ProgrammZeitung Oktober 2017

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unabhängig & vielseitig seit 1987

ProgrammZeitung CHF 8.40 | EUR 8.00

im Raum Basel

Oktober 2017 | Nr. 332

Cover: Junges Theater Basel, ‹Männer›, Choreografie: Ives Thuwis  S. 3, 17, 37 Foto: Lukas Galantay (Ausschnitt)

Auf zu neuen Ufern!

Kultur

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Unentbehrliche Erfolgsgeschichte dagm a r bru n n e r

Junges Theater Basel spielt ‹Flex›, Foto: Uwe Heinrich

Editorial. Mails von Uwe Heinrich sind meist kurz, sachlich – und freundlich. Jüngst schrieb er mir: «Bin durch Tausende Proben darauf konditioniert, dass nie etwas so wird, wie ich es mir vorstelle. Aber trotzdem gut ist.» Mit dieser offenen, grosszügigen, vetrauensvollen Haltung leitet der ausgebildete Theaterpädagoge und Dramaturg seit 2000 das Junge Theater Basel (JTB), diese sowohl lokal verankerte wie international ausstrahlende Talentschmiede. Dass das Haus heuer sein 40-jähriges Bestehen feiern kann und keinerlei Symptome einer Midlife-Krise hat, sondern sich stets quicklebendig präsentiert, verdankt es u.a. drei sehr verschiedenen, prägenden Leitungs-Persönlichkeiten: Hansjörg Betschart (Jg. 1955), der das aus dem Stadttheater entwickelte Basler Jugendtheater mitgründete und bis 1985 leitete, Heidi Fischer (Jg. 1947), die sich 10 Jahre lang (1990 bis 2000) für Subventionen und einen eigenen Spielort einsetzte und Uwe Heinrich (Jg. 1965), der die Theaterpädagogik, die Vermittlungsarbeit an den Schulen und das Konzept in Richtung Tanztheater ausbaute. Zusammen mit starken Regieführenden und zig Jugendlichen, die Spielfreude, Talent und Herzblut mitbrachten, schufen sie einen Ort, der vielen Menschen lebenswichtige, berufsentscheidende Impulse vermittelte, das Kulturleben der Region bis heute enorm bereichert und unbedingt erhalten werden muss. Es darf nicht sein, dass kantonale Sparzwänge zu einer Schwächung dieses wertvollen Betriebs führen!

Haus- & Medienkultur db. Dutzende von netten, bewegenden, reizenden Glückwünschen haben uns zum 30. Geburtstag der ProgrammZeitung erreicht, sodass wir sie hier nur summarisch verdanken können. Wir haben uns sehr darüber gefreut wie auch über die zahlreichen Gäste unseres Jubiläumsfestes, das wir bei angenehmer Temperatur in stimmungsvollem Ambiente erleben durften. Ein spezieller Dank geht an Viviane Chassot für ihre zauberhafte musikalische Darbietung und an Tilo Richter für seine luftige Rede. Auch einige Medienberichte gab es, von der BZ und Art TV über Radio X bis zur Badischen Zeitung. Erstere würdigte speziell unsere Festfreudigkeit ...

Seinen 40. Geburtstag feiert das Junge Theater mit einem grossen Fest, einem reichhaltigen Jubiläumsbuch und der Wiederaufnahme von zwei Produktionen zu Genderthemen. Die eine, ‹Flex› (Regie Suna Gürler), habe ich gese­hen und möchte sie allen – Schulklassen, Jugendlichen und Eltern – wärmstens empfehlen. Sie können dabei aus nächster Nähe und schonungslos erfahren, was junge Frauen heute umtreibt. Dynamisch und differenziert, witzig und rebellisch schildern die sechs Spielerinnen mit Sprache und Körper ihre Träume, Trauer und Wut – jede eine Persönlichkeit auf dem Weg zu sich selbst. Ein nachhaltiges Theater­ erlebnis mit einer Dringlichkeit, die man mancher ProfiDarbietung wünscht. Als Grundlage des Stücks ‹Flex› dienten u.a. Texte der britischen Bloggerin, Journalistin und Feministin Laurie Penny. Die junge Autorin kommt, zusammen mit der feministischen US-Publizistin Andi Zeisler, nach Basel. Im Rahmen der Wiederaufnahme der Theaterproduktion ‹Frauen› der Volksbühne Basel (Regie Anina Jendreyko) sprechen die en­gagierten Frauen über ‹Feminismus, Macht und Sehnsucht› (auf Englisch mit deutscher Lesung). Mehr zu 40 Jahren JTB u  S. 17, 37 ‹Frauen›: Fr 20. bis Sa 28.10., 20 h, Druckereihalle Ackermannshof, www.volksbuehne-basel.ch, www.druckereihalle.ch ‹Feminismus, Macht und Sehnsucht›, Laurie Penny und Andi Zeisler im Gespräch: Fr 27.10., 19.30, Druckereihalle Bücher der Autorinnen bei Edition Nautilus und Rotpunkt.

Kein unbeschwertes Jubiläum konnte die IG Kultur in Luzern feiern, die seit 40 Jahren besteht. Anfang September machte sie an einem Aktionstag unter dem Motto ‹Das kann nicht weg› mobil gegen die kantonale Finanzpolitik, die massive Budgetkürzungen, u.a. in den Bereichen Bildung, Soziales und Kultur, vorsieht. Vor allem für die freie Szene wird es in Zukunft eng werden. Auch die Tageswoche, die Ende Oktober ihr 7. Jahr beginnt, muss darben; sie wird künftig nur noch mit einer Million Franken pro Jahr von der Stiftung für Medienvielfalt unterstützt. «Den Rest müssen wir selber verdienen», schreibt sie in einem Brief, der eine Abopreiserhöhung ankündet und wirbt weiterhin mit ihrer Unabhängigkeit. Solche Pro­b­leme möchten wir auch mal haben ...

Inhalt Kultursplitter 5 Redaktion 7 Kulturszene 26 Agenda 47 Impressum 74 Kurse 75 Kunsträume 76 Museen 77 Bars & Restaurants Oktober 2017 |

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Kultursplitter Monatstipps der Magazine aus Aarau Bern Luzern Olten St. Gallen Vaduz Winterthur

1. Buchfestival Olten – Solothurner Müsterli-Abend Mit dem ‹Solothurner Müsterli-Abend› wird das Buchfestival Olten am Donnerstag, 19. Oktober, eröffnet. Sieben Künstlerinnen, Autoren, Kabarettisten und Slam-Poeten treten an sieben Standorten zeitgleich um 18.30, 19.30 und 20.30 Uhr auf. Somit kommt das Publikum dreimal in den Genuss von attraktiven Müsterli. Auf dem Foto: Slam-Poetin Lisa Christ. Do 19.10., an div. Standorten in Olten www.buchfestival.ch

Wortgewaltiger Zorn

Eklektisch

Jenseits aller Grenzen

Shumona Sinha liest an den Literaturtagen Zofingen aus ihrem neuen Buch ‹Staatenlos›. Darin schreibt die in Kalkutta geborene Autorin mit wortgewaltigem Zorn und in starken Bildern von drei Frauen, die sich einer unbarmherzigen männlichen Ordnung gegenübersehen – in Paris wie in Kalkutta. Sinha zog mit ihrem polarisierenden Roman ‹Erschlagt die Armen› die Aufmerksamkeit der Literaturwelt auf sich.

‹Tropical New Wave› nannte BBC 6 Music die Beats von Da Cruz. Die Berner Band mit der brasilianischen Sängerin Mariana Da Cruz verwebt Afrobeat aus Lagos, den Sound der Townships in Johannesburg, Kwaito und Baile Funk mit treibendem Electro. Die Plattentaufe ihres neuen Albums ‹Eco Do Futura› eröffnet die Saison der Konzertreihe Bee-flat im Progr.

Genesis P-Orridge scheint wie aus einem Mythos gefallen: Mit Throbbing Gristle begründete er die Industrial Music, mit der Nachfolgeband Psychic TV lotet(e) er das magische Universum aus – nicht zuletzt mit der Cut-up-Methode von William S. Burroughs und Brion Gysin. 2016 veröffentlichten Psychic TV das Album ‹Alienist›. Der renommierte Musikblog Pitchfork befand: «That they still sound vital and wide-eyed doing it makes it a triumph.»

Fr 13.10., 21.00, Turnhalle im Progr, Bern, www.bee-flat.ch

So 22.10., 10.30, Hotel Zofingen, Zofingen, Moderation: Hanspeter Mueller-Drossaart www.literaturtagezofingen.ch

Fr 27.10., 22.00, Psychic TV, Sedel, Luzern

St.Gallens Lattich

Krimischmaus

Hörsalon Villa Sträuli

‹Lattich› ist das jüngste Kulturkraut der Stadt St.Gallen: eine Zwischennutzung auf dem Güterbahnhof-Areal, die sich im nächsten Jahr zum temporären Containerdorf und Stadtentwicklungsexperiment weiterentwickeln soll. Vorerst gibt es einzelne Container und vor allem die ‹Halle›. Tanz und Theater, Filme und Diskussionen fanden dort über den Sommer statt, jetzt im Oktober ist Finale mit Ausstellungen junger Kunstschaffender, Flohmarkt, Swing und anderem. ‹Lattich› soll aber 2018 weiterwuchern – und macht den wilden Osten jetzt schon ein bisschen wilder.

Eine Kampfshow der KampfsportSchule Budokan mit beeindruckenden Samurai-Kämpfern, eine packend und mitreissende Atmosphäre – und dann: Ein Überfall. Der Zuschauer: Mittendrin. Und genau dieses ‹Mittendrin› macht den ganzen Reiz am Krimischmaus aus. Es ist die Mischung von einer spannungsgeladenen Stimmung, die sich schlagartig in eine wohlige Atmosphäre wandelt wenn die kulinarischen Leckerein serviert werden. Der Spannung tut dies dennoch kein Abbruch, zu prickelnd ist dieses Mittendrin.

Villa Sträulis neuester Streich heisst Hörsalon. Die Oktoberausgabe ist für christlich-religiöse Geister nicht geeignet, jedenfalls nicht für deren humorlose. Denn in ‹Der Tag, an dem es 449 Franz Klammers regnete› reist der titelgebende Protagonist nicht mal bloss kurz retour durch die Geschichte der Menschheit und der ganzen Erde, er fällt dabei auch kurzerhand auf Jesus persönlich. Mit letalen Folgen. Die Erzählung von Gion Mathias Cavelty unter Martin Bezzolas Regie ist absolut sehens-, oder besser gesagt, hörenswert.

Krimischmaus-Daten: Fr 13. & Sa 14., Fr 20. & Sa 21., Fr 27. & Sa 28.10., Gemeindesaal Triesen, Türöffnung-Apéro 18.30, Beginn 19.30, Infos und Karten unter www.showtime.li

Sa 2.9., 13.30–21.00, Eintritt: CHF 15 So 3.9., 9.30–14.00, Eintritt frei, Kollekte Schloss Hegi, St. Arbogast, Restaurant Sonneck. Bands und Lokalitäten siehe Eventwebsite www.oberisoundsgood.ch

Lattichhalle im Güterbahnhof, div. Termine www.lattich.ch

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Den Schattenseiten zugeneigt bru no ru d ol f vo n roh r

Das Stadtkino würdigt ‹une grande dame› der darstellenden Künste. Jeanne Moreau (1928–2017) verkörpert dank ihrer fast 70 Jahre dauernden Karriere eine der letzten herausragenden Charakterdarstellerinnen, die, im Theater gross geworden, das europäische Kino geprägt haben. Viele grosse Regisseure wie Malle, Welles, Losey, Truffaut, Antonioni, Godard, Buñuel, Kazan, Fassbinder, de Oliveira haben mit ihr gearbeitet. Sie selber stand dreimal hinter der Kamera, aber über 140 Mal davor. Was darüber hinaus ihre besondere Stellung unterstreicht: Die eindrücklichsten Würdigungen stammen aus dem künstlerischen Milieu. Man zollte ihr höchsten Respekt, ja sie wurde richtiggehend geliebt. Gradlinig, selbstbestimmt, oft fordernd und dennoch, gerade für junge Schauspielerinnen und Regisseurinnen, immer zugänglich. Jeanne Moreau, das ist erst einmal eine Stimme, unvergleichlich, rauchig, etwas gebrochen. Doch ihren eigentlichen Stärken begegnet man vor allem in den frühen Filmen, sie bilden das Fundament für ihren Ruf und ihre lange Karriere. In ‹Jules et Jim› (1962) etwa, diesem für sie wohl emblematischsten Film, wird sie zur Ikone einer freien, modernen Frau, aber in ihrer Zerrissenheit auch tragischen Person. Unfähig, zwischen zwei um sie werbenden Männern zu wählen, entscheidet sie sich für beide und erfin­det so, wie die Filmfigur behauptet, die Liebe neu. Mit dem Lied ‹Le Tourbillon› prägte sie diesen Film dauerhaft und lancierte auch ihre Karriere­ als Sängerin. Abgründe der Seele. Düstere Noten gehören zu den meisten Filmen Jeanne Moreaus. Gerade jene, die sie zum Star werden liessen wie ‹L’Ascenseur pour l’échafaud› (1958) von Louis Malle mit der berühmten Filmmusik von Miles Davis oder Buñuels Romanadaption ‹Le Journal d’une femme de chambre› (1964) zeichnen sich durch Stimmungen aus, die den Schatten­ seiten der menschlichen Seele Raum geben. Mit ‹Mademoiselle› (1966) von Tony Richardson steht ein verkanntes Meisterwerk auf dem Programm.­ In Moreaus Repertoire ist es wohl der dunkelste Film, dessen Drehbuch von Jean Genet und Marguerite Duras stammt. Erotik und Perversion, Urtriebe des Menschen, werden hier grossartig ins Bild gesetzt, eine ­ex­plosive Mischung, die etwa Michael Haneke (siehe Seite 9) für sein Werk ‹La Pianiste› sehr stark inspirierten. Die Filmreihe, deren Ton vorwiegend ernsthafter Natur ist, sorgt jedoch auch für entspannende Momente. Mit ‹Viva Maria›, einer Western-Satire von Louis Malle, findet man dank dem überraschenden Duo Moreau/­ Bardot und seinem komödiantischen Talent zum Lachen zurück. ‹Viva Moreau!›, Jeanne-Moreau-Retrospektive im Stadtkino u  S. 47

Jeanne Moreau in ‹Mademoiselle› (links) und in ‹Viva Maria› (mit Brigitte Bardot)

Kino für Junge dagm a r bru n n e r ‹Sackgeldkino› bis 18! Mit einer «Grossoffensive» will die Kultkino AG ein junges Publikum für ihr vielfältiges Film­ angebot gewinnen. Denn noch immer ist das führende Studiokino der Nordwestschweiz mit seinen Besonderheiten – u.a. Filme aus aller Welt in Originalsprache mit Untertiteln – bei der jüngeren Generation zu wenig bekannt. Am Eintrittsgeld kann es künftig nicht mehr liegen, denn ab Oktober dürfen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren jede Vorstellung für nur 5 Franken besuchen, an allen Tagen und zu jeder Zeit. Interessierte melden sich über eine spezielle Website an und erhalten einen Ausweis, der sie zum Bezug der günstigen Tickets berechtigt (auch Paten oder Eltern können Junge damit beglücken). Dieses ‹Sackgeldkino› wird durch das Engagement bzw. Mitgliederbeiträge des Vereins ‹kult. amici› ermöglicht und auf verschiedenen Kanälen beworben. Es ist aber nur eine von drei Massnahmen der Kultkinos, um den Nachwuchs in ihre sieben Säle zu locken. Bereits in Betrieb ist die Reihe ‹kult.kinderfilm›, in der die Jüngsten (4 bis 9 J.) in Begleitung Erwachsener an jedem Wochenende (Sa/So nachmittags) einen monatlich wechselnden Film geniessen können, meist herausragende Klassiker. Ab Anfang Jahr ist zudem ein spezielles Angebot für Jugendliche geplant, bei dem geeignete Filme von Profis ein­ geführt und danach diskutiert werden. Ziel der Bemühungen ist es ja auch, Film als Kunstgattung, als Kulturaufgabe zu vermitteln und das genaue Hinschauen sowie den Diskurs darüber zu fördern. Kultkino-Programm, www.sackgeldkino.ch Oktober 2017 |

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Lichtflut

n ic ol a s von pa s s ava n t

Wagemutig

Am ‹Basler Filmtreff› gibt Tim Fehlbaum Einblick in sein Werk. Der Verein Balimage wurde vor 10 Jahren gegründet, um die Interessen von Filmschaffenden aus Basel zu vertreten, sie untereinander zu vernetzen, ihre Arbeit der Öffentlichkeit vorzustellen. Eine wichtige Marke auf diesem Weg wurde 2015 mit einer Aufstockung des Budgets beider Basel für die Filmförderung erreicht. Neu organisiert die Interessengemeinschaft einmal pro Monat im Stadtkino eine Veranstaltung mit Bildern und Debatten rund um das lokale Filmschaffen. Den Auftakt machte im September die Premiere des von Vadim Jendreyko produzierten Dokumentarfilms ‹The Beekeeper and His Son›. Als Zweites ist eine Vorführung des Endzeit-Thrillers ‹Hell› (2011) samt ­Publikumsgespräch mit dem Regisseur Tim Fehlbaum (geb. 1982) programmiert. Dieser erste Langspielfilm des gebürtigen Baslers erzählt von der nach einer ­Naturkatastrophe überhitzten Welt. Die Menschheit scheint ­unter dem brennenden Licht der Sonne weitgehend ausgestorben. Marie jedoch hat mit ihrem Freund und ihrer kleinen Schwester überlebt und schlägt sich in der Hoffnung auf Quellwasser in den Bergen durch die Dürre, die von ­wenigen, aber umso finstereren Gestalten bevölkert ist. Dystopisch. Mit Hannah Herzsprung als weiblicher Hauptdarstellerin gelang ein Besetzungscoup. Der Film überzeugt aber auch formal. Mit geringem Budget gedreht, konzentriert er sich aufs Wesentliche: Statt Special Effects nutzt er einfache Stilmittel wie Farbfilter und Überbelichtung und verleiht so dem Licht einen klaustrophobischen Charakter. Nach der Pre­ miere auf dem Filmfest München fand ‹Hell› auch auf Festivals in Locarno und Hamburg Beachtung, und Fehlbaum gewann den Förderpreis Deutscher Film. Mittlerweile arbeitet der Regisseur an seinem neuen Projekt ‹Shipbreaker›, einem Science-Fiction-Film, bei dem er nach eigenem Drehbuch Regie ­führen wird. Ebenfalls dystopisch, sollen es die Figuren in ‹Shipbreaker› mit einem anderen Element zu tun bekommen: Nach der Gluthitze von ‹Hell› sind es hier Wassermassen, welche die Erde überflutet haben. Einige Menschen konnten sich auf einen anderen Planeten retten und wagen nun, 200 Jahre später, eine Expedition zurück zur Erde. Wie Fehlbaum mit ‹Hell› zuerst aus dem Nichts eine imposante Produktion auf die Beine stellen konnte und heute bereits ein Projekt mit einem massiv grösseren Budget angehen kann; wie die Vorbereitungen für diesen neuen Film laufen – dazu wird er sich im Gespräch äussern.

c l e a wa n n e r Russisches Revolutionskino. «Das Kino ist Träger der Bewegung, das Kino ist Wagemut und der Inbegriff der Welt.» Der russische Futurist Wladimir Majakowski erklärte euphorisch den Film zur revolutionären Kunst. Gefördert von der Parteispitze, machten es sich die sowjetischen Künstler nach dem Umsturz von 1917 zur Aufgabe, eine neue proletarische Kultur zu schaffen. Das Neue Kino und das Stadtkino Basel zeigen zum 100. Jahrestag der Oktoberrevolution von 1917 eher untypische sowjetische und russische Filmperlen. Es sind keine historischen Revolutionsepen, die die Ereignisse rekonstruieren oder mythologisieren. Vielmehr geht es um einen neuen filmischen Blick auf die Welt, der die sozialistischen Lebensentwürfe, ihre Utopien und Realitäten als künstlerische Herausforderung nimmt. Film ist technisches Experiment, ein kollektives Produkt für die Masse, dieser Anspruch wird deutlich in den Stummfilmen. Sei es in ‹Die seltsamen Abenteuer des Mr. West im Lande der Bolschewiki› (1924), einer exzentrischen Satire, die das Sujet eines Westerns mit dokumentarischen Aufnahmen Moskaus verbindet. Oder in der lyrischen Komödie ‹Das Mädchen mit der Hutschachtel› (1927), in der ein junges Dreiergespann aus Wohnungsnot in aberwitzige Turbulenzen gerät. Sowjetische Alltagskomik par excellence! Revolutionärer Enthusiasmus kollidiert mit harter Realität, so im frühen Tonfilm ‹Allein› (1931) über eine engagierte Leningrader Lehrerin auf Bildungsmission im Altai-Gebirge. Oder im preisgekrönten Bürgerkriegsdrama ‹Die Kommissarin› (1967), das den eisernen Revolutionsmythos mit dem Schicksal einer werdenden Mutter konfrontiert. In gewaltigen Bildmetaphern, gespickt mit realistischer Milieuschilderung und expressiver Musik, knüpfen beide Filme an die avantgardis­ tische Tradition an. Auch auf Grossleinwand selten gesehene Kurz­ filme sind Teil des Programms: Die Videoessays von Erich Busslinger über die Auflösung des Ostblocks. Oder die Underground-Punk-­Filme von Evgenij Jufit, der kurz vor dem Zusammenbruch der UdSSR den ‹Nekrorealismus› ­(angelehnt an die Doktrin des Sozrealismus), ein Kino der (Un-)Toten ausruft.

Filmstill aus ‹Hell›

2. Basler Filmtreff mit Tim Fehlbaum: Mo 16.10., 18.15, Stadtkino Basel Im November: Frank Matter mit ‹Ciao Babylon›, www.balimage.ch

Revolutionsfilme: ab Do 5.10., begleitet von LiveVertonungen und Vorträgen, www.neueskinobasel.ch, www.stadtkinobasel.ch Ausserdem: ‹Klub Roter Oktober›: ab Fr 13.10., Theater Basel, Monkey-Bar, Klosterberg 6. Mit Darbietungen in S. 38 verschiedenen experimentellen Formaten u  8 | ProgrammZeitung | Oktober 2017

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Abgründe der Bourgeoisie t hom a s oe h l e r

In Michael Hanekes neuem Film ‹Happy End› steht es schlecht um eine Unternehmerfamilie. Der Patriarch hegt Suizidgedanken, sein Sohn lebt heimlich sadomasochistische Obsessionen aus, die Enkelin experimentiert mit Gift, der Enkel ist zerfressen von Selbstmitleid. Jedes Familienmitglied trägt Abgründe in sich und lebt wie isoliert von den anderen. Unbeholfen bleiben die Äus­serungen gegenseitiger Sorge oder gar Liebe. Schon der blosse Schein von familiärem Zusammenhalt bröckelt. Doch dieser Zustand wird nicht dramatisiert, sondern konstatiert – auch formal: Die Kamera hält stets nüchternen Abstand oder wird gar selbst sichtbar. Zum Beispiel beobachten wir anfangs Film eine Frau in Abendtoilette durch die Linse eines Smartphones. Eingeblendete Chat-Kommen­ tare inklusive. Hanekes frühes Werk ‹Benny’s Video› (1992) klingt an, wo wir ebenfalls Zeuge eines tödlichen Ereig­ nisses werden. Michael Haneke verlangt für gewöhnlich dem Publikum ­sowie den Darstellenden einiges ab, zu denen auch bei ‹Happy End› grosse Namen gehören: Isabelle Huppert spielt an der Seite von Mathieu Kassovitz und der französischen Leinwandlegende Jean-Louis Trintignant. Entsprechend hoch waren wohl die Erwartungen bei der Uraufführung­

Kreativ & kooperativ n ic ol e gi sl e r Filmeditorin Monika Willi. Es ist ein Wiedersehen, gastierte Monika Willi doch bereits diesen Sommer in Basel. Am Bildrausch Filmfest war die österreichische Schnit­tmeisterin Teil der Festivaljury und zeigte mit ‹Untitled› einen ­Dokumentarfilm ohne Titel und Thema, der sich auf magische Weise den Bildern des Augenblicks widmet. Nun präsentiert das Stadtkino eine Auswahl jener filmischen Werke, deren Rhythmik und ­ ­Erzählart Monika Willi auf entscheidende Weise mitgeprägt hat. Es ist eine dichte Reise durch das jüngere österreichische Kino. So sind neben ­‹Untitled›, dem letzten Gemeinschaftswerk mit

in Cannes, wo der österreichische Regisseur (geb. 1942) schon zweimal die Goldene Palme gewonnen hat (2009 für ­‹Das Weisse Band›, 2012 für ‹Amour›). Doch die Reaktionen ­waren verhalten, eine dritte Palme blieb aus. Distanziert ironisch. In der Tat ist kaum Mitleid für diese dysfunktionale Familie aufzubringen. Zu elitär erscheint die Welt des Grossbürgertums, zu gross der emotionale Abstand zu den Familienmitgliedern. Und ‹Happy End› fehlt es an der gnadenlosen Direktheit, die frühere Filme Hanekes ­zu schmerzvollen, aber gerade dadurch intensiven Erfahrungen machte. Die Einsamkeit des Individuums, seine Perversionen, die Mittäterschaft des Filmpublikums – wichtige Themen aus Hanekes Werk – finden sich auch hier, jedoch viel subtiler und mit weit mehr Ironie versehen. Und, vereinzelt auf­ blitzend, sogar doch mit zwischenmenschlicher Wärme. Zum Beispiel in den Szenen zwischen Trintignant als greisem Familienoberhaupt und dem Enkelkind (grossartig: Fantine Harduin). Oder wenn die sonst oftmals unterkühlte Isabelle Huppert nach der Firmenaufgabe erlöst und begehrlich die Hand ihres Verlobten packt. Der Film läuft ab Do 12.10. in den Kultkinos u  S. 46

dem während den Dreharbeiten verstorbenen Michael Glawogger, auch frühere Kooperationen mit dem österreichischen Regisseur zu sehen, etwa die Dokumentarfilme ‹Workingman’s Death› und ‹Whore’s Glory› oder auch die Komödie ­‹ Contact High›. Auf ein langjähriges gemeinsames Schaffen blickt Willi auch mit Michael Haneke. Neben der ersten Zusammenarbeit ‹La Pianiste› werden die Dramen ‹Das weisse Band› und ‹Amour› sowie die Vorpremiere des soeben erschienenen Spielfilms ‹Happy End› (s. Text oben) gezeigt. Weiter stehen das 2017 fertiggestellte Regiedebüt ‹Wilde Maus› von Josef Hader sowie Kooperationen mit Florian Flicker (‹Der Überfall›) und Jörg Kalt ­ (‹Richtung Zukunft durch die Nacht›) auf dem Programm.

Ebenso ‹Nordrand›: Der 1999 erschienene Epi­ sodenfilm von Barbara Albert beeinflusste die internationale Beachtung des österreichischen Filmschaffens massgeblich. Monika Willi und Barbara Albert sind denn auch persönlich im Stadtkino zu Gast. Während eines Gesprächs setzen sie sich mit der Erzählarbeit am Schneidetisch auseinander und diskutieren, inwiefern die Regie bei der Montage mitmischt und wie weit ein Film am Ende auch die Handschrift der Cutterin trägt. ‹Rhythmus und Kontrapunkt›. Gespräch mit S. 47 Monika Willi: Mo 2.10., 20 h, Stadtkino u  ‹Erzählarbeit am Schneidetisch›. Monika Willi und Barbara Albert im Gespräch: S. 47 Do 26.10., 20 h, Stadtkino u

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Filmstill aus ‹Happy End›

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Soul aus dem Oberbaselbiet carmen stocker

Ira May bestreitet bei der Baloise Session das Opening für Alicia Keys. Was vor einem Auftritt keinesfalls fehlen darf? ­«Ingwertee und ­Honig», antwortet Iris Bösiger alias Ira May l­achend. Die charmante Oberbaselbieterin, geboren 1987 ­in Gelter­ kinden, glänzt mit ihrer tiefen, erdigen Stimme als neuer Stern am Schweizer Soulhimmel. Mit ihrem ersten Studioalbum ‹The Spell› (2014) erklomm sie Platz eins der Schweizer Hitparade. Nun steht sie als Auftakt des Konzerts von Weltstar Alicia Keys an der diesjährigen Baloise Session auf der Bühne. Bereits als Kind hatte Ira May den Wunsch, Sängerin zu werden. Im Alter von fünf Jahren begann sie Klavierunterricht zu nehmen. Später wirkte sie im Schulchor mit und nahm Gesangsstunden. Mit 19 fing sie eine A ­ usbildung in klassischem Gesang an der Musik-Akademie Basel an, wechselte nach zwei Jahren an die Jazzschule Basel, wo sie allerdings nur den Vorkurs absolvierte. Denn sie sah sich weder als Opern- noch als Jazzsängerin: «Ich bin mit ­­ Soul und Blackmusic aufgewachsen. Auf meiner ersten Kassette waren Hits von Stevie Wonder aus den 1960er-Jahren, die ich in- und auswendig konnte. Mit diesem Musikstil kann ich mich am besten identifizieren», erzählt sie. Ira May schreibt und komponiert ihre Lieder selbst. Die ­Inspirationen zu ihren Texten entnimmt sie eigenen Er­ fahrungen, um die Songs glaubwürdig und authentisch ­vermitteln zu können. Aktuell arbeitet sie an ihrem dritten Album, in dem sie ihren Stil weiterentwickeln möchte. «Soul und Blackmusic sind grosse Begriffe, in denen man sich ausprobieren kann, und dieses Recht nehme ich mir heraus», so May. Weltstars und Newcomer. Den zweiten Abend mit Alicia Keys wird die aus New York stammende Wahl-Baslerin ­A nnie Goodchild mit Alternativ-Pop eröffnen. Den Festivalstart gestalten der erfahrene britische Bluessänger Chris

Jazz-Perlen ru e di a n k l i Kooperationen und Dialoge. Vielseitigkeit zeichnet den Bird’s Eye Jazz Club aus. Neben dem Wiedersehen mit dem austroamerikanischen Duo von Christian Muthspiel und Steve Swallow, dem Alex Sipiagin Quartet oder dem Aaron Goldberg Trio kann man sich über neue Gruppen wie Kalle Kalima’s Long ­Winding Road freuen. Der in Berlin beheimatete finnische Gitarrist hat eine grosse Liebe für ameri­ kanische Blues- und Folksongs, die er glücklich zu ‹verjazzen› versteht. Ein Highlight des Avantgardejazz verspricht das DKSJ All Star Projekt 2017 mit der in New York lebenden Schweizer Pianistin Sylvie Courvoisier. Im Rah-

Rea und die Irin Imelda May. In den Elektrokosmos ent­ führen uns die britischen Sänger von Goldfrapp und Clean Bandit. Altbekannte Ohrwürmer hören wir von Nelly Furtado, Nek, Madness und Manfred Mann’s Earth Band. Disco, Funk und Soul werden von Kool & the Gang und Dabu Fantastic geboten. Die deutsche Popszene ist mit Tim Bendzko und Max Giesinger vertreten, und der brasilia­ nische Sänger Gilberto Gil trifft auf das Duo Amadou & ­Mariam aus Mali. Schliesslich liegt ein Schwerpunkt auf der isländischen Musikszene, repräsentiert von den Durchstartern von Kaleo und dem Singer-Songwriter Ásgeir.

Ira May, Foto: Oliver Sloss

32. Baloise Session: Sa 21.10., 20 h, bis Do 9.11., Event Halle, Messe Basel Alicia Keys/Ira May: Mi 1.11., www.baloisesession.ch

men der Ausstellung ‹Auf Takt!› im Museum für Musik wird das New Rhythm String Quartet mit dem amerikanischen Cellisten Muneer Fennell aufspielen, während sich in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien das Marcus Wyatt Quartet präsentiert. Der Hauptfokus im Oktober liegt in einer ­Konzertserie in Kooperation mit der Schola Cantorum Basiliensis. Es geht darum, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen musikalischen Sprachen von Alter Musik und ­ Jazz zu thematisieren, diesmal unter dem Motto ‹Temperaments›. So taucht man zum Auftakt ein in «Sphärenharmonie und das irdische Streben danach», degustiert «die saure Süsse der 31-fach geteilten Oktave» oder lernt, wie «kleinste Intervalle die klarste Sprache» sprechen.

Als besonderer Anlass kündigt sich das Konzert in der Schola Cantorum an, wenn die Wind Band der Vergangenheit auf jene der Zukunft trifft, ein Konzert, das tags darauf im Museum ­Tinguely wiederholt wird. Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion der Programmgestalter Andreas Böhlen und Johannes Keller mit Martin Kirnbauer, dem Leiter der Forschung an der Schola, und dem Jazzpianisten Hans Feigen­ winter, begleitet von einem Dialog über die ­Zeiten hinweg, den die Solisten Richard Koechli (Gesang, E- und Akustik-Gitarre) und Tanja Vogrin (Gesang, Harfe) zum Thema ‹Das Ge­ heimnis liegt zwischen den Noten› gestalten. The Bird’s Eye-Programm u  S. 34 www.musik-akademie.ch, www.tinguely.ch

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Klangvolle Klagen t hom a s m e y e r

Klangkosmos dagm a r bru n n e r Neue CDs aus Basel. Die Grenzen der Kunstsparten sind durchlässig geworden, Klassik trifft Techno (wie jüngst an der ‹Digitalsymphonie› in Zürich), Volksmusik vermischt sich mit Neuer Musik, Jazz mit Barock usw. Das lädt zu neuen, spannenden Hörerlebnissen ein. Zu einer Reise durch Johann Sebastian Bachs Kosmos verführt die neue CD von Tomek Kolczynski (Elektronics), Tamar Halperin (Piano) und Etienne Abelin (Violine). Die drei Profis verbindet die Lust an Experimenten zwischen den Musikepochen und -stilen. In vier ‹Constellations› spielen sie Bach-Werke pur oder ergänzt mit von Bach inspirierten bzw. mit Bach-Material erzeugten Kompositionen von Kolczinsky. Die elektronischen Klänge, Geräusche und Rhythmen evozieren eine ur- oder endzeitliche Stimmung, eine Art meditative Sphärenmusik, die Bach keinerlei Abbruch tut, sondern vielleicht gerade jüngere Menschen für den Barockmeister zu begeistern vermag. – Die Vokalgruppe Thélème unter der Leitung von Jean-Christophe Groffe hat soeben ihre erste CD veröffentlicht. Die Aufnahme ist nicht im Tonstudio, sondern bei drei Konzerten im November 2016 in der Allgemeinen Lesegesellschaft entstanden, was atmosphärisch bestens zum Repertoire passte. Das Profi-Ensemble – dessen Name Rabelais’ Roman ‹Gargantua und Pantagruel› entstammt, wo die Utopie einer regelfreien Gemeinschaft beschrieben wird – singt und spielt Musik aus Romantik und Renaissance, knüpft eine imaginäre Freundschaft zwischen Franz Schubert und Clément Janequin. Denn die beiden hatten etliche Gemeinsamkeiten, verfassten z.B. zahlreiche Vokalwerke und genossen den Austausch und die Geselligkeit. Einige dieser Lieder und Chansons sowie Instrumentalstücke kommen auf der CD zu prächtiger Entfaltung, mit Pianoforte, Laute und betörenden Stimmen. Das Booklet enthält u.a. alle Texte in drei Sprachen (D/F/E).

Alte und Neue Musik vereinen sich im Musiktheater ‹Lamento›. Am Ende beklagen die Musiker ihre Frauen (und sich selber). Ihr Lamento ist herzzerreissend und hohe Kunst, aber die Geliebten sind tot. Der Sänger Orpheus verlor Eurydike auf dem Rückweg aus der Unterwelt, weil er sich nach ihr umdrehte; der Komponist Carlo Gesualdo da Venosa brachte seine Gattin Maria und ihren Liebhaber 1590 um – ein Ehrenmord, ungesühnt, aber Grund dunkelster Melancholie. Die beiden erschütternden Geschichten, wie sie 1607 Claudio Monteverdi, Gesualdos Zeitgenosse bzw. unser Zeitgenosse Salvatore Sciarrino in ihren Opern ‹Orfeo› und ‹Luci mie traditrici› erzählen, bilden die Grundlage des Musiktheaters ‹Lamento›. Das heisst zunächst einmal: Alte und Neue Musik, früheste und jün­gs­te Oper, mit fast 400 Jahren Abstand entstanden, treffen aufeinander. ­Mitwirkende der Schola Cantorum und der Hochschule für Musik FHNW zeigen damit zum 150-jährigen Bestehen der Musik-Akademie Basel die ganze Spannbreite der Institution. Junge Sängerinnen und Sänger aus ­beiden Schulen treten auf; die Bühne wird voller Instrumentalisten sein. Giorgio Paronuzzi und Jürg Henneberger erarbeiten und leiten die beiden Ensembles. Macht der Musik. Regisseurin Désirée Meiser, die künstlerische Leiterin des Gare du Nord, hat für diesen Abend eine Rahmenhandlung geschaffen: eine Unterrichtssituation. Musica, die allegorische Figur der Musik, die Monteverdis Oper eröffnet, leitet hier ein Gesangsseminar. Parallel werden die beiden Werke von Monteverdi und Sciarrino erarbeitet und aufgeführt. Aber dabei bleibt es nicht: Aus dem Spiel wird Ernst, immer stärker ver­ mischen sich Realität und Theater. Die Geschichten über Liebe und Tod werden zur ureigenen Erfahrung der jungen Musiker, ja zu einer Grenzüberschreitung, zu einer Art Initiation. Schliesslich ist es auch eine Parabel über die tiefgreifende Macht der Klangkunst, sagt doch Musica: «Ich bin die Musik, die mit süssen Tönen /jedes gequälte Herz zu beruhigen weiss, / und mal von edlem Zorn und mal von Liebe /die eisigsten Gemüter ent­ flammen kann.» Sciarrino, der Monteverdis und Gesualdos Musik liebt, willigte nicht nur freudig ein, dass seine Oper neben dem ‹Orfeo› erscheint. Er war vom ­Projekt so angetan, dass er sogar einen Epilog neu hinzu komponiert hat: ‹Distendi la Fronte› – ‹Entspanne die Stirn›. «Wir haben diejenige Zone des Geistes betreten, wo sich extreme Impulse entfesseln, wo sich Vernunft und Wahnsinn vermischen», schreibt der Komponist. «Wir dürfen aber nicht(s) vergessen, und wir können nicht blutverschmiert heimkehren.» ‹Lamento›: Do 19. bis Di 24.10., Gare du Nord u  S. 35

Tomek Kolczynski, Tamar Halperin, Etienne Abelin, ‹Bachspace›, Neue Meister, www.bachspace.com CD-Taufe: Fr 29.9., 18 h und 21 h, Bar im Gare du Nord Thélème, ‹Moment Musical – Franz Schubert & Clément Janequin, une amitié imaginaire›, Coviello Classics, www.theleme.ch

Abelin, Halperin, Kolczynski, ‹Bachspace›, Foto: Patrick Franck Oktober 2017 |

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Der Reichtum klassischer Musik c h r i s t i a n f lu r i

Konzerte im Burghof bieten Orchester- und Kammermusik. Stars der Klassik-Szene, wie das Hagen Quartett oder die Sopranistin Nuria Rial, treten im Burghof in Lörrach auf, doch auch Newcomer sind eingeladen. Die Konzerte, die von der Sparkasse Lörrach-Rheinfelden gesponsert werden, präsentieren, auch stilistisch, den enormen Reichtum an Musik, die unter dem Begriff ‹Klassik› zusammengefasst wird. Rezital, Kammerund Orchesterkonzerte sind zu hören. Die Abende versprechen hohe Qua­ lität, das zeigt sich auch in der Programmation. Den Auftakt macht das Sinfonieorchester Basel (SOB) unter Erik Nielsen, dem Musikdirektor des Theater Basel. Solist ist der international re­ nommierte Schweizer Pianist Oliver Schnyder, der auch ein exzellenter ­K ammermusiker ist und Erfahrungen der historisch informierten Aufführungspraxis in sein Spiel auf dem modernen Flügel einfliessen lässt, etwa in W. A. Mozarts Klavierkonzert Nr. 20, KV 466, d-Moll. Zudem erklingen ­Ferruccio Busonis Lustspielouvertüre op. 38 und Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 3, op. 55 Es-Dur, seine ‹Eroica› genannte Revolutionssinfonie. So reicht die Bandbreite von der Klassik ins 20. Jahrhundert. Förderung und Vermittlung. Als eines der berühmtesten Streichquartette gilt das Hagen Quartett. Auch die drei Geschwister Lukas, Veronika und Clemens Hagen sowie Rainer Schmidt spannen den Bogen von der Klassik ins 20. Jahrhundert, von Beethovens 1. Streichquartett, das in der Tradition verankert Neuland betritt, über Maurice Ravels Streichquartett F-Dur zu Anton Weberns Langsamem Satz für Streichquartett, der das Tor zur Neuen Musik öffnet. Ein Programm, das beispielhaft von der Entwicklung der ­Gattung erzählt. In der Untersparte ‹Junges Podium› wird der talentierte Gabriele Carcano vorgestellt. Der Turiner, der international bereits hohe Beachtung findet und an viele Festivals eingeladen wird, interpretiert in seinem Klavier­ rezital Werke von Johannes Brahms und Beethoven. Die Bank stellt ihr Engagement auch in den Dienst der Vermittlung: Zu den Konzerten werden Klassen, Schülerinnen und Schüler von Musikschulen eingeladen. Der musizierenden Jugend wird dann im November auf dem Konzertpodium Raum gegeben: Es spielt das Landesjugendorchester ­Baden-Württemberg unter Christoph Altstaedt. Auch hier kein Mainstream: Bernd Alois Zimmermanns ‹Nobody knows the trouble I see› ist ein zen­ trales Werk der Neuen Musik. Charles Ives’ ‹The Unanswered Question› von 1930–1935 hat einen ganz eigenen, faszinierenden Sog. Sparkassen-Konzerte Klassik im Burghof, Lörrach u  S. 36

Heiter & tiefgründig dagm a r bru n n e r Martinů und Schubert. Jedes Jahr gestaltet der Solothurner Pianist ­Robert Kolinsky ein mehrtägiges Festival zum vielseitigen Werk des in Liestal verstorbenen Komponisten Bohuslav Martinu ˚ (1890–1959). Die facettenreiche Programme werden von namhaften Mitwirkenden realisiert. Auch heuer sind u.a. Kammermusik, Jazz und ein Chorkonzert zu hören, mit Musik von Martinu ˚ und einigen seiner Zeitgenossen, ferner vermitteln ein Film und eine Wanderausstellung Einblicke in das Wirken des gebürtigen Tschechen. Den Auftakt macht ein Familienkonzert, das von einer Marionette erzählt. Aus dunklerem Holz geschnitzt als die anderen Puppen, wird sie von diesen zunächst abgelehnt, bis sie ihnen aus der Patsche hilft. Die Taschenphilharmonie, das ‹kleinste Sinfonieorchester der Welt›, spielt unter ihrem Gründer und Dirigenten Peter Stangel. Am Kammermusik-Abend erklingen Trios für Klavier, Flöte und Cello von Martinu ˚ , dem ‹Etüdenfabrikanten› Carl Czerny und dem russischen Gegenwartskomponisten Nicolai Kapustin, gespielt von Magali Mosnier (Flöte), Christian Poltéra (Violoncello) und dem Festivalleiter Robert Kolinsky (Klavier). Die Jazz-Beiträge liefern der Klarinettist Gabriele Mirabassi, der Pianist Enrico Zanisi und der Akkordeonist Simone Zanchini, sie präsentieren leichtfüssige Sonatinen von Martinu ˚ und Werke von Mirabassi. Musik von Albert Roussel und Paul Hindemith sowie Martinu ˚ s ‹Feldmesse› von 1939, dargeboten von der Gaechinger Cantorey unter Howard Arman und mit dem Bariton Oliver Schnyder, spielt im Burghof, Marc-Olivier Oetterli, beschliessen den Konzert­ Foto: Marco reigen. Im Film von Edmond Lévy äussern sich Borggreve Zeitzeugen zu Martinu ˚ , begleitet von Auszügen aus seinen Werken. – Zu einer ‹Schubertiade› verführt ein Ensemble der Basel Sinfonietta. In intimem Rahmen bringt es Schuberts unvergleichliches Oktett in F-Dur, D 803, zu Gehör, das die Tiefe der menschlichen Seele auslotet und auch in kleiner Besetzung Suchtpotenzial hat. 23. Martinů Festtage: Sa 28.10. bis So 12.11., div. Orte, Ausstellung ‹Bohuslav Martinů – Leben und Werk›: jeweils an den Konzertorten, www.martinu.ch ‹Schubertiade›: Sa 21.10., 20 h, Théâtre de la Fabrik, S. 33 Hégenheim u

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Künstlerische Genauigkeit und Lebendigkeit c h r i s t i a n f lu r i

Leila Schayegh, Foto: Mona Lisa

Die Barock-Geigerin Leila Schayegh ist auf CD und live zu erleben. Sie gehört zu den aufregendsten Violinistinnen der historisch informierten Aufführungspraxis, die in Basel lebende und seit acht Jahren als wahrhaft berufene Pädagogin an der Schola Cantorum Basiliensis Violine in alter Mensur lehrende Leila Schayegh (geb. 1975 in Winterthur). Die Aufnahme der sechs Violinsonaten von J. S. Bach, diesem Meilenstein der Geigenliteratur, die sie mit dem Cembalisten Jörg Halubek, ihrem langjährigen musikalischen Partner, machte, wurde mit dem renommierten Klassikpreis ‹Dia­ pason d’or de l’année 2016› ausgezeichnet. Anfang Jahr brachte sie mit Halubek, dem Lautenisten Daniele Caminiti und dem Cellisten Jonathan Pesek frühbarocke ‹Sonate e Canzoni› des Italieners Carlo Farina (1604–1639) und S ­ tücke seiner Zeitgenossen heraus und erhielt dafür wieder viel internationales Lob. Für die Werke des frühen 17. Jahrhunderts hält Schayegh getreu der damaligen Aufführungspraxis die Geige nicht auf dem Schlüsselbein, sondern tiefer, oberhalb der Brust. Die Haltung verändert den Klang. Sie und ihre drei hervorragenden Mitmusiker, die auf der CD auch solistisch brillieren, verleihen der damals neuen Instrumentalmusik mit hoher Virtuosität und Expressivität unglaubliche Lebendigkeit. Schayegh entfaltet eine rezitativische, affektreiche Klangrede und umspielt improvisierend wunderbar die Grundmelodien. Sie erzählt packend – etwa im Schluss­ bouquet, der musikdramatischen zehnminütigen ‹Sonata detta La Franzosina›. Neue Reise in die Romantik. Nach so vielen wichtigen Barock-Projekten verspüre sie Lust auf Neues, sagt die Violinistin. Nachdem sie das Feld des Übergangs vom ­ ­Barock zur Empfindsamkeit bereits früher erkundet hat, richtet sie ihren forschenden Blick nun in die Klassik und Romantik. Sie setzt sich intensiv mit den drei Sonaten für

Violine und Klavier von Johannes Brahms auseinander – mit grosser Passion ganz im Geiste jener Zeit. Sie wählt die damals gängige Stimmung von 435 Hertz. Und liess sich vom Geigenbauer Daniel Frisch aus Zell im Wiesental ein der histo­rischen Epoche entsprechendes Instrument bauen. «Die Geige hat ihren eigenen Klang und hat sich doch unter meinen Händen nach meinen Vorstellungen geformt», merkt sie begeistert an. Grundlage ihres interpretatorischen Zugriffs ist die vom englischen Violinspezialisten Clive Brown edierte Urtextausgabe. Er erforschte, wie damalige Geiger die Sonaten spielten. «Die Tempi wurden viel elastischer verstanden. Techniken, die heute als veraltet gelten, waren gängig», ­erzählt Schayegh. Mit Spannung ist ihr Brahms-Konzert mit dem Pianisten Jan Schultsz zu erwarten, der auf einem historischen Hammerflügel spielt. «Wir werden die Sonaten gewiss neu hören.» Dies ist schon bei Bachs Violinsonaten so. Schayegh und Halubek entfalten die hohe Kunst des Komponisten in fruchtbarem dialogischem Spiel, inspirieren sich gegen­ seitig. Sie erzählen Bachs Musik, wissen auf ihren Instrumenten zu seufzen, zu klagen, Melancholie und Sehnsucht zu vermitteln, ebenso zu tanzen und ausgelassen zu froh­ locken. Die auf historischem Wissen bauende Gestaltung ist von grosser Genauigkeit. Schayeghs Geigenklang ist von einer Wärme und Emotionalität, die ans Herz greifen. ­Die renommierte Auszeichnung erstaunt nicht. CD J. S. Bach, ‹Sei Suonate á Cembalo certato è Violino Solo›, BWV 1014–1019, Glossa 2016 CD Carlo Farina, ‹Sonate e Canzoni›, Panclassics 2017 Konzert: Leila Schayegh und Jan Schultsz mit Brahms’ Violinsonaten in G-Dur, A-Dur und d-Moll: Do 5.10., 19.30, Musik-Akademie Basel

Hauskonzerte db. Sie sind immer gut besucht und kurzweilig, die kommentierten Hauskonzerte, die der Pianist und Cembalist Samuel Kopp im Dachstock seines geschmackvoll eingerichteten Hauses gestaltet. Vier verschiedene Programme enthält das neue Saisonprogramm, die an vier Wochenenden stattfinden, wobei die Sonntags­kon­ zerte bereits ausabonniert sind. Für samstags können jedoch Einzelkarten gebucht werden. Im Duo oder Trio erklingen Kammermusik des späten 18. Jahrhunderts, Gesänge und Sagen von Heldinnen in nordischen Legenden des Mittelalters, Cellosonaten von zwei Bach-Brüdern sowie Transkriptionen alter Musik von Kurtág und Werke von Schubert. Zu den Mitwirkenden zählen Chiara Banchini und Käthi Gohl Moser, das Ensemble Moirai, Imke Frank, Katharina Winter und natürlich der Hausherr selbst. Hauskonzerte bei Samuel Kopp: ab Sa 28./So 29.10., Burgunderstr. 6, T 061 271 04 10, www.samuelkopp.com

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Auf der Suche nach dem Speziellen m ic h a e l b a a s

Peter Carp, Foto: Britt Schilling Theater Freiburg, Foto: M. Korbel

Intendant Peter Carp richtet das Theater Freiburg nach der Ära Mundel neu aus. ‹Heart oft he city›: Seit 2010 war der Schriftzug am Jugendstilgebäude des Freiburger Theaters nicht nur ein Blickfang, sondern Chiffre für eine Theaterarbeit, die Brücken in die Stadt gesucht und zum Teil gefunden hat. Stadtteil­ erkundungen, diskursive Reihen oder Performances wie ‹Die Türmer von Freiburg›, die 365 Tage vom Theaterdach die erwachende Stadt begleiteten, zeichneten Barbara Mundels Stadttheater zuletzt aus. ‹In welcher Zukunft ­wollen wir leben?›, die Leitfrage, mit der die Intendantin 2006 in Freiburg begonnen hatte, trat darüber mehr und mehr in den Hintergrund. Ins Zentrum rückten stattdessen Fragen nach dem Stadttheater der Zukunft. In einer ­Epoche, in der dieses die historische Funktion als Forum der bürgerlichen Selbstverständigung und Selbstvergewisserung weitgehend verloren hat, drängen solche zwangsläufig auf die Agenda. ‹Recherchen zur Zukunft des Stadttheaters› untertitelte die Zeitschrift ‹Theater der Zeit› im Juni denn auch ein Arbeitsbuch zum Abschied Mundels vom Dreispartenhaus, das trotz dieser Erosion des Theaters als gesellschaftlicher ­Resonanzraum mit mehr als 15 Millionen Euro städtischer Zuschüsse im Jahr nach wie vor den Löwenanteil im ­kommunalen Kulturbudget absorbiert – was den Legiti­ mationsdruck erhöht, Nörgler wie Neider mobilisiert. Kooperationen und Einheit. Mit dieser Situation muss auch Peter Carp umgehen, der nun die Leitung des Hauses übernommen hat. Einfache Antworten darauf hat der ­gebürtige Stuttgarter (Jg. 1955) – einst Schauspieldirektor am Theater Luzern und ab 2008 Intendant des als Ent­ deckerhaus bekannten Theaters in Oberhausen – indes ebenso wenig wie seine Vorgängerin. Was die notorisch schwierige Finanzlage angeht, denke er über mehr Kooperationen, Vernetzungen und Querfinanzierungen nach,

schilderte er in der ‹Badischen Zeitung›. Statt in einen Wettbewerb mit den Theaterleuchttürmen in Wien, Zürich, ­Berlin oder Hamburg zu treten, wolle er «etwas anderes anbieten, etwas Spezielleres, etwas, das es nur so hier in Freiburg geben kann». Auf der Suche danach hat Carp zunächst Strukturen im Haus nachjustiert. Der Intendant, der zuvor ein reines Schauspielhaus leitete, denkt sein Freiburger Theater vor allem als Einheit, als durchlässigen Organismus. Entsprechend gibt es keine Spartenleitungen mehr. Stattdessen hat Carp den Chefdramaturgen Rüdiger Bering installiert, der mit ihm vom Ruhrgebiet in den Süden wechselte. Zudem gibts Verantwortliche für Schauspiel (Michael Billenkamp), Musiktheater (Tatjana Beyer), Performance-Projekte (Tamina Theiss) und eine Tanzkuratorin (Adriana Almeida Pees). Konzeptionell will Carp ein Theater, das Fragen stellt, das Widersprüche thematisiert, ohne darüber zum Belehrungsoder gar Weltverbesserungstheater zu werden, und Unterhaltung ist dabei durchaus willkommen, vor allem, wenn sie Neugier weckt. Vielfalt und Experiment. Programmatisch setzt die erste Spielzeit des neuen Teams auf ein vergleichsweise üppiges Schauspielangebot. Gleich zu Beginn inszeniert der Süd­ afrikaner Mpumelelo Paul Grootboom sein Stück ‹Crudeland›, ein Politdrama, das in Freiburg uraufgeführt wird; einen Tag später ist Tschechows ‹Kirschgarten› in der Regie des Iraners Amir Reza Koohestani zu sehen.

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Beide Eröffnungspremieren signalisieren den Willen zu e­ iner internationalen Note, die sich durchhält. So gibt im Lauf der Saison die junge polnische Regisseurin Ewelina Marciniak ihr Debüt im deutschsprachigen Theater mit Shakespeares ‹Sommernachtstraum›, und der Amerikaner Daniel Fish führt erstmals Don DeLillos Roman ‹Weisses Rauschen› auf. Und auch der Intendant ist wiederholt als Regisseur zu e­ rleben. Carp bringt – ebenfalls als Uraufführung – ‹Das Gartenhaus› ­von Thomas Hürlimann auf die Bühne, «eine tragisch-komische Erzählung über Verluste und Liebe im fort­ geschrittenen Alter», wie es in der An­kün­digung heisst. Auch Thomas Bernhards ‹Theatermacher› hat er sich vorgenom­men. Die Linien im Musiktheater sind Vielfalt und Experiment. Die Saison­­­­­­ pre­miere realisiert denn auch das Regieteam Le Lab. Dahinter stecken Jean-Philippe Clarac und Olivier Deloeuil, die 2009 in Bordeaux ein Theater-­Labor gründeten, um Werke des klassischen Musiktheaters in die Gegenwart zu holen. In Freiburg stellt das Duo ‹Hoffmanns Erzählungen› von Jacques Offenbach vor. Leoš Janáˇceks Ehedrama ‹Katja Kabanowa› wird von Tilman Knabe umgesetzt, einen im Schauspiel sozialisierten Regisseur, dessen Opernregie schon für viel Gesprächsstoff gesorgt hat. Auch Puccinis ‹Bohème› ist im Spielplan, der zudem Entdeckungen bie­tet, etwa Peter Eötvös’ Oper ‹Angels in America› nach Tony Kushners Vorlage. ­ uratorin ihr InteInternational und interdisziplinär. Im Tanz richtet die K resse zunächst auf den Körper in seinen ­Ausdrucksmöglichkeiten und hat vier Gastspiele mit internationalen ­Compagnien programmiert, darunter zwei von israelischen Choreografen bzw. Ensembles, und zwar ‹Love Chapter 2› von Sharon Eyal und Gai Behar sowie ‹Sunny› mit Emanuel Gat Dance. Ein vielversprechendes Projekt j­enseits traditioneller Spartenraster ist schliesslich die vom belgischen R ­ egisseur Stef Lernous mit der angesagten Gruppe Abattoir Fermé erar­beitete Uraufführung von ‹The Black Forest Chainsaw Opera›, also eine K ­ ettensägenoper aus dem Schwarzwald. Wenn das nicht schon etwas ­Spezielles ist? Und Barbara Mundel? Der Schriftzug ‹Heart of the City› wird entfernt. S ­o viel steht fest. Beim Stadtjubiläum (900 Jahre Freiburg), das sie ursprünglich für 2020 kura­tieren sollte, ist sie nach einem peinlichen Hickhack um Kosten und Konzept im Juli definitiv ausgestiegen; das Projekt leitet nun Holger Thiemann. Am Theater Freiburg hat indes ein neuer Abschnitt begonnen. Was er weiter an Speziellem kreiert, wird sich weisen. Das erste Saisonprogramm aber macht durchaus Hoffnungen.

Royalitäten dagm a r bru n n e r Freie Theaterproduktionen. Die Freiburger Schauspielerin Bea von Malchus hat auch in der Schweiz ein treues Publikum, das ihre Spiel- und Erzählkunst und ihren Humor schätzt. Nun zeigt sie ihre neue Produktion ‹Queens!› als Schweizer Premiere in Liestal. Sie handelt vom Kampf um Englands Thron bzw. von Elizabeth I und Maria Stuart samt weiterem königlichem, aber auch bürgerlichem Personal, das die Darstellerin im Alleingang mit Text und Musik verkörpert, meist sitzend und mit wenig Requisiten, jedoch viel Imaginationskraft ausgestattet. Dass dabei zumindest verbal die Fetzen fliegen, versteht sich angesichts der bri­tischen Geschichte von selbst. Ihr Flair für historische Persönlichkeiten und Ereignisse bezeugt Bea von Malchus auch in den Produktionen ‹Die Kennedys› und ‹Heinrich VIII›, mit denen sie u.a. durch die Schweiz tourt. – Seit fünf Jahren leitet und bespielt Serena Wey den Proben- und Aufführungsort Theatergarage. Mit zwei Wiederaufnahmen startet sie in die neue Saison. Der Theaterabend ‹Fill’e Anima ­Accabadora› gründet auf einem Roman von Michela Murgia und dreht sich um eine ungewöhnliche Mutter-Tochter-Beziehung, sardische Mythen, Adoption und Sterbehilfe. Der Liederabend ‹J’ai besoin de la lune› erzählt ebenso kurzweilig wie tiefsinnig von den Sonnen- und Schattenseiten des Daseins.

Saisoneröffnung: Fr 20. bis 22.10., Theater Freiburg, www.theater.freiburg.de

Literaturhaus Freiburg db. Mit einem reichhaltigen Festtag unter dem Motto ‹Einladung an die Waghalsigen› startet das Literaturhaus Freiburg (bisher Literaturbüro) an seinem neuen Domizil in der Innenstadt, zwischen Uni und Theater. Veranstaltungen für Gross und Klein sind geplant, u.a. eine Siebdruckwerkstatt, ein Live-Hörspiel, eine Dunkellesung und Auftritte der AutorInnen Dorothee Elmiger und Hanns-Josef Ortheil. Dem Auftakt folgen bis Ende Jahr rund 30 Anlässe, u.a. eine Messe für Gedrucktes. Der Betrieb wird von drei Personen betreut und institutionell von der Stadt gefördert. Eröffnung Literaturhaus Freiburg: So 22.10., ab 14 h, Bertoldstr. 17, Freiburg i.Br., www.literaturhaus-freiburg.de Ausserdem: Badenweiler Literaturtage: Do 19. bis So 22.10., www.badenweiler-literaturtage.com

Bea von Malchus, ‹Queens!›, Foto: Britt Schilling

Bea von Malchus spielt ‹Queens! You can’t always get what you want›: Fr 20.10., 20 h, Theater Palazzo, Liestal (ausverkauft), weitere Termine unter www.beavonmalchus.de Theatergarage, www.serenawey.ch, www.theatergarage.ch Oktober 2017 |

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Exkurs in die Ekstase carmen stocker

Unterhaltsam

Die Gruppe GKW widmet sich dem Phänomen Ekstase. GKW (Gilliéron – Koch – Wey) ist eine freie Gruppe von Basler Theaterschaffenden. Bereits in der Jugendzeit wirkten sie zusammen im Jungen Theater Basel mit. Sie entwickeln gemeinsame Projekte, bei denen sie je eigene Bereiche verantworten: Zino Wey führt Regie, Ariane Koch schreibt Texte und Moïra Gilliéron entwirft das Bühnenbild und die Kostüme. Alle drei verbindet ein subjektiver Zugriff auf die Themen sowie das Interesse, über Zukunftsszenarien nachzusinnen. Das erste Projekt ‹Mein Enkel 2072› realisierten sie 2013 an den Treibstoff Theatertagen Basel; aus der Perspektive ihrer künftigen Enkel blickten sie auf ihre zukünftige Vergangenheit zurück, wodurch sich die Zeitebenen verschoben. In ihrer aktuellen Arbeit ‹Extase› erforschen sie den ekstatischen Zustand. Sie verstehen Ekstase nicht nur als Ausbruch, sondern vielmehr als einen Augenblick der kompletten Hingabe, in dem die Zeit gedehnt und das Hier und Jetzt zelebriert wird. «Der heutigen Gesellschaft ist die Ekstase ­abhandengekommen. Sie ist bestimmt von Begriffen wie Nachhaltigkeit, Sparksamkeit, Askese und Lethargie», so Zino Wey. GKW untersucht, ­weshalb die Ekstase verlorenging und unter welchen Umständen sie wieder ermöglicht werden könnte. Musikalische Performance. Ausgangspunkt des Stückes bildet das weitverbreitete Phänomen des Dirigentensterbens auf der Bühne. Im eksta­ tischen Moment der absoluten Konzentration brachen bereits zahlreiche Orchesterleiter am Pult zusammen. 2015 erlitt der 59-jährige Dirigent Israel Yinon im KKL Luzern einen Herzinfarkt, der 74-jährige Armin Jordan hatte 2006 während einer Aufführung am Theater Basel einen Kreislaufkollaps und starb an dessen Folgen. Wagners ‹Tristan und Isolde› wurde sowohl für Felix Mottl als auch für Joseph Keilberth zum tödlichen Verhängnis. Die Fälle lassen sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen, als sich der ­Komponist und Dirigent Jean-Baptiste Lully am Hof von Louis XIV den Stab, mit dem er den Takt auf den Boden klopfte, in den Fuss rammte und der folgenden Blutvergiftung erlag. GKW hat für die Produktion ein mehrsprachiges Ensemble internationaler Performance- und Musikschaffender verpflichtet, darunter den Basler Komponisten Lukas Huber. ‹Extase› öffnet Bestimmungsräume, spielt mit Körpern und Sprache und lässt einzelne Narrationen aufflackern. ‹Extase›: Fr 13.10., 19.30 h (Premiere), bis Di 17.10., Kaserne Basel u  S. 37 ‹Ekstatische Momente›. Podiumsdiskussion mit GKW (Theatergruppe) & Lukas Huber (Komponist). Moderation Silvan Moosmüller: So 15.10., 16 h, HMB – Museum für Musik

dagm a r bru n n e r Von Theater bis Zirkus.

‹Extase›, Foto: Kai Meyer

Seit 60 Jahren ist das Theater Fauteuil am Spalenberg in (Familien-)Betrieb. Im November 1957 eröffnete es der Basler Schauspieler und Kabarettist Roland Rasser, Sohn des legendären ­A lfred Rasser (HD-Soldat Läppli) und Vater des heutigen Leitungsduos Caroline und Claude ­R asser. 1972 um das Tabourettli erweitert, wurde es zum Vorbild vieler Kleinkunstbühnen und von etlichen heute berühmten Namen bespielt. Mit Emil startete es jüngst in die Saison und prä­ sentiert erneut ein dichtes Programm für Jung und Alt mit vier Eigenproduktionen (Märchen, Dialektkomödie, Lustspiel und Fasnachts-Kabarett) sowie zahlreichen Gastspielen, etwa von den Wortakrobaten Gabriel Vetter und Hazel Brugger oder vom Frauenquartett Die Exfreundinnen. – Das Basler Marionettentheater, seit 1956 am Münsterplatz einquartiert, wird neu von Markus Blättler (künstlerischer Leiter) und Daniel Jansen (Geschäftsleiter) geführt, unterstützt von zwei Mitwirkenden in Technik und Administration und einem rund 50-köpfigen, ehrenamtlich tätigen Ensemble in Spiel, Garderobe und Bar. Die 74. Spielzeit beginnt mit der Neuinszenierung ‹Findus zieht um› und bietet neu auch Märchenstunden für Kinder (ohne Figurenspiel), zudem Gastspiele und Stücke für Erwachsene. – Ein ‹galaktisches Kleinkunst-Spektakel› ist im Spiel- und Verzehrtheater Broadway-Variété zu erleben, das vor 70 Jahren gegründet wurde. In der Show ‹La Rakete – es gibt kein Zurück› treten ein Jongleur, eine Schlangenfrau, eine Clownin, eine Haremsdame und eine Schildkröte auf, begleitet vom Zeremonienmeister und Live-Musik. Die Gäste geniessen zusätzlich ein Dreigang­ menü der ‹Feinkost-Kosmonauten›. – Der Jugendzirkus Robiano feiert sein 30-jäh­r iges Bestehen und geht mit der Jubiläums­produktion ‹Robiwood› unter dem neuen Regieteam Ursina Gregori und Markus Wolff sowie renovierten Zirkuswagen auf Tournee. Im Ok­to­ber gastiert Robiano in Sissach, Basel, Reinach und Oberwil. Theater Fauteuil, Spalenberg 12, www.fauteuil.ch Basler Marionettentheater: ab So 22.10., S. 40 Münsterplatz 8 u  Broadway-Variété: bis So 29.10., Gartenbad St. Jakob, www.broadway-variete.ch Jugendzirkus Robiano, www.robiano.ch

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Intensiv lebensnah v e r e n a s t ö s si nge r

Ein grosser Arm voll Blumen: das JTB wird 40. Vor 15 Jahren, zum Vierteljahrhundert-Geburtstag, hat sich das Junge Theater Basel (JTB) eine raumgreifende ‹­ Odyssee 2003› gegönnt, sie ist mir immer noch gegenwärtig. Sie ­begann auf der Kleinen Bühne des Theater Basel, in Erin­ nerung daran, dass dort 1977 – mit ‹Kasch mi gärn ha› von und mit u.a. Helmut Berger, Ingrid Hammer, Dani Lévy, Meret Barz und Ueli Jäggi – die Erfolgsgeschichte dieser Truppe ihren Anfang nahm. Führte dann quer durch die Innenstadt, angeleitet von Rafael Sanchez (der in den ­ Neunzigerjahren am Haus seine Karriere begann), und war eine schräge ‹Fernsehquiz-Show› mit dummen Aufgaben, bis in der Kaserne der alte Stoff szenisch in die Hand genommen und von grossartigen Spielern beglaubigt wurde (mit dabei: Steven Scharf, Thomas Douglas und ein paar Alte aus Sanchez’ Laien-‹Club 75›). Ästhetisch war das zwar nicht besonders innovativ, aber es war listig ausgedacht, selbstbewusst präsentiert und auf schräge, mitreissend kraftvolle Art fantasievoll. Und bewies den engen und herzlichen Zusammenhalt, der (neben aller Professionalität) das JTB formte, gross wer­den liess und auch heute noch beflügelt und beseelt. Jugendgerecht. Uwe Heinrich, der das Theater auf dem Kasernenareal seit bald zwei Jahrzehnten leitet, ist dabei der «Anfixer» (wie er es selber nennt); 2008 hat er dafür den Basler Kulturpreis bekommen. In seinem Haus wird nämlich nicht nur für die Jugendlichen gespielt, sondern auch von ihnen. Ihre Themen stehen zur Debatte, mit ihren Ausdrucksmöglichkeiten. Zum einen gibt es die Theaterkurse, die für alle Interessierten zugänglich sind und nach einem intensiven Arbeitsjahr jeweils in öffentliche Vor­ stellungen münden, zum anderen halbjährliche Produk­ tionen. Dafür werden Regie-Profis engagiert und das Ensemble wird von der Theaterleitung zusam­ mengestellt; und diese Aufführungen gehören zum Intensivsten, was sich auf Basler Bühnen erleben lässt. Hier bebt das Haus. Zurückgegriffen wird dabei gerne auf literarische Vor­ lagen: Herrndorfs ‹Tschick› etwa (in einer schönen Inszenierung von Suna Gürtler, die auch am Haus gross wurde); auf den ‹Faust›, den ‹Werther› oder Wedekinds ‹Frühlings Erwachen›. Und personell waltet familiäre Kontinuität –

man kann es auch Treue nennen. Sebastian Nübling beispielsweise, der renommierte Regisseur, arbeitet hier noch immer. Ich greife eine Produktion heraus, die mir noch sehr präsent ist: Simon Stephens Adoleszenz- und Gewalt-­ Drama ‹Punk Rock› (2010). Genderbewusst. Gezeigt wird in dem Stück eine Gymnasialklasse, in die eine neue, attraktive Schülerin kommt. Die etablierte Hackordnung gerät in Unordnung, und bis­her erfolgreiche Strategien laufen auf einmal ins Leere: ­Mob­ben, Angeben und Wegtauchen. Koks, Zynismus, Selbst­ verletzung und Gleichgültigkeit sind Ersatzstra­ tegien, und natürlich geht es um Leben und Tod. Nicht nur im übertragenen Sinn; William (Laurin Buser), der schwatzhafte Unbeholfene, läuft zuletzt Amok. Das wird beklemmend folgerichtig erlebbar. Und ausserdem wird deutlich: An diesem Haus weiss man um Geschlechterrollen. Frauen und Mädchen kommen nicht nur vor, sie zeigen auch sich selbst. Fest 40 Jahre Junges Theater Basel: Sa 14.10., 17.30 (Buchvernissage), 18.30 (Apéro), 19–21 h PopUps aus 40 Jahren JTB und Essen, S. 37 ab ca. 21.30 Party, Kasernenstr. 23 u  Jubiläumsbuch: ‹Forever Young. Junges Theater zwischen Traum und Revolte›, Hg. Junges Theater Basel/Alfred Schlienger, Christoph Merian Verlag, 208 S., zahlr. Abb., gb., Format 21,5 x 28 cm, CHF 39. Mit Gesprächen, Reflexionen, Statements und einer Übersicht aller Produktionen und Beteiligten. JTB spielt ‹Männer›: Mi 18. bis Sa 21.10., und ‹Flex›: Mi 25. bis Sa 28.10., S. 37 Kasernenareal u

Abb. links: Sebastian Nübling, Uwe Heinrich (Mitte vorne) und Heidi Fischer, 2002, Foto: Boris Brüderlin oben: Ueli Jäggi in ‹Kasch mi gärn ha›, 1977, Foto: Peter Schnetz Oktober 2017 |

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Griechenland – hier und heute n a n a b a de n be rg

Culturescapes bietet alle zwei Jahre Einblicke in Kulturen aus aller Welt. «You’ve got a great future behind you». Der sarkastische Slogan – aus einer Arbeit des griechischen Kollektivs ­ ­Depression Era, zu sehen im Antikenmuseum – drückt den zum Scheitern verurteilten Optimismus aus, mit dem ­Griechenland seinen Nöten zu trotzen versucht. Schulden-, Flüchtlings- und Identitätskrisen stellen das Land seit ­Jahren auf eine Zerreissprobe, das Europa so von seinem Mittelmeerrand aus den Spiegel vorhält. Dass sich das Festival Culturescapes nach Island 2015 ­nun Griechenland zuwendet, ist, so der engagierte Initiator ­Jurriaan Cooiman, durchaus programmatisch zu verstehen: beide Male ein Land, das aus der Krise heraus zu einer Wende finden muss, was zumindest im Kleinen und Kul­ turellen zu viel Solidarität führt. Da Culturescapes neu ­biennal (statt jährlich) stattfindet, sind grössere Ressourcen für ein intensiveres Programm vorhanden, was neben Gastspielen vermehrt Ko- und Eigenproduktionen ermöglicht. Zur Eröffnung etwa bietet Dimitris Papaioannou­ ein eindringliches Welt- und Bildtheater. In dem Stück ‹Clean City› geht es um die tatsächlichen Lebensgeschichten ­ putzender Migrantinnen in Griechenland, und in ­‹Money Piece 1 (Comedy)› um ‹Geld-Biografien› und die Spuren, die die Ökonomoie auch im Körper hinterlässt. Zur rechten Zeit. Lebendig ist nicht nur die Theater­ szene. Musikalisch stehen neben Werken des SchönbergSchülers Nikos Skalkottas Gesänge der Mönche vom Berg Athos auf dem Programm, aber auch Lieder von Menschen auf der Flucht, die Kinderchöre in Athen wie im Raum Basel gesammelt haben. Und an die Seite der Literatur tritt mit wuchtiger Tradition die Philosophie. So geht einer von vier Sonntagsspaziergängen, auf denen das Philosophicum den

Wahr-Nehmungen bru no ru d ol f vo n roh r Death by GPS. Wer sich die Weisheitszähne ziehen lässt, erfährt gewöhnlich vom Zahnarzt, dass diese ein Relikt aus früheren Tagen unseres Menschseins sind, wo vieles noch roh gegessen wurde und deshalb eine grössere Mahlfläche von Vorteil war. U ­ n­sere Ernährungsgewohnheiten haben sich inzwischen so verändert, dass wir die Stockzähne nicht mehr brauchen. Analog dazu kann man sich fragen, ob sich auch unser Hirn verändert, wenn wir unsere Memorisierungs-Leistungen immer mehr an Maschinen delegieren. Seit einiger Zeit werden Forschungen betrieben, die den Einfluss der häufigen ­Verwendung des GPS untersuchen. Dabei scheint sich herauszustellen, dass die beiden Hirnregio-

Spuren des antiken Denkens in unserer heutigen Stadt folgt, dem griechischen Begriff ‹Kairos› nach. Jener Gunst der Stunde, der das Land selbst dringend bedarf, das inzwischen etwas aus den Schlagzeilen gerückt ist. Vielleicht kommt das Festival da gerade zur rechten Zeit, lädt es doch zu Dialog wie auch Umkehrung des Blicks ein. So kuratieren Andreas Angelidakis und Poka-Yio die Regionale, zeigen uns ‹unsere› Kunst aus anderer Perspektive. Und gerade weil mit Klischees aufgeräumt werden soll:­­ In der Markthalle bzw. im Klara amtet zwei Monate lang Stavros Chrysafidis als Gastkoch, und zum Abschluss gibt es ein alle Sinne ansprechendes Gastmahl zugunsten von ‹Help for Refugees Basel›. Culturescapes Griechenland: Do 5.10. bis So 3.12., div. Orte. Publikation im Christoph Merian Verlag, 256 S., 50 Abb., br., CHF 29, www.culturescapes.ch

nen, Hippocampus und der rhinale Cortex, die für unsere räumliche Orientierung verantwortlich sind, abgeschaltet werden, wenn diese Aktivität systematisch der Maschine übertragen wird. Dies könne schliesslich zu einer Atrophie des Hippocampus führen, was wiederum das Risiko neurodegenerativer Krankheiten erhöhe. Etwas nachforschend erfährt man, dass die Gefahren nicht nur neuronaler Natur sind, sondern auch lebensbedrohende Konsequenzen haben können. ‹Death by GPS› heisst das neue Schlagwort für die Fälle, in denen Autofahrende zu Tode kommen, weil sie blind auf ihr GPS vertrauen und sich dabei auf Wege begeben, die für ihr Fahrzeug nicht zu bewältigen sind. Überhaupt kann das Abschalten des Hippocampus zu ­erstaunlichen Umwegen führen, wie jene Frau, die im 80 Kilometer von Brüssel entfernten ­Solre-sur-Sambre losfuhr, um einen Freund in

‹Clean City›, Foto: Christina Georgiadou

der Hauptstadt abzuholen und nach 1300 Kilometern in Zagreb landete! Aber eigentlich sind die Wege, auf die das GPS uns schickt, keine richtigen ‹Wege›, sondern eine Art Warteschlaufe bis zum erlösenden ‹Sie sind angekommen!› Man kann also erahnen, wohin die evolutionäre Entwicklung diese ‹embedded tourists›, heute mit GPS unterwegs, morgen in selbstfahrenden Verkehrsmitteln, führen wird: in die totale Bewusstlosigkeit. Hier scheint die Evolution keine Stockzähne stillzulegen, sondern das gesamte Bewusstsein. Doch es gibt ein probates Gegenmittel: einfach ohne Navi los­ ziehen und sich wieder einmal so richtig verfahren, ja verirren, denn nur wer sich verirrt, kommt ans Ziel. ‹Wahr-Nehmungen› sind Reflexionen zur Gegenwart.

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Trubel und Tumult n ic ol a s vo n pa s s ava n t

Benjamin von Wyls Debütroman ‹Land ganz nah› verblüfft. Die Geschichte zweier Liebender beginnt in ihren ersten Berufsjahren: Sie ist Journalistin bei einer Basler Wochenzeitung, er bei einem Zürcher Medienunternehmen. Beide wohnen in Basel und hängen zwischen WG-Küche und Party-Eskapaden im Leerlauf von Selbstfindungsversuchen. Gesellschaftliches Engagement, überhaupt eine Form eigentlicher Lebensgestaltung scheint undenkbar. Hiesige Lesende werden sich über die Beschreibung einer Tramfahrt des schläfrigen Helden oder den sprachlich sehr gelungenen Drogenrausch in den Langen Erlen freuen. Genug sind Alltagstrott und Schein-Exzesse jedoch weder den Figuren noch ihrem Autor: Während sich Erstere in immer grössere Depressionen manövrieren, bereitet Letzterer einen erzählerischen Coup vor: Es schieben sich, zunächst unvermittelt, dann immer systematischer, merkwürdige Stimmen in den Roman – die Stimmen von Flüchtlingen, die sich im Zürcher Hauptbahnhof einrichten, wohin die Handlung sich zunehmend verschiebt: Während im unteren Shopping-Bereich Geflohene in immer prekäreren Verhältnissen ausharren, hält oben in der Schalterhalle die SVP eine Wahlveranstaltung ab, die jedoch von einer Gegendemonstration gestürmt wird. Verstörende Szenarien. Indem der medienschaffende Protagonist sich zwischenzeitlich als wissenschaftlicher Gegenwartsdokumentarist neu erfindet, lässt der Roman die Blase der Medienwelt platzen und wendet sich bizarreren und verstörenderen Szenarien zu. Im Zürcher Hauptbahnhof, wo der Held nun recherchiert, verdichten sich die Motive und Handlungsstränge und der Ort gewinnt parabelhafte Züge: Geschildert wird eine chaotische Konfrontation Reaktionärer und Linker, aber auch der Einbruch einer Dimension von Leid und Verwirrung, welche die ShoppingBoutiquen verwüstet zurücklässt. Beginnt ‹Land ganz nah› als pointierte Schweizer Mediensatire mit einem Wust von Zitaten und Pop-Anspielungen, so stellt der Roman schliesslich Fragen, welche die Gegenwartsgesellschaft wesentlich breiter betreffen. Beides findet sich bereits in journalistischen Arbeiten des Autors: Der 26-Jährige schrieb für die Internet-Jugendzeitschrift ‹Vice› angriffig und witzig, berichtete dann, u.a. für die ‹WoZ›, aber auch aus den Flüchtlingscamps in Osteuropa. Der Roman lebt von der griffigen Sprache des OnlineJournalisten ebenso wie von der komplexeren Auseinandersetzung und beweist, dass der mal rasende, mal nachdenkliche Reporter auch als Romancier bestehen kann.

Weltsichten t e a m kol i br i Graphic Novel aus China. Auf einer seiner Reisen durch die Provinz Yunnan und immer auf der Suche nach verschwundenen Dingen, erfährt Li Kunwu vom ‹Friedhof der Ausländer›. Wer da begraben liegt, kann ihm niemand genau erklären. Sind tatsächlich französische Ingenieure, die am Bau der YunnanBahn beteiligt gewesen waren, dort bestattet, wie eine der Hypothesen besagt? Zusammen mit einem Führer macht sich Li auf und wandert den Gleisen entlang. Er porträtiert die spektakuläre Landschaft und die alte Bahnlinie mit ihren eindrücklichen 173 Brücken und 158 Tunnels und erforscht die Entstehung der Zugstrecke, bei deren Errichtung Tausende Arbeiter ihr Leben verloren. Rund um die Geschichte dieses Friedhofs, dessen Geheimnis nie gelüftet wurde, ist die Handlung des Buches angelegt, das auch Kontroversen nachgeht und Fragen stellt: Wie geht China mit seinem Kulturerbe und mit seinen Traditionen um? Wie wichtig ist es, die Vergangenheit zu kennen? Soll der Friedhof als Kulturerbe erhalten bleiben? Das wird von vielen abgelehnt: «Das ist doch ein Monument der Kolonialgeschichte. Und das macht sich nicht gut im Zentrum einer modernen Stadt.» Ein hochaktuelles Thema, das viel Gesprächsstoff für junge Menschen bietet.

Benjamin von Wyl, ‹Land ganz nah. Ein Heimatroman›. Lector Books, 2017. 160 S., gb., CHF 20. Lesungen: Di 10.10., 19.30, Buchhandlung Das Labyrinth, sowie So 14.1.18, 11 h, Kantonsbibliothek Baselland, Liestal, www.kbl.ch, www.lectorbooks.com

Li Kunwu, ‹Die Eisenbahn über den Wolken›. Aus dem Franz. von Christoph Schuler, Edition Moderne, Zürich, 2016. 220 S., br., CHF 38 ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuchempfehlungen der Lesegruppe Kolibri von Baobab Books, www.baobabbooks.ch Ausserdem: 26. Kinderbuchmesse Lörracher Leselust: Fr 17. bis So 19.10., Burghof, Lörrach, www.burghof.com Frankfurter Buchmesse: Mi 11. bis So 15.10., www.buchmesse.de Ehrengast: Frankreich, Friedenspreis: Margaret Atwood Benjamin von Wyl, Foto: Laura Rivas Oktober 2017 |

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Sparten im Einklang ir is kr etzschmar

Vive la femme?! pe t e r bu r r i Ein Elsässer Sommertheater. Den ganzen Sommer lang hat Dannemarie Schlagzeilen bis nach Paris gemacht. Das Sundgauer Dorf, dessen Name sich von ‹Domina Maria› ableitet, hatte 2017 zum Jahr der Frau erklärt. Es taufte eine Strasse nach seiner berühmtesten Tochter: Monique Wittig (1935–2003), preisgekrönte Romanautorin, Mitbegründerin des ‹Mouve­ment de libération des femmes› und, wie sie selbst sagte, eine «radikale Lesbe». Dann garnierte Dammerkirch, so sein deutscher Name, seinen öffentlichen Raum mit FigurenSilhouetten aus Metall, die Frauen in allen möglichen Funktionen und Posen darstellten: als Badenixen, beim Einkauf, als Schwangere, aber auch als Business-Woman, Comic-Girl oder ältere Dame. Vielfältig und fröhlich, durchaus auch sexy sollte das Bild der Frau sein, mit dem man für heitere Stimmung sorgen und gleichzeitig das lokale Gewerbe ankurbeln wollte. Hergestellt wurden die Figuren von Freiwilligen aus dem Dorf – unter Anleitung der Stellvertreterin des Bürgermeisters und Floristin im Hauptberuf. Doch oha lätz: Eine feministische Organisation klagte in Strassburg auf Entfernung des bunten Zierrats, weil dieser ein stereotypisiertes Frauen­ bild zeige und somit die Würde der Frau herabmindere – und bekam Recht. Der Bürgermeister rekurrierte beim Obersten Verwaltungsgericht in Paris, welches das Strassburger Urteil widerrief. Obwohl einige der Figuren «von einem zweifelhaften Geschmack zeugen» würden und «durch ihren suggestiven Charakter provozieren» könnten, stellten sie keinen «schwergewichtigen Angriff auf die menschliche Würde» dar. Berücksichtigt wurde beim Urteil auch die «gute Absicht» der Dorfbehörden, in der «kein Wille zur Diskriminierung» erkennbar sei. Und so blieb in Dammerkirch die Kirche im Dorf, auch wenn sich Monique Wittig im fernen Ari­ zona, wo sie begraben liegt, mehrmals in ihrer Gruft umgedreht haben dürfte. Fazit: Über Geschmack lässt sich weidlich streiten, aber nicht vor Gericht. Leider auch nicht über die in Frankreich besonders verbreitete Unsitte, ganze Dörfer immer wieder mit Schnickschnack etwelcher Art zu möblieren. Denn mehr auf einer ästhetischen als moralischen Ebene liegt hier für mich das Problem.

Das Maison 44 hat sich mit interdisziplinären Programmen etabliert. Seit 15 Jahren leitet Ute Stoecklin überaus engagiert ihren Kulturbetrieb in einer schmucken Jugendstilvilla und führt Bild, Klang und Wort in fruchtbarer Weise zusammen. Geboren und aufgewachsen in Norddeutschland, waren es die Musik und die bildende Kunst, die sie in einer vom Zweiten Weltkrieg überschatteten Kindheit getragen haben. «Es wäre mir unmöglich gewesen, ohne Kunst und Musik zu überleben», meint Stoecklin. Aufgewachsen im kunstsinnigen Umfeld einer alten Offiziersfamilie, hegt sie lange die Idee einer Ausbildung am Konservatorium. Aber erst mit dem Umzug nach Basel kann sie den Plan verwirklichen. Neben der Familie mit zwei Kindern pflegt sie ein vernetztes Denken zwischen den musischen Disziplinen. Ihr lebhaftes Interesse am Kulturbetrieb Basel und ihre Verbindungen zum Osten kommen ab 2002 in der Familienvilla am Steinenring voll zur Geltung. Ute Stoecklin beginnt mit viel Herzblut einen Traum­ zu verwirklichen, dessen Wurzeln in ihrer Jugend liegen. Jährlich bis zu ­sieben Ausstellungen plant sie – das vornehme Anwesen ­w ird vom Geheimzum Spezialtipp über die Kantonsgrenzen hinaus. Weiter Horizont. Als Pianistin mit Konzerterfahrung, ist Stoecklin auch Autorin von Biografien, Musikbeiträgen und Initiantin von spartenübergreifenden Kulturprojekten. Kunst- und Musikschaffende aus der Ukraine und Polen stehen genauso auf ihrem Programm wie Basler oder Schweizer KünstlerInnen. Die Zusammenarbeit mit den Mitwirkenden formt Freundschaften. Stoecklin betont die Wichtigkeit liebevoll gepflegter Beziehungen: «Ich bins nicht allein – es sind die Kunstschaffenden!» Dass sich ein solch gewagtes Konzept über die Jahre halten und ausbauen liess, ist schon ein kleines Wunder. Stoecklin arbeitet ehrenamtlich mit Unterstützung eines Trägervereins und schiesst immer wieder eigene ­ ­Reserven ein. Jede Ausstellung wird von langer Hand geplant und ist selbst ein kleines Kunstwerk. So ist die Jubiläumsschau die Frucht vieler schöpferischer Jahre, zugleich auch Rückblick und Aussicht: Vereint werden Kunstschaffende, die sie begleitet haben, mit neu entdeckten Positionen: Zeichnung, Plastik und Installation im Einklang mit Lesungen und musikalischen Events. Der interdisziplinäre Ansatz und ihr weitgefächertes Wissen sind Stoecklins gestalterisches Fundament. Es möge weiterhin fruchten! ‹Konstellationen 2017 – 15 Jahre Maison 44›: Fr 20.10., 18 h (Vernissage), bis So 17.12., 11 h S. 29 (Finissage), Steinenring 44 u

Hauseingang zum Maison 44 und Leiterin Ute Stoecklin, Fotos: zVg, Rosemarie Decker

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Ein endloses Spiel h e i nz s ta h l h u t

Der Künstler Werner von Mutzenbecher. Das glaubt ihm eh keiner, dass er 80 wird! So wach, geistreich-ironisch und beweglich wie der Mann ist, und natürlich mitten in den Vorbereitungen zu einer neuen Schau! Und die nicht etwa im saturierten Museum, sondern in dem rundum verglasten Ausstellungsraum der HGK, Hochschule ­Gestaltung und Kunst, mitten unter den Kunstschaffenden von morgen, die ihm auch bei der Arbeit zuschauen ­können. Werner von Mutzenbechers Geheimnis, jung zu bleiben, liegt wohl darin, auf verschiedensten Feldern zu wirken und sich immer wieder selbst infrage zu stellen. Malerei mit emotionalem Gehalt. Bekannt ist der Basler vor allem für seine geometrische Malerei, die sich seit den 1960er-Jahren aus tachistischen Anfängen immer mehr zu strengen Formen und Monochromie entwickelt. Dabei in­ teressiert den Künstler weniger die Reduktion oder die ­Unterdrückung der Handschrift wie bei der konkreten oder minimalistischen Kunst. Vielmehr erforscht er die emo­ tionale Aufladung von Formen. So speist sich z.B. das in den 1990er-Jahren auftretende Motiv der Burg zwar erstens aus dem Repertoire der konkreten Malerei; ferner verdankt es sich der Anregung durch die Zinnen auf dem Dach der Basler Kaserne, wo der Künstler sein Atelier hatte, und schliesslich auch seinem Interesse am politischen Weltgeschehen: Die Burg steht in den Gemälden dieser Zeit für die ehemalige Sowjetrepublik Tschetschenien, die damals ihre Unabhängigkeit gegen die russische Aggression verteidigte. So verwundert es nicht, dass von Mutzenbechers Kunst die Ausschliesslichkeit von Abstraktion oder Gegenständlichkeit nicht kennt. Wirken für die Öffentlichkeit. Der Wunsch, Bilder zu schaffen, die die «Totalität des Empfundenen wieder nach aussen projizieren» können, und nicht die damals gängige Todeserklärung der Malerei war es denn auch, was den Künstler im Epochenjahr 1968 zum Film brachte. Seine über 100 Video- und Filmarbeiten, die für ihn eine Ergänzung und Erweiterung des anderen Mediums sind, wurden regelmässig auf Filmfestivals gezeigt, etwa in Solothurn. Die Auseinandersetzung mit einer interessierten Öffentlichkeit hat von Mutzenbecher nie gescheut: Ob als Lehrer an der Schule für Gestaltung, wo er von 1973 bis 2000 Generationen von Lernenden mit seinen unkonventionellen, spartenübergreifenden Lehrmethoden begeisterte, oder als Schöpfer von Arbeiten für öffentliche Räume, die wie der subtil gesetzte ‹Horizont› in der Steinenberg-Unterführung für Debatten sorgten. Neben all dem – und seinem Amt 1977 als Konservator ad interim für die Kunsthalle Basel – ver­ öffentlichte er auch noch zahlreiche kunsttheoretische ­sowie literarische Texte. Werke von Werner von Mutzenbecher: bis So 12.11. in der Kunsthalle Basel, ab Fr 27.10. im Kunstmuseum Basel, Fr 1. bis So 10.12. im Tank/HGK, 2018 im Kunsthaus Aarau, im Kunstraum Riehen und im Kunstmuseum Basel Filmvorführung mit Gespräch und Apéro zu Werner von Mutzenbechers 80. Geburtstag: Mo 30.10., 18.30, Stadtkino Basel (mit Hannes Schüpbach) Publikation: ‹Dem Bild die Welt zeigen. Unterwegs mit einem Werk von Werner von Mutzenbecher›, Hg. Simon Baur (Vorwort) und Martin P. Bühler (Fotos), Text von Juri Steiner, Verlag Scheidegger & Spiess, Zürich, 2017. 80 S., ca. 70 farb. Abb., gb., Format 20,5 x 17,5 cm, CHF 29 (erscheint 30.10.)

Werner von Mutzenbecher, ‹Haus oben, Haus unten›, 100 x 100 cm ‹Rotes Quadrat, gehalten›, 160 x 140 cm ‹Vier Zacken, (Karfreitagsbild)›, 130 x 100 cm, alle 2016, Acryl auf Baumwolle Oktober 2017 |

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Die Mischung machts h e i nz s ta h l h u t

Die Fondation Beyeler feiert ihr Jubiläum mit Sammlungspräsentationen und Klee abstrakt. Erst 20 Jahre – und schon so viel erlebt: Verhüllte Bäume und Handtaschen in Filzsäcken, Blütenstaub am Boden und silberne Luftballons an der Decke, Besucherströme und ­Erweiterungsbau nach wenigen Jahren! Die Fondation ­Beyeler feiert ihre seit zwei Jahrzehnten andauernde Erfolgsgeschichte mit wechselnden Präsentationen ihrer Sammlung. Orientierte sich die erste Schau unter dem Titel ‹Das Ori­ ginal› an der Eröffnungspräsentation von 1997, so stellte das zweite Kapitel ‹Remix› vor, wie die Sammlungstätigkeit – im Hinblick auf die nahezu unerschwinglich gewordenen Klassiker der Moderne – weitergehen und in die Gegenwart geführt werden kann. Die Neuerwerbungen, u.a. Werke von Jenny Holzer, Franz West, Félix González-Torres, ­Wilhelm Sasnal und Sergej Jensen, eröffneten nicht nur den Blick auf eine zeitgemässe, rauere Ästhetik, sondern auch auf neue Inhalte: schwuler Aktivismus angesichts­ der Aids-Krise statt des vermeintlich gleichberechtigten Verhältnisses von Maler und Muse, sozialpolitische Um­ wälzungen in Europa seit dem Mauerfall statt bukolischer Gartenschwärmerei. Neue Optiken und Bezüge. Dass das unmittelbare Zusammentreffen von Klassischer Moderne und Gegenwartskunst nicht zum Clash führen muss, bewies etwa der Raum mit Ferdinand Hodlers ‹Stockhornkette› von 1913 und den fast ein Jahrhundert später entstandenen Glasobjekten von Roni Horn, in dem einem über der flüssigen Kälte beider Werke der Atem stockt. Eine dritte Schau beleuchtet nun, wie durch Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Privaten die Sammlung der ­Fondation in immer anderem Licht gezeigt werden kann.

Einen neuen Blick auf die Sammlungsbestände wirft auch die neue Ausstellung zu Paul Klee. Denn im Gegensatz zu anderen Präsentationen zeigt sie Klee nicht als verträumten Schöpfer lieblich-verspielter Kleinformate mit Gärten, ­K indern und Tieren. Die Schau nimmt offenbar erstmals ausschliesslich das abstrakte Schaffen des Künstlers ins­­ Visier. Das liegt aus mehreren Gründen nahe: Klee war ­bekanntermassen für die Kunst ebenso begabt wie für die Musik. Diese wiederum hatte sich – wie Wassily Kandinsky, Klees späterer Weggefährte am Bauhaus, schwärmte – schon zu einem Zeitpunkt vom Beschreiben des Gegen­ standes gelöst, als die bildende Kunst noch an der Dar­ stellung hing. Prozesshafte Bildauffassung. Ebenso sprichwörtlich ist Klees Erweckungserlebnis zur Malerei durch die leuchtenden Farben des Orients während der Tunisreise mit August Macke und Louis Moilliet 1914. Da Klee seither der Farbe einen so hohen Stellenwert einräumte, musste die realitätsgetreue Darstellung der sichtbaren Welt dahinter zurücktreten. Die Abstraktion als Befreiung von Farbe und Linie aus dem Zwang, Gegenständliches schildern zu müssen, war für Klee, seit 1920 Lehrer an der Avantgardeschmiede Bauhaus, zugleich ein bedeutender Schritt auf dem Weg einer Autonomie und Selbstreflexion der künstlerischen ­ Mittel. Doch anders als viele seiner Zeitgenossen verzich­ tete der Künstler in seinen Werken nicht völlig auf wiedererkennbare Elemente, sondern entwickelte eine Synthese aus Schreiben, Zeichnen und Malen, bei der eine Form mal ein A, aber auch ein Haus oder ein Gesicht sein kann. Diesem Gestaltswitch zwischen Schriftzeichen und Kon­tur einer gegenständlichen Form liegt eine prozesshafte Bildauf­fassung zugrunde, die von einer Interaktion zwischen ­Bild und Betrachtenden ausgeht. Das macht Klees Bilder neben ihrem Humor und ihrer Leichtigkeit noch heute ­so attrak­t iv und wird der Ausstellung sicher zahlreiche Gäste bescheren. ‹Paul Klee›: So 1.10. bis So 21.1.18; ‹Sammlung Beyeler – In Cooperation›: S.28 So 15.10. bis 1.1.18, Fondation Beyeler, Riehen u  Ausserdem: ‹Paul Klee. Dichter und Denker›: bis So 26.11., Zentrum Paul Klee, Bern, www.zpk.org

Abb.: Paul Klee, ‹Ludus Martis›, 1938, Öl- und Kleisterfarbe auf Baumwolle auf Sperrholz, 43 x 37,5/38,5 cm, Collection Stedelijk Museum, Amsterdam, c/o Pictoright Amsterdam 2004

Eames Celebration db. Das US-Designerpaar Charles und Ray Eames gehört zu den wichtigsten GestalterInnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihren Möbeln, Ausstellungen, Filmen, Büchern und Medieninstallationen inspirierten die beiden Generationen von Architekten, Designerinnen und Kunstschaffenden und sind heute noch präsent. Das Vitra Design Museum, das im Besitz des Eames-Nachlasses ist, ehrt das vielfältige Wirken des kreativen Duos in mehreren Ausstellungen und Veranstaltungen (auch für Kinder). ‹An Eames Celebration›: Sa 30.9. bis So 25.2.18, Vitra Design Museum, Weil a.Rh., www.design-museum.de

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Archiv-Schätze dagm a r bru n n e r

Handwerkskunst dagm a r bru n n e r Plattformen für Kreative. Alle paar Jahre organisiert der auf japanische Inneneinrichtungen spezialisierte Dieter Joerin in seinen Räumlichkeiten eine Ausstellung, die einem Aspekt der japanischen Handwerkskunst gewidmet ist – z.B. Indigostoffen, Bambus, Kalligrafien, Papier, Lampen oder Lackarbeiten. Im Zentrum seiner aktuellen Präsentation steht nun die Keramik, die in Japan seit Jahrtausenden hergestellt wird und immer noch hohe Wertschätzung geniesst. Durch regelmässige JapanBesuche während über 30 Jahren konnte Joerin in verschiedenen Gegenden kostbare alte und schöne zeitgenössische Keramik erwerben. Diese mit Leidenschaft und Kenntnis gesammelten Objekte zeigt und verkauft er nun, nebst einer Auswahl Möbel, Lampen, Bildrollen, Lackschalen und Accessoires. – Zu Handwerk und Design gibt es im Herbst auch verschiedene Messen und Märkte, etwa die von Brigitte Hürzeler und Maja Baumann mit viel Herzblut organisierte ‹in & out›. Seit 2016 ist sie in der denkmalgeschützten (nicht heizbaren) Reithalle in Aarau domiziliert und bietet eine vielfältige Produktepalette von rund sechzig Schweizer Designschaffenden. – Wer gerne selber kreativ tätig ist, wird im Taktil Work/Shop fündig, der u.a. verschiedene Kurse anbietet. Unter Anleitung von Fachleuten kann man z.B. die Siebdrucktechnik kennenlernen, Marmorierpapiere, Fellhandschuhe oder auch eine eigene Puppe kreieren. In der Veranstaltung ‹Meet the Maker› stellen DesignerInnen ihre Arbeit und Produkte vor.

Druckgrafik von Thomas Dettwiler und Fotos von Hans Ruedi Wehren. Vor Jahren fand Thomas Dettwiler, Künstler und Lehrer für Zeichenfächer und Handdrucktechniken an der Basler Schule für Gestaltung, eine Anzahl Kupferplatten (Klischees), die entsorgt werden sollten. Stattdessen nahm er sie mit, um sie dereinst für eigene Arbeiten zu verwenden. Die Vorder­ seiten zeigen Fotografien von einem herkömmlichen Archiv mit solider weitläufiger E ­ inrichtung, Archivgestellen, -kästen, -schachteln und -karteien. Räume, die Vergangenes bergen und Strenge, Ordnung, Sicherheit und Stille ausstrahlen. Auf den zum Teil leicht verfleckten und verkratzten Rückseiten der ­K lischees schuf Dettwiler nun in Radiertechnik eine Serie Grafiken, die ungegenständliche Gebilde aus Linien und Flächen zeigen, gehalten in verschiedenen Grau- und Schwarztönen. Sie wirken ruhig, erinnern an Labyrinthe, Grundrisse, Architektur – laden jedenfalls zu vielfältigen Assoziationen ein. Impressionen. Hans Ruedi Wehren, Freund und Kollege Dettwilers, hat zu der Mappe mit sieben Radierungen von Thomas Dettwiler einen Text beigesteuert, der seine gedanklichen Bezüge dazu schildert. Es sind Gedächtnisbilder an vergangene Reisen, Lektüren, Raumerfahrungen, etwa an den ‹Palast des Nestor› auf der Peloponnes. Darüber hinaus zeigt Wehren eine Serie von Reisefotografien aus den USA. Im Sommer 1983 weilte er in New York, Boston, Washington und in ländlichen Gebieten New Englands. Die Bilder, die dabei entstanden, hat er in einem Buch vereinigt, das in einer kleinen Auflage erscheint. Thomas Dettwiler, Hans Ruedi Wehren, ‹Archiv›: Fr 20.10. bis Sa 4.11., Museum Design Collection, Spalenvorstadt 18, www.mdc-shop.ch Di bis Fr 11–18.30, Sa 10–17. Die Aussteller sind Sa nachmittags anwesend. Ausserdem: ‹Grafik 17›: Fr 27. bis So 29.10., 11–20 h, Halle 622, Zürich Oerlikon, www.grafik-schweiz.ch

Japanische Keramik-Ausstellung: Sa 21.10. bis Sa 11.11., Japanisch Wohnen, Dieter Joerin, Gerbergässlein 12, 1. Stock, T 061 261 55 97, www.japanischwohnen.ch ‹in & out›: Fr 27. bis So 29.10., Alte Reithalle, Aarau. Fr 10–21 h, Sa 10–20 h, So 10–18 h, www.in-out-design.ch Taktil Work/Shop, Feldbergstr. 39, www.taktilworkshop.ch Ausserdem: ‹Reh 4› Design-Wochenende: Sa 21./So 22.10., Kleinbasel, www.reh4.ch ‹deine machART›: Sa 30.9./So 1.10., Kraftwerkinsel Birsfelden. Sa 13–22 h, So 10–17 h, www.deinemachart.ch 547. Basler Herbstmesse: Sa 28.10. bis Di 14.11.

Abb.: ‹Der Palast des Nestor›, Radierungen von Thomas Dettwiler (links) und ‹Sommer 83›, Fotografie von Hans Ruedi Wehren

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X = Farbe ir is kr etzschmar

Klappe mit Text n ig gi u l l r ic h Kontrolle ist gut – Vertrauen ist besser! Wer von Kunst- und Kulturschaffenden für ihre Werke und ihr Wirken die total anmutende Sicherheit verlangt, damit die eingesetzten (Förder-)Mittel auch in knappen Zeiten ihre scheinbare (kultur-)politische Legitimation behalten, ist sich vielleicht nicht so bewusst, wie der ohnehin enge Spielraum enger und die Luft, in der die Kreation zur öffentlichen Entfaltung kommen soll, dünner wird. Begrenzte Geldmittel sind das eine. Mit dem schnöden Mammon wussten und wissen Kreative seit jeher viel besser umzugehen, als manch andere mit sogenannten öffentlichen Mitteln. Aber wenn der Umgang und die Verwendungshoheit, also die eigentliche Zweckbestimmung der Zuwendung auch noch mit pflichtschuldigsten Bedingungen in Form von Listen, Terminen und Merkblättern, Fragen und Bögen, Formeln und Formularen durchreglementiert wird, dann droht in mehrerer Hinsicht Atemnot: inhaltlich, administrativ und vertrauensmässig. Will man den, wenn auch unter vorgehaltener Hand, unüberhörbaren Klagen aus der Kulturszene in den letzten Monaten und dem einen oder anderen Artikel nicht pure Willkür unterstellen, dann muss bei den Ämtern und Gremien – parallel zu den Streichkonzerten im Kulturbereich – so etwas wie ein AdministrierungsTsunami durchs Land gefegt sein. Was da neuerdings unter dem Vorwand der ‹Political Correctness› und ‹Corporate Governance› alles in Prozenten hoch- und in Promillen heruntergerechnet, in Text und Ton ‹controlled› und evaluiert werden muss, damit Beiträge oder Subventionen bewilligt, geschweige denn ausbezahlt werden ‹dürfen›, lässt einem den Atem stocken. Das Gegenteil täte Not. In knappen Zeiten müssten die Bürozeiten anstatt zu- eher abnehmen, damit mehr Raum bleibt für die Inhalte, die Kreation und die Vermittlung, damit mit den knapper gewordenen Mitteln erst recht jene Qualität und Performance zustande kommt, die ihr Geld sicht- und hörbar wert ist. Kulturförderung basiert auf gegenseitigem Vertrauen und nicht auf einseitiger Kontrolle. Sonst droht nicht nur Atemnot, sondern akute Erstickungsgefahr.

Maja Rieder im Atelier Basel, 2017, Foto: Aline Zeltner

Im Kunsthaus Baselland begegnen sich Werke der Baslerin Maja Rieder und der US-Amerikanerin Marcia Hafif. Das X hat es Maja Rieder (geb. 1979) angetan. Aber weniger als Schriftzeichen, denn als ein Akt der Überkreuzung und Überlappung von Linien und Flächen, die wiederum neue Felder und Körper hervorbringen. Aus den beiden Diagonalen erschafft die Künstlerin sich ständig erweiternde Anordnungen, die einerseits durch die klare Vorgabe des X bestimmt sind, anderseits viel Spielraum für intuitives Arbeiten zulassen. Als dynamische Form öffnet sich das X zum Raum hin oder verharrt im Zweidimensionalen. Es taucht in vielfältigen Erscheinungen auf, gezeichnet oder gemalt, als singuläres Zeichen, als mäandrierendes, sich verselbständigendes Ornament, als gefaltetes Objekt oder ganz einfach als geometrische Form. Neue Wege schlägt die Künstlerin für ihre Boden- und Wandarbeit im Untergeschoss des Kunsthauses ein. Dazu hat sie ein kleines kubisches Tonmodell nach bewährter Weise in 24 Tetraeder zerlegt. Jeweils 4 davon haben die gleiche Dimension. Sie werden um ein Vielfaches zu pyramidalen Skulpturen vergrössert. Diese Dreieckskörper aus rohbelassenem Karton nehmen den Dialog zur Formensprache der Wandarbeit auf. Hier leuchten grosse Japanpapiere in Purpur und Gelbgrün. Rieder hat die riesigen Bögen zunächst mehrfach gefaltet und dann in Tuschebädern getränkt. Im saugfähigen Träger breitet sich die Farbe aus und sucht sich den Weg durch die Papierschichten hindurch. Beim Auffalten erscheint sie in Ausblühungen, in überraschenden Mischungen, heller und dunkler in den einzelnen Binnenflächen. Abstraktion und Sinnlichkeit, Räumlichkeit und Fläche geben sich hier die Hand. Farbräume. Die Wirkkraft der Farbe steht auch in den meditativen, monochromen Tableaus von Marcia Hafif (geb. 1929) im Zentrum. Seit 1972 untersucht die Künstlerin Mittel, Material und Techniken der Malerei und Zeichnung. Ihre schöpferischen Anfänge liegen in einer Zeit, als das gemalte Bild infrage gestellt wurde. Hafif begann nach neuen Perspektiven zu suchen. Seither hat ihr radikaler Ansatz Einfluss auf die europäische Kunst gewonnen. In Muttenz werden die eindrücklichen ‹Black Paintings› von 1979/1980 gezeigt. Bilder, die im ersten Moment schwarz erscheinen und sich erst bei der Betrachtung als Farbraum aus Ultramarin und gebranntem Umbra erschliessen. ‹Marcia Hafif, Maja Rieder›: bis So 12.11., Kunsthaus Baselland, Muttenz Book Launch und Abendrundgang mit Maja Rieder: Di 31.10., 19.30

‹Klappe mit Text› kommentiert gesellschaftlichkulturelle Entwicklungen.

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Neues Stadtgrün t i l o r ic h t e r

Zwei neue Grünanlagen laden zum Verweilen ein. Der Blick über den Rhein ist fantastisch, das Kleinbasler ­Panorama liegt in ganzer Pracht vor einem. Ein Besuch des Terrassengartens am Rheinsprung, unterhalb des Weissen und Blauen Hauses, lohnt sich: Auf drei, bald vier schmalen Ebenen, die den Blick übers Wasser und die Stadt frei­geben, lässt sich abseits der städtischen Hektik eine Auszeit vom Alltag nehmen. Die wechselvolle Geschichte dieses schönen Fleckchens Basler Erde reicht bis ans Ende des 16. Jahrhunderts zurück. 1589 legt Caspar Bauhin einen Arzneigarten am Prallhang des Münsterhügels an, der seinem Lehrstuhl für Anatomie und Botanik der Universität zu Forschungszwecken dient. Etwas mehr als ein Jahrhundert ist dieser ‹Hortus medicus› – der Erste seiner Art in der Schweiz – in Betrieb, bevor er an den Petersgraben verlegt wird. 1695 erwirbt der Unternehmer Hans Franz Sarasin die Terrassen und legt daselbst einen Lustgarten an. So freudvoll diese Neuinterpretation angegangen wird, so vernachlässigt wird das Grundstück im ausgehenden 18. Jahrhundert; die Sarasins vermachen es wieder der Universität. Die beginnt nach 1860 mit einer bescheidenen Wiederbelebung, bei der auch Volieren und Fischbecken installiert werden. Der zuletzt beinahe vergessene Garten wurde bis zum ­Sommer 2017 dank dem millionenschweren Nachlass der ehemaligen Basler Gärtnereibesitzer Karl und Max Schlecht restauriert, saniert und umgestaltet. Johannes Stoffler aus Zürich erarbeitete ein gartendenkmalpflegerisches Gut­ achten, die Planung der Arbeiten übernahmen die Basler Landschaftsarchitekten Stauffer Rösch unter Federführung der Stadtgärtnerei. Der ehemals hier platzierte hölzerne Pavillon erhielt einen modernen Nachfolger, konzipiert vom Basler Architekturbüro Florian Rauch. Die Bepflanzung orientiert sich am ursprünglichen ‹Hortus medicus›.

Regio-Baukunst dagm a r bru n n e r Architekturtage und -pläne. Zum 17. Mal finden die trinationalen ‹Architekturtage› statt, veranstaltet vom deutsch-fran­ zösischen Verein Das Europäische Architekturhaus – Oberrhein. Unter dem Motto ‹Die Stadt ändern, das Leben ändern› werden rund 200 Veranstaltungen die gesamte Oberrhein-Region beleben. Zum ersten Mal wurde ein Thema gewählt, das weit über den Begriff Architektur hinausgeht und aus verschiedenen Perspektiven in Vorträgen, Ausstellungen, Filmen, Besichtigungen etc. beleuchtet wird. Zu den prominenten Gästen gehören die aus Chicago stammende Architektin Jeanne Gang sowie der Bündner Gion Caminada, und der Schwerpunkt ist heuer

Park statt Architektur. Der Abriss des Nachkriegsbaus Hochstrasse 111 am Nordrand des Gundeli schuf Platz für einen kleinen ‹Pocket Park› mit Pergola, Sitzbänken und neu gepflanzten Bäumen. Dieses Projekt ist ein Baustein des Grün- und Freiraumkonzepts Gundel­dingen, das seit 2014 öffentlich diskutiert und konzipiert und 2017 vom Regierungsrat genehmigt wurde. Zu den A ­ ktivitäten zählen etwa die Umgestaltungen der Liesbergermatte (2016) und des Winkelriedplatzes (bis 2020). Die neue Grünanlage zwischen Hochstrasse und Bahngeleisen erweitert den benachbarten kleinen Spielplatz markant. Garten der Alten Universität am Rheinsprung: täglich öffentlich zugänglich, Sommer: 8–20 h, Winter 8–17 h ‹Pocket Park›, Hochstrasse 111: jederzeit öffentlich zugänglich

helvetischer Baukunst gewidmet. In Basel zeigt das Architekturmuseum ‹In Land. Aus Land› mit Arbeiten und Projekten von Schweizer ArchitektInnen, die im Ausland wirken. Die Stiftung Architektur Dialoge widmet sich ‹Arealen in Transformation› und lässt in fünf Mittagsführungen Basler Persönlichkeiten zu Wort kommen. Besucht werden das Rheinhafenareal, das Biozentrum, das Felix Platter-Areal, das Walzwerk in Münchenstein und die Wohnüberbauung Erlenmatt Ost. – Die Architektur Dialoge stellen im Rahmen der Reihe ‹Hier und jetzt› auch neue Bauten und Objekte der jungen Architektur- und Designszene vor. Kurz vor Fertigstellung einer Arbeit laden die verantwortlichen Büros zu einer Besichtigung ein, was Gelegenheit für Entdeckungen und zum Austausch bietet. –

Ein «neues, lebendiges Quartier mit einer gemischten Wohn- und Gewerbenutzung» ist beim Bahnhof in Pratteln geplant. In der ehemaligen Coop-Verteilzentrale, die von Logis Suisse AG erworben wurde, wird unter dem Namen ‹Raum auf Zeit› eine Zwischennutzung ab 2018 bis 2021 ermöglicht. Dabei sollen u.a. preisgünstige Pro­ beräume für lokale Bands entstehen. Das Projekt wird von einem Team um die erfahrene Architektin Barbara Buser begleitet. 17. Architekturtage: Fr 29.9. bis Fr 27.10., Dreiland S. 41 (Elsass, Baden-Württemberg, Basel-Stadt) u  Mittagsführungen: Mo 16. bis Fr 20.10., mit Ueli Mäder, Werner Kübler, Eva Herzog, Giorgio Lüthi und Philippe Bischof, www.architekturdialoge.ch ‹Raum auf Zeit› Pratteln, www.raum-auf-zeit.ch

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Der Garten der Alten Universität nach dem Dornröschenschlaf, Foto: Tilo Richter

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Kunst Aargauer Kunsthaus Aarau Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Maison 44 Trotte Arlesheim

27 28 30 29 30 29 30

Museum Augusta Raurica Dreiländermuseum Lörrach Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel

45 45 44 44

Film Kultkino Atelier & Camera Stadtkino Basel & Landkino

46 47

Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Kulturszene

Musik Baselbieter Konzerte Basler Bach-Chor Burghof Lörrach Cantate Basel Kammerchor Capriccio Barockorchester Ensemble Erzsébet Gare du Nord Kammermusik um halb acht Kulturscheune Liestal Kultur-Palette Therwil La Cetra Barockorchester Museum Kleines Klingental Offbeat Series 2017/2018 Peterskirche: Die Orgel im Dialog mit … Radius 39 Théâtre de la Fabrik, Hégenheim The Bird’s Eye Jazz Club

32 33 36 34 36 31 35 31 47 33 32 30 35 31 32 33 34

Theater | Tanz

Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kulturveranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.

Basellandschaftliche Kantonalbank Basler Marionetten Theater Goetheanum-Bühne Junges Theater Basel Kaserne Basel Neuestheater.ch Theater Basel Theater im Teufelhof Theater Palazzo Liestal Vorstadttheater Basel

39 40 40 37 37 39 38 38 40 39

Diverses Architekturtage 2017 Basler Männerpalaver Kloster Dornach Kultur in der Schlosserei Forum für Zeitfragen Freie Gemeinschaftsbank Basel Offene Kirche Elisabethen Rudolf Steiner Schule Basel Rudolf Steiner Schule Münchenstein Volkshochschule beider Basel

41 42 41 41 42 42 43 43 43 42

‹The Great Tamer› – Dimitris Papaioannou (GR), © Julian Mommert  S. 37

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A a r g a u e r Ku n s t h a u s, A a r a u Sonderausstellungen

Sonderveranstaltungen

Swiss Pop Art

Künstlergespräch

Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz Verlängert bis So 5.11.

Franz Gertsch – Rolling Stones und Minirock, das farbige Lebensgefühl des Pop So 1.10., 16.00

Die Sonderausstellung ‹Swiss Pop Art› präsentiert erstmals einen umfassenden Überblick über die Pop Art hierzulande von 1962 bis 1972. Sie vereint rund 270 Gemälde, Skulpturen, Collagen, Fotografien und Objekte von 50 Kunstschaffenden aus allen Landesteilen. Die gross angelegte Schau beleuchtet über die bildende Kunst hinaus auch die Schnittstellen zur Kunst im öffentlichen Raum, zu Fotografie, Musik und Design. Viele der Werke wurden kaum gezeigt und ermöglichen in der Ausstellung zahlreiche Neuentdeckungen.

Back to Paradise Meisterwerke des Expressionismus aus dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen bis So 3.12. In der Schau werden zum ersten Mal zwei Sammlungen zusammengeführt, die beiderseits über hochkarätige Werke aus allen Phasen des expressionistischen Schaffens in Deutschland von 1905 bis 1938 verfügen. Die erstklassigen Gemälde, Zeichnungen und Grafiken stammen von so namhaften Künstlern wie Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Otto Mueller oder Emil Nolde. Eine besondere Ergänzung zu den deutschen Arbeiten bilden Werke von Schweizer Expressionisten aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses.

CARAVAN 3/2017: Arthur Fouray Ausstellungsreihe für junge Kunst bis So 12.11. Arthur Fouray vereint in seinen Arbeiten die Ansätze wichtiger wie gegensätzlicher avantgardistischer Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts – die des Ready-mades, der Minimal und Conceptual Art sowie der monochromen Malerei. Im Aargauer Kunsthaus siedelt er sich mit einer ortsspezifischen Installation im Foyer an, an der Schnittstelle zwischen Innen- und Aussenraum.

Bunt-leuchtend, flächig-plakativ und grossformatig – Franz Gertschs zwischen 1966 und 1969 geschaffene Figurenbilder sprechen vom farbigen Lebensgefühl der Sixties. Die Bildvorlagen lieferten Modestrecken, Plattencover oder Bandfotos. Er habe ‹Popmenschen› dargestellt, erinnert sich der Künstler. Gertschs Pop-Phase war kurz. Wie hat sie in seinem späteren Werk nachgewirkt und wie blickt der weltbekannte Künstler heute auf sein Frühwerk? Rundgang und Gespräch mit Franz Gertsch und Madeleine Schuppli, Direktorin Aargauer Kunsthaus Anschliessend Apéro

Lesung Literarische Entdeckungsreise. Mit Lyrik und Prosa in den Expressionismus Do 19.10., 18.30 Walter Küng, Schauspieler, liest Texte von Max Pulver, Robert Faesi oder Karl Stamm u.a. Beratung der Textauswahl durch Walter Labhart Anschliessend Apéro

Öffentliche Führungen Swiss Pop Art Do 18.30 12.10. mit Astrid Näff So 11.00 1.10. Astrid Näff So 13.00 1.10. mit Astrid Näff 8.10. mit Karoliina Elmer 15.10. mit Astrid Näff 22.10. mit Elisabeth Grossmann 29.10. mit Elisabeth Grossmann Back to Paradise Do 18.30 5.10. mit Bettina Mühlebach 26.10. mit Bettina Mühlebach So 11.00 8.10. mit Bettina Mühlebach 15.10. mit Astrid Näff 22.10. mit Bettina Mühlebach 29.10. mit Bettina Mühlebach

Im Expressionismus beschreiben die Farben nicht die sichtbare Welt. Ist der Berg wirklich türkisfarben? Warum hat das liegende Mädchen ein solches geschminktes Gesicht? Welche Wirkung entfalten die ausdrucksstarken Farben? Wir schaffen in Auseinandersetzung mit expressionistischen Bildern der Ausstellung ‹Back to Paradise› gefühl- und stimmungsvolle eigene Bildwelten als Porträt oder als Landschaft, auf Papier oder in Ton. Die zwei Tage hängen inhaltlich zusammen, sind aber auch einzeln buchbar. Für Kinder von 5–13 Jahren. CHF 15/Kind. Lunch bitte selber mitbringen. Eine Anmeldung ist erforderlich und verbindlich: kunstvermittlung@ag.ch oder T 062 835 23 31

Familiensonntag So 8.10., 11.00–12.30, 13.00–14.30, 15.00–16.30 Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren

Aufgeweckte Kunst-Geschichten Fr 13. & Fr 27.10., jeweils 15.00–17.00 Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation lustvoll eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk. Das Gesagte wird protokolliert und fortlaufend zu einer Geschichte verdichtet. Die Angehörigen können diesem kreativen Prozess beiwohnen. Die Bildbesprechung wird durch einen gemütlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen abgeschlossen.

Hermann Scherer, ‹Vorfrühlingslandschaft II›, 1926

In Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30

Mit Bettina Mühlebach

Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.

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Ferienkurs Farbenrausch. Grüne Gesichter und andere Merkwürdigkeiten Di 3.10./Mi 4.10., 10.00–15.00

Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch oder T 062 835 23 31

Zum Thema ‹Ernst Ludwig Kirchner und die Basler Künstlergruppe Rot-Blau›, inkl. Kaffee und Kuchen.

Kulturszene

Kunstvermittlung

Bild des Monats Bildbetrachtung zu einem ausgewählten Werk aus der Sammlung jeweils Di 12.15-12.45 3./10./17./24. und 31.10. mit Astrid Näff

Rundgang am Nachmittag Mi 4.10., 15.00

Aargauer Kunsthaus

Markus Müller, ‹Lahco›, 1970, Öl auf Baumwolle, 150 x 165 cm Aargauer Kunsthaus, Aarau

Nuggi-Träff Mo 16./23./30.10., jeweils 14.00–16.30 Für Eltern mit Kindern von 0–4 Jahren

Offenes Atelier Leuchtende Farben und poppige Formen So 29.10., 11.00–16.00 Wir widmen den Sonntag dem Schaffen der Pop Art Künstlerinnen und Künstler. In bunten Farben drucken und malen wir spannende Formen und Motive. Wir beschäftigen uns mit Werbung, Grafik, Design und Kunst – eben mit allem, was zur Pop Art gehört! Für kleine und grosse kreative Köpfe

Kunst

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Fo n d a t i o n B e y e l e r Paul Klee So 1.10.2017–So 21.1.2018 Ab Oktober präsentiert die Fondation Beyeler eine umfangreiche Ausstellung des Künstlers Paul Klee, eines der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts. Zum ersten Mal überhaupt wird im Rahmen dieser Ausstellung Klees Verhältnis zur Abstraktion, jener Errungenschaft der modernen Malerei, beleuchtet. Wie viele seiner europäischen Künstlerkollegen stellte sich auch Paul Klee dieser Herausforderung. In seinem Oeuvre lassen sich vom Früh- bis Spätwerk Beispiele für die Abkehr vom Gegenständlichen hin zur Gestaltung abstrakter Bildwelten beobachten. Natur, Architektur, Musik und Schriftzeichen sind die zentralen, wiederkehrenden Themen. Anhand von 110 Werken aus 12 Ländern rückt die Ausstellung diesen bislang unbeachtet gebliebenen Aspekt von Klees Schaffen in den Fokus.

Cooperations Mi 18.10.2017–Mo 1.1.2018 Zu ihrem 20. Geburtstag beschenkt die Fondation Beyeler dieses Jahr das Publikum mit drei Sammlungspräsentationen. Während Das Original mit dem Blick zurück die allererste Ausstellung des Museumsgründers Ernst Beyeler im damals neu eröffneten Museum zeigte, thematisierte die zweite Sammlungspräsentation Remix die Sammlung im Ist-Zustand. Mit einem Blick in die Zukunft schliesst Cooperations nun diese Reihe ab und zeigt Varianten auf, wie sich die Sammlung der Fondation Beyeler zukünftig durch mögliche Dauerleihgaben, Erwerbungen und Schenkungen erweitern und präsentieren könnte. Mit dem Haus verbundene Künstler, Künstlernachlässe und Sammler wurden von der Fondation Beyeler eingeladen, Meisterwerke aus ihrem Besitz mit der Sammlung Beyeler in Verbindung zu bringen.

Veranstaltungen Familienführung So 1.10., 11.00–12.00

Führung in der Ausstellung ‹Paul Klee› für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung. Ohne Voranmeldung.

Paul Klee, Blühendes, 1934, 199, Öl auf Leinwand, 81,5 x 80 cm, Kunstmuseum Winterthur, Legat Dr. Emil und Clara Friedrich-Jezler, 1973; Foto: © Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Zürich, Philipp Hitz

Preis: bis 10 Jahren CHF 7 / Erwachsene regulärer Museumseintritt.

Kunst am Mittag Mi 4.10., 12.30–13.00 Werkbetrachtung zu Paul Klee: ‹Kairuan, vor den Thoren› (nach einer Scizze von i9i4), 1921 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7

Junges Atelier Thema: ‹Stoffcollagen – Malexperimente nach Paul Klee› Mi 4.10., 17.00–18.30 Kurzer dialogischer und interaktiver Rundgang im Museum und anschliessend grösserer praktischer Teil im Atelier. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung erforderlich bis spätestens 1. Oktober. Preis: 15-25 Jahre CHF 10 / ab 25 Jahre CHF 20

Montagsführung Mo 9.10., 14.00–15.00 Thematischer Rundgang Paul Klee – Zeichen und Symbole Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7

Workshop für Kinder Mi 11.10., 15.00–17.30 Führung duch die Ausstellung ‹Paul Klee› mit anschliessender spielerischer Umsetzung im Atelier. Für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung erforderlich bis spätestens 8. Oktober. Preis: CHF 10 inkl. Material

Kuratorenführung

Einführung für Lehrpersonen Di 17.10., 16.15–17.45 Einführung in die Ausstellung ‹Paul Klee›

So 29.10., 14.00–15.00

Preis: CHF 10

Überblicksführung zur Ausstellung ‹Cooperations›

Lesung mit Hannelore Hoger Fr 20.10., 18.30–20.00 Hannelore Hoger liest aus Robert Walsers Texten zur bildenden Kunst. Moderation: Reto Sorg. Eine Veranstaltung der Robert Walser-Gesellschaft Bern mit freundlicher Unterstützung der Fondation Beyeler. Preis: CHF 35 / Mitglieder RWG, Young Art Club, Art Club und Freunde CHF 20. Der Museumseintritt ist im Preis inbegriffen.

Familientag Paul Klee So 22.10., 10.00–18.00 Ein kunstvoller Tag für die ganze Familie. Thematische Kurzführungen in der Ausstellung ‹Paul Klee› zu den zentralen Themen: Natur, Architektur, Musik und Zeichen. Ein anregendes Museumsspiel und diverse Workshops laden zum Experimentieren ein.

Mi 11.10., 18.30–20.00

Kunst am Mittag Mi 25.10., 12.30–13.00

Preis: CHF 35 / Art Club, Young Art Club, Freunde CHF 10

Werkbetrachtung Paul Klee: ‹Teppich der Erinnerung›, 1914

So 15.10., 15.00–16.00 Guided tour through the exhibition ‹Paul Klee›. Without pre-booking. Tickets are limite. Price: Admission fee + CHF 7

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7

Einführung für Lehrpersonen Di 25.10., 18.00–19.30 Einführung in die Ausstellung ‹Paul Klee› Preis: CHF 10

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Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7

Visite guidée publique en français So 29.10., 15.00–16.00 Visite guidée dans l‘exposition ‹Paul Klee› Prix: Tarif d‘entrée + CHF 7

Montagsführung Mo 30.10., 14.00–15.00 Thematischer Rundgang ‹Paul Klee – Klang› Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7

Preis: Kinder und Jugendliche bis 25 Jahre gratis. Erwachsene: Regulärer Museumseintritt.

Dr. Anna Szech führt durch die Ausstellung ‹Paul Klee›

Public guided tour in English

Öffentliche Führung zur Sammlung

Kunst

Online-Ticketing

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Fondation Beyeler

Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch. Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet Kulturszene

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Ku n s t m u s e u m B a s e l Chagall Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 bis So 21.1.2018 | Neubau

Die Ausstellung widmet sich dem Frühwerk Marc Chagalls. Sein künstlerischer Durchbruch vollzog sich zwischen zwei gegensätzlichen Polen. Von 1911–1914 lebte Chagall in Paris. In dieser Zeit kombinierte er in seinen Gemälden Erinnerungen aus dem russischen Provinzleben mit ikonischen Bruchstücken aus dem Leben in der Metropole. Reminiszenzen an die russische Volkskunst wurden ebenso verarbeitet wie neueste stilistische Experimente, denen er durch das Leben im Mittelpunkt der künstlerischen Avantgarde und durch die Bekanntschaft mit vielen der progressivsten Künstler, darunter Picasso, Robert und Sonja Delaunay sowie Jacques Lipchitz, ausgesetzt war. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges überraschte Chagall während einer Reise in seine Heimat und zwang ihn zu einem achtjährigen Aufenthalt in Russland. Es folgte eine Phase intensiver Selbstreflexion, von der viele Gemälde und Arbeiten auf Papier um 1914 Zeugnis ablegen. In dieser Zeit entstanden zahlreiche Selbstportraits, Darstellungen des jüdischen Lebens und Entwürfe für das Bühnenbild zur Jahresfeier der Oktoberrevolution 1918, die er als Kommissar für Künste und Leiter der Kunstschule von Witebsk ausrichtete. Wir zeigen eine repräsentative Auswahl von Werken aus dieser künstlerisch, biografisch und politisch bewegten Zeit.

Führungen nach Vereinbarung T +41 61 206 63 00 tours@kunstmuseumbasel.ch

Öffentliche Führungen / weitere Veranstaltungen www.kunstmuseumbasel.ch Marc Chagall, Selbstbildnis, 1914, Stiftung Im Obersteg, Depositum im Kunstmuseum Basel Foto: Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler © 2017, ProLitteris Zürich

Kunstmuseum Basel

Neubau: St. Alban-Graben 20 T +41 61 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch

Maison 44 Konstellationen 2017

Rahmenprogramme

15 Jahre Maison 44

Vor-Konzert und Preview: Ulrich Gasser, Walliser Stunde Mi 18.10., 19.30

KünstlerInnen der Galerie – Kunst Wort und Musik Fr 20.10–So 17.12. Kunst Sibilla Caflisch (Skulptur), Giovanni Di Stefano – Michèle Salmony (mug), (Malerei, Musik, Fotografie), Krassimira Drenska (Druckgrafik), Marianne Flury (Zeichnung), Andreas Frick (Fotografie, Zeichnung), Franz Goldschmidt (Objekte), Gerd Handschin (Fotografie, Zeichnung), Andreas Hausendorf (Malerei), Karin Käppeli von Bülow (Künstlerbuch), Hans Jürg Kupper (Buchobjekt), Sascha M. Müller (Kinetische Maschinen), Lukas Rohner (Wort-Installation, Buch-Lesung und Musik), Maria Rolly (Malerei), Heinz Schäublin (Collage), Verena Schindler (Malerei), Dadi Wirz (Objekte) 15 Jahre Risiko und immer wieder ein Blick über die Grenzen hinweg «Seit 15 Jahren ist die Maison 44 mit ihren Kulturveranstaltungen eine Beobachtungsstation unserer Gegenwart. Erforscht Lebensgefühl, erfühlt Stimmungsumschwünge, lotet das soziale Klima aus». (Sybille und Michael Birkenmeier)

Konzert-Galerie Maison 44

Steinenring 44, 4051 Basel www.maison44.ch Öffnungszeiten: Mi/Fr/Sa jeweils 15.00–18.00 oder nach Vereinbarung T 061 302 23 63. Während der Öffnungszeiten T 061 228 78 79 Kulturszene

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Eva Nievergelt (Sopran), Niklaus Kost (Bariton), Simone Keller (Klavier) Vernissage: Ausstellung, Konstellationen 2017 Fr 20.10., 18.00 Projekt-Einführung und Vorstellung der KünstlerInnen: Ute Stoecklin Konzert: Ensemble ö! – Kosmos Mi 25.10., 19.30 Werke von L. Werdenberg (UA), J. Harvey, A. Solbiati, J. Lee, M. Feldmann Konzert: mug – Scatole So 29.10., 17.00 Komponierte Improvisation für zwei Holzschachteln Elektronik, Geräusche und Kalimbas von und mit Michèle M. Salmony Di Stefano und Giovanni Di Stefano. www.mug-art.ch Konzert, ein Liederabend mit Basler Komponisten: Solovoices Mi 8.11., 19.30

Konzert: Sonate um eins Sa 9.12., 13.00

Lieder von Rudolf Kelterborn (UA), Peter Escher, Walter Müller von Kulm, Hans Huber, Balz Trümpy, Ernst Levy, Andrea L. Scartazzini

Albert Moeschinger (1897–1985) Sonate op. 62 (1944) für Violine und Klavier Claudia Dora (Violine), Claudia Sutter (Klavier)

Konzert: Wach‘ auf Penelopeia So 19.11., 17.00

Konzert: Ensemble ö! – Sfumato Mi 13.12., 19.30

(Wiederaufnahme aus dem Projekt ‹Die neue Sappho›, 2015) Von Alfred Knüsel und Matthias Schuppli, Miriam Wettstein (Gesang), Matthias Schuppli (Rezitation)

Werke von B. Kinzler, S. Gottschick und I. Yun

Theaterkabarett: Sibylle und Michael Birkenmeier So 3.12., 17.00 Geburtstag Maison 44. Eine politische Untersuchung im Notfall. Eine gesungene Sprechstunde.

Kunst | Musik

Matinée und Finissage So 17.12., 11.00 Lesung aus dem Gedichtband ‹Handgedreht› von Lukas Rohner Um Reservation für die Veranstaltungen wird gebeten. Veranstaltungen mit Apéro: CHF 35/Studenten CHF 25 Oktober 2017 |

ProgrammZeitung | 29

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Fo r u m W ü r t h A r l e s h e i m öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30

Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer bis So 13.1.2019

Kunst der vergangenen 100 Jahre in ihrer ganzen Vielfalt und mit besonderem Augenmerk auf die persönliche Perspektive des Sammlers Reinhold Würth: Die Ausstellung vereint Hauptwerke der Klassischen Moderne, z.B. von Max Ernst, Max Beckmann, Emil Nolde, mit Werken internationaler Grössen wie Christo, Anselm Kiefer, Gerhard Richter und zeitgenössischen Skulpturen von Tony Cragg und Bill Woodrow/Richard Deacon.

Expertenführung: ‹Nach dem Ende der Malerei› So 1.10., 14.00, CHF 10/CHF 5 mit Museums-PASS-Musées Prof. Christian Spies, Uni Köln, erklärt anhand von Beispielen in der Ausstellung, warum die Malerei der Moderne nur überleben konnte, weil man sie immer wieder für tot erklärt hat. «Mit dem Nuggi ins Museum» Fr 20.10., 15.00–16.00, CHF 8 Führung für Erwachsene mit Kindern bis ca. 2 Jahre durch die Ausstellung

Ausstellung ‹Im Blick des Sammlers›, Werke von Imi Knoebel, Christo, Julian Schnabel und Gerhard Richter

Forum Würth Arlesheim

Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, arlesheim@forum-wuerth.ch, www.forum-wuerth.ch/arlesheim Öffnungszeiten: Di–So 11.00–17.00, Eintritt frei

Ku n s t m u s e u m O l t e n Roland Roos

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Import / Export Hunger nach Bildern Malerei der 1980er-Jahre aus der Sammlung 200 J. Bürgergemeinde Olten Gastausstellung des Historischen Museums und des Stadtarchivs Olten

Mit seinen partizipativen, den Kunst-Kontext überschreitenden Projekten thematisiert Roland Roos (*1974) Arbeitsprozesse im Kontext wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Systeme. Ihn interessieren der gezielte Eingriff in deren Mechanismen und die Reaktionen der aktiv involvierten RezipientInnen. In Olten realisiert er ein Projekt, das sich am Beispiel der Textilindustrie Bulgariens mit Verschiebungen im europäischen Arbeitsmarkt beschäftigt. Er bietet Interessierten an, sich während eines zweiwöchigen Gratis-Aktivurlaubs bei der Firma Pirin-Tex in Goze Deltschew ein eigenes Bild zu machen. Voraussetzung für die Teilnahme ist das Bestehen eines Eignungstestes im Museum. Parallel zeigt die Sammlungsausstellung expressive Malerei der 1970er- und 1980er-Jahre.

bis So 19.11.

Kunstmuseum Olten

Di–Fr 14.00–17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00–17.00 www.kunstmuseumolten.ch

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Tr o t t e A r l e s h e i m Sichtbares, Unsichtbares Ausstellung zu Tod und Leben auf dem Alten Friedhof und in der Trotte Arlesheim Sa 28.10–So 5.11., täglich geöffnet von 16.00–22.00 Vernissage Fr 27.10., 19.00 mit Tanzperformance von Jeremy Nedd

Es ist ein ewiges Thema, das Thema von Leben und Tod, Vergänglichem und Unvergänglichem – oder eben von Sichtbarem und Unsichtbarem. Mit einem Kunstprojekt zu diesem Thema lädt die Arlesheimer Kulturkommission vom 28. Oktober bis zum 5. November 2017 zu einer besonderen Ausstellung auf den Alten Friedhof und in die Trotte Arlesheim ein. Die Ausstellung zeigt Werke von Gregori Bezzola, Barbara Groher, Ernst Schneider (1949–2017) und Johannes Sloendregt. Der unerwartete Tod von Ernst Schneider während der Vorbereitungsarbeiten zu dieser Ausstellung

verleiht dem Ganzen eine neue, zu Herzen gehende Dimension. Seine Ideen werden nun in seinem Sinn von den anderen mit umgesetzt. Jeder der vier Künstler hat seinen eigenen Zugang zu dem Thema, was in den individuellen Stationen zum Ausdruck kommt, die mit einem «roten Faden» zu einem Ganzen verwoben werden. Mit Farbe, Licht, Klang und Wort entstehen diverse Kunstinstallationen, die den Ausstellungsbesucher einladen, sich den Fragen nach Vergänglichkeit und Ewigkeit zu öffnen und eigene Antworten für sich zu finden. Sie sollten sich diese Ausstellung nicht entgehen lassen! Die Details des umfangreichen Rahmenprogramms entnehmen Sie bitte den Hinweisen auf der Webseite.

Trotte Arlesheim

Ermitagestrasse 19, 4144 Arlesheim www.trotte-arlesheim.ch

Museum Kleines Klingental Ελληνική Σερενάτα Klavierrecital mit Werken griechischer Komponisten

Werke von Kalomiris, Skalkottas, Terzakis, Theodorakis und Xenakis.

Konzert mit Miguel Pisonero Rivero, Klavier Mi 18.10., 19.30 Im Rahmen des Festivals ‹Culturescapes› werden im Museum Kleines Klingental Werke von griechischen Komponisten des 20. Jahrhunderts zu hören sein. Vom Spätromantiker und Wagnerianer Manolis Kalomiris über das griechische Nationalmonument Mikis Theodorakis bis hin zur experimentellen Musik des Architekten und Komponisten Iannis Xenakis wird ein weiter Bogen gespannt. Im Zentrum steht Nikos Skalkottas, der «griechische Bartók», ein unterschätztes Genie, der in den 1930er Jahren Deutschland in Richtung Athen verliess, wo er aber kaum wahrgenommen worden ist. Durch den Abend führt Daniel Schneller mit Einführungen zu den Komponisten. 30 | ProgrammZeitung | Oktober 2017

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Eintritt frei / Kollekte

Museum Kleines Klingental Unterer Rheinweg 26, 4058 Basel T 061 267 66 25 www.mkk.ch

Kunst | Musik

Kulturszene

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Ensemble Erzsébet Aimez-vous Ravel? Das Ensemble Erzsébet Basel mit Isabel Heusser (Sopran), László Fogarassy (Violine), László Pólus (Violoncello), Florin Farcas (Klavier) führt drei Werke auf von Maurice Ravel (1875–1935): Trio für Klavier, Violine und Violoncello a-moll (1914)

Kirche St. Martin, Freiburg i. Br. Sa 21.10., 20.00, Kirche St. Martin, Rathausgasse 3, D-Freiburg im Breisgau Eintritt EUR 15/10 Abendkasse geöffnet ab 19.30 Uhr

Chansons Madécasses für Sopran und Klaviertrio (1925/1926)

Kirche St. Agathe, Schopfheim

Cinq Mélodies Populaires Grecques für Sopran und Klaviertrio (1907)

So 22.10., 11.00, Kirche St. Agathe, Kirchplatz 1, D-Schopfheim Eintritt frei, Kollekte

Kammermusik um halb acht Jan Mráˇcek und Lukáš Klánský

Programm

Mo 20.11., 19.30, Scala Basel

Ludwig van Beethoven Sonate G-Dur op. 30

Die 32. Saison von Kammermusik um halb acht wird durch zwei vielversprechende junge Künstler, Jan Mráček und Lukáš Klánský eröffnet. Der junge Geiger Jan Mráček, der 2014 beim Internationalen Fritz Kreisler Wettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde, steht am Beginn einer steilen Karriere. Er verfügt nicht nur über stählerne Nerven, in seinem Spiel verbinden sich musikalischer Ausdruck mit virtuoser Brillanz. Wir freuen uns ganz besonders, ihn dem Basler Publikum vorstellen zu können. Der Pianist Lukáš Klánský ist innerhalb unserer Konzertreihe bereits als Solist aufgetreten und geht mit viel Erfolg in den Fussstapfen seines Vaters. Auf Grund seines ausserordentlichen Talentes, seiner musikalischen Intelligenz und einer beispielhaften Tonkultur ist er bereits ein gefragter Begleiter.

Bedˇr ich Smetana Aus meiner Heimat Johannes Brahms Scherzo ‹FAE› & Sonate G-Dur op. 78

Vorverkauf

Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, Basel und Ticket Corner Mo–Mi 9.00–18.30, Do–Fr 9.00–20.00, Sa 9.00–18.00, ticket@biderundtanner.ch www.khalbacht.com

Collegium Musicum Basel «Auf der Seidenstrasse» Enkhajargal Dandarvaanchig (Morin Hoor) Yuan Li (Zheng) 2

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Kevin Griffiths, Dirigent Fr 27.10., 19.30, Musical Theater Basel Der Zauber der Seidenstrasse – Musik aus dem Orient, aus Persien, Armenien, Georgien und Tschetschenien inspirierten Alexander Borodin und Nikolai Rimskij-Korsakov zu ihren faszinierenden und verführerischen Kompositionen. Unsere musikalische Reise führt jedoch noch weiter bis tief in die Mongolei und nach China. Wir hören Werke der chinesischen Komponisten Sharav und Tan Dun für Instrumente wie die Morin Hoor (Pferdekopfgeige) oder Zheng (Wölbbrettzither). Beide Komponisten sind insbesondere für ihre Filmmusiken international bekannt. Für die Filmmusik zu ‹Crouching Tiger, Hidden Draggon› erhielt Tan Dun im Jahr 2000 einen Oscar.

Alexander Borodin Eine Steppenskizze aus Mittelasien Byambasuren Sharav Konzert für Morin Hoor und Orchester Enkhajargal Dandarvaanchig Hyzgaargui ogtorgui Tan Dun Konzert für Streichorchester und Zheng Nikolai Rimskij-Korsakov Scheherazade, op. 35 Vorkonzert 18.15–18.45 ‹Flötenengel und Luftdiamanten› Querflötenorchester Flautastico, Musikschule Basel Musik Akademie. Leitung: Matthias Ebner, Andreas Grieder

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Vorverkauf

Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 15. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert gratis. www.collegiummusicumbasel.ch facebook.com/CollegiumMusicumBasel

Pe t e r s k i r c h e : D i e O r g e l i m D i a l o g m i t . . . ... der Trompete Arvid Gast, Orgel Joachim Pliquett, Trompete

Nächstes Konzert Die Orgel im Dialog mit ‹Mensch und Gott› Mo 22.11., 19.30, Peterskirche Basel Es spielt Martin Sander, Basel.

Mo 23.10., 19.30, Peterskirche Basel Eintritt frei, Kollekte Wenn Arvid Gast (Orgel) und Joachim Pliquett (Trompete) zusammen auftreten, dann trifft das ‹Instrument der Könige› auf die ‹Königin der Instrumente›: Die beiden majestätischen Instrumente sind in unserem Konzert vereint, ergänzen einander, treten in den Dialog oder lassen sich kontrastierend hören. Es ertönen Werke aus vier Jahrhunderten, welche die grosse Bandbreite instrumentaler Kombinationen vom frühen Barock in Norddeutschland (Buxtehude) über Frankreich und Italien bis hin zu neueren Klängen eines Jean Langlais und André Chailleux demonstrieren. Gerade diese Werke zeigen in Verbindung mit der auf barocke Instrumente ausgerichteten Orgel der Peterskirche einen speziellen Charme. Kulturszene

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Verein Orgelmusik St. Peter www.orgelmusik-stpeter.ch

Musik

Oktober 2017 |

ProgrammZeitung | 31

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L a C e t r a B a r o c ko r c h e s t e r B a s e l Malinconia Veneziana Roberta Invernizzi, Sopran La Cetra Barockorchester Basel Mi 18.10., 19.30, Martinskirche

Ein fulminantes Projekt zum Monteverdi-Jahr 2017 vereint La Cetra Barockorchester Basel erneut mit der unvergleichlichen Roberta Invernizzi. Denn wer könnte uns die italienische Musik am Übergang von der Renaissance zum Barock eloquenter, freudiger und kenntnisreicher näher bringen als eine der populärsten Barocksängerinnen unserer Zeit? Roberta Invernizzi hat nun ein Programm zum Thema ‹Malinconia Veneziana› zusammengestellt. Eingestimmt werden wir mit einem Augenzwinkern durch Monteverdis Madrigal Tempro la cetra. Darüber hinaus erklingen unter anderem Szenen aus seinen Opern Orfeo und L’incoronazione di Poppea, die vor innerer Spannung und Dramatik vibrieren. Aber der Abend umfasst auch viel Musik von venezianischen Zeitgenossen Monteverdis, darunter der faszinierenden Sängerin und Komponistin Barbara Strozzi (1619-1677). Ihre Werke wurden damals häufiger veröffentlicht als die sämtlicher männlicher Konkurrenten.

Roberta Invernizzi , © Ribaltaluce Studio

La Cetra Barockorchester Basel www.lacetra.ch

B a s e l b i e t e r Ko n z e r t e Felix Mendelssohn Bartholdy ‹Auf den Flügeln des Gesanges› Sechs Lieder nach Heinrich Heine für Tenor, Streichquintett und Bläserquintett

3. Konzert Christoph Prégardien,Tenor 1 CHAARTS Chamber Artists Abonnement A Di 17.10., 19.30, Stadtkirche Liestal «Christoph Prégardien vollbringt wahre Wunderdinge, und wer einmal seine verzehrende, absolut intonationsreine Deutung von Schuberts Liedern gehört hat, wird nicht mehr widerstehen können», schreibt die Presse. Es sind seine klare und präzise Stimmführung sowie seine intelligente Deutung und Diktion, gepaart mit der Fähigkeit, sich in den psychologischen Kern einer Rolle zu begeben, die Christoph Prégardien zu einem der bedeutendsten lyrischen Tenöre unserer Zeit machen. Ganz besonders geschätzt ist sein Schaffen als Liedsänger.

Felix Mendelssohn Bartholdy ‹Musik zu einem Sommernachtstraum› aus op. 21 und op. 61 für Streichquintett und Bläserquintett Franz Schubert ‹An mein Herz› Neun Lieder nach Ernst Schulze für Tenor, Streichquintett und Bläserquintett alle Arrangements von Wolfgang Renz

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Vorverkauf

www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen | T 0900 585 887 | Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 | Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 | Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2 Abendkasse: ab 18.45, Foyer Kirchgemeindehaus | www.blkonzerte.ch

Radius 39 Wilder Hafer Ensemble van der Waals im radius 39 Fr 20.10. 20.15, radius 39, Wielandplatz 8, 4054 Basel

Die Quartette von Giuseppe Englert sind Raritäten, die heute noch sozusagen «un-erhört» klingen. Mit der Uraufführung der ‹Drei Stücke für Streichtrio› von Roland Moser erhält Englert ein schönes Gegengewicht, und zwei meisterliche, fantasievolle Quintette von Cambini und Boccherini rahmen das Programm ein. Nahtlos an Boccherini schliesst eine Musik von Pierre Mariétan an, welche den Abend still beschliesst. 32 | ProgrammZeitung | Oktober 2017

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Giuseppe Cambini Quintett Es-Dur (1781) Giuseppe Giorgio Englert Les Avoines Folles (1962/63) Roland Moser Drei Stücke für Streichtrio (2016), UA Giuseppe Giorgio Englert La Joute des Lierres (1965/66) Luigi Boccherini Streichquintett g-Moll G 318 (1779) Pierre Mariétan Empreintes sur silence (2017), UA Daniela Müller (Violine), Daphné Schneider (Violine), Mariana Doughty (Viola), Judith Gerster (Violoncello), Ekachai Maskulrat (Violoncello)

Musik

Eintritt CHF 30/20 (ermässigt)

www.radius39.com Kulturszene

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Basler Bach-Chor Johann Sebastian Bach Messe in h-Moll

Fr 10. & Sa 11.11., jeweils 19.30, Martinskirche Basel Leitung: Joachim Krause Solisten: Sophie Wagner (Sopran), Silke Gäng (Alt), Benjamin Glaubitz (Tenor), Werner Van Mechelen (Bass) Orchester: Capriccio Barockorchester Barocke Klangpracht – Johann Sebastian Bachs Messe in h-Moll ist sowohl theologisch als auch musikalisch und mit der Dauer von zwei Stunden das zentralste und dichteste Werk des grossen Thomaskantors. Die Entstehungsgeschichte dieses Meisterwerks erstreckt sich über den ungewöhnlichen Zeitraum von zwanzig Jahren. Erst 1748 vereinigte Bach die zu verschiedenen Zeiten komponierten Messteile in einem handschriftlichen Band. Mit der h-Moll-Messe zeigt er der Nachwelt als eine Art Vermächtnis das ganze theologische Weltgebäude des barocken Menschen auf. In seiner Klang-Rede setzt Bach Formen, Klangfarben, Zahlen, Tonarten und musikalische Figuren zum dargestellten Glaubensinhalt in Beziehung. Er benennt in seiner Musik das objektiv, aber auch subjektiv Nachvollziehbare der Beziehung Gottes zum Menschen. So fasst er die Heilsgeschichte musikalisch zusammen und gibt ihr seine barocke Deutung. Dieses bedeutende Werk zieht Zuhörende und Ausführende in seinen Bann und vermittelt ein einzigartiges Erlebnis, indem seine Musik Spannung und Gelassenheit auf besondere Art verbindet.

Vorverkauf

ab Sa 30.9. bei Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96, Preise: CHF 25 bis CHF 69 (Stud./Schüler Ermässigung). Abendkasse und Werkeinführung mit Prof. D. Sackmann 1 Std. vor Konzertbeginn, Dauer ca. 2 Std. www.biderundtanner.ch www.baslerbachchor.ch

Th é â t r e d e l a Fa b r i k , H é g e n h e i m Basel Sinfonietta Schubertiade Sa 21.10., 20.00

Théâtre de la Fabrik

60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim Vorverkauf: info@theatredelafabrik.com, www.theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter M 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Die Basel Sinfonietta spielt orchestrale Musik für ein Kammerensemble. Franz Schuberts ‹Oktett in F-Dur, D 803› sprengt die Grenzen der kleinen Kammer und schwillt an zu epischer Grösse, deren Weite die Tiefe der menschlichen Seele ist. Doch der orchestrale Klang bedeutet keinen Verzicht auf kammermusikalische Feinheiten: Die grosse Wanderung bleibt eine intime, durch einen Wald kleiner Bäume, die gleichwohl bis in den Himmel reichen. EUR/CHF 30 / 25 (reduziert)

Es spielen: Etele Dosa (Klarinette), Povilas Bingelis (Fagott), Takashi Sugimoto (Horn), Antonio Pellegrini (1. Geige), Katrin Bösiger (2. Geige), Elia Portabales (Viola), Lisa Vonder Mühll (Violoncello), Benedikt Vonder Mühll (Kontrabass)

Ku l t u r- Pa l e t t e Th e r w i l Jazz in Therwil mit dem Cédric–Gschwind–Quintett Sa 21.10., 20.00, Mehrzweckhalle Therwil

Cédric Gschwind (Saxophon), Lisette Spinnler (Gesang), Jean-Paul Brodbeck (Piano), Fabian Gisler (Bass), Samuel Dühsler (Schlagzeug)

Vorverkauf und weitere Infos www.kulturpalette.ch

Kulturszene

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Speziell für diesen Konzertabend hat der Therwiler Cédric Gschwind diese ad-hoc-Formation mit bekannten Musikern und der renommierten Jazz-Sängerin Lisette Spinnler zusammengestellt. Das Quintett spielt modernen Jazz mit traditionellem Einschlag. Cédric Gschwind und Samuel Dühsler, beide in Therwil aufgewachsen, sind heute anerkannte Jazz-Musiker mit Auftritten im In- und Ausland. Auch Fabian Gisler und Jean-Paul Brodbeck muss man den Jazz-Liebhabern nicht mehr speziell vorstellen, beide bewegen sich seit Jahren auf dem internationalen Jazz-Parkett. Das gleiche gilt für Lisette Spinnler, die bekannte Jazz-Sängerin mit Baselbieter Wurzeln. In Therwil treten die Fünf nun zum ersten Mal gemeinsam auf.

Musik

Oktober 2017 |

ProgrammZeitung | 33

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Cantate Basel Kammerchor Lili Boulanger (1893–1918) Hymne au soleil | Vieille priere bouddhique

Herbstkonzert 2017 Nachtgesang

¯riks Ešenvalds (*1977) E The New Moon | The Heaven’s Flock | Stars

Sa 28.10., 19.30 & So 29.10., 17.00, Martinskirche Basel Eine der angesehendsten Kammermusikformationen der Nordwestschweiz feiert ihr zehnjähriges Bestehen mit einem Auftragswerk. tacchi alti beauftragten die lettische Komponistin Selga Mence mit einem Werk für Flöte, Viola, Harfe und Chor. Von der Volksmusik inspiriert, sprüht das zentrale Stück des Abends vor Lebensfreude, Wohlklang und Gesanglichkeit. Kompositionen von Gabriel Fauré und Lili Boulanger ergänzen diese Uraufführung. Die mit nur 24 Jahren viel zu früh verstorbene Boulanger war eine Schülerin von Gabriel Fauré; ihre ‹Hymne au Soleil› begegnet im Herbstkonzert seiner furios vertonten Dämonen-Invasion ‹Les Djinns›. Lehrer und Schülerin – diese Kombination erfährt das Publikum mit umgekehrten Vorzeichen (Schüler und Lehrerin!) durch die Nacht-Trilogie für Chor a cappella des Mence-Schülers Ēriks Ešenvalds. Mit einer schweizerischen Erstaufführung schliesslich wartet Cantate Basel auf beim Trio für Flöte, Viola und Harfe des Kanadiers Raymond Murray Schafer. Das temperamentvolle Stück lässt sich die technischen Herausforderungen an die Mitwirkenden nicht anmerken – leicht und verspielt kommt es daher und lädt zu einer musikalischen Entdeckung ein.

Raymond Murray Schafer (*1933) Trio Gabriel Fauré (1845–1924) Les Djinns | Cantique de Jean Racine | Pavane Selga Mence (1953) Nachtgesang UA TACCHI ALTI Kammermusikensemble Barbara Bossert (Flöte), Kathrin Bertschi (Harfe), Hannes Bärtschi (Viola) Cantate Basel Kammerchor Leitung: Tobias von Arb

Tickets

CHF 45 | 35 | 25, Schüler und Studenten CHF 35 | 25 | 15 Nummerierte Plätze Online: www.kulturticket.ch | www.cantatebasel.ch Vorverkaufsstellen u.a. : Bider & Tanner mit Musik Wyler und weitere. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn

© 2017 Foto: Ursula Sprecher

Th e B i r d ‘ s E y e J a z z C l u b Dienstag bis Samstag live

Alex Sipiagin Quartet Fr 20. & Sa 21.10., jeweils 20.30 und 21.45

New Rhythm String Quartet

Alex Sipiagin, eine Gallionsfigur der Jazztrompete, widmet sich mit seinem langjährigen Weggefährten, dem virtuosen Pianisten Alex Corrêa, und einer herausragenden, sensiblen Rhythmussektion seinen mitreissenden eigenen und einigen weniger bekannten Drittkompositionen.

‹Auf Takt!› – In Zusammenarbeit mit dem Museum für Musik Do 5.10., 20.30 bis ca. 22.45 Allein schon das fünfsaitige Cello, das Muneer Fennell im Stehen spielt, ist eine besondere Attraktion und prägt den reizvollen Sound dieser inspiriert und auf Augenhöhe agierenden Formation, in dem von Lyrik bis Eruption alles enthalten ist, auf ganz spezielle Weise. Muneer Fennell (cello), Anastasios Savvopoulos (guitar), Bänz Oester (bass), Norbert Pfammatter (drums) (inklusive Gutschein für Museumseintritt)

Kalle Kalima’s Long Winding Road Do 12.10., 20.30 bis ca. 22.45 Die drei in Berlin lebenden Musiker haben ihre musikalischen Wurzeln in Finnland, den USA und Polen zusammengelegt, das Ganze kräftig mit unzähligen anderen Einflüssen gemischt und ein stupendes, mitreissendes neues Klangbild generiert – vollklingend, ästhetisch, unwiderstehlich. Kalle Kalima (guitar), Igor Spallati (bass), Max Andrzejewski (drums)

Alex Sipiagin (trumpet/flugelhorn), Alex Corrêa (piano), Stephan Kurmann (bass), Dejan Terzic (drums)

Last Minute Date Christian Muthspiel & Steve Swallow Di 31.10., 20.30 bis ca. 22.45

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Viviane de Farias featuring Paulo Morello & Kim Barth Fr 13. & Sa 14.10., jeweils 20.30 und 21.45 Einmal mehr beweist Viviane de Farias, dass sie mit ihrer weichen, klar artikulierten Stimme zur Spitzenklasse gehört. Seit über zehn Jahren arbeitet sie mit Paulo Morello und Kim Barth, und mit drei weiteren Top-Experten ihres Fachs präsentiert sie die Songs ihres zweiten gemeinsamen Albums. Viviane de Farias (vocals), Kim Barth (alto sax/flute), Paulo Morello (guitar), Tizian Jost (piano), Dudu Penz (bass), Mauro Martins (drums)

Aaron Goldberg Trio In Zusammenarbeit mit Altes Pfandhaus Köln Mi 18.10., 20.30 bis ca. 22.45 Ob er ausgesuchte Standards oder eigene Kompositionen immer wieder frisch interpretiert: Der Pianist aus Brooklyn brilliert mit fantasievoller Eleganz, viel Inspiration und einem beeindruckenden eigenen Stil, wirkungsvoll getragen von einer bravourösen Rhythmusgruppe.

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Viviane de Farias, Foto: Chris Farias

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Aaron Goldberg (piano), Yasushi Nakamura (bass), Leon Parker (drums )

Musik

Christian Muthspiel und Steve Swallow ziehen mit ihrer Schaffenskraft, Kreativität und verspielten, subtilen Dialogen das Publikum in den Bann. „Simple Songs“, der Titel ihres 2014 erschienenen Albums, könnte nicht besser gewählt sein: Simple nicht im Sinne von karg, sondern schlicht und ehrlich. Zwei klare Stimmen verflechten sich in den filigranen Kompositionen Christian Muthspiels zu komplexen und doch lyrischen Klangfolgen. Christian Muthspiel (trombone/piano/fender rhodes), Steve Swallow (bass guitar)

The Bird‘s Eye Jazz Club

Kohlenberg 20, Basel, T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8 Kulturszene

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Gare du Nord Saisoneröffnung Lamento Musiktheater nach Claudio Monteverdis ‹Orfeo› und Salvatore Sciarrinos ‹Luci mie traditrici› mit dem Epilog ‹Distendi la fronte› Uraufführung Premiere Do 19.10., 20.00 Sa 21., So 22., Mo 23.* & Di 24.10.*, jeweils 20.00, * 19.00 Einführung Die menschliche Schwäche zieht sich wie ein blutiger Faden durch unsere Geschichte. Blind vor Liebe, Selbstüberschätzung, Wut, Eifersucht oder Machtgier werden Helden zu Tätern. Überfordert von ihrem selbst gewählten Vorhaben überschreiten sie ihren persönlichen ‹Point of no Return›. Nach der Tat kommt die Reue, das Klagelied, das ‹Lamento› – der Schmerz über den Verlust, das Mitleid mit den Opfern, mit sich selbst. ‹Lamento› bettet zwei Opern, die fast 400 Jahre auseinanderliegen, in eine neue Rahmenhandlung, Salvatore Sciarrino hat dazu einen neuen Epilog komponiert.

Mit: Ulrike Hofbauer (Sopran), Anastasia Terranova (Sopran), Anna Willerding (Sopran), Laura Binggeli (Mezzosopran), Kai Wessel (Countertenor), Jacob Lawrence (Tenor), Kimon Barakos (Bariton), Edward Yehenara (Bass-Bariton) sowie dem Ensemble ad astra der Schola Cantorum Basiliensis und dem Ensemble Diagonal der Hochschule für Musik. Produktion und Kompositionsauftrag von Gare du Nord, Hochschule für Musik und Schola Cantorum Basiliensis (Musikhochschulen FHNW) im Rahmen des Jubiläums zum 150-jährigen Bestehen der Musik-Akademie Basel. In Koproduktion mit dem Nationaltheater Mannheim.

ensemble proton bern PROTEX-VORTON Di 31.10., 20.00

Mit ihrer ersten grossen Koproduktion überwinden die Ensembles proton bern und Vortex Genf den Röstigraben. Sie haben Kompositionsaufträge an Michel Roth, Fernando Garnero und Arturo Corrales vergeben, die sie gemeinsam uraufführen.

Regie und Konzept: Désirée Meiser, Musikalische Leitung: Jürg Henneberger und Giorgio Paronuzzi, Bühne und Kostüme: Caroline Grobben

Gare du Nord

‹Lamento›, © Alexa Früh

Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) T 061 683 13 13 Vorverkauf und Reservation: www.garedunord.ch

Offbeat Series 2017/2018 Konzerte

US Jazz vom Feinsten Es ist Offbeat nach wie vor auch ein grosses Anliegen, den zeitgenössischen amerikanischen Jazz mit aktuellen Projekten und Stilbildnern in Basel zu präsentieren. Offbeat versucht auch in dieser neuen Saison einesteils die grossen Namen und Legenden des US-Jazz nach Basel zu holen, andererseits aber auch junge Musiker mit innovativen Projekten. Beispielsweise präsentiert der grosse Bassist und Bandleader Stanley Clarke 1 seine neue CD ‹Bass-Ball› in Basel (18.10.); am 31.10. heisst es im neuen UBS-Forum ‹From Kingston to Harlem› und der allgegenwärtige Monty Alexander 2 präsentiert seine Band im kammermusikalischen Rahmen. The First Lady of Vocal Jazz, Dianne Reeves, kommt mit ihrem Sextett und einer neuen CD am 22.3.18 ins Basler Musical Theater. Auf dies Konzert dürfen nicht nur Vocal-Fans gespannt sein, holte die Sängerin doch vor 2 Jahren mit ihrer letzten CD den Grammy. Der Drummer und Bandleader Jack de Johnette feiert derzeit seinen 75.Geburtstag und kommt zusammen mit dem New Yorker Bassisten Dave Holland nach Basel (12.4.18). Einige erinnern sich noch an Gateway (Abercrombie/Holland/DeJohnette), das Trio, das in der Basler Safranzunft vor 40 Jahren gastierte. Weitere US-Jazzer geben sich im 2018 die Ehre: Kurt Rosenwinkel mit seiner neuen CAIPI-Band (20.4.18), der Saxofon Giant Joe Lovano zusammen mit Dave Douglas, John Scofield mit seinem Country for an old Man-Projekt, Jason Moran’s Bandwagon & Joshua Redman mit seinem Quartet im Herbst 2018.

Stanley Clarke Group

Mi 18.10., 20.15, Volkshaus Basel

An Evening with Monty Alexander Di 31.10., 20.15, UBS-Schalterhalle, Aeschenvorstadt, Basel

Lisette Spinnler Sa 10.11., 20.15, Gare du Nord

Tord Gustavsen Trio The Wasserfuhr Brothers Mo 4.12., 20.00, Martinskirche Basel

An evening with Till Brönner Di 30.1.2018, 20.15, Martinskirche Basel

Al Di Meola Duets; Mathieu Michel & Heiri Känzig

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Mo 9.3.2018, 20.00, Volkshaus Basel

Dianne Reeves & Band Do 22.3., 20.15, Musical Theater Basel

www.offbeat-concert.ch

Sichern Sie sich bis Ende September Ihre reservierten Plätze bei Offbeat-Konzerten: Abonnements 2017/2018 – Jetzt buchen & bestellen!

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Kulturszene

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Musik

Oktober 2017 |

ProgrammZeitung | 35

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Burghof Lörrach Saisoneröffnung

Hagen Quartett

Dianne Reeves

Werke von Beethoven, Webern und Ravel

Mi 4.10., 20.00 Von allen grossen Jazzdiven unserer Zeit ist Dianne Reeves die mit der grössten Souveränität über die Stilgrenzen hinweg. Das zeigt ihr neues, faszinierend sinnliches Programm ‹Beautiful Life›, das als Feier des Lebens saumfrei durch R&B, Latin und Pop leitet – und ganz nebenbei auch mit dem Grammy gekrönt wurde. «Sie hat eine der kraftvollsten, entschlossensten und präzisesten Stimmen unserer Zeit» (Wynton Marsalis).

Canadian Brass The World’s Most Famous Brass Group Sa 7.10., 20.00

Seit ihrer Gründung im Jahre 1970 ist das Blechbläserquintett um den ganzen Erdball beliebt, werden ihre Entertainmentqualitäten und ihre Virtuosität gerühmt. Die Renaissance-Ära Venedigs und der Barock spannen hier den Bogen bis zu Gershwin, Dixieland verbündet sich mit Latin, rustikale Märsche und der Broadway wetteifern mit empfindsamer Klassik. Der Globus gefasst in die Trichter von Trompeten, Posaune, Horn und Tuba – ein Trip mit schmetternder und humoresker Strahlkraft der ganz besonderen Art.

So 22.10., 18.00

Schon vor 1981 hatte die bislang als ‹Hagen-Kinder› bekannte Geschwisterformation den Rang eines aussergewöhnlichen Quartetts. Längst an der Weltspitze der Streichquartettszene angekommen, wird das Hagen Quartett im Burghof neben Werken von Beethoven und Webern auch Ravels Streichquartett in F-Dur interpretieren. Die individuelle Tonsprache Ravels – raffinierte Klangeffekte und rhythmische Finesse – wird das Hagen Quartett brillant umzusetzen wissen.

1

Programm: L. v. Beethoven: Streichquartett Nr. 1 F-Dur op. 18,1 / A. Webern: Langsamer Satz für Streichquartett / M. Ravel: Streichquartett F-Dur Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

Und ausserdem Michael Krebs, ‹Live› Fr 6.10., 20.00

Bruno Jonas Nur mal angenommen …

Nighthawks, ‹707 Tour› So 8.10., 20.00

Mi 11.10., 20.00

Viele glauben, dass sie annehmen müssen, was ihnen geboten wird. Die europäischen Werte? Brauchen wir die? Gibt‘s die überhaupt? Und wenn ja, was sind sie uns wert? Krieg ich sie in der Türkei günstiger? Viele nehmen an, dass Europa eine tolle Idee ist, der Euro halten wird und die CSU in Bayern an der Macht bleibt. Die SPD nimmt an, dass sie eine Volkspartei bleiben wird, die Grünen sind überzeugt, die moralische Instanz zu sein, und alle glauben, dass die AfD wieder von der Bildfläche verschwinden wird. Aber jetzt NUR MAL ANGENOMMEN, wenn nicht? Präsentiert von: NaturEnergie

John Law’s Congregation Mi 18.10., 20.00 Der klassisch trainierte und dann in einer 180-Grad-Wendung zum Jazz «übergelaufene» Brite verströmt eine Virtuosität am Piano, von der eine schillernde Klangsprache profitiert. Law vermählt dabei nicht nur Klassik und zeitgenössischen Jazz, er webt auch elektronische Anteile und Ambient-Texturen in seine Kompositionen. Das Resultat ist bildgewaltig, beschwört Assoziationen nicht nur an Keith Jarrett und Brad Mehldau, sondern auch an Filmmusik herauf.

Sinfonieorchester Basel & Oliver Schnyder (Klavier) & Erik Nielsen (Leitung), Werke von Busoni, Mozart und Beethoven So 15.10., 18.00 Frank Lüdecke, ‹Über die Verhältnisse› Sa 21.10., 20.00 Dieter Ilg, ‹Interpretationen, Improvisation und Jazz zur Musik Johann Sebastian Bachs› Mi 25.10., 20.00

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Vince Ebert, ‹Zukunft is the future› Do 26.10., 20.00 BurghofSlam ‹Wortgewandt I› – Ein Abend mit Bas Böttcher Sa 28.10., 20.00 Junges Podium – Gabriele Carcano (Klavier), Werke von Beethoven und Brahms So 29.10., 11.00

Burghof Lörrach GmbH

Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach, www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12

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Dianne Reeves, Foto: ZvG Canadian Brass, Foto: Bo Huang Hagen Quartett, Foto: Harald Hoffmann

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C a p r i c c i o B a r o c ko r c h e s t e r violino misterioso Chouchane Siranossian, Violine Fr 6.10., 19.30, Kirche St. Peter Zürich Sa 7.10., 19.30, Martinskirche Basel Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu ‹Lucio Silla›, KV 135 Andreas Romberg Violinkonzert Nr. 9 A-Dur Joseph Haydn Sinfonie G-Dur Nr. 92 , Hob. I: 92

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Das Capriccio Barockorchester widmet sein erstes Konzert der Saison 2017/2018 einem beinahe vergessenen Meister. Andreas Romberg gehörte um 1800 zusammen mit seinem Cousin, dem Cellisten Bernhard Romberg, zu den bekannten Reisevirtuosen. Er hinterliess eine Reihe von Violinkonzerten, die den Vergleich mit den Konzerten von Mozart und Spohr nicht scheuen müssen. Einem dieser viel zu wenig bekannten Werke von Romberg wird darum eine frühe Ouvertüre von Mozart und eine späte Sinfonie von Josep Haydn gegenübergestellt.

Reservieren Sie sich Ihren Platz unter

www.capriccio-barock.ch oder Basel: Bider & Tanner mit Musik Wyler T 061 206 99 96 Zürich: www.capriccio-barock.ch Geschäftsstelle Capriccio Barockorchester T 061 813 34 13 Abendkasse ab 45 Minuten vor Konzertbeginn

Musik

Kulturszene

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Kaserne Basel Tanz/Theater

GKW (BS)

PerformanceProcess

‹EXTASE› Fr 13.–Di 17.10., jeweils 19.30

‹Choreografien der Performance› Di 26.9.–So 1.10. Das Centre culturel suisse Paris, das Museum Tinguely, die Kunsthalle Basel und die Kaserne Basel widmen sich der Schweizer Performancekunst. Die Kaserne Basel zeigt Arbeiten zwischen Performance und Choreografie, in denen sich die Körper in einem Spektrum von ausgestellter Objekthaftigkeit bis hin zur organisierten Choreografie in Zeit und Raum bewegen. Programm in der Kaserne Basel: Marie-Caroline Hominal (CH) – ‹Der Triumph des Ruhmes› So 1.10., 15.00–21.00 Simone Aughterlony & Hahn Rowe (CH/D/US) – ‹Biofiction› So 1.10., 19.00

Dimitris Papaioannou (GR) ‹The Great Tamer› CULTURESCAPES Griechenland 2017 Do 5. & Sa 7.10., jeweils 20.00 | So 8.10., 19.00 Dimitris Papaioannou ist international bekannt für seinen unverwechselbaren Stil eines körperbetonten Bildertheaters. In seiner neuen Arbeit ‹The Great Tamer› ragen lebendige Körper und Körperteile aus dem Bühnenboden heraus. Eine Gruppe von Menschen gräbt einen lebendigen Körper aus. Papaioannou erforscht immer wieder aufs Neue den menschlichen Körper mit all seinen Facetten. In seinem physical theatre – ohne Text und lediglich mit wiederkehrenden Takten aus dem Richard Strauss-Walzer ‹An der schönen blauen Donau› – sucht er die Essenz der Menschheit in all ihrer Vielseitigkeit. Mit seinen grossartigen Performer_innen kreiert er einen magischen Bilderreigen über den Kreislauf des Lebens von der Geburt bis zum Tod.

Kaserne Basel

Klybeckstr. 1 b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf:
 T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325

‹EXTASE› macht sich anhand subjektiver Erfahrungen und musikalischer Motive auf die Suche nach der verlorenen Ekstase in unserer heutigen Gesellschaft. Zusammen mit einem mehrsprachigen Ensemble aus Performer_innen und Musiker_innen unternehmen Moïra Gilliéron, Ariane Koch und Zino Wey eine Exkursion in den exzessiven Zustand und die verschwundene Sinnlichkeit: Eine prophetisch-musikalische Auseinandersetzung mit der Philosophie des Augenblicks, seiner möglichen Historie und dem Dirigat als ekstatisches Forschungszentrum.

Marcel Schwald (BS) ‹Money Piece I (Comedy)› CULTURESCAPES Griechenland 2017 So 22.–Mi 25.10., jeweils 19.30 Fr 27.10., 19.30 Die griechisch-schweizerische Kollaboration ‹Money Piece I (Comedy)› entstand als intensive Gruppenarbeit in Athen und Basel. Das Stück untersucht die Kombination von Humor als Stilmittel und Geld als Thema. Die Performer_innen treten in einer Doppelrolle auf: sie sind Entertainer_innen und zugleich Träger_innen ihrer eigenen Biografien. Sie arbeiten mit ihrem «Sparhintergrund», ihren «Geld-Biografien», mit ihrer sozialen Herkunft und mit den persönlichen Entscheidungen, die sie bezüglich Einkommenschancen getroffen haben. Und sie gehen der Frage nach, welche Spuren ihr Verhältnis zu Geld in ihrem Körper hinterlassen hat.

Dimitris Papaioannou (GR) ‹The Great Tamer› © Julian Mommert

Musik (Highlights) Coldcut (UK) Fr 6.10., 22.00

Yasmine Hamdan (LIB) Do 12.10., 20.00

Mogwai (UK) Do 26.10., 19.30

Lee Fields and the Expressions (US) So 29.10., 20.00

J u n g e s Th e a t e r B a s e l

40 Jahre junges theater basel

Männer

Flex

Ab 14. Oktober ist das Buch zum Jubiläum ‹40 Jahren JUNGES THEATER – ZWISCHEN TRAUM UND REVOLTE› im Buchhandel erhältlich. Der Autor Alfred Schlienger und der Grafiker Thomas Dillier versuchen darin, dem Geheimnis des ewig jungen Theaters auf die Schliche zu kommen.

Mi 18., Do 19. & Fr 20.10., jeweils 20.00 Dernière Sa 21.10., 20.00

Mi 25., Do 26. & Fr 27.10., jeweils 20.00 Dernière Sa 28.10., 20.00

Wie wird man ein Mann? Was ist das überhaupt, ein Mann? Gibt es Männer eigentlich noch oder haben wir uns das nur eingebildet? Woran soll man sich halten, wenn alles im Fluss ist? Die Tanztheaterproduktion zeigen sieben junge Männer zwischen 17 und 25 Jahren bei der Suche nach Antworten.

Die Inszenierung hat – ebenso wie MÄNNER in Basel und auf Gastspielen - viel mehr Erfolg, als uns recht ist. Denn gern würden wir grössere Fortschritte in der Beantwortung von Genderfragen konstatieren. Beide Aufführungen thematisieren darum auch das Reflektieren als wesentlicher Anfang für den Weg vom ErwartungenErfüllen zur Selbstbestimmung.

Das Jubiläum bietet auch Gelegenheit, zwei Stücke zu einem der Dauerthemen des Theaters noch einmal zu sehen.

Junges Theater Basel Kasernenstr. 23, Basel www.jungestheaterbasel.ch

Kulturszene

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Mit: Alexander Megert, Anton Baecker, Dominik Holzer, Jan Degen, Malik Abdi, Mattia Meier, Thanh Tu Ha Choreographie: Ives Thuwis

Mit: Lea Agnetti, Anna Lena Bucher, Alina Immoos, Anh Nguyen, Noemi Steuerwald, Antoinette Ullrich Regie: Suna Gürler

Theater | Musik

Oktober 2017 |

ProgrammZeitung | 37

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Th e a t e r B a s e l Premieren

Leonce und Lena

La traviata

Schauspiel von Georg Büchner Premiere Do 26.10., 19.30, Schauspielhaus Weitere Vorstellungen im November Georg Büchners ‹Leonce und Lena› beginnt als scheinbar klassische Verwechslungskomödie, endet aber als seltsam unerlöstes Traumspiel über Sinn und Unsinn des Daseins, den Zweifel an der Wirklichkeit und die Sehnsucht, sich in einen Automaten zu verwandeln. Hausregisseur Thom Luz bahnt einen eigenen, musikalischen Weg durch Büchners verzweifelten, heiteren Kosmos. Musikalische Leitung: Mathias Weibel | Inszenierung & Bühne: Thom Luz | Kostüme & Licht: Tina Bleuler | Mit: Carina Braunschmidt, Annalisa Derossi, Elias Eilinghoff, Martin Hug, Daniele Pintaudi, Lisa Stiegler

Oper von Giuseppe Verdi Premiere Sa 21.10., 19.30, Grosse Bühne Nächste Vorstellung im Oktober: Sa 28.10, 19.30 Verdis beliebteste Oper über die aussichtslose Liebe zwischen dem bürgerlichen Alfredo Germont und der an Tuberkulose erkrankten Edelkurtisane Violetta Valery inszeniert der amerikanische Regisseur und künstlerische Leiter der English National Opera Daniel Kramer. Dirigieren wird der Schweizer Titus Engel. Als Violetta Valery wird die viel gefragte Sopranistin Corinne Winters ihr Basel-Debüt geben. Musikalische Leitung: Titus Engel | Inszenierung: Daniel Kramer | Choreografie: Teresa Rotemberg | Bühne: Lizzie Clachan | Kostüme: Esther Bialas | Licht: Charles Balfour | Chor: Michael Clark | Mit: Anastasia Bickel, Karl-Heinz Brandt, Ivan Inverardi, Domen Križaj, José Coca Loza, Andrew Murphy, Kristina Stanek, Matthew Swensen, Pavel Valuzhin / Zach Borichevsky, Corinne Winters / Kristina Mkhitaryan Chor des Theater Basel, Sinfonieorchester Basel Presenting Sponsor: IWB

www.theater-basel.ch

Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00–19.00 T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch

Das Ende von Eddy Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Édouard Louis Premiere Do 19.10., 19.30, Foyer Schauspielhaus Nächste Vorstellung: So 22.10., 18.30 Mit seinem autobiografischen Roman ‹Das Ende von Eddy› gelingt Édouard Louis 2014 ein fulminantes Debut, das in Frankreich einer literarischen Sensation gleichkommt. Thiemo Strutzenberger inszeniert die Coming-of-Age-Geschichte des homosexuellen Teenagers Eddy. Inszenierung: Thiemo Strutzenberger | Bühne: Marion Menziger | Choreografie: Javier Rodríguez Cobos | Mit: Vincent Glander, Javier Rodríguez Cobos

Corinne Winters singt die Titelrolle in ‹La traviata› am Theater Basel Foto ©Fay Fox

Extras Monkey Bar – Klub Roter Oktober Ab 13.10., Monkey Bar, Klosterberg 6

Zum 100. Jahrestag der Oktoberrevolution wird die Monkey Bar der ‹Klub Roter Oktober›. Künstler_innen untersuchen in Stücken, Lesungen und Konzerten, was uns heute von den Idealen und Irrtümern der Revolutionäre bleibt. Utopien von Freiheit und Gleichheit oder die blutige Herrschaft eines grossen Irrtums? Detailliertes Programm unter www.theater-basel.ch/Spielplan

Th e a t e r i m Te u f e l h o f B a s e l Stefan Uehlinger ‹’schloch›

1

:

Ein Kabarettabend im Grenzbereich Uraufführung | Programm in Mundart Do 19.–Sa 21.10., jeweils 20.30 Der Basler Kabarettist Stefan Uehlinger präsentiert sein neues Programm. Überraschendes von nah und fern. Seltsames und seltsam Lustiges. Warum in Zeitungen auch schon früher FakeNews standen. Wieso Bob Dylan und nicht Gölä den Nobelpreis für Literatur erhielt. Wie es mit Hadolf Itler endete. Weiteres über weitere Arschlöcher. Und einen herzlichen Dank an Stanislas Wawrinka.

Kaspar Lüscher 2 : Karl mit Hund

Wolfram Berger, Christian Bakanic & Peter Rosmanith 3 : Vagabunden ... mit Heimweh Music & Poetry on the Road Programm in Deutsch Do 26.–Sa 28.10. & Do 2.–Sa 4.11., jeweils 20.30 Wenn sich Berger mit seinen Mit-Musikern Bakanic und Rosmanith aufmacht, dann ist mit Unerwartetem und Komischem zu rechnen. Berger lässt sich auf ein Abenteuer ein: Musik, Literatur und Witz zwischen Melancholie und Heiterkeit, zwischen Nachdenklichem und Sorglosem. Seine Pointen kommen hinterfotzig daher, dafür umso treffsicherer. Offenheit und Lust am gediegenen Nonsens sind angesagt.

Der tragikomischer Fall eines Ja-Sagers

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Programm in Mundart Mo 23.10., 20.30 Im Nachhinein fragt man sich, war diese Begegnung ein Wunder oder ein Fluch. Inspiriert durch einen Roman von Georges Simenon schlüpft Lüscher in seinem Theatersolo in die Figur des Karl Schönbächler. – Die Geschichte eines Mannes, auf der Suche nach familiärer Geborgenheit. Die Geschichte eines Menschen, der einmal zuviel JA gesagt hat. Ein Fall mit unvermeidlichem Ausgang. Regie: Raphael Bachmann.

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Theater im Teufelhof Basel

Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, telefonisch unter 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von Starticket und www.starticket.ch

Theater

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Kulturszene

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Vo r s t a d t t h e a t e r B a s e l Ressacs

Im Ernst

Brandungen

Compagnie Rufio (CH)

Objekttheater mit Musik, nach dem Bilderbuch von Mattias de Leeuw | Compagnie Gare Centrale (B) | 13+ (Sprache: Einfaches Englisch) Sa 21.10., 20.00 | So 22.10., 11.00

Ein Tanztheater mit Grips | Eine Koproduktion von Rufio mit dem Vorstadttheater Basel | 8+ Premiere Do 26.10., 19.00 Fr 27.10., 19.00 | So 29.10., 15.00 Schulvorstellungen: Di 31.10., Mi 1.11., Do 2.11., jeweils 10.30

«Ein Tsunami der Fantasie!» – Théâtrorama Ein Paar, vollkommen verloren auf hoher See in einer kleinen Nussschale und damit Spielball der wilden Stürme. So schaukeln und schwanken sie dahin und niemand weiss, wohin sie treiben. Sie haben alles verloren: ihr Haus, ein wunderschönes Haus in wundervoller Umgebung, ihr nagelneues Auto, ihren wunderschönen Garten mit den wundervollen Rosen. Jetzt kann Hilfe nur noch von oben kommen. Und da kommt sie, die Hilfe, in Form einer unberührten Insel. Hier scheint wieder alles möglich. Kann man sich hier nicht wieder etwas aufbauen? Das Spiel des Lebens beginnt aufs Neue…

Ernst ist erwachsen. Er nimmt sein Leben ernst. In seinem Kopf gibt es aber zwei Stimmen: Die eine mahnt ihn stets zur Vernunft und Disziplin, «Ich will aber nicht!» motzt die zweite. Und schon sind wir mitten im täglichen Ringen zwischen Lust und Dranbleiben, Disziplin und Ablenkung, neuen Wegen und altbekannten Pfaden. Mit vollem Körpereinsatz, Livemusik und Augenzwinkern gewährt die neu gegründete Compagnie rufio Kindern einen Einblick in die komplexen Vorgänge des Denkens. Auch für alle, die sich mit dem ‹Ernst des Lebens› schon eine Weile beschäftigt haben.

1

Regie: Françoise Bloch | Spiel: Agnès Limbos, Gregory Houben

Konzept + Idee: David Speiser Spiel/Tanz: David Speiser, Sibylle Mumenthaler, Denis Wagner

Vorstadttheater Basel

St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch

1 2

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Ressacs, © Compagnie Gare Centrale Im Ernst, Foto: Uwe Heinrich

N e u e s t h e a t e r. c h Der Orchesterdiener

Rimini Protokoll: Prometheus in Athen

STÜCKBOX 10

von Hermann Burger

von Helgard Haug und Daniel Wetzel

Aus der Region. Für die Region.

Eigenproduktion Do 19.10., Sa 21.10., Fr 24.11., Sa 25.11., jeweils 19.30 | So 22.10., 18.00 Weitere Vorstellungen im Januar 2018

CULTURESCAPES Griechenland in Kooperation mit neuestheater.ch Mi 25.10., 19.30 Mitten in die entscheidende Phase der griechischen Krise haben Helgard Haug und Daniel Wetzel von Rimini Protokoll ein Ensemble aus 103 Athenern zusammengestellt, welches ziemlich genau den statistischen Durchschnitt der Athener Bevölkerung abbildet – eine Performance. Mit Prodromos Tsinikoris, Pavlos Laoutaris, Marianna Dragasaki, Georgios Emmanouilidis, Jonida Kapetani, N.N.

von Wolfgang Bortlik, Daniela Dill, Joël László, Michelle Steinbeck

Wer weiss schon, was ein Orchesterdiener alles zu tun hat! Ganz klar, er ist nicht der Kopf des Städtischen Symphonieorchesters, aber zumindest notwendiges, ja unverzichtbares Rückgrat! Hermann Burger hat ein virtuoses ‹Bewerbungsschreiben› entworfen, sprachgewaltig, genial. Spiel: Vincent Leittersdorf. Regie: Georg Darvas.

neuestheater.ch

Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3

in Koproduktion mit neuestheater.ch Di 31.10., Fr 03.11., Fr 10.11., jeweils 19.30, So 5.11., 18.00 Vier Stückaufträge: EinwohnerInnen der Region Dornach werden porträtiert und zum Inhalt von Stücken, die namhafte AutorInnen aus der Region für die Stückbox verfasst haben. Mit Jonas Gygax, Rula Badeen, Agnes Lampkin, Michael Wolf. Regie: Ursina Greuel und Jonas Darvas.

Basellandschaftliche Kantonalbank Am Ende des Jahres entführt die Basellandschaftliche Kantonalbank Jung und Alt zum 35. Mal in Folge in eine kunterbunte Märchenwelt. Das Theater Arlecchino präsentiert diesmal die Geschichte ‹Dr gstieflet Kater› aus der Sammlung der Gebrüder Grimm.

BLKB-Märlitheater Dr gstieflet Kater

So 5.11., Muttenz, Hotel Mittenza So 12.11., Liestal, Hotel Engel Sa 18.11., Breitenbach, Gemeindesaal Grien Sa 25.11., Binningen, Kronenmattsaal Sa 2.12., Oberdorf, Mehrzweckhalle Neumatt Sa 9.12., Münchenstein, KUSPO Sa 16.12., Sissach, Primarschule Dorf

Die Hälfte des Ticketerlöses stiftet die BLKB einer wohltätigen und gemeinnützigen Institution. Ticket-Sonderpreis: CHF 10. Geeignet für Kinder ab 4 Jahren bzw. die ganze Familie.

Vorstellungsbeginn: jeweils 15.00 (Dauer ca. 1.5 h inkl. Pause)

Eine rasche Ticketbestellung wird empfohlen. Weitere Informationen und Ticketbestellung unter

www.blkb.ch/maerli

Illustration: Patrick Widmer Kulturszene

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Theater

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Goetheanum-Bühne Eurythmie

Aufführung III Sa 21.10., 20.00

Klangbilder

Jannis Ritsos, aus ‹Chrysothemis› mit Bettina Grube. Aus: ‹Face to face›, im Angesicht mit dem Abschied. J.S. Bach: Chaconne, in Bearbeitung mit Geige/Gesang (nach Helga Thorne) zeigt Gia van den Akker. Benjamin Britten: ‹Sechs Metamorphosen, nach Ovid› werden von Eurythmy West Midlands aufgeführt.

Sa 7.10., 20.00

Mit Werken von Ludwig van Beethoven, Dmitri Schostakowitsch, Sergej Rachmaninoff, Riho PeterIwamatsu u.a. Goetheanum Eurythmie-Bühne; Margrethe Solstad, künstlerische Leitung.

Eurythmie Solo- und DuoFestival

Aufführung IV So 22.10., 11.00

Fr 20.–So 22.10. Freischaffende EurythmistInnen zeigen ihre vielfältigen Produktionen. Bei Einführungen, Gesprächen und Workshops gibt es Gelegenheit für Austausch und Vertiefung. Aufführung I Fr 20.10., 19.00 Nordische Stimmungen – Eurythmie und Solovioline mit Charlotte Veber-Krantz. Manuel De Falla, aus: Siete Canciones Populares Españolas zeigt das eurythmie-studio-focus (NL). Aus: Beste Freundinnen, Chansons und Lieder aus den Goldenen 20ern – eurythmisch interpretiert von Studio B7. Aufführung II Sa 21.10., 15.00 Chant – ein Sterbegesang und eine eurythmische Miniatur mit Tille Barkhoff. Aus: ‹Alles beginnt woanders› und ‹KOKORO›, mit Riho Peter-Iwamatsu. Ernest Bloch: ‹Prayer› zeigt Alvaro Castro. Aus: ‹Ex Oriente Lux›. Giovanni Enrico Lo Curto: Patmos und Joseph Beuys: ‹Wer mit dem inneren Auge zu sehen sucht ...› mit Compagnie Phoenix Berlin.

Astor Piazzolla: Serie del ángel mit Brigitte Mathisen. Kaija Saariaho, aus: Sept papillons mit Stefan Hasler. Kaleidoskop Eurythmie und Musik: Melodien für Saxofon, Philip Glass und Remembering Fuego, Musik von Maurice Ravel, Mikel Laboa mit Marjorie Taliano-Nordås. Aus: ‹Der gestiefelte Kater› mit dem Eurythmietheater Orval.

Gia van den Akker, Foto: zvg

Schauspiel Oskar und die Dame in Rosa Sa 28.10., 20.00 & So 29.10., 16.00

Szenische Erzählung für zwei Schauspieler. Von Eric-Emmanuel Schmitt. Aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker. Mit Barbara Stuten und Fabian Horn. Bodo Bühling, Regie. Aufführungsrechte: Der Autor Eric-Emanuel Schmitt wird von der Agentur Dominique Christophe, Paris, in Zusammenarbeit mit Theaterverlag Desch, Berlin, vertreten. www.theater-verlag-desch.de

Ulrike Wendt & Dorothea Maier, Foto Charlotte Fischer

Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch

Vorverkauf & Reservation

T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch

B a s l e r M a r i o n e t t e n Th e a t e r Unser neues Saisonprogramm verspricht eine vielseitige 74. Spielsaison.

Neuinszenierung: ‹Findus zieht um›

Mehr Infos auf: www.bmtheater.ch

Die neuste Geschichte von ‹Pettersson und Findus› von Sven Nordqvist Premiere So 22.10., 15.00 Mi 25.10., 15.00

Basler Marionetten Theater

Gespielt mit Tischfiguren und Handpuppen, Dialekt, ab 6 Jahren, Dauer 60 Minuten, ohne Pause

Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12 www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 Online-Ticketing www.biderundtanner.ch oder bei jeder Ticketcorner-Vorverkaufsstelle.

Th e a t e r Pa l a z z o L i e s t a l Die Kriminaltechnische Kapelle mit Delia Mayer 1 Konzert (KRIMI Liestal) So 8.10., 17.00

Berührende, humorvolle und skurrile Songs vom und ums Töten zwischen Jazz, Pop, Filmsoundtracks und Kabarett.

Open Stage Palazzo

Gustavs Schwestern Der Tag, an dem Louis gefressen wurde So 22.10., 11.00

Lilli und Louis verbringen das Wochenende bei ihren Tanten. Was sie nicht wissen: die Tanten leiten eine geheime Schule für Monster. Ein turbulentes Abenteuer für alle ab 5 Jahren!

Knuth & Tucek

Mi 18.10., 20.00

So 2.11., 20.00

Die Bühne für noch unbekannte und bekanntere Talente der Bühnenkünste.

Knuth und Tucek, die Königinnen dunkler Märchenstunden, knallen liederliche Farbbeutel an Patrias stahlgraue Fassade!

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Heimat

Theater

Theater Palazzo

(am Bahnhof), 4410 Liestal T 061 921 56 70, theater@palazzo.ch, www.palazzo.ch Kulturszene

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Ku l t u r i n d e r S c h l o s s e r e i Ausstellung Bilder von Gaetana Zwemmer aus Reinach BL und Philippe Brügger aus Basel Vernissage Fr 20.10., 16.00–20.00 Ausstellung: Sa 21.10.–Fr 27.10. (unregelmässige Öffnungszeiten)

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Kulinarik

Konzerte

Wine & Dine mit Livino Mosimann

Trainstation (CH), Americana-Sound

Sa 21.10., 18.45

Die Weinhandlung Livino Mosimann verwöhnt mit einem 6-Gang Menu und den dazu passenden Weinen der Cantina ‹Negro Giuseppe›. Giorgio Negro, der in zweiter Generation die Winzerei führt, wird persönlich anwesend sein und uns seine Weine aus dem Piemont vorstellen.

Mi 25.10., 20.15

Brunch mit Zmorgeland So 22.10., 10.00–14.00 Von der Markthalle in Basel zur Werkstatt in Binningen. Arvid Weck vom Zmorgeland bietet alles, was einen guten Brunch ausmacht. Auch Veganes, Vegetarisches sowie Allergiker-freundliches wird reichlich angeboten.

Kino Modern Times mit Charlie Chaplin Di 24.10., 20.15

Die Werkstatt der Fünfschilling AG verwandelt sich in einen Kinosaal. Der Schwarzweiss-Filmklassiker von und mit Charlie Chaplin aus den 30er Jahren bettet sich passend zur Industrie-Atmosphäre der Schlosserei ein.

Weitere Infos + Tickets: www.werkstadt5.ch

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Kabarett «Plötzlich zmitzt drin» mit Dominik Muheim 1 Do 26.10., 20.15

Plötzlich zweiundzwanzig. Plötzlich erwachsen. Plötzlich zmitzt drin. In seinem abendfüllenden Programm erzählt Dominik Muheim, der Schweizermeister 2017 im Poetry-Slam sowie der Gewinner des Theater Kulturförderpreises Baselland 2017, aus dem Alltag eines jungen Erwachsenen. Mit seiner ganz eigenen Sicht entführt Dominik das Publikum in eine herrliches Kopfkino. Mal ruhig und poetisch, mal wild und absurd.

Fünfschilling AG

Hauptstrasse 20, 4102 Binningen

Die Gründer von ‹Train›, eine in den 70er und 80er Jahren erfolgreichen Schweizer Country Band, haben sich unter dem Namen ‹Trainstation› neu formiert. Americana, wie sie ihre Musikrichtung bezeichnen, ist ein neues Musikformat, das einen zeitgenössischen Musikstil umfasst, der Elemente aus verschiedenen amerikanischen Wurzeln bezieht. Dazu gehören Delta-Blues, Country und Rock.

Traktorkestar (CH) Brass-Band

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Freitag, 27.10., 20.15 Die zwölfköpfige jazzgeschulte Berner Brassband Traktorkestar ist landesweit bekannt und der aktuelle Song ‹Lost Boy & Suicide Girl› eine ruhige Perle der Schweizer Radio Landschaft. Doch ruhig geht es auf der Bühne keinesfalls zu Gange! Die Band hat es drauf, mit musikalischer Vielseitigkeit das Publikum so richtig einzuheizen und das letzte Stück Stahl in der Werkstatt schmelzen zu lassen.

Architekturtage 2017 17. Architekturtage «Die Stadt ändern, das Leben ändern» Fr 29.9.–Fr 27.10.

Das trinationale Festival widmet sich dieses Jahr besonders der Architektur made in switzerland. In Basel zeigen diverse Mittagsführungen, vom 16.–20.10. jeweils um 12.30 Uhr ‹Areale in Transformation›. Das Architekturmuseum präsentiert in ‹In Land. Aus Land› schweizerische Arbeiten. Zum Thema ‹Über die Grenze. Bauen im Dreiländereck› diskutieren am 19.10. um 19.00 Uhr die Architekten Guillaume Delemazure (Mulhouse), Michael Gies (Freiburg), Rahbaran &

Hürzeler (Basel) und Vécsey Schmidt (Basel). Bis zum 13.10.2017 geht es in der Ausstellung ‹Digital Space› im Schauraum-b um die Digitalisierung. Zusätzlich findet am 11.10.2017 um 18.30 Uhr in der INSA Strasbourg ein Gespräch mit dem Architekten Christian Dupraz (Genf) und dem Leiter des Architekturmuseums Andreas Ruby statt. Last but not least haben wir die Ehre das Festival mit dem Vortrag von Gion Caminada, am 27.10.2017 um 18.30 Uhr in Denzlingen zu beenden, der moderne Bauten in die Umgebung integriert.

http://europa-archi.eu

Baby Dragon Jinhua Zhejiang, Province China 2004-2006 HHF architects, © Benjamin Krüger

Kloster Dornach Wiedereröffnung Kloster Dornach Vernissage Sa 21.10., 10.00, Klosterkirche Nach einer aufwendigen Bausanierung eröffnet das Kloster Dornach seinen Betrieb mit einem Festgottesdienst und einem reichhaltigen Kulturprogramm mit einem Festessen bis in den späten Abend hinein. Das ehemalige 1676 gebaute Kapuzinerkloster ist nach dessen Schliessung 1991 und der Schenkung des Kantons Solothurn an die Stiftung Kloster Dornach 1999 heute ein gemeinsam geleiteter Betrieb der Bereiche ‹Gastronomie/Hotellerie›, ‹Kultur› und ‹Kirche›. Ein neuer Akzent bildet das ‹Aussteigen-auf-Zeit›-Programm, eine Ausschreibung finden Sie auf unserer Website www.klosterdornach.ch. Mit einem Festgottesdienst um 10 Uhr in der Klosterkirche begrüsst Sie Lorenz Altenbach (Stiftungsratspräsident), Dr. Remo Ankli (Regierungsrat Kanton Solothurn, Departement für Bildung und Kultur) und Barbara van der Meulen (Kuratorin). Der neue Altar wird eingeweiht, die künstlerische Intervention ‹Aussteigen› von Jan Hostettler in der Kulturszene

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Kirche sowie die Malereien ‹to imbue› von Nicole Schmölzer im Restaurant werden eröffnet. Nach dem Apéro mit musikalischer Umrahmung durch die Jugendmusikschule Dornach eröffnet um 12 Uhr das Ensemble Seraphim mit historischer Instrumentalmusik den neu gestalteten Kreuzgang-Innenhof. Von 13–16 Uhr finden Führungen durch die sanierten Räumlichkeiten und die Ausstellungen statt. Klangvolle Improvisationen zur Kunst in der Kirche sowie ein Fusion-Jazz Konzert der Band Morf um 17 Uhr runden das Kulturprogramm ab. Anschliessend gibt es die Möglichkeit im Kloster um 19 Uhr nach Anmeldung festlich zu essen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

www.klosterdornach.ch Musik | Diverses

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Basler Männerpalaver Das Basler Männerpalaver Wer ist ein Mann? Wer ist definitiv keiner? Tarzan oder Heulsuse – wo stehe ich? Di 24.10., 20.00, Salon, Unternehmen Mitte

Seit über 10 Jahren treffen sich Männer im Winterhalbjahr einmal im Monat im Unternehmen Mitte zu für alle offenen Männerpalavern. Daran nehmen Männer unterschiedlichster Herkunft und verschiedenen Alters teil. Die Männer treffen sich zum Gespräch, setzen sich mit ihrer Rolle als Mann auseinander. Was gibt es an Gemeinsamkeiten? Was verbindet uns? Wo sind wir verschieden? Wie fühlen wir uns in unserer Männerhaut? Also einander ins Gilet heulen über Weltschmerz, Sex und Frauen? Oder eher die Stammtischrunde mit Bier, deftigen Witzen und Platzhirschgehabe? Nichts von alledem! Männer kommen zum Palaver, weil sie am Thema des Abends interessiert sind. (Diesen Winter beispielsweise: ‹Partnerschaft

heute.› – ‹Job und Familie – überfordert?› – ‹Entspannen – neue Kräfte sammeln.› – ‹... Vater sein dagegen sehr.› Andere möchten mal wieder nur unter Männern sein, vielleicht haben sie gerade mit einer Frau ein Problem oder sind einfach einsam. Nach einer kurzen Einführung geht’s los: Männer erzählen zum Thema von sich, von ihren Erlebnissen, Problemen und Gefühlen. Sie hören einander zu, lassen einander ausreden. Keiner weiss es besser. Für den einen ist es so, für den anderen anders. Die Männer suchen den Gedankenaustausch, nicht die Diskussion. Vielleicht auch Antworten auf Fragen, Unsicherheiten, Zweifel. In reinen Männerrunden fällt es Männern leichter über Persönliches, Schwächen, Versagen zu

reden. Da geht es nicht ums Rechthaben und Besserwissen, sondern um eigenes Empfinden, eigene Gedanken. Es ist immer wieder faszinierend, wenn Männer von packenden, lustigen, traurigen und ergreifenden Erlebnissen berichten. Die Stimmung in der Runde wechselt von Spannung zu Fröhlichkeit, von Betroffenheit zu ernstem Nachdenken. Und einer hört vielleicht den ganzen Abend ‹nur› zu. Auch er ist in der Runde mit dabei. Einmal mit dabei sein? Herzlich willkommen!

www.baslermaennerpalaver.ch

Fr e i e G e m e i n s c h a f t s b a n k B a s e l Altweiber-Frühling

Konzertante Lesung

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Klezmer Musik

Geschichten erzählen Fr 20.10., 19.00–21.00

Sa 28.10., 17.00–19.00

Das Duo Kradolfer/Capaul verbindet Märchen erzählen mit Gesang und Musik sowie Textilkunst. Die Geschichten aus verschiedenen Kulturen Europas thematisieren Lebenserfahrung und Humor, kurz: die Freiheit der alt gewordenen Frau.

Die Kammersolisten vom Neuen Orchester Basel und die Sprecherin Barbara Schwager Knüsel 2 inszenieren den Text ‹Der Fatalist› von Nobelpreisträger Isaac B. Singer im Wechsel mit KlezmerMusik. Anschliessend Gespräch mit Christian Knüsel und Peter Stein zu Fragen nach Schicksal und Liebe.

Kollekte als Beitrag an die Unkosten

Eintritt: CHF 30, reduziert CHF 20, Abendkasse

Mehr Informationen

1

www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen

2

Fo r u m f ü r Z e i t f r a g e n Gespräch

Vortrag

Kurse

Medizinisches Abendgespräch mit der Onkologin Viviane Hess

Karl Barth und die Juden

Judentum für Anfänger/innen

Di 17.10., 19.00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

Di 24.10., 19.00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

Vortrag von Dr. Peter Zocher, Archivar im KarlBarth-Archiv/Basel. Freier Eintritt

Im Gespräch mit Luzius Müller erzählt Viviane Hess aus ihrem Arbeitsalltag, berichtet von den fachlichen und menschlichen Herausforderungen ihres Berufes, von ethischen Fragen und ihren medizinischen Visionen. Freier Eintritt

3-mal ab Do 19.10., 19.00–21.00

In diesem Kurs unter der Leitung von Anat Weill, Uri Weill und Rabbiner Moshe Baumel geht es um praktische Themen im Judentum. Weitere Infos/Anmeldung bis 5.10.: Christlich-Jüdische Projekte, a.weill@cjp.ch

Crash-Kurs Reformation 4-mal ab Do 26.10, 18.00–20.15 Eine Entdeckungsreise durch Geschichte und Gegenwart der Reformation mit Gergely Csukás, Theologe/Uni Bern.

Forum für Zeitfragen

T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch

Weitere Infos/Anmeldung bis 11.10. an die Fachstelle für Genderfragen und Erwachsenenbildung BL, T 061 923 06 60 oder celine.graf@refbl.ch.

Vo l k s h o c h s c h u l e b e i d e r B a s e l Marc Chagall

Aus der Werkstatt des Theaters Basel Fr 27.10.–23.3., jeweils 17.30–18.15

Glaube, Liebe, Poesie

Zu jeweils einer neuen Produktion des aktuellen Spielplans stehen Schauspieler/-innen, Regisseur/-innen und andere Theaterschaffende Rede und Antwort und lassen teilhaben an Beweggründen, Herausforderungen und Zusammenhängen, die den Blick auf die Aufführungen schärfen können.

Mi 25.10.–8.11., jeweils 18.15–20.00, Sa 11.11., 10.00–11.00 Ein anregender Zugang in die farbige Welt des Künstlers, es soll über den Bildrand hinausgeschaut werden. Mit Besuch im Kunstmuseum Basel.

E-Books & Co.

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Do 26.10.–9.11., jeweils 19.00–20.30 Auf Tablet, E-Reader, Smartphone oder PC/Laptop eigene und geliehene digitale Medien (E-Books, E-Audios, E-Papers, E-Magazines, E-Videos) nutzen und verwalten. 42 | ProgrammZeitung | Oktober 2017

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Literature Anne Tyler – ‹Vinegar Girl› (C1)

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Volkshochschule beider Basel T 061 269 86 66 Spannend & Live: 400 Kurse jetzt auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post.

Diverses

Do 26.10.–14.12., always 18.30–20.00 Pulitzer-prize winning novelist Anne Tyler set Shakespeare´s controversial play ‹The Taming of the Shrew› in the present. Her story is funny to read, but also raises timeless questions about male-female relationships.

Kulturszene

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Offene Kirche Elisabethen Ausstellung Väter – Eine gesellschaftliche Rolle im Wandel

Vernissage mit Referat und Podiumsdiskussion

Mo 23.10.–Sa 11.11.

Do 26.10., 18.00

Ungefiltert zeigt der schwedische Fotograf Johan Bävmann Väter in ihrem Familienalltag – nah, unaufgeregt und berührend. Er zeigt Männer, die ihre Kinder begleiten, unterstützen und pflegen, wie selbstverständlich sie Fürsorge, Anteilnahme und Verantwortung leben. Eine neue Generation von Vätern im Spannungsfeld ihres Familienideals und der gesellschaftlichen Realität.

Freie Wahl zwischen Karriere und Elternschaft? Junge Erwachsene im Spannungfeld von Familienideal und gesellschaftlicher Realität. Ein Referat von Dr. Diana Baumgarten mit anschliessendem Podium, organisiert von der Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männer Basel-Stadt.

Veranstalter sind: Netzwerk Männerarbeit Region Basel und das Förderprogramm MenCare.

Eintritt frei

Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch

Rudolf Steiner Schule Basel Besuchen Sie den schönsten Flohmarkt der Region! Sa 21. & So 22.10., jeweils 10.00–17.00, Rudolf Steiner Schule Basel Tram 16, Bus 47, Haltestelle Jakobsberg Am ersten Wochenende nach den Herbstferien (21./22. Oktober) findet seit über 20 Jahren in der Rudolf Steiner Schule Basel der schönste Flohmarkt der Region statt. Kommen Sie vorbei und stöbern Sie durch das vielfältige Angebot! Dort finden Sie Bücher, Kleider, Boutique- und Haushaltartikel, Geschirr, Glaswaren, Textilien, Elektrogeräte, Taschen, Möbel, Schuhe, Teppiche, Spielzeug, Bilder, Sportartikel, Raritäten und vieles mehr. Besuchen Sie zudem unser Floh-Café im Gemeinschaftsraum. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Informationen unter www.steinerschule-basel.ch

Rudolf Steiner Schule Münchenstein Märchenfest 2017 Lieblingsgeschichten Sa 21.10., 13.00–19.30, So 22.10., 12.00–17.00

So kunterbunt wie der Herbst präsentiert sich unser diesjähriges Märlifest. Es hat sich ein prächtiges Programm zusammengefügt und wir freuen uns, dass viele KünstlerInnen den Weg nach Münchenstein finden, um diese Festtage mitzugestalten. Geschichten? Sind es gar Schichten aus Zeit und Raum, die sich Jahr für Jahr am Märlifest begegnen, um immer wieder neu zu werden? Wer ist nicht gerne dabei, wenn Abenteuer durchlebt und bestanden werden, der Kasperli verrät, wie man einen Hauszwerg entdecken kann oder eine gute Seele das magische Wort zur rechten Zeit weiss und das Unheil in seine Schranken weist? Ja, auch Süsses und Würziges findet man in unserem kulinarischen Festangebot. Wer mehr zu unserer Schule wissen möchte, findet alle Informationen unter dem Zauberwort www.rssm.ch! Herzlich willkommen!

Rudolf Steiner Schule Münchenstein Gutenbergstrasse 1, 4142 Münchenstein T 061 413 93 73, info@rssm.ch www.rssm.ch

Kulturszene

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Diverses

Oktober 2017 |

ProgrammZeitung | 43

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M u s e u m d e r Ku l t u r e n B a s e l Führungen

Veranstaltungen

GROSS

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne

Sonne, Mond und Sterne

Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 1.10., 13.00–17.00

So 1.10., 11.00–12.00 So 8.10., 11.00–12.00 So 29.10., 11.00–12.00

Migration – Bewegte Welt So 15.10., 11.00–12.00

StrohGold So 22.10., 11.00–12.00

Stadtführungen Im Rahmen der Ausstellung ‹Migration – Bewegte Welt› bieten wir Stadtführungen an: Sehen Sie Basel mit anderen Augen. Zweite Heimat Basel – Historische Stadtführung So 22.10., 14.00–15.30 Mit Antonio Russo «Wann bin ich endlich angekommen?» – Migranten zeigen ihr Basel Do 26.10., 17.00–18.30 Mit Rstam Aloush Die Stadtführungen starten im Museum. Anmeldung spätestens 2 Tage vor der Führung: T 061 266 56 00 oder info@mkb.ch

Um die länger werdenden Abende zu erhellen, bauen wir eine Laterne aus Papier und verzieren sie mit Sonne, Mond und Sternen.

Ethnologie fassbar: Heimat bauen Gespräch und Ausstellungsbesuch Mi 4.10., 18.00–20.00 Ist ein Haus automatisch ein Zuhause? Kann Heimat gebaut werden? In der Publikation ‹CARTHA – On Making Heimat› wird über Migration und ihre Konsequenzen reflektiert, mit Fokus auf Architektur und Städteforschung. Migration wird dabei als konstantes Phänomen der Geschichte gesehen – wie in unserer Ausstellung ‹Migration›. Die menschliche Natur residiert im Gemeinsamen, nicht im Anderssein, lautet eine These. Kann also Heimat nur entstehen, wenn sie andere gleich sehen? Können wir Zuhause sein, wenn es andere nicht sind? Das Podiumsgespräch thematisiert diese und weitere Fragen. Mit Architekt Manuel Herz, den Herausgebern von CARTHA, www.carthamagazine.com, Museumsdirektorin Dr. Anna Schmid, Moderation: Tatiana Vieira, Radio X.

Weitere Veranstaltungen unter www.mkb.ch

Impression aus der aktuellen Sonderausstellung ‹Sonne, Mond und Sterne›: Die Sonne auf Amuletten schützt Mensch und Tier, auf Kleidern verleiht sie den Trägern sogar Prestige, aber vor ihr muss man sich auch schützen. Zum Beispiel mit Sonnenhüten. ©MKB, Fotograf: Omar Lemke

Neu zu Gast in ‹StrohGold› Blau machen auf Japanisch Ab Di 3.10.

Shibori heisst «pressen, drehen, quetschen» – ein Hinweis darauf, wie dieses japanische Stoffmusterungsverfahren funktioniert. Wir haben die Klasse 6c der Primarschule Neubad eingeladen, diese Technik kennenzulernen, eigene Kreationen zu entwerfen und diese im Museum auszustellen. Lassen Sie sich überraschen.

Museum der Kulturen Basel

Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00

Museumsbistro Rollerhof

Di–Sa 10.00–18.00, So 10.00–17.00. Reservationen: T 061 261 74 44

Naturhistorisches Museum Basel Kooperationsprojekt mit CULTURESCAPES

Kleine Sonderausstellung Microsculpture

The Heirs of Fire – Die Erben des Feuers

Levon Biss – Fotografien von Insekten bis So 29.10. Die Arbeit des britischen Fotografen Levon Biss wirft im wahrsten Sinne des Wortes ein neues Licht auf die Exponate aus der entomologischen Sammlung des Museum of Natural History in Oxford. Die Grösse und Auflösung der Aufnahmen enthüllen die unerwartete und oftmals atemberaubende Schönheit der Insekten und verdeutlichen deren komplexe Anpassungsformen.

Fr 20.10.2017–So 14.1.2018 Vernissage Do 19.10., 20.30 Eintritt frei

Im Rahmen von CULTURESCAPES Griechenland hinterfragt der griechische Streetartist WD, Wild Drawing, die Rolle des Feuers in der Geschichte der Menschheit. Wie hängt die Kontrolle über das Feuer mit der Kontrolle über den ganzen Planeten zusammen? Im Naturhistorischen Museum gestaltet er in einem Ausstellungsraum eine visuelle Erzählung über die Erde und die Menschheit von den Anfängen der Reise bis heute und morgen.

Wir zeigen eine kleine Auswahl der grossformatigen Werke und stellen sie den Originalobjekten aus unserer Käfersammlung gegenüber. Dieser Skalenwechsel bietet ein einmaliges Seherlebnis, das nicht nur Insektenliebhaber in Bann zieht. Eintritt: CHF10/7

Führungen

Veranstaltungen

Architektur und Ausstellungen im Berribau

Expertenführung mit Dr. Matthias Borer, Käferspezialist So 8.10., 14.00–15.00

So 15.10., 14.00–15.00 Mit Anne Kissmann

Wanzen – sie stinken, singen und tanzen

Profitalk mit Dr. Matthias Borer, Käferspezialist Mi 11.10., 14.00–15.00

Expertenführung mit Dr. Denise Wyniger, Wanzenspezialistin So 29.10., 14.00–15.00

Expertenführung mit Dr. Eva Sprecher, Käferspezialistin So 22.10., 14.00–15.00

Eintritt Dauerausstellung

Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4051 Basel www.nmbs.ch

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Pleasing Fungus Beetle, Pilzkäfer © Levon Biss

Museum

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter: www.nmbs.ch Kulturszene

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Dreiländermuseum Lörrach Ständige Dreiländerausstellung Die Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei-LänderRegion Deutschland, Frankreich, Schweiz im Dreiländermuseum Lörrach

Veranstaltungen Öffentliche Führung durch die Dreiländerausstellung: Sprache und Dialekt So 8.10., 11.30

Vortrag: Reformation im Südwesten Di 10.10., 19.00 Von Apl. Prof. Dr. Johannes Ehmann (Theol. Fakultät Uni Heidelberg)

Aktuelle Sonderausstellung Reformationen - Der grosse Umbruch am Oberrhein Sa 7.10.2017–So 8.4.2018 Eröffnung Fr 6.10., 18.00

Kinderprogramm im Museum: Spitz Sa 14.10., 15.00–16.30 Führung in der Dreiländerausstellung mit Sigrun Hecker. Für Kinder von 7 bis 12 Jahren. Anmeldung beim Besucherservice unter T 0(0 49) 7621 415 150. Unkostenbeitrag: EUR 3

Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung ‹Reformationen›

Als Martin Luther vor 500 Jahren seine Thesen veröffentlichte, hatte dies tief greifende Folgen auch am Oberrhein. Hier wirkten aber auch wichtige andere Reformatoren, die teilweise einen anderen Weg gingen. Die Ausstellung stellt die Vielfalt dieser Reformationen vor, die sich gerade am Oberrhein und seiner Nachbarschaft entwickelte. Es entstanden hier zahlreiche Konfessionsgrenzen zwischen Territorien mit einer lutherischen, reformierten oder katholischen Bevölkerung. Es folgten Religionskriege und die Suche nach einem neuen Miteinander der Konfessionen. Die aufwändig gestaltete Sonderausstellung präsentiert auf 400 Quadratmetern rund 200 Exponate aus der Sammlung des Dreiländermuseums sowie Leihgaben und wird mit fundierten Texten und didaktischem Material zusätzlich erläutert. Für Gruppen und Schulklassen steht ein umfangreiches pädagogisches Angebot zur Verfügung.

So 15.10., 11.30 | Mi 25.10., 19.00

Vortrag: Humanismus und Reformation Di 17.10., 19.00

Abendmahlskelch aus vergoldetem Kupfer, 15. Jh., Sammlung Dreiländermuseum

Prof. Dr. Martin Wallraff (Evangelisch-Theol. Fakultät LMU München)

Kammerspiel ‹Die Tischreden der Katharina Luther› Sa 28.10,, 19.00 Die «ungehaltenen» Reden der ehemaligen Nonne Katharina von Bora an ihren angetrauten Mann Martin Luther werden durch die szenische Aufführung tatsächlich wiederbelebt. Die heiter-ernste und tiefgründige Atmosphäre des Lutherhaushalts wird im aktuellen Heute spürbar und regt zum Nachdenken und humorvollen Weitersinnieren an. Mit der Berliner Künstlerin Elisabeth Haug (Schauspiel) und Jacob D. Pampuch (Gitarre)

Dreiländermuseum

Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T 0049 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di–So 11.00–18.00, Führungen jederzeit nach Vereinbarung Eintritt: Erwachsene: EUR 3, ermässigt EUR 1; Familienkarte EUR 4 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof›

Augusta Raurica In Augusta Raurica sind Sie immer willkommen! Ganz egal ob Familien, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften oder Schulklassen. Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause geht.

Das tägliche Angebot für Kinder: Das namenlose Gespenst Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche. Ausleihbar an der Museumskasse zwischen 10.00 und 16.00, CHF 5

Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot* So 1.10., Mi 4.10., jeweils 13.00 und 15.00

Römischer Spielnachmittag* So 1.10., 8.10., 15.10., jeweils 13.00–16.00

Geschirr-Geschichten: Töpfern wie zur Römerzeit*

Workshop Geschirr-Geschichten: Töpfern wie zur Römerzeit, Foto: Susanne Schenker

So 8.10., Mi 11.10., jeweils 13.00–14.30

Führung für Familien So 8.10. (Englisch), So 15.10., jeweils 13.00 und 14.30

Parfümieren wie in der Antike: Komponier deine eigene Mischung* So 22.10., 13.00 – 14.30

Archäologie Live: Innenhof? Garten? Wie interpretiert man eine archäologische Ausgrabung?*

Augusta Raurica

Giebenacherstr. 17, 4302 Augst T 061 552 22 22 www.augustaraurica.ch

So 29.10., 13.00–16.00 * = Workshop v.a. für Familien Kulturszene

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Museum

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Ku l t k i n o A t e l i e r & C a m e r a Le redoutable

Willkommen in der Schweiz

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von Michel Hazanavicius, Frankreich 2017, 108 Minuten. Auf den ersten Blick erzählt der Film aus dem (Liebes-)Leben von Jean-Luc Godard (Louis Garrel), der 1967 die zwanzig Jahre jüngere Schauspielerin Anne Wiazmesky heiratet. Bei genauerem Hinsehen erweist sich der französische Wettbewerbsbeitrag für Cannes 2017 als liebevolle Hommage an einen der wichtigsten Regisseure der Filmgeschichte. – Dem Film liegen die Memoiren ‹Un an après› von Anne Wiazemsky zugrunde.

The Glass Castle

von Sabine Gisiger, Schweiz 2017, 83 Minuten. Premiere Fr 20.10., 18.30, kult.kino atelier Im Anschluss an den Film folgt ein Gespräch mit der Regisseurin. Der Dokumentarfilm über die Aargauer Gemeinde Oberwil-Lieli und ihren Umgang mit Flüchtlingen feierte in Locarno Weltpremiere. Der Film erzählt gleichnishaft von der Schweiz in Zeiten der sogenannten Flüchtlingskrise – und davon, was dieses Land in der Mitte Europas war, sein will oder werden könnte. Der Film beschönigt nicht, setzt aber der Hetze, dem Versprechen auf einfache Lösungen, etwas entgegen.

1

2

von Destin Daniel Cretton, USA 2017, 127 Minuten.

The Square

Für Jeannette ist das Leben ein grosses Abenteuer. Ihr Vater holt ihr die Sterne vom Himmel und verjagt die Dämonen, die sie im Traum verfolgen. Was macht es da schon, mit leerem Magen ins Bett zu gehen, eine eigensinnige Künstlermutter ertragen zu müssen oder in Nacht-und-NebelAktionen den Wohnort zu wechseln. Doch mit der Zeit können auch die hoffnungsvollen Geschichten nicht mehr von der Armut ablenken ...

von Ruben Östlund, Schweden 2017, 142 Minuten. Der Film ‹The Square› des schwedischen Regisseurs Ruben Östlund hat dieses Jahr in Cannes die Goldene Palme erhalten. Das Werk erzählt von Christian, einem Museumskurator, dessen Leben vollkommen ausser Kontrolle gerät, als er sein Handy verliert. – Östlund wirft mit seinem Kino-Kunststück Fragen zu Moral, Männlichkeit und Intoleranz auf.

2

Happy End

Hope – Der Klang des Lebens

von Michael Haneke, Frankreich 2017, 110 Minuten.

An Inconvenient Sequel

6

von Nahuel Lopez, Deutschland 2017, 103 Minuten.

Österreichs Grossmeister Michael Haneke ist bekannt für seine Filme, die wehtun und richtig einfahren. Mit ‹Happy End› zeigt Haneke wieder eisgekühlte Gefühle, indem er das Auseinanderfallen einer französischen Familie thematisiert. «Michael Haneke hat wieder etwas Neues geschaffen, und es hinterlässt wieder einen bleibenden Eindruck.» (Michael Sennhauser)

5

Daniel Hope, Schüler des weltbekannten Geigers Yehudi Menuhin, ist einer der bedeutendsten Geiger der Gegenwart und auf den grössten internationalen Bühnen zu Hause. Regisseur Nahuel Lopez begleitet und porträtiert den Violinisten, entstanden ist eine lebendige und facettenreiche Musikdokumentation.

3

Flitzer

3

von Bonnie Cohen, USA 2017, 100 Minuten.

von Peter Luisi, Schweiz 2017, 93 Minuten.

Ein Jahrzehnt nachdem ‹An Inconvenient Truth› (Eine unbequeme Wahrheit) den Klimawandel ins Zentrum der Popkultur stellte, zeigt uns die fesselnde und mitreissende Fortsetzung, wie nahe wir einer echten Energiewende wirklich sind. Anschaulich schildert die packende Dokumentation, wie Al Gore seine Vision verfolgt und die Gefahren des Klimawandels mit Einfallsreichtum und Leidenschaft zu überwinden versucht.

In der Hoffnung, aus einer finanziellen Notlage zu gelangen, kommt der in Baden lebende Deutschlehrer Balz Näf auf die Idee, Flitzer für Sportwetten einzusetzen. Der neue Film von Peter Luisi, Regisseur von ‹Der Sandmann› und ‹Schweizer Helden› – mit Beat Schlatter und Bendrit Bajra in den Hauptrollen.

Felicite

4

Oktober im kult.kino Don Carlos (Giuseppe Verdi)

4

LIVE aus der Opéra National de Paris Do 19.10.,18.00, kult.kino atelier

von Alain Gomis, Frankreich 2017, 123 Minuten.

Kurs: Perlen der Filmkunst

Félicité ist eine stolze, unabhängige Frau, die als Sängerin in einer Bar in Kinshasa arbeitet. Wenn sie auf der Bühne steht, scheint sie die Welt und den Alltag um sich herum zu vergessen. Als Félicités Sohn nach einem schweren Unfall im Krankenhaus liegt, versucht sie verzweifelt, das Geld für eine Operation aufzutreiben. Ein atemloser Streifzug durch ärmliche Strassen und wohlhabendere Bezirke der kongolesischen Hauptstadt beginnt...

Kursbeginn: Sa 4.11. jeweils von 11.00–14.00, kult.kino atelier | Anmeldschluss: Fr 20.10. Einführungen mit Kinoerlebnis und Diskussion an sechs Samstagen im Herbst/Winter 2017/2018. Kursleitung: Alfred Schlienger.

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kult.kinderfilm im Oktober Emil und die Detektive (1931) An jedem Samstag- und Sonntagnachmittag, jeweils 14.00, kult.kino Atelier

«‹Felicite› gehört zu den traurigsten Geschichten, die jemals auf der Berlinale erzählt worden sind.» (Perlentaucher)

Ab 6 Jahren

Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen

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www.kultkino.ch

Film

Kulturszene

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Stadtkino Basel & Landkino Stadtkino Basel

Landkino

Atem, Rhythmus, Kontrapunkt … – Schnittmeisterin Monika Willi

Landkino im Sputnik

«Wer das Rampenlicht sucht, wird sich nicht den Filmschnitt aussuchen», sagt sie bescheiden und sitzt im dunklen Schneideraum doch just an jener Stelle der Filmproduktion, die nicht selten über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Mit ihrer Präzision und ihrem Gefühl für den Atem der filmischen Erzählung gilt Monika Willi als eine der renommiertesten österreichischen Schnittmeisterinnen und hat preisgekrönte Werke von Michael Haneke (‹La Pianiste›, ‹Das weisse Band›, ‹Amour›), Barbara Albert (‹Nordrand›, ‹Böse Zellen›) oder Josef Hader (‹Wilde Maus›) geprägt. Eine langjährige, intensive Zusammenarbeit verband sie auch mit Michael Glawogger (‹Workingman’s Death›, ‹Whores’ Glory›, ‹Contact High›), der durch seinen tragischen Tod bei den Dreharbeiten für sein letztes Filmprojekt eine klaffende Leerstelle hinterliess – aber auch einen Schatz von über 70 Stunden Filmmaterial. Mit Zweifel und Respekt nahm sich die Freundin und Cutterin dessen an und komponierte mit ‹Untitled› (2017) 1 als Co-Regisseurin ein Werk, das gleichermassen die Handschrift Glawoggers wie die ihrige trägt. Mit einer Werkschau rückt das Stadtkino Basel die Virtuosin im Hintergrund für einmal in den Mittelpunkt und bereitet Monika Willi gleich zwei Mal die Bühne. Am 2. und 26. Oktober ist sie in Basel zu Gast und beleuchtet unterschiedliche Aspekte ihrer Arbeit am Schneidetisch.

Viva Moreau! – Eine Hommage an die grosse Jeanne Liebeshungrig, rachsüchtig, unnahbar und verletzlich – sie wusste jedes Register zu ziehen und überraschte in mehr als 120 Filmen mit ihrer Wandlungsfähigkeit. Jeanne Moreau war schon längst gefeierte Theaterschauspielerin, als sie 1958 in Louis Malles Debütfilm ‹Ascenseur pour l’échafaud› zum Gesicht der Nouvelle Vague avancierte und ihre ungewöhnlich vielseitige Leinwandkarriere im internationalen Autorenkino begann. Mit ihrem dunklen, durchtrieben melancholischen Blick, zwischen moderner Androgynität und urfemininer Erotik war sie prädestiniert für radikale Figuren, für Unangepasste, Unkonventionelle, Abgründige, Einsame und Strahlende. Als kühl berechnende Kammerzofe blickte sie mit Luis Buñuel tief in grossbürgerliche Abgründe, verwandelte in Michelangelo Antonionis ‹La notte› 2 Trennungsschmerz in Stolz und zelebrierte in

Ascenseur pour l’échafaud Do 5.10., 20.15 Frankreich 1957. 90 Min. sw. DCP. F/d Regie: Louis Malle. Mit Maurice Ronet, Jeanne Moreau, Georges Poujouly, Yori Bertin, Lino Ventura Viva Maria! Do 12.10., 20.15 Frankreich/Italien 1965. 118 Min. Farbe. DCP. OV/d

1

Regie: Louis Malle. Mit Jeanne Moreau, Brigitte Bardot, George Hamilton, Gregor von Rezzori, Paulette Dubost La notte Do 19.10., 20.15 Italien/Frankreich 1960. 122 Min. sw. Digital HD. I/e Regie: Michelangelo Antonioni. Mit Jeanne Moreau, Marcello Mastroianni, Monica Vitti, Bernhard Wicki, Rosy Mazzacurati

Landkino im Marabu Das Mädchen mit der Hutschachtel MI 11.10., 20.15 UdSSR 1927. 93 Min. sw. DCP. Stummfilm mit dt. Zwischentiteln

2

Regie: Boris Barnet. Mit Anna Stén, Iwan Kowal-Samborski, Wladimir Fogel, Serafima Birman, Pawel Pol

François Truffauts ‹Jules et Jim› als freiheitsliebende Catherine die verrückte Unmöglichkeit einer «ménage à trois» mit feinen Zwischentönen. In den 60er-Jahren entstanden ihre wichtigsten Filme und doch blieb sie ein Leben lang auf Leinwand und Bühne präsent. Am 31. Juli ist die grosse Jeanne Moreau in Paris gestorben. Das Stadtkino Basel gedenkt ihrer mit einer Hommage.

Mit Live-Vertonung von Günter A. Buchwald am Klavier

Landkino im Fachwerk

Sélection Le Bon Film

In Between Do 26.10., 20.15

‹In Between› von Maysaloun Hamoud Das Leben ist ein Fest in den Klubs und Bars von Tel Aviv. Es ist aber sicher kein Fest in den Dörfern, wo die Eltern von arrangierter Ehe sprechen und keine Ahnung davon zu haben scheinen, was für ein Leben ihre Töchter führen. «In Between» zwischen Stadt und Land, zwischen Tradition und Gegenwart, leben die drei ungleichen Protagonistinnen in Maysaloun Hamouds schwungvollem Filmdebüt: Layla, Anwältin und charismatische Queen of the Night, ihre coole lesbische Mitbewohnerin Salma und die streng muslimische Studentin Nour, die bald vom selbstständigen Spirit ihrer WG-Genossinnen angesteckt wird ... Ein mutiges, lautes und stolzes Portrait, das feinfühlig die Frauenpower und den starken Willen einer jungen Generation zeigt.

Palästina/Israel/Frankreich 2016. 102 Min. Farbe. DCP. OV/d Regie: Maysaloun Hamoud. Mit Mouna Hawa, Sana Jammelieh, Shaden Kanboura, Mahmud Shalaby, Henry Andrawes

Landkino im Sputnik

Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)

Landkino im Marabu

Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden

Stadtkino Basel

Landkino im Fachwerk

Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)

Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch

Ku l t u r s c h e u n e L i e s t a l Ensemble ApérOHR & Gäste Musik spricht, Text klingt – Worte hinter Worten So 22.10., 17.00

Musik und Wort als munteres Wechselspiel zwischen Klangsprache und Textmusik. Originale Kammermusikwerke neu beleuchtet und durch ‹Text-Interludien› wechselseitig in Beziehung gesetzt. Musik von W. Matiegka, R. Schumann u.a.; Texte von R. M. Rilke, E. Jandl, P. Bösch. Gäste: Pascal Bösch (Rezitation, Texte), Alessandro d‘Amico (Bratsche), Jürg Henneberger (Klavier) Ensemble ApérOHR: Christoph Bösch (Flöte), Toshiko Sakakibara (Klarinette), Consuelo Giulianelli (Harfe), Maurizio Grandinetti (Gitarre)

Kulturszene

02 KS Oktober S.26-47.indd 47

Clube da Esquina Basel

1

Brazil Jazz Sa 28.10., 20.30

Die Melodien des ‹Clube da Esquina› spiegeln die Berge von Minas in ihren unerwarteten Wendungen und grossen Intervallen perfekt wider und vermitteln die Stimmungen dieser Region auf sehr innige Art und Weise. Tiago Barros (sax), Aliéksey Vianna (g), Hans Feigenwinter (p), Stephan Kurmann (b), Konrad Wiemann (dr)

Kulturscheune Liestal

Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch

Film | Musik

1

Oktober 2017 |

ProgrammZeitung | 47

21.09.17 08:46


Oktober 2017

Agenda

Explora: Planet Wüste, Foto: Michael Martin u  S. 61

So

1

Musik, Konzerte

Film 13.30 15.15

Frankreich, wir kommen! Michael Glawogger, A 1999

17.00

Viva Maria! Louis Malle, F/I 1965 (Reihe: Jeanne Moreau)

17.00

uStadtkino

Basel

15.45

Luststreifen – Queer Cinema Kater, von Klaus Händl, A 2016 (15.45) |

17.30

Der Überfall Florian Flicker, A 2000 (Reihe: Monika Willi)

Tailor, von Calí dos Anjos, Brasilien 2017 & My Body is Political, von Alice Riff, Brasilien 2017 (18.00) | Ovarian Psychos, von Joanna Sokolowski & Kate Trumbull-LaValle, US 2016 (20.00). www.luststreifen.ch uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

uStadtkino

20.00

(Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 14.00

Theater Zeller: Das Wunder von Wörgl Ein wahre Geschichte neu

15.00–21.00 PerformanceProcess: Marie-Caroline Hominal (CH) – The Triumph of Fame 15-minütige Performance. Im Pro Senectute Raum. Treffpunkt: Kasse Kaserne uKaserne Basel 18.00

Fleisch und Blut Nach Susanna Schwager (UA). Mit Urs Bihler,

Jara Bihler. Regie Hansjörg Betschart. Bühnenfassung Hans J. Ammann uNeuestheater.ch, Dornach

18.00

Zirkus FahrAway – Wo ist Tobi? Von und mit Solvejg Weyeneth und

18.30

Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche

Skulpturen, audio-visuelle Werke, Malerei. 9.9.–1.10. Rahmenprogramm mit Konzerten, Performances & Referaten: www.kittyschaertlin.ch/Agenda. Letzter Tag uTonwerk, Lausen

10.00–18.00 Paul Klee Die Retrospektive widmet sich einem kaum untersuchten Aspekt – der Abstraktion. 1.10-21.1. Erster Tag uFondation Beyeler, Riehen 10.00–17.00 MachArt – Designer Manufaktur 30.9./1.10. uKraftwerkinsel Birsfelden 11.00–18.00

Hans Josephsohn Skulpturen & Reliefs. 7.5.–5.11. Im Klosterhof. www.schoenthal.ch (Foto: Heiner Grieder) uKloster Schönthal, Langenbruck

Basel, Schauspielhaus

Die Blume von Hawaii Operette in drei Akten von Paul Abraham.

Inszenierung Frank Hilbrich. Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Ensemble Phoenix Basel. Familientag | Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

19.00

Django Asül: Letzte Patrone Kabarett uFauteuil

19.00

PerformanceProcess: Simone Aughterlony & Hahn Rowe (CH/D/US) – Biofiction Performance uKaserne Basel, Reithalle

Literatur 11.00

11.00

TonArt – TonWerk – DieZweite Gruppenausstellung. Installationen,

10.00–18.00 Wolfgang Tillmans Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie. Auswahl von C-prints und Inkjet Prints sowie Filmund Tonarbeiten. 28.5.–1.10. Letzter Tag uFondation Beyeler, Riehen

Valentin Steinemann. Reservation: info@zirkusfahraway.ch uStation Circus (Haltestelle Dreispitz) uTheater

18.30

Kammerorchester Basel: Haydn Nacht – Gli Impresari Leitung Giovanni Antonini. Holger Kunkel (Sprecher). Sinfonien Nr. 9, 65, 67 und Musik zu ‹Thamos, König in Ägypten› von Mozart. Alain Claude Sulzer liest Essays von Daniel Kehlmann (18.15). In der Pause: Haydn-Suppe. Im Anschluss Hadyn-Lounge mit Giovanni Antonini und Prof. Wolfgang Fuhrmann. www.haydn2032.com uMartinskirche

Kunst

erzählt von Felix Benesch. Musik Ludgar Nowak. Regie Waltraud Rasch. Vvk: mitmachen@altemarkthalle.ch oder vor Ort im Marktbüro. www.altemarkthalle.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

Basel Plucks: Hopscotch Horizon – A Conversation Between Prepared Guitars Fred Frith (Elektrische Gitarre), Paolo Angeli

(Prepared Sardinian Guitar) uMusik-Akademie, Grosser Saal 19.00

Basel

Ascenseur pour l’échafaud Louis Malle, F 1957

Nugget (A) Bluegrass, Country. Vvk: www.starticket.ch uGuggenheim

(Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

Sacha Batthyany: Und was hat das mit mir zu tun?

Autorenlesung. USA-Korrespondent in Washington D.C. Freiwilliger Austritt. (Foto: © Maurice Haas) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

To Axion Esti Performative Lesung. Mit Maarten Güppertz

(Schauspieler). Veranstaltungsreihe lesBAR (Raum 103) Klingental, Kasernenstrasse 23

uAtelierhaus

11.00 | 13.00 Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz. Mit Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00–17.00 Bruch Fotografie-Werkschau. Diverse BildautorInnen. 9.9.–1.10. Finissage (Mit Apéro & Werkgespräch. Eintritt frei, 17.00 Uhr) uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 11.00–12.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Ein Bild – ein Gespräch Bildbetrachtung eines Originalwerkes von Rudolf Steiner aus der Kunstsammlung am Goetheanum. Mit Jasminka Bogdanovic. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch uVoltahalle 11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth

von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. PerformanceProcess uMuseum Tinguely 13.00–16.00 Bruno Kurz – Vibrant Paint 20.8.–1.10. Finissage uGalerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 13.30 | 16.00 David Claerbout – Olympia (Führung) Dauer 40 Min. Eintritt frei uSchaulager, Münchenstein

48 | ProgrammZeitung | Oktober 2017

03 Agenda Oktober 48-74.indd 48

21.09.17 09:03


Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Englisch uKunsthalle

16.00

Basel

Franz Gertsch – Rolling Stones und Minirock, das farbige Lebensgefühl des Pop Rundgang & Gespräch. Mit Franz Gertsch & Madeleine

Schuppli (Direktorin Aargauer Kunsthaus). Anschliessend Apéro uAargauer Kunsthaus, Aarau

Kinder & Familien 10.00–10.30 Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 18 Monaten, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis. Inszenierung Ania Michaelis. Musikalische Leitung Christian Zehnder. Produktion von OperAvenir uTheater Basel, Nachtcafé 11.00–12.00 Familienführung Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung. Paul Klee uFondation Beyeler, Riehen 11.11

2

Spies (Kunsthistorisches Institut, Univ. Köln). In der Ausstellung: Im Blick des Sammlers. Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

Mo

15.00

Nach dem Ende der Malerei (Expertenführung) Mit Prof. Christian

Film 12.15 18.00

Mittagskino: Le redoutable Michel Hazanavicius,

F 2017 uKultkino Atelier

Untitled Michael Glawogger & Monika Willi, A/D 2017

(Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

20.00

Rhythmus und Kontrapunkt Gespräch mit Monika Willi.

21.15

Vorpremiere: Happy End Michael Haneke, F/A/D 2017

Moderation Sulgi Lie (Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel (Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.30–22.45 Alcina Dramma per Musica in drei Akten von Händel. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). La Cetra Barockorchester, Chor des Theater Basel. Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Andrea Marcon. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

Igels Gschichtelade Sibylle Burkhart (ab 5 J.). Eintritt frei

Musik, Konzerte

uGGG

20.00

Stadtbibliothek Schmiedenhof

Jazz Jam Session Reservation Essen: 061 322 46 26 uRestaurant

Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

12.00–17.00 Familientag: Serious Play Mitmachaktionen, Schatzsuche, Führungen auf dem Campus, Drachensteigen u.a. Ort: Vitra Campus uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

Sounds & Floors

13.00–17.00 Laterne, Laterne, Sonne, Mond & Sterne Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Mit Regina Mathez uMuseum der Kulturen Basel

19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captain Dirk uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf

14.00

Kult.kinderfilm: Emil und die Detektive Gerhard Lamprecht, D 1931

(ab 6 J.) uKultkino Atelier

20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel, Clarahofweg 23

14.30–16.00 Violetta, die listige Hexe Regie Sylvia Bossart (ab 5 J.). Deutsch uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

Diverses

15.00–16.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Eisblau (Familienführung) Experimente und interaktive Exponate zur Farbe. Schwerpunkt zu Optik, Goethes & Newtons Versuchen, Spektren & neuen Experimenten uVoltahalle

15.00–18.00 Conservation Piece(s) III Lecture, Workshop. Eintritt frei. Anmeldung: intern@hek.ch uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 16.00

Diverses 11.00–18.00 Stella, Gloria und Edelweiss Blechplattenmusik aus der Schweiz. 17.9.2016–1.10.2017. Letzter Tag uMuseum für Musikautomaten, Seewen

18.15

11.00–17.00 Mädchen, geh in die Schweiz und mach dein Glück Deutsche Hausangestellte in der Schweiz. 28.4.–1.10. Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck. Letzter Tag uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach 11.00–12.00 Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (Führung) Mit Réka Mascher-Frigyesi uMuseum der Kulturen Basel 11.30

3

11.00–17.00 Teny, Tany, Tantara – Madagaskar hören 19.8.–1.10. Letzter Tag uForum Schlossplatz, Aarau

Di

Oktober 2017

14.00

Hausangestellte in der Schweiz. Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

19.30

14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband uMuseum.BL, Liestal 14.00–15.00 Durch Feuer & Wasser (Expertenführung) Mit Dr. Michael Knappertsbusch (Paläontologe) uNaturhistorisches Museum 15.00–16.00 Synagogenführung der IGB Eintritt frei uSynagoge IGB, Leimenstrasse 24 15.00

Forte und Piano: Die Geschichte des Klaviers Führung. Mit Martyna

19.00

Dancers For The World: Einige Todsünden Barock-Abend mit Tanz,

20.00

Offene Bühne Für Musik, Poesie & Theater. Kollekte.

www.offene-buehne.ch uEngelhofkeller, Offene Bühne, Nadelberg 4

Société d’études françaises: Un destin franco-allemand – Hans Hartung

Vortrag von Thomas Schlesser (Cycle: La France entre histoire, mémoire et oubli). Salle 120 uUni Basel, Kollegienhaus

Film 12.15

Mittagskino: Le redoutable Michel Hazanavicius, F 2017 uKultkino

Atelier

Theater, Tanz Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück

Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

Lucio Silla Dramma per Musica von Mozart. Libretto von De Gamerra. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Hans Neuenfels. Sinfonieorchester Basel, Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

Musik, Konzerte 12.10

Kazmierczak uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof

Oper, Livemusik & Buffet uOffene Kirche Elisabethen

2.–21.10. Wanderausstellung der Radgenossenschaft der Landstrasse. Eingangshalle. Vernissage uUni Basel, Kollegienhaus

19.00

Mädchen, geh in die Schweiz und mach dein Glück (Führung) Deutsche

13.00–17.00 Zeigt her eure Schuhe Papierschuhe von Rosi Saller & Schuhobjekte von Noëmi Speiser. Veranstaltungsreihe ‹Hand anlegen – Analog, what else›. Letzter Tag uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

Deine unbekannten Nachbarn: Das Volk der Jenischen und die Sinti

Musikschule Basel: Mittagskonzert – Schubert Studierende und

Dozierende spielen Klaviersonaten (chronologisch), Kammermusik und Vokalwerke mit Klavierbegleitung von Schubert uMusik-Akademie, Grosser Saal

20.30–22.45 The Workshop Olivier Laisney (tp), Stéphane Payen (as), Guillaume Ruelland (b), Vincent Sauve (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst 12.15–12.45

Bild des Monats – Hermann Scherer Vorfrühlingslandschaft II, 1926.

Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) Kunsthaus, Aarau

uAargauer

Oktober 2017 |

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ProgrammZeitung | 49

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Kunsthaus-Gespräch am Abend #5 Zu Gast: Elisabeth Augstburger (Landrätin EVP BL, Landratspräsidentin 2017/2018) uKunsthaus Baselland, Muttenz

18.30–19.45 Eisblau Zitronengelb Purpur: James Turrell – zwischen Phänomen und Kunst Vortrag mit Lichtbildern von Jasminka Bogdanovic. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch uVoltahalle

Kinder & Familien 10.00–15.00 Farbenrausch – Grüne Gesichter und andere Merkwürdigkeiten Ferienkurs (5–13 J.). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau

Diverses 13.30–14.15 Offenes Singen Mit Beatrix Jocher-Studer. Ohne Anmeldung. Keine Noten- oder Vorkenntnisse erforderlich uOffene Kirche Elisabethen 18.00–19.20 Hinter verschlossenen Türen – Basels noble Stadtpalais Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Münsterplatz 20, vor dem Rollerhof. Endpunkt: Totentanz. Anmeldung: info@basel.com uTheater am Weg (Diverse Orte)

Film Mittagskino: Le redoutable Michel Hazanavicius, F 2017 uKultkino

Atelier

18.30

Workingman’s Death Michael Glawogger, A/D 2005

21.00

La notte Michelangelo Antonioni, I/F 1960 (Reihe:

Theater, Tanz Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

19.30–22.45 Alcina Dramma per Musica in drei Akten von Händel. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). La Cetra Barockorchester, Chor des Theater Basel. Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Andrea Marcon. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00

Die Schwarze Spinne Nach der Novelle von Jeremias Gotthelf. Inszenierung Tilmann Köhler uTheater Basel, Kleine Bühne

Literatur 17.00–18.30 Führung Onkologie Integrative Onkologie – Was heisst das konkret? Information, Besichtigung der Station, der Ambulanz und Tagesklinik. Treffpunkt: Foyer Haus Wegman uKlinik Arlesheim (Haus Wegman) 19.30

Im Taumel der Nacht Michel Massmünster im Gespräch mit Ulrike Langbein uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17

Musik, Konzerte 12.15–12.45

Mimiko: Kontraste Alexandra Weidlich (Orgel). Werke von J.S. Bach, Ligeti, Reger. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

18.15

Altstadt-Serenaden: UmeDuo mit Ellen Fallowfield Ellen Fallowfield,

20.00

10.00–12.00 Mittwoch-Matinee Kuratorenführung. Mit Ines Goldbach uKunsthaus Baselland, Muttenz 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Paul Klee: Kairuan, vor den Thoren uFondation Beyeler, Riehen

Karolina Öhman (Cello), Erika Öhman (Schlagzeug). Werke von Bach, Eizirik, Debussy, Steen-Andersen u.a. Eintritt frei uKartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7

Dianne Reeves: Saisoneröffnung Dianne Reeves (voc), Peter Martin

(p), Romero Lubambo (g), Reginald Veal (b) Terreon Gully (dr). R&B, Latin, Pop uBurghof, D-Lörrach

Rundgang am Nachmittag Mit Bettina Mühlebach (inkl. Kaffee & Kuchen) uAargauer Kunsthaus, Aarau

17.00–18.30 Junges Atelier Interaktiver Rundgang & technisches Experimentieren im Atelier. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch. Stoffcollagen – Malexperimente nach Paul Klee uFondation Beyeler, Riehen 19.00

Stammtisch im BelleVue Eintritt frei uBelleVue,

Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

Kinder & Familien 10.00–15.00 Farbenrausch – Grüne Gesichter und andere Merkwürdigkeiten Ferienkurs (5–13 J.). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau 14.00–17.00 Stuckwerkstatt (9-16 J.) Mit Haiggi Baumgartner (Basler Münsterbauhütte). Treffpunkt: Eingang Museum uMuseum Kleines Klingental

Diverses 12.30

(Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

Jazzcampus Session Opener Band: Marcus Wyatt (tp), Domenic Landolf (ts), Bänz Oester (b), Dominic Egli (dr) uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst

ZeitRäume Basel: Aufgetaucht – Basels geheimnisvolle Wasserfunde (Führung) Fundstücke aus dem Rhein mit einer Rhein-

Klanginstallation von Christina Kubisch. Mit Laura Schuppli uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche 14.30

Rund um das Glücksrad (Führung) Die romanischen Skulpturen des

Basler Münster. Mit Gian Casper Bott uMuseum Kleines Klingental

18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 uHanro-Depot, Benzburweg 20, Liestal 18.00–20.00 Ethnologie fassbar: Heimat bauen Gespräch & Ausstellungsbesuch. Mit Manuel Herz (Architekt), den Herausgebern von Cartha & Anna Schmid (Museumsdirektorin). Moderation Tatiana Vieira (Radio X) uMuseum der Kulturen Basel 18.15–19.45 Culturescapes Griechenland: Der südeuropäische Weg Griechenland als Sozial- und Steuerstaat (1949–2001). Vortrag von Prof. Dr. Martin Lengwiler, Univ. Basel (Ringvorlesung: Denkraum Griechenland – Multiperspektivische Annäherungen). Hörsaal 115 uUni Basel, Kollegienhaus 19.00–20.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Eisblau Experimente und interaktive Exponate zur Farbe. Schwerpunkt zu Optik, Goethes & Newtons Versuchen, Spektren & neuen Experimenten. 19.9.–18.10. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Führung uVoltahalle

5

Mi

4

18.00–20.00 Wirksamkeiten des Wortes Gottes: Reformatorische Entdeckungen Vortrag von Andrea Bieler. Theologische Fakultät der Univ. Basel (Ringvorlesung: Reformation – Abkehr vom Mittelalter, Beginn der Neuzeit?) uUni Basel, Kollegienhaus

19.00

20.30

15.00

10.00–17.00 Zu Gast in StrohGold: Blau machen auf Japanisch 3.10.–4.2. Erster Tag uMuseum der Kulturen Basel

12.15

20.30–22.45 The Workshop Olivier Laisney (tp), Stéphane Payen (as), Guillaume Ruelland (b), Vincent Sauve (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Do

18.00

20.15

Film 12.15

Mittagskino: Flitzer Peter Luisi, CH 2017 uKultkino Atelier

18.30

Das Mädchen mit der Hutschachtel Boris Barnet, UdSSR 1927. Eröffnung der Filmreihe Tatjana Simeunovic & Clea Wanner. Einführung Alexander Schwarz (Reihe: Russisches Revolutionskino) uStadtkino Basel

Landkino: Ascenseur pour l’échafaud Louis Malle, F 1957 uKino

20.30

Sputnik, Liestal

La grande Bellezza Paolo Sorrentino, I/F 2013 uKulturforum

21.00 21.00

Laufen (Alts Schlachthuus)

In Between Maysaloun Hamoud, Palästina/Israel/F 2016

(Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

Koo! Kin Dza Dza Georgij Danelija & Tat’jana Il’ina, RU 2013. 100

Jahre Russische Revolution uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

50 | ProgrammZeitung | Oktober 2017

03 Agenda Oktober 48-74.indd 50

21.09.17 09:03


Magic Moments 4 – Optische Täuschungen? Zaubershow mit Magrée uKaisersaal

19.00

19.30

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches

Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob) Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche uTheater

20.00

20.00

20.00

(Fauteuil), Spalenberg 12

Basel, Schauspielhaus

Culturescapes Griechenland: The Great Tamer Dimitris Papaioannou

(CH-EA). Tanztheater. Eröffnungsfeier (18.30) uKaserne Basel, Reithalle

Jeudi Cirque Zirkuskunst am Donnerstagabend. Lokale &

internationale ArtistInnen zeigen Auszüge aus ihrem Programm. Mit Zirkus-Bar uStation Circus (Haltestelle Dreispitz)

6

19.00

Fr

Theater, Tanz

21.00

uCentral

Station, Sternengasse 19

Literatur 20.00

Openlist Slam Basel Sarah Altenaichinger (Basel), Marco Gurtner

(Thun), Lisa Christ (Trimbach), Elia Schmitter (Zürich) Anahi Frank (Zürich), Neomi Widmer (Bern), Niccolo von Siebenthal (Bern). Moderation: Daniela Dill & Micha de Roo. Anmeldung: micha.deroo@slambasel.ch uParterre One

Musik, Konzerte 19.30

20.30–22.45 Auf Takt: New Rhythm String Quartet Muneer Fennell (clo), Anastasios Savvopoulos (g), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr). Kooperation mit Museum für Musik uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst 13.00–21.00 Vollmond in Berlin! In der Echtzeit-Installation: David Claerbout – Olympia uSchaulager, Münchenstein Save Our Souls Werke von huber.huber

16.00–20.00

(7.9.–18.1.). Eintritt frei (Do 16–20). (Abb.: huber.huber: the world will be hotter, Foto: zVg) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25

Le Temps qui reste François Ozon, F 2005

18.15

Das weisse Band – Eine deutsche Kindergeschichte

(Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

Michael Haneke, D/A/F/I 2009 (Reihe: Monika Willi)

Jules et Jim François Truffaut, F 1962 (Reihe: Jeanne Moreau) Koo! Kin Dza Dza Georgij Danelija & Tat’jana Il’ina, RU 2013. 100

Jahre Russische Revolution uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 19.00

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

19.30–21.30 Wilhelm Tell Von Friedrich Schiller. Inszenierung Stefan Bachmann. Koproduktion mit dem Schauspiel Köln. WA uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00

Zirkus FahrAway – Wo ist Tobi? Von und mit Solvejg Weyeneth und

Valentin Steinemann. Reservation: info@zirkusfahraway.ch Circus (Haltestelle Dreispitz)

uStation

20.00

Gabriel Vetter: Hobby Poetry Slam, Kabarett uTabourettli

20.00

Hitziger Appenzeller Chor: Joli-zwo Abschiedsvorstellung.

20.00

Kunst (Art) Komödie von Yasmina Reza. Regie Verena Buss

Musik-Comedy uFauteuil

uFörnbacher

Schola Cantorum Basliliensis: Violinsonaten von Johannes Brahms

Leila Schayegh (Violine), Jan Schultsz (Klavier) uMusik-Akademie, Kleiner Saal

Mittagskino: Flitzer Peter Luisi, CH 2017 uKultkino Atelier

uStadtkino Basel

21.00

Ottfried Fischer & Die Heimatlosen: Wandogo Filosofi Kabarett Unitheater Basel: Nachtasyl Von Maxim Gorki. Regie Sarah Speiser

12.15 16.30

uStadtkino Basel

uFauteuil

20.00

Film

Theater

20.00

Michael Krebs – Live Kabarett uBurghof, D-Lörrach

20.00

Unitheater Basel: Nachtasyl Von Maxim Gorki. Regie Sarah Speiser uCentral

Station, Sternengasse 19

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Anastasia Kovbyk, Deutschland/ Russland. Werke von J.S. Bach, Schumann, Alain, Muffat. Kollekte uLeonhardskirche 20.30 | 21.45 Marcus Wyatt Quartet Marcus Wyatt (tp, flh), Domenic Landolf (ts), Bänz Oester (b), Dominic Egli (dr). Kooperation mit Zentrum für Afrikastudien uThe Bird’s Eye Jazz Club 22.00

Coldcut (UK) Warm Up & Afterparty: Uncle Ed (BS). Dub-Pop,

Electronica uKaserne Basel, Rossstall

Sounds & Floors 21.00–02.00 Danzeria www.danzeria.ch. DJ Dr. Music uCorrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2)

18.30

Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus

dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Bettina Mühlebach uAargauer Kunsthaus, Aarau

Kunst

19.00

Podiumsdiskussion: Internationale Tätigkeit – Schweizer Architektinnen im Ausland Mit diversen ArchiktektInnen. Moderation: Viviane

15.00

Hinter den Kulissen (Führung) Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

18.00

Maude Léonard-Contant & Marie-Michelle Deschamps Anderer |

19.00

Marc Oschwald 6.10.–19.11. Vernissage

Ehrensberger & Daniel Racine. Im Rahmen der Ausstellung: In Land aus Land uArchitekturmuseum/S AM

Diverses 17.00–20.30 360 Grad Tours: After-Work-Wanderung Kleine Wander-Auszeit vom Alltag am Ende der Arbeitswoche. Treffpunkt: Tramhaltestelle Niederholzboden uDiverse Orte Basel 18.15

Kulturtourismus in Basel Vortrag von Daniel Egloff (Direktor Basel

Tourismus). Reihe: Tourismus: neue Perspektiven – alte Probleme? Hörsaal 5 uGeographisches Institut, Klingelbergstrasse 27

19.00–20.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Graben/Dufourstrasse. Anmeldung: info@basel.com uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Autre | Other Apparatus. Mit einem Beitrag von Michael Fehr. 7.10.–12.11. Vernissage mit Performance von Michael Fehr uAusstellungsraum Klingental uHaus

Salmegg, An der Rheinbrücke, D-Rheinfelden (Baden)

Kinder & Familien 14.00–17.00 Verlegt, vergessen, verschollen – Detektive gesucht Jugendclub (ab 10 J.). Anmeldung erforderlich: 061 255 66 00 uNaturhistorisches Museum

Diverses 17.30–21.30 Weltwunder Bienenstock Workshop mit Horst Kornberger & Karsten Massei (Autoren). Moderation Jonathan Stauffer uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Oktober 2017 |

03 Agenda Oktober 48-74.indd 51

ProgrammZeitung | 51

21.09.17 09:03


Reformationen – Der grosse Umbruch am Oberrhein 7.10.–8.4. Vernissage (Begrüssung in der Stadtkirche durch Dekanin Bärbel Schäfer und Oberbürgermeister Jörg Lutz) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

19.30

12.15

Mittagskino: Flitzer Peter Luisi, CH 2017 uKultkino Atelier

15.15

Böse Zellen Barbara Albert, A/D/CH 2003

(Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

La Baie des anges Jacques Demy, F 1962

(Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

Amour Michael Haneke, A/F/D 2012 (Reihe: Monika Willi) uStadtkino

22.00

Basel

19.30

19.30

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

Choreografie, Bühne, Kostüme, Musik: Hofesh Shechter | This Is Everything (UA) – Choreografie, Bühne, Musik: Bryan Arias. Ballett Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus Die Blume von Hawaii Operette in drei Akten von Paul Abraham. Inszenierung Frank Hilbrich. Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Ensemble Phoenix Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne Culturescapes Griechenland: The Great Tamer Dimitris Papaioannou (CH-EA). Tanztheater. Anschliessend Publikumsgespräch uKaserne Basel, Reithalle

20.00

Klangbilder Goetheanum Eurythmie-Bühne. Künstlerische Leitung

Margrethe Solstad. Werke von Beethoven, Schostakowitsch, Rachmaninoff, Peter-Iwamatsu u.a. Vvk: tickets@goetheanum.ch, 061 706 44 44 uGoetheanum, Dornach

Die Impronauten Theatersport Dramenwahl vs. Die Mauerbrecher uKleinkunstbühne

20.00

Rampe, Byfangweg 6

Zirkus FahrAway – Wo ist Tobi? Von und mit Solvejg Weyeneth und

Valentin Steinemann. Reservation: info@zirkusfahraway.ch Circus (Haltestelle Dreispitz)

uStation

20.00

Hitziger Appenzeller Chor: Joli-zwo Abschiedsvorstellung. Musik-

20.00

Kunst (Art) Komödie von Yasmina Reza. Regie Verena Buss

Comedy uFauteuil

uFörnbacher

Theater

Musik, Konzerte 19.30

20.00

Kunst 11.30

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra

14.00

Design Museum, D-Weil am Rhein

Der Musiksaal in Basel (Führung) Mit Sandra Fiechter uMuseum

Kleines Klingental

14.00–17.00 Gilbert Peyre & Behrouz Varghaiyan – Deux Amis 7.10.–10.12. Erster Tag uRehmann Museum, Laufenburg 14.30

Brentanos Studio: Øya. 77 Bilder Hannes Weigert. Vor dem Hintergrund der Anschläge vom 22. Juli 2011 in Oslo und auf Utøya. 26.3.–7.1. Führung mit Bart Vanmechelen & Hannes Weigert uBrentanos Studio (Westtreppenhaus des Goetheanum), Dornach

17.00–18.30 Eisblau Zitronengelb Purpur: Nachts sind alle Katzen grau Zur Logik und Optik der Täuschung. Vortrag mit anschliessendem Gespräch. Mit Philipp Kovce. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch uVoltahalle 19.00

David Schulthess – Geliebt und nicht vergessen

Werke aus der Zeit von 1969–2016. 7.10.–4.11. (Mi/Sa 16–19, So 11–16). www.kunstraumrhein.com. Vernissage (Einführung zu Künstler & Werk: Dr. Walter Kugler). (Foto: zVg) uKunst Raum Rhein, Dorneckstrasse 37, Dornach

Kinder & Familien 14.00

Kult.kinderfilm: Emil und die Detektive Gerhard Lamprecht,

D 1931 (ab 6 J.) uKultkino Atelier

14.30–16.00 Violetta, die listige Hexe Regie Sylvia Bossart (ab 5 J.). Deutsch uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

Diverses 10.00–15.00 Juramarkt Jurassische Spezialitäten. Am 1. Samstag im Monat uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 14.00

Auf der Suche nach dem Stein der Weisen Einblicke in Welt der Alchemisten. Führung uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3

15.00–16.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Eisblau Experimente und interaktive Exponate zur Farbe. Schwerpunkt zu Optik, Goethes & Newtons Versuchen, Spektren & neuen Experimenten. 19.9.–18.10. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Führung uVoltahalle

Film 13.45

Richtung Zukunft durch die Nacht Jörg Kalt, A 2002 (Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

15.00

La notte Michelangelo Antonioni, I/F 1960

Capriccio Barockorchester: Violino misterioso Chouchane Siranossian

(Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

(Violine). Werke von Mozart, Romberg, Haydn. Vvk: www.capriccio-barock.ch, 061 206 99 96 uMartinskirche

17.30

Canadian Brass Bläserquintett. Klassik, Dixie, Latin u.a.

20.00

Le Journal d’une femme de chambre Luis Buñuel, F/I 1964 (Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

20.00

Manhattan Short Film Festival Gezeigt werden die 10 Finalisten. Weltweit stimmen die ZuschauerInnen ab. www.manhattanshort.com uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

uBurghof,

D-Lörrach

20.30 | 21.45 Marcus Wyatt Quartet Marcus Wyatt (tp, flh), Domenic Landolf (ts), Bänz Oester (b), Dominic Egli (dr). Kooperation mit Zentrum für Afrikastudien uThe Bird’s Eye Jazz Club 22.00

Ok Sébastien Where were you when the lights went out? www.gaybasel.ch uHeimat, Erlenstrasse 59

Shechter/Arias: The Fools – This Is Everything The Fools (UA) –

20.00

20.00

Club Des Arts Vol. 5 Black Music Special uDes Art’s

22.00

Querelle Rainer Werner Fassbinder, D/F 1982 (Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.00

Party www.un4gettable.ch uHalle 7, Gundeldinger Feld

10.00–18.00 Weibsbilder Eros, Macht, Moral und Tod um 1500. 7.10.–7.1. Erster Tag uKunstmuseum Basel | Neubau

Film 17.30

21.00 22.00

8

Sa

7

18.30–20.30 Kinder und Karriere – beides für beide! Inputreferat von Dr. Susanne Mölbert (Unternehmerin und zweifache Mutter). Podiumsgäste: Nicole Althaus (Chefredaktorin NZZaS, Gründerin Mama Blog) u.a. Hörsaal 102 uUni Basel, Kollegienhaus

Sounds & Floors

So

18.00

Culturescapes Griechenland: Step It Up feat. Dub Riots & Indamouse

(GR) uKaserne Basel, Rossstall

La Pianiste Michael Haneke, A/F/D 2001 (Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 11.00

Matinée zu: La traviata Mit Beteiligten der Produktion uTheater

Basel, Foyer Grosse Bühne

16.00–22.00 Culturescapes Griechenland: Dimitris Papaioannou (GR) – Inside Videoinstallation, Kunstfilm. Einlass jederzeit. Eintritt frei uKaserne Basel, Rossstall

52 | ProgrammZeitung | Oktober 2017

03 Agenda Oktober 48-74.indd 52

21.09.17 09:03


17.00

Die Kriminaltechnische Kapelle mit Delia Mayer Jazz, Pop, Filmsoundtracks, Kabarett. Delia Mayer (Stimme), SHA (Bassklarinette), Kasper Rast (Schlagzeug). Reservation: 061 921 56 70 uTheater Palazzo, Liestal

18.00

Zirkus FahrAway – Wo ist Tobi? Von und mit Solvejg Weyeneth und

Valentin Steinemann. Reservation: info@zirkusfahraway.ch Circus (Haltestelle Dreispitz)

uStation

18.30

Shechter/Arias: The Fools – This Is Everything The Fools (UA) –

Choreografie, Bühne, Kostüme, Musik: Hofesh Shechter | This Is Everything (UA) – Choreografie, Bühne, Musik: Bryan Arias. Ballett Theater Basel. Einführung 18.00 uTheater Basel, Schauspielhaus

18.30–21.45 Alcina Dramma per Musica in drei Akten von Händel. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). La Cetra Barockorchester, Chor des Theater Basel. Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Andrea Marcon. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.00 19.00

Culturescapes Griechenland: The Great Tamer Dimitris Papaioannou (CH-EA). Tanztheater uKaserne Basel, Reithalle Culturescapes Griechenland: Idomeneus Schauspiel von Roland Schimmelpfennig (CH-EA). Regie Miloš Lolic uTheater Basel, Kleine Bühne

Literatur 16.00

Novalis-Lesung Mit Klaviermusik & Bildern. Sighilt von Heynitz

(Sprache), Angela Kilian (Klavier), Andrea Raiser (Bilder). Kollekte uTherapiehaus Klinik Arlesheim

Musik, Konzerte

14.00–17.00 DIY Microscope Workshop (ab 8 J.). Anmeldung: vermittlung@hek.ch uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 14.30–16.00 Violetta, die listige Hexe Regie Sylvia Bossart (ab 5 J.). Deutsch uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 15.00–16.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Eisblau (Familienführung) Experimente und interaktive Exponate zur Farbe. Schwerpunkt zu Optik, Goethes & Newtons Versuchen, Spektren & neuen Experimenten uVoltahalle

Diverses 10.00–18.00 Malevich, Kandinsky und revolutionäres Porzellan Kunst & weisses Gold russischer Meister von 1917–1927. 22.4.–8.10. Letzter Tag uSpielzeug Welten Museum Basel 11.00–12.00 Sonne, Mond und Sterne (Führung) Verhältnis der Menschen zum Universum. Mit Reingard Dirscherl uMuseum der Kulturen Basel 11.00

Auf den Spuren der Mathematiker Bernoulli Führung. Mit Fritz Nagel uHMB

– Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

11.15

Gottesdienst im Dreiländermuseum Mit Dekanin Bärbel Schäfer &

11.30

Sprache & Dialekt (Führung) Mit Susanne Raible

Kirchenmusikdirektor Christoph Bogon. Texte von Dorothee Sölle. Im Rahmen der Sonderausstellung uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach uDreiländermuseum,

14.00

Basler Strasse 143, D-Lörrach

Frauenstadtrundgang Basel – Ein Blick durchs Schlüsselloch Sex und

Sitte im historischen Basel. Treffpunkt: Blaues Haus, Rheinsprung 16: www.frauenstadtrundgang-basel.ch uDiverse Orte Basel

14.00–15.00 Microsculpture (Expertenführung) Mit Dr. Matthias Borer (Käferspezialist) uNaturhistorisches Museum

17.00

Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung,

historische Instrumente. Kollekte. www.abendmusiken-basel.ch Tunder uPredigerkirche, Totentanz 19

15.00–16.00 Führung Rundgang durch die Ausstellungen uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8

20.00

Nighthawks: 707 Tour Elektrojazz uBurghof, D-Lörrach

15.00

Auf Takt! Tick-Tack – Auf den Spuren musikalischer Zeit Rundgang mit

18.00

Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe Experimente und

Kunst 11.00

Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus

11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth

dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Bettina Mühlebach uAargauer Kunsthaus, Aarau

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra

Design Museum, D-Weil am Rhein

13.00–18.00 Manish Nai – La Terre la plus contraire Les artistes femmes du prix Marcel Duchamp. 10.6.–8.10. Letzter Tag uFondation Fernet Branca, 2, rue du Ballon, F-Saint-Louis 13.00

Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz. Mit Karoliina Elmer uAargauer Kunsthaus, Aarau

13.00–16.00 Kathrin Wächter – Einsam aber frei Malerei. 8.10.–19.11. Vernissage uGalerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 13.30

David Claerbout – Olympia (Führung) Dauer 40 Min. Eintritt frei uSchaulager,

Münchenstein

Mo

11.30

9

von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Wim Delvoye uMuseum Tinguely

Isabel Münzner uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof

interaktive Exponate zur Farbe in Kunst, Wissenschaft & Technik. 19.8.–8.10. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Finissage: Farbe – ein Beziehungswesen. Mit Jasminka Bogdanovic, Stefan Brotbeck, Philipp Kovce, Nora Löbe, Matthias Rang und Renatus Ziegler uVoltahalle

Film 12.15

Mittagskino: Flitzer Peter Luisi, CH 2017 uKultkino Atelier

18.30

Le Temps qui reste François Ozon, F 2005

21.00

Frankreich, wir kommen! Michael Glawogger, A 1999

(Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

(Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 20.00

Die Schwarze Spinne Nach der Novelle von Jeremias Gotthelf. Inszenierung Tilmann Köhler uTheater Basel, Kleine Bühne

14.00

Christoph Niemann – That’s How! Führung. Englisch uCartoonmuseum

Musik, Konzerte

15.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

20.30

15.00 | 16.00 Agnes Meyer-Brandis – Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume Die Künstlerin entwickelt ein poetisches Spiel zwischen Wissenschaft & Kunst. 7.9.–12.11. Führung uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien 11.00 | 13.00 | Familiensonntag Für Familien mit Kindern (ab 5 J.). 90 Min. 15.00 uAargauer Kunsthaus, Aarau

TownBeat: Duo Landolf – Mezgolits Domenic Landolf (ts, bcl) &

Marc Mezgolits (bg) uJazzcampus, Utengasse 15

Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captain Dirk uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel, Clarahofweg 23

13.00 | 14.30 Führung für Familien (Englisch) Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) uAugusta Raurica, Augst 14.00

Kult.kinderfilm: Emil und die Detektive Gerhard Lamprecht, D 1931

(ab 6 J.) uKultkino Atelier

Oktober 2017 |

03 Agenda Oktober 48-74.indd 53

ProgrammZeitung | 53

21.09.17 09:03


Kunst

Theater, Tanz

14.00–15.00 Montagsführung Paul Klee. Zeichen & Symbole uFondation Beyeler, Riehen

19.00

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

19.30

Ursus & Nadeschkin Perlen, Freaks and Special Guests. Gastspiel

Diverses 13.00–16.00

Die LangsiebLaborpapiermaschine

Di

10

produziert DIN-A4 Rollenpapier. (Foto: © Basler Papiermühle) uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

19.30

Film 12.15

19.00

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück

Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

20.00

Bruno Jonas: Nur mal angenommen … Kabarett uBurghof, D-Lörrach

Musik, Konzerte 12.15–12.45

Mimiko: Less is more Duo Passepartout. Musik für Klavier und Schlagzeug von Wally Gunn, Molly Joyce, Bryan Jacobs, Mayke Nas. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

18.15

Altstadt-Serenaden: Made in Trio Rute Fernandes (Flöte), David Dias da Silva (Klarinette), Sinforosa Petralia (Klavier). Werke von Debussy, Emmanuel, Mantovani, Amlin, Connesson. Eintritt frei uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4 Christian Sands Trio Christian Sands (p),

20.15

Yaushi Nakamura (b), Marcus Baylor (dr). (Foto: © Anna Webbe) uJazzclub Q4 im Schützen, Rheinfelden

Ursus & Nadeschkin Perlen, Freaks and Special Guests. Gastspiel

Basel, Schauspielhaus

Peach Weber: iPeach Comedy uFauteuil

Literatur 19.30

Basel, Schauspielhaus

Peach Weber: iPeach Comedy uFauteuil

Theater, Tanz

uTheater

20.00

Mittagskino: Flitzer Peter Luisi, CH 2017 uKultkino Atelier

uTheater

20.00

Benjamin von Wyl: Land ganz nah Basler Buchpremiere.

Autorenlesung uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17

Musik, Konzerte 20.30–22.45 Auf Takt: Seibold – Evans – Koch – Rossy Niko Seibold (as, ss), William Evans (p), Roberto Koch Gonzales (b), Jorge Rossy (dr, vib). Kooperation mit Museum für Musik uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst

20.30

Kasai Allstars: Congotronic 25-köpfige Supergroup aus Kinshasa,

Republik Kongo uParterre

20.30–22.45 Auf Takt: Seibold – Evans – Koch – Rossy Niko Seibold (as, ss), William Evans (p), Roberto Koch Gonzales (b), Jorge Rossy (dr, vib). Kooperation mit Museum für Musik uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Jazzcampus Session Opener Band: Carmabylon mit Carmela Sager (voc/kb), Stephan Plecher (kb), Jules Martinet (eb), Joseph Cordobés (dr) uJazzcampus, Utengasse 15)

Kunst 18.00–20.30 Workshop für Erwachsene Führung. Anschliessend praktische Umsetzung im Atelier. Anmeldung bis 8.10.: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen

12.15–12.45

Kunstpause über Mittag Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen. Mit Patricia Hug uKunsthaus Baselland, Muttenz

12.15–12.45

Bild des Monats – Hermann Scherer Vorfrühlingslandschaft II, 1926.

18.30–20.00 Kuratorenführung In der Paul Klee Ausstellung. Mit Dr. Anna Szech uFondation Beyeler, Riehen

uAargauer

Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) Kunsthaus, Aarau

Kinder & Familien

12.30

TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag.

13.00

TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag.

15.00–17.30 Workshop für Kinder Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.). Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen

PerformanceProcess uMuseum Tinguely

PerformanceProcess uMuseum Tinguely

Diverses 19.00

Reformation im Südwesten Vortrag von Apl. Prof. Dr. Johannes

Ehmann (Privatdozent Theol. Fakultät Univ. Heidelberg). Im Rahmen der Sonderausstellung uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

Diverses 10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Die Grösse zählt (Führung) Mit Réka Mascher-Frigyesi uMuseum der Kulturen Basel 12.30

Mi

11

13.00–14.30

Film 12.15

Mittagskino: Flitzer Peter Luisi, CH 2017 uKultkino Atelier

18.30

In Between Maysaloun Hamoud, Palästina/Israel/F 2016 (Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

20.15

Landkino: Das Mädchen mit der Hutschachtel Boris Barnet, UdSSR 1927 uKulturraum Marabu, Gelterkinden

21.00

Gebo et l’ombre Manoel de Oliveira, F/Portugal 2012

(Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

Wechselgeld – Geld und Zahlungsformen von den Anfängen bis heute

Führung. Mit Michael Matzke uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche Solarboot-Fahrt auf dem Rhein

Erfahren Sie mehr über Umweltund Klimaschutz in Basel-Stadt. Ab Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: bs.ch/AUE) uMittlere Rheinbrücke

14.00–15.00 Profitalk: Microsculpture Mit Dr. Matthias Borer (Käferspezialist) uNaturhistorisches Museum 14.30

Reiterstatuen und Könige (Führung) Die gotischen Skulpturen des Basler Münster. Mit Gian Casper Bott uMuseum Kleines Klingental

18.00–19.15 Knastbrüder, Metzger und feine Damen Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Leonhardskirche. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: info@basel.com uTheater am Weg (Diverse Orte)

54 | ProgrammZeitung | Oktober 2017

03 Agenda Oktober 48-74.indd 54

21.09.17 09:03


12 Do

Film 12.15

Mittagskino: Buena Vista Social Club: Adios Lucy Walker,

18.30

Die Kommissarin Alexander Askoldow, UdSSR 1967

US 2016 uKultkino Atelier

20.15

19.00

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

19.30

Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche uTheater Basel, Schauspielhaus

19.30

GKW (BS): Extase Perfomance, Theater (CH-EA). GKW – Moïra Gilliéron, Ariane Koch, Zino Wey uKaserne Basel, Rossstall

20.00

Science Slam WissenschaftlerInnen präsentieren ihre Forschung (Univ. Basel und Fachhochschule Nordwestschweiz). Gastveranstaltung uTheater Basel, Kleine Bühne

20.00

Caveman: Du sammeln, ich jagen! Comedy. Mit Siegmund

20.00

Kunst (Art) Komödie von Yasmina Reza. Regie Verena Buss

Sputnik, Liestal

Basel

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches

Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob) Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche

Basel, Schauspielhaus

Rüdiger Hoffmann: Ich hab’s doch nur gut gemeint... Comedy uHäbse

Theater

20.00

Ass-Dur: 1. Satz – Pesto Musik-Comedy uFauteuil

20.00

Unitheater Basel: Nachtasyl Von Maxim Gorki. Regie Sarah Speiser uCentral

Station, Sternengasse 19

Musik, Konzerte 20.00

Yasmine Hamdan (LIB) Alternative, Arabic Indie uKaserne

20.30

Basel, Reithalle

Leyya (AT) & Crooked Colours (AUS) www.parterre-one.ch uParterre

One

20.30–22.45 Kalle Kalima’s Long Winding Road Kalle Kalima (g), Igor Spallati (b), Max Andrzejewski (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst 16.00–20.00 Save Our Souls Werke von huber.huber (7.9.–18.1.). Eintritt frei (Do 16–20) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 18.00–19.00 In Land aus Land (Führung) Swiss Architects Abroad uArchitekturmuseum/S AM 18.30

Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz. Mit Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau

Diverses 17.30–20.30 360 Grad Tours: After-Work-Wanderung Kleine Wander-Auszeit vom Alltag am Ende der Arbeitswoche. Treffpunkt: Tramhaltestelle Niederholzboden uDiverse Orte Basel 18.00–20.00 Luther und die Träume Vortrag von Lyndal Roper. Theologische Fakultät/Mediävistik Basel (Ringvorlesung: Reformation – Abkehr vom Mittelalter, Beginn der Neuzeit?). Aula uUni Basel, Kollegienhaus 18.15–19.45 Culturescapes Griechenland: Wem gehört die ‹griechische› Antike? Zwischen Menschheitserbe und Nationalkultur. Vortrag von Eleonora Vratskidou und Lukas Cladders (Ringvorlesung: Denkraum Griechenland – Multiperspektivische Annäherungen). Hörsaal 115 uUni Basel, Kollegienhaus 18.30–19.30 Was Sie schon immer über Spinnen wissen wollten Mit Prof. Dr. Wolfgang Nentwig (Institut für Ökologie und Evolution, Univ. Bern). Vortragsreihe der NGiB uNaturhistorisches Museum 20.00

Chippendales – Best Night Ever Tour 2017 www.actnews.ch

Fr

13

uMusical

A 2005 (Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

Russische Revolution uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Böse Zellen Barbara Albert, A/D/CH 2003 (Reihe: Monika Willi)

uTheater

20.00

Ciné Concert – Die seltsamen Abenteuer des Mr. West im Land der Bolschewiki Lev Kulešov, UdSSR 1924, Stummfilm. 100 Jahre

Theater, Tanz

Theater, Tanz

19.30

21.00

Landkino: Viva Maria! Louis Malle, F/I 1965

uStadtkino

19.00

Whores’ Glory Michael Glawogger, D/A 2011 | Vorfilm Mai Thai:

(Reihe: Russisches Revolutionskino). Einführung Clea Wanner uStadtkino Basel uKino

21.00

21.00

Theater Basel

Film 12.15

Mittagskino: Buena Vista Social Club: Adios Lucy Walker,

16.15

La Pianiste Michael Haneke, A/F/D 2001 (Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

US 2016 uKultkino Atelier

Ascenseur pour l’échafaud Louis Malle, F 1957 19.00 (Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

Tischendorf uTabourettli

uFörnbacher

20.00

Theater

Mord auf Rechnung Von Larry Cohen. Regie Renato Salvi uScala

Basel, Freie Strasse 89

20.00

Ass-Dur: 2. Satz – Largo maggiore Musik-Comedy uFauteuil

20.00

Unitheater Basel: Nachtasyl Von Maxim Gorki. Regie Sarah Speiser uCentral

21.00

Station, Sternengasse 19

Klub roter Oktober: Hier spricht Lenin Von Iwan Wyrypajew.

Szenische Einrichtung Nora Schlocker uMonkey Bar (K6)

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Susanne Doll, Basel. Werke von Wammes, de Grigny, J.S. Bach. Kollekte uLeonhardskirche 18.30–19.15 Heure Mystique: Nordlicht Annina Völlmy (Cello), Ilja Vollmy Kudrjavtsev (Orgel). Werke von Pärt, Knaifel & Improvisationen. Kollekte uStadtkirche, Liestal 20.30 | 21.45 Viviane de Farias feat. Paulo Morello & Kim Barth Viviane de Farias (voc), Kim Barth (as, fl), Paulo Morello (g), Tizian Jost (p), Dudu Penz (b), Mauro Martins (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst 13.00

Fokus Eames – Materialien und Entwurfsprozess (Führung)

Anmeldung: info@design-museum.de Design Museum, D-Weil am Rhein

uVitra

15.00–17.00 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau 18.00–21.00 Symbiose Mensch & Natur: Clemens Heinl | Ina Kunz Skulpturen | Malerei. 13.10.–12.11. (Fr 16–20, Sa/So 11-16). Vernissage uAu6 Raum für Kunst, Austrasse 6, Reinach 19.00

Feuer auf See 13.–29.10. Vernissage uKasko, Werkraum Warteck pp

19.00

Marianne Hollenstein: Suche nach Gedanken 13.–29.10. (Fr 17–21, So 11–16). Vernissage uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

Kinder & Familien 14.00–17.00 Verlegt, vergessen, verschollen – Detektive gesucht Jugendclub (ab 10 J.). Anmeldung erforderlich: 061 255 66 00 uNaturhistorisches Museum

Diverses 08.00–12.00 DigitalSpace – Einfluss der Digitalisierung auf Stadt, Raum & Mensch 26.4.–13.10. Installationen: Augmented Reality. Center for Fulfillment, Knowledge and Innovation | Virtual Reality. DigitalSpace. Monitor, VR Brille, räumliches Positionssystem | BIM Building Information Modeling. fsp.BIMbox. Letzter Tag uSchauraum B, Austrasse 24

Oktober 2017 |

03 Agenda Oktober 48-74.indd 55

ProgrammZeitung | 55

21.09.17 09:03


Sa

14

20.00

Film 12.15

Mittagskino: Buena Vista Social Club: Adios Lucy Walker,

15.15

L a Baie des anges Jacques Demy, F 1962

17.30

In Between Maysaloun Hamoud, Palästina/Israel/F 2016

US 2016 uKultkino Atelier

Klub roter Oktober: Bajanski Bal Basler Band. Ethnopop, Folkrock

21.30

GusGus (ISL) Support: Timnah Sommerfeldt (BS). Electronica

(Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

Viva Maria! Louis Malle, F/I 1965 (Reihe: Jeanne Moreau)

Basel

Contact High Michael Glawogger, A/D/Polen/Lux 2009

(Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 17.30

21.00

(Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

uStadtkino

22.15

20.30 | 21.45 Viviane de Farias feat. Paulo Morello & Kim Barth Viviane de Farias (voc), Kim Barth (as, fl), Paulo Morello (g), Tizian Jost (p), Dudu Penz (b), Mauro Martins (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club und Gipsy-Jazz, Russki-Romance, Ukrainski-Speedfolk, PolskiPunk, Klezmerski-Groove und Filmmusik uMonkey Bar (K6)

uKaserne

Basel, Reithalle

Sounds & Floors 21.00

Tanznacht 40 Partytunes, Disco. www.tanznacht40.ch uParterre One

Kinder & Familien 14.00

Junges Theater: Fest zum 40-Jahre-Jubiläum Buchvernissage (17.30),

Kult.kinderfilm: Emil und die Detektive Gerhard Lamprecht, D 1931

(ab 6 J.) uKultkino Atelier

Apéro (18.30), Popups (19.00–21.30), Party (ab 21.30) uJunges Theater Basel, Kasernenareal

14.30–16.00 Violetta, die listige Hexe Regie Sylvia Bossart (ab 5 J.). Deutsch uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

18.30

Mord an Bord – In tödlicher Mission Basel Dreiländereck (ab 18.30, an 23.15) | Basel Schifflände (ab 19.15, an 22.45) uBasler Personenschifffahrt, Schifflände

15.00–16.30 Spitz Führung mit Sigrun Hecker (7-12 J.). Anmeldung: 0049 7621 415 150 uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

19.00

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

19.30

Lucio Silla Dramma per Musica von Mozart. Libretto von De Gamerra. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Hans Neuenfels. Sinfonieorchester Basel, Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30

GKW (BS): Extase Perfomance, Theater (CH-EA). GKW – Moïra

Fabian Unteregger – Doktorspiele Comedy uFauteuil

20.00

Mord auf Rechnung Von Larry Cohen. Regie Renato Salvi

Tischendorf uTabourettli

uScala

Basel, Freie Strasse 89

Unitheater Basel: Nachtasyl Von Maxim Gorki. Regie Sarah Speiser uCentral

Station, Sternengasse 19

Musik, Konzerte

19.30

Von Engeln getragen (Führung) Der Märtyrer Vincentius von

20.00

Culturescapes Griechenland: Was Europa den Griechen verdankt

Schule für ungehinderte Musik: BUT – Bild & Ton Kunstprojekt. Bands

Hochschule für Musik: Orchesterkonzert Aria-Quartett. Orchester

20.00

Klangtastisch: Konzärt. Leitung Dani Kalt A-capella-Konzert.

aus Studierenden der HSM Zürich und Basel. Werke von Mendelssohn, Brahms und Veress uMartinskirche

www.klangtastisch.ch uMehrzweckhalle Stutz (MZH), Lausen

13.15

Allein Grigori Kosinzew & Leonid Trauberg, UdSSR 1931 |

15.15

Das weisse Band – Eine deutsche Kindergeschichte Michael

Vorfilm – Der Samojedenjunge, UdSSR 1928 (Reihe: Russisches Revolutionskino) uStadtkino Basel Haneke, D/A/F/I 2009 (Reihe: Monika Willi)

uStadtkino Basel

20.00

Untitled Michael Glawogger & Monika Willi, A/D 2017

(Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 18.30

Shechter/Arias: The Fools – This Is Everything The Fools (UA)

18.30

Die Blume von Hawaii Operette in drei Akten von Paul Abraham. Inszenierung Frank Hilbrich. Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Ensemble Phoenix Basel. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

19.00

Massimo Rocchi: 1957 Kabarett uFauteuil

19.30

GKW (BS): Extase Perfomance, Theater (CH-EA). GKW – Moïra Gilliéron, Ariane Koch, Zino Wey uKaserne Basel, Rossstall

Fredy Zaug, Sanja Uhde & Michael Uhde Klarinette, Violoncello &

19.30

Film

Mademoiselle Tony Richardson, GB/F 1965 (Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

(19.00), Surprise-Strassenchor (20.00). www.sfum.ch uUnion, Klybeckstrasse 95

Klavier. Gassenhauer-Trio von Beethoven, Klaviertrio a-Moll von Brahms. Kollekte uTherapiehaus Klinik Arlesheim

Vortrag & Gespräch mit Thomas A. Szlezák (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

18.00

Hochschule für Musik: Szenen einer Ehe oder le piccole Nozze di Figaro

Studierende der Gesangsklassen Isolde Siebert und Marcel Boone. Szenische Leitung Regina Heer & Norbert Steinwarz. Musikalische Leitung: Nadia Carboni & Paul Suits. Abschlussaufführung der szenisch/musikalischen Projektwoche uNeuestheater.ch, Dornach

Saragossa im Basler Münster. Mit Maria Lissek (Institut für Historische Theologie, Univ. Bern). Treffpunkt: Hauptportal uMünster Basel

uDruckereihalle

15

20.00

19.00

14.30

So

Caveman: Du sammeln, ich jagen! Comedy. Mit Siegmund

17.00

10.00–15.00 Hallenflohmarkt Kleinbasel Grosser Saal uUnion, Klybeckstrasse 95 13.15–16.30 Heimat unterwegs: Heimat auf Zeit? Das Leben der Expats. info@stapferhaus.ch uNovartis Campus, Haupteingang, Fabrikstrasse 2

Gilliéron, Ariane Koch, Zino Wey uKaserne Basel, Rossstall

20.00

20.00

Diverses

– Choreografie, Bühne, Kostüme, Musik: Hofesh Shechter | This Is Everything (UA) – Choreografie, Bühne, Musik: Bryan Arias. Ballett Theater Basel. Einführung 18.00 uTheater Basel, Schauspielhaus

Männer begegnen Männern DI 24. Okt. MO 13. Nov. MI 13. Dez. MO 15. Jan. DO 08. Feb. MI 14. März

2017/18

Wer ist ein Mann? Partnerschaft heute? Job und Familie – Chance oder Überforderung? Entspannen – neue Kräfte sammeln Familiengeheimnisse ...Vater sein dagegen sehr.

Im Unternehmen Mitte Basel jeweils 20.00 – 22.00 Uhr www.baslermaennerpalaver.ch 56 | ProgrammZeitung | Oktober 2017

03 Agenda Oktober 48-74.indd 56

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Literatur 11.00–12.30 Rainer Maria Rilke zu Gast Literarischer Spaziergang. Anmeldung: www.literaturspur.ch (Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben) uDiverse Orte Basel 19.00

Literaturhaus Basel: Sofalesung mit Laura Wohnlich Moderation

Hanna Widmer. Info & Anmeldung: www.sofalesungen.ch uDiverse Orte Basel

Musik, Konzerte 10.30

Jazz-Matinée: The Glug Glug Five Marino Gaudini (bj), Bruno Kyburz

17.00

Stimme für Frieden – schalom Orna Ralston (Gesang). Kollekte

(cl, sax), Beat Galli (wbd), Christian Steck (sou), Peter Racheter (tp, flh). Tischreservation: 061 761 31 22 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) uRef.

17.15

18.00

18.00

18.00

Dorfkirche Pratteln

Schola Cantorum Basiliensis: Vier Jahreszeiten – Herbstkonzert

Ensemble alaudida. Charlotte Nachtsheim (Sopran), Tabea Schwartz, Mira Gloor (Blockflöten), Filipa Mota de Meneses (Viola da Gamba), Manuel Dahme (Cembalo) uRef. Kirche Sissach

15.00–18.00 PerformanceProcess: 60 Jahre Performance in der Schweiz Live-Performances. Christoph Rütimann, Cactus Crackling | Gregory Stauffer, Dreams for the Dreamless uMuseum Tinguely

Kinder & Familien 11.00

Buchstart: Buch, Reim & Spiel Mit Silvia Niederhauser. Für unsere Kleinsten mit erwachsener Begleitperson (1–3 J.). Freiwilliger Austritt uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

11.00–12.30 Improtheater sooderso Improvisationstheater (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 13.00 | 14.30 Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) uAugusta Raurica, Augst 14.00

Kult.kinderfilm: Emil und die Detektive Gerhard Lamprecht, D 1931

(ab 6 J.) uKultkino Atelier

14.00–20.00 Kalaivani Fest 2017 Kulturfest mit Tanz und Theater. Eintritt frei uUnion, Klybeckstrasse 95 14.30

Materialdetektive (Kinderführung) Anmeldung:

info@design-museum.de (6-12 J.) uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Sinfonieorchester Basel & Oliver Schnyder Klavier. Leitung Erik

14.30–16.00 Violetta, die listige Hexe Regie Sylvia Bossart (ab 5 J.). Deutsch uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

uBurghof, D-Lörrach

Diverses

Nielsen. Werke von Busoni, Mozart und Beethoven

El Calderón Afrolatino: Eu sou o Samba Mildred Aubry (voc), João

Bastos (fl), Floriano Inacio (cavaquinho), Marcos Gonçalves (g), Tonico da Silva, Alexandro de Almeida (perc) uThe Bird’s Eye Jazz Club

11.00–12.00 Migration (Führung) Bewegte Welt. Mit Christophe Schneider uMuseum der Kulturen Basel 11.00

ZeitRäume Basel: Aufgetaucht – Basels geheimnisvolle Wasserfunde (Führung) Fundstücke aus dem Rhein mit einer Rhein-

Klanginstallation von Christina Kubisch. Führung für blinde und sehbehinderte Menschen. Mit Thomas Hofmeier und Johanna Stammler uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

Culturescapes Griechenland: Faszination Orgel – Pipescapes Ourania Gassiou. Werke von Bach, Tournemire, Langlais, Messiaen und Konstantinidis u.a. Kollekte uMünster Basel

Kunst

11.00

Auf der Suche nach der vergessenen Zeit – Das 20. und 21. Jh. Führung. Mit Patrick Moser uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

10.00–18.00 Richard Serra Films and Videotapes. 20.5.–15.10. Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60

11.00

Culturescapes Griechenland: Denkwege – Streifzüge & Schauplätze des Denkens Kairós. Mit Stefan Brotbeck & Salvatore Lavecchia.

11.30

dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau

So 11–16). Lecture Performance – Letters in Between uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design

14.00

Black Box – Ein Roboterkabinett (Führung) Anmeldung:

15.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

15.00

Agnes Meyer-Brandis – Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume

info@design-museum.de uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Die Künstlerin entwickelt ein poetisches Spiel zwischen Wissenschaft & Kunst. 7.9.–12.11. Führung uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

15.00–16.00 Guided Tour Paul Klee uFondation Beyeler, Riehen

Gefühlsgeschichte(n) in Basel. Treffpunkt: Spalentor Orte Basel

14.00–15.00 Architektur und Ausstellungen im Berribau Sonntagsführung. Mit Anne Kissmann uNaturhistorisches Museum 14.00

Scheich Ibrahim alias J. L. Burckhardt Führung. Mit Thomas

16.00

Ekstatische Momente im Museum für Musik Podiumsdiskussion. Mit

Schweiz. Mit Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau

13.30 | 16.00 David Claerbout – Olympia (Führung) Dauer 40 Min. Eintritt frei uSchaulager, Münchenstein

Strasse 143, D-Lörrach

Frauenstadtrundgang Basel – Wutentbrannt und liesbestoll uDiverse

Design Museum, D-Weil am Rhein

Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der

Reformationen (Führung) Der grosse Umbruch am Oberrhein uDreiländermuseum, Basler

14.00

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von

uVitra

13.00

11.30

Marianne Hollenstein: Suche nach Gedanken 13.–29.10. (Fr 17–21,

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Wim Delvoye uMuseum Tinguely 11.30

uPhilosophicum

Hofmeier uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten

GKW (Theatergruppe) & Lukas Huber (Komponist). Moderation Silvan Moosmüller uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof

18.00

Öffentlicher Gottesdienst der Lesbischen und Schwulen Basiskirche

Film

16

11.00

Anmeldung erwünscht: anmeldung@philosophicum.ch im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus

Mo

11.00

Eintritt frei. www.lsbk.ch uOffene Kirche Elisabethen

12.15

Mittagskino: Buena Vista Social Club: Adios Lucy Walker,

18.15

Hell Tim Fehlbaum, D/CH 2011. Anschliessend

21.00

Richtung Zukunft durch die Nacht Jörg Kalt, A 2002 (Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

US 2016 uKultkino Atelier

Gespräch mit dem Regisseur (Reihe: Basler Filmtreff) uStadtkino Basel

Oktober 2017 |

03 Agenda Oktober 48-74.indd 57

ProgrammZeitung | 57

21.09.17 09:03


Theater, Tanz 19.30

Lucio Silla Dramma per Musica von Mozart. Libretto von De

Gamerra. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Hans Neuenfels. Sinfonieorchester Basel, Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30

GKW (BS): Extase Perfomance, Theater (CH-EA). GKW – Moïra Gilliéron, Ariane Koch, Zino Wey uKaserne Basel, Rossstall

20.00

Die Schwarze Spinne Nach der Novelle von Jeremias Gotthelf. Inszenierung Tilmann Köhler uTheater Basel, Kleine Bühne

Literatur 20.00

Buchvernissage. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

Operettencouch: Ball im Savoy Operette von Paul Abraham.

Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney. Konzept & Moderation Pavel B. Jiracek. Spiel: Anastasia Bickel, Karl-Heinz Brandt uMonkey Bar (K6)

Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ David Alis uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel, Clarahofweg 23

Diverses 12.30–13.30 Architekturtage: Areale in Transformation (Mittagsführung) Rheinhafenareal Basel, aktuelle Zwischennutzung (Uferstrasse 40). Mit Ueli Mäder (Professor em. für Soziologie BS). Eintritt frei | Architekturtage (29.9.–27.10). www.architekturdialoge.ch uRheinhafen 19.30–21.00 SprachenBar Fremdsprachen auffrischen. Mit Tisch-Moderatoren uRestaurant Filini, Radisson Blu Hotel Basel, Steinentorstrasse 25 20.15

Paracelsus: Chakren und Seelenleib Vortrag von Marcus Schneider uScala

Di

17

19.00

Basel, Freie Strasse 89

Film 12.15

Mittagskino: Buena Vista Social Club: Adios Lucy Walker,

US 2016 uKultkino Atelier

Theater, Tanz 19.00

Junges Haus: Endlich Prinzessin – Der Cinderella-Effekt

Leitung Sonja Speiser uTheater Basel, Kleine Bühne

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

19.30

GKW (BS): Extase Perfomance, Theater (CH-EA). GKW – Moïra Gilliéron, Ariane Koch, Zino Wey uKaserne Basel, Rossstall

20.00

Die Impronauten (BS) Wir gegen uns uTabourettli

Literatur

Robert Menasse: Die Hauptstadt Moderation Felix Schneider uLiteraturhaus

19.30

Basel, Barfüssergasse 3

Lesung & Gespräch: Felix Philipp Ingold & Martin Zingg Zwei Basler

Autoren im Gespräch über ihre literarischen Anfänge, Bekanntschaften, Vorbilder. Anschliessend Apéro uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8

19.30

Literatur im Foyer: Christof Gasser – Schwarzbubenland Lesung mit Hanspeter Müller-Drossaart uNeuestheater.ch, Dornach

20.30

Takis Würger Journalist. www.parterre-one.ch uParterre One

Musik, Konzerte 12.10

Musikschule Basel: Mittagskonzert – Schubert Studierende und

19.30

Baselbieter Konzerte: Chaarts – Christoph Prégardien Tenor. Werke

19.30

Kammermusik Basel: Lieder der Romantik III Agneta Eichenholz

Live@B&T: Yvette Kolb – Die Dachkatzen vom Basler Marktplatz

Musik, Konzerte 20.00

19.00

Dozierende spielen Klaviersonaten (chronologisch), Kammermusik und Vokalwerke mit Klavierbegleitung von Schubert uMusik-Akademie, Grosser Saal

von Mendelssohn, Schubert. Arrangements von Wolfgang Renz. Vvk: www.kulturticket.ch uStadtkirche, Liestal

(Sopran), Jan Schultsz (Klavier). Lieder von Richard Strauss Allschwilerplatz 22

uOekolampad,

20.30–22.45 DKSJ-All-Star-Projekt 17 mit Sylvie Courvoisier Mit Nicolas Indlekofer, Oskar Szutenberg, Andri Schärli, Antoine Favennec, Severin Jenny, Paul Marsigny, Lukas Reinert, Jean-François Simon, Luka Mandic, Antonin Boinay, Xaver Rüegg, Michael Cina. www.jazz.edu uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Hermann Scherer Vorfrühlingslandschaft II, 1926. Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 19.00

Elia Navarro – Enter for Newcomer 18.10.–19.11. Vernissage uDock:

Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29

Diverses 12.30–13.30 Architekturtage: Areale in Transformation (Mittagsführung) Neubau Biozentrum, Life Sciences Campus, ehem. Campus Schällemätteli (Baustellen Zugang Biozentrum an der Pestalozzistrasse). Mit Dr. med. MBA Werner Kübler (Direktor des Universitätsspitals Basel). Eintritt frei | Architekturtage (29.9.–27.10). www.architekturdialoge.ch uNeubau Biozentrum, Life Sciences Campus 18.00–20.00 Gnade zwischen den Fronten. Eine philosophische Perspektive Vortrag von Maarten Hoenen. Theologische Fakultät/Mediävistik Basel (Ringvorlesung: Reformation – Abkehr vom Mittelalter, Beginn der Neuzeit?). Aula uUni Basel, Kollegienhaus 18.30

Basel im Gespräch Diskussion über ein aktuelles Thema. Anschliessend Apéro. Eintritt frei uOffene Kirche Elisabethen

19.00

Humanismus & Reformation Vortrag von Prof. Dr. Martin Wallraff

19.00

Forum für Zeitfragen: Medizinisches Abendgespräch Luzius Müller im Gespräch mit der Onkologin Viviane Hess. Eintritt frei uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370

(Evangelisch-Theol. Fakultät LMU München). Im Rahmen der Sonderausstellung uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

20.00–21.30 Café Psy: Das Gleiche lässt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht. Johann Wolfgang von Goethe. Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch uBuchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45

12.15–13.00 Gespräch mit Albert M. Debrunner über Hermann Kesten Buchbetrachtung am Mittag mit Martina Kuoni uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof

58 | ProgrammZeitung | Oktober 2017

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20.30–22.45 Aaron Goldberg Trio uThe Bird’s Eye Jazz Club

Film 12.15

Mittagskino: Buena Vista Social Club: Adios Lucy Walker,

US 2016 uKultkino Atelier

Contact High Michael Glawogger, A/D/Polen/Lux 2009

Kunst

21.00

Querelle Rainer Werner Fassbinder, D/F 1982

10.00–18.00 Sammlung Beyeler – Cooperations Möglichkeiten, wie sich die Sammlung durch Dauerleihgaben erweitern könnte. 18.10.–1.1. Erster Tag uFondation Beyeler, Riehen

(Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches

Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob) Die Exfreundinnen: Zum Fressen gern Mit Anikó Donáth, Martina Lory und Isabelle Flachsmann uFauteuil

20.00

Open Stage Palazzo Various Artist. Try-out-Bühne. Moderation

Michael Giertz und Gäste. Anmeldung: 079 752 52 37. Kollekte uTheater Palazzo, Liestal Junges Haus: Wir Weltverbesserer Regie Juliane Schwerdtner uTheater

Basel, Nachtcafé

20.00

Yuri 500: Follow The White Rabbit Von und mit Katharina Bill, Thomas Giger, Kristofer Gudmundsson, Simon Koschmieder, Bernhard La Dous, Yves Regenass uRoxy, Birsfelden

20.00

Junges Theater: Männer Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis. Mit Alexander Megert, Anton Baecker, Dominik Holzer, Jan Degen, Malik Abdi, Mattia Meier, Thanh Tu Ha. Im Rahmen des 40-Jahre-Jubiläums uJunges Theater Basel, Kasernenareal

Literatur 19.30

19.30

Niklaus Brantschen: Zwischen den Welten daheim Erinnerungen und

Einsichten zwischen Zen und Christentum. Vvk: basel@orellfuessli.ch uOrell Füssli, Freie Strasse 32

Robert Walser: Mikrogramme 1924/1925 (KWA VI1) Kritische Robert

Walser-Ausgabe (KWA). Buchpräsentation & Lesung. Mit Wolfram Groddeck, Angela Thut & Christian Walt (Hrsg.) uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Les Amours Ensemble Tourterelles. Musik für Renaissanceblockflöten aus der Sammlung Attaingnants und Gedichte von Pierre de Ronsard. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 18.00

Umsteigen: Es ist kein Land wie dieses ... Eine Zwischenzeit mit

Wort & Musik. Von Casanova bis Churchill – Berühmte Reisende auf ihrem Weg durch die Schweiz. Tobias Lindner (Orgel). Lesung Barbara Piatti (Buchautorin). Werke von F. Liszt, F. Mendelssohn-Bartholdy u.a. Apéro. Kollekte. www.umsteigen-theodor.ch (Bild: Lengsfeld Grafik) uTheodorskirche 19.30

Vorkonzert & Preview Ulrich Gasser, Walliser Stunde. Eva Nievergelt (Sopran), Niklaus Kost (Bariton), Simone Keller (Klavier). Anmeldung: www.maison44.ch, 061 302 23 63 uMaison44, Steinenring 44

19.30

Culturescapes Griechenland: Griechische Serenaden Klavierrecital

19.30

Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie: Collegium Musicum – Valentina Igoshina Klavier. Leitung Kevin Griffiths. Werke von Beethoven,

mit Werken der griechischen Komponisten Kalomiris, Skalkottas, Terzakis, Theodorakis & Xenakis. Miguel Pisonero Rivero (Klavier). Moderation Daniel Schneller. Kollekte uMuseum Kleines Klingental

Schubert uMusical Theater Basel 19.30

La Cetra Barockorchester Basel: Malinconia Veneziana Roberta

Invernizzi (Sopran). Werke von Monteverdi und Zeitgenossen. Vvk: www.lacetra.ch uMartinskirche

20.00–21.30

Pure Piaf – Edith, ihr Leben, ihre Chansons Konzert mit

Erzählungen aus dem Leben und den Chansons des unvergessenen Spatzes von Paris. Sylvia Heckendorn (Gesang) & Christian Müller (Klavier). www.woistsylphe.ch| Vvk: theaterkasse@fauteuil.ch (Foto: © Alain Schmuki) uTabourettli 20.00

20.15

John Law’s Congregation John Law (p, kb, gls, electronics), James

Mainwaring (s, g, electronics), Ashley John Long (b), Lloyd Haines (dr, samples) uBurghof, D-Lörrach

Stanley Clarke Group Funky-Jazz. Stanley Clarke (b, ld).

18.00

Hast du einen Vogel? Wundersame Vögel und andere beflügelte

19.00

Gastspiel: Transformat Kleinbasel Launch Publikation

Fabelwesen. Skulpturen, Mobiles und Leinwände. 14.9.–4.2. Führung uKünstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen

uDock:

Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29

Kinder & Familien 13.30–17.00 Kinder-Artikel-Börse – Herbst Bei jeder Witterung. Ohne Anmeldung uSchützenmattpark 14.00–16.00 Kinderclub Ab 8 J. Zvieri mitbringen. Anmeldung erforderlich: 061 688 92 70 uMuseum Tinguely 14.30–16.00 Violetta, die listige Hexe Regie Sylvia Bossart (ab 5 J.). Deutsch uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 15.00

Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

16.00

Geschichtenkoffer Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek

erzählen Geschichten (ab 4 J.). Eintritt frei Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

uKantonsbibliothek

Diverses 10.00–12.00 Mittwoch-Matinée: Haus der Ewigkeit oder Haus des Lebens? Friedhofswahrnehmungen. Treffpunkt: Eingang des Friefhofs. Männliche Teilnehmer Kopfbedeckung mitbringen uIsraelitischer Friedhof, Theodor Herzl-Strasse 90 12.30–13.30 Architekturtage: Areale in Transformation (Mittagsführung) Felix Platter Areal, Altbau Felix Platter Spital. Mit Dr. Eva Herzog (Regierungsvizepräsidentin, Vorsteherin des Finanzdepartements BS). Eintritt frei | Architekturtage (29.9.–27.10). www.architekturdialoge.ch uFelix Platter Spital 12.30

Eintauchen – Die Welt der Rheinpolizei Führung. Mit Renato Goldschmidt uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

18.00–19.15 Themenabend: Von Basel nach Bursa und zurück Prof. Dr. Martina Baleva (Univ. Basel). Treffpunkt: Vortragssaal, 1. Stock. Eintritt frei uUniversitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18–20 18.15

Tote in der Stadt Anthropologische Bearbeitung von menschlichen

Überresten aus dem Siedlungsort der römischen Koloniestadt Augusta Raurica. Vortrag von Simon Kramis. Pro Augusta Raurica. Hörsaal 120 uUni Basel, Kollegienhaus

18.15–19.45 Culturescapes Griechenland Die Bedeutung der abendländischen Klassik im Bildungskanon von China. Vortrag von Prof. Dr. Ralph Weber (Ringvorlesung: Denkraum Griechenland – Multiperspektivische Annäherungen). Hörsaal 115 uUni Basel, Kollegienhaus 20.00–22.00 Denkpause: Ewigkeit Mit Christian Graf uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21 20.00

Live@B&T: Basler Denkanstösse – Andreas Zumach Trump zündelt, der Nahe Osten in Aufruhr und Europa taumelt. Gespräch. Moderation Prof. Dr. Hans-Peter Schreiber. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

Film

19

(Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

20.00

20.00

Jazzcampus Session Opener Band: Alex Sipiagin Quartet mit Alex Sipiagin (tp/flh), Alex Corrêa (p), Stephan Kurmann (b), Dejan Terzic (dr) uJazzcampus, Utengasse 15

18.30

Theater, Tanz 19.00

20.30

12.15

18.30

Mittagskino: The Square Ruben Östlund, SWE 2017 uKultkino

18.00

Do

Mi

18

Atelier

Kult.klassik: Don Carlos (I/F 2017) Giuseppe Verdi.

Aufzeichnung aus der Opéra de Paris. Jonas Kaufmann, Ildar Abdrazakov, Sonya Yoncheva, Ludovic Tézier u.a. Leitung Philippe Jordan (290 Min.) uKultkino Atelier

La Baie des anges Jacques Demy, F 1962 (Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

20.15

Landkino: La notte Michelangelo Antonioni, I/F 1960 uKino

20.30

Sputnik, Liestal

Julieta Pedro Almodóvar, E 2016 uKulturforum

Laufen (Alts Schlachthuus)

21.00

Last Summer Leonardo Guerra Seràgnoli, I 2014

21.00

Le tombeau d’Alexandre Chris Marker, F/GB 1992. 100 Jahre

(Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

Russische Revolution uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

CD: Bass-Ball uVolkshaus Basel

Oktober 2017 |

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ProgrammZeitung | 59

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Theater, Tanz 19.00

19.00

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches

Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

19.30

Der Orchesterdiener Von Hermann Burger. Spiel Vincent

19.30

Das Ende von Eddy Nach dem Roman von Édouard Louis.

Leittersdorf. Regie Georg Darvas. Eigenproduktion uNeuestheater.ch, Dornach

20.00

12.30–13.30 Architekturtage: Areale in Transformation (Mittagsführung) Mit Giorgio Lüthi (Gemeindepräsident Münchenstein). Eintritt frei | Architekturtage (29.9.–27.10). www.architekturdialoge.ch uWalzwerk, Münchenstein 18.00

Die Schwarze Spinne Nach der Novelle von Jeremias Gotthelf. Inszenierung Tilmann Köhler uTheater Basel, Kleine Bühne

18.15

20.00

Die Exfreundinnen: Zum Fressen gern Mit Anikó Donáth, Martina Lory und Isabelle Flachsmann uFauteuil

20.00

Fill’e Anima – Accabadora Nach Textfragmenten aus dem Roman

20.00

Yuri 500: Follow The White Rabbit Von und mit Katharina Bill, Thomas Giger, Kristofer Gudmundsson, Simon Koschmieder, Bernhard La Dous, Yves Regenass uRoxy, Birsfelden

Accabadora von Michela Murgia. Serena Wey. Chor: Lisa Lüthi & Lia Andres. Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

20.00

Junges Theater: Männer Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis. Mit Alexander Megert, Anton Baecker, Dominik Holzer, Jan Degen, Malik Abdi, Mattia Meier, Thanh Tu Ha. Im Rahmen des 40-Jahre-Jubiläums uJunges Theater Basel, Kasernenareal

20.30

Stefan Uehlinger: ’schloch Kabarett (UA). Mundart.

Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

Expressionismus. Walter Küng (Schauspieler) liest Texte von Max Pulver, Robert Faesi, Karl Stamm u.a. Anschliessend Apéro uAargauer Kunsthaus, Aarau

19.30

Wie gelingt ein guter Einstieg in die familienergänzende Tagesbetreuung? Referat von Frau Heidi Simoni (Marie Meierhofer

19.30

Kamingespräch: Vererben & Erben Séparé 1 (1. OG). Anmeldung:

Alte Kanzlei (Haus der Vereine, Erlensträsschen 1), Riehen

Albert Steffen Dichterleben in den Turbulenzen des 20.

Jahrhunderts uTrotte Arlesheim

Musik, Konzerte 14.30–17.30 Senioren-Tanznachmittag Mit Live-Musik. Tanzen oder nur luege & lose uFestsaal im Landgasthof, Riehen 19.30

Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie: Collegium Musicum – Valentina Igoshina Klavier. Leitung Kevin Griffiths. Werke von Beethoven,

Schubert uMusical Theater Basel

20.00–21.30 Pure Piaf – Edith, ihr Leben, ihre Chansons Konzert mit Erzählungen aus dem Leben und den Chansons des unvergessenen Spatzes von Paris. Sylvia Heckendorn (Gesang) & Christian Müller (Klavier). www.woistsylphe.ch | Vvk: theaterkasse@fauteuil.ch uTabourettli 20.00

Lamento (UA) Saisoneröffnung. Musiktheater nach Claudio

Film

20.00

Triggerfinger (BE) Rock uKaserne Basel, Reithalle

Songwriter Slam www.parterre-one.ch uParterre One

19.10.–4.11. (Mi–Fr 15–19, Sa 13–17). Vernissage. Die Künstler sind anwesend. (Abb.: von Micah Crandall-Bear, Foto: zVg) uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13

18.00–21.00 Zeitgenössische KünstlerInnen 19.10.–14.11. Vernissage uPetershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses), Petersgraben 19 18.30

Talk (E): Pat Kirkham – The Eameses and California Eintritt frei uSchaudepot,

Mittagskino: The Square Ruben Östlund, SWE 2017 uKultkino

Atelier

16.15

Jules et Jim François Truffaut, F 1962

18.30

A mour Michael Haneke, A/F/D 2012

(Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

(Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

21.00

In Between Maysaloun Hamoud, Palästina/Israel/F 2016

21.00

Anschliessend Gespräch mit der Regisseurin uKultkino Atelier

(Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

Le tombeau d’Alexandre Chris Marker, F/GB 1992. 100 Jahre

Russische Revolution uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 19.00

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

19.00

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher. Premiere A uFörnbacher Theater

19.00

Eurythmie-Festival: Aufführung I Aus: Nordische Stimmungen

19.30

Die Blume von Hawaii Operette in drei Akten von Paul Abraham. Inszenierung Frank Hilbrich. Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Ensemble Phoenix Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

Junges Theater: Männer Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis. Mit Alexander Megert, Anton Baecker, Dominik Holzer, Jan Degen, Malik Abdi, Mattia Meier, Thanh Tu Ha. Im Rahmen des 40-Jahre-Jubiläums uJunges Theater Basel, Kasernenareal

20.00

Die Exfreundinnen: Zum Fressen gern Mit Anikó Donáth, Martina Lory und Isabelle Flachsmann uFauteuil

16.00–20.00 Save Our Souls Werke von huber.huber (7.9.–18.1.). Eintritt frei (Do 16–20) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 Edward Waites & Micah Crandall-Bear

12.15

Premiere: Willkommen in der Schweiz Sabine Gisiger, CH 2017.

Kunst 17.00

Wild Drawing. Die Rolle des Feuers in der Geschichte der Menschheit. 20.10.–14.1. Vernissage uNaturhistorisches Museum

18.30

Monteverdis ‹Orfeo› und Salvatore Sciarrinos ‹Luci mie traditrici›. Regie/Konzept: Desirée Meiser. Musikalische Leitung: Jürg Henneberger, Giorgio Paronuzzi. Premiere uGare du Nord

20.30–22.45 Aerie Ingo Hipp (as, ss), Sam Comerford (ts, bcl), Laurent Méteau (g), David Helm (b), Matthew Jacobson (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Culturescapes Griechenland: The Heirs of Fire – Die Erben des Feuers

20

Pedro Lenz: Di schöni Fanny Kaleidoskop

nordwestschweiz@hausverein.ch uUnternehmen Mitte, Séparé

20.30

Europa in Basel – Das Konzil von Basel (1431–1449) als Laboratorium der Kunst Buchpräsentation mit Besichtigung des ehemaligen

uKellertheater,

20.15

Explora: Planet Wüste

Multimediavortrag von Wüstenexperte Michael Martin. Bilderreise durch die Trocken- und Eiswüsten der Erde (Dauer 3 Std.). www.explora.ch (Foto: Michael Martin) uVolkshaus Basel

Institut). Eintritt frei uMuseum.BL, Liestal

Literarische Entdeckungsreise Mit Lyrik und Prosa in den

Kartäuserklosters. Eintritt frei uBürgerliches Waisenhaus, Kartäusersaal, Theodorskirchplatz 7 20.00

Zwischen Terrorismus und Märchen wie aus Tausend-und-einer-Nacht

Tourismus in der Arabischen Welt. Vortrag von Prof. Hans Hopfinger, Univ. Eichstätt). Reihe: Tourismus: neue Perspektiven – alte Probleme? Hörsaal 5 uGeographisches Institut, Klingelbergstrasse 27

19.30

Fr

19.00

Culturescapes Griechenland: The Decline of Heroes 20.10.–14.1. Vernissage uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

19.00–20.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Graben/Dufourstrasse. Anmeldung: info@basel.com uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Literatur 18.30

Podiumsdiskussion. Mit Guillaume Delemazure (Mulhouse), Michael Gies (Freiburg), Rahbaran & Hürzeler (Basel) & Vécsey Schmidt (Basel). Im Rahmen der Ausstellung: In Land aus Land uArchitekturmuseum/S AM

Diverses

Inszenierung Thiemo Strutzenberger. Im Foyer. Premiere Basel, Schauspielhaus

uTheater

Architekturtage: Über die Grenze – Bauen im Dreiländereck

– Eurythmie und Solovioline: Charlotte Veber Krantz (Eurythmie) | Aus: Siete Canciones Populares Españolas von De Falla. Eurythmie-studio-focus (NL) | Chansons und Lieder aus den Goldenen 20ern. Studio B7. Vvk: tickets@goetheanum.ch, 061 706 44 44 uGoetheanum, Dornach

D-Weil am Rhein

60 | ProgrammZeitung | Oktober 2017

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21.09.17 09:03


20.00

Olaf Schubert: Sexy Forever Comedy. Betroffenheitslyriker, Humorist und Weltverbesserer. Vvk: www.ticketcorner.ch (Foto: © domino Event Sarl) uMusical Theater Basel

20.00

Anet Corti – Optimum Comedy uTabourettli

20.00

Mord auf Rechnung Von Larry Cohen. Regie Renato Salvi uScala

20.00

20.00

20.00 20.00

20.30

Jürg Kienberger: Ich Biene – ergo summ Regie Claudia Carigiet. Bühnensolo zum Leben und Sterben der Bienen uKronenmattsaal, Binningen

Volksbühne Basel: Frauen – Glühende Wangen unter den Füssen

Regie Anina Jendreyko uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21 Fill’e Anima – Accabadora Nach Textfragmenten aus dem Roman

Accabadora von Michela Murgia. Serena Wey. Chor: Lisa Lüthi & Lia Andres. Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus) Regie Simon Rösch. Premiere uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23 Yuri 500: Follow The White Rabbit Von und mit Katharina Bill,

20.15

Wotan trifft ... Werkstatt in mehreren Teilen von Ansi Verwey und Julia Hölscher. Mit Karl-Heinz Brandt, Andrew Murphy, Ansi Verwey (Klavier) uMonkey Bar (K6)

21.00

Maria Gessler (Sopran) & David X. (Piano) Klassisch und Chansons.

21.30

Death by Chocolate & the Weyers Rock uAtlantis

20.30

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Alessandro Valoriani, Engelberg. Werke von J.S. Bach, Du Mage. Kollekte uLeonhardskirche Festival der jungen Stimmen – Internationale Opernwerkstatt Arien

und Ensembles aus diversen Opern. www.opernwerkstatt.com Kirche Elisabethen

uOffene

Meyer-Wiggli-Strasse, Liestal Vokalensemble pourChœur: ĒNA

Zirkusspektakel FahrAwaY (Schattenspiel). Auftragskomposition von Lukas Huber (UA) und Werke von Reger, Sandström, Schanderl, Ešenvalds & Mauersberger u.a. Leitung: Marco Beltrani & Samuel Strub. (Foto: © Oliver Hochstrasser) uPauluskirche

Anmeldung: info@design-museum.de Design Museum, D-Weil am Rhein

16.00–20.00 Gaetana Zwemmer (Reinach) & Philippe Brügger (BS) Bild-Kunst. Bilder. 21.–27.10. | Kultur in der Schlosserei. Infos: www.werkstadt5.ch. Vernissage uFünfschilling AG, Werkstatt, Hauptstrasse 20, Binningen 17.00–20.00 Silvio Maraini – Stars 16.9.–20.10. Finissage uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil 18.00

Konstellationen 2017 – 15 Jahre Maison 44 Kunst Wort & Musik.

KünstlerInnen der Galerie. 20.10.–17.12. Vernissage. ProjektEinführung und Vorstellung der KünstlerInnen: Ute Stoecklin uMaison44, Steinenring 44

18.00–22.00 Nicola Unfer – People of Bhutan Fotografien. 20./21.10. Erster Tag uStellwerk, Bahnhof St. Johann, Vogesenplatz 1 18.00–20.00 Thomas Dettwiler & Hans Ruedi Wehren – Archiv Druckgrafik & Fotografie. 21.10.–4.11. Vernissage uMuseum Design Collection, Spalenvorstadt 18 18.00–20.00 Nici Jost – Instinctive Desires Vol. III 21.10.–2.12. Vernissage uBalzer Projects, Wallstrasse 10 18.00

Maude Léonard-Contant & Marie-Michelle Deschamps Anderer |

18.30

880 m ü. M. – Zeitgenössische Kunst aus Palästina Videoarbeiten,

FreeConcertZiegelhof: Liverish Bar ab 19.00. Kollekte uZiegelhof-Areal,

20.00

Fokus Eames – Materialien und Entwurfsprozess (Führung) uVitra

20.00–22.30 Hot Antic Jazz Band (F) Jazz uJa-ZZ, Schützen Kulturkeller, Rheinfelden 20.00

Schlachthuus-Disco DJ Putney. Schnupperkurs Scottfolk (20.30), Disco (21.30) uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

21.00–02.00 Danzeria www.danzeria.ch. DJ Matthias Völlm uCorrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2)

13.00

VorlesBar: Berg- und Talfahrten 1 Barhocker – 6 Lesende – 10 Minuten. Kollekte. www.vorlesbar.ch uCafé Frühling, Klybeckstrasse 69

Reservation Essen: 061 322 46 26 uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

Sounds & Floors

info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

Kanton Baselland. Mit Patrick Dormann (Stv. Leiter Forensik Polizei BL) und Urs Geier (Leitender Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft BL). Kollekte. Reservation: 061 921 56 70 uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

Schneider (Violine), Mariana Doughty (Viola), Judith Gerster, Ekachai Maskulrat (Cello). Werke von Cambini, Englert, Moser (UA), Boccherini, Mariétan (UA) uRadius 39, Wielandplatz 8

21.00

Kunst

Verbrechen und Strafe Zur Realität der Verbrechensbekämpfung im

Ensemble van der Waals: Wilder Hafer Daniela Müller, Daphné

20.30 | 21.45 Alex Sipiagin Quartet Alex Sipiagin (tp, flh), Alex Corrêa (p), Stephan Kurmann (b), Dejan Terzic (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Stefan Uehlinger: ’schloch Kabarett (UA). Mundart. Vvk: 061 261 10 10,

Musik, Konzerte 19.30

20.00–21.00 Liza Flume: Wenn die Blätter fallen Herbstkonzert. Kollekte uLinea Bianca, Hauptstrasse 36, Arlesheim

Thomas Giger, Kristofer Gudmundsson, Simon Koschmieder, Bernhard La Dous, Yves Regenass uRoxy, Birsfelden

18.30–20.00 Hannelore Hoger Lesung der Autorin aus Robert Walsers Texten zur bildenden Kunst. Moderation Reto Sorg uFondation Beyeler, Riehen

20.00

Salon: Out of Cage Music in the act. Pascal Viglino (Komposition, Stimme, Perkussion, Performance), Wael Sami Elkholy (Komposition, Stimme, Oud, Perkussion, Performance), Mohena Kühni (Szenische Illustrationen) uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

Weihnachten auf dem Balkon Komödie von Gilles Dyrek (CH-EA).

Literatur 19.30

Irish Folk Festival www.bruecke.ch uStadthalle, Laufenburg

Basel, Freie Strasse 89

20.00–21.15 Heute Gemeindeversammlung Von und mit Mike Müller. Regie Rafael Sanchez. Gastspiel uTheater Basel, Kleine Bühne 20.00

20.00 20.00

Autre | Other Apparatus. Mit einem Beitrag von Michael Fehr. 7.10.–12.11. Performance von Michael Fehr uAusstellungsraum Klingental Zeichnungen, gestickte Bilder & Fotografien. 21.10.–14.1. Vernissage uForum Schlossplatz, Aarau

Kinder & Familien 15.00–16.00 Mit dem Nuggi ins Museum Führung durch die aktuelle Ausstellung für Eltern, Grosseltern & andere Erwachsene mit Baby oder Kleinkind (bis 2 J.) uForum Würth, Arlesheim

Oktober 2017 |

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ProgrammZeitung | 61

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Diverses 12.30–13.30 Architekturtage: Areale in Transformation (Mittagsführung) Erlenmatt, Neubau von Rudolf Galli. Mit Philippe Bischof (Leiter Abteilung Kultur BS). Eintritt frei | Architekturtage (29.9.–27.10). www.architekturdialoge.ch uErlenmatt-Areal, Schwarzwaldallee 305 18.00

Sa

21

18.00

19.15

Ressacs: Brandungen Objekttheater mit Musik. Nach dem

20.00

Volksbühne Basel: Frauen – Glühende Wangen unter den Füssen Regie Anina Jendreyko. Im Anschluss Publikumsgespräch: Wir sind nicht gleich, zum Glück! Kooperation mit der Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern BS uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.00

Fill’e Anima – Accabadora Nach Textfragmenten aus dem Roman

20.00

Der Vater Von Florian Zeller. Regie Verena Buess uFörnbacher Theater

20.00

Yuri 500: Follow The White Rabbit Von und mit Katharina Bill, Thomas Giger, Kristofer Gudmundsson, Simon Koschmieder, Bernhard La Dous, Yves Regenass uRoxy, Birsfelden

20.00

Edle Schnittchen – 10 Jahre Jubiläumsabend mit Special-Guests.

Wildes Baselbiet! Tieren und Pflanzen auf der Spur.

Dauerausstellung. Vernissage. Einzug der neuen Naturporträts aus Baselbieter Gemeinden uMuseum.BL, Liestal

19.00–21.00 AltWeiberFrühling Das Duo Kradolfer/Capaul verbindet Märchen erzählen mit Gesang, Musik & Textilkunst. Kollekte uFreie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10 19.00

20.00

Culturescapes Griechenland: The Decline of Heroes – Artisttalk

Englisch. Eintritt frei uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

Film 12.15

Mittagskino: The Square Ruben Östlund, SWE 2017 uKultkino

Atelier

15.15

Mademoiselle Tony Richardson, GB/F 1965

17.30

Nordrand Barbara Albert, A/D/CH 1999

(Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel (Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

Culturescapes Griechenland: Docs & Shots – Einkaufen The Grocer:

Dimitris Koutsiabasakos, GR 2013 | Casus Belli: Yorgos Zois, GR 2010 | Joanna: Panagiotis Fafoutis, GR 2012 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

20.30

20.00

Culturescapes Griechenland: Docs & Shots – Jugend und erwachsen werden Schoolyard: Rinio Dragasaki, GR 2014 | Red Hulk:

Asimina Proedrou, GR 2013 | Limbo: Konstantina Kotzamani, GR/ FR 2016 | Jalousie & Fox: Jacqueline Lentzou, GR 2016 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247 22.15

Bar & Abendkasse (19.00) | Vorstellung (20.00) (Gundeldingerfeld)

Stefan Uehlinger: ’schloch Kabarett (UA). Mundart.

Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

Musik, Konzerte 17.00

Vokalensemble pourChœur: ĒNA Zirkusspektakel FahrAwaY

19.30

RegioChor Binningen/Basel: Herbstkonzert Orchester ars leonis. Shved Simone Zgraggen (Violine), Laurence Guillod (Sopran), Géraldine Cloux (Alt), Andreas Winkler (Tenor), Martin Snell (Bass). Leitung Bohdan. Werke von Beethoven uMartinskirche

Jugend-Film: A World Beyond Brad Bird, US 2012 uKulturforum Laufen Ascenseur pour l’échafaud Louis Malle, F 1957 (Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

Accabadora von Michela Murgia. Serena Wey. Chor: Lisa Lüthi & Lia Andres. Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

uBarakuba

(Alts Schlachthuus) 20.00

Bilderbuch von Mattias de Leeuw. Compagnie Gare Centrale (B). Sprache: Einfaches Englisch (ab 13 J.). Regie Françoise Bloch uVorstadttheater Basel

(Schattenspiel). Auftragskomposition von Lukas Huber (UA) und Werke von Reger, Sandström, Schanderl, Ešenvalds & Mauersberger u.a. Leitung: Marco Beltrani & Samuel Strub. uPauluskirche

19.30

Colla voce: Mozart – die frühen Messen KV 65, KV 192 & KV 275.

Quintetto Amadei. (Foto: © colla voce) uKartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7

Der Überfall Florian Flicker, A 2000 (Reihe: Monika Willi) uStadtkino

Basel

Theater, Tanz 15.00

Eurythmie-Festival: Aufführung II Chant – ein Sterbegesang und eine eurythmische Miniatur. Tille Barkhoff (Eurythmie) | Aus: Alles beginnt woanders & Kokoro. Riho Peter-Iwamatsu (Eurythmie) | Prayer von Bloch. Alvaro Castro (Eurythmie) | Aus: Ex Oriente Lux. Barbara Mraz (Eurythmie). Vvk: tickets@goetheanum.ch, 061 706 44 44 uGoetheanum, Dornach

20.00

Basel Sinfonietta: Schubertiade Etele Dosa (Klarinette), Povilas Bingelis (Fagott), Takashi Sugimoto (Horn), Antonio Pellegrini, Katrin Bösiger (Geige), Elia Portabales (Viola), Lisa Vonder Mühll (Cello), Benedikt Vonder Mühll (Kontrabass). Oktett D 803 von Schubert. Res. und Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) uTheatre de la Fabrik, F-Hegenheim

18.00

Zauberpferdchen Solotheater mit Musik von Denise Racine | Märchenfest (21./22.10). www.rssm.ch uRudolf Steiner Schule, Münchenstein

20.00

Baloise Session: Opening Night – Chris Rea | Imelda May. www.baloisesession.ch (21.10.–9.11.) uMesse Basel, Event Halle

20.00

Lamento (UA) Saisoneröffnung. Musiktheater nach Claudio

19.00

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches

20.00

Jazz in Therwil: Cédric-Geschwind-Quintett Cédric Gschwind (s),

20.00

Ensemble Erzsébet: Aimez-vous Ravel? Isabel Heusser (Sopran),

20.00

Juventus Musica Basel: Konzert zur Revolution in Russland Chor & Orchester von Juventus Musica Basel. SolistInnen. Leitung Raphael Ilg. Werke von Eisler, Schostakowitsch. Kollekte uJohanneskirche

20.00

Tora & Illeist Collective www.parterre-one.ch uParterre One

19.30

19.30

Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14 uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob) La traviata Oper von Giuseppe Verdi. In italienischer Sprache mit

Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion mit der English National Opera. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne Der Orchesterdiener Von Hermann Burger. Spiel Vincent

Leittersdorf. Regie Georg Darvas. Eigenproduktion Dornach

uNeuestheater.ch,

20.00

20.00

20.00

Junges Theater: Männer Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis. Mit Alexander Megert, Anton Baecker, Dominik Holzer, Jan Degen, Malik Abdi, Mattia Meier, Thanh Tu Ha. Im Rahmen des 40-Jahre-Jubiläums. Derniere uJunges Theater Basel, Kasernenareal Eurythmie-Festival: Aufführung III Szenen aus Chrysothemis von

Jannis Ritsos. Bettina Grube (Eurythmie) | Música y Euritmia. Elisa Betancor (Eurythmie) | Aus: Face to face, im Angesicht mit dem Abschied. Gia van den Akker (Eurythmie) | Sechs Metamorphosen, nach Ovid von Britten. Maren Stott, Rita Kort (Eurythmie). Vvk: tickets@goetheanum.ch, 061 706 44 44 uGoetheanum, Dornach

20.00

Anet Corti – Optimum Comedy uTabourettli

20.00

Mord auf Rechnung Von Larry Cohen. Regie Renato Salvi uScala

Basel, Freie Strasse 89

20.00

Frank Lüdecke: Über die Verhältnisse Kabarett uBurghof, D-Lörrach

20.00

Culturescapes Griechenland: Idomeneus Schauspiel von Roland Schimmelpfennig (CH-EA). Regie Miloš Lolic uTheater Basel, Kleine Bühne

Lisette Spinnler (voc), Jean-Paul Brodbeck (p), Fabian Gisler (b), Samuel Dühsler (dr) uMehrzweckhalle, Therwil

László Fogarassy (Violine), László Pólus (Cello), Florin Farcas (Klavier). Werke von Maurice Ravel uKirche St. Martin, D-Freiburg i.Br.

20.30 | 21.45 Alex Sipiagin Quartet Alex Sipiagin (tp, flh), Alex Corrêa (p), Stephan Kurmann (b), Dejan Terzic (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

TownBeat International Female Musicians Collective IFMC uJazzcampus,

Utengasse 15

Sounds & Floors 20.00

Ü30 Party – Benefizdisco Party ab 30 J. Infos: www.üparties.ch uOffene

Die Exfreundinnen: Zum Fressen gern Mit Anikó Donáth,

Martina Lory und Isabelle Flachsmann uFauteuil

Monteverdis ‹Orfeo› und Salvatore Sciarrinos ‹Luci mie traditrici›. Regie/Konzept: Desirée Meiser. Musikalische Leitung: Jürg Henneberger, Giorgio Paronuzzi uGare du Nord

21.00

Kirche Elisabethen

VollmondTango Tango Schule Basel. DJ Roberto Lehner uVolkshaus

Basel

Kunst 10.00–20.00 Nicola Unfer – People of Bhutan Fotografien. 20./21.10. Letzter Tag uStellwerk, Bahnhof St. Johann, Vogesenplatz 1 10.00

Jan Hostettler – Aussteigen 21.10.–26.3. Vernissage uKloster Dornach

62 | ProgrammZeitung | Oktober 2017

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uRestaurant

10.00

Klostergarten Dornach, Amtshausstrasse 7

René Küng Skulpturen. 21.10.–26.3. Vernissage uKlostergarten,

Amtshausstrasse 7, Dornach

11.00–15.00 Varlin 21.10.–25.11. Vernissage uGalerie Carzaniga 11.00–18.00 Tage der offenen Tür 4. & 5. Stock (Gebäude H). Diverse KünstlerInnen. Farbe, Keramik, Papier, Silber, Wörter & Textil uZiegelei Oberwil 11.30

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra

22

Nicole Schmölzer – To imbue 21.10.–26.3. Vernissage

So

10.00

20.15

Design Museum, D-Weil am Rhein Edward Waites & Micah Crandall-Bear 19.10.–4.11.

13.00–17.00

(Mi–Fr 15–19, Sa 13–17). Apéro (15.00). (Abb.: Edward Waites: Leopard Descent Bronze, Foto: zVg) uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13

16.00–20.00 Feuer auf See 13.–29.10. Konzertabend mit Klappfon. Liebeslied (20.00) | Maria Chavez (21.00) uKasko, Werkraum Warteck pp 18.00–20.00 Hilde Kentane – Seet Bunny Cute Bunny 21.10.–18.11. Vernissage uGalerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144

14.00 14.30

Shqip dhe Gjermanisht / Ujku winni nuk dëshiron / Winni Wolf will nicht

Mit Fitnete Abdyli (ab 4 J.). Albanisch & Deutsch uJuKiBu, Elsässerstrasse 7 Kult.kinderfilm: Emil und die Detektive Gerhard Lamprecht, D 1931

(ab 6 J.) uKultkino Atelier

Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

10.00–17.00 Rudolf Steiner Schule Basel – Flohmarkt 21./22.10. uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg 10.00

Tag der offenen Tür mit Vernissage Festgottesdienst in der

Klosterkirche, Einweihung des Altars, Eröffnung Kulturprogramm ‹Aussteigen-auf-Zeit› (10.00) | Apéro mit Konzert Jugendmusikschule Dornach (11.00) | Konzert Ensemble Seraphim im neu gestalteten Kreuzgang-Innenhof (12.00) | Musikalische Improvisationen und Führungen durch die Ausstellungen und das sanierte Kloster (13.00–16.00) | Konzert Fusion-Jazz Band Morf (17.00) | Essen im Kloster auf Anmeldung (19.00) uKloster Dornach

17.30

Le Pas suspendu de la cigogne Theo Angelopoulos, F/GR/

(Reihe: Russisches Revolutionskino) uStadtkino Basel CH/I 1991 (Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

Untitled Michael Glawogger & Monika Willi, A/D 2017

(Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

Zauberpferdchen Solotheater mit Musik von Denise Racine | Märchenfest (21./22.10). www.rssm.ch uRudolf Steiner Schule, Münchenstein

16.00

Lucio Silla Dramma per Musica von Mozart. Libretto von De Gamerra. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Hans Neuenfels. Sinfonieorchester Basel, Chor des Theater Basel. Einführung 15.30 uTheater Basel, Grosse Bühne

18.00

Der Orchesterdiener Von Hermann Burger. Spiel Vincent

Bilderbuch von Mattias de Leeuw. Compagnie Gare Centrale (B). Sprache: Einfaches Englisch (ab 13 J.). Regie Françoise Bloch uVorstadttheater Basel

Leittersdorf. Regie Georg Darvas. Eigenproduktion Dornach

uNeuestheater.ch,

18.00

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher. Premiere B uFörnbacher Theater

18.00

Yuri 500: Follow The White Rabbit Von und mit Katharina Bill, Thomas Giger, Kristofer Gudmundsson, Simon Koschmieder, Bernhard La Dous, Yves Regenass uRoxy, Birsfelden

18.30

Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès.

18.30

Das Ende von Eddy Nach dem Roman von Édouard Louis.

Inszenierung Robin Ormond. Beginn in der Monkey Bar, anschliessend Gang mit Michael Wächter (Schauspieler) in den Grossstadtdschungel uMonkey Bar (K6)

Inszenierung Thiemo Strutzenberger. Im Foyer Basel, Schauspielhaus

uTheater

19.00

Massimo Rocchi: 1957 Kabarett uFauteuil

19.00

Weihnachten auf dem Balkon Komödie von Gilles Dyrek (CH-EA). Regie Simon Rösch uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23

19.30

Culturescapes Griechenland: Marcel Schwald (BS) – Money Piece I (Comedy) Griechisch-schweizerische Kollaboration. Performance uKaserne

Basel, Rossstall

Literatur 11.00

10.30–11.30 Orgelführung mit Musik Susanne Böke gibt Einblick in das komplexe Innenleben der Elisabethenorgel. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

Jens Steiner: Mein Leben als Hoffnungsträger Autorenlesung.

Kammerspiel für vier Personen, in dem die Generation ‹Weiss noch nicht› mit den Konsequenzen der Warenwirtschaft konfrontiert wird, die Wachstum verspricht, während sich der Mensch im Überfluss selbst erstickt. Freiwilliger Austritt. (Foto: © Anikka Bauer) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

10.30–17.00 Hartz IV-Möbel (Workshop) Anmeldung: info@design-museum.de uSchaudepot, D-Weil am Rhein 12.00–20.00 Swiss Indoors Basel 21.–29.10. www.swissindoorsbasel.ch. Erster Tag uSt. Jakobshalle 13.00–19.30 Märchenfest Diverse Märchenbühnen, Eurythmie-Aufführungen, Buchantiquariat, Mineralien, Kleiderbörse, Verpflegung, Marktstände u.a. 21./22.10. www.rssm.ch uRudolf Steiner Schule, Münchenstein

Die Kommissarin Alexander Askoldow, UdSSR 1967

13.00

Diverses 10.00–18.00 Parfumflacons – Hüllen verführerischer Düfte Die Sammlung Storp – Von der Antike bis heute. 21.10.–8.4. Erster Tag uSpielzeug Welten Museum Basel

15.15

Ressacs: Brandungen Objekttheater mit Musik. Nach dem

Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std.

mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

Le Journal d’une femme de chambre Luis Buñuel, F/I 1964 (Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

11.00

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater

15.00

13.15

Theater, Tanz

Kinder & Familien 10.30

Film

11.15

Literarische Matinee: Urs Zürcher

Kalter Krieg – heiss? Lesung aus dem Tagebuchroman: Der Innerschweizer. (Foto: © Ayse Yavas) uMuseum für Musikautomaten, Seewen

14.00–15.30 Die Reformation in Basel Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Peterskirche. Endpunkt: Barfüsserkirche. Anmeldung: info@basel.com uTheater am Weg (Diverse Orte) 14.00

Riehen ... rätselhaft: Kirchenburg – oder doch nicht? Führung mit Christoph Matt. Treffpunkt: Eingang der Dorfkirche uDorfkirche, Riehen

14.00–15.30 Stadtführung: Herbschtmäss Basel entdecken zu jeder Jahreszeit. Treffpunkt: Vor dem Hauptportal. Endpunkt: Petersplatz. Anmeldung: info@basel.com uMünster Basel 14.30

18.45

Expedition Bauforschung – Spurensuche in Keller und Dach

Entdeckungstour in verschlossene Räume des Klingentals. Rundgang mit Frank Löbbecke (Kant. Denkmalpflege BS). Taschenlampe mitbringen uMuseum Kleines Klingental Wine & Dine mit Livino Mosimann Kultur in der Schlosserei. Infos & Vvk: www.werkstadt5.ch uFünfschilling AG, Werkstatt, Hauptstrasse 20, Binningen

Musik, Konzerte 11.00 | 14.00

Sinfonieorchester Basel: Scheich Ibrahim

Literarisches Kammerkonzert zum 200. Todestag von Johann Ludwig Burckhardt. Tilmann Zahn (Oboe), Soyoung Yoon (Violine), Hannes Bärtschi (Viola), Benjamin Gregor-Smith (Violoncello). Christian Sutter (Konzept & Lesung). Werke von Mozart, Britten, Ernst von Dohnányi & Isang Yun. Texte von Johann Ludwig Burckhardt. (Foto: Christian Sutter, © Dominik Ostertag) uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten

Oktober 2017 |

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ProgrammZeitung | 63

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11.00

Ensemble Erzsébet: Aimez-vous Ravel? Isabel Heusser (Sopran),

16.30

Mariasteiner Konzerte: Vox angelorum Kunstharmonium und Orgel

László Fogarassy (Violine), László Pólus (Cello), Florin Farcas (Klavier). Werke von Maurice Ravel. Kollekte uKirche St. Agathe, Kirchplatz 1, D-Schopfheim-Fahrnau im Dialog. Marc Fitze & Christoph Kaufmann. Werke von Messiaen, Liszt, Cherubini u.a. uKlosterkirche (Basilika), Mariastein

17.00

Kammermusik Arlesheim: Musique Simili Tour de Fête Line Loddo

17.00

Hauskonzert Musik von Schumann mit Text von Yvette Z’Graggen

(Gesang, Violine, Kontrabass), Juliette Du Pasquier (Violine, Kontrabass), Marc Hänsenberger (Akkordeon, Flügel) uAula Gerenmatte, Arlesheim uMusiksalon

17.00

17.00

M. Perler, Schliffmatt 19, Laufen

Liederabend zum Jubiläum 150 Jahre Musik-Akademie Basel Sylvia

Nopper (Sopran), Till Alexander Körber (Klavier). Lieder von Professoren und Direktoren der Musik-Akademie Basel von den Anfängen bis heute uMusik-Akademie, Grosser Saal Blockflötenorchester Belflauto: Zwischentöne – Mass for Five Voices

Leitung Raphael B. Meyer. Mirko Arnone (Laute), Hiram Santos (Perkussion). Werke von Byrd, Raphael B. Meyer (UA), Wilhelm Brade. Kollekte uPredigerkirche, Totentanz 19

17.00

Ensemble ApérOhr & Gäste – Musik spricht, Text klingt – Worte hinter Worten Pascal Bösch (Rezitation,

Texte), Alessandro d’Amico (Bratsche), Jürg Henneberger (Klavier). Christoph Bösch (Flöte), Toshiko Sakakibara (Klarinette), Consuelo Giulianelli (Harfe), Maurizio Grandinetti (Gitarre). Musik von Wenzeslaus Matiegka, Schumann u.a. Texte von Rainer Maria Rilke, Ernst Jandl, Pascal Bösch. (Foto: zVg) uKulturscheune, Liestal 17.00–18.30 Streichkonzert mit visueller Inszenierung Soundeum Chamber Ensemble uUnion, Klybeckstrasse 95 17.00

Juventus Musica Basel: Konzert zur Revolution in Russland Chor &

Orchester von Juventus Musica Basel. SolistInnen. Leitung Raphael Ilg. Werke von Eisler, Schostakowitsch. Kollekte uKath. Kirche Reinach

18.00

Hagen Quartett Lukas Hagen, Rainer Schmidt (Violine), Veronika

19.30

Faust-Quartett Birgit Böhme (Violoncello), Ada Meinich (Viola), Simone Roggen (Violine), Annina Wöhrle (Violine). Kollekte uTherapiehaus Klinik Arlesheim

20.00

Lamento (UA) Saisoneröffnung. Musiktheater nach Claudio

Hagen (Viola), Clemens Hagen (Cello). Werke von Beethoven, Webern und Ravel uBurghof, D-Lörrach

Monteverdis ‹Orfeo› und Salvatore Sciarrinos ‹Luci mie traditrici›. Regie/Konzept: Desirée Meiser. Musikalische Leitung: Jürg Henneberger, Giorgio Paronuzzi uGare du Nord

Kunst 11.00–16.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel 11.00

Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus

11.15

Artists’ Lunch Susann Wintsch (Kuratorin) im Gespräch mit den KünstlerInnen Alaa Abu Asad, Inas Halabi & Ruba Salameh (in englischer Sprache). Anschliessend palästinensisches Buffet. Im Rahmen der Ausstellung: 880 m ü. M. uForum Schlossplatz, Aarau

11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von

dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Bettina Mühlebach uAargauer Kunsthaus, Aarau

Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Mengele Totentanz / Zonder. The Dancing Room uMuseum Tinguely 11.30

Charles & Ray Eames (Führung) The Power of Design uVitra

Design Museum, D-Weil am Rhein

12.00–17.00 Tage der offenen Tür 4. & 5. Stock (Gebäude H). Diverse KünstlerInnen. Farbe, Keramik, Papier, Silber, Wörter & Textil uZiegelei Oberwil 13.00–18.00 David Claerbout – Olympia (The real-time disintegration into ruins of the Berlin Olympic stadium over the course of a thousand years). 1.6.–22.10. Letzter Tag uSchaulager, Münchenstein 13.00 | 14.00 Gezeichnet / gezeigt Diverse KünstlerInnen. 9.9.–22.10. Letzter Tag uKunsthalle Palazzo, Liestal 13.00

Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz. Mit Elisabeth Grossmann uAargauer Kunsthaus, Aarau

13.30

David Claerbout – Olympia (Führung) Dauer 40 Min. Eintritt frei uSchaulager, Münchenstein

64 | ProgrammZeitung | Oktober 2017

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14.00

Christoph Niemann – That’s How! Führung uCartoonmuseum

15.00

Agnes Meyer-Brandis – Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume

Die Künstlerin entwickelt ein poetisches Spiel zwischen Wissenschaft & Kunst. 7.9.–12.11. Führung uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien 10.00–18.00 Familientag Paul Klee Führungen, Museumsspiel & Workshops uFondation Beyeler, Riehen 11.00–16.00 Familiensonntag www.kunsthallebasel.ch. Führung (15.00) uKunsthalle Basel Theater Gustavs Schwestern: Der Tag, an dem Louis gefressen wurde

Figurentheater (ab 5 J.) uTheater Palazzo, Liestal

11.00–18.00 Familiensonntag Wim Delvoye. Futter-Folie uMuseum Tinguely 13.00–14.30 Parfümieren wie in der Antike Komponier deine eigene Mischung. Familien-Workshop. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst

14.30

14.00–15.30 Stadtführung: Zweite Heimat Basel Im Rahmen der Ausstellung: Migration – Bewegte Welt. Treffpunkt: Museum der Kulturen Basel. Mit Nadja Lincke-Siebentritt. Anmeldung bis 2 Tage vor der Führung: 061 266 56 00, info@mkb.ch. Mit Antonio Russo uDiverse Orte Basel 14.00–15.00 Microsculpture (Expertenführung) Mit Dr. Eva Sprecher (Käferspezialistin) uNaturhistorisches Museum

(ab 6 J.) uKultkino Atelier

15.00–17.00 Teilen statt haben – Sharing Economy Dr. Dietmar Jürgen Wetzel (Institut für Soziologie, Univ. Basel). Dr. Mario Schultz (Univ. della Svizzera Italiana, Lugano), Frank Boller (Präsident Mobility Carsharing, Luzern). Moderation Christoph Keller (Radio SRF Kultur) uCafé Scientifique, Totengässlein 3

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt

16.00

Museum & Birsigtunnel Kombiführung. Mit Laura Schuppli & Alexandra Gubler uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

Film

Kult.kinderfilm: Emil und die Detektive Gerhard Lamprecht, D 1931

uTheater

15.00

13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

15.00–16.00 Findus zieht um Nach Sven Nordqvist. Neuinszenierung. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren und Handpuppen (ab 6 J.). Dialekt. Vvk: 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater 15.00–17.00 KidsLab: Teamplayer Experimentieren, Fragen & Spielen. Anmeldung: www.cafe.unibas.ch/kidslab. 6–13 J. uCafé Scientifique, Totengässlein 3

Diverses 10.00–14.00 Brunch mit Zmorgeland Kultur in der Schlosserei. Infos & Vvk: www.werkstadt5.ch uFünfschilling AG, Werkstatt, Hauptstrasse 20, Binningen 10.00–17.00 Rudolf Steiner Schule Basel – Flohmarkt 21./22.10. uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg

23

14.00

12.00–17.00 Märchenfest Diverse Märchenbühnen, Eurythmie-Aufführungen, Buchantiquariat, Mineralien, Kleiderbörse, Verpflegung, Marktstände u.a. 21./22.10. www.rssm.ch uRudolf Steiner Schule, Münchenstein

Mo

11.00

11.00–12.00 StrohGold (Führung) Mit Reingard Dirscherl uMuseum der Kulturen Basel

12.15

Mittagskino: The Square Ruben Östlund, SWE 2017 uKultkino

Atelier

18.30

Jules et Jim François Truffaut, F 1962

21.00

A ngels of Revolution Alexej Fedortschenko, Russland 2014

(Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

(Reihe: Russisches Revolutionskino). Einführung Tatjana Simeunovic uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.00–21.00 Drama-Tisch Erfahrungs-Austausch für Amateur-Theater-Gruppen aus dem Dreiland uParterre One

Oktober 2017 |

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ProgrammZeitung | 65

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19.30

Die Blume von Hawaii Operette in drei Akten von Paul Abraham. Inszenierung Frank Hilbrich. Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Ensemble Phoenix Basel uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30

Culturescapes Griechenland: Marcel Schwald (BS) – Money Piece I (Comedy) Griechisch-schweizerische Kollaboration. Performance uKaserne

20.30

20.00

Junges Haus: Wir Weltverbesserer Regie Juliane Schwerdtner uTheater

Kaspar Lüscher: Karl mit Hund Solotheater. Regie Raphael

Bachmann. Mundart. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

MontagsleserInnen Jeden letzten Montag im Monat. Offener Lesezirkel. Zu: NDiaye Marie – Drei starke Frauen uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17

Literatur 19.00 19.30

20.00

Die Orgel im Dialog mit der Trompete Arvid Gast (Orgel), Joachim

Pliquett (Trompete). Werke von Buxtehude bis Langlais und Chailleux. Kollekte uPeterskirche

19.30–23.30

Montags-Milonga@Les Gareçons: Dùo Cosae Mandinga Livemusik.

Lamento (UA) Saisoneröffnung. Musiktheater nach Claudio

Monteverdis ‹Orfeo› und Salvatore Sciarrinos ‹Luci mie traditrici›. Regie/Konzept: Desirée Meiser. Musikalische Leitung: Jürg Henneberger, Giorgio Paronuzzi. Einführung 19.00 uGare du Nord

20.00

Red Hot Chilli Pipers: Anniversary Tour 2017 Celebrating 15 years of Bagrock

(inkl. neuer CD Octane). Vvk: www.ticketcorner.ch (Foto: © domino Event Sarl) uVolkshaus Basel

Ambrose Akinmusire Quartet | Wolfgang Muthspiel Quintet

Ambrose Akinmusire (tp), Sam Harris (p), Harish Raghavan (b), Jeremy Dutton (dr) | Ralph Alessi (tp), Wolfgang Muthspiel (g), Jon Cowherd (p), Scott Colley (b), Eric Harland (dr) uJazzcampus

Diverses 18.30–20.00 Nichts ist mehr wie früher Depression im Alter. Vortrag von Kristine Ewert (Oberärtzin Privatklinik, Neurologie & Gerontologie) uRest. Seegarten, Grün 80, Münchenstein 19.00

Gebet für die Welt Veranstaltet vom Katharina-Werk Basel. www.katharina-werk.org uOffene Kirche Elisabethen

20.00

HMB: Pub Quiz – Rhein Mit Laura Schuppli, Marco Schock & Sven

Lützelschwab uDidi Offensiv – Fussballkulturbar, Erasmusplatz 12

20.00–21.00 Arabisch Kooperation mit VHSS. Reihe: Blitzlicht auf Sprache und Kultur. Eintritt frei uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2 20.15

Paracelsus: Zukunft der Weltevolution Vortrag von Marcus Schneider uScala

Film 12.15

Mittagskino: The Square Ruben Östlund, SWE 2017 uKultkino

20.15

Di

24

Basel, Freie Strasse 89

Atelier

19.00

19.30

Theater

Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob) Culturescapes Griechenland: Marcel Schwald (BS) – Money Piece I (Comedy) Griechisch-schweizerische Kollaboration. Performance

20.00

Bo Katzmann & Ronja: Emotion Duo-Programm uFauteuil

20.00

Lamento (UA) Saisoneröffnung. Musiktheater nach Claudio

Basel, Rossstall

Dozierende spielen Klaviersonaten (chronologisch), Kammermusik und Vokalwerke mit Klavierbegleitung von Schubert uMusik-Akademie, Grosser Saal

Monteverdis ‹Orfeo› und Salvatore Sciarrinos ‹Luci mie traditrici›. Regie/Konzept: Desirée Meiser. Musikalische Leitung: Jürg Henneberger, Giorgio Paronuzzi. Einführung 19.00 uGare du Nord

20.30–22.45 Spiegelungen Alte Musik/Jazz: Temperaments – Sphärenharmonie und das irdische Streben danach. Marti–Brunet–Helou–Walter: Clara Brunet (Gesang), Roger Helou, Veit Jacob Walter, Corina Mart (Clavisimbalum, Organetto) | Mats Up: Matthias Spillmann (tp), Reto Suhner (as, fl), Marc Méan (p), Raffaele Bossard (b), Dominic Egli (dr). Kooperation mit Schola Cantorum Basiliensis uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Laboratorium für frei improvisierte Musik uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Hermann Scherer Vorfrühlingslandschaft II, 1926. Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30

TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. Wim Delvoye uMuseum

19.30

Tinguely

9x9 Speaking Corner Haystacknews uDock:

Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29

Diverses 13.00–16.00 Die Langsieb-Laborpapiermaschine produziert DIN-A4 Rollenpapier. uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 14.30–16.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 18.00–20.00 Ei oder Henne? Mediale Dynamiken und die Genese der Reformation Vortrag von Thomas Lentes. Theologische Fakultät/Mediävistik Basel (Ringvorlesung: Reformation – Abkehr vom Mittelalter, Beginn der Neuzeit?). Aula uUni Basel, Kollegienhaus 18.15

Aeneas-Silvius-Vorlesung: Zwei Formen von Wahrheit & Theorie der Religio Duplex Argumente wider den Kampf der Kulturen und die

fundamentalistische Gewalt. Prof. Dr. phil. Jan Assmann, Konstanz. Begrüssung Prof. Andrea Schnker-Wicki (Rektorin der Univ. Basel). Hörsaal 102 uUni Basel, Kollegienhaus 19.00

Forum für Zeitfragen: Karl Barth und die Juden Vortrag von Dr. Peter Zocher (Archivar im Karl-Barth-Archiv/Basel). Eintritt frei uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370

20.00–22.00 Basler Männerpalaver: Wer ist ein Mann Wer ist definitiv keiner? Tarzan oder Heulsuse – wo stehe ich? Offene Gesprächsrunde. Schnuppern, zuhören und mitreden uUnternehmen Mitte, Salon

Mi

uKaserne

Moderation Charles Linsmayer. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

Kammermusik Basel: Quatuor Diotima (Paris) Werke von Bartók, Scartazzini (Auftragswerk, UA), Schubert. Einführung mit Andrea Lorenzo Scarazzini (18.45) uOekolampad, Allschwilerplatz 22

Der Besuch der alten Dame Komödie von Dürrenmatt Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches

Live@B&T: Alexandra Lavizzari – Und Harry? Buchvernissage.

19.30

Infos & Vvk: www.werkstadt5.ch uFünfschilling AG, Werkstatt, Hauptstrasse 20, Binningen

uFörnbacher

19.00

psychische Gesundheit› spricht die Autorin mit Thomas Sauer (UPK) über ihr Burnout. Eintritt frei. Vvk: basel@orellfuessli.ch uOrell Füssli, Freie Strasse 32

Musikschule Basel: Mittagskonzert – Schubert Studierende und

Modern Times mit Charlie Chaplin Kultur in der Schlosserei.

Theater, Tanz

Basel, Barfüssergasse 3

Tanja Bräutigam: 5 Wochen Rabenmutter Anlässlich der ‹Aktionstage

12.10

25

20.30

Shumona Sinha: Staatenlos Lesung Miriam Japp

Musik, Konzerte

DJ Captain Dirk. (Foto: zVg) uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf

20.00

Basel, Nachtcafé

uLiteraturhaus

Musik, Konzerte 19.30

Soirée La voix humaine Opéra de Francis Poulenc d’après le monologue écrit par Jean Cocteau. Einführung mit Georg Darvas (Schauspieler & Regisseur) & Solenn’ Lavanant Linke (Sängerin & Regisseurin) uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17

Basel, Rossstall

Literatur 19.00

19.30

Film 12.15

Mittagskino: The Square Ruben Östlund, SWE 2017 uKultkino

18.30 21.00

Atelier

Gebo et l’ombre Manoel de Oliveira, F/Portugal 2012

(Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

Workingman’s Death Michael Glawogger, A/D 2005

(Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

66 | ProgrammZeitung | Oktober 2017

03 Agenda Oktober 48-74.indd 66

21.09.17 09:03


Theater, Tanz 19.00

19.30

18.00

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

Kinder & Familien

Culturescapes Griechenland: Marcel Schwald (BS) – Money Piece I (Comedy) Griechisch-schweizerische Kollaboration. Performance

14.30

uKaserne

Basel, Rossstall

19.30

Culturescapes Griechenland: Rimini Protokoll Prometheus in Athen.

20.00

Lorenz Keiser: Matterhorn Mojito Kabarett. Regie Massimo Rocchi

Von Helgard Haug und Daniel Wetzen. Performance. Mit Auszügen aus der Videodokumentation von Athina Tsagari/HAOS Film uNeuestheater.ch, Dornach

uFauteuil

20.00

Kunst (Art) Komödie von Yasmina Reza. Regie Verena Buss uFörnbacher

20.00

20.00

Theater

Junges Theater Basel: Flex Regie Suna Gürler. Spiel: Lea Agnetti,

Anna Lena Bucher, Alina Immoos, Anh Nguyen, Noemi Steuerwald, Antoinette Ullrich. Im Rahmen des 40-Jahre-Jubiläums uJunges Theater Basel, Kasernenareal

Volksbühne Basel: Frauen – Glühende Wangen unter den Füssen

Regie Anina Jendreyko uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

14.00–16.00 Kinderclub Ab 8 J. Zvieri mitbringen. Anmeldung erforderlich: 061 688 92 70 uMuseum Tinguely

Willi Näf: Gesegnet sei das Zeitliche Buchvernissage. Eintritt frei uKantonsbibliothek

Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

19.00

Culturescapes Griechenland: Buchclub Ioanna Karystiani. Ort wird

19.00

Sarbacher liest: Yasar Kemal – Die Ararat Legende Einführung Yusuf Yesilöz. Reihe Kurdische Literatur uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

nach Anmeldung bekannt gegeben. Infos & Anmeldung: www.literaturecho.com. Die Frauen von Andros uDiverse Orte Basel

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Yidish à la Tango Fabian Cardoso (Gitarre) & Federico Abraham (Kontrabass). Klezmer und argentinische Lieder aus Tucuman. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 19.30

Ensemble ö!: Kosmos Werke von L. Werdenberg (UA), J. Harvey, A.

19.30

Sinfonieorchester Basel: Scène d’amour Balthasar-Neumann-Chor. Katarina Karnéus (Sopran), Cyrille Dubois (Tenor), Peter Rose (Bass). Leitung Ivor Bolton. Roméo et Juliette von Berlioz. Einführung im Foyer (18.30) uTheater Basel, Grosse Bühne

Solbiati, J. Lee, M. Feldmann. Anmeldung: www.maison44.ch, 061 302 23 63 uMaison44, Steinenring 44

19.30

Jugend Sinfonieorchester Zürich: Jubiläumskonzert Klaus Schwärzler,

20.00

Dieter Ilg (Kontrabass), Rainer Böhm (Klavier), Patrice Héral

Raphael Christen (Schlagzeug). Leitung David Bruchez-Lalli. Werke von Dorman, Tschaikowsky uMartinskirche

(Schlagzeug). Interpretationen, Improvisation und Jazz zur Musik von J.S. Bach uBurghof, D-Lörrach

20.00

uTheater

Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

15.00

Die Impronauten Show für Kinder uTabourettli

15.00–16.00 Findus zieht um Nach Sven Nordqvist. Neuinszenierung. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren und Handpuppen (ab 6 J.). Dialekt. Vvk: 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater 15.30

13.00

Intermezzo am Mittag – Zum Kaffee im Musiksaal Ohne CasinoGesellschaft kein Musiksaal: Das Basler Bürgertum als Kulturträger. Kurzvortrag von Thomas Koeb (Direktor CasinoGesellschaft) uMuseum Kleines Klingental

14.00

GIM – Generationen im Museum Der Alltag in Rheinfelden einst und heute – Begegnungen in der Ausstellung. Mit Kaffee & Kuchen. Anmeldung bis 18.10.: 061 831 14 50, fricktaler.museum@rheinfelden.ch uFricktaler Museum, Rheinfelden

14.30

Podium: Wir werden älter. Vielen Dank. Aber wozu? Fragen und Antworten mit dem Altersforscher Prof. Peter Gross. Kollekte. Älterwerden in Münchenstein. www.hofmatt.ch uStiftung Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3, Münchenstein

Infos & Vvk: www.werkstadt5.ch uFünfschilling AG, Werkstatt, Hauptstrasse 20, Binningen

20.30–22.45 Spiegelungen Alte Musik/Jazz: Temperaments – ... pour les morceaux d’expression Crank: Andreas Böhlen (s), Moritz Sembritzki (g), Jan Schreiner (tb), Monika Ecker (clo), Max Santner (dr) | Wienand-Sohn-Freitag-Rosin: Sebastian Wienand (Cembalo), Maria Sohn (Violine), Anne Freitag (Traversflöte), Daniel Rosin (Violoncello). Kooperation mit Schola Cantorum Basiliensis uThe Bird’s Eye Jazz Club 21.00

L’ambiente – Electropop Kulinarisches aus der Popwelt & Richard Wipf uKultur-Restaurant L’ambiente, Schauenburgerstrasse 16, Liestal

18.15–19.30 Forum für Wort und Musik: Sabine Braunschweig – 175 J. Spital im Markgräflerhof Andrea Wiseli (Klavier). Musik aus dem Jahr 1842. Eintritt frei uMuseum Kleines Klingental 18.15–19.45 Culturescapes Griechenland Griechenlands kleinasiatische Katastrophe im osmanischen Kataklysmos (1912–1922). (Ringvorlesung: Denkraum Griechenland – Multiperspektivische Annäherungen). Hörsaal 115 uUni Basel, Kollegienhaus 19.00

Reformationen (Führung) Der grosse Umbruch am Oberrhein uDreiländermuseum, Basler

Strasse 143, D-Lörrach

20.00

Paracelsus Was kann die anthroposophische Medizin für die

Film

20.15

gesundheitlichen Herausforderungen der Gegenwart leisten? Vortrag von Dr. med. Matthias Girke uScala Basel, Freie Strasse 89

12.15

Mittagskino: Die Reise der Pinguine 2 Luc Jacquet, F 2016

18.00

Nordrand Barbara Albert, A/D/CH 1999

20.00

Erzählarbeit am Schneidetisch Monika Willi und Barbara

uKultkino

Atelier

(Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

Albert im Gespräch. Moderation Matthias Wittmann (Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

Landkino: In Between Maysaloun Hamoud, Palästina/Israel/F 2016 uFachwerk

Allschwil, Baslerstrasse 48

Nekro-Punk-Filme Der Frühling & Der Holzfäller | Ost (drei

uMonkey Bar (K6)

21.15

Wilde Maus Josef Hader, A/D/CH 2017 (Reihe: Monika Willi)

Mittwochsmatinee: An Eames Celebration Kuratorenführung

Theater, Tanz

Klub roter Oktober: Völker, hört den Tango Musik, Gesang & Tanz

uVitra

Design Museum, D-Weil am Rhein

12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Paul Klee: Teppich der Erinnerung (1914) uFondation Beyeler, Riehen 18.00

18.00

21.00

Kunst 10.00

18.00–19.10 Aus den Federn, Schreiber! – Mit Schauspielern unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: vor dem Münsterhauptportal. Endpunkt: Lohnhof Eckturm. Anmeldung: info@basel.com uTheater am Weg (Diverse Orte)

26

Trainstation (CH) Americana-Sound | Kultur in der Schlosserei.

D’Froschchönigin: 3 Söili Musikalisches Figurentheater (ab 4 J.). Spiel Anita Samuel. www.anita-samuel.ch uUnternehmen Mitte, Safe

Diverses

Do

20.15

Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

15.00

Baloise Session: Electronic Cosmos – Goldfrapp |

Clean Bandit. www.baloisesession.ch (21.10.–9.11.). (Foto: zVg) uMesse Basel, Event Halle

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt

14.30–16.30 KidsLab: Teamplayer Experimentieren, Fragen & Spielen. Anmeldung: www.cafe.unibas.ch/kidslab. 9–13 J. uCafé Scientifique, Totengässlein 3

Literatur 18.30

Marcia Hafif – Book Launch & Abendgespräch Mit Roland Wäspe (Direktor Kunstmuseum St. Gallen) & Ines Goldbach uKunsthaus Baselland, Muttenz

dokumentarische Video-Essays von Erich Busslinger), CH 1989–93. 100 Jahre Russische Revolution. Erich Busslinger ist anwesend uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

uStadtkino Basel

18.30

Mord an Bord – In tödlicher Mission Basel Dreiländereck (ab 18.30, an 23.15) | Basel Schifflände (ab 19.15, an 22.45) uBasler Personenschifffahrt, Schifflände

Schaulagerführung Anmeldung erforderlich: www.schaulager.org uSchaulager,

Münchenstein

Oktober 2017 |

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ProgrammZeitung | 67

21.09.17 09:03


19.00

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

19.00

Compagnie Rufio (CH): Im Ernst Tanztheater (ab 8 J.). Konzept, Idee:

19.00

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Nach

David Speiser. Spiel, Tanz: David Speiser, Sibylle Mumenthaler, Denis Wagner. Premiere uVorstadttheater Basel

Literatur 19.30

19.30

Basler Lesegesellschaft 1825–1915 – Eine Kollektivbiographie

Buchpräsentation, Vortrag, Musik & Apéro. Ein Anlass zum 230. Geburtstag der Lesegesellschaft. Mit Dr. Daniel Kriemler (Autor) & Rauf Mamedov (Pianist) uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8 Westbühne: Halloween Haunting Stories of a Land possessed uGGG

Stadtbibliothek Basel West, Allschwilerstrasse 90

Ruedi Gröflin: Lieben und Leben im Kloster Klingetal Lesung

Jonas Jonasson (CH-EA). Inszenierung Sandra Rudin Förnbacher uFörnbacher Theater

20.00

19.30

Leonce und Lena Theater mit Musik von Thom Luz nach Georg Büchner. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Premiere uTheater Basel, Schauspielhaus

Musik, Konzerte

20.00

Stefan Verra: Ertappt Körpersprache: Echt männlich – Richtig

20.00

weiblich. Comedy. www.actnews.ch uSaalbau Rhypark

Lorenz Keiser: Matterhorn Mojito Kabarett. Regie Massimo Rocchi uFauteuil

20.00

Vince Ebert: Zukunft is the future Kabarett uBurghof, D-Lörrach

20.00

Flurin Caviezel: Kurzschluss Musik-Kabarett. Soloprogramm uTabourettli

20.00

20.00

20.15

Laufen (Alts Schlachthuus)

12.30–13.00 For Young Musicians: B4-Bürokonzert/64 – MBM – Jazztrio Manuel Borraz Monasterio (piano), Jules Martinet (e-bass), Eric Vallet (drums). Kompositionen von Manuel Borraz Monasterio. Eintritt frei. Apéro. Res.: 061 261 05 30 uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21 19.30

Mogwai (UK) Support: Sacred Paws (UK). Post Rock uKaserne

19.30

Junges Theater Basel: Flex Regie Suna Gürler. Spiel: Lea Agnetti,

Basel, Reithalle

Sinfonieorchester Basel: Scène d’amour Balthasar-Neumann-Chor.

Katarina Karnéus (Sopran), Cyrille Dubois (Tenor), Peter Rose (Bass). Leitung Ivor Bolton. Roméo et Juliette von Berlioz. Einführung im Foyer (18.30) uTheater Basel, Grosse Bühne

Anna Lena Bucher, Alina Immoos, Anh Nguyen, Noemi Steuerwald, Antoinette Ullrich. Im Rahmen des 40-JahreJubiläums uJunges Theater Basel, Kasernenareal

20.00

Brit Floyd – Immersion World Tour Pink Floyd Show.

Volksbühne Basel: Frauen – Glühende Wangen unter den Füssen

20.30

MSJ Session Monatliche Werkschau der Musikschule Jazz im Konzertformat uJazzcampus, Utengasse 15

Regie Anina Jendreyko uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21 Plötzlich zmitzt drin – Dominik Muheim Kabarett | Kultur in der

Schlosserei. Infos & Vvk: www.werkstadt5.ch AG, Werkstatt, Hauptstrasse 20, Binningen

uFünfschilling

20.30

uKulturforum

Wolfram Berger, Christian Bakanic & Peter Rosmanith: Vagabunden ... mit Heimweh Music & Poetry on the Road. Deutsch. Vvk: 061 261 10 10,

info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

www.ticketcorner.ch uMusical Theater Basel

20.30–22.45 Spiegelungen Alte Musik/Jazz: Temperaments – Winds Wind-Band der Vergangenheit trifft auf Wind-Band der Zukunft. Les haulz et les bas | Magnetic Ghost Orchestra. Kooperation mit Schola Cantorum Basiliensis/Bird’s Eye uMusik-Akademie, Neuer Saal 20.30

Anissa Damali www.parterre-one.ch uParterre One

21.00

The Gardener & The Tree Folk, Rock, Alternative uAtlantis

21.00

Premurski Kavbojci Balkan, Bhangra, Spaghetti-Western with a

turkish flavor. Reservation Essen: 061 322 46 26 Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

uRestaurant

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Kunst

20.00

16.00–20.00 Save Our Souls Werke von huber.huber (7.9.–18.1.). Eintritt frei (Do 16–20) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25

Offene Zweierbeziehung Von Dario Fo & Franca Rame. Regie Markus Schlueter uFörnbacher Theater

20.00

Lorenz Keiser: Matterhorn Mojito Kabarett. Regie Massimo Rocchi

18.00–19.00 In Land aus Land (Führung) Swiss Architects Abroad uArchitekturmuseum/S AM

20.00

18.00–21.00 Werner Merkofer – Stationen Unveröffentlichtes und Vergessenes. Vom Zeichen zum Medium (26.10.–8.11.) | In der Tiefe des Dunkel verbirgt sich die Farbigkeit des Lichts (9.–19.11.). (Do/Fr 15–19, Sa/So 12–17). Vernissage (Vom Zeichen zum Medium) uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 18.30

18.30

Basel

Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus

dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Bettina Mühlebach uAargauer Kunsthaus, Aarau

Herbstzeit Bazarzeit

Handgemachtes, Kulinarisches, Kalligraphie-Workshop & Kasperli-Vorführungen. Erlös kommt der Projektarbeit von Mission 21 zugute. 26./27.10. www.mission-21.org (Foto: © Mission 21) uMission

12.30

21, Missionsstrasse 21

Lebenswelten im Kleinformat: Puppenhäuser, Kaufläden und Küchen

Mit Margret Ribbert uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten

17.00–18.30 Stadtführung: Wann bin ich endlich angekommen – Migranten zeigen Basel Im Rahmen der Ausstellung: Migration – Bewegte Welt. Treffpunkt: Museum der Kulturen Basel. Anmeldung bis 2 Tage vor der Führung: 061 266 56 00, info@mkb.ch. Mit Rstam Aloush uDiverse Orte Basel 18.00

19.00

27

Junges Theater Basel: Flex Regie Suna Gürler. Spiel: Lea Agnetti, Anna Lena Bucher, Alina Immoos, Anh Nguyen, Noemi Steuerwald, Antoinette Ullrich. Im Rahmen des 40-Jahre-Jubiläums uJunges Theater Basel, Kasernenareal

20.00

Theaterkabarett Birkenmeier: Moment mal! Kabarett. Von und mit Sybille und Michael Birkenmeier uTheater Palazzo, Liestal

20.00

Theaterkollektiv Markus&Markus: Peer Gynt Von und mit: Katarina Eckold, Lara-Joy Hamann, Manuela Pirozzi, Markus Schäfer, Markus Wenzel Gast Herbert. Koproduktion mit Gessnerallee Zürich uRoxy, Birsfelden

20.15

Fabian Unteregger: Doktorspiele Comedy uFauteuil

20.30

Wolfram Berger, Christian Bakanic & Peter Rosmanith: Vagabunden ... mit Heimweh Music & Poetry on the Road. Deutsch.

Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

Literatur 19.00

Der Sternenmaler – eine poetische Geschichte für Kinder und Erwachsene Lesung der Autorin Anni Agarwal uCafé

Smilla, Grimselstrasse 1

Musik, Konzerte 16.00–18.00 Roche’n’Jazz: Wind Band der Vergangenheit trifft auf Wind Band der Zukunft Magnetic Ghost Orchestra: Moritz Sembritzki (ld, g), Zooey Agro, Laura Wasniewski (voc) and orchestra | Les haulz et les bas: Gesine Bänfer, Ian Harrison, Hanna Geisel (shawm, bombarde, bagpipe), Nathaniel Wood, David Yacus (tb, tp, busine). Kooperation mit Schola Cantorum Basiliensis uMuseum Tinguely 17.00

Musikschulpodium SchülerInnen spielen Solowerke und Kammermusik uMusik-Akademie, Grosser Saal

Stein auf Stein – 175 Jahre Spitalareal Open-Air-Ausstellung. 17.8.–29.10. Führung mit Sabine Braunschweig (Historikerin). Treffpunkt: Eingang Klinikum 1, Spitalstrasse 21. Kollekte uSpitalgarten des Unispitals Basel

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Giuseppe Raccuglia, Brugg. Werke von Händel, Couperin, J.S. Bach. Kollekte uLeonhardskirche

Wild auf Wild Albatros-Event

19.30

Collegium Musicum Basel: Auf der Seidenstrasse Enkhajargal

19.30

Swiss Chamber Concerts: Cosmos Schumann François Benda

uRestaurant

uTabourettli

Zeitalter? Eintritt frei uSchaudepot, D-Weil am Rhein

12.00–18.00

Basel, Freie Strasse 89

Flurin Caviezel: Kurzschluss Musik-Kabarett. Soloprogramm

20.00

Talk (E): Design Thinking Hype oder Erfolgsfaktor im digitalen

Diverses

Mord auf Rechnung Von Larry Cohen. Regie Renato Salvi uScala

20.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Englisch uKunsthalle

18.30

uFauteuil

Albatros, Aumattstrasse 71, Reinach

Film 12.15

Mittagskino: Die Reise der Pinguine 2 Luc Jacquet, F 2016 uKultkino

Atelier

Dandarvaanchig (Morin Hoor). Yuan Li (Zheng). Leitung Kevin Griffiths. Werke von Borodin, Sharav, Dandarvaanchig, Dun, Rimskij-Korsakov. (Vorkonzert 18.15: Querflötenorchester Flautastico der Musikschule Basel. Leitung: Matthias Ebner und Andreas Grieder). Vvk: 061 206 99 96 uMusical Theater Basel (Klarinette), Jürg Dähler (Viola), Gilles Vonsattel (Klavier). Werke von Mozart, Dowland, Britten, David Philip Hefti, Schumann uOekolampad, Allschwilerplatz 22

Das weisse Band – Eine deutsche Kindergeschichte

18.30

L ast Summer Leonardo Guerra Seràgnoli, I 2014

20.00

Baloise Session: Pop Superstars – Nelly Furtado | Nek.

21.00

Le Pas suspendu de la cigogne Theo Angelopoulos, F/GR/CH/I 1991

20.00

Chica Torpedo: Nachtschicht Latin, Jazz & Pop. Vvk: www.starticket.ch

21.00

Nekro-Punk-Filme Der Frühling & Der Holzfäller | Ost (drei

20.00

Fr

15.45

Michael Haneke, D/A/F/I 2009 (Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel (Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

www.baloisesession.ch (21.10.–9.11.) uMesse Basel, Event Halle

uGuggenheim

(Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 Gospelchor In his Hands: Say Something

SolistInnen. Leitung Christer Løvold. Arrangements traditioneller und jüngerer Songs. Musik, die Glauben, Hoffnung und Liebe thematisieren. (Foto: zVg) uKirche St. Michael, Allmendstrasse 34

dokumentarische Video-Essays von Erich Busslinger), CH 1989–93. 100 Jahre Russische Revolution uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 19.00

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

19.00

Compagnie Rufio (CH): Im Ernst Tanztheater (ab 8 J.). Konzept, Idee:

19.30

Shechter/Arias: The Fools – This Is Everything The Fools (UA) –

19.30

19.30

David Speiser. Spiel, Tanz: David Speiser, Sibylle Mumenthaler, Denis Wagner uVorstadttheater Basel

20.15

Traktorkestar (CH) Brass-Band | Kultur in der Schlosserei. Infos &

Vvk: www.werkstadt5.ch Werkstatt, Hauptstrasse 20, Binningen

uFünfschilling AG,

20.30–22.45 Spiegelungen Alte Musik/Jazz: Temperaments Die saure Süsse der 31-fach geteilten Oktave. Domus Artis-Keller-Prendl-SchniderUhlig | Hans Feigenwinter (Arciorgano/Piano). Kooperation mit Schola Cantorum Basilienses uThe Bird’s Eye Jazz Club

Choreografie, Bühne, Kostüme, Musik: Hofesh Shechter | This Is Everything (UA) – Choreografie, Bühne, Musik: Bryan Arias. Ballett Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus

21.00

Klub roter Oktober: Gorki & Bunin Lesezimmer uMonkey Bar (K6)

21.00

Blow, Strike & Touch Marco von Orelli (Trompete), Urs Leimgruber

Die Blume von Hawaii Operette in drei Akten von Paul Abraham. Inszenierung Frank Hilbrich. Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Ensemble Phoenix Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

Kunst

Culturescapes Griechenland: Marcel Schwald (BS) – Money Piece I (Comedy) Griechisch-schweizerische Kollaboration. Performance uKaserne

Basel, Rossstall

20.30

The RK Plattentaufe. www.parterre-one.ch uParterre One

(Saxophone), Max E. Keller (Piano), Sheldon Suter (Schlagzeug). Reservation Essen: 061 322 46 26 uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

Gaetana Zwemmer (Reinach) & Philippe Brügger (BS) Bild-Kunst. Bilder. 21.–27.10.| Kultur in der Schlosserei. Infos: www. werkstadt5.ch. Letzter Tag uFünfschilling AG, Werkstatt, Hauptstrasse 20, Binningen

Oktober 2017 |

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ProgrammZeitung | 69

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13.00

Fokus Eames – Materialien und Entwurfsprozess (Führung)

Anmeldung: info@design-museum.de uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

15.00–17.00 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau 19.00

Sichtbares Unsichtbares Ausstellung zu Tod und Leben auf dem

Alten Friedhof und in der Trotte Arlesheim. Werke von Gregori Bezzola, Barbara Groher, Ernst Schneider & Johannes Sloendregt. 28.10.–5.11. (tägl. 16–22). Rahmenprogramm: www.trotte-arlesheim.ch. Vernissage mit Tanzperformance von Jeremy Nedd uTrotte Arlesheim Abt, Matefi, Gamma Caspar Abt,

19.00

Stephan Matéfi & Primo Gamma. Bilder & Objekte. 27.10.–26.11. Vernissage mit Musik (Balthasar Streiff). (Foto: © Birsfelder Museum) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

19.30

La traviata Oper von Giuseppe Verdi. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Titus Engel. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion mit der English National Opera. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30

Schneewittchen und die 7 Zwerge Schülerinnenaufführung der Ballettschule Vivi Molle. Mit Erzählung aus der Sammlung der Gebrüder Grimm. www.vivimolle.ch uOffene Kirche Elisabethen

20.00

Fleisch und Blut Nach Susanna Schwager (UA). Mit Urs Bihler,

20.00

Oskar und die Dame in Rosa Von Eric-Emmanuel Schmitt. Regie Bodo Bühling. Mit Barbara Stuten und Fabian Horn. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

20.00

Lorenz Keiser: Matterhorn Mojito Kabarett. Regie Massimo Rocchi uFauteuil

20.00

Nachts im Museum Kinder ab 5. J. in Begleitung eines Erwachsenen.

uTabourettli

Diverses

20.00

Die Architekturtage – Les Journées de l’architecture Die Stadt ändern, das Leben ändern. F/D/CH. 29.9.–27.10. Programm: www.europa-archi.eu. Letzter Tag uDiverse Orte Dreiland, CH/D/F

Handgemachtes, Kulinarisches, Kalligraphie-Workshop & Kasperli-Vorführungen. Erlös kommt der Projektarbeit von Mission 21 zugute. 26./27.10. www.mission-21.org (Foto: © Mission 21) 21, Missionsstrasse 21

17.00–21.00 WBZ Flohmarkt 27.–30.10. www.wbz.ch uWBZ Reinach, Aumattstrasse 70–72 Auf dem Prüfstand: Wie stehen die Schweiz und die Europäische Union zueinander? Auswirkungen für Kulturschaffende und

WissenschaftlerInnen. Referat von EU-Botschafter Michael Matthiessen mit anschliessender Diskussion. In englischer Sprache. Hörsaal 114 uUni Basel, Kollegienhaus

19.30

Sa

28

Feminismus, Macht und Sehnsucht Mit Laurie Penny & Andi Zeisler.

Moderation Fabienne Amlinger und Corinna Caduff. Veranstaltung auf Englisch mit deutscher Lesung. Kooperation mit BuchBasel und Volksbühne Basel uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Mittagskino: Die Reise der Pinguine 2 Luc Jacquet, F 2016 uKultkino

Atelier

15.15

A ngels of Revolution Alexej Fedortschenko, Russland 2014 (Reihe: Russisches Revolutionskino) uStadtkino Basel

17.30

Viva Maria! Louis Malle, F/I 1965 (Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino

19.45

Amour Michael Haneke, A/F/D 2012 (Reihe: Monika Willi) uStadtkino

22.15

Basel

Basel

20.30

Wolfram Berger, Christian Bakanic & Peter Rosmanith: Vagabunden ... mit Heimweh Music & Poetry on the Road. Deutsch.

Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

Literatur 20.00

19.00

19.30

17.00–19.00 Konzertante Lesung – Klezmer Musik Kammersolisten (Neues Orchester Basel) & Barbara Schwager Knüsel (Sprecherin) inszenieren den Text ‹Der Fatalist› von Nobelpreisträger Isaac B. Singer im Wechsel mit Klezmer-Musik. Anschliessend Gespräch mit Christian Knüsel & Peter Stein uFreie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10 18.00

Basel, Schauspielhaus

Martinu – Familienkonzert: Die Fremde Marionette

Taschenphilharmonie. Peter Stangel (Arrangement, Leitung, Erzähler). Aus: Marionetten von Martinu | Ausstellung: Bohuslav Martinu – Leben und Werk. Konzept Sibylle Ryser & Gabriele Jonté uMuseum Tinguely

19.00

Verein frisch gestrichen: Franz Schubert, Streichquintett Veronika

19.00

Musikschulpodium SchülerInnen spielen Solowerke und Kammermusik uMusik-Akademie, Grosser Saal

19.30

Domkonzerte Arlesheim: El canto del Caballero Etienne Baillot

19.30

Cantate Basel Kammerchor: Nachtgesang – Herbstkonzert

19.30

Hauskonzert: Paris bei der Ankunft der Familie Mozart Chiara

19.30

Culturescapes Griechenland: Lieder von Hoffnung und Sehnsucht

20.00

Undercover Pop- & Rock-Hits aus den 70er und 80er.

Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche uTheater

D-Lörrach

Musik, Konzerte

Die Tischreden der Katharina Luther Kammerspiel. Mit der Berliner

Künstlerin Elisabeth Haug (Schauspiel) & Jacob D. Pampuch (Gitarre) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

BurghofSlam: Wortgewandt Mit Bas Böttcher. Literatur/Slam uBurghof,

(Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

Volksbühne Basel: Frauen – Glühende Wangen unter den Füssen

Regie Anina Jendreyko uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Spaziergang von Robert Walser Mit Ueli Jäggi & Jürg Kienberger. Reservation Essen: 061 322 46 26 uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

18.00–22.00 Bollywood Gala Diwali 2017 Grosser Saal uUnion, Klybeckstrasse 95 19.00

Anna Lena Bucher, Alina Immoos, Anh Nguyen, Noemi Steuerwald, Antoinette Ullrich. Im Rahmen des 40-Jahre-Jubiläums. Derniere uJunges Theater Basel, Kasernenareal

20.00

In Between Maysaloun Hamoud, Palästina/Israel/F 2016

Theater, Tanz

Theater

Junges Theater Basel: Flex Regie Suna Gürler. Spiel: Lea Agnetti,

Theaterkollektiv Markus&Markus: Peer Gynt Von und mit: Katarina Eckold, Lara-Joy Hamann, Manuela Pirozzi, Markus Schäfer, Markus Wenzel Gast Herbert. Koproduktion mit Gessnerallee Zürich uRoxy, Birsfelden

Film 12.15

Die Welt der Travesti Lothar Show mit Comedy & Gesang

20.00

Herbstzeit Bazarzeit

uMission

18.00

20.00

Mit Übernachtung im Museum (27.10., 19.00 bis 28.10., 09.00). Anmeldung erforderlich: nmb@bs.ch uNaturhistorisches Museum

10.00–18.00

Basel, Freie Strasse 89

Flurin Caviezel: Kurzschluss Musik-Kabarett. Soloprogramm

uHäbse

Kinder & Familien

Mord auf Rechnung Von Larry Cohen. Regie Renato Salvi uScala

20.00 20.00

19.00

Jara Bihler. Regie Hansjörg Betschart. Bühnenfassung Hans J. Ammann uNeuestheater.ch, Dornach

Miecznikowski, Ida Derbesse (Violine), Ignacy Miecznikowski (Viola), Ewa Miecznikowska, Tytus Miecznikowski (Cello) uRef. Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39

(Silbermann-Orgel). Orgelmusik aus Spanien, Frankreich und Norddeutschland von Cabezón, Marchand, Cabanilles, Buxtehude u.a. uDom, Arlesheim Kammermusikensemble Tacchi Alti. Leitung Tobias von Arb. Werke von Lili Boulanger, Eriks Ešenvalds, Raymond Murray Schafer, Gabriel Fauré, Selga Mence (UA). www.kulturticket.ch uMartinskirche Banchini (Violine in alter Mensur), Käthi Gohl Moser (Cello in alter Mensur), Samuel Kopp (Hammerflügel). Kammermusik von Couperin, Schobert, Mozart u.a. uBurgunderstrasse 6

Rosarte Childrens Choir. Mädchenkantorei Basel. Leitung: Rosy Mastrosavva & Grace Newcombe. Kollekte uTheodorskirche Vvk: www.starticket.ch uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

70 | ProgrammZeitung | Oktober 2017

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20.00

Schiller: Klangwelten Live Elektronische Instrumental-Klassiker. www.actnews.ch uMusical Theater Basel Clube da Esquina Basel – Brazil Jazz Tiago Barros (sax), Aliéksey Vianna (g), Hans Feigenwinter (p), Stephan Kurmann (b), Konrad Wiemann (dr). (Foto: Clube da Esquina Basel) uKulturscheune, Liestal

20.30

20.30–22.45 Spiegelungen Alte Musik/Jazz: Temperaments – Kleinste Intervalle sprechen die klarste Sprache. Domus Artis | Hayden Chisholm with Dragana Tomic Ensemble. Kooperation mit Schola Cantorum Basilienses uThe Bird’s Eye Jazz Club

Theater, Tanz 15.00

Compagnie Rufio (CH): Im Ernst Tanztheater (ab 8 J.). Konzept, Idee:

16.00

Oskar und die Dame in Rosa Von Eric-Emmanuel Schmitt. Regie Bodo Bühling. Mit Barbara Stuten und Fabian Horn. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

18.00

Offene Zweierbeziehung Von Dario Fo & Franca Rame. Regie Markus Schlueter uFörnbacher Theater

18.00

Lorenz Keiser: Matterhorn Mojito Kabarett. Regie Massimo Rocchi

David Speiser. Spiel, Tanz: David Speiser, Sibylle Mumenthaler, Denis Wagner uVorstadttheater Basel

uFauteuil

18.00

Uta Köbernick: Grund für Liebe Musik-Kabarett uTabourettli

Kunst

18.30

Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche

12.00–16.00 Ibrahim Thiam & Stephan Anastasia Portrait Vintage & Points Alignés. 28.9.–28.10. Finissage uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6

18.30

uTheater

13.00–17.00 Edward Waites & Micah Crandall-Bear 19.10.–4.11. (Mi–Fr 15–19, Sa 13–17). Apéro (15.00) uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13 14.00–17.00 Vera Rothamel – Zwischen schattigem, sonnenbetupftem Grün 1.9.–28.10. Finissage mit Apéro uGraf & Schelble Galerie 17.00

17.00

Andreas Seibert – Erd_reich Fotografien. 29.10.–10.12. (Mi 17.30–19, Sa/So 11–17). Vernissage uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) Philip Nelson – Thirteen trains and more Bilder & Skulpturen.

28.10.–3.12. (Sa/So 13–18). Vernissage uAtelierhaus, Brunnweg 3, Dornach

19.00

14.30

Kult.kinderfilm: Emil und die Detektive Gerhard Lamprecht, D 1931

(ab 6 J.) uKultkino Atelier

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater

Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

14.30 | 16.00

Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii

Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch (Foto: zVg) uPetersplatz

15.00

Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

15.00

Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider.

Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil

17.00

11.00

11.00–19.00 Basler Herbstwarenmesse 28.10.–5.11. (Halle 2). www.herbstwarenmesse.ch uMesse Basel 12.00–23.00 Basler Herbstmesse Diverse Plätze. 28.10.–12.11. (Petersplatz bis Di 14.11.) uMesse Basel 13.00–14.30

Solarboot-Fahrt auf dem Rhein

Erfahren Sie mehr über Umweltund Klimaschutz in Basel-Stadt. Ab Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: bs.ch/AUE) uMittlere Rheinbrücke

15.00–21.00 Basler Weinmesse 28.10.–5.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch uMesse Basel

So

29

20.00

Film 13.30

Gebo et l’ombre Manoel de Oliveira, F/Portugal 2012

(Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

15.15

W hores’ Glory Michael Glawogger, D/A 2011 | Vorfilm Mai

17.30

Mademoiselle Tony Richardson, GB/F 1965

nach Anmeldung bekannt gegeben. Infos & Anmeldung: www.literaturecho.com. The Jasmine Isle. In englischer Sprache uDiverse Orte Basel

Junges Podium: Gabriele Carcano Klavier. Werke von Beethoven und

Brahms uBurghof, D-Lörrach

15.00

Spiegelungen Alte Musik/Jazz: Temperaments – Podiumsdiskussion Mit Andreas Böhlen (Musiker, Programmgestaltung), Johannes Keller (Musiker, Programmgestaltung, Spezialist für Stimmungen), Martin Kirnbauer (Leiter Forschung Schola Cantorum Basiliensis), Hans Feigenwinter (Musiker/Komponist) uThe Bird’s Eye Jazz Club

16.00

Hristo Kazakov Klavier. Stücke von Tallis, Händel, Haydn & Bach aus ‹Die Kunst der Fuge›. Kollekte uTherapiehaus Klinik Arlesheim

17.00

Musikschulpodium SchülerInnen spielen Solowerke und Kammermusik uMusik-Akademie, Grosser Saal

17.00

Mug – Scatole Komponierte Improvisation für zwei Holzschachteln Elektronik, Geräusche & Kalimbas von und mit Michèle M. Salmoniy Di Stefano & Giovanni Di Stefano. www.mug-art.ch Anmeldung: www.maison44.ch, 061 302 23 63 uMaison44, Steinenring 44

17.00

Cantate Basel Kammerchor: Nachtgesang – Herbstkonzert

17.00

Spiegelungen Alte Musik/Jazz: Temperaments – Das Geheimnis ist zwischen den Noten Richard Koechli (Gesang, E-Gitarre, Akustik-

Familienleben? Referat mit Diskussionsrunde. Anmeldung: Elternbildung CH uMuseum.BL, Liestal

10.30–16.30 Print! Experimentieren mit Siebdruck Workshop. Dauer 5 Std. Anmeldung: info@design-museum.de uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Culturescapes Griechenland: Buchclub Ioanna Karystiani. Ort wird

Musik, Konzerte

10.00–18.00 WBZ Flohmarkt 27.–30.10. www.wbz.ch uWBZ Reinach, Aumattstrasse 70–72 Familien digital Welchen Einfluss haben digitale Medien auf unser

Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Letzter Tag uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

17.00–18.30 Ohren auf! Hörspiele an einem ungewöhnlichen Ort. SRF-Hörspiel-Redaktion uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

Diverses 10.00

Inszenierung Frank Hilbrich. Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Ensemble Phoenix Basel. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

Literatur

Kinder & Familien 14.00

Basel, Schauspielhaus

Die Blume von Hawaii Operette in drei Akten von Paul Abraham.

Kammermusikensemble Tacchi Alti. Leitung Tobias von Arb. Werke von Lili Boulanger, Eriks Ešenvalds, Raymond Murray Schafer, Gabriel Fauré, Selga Mence (UA). www.kulturticket.ch uMartinskirche

Gitarre) | Tanja Vogrin (Gesang, Harfe). Kooperation mit Schola Cantorum Basiliensis uThe Bird’s Eye Jazz Club

17.00

Hauskonzert Musik von Schumann mit Text von Yvette Z’Graggen uMusiksalon

M. Perler, Schliffmatt 19, Laufen

17.00

Hauskonzert: Paris bei der Ankunft der Familie Mozart Chiara

17.00

Panflötenkonzert Marcel Schweizer (Panflöte), Martin Zangerl

Banchini (Violine in alter Mensur), Käthi Gohl Moser (Cello in alter Mensur), Samuel Kopp (Hammerflügel). Kammermusik von Couperin, Schobert, Mozart u.a. uBurgunderstrasse 6 (Klavier). Rumänische Volkslieder und Klassik. Kollekte Bethesda Basel, Gellerstrasse 144

uAula

18.00

Incanto-Chor Bern Werke von Mozart, Vasks, La Rocca &

18.00

Musik & Mensch – Ensemble Choeur3: Zwielicht. Entre chien et loup

Saint-Saëns uOffene Kirche Elisabethen

Inszeniertes Chorkonzert zwischen Tag, Dämmerung und Nacht. Musikalische Leitung: Christoph Huldi. Isabelle Ast (Klavier), Regie Mathias Schillmöller & Veronika Levesque uMuseum Tinguely

Thai: A 2005 (Reihe: Monika Willi) uStadtkino Basel

(Reihe: Jeanne Moreau) uStadtkino Basel

Wilde Maus Josef Hader, A/D/CH 2017 (Reihe: Monika Willi) uStadtkino

Basel Oktober 2017 |

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ProgrammZeitung | 71

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20.00

Baloise Session: Iceland Calling – Kaleo | Ásgeir.

www.baloisesession.ch (21.10.–9.11.). (Foto: zVg) uMesse Basel, Event Halle

14.00–15.30 KinderKunst nach Chagall (Kinderworkshop) Wie sieht die Stadt von oben aus? Ab 6 J. Anmeldung: info@juedisches-museum.ch uJüdisches Museum, Galerie am Petersgraben 31 14.00

Kult.kinderfilm: Emil und die Detektive Gerhard Lamprecht, D 1931

(ab 6 J.) uKultkino Atelier

14.00–15.00 Tierische Signale – Leuchtkäfer, Wildkatze und Waldkauz Theaterführung uMuseum.BL, Liestal 20.00

Lee Fields and the Expressions (US) Warm Up by DJ Pun & Rainer.

Sounds & Floors 16.00–19.30 La TangoCita (Clarahof). DJ Virulazo uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 21.00

14.30

Untragbar Die Homobar am Sonntag. Eintritt frei. DJ Johnny Bravo uHirscheneck

Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch uPetersplatz

Diverses 10.00–17.00 Microsculpture Levon Biss – Fotografien von Insekten. 1.9.–29.10. Letzter Tag uNaturhistorisches Museum

Kunst 10.00–18.00 Gezeichnet im Freien Skizzenbücher von Schweizer Künstlern aus dem 19. Jahrhundert. 11.7.–29.10. Grafikkabinett. Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

10.00–18.00 WBZ Flohmarkt 27.–30.10. www.wbz.ch uWBZ Reinach, Aumattstrasse 70–72 10.30

Abt, Matefi, Gamma Caspar Abt,

10.00–16.00

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater

Funk, Soul uKaserne Basel, Reithalle

Stephan Matéfi & Primo Gamma. Bilder & Objekte. 27.10.–26.11. (Foto: © Birsfelder Museum) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

11.00

Schöpfungsfest – ein Gottesdienst für Mensch und Tier

www.offenekirche.ch uOffene Kirche Elisabethen Führung Durch die aktuelle Austellung und das Begehlager uSportmuseum

Schweiz, Münchenstein

11.00–19.00 Basler Herbstwarenmesse 28.10.–5.11. (Halle 2). www.herbstwarenmesse.ch uMesse Basel 11.00–12.00 Sonne, Mond und Sterne (Führung) Verhältnis der Menschen zum Universum. Mit Reingard Dirscherl uMuseum der Kulturen Basel

Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus

11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von

13.00

dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Bettina Mühlebach uAargauer Kunsthaus, Aarau Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz. Mit Elisabeth Grossmann uAargauer Kunsthaus, Aarau

13.00–16.00 Kathrin Wächter – Einsam aber frei Malerei. 8.10.–19.11. Apéro (Susanna Andres, Klänge auf der Violine) uGalerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 14.00

24 Stops Geführter Spaziergang auf dem Rehberger-Weg.

Programm: www.24stops.info uFondation Beyeler, Riehen

14.00–16.00 Workshop: Typographie handgemacht Mit Silvio Brügger & Christian Calame uCartoonmuseum 14.00–15.00 Sammlung Beyeler – Cooperations (Führung) Möglichkeiten, wie sich die Sammlung durch Dauerleihgaben erweitern könnte uFondation Beyeler, Riehen 15.00

15.00

11.30

Pharaonengrabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

14.00–15.00 Wanzen – sie stinken, singen und tanzen (Expertenführung) Mit Denise Wyniger (Wanzenspezialistin) uNaturhistorisches Museum

Film 12.15

Mittagskino: Die Reise der Pinguine 2 Luc Jacquet, F 2016 uKultkino

18.30 21.00

Atelier

Werner von Mutzenbecher Ausgewählte Filme.

Gespräch zum 80. Geburtstag uStadtkino Basel Allein Grigori Kosinzew & Leonid Trauberg, UdSSR 1931 |

Vorfilm – Der Samojedenjunge, UdSSR 1928 (Reihe: Russisches Revolutionskino) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.30

Sa/So 11–17). Führung in Gebärdensprache mit Lautsprache. Mit Lua Leirner uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

Le charme indiscret Vanessa Billy, Gina Folly, Jan Kiefer, Francisco Sierra. 30.9.–5.11. Performance von Jetpack Bellerive (Noëlle-Anne Darbellay, Francisco Sierra & Samuel Stoll) uKunst Raum Riehen

Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines

13.00–19.00 Basler Weinmesse 28.10.–5.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch uMesse Basel

Andreas Seibert – Erd_reich Fotografien. 29.10.–10.12. (Mi 17.30–19,

16.00–20.00 Feuer auf See 13.–29.10. Finissage & Konzert mit Klappfon. Late Brunch (18.00) | Lutto Lento (20.00) uKasko, Werkraum Warteck pp 17.00

erwünscht: anmeldung@philosophicum.ch im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

Agnes Meyer-Brandis – Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume

Die Künstlerin entwickelt ein poetisches Spiel zwischen Wissenschaft & Kunst. 7.9.–12.11. Führung uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Culturescapes Griechenland: Denkwege – Streifzüge & Schauplätze des Denkens Poiesis. Denkweg mit Philippe Cabane. Anmeldung uPhilosophicum

30

11.00

11.00

Mo

11.00–17.00 Christoph Niemann – That’s How! Skizzen, Illustrationen & Animationen. 6.5.–29.10. Letzter Tag uCartoonmuseum

20.00

Lucio Silla Dramma per Musica von Mozart. Libretto von De Gamerra. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Hans Neuenfels. Sinfonieorchester Basel, Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne Guy Pratt: Inglorious Bassterd International Comedy Club.

Show in English uFauteuil

Musik, Konzerte 19.00

Kinder & Familien

Musikschulpodium SchülerInnen spielen Solowerke und Kammermusik uMusik-Akademie, Grosser Saal

20.00

Tycho (US) Ambient, Electronica uKaserne Basel, Rossstall

11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe. Leuchtende Farben und poppige Formen uAargauer Kunsthaus, Aarau

20.00

Der Frantzen Munterkeit, Gesang und Harmonie Jean-Christophe

11.00 | 15.00 Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart. Matinée uBasler Kindertheater

20.30

The Claudia Quintet Jeremy Viner (cl/ts), Red Wierenga (acc), Adam

11.00

13.00–16.00 Archäologie live: Innenhof? Garten? Wie interpretiert man eine archäologische Ausgrabung? Erläuterung & Besprechung von Forschungsmethoden und Originalfunden uAugusta Raurica, Augst 13.00–17.00 Ohren auf! Zambo-Geschichte SRF-Hörspiel-Redaktion (13.00, 14.00, 15.00, 16.00, 17.00, Dauer jeweils 30 Min.) uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 14.00–17.00 Agnes Meyer-Brandis – Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume Familiensonntag. Workshop & Führung (ab 7 J.). Anmeldung: vermittlung@hek.ch uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Hopkins (b), Matt Moran (vb), John Hollenbeck (dr/comp) Utengasse 15

uJazzcampus,

Die schlaue Mama Sambona Aus dem gleichnamigen Stück des

Figurentheater Fäderliicht (ab 5 J.). Freiwilliger Austritt uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Dijoux (Cembalo). Werke von Lebègue, Lully, Rameau, Telemann. Reservation: 061 381 25 75 uPianofort’ino, Gasstrasse 48

Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captain Dirk uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf

Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Paul Klee. Klang uFondation Beyeler, Riehen

Kinder & Familien 14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch uPetersplatz

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Diverses 11.00–19.00 Basler Herbstwarenmesse 28.10.–5.11. (Halle 2). www.herbstwarenmesse.ch uMesse Basel 12.00–18.00 WBZ Flohmarkt 27.–30.10. www.wbz.ch uWBZ Reinach, Aumattstrasse 70–72 15.00–21.00 Basler Weinmesse 28.10.–5.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch uMesse Basel 18.15

20.15

Werner van Gent: Der zweite Blick – Albert Vinzens Basler Buchvernissage. Stefan Brotbeck im Gespräch mit Albert Vinzens uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21 Paracelsus: Licht und Liebe im Karma Vortrag von Marcus Schneider uScala

19.00

Sinfonieorchester Basel: En route mit Irene Dische Mitglieder des SOB. Goldberg Variationen von J.S. Bach (arrangiert von Dmitri Sitkowetski) uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

20.00

Baloise Session: Mad Mann’s Night – Madness | Manfred Mann’s Earth Band. www.baloisesession.ch (21.10.–9.11.) uMesse Basel, Event Halle

20.00

Ensemble Proton Bern: Protex-Vorton Mit Werken von Michel Roth (UA), Arturo Corrales, Fernando Garnero uGare du Nord

20.00

Trash / Kitsch / Pop Trilogie Ensemble Lemniscate uDruckereihalle

20.00

Basel, Freie Strasse 89 20.15

Di

31

Film 12.15

Mittagskino: Die Reise der Pinguine 2 Luc Jacquet, F 2016 uKultkino

Atelier

Theater, Tanz 19.30

Die Blume von Hawaii Operette in drei Akten von Paul Abraham. Inszenierung Frank Hilbrich. Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Ensemble Phoenix Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30

Kerle im Herbst Gastspiel uTheater Basel, Schauspielhaus

19.30

Stückbox 10: Aus der Region. Für die Region Von Wolfgang Bortlik,

20.00

Daniela Dill, Joël László und Michelle Steinbeck. Regie: Jonas Gygax, Ursina Greuel. Matterhornproduktionen uNeuestheater.ch, Dornach Micheal Elsener: Mediengeil Kabarett uFauteuil

Literatur 19.00

19.30

Culturescapes Griechenland: Buchclub Ioanna Karystiani. Ort wird

nach Anmeldung bekannt gegeben. Infos & Anmeldung: www.literaturecho.com. Die Frauen von Andros uDiverse Orte Basel

Tatort Liestal Gespräch mit dem Autor Rolf von Siebenthal.

Reservation: 061 921 56 70 uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

Musik, Konzerte 12.10

Musikschule Basel: Mittagskonzert – Schubert Studierende und

Dozierende spielen Klaviersonaten (chronologisch), Kammermusik und Vokalwerke mit Klavierbegleitung von Schubert uMusik-Akademie, Grosser Saal

12.30–13.00 Mittagskonzert: Menu Musica – Barocke Perlen Vivaldis Nisi Dominus und Arie Antiche. Marion Ammann (Sopran) & Hartwig Joerges (Piano) uKlosterkirche, Dornach 19.00

21.00

(Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Forum für Improvisierte Musik & Tanz (FIM) Basel: Voccasions Alena

Kundela, Fanny Huber, Tess Burla (Tanz), Vokalensemble Millefleurs | Reflection: Tanz trifft Musik uUnternehmen Mitte, Safe An Evening with Monty Alexander From Kingston to Harlem

(Schalterhalle) uUBS Forum

Gorki Gagrin Pop. Eintritt frei uAtlantis

Kunst 10.00–18.00 Ihr Kinderlein kommet Holzschnitte & Kupferstiche des 15. und 16. Jh. 31.10.–25.2. (Grafikkabinett). Erster Tag uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 12.15–12.45 Bild des Monats – Hermann Scherer Vorfrühlingslandschaft II, 1926. Mit Astrid Näff. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 19.30

Marcia Hafif – Book Launch & Abendrundgang Mit Maja Rieder &

Ines Goldbach uKunsthaus Baselland, Muttenz

Kinder & Familien 14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Dr Kasper schloft ii Puppentheater im Zelt zum letzten Mal an der Herbstmesse Basel (ab 4 J.). 28.10.–14.11. www.tokkel-buehne.ch uPetersplatz

Diverses 11.00–19.00 Basler Herbstwarenmesse 28.10.–5.11. (Halle 2). www.herbstwarenmesse.ch uMesse Basel 15.00–21.00 Basler Weinmesse 28.10.–5.11. (Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch uMesse Basel 19.30

Explora: Namibia

Multimediavortrag der Zoologen Josef & Katja Niedermeier. Ein Land von unvergleichlicher Schönheit und extremer Wildheit. Nur wer sich perfekt anpasst, kann hier (über)leben. www.explora.ch (Foto: Josef Niedermeier) uVolkshaus Basel

Musikschulpodium SchülerInnen spielen Solowerke und Kammermusik uMusik-Akademie, Grosser Saal

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Impressum ProgrammZeitung Nr. 332 | Oktober 2017, 31. Jahrgang, ISSN 1422–6898

Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch

WEMF beglaubigte Auflage (2016) Gedruckte Auflage: 4’315 Expl. Verbreitete Auflage: 3’650 Expl. Davon verkaufte: 3’193 Expl.

Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) brunner@programmzeitung.ch

Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch

Korrektur Katharina Dillier Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Urs Dillier dillier@programmzeitung.ch

Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) Jahresabo: CHF 84.– Ausbildungsabo: CHF 42.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 184.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch

Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch

*Beträge von mindes tens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuer baren Einkommen abziehbar.

Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100% Recyclingpapier gedruckt. Umweltzerti fikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC. Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss November 2017 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Mo 2.10. Redaktionelle Beiträge: Do 5.10. Agenda: Di 10.10. Inserate: Di 17.10. Erscheinungstermin: Fr 27.10.

Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch

Konditionen Kurs- und Freizeitangebot

Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch

Umfang Max. 190 Zeichen (inkl. Leerschläge)

Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch

Rubrik Immer die gewünschte Rubrik angeben

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.

Anlieferung Bis spätestens zum 10. des Vormonats per E-Mail an: inserate@programmzeitung.ch Datenformat Word-Dokument als E-Mail-Attachement Gut-zum-Druck Es wird kein Gut-zum-Druck verschickt Buchungen 3 Ausgaben 6 Ausgaben 11 Ausgaben

Pro Auftrag 120.– 210.– 330.–

Pro Ausgabe 40.– 35.– 30.–

Ihre Veranstaltung Unser Service Plakate Flyer Events Social Media www.kulturservice.ch

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Kurse Workshops Reisen

Von der Decke bis zur Zarge: Gitarrenbau Wer gern mit den eigenen Händen etwas Einzigartiges schaffen möchte, den Duft von Holz betörend findet und viel Geduld mitbringt, hat im Kurs «Gitarrenbau» die Gelegenheit, aus einheimischen Hölzern eine klassische Gitarre zu bauen. Kursleitung: Alexander Stebler-Winiger, Sa, 28.10.2017–17.3.2018, (9-mal), 09.00–17.00, Oberstufenzentrum Leimental, Bättwil. Infos und Anmeldung: T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch Marc Chagall: Glaube, Liebe, Poesie Mi 25.10.–8.11., 18.15–20.00, Sa 11.11., 10.00–11.00. Ein anregender Zugang in die farbige Welt des Künstlers, es soll über den Bildrand hinausgeschaut werden. Mit Besuch im Kunstmuseum Basel. Infos und Anmeldung: T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

GESCHICHTE & PHILOSOPHIE Judentum für Anfänger/innen In diesem Kurs unter der Leitung von Anat Weill, Uri Weill und Rabbiner Moshe Baumel geht es um praktische Themen im Judentum. 3-mal ab Do, 19.10., 19.00–21.00. Weitere Infos & Anmeldung bis 5.10.: Christlich-Jüdische Projekte, a.weill@cjp.ch, www. cjp.ch Crash-Kurs Reformation Eine Entdeckungsreise durch Geschichte und Gegenwart der Reformation mit Gergely Csukás, Theologe/Uni Bern. 4-mal ab Do 26.10, 18.00–20.15. Weitere Infos & Anmeldung bis 11.10. an die Fachstelle für Genderfragen und Erwachsenen­bildung BL, T 061 923 06 60 oder celine.graf@refbl.ch

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ESSEN & TRINKEN Basiskurs: Die Kunst des Degustierens am Mi 18.10., 19.00–ca. 21.30, Eintritt: CHF 55. Alles, was Sie schon immer über Wein wissen wollten – kompakt verpackt und lebendig vermittelt: In diesem Basiskurs werden die wichtigsten Geheimnisse der Weinwelt und des Degustierens vermittelt. Ort: DelinatWeindepot Basel, Barcelona-Strasse 4, 4142 Münchenstein Themendegustation: Die süsse Versuchung 27. /28.10., 19.00 – ca. 21.30, Eintritt: kostenlos. Wein & Schokolade: Überraschen Sie Ihren Gaumen mit gewagten Kombinationen eines ambivalenten Duetts aus der Welt der Genüsse. Ort: Delinat-Weindepot Basel, Barcelona-Strasse 4, 4142 Münchenstein

GESTALTUNG, WERKEN, KUNST & SCHREIBEN Kurs für 2- & 3-dimensionales Gestalten im Atelier Der Kurs ist so gestaltet, dass die verschiedenen Gebiete individuell belegt sind. Kursdauer: 5 Samstage von 11–15, 25 Lektionen vom 21.10.–18.11., max. 7 Teilnehmer/innen. Diese Daten sind für den 1. Kurs. Kosten: CHF 470. Dieser Kurs richtet sich an alle Teilnehmer, die selbständig gestalten möchten mit der Begleitung eines erfahrenen Kursleiters. Ort: Künstleratelier Jürg Häusler, Auf dem Wolf 5, 2. Stock, 4052 Basel. Für Fragen zum Kurs und zur Anmeldung: T 079 679 75 08 oder juerghaeusler@gmail.com

GEIST & SEELE Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mental­ training, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Erschliessen Sie sich im neuen Tageskurs den Reichtum der faszinierenden Welten des Feinstofflichen, nehmen Sie sich und die Welt auf erweiterte und bereichernde Art wahr und lernen Sie Techniken kennen, um Ihre Energiekörper und Chakren zu harmonisieren und zu stärken. Was Ihnen auch im Alltag zugutekommen wird! M 079 733 34 35, www.ronaldhaller.ch In der Meditationsschule Basel lösen Sie in den neuen Kursen tiefgehend und umfassend Ihre emotionalen Verstrickungen. Mit diesen Trainings finden Sie Zugang zu Ihrem Wesenskern und den essenziellen Seinsqualitäten wie Ruhe, Klarheit oder Freiheit. Sie erlernen effiziente und nachhaltige Methoden, die Ihnen erlauben, Ihr Leben authentisch und selbstbestimmt zu gestalten. M 079 733 34 35, www.ronaldhaller.ch

Inter- und Transkulturelle Kompetenz, Frank Luck, «Multikulti» als Herausforderung und Chance, Do 30.11./Fr 1.12. Ausbildungsinstitut perspectiva, Auberg 9, Basel, www.perspectiva.ch Beginn Ausbildung Mediation am 16.11., Ausbildungsinstitut perspectiva, Hauptstrasse 60 | 9052 Niederteufen /AR, www.perspectiva.ch Tai Chi Chuan – Yang Stil Die meditativen Bewegungen verbessern Gleichgewicht, erhöhen die Vitalität, verleihen Gelassenheit und innere Ruhe. LehrerInnen der ITCCA bieten fortlaufende sowie Intensiv-Kurse an. In Basel: Kathrin Rutishauser, T 061 322 06 26, info@ taichi-itcca.ch; in Laufen: Men Cadosch, M 077 444 29 76, laufen@taichi-itcca.ch; in Oberwil und Witterswil: Thomas Etter, M 079 636 15 58, leimental@taichi-itcca.ch Nehmen sie mit uns Kontakt auf – wir beraten Sie gerne persönlich: ITCCA International Tai Chi Chuan Assosciation, www.taichi-itcca.ch

GESUNDHEIT & KÖRPER Bewegungsimprovisation – das andere Bewegungstraining – einfach entspannen – die Praxis der Progressiven Muskelrelaxation – einfach Jonglieren: Grundkenntnisse für Anfänger. Erweitern Sie spielerisch leicht das eigene Bewegungsrepertoire! PRAXIS für BEWEGUNGSANALYSE in der Alten Rumfabrik, Güterstrasse 145, Basel. Anmeldung und weitere Infos: mail@judith-buergin.ch, M 077 409 67 93, www.judith-buergin.ch

Kraftlieder – mitte3, räume für körper, geist und seele Gerbergasse 30, 4001 Basel. Wir singen Kraftlieder (Lieder des Herzens) aus verschiedenen Ländern und Kulturkreisen - verbinden uns mit dem Lied und finden zu unserer ureigenen Kraftquelle. Auch ohne Vorkenntnisse herzlich willkommen! Ingan Sigune, M 079 729 38 63, www.kraftvoll-in-der-mitte.ch Mitsingen! Matthäus-Passion von J.S. Bach: Version von F. Mendelssohn Ltg. Martin von Rütte. Von November 2017 bis März 2018, ohne Vorsingen. Angebot dazu: Stimm­ bildung, Werkerläuterungen. In Basel und Liestal. Infos unter: www.chorprojektsingbach.ch Gisela Müller Gesangsunterricht in Basel Gesangsunterricht für alle, die einen kraftvollen, erfüllenden Zugang zum Singen suchen, vom Anfänger (auch ohne musikalische Vorkenntnisse) bis zum Berufssänger. g-m@gmx.ch, www.singen-lernen.ch Künstlerischer Klavierunterricht Schule für körperzentrierte Instrumentaltechnik. Ort: Birmannsgasse 48, 4055 Basel. Auskunft: M 079 284 33 39, www.sutter@skit-online.com

THEATER & TANZ

Yoga & Tanz & Embodiment Yin Yoga, Kundalini Yoga & Shakti Dance. Wochenkurse, Workshops und Retreats. Ort: Lotos Yoga Basel. Infos: M 079 443 85 67, andrealedergerber@bluewin.ch, www.devotionyoga.ch

Tanzprojekte – rundum bewegt mit Kathak indischer Tanz, Burlesque, AfroFit, Taiji und mehr Kurse! Florence Schreiner, M 079 771 10 15, www.tanzprojekte.ch

Nia Technique mit Cécile Hausammann Tanzen in einer Atmosphäre ohne Kon­­kurrenz und Erfolgsstreben. Angebot auf: cecilebewegt.ch, Info: M 078 709 93 98

Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary, Modern Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement skills, zeitgenössischer Tanz, Streetdance + Hip-Hop für Teens, W-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch

Touch for Health Workshop Lust auf einen neuen Impuls in der Arbeit und Im Alltag? Ein neuer Kurszyklus beginnt im Januar 2018! Mehr Informationen finden Sie unter: T 061 421 55 62, www.de-wild.ch

Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, Franklin-Methode® 60+, W-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch

MUSIK & SINGEN

Poetische Sprecharbeit: Ateliers Florenz Raum 16 Florenzstrasse 1e, 4023 Basel; TRIO: 16.+23.+30.10., 19–20.15, CHF 100; UNIKAT: 24.10., 19–20.45, CHF 45. Lyrische Interventionen: Christiane Moreno spricht Herbstgedichte am 27.10., 20.00, CHF 20. Infos: M 079 439 88 44, www.christianemoreno.com

Singen ist... Interpretation, Phrasierung, Rhythmus, Variation, Melodie, Bewegung, Technik... Viele Komponenten können Teil einer Gesangsstunde bei Songwork sein. Setze deinen Fokus. Kontakt/Infos: Martina Rick, Authorised CVT Teacher, T 079 771 61 23, www.songwork.ch

Hypnotherapeutische Kommunikation für den Alltag (Stadtmüller, Godehard) Dr. Godehard Stadtmüller, 16. und 17.10., Ausbildungsinstitut perspectiva, Auberg 9, Basel, www.perspectiva.ch

Unterricht für Oboe und Blockflöte mit Johannes Knoll Gratis-Probelektion! Ort: Burgfelderstrasse 202, 4055 Basel. Auskunft: M 076 733 99 04, www.oboe-basel.ch

Jonglieren – Das spielerische Hirntraining Fördert Beweglichkeit, Reaktion, Leichtigkeit, Geschicklichkeit, Präsenz und stärkt die Sehkraft. Neue Kurse ab Mitte Oktober (Mittag und Abend). Neue Clownspiel-Einstiegskurse. Theater- und Clownschule Yve Stöcklin Basel, Infos: T 061 701 47 52 oder www.clownschule.ch Aus der Werkstatt des Theaters Basel Fr 27.10.2017–23.3.2018, 17.30–18.15. Zu jeweils einer neuen Produktion des aktuellen Spielplans stehen Schauspieler/innen, Regisseur/-innen und andere Theaterschaffende Rede und Antwort und lassen teilhaben an Beweggründen, Herausforderungen und Zusammenhängen, die den Blick auf die Aufführungen schärfen können. Infos und Anmeldung: T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

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Kunsträume Andes-Gallery, Riehen Fotografen 3+1 Poete, Giron, Rossi Bunge, Rockfish (bis 27.10.) uwww.andes-gallery.com

Galerie Mollwo, Riehen Kathrin Wächter – Einsam aber frei Malerei (Vern.: 8.10., 13.00; bis 19.11.) uwww.mollwo.ch

Artstübli Archiv Diverse KünstlerInnen (bis 28.10.) uwww.artstuebli.ch

Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Silvio Maraini – Stars (bis 20.10.) uwww.galeriewertheimer.ch

Atelierhaus, Dornach Philip Nelson – Thirteen trains and more Bilder & Skulpturen (Vern.: 28.10., 17.00; bis 3.12.) uBrunnweg 3, Dornach

Galerie Nicolas Krupp Joanne Greenbaum (bis 4.11.) uwww.nicolaskrupp.com

Au6 Raum für Kunst, Reinach Symbiose Mensch & Natur: Clemens Heinl | Ina Kunz Skulpturen | Malerei (Vern.: 13.10., 18.00; bis 12.11.) uwww.au6.ch Ausstellungsraum Klingental Maude Léonard-Contant & Marie-Michelle Deschamps Anderer | Autre | Other Apparatus (Vern.: 6.10., 18.00; bis 10.11.) • uwww.ausstellungsraum.ch Bürgerspital Basel Kreativwerkstatt Roland Saladin | Barbara Bauer | Prisca Schrag Same Same But Different. Zeichnungen & Malerei | Installative Arbeiten (bis 30.4.) uwww.kreativ.buespi.ch Balzer Projects Geoffrey de Beer – La Frivolité de la Campagne (bis 14.10.) Nici Jost – Instinctive Desires Vol. III (Vern.: 20.10., 18.00; bis 2.12.) uwww.balzer-art-projects.ch

Graf & Schelble Galerie Vera Rothamel – Zwischen schattigem, sonnenbetupftem Grün (bis 28.10.) uwww.grafschelble.ch H95 Raum für Kultur Werner Merkofer – Stationen eine zweiteilige Ausstellung von werner merkofer. Teil 1: vom Zeichen zum Medium (Vern.: 26.10., 18.00, bis 8.11.) uwww.h95.ch

Helvetia Art Foyer Save Our Souls Werke von huber. huber (bis 18.1.) uwww.helvetia.ch/art Hotel Eden, Rheinfelden Daniel Meili & Bruno Lötscher – Bewegung im Park Kinetische Federstahlskulpturen (bis 11.3.) uwww.hoteleden.ch

Brentanos Studio (Westtreppenhaus des Goetheanum), Dornach Brentanos Studio: Øya. 77 Bilder Hannes Weigert (bis 7.1.) • uwww.hannes-weigert.com

Japanisch Wohnen Keramik Dieter Joerin (21.10.–11.11.) uwww.wortbild.ch/japanisch-wohnen

Galerie Carzaniga Susi Kramer Hommage zum 70. Geburtstag (bis 14.10.) Varlin (Vern.: 21.10., 11.00; bis 25.11.) uwww.carzaniga.ch Galerie Daeppen Christophe Lambert – Serial Numbers (bis 7.10.) Christopher de Bethune – Sunshine (bis 7.10.) Hilde Kentane – Seet Bunny Cute Bunny (Vern.: 21.10., 18.00; bis 18.11.) uwww.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Ibrahim Thiam & Stephan Anastasia Portrait Vintage & Points Alignés (bis 28.10.) uwww.galerieeulenspiegel.ch

Quartiertreffpunkt LoLa Elias Dahler – Punkt für Punkt Zeichnungen (bis 22.10.) uwww.qtp-basel.ch

Restaurant Klostergarten Dornach Nicole Schmölzer – To imbue (Vern.: 21.10., 10.00; bis 26.3.) uwww.klosterdornach.ch

Hotel Schützen, Rheinfelden Jazzlive Fotografien von Röné Bringold (bis 30.11.) uwww.hotelschuetzen.ch

Galerie Brigitta Leupin Edward Waites & Micah Crandall-Bear (Vern.: 19.10., 17.00; bis 4.11.) uwww.brigittaleupin.ch

Psychiatrie Baselland, Liestal Sabine Gysin & Marianne Vogler – Schere Stein Papier (bis 19.11.) uwww.pbl.ch

Hebel 121 Haneno Suzuki – Paper / Fabric (bis 21.10.) uwww.hebel121.org

Brasilea Marcelo Jácome Pipas – Raum Farbe (bis 2.11.) uwww.brasilea.com

Galerie Anne Mosseri-Marlio Michelle Grabner – Sculptures & Paintings (bis 27.10.) uwww.annemoma.com

Petershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses) Zeitgenössische KünstlerInnen (Vern.: 19.10., 18.00; bis 14.11.) uwww.petershof.ch

Rehmann Museum, Laufenburg Gilbert Peyre & Behrouz Varghaiyan – Deux Amis (7.10.–10.12.) uwww.rehmann-museum.ch

Hotel Kurhaus Kreuz, Mariastein KunstZimmer Ettore Antonini, Verena Baumann, Gaby Roter (bis 30.6.) • uwww.kurhauskreuz.ch

Fünfschilling AG, Werkstatt, Binningen Gaetana Zwemmer (Reinach) & Philippe Brügger (BS) Bilder | Kultur in der Schlosserei (Vern.: 20.10., 16.00; bis 27.10.) uwww.werkstadt5.ch

Offene Kirche Elisabethen Väter – Eine gesellschaftliche Rolle im Wandel Fotografien von Johan Bävmann (Vern.: 26.10., 18.00; bis 11.11.) • uwww.offenekirche.ch

Haus Salmegg, Rheinfelden (Baden) Marc Oschwald (Vern.: 6.10., 19.00; bis 19.11.) uwww.haus-salmegg.de

BelleVue, Ort für Fotografie Bruch Fotografie-Werkschau. Diverse BildautorInnen (bis 1.10.) Andreas Seibert – Erd_reich Fotografien (Vern.: 28.10., 17.00; bis 10.12.) uwww.bellevue-fotografie.ch

Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Elia Navarro – Enter for Newcomer (Vern.: 17.10., 19.00; bis 19.11.) uwww.dock-basel.ch

Novartis Personalrestaurant Klybeck Info-Center klybeckplus (bis 27.12.) uwww.klybeckplus.ch

Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Hast du einen Vogel? Skulpturen, Mobiles und Leinwände (bis 4.2.) uwww.claire-ochsner.ch Kasko, Werkraum Warteck pp Goldenes Kleeblatt – Schnelle Würfe gut gepflockt (bis 8.10.) Feuer auf See (Vern.: 13.10., 19.00; bis 29.10.) • uwww.kasko.ch Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Bea H.W. van der Steen Bilder (bis 1.11.) uwww.klinik-arlesheim.ch Kloster Dornach Jan Hostettler – Aussteigen (Vern.: 21.10., 10.00; bis 26.3.) uwww.klosterdornach.ch Kloster Mariastein Niklaus von Flüe | Bilder zum Frieden (bis 31.10.) uwww.kloster-mariastein.ch Kloster Schönthal, Langenbruck Hans Josephsohn Skulpturen & Reliefs (bis 5.11.) uwww.schoenthal.ch Klostergarten, Dornach René Küng Skulpturen (Vern.: 21.10., 10.00; bis 26.3.) uwww.klosterdornach.ch Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Marianne Hollenstein: Suche nach Gedanken (Vern.: 13.10., 19.00; bis 29.10.) • uwww.kfl.ch Kunst Raum Rhein, Dornach David Schulthess – Geliebt und nicht vergessen Werke aus der Zeit von 1969–2016 (Vern.: 7.10., 19.00; bis 4.11.) uwww.kunstraumrhein.com

Salts, Birsfelden Sarah Margnetti – Soulless Skin (bis 21.10.) uwww.salts.ch Scala Basel Paracelsus: Andrea Raiser – Farbensinfonie (bis 1.11.) • uwww.scalabasel.ch Schauraum B DigitalSpace – Einfluss der Digitalisierung auf Stadt, Raum & Mensch (bis 13.10.) uwww.schauraum-b.ch Skulpturengarten Claire Ochsner, Frenkendorf Claire Ochsner Skulpturen, Mobiles & Bilder (bis 22.12.) uwww.claire-ochsner.ch Spitalgarten des Unispitals Basel Stein auf Stein – 175 Jahre Spitalareal Open-Air-Ausstellung (bis 29.10.) uSpitalstrasse 21, Basel Sprützehüsli, Oberwil Kunst & Kultur Dagmar Henneberger (Malerei) & Voker Scheurer (Skulpturen) (bis 8.10.) uwww.spruetzehuesli.ch Stampa Galerie Valentina Stieger Simple Harmony Triumphs Again (bis 21.10.) Véronique Arnold Notre héritage n’est précédé d’aucun testament (bis 21.10.) Roman Signer (27.10.–30.12.) uwww.stampa-galerie.ch Stellwerk, Bahnhof St. Johann Nicola Unfer – People of Bhutan Fotografien (20.–21.10.) uwww.stellwerkbasel.ch Tonwerk, Lausen TonArt – TonWerk – DieZweite Gruppenausstellung. Installationen, Skulpturen, audio-visuelle Werke, Malerei (bis 1.10.) uwww.tonart-tonwerk.com Trotte Arlesheim Sichtbares Unsichtbares Ausstellung zu Tod und Leben auf dem Alten Friedhof und in der Trotte Arlesheim. Werke von Gregori Bezzola, Barbara Groher, Ernst Schneider & Johannes Sloendregt (Vern.: 27.10., 19.00; bis 5.11.) uwww.trotte-arlesheim.ch Uni Basel, Kollegienhaus Deine unbekannten Nachbarn: Das Volk der Jenischen und die Sinti Wanderausstellung der Radgenossenschaft der Landstrasse (Vern.: 2.10., 16.00; bis 21.10.) uwww.unibas.ch

Galerie Gisèle Linder Renate Buser (bis 21.10.) uwww.galerielinder.ch

Kunst Raum Riehen Le charme indiscret Vanessa Billy, Gina Folly, Jan Kiefer, Francisco Sierra (bis 5.11.) • uwww.kunstraumriehen.ch

Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Eine Oase der Ruhe (bis 13.1.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch

Laleh June Galerie Life is Pink (bis 28.10.) uwww.lalehjune.com

Galerie Hilt, St. Alban-Vorstadt 52 Hanspeter Kamm Drahtobjekte (bis 20.1.) uwww.galeriehilt.ch

Maison44 Konstellationen 2017 – 15 Jahre Maison 44 Kunst Wort & Musik. KünstlerInnen der Galerie (Vern.: 20.10., 18.00; bis 17.12.) uwww.maison44.ch

Galerie Katapult Summer End Exhibition (bis 21.10.) uwww.galeriekatapult.ch

Museum Design Collection Thomas Dettwiler & Hans Ruedi Wehren – Archiv Druckgrafik & Fotografie (Vern.: 20.10., 18.00; bis 4.11.) uwww.mdc-shop.ch

Voltahalle Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe (bis 8.10.) uwww.eisblau-zitronengelb-purpur.ch

Musik-Akademie, Vera Oeri-Bibliothek Martina Wohlthat – Avantgarde macht Schule 150 Jahre Musik-Akademie Basel 1867–2017 (bis 23.12.) uwww.musik-akademie.ch

Von Bartha Adolf Luther Work and Collection (bis 21.10.) Anna Dickinson (bis 21.10.) uwww.vonbartha.com

Galerie Knoell Per Kirkeby, Maki Na Kamura, Markus Lüpertz (10.–28.10.) uwww.galerieknoell.ch Galerie Lilian Andrée, Riehen M. Drea (8.10.–12.11.) uwww.galerie-lilianandree.ch

UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Tanz der Linien: Malerei von 1995–2017 (bis 18.1.) uwww.upkbs.ch Vitrine (Volta Zentrum) Charlie Godet Thomas – Romanfleuve (bis 3.12.) uwww.vitrinegallery.co.uk

WBZ Reinach Susanna Schüepp (bis 30.10.) uwww.wbz.ch

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Museen R AUM BASEL Anatomisches Museum Faszination Muskeln, Sehnen, Faszien – Wer rastet, der rostet (bis 12.8.) • uwww.unibas.ch/anatomie/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Culturescapes Griechenland: The Decline of Heroes (Vern.: 19.10., 18.00; bis 14.1.) Scanning Sethos – Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes (29.10.–6.5.) • uwww.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM In Land aus Land Swiss Architects Abroad (bis 12.11.) • uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) • uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Zeigt her eure Schuhe Papierschuhe von Rosi Saller & Schuhobjekte von Noëmi Speiser (bis 1.10.) Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung • uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Caspar Abt, Stephan Matefi, Primo Gamma Bilder & Objekte (Vern.: 27.10., 19.00; bis 26.11.) uwww.birsfelden.ch/de Cartoonmuseum Christoph Niemann – That‘s How! Skizzen, Illustrationen & Animationen (bis 29.10.) • uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Dinge erzählen Geschichte(n) (bis 31.12.) Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung • uwww.dichtermuseum.ch Diverse Orte Dreiland, CH/D/F Die Architekturtage – Les Journées de l‘architecture Die Stadt ändern, das Leben ändern (bis 27.10.) uwww.europa-archi.eu Dreiländermuseum, Lörrach Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung Reformationen – Der grosse Umbruch am Oberrhein (Vern.: 6.10., 18.00; bis 8.4.) • uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Tino Sehgal Sechs Präsentationen in Serie (bis 12.11.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus (bis auf Weiteres) Sammlung Beyeler – Cooperations (18.10.–1.1.) Paul Klee (1.10.–21.1.) • uwww.fondationbeyeler.ch Fondation Fernet Branca, Saint-Louis Manish Nai – La Terre la plus contraire (bis 8.10.) uwww.fondationfernet-branca.org Forum Würth, Arlesheim Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer (bis 13.1.19) uwww.forum-wuerth.ch

Kunsthalle Palazzo, Liestal Gezeichnet / gezeigt Diverse KünstlerInnen (bis 22.10.) uwww.palazzo.ch Kunsthaus Baselland, Muttenz Maja Rieder (bis 12.11.) Marcia Hafif (bis 12.11.) • uwww.kunsthausbaselland.ch Kunstmuseum Basel | Gegenwart Richard Serra Films and Videotapes (bis 15.10.) • uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Gezeichnet im Freien Skizzenbücher von Schweizer Künstlern aus dem 19. Jahrhundert (bis 29.10.) Fokus Papier – Rund­ gänge der Zeichnung (bis 26.11.) Schweizer Berge (bis 1.2.) Ihr Kinderlein kommet Holzschnitte & Kupferstiche des 15. und 16. Jh. (31.10.–25.2.) Russen Fokus Sammlung im Obersteg (bis 4.3.) • uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau Chagall Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 (bis 21.1.) Weibsbilder Eros, Macht, Moral und Tod um 1500 (7.10.–7.1.) • uwww.kunstmuseumbasel.ch Museum der Kulturen Basel Basler Fasnacht Dauerausstellung Migration – Bewegte Welt (bis 21.1.) Zu Gast in StrohGold: Blau machen auf Japanisch (3.10.–4.2.) Sonne, Mond und Sterne Verhältnis der Menschen zum Universum (bis 20.1.19) StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis auf Weiteres) Gross – Dinge Deutungen Dimensionen Daueraustellung • uwww.mkb.ch Museum für Musikautomaten, Seewen Stella, Gloria und Edelweiss Blechplattenmusik aus der Schweiz (bis 1.10.) uwww.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Der Musiksaal in Basel Pläne, Fotos und Modelle (bis 4.2.) uwww.mkk.ch Museum Tinguely Jérome Zonder – The Dancing Room (bis 1.11.) Mengele-Totentanz Permanente Installa­ tion Wim Delvoye (bis 1.1.) PerformanceProcess: 60 Jahre Performance in der Schweiz (bis 28.1.) • uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal Die Entdeckung der Welt (bis 30.12.) Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! Dauerausstellungen • uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Microsculpture Levon Biss – Fotografien von Insekten (bis 29.10.) Schauplatz Natur – Vögel, Säugetiere und Mineralien der Schweiz Dauerausstellung Culturescapes Griechenland: The Heirs of Fire – Die Erben des Feuers (Vern.: 19.10., 20.30; bis 14.1.) • uwww.nmbs.ch

Fricktaler Museum, Rheinfelden Rheinfelden – anno dazumal und heute Menschen und Orte (bis 17.12.) uwww.fricktaler-museum.ch

RappazMuseum Von der Keilschrift zur digitalen Schrift (bis 11.11.) uwww.rappazmuseum.ch

HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M‘stein Agnes Meyer-Brandis – Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume (bis 12.11.) uwww.hek.ch

Schaudepot, Weil am Rhein Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung Kazam! Die Möbelexperimente von Charles & Ray Eames (bis 25.2.) uwww.design-museum.de

HMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche ZeitRäume Basel: Aufgetaucht – Basels geheimnisvolle Wasserfunde Fundstücke aus dem Rhein mit einer Rhein-Klanginstallation von Christina Kubisch (bis 4.3.) • uwww.hmb.ch HMB – Museum für Musik / Im Lohnhof Auf Takt! Metronome & Musikalische Zeit (bis 4.2.) • uwww.hmb.ch Jüdisches Museum Jubiläum! – Das Jüdische Museum der Schweiz wird 50 Dauerausstellung • uwww.juedisches-museum.ch Jüdisches Museum, Galerie am Petersgraben 31 Kunst nach Chagall Das Jahrhundert nach dem Durchbruch (bis 21.1.) • uwww.juedisches-museum.ch Kunsthalle Basel Exposed Exhibitions Fotoarchiv der Kunsthalle Basel (bis 12.11.) Shahryar Nashat – The Cold Horizontals Skulptur & Video (bis 7.1.) • uwww.kunsthallebasel.ch

Schaulager, Münchenstein David Claerbout – Olympia (bis 22.10.) • uwww.schaulager.org Skulpturhalle Jungfrau – Mutter – Lustobjekt Dauerausstellung • uwww.skulpturhalle.ch Spielzeug Welten Museum Basel Malevich, Kandinsky und revolutionäres Porzellan (bis 8.10.) Parfum­ flacons – Hüllen verführerischer Düfte Die Sammlung Storp – Von der Antike bis heute (21.10.–8.4.) • uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Spielzeugmuseum, Riehen Feels like Heidi (bis 26.2.) • uwww.spielzeugmuseumriehen.ch Vitra Design Museum, Weil am Rhein An Eames Celebration Möbelentwürfe, Filme, Bücher, Medieninstallationen. Museum, Gallery, Schaudepot, Fire Station (bis 25.2.) Charles & Ray Eames – The Power of Design Filme, Fotografien, Möbel, Zeichnungen, Skulpturen, Malerei, Textilien, Grafikdesign, Modelle & Requisiten (bis 25.2.) • uwww.design-museum.de

SCHWEIZ Aargauer Kunsthaus, Aarau Swiss Pop Art Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz (verlängert bis 5.11.) Caravan 3/2017: Arthur Fouray Ausstellungsreihe für junge Kunst (bis 12.11.) Back to Paradise Meisterwerke des Expressionismus aus dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen (bis 3.12.) • uwww.aargauerkunsthaus.ch Bündner Kunstmuseum, Chur Not Vital – Univers privat (bis 19.11.) uwww.buendner-kunstmuseum.ch Forum Schlossplatz, Aarau Teny, Tany, Tantara – Madagaskar hören (bis 1.10.) 880 m ü. M. – Zeit­ genössische Kunst aus Palästina Videoarbeiten, Zeichnungen, gestickte Bilder & Fotografien (Vern.: 20.10., 18.30; bis 14.1.) uwww.forumschlossplatz.ch Fotomuseum Winterthur The Hobbyist – Hobbys, Fotografie & Hobby-Fotografie Fotografien (bis 11.2.) uwww.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Dominic Nahr Blind Spots. Reportagen und Essays aus Afrika (bis 8.10.) Jakob Tuggener – Maschinenzeit Fotografien & Filme (21.10.–28.1.) uwww.fotostiftung.ch Kunsthalle Bern Section Littéraire (bis 1.10.) Sie sagen, wo Rauch ist, ist auch Feuer (bis 1.10.) Stefan Burger (Vern.: 13.10., 18.00; bis 10.12.) • uwww.kunsthalle-bern.ch Kunsthalle Zürich Cheryl Donegan | John Russell Filme, Bilder & Projekte mit Malerei (bis 19.11.) uwww.kunsthallezurich.ch Kunsthaus Grenchen Anna Amadio Skulpturen und Malereien (bis 5.11.) Peter Travaglini Hommage mit Skulpturen, Objekten und Arbeiten auf Papier (bis 5.11.) uwww.kunsthausgrenchen.ch Kunsthaus Zürich Cantastorie – Ritter, Räuber, Zauberinnen Volkskunst aus Süditalien. Grossformatige Bildergeschichten (bis 8.10.) Bilderwahl! Reformation (bis 14.1.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern The Show Must Go On Die Sammlung Gegenwartskunst, Teil 4 (bis 21.1.) Liquid Reflections Werke der Anne-Marie und Victor LoebStiftung (Vern.: 26.10., 18.30; bis 28.1.) Van Gogh bis Cézanne, Bonnard bis Matisse Die Sammlung Hahnloser (bis 11.3.) • uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Olten 200 Bürgergemeinde Olten Gastausstellung des Stadtarchivs und des Historischen Museums Olten (bis 19.11.) Hunger nach Bildern Malerei der 1980er-Jahre aus der Sammlung (bis 19.11.) Roland Roos – Import / Export (bis 19.11.) uwww.kunstmuseumolten.ch Museum für Gestaltung – Schaudepot, Zürich Stefan Sagmeister – The Happy Show | MyCollection (Vern.: 27.10., 19.00; bis 11.3.) Design Studio: Prozesse Objekte aus den Sammlungen (bis 15.7.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Der Glaube an die Reduktion Thesenausstellung anlässlich des Jubiläums ‚500 Jahre Reformation‘ (Vern.: 25.10., 18.00; bis 14.1.) Julije Knifer Gemälde, Arbeiten auf Papier & Tagebücher Knifers (Vern.: 25.10., 18.00; bis 14.1.) Marguerite Humeau Zurich Art Prize 2017 (26.10.–14.1.) uwww.hauskonstruktiv.ch Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten, Winterthur Neu Sachlich Schweiz Malerei der Neuen Sachlichkeit in der Schweiz (bis 14.1.) Das 19. Jahrhundert Blütezeit der Miniaturporträts (bis 28.2.) uwww.museumoskarreinhart.ch Museum Rietberg, Zürich Alice Boner in Indien – Ein Leben für die Kunst (bis 14.1.) uwww.rietberg.ch Museum Strauhof, Zürich Rilke und Russland (bis 10.12.) uwww.strauhof.ch Zentrum Paul Klee, Bern Paul Klee – Dichter und Denker (bis 26.11.) 10 American Artists: After Paul Klee (bis 7.1.) uwww.zpk.org Oktober 2017 |

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Bars & Cafés 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 079 467 62 72 www.eiscafe-acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87

Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 www.consumbasel.ch

Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38 www.cafe-fruehling.ch

Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com

Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch

Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40 www.dagraziella.com

Huckebein Feldbergstrasse 72, M 079 800 83 72

Apawi Pure Lounge Rheingasse 8, T 061 315 11 11 www.apawi.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64 www.baragraph.ch

Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91 www.delmundo.ch

Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10 www.garedunord.ch/bar

Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37 www.desarts-basel.ch

Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31 www.barrouge.ch

Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11 www.didioffensiv.ch

Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch

Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com

Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11

Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25

Café Con Letras Rheingasse 69, T 061 683 12 22 www.cafeconletras.ch Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch

Damatti Kirchgasse 1, M 078 818 16 08 www.damatti.it

Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch

ca‘puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34

Finkmüller Coffee Güterstrasse 104 www.finkmueller.ch

Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80 www.crmblg.ch

Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66 www.florebasel.weebly.com

Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72 www.cargobar.ch

Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18

Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch

Frank im HeK, Freilager-Platz 9, Münchenstein, T 061 283 60 52, www.frankbasel.ch

Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88 Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9 T 061 333 77 70 www.invino-basel.ch

Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91 Jonny Parker Kaffeehaus & Barlokal St. Johannspark 1, M 079 610 27 13, www.jonnyparker.ch KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17 www.kaserne-basel.ch Kaffeebar Saint Louis Elsässerstrasse 29, T 061 544 80 26 Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, lastrada.vulcanelli.ch Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch MyyDing St. Johanns-Park 1, T 061 321 40 40, www.myyding.ch Nebel Sperrstrasse 94, www.nebel.cloud Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch Nuovo bar Binningerstrasse 15, T 061 281 50 10 www.birseckerhof.ch Okay Art Café & Furniture Schützenmattstrasse 11, T 061 361 40 31, www.okayart.com Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch Panda Basel Spitalstrasse 32, www.pandalove.ch radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72 Rosario‘s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76 Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75 www.sandoase.ch Singer Marktplatz 34, T 061 262 27 27 www.cafesinger.ch SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 261 36 66 www.stadthauscafe.ch Sud Grand Cafe Bar Burgweg 7, T 061 683 14 44 www.sud.ch Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02 www.tellplatz3.ch Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46 T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch vinigma Weinkellerei Solothurnerstr. 15, 4053 Basel www.vinigma.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29 www.voltabraeu.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17 T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch

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Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch

Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch

Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14 www.noohn.ch

5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73 www.5signori.ch

Gourmandise Divine Jungstrasse 50, T 061 383 75 54 www.gourmandise-divine.ch

Panepiû Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.pan-e-piu.ch

Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch

Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75

Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.papiermuseum.ch

Aladin Barfüsserplatz 17, T 061 261 57 31 www.aladinbasel.ch Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85 www.albanbruecke.ch Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch A-Roma Trattoria Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.a-roma.ch Atlantis Klosterberg 13, T 061 228 96 96 www.atlan-tis.ch Au Violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11 www.au-violon.com Bacio St. Johanns-Vorstadt 70 T 061 322 11 12, www.bacio-basel.ch Bad Schönenbuch Schönenbuch, T 061 481 13 63 Bahnhof Rodersdorf Dammstrasse 10, Rodersdorf, T 061 733 70 25, www.bahnhof-rodersdorf.ch Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstrasse 2, T 061 534 08 72 Bahnkantine Erlenstrasse 21 (Nt-Areal), T 061 681 62 65, www.bahnkantine.ch Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.bajwapalace.ch Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch Birseckerhof Binningerstrasse 15, T 061 281 01 55 www.birseckerhof.com Birspark Dornacherstrasse 180, Aesch, T 061 701 97 97, www.birspark.ch Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72 Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.ch Buffet im Bahnhof St.Johann, Vogesenplatz 1, T 061 322 22 27, www.buffet.li Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38, www.cafebarfi.ch Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23 Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Crescenda Bundesstrasse 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch Cuor D‘Oro Lutzertstrasse 38, Muttenz T 061 681 73 43, www.restaurantcuordoro.ch Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33 Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45 www.dasneuerialto.ch Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19 Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07 www.cantina-doncamillo.ch Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70 www.lesprit.ch

Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58 www.chateaulapin.ch Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 www.hirscheneck.ch Hugo Brasserie im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19, T 061 313 65 65 www.brasserie-hugo.ch Hugo Brasserie im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19, T 061 313 65 65 www.brasserie-hugo.ch Zeitgenössische Brasserie-Gaumenküche in stilvollem Ambiente. if d’or Missionsstrasse 20, T 061 266 91 24 www.ifdor.ch Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56 www.reh4.ch/il-gatto-nero

Parterre One Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98 www.parterre-one.ch Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39 www.restaurant-pinar.ch Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 www.platanenhof-basel.ch Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02 Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03 www.rostigeranker.ch Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch Rubino Luftgässlein 1 T 061 333 77 70 www.rubino-basel.ch

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12 www.zum-isaak.ch Johann by Jay St. Johannsring 34, M 078 698 87 67 Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04 www.kornhaus-basel.ch

Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20, www.so-up.ch So’up Malzgasse 1, T 061 61 271 18 18, www.so-up.ch

Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30 www.krafftbasel.ch

Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34 www.spalenburg.ch

Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00 www.kulturbeiz113.ch

Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.strada4058.ch

Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch

Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch Trio Basel Klingentalstr. 1, Basel, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch

LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69 www.restaurant-la.ch La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28 www.lafourchettebasel.com La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50 www.lamanufacture-restaurant.com Landestelle Uferstrasse 35, M 078 602 24 55 www.landestelle.ch Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 www.langeerlen.ch Le Rhin Bleu St. Alban-Rheinweg 195, Rheinbad Breite, T 061 31153 53, www.lerhinbleu.ch Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07 www.osterialittleitaly.ch Los Lunes Turmstübli im Warteck, Burgweg 7–15, M 078 755 91 29 12 Jahre Mandir in Basel Mittags-Menü CHF 16.90 Vegan-Menü CHF 29 Ayurvedischs-Menü CHF 48 Whiskey-Menü CHF 59 Bollywood-Menü CHF 50 Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60 Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74

Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00 www.restaurant-fischerstube.ch

Milchhüsli Missionsstrasse 61, T 061 321 07 34, www.milchhüsli.ch

Gabri‘s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80 www.gabrispasta.ch

Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch

Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77 www.ufer7.ch Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 www.union-basel.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91 www.uniondiner.ch Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch Vito Güterstrasse 138, M 076 524 14 04 www.pizzabros.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10 www.volkshaus-basel.ch Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80 www.werkacht.ch Wiener Beisl Feldbergstrasse 23, T 061 691 05 39 www.wiener-beisl.business.site Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44 www.zazaa.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30 www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25 www.schmalewurf.ch Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80 www.zumtell.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 www.zurmaegd.ch

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