pratteln Tel 061 821 20 72 Tickets: CHF 25I15

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Internationales Literaturfestival BuchBasel Vielfalt, Spass und Tiefsinn Fr 10.11.–So 12.11. Aktuelle Literatur aus dem In- und Ausland, politische Diskussionen zu «unerhörten» Themen, grosse Namen, junge und wilde Formate, bemerkenswerte Debüts, ‹Shot Stories›, aufregende Locations sowie ein kunterbuntes Kinderprogramm. Vom 10. bis 12. November feiert das Literaturfestival BuchBasel die Literatur, die Vielfalt und das grosse Jubiläum ‹10 Jahre Schweizer Buchpreis› mit der total hippen Quasi-Band Trampeltier of Love und Viktor Giacobbo. Den Auftakt machen am 27. Oktober zwei lautstarke Frauen: Laurie Penny und Andi Zeisler. Weiter geht es in der Region mit u.a. Michael Fehr in Liestal oder Max Küng in Sissach. Wir freuen uns auf internationale Gäste, unter anderen Pankaj Mishra, John Burnside, Ljudmila Ulizkaja oder Element of Crime-Sänger Sven Regener.

Wir sind gespannt auf die Nominierten für den Schweizer Buchpreis Martina Clavadetscher, Urs Faes, Lukas Holliger, Jonas Lüscher und Julia Weber. Wer von ihnen folgt auf Christian Kracht? An den Festivaltagen werden nicht nur Landesgrenzen überwunden, sondern auch die Grenzen zwischen Musik, Illustration und Literatur verwischt. In den Satelliten wird es experimentell, vielstimmig, mehrsprachig und spartenübergreifend, zum Beispiel im Musterbüro im SCOPE, wo wir spannende neue Stimmen vorstellen, darunter das ‹collectif littéraire› AJAR. Und spätabends am Samstag entsteht ein BuchBasel-Beizen-Bermuda-Dreieck für die ‹Shot Stories› mit u.a. Arno Camenisch und Stefanie Sargnagel.

www.buchbasel.ch

L i c h t b l i c ke Ku l t u r n a c h t L i e s t a l Lichtblicke Kulturnacht Liestal Fr 1.12., 18.00–02.00 , Liestal Beliebt und bewährt, und doch immer wieder voller Neuigkeiten und Überraschungen: Die Lichtblicke Kulturnacht Liestal bietet auch dieses Jahr an einem einzigen Abend eine Reise quer durch alle möglichen Kunst- und Kultursparten. Aus über 120 (!) Terminen kann man sich jene Veranstaltungen und jene Orte herauspicken, auf die man am meisten gespannt ist, egal ob Konzerte, Lesungen, Theater, Kunstausstellungen, Street Art oder Spoken Word. Der Zauber der Kulturnacht liegt im breitgefächerten kulturellen Programm von der

44 | ProgrammZeitung | November 2017

Vernissage bis zur Chordarbietung, wie es sie jeweils nur ein einziges Mal im Jahr gibt in Liestal! Über 40 verschiedene Veranstaltungsorte und Gastronomiebetriebe laden ein zu kulturellen und kulinarischen Verführungen. Den Kulturpass – den Passepartout für alle Veranstaltungen – gibt es für 25 Franken an diversen Vorverkaufsstellen und am Abend selbst an jedem Veranstaltungsort zu kaufen. Für Personen unter 25 Jahren ist der Eintritt frei.

Detailliertes Programm www.lichtblicke-liestal.ch

Theater | Literatur

An der Lichtblicke Kulturnacht herrscht jeweils eine ganz besondere Stimmung in Liestal. Foto Barbara Saladin Kulturszene


C h r i s t o p h M e r i a n Ve r l a g Buchnacht: Ausstellungseröffnung und Buchvernissage Lorenzo Mattotti

Fr 10.11., 18.30, Cartoonmuseum Basel, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Eintritt frei Das Cartoonmuseum Basel ehrt Lorenzo Mattotti, der mit seinen intensiven, mit Kreide und Farbstift gemalten Comicalben weltbekannt geworden ist, mit einer Retrospektive. Begleitend erscheint die Publikation ‹Lorenzo Mattotti – Ligne fragile›, eine langjährige Serie von freien, surrealen Tuschezeichnungen des in Paris lebenden Zeichners, Malers und Illustrators. Lorenzo Mattotti signiert an der Vernissage.

Buchpräsentation Basler Eule interaktiv

Sa 11.11., 11.00, BuchBasel, GGG Stadtbibliothek, Im Schmiedehof 10, 3. Stock, Basel Eintritt frei Drei ehemalige Gewinner des Schreibwettbewerbs für Jugendliche ‹Basler Eule› verfassen vor Ort anhand von Stichworten aus dem Publikum eine Kurzgeschichte, eine Slam-Poetry und ein Gedicht und tragen diese vor. In einer Gesprächsrunde tauschen sich die jugendlichen Teilnehmer über ihre Schreiberfahrung aus.

Buchnacht: Ausstellungseröffnung und Buchvernissage, © Lorenzo Mattotti, 2017

Blitz, blank & tot – Franz Musils 4. Fall Ueli Jäggi, © Björn Jensen

Hörspielabend mit Ueli Jäggi Blitz, blank & tot – Franz Musils 4. Fall Di 14.11., 19.30, Dichter- und Stadtmuseum Liestal, Rathausstrasse 30, Liestal Eintritt CHF 15/10

«Musil und Musil. Musil» – so meldet sich der chronisch geld- und glücklose Privatdetektiv Franz Musil, ungeratener Spross einer Zürcher Bankiersdynastie, in den acht Folgen einer Kulthörspielreihe am Telefon. Ueli Jäggi lieh Franz Musil die Stimme. Mit ihm werden Auszüge aus seinem Lieblingsfall von Privatdetektiv Musil gehört und über seine Hörspielarbeit geplaudert.

Buchvernissage Inklusion – Wenn Anderssein normal ist Mi 15.11., 18.00, Atlantis Basel, Klosterberg 13, Basel Eintritt frei

Mit der Absicht, jungen Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung ein Erwerbseinkommen zu verschaffen und damit an der Gesellschaft teilhaben zu lassen, wurde 1917 die Basler Webstube – das heutige WohnWerk – gegründet. Anlässlich seines hundertjährigen Bestehens wirft das WohnWerk mit einer reich bebilderten Publikation einen Blick darauf, wie es heute um die Inklusion von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung steht, und zeigt anhand anschaulicher Beispiele, wie Inklusion im Alltag gelingen kann. Gastredner Prof. em. Dr. Ueli Mäder

Christoph Merian Verlag

St. Alban-Vorstadt 12, 4052 Basel, T 061 226 33 25 www.merianverlag.ch Kulturszene

Inklusion – Wenn Anderssein normal ist, © Kostas Maros, Basel

Literatur

November 2017 |

ProgrammZeitung | 45


Ku l t k i n o A t e l i e r & C a m e r a Ultimos dias en la habana

von Fernando Pérez, Kuba (2015), 93 Minuten. Fernando Pérez, der zu den renommiertesten Regisseuren Kubas gehört, erzählt in seinem neuen Film vom Leben in einem Mietshaus und schafft ein schillerndes Kaleidoskop der Gefühle. Zugleich kreiert er damit eine Liebeserklärung an die kubanische Hauptstadt und ihre Bewohner: Die in ruhigen Einstellungen erzählte Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft ist auch ein Blick auf eine Kultur im Umbruch, die ständige Flexibilität und unglaublichen Optimismus fordert.

On Body And Soul

in die aktuellen Diskussionen, dass es einem beinahe ungemütlich ist. Schliesslich ist das 50er-JahreEisenhower-Amerika genau jenes Amerika, das Präsident Trump «wieder gross machen» will.

1

Der neue Film von George Clooney basiert auf einem Buch des Regie- und Autorenduos Joel und Ethan Coen.

Walter Pfeiffer – Chasing Beauty 1

von Iwan Schumacher, Schweiz (2017), 89 Minuten. In einem Alter, in dem sich andere zur Ruhe setzen, gelingt Walter Pfeiffer der Durchbruch als international anerkannter Künstler und Modefotograf. Die Dokumentation lässt Menschen, die den Künstler auf seinem Weg begleitet haben, zu Wort kommen und gibt auch einen Einblick in über 40 Jahre Jugendkultur.

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von Ildikó Enyedi, Ungarn (2017), 116 Minuten. Ein Schlachthaus in Budapest wird zum Schauplatz einer seltsam schönen Liebesgeschichte. Zärtlich, aber auch mit hintergründigem Humor erzählt Ildikó Enyedi von der Begegnung zweier Menschen, die zunächst getrennt und dann miteinander die Welt der Gefühle und des körperlichen Begehrens entdecken. Es geht um die Schwierigkeit und die Angst, sich zu öffnen, um das Glücksgefühl, wenn man sich schliesslich auf einen anderen Menschen einlässt.

God`S Own Country

von Francis Lee, Grossbritannien (2017), 104 Minuten. Der junge Johnny bewirtschaftet unter schwierigen Lebens- und Arbeitsumständen die Farm seines kranken Vaters im englischen Yorkshire. Francis Lee zeigt in seinem Langfilmdebüt den entbehrungsreichen Farm-Alltag in authentischen Bildern. Er konzentriert sich dabei auf Blicke und Gesten seiner Charaktere und ihre unmittelbare Körperlichkeit. Die archaische Landschaft von ‹God’s Own Country›, wie die Einheimischen die ehemalige Grafschaft nennen, wird dabei zum Spiegelbild innerer Tumulte.

2

Patti Cake$ von Geremy Jaspers, USA (2016), 108 Minuten. Die ehrgeizige Rapperin, Patricia Dombrowski, träumt davon, mit ihren Songs in der Hip-HopSzene gross herauszukommen. Doch der Weg zum Ruhm ist steinig. Und zu allem Überfluss muss Patricia noch den Kummer ihrer Mutter mittragen. – Berührend, jung und bunt: Patti Cake$ war der absolute Publikumsliebling beim Sundance Film Festival.

Just Like Our Parents

3

Von Laís Bodanzky, Brasilien (2017), 102 Minuten. Mit beeindruckender Natürlichkeit inszeniert Laís Bodanzky den Alltag dreier Generationen in Brasiliens grösster Metropole zwischen individuellen Leidenschaften und Existenzlügen. Im Mittelpunkt steht das Porträt einer vom permanenten Erwartungsdruck überwältigten Frau, die sich auf die Suche begibt, um herauszufinden, wer sie wirklich ist und damit nicht nur ihr Leben sondern auch die Rollenverteilung zwischen Mann und Frau in der modernen Gesellschaft in Frage stellt.

Banana Pancake And The Lonely Planet 3 von Daan Veldhuizen, Laos (2015), 93 Minuten. Reisen ist in Mode, und Fernost ist besonder angesagt. Zu den Boom-Ländern gehört Laos. Der niederländische Filmemacher Daan Veldhuizen betrachtet das entlegene Dorf Muang Ngoi in Indochina und lässt Jugendliche, die dort leben, auf jene treffen, die als Backpacker oder Individualtouristen reisen. Selten hat ein Film die unterschiedlichen Aspekte des Reisens so unaufgeregt, anregend und umfassend auf den Punkt gebracht.

Aus dem Nichts

Suburbicon

4

Der November im kult.kino theater basel und kult.kino So 5.11., 11.00, kult.kino atelier

Die Schweizer Premiere des Dokumentarfilms ‹Dream Empire› von David Borenstein.

4

von Fatih Akin, Deutschland (2017), 106 Minuten. Der neue Film des deutsch-türkischen Regisseurs Fatih Akin gehört zu jenen Filmen, die unverkennbar ein Produkt der Zeit sind, in der wir leben. Mit Diane Kruger in der Hauptrolle schildert ‹Aus dem Nichts› schonungslos und konsequent wie eine Frau durch einen Terroranschlag ihre Familie verliert.

Die letzte Pointe Vorpremiere So 5.11., 11.15, kult.kino atelier

kult.kinderkino

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www.kultkino.ch/kinderkino

sackgeld.kino Für 5 Franken ins kult.kino. Ein Angebot für alle unter 18 Jahren. www.sackgeldkino.ch

5

von George Clooney, USA (2017), 105 Minuten. Willkommen im sonnigen Suburbicon, einer Vorstadtgemeinde mit immerwährend glücklichen und jungen Familien mitten im Herzen von Amerika. Mit seinen erschwinglichen Häusern und gepflegten Rasenflächen ist Suburbicon in den 1950er Jahren die idyllische Postkarten-Antwort auf den amerikanischen Traum. Doch SUBURBICON passt mit seinem Setting auch beunruhigend gut 46 | ProgrammZeitung | November 2017

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frauenstark! Sa 25.11.–So 10.12., kult.kino atelier Für die Tage zwischen dem Tag gegen Gewalt an Frauen und dem internationalen Tag der Menschenrechte organisiert die Basler Organisation ‹IAMANEH› das Frauen-Filmfestival frauenstark! und zeigt während 16 Tagen auserwählte Filme.

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Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen

Genaues Programm: www.kultkino.ch

www.kultkino.ch

Film

Kulturszene


Stadtkino Basel & Landkino Stadtkino Basel

Landkino

Von der freien Wildbahn – Neues Kino aus Griechenland

Landkino im Sputnik

Mit ‹Dogtooth› von Yorgos Lanthimos und ‹Attenberg› 1 von Athina Rachel Tsangari brach sich zeitgleich zum Ausbruch der Schuldenkrise ein junges, radikales, freies und kompromissloses griechisches Kino Bahn, das seither mit einfallsreichen, unkonventionellen und bisweilen verstörenden Bildern der wirtschaftlichen Misere des Landes trotzt und regelmässig auf internationalen Festivals für Furore sorgt. Die griechische Realität fest im Blick, übersteigert eine neue Generation junger Filmschaffender ihre aus den Fugen geratene Welt mit überraschenden Parabeln und Metaphern ins Groteske und macht als griechisches Filmwunder von sich reden. Minimalen Budgets setzt sie ein immenses künstlerisches Kapital in Form verblüffender ästhetischer Ansätze entgegen und bietet der nicht existenten staatlichen Förderung durch solidarische Zusammenarbeit die Stirn. Im Rahmen des multidisziplinären Kulturfestivals CULTURESCAPES, das sich dieses Jahr Griechenland widmet, bereitet das Stadtkino Basel dem wilden hellenischen Filmschaffen die Leinwand – und freut sich die Regisseurin Penny Panayotopoulou sowie die SchauspielerInnen Vangelis Mourikis, Hristos Passalis und Aggeliki Papoulia zu diversen Filmgesprächen zu Gast zu haben.

Attenberg Do 02.11., 20.15 Griechenland 2010. 97 Min. Farbe. Digital HD. OV/d Regie: Athina Rachel Tsangari. Mit Ariane Labed, Yorgos Lanthimos, Vangelis Mourikis, Evangelia Randou Wasted Youth Do 9.11., 20.15 Griechenland 2011. 122 Min. Farbe. Digital HD. GR/d

1

Regie: Argyris Papadimitropoulos, Jan Vogel. Mit Harris Markou, Ieronimos Kaletsanos, Arthouros Kiviliov, Jason Wastor, Syllas Tzoumerkas The Lobster Do 23.11., 20.15 Grossbritannien/Griechenland 2015. 118 Min. Farbe. DCP. E/d Regie: Yorgos Lanthimos Mit Colin Farrell, Rachel Weisz, Léa Seydoux, John C. Reilly, Ariane Labed, Aggeliki Papoulia 2

Landkino im Marabu Casting Mi 15.11., 20.15

Heinz Emigholz – Augen auf: Architektur! 2 Seit den 70er-Jahren erforscht der Filmemacher, Künstler, Autor und Produzent Heinz Emigholz das Verhältnis von Filmzeit und Raumerfahrung, von Erinnerungsstruktur und Bewusstsein. Früh schon fand er mit seinen experimentellen Werken internationale Beachtung und hat im Verlauf seiner mittlerweile 40-jährigen Karriere ein augenöffnendes Gesamtwerk geschaffen. Für seine Filmreihe ‹Photographie und jenseits› und deren Unterserie ‹Architektur als Autobiographie› reist er seit Jahren zu den Bauwerken prägender Architekten der Moderne wie Bruce Goff, Rudolph Schindler, Pier Luigi Nervi oder zuletzt Eladio Dieste und Samuel Bickels und fängt diese auf kongeniale Weise ein. In seinen zumeist ohne Text auskommenden Kompositionen lässt er die Räume selber sprechen, öffnet den Blick auf die Raumwirkung der Architektur und macht die Entwicklung realisierter Vision sowie von Form und Material sichtbar. Das Stadtkino Basel widmet dem «weltweit genauesten Beobachter von Architektur» eine Werkschau und freut sich, Heinz Emigholz am 8. November zu einem Gespräch zu Gast zu haben.

Deutschland 2017. 91 Min. Farbe. DCP. D

Sélection Le Bon Film ‹Casting› von Nicolas Wackerbarth Als improvisierter Fernsehfilm erzählt ‹Casting› vom Casting für ein Fernsehfilm-Remake von Rainer Werner Fassbinders berühmtem Liebesmelodram ‹Die bitteren Tränen der Petra von Kant›. Der erfolgreiche Schauspieler Andreas Lust gibt darin den erfolg- und arbeitslosen Schauspieler Gerwin, der sich als Anspielpartner verdingt. Das heisst, dass er in Vertretung des bereits gecasteten männlichen Hauptdarstellers den Schauspielerinnen, die sich um die weibliche Hauptrolle bewerben, die Stichworte gibt. Während sich nun in Probeaufnahmen eine ganze Reihe hochkarätiger deutschsprachiger Miminnen um den Zuschlag bemüht, verzweifelt das Team im Hintergrund an den reichlich verblasenen Ansprüchen der Regisseurin und droht die ganze Produktion auseinanderzufallen. Da wittert Gerwin seine Chance. Mit ‹Casting› gelingt Wackerbarth eine vielfach schillernde, mehrbödige Tragikomödie, die nicht nur von den Nöten arbeitsuchender KünstlerInnen erzählt, sondern auch den kreativen Prozess der Rollenerarbeitung dokumentiert.

Regie: Nicolas Wackerbarth. Mit Andreas Lust, Judith Engel, Ursina Lardi, Corinna Kirchhoff, Andrea Sawatzki

Landkino im Fachwerk The Happy Film Do 30.11., 20.15 USA 2016. 93 Min. Farbe. DCP. OV/d Regie: Stefan Sagmeister, Ben Nabors. Mit Stefan Sagmeister, Ben Nabors, Jonathan Haidt, Sheenah Hankin, Jessica Walsh

Landkino im Sputnik

Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)

Landkino im Marabu

Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden

Stadtkino Basel

Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)

Landkino im Fachwerk

Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch

Zentrum für Afrikastudien Neue Schuldenkrise Tagung Strukturanpassung, Kredite, Korruption und Profite – das Beispiel Mosambik Sa 18.11, 8.30–16.45 Eine neue Schuldenkrise schränkt den Handlungsspielraum afrikanischer Regierungen ein. Angetrieben durch die Versprechungen des Rohstoffbooms und die tiefen Zinsen in der entwickelten Welt fliesst Kapital in grossem Umfang in den Süden. Als Sicherheit dienen den Kreditgebern die zukünftigen Erträge aus dem Ressourcenabbau. Dies illustriert der Fall von Mosambik, das mehr als zwei Milliarden US-Dollar für geheime

Kulturszene

Kredite zurückzahlen muss. Führender Kreditgeber war die Credit Suisse, der vorgeworfen wird, die bei Kreditvergaben geforderte Sorgfalt vernachlässigt zu haben. Die Folgen für Mosambik sind gravierend und haben das Land in eine tiefe Krise gestürzt. Die Tagung befasst sich mit der Funktionsweise der internationalen Finanzstruktur und diskutiert mögliche Interventionen im Hinblick auf Regelwerke, die Kreditgeber zu einem ethisch vertretbaren Handeln anhalten. Tagungssprache ist Englisch.

Basler Afrika Bibliographien Klosterberg 23 www.zasb.unibas.ch/schuldenkrise

Musik | Diverses

Fischereihafen Maputo 22.4.2017, STRINGER/AFP/Getty Images November 2017 |

ProgrammZeitung | 47


M u s e u m d e r Ku l t u r e n B a s e l Neue Ausstellung Der Stern von Bethlehem Vernissage Do 16.11., 18.30

Er gehört zu Weihnachten wie der Weihnachtsbaum: der Weihnachtsstern respektive der Stern von Bethlehem. Er wies den Heiligen Drei Königen den Weg. Von Weihnachtskrippen und aus Krippenspielen ist er nicht wegzudenken. Doch einmal leuchtet er als Stern über dem Stall, in dem Jesus geboren wurde, ein andermal erscheint er als Komet am Himmel. Was war er wirklich? Die Weihnachtsausstellung geht anhand von Objekten aus dem Museumsbestand populären Interpretationen nach und zeigt, welche Diskussionen rund um das Phänomen geführt wurden.

Ausstellungen Der Stern von Bethlehem ab Fr 17.11. Migration – Bewegte Welt bis So 21.1.2018 Sonne, Mond und Sterne bis So 20.1.2019

Weihnachtskrippe aus Mexiko, vor 1972. © MKB, Fotograf: Omar Lemke

GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen

Stadtführungen

Geschenkpapier mit Sternen

Dauerausstellung

Im Rahmen der Ausstellung ‹Migration – Bewegte Welt› bieten wir Stadtführungen an: Sehen Sie Basel mit anderen Augen. Zweite Heimat Basel – Historische Stadtführung So 19.11., 14.00–15.30 Mit Antonio Russo

Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 5.11., 13.00–17.00

StrohGold – Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht Dauerausstellung Gäste in der Ausstellung ‹StrohGold›: ‹Blau machen auf Japanisch› bis So 4.2.2018 ‹Knotenpunkt› ab So 5.11.

Basler Fasnacht

«Wann bin ich endlich angekommen?» – Migranten zeigen ihr Basel So 12.11., 14.00–15.30 Mit Banafshe Dodanghe

Dauerausstellung

Führungen Mode

So 5.11., 11.00–12.00

Migration So 5.11., 15.00–16.00 In Gebärdensprache mit Lautsprache So 12.11., 11.00–12.00

Der Stern von Bethlehem So 19.11., 11.00–12.00

So 26.11., 14.00–15.30 Mit Davide Maniscalco Die Stadtführungen starten im Museum. Anmeldung spätestens 2 Tage vor der Führung: T 061 266 56 00 oder info@mkb.ch

Veranstaltungen Ethnologie fassbar: Allerheiligen: Was uns alles heilig ist Gespräch und Führung Mi 1.11., 18.00–20.00

StrohGold So 26.11., 11.00–12.00

Museum der Kulturen Basel

Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00

Museumsbistro Rollerhof

Di–Sa 10.00–18.00, So 10.00–17.00. Reservationen: T 061 261 74 44

Viele Kulturen kennen das Phänomen der Heiligen: Es gibt heilige Texte, Räume, Objekte. Oder die Heiligen, Figuren der Verehrung, von Maria bis Tara. Was bedeutet ‹heilig› eigentlich? Welche Erscheinungsformen des Heiligen gibt es in verschiedenen Kulturen? Und was ist uns selber heilig? Mit Wolfgang Gantke, emeritierter Professor für Religionswissenschaft, Stephanie Lovasz, Kuratorin Süd-, Zentral- und Ostasien, und Sabine Rotach, Leiterin Bildung und Vermittlung

In der Ausstellung ‹Sonne, Mond und Sterne› finden wir viele Darstellungen von Sternen und Sonnen. Wir entwerfen ein eigenes Motiv, übertragen es auf einen Stempel und drucken damit unser persönliches Geschenkpapier. Mit Regina Mathez

Unser Umgang mit den Himmelskörpern: Wie kommt der Hase auf den Mond? Vortrag und Ausstellungsbesuch Do 23.11., 18.30–21.00 Sonne, Mond und Sterne spielen auf der Erde eine zentrale Rolle. Der Mensch entwickelt vielfältige kulturelle Praktiken im Umgang mit den Gestirnen. Er beobachtet sie, sucht nach Erklärungsmodellen und entwirft Darstellungen. Der Vortrag zeigt ein weites Panorama kultureller Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei der Deutung und Verwendung von Abbildern der Gestirne durch den Menschen. Während der Mond in Europa häufig mit einem menschlichen Gesicht dargestellt wird, ist in Mexiko oder Japan eine Vorstellung weitverbreitet, die einen Hasen im Mond zeigt. Die Veranstaltung ist Teil der Volkshochschulreihe ‹Sonne, Mond und Sterne – eine Kulturgeschichte der Gestirne zwischen Mythos und Wissenschaft.› Mit Alexander Brust, Kurator der Ausstellung ‹Sonne, Mond und Sterne› CHF 25 Weitere Veranstaltungen unter www.mkb.ch

Ly r i k i m O d - t h e a t e r «Ein für alle Male ists Orpheus, wenn es singt»

Ivan Bunin

Gedichte zum Orpheus Mythos

Frühe Erzählungen

von den Orphikern und Sonette an Orpheus (Auswahl) von Rainer Maria Rilke So 19. & So 26.11., jeweils 17.00, Allgemeine Lesegesellschaft Basel, Münsterplatz 8

in der Übersetzung von Dorothea Trottenberg, Basel So 17.12., 17.00, Widt‘sches Haus, Petersplatz

gesprochen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko

gelesen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko Ivan Bunin (*1870 Russland, †1953 Paris)

Lyrik im Od-theater

od-theater@gmx.ch, www.od-theater.ch Bitte beachten: (Die Lesung ‹Ivan Bunin› findet im Wildt‘schen Haus Basel statt!) 48 | ProgrammZeitung | November 2017

«Nehmen Sie Bunin aus der russischen Literatur heraus und sie wird glanzlos, verliert ihren Regenbogenschein und das Sternenlicht seiner einsamen Wandererseele.» (Maxim Gorki)

Museum | Literatur

Kulturszene


Naturhistorisches Museum Basel Sonderausstellung

The Heirs of Fire

Wildlife Photographer of the Year

Die Erben des Feuers

Der Wettbewerb Wildlife Photographer of the Year gilt als der grösste und bedeutendste Wettbewerb für Naturfotografie. 2017 wurden rund 50‘000 Bilder eingereicht. Der Wettbewerb bestimmt seit vielen Jahren, was in Sachen Naturfotografie angesagt ist. Exklusiv in der Schweiz zeigt das Naturhistorische Museum Basel die einhundert besten Bilder des diesjährigen Wettbewerbs.

Der griechische Streetartist WD, Wild Drawing, hinterfragt die Rolle des Feuers in der Geschichte der Menschheit. Wie hängt die Kontrolle über das Feuer mit der Kontrolle über den ganzen Planeten zusammen? Im Naturhistorischen Museum gestaltet er in einem Ausstellungsraum eine visuelle Erzählung über die Erde und die Menschheit von den Anfängen der Reise bis heute und morgen.

Öffentliche Führungen Jeden Sonntag 11.00 und 14.00

Architektur und Ausstellungen im Berribau

Kooperationsprojekt mit CULTURESCAPES bis So 14.1.2018

Fr 1.12.2017–So 3.6.2018 Vernissage Do 30.11., 18.30, Aula

Führungen

So 5.11., 14.00–15.00

After Hours. Chillen im Museum Jeden ersten Do im Monat, 18.00–23.00

Mit Anne Kissmann

Vom Wasser ans Land

Schnappschuss Fotowettbewerb Sie können den Höhepunkt im Rahmenprogramm zur Sonderausstellung massgeblich mitgestalten. Schicken Sie uns Ihre beste Naturfotografie. Wir zeigen alle eingereichten Bilder im Museum und belohnen die besten mit einem tollen Preis. Tragen Sie dazu bei, die Botschaft zu unterstreichen, dass der Schutz der Natur ein Gebot der Stunde ist. Mit der Idee des Fotowettbewerbs ermöglicht es das Naturhistorische Museum Basel Amateurfotografinnen und -fotografen, auch ihr Bild einem breiten Publikum zu zeigen.

Culturescapes Griechenland 2017 ©WD – Wild Drawing, The Heirs of Fire, Detail des Raumgemäldes

So 19.11., 14.00–15.00 Expertenführung mit Dr. Urs Wüest, Biologe

Tour de Suisse der Mineralien So 26.11., 14.00–15.00 Expertenführung mit Dr. André Puschnig Eintritt Dauerausstellung

Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4051 Basel T 061 266 55 00

www.nmbs.ch

Dreiländermuseum Lörrach Dreiländerausstellung

Veranstaltungen

Die Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei-LänderRegion mit Deutschland, Frankreich und der Schweiz

Lesung von Lukas Bärfuss aus seinem Roman ‹Hagard› (2017)

Aktuelle Sonderausstellung Reformationen – Der grosse Umbruch am Oberrhein bis So 8.4.2018

Als Martin Luther vor 500 Jahren seine Thesen veröffentlichte, hatte dies tief greifende Folgen auch am Oberrhein. Hier wirkten aber auch wichtige andere Reformatoren, die teilweise einen anderen Weg gingen. Die Ausstellung stellt die Vielfalt dieser Reformationen vor, die sich gerade am Oberrhein und seiner Nachbarschaft entwickelte. Die aufwändig gestaltete Sonderausstellung präsentiert auf 400m2 rund 200 Exponate aus der Sammlung des Dreiländermuseums sowie Leihgaben und wird mit fundierten Texten und didaktischem Material zusätzlich erläutert. Für Gruppen und Schulklassen steht ein umfangreiches pädagogisches Angebot zur Verfügung.

Do 2.11., 20.00

In der Reihe ‹Literarische Begegnungen› des Hebelbunds im Dreiländermuseum

Vortrag: Evangelisch-katholische Blicke auf die Reformation Di 7.11., 19.00 Von Fulbert Steffensky, einem der bekanntesten theologischen Autoren im deutschsprachigen Raum. Er lehrt und lebt als Religionspädagoge in der Schweiz.

Foto-Shooting zum Martinstag Sa 11.11., 11.00 Luther wurde am 11.11.1483 getauft und nach dem Hl. Martin benannt. Am Martinstag soll in der Ausstellung ‹Reformationen› ein Gruppenfoto entstehen mit allen Besuchern, die den Namen Martina, Martin oder eine Namensvariante tragen. Danach Apéro, alle erhalten das Foto zugeschickt.

Lesung von Dr. Helen Liebendörfer So 12.11., 11.15 aus ihrem Roman ‹Die Frau im Hintergrund› über das Leben der Wibrandis Rosenblatt, Gemahlin von drei Reformatoren.

Vortrag: Reformatoren im Bildnis Di 21.11., 19.00

Dreiländermuseum

Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach T 0049 7621 415 150, museum@loerrach.de www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di–So 11.00–18.00 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof› Kulturszene

Abendmahlskelch aus vergoldetem Kupfer, 15. Jh., Sammlung Dreiländermuseum

Öffentliche Führung So 26.11., 11.30 durch die Ausstellung ‹Reformationen›

Vortrag: Simon Sulzer – Reformator im Markgräflerland

Von Kunsthistorikerin Dr. Maria Lucia Weigel

Di 28.11., 19.00

Kinderprogramm im Museum: Feuer

Von Dr. des. Daniel Abendschein

Sa 25.11., 15.00–16.30 Führung in der Dreiländerausstellung mit Sigrun Hecker für Kinder von 7-12. Anmeldung beim Besucherservice unter T 0(0 49) 7621 415 150. Unkostenbeitrag: EUR 3

Museum

Eröffnung der Sonderausstellung ‹Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos› Do 30.11., 18.00, Hebelsaal November 2017 |

ProgrammZeitung | 49


Augusta Raurica In Augusta Raurica sind Sie immer willkommen! Ganz egal ob Familien, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften oder Schulklassen Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause geht.

Das tägliche Angebot für Kinder: Das namenlose Gespenst Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche. Ausleihbar an der Museumskasse zwischen 10.00 und 16.00, CHF 5

Der Silberschatz ganz nah (Führung) So 5.11., 14.00–14.50

Augusta Raurica Lauf So 12.11. Läuferverein Baselland

Muster aus farbigen Steinen: Bastle dein eigenes Mosaik, Foto Susanne Schenker

Muster aus farbigen Steinen: Bastle dein eigenes Mosaik* So 19.11., 13.00–14.30

Archäologie Live: Datierungsquiz: Von der Römerzeit bis heute* So 26.11., 13.00–16.00

Augusta Raurica

Giebenacherstr. 17, 4302 Augst T 061 552 22 22 www.augustaraurica.ch

* = Workshop v.a. für Familien

Offene Kirche Elisabethen In die Mitte gerückt – unsere Ahninnen

Basel im Gespräch – Gespräch über ein aktuelles Thema

Mi 1.11., 18.00 Gottesdienst zur Erinnerung an unsere Ahninnen, ihre Träume, ihr Vermächtnis. Liturgie: Judith Borter, evang.-ref. Pfarrerin und Simone Rudiger, röm.-kath. Theologin; Orgel: Susanne Böke-Kern. Eintritt frei. Kollekte.

Öffentliche Orgelführungen mit Musik Sa 4.11., 10.30–11.30 Erläuterungen zur Orgel, Informationen zur musikalischen Kostprobe und Besichtigung der Orgel. Musikalische Kostprobe: Adagietto von Gustav Mahler. Kollekte für den Orgelfonds

Di 14.11., 18.30 Eine Gesprächsrunde in der Mitte der Kirche, die Menschen miteinander auf hohem Niveau und mit viel Respekt und Neugier miteinander ins Gespräch bringt. Mit offenem Mikrofon, von Anfang an und für alle greifbar. Im Anschluss Apéro. Eintritt frei.

Vorabend des Welt Aids Tages – AIDS-Memorial and Celebration Do 30.11., 19.00 AIDS ist nicht mehr die lebensbedrohende Krankheit, die sie einstmals war. Doch noch immer berührt sie Tabubereiche unserer Zeit und unseres Glaubens. Die AIDS-Hilfe beider Basel und OKE nehmen dies zum Anlass, den Vorabend des weltweiten AIDS-Gedenktages mit einer Feier zu begehen.

Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch

Vo l k s h o c h s c h u l e b e i d e r B a s e l Für Kunst- und Kinofreunde

Kulturgeschichte Indiens

Do 9.11., 7.12., 11.1., 15.3., jeweils 18.30–21.30

Der Kurs vermittelt einen Einblick in die zahlreichen Facetten der Kultur und Geschichte Indiens.

Dieser Kurs nimmt jeweils einen Film aus dem aktuellen Kinoprogramm zum Anlass, einen herausragenden Aspekt eines Filmkunstwerkes genauer zu betrachten.

Die Magie des Augenblicks Di 28.11.–5.12., jeweils 18.30–20.30 und Di 12.12., 18.00–22.00

Die Ilias von Homer Mo 13.–27.11., jeweils 18.15–20.00 Dieser Kurs bietet die Gelegenheit, Homers Text wieder wahrzunehmen und sich auf kulturgeschichtliche Schlacht- und Beziehungsfelder zu wagen. 50 | ProgrammZeitung | November 2017

1

Do 23.11.–21.12., jeweils 18.30–20.00

1

Volkshochschule beider Basel

T 061 269 86 66 Spannend & Live: Das komplette Programm auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post.

Museum | Diverses

100 Jahre Jazz: An zwei Kursabenden werden einige bahnbrechende Jazzaufnahmen und deren Hintergrund vorgestellt – am letzten Kursabend: Konzert des Andy Scherrer Quartett mit Einführung und Workshop.

Kulturszene


Culturescapes Griechenland Griechischer November Der November bei CULTURESCAPES beginnt leise: Theo Kapilidis eröffnet mit seinem Quartett die Jazz-Reihe im bird’s eye jazz club, gefolgt von einem Rembetiko-Nachmittag am 12. November und Ende Monat Nay-Flötist Harris Lambrakis oder Sokratis Sinopoulos an der Lyra. Vassilis Varvaresos – einer der vielversprechendsten Pianisten Griechenlands – ist am 7. November im Burghof Lörrach zu erleben. Und auch die Basel Sinfonietta widmet sich den griechischen Komponisten Nikos Sklakottas, Georges Aperghis und Alexander Scrjabin, für dessen Komposition im Goetheanum am 12. November auch ein Farbklavier zum Einsatz kommt. Das Stadtkino Basel lädt den ganzen November ein, griechisches Kino zu entdecken. Unter den Titel ‹Von der freien Wildbahn – Neues Kino aus Griechenland› werden nicht nur Filme von Yorgos Lanthimos gezeigt, die mittlerweile auch ausserhalb Griechenland grosse Bekanntheit geniessen, sondern ausgesuchte Werke des griechischen Kinos der letzten 15 Jahre. Literarisch gibt es viel zu entdecken: Griechenland ist eine schöne Unbekannte. Im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals BuchBasel reden Petros Markaris, Werner van Gent und der junge Lyriker Nikos Erinakis über Griechenland in der Krise und spätabends kann man im Philosophicum Basel bei Kerzenschein Thomas Sarbacher zuhören, wie er aus der Odyssee liest. Am 21. November stellt Nora Gomringer, als Intendantin der Villa Concordia in Bamberg im Literaturhaus Basel drei der aktuellen griechischen Stipendiaten vor: Christos Asteriou, Ioanna Bourazopoulou und Lila Konomara vor.

‹Eat Time Europe›, © Alexandros Parotidis

In der Kunsthalle Basel und dem Kunsthaus Baselland dreht CULTURESCAPES das Konzept der Regionale um: Ab Ende November stellen zwei griechische Kuratoren, Andreas Angelidakis und Poka-Yio, hier ihren Blick auf die Region Basel zur Disposition. Am 2. Dezember lädt CULTURESCAPES zu einem Symposion ins Philosophicum ein: Das Benefiz-Gastmahl kocht Stavros Chrysafidis nach zweimonatiger Residency in der Markthalle Basel und im Klara zu Gunsten von ‹Help for Refugees Basel›. Nach Vorbild des platonischen Gastmahls, wo unter anderen Phaidros, Agathon und Sokrates an einer reich gedeckten Tafel über ‹Eros› und den scheinbaren Widerspruch der körperlichen und geistigen Liebe debattierten, führt Niggi Ulrich durch den Abend und moderiert die philosophischen, politischen und musikalischen Inputs von Basler Griechenlandliebhaberinnen und -liebhabern. Am 3. Dezember klingt das Festival schliesslich mit einem Matinee-Konzert des Basler Sinfonieorchesters im Gare du Nord aus.

Weitere Informationen unter

www.culturescapes.ch

Fo r u m f ü r Z e i t f r a g e n Woche der Religionen

Vortrag und Gespräch

Sich für die Menschenwürde einsetzen – Bausteine der Zivilcourage

Do 16.11., 19.00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

Di 7.11., 19.00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

Podiumsgespräch über Selbstsicherheit, Engagement und Grenzen des Mutes mit Samuel Althof, Extremismus-Experte, Daphne Grossrieder, Mitglied Amnesty-Gruppe der Uni Basel, David Schönhaus, Shoa-Nachkomme. Freier Eintritt.

Religiöse Identitäten Mi 8.11., 19.00, Kapelle im Pfarrhaus, Elisabethenstrasse 10, Basel Interreligiöses Gespräch mit Amira Hafner-Al Jabaji, Valérie Rhein, Doris Strahm. Freier Eintritt.

Was ist eine gemässigte Religion? Do 9.11., 19.00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Input des Religionswissenschaftlers Dr. Jürgen Endres und anschliessendes Gespräch unter der Leitung von Lilo Roost Vischer.

Forum für Zeitfragen

Demos und Prozessionen

In einem Gang durch die Geschichte des Gehens werden Streiflichter auf das Verhältnis von Religion und Politik, Macht und Ohnmacht, Bürgertum und Sozialismus geworfen. Vortrag des Historikers Ruedi Brassel und anschliessendes Gespräch unter der Leitung von Matthias Hui.

Populismus und Polemik – eine Herausforderung für unser Wertesystem? So 19.11., 16.00-19.00, L‘ESPRIT, Laufenstrasse 44, Basel Gespräch mit Lucrezia Meier-Schatz, Politikwissenschaftlerin, Prof. Dr. René Rhinow, Jurist, Thomas Staubli, Theologe. Mit Imbiss. Freier Eintritt.

Orgel-Variationen Die grüne Sophia

Sa 4.11., 17.30, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

2

Abendfeier mit Wort und Bild.

Stummfilme mit Orgelbegleitung Mi 22.11., 19.30, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Der Organist Johannes Fankhauser begleitet Stummfilme aus den 1920er-Jahren von Buster Keaton und weiteren Leinwandgrössen. Freier Eintritt.

Lesungen

Totentanz und Lebensfest: Geschichten von Sterben und Leben So 26.11., 11.00, GGG Stadtbibliothek, Schmiedehof 10, Basel Lesung mit Ulrich Knellwolf

1

Väterchen Rhein erzählt Geschichten … So 19.11., 13.00–15.00, Museum für Geschichte, Barfüsserplatz, Basel

Totentanz und Lebensfest: Abschied von der kleinen Raupe

Lesungen im Rahmen der Ausstellung ‹aufgetaucht› mit Judith Borter und Anja Kruysse.

So 26.11., 14.00, GGG Stadtbibliothek, Schmiedehof 10, Basel Geschichtennachmittag für Kinder und Erwachsene mit Sabine Schubert 2

T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch Kulturszene

1

Museum | Diverses

November 2017 |

ProgrammZeitung | 51


Ku l t u r f o r u m L a u f e n Film Dancer

Film

Disco

Lunchbox

Schlachthuus-Disco mit den beiden DJanes Nordlicht und Lady Ley

Do 2.11., 20.30

Do 16.11., 20.30

Regie: Steven Cantor mit Sergei Polunin.

Regie: Ritesh Batra mit Irfan Khan, Nimrat Kaur, Nawazuddin, Lillete Dubey.

Liederabend * Mundart Liedermacher zu Gast bei Rolland

Fr 17.11., 21.00

Film

Ausstellung

Florence Foster Jenkins

Thomas Woodtli – Bilder

Markus Heiniger und Ädu Baumgartner Sa 4.11., 20.15

Fr 17.11.–So 3.12. Vernissage Fr 17.11., 19.00

Chansons mit Texten zum Schmunzeln, zum Lachen oder zum Nachdenken.

Öffnungszeiten: Fr 17.00–21.00, So 11.00–16.00

Do 30.11., 20.30

Regie: Stephen Frears mit Meryl Streep, Hugh Grant

* Vorverkauf:

Buchhandlung und Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5, Laufen, T 061 761 28 46 oder auf www.kfl.ch bequem von zuhause aus.

Fr e i e G e m e i n s c h a f t s b a n k B a s e l Geld und Glück Vorträge und Gespräch Sa 25.11., 14.00–ca. 17.00, Anschliessend Podiumsgespräch

Zur Praxis des Glücks Seminar So 26.11., 10.00–17.00

Vortrag: Die Bedingungen des Glücks

In diesem Seminar stellt Dr. Tho Ha Vinh praktische Beispiele und Übungen vor, mit denen ein Gleichgewicht zwischen den äusseren sozialen Bedingungen und den inneren Dimensionen hergestellt werden kann.

Dr. Tho Ha Vinh 2 fragt: Brauchen auch wir ein Bruttonationalglück wie in Bhutan?

Eintritt: CHF 80, reduziert CHF 60, Tageskasse. Anmeldung erforderlich

Vortrag: Geld und Glück Prof. Dr. Mathias Binswanger 1 fragt: Brauchen wir Geld um glücklich zu sein?

Eintritt: CHF 40, reduziert CHF 30, Tageskasse

Mehr Informationen

www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen

1

2

Chorprojekt Singbach Matthäus-Passion mitsingen Projekt-Beginn, Schnupperprobe Di 7.11., 19.45–21.45, Basel, Zinzendorfhaus Mi 8.11., 19.45–21.45, Liestal, Aula Bildungszentrum kV BL Kurs Stimmbildung/ Werkeinführung an den Probentagen 18.15–19.15 Das ChorProjekt SingBach lädt ein, unter der Leitung von Martin von Rütte eines der Hauptwerke der abendländischen Kirchenmusik zu ersingen und in der Karwoche 2018 aufzuführen. Im monumentalen, doppelchörigen Werk von J.S. Bach spielen die beiden Chöre eine zentrale Rolle. Sie

52 | ProgrammZeitung | November 2017

verklanglichen das aufgebrachte Volk, die Jünger, den Dialog der Hohenpriester und Schriftgelehrten, mal berührend, aufrüttelnd, erschreckend oder freudig. Es ist das zweite Mal, dass wir dieses Werk in der Version von Felix Mendelssohn-Bartholdy aufführen, gekürzt, weil er den Hörgewohnheiten des 19. Jh. Rechnung trug. Die Emotionalität des Werkes wird eindeutiger erlebbar. Dadurch wird das Werk kürzer, was unserer heutigen Wahrnehmung entgegenkommt. Wir freuen uns, wenn Sie dieses ausserordentliche Singerlebnis mit Ihrer Teilnahme ermöglichen! Eine einzigartige Gelegenheit, ohne vorzusingen auf höchstem Niveau mitzusingen. Wir freuen uns über JEDE Stimme, besonders Tenöre!

www.chorprojektsingbach.ch

Museum | Diverses

Martin von Rütte in der Orchesterprobe, Martinskirche April 2017. Foto: Eva Flury

Kulturszene


Agenda

Mi

1

November 2017

Film 12.15

Mittagskino: Die Reise der Pinguine 2 Luc Jacquet, F 2016 uKultkino Atelier

18.30

2+2=22 (The Alphabet) Streetscapes – Kapitel I, D 2013–17 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

21.00

Culturescapes Griechenland: Attenberg Athina Rachel Tsangari, GR 2010 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.30

La traviata Oper von Giuseppe Verdi. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion mit der English National Opera. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

Jazzmatics, Foto: © Susanna Drescher u  S. 65

19.00

Musikschulpodium SchülerInnen spielen Solowerke und Kammermusik uMusik-Akademie, Grosser Saal

19.00

Martinu – Kammermusik: Mosnier – Poltéra – Kolinsky Magali Mosnier (Flöte), Christian Poltéra (Cello), Robert Kolinsky (Klavier). Werke von Czerny, Martinu, Kapustin. Einführung Christian Reichart (18.30) | Ausstellung: Bohuslav Martinu – Leben und Werk. Konzept Sibylle Ryser & Gabriele Jonté uVolkshaus Basel

20.00

Baloise Session: An Evening with – Alicia Keys | Ira May. www.baloisesession.ch (21.10.–9.11.) uMesse Basel, Event Halle

20.00

IGNM Basel: Wörter Bilder Dinge – Hans Wüthrich zum 80. Geburtstag Anne-May Krüger (Mezzosopran). Mondrian Ensemble. Werke von Wüthrich, Veress, Klaus Huber. Vvk: 061 683 13 13 uGare du Nord

20.00

QuBa Jazznight Vol II Bergamin – Hagenlocher – Schürmann – Fraefel-Haering. Songs aus dem Great American Songbook uQuBa Quartierzentrum Bachletten

20.00

Lorenz Keiser: Matterhorn Mojito Kabarett. Regie Massimo Rocchi uFauteuil

20.15

20.00

Leo Wundergut & Das Staatsorchester: Davon geht die Welt nicht unter! Kabarett uTabourettli

Stanley Clarke Group Funky-Jazz. Stanley Clarke (b, ld). CD: Bass-Ball uVolkshaus Basel

20.30

Open Mic Offene Bühne für Singer-Songwriter. Moderation Sarah Reid. Kollekte uParterre One

Literatur 18.30

Thomas Schweizer: Boulevard Basel Buchvernissage. Hans Plattner im Gespräch mit dem Autor über die Generation Vor-Babyboomer und die Region Basel uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Musik, Konzerte 12.30

Musikschule Basel: Mittagskonzert – Klingende Steine Sylwia Zytynska und Dominik Dolega (Schlagzeug). Kleine Verpflegung zum Selbstkostenpreis ab 12 Uhr. Kollekte uMusik-Akademie, Haus Kleinbasel, Rebgasse 70

20.30–22.45 Culturescapes Griechenland: Theo Kapilidis Quartet Florian Egli (as), Theo Kapilidis (g), Raphael Walser (b), Maxime Paratte (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Jazzcampus Session Opener Band: Silvan Joray (g), Michael Beck (p), Michael Chylewski (b) uJazzcampus, Utengasse 15

20.30

Jimmy Reiter Band Blues, R&B uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern

Sounds & Floors 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

November 2017 |

ProgrammZeitung | 53


Kunst

18.00

14.00–15.00 Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00

Rundgang am Nachmittag Mit Brigitte Haas (inkl. Kaffee & Kuchen) uAargauer Kunsthaus, Aarau

16.00–19.00 Abt, Matefi, Gamma Caspar Abt, Stephan Matéfi & Primo Gamma. Bilder & Objekte. 27.10.–26.11. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 17.00–18.30 Junges Atelier Interaktiver Rundgang & technisches Experimentieren im Atelier. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch. Aufgemischt – Das Art Lab entdeckt Paul Klee uFondation Beyeler, Riehen 19.00

Stammtisch im BelleVue Eintritt frei uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

Kinder & Familien 14.00–16.30 Nähstübchen Drop In Angebot uSpielzeugmuseum, Riehen 14.00–16.00 Kinderclub Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely 14.30

19.30

BuchBasel: Zukunftswerkstatt Mit Ariane Koch & Dominik Muheim. Eintritt frei uStation Circus (Haltestelle Dreispitz)

20.00

Paracelsus: Wenn Räume sprechen könnten Vortrag von Linda Thomas-Moolman uScala Basel, Freie Strasse 89

20.00

Denkpause Mit Christian Graf. Arbeit uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.15

Verein Ökostadt Basel: Schwatzhafte Tomate, wehrhafter Tabak Referat von Florianne Koechlin (Biologin & Autorin) uBio Bistro, Gundeldinger Feld, Bruderholzstrasse 108

Film

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

14.30 | 16.00

Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch (Foto: zVg) uPetersplatz

14.30–16.30 KidsLab: Teamplayer Experimentieren, Fragen & Spielen. Anmeldung: www.cafe.unibas.ch/kidslab. 6–9 J. uCafé Scientifique, Totengässlein 3 15.00

18.15–19.45 Culturescapes Griechenland: Vom antiken Athen lernen ‹Aus Leiden lernen› oder Denkanstösse zu Polis, Freiheit und Schulden. Mit Anton Bierl (Ringvorlesung: Denkraum Griechenland – Multiperspektivische Annäherungen). Hörsaal 115 uUni Basel, Kollegienhaus

2

11.00–23.00 Josef Maria Brun Collagen Malerei 2016–2017. 7.10.–1.11. Letzter Tag uZum Schmale Wurf, Rheingasse 10

Do

11.00–18.00 Jérome Zonder – The Dancing Room 7.6.–1.11. Finissage uMuseum Tinguely

Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

15.00–16.00 Findus zieht um Nach Sven Nordqvist. Neuinszenierung. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren und Handpuppen (ab 6 J.). Dialekt. Vvk: 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater 16.00–16.30 Kurzführung: I gseh ebbis, wo du nit gsehsch Treffpunkt: Hauptportal Basler Münster. Mo–Fr während der Herbstmesse. Eintritt frei uMünster Basel

In die Mitte gerückt – unsere Ahninnen Liturgie: Judith Borter (evang.-ref. Pfarrerin) & Simone Rudiger (röm.-kath. Theologin). Susanne Böke-Kern (Orgel). Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

20.15

12.15

Mittagskino: Die letzte Pointe Rolf Lyssy, CH 2017 uKultkino Atelier

18.15

Schindlers Häuser Heinz Emigholz, A 2007 (Reihe: Heinz Emigholz). Einführung von Johannes Binotto uStadtkino Basel

Attenberg Athina Rachel Tsangari, GR 2010 Sputnik, Liestal

uKino

20.30

Dancer Steven Cantor, Russische Föderation/Ukraine/GB/US 2016 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

21.00

Das Glück der grossen Dinge – What Maisie knew Scott McGehee & David Siegel, US 2012 (Ehe – Trennung – Freiheit) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

21.00

Casting Nicolas Wackerbarth, D 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.00

Magic Moments 4.– Optische Täuschungen? Zaubershow mit Magrée uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12

19.30–22.15 Lucio Silla Dramma per Musica von Mozart. Libretto von De Gamerra. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Hans Neuenfels. Sinfonieorchester Basel, Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30

Leonce und Lena Theater mit Musik von Thom Luz nach Georg Büchner. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00

Lorenz Keiser: Matterhorn Mojito Kabarett. Regie Massimo Rocchi uFauteuil

11.00–19.00 Basler Herbstwarenmesse 28.10.–5.11. (Halle 2). www.herbstwarenmesse.ch uMesse Basel

20.00

Knuth & Tucek – Heimat Ein Ammenmärchen. Musikalische Satire uTheater Palazzo, Liestal

12.00–22.00 Basler Herbstmesse Diverse Plätze. 28.10.–12.11. (Petersplatz bis Di 14.11.) uMesse Basel

20.30

Wolfram Berger, Christian Bakanic & Peter Rosmanith: Vagabunden ... mit Heimweh Music & Poetry on the Road. Deutsch. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

Diverses 10.00

12.30

Auf der Suche nach dem Stein der Weisen Einblicke in Welt der Alchemisten. Führung. Mittwoch-Matinée uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3

Eintauchen Mikroplastik im Rhein. Vortrag von Patricia Holm (Departement Umweltwisschenschaften der Univ. Basel) uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

15.00–21.00 Basler Weinmesse 28.10.–5.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch uMesse Basel 18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 uHanro-Depot, Benzburweg 20, Liestal 18.00–20.00 Ethnologie fassbar: Allerheiligen – Was uns alles heilig ist Von Maria bis Mujaku. Führung & Gespräch. Mit Wolfgang Gantke (emeritierter Professor für Religionswissenschaft), Stephanie Lovasz (Kuratorin Süd-, Zentral- und Ostasien) & Sabine Rotach (Leiterin Bildung und Vermittlung) uMuseum der Kulturen Basel

54 | ProgrammZeitung | November 2017

Literatur 19.00

Culturescapes Griechenland: Warte nur, es passiert schon was Mit Christos Ikonomou. Theodor Votsos (Moderation & Übersetzung). Lesung Hanspeter Müller-Drossaart uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

20.00

Lukas Holliger: Das kürzere Leben des Klaus Halm Kaleidoskop uKellertheater, Alte Kanzlei (Haus der Vereine, Erlensträsschen 1), Riehen

20.00

Lukas Bärfuss: Hagard Autorenlesung. Eintritt frei (Hebelsaal) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach


Musik, Konzerte

Diverses

12.30

Orgelklänge auf alten Musikinstrumenten Mittagskonzert. Mit Studierenden der Schola Cantorum Basiliensis. Orgelklasse von Prof. Tobias Lindner uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof

11.00–19.00 Basler Herbstwarenmesse 28.10.–5.11. (Halle 2). www.herbstwarenmesse.ch uMesse Basel

18.30

Im Taumel des Komponierens – Klaviermusik des Expressionismus Tomas Dratva (Klavier). Werke von Bloch, Schönberg, Vogel & Wolpe. Anschliessend Apéro uAargauer Kunsthaus, Aarau

12.00–22.00 Basler Herbstmesse Diverse Plätze. 28.10.–12.11. (Petersplatz bis Di 14.11.) uMesse Basel 15.00–21.00 Basler Weinmesse 28.10.–5.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch uMesse Basel

20.00

Baloise Session – An Evening with – Alicia Keys | Annie Goodchild. www.baloisesession.ch (21.10.–9.11.) uMesse Basel, Event Halle

20.00

Jamsession Jeden ersten Donnerstagabend. Opening-Act: Hausband. Kollekte uObere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach

17.00

20.00

Swiss Market Place: SULP – Pflanzplätz SULP (20.00), Pflanzplätz (21.00), Gemeinsamer Auftritt (22.00). Neue Volksmusik uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

18.00–20.00 Efficiency-Club: Kaffee- Nicht die Bohne langweilig Vortrag von Claudia Buser uKaffeerösterei Buser, Binningen

20.00

The Hot 8 Brass Band (US) Support: The Muddy River YA YAs (BS). Brass, Funk uKaserne Basel, Rossstall

20.00

Noise Gate Alessandro Cortini (IT/US), Thomas Grenzebach (CH) (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

uHeK

15.00–21.00 Basler Feinmesse 2.–5.11. (Halle 2.1). www.feinmesse.ch uMesse Basel

18.00

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes. Deutsch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

18.15

Die Universität Basel im Wandel: Mitläuferin oder Wegbereiterin? Podium Mit Christoph Eymann, Joakim Rüegger, Sandro Sieber und Silvia Studinger. Moderation: Alexandra Hofmänner & Moritz Maurer. Ringvorlesung: Geld macht Wissen – (Un-)Möglichkeiten von Wissenschaft heute. Dept. Gesellschaftswissenschaften der Univ. Basel. Aula uUni Basel, Kollegienhaus

20.00–23.00 Tankcsapda (Ungarn) Rock. Grosser Saal uUnion, Klybeckstrasse 95 20.30–22.45 Hellmüller Trio Franz Hellmüller (g), Patrick Sommer (b), Martin Perret (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

21.00

Nachtstrom 86: Transmission Duo Two New (Posaune, Cello, Elektronik). Werke von Santiago Díez Fischer, Pierre Alexandre Tremblay, Aaron Einbond, Marco Stroppa und Michael Edwards Reihe: Mittendrin uGare du Nord

Kunst 16.00–20.00

Save Our Souls Werke von huber. huber (7.9.–18.1.). Eintritt frei (Do 16–20). (Abb.: huber.huber: the world will be hotter, Foto: zVg) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25

17.00–20.00 Martin Bill Holzplastiken. 2.11.–2.12. Vernissage. Lesung mit Daniel Hodel (18.00) | Einführung Michael Babics, Kunsthistoriker (18.15) uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6 18.00

18.30

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Von Studierenden der Hochschule für Gestaltung und Kunst, FHNW Basel uKunsthalle Basel Agnes Meyer-Brandis – Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume Die Künstlerin entwickelt ein poetisches Spiel zwischen Wissenschaft & Kunst. 7.9.–21.11. Bits & Bites. Ausstellungsrundgang uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

18.30–19.30 Was macht ein Geograph auf dem Mars? Mit Prof. Dr. Niklaus Kuhn (Departement Umweltwissenschaften, Univ. Basel). Vortragsreihe der NGiB uNaturhistorisches Museum 19.30–21.00 Heimat unterwegs: Daheim in der dunkeln Stadt. Ein Nachtspaziergang Michel Massmünster (Kulturwissenschaftler) uClaraplatz 20.00

Ralph Ruthe: Shit Happens! – Tour 2017 Das neue Live-Programm des Cartoonisten. www.ticketcorner.ch uVolkshaus Basel

Film

3

Baum: Kingdom Of The Upright Man Album-Präsentation. Singer-Songwriter (BS) uParterre One

Fr

20.30

Prix Schappo – Preisverleihung Anschliessend Apéro. Refektorium uMuseum Kleines Klingental

12.15

Mittagskino: Die letzte Pointe Rolf Lyssy, CH 2017 uKultkino Atelier

16.15

Culturescapes Griechenland: Black Field Vardis Marinakis, GR 2009 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

18.30

Culturescapes Griechenland: September Penny Panayotopoulou, GR 2009. Die Regisseurin ist anwesend (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

19.00

Worlds Apart Christopher Papakallatis, GR 2015 (OmU) uGasthaus zum Stärne, Arlesheim

21.00

Das Glück der grossen Dinge – What Maisie knew Scott McGehee & David Siegel, US 2012 (Ehe – Trennung – Freiheit) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

21.00

Culturescapes Griechenland: The Lobster Yorgos Lanthimos, GB/ GR 2015 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

18.30–19.30 Hexen – Körperlust und Schadenzauber (Führung) In der Ausstellung: Weibsbilder. Mit Ariane Mensger (Kuratorin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Theater, Tanz

19.00

19.00

Just for the Record? Ausstellungsansichten und digitale Archive Vortrag uKunsthalle Basel

Kinder & Familien 14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch uPetersplatz

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher uFörnbacher Theater

19.15–21.15 Indischer Tanz Mit Myrtle Sheller uPsi Zentrum Basel, Wenkenstrasse 24, Riehen 19.30

Shechter/Arias: The Fools – This Is Everything The Fools (UA) – Choreografie, Bühne, Kostüme, Musik: Hofesh Shechter | This Is Everything (UA) – Choreografie, Bühne, Musik: Bryan Arias. Ballett Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus

19.30

La traviata Oper von Giuseppe Verdi. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion mit der English National Opera. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

16.00–16.30 Kurzführung: I gseh ebbis, wo du nit gsehsch Treffpunkt: Hauptportal Basler Münster. Mo–Fr während der Herbstmesse. Eintritt frei uMünster Basel

November 2017 |

ProgrammZeitung | 55


19.30

Stückbox 10: Aus der Region. Für die Region Von Wolfgang Bortlik, Daniela Dill, Joël László und Michelle Steinbeck. Regie: Jonas Gygax, Ursina Greuel. Matterhorn Produktionen uNeuestheater.ch, Dornach Der Kontrabass Ein-Mann-Theaterstück von Patrick Süskind. Mit Christian Sutter als Sprecher am Kontrabass. Kollekte. Reformierter Kirchgemeindeverein Binningen-Bottmingen. (Abb.: Christian Sutter, Foto: Mischa Sutter) uKirchgemeindehaus Paradies, Langegasse 60, Binningen

19.30

20.00

Lorenz Keiser: Matterhorn Mojito Kabarett. Regie Massimo Rocchi uFauteuil

20.00

Der Revisor oder: Das Sündenbuch Von Lukas Linder nach Nikolai Gogol (UA, Auftragswerk). Inszenierung Cilli Drexel. Premiere uTheater Basel, Kleine Bühne

20.30

Mistral: 37 degrés Plattentaufe uParterre One

21.00

Adn Tassilo Dellers (fl, g, e), Michael Pfeuti (kb, e), Markus Fürst (dr, e) uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

Sounds & Floors 21.00–02.00 Danzeria www.danzeria.ch. DJane Ursula uCorrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2) 23.00

Club – Formel 80 DJ R.Ewing & Das Mandat, DJ Dan-Kenobi und VJ Captain Pixel. Hits der 80er uParterre One

Kunst 08.00–24.00 Videocity.bs: Summe Videos. Zwischen Infos auf dem eBoard. 3.–30.11. (täglich 8–24). Erster Tag uCongress Center Swissotel Le Plaza, Messeplatz 17.00–19.00 Abt, Matefi, Gamma Caspar Abt, Stephan Matéfi & Primo Gamma. Bilder & Objekte. 27.10.–26.11. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

20.00

Leo Wundergut & Das Staatsorchester: Davon geht die Welt nicht unter! Kabarett uTabourettli

20.00

Weihnachten auf dem Balkon Komödie von Gilles Dyrek (CH-EA). Regie Simon Rösch uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23

18.00

20.00

Joël von Mutzenbecher: Halbidiot Comedy uHäbse Theater

Kinder & Familien

20.30

Wolfram Berger, Christian Bakanic & Peter Rosmanith: Vagabunden ... mit Heimweh Music & Poetry on the Road. Deutsch. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch uPetersplatz

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Benedikt Rudolf von Rohr, Mariastein. Werke von Walther, Gherardeschi, de Grigny, J.S. Bach. Kollekte uLeonhardskirche

17.00–20.00 Philipp Goldbach 4.11.–6.1. Vernissage uGalerie Gisèle Linder Nikolaus Hipp Neue Bilder. 4.11.–31.1. Vortrag von Prof. Dr. Claus Hipp uHotel Kurhaus Kreuz, Paradiesweg 1, Mariastein

16.00–16.30 Kurzführung: I gseh ebbis, wo du nit gsehsch Treffpunkt: Hauptportal Basler Münster. Mo–Fr während der Herbstmesse. Eintritt frei uMünster Basel

Diverses

19.30

AMG Sinfoniekonzert Klassik: Musikkollegium Winterthur – Mischa Maisky Cello. Leitung Thomas Zehetmair. Werke von Saint-Saëns, Beethoven uMartinskirche

19.30

Baroque Vivant: Duo Kusa-Egüez – Ay fortuna cruel Barbara Kusa (Sopran), Eduardo Egüez (Barockgitarre, Vihuela). Spanische Renaissance & lateinamerikanische Barockmusik uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4

15.00–21.00 Basler Weinmesse 28.10.–5.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch uMesse Basel

Sarasinkonzerte: Aglaia Graf Klavier. Werke von Mozart, Händel, Graf, Beethoven. Kollekte uMusikschule, Rössligasse 51, Riehen

15.00–21.00 Basler Feinmesse 2.–5.11. (Halle 2.1). www.feinmesse.ch uMesse Basel

Studio für Musik der Kulturen: Josh & Jess Doughty Songs and Stories from West Africa. Josh Doughty (Kora) & Jess Doughty (Gesang). www.smk-bs.ch (Foto: © Josh Doughty) uMusik-Akademie, Neuer Saal

4

19.30

12.00–23.00 Basler Herbstmesse Diverse Plätze. 28.10.–12.11. (Petersplatz bis Di 14.11.) uMesse Basel

Sa

19.30

11.00–19.00 Basler Herbstwarenmesse 28.10.–5.11. (Halle 2). www.herbstwarenmesse.ch uMesse Basel

Film 12.15

Mittagskino: Die letzte Pointe Rolf Lyssy, CH 2017 uKultkino Atelier

15.15

Culturescapes Griechenland: Kinetta Yorgos Lanthimos, GR 2005 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

20.00

Pippo Pollina Mit Band. Singer-Songwriter. Vvk: www.starticket.ch uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

17.30

20.00

Baloise Session: Let's Celebrate – Kool & the Gang | Dabu Fantastic. www.baloisesession.ch (21.10.–9.11.) uMesse Basel, Event Halle

Casting Nicolas Wackerbarth, D 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

18.00

20.00

J’ai besoin de la lune – Liederabend Serena Wey (Gesang), Caroline Ritchie (Cello), Natalie Carducci (Violine), Ralph Stelzenmüller (Klavier). Musik von Manu Chao, Bertrand Cantat, Jacques Brel, Kurt Weill u.a. Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

Auftakt Video-Summe Kurze Video-Beiträgen der beteiligten Kunst- und Projekträume. Infos: www.summe.xyz uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

20.00

Der Zynische Körper Heinz Emigholz, BRD 1986–2000 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

22.15

Culturescapes Griechenland: The Attack of the Giant Moussaka Panos Koutras, GR 2000 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

20.00

Mark Lanegan Band (US) Support: Joe Cardamone (US) & Lyenn (BE). Afterparty: Les Camomberts (BS). Rock, Alternative uKaserne Basel, Reithalle

Theater, Tanz

20.30 | 21.45 Donat Fisch Quartet Donat Fisch (as, ts), Andy Scherrer (ts), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

19.30–22.45 Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche uTheater Basel, Schauspielhaus

20.30

19.30

Matthias Tschopp & The Big Sound Orchestra Matthias Tschopp (s, comp), Isa Morgenstern (voc). Leitung David Grottschreiber uJazztone, D-Lörrach

56 | ProgrammZeitung | November 2017

Die Blume von Hawaii Operette in drei Akten von Paul Abraham. Inszenierung Frank Hilbrich. Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Ensemble Phoenix Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne


19.30

Gay Beggars: Our House Von Theresa Rebeck. Regie Laurence Sauter. In englischer Sprache uKellertheater, Nadelberg 6 (Schönes Haus)

20.00

Der Vater Von Florian Zeller. Regie Verena Buess uFörnbacher Theater

20.00

Lorenz Keiser: Matterhorn Mojito Kabarett. Regie Massimo Rocchi uFauteuil

20.00

Leo Wundergut & Das Staatsorchester: Davon geht die Welt nicht unter! Kabarett uTabourettli

20.00

Weihnachten auf dem Balkon Komödie von Gilles Dyrek (CH-EA). Regie Simon Rösch uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23

20.00

Joël von Mutzenbecher: Halbidiot Comedy uHäbse Theater

20.00

Herbstliches Sprechchor-Programm Mit Musik von Robert Schumann. Sprechchor-Initiative Dornach. Sylvia Baur (sprachliche Einstudierung). Werke von Eichendorff, Goethe, Hebbel, Keller, C.F. Meyer, Rudolf Steiner u.a. uGoetheanum, Dornach

20.30

Wolfram Berger, Christian Bakanic & Peter Rosmanith: Vagabunden ... mit Heimweh Music & Poetry on the Road. Deutsch. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

Literatur 20.15

Mitra Devi: Der Blutsfeind Lesung. Anschliessend Dokumentarfilm: Crime – Auf Spurensuche mit Krimiautorin Mitra Devi von Bea Huwiler uKino Sputnik, Liestal

Musik, Konzerte 18.30

Sabrina Francis & Flom Acoustic Soul aus Grenada. Sabrina Francis (voc), Alesia Aird (g, voc), Dieter Burkhalter (key), Keane Jules (dr, voc). Karibisch-kreolisches Menu (ab 18.30). Reservation notwenig: 061 631 00 90, www.platanenhof-basel.ch uPlatanenhof

Restaurant

19.00

Kammerensemble Farandole: Festkonzert 50–Jahre-Jubiläum. Leitung Jirí Nemecek. Werke von Zelenka, Dowland, Pärt, Mozart. Anschliessend Apéro. Kollekte uRef. Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39

19.30

Incanto Chor und Orchester Basel: Benefizkonzert Werke von Mendelssohn, Schubert. Leitung Brigitte Giovanoli. Zugunsten der Alzheimervereinigung beider Basel. Vvk: 061 206 99 96 uOffene Kirche Elisabethen

19.30

Motettenchor Region Basel: Ajde Jano Thilo Muster (Orgel), Samuel Freiburghaus (Taragot). Leitung Ambros Ott. Musikalische Reise durch Südosteuropa uEv.-ref. Kirche Arlesheim

19.30

Frauenchor CantoDonne: Lalula, kakakanei und andere brulba dori A-cappella-Lieder aus diversen Epochen. Leitung Karin Leentjens. Kollekte uRest. Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29

20.00

Neues Orchester Basel: Schicksal Noa Wildschut (Violine). Leitung Christian Knüsel. Werke von Verdi, Bruch, Tschaikowski uKath. Kirche Aesch

20.00

Jazzchor Basel & A Capello www.jazzchorbasel.ch uVegi-Restaurant Schmatz

20.00

Emashie Afrosoul Band. Funk, Soul, Afro und Latin. Vvk: www.starticket.ch uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

20.00

Schola Cantorum Wettingensis: Der Tod Jesu Capriccio Barockorchester. Ruth Achermann (Sopran), Melanie Veser (Alt), Felix Rienth (Tenor), Patrick Oetterli (Bass). Leitung Roland Fitzlaff. Oratorium von Telemann uMartinskirche

20.00

Züri West (CH) Mundart, Rock, Pop uKaserne Basel, Reithalle

20.00

20.15

El Ritschi Soloprogramm des ‹Jolly & the Flytrap›-Sängers. Bar & Abendkasse (19.00). Konzert (20.00). www.elritschi.ch | www.barakuba.ch (Foto: © El Ritschi) uBarakuba (Gundeldingerfeld)

Liederabend: Mundart Liedermacher zu Gast bei Rolland Markus Heiniger und Ädu Baumgartner – Chansons uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

20.30 | 21.45 Donat Fisch Quartet Donat Fisch (as, ts), Andy Scherrer (ts), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Klezmeyers-Klezmer: Moravica Franziska Orso (cl), Robert Kessler (g) und David Hagen (b). Klezmer mit Komponenten aus Jazz, Blues, Flamenco und Brazil. CD-Release. Vvk: 061 921 01 25 uKulturscheune, Liestal

Sounds & Floors 23.00

Club – Variete Aston Martinez (Take5, Biel), Roque le Char (Varieté, Lime Juice, BS), Mark Stone (Varieté, UDM Show, BS) uParterre One

Kunst 10.00–17.00 Thomas Dettwiler & Hans Ruedi Wehren – Archiv Druckgrafik & Fotografie. 21.10.–4.11. Letzter Tag uMuseum Design Collection, Spalenvorstadt 18 11.00–16.00 Per Kirkeby, Maki Na Kamura, Markus Lüpertz 6.10.–4.11. Letzter Tag uGalerie Knoell, Luftgässlein 4 11.00–16.00 Alpaka-Rohstoff und -Schals uIsabel Bürgin, Klybeckstr. 14 11.00–12.00 Architekturführung Mit Renzo Piano uFondation Beyeler, Riehen 12.00–17.00 Gastspiel: Summe-Wochenende Friends@Dock uDock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00

Brentanos Studio: Øya. 77 Bilder Hannes Weigert. Vor dem Hintergrund der Anschläge vom 22. Juli 2011 in Oslo und auf Utøya. 26.3.–7.1. Führung mit Bodo von Plato & Hannes Weigert uBrentanos Studio (Westtreppenhaus des Goetheanum), Dornach

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00

Architekturführung Blick hinter die Kulissen des halbelliptischen Gebäudes und seiner Entstehung. Mit Urs Büttiker (Architekt) uForum Würth, Arlesheim

14.00–18.00 Joanne Greenbaum 1.9.–4.11. Letzter Tag uGalerie Nicolas Krupp, Rosentalstrasse 28 15.00

16.00

Edward Waites & Micah Crandall-Bear 19.10.–4.11. (Mi–Fr 15–19, Sa 13–17). Finissage (Foto: zVg) uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13

Nikolaus Hipp Neue Bilder. 4.11.–31.1. Vernissage uHotel Kurhaus Kreuz, Paradiesweg 1, Mariastein

16.00–18.00 Accrochage | Summe Video Weihnachtsausstellung. 4.11.–23.12. Vernissage uHebel 121, Hebelstrasse 121 16.00

From the sidelines Videoinstallation. In the shade of the Fallen Chinar von Fazil NC & Shawn (4.–12.11). Im Rahmen der Austellung Summe. Vernissage uFabrikCulture, F-Hegenheim

16.00–16.40 Ein Spaziergang mit Nils Althaus Berner Schauspieler, Kabarettist & Liedermacher über die geheimnisvolle Kunst von Paul Klee uFondation Beyeler, Riehen 16.00–20.00 Luminartix Andere Lampen – Anderes Licht. 4.11.–31.12. Vernissage uApartix, Jungstrasse 36

November 2017 |

ProgrammZeitung | 57


18.30

David Hammons: Bliz-aard Ball Sale (1983) Vortrag von Elena Filipovic uKunsthalle Basel

5

David Schulthess – Geliebt und nicht vergessen Werke aus der Zeit von 1969–2016. 7.10.–4.11. (Mi/Sa/So 16–19). www.kunstraumrhein.com. Finissage uKunst Raum Rhein, Dorneckstrasse 37, Dornach

Kinder & Familien 10.00–10.30 Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 18 Monaten, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis. Inszenierung Ania Michaelis. Musikalische Leitung Christian Zehnder. Produktion von OperAvenir uTheater Basel, Nachtcafé 11.00–12.00 Story Time with Ms. Jeanne In Englisch (3–6 J.) uSpielzeugmuseum, Riehen 14.00

Kult.kinderfilm: Pettersson & Findus Albert Hanan Kaminski, SWE 1999 (ab 4 J.) uKultkino Atelier

14.00–16.30 Schnitzwerkstatt Drop In Angebot uSpielzeugmuseum, Riehen 14.30

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch uPetersplatz 15.00

Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

15.00

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

Film 11.00

Theater Basel: Dokumentarfilm trifft Theater – Dream Empire David Borenstein, DK 2017. Zu: Die Blume von Hawaii uKultkino Atelier

11.00

Sanjuro Akira Kurosawa, J 1962. SchweizerischJapanische Gesellschaft. Gastveranstaltung uStadtkino Basel

So

17.00

11.15

Vorpremiere: Die letzte Pointe Rolf Lyssy, CH 2017. Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur & Hauptdarstellerin Monica Gubser uKultkino Atelier

13.30

Casting Nicolas Wackerbarth, D 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

15.15

Bickels (Socialism) Streetscapes – Kapitel II. Heinz Emigholz, D/Israel 2015–17 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

17.15

Culturescapes Griechenland: Four Seasons of the Law Dimos Avdeliodis, GR 1999 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

20.30

Culturescapes Griechenland: Wasted Youth Argyris Papadimitropoulos & Jan Vogel, GR 2011 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 17.00

Leo Wundergut & Das Staatsorchester: Davon geht die Welt nicht unter! Kabarett uTabourettli

17.00

15.00–16.00 Findus zieht um Nach Sven Nordqvist. Neuinszenierung. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren und Handpuppen (ab 6 J.). Dialekt. Vvk: 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

Gay Beggars: Our House Von Theresa Rebeck. Regie Laurence Sauter. In englischer Sprache uKellertheater, Nadelberg 6 (Schönes Haus)

18.00

Lorenz Keiser: Matterhorn Mojito Kabarett. Regie Massimo Rocchi uFauteuil

17.00

Nicole & Martin: Der Eisenhans Gebrüder Grimm. Mit Musik, Akrobatik und Jonglage. www.nicole-et-martin.ch uStation Circus (Haltestelle Dreispitz)

18.00

17.00

Kaserne unterwegs: Pink for Girls & Blue for Boys Tanztheater von Tabea Martin (ab 6 J.). Carl Staaf, Maria de Dueñas, Miguel do Vale, Melanie Wirz (Tanz). Kooperation mit Kaserne Basel uVorstadttheater Basel

Stückbox 10: Aus der Region. Für die Region Von Wolfgang Bortlik, Daniela Dill, Joël László und Michelle Steinbeck. Regie: Jonas Gygax, Ursina Greuel. Matterhorn Produktionen uNeuestheater.ch, Dornach

Diverses 10.00–15.00 Juramarkt Jurassische Spezialitäten. Am 1. Samstag im Monat uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 10.30–11.30 Öffentliche Orgelführung mit Musik Mit Susanne Böke-Kern. Gustav Mahler: Adagietto. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 11.00–19.00 Basler Herbstwarenmesse 28.10.–5.11. (Halle 2). www.herbstwarenmesse.ch uMesse Basel 12.00–23.00 Basler Herbstmesse Diverse Plätze. 28.10.–12.11. (Petersplatz bis Di 14.11.) uMesse Basel 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz uTheaterplatz 14.00

18.30–21.15 Lucio Silla Dramma per Musica von Mozart. Libretto von De Gamerra. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Hans Neuenfels. Sinfonieorchester Basel, Chor des Theater Basel. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.00

Gastspiel: Summe-Wochenende Tanzperformance uDock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29

19.00

Der Revisor oder: Das Sündenbuch Von Lukas Linder nach Nikolai Gogol (UA, Auftragswerk). Inszenierung Cilli Drexel uTheater Basel, Kleine Bühne

19.00

Weihnachten auf dem Balkon Komödie von Gilles Dyrek (CH-EA). Regie Simon Rösch uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23

Musik, Konzerte 11.00

Räuchern – Von fein duftenden Kräutern und Harzen Führung uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3

15.00–21.00 Basler Weinmesse 28.10.–5.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch uMesse Basel 15.00–21.00 Basler Feinmesse 2.–5.11. (Halle 2.1). www.feinmesse.ch uMesse Basel 17.30

Forum für Zeitfragen: Die grüne Sophia Orgel-Variationen. Abendfeier mit Wort und Bild uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370

58 | ProgrammZeitung | November 2017

Musikalische Matinée mit Mitgliedern des Sinfonieorchesters Basel Im Rahmen der Reihe ‹Arc-en-ciel›. Eintritt frei. In der Ausstellung: Abt, Matefi, Gamma – Caspar Abt, Stephan Matéfi & Primo Gamma. Bilder & Objekte. (Foto: © Birsfelder Museum) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

14.00–17.00 Schola Cantorum Basiliensis: Musikschule auf Zeitreise Parcours durch ein musikalisches Laboratorium. Eintritt frei. www.schola-canotrum-basiliensis.ch uMusik-Akademie Basel 16.30

Orchester Dornach: Thomas Garcia – Oscar Garcia Violine. Leitung Jonathan Brett Harrison. Werke von Bach, Mozart, Dvorák. Grosser Saal uGoetheanum, Dornach

17.00

Ensemble Fiacorda: Begegnung mit Musik Werke von Mozart, Spohr. Parallel zum Konzert Workshop für Kinder. Netzwerk Kammermusik uMuseum Kleines Klingental


17.00

Musik aus drei Jahrhunderten Pamina Blum (Querflöte), Marisa Minder (Gitarre). Reservation: 061 903 96 14, info@claire-ochsner.ch uSkulpturengarten Claire Ochsner, Rüttigasse 7, Frenkendorf

17.00

Neues Orchester Basel: Schicksal Noa Wildschut (Violine). Leitung Christian Knüsel. Werke von Verdi, Bruch, Tschaikowski uMartinskirche

17.00

Incanto Chor und Orchester Basel: Benefizkonzert Werke von Mendelssohn, Schubert. Leitung Brigitte Giovanoli. Zugunsten der Alzheimervereinigung beider Basel. Vvk: 061 206 99 96 uOffene Kirche Elisabethen

17.00

Trio Les Métropolitaines: Impressions, Couleurs d’Automne Cornelia Häring (Mezzosopran), Sylvia Bach (Querflöte) und Anne Fischer (Klavier). Werke von Mendelssohn bis Chaminade, Franck & Enesco uTituskirche, Im tiefen Boden 75

17.00

Motettenchor Region Basel: Ajde Jano Thilo Muster (Orgel), Samuel Freiburghaus (Taragot). Leitung Ambros Ott. Musikalische Reise durch Südosteuropa uEv.-ref. Kirche Arlesheim

17.00

Frauenchor CantoDonne: Lalula, kakakanei und andere brulba dori Acappella-Lieder aus diversen Epochen. Leitung Karin Leentjens. Kollekte uL'Esprit, Laufenstrasse 44

18.00

Santiano Shanty-Rock uMusical Theater Basel

18.00

Country Pickers Gala Concert & Dinner. Bluegrass- & Countryband (CH) uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

19.00

Maratinu – Jazz: Mirabassi – Zanisi – Zanchini Gabriele Mirabassi (cl), Enrico Zanisi (p), Simone Zanchini (acc). Werke von Martinu, Mirabassi uThe Bird’s Eye Jazz Club

19.00

Night, Sleep, Death and the Stars Silke Gäng (Sopran), Marco Scilironi (Klavier). CD-Taufe mit Songs von Silvan Loher. Moderation Alain Claude Sulzer. Reihe: Route des voix uGare du Nord

20.00

Basler Münsterkantorei: Jubiläumskonzert – 500 Jahre Reformation Mit Miriam Feuersinger, Ulrike Andersen, Jakob Pilgram, Matthias Helm (Solisten). Carl Wolf & Karl-Andreas Kolly (Klavier). Kammerorchester Basel. Leitung Annedore Neufeld. Ein feste Burg ist unser Gott von J.S. Bach, Reformationssinfonie von Mendelssohn, Psalmensinfonie von Strawinsky. Kollekte. (Foto: Raphael Freiburghaus) uMünster Basel

Kunst 10.00–17.00 Swiss Pop Art Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz. 7.5.–5.11. Letzter Tag uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00–18.00 Hans Josephsohn Skulpturen & Reliefs. 7.5.–5.11. Im Klosterhof. www.schoenthal.ch. Letzter Tag uKloster Schönthal, Langenbruck 11.00

Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

13.00

Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz. Mit Madeleine Schuppli uAargauer Kunsthaus, Aarau

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00

Andreas Seibert – Erd_reich Fotografien. 29.10.–10.12. (Mi 17.30–19, Sa/So 11–17). Führung mit Regine Flury und Andreas Seibert uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

14.00–17.00 Gilbert Peyre & Behrouz Varghaiyan – Deux Amis 7.10.–10.12. Führung (15.00) uRehmann Museum, Laufenburg 14.00

14.30 | 15.15 Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 15.00

11.15

880 m ü. M. – Zeitgenössische Kunst aus Palästina (Führung) Videoarbeiten, Zeichnungen, gestickte Bilder & Fotografien uForum Schlossplatz, Aarau

11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

16.00–22.00 Sichtbares Unsichtbares Ausstellung zu Tod und Leben auf dem Alten Friedhof und in der Trotte Arlesheim. Werke von Gregori Bezzola, Barbara Groher, Ernst Schneider & Johannes Sloendregt. 28.10.–5.11. (tägl. 16–22). Rahmenprogramm: www.trotte-arlesheim.ch. Letzter Tag uTrotte Arlesheim 16.00–18.00 Accrochage | Summe Video Weihnachtsausstellung. 4.11.–23.12. uHebel 121, Hebelstrasse 121 16.00–20.00 Luminartix Andere Lampen – Anderes Licht. 4.11.–31.12. uApartix, Jungstrasse 36

Kinder & Familien 10.00 | 11.30 | Basel Sinfonietta: Klangfüchse – Schlagwort Musik am Puls der 14.30 Zeit für Kleinkinder ab 0 Jahren (und ihre Eltern). Matthias Würsch (Schlagzeug). Dauer: ca. 45 Min. Reservation: 061 335 54 15, www.baselsinfonietta.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 10.00–17.00 Familientag Hauptbau & Neubau uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00–12.00 Familienführung Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung. Paul Klee uFondation Beyeler, Riehen 11.00

Ich sehe was, was Du nicht siehst Spielerische Führung durch die Sonderausstellung. Anschliessend Austausch mit Apéro uFricktaler Museum, Rheinfelden

11.00

Nicole & Martin: Vom Fischer und seiner Frau Gebrüder Grimm. Mit Musik, Akrobatik und Jonglage. www.nicole-et-martin.ch uStation Circus (Haltestelle Dreispitz)

11.00

Kaserne unterwegs: Pink for Girls & Blue for Boys Tanztheater von Tabea Martin (ab 6 J.). Carl Staaf, Maria de Dueñas, Miguel do Vale, Melanie Wirz (Tanz). Kooperation mit Kaserne Basel uVorstadttheater Basel

11.00–18.00 Le charme indiscret Vanessa Billy, Gina Folly, Jan Kiefer, Francisco Sierra. 30.9.–5.11. Letzter Tag uKunst Raum Riehen 11.00–16.00 Abt, Matefi, Gamma Caspar Abt, Stephan Matéfi & Primo Gamma. Bilder & Objekte. 27.10.–26.11. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

Karin Erne & Marion Gregor – Bewegt von Himmel und Erde Glasbilder, Malereien, Siebdrucke & Objekte. 7.11.–28.1. Vernissage. Bait Jaffe (Klezmermusik) uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

13.00–17.00 Geschenkpapier mit Sternen Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Mit Regina Mathez uMuseum der Kulturen Basel 14.00

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Wim Delvoye uMuseum Tinguely 12.00

Agnes Meyer-Brandis – Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume Die Künstlerin entwickelt ein poetisches Spiel zwischen Wissenschaft & Kunst. 7.9.–21.11. Happy Sunday. Eintritt frei | Führung (15.00) uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

November 2017 |

ProgrammZeitung | 59


14.30

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch uPetersplatz 15.00

Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

15.00–16.30 BLKB­- Märlitheater ­- Dr gstieflet Kater Regie Andreas Bächli. Dialekt (ab 4 J.). Res.: www.blkb.ch/maerli uMittenza, Muttenz 15.00–16.00 Findus zieht um Nach Sven Nordqvist. Neuinszenierung. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren und Handpuppen (ab 6 J.). Dialekt. Vvk: 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater 16.00

Pinocchio im Exil Figurentheater Vagabu. Von Christian Schuppli (ab 12 J.). Marius Kob, Christian Schuppli & Michael Studer (Spiel). Dauer 1 Std. uTheater Palazzo, Liestal

Diverses 09.00–18.00 360 Grad Tours: Pilgern Basel-Mariastein Wanderung auf dem Jakobsweg mit Impulsen in der Natur. Treffpunkt: Tramhaltestelle Bruderholz uDiverse Orte Basel

6

Kult.kinderfilm: Pettersson & Findus Albert Hanan Kaminski, SWE 1999 (ab 4 J.) uKultkino Atelier

Mo

14.00

21.00

Film 12.15

Mittagskino: Die letzte Pointe Rolf Lyssy, CH 2017 uKultkino Atelier

18.30

Streetscapes (Dialogue) Streetscapes – Kapitel III. Heinz Emigholz, D/Israel 2015–17 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

Culturescapes Griechenland: The Matchbox Yannis Economides, GR 2002 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.30–22.45 Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30

La traviata Oper von Giuseppe Verdi. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion mit der English National Opera. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00–21.50 Die Schwarze Spinne Nach der Novelle von Jeremias Gotthelf. Inszenierung Tilmann Köhler uTheater Basel, Kleine Bühne

Literatur 19.30

Live@B&T: Sumaya Farhat-Naser – Ein Leben für den Frieden Buchpräsentation. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

11.00–19.00 Urban Art Festival Basel 28.10.–5.11. Eintritt frei. www.festival. urbanekunst.ch. Letzter Tag uMesse Basel, Halle 2

20.00

Klenotas Kleinode – Quignard La haine de la musique. Lesung & Musik uKosmos (Bücher & Magazine), Klybeckstrasse 69

11.00–12.00 Mode (Führung) Mit Nadja Breger uMuseum der Kulturen Basel

Musik, Konzerte

11.00–19.00 Basler Herbstwarenmesse 28.10.–5.11. (Halle 2). www. herbstwarenmesse.ch uMesse Basel

11.00–17.00 Weilen ohne Eilen Museumswohnzimmer für Gross und Klein. 5.11.–9.4. Vernissage uSpielzeugmuseum, Riehen 11.30

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes. Deutsch. (Foto: Depth Map Bild des Iunmutef-Priesters, der Sethos I. begrüsst, © Factum Foundation, Madrid) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

12.00–22.00 Basler Herbstmesse Diverse Plätze. 28.10.–12.11. (Petersplatz bis Di 14.11.) uMesse Basel 13.00–19.00 Basler Weinmesse 28.10.–5.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch uMesse Basel 13.00–19.00 Basler Feinmesse 2.–5.11. (Halle 2.1). www.feinmesse.ch uMesse Basel 14.00–16.00 Kleidertausch Für Jedermann & jede Frau. Altes geben – Neues nehmen. Kaffee, Kuchen, Cüpli. Infos: anna.greub@posteo.de uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp) 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband uMuseum.BL, Liestal

20.00

Jazz Jam Session Reservation Essen: 061 322 46 26 uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

20.00

Culturescapes Griechenland: Reihe Dialog – Georges Aperghis Donatienne Michel-Dansac (Sopran). Im Gespräch mit Marcus Weiss. Werke von Aperghis. Kollekte uMusik-Akademie, Grosser Saal

20.00

Streichtrio Le tre C': Canti Imke Frank (Cello), François Poly (Cello piccolo), Patrick Jüdt (Viola). Werke von C.P.E. Bach, Couperin, Kerlterborn, Haydn. Reihe: Von Zeit zu Zeit uGare du Nord

20.30

TownBeat: Billiger Bauer Omri Ziegele (as, voc, comp), Jürg Wickihalder (ss, ts), Marco von Orelli (tp), Flo Stoffner (g), Gabriela Friedli (p), Jan Schlegel (eb), Silvan Jeger (b), Marco Käppeli (dr), Dieter Ulrich (dr) uJazzcampus, Utengasse 15

Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ David Alis uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kinder & Familien

14.00–14.50 Der Silberschatz ganz nah (Führung) Zur antiken Mythologie, zum römischen Münzwesen, zu römischen Essgewohnheiten & antiken Handwerkstechniken uAugusta Raurica, Augst

10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./ engl.). Material: An der Museumskasse uAugusta Raurica, Augst

14.00–15.00 Architektur und Ausstellungen im Berribau Sonntagsführung. Mit Anne Kissmann uNaturhistorisches Museum

14.00–17.00 Kinderpiazza Grosser Spielsaal für Kinder (bis 5 J.). Mit Kaffeebar und freiem WLAN. Jeden Mo und Di (14.30–17.30.– ausser Schulferien). Eintritt frei uUnion, Klybeckstrasse 95

15.00–16.00 Synagogenführung der IGB Eintritt frei uSynagoge IGB, Leimenstrasse 24 15.00–16.00 Migration (Führung) Bewegte Welt. In Gebärdensprache mit Lautsprache. Mit Lua Leirner uMuseum der Kulturen Basel 15.00

20.00

14.00–16.30 Nuggi-Träff Kunstvermittlung für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau 14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch uPetersplatz

Woche der Religionen: Eröffnung Religion und Identität. Glaube zwischen Fussball, Menschenwürde und Zivilcourage. Mein Gott, mein Verein – Interreligiöses Fussballspiel. Integration BL & Diversität & Integration BS uKultur- und Sportzentrum (Kuspo) Bruckfeld, Münchenstein

16.00–16.30 Kurzführung: I gseh ebbis, wo du nit gsehsch Treffpunkt: Hauptportal Basler Münster. Mo–Fr während der Herbstmesse. Eintritt frei uMünster Basel

Offene Bühne Für Musik, Poesie & Theater. Kollekte. www.offene-buehne.ch uEngelhofkeller, Offene Bühne, Nadelberg 4

Diverses 12.00–22.00 Basler Herbstmesse Diverse Plätze. 28.10.–12.11. (Petersplatz bis Di 14.11.) uMesse Basel 19.00

60 | ProgrammZeitung | November 2017

Culturescapes Griechenland: Game over – Griechenland in der Krise Insiderbericht. Mit Giorgos Papakonstantinou (Autor, alt-Finanzminister) und Werner van Gent. Aula uUni Basel, Kollegienhaus


Di

7

Diverses

Film 12.15

Mittagskino: Die letzte Pointe Rolf Lyssy, CH 2017 uKultkino Atelier

12.00–22.00 Basler Herbstmesse Diverse Plätze. 28.10.–12.11. (Petersplatz bis Di 14.11.) uMesse Basel

19.00

artinu – Kino: Bohuslav Martinu Edmond Levy, 1988. M Anschliessend Gespräch von Esther Keller mit Regiesseur François Lévy-Kuentz | Ausstellung: Bohuslav Martinu – Leben und Werk. Konzept Sibylle Ryser & Gabriele Jonté uStadtkino Basel

13.30–14.15 Offenes Singen Mit Beatrix Jocher-Studer. Ohne Anmeldung. Keine Noten- oder Vorkenntnisse erforderlich uOffene Kirche Elisabethen

Theater, Tanz 19.30

Das Ende von Eddy Nach dem Roman von Édouard Louis. Inszenierung Thiemo Strutzenberger. Im Foyer uTheater Basel, Schauspielhaus

21.00

Klub roter Oktober: Die Romantiker Von Nâzim Hikmet. Mit Liliane Amuat, Urs Peter Halter u.a. uMonkey Bar (K6)

Literatur

13.00–16.00 Laborpapiermaschine in Betrieb uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

17.30–18.00

Museumsbar: Wo Dinkel unter Kirschbäumen wächst Vom kulinarischen Erbe beider Basel zur Ernährungsgeschichte des Baselbiets und die kulinarischen Gewohnheiten der Zukunft. Mit Dominik Flammer (Autor). Eintritt frei (exkl. Konsumation). Eine halbe Stunde in ein spannendes Thema eintauchen und danach an der Bar diskutieren. Barbetrieb bis 19.30 (Foto: © Museum.BL) uMuseum.BL, Liestal

19.00

Evangelisch-katholische Blicke auf die Reformation Vortrag von Fulbert Steffensky (Autor). Im Rahmen der Sonderausstellung. Veranstaltet vom Evangelischen Kirchenbezirk Markgräflerland uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

19.00

Woche der Religionen: Sich für die Menschenwürde einsetzen Bausteine der Zivilcourage. Podiumsgespräch über Selbstsicherheit, Engagement & Grenzen des Mutes. Mit Samuel Althof (Extremismus-Experte), Daphne Grossrieder (Mitglied Amnesty-Gruppe der Univ. Basel) & David Schönhaus (ShoaNachkomme). Eintritt frei uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370

19.30

Explora: Hike & Fly Multimediavortrag von Chrigel Maurer. Der Gleitschirmprofi erzählt von seinen Wettkämpfen und den Vorbereitungen dazu, sowie seinem Projekt 152–SACHütten. www.explora.ch (Foto: Chrigel Maurer) uVolkshaus Basel

18.15–19.00 Literatur zum Feierabend mit Martina Kuoni Eintritt frei uGGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 85 18.30

Comiclesung: In China Sascha Hommer (Illustrator & Comiczeichner). Salon Chinois uKonfuzius-Institut, Steinengraben 22

19.00

BuchBasel: Peter Gysling – Andere Welten Moderation Marc Joset. Kooperation mit Kunstverein Binningen uKronenmattsaal, Binningen

20.00

Live@B&T: Alex R. Furger – Der vergoldete Buddha Autorenlesung. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

Musik, Konzerte

19.30

Kammermusik Basel: Cuarteto Quiroga (Madrid) – Wiener Klassik (4) Quartet-in-residence. Werke von Haydn, Pleyel, Mozart uOekolampad, Allschwilerplatz 22

20.00

20.00

Baloise Session: Hear the World – Gilberto Gil | Amadou & Mariam. www.baloisesession.ch (21.10.–9.11.). (Foto: zVg) uMesse Basel, Event Halle Culturescapes Griechenland: Vassilis Varvaresos Klavier. Werke von Schumann, Liszt, Ravel u.a. uBurghof, D-Lörrach

20.30–22.45 Julian Shore Quartet Dayna Stephens (ts, EWI), Julian Shore (p), Or Bareket (b), Colin Stranahan (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 21.00

Philipp Läng Martin Hägler & Pio Schürmann uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

Kunst 12.15–12.45 Kunstpause über Mittag Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthaus Baselland, Muttenz 12.15–12.45 Bild des Monats – Otto Mueller Badende, 1920. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

19.30

BuchBasel: Zukunftswerkstatt Jùmoké Bolanle Adéyanju & Flurin Jecker. Eintritt frei u1. Stock, Walzwerk-Areal, Münchenstein

19.30

Lasst uns reden! Abstimmungsdebatte Diskussionsreihe über Demokratie. Moderation Daniel Binswanger (Journalist) uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne

19.30

Basler Zirkel: Die Ausgrabungen im Musiksaal des Basler Stadtcasinos 900 Jahre städtebauliche Entwicklung. Vortrag von Marco Bernasconi und Simon Graber (Archäologische Bodenforschung BS). HS 102 uUni Basel, Kollegienhaus

Film

8

Musikschule Basel: Mittagskonzert – Schubert Studierende und Dozierende spielen sämtliche Klaviersonaten (chronologisch) sowie Kammermusik und Vokalwerke mit Klavierbegleitung von Franz Schubert. Koordination: Jan Schultsz uMusik-Akademie, Grosser Saal

Mi

12.10

12.15

Mittagskino: Die letzte Pointe Rolf Lyssy, CH 2017 uKultkino Atelier

18.00

2+2=22 (The Alphabet) Streetscapes – Kapitel I, D 2013–17 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

20.00

Raum, Zeit und ich Gespräch mit Heinz Emigholz uStadtkino Basel

21.15

Dieste (Uruguay) Streetscapes – Kapitel IV. Heinz Emigholz, D 2015–17 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.30

Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès. Inszenierung Robin Ormond. Beginn in der Monkey Bar, anschliessend Gang mit Michael Wächter (Schauspieler) in den Grossstadtdschungel uMonkey Bar (K6)

19.30

Gay Beggars: Our House Von Theresa Rebeck. Regie Laurence Sauter. In englischer Sprache uKellertheater, Nadelberg 6 (Schönes Haus)

Kinder & Familien

19.30

Der Pantoffel-Panther Komödie von Lars Albaum. Gastspiel uTheater Basel, Schauspielhaus

14.00–17.00 Kinderpiazza Grosser Spielsaal für Kinder (bis 5 J.). Mit Kaffeebar und freiem WLAN. Jeden Mo und Di (14.30–17.30 – ausser Schulferien). Eintritt frei uUnion, Klybeckstrasse 95

20.00

Mixed Pickles #7 Labor für zeitgenössische Tanzkurzstücke. Latent Ambiguity von Lena Boss | La nebuleuse du crabe vom Duo EW | Virtual Reality Installation ‹Dust› von Andrej Boleslavský und Mária Júdová uRoxy, Birsfelden

20.00

Hutzenlaub & Stäubli: Sister App Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli. Kabarett uTabourettli

12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Vor Liebe wird gewarnt In der Ausstellung: Weibsbilder. Mit Ariane Mensger (Kuratorin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.00

Abendrundgang: Maja Rieder – Zeichnung heute Mit Anita Haldemann (Leiterin Kupferstichkabinett Kunstmuseum Basel) uKunsthaus Baselland, Muttenz

14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch uPetersplatz 16.00–16.30 Kurzführung: I gseh ebbis, wo du nit gsehsch Treffpunkt: Hauptportal Basler Münster. Mo–Fr während der Herbstmesse. Eintritt frei uMünster Basel 16.30–18.30 Supercalifragilistic Freies Basteln für Kinder (4–12 J.). Jeden Di (14.30–17.30.– ausser Schulferien). Eintritt frei (Union-Stübli) uUnion, Klybeckstrasse 95

November 2017 |

ProgrammZeitung | 61


Literatur

Diverses

19.30

10.00

20.00

Culturescapes Griechenland: Endstation Sehnsucht – Griechenlands Ruf nach Europa Mit Jakob Kohn (Präsident Griechenlandhilfe Schweiz), Constantina Haefliger (Kulturverein Griechenland), Katharina Kramer (foraus/ FOMOSO) und Philipp Hadorn (Nationalrat). Reihe: Literatur im Foyer. Kooperation mit Fomoso uNeuestheater.ch, Dornach BuchBasel: Fehr/Troller – Glanz und Schatten Konzertante Lesung uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

12.00–22.00 Basler Herbstmesse Diverse Plätze. 28.10.–12.11. (Petersplatz bis Di 14.11.) uMesse Basel 12.30

Musik, Konzerte

19.30

AMG Rising Stars: Moye Chen Klavier. Werke von Percy Grainger, Liszt, Grieg. Im Unionsaal uVolkshaus Basel

19.30

Silvan Zingg & Gäste: Piano-Jazz auf zwei Flügeln Silvan Zingg Trio (CH) mit Stephanie Trick (USA) und Paolo Alderighi (I) uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12

19.30

Silvan Zigg & Gäste Piano-Jazz auf zwei Flügeln. Kaisersaal uFauteuil

20.00

Junger Kammerchor Basel: Music for Troubled Times Musik aus Zeiten des Krieges. Leitung Tobias Stückelberger. Werke von Haydn, Poulenc, Schütz, Elgar uOffene Kirche Elisabethen

20.00

Landesjugendorchester Baden-Württemberg & Simon Höfele Trompete. Leitung Christoph Altstaedt. Werke von Schumann, Zimmermann und Ives uBurghof, D-Lörrach

20.15

Jazzclub Q4: Avishai Cohen Quartet Avishai Cohen (tr), Barak Mori (b), Yonathan Avishai (p), Nasheet Waits (dr). (Foto: © Roberto Cifarelli ECM Records) uHotel Schützen, Rheinfelden

20.30–22.45 Julian Shore Quartet Dayna Stephens (ts, EWI), Julian Shore (p), Or Bareket (b), Colin Stranahan (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Tops (CAN) | Weaves (CAN) Indie-Rock uKaserne Basel, Rossstall

20.30

Jazzcampus Session Opener Band: Salome Moana Trio uJazzcampus, Utengasse 15

20.30

Joe Filisko & Eric Noden Blues der 20er- und 30er-Jahre uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern

20.30

Pablo nouvelle Electronic, Soul und Hip-Hop uParterre One

21.00

Philipp Läng Lionel Friedli & Andi Marti uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

Sounds & Floors

Aufgetaucht – Basels geheimnisvolle Wasserfunde (Führung) Fundstücke aus dem Rhein mit einer Rhein-Klanginstallation von Christina Kubisch. Mit Annina Banderet uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

13.00–14.00 Intermezzo am Mittag – Zum Kaffee im Musiksaal Spurensuche im Musiksaal: Von der Aufgabe der Restaurierung. Christian Heydrich & Gregor Mahrer im Gespräch mit Daniel Schneller uMuseum Kleines Klingental 18.00–19.15 Themenabend: Die russische Revolution 1917 In Briefen und Tagebüchern russischer Schriftsteller. Prof. Dr. Thomas Grob (Univ. Basel), Dorothea Trottenberg (UB Basel). Treffpunkt: Vortragssaal, 1. Stock. Eintritt frei uUniversitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18–20 18.15–19.45 Culturescapes Griechenland: Schwierige Nachbarschaft Migration und Konflikt in den Türkisch-Griechischen Beziehungen. Mit Bilgin Ayata (Ringvorlesung: Denkraum Griechenland – Multiperspektivische Annäherungen). Hörsaal 115 uUni Basel, Kollegienhaus 19.00

Woche der Religionen: Religiöse Identitäten Interreligiöses Gespräch mit Amira Hafner-Al Jabaji, Valérie Rhein & Doris Strahm. Eintritt frei uKapelle im Pfarrhaus, Elisabethenstrasse 10

20.00

Paracelsus: Erkrankungen im Seelenleben als Symptom der Zeitlage Burn out, Angst und Trauma. Vortrag von Linda Dr. med. Harald Haas uScala Basel, Freie Strasse 89

Film

9

Solovoices Liederabend mit Basler Komponisten. Werke von Rudolf Kelterborn (UA), Peter Escher, Walter Müller von Kulm, Hans Huber, Balz Trümpy, Ernst Levy, Andrea L. Scartazzini. Anmeldung: www.maison44.ch, 061 302 23 63 uMaison44, Steinenring 44

Do

19.30

Mittwoch-Matinee: Best of! Ausgrabungen im Stadtcasino Funde & Erkentnisse der beendeten Ausgrabungen. Treffpunkt: Lyon-Strasse 14 (Dreispitz-Areal, neben dem Ganthaus) uDreispitz-Areal, Oslo-Strasse 10 (Tor 13), Münchenstein/Basel

12.15

Mittagskino: Tehran Taboo Ali Soozandeh, D 2016 uKultkino Atelier

18.30

ulturescapes Griechenland: The Matchbox Yannis C Economides, GR 2002 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

20.15

Wasted Youth Argyris Papadimitropoulos & Jan Vogel, GR 2011 uKino Sputnik, Liestal

21.00

Get – Der Prozess der Viviane Amsalem Ronit Elkabetz & Shlomi Elkabetz, Israel 2014 (Ehe – Trennung – Freiheit) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

21.00

Culturescapes Griechenland: September Penny Panayotopoulou, GR 2009 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.00

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher uFörnbacher Theater

Kunst

20.00

Hutzenlaub & Stäubli: Sister App Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli. Kabarett uTabourettli

12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Paul Klee: Kairun, vor den Toren (nach einer Skizze von 1914), 1921 uFondation Beyeler, Riehen

20.00

Compagnie Defracto: Flaque Jonglage zu elektronischen Klängen. www.defracto.com uStation Circus (Haltestelle Dreispitz)

14.00–15.00 Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

20.30

René Sydow: Warnung vor dem Munde Politisches Kabarett. Deutsch. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

16.00–19.00 Abt, Matefi, Gamma Caspar Abt, Stephan Matéfi & Primo Gamma. Bilder & Objekte. 27.10.–26.11. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

Kinder & Familien

Literatur 20.00

BuchBasel: Max Küng – Greatest Hits Reservation: forum@oberefabrik.ch uObere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach

20.00

Claudia Ardrario: Schritte, Wege, Eindrücke … Wege durch das soziale Basel, Wege durch die Welt. Eigene Texte und Geschichten u.a. von Franz Hohler, -minu und Jean Ziegler. Eintritt frei uQuBa Quartierzentrum Bachletten

20.00

Openlist Slam Basel Für Neueinsteiger, aufstrebende Talente und gestandene WortakrobatInnen. Anmeldung: micha.deroo@slambasel.ch uParterre One

14.00–16.00 Kinderclub Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely 14.30

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch uPetersplatz 15.00–17.30 Workshop für Kinder Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.). Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen 15.00

Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

16.00–16.30 Kurzführung: I gseh ebbis, wo du nit gsehsch Treffpunkt: Hauptportal Basler Münster. Mo–Fr während der Herbstmesse. Eintritt frei uMünster Basel 62 | ProgrammZeitung | November 2017


Musik, Konzerte

Diverses

12.30–13.00 For Young Musicians: Bürokonzert B4/65.– Ensemble Concerto Ripiglino Ryosuke Sakamoto (Viola da gamba), Shuko Sugama (Violone). Consort Musik aus Spätrenaissance und Barock. Eintritt frei uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

12.00–22.00 Basler Herbstmesse Diverse Plätze. 28.10.–12.11. (Petersplatz bis Di 14.11.) uMesse Basel

19.30

Silvan Zingg & Gäste: Piano-Jazz auf zwei Flügeln Silvan Zingg Trio (CH) mit Stephanie Trick (USA) und Paolo Alderighi (I) uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12

19.30

Silvan Zigg & Gäste Piano-Jazz auf zwei Flügeln. Kaisersaal uFauteuil

19.30

SMG: Schola Cantorum Basiliensis The First Decade of the Schola Cantorum Basiliensis from the Perspective of Ina Lohr. Vortrag von Anne Smith (BS/ZH). Ort: Studio Eckstein uMusik-Akademie Basel

20.00

Baloise Session: Mann singt Deutsch – Tim Bendzko | Max Giesinger. www.baloisesession.ch (21.10.–9.11.) uMesse Basel, Event Halle

20.30

MSJ Session Monatliche Werkschau der Musikschule Jazz im Konzertformat uJazzcampus, Utengasse 15

20.30 | 21.45 Auf Takt: Richie Beirach – Gregor Huebner Duo Richie Beirach (p), Gregor Huebner (vl). Kooperation mit Museum für Musik uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Klub roter Oktober: Monkey Jam Jazzkollektiv Basel. Kollekte uMonkey Bar (K6)

20.30

Alfa Mist (UK) Jazz, Hip-Hop uKaserne Basel, Rossstall

21.00

Philipp Läng Ruedi Häusermann & Christian Wohlfahrt uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

Kunst 17.00–21.00 Luminartix Andere Lampen – Anderes Licht. 4.11.–31.12. Apéro uApartix, Jungstrasse 36 18.00–21.00 Werner Merkofer – Stationen Unveröffentlichtes und Vergessenes. Vom Zeichen zum Medium (26.10.–8.11.) | In der Tiefe des Dunkel verbirgt sich die Farbigkeit des Lichts (9.–19.11.). (Do/Fr 15–19, Sa/So 12–17). Vernissage uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 18.30

Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

18.30–19.30 Blicke auf den weiblichen Körper in der Medizin des 16. Jh. Vortrag von Hildegard Keller. In der Ausstellung: Weibsbilder uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 19.00

Der Schweizer Pavillon an der Architekturbiennale 2018 Veranstaltung des SIA, Pro Helvetia und Architektur Dialoge Basel. Eintritt frei uArchitekturmuseum/S AM

Kinder & Familien 14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch uPetersplatz

18.00

Wie Laien die soziale Entwicklung von Kleinkindern unterstützen können Referat von Prof. Martin Hafen (Soziologe & Präventionsfachmann). Familien und Bezugspersonen berichten von ihren Erfahrungen. Mit Apéro riche. Eintritt frei. Anmeldung: info@srk-baselland.ch. In der Ausstellung: Die Entdeckung der Welt uMuseum.BL, Liestal

18.00

#Tweevening: Nach der Arbeit ins Museum Tweetup. Mit Führung in der Ausstellung: Aufgetaucht (18.30). Apéro (18.00) uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

19.00–20.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Graben/Dufourstrasse. Anmeldung: info@basel.com uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 19.00

Forum für Zeitfragen: Was ist eine gemässigte Religion? Input von Dr. Jürgen Endres (Religionswissenschaftler, Univ. Luzern). Anschliessendes Gespräch unter der Leitung von Dr. Lilo Roost Vischer (Ethnologin und Religionswissenschaftlerin, Basel) uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370

20.00

Wibrandis Rosenblatt – Die Frau der Reformatoren Historisches Schauspiel mit Musik und Gesang. Peter Senn (Text & Regie). Reservation/Vvk: wibrandis@gmx.ch. Premiere uRef. Kirche Rheinfelden

Film

10

Nathan Quartett Basel: Licht und Schatten Werke von Glass, Schostakowitsch, Mendelssohn uScala Basel, Freie Strasse 89

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes. Deutsch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

Fr

19.30

18.00

12.15

Mittagskino: Tehran Taboo Ali Soozandeh, D 2016 uKultkino Atelier

16.15

Schindlers Häuser Heinz Emigholz, A 2007 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

18.30

Casting Nicolas Wackerbarth, D 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

21.00

Get – Der Prozess der Viviane Amsalem Ronit Elkabetz & Shlomi Elkabetz, Israel 2014 (Ehe – Trennung – Freiheit) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

21.00

Culturescapes Griechenland: Four Seasons of the Law Dimos Avdeliodis, GR 1999 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.30

Leonce und Lena Theater mit Musik von Thom Luz nach Georg Büchner. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel uTheater Basel, Schauspielhaus

19.30

Stückbox 10: Aus der Region. Für die Region Von Wolfgang Bortlik, Daniela Dill, Joël László und Michelle Steinbeck. Regie: Jonas Gygax, Ursina Greuel. Matterhorn Produktionen uNeuestheater.ch, Dornach

16.00–16.30 Kurzführung: I gseh ebbis, wo du nit gsehsch Treffpunkt: Hauptportal Basler Münster. Mo–Fr während der Herbstmesse. Eintritt frei uMünster Basel

November 2017 |

ProgrammZeitung | 63


19.30

Gay Beggars: Our House Von Theresa Rebeck. Regie Laurence Sauter. In englischer Sprache uKellertheater, Nadelberg 6 (Schönes Haus)

20.00

Junges Haus: Les femmes fatales Biografisches Tanztheaterprojekt. Leitung Eva Gruner uTheater Basel, Kleine Bühne

20.00

Mixed Pickles #7 Labor für zeitgenössische Tanzkurzstücke. Latent Ambiguity von Lena Boss | La nebuleuse du crabe vom Duo EW | Virtual Reality Installation ‹Dust› von Andrej Boleslavský und Mária Júdová uRoxy, Birsfelden

20.00

Der Diener zweier Herren Von Carlo Goldoni. Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

20.00

Hutzenlaub & Stäubli: Sister App Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli. Kabarett uTabourettli

20.00

Hotel zu den zwei Welten Nach E.E. Schmidt. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren. Hochdeutsch. Vvk: 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Susanne Doll, Basel. Werke von Satie, J.S. Bach, G. Fauré. Kollekte uLeonhardskirche 18.30–19.15 Heure Mystique: Finnlandia Markku Hietaharju (Domorganist Kathedrale Turku, Finnland). Werke von J.S. Bach, Salinen, Sibelius. Kollekte uStadtkirche, Liestal 19.30

Basler Bach-Chor: Messe in h-Moll Capriccio Barockorchester. Sophie Wagner (Sopran), Silke Gäng (Alt), Benjamin Glaubitz (Tenor), Werner van Mechelen (Bass). Leitung Joachim Krause. Werk von J.S. Bach. Einführung mit Prof. D. Sackmann (18.30). Vvk: 061 206 99 96 uMartinskirche

19.30

Silvan Zingg & Gäste: Piano-Jazz auf zwei Flügeln Silvan Zingg Trio (CH) mit Mark Braun (USA) und Luca Filastro (I) uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12

19.30

Silvan Zigg & Gäste Piano-Jazz auf zwei Flügeln. Kaisersaal uFauteuil

20.00

Heinrich Müller Singer-Songwriter. Vvk: www.starticket.ch uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

20.00

Zimmer 12a Fauteuil-Ensemble. Regie Martin Schurr. Dialekt-Komödie. Premiere uFauteuil

20.00

Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz Monolog nach dem Roman von Lore Berger in einer Fassung von Katrin Hammerl (UA). Katrin Hammerl (Regie & Ausstattung), Tabea Rothfuchs (Video). Mit Leonie Merlin Young. Premiere uTheater Basel, Nachtcafé

20.00

FreeConcertZiegelhof: H+H Bar ab 19.00. Kollekte uZiegelhof-Areal, Meyer-Wiggli-Strasse, Liestal

20.00

René Sydow: Warnung vor dem Munde Politisches Kabarett. Deutsch. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

Junger Kammerchor Basel: Music for Troubled Times Musik aus Zeiten des Krieges. Leitung Tobias Stückelberger. Werke von Haydn, Poulenc, Schütz, Elgar uKath. Kirche Bruder Klaus, Liestal

20.00

Lietz & Lotte: Französische Chansons Carlotte Rott-Fournier (voc), Rainer Lietzmann (g). Kollekte uNellie Nashorn, D-Lörrach

20.00

Kyle Eastwood Komponist, Bandleader, Bassist. Jazz uBurghof, D-Lörrach

20.00

Studio für Musik der Kulturen: Ken Zuckerman & Swapan Chaudhuri Ragas of North India. Ken Zuckerman (Sarod), Swapan Chaudhuri (Tabla). Reservation: 061 273 93 02. www.smk-bs.ch uMusik-Akademie, Grosser Saal

20.30

Literatur 18.30

BuchBasel: Eröffnung Mit Michail Schischkin, Elias Hirschl, Nefeli Kavouras, Ariane Koch & Tabea Xenia Magyar. Musik: Viviane Chassot uVolkshaus Basel, Festsaal

19.00

Basler Buchnacht: Kosmos-2-Jahr-Jubiläum Bar, Musik, lyrische Luftballons, prosaische Wunderkerzen uKosmos (Bücher & Magazine), Klybeckstrasse 69

20.00

19.30

Lorenz Marti: Der innere Kompass Über Evolution, Geist, Gehirn – und uns selbst. Musikalische Begleitung: Bruno Bieri (Hang). Vvk: basel@orellfuessli.ch uOrell Füssli, Freie Strasse 32

Salon: Minua Kristinn Smári Kristinsson, Luca Aaron (Gitarre), Fabian Willmann (Bass-Klarinette). Komposition und Improvisation. Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

20.15

19.30

Basler Buchnacht: Live@B&T – Geri Stocker Swiss America – Amerikanische Schweiz. Buchvernissage. Moderation Roger Ehret. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

Lisette Spinnler Quartet: Sounds between falling leaves CD Release Concert. Lisette Spinnler (voc), Stefan Aeby (p), Patrice Moret (b), Michael Stulz (dr) uGare du Nord

20.30 | 21.45 Enzo Zirilli: Zirobop Rob Luft, Alessandro Chiappetta (e-g), Misha Mullov-Abbado (b), Enzo Zirilli (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

20.00

BuchBasel: Péter Nádas – Aufleuchtende Details Moderation Andreas Breitenstein uVolkshaus Basel, Unionsaal

20.30

20.00

BuchBasel: Pedro Lenz – Di schöni Fanny Moderation Daniela Dill uVolkshaus Basel, Festsaal

21.00

20.00

BuchBasel: Schweizer Buchpreis – Lesung mit den Nominierten Lukas Holliger. Moderation Peter Burri uVolkshaus Basel, Galeriesaal

20.00

Annemarie Schwarzenbach: Die unheilbare Reisende Thomas Sarbacher (Lesung), Roger Perret (Einführung) uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17

21.00

BuchBasel: Ingo Schulze – Peter Holtz Moderation Michael Luisier uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

64 | ProgrammZeitung | November 2017

Karin Hammar 'Fab 4' feat. Kirstin Amparo Nordischer Jazz D-Lörrach

uJazztone,

Philipp Läng Ania Losinger uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

Kunst 13.00–18.00 Per Martensson 10.11.–21.12. Erster Tag uGalerie Anne Mosseri-Marlio, Malzgasse 20 15.00–17.00 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau


17.00–19.00

Abt, Matefi, Gamma Caspar Abt, Stephan Matéfi & Primo Gamma. Bilder & Objekte. 27.10.–26.11. Künstler anwesend. (Foto: © Birsfelder Museum) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

19.30–22.15 Lucio Silla Dramma per Musica von Mozart. Libretto von De Gamerra. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Hans Neuenfels. Sinfonieorchester Basel, Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30

18.00

Maude Léonard-Contant & Marie-Michelle Deschamps Anderer | Autre | Other Apparatus. Mit einem Beitrag von Michael Fehr. 7.10.–12.11. Finissage mit einer Performance von Michael Fehr im Rahmen der Basler Buchnacht uAusstellungsraum Klingental

18.30

Lorenzo Mattotti – Imago Comics. 11.11.–11.3. Buchnacht im Rahmen der BuchBasel: Vernissage & Buchvernissage ‹Lorenzo Mattotti. Ligne Fragile› (CMV). Eintritt frei. Anschliessend Apéro uCartoonmuseum

19.00

Arte Binningen – 25. Internationale Kunstausstellung Moderne und zeitgenössische Kunst mit Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen und Fotografien (10.–19.11.). Eintritt frei. www.arte-binningen.ch. Vernissage uArte Binningen (Kronenmattsaal) Disnovation.org: Artificial Voyager Performance. Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

20.00

Kinder & Familien 14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch uPetersplatz 16.00–16.30 Kurzführung: I gseh ebbis, wo du nit gsehsch Treffpunkt: Hauptportal Basler Münster. Mo–Fr während der Herbstmesse. Eintritt frei uMünster Basel 18.30–21.00 Schweizer Erzählnacht: Mutig, Mutig Rätselspiel in der geheimen Bibliothek (12–16 J.). Infos & Anmeldung: www.kbl.ch uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Gay Beggars: Our House Von Theresa Rebeck. Regie Laurence Sauter. In englischer Sprache uKellertheater, Nadelberg 6 (Schönes Haus)

20.00

Jazzmatics: Endlich – ein literarisches Tanzstück Reise durch die (Un)endlichkeit. Mit Benedikt Meyer & Mathias Gasser (Literaten). Vvk: www.ticketfrog.ch (Foto: © Susanna Drescher) uLaunchlabs (Halle 8, Gundeldinger Feld)

20.00

Kleine Eheverbrechen Von E.-E. Schmitt. Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

20.00

Hutzenlaub & Stäubli: Sister App Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli. Kabarett uTabourettli

20.00

Hotel zu den zwei Welten Nach E.E. Schmidt. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren. Hochdeutsch. Vvk: 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

20.00

Zimmer 12a Fauteuil-Ensemble. Regie Martin Schurr. Dialekt-Komödie uFauteuil

20.00

Junges Haus: Drama im Pyjama XXL Kids Club. Leitung Sonja Speiser uTheater Basel, Kleine Bühne

20.00

Die Welt hören Gesichter und Hände hinter den Augen haben Fünf Sprechakte aus zeitgenössischen lyrischen Texten. Sprechstück von Mona Doosry. Regie Catherine Ann Schmid uGoetheanum, Dornach

20.00

Florian Schroeder: Ausnahmezustand Kabarett uBurghof, D-Lörrach

19.00–22.00 Deutsch und andere Sprachen Schweizer Erzählnacht Mutig Mutig. Mit Kathrin Schärer (Kinderbuchautorin) & Mitgliedern des JUKIBU-Teams. Mit Anmeldung uJuKiBu, Elsässerstrasse 7

20.30

René Sydow: Warnung vor dem Munde Politisches Kabarett. Deutsch. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

Diverses

Literatur

12.00–23.00 Basler Herbstmesse Diverse Plätze. 28.10.–12.11. (Petersplatz bis Di 14.11.) uMesse Basel

11.00

BuchBasel: Schweizer Buchpreis – Lesung mit den Nominierten Urs Faes. Moderation Christine Lötscher uVolkshaus Basel, Festsaal

19.00–20.30 Verein ZwischenZeit: André Stern – Meine verspielten Kinderjahre Vortrag & Diskussion. Kooperation mit Philosophicum uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

11.00

BuchBasel: Unerhört – Hass, Frust und Angst in der Abstiegsgesellschaft Mit Oliver Nachtwey & Anja Reschke. Moderation Thomas Strässle uVolkshaus Basel, Unionsaal

20.00

11.00

BuchBasel: Unerhört – Sayeda – Frauen in Ägypten Amélie Losier. Moderation Susanne Schanda uVolkshaus Basel, Galeriesaal

11.00

BuchBasel: Basler Eule interaktiv Buchpräsentation. Kooperation mit CMV. Eintritt frei uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof

Sa

11

Wibrandis Rosenblatt – Die Frau der Reformatoren Historisches Schauspiel mit Musik und Gesang. Peter Senn (Text & Regie). Reservation/Vvk: wibrandis@gmx.ch uRef. Kirche Rheinfelden

Film

12.30

12.15

Mittagskino: Tehran Taboo Ali Soozandeh, D 2016 uKultkino Atelier

BuchBasel: Schweizer Buchpreis – Lesung mit den Nominierten Julia Weber. Moderation Naomi Gregoris uVolkshaus Basel, Festsaal

12.30

15.15

ulturescapes Griechenland: The Lobster Yorgos C Lanthimos, GB/GR 2015 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

BuchBasel: Unerhört – Der alltägliche Rassismus Mit Mohamed Amjahid, Jagoda Marinic, Martin R. Dean uVolkshaus Basel, Unionsaal

12.30

BuchBasel: John Burnside – Ashland & Vine Gespräch auf Englisch, Lesung auf Deutsch. Lesung Thomas Sarbacher. Moderation Jennifer Khakshouri uVolkshaus Basel, Galeriesaal

14.00

BuchBasel: Schweizer Buchpreis – Lesung mit den Nominierten Jonas Lüscher. Moderation Felix Münger uVolkshaus Basel, Festsaal

14.00

BuchBasel: Unerhört – Das Zeitalter des Zorns Pankaj Mishra. Moderation Sigrid Löffler uVolkshaus Basel, Unionsaal

15.30

BuchBasel: Schweizer Buchpreis – Lesung mit den Nominierten Martina Clavadetscher. Moderation Tabea Steiner uVolkshaus Basel, Festsaal

17.00 17.30

Video-Summe 13.–Screening. Infos: www.summe.xyz uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Heinz Emigholz: Kurzfilmprogramm – Intensive Betrachtungen Kreidler – Cascade | Maillarts Brücken | Sullivans Banken | An Bord der USS Ticonderoga (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

19.30

Culturescapes Griechenland: Stratos Yannis Economides, GR/D/ Zypern 2014 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

20.15

Worlds Apart Christopher Papakallatis, GR 2015 (OmU). Essen mit Voranmeldung (18.30) uGasthaus zum Stärne, Arlesheim

15.30

22.15

Sympathy for the Devil (One Plus One) Jean-Luc Godard, GB 1968 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

BuchBasel: Unerhört – Stimmen aus dem Schattendasein Lesung Lukas Kubik. Moderation Cornelia Kazis uMuseum Kleines Klingental

15.30

BuchBasel: Unerhört – Sweet Occupation Lizzie Doron. Gespräch auf Englisch, Lesung auf Deutsch. Lesung Cathrin Störmer. Moderation Jennifer Khakshouri uVolkshaus Basel, Unionsaal

17.00

Culturescapes Griechenland: Griechenland – Krise und kein Ende? Mit Petros Markaris & Nikos Erinakis. Moderation Werner van Gent. Gespräche auf Deutsch & Englisch. Kooperation mit BuchBasel uVolkshaus Basel, Unionsaal

Theater, Tanz 10.30–12.15 Ballett-Extra zu: Schwanensee Gespräch mit anschliessendem Probenbesuch uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne 18.30

Mord an Bord – In tödlicher Mission Basel Dreiländereck (ab 18.30, an 23.15) | Basel Schifflände (ab 19.15, an 22.45) uBasler Personenschifffahrt, Schifflände

19.00

Atelierfest: Eröffnung 11./12.11. Anmeldung: kontakt@vagabu.ch. Pinocchio im Exil uWerkraum Figurentheater in der Aktienmühle, Gärtnerstrasse 46

November 2017 |

ProgrammZeitung | 65


17.00

Literaturhaus Basel: Sofalesung mit Elias Hirschl Moderation Lucien Haug. Info & Anmeldung: www.buchbasel.ch uDiverse Orte Basel

17.00

BuchBasel: Stefanie Sargnagel – Statusmeldungen Moderation Daniela Dill uVolkshaus Basel, Festsaal

20.00

Culturescapes Griechenland: Offshore Mit Petros Markaris. Moderation Markus Wüst. Kooperation mit BuchBasel uVolkshaus Basel, Unionsaal

20.00

Culturescapes Griechenland: Internationale Babelinstrumillustrationalisierung Mit Nikos Erinakis u.a. Live-Illustrationen des Kollektivs Balsam. Kuratiert und moderiert von Simone Lappert. Kooperation mit BuchBasel u.a. uJazzcampus, Utengasse 15

20.00

BuchBasel: Unerhört – Polen demontiert den Rechtsstaat Mit Pawel Machcewicz, Joanna Bator. Moderation Ulrich Schmid uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.00

BuchBasel: 10 Jahre Schweizer Buchpreis Late-Night-Show. Trampeltier of Love (Musik). Moderation: Viktor Giacobbo & Nicola Steiner uVolkshaus Basel, Festsaal

22.00

Culturescapes Griechenland: Odyssee bei Kerzenschein Thomas Sarbacher (Lesung), Conrad Steinmann (Flöte). Einführung Anton Bierl. Kooperation mit BuchBasel uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

Musik, Konzerte 17.00

Camerata Vocale Basel: Soave ardore Gino Suter (Geige), Andrei Ichtchenko (Akkordeon). Leitung Rolf Hofer. Musik von Piazzolla u.a. Kollekte uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4

18.00

100 Jahre Frauenchor Münchenstein Jubiläumskonzert. Moderation Satu Blanc. Auftragskomposition Julia Gloor. Voices Junior & Kinderchor 3. Marta Casulleras (Klavier). Gesamtleitung Beat Kunz. Anschliessend Apéro. Kollekte uReformierte Kirchgemeinde Münchenstein, Lärchenstrasse 3

66 | ProgrammZeitung | November 2017

19.30

Basler Bach-Chor: Messe in h-Moll Capriccio Barockorchester. Sophie Wagner (Sopran), Silke Gäng (Alt), Benjamin Glaubitz (Tenor), Werner van Mechelen (Bass). Leitung Joachim Krause. Werk von J.S. Bach. Einführung mit Prof. D. Sackmann (18.30). Vvk: 061 206 99 96 uMartinskirche

19.30

Kammerorchester Basel: Khatia Buniatishvili Klavier. Leitung Mario Venzago. Werke von Schumann. Einführung (18.45) uMartinskirche

19.30

Silvan Zingg & Gäste: Piano-Jazz auf zwei Flügeln Silvan Zingg Trio (CH) mit Mark Braun (USA) und Luca Filastro (I) uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12

19.30

Silvan Zigg & Gäste Piano-Jazz auf zwei Flügeln. Kaisersaal uFauteuil

19.30

Spoon (US) Indie, Funk uKaserne Basel, Reithalle

20.15

Chorprojekt Requiem 2017: Jenkins – Sommer Ref. Kirchenchor Murten, Kath. Kirchenchor Langendorf, Projektchor Requiem Basel. Musikalische Leitung Florian Kirchhofer. Requiem von Karl Jenkins (UA) & Requiem von Raphael Sommer. www.requiem2017.ch uClarakirche

20.30 | 21.45 Enzo Zirilli: Zirobop Rob Luft, Alessandro Chiappetta (e-g), Misha Mullov-Abbado (b), Enzo Zirilli (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 21.00

Groove Now: Mike Zito & Band (USA) Mike Zito (voc, g), Terry Dry (b), Matt Johnson (voc, dr) uAtlantis

Sounds & Floors 21.00

Club – Tanznacht 40 Partytunes, Disco. www.tanznacht40.ch uParterre One

21.00–02.00 Noche Cubana Salsa, Timba, Son, Chachachá, Cubatón uCorrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2) 22.00

Anderland Leomeo, Taylor Cruz, Juiceppe, Nico, Beatweeen, Sederginne, Sandra Love uDas Viertel – Klub, Münchenstein


11.00–18.00 Wochenende der Grafik 11./12.11. Führungen, Gespräche & Workshops. Artist talk mit Markus Schwander (14.00–14.45) | Führung in der Graphikrestaurierung (15.00–15.30 & 16.00–16.30) | Artist talk mit Franziska Furter (17.00–17.45) | Offener Studienraum (14.00–17.00) | Offenes Atelier. Experimentelles Zeichnen für Gross und Klein (11.00–18.00) uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00–19.30 Farbe Stein Metall Theresa Aeschlimann, Dora Seaux, Brigitte Lacau & Philipp Marchand. 11.–19.11. (Mo–Sa 14–19.30, So 11–17). Erster Tag uTrotte Arlesheim 16.00

Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

17.00–20.00 Von der Keilschrift zur digitalen Schrift 1.9.–12.11. Finissage uRappazMuseum, Klingental 11

Kinder & Familien 09.15

BuchBasel: Kinderprogramm 11./12.11. (ab 5 J.). Eintritt frei (inkl. Verpflegung). Detailprogramm: www.buchbasel.ch uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

10.30

La princesse et le dragon / Die Prinzessin in der Tüte Französisch und Deutsch (ab 4 J.). Mit Lili Bouché und Christine Gaudin uJuKiBu, Elsässerstrasse 7

14.00

So

11.00–18.00 Kunsthandwerksmarkt 11./12.11. uKesselhaus, Weil am Rhein

12

Kunst

14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch uPetersplatz 15.00–16.00 Liselotte macht Urlaub Nach dem Buch von Alexander Steffensmeier (ab 4 J.). www.schjikk.ch uKapuzinerkirche, Kapuzinergasse, Rheinfelden

Goff in der Wüste Heinz Emigholz, D 2002–03 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

15.15

ulturescapes Griechenland: Hostage Constantinos C Giannaris, GR/Türkei/A 2005 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

17.30

Der Zynische Körper Heinz Emigholz, BRD 1986–2000 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

Video-Summe: Kurzfilmabend Kurzfilme des Schweizer Filmkollektivs Waggadugu (CH). Infos: www.summe.xyz uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

20.00

Culturescapes Griechenland: Attenberg Athina Rachel Tsangari, GR 2010 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 10.00

Atelierfest: Eröffnung 11./12.11. Anmeldung: kontakt@vagabu.ch uWerkraum Figurentheater in der Aktienmühle, Gärtnerstrasse 46

17.00

Paracelsus: Das Gilgamesch-Epos – eingerichtet für die Eurythmie Freie Eurythmie-Gruppe Stuttgart. Regie Elisabeth Brinkmann. Einführung Marcus Schneider uScala Basel, Freie Strasse 89

17.00

Hotel zu den zwei Welten Nach E.E. Schmidt. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren. Hochdeutsch. Vvk: 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

18.00

Jazzmatics: Endlich – ein literarisches Tanzstück Reise durch die (Un)endlichkeit. Mit Benedikt Meyer & Mathias Gasser (Literaten). Vvk: www.ticketfrog.ch uLaunchlabs (Halle 8, Gundeldinger Feld)

18.30

La traviata Oper von Giuseppe Verdi. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion mit der English National Opera. Entrée avec Ansi 17.45 uTheater Basel, Grosse Bühne

Kult.kinderfilm: Pettersson & Findus Albert Hanan Kaminski, SWE 1999 (ab 4 J.) uKultkino Atelier Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

13.00

19.00

14.00–16.30 Schnitzwerkstatt Drop In Angebot uSpielzeugmuseum, Riehen 14.30

Film

18.30–21.05 Drei Schwestern Von Anton Tschechow. Bearbeitung Simon Stone. WA uTheater Basel, Schauspielhaus

Literatur 11.00–15.00 BuchBasel: Verleihung des Schweizer Buchpreises 2017 Mit den Nominierten. Moderation Luzia Stettler. MusikerInnen der Musik-Akademie Basel. Lesung Cathrin Störmer. Eintritt frei. Anschliessend Apéro uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne 11.15

Helen Liebendörfer: Die Frau im Hintergrund Lesung der Autorin uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

14.00

BuchBasel: Unerhört – Protest oder Politik? Mit Daniel CohnBendit & Margarete Stokowski. Moderation Matthias Daum uVolkshaus Basel, Unionsaal

14.00

BuchBasel: Pascale Kramer – Autopsie des Vaters Lesung Cathrin Störmer. Moderation Peter Burri uVolkshaus Basel, Galeriesaal

15.30

BuchBasel: Unerhört – Wann ist Schluss mit lustig? Mit Viktor Giacobbo, Peter Gut & Christine Stark. Moderation Sandra Schiess uVolkshaus Basel, Unionsaal

15.30

BuchBasel: David Constantine – Wie es ist und war Lesung Thomas Sarbacher. Moderation Sigrid Löffler uVolkshaus Basel, Festsaal

17.00

BelleVue Littéraire: Vom Leben – brüchig und elegant Ferrucio Cainero (Erzähler) mit Geschichten zum Thema Bruch uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

11.00–16.00 Workshop: StrohGoldig – knoten, knüpfen, binden Mit Monika Künti (Flechtwerkgestalterin aus Bern), Stephanie Lovász (Kuratorin der Ausstellung: StrohGold) & Regina Mathez. Anmeldung bis 6.11.: 061 266 56 32, info@mkb.ch uMuseum der Kulturen Basel

17.00

BuchBasel: Sven Regener – Wiener Strasse Moderation Marc Krebs uVolkshaus Basel, Festsaal

17.00

BuchBasel: Ljudmila Ulitzkaja – Jakobsleiter Ganna-Maria Braungardt (Lesung & Übersetzung). Moderation Thomas Grob. Kooperation mit Osteuropa Forum Basel uVolkshaus Basel, Unionsaal

12.00–23.00 Basler Herbstmesse Diverse Plätze. 28.10.–12.11. (Petersplatz bis Di 14.11.) uMesse Basel

Musik, Konzerte

13.00–17.00 Wochenende der Grafik Druckgrafische Werke & Techniken, Workshops & Führungen. In Zusammenarbeit mit dem Kupferstichkabinett Basel und dem Druckwerk Basel uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

11.00

Sinfonieorchester Basel: Beethoven – Streichquartett und Grosse Fuge Belcea Quartett. Reihe Promenaden. Kostenlose Kinderbetreuung während des Konzerts. Anschliessend Möglichkeit zum Brunch. Anmeldung erforderlich: info@garedunord.ch uGare du Nord

11.00

Musikschule Basel: Filmmusik aus 'Die fabelhafte Welt der Amélie' Akkordeonklasse Janina Bürg, Klavierklasse Helena Bugallo, Klavierklasse Xavier Pfarrer uMusik-Akademie, Grosser Saal

11.15

Brassband-Matinee: Querblechein Brass Cocktail mit klassischen und modernen Stücken uMuseum für Musikautomaten, Seewen

15.00

15.00

Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

Diverses 10.00–16.00 Japanische Keramik-Ausstellung Dieter Joerin. 21.10.–11.11. Letzter Tag uJapanisch Wohnen, Gerbergässlein 12 10.15–16.00 Vortragstag: Was bin ich? Art – Sorte – Lebensgemeinschaft In der Reihe ‹Natur & Technik – verständliche Wissenschaft›. Kooperation mit der Naturforschenden Gesellschaften Basel & Baselland. Eintritt frei uNaturhistorisches Museum 11.00

Foto-Shooting zum Martinstag Mit Apéro uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

14.00–15.30 Stadtführung: Im Spalentor Basel entdecken zu jeder Jahreszeit. Treffpunkt: Vor dem Hotel. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: info@basel.com uHotel Basel, Münzgasse 12 14.00

Afrika-Stadtrundgang Treffpunkt: Vor dem Lohnhof. Dauer 1.5 Std. uLohnhof, Im Lohnhof 4

20.00

Wibrandis Rosenblatt – Die Frau der Reformatoren Historisches Schauspiel mit Musik und Gesang. Peter Senn (Text & Regie). Reservation/Vvk: wibrandis@gmx.ch uRef. Kirche Rheinfelden

November 2017 |

ProgrammZeitung | 67


16.00

Culturescapes Griechenland: Rembetiko mit Paparouna Marina Tantanozi (ney, fl, voc), Kimon Barakos (tsouras, baglamas, oud, voc), Anastasios Tataroglou (tp, g, voc), Darius Meyer (bouzouki), Camille Emaille (perc) uThe Bird’s Eye Jazz Club

16.00

Camerata Vocale Basel: Soave ardore Gino Suter (Geige), Andrei Ichtchenko (Akkordeon). Leitung Rolf Hofer. Musik von Piazzolla u.a. Kollekte uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4

17.00

Cantus Basel: Skandinavien Susanne Puchegger & Bettina Weder (Mezzosopran), Robert Koller (Bariton), Ute Hammann (Sprecherin). Cantus Basel & Cantus Zürich. Sinfonieorchester Consortium Musicum. Leitung Walter Riethmann. Werke von Grieg, Gate und Sibelius uMartinskirche

17.00

Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. www.abendmusiken-basel.ch. Biber uPredigerkirche, Totentanz 19

17.00

Gospelchor In his Hands: Say Something SolistInnen. Leitung Christer Løvold. Arrangements traditioneller und jüngerer Songs. Musik, die Glauben, Hoffnung und Liebe thematisieren uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370

17.00

Andrea Wiget Singer-Songwriterin. Gesang/Piano uTabourettli

17.00

Pferde, Pferde, Pferde – Musikalisch-poetischer Abend Françoise Matile (Orgel), Christiane Moreno (Sprache), Franziska Burkhardt (Kunstwerke). Orgelverein Kleinhüningen. Kollekte uRef. Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39

17.00

Kammerensemble Farandole: Festkonzert 50–Jahre-Jubiläum. Leitung Jirí Nemecek. Werke von Zelenka, Dowland, Pärt, Mozart. Kollekte uSt. Chrischona Kirche, Bettingen

19.00

The Luciano Pavarotti Heritage Basel: BelCanto Konzert mit talentierten Opernsängern, die von der Luciano-PavarottiStiftung ausgewählt wurden. Künstlerischer Leiter Franco Dragone uMusical Theater Basel

19.00

Martinu – Chorkonzert: Feldmesse Gaechinger Cantorey. Ensemble Basilisk. Marc-Olivier Oetterli (Bariton). Leitung Howard Arman. Werke von Roussel, Hindemith, Martinu | Ausstellung: Bohuslav Martinu – Leben und Werk. Konzept Sibylle Ryser & Gabriele Jonté uOffene Kirche Elisabethen

68 | ProgrammZeitung | November 2017

19.00

Culturescapes Griechenland | Basel Sinfonietta: Die Wände haben Ohren Stefan Wirth (Klavier). Leitung Baldur Brönnimann. Werke von Aperghis (CH-EA), Nikos Skalkottas (CH-EA), Scriabin. Reservation: www.baselsinfonietta.ch, 061 335 54 15. Einführung 18.15 uGoetheanum, Dornach

20.00

Murat Coskun mit FisFüz & Misafir Heimat aus Tönen. Oriental Jazz uBurghof, D-Lörrach

Kunst 09.00–12.00 Kunstfrühstück Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park mit anschliessender Führung (11.00) uFondation Beyeler, Riehen 10.00–17.00 Caravan 3/2017: Arthur Fouray Ausstellungsreihe für junge Kunst. 26.8.–12.11. Letzter Tag uAargauer Kunsthaus, Aarau 10.00–18.00 Tino Sehgal Sechs Präsentationen in Serie. 22.5.–12.11. Letzter Tag uFondation Beyeler, Riehen 11.00–17.00 Marcia Hafif Monochrome Malerei. 15.9.–12.11. Letzter Tag uKunsthaus Baselland, Muttenz 11.00–17.00 Maja Rieder Zeichnungen im architektonischen Raum. 15.9.–12.11. Finissage. Workshops mit Kunstschaffenden zum Thema Falten, Stecken, Färben. Mit Maja Rieder & Katharina Anna Wieser (10.00–12.30) uKunsthaus Baselland, Muttenz 11.00–17.00 In Land aus Land Swiss Architects Abroad. 1.7.–12.11. Letzter Tag uArchitekturmuseum/S AM 11.00

Der Musiksaal in Basel (Führung) Mit Sandra Fiechter uMuseum Kleines Klingental

11.00–17.00 Exposed Exhibitions Fotoarchiv der Kunsthalle Basel. 22.9.–12.11. Letzter Tag uKunsthalle Basel 11.00

Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00–16.00 Symbiose Mensch & Natur: Clemens Heinl | Ina Kunz Skulpturen | Malerei. 13.10.–12.11. (Fr 16–20, Sa/So 11–16). Finissage uAu6 Raum für Kunst, Austrasse 6, Reinach


11.00

Philip Nelson – Thirteen trains and more Bilder & Skulpturen. 28.10.–3.12. (Sa/So 13–18). Apéro mit Musik. (Foto: zVg) uAtelierhaus, Brunnweg 3, Dornach

14.00

Andreas Seibert – Erd_reich Fotografien. 29.10.–10.12. (Mi 17.30–19, Sa/So 11–17). Führung mit Regine Flury und Andreas Seibert uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

14.00–15.00 Sammlung Beyeler – Cooperations (Führung) Möglichkeiten, wie sich die Sammlung durch Dauerleihgaben erweitern könnte uFondation Beyeler, Riehen 14.00–18.00

Arnold Annen | Violette Fassbaender – Weisses Gold Schalen-Objekte & skulpturale PorzellanPlastiken | Skulpturen aus Ton. 12.11.–17.12. Vernissage (Foto: zVg)

11.00–16.00 Abt, Matefi, Gamma Caspar Abt, Stephan Matéfi & Primo Gamma. Bilder & Objekte. 27.10.–26.11. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 11.00–12.00 Weibsbilder (Führung) Eros, Macht, Moral und Tod um 1500 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 11.00–18.00 From the sidelines Videoinstallation. In the shade of the Fallen Chinar von Fazil NC & Shawn (4.–12.11). Im Rahmen der Austellung Summe. Letzter Tag uFabrikCulture, F-Hegenheim

uGalerie

Underground, D-Weil am Rhein (Haltingen)

11.00–18.00 Kunsthandwerksmarkt 11./12.11. uKesselhaus, Weil am Rhein

15.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

11.00–18.00 Wochenende der Grafik 11./12.11. Führungen, Gespräche & Workshops. Artist talk mit Nadine Fecht (12.00–12.45) | Artist talk mit Kilian Rüthemann (14.00–14.45) | Führung zu druckgraphischen Techniken des 15. und 16. Jh. (15.00–15.30 & 16.00–16.30) | Artist talk mit Corsin Fontana (17.00–17.45) | Offener Studienraum (14.00–17.00) | Offenes Atelier. Experimentelles Zeichnen für Gross und Klein (11.00–18.00) uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

15.00

Agnes Meyer-Brandis – Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume Die Künstlerin entwickelt ein poetisches Spiel zwischen Wissenschaft & Kunst. 7.9.–21.11. Führung uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

16.00

Cécile Hummel & Doris Lasch Buchpräsentation uKunsthalle Basel

11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. PerformanceProcess uMuseum Tinguely 12.00–13.00 Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

13.00–17.00 Claudine Leroy & M. Drea Bronzeskulpturen & Arbeiten auf Papier. 8.10.–12.11. Letzter Tag uGalerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen 14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Kinder & Familien 10.00–12.30 Falten, Stecken, Färben (Workshop) Für Kinder und parallel für Erwachsene. Mit den Künstlerinnen Maja Rieder & Katharina Anna Wieser. Beschränkte Teilnehmerzahl. Anmeldung: office@kunsthausbaselland.ch uKunsthaus Baselland, Muttenz 10.00

APPening – App ins Museum Workshop für Kinder (3–6 J.) in Begleitung eines Erwachsenen. Eintritt frei. In der Ausstellung: Die Entdeckung der Welt. Anmeldung bis 11.11.: caroline.ruosch@bl.ch, 061 552 62 72 uMuseum.BL, Liestal

10.15

BuchBasel: Kinderprogramm 11./12.11. (ab 5 J.). Eintritt frei (inkl. Verpflegung). Detailprogramm: www.buchbasel.ch uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

11.00 | 13.00 | Familiensonntag Für Familien mit Kindern (ab 5 J.). 15.00 90 Min. uAargauer Kunsthaus, Aarau

Schenken Sie Kultur im Abo. programmzeitung.ch/Abos

ProgrammZeitung Verlags AG • Gerbergasse 30 • Postfach 312 • 4001 Basel

Wissen, was läuft. November 2017 |

ProgrammZeitung | 69


14.00–15.30 KinderKunst nach Chagall (Kinderworkshop) Wie kommt jüdische Kunst in christliche Kirchen? Ab 6 J. Anmeldung: info@juedisches-museum.ch uJüdisches Museum, Galerie am Petersgraben 31 14.00–16.30 Atelier Allerlei Bastelei: Laternenhäuser Workshop uSpielzeugmuseum, Riehen 14.30

15.00

Kinderführung Durch die aktuellen Ausstellungen. Ich sehe was, was du nicht siehst (Auf Anmeldung) uKunsthalle Basel

15.00

Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart. Dernière uBasler Kindertheater

15.00

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

15.00–16.30 BLKB­Märlitheater ­- Dr gstieflet Kater Regie Andreas Bächli. Dialekt (ab 4 J.). Res.: www.blkb.ch/maerli uEngelsaal, Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, Liestal 15.00–17.00 KidsLab: Sprinter oder Schwimmer Experimentieren, Fragen & Spielen. Anmeldung: www.cafe.unibas.ch/kidslab. 6–13 J. uCafé Scientifique, Totengässlein 3

Diverses

12.15

Mittagskino: Tehran Taboo Ali Soozandeh, D 2016 uKultkino Atelier

18.30

remiere: Conny Plank – The Potential of Noise Reto P Caduff & Stephan Plank, D 2017. Reto Caduff ist anwesend uStadtkino Basel

21.00

C ulturescapes Griechenland: Chevalier Athina Rachel Tsangari, GR 2015 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

Augusta Raurica Lauf Läuferverein Baselland uAugusta Raurica, Augst

10.30

Liebe, Lyrik, Revolution: Das Leben von Emma und Georg Herwegh Führung durch die Dauerausstellung. Mit Rea Köppel (Wiss. Mitarbeiterin) uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

11.00–12.00 Migration (Führung) Bewegte Welt. Mit Christophe Schneider uMuseum der Kulturen Basel Culturescapes Griechenland: Denkwege – Polis Streifplätze & Schauplätze des Denkens. Mit Andreas Brenner. Anmeldung erwünscht: anmeldung@philosophicum.ch uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

11.30

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes. Deutsch. (Foto: Depth Map Bild des Iunmutef-Priesters, der Sethos I. begrüsst, © Factum Foundation, Madrid) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

12.00–22.00 Basler Herbstmesse Diverse Plätze. 28.10.–12.11. (Petersplatz bis Di 14.11.) uMesse Basel 13.00–17.00 Wochenende der Grafik Druckgrafische Werke & Techniken, Workshops & Führungen. In Zusammenarbeit mit dem Kupferstichkabinett Basel und dem Druckwerk Basel uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 14.00–15.30 Stadtführung: Wann bin ich endlich angekommen – Migranten zeigen Basel Im Rahmen der Ausstellung: Migration – Bewegte Welt. Treffpunkt: Museum der Kulturen Basel. Anmeldung bis 2 Tage vor der Führung: 061 266 56 00, info@mkb.ch. Mit Banafshe Dodanghe uDiverse Orte Basel 14.00–15.00 Schnecken – nicht nur für Gourmets (Expertenführung) Mit Dr. Ambros Hänggi (Biologe) uNaturhistorisches Museum 15.00–17.00 Café Scientifique: Zappelphilipp & Co. Dr. Maria Hofecker (Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Basel), Dr. Sebastian Wölfle (Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst, Solothurner Spitäler), Dr. Johannes Binotto (Kultur- und Medienwissenschaftler, Zürich). Moderation Katharina Bochsler (Wissenschaftsredaktorin, Radio SRF) uCafé Scientifique, Totengässlein 3 Wibrandis Rosenblatt – Die Frau der Reformatoren Historisches Schauspiel mit Musik und Gesang. Peter Senn (Text & Regie). Reservation/Vvk: wibrandis@gmx.ch uRef. Kirche Rheinfelden

70 | ProgrammZeitung | November 2017

Theater, Tanz 19.30

Gay Beggars: Our House Von Theresa Rebeck. Regie Laurence Sauter. In englischer Sprache uKellertheater, Nadelberg 6 (Schönes Haus)

20.00

Culturescapes Griechenland: Idomeneus Schauspiel von Roland Schimmelpfennig (CH-EA). Regie Miloš Lolic uTheater Basel, Kleine Bühne

20.00

Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz Monolog nach dem Roman von Lore Berger in einer Fassung von Katrin Hammerl (UA). Katrin Hammerl (Regie & Ausstattung), Tabea Rothfuchs (Video). Mit Leonie Merlin Young uTheater Basel, Nachtcafé

20.30

Schaufenster: 9 Volt Nelly – Ich möchte ein Eisberg sein Musikalische Satire. Mit Jane Mumford und Lea Whitcher. Deutsch/Mundart. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

Literatur 19.30

10.00

17.00

Film

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch uPetersplatz

11.00

13

Kult.kinderfilm: Pettersson & Findus Albert Hanan Kaminski, SWE 1999 (ab 4 J.) uKultkino Atelier

Mo

14.00

Richard Blättel: Das Geheimnis der Wiederholung Sören Kierkegaard passiert jüdisches Denken. Moderation Alfred Bodenheimer uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17

Musik, Konzerte 18.00–19.30 Musik & Mensch Kolloquium: Kombinationstöne und Tartinis terzo suono Gespräch mit Angela Lohri (Musikwissenschaftlerin) und Prof. Martin Neukom. Im Anschluss Apéro uJazzcampus, Utengasse 15 20.00–21.30 Operettencouch: Ball im Savoy Operette von Paul Abraham. Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney. Konzept & Moderation Pavel B. Jiracek. Spiel: Anastasia Bickel, Karl-Heinz Brandt uMonkey Bar (K6) 20.30

TownBeat: Janto's Oktaeder Jonas Winterhalter (tp), Sebastian von Kehler (ts), Jonas Labhart (as), Lou Lecaudey (tb), Lucas Wirz (btb), Jan-Andrea Bard (ld, p, comp), Marc Mezgolits (bg), Florian Krause (dr) uJazzcampus, Utengasse 15

Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captain Dirk uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel, Clarahofweg 23

Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Paul Klee. Bildarchitekt uFondation Beyeler, Riehen

Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./ engl.). Material: An der Museumskasse uAugusta Raurica, Augst 14.00–17.00 Kinderpiazza Grosser Spielsaal für Kinder (bis 5 J.). Mit Kaffeebar und freiem WLAN. Jeden Mo und Di (14.30–17.30.– ausser Schulferien). Eintritt frei uUnion, Klybeckstrasse 95 14.00–16.30 Nuggi-Träff Kunstvermittlung für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau 14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch uPetersplatz


Diverses 18.00

Montagsapéro www.kunsthausbaselland.ch uKunsthaus Baselland, Muttenz

18.15

Pouvoir et savoir à la Renaissance – la correspondance de Jean du Bellay Vortrag von Rémy Scheurer et Loris Petris. Cycle d’automne: La France entre histoire, mémoire et oubli. Société d’Etudes françaises de Bâle uUni Basel, Kollegienhaus

20.00–22.00 Basler Männerpalaver: Partnerschaft heute? Hilfe, ich verstehe die Frauen nicht mehr. Was ist heute anders an Beziehungen als früher? Bedingen Richtungsänderungen in unseren Biografien auch ein anderes Verhältnis zu Beziehungen? Offene Gesprächsrunde. Schnuppern, zuhören und mitreden uUnternehmen Mitte, Salon

Di

14

Film

19.30

Kammerorchester Basel: Holliger trifft Schubert Stephen Hough (Klavier), Daniel Bard (Violine). Leitung Heinz Holliger. Werke von Schubert, Mendelssohn, Holliger. Einführung (19.00) uMusical Theater Basel

20.00

Tricky (UK) Trip-Hop uKaserne Basel, Rossstall

20.30–22.45 Culturescapes Griechenland: Freire-Michalis-Michalis & Gäste: Tranças do Kosmos Fabio Freire (perc, voc), Michalis Michalis (lyra, voc), Georgios Michalis (luto, tsamboune), Kosta Michalis (luto), Susanna Andres (vl), Lukas Wyss (tb), Stephan Kurmann (B), Nikos Plomaritis (poems) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Miguel Zénon Quartet Miguel Zénon (as), Luis Perdomo (p), Hans Glawischnig (b), Henry Cole (dr) uJazzcampus, Utengasse 15

20.30

Doppelkonzert Brodbeck-Loriot-Strinning-Studer & dqtç douktouss uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

Mittagskino: Tehran Taboo Ali Soozandeh, D 2016 uKultkino Atelier

Kunst

20.00

illhelm Tell – Stummfilm mit Live-Orchester Sinfonia W Ensemble. Armin Brunner (Vertonung). Leitung Christof Escher uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

12.15–12.45 Bild des Monats – Otto Mueller Badende, 1920. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

19.00

Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher. Premiere A uFörnbacher Theater

19.30

Gay Beggars: Our House Von Theresa Rebeck. Regie Laurence Sauter. In englischer Sprache uKellertheater, Nadelberg 6 (Schönes Haus)

19.30

La voix humaine Mono-Oper von Francis Poulenc. Maya Boog & Solenn’ Lavanant. Regie Solenn’ Lavanant. Koproduktion mit how to make friends uNeuestheater.ch, Dornach

20.00

Zimmer 12a Fauteuil-Ensemble. Regie Martin Schurr. Dialekt-Komödie uFauteuil

20.00

Die Impronauten (BS) & Carambolage aus Bozen Improvisationstheater uTabourettli

Literatur 12.15–13.00 Buchbetrachtungen am Mittag: Flandrina von Salis – Der Buchsbaumgarten Mit Martina Kuoni uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof Blitz, blank & tot – Franz Musils vierter Fall Ein Hörspielabend mit Ueli Jäggi. Kooperation mit dem Christoph Merian Verlag. Reservation: 061 921 56 70 uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

Musik, Konzerte 12.10

Kammermusik Basel: Pacifc Quartet Vienna (Wien) Werke von Derungs, Bartók, Brahms uOekolampad, Allschwilerplatz 22

12.15

Theater, Tanz

19.30

19.30

Musikschule Basel: Mittagskonzert – Schubert Studierende und Dozierende spielen sämtliche Klaviersonaten (chronologisch) sowie Kammermusik und Vokalwerke mit Klavierbegleitung von Franz Schubert. Koordination: Jan Schultsz uMusik-Akademie, Grosser Saal

18.00 | 20.00 Sinfonieorchester Basel: Cocktailkonzert – Fin de Siècle Julia Habenschuss (Flöte), Aurélie Noll (Harfe), Hannes Bärtschi (Viola). Moderation Hans-Georg Hofmann. Werke von Debussy, Ibert. Salle Belle Epoque uHotel Les Trois Rois

12.30

TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. PerformanceProcess uMuseum Tinguely

12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Sammlung Gegenwartskunst Mit Philipp Selzer (Assistenzkurator) uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 13.00

TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. PerformanceProcess uMuseum Tinguely

14.00–20.00 Zeitgenössische KünstlerInnen 19.10.–14.11. Letzter Tag uPetershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses), Petersgraben 19 19.30

9x9 Speaking Corner Für die Nachwelt uDock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29

Kinder & Familien 10.00–11.00 Wettrenne – oder: Haas & Igel, wer isch dr Schnäller Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Regie Peter Keller uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 14.00–17.00 Kinderpiazza Grosser Spielsaal für Kinder (bis 5 J.). Mit Kaffeebar und freiem WLAN. Jeden Mo und Di (14.30–17.30 – ausser Schulferien). Eintritt frei uUnion, Klybeckstrasse 95 14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch uPetersplatz 16.30–18.30 Supercalifragilistic Freies Basteln für Kinder (4–12 J.). Jeden Di (14.30–17.30.– ausser Schulferien). Eintritt frei (Union-Stübli) uUnion, Klybeckstrasse 95

Diverses 18.00–20.00 Sebastian Münsters Messias-Dialog Christlich-jüdische 'Vergegnung' im Basel der Reformation. Vortrag von Alfred Bodenheimer. Theologische Fakultät/Mediävistik Basel (Ringvorlesung: Reformation – Abkehr vom Mittelalter, Beginn der Neuzeit?). Aula uUni Basel, Kollegienhaus 18.30

Basel im Gespräch Diskussion über ein aktuelles Thema. Anschliessend Apéro. Eintritt frei uOffene Kirche Elisabethen

November 2017 |

ProgrammZeitung | 71


Mi

15

20.30

Kunst

Film 12.15

Mittagskino: Tehran Taboo Ali Soozandeh, D 2016 uKultkino Atelier

14.00–15.00 Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

19.00

einz Emigholz: Frühe Filme Kreidler – Winter, D 2013 | H Demon, BRD 1976–77 | Hotel BRD 1975–76 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

16.00–19.00 Abt, Matefi, Gamma Caspar Abt, Stephan Matéfi & Primo Gamma. Bilder & Objekte. 27.10.–26.11. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

20.15

Casting Nicolas Wackerbarth, D 2017 uKulturraum Marabu, Gelterkinden

Culturescapes Griechenland: Stratos Yannis Economides, GR/D/ Zypern 2014 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 20.00

MixMit – Die mixed Show am Mittwoch Variété mit Überraschungsgästen. Bar & Abendkasse (19.30), Show (20.00). www.barakuba.ch (Foto: Christian Jaeggi) uBarakuba (Gundeldingerfeld)

18.30

Green Crimes – Handlungsmöglichkeiten in Zeiten des Elektroschrotts Konferenz. Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

19.00

Al-Madafeh: The Hospitality Room Vortrag von Sandi Hilal (Architektin, Bethlehem). Englisch uArchitekturmuseum/S AM

19.00–19.40 Ein Spaziergang mit Nils Althaus Berner Schauspieler, Kabarettist & Liedermacher über die geheimnisvolle Kunst von Paul Klee uFondation Beyeler, Riehen

Kinder & Familien 13.30

Tatia Nadareischwili: Schlaf gut Georgisch, Englisch und Deutsch uJuKiBu, Elsässerstrasse 7

14.00–16.30 Nähstübchen Drop In Angebot uSpielzeugmuseum, Riehen 14.00–16.00 Kinderclub Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely Kunst (Art) Komödie von Yasmina Reza. Regie Verena Buss uFörnbacher Theater

14.30

20.00

Stückbox 10: Aus der Region, für die Region Von Wolfgang Bortlik, Daniela Dill, Joël László und Michelle Steinbeck. Regie Jonas Gygax, Ursina Greuel. Matterhornproduktionen uKosmos (Bücher & Magazine), Klybeckstrasse 69

14.30–16.30 KidsLab: Sprinter oder Schwimmer Experimentieren, Fragen & Spielen. Anmeldung: www.cafe.unibas.ch/kidslab. 9–13 J. uCafé Scientifique, Totengässlein 3

20.00

Roggenmoser & Friends Mit Marcel Dogor, Magrée, Steven Day und Gästen uTabourettli

20.00

Zimmer 12a Fauteuil-Ensemble. Regie Martin Schurr. Dialekt-Komödie uFauteuil

16.00–16.30 Geschichtenkoffer Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek erzählen Geschichten (ab 4 J.). Eintritt frei uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

20.00

Junges Haus: Im Herzen Barfuss Leitung Sarah Speiser uTheater Basel, Kleine Bühne

Diverses

20.00

15.00

Literatur

12.30

18.00

13.00–14.30

Christoph Merian Verlag: Inklusion – Wenn Anderssein normal ist Buchvernissage. Prof. em. Dr. Ueli Mäder (Gastredner). Eintritt frei uAtlantis

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

uTheater

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

Eintauchen Der Weg zum Meer. Vortrag von Urs Vogelbacher (Hafenführer) uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche Solarboot-Fahrt auf dem Rhein Erfahren Sie mehr über Umweltund Klimaschutz in Basel-Stadt. Ab Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: bs.ch/AUE) uMittlere Rheinbrücke

Musik, Konzerte

19.30

Alfred Volklands Vorliebe für das Schöne und Harmonische Mitglieder des SOB. Werke von Mozart und Mendelssohn Bartholdy uMuseum Kleines Klingental

20.00

Konstantin Wecker: Poesie und Widerstand Jubiläumskonzert zum 70. Geburtstag uMusical Theater Basel

20.00

Prisma, Licht und Klang Interdisziplinäres Projekt. Farben in Musik, Sprache und Bewegung. Kooperation mit Philosophicum uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.30–22.45 Culturescapes Griechenland: Freire-Michalis-Michalis & Gäste: Tranças do Kosmos Fabio Freire (perc, voc), Michalis Michalis (lyra, voc), Georgios Michalis (luto, tsamboune), Kosta Michalis (luto), Susanna Andres (vl), Lukas Wyss (tb), Stephan Kurmann (B), Nikos Plomaritis (poems) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

20.30

Jazzcampus Session Opener Band: Panoramax – Max Treutner (ts), Silvan Joray (g), Oz Yehiely (b), Felix Wolf (dr) uJazzcampus, Utengasse 15 Bob Margolin meets Mike Sponza Band Chicago Blues uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern

Sounds & Floors 20.00

18.00–19.15 Knastbrüder, Metzger und feine Damen Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Leonhardskirche. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: info@basel.com uTheater am Weg (Diverse Orte) 18.15–19.45 Culturescapes Griechenland: Jerusalem?Thessaloniki! Eine vergessene Geschichte der sephardischen Juden. Paneldiskussion mit Sibylle Benz Hübner, Erik Petry und Harm den Boer (Ringvorlesung: Denkraum Griechenland – Multiperspektivische Annäherungen). Hörsaal 115 uUni Basel, Kollegienhaus 19.00

Paracelsus: Andrea Schumacher – In der Mitte steht der Mensch 15.11.–10.1. Vernissage (Einführung Marcus Schneider) uScala Basel, Freie Strasse 89

20.00

Paracelsus: Rudolf Steiners Pädagogik und der Schulungsweg der Lehrer Vortrag von Florian Osswald uScala Basel, Freie Strasse 89

20.00

Denkpause Mit Christian Graf. Glück uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

Film

16

Umsteigen: Rhapsody in Blue Eine Zwischenzeit mit Wort & Musik. Maja Barroso Lisac (Saxophon), Nicoleta Paraschivescu (Orgel), Roger Thiriet (Lesung). Amerikanische Lyrik von E. Dickinson bis Alice Walker. Werke von G. Gershwin, P. Maurice u.a. Kollekte. www.umsteigen-theodor.ch (Bild: Lengsfeld Grafik) uTheodorskirche

Do

18.00

72 | ProgrammZeitung | November 2017

Mittagskino: Walter Pfeiffer Iwan Schumacher, CH 2017 uKultkino Atelier

18.30

Ciao Babylon Kurt Reinhard & Christoph Schreiber, CH 2017. Die Regisseure sind anwesend. Anschliessend Gespräch mit Frank Matter (Produzent) und Urs Augstburger (Verantwortlicher für Dokumentarfilm bei SRF). Basler Filmtreff uStadtkino Basel

19.30

Clair-Obscur Filmfestival 16.–18.11. Eintritt frei (ab 16 J.). Programm: www.clair-obscur.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

Erobique (DE) Disco, Electro-Funk uKaserne Basel, Rossstall

20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

12.15

20.30

Lunchbox Ritesh Batra, 2013 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

21.00

A separation Asghar Farhadi, Iran 2011 (Ehe – Trennung – Freiheit) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

21.00

Casting Nicolas Wackerbarth, D 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel


Theater, Tanz

Kunst

19.00

Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher. Premiere B uFörnbacher Theater

13.00–19.30 Tag der offenen Tür www.sfgbasel.ch uSchule für Gestaltung Basel, Vogelsangstrasse 15

20.00

Der Revisor oder: Das Sündenbuch Von Lukas Linder nach Nikolai Gogol (UA, Auftragswerk). Inszenierung Cilli Drexel uTheater Basel, Kleine Bühne

16.00–20.00 Save Our Souls Werke von huber.huber (7.9.–18.1.). Eintritt frei (Do 16–20). uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25

20.00

Roggenmoser & Friends Mit Marcel Dogor, Magrée, Steven Day und Gästen uTabourettli

18.00–20.00 Caroline Füglistaller, Lynn Mazzotti & Elena Pini Dreierausstellung. 18.11.–17.12. (Sa/So 11–16). Vernissage uLyceum Club, Andlauerhof, Münsterplatz 17

20.00

Zimmer 12a Fauteuil-Ensemble. Regie Martin Schurr. Dialekt-Komödie uFauteuil

18.00–20.00 Daniel Robert Hunziker – It’s never been this close before 17.11.–20.1. Vernissage uVon Bartha, Kannenfeldplatz 6

20.00–23.00 Langer Abend – kurze Shows Musik, Spoken Words, Kabarett, Clownerie und Artistik. Kurzauftritte von sechs BühnenkünstlerInnen. Präsentation Michael Giertz (BS) uTheater Palazzo, Liestal 21.00

Klub roter Oktober: Ghost Dance Ein Hauntologisches Readymade von Thomas Köck & Andreas Spechtl uMonkey Bar (K6)

Literatur 18.30

20.00

Büchertalk: Lieblingsbücher & die Bedeutung von Büchern Mit Claude Janiak (Ständerat) & Elisabeth Schirmer-Mosset (Bankpräsidentin BLKB / VRP Ronda AG). Moderation Matthias Zehnder. Eintritt frei. Mit Konsumation in der Café Bar uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Arena Literatur-Initiative: Iris Boss liest Franz Jung Szenische Lesung. Mit Filmaufführung. Anschliessend Apéro (Gartensaal) uHaus der Vereine, Baslerstrasse 43, Riehen

Musik, Konzerte 14.30–17.30 Senioren-Tanznachmittag Mit Live-Musik. Tanzen oder nur luege & lose uFestsaal im Landgasthof, Riehen 19.00

Culturescapes Griechenland: Hymnen vom Berg Athos – Mönchschor Andreas Liebig (Orgel). Hymnen & Werke von Pärt. Kooperation mit Mariasteiner Konzerte uKlosterkirche (Basilika), Mariastein

19.30

Begegnung: Meditation und Musik Gerhard Gerster (Texte), Françoise Matile (Orgel). Eintritt frei uRef. Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39

19.30

Freunde alter Musik Basel: The ‹Stolen› Carnival Ensemble Micrologus. Karnevalslieder & -charaktere und die Tradition des cantasi come aus Florentiner Quellen. Im Rahmen des Symposiums der Schola Cantorum Basiliensis. Contraffare: Alte Melodien – Neue Texte uPredigerkirche, Totentanz 19

20.00

IGNM Basel: Arte Quartett – Luftstrom Beat Hofstetter, Sascha Armbruster, Andrea Formenti, Beat Kappeler (Saxofon & EWI – Electronic Wind Instruments). Sebastian Schottke (Technik). Vvk: 061 683 13 13 uGare du Nord

20.30–22.45 Florian Weiss: Woodoism Linus Amstad (as), Florian Weiss (tb), Valentin von Fischer (b), Philipp Leibundgut (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

21.00

Focusyear Band Yumi Ito (voc), Sergio Wagner (tp), Enrique Oliver (ts), Paco Andreo (tb), Olga Konkova (p), Danny Ziemann (b), Marton Juhasz (dr) uJazzcampus, Utengasse 15 Jazzkollektiv Thomas Moeckel's Moonrise 3 Thomas Moeckel (g, tp, voc, comp), Walter Jauslin (p), Dominik Schürmann (kb), Special Guest Lorenz Hunziker (dr) uParterre One

18.00–20.00 Christian d’Orgeix 16.11.–24.2. Vernissage uLaleh June Galerie 18.15

880 m ü. M. – Zeitgenössische Kunst aus Palästina (Führung) Videoarbeiten, Zeichnungen, gestickte Bilder & Fotografien uForum Schlossplatz, Aarau

18.30

Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Bettina Mühlebach uAargauer Kunsthaus, Aarau

18.30

Otto Freundlich et son oeuvre Vortrag von Marie-Thérèse Vacossin (in franz. Sprache). Eintritt frei uEdition Fanal, St. Alban-Tal 39

18.30–19.30 Gipfeltreffen: Schweizer Berge Mit Jon Mathieu (Historiker) & Eva Reifert (Kuratorin) uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 19.30

Poesie und Widerstand Mit Stephan Milich (Islam- und Literaturwissenschaftler Univ. Köln). Führung durch die Ausstellung 880 m ü. M. mit Susann Wintsch, Kuratorin (18.15) uForum Schlossplatz, Aarau

Diverses 17.15–19.15 Hinter Schloss und Riegel Besuch des Untersuchungs-Gefängnisses Basel-Stadt. Treff- und Endpunkt: Innere Margarethenstr. 18. Anmeldung: info@basel.com uTheater am Weg (Diverse Orte) 18.15

Keine Freiheit im Paradies – wenn Tourismus und Migration aufeinandertreffen Vortrag von Martina Backes (Informationszentrum 3. Welt, Freiburg i.Br.). Reihe: Tourismus: neue Perspektiven – alte Probleme? Hörsaal 5 uGeographisches Institut, Klingelbergstrasse 27

18.30

Der Stern von Bethlehem Weihnachtsausstellung. Populäre Darstellungen und Diskussionen. 17.11.–7.1. Vernissage uMuseum der Kulturen Basel

18.30–19.30 Chemical Landmark Event: Falkensteinerhof/Christian Schönbein Mit Prof. Dr. Ed Constable (Univ. Basel) & Dr. Flavio Häner (Präsidialdepartement des Kantons BS). Vortragsreihe der NGiB uNaturhistorisches Museum 19.00

Forum für Zeitfragen: Demos und Prozessionen Vortrag von Ruedi Brassel (Historiker). Anschliessend Gespräch. Moderation Matthias Hui uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370

19.00–20.00 Volkshochschule beider Basel: Sternstunde Japanisch Infoabend zur japanischen Sprache und Kultur uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof

November 2017 |

ProgrammZeitung | 73


Fr

17

Musik, Konzerte

Film 12.15

Mittagskino: Walter Pfeiffer Iwan Schumacher, CH 2017 uKultkino Atelier

16.15

Bickels (Socialism) Streetscapes – Kapitel II. Heinz Emigholz, D/Israel 2015–17 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

18.00

ulturescapes Griechenland: The King Nikos C Grammatikos, GR 2002. Der Schauspieler Vangelis Mourikis ist anwesend (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

18.30

Neue Schuldenkrise – Maputo Ethnography of a Divided City, 2015 uBasler Afrika Bibliographien (BAB), Klosterberg 23

20.00

Clair-Obscur Filmfestival 16.–18.11. Eintritt frei (ab 16 J.). Programm: www.clair-obscur.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

21.00

A separation Asghar Farhadi, Iran 2011 (Ehe – Trennung – Freiheit) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

21.00

Streetscapes (Dialogue) Streetscapes – Kapitel III. Heinz Emigholz, D/Israel 2015–17 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.00

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher uFörnbacher Theater

19.30

Schwanensee Choreografie Stijn Celis. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel, Sinfonieorchester Basel. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30–22.45 Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche uTheater Basel, Schauspielhaus

16.30

Die Gelehrtenfrage Führung mit Konzert. Mit Martyna Kazmierczak & Isabel Münzner uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Anna Scholl (Schola Cantorum) uLeonhardskirche 20.00–22.30 Thomas L'Etienne Project – Clarinet Marmalade (Int.) Jazz uHotel Schützen, Rheinfelden 20.00

Damian Lynn Singer-Songwriter. Vvk: www.starticket.ch uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

20.00

Basler Gesangverein: Zelenka – Pärt – Mozart Orchestre Musique des Lumières. Nuria Rial (Sopran), Christina Daletska (Mezzosopran), Jakob Pilgram (Tenor), Jérémie Brocard (Bass). Leitung Adrian Stern uMartinskirche

20.00

NeuverBand: Salvatore Sciarrino zum 70. Geburtstag Céline Wasmer (Sopran). Werke von Sciarrino. Podiumsgespräch mit Sciarrino (18.30). Eintritt frei uGare du Nord

20.30 | 21.45 Cubano Bob Juan Munguía Cubas (tp, flh), Bernhard Schoch (tp, tb), Lolo García (ts, fl), Gabriel Walter (p), Stephan Kurmann (b), Michael Wipf (dr), Sebastian Gagneux (congas) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Alma: Oeo Julia Lacherstorfer, Evelyn Mair, Matteo Haitzmann (vl, voc), Marie-Theres Stickler (diat. Handorgel, Shruti Box, voc), Marlene Lacherstorfer (b, harmonium, voc). Zeitgenössische Volksmusik. CD-Release. Vvk: 061 921 01 25 uKulturscheune, Liestal

20.30

Jazz Connection Jazz aus den Niederlanden uJazztone, D-Lörrach

Sounds & Floors 21.00–02.00 Danzeria www.danzeria.ch. DJ Sunflower uCorrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2)

19.30

Gay Beggars: Our House Von Theresa Rebeck. Regie Laurence Sauter. In englischer Sprache uKellertheater, Nadelberg 6 (Schönes Haus)

21.00

19.30

La voix humaine Mono-Oper von Francis Poulenc. Maya Boog & Solenn’ Lavanant. Regie Solenn’ Lavanant. Koproduktion mit how to make friends uNeuestheater.ch, Dornach

Hörensagen 1 Hl Bimbam (BS), The Universe by Ear (BS), Yolk (BS), Zaperlipopette (BS), Rocco Raul (BS) uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

21.00

Schlachthuus-Disco DJanes Nordlicht und Lady Ley uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

22.00

Weval – Live (NL) Disco, Electro-Funk uKaserne Basel, Rossstall

20.00

Jazzmatics: Endlich – ein literarisches Tanzstück Reise durch die (Un)endlichkeit. Mit Benedikt Meyer & Mathias Gasser (Literaten). Vvk: www.ticketfrog.ch uLaunchlabs (Halle 8, Gundeldinger Feld)

20.00

Hotel zu den zwei Welten Nach E.E. Schmidt. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren. Hochdeutsch. Vvk: 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

09.30–17.00 Läuft bei uns – über digitale Wege in der Kulturvermittlung Konferenz uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

20.00

Weihnachten auf dem Balkon Komödie von Gilles Dyrek (CH-EA). Regie Simon Rösch uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23

16.00

20.00

Roggenmoser & Friends Mit Marcel Dogor, Magrée, Steven Day und Gästen uTabourettli

17.00–19.00

20.00

Zimmer 12a Fauteuil-Ensemble. Regie Martin Schurr. DialektKomödie uFauteuil

20.00

Culturescapes Griechenland: Clean City Anestis Azas und Prodromos Tsinikoris (Recherche, Text & Regie). Anschliessend Publikumsgespräch mit Tobias Brenk uKaserne Basel, Rossstall

20.00

Junges Haus: Im Herzen Barfuss Leitung Sarah Speiser uTheater Basel, Kleine Bühne

17.00–21.00 Pascal Kehl – Entpackte Welt 2 17.11.–27.1. Vernissage uArtstübli, Steinentorberg 28

20.00

The House Figurentheater von Sofie Krog (ab 12 J.). Spiel Sofie Krog, David Faraco. Regie Martin Toft. Auf Englisch uVorstadttheater Basel

19.00

20.00

Thom Truong (Zürich): Enjoy Racism! Performatives Theaterexperiment. Mit Ntando Cele und Mbene M. Mwambene uRoxy, Birsfelden

20.00

Der einzige Ort. Tripolis Nach dem Roman von Thomas Stangl. Projekt von Ariane Gaffron und Stefan Liebermann. Mit Beiträgen von Andreas Stäuble (Maler, Performance-Künstler) uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.30

Jochen Malmsheimer: Dogensuppe Herzogin – ein Austopf mit Einlage Satire. Deutsch. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

20.30

Reeto von Gunten Single. Comedy uParterre One

Literatur 20.00

Nellies Poetry Slam Moderation Nicolai Raab uNellie Nashorn, D-Lörrach

20.00

Dichter Slam 16. Liestaler Poetry Slam uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

74 | ProgrammZeitung | November 2017

Kunst CargoRebuilt No. 2: Sonja Feldmeier & Markus Schwander Real India & Abchasischer Ozean. 7.10.–17.11. Letzter Tag uCargo-Bar Abt, Matefi, Gamma Caspar Abt, Stephan Matéfi & Primo Gamma. Bilder & Objekte. 27.10.–26.11. Künstler anwesend. (Foto: © Birsfelder Museum) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

Thomas Woodtli 17.11.–3.12. (Fr 17–21, So 11–16). Vernissage uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

Kinder & Familien 16.00–19.00 Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust – Träume und Zukunft 17.–19.11. Eintritt frei. Programm: www.burghof.com uBurghof, D-Lörrach 17.00

Vom Fuchs, der ein Freund sein wollte Theater Fusion, Berlin (ab 5 J.). Susanne Olbrich (Spiel), Hannes Lingens (Akkordeon) uBurghof, D-Lörrach

19.00–20.30 Nachts im Museum Heidi-Entdeckungen im Taschenlampenschein uSpielzeugmuseum, Riehen

Diverses 09.00–19.30 Basel Economic Forum: Veränderungen in der Arbeitswelt Digitalisierung, Aging, Fachkräftemangel. Wirtschaftsforum. Infos: www.baseleconomicforum.ch uHotel Hyperion Basel, Messeplatz 12 17.00–22.00 4055–Quartierkultur Abend der offenen Türen. Eintritt frei uDiverse Orte Basel


Sa

18

18.00

Musik, Konzerte

Film 12.15

Mittagskino: Walter Pfeiffer Iwan Schumacher, CH 2017 uKultkino Atelier

15.15

ulturescapes Griechenland: Alps Yorgos Lanthimos, GR/ C USA/F/CAN 2011 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

17.30

The Airstrip Heinz Emigholz, D 2013 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

Fugir de l’oblit – Flucht vor dem Vergessen Abel Moreno, Katalonien 2016. Organisiert vom Centre Català de Basilea. In Anwesenheit von Joaquim Roqué, Direktor des Gollut Festivals und von Regisseur via Skype uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

19.15

Jugend-Film: Storm und der verbotene Brief Dennis Bots, 2017 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

19.45

Culturescapes Griechenland: Wasted Youth Argyris Papadimitropoulos & Jan Vogel, GR 2011 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

20.00

Clair-Obscur Filmfestival 16.–18.11. Eintritt frei (ab 16 J.). Programm: www.clair-obscur.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

22.15

Premiere: Conny Plank – The Potential of Noise Reto Caduff & Stephan Plank, D 2017. Reto Caduff ist anwesend uStadtkino Basel

17.14

Musik & Mensch – Ensemble Choeur3: Zwielicht. Entre chien et loup Inszeniertes Chorkonzert zwischen Tag, Dämmerung und Nacht. Musikalische Leitung Christoph Huldi. Isabelle Ast (Klavier), Regie: Mathias Schillmöller & Veronika Levesque. In der Abfüllhalle uKulturraum Ziegelhof, Meyer-Wiggli-Strasse 15, Liestal

19.30

Basler Gesangverein: Zelenka – Pärt – Mozart Orchestre Musique des Lumières. Nuria Rial (Sopran), Christina Daletska (Mezzosopran), Jakob Pilgram (Tenor), Jérémie Brocard (Bass). Leitung Adrian Stern uMartinskirche

20.00

Wie ein Roman ... Um den Komponisten Johann Helmich Roman und seine Meister. Claire Foltzer (Violine), Rachel Heymans (Oboe), Camille Bloch (Cello), Gwennaëlle Alibert (Cembalo). Werke von Roman, Ariosti, Bononcini. Reservation: 061 381 25 75 uPianofort'ino, Gasstrasse 48

20.00

Musique Simili: Tour de Fête – 20 Jahre unterwegs Bar & Abendkasse (19.00). Konzert (20.00). www.simili.ch | www.barakuba.ch (© Musique Simili) uBarakuba (Gundeldingerfeld)

Theater, Tanz

20.00

Hiss: Von Sansibar nach Santa Fe In 20 Liedern um die Welt. Folk, Rock, Polka uNellie Nashorn, D-Lörrach

17.00

Der einzige Ort. Tieme Nach dem Roman von Thomas Stangl. Projekt von Ariane Gaffron und Stefan Liebermann. Mit Beiträgen von Andreas Stäuble (Maler, Performance-Künstler) uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.00

Surprise Strassenchor: Eine Reise um die Welt Chor Vivo, Singen ohne Grenzen & Surprise Strassenchor. Roma-Musik und internationale Lieder. Vvk: www.askbasel.ch uVoltahalle

20.15

18.30

Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès. Inszenierung Robin Ormond. Beginn in der Monkey Bar, anschliessend Gang mit Michael Wächter (Schauspieler) in den Grossstadtdschungel uMonkey Bar (K6)

Glauser Quintett: Gourrama Literarisches Konzert mit Musik von Daniel R. Schneider nach Erzählungen von Friedrich Glauser. Theater auf dem Lande (Tadl). Reservation: info@tadl.ch uNeuestheater.ch, Dornach

19.00

Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

19.30

Die Blume von Hawaii Operette in drei Akten von Paul Abraham. Inszenierung Frank Hilbrich. Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Ensemble Phoenix Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30

Gay Beggars: Our House Von Theresa Rebeck. Regie Laurence Sauter. In englischer Sprache uKellertheater, Nadelberg 6 (Schönes Haus)

19.00

Disco – DJ Sunflower Gemeinsam Rocken & Rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung uQuBa Quartierzentrum Bachletten

19.30

Das Rätsel des Judas Else-Klink-Ensemble. Künstlerische Leitung Benedikt Zweifel. Werke u.a. von Scriabin, Morgenstern, Steffen, Wilder und aus dem Johannes-Evangelium uGoetheanum, Dornach

20.00

Ü30 Party – Benefizdisco Party ab 30 J. Infos: www.üparties.ch uOffene Kirche Elisabethen

20.00

Jazzmatics: Endlich – ein literarisches Tanzstück Reise durch die (Un)endlichkeit. Mit Benedikt Meyer & Mathias Gasser (Literaten). Vvk: www.ticketfrog.ch uLaunchlabs (Halle 8, Gundeldinger Feld)

20.00–21.50 Die Schwarze Spinne Nach der Novelle von Jeremias Gotthelf. Inszenierung Tilmann Köhler uTheater Basel, Kleine Bühne 20.00

Hotel zu den zwei Welten Nach E.E. Schmidt. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren. Hochdeutsch. Vvk: 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

20.00

Weihnachten auf dem Balkon Komödie von Gilles Dyrek (CH-EA). Regie Simon Rösch uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23

20.00

Roggenmoser & Friends Mit Marcel Dogor, Magrée, Steven Day und Gästen uTabourettli

20.00

Zimmer 12a Fauteuil-Ensemble. Regie Martin Schurr. DialektKomödie uFauteuil

20.00

Culturescapes Griechenland: Clean City Anestis Azas und Prodromos Tsinikoris (Recherche, Text & Regie) uKaserne Basel, Rossstall

20.00

The House Figurentheater von Sofie Krog (ab 12 J.). Spiel Sofie Krog, David Faraco. Regie Martin Toft. Auf Englisch uVorstadttheater Basel

20.00

Thom Truong (Zürich): Enjoy Racism! Performatives Theaterexperiment. Mit Ntando Cele und Mbene M. Mwambene uRoxy, Birsfelden

20.00

Der einzige Ort. Djenne Nach dem Roman von Thomas Stangl. Projekt von Ariane Gaffron und Stefan Liebermann. Mit Beiträgen von Andreas Stäuble (Maler, Performance-Künstler) uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.30

Jochen Malmsheimer: Dogensuppe Herzogin – ein Austopf mit Einlage Satire. Deutsch. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

20.30 | 21.45 Cubano Bob Juan Munguía Cubas (tp, flh), Bernhard Schoch (tp, tb), Lolo García (ts, fl), Gabriel Walter (p), Stephan Kurmann (b), Michael Wipf (dr), Sebastian Gagneux (congas) uThe Bird’s Eye Jazz Club 21.00

Don't Kill The Beast Afer Party DJ Lampe uParterre One

Sounds & Floors

21.00–02.00 Noche Cubana Salsa, Timba, Son, Chachachá, Cubatón uCorrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2) 21.00–01.00 VollmondTango Tango Schule Basel. DJ Andrés Morya Eugia. Grosser Saal uUnion, Klybeckstrasse 95 23.00

Step It Up feat. Aba Shanti-I (UK) Dub, Reggae Basel, Rossstall

uKaserne

Kunst 10.00–19.00

Werkstatt 7 9 GestalterInnen zeigen Papier, Schmuck, Textil, Grünzeug, Keramik, Leder, Postkarten & Illustrationen. Mit Kaffee & Kuchen. 18./19.11. Erster Tag. www.werkstatt7.ch (Foto: Regula Freiburghaus) uLohnhof 9

12.00–17.00 Hilde Kentane – Sweet Bunny Cute Bunny 21.10.–18.11. Letzter Tag uGalerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

15.00–16.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

November 2017 |

ProgrammZeitung | 75


10.00–12.00 APPening – App in die Bibliothek Die Welt der APPs entdecken. Infos & Anmeldung: www.kbl.ch uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 10.30

Alte und neue Kinderspiele aus Japan Japanisch und Deutsch. Mit Yukiko Nützi, Yuko Wakasa, Yoko Sakurai & Liselotte Rippas (ab 4 J.) uJuKiBu, Elsässerstrasse 7

11.00–18.00 Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust – Träume und Zukunft 17.–19.11. Eintritt frei. Programm: www.burghof.com uBurghof, D-Lörrach 14.00 | 16.15 Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

19

10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau

So

Kinder & Familien

Film 13.15

Culturescapes Griechenland: Black Field Vardis Marinakis, GR 2009 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

15.00

Video-Summe: Dear Sister Dokumentarfilm. Rah Eleh, 2016. Infos: www.summe.xyz uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

15.15

Perret in Frankreich und Algerien Heinz Emigholz, D 2012 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

16.00

Video-Summe: Weitblick – Finissage Nach dem Spaziergang durch den Videowald: Diskussion mit Claire Hoffmann, Katharina Brandl und Gästen. Infos: www.summe.xyz uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

17.30

Culturescapes Griechenland: Hostage Constantinos Giannaris, GR/Türkei/A 2005 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel 2+2=22 (The Alphabet) Streetscapes – Kapitel I, D 2013–17 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

14.00

Kult.kinderfilm: Pettersson & Findus Albert Hanan Kaminski, SWE 1999 (ab 4 J.) uKultkino Atelier

20.00

14.00

Vom Fuchs, der ein Freund sein wollte Theater Fusion, Berlin (ab 5 J.). Susanne Olbrich (Spiel), Hannes Lingens (Akkordeon) uBurghof, D-Lörrach

Theater, Tanz

14.30

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

15.00–16.30 BLKB­Märlitheater ­- Dr gstieflet Kater Regie Andreas Bächli. Dialekt (ab 4 J.). Res.: www.blkb.ch/maerli uGemeindesaal Grien, Breitenbach

11.00

Der einzige Ort. Timbuktu Nach dem Roman von Thomas Stangl. Projekt von Ariane Gaffron und Stefan Liebermann. Mit Beiträgen von Andreas Stäuble (Maler, Performance-Künstler) uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

16.00

Peter Reber & Nina Adväntsgschichte und Lieder zum Schmunzeln und Nachdenken. Mundart uFauteuil

17.00

Hotel zu den zwei Welten Nach E.E. Schmidt. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren. Hochdeutsch. Vvk: 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

15.00

Kids-Hotel Themenwochenende mit Übernachtung im Werkraum Warteck: Breakdance. (8–12 J.). Sa 18.11. (15.00) bis So 29.11. (12.00). Reservation: kidshotel.burg@qtp-basel.ch uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

16.00

Mini.musik: Im Zoo Mitglieder des Sinfonieorchester Basel. Familienvorstellung uScala Basel, Freie Strasse 89

18.00

Endstation Sehnsucht Von Tennessee Williams. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

16.30

Wind im Gummistiefel Theater Fusion, Berlin (ab 2–5 J.). Figurentheater zum Mitmachen. Dauer ca. 40 Min. uBurghof, D-Lörrach

18.00

La voix humaine Mono-Oper von Francis Poulenc. Maya Boog & Solenn’ Lavanant. Regie Solenn’ Lavanant. Koproduktion mit how to make friends uNeuestheater.ch, Dornach

18.00

Schneewittchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart. Premiere uBasler Kindertheater

18.00

Thom Truong (Zürich): Enjoy Racism! Performatives Theaterexperiment. Mit Ntando Cele und Mbene M. Mwambene uRoxy, Birsfelden

18.30

Schwanensee Choreografie Stijn Celis. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel, Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

18.30

Leonce und Lena Theater mit Musik von Thom Luz nach Georg Büchner. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel uTheater Basel, Schauspielhaus

Diverses 08.30–16.45 Neue Schuldenkrise – Strukturanpassung, Kredite, Korruption und Profite Das Beispiel Mosambik. Tagung uBasler Afrika Bibliographien (BAB), Klosterberg 23 10.00–18.00 Essbarer Christbaumschmuck Vom Lebzelter und Zuckerbäcker. 18.11.–11.2. Erster Tag uSpielzeug Welten Museum Basel 10.00–15.00 Hallenflohmarkt Kleinbasel Grosser Saal uUnion, Klybeckstrasse 95

Literatur

13.00–17.00 Stadt-Krimi – Das interaktive Kriminalspiel Ort: Innenstadt (Dauer 4 Std.). Treffpunkt: Vor der Barfüsserkirche. Vvk: www.stadt-krimi.ch. Fall: Die Glasspur uBarfüsserplatz

13.00–15.00 Forum für Zeitfragen: Väterchen Rhein erzählt Geschichten Mit Judith Borter & Anja Kruysse. Im Rahmen der Ausstellung: Aufgetaucht. Eintritt frei uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

13.00

16.30

Poetische Soirée VII Rings um mich schwärmt die ganze Kraft der Strasse, die sich an nichts erinnert und nichts will (Tomas Tranströmer). Mit Christiane Haid, Babette Hasler und Eduardo Torres uGoetheanum, Dornach

17.00

Lyrik im Od-Theater: ‹Ein für alle Male ists Orpheus, wenn es singt› Gedichte zum Orpheus Mythos. Von Rilke und den Orphikern. Gesprochen von G. Antonia Jendreyko & H.-Dieter Jendreyko uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8

Das Fremde und das Eigene Denkimpulse von Stefan Brotbeck und Christian Graf. Im Rahmen: Der einzige Ort uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz uTheaterplatz 14.00

Riehen ... prägend: 75 Jahre Entstehung des Stacheldrahts Anlass und Ausstellung, organisiert durch die Dokumentationsstelle Riehen und das Kreisarchiv des Landratsamtes Lörrach. Eintritt frei uBürgersaal im Gemeindehaus, Wettsteinstrasse 1, Riehen

14.00

Endstation Grenzzaun? Flucht zwischen Rettung & Tod 17.11.–1.12. (Eingangshalle). Vernissage im Bürgersaal. Referat von Prof. Georg Kreis: Chancen & Fallstricke eines binationalen Ansatzes uGemeindehaus, Wettsteinstrasse 1, Riehen

14.30

16.00

Von Engeln getragen (Führung) Der Märtyrer Vincentius von Saragossa im Basler Münster. Mit Maria Lissek (Institut für Historische Theologie, Univ. Bern). Treffpunkt: Hauptportal uMünster Basel Museum & Birsigtunnel Kombiführung. Mit Annina Banderet & Alexandra Gubler uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

76 | ProgrammZeitung | November 2017

Musik, Konzerte 11.00

Sachers musikalische Wunderkammer: Brrrr-Boooins Mitglieder des SOB. Sofia Pavone (Mezzosopran). Stephen Delaney (Musikalische Betreuung). Werke von Berberian und Berio uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne

11.00

AMG Sonntagsmatinee: Chamber Academy Basel – Dean & Azzolini Brian Dean (Violine, Leitung), Sergio Azzolini (Fagott). Werke von Vivaldi, Händel, Telemann uMartinskirche

17.00

Wach’ auf Penelopeia WA aus dem Projekt Die neue Sappho, 2015. Von Alfred Knüsel & Matthias Schuppli. Miriam Wettstein (Gesang), Matthias Schuppli (Rezitation). Anmeldung: www. maison44.ch, 061 302 23 63 uMaison44, Steinenring 44

17.00

Frauenchor Concordia Basel: Unergründlich unbeschreiblich weiblich Jahreskonzert uQuBa Quartierzentrum Bachletten


18.00

Culturescapes Griechenland: Hymnen vom Berg Athos – Mönchschor Andreas Liebig (Orgel). Hymnen & Werke von Pärt. Kooperation mit Münsterkonzerte uMünster Basel

14.00–17.00 Gilbert Peyre & Behrouz Varghaiyan – Deux Amis 7.10.–10.12. Exkurs in die Welt der Sinne: Stefan Rehmann stellt verschiedene Düfte und ihre Wirkungen vor & Essen (16.00) uRehmann Museum, Laufenburg

18.00

Musikwerkstatt Basel: Werkstattkonzert Stephan Grieder (Flügel), Sam Burckhardt (Saxophon). Kollekte uKonzertraum Horst, Theodorskirchplatz 7

15.00

19.30

Ewigi Liedr – Popsongs mit Tiefgang & Lebensfreude Chor Xang and fun & Frank Lorenz (Co-Leiter). Potpourri aus Popsongs und Geschichten dazu. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

Kinder & Familien

20.00

Ensemble Phoenix Basel: Trabant 2016/17 Leitung Jürg Henneberger. Werke von lnaz Seyedi und Kevin Juillerat (UA, Auftragswerke) mit Bezug auf Ligetis Kammerkonzert uGare du Nord

11.00

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

Kunst

11.00

Die Impronauten: Krimi-Show Die Impro-Detektive (ab 5 J.). Reservation: 061 921 56 70 uTheater Palazzo, Liestal

08.00–18.00 Sabine Gysin & Marianne Vogler – Schere Stein Papier 9.6.–19.11. (täglich 8–18). Letzter Tag uPsychiatrie Baselland, Bienentalstrasse 7, Liestal

11.00–18.00 Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust – Träume und Zukunft 17.–19.11. Eintritt frei. Programm: www.burghof.com uBurghof, D-Lörrach

10.00–17.00 Roland Roos – Import / Export 10.9.–19.11. Letzter Tag uKunstmuseum Olten

13.00–14.30 Muster aus farbigen Steinen – Bastle dein eigenes Mosaik Rundgang & Workshop für Familien. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

15.00–16.00 Guided Tour Paul Klee uFondation Beyeler, Riehen

10.00–17.00 Familientag: Aufgetaucht Wasserspiele, U-Boot bauen, Führungen u.a. uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

10.00–17.00 Hunger nach Bildern Malerei der 1980er-Jahre aus der Sammlung. 10.9.–19.11. Letzter Tag uKunstmuseum Olten

14.00

10.00–15.00 Arte Binningen – 25. Internationale Kunstausstellung Moderne und zeitgenössische Kunst mit Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen und Fotografien (10.–19.11.). Eintritt frei. www.arte-binningen.ch. Letzter Tag uArte Binningen (Kronenmattsaal)

14.00 | 16.30 Wind im Gummistiefel Theater Fusion, Berlin (ab 2–5 J.). Figurentheater zum Mitmachen. Dauer ca. 40 Min. uBurghof, D-Lörrach

Kult.kinderfilm: Pettersson & Findus Albert Hanan Kaminski, SWE 1999 (ab 4 J.) uKultkino Atelier

14.00

Spielsonntag In der Ludothek und Bibliothek Bläsi uGGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 85

14.30

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

15.00

Schneewittchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

15.30

11.00–17.00 Farbe Stein Metall Theresa Aeschlimann, Dora Seaux, Brigitte Lacau & Philipp Marchand. 11.–19.11. (Mo-Sa 14–19.30, So 11–17). Letzter Tag uTrotte Arlesheim

Geschichten am Sonntagnachmittag: Wo die Geschichten wohnen Gastgeber Urs Schaub (Erziehungsdepartement BS). Anmeldung dringend erforderlich: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

18.00

Fracasse oder die Meuterei der Kinder von Vermiraux Ab 8 J. uNellie Nashorn, D-Lörrach

11.00–12.00 Weibsbilder (Führung) Eros, Macht, Moral und Tod um 1500 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Diverses

11.00–17.00 Werkstatt 7 9 GestalterInnen zeigen Papier, Schmuck, Textil, Grünzeug, Keramik, Leder, Postkarten & Illustrationen. Mit Kaffee & Kuchen. 18./19.11. Letzter Tag uLohnhof 9

10.00–13.00 Sonntagsbrunch www.wbz.ch uRestaurant Albatros, Aumattstrasse 71, Reinach

10.00–17.00 Olten regiert sich selber Gastausstellung des Stadtarchivs und des Historischen Museums Olten. 10.9.–19.11. Letzter Tag uKunstmuseum Olten 10.00–17.00 Not Vital – Univers privat 9.9.–19.11. Letzter Tag uBündner Kunstmuseum Chur 11.00

Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Bettina Mühlebach uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00–16.00 Abt, Matefi, Gamma Caspar Abt, Stephan Matéfi & Primo Gamma. Bilder & Objekte. 27.10.–26.11. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

11.00–16.00 Peter Gaymann – Sinnvoll mit Humor und Witz Cartoons. 19.11.–17.12. (Fr 16–20, Sa/So 11–16). Vernissage. Signierstunde (11.00–13.00) uAu6 Raum für Kunst, Austrasse 6, Reinach 11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Wim Delvoye uMuseum Tinguely 12.00–13.00 Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 12.00–17.00 Marc Oschwald 6.10.–19.11. Letzter Tag uHaus Salmegg, An der Rheinbrücke, D-Rheinfelden (Baden) 12.00–17.00 Werner Merkofer – Stationen In der Tiefe des Dunkel verbirgt sich die Farbigkeit des Lichts (9.–19.11.). (Do/Fr 15–19, Sa/So 12–17). Letzter Tag uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

11.00–12.00 Der Stern von Bethlehem (Führung) Weihnachtsausstellung. Mit Alexander Brust (Kurator) uMuseum der Kulturen Basel 11.30 | 14.00

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes. Deutsch. (Foto: Depth Map Bild des Iunmutef-Priesters, der Sethos I. begrüsst, © Factum Foundation, Madrid) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 14.00–15.30 Stadtführung: Zweite Heimat Basel Im Rahmen der Ausstellung: Migration – Bewegte Welt. Treffpunkt: Museum der Kulturen Basel. Anmeldung bis 2 Tage vor der Führung: 061 266 56 00, info@mkb.ch. Mit Antonio Russo uDiverse Orte Basel 14.00–15.00 Vom Wasser ans Land (Expertenführung) Mit Dr. Urs Wüest (Biologe) uNaturhistorisches Museum

13.00–17.00 Sabeth Holland 19.11.–30.12. Erster Tag uGalerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen

15.00–16.30 Sonntagnachmittag im Museum (Führung) Feelings, Spaces und mehr in Feels like Heidi uSpielzeugmuseum, Riehen

13.00–16.00 Kathrin Wächter – Einsam aber frei Malerei. 8.10.–19.11. Finissage uGalerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen

16.00–19.00 Forum für Zeitfragen: Populismus und Polemik Eine Herausforderung für unser Wertesystem? Gespräch mit Lucrezia Meier-Schatz (Politikwissenschaftlerin), Prof. Dr. René Rhinow (Jurist) & Thomas Staubli (Theologe). Mit Imbiss. Eintritt frei uL’Esprit, Laufenstrasse 44

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00

Andreas Seibert – Erd_reich Fotografien. 29.10.–10.12. (Mi 17.30–19, Sa/So 11–17). Führung mit Anne Hody uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

November 2017 |

ProgrammZeitung | 77


Theater, Tanz

20.00

Frau Linda Briendl Der Vater Komplex. Vortrag uStudentenhaus (KUG), Herbergsgasse 7

19.30–22.45 Alcina Dramma per Musica in drei Akten von Händel. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). La Cetra Barockorchester, Chor des Theater Basel. Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Andrea Marcon. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

Die Welt verstehen: die Reihe der vhsbb zur internationalen Politik Casper Selg im Gespräch mit Beat Soltermann (ex USAKorrespondent SRF) uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.00

Film

Mittagskino: Walter Pfeiffer Iwan Schumacher, CH 2017 uKultkino Atelier

18.30

arabeton – Pier Luigi Nervi und Römischer Beton Heinz P Emigholz, D 2011 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

21.00

ulturescapes Griechenland: Kinetta Yorgos Lanthimos, C GR 2005 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

Caméléon Danse Leitung: Annick Uldry und Sabrina Jud. Multidisziplinäres Tanzprojekt uTabourettli

Literatur 19.30

Live@B&T: -minu – Frikadellen sind out Buchpräsentation. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

Musik, Konzerte 19.30

Kammermusik um halb acht: Mrácek – Klánský Jan Mrácek (Violine), Lukáš Klánský (Klavier). Werke von Beethoven, Smetana, Brahms. Vvk: 061 206 99 96 uScala Basel, Freie Strasse 89

19.30

Die Orgel im Dialog mit Mensch und Gott Martin Sander, Basel (Orgel). Werke von J.S. Bach, Mendelssohn-Bartholdi, Liszt. Kollekte uPeterskirche

19.30

CIS Cembalomusik in der Stadt Basel: Appassionata Els Biesemans (Fortepiano). Werke von Mozart, Beethoven, Sterkel uBischofshof

20.00

Ensemble Phoenix Basel: Trabant 2016/17 Leitung Jürg Henneberger. Werke von lnaz Seyedi und Kevin Juillerat (UA, Auftragswerke) mit Bezug auf Ligetis Kammerkonzert uGare du Nord

20.30

Kreidler (DE) Support: Papiro (CH/I). Techno, Electronica uKaserne Basel, Reithalle

20.30

TownBeat: Peter Wagner – Groovin' J5 Matthias Spillmann (tp), Dave Feusi (ts), Peter Wagner (p), Patrick Sommer (b), Christian Niederer (dr) uJazzcampus, Utengasse 15

Di

Mo

12.15

21

Explora: Russland Multimediavortrag von Holger Fritzsche. Er berichtet von Moskau, dem Kaukasus, dem Schwarzen Meer und von der Perle Sibiriens, dem Baikalsee. Er erkundet das grösste Land der Welt mit der Transsib, dem Auto und dem Velo. www.explora.ch (Foto: Holger Fritzsche) uVolkshaus Basel

20

19.30

Film

12.15

Mittagskino: Walter Pfeiffer Iwan Schumacher, CH 2017 uKultkino Atelier

Theater, Tanz 19.30

Sascha Grammel – Ich find’s lustig Puppet-Comedy-Show. www.actnews.ch uSt. Jakobshalle Dirty Dancing 21.11.–3.12. Musical. Vvk: www.musical.ch/de/dirtydancing uMusical Theater Basel

19.30

20.00

Caméléon Danse Leitung: Annick Uldry und Sabrina Jud. Multidisziplinäres Tanzprojekt uTabourettli

20.00

Culturescapes Griechenland: Eutopia Regie Poka-Yio. Nefeli Myrodia (Dramaturgie) uKaserne Basel

Literatur 18.15–19.00 Literatur zum Feierabend mit Martina Kuoni Eintritt frei uGGG Stadtbibliothek Neubad 18.30

Vom Übersetzen. Basler Gespräche VI Gespräch mit Gabriela Stöckli und Dorothea Trottenberg über das Übersetzerhaus Looren(Vortragssaal 1. Stock). Heinrich Enrique Beck-Stiftung. www.beck-stiftung.ch uUniversitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18–20

19.00

Kinder & Familien

Culturescapes Griechenland: Zeitgenössische griechische Literatur Mit Christos Asteriou, Ioanna Bourazopoulou und Lila Konomara. Moderation Nora Gomringer. Lesung Ariane Andereggen. Kooperation mit Culturescapes & Villa Concordia Bamberg uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

19.00

10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./ engl.). Material: An der Museumskasse uAugusta Raurica, Augst

Vis-à-vis: Lebensgeschichten im Quartier mit Udo Rauchfleisch Moderation Anne-Lise Hilty uGGG Stadtbibliothek Gundeldingen

Musik, Konzerte

Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captain Dirk uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel, Clarahofweg 23

14.00–17.00 Kinderpiazza Grosser Spielsaal für Kinder (bis 5 J.). Mit Kaffeebar und freiem WLAN. Jeden Mo und Di (14.30–17.30.– ausser Schulferien). Eintritt frei uUnion, Klybeckstrasse 95 14.00–16.30 Nuggi-Träff Kunstvermittlung für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau

Diverses 18.15

Frühkindliche Bindung als Fundament für die spätere Bildung Referat von Ursula Henzinger (Humanethologin & Pädagogin), Diskussion, Apéro & Ausstellungsführung. Eintritt frei. In der Ausstellung: Die Entdeckung der Welt. Anmeldung: Manuela. Hofbauer@pratteln.bl.ch uMuseum.BL, Liestal

18.15

Hag: Eine neue Sicht auf Basel in der frühen Reformationszeit Vortrag von Dr. Christine Christ-von Wedel. Vortragsreihe: Basel im Strudel globaler Ereignisse uAula der Museen, Augustinergasse

19.30–21.00 SprachenBar Fremdsprachen auffrischen. Mit Tisch-Moderatoren uRestaurant Filini, Radisson Blu Hotel Basel, Steinentorstrasse 25

12.10

Musikschule Basel: Mittagskonzert – Schubert Studierende und Dozierende spielen sämtliche Klaviersonaten (chronologisch) sowie Kammermusik und Vokalwerke mit Klavierbegleitung von Franz Schubert. Koordination: Jan Schultsz uMusik-Akademie, Grosser Saal

19.30

Baselbieter Konzerte: Radu Lupu Klavier. Werke von Schubert. Vvk: www.kulturticket.ch uStadtkirche, Liestal

20.00–21.00 Ensemble Proton Bern & Maulwerker Berlin: Durst & Frucht Musiktheater von Annette Schmucki (UA). Regie Therese Schmidt. Kooperation mit Musikfestival Bern. Reihe: Musiktheaterformen uGare du Nord 20.30–22.45 Culturescapes Griechenland: Harris Lambrakis Quartet Harris Lambrakis (nay), Dimitris Theocharis (p), Dimitris Tsekouras (b), Nikos Sidirokastritis (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst 09.00–12.00 Accrochage: Mark Tobey, Georges Rouault, Juan Gris 21.11.–13.1. Erster Tag uGalerie Knoell (im Erasmushaus), Bäumleingasse 18 12.00

Agnes Meyer-Brandis – Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume Die Künstlerin entwickelt ein poetisches Spiel zwischen Wissenschaft & Kunst. 7.9.–21.11. Letzter Tag uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

12.15–12.45 Bild des Monats – Otto Mueller Badende, 1920. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 78 | ProgrammZeitung | November 2017


12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Von listigen Frauen und närrischen Männern In der Ausstellung: Weibsbilder. Mit Ariane Mensger (Kuratorin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Theater, Tanz 18.30

Dirty Dancing 21.11.–3.12. Musical. Vvk: www.musical.ch/de/dirtydancing uMusical Theater Basel

19.00

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher uFörnbacher Theater

20.00

Patrick Frey: Dormicum Satire, Comedy uTabourettli

20.30

Max Küng Greatest Hits aller Kolumnen uParterre One

13.00–18.00 Karl Gerstner 21.11.–13.1. Erster Tag uGalerie Knoell, Luftgässlein 4 16.00 17.00

Launch Failure Performance. Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Amt Salon Performance. Eintritt frei (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

uHeK

18.30

19.30

Curating – Vorträge aus der Praxis des Ausstellungsmachens Mit Rebecca Lamarche-Vadel (Kuratorin Palais de Tokyo) uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Soirée: Das Abstrakte in der Kunst Mit Joël László (Autor), Vincent Micotti (Parfumeur), Prof. Stephan Schmidt (Direktor MusikAkademie Basel/Musikhochschulen FHNW), Dr. Anna Szech (Ausstellungskuratorin, Fondation Beyeler), Liliane Amuat (Schauspiel), Armando Braswell (Tanz), Kristina Stanek (Gesang), Ansi Verwey (Klavier). Moderation Pavel B. Jiracek. Kooperation mit Fondation Beyeler uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne

Kinder & Familien 10.00–11.00 Wettrenne – oder: Haas & Igel, wer isch dr Schnäller Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Regie Peter Keller uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 14.00–17.00 Kinderpiazza Grosser Spielsaal für Kinder (bis 5 J.). Mit Kaffeebar und freiem WLAN. Jeden Mo und Di (14.30–17.30.– ausser Schulferien). Eintritt frei uUnion, Klybeckstrasse 95 16.30–18.30 Supercalifragilistic Freies Basteln für Kinder (4–12 J.). Jeden Di (14.30–17.30.– ausser Schulferien). Eintritt frei (Union-Stübli) uUnion, Klybeckstrasse 95

Diverses 13.00–16.00 Laborpapiermaschine in Betrieb uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

Literatur 19.00

Sarbacher liest: Mehmed Uzun – Im Schatten der verlorenen Liebe Einführung Alice Grünfelder. Reihe Kurdische Literatur uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

19.30

Peter Wohlleben: Das geheime Netzwerk der Natur Über das Zusammenspiel von Pflanzen und Tieren. Vvk: basel@orellfuessli.ch uOrell Füssli, Freie Strasse 32

19.30

Literatur im Foyer: Himmel aus Papier Nach Pirandello Pipstrello von Ferruccio Cainero. Regie Ferruccio Cainer. Krishan Krone (Übersetzung, Spiel) uNeuestheater.ch, Dornach

20.00

Klub roter Oktober: Schöne neue Welt Helmut Berger und Barbara Horvath (Lesung) uMonkey Bar (K6)

20.00

Wagenbach Verlag: 30 Jahre SALTO – Anstiftung zu Denken und Laune Susanne Schüssler (Verlegerin) stellt die rote Reihe vor uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17

Musik, Konzerte 13.00

Sinfonieorchester Basel: Offene Probe Ausschnitte aus dem Programmvon ‹1001 Nacht›. Leitung Michal Nesterowicz. Eintritt frei uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30

Trio Fontane: Bergnovelle Die Sehnsucht Basels nach den Alpen. Noëlle Grüebler (Violine), Jonas Kreienbühl (Cello), Andrea Wiesli (Klavier) und Samuel Zünd (Bariton). Werke von Huber, Reiter, Levy, Sutermeister. Grosses Refektorium uMuseum Kleines Klingental

19.30

Barockensemble Ad Fontes: ex tenebrae ... ad astras Sebastian Mattmueller (Bass), Stefan Beltinger (Orgel). Musik von Charpentier uKartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7

19.30

Sinfonieorchester Basel: 1001 Nacht Javier Perianes (Klavier). Leitung Michal Nesterowicz. Werke von Moniuszko, Saint-Saëns, Rimski-Korsakow. Einführung (18.30) uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30

Chaarts: Träume Sebastian Bohren (Violine). Werke von Wettstein, Piazzolla, Dvorák uKurbrunnen-Anlage Musiksaal, Rheinfelden

14.30–16.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 18.00–19.20 Hinter verschlossenen Türen – Basels noble Stadtpalais Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Münsterplatz 20, vor dem Rollerhof. Endpunkt: Totentanz. Anmeldung: info@basel.com uTheater am Weg (Diverse Orte) 18.00–20.00 Albrecht Dürer – Kunst zwischen den Fronten Vortrag von Andreas Beyer (Theologische Fakultät der Univ. Basel/Mediävistik Basel). Ringvorlesung: Reformation – Abkehr vom Mittelalter, Beginn der Neuzeit? uUni Basel, Kollegienhaus 19.00

19.30

19.30

Reformatoren im Bildnis Vortrag von Dr. Maria Lucia Weigel (Kunsthistorikerin). Veranstaltet vom Evangelischen Kirchenbezirk Markgräflerland uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach Die Umsetzung der Bildungsreform von Kaiserin Maria Theresia in der Stadt Rheinfelden. Vortrag von Dr. Linus Hüsser (Ueken). Im Rahmen des Rheinfelder Jahresmottos: Eine Stadt macht Schule. Bildung in Rheinfelden uFricktaler Museum, Rheinfelden

22 Mi

Basler Streichquartett Susanne Mathé (Violine), Isabelle Ladewig (Violine), Stella Mahrenholz (Viola), Stéphanie Meyer (Violoncello). Werke von Beethoven, Bartók & Brahms. (Foto: Adrian Samuel) uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4

20.00

Basler Zirkel: Landschaftswandel und Weidewirtschaft im Neolithikum der Schweiz Vortrag von Thomas Doppler & Claudia Gerling (IPNA, Univ. Basel) uUni Basel, Kollegienhaus

20.00–21.30 Café Psy Ich erschrecke jeweils über die Kraft meiner Überzeugung von etwas, bei dem sich nachher herausstellt, dass es falsch war. Andrea Mira. Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch uBuchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45

20.00–21.00 Ensemble Proton Bern & Maulwerker Berlin: Durst & Frucht Musiktheater von Annette Schmucki (UA). Regie Therese Schmidt. Kooperation mit Musikfestival Bern. Reihe: Musiktheaterformen uGare du Nord

Film 12.15

Mittagskino: Walter Pfeiffer Iwan Schumacher, CH 2017 uKultkino Atelier

18.30

Culturescapes Griechenland: Dogtooth Yorgos Lanthimos, GR 2009. Die Schauspieler Aggeliki Papoulia und Hristos Passalis sind anwesend (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

19.30

From Somewhere to Nowhere Unterwegs in China mit Andreas Seibert. Film von Villi Hermann, 2009. Eintritt frei. Im Rahmen der Ausstellung: Erd_reich uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

19.30

Forum für Zeitfragen: Stummfilme mit Orgelbegleitung Mit Johannes Fankhauser (Organist). Stummfilme aus den 1920erJahren von Buster Keaton u.a. Eintritt frei uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370

21.00

Culturescapes Griechenland: The King Nikos Grammatikos, GR 2002 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

20.00

UMS'n JIP: USA Project Werke von Yip, Underriner, Vitkova, Bejo, Thomas, Dougherty, Clift u.a. uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.15

Dhafer Youssef New Group feat. Mark Giuliana Oriental Night uVolkshaus Basel

20.30–22.45 Culturescapes Griechenland: Harris Lambrakis Quartet Harris Lambrakis (nay), Dimitris Theocharis (p), Dimitris Tsekouras (b), Nikos Sidirokastritis (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Jazzcampus Session Opener Band: Henry Popcorn – Matthias Kohler (as), Lukas Traxel (b), Kevin Chesham (dr) uJazzcampus, Utengasse 15

20.30

The Norman Jackson Band Chicago Blues uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern

Sounds & Floors 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

November 2017 |

ProgrammZeitung | 79


Kunst

Theater, Tanz

10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Kreuzverhör Gemeinsamkeiten von Bild- und Erzählkonzepten in Comic und Malerei. Mit Dr. Josef Helfenstein (Direktor Kunstmuseum Basel) & Anette Gehrig (Direktorin Cartoonmuseum Basel) uCartoonmuseum

18.30

12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Paul Klee: Kairun, vor den Toren (nach einer Skizze von 1914), 1921 uFondation Beyeler, Riehen

Mord an Bord – In tödlicher Mission Basel Dreiländereck (ab 18.30, an 23.15) | Basel Schifflände (ab 19.15, an 22.45) uBasler Personenschifffahrt, Schifflände

18.30 | 21.00 Extraleben (Zürich): Yet Another World Gametheater uRoxy, Birsfelden 19.00

Krimi-Dinner Impro-Krimi kombiniert mit einem Essen. Theatergruppe L.U.S.T aus Freiburg (D). Reservation: 061 921 56 70 uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

16.00–19.00 Abt, Matefi, Gamma Caspar Abt, Stephan Matéfi & Primo Gamma. Bilder & Objekte. 27.10.–26.11. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

19.30

Dirty Dancing 21.11.–3.12. Musical. Vvk: www.musical.ch/de/dirtydancing uMusical Theater Basel

18.00–20.30 Workshop für Erwachsene Führung. Anschliessend praktische Umsetzung im Atelier. Anmeldung: 061 645 97 20, fuehrungen@ fondationbeyeler.ch. Paul Klee uFondation Beyeler, Riehen

19.30

La voix humaine Mono-Oper von Francis Poulenc. Maya Boog & Solenn’ Lavanant. Regie Solenn’ Lavanant. Koproduktion mit how to make friends uNeuestheater.ch, Dornach

Kinder & Familien

20.00

Kunst (Art) Komödie von Yasmina Reza. Regie Verena Buss uFörnbacher Theater

14.00

20.00

Zimmer 12a Fauteuil-Ensemble. Regie Martin Schurr. Dialekt-Komödie uFauteuil

20.00

Nico Semsrott: Freude ist nur ein Mangel an Information 3.0 Comedy uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12

20.30

Christoph Simon: Zweite Chance Kabarett. Mundart. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

14.00–15.00 Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

14.00–16.00 Kinderclub Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely 14.30

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

14.30–16.30 KidsLab: Sprinter oder Schwimmer Experimentieren, Fragen & Spielen. Anmeldung: www.cafe.unibas.ch/kidslab. 6–9 J. uCafé Scientifique, Totengässlein 3

Literatur

15.00–16.00 Findus zieht um Nach Sven Nordqvist. Neuinszenierung. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren und Handpuppen (ab 6 J.). Dialekt. Vvk: 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

19.00

Natura Obscura 200 Naturforschende – 200 Naturphänomene – 200 Jahre Naturforschende Gesellschaft in Basel. Buchvernissage uBuchhandlung Das Narrenschiff, Steinentorstrasse 11

15.00

Schneewittchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

19.30

15.30

D'Froschchönigin: D'Prinzässin Isabella Musikalisches Figurentheater (ab 4 J.). Spiel Anita Samuel. www.anita-samuel.ch uUnternehmen Mitte, Safe

Goethes dicke Hälfte Die Lebens- und Liebesgeschichte der Christiane Vulpius. Szenische Textcollage. Von und mit Sabine Wackernagel. Anschliessend Apéro uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8

19.30

Westbühne: Fremdsein Moderierte Lesung uGGG Stadtbibliothek Basel West, Allschwilerstrasse 90

Diverses

Musik, Konzerte

12.30

12.30–13.00 For Young Musicians: Bürokonzert B4/66.– Duo Tempus Vernum Lukas Kmit (Viola) und Ondrej Vesely (Gitarre). Reise durch Klassik, Tango und Neuer Musik. Eintritt frei uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Auf der Suche nach der vergessenen Zeit – Das 20. und 21. Jh. (Führung) Mit Patrick Moser uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

14.00–16.30 Salbenküche Workshop für Gross und Klein. Gruppen ab 5 Personen anmelden: kasernentreff@qtp-basel.ch uQuartiertreffpunkt Kasernenareal 18.15–19.45 Culturescapes Griechenland: Griechenland zwischen Abendland und Orient Kulturgeschichte eines Stereotyps. Mit Ioannis Zelepos (Ringvorlesung: Denkraum Griechenland – Multiperspektivische Annäherungen). Hörsaal 115 uUni Basel, Kollegienhaus 19.30

20.00

Do

23

Explora: Reel Rock Film Tour Multimediavortrag. 5 Kletter- und Abenteuerfilme (auf Englisch). Margo Hayes, Brad Gobright & ein Memorial Ueli Steck. www.explora.ch (Foto: Reel Rock Film Tour) uUnion, Klybeckstrasse 95 Paracelsus: Gesundes und pathologisches Hellsehen Ursachen, Wirkungen visionärer Erfahrungen. Vortrag von Marcus Schneider uScala Basel, Freie Strasse 89

Film 12.15

Mittagskino: Just like our parents Laís Bodanzky, BRA 2017 uKultkino Atelier

18.30

ulturescapes Griechenland: Chevalier Athina Rachel C Tsangari, GR 2015 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

20.15

The Lobster Yorgos Lanthimos, GB/GR 2015 uKino Sputnik, Liestal

21.00

Lal gece – Night of Silence Reis Çelik, Türkei 2012 (Ehe – Trennung – Freiheit) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

21.00

Premiere: Conny Plank – The Potential of Noise Reto Caduff & Stephan Plank, D 2017. Reto Caduff ist anwesend uStadtkino Basel

80 | ProgrammZeitung | November 2017

18.30

Ouvertüre auf dem Münsterplatz – Eröffnung der Basler Weihnacht Mit Elisabeth Ackermann. Hornensemble der Musik-Akademie Basel. Leitung Stefan Ruf. Extra-Chor des Theater Basel. Leitung Michael Clark uMünsterplatz

19.30

Sinfonieorchester Basel: 1001 Nacht Javier Perianes (Klavier). Leitung Michal Nesterowicz. Werke von Moniuszko, Saint-Saëns, Rimski-Korsakow. Einführung (18.30) uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30

Basel hilft mit: Charity Concerts – Kafvka (DE), Abu (CH), Black Tiger (BS) Moderation Gülsha (CH). Rock, Singer-Songwriter, Hip-Hop uKaserne Basel, Rossstall

20.00

Galante Kammermusik Spaniens: Ensemble Il Dolce Conforto Johanna Bartz, Natalia Herden (Traverso), Franziska Fleischanderl (Salterio, Leitung), Vinicius Perez (Laute), Jonathan Pesek (Cello). Kompositionen von Adán, Boccherini, Juan und José Pla, Manuel Canales und aus anonymen Handschriften. info@festtage-basel.ch uMuseum Kleines Klingental

20.00

Heinz de Specht (CH) Kleinkunstpop-Trio. Der Liederabend wird vom Publikum zusammengestellt. Lieder-Voting: www.heinzdespecht.ch uVolkshaus Basel

20.00

Original Bolschoi Don Kosakenchor Leitung Prof. Petja Houdjakov. Sakrale Gesänge, Kosakenlieder, russische und ukrainische Volkslieder. Infos: www.bdk.at. Vvk: www.starticket.ch, 079 289 30 55 (Foto: zVg) uPauluskirche

20.00

Domus Artis: Hor che la notte Florencia Menconi, Dániel Mentes, Ivo Haun, Breno Quinderé, Csongor Szántó (Gesang), Johannes Keller (Arciorgano). Madrigale von Michelangelo Rossi, Zwischenmusiken (UA) von Caspar Johannes Walter. Reihe: Von Zeit zu Zeit uGare du Nord

20.00

Capricornus Consort Basel: Rial – Loges Nuria Rial (Sopran), Stephan Loges (Bariton). Peter Barczi (Violine, Leitung). Werke von J.S. Bach, Telemann uBurghof, D-Lörrach


20.00

Gyr-Ensemble: Crisscrossed Werke von Tobias Krebs, Samuel Scranton (CH-EA), Santiago Díez-Fischer (CH-EA), Bethany Younge, Nadir Vasseba (UA) uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.15

Basel Sinfonietta: Schubertiade – ... den Weg zur grossen Symphonie bahnen Etele Dosa (Klarinette), Povilas Bingelis (Fagott), Takashi Sugimoto (Horn), Antonio Pellegrini, Katrin Bösiger (Geige), Elia Portabales (Viola), Lisa Vonder Mühll (Cello), Benedikt Vonder Mühll (Kontrabass). Freddy Allemann (Lesung). Oktett D 803 von Schubert. Reservation: radius@hispeed.ch, 061 535 90 51 uRadius 39, Wielandplatz 8

20.30–22.45 Culturescapes Griechenland: Eastern Wind Alkis Zopoglou (kanun), Theo Kapilidis (g), Patrick Sommer (b), Andy Wettstein (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Ludwigs Mondlichtkappelle Hey Ho! Letzte Chance Rock’n’Roll, in Moll. Matthias Grupp (voc, g), Bea Nichele-Wiggli (b), Florian Grupp (p), Dominik Blumer (g), David Kerman (dr). CD-Taufe uVorstadttheater Basel

20.30

Songwriter Slam Songwettbewerb uParterre One

19.30

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 24.11.–7.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

19.30

Vor Sonnenaufgang Von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann (UA, Auftragswerk). Inszenierung Nora Schlocker. Premiere uTheater Basel, Schauspielhaus

19.30

Der Orchesterdiener Von Hermann Burger. Spiel Vincent Leittersdorf. Regie Georg Darvas. Eigenproduktion uNeuestheater.ch, Dornach

20.00

Hotel zu den zwei Welten Nach E.E. Schmidt. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren. Hochdeutsch. Vvk: 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

20.00

Weihnachten auf dem Balkon Komödie von Gilles Dyrek (CH-EA). Regie Simon Rösch uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23

20.00

Zimmer 12a Fauteuil-Ensemble. Regie Martin Schurr. Dialekt-Komödie uFauteuil

20.00

Starbugs Comedy: Crash Boom Band Comedy-Show uTabourettli

20.00

Culturescapes Griechenland: The Institute of Global Loneliness Blitz Theatre Group (GR). Aggeliki Papoulia, Christos Passalis, Yorgos Valais (Regie, Dramaturgie). Anschliessend Publikumsgespräch mit Carena Schlewitt uKaserne Basel

20.00

Laienbühne Pratteln: Acht Fraue (Huit Femmes) Kriminalkomödie von Robert Thomas. Niggi Reiniger (Dialekt­bear­ beitung & Regie). Vvk: www.laienbuehne-pratteln.ch, 061 821 20 72. Premiere. (Foto: Markus Wälterlin) uAlte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln

Kunst 14.00–20.00 Marcelo Jácome – Raum Farbe 14.9.–23.11. Letzter Tag uBrasilea, Westquai 39, Kleinhüningen 16.00–20.00 Save Our Souls Werke von huber.huber (7.9.–18.1.). Eintritt frei (Do 16–20). uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 16.30–17.30 Führung für Gehörlose In Gebärdensprache. Anmeldung erforderlich: fuehrungen@fondationbeyeler.ch. Paul Klee uFondation Beyeler, Riehen 18.30

Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

20.00

18.30–19.30 Fokus Papier – Rundgänge der Zeichnung (Führung) Mit Anita Haldemann (Kuratorin) uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Ludwig W. Müller: Absolute Weltklapse – Eine Einweisung Kabarett uBurghof, D-Lörrach

20.30

Christoph Simon: Zweite Chance Kabarett. Mundart. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

Diverses

Literatur

11.00–20.30 Basler Weihnachtsmarkt Barfüsser-, Münster- und Claraplatz (23.11.–23.12.). www.baslerweihnacht.ch. Erster Tag uBarfüsserplatz

19.00

Comics und Cartoons: Live Mit Nicolas D’Aujourd’hui (Zeichner). Eintritt frei uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

12.30

Bidet & Puderdose (Führung) Hygiene und Körperpflege im 18. und 19. Jahrhundert. Mit Gudrun Piller uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten

19.30–20.30 Lange Nacht der Kritik: Prof. Andrea Maihofer – Geschlecht und Wissenschaft Eine kritische Perspektive uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17

18.00

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes. Deutsch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

21.30–22.30 Lange Nacht der Kritik: Prof. Alex Demirovic – Aus Bildung oder Bildung Auf dem Weg in eine neue Bildungskatastrophe uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17

18.30–21.00 Unser Umgang mit den Himmelskörpern Wie kommt der Hase auf den Mond? Vortrag und Ausstellungsbesuch. Mit Alexander Brust (Kurator der Ausstellung: Sonne, Mond und Sterne) uMuseum der Kulturen Basel 20.00

Fr

24

Zeichnen im Alten Zoll www.alterzoll.ch uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

Film 12.15

Mittagskino: Just like our parents Laís Bodanzky, BRA 2017 uKultkino Atelier

16.15

Casting Nicolas Wackerbarth, D 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

18.30

Streetscapes (Dialogue) Streetscapes – Kapitel III. Heinz Emigholz, D/Israel 2015–17 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

21.00

Lal gece – Night of Silence Reis Çelik, Türkei 2012 (Ehe – Trennung – Freiheit) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

21.00

Culturescapes Griechenland: The King Nikos Grammatikos, GR 2002 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

Theater, Tanz

Musik, Konzerte 16.00–18.00 Roche’n’Jazz: Sokratis Sinopoulos Quartet Sokratis Sinopoulos (lyra), Yann Keerim (p), Boris Schmidt (b), Dimitris Emmanouel (dr). Kooperation mit Culturescapes uMuseum Tinguely 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Jörg Ulrich Busch, Zürich/Bern. Werke von J.S. Bach, Langlais, Bovet uLeonhardskirche 20.00

Baselbieter Konzerte – Classic Nights I: Bartolomey – Bittmann Violine/Mandoline & Cello. Weltumspannende Musik. Vvk: www.kulturticket.ch uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7

20.00

J’ai besoin de la lune – Liederabend Serena Wey (Gesang), Caroline Ritchie (Cello), Natalie Carducci (Violine), Ralph Stelzenmüller (Klavier). Musik von Manu Chao, Bertrand Cantat, Jacques Brel, Kurt Weill u.a. Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

20.00

FreeConcertZiegelhof: Anna Lu Band Bar ab 19.00. Kollekte uZiegelhof-Areal, Meyer-Wiggli-Strasse, Liestal

20.00

Salon: Cantuccini – Vier a-Cappella Nora Roth (Sopran), Cordula Lötscher (Alt), Res Würmli (Tenor), Philippe A. Rayot (Bass). Volkslieder, Barbershop-Songs, Vocaljazz, Popsongs, Schlager etc. Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

20.30

Groove Now: Rick Estrin & The Nightcats (USA) Rick Estrin (voc, harp), Alex Pettersen (dr), Lorenzo Farrell (b), Chris ‹Kid› Andersen (g) uAtlantis

18.30 | 21.00 Extraleben (Zürich): Yet Another World Gametheater uRoxy, Birsfelden 19.00

Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

19.30

Schwanensee Choreografie Stijn Celis. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel, Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30

Dirty Dancing 21.11.–3.12. Musical. Vvk: www.musical.ch/de/dirtydancing uMusical Theater Basel

20.30 | 21.45 Culturescapes Griechenland: Sokratis Sinopoulos Quartet Sokratis Sinopoulos (lyra), Yann Keerim (p), Boris Schmidt (b), Dimitris Emmanouel (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Dominic Egli Plurism mit Feya Faku: More Fufu Ganesh Geymeier (as, ts), Raffaele Bossard (b), Dominic Egli (comp, dr, perc) und Feya Faku (tp, flh). Afro Jazz. CD-Release. Vvk: 061 921 01 25 uKulturscheune, Liestal

November 2017 |

ProgrammZeitung | 81


20.30

New York All Stars feat. Harold Mabern Harold Mabern (p), Eric Alexander (s), Daryll Hall (b), Bernd Reiter (dr) uJazztone, D-Lörrach

20.30

Michael von der Heide Trio. Chansons, Lieder uParterre One

21.00

Julian Sartorius & Martin Schütz www.alterzoll.ch uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

Kunst 11.00–18.00 Info-Tage: Design & Kunst 24./25.11. Hochschule Luzern, FH Zentralschweiz. www.hslu.ch/infotage-design-kunst uHochschule Luzern Design & Kunst, Luzern 15.00–17.00 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau 17.00–19.00 Abt, Matefi, Gamma Caspar Abt, Stephan Matéfi & Primo Gamma. Bilder & Objekte. 27.10.–26.11. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 18.15

880 m ü. M. – Zeitgenössische Kunst aus Palästina (Führung) Videoarbeiten, Zeichnungen, gestickte Bilder & Fotografien uForum Schlossplatz, Aarau

Diverses 17.00

Weihnachtspark 24.11.–6.1. www.claraspital.ch. Erster Tag uSt. Claraspital

18.00

Aussichten: 2017–2067 Wie werden eine Schule, ein Spielplatz oder ein Bahnhof in 50 Jahren aussehen? Kunstwerke von Kindern aus dem Zeichenwettbewerb der Kommission für das Baselbieter Heimatbuch. Auszeichnung der Gewinner. 25.11.–21.1. Vernissage (Foto: © Museum.BL) uMuseum.BL, Liestal

Sa

25

Film 12.15

Mittagskino: Just like our parents Laís Bodanzky, BRA 2017 uKultkino Atelier

15.15

Culturescapes Griechenland: Alps Yorgos Lanthimos, GR/ USA/F/CAN 2011 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

17.30

The Airstrip Heinz Emigholz, D 2013 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

18.00

Iamaneh Schweiz: Frauenstark 25.11.–10.12. Filmfestival. Eröffnung (18.00) | La belle et la meute, F/Tunesien 2017 (19.00) uKultkino Atelier

20.00

Culturescapes Griechenland: The Lobster Yorgos Lanthimos, GB/ GR 2015 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

22.15

Culturescapes Griechenland: The Attack of the Giant Moussaka Panos Koutras, GR 2000 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 14.30 | 19.30 Dirty Dancing 21.11.–3.12. Musical. Vvk: www.musical.ch/de/dirtydancing uMusical Theater Basel 19.00

Crescendo Tanzstück über Begegnung, Kontakt und Kommunikation von und mit Menschen mit und ohne Gehörbeeinträchtigung. Anschliessend Publikumsgespräch & Apéro. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

19.30–22.45 Alcina Dramma per Musica in drei Akten von Händel. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). La Cetra Barockorchester, Chor des Theater Basel. Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Andrea Marcon. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 24.11.–7.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

19.30

Leonce und Lena Theater mit Musik von Thom Luz nach Georg Büchner. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel uTheater Basel, Schauspielhaus

19.30

Der Orchesterdiener Von Hermann Burger. Spiel Vincent Leittersdorf. Regie Georg Darvas. Eigenproduktion uNeuestheater.ch, Dornach

19.30

Petite académie drôle – Die Schiefe Bühne Varieté-Abend. Bar & Kuchen (19.00) | Vorstellung (19.30) uBarakuba (Gundeldingerfeld)

82 | ProgrammZeitung | November 2017

20.00

My Way Musical von Andy Hallwaxx uFörnbacher Theater

20.00

Charles Brauer: Edgar Allan Poe Geschichten von Poe. Lesung. Reservation: 061 921 56 70 uTheater Palazzo, Liestal

20.00

Hotel zu den zwei Welten Nach E.E. Schmidt. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren. Hochdeutsch. Vvk: 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater

20.00

Zimmer 12a Fauteuil-Ensemble. Regie Martin Schurr. DialektKomödie uFauteuil

20.00

Starbugs Comedy: Crash Boom Band Comedy-Show uTabourettli

20.00

Culturescapes Griechenland: The Institute of Global Loneliness Blitz Theatre Group (GR). Aggeliki Papoulia, Christos Passalis, Yorgos Valais (Regie, Dramaturgie) uKaserne Basel

20.00

Laienbühne Pratteln: Acht Fraue (Huit Femmes) Kriminalkomödie von Robert Thomas. Niggi Reiniger (Dialektbearbeitung & Regie). Vvk: www.laienbuehne-pratteln.ch, 061 821 20 72 uAlte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln

20.00

D'ont Feel The Troll Suna Gürler (Regie & Text). Mit Lee-Ann Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli. Premiere uJunges Theater Basel, Kasernenareal

20.30

Christoph Simon: Zweite Chance Kabarett. Mundart. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

21.00

Latin Nights Live-Musik & Tanz. Mit Jesus & Vée uTemplum

Literatur 19.30

Jane Austen-Night Regula Grauwiller (Schauspielerin) liest Texte der britischen Schriftstellerin, deren Todestag sich 2017 zum 200. Mal jährt. Mit Filmaufführung. Café Bar (ab 19.00). Freiwilliger Austritt uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Musik, Konzerte 14.00–16.00 Knabenkantorei Basel: Tag der offenen Tür – 90–Jahr-Feier Öffentliche Proben aller Altersstufen im Bischofshof und im Basler Münster. Anschliessend Konzert des Konzertchors im Basler Münster uBischofshof 16.30

Knabenkantorei Basel: 90–Jahr-Feier – ‹Vesper Wort und Musik› Konzertchor. Leitung Oliver Rudin uMünster Basel

17.00–18.00 Klee – Die abstrakte Dimension: Classic revisited Die Musik, die er liebte und die Musik, die er beeinflusste. Mikhaïl Rudy (Klavier). Elektronische Modifikationen und live Remix von Nicolas Becker & Djengo Hartlap. Werke von Cage, Pärt & Einaudi uFondation Beyeler, Riehen 19.30

Klanglichter: Nachtgespenster Adrian Oetiker (Klavier), Felipe Portugal (Tanz). Werke von Schubert und Ravel uObere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach

19.30

Cantabile Chor & Akademisches Orchester Basel (aob): Gloriana Englische Chor- und Orchestermusik von Elizabeth I zu Elizabeth II. Ad-hoc Kinder-/Jugend-Projektchor. Christina Daletska (Mezzosopran), Marcus Niedermeyr (Bariton). Leitung Bernhard Dittmann. Werke von Dowland, Morley, Purcell, Elgar, Britten uMartinskirche

19.30

Sinfonieorchster Basel zu Gast in Laufen Mitglieder des SOB. Kristina Stanek (Mezzosopran). Stephen Delaney (Musikalische Betreuung). Werke von Cathy Berberian und Luciano Berio uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

20.00

Konzertchor Oberbaselbiet: Petite Messe Solennelle Lia Andres (Sopran), Laura Binggeli (Alt), Nino Aurelio Gmünder (Bariton), Jonas Atwood (Bass). Simon Peter (Flügel), Nicolas Venner (Harmonium). Leitung Marco Beltrani. Werk von Rossini uStadtkirche, Liestal

20.00

Salon: Cantuccini – Vier a-Cappella Nora Roth (Sopran), Cordula Lötscher (Alt), Res Würmli (Tenor), Philippe A. Rayot (Bass). Volkslieder, Barbershop-Songs, Vocaljazz, Popsongs, Schlager etc. Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

20.00

Samyel Sing & Songwriter uIm Lokal, Hebelstrasse 108

20.30 | 21.45 Culturescapes Griechenland: Sokratis Sinopoulos Quartet Sokratis Sinopoulos (lyra), Yann Keerim (p), Dimitris Tsekouras (b), Dimitris Emmanouel (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

James Gruntz (CH) Pop uKaserne Basel, Reithalle

21.00

Groove Now: Rick Estrin & The Nightcats (USA) Rick Estrin (voc, harp), Alex Pettersen (dr), Lorenzo Farrell (b), Chris ‹Kid› Andersen (g) uAtlantis

Sounds & Floors 21.00

TanznachtÜ40 Die Party für alle ab 40 Jahren uBlindekuh Basel, Gundeldinger Feld


Kunst

Diverses

10.00–16.00 Varlin – Retrospektive 21.10.–25.11. Im Garten: Plastiken von Susi Kramer. Letzter Tag uGalerie Carzaniga

11.00–14.00 Reparierbar Etwas Defektes zuhause? Infos: www.reparier-bar.ch uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

10.00–16.00 Info-Tage: Design & Kunst 24./25.11. Hochschule Luzern, FH Zentralschweiz. www.hslu.ch/infotage-design-kunst uHochschule Luzern Design & Kunst, Luzern

11.00–18.00 Bazar de Noël 25./26.11. Infos: www.bazardenoel.ch uWalzwerk, Münchenstein

Regionale 18: Abattre les murs 25.11.–19.1. Vernissage uKunst Raum Riehen

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

13.00

Regionale 18: Archiquest Kuratiert von Emanuel Strässle & Michael Babics. 26.11.–7.1. Vernissage mit Brunch. Begrüssung Esther Roth | Performance: Silvia Buol & Simon Wenger uKunsthalle Palazzo, Liestal

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

17.00

Regionale 18: Silicon Is a Grey Crystal 26.11.–30.12. Vernissage (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

uHeK

18.30

Regionale 18 26.11.–7.1. Kooperation mit Culturescapes. Vernissage uKunsthaus Baselland, Muttenz

19.00

Regionale 18: OOO Object Oriented Ontology 25.11.–21.1. Kooperation mit Culturescapes. Vernissage uKunsthalle Basel

14.00–15.30 Die Reformation in Basel Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Peterskirche. Endpunkt: Barfüsserkirche. Anmeldung: info@basel.com uTheater am Weg (Diverse Orte) 14.00–17.00 Geld und Glück – Vorträge und Gespräch Brauchen wir Geld, um glücklich zu sein? Vortrag von Prof. Dr. Mathias Binswanger | Die Bedingungen des Glücks: Brauchen auch wir ein Bruttonationalglück wie in Bhutan? Vortrag von Dr. Tho Ha Vinh. Anschliessend Podiumsgespräch uFreie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10 17.00

Basler Stadtlauf www.baslerstadtlauf.ch uMarktplatz

Film

26

11.00

13.00–17.00 Stadt-Krimi – Das interaktive Kriminalspiel Ort: Innenstadt (Dauer 4 Std.). Treffpunkt: Vor der Barfüsserkirche. Vvk: www.stadt-krimi.ch. Fall: Die Glasspur uBarfüsserplatz

So

11.00–18.00 Michael Clegg & Martin Guttmann 120 Jahre nach dem Ersten Zionistenkongress in Basel. 25.11.–25.3. Erster Tag uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60

10.00

Iamaneh Schweiz: Frauenstark 25.11.–10.12. Filmfestival. Cahier african, CH/D 2016 (10.00) | Gespräch mit Reto Rufer (AI) & Maja Loncarevic (Iamaneh Schweiz). Moderation Cécile Speitel uKultkino Atelier

13.15

Culturescapes Griechenland: September Penny Panayotopoulou, GR 2009 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

19.00–21.00 Regionale 18 Daniel Göttin, Mathis Vass, Andreas Schneider, Sven Völker, Roland Brauchli. 25.11.–7.1. Vernissage uCargo-Bar 15.15

Parabeton – Pier Luigi Nervi und Römischer Beton Heinz Emigholz, D 2011 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

Kinder & Familien

17.30

Culturescapes Griechenland: Dogtooth Yorgos Lanthimos, GR 2009 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau

20.00

Casting Nicolas Wackerbarth, D 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

20.00

Regionale 18 kuratiert von Vera Bruggmann und Silas Heizmann. 26.11.–31.12. Vernissage uAusstellungsraum Klingental

14.00 | 16.15 Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil 14.00

Kult.kinderfilm: Pettersson & Findus Albert Hanan Kaminski, SWE 1999 (ab 4 J.) uKultkino Atelier

Theater, Tanz 13.30 | 18.30 Dirty Dancing 21.11.–3.12. Musical. Vvk: www.musical.ch/de/dirtydancing uMusical Theater Basel 17.00

Paarweise: Sich verlieben, sich streiten, sich versöhnen … Programm von drei Paaren, erzählt und musikalisch umrahmt. Mit Danielle Dubied und Matthias Lehnherr, Urs Volkart und Ingrid Gauer, Denise Racine und Klemens Dossinger. Reservation: denise.racine@bluewin.ch uKellertheater Isaak

18.00

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher uFörnbacher Theater

14.00–16.30 Schnitzwerkstatt Drop In Angebot uSpielzeugmuseum, Riehen 14.00–17.00 Multibuntes Zeichnen Workshop (7–12 J.). Anmeldung: 061 206 63 00 uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.30

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

15.00

Kasperlitheater Im Treffpunkt. Mitglieder gratis uQuartiertreffpunkt Kasernenareal

18.00

15.00–16.30 BLKB­Märlitheater ­- Dr gstieflet Kater Regie Andreas Bächli. Dialekt (ab 4 J.). Res.: www.blkb.ch/maerli uKronenmattsaal, Binningen

La voix humaine Mono-Oper von Francis Poulenc. Maya Boog & Solenn’ Lavanant. Regie Solenn’ Lavanant. Koproduktion mit how to make friends uNeuestheater.ch, Dornach

18.30

Shechter/Arias: The Fools – This Is Everything The Fools (UA) – Choreografie, Bühne, Kostüme, Musik: Hofesh Shechter | This Is Everything (UA) – Choreografie, Bühne, Musik: Bryan Arias. Ballett Theater Basel. Einführung 18.00 uTheater Basel, Schauspielhaus

18.30

Die Blume von Hawaii Operette in drei Akten von Paul Abraham. Inszenierung Frank Hilbrich. Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Ensemble Phoenix Basel. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

15.00

Schneewittchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

15.00–16.30 Kinderprogramm im Museum: Feuer Führung mit Sigrund Hecker. Anmeldung: 0049 7621 415 150 uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach 15.00

15.00

Puppentheater Felicia: Das Borstenkind Märchen aus Siebenbürgen. Marionettenspiel. (Foto: zVg) uGoetheanum, Dornach

Figurentheater Felucca: Dudels Schatzsuche Ab 4 J. Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca

16.00–17.00 Collegium Musicum Basel: Die Geschichte vom Teufelchen, das lieber ein Engelchen gewesen wäre. Carla Branca (Moderation). Leitung Kevin Griffiths. Vvk: 061 206 99 96 uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21 16.00

Lars’ Angst oder die Rettung des Kreuzfahrtschiffes ‹Völkerfreundschaft› Puppentheater (ab 6 J.) uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach

19.00

Die Distel Berlin: Wohin mit Mutti? Kabarett uFauteuil

19.00

Bea von Malchus: Queens – You can’t always get what you want Erzähltheater uNellie Nashorn, D-Lörrach

19.30

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 24.11.–7.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

Literatur 11.00

Forum für Zeitfragen: Totentanz und Lebensfest Geschichten von Sterben und Leben. Lesung Ulrich Knellwolf uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof

17.00

Lyrik im Od-Theater: ‹Ein für alle Male ists Orpheus, wenn es singt› Gedichte zum Orpheus Mythos. Von Rilke und den Orphikern. Gesprochen von G. Antonia Jendreyko & H.-Dieter Jendreyko uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8

18.00

Christine Urspruch & Hideyo Harada Rezitation & Klavier. ‹Die kleine Meerjungfrau› von Hans Christian Andersen & ‹Lyrische Stücke› von Edvard Grieg. Literarisch-musikalisches Programm uBurghof, D-Lörrach November 2017 |

ProgrammZeitung | 83


Musik, Konzerte

11.00–12.00 Weibsbilder (Führung) Eros, Macht, Moral und Tod um 1500 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

11.00–12.00 Klee – Die abstrakte Dimension: Matinée Die Musik, die er liebte und die Musik, die er beeinflusste. Mikhaïl Rudy (Klavier). Werke von J.S. Bach, Mozart, Wagner u.a. uFondation Beyeler, Riehen 16.00

Sléndro (CH/BL) – The Way Things Go CD-Release-Konzert & Tanz. Christoph Gisin (tp, flh, hang, gouni), Jérôme von Allmen (g) u.a. Anja Göbel (Tanz) uTheater Palazzo, Liestal

16.30

Hristo Kazakov spielt Musik der Romantik Werke von Schumann, Liszt uGoetheanum, Dornach

17.00

Kammermusik Arlesheim – Kammerchor Notabene: A Ceremony of Carols Vera Schnider (Konzert- und Barockharfe), Ralph Stelzenmüller (Orgel), Armin Bereuter (Violone). Leitung Christoph Huldi. Werke Von J.S. Bach, Telemann, Britten, Purcell uEv.-ref. Kirche Arlesheim

17.00

Naturstimmen on Tour: Jugendchor Jutz.ch & Trio Hanvivi, Benin Leitung: Marco Beltrani & Félix Nassi. info@klangwelt.ch uOffene Kirche Elisabethen

17.00

Bläsersolisten Aargau & Ludovic van Hellemon Klavier. Fin de Siècle. Werke von Rheinberger, Ibert, Milhaud und Roussel. Saal. Reservation: info@blaesersolisten.ch, 076 588 84 28 uSchmiedenhof, Rümelinsplatz 4

17.00

Titus beflügelt: Fantasie/Sonate Miriam Terragni (Flöte) & Catherine Sarasin (Klavier). CD-Präsentation. Werke von Meyer-Olbersleben, Wagner, Duvernoy, Moreau, Boulanger & Jolivet. (Foto: © Conny Ehm, Freiburg) uTituskirche, Im tiefen Boden 75

11.00–16.00 Farben-Froh Verkaufsausstellung. 27.–30.11. Eintritt frei (9.30–12, 13–17). Vernissage. René Heimgartner (Musik) uWBZ Reinach, Aumattstrasse 70–72 11.00

Regionale 18: Quand je regarde les roses pousser Diverse KünstlerInnen. 26.11.–7.1. (Sa/So 11–18). Vernissage uFabrikCulture, F-Hegenheim

11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. PerformanceProcess uMuseum Tinguely 12.00–13.00 Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

13.00–16.00 Beat Breitenstein – Verspiegelt hoch 3 26.11.–8.1. Vernissage uGalerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 14.00

Brentanos Studio: Øya. 77 Bilder Hannes Weigert. Vor dem Hintergrund der Anschläge vom 22. Juli 2011 in Oslo und auf Utøya. 26.3.–7.1. Führung mit Rüdiger Grimm & Hannes Weigert uBrentanos Studio (Westtreppenhaus des Goetheanum), Dornach

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00

Andreas Seibert – Erd_reich Fotografien. 29.10.–10.12. (Mi 17.30–19, Sa/So 11–17). Führung mit Anne Hody uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

14.00

Lorenzo Mattotti – Imago (Führung) 11.11.–11.3.

17.00

Philharmonisches Orchester Basel Rudolf Duthaler (Oboe). Leitung Jonathan Brett. Werke von Beethoven, Ravel, Bozza uMartinskirche

15.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Mit dem Kurator Andreas Angelidakis (in englischer Sprache) uKunsthalle Basel

17.00

Kantorei St. Peter Basel: in paradisum Orchester an St. Peter. Agata Wilewska (Sopran), Ralf Ernst (Bass). Leitung Christof Metz. Werke von Fauré, Mendelssohn uPeterskirche

15.00–16.00 Weibsbilder damals und heute Gespräch mit Elisabeth Bronfen & Valentin Groebner. In der Ausstellung: Weibsbilder uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

17.00

Salon: Cantuccini – Vier a-Cappella Nora Roth (Sopran), Cordula Lötscher (Alt), Res Würmli (Tenor), Philippe A. Rayot (Bass). Volkslieder, Barbershop-Songs, Vocaljazz, Popsongs, Schlager etc. Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

15.00

Regionale 18: Silicon Is a Grey Crystal 26.11.–30.12. Führung uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

16.00

Hast du einen Vogel? Wundersame Vögel und andere beflügelte Fabelwesen. Skulpturen, Mobiles und Leinwände. 14.9.–4.2. Führung uKünstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen

17.00

Wenn es draussen kalt und nass ist Samyel (irischer SongScribbler). Bar (16.30). Kollekte uLinea Bianca, Hauptstrasse 36, Arlesheim

18.00

Cantabile Chor & Akademisches Orchester Basel (aob): Gloriana Englische Chor- und Orchestermusik von Elizabeth I zu Elizabeth II. Ad-hoc Kinder-/Jugend-Projektchor. Christina Daletska (Mezzosopran), Marcus Niedermeyr (Bariton). Leitung Bernhard Dittmann. Werke von Dowland, Morley, Purcell, Elgar, Britten uKath. Kirche Bruder Klaus, Liestal

18.00

18.00

Konzertchor Oberbaselbiet: Petite Messe Solennelle Lia Andres (Sopran), Laura Binggeli (Alt), Nino Aurelio Gmünder (Bariton), Jonas Atwood (Bass). Simon Peter (Flügel), Nicolas Venner (Harmonium). Leitung Marco Beltrani. Werk von Rossini uRöm.-kath. Kirche Gelterkinden, Gelterkinden Contrapunkt Chor: Windeseile Experiment für Chor und Stricknadeln. Leitung Abélia Nordmann. Lieder aus Serbien, Island, Lettland und Georgien. Vvk: 061 206 99 96 uAltes Kraftwerk

19.00–20.00 Markthall – Kristallen den Fina Skandinavische Volksmusik zur dunklen Jahreszeit. Reihe Markthall – Offenes Singen unter der Markthallenkuppel. Kollekte uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 20.00

Wolf Parade (CAN) Indie-Rock uKaserne Basel, Rossstall

Kunst

uCartoonmuseum

Kinder & Familien 11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00

Buchstart: Geschichtenzeit Mit Elisabeth Lehmann. Für unsere Kleinsten mit erwachsener Begleitperson (2–3 J.). Freiwilliger Austritt uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

11.00

Puppentheater Felicia: Das Borstenkind Märchen aus Siebenbürgen. Marionettenspiel uGoetheanum, Dornach

11.00

Figurentheater Felucca: Dudels Schatzsuche Ab 4 J. Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca

11.00 | 14.30 Gare des enfants: Musica Ricercata Mit der Klasse 4a aus dem Voltaschulhaus, SchülerInnen der Klavierklassen von Samuel Wettstein, Susanne Huber und André Thomet. Choreographie Jeanne Lehnherr. Musik von György Ligeti. Kooperation mit der Musikschule Basel uGare du Nord 13.00–16.00 Archäologie live: Datierquiz Von der Römerzeit bis heute. Erläuterung & Besprechung von Forschungsmethoden und Originalfunden uAugusta Raurica, Augst 13.30–17.00 In Pharaos Grab Familiensonntag uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

10.00–18.00 Fokus Papier – Rundgänge der Zeichnung Zeichnungen der letzten 40–50 Jahre. 19.8.–26.11. (Kupferstichkabinett). Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

14.00

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

11.00

14.00

Kult.kinderfilm: Pettersson & Findus Albert Hanan Kaminski, SWE 1999 (ab 4 J.) uKultkino Atelier

11.00–16.00

Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau Abt, Matefi, Gamma Caspar Abt, Stephan Matéfi & Primo Gamma. Bilder & Objekte. 27.10.–26.11. Finissage. (Foto: © Birsfelder Museum) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

84 | ProgrammZeitung | November 2017

14.00–16.00 Erlebnisführung Knigge?! Ab 9 J. uSpielzeugmuseum, Riehen 14.00

Forum für Zeitfragen: Totentanz und Lebensfest Abschied von der kleinen Raupe. Geschichtennachmittag. Mit Sabine Schubert uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof

14.00

Die kleine Hexe Kindermusical. www.kindermusical.ch uBahnhofsaal, Rheinfelden

14.30

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)


15.00

15.00

Schneewittchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater Figurentheater Felucca: Le voyage de Monsieur PlanPlan Ab 4 J. Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca

Sounds & Floors 19.30–22.30 Baladanse: Mini-Bal Folk – Au Gré des Vents Tänze & Live-Musik uTreffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel, Clarahofweg 23

Diverses

Kunst

10.00–17.00 Zur Praxis des Glücks Seminar mit Dr. Tho Ha Vinh. Praktische Beispiele und Übungen, mit denen ein Gleichgewicht zwischen den äusseren sozialen Bedingungen und den inneren Dimensionen hergestellt werden kann. Anmeldung erforderlich. Infos: www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen uFreie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10

14.00–15.00 Montagsführung Paul Klee. Pflanzenwelt uFondation Beyeler, Riehen

10.30

11.00

Vom Liestaler Pfarrerssohn zum Literaturpapst der Schweiz Joseph Victor Widmann. Führung durch die Dauerausstellung. Mit Hans R. Schneider (ehem. Museumsleiter) uDichter- & Stadtmuseum, Liestal Führung Durch die aktuelle Austellung und das Begehlager uSportmuseum Schweiz, Münchenstein

11.00–17.00 Bazar de Noël 25./26.11. Infos: www.bazardenoel.ch uWalzwerk, Münchenstein 11.00

Culturescapes Griechenland: Denkwege – Areté Streifzüge & Schauplätze des Denkens. Mit Elisa Wiederkehr & Markus Fink. Anmeldung erwünscht: anmeldung@philosophicum.ch uHeiliggeistkirche

11.00–12.00 StrohGold (Führung) Mit Sarah Labhardt uMuseum der Kulturen Basel

19.30

Arnold Annen | Violette Fassbaender – Weisses Gold SchalenObjekte & skulpturale Porzellan-Plastiken | Skulpturen aus Ton. 12.11.–17.12. Zwischendurch: Gesprächsabend mit Pierre Wechlin uGalerie Underground, D-Weil am Rhein (Haltingen)

Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./ engl.). Material: An der Museumskasse uAugusta Raurica, Augst 14.00–17.00 Kinderpiazza Grosser Spielsaal für Kinder (bis 5 J.). Mit Kaffeebar und freiem WLAN. Jeden Mo und Di (14.30–17.30.– ausser Schulferien). Eintritt frei uUnion, Klybeckstrasse 95 14.00–16.30 Nuggi-Träff Kunstvermittlung für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau

Diverses 18.15–19.45 Der zweite Blick: Mut und Angst Martin Haug im Gespräch mit Jasmin Josse. Eröffnung: Max Kaufmann, Slam-Poet. Kollekte uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Eine persönliche Sicht (Führung) Mit Marc Fehlmann (Direktor HMB). Durch die Dauerausstellung uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

19.30

11.30

Reformationen (Führung) Der grosse Umbruch am Oberrhein uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

Verleihung Basler Film- und Medienkunstpreise Mit Apéro & Film uGare du Nord

20.15

Paracelsus: Tod als Lebenswandlung Vortrag von Marcus Schneider uScala Basel, Freie Strasse 89

Film

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes. Deutsch. (Foto: Depth Map Bild des Iunmutef-Priesters, der Sethos I. begrüsst, © Factum Foundation, Madrid) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

14.00–15.00 Seidenband – Kapital, Kunst & Krise (Führung) Dauerausstellung uMuseum.BL, Liestal 14.00–15.00 Tour de Suisse der Mineralien (Expertenführung) Mit Dr. André Puschnig (Mineraloge) uNaturhistorisches Museum 14.00–15.30 Stadtführung: Wann bin ich endlich angekommen – Migranten zeigen Basel Im Rahmen der Ausstellung: Migration – Bewegte Welt. Treffpunkt: Museum der Kulturen Basel. Anmeldung bis 2 Tage vor der Führung: 061 266 56 00, info@mkb.ch. Mit Davide Maniscalco uDiverse Orte Basel

Mo

27

Film 12.15

Mittagskino: Just like our parents Laís Bodanzky, BRA 2017 uKultkino Atelier

18.30

erret in Frankreich und Algerien Heinz Emigholz, D 2012 P (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

21.00

ulturescapes Griechenland: Stratos Yannis Economides, C GR/D/Zypern 2014 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 18.00

David Bröckelmann & Salomé Jantz Kaiser – Käse – Kabarett uFauteuil

19.30–22.15 Lucio Silla Dramma per Musica von Mozart. Libretto von De Gamerra. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Hans Neuenfels. Sinfonieorchester Basel, Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 | Derniere uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30

Tratsch im Treppenhaus Lustspiel von Jens Exler. Gastspiel uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00

Stefan Büsser: Masterarbeit Kabarett uFauteuil

20.30

Schaufenster: Charles Lewinsky, Judith Stadlin & Michael van Orsouw – Schweizen Satirische Lesung. Deutsch. VVk: 061 261 10 10; info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

Di

11.30 | 14.00

28

11.00

12.15

Mittagskino: Just like our parents Laís Bodanzky, BRA 2017 uKultkino Atelier

18.30

I amaneh Schweiz: Frauenstark 25.11.–10.12. Filmfestival. Tanna, Australien/Vanuatu 2015 uKultkino Atelier

Theater, Tanz

19.00

Goethe: Faust Regie Helmut Förnbacher. Zeichnungen Holger John. Musik David Wohnlich uFörnbacher Theater

19.30

Dirty Dancing 21.11.–3.12. Musical. Vvk: www.musical.ch/de/dirtydancing uMusical Theater Basel

19.30

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 24.11.–7.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

19.30

La traviata Oper von Giuseppe Verdi. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion mit der English National Opera. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

Zimmer 12a Fauteuil-Ensemble. Regie Martin Schurr. Dialekt-Komödie uFauteuil

20.00

Whyle You Were Dead Mit Oliver Roth. Zum Thema Abschied und Trauer uRoxy Bar, Birsfelden

Literatur 19.00

Natascha Wodin: Sie kam aus Mariupol Moderation Judith Schifferle. Kooperation mit dem Osteuropa-Forum Basel uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte 12.10

Musikschule Basel: Mittagskonzert – Schubert Studierende und Dozierende spielen sämtliche Klaviersonaten (chronologisch) sowie Kammermusik und Vokalwerke mit Klavierbegleitung von Franz Schubert. Koordination: Jan Schultsz uMusik-Akademie, Grosser Saal

19.30

Kammermusik Basel: Arditti Quartet (London) Werke von Philippe Manouri, James Dillon, Hilda Paredes, Wolfgang Rihm uOekolampad, Allschwilerplatz 22

November 2017 |

ProgrammZeitung | 85


19.30

Der Welten Untergang – Ein Liederabend mit Folgen Von Volker Ranisch uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

20.00

FM Belfast (ISL) Electro-Pop uKaserne Basel, Rossstall Jazzclub Q4: Benny Golson Quartet Benny Golson (ts), Joan Munné (p), Ignasi González (b), Joachim Krause (dr). (Foto: © Benny Golson) uHotel Schützen, Rheinfelden

20.15

29

La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel: Der Tag des Gerichts SolistInnen des La Cetra Vokalensembles. Leitung Andrea Marcon. Werk von Telemann. Vvk: www.lacetra.ch uMartinskirche

Mi

19.30

21.00

Film 12.15

Mittagskino: Just like our parents Laís Bodanzky, BRA 2017 uKultkino Atelier

14.00

I amaneh Schweiz: Frauenstark 25.11.–10.12. Filmfestival. Persepolis, F/US 2007.– Eintritt frei für Jugendliche bis 18 J. uKultkino Atelier

18.30

Culturescapes Griechenland: Attenberg Athina Rachel Tsangari, GR 2010 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

Culturescapes Griechenland: Alps Yorgos Lanthimos, GR/USA/F/ CAN 2011 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 18.30

Dirty Dancing 21.11.–3.12. Musical. Vvk: www.musical.ch/de/dirtydancing uMusical Theater Basel

19.00

Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

19.30

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 24.11.–7.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

19.30

Vor Sonnenaufgang Von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann (UA, Auftragswerk). Inszenierung Nora Schlocker uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00

Zimmer 12a Fauteuil-Ensemble. Regie Martin Schurr. Dialekt-Komödie uFauteuil

20.00

Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz Monolog nach dem Roman von Lore Berger in einer Fassung von Katrin Hammerl (UA). Katrin Hammerl (Regie & Ausstattung), Tabea Rothfuchs (Video). Mit Leonie Merlin Young uTheater Basel, Nachtcafé

20.00

Kinder & Familien

Laienbühne Pratteln: Acht Fraue (Huit Femmes) Kriminalkomödie von Robert Thomas. Niggi Reiniger (Dialektbearbeitung & Regie). Vvk: www.laienbuehne-pratteln.ch, 061 821 20 72 uAlte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln

20.00

10.00–11.00 Wettrenne – oder: Haas & Igel, wer isch dr Schnäller Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Regie Peter Keller uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

D'ont Feel The Troll Suna Gürler (Regie & Text). Mit Lee-Ann Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli uJunges Theater Basel, Kasernenareal

20.00

Whyle You Were Dead Mit Oliver Roth. Zum Thema Abschied und Trauer uRoxy Bar, Birsfelden

20.30 | 21.45 Last Minute Date: Sarah Lancman Band feat. Toku Sarah Lancman (voc), Toku (voc, flh), Giovanni Mirabassi (p), Gianluca Renzi (b), Gene Jackson (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Musikschule Jazz Basel: Max Andrzejewski's Hütte and The Homegrown Organic Gospel Choir & SchülerInnen der MSJ uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Otto Mueller Badende, 1920. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30

TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. Wim Delvoye uMuseum Tinguely

12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Edgar Degas – Jockey Blessé Mit Claudia Blank (Assistenzkuratorin) uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 13.00

TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. Wim Delvoye uMuseum Tinguely

20.00

Gastspiel: Leerschlag 29.11.–3.1. Vernissage uDock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29

14.00–17.00 Kinderpiazza Grosser Spielsaal für Kinder (bis 5 J.). Mit Kaffeebar und freiem WLAN. Jeden Mo und Di (14.30–17.30.– ausser Schulferien). Eintritt frei uUnion, Klybeckstrasse 95 16.30–18.30 Supercalifragilistic Freies Basteln für Kinder (4–12 J.). Jeden Di (14.30–17.30.– ausser Schulferien). Eintritt frei (Union-Stübli) uUnion, Klybeckstrasse 95

Diverses 17.00–22.00 Adväntsgass im Glaibasel Weihnachtsmarkt mit lokalen Händlern & Herstellern. Erster Tag (Barbara Buser sticht das Festbier an und eröffnet die Adväntsgass, 18.00) uRheingasse 18.00–20.00 Genug Licht – Der Basler Reformator Johannes Oekolampad als Theologe Vortrag von Reinhold Bernhardt (Theologische Fakultät/Mediävistik Basel). Ringvorlesung: Reformation – Abkehr vom Mittelalter, Beginn der Neuzeit? Aula uUni Basel, Kollegienhaus 19.00

Simon Sulzer – Reformator im Markgräflerland Vortrag von Dr. des. Daniel Abendschein. Veranstaltet vom Evangelischen Kirchenbezirk Markgräflerland uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

19.30

Explora: Nepal – Acht, der Weg hat ein Ziel Multimediavortrag von Dieter Glogowski. Er dokumentiert die Menschen und Kulturen des Landes, dabei liefern die acht 8000er Nepals den roten Faden. www.explora.ch (Foto: Dieter Glogowski) uVolkshaus Basel

20.00–21.30 Musik & Mensch Performance: Kunst.verrückt – Life’s Pendulum Carta Blanca Dance. Performance. Mit Einführung. Anschliessend Apéro uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21 20.00

Ballet de l'Opéra national du Rhin – Grands chorégraphes européens Quintett von William Forsythe |27‹52› von Jirí Kylián | JeuneHomme von Uwe Scholz uBurghof, D-Lörrach

Literatur 19.30

Werner Ryser: Die Revoluzzer Autorenlesung. Moderation Christian Schmid. Vvk: basel@orellfuessli.ch uOrell Füssli, Freie Strasse 32

Musik, Konzerte 18.15–19.30 Forum für Wort und Musik: Rose Marie Schulz Rehberg Johann Jakob Stehlin d.J. und sein Kulturzentrum am Steinenberg | Tri di Cello. Romantische Musik des 19. Jh. uMuseum Kleines Klingental 20.30–22.45 Last Minute Date: Grégoire Maret feat. Antonio Faraò Grégoire Maret (har), Antonio Faraò (p), Robert Kubiszyn (e-b), Arthur Hnatek (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Kai Strauss and The Electric Blues Allstars Blues uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern

20.30

Tom James Singer-Songwriter uParterre One

Sounds & Floors 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

Kunst 09.00–12.00 Führung für Sehbehinderte Bildbeschreibungen. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20. Paul Klee uFondation Beyeler, Riehen 14.00–15.00 Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.30–20.00 Kuratorenführung In der Paul Klee Ausstellung. Mit Dr. Anna Szech uFondation Beyeler, Riehen

86 | ProgrammZeitung | November 2017


Kinder & Familien 14.00–16.00 Weihnachts-Workshop: Bildbrief collagieren wie Jean Tinguely Anmeldung erforderlich bis spätestens zwei Tage vor Veranstaltung: arlesheim@forum-wuerth.ch uForum Würth, Arlesheim 14.00

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

20.30

HG. Butzko: Menschliche Intelligenz Kabarett. Deutsch. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

21.30

Louise & Thelma Mit Emilia Haag & Sibylle Mumenthaler uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

Literatur 19.00

Moshe Kahn: Giuseppe Tomasi di Lampedusa, Die Sirene Der Autor liest aus seiner Übersetzung des Werks uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

20.00

HörBar mit Bernard Senn: Der Weisse Elefant Ein Lebensbild vom Busbahnhof Tel Aviv. Eintritt frei uQuBa Quartierzentrum Bachletten

14.00–16.30 Nähstübchen Drop In Angebot uSpielzeugmuseum, Riehen 14.00–16.00 Kinderclub Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely 14.30

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

15.00

S’Chline Gspängst Rafael Moser (Schauspieler), Tamino Weggler (Musiker). Dialekt (ab 5 J.) uTheater Palazzo, Liestal

15.00–16.00 Findus zieht um Nach Sven Nordqvist. Neuinszenierung. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren und Handpuppen (ab 6 J.). Dialekt. Vvk: 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater 15.00

Schneewittchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

15.00

Figurentheater Felucca: Dudels Schatzsuche Ab 4 J. Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca

Diverses 12.30

Do

30

21.00

19.30

Film 18.30

Dieste (Uruguay) Streetscapes – Kapitel IV. Heinz Emigholz, D 2015–17 (Reihe: Heinz Emigholz) uStadtkino Basel

20.15

The Happy Film Stefan Sagmeister & Ben Nabors, US 2016 uFachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48, Allschwil

20.30

F lorence Foster Jenkins Stephen Frears mit Meryl Streep, Hugh Grant u.a., GB/F 2016 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

Culturescapes Griechenland: Dogtooth Yorgos Lanthimos, GR 2009 (Reihe: Neues Kino aus Griechenland) uStadtkino Basel

19.30

Dirty Dancing 21.11.–3.12. Musical. Vvk: www.musical.ch/de/dirtydancing uMusical Theater Basel

19.30

La voix humaine Mono-Oper von Francis Poulenc. Maya Boog & Solenn’ Lavanant. Regie Solenn’ Lavanant. Koproduktion mit how to make friends uNeuestheater.ch, Dornach

19.30

Shechter/Arias: The Fools – This Is Everything The Fools (UA) – Choreografie, Bühne, Kostüme, Musik: Hofesh Shechter | This Is Everything (UA) – Choreografie, Bühne, Musik: Bryan Arias. Ballett Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00

Der Geizige Von Molière. Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

20.00

Zimmer 12a Fauteuil-Ensemble. Regie Martin Schurr. Dialekt-Komödie uFauteuil

20.00

Im weissen Rössl Fauteuil-Operette von Ralph Benatzky. Martin Schurr (Regie & Choreografie) uTabourettli

20.00

Laienbühne Pratteln: Acht Fraue (Huit Femmes) Kriminalkomödie von Robert Thomas. Niggi Reiniger (Dialektbear­ beitung & Regie). Vvk: www.laienbuehne-pratteln.ch, 061 821 20 72 (Foto: Markus Wälterlin) uAlte Dorfturnhalle (beim Schloss), Hauptstrasse 15, Pratteln D'ont Feel The Troll Suna Gürler (Regie & Text). Mit Lee-Ann Aerni, Lou Haltinner, Sascha Bitterli uJunges Theater Basel, Kasernenareal

Swiss Classiques: Small Gifts of Heaven Andreas Scholl (Countertenor), Ensemble 1700, Dorothee Oberlinger (Blockflöte, Leitung). Werke von J.S. Bach, Vivaldi, Händel. www.swissclassics.ch (Foto: © James McMillan/Decca) uFestsaal

im Landgasthof, Riehen

20.00

J’ai besoin de la lune – Liederabend Serena Wey (Gesang), Caroline Ritchie (Cello), Natalie Carducci (Violine), Ralph Stelzenmüller (Klavier). Musik von Manu Chao, Bertrand Cantat, Jacques Brel, Kurt Weill u.a. Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

20.00

Camerata Variabile: Moons, Planets, Stars Isabelle Schnöller (Flöte), Karin Dornbusch (Klarinette), Stefka Perifanova (Klavier), Helena Winkelman (Violine), Christoph Dangel (Violoncello). Gast: Lucy Shelton (Sopran). Pierrot lunaire von Schönberg u.a. Reihe: Route des voix uGare du Nord

20.00

Talvin Singh (UK) & Special Guest Ken Zuckerman (CH) Electronica, Tabla, Asian Underground uKaserne Basel, Reithalle

20.00

Meret Becker & The Tiny Teeth Le Grand Ordinaire uBurghof, D-Lörrach

20.30

Focusyear Band Yumi Ito (voc), Sergio Wagner (tp), Enrique Oliver (ts), Paco Andreo (tb), Olga Konkova (p), Danny Ziemann (b), Marton Juhasz (dr) uJazzcampus, Utengasse 15

L’ambiente sucht den Superstar Kulinarisches aus der Super-Küche uKultur-Restaurant L’ambiente, Schauenburgerstrasse 16, Liestal

Theater, Tanz

20.00

12.00–13.00 Lunch Beat Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Advent – die Ankunft des Herrn (Führung) Mit Michael Matzke uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

14.00–16.30 Salbenküche Workshop für Gross und Klein. Gruppen ab 5 Personen anmelden: kasernentreff@qtp-basel.ch uQuartiertreffpunkt Kasernenareal 19.00

Musik, Konzerte

20.30 | 21.45 Aliéksey Vianna – Roberto Koch Aliéksey Vianna (g), Roberto Koch (b) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Len Sander: Saltlick Pop uParterre One

Kunst 08.00–24.00 Videocity.bs: Summe Videos. Zwischen Infos auf dem eBoard. 3.–30.11. (täglich 8–24). Letzter Tag uCongress Center Swissotel Le Plaza, Messeplatz 09.30–17.00 Farben-Froh Verkaufsausstellung. 27.–30.11. Eintritt frei (9.30–12, 13–17). Letzter Tag uWBZ Reinach, Aumattstrasse 70–72 16.00–20.00 Save Our Souls Werke von huber.huber (7.9.–18.1.). Eintritt frei (Do 16–20) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 17.00–18.00 Kunst der Gegenwart (Führung) In der Sammlung & in den Ausstellungen uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 18.30

Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Bettina Mühlebach uAargauer Kunsthaus, Aarau

18.30–19.30 Das Bild der Frau – Kunst trifft Theologie (Führung) In der Ausstellung: Weibsbilder. Mit Bärbel Schäfer & Ariane Mensger (Kuratorin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Diverses 18.00

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes. Deutsch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

18.00

Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos Wanderausstellung. 1.12.–18.2. (Hebelsaal). Vernissage mit Gesprächsrunde uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

18.30

Wildlife Photographer of the Year Die besten Naturfotografien des Jahres 2017. 30.11.–3.6. Vernissage uNaturhistorisches Museum

19.00–22.00 Knigge Dinner Benimmregeln. Weihnachts-Spezial uSafranzunft 19.00

Vorabend des Welt Aids Tages AIDS-Memorial & Celebration. Zusammenarbeit mit AIDS-Hilfe beider Basel uOffene Kirche Elisabethen

November 2017 |

ProgrammZeitung | 87


Impressum ProgrammZeitung Nr. 333 | November 2017 31. Jahrgang, ISSN 1422–6898

Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch

WEMF beglaubigte Auflage (2016) Gedruckte Auflage: 4’315 Expl. Verbreitete Auflage: 3’650 Expl. Davon verkaufte: 3’193 Expl.

Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) redaktion@­programmzeitung.ch

Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch

Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch

Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) Jahresabo: CHF 84.– Ausbildungsabo: CHF 42.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 184.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch *Beträge von mindes­tens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuer­­baren Einkommen abziehbar.

Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch

Agenda-Assistenz Urs Dillier Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch Korrektur Katharina Dillier Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Druck AVD GOLDACH AG

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos ver­l ängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Abo­erträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.

Ihre Veranstaltung Unser Service Plakate Flyer Events Social Media www.kulturservice.ch

88 | ProgrammZeitung | November 2017

Die ProgrammZeitung wird auf 100% Recyclingpapier gedruckt. Umweltzerti­f ikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC. Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Dezember 2017 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Mi 1.11. Redaktionelle Beiträge: Mo 6.11. Agenda: Fr 10.11. Inserate: Do 16.11. Erscheinungstermin: Mi 29.11.

Konditionen Kurs- und Freizeitangebot Umfang Max. 190 Zeichen (inkl. Leerschläge) Rubrik Immer die gewünschte Rubrik angeben Anlieferung Bis spätestens zum 10. des Vormonats per E-Mail an: inserate@programmzeitung.ch Datenformat Word-Dokument als E-Mail-Attachement Gut-zum-Druck Es wird kein Gut-zum-Druck verschickt Buchungen 3 Ausgaben 6 Ausgaben 11 Ausgaben

Pro Auftrag 120.– 210.– 330.–

Pro Ausgabe 40.– 35.– 30.–


Kurse Workshops Reisen

GESTALTUNG, WERKEN, KUNST & SCHREIBEN Kurs für 2- & 3-dimensionales Gestalten im Atelier. Der Kurs ist so gestaltet, dass die verschiedenen Gebiete individuell belegt sind. Kursdauer: 5 Samstage von 11–15, 25 Lektionen vom 21.10.–18.11., max. 7 Teilnehmer/innen. Diese Daten sind für den 1. Kurs. Kosten: CHF 470. Dieser Kurs richtet sich an alle Teilnehmer, die selbständig gestalten möchten mit der Begleitung eines erfahrenen Kursleiters. Ort: Künstleratelier Jürg Häusler, Auf dem Wolf 5, 2. Stock, 4052 Basel. Für Fragen zum Kurs und zur Anmeldung: T 079 679 75 08 oder juerghaeusler@gmail.com Alle Kurse im Taktil Work/Shop, Feldbergstrasse 39, 4057 Basel, Anmeldung: T 061 693 39 39 oder www.taktilworkshop.ch Kurs 1: Handschuhkurs Daten: Do 2.11.– Do 28.11., Zeiten: 19–21.30, Kosten: CHF 250

Kurs 2: Puppenkurs Fashion&Art Daten: Mi 22.11.+ Mi 29.11., Zeiten: 19–21.30, Kosten: CHF 170

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Kurs 3: Marmorierkurs Dein Geschenkpapier Daten: So 26.11 Kurs A oder So 3.12. Kurs B, Kosten pro Kurs A oder B CHF 90. Zeiten: 14.00–17.00

FILM & GESCHICHTE Für Kunst- und Kinofreunde Do 9.11., 7.12.2017, 11.1., 15.3.2018, 18.30–21.30. Dieser Kurs nimmt jeweils einen Film aus dem aktuellen Kinoprogramm zum Anlass, einen herausragenden Aspekt eines Filmkunstwerkes genauer zu betrachten. Infos und Anmeldung: T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch Die Ilias von Homer Mo 13.11.–27.11., 18.15–20.00. Dieser Kurs bietet die Gelegenheit, Homers Text wieder wahrzunehmen und sich auf kultur­ geschichtliche Schlacht- und Beziehungs­ felder zu wagen. Infos und Anmeldung: T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch Kulturgeschichte Indiens Do 23.11.–21.12., 18.30–20.00. Der Kurs vermittelt einen Einblick in die zahlreichen Facetten der Kultur und Geschichte Indiens. Infos und Anmeldung: T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

GEIST & SEELE Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentaltrai­ ning, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Erschliessen Sie sich im neuen Tageskurs den Reichtum der faszinierenden Welten des Feinstofflichen, nehmen Sie sich und die Welt auf erweiterte und bereichernde Art wahr und lernen Sie Techniken kennen, um Ihre Energiekörper und Chakren zu harmonisieren und zu stärken. Was Ihnen auch im Alltag zugutekommen wird! M 079 733 34 35, www.ronaldhaller.ch Inspiriertes Adventsschreiben – Was kommen möge. Fr 24.11. von 11–16 Uhr, Alte Ziegelei Oberwil, Hohestrasse 134, Atelier H 4.2, Beatrice Portmann, T 061 421 59 10, www.porta-nuova.ch/ kurse.php Yoga und Nia-Woche in Gerlesborg, Schweden vom 19.–26. Mai 2018. Weitere Informationen unter M 078 805 58 40 oder www.abru.ch

GESUNDHEIT & KÖRPER Authentizität und Überzeugungskraft durch Körperausdruck und Stimmkraft Neue Kurse ab Januar 2018! Einzel- und Gruppentrainings, Auskunft: M 077 466 40 14, www.stimmwelt.com Yoga – Tanz – Embodiment Yin Yoga, Kundalini Yoga & Shakti Dance. Wochenkurse, Workshops und Retreats. Ort: Lotos Yoga Basel. Infos: M 079 443 85 67, andrealedergerber@bluewin.ch, www.devotionyoga.ch Nia Technique mit Cécile Hausammann Tanzen in einer Atmosphäre ohne Konkurrenz und Erfolgsstreben. Angebot auf: cecilebewegt.ch, Info: M 078 709 93 98 Touch for Health Workshop Lust auf einen neuen Impuls in der Arbeit und im Alltag? Ein neuer Kurszyklus beginnt im Januar 2018! Mehr Informationen finden Sie unter: T 061 421 55 62, www.de-wild.ch

Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, Franklin-Methode® 60+, W-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch

MUSIK & SINGEN Singen lernen! Interpretation, Phrasie­ rung, Rhythmus, Variation, Melodie, Bewegung, Technik... Viele Komponenten können Teil einer Gesangsstunde bei Songwork sein. Setze deinen Fokus. Kontakt/Infos: Martina Rick, Authorised CVT Teacher, M 079 771 61 23, www.songwork.ch Kraftlieder – mitte3, räume für körper, geist und seele Gerbergasse 30, 4001 Basel. Wir singen Kraftlieder (Lieder des Herzens) aus verschiedenen Ländern und Kulturkreisen - verbinden uns mit dem Lied und finden zu unserer ureigenen Kraftquelle. Auch ohne Vorkenntnisse herzlich willkommen! Ingan Sigune, M 079 729 38 63, www.kraftvoll-in-der-mitte.ch , www.mitte3.ch Singen tut Körper und Seele gut! Sind Sie über 50? Haben Sie Lust mitzusingen? Neue Sängerinnen sind im CHOR 50 BASEL willkommen. Proben: jeweils Dienstag 17.45. Ltg. Luca Fiorini. www.chor50basel.ch Gisela Müller Gesangsunterricht in Basel Gesangsunterricht für alle, die einen kraftvoll-wirksamen und erfüllenden Zugang zum Singen suchen, vom Anfänger (auch ohne musikal. Vorkenntnisse) bis zum Berufssänger. Infos: g-m@gmx.ch, www.singen-lernen.ch Künstlerischer Klavierunterricht Schule für körperzentrierte Instrumentaltechnik. Ort: Birmannsgasse 48, 4055 Basel. Auskunft: M 079 284 33 39, www.sutter@skit-online.com Die Magie des Augenblicks Di 28.11.–5.12., 18.30–20.30 und Di 12.12., 18.00–22.00. 100 Jahre Jazz: An zwei Kursabenden werden einige bahnbrechen­ de Jazzaufnahmen und deren Hintergrund vorgestellt – am letzten Kursabend: Konzert des Andy Scherrer Quartett mit Einführung und Workshop. Infos und Anmeldung: T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

THEATER & TANZ Tanzprojekte – rundum bewegt mit Kathak indischer Tanz, Burlesque, AfroFit, Taiji und mehr Kurse! Florence Schreiner, M 079 771 10 15, www.tanzprojekte.ch Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary, Modern-Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement skills, zeitgenössischer Tanz, Streetdance + Hip-Hop für Teens, W-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch ‹Lebendige Emotionen› Workshop im November. Die Bandbreite der Emotionalität als Clownin /Clown spielerisch-fröhlich ausloten! Theater- und Clownschule Yve Stöcklin Basel, Infos: T 061 701 47 52 oder www.clownschule.ch November 2017 |

ProgrammZeitung | 89


Daniel Robert Hunziker, ‹Gate 14/II›, 2015, Powder Coated Metal, 114 x 162 cm S. 91 Galerie von Bartha u  90 | ProgrammZeitung | November 2017


Kunsträume Apartix Luminartix Andere Lampen – Anderes Licht (Vern.: 4.11., 16.00; bis 31.12.) uwww.apartix.ch

Galerie Daeppen Hilde Kentane – Sweet Bunny Cute Bunny (bis 18.11.) uwww.gallery-daeppen.com

Klostergarten, Dornach René Küng Skulpturen (bis 26.3.) uwww.klosterdornach.ch

Arte Binningen (Kronenmattsaal) Arte Binningen – 25. Internationale Kunstausstellung Moderne und zeitgenössische Kunst mit Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen und Fotografien (Vern.: 10.11., 19.00; bis 19.11.) uwww.arte-binningen.ch

Galerie Eulenspiegel Martin Bill Holzplastiken (Vern.: 2.11., 17.00; bis 2.12.) uwww.galerieeulenspiegel.ch

Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Thomas Woodtli (Vern.: 17.11., 19.00; bis 3.12.) • uwww.kfl.ch

Galerie Gisèle Linder Philipp Goldbach 4.11.-6.1 (Vern.: 3.11., 17.00; bis 6.1.) uwww.galerielinder.ch

Kunst Raum Rhein, Dornach David Schulthess – Geliebt und nicht vergessen Werke aus der Zeit von 1969—2016 (bis 4.11.) uwww.kunstraumrhein.com

Artstübli Pascal Kehl – Entpackte Welt 2 (Vern.: 17.11., 17.00; bis 27.1.) uwww.artstuebli.ch Atelier Sandra Häuptli Sandra Häuptli Keramik uwww.sandra-haeuptli.ch Atelierhaus, Dornach Philip Nelson – Thirteen trains and more Bilder & Skulpturen (bis 3.12.) uBrunnweg 3, Dornach Au6 Raum für Kunst, Reinach Symbiose Mensch & Natur: Clemens Heinl | Ina Kunz Skulpturen | Malerei (bis 12.11.) Peter Gaymann – Sinnvoll mit Humor und Witz Cartoons (Vern.: 19.11., 11.00; bis 17.12.) uwww.au6.ch Ausstellungsraum Klingental Maude Léonard-Contant & Marie-Michelle Deschamps Anderer | Autre | Other Apparatus (bis 10.11.) Regionale 18 kuratiert von Vera Bruggmann und Silas Heizmann (Vern.: 25.11., 20.00; bis 31.12.) • uwww.ausstellungsraum.ch

Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Eine Oase der Ruhe Liegende und Ruhende vom Expressionis­ mus bis heute (bis 13.1.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch Galerie Hilt, St. Alban-Vorstadt 52 Hanspeter Kamm Drahtobjekte (bis 20.1.) uwww.galeriehilt.ch Galerie Katapult Cuba (bis 24.12.) uwww.galeriekatapult.ch

Lohnhof 9 Werkstatt 7 9 GestalterInnen zeigen Papier, Schmuck, Textil, Grünzeug, Keramik, Leder, Postkarten & Illustrationen (18.—19.11.) uwww.werkstatt7.ch

Galerie Knoell (im Erasmushaus) Accrochage: Mark Tobey, Georges Rouault, Juan Gris (21.11.—13.1.) uwww.galerieknoell.ch

Lyceum Club, Andlauerhof Caroline Füglistaller, Lynn Mazzotti & Elena Pini (Vern.: 16.11., 18.00; bis 17.12.) uwww.visarte-basel.ch

Galerie Lilian Andrée, Riehen Claudine Leroy & M. Drea Bronzeskulpturen & Arbeiten auf Papier (bis 12.11.) Sabeth Holland (19.11.—30.12.) uwww.galerie-lilianandree.ch

Maison44 Konstellationen 2017 – 15 Jahre Maison 44 Kunst Wort & Musik (bis 17.12.) uwww.maison44.ch

Galerie Mollwo, Riehen Kathrin Wächter – Einsam aber frei Malerei (bis 19.11.) Beat Breitenstein – Verspiegelt hoch 3 (Vern.: 26.11., 13.00; bis 8.1.) uwww.mollwo.ch

Balzer Projects Nici Jost – Instinctive Desires Vol. III (bis 2.12.) uwww.balzer-art-projects.ch

Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Emanuel Strässle Phaenomenon (Vern.: 10.11., 17.00; bis 9.12.) uwww.galeriewertheimer.ch

Bikini Space Basel Everybody Knows Spiel von Gregor Bändli. Kuratiert von Benedikt Wyss (Vern.: 4.11.; bis 18.11.) uwww.bikini-space.ch

Galerie Nicolas Krupp Joanne Greenbaum (bis 4.11.) uwww.nicolaskrupp.com

Brasilea Marcelo Jácome – Raum Farbe (bis 23.11.) uwww.brasilea.com

Galerie Underground, Weil am Rhein (Haltingen) Arnold Annen | Violette Fassbaender – Weisses Gold Schalen-Objekte & skulpturale Porzellan-Plastiken| Skulpturen aus Ton (Vern.: 12.11., 14.00; bis 17.12.) uwww.photoart-gallery.net

Brentanos Studio (Westtreppenhaus des Goetheanum), Dornach Brentanos Studio: Øya. 77 Bilder Hannes Weigert. Vor dem Hintergrund der Anschläge vom 22. Juli 2011 in Oslo und auf Utøya (bis 7.1.) • uwww.hannes-weigert.com

H95 Raum für Kultur Werner Merkofer – Stationen Unveröffentlichtes und Vergessenes. Vom Zeichen zum Medium (bis 8.11.) | In der Tiefe des Dunkel verbirgt sich die Farbigkeit des Lichts (Vern.: 9.11., 18.00; bis 19.11.) uwww.h95.ch

Cargo-Bar CargoRebuilt No. 2: Sonja Feldmeier & Markus Schwander Real India & Abchasischer Ozean (bis 17.11.) Regionale 18 Daniel Göttin, Mathis Vass, Andreas Schneider, Sven Völker, Roland Brauchli (Vern.: 25.11., 19.00; bis 7.1.) • uwww.cargobar.ch

Hebel 121 Accrochage | Summe Video Weihnachtsausstellung (Vern.: 4.11., 16.00; bis 23.12.) uwww.hebel121.org

Congress Center Swissotel Le Plaza Videocity.bs: Summe Videos (3.—30.11.) • uwww.videocity.bs

Haus Salmegg, Rheinfelden (Baden) Marc Oschwald (bis 19.11.) uwww.haus-salmegg.de

Helvetia Art Foyer Save Our Souls Werke von huber. huber (bis 18.1.) uwww.helvetia.ch/art

Crac Alsace, Altkirch Irene Kopelman – On Glaciers and Avalanches (bis 14.1.) uwww.cracalsace.com

Hotel Eden, Rheinfelden Daniel Meili & Bruno Lötscher – Bewegung im Park Kinetische Federstahlskulp­ turen (bis 11.3.) uwww.hoteleden.ch

Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Elia Navarro – Enter for Newcomer (bis 19.11.) Gastspiel: Leerschlag (Vern.: 28.11., 20.00; bis 3.1.) uwww.dock-basel.ch

Hotel Kurhaus Kreuz, Mariastein Nikolaus Hipp Neue Bilder (Vern.: 4.11., 16.00; bis 31.1.) KunstZimmer Ettore Antonini, Verena Baumann, Gaby Roter (bis 30.6.) • uwww.kurhauskreuz.ch

FabrikCulture, Hegenheim From the sidelines Videoinstallation. In the shade of the Fallen Chinar von Fazil NC & Shawn (4.-12.11). Im Rahmen der Austellung Summe (Vern.: 4.11., 16.00; bis 12.11.) Regionale 18: Quand je regarde les roses pousser Diverse KünstlerInnen (Vern.: 26.11., 11.00; bis 7.1.) uwww.fabrikculture.net

Hotel Schützen, Rheinfelden Jazzlive Fotografien von Röné Bringold (bis 30.11.) uwww.hotelschuetzen.ch

Galerie Anne Mosseri-Marlio Per Martensson (10.11.—21.12.) uwww.annemoma.com Galerie Brigitta Leupin Edward Waites & Micah Crandall-Bear (bis 4.11.) uwww.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Varlin – Retrospektive Im Garten: Plastiken von Susi Kramer (bis 25.11.) uwww.carzaniga.ch

Laleh June Galerie Christian d‘Orgeix (Vern.: 16.11., 18.00; bis 24.2.) uwww.lalehjune.com

Galerie Knoell Per Kirkeby, Maki Na Kamura, Markus Lüpertz (bis 4.11.) Karl Gerstner (21.11.—13.1.) uwww.galerieknoell.ch

Bürgerspital Basel Kreativwerkstatt Roland Saladin | Barbara Bauer | Prisca Schrag Same Same But Different. Zeichnungen & Malerei | Installative Arbeiten (bis 30.4.) uwww.kreativ.buespi.ch

BelleVue, Ort für Fotografie Andreas Seibert – Erd_reich Fotografien (bis 10.12.) uwww.bellevue-fotografie.ch

Kunst Raum Riehen Le charme indiscret Vanessa Billy, Gina Folly, Jan Kiefer, Francisco Sierra (bis 5.11.) Regionale 18: Abattre les murs (Vern.: 25.11., 11.00; bis 19.1.) • uwww.kunstraumriehen.ch

Japanisch Wohnen Japanische Keramik-Ausstellung Dieter Joerin (bis 11.11.) uGerbergässlein 12, Basel Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Hast du einen Vogel? Wundersame Vögel und andere beflügelte Fabelwesen. Skulpturen, Mobiles und Leinwände (bis 4.2.) uwww.claire-ochsner.ch Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Bea H.W. van der Steen Bilder (bis 1.11.) uwww.klinik-arlesheim.ch Kloster Dornach Jan Hostettler – Aussteigen (bis 26.3.) uwww.klosterdornach.ch Kloster Schönthal, Langenbruck Hans Josephsohn Skulpturen & Reliefs (bis 5.11.) uwww.schoenthal.ch

Messe Basel, Halle 2 Urban Art Festival Basel (bis 5.11.) u www.festival.urbanekunst.ch Museum Design Collection Thomas Dettwiler & Hans Ruedi Wehren – Archiv Druckgrafik & Fotografie (bis 4.11.) uwww.mdc-shop.ch Musik-Akademie, Vera Oeri-Bibliothek Martina Wohlthat – Avantgarde macht Schule 150 Jahre Musik-Akademie Basel 1867–2017 (bis 23.12.) uwww.musik-akademie.ch Offene Kirche Elisabethen Väter – Eine gesellschaftliche Rolle im Wandel Fotografien von Johan Bävman (bis 11.11.) • uwww.offenekirche.ch Petershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses) Zeitgenössische KünstlerInnen (bis 14.11.) uwww.petershof.ch Psychiatrie Baselland, Liestal Sabine Gysin & Marianne Vogler – Schere Stein Papier (bis 19.11.) uwww.pbl.ch Rehmann Museum, Laufenburg Gilbert Peyre & Behrouz Varghaiyan – Deux Amis (bis 10.12.) uwww.rehmann-museum.ch Restaurant Klostergarten Dornach Nicole Schmölzer – To imbue (bis 26.3.) uwww.klosterdornach.ch Scala Basel Paracelsus: Andrea Schumacher – In der Mitte steht der Mensch (Vern.: 15.11., 19.00; bis 10.1.) • uwww.scalabasel.ch Skulpturengarten Claire Ochsner, Frenkendorf Claire Ochsner Skulpturen, Mobiles & Bilder (bis 22.12.) uwww.claire-ochsner.ch Stampa Galerie Roman Signer – Arbeiten (bis 30.12.) uwww.stampa-galerie.ch Trotte Arlesheim Sichtbares Unsichtbares Werke von Gregori Bezzola, Barbara Groher, Ernst Schneider & Johannes Sloendregt (bis 5.11.) Farbe Stein Metall Theresa Aeschlimann, Dora Seaux, Brigitte Lacau & Philipp Marchand (11.—19.11.) uwww.trotte-arlesheim.ch Universitätsbibliothek Basel Von Basel nach Bursa und zurück Die Geschichte eines Fotoalbums von Sebah & Joaillier (bis 25.11.) uwww.ub.unibas.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Tanz der Linien: Peter Tschan Malerei von 1995–2017 (bis 18.1.) uwww.upkbs.ch Vitrine (Volta Zentrum) Charlie Godet Thomas – Romanfleuve (bis 3.12.) uwww.vitrinegallery.co.uk von Bartha Daniel Robert Hunziker – It‘s never been this close before (Vern.: 16.11., 18.00; bis 20.1.) uwww.vonbartha.com WBZ Reinach Farben-Froh Verkaufsausstellung (Vern.: 26.11., 11.00; bis 30.11.) uwww.wbz.ch November 2017 |

ProgrammZeitung | 91


Marc Chagall, ‹Russland, den Eseln und den anderen (A la Russie, aux ânes et aux autres)›, 1911(–1912), Öl auf Leinwand, 157 x 122 cm S. 20 © Musée national d’art moderne, Centre Georges Pompidou, Paris. Kunstmuseun Basel u

92 | ProgrammZeitung | November 2017


Museen R AUM BASEL Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Culturescapes Griechenland: The Decline of Heroes (bis 21.1.) Scanning Sethos – Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes (bis 6.5.) • uwww.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM In Land aus Land Swiss Architects Abroad (bis 12.11.) • uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Kinder? Kinder! Auf Spuren­ suche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) Das grösste Bronzemodell einer römischen Stadt Dauerausstellung • uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung • uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Abt, Matefi, Gamma Caspar Abt, Stephan Matéfi & Primo Gamma. Bilder & Objekte (bis 26.11.) uwww.birsfelden.ch/de Cartoonmuseum Lorenzo Mattotti – Imago (Vern.: 10.11., 18.30; bis 11.3.) • uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Karin Erne & Marion Gregor – Bewegt von Himmel und Erde (Vern.: 5.11., 14.00; bis 28.1.) Dinge erzählen Geschichte(n) Neupräsentation der Dauerausstellung Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung • uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos (Vern.: 30.11., 18.00; bis 18.2.) Reformationen – Der grosse Umbruch am Oberrhein (bis 8.4.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung • uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Tino Sehgal (bis 12.11.) Sammlung Beyeler – Cooperations (bis 1.1.) Paul Klee (bis 21.1.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg (bis auf Weiteres) • uwww.fondationbeyeler.ch Forum Würth, Arlesheim Im Blick des Sammlers Malereien, Zeichnungen & Skulpturen (bis 13.1.19) uwww.forum-wuerth.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M‘stein Agnes Meyer-Brandis – Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume (bis 21.11.) Regionale 18: Silicon Is a Grey Crystal (Vern.: 25.11., 17.00; bis 30.12.) uwww.hek.ch HMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche ZeitRäume Basel: Aufgetaucht – Basels geheimnis­ volle Wasserfunde (bis 4.3.) Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt Dauerausstellung Wege zur Welterkenntnis Dauerausstellung • uwww.hmb.ch HMB – Museum für Musik / Im Lohnhof Auf Takt! Metronome & Musikalische Zeit (bis 4.2.) • uwww.hmb.ch Jüdisches Museum Jubiläum! – Das Jüdische Museum der Schweiz wird 50 (bis 30.4.) • uwww.juedisches-museum.ch

Kunstmuseum Basel | Hauptbau Fokus Papier – Rundgänge der Zeichnung Zeichnungen der letzten 40–50 Jahre (bis 26.11.) Schweizer Berge (bis 1.2.) Ihr Kinderlein kommet Holzschnitte & Kupferstiche des 15. und 16. Jh. (bis 25.2.) Russen Fokus Sammlung im Obersteg (bis 4.3.) • uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau Weibsbilder Eros, Macht, Moral und Tod um 1500 (bis 7.1.) Chagall Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 (bis 21.1.) • uwww.kunstmuseumbasel.ch Mühlemuseum Brüglingen, Münchenstein Vom Handund Tagwerk der Müllersleute Dauerausstellung uwww.merianstiftung.ch Museum der Kulturen Basel Der Stern von Bethlehem (Vern.: 16.11., 18.30; bis 7.1.) Migration – Bewegte Welt (bis 21.1.) Zu Gast in StrohGold: Blau machen auf Japanisch (bis 4.2.) Basler Fasnacht Daueraus­ stellung Sonne, Mond und Sterne (bis 20.1.19) StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis auf Weiteres) Gross – Dinge Deu­tun­­­­gen Dimensionen Daueraustellung • uwww.mkb.ch Museum Kleines Klingental Der Musiksaal in Basel Pläne, Fotos und Modelle (bis 4.2.) uwww.mkk.ch Museum Tinguely Jérome Zonder – The Dancing Room (bis 1.11.) Wim Delvoye (bis 1.1.) PerformanceProcess: 60 Jahre Performance in der Schweiz (bis 28.1.) Mengele-Totentanz Permanente Installation Permanente Sammlung Jean Tinguely Daueraus­ stellung • uwww.tinguely.ch Museum Weiler Textilgeschichte, Weil am Rhein Zur Geschichte der Textilindustrie in Weil am Rhein Dauerausstellung uwww.museen-weil-am-rhein.de Museum.BL, Liestal Die Entdeckung der Welt (bis 30.12.) Aussichten: 2017–2067 (Vern.: 24.11., 18.00; bis 21.1.) Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise | Wildes Basel­­biet! Dauerausstellungen • uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Culturescapes Griechenland: The Heirs of Fire – Die Erben des Feuers (bis 14.1.) Wildlife Photographer of the Year (Vern.: 30.11., 18.30; bis 3.6.) • uwww.nmbs.ch Pharmazie-Historisches Museum Geschichte der Pharmazie Dauerausstellung uwww.pharmaziemuseum.ch RappazMuseum Von der Keilschrift zur digitalen Schrift (bis 11.11.) uwww.rappazmuseum.ch Schaudepot, Weil am Rhein Kazam! Die Möbelexperi­ mente von Charles & Ray Eames (bis 25.2.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung uwww.design-museum.de Schaulager, Münchenstein Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) Daueraus­ stellung • uwww.schaulager.org

Jüdisches Museum, Galerie am Petersgraben 31 Kunst nach Chagall Das Jahrhundert nach dem Durch­ bruch (bis 21.1.) • uwww.juedisches-museum.ch

Skulpturhalle Abgüsse antiker Plastik | Dichter – Denker – Demagogen | Römische Porträts in Abgüssen der Skulpturhalle Dauerausstellungen • uwww.skulpturhalle.ch

Kunsthalle Basel Exposed Exhibitions Fotoarchiv der Kunsthalle Basel (bis 12.11.) Shahryar Nashat – The Cold Horizontals Skulptur & Video (bis 7.1.) Regionale 18: OOO Object Oriented Ontology (Vern.: 25.11., 19.00; bis 21.1.) • uwww.kunsthallebasel.ch

Spielzeug Welten Museum Basel Essbarer Christbaumschmuck Vom Lebzelter und Zuckerbäcker (18.11.—11.2.) Parfumflacons – Hüllen verführerischer Düfte (bis 8.4.) • uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch

Kunsthalle Palazzo, Liestal Regionale 18: Archiquest (Vern.: 25.11., 13.00; bis 7.1.) uwww.palazzo.ch

Spielzeugmuseum, Riehen Feels like Heidi (bis 26.2.) Weilen ohne Eilen Museumswohnzimmer für Gross und Klein (Vern.: 5.11., 11.00; bis 9.4.) • uwww.spielzeugmuseumriehen.ch

Kunsthaus Baselland, Muttenz Maja Rieder (bis 12.11.) Marcia Hafif (bis 12.11.) Regionale 18 (Vern.: 25.11., 18.30; bis 7.1.) • uwww.kunsthausbaselland.ch Kunstmuseum Basel | Gegenwart Michael Clegg & Martin Guttmann 120 Jahre nach dem Ersten Zionistenkongress in Basel (25.11.—25.3.) • uwww.kunstmuseumbasel.ch

Vitra Design Museum, Weil am Rhein Charles & Ray Eames – The Power of Design (bis 25.2.) • uwww.design-museum.de Zentrum Paul Klee, Bern Paul Klee – Dichter und Denker (bis 26.11.) 10 American Artists: After Paul Klee (bis 7.1.) uwww.zpk.org

SCHWEIZ Aargauer Kunsthaus, Aarau Swiss Pop Art Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz (bis 5.11.) Caravan 3/2017: Arthur Fouray Ausstellungsreihe für junge Kunst (bis 12.11.) Back to Paradise Meister­ werke des Expressionismus aus dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen (bis 3.12.) • uwww.aargauerkunsthaus.ch Bündner Kunstmuseum Chur Not Vital – Univers privat (bis 19.11.) uwww.buendner-kunstmuseum.ch Forum Schlossplatz, Aarau 880 m ü. M. – Zeitgenös­ sische Kunst aus Palästina Videoarbeiten, Zeichnungen, gestickte Bilder & Fotografien (bis 14.1.) uwww.forumschlossplatz.ch Fotomuseum Winterthur The Hobbyist – Hobbys, Fotografie & Hobby-Fotografie Fotografien (bis 11.2.) uwww.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Jakob Tuggener – Maschinenzeit Fotografien & Filme (bis 28.1.) uwww.fotostiftung.ch Kunsthalle Bern Stefan Burger (bis 10.12.) • uwww.kunsthalle-bern.ch Kunsthalle Zürich Cheryl Donegan | John Russell Filme, Bilder & Projekte mit Malerei (bis 12.11.) uwww.kunsthallezurich.ch Kunsthaus Grenchen Anna Amadio Skulpturen und Malereien (bis 5.11.) Peter Travaglini Hommage mit Skulpturen, Objekten und Arbeiten auf Papier (bis 5.11.) Impression 2017 Ausstellung für Druckgraphik (Vern.: 25.11., 15.30; bis 11.2.) uwww.kunsthausgrenchen.ch Kunsthaus Zürich Bilderwahl! Reformation (bis 14.1.) Gefeiert & verspottet Französische Malerei 1820–1880 (10.11.—28.1.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern The Show Must Go On Die Sammlung Gegenwartskunst, Teil 4 (bis 21.1.) Liquid Reflections Werke der Anne-Marie und Victor Loeb-Stiftung (bis 28.1.) Bestandsaufnahme Gurlitt Entartete Kunst. Beschlagnahmt und verkauft (2.11.—4.3.) Van Gogh bis Cézanne, Bonnard bis Matisse Die Sammlung Hahnloser (bis 11.3.) • uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Olten Hunger nach Bildern Malerei der 1980er-Jahre aus der Sammlung (bis 19.11.) Olten regiert sich selber Gastausstellung des Stadtarchivs und des Historischen Museums Olten (bis 19.11.) Roland Roos – Import / Export (bis 19.11.) uwww.kunstmuseumolten.ch Kunstmuseum Winterthur Jean Fautrier Malerei (bis 12.11.) Christoph Eisenring Manor-Kunstpreis Kanton Zürich (24.11.—31.12.) uwww.kmw.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Jimmie Durham – God’s Children, God’s Poems Installa­ tionen & Skulpturen (bis 5.11.) Extra Bodies The Use of the Other Body in Contemporary Art (18.11.—4.2.) uwww.migrosmuseum.ch Museum für Gestaltung – Schaudepot, Zürich Stefan Sagmeister – The Happy Show | MyCollection (bis 11.3.) Design Studio: Prozesse (bis 15.7.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Aurélie Nemours (bis 14.1.) Julije Knifer Gemälde, Arbeiten auf Papier & Tagebücher Knifers (bis 14.1.) Marguerite Humeau Zurich Art Prize 2017 (bis 14.1.) uwww.hauskonstruktiv.ch Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten, Winterthur Das 19. Jahrhundert (bis 28.2.) Neu Sachlich Schweiz (bis 14.2.) uwww.museumoskarreinhart.ch Zentrum Paul Klee Paul Klee – Dichter und Denker (bis 26.11.) uwww.zpk.org

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Bars & Cafés 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 079 467 62 72 www.eiscafe-acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87

Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 www.consumbasel.ch

Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch

Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com

Huckebein Feldbergstrasse 72, M 079 800 83 72

Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40 www.dagraziella.com

Apawi Pure Lounge Rheingasse 8, T 061 315 11 11 www.apawi.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64 www.baragraph.ch

Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91 www.delmundo.ch

Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10 www.garedunord.ch/bar

Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37 www.desarts-basel.ch

Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31 www.barrouge.ch

Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11 www.didioffensiv.ch

Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch

Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com

Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11

Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25

Café Con Letras Rheingasse 69, T 061 683 12 22 www.cafeconletras.ch Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch

Damatti Kirchgasse 1, M 078 818 16 08 www.damatti.it

Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch

ca‘puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34

Finkmüller Coffee Güterstrasse 104 www.finkmueller.ch

Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80 www.crmblg.ch

Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66 www.florebasel.weebly.com

Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72 www.cargobar.ch

Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18

Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch

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Frank im HeK, Freilager-Platz 9, Münchenstein, T 061 283 60 52, www.frankbasel.ch Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38 www.cafe-fruehling.ch

Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88 Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9 T 061 333 77 70 www.invino-basel.ch

Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91 Jonny Parker Kaffeehaus & Barlokal St. Johannspark 1, M 079 610 27 13, www.jonnyparker.ch KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17 www.kaserne-basel.ch Kaffeebar Saint Louis Elsässerstrasse 29, T 061 544 80 26 Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, lastrada.vulcanelli.ch Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch MyyDing St. Johanns-Park 1, T 061 321 40 40, www.myyding.ch Nebel Sperrstrasse 94, www.nebel.cloud Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch Nuovo bar Binningerstrasse 15, T 061 281 50 10 www.birseckerhof.ch Okay Art Café & Furniture Schützenmattstrasse 11, T 061 361 40 31, www.okayart.com Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch Panda Basel Spitalstrasse 32, www.pandalove.ch radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72 Rosario‘s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76 Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75 www.sandoase.ch Singer Marktplatz 34, T 061 262 27 27 www.cafesinger.ch SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 261 36 66 www.stadthauscafe.ch Sud Grand Cafe Bar Burgweg 7, T 061 683 14 44 www.sud.ch Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02 www.tellplatz3.ch Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46 T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch Vegiman im Feldbergkiosk Feldbergstrasse 60, www.vegiman.ch vinigma Weinkellerei Solothurnerstr. 15 www.vinigma.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29 www.voltabraeu.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17 T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch


Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch

Gabri‘s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80 www.gabrispasta.ch

Panepiû Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.pan-e-piu.ch

5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73 www.5signori.ch

Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch

Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.papiermuseum.ch

Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch

Gourmandise Divine Jungstrasse 50, T 061 383 75 54 www.gourmandise-divine.ch

Parterre One Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98 www.parterre-one.ch

Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75

Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39 www.restaurant-pinar.ch

Aladin Barfüsserplatz 17, T 061 261 57 31 www.aladinbasel.ch Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85 www.albanbruecke.ch Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch A-Roma Trattoria Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.a-roma.ch Atlantis Klosterberg 13, T 061 228 96 96 www.atlan-tis.ch Au Violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11 www.au-violon.com Bacio St. Johanns-Vorstadt 70 T 061 322 11 12, www.bacio-basel.ch Bad Schönenbuch Schönenbuch, T 061 481 13 63

Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58 www.chateaulapin.ch Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 www.hirscheneck.ch Hugo Brasserie im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19, T 061 313 65 65 www.brasserie-hugo.ch Hugo Brasserie im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19, T 061 313 65 65 www.brasserie-hugo.ch if d’or Missionsstrasse 20, T 061 266 91 24 www.ifdor.ch Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56 www.reh4.ch/il-gatto-nero

Johann by Jay St. Johannsring 34, M 078 698 87 67

Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstrasse 2, T 061 534 08 72

Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch

Bahnkantine Erlenstrasse 21 (Nt-Areal), T 061 681 62 65, www.bahnkantine.ch

Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04 www.kornhaus-basel.ch

Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.bajwapalace.ch

Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30 www.krafftbasel.ch

Baracca Zermatt Binnigerstrasse 14, T 061 564 66 99 www.baracca-zermatt.ch

Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00 www.kulturbeiz113.ch

Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch

Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch

Birseckerhof Binningerstrasse 15, T 061 281 01 55 www.birseckerhof.com

LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69 www.restaurant-la.ch

Birspark Dornacherstrasse 180, Aesch, T 061 701 97 97, www.birspark.ch

La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28 www.lafourchettebasel.com

Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch

La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50 www.lamanufacture-restaurant.com

Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72

Landestelle Uferstrasse 35, M 078 602 24 55 www.landestelle.ch

Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.ch

Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 www.langeerlen.ch

Buffet im Bahnhof St.Johann, Vogesenplatz 1, T 061 322 22 27, www.buffet.li

Le Rhin Bleu St. Alban-Rheinweg 195, Rheinbad Breite, T 061 31153 53, www.lerhinbleu.ch

Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38, www.cafebarfi.ch

Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch

Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Crescenda Bundesstrasse 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch Cuor D‘Oro Lutzertstrasse 38, Muttenz T 061 681 73 43, www.restaurantcuordoro.ch Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33 Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45 www.dasneuerialto.ch Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19

Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch

Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07 www.osterialittleitaly.ch Los Lunes Turmstübli im Warteck, Burgweg 7–15, M 078 755 91 29 12 Jahre Mandir in Basel Mittags-Menü CHF 16.90 Vegan-Menü CHF 29 Ayurvedischs-Menü CHF 48 Whiskey-Menü CHF 59 Bollywood-Menü CHF 50 Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60

Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07 www.cantina-doncamillo.ch

Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch

Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com

Milchhüsli Missionsstrasse 61, T 061 321 07 34, www.milchhüsli.ch

Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70 www.lesprit.ch Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00 www.restaurant-fischerstube.ch

Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02 Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03 www.rostigeranker.ch Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch Rubino Luftgässlein 1 T 061 333 77 70 www.rubino-basel.ch

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12 www.zum-isaak.ch

Bahnhof Rodersdorf Dammstrasse 10, Rodersdorf, T 061 733 70 25, www.bahnhof-rodersdorf.ch

Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23

Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 www.platanenhof-basel.ch

Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74

Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14 www.noohn.ch

Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20, www.so-up.ch So’up Malzgasse 1, T 061 61 271 18 18, www.so-up.ch Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34 www.spalenburg.ch Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.strada4058.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch Trio Basel Klingentalstr. 1, Basel, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77 www.ufer7.ch Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 www.union-basel.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91 www.uniondiner.ch Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch Vito Güterstrasse 138, M 076 524 14 04 www.pizzabros.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10 www.volkshaus-basel.ch Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80 www.werkacht.ch Wiener Beisl Feldbergstrasse 23, T 061 691 05 39 www.wiener-beisl.business.site Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44 www.zazaa.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30 www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25 www.schmalewurf.ch Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80 www.zumtell.ch

Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 www.zurmaegd.ch

November 2017 |

ProgrammZeitung | 95



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