unabhängig & vielseitig seit 1987
ProgrammZeitung CHF 8.40 | EUR 8.00
September 2017 | Nr. 331
im Raum Basel
Cover: Performance Process: Massimo Furlan, ‹Blue Tired Heroes›, Kaserne Basel u S. 17, Foto: Laure Ceillier
Neu & nicht verpassen!
Kultur
nen für Wir bren
r! Kuseitlt19u 87
Wir gratulieren der ProZ zum 30. Geburtstag und schenken den Mitarbeiterinnen ein Freibillett zu einem Konzert der IGNM Saison 17/18 ihrer Wahl.
Fataler Kulturabbau! dagm a r bru n n e r
Editorial. Ein heisser Sommer liegt hinter uns, doch erholsam war er nicht für alle. Denn (just nach Drucklegung unseres Som merhefts) kurz vor und in der Ferienzeit hat sich ein weiterer dra matischer Kulturabbau angekündigt. Am 26.6. stellten die Regie rungen der beiden Basel ausser dem Univertrag auch die lang erwartete Entscheidung zur Kulturvertragspauschale (KVP) vor. Demnach soll dieses seit 20 Jahren bestehende Abkommen 2018 neu definiert werden, d.h. BL zahlt ab 2021 nur noch 5 statt 10 Mil lionen Franken an die städtische Kultur und überträgt zudem die inhaltliche Verantwortung für die Mittelvergabe an BS. Die Stadt springt zwar für die wegfallenden 5 Millionen ein. Doch selbst gegen diese Szenarien hat sich erneut Widerstand von rechts an gekündigt. Partnerschaft sieht anders aus, die Argumente und Massnahmen sind beschämend und vernichten jahrzehntelange Aufbauarbeit. Die 16 betroffenen Basler Kulturinstitutionen (z.B. das viel gepriesene Junge Theater Basel) können trotz dem städti schen Engagement nicht aufatmen und weiterhin nur schlecht pla nen. Die Bewertung bzw. Geringschätzung von Kultur im Landkan ton ist erschreckend. Die Lobbyarbeit dafür – etwa vom Verband Kultur Baselland, der sich seit einem Jahr mit Statements und A ktionen zu den Geschehnissen bemerkbar macht, oder mit dem Kulturparlament – muss unbedingt kräftig weitergehen. Am 19.7. verkündete sodann das Bundesamt für Kultur (BAK) seine Museumsförderung von 2018 bis 2022. 35 Museen hatten sich um Unterstützung beworben, 13 werden Subventionen erhalten, drei Basler Museen sind von Kürzung bzw. Streichung der Beiträge betroffen: Das Sportmuseum und das Architekturmuseum (SAM) gehen (nach einer reduzierten Übergangsfinanzierung) ab 2019 leer aus, das Haus für elektronische Künste (HeK) bekommt deut lich weniger. Hingegen wurde die Römerstadt Augusta Raurica aufgenommen und erhält eine stattliche Summe. Drei Kriterien galt es zu erfüllen: eine landesweite Ausstrahlung, eine einzig- artige Sammlung und eine innovative Vermittlungsarbeit. Es ist bedauerlich, dass die Bemühungen der drei Häuser da nicht genüg ten, man könnte aber auch den M useumsbegriff hinterfragen. Beim Architektur- und beim Sportmuseum mögen die unattrakti ven Standorte zur Streichung beigetragen haben, zudem die immer noch fehlende Museumsstrategie. Jedenfalls stünde der Architekturstadt und -region Basel ein leben diges ‹Haus der Architektur› ebenso gut an wie eine grosszügig ausgestattete Plattform für Digitale Kunst und Zukunftstechnolo gien. Sein Museum für Gestaltung hat Basel trotz aufkommendem Design-Boom vor Jahren versenkt, die daran Interessierten orien tierten sich in der Folge in Zürich. Das muss sich nicht wiederholen, kreative Lösungen (evtl. mit Privaten) sind gefragt! Und könnte nicht das Baselbiet nach dem grosszügigen Berner Geschenk ans Römertheater wenigstens für das Sportmuseum, das ohnehin auf Münchensteiner Boden steht, aufkommen? Elitär kann man dessen Ausrichtung jedenfalls nicht nennen. Zur aktuellen Ausstellung im Haus der elektronischen Künste u S. 21
Redaktion 4 Kulturszene 28 Agenda 51 Kultursplitter 79
Kurse & Impressum 91 Kunsträume 92 Museen 93 Bars & Restaurants 94–95 September 2017 |
ProgrammZeitung | 3
Vom Welt- zum Lokalgeschehen dagm a r bru n n e r
Das aktuelle Team der ProZ (v.l.n.r.): Claudia Schweizer, Dagmar Brunner, Eva Reutlinger, Urs Dillier, Carmen Stocker, Cary Pfenninger, Roland Strub, Moritz Walther, Sabine Messerli, Foto: Kathrin Schulthess
4 | ProgrammZeitung | September 2017
30 Jahre Kulturvermittlung im Raum Basel. 1987 war es noch keineswegs üblich, dass jeder Arbeitsplatz mit einem Computer ausgestattet war, das Internet startete erst zögerlich, es gab Telefone statt Smartphones, und be zahlt wurde meistens bar. Im Westen (USA, GB) regierten Konservative und der Neoliberalismus, im Osten (DDR, Jugoslawien, Sowjetunion) zeichneten sich die Systemzu sammenbrüche bereits ab. Aids und Gentechnologie, Atom kraft, Umwelt- und Datenschutz waren die grossen Themen, der Fremdenhass verschaffte sich Gehör (Auto-Partei), und die Schweizer Frauen konnten noch mit 62 in Pension ge hen. Musikalisch gaben Madonna, Whitney Houston und Michael Jackson den Ton an, der Literatur-Nobelpreis ging an Joseph Brodsky, während Christa Wolf sich in ‹Störfall› u.a. mit der Katastrophe von Tschernobyl auseinander setzte. Und in Basel? Da gab es hier schon seit zehn Jahren nur noch eine grosse Tageszeitung, die sich kaum um die lokale Kultur kümmerte. Aber auch hier steckten Tschernobyl sowie das ChemieDesaster von Schweizerhalle (beide 1986) den Menschen noch in den Knochen. Die Jugend und aufgeschlossene Er wachsene kämpften u.a. in der Alten Stadtgärtnerei um
reiräume, am 1.9.1987 etwa wurde die Initiative für einen F Kultur- und Naturpark im St. Johann eingereicht. Und weni ge Tage davor war die erste ProgrammZeitung erschienen, getragen von vier Kulturveranstaltern, darunter die heute als Kaserne, Stadtkino und Kultkino bekannten Betriebe. Für eine starke Kulturregion. Was als ‹Selbsthilfeprojekt der Alternativkultur› im schwarz-weissen Zeitungslook be gann, hat sich längst zu einem breitgefächerten Kultur magazin für den Grossraum Basel entwickelt und etabliert. Dazu haben viele beigetragen: Mitarbeitende, Veranstalte rinnen, Kunstschaffende und Inserenten. Eine ungemein vielfältige und lebendige Kulturszene ist entstanden, und es ist eine herausfordernde und schöne Aufgabe, ihr be wundernswertes Engagement mit Neugier, Respekt und konstruktiver Kritik zu begleiten. Welches in den 30 Jahren nach der Zeitungsgründung die prägenden Themen, Köpfe und Mentalitäten waren, wer den wir in einem der kommenden Hefte noch genauer auf zeigen. Mehr zu lokalen Ereignissen im Jahr 1987 ist u.a. in der Online-Chronik des Basler Stadtbuchs zu erfahren (www.baslerstadtbuch.ch); allerdings ist der Start der ProgrammZeitung dort nicht erwähnt. Unser Jubiläumsfest gilt freilich der Gegenwart, und wir heissen mit ihm alle willkommen, die sich für unsere Vermittlungsarbeit bzw. eine starke Kulturregion interessieren und sie in irgend einer Weise unterstützen. Jubiläumsfest 30 Jahre ProZ: Fr 1.9., 18–24 h, Raum für Kultur H95, Horburgstr. 95, Basel (Tram 14) Mit Apéro, live-musikalischem Auftakt von Viviane Chassot (Akkordeon), Grussworten, Buffet und Vinyl-Disco (ab 22 h)
Ein Turm voller Kultur. Die 5 massgefertigten Holzkisten waren ein Geschenk von Michele Cordasco zum 25-Jahr-Jubiläum. Sie enthalten alle in 30 Jahren erschienenen 330 Ausgaben der ProgrammZeitung. Foto: Fee Pepper, Arts Vivants Produktionen
Medienwandel db. Eine neue Publikation beleuchtet die Medienkrise. Zwar sind dank Internet immer mehr Inhalte zugänglich, doch die Konsumierenden fühlen sich nicht besser informiert und sind misstrauisch geworden. «Wir stecken in einer ‹Aufmerksam keitsfalle›», meint Autor Matthias Zehnder. Während Extremes auffalle, bleibe Sachliches, Vernünftiges auf der Strecke. Dieser Medienwandel hat Trumps Wahl begünstigt und führt weltweit zu immer mehr Populismus. Zehnders Sachbuch analysiert und zeigt Alternativen auf. – Bei einem Treffen mit Medienschaffenden von Radio SRF Kultur und SRF Region Basel ist Genaueres zu deren Zukunft und Standort in Basel sowie zum Service public zu erfahren. Neben dem künftigen Generaldirektor der SRG, Gilles Marchand, dem neuen Abteilungsleiter SRF Kultur, Stefan Charles, und dem SRF-Gesamt leiter René Schell äussern sich Programmverantwortliche aus verschiedenen Sparten sowie Persönlichkeiten aus der hiesigen Kulturszene. Matthias Zehnder, ‹Die Aufmerksamkeitsfalle. Wie Medien zu Populismus führen›. Zytglogge Verlag, Basel, 2017. 125 S., kt., CH 24 Buchvernissage: Fr 8.9., 20 h, Kulturhaus Bider+Tanner Rendez-vous mit SRF Kultur & SRF Region Basel: Di 5.9., 17.30/18.30–21.30, Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14, www.srgregionbasel.ch (auf Einladung bzw. Anmeldung T 061 365 32 53) September 2017 |
ProgrammZeitung | 5
Lob des Augenblicks bru no ru d ol f vo n roh r
Cris Jones’ Debütfilm ‹The Death and Life of Otto Bloom›. Wenn ein illusionistisches Medium das Konzept ‹Zeit› als Illusion entlarven will, dann muss man sich auf eine atem beraubende filmische Reise gefasst machen. Genau das ist der Fall im Erstlingswerk des jungen britischen, in Austra lien ausgebildeten Regisseurs Cris Jones. Ausgangspunkt dieses visuellen Gedankenexperiments ist das berühmte Zitat Einsteins, die Zeit sei eine Illusion. Ver gangenheit, Gegenwart und Zukunft fänden in demselben Raum statt oder anders gesagt: Jeder Moment der Zeit ent falte sich gleichzeitig. Diesen Gedanken, den Jones als Trost verstanden wissen will, entwickelt er in seinem Film an der Figur Otto Blooms, der die Zeit rückwärts erlebt. Er erinnert sich an die Zukunft, vergisst aber augenblicklich das Erlebte. Der Film lüftet rückblickend in Form einer dokumentarischen Recherche nach und nach das Geheim nis dieses an Amnesie leidenden Propheten. Faszinierender Sog. Aufgegriffen in einer HeilsarmeeUnterkunft und in ein Krankenhaus gebracht zur Abklä rung seiner Situation, weckt Bloom das wissenschaftliche Interesse der Neuropsychologin Dr. Ada Fitzgerald. Sie sieht in ihm weit mehr als einen Patienten mit Gedächtnis schwund. Aus der therapeutischen Situation entwickelt sich eine komplexe Liebesbeziehung, in der Ada zu Beginn das unangenehme Gefühl hat, dass Otto sie besser kennt als sie sich selber. Mit der Zeit jedoch verliert er das Interesse an ihr und verschwindet eines Tages aus ihrem Leben. Damit ist Otto Blooms Geschichte aber noch nicht zu Ende: Es folgen neue Liebesaffären, ein steiler künstlerischer und gesellschaftlicher Aufstieg und schliesslich das abrupte Ende. Dies alles wird im dokumentarischen Stil mit direk ten Stellungnahmen der verschiedenen Protagonisten auf virtuose Weise erzählt.
Film ab! dagm a r bru n n e r Vielfältige Filmfestivals. Mit viel jugendlichem Engagement wird bereits zum 9. Mal das Gässli Film Festival durchge führt. In der lauschigen Stadtnische Nähe Barfi sind unter freiem Himmel bzw. Zeltdach rund 50 Kurzfilme von Nachwuchstalenten sowie pro fessionellen Filmschaffenden zu sehen. Der dies jährige Ehrengast ist Rolf Lyssy (‹Die Schweizer macher›), von dem eine Werkauswahl gezeigt wird. Begleitend gibt es Workshops und Gesprä che, und am Samstagabend werden Preise in sieben Kategorien verliehen. – Das 2. Festival für sonderbare Filmkunst wird von Simon Morgenthaler veranstaltet und spürt der Geschichte des Schwarz-Weiss-Erotikfilms
Man folgt der Erzählung mit zwiespältigen Gefühlen. Da ist einerseits der faszinierende Sog, der uns von neuen Erkenntnissen zu neuen Fragen treibt, ausgelöst durch eine geradezu überbordende Inszenierung, die gleichzeitig sehr gekonnt der Geschichte historische Authentizität verleiht. Da ist aber auch das dem Film zugrundeliegende Gedan kenexperiment, das uns immer wieder zwingt, die Plausi bilität der Erzählung zu hinterfragen. Schliesslich trägt die Virtuosität der visuellen und dramaturgischen Handschrift den Sieg davon, selbst wenn die aufmunternde, zum Nach denken anregende Aussage berührt, die Otto Bloom in einer Schlüsselstelle des Films an uns alle richtet: «Der einzige Augenblick, auf den es wirklich ankommt, ist dieser, genau jetzt.» Der Film läuft derzeit in den Kultkinos. Mehr dazu im Trigon-Film-Magazin Nr. 77. Kurzfilme von Cris Jones unter vimeo.com/crisjones
ab 1900 bis zur Sexploitation in den 1960ern nach. Es werden 5 Filme inklusive Vorfilme und Einführungen geboten. Am selben Ort ist Ende Monat auch das 10. Festival Luststreifen zu Gast, das von den homosexuellen Arbeitsgruppen Basel (habs) organisiert wird und dem ‹queeren› Film schaffen gewidmet ist. – Das 7. Festival Filme für die Erde setzt sich mit Filmen und Ausstellungen für Nachhaltigkeit ein. Es findet in 17 Schweizer Städten und in Liechtenstein gleichzeitig statt und thematisiert heuer urbane Lebensräume von Tieren, die Elek tronikindustrie, die bedrohten Regenwälder und Korallenriffe. – Das 15. internationale Festival für Animations film, Fantoche, läuft in Baden und zeigt als ein Schwerpunkt Werke aus den 1990er-Jahren in Grossbritannien, die als ‹goldenes Zeitalter› der
Filmstill aus ‹The Death and Life of Otto Bloom›
britischen Animation gelten, und auch von Kunstschaffenden aus andern Ländern mitge staltet wurden. Ausserdem sind über 80 Kurzfil me und 17 Langfilme sowie Workshops, Happe nings und Preisverleihungen programmiert. 9. Gässli Film Festival: Mi 30.8., 18.30 (Eröffnung), bis So 3.9., Gerbergässlein, www.baselfilmfestival.ch 2. Ciné Sonderba›: Do 31.8. bis Sa 2.9., und 10. Festival ‹Luststreifen›: Do 28.9. bis So 1.10., Neues Kino Basel, Klybeckstr. 247, www.neueskinobasel.ch, www.luststreifen.ch 7. Festival Filme für die Erde: Fr 22.9., ab 12.15, Union, www.filmefuerdieerde.org 15. Fantoche-Festival: Di 5. bis So 10.9., Baden, www.fantoche.ch
September 2017 |
ProgrammZeitung | 7
Rebellische Heldin c l e a wa n n e r
Cate Blanchett brilliert in ‹Manifesto› von Julian Rosefeldt. 13 Episoden, 13 Manifeste, gespielt von Cate Blanchett in 13 Rollen. Das ist das Konzept der Mehrkanal-Installation, die Julian Rosefeldt ursprünglich für das Museum erarbeitet hat. Neu montiert kommt sie nun ins Kino – und überzeugt. Die Meta-Manifeste, Collagen aus rund 55 Kunstpostulaten aus dem 20. Jahrhundert, strotzen vor jugendlichem Über mut und Abscheu gegen das Altbewährte, zeugen aber auch von der Identitätssuche der jungen Verfasser. Rosefeldt nennt es ein «Brüllen mit Intelligenz» und stellt diese provokativ scharfsinnige Manier der heutigen verrohten Diskurskultur entgegen. Auf der Suche nach der Leben digkeit und Aktualität der historischen Texte holt er sie in unsere Zeit. Und hier beginnt das eigentliche Manifest: Cate Blanchett. Die zweifache Oscar-Preisträgerin performt die revolutio nären Monologe in Gestalt von expressiven Frauenfiguren; nonchalant verleiht sie dabei den ausschliesslich von Män nern geschriebenen Texten eine feministische Sicht. Als amerikanische Newssprecherin traktiert sie unverfroren Konzeptkunst, als handle es sich um das Tagesgeschehen, und als Obdachlose skandiert sie mit derbem schottischem Akzent mitten in einer Industrieruine: «Dies ist der Platz für den rebellischen Geist. Fort mit dem Kleinlichen und Materiellen!» Lustvolles Genrespiel. In der Spannung von Text und Situation wird die Unantastbarkeit der Manifeste entlarvt, aber nie verspottet – dies dank der durch die schauspiele rische und gestalterische Präzision erreichten Glaubwür digkeit. So wirkt das vor versammelter Trauergemeinde gehaltene Dada-Postulat «Man stirbt als Held oder als Idiot, was auf dasselbe herauskommt» absurd komisch und er greifend zugleich. ‹Manifesto› ist ein lustvolles Genrespiel, das mit vereinnah menden Soundkulissen und Kamerafahrten die Inhalte der Rohtexte teilweise fast zum Verschwinden bringt, das Publikum aber durchgehend fesselt. Am Ende des Films zitiert eine Lehrerin Godard, ruft im Sinne Jarmuschs zum Stehlen auf (denn ein Original gibt es nicht) und verweist didaktisch genau auf die Regeln von Dogma 95. Eine Hom mage und Duellforderung an das Kino zugleich. Der Film läuft ab Do 7.9. in den Kultkinos u S. 47 Katalog Julian Rosefeldt, ‹Manifesto›, Hg. Sarah Tutton u.a., Verlag Walther König, 2017 (engl. Neuaufl.). 104 S., 125 Abb., gb., ca. CHF 65
Ausserdem zu Kunst & Film: ‹Rebel Video. Die Videobewegung der 70er- und 80er-Jahre›: bis So 15.10., Landesmuseum, Zürich. Ideen, Werke, Akteure und Folgen des frühen Videoschaffens, www.nationalmuseum.ch Filminstallation ‹Flora› von Theresa Hubbard und Alexander Birchler: bis So 26.11., 57. Kunstbiennale Venedig, Schweizer Pavillon, Giardini. Eine eindrückliche, hoch ästhetische und poetische Annäherung an den Bildhauer Alberto Giacometti und seine frühe, tragische Liebesbeziehung zu Flora Mayo.
Cate Blanchett in ‹Manifesto› 8 | ProgrammZeitung | September 2017
Ein Western im Osten n ic ol e gi sl e r
Männer-Rituale
Valeska Grisebach zeigt in ‹Western› Tücken der Verständigung. Langsam hangeln sich Meinhard und sein Arbeitskollege dem Dachgerüst entlang in die Höhe und versuchen, die grell leuchtende deutsche Fahne anzubinden. Ob sie jetzt komplett verrückt geworden seien, wird den bei den zugerufen. «Ja, sind wir, sonst wären wir ja nicht hier», antworten sie. Meinhard befestigt die letzten Stellen, setzt sich auf die Stange und blickt neben der wehenden Flagge über die umliegenden bulgarischen Hügel. Es ist ein dokumentarisch anmutender Western, den Valeska Grisebach (Drehbuch und Regie) mit ihrem neuen Spielfilm geschaffen hat. Deutsche Bauarbeiter werden zur Errichtung eines Wasserkraftwerks zur bulgarischgriechischen Grenze geschickt. In dem ihnen unbekannten Gebiet werden die Männer mit unvorhergesehenen Faktoren, etwa dem ständigen Wasser mangel, konfrontiert, was schliesslich zum offen ausgetragenen Interes senskonflikt mit der lokalen Bevölkerung führt. Ein Aufeinandertreffen, das zudem durch beidseitige Vorurteile erschwert wird. Harzige Begegnungen. Dabei funktioniert ‹Western›, mit verschiedenen Elementen auf sein Genre verweisend, ohne jeglichen Pomp. Vielmehr strahlt die schlichte Erzählart eine Ruhe aus, sodass die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit stets zu verschwimmen drohen. Ohne gewagte Kameraeinstellungen, ohne emotionalisierende Musik, mit einfachem Set ting legt Grisebach den Fokus völlig auf die Entwicklung des Schauspiel ensembles, das fast durchwegs aus Laien besteht. Während sich bei den deutschen Arbeitern anfängliche Unterschiede nur entlang ihrer Aufgabenbereiche zu manifestieren scheinen, etwa ob je mand Grob- oder Feinmotoriker ist, wird der karge Alltag mit fortlaufender Geschichte aufgebrochen, und es werden mehr Charakterzüge sichtbar. Eine Entwicklung, die sich nicht um klare Einteilungen wie Gut und Böse schert und besonders beim Hauptdarsteller Meinhard (Meinhard Neu mann) beeindruckt. Nüchtern betrachtet der Arbeiter sein Leben und seine Umgebung. «Die Welt ist wie Tiere. Fressen oder gefressen werden. Der Stärkere gewinnt immer», antwortet der Weitgereiste auf die Frage, was er über diesen Planeten denke. Nachdem ihm anfänglich kaum jemand Ziga retten verkaufen will, findet er im Dorf bald Freunde und wird zunehmend als Teil der lokalen Gemeinschaft akzeptiert – was ihn schliesslich zwi schen die Fronten bringt. Der Film wurde von Maren Ade (‹Toni Erdmann›) produziert, die derzeit im Stadtkino gewürdigt wird.
n ic ol a s vo n pa s s ava n t Spielfilm ‹Inxeba – The Wound›. Kwanda, der Sohn eines reichen Städters in Süd afrika, soll an einem alten Beschneidungsritual teilnehmen, denn sein Vater hält ihn für ver weichlicht: Über einige Tage wird er sich mit einer Gruppe anderer junger Männer unter dem Blick von Mentoren widerwillig Übungen unterzie hen, die traditionell den Übergang ins Erwach senenleben initiieren. Was der Vater nicht ahnen kann und der Jüngling nun entdeckt: Gerade dieser Schwellenraum ausserhalb der Gesell schaft dient zwei der Mentoren auch als Frei raum für eigentlich verpönte Lebensformen. Xolani, sonst Lagerist in der Grossstadt, und Vitcha, im Alltag Familienvater, lieben sich abseits der R ituale heimlich. Der südafrikanische Regisseur John Trengove fasst mit diesem Film gleich zwei heisse Eisen an: Die archaischen Beschneidungsrituale sind heute nicht mehr gängig, und Homosexualität ist in der südafrikanischen Gesellschaft ein Tabu. Die Art, wie Trengrove beides zusammenführt, überzeugt thematisch und filmisch: Die Männ lichkeitsrituale wirken gewalttätig, vermitteln zugleich aber ein Gespür für ein ganz eigenes System von traditionellen Regeln und Vorstel lungen. Die schwule Liebe zwischen den beiden Mentoren hingegen wird ohne jegliche Skan dalisierung, als sinnliches, zwangloses Ereignis gezeigt. Indem die Kamera in den Sexszenen eher auf Ge sichter als auf Geschlechtsteile fokussiert, führt der Film die Zuschauenden ganz nahe an die Figuren und ihre Konflikte heran. Denn diese Konflikte sind nicht bloss individuell, sondern gesellschaftlich. Und da gelingt dem Film gleich noch ein Spagat: Oft bleiben die Figuren in Ethno-Filmen mit sozialkritischem Anspruch papierene Stellvertreter sozialer Positionen, die Bilder sind etwas kitschig und die Geschichten gut gemeint, aber eher langweilig. Anders in ‹Inxeba›: In Kwandas durchaus über raschender Reaktion auf seine Entdeckung wer den Vergangenheit und Gegenwart, Eigenheit und Widersprüche der südafrikanischen Gesell schaft plastisch und virulent. Zugleich behalten die Figuren ihren Eigensinn, die Stimmungen des Films sind dicht und die Handlung bleibt spannend. So ist ‹Inxeba› zuallererst ein interes santer und unterhaltender Film, dem ein breites Pub likum (jeder sexuellen Orien tierung) zu wünschen ist.
‹Western› läuft ab So 7.9. in den Kultkinos u S. 47 Filmstill aus ‹Western›
S. 46 ‹Maren Ade – Filmemacherin und Komplizin›, Stadtkino u
Der Film läuft ab Do 14.9. in den Kultkinos.
September 2017 |
ProgrammZeitung | 9
Musikalische Reisen c h r i s t i a n f lu r i
Kino für alle! dagm a r bru n n e r Für Fans, Kids und fürs Land. Der Familienversicherer Allianz unterstützt seit 2016 das Open-Air-Filmfestival auf dem Müns terplatz sowie in Zürich und Lausanne. Nun ist er auch als Partner beim zweiten ‹Tag des Kinos› dabei. Die erste Ausgabe war höchst erfolgreich, und so soll der ‹Allianz Tag des Kinos› künftig jedes Jahr am ersten Sonntag im September stattfinden. In über 200 Kinos in der Schweiz und Liechtenstein zahlt das Publikum an diesem Datum nur fünf Franken pro Eintritt. – Nachdem das Landkino in Liestal wegen der Baselbieter Sparmassnahmen im letzten Jahr dichtmachen musste, kann es nun mit neuer Trä gerschaft und breiter Unterstützung den Betrieb wieder aufnehmen und sogar erweitern. Für drei Spielstellen in Liestal, Allschwil und Gelterkin den programmiert das Stadtkino Basel in Koope ration mit dem Verein Kino fürs Land eigens kuratierte Reihen und präsentiert insgesamt rund 50 Vorstellungen im Jahr. – Mit der neuen Reihe ‹kult.kinderfilm› wollen die Kultkinos jungen Menschen gute Filmkunst nahebringen und sie natürlich auch dauerhaft als Publikum gewinnen. Pro Monat wird jeden Samstag- und Sonntagnachmittag ein Film ge zeigt, den Kinder von 4 bis 9 Jahren in Beglei tung einer erwachsenen Person besuchen kön nen. Neben Klassikern wie ‹Emil und die Detektive› (1931) sind auch neuere Produktionen im Programm. Den Auftakt macht ‹Pippi ausser Rand und Band› (1970). ‹Allianz Tag des Kinos›: So 3.9. u S. 47 www.allianz-tagdeskinos.ch Landkino in Liestal, Gelterkinden und Allschwil, www.stadtkinobasel.ch ‹kult.kinderfilm› ab Sept. 2017, www.kultkino.ch
10 | ProgrammZeitung | September 2017
Proben für die Chor-Oper ‹Das grosse Drehen›, Foto: Werner Laschinger
Die Musik-Akademie Basel feiert mit einem grossen Klangfest. Der grosse Saal der Musik-Akademie Basel (MAB) erstrahlt in neuem Kleide, Renovation und Modernisierung sind abgeschlossen. Nun kann die Insti tution ihren 150. Geburtstag feiern. Alle Abteilungen, die Hochschule für Musik, die Schola Cantorum Basiliensis und die allgemeine Musikschule, bringen den gesamten Campus – den lauschigen Hof, die Gebäude und den Leonhardskirchplatz – einen ganzen Tag lang zum Klingen. Lehrende und Lernende jeder Stufe musizieren für die Stadt und ihre Bevölkerung. Das grosse Fest bietet Musik aller Stile, Gattungen und Epochen, von Gegen wart bis Mittelalter, von Klassik über Jazz bis Rock und Volksmusik: Über all wird lebendiger Klang sein. Die Festgäste wandeln imaginär durch Zeiten, Länder, Kontinente und erleben die Einzigartigkeit der MAB, welche die gesamte musikalische Bildung und Ausbildung auf einem Campus mit Aussenstellen vereinigt. Zeit-Oper & Jour de fête. Der Festakt selbst findet zur Vesperzeit in der Martinskirche statt. MAB-Rektor Stephan Schmidt, Akademie-Ratspräsi dentin Silvia Rapp und Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann spre chen über die Bedeutung der Musik-Akademie für die Stadt und die Region sowie ihre reichhaltige 150-jährige Geschichte. Auch bei diesem Anlass ge hört der Hauptteil der Musik. Der argentinische Komponist und Arrangeur Guillermo Klein, Dozent an der Abteilung Jazz der Hochschule für Musik, hat ein Stück geschrieben, das eine klingende Tour durch das breite inhalt liche und stilistische Spektrum ist, das an der Musik-Akademie gelehrt, studiert und gelernt wird. Danach gibts auf dem Campus Essen und wieder Musik. Die Speisen bilden gleichsam die grosse Palette der Kulturen ab, aus denen die Mitwirkenden (Studierende und Dozierende) stammen und mit ihrer Passion für alte wie neue Musik und ihrem interkulturellen Dialog Basel beleben. Eingebettet ist der Festtag in das Festival ‹ZeitRäume Basel›, die Biennale für neue Musik und Architektur, das sich in enger Partnerschaft zur Musik-Akade mie entwickelt hat (s. Text S. 11, oben). Noch vor dem Festtag bieten Kinder- und Jugendchöre der Musikschule Basel eine musikalische Reise durch die unaufhaltsam laufende Zeit und das mit ihr verknüpfte Schicksal. Die Chor-Oper ‹Das grosse Drehen› von Komponist Beat Vögele und Librettist Lukas Holliger erzählt, wie Fortuna launisch das Rad der Zeit dreht. Chor-Oper ‹Das grosse Drehen›: Sa 16.9., 19.30, und So 17.9., 12 h und 17 h, Pantheon Basel, Hofackerstr. 72, Muttenz ‹Jour de fête›, Festtag zu 150 Jahre MAB: Sa 23.9., ab 11 h, Musik-Akademie Basel, Leonhardsstr. 16. Festakt: 17 h, Martinskirche, www.musik-akademie.ch
Neue Musik sucht neue Räume carmen stocker
Wasserspiel, Hallenbad Spiegelfeld, Binningen, Foto: Anna Katharina Scheidegger
‹ZeitRäume Basel› bewegt sich im Spannungsfeld zwischen zeitgenössischer Musik und Architektur. Auch die zweite Ausgabe der Biennale ‹ZeitRäume Basel› bietet Musikschaffenden eine Plattform, um die Beziehun gen zwischen neuer Musik und architektonischem Raum zu diskutieren und neu zu erfahren. Das Festival wurde 2015 unter der Leitung des Basler Komponisten und Festival präsidenten Beat Gysin und des Festivalintendanten Bern hard Günther erstmals durchgeführt. Für Gysin gehören Musik und Architektur unmittelbar zusammen: «Wenn die Musik auch in den Raum passt, in dem sie aufgeführt wird, entfaltet sie eine viel stärkere Wirkung. Auch für den Raum ist es ein Mehrwert, wenn er von der dazu passenden Musik erfüllt ist. Dasselbe Stück klingt an verschiedenen Orten anders.» Diese Beobachtun gen rücken Konzepte aus anderen Musiktraditionen ins Blickfeld, in denen Raum und Musik seit jeher zusammen gebracht werden. In der indischen Musik beispielsweise fühlen sich die Musizierenden vor dem Spielen mehrere Stunden in den Raum ein und passen die Musik dem jewei ligen Aufführungsort an.
Vielsaitig dagm a r bru n n e r Musikpreise und Konzerte. 15 Musikschaffende aus unterschiedlichen Spar ten hat das Bundesamt für Kultur (BAK) mit dem Schweizer Musikpreis ausgezeichnet, darunter in der Region Basel Lebende wie den Allrounder Jürg Kienberger («verspielter Poet»), die Geigerin Helena Winkelman («weltoffene Alchemistin») und den Komponisten und Pianisten Jürg Wyt tenbach («Meister des Burlesken»). Für ihr inno vatives Schaffen erhalten die Prämierten je 25’000 Franken, zudem wird Ende September
Produktionen in und um Basel. Beat Gysin findet den her kömmlichen Konzertsaal ideal für das klassische und romantische Repertoire. Für neue Musik sind aber weitere, geeignete Räume zu suchen. Dies wird bei ‹ZeitRäume Basel› umgesetzt. An acht Tagen sind rund 70 Vorstellungen an über 20 Orten grenzüberschreitend im Grossraum Basel zu erleben. Die offizielle Eröffnung des Festivals findet im Kunstmuseum Basel statt: Der Komponist Georg Friedrich Haas wandelt in einer vierstündigen Konzertinstallation im Hauptbau mu sikalisch durch die Jahrhunderte. Die Basel Sinfonietta präsentiert ihr erstes Saison-Konzert, und Roland Moser steuert ein Nachtkonzert zum Jubiläum der Musik-Akademie Basel bei (s. Text S. 10, rechts). In der spektakulären Aktion ‹Ufo› wird ein Flügel mit einem Kran ins Turmstübli Warteck transportiert. Dort erlebt man Konzerte der Swiss Founda tion for Young Musicians und geniesst die Sicht auf Basel. Experimentelles Musiktheater ist im Gare du Nord und in der Kaserne Basel, wo auch der Schweizer Musikpreis 2017 verliehen wird, zu sehen. ‹ZeitRäume Basel› bietet ferner ein breit gefächertes Familienprogramm an. Ungewohnte Konzertorte. Auszubildende des Instituts für Architektur haben im Parkhaus Novartis begehbare architektonische Instrumente gebaut, die von Studieren den der Musikhochschule bespielt werden. ‹Gitter› nennt sich das ambitionierteste Projekt des Festivals. In der Maurer halle der Schule für Gestaltung wird ein aus mehreren Etagen bestehender Raum, eine Art musikalisch-architektonisches Koordinatensystem, gebaut. Das Publikum wird sphärisch in der Mitte platziert, musiziert wird auf allen Ebenen. Die Musikwerke, darunter eine Uraufführung von Beat Gysin, erklingen aus allen Himmelsrichtungen. Eine musikalische Dreiländerfahrt in Bussen endet in der Rundhofhalle der Basler Messe, wo das Festival mit einem Open-Air-Konzert unter Mitwirkung des Sinfonieorchesters Basel und des Sinfonieorchesters ‹TriRhenum Basel› ausklingt. Festival ‹ZeitRäume Basel›: Sa 16. bis So 24.9., diverse Orte in der Region S. 40, 41 Basel, www.zeitraeumebasel.com u
der mit 100’000 Franken dotierte Schweizer Grand Prix Musik verliehen. Zu den Anwärtern gehören auch Endo Anaconda, Jojo Mayer und Patricia Kopatchinskaja. – Alle zwei Jahre findet ‹Basel Plucks› statt, ein Festival für Zupfinstrumente, an dem alle Schu len der Musik-Akademie Basel beteiligt sind. Unter der künstlerischen Leitung von Peter Croton stellen heuer unter dem Titel ‹Collabora tions› junge Talente, DozentInnen und arrivierte Gäste die Vielfalt dieser Gattung vor, u.a. sind eine sardische Gitarre, eine arabische Laute (Oud), Harfe, Theorbe und Violoncello zu hören. –
Dem Ende April verstorbenen Klarinettisten Eduard Brunner ist im Rahmen der Reihe ‹Musik in Riehen› ein Konzert gewidmet. Weggefährten spielen das Oboenquartett (1994) des koreani schen Komponisten Isang Yun, dessen Musik Brunner schätzte und förderte, danach erklingt Schuberts Streichquintett. Verleihung Schweizer Musikpreis: Fr 22.9., 19 h, Kaserne S. 42 Basel (auf Anmeldung), ab 22 h After-Party u 3. ‹Basel Plucks›: 27.9. bis 1.10., Musik-Akademie Basel u S. 37
Gedenkkonzert Eduard Brunner: Mi 13.9., 19.30, Villa Wenkenhof, Bettingerstr. 121, www.musik-in-riehen.ch
September 2017 |
ProgrammZeitung | 11
Musik kennt keine Grenzen carmen stocker
Kleinbasler Feuerwerksmusik SOB & Orchesterschule Insel, Foto: Benno Hunziker (Ausschnitt)
Das Sinfonieorchester Basel erarbeitet mit Schulkindern Benjamin Brittens Oper ‹Noahs Flut›. «Alle Kinder sollen unabhängig von ihrer sozialen und kul turellen Herkunft die Möglichkeit haben, in Berührung mit klassischer Musik zu kommen.» Dieser festen Überzeugung ist die Cellistin und Musikpädagogin Dorothee Mariani. Seit vier Jahren engagiert sie sich für das Vermittlungspro jekt ‹Klassenmusizieren› des Inselschulhauses im KlybeckQuartier, das in Zusammenarbeit mit dem Sinfonieorches ter Basel (SOB) stattfindet. Alle Kinder – die meisten stammen aus fremdsprachigen und bildungsfernen Familien – lernen während der 2. und 3. Klasse die Grundlagen eines Streichinstruments. Sowohl der Unterricht als auch die Instrumente werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Mitglieder des SOB kommen in die Klassen und musizieren mit den Kindern. Zudem erhalten diese durch Proben- und Konzertbesuche einen direkten Einblick ins professionelle Musikleben. Aus dem gemeinsamen Musizieren im Klassenunterricht ging die ‹Orchesterschule Insel› hervor mit jungen Talen ten, die ihre musikalischen Kenntnisse auch in der Freizeit vertiefen wollten. «Da die Musik eine nonverbale Kommu nikationsform ist, wird sie über Sprachgrenzen hinaus ver
Klang-Facetten dagm a r bru n n e r Livemusik in Hof, Kirche, Bar. Noch bis Ende Monat vermittelt die Ausstellung ‹Magnet Basel – Migration im Dreiländereck› an fünf Orten berührende Einblicke in Migrations geschichte(n) aus nah und fern. Im Innenhof des Staatsarchivs etwa legen historische Akten der ‹Fremdenpolizei› sowie aktuelle Dossiers von Mi grierten beredtes Zeugnis ab. Der Schlagzeuger Fritz Hauser transformiert diesen Ort nun mit elf weiteren Musizierenden zu einem ‹Klanghof›, der sich auf die archivierten und eigene Erfah rungen bezieht, etwa das Dehnen von Raum und Zeit oder den Einfluss verschiedener Hinter gründe. – 12 | ProgrammZeitung | September 2017
standen. Das Musizieren stärkt das Gemeinschaftsgefühl der Kinder und fördert deren Persönlichkeitsbildung und Kreativität», betont Mariani. Überdies steigert es die Aus drucks- und Konzentrationsfähigkeit, wirkt sich somit auch positiv auf den Schulalltag aus. Ambitioniertes Education-Projekt. Das Inselschulhaus ist mitten in den Vorbereitungen zur Kinderoper ‹Noahs Flut› von Benjamin Britten. Mariani betrachtet das Werk losgelöst vom moralischen und biblischen Überbau: «Das Stück handelt von einer Naturkatastrophe, Flüchtlingen so wie der Hoffnung auf eine bessere Zukunft und trifft damit den Nerv der Zeit.» 160 Kinder nehmen an der Produktion unter der Leitung von Stefano Mariani teil, darunter auch Schülerinnen und Schüler der Primarschule Brunnmatt, der Schola Cantorum Basiliensis sowie Mitglieder der Mäd chen- und Knabenkantorei Basel. Selbst beim Bühnenbild und bei den Kostümen unter Anleitung von Monika Goerner und Tatyana Naidu für die halbszenische Einrich tung von Salomé Im Hof haben die Kinder tatkräftig mit gewirkt. ‹Noahs Flut›, Education-Projekt mit dem SOB und Kleinbasler Schulklassen, der Schola Cantorum Basiliensis, der Mädchen- und Knabenkantorei Basel: Do 7. und Fr 8.9., 19 h, Offene Kirche Elisabethen
Die Reihe der Baselbieter Konzerte bietet auch in ihrem 35. Programm wieder Spannendes aus verschiedenen Epochen und Stilen mit renom mierten und engagierten Profis. Der künstleri sche Leiter Andreas Fleck (geb. 1968) ist Cellist beim Casal Quartett), Leader der Formation Chaarts und zudem federführend beim Musik festival Boswiler Sommer. Dieses Umfeld ermög licht reiche Kontakte und Konzerte auf hohem Niveau, die aber ein breites Publikum anspre chen wollen, nicht zuletzt mit zwei speziellen ‹Classic Nights›. Den Saisonauftakt macht der türkische Pianist Fazil Say, der u.a. die Eigen komposition ‹Gezi Park 2› spielt. –
Von einer «Bar von und für Musiker und a ndere feinsinnige Menschen» träumte Christoph Müller schon lange. Nun hat sich der vielseitige Cellist und Musikmanager diesen Wunsch erfüllt; zusam men mit dem Fagottisten Matthias Bühlmann und dem Barista und Bartender Valentin Brotbek betreibt er im Kleinbasel ‹Damatti› mit italieni schem Flair und Sortiment. Auch Veranstaltun gen sind geplant, und Musikschaffende sowie Mitglieder bekommen zehn Prozent Rabatt aufs Getränkeangebot. ‹Klanghof›: bis Fr 1.9., 20.15–20.45, Staatsarchiv Basel, Martinsgasse 2, Eintritt frei, www.fritzhauser.ch S. 38 Baselbieter Konzerte u ‹Damatti›-Eröffnungsveranstaltungen: Fr 8./Sa 9.9., Kirchgasse 1 (zwischen Wettstein- und Claraplatz). Mo bis Fr 7.30–ca. 24 h, Sa/So 10–24 h, www.damatti.it
Gelebte Jugendkultur be n e di k t l ac h e n m e i e r
Südsee-Träume carmen stocker Operettenblüte am Theater Basel.
Das JKF ist 20 Jahre alt – und findet zum zehnten Mal statt. Wenn Musik durch die Gassen in der Grossbasler Altstadt tönt und auf den Plätzen getanzt wird, dann ist wieder das Jugendkulturfestival (JKF) zugange. Das kostenlose Freiluftspektakel wurde 1997 als spartenüber greifende Plattform für jugendliches Kulturschaffen in der Region ins Leben gerufen. Und nach zwei erfolgreichen Ausgaben waren für Organi sation und Programm endlich diejenigen Leute verantwortlich, die bei diesem Festival im Zentrum stehen: Jugendliche und junge Erwachsene. Der damals gegründete Verein Neues JKF übernahm und entwickelte den Anlass weiter. Seither treten nicht nur Bands und DJs auf. Auch die Sparten Tanz und Theater kommen zum Zug. Die 2005 durchgeführte Veranstal tung sprengte dann beinahe den Rahmen. Als bisher grösste Ausgabe löste das JKF eine Debatte über Schallemissionen und Abfallentsorgung und da mit über seinen Standort aus. Dass das Festival immer noch im selben Rah men und am gleichen Ort stattfindet, bedeutet, dass die Organisation die Problematik ernst genommen und gelöst hat. Öffnung für weitere Sparten. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich das JKF mehr und mehr geöffnet. Unter der Rubrik ‹Freie Projekte› dürfen sich inzwischen auch Jugendliche mit Ideen anmelden, die sich nicht den vorhandenen Sparten Musik, Tanz und Theater zuordnen lassen. So finden dieses Jahr u.a. ein Parcours Challenge und eine Live-Darbietung von filmischen Visualisierungen statt. 2011 standen im Rahmen der Aktion ‹Partnerregionen› zum ersten Mal ausserregionale Bands auf der Bühne. Angefangen mit Zürich folgten in den nächsten Ausgaben Luzern und Bern. Im Jubiläumsjahr wollen die Organisierenden voll und ganz auf die Region Basel fokussieren und ihre Lokalhelden feiern. So bestreiten die Hip- Hopper Brandhärd ihr eigenes 20-Jähriges. Und auch Black Tiger macht als prägende Figur der Jugendkultur am Festival seine Aufwartung – bereits bei der ersten Ausgabe 1997 war er mit dabei. Geschäftsleiterin Carole Ackermann betont aber: «Der Schwerpunkt des JKFs bleibt, junge, szene relevante Bands zu fördern.» Welche Überraschungen der 20. Geburtstag bereithält, verrät die junge Organisatorin natürlich nicht. Nur so viel: Die Vorführung des Films ‹JKF-Zeitmaschine› gewährt einen Einblick in die Anfänge des Festivals.
Action am JKF, Foto: Gaspard Weissheimer
Mit der ‹Blume von Hawaii› (1931) von Paul Abraham steht unter der Intendanz von Andreas Beck erstmals eine Operette auf dem Spielplan. Das Stück beginnt im exotisch-paradiesischen Honolulu und endet in einer verruchten chinesi schen Bar in Monte Carlo. Es spielt kurz vor Beginn des 20. Jahrhunderts, als Hawaii durch die USA annektiert wurde. Hawaiianische Nationalisten wollen ihre Heimat von den amerikanischen Besatzern befreien. Da für holen sie die Prinzessin Laya, hawaiianische Thronfolgerin, inkognito aus dem Pariser Exil zurück, um sie mit dem Prinzen Lilo Taro zu vermählen. Laya schwärmt jedoch für den ameri kanischen Marineoffizier Stone. Als ihre Tarnung auffliegt, muss sie sich zwischen ihrer Treue zum Vaterland und ihrer Liebe zum Feind ent scheiden. Da wir uns jedoch nicht in der tra gischen Oper, sondern in einer beschwingten Operette bewegen, finden am Ende alle Figuren ihr verdientes Liebesglück. Der politische Konflikt tritt in den Hintergrund, dient lediglich als Kulisse für gutes Unterhal tungstheater in einer träumerischen Südseewelt voller Sehnsüchte nach Exotik und Romantik. Abraham mischt seine schmachtenden Melodien mit fetzigen Rhythmen des Jazz, der zu jener Zeit die Operettenmetropole Berlin bestimmte. Das singende Schauspielensemble des Theater Basel tritt unter der Regie von Frank Hilbrich auf. Am Pult des Ensembles Phoenix Basel steht Jürg Henneberger. Mehr aus der Welt der Operette gibt es bei der einmal im Monat stattfindenden ‹Operetten couch›. In lockerer Atmosphäre stellen Pavel B. Jiracek (Konzept und Moderation), Stephen Delaney (Leiter Oper Avenir) und SolistInnen des Opernensembles eine zu Unrecht in Verges senheit geratene Operette vor. ‹Die Blume von Hawaii›: Do 28.9., 19.30 (Premiere), S. 43 bis Fr 19.1., Theater Basel, Grosse Bühne u Matinée: So 24.9., 11 h, Foyer Grosse Bühne ‹Operettencouch›: monatlich, jeweils Mo, zwischen 16.10.17 und 11.6.18, 20 h, Theater Basel, Monkey Bar Ausserdem: Theaterfest: Sa 9.9., 10–17 h, Theater Basel. Mit Familienprogramm
Jugendkulturfestival Basel: Fr 1.9., ab 18 h, und Sa 2.9., ab 15 h, diverse Orte in der Grossbasler Innenstadt, Eintritt frei, www.jkf.ch
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ProgrammZeitung | 13
Oase im Stadtgewirr d oro t h e a koe l bi ng
Klappe mit Text n ig gi u l l r ic h Jubiläum ist immer! Es gibt Leute, die bringen es beim Arrangieren von Jubiläen zur wahren Meisterschaft. Das Zigste, der X-te, rund mit Null oder als Schnaps zahl, der Erste oder die Letzte, gezählt an Dreh kreuzen und auf Listen, festgemacht an Jahren, Tagen oder Stunden … Dank den zehn Ziffern des Abendlandes lässt sich in unzähligen Varianten (fast) alles so auf einen Zeitpunkt justieren, dass sich zwanglos stets ein Grund zum Jubilieren er gibt. Châpeau! In den gängigen Tageszeitungen der Region wurden vor und nach dem 1. August (er wurde heuer nur als Geburtstag und nicht auch noch als Jubiläum gefeiert) über fünfzig Einladungen, Ankündigungen, Glückwünsche, Hinweise, Erin nerungen auf wie auch immer geartete Jubiläen publiziert. Und wer die wissenschaftlich seriöse Wikipedia konsultiert, fühlt sich bestätigt, dass das Jubilieren nach allen Regeln der (Zähl-) Kunst seit jeher zu unserer Kultur gehört. Denn da steht folgendes: «Unter einem Jubiläum (lat. annus jubilaeus: Jubeljahr) versteht man eine Erinnerungsfeier bei der Wiederkehr eines Datums. Es leitet sich ursprünglich aus dem alttestamentlichen ‹Jubel jahr› (‹Yovel› in Hebräisch) her. Heute hat sich eingebürgert, jede jährliche Wiederkehr als Jubi läum zu bezeichnen. Neben dem Jahrestag sind alle Vielfachen von 100, 50, 25, 10 oder auch 5 besondere Jubiläen. Das Jubiläum ist umso be deutender, durch je mehr der vorgenannten Zah len es teilbar ist. Innerhalb der ersten 100 Jahre sind in der Regel 5 – 10 – 20 – 25 – 50 – 75 – 100 besonders bedeutsam. (...) Häufig gefeiert wird das Jubiläum bei Geburtstagen, Todestagen, Unternehmensgründungen, Dienstjubiläen und anderen Jahrestagen. Der Jubilar richtet zu die sem Anlass oft ein Fest oder eine Feier aus und erhält von den Gästen Geschenke.» So weit, so gut. Allerdings: Ob das Momentum von Jubiläen eher dazu dienen sollte, die Meri ten der Vergangenheit oder allenfalls die Her ausforderung für die Zukunft zu erörtern, darü ber schweigt sich Wikipedia aus. Kommt Zeit, kommt Rat. Und das nächste Jubiläum sowieso. ‹Klappe mit Text› kommentiert gesellschaftlichkulturelle Entwicklungen.
Zirkus Fahraway mit dem DuoStück ‹Wo ist Tobi?›, Fotos: Christian Jaeggi
Station Circus – ein Ort für zeitgenössischen Zirkus am Dreispitz. Bunte Zelte, duftende Crêpes, hölzerne Wohnwagen und blühende Blumen finden sich zwischen Gleisen, Ausfallstrassen und Hochhäusern. «Was wir hier machen, ist mehr als ein Beruf – es ist eine Lebenseinstellung», sagt Solvejg Weyeneth, Mitgründerin des Zirkus Fahraway und von Station Circus. Ihrer Sehnsucht folgten sie, ihr Bruder Donath, Nina Wey und Valentin Steinemann im Jahr 2010 und touren seither jeden Sommer als Zirkusspektakel ‹FahrAwaY› durch die Schweiz. Gleichzeitig besuchten sie Zirkusschulen in Holland und Frankreich und wandten sich dem zeitgenös sischen Zirkus zu. Das Ergebnis von unermüdlichem Training ist grosses artistisches Können gepaart mit Leichtigkeit und Humor. Im Herbst 2014 wurde, unterstützt von der Organisation ‹Unterdessen›, die die Stadt durch kulturelle Zwischennutzungen lebenswerter macht, Station Circus gegründet. Probe- und Aufführungsräume entstanden, internatio nale Produktionen werden eingeladen. «Zirkus als darstellende Kunst, in der es um eine Gesamtästhetik und nicht um Nummern geht, ist faszinie rend», beschreibt Mirjam Hildbrand von Station Circus die Idee, «wie bringt man körperliche Leistung in ein künstlerisches Format?» Philosophie in der Manege. Traditionelle Zirkustechniken spannen hier zusammen mit Musik, Tanz und Schauspiel den Bogen, um die Poesie von Alltag und Bühne zu verweben. Die Individualität der Beteiligten schafft die Gemeinsamkeit, Vertrauen und Verlässlichkeit sind Voraussetzungen für atemberaubende Szenen, die für die ArtistInnen ganz sicher sind und für das Publikum das hautnahe Miterleben von Risiko bedeuten. Das Spiel mit dem Sein und Nichtsein von Schwere und Schwerelosigkeit, in dem Begegnungen mit artistischem Können ausgelotet werden, durch zieht das Programm: Eine Einladung zum Staunen und Verweilen ist ‹Jeudi Cirque›, ArtistInnen von nah und fern tauschen sich aus und präsentieren Auszüge aus ihrem aktuellen Schaffen. In ‹Wo ist Tobi?› stellt Fahraway die Frage, warum alles anders kommt, als man erwartet – Philosophie im Zirkus-Mantel. Nicole & Martin erzählen mit Musik, Akrobatik und Jong lage Grimm’sche Märchen neu, À Sens Unique zeigen mit ‹Léger démêlé› eine «leichte Auseinandersetzung» in der Luft und in ‹Flaque› der Compag nie Defracto begegnen sich minimalistische Jonglage, experimenteller Sound, Slapstick- und Tanzelemente. Station Zirkus arbeitet an der Verwirklichung des Traums, dass der zeit genössische Zirkus in der Schweiz mehr Beachtung findet. Hingehen! Station Circus, Walkeweg 1, bei Tramhaltestelle Dreispitz, www.stationcircus.ch, www.zirkusfahraway.ch Ausserdem: Estival Cirque de Loin: bis Sa 2.9., Klybeckinsel, www.cirquedeloin.ch
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Griffe über Gattungsgrenzen v e r e n a s t ö s si nge r
Das Basler Figurentheater-Festival präsentiert sich mit neuem Namen und internationalem Programm. ‹Aai Pet› heisst die Produktion mit iPads der Gruppe Bonte Hond aus Holland, sie ist für Kleinkinder (ab 2 J.) gedacht. Ariel Doron aus Israel zeigt ‹Objektmanipulationen›, sein Stück ‹Plastic Heroes› ist «eine überraschende, lustige und zugleich erschreckende Kriegsbilder-Collage». Der SingerSongwriter Digger Barnes kommt mit ‹Diamond Road Show›, einem Mix aus «Figuren-Kino und Live-Konzert»;‹Epiphanie› von Winnie Luzie Burz aus Deutschland ist «ein liturgischer Hightech-Versuch» mit verfremdeten Alltagsobjekten, und die Eröffnung ‹Ramkoers› (‹Kollisionskurs›) der Gruppe Bot aus Holland ein «spektakuläres Musiktheater mit grosser Maschinerie und zarten Liedern». Schon die Beschreibung einiger der elf Acts am Figuren theater-Festival zeigt die neue Ausrichtung des inzwischen alle zwei Jahre stattfindenden Treffens, das der (sehr analog und textnah arbeitende) Riehener Figurenspieler Christian Schuppli 1995 gegründet hat. 2015 übernahmen K athrin Doppler und Marius Kob die Leitung, und das ist mehr als nur ein Generationswechsel. Figuren- und Objekttheater für alle. «Wo gibt es Produk tionen, die das Figurentheater von aussen befruchten?», haben sich die beiden gefragt. Marius Kob (geb. 1982) ist ausgebildeter Figurenspieler, dazu Regisseur und Projekt leiter, und Kathrin Doppler (geb. 1986) hat eine Tanzausbil dung, studiert in Zürich Transdisziplinarität und war u.a. am Haus der elektronischen Künste Basel sowie für das Fantoche-Animationsfilm-Festival in Baden tätig. Ihre Profile beglaubigen die Neuausrichtung, die auch einen starken neuen Namen hat: BAFF. Die beiden legen den Fokus «auf Grenzbereiche zu Kunst, Musik und Video» – ohne das Stammpublikum zu verges sen, wie Marius Kob betont; man sei froh, dass es das gebe. Zentrum und Herz des Festivals ist wieder der Münster platz mit der Laufkundschaft; gespielt wird u.a. auch im
Marionettentheater, im Vorstadttheater, im Keller des Res taurants Isaak und im Museum der Kulturen (die interaktive Zeichentrickstation ‹Animachina› des Basler Duos Undef). Mit einem Budget von rund 200’000 Franken, zu dem Swisslos BS und BL je 60’000 Franken beisteuern, entstand ein attraktives Spielprogramm. Dazu kommen Workshops für Schulkinder, Fachleute (geleitet von Ariel Doron) und interessierte Laien (zum Figurenbauen), Late Nights und in Zusammenarbeit mit der Uni Basel ein Filmprogramm zu ‹Figuren im Film›. Die Neugier ist geweckt.
Stefanie Oberhoff, ‹Die Gräfin›, Foto: Ronald Kolb Ariel Doron, ‹Plastic Heroes› (unten), Foto: Anael Resnick
BAFF, 9. Basler Figurentheater-Festival: Do 21. bis So 24.9., Münsterplatz und weitere Orte, www.figurentheaterfestival.ch
Figurenspiel & Puppentanz db. Zu den vom Bundesamt für Kultur (BAK) mit den diesjährigen Theaterpreisen ausgezeichneten Persönlichkeiten gehört auch die Baselbieter Figurenspielerin Margrit Gysin. Seit über 40 Jahren ist sie mit ihrem Kleinstbetrieb in aller Welt unterwegs, hat über 30 Stücke und 300 Figuren entwickelt und verzaubert mit ihrer Kunst Gross und Klein. Im Dezember wird sie wieder im Theater Palazzo zu Gast sein. – Unter dem Titel ‹Lasst die Puppen tanzen› ist in Zürich eine gross artige Ausstellung zu sehen zum hochkarätigen Figurenbestand des Museums für Gestaltung. Seit 100 Jahren werden dort Mario netten und Figuren gesammelt, von denen nun eine reiche Anzahl ansprechend präsentiert, kommentiert und dokumentiert sind. Fantasievolle Wesen von Sophie Taeuber, Otto Morach, Paul Klee, Fred Schneckenburger u.v.a. sowie Kulissen, Entwürfe, Filmund Tondokumente laden zum Verweilen ein. www.figurentheater-margrit-gysin.ch ‹Lasst die Puppen tanzen›: bis So 10.9., Toni-Areal, Zürich, www.museum-gestaltung.ch
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Mundwerker mit Humor dagm a r bru n n e r
20 Jahre ‹touche ma bouche› im Teufelhof. Er kann ganz schön frech sein – aber nur auf der Bühne. Sonst ist er ein freundlicher Mensch mit einer Passion für die komischen Seiten des Lebens: Roland Suter. Darin gleicht er seinen Vorgängern, dem Gründer des Theaters und des Gasthauses Teufelhof, Dominique Thommy, und dem langjährigen Theaterleiter, Fredy Heller. Bei ihnen fand er stets offene Türen für seine Projekte, und so nahm er denn vor fünf Jahren mit seiner Partnerin Katharina Martens das Angebot zur Übernahme der Theaterleitung an. Seither hat sich manches getan, u.a. wurde der Theater raum luftiger umgestaltet und eine jüngere Kabarett-Gene ration (mit mehr Frauen) hat Einzug gehalten. 100 Plätze hat das Kleintheater, dessen Wurzeln bis 1974 zurück reichen und das 1989 vom lauschigen Andreasplatz mit seinen Gründern ins vornehme Gast- und Kulturhaus am Leonhardsgraben umgezogen ist. Hier wird es, getragen von einem Verein, als unabhängiger Betrieb geführt und erhält projektbezogen Beiträge aus den Swisslos-Fonds. Seiner Ausrichtung ist es weitgehend treu geblieben, «ver sponnene und doppelbödige Kleinkunst» nennt es Roland Suter, der neben der Theaterleitung seine eigene künstleri sche Arbeit weiterpflegt. Inszenierte Spontanität. Seit 32 Jahren ist der gelernte Buchhändler (geb. 1960) als Autor, Kabarettist und Regis seur tätig, hat für Schweizer und lokale Medien (Radio, TV, Presse), die Basler Fasnacht, für Privatanlässe und etli che Gruppen (u.a. ‹schön & gut› und ‹TheaterFalle Basel›) humoristisch-satirische Programme und Auftritte reali siert. Zudem bildet er mit seinem langjährigen Bühnen partner Daniel Buser das Produktionsteam für Kabarett, Musik und Theater, ‹touche ma bouche›. Während Buser, der ebenfalls als vielseitiger Theatermensch aktiv ist, vor
Klassiker, Krimis & Co. dagm a r bru n n e r Bühnenproduktionen. Mit Oper, Tanz und Schauspiel beginnt die Sai son im Neuen Theater in Dornach. Neben der ‹Stückbox›, in der vier Mal jährlich neue Theater texte in Rohfassung gezeigt werden – diesmal Jens Nielsens ‹Lomonossow› –, steht der Monolog ‹Der Orchesterdiener› nach einer Erzählung von Hermann Burger auf dem Programm. Er schil dert die selbstbewussten Ambitionen und An sichten des gehörlosen Anton Schramm, der sich um die frei gewordene Stelle eines Orchester dieners bewirbt. Ein virtuoses Sprachstück für den vom Theater Basel her bekannten Schau spieler Vincent Leittersdorf. – Die Junge Bühne Arlesheim, die schon mit Schil lers ‹Räuber› und im letzten Jahr mit einem klug
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allem die M usik beisteuert, schreibt Suter meist die Texte, vieles entstehe aber durch Improvisation, sei «inszenierte Spontanität». Zum 20-jährigen Bestehen von ‹touche ma bouche› und ihrer neuen Produktion haben die beiden den Hörspiel- und Theatermusiker Michael Wernli beigezogen. Ihr Stück ‹Fazit› nährt sich aus eigenen Erfahrungen, erzählt vom Bundesamt für Kleinkunst, das alle 20 Jahre überprüft, ob das Duo noch bühnentauglich ist. Dabei kommen neben Biss und Witz auch ernstere Töne zum Tragen. Denn das Theater im Teufelhof will mit Unterhaltung auch Anregung bieten, die über den Abend hinaus nachwirkt.
Daniel Buser (links) und Roland Suter (rechts) mit Michael Wernli, Foto: Michi Nussbaumer
‹touche ma bouche› spielt ‹Fazit, ein musikalisch-kabarettistischer Innehalt›: S. 44 Do 7. bis Sa 23.9., 20.30 (jeweils Do bis Sa), Theater im Teufelhof u
gekürzten, dynamischen ‹Peer Gynt› von Ibsen viel Erfolg hatte, präsentiert erneut einen Klas siker. Regisseurin Andrea Pfaehler, die auch Teile der Neuinszenierung von Goethes ‹Faust› am Goetheanum einstudierte, hat für die neue Produktion der Mitglieder ihres Theaterkurses Szenen aus vier Stücken von Molière gewählt und sie in einen Handlungsrahmen eingebettet, der die Lebenswelt des 17. Jahrhunderts spiegelt. Mit Musik, Schauspiel und Barocktanz kommt ‹Palais Royal› auf die Bühne, die Darstellenden sind zwischen 15 und 20 Jahre alt. – In Liestal sind bis Ende Jahr spartenübergrei fend Krimis programmiert, initiiert vom Theater Palazzo in Zusammenarbeit mit dem Dichterund Stadtmuseum, dem Guggenheim, dem Kino Sputnik und dem wieder belebten Landkino. 18 Veranstaltungen für ein breites Publikum werden geboten, von Lesungen und Theater
über Konzerte und Filme bis zu Gesprächen, auch eine Kinder-Krimi-Show und ein KrimiDiner sind angekündigt. Die Mitwirkenden stammen vorwiegend aus der Region, darunter Charles Brauer, Ueli Jäggi, Mitra Devi, Alfred Bodenheimer. ‹Stückbox 9, Lomonossow›: ab Di 12.9., ‹Der OrchesterS. 42 diener›: ab Di 26.9., Neues Theater Dornach u ‹Palais Royal›, Komödien des Monsieur Molière: bis S. 44 So 10.9., Goetheanum, www.junge-buehne.ch u ‹Krimi Liestal›: Do 14.9. bis Do 21.12., diverse Spielorte, S. 45 (Palazzo) www.krimi-liestal.ch u Ausserdem: ‹Kreislereien›, Hommage an Georg Kreisler: Sa 23.9., 20 h, Théâtre de la Fabrik, Hégenheim 8. Humorkongress: Sa 16.9., 19.30, Congress Center Basel, Messeplatz 1. Mit Bühnenshow des Duo Flügzüg, www.humorkongress.ch
Erforschung des Flüchtigen dagm a r bru n n e r
Bühnen-Treibstoff
‹PerformanceProcess›: Drei Häuser feiern performatives Kunstschaffen. Die Performancekunst ist in Basel schon lange beheimatet, die Szene leben dig und bestens vernetzt. Mit dem Kaskadenkondensator im Werkraum Warteck hat sie seit mehr als 20 Jahren ein Forum, das auch international geschätzt wird, und die Website Performance Chronik Basel gibt mit einer reichhaltigen Dokumentensammlung Einblick in eine über 40-jährige Ge schichte. Bereits Ende der 1970er-Jahre fanden in der Kunsthalle Basel un ter der Leitung von Jean-Christophe Ammann Veranstaltungen mit der damals noch wenig bekannten Kunstform statt, u.a. mit internationalen Gästen wie Laurie Anderson und John Cage. Und schon zuvor haben auch Jean Tinguely und Joseph Beuys mit prägenden Happenings und Aktionen in Basel gewirkt. Später entwickelte eine junge Generation diverse Festi vals und Formate, etwa im Umfeld der Kaserne Basel. Nun realisieren Kunsthalle, Museum Tinguely und Kaserne in Kooperation mit dem Centre culturel suisse in Paris das Projekt ‹PerformanceProcess›, das die enorme Vielfalt und Breite der Schweizer Performancekunst von 1960 bis heute zeigen will. Die Zusammenarbeit erstreckt sich über fünf Monate und ist die Weiterentwicklung eines interdisziplinären Festivals in Paris 2015. Die drei Basler Kulturhäuser haben dabei ihre individuelle Optik und setzen eigene Schwerpunkte. Zwischen Widerstand und Markt. Während im Museum Tinguely zahl reiche Dokumente sowie historische und neue Liveperformances zu sehen sind, lädt die Kunsthalle zu einer ‹Live-Ausstellung› junger Kunstschaffen der mit flüchtigen Aktionen in verschiedenen Techniken ein. In der Kaser ne Basel kann man während einer Woche neun Arbeiten zwischen Per formance und Choreografie kennenlernen, in denen die Kunstsparten verwischt und alle Sinne angesprochen werden. Die Performance wird als temporäres, situationsbezogenes künstlerisches Ereignis beschrieben, das die Ausführenden und ihr Werk nicht als ge trennt betrachtet und das Publikum miteinbezieht. Einst Ausdruck von Wi derstand gegen gesellschaftliche Zwänge und Regeln, ist sie heute weit verbreitet, es gibt Performance-Ausbildungen, -Preise und einen boomen den Kunstmarkt. Dennoch riskieren Performende ggf. einen Polizeieinsatz wie an der Art Basel 2014, wenn sie spontan und politisch agieren ...
dagm a r bru n n e r Junge Theaterproduktionen.
‹PerformanceProcess›: Mi 20.9. bis So 28.1.18, www.performanceprocessbasel.ch ‹60 Jahre Performancekunst in der Schweiz›: Di 19.9., 18.30 (Vernissage), bis So 28.1.18, Museum Tinguely S. 42, Abb. u Cover ‹Choreografien der Performance›: Di 26.9. bis So 1.10., Kaserne Basel u ‹New Swiss Performance Now›: Do 18.1., 19 h (Vernissage), bis So 18.2.18, Kunsthalle Basel
Treibstoff Theatertage: ‹Wald›, Foto: Laura Knüsel
Bereits im letzten Herbst lancierten Kaserne Basel, Junges Theater Basel und Roxy Birsfelden die Ausschreibung für die achte Ausgabe der Treibstoff Theatertage, die jeweils biennal, d.h. heuer wieder stattfinden. Gesucht wurden Ideen und Konzepte für Bühnenproduktionen und ortsspezifische Performance- und Theaterpro jekte im Stadtraum. Bewerben konnten sich pro fessionelle, noch nicht etablierte Kunstschaf fende und Gruppen aus den deutschsprachigen Ländern. Die Programmgruppe hatte die Qual der Wahl; 170 Dossiers wurden eingereicht, sie ben Projekte schliesslich ausgewählt, die nun im Rahmen von Treibstoff koproduziert und in Basel zur Uraufführung gebracht werden. Zu sätzlich hat eine Gruppe das neue Format ‹Insite Treibstoff› entwickelt, das mit einer immersiven Handy-App Hintergrundinfos, Kurzkritiken und Produktionseinblicke bietet. Inhaltlich befassen sich die Arbeiten mit höchst aktuellen Themen und nehmen das Publikum mit auf Zukunftsreisen. Digitalisierung, Virtuali tät, neue Welten und Technologien, aber auch Sehnsüchte, Natur- und Körpererfahrungen kommen zur Sprache und vielgestaltigen Dar stellung mit herkömmlichen und neuen Theater mitteln. ‹Doc› (Data Observation Center) etwa widmet sich dem Eigenleben von Daten, ‹A Night Called Layla› lädt unkonventionell zum Ara bischlernen ein, ‹Superquadra› erzählt von WeltEntwürfen und dem Ende von Architektur, in ‹Medusa Bionic Rise› kann man seinen Körper ‹updaten›, ‹Future is now› folgt zwei Menschen und ihren gegensätzlichen Wahrheiten auf einem Gang durch Basel, ‹Report from the Interior› t hematisiert, was beim Betreten eines Schau kastens geschieht, und in ‹Wald› wird auf den Spuren des Dichters Lenz mit der Zukunft expe rimentiert. – Am 4. Jugend Theater Festival in Aarau präsen tieren sich sieben Schweizer Gruppen, darunter das Junge Theater Basel (JTB) mit seinem Stück ‹Wohin du mich führst› nach dem Roman von David Grossman. Im nächsten Monat (am 14.10.) wird das JTB übrigens seinen 40. Geburtstag mit Fest und Buch feiern. 8. Treibstoff Theatertage Basel: Mi 30.8. bis Sa 9.9., S. 42 diverse Orte, www.treibstoffbasel.ch u 4. Jugend Theater Festival Schweiz: Mi 6. bis So 10.9., Alte Reithalle und Theater Tuchlaube, Aarau, www.jugendtheaterfestival.ch, www.tuchlaube.ch
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Aufruf zur Poesie t hom a s bru n n s c h w e i l e r
Weltsichten t e a m kol i br i Jugendbuch ‹Blood & Ink›. Der Autor Stephen Davies schildert den Angriff der Dschihadisten 2012 auf Timbuktu in einem Roman für Jugendliche. Er hat selbst mehr als ein Jahrzehnt in der Reg ion gelebt und die Ge schehnisse vor Ort exakt recherchiert. Die beiden Hauptpersonen sind Ali und Kadija, die von den Fulbe, einer der prägendsten Eth nien der Region, abstammen und sich in diesem Konflikt kennenlernen. Ali gehört zu den Kämp fern von Rotbart, der die jungen Männer für den Heiligen Krieg gewinnen konnte. Kadija ist seine Gegenspielerin. Die mutige Tochter eines soge nannten Wächters der Bücher, der sich bemüht, die Bibliothek vor Dschihadisten zu schützen, will sich den neuen frauen- und lebensfeind lichen Gesetzen nicht unterordnen. Mit Freun dinnen und Angehörigen versucht sie auf kluge Art, die Verbote zu umgehen. Und es gelingt ihnen, die Schriften auf abenteuerliche Weise aus der Bibliothek zu schmuggeln. Stephen Davies webt geschickt die unterschied lichen Auffassungen über die religiöse Lebens führung in die Handlung ein. Eindrücklich stellt er dar, wie die Islamisten brutal gegen jegliche Kultur und Tradition vorgehen. Das Ende der Ge schichte bleibt offen: Kadija kann zwar fliehen, aber nur in die nahegelegene Stadt Mopti, die noch nicht von den Dschihadisten besetzt ist. Ein lesenswerter Jugendroman über religiösen Fanatismus jenseits von Klischees. Stephen Davies, ‹Blood & Ink. Die Bücher von Timbuktu›. Aus dem Engl. von Katharina Diestelmeier, Aladin Verlag, Hamburg, 2016. 288 S., gb., CHF 21.90 ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuch empfehlungen der Lesegruppe Kolibri. Die 24. Ausgabe ihres Verzeichnisses ist soeben erschienen, 80 S., br., www.baobabbooks.ch
Alisha Stöcklin und Matthyas Jenny, Leiterin und Initiant Tag der Poesie, Foto: Thomas Brunnschweiler
Der Tag der Poesie lädt zum Zuhören und Mitwirken ein. Im Jahre 1979 gründete Matthyas Jenny den Tag der Poesie. Zuvor hatte der Basler Autor schon das weltweit beachtete Poesietelefon lanciert, dem zahl reiche weitere Literaturinitiativen folgten. Der Poesietag soll daran erinnern, dass Sprache mehr ist als Mittel zum Zweck, mehr als reine Information. Jenny schrieb im ersten Ankündigungsschreiben, dass «in Anbetracht der die Menschen überwältigenden Werbeflut und im beginnenden Zeitalter der Elektronik eine ‹Gegenmacht› aus Poesie für die Bevölkerung aufgebaut werden» müsse. Seit 2012 leitet Alisha Stöcklin, die auch Präsidentin des Vereins Poesietag ist, das Projekt. Ihre Stimme ist zudem am Poesietelefon (061 721 02 05) zu hören. Die Studentin der Philosophie und der deutschen Literaturwissen schaft, die selbst künstlerisch tätig ist, hat den Tag der Poesie neu belebt. Im Vorstand des Vereins sitzen ferner Vanessa Serrano und Altmeister Matthyas Jenny, für den der Poesietag auch «ein Tag gegen das Vergessen» ist. Darum liegen am diesjährigen Anlass in der Markthalle die Basler Poesie hefte von 1972 bis 1985 auf, um an Dichter wie Rainer Brambach, Tadeus Pfeifer oder Frank Geerk zu erinnern. Jenny bedauert, dass in Basel die Namen der hiesigen Schreibenden immer mehr vergessen gehen. Poetische Stadteroberung. Bis letztes Jahr gab es am Tag der Poesie immer ein Rahmenprogramm und eine relativ straffe Organisation. Diesmal ist es anders; wie am Anfang wird wieder stärker auf Eigeninitiative gesetzt. Im Appell von Alisha Stöcklin heisst es: «Tragt Poetisches in die Strassen und unter die Menschen, erobert euch die Stadt, lasst die schönen Worte Funken sprühen!» Isabelle Koellreuter und Franziska Schürch, die eine Biografie zu Rainer Brambach publizierten, bieten am Tag der Poesie einen Spaziergang auf den Spuren des Dichters an. Oder der Basler Schriftsteller Roger Monnerat lädt ins Restaurant Milchhüsli an der Missionsstrasse 61 zu Lesungen und Musik ein, dabei ist u.a. ein Monsteranagramm zu hören. Wer immer teilnehmen möchte, kann dies in Form von Flugblattaktionen, Spontanlesungen oder Ähnlichem tun. Auf der Homepage steht eine Flug blatt-Vorlage zum Download zur Verfügung. An diesem vogelfreien Poesie tag, der sich der ursprünglichen Gestalt wieder annähert, gibt es doch einen Fixpunkt: das Glashaus der Markthalle. Hier können sich Poesie-Fans treffen und austauschen, die offene Bühne nutzen oder spontane Auftritte geniessen. Tag der Poesie: Sa 9.9., ab 10 h, Markthalle (Raum D3) und weitere Orte, www.tagderpoesie.ch Ausserdem: 14. Frauenfelder Lyriktage: Fr 15. bis So 17.9., Eisenwerk, www.kulturstiftung.ch
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Gemeinsam für die Buchkultur dagm a r bru n n e r
10 Jahre Swips – Swiss Independent Publishers. Der Luzerner Verlag ‹Der gesunde Menschenversand› lebt seit bald 20 Jahren damit, dass beflissene Korrektoren und Journalistinnen seinen Namen falsch schreiben, doch natür lich fehlt kein Buchstabe. Als einer der ersten veröffentlichte er Spoken-Word-Literatur und förderte so die aufkommende Slam Poetry-Szene und die Mundart-Dichtung. Auch die Verlage ‹pudelundpinscher› und ‹die brotsuppe› sind nicht vor Fehleinschätzungen gefeit, denn weder hat der eine mit Hunden noch der andere mit Gastronomie zu tun, dafür beide viel mit Romanen und Gedichten. Was diese drei Kleinverlage eint: Ihre Mitgliedschaft im Netzwerk Swips – Swiss Independent Publishers, das vor 10 Jahren vom rührigen Ricco Bilger initiiert wurde, um die Arbeit und Bücher von unabhängigen Verlagen besser sicht bar zu machen, d.h. auf dem Buchmarkt, in den Medien und der Öffentlichkeit stärker präsent zu sein. Mittlerweile zählt Swips 29 Deutschschweizer Mitglieder, allesamt höchst engagierte, risikobereite und ambitionierte Verlagsleute, die ihre Schätze in Buchhandlungen, an allen wichtigen Messen und Literaturfestivals persönlich vorstellen und auch kultur politisch auftreten. Ihre Programme reichen von Belletristik über Kunst- bis Sachbücher, und zu ihren AutorInnen gehö ren sowohl berühmte als auch unbekannte Namen. Beson ders wichtig ist allen, dass ihre Bücher nicht nur inhaltlich gut, sondern auch schön gestaltet sind. Attraktive Vielfalt. Aus Basel stammen drei Betriebe bei Swips: Christoph Merian Verlag, Futurum Verlag und Lenos Verlag. Letzterer, 1970 gegründet, verlegt seit Langem ne ben Schweizer auch zeitgenössische arabische Literatur und Sachbücher zu aktuellen Themen. Futurum publiziert ebenfalls Bücher zum Zeitgeschehen sowie zu spirituellen Fragen. Kaum einer der Swips-Verlage hat übrigens mehr als drei Mitarbeitende.
Russophilie dagm a r bru n n e r Ausstellung und Lesungen. Zu Russland fühlte sich der Dichter Rainer Maria Rilke (1875–1926) zeitlebens hingezogen, auch durch seine Freundschaft mit der deutsch-russi schen Schriftstellerin, Philosophin und späteren Psychoanalytikerin Lou Andreas-Salomé, mit der er 1899 und 1900 dort weilte. Die frühe Begeg nung mit der reichen Geschichte, Kultur und Sprache des Landes sowie viele Kontakte zu I ntellektuellen haben zahlreiche Spuren in seinem Werk hinterlassen. So übersetzte er z.B. verschiedene russische Dichtungen ins Deutsche und korrespondierte u.a. mit Marina Zwetajewa, Tolstoi, Tschechow und Pasternak. Nun vermit
Anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens haben die «un beugsamen Unabhängigen» (Swips-Eigenwerbung) landes weit ein paar besondere Anlässe organisiert, an denen je weils einige Verlage Bücher und Schreibende präsentieren und zu Gesprächen über das Verlagswesen einladen. Der Auftakt fand unlängst in der Kantonsbibliothek Liestal statt, doch im November wird es im Rahmen der ‹BuchBasel› auch in der GGG Stadtbibliothek einen Tag der unabhängi gen Verlage geben. In einer neuen Broschüre stellt sich zudem jeder Verlag auf einer Doppelseite vor und gibt Einblick in Verlagsgeschichte(n) und Programme bzw. Neuerscheinungen. Eine lohnende Lektüre, die von einer reichen, feinsinnigen Buchkultur erzählt. Verzeichnis Swips – Verlage und Bücher, Bezug via www.lenos.ch, www.swips.ch Ausserdem: 4 Abende zu ‹Die Buchbranche im Dialog›: ab Mo 4.9., diverse Orte, www.literaturecho.com
telt die Ausstellung ‹Rilke und Russland› Einblick in diese besondere Beziehung. Durch Koopera tion von Literaturarchiven in Deutschland, der Schweiz und Russland können rund 280 Expo nate (Fotos, Bücher, Bilder, Tagebücher, Briefe, Dokumente) aus über 20 staatlichen und privaten Sammlungen präsentiert werden, hierzulande sind sie aufgeteilt in Bern und Zürich zu sehen, mitsamt Werken heutiger Kunstschaffender aus den drei Ländern. In Bern werden zudem RusslandErfahrungen der zwei Schweizer Autoren Blaise Cendrars und Carl Spitteler thematisiert. – Mit Lesungen, Buchvernissagen, Kursen, Schreibund Lesezirkeln startet das Literaturhaus Basel in den Herbst, und wie immer haben hier neben internationalen Gästen auch Schreibende aus der Region ein Forum. Etwa Alain Claude Sulzer,
Bücher von Basler SwipsMitgliedern
der mit seinem neuen Buch ‹Die Jugend ist ein fremdes Land› Türen in seine komplexe Fami liengeschichte und Jugendzeit in Riehen öffnet. Die kurzen Erinnerungsstücke (z.T. in anderer Form bereits in Magazinen erschienen) erzählen so lebendig wie erhellend von amüsanten und tristen Schweizer Befindlichkeiten in den 1960erund 1970er-Jahren. Ausstellung ‹Rilke und Russland›: Mi 13.9., 18.30 (Vernissage), bis So 10.12., Nationalbibliothek Bern, www.nb.admin.ch/sla Sa 16.9. bis So 10.12., Strauhof, Zürich, www.strauhof.ch Lesung Alain Claude Sulzer: Do 28.9., 19 h, Literaturhaus Basel. Moderation: Nicola Steiner, www.literaturhaus-basel.ch Buch bei Galiani, 224 S., gb., ca. CHF 24
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Ein Fest für alle Sinne j u di t h s c h i f f e r l e
Spektren projektion, Foto: Susanne Böttge
Eine Einladung zum Erforschen von Farbe. Die Initiative ‹Experiment Farbe› und das Philosophicum Basel haben schon mehrfach mit unkonventionellen Gross projekten auf sich aufmerksam gemacht. Nun eröffnen sie gemeinsam zum Ausklang des Sommers ein buntes Fest der Sinne. Unter dem Titel ‹Eisblau, Zitronengelb, Purpur› finden zwischen dem Ackermannshof, dem St.-JohannsPark und der Voltahalle interdisziplinäre Dialoge zum Thema Farbe statt; beim selber Experimentieren können Erfahrun gen gesammelt werden. Warum ist der Himmel blau? Wie entsteht ein Regenbogen? Warum schillern Seifenblasen bunt? Farben sind überall, auch wenn wir sie – abhängig von der Beschaffenheit unse rer Augen und des Lichteinfalls – subjektiv wahrnehmen. Entsprechend vielfältig sind die Themen, die mit Farben verbunden sind. Farbe als Naturphänomen, als farbgebende Substanz oder als Objekteigenschaft betrifft Teilgebiete sowohl der physikalischen Wahrnehmungsphysiologie als
auch der Psychologie. Für Leid und Freude etwa oder Liebe und Hoffnung hat zudem die Kulturgeschichte ein Farb vokabular geschaffen, das unser kollektives Gedächtnis, aber auch unsere jeweiligen gesellschaftlichen Konven tionen wesentlich prägt. Goethe, Newton & Co. Der bis in die Antike zurückrei chende Farbdualismus zwischen Hell und Dunkel hat auch Goethe zu einer Kritik an Newtons Aufspaltungstheorie des weissen Lichts geführt. Hierzu werden in einem kleinen ‹Science Center› in der Voltahalle noch nie gezeigte Phäno mene präsentiert, die Goethes Experimente mit moderner Technik verbinden und neu zur Diskussion stellen. Grosse Wasserprismen, durch welche die Welt bunt erscheint, und farbige Schatten auf einer begehbaren Schattenbühne wer den besonders für Kinder zum Erlebnis. Experiment und Dialog sind die Grundpfeiler des Farben projekts, die über die drei gemeinsamen Schwerpunkte ‹entdecken, verstehen und anwenden› miteinander verknüpft sind. ‹Eisblau, Zitronengelb, Purpur› stellt über Wissen schaft, Kultur und Gesellschaft nicht zuletzt Fragen der Zeit, wie sie zum Philosophicum als unabhängigem Entfal tungsort für Forschungsinitiativen und Bildungsangebote nicht besser passen könnten. In Kooperation mit der Natur wissenschaftlichen Sektion am Goetheanum, dem FarbLicht-Zentrum der Zürcher Hochschule der Künste, der Sammlung Farbenlehre der Technischen Universität Dresden sowie der Chao Yang University of Technology Taiwan ist den Veranstaltern ein anregendes Programm gelungen. ‹Eisblau, Zitronengelb, Purpur – Experiment und Dialog Farbe›: bis So 8.10., S. 51 diverse Orte, www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch, weiteres Bild u Ausserdem: Philosophicum – Spätsommerfest zum Auftakt ins 7. Jahr: Sa 16.9., 17 h, Druckereihalle, St. Johanns-Vorstadt 19–21. Mit Livemusik
Wahr-Nehmungen bru no ru d ol f vo n roh r Cyborgisierung. Wer erinnert sich nicht an jenen Moment im Leben, wo man von einem Gips befreit wurde oder sich der Krücken entledigen durfte? Dieses Gefühl der Erleichterung, ja der Befreiung scheint jene ‹Pioniere› zu ergreifen, die endgültig auf Krimskrams wie Schlüssel und Kleingeld ver zichten wollen. Eingepflanzt zwischen Daumen und Zeigefinger kommt ihr Ersatz zu liegen: der Chip, zwei Reiskörner gross, soll sie von um ständlichen ‹Krücken› befreien. Keine Log-ins oder Codes mehr im Kopf behalten, freier Zugang zu Arbeitsplatz und Kopierer, bargeldloses Bezah len in der Cafeteria – dank gechippter Hand. In naher Zukunft sollen solche Chips den Inhalt unserer Brieftasche ersetzen und es ermögli 20 | ProgrammZeitung | September 2017
chen, nicht nur spontan in ein öffentliches Ver kehrsmittel zu springen, sondern auch wichtige gesundheitliche Daten in Echtzeit zu liefern: Puls, Blutzucker, Körpertemperatur. Im An schluss an das Attentat aufs New Yorker World Trade Center wurde gar der Ruf laut, Chips zu entwickeln, die den Nothelfern Ortung und Identifizierung der Opfer und ausserdem einen raschen Zugriff auf ihre Krankengeschichte er lauben. Die Vorteile dieser Entwicklung liegen buchstäblich auf der Hand. So sehen es auch die schwedischen Chip-Ent wickler von Bio Hax International. Getreu ihrem Slogan ‹Become digital› ist die gesamte Beleg schaft bereits verchippt. Vor Kurzem wurde dieser Chip anlässlich einer ‹chip party› den Angestellten einer amerikanischen Firma in Wisconsin einge pflanzt, natürlich auf freiwilliger Basis (vorläu fig noch?). Manche von ihnen finden ihn ganz
‹praktisch›, einige glauben damit dem Fortschritt zu dienen, für andere bedeutet er schlicht die Zukunft. Haben wir es tatsächlich nicht mehr in der (anderen) Hand, diese heranrollende Welle der Cyborgisierung wenn nicht abzuwenden, sie doch wenigstens zu steuern? Der Ruf nach Regulie rung ist zwar zu vernehmen, ob er jedoch recht zeitig durchdringt, ist höchst fraglich. Was aber wirklich nachdenklich stimmt, ist die ernüch ternde Frage: Wie ist es dazu gekommen, dass das grundsätzliche Recht des Menschen auf seine körperliche Integrität, auf seine Selbstbestim mung, kurz: dass die Freiheit des Menschen von Argumenten der praktischen Anwendung und des sakrosankten Innovationstriebs buchstäb lich in den Schatten gestellt wird? ‹Wahr-Nehmungen› sind Reflexionen zur Gegenwart.
Poesie der Naturwissenschaften r e i n h a r d w e n dl e r
Die wunderbar subjektiven Erkundungen einer Künstlerin. Agnes Meyer-Brandis erforscht eine seltene Art von Gänsen, die jedes Jahr zum Mond und wieder zurückfliegen. Sie war es auch, die zuerst jene riesigen Eisberge beobachten konnte, die sich manchmal unter Schlittschuhbahnen bilden. Jüngst hat sie sich auf das faszinierende Phänomen der wandernden Bäume in Finnland spezialisiert, wo ihr einzigartige Aufnahmen der Aus flüge dieser eigenartigen Lebewesen gelungen sind. Für ihre Forschungsprojekte unterhält Meyer-Brandis seit Jahren eine Auf zuchtstation für Mondgänse in Italien, lebt und arbeitet mit einer Forscher gruppe in den Wäldern Finnlands und hat 2007 an Parabelflügen des Deut schen Zentrums für Luft- und Raumfahrt teilgenommen. Dabei gibt es ihre Forschungsgegenstände eigentlich ‹nur› in der Vorstellung. Meyer-Brandis nennt dies ‹subjektive Wissenschaft›, eine Tätigkeit, bei der es auf eine be sonders fein gestimmte ästhetische Wahrnehmung ankommt und auf ein gutes Zutrauen in die eigene Fantasie. Was geschieht, wenn das zusammen spielt, lässt sich jetzt im Haus der elektronischen Künste erleben. Kreativität und Mut. Dort können viele der Einrichtungen und Instru mente inspiziert werden, die zur Erforschung der Mondgänse und ihrer jährlichen Wanderung nötig sind. Die Sonden für die Eisbahneisberge und auch die eigenartigen Instrumente zur Beobachtung der Wanderbäume sind zu bestaunen. So wird deutlich, wie in der ‹subjektiven Wissenschaft› eine Forschungsfrage entsteht, wie sie bearbeitet werden kann und welche aufregenden Ergebnisse sie zeitigt. In unserer auf Effizienz gepolten Welt mögen solche Forschungen unge rechtfertigt erscheinen. Tatsächlich sind sie umso wichtiger. Denn sie zeigen, wie übermässig sparsam wir mit unseren Fantasieressourcen umgehen und uns dadurch um eine Essenz des Lebens bringen. Neben Feinsinnigkeit und Schöpfungskraft braucht die ‹subjektive Wissenschaft› daher auch ein wenig Mut, mal wieder aus den engen Bahnen der blanken Nützlichkeit auszubre chen. Gelegenheit dazu bietet Meyer-Brandis’ Werk. Agnes Meyer-Brandis, ‹Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume›: Mi 6.9. (18 h Vernissage, 19 h Artist Talk), bis So 12.11, Haus der elektronischen Künste, S. 32 Freilager-Platz 9, Münchenstein (Dreispitz-Areal) u Führungen mit der Künstlerin: Sa 23.9., 18 und 20 h Ausserdem: ‹Oslo Night›: Sa 23.9., ab 18 h, Campus der Künste, mit offenen Türen der Kulturakteure der Oslo-Strasse und des Freilager-Platzes, mit Ausstellungen, Lesungen, Workshops, Filmen, DJs, Gastronomie und Draisinenrennen (ab 14 h), www.oslonight.ch Jahresausstellung Kunstkredit BS: bis So 10.9., Kunsthalle Basel
Kunst-Dialoge dagm a r bru n n e r Fragen und Fotos.
‹Space Suit Testing, Astronaut Training Method No. XIII›, Videostill, Moon Goose Colony 2011 @ Agnes Meyer-Brandis, VG-Bild Kunst, 2016
Was soll mit den Nachlässen von Kunstschaffen den geschehen? Diese Frage beschäftigt viele und wird auch an einer Tagung im Basler Campus der Künste mit Vorträgen, Workshops und Gesprächen erkundet. Zeitgleich erscheint der neue Ratgeber der Beratungsstelle für Künst lernachlässe des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft. – Wie umgehen mit alterndem Material in Kunst werken? Die ‹Herstellungs- und Verfallsprozesse in der zeitgenössischen Kunst› sind Gegenstand eines zweitägigen Symposiums für Fachleute und Interessierte im Schaulager. Es will Brücken zwischen der Produktion und der Bewahrung von Werken schlagen. – Welche Visionen und Strategien hat der neue Direktor des Kunstmuseum Basel für ‹seine› Institutionen? Nach einem Jahr im Amt kann sich Josef Helfenstein dazu auf Einladung des Vereins ‹Basel Durchzug› äussern, die Modera tion besorgt Isabel Zürcher. – Am kulturellen und politischen Zeitgeschehen interessiert ist auch der Fotograf Kurt Wyss (geb. 1936). Als langjähriger Redaktor der Basler Zeitung schuf er ein eindrückliches Bildwerk vor allem in Schwarz-Weiss u.a. zur Lokalgeschichte. Es zeugt zudem von vielen Begegnungen mit internationalen Künstlerpersönlichkeiten diver ser Sparten und von seinem wachen, empathischen Blick für Menschen aller Art. – Ebenfalls seit vielen Jahren als Fotograf tätig ist Onorio Mansutti, einst Herausgeber der Zeit schrift Jazz, Gründer des Atlantis, gefragter Modefotograf und Kunstsammler. Nun zeigt er 20 neue Arbeiten, und im Begleitprogramm ist Wolfram Berger mit Texten von Karl Kraus und Karl Valentin zu erleben. Tagung ‹Nachlässe ...›: Fr 1./Sa 2.9., HGK, FreilagerPlatz 1, Münchenstein, www.visarte.ch, Broschüre erhältlich bei www.sik-isea.ch Symposium ‹Verfall ...›: Do 7.9., 9.30–17.30, und Fr 8.9., 9.30–16.30, Münchenstein, www.schaulager.org Gespräch mit Josef Helfenstein: Do 7.9., 19.30, Druckereihalle Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 21, www.baseldurchzug.ch ‹Augenzeuge Kurt Wyss. Fotografien und Reportagen›: bis So 10.9., Kunst Raum Riehen. Mit Begleitprogramm, www.riehen.ch ‹Kunstlicht Lichtkunst. Buchstaben von Onorio Mansutti›: Sa 9.9., 18 h (Vernissage), bis So 17.9., Filter 4, Reservoirstr./Bruderholz, www.filter4.ch
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Schattengestalten m ic h a e l b a a s
Weckrufe pe t e r bu r r i Alexander Rodtschenko in Colmar. Das Plakat ist eine Ikone: Es verwendet die Foto grafie einer schönen jungen Frau mit Bäuerinnenbzw. Arbeiterinnen-Kopftuch, die frohgemut etwas in die Welt hinausruft und dabei ihre linke Hand an den offenen Mund legt. Da nun lautet ihre Botschaft in kyrillischer Schrift ‹Knigi›, was auf Russisch ‹Bücher› heisst. Die roten Buchstaben wachsen dynamisch an und verwandeln sich in Schallwellen. Ein Weckruf für Bildung und Fort schritt. Die Frau ist die Regisseurin und Bildhauerin Lilja Brik, Geliebte des Dichters Wladimir Majakowski und Schwester der Schriftstellerin Elsa Triolet, die später in Frankreich ihren Kollegen Louis Aragon heiratete. 1924 baute der Konstruktivist Alexander Rodtschenko (1891–1956) sein Porträt dieser Lilja Brik, die hier gleichsam die Revolu tion verkörpert, in seine Reklame für einen Ver lag ein. Gegenwärtig widmet das Unterlinden-Museum in Colmar dem avantgardistischen Maler, Grafi ker, Fotografen, Designer und Architekten eine Ausstellung, die mit Objekten aus dem Moskauer Puschkin-Museum bestückt ist: Grafiken, Fotos, Modelle von Bühnenbildern und Möbeln, ein Teeservice und der Entwurf eines ‹Arbeiterclubs›, den der Künstler 1925 im russischen Pavillon der ‹Exposition internationale des Arts Décoratifs et Industrielles Modernes› von Paris vorstellte. Nachdem Rodtschenko sich anfänglich der abstrakten Malerei gewidmet hatte, die in Colmar nicht zu sehen ist, verlegte er sich immer mehr auf gestalterische Arbeiten, mit denen er den kulturellen und technischen Aufbruch der jungen Sowjetunion begleitete. Dazu gehörten das Lesen und der Film ebenso wie die Ästhetik eines Kühlergrills. Sein Schaffen orientiert sich an der Geometrie, aus der Rodtschenko eine f uturistische Expressivität gewinnt. Etwas ver steckter prägt dieses Vorgehen auch seine Schwarz-Weiss-Fotos, wo er meisterlich mit Licht und Schatten operiert: Bilder von zeitloser Schönheit und Kraft. Ausstellung ‹Rodtschenko – Sammlung Museum Puschkin›: bis Mo 2.10., Museum Unterlinden, Colmar, www.musee-unterlinden.com Ausserdem: Ausstellung ‹Malevich, Kandinsky und revolutionäres Porzellan. Kunst und weisses Gold russischer Meister von 1917 bis 1927›: bis So 8.10., Spielzeug Welten Museum Basel, www.spielzeug-welten-museum-basel.ch
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Die Kunsthalle Messmer befasst sich mit Picassos Musen. Kunst braucht Inspiration. Das war schon in der Antike bekannt, die Musen der griechischen Mythologie sind ein Ausdruck dieses Wissens. Ob Litera tur, Musik oder Malerei – Kunst entsteht bis heute, weil (zumeist) Frauen Männer sinnlich beflügeln. Das trifft auch auf Pablo Picasso zu. Der Spanier war in seinem Metier zwar ein Neuerer, ein Pfadfinder in die Moderne, sein Frauenbild aber folgte ausgetretenen Pfaden. An seiner Seite war wohl Platz für eine Muse, die seine Kreativität befeuerte, nicht aber für Frauen als eigenständige, gar künstlerisch ambitionierte Persönlichkeiten. Die Kunsthalle Messmer beleuchtet in ihrer 25. Ausstellung dieses Dunkel feld und holt unter dem Titel ‹Picasso und die Frauen› wichtige Begleiterin nen aus dem Schatten des Riesen. Neben meist druckgrafischen Werken Picassos sind da Gemälde zu sehen von Françoise Gilot und Sylvette David, die Frau mit dem Pferdeschwanz, die Picasso 1953 in der Serie ‹Sylvette› mehr als 50-mal porträtierte. Ferner finden sich Zeichnungen von Dora Maar, der Fotografin, die er 1935 in Paris kennenlernte und als klagende Frau etwa in dem berühmten ‹Guernica› von 1937 verewigte. Auch Fernan de Olivier wird gewürdigt, die erste Geliebte, die 1907 Modell war aller Frauen in dem kubistischen Schlüsselwerk ‹Les Demoisselles d’Avignon›, des Weiteren Eva Gouel, von Picasso ‹Ma Jolie› genannt und bereits 1915 gestorben, die erste Ehefrau Olga Khoklova, Marie-Thérèse Walter oder Jacqueline Roque. Unauflöslich sind diese Frauen und ihre Gesichter mit den diversen Schaffensphasen des Künstlers verbunden. Privates und Politisches. Die Ausstellung beginnt 1905 im Bateau-Lavoir, einem Atelierhaus in Paris und dem Einzug Fernande Oliviers. Mit Auftau chen der jungen Marie-T hérèse Walter Ende der 1920er-Jahre zeigt sich dann ein Stilpluralismus samt dem Minotaurus-Motiv. Mehrfach sind Walter als Frau mit dem klassischen Profil und der Stier auf Radierungen aus der ‹Suite Vollard› zu sehen. Eine Serie von Lithografien ist schliesslich vom Antlitz Françoise Gilots geprägt, der Mutter von Picassos Kindern Claude und Paloma, die den Künstler 1944 kennenlernte, ihn später als «kalt und tyrannisch» beschrieb und als einzige Frau 1953 aktiv verliess. Das Museum hat jedenfalls eine interessante Perspektive auf Picasso ge wählt und gewährt durch einen detaillierten Zeitstrahl auch E inblicke in die Verschränkung privater, politischer und künstlerischer Ereignisse. ‹Picasso und die Frauen›: bis So 12.11., Kunsthalle Messmer, Grossherzog-Leopold-Platz 1, Riegel am Kaiserstuhl. Di bis So 10–18 h, www.kunsthallemessmer.de
Alexander Rodtschenko, ‹Der Panzerkreuzer Potemkin›, 1925, Staatliches Museum für Bildende Künste A.S. Puschkin, Moskau. © Adagp, Paris 2017
Kreativ-Hort ir is kr etzschmar
Im Baselbiet ensteht eine Bildschule. Nach dem Beispiel des K’Werks an der Schule für Gestal tung Basel soll der talentierte Nachwuchs auch im Nach barkanton gefördert werden. Für kreative Köpfe von 6 bis 16 Jahren entsteht eine neue Bildschule auf dem HanroAreal in Liestal. Das Ziel ist, eine Lücke im Bildungsangebot des Kantons zu schliessen und das künstlerisch-gestalteri sche Angebot der Volksschulen zu vertiefen, um schöpferi sches Handeln und Denken im Alltag vermehrt zu veran kern. Ein löblicher Ansatz im Hinblick auf die zunehmende gesellschaftliche Bedeutung von Ästhetik und Design. Die Lage der neuen Schule im umgebauten Fabrikareal ist ideal. Der Standort bietet grosszügige günstige Räume an und ist mit dem ÖV gut erreichbar. Zehn Jahre ist es nun her, dass dort die ersten Kunstateliers eingeweiht wurden. Simone Berger und Heiner Karrer waren bereits damals In itianten des Projektes ‹Wirkstatt›. Mit im Team sind heute Judith Schäfer und Adrian Tobler. Finanziert wird die neue K’Werk-Stiftung über Beiträge aus dem Swisslos-Fonds, der Stadt Liestal und von privaten Geldgebern. Langfristig strebt man eine Integration in die regionale Jugendmusik schule an. Nachwuchs für Kunstschulen. Die Dozierenden sind meist selbst Kunstschaffende mit spezialisierten Tätigkeitsberei chen. So steht ein breit gefächertes Angebot an künstle rischen und handwerklichen Lehrgängen zur Verfügung. Neben analogen Techniken wie Malerei, Zeichnen, Töpferei, Fotografie, Film, Comic und Trickfilm wird auch die digita le Welt am Computer berücksichtigt. Nicht zuletzt möchte die Bildschule den Jugendlichen das Werkzeug für gestal terische Berufsausbildungen mit auf den Weg geben und sie auf künftige Bewerbungen an Kunstschulen vorbereiten.
Nebenwege dagm a r bru n n e r ‹ZwischenZeit› und ‹Holdenweid›. Seit zwölf Jahren realisiert der Basler Verein ‹ZwischenZeit›, der von rund 100 Mitgliedern materiell und ideell getragen wird, Veranstal tungsreihen zu Themen und Akteuren aus unter schiedlichen Sparten (Musik, Literatur, Kunst, Wissenschaft). Das Programm wird jeweils in Kooperation mit Fachleuchten erstellt und ggf. durch Publikationen ergänzt. Aufwendige mono grafische Projekte gab es bisher zu Erik Satie, Robert Strübin und Matthias Restle, und von 2013 bis 2015 galten die Anlässe dem ‹Lob der Langsamkeit›. Die nächsten zwei Jahren sind ‹Spuren jenseits des ‘Normalen’› gewidmet, von z.T. prominenten Gästen werden mehr oder we niger bekannte Freigeister, Tüftler, Universal
Für Interessierte ist es möglich, an Werk- und Samstagen Semesterkurse und in den Schulferien Intensivwochen zu besuchen. Ausdrücklich eingeladen sind auch Teilnehmen de mit einem Handicap oder von ausländischer Herkunft. Mit der neuen Schule in Liestal gibt es nun landesweit acht Bildschulen.
Vielleicht bald berühmt? Foto: Simone Berger
Schulbeginn K’Werk Baselland: Mo 4.9., Benzburweg 20 (Hanro), Liestal, Vernissage: Mi 13.9., 17.30, www.kwerk-bl.ch Publikation: ‹Bauplatz Kreativität›, Philosophie und Praxis Bildschulen Schweiz, Hg. Konferenz Bildschulen Schweiz, Karo Verlag, 2016. 160 S., 130 Abb., gb., CHF 38, kontakt@bildschulen.ch
gelehrte und ‹Aussenseiter› beleuchtet. Den Auftakt macht eine Lesung mit Texten des Schriftstellers und Utopisten Paul Scheerbart samt einer Schau seiner Buchillustrationen, dazu erklingt Musik von Satie und Scelsi. Es folgt ein Abend mit dem Gitarrenbauer André Stern (Sohn des Forschers Arno Stern), der nie zur Schule ging. Ferner sind Vorträge, Exkursionen, Ausstellungen und Konzerte programmiert, etwa zum ‹Upcycler› Erwin Schatzmann, dem Komponisten Jürgen von der Wense oder dem Bildhauer Not Vital. – In welchem Verhältnis stehen wir zur Welt, zur Natur und zu uns selbst? Wie wollen wir leben und denken? Was kann Kunst heute sein? Solche Fragen werden im ‹Impulszentrum Holdenweid› erforscht, Lösungsansätze diskutiert und erprobt. Initiiert vom Verein Frequenzwechsel finden dort seit zwei Jahren mit viel freiwilligem En
gagement interdisziplinäre Veranstaltungen statt. Nun beginnen zwei neue Projekte, die zu ganzheitlichen Genüssen und Entdeckungen einladen: die Erlebnis-Gaststätte ‹TankStelle›, die nicht nur physisch nähren will, und die ‹Erfahrungsräume Kultur der Wirklichkeit›, eine Sinnesschulung durch Klang-, Bild-, Licht- und Gedankenparcous vor Ort. ‹Spuren jenseits des ‚Normalen’›: Fr 22.9., 19.30, Haus ‹ZwischenZeit›, Spalenvorstadt 33. Mit Klaus Völker (Vortrag), Barbara Horvath & Helmut Berger (Lesung) und Marianne Schroeder (Musik), www.zwischenzeit.ch ‹TankStelle/Kultur der Wirklichkeit››: Sa 23.9., ab 14 h, Holdenweid bei Hölstein, www.frequenzwechsel.ch, www.holdenweid.ch Ausserdem: Ausstellung ‹Bilder erzählen. Literarische Begegnungen mit der Sammlung des Kunstmuseum Thun›: Sa 2.9. bis So 19.11., www.kunstmuseumthun.ch Mit Geschichten von Tim Krohn, Christoph Simon u.a.
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ProgrammZeitung | 23
Les Broderies de la Pensée ir is kr etzschmar
Véronique Arnold, ‹Trop tard›, ‹Qui est le maître?› (oben), ‹Vouloir et ne pas vouloir›, ‹Emerveillement› (unten), Stickereien auf Textil, Textilcollagen, 2017, Fotos: Julien Kauffmann
Galerie Stampa zeigt textile Kunstwerke von Véronique Arnold. Nähen und Sticken, ein lange unterschätztes Handwerk, erlebt in der zeitgenössischen Kunst ein Revival. Bereits in den 1960er-Jahren wurde es von Künstlerinnen wie Rosmarie Trockel oder Louise Bourgeois als subversives Medium in einer männlich dominierten Kunstszene wiederentdeckt. Heute, von der Genderproblematik befreit, öffnen sich neue Bedeutungsräume. Für Véronique Arnold (geb. 1975 in Strasbourg) ist das Be sticken von Textilien existenziell, es verschafft ihr Einsicht in Lebenszusammenhänge. «Ich brauche den Stoff, damit ich denken kann», betont sie. Doch Geduld ist erwünscht, denn sperrig ist ihr Werkzeug und zeitintensiv die Arbeit. Mit der Nähmaschine stickt die Künstlerin subtile Zeich nungen in feine Gewebe mit den Farben Rot, Schwarz und Weiss. 32 Bilder aus dem Jahr 2017, vereint unter dem Titel ‹Notre héritage n’est précédé d’aucun testament› (nach René Char, 1907–1980) sind nun ausgestellt. Die Künstlerin studierte zunächst Germanistik, seither ist die Dichtung Teil ihres künstlerischen Wirkens. So versteht sie das obige Zitat des französischen Schriftstellers und Widerstands
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kämpfers, das von Hannah Arendt (1907–1975) wieder auf gegriffen wurde, als Leitmotiv für ihre Bildgedanken. Die kritischen Texte der beiden Vorbilder spiegeln Véronique Arnolds Besorgnis über den politischen Wandel in der Gesellschaft. Widerständige Poesie. In krakeliger Schrift verwebt die Künstlerin Gedichte von Hannah Arendt im Wechsel mit figürlichen Szenen zu metaphorischen Bildern. Sie zeigen gegensätzliche Stimmungen. Die einen erzählen von Sin nenfreude, Erneuerung und Gedeihen, die anderen von Melancholie und Zerstörung. Mit Begriffen wie ‹mensonge› (Lüge) oder ‹liberté› (Freiheit), befragt die Künstlerin eine politische Realität von Krieg und Unterdrückung. Sie be zweifelt, dass aus der Vergangenheit etwas für die Zukunft gelernt wird. So sind Worte wie ‹trop tard› achtmal in rote Hände eingeschrieben, die wie Feuerzungen über einem grossen Aschehügel schweben, während im Vordergrund eine Einhalt gebietende, von Adern durchwirkte Hand auftaucht. Zweifel und Unsicherheit drücken sich auch in ‹vouloir et ne pas vouloir› aus, in einer fragilen Gestalt, die in Fäden verstrickt und von Wörtern besetzt ist. Die Frage nach Macht und Ohnmacht verkörpert ein Tyrann in rotem Gewand, der über kleine schwarze Amöben herrscht. Ganz anders das Werk ‹émerveillement› (Staunen). Aus dem Wort entspringt ein ganzer Reigen an Blättern, Blüten und Gesichtern – eine Feier der Schöpfung und Schönheit. Im Sinne von René Char und Hannah Arendt geht Véro nique Arnold der Frage nach, ob es eine kulturelle Hinter lassenschaft gibt, die hilft, Kommendes zu meistern und die Kluft zwischen Vergangenheit und Zukunft sinnvoll zu überbrücken. Mit sanfter Kraft und widerständiger Poesie wehrt sie sich gegen Zerstörung und Hass, versucht mit ihren gestickten Zeichnungen einer gefährdeten Welt zu begegnen und der bedrohlichen Dunkelheit etwas Zartes und Lebendiges kraftvoll entgegenzustellen. Véronique Arnold, ‹Notre héritage n’est précédé d’aucun testament›: Fr 1.9. bis Sa 21.10., Galerie Stampa, Spalenberg 2, www.stampa-galerie.ch Mit gleichnamiger Publikation, Médiapop Ed., 2017 Parallel-Ausstellung: Valentina Stieger, ‹Simple Harmony Triumphs Again›: Fr. 1.9. bi Sa 21.10., Stampa Ausserdem: Season Opening der Basler Galerien: Fr 1.9., 17–21 h
Globale Textilien db. Die Schweizer Designerin Barbara Muff lässt sich gerne von traditioneller Kleidung und textilen Techniken aus aller Welt in spirieren. Für ihre Kollektion ‹290’000› recherchierte sie zusam men mit MigrantInnen, u.a. aus Syrien, Eritrea und Afghanistan, und zeigt Resultate dieses interkulturellen Austauschs nun im Rahmen der Ausstellung ‹StrohGold› im Museum der Kulturen. Barbara Muff, ‹290’000›: bis So 8.10., Museum der Kulturen, www.mkb.ch Ausserdem: Ausstellung ‹Die Pracht der Tracht›, Schweizer Trachten in Kunst und Kunstgewerbe: Sa 2.9.17 bis So 7.1.18, Kunstmuseum Solothurn, www.kunstmuseum-so.ch
Handwerk & Individualität h e i nz s ta h l h u t
Kunstvolle Kreationen dagm a r bru n n e r Glas, Schmuck, Möbel, Keramik. Im vergangenen März eröffnete die Kreativ unternehmerin Sandra Luzia Schafroth, davor u.a. als Managing Director beim Architektur museum tätig, ihren Kunstraum Salotto gleich neben dem Jazzcampus. Dort bietet sie allerlei schöne Design-Objekte, Bücher, Magazine und auch Veranstaltungen an: Buchvernissagen, Le sungen, Kunstausstellungen (zur Art Basel z.B. in Kooperation mit einer New Yorker Galerie). Nun präsentiert sie preisgekrönte Glaskunst der jungen italienischen Architektin und Designerin Laura Sattin, die u.a. an vier Kunstbiennalen von Venedig assistiert hat und heute in Basel lebt. Es sind Trinkgläser, Karaffen, Schalen und Vasen aus Muranoglas zu sehen, in zarten Farben und feinen Dekors, alles signierte Unikate, die man z.T. auch kaufen und neu bestellen kann. – Die Schmuckgestalterin Regula Freiburghaus zeigt in ihrer Werkstatt neben Eigenkreationen Holzschnitte von Annie Isaak, die noch beim Glaskünstler und Holzschneider Hanns Studer gelernt und beharrlich ein eigenständiges Werk mit abstrakten Formen auf feinem Japanpapier entwickelt hat. – Das Vitra Design Museum würdigt derzeit den ita lienischen ‹Designrebellen› Ettore Sottsass, der u.a. eine berühmte Schreibmaschine für Olivetti, aber auch unkonventionelle Glasobjekte und Mö bel entwarf. Und das Schweizer Landesmuseum stellt die besten Stücke seiner Schmucksammlung vor, ergänzt mit Leihgaben u.a. von zeitgenössi schen GestalterInnen und Infos über Bedeutung, Entwicklung und Herstellung von Schmuck. – Jeden Herbst halten rund 50 Keramikschaffende aus ganz Deutschland und angrenzenden Län dern ihre Erzeugnisse in Kandern feil. Unter frei em Himmel kann man eine breite Palette von Küchen- und Gartenkeramik, Skulpturen und Kacheln, Schmuck und Objekten begutachten und erwerben. Zudem gibt es Workshops und Verpflegungsmöglichkeiten.
Tresor Basel präsentiert zeitgenössisches Kunsthandwerk. Basel wird um eine Kunstmesse reicher! Tresor soll ein Highlight für Freunde und Liebhaberinnen von Kunsthandwerk und ein Forum für hochwertige Produkte werden. Wie Gründungsdirektorin Nadine Vischer ausführt, exis tieren in der Schweiz und Deutschland bislang nur wenige Plattformen aus schliesslich für diese Sparte. Vischer, die lange Zeit selbst im Kunsthandel gearbeitet hat, und ihr Bruder Anthony stammen aus einer Basler Familie, die über Generationen in der Seidenbandproduktion tätig war; so haben beide ein ausgeprägtes Interesse am Handwerk und an der Erhaltung und Weiterentwicklung von traditionellen Techniken. Zusammen mit dem inter national als Kurator und Lehrer für Kunsthandwerk tätigen Brian Kennedy haben sie das Konzept der Messe entwickelt und mit einer Fachjury über 20 Galerien aus Europa und Asien für die Premiere ausgewählt. Die Initianten versprechen sich ein grosses Interesse, weil die Objekte des qualitätsvollen Kunsthandwerks mit individueller Gestaltung zu überzeugen und umfassend sinnlich anzusprechen vermögen; zudem handelt es sich meist um Einzelstücke oder kleine Auflagen. Das mache neben dem hohen handwerklichen Können den besonderen Reiz und materiellen Wert aus. Dieser sei derzeit noch durchaus erschwinglich, steige aber stetig an, wie die zunehmende Zahl von Kunsthandwerks-Auktionen auch bei Häusern wie Christie’s zeige. Vermittlung und Förderung. Die Messe will aber nicht nur Handelsplatz sein, sondern sich auch der Wissensvermittlung über Kunsthandwerk und der Nachwuchsförderung widmen. Dies soll einerseits durch eine Reihe von Talks, Panels und Workshops mit Künstlern, Sammlerinnen und Museums leuten geleistet werden, anderseits erhalten junge Talente Support durch die Plattform Tresor Discovery und die Zusammenarbeit mit der Ecole Can tonale d’Art Lausanne (ECAL). In der Discovery-Abteilung werden ausgewählte Kunstschaffende vorge stellt, die bislang noch keine Galerie gefunden haben. Sie werden im fol genden Jahr weiter beobachtet und unterstützt, während die Studierenden der ECAL vor der Messe mit dem international renommierten Glas-Künstler Matteo Gonet zusammengearbeitet haben. Die Früchte dieser Kooperation werden nun an der ersten Tresor vorgestellt. Weitere Begleitausstellungen und Projekte versprechen einen abwechslungsreichen Parcours. Und viel leicht darf man – wie der Autor beim Gespräch – auch als Messegast das eine oder andere Objekt in die Hand nehmen und überraschende sinnliche Einsichten gewinnen. Tresor Basel: Do 21. bis So 24.9., Messe Basel, Halle 3, www.tresor-craft.com Do 11–19 h, Fr 11–21 h, Sa 11–19 h, So 11–18 h
‹Un giorno in laguna›, Glaskunst von Laura Sattin: Sa 9.9., 17–21 h, bis 30.9., Salotto, Utengasse 17, www.salotto-basel.ch, www.laurasattin.com Annie Isaak/Schmuckwerkstatt: Fr 15.9., 18 h (Vernissage), bis So 24.9., Rheingasse 51, www.regulafreiburghaus.ch ‹Ettore Sottsass, Rebell und Poet›: bis So 24.9., Weil a.Rh., www.design-museum.de ‹Schmuck. Material, Handwerk, Kunst›: bis So 22.10., Zürich, www.nationalmuseum.ch
Glaskunst von Laura Sattin bei Salotto, Foto: Giovanni Comparelli
25. Kanderner Keramikmarkt: Sa 23. /So 24.9., 11–18 h, Kandern (D), www.kandern.de
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ProgrammZeitung | 25
Bauten für die Kranken n a n a b a de n be rg
Eine Fotoausstellung zur Geschichte des Spitalareals. Fast wie ein Biotop mutet der Spitalgarten an, dichtgewachsene Bäume und ein plätschernder Bach vermitteln den Eindruck von historisch Gewachse nem, sie würden zum Verweilen einladen, wären da nicht die beständigen Bauarbeiten und die meist gesundheitlich beschränkten Aufenthalte. Dass nicht nur die Kranken ihre Geschichte haben, sondern auch die Kranken häuser, zeigt nun vor Ort die Ausstellung ‹175 Jahre Spitalareal› – und sie animiert tatsächlich zum Flanieren. Auf dem Gelände verteilte Stelen erzählen bildreich von der Entwicklung des einstigen Bürgerspitals, aber auch Markantes aus seiner Geschichte: 1788 startete der Ballonfahrer Jean-Pierre Blanchard im Garten des Mark gräflerhofs, 20 Jahre später ging das Gebäude in den Besitz der Stadt über, und von 1842 an war dort das Pfrundhaus zur Versorgung der Alten und Armen untergebracht, physisch und psychisch Kranke wurden in neu ent standenen Gebäuden versorgt. Mit dem Bau des Merianflügels folgte die Trennung in ein Männer- und ein Frauenkrankenhaus, mit dem während des 2. Weltkriegs entstandenen Klinikum 1 eine neuerliche Erweiterung, der gar zwei Strassen zum Opfer fielen. Historische Fotos vermitteln ein anschauliches Bild dieser komplexen Baugeschichte; ergänzend bietet Sabi ne Braunschweig, die die Ausstellung kuratiert hat, Führungen an. Beständiger Wandel. Von der Spitalküche als der grössten der Stadt erfährt man, aber auch von dem Vergiftungsskandal um die ‹Ölsoldaten›. Und neben historischen Filmausschnitten sind einzelne Exponate aus der Spitalsammlung zu sehen, darunter ein dreirädriger Rollstuhl. Er parkiert sonst tief unter der Erde, überrollt vom technischen Fortschritt einer Medi zin, die ihre Vergangenheit zuweilen als blosse Kuriosität abzutun und zu vergessen droht. Und zur Baugeschichte: Wer erinnert sich schon an die Sprengung des Merianflügels und an die vorangegangenen Diskussionen um ein geplantes Bettenhochhaus, das mit seinen 45 Metern Höhe das Stadtbild, so die K ritik, zu «verzwergen» drohte? Stattdessen entstand das Klinikum 2, das nun von einem 60-Meter-Turm abgelöst werden soll, der, leicht zurückgesetzt, den Blick auf die Predigerkirche wieder freigibt. Vielleicht findet sich in ihm ja ein Platz, um Sammlung und Geschichte des Spitals dauerhaft zu betrachten. ‹Stein auf Stein. 175 Jahre Spitalareal›: bis So 29.10., täglich 8–20 h, Spitalgarten, Führungen: Mi 27.9., Do 26.10, 18 h, und auf Anfrage, www.unispital-basel.ch/fotoausstellung Vortrag Sabine Braunschweig: Mi 25.10., 18.15, Museum Kleines Klingental
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Kunst & Kulturerbe dagm a r bru n n e r Ausstellung und Denkmaltage.
Veranda Männerkrankenhaus, um 1910 (links), Foto: Büro für Sozialgeschichte Sprengung des Merianflügels, 1970, Foto: Fotoarchiv Hans Bertolf, Staatsarchiv BS
In einer ehemaligen Produktionshalle der Ton werke Lausen gastieren 60 Kunstschaffende aus der Nordwestschweiz und zeigen u.a. Installatio nen, Skulpturen, audio- visuelle Arbeiten und Malerei. Organisiert wird der Anlass von den Künstlern Kitty Schaertlin und Peter Thommen, die bereits früher Ausstellungen im Baselbiet rea lisierten, u.a. auf der S issacherfluh. Die Schau wird von einem Rahmenprogramm mit Musik, Referat, Film und Führungen begleitet. – Ein Ort, an dem sich Natur und K ultur anregend verbinden, ist das Hofgut Mapprach mit seinem historischen englischen Landschaftsgarten und der herrlichen Aussicht. Hier findet zum dritten Mal die Reihe ‹Tusculum auf Mapprach› mit Kurzreferaten und Musik von versierten Mitwir kenden statt, zudem ist der Garten geöffnet. Das Vortragsthema ‹Macht und Pracht› greift zu gleich den Europäischen Tag des Denkmals auf. Dieser findet in 50 europäischen Ländern statt und verschafft einem breiten Publikum freien Zutritt zu historisch bedeutenden Bauten. In die sem Jahr fokussiert Basel-Stadt auf Bauten und Entwicklung des St. Johann-Quartiers, im Basel biet sind Schlösser, Burgen, Römerstädte und Gutshöfe zu besichtigen. ‹TonArt – TonWerk – DieZweite›: Sa 9.9., 18 h (Vernissage), bis So 1.10., Tonwerk, Bahnhof Lausen, www.kittyschaertlin.ch, www.tonwerk-lausen.com ‹Tusculum auf Mapprach›: So 3. und 10.9., 14.30, Hofgut Mapprach oberhalb Zeglingen, www.mapprach.ch 24. Europäische Tage des Denkmals: Sa 9./So 10.9., www.hereinspaziert.ch
Basler Facetten t i l o r ic h t e r
Drei neue Bücher zu Stadtleben und -entwicklung. Drei ganz verschiedene Basler Themen kommen in ganz unterschiedlicher Aufmachung auf den Buchmarkt. Das schmalste Büchlein ist für Kinder im fortgeschrittenen Lesealter mit Entdeckergeist gedacht. Jeanne Darling schrieb ‹Basels verborgene Geschichten› auf, Jooce Garrett steuerte wunderbare Illustrationen bei. Ursprünglich in Englisch verfasst (und auch erhältlich) hat die Publikation mit Peter Habicht einen der profundesten Kenner der Stadt als Übersetzer ins Deutsche gefunden. Sechs Geschichten, die meist alte Legenden frisch und frei und neu nacherzäh len, führen zu Stationen in der Grossbasler Altstadt – vom Rathaus bis zum Münster, vom Nadelberg bis zur Mittleren Brücke. An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken, und im Buch kann man malen oder ausmalen. Bestimmt können auch die Eltern Basel neue Facetten abgewinnen durch die Geschichten, die die Autorin während ihrer Laufbahn als Lehrerin aufgespürt und adaptiert hat. Ruf nach Wohnraum und Freiräumen. Eine detaillierte historiografische Untersuchung widmet sich dem in den 1970er- und 1980er-Jahren akuten Thema der Wohnungsnot in Basel. Damals wurde mit kollektiven Wohnformen experi mentiert und insbesondere junge Menschen machten sich stark für die Nutzung alternativer Kulturräume wie etwa des Autonomen Jugendzentrums (AJZ). Eine zentrale Figur jener Jahre war der Pfarrer der Peterskirche, Alfred Kunz (1922–2012), auf den die Gründung der Gemeinnützigen Stiftung Wohnhilfe zurückgeht. In deren Fokus standen ab 1979 die soziale Wohnraumbeschaffung und fachlich be gleitetes Wohnen. Heute ist die Stiftung auf diesen Gebieten die grösste Anbieterin in Basel. Dem Herausgeberteam Esteban Piñeiro und Seraina Winzeler gelingt es, anhand eingehender Beschreibungen des gesell schaftlichen Kontextes durch mehrere Autorinnen und Auto ren, die Ereignisse dieser Epoche nachvollziehbar zu machen. Die Gemeinnützige Stiftung Wohnhilfe steht unter dem Patronat der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige Basel. Sie wirkt in einer jahrhundertelangen Tradition der Sozialhilfe, die heute von mehreren hundert Organisa tionen und Institutionen getragen wird. Das Buch ist ein wichtiges Stück Erinnerungsarbeit und bietet Einblicke in die Lebensverhältnisse von Menschen, denen nur selten Aufmerksamkeit zuteilwird. Rückblick aufs Gartenjahr. Im zweisprachigen Sammel band ‹Gartenjahr 2016 – Raum für Begegnungen› liefert die breit aufgestellte Trägerschaft der schweizweiten Kampagne eine aufschlussreiche Dokumentation und Reflexion von über tausend Veranstaltungen und Projekten, die das The menjahr mitprägten. Basel und Baselland sind mit zwei (von 22) lesenswerten Beiträgen in dem Buch vertreten: Brigitte Frei-Heitz geht der Frage nach, ob die 2. Schweize rische Ausstellung für Garten- und Landschaftsbau, besser
bekannt als Grün 80, ein Kulturdenkmal ist und als solches behandelt werden muss. Susanne Brinkforth gibt einen Überblick über Sinn und Zweck des Basler Erfolgsprojekts Mehrwertabgabefonds, mit dessen Mitteln in den letzten 15 Jahren zahlreiche öffentliche Freiräume geschaffen wur den – von der Dreirosenanlage (2006) über den Kannen feldpark (2013) bis zur Breitematte (2015) und aktuell zum Nachtigallenwäldeli. Jeanne Darling und Jooce Garrett, ‹Basels verborgene Geschichten›, Bergli Books. 47 S., Abb., br., CHF 16.80 Esteban Pi n˜ eiro, Seraina Winzeler (Hg.), ‹Wohnungsnot als gesellschaftlicher Konflikt. Alfred Kunz und die Gemeinnützige Stiftung Wohnhilfe Basel›, Schwabe Verlag. 302 S., Abb., gb., CHF 32 ‹Gartenjahr 2016 – Raum für Begegnungen›, Schriftenreihe zur Kulturgüter-Erhaltung (D/F), Schwabe Verlag. 127 S., Abb., br., CHF 42
Beeindruckende Baukunst db. Im vergangenen Sommer konnte das Kunsthaus Bregenz sein 20-jähriges Bestehen feiern. Nun gibt es zum Abschluss des Jubi läumsjahrs seinem Architekten, dem Basler Peter Zumthor, Raum für «ein grosses Fest der Künste». Ausstellungen und rund 60 Veranstaltungen sowie namhafte Mitwirkende sind angekün digt, darunter die Komponistin Olga Neuwirth, der Schriftsteller Marcel Beyer, der Filmemacher Christoph Schaub, das Künstler duo Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger sowie die Fotografin Hélène Binet. Vielfältig gibt Zumthor Einblick in sein Werk, seine Gedanken- und Erlebenswelt, und tauscht sich in einer Gesprächs reihe mit Kunstschaffenden und Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen aus. ‹Peter Zumthor – Dear to Me›: Sa 16.9. bis So 7.1.18, www.kunsthaus-bregenz.at Ausserdem: Vorträge zu ‹Junge Architektur und neues Design›, sowie ‹Digital Space› unter www.architekturdialoge.ch, www.schauraum-b.ch
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ProgrammZeitung | 27
Kunst Aargauer Kunsthaus Aarau Ausstellungsraum Kunstpart Birsfelder Museum Cartoonmuseum Basel Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Galerie Monika Wertheimer HeK Kultur in Reinach Kunsthalle Palazzo Kunsthaus Baselland Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Trotte Arlesheim UPK Basel
29 33 34 31 30 34 34 32 35 35 31 32 35 34 33
Museum Augusta Raurica Dreiländermuseum Lörrach Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel
50 49 48 49
Film
Gastseiten der Kulturveranstaltenden
Kulturszene
Kultkino Atelier & Camera Stadtkino Basel & Landkino
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47 46
Musik Baselbieter Konzerte Basler Madrigalisten Collegium Musicum Basel Jazzclub Q4 Kammermusik um halb acht Kammerorchester I Tempi Kulturscheune Liestal Museum Kleines Klingental Musik-Akademie Basel Netzwerk Kammermusik Offbeat Series 2017/208 Peterskirche: Die Orgel im Dialog mit … Swiss Foundation for Young Musicians Théâtre de la Fabrik, Hégenheim The Bird’s Eye Jazz Club
38 39 39 37 38 37 35 39 37 38 36 37 40 | 41 39 36
Theater | Tanz
Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kulturveranstal tenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.
Broadway-Variété Goetheanum-Bühne Kaserne Basel Markthalle Basel Neuestheater.ch Theater auf dem Lande Theater Basel Theater im Teufelhof Theater Palazzo Liestal
45 44 42 45 42 46 43 44 45
Diverses Freie Gemeinschaftsbank Basel Offene Kirche Elisabethen Volkshochschule beider Basel
‹Loop›, Foto: Kostas Maros, Neuestheater.ch u S. 35, 42
50 50 48
A a r g a u e r Ku n s t h a u s, A a r a u Sonderausstellungen Swiss Pop Art Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz bis So 1.10. Die Sonderausstellung ‹Swiss Pop Art› präsentiert erstmals einen umfassenden Überblick über die Pop Art hierzulande von 1962 bis 1972. Sie vereint rund 270 Gemälde, Skulpturen, Collagen, Fotografien und Objekte von 50 Kunstschaffenden aus allen Landesteilen.
Back to Paradise Meisterwerke des Expressionismus aus dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen bis So 3.12. Die Schau führt expressionistische Meisterwerke aus der Sammlung Häuptli im Aargauer Kunsthaus und aus der Sammlung im Osthaus Museum Hagen zusammen.
CARAVAN 3/2017: Arthur Fouray Ausstellungsreihe für junge Kunst bis So 12.11. Arthur Fouray siedelt sich mit seinen Arbeiten im Foyer des Aargauer Kunsthauses an. Die markante Fensterfront ist Ausgangspunkt seiner ortsspezifischen Installation.
Sonderveranstaltungen Konzert 55 Jahre ‹Les Sauterelles› Fr 1.9., 20.00 In ihrem aktuellen Live-Programm zum 55-jährigen Bandjubiläum präsentieren sie eigene ältere Songs und Covers aus den 1960er-Jahren, aber auch neue Kreationen. Veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem KIFF, Aarau. Das Konzert findet im KUK Kultur- und Kongresszentrum in Aarau statt. Tickets über www.starticket.ch / CHF 48 Die Ausstellung ‹Swiss Pop Art› im Aargauer Kunsthaus ist bis 19.30 Uhr geöffnet. Reduzierter Eintritt für Konzertbesucher/-innen.
Öffentliches Gespräch Kunst und Glaube begegnen sich So 3.9., 15.00–16.30 Claudia Mennen, Leiterin Fachstelle Bildung und Propstei, Römisch-Katholische Kirche im Aargau, im Dialog mit Cynthia Luginbühl, Kunstvermittlerin
Rundgang Do 7.9., 18.30 Durch die Ausstellung ‹Back to Paradise› mit Thomas Schmutz, Sammlungskurator / Stv. Direktor
Künstlergespräch Samuel Buri – Einmal Pop, immer Pop? So 10.9., 16.00 Rundgang durch die Ausstellung ‹Swiss Pop Art› und Gespräch mit Samuel Buri und Karoliina Elmer, Kunsthistorikerin. Anschliessend Apéro
Themenabend Pop Art Design – Aufstand gegen die ‹gute Form› Mi 20.9., 18.30 Susi Berger, Daniel Baumann und Renate Menzi, Kuratorin Museum für Gestaltung Zürich, im Gespräch mit Yasmin Afschar, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Fokusführung ‹saubere Symbiose› – Schweizer Pop Art und die konkrete Kunst So 24.9., 16.00 Thematische Führung durch die Ausstellung ‹Swiss Pop Art› mit Franz Müller, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA)
Rainer Alfred Auer, ‹B.B. / objekt›, 1968. Kunstharz, 61 x 71 x 54 cm, Leihgabe von Christian und Beatrice Auer. Foto: Primula Bosshard
Öffentliche Führungen
Kunstvermittlung
Swiss Pop Art Do 18.30 14.9. mit Julia Schallberger So 11.00 10.9. mit Silja Burch 24.9. mit Silja Burch
Kunst-Pirsch
Back to Paradise Do 18.30 21.9. mit Brigitte Haas So 11.00 3.9. mit Astrid Näff 17.9. mit Astrid Näff Bild des Monats Bildbetrachtung zu einem ausgewählten Werk aus der Sammlung jeweils Di 12.15–12.45 5./12./19. und 26.9. mit Annette Bürgi Ernst Ludwig Kirchner, ‹Erna mit Japanschirm (Japanerin)›, 1913 Rundgang am Nachmittag inkl. Kaffee und Kuchen Mi 15.00 6.9. mit Silja Burch
Themenabend Hits à Gogo Do 28.9., 18.30 Hardy Hepp und Trudy Müller-Bosshard im Gespräch mit Michael Lütscher, Journalist und Publizist
Kulturszene
Kunst
Sa 2./9./16./23.9. 10.00–12.30 für Kinder von 9–13 Jahren 13.30–15.30 für Kinder von 5–8 Jahren Kinder lernen Kunst kennen
Nuggi-Träff Mo 4./11./18./25.9., jeweils 14.00-16.30 Für Eltern mit Kindern von 0-4 Jahren In Zusammenarbeit mit ‹Kind und Familie Aarau› Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30
Familiensonntag So 10.9., 11.00–12.30, 13.00–14.30, 15.00–16.30 Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren
Offenes Atelier So 24.9., 11.00-16.00 Für kleine und grosse kreative Köpfe
Aargauer Kunsthaus
Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig. September 2017 |
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Fo n d a t i o n B e y e l e r Wolfgang Tillmans bis So 1.10. Die grosse Sommerausstellung ist dem Künstler Wolfgang Tillmans gewidmet. Es ist die erste umfassende Auseinandersetzung mit dem Medium der Fotografie in der Fondation Beyeler, in deren Sammlung sich schon seit einiger Zeit eine bedeutende Gruppe von Bildern des Künstlers befindet. Vom 28. Mai bis zum 1. Oktober werden ca. 200 fotografische Arbeiten von 1989 bis 2017 und eine neue audio-visuelle Installation zu sehen sein. Bekannt wurde Tillmans in den frühen 1990er Jahren mit heute ikonischen Bildern über das Lebensgefühl einer ganzen Generation, geprägt von unbeschwertem Freiheitsdrang und der Lust, das Leben im Moment zu geniessen. Doch schon bald erweiterte er den Fokus und nutzte das Experimentieren mit den Mitteln der Fotografie zum Erfinden einer neuen Bildsprache. Es entstanden Arbeiten mit und ohne Kamera sowie mit dem Fotokopierer. Neben traditionellen Genres wie Porträts, Stillleben oder Landschaftsbilder präsentiert die Ausstellung abstrakte Werke, die mit der Grenze des Sichtbaren spielen. Sie zeigt, dass nicht Fotografie im klassischen Sinn im Vordergrund des Werkes von Tillmans steht, sondern das Schaffen von Bildern. Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler.
Sammlung Beyeler ‹Remix›
Wolfgang Tillmans, ‹Nite Queen›, 2013, Courtesy Galerie Buchholz, Berlin/Cologne, Maureen Paley, London, David Zwirner, New York
Kuratorenführung
Kunst am Mittag
Mi 6.9., 18.30–20.00
Mi 20.9., 12.30–13.00
bis So 3.9.
Führung mit Theodora Vischer, Kuratorin der Ausstellung ‹Wolfgang Tillmans›.
Die zweite Sammlungsausstellung zeigt die Sammlung im Ist-Zustand. Mit Neuzugängen der letzten Jahre wurde angefangen, die Sammlung gezielt um einen zeitgenössischen Schwerpunkt zu erweitern. Dabei ist der Dialog zwischen den Neuerwerbungen und der bestehenden Sammlung ein wichtiges Kriterium bei einem Ankauf. Die zweite Sammlungspräsentation des Jahres gibt diesem Dialog eine Bühne.
Preis: CHF 35 / Young Art Club, Art Club und Freunde CHF 10
Werkbetrachtung in der Ausstellung ‹Wolfgang Tillmans›: Bildpaare – Akt.
Artist Talks: Wolfgang Tillmans
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7
Veranstaltungen Kunstfrühstück So 3.9., 9.00–12.00
Genüssliches Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park ab 9.00 Uhr mit anschliessender Führung zur Ausstellung ‹Wolfgang Tillmans› um 11.00 Uhr. Preis: CHF 59 / Art Club und Freunde CHF 40
Öffentliche Führung zur Sammlung So 3.9., 14.00–15.00 Überblicksführung zur Sammlungsausstellung ‹Remix› Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7
Junges Atelier Thema: ‹In der Dunkelkammer – Analoge Fotografie nach Wolfgang Tillmans›. Mi 6.9., 17.00–18.30
Do 7.9., 18.30–19.30 Anlässlich seiner Ausstellung spricht Wolfgang Tillmans über seine Werke. Organisiert von der Fondation Beyeler und UBS. Die Plätze sind limitiert. Die Veranstaltung ist im Museumseintritt inbegriffen.
sun.set – elektronische DJ-Sets im Park mit Dixon Support by DJ Le Roi Sa 9.9., 17.00–21.00
So 24.9., 15.00–16.00 Visite guidée dans l‘exposition ‹Wolfgang Tillmans› Prix: Tarif d‘entrée + CHF 7
Montagsführung Mo 25.9., 14.00–15.00
Internationale DJs legen im Berower Park der Fondation Beyeler auf. Elektronische Musik, Barbetrieb und abendlicher Ausstellungsbesuch.
Thematischer Rundgang in der Ausstellung ‹Wolfgang Tillmans›: Ursache / Wirkung
Die Musikreihe ‹sun.set› in Zusammenarbeit mit dem Club Nordstern findet im Sommer einmal im Monat statt.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7
Familienführung
Langer Mittwoch: Kunst. Treffpunkt. Bar
So 10.9., 11.00–12.00 Führung zur Ausstellung ‹Wolfgang Tillmans› für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: bis 10 Jahren CHF 7 / Erwachsene: regulärer Museumseintritt
Workshop für Kinder Mi 13.9., 15.00–17.30 Dialogische Führung zur Ausstellung ‹Wolfgang Tillmans› und anschliessend spielerisches Experiment im Atelier. Für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung bis spätestens 10. September erforderlich. Preis: CHF 10 inkl. Material
Architekturführung
Kurzer dialogischer und interaktiver Rundgang im Museum und anschliessend grösserer praktischer Teil im Atelier.
Führung zur Museumsarchitektur von Renzo Piano.
Preis: 15-25 Jahre CHF 10 / ab 25 Jahre CHF 20
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7
Sa 16.9., 11.00–12.00
Public guided tour in English So 17.9., 15.00–16.00 Guided tour through the ‹Wolfgang Tillmans› exhibition. Without pre-booking. Tickets are limited. Price: Admission fee + CHF 7 30 | ProgrammZeitung | September 2017
Visite guidée publique en français
Kunst
Mi 27.9., 18.00–20.00 Jeweils am letzten Mittwochabend im Monat können sich Besucher mit jungen Expertinnen und Experten austauschen. Letztere haben sich rege mit Fotografien von Wolfgang Tillmans beschäftigt und freuen sich auf kurze, anregende Gespräche. Mit DJ und Barbetrieb.
Online-Ticketing
Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken! Oder nutzen Sie den Vorverkauf direkt vor Ort.
Fondation Beyeler
Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch. Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet Kulturszene
Cartoonmuseum Basel Veranstaltungen
Christoph Niemann
Workshop
That’s How!
bis So 29.10. Der Berliner Illustrator, Künstler und Autor Christoph Niemann (*1970) ist ein Meister der Metapher, der Komplexes und Vielschichtiges mit reduzierten, oft minimalistischen Mitteln in bestechend klare, elegante, poetische und humorvolle Bilder giessen kann. Ob flüchtige Skizze oder aufwendige Illustrationen und Animationen – alle Werke dieses grossen Zeichners sind unmittelbar packende Umsetzungen einer brillanten Idee. Dabei ist er weder einer Technik noch einem Stil exklusiv verpflichtet, sondern experimentiert und erweitert sein Repertoire an Ausdrucksmitteln permanent in alle Richtungen, seien dies Legosteine, Kartoffelstempel, übermalte Fotos oder Computeranimationen. Zu den Auftraggebern des gefragten Illustrators gehören Zeitungen und Zeitschriften wie ‹The New Yorker›, ‹Time›, ‹Wired› und das ‹New York Times Magazine›, aber auch Institutionen und Firmen, darunter das Museum of Modern Art, Google und Herman Miller. Er schreibt und illustriert eigene Bücher, wie die aus einem Blog hervorgegangenen Publikationen ‹Abstract City› und ‹Sunday Sketching› und konzipiert digitale Anwendungen wie die erfolgreichen Apps ‹Streichelzoo› oder jüngst ‹Chomp›, die sich an ein ganz junges Publikum richten. Das Cartoonmuseum Basel würdigt diesen vielfach mit Preisen ausgezeichneten und impulsgebenden Künstler erstmals in der Schweiz mit einer Einzelausstellung mit über 120 Originalzeichnungen, Drucken, Fotobearbeitungen und Animationen.
The handmade Selfie So 3.9., 14.00–16.00 Crashkurs im abstrakten Portraitieren mit dem Zürcher Tobias Gutmann. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bauen je einen ‹Face-o-mat› – und legen sofort los! Der Künstler ist anwesend, das Material organisiert und das Zvieri inbegriffen.
Sonntagsführung Christoph Niemann. That’s How! So 10.9., 14.00 Alena Kress führt durch die Ausstellung ‹Christoph Niemann. That’s How!›
Visite Guidée en français Christoph Niemann. That’s How! So 17.9., 14.00 Gabriela Giallombardo proposera une visite de l’exposition ‹Christoph Niemann. That‘s How!› © Christoph Niemann, Sunday Sketching, Abrams New York 2016
Cartoonmuseum Basel
St. Alban-Vorstadt 28, 4052 Basel, T 061 226 33 60 info@cartoonmuseum.ch, www.cartoonmuseum.ch Öffnungszeiten: Di–So 11.00–17.00
Ku n s t h a u s B a s e l l a n d Marcia Hafif Maja Rieder Fr 15.9.–So 12.11. Marcia Hafif (*1929, USA, lebt in NY und Laguna Beach) ist eine der VorreiterInnen, die in den 1970er-Jahren die Vorstellungen von der Praxis des Malens und des Kunstverständnisses an sich um grundlegend neue Perspektiven erweitert haben. Das Kunsthaus Baselland zeigt u.a. Werke aus den Serien The Inventory, die vielleicht ihre radikalsten sind: die Black Paintings (1979/80), in denen sie durch das Überlagern von Ultramarinblau und Umbrabraun zu Schwarz gelangte. Weiter werden erstmals auch Fotografien und Filme zu sehen sein. Die Ausstellung von Marcia Hafif entsteht in Kooperation mit dem Kunstmuseum St. Gallen. Maja Rieder (*1979, CH, lebt in Basel) beschäftigt sich seit Beginn ihres Schaffens konsequent mit der Frage, wie die Zeichnung mit dem Raum eine Verbindung eingehen kann. Durch das Übereinanderlegen, das Falten, aber auch das Aussparen, Abdecken und dadurch Freilassen von Papierfeldern entstehen Positiv-Negativ-Formen und -Figuren, die von der Künstlerin teilweise über weite Raumpartien hinweg installiert werden und auf den architektonischen Raum einwirken können.
Institut Kunst HGK FHNW Bachelor und Master-Graduate So 28.8.–So 3.9. Vernissage So 27.8., 14.00
Vernissage Marcia Hafif, Maja Rieder Do 14.9., 18.30 Es sprechen: Marina Meijer (Präsidentin Kunstverein Baselland), Tanya Ward (Press and Cultural Attaché, U.S. Embassy Bern), Esther Roth (Leiterin kulturelles.bl), Ines Goldbach (Direktorin/Kuratorin Kunsthaus Baselland) Eröffnung St. Gallen Marcia Hafif Fr 15.9, 18.30
Kunstpause über Mittag Di 19.9., 10.10., 7.11., jeweils 12.15–12.45 Mit Patricia Hug und Christina Schmitt, Kunsthaus Baselland
Maja Rieder im Atelier, Basel 2017
Kunsthaus-Gespräch #5 Di 3.10., 18.00 Zu Gast: Elisabeth Augstburger, Landrätin EVP BL, Landratspräsidentin 2017/2018
Marcia Hafif Book Launch und Abendgespräch Mi 25.10., 18.00 Mit Roland Wäspe, Direktor Kunstmuseum St. Gallen, und Ines Goldbach
Marcia Hafif painting Shade Paintings, New York studio 2013
Maja Rieder Kunsthaus Baselland
St. Jakob-Strasse 170, 4132 Muttenz/Basel T 061 312 83 88 Geöffnet Dienstags bis Freitags 11.00–17.00 Besondere Öffnungszeiten während der Art Basel: Mo bis So 10.00–18.00 Detailliertes Veranstaltungsprogramm siehe www.kunsthausbaselland.ch/events Kulturszene
Book Launch und Abendrundgang Di 31.10., 18.00 Mit Maja Rieder und Ines Goldbach
Abendrundgang Maja Rieder. Zeichnung heute Di 7.11., 18.00 Mit Anita Haldemann, Leiterin Kupferstichkabinett Kunstmuseum Basel
Kunst
Finissage Workshops mit Kunstschaffenden So 12.11., 10.00–12.30, Inkl. Pause Kinder- und Erwachsenenworkshops zum Thema Falten, Stecken, Färben mit den Künstlerinnen Maja Rieder und Katharina Anna Wieser. September 2017 |
ProgrammZeitung | 31
Ku n s t m u s e u m B a s e l Der verborgene Cézanne Vom Skizzenbuch zur Leinwand bis So 24.9., Neubau
Als Begründer der Moderne ist Paul Cézanne (1839–1906) heute der wichtigste und berühmteste Maler des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Weniger bekannt ist, dass er auch ein wegweisender Zeichner war, denn dieser Aspekt seines Werkes ist bis heute wenig erforscht und selten ausgestellt. Mit 154 Blättern befindet sich im Kupferstichkabinett des Kunstmuseums Basel die weltweit grösste Zeichnungssammlung Cézannes. Dass sie bereits in den 1930er-Jahren angelegt wurde, zeugt von der weitsichtigen Basler Sammlungspolitik. Zwei Drittel dieses Bestandes stammen aus aufgelösten Skizzenbüchern, die im Hinblick auf die Ausstellung weitgehend rekonstruiert wurden. Als Anfang und Kern des künstlerischen Prozesses erlauben sie die unmittelbare Begegnung mit Cézannes täglicher Zeichenpraxis. Durch Wiederholungen und leichtes Variieren des Blickwinkels gewann er Einsichten über die Wahrnehmung und entwickelte ganz neue Möglichkeiten der Darstellung. In seinen Aquarellen hat Cézanne die Zeichnung in eine dynamische Beziehung zur Farbe gesetzt und damit die Tradition hinter sich gelassen. Auch in der Malerei spielt die Linie eine grosse Rolle. Oft führte Cézanne auf der Leinwand eine Vorzeichnung aus und überarbeitete sie mit dem Pinsel, bevor er den eigentlichen Malprozess begann. Die Ausstellung gewährt faszinierende Einblicke in die kreative Arbeit dieses bedeutenden Malers.
Paul Cézanne, Paysage en Provence (Provenzalische Landschaft), um 1880, Kunsthaus Zürich, Foto: © 2016 Kunsthaus Zürich
Führungen nach Vereinbarung T +41 61 206 63 00 oder tours@kunstmuseumbasel.ch
Öffentliche Führungen / weitere Veranstaltungen www.kunstmuseumbasel.ch
Kunstmuseum Basel
Neubau: St. Alban-Graben 20 T +41 61 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch
H e K – H a u s d e r e l e k t r o n i s c h e n Kü n s t e B a s e l Agnes Meyer-Brandis
Rahmenprogramm
Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume
Geschichten aus dem Subsurdum – Oslo Night 2017
Do 7.9.–So 12.11.
Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume, die erste grosse Einzelausstellung der deutschen Künstlerin Agnes Meyer-Brandis in der Schweiz, entwickelt ein komplexes Spiel zwischen Wissenschaft und Kunst: Sei es, wenn Meyer-Brandis Wolkenkerne in der Schwerelosigkeit eines Parabelflugs untersucht, die Migration von Bäumen erkundet oder inspiriert von der fantastischen Erzählung ‹The Man in the Moone› von Francis Goodwin aus dem 17. Jahrhundert, Gänse für eine Reise zum Mond trainiert, so verbindet sie Poesie und Forschung auf einzigartige Weise. Kuratiert von Sabine Himmelsbach und Raphael Rogenmoser. Die Ausstellung ist eine Koproduktion mit Migros Kulturprozent.
Künstlerführung Sa 23.9., 18.00 & 20.00 Freier Eintritt
Happy Sunday So 1.10. & So 5.11., jeweils 12.00–18.00 Freier Eintritt in die Ausstellung. ‹Space Suit Testing›, Astronaut Training Method No. XIII, Videostill, Moon Goose Colony 2011 © Agnes Meyer-Brandis, VG-Bild Kunst 2016
Eintritt: Ausstellungseintritt (Kinder bis 16 Jahren kostenlos). Alter: ab 7 Jahren. Anmeldung: vermittlung@hek.ch
Bits and Bites Ausstellungsrundgang Do 2.11., 18.30
Mi 6.9., 18.00 Agnes Meyer-Brandis im Gespräch mit Dominik Landwehr, Migros-Kulturprozent. Eintritt: frei Mi 6.9., 19.00 Wir feiern die Eröffnung der Ausstellung mit einer Begrüssung und Einführung von Sabine Himmelsbach, Direktorin HeK und Dominik Landwehr, Migros-Kulturprozent
Führungen jeweils sonntags 15.00 32 | ProgrammZeitung | September 2017
Workshop / Führung So 29.10., 14.00–17.00 Wir laden Familien mit Kindern zum gemeinsamen Entdecken der Ausstellung ein.
Artist Talk
Vernissage
Familiensonntag
‹The Moon Goose Analogue›: Lunar Migration Bird Facility Liverpool, Control Room installation, exhibition view, FACT Liverpool 2011, © Agnes Meyer-Brandis, VG-Bildkunst 2016
Ausstellungsrundgang mit einem externen Experten und anschliessenden Diskussionen bei einem gemeinsamen Imbiss. Eintritt: CHF 25 (CHF20 reduziert), inkl. Eintritt und Imbiss. Anmeldung: vermittlung@hek.ch
HeK – Haus der elektronischen Künste Basel
Freilager-Platz 9, 4142 Münchenstein / Basel www.hek.ch Öffnungszeiten: Mi–So: 12.00–18.00, Mi–Fr 12.00–13.00 Happy Hour (freier Eintritt in die Ausstellung)
Kunst
Kulturszene
A u s s t e l l u n g s r a u m Ku n s t p a r t Rolf M. Vogt Ein Leben – Zeichen – Bilder Mi 13.–Sa 30.9. Vernissage Di 12.9., 17.00–20.00 Die Ausstellung zeigt Werke des Grafikers und Künstlers Rolf M. Vogt. Es werden retrospektiv klassische, grafische Arbeiten wie Messe- und Museumsplakate, Schriftzüge, Logos und Werbeprospekte gezeigt, die nicht nur den Wandel der Zeit, sondern auch das vielseitige Schaffen eines engagierten Grafikers, Typografen und Werbers dokumentieren. Arbeiten, die in einer Zeitspanne von circa 50 Jahren entstanden sind. Bekannte Designs wie für die ‹Mustermesse›, die Art Basel, das historische Museum oder die Herbstmesse und vieles mehr werden bei den BesucherInnen alte und liebgewonnene Erinnerungen wachrufen.
Anatomie Atlassen und vielem mehr. Ob auf Plexiglas oder auf Folie gedruckt wird, die Herangehensweise ist immer ähnlich. Es werden vier einzelne Blätter gedruckt, die erst hintereinander angeordnet das Gesamtbild ergeben und darüber hinaus eine räumliche Tiefe erlangen. Das Tafelbild wird zum Objekt transformiert. Jedes Bild ist ein Unikat und entführt den Betrachter in die abwechslungsreiche und phantasievolle Welt eines vielseitigen Künstlers. www.rolfmvogt.ch
Seit den 80er Jahren verfolgt Rolf M. Vogt auch seine eigene künstlerische Tätigkeit. Inspiriert von zahlreichen Reisen, die ihn nachdrücklich beeinflussten, entstanden verschiedene, meist serielle, Werkkomplexe. Auf freie Schriftbilder ohne erkennbare oder lesbare Schriftzeichen folgen Serien von Figurenbildern, die entfernt an urzeitliche Wandzeichnungen oder indigene Kunst der Indianer erinnern. Gezeigt werden auch zwei neue Serien, die den Künstler seit mehr als 10 Jahren beschäftigen. Es sind gedruckte Collagen aus bestehenden Bildvorlagen – gedruckte ‹ready mades› der Kunst, Wissenschaft und Werbung. Es finden sich Popund Film-Ikonen wie Marylin Monroe neben japanischen Holzstichen, Heiligenbilder neben alten
KUNSTpART.
Spalenberg 30, 4051 Basel T 061 261 21 49 www.kunstpart.ch Di–Fr 10.00–12.00 und 14.00–18.30, Sa 11.00–17.00
Bilder: © Rolf M. Vogt
UPK Basel Tanz der Linien Malerei von 1995 – 2017 Kunstausstellung von Peter Tschan Fr 15.9.2017–Do 18.1.2018 Ausstellung täglich geöffnet von 08.00–20.00
Die Ausstellung in den UPK Basel vereint unter dem Titel ‹Tanz der Linien› Werke aus unterschiedlichen Arbeitsphasen von Peter Tschan. Verbindendes Element in den Arbeiten aus drei Jahrzehnten ist die Linie. Ab 1995 entstanden grossformatige Malereien in Enkaustiktechnik: Die mit Bienenwachs angereicherte Ölfarbe wird im Wasserbad erhitzt und im flüssigen Zustand auf die Leinwand appliziert. Dabei kommen unterschiedliche Malutensilien wie Pinsel, Rakel, Roller, Lappen oder Bügeleisen zum Einsatz. In unzähligen Schichten von Auf- und Abtragen, teilweise über Jahre hinweg, entstehen schrundige Oberflächen, Rinnsale, präzise Linienschwünge oder nebulöse Farbräume. Seit der Jahrtausendwende setzt Peter Tschan auch die Fotografie und den Computer als Hilfsmittel für seine kreativen Experimente ein - durch das Überzeichnen abstrakter Fotografien, inspiriert von urbanen Landschaften. In den Strassen von New York fand der Künstler verwitterte, überklebte und übermalte Hauswände, deren Strukturen und Materialien ihn beeindruckten. Die digital erstellten Bilder lässt Peter Tschan dann mit einem Tintenstrahldrucker auf Leinwand plotten. In den neuesten, transparenteren Werken überlagert Peter Tschan digitale und analoge Arbeitsgänge und setzt auch mal die Spraydose ein. Auf die Leinwand gelegte Fundgegenstände wie beispielsweise verlorene Handschuhe oder Utensilien aus dem Atelieralltag hinterlassen so ihre Negativform und Struktur. Durch den Wegzug von Basel nach Gelterkinden bereichern Formen aus der Natur und den umliegenden Wäldern den malerischen Kosmos des Künstlers. Peter Tschan wurde 1955 in Brugg (AG) geboren und schloss die Schule für Gestaltung in Basel mit dem Grafik-Diplom ab. Es folgten Studienaufenthalte in New York, London, Paris und Rom. Seit 2015 lebt und arbeitet er in Gelterkinden. Kulturszene
Vernissage Do 14.9., 17.00–18.30 Die Vernissage im Direktionsgebäude der UPK wird durch eine Tanz-Performance von Renate Hug begleitet und ergänzt (Beginn: 17.20 h). Die Tänzerin trägt die Pinselstriche weg von der Leinwand, weiter in den Raum hinein. Die von Peter Tschan festgehaltenen Linien werden so von Moment zu Moment verflüchtigt und in die Köpfe und Herzen der Zuschauer getragen.
Kunst
Universitäre Psychiatrische Kliniken Foyer Direktionsgebäude, Wilhelm Klein-Strasse 27, 4002 Basel www.upkbs.ch September 2017 |
ProgrammZeitung | 33
Fo r u m W ü r t h A r l e s h e i m Im Blick des Sammlers
öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30
Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer
‹Träume am Meer. Der Maler Emil Nolde› Sa 16.9., 14.00, Eintritt frei
bis So 13.1.2019
Kunst der vergangenen 100 Jahre in ihrer ganzen Vielfalt und mit besonderem Augenmerk auf die persönliche Perspektive des Sammlers Reinhold Würth: Die Ausstellung vereint Hauptwerke der Klassischen Moderne, z.B. von Max Ernst, Max Beckmann, Emil Nolde, mit Werken internationaler Grössen wie Christo, Anselm Kiefer, Gerhard Richter und zeitgenössischen Skulpturen von Tony Cragg und Bill Woodrow/Richard Deacon.
Film von Wilfried Hauke, zuvor kurze Werkbetrachtung Angebote für Gruppen Kreatives Team-Erlebnis im Malatelier für Bürokollegen, Freunde, Vereinsgspänli: 1/1,5 Std., max. 12 Pers., CHF 250/300 Privatführungen: 1 Std., max. 30 Pers., CHF 150
Forum Würth Arlesheim
Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, arlesheim@forum-wuerth.ch, www.forum-wuerth.ch/arlesheim Öffnungszeiten: Di–So 11.00–17.00, Eintritt frei
Emil Nolde, Reiter und Tonfiguren, 1920, Sammlung Würth © 2017, Nolde Stiftung Seebüll
Galerie Monika Wertheimer Silvio Maraini STARS
Sa 16.9.–Fr 20.10. Vernissage Sa 16.9., 17.00–20.00 Finissage Fr 20.10., 17.00–20.00 Führung durch die Ausstellung mit Silvio Maraini Fr 29.9., 18.00
Sie sind erfolgreiche Sportpferde. Showpferde, ausgebildet zur Unterhaltung, Reit- oder Zuchttiere – und alle Schattierungen dazwischen. Durch das Herauslösen aus der gewohnten Umgebung, ungezäumt und ohne Halfter wird das Wesen jedes einzelnen Pferdes in den Vordergrund gestellt. Nicht sein Lebenslauf, seine sportliche Leistung oder sein materieller Wert sollen beeindrucken, sondern seine Schönheit, seine Ausstrahlung. Lassen wir uns darauf ein, so stellen wir fest, dass uns jedes dieser Individuen mit seiner Persönlichkeit berührt. Unsere Stars!
Öffnungszeiten der Galerie Mi, Do & Sa jeweils 14.00–18.00 Details unter www.galeriewertheimer.ch | www.maraini.ch
Galerie Monika Wertheimer
Hohestrasse 134, 4104 Oberwil/Basel www.galeriewertheimer.ch
Tr o t t e A r l e s h e i m Schicht-Wechsel in der Trotte – mehr als eine Fotoausstellung Fotografien von Martin Staub Sa 2.–So 10.9. Vernissage Fr 1.9., 19.00 Einführung von Andreas Malzach und musikalischer Begleitung durch Jonathan Stich (Klavier) und Iris Ewald (Violine) Öffnungszeiten: Sa 11.00–17.00 So 11.00–16.00, Mi & Fr 16.00–19.00
Nach 2012 kommt der Fotokünstler Martin Staub bereits zum zweiten Mal in die Trotte. Seit 12 Jahren ist der 64-Jährige neben seinem Beruf als Redaktor einer Regionalzeitung künstlerisch tätig. Auf der Basis seiner fotografischen Arbeit – Staub fotografiert seit seiner Jugend – komponiert der Künstler Bilder auf Plexiglas. Jedes noch so kleine Detail in Staubs Foto-Bildern stammt aus seinem eigenen Fotoarchiv. Dass nichts an seinen Arbeiten kopiert ist, hat Programm und macht nicht mal bei seiner Technik Halt. Martin Staub druckt seine Bildkompositionen mehrschichtig. Der Bildinhalt wird mittels Inkjet-Print beidseitig auf Plexiglas aufgetragen und erhält so einen besonderen Effekt. Manche Werke werden zudem durch eine dritte Schicht in Form einer
Schicht-Wechsel: Das Bild, das der Ausstellung den Namen gibt.
verschiebbaren Platte veränderbar. Die in der Trotte auf zwei Etagen präsentierten Bilder, zumeist in grösseren Formaten, wirken durch ihre randlose Transparenz leicht und gefällig.
Trotte Arlesheim
Ermitagestrasse 19, 4144 Arlesheim, www.trotte-arlesheim.ch
Birsfelder Museum KUNSTx4
Künstlerinnengespräch
Rosmarie Müller, Ruth Zähndler, Beatrice Herzog, Christine Schäfer
«Ist weiss gleich weiss?» So 3.9., 15.00 Auf diese und andere spannende Fragen antworten die Künstlerinnen in einem unterhaltsamen Sonntagsgespräch.
Fr 25.8.–So 24.9. Öffnungszeiten: Mi 16.00–19.00, Sa 14.00–17.00, So 11.00–17.00 Ausserhalb der Öffnungszeiten: T 061 311 48 30, Mail: birsfeldermuseum@gmx.net In dieser Ausstellung zeigt sich 4 mal Kunst: Rosmarie Müller zeigt Stickbilder, Ruth Zähndler Malerei, Beatrice Herzog Ton- und Specksteinobjekte und Christine Schäfer Bilder mit naturgefärbter Wolle und Seide.
Birsfelder Museum
Konzert ‹Die Steine – sie klingen und singen, wachsen und blühn› So 17.9., 15.00 Klänge und Texte von und mit Isabelle Kuster
Schulstrasse 29, 4127 Birsfelden www.birsfelden.ch 34 | ProgrammZeitung | September 2017
Kunst
Kulturszene
Ku n s t h a l l e Pa l a z z o gezeichnet/gezeigt
mentalen, bezeichneten Leinwand (die den erwarteten Rahmen sprengt).
Marie Theres Amici, Silvia Bächli, Marc Bauer, Samuli Blatter, Raffaella Chiara, Christian Denzler, Marcel Gähler, Stefan Guggisberg, Katrin Hotz, Alain Huck, Claudia und Julia Müller, Anne Loch, Karim Noureldin, Didier Rittener, Pavel Schmidt, Wolfgang Zät Kuratoren: Massimiliano Madonna und Konrad Tobler Sa 9.9.–So 22.10. Vernissage Fr 8.9., 18.00 Wird gezeichnet, zeichnet sich etwas ab. Etwas zeigt sich. gezeichnet/gezeigt zeigt das gezeichnete Gezeigte. Und zwar in möglichst vielen Variationen: von der (scheinbar) klassischen Landschaftszeichnung über (vorschnell als fotorealistisch bezeichnete) Unheimlichkeiten bis hin zu Wandritzungen; von Papierwallungen bis zur installativen, raumgreifenden Linie; vom Kleinformat (das der Zeichnung gemeinhin zugerechnet wird) bis hin zur monu-
gezeichnet/gezeigt: Versammelt sind 16 aktuelle Positionen des zeichnerischen Zeigens. Vertreten sind junge und ältere Kunstschaffende aus der Schweiz. Ergänzt wird die Ausstellung durch ein Kabinettchen, das skizziert, wie vielfältig das Medium des Zeichnens sich seit dem 17. Jahrhundert zeigt. So zeichnet gezeichnet/gezeigt einen Bogen nach, der sich von Stefano della Bella bis zu Raffaella Chiara spannt. Marc Bauer, Annemarie Ella 1939, 2017 Bleistift und Farbstift auf Papier, 30 x 40cm
www.palazzo.ch
Ku n s t m u s e u m O l t e n Roland Roos
1
Import / Export Hunger nach Bildern Malerei der 1980er-Jahre aus der Sammlung 200 J. Bürgergemeinde Olten Gastausstellung des Historischen Museums und des Stadtarchivs Olten So 10.9.–So 19.11. Vernissage Sa 9.9., 18.30
Mit seinen partizipativen, den Kunst-Kontext überschreitenden Projekten thematisiert Roland Roos (*1974) Arbeitsprozesse im Kontext wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Systeme. Ihn interessieren der gezielte Eingriff in deren Mechanismen und die Reaktionen der aktiv involvierten RezipientInnen. In Olten realisiert er ein Projekt, das sich am Beispiel der Textilindustrie Bulgariens mit Verschiebungen im europäischen Arbeitsmarkt beschäftigt. Er bietet Interessierten an, sich während eines zweiwöchigen Gratis-Aktivurlaubs bei der Firma Pirin-Tex in Goze Deltschew ein eigenes Bild zu machen. Voraussetzung für die Teilnahme ist das Bestehen eines Eignungstestes im Museum. Parallel zeigt die Sammlungsausstellung expressive Malerei der 1970er- und 1980er-Jahre.
Kunstmuseum Olten
Di–Fr 14.00–17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00–17.00 Achtung: Bis am 10.9. ist das Museum wegen Ausstellungsumbau geschlossen. www.kunstmuseumolten.ch
1
Ku l t u r i n R e i n a c h Reinacher Galerie Werkstatt zügelt Eröffnungsausstellung ‹Impulse›
Vernissage Fr 25.8., 19.30 in der neuen Galerie Werkstatt Sa 26.8.–Sa 30.9. Öffnungszeiten: Galerie Gemeindehaus: während den ordentlichen Arbeitszeiten der Gemeindeverwaltung und den Öffnungszeiten der Galerien Werkstatt: Mi 18.00–20.00, Sa & So: 14.00–16.00.
www.kulturinreinach.ch
Von der Brunngasse 4/6 an die Schulgasse 1, in den Treffpunkt Leimgruberhaus, zügelt in Reinach die von Kultur in Reinach betriebene Galerie Werkstatt. Dies, weil ihr früheres Domizil, das Freizythuus, in absehbarer Zeit abgerissen werden wird. Dabei kommt der Eröffnungsausstellung ‹Impulse› ein besonderer Stellenwert zu, werden doch die vier eingeladenen Künstler, Ildico Csapo, Installationen, Christina Studer, Malerei, Thomas Hofstetter, Holzskulpturen und Thomas Seilnacht, Malerei, ihre Werke sowohl in der alten wie in der neuen Galerie Werkstatt ausstellen ebenso wie in der Galerie Gemeindehaus. Die Künstlerinnen und Künstler sind nach Möglichkeit bei den Öffnungszeiten der Galerie Werkstatt anwesend.
Ku l t u r s c h e u n e L i e s t a l Andreas Schaerer meets ARTE Quartett und Wolfgang Zwiauer 1 ‹Perpetuum Delirium›
Sa 9.9., 20.30 Die Stimme von Andreas Schaerer verbindet sich im Projekt ‹Perpetual Delirium› fulminant mit den Saxofonen des ARTE Quartetts und dem Bass von Wolfgang Zwiauer. Ein phantasievolles und energetisches Stück Musik für neugierige Ohren. Andreas Schaerer (voc, Human Beatbox, comp), Beat Hofstetter (sax), Sascha Armbruster (sax), Andrea Formenti (sax), Beat Kappeler (sax) und Wolfgang Zwiauer (b) Kulturszene
Schönhaus EXPRESS feat. Lisette Spinnler ‹World Music› begegnet Jazz Fr 29.9., 20.30
Die Musik Osteuropas und der Klezmorim – aus deren Welt Sascha Schönhaus entstammt – verschmelzen nahtlos mit dem improvisatorischen Geist des Jazz und schaffen den unverkennbaren Sound dieser Band. Lisette Spinnler (voc), Sascha Schönhaus (sax, cl), Hans-Peter Pfammatter (p),Bänz Oester (b) und Norbert Pfammatter (dr)
Kunst | Musik
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Kulturscheune Liestal
Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn. September 2017 |
ProgrammZeitung | 35
Th e B i r d ‘ s E y e J a z z C l u b Dienstag bis Samstag live
Simone Bollini Trio
Duo Bottasso
Do 21.9., 20.30 bis ca. 22.45
In Zusammenarbeit mit Alpentöne Di 5.9., 20.30 bis ca. 22.45 Die Bottasso-Brüder schwelgen in einer auf der okzitanisch-italienischen Musiktradition basierende Klangfülle. Ihre Eigenkompositionen und Neuinterpretationen von Volksliedern sind eine sorgfältig ausbalancierte Mischung aus der Feinfühligkeit und der überschäumenden Energie, die der musikalischen Materie ihrer Heimat innewohnt. Simone Matteo Bottasso (organetto), Nicolò Bottasso (Geige/Trompete)
Helena Rüegg Quartett – ‹Fernweh› In Zusammenarbeit mit Alpentöne Mi 6.9., 20.30 bis ca. 22.45 Fernweh bedeutet für die Bandleaderin, die seit Jahrzehnten nicht mehr in der Schweiz lebt, eigentlich Heimkehr. In einer Begegnung unterschiedlicher Musikkulturen und mit offenem Blick entwickelt das Quartett in Eigenkompositionen und Improvisationen rund um die Volksmusik seine eigene Sprache. Spannend auch der virtuose Einsatz der iranisch-irakischen Santur, die klanglich verblüffend dem guten alten Hackbrett ähnelt. Kristina Brunner (Violoncello), Albin Brun (Saxophon/ Schwyzerörgeli), Alireza Mortazawi (Santur), Helena Rüegg (Bandoneon)
Ambäck In Zusammenarbeit mit Alpentöne Do 7.9., 20.30 bis ca. 22.45 Das Trio lässt einen pfiffigen neuen Wind durch die alte Tradition der eigenständigen, typischen Muotathaler Tanzmusik sausen. Die drei Musiker nehmen die Klänge dieser Musik, die ihre Blütezeit vor über 100 Jahren hatte, in ihren dichten, temperamentvollen und raffinierten Interpretationen und eigenen Kompositionen auf und verleihen ihnen gekonnt eine zeitgemässe, faszinierende Dimension. Andy Gabriel (Geige), Markus Flückiger (Schwyzerörgeli), Pirmin Huber (Bass)
Der aus Lugano stammende, in Basel lebende junge Pianist glänzt mit einem prägnanten, sensiblen Spiel, ist aber auch ein fabelhafter Komponist. Seine fein ziselierten, atmosphäregeladenen Stücke sind Juwelen, denen er und seine exzellenten Wegbegleiter mit Grandezza, routiniertem Können und kreativem Feu sacré den letzten Schliff verleihen. Simone Bollini (piano), Roberto Koch (bass), Jorge Rossy (drums)
Helena Rüegg Quartett ‹Fernweh›, Quelle: Musiker
Tobias Meinhart – ‹Silent Dreamer›
Last Minute Date Fox and Chris Cheek Mi 27.9., 20.30 bis ca. 22.45
Fr 22. & Sa 23.9., jeweils 20.30 und 21.45 Mit seinem neuen Album ‹Silent Dreamer› taucht Tobias Meinhart kompositorisch tief in die Welt der Träume ein. Seine eindringlichen, von eher dunkleren Farben geprägten und trotzdem vitalen Stücke widerspiegeln das Spektrum vom Tag- bis zum Albtraum, sprechen in ihrer urwüchsigen, melodischen Art Kopf und Herz zugleich an Ingrid Jensen (trumpet/electronics), Tobias Meinhart (tenor sax/EWI), Yago Vazquez (piano), Phil Donkin (bass), Jesse Simpson (drums)
The Bird‘s Eye Jazz Club
Für sein zweites Album hat das bekannte Trio Fox den legendären Saxophonisten Chris Cheek ins Boot geholt. Die drei Füchse haben sich der geschickten Einarbeitung der verschiedensten Elemente und Einflüsse in ihren Sound verschrieben, und diesmal stammt die Inspiration aus der französisch angehauchten Kultur von New Orleans. Demgemäss sind der Spass an der Sache und die Freude am Werk die prägenden Eckpfeiler, dargeboten von vier schlicht rigoros guten Musikern. Chris Cheek (alto/soprano saxes), Pierre Perchaud (guitar), Nicolas Moreaux (bass), Jorge Rossy (drums)
Kohlenberg 20, Basel, T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8
Offbeat Series 2017/2018 ganz verschiedene Kompositionen aus, für die Maurice Ravel unterschiedliche stilistische Vorlagen benutzte: Drei Stücke aus der Suite ‹Le Tombeau de Couperin› und das ‹Mouvement de Menuet› aus der Sonatine für Klavier, bei denen sich Ravel auf Barocke Musik bezog. Im Zentrum von ‹VEIN plays RAVEL› steht der ‹Bolero›, eines der ikonischen Stücke des 20. Jahrhunderts. In der VEIN-Version wird das Trio durch einen Bläsersatz erweitert, der den orchestralen Aspekt dieses kompromisslosen Werks zur Geltung bringt.
Saisonstart mit exklusivem Schweizer Jazz 10 Years VEIN 1 feat. Andy Sheppard
Sa 9.9.,20.15, Volkshaus Basel
Lisette Spinnler
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CD-Taufe Fr 10.11., 20.15, Gare du Nord Die Sommerpause neigt sich dem Ende zu, die Indoor-Saison beginnt im September. Nebst grossen Namen der internationalen Jazzszene präsentiert Offbeat im Herbst‚ 17 auch zwei aussergewöhnliche Schweizer Projekte, die jeweils auch gleichzeitig eine CD-Taufe beinhalten. Lisette Spinnler und VEIN sind Basler Projekte, die seit vielen Jahren immer wieder mit grossartigen Projekten auf sich aufmerksam machten, Projekte, die ein grosses Publikum und auch eine grosse Resonanz bei den Medien auslösen. Nachdem sich VEIN auf ihrer letzten CD ‹The Chamber Music Effect› mit Ideen aus der Klassischen Musik auseinandersetzten, geht das innovative Trio diesen Weg konsequent weiter und legt nun eine Produktion vor, die ausschliesslich Kompositionen des französischen Komponisten Maurice Ravel beinhaltet: ‹VEIN plays RAVEL›. Maurice Ravel war für VEIN eine naheliegende Wahl. Denn obwohl dieser Komponist, sicher eine der schillerndsten Figuren der Klassischen Musik, vor gut 100 Jahren lebte, haben seine Kompositionen viele Berührungspunkte mit der Klangwelt von VEIN. VEIN suchte zusammen mit dem britischen Saxofonisten Andy Sheppard und einem Bläsersatz 36 | ProgrammZeitung | September 2017
Die Sängerin Lisette Spinnler bringt am 10.11.17 ihre neue CD mit vollkommen neuem Musikmaterial auf den Markt und sie feiert dies Ereignis mit ihrem eingespielten Quartet im Gare du Nord.
Neu im Vorverkauf
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Best Piano Trios in Jazz (USA) Danilo Perez/John Patitucci/Brian Blade: Children of the Light Di 17.4.2018 Best Piano Trios( Europe) Rantala/Berglund/Lund Trio Mo 16.4.2018 Italian Night – Napoli Trip Stefano Bollani Group Sa 21.4.2018. Snowmelt – Marius Neset 4tet & Basel Sinfonietta (Echopreisträger 2017) So 6.5.2018
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Weitere Konzerte
www.offbeat-concert.ch Tickets: www.starticket.ch
Musik
Sichern Sie sich jetzt Ihre reservierten Plätze bei Offbeat-Konzerten. Abonnements 2017/2018 – Jetzt buchen & bestellen! Kulturszene
Jazzclub Q4 Christian McBride’s New Jawn Quartet
Philip Catherine & Paulo Morello Trio
Christian McBride (b) 1 , Josh Evans (tr), Marcus Strickland (ts), Nasheet Waits (dr) Di 12.9., 20.15
Philip Catherine & Paulo Morello (g), Sven Faller (b) Mo 25.9., 20.15
Grammy Preisträger Christian McBride ist der kraftvollste und vitalste Bassist des aufgeklärten, swingenden Mainstream-Jazz – mithin der meist aufgenommene Jazzbassist der Bop– Renaissance. McBride ist ein Garant für PowerJazz, der fest im Swing und Blues verwurzelt ist. CHF 55/10
Christian Sands Trio
Die Musik spielt hier ganz allein für sich. Jazzgitarren-Legende Catherine spielt mit europäischem Understatement, gönnt seinen Visionen die perfekte Portion einfühlsamer Ehrfurcht, melodischer Zugänglichkeit und innerer Ruhe. Ein zeitloses Statement. CHF 45/10
Christian Sands (p), Yaushi Nakamura (b), Marcus Baylor (dr) Mi 11.10., 20,15 Steinway-Künstler und fünfmaliger Grammy-Nominee Christian Sands ist eine aufstrebende Jazzkraft. Er zeigt einen frischen Blick auf die gesamte Sprache des Jazz. Seine Musik ist äusserst gefühlvoll und seine Energie und sein Spirit sind ansteckend. CHF 45/10
Jazzclub Q4
Kulturkeller, Hotel Schützen Rheinfelden Reservation: Hotel Schützen T 061 836 25 25 oder info@jazzclubq4.ch – www.jazzclubq4.ch
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K a m m e r o r c h e s t e r I Te m p i Barocke Instrumente: Jean-Philippe Rameau L’orage aus Platée (Ballet bouffon)
Vier Jahreszeiten im Wandel Midori Seiler – Barockvioline 1 Iskandar Widjaja – moderne Violine Gevorg Gharabekyan – Dirigent
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Fr 29.9., 19.30 Liestal, Ziegelhof, ehem. Abfüllhalle (Eingang: Meyer-Wiggli-Str. 3) Sa 30.9., 19.30, Theodorskirche Basel
Klimawandel – eines der aktuellsten Themen der heutigen Zeit. Gehen Sie mit I TEMPI dem ‹musikalischen Klimawandel› auf die Spur und tauchen Sie ein in die unterschiedlichen Klangwelten von Antonio Vivaldis Vier Jahreszeiten auf barocken Instrumenten und Philip Glass’ American Four Seasons auf modernen Instrumenten.
Antonio Vivaldi Vier Jahreszeiten Moderne Instrumente: Philip Glass The American Four Seasons
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Vorverkauf
www.ticketino.com & www.itempi.com Bider&Tanner, Basel und alle Poststellen Abendkasse: 1 Stunde vor Beginn Türöffnung: 30 Min. vor Beginn www.itempi.com
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Musik-Akademie Basel BASEL PLUCKS drittes Festival für Zupfinstrumente So 27.9.–So 1.10.
Die Musik-Akademie Basel lanciert in Zusammenarbeit mit den Musikhochschulen FHNW - Schola Cantorum Basiliensis und Hochschule für Musik – die dritte Ausgabe des Festivals BASEL PLUCKS. Zu hören sind Werke für Gitarre, Laute und Harfe. Das diesjährige Festival steht unter dem Motto Collaborations. BASEL PLUCKS ist ein Festival für international bekannte Zupf-instrumente-Spieler/innen aus der ganzen Welt, die in Basel ihren Lebensmittelpunkt haben. Das Festival geht in die dritte Runde. Es macht den einzigartigen Reichtum und die Vielfalt der Basler Zupf¬instrumenten-Szene mit Konzerten bekannter Musiker/innen, mit Studierenden-Rezitals, Vorträgen und Meisterkursen hör- und sichtbar.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.musik-akademie.ch/baselplucks
Pe t e r s k i r c h e : D i e O r g e l i m D i a l o g m i t . . . ... Hiphop Serge Schoonbroodt, Orgel Dominique Schmitz, Choreografie So 3.9., 17.00, Peterskirche Basel Eintritt frei, Kollekte
Musik von N. Bruhns, J.S. Bach, W.A. Mozart, A. Pärt, und zu einer Improvisation. «Die Musik der grossen Meister wird mit moderner Choreografie unterlegt, Rhythmen werden klarer, neue Farben werden sichtbar. Eine Begegnung, die neue Impulse gibt und uns zeigt, dass die Orgel zu unserer Zeit gehört», so Schoonbroodt. Zum Schluss darf man mittanzen.
Nächstes Konzert
Zum Abschluss des Basler Jugendkulturfestivals wagen wir in der Orgelkonzert-Reihe der Peterskirche ein etwas ungewöhnliches Experiment: die Kombination von Orgelspiel und HipHop-Tanz. «Eine Begegnung zwischen der Orgel und dem Strassentanz ‹HipHop›, ein Dialog zwischen zwei Künsten, die unterschiedlichste Menschen einander näher bringt»: So umschreibt der belgische Organist Serge Schoonbroodt sein Projekt ‹HipOrgel›, das er 2013 in Lüttich ins Leben rief und mit dem er durch ganz Europa auf Tournee ist. Am 3. September wird er nun mit seinem Star-Tänzer Dominique Schmitz und Kollegen auch in der Basler Peterskirche auftreten. Getanzt wird zu
Kurzkonzerte von Basler Organistinnen und Organisten
Kulturszene
Musik
Die Orgel im Dialog mit Basel So 22.9., 19.00–23.00, Peterskirche Basel
Verein Orgelmusik St. Peter www.orgelmusik-stpeter.ch
September 2017 |
ProgrammZeitung | 37
B a s e l b i e t e r Ko n z e r t e 1. Konzert
2. Konzert
Fazil Say, Klavier casalQuartett
Maximilian Hornung, Violoncello CHAARTS Chamber Artists Sarah Christian (Konzertmeisterin)
Revolution
Cello intensiv
Abonnement A und B Di 5.9., 19.30, Stadtkirche Liestal In Beethovens erstem Streichquartett steckt nicht weniger als eine Revolution der Gattung. Komprimierter, harmonisch waghalsiger und dynamisch kantiger tritt Beethoven mit seinem Erstling auf die Bühne der wichtigsten Kammermusikformation als alle vor ihm und definiert augenblicklich einen neuen Standard. Viele Assoziationen liessen sich zu dem türkischen Musikstar Fazil Say machen. Komponieren und Klavier spielen gehören für ihn zusammen. Es ist ein Ereignis der besonderen Art, wenn Fazil Say Klavier spielt und erst recht, wenn ein neues Werk aus seiner Feder erklingt. Fazil Say verzichtet als Künstler auf Allüren, zeigt aber eines ganz anschaulich: Freiheit muss man sich erkämpfen und leben, dann erst kann man in der Musik überzeugen. Das casalQuartett gilt als das beste Streichquartett der Schweiz und ist seit über 20 Jahren ein Garant für emotional durchdrungene und hochvitale Konzerte. Das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation ist die Triebfeder seines Wirkens von weit zurück in die Entstehungszeit des Streichquartetts bis hin zu neuesten Werken. Ludwig van Beethoven Streichquartett F-Dur op. 18/1 Fazil Say Klaviersonate ‹Gezi Park 2› Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44
Vorverkauf
www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen | T 0900 585 887 | Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 | Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 | Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2 Abendkasse: ab 18.45, Foyer Kirchgemeindehaus | www. blkonzerte.ch
Abonnement A und B Di 26.9., 19.30, Stadtkirche Liestal 2018 ist es wieder soweit, Liestal wird zum Hotspot des Violoncellos. Zum Künstlerischen Leiter wurde der Münchner Cellist Maximilian Hornung berufen, der bereits 2016 einige starke Auftritte in Liestal hatte. In dem Jahr, in welchem das Festival eine Verschnaufpause einlegt, erinnert jeweils ein Konzert an die sinnliche Magie seines Wappeninstruments und stellt gleichzeitig sicher, dass die Schwingungen dieses innovativen Festivals nicht verstummen. Mit bestechender Musikalität, instinktiver Stilsicherheit und musikalischer Reife erobert der Cellist Maximilian Hornung die internationalen Konzertpodien. Der bereits zweifache Echo-Preisträger erhielt mit acht Jahren seinen ersten Cellounterricht. Sein stupendes Talent wurde früh sichtbar: Nachdem er 2005 als Sieger des Deutschen Musikwettbewerbs hervortrat, gewann er 2007 als Cellist des Tecchler Trios den ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb. Im Alter von nur 23 Jahren wurde er 1. Solocellist beim Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks und hatte diese Position bis 2013 inne. Heute gehört Maximilian Hornung zu den gefragtesten Cellisten in Europa. Die Werke von Dvorˇák und Schumann zählen zur Kategorie der beliebtesten klassisch-romantischen Musik. Aufhorchen lässt Schumann, sein Konzert ist in einem fabelhaften Arrangement für Streichorchester und Cello zu hören. Arenski ist hingegen kaum bekannt. Sein Streichquartett mit zwei Celli hat eine dunkle, elegische Färbung und brachte Arenski den grössten Erfolg seiner Laufbahn ein. Den zweiten Satz des Quartetts widmete Arenski dem Andenken Tschaikowskys und arrangierte ihn später wegen seiner Beliebtheit für Streichorchester. Anton Arenski Streichquartett (mit zwei Celli) op. 35 Antonín Dvor ˇák Serenade für Streicher E-Dur op. 22 Robert Schumann Konzert für Violoncello a-Moll op. 129 in einer Version mit Streichorchester
Kammermusik um halb acht Vorschau 2017/18 32. Konzertsaison Jan Mrácˇek, Violine 1. Preis Fritz Kreisler Wettbewerb 2014 Lukáš Klánský, Klavier Mo 20.11.2017, Scala Basel Ludwig van Beethoven, Bedrich Smetana, Johannes Brahms
Auryn Quartett 1 Dimitri Ashkenazy, Klarinette Mo 22.1.2018, Martinskirche Felix Mendelssohn, Wolfgang Amadeus Mozart, Benjamin Britten Guarneri Trio Prag Di 13.3.2018, Scala Basel Ludwig van Beethoven, Dmitri Schostakowitsch
Barocktrompeten Ensemble Berlin Pavla Flámová-Cichonová, Sopran Di 5.12.2107,Martinskirche The King‘s Christmas – Weihnachten am Hof der englischen Könige
Maria Gabrys 2 , Fortepiano Di 15.5.2018, Scala Basel Clara Schumann, Fanny Mendelssohn, Maria Szymanowska
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www.khalbacht.com
Netzwerk Kammermusik Begegnung mit Musik TrioPlus mit Rui Lopes, Fagott
So 17.9., 17.00, Museum Kleines Klingental Musique pour faire plaisir Ja ein Vergnügen wird dieser Abend werden. Unser Programm bietet Ihnen abwechslungsreiche Musik, vom barocken Antonio Vivaldi bis zum brasilianischen Ernesto Nazareth. Der Meisterfagottist Rui Lopes wird Sie durch seine natürliche Virtuosität und seine Vielfalt an Klangfarben begeistern. Das reizvolle Quartett für Fagott und Streicher von Franz Danzi bewegt durch lebendige Rhythmik. Eine musikalische Besonderheit ist 38 | ProgrammZeitung | September 2017
auch das Streichtrio von Darius Milhaud mit seiner Melodik und seiner unbeschwerten Polytonalität. TrioPlus Emilie Haudenschild (Violine), Monika Clemann (Viola), Emeric Kostyák (Violoncello) mit Rui Lopes, Fagott
Parallel zum Konzert Musikworkshop für Kinder Freier Eintritt bis 18. Altersjahr und für Personen in Ausbildung
www.trioplus.ch Musik
Kulturszene
Museum Kleines Klingental Basler Lieder – von Huber bis Scartazzini Konzert mit SoloVoices Svea Schildknecht (Sopran), Francisca Näf (Mezzosopran), Jean J. Knutti (Tenor), Jean-Christophe Groffe (Bass) und Marco Scilironi (Klavier) Mi 13.9., 19.30 Werke von Hans Huber (1852–1921), Ernst Levy (1895–1981), Walter Müller von Kulm (1899–1967), Peter Escher (1915–2008), Balz Trümpy (*1946), Andrea Lorenzo Scartazzini (*1971) Uraufführung eines Werks von Rudolf Kelterborn (*1931)
Im Verlaufe des 20. Jahrhunderts gelangte in Basel die intime Musikwelt des Lieds vom privaten Rahmen in ein öffentliches Umfeld und wurde einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Die ersten Kammermusikkonzerte und -konzertreihen wurden gegründet. Und damit erfuhr das Liedschaffen in Basel neuen Ansporn und neue Impulse. SoloVoices freut sich sehr, in einer weiteren Etappe ihrer Recherchen zum Basler Musikleben das Genre des Lieds für Stimme(n) und Klavier zur Aufführung zu bringen.
Museum Kleines Klingental Unterer Rheinweg 26, 4058 Basel T 061 267 66 25 www.mkk.ch
Preis: CHF 30/ 25, Abendkasse
Collegium Musicum Basel Starke Stücke Lucienne Renaudin Vary
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(Trompete) Kevin Griffiths (Dirigent) Fr 29.9., 19.30, Musical Theater Basel Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu Leonore Nr. 3, op. 72 b Joseph Haydn Trompetenkonzert Es-Dur, Hob VII:1 Antonín Dvorˇ ák Sinfonie Nr. 7 d-moll, op. 70
Die Premiere des Trompetenkonzerts von Joseph Haydn im März 1800 in Wien war eine Sensation. Erstmals wurde auf der von Anton Weidinger entwickelten Trompete mit Klappentechnik gespielt, welche die Ausdrucksmöglichkeiten dieses Instruments enorm erweiterte. Bis heute ist es das erfolgreichste und am meisten gespielte Trompetenkonzert. Als Solistin hat das CMB die jugendliche Trompeterin Lucienne Renaudin Vary eingeladen, der soeben ein kometenhafter internationaler Aufstieg gelungen ist. Das 1. CMB-Konzert in der neuen Saison wird eingeleitet von der Leonoren-Ouvertüre von Beethoven, und ganz im Sinne von Beethoven und Brahms entstand die 7. Sinfonie von Antonín Dvořák, als starkes Stück voller Emotionen und Charakter. Vorkonzert 18.15–18.45 FAKTOR 10: Symphonisches Blasorchester WINDSPIEL der Musikschule Basel, Musik-Akademie, Leitung: Franz Leuenberger Eintritt zum Vorkonzert gratis.
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Vorverkauf
Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch, Stadtcasino Eingang Tourist Information und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 15 Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. www.collegiummusicumbasel.ch facebook.com/CollegiumMusicumBasel
Basler Madrigalisten «Happy Birthday, Finnland!» Konzert zum 100. Jubiläum der Unabhängigkeit Finnlands
Fr 15.9. 20.00, Römisch-katholische Kirche Liestal Sa 16.9., 19.30, Reformierte Kirche Möhlin Eintritt frei – Kollekte Felix Mendelssohn Bartholdy Drei Psalmen op. 78 Jaakko Mäntyjärvi Stuttgarter Psalmen sowie Texte von Kurt Marti Basler Madrigalisten Raphael Immoos, Leitung Peter Messingschlager, Sprecher
Zum Auftakt unserer Jubiläumssaison gratulieren wir Finnland mit Chorwerken von Felix Mendelssohn Bartholdy und Jaakko Mäntyjärvi. Mendelssohns drei Psalmvertonungen Opus 78 gehören zu den grossartigsten A-cappella-Kompositionen, die je geschrieben wurden. Als Hommage an Mendelssohn vertonte Jaakko Mäntyjärvi, einer der erfolgreichsten Chorkomponisten Finnlands, die drei Psalmentexte von Mendelssohns Zyklus neu. In den ‹Stuttgarter Psalmen› reflektiert er die Tradition in seiner eigenen, originellen Tonsprache. Verwoben wird die Musik mit Psalmtexten von Kurt Marti (1921–2017), der, ähnlich Mäntyjärvi, aus dem Geist der alten Psalmen neue Gedanken für Menschen und ihre Welt von heute formt.
Basler Madrigalisten, Foto: Benno Hunziker
www.basler-madrigalisten.ch
Th é â t r e d e l a Fa b r i k , H é g e n h e i m Basel Sinfonietta Schubertiade Sa 21.10., 20.00
Théâtre de la Fabrik
60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim Vorverkauf: info@theatredelafabrik.com, www.theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter M 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Kulturszene
Die Basel Sinfonietta spielt orchestrale Musik für ein Kammerensemble. Franz Schuberts ‹Oktett in F-Dur, D 803› sprengt die Grenzen der kleinen Kammer und schwillt an zu epischer Grösse, deren Weite die Tiefe der menschlichen Seele ist. Doch der orchestrale Klang bedeutet keinen Verzicht auf kammermusikalische Feinheiten: Die grosse Wanderung bleibt eine intime, durch einen Wald kleiner Bäume, die gleichwohl bis in den Himmel reichen. EUR/CHF 30 / 25 (reduziert)
Musik
Es spielen: Etele Dosa (Klarinette), Povilas Bingelis (Fagott), Takashi Sugimoto (Horn), Antonio Pellegrini (1. Geige), Katrin Bösiger (2. Geige), Elia Portabales (Viola), Lisa Vonder Mühll (Violoncello), Benedikt Vonder Mühll (Kontrabass) September 2017 |
ProgrammZeitung | 39
S w i s s Fo u n d a t i o n f o r Yo u n g M u s i c i a n s TURM – Konzerte
22.30–23.30
19.00–20.00
Die foryoungmusicians an der Biennale ZeitRäumeBasel
1 Lieder ohne Worte
1 Konstruktionen
Duo Bardolet-Scilironi Joel Bardolet (Vl), Marco Scilironi (Klav)
Elementum Quintett Samuel Rueff (Fl), Catarina Castro (Ob), Simon Kissling (Hrn), Patrícia Costa (Fag), Lionel Andrey (Klar)
Do 21.–So 24.9., Konzerte im Turmstübli, Warteckareal, Burgweg 7, 4058 Basel
Hoch über den Dächern Kleinbasels, auf dem Industriedenkmal der ehemaligen Warteck-Brauerei, schwebt das gläserne Turmstübli. Während des Festivals verwandelt die Swiss Foundation for Young Musicians den Aussichtspunkt in den abenteuerlichsten Konzertsaal der Stadt. Hier erklingen im Zweistundentakt knapp einstündige Programme, präsentiert von herausragenden jungen InterpretInnen und Komponisten. Als angenehmer ‹Zeitvertreib› vor oder nach dem Konzert erwartet Sie vor dem Eingang zum Turm eine ‹Warte-Ecke›, die ein Glas Bier, Brot und Käse ausschenkt – wie anno 1890 die Wirtschaft Warteck an der ‹Warte-Ecke› der Pferdedroschken. Den ‹Konzertsaal› erreicht man zuerst mit einem Lift, dann über eine Treppe mit 80 Stufen. Die Platzzahl ist beschränkt auf jeweils 20 ZuhörerInnen.
Konzerte Zwei unterschiedliche Konzerte formen zusammen ein Konzert von einer Stunde. Do 12.30–23.30 UFO-Aktion 12.30 Konzertbeginn 20.30, 22.30 Fr 12.30–23.30 Konzertbeginn 12.30, 14.30, 16.30, 19.00, 21.00, 22.30 Sa 10.00–23.30 Turm-Talk 10.00 Konzertbeginn 11.30, 13.30, 15.30, 17.30, 19.30, 21.30, 23.00 So 09.30–16.30 Turm-Talk 09.30 Konzertbeginn 10.30, 12.30, 14.30, 16.00
Donnerstag 21.9. Preopening UFO ? Flying-piano-concert 12.30–13.00, unten beim Turm, Burgweg 7
John Cage (1912-1992) Nocturne for violin and piano Heinz Holliger (*1939) Vier Lieder ohne Worte 1 für Vl & Klav John Cage Nocturne for violin and piano
2 L’Amour des trois Georges RetrolooQ Łukasz Gothszalk (Trp), Reto Staub (Klav) György Ligeti (1923-2006) Mysteries of the Macabre George Enescu (1881-1955) Légende George Gershwin (1898-1937) Rhapsody in Blue
Freitag 22.9.
Laurent Coulomb (*1977) Prélude et Fugue sur le nom de Bach, UA
2 The Mechanics of Dreams
21.00–22.00
1 5 Fugen und 1 Präludium Talvi Hunt (Klav) Geneviève Billeter (*1943) 4 Fugen zu 2, 3 und 4 Stimmen
Duo Pianelli-Waldenmayer Ileana Waldenmayer (Vc), Alessio Pianelli (Vc, Komposition) Thomas Demenga (*1954) Duo? – o Du... Johann Sebastian Bach (1674-1750) Sarabande aus der 4. Suite für Vc solo Alessio Pianelli (*1989) Sulla Quarta 14.30–15.30
1 In Freundschaft Anat Nazarathy (Fl) Luciano Berio (1925-2003) Sequenza I für Flöte solo Omri Abram (*1986) To One Self Karlheinz Stockhausen (1928-2007) In Freundschaft
Erkki-Sven Tüür (*1959) Architectonics 1 Samuel Barber (1910-1981) Summer Music for Wind Quintet György Ligeti (1923-2006) Six Bagatelles for Woodwind Quintet
Kompositionen und Innovationen des Duo aus Argentinien
Isabelle Aboulker (*1938) Mélodies sur des poèmes de C. Cros & J. de La Fontaine: L‘Inconstante | Nocturne | Femmes en fable: La jeune veuve, La femme noyée, La chatte métamorphosée en femme, La cigale et la fourmi | Je t‘aime
22.30–23.30
16.30–17.30
John Cage (1912-1992) Nocturne for violin and piano Heinz Holliger (*1939) Vier Lieder ohne Worte 1 für Vl & Klav John Cage Nocturne for violin and piano
2 Beginning of a New Era Made in Duo David Dias da Silva (Klar), Sinforosa Petralia (Klav) Alban Berg (1885-1935) Vier Stücke op. 5 für Klar & Klav Alexandre Delgado (*1965) Langará für Klarinette solo György Ligeti (1923-2006) Der Zauberlehrling für Klavier solo Witold Lutosławski (1913-1994) Dance Preludes für Klar & Klav
Joel Bardolet (Vl)
40 | ProgrammZeitung | September 2017
1 Performance in Memories Atanas Marinov (Klar) Heinz Holliger (*1939) Rechant Béla Kovács (*1937) Hommage à Manuel de Falla Dimitar Konstanzaliev (*1962) Samodiva
2 Ingenuity, Innovation and Six Strings Zarek Silberschmidt (Git, Komposition) Zarek Silberschmidt (*1994) Home Harold Arlen (1905-1986) Somewhere over the rainbow Stevie Wonder (*1950) Isn‘t she lovely John Bulter (*1975) Ocean
Samstag, 23.9. 10.00–10.30
Turm-Talk 1
2 The Last Rose of Summer György Kurtag (*1926) Fragments from Signs, Games and Messages Jordi Cervelló (*1935) Sonatina for solo violin Joan Magrané Figuera (*1987) Variacions sobre ‹The Last Rose of Summer›
2 Donde Ir – sketching landscapes
DUO Vera Hiltbrunner (S), Alena Sojer (Klav)
Duo Bardolet-Scilironi Joel Bardolet (Vl), Marco Scilironi (Klav)
Elementum Quintett Samuel Rueff Fl), Catarina Castro (Ob), Simon Kissling (Hrn), Patrícia Costa (Fag), Lionel Andrey (Klar)
Vasyl Barvinsky (1888-1963) Wiegenlied aus der Suite für Vc & Klav Eliodor Sollima (1926-2000) Sonata 1948 Giovanni Sollima (*1962) Il bell’Antonio – Tema III
2 Femmes en Fable
1 Lieder ohne Worte
1 Konstruktionen
1 Political Sins Duo Pianelli-Dragan Alessio Pianelli (Vc), Andriy Dragan (Klav)
Duo Embichadero Diego Cortez (Fl, Stimme, Komp), Jonatan Szer (Schlzg, Stimme, Komp)
Zarek Silberschmidt (Git) 20.30–21.30
2 Multiplexing Duo Santorsa-Queirós Ruben Mattia Santorsa (Git), Hugo Queirós (Klar, B’klar) Nadir Vassena (*1970) Primo discorso eretico sulla leggerezza dei chiodi Toru Takemitsu (1930-1996) Toward the Sea Roman Haubenstock-Ramati (1919-1994) Multiple 5
12.30–13.30
Konzertaktion zum Krantransport des Flügels ins Turmstübli
Opening der Turm-Konzerte
Erkki-Sven Tüür (*1959) Architectonics 1 Samuel Barber (1910-1981) Summer Music for Wind Quintet György Ligeti (1923-2006) Six Bagatelles for Woodwind Quintet
Swiss Foundation for Young Musicians
Bernoullistrasse 4, 4056 Basel T +41 61 261 05 30 www.foryoungmusicians.ch, info@foryoungmusicians.ch
Musik
Ma composition – Présentation d‘une pièce (in frz. Sprache) Geneviève Billeter, Genf – Komponistin und Historikerin Anwesend auch Laurent Coulomb, Komponist (Konzerte mit Werken von Billeter und Coulomb Fr 12.30 (UA) und Sa 21.30)
Kulturszene
S w i s s Fo u n d a t i o n f o r Yo u n g M u s i c i a n s 11.30–12.30
10.30–11.30
1 Flying Dance
1 Political Sins
Alessio Pianelli (Vc, Komp)
Duo Pianelli-Dragan Alessio Pianelli (Vc), Andriy Dragan (Klav)
Alessio Pianelli (*1989) Da BACo a FaRFalLa Lamberto Curtoni (*1987) Daseia Alessio Pianelli Tarancella
Vasyl Barvinsky (1888-1963) Wiegenlied aus der Suite für Vc & Klav Eliodor Sollima (1926-2000) Sonata 1948 Giovanni Sollima (*1962) Il bell’Antonio – Tema III
2 Inspiration Japan Duo Sosnowski-Nuss Malwina Sosnowski (Vl), Benyamin Nuss (Klav, Komposition) Benyamin Nuss (*1989) Mr. Hamauzu (quasi una Sonata) op.11 Sonata for violin and piano op.15 Kompositionauftrag der Swiss Foundation for Young Musicians, UA
2 Helmut Lachenmann Duo Richner–Hunt Nuria Richner (S), Talvi Hunt (Klav) Helmut Lachenmann (*1935) Got Lost Für hohen Sopran und Klavier Texte von Nietzsche u. Pessoa
© werkraumwarteckpp.ch
13.30–14.30
19.30–20.30
1 In Freundschaft
1 L’Amour des trois Georges
Anat Nazarathy (Fl) Karlheinz Stockhausen (1928-2007) In Freundschaft Omri Abram (*1986) To One Self Enno Poppe (*1969) 17 Etüden für die Flöte, 3. Heft ( (Dauer 3’)
2 Performance in Memories Atanas Marinov (Klar) Heinz Holliger (*1939) Rechant Béla Kovács (*1937) Hommage à Manuel de Falla Dimitar Konstanzaliev (*1962) Samodiva
RetrolooQ Łukasz Gothszalk (Trp), Reto Staub (Klav) György Ligeti (1923-2006) Mysteries of the Macabre George Enescu (1881-1955) Légende George Gershwin (1898-1937) Rhapsody in Blue
2 Femmes en Fable DUO Vera Hiltbrunner (S), Alena Sojer (Klav) Isabelle Aboulker (*1938) Mélodies sur des poèmes de C. Cros & J. de La Fontaine: L‘Inconstante | Nocturne | Femmes en fables: La jeune veuve, La femme noyée, La chatte métamorphosée en femme, La cigale et la fourmi | Je t‘aime 21.30–22.30
1 5 Fugen und 1 Praeludium
15.30–16.30
Talvi Hunt, Klavier
1 The Life Machine
Geneviève Billeter (*1943) 4 Fugen zu 2, 3 und 4 Stimmen Laurent Coulomb (*1977) Prélude et Fugue sur le nom de Bach
Made in Trio Rute Fernandes (Fl), David da Silva (Klar), Sinforosa Petralia (Klav) Ron Mazurek (*1945) A time to... Bruno Mantovani (*1974) L‘ère de rien Guillaume Connesson (*1970) Techno Parade
2 The Last Rose of Summer Joel Bardolet (Vl) György Kurtag (*1926) Fragments from Signs, Games and Messages Jordi Cervelló (*1935) Sonatina for solo violin Joan Magrané Figuera (*1987) Variacions sobre ‹The Last Rose of Summer› 17.30–18.30
1 Luciano Berio Anat Nazarathy (Fl) RetrolooQ Łukasz Gothszalk (Trp), Reto Staub (Klav) Luciano Berio (1925-2003) Sequenza I für Flöte solo Sequenza X für Trp & Klav-Resonanz
2 Helmut Lachenmann Duo Richner-Hunt Nuria Richner (S), Talvi Hunt (Klav) Helmut Lachenmann (*1935) Got Lost Für hohen Sopran und Klavier Texte von Nietzsche & Pessoa
Kulturszene
2 Mundharmonika & Klavier Duo Reinfeld-Nuss Konstantin Reinfeld (Mundharm, Komp), Benyamin Nuss (Klav, Komp) Johann Sebastian Bach (1685-1750) aus: Sonate in g-moll für Flöte BWV 1020 Benyamin Nuss (*1989) Petite Pièce for Clarinet and piano Op. 4 Konstantin Reinfeld (*1996) 142857 Béla Bartók (1881-1945) Rumänische Tänze Andrzej Korzyñski (*1940) Człowiek z żelaza 23.00–23.30
Blind Date 1 Diego Cortez (Fl), Benyamin Nuss (Klav) Begegnung von zwei Musikern, die sich nicht kennen, beide zuhause in Klassik & Jazz
Sonntag 24.9.2017 09.30–10.00
Turm-Talk 2 Der dritte Blick Gespräch über Fotographie und Musik Lou Jaworski, München – Fotograph, bildendender Künstler
Vorverkauf
Bider & Tanner Basel, in allen Schweizer Postfilialen www.zeitraeumebasel.com, tickets@zeitraeumebasel.com, www.ticketino.com, Ticket-Hotline +41 77 425 66 75
Abenkasse
jeweils ab 30 Min vor Konzertbeginn TURM-Konzerte: Einlass unten beim Turm 20 Min vor Konzertbeginn, nach Konzertbeginn kein Einlass mehr. Beschränkte Platzzahl
Musik
12.30–13.30
1 Multiplexing Duo Santorsa-Queirós Ruben Mattia Santorsa (Git), Hugo Queirós (Klar, B’klar) Nadir Vassena (*1970) Primo discorso eretico sulla leggerezza dei chiodi Toru Takemitsu (1930-1996) Toward the Sea Roman Haubenstock-Ramati (19191994) Multiple 5
2 Inspiration Japan Duo Sosnowski - Nuss Malwina Sosnowski (Vl), Benyamin Nuss (Klav, Komp) Benyamin Nuss (*1989) Mr. Hamauzu (quasi una Sonata) op.11 Sonata for violin and piano op.15 (Kompositionauftrag der Swiss Foundation for Young Musicians) 14.30–15.30
1 Mundharmonika & Klavier Duo Reinfeld-Nuss Konstantin Reinfeld (Mundharm, Komp), Benyamin Nuss (Klav, Komp) Johann Sebastian Bach (1685-1750) aus: Sonate in g-moll für Flöte BWV 1020 Benyamin Nuss (*1989) Petite Pièce for Clarinet and piano Op. 4 Konstantin Reinfeld (*1996) 142857 Béla Bartók (1881-1945) Rumänische Tänze Andrzej Korzyñski (*1940) Człowiek z żelaza
2 Donde Ir – sketching landscapes Duo Embichadero Diego Cortez (Fl, Stimme), Jonatan Szer (Schlzg, Stimme) Kompositionen und Innovationen des Duo aus Argentinien 16.00–16.30, Sudhaus
Blind Date 2 – Finale Konstantin Reinfeld (Mundharm), Reto Staub (Klav), Jonatan Szer (Schlzg)
Begegnung von 3 Musikern, die sich nicht kennen; alle zuhause in Klassik & Jazz Keine Platzzahl-Beschränkung. Eintritt frei. Time to say good-bye Ende der Turm-Konzert September 2017 |
ProgrammZeitung | 41
Kaserne Basel Treibstoff Theatertage
PerformanceProcess
Mi 30.8.–Sa 9.9.
Foofwa d’Imobilité (CH) ‹Basel.Dancewalk (Stadt-Landschaft)› Di 26.9., 14.00
Die Treibstoff Theatertage finden alle zwei Jahre in Koproduktion mit dem jungen theater basel, der Kaserne Basel und dem ROXY Birsfelden statt und bieten jungen Performance- und Theaterschaffenden eine Plattform für ihre Neuproduktionen, die in Basel erarbeitet werden. In der Kaserne Basel sind folgende Gruppen zu Gast: F. Wiesel, THE AGENCY, Eliza Rescue Team.
PerformanceProcess ‹Choreografien der Performance› Di 26.9.–So 1.10.
Das Centre culturel suisse, das Museum Tinguely, die Kunsthalle Basel und die Kaserne Basel widmen sich der Schweizer Performancekunst. Die Kaserne Basel zeigt Arbeiten zwischen Performance und Choreografie, in denen sich die Körper in einem Spektrum von ausgestellter Objekthaftigkeit bis hin zur organisierten Choreografie in Zeit und Raum bewegen.
Dimitri de Perrot mit Julian Sartorius (CH) ‹Myousic› Di 26.9., 20.00
Marie-Caroline Hominal (CH) ‹Silver› Di 26.9., 21.30
Foofwa d’Imobilité & Jonathan O’Hear (CH) ‹Condanced Histories› Mi 27.9., 20.00
Simone Aughterlony & Hahn Rowe ‹Biofiction› © Jorge Leon
Marie-Caroline Hominal (CH)
Musik (Highlights)
‹The Triumph of Fame› Fr 29.9. & So 1.10., jeweils 15.00–21.00
Zone Expérimentale, Festival Zeiträume
La Ribot (ES/CH) ‹Distinguished Hits 1991-2000› Do 29.9., 20.00 Massimo Furlan (CH)
Do 21.9., 21.30
Schweizer Musikpreis 2017 After-Party, Festival Zeiträume Fr 22.9., 22.00
‹Blue Tired Heroes› Sa 30.9., 14.00 & 16.00
Simone Aughterlony & Hahn Rowe (CH/D/US) Foofwa d’Imobilité ‹Dancewalk. Basel (Stadt-Landschaft)›, © Gregory Batardo
‹Biofiction› So 1.10., 19.00
Oy / Mister Milano (CH) Fr 29.9., 21.30
Kaserne Basel
Klybeckstr. 1 b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325
N e u e s t h e a t e r. c h L‘Impresario in Angustie
STÜCKBOX 9
Oper von Domenico Cimarosa
‹Lomonossow› von Jens Nielsen
Produktion von Musica Fiorita Sa 2.9., 19.30 (Saisoneröffnungsfest) und So 3.9., 18.00
Produktion von Matterhorn Produktionen in Koproduktion mit neuestheater.ch Di 12.9., Mi 20.9., 21.9. – jeweils 19.30 / So 24.9., 18.00
Die komische Barockoper (‹farsa per musica›) rund um die ehrgeizigen Ansprüche der neapolitanischen Primadonnen Fiordispina, Merlina, Doralba an deren entnervte Librettisten, Komponisten und den profitgierigen Impresario eröffnen mit einem heiteren Augenzwinkern die neue Theatersaison.
Ermordete, erfrorene, noch lebende und unsterbliche Ozeanografen, dänische Spioninnen, Gletschernymphen und Ex-Panzerfahrer unterhalten sich mit einem aufgetauten und erstaunlich entspannten Mammut über persönliche Probleme, Bodenschätze am Nordpol und den Klimawandel.
Mit Pietro Naviglio, Giuseppe Naviglio, Sara Bino, Cristina Grifone, Maria Silecchio, Rosario Totaro, Carlo Sgura. Orchester: Ensemble Musica Fiorita. Leitung: Daniela Dolci. Regie: Stefano Albarello.
Mit Rula Badeen, Franziska von Fischer, Robert Baranowski, Michael Wolf. Regie: Ursina Greuel.
Der Orchesterdiener von Hermann Burger
Loop Tanz II
Eigenproduktion Di 26., Do 28.9., Do 19., Sa 21.10, Fr 24. & Sa 25.11., jeweils 19.30 | So 22.10., 18.00 Weitere Vorstellungen im Januar 2018
Produktion von Loop Tanz in Kooperation mit neuestheater.ch Sa 9. & So 10.9. | Do 14., Fr 15. & Sa 16.9., jeweils 19.30, So 18.00 Die Choreografen Debora Maiques Marin, Javier Rodríguez Cobos (beide Mitglieder des Ballett Ensemble Theater Basel) und Sol Bilbao Lucuix zeigen erneut drei Uraufführungen: ‹Rumours of dust› (D.M.Marin – Tanz: Florent Mollet, Raquel Rey, Diego Benito), ‹Brothers from another mother› (J.R. Cobos – Tanz: Paula Alonso, Claudio Constantino), ‹Tulpa – if yes how many› (S.B. Lucuix – Tanz: Maria Demandt, Tabea Rothfuchs).
Loop, Foto: Kostas Maros
neuestheater.ch
Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3 42 | ProgrammZeitung | September 2017
Musik | Theater
Wer weiss schon, was ein Orchesterdiener alles zu tun hat! Ganz klar, er ist nicht der Kopf des Städtischen Symphonieorchesters, aber zumindest notwendiges, ja unverzichtbares Rückgrat! Schramm, so heisst der Kandidat, bewirbt sich beim Generalmusikdirektor für die frei gewordene Stelle. Urfer, der Vorgänger, hat sich in den Tod verabschiedet. Und Schramm fühlt sich mehr als kompetent, die Position auszufüllen, ihr neuen Glanz zu geben, es nicht beim Notenständertransport zu belassen. Spiel: Vincent Leittersdorf. Regie: Georg Darvas.
Kulturszene
Th e a t e r B a s e l Premieren Lucio Silla Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Premiere Do 14.9., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellungen im September: Mo 18.9., So 24.9 & Fr 29.9. jeweils 19.30 Wolfgang Amadeus Mozarts Frühwerk Lucio Silla erzählt die Geschichte eines zwischen Liebe und Machtbesessenheit zerrissenen Diktators, der im letzten Moment Läuterung erfährt und sein Volk in die Freiheit entlässt. Dieser utopische Gedanke ist Ausgangspunkt der Interpretation des Regisseurs Hans Neuenfels, der nach 10 Jahren an das Theater Basel zurückkehrt. Musikalische Leitung: Erik Nielsen | Inszenierung: Hans Neuenfels | Bühne: Herbert Murauer | Kostüme: Andrea Schmidt-Futterer | Licht: Stefan Bolliger | Chor: Michael Clark | Mit: Sarah Brady, Hailey Clark, Hila Fahima, Jussi Myllys, Kristina Stanek, Matthew Swensen, Chor des Theater Basel, Sinfonieorchester Basel.
1
Presenting Sponsor: Stiftung zur Förderung der Basler Theater
Woyzeck Schauspiel von Georg Büchner Premiere Fr 15.9., 19.30, Schauspielhaus Weitere Vorstellungen im September: So 24.9. 18.30 & Sa 30.9., 19.30 Georg Büchners bedeutendes Fragment Woyzeck untersucht am Beispiel des an den untersten Rand der Gesellschaft gedrängten «guten Kerls und armen Teufels» die immer gültige Frage unserer Abhängigkeit von gesellschaftlichen Bedingungen, nach sozialen Verhältnissen und individueller Freiheit. Inszenierung & Bühne: Ulrich Rasche | Bühnenbildmitarbeit: Sabine Mäder | Kostüme: Sara Schwartz | Musik: Monika Roscher | Chorleitung: Toni Jessen | Mit: Barbara Horvath, Toni Jessen, Nicola Kirsch, Florian von Manteuffel, Nicola Mastroberardino, Justus Pfankuch, Max Rothbart, Thiemo Strutzenberger, Michael Wächter Mit freundlicher Unterstützung des Theaterverein Basel
Die schwarze Spinne Schauspiel nach der Novelle von Jeremias Gotthelf Premiere Fr 22.9., 20.00, Kleine Bühne Nächste Vorstellung im September: Mo 25.9., 20.00 Jeremias Gotthelf vereint in seiner berühmten Novelle biedermeierliche Moralpredigten mit futuristischen Horrorszenarien. An welche Werte die Erzählung heute appelliert, untersucht der Regisseur Tilmann Köhler in seiner Adaption für die Bühne und die Jetztzeit. Inszenierung: Tilmann Köhler | Bühne: Karoly Risz | Kostüme: Susanne Uh | Musik: Jörg-Martin Wagner | Mit: Liliane Amuat, Urs-Peter Halter, Steffen Höld, Martin Hug, Myriam Schröder, Cathrin Störmer, Simon Zagermann
2
Shechter / Arias Tanzabend mit Stücken von Hofesh Shechter und Bryan Arias Premiere Fr 29.9., 19.30, Schauspielhaus ‹The Fools› von Hofesh Shechter, einem der gefragtesten Choreografen weltweit, ist ein pulsierendes Tanzstück über das Überleben in einer Welt voller dunkler Schatten. Intensiv, kraftvoll und hochenergetisch. ‹This is everything› von Bryan Arias ist der energetische Gegenpol. Plastisch und spielerisch lotet Arias Ängste und Wünsche, Vergangenheit und Zukunft auf poetisch-tänzerische Art aus. ‹The Fools›, Uraufführung Bern 2008, Überarbeitung New York 2010
Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès Premiere Sa 23.9., 19.00, Monkey Bar, Klosterberg 6 Weitere Vorstellung im September: Mi 27.9., 19.00
Choreografie, Bühne & Kostüme: Hofesh Shechter | Musik: Hofesh Shechter, Guiseppe Domenico Scarlatti, Sergio Mendes | Licht: Jim French, Hofesh Shechter | Einstudierung: Chieng-Ming Chang, Bruno Guillore
Nach Beginn in der Monkey Bar begibt sich der Schauspieler Michael Wächter gemeinsam mit dem Publikum in den Basler Grossstadtdschungel. Inszenierung: Robin Ormond | Kostüm: Miriam Stöcklin | Mit: Michael Wächter
Die Blume von Hawaii Operette in drei Akten von Paul Abraham, Libretto von Emmerich Földes, Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda Premiere Do 28.9., 19.30, Grosse Bühne Nächste Vorstellung: So 1. Oktober, 18.30
‹This is everything›, Uraufführung Choreografie & Bühne: Bryan Arias | Musik: Bryan Arias, Tim Hecker, Nicholas Britell, Oren Ambarchi, The Gentlemen Losers, DJ Shadow | Kostüme: Carlijn Petermeijer | Licht: Tom Visser Es tanzt das Ballett Theater Basel.
Jürg Henneberger und das Ensemble Phoenix Basel machen sich gemeinsam mit dem singenden Schauspielensemble des Theater Basel auf die Suche nach Exotik, Romantik und dem jazzig-verspielten Sound der 1930er-Jahre und entführen das Publikum an ein «Paradies am Meeresstrand». Musikalische Leitung: Jürg Henneberger | Inszenierung: Frank Hilbrich | Musikalische Assistenz, Leitung Chor: Oliver Rudin | Bühne: Volker Thiele | Kostüme: Gabriele Rupprecht | Choreografie: Kinsun Chan | Mit: Andrea Bettini, EIias Eilinghoff, Mario Fuchs, Vincent Glander, Pia Händler, Florian Jahr, Katja Jung, Thomas Reisinger, Leonie Merlin Young und Jürg Henneberger/ Oliver Rudin sowie Alejandro Benavides Ureña, Tarik Benchekmoumou, Adrian Borter, Diana Chavarro, Thomas Hardegger, Sebastian Knüsli, Francisca Näf, Alexandra Mira Puertas, Daniel Raaflaub, Julia Schild, Anne Marie Schmid, Sylvia ‹Sylphe› Heckendorn, Aya Tsujimoto, Angelika Wied Es spielt das Ensemble Phoenix Basel.
Kulturszene
Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank
Wiederaufnahmen Alcina Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel Libretto von Antonio Fanzaglia, nach Ludovico Ariosto, bearbeitet von Antonio Marchi Wiederaufnahme Sa 16.9., 19.30, Grosse Bühne Die Sehnsucht nach wahrer Liebe und nach dem exotischen Anderen sind die über alle Zeiten hinweg aktuellen Themen von Händels Oper ‹Alcina›. Musikalische Leitung: Andrea Marcon | Inszenierung: Lydia Steier | Bühne: Flurin Borg Madsen | Kostüme: Gianluca Falaschi | Chor: Henryk Polus | Mit: Alice Borciani, Katarina Bradić, Bryony Dwyer, Nathan Haller, Nicole Heaston, José Coca Loza, Vince Yi, Chor des Theater Basel, Statisterie des Theater Basel, La Cetra Barockorchester.
Extras Theaterfest
Sa 9.9., Foyer Grosse Bühne, 10.00–17.00, Eintritt frei! Ein buntes Fest zum Start der Saison 2017/2018! Das Theater Basel öffnet seine Türen für einen Blick hinter die Kulissen und bietet ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie.
Lasst uns Reden! 1
2
‹Alcina›, Bryony Dwyer, Nicole Heaston, Foto: Priska Ketterer ‹Die Nacht kurz vor den Wäldern›, Michael Wächter, Foto: Kim Culetto
www.theater-basel.ch
Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00–19.00 T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch
Theater
Auftakt der neuen Diskussionsreihe Di 26.9., 19.30, Foyer Grosse Bühne Wir eröffnen die Diskussionsreihe mit einem Gespräch über DIE zentrale Institution der Schweizer Politik: den Sonderfall direkte Demokratie. Moderation: Daniel Binswanger (Journalist Tagesanzeiger und Das Magazin) | Gäste: Anita Fetz (Ständerätin und Unternehmerin), Margrit Osterloh (Ökonomin und Befürworterin ‹Aleatorische Demokratie›) u.a. September 2017 |
ProgrammZeitung | 43
Th e a t e r i m Te u f e l h o f B a s e l touche ma bouche: ‹Fazit›
Thomas C. Breuer: ‹Letzter Aufruf – Abschiedstour Vol. 1›
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Ein musikalisch-kabarettistischer Innehalt Uraufführung | Programm in Mundart Do 7.–Sa 9.9., Do 14.–Sa 16.9. & Do 21.–Sa 23.9., jeweils 20.30 Daniel Buser und Roland Suter haben sich vor 20 Jahren als Duo gefunden und seither eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte geschrieben: einige ausverkaufte Vorstellungen, trotz fehlender Fernsehpräsenz; mehrere begeisterte Zuschauer, auch ohne Auszeichnungen und Preise; etliche wohlwollende Aufmunterungen, wenngleich schon fast im Pensionsalter. So ziehen sie bei ihrem 20-jährigen Jubiläum nochmals alle Register ihres Könnens und präsentieren dem Publikum ein augenzwinkerndes und filousophisches Feuerwerk. Und, als besonderes Supplement, leisten sie sich mit dem Allrounder Michael Wernli sogar einen dritten Mann im Duo!
Marie-Gabrielle Räfle, Yvette Kolb & Barbara ‹Kurtli› Kleiner: ‹Lieder-liche Frauengeschichten› 2 Chansons und schräg-komische Geschichten Programm in Deutsch & Mundart Mo 25.9., 20.30 Nein, liederlich sind sie nicht, die Sängerin Räfle, die Autorin Kolb und die Pianistin Kleiner. Lieder und Chansons der wilden 20er- bis 50er-Jahre, aus den Kellern gehievt, erzählen Geschichten, die uns beweisen, dass sich die Sorgen und Freuden der Frauen – trotz Genderstudien und Gleichstellungsversuchen – bis heute kaum verändert haben. Soll man lachen oder weinen oder vielleicht beides zugleich? Yvette Kolb umrahmt mit ihren schräg-komischen Gedichten diese besinnlich-heiteren Geschichten. Ein Abend für alle Frauen, die die Frauen verstehen und für alle Männer, die die Frauen schon lange gerne verstehen möchten.
3
Eine doppelbödige Sprachjonglage Programm in Deutsch Do 28.–Sa 30.9., jeweils 20.30 Im Wechselspiel zwischen Zeitlupe, Echtzeit und Zeitraffer reist Breuer von der Vergangenheit in die Zukunft und präsentiert dabei seine manchmal tröstliche, aber meist unverschämte Sicht auf die Dinge des Lebens. Breuer, ausgestattet mit fast 40 Jahren Bühnenerfahrung, die zwangsläufig auch eine gewisse Selbstironie mit sich bringen, ist immer für eine überraschende Wendung gut. Der Lauf der Dinge kann unterhaltsam sein, wenn man einen langem Atem hat wie Breuer, und am Ende des Abends wird sich jeder wundern, wie schnell die Zeit vergangen ist. Und eines noch – Barry Ryan hatte Recht: Die Zeit macht nur vor dem Teufel halt.
Theater im Teufelhof Basel
1
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Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, telefonisch unter 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von Starticket und www.starticket.ch
Goetheanum-Bühne Schauspiel
Eurythmie
Palais Royal – Die Komödien des Monsieur Molière
Eurythmieaufführung
Fr 1.9. & 8.9. jeweils 20.00, Sa 2. & 9.9., jeweils 20.00, So 3. & 10.9. jeweils 16.00 In diesem Jahr wird die ‹Junge Bühne› nach Shakespeare, Schiller und Ibsen mit Molière einen weiteren Klassiker entdecken. Im Jahr 1658 trifft die Schauspieltruppe des Jean-Baptiste Poquelin, genannt Molière, in Paris ein. Der jüngere Bruder des Königs hat sie dorthin eingeladen, jetzt gilt es, den zwanzig Jahre jungen König selbst zu gewinnen. Wie aus dem Leben hinter den Kulissen die unvergesslichen Theaterstücke Molières entstehen und Kollegen und Zeitgenossen sich in Bühnenfiguren verwandeln, erleben wir hautnah. Das alles kommt mit viel Tempo und Witz und einer gehörigen Prise Tiefsinn daher, ganz im Stil einer Komödie Molières. Die Quellen zu Molières Leben sind rar und zum Teil widersprüchlich. Andrea Pfaehler hat die vorhandenen wissenschaftlichen und künstlerischen Vorlagen recherchiert, um diesem Material eine angemessene Form zu geben. Szenen aus Molières Komödien. Es spielen 22 Jugendliche und 5 junge Musiker. Andrea Pfaehler, Leitung, Regie.
44 | ProgrammZeitung | September 2017
Sa 16.9., 20.00
Ludwig van Beethoven: 1. Satz aus der Klaviersonate Nr. 17 in d-Moll op. 31, Nr. 2 (‹Der Sturm›); zwei Klavierstücke von Riho Peter-Iwamatsu; ‹Kreuzwandlung› – eine eurythmische Komposition mit Texten von Rudolf Steiner; u.a.; Goetheanum Eurythmie-Bühne; Margrethe Solstad, künstlerische Leitung
Ausbruch Aufbruch Sa 23.9., 20.00 Jugendeurythmieaufführung mit Werken von Anna Achmatowa, Marina Zwetajewa, Sergei Rachmaninow, Frédéric Chopin, Rudolf Steiner, Marisa Hunziker, Tonya Sutter, Tomaso Albinoni, Grigor Narekazi. Jugendeurythmie Basel; Lilit Erdösi, künstlerische Leitung
Eurythmie, Sprachgestaltung, Musik zu Michaeli So 24.9., 17.00
Junge Bühne, Foto: Christoph Weisse
Texte von Rudolf Steiner, u.a. ‹Das Initiaten-Bewusstsein›, GA 243, aus 1. Vortrag: ‹Die Geburt Michaels›; Jan Stuten: Komposition für Streicher und Klavier. Freischaffende Künstler. Verantwortlich: Gerti Staffend und Angela Locher
Bald naht die Nacht Sa 30.9., 20.00 Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett op. 110; Dag Hammarskjöld: aus ‹Zeichen am Weg›, mit Musik von Riho Peter-Iwamatsu; Johann Sebastian Bach: Konzert in d-Moll für zwei Violinen, Giovanni Barbato und Nadiya Husar Barbato, Violine. Camerata Da Vinci; Giovanni Barbato, musikalische Leitung. Künstlerisches Konzept: Margrethe Solstad, Mirjam Tradowsky, Rob Schapink
Theater
Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch
Vorverkauf & Reservation
T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch Kulturszene
Markthalle Basel Das Wunder von Wörgl Eine wahre Geschichte neu erzählt von Felix Benesch Musik: Ludgar Mowak Regie: Waltraud Rasch Sa 30.9., 20.00 & So 1.10., 14.00, Markthalle Basel, Steinentorberg 20, Basel Was unternimmt ein Bürgermeister, wenn seine Gemeinde aufgrund der Weltwirtschaftskrise fast in Armut versinkt? Er führt eine alternative Währung ein! Auf diese Weise bringt Michael Unterguggenberger ein kleines Wirtschaftswunder in den 1930er Jahren in Österreich in Gang. Der ehemalige Lokführer schultert die politische Verantwortung und seine 4000 Seelen zählende Gemeinde gerät in Aufschwung: Es werden Brücken, Strassen und sogar eine Skischanze gebaut. Trotz des Börsencrashs von 1929 fliesst wieder Geld – das eigens eingeführte regionale Schwundgeld. Bis der österreichische Staat dem ein Ende setzt. Das brandaktuelle Thema der alternativen Wirtschaftskreisläufe wird hier auf seine Ursprünge zurückgeworfen. In lebhaften Dialogen, gepaart mit humorvollen Liedern, inszeniert die Regisseurin Waltraud Rasch diese aussergewöhnliche Geschichte. Grundlage bildet das Skript von Felix Benisch, der sich nahe an der historischen Vorlage bewegt. Somit darf sich das Publikum auf eine authentische und lebendige Darbietung freuen. Gleichzeitig regt der spielerisch vermittelte Stoff stark zum Nachdenken an: Welche Vorteile birgt das von Untereggenberger eingeführte Schwundgeld, das möglichst schnell ausgegeben werden will, da es an Wert verliert, gegenüber anderen Währungen? Ebendieses Schwundgeld hat seinerzeit rasch Nachahmer gefunden und internationales Interesse auf sich gezogen – warum jedoch wurden derartige Bestrebungen seitens der Nationalregierung unterbunden? Und letztlich: Kann eine Gesellschaft, wie die unsrige heutzutage, durch Zahlungsmittel wie beispielsweise den Netzbon nachhaltig gestärkt werden?
Hinweis: Netzbon Messe Sa 16.9., 11.00–17.00, Markthalle Basel
Eintritt CHF 25 Eintritt reduziert mit Netzbon CHF 20 VVK im Marktbüro der Markthalle und via mitmachen@altemarkthalle.ch
Passend zum Thema findet die Netzbon Messe (organisiert vom Verein Soziale Ökonomie) in der Markthalle Basel statt.
Markthallen AG Basel Steinentorberg 20 4051 Basel www.altemarkthalle.ch
B r o a d w a y - Va r i é t é Broadway-Variété La Rakete – es gibt kein Zurück Do 7.9.–So 29.10., Gartenbad St. Jakob jeweils Vorstellungen Di–Sa 19.00 (Apérobeginn 18.30), Das Broadway-Variété hebt ab, mit der schwerlosen Show ‹La Rakete – es gibt kein Zurück›. Die Zuschauer reisen mit der illustren Besatzung durchs Universum der abgehobenen Kleinkunst. Der Jongleur balanciert schier unvorstellbare Formationen von Saturnringen auf dem Kopf, die ausserirdische Schlangenfrau räkelt sich an einem kugelringförmigen Planeten über den Häuptern der Schaulustigen, und die Clownin formt mit Lichtgeschwindigkeit jedes Zwerchfell zu einem Sixpack. Ein Harem einer Frau lässt sich an ihren Haaren in galaktische Höhen ziehen, und das unsterbliche Haustier, die Schildkröte, erörtert in jedem Winkel der Menschheit eine wunderbare Poesie. Der Zeremonienmeister durchbricht mühelos die Redeschwallmauer,
und nicht selten werden die Gehörgänge mit virtuoser Live-Musik massiert. Alle Acts sind wie Treibstoff für die Sinne und wurden eigens für die Show ‹La Rakete – es gibt kein Zurück› kreiert. Die Gäste erlaben sich an edlen Tropfen und geniessen drei kulinarische Höhenflüge, zubereitet von den interstellaren Feinkost-Kosmonauten. Das in ein Lichtermeer getauchte Œuvre schleudert die Schaulustigen unter dem atmosphärischen Sternenzelt buchstäblich von den Sitzen. Showensemble Laura Lippert (USA) | Olivia Weinstein (USA) | Claudia Kienzler (CH) | Bruno Altermatt (CH) | Emil Dahl (SWE) | Raphaël Diener (CH) | Luca Botta (CH)
Reservationsnummer: M 079 407 14 14 Eintrittspreis inkl. Dreigangmenu: CHF 120
www.broadway-variete.ch
Th e a t e r Pa l a z z o L i e s t a l Die Impronauten
Theaterkabarett Birkenmeier
Kriminelle Improshow
Freiheit, Gleichheit, Kopf ab!
Do 14.9., 20.00
Sa 23.9., 20.00
Mord – Opfer – Ermittler – Verdächtige – alles rund um Krimi – komplett improvisiert – mit ungewissem Ausgang.
Krimi-Abend Sa 16.9., 19.00 Peter Beck, Wolfgang Bortlik, Barbara Saladin und Karin Schickinger lesen aus ihren Kriminalgeschichten. Musik: Trio Sléndro.
Theater Palazzo
(am Bahnhof), 4410 Liestal T 061 921 56 70, theater@palazzo.ch, www.palazzo.ch Kulturszene
Linard Bardill
1
Best of 33
1
Do 28.9., 20.00
Cargo Theater Der Grosse Coup
Solo-Liederprogramm des Musikers aus GR
Paul Ragaz
So 17.9., 17.00
Kuno kurbelt
Ein Krimi-Theater im Comic-Stil für Erwachsene und Junge ab 10 Jahren.
Musikalisches Familienprogramm ab 5 Jahren
Theater
Sa 30.9., 17.00
September 2017 |
ProgrammZeitung | 45
Stadtkino Basel & Landkino Stadtkino Basel Maren Ade – Filmemacherin und Komplizin Drei Filme in dreizehn Jahren – langsam und beharrlich hat sie eine eigene Handschrift entwickelt und gilt spätestens seit ihrer furiosen Vater-Tochter-Komödie ‹Toni Erdmann› (2016) als eine der aufregendsten und frischesten Stimmen des deutschen Films. Schon ihre Abschlussarbeit an der HFF München ‹Der Wald vor lauter Bäumen›, eine aufreibend präzise Studie des sozialen Fehlverhaltens einer überforderten Junglehrerin voller schmerzhaft eskalierender Alltagsituationen, hatte 2003 die Kritiker elektrisiert. Mit dem subtilen wie schonungslosen Beziehungsdrama ‹Alle anderen› 1 kam 2009 auf der Berlinale der Durchbruch. Maren Ade nimmt sich Zeit für ihre Filme, so viel Zeit, dass sie wie Solitäre anmuten, funkelnde kleine Meisterwerke, die mit ganz eigenem, absurdem Humor Zwischenmenschliches ausloten. Die Zeit dazwischen füllt sie mit Werken anderer. Als Mitbegründerin der Produktionsfirma ‹Komplizen Film› beweist sie zusammen mit ihren Kollegen ein feines Gespür für herausragendes europäisches und südamerikanisches Autorenkino und half Werken von Ulrich Köhler (‹Schlafkrankheit›), Sonja Heiss (‹Hedi Schneider steckt fest›), Miguel Gomes (‹Tabu›, ‹As Mil e Uma Noites›) oder Radu Jude (‹Scarred Hearts›) auf den Weg. Das Stadtkino Basel feiert Maren Ade als Filmemacherin und Produzentin und lädt zur ersten grossen Werkschau der Komplizen.
Alain Delon – Der eiskalte Engel Schön und gefährlich, ungemein anziehend und egozentrisch zugleich zelebrierte Alain Delon im Leben wie im Film ein mysteriöses Einzelgängertum. Die Rollen, die ihn bekannt machten, spielten mit seiner undurchdringlichen Fassade und distanzierten Aura und adelten ihn zum charismatischsten Killer der Filmgeschichte. Er war Patricia Highsmiths Idealbesetzung als talentierter Mr. Ripley in ‹Plein soleil›, der sträflich herzensgute Boxer in Viscontis ‹Rocco e i soui fratelli›, der verträumt-verlorene Börsenmakler an der Seite von Monica Vitti in Antonionis ‹L’Eclisse›, bevor er als eiskalter Engel in Melvilles ‹Le Samouraï› 2 endgültig zur Ikone wurde. Mit mimischem Minimalismus, stechend klarem blauem Blick, eleganten und ritualisierten Bewegungen sowie einem Höchstmass an Perfektion verkörperte er Aussenseiter, die – dem bürgerlichem Kodex verhaftet – dennoch mit ihm in Konflikt geraten. Als frostiger Flic oder ewiger Gangster avancierte
Landkino Land in Sicht! ‹Vive le Cinéma!› Landkino im Sputnik Singin’ in the Rain Do 7.9., 20.15 USA 1952. 103 Min. Farbe. DCP. E/d Regie: Stanley Donen, Gene Kelly. Mit Gene Kelly, Debbie Reynolds, Donald O’Connor, Jean Hagen, Millard Mitchell The Purple Rose of Cairo Do 14.9., 20.15
1
USA 1985. 82 Min. sw/Farbe. 35 mm. E/d/f Regie: Woody Allen. Mit Mia Farrow, Jeff Daniels, Danny Aiello, Irving Metzman, Dianne Wiest Inglourious Basterds Do 21.9., 20.15 USA/Deutschland 2009. 153 Min. Farbe. 35 mm. E/d/f Regie: Quentin Tarantino. Mit Christoph Waltz, Mélanie Laurent, Brad Pitt, Eli Roth, Diane Kruger
Landkino im Marabu Splendor Mi 13.9., 20.15 Italien/Frankreich 1989. 110 Min. sw/Farbe. Digital HD. I/d 2
er in der Folge zur Kultfigur des Film noir. Das Stadtkino Basel widmet dem jungen Alain Delon eine Hommage und zeigt ihn in seinen prägendsten Rollen der 60er- und 70er-Jahre.
Regie: Ettore Scola. Mit Marcello Mastroianni, Massimo Troisi, Marina Vlady, Paolo Panelli, Pamela Villoresi
Landkino im Fachwerk
Sélection Le Bon Film
Original Copy Do 28.9., 20.15
‹O Ornitólogo› von João Pedro Rodrigues
Deutschland 2015. 96 Min. Farbe. DCP. OV/d
Ein Ornithologe gerät auf der Suche nach seltenen Schwarzstörchen mit seinem Kajak in gefährliche Stromschnellen. Nach seiner Rettung durch zwei chinesische Pilgerinnen kommt er immer mehr vom Weg ab und erlebt bizarre Begegnungen, die ihn zu einem anderen Menschen werden lassen. Fernandos Odyssee durch eine betörend surreale Dschungelwelt ist zugleich eine zeitgemässe und höchst intime Interpretation der Legende des heiligen Antonius, des portugiesischen Landesheiligen. Der lustvoll fabulierende Film mixt Märtyrer-, Auferstehungs- und Doppelgänger-Motive mit zärtlich-blasphemischen Gesten und feiert die wundersamen Kräfte der Transformation.
Regie: Georg Heinzen, Florian Heinzen-Ziob
Stadtkino Basel
Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden
Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)
Landkino im Sputnik
Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)
Landkino im Marabu
Landkino im Fachwerk
Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch
Th e a t e r a u f d e m L a n d e Dominik Muheim «Plötzlich zmitzt drin» Ein kabarettistisches Spokenword Programm Fr 16.9., 20.15, Trotte Arlesheim «Das kann ich auch.» Also stand er auf die Bühne und konnte es nicht. Aber er hat geübt und bald schon war er auf Kleinkunstbühnen anzutreffen. Nach ca. 400 Auftritten ist er nun seit 2016 mit seinem ersten abendfüllenden Programm ‹Und plötzlich zmitzt drin› auf Tour. Jetzt könnte er ein bisschen mit seinen vielen Erfolgen angeben, dafür ist er aber wirklich zu bescheiden!
Theater auf dem Lande 4144 Arlesheim Information: www.tadl.ch Reservation: info@tadl.ch
46 | ProgrammZeitung | September 2017
Film | Theater
Kulturszene
Ku l t k i n o A t e l i e r & C a m e r a Manifesto
Porto
1
5
von Julian Rosefeldt, Deutschland 2015, 130 Minuten.
von Gabe Klinger, Portugal/Frankreich 2016, 76 Minuten.
‹Manifesto› basiert auf einer Video-Installation des deutschen Künstlers Julian Rosefeldt. Die Oscarpreisträgerin Cate Blanchett performt darin eine Reihe von Monologen und ist in dreizehn vollkommen verschiedenen Rollen zu sehen. Alle von ihr gespielten Figuren tragen ein kulturhistorisches oder politisches Manifest vor. Von Karl Marx und Friedrich Engels bis hin zu Filmemacher Lars von Trier sind Schriften und Aussprüche von diversen Persönlichkeiten vorhanden.
Der Amerikaner Jake und die Französin Mati driften in der Hafenstadt Porto als Aussenseiter durchs Leben. Ihre Schicksale kreuzten sich einst für eine kurze Affäre. Zurück bleibt die unscharfe Erinnerung an eine intensive Begegnung mit schwebenden Diskussionen, an kurze Momente des Glücks. In seinem von atmosphärischen Jazzklängen untermalten Debut gibt Regisseur Gabe Klinger fragmentarisch Zugänge zu einer mysteriösen Liebesgeschichte. Der von Jim Jarmusch mitproduzierte Film gibt auch eine der letzten Gelegenheiten, den viel zu früh verstorbenen Schauspieler Anton Yelchin zu sehen.
1
Western von Valeska Grisebach, Deutschland 2017, 119 Minuten. Eine Gruppe von ostdeutschen Saisonniers soll an der Grenze zwischen Bulgarien und Griechenland ein Wasserwerk bauen. Das fremde Land und die umwerfende Landschaft wecken die Abenteuerlust bei den Männern. Sie sehen sich aber auch mit eigenen Vorurteilen und Misstrauen konfrontiert und aufgrund ihrer Sprachbarrieren und kulturellen Differenzen ist der Austausch mit der lokalen Bevölkerung nicht immer einfach. –Ein ungemein feinfühlig inszenierter Spielfilm, der die menschlichen Begegnungen in ihrer Vielfarbigkeit zu fassen versucht.
Ava
Aurore von Blandine Lenoir, Frankreich 2017, 90 Minuten. Aurore Tabort hat sich von ihrem Mann getrennt, ihren Job verloren und erfährt jetzt auch noch, dass sie bald Grossmutter wird. Sie fühlt sich immer mehr als Aussenseiterin der Gesellschaft, doch dann trifft sie ihre grosse Jugendliebe wieder. Der Regisseurin Blandine Lenoir gelingt mit ‹Aurore› eine schwungvolle, ungewöhnliche Komödie, in der auch die kleinste Nebenrolle Charme und Zärtlichkeit versprüht.
2
On The Milky Road
2
6
von Léa Mysius, Frankreich 2016, 105 Minuten.
von Emir Kusturica, Serbien 2017, 125 Minuten
Die 13-jährige Ava ist in den Ferien am Meer, als sie erfährt, dass sie ihr Sehvermögen früher verlieren wird als erwartet. Ava und ihre Mutter beschliessen, den Sommer an der Atlantikküste dennoch in vollen Zügen zu geniessen. Und Ava bereitet sich auf ihre ganz eigene Art auf ihre baldigen Seheinschränkungen vor: Sie entführt einen grossen, schwarzen Hund, der einem jungen Mann gehört...
‹On The Milky Road› basiert auf Emir Kusturicas Kurzfilm ‹Our Life› und erzählt von einer Liebesgeschichte auf dem Balkan, die vom Krieg überschattet wird. In drei Teilen erzählt der serbische Kultregisseur die wichtigen Perioden eines Mannes und seines Landes: Die Zeit des Krieges, die Zeit des Verliebens und die Zeit als Mönch, in der er auf sein bewegtes Leben zurückblickt. – Eine Geschichte über Liebe und Krieg, die reich an Emotionen, Witz und Abenteuer ist.
The Promise
3
3
Kinotag
von Terry George, USA 2017, 134 Minuten.
So 3.9.
Konstantinopel kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914: Die einst so lebendige und multikulturelle Hauptstadt des Osmanischen Reiches droht im Chaos zu versinken. Als die attraktive Künstlerin Ana an der Seite ihres Geliebten, dem amerikanischen Fotojournalisten Chris Myers, aus Paris eintrifft, verliebt sich der Medizinstudent Michael Hals über Kopf in sie. Verbunden durch ihre gemeinsamen armenischen Wurzeln entfacht zwischen Ana und Michael eine unbeschreibliche Anziehungskraft; es ist der Beginn einer leidenschaftlichen Liebe. Doch schnell werden sie von der harten Realität des eskalierenden Krieges eingeholt und müssen aufgrund eines drohenden Genozids auf der Flucht nicht nur füreinander kämpfen...
Cherchez la femme
Am Sonntag, 3. September 2017 findet zum zweiten Mal der ‹Allianz-Tag des Kinos›statt. Für nur CHF 5 pro Ticket können Sie den ganzen Tag ins Kino. Im kult.kino finden an diesem Tag verschiedene Spezialveranstaltungen statt:
4
Vorpremiere: Ein Volk auf der Höhe 11.00, kult.kino atelier Dokumentarfilm von Frédéric Gonseth mit anschliessender Podiumsdiskussion. Fantoche Best Kids (2016) 11.00, kult.kino atelier Eine Reise voll visueller und inhaltlicher Überraschungen in die bunte Welt des Animationsfilms. (Ab 6 Jahren) Vorpremiere: Almost There 11.15, kult.kino atelier
5
4
Neuen Dokumentarfilm von Jacqueline Zünd.
von Sou Abadi, Frankreich 2017, 88 Minuten.
Vorpremiere: Le redoutable 11.30, kult.kino atelier
Armand und Leila lieben sich. Als Leilas grosser Bruder nach einer langen Reise in den Yemen zurückkehrt, hat er sich radikal verändert. Nicht nur verlangt er diese Veränderungen auch von seiner Schwester, sondern auch von ihrem Freund Armand...
Von Michel Hazanavicius. Trading Paradise 13.00, kult.kino atelier Spezialveranstaltung in Anwesenheit des Regisseurs Daniel Schweizer und Vertreterinnen diverser NGOs.
Eine spritzig subversive Komödie aus Frankreich von der iranischen Regisseurin Sou Abadi.
Mehr Informationen
6
Kulturszene
www.kultkino.ch
Film
September 2017 |
ProgrammZeitung | 47
M u s e u m d e r Ku l t u r e n B a s e l Himmlische Objekte
Veranstaltungen
Sind die Gestirne Götter oder Himmelskörper? Zeichen oder Phänomene? Jede Kultur und jede Zeit hat ihre eigene Beziehung zu Sonne, Mond und Sternen. Objekte wie die Statue des aztekischen Sonnengottes Tonatiuh, Amulette aus Europa oder eine Taschensonnenuhr zeugen davon. Die Ausstellung ‹Sonne, Mond und Sterne› erkundet Interpretationen, Darstellungen und unseren Umgang mit den Gestirnen, vom Alltagsgegenstand bis zum Kultobjekt.
Wilde Kerle Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 3.9., 13.00–17.00 Eine Horde wilder, struppiger Kerle entsteht heute im Atelier: Figuren aus Karton, Stroh und Binsen. Und wenn wir sie im Schattenspiel auftreten lassen, wirken sie gleich noch viel borstiger.
Ausstellungen
Ethnologie fassbar: Wie holen wir die Sterne vom Himmel?
Sonne, Mond und Sterne bis So 20.1.2019 Migration – Bewegte Welt bis So 21.1.2018 GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen Dauerausstellung
Führung und Gespräch Mi 6.9., 18.00–20.00
1
Seit jeher schauen die Menschen zum Himmel: voller Ehrfurcht oder Sehnsucht, zur Beobachtung und Berechnung oder um das Firmament in Bilder und Geschichten zu fassen. Wie werden die Himmelskörper in den verschiedenen Kulturen gedeutet und genutzt? Wo finden wir sie wieder im Alltag, in der Kunst und in der Politik? Ein Streifzug durch die Ausstellung ‹Sonne, Mond und Sterne› geht unserem vielfältigen Verhältnis zu den Gestirnen nach.
StrohGold – Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht Dauerausstellung Gäste in der Ausstellung StrohGold: Times of Waste – Was übrig bleibt bis So 24.9.2017 290‘000 bis So 1.10.2017
Basler Fasnacht Dauerausstellung
Mit Alexander Brust, Kurator der Ausstellung ‹Sonne, Mond und Sterne›, Andrea Sala und Xenia Jehli.
Führungen
Herr der Ringe
Sonne, Mond und Sterne
Picknick-Konzert im Museumshof So 17.9., 11.00–12.00
So 3.9., 11.00–12.00
Mit Kurator Alexander Brust So 3.9., 15.00–16.00 In Gebärdensprache mit Lautsprache So 10.9., 10.45–12.00 Tandemführung für Familien mit Kindern ab 6 Jahren: Während sich die Erwachsenen länger in der Ausstellung aufhalten, vertiefen die Kinder das Thema gestalterisch im Atelier.
Times of Waste So 17.9., 15.00–16.00 Inspiriert von der Ausstellung ‹StrohGold› geht ‹Times of Waste› der Transformation des Smartphones nach.
Migration – Bewegte Welt So 24.9., 11.00–12.00
2
Aztekischer Sonnengott Tonatiuh, Mexiko, 14.-15. Jh 2 Amulett für Fruchtbarkeit, Deutschland, ca. 1900 © MKB, Fotograf: Omar Lemke 1
Stadtführungen Im Rahmen der Ausstellung ‹Migration – Bewegte Welt› bieten wir Stadtführungen an: Sehen Sie Basel mit anderen Augen. «Wann bin ich endlich angekommen?» – Migranten zeigen ihr Basel Do 7.9., 17.00–18.30 So 24.9., 14.00–15.30 Mit Rstam Aloush oder Banafsheh Dodangeh
Museum der Kulturen Basel
Zweite Heimat Basel – Historische Stadtführung Do 21.9., 17.00–18.30
Museumsbistro Rollerhof
Die Stadtführungen starten im Museum. Anmeldung spätestens 2 Tage vor der Führung: T 061 266 56 00 oder info@mkb.ch
Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00 Di–Sa 10.00–18.00, So 10.00–17.00 Reservationen: T 061 261 74 44
Mit Antonio Russo
Die Macht des Ringes in der Filmtrilogie ‹Herr der Ringe› wird von der Musik von Howard Shore machtvoll mitgetragen. Dafür gab es sogar einen Oscar. Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel spielen die ‹Herr-der-Ringe-Sinfonie› und weitere Werke, arrangiert und dirigiert von Johan de Meij. Bringen Sie zum Konzert Ihren eigenen Picknickkorb mit oder lassen Sie sich an der Sandwichbar des Museumsbistros Rollerhof Ihr Essen frisch zubereiten, während Sie mit einem Cüpli anstossen. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Museum statt.
FigurenTheaterFestival Basel Do 21.9.–So 24.9. Das FigurenTheaterFestival Basel bringt einmal mehr Leben in unseren Hedi Keller-Saal, mit der Installation ‹Animachina› des Basler Künstlerduos ‹undef›. Sie als Besucherin und Besucher sind eingeladen, Figuren zu entwickeln und vor Ort in kurzen Sequenzen zu animieren. Weitere Veranstaltungen unter www.mkb.ch
Vo l k s h o c h s c h u l e b e i d e r B a s e l Klanggespräche. Neue Musik im Gare du Nord
The Culture of Ireland
1
Mo 23.10.–8.2., 18.30–19.30
Fr 27.10.–16.3., 14.00–15.30
Mit jungen sowie international renommierten Komponist/-innen und Künstler/-innen auf der Bühne des Gare du Nord sitzen, exklusiv gespielten Klangbeispielen zuhören und mehr über die Hintergründe und Besonderheiten der Neuen Musik erfahren.
An introduction to the culture, history, literature, visual arts and landscape of Ireland across the centuries. Niveau C1.
Erzählungen aus 1001 Nacht – das unsterbliche Werk des Orients
Französisches Kino – Humour à la française Do 26.10.–7.12., 18.00–21.00 4 Komödien der letzen 20 Jahre, Originalversion mit deutschen Untertiteln. Niveau A2/B1
1
Volkshochschule beider Basel T 061 269 86 66 Spannend & Live: 400 Kurse jetzt auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post.
48 | ProgrammZeitung | September 2017
Museum | Diverses
Fr 27.10.–15.12., 18.00–19.30 Eine Betrachtung im sozio-kulturellen, geschichtlichen und menschlichen Kontext; mit Zeit und Raum für Fragen und Diskussion.
Kulturszene
Naturhistorisches Museum Basel Sonderausstellung
Exklusiver Familienevent
Microsculpture
Nachts im Museum Fr 8.–Sa 9.9., 19.00–9.00
Levon Biss – Fotografien von Insekten Fr 1.9.–So 29.10.
Eine Nacht im Museum verbringen? Das klingt ja wie im Film! Genau, nur dass bei uns Tiere nicht lebendig werden. Trotzdem ist es ein besonderes Erlebnis, seinen Schlafsack neben dem Mammut auszurollen und nachts mit der Taschenlampe im Museum unterwegs zu sein. Diesen speziellen Kitzel bieten wir exklusiv Kindern in Begleitung von Erwachsenen an.
Die Arbeit des britischen Fotografen Levon Biss wirft im wahrsten Sinne des Wortes ein neues Licht auf die Exponate aus der entomologischen Sammlung des Museum of Natural History in Oxford. Die Grösse und Auflösung der Aufnahmen enthüllen die unerwartete und oftmals atemberaubende Schönheit der Insekten und verdeutlichen deren komplexe Anpassungsformen.
Für Kinder ab 5 J. | Kinder nur in Begleitung eines Erwachsenen | Ein Erwachsener kann maximal 3 Kinder mitnehmen | Beschränkte Platzzahl | Kinder: CHF 40, Erwachsene: CHF 60, inkl. Frühstück
Wir zeigen eine kleine Auswahl der grossformatigen Werke und stellen sie den Originalobjekten aus unserer Käfersammlung gegenüber. Dieser Skalenwechsel bietet ein einmaliges Seherlebnis, das nicht nur Insektenliebhaber in Bann zieht.
Anmeldung erforderlich per E-Mail: nmb@bs.ch Betreff: Nachts im Museum
Führung in der Sonderausstellung Microsculpture oder in den Dauerausstellungen Jeden Sonntag, jeweils 14.00–15.00
Daten, Themen und weitere Veranstaltungen www.nmbs.ch/events
Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4051 Basel www.nmbs.ch
Dreifarbiger Prachtkäfer, Belionota sumptuosa, Insel Seram, Indonesien, © Levon Biss
Dreiländermuseum Lörrach Aktuelle Sonderausstellung
Veranstaltungen
Faszination Fahrrad – von der Draisine zum E-Bike
Mittwoch-Matinée: Wer spricht wie mit wem in der Region?
200 Jahre nach Erfindung und Jungfernfahrt der Laufmaschine von Drais zeigt das Dreiländermuseum eine grosse Ausstellung zur Geschichte des Fahrrads. Zu sehen sind beeindruckende historische Originale aus der Museumssammlung: von der Draisine über das Hochrad bis zum modernen E-Bike. Mit umfangreichem Rahmenprogramm.
Wie antwortet ein Schweizer einem Alemannen? Erkennen Sie Elsässisch? Neu zugezogen: kein Problem? Überlebt der Dialekt? Diesen und vielen anderen Fragen ist die Führung durch die Dreiländerausstellung auf der Spur.
bis So 17.9.
Mi 13.9., 10.00–12.00
Kosten: CHF 10, Veranstalter: Museen Basel
Literarischer Abend «Immer diese Radfahrer» Fr 15.9., 19.00
«Mädchen, geh in die Schweiz und mach dein Glück!»
Der Abend mit Siegert Kittel führt durch die 200 Jahre Kulturgeschichte, Mensch, Technik & Politik – heitere Aspekte und traurige Geschehnisse – das Leben mit und auf dem Fahrrad.
Deutsche Hausangestellte in der Schweiz
Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung Faszination Fahrrad
bis So 1.10.
Bis in die 1960er-Jahre beschäftigten viele Schweizer Familien weibliche Hausangestellte. Viele kamen aus Deutschland, insbesondere aus Baden-Württemberg. Die Ausstellung beleuchtet ihre Lebenswege, gewährt Einblicke in die Arbeitswelten und zeichnet die Geschichte dieser Migrationsbewegung nach. Ausstellung im Hebelsaal, Eintritt frei. Im Rahmen von ‹Magnet Basel – fünf Ausstellungen im Dreiländereck zur Migrationsgeschichte des 20. Jahrhunderts›.
Sa 16.9., 11.30
Finissage So 17.9., Sonderöffnung des Museums von 10.00–18.00 Der 11. Slow up Basel-Dreiland führt am Museum vorbei. Freier Eintritt, Verpflegungsstation im Museumshof
‹Literarischen Begegnungen› des Hebelbunds Lörrach im Dreiländermuseum: So 17.9., 17.00 Klaus-Dieter Reichert: beispielsweise. Alemannische Mundart am westlichen Bodensee Vortrag im Hebelsaal, Eintritt frei
Kulturszene
Tretkurbelrad ‹Michauline›, um 1870, Sammlung Dreiländermuseum
Museum
Dreiländermuseum
Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T 0049 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Führungen jederzeit nach Vereinbarung Eintritt: Erwachsene: EUR 3, ermässigt EUR 1; Familienkarte EUR 4 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof› September 2017 |
ProgrammZeitung | 49
Augusta Raurica In Augusta Raurica sind Sie immer willkommen! Familien, Turnvereine, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften, Schachclubs, Schützenvereine, Naturfreunde, Pfarreigruppen oder Schulklassen. Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause geht.
Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot So 3.9., 10.00–15.30 (Drop-In Angebot)
Familiensporttag So 3.9., 10.00–15.00
Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) So 3., 10., 17. & 24.9., jeweils 14.00 und 15.00
Römischer Spielnachmittag
Familiensporttag Augusta Raurica
So 3.9., 10.00 bis 16.00(Drop-In Angebot)
Römischer Spielnachmittag
Tag des Denkmals: Formen der Macht
So 10., 17. & 24.9., jeweils 13.00–16.00
Sonderführung in Augst: ‹Der Kaiser setzt sich in Szene› Sa 9.9., 11.00, 13.00 und 15.00 Sonderführung in Kaiseraugst: ‹Das Castrum Rauracense, Bollwerk der Macht in der Spätantike › So 10.9., 14.00
Führung für Familien
Geschirr-Geschichten. Töpfern wie zur Römerzeit
So 10.9., 13.00–14.30
So 24.9., 13.00 bis 16.00
So 24.9., 10.00 und 13.00
Mittwoch-matinée: Tote in einer römischen Stadt
Augusta Raurica
Das namenlose Gespenst
So 17.9., 13.00
Stein auf Stein
So 10.9., 13.00 und 14.30
Göttliche Düfte
Archäologie Live: Datierungsquiz: Vom Altertum bis heute
Giebenacherstr. 17, 4302 Augst T 061 552 22 22 www.augustaraurica.ch
Mi 27.9., 10.00 bis 12.00 Uhr Täglich von 10.00–16.00 Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie. CHF 5
Fr e i e G e m e i n s c h a f t s b a n k B a s e l 7 Geheimnisse des Sozialen Vortrag und Seminar mit Dr. Valentin Wember 1 Vortrag Fr 15.9., 19.30–20.45 CHF 20/15 bar bei Eintritt Seminar Sa 16.9., 9.00–17.00
Jugend-Theater (Arbeit)
2
Die Junge-Bühne stellt sich vor. Regie und Einführung: Andrea Pfaehler Einblicke in die Arbeit Sa 23.9., 17.00–18.30 Szenen aus dem Werk Molières Sa 23.9., 20.00–21.30 Kollekte zugunsten Verein Junge Bühne
1
AltWeiberFrühling
CHF 80/60 bar bei Eintritt(Abendkasse) Anmeldung erforderlich (max. 25 Teilnehmende)
Mehr Informationen
www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen
Fr 20.10., 19.00–21.00 Das Duo Kradolfer/Capaul 3 präsentiert Geschichten (geeignet ab 12 Jahren). Kollekte (Richtbetrag CHF 20)
2
3
Offene Kirche Elisabethen Basel im Gespräch Familie für alle?! Di 12.9., 18.30, im Anschluss Apéro. Eintritt frei Eine Gesprächsrunde in der Mitte der Offenen Kirche Elisabethen zu dem Menschen eingeladen werden, die das jeweilige Thema kennen oder die betroffen sind, und die dann mitten im Kirchenraum unter der Moderation von Pfarrer und Journalist Frank Lorenz miteinander und mit dem anwesenden Publikum ins Gespräch kommen und versuchen «gemeinsam weiterzudenken». Im Rahmen der nächsten Gesprächsrunde wird die Diskussion über die Ehe für alle weitergeführt 50 | ProgrammZeitung | September 2017
und, getreu des Mottos, weiter gedacht. Der Fokus soll dabei auf dem Familienbild von heute liegen, neuen Ansätzen dazu, Kindern in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften/Ehen, und was die Genderforschung dazu zu sagen hat. – unter anderem mit Andreas M. Walker, Präsident SwissFuture, sowie Peter Thommen, Sozialarbeiter und Buchhändler. Ein Format der Offenen Kirche Elisabethen, der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt, dem Präsidialdepartement Basel-Stadt und der Basellandschaftlichen Zeitung.
Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch
Museum | Diverses
Kulturszene
September 2017
Agenda
Farbpigmentkasten, Projekt ‹Eisblau, Zitronengelb, Purpur›, S. 20 Foto: Nora Löbe (Ausschnitt) u
Fr
1
18.30
Film
Musik, Konzerte
13.30 9. Gässli Film Festival 31.8.–3.9. Filmmusik-Workshop (13.30) | Leo Sonnyboy (1992) mit Vorwort des Regisseurs (14.45) | Schweizer Kurzfilme (19.00) | Die Schweizermacher (1979) mit Vorwort des Regisseurs und anschliessendem Q&A (20.30) | Internationale Kurzfilme, Teil 2 (23.00) | Afterparty in der Balz (24.00) Gässli Film Festival, Gerbergässlein
12.15
Festtage alte Musik: Heldentum – La vida es sueño El Gran Teatro del Mundo. Französische Instrumentalmusik zu Pedro Calderón de la Barca. Kollekte Peterskirche
17.00
Festival Heart Basel: Who needs a heart Musikperformance von
Les Aventuriers Robert Enricoj, F/I 1966 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino
07.00–07.30 Morgenkonzert: A Booke of Songs – Song Books Ensemble thélème (Gesang, Viola da gamba & Laute). Dazu gibt es Kaffee und Gipfeli. Kollekte Musikerwohnhaus, Lothringerstrasse 165
Basel
20.15
The Train Of Salt And Sugar Licinio Azevedo, Mosambik 2016 (OmU). Essen mit Voranmeldung (18.30) Gasthaus zum Stärne, Arlesheim
20.30
Festival für sonderbare Filmkunst: Jeunesse perdue Der Perser und die Schwedin. Akramzadeh, S/UK 1961 Neues Kino, Klybeckstrasse 247
21.00
As Mil e Uma Noites: Volume 1, O Inquieto Miguel Gomes, P/F/D/CH
18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Johannes Fankhauser, Therwil. Werke von de Grigny, Fankhauser (Improvisationen). Kollekte Leonhardskirche 19.00
2015 (Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
Theater, Tanz
20.00
17.00–21.00 Treibstoff Theatertage: Doc-Data Observation Center Performative Installation von Virtuellestheater | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Junges Theater Basel, Kasernenareal
20.00
18.00
19.00
Tremendous T. Trash Country ’n’ Rockabilly. Kollekte
4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz)
Les Sauterelles – 55 Jahre Zusammenarbeit mit dem Aargauer
Kunsthaus & dem KIFF. Ausstellung Swiss Pop Art im Aargauer Kunsthaus bis 19.30 Uhr geöffnet Kultur- & Kongresshaus Aarau, Schlossplatz 9
und Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch Diverse Orte Riehen
20.15–20.45 Musik-Installation von Fritz Hauser zur Ausstellung: Magnet Basel. 27.8.–1.9. (jeweils 20.15–20.45) Staatsarchiv, Martinsgasse 2 20.30
Treibstoff Theatertage: A night called layla Lecture Performance von
Jazzcampus Club: Masterkonzerte Yumi Ito Orchestra (20.30) | Tribal (21.45) Jazzcampus, Utengasse 15
20.30
Kultur im Fraueli: Ländlergiele Hubustei Volksmusig vom
Miriam Coretta Schulte | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Roxy, Birsfelden
Treibstoff Theatertage: Medusa Bionic Rise Immersive Performance von The Agency | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Clarahuus
19.30
Theaterfalle: Elysium – iThink Posse zum Thema Freier Wille.
Von Sarah Gärtner, Roland Sutter, Ruth Widmer (ab 14 J.). 70, beim Stückicenter
Hochbergerstrasse
20.00
Theatergruppe Rattenfänger: Gott – Tod Woody Allen. Spielfassung/
20.00
Junge Bühne: Palais Royal – Die Komödien des Monsieur Molière Von
21.00
Festtage alte Musik: Heldentum – La descente d’Orphée aux enfers
Les Talens Lyriques. Leitung Christophe Rousset. Marc-Antoine Charpentier, Orpheus’ Hadesreise im Spiegelbild des ‹Epitaphium Carpentarii›. Schlusskonzert. Kollekte Peterskirche iwbFilter
Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà
19.00
20.00
Elia Rediger & Daniel Freitag | Festival Heart Basel 28.8.–3.9.
Sommercasino
Regie Danny Wehrmüller. Freilichtspiele Kirchplatz, Muttenz
Buechibärg. Kollekte. Eingang: Ecke Fasanenstrasse/ Egliseestrasse. Bei Schlechtwetter: Restaurant Gartenbad Eglisee (Zutritt Männer ab 20.00) Schwimmbad Eglisee
21.30–03.00 Jungendkulturfestival Basel Medi (21.30) | Blue Carpet (23.00) | Weird Fishes (00.30) | George & The Cube (02.00) The Bird’s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 18.00
Jugendkulturfestival Basel Eintritt frei. Programm: www.jkf.ch Basler
Innenstadt
Andrea Pfaehler mit Szenen aus Molières Komödien. Mit 22 Jugendlichen und 5 jungen MusikerInnen. Leitung Andrea Pfähler. www.junge-bühne.ch Goetheanum, Dornach
19.30
Cirque de loin: Ronamor – The Wedding Concert Giuseppe Berardi
21.00–01.00 Danzeria – DanzSOMMeria Openair (bei Regen im Pavillon) Parkrestaurant Lange Erlen
(Guitar, Bass), Michael Finger (Voice, Sax), Franziska Schiltknecht (Voice), Bene Utzinger (Drums, Bass). Cecilia Manfrini & Noah de Loin (ArtistInnen) Klybeckquai
Treibstoff Theatertage: Superquadra Live Video Performance von
F. Wiesel | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9.
Kaserne
21.00
Heisenberg tanzt Summer Open Air – Star Dancing Nights Abtanzen
auf der Siloterrasse (Doors 19.00). Sternenbar (21.30–23.30). www.heisenberg-tanzt.ch Siloterrasse, Hafenstrasse 7
Singles @ Tiki-Bar 45er-Singles mitbringen, auflegen und abtanzen Tiki-Bar,
Klybeckstrasse 241
Basel September 2017 |
ProgrammZeitung | 51
Kunst
20.30
09.00–18.00 Symposium: The Hidden Cézanne Cooperation between the eikones NCCR Iconic Criticism, the University of Basel and the Kunstmuseum Basel Universität (Forum eikones, NFS Bildkritik), Rheinsprung 11 12.00–21.00 Eine Oase der Ruhe Liegende und Ruhende vom Expressionismus bis heute. 1.9.–13.1. Vernissage mit Season Opening Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Hans Josephsohn Skulpturen & Reliefs. 7.5.–5.11. Im Klosterhof. www.schoenthal.ch (Foto: Heiner Grieder) Kloster Schönthal, Langenbruck
14.00–17.00
Il gattopardo Luchino Visconti, I/F 1962 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel
20.30
Festival für sonderbare Filmkunst: Frühe Erotika ‹Herrenfilme›, A/D/F
22.00
Festival für sonderbare Filmkunst: Kurzfilmblock | Überraschungsfilm
1902–1915, mit Live-Vertonung Neues Kino, Klybeckstrasse 247
Kuriosa unter der Gürtellinie, D 1943–1966 (22.00) | Überraschungsfilm (23.30) Neues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater, Tanz 17.00
Festival Heart Basel: Carta Blanca Dance Tanzperformance von Permi Jhooti, Jorge Garcia Perez, Philip Kannicht | Festival Heart Basel 28.8.–3.9. Sommercasino
17.00–23.00 Treibstoff Theatertage: Doc-Data Observation Center Performative Installation von Virtuellestheater | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Junges Theater Basel, Kasernenareal 14.00–18.00 Vera Rothamel 1.9.–14.10. Vernissage & Season Opening (21.00) Graf & Schelble Galerie
18.00
und Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch Diverse Orte Riehen
14.00–18.00 Spiegel und Bilderrahmen 1.–16.9. Erster Tag Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6 15.00
Hinter den Kulissen (Führung) Deutsch Schaudepot, D-Weil am Rhein
17.00–21.00 Season Opening der Basler Galerien www.kunstinbasel.ch Verein Galerien in Basel 17.00–21.00 Michelle Grabner – Sculptures & Paintings 2.9.–27.10. Vernissage & Season Opening Galerie Anne Mosseri-Marlio, Malzgasse 20 17.00–21.00 Adolf Luther Work and Collection. 2.9.–21.10. Vernissage & Season Opening Von Bartha, Kannenfeldplatz 6 18.00
Fotografen 2+1 Carlos Poete, Sofia Rossi Bunge (2) + Axel Rockfish
Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà
18.30
Mord an Bord – In tödlicher Mission Basel Dreiländereck (ab 18.30, an 23.15) | Basel Schifflände (ab 19.15, an 22.45) Basler Personenschifffahrt, Schifflände
19.00
Treibstoff Theatertage: Medusa Bionic Rise Immersive Performance von The Agency | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Clarahuus
19.30
Theaterfalle: Elysium – iThink Posse zum Thema Freier Wille.
(1). 1.–30.9. Vernissage Andes-Gallery, Baselstrasse 48, Riehen
Von Sarah Gärtner, Roland Sutter, Ruth Widmer (ab 14 J.). 70, beim Stückicenter
Hochbergerstrasse
19.00–20.00 Susanna Schüepp 1.9.–30.10. (Mo–Do 07.30–12 & 13–17, Fr 07.30–12 & 13–16). Parterre im WBZ 71. Vernissage im Lichthof WBZ WBZ Reinach, Aumattstrasse 70–72
19.30
L'Impresario in Angustie Oper von Domenico Cimarosa. Ensemble
19.00
20.00
Theatergruppe Rattenfänger: Gott – Tod Woody Allen. Spielfassung/
20.00
Junge Bühne: Palais Royal – Die Komödien des Monsieur Molière Von
Schicht-Wechsel in der Trotte – mehr als eine Fotoausstellung
Fotografien von Martin Staub. 2.–10.9. (Mi–Fr 16–19, Sa 11–17, So 11–16). Vernissage (Einführung Andreas Malzach, musikalische Begleitung durch Jonathan Stich, Klavier, & Iris Ewald, Violine) Trotte Arlesheim
Kinder & Familien 15.00
Cirque de loin: TKK – The Kasperli Kommbäck Theater mit bitzli
Zirkus für die ganze Familie (ab 6 J.). Stück/Regie Michael Finger Klybeckquai
Diverses 14.30–16.30 Eine Reise in die Welt der Kräutervielfalt Vortrag. Freier Eintritt. Anmeldung: 061 269 99 50, www.rheumaliga.ch/blbs Merian Gärten/Lehmhaus
21.00
Kunstprojekt Jung-Sein am JKF – The Qube Kreative Projekte & Musik
Sa
2
15.15
Film 10.30
9 . Gässli Film Festival 31.8.–3.9. Industry Breakfast (10.30) | SRG Panel: Filmpromotion im 21. Jahrhundert (12.00) | Rolf Lyssy Showcase und diverse Workshops (14.00) | ZHdK Panel: Wie schaff ich’s an die Filmschule? (16.30) | Movie Camp Showcase (18.00) | Preisverleihung (20.00)| Basel Special: Kim Culetto – Bahama Sunrise, 2017 (23.30) Gässli Film Festival, Gerbergässlein
Le Samouraï Jean-Pierre Melville, F/I 1967 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino
18.00 20.15
Basel
O Ornitólogo João Pedro Rodrigues, P/F/Brasilien 2016
(Reihe: Sélection Le Bon Film) Stadtkino Basel
Cirque de loin: Son of a Fool Michel Finger, CH 2017 Klybeckquai
52 | ProgrammZeitung | September 2017
Andrea Pfaehler mit Szenen aus Molières Komödien. Mit 22 Jugendlichen und 5 jungen MusikerInnen. Leitung Andrea Pfähler. www.junge-bühne.ch Goetheanum, Dornach Treibstoff Theatertage: Superquadra Live Video Performance von
F. Wiesel | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Kaserne Basel
12.05–12.30 Orgelmusik über Mittag: Faszination Orgel – Nordlichter Karsten Gyldendorf (Dänemark). Werke von Buxtehude, Niels Wilhelm Gade, Bo Grønbech. Kollekte Münster Basel 17.00
Festival Heart Basel: Who needs a heart Musikperformance von
Elia Rediger & Daniel Freitag | Festival Heart Basel 28.8.–3.9.
Sommercasino
19.30
Neues Orchester Basel: Messias Miriam Feuersinger (Sopran), Anna Nero (Alt), Nino Aurelio Gmünder (Tenor), Milan Siljanov (Bass). Knabenkantorei Basel. Choreinstudierung Rolf Herter. Werk von Händel Martinskirche
19.30
Ensemble Voces Suaves: Komm in meinen Garten meine Schwester,
20.00
40 Jahre Irrwisch Pop Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7
20.00
Roli Frei & the Soulful Desert Roli Frei (voc), Peter Wagner (keys, g),
aus fernen Kulturen. Im Rahmen des Jugendkulturfestivals. Vernissage Offene Kirche Elisabethen
18.00–24.00 30 Jahre ProgrammZeitung Basel: Jubiläumsfest Musikalischer Auftakt von Viviane Chassot (Akkordeon), Grussworte, Buffet & Apéro H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
Regie Danny Wehrmüller. Freilichtspiele Kirchplatz, Muttenz
Musik, Konzerte
17.30–24.00 5. Streetfood Festival Basel 1.–3.9. Music, Food, Drinks, Fun. Eintritt frei. www.streetfood-festivals.ch Messe Basel 18.00
Musica Fiorita. Leitung Daniela Dolci. Regie Stefano Albarello. Saisoneröffnungsfest Neuestheater.ch, Dornach
liebe Braut. Leitung Jörg-Andreas Bötticher. Werke von Franck, Schein. Kollekte Ev.-ref. Kirche Arlesheim
Patrick Sommer (b) und Andreas Wettstein (dr). Vvk: info@theatredelafabrik.com. Res. und Fahrdienst nur am Aufführungstag: 079 228 20 03 Theatre de la Fabrik, F-Hegenheim
20.00–21.00 Jungendkulturfestival Basel: Dragonballz Lesung Live-Inszenierung von Comics The Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Jazzcampus Club: Masterkonzerte Yuri Storione Quartet (20.30) |
Haz’art Trio (21.45) Jazzcampus, Utengasse 15
21.30–03.00 Jungendkulturfestival Basel Pio Trio (21.30) | Dach (23.00) | Jules (00.30) | Brainchild (02.00) The Bird’s Eye Jazz Club 22.00
Sleep – ein musikalisches Nachtprojekt www.heisenberg-tanzt.ch Siloterrasse, Hafenstrasse
7
Sounds & Floors
14.00
Frauenstadtrundgang Basel – Hexenwerk und Teufelspakt Hexen
11.00–24.00 Grenzenlos – Electronic Music Festival www.grenzenlosfestival.de Dreiländergarten, LGS-Gelände, D-Weil am Rhein
14.00
Kunstprojekt Jung-Sein am JKF – The Qube Kreative Projekte & Musik
Jugendkulturfestival Basel Eintritt frei. Programm: www.jkf.ch Basler
Innenstadt
Heisenberg tanzt Summer Open Air – Star Dancing Nights Abtanzen
auf der Siloterrasse (Doors 19.00). Sternenbar (21.30–23.30). www.heisenberg-tanzt.ch Siloterrasse, Hafenstrasse 7
Kunst
14.00
Cosmas und Damian – Heilige in der Pharmazie Führung Pharmazie-Historisches
10.00–14.00 Together! Das grosse Picknick Eintritt frei Vitra Design Museum, D-Weil am Rhein 11.00–18.00 Augenzeuge Kurt Wyss Fotografien & Reportagen. 12.8.–10.9. Rundgang mit Katharine Dunst (Kuratorin), Josef Helfenstein & Kurt Wyss (17.00) Kunst Raum Riehen 11.00–13.00 Jiang Xianjiao – Sich dem Fremden über das Vertraute annähern Klassische chinesische Malerei. Studien zu Schweizer Landschaften. 2.–30.9. Vernissage China House Basel, Hauptstrasse 120, Sissach 11.30
aus fernen Kulturen. Im Rahmen des Jugendkulturfestivals. Letzter Tag. Feier (14.00) | Tanzprojekt Jump (15.00) | Sprach kurse (16.00) | Kochen & Essen (18.00) Offene Kirche Elisabethen
14.00–02.00 20 Jahre-Jubiläum Live-Musik & Show. Moderation Angelo Borer (Steptänzer, Schauspieler) Carbone Gourmetlädeli & Caffè Bar, Oberwil
Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft (Führung)
Wohntypologien & Formen der Partizipation. Deutsch Vitra Design Museum, D-Weil am Rhein
14.00–17.00 Kunstx4 25.8.–24.9. Rosmarie Müller (Stickbilder), Ruth Zähndler (Malerei), Beatrice Herzog (Ton- und Specksteinobjekte), Christine Schäfer (Bilder mit naturgefärbter Wolle & Seide). (Mi 16–19, Sa 14–17, So 11–17). Birsfelder Museum, Schulstrasse 29 15.00–16.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
16.30–18.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Metallfarblichttherapie Eine Begegnung mit Wärme und Licht II – durch durch Mangan und Kupfer gefärbtes Glas. Workshop mit Friedlinde Meier und Lucien Turci vom Verein Lichtblick. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle 17.00–22.00 Nachtflohmarkt Markt, Streetfood & Live-Musik. Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch. Brocante-Spezial: Antik, Vintage, Design Markthalle Basel, Steinentorberg 20
2.–23.9. Fondazione Culturale Casoni (Mi–Fr 15–19, Sa 13–17). Vernissage. Mit Roberto Vacca (Handorgel). Die Künstler sind anwesend. (Foto: zVg) Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13
Film 11.00 Vorpremiere: Ein Volk auf der Höhe Frédéric Gonseth, CH 2016. Anschliessend Podiumsdiskussion. Tag des Kinos Kultkino Atelier Vorpremiere: Almost there Jacqueline Zünd, CH 2016. 11.15 Tag des Kinos Kultkino Atelier
Gianni & Mauro Poretti Glasobjekte & Malerei.
15.00
Museum, Totengässlein 3
15.00–16.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Zitronengelb Experimente und interaktive Exponate zur Farbe in Kunst, Wissenschaft & Technik. 19.8.–3.9. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Führung Voltahalle
3
19.30
So
15.00
verfolgungen in Basel. Treffpunkt Lohnhof Diverse Orte Basel
11.30 13.00
Vorpremiere: Le redoutable Michel Hazanavicius, F 2017. Tag des
Kinos Kultkino Atelier
Trading paradise Daniel Schweizer, CH 2016. In Anwesenheit
des Regisseurs & Vertreterinnen diverser NGOs. Tag des Kinos Atelier
Kultkino
17.00
13.15
Deux hommes dans la ville José Giovanni, F/I 1973 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel
15.15
Alle Anderen Maren Ade, D 2000 (Reihe: Maren Ade)
Tobias Sauter Rost. 17.8.–2.9. Finissage Galerie
Katapult, St. Johanns-Vorstadt 35
18.00–20.00 Christophe Lambert – Serial Numbers 2.9.–7.10. Vernissage Galerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144
Stadtkino Basel
17.00 | 20.00
La troisième langue
Benno Hungerbühler, CH 2016. Dokumentarfilm. (Abb.: Bild No. 1, Dolev & Muhamad, © Giorgio Zehnder) Offene Kirche Elisabethen
18.00–20.00 Christopher de Bethune – Sunshine 2.9.–7.10. Vernissage Galerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144 19.00
Elena Politowa – Zuflucht 2.–30.9. Vernissage Grebencuk
Art Gallery, Gartengasse 14, Riehen
Kinder & Familien 14.30
15.00
Dr Haas und dr Igel Märchen der Brüder Grimm. Regie Maya Zimmermann. Musikalische Leitung Manuel Müller. Dialekt Theater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) Cirque de loin: TKK – The Kasperli Kommbäck Theater mit bitzli
Zirkus für die ganze Familie (ab 6 J.). Stück/Regie Michael Finger Klybeckquai
Diverses 10.00–15.00 Juramarkt Jurassische Spezialitäten. Am 1. Samstag im Monat Markthalle Basel, Steinentorberg 20 10.00–11.45 Gletscherschwund und Hitzewellen Vortrag von Dr. Erich Markus Fischer (ETH Zürich). Samstagsuni. Einzeleintritt möglich. www.vhsbb.ch. Kimawandel in der Schweiz Merian Gärten/Lehmhaus 10.30
Die Botschaften der Basler Münsterkanzel (Führung) Mit Andreas Hindemann (Münsterbaumeister). Treffpunkt: Hauptportal Münster Basel
11.30–24.00 5. Streetfood Festival Basel 1.–3.9. Music, Food, Drinks, Fun. Eintritt frei. www.streetfood-festivals.ch Messe Basel
17.30
La Piscine Jacques Deray, F/I 1968 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel
20.00
Toni Erdmann Maren Ade, D/A/CH/Rumänien 2016
(Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
Theater, Tanz 15.00–19.00 Treibstoff Theatertage: Doc-Data Observation Center Performative Installation von Virtuellestheater | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Junges Theater Basel, Kasernenareal 16.00
Junge Bühne: Palais Royal – Die Komödien des Monsieur Molière Von Andrea Pfaehler mit Szenen aus Molières Komödien. Mit 22 Jugendlichen und 5 jungen MusikerInnen. Leitung Andrea Pfähler. www.junge-bühne.ch Goetheanum, Dornach
17.00
Festival Heart Basel: Carta Blanca Dance Tanzperformance von Permi Jhooti, Jorge Garcia Perez, Philip Kannicht | Festival Heart Basel 28.8.–3.9. Sommercasino
18.00
Treibstoff Theatertage: Medusa Bionic Rise Immersive Performance von The Agency | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Clarahuus
13.00–14.30 Eisblau Zitronengelb Purpur: Metallfarblichttherapie Eine Begegnung mit Wärme und Licht I – durch Gold und Eisen gefärbtes Glas. Workshop mit Friedlinde Meier und Lucien Turci vom Verein Lichtblick. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle
September 2017 |
ProgrammZeitung | 53
18.00
Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà
und Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch Diverse Orte Riehen 18.00
L’Impresario in Angustie Oper von Domenico Cimarosa. Ensemble
Musica Fiorita. Leitung Daniela Dolci. Regie Stefano Albarello Dornach
Neuestheater.ch,
19.00
À Sens Unique: Léger démêlé Beschwingte Auseinandersetzung.
www.asensunique.com Station Circus (Haltestelle Dreispitz)
Musik, Konzerte 17.00
17.00
19.15
Die Orgel im Dialog mit Hiphop Serge Schoonbroodt (Orgel),
Dominique Schmitz (Choreografie, HipHop). Werke von Bruhns, J.S. Bach, Mozart, Pärt. Kollekte. Im Anschluss an das Jugendkulturfestival Peterskirche Neues Orchester Basel: Messias Miriam Feuersinger (Sopran), Anna Nero (Alt), Nino Aurelio Gmünder (Tenor), Milan Siljanov (Bass). Knabenkantorei Basel. Choreinstudierung Rolf Herter. Werk von Händel Martinskirche Jazzcampus Club: Masterkonzerte AMBC – A Modern Bass
Concerto (19.15) | Grzegorz Wlodarczyk Trio (20.30) | Dach (21.45) Jazzcampus, Utengasse 15
Sounds & Floors 12.00
Festival Heart Basel: Heart Modulations Interaktive DJ-Performance
von Nik von Frankenberg, Permi Jhooti | Festival Heart Basel 28.8.–3.9. Sommercasino
Kunst 06.00–18.00 Sonnenaufgang in Berlin! In der Echtzeit-Installation: David Claerbout – Olympia. 06.22 Uhr Schaulager, Münchenstein 09.00–12.00 Kunstfrühstück Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park mit anschliessender Führung (11.00) Fondation Beyeler, Riehen 10.00–18.00 Sammlung Beyeler – Remix Die Sammlung im Ist-Zustand. 9.6.–3.9. Letzter Tag Fondation Beyeler, Riehen 10.00–16.00 Offenes Atelier Eintritt frei Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.00–16.00 Museum Sketch Crawl Zeichnen für alle mit den Urban Sketchers Switzerland. Mitbringen: eigenes Zeichenmaterial und Sitzunterlage. Eintritt frei Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00–12.00 Otto Freundlich (Führung) Kosmischer Kommunismus Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 11.00–17.00 Wir heissen euch hoffen Diplomausstellung 2017. 28.8.–3.9. Letzter Tag Kunsthaus Baselland, Muttenz Kunstx4 25.8.–24.9. Rosmarie Müller (Stickbil-
11.00–16.00
der), Ruth Zähndler (Malerei), Beatrice Herzog (Ton- und Specksteinobjekte), Christine Schäfer (Bilder mit naturgefärbter Wolle & Seide). (Mi 16–19, Sa 14–17, So 11–17). Künstlerinnen gespräch: Ist weiss gleich weiss? (15.00). (Foto: Franziska Scheibler) Birsfelder Museum, Schulstrasse 29
11.00
Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus
11.30
Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von
dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Astrid Näff Aargauer Kunsthaus, Aarau Beckmann bis Kiefer Forum Würth, Arlesheim
11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Wim Delvoye Museum Tinguely 11.30
Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft (Führung)
Wohntypologien & Formen der Partizipation. Deutsch Design Museum, D-Weil am Rhein
Vitra
12.00–13.00 The Hidden Cézanne (guided Tour) Vom Skizzenbuch zur Leinwand Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00–14.00 Der verborgene Cézanne (Führung) Vom Skizzenbuch zur Leinwand Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
54 | ProgrammZeitung | September 2017
13.30 | 16.00 David Claerbout – Olympia (Führung) Dauer 40 Min. Eintritt frei Schaulager, Münchenstein 14.00–15.00 Sammlung Beyeler – Remix (Führung) Die Sammlung im Ist-Zustand Fondation Beyeler, Riehen 14.00–16.00 Workshop: The handmade Selfie Crashkurs im abstrakten Portraitieren mit dem Zürcher Tobias Gutmann (inkl. Material & Zvieri) Cartoonmuseum 14.30 | 15.15 Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 15.00–16.30 Kunst und Glaube begegnen sich Gespräch mit Claudia Mennen (Leiterin Fachstelle Bildung & Propstei, Römisch-Katholische Kirche, Aargau) & Cynthia Luginbühl (Kunstvermittlerin) Aargauer Kunsthaus, Aarau
Kinder & Familien 10.00–15.00 Familiensporttag Auf dem Gelände der Römerstadt Augusta Raurica können sich Familien unter dem Motto Brot und Spiele sportlich betätigen. Eintritt frei. www.augustaraurica.ch Augusta Raurica, Augst 10.00–15.30 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Workshop für Familien (Dauer 1.5 Std.). Treffpunkt: Backstube. Drop-In Angebot zum Familiensporttag Augusta Raurica, Augst 10.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Workshop für Familien. Vor dem Theater (Familiensporttag). Drop-In Angebot Augusta Raurica, Augst 11.00
Fantoche Best Kids (2016) Eine Reise voll visueller und inhaltlicher Überraschungen in die bunte Welt des Animationsfilms (ab 6 J). Tag des Kinos Kultkino Atelier
11.00
Zwetschge, Nuss und Birne (Familienführung) Erntedank und
herbstlicher Rundgang durch das Museum für Musik. Mit Christine Erb HMB – Museum für Musik / Im Lohnhof
11.00–12.00 Auf Entdeckungsreise Familienführung Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00–12.00 Discover together (Guided family tour) In English Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00–17.00 10. Arlecchino-Fest Saisonstart & Tag der Kleinkunst. Freier Eintritt Theater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 11.00–12.30 Eisblau Zitronengelb Purpur: Färben mit Pigmenten aus Pflanzen Überall sind Farben, in Steinen und in Pflanzen. Workshop mit Elisa Dudinsky zum Färben von Stoffen und anderen Materialien. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle 13.00–17.00 Wilde Kerle Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.) Museum der Kulturen Basel 14.30
Wir wohnen zusammen! (Kinderführung)
Anmeldung: info@design-museum.de (6–12 J.) Design Museum, D-Weil am Rhein
Vitra
15.00–16.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Zitronengelb (Familienführung) Experimente und interaktive Exponate zur Farbe in Kunst, Wissenschaft & Technik. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle
Diverses 10.30–17.00 Europäischer Tag der Jüdischen Kultur: Diaspora Programm: www.juedisches-museum.ch Jüdisches Museum, Kornhausgasse 8 11.00–17.00 Hallenflohmarkt Am 1. Sonntag im Monat. Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch Markthalle Basel, Steinentorberg 20 11.00–12.00 Sonne, Mond und Sterne (Führung) Verhältnis der Menschen zum Universum. Mit Alexander Brust Museum der Kulturen Basel 11.00–18.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Zitronengelb Experimente und interaktive Exponate zur Farbe in Kunst, Wissenschaft & Technik. 19.8.–3.9. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Letzter Tag Voltahalle 11.15
Teny, Tany, Tantara – Madagaskar hören Rundgang mit der Madagassin Voahangy Hartmann. Im Dialog mit der Ethnologin Eva Keller Forum Schlossplatz, Aarau
14.00 | 15.00 Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Rundgang durch die Römerstadt. Treffpunkt: Museum. www.augustaraurica.ch Augusta Raurica, Augst 14.00
Frauenstadtrundgang Basel – Spyys und Drangg Ein kulinarisch-
historischer Rundgang durch Basel. Treffpunkt: Pfalz Diverse Orte Basel
14.00–17.00 Offener Garten bei Plantago Gespräche mit Fachpersonen, Führung durch den Schaugarten, Kaffee, Tee & Kuchen. www.plantago.ch Plantago Schaugarten, Industriestrasse 52, Arlesheim 14.00–16.00 Wertvoll und selten oder schlicht schön? Bestimmungssonntag. Eintritt frei Naturhistorisches Museum 14.00–15.00 Architektur und Ausstellungen im Berribau Sonntagsführung Naturhistorisches Museum 15.00–16.00 Sonne, Mond und Sterne (Führung) Verhältnis der Menschen zum Universum. In Gebärdensprache mit Lautsprache Museum der Kulturen Basel 16.30–18.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Färben mit Pigmenten aus Pflanzen Die Wirkung der Pigmente aus der Pflanzenwelt. Malstudien für Erwachsene. Workshop mit Elisa Dudinsky. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle Eisblau Zitronengelb Purpur: Zur Wirkung von farbigem Licht auf die Physiologie des Menschen. Vortrag & Gespräch mit Dr. med. Johannes Weinzirl. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle
20.00
Offene Bühne Für Musik, Poesie & Theater. Kollekte.
Film
Mo
4
19.00
von Heilerinnen. Kollekte Offene Kirche Elisabethen
20.15
Paracelsus: Was ist Rosenkreuzertum? Vortrag von Marcus Schneider Scala
19.30
Basel, Freie Strasse 89
Theater, Tanz 16.00–19.00 T reibstoff Theatertage: Future is now Hyperdisziplinärer Walk von Mnemoy. Startpunkt: Alle 15 Minuten im Foyer | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Theater Basel, Schauspielhaus Emil – No einisch! Kabarett Fauteuil
Literatur 19.00
Roman Ehrlich: Die fürchterlichen Tage des schrecklichen Grauens
Moderation Donat Blum Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
20.00–21.15 Eisblau Zitronengelb Purpur: Referat & Lesung Eine Frau erlebt die Farben der halbjährigen Polarnacht. Referat von Ruedi Bind mit Bildern. Christiane Moreno (Lesung). www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle
Musik, Konzerte 19.30
Baselbieter Konzerte (1): Revolution – casalQuartett & Fazil Say
Klavier. Werke von Beethoven, Say, Schumann. Vvk: www.kulturticket.ch Stadtkirche, Liestal
20.30–22.45 Duo Bottasso Simone Matteo Bottasso (organetto), Nicolò Bottasso (vl, tp). Kooperation mit Alpentöne The Bird’s Eye Jazz Club
18.30
Monsieur Klein Joseph Losey, F/I 1976
21.00
A s Mil e Uma Noites: Volume 2, O Desolado Miguel Gomes,
(Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel
P/F/D/CH 2015 (Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
Theater, Tanz Satu Blanc: Malerei und Schwarze Kunst Ein Spaziergang im Basel des 16. Jh. Satu Blanc (Spiel). Anmeldung erforderlich: 061 261 47 50, satu@gmx.ch St. Alban Brunnen
Literatur 19.00
Heilungsfeier mit Handauflegen Besinnliche Feier unter Mitwirkung
19.00–21.00 Grenzen der Neugier Gespräch über Geschichte und Datenschutz. Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck Staatsarchiv, Martinsgasse 2
www.offene-buehne.ch Engelhofkeller, Offene Bühne, Nadelberg 4
16.00–19.00 Treibstoff Theatertage: Future is now Hyperdisziplinärer Walk von Mnemoy. Startpunkt: Alle 15 Minuten im Foyer | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Theater Basel, Schauspielhaus 19.00
18.00
5
14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband Museum.BL, Liestal
Diverses
Di
11.30–19.00 5. Streetfood Festival Basel 1.–3.9. Music, Food, Drinks, Fun. Eintritt frei. www.streetfood-festivals.ch Messe Basel
MontagsleserInnen Jeden letzten Montag im Monat. Offener Lesezirkel. Zu: Peter Esterhazy – Die Hilfsverben des Herzens & Toni Morrisson – Gott hilft dem Kind Buchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17
Sounds & Floors 19.30–23.30
Nach den Sommerferien … – Erste Montags-Milonga@Les Gareçons
DJ Dirk Boyde. (Foto: zVg) Rest. Les Gareçons, Bad. Bhf
20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde Tango Schule Basel, Clarahofweg 23
Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse Augusta Raurica, Augst
Kunst 11.00–18.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: 3x1 Farbe & Gestaltung Arbeiten von Studenten der ChaoYang University of Technology (Taiwan) | Monika Huber – Staircase. Fotografien vom Südtreppenhaus des Goetheanums. 5.–10.9. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Erster Tag Voltahalle 12.15–12.45 Bild des Monats – Ernst Ludwig Kirchner Erna mit Japanschirm (Japanerin), 1913. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) Aargauer Kunsthaus, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Harlekin bei Paul Cézanne Mit Anita Haldemann (Kuratorin) Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.15–19.15 Le Dessin chez Cézanne comme Dessein Pictural Vortrag von Denis Coutagne (Président de la Société Paul Cézanne). Zusammenarbeit mit der Alliance francaise de Bâle (in frz. Sprache) Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.30–19.45 Eisblau Zitronengelb Purpur: Philipp Otto Runge Hineinleuchten des Vorgeburtlichen. Vortrag mit Lichtbildern von Jasminka Bogdanovic. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle
Diverses 11.00–18.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Purpur Experimente und interaktive Exponate zur Farbe. Schwerpunkt Farbe & Kunst. Florian Bachmann, Eckhard Bendin, Jasminka Bogdanovic, Nora Löbe, Johannes Onneken, Marcus Pericin & Gilbert Uebersax. 5.–17.9. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Erster Tag Voltahalle 12.30–13.00 Immigriert, registriert, archiviert (Führung) Mit Archivmitarbeitenden. Treffpunkt: Pavillon im Hof. Eintritt frei. Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck Staatsarchiv, Martinsgasse 2 17.00 | 18.30 Feierabendführung: Pflanzenfasern und ihre Nutzung Mit Sylvia Martinez. Dauer 1 Std. Treffpunkt: Vor dem Tropenhaus. Eintritt frei. www.botgarten.unibas.ch Botanischer Garten (Uni)
14.00–16.30 Nuggi-Träff Kunstvermittlung für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 Aargauer Kunsthaus, Aarau
September 2017 |
ProgrammZeitung | 55
17.30–18.00
Flying Science: Grenzen Kurzvortrag. Kollekte. Dr. Ellen Brandner (Univ Stuttgart): Nationalgrenze – Dialektgrenze Hotel Eden, Rheinfelden
18.30 A s Mil e Uma Noites: Volume 1, O Inquieto Miguel Gomes, P/F/D/CH 2015 (Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
21.15
Les Aventuriers Robert Enricoj, F/I 1966
(Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel
Mi (21.15). Voices of Transition / Schools of Trust, F 2012 / D 2014 Holzpark Klybeck, Uferstrasse 40
16.00–19.00 Treibstoff Theatertage: Future is now Hyperdisziplinärer Walk von Mnemoy. Startpunkt: Alle 15 Minuten im Foyer | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Theater Basel, Schauspielhaus 19.30
Emil – No einisch! Kabarett Fauteuil
20.00
Theatergruppe Rattenfänger: Gott – Tod Woody Allen. Spielfassung/
20.00
Treibstoff Theatertage: Report from the Interior Installative Perfor-
Regie Danny Wehrmüller. Freilichtspiele Kirchplatz, Muttenz
mance von Eliza Rescue Team | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Kaserne Basel
Musik, Konzerte 12.30
Musikschule Basel: Mittagskonzert – Bebop reloaded Daniel Blanc (as), Johannes Walter (tp), Walter Jauslin (p), Kaspar von Grünigen (kb), Christoph Mohler (dr). Musik von Charlie Parker Musik-Akademie, Haus Kleinbasel, Rebgasse 70
18.15
Altstadt-Serenaden: Aria Quartett Barbara Doll, Adelina Oprean (Violine), Winfried Rademacher (Viola), Conradin Brotbek (Cello). Werke von Haydn, Schubert. Eintritt frei Museum Kleines Klingental
20.30–22.45 Helena Rüegg Quartett: Fernweh Kristina Brunner (clo), Albin Brun (sax, Schwyzerörgeli), Alireza Mortazawi (Santur), Helena Rüegg (Bandoneon). Kooperation mit Alpentöne The Bird’s Eye Jazz Club
Kunst 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Bildpaare – Faltenwurf Fondation Beyeler, Riehen 14.00–19.00 Kunstx4 25.8.–24.9. Rosmarie Müller (Stickbilder), Ruth Zähndler (Malerei), Beatrice Herzog (Ton- und Specksteinobjekte), Christine Schäfer (Bilder mit naturgefärbter Wolle & Seide). (Mi 16–19, Sa 14–17, So 11–17) Birsfelder Museum, Schulstrasse 29 Der Musiksaal in Basel (Führung) Mit Sandra Fiechter Museum
Kleines Klingental
15.00–16.00 Der verborgene Cézanne (Führung) Vom Skizzenbuch zur Leinwand Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00
Rundgang am Nachmittag Mit Silja Burch (inkl. Kaffee & Kuchen) Aargauer
Kunsthaus, Aarau
17.00–18.30 Junges Atelier Interaktiver Rundgang & technisches Experimen tieren im Atelier. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch. In der Dunkelkammer – Ana loge Fotografie nach Wolfgang Tillmans Fondation Beyeler, Riehen
Die Künstlerin entwickelt ein poetisches Spiel zwischen Wissenschaft & Kunst. 7.9.–12.11. Vernissage (Artist Talk mit Agnes Meyer-Brandis, 18.00) HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Stammtisch im BelleVue Eintritt frei
für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)
Kinder & Familien 14.00–15.00 Milk Magic mit Ausstellungsbesuch Workshop (ab 6 J.). Anmeldung: www.eigenundartig.ch Spielzeugmuseum, Riehen Dr Haas und dr Igel Märchen der Brüder Grimm. Regie Maya Zimmermann. Musikalische Leitung Manuel Müller. Dialekt Theater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
Diverses 12.30
In der Fälscherwerkstatt: Fälschermethoden am Objekt erkennen
Führung. Mit Michael Matzke HMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche
14.00–15.00 Microsculpture Profitalk. Mit Dr. Matthias Borer (Käferspezialist) Naturhistorisches Museum 18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 Hanro-Depot, Benzburweg 20, Liestal 18.00
DigitalSpace: Stadt als Ressource Digitalisierung als Chance für nachhaltige Entwicklung. Vortrag von Prof. Dr. Daniel Müller (Forscher, Professor Norwegian University of Science and Technology, Trondheim). Eintritt frei Schauraum B, Austrasse 24
18.00–20.00 Ethnologie fassbar: Wie holen wir die Sterne vom Himmel? Führung und Gespräch. Mit Alexander Brust (Kurator der Ausstellung), Andrea Sala & Xenia Jehli Museum der Kulturen Basel 19.00
Paracelsus: Andrea Raiser – Farbensinfonie Ausstellung. 6.9.–1.11. Vernissage (Einführung Marcus Schneider) Scala Basel, Freie Strasse 89
19.00–20.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Purpur Experimente und interaktive Exponate zur Farbe. Schwerpunkt Farbe & Kunst. Florian Bachmann, Eckhard Bendin, Jasminka Bogdanovic, Nora Löbe, Johannes Onneken, Marcus Pericin & Gilbert Uebersax. 5.–17.9. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Führung Voltahalle 19.30
Das Sobieski-Stundenbuch im Europa der Könige Leonhard Horowski über die Geschichte dieser mittelalterlichen Handschrift im 18. Jh. und über ihre vielen Besitzer aus den Herrscherhäusern Europas. Vortrag, Ausstellung eines Faksimiles & Apéro Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8
Film
20.15
18.30 The Beekeeper and His Son Diedie Weng, CH/CAN 2016. Basler Filmtreff (Reihe: Premiere). In Anwesenheit von Diedie Weng (Regie) und Vadim Jendreyko (Produzent) Stadtkino Basel Singin’ in the Rain Stanley Donen & Gene Kelly, USA 1952 Landkino
21.00
im Sputnik, Liestal
Schlafkrankheit Ulrich Köhler, D/F/NL 2011 (Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
21.00
Schamlos Eddy Saller, A 1968 Neues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater, Tanz 16.00–19.00 Treibstoff Theatertage: Future is now Hyperdisziplinärer Walk von Mnemoy. Startpunkt: Alle 15 Minuten im Foyer | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Theater Basel, Schauspielhaus 18.00
Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà
und Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch Diverse Orte Riehen
18.30–20.00 Kuratorenführung In der Wolfgang Tillmans Ausstellung. Mit Theodora Vischer Fondation Beyeler, Riehen 19.00
56 | ProgrammZeitung | September 2017
Agnes Meyer-Brandis – Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume
BelleVue, Ort
K ino unterwegs Open-Air-Kino (12.7.–13.9). Jeweils
Theater, Tanz
14.30
19.00
14.30
Film 21.00
19.00
7
Mi
6
Insekten – heimliche Superhelden. Mit Marc Limat (Leiter Museum.BL). Eintritt frei (exkl. Konsumat ion). Eine halbe Stunde in ein spannendes Thema eintauchen und danach an der Bar diskutieren. Barbetrieb bis 19.30 (Foto: Sabine Bugmann) Museum.BL, Liestal
Do
19.00
Museumsbar: Mordskerle & Brandmelder
Noahs Flut Oper von Benjamin Britten. Mit der Orchesterschule Insel & dem Sinfonieorchester Basel Offene Kirche Elisabethen
19.00
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches
Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Premiere. (Foto: zVg) Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob) 19.30
Emil – No einisch! Kabarett Fauteuil
19.30
Theaterfalle: Elysium – iThink Posse zum Thema Freier Wille.
Von Sarah Gärtner, Roland Sutter, Ruth Widmer (ab 14 J.). 70, beim Stückicenter
Hochbergerstrasse
20.00
Jeudi Cirque Zirkuskunst am Donnerstagabend. Lokale &
internationale ArtistInnen zeigen Auszüge aus ihrem Programm. Mit Zirkus-Bar Station Circus (Haltestelle Dreispitz)
20.00
Theatergruppe Rattenfänger: Gott – Tod Woody Allen. Spielfassung/
20.00
Treibstoff Theatertage: Wald Theaterperformance von Germo/
20.30
Touche ma bouche: Fazit Mit Daniel Buser, Roland Suter & Michael
Sounds & Floors 19.00–21.00 Freitanz: Music Movement Medicine Dance your body free with Katharina Fellmann (Rhythmiksaal). www.katharinafellmann.ch Richter-Linder-Schule, Hammerstrasse 27 19.30
09.30–17.30
Symposium: Herstellungs- und Verfallsprozesse in der zeitgenössischen Kunst 7./8.9. Programm:
www.schaulager.org. Anmeldung erforderlich: www.schaulager.org (Abb.: Robert Gober, Untitled, 1995–1997 [Detail], Emanuel Hoffmann-Stiftung, Depositum in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel (permanent installiert im Schaulager Basel), © Robert Gober, Foto: Russell Kaye) Schaulager, Münchenstein
Jansen/Knüsel | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Roxy, Birsfelden Wernli (UA). Mundart. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com
16.00–20.00
Literatur
Heisenberg tanzt Summer Open Air – Star Dancing Nights Abtanzen auf der Siloterrasse (Doors 19.00). Sternenbar (21.30–23.30). www.heisenberg-tanzt.ch Siloterrasse, Hafenstrasse 7
Kunst
Regie Danny Wehrmüller. Freilichtspiele Kirchplatz, Muttenz
Theater im Teufelhof
19.00
20.30–22.45 Ambäck Andy Gabriel (vl), Markus Flückiger (Schwyzerörgeli), Pirmin Huber (b). Kooperation mit Alpentöne The Bird’s Eye Jazz Club
Katja Fusek: Aus dem Schatten Buchvernissage. Moderation Verena Stössinger Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Save Our Souls Werke von huber.
huber (7.9.–18.1.). Eintritt frei (Do 16–20). Erster Tag. (Abb.: huber. huber: the world will be hotter, Foto: zVg) Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25
Musik, Konzerte 18.30–23.45 Johnossi & Kensington – Yokko Live in Concert Theater Augusta Raurica, Augst 19.30
David Pia – Irina Vardeli David Pia
(Cello), Irina Vardeli (Klavier). Werke von Vivaldi, Beethoven, Schumann und Britten. (Foto: zVg) Schmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4
18.30–19.30 Artist Talks: Wolfgang Tillmans Der Künstler spricht über seine Werke Fondation Beyeler, Riehen 18.30
Back to Paradise (Rundgang) Mit Thomas Schmutz (Sammlungskurator, Stv. Direktor) Aargauer Kunsthaus, Aarau
18.30–19.30 Cézanne im Duett – Teil 2 (Führung) Mit Annegret Seger (Restauratorin) & Fabienne Ruppen (Kunsthistorikerin) Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
«20 Jahre m – 30 Jahre imiko P viel Glück uroZ: n weiter so!» d
September 2017 |
ProgrammZeitung | 57
18.30
Steff Fischer – Von Züri brennt zu Züri rennt Eintritt frei Schaudepot,
19.00 19.00
D-Weil am Rhein
Adam Linder Service No. 5: Dare to Keep Kids Off Naturalism.
8.–28.9. Vernissage Kunsthalle Basel
Was wäre, wenn … Eine begehbare Installation über die Mög-
lichkeiten des Stadtraums. 7.–27.9. Ausstellung im Rahmen des 50–Jahr Jubiläums des Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur, Departement Architektur, ETH Zürich. Ort: Kohlenbergtreppe & Theaterplatz. Vernissage Theaterplatz
Diverses 17.00–18.30 Stadtführung: Wann bin ich endlich angekommen – Migranten zeigen Basel Im Rahmen der Ausstellung: Migration – Bewegte Welt. Treffpunkt: Museum der Kulturen Basel. Anmeldung bis 2 Tage vor der Führung: 061 266 56 00, info@mkb.ch Diverse Orte Basel 18.30
19.00
19.30
Frauenstadtrundgang Basel: #tweevening. After-Work und Tweetup
Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum. Treffpunkt siehe: www.frauenstadtrundgang-basel.ch Diverse Orte Basel Eisblau Zitronengelb Purpur: Sind Farben subjektiv oder objektiv?
Philosophische Übungen mit Stefan Brotbeck, Christian Graf und Renatus Ziegler. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle Basel Durchzug: Vision Kunst im Museum Gespräch mit Dr. Josef
Helfenstein (Direktor Kunstmuseum Basel). Moderation Isabel Zürcher Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
21.00–22.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Graben/Dufourstrasse. Anmeldung: info@basel.com Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
Fr
8
Film 18.30
A s Mil e Uma Noites: Volume 2, O Desolado Miguel Gomes, P/F/D/CH 2015 (Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
21.00
L a Piscine Jacques Deray, F/I 1968 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino
21.00
Basel
Schamlos Eddy Saller, A 1968 Neues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater, Tanz 16.00–19.00 Treibstoff Theatertage: Future is now Hyperdisziplinärer Walk von Mnemoy. Startpunkt: Alle 15 Minuten im Foyer | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Theater Basel, Schauspielhaus 18.00
Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà
und Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch Diverse Orte Riehen 19.00
Noahs Flut Oper von Benjamin Britten. Mit der Orchesterschule Insel & dem Sinfonieorchester Basel Offene Kirche Elisabethen
19.00
Treibstoff Theatertage: Wald Theaterperformance von Germo/
19.00
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches
Jansen/Knüsel | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Roxy, Birsfelden
Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch£ Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)
19.30
Emil – No einisch! Kabarett Fauteuil
19.30
Theaterfalle: Elysium – iThink Posse zum Thema Freier Wille.
Von Sarah Gärtner, Roland Sutter, Ruth Widmer (ab 14 J.). 70, beim Stückicenter
Hochbergerstrasse
20.00
Luke Mockridge: Lucky Man Comedy Messe Basel, Event Halle
20.00
Theatergruppe Rattenfänger: Gott – Tod Woody Allen. Spielfassung/
20.00
Junge Bühne: Palais Royal – Die Komödien des Monsieur Molière Von
Regie Danny Wehrmüller. Freilichtspiele Kirchplatz, Muttenz
Andrea Pfaehler mit Szenen aus Molières Komödien. Mit 22 Jugendlichen und 5 jungen MusikerInnen. Leitung Andrea Pfähler. www.junge-bühne.ch Goetheanum, Dornach
20.00
Theaterspagat – I love me so much! Über moderne Beziehungs
20.30
Touche ma bouche: Fazit Mit Daniel Buser, Roland Suter & Michael
muster zwischen Paaren und Generationen Tabourettli
Wernli (UA). Mundart. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com im Teufelhof
Theater
21.00
Treibstoff Theatertage: Report from the Interior Installative Performance von Eliza Rescue Team | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Kaserne Basel
58 | ProgrammZeitung | September 2017
Literatur
Kunst
20.00
09.30–16.30 Symposium: Herstellungs- und Verfallsprozesse in der zeitgenössischen Kunst 7./8.9. Programm: www.schaulager.org Anmeldung erforderlich: www.schaulager.org Schaulager, Münchenstein
Live@B&T: Matthias Zehnder – Die Aufmerksamkeitsfalle Wie die
Medien zu Populismus führen. Buchpräsentation. Moderation Martina Rutschmann. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2
Musik, Konzerte 18.30–19.15 Heure Mystique: Musica Nordica – Finnische Diaspora Marina Vaizia (Kathedrale St. Petersburg). Russische und finnnische Orgelwerke aus dem 19. Jh. Kollekte Stadtkirche, Liestal 18.45–23.45 Nena Support Acts: Jonas Monar & Staubkind Theater Augusta Raurica, Augst Boxitos Rap bis Worldmusik. Eintritt frei Eingliederungsstätte
19.30
20.30
Baselland ESB, Liestal
Orchestra Arte Frizzante Alma Tedde und Laurenz Gutjahr (Cello).
Böhmischer Sturm und venezianische Eleganz – Werke von Vanhal, Kozeluh und Vivaldi. Grosser Saal. Kollekte. www.artefrizzante.ch Rudolf Steiner Schule, Jakobsberg Kultur im Fraueli: mOst Klezmer, Balkan und osteuropäische
Klänge. Kollekte. Eingang: Ecke Fasanenstrasse/Egliseestrasse. Bei Schlechtwetter: Restaurant Gartenbad Eglisee (Zutritt Männer ab 20.00) Schwimmbad Eglisee
20.30 | 21.45 The Swiss South African Jazz Quintet Feya Faku (tp, flh), Andy Scherrer (ts), Andre Petersen (p), Stephan Kurmann (b), Makaya Ntshoko (dr). In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien The Bird’s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 19.30
Heisenberg tanzt Summer Open Air – Star Dancing Nights Abtanzen auf der Siloterrasse (Doors 19.00). Sternenbar (21.30–23.30). www.heisenberg-tanzt.ch Siloterrasse, Hafenstrasse 7
Behind the Scenes Special guided tour (E) Schaudepot,
18.00
18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Wieland Meinhold, Weimar. Werke von Telemann und aus Frankreich. Kollekte Leonhardskirche
19.00
15.00
D-Weil am Rhein
Kunstkredit Basel-Stadt Kuratiert von Julia Moritz und Stefan
Burger. 27.8.–10.9. Preisverleihung des Prix Visarte 2017 Basel
Kunsthalle
18.00
Gezeichnet / gezeigt Diverse KünstlerInnen. 9.9.–22.10. Vernissage Kunsthalle
18.00
Palazzo, Liestal
Sarah Margnetti & Kiki Kogelnik 9.9.–21.10. Öffnungszeiten nach
Vereinbarung. Season Opening Salts, Hauptstrasse 12, Birsfelden
19.00–21.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Die Mystik der Farben Antike, Mittelalter, Gegenwart. Mit Lichtbildern und praktischen Beispielen. Workshop mit Nina Gamsachurdia. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle 19.00
Stephan Schmidlin – Heimat ist das, wovon man ausgeht! 8.–24.9. (Fr 17–21, So 11–16). Vernissage Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
Kinder & Familien 16.00
Play Parade Eine Eames-Ausstellung für Kinder. Spielzeuge,
Kindermöbel und Filme. 9.9.–11.2. Vernissage Design Museum | Gallery, D-Weil am Rhein
Vitra
19.00–09.00 Nachts im Museum Kinder ab 5. J. in Begleitung eines Erwachsenen. Mit Übernachtung im Museum (8.9., 19.00 bis 9.9., 09.00). Anmeldung erforderlich: nmb@bs.ch Naturhistorisches Museum
Diverses 17.00–18.30
Solarboot-Fahrt auf dem Rhein
Erfahren Sie mehr über Umweltund Klimaschutz in Basel-Stadt. Ab Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: bs.ch/AUE) Mittlere Rheinbrücke
September 2017 |
ProgrammZeitung | 59
18.00
Sa
9
20.00
Die Entdeckung der Welt Erlebnis-
ausstellung über die frühe Kindheit. Nationale Wanderausstellung des Vereins Stimme Q. 9.9.–30.12. Vernissage. (Foto: Michela Locatelli) Museum.BL, Liestal
Scarred Hearts Radu Jude, Rumänien/D 2016
(Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
Alle Anderen Maren Ade, D 2000 (Reihe: Maren Ade)
Basel
The Girl on a Motorcycle Jack Cardiff, GB/F 1967
(Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel
10.00–17.00 Theaterfest: Tag der offenen Tür Fest zum Start der Saison 2017/2018. Mit einem Programm für die ganze Familie geben die KünstlerInnen des Hauses einen Vorgeschmack auf die kommende Saison. Die Werkstätten des Theater Basel öffnen ihre Tore. Eintritt frei Theater Basel Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà
und Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch Diverse Orte Riehen 19.00
Emil – No einisch! Kabarett Fauteuil Theaterfalle: Elysium – iThink Posse zum Thema Freier Wille.
Von Sarah Gärtner, Roland Sutter, Ruth Widmer (ab 14 J.). 70, beim Stückicenter
Treibstoff Theatertage: Report from the Interior Installative
Performance von Eliza Rescue Team | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Kaserne Basel
60 | ProgrammZeitung | September 2017
Phenomenon Streetdance Der ultimative Streetdance Event Musical
Theater Basel
19.30
Loop Tanz II Choreografien von Debora Maiques Marin (Rumours
20.00
The Zimmis auf Reisen Mirco und Remo Zimmermann. Comedy
Le Clan des Siciliens Henri Verneuil, F 1969 17.40 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel
Theater, Tanz
18.00
19.30 19.30
19.30
Stadtkino
22.15
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)
Hochbergerstrasse
Film 15.00
19.00
of dust – UA), Javier Rodríguez Cobos (Brothers from another mother – UA) und Sol Bilbao Lucuix (Tulpa – if yes how many?, UA). Premiere Neuestheater.ch, Dornach
Fauteuil/Tabourettli
20.00
Theatergruppe Rattenfänger: Gott – Tod Woody Allen. Spielfassung/
Regie Danny Wehrmüller. Freilichtspiele. Derniere Muttenz
Kirchplatz,
20.00
Junge Bühne: Palais Royal – Die Komödien des Monsieur Molière Von Andrea Pfaehler mit Szenen aus Molières Komödien. Mit 22 Jugendlichen und 5 jungen MusikerInnen. Leitung Andrea Pfähler. www.junge-bühne.ch Goetheanum, Dornach
20.00
Hommage an Georg Kreisler – Fürchten wir das Beste Regina Leitner (Schauspiel/Gesang) und Halena Simon (Piano/Gesang). Reservation: 061 836 25 25 Hotel Schützen, Rheinfelden
20.30
Touche ma bouche: Fazit Mit Daniel Buser, Roland Suter & Michael
Wernli (UA). Mundart. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com im Teufelhof
Theater
21.00
Treibstoff Theatertage: Wald Theaterperformance von Germo/
Jansen/Knüsel | Treibstoff Theatertage 30.8.–9.9. Roxy, Birsfelden
Literatur 11.00–24.00 Tag der Poesie Lesungen. Programm: www.tagderpoesie.ch Markthalle Basel, Steinentorberg 20
Musik, Konzerte 12.05–12.30 Orgelmusik über Mittag: Bach in Basel – Bach und Romantik Cyril Schmiedlin (BS). Werke von Bach und Vierne. Kollekte Münster Basel 12.30
Tag des Denkmals: Sinfonieorchester Basel Musikalische Leitung László Fogarassy. Werke von Franz Grothe, Johann Strauss, Fritz Kreisler, Johannes Brahms u.a. Bahnhof St. Johann
18.00 | 20.00 Concerts Aurore Basel: Jeunes interprètes (I & II) Fondation pour le piano ‹Raphaël Gogniat›. Sophie de Bardonèche (Viola), Lionel Pointet (Horn) mit Raphaël Gogniat (Fortepiano). Werke von J.C. Bach, Hummel, Ries Wildt’sches Haus, Petersplatz 13 19.30
Ensemble A Corte musical: Hesperia – Mediterrane Lieder Alice Borci-
19.30
Titus beflügelt: Schwärmerischer Schaffensrausch Yuki Kasai, Manuel
20.00
Tim Allhoff (DE): Lovebox Sessions Solo Piano. Jazz
ani (Sopran), Miguel Rincón, Josias Rodriguez Gandara (Gitarre, Theorbe), Stephan Schürch (Violone), Rogério Gonçalves (Fagott, Perkussion, Leitung). Musikalische Reise durch den Süden Europas des 16.–17. Jh. Schmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4 Oswald (Violine), Lea Boesch (Viola), Olivier Marron (Cello), Christian Sutter (Kontrabass, Lesung), Mischa Sutter (Klavier). Werke von Weingartner, Schumann Tituskirche, Im tiefen Boden 75
Piano
20.15
di Primo, Unt. Kirchgasse 4, Allschwil
Vein feat. Andy Sheppard CD-Taufe – Vein plays Ravel.
10-Jahre-Jubiläum Volkshaus Basel
20.30 | 21.45 The Swiss South African Jazz Quintet Feya Faku (tp, flh), Andy Scherrer (ts), Andre Petersen (p), Stephan Kurmann (b), Makaya Ntshoko (dr). In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien The Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Famiglia Rossi Barakuba-Saisonstart. Bar & Essen
aus den Kochtöpfen vom Bio-Bistro (19.00), Konzert (20.30). DJeuse Lady Ley (22.30). www.barakuba.ch (Foto: © Patrick Principe) Barakuba (Gundeldingerfeld)
20.30
Andreas Schaerer meets Arte Quartett & Wolfgang Zwiauer Perpetuum
Delirium. Andreas Schaerer (voc, Human Beatbox, comp), Beat Hofstetter (sax), Sascha Armbruster (sax), Andrea Formenti (sax), Beat Kappeler (sax) & Wolfgang Zwiauer (b). (Foto: zVg) Kulturscheune, Liestal
Sounds & Floors 21.00
Tanznacht 40 Partytunes, Disco. www.tanznacht40.ch Parterre One
22.00–01.00 Heisenberg tanzt Summer Open Air – Star Dancing Nights Abtanzen auf der Siloterrasse (Doors 19.00). Sternenbar (21.30–23.30). www.heisenberg-tanzt.ch. Abschlussparty mit DJ Claude Karfiol & Guests (22.00–01.00) Siloterrasse, Hafenstrasse 7
Kunst 10.00–16.00 Jiang Xianjiao – Sich dem Fremden über das Vertraute annähern Klassische chinesische Malerei. Studien zu Schweizer Landschaften. 2.–30.9. Führung mit Kong Xian Chu (Leiter ChinaHouse Basel), stündlich China House Basel, Hauptstrasse 120, Sissach 10.00 | 13.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Die Mystik der Farben Antike, Mittelalter, Gegenwart. Mit Lichtbildern und praktischen Beispielen. Workshop mit Nina Gamsachurdia. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle 11.00–21.00 Claudia Eichenberger & Marc Zumstein Lichtblicke & Melancholie. Die Tür in einen anderen Raum. 24.8.–9.9. Finissage Petershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses), Petersgraben 19 11.00–18.00 Augenzeuge Kurt Wyss Fotografien & Reportagen. 12.8.–10.9. Ausgewählte Bilder im Fokus mit dem Historiker Georg Kreis & Kurt Wyss (17.00) Kunst Raum Riehen 11.00
11.30
Bruch Fotografie-Werkschau. Diverse BildautorInnen. 9.9.–1.10. Vernissage. Mit Kaffee & Gebäck. Eintritt frei BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft (Führung)
Wohntypologien & Formen der Partizipation. Deutsch Vitra Design Museum, D-Weil am Rhein
September 2017 |
ProgrammZeitung | 61
13.00–17.00 «Die fahrba r sa Danke für de gt n wunderbar en Support der Progra mmzeitung und wünsc ht weiterhin viel Erfolg und Spass bei der Arb eit.»
Gianni & Mauro Poretti Glasobjekte & Malerei. 2.–23.9. Fondazione Culturale Casoni (Mi-Fr 15–19, Sa 13–17). Apéro (15.00). (Foto: zVg) Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13
14.00–18.00 Social Muscle Club #9 With refugee club Da-Sein. www.socialmuscleclub.ch. Garten Offene Kirche Elisabethen 15.00–16.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00–18.00 Rut Himmelsbach | Barbara Maria Meyer – Choice 20.8.–9.9. Finissage Atelierhaus Klingental, Kasernenstrasse 23 16.00
Bea H.W. van der Steen Bilder. 9.9.–1.11. Vernissage Klinik
Arlesheim (Haus Wegman)
16.30–18.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Die Seele ist ein Farbenraum Zum seelischen Farbkreislauf. Vortrag von Zvi Szir Voltahalle 17.00–21.00 Sun.Set – Dixon Support by DJ Le Roi. DJ Sets im Park. Elektronische Musik, Bar & Ausstellungsbesuch. Kooperation mit Club Nordstern Fondation Beyeler, Riehen 18.00
TonArt – TonWerk – DieZweite Gruppenausstellung. Installationen,
Skulpturen, audio-visuelle Werke, Malerei. 9.9.–1.10. Rahmenprogramm mit Konzerten, Performances & Referaten: www.kittyschaertlin.ch/Agenda. Vernissage Tonwerk, Lausen
18.15–24.00 Onorio Mansutti – Kunstlicht Lichtkunst Buchstaben. 9.–17.9. Vernissage iwbFilter 4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz) 18.30
Roland Roos – Import / Export 10.9.–19.11. Vernissage Kunstmuseum
Olten
18.30
Hunger nach Bildern Malerei der 1980er-Jahre aus der Sammlung.
18.30
200 Bürgergemeinde Olten Gastausstellung des Stadtarchivs
10.9.–19.11. Vernissage Kunstmuseum Olten
und des Historischen Museums Olten. 10.9.–19.11. Vernissage Olten
Kunstmuseum
Wir gratulieren der Basler Kulturzeitschrift ProgrammZeitung zum 30–jährigen Jubiläum.
20.00–21.30 Eisblau Zitronengelb Purpur: Die Regenbogenbrücke Die Farben als Überbrückung des Abgrunds zwischen Seele und Naturwissenschaft. Vortrag von Zvi Szir. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle
Kinder & Familien 13.00 | 15.00 Familientag Liestal: Tierische Signale. Leuchtkäfer, Wildkatze und Waldkauz Theaterführung. Freier Museumseintritt Museum.BL, Liestal 14.30
Dr Haas und dr Igel Märchen der Brüder Grimm. Regie Maya Zimmermann. Musikalische Leitung Manuel Müller. Dialekt Theater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
14.30
Silofest 2017 Grill & Bring- und Nimmbuffet, Kinderprogramm,
Tohuwabohu & Konzerte. Infos: www.erlenmatt-ost.ch Schwarzwaldallee 305
Erlenmatt-Areal,
Diverses
Europäische Tage des Denkmals: Macht & Pracht Führungen BL.
Infos & Programm: www.hereinspaziert.ch (Diverse Orte), Baselland
Region
08.15
Europäischer Tag des Denkmals: Macht & Pracht - St. Johann Vom Totentanz zum Lysbüchel. Infos & Programm: www.denkmalpflege. bs.ch. Führungen BS, www.hereinspaziert.ch. Eröffnung & Apéro: 09.30 (Restaurant zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29) Diverse Orte Basel
09.00–18.00 Paracelsus: Und der Bau wird Mensch Tagesseminar. Mit Marcus Schneider, Dr. Sabine Sebastian, Angelika Stieber-Pelikan. Vorträge und bewegte Arbeit Scala Basel, Freie Strasse 89 «Die Christ oph Merian Stiftung gr atuliert der Programm Zeit den unerm ung für üd wortgewan lichen, dt konsequent en und en Einsatz für die Kultu r.»
10.00–16.00 Die Entdeckung der Welt Marktplatz zur Eröffnung der Erlebnisausstellung. Organisationen aus dem frühkindlichen Bereich informieren im Museumsfoyer über ihre Tätigkeiten. Freier Museumseintritt Museum.BL, Liestal 10.00–16.00 Quartierflohmarkt Bachletten Private Flohmärkte im ganzen Bachlettenquartier. Standorte mit Ballons gekennzeichnet. Infos: www.stadtprojekt.ch Bachlettenquartier 10.00–11.45 Gletscherschwund und Hitzewellen Vortrag von Dr. Erich Markus Fischer (ETH Zürich). Was tun die Bäume, wenn das Klima sich wandelt? Merian Gärten/Lehmhaus 11.00–23.00
62 | ProgrammZeitung | September 2017
Integra Kulturen über Grenzen
Strassenfest mit Musik, Tanz, Markt, Gastronomie, Info. Spiel und Spass für Kinder und Eltern. Ort: Zeughausplatz, Kirchhof und Kanonengasse. Programm & Infos: www.integra-liestal.ch, www.familientagliestal.ch (Foto: © Kamber Photostudio, Liestal) Zeughausplatz, Liestal
11.00 | 13.00 Europäischer Tag des Denkmals: Formen der Macht Der 15.00 Kaiser setzt sich in Szene (Sonderführung). Dauer 1 Std. Treffpunkt: Beim Stadtmodell vor dem Theater. Eintritt frei Augusta Raurica, Augst
Kunst
13.30–17.15 Nachmittag der offenen Tür Körpersprache, Clown, Jonglieren und Hirntraining, Kurse für Erwachsene. Infos: www.clownschule.ch Theater- und Clownschule Yve Stöcklin
11.00
14.00–18.00 Stadt-Krimi – Das interaktive Kriminalspiel Ort: Innenstadt (Dauer 4 Std.). Treffpunkt: Vor der Barfüsserkirche. Vvk: www.stadt-krimi.ch. Fall: Das dunkle Auge Barfüsserplatz 14.00
Frauenstadtrundgang Basel – Madame La Mort im Garten der Ewigkeit
Ein Spaziergang auf dem Friedhof am Hörnli. Treffpunkt: Haupteingang, Hörnliallee 70, Riehen Diverse Orte Basel
15.00–16.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Purpur Experimente und interaktive Exponate zur Farbe. Schwerpunkt Farbe & Kunst. Florian Bachmann, Eckhard Bendin, Jasminka Bogdanovic, Nora Löbe, Johannes Onneken, Marcus Pericin & Gilbert Uebersax. 5.–17.9. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Führung Voltahalle
So
10
20.00
Film 13.30
The Beekeeper and His Son Diedie Weng, CH/CAN 2016.
15.15
Plein soleil René Clément, F/I 1959 (Reihe: Alain Delon)
Basler Filmtreff (Reihe: Premiere) Stadtkino Basel
Stadtkino
Basel
A s Mil e Uma Noites: Volume 1, O Inquieto Miguel Gomes, 17.30 P/F/D/CH 2015 (Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
10.00–18.00 Otto Freundlich Kosmischer Kommunismus. 10.6.–10.9. Letzter Tag Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz. Mit Silja Burch Aargauer Kunsthaus, Aarau
11.00–12.00 Otto Freundlich (Führung) Kosmischer Kommunismus Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 11.00–17.00 Kunstx4 25.8.–24.9. Rosmarie Müller (Stickbilder), Ruth Zähndler (Malerei), Beatrice Herzog (Ton- und Specksteinobjekte), Christine Schäfer (Bilder mit naturgefärbter Wolle & Seide). (Mi 16–19, Sa 14–17, So 11–17) Birsfelder Museum, Schulstrasse 29 11.00–16.00 Schicht-Wechsel in der Trotte – mehr als eine Fotoausstellung Fotografien von Martin Staub. 2.–10.9. (Mi-Fr 16–19, Sa 11–17, So 11–16). Letzter Tag Trotte Arlesheim 11.00–17.00 Bruch Fotografie-Werkschau. Diverse BildautorInnen. 9.9.–1.10. BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 11.00–18.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: 3x1 Farbe & Gestaltung Arbeiten von Studenten der ChaoYang University of Technology (Taiwan) | Monika Huber – Staircase. Fotografien vom Südtreppenhaus des Goetheanums. 5.–10.9. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Letzter Tag Voltahalle 11.30
Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von
Beckmann bis Kiefer Forum Würth, Arlesheim
11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Mengele-Totentanz | Jérôme Zonder. The Dancing Room Museum Tinguely 11.30
Rocco e i suoi fratelli Luchino Visconti, I/F 1960
(Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel
Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft (Führung)
Wohntypologien & Formen der Partizipation. Deutsch Vitra Design Museum, D-Weil am Rhein
Theater, Tanz
13.00–14.00 Der verborgene Cézanne (Führung) Vom Skizzenbuch zur Leinwand Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
11.00
13.30
Matinée zu: Lucio Silla Mit Beteiligten der Produktion Theater
Basel, Foyer Grosse Bühne
16.00
Junge Bühne: Palais Royal – Die Komödien des Monsieur Molière Von Andrea Pfaehler mit Szenen aus Molières Komödien. Mit 22 Jugendlichen und 5 jungen MusikerInnen. Leitung Andrea Pfähler. www.junge-bühne.ch Goetheanum, Dornach
14.00
18.00
Emil – No einisch! Kabarett Fauteuil
14.00
18.00
Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà
und Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch Diverse Orte Riehen 18.00
Loop Tanz II Choreografien von Debora Maiques Marin
(Rumours of dust – UA), Javier Rodríguez Cobos (Brothers from another mother – UA) und Sol Bilbao Lucuix (Tulpa – if yes how many?, UA) Neuestheater.ch, Dornach
13.00
Concerts Aurore Basel: Jeunes interprètes (III) Mathieu Gutbub
(Cello) mit Jean-Jacques Dünki (Klavier). Werke von Geminiani, Feldman, Reichel, Debussy Wildt’sches Haus, Petersplatz 13
Concerts Aurore Basel: Jeunes interprètes (IV) Marco Scilironi
(Klavier). Werke von Beethoven, Schumann Haus, Petersplatz 13
Wildt’sches
16.00
Sinfonieorchester Basel: Arc-en-ciel – Beethoven-Serenade
Mit Mitgliedern des Sinfonieorchesters Basel. Eintritt frei Mühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil
16.30
Mariasteiner Konzerte: Claudio Monteverdi – Musica Sacra Basler Vokalsolisten und Amici Musici. Leitung Sebastian Goll Klosterkirche (Basilika), Mariastein
17.00
Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung,
17.00
Auf Ästen – Saisoneröffnung Peter Vögeli (Oboe), Urs Peter
historische Instrumente. Kollekte. www.abendmusiken-basel.ch. Düben Predigerkirche, Totentanz 19
Schneider (Klavier, Texte). Zum 80. Geburtstag von Ute Stoecklin. Anmeldung: www.maison44.ch, 061 302 23 63 Maison44, Steinenring 44
18.00–23.45 Mike & The Mechanics Support Acts: Richie Kotzen & Ben McKelvey. Pop Theater Augusta Raurica, Augst 19.00
Jugendjazzorchester Anna Vogt (voc), Nancy Meier (fl), Gabriel Raiser (vl), Noah Eiermann (tp, flh), Carlo Bechtel (tp), Marina Iten, Niels Pasquier, Lisa Studer, Charlotte Lang (sax), Marius Cuendet (p), Dominik Zäch, Sidney Chopard (g), Valerio Wenger (b), Alon Schmidhauser, Lukas Zibulski (dr, perc), Fabian Schürmann (perc). In Zusammenarbeit mit der Jazzschule Basel The Bird’s Eye Jazz Club
Brentanos Studio: Øya. 77 Bilder Hannes Weigert. Vor dem Hintergrund der Anschläge vom 22. Juli 2011 in Oslo und auf Utøya. 26.3.–7.1. Führung mit Alexander Schaumann Brentanos Studio (Westtreppenhaus des Goetheanum), Dornach Christoph Niemann – That's How! (Führung) Mit Alena Kress Cartoonmuseum
15.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen Kunsthalle Basel
15.00
Agnes Meyer-Brandis – Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume
Die Künstlerin entwickelt ein poetisches Spiel zwischen Wissenschaft & Kunst. 7.9.–12.11. Führung HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
15.00–17.00 Kunstkredit Basel-Stadt Kuratiert von Julia Moritz und Stefan Burger. 27.8.–10.9. Finissage Kunsthalle Basel 16.00
Claire Ochsner & Hans-Michael Kissel – Kinetik Bewegte Skulpturen, Bilder und Mobiles. 18.5.–10.9. Finissage. Führung mit Claire Ochsner & Hans-Michael Kissel Künstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen
16.00
Samuel Buri – Einmal Pop, immer Pop? Rundgang durch die Aus-
Musik, Konzerte 11.00
David Claerbout – Olympia (Führung) Dauer 40 Min. Eintritt frei Schaulager, Münchenstein
stellung Swiss Pop Art & Künstlergespräch mit Samuel Buri & Karoliina Elmer (Kunsthistorikerin). Anschliessend Apéro Aargauer Kunsthaus, Aarau
Kinder & Familien 10.45–12.00 Sonne, Mond und Sterne (Tandemführung) Verhältnis der Menschen zum Universum. Für Familien mit Kindern (ab 6 J.) Museum der Kulturen Basel 11.00–12.00 Familienführung Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung. Wolfang Tillmans Fondation Beyeler, Riehen 11.00 | 13.00 Familiensonntag Für Familien mit Kindern (ab 5 J.). 90 Min. 15.00 Aargauer Kunsthaus, Aarau 13.00 | 14.30 Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) Augusta Raurica, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Workshop für Familien. Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) Augusta Raurica, Augst 13.00–14.30 Göttliche Düfte – Räuchermischungen nach römischer Art Workshop für Familien. Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch. Englisch Augusta Raurica, Augst 14.00 | 16.00 Flusspiraten – Rettet die Kokos Insel Schifffahrt, Sirup, kleine Überraschung & Theater. Jeweils 2 Vorstellungen/Fahrten MS Baslerdybli (14.00–16.00, 16.00–18.00) Basler Personenschifffahrt, Schifflände 14.00–16.30 Atelier Allerlei Bastelei: Stoffkätzchen Workshop (ab 7 J.) Spielzeugmuseum, Riehen
September 2017 |
ProgrammZeitung | 63
Dr Haas und dr Igel Märchen der Brüder Grimm. Regie Maya Zimmermann. Musikalische Leitung Manuel Müller. Dialekt Theater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00–18.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Familientag Farb- und Experimentierwerkstatt fürr Kinder und Bau von optischen Freihandexperimenten mit Nora Löbe. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle
Diverses
Europäische Tage des Denkmals: Macht & Pracht Führungen BL.
11.00
Gute Zeiten, schlechte Zeiten – Episoden rund um die Geschichte Basels
Infos & Programm: www.hereinspaziert.ch Region (Diverse Orte), Baselland
11 Mo
19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ David Alis Rest. Les Gareçons, Bad. Bhf 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde Tango Schule Basel, Clarahofweg 23
Kunst Kinder & Familien
Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten
10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse Augusta Raurica, Augst
Zeigt her eure Schuhe Papierschuhe von Rosi
Saller & Schuhobjekte von Noëmi Speiser. Veranstaltungsreihe ‹Hand anlegen – Analog, what else›. Erster Tag. Die Schuhmacherzunft präsentiert ihr Handwerk. (Foto: © Rosi Saller) Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37
14.00–15.00 Microsculpture (Expertenführung) Mit Dr. Matthias Borer (Käferspezialist) Naturhistorisches Museum
19.30
Sounds & Floors
Déja vu – Was Nachkommen in den Fremdenpolizeiakten ihrer Familie erleben Gespräch. Moderation Gabriel Heim HMB – Museum für
14.00 | 15.00 Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Rundgang durch die Römerstadt. Treffpunkt: Museum. www.augustaraurica.ch Augusta Raurica, Augst
19.00
Musikschule Binningen-Bottmingen im Schwimmbad 21
Hallenbad Spiegelfeld, Wassergrabenstrasse
14.00–15.00 Montagsführung Wolfgang Tillmans. Zufall und Inszenierung Fondation Beyeler, Riehen
13.00–17.00
ZeitRäume Basel: Wasserspiel Junghae Lee, Giorgio Tedde und die
Führung. Mit Jonathan Büttner HMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche
11.00–17.00 Koffer-Märt Handarbeiten und selbstgemachte Kostbarkeiten Treff-Punkt, Herrengrabenweg 49a
14.00
19.30
Europäischer Tag des Denkmals: Formen der Macht Das Castrum
Rauracense, Bollwerk der Macht in der Spätantike (Dauer 1 Std.). Treffpunkt: Kastell Kaiseraugst, Kreuzung Heidemurweg/Kastellstrasse (bei der Informationstafel) Augusta Raurica, Augst
Diverses
Mobilitätswoche Basel & Dreiland 11.–17.9. www.basel-unterwegs.ch. Erster Tag Diverse Orte Dreiland, CH/D/F
11.00
Über die Rettungsaktion der 300 Kinder Gespräch mit Georgine von
Le Cercle rouge Jean-Pierre Melville, F/I 1970 (Reihe:
Alain Delon) Stadtkino Basel
A s Mil e Uma Noites: Volume 3, O Encanto Miguel Gomes, 21.00 P/F/D/CH 2015 (Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
Theater, Tanz
17.45
Emil – No einisch! Kabarett Fauteuil
64 | ProgrammZeitung | September 2017
Kulturhaus Bider & Tanner: Freude herrscht – Zum 75. Geburtstag Ein Abend mit Adolf Ogi. Moderation Peter Rothenbühler. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch UBS Forum
19.30–20.30 Russisch Kooperation mit VHSS. Reihe: Blitzlicht auf Sprache und Kultur. Eintritt frei Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2 20.15
Paracelsus: Wer sind die Templer? Vortrag von Marcus Schneider Scala
Basel, Freie Strasse 89
Theater, Tanz 19.00
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)
19.00
Satu Blanc: Malerei und Schwarze Kunst Ein Spaziergang im Basel des 16. Jh. Satu Blanc (Spiel). Anmeldung erforderlich: 061 261 47 50, satu@gmx.ch St. Alban Brunnen
19.30
Emil – No einisch! Kabarett Fauteuil
Satu Blanc: Malerei und Schwarze Kunst Ein Spaziergang im Basel
des 16. Jh. Satu Blanc (Spiel). Anmeldung erforderlich: 061 261 47 50, satu@gmx.ch St. Alban Brunnen
den Steinen (geb. 1917) u.a. www.magnetbasel.ch – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten
HMB
Film 18.15
14.00–16.30 Nuggi-Träff Kunstvermittlung für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 Aargauer Kunsthaus, Aarau
12
11.00
Musik, Konzerte
Di
14.30
19.30
Stückbox 9: Lomonossow Von Jens Nielsen. Regie Ursina Greuel.
Spiel: Rula Badeen, Franziska von Fischer, Robert Baranowski, Michael Wolf. Matterhornproduktionen Neuestheater.ch, Dornach
Literatur
Diverses
Ineltec 12.–15.9. www.ineltec.ch Messe Basel
12.30–13.00 Immigriert, registriert, archiviert (Führung) Mit Archivmitarbeitenden. Treffpunkt: Pavillon im Hof. Eintritt frei. Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck Staatsarchiv, Martinsgasse 2 13.00–16.00 Laborpapiermaschine in Betrieb Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37
Musik, Konzerte
13.30–14.15 Offenes Singen Mit Beatrix Jocher-Studer. Ohne Anmeldung. Keine Noten- oder Vorkenntnisse erforderlich Offene Kirche Elisabethen
19.00
Sinfonieorchester Basel: En route – Konzert im Literaturhaus Mátyás
Bartha Valentina Jacomella (Violine), Dominik Ostertag (Viola), Benjamin Gregor-Smith (Cello). Elke Heidenreich (Text). Werke von Mendelssohn Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
18.00–19.20 Hinter verschlossenen Türen – Basels noble Stadtpalais Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Münsterplatz 20, vor dem Rollerhof. Endpunkt: Totentanz. Anmeldung: info@basel.com Theater am Weg (Diverse Orte)
19.30
ZeitRäume Basel: Wasserspiel Junghae Lee, Giorgio Tedde und die
18.30
Basel im Gespräch Diskussion über ein aktuelles Thema. Anschliessend Apéro. Eintritt frei. Familie für alle?! Offene Kirche Elisabethen
Film
Christian McBride's New Jawn Quartet Christian McBride (b), Josh Evans (tr), Marcus Strickland (ts), Nasheet Waits (dr). (Foto: © Christian McBride) Jazzclub Q4 im Schützen, Rheinfelden
20.15
20.30–22.45 Andy Hunter – Johan Hörlén: Confluence Johan Hörlén (as, cl), Andy Hunter (tb), Rainer Böhm (p, fender rhodes), Martin Sjöstedt (b), Danny Fischer (dr) The Bird’s Eye Jazz Club
Kunst 11.00–18.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: 3x1 Farbe & Musik Themenwoche mit Ausstellung zur Synästhesie von Farben und Tönen. 12.–17.9. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Erster Tag Voltahalle 12.15–12.45 Bild des Monats – Ernst Ludwig Kirchner Erna mit Japanschirm (Japanerin), 1913. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) Aargauer Kunsthaus, Aarau 12.30
Museum
13.00
Museum
17.00–20.00
L andkino: Splendor Ettore Scola, I/F 1989 Kulturraum
Marabu, Gelterkinden
The Beekeeper and His Son Diedie Weng, CH/CAN 2016.
21.15
Kino unterwegs Open-Air-Kino (12.7.–13.9). Jeweils Mi (21.15).
Basler Filmtreff (Reihe: Premiere) Stadtkino Basel
Mr. Gaga, Israel 2015 Holzpark Klybeck, Uferstrasse 40
Theater, Tanz 19.00
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)
19.30
Emil – No einisch! Kabarett Fauteuil
19.30
Theaterfalle: Elysium – iThink Posse zum Thema Freier Wille.
Tinguely
Von Sarah Gärtner, Roland Sutter, Ruth Widmer (ab 14 J.). 70, beim Stückicenter
Hochbergerstrasse
Rolf M. Vogt: Ein Leben – Bilder – Zeichen 13.–30.9.
(Di–Fr 10–12 & 14–18.30, Sa 11–17, oder nach Vereinbarung). Vernissage. (Foto: Rolf M. Vogt, Basel 2017) Kunst-Part, Spalenberg 30
17.30
Screening – Sadie Benning: Flat is Beautiful (1998)
Anschliessend Mittwochsbar Extra im Foyer Ausstellungsraum Klingental
21.00
Tinguely
TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. Wim Delvoye
20.00
20.15
TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. Wim Delvoye
12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Richard Serra Mit Eva Falge (wissenschaftliche Mitarbeiterin) Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60
18.30 Schlafkrankheit Ulrich Köhler, D/F/NL 2011 (Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
Mi
Musikschule Binningen-Bottmingen im Schwimmbad Hallenbad Spiegelfeld, Wassergrabenstrasse 21
13
20.00–22.00 Live@B&T: Entdeckungsreise in die Welt der neuen Kinder- und Jugendbücher Informationsabend & Apéro. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2
Jazzlive 9.9.–30.11. Fotografien von Röné Bringold. Eintritt frei. Begegnung mit dem Künstler mit Apéro Hotel Schützen, Rheinfelden
18.30–19.45 Eisblau Zitronengelb Purpur: Marc Rothko – Farbdramaturg des Seelischen Vortrag mit Lichtbildern von Jasminka Bogdanovic. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle
19.30
Ich will keine Blaubeertorte, ich will nur raus Theaterstück mit Yael
Schüler (Saal). www.magnetbasel.ch Gemeinde, Leimenstrasse 24
Israelitische
Literatur 19.30
Die Lücke – Das Universelle und das Partikukläre Wolfram Malte Fues & Joseph Jurt im Gespräch Buchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17
20.00
Live@B&T: BwieBasel – Basel und der Tod Buchvernissage. Laudatio
Regierungsrat Hans-Peter Wessels. Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2
September 2017 |
ProgrammZeitung | 65
18.15
19.30
Umsteigen: Wild nights Eine
Zwischenzeit mit Wort & Musik. Francesco Capraro (Oboe), David Blunden (Orgel), Sasha Mazzotti (Lesung). Texte von Emily Dickinson, Christina Rossetti u.a. (in englischer Sprache). Werke von J.L. Krebs, G.F. Händel u.a. Kollekte. www.umsteigen-theodor.ch (Bild: Lengsfeld Grafik) Theodorskirche Altstadt-Serenaden: Damien Bachmann & Quartet Gerhard Damien Bachmann (Klarinette), Lluis Castán Cochs, Judith Bardolet Vilarò (Violine), Miquel Jordà Saún (Viola), Jesús Miralles Roger (Cello). Werke von Brahms, Mozart, Weber. Eintritt frei Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7 SoloVoices: Basler Lieder – von Huber bis Scartazzini Svea Schild-
knecht (Sopran), Francisca Näf (Mezzosopran), Jean J. Knutti (Tenor), Jean-Christophe Groffe (Bass) & Marco Scilironi (Klavier). Werke von Huber, Levy, Müller von Kulm, Escher, Trümpy, Scartazzini & Rudolf Kelterborn (UA). Grosses Refektorium Museum Kleines Klingental
19.30
Musik in Riehen: In memoriam Eduard Brunner Mit Heinz
Holliger, Walter Grimmer, Egidius Streiff, Mariana Doughty, Guillermo Navarro García, Sébastien Singer. Oboenquartett 1994 von Isang Yun & Streichquintett D.956 von Schubert. Reservation: info@musik-in-riehen.ch, 076 414 61 85 (Foto: © Eduard Brunner) Villa Wenkenhof, Bettingerstrasse 121, Riehen 20.30–22.45 Andy Hunter – Johan Hörlén: Confluence Johan Hörlén (as, cl), Andy Hunter (tb), Rainer Böhm (p, fender rhodes), Martin Sjöstedt (b), Danny Fischer (dr) The Bird’s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)
Kunst 15.00–16.00 Der verborgene Cézanne (Führung) Vom Skizzenbuch zur Leinwand Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00
TonArt – TonWerk – DieZweite Gruppenausstellung. Installationen,
Skulpturen, audio-visuelle Werke, Malerei. 9.9.–1.10. Rahmenprogramm mit Konzerten, Performances & Referaten: www. kittyschaertlin.ch/Agenda. Mit Kitty Schaertlin Tonwerk, Lausen
16.00–19.00 Kunstx4 25.8.–24.9. Rosmarie Müller (Stickbilder), Ruth Zähndler (Malerei), Beatrice Herzog (Ton- und Specksteinobjekte), Christine Schäfer (Bilder mit naturgefärbter Wolle & Seide). (Mi 16–19, Sa 14–17, So 11–17). Birsfelder Museum, Schulstrasse 29 17.30–19.30 Bruch Fotografie-Werkschau. Diverse BildautorInnen. 9.9.–1.10. BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)
Diverses
Ineltec 12.–15.9. www.ineltec.ch Messe Basel
10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Wer spricht wie mit wem in der Region? Führung Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach 18.00–19.15 Knastbrüder, Metzger und feine Damen Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Leonhardskirche. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: info@basel.com Theater am Weg (Diverse Orte) 18.00
18.00
14.30
Dr Haas und dr Igel Märchen der Brüder Grimm.
Regie Maya Zimmermann. Musikalische Leitung Manuel Müller. Dialekt Theater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
66 | ProgrammZeitung | September 2017
Gefühlsgeschichte(n) in Basel. Treffpunkt: Spalentor Orte Basel
DigitalSpace: Wie das Handy den Blick auf die Stadt verändert Vortrag
von Adrian Lobe (Journalist, Stuttgart). Eintritt frei Schauraum B, Austrasse 24
19.00–20.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Purpur Experimente und interaktive Exponate zur Farbe. Schwerpunkt Farbe & Kunst. Florian Bachmann, Eckhard Bendin, Jasminka Bogdanovic, Nora Löbe, Johannes Onneken, Marcus Pericin & Gilbert Uebersax. 5.–17.9. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Führung Voltahalle 20.00
Denkpause: Initiieren Mit Christian Graf Philosophicum
21.00
im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21
Film 18.30
The Girl on a Motorcycle Jack Cardiff, GB/F 1967 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel
20.15
The Purple Rose of Cairo Woody Allen, US 1985 Landkino
21.00
im Sputnik, Liestal
Der Wald vor lauter Bäumen Maren Ade, D 2003
(Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
Le pompier des Folies Bergères | Le viol du vampire Mit Josephine
Baker | Jean Rollin, F 1968 Neues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater, Tanz 18.30
Mord an Bord – In tödlicher Mission Basel Dreiländereck (ab 18.30, an 23.15) | Basel Schifflände (ab 19.15, an 22.45) Basler Personenschifffahrt, Schifflände
19.00
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)
19.30
Emil – No einisch! Kabarett Fauteuil
19.30
Theaterfalle: Elysium – iThink Posse zum Thema Freier Wille.
Von Sarah Gärtner, Roland Sutter, Ruth Widmer (ab 14 J.). 70, beim Stückicenter
Hochbergerstrasse
19.30
Lucio Silla Dramma per Musica von Mozart. Libretto von De Gamerra. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Hans Neuenfels. Sinfonieorchester Basel, Chor des Theater Basel. Premiere Theater Basel, Grosse Bühne
19.30
Loop Tanz II Choreografien von Debora Maiques Marin (Rumours
Kinder & Familien 14.00–16.30 Mein Museum: Was für ein Theater Tiergeschichten erfinden und ein Theater inszenieren. Mit Tipps von Schauspieler Patrick Bardelli. Für Kinder im Primarschulalter. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 Museum.BL, Liestal
Frauenstadtrundgang Basel – Wutentbrannt und liesbestoll Diverse
14
18.00
15.00–17.30 Workshop für Kinder Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.). Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch Fondation Beyeler, Riehen
Do
Musik, Konzerte
of dust – UA), Javier Rodríguez Cobos (Brothers from another mother – UA) und Sol Bilbao Lucuix (Tulpa – if yes how many?, UA) Neuestheater.ch, Dornach
Die Impronauten: Sie wünschen – wir morden Kriminelle Improshow Theater
Touche ma bouche: Fazit Mit Daniel Buser, Roland Suter & Michael
Wernli (UA). Mundart. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com
Theater im Teufelhof
Literatur 19.00
19.00
Eva Menasse: Tiere für Fortgeschrittene Moderation Alain Claude
Sulzer Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Musik, Konzerte 20.00
Noise Gate: Félicia Atkinson (FR), Luca Forcucci (CH/IT) W3rkH0f media
arts (CH/US) HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
20.30–22.45 Los Brujos de San Juan Enrique Oliver (ts), Nino Wenger (as), David Cogliatti (p), Daniel Somaroo (b), Josep Cordobés (dr), Alberto Garcia (perc). In Zusammenarbeit mit der Jazzschule Basel The Bird’s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 19.00–21.00 Freitanz: Music Movement Medicine Dance your body free with Katharina Fellmann (Rhythmiksaal). www.katharinafellmann.ch Richter-Linder-Schule, Hammerstrasse 27
18.00
17.00–18.30 Tanz der Linien: Malerei von 1995–2017 15.9.–18.1. (täglich 8–20, Foyer Direktionsgebäude). Vernissage (Tanz-Performance von Renate Hug, 17.20) UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27 17.00–21.00 Archiv Diverse KünstlerInnen. 14.9.–28.10. Vernissage Artstübli, Steinentorberg 28 18.30
Marcia Hafif Monochrome Malerei. 15.9.–12.11. Vernissage Kunsthaus
18.30 18.30 19.00
19.00
20.00
Baselland, Muttenz
Maja Rieder Zeichnungen im architektonischen Raum. 15.9.–12.11.
Vernissage Kunsthaus Baselland, Muttenz
Hast du einen Vogel? Wundersame Vögel und andere beflügelte
Fabelwesen. Skulpturen, Mobiles und Leinwände. 14.9.–4.2. Vernissage mit musikalischem Vogelgezwitscher Künstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen Onorio Mansutti – Kunstlicht Lichtkunst Buchstaben. 9.–17.9. Wolfram Berger liest Karl Kraus & Karl Valentin iwbFilter 4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz)
Diverses
Ineltec 12.–15.9. www.ineltec.ch Messe Basel
21.00
Le Cercle rouge Jean-Pierre Melville, F/I 1970
21.00
Le pompier des Folies Bergères | Le viol du vampire Mit
(Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel
Josephine Baker | Jean Rollin, F 1968 Neues Kino, Klybeckstrasse 247
Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)
19.30
Emil – No einisch! Kabarett Fauteuil
19.30
Theaterfalle: Elysium – iThink Posse zum Thema Freier Wille.
Von Sarah Gärtner, Roland Sutter, Ruth Widmer (ab 14 J.). 70, beim Stückicenter
Hochbergerstrasse
19.30
Circo Fantazztico Mit Kindern und Jugendlichen aus den Armen-
vierteln in San Isidro, Costa Rica. Kollekte. www.ecosolidar.ch Feld
Gundeldinger
19.30
Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche.
19.30
Loop Tanz II Choreografien von Debora Maiques Marin (Rumours
20.30
Touche ma bouche: Fazit Mit Daniel Buser, Roland Suter & Michael
Schweiz. Mit Julia Schallberger Aargauer Kunsthaus, Aarau
galerien und Klangtreppen – historische Trouvaillen und Beispiele aus 25 Jahren künstlerischer Praxis. Vortrag von Peter Kiefer Architekturmuseum/S AM
18.30 A s Mil e Uma Noites: Volume 3, O Encanto Miguel Gomes, P/F/D/CH 2015 (Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
19.00
Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der ZeitRäume Basel: Klangräume der Kunst Klingende Brücken, Flüster-
Film
und Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch Diverse Orte Riehen
16.00–20.00 Save Our Souls Werke von huber.huber (7.9.–18.1.). Eintritt frei (Do 16–20). Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25 17.00–18.00 Kunst der Gegenwart (Führung) In der Sammlung & in den Ausstellungen Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60
Eisblau Zitronengelb Purpur: Sind Farben subjektiv oder objektiv?
Philosophische Übungen mit Stefan Brotbeck, Christian Graf und Renatus Ziegler. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle
Theater, Tanz
Kunst 15.00–19.00 Gianni & Mauro Poretti Glasobjekte & Malerei. 2.–23.9. Fondazione Culturale Casoni (Mi–Fr 15–19, Sa 13–17). Serata Ticinese (18.00) Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13
Martina Wohlthat – Avantgarde macht Schule 150 Jahre Musik-Akademie Basel 1867–2017. 14.9.–23.12. Vernissage Musik-Akademie, Vera Oeri-Bibliothek, Leonhardsstrasse 6
18.30–19.30 Faszination Blumen und Schmetterlinge Mit Prof. Dr. Andreas Erhard (Institut NLU, Univ. Basel). Vortragsreihe der NGiB Naturhistorisches Museum
15
20.30
18.00
Palazzo, Liestal
Fr
20.00
Premiere Theater Basel, Schauspielhaus
of dust – UA), Javier Rodríguez Cobos (Brothers from another mother – UA) und Sol Bilbao Lucuix (Tulpa – if yes how many?, UA) Neuestheater.ch, Dornach Wernli (UA). Mundart. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com im Teufelhof
Theater
Literatur 19.00
Literarischer Abend: Immer diese Radfahrer Mit Siegert Kittel Dreiländermuseum, Basler
Strasse 143, D-Lörrach
Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Susanne Doll, Basel. Werke von Werke von Wammes, de Grigny, J.S. Bach. Kollekte Leonhardskirche 19.00
A Musical Banquet: Chaplin & Mozart Daniel Hauptmann (Violine), Horst Hildebrandt (Viola), Stéphanie Meyer (Violoncello) Guggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7
Seit 30 Jahren sagt ihr zuverlässig: Was wird hier gespielt. ProZ: «Die» Basler Zeitung, der wir alles glauben. Gratulation! Sibylle und Michael September 2017 |
ProgrammZeitung | 67
19.30
Swiss Chamber Concerts: Cosmos Demenga – Merel Quartett Mary El-
19.00
Next Generation 2017 Diplomausstellung. 15.–24.9. Vernissage mit Apéro (Verleihung des Swiss Design Association Förderpreises und des Amatin Design Förderpreises, Gebäude D, Hochhaus, Foyer, 18.30) Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW)
20.00
Max Raabe & Palast Orchester Tournee 2017. www.actnews.ch
20.00
Onorio Mansutti – Kunstlicht Lichtkunst Buchstaben. 9.–17.9. Anissa & Band iwbFilter 4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz)
len Woodside, Maja Cabeza (Violine), Alessandro D’Amico (Viola), Rafael Rosenfeld (Cello). Werke von Haydn, Kurtág, Demenga, Schubert. Jubiläumskonzert Oekolampad, Allschwilerplatz 22
Musical
Theater Basel Ensemble Tzara: CX#1: Streaming Kompositionen und Filme von Felix Profos, Jagoda Szmytka, Simon Løffler, Luc Döbereiner & Adrian Kelterborn. Abendkasse (ab 19.30). www.ensembletzara.ch (Foto: © Christopher Anderson) Offene Kirche Elisabethen
20.00
FreeConcertZiegelhof: Sonix Bar ab 19.00. Kollekte Ziegelhof-Areal,
20.00
20.15
Meyer-Wiggli-Strasse, Liestal
auf Jiddisch, Arabisch, Persisch, Roma, Türkisch, Kurdisch, Hebräisch, Englisch, Französisch, Deutsch und Marokkanisch Markthalle Basel, Steinentorberg 20
22.00
Jubiläum der Unabhängigkeit Finnlands. Peter Messingschlager (Sprecher). Leitung Raphael Immoos. Werke von Mendelssohn, Mäntyjärvi. Texte von Kurt Marti. Kollekte Kath. Kirche Bruder Klaus, Liestal Michael von der Heide – Hinderem Berg Pop, Balladen, Chansons
Laufen (Alts Schlachthuus)
Salon: Concerto delle Dame – Canzoni, Villanelle & Stravaganze
Francesca Benetti (Theorbe, Stimme), Tanja Vogrin (Harfe, Stimme), Giovanna Baviera (Gambe, Stimme). Kollekte H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
Grand Prix von Hawaii – Traditionelles Schneckenrennen Schnecken
Film
mitbringen oder mieten Tiki-Bar, Klybeckstrasse 241
15.15
L a Piscine Jacques Deray, F/I 1968 (Reihe: Alain Delon) 17.30 Stadtkino Basel
19.15
Hedi Schneider steckt fest Sonja Heiss, D/N 2015 (Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
22.15
O Ornitólogo João Pedro Rodrigues, P/F/Brasilien 2016 (Reihe: Sélection Le Bon Film) Stadtkino Basel
18.00
(Cello), Stefan Preyer (Kontrabass), Janiv Oron (DJ), Renée Levi (Bildende Künstlerin) Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà
und Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch Diverse Orte Riehen 19.00
Humorkongress 2017: Abendprogramm
Mit Baldrian vom Duo ‹Flügzüg›. Seine Bühnenshow verfolgt vor allem ein Ziel: Die Entschleunigung der Zuschauer. Tickets (mit Stehlunch): www.humorkongress.ch, Abendkasse. (Foto: zVg) Congress Center Basel, Messeplatz 1
Danzeria www.danzeria.ch Corrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2)
Kunst
18.30
Annie Isaak – Holzschnitte 15.–24.9.
(Do–Sa 10–18, So 11–17). www.regulafreiburghaus.ch. Vernissage. (Foto: Regula Freiburghaus) Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51
Chagall Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919. 16.9.–21.1. Vernissage Kunstmuseum
Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
19.00
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)
19.30
Emil – No einisch! Kabarett Fauteuil
19.30
Loop Tanz II Choreografien von Debora Maiques Marin (Rumours
of dust – UA), Javier Rodríguez Cobos (Brothers from another mother – UA) und Sol Bilbao Lucuix (Tulpa – if yes how many?, UA) Neuestheater.ch, Dornach
Wir gratuli Programm eren der Zeitun 30. Geburt g zum und wünsc stag weiterhin vi hen ihr el kr Kulturpow eative er.
«Danke für die super Plattform unserer Konzerte.» 68 | ProgrammZeitung | September 2017
Jugend-Film: 21 Jump Street Phil Lord, Christopher Miller, US 2012 Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
20.00
Kammerorchester Basel: Nachtklang – Experimental Christoph Dangel
18.00–20.00
Tanta Agua Ana Guevara, Leticia Jorge, Uruguay/Mexiko/ NL/D 2013 (Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
Theater, Tanz
Lazy Poker Blues Band – Forever Young Cla Nett (g, voc), Jachen C. Nett (harp, voc), ‹Vanny› De Marchi (s), Marcel Mischler (kb), Urs Meyer (g), Sam Jenzer (b), Flavio Gallacchi (dr) und Special Guests Atlantis
Sounds & Floors 21.00
21.00
Basler Madrigalisten: Happy Birthday, Finnland Konzert zum 100.
20.30 | 21.45 Hans Feigenwinter – Bänz Oester – Norbert Pfammatter: FOP Hans Feigenwinter (p), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr) The Bird’s Eye Jazz Club
21.30
12.30–17.00 2. Basler Nachhaltigkeitsforum: Mobilität Diskussion in Englisch mit VertreterInnen aus Wissenschaft, Politik und Privatwirtschaft. Beschränkte Platzzahl. Eintitt frei. Anmeldung: www.sciforum.net/ conference/BSF-2/page/registration Alte Universität, Rheinsprung 9 19.30–20.45 Sieben Geheimnisse des Sozialen Vortrag von Dr. Valentin Wember Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10
Ensemble liberté – A bissele Glik Projektchor. Brückenprojekt
Kulturforum
20.30
Ineltec 12.–15.9. www.ineltec.ch Messe Basel
11.00–18.00 Verein Ökostadt: Rosen- und Blumenzwiebelmarkt 15.–17.9. www.basel-natuerlich.ch HMB – Museum für Musik / Im Lohnhof
16
20.00
Sa
20.00
Diverses
www.pharmaziemuseum.ch
Unsere Kultu r die Program braucht m Das Blues Fe zeitung. stival Basel gratuliert.
19.30–22.45 Alcina Dramma per Musica in drei Akten von Händel. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). La Cetra Barockorchester, Chor des Theater Basel. Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Andrea Marcon. WA Theater Basel, Grosse Bühne 19.30
Theaterfalle: Elysium – iThink Posse zum Thema Freier Wille.
Von Sarah Gärtner, Roland Sutter, Ruth Widmer (ab 14 J.). 70, beim Stückicenter
19.00
Klassik mit spanischen und romantischen Zwischentönen Franziska Hirzel (Sopran) & BeethovenQuartett. Werke von Mozart, Brahms, Meier, Beethoven. Anschliessend Apéro. Reservation: 061 903 96 14, info@claire-ochsner.ch Skulpturengarten Claire Ochsner, Rüttigasse 7, Frenkendorf
19.00
Singstimmen Baselland: Familie Bach – Eine Musiker-Dynastie Capric-
19.30
Musikschule Basel: Das grosse Drehen: Chor-Oper Beat Vögele
19.30
Myriam Hidber Dickinson & Stefan Cassar Flöte & Klavier
Hochbergerstrasse
19.30
Circo Fantazztico Mit Kindern und Jugendlichen aus den Armen-
vierteln in San Isidro, Costa Rica. Kollekte. www.ecosolidar.ch
Gundeldinger Feld
20.00
Fantasia Flamenca Tanzperformance der Flamencotanzschule La
Tina. Pedro Navarro (Gesang & Perkussion), Michal Abramski (Gitarre) Offene Kirche Elisabethen
20.00
Eurythmieaufführung Goetheanum Eurythmie-Bühne. Künstlerische Leitung Margrethe Solstad. Werke von Beethoven, Peter-Iwamatzu mit Texten von Rudolf Steiner u.a. Goetheanum, Dornach
20.00
Rinalda Caduff & Dirk Raufeisen: Stadtklänge Musik-Comedy. Mit Les trois Suisses – Tandem Das kleinste Trio der
Welt. Bar & Abendkasse (19.00), Vorstellung (20.00). www.barakuba.ch | www.lestroissuisses.ch (Foto: © Les trois Suisses) Barakuba (Gundeldingerfeld)
Jubiläum der Unabhängigkeit Finnlands. Peter Messingschlager (Sprecher). Leitung Raphael Immoos. Werke von Mendelssohn, Mäntyjärvi. Texte von Kurt Marti. Kollekte Ref. Kirche Möhlin Alexia Gardner – Caribean Jazz Night! Junior Edwards (steel pan), Leon Duncan (b). Jazz Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7
20.00
Ensemble liberté – A bissele Glik Projektchor. Brückenprojekt auf
BâleAfrikArt KiJu Dance Company, Cissokho Brothers, Kora Trio
Dominik Muheim: Plötzlich zmitzt drin Kabarettisches Spokenword
20.00
20.30
Touche ma bouche: Fazit Mit Daniel Buser, Roland Suter & Michael
20.00
Wernli (UA). Mundart. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com Theater im Teufelhof
Klinik Arlesheim
Basler Madrigalisten: Happy Birthday, Finnland Konzert zum 100.
20.00
20.15
Programm. Reservation: info@tadl.ch Trotte Arlesheim
(Musik) und Lukas Holliger (Libretto). Kinder- und Jugendchöre der Musikschule Basel. Rund 180 SängerInnen, begleitet von einem ad-hoc Kammerorchester mit Lehrpersonen. Leitung: Regina Hui, Maria Laschinger und Beat Vögele Pantheon Basel, Hofackerstrasse 72, Muttenz Therapiehaus
19.30
Rinalda Caduff (Gesang) & Dirk Raufeisen (Piano) Tabourettli
20.00
cio Barockorchester. SolistInnen. Leitung Jürg Siegrist. Moderation Regi Sager Stadtkirche, Liestal
Jiddisch, Arabisch, Persisch, Roma, Türkisch, Kurdisch, Hebräisch, Englisch, Französisch, Deutsch und Marokkanisch. Aula Primarschule Margarethen, Sempacherstrasse 60 Union,
Klybeckstrasse 95 Trío 9 de julio: Música argentina
Annette Rüegg (Violine), Jojo Kunz (Kontrabass) & Thomas Jaeger (Gitarre). Kollekte. (Foto: © Jojo Kunz) Schmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4
Literatur 19.00
Adam Schwarz: Das Fleisch der Welt Buchvernissage Atelierhaus
Klingental, Kasernenstrasse 23
19.00
Krimi-Lese-Abend Mit Peter Beck, Barbara Saladin, Wolfgang Bort-
19.00
Literaturhaus Basel: Sofalesung mit Adam Schwarz Moderation Anna Chudozilov. Info & Anmeldung: www.sofalesungen.ch Diverse Orte Basel
lik, Karin Schickinger & dem Trio Sléndro Theater Palazzo, Liestal
20.30 | 21.45 Hans Feigenwinter – Bänz Oester – Norbert Pfammatter: FOP Hans Feigenwinter (p), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr) The Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Musik, Konzerte 11.00 | 13.00 ZeitRäume Basel: Meilensteine – Klangreise durch eine Steinlandschaft Dominik Dolega & The Stone Trio, KlangKids und Chor Kultur und Volk Basel. Tag des Friedhofs. Für Familien geeignet. Eintritt frei Friedhof Hörnli, Riehen 12.05–12.30 Orgelmusik über Mittag: Bach in Basel – Bach und Romantik Andreas Liebig. Werke von Bach und Liszt. Kollekte Münster Basel 13.00–16.00 ZeitRäume Basel: Wasserwege Wasser und Verwandlung, Musik, Gestaltung und Philosophie. Philosophicum, Ensemble Phoenix Basel, Carola Bauckholt, zahlreiche SchülerInnen u.v.a. laden zum Dalbeloch-Parcours. Für Familien geeignet St. Alban-Tal 17.00
ZeitRäume Basel: Dachterrassenmusik Rund 50 BläserInnen auf Dächern und Balkonen ziehen Klanglinien über die Grossbasler Altstadt. Mit Matthias Heep, Stadtmusik Basel, Sicherheitsorchester, TurmbläserInnen, Musikkorps Birsfelden u.a. Eintritt frei Diverse Orte Basel
TownBeat – Saisonstart Duo Jean-Paul Brodbeck (p) und Nat Su (as):
20.30 | Duo Lisette Spinnler (voc) und Christoph Stiefel (p): 21.30 | Andy Scherrer (ts), Fabian Gisler (b), Dominic Egli (dr): 22.30 Jazzcampus, Utengasse 15
Sounds & Floors 19.00
Disco – DJ Sunflower Gemeinsam Rocken & Rollen zu alten und
neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung Quartierzentrum Bachletten
QuBa
22.00
Night Rider's Party DJK & DJ ToHo zu 80ies und Disco Atlantis
Kunst 10.00–18.00 Annie Isaak – Holzschnitte 15.–24.9. (Do–Sa 10–18, So 11–17). www.regulafreiburghaus.ch Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51 10.00–16.00 Fotografin oder Fotograf als UnternehmerIn Seminar für FotografInnen mit dem Fotografen Gian Vaitl. Anmeldung bis 12.9.: info@bellevue-fotografie.ch BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 10.00–16.00 Spiegel und Bilderrahmen 1.–16.9. Letzter Tag Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6
September 2017 |
ProgrammZeitung | 69
11.00–12.00 Architekturführung Museumsarchitektur von Renzo Piano Fondation Beyeler, Riehen Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft (Führung)
14.00–17.00 Kunstx4 25.8.–24.9. Rosmarie Müller (Stickbilder), Ruth Zähndler (Malerei), Beatrice Herzog (Ton- und Specksteinobjekte), Christine Schäfer (Bilder mit naturgefärbter Wolle & Seide). (Mi 16–19, Sa 14–17, So 11–17). Birsfelder Museum, Schulstrasse 29 14.00
Träume am Meer – Der Maler Emil Nolde Film von Wilfried Hauke.
Zuvor kurze Werkbetrachtung in der Ausstellung: Im Blick des Sammlers. Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer. Eintritt frei Forum Würth, Arlesheim
15.00–16.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00–18.00 Peter Fierz Gastausstellung. Graphische Arbeiten. 16.–30.9. Erster Tag Maison44, Steinenring 44 17.00–20.00 Silvio Maraini – Stars 16.9.–20.10. Vernissage Galerie Monika Wertheimer, Oberwil
Kinder & Familien 10.00–14.00 Kindersachenflohmi Kleider & Spielsachen. Freiluftcafé (ab 11.00). www.treffpunktbreite.ch/programm Treffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149 12.00–15.00 Kinder-Knigge Benimmregeln für Kinder Safranzunft 13.00–16.00 Geissen im Museumshof Was wäre Heidis Welt ohne Ziegen? Spielzeugmuseum, Riehen 14.30
18.00
Dr Haas und dr Igel Märchen der Brüder Grimm.
Regie Maya Zimmermann. Musikalische Leitung Manuel Müller. Dialekt Theater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart Basler Kindertheater
20 Jahre Verein pro Klingentalmuseum Fest mit Kulinarik & Musik. Vorführung: Gestik der Engel vom Münster, Tanja Baumgartner (11.30 & 13.30). Eintritt frei Museum Kleines Klingental
11.00–18.00 Verein Ökostadt: Rosen- und Blumenzwiebelmarkt 15.–17.9. www.basel-natuerlich.ch HMB – Museum für Musik / Im Lohnhof 11.30
14.00
Faszination Fahrrad – Von der Draisine zum E-Bike (Führung)
Ausstellung zur Entwicklung des Fahrrads Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach Riehen ... süffig: Rebbau im Schlipf Führung mit Jürg Sollberger.
Treffpunkt: Parkplatz beim Naturbad, Weilstrasse 69 Orte Riehen
Diverse
14.00
Frauenstadtrundgang Basel – Exzentriker und Heldinnen Träume
und Ideale der Basler Geschichte. Treffpunkt: Elisabethenkirche Orte Basel
Diverse
15.00–16.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Purpur Experimente und interaktive Exponate zur Farbe. Schwerpunkt Farbe & Kunst. Florian Bachmann, Eckhard Bendin, Jasminka Bogdanovic, Nora Löbe, Johannes Onneken, Marcus Pericin & Gilbert Uebersax. 5.–17.9. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Führung Voltahalle 17.00
Philosophicum-Spätsommerfest Zum Auftakt ins siebte Jahr. Mit
Musik von Julio Azcano (Gitarre), Volker Biesenbender (Violine & Stimme), Patricia Draeger (Akkordeon & Stimme), Wolfang Fernow (Bass & Stimme) & Marcin Grochowina (Piano) Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
19.00–22.00 Knigge Dinner Benimmregeln Safranzunft
17
Wohntypologien & Formen der Partizipation. Deutsch Vitra Design Museum, D-Weil am Rhein
So
11.30
11.00
Film 13.15
The Beekeeper and His Son Diedie Weng, CH/CAN 2016.
Basler Filmtreff (Reihe: Premiere) Stadtkino Basel
Il gattopardo Luchino Visconti, I/F 1962 15.00 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel
18.30
Tabu Miguel Gomes, P/D/Brasilien/F/E 2012
(Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
Diverses
21.00
09.00–19.00 Humorkongress: Humor – heilsam und ansteckend 16./17.9. Programm: www.humorkongress.ch Congress Center Swissotel Le Plaza, Messeplatz
Theater, Tanz
09.00–18.00
17.00
Game Event in der Bibliothek – Play.Game.Lieschtl
Konsolenworkshops, Turniere, Stände, PS4 Virtual Reality Station, Hard- und Software Helpstation, Flohmarkt, persönliche Begegnungen mit Gamefiguren u.v.m. Eintritt frei. (Foto: zVg) Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4 09.00–17.00 Sieben Geheimnisse des Sozialen Seminar mit Dr. Valentin Wember Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10 10.00–11.45 Gletscherschwund und Hitzewellen Vortrag von Dr. Erich Markus Fischer (ETH Zürich). Samstagsuni. Einzeleintritt möglich. www.vhsbb.ch. Hitzebedingte Sterblichkeit Merian Gärten/Lehmhaus 10.30
Stadtkino Basel
info@design-museum.de Schaudepot, D-Weil am Rhein
70 | ProgrammZeitung | September 2017
Cargo Theater: Der grosse Coup Krimi-Theaterstück im Comic-Stil
(ab 10 J.). Spiel Stefan Wiemers, Samuel Kübler Palazzo, Liestal
Theater
18.00
Emil – No einisch! Kabarett Fauteuil
18.00
Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà
und Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch Diverse Orte Riehen 19.00
Carolin Kebekus – AlphaPussy Comedy Musical Theater Basel
Literatur 11.00
ReDesign – Licht & Leuchten Workshop. Dauer 6 Std. Anmeldung:
10.30–11.30 Orgelführung mit Musik Susanne Böke gibt Einblick in das komplexe Innenleben der Elisabethenorgel. Kollekte Offene Kirche Elisabethen
Le Samouraï Jean-Pierre Melville, F/I 1967 (Reihe: Alain Delon)
Roland Neyerlin – Beheimatet sein in der Welt Literarisch-
philosophische Texte rund um Heimatfragen. In der Galerie Laufen (Alts Schlachthuus)
Kulturforum
17.00
Literarische Begegnungen des Hebelbunds Lörrach Vortrag von Klaus-Dieter Reichert: Beispielsweise. Alemannische Mundart am westlichen Bodensee. Eintritt frei (Hebelsaal) Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
Musik, Konzerte
Kunst
11.00
11.00–16.00
Kunstx4 25.8.–24.9. Rosmarie Müller (Stickbilder), Ruth Zähndler (Malerei), Beatrice Herzog (Ton- und Specksteinobjekte), Christine Schäfer (Bilder mit naturgefärbter Wolle & Seide). (Mi 16–19, Sa 14–17, So 11–17). Konzert: Die Steine – sie klingen und singen, wachsen und blühn. Klänge & Texte von und mit Isabelle Kuster (15.00). (Foto: Franziska Scheibler) Birsfelder Museum, Schulstrasse 29
11.00
Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus
11.00
ZeitRäume Basel: One Shot Train Stationentheater mit François
Sarhan und Ensemble Eunoia Gare du Nord
Picknick-Konzert: Herr der Ringe Mitglieder des Sinfonieorchesters
Basel. Leitung Johan de Meij. Arrangements von Johan de Meij u.a. mit Auszügen aus der Herr-der-Ringe-Sinfonie. Beschränkte Platzzahl. Eintritt frei Museum der Kulturen Basel
12.00 | 17.00 Musikschule Basel: Das grosse Drehen: Chor-Oper Beat Vögele (Musik) und Lukas Holliger (Libretto). Kinder- und Jugendchöre der Musikschule Basel. Rund 180 SängerInnen, begleitet von einem ad-hoc Kammerorchester mit Lehrpersonen. Leitung: Regina Hui, Maria Laschinger und Beat Vögele Pantheon Basel, Hofackerstrasse 72, Muttenz 13.30–18.00 ZeitRäume Basel: RaumKunstMusikMuseum – Eröffnung des Festivals Konzertinstallation für das Kunstmuseum von Georg Friedrich Haas. Für Familien geeignet (ab 10 J.). Vvk: www.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel 16.00
18.00
18.00
Ensemble TrioPlus mit Fagott: Begegnung mit Musik – Musique pour faire plaisir Emilie Haudenschild (Violine), Monika Clemann
11.00–11.50 Eisblau Zitronengelb Purpur: Künstlersymposium Wie sieht Forschung in der Kunst aus? Podiumsgespräch. Mit Charles Blockey, Jasminka Bogdanovic, Nora Löbe, Johannes Onneken, Heike Stenz, Zvi Szir, Gilbert Uebersax, Elfi Wiese, Roland Wiese. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle
Vokalensemble I Sestini: All things invite us, now to delight us Leitung Joachim Krause. Lieder und Madrigale von Thomas Tallis, John Wilbye, John Dowland und Thomas Morley. Zwischenmusiken von André Lislevand (Viola da Gamba) und Jadran Duncumb (Barocklaute) evang.-mennonitische Kirche, Pestalozzistrasse 4, Muttenz
Jiddisch, Arabisch, Persisch, Roma, Türkisch, Kurdisch, Hebräisch, Englisch, Französisch, Deutsch und Marokkanisch. Aula Primarschule Margarethen, Sempacherstrasse 60 Sonos-Quartett Werke von Brahms, Sollima und Grieg. Kollekte
Kirche, Münchenstein
18.30–21.00 ZeitRäume Basel: RaumKunstMusikMuseum – Eröffnung des Festivals Raumspezifische Saisoneröffnung der Basel Sinfonietta mit ‹Die namenlose Stadt›. Für Familien geeignet (ab 10 J.). Leitung Baldur Brönnimann. Werke von Saariaho, Marti, Romitelli (CH-EA), Haubenstock-Ramati (CH-EA) Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
19.30
20.00
11.00–18.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: 3x1 Farbe & Musik Themenwoche mit Ausstellung zur Synästhesie von Farben und Tönen. 12.–17.9. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Letzter Tag Voltahalle 11.30
Benefiz für Emeritus Sekretariat am Goetheanum Sprache, Gesang
und Klavier. Werke von Eichendorff, Meyer, Schubert, Schumann, J.S.Bach, Beethoven, Debussy Goetheanum, Dornach
Domkonzerte Arlesheim: Lehrreiche Claviersachen Musik von Lehrern und ihren Schülern. Markus Schwenkreis und Jean-Claude Zehnder (Silbermann-Orgel). Werke von J.S. Bach, Sweelinck, Scheidemann, Frescobaldi, Froberger, Böhm, Müthel Dom, Arlesheim Eisblau Zitronengelb Purpur: Tageszeiten Improvisation in Musik, Farbe und Bewegung. Improvisation zum Motiv der Tageszeiten. Mit Christian Foskett (Licht), Pedro Guiraud (Flöte), Riho Peter-Iwamatsu (Eurythmie). www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle
21.30–22.00 ZeitRäume Basel: RaumKunstMusikMuseum – Eröffnung des Festivals Nachtkonzert mit Roland Moser zum 150. Jubiläum der MusikAkademie Basel. Für Familien geeignet (ab 10 J.) Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von
Beckmann bis Kiefer Forum Würth, Arlesheim
11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Wim Delvoye Museum Tinguely 11.30
Ensemble liberté – A bissele Glik Projektchor. Brückenprojekt auf
Ref.
19.00
11.00–18.00 Familiensonntag Kinderworkshops Museum Tinguely 11.00–17.00 Bruch Fotografie-Werkschau. Diverse BildautorInnen. 9.9.–1.10. Führung (14.00) BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)
(Viola), Emeric Kostyák (Cello). Gast: Rui Lopes (Fagott). Werke von Vivaldi, Milhaud, Danzi, Nazareth. Netzwerk Kammermusik. www.trioplus.ch Museum Kleines Klingental 17.00
11.00–17.00 Annie Isaak – Holzschnitte 15.–24.9. (Do–Sa 10–18, So 11–17). www.regulafreiburghaus.ch Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51
Sinfonieorchester Basel: Arc-en-ciel – Eine musikalische Reise mit spanischer Inspiration Mit Mitgliedern des Sinfonieorchesters Basel.
Julia Habenschuss (Flöte), Annemarie Kappus (Violine), Aurélie Noll (Harfe). Werke von Vinée, Poulenc, Ibert, Fauré. Eintritt frei Mühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil 17.00
dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Astrid Näff Aargauer Kunsthaus, Aarau
Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft (Führung)
Wohntypologien & Formen der Partizipation. Deutsch Design Museum, D-Weil am Rhein
Vitra
12.00–13.00 Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 12.30–13.30 Eisblau Zitronengelb Purpur Die Künstler des Symposiums führen gemeinsam durch die Ausstellung. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle 13.00–16.00 Zeichnen im Museum Eintritt frei Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 13.00–14.00 Der verborgene Cézanne (Führung) Vom Skizzenbuch zur Leinwand Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00
Next Generation 2017 Diplomausstellung. 15.–24.9. Führung Hochschule
für Gestaltung und Kunst (FHNW)
13.00 | 15.00 Delvoye Day Führung mit dem Künstler Wim Delvoye und dem 17.00 Kurator durch seine Sonderausstellung. Im Rahmen der Cloaca Week (12.–17.9.) Museum Tinguely 13.30 | 16.00 David Claerbout – Olympia (Führung) Dauer 40 Min. Eintritt frei Schaulager, Münchenstein 14.00
Christoph Niemann – That's How! (Visite guidée en français)
14.00
Black Box – Ein Roboterkabinett (Führung) Anmeldung:
15.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen Kunsthalle Basel
15.00
Agnes Meyer-Brandis – Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume
Mit Gabriela Giallombardo Cartoonmuseum info@design-museum.de Schaudepot, D-Weil am Rhein
Die Künstlerin entwickelt ein poetisches Spiel zwischen Wissenschaft & Kunst. 7.9.–12.11. Führung HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
September 2017 |
ProgrammZeitung | 71
15.00–16.00 Public Guided Tour Through the temporary exhibition (in English). Wolfgang Tillmans Fondation Beyeler, Riehen 16.00
Expertenführung auf dem Rehberger-Weg / Architektur mit Albert Gothe Infos: www.24stops.info Vitra Design Museum, D-Weil am Rhein
16.00
Jopo & Ingeborg Poffet – Lost cities / Verlorene Städte Musicvideo-Art-project. Begehbare Klang-, Sprach- & BildinstallationsAufführung zum aktuellen Weltgeschehen und die Rolle des Menschen darin. 17.–23.9. Vernissage Flatterschafft, Atelierhaus, Solothurnerstrasse 4
Kinder & Familien 11.00
50 Räume für eine Familie (Familienführung) Mit Margarete Polus
Dangerfield HMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten
13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Workshop für Familien. Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) Augusta Raurica, Augst
11.00–18.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Purpur Experimente und interaktive Exponate zur Farbe. Schwerpunkt Farbe & Kunst. Florian Bachmann, Eckhard Bendin, Jasminka Bogdanovic, Nora Löbe, Johannes Onneken, Marcus Pericin & Gilbert Uebersax. 5.–17.9. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Letzter Tag Voltahalle 14.00 | 15.00 Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Rundgang durch die Römerstadt. Treffpunkt: Museum. www.augustaraurica.ch Augusta Raurica, Augst 14.00–15.00 Microsculpture (Expertenführung) Mit Dr. Eva Sprecher (Käferspezialistin) Naturhistorisches Museum 14.00–17.00 Lass deine Migrationsgeschichte zeichnen Mit den IlustratorInnen von Balsam. Führungen (11.00 & 14.00). Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck Staatsarchiv, Martinsgasse 2 15.00
Von Pauken und Trompeten zu Virginal und Regal Führung.
Mit Isabel Münzner & Martyna Kazmierczak – Museum für Musik / Im Lohnhof
HMB
15.00–16.00 Times of Waste (Führung) Transformation des Smartphones Museum der Kulturen Basel
13.00–16.00 Objekte entstauben Gemeinsames Spielen (ab 5 J.) Spielzeugmuseum, Riehen
131.00–7.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37
14.00 | 16.00 Flusspiraten – Rettet die Kokos Insel Schifffahrt, Sirup, kleine Überraschung & Theater. Jeweils 2 Vorstellungen/Fahrten MS Baslerdybli (14.00–16.00, 16.00–18.00) Basler Personenschifffahrt, Schifflände
Materialdetektive (Kinderführung) Anmeldung:
14.30
Dr Haas und dr Igel Märchen der Brüder Grimm.
15.00
info@design-museum.de (6–12 J.) Schaudepot, D-Weil am Rhein
Regie Maya Zimmermann. Musikalische Leitung Manuel Müller. Dialekt Theater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
Mo
14.30
18
13.00–14.30 Geschirr-Geschichten – Töpfern wie zur Römerzeit Workshop für Familien. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch Augusta Raurica, Augst
10.00–18.00 Faszination Fahrrad – Von der Draisine zum E-Bike Ausstellung zur Entwicklung des Fahrrads. 12.5.–17.9. Finissage (Eintritt frei, Verpflegungsstation im Museum im Rahmen des 11. Slow Up Basel-Dreiland) Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach 10.00–11.00 Fähri Matinée: Aufgetaucht Funde aus dem Rhein & ihre Geschichte/n. Referent: Thomas Hofmeier (Ägyptologe & Historiker). Einstieg: St. Alban-Rheinweg. Infos/Reservation: faehri-matinee@gmx.ch, 061 322 72 82 St. Alban-Fähre Wilde Maa
Toni Erdmann Maren Ade, D/A/CH/Rumänien 2016 21.00 (Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
Theater, Tanz
19.30
Emil – No einisch! Kabarett Fauteuil
19.30
Lucio Silla Dramma per Musica von Mozart. Libretto von De Gamerra. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Hans Neuenfels. Sinfonieorchester Basel, Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 Theater Basel, Grosse Bühne
Diverses 09.00–17.00 Humorkongress: Humor – heilsam und ansteckend 16./17.9. Programm: www.humorkongress.ch Congress Center Swissotel Le Plaza, Messeplatz
18.30 The Beekeeper and His Son Diedie Weng, CH/CAN 2016. Basler Filmtreff (Reihe: Premiere) Stadtkino Basel
19.00 Satu Blanc: Malerei und Schwarze Kunst Ein Spaziergang im Basel des 16. Jh. Satu Blanc (Spiel). Anmeldung erforderlich: 061 261 47 50, satu@gmx.ch St. Alban Brunnen
Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart Basler Kindertheater
15.00–16.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Purpur (Familienführung) Experimente und interaktive Exponate zur Farbe. Schwerpunkt Farbe & Kunst. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle
Film
Literatur 20.00
Live@B&T: Helen Liebendörfer – Ja und Amen? Hermann Hesses
Mutter Marie. Buchvernissage. Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2
Musik, Konzerte 17.00
ZeitRäume Basel: Im Bau Ein Blick hinter die Kulissen: Entwicklung
10.00–17.00 SlowUp Basel-Dreiland 60 km autofreie Strecke. Bewegungs- und Erlebnistag für Gross und Klein. www.slowup.ch Diverse Orte Basel
20.00
ZeitRäume Basel: One Shot Train Stationentheater mit François Sarhan und Ensemble Eunoia Gare du Nord
11.00–17.00 Verein Ökostadt: Rosen- und Blumenzwiebelmarkt 15.–17.9. www.basel-natuerlich.ch HMB – Museum für Musik / Im Lohnhof
20.00
ZeitRäume Basel: Natürliche Dauern Duccio Bevereni spielt am
und Realisierung eines Klangtheaters von Michel Roth. Eintritt frei Jazzcampus, Utengasse 15
zu 3 0 ren Ja lie
en hr
Kultur-Jo u
lismus!» 72 | ProgrammZeitung | September 2017
a rn
«Wir gra tu
Raumhall orientierte Klaviermusik von Karlheinz Stockhausen, präsentiert von IGNM Basel Parkhaus Ciba
20.30
TownBeat – Club da Esquina Basel Tiago Barros (as), Aliéksey Vianna
(g), Hans Feigenwinter (p), Stephan Kurmann (b), Konrad Wiemann (dr) Jazzcampus, Utengasse 15
Sounds & Floors
19.00
Christian Haller: Das unaufhaltsame Fliessen Buchvernissage.
20.00
Meuchelmord am Mikrofon: Krimi-Slam 15. Liestaler Dichter-Slam
Moderation Tabea Steiner Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Dichter-
19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Dirk Boyde Rest. Les Gareçons, Bad. Bhf
20.00
Kunst
ZeitRäume Basel: One Shot Train Stationentheater mit François Sarhan und Ensemble Eunoia Gare du Nord
20.30–22.00
Arkadien? Arkadien! – ein Dialog mit Musik Graziella Rossi, Helmut Vogel,
Kunst nach Chagall Das Jahrhundert nach dem Durchbruch.
Vera Schnider und Anne Schmid im Zwiegespräch mit Musik und Lyrik. Ort: Festsaal (Foto: © Raimund Rodewald, Biel) Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21
18.9.–21.1. Vernissage Jüdisches Museum, Kornhausgasse 8
Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse Augusta Raurica, Augst 14.00–16.30 Nuggi-Träff Kunstvermittlung für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 Aargauer Kunsthaus, Aarau
Diverses 18.15
Société d'études françaises: Patrice Gueniffey Napoléon et de Gaulle – figures du sauveur. En langue française. Salle 120 Uni Basel, Kollegienhaus
19.00–21.00 Heimat kann viele Namen haben Gespräch über Migrationserfahrungen. Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck Staatsarchiv, Martinsgasse 2 19.30–21.00 SprachenBar Fremdsprachen auffrischen. Mit Tisch-Moderatoren Restaurant Filini, Radisson Blu Hotel Basel, Steinentorstrasse 25 20.15
Paracelsus: Gral und Gralsweg Vortrag von Marcus Schneider Scala
Di
19
Basel, Freie Strasse 89
Film 21.00
Cinema Solaire Solarbetriebenes Open Air-Kino. Stühle
werden selbst mitgebracht. Bar (19.00). Kollekte. Mustang. Deniz Gamze Ergüven, Türkei/F/D 2015 Petersplatz
Theater, Tanz 18.00 Neuschneetreffen – Saisonstart für Junges Schauspiel Oper Tanz Infoveranstaltung über das Jugendangebot und Theaterprojekte am Theater Basel. Treffpunkt: Bühneneingang Theater Basel
19.00
19.00
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob) Satu Blanc: Malerei und Schwarze Kunst Ein Spaziergang im Basel des 16. Jh. Satu Blanc (Spiel). Anmeldung erforderlich: 061 261 47 50, satu@gmx.ch St. Alban Brunnen
19.30
Emil – No einisch! Kabarett Fauteuil
20.00
Die Impronauten (BS) Mit Beatrix Brunschko aus Graz Tabourettli
20.00
Kunst (Art) Komödie von Yasmina Reza. Regie Verena Buss Förnbacher
20.00
& Stadtmuseum, Liestal
Musik, Konzerte
20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde Tango Schule Basel, Clarahofweg 23
18.30
Literatur
Theater
20.30–22.45 Zisman – Beck Michael Zisman (bandoneón), Michael Beck (p) The Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Laboratorium für frei improvisierte Musik Anna Hirsch (voc, fx),
Julian Dillier (p), Judith Schwarz (dr) Jazzcampus, Utengasse 15
Kunst 11.00–18.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: 3x1 Farbe & Bewegung Themenwoche mit Ausstellung der Eurhythmiefiguren Rudolf Steiners. Kooperation mit dem Archiv am Goetheanum. 19.–24.9. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Erster Tag Voltahalle 12.15–12.45 Bild des Monats – Ernst Ludwig Kirchner Erna mit Japanschirm (Japanerin), 1913. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) Aargauer Kunsthaus, Aarau 12.15–12.45 Kunstpause über Mittag Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen. Mit Christina Schmitt Kunsthaus Baselland, Muttenz 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Russen in der Sammlung im Obersteg Mit Henriette Mentha (Kuratorin) Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.30
PerformanceProcess: 60 Jahre Performance in der Schweiz 20.9.–28.1.
Dokumente & Arbeiten. Begleitet von historischen & neuen Liveperformances. Kooperation mit Kaserne Basel & Kunsthalle Basel. Vernissage Museum Tinguely
18.30–19.45 Eisblau Zitronengelb Purpur: Barnett Newman und Ad Reinhardt Die Farbe führt über das Seelische hinaus. Vortrag mit Lichtbildern von Jasminka Bogdanovic. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle
Diverses 11.00–18.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Eisblau Experimente und interaktive Exponate zur Farbe. Schwerpunkt zu Optik, Goethes & Newtons Versuchen, Spektren & neuen Experimenten. 19.9.–18.10. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Erster Tag Voltahalle 12.30–13.00 Immigriert, registriert, archiviert (Führung) Mit Archivmitarbeitenden. Treffpunkt: Pavillon im Hof. Eintritt frei. Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck Staatsarchiv, Martinsgasse 2 13.30–15.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37
Die Rabtaldirndln Dirndl sucht Bauer Roxy, Birsfelden
Wir gratulie ProgrammZe ren der itung zum 30–jährigen Ju Weiterhin vi biläum! el Erfolg!
Männer begegnen Männern
Wir gratulieren der ProgrammZeitung zu 30 Jahren. September 2017 |
ProgrammZeitung | 73
20
Mi
30 x 30 Ja Kloster Sch hre ön 1 x 30 Ja thal Programm hre Zei Dran bleib tung en!
20.00–21.30 Café Psy: Bei schlechtem Gewissen fürchtet man sich auch vor einem rauschenden Blatt. Martin Luther. Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch Buchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45
Film 18.30 L'Eclisse Michelangelo Antonioni, I/F 1962 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel Tanta Agua Ana Guevara, Leticia Jorge, Uruguay/Mexiko/ 21.00 NL/D 2013 (Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
Theater, Tanz
19.00
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)
19.30
Stückbox 9: Lomonossow Von Jens Nielsen. Regie Ursina Greuel.
20.00
Ohne Rolf: Seitenwechsel Christof Wolfisberg & Jonas Anderhub
20.00
In der Ferne Szenischer Liederabend von David Thalmann. Mit
20.00
Die Rabtaldirndln Dirndl sucht Bauer Roxy, Birsfelden
Spiel: Rula Badeen, Franziska von Fischer, Robert Baranowski, Michael Wolf. Matterhornproduktionen Neuestheater.ch, Dornach
(Spiel). Regie Dominique Müller. Kabarett Fauteuil
Karl-Heinz Brandt, Lisa Stiegler. Iryna Krasnovska (Klavier). Im Foyer Theater Basel, Schauspielhaus
Literatur 19.30
Literaturhaus Basel – Leben & Schreiben: Katja Müller-Lange, Drehtür
Mit Dr. med. Melitta Breznik (Leitende Ärztin Clinica Curativa Scuol), Dr. med. Hanspeter Flury (Chefarzt Klinik Schützen Rheinfelden) & Katrin Eckert (Intendantin Literaturhaus Basel) Hotel Eden, Rheinfelden
Musik, Konzerte
«Der Name ist Programm und das schon 30 Jahre lang! Wir freuen uns mit Euch, inhaltlich gestärkt, immer informiert zu sein, was z’Basel läuft.»
12.15–12.45 Mimiko: Milena Umiglia Cello. Kollekte Offene Kirche Elisabethen
Herzlichen Glück zu 30 erfolg wunsch re Jahren. WE ichen ITER SO: mit Kultur, fü und noch m r Kultur ehr Kultur!
18.15
Altstadt-Serenaden: Basler Streichquartett Susanne Mathé, Isabelle Ladewig (Violine), Stella Mahrenholz (Viola), Stéphanie Meyer (Cello). Werke von Bridge, Beethoven. Eintritt frei Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7
20.00
Ein Abend mit Georg Philipp Telemann Jelina Deuter (Barockoboe), Rachel Heymans (Barockoboe, Blockflöte), Carla Rovirosa Guals (Cello in alter Mensur), Paul Kieffer (Theorbe). Werke von Telemann und Zeitgenossen Pianofort’ino, Gasstrasse 48
20.30–22.45 Zisman – Beck Michael Zisman (bandoneón), Michael Beck (p) The Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Jazzcampus Session Opener Band: Lukas Wyss (tb), Oliver Pellet (g), Roberto Koch (b), Johannes Gutfleisch (dr) Jazzcampus, Utengasse 15
21.00
ZeitRäume Basel: Composing Space Begehbare architektonische
Instrumente von Studierenden des FHNW Institut für Architektur. Zum Klingen gebracht von Studierenden der FHNW Musikhochschulen Parkhaus Ciba
Kunst 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Wolfgang Tilmanns: Bildpaare – Akt Fondation Beyeler, Riehen 13.00
14.00–15.00 Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
zu 3 0 ren Ja e i l
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www.iba-basel.net
GAYBASEL.CH lismus!»
74 | ProgrammZeitung | September 2017
Intermezzo am Mittag – Zum Kaffee im Musiksaal Die bewegte Geschichte der Basler Orchestergesellschaft. Kurzvortrag von Simon Niederhauser. Treffpunkt: Grosses Refektorium Museum Kleines Klingental
15.00–16.00 Der verborgene Cézanne (Führung) Vom Skizzenbuch zur Leinwand Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00
TonArt – TonWerk – DieZweite Gruppenausstellung. Installationen,
Skulpturen, audio-visuelle Werke, Malerei. 9.9.–1.10. Rahmenprogramm mit Konzerten, Performances & Referaten: www. kittyschaertlin.ch/Agenda. Mit Kitty Schaertlin Tonwerk, Lausen
16.00–19.00 Kunstx4 25.8.–24.9. Rosmarie Müller (Stickbilder), Ruth Zähndler (Malerei), Beatrice Herzog (Ton- und Specksteinobjekte), Christine Schäfer (Bilder mit naturgefärbter Wolle & Seide). (Mi 16–19, Sa 14–17, So 11–17). Birsfelder Museum, Schulstrasse 29 17.30–19.30 Bruch Fotografie-Werkschau. Diverse BildautorInnen. 9.9.–1.10. BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 18.30
Themenabend: Pop Art Design – Aufstand gegen die ‹gute Form› Susi
Berger, Daniel Baumann & Renate Menzi (Kuratorin Museum für Gestaltung Zürich) im Gespräch mit Yasmin Afschar (wissen. Mitarbeiterin) Aargauer Kunsthaus, Aarau
Kinder & Familien
21.00
13.30–17.00 Kinder-Artikel-Börse – Herbst Bei jeder Witterung. Ohne Anmeldung Kaserne Basel 14.00
Rätsel-Rundgang vom Münster zum Kleinen Klingental (Familienführung) Für Kinder (6–10 J.) und Erwachsene. Mit Leander High
(Museumspädagoge). Treffpunkt: Hauptportal. Dauer 2 Std. Münster Basel 14.30
Dr Haas und dr Igel Märchen der Brüder Grimm.
Regie Maya Zimmermann. Musikalische Leitung Manuel Müller. Dialekt Theater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart Basler Kindertheater
16.00
Tarkabarka: Kabuff – Clowntheater Zwei Clowns & eine Holzkiste. Entdeckungsreise vor der Kulisse des nostalgischen Zirkuswagens mit Musik, Artistik, Jonglage. Hutkollekte Holzpark Klybeck, Uferstrasse 40
Diverses 10.00–12.00 Mittwoch-Matinee (Führung) Geschichten Sammeln mit Heidi Spielzeugmuseum, Riehen 13.00–14.30
Solarboot-Fahrt auf dem Rhein
Erfahren Sie mehr über Umweltund Klimaschutz in Basel-Stadt. Ab Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: bs.ch/AUE) Mittlere Rheinbrücke
18.00
Frauenstadtrundgang Basel – Brennpunkt St. Johann Wandel, Wohnen,
18.00
DigitalSpace: Produktive Räume für die Stadt von morgen Vortrag von
18.00
18.15
Widerstand. Treffpunkt: St. Johanns-Tor Diverse Orte Basel
Niels Boeing (Journalist und Autor, Gründer FAB-LAB, Hamburg). Eintritt frei Schauraum B, Austrasse 24 ZeitRäume Basel: Aufgetaucht – Basels geheimnisvolle Wasserfunde
21.9.–4.3. Fundstücke aus dem Rhein mit einer Rhein-Klanginstallation von Christina Kubisch. Vernissage HMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche Tour de Suisse Migration – Migrations.Stadt.Basel Foraus präsentiert
sechs Ansichten von Persönlichkeiten zur heutigen Migrationsstadt Basel. Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck. www.foraus.ch Staatsarchiv, Martinsgasse 2
19.00–20.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Eisblau Experimente und interaktive Exponate zur Farbe. Schwerpunkt zu Optik, Goethes & Newtons Versuchen, Spektren & neuen Experimenten. 19.9.–18.10. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Führung Voltahalle
Do
21
18.30 Der Wald vor lauter Bäumen Maren Ade, D 2003 (Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel Inglourious Basterds Quentin Tarantino, US/D 2009 20.15 Landkino im Sputnik, Liestal Wiener Dog Todd Solondz, US 2016 Kulturforum
21.00
Doris Wishman, US 1965 Neues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater, Tanz 10.00
Move (In) Trainingsbesuch Ballett im Ballettsaal. Beschränkte Teilnehmerzahl. Anmeldung: billettkasse@theater-basel.ch, 061 295 11 33 Theater Basel, Ballettsaal
10.00–19.00 FigurenTheaterFestival: Animachina Interaktive Installation – Zeichentrickstation. Eintirtt frei Museum der Kulturen Basel 19.00
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)
19.30
Stückbox 9: Lomonossow Von Jens Nielsen. Regie Ursina Greuel.
20.00
Ohne Rolf: Seitenwechsel Christof Wolfisberg & Jonas Anderhub
20.00
Duo Calva: Heute Abend Zauberflöte Oper für zwei Celli. Musik-
20.00
Kunst (Art) Komödie von Yasmina Reza. Regie Verena Buss
Spiel: Rula Badeen, Franziska von Fischer, Robert Baranowski, Michael Wolf. Matterhornproduktionen Neuestheater.ch, Dornach
(Spiel). Regie Dominique Müller. Kabarett Fauteuil Comedy. Kollekte Schloss Wildenstein, Bubendorf
Förnbacher
20.30
Theater
Touche ma bouche: Fazit Mit Daniel Buser, Roland Suter & Michael
Wernli (UA). Mundart. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com im Teufelhof
Theater
22.00
FigurenTheaterFestival: Die Gräfin Stefanie Oberhoff (DE). Kollekte. Anschliessend Party Sääli im Rest. Zum goldenen Fass, Hammerstrasse 108
Literatur 20.00
Verena Stössinger: Die Gespenstersammlerin Lesung der Autorin. Moderation Katja Fusek Kellertheater, Alte Kanzlei (Haus der Vereine, Erlensträsschen 1), Riehen
Musik, Konzerte 12.30–23.30 ZeitRäume Basel: Swiss Foundation for Young Musicians – Turmkonzerte 21.–24.9. Alle zwei Stunden musizieren zahlreiche junge InterpretInnen, Ensembles und KomponistInnen. Im Turmstübli. Beschränkte Zuhörerzahl. Vor und nach dem Konzert ‹WarteEcke› mit Bier, Brot und Käse. Vvk: tickes@zeitraeumebasel.com. Pre-opening: UFO – Flying-piano (12.30) Werkraum Warteck pp 12.30
Kammerorchester Basel: Kostprobe Offene Orchesterprobe über Mit-
tag – Sinfonia Concertante von Franz Danzis. Emmanuel Pahud (Flöte), Sabine Meyer (Klarinette). Leitung Giovanni Antonini. Anschliessend Brötli und Suppe mit MusikerInnen, SolistInnen Volkshaus Basel
14.30–17.30 Senioren-Tanznachmittag Mit Live-Musik. Tanzen oder nur luege & lose Festsaal im Landgasthof, Riehen
Film
20.30
Apple Knockers and the Coke | Bad Girls go to Hell US 1948 |
Laufen (Alts Schlachthuus)
Le Clan des Siciliens Henri Verneuil, F 1969 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino
Basel
«Lieben Dank für Euren wertvollen Einsatz für eine lebendige Kultur in der Region Basel!»
18.00
ZeitRäume Basel: Gitter-Improvisationen Improvisationen rund um die Produktion Gitter an ausgewählten Orten in den Räumen der Gewerbeschule. Eintritt frei Allgemeine Gewerbeschule Basel
19.00
ZeitRäume Basel: Gitter – Musikalisch-architektonisches Koordinatensystem im dreidimensionalen Raum. Raumkonstruktion von
Quintus Miller, dem Ensemble Contrechamps und vier neuen Werken von Beat Gysin, Michael Reudenbach, Rebecca Saunders und Nadir Vassena Allgemeine Gewerbeschule Basel, Maurerhalle, Vogelsangstrasse 15
Seit 30 Jahr en weist di e Programm Zeitu begeisterten ng Kultur den Weg an den passen den O über Landes rt. Auch hinweg. Her grenzen zlichen Dan k!
«Auf weitere 30 Jahre wissen was läuft und wo abtanzt!» September 2017 |
ProgrammZeitung | 75
19.30
ZeitRäume Basel: Im Bau Ein Blick hinter die Kulissen: Entwicklung
scher Begleitung von Paddy Bush (Musiker). In englischer Sprache Forum Schlossplatz, Aarau und Realisierung eines Klangtheaters von Michel Roth. Eintritt frei Musik-Akademie Basel
20.30–22.45 Simone Bollini Trio Simone Bollini (p), Roberto Koch (b), Jorge Rossy (dr) The Bird’s Eye Jazz Club 20.30–23.30 ZeitRäume Basel: Swiss Foundation for Young Musicians – Turmkonzerte Opening: Elementum Quintett – Joel Bardolet (20.30) | Duo Bardolet-Scillironi – RetrolooQ (22.30). Beschränkte Zuhörerzahl Werkraum Warteck pp 20.30
MSJ Session Monatliche Werkschau der Musikschule Jazz im Konzertformat Jazzcampus, Utengasse 15
21.30
ZeitRäume Basel: Zone Expérimentale Simon Steen-Andersen: Black
Box Music | Yair Klartag (UA) Kaserne Basel
Sounds & Floors 19.00–21.00 Freitanz: Music Movement Medicine Dance your body free with Katharina Fellmann (Rhythmiksaal). www.katharinafellmann.ch Richter-Linder-Schule, Hammerstrasse 27
Kunst 10.00–18.00 Annie Isaak – Holzschnitte 15.–24.9. (Do-Sa 10–18, So 11–17). www.regulafreiburghaus.ch Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51 11.00–19.00 Tresor contemporary craft Messe für zeitgenössische Handwerkskunst. 21.–24.9. www.tresor-craft.com. Erster Tag Messe Basel, Halle 3 14.00–18.00 Isabel Bürgin Teppiche, Wolldecken (Handgewebt in der Schweiz). (Fr 14–18, während Tresor-Messe 21.–23.9. 14–18 oder nach Vereinbarung) Isabel Bürgin, Klybeckstrasse 14 (Hinterhaus) 16.00–20.00 Save Our Souls Werke von huber.huber (7.9.–18.1.). Eintritt frei (Do 16–20) Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25 18.30
Back to Paradise (Führung) Meisterwerke des Expressionismus aus
dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen. Mit Brigitte Haas Aargauer Kunsthaus, Aarau
18.30–19.30 Rendez-vous mit dem Direktor Josef Helfenstein führt durch die Ausstellung Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.30
Talk (E): Christien Meindertsma & Maurizio Montalti The Material Revolution. Eintritt frei Schaudepot, D-Weil am Rhein
19.00
Exposed Exhibitions Fotoarchiv der Kunsthalle Basel. 22.9.–12.11. Vernissage Kunsthalle Basel
Kinder & Familien 09.00 | 11.00 FigurenTheaterFestival: Antipodi – Dromosofista Der Theaterbus des 19.30 Ensembles Dromosofiasta kommt auf den Münsterplatz. Dauer 30 Min. (ab 7 J.) Münsterplatz 10.00 | 18.30 FigurenTheaterFestival: Mamoviva Girovago e Rondella (ab 3 J.) Münsterplatz
76 | ProgrammZeitung | September 2017
10.30
FigurenTheaterFestival: Wa Wilder Man Compagnie barbarie
(BE). Show über unsere Haltung gegenüber dem Unbekannten und unsere Reaktionen auf alles Neue (ab 4 J.). Dauer 50 Min. Vorstadttheater Basel
Diverses 17.00–18.30 Stadtführung: Zweite Heimat Basel Im Rahmen der Ausstellung: Migration – Bewegte Welt. Treffpunkt: Museum der Kulturen Basel. Mit Nadja Lincke-Siebentritt. Anmeldung bis 2 Tage vor der Führung: 061 266 56 00, info@mkb.ch. Mit Antonio Russo Diverse Orte Basel 19.00
Eisblau Zitronengelb Purpur: Sind Farben subjektiv oder objektiv?
Philosophische Übungen mit Stefan Brotbeck, Christian Graf und Renatus Ziegler. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle
21.00–22.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Graben/Dufourstrasse. Anmeldung: info@basel.com Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
22
The beauty and complexity of Malagasy music Referat mit musikali-
Fr
19.15
21.00
Film 12.15 Filme für die Erde Festival Nachhaltigkeits-Kino | Death by Design (12.15) | Planet Erde 2: Städte (16.00) | The Borneo Case (18.00) | Chasing Coral (20.00). Infos: www.filmefuerdieerde.org Union, Klybeckstrasse 95 Tabu Miguel Gomes, P/D/Brasilien/F/E 2012 18.30 (Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel Apple Knockers and the Coke | Bad Girls go to Hell US 1948 |
Doris Wishman, US 1965 Neues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater, Tanz 10.00–17.00 FigurenTheaterFestival: Animachina Interaktive Installation – Zeichentrickstation. Eintirtt frei Museum der Kulturen Basel 12.00–20.00 FigurenTheaterFestival: Los Grumildos Automatisierte Puppen, Miniatur-Wesen, die in einer Welt zwischen viktorianischen Puppenhaus und Rotlichtviertel zuhause sind. Eintritt vor Ort Breo Keller
19.00
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)
19.00–21.30 FigurenTheaterFestival: Kurzstückabend In einem geführten Rundgang zeigen wir an vier verschiedenen Orten vier Stücke: Aaipet, Epiphanie, Manoviva, Trickfilm RUKA Münsterplatz 20.00
Zirkus FahrAway – Wo ist Tobi? Von und mit Solvejg Weyeneth und
20.00
Ohne Rolf: Seitenwechsel Christof Wolfisberg & Jonas Anderhub
20.00
Claudio Zuccolini: Warum Comedy Tabourettli
20.00
Die Schwarze Spinne Nach der Novelle von Jeremias Gotthelf. Inszenierung Tilmann Köhler. Premiere Theater Basel, Kleine Bühne
20.00
Valentin Steinemann. Reservation: info@zirkusfahraway.ch Station Circus (Haltestelle Dreispitz)
15.30
ZeitRäume Basel: Stadt hören Klangspaziergänge mit Andres Bosshard durch die Stadt Schifflände
18.00
ZeitRäume Basel: Gitter-Improvisationen Improvisationen rund um die Produktion Gitter an ausgewählten Orten in den Räumen der Gewerbeschule. Eintritt frei Allgemeine Gewerbeschule Basel
18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Brigitte Salvisberg, Olten. Werke von Muffat, J.S. Bach. Kollekte Leonhardskirche 18.30–19.15 Heure Mystique: Musica Nordica – Norwegische Impressionen Arnfinn Tobiassen (St. Olav’s Kirche, Avaldsnes, Norwegen). Werke von Kverno, Sandvold, Hovland u.a. Kollekte Stadtkirche, Liestal 19.00
(Spiel). Regie Dominique Müller. Kabarett Fauteuil
Baggage in Limbo Dancing the dance of life – in suspended animation. 5 plays all dedicated to people caught in a state of suspended animation right in the middle of life. Abendkasse (19.00). Vvk: www.ticketino.com (Foto: © Andy Tobler) Kellertheater, Nadelberg 6 (Schönes Haus)
ZeitRäume Basel: Gitter – Musikalisch-architektonisches Koordinatensystem im dreidimensionalen Raum. Raumkonstruktion von
Quintus Miller, dem Ensemble Contrechamps und vier neuen Werken von Beat Gysin, Michael Reudenbach, Rebecca Saunders und Nadir Vassena Allgemeine Gewerbeschule Basel, Maurerhalle, Vogelsangstrasse 15 19.00
ZeitRäume Basel: Schweizer Musikpreis 2017 Verleihung des Grand Prix Musik. Anmeldung erforderlich: www.schweizermusikpreis. ch. Eintritt frei. After-Party (22.00) Kaserne Basel
19.00–23.00 Die Orgel im Dialog mit Basel OrganistInnen aus Basel: Rudolf Scheidegger, Nicoleta Paraschivescu, Jörg-Andreas Bötticher, Louis van Niekerk, Susanne Doll, Dieter Lämmlin, Ekaterina Kofanova, Ilja Völlmy Kudrjavtsev. Sieben Kurzkonzerte à 25 Minuten. Kollekte Peterskirche
20.00
Theater HORA und ox&öl LonelyHeartsRadio Roxy, Birsfelden
20.30
Touche ma bouche: Fazit Mit Daniel Buser, Roland Suter & Michael
20.00–22.00 Angelo Pisano Sulla strada del sole. Singer-Songwriter Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7
Theater im Teufelhof
20.00–22.30 Michel Pastre Quintet – Charlie Christian Project (F) Jazz Ja-ZZ, Schützen Kulturkeller, Rheinfelden
22.00
Wernli (UA). Mundart. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com
FigurenTheaterFestival: Die Gräfin Stefanie Oberhoff (DE). Anschliessend Party Hirscheneck
Musik, Konzerte 12.30
ZeitRäume Basel: Swiss Foundation for Young Musicians – Turmkonzerte
Talvi Hunt – Duo Pianelli-Waldenmayer (12.30) | Anat Nazarathy – Duo Hiltbrunner-Sojer (14.30) | Duo Bardolet-Scilironi – Made in Duo (16.30) | Elementum Quintett – Duo Santorsa-Queirós (19.00) | Duo Pianelli-Dragan – Duo Embichadero, Argentinien (21.00) | Atanas Marinov – Zarek Silberschmidt (22.30). Beschränkte Zuhörerzahl Werkraum Warteck pp
20.00
Kammerchor Munzach: Zieh mit der Sonne Luisa Klaus (Blockflöten). Leitung Lakob Bergsma. Herbstliche Chormusik Ref. Kirche Frenkendorf
20.30
Groove Now: Sugaray Rayford Band (USA) Caron ‹Sugaray› Rayford
(voc), Gino Matteo (g), Drake Shining (kb), Allen Markel (b), Ramon Michel (dr), Aaron Liddard (ts), Giles Straw (tr). Soul, Blues Atlantis
20.30 | 21.45 Tobias Meinhart: Silent Dreamer Ingrid Jensen (tp, elec), Tobias Meinhart (ts, EWI), Yago Vazquez (p), Phil Donkin (b), Jesse Simpson (dr) The Bird’s Eye Jazz Club
September 2017 |
ProgrammZeitung | 77
20.30
Salon: The Great Harry Hillman Nils Fischer (reeds), Dominik Mahnig
16.00
22.30
ZeitRäume Basel: Composing Space Begehbare architektonische
17.00–21.30 Die Junge Bühne stellt sich vor Mit Andrea Pfaehler. Einblicke in die Arbeit (17.00–18.30) | Szenen aus dem Werk Molières (20.00– 21.30). Kollekte Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10
(dr), David Koch (g), Samuel Huwyler (b). Kollekte H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
Instrumente von Studierenden des FHNW Institut für Architektur. Zum Klingen gebracht von Studierenden der FHNW Musikhochschulen Parkhaus Ciba
17.00
FigurenTheaterFestival: Gesprächsstoff Austausch von Meinungen,
18.00
FigurenTheaterFestival: Plastic Heroes Ariel Doron (Israel). Die Unschuld des Kinderspiels trifft auf die Realität des erwachsenen Krieges. Dauer 45 Min. Rest. Zum Isaak
19.00
Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès. Insze-
19.00
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)
Sounds & Floors 21.00
Schlachthuus-Disco DJ Matteo Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
Kunst 10.00–18.00 Annie Isaak – Holzschnitte 15.–24.9. (Do-Sa 10–18, So 11–17). www.regulafreiburghaus.ch Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51 11.00–21.00 Tresor contemporary craft Messe für zeitgenössische Handwerkskunst. 21.–24.9. www.tresor-craft.com Messe Basel, Halle 3 13.00–20.00 Sonnenuntergang in Berlin! In der Echtzeit-Installation: David Claerbout – Olympia. 19.02 Uhr Schaulager, Münchenstein 14.00–18.00 Babür Taner Polaroid Fotografien. 22.–29.9. Erster Tag Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6
Kinder & Familien 09.30
10.00
FigurenTheaterFestival: Aaipet Bontehond (NL). Mit Dionisio Matias
und Michiel Blankwaardt (ab 2 J.). Dauer 45 Min. Basler Marionetten Theater
FigurenTheaterFestival: Mamoviva Girovago e Rondella (ab 3 J.) Münsterplatz
10.30
FigurenTheaterFestival: Wa Wilder Man Compagnie barbarie
11.00
FigurenTheaterFestival: Antipodi – Dromosofista Der Theaterbus des
19.00
(BE). Show über unsere Haltung gegenüber dem Unbekannten und unsere Reaktionen auf alles Neue (ab 4 J.). Dauer 50 Min. Vorstadttheater Basel Ensembles Dromosofiasta kommt auf den Münsterplatz. Dauer 30 Min. (ab 7 J.) Münsterplatz
Tarkabarka: Kabuff – Clowntheater Zwei Clowns & eine Holzkiste. Entdeckungsreise vor der Kulisse des nostalgischen Zirkuswagens mit Musik, Artistik, Jonglage. Hutkollekte Holzpark Klybeck, Uferstrasse 40
Diverses 14.00
Herbstmärt 22.–24.9. www.heiliggeist.ch Heiliggeistkirche
18.00
Feierabendmahl – Agapefeier Oekumenische Frauen-Gottesdienste Basel. Thema: Dorothy Day Offene Kirche Elisabethen
FigurenTheaterFestival: Angelito Blues Michale Hunber (CH). Musikalisches Figurenspiel. Nach dem Bilderbuch: La petite marionnette von Gabrielle Vincent. Dauer 30 Min. Kollekte Münsterplatz
19.00
Eindrücken, Interpretationen. Moderation: Géraldine Boesch & Franziska Burger. Apéro Münsterplatz
nierung Robin Ormond. Beginn in der Monkey Bar, anschliessend Gang mit Michael Wächter (Schauspieler) in den Grossstadtdschungel. Premiere Monkey Bar (K6)
FigurenTheaterFestival: Epiphanie Winnie Luzie Burz (DE).
Dauer 20 Min.
Allgemeine
Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8
19.30–22.45 Alcina Dramma per Musica in drei Akten von Händel. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). La Cetra Barockorchester, Chor des Theater Basel. Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Andrea Marcon. Einführung 19.00 Theater Basel, Grosse Bühne 19.30
FigurenTheaterFestival: Cendres Plexus polaire (FR). Nach dem Roman: Avant que je me consume von Gaute Heivoll. Dauer 70 Min. Vorstadttheater Basel
20.00
Enissa Amani: Mainblick Comedy. www.actnews.ch Saalbau Rhypark
20.00
Ohne Rolf: Seitenwechsel Christof Wolfisberg & Jonas Anderhub
20.00
Claudio Zuccolini: Warum Comedy Tabourettli
20.00
Theaterkabarett Birkenmeier: Freiheit Gleichheit Kopf ab Kabarett.
(Spiel). Regie Dominique Müller. Kabarett Fauteuil
Von und mit Sybille und Michael Birkenmeier Palazzo, Liestal
Theater
20.00
Baggage in Limbo Dancing the dance of life – in suspended anima-
tion. 5 plays all dedicated to people caught in a state of suspended animation right in the middle of life. Abendkasse (19.00). Vvk: www.ticketino.com Kellertheater, Nadelberg 6 (Schönes Haus)
20.00
Theater HORA und ox&öl LonelyHeartsRadio Roxy, Birsfelden
19.00–21.00 AltWeiberFrühling Das Duo Kradolfer/Capaul verbindet Märchen erzählen mit Gesang, Musik & Textilkunst. Kollekte Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10
20.00
Jugendeurythmie Basel: Ausbruch Aufbruch Künstlerische Leitung
19.00–22.00 NetzBon Messe – Basels Alternativwährung Workshops, Diskussionen, Ausstellungen. Programm: www.netzbon.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20
20.30
Touche ma bouche: Fazit Mit Daniel Buser, Roland Suter & Michael
19.30
Podiumsgespräch: Für Liestal und die Welt Emma-Herwegh-Gesprächssalon mit engagierten Frauen. Wofür machen sich engagierte Frauen heute stark? Kollekte uDichter- & Stadtmuseum, Liestal
19.30–21.00 Die Phantasien des Paul Scheerbart Mit Klaus Völker. Szenische Lesung mit Barbara Horvath & Helmut Berger. Marianne Schroeder spielt Satie und Scelsi Haus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33
Sa
23
Film 15.15 Le Clan des Siciliens Henri Verneuil, F 1969 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel Hedi Schneider steckt fest Sonja Heiss, D/N 2015 17.45 (Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel
20.00
Plein soleil René Clément, F/I 1959 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino
22.15
Basel
Schlafkrankheit Ulrich Köhler, D/F/NL 2011 (Reihe: Maren Ade) Stadtkino
Basel
Theater, Tanz 10.00–17.00 FigurenTheaterFestival: Animachina Interaktive Installation – Zeichentrickstation. Eintirtt frei Museum der Kulturen Basel
78 | ProgrammZeitung | September 2017
Wernli (UA). Mundart. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com im Teufelhof
Theater
21.30
FigurenTheaterFestival: The Diamond Road Show Digger Barnes & Pencil Quincy (DE). Mischung aus Figuren-Kino und Live-Konzert. Dauer 50 Min. Parterre One
Musik, Konzerte 10.00–23.30 ZeitRäume Basel: Swiss Foundation for Young Musicians – Turmkonzerte 21.–24.9. Turm-Talk 1: Geneviève Billeter – Ma composition; présentation d’une pièce, en français (10.00) Werkraum Warteck pp 11.00–24.00 Jour de fête – Musik wirft Wellen 150 Jahre Musik-Akademie Basel. Mehr als 100 Konzerte und Kulinarik auf verschiedenen Bühnen (11.00–16.00) | Offizieller Festakt in der Martinskirche (17.00–18.00) | Dancefloor MAB, Neue Klangwelt, Kaffée, Süsses, Unterhaltung, Jazz & Co., Folk & Roots (19.30–24.00). Weitere Veranstaltungsorte: GGG Schmiedenhof, Münsterplatz & Leonhardskirche Musik-Akademie Basel 11.00 | 19.00 ZeitRäume Basel: Gitter – Musikalisch-architektonisches Koordinatensystem im dreidimensionalen Raum. Raumkonstruktion von Quintus Miller, dem Ensemble Contrechamps und vier neuen Werken von Beat Gysin, Michael Reudenbach, Rebecca Saunders und Nadir Vassena Allgemeine Gewerbeschule Basel, Maurerhalle, Vogelsangstrasse 15 11.00
10.45–12.00 Move (In): Shechter/Arias Offene Bühnenprobe. Eintritt frei Theater Basel, Schauspielhaus 12.00–20.00 FigurenTheaterFestival: Los Grumildos Automatisierte Puppen, Miniatur-Wesen, die in einer Welt zwischen viktorianischen Puppenhaus und Rotlichtviertel zuhause sind. Eintritt vor Ort Breo Keller
Lilit Erdösi. Werke von Anna Achmatowa, Marina Zwetajewa, Rachmaninow, Chopin, Rudolf Steiner u.a. Goetheanum, Dornach
11.30
ZeitRäume Basel: Alphornkonzert Über 50 Alphörner präsentieren eine UA von Balthasar Streiff, Traditionals und James Tenney. Im Rahmen der 150–Jahr-Feier der Musik-Akademie Basel. Für Familien geeignet. Eintritt frei Münsterplatz ZeitRäume Basel: Swiss Foundation for Young Musicians – Turmkonzerte
Alessio Pianelli – Duo Sosnowski-Nuss (11.30) | Anat Nazarathy – Atanas Marinov (13.30) | Made In Trio – Joel Bardolet (15.30) | Anat Nazarathy – Duo Richner-Hunt (17.30) | RetrolooQ – Duo Hiltbrunner-Sojer (19.30) | Talvi Hunt – Duo Reinfeld-Nuss (21.30) | Blind Date 1 (23.00). Beschränkte Zuhörerzahl Werkraum Warteck pp
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Kultursplitter Monatstipps der Magazine aus Aarau Bern Luzern Olten St. Gallen Vaduz Winterthur
Christopher Paul Stelling Der New-Yorker Singer-Songwriter ist ein echter Troubadour im ursprünglichen Sinn, ein Dichter, ein Komponist, ein begnadeter Gitarrist und Sänger, der die Welt in Lieder verpackt und überall verbreitet. Sa 30.9., 22.00, Galicia Bar, Olten, www.galiciabar.ch
Hoffnung
Präparierte Kirchenglocken
Nordwärts lesen
Es ist noch nicht lange her, da war die Schweiz kein Einwanderungsland, sondern ein Auswanderungsland. Theaterpädagogin Seraina Dür verwebt diese historische Fussnote mit den Biografien heutiger Ankömmlinge. Das Stück ‹Herz voll Hoffnung›, welches ans Schweizer Jugendtheaterfestival nach Aarau eingeladen ist, bringt junge Menschen aus Afghanistan, Syrien und Äthiopien mit in der Schweiz aufgewachsenen Jugendlichen zusammen.
‹Irrlicht› ist das Thema des diesjährigen Musikfestival Bern, dem Festival für klassische, neue und experimentelle Musik. Eröffnet wird das Programm vom Berner Symphonieorchester und Hans Zenders komponierter Interpretation von Franz Schuberts ‹Winterreise›. Es singt der Tenor Julian Prégardien. Zu hören gibt es zudem elf Uraufführungen und das Duo Kappeler/Zumthor (Bild) präpariert für ihr Werk ‹Con sordino› die Glocken des Berner Münsters.
Die in Luzern geborene und nahe Basel lebende Skandinavistin Verena Stössinger taucht in ihrem neuen Roman ‹Die Gespenstersammlerin› in die Mythen des Nordens ein. Auf den Färoern sammelt ihre Protagonistin Anna regionale Gespenstersagen. Dabei erlebt sie, wie ihre eigene geordnete Welt zunehmend Risse bekommt. Literaturkritiker Beat Mazenauer attestiert dem Werk eine ‹behutsame, sich nach und nach entwickelnde Textur an Bildern und Stimmungen›.
‹Herz voll Hoffnung›, Mi 6.–So 10.9. Fr 8.9., 10.00 und 14.00, Aarau Alte Reithalle, Jugendtheaterfestival www.jugendtheaterfestival.ch
Mi 6.–So 10.9., Diverse Orte, Bern www.musikfestivalbern.ch
Mi 27.9, 19.45, Lit.Z Literaturhaus Zentralschweiz, Stans www.lit-z.ch
Strange People & twisted Potatoes
Clowns & Kalorien – ein Fest für alle Sinne
Oberi Sounds Good Festival Schloss Hegi
‹Le Petit Cabaret Grotesque› der Theatercompagnie Buffpapier sorgt auf der Schaukastenbühne für Unterhaltung, gleich daneben, im Zirkuszelt der Compagnie Têtes de Mules, ist ihre Variétéshow ‹L’Entresort› zu bestaunen. Die Band Los Boozan Dukes reisst das Publikum mit ihren energiegeladenen Auftritten und ihrem Mix aus French Creole-LindyHop-Swing und Voodoo Blues mit, und für das leibliche Wohl sorgen das Theater Café Roulotte und die Chocherey.
Bei ‹Clowns & Kalorien› kommen die Besucher in den Genuss von Jongleuren, artistischen Darbietungen, Gesangseinlagen, Clowns und einem exquisiten 4-GangMenü, komponiert mit viel Liebe und Fantasie. Das Auge, der Gaumen und das Gemüt werden im originellen Verzehrtheater mehr als verwöhnt. Roter Samt, antike Kerzenständer, goldene Engelchen und prachtvolle Kronleuchter lassen die Herzen der Gäste höher schlagen – ein Ambiente, das zum Träumen, Schlemmen und Lachen einlädt…
Verglichen mit dem Quartier Oberwinterthur ist das Oberi Sounds Good Festival ein kleiner Matz. Alter ist aber relativ, und in Festivaljahren sind zehn Jahre ganz stattlich. Und auch im Jubiläumsjahr verspricht das Programm ‹Blues & More› sehr viel gute Musik von hiesigen Bands. An drei verschiedenen Veranstaltungsorten spielen sie insgesamt sechs Konzerte, und an uns bleibt es, ein lautes ‹HAPPY BIRTHDAY› gen Oberi zu rufen.
Schaubuden Carnival Mi 13.–So 17.9., Park-Platz Letten, Zürich Do 21.–So 24.9. und Di 26.–Sa 30.9., Kreuzbleiche St.Gallen, www.buffpapier.ch
Fr 25.8.–So 17.9., Schaan (FL), Messeplatz Mi–Sa jeweils 19.30 (Apéro ab 18.30), So jeweils 18.30 (Apéro ab 17.30) Weitere Infos und Reservationen unter: www.clowns.ch
Sa 2.9., 13.30–21.00, Eintritt: CHF 15 So 3.9., 9.30–14.00, Eintritt frei, Kollekte Schloss Hegi, St. Arbogast, Restaurant Sonneck Bands und Lokalitäten siehe Eventwebsite www.oberisoundsgood.ch September 2017 |
ProgrammZeitung | 79
Kunst
12.00 | 21.00 ZeitRäume Basel: Gitter-Improvisationen Improvisationen rund um die Produktion Gitter an ausgewählten Orten in den Räumen der Gewerbeschule. Eintritt frei Allgemeine Gewerbeschule Basel
10.00–18.00 Annie Isaak – Holzschnitte 15.–24.9. (Do-Sa 10–18, So 11–17). www.regulafreiburghaus.ch Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51
12.05–12.30 Orgelmusik über Mittag: Faszination Orgel – Gloria Andreas Liebig. Werke von Bach, Mozart, Daniel Roth und Kjell Mørk Karlsen. Kollekte Münster Basel
11.00–19.00 Tresor contemporary craft Messe für zeitgenössische Handwerkskunst. 21.–24.9. www.tresor-craft.com Messe Basel, Halle 3
16.00 | 18.00 ZeitRäume Basel: Stadt hören Klangspaziergänge mit Andres Bosshard durch die Stadt Schifflände
11.00–17.00 Bruch Fotografie-Werkschau. Diverse BildautorInnen. 9.9.–1.10. BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)
19.00
11.30
19.00
Oratorienchor Baselland: Gioachino Rossini – Petite Messe solennelle
Andrea Lauren Brown (Sopran), Ulrike Andersen (Alt), Jakob Pilgram (Tenor), Dominik Wörner (Bass). Mookie Lee-Menuhin und Josiane Marfurt (Klavier), Angelika Hirsch (Harmonium). Leitung Fritz Krämer. Vvk: www.oratorienchor-bl.ch Mischeli Kirche, Niederbergstrasse 2, Reinach
Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft (Führung)
Wohntypologien & Formen der Partizipation. Deutsch Vitra Design Museum, D-Weil am Rhein
14.00–17.00 Kunstx4 25.8.–24.9. Rosmarie Müller (Stickbilder), Ruth Zähndler (Malerei), Beatrice Herzog (Ton- und Specksteinobjekte), Christine Schäfer (Bilder mit naturgefärbter Wolle & Seide). (Mi 16–19, Sa 14–17, So 11–17). Birsfelder Museum, Schulstrasse 29
Mariasteiner Konzerte: Claudio Monteverdi – Musica Sacra
Basler Vokalsolisten und Amici Musici. Leitung Sebastian Goll Predigerkirche, Totentanz 19
14.00
19.00
Philharmonisches Orchester Riehen: Marret Popp Klavier. Leitung
15.00–16.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
19.30
Klanglichter: Ende der Zeit Christine Busch (Violine), Karin
Jan Sosinski. Werke von Händel, Mendelssohn, Schumann Oekolampad, Allschwilerplatz 22
15.00
Dornbusch (Klarinette), Conradin Brotbek (Cello), Paola De Piante Vicin (Klavier). Musik von Janácek und Messiaen Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach
19.30
ZeitRäume Basel: Cathédrale Ein gutes Dutzend Harfen spielt Raummusik von Cages Postcard from Heaven bis zur UA von Cyrill Lim. Anlässlich des 150 Jahre Jubiläums der Musikakademie Basel HMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche
19.30
Neues Orchester Basel: Aufbruch Neil Tarabulsi (Klavier). Leitung Christian Knüsel. Werke von Weber, Mozart, J.S. Bach, Schumann Hotel Hofmatt, Baselstrasse 88, Münchenstein Kreislereien – Hommage an Georg Kreisler Christoph Cajöri (Gesang), Pawel Mazurkiewicz (Piano) und Marianne Müller (Lesung). Vvk: info@theatredelafabrik.com. Res. und Fahrdienst nur am Aufführungstag: 079 228 20 03 Theatre de la Fabrik, F-Hegenheim
20.00
Eisblau Zitronengelb Purpur: Prisma, Licht und Klang Konzert mit
20.00
Malerei, Bewegungskunst und Beleuchtung. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle
The Jazz Tigers feat. Lea Nussbaumer Andreas Erhard (tp), Daniel
22.30
ZeitRäume Basel: Composing Space Begehbare architektonische
13.00–16.00 Geissen im Museumshof Was wäre Heidis Welt ohne Ziegen? Spielzeugmuseum, Riehen 13.00 | 16.30 FigurenTheaterFestival: Antipodi – Dromosofista Der Theaterbus des 18.30 Ensembles Dromosofiasta kommt auf den Münsterplatz. Dauer 30 Min. (ab 7 J.) Münsterplatz
(voc), Gino Matteo (g), Drake Shining (kb), Allen Markel (b), Ramon Michel (dr), Aaron Liddard (ts), Giles Straw (tr). Soul, Blues Atlantis
14.00
Instrumente von Studierenden des FHNW Institut für Architektur. Zum Klingen gebracht von Studierenden der FHNW Musikhochschulen Parkhaus Ciba
Sounds & Floors
18.00–19.30 Eisblau Zitronengelb Purpur: Warum braucht eine eurythmische Gebärde drei Farbebenen? Vortrag und Demonstration von Werner Barfod. Dargestellt anhand eurythmischer Lautfiguren von der Hand Rudolf Steiners. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle
12.00 | 15.00 FigurenTheaterFestival: Mamoviva Girovago e Rondella (ab 3 J.) 17.30 Münsterplatz
20.30 | 21.45 Tobias Meinhart: Silent Dreamer Ingrid Jensen (tp, elec), Tobias Meinhart (ts, EWI), Yago Vazquez (p), Phil Donkin (b), Jesse Simpson (dr) The Bird’s Eye Jazz Club Groove Now: Sugaray Rayford Band (USA) Caron ‹Sugaray› Rayford
Jopo & Ingeborg Poffet – Lost cities / Verlorene Städte Musicvideo-Art-project. Begehbare Klang-, Sprach- & BildinstallationsAufführung zum aktuellen Weltgeschehen und die Rolle des Menschen darin. 17.–23.9. Finissage Flatterschafft, Atelierhaus, Solothurnerstrasse 4
Kinder & Familien
Erhard (pos), Reto Lerch (p), René Leuenberger jun. (bj), René Lerch (tba), Rolf Lerch (dr), Lea Nussbaumer (voc) Kulturschüür, Laufenburg
21.00
Gianni & Mauro Poretti Glasobjekte & Malerei. 2.–23.9. Fondazione Culturale Casoni (Mi-Fr 15–19, Sa 13–17). Finissage Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13
16.00–04.00 Oslo Night 2017 – Kulturparcours Ausstellungen, Draisinenrennen, Games, Installationen, Kinderecken, Konzerte, Minigolf, Parties, Performances, Tanzshows, Workshops, kulinarisches Angebot, Oslo Night Party (im HeK). Eintritt frei. Programm aller beteiligten Institutionen: www.oslonight.ch. Geschichten aus dem Subsurm. Künstlerführung. Eintritt frei (18.00 & 20.00) HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 16.45
20.00
Caminhando nach Lygia Clark Spielenachmittag 0+ | Lucie Kolb (Brand-New-Life), 18.00 Ausstellungsraum Klingental
Rätsel-Rundgang vom Münster zum Kleinen Klingental (Familienführung) Für Kinder (6–10 J.) und Erwachsene. Mit Leander High
(Museumspädagoge). Treffpunkt: Hauptportal. Dauer 2 Std. Münster Basel 14.00
FigurenTheaterFestival: Aaipet Bontehond (NL). Mit Dionisio Matias und Michiel Blankwaardt (ab 2 J.). Dauer 45 Min. Basler Marionetten Theater
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20.00–02.00 Ü30 Party – Benefizdisco Party ab 30 J. Infos: www.üparties.ch Offene Kirche Elisabethen
Wir gratulie Basler Kultu ren der rzeitschrift Programm Zeitung zu m 30–jährige n Jubiläum .
«Man altert nur bis dreissig. Was sich bis dahin erhält, wird sich wohl auf immer erhalten.»
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13.–22.10. in Freiburg i. Br. 80 | ProgrammZeitung | September 2017
Mit Friedrich Hebbel gratulieren wir herzlich!
14.00–22.00 Kinder-Musik-Fest SpielEstrich – Robi-Spiel-Aktionen Mit Musik & Tanz, Konzerten & Workshops, Spiel, Essen & Trinken. 23./24.9. www.robi-spiel-aktionen.ch Spiel-Estrich (Robi-Spiel-Aktionen), Klybeckstrasse 1 b 14.30
Dr Haas und dr Igel Märchen der Brüder Grimm. Regie Maya Zimmermann. Musikalische Leitung Manuel Müller. Dialekt Theater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart Basler Kindertheater
19.00
Tarkabarka: Kabuff – Clowntheater Zwei Clowns & eine Holzkiste.
Entdeckungsreise vor der Kulisse des nostalgischen Zirkuswagens mit Musik, Artistik, Jonglage. Hutkollekte Holzpark Klybeck, Uferstrasse 40
11.00
Theater
12.00–20.00 FigurenTheaterFestival: Los Grumildos Automatisierte Puppen, Miniatur-Wesen, die in einer Welt zwischen viktorianischen Puppenhaus und Rotlichtviertel zuhause sind. Eintritt vor Ort Breo Keller 15.00
FigurenTheaterFestival: Angelito Blues Michale Hunber (CH). Musikalisches Figurenspiel. Nach dem Bilderbuch: La petite marionnette von Gabrielle Vincent. Dauer 30 Min. Kollekte Münsterplatz
17.00
ATD – Vierte Welt: Verborgene Farben Musiktheater mit zwei Mimen,
17.00
Eurythmie, Sprachgestaltung, Musik zu Michaeli Texte von Rudolf
18.00
Emil – No einisch! Kabarett Fauteuil
18.00
Kunst (Art) Komödie von Yasmina Reza. Regie Verena Buss
08.30–16.00 Letziplunder-Flohmarkt www.letziplunder.com Letzigrund/Platz, St. Alban-Tal 10.00–18.00 Kanderner Keramikmarkt 23./24.9. www.keramikforum.de Kanderner Keramikmarkt, Blumenplatz, D-Kandern 10.00–16.00 Flohmärt Möbel, Haushalts- und Elektroartikel, Kleidung, Geschirr Birsstrasse 168–178 10.30
Open Design – The ZipStitch Chair Workshop. Dauer 6 Std. Anmel-
14.00
Kleinbasel. Treffpunkt: Helvetia, Mittlere Brücke, Kleinbasel Orte Basel
14.00–22.00 Draisinenrennen 2017 www.draisinenrennen.ch Offcut (Dreispitz), Venedig-Strasse 30, Münchenstein 14.00
Herbstmärt 22.–24.9. www.heiliggeist.ch Heiliggeistkirche
15.00–16.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Eisblau Experimente und interaktive Exponate zur Farbe. Schwerpunkt zu Optik, Goethes & Newtons Versuchen, Spektren & neuen Experimenten. 19.9.–18.10. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Führung Voltahalle 16.30
Öffentliche Führung Besammlung: Klosterkirche vordere Bänke Klosterkirche
So
24
20.15
(Basilika), Mariastein
13.15
18.30
Lucio Silla Dramma per Musica von Mozart. Libretto von De Gamerra. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Hans Neuenfels. Sinfonieorchester Basel, Chor des Theater Basel. Einführung 18.00 Theater Basel, Grosse Bühne
18.30
Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche
Basler Filmtreff (Reihe: Premiere) Stadtkino Basel
L'Eclisse Michelangelo Antonioni, I/F 1962 15.00 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel
17.30
Spiel: Rula Badeen, Franziska von Fischer, Robert Baranowski, Michael Wolf. Matterhornproduktionen Neuestheater.ch, Dornach
Theater
19.00
20.00
Basel, Schauspielhaus
FigurenTheaterFestival: Plastic Heroes Ariel Doron (Israel). Die
Unschuld des Kinderspiels trifft auf die Realität des erwachsenen Krieges. Dauer 45 Min. Rest. Zum Isaak Baggage in Limbo Dancing the dance of life – in suspended anima-
tion. 5 plays all dedicated to people caught in a state of suspended animation right in the middle of life. Abendkasse (19.00). Vvk: www.ticketino.com Kellertheater, Nadelberg 6 (Schönes Haus)
Literatur PoeSei: Jahreszeitliche Interventionen Herbststimmungen Christiane
The Beekeeper and His Son Diedie Weng, CH/CAN 2016.
Scarred Hearts Radu Jude, Rumänien/D 2016
(Reihe: Maren Ade) Stadtkino Basel Basel
Musik, Konzerte 09.00
ZeitRäume Basel: Gitter-Improvisationen Improvisationen rund um die Produktion Gitter an ausgewählten Orten in den Räumen der Gewerbeschule. Eintritt frei Allgemeine Gewerbeschule Basel
11.00
Kammerchor Munzach: Zieh mit der Sonne Luisa Klaus (Blockflöten). Leitung Lakob Bergsma. Herbstliche Chormusik. Mit anschliessendem APéro Rest. Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29
Theater, Tanz 10.00–17.00 FigurenTheaterFestival: Animachina Interaktive Installation – Zeichentrickstation. Eintirtt frei Museum der Kulturen Basel
Moreno (Ateliers Florenz, Raum 16), Florenz-Strasse 1e
11.00–12.30 Hotelzimmer als Schreibstuben Literarischer Spaziergang. Anmeldung: www.literaturspur.ch (Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben) Diverse Orte Basel
Il gattopardo Luchino Visconti, I/F 1962 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino
Theater
Stückbox 9: Lomonossow Von Jens Nielsen. Regie Ursina Greuel.
11.00
Film
Steiner. Komposition für Streicher und Klavier von Jan Stuten. Verantwortlich: Gerti Staffend und Angela Locher Goetheanum, Dornach
Förnbacher
Frauenstadtrundgang Basel – S'Wilde Viertel Eine Reise quer durchs Diverse
einem kleinen Orchester, Statisten und einem Chor – zu Ehren der von Armut betroffenen Menschen. Bewegung ATD Vierte Welt (All Together for Dignity = Gemeinsam für die Würde aller). Kollekte Union, Klybeckstrasse 95
18.00
dung: info@design-museum.de Schaudepot, D-Weil am Rhein
13.00–19.00 FigurenTheaterFestival: Figure it out Figurenbau-Workshop für Kinder, Laien und Familien. Leitung Doris Weiller und Sylvia Hirt Basler Münster Kreuzgang
Basel, Foyer Grosse Bühne
11.00 | 14.00 FigurenTheaterFestival: Die Insel Stückentwicklung. Mit einer Primarschulklasse aus Liestal. Geleitet von Iris Keller. Dauer 50 Min. Basler Marionetten Theater
Diverses 08.00–14.00 Kürbismarkt Speise- und Zierkürbisse. www.matthaeusmarkt.ch Matthäusmarkt Kleinbasel
Matinée zu: Die Blume von Hawaii Mit Beteiligten der Produktion
09.30–16.30 ZeitRäume Basel: Swiss Foundation for Young Musicians – Turmkonzerte 21.–24.9. Turm-Talk 2: Der dritte Blick – Gespräch über Fotographie und Musik (09.30) Werkraum Warteck pp 10.15
Komponistenportrait in Ton und Wort zum 250. Todestag von Georg Philipp Telemann Antipe da Stella (Querflöte), Marlies Nussbaum
(Klavier) & Andrea Klapproth (Sprache) Therapiehaus Klinik Arlesheim 10.30–16.30 ZeitRäume Basel: Swiss Foundation for Young Musicians – Turmkonzerte Duo Pianelli-Dragan – Duo Richner & Hunt (10.30) | Duo Santorsa-Queirós – Duo Sosnowski-Nuss (12.30) | Duo Reinfeld-Nuss – Duo Embichadero (14.30) | Blinddate 2 – Finale im Sudhaus (Eintritt frei, 16.00) Werkraum Warteck pp 11.00
ZeitRäume Basel: Gitter – Musikalisch-architektonisches Koordinatensystem im dreidimensionalen Raum. Raumkonstruktion von
Quintus Miller, dem Ensemble Contrechamps und vier neuen Werken von Beat Gysin, Michael Reudenbach, Rebecca Saunders und Nadir Vassena Allgemeine Gewerbeschule Basel, Maurerhalle, Vogelsangstrasse 15 13.00
ZeitRäume Basel: Composing Space Begehbare architektonische
Instrumente von Studierenden des FHNW Institut für Architektur. Zum Klingen gebracht von Studierenden der FHNW Musikhochschulen Parkhaus Ciba
September 2017 |
ProgrammZeitung | 81
16.00
Grosses Herbstkonzert der freien Musikschule Du liebe Zeit ... ein
17.00
Kinder singen für Kinder – Kinderchor-Festival Benefiz-Konzert für und mit Flüchtlingskindern. Infos: www.kinder-singen-fuer-kinder.com Offene Kirche Elisabethen
17.00
Mozart bis zum arroganten Cowboy Aglaia Graf (Klavier).
musikalisches Räderwerk voller Uhren und Groschen. Grosser Saal. Kollekte Rudolf Steiner Schule, Jakobsberg
Werke von Mozart, Händel, Graf, Beethoven, Ginastera Bachmatten, Egertenstrasse 8, Reinach
14.00
14.00–17.00 Under Construction – Strassenkunst im Museum Sechs KünstlerInnen beleben das Museum und Laufenburg | Werke von Banksy und Harald Naegeli. 1.7.–24.9. Letzter Tag Rehmann Museum, Laufenburg 15.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Kuratorenführung in
15.00
Agnes Meyer-Brandis – Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume
Aula
17.00
17.00
Neues Orchester Basel: Aufbruch Neil Tarabulsi (Klavier). Leitung
Christian Knüsel. Werke von Weber, Mozart, J.S. Bach, Schumann Martinskirche Philharmonisches Orchester Riehen: Marret Popp Klavier. Leitung
Jan Sosinski. Werke von Händel, Mendelssohn, Schumann im Landgasthof, Riehen
Festsaal
18.00
ZeitRäume Basel: Xenakis – Pleïades Schlagzeugensemble des SOB Messe
19.00
Basel, Halle 2
16.00
Next Generation 2017 Diplomausstellung. 15.–24.9. Letzter Tag
für Gestaltung und Kunst (FHNW)
Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz. Mit Silja Burch Aargauer Kunsthaus, Aarau Kunstx4 25.8.–24.9. Rosmarie Müller (Stickbilder), Ruth Zähndler (Malerei), Beatrice Herzog (Ton- und Specksteinobjekte), Christine Schäfer (Bilder mit naturgefärbter Wolle & Seide). (Mi 16–19, Sa 14–17, So 11–17). Letzter Tag. (Foto: Franziska Scheibler) Birsfelder Museum, Schulstrasse 29
11.00–16.00
11.00–17.00 Annie Isaak – Holzschnitte 15.–24.9. (Do–Sa 10–18, So 11–17). www.regulafreiburghaus.ch. Letzter Tag Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51 11.00–17.00 Bruch Fotografie-Werkschau. Diverse BildautorInnen. 9.9.–1.10. Führung (14.00) BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 11.00–18.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: 3x1 Farbe & Bewegung Themenwoche mit Ausstellung der Eurhythmiefiguren Rudolf Steiners. Kooperation mit dem Archiv am Goetheanum. 19.–24.9. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Letzter Tag Voltahalle 11.00–17.00 Basler Kunstmarkt Eintritt frei Markthalle Basel, Steinentorberg 20
10.00–18.00 Kinder-Musik-Fest SpielEstrich – Robi-Spiel-Aktionen Mit Musik & Tanz, Konzerten & Workshops, Spiel, Essen & Trinken. 23./24.9. www.robi-spiel-aktionen.ch. Matinée-Konzert & Brunch (10.00) | Blockflöten FlashMob (15.00) Spiel-Estrich (Robi-Spiel-Aktionen), Klybeckstrasse 1 b 11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe Aargauer Kunsthaus, Aarau 12.00 | 16.30 FigurenTheaterFestival: Mamoviva Girovago e Rondella 18.30 (ab 3 J.) Münsterplatz 13.00–16.00 Archäologie live: Datierungsquiz Vom Altertum bis heute. Erläuterung & Besprechung von Forschungsmethoden und Originalfunden Augusta Raurica, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Workshop für Familien. Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) Augusta Raurica, Augst 13.00–16.00 Objekte entstauben Gemeinsames Spielen (ab 5 J.) Spielzeugmuseum, Riehen 13.00 | 15.30 FigurenTheaterFestival: Antipodi – Dromosofista Der Theaterbus des 17.30 Ensembles Dromosofiasta kommt auf den Münsterplatz. Dauer 30 Min. (ab 7 J.) Münsterplatz 14.30
Dr Haas und dr Igel Märchen der Brüder Grimm. Regie Maya Zimmermann. Musikalische Leitung Manuel Müller. Dialekt Theater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Kinderführung Durch die aktuellen Ausstellungen. Ich sehe was, was du nicht siehst (Auf Anmeldung) Kunsthalle Basel
15.00
Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 18 Monaten, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis. Inszenierung Ania Michaelis. Musikalische Leitung Christian Zehnder. Produktion von OperAvenir. WA Theater Basel, Nachtcafé
15.00
Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart Basler Kindertheater
11.00–16.00 Stephan Schmidlin – Heimat ist das, wovon man ausgeht! 8.–24.9. (Fr 17–21, So 11–16). Letzter Tag Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von
Beckmann bis Kiefer Forum Würth, Arlesheim
11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Mengele-Totentanz | Jérôme Zonder. The Dancing Room Museum Tinguely Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft (Führung)
Wohntypologien & Formen der Partizipation. Deutsch Vitra Design Museum, D-Weil am Rhein
12.00–13.00 Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
15.00–16.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Eisblau (Familienführung) Experimente und interaktive Exponate zur Farbe. Schwerpunkt zu Optik, Goethes & Newtons Versuchen, Spektren & neuen Experimenten. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle 15.30
Geschichten am Sonntagnachmittag: Warum die Birnen nicht fallen
16.00
Tarkabarka: Kabuff – Clowntheater Zwei Clowns & eine Holzkiste. Entdeckungsreise vor der Kulisse des nostalgischen Zirkuswagens mit Musik, Artistik, Jonglage. Hutkollekte Holzpark Klybeck, Uferstrasse 40
12.00–13.00 Chagall Visite guidée en français Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00–14.00 Der verborgene Cézanne (Führung) Vom Skizzenbuch zur Leinwand Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00–16.00 Tête-à-tête Mein Skizzenbuch – Intime Einblicke in zeitgenössische Formensammlungen. Eintritt frei Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.30
David Claerbout – Olympia (Führung) Dauer 40 Min. Eintritt frei Schaulager,
14.00
führung. Mit Franz Müller (wissen. Mitarbeiter Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, SIK-ISEA) Aargauer Kunsthaus, Aarau
10.00 | 13.00 Stein auf Stein Steinmetzen mit Hammer und Meissel (Dauer 2 Std.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch Augusta Raurica, Augst
11.00–18.00 Tresor contemporary craft Messe für zeitgenössische Handwerkskunst. 21.–24.9. www.tresor-craft.com. Letzter Tag (Discovery Award Ceremony, 17.00) Messe Basel, Halle 3
11.30
Saubere Symbiose – Schweizer Pop Art & die konkrete Kunst Fokus-
Kinder & Familien
Hochschule
11.30
Die Künstlerin entwickelt ein poetisches Spiel zwischen Wissenschaft & Kunst. 7.9.–12.11. Führung HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
rende der Schola Cantorum Basiliensis). Pfr. Hanspeter Plattner (Kommentar). Musik ‹aus der Kürbishütte› über Lebensblüte und Vergänglichkeit von Heinrich Albert und Heinrich Schütz Kirche St. Arbogast, Muttenz
10.00–18.00 Der verborgene Cézanne Vom Skizzenbuch zur Leinwand. 10.6.– 24.9. Letzter Tag Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
11.00
der Ausstellung: Exposed Exhibitions – Fotoarchiv der Kunsthalle Basel Kunsthalle Basel
15.00–16.00 Visite guidée publique Dans l’exposition temporaire (en français). Wolfgang Tillmans Fondation Beyeler, Riehen
Junges Diapsalma: Ein Kürbis spricht Ensemble Alaudida (Studie-
Kunst
Brentanos Studio: Øya. 77 Bilder Hannes Weigert. Vor dem Hintergrund der Anschläge vom 22. Juli 2011 in Oslo und auf Utøya. 26.3.–7.1. Führung mit Bo Werner Eriksson Brentanos Studio (Westtreppenhaus des Goetheanum), Dornach
Münchenstein
24 Stops Geführter Spaziergang auf dem Rehberger-Weg.
Programm: www.24stops.info Fondation Beyeler, Riehen
Gastgeber Urs Schaub (Erziehungsdepartement BS). Anmeldung dringend erforderlich: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Diverses
Bàuistella – Festival für Experimentelles Bauen
www.ecomusee-alsace.fr. Letzter Tag Ecomusée d’Alsace, F-Ungersheim
10.00–17.00 Times of Waste – Was übrig bleibt Inspiriert durch die Ausstellung StrohGold geht Times of Waste der Transformation des Smartphones nach. 23.4.–24.9. Letzter Tag Museum der Kulturen Basel 11.00–17.00 Quartierflohmarkt Wettstein Private Flohmärkte im ganzen Wettsteinquartier. Standorte mit Ballons gekennzeichnet. Infos: www.stadtprojekt.ch Wettsteinquartier
September 2017 |
ProgrammZeitung | 83
11.00
Führung Durch die aktuelle Austellung und das Begehlager Sportmuseum
11.00
Schweiz, Münchenstein
ZeitRäume Basel: Aufgetaucht – Basels geheimnisvolle Wasserfunde (Führung) Fundstücke aus dem Rhein mit einer Rhein-
Klanginstallation von Christina Kubisch. Mit Pia Kamber HMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche 11.00
Gespräch: Gemacht – Gezeigt – Geschlossen Zum Ende des
Ausstellungszyklus von «Magnet Basel» stellen sich die Gestalter einem Fazit. Mit Esther Baur (Staatsarchivarin BS), Christoph Stratenwerth (Gesamtleiter) & Gabriel Heim (Kurator) HMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten
11.00–18.00 Kanderner Keramikmarkt 23./24.9. www.keramikforum.de Kanderner Keramikmarkt, Blumenplatz, D-Kandern
Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse Augusta Raurica, Augst 14.00–16.30 Nuggi-Träff Kunstvermittlung für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 Aargauer Kunsthaus, Aarau
Diverses 19.00
Gebet für die Welt Veranstaltet vom Katharina-Werk Basel. www.katharina-werk.org Offene Kirche Elisabethen
20.00
Die Frage der Bewusstwerdung Vortrag von Ursula Brasch, Schopfheim Studentenhaus (KUG), Herbergsgasse 7
Film
11.00–12.00 Migration – Bewegte Welt Führung Museum der Kulturen Basel Was Nachkommen in den Fremdenpolizeiakten ihrer Familie erlebten
Gespräch mit Brigitte Müller-Kees & Toni Müller (Basel). www. magnetbasel.ch HMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten
13.00–17.30 FigurenTheaterFestival: Figure it out Figurenbau-Workshop für Kinder, Laien und Familien. Leitung Doris Weiller und Sylvia Hirt Basler Münster Kreuzgang 14.00–15.00 Wildes Baselbiet! Tieren und Pflanzen auf der Spur. Dauerausstellung. Sonntagsführung Museum.BL, Liestal 14.00 | 15.00 Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Rundgang durch die Römerstadt. Treffpunkt: Museum. www.augustaraurica.ch Augusta Raurica, Augst
26
Herbstmärt 22.–24.9. www.heiliggeist.ch Heiliggeistkirche
Di
12.00 13.00
21.30 TrashCin – schlechte Filme, grandiose Abende Reservation Essen: 061 322 46 26 Restaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127
Theater, Tanz 14.00–18.00 Foofwa d’Imobilité (CH) – Basel.Dancewalk (StadtLandschaft) Künstlerischer Tanz-Spaziergang entlang der Basler Grenze. Treffpunkt: Eingang. Kooperation Kaserne. Eintritt frei Schwimmbad Bachgraben
19.00
14.00–15.00 Faszination Säugetiere (Expertenführung) Mit Dr. Loïc Costeur (Paläontologe) Naturhistorisches Museum
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)
19.00
14.00–17.00 Lass deine Migrationsgeschichte zeichnen Mit den IlustratorInnen von Balsam. Führungen (11.00 & 14.00). Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck Staatsarchiv, Martinsgasse 2
Satu Blanc: Malerei und Schwarze Kunst Ein Spaziergang im Basel des 16. Jh. Satu Blanc (Spiel). Anmeldung erforderlich: 061 261 47 50, satu@gmx.ch St. Alban Brunnen
19.30
Der Orchesterdiener Von Hermann Burger. Spiel Vincent Leit-
14.00–15.30 Stadtführung: Wann bin ich endlich angekommen – Migranten zeigen Basel Im Rahmen der Ausstellung: Migration – Bewegte Welt. Treffpunkt: Museum der Kulturen Basel. Anmeldung bis 2 Tage vor der Führung: 061 266 56 00, info@mkb.ch Diverse Orte Basel
Mo
25
20.00
Film 18.15
O Ornitólogo João Pedro Rodrigues, P/F/Brasilien 2016
20.30
Rocco e i suoi fratelli Luchino Visconti, I/F 1960 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel
(Reihe: Sélection Le Bon Film) Stadtkino Basel
Theater, Tanz 19.00
Satu Blanc: Malerei und Schwarze Kunst Ein Spaziergang im Basel des 16. Jh. Satu Blanc (Spiel). Anmeldung erforderlich: 061 261 47 50, satu@gmx.ch St. Alban Brunnen
19.30
Emil – No einisch! Kabarett Fauteuil
20.00
Die Schwarze Spinne Nach der Novelle von Jeremias Gotthelf. Inszenierung Tilmann Köhler Theater Basel, Kleine Bühne
20.30
Marie-Gabrielle Räfle, Yvette Kolb & Barbara 'Kurtli' Kleiner
Lieder-liche Frauengeschichten. Chansons und schräg-komische Geschichten. Deutsch/Mundart. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com Theater im Teufelhof
Musik, Konzerte 20.15
20.30
Philip Catherine & Paulo Morello Trio Philip Catherine & Paulo Morello (g), Sven Faller (b). (Foto: © Jos L. Knaepen) Jazzclub Q4 im Schützen, Rheinfelden
TownBeat – Lester Menezes Trio feat. Reto Suhner Reto Suhner (as,
ss), Lester Menezes (p), Dominique Girod (b), Norbert Pfammatter (dr) Jazzcampus, Utengasse 15
Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Dirk Boyde Rest. Les Gareçons, Bad. Bhf 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde Tango Schule Basel, Clarahofweg 23
Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Wolfgang Tillmans. Ursache/Wirkung Fondation Beyeler, Riehen
84 | ProgrammZeitung | September 2017
tersdorf. Regie Georg Darvas. Eigenproduktion. Premiere Dornach
Neuestheater.ch,
PerformanceProcess: Dimitri de Perrot mit Julian Sartorius (CH) – Myousic Performance, Musik Kaserne Basel
21.30
PerformanceProcess: Marie-Caroline Hominal – Silver
Club-Performance Kaserne Basel
Literatur 17.30–19.00 Emma & Georg Herwegh Literarischer Spaziergang. Anmeldung: www.literaturspur.ch (Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben) Diverse Orte Liestall 19.00
Tom Drury: Grouse County Moderation Gabriele von Arnim. Lesung
12.30
TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. Jérôme Zonder.
The Dancing Room Museum Tinguely
12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Jenseits von Gut und Böse – Böcklin Mit Claudia Blank (wissenschaftliche Mitarbeiterin) Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
auf Deutsch von Lukas Kubik. Gespräch auf Englisch Basel, Barfüssergasse 3
13.00
Live@B&T: Trudi von Fellenberg-Bitzi – Balair Als Fliegen noch Fliegen
18.30–19.45 Eisblau Zitronengelb Purpur: Günter Umberg, Joseph Marioni und Blinky Palermo Stoff und Farbe oder wie die Farbe den Malträger verändert. Vortrag mit Lichtbildern von Jasminka Bogdanovic. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle
Literaturhaus
19.30
12.15–12.45 Bild des Monats – Ernst Ludwig Kirchner Erna mit Japanschirm (Japanerin), 1913. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) Aargauer Kunsthaus, Aarau
war. Buchvernissage. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2
Musik, Konzerte 19.30
Freunde alter Musik: Le Miroir de Musique – Venedig, 1428 Leitung
19.30
Baselbieter Konzerte (2): Cello intensiv – CHAARTS & Maximilian Hornung Cello. Sarah Christian (Konzertmeisterin). Werke von
Baptiste Romain. Französische & italienische Liebeslieder, Motetten von Arnold & Hugo de Lantins Peterskirche
19.30
TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. Jérôme Zonder.
The Dancing Room Museum Tinguely
9x9 Speaking Corner What remains Dock:
Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29
Diverses
Stadtkirche, Liestal
12.30–13.00 Immigriert, registriert, archiviert (Führung) Mit Archivmitarbeitenden. Treffpunkt: Pavillon im Hof. Eintritt frei. Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck Staatsarchiv, Martinsgasse 2
19.30
AMG Solistenabend: Martha Argerich und Sergei Babayan (Klavier)
13.00–16.00 Laborpapiermaschine in Betrieb Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37
20.00
Forum für Improvisierte Musik & Tanz (FIM) Basel: Ad|Hoc – studies in gravity Ivica Novakovic (Tanz), Florian Walter (Saxophon), Klaus
Anton Arensky, Dvorák, Schumann. Vvk: www.kulturticket.ch
Werke von Prokofiew, Mozart Musical Theater Basel
Wallmeier (Schlagzeug) | Franz Loriot Solo: Franz Loriot (Viola) | Reflection: Tanz trifft Musik Unternehmen Mitte, Safe
20.30–22.45 Last Minute Date: Lalama – Kagerer Quartet: New York Meeting Ralph Lalama (ts), Helmut Kagerer (g), Clément Daldosso (b), Bernd Reiter (dr) The Bird’s Eye Jazz Club 21.15
17.00 | 18.30 Feierabendführung: Höher, schneller, weiter Das Guiness-Buch der Pflanzenrekorde. Mit Dr. Patrick Kuss. Treffpunkt: Vor dem Tropenhaus. Eintritt frei. www.botgarten.unibas.ch Botanischer Garten (Uni) 19.30
Lasst uns reden! Abstimmungsdebatten Gäste: Anita Fetz (Ständerätin,
Untermehmerin) und Margrit Osterloh (Ökonomin, Befürworterin ‹Aleatorische Demokratie›). Moderation Daniel Binswanger (Journalist) Theater Basel, Foyer Grosse Bühne
Dave from Hollywood Sebucki (voc, g), Nahtanoj Relbug (g), Marco Maria (db) & Mr. Kerman (dr). Rock’n’Roll. Eintritt frei Atlantis
Kunst 09.00–12.00 Junge KunstvermittlerInnen Rundgang entwickeln – nicht nur mit Worten Kunsthaus Baselland, Muttenz
September 2017 |
ProgrammZeitung | 85
19.00
20.00
17.30–19.30 Bruch Fotografie-Werkschau. Diverse BildautorInnen. 9.9.–1.10. BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)
18.30 The Beekeeper and His Son Diedie Weng, CH/CAN 2016. Basler Filmtreff (Reihe: Premiere) Stadtkino Basel
18.00
21.00
Deux hommes dans la ville José Giovanni, F/I 1973
(Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel
Theater, Tanz Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès. Insze-
nierung Robin Ormond. Beginn in der Monkey Bar, anschliessend Gang mit Michael Wächter (Schauspieler) in den Grossstadtdschungel Monkey Bar (K6)
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob) Kunst (Art) Komödie von Yasmina Reza. Regie Verena Buss Förnbacher
20.00
Condanced Histories. Performance, in Englisch Kaserne Basel
Esteban Piñeiro & Seraina Winzeler: Wohnungsnot als gesellschaftlicher Konflikt Buchvernissage Buchhandlung
Das Narrenschiff, Steinentorstrasse 11
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Tomohiro Sugimura Bach-Kantaten. Kollekte Offene Kirche Elisabethen 18.15
Altstadt-Serenaden: Duo Kryeziu – Foster Anda Kryeziu (Piano),
19.30
Barockensemble Ad Fontes: de profundis ... ad parnassum Anne Si-
19.30
19.30
Alexandre Foster (Cello). Werke von Enescu, Prokofiev, Janácek, Debussy. Eintritt frei Schmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4
mone Aeberhard (Blockflöten), Anna Amstutz, Mojca Gal, Claire Foltzer (Violine in Alter Mensur), Leonardo Bortolotto (Viola da gamba), Rani Orenstein (Cembalo), Sebastian Mattmueller (Bass), Stefan Beltinger (Orgel). Musik von Stölzel, Lully Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7
14.00–16.00 Mit dem Blick durch die Linse Fotoworkshop durch Rheinfelden für Kinder & Jugendliche (ab 10 J.). Fotoapparat & Übertragungskabel mitbringen. Anmeldung bis 25.9.: 061 831 14 50, fricktaler.museum@rheinfelden.ch Fricktaler Museum, Rheinfelden 14.30
Dr Haas und dr Igel Märchen der Brüder Grimm. Regie Maya Zimmermann. Musikalische Leitung Manuel Müller. Dialekt Theater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart Basler Kindertheater
15.30
D'Froschchönigin: 7 Geissli Musikalisches Figurentheater (ab 4 J.).
und Meisterkurs. Künstlerische Leitung Peter Croton. 27.9.–1.10. Diverse Orte/Zeiten: www.musik-akademie.ch/baselplucks.html Musik-Akademie Basel
10.00–12.00 Mittwoch-Matinee Tote in einer römischen Stadt Augusta Raurica, Augst 18.00–19.10 Aus den Federn, Schreiber! – Mit Schauspielern unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: vor dem Münsterhauptportal. Endpunkt: Lohnhof Eckturm. Anmeldung: info@basel.com Theater am Weg (Diverse Orte) 18.00–19.15 Themenabend: Bahnbrechende Erfindungen der Schweizer Wirtschaft Irene Amstutz, Dr. Martin Lüpold (Schweizerisches Wirtschaftsarchiv SWA). Im Foyer. Eintritt frei Schweizerisches Wirtschaftsarchiv, Peter Merian-Weg 6 18.00
DigitalSpace: Incidental Space und die digitale Ansteckung Vortrag
18.00
Stein auf Stein – 175 Jahre Spitalareal Open-Air-Ausstellung. 17.8.–29.10. Führung mit Sabine Braunschweig (Historikerin). Treffpunkt: Eingang Klinikum 1, Spitalstrasse 21. Kollekte Spitalgarten des Unispitals Basel
18.00
L'ambiente – Greentea Jazz-Konzert (19.00). Anmeldung:
Sinfonieorchester Basel: Bruckner+ Halffter und Brahms Vadim Gluz-
man (Violine), Sandrine Piau (Sopran), Catherine Wyn-Rogers (Alt), Toby Spence (Tenor), Thomas Oliemans (Bass). BalthasarNeumann-Chor. Leitung Ivor Bolton. Werke von Halffter (UA, Kompositionsauftrag), Brahms, Bruckner. Konzerteinführung in der Allgemeinen Lesegesellschaft (18.30) Münster Basel Basel Plucks: Eröffnungskonzert – From Medieval to Modern Marc
20.00
OperAvenir: Portraitkonzert Mit Anastasia Bickel, Sarah Brady,
Lewon & Paul Kieffer (Plektrumlaute & Quinterne), Grace Newcombe (Gesang), Pablo Marquez, Joäo Carlos Victor Alves und Fabian Cardozo (Klassische Gitarre) Musik-Akademie, Grosser Saal Domen Križaj, Matthew Swensen, José Coca Loza. Musikalische Leitung Stephen Delaney, Moderation: Laura Berman, Stephen Delaney Theater Basel, Kleine Bühne
20.30–22.45 Last Minute Date: Fox and Chris Cheek Chris Cheek (as, ss), Pierre Perchaud (g), Nicolas Moreaux (b), Jorge Rossy (dr) The Bird’s Eye Jazz Club Jazzcampus Session Opener Band: Modest Moaners mit Vernau Mier (as), Marc Roos (tb), Daniel McAlavey (p), Josep Cordobés (dr) Jazzcampus, Utengasse 15
esb@esb-bl.ch Kultur-Restaurant L’ambiente, Schauenburgerstrasse 16, Liestal
19.00–20.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Eisblau Experimente und interaktive Exponate zur Farbe. Schwerpunkt zu Optik, Goethes & Newtons Versuchen, Spektren & neuen Experimenten. 19.9.–18.10. Führung Voltahalle 20.00
Denkpause: Fragment Mit Christian Graf Philosophicum
20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)
20.15
Kunst
21.00
im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21
Film 18.30
The Girl on a Motorcycle Jack Cardiff, GB/F 1967 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel
Luststreifen – Queer Cinema 28.9.–1.10. (ab 18 J.) 19.30 www.luststreifen.ch Neues Kino, Klybeckstrasse 247 Luststreifen – Queer Cinema: Bar Bahar Maysaloun Hamoud, 19.30 Israel/F 2016. www.luststreifen.ch Neues Kino, Klybeckstrasse 247 Original Copy Georg Heinzen & Florian Heinzen-Ziob, D 2015 Landkino im
Fackwerk, Allschwil
Le Cercle rouge Jean-Pierre Melville, F/I 1970 (Reihe: Alain Delon) Stadtkino Basel
Intermezzo am Mittag – Zum Kaffee im Musiksaal Der erste Zionisten-
kongress in Basel 1897. Kurzvortrag von Erik Petry (Zentrum für Jüdische Studien der Univ. Basel). Treffpunkt: Grosses Refektorium Museum Kleines Klingental
Theater, Tanz 19.00
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)
19.30
Die Blume von Hawaii Operette in drei Akten von Paul Abraham. In-
14.00–15.00 Chagall (Führung) Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00
von Hans Frei (Architekt ETH und Theoretiker, Zürich). Eintritt frei Schauraum B, Austrasse 24
18.15–19.30 Forum für Wort und Musik: Sandra Thorens-Fiechter – Das Richtige getroffen Johann Jakob Stehlin d.J. und der Musiksaal | Duo Gereb (Violine & Viola). Romantische Musik Museum Kleines Klingental
Sounds & Floors
13.00
Spiel Anita Samuel. www.anita-samuel.ch
Diverses
Basel Plucks: Festival für Zupfinstrumente – Collaborations Konzerte
19.30
20.30
Kinder & Familien
Unternehmen Mitte, Safe
Literatur 19.00
Schaulager, Münchenstein
Theater
PerformanceProcess: Foofwa d’Imobilité & Jonathan O’Hear (CH)
Schaulagerführung Anmeldung erforderlich: www.schaulager.org
18.00–20.00 Langer Mittwoch Austausch mit jungen ExpertInnen zu Werken von Wolfgang Tillmans. Mit DJ & Barbetrieb Fondation Beyeler, Riehen
28
19.00
Film
Do
Mi
27
TonArt – TonWerk – DieZweite Gruppenausstellung. Installationen,
Skulpturen, audio-visuelle Werke, Malerei. 9.9.–1.10. Rahmenprogramm mit Konzerten, Performances & Referaten: www.kittyschaertlin.ch/Agenda. Mit Kitty Schaertlin Tonwerk, Lausen
86 | ProgrammZeitung | September 2017
szenierung Frank Hilbrich. Musikalische Leitung Jürg Henneberger. Ensemble Phoenix Basel. Premiere Theater Basel, Grosse Bühne
19.30
20.00 20.07 20.30
Der Orchesterdiener Von Hermann Burger. Spiel Vincent Leitters-
Musik, Konzerte
Neuestheater.ch,
19.30
Sinfonieorchester Basel: Bruckner+ Halffter und Brahms Vadim Gluzman
20.00
Linard Bardill: Best of 33 Liedermacher. Mit Soloprogramm auf Jubiläumstour Theater Palazzo, Liestal
20.00
Basel Plucks: Self-accompanied song, from medieval to singersongwriter Hanna Marti (Harfe & Gesang), Sven Schwannberger
dorf. Regie Georg Darvas. Eigenproduktion Dornach
DeRothfils – Park Inszenierung Annalena Fröhlich. Kooperation mit
Dampfzentrale Bern Roxy, Birsfelden
Otto – Holdrio Again Comedy Musical Theater Basel Thomas C. Breuer: Letzter Aufruf – Abschiedstour Vol. 1 Sprachjonglage.
Deutsch. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com Theater im Teufelhof
Literatur 19.00
Alain Claude Sulzer: Die Jugend ist ein fremdes Land Moderation
(Violine), Sandrine Piau (Sopran), Catherine Wyn-Rogers (Alt), Toby Spence (Tenor), Thomas Oliemans (Bass). BalthasarNeumann-Chor. Leitung Ivor Bolton. Werke von Halffter (UA, Kompositionsauftrag), Brahms, Bruckner. Konzerteinführung in der Allgemeinen Lesegesellschaft (18.30) Münster Basel
(Theorbe & Gesang), Roli Frei (Gitarre & Gesang) Grosser Saal
Nicola Steiner Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Musik-Akademie,
20.30–22.45 Lucas Heidepriem Trio Lucas Heidepriem (p), Johannes Schaedlich (b), Michael Heidpriem (dr) The Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Focusyear Band Yumi Ito (voc), Sergio Wagner (tp), Enrique Oliver
(ts), Paco Andreo (tb), Olga Konkova (p), Danny Ziemann (b), Marton Juhasz (dr) Jazzcampus, Utengasse 15
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September 2017 |
ProgrammZeitung | 87
Sounds & Floors
Theater, Tanz
19.00–21.00 Freitanz: Music Movement Medicine Dance your body free with Katharina Fellmann (Rhythmiksaal). www.katharinafellmann.ch Richter-Linder-Schule, Hammerstrasse 27
15.00–21.00 PerformanceProcess: Marie-Caroline Hominal (CH) – The Triumph of Fame 15–minütige Performance Kaserne Basel 19.00
Kunst 16.00–20.00 Save Our Souls Werke von huber.huber (7.9.–18.1.). Eintritt frei (Do 16–20). Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25 17.00–18.00 Kunst der Gegenwart (Führung) In der Sammlung & in den Ausstellungen Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Ibrahim Thiam & Stephan Anastasia Portrait Vintage & Points Alignés. 28.9.-28.10. Vernissage (Einführung durch die Kunstvermittlerin Katharina Good, 18.00). (Foto: Ibrahima Thiam: Portrait Vintage, 2017, Photographie numérique couleur, 15x20 cm, Edition 15) Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6
17.00–20.00
18.30
Themenabend: Hits à Gogo Hardy Hepp & Trudy Müller-Bosshard im Gespräch mit Michael Lütscher (Journalist & Publizist) Aargauer Kunsthaus, Aarau
Diverses 12.30
Kostbares Geschirr auf Basler Tafeln des 18. Jahrhunderts Fayencen
aus Strassburg. Führung mit Margret Ribbert HMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten
17.00–23.00 AMBiance Summerlounge Drinks & Tapas. Eintritt frei Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig 18.30–19.30 Formenvielfalt im Tierreich Welche entwicklungsbiologischen Mechanismen liegen ihr zugrunde? Mit Prof. Dr. Patrick Tschopp (Zoologisches Institut, Univ. Basel). Vortragsreihe der NGiB Naturhistorisches Museum 19.00–21.00 Eltern-Kind-Bindung Warum die Nähe zum Kind in der Schwangerschaft und nach der Geburt entscheidend ist. Im Rahmen der Ausstellung: Die Entdeckung der Welt. Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Baselland. Eintritt frei Museum.BL, Liestal 19.15
Fr
29
19.00
21.00
Was es bedeutet, ein Mensch zu sein Vortrag von Eva Keller (Kura-
torin & Madagaskar-Expertin) über Sklavenhaltung, Landverlust. Im Rahmen der Ausstellung: Madagaskar hören (bis 22.00 geöffnet) Forum Schlossplatz, Aarau
17.30 Luststreifen – Queer Cinema: Être Cheval | Happy Happy Baby Jérôme Clément-Wilz, F 2016 | Jan Soldat, D 2017. www.luststreifen.ch Neues Kino, Klybeckstrasse 247 Alle Anderen Maren Ade, D 2000 (Reihe: Maren Ade)
19.30
Lucio Silla Dramma per Musica von Mozart. Libretto von De Gamerra. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Hans Neuenfels. Sinfonieorchester Basel, Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 Theater Basel, Grosse Bühne
19.30
Shechter/Arias: The Fools – This Is Everything The Fools (UA) –
20.00
DeRothfils – Park Inszenierung Annalena Fröhlich. Kooperation mit Dampfzentrale Bern Roxy, Birsfelden
20.00
Swiss Burlesque Festival Mit Zoe Scarlett. Burlesque Gala Night
Choreografie, Bühne, Kostüme, Musik: Hofesh Shechter | This Is Everything (UA) – Choreografie, Bühne, Musik: Bryan Arias. Ballett Theater Basel. Premiere Theater Basel, Schauspielhaus
Häbse
20.00
Theater
Zirkus FahrAway – Wo ist Tobi? Von und mit Solvejg Weyeneth und
Valentin Steinemann. Reservation: info@zirkusfahraway.ch Circus (Haltestelle Dreispitz)
Station
20.00
PerformanceProcess: La Ribot (ES/CH) – Distinguished Hits 1991–2000
20.00
Baggage in Limbo Dancing the dance of life – in suspended anima-
20.30
Performance Kaserne Basel tion. 5 plays all dedicated to people caught in a state of suspended animation right in the middle of life. Abendkasse (19.00). Vvk: www.ticketino.com Kellertheater, Nadelberg 6 (Schönes Haus)
Thomas C. Breuer: Letzter Aufruf – Abschiedstour Vol. 1 Sprachjonglage.
Deutsch. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com Theater im Teufelhof
Literatur 19.30
In Sachen: Glauser Friedrich, geb. 1896… betr. Diebstahl Vortrag von Hans R. Schneider zu Glausers Zeit in Liestal. Mit Charles Brauer (Schauspieler) Dichter- & Stadtmuseum, Liestal
Stadtkino
Basel
16.00–18.00 Roche'n'Jazz: Umgidi Sextet and One Voice Ensemble Omagugu Makhathini (voc), Mats Spillmann (tp, flh), Ganesh Geymeier (ts), Nduduzo Makhathini (p), Fabien Iannone (b), Dominic Egli (dr) & One Voice Ensemble: Ines Brodbeck, Githe Christensen, Christa Unternährer, Anna Widauer, Jero Nyberg. Kooperation mit dem Zentrum für Afrikastudien Museum Tinguely
Luststreifen – Queer Cinema: less Alexey Shipenko, D 2017.
Im Anschluss Gespräch mit dem Regisseur. www.luststreifen.ch Neues Kino, Klybeckstrasse 247
18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Lena Albrecht (Orgel) und Katharina Schamböck (Viola). Werke von Glazunov, Pflüger, Rheinberger, Bausznern. Kollekte Leonhardskirche
L'Eclisse Michelangelo Antonioni, I/F 1962 (Reihe: Alain Delon)
19.30
Stadtkino
21.00
Junges Haus: Endlich Prinzessin – Der Cinderella-Effekt Leitung Sonja
Speiser Theater Basel, Kleine Bühne
Musik, Konzerte
Film 18.30
19.00
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)
Basel
Luststreifen – Queer Cinema: Close Knit Naoko Ogigami, J 2017 (ab 18 J.). www.luststreifen.ch Neues Kino, Klybeckstrasse 247
Abb.: Roman Candio (Detail)
Seit 30 Jahren die engagierte Stimme für die Wahrnehmung und Wertschätzung von Kunst und Kultur: Das Kunstmuseum Olten gratuliert. 88 | ProgrammZeitung | September 2017
Collegium Musicum Basel: Starke Stücke (1) Lucienne Renaudin Vary (Trompete). Leitung Kevin Griffiths. Werke von Beethoven, Haydn, Dvorak. (Vorkonzert 18.15: Faktor 10 – Symphonisches Blasorchester Windspiel der Musikschule Basel. Leitung Franz Leuenberger). Vvk: 061 206 99 96 Musical Theater Basel
«Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.» Mit Franz Kafka wünschen wir Euch alles Beste!
19.30
Kammerorchester I Tempi: Vier Jahreszeiten im Wandel Midori Seiler
19.30
Musica Fiorita: Die Bologneser Schule in der Musik Leitung
(Barockvioline), Iskandar Widjaja (moderne Violine). Leitung Gevorg Gharabekyan. Werke von Rameau, Vivaldi, Glass. Eingang: Meyer-Wiggli-Str. 3 Ziegelhof-Areal, Meyer-Wiggli-Strasse, Liestal Daniela Dolci. Werke von Maurizio Cazzati und Giovanni Legrenzi Totentanz 19
Predigerkirche,
20.00
Les Papillons: Patchwork Classics Giovanni Reber (Violine) und
20.00
Roli Frei & The Soulful Desert Mit Alysa Stöcklin, Pyro. Kollekte
Michael Giertz (Piano). Musik-Comedy Tabourettli
iwbFilter
20.00
4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz)
Basel Plucks: Quietness Nehad EI Sayed (Oud – Arabische Laute),
Arianna Savall (Harfe & Gesang), Petter Udland Johansen (Violine & Gesang), Peter Croton (Laute) Musik-Akademie, Grosser Saal
20.30 | 21.45 Umgidi Sextet and One Voice Ensemble Omagugu Makhathini (voc), Mats Spillmann (tp, flh), Ganesh Geymeier (ts), Nduduzo Makhathini (p), Fabien Iannone (b), Dominic Egli (dr) & One Voice Ensemble: Ines Brodbeck, Githe Christensen, Christa Unternährer, Anna Widauer, Jero Nyberg. Kooperation mit dem Zentrum für Afrikastudien The Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Salon: Klangcombi – Volksmusik im Aufbruch Judith Müller (Violine),
20.30
Schönhaus Express feat. Lisette Spinnler – World Music begegnet Jazz
18.30–19.45 Eisblau Zitronengelb Purpur: Monochromatische Schattenstrahlen Film von Pehr Sällström über Experimente zur Rehabilitierung der Dunkelheit. Einführung und anschliessendes Gespräch mit dem Filmemacher (in Englisch). www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Voltahalle 20.00
OY (CH) & Mister Milano (CH) Electro-Pop Kaserne Basel
Sounds & Floors End Of Season Abschiedsparty mit The Rebels of Tijuana.
Anschliessend DJs Tom Best & Matt Swift Tiki-Bar, Klybeckstrasse 241
18.30
Mord an Bord – In tödlicher Mission Basel Dreiländereck (ab 18.30, an 23.15) | Basel Schifflände (ab 19.15, an 22.45) Basler Personenschifffahrt, Schifflände
19.00
Broadway-Variété: La Rakete – es gibt kein Zurück Ein galaktisches Spektakel der Kleinkunst inkl. Dreigangmenü. 7.9.–29.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. www.broadway-variete.ch Broadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)
19.30–22.45 Alcina Dramma per Musica in drei Akten von Händel. In italienischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). La Cetra Barockorchester, Chor des Theater Basel. Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Andrea Marcon. Einführung 19.00 Theater Basel, Grosse Bühne 19.30
18.00
Silvio Maraini – Stars 16.9.–20.10. Führung mit Silvio Maraini Galerie
Monika Wertheimer, Oberwil
19.00
An Eames Celebration Möbelentwürfe, Filme, Bücher, Medieninstal-
19.00
Kazam! Die Möbelexperimente von Charles & Ray Eames.
19.00
Ideas and Information: Die Eames-Filme 30.9.–25.2. Vernissage
lationen. Museum, Gallery, Schaudepot, Fire Station. 30.9.–25.2. Vernissage Vitra Design Museum, D-Weil am Rhein
Theater
Basel, Schauspielhaus
Swiss Burlesque Festival Mit Zoe Scarlett. Burlesque Competition
20.00
Zirkus FahrAway – Wo ist Tobi? Von und mit Solvejg Weyeneth und
Night Häbse Theater
Valentin Steinemann. Reservation: info@zirkusfahraway.ch Circus (Haltestelle Dreispitz)
Station
20.00
Theater Zeller: Das Wunder von Wörgl Ein wahre Geschichte neu erzählt von Felix Benesch. Musik Ludgar Nowak. Regie Waltraud Rasch. Vvk: mitmachen@altemarkthalle.ch oder vor Ort im Marktbüro. www.altemarkthalle.ch Markthalle Basel, Steinentorberg 20
20.00
Kunst (Art) Komödie von Yasmina Reza. Regie Verena Buss Förnbacher
Theater
20.00
Baggage in Limbo Dancing the dance of life – in suspended anima-
20.00
Bald naht die Nacht Camerata Da Vinci. Giovanni Barbato und Nadiya Husar Barbato (Violine). Musikalische Leitung Giovanni Barbato. Künstlerisches Konzept: Margrethe Solstad, Mirjam Tradowsky, Rob Schapink. Werke von Schostakowitsch, Hammarskjöld Goetheanum, Dornach
30.9–25.2. Vernissage Schaudepot, D-Weil am Rhein
Vitra
Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche
20.00
Kunst 14.00–18.00 Babür Taner Polaroid Fotografien. 22.–29.9. Letzter Tag Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6
Ade) Stadtkino Basel
14.00 | 16.00 PerformanceProcess: Massimo Furlan (CH) – Blue Tired Heroes Performance Kaserne Basel
21.00–02.00 Danzeria www.danzeria.ch Corrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2) 21.00
Toni Erdmann Maren Ade, D/A/CH/Rumänien 2016 (Reihe: Maren
Theater, Tanz
Adrian Häusler (Violine, Viola), Nicola Romanò (Cello), Severin Barmettler (Kontrabass), Markus Lauterburg (Schlagzeug). Kollekte H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
Lisette Spinnler (voc), Sascha Schönhaus (sax, cl), Hans-Peter Pfammatter (p), Bänz Oester (b) & Norbert Pfammatter (dr). (Foto: zVg) Kulturscheune, Liestal 21.30
18.00 Luststreifen – Queer Cinema diaspora/situations, von Tarek Lakhrissi, F 2016 (18.00) | Shutter, von Goodyn Green, D 2014 (20.00) | Queer Shorts – Kurzfilmprogramm (21.00) | After Louie, von Vincent Gagliostro, US 2017 (22.30). www.luststreifen. ch Neues Kino, Klybeckstrasse 247
Design Museum | Fire Station, D-Weil am Rhein
tion. 5 plays all dedicated to people caught in a state of suspended animation right in the middle of life. Abendkasse (19.00). Vvk: www.ticketino.com Kellertheater, Nadelberg 6 (Schönes Haus)
Thomas C. Breuer: Letzter Aufruf – Abschiedstour Vol. 1 Sprachjonglage.
19.00
Charles & Ray Eames – The Power of Design Filme, Fotografien,
20.30
19.00
Le charme indiscret Vanessa Billy, Gina Folly, Jan Kiefer, Francisco
Musik, Konzerte
Möbel, Zeichnungen, Skulpturen, Malerei, Textilien, Grafikdesign, Modelle & Requisiten. 30.9.–25.2. Vernissage Vitra Design Museum, D-Weil am Rhein Sierra. 30.9.–5.11. Vernissage Kunst Raum Riehen
Diverses
Deutsch. Vvk: 061 261 10 10, info@teufelhof.com Theater im Teufelhof
12.05–12.30 Orgelmusik über Mittag: Bach in Basel – Bach und Frankreich Ilja Völlmy Kudravtsev (Liestal). Werke von De Grigny, Bach und Florentz. Kollekte Münster Basel
09.00–18.00 Du bist hier – Arbeitsuche, Zufall, Liebe, Flucht Lebensläufe damals & heute. 28.4.–29.9. (Im Pavillon im Hof, Di-Fr 9–18). Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck (28.4.–1.10.). Letzter Tag Staatsarchiv, Martinsgasse 2
19.00
Duo Simolka-Wohlhauser: Neue Gesänge aus Europa Christine Simolka
09.00–22.30 Eisblau Zitronengelb Purpur: Ich habe nicht gebauet, sondern gesäet habe ich Symposium zur Farbenlehre Goethes und ihrer wissenschaftlichen Beurteilung heute (29./30.9.) www.philosophicum.ch | www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
19.30
Kammerorchester I Tempi: Vier Jahreszeiten im Wandel Midori
20.00
Les Papillons: Patchwork Classics Giovanni Reber (Violine) und
20.00
Basel Plucks: Gaibraith – Meneses Paul Gaibraith (8-saitige
30
12.00–13.00 Lunch Beat Tanzen in der Mittagspause. Eintritt frei HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
Sa
Seiler (Barockvioline), Iskandar Widjaja (moderne Violine). Leitung Gevorg Gharabekyan. Werke von Rameau, Vivaldi, Glass Theodorskirche Michael Giertz (Piano). Musik-Comedy Tabourettli
Klassische Gitarre), Antonio Meneses (Cello) Grosser Saal
Musik-Akademie,
Film 15.15
(Sopran), René Wohlhauser (Bariton, Klavier). Uraufführungen von zehn europäischen Komponisten. www.renewohlhauser.com Haus zur Musik, Schillerstrasse 5
20.00 O Ornitólogo João Pedro Rodrigues, P/F/Brasilien 2016
Akkorde Gitarrenfestival: Tatyana Ryzhkova Classical Guitar. www.akkorde-hochrhein.com Villa Schlössle, D-Laufenburg (Baden)
(Reihe: Sélection Le Bon Film) Stadtkino Basel
L a Piscine Jacques Deray, F/I 1968 (Reihe: Alain Delon) 17.30 Stadtkino Basel
September 2017 |
ProgrammZeitung | 89
20.30 | 21.45 Umgidi Sextet and One Voice Ensemble Omagugu Makhathini (voc), Mats Spillmann (tp, flh), Ganesh Geymeier (ts), Nduduzo Makhathini (p), Fabien Iannone (b), Dominic Egli (dr) & One Voice Ensemble: Ines Brodbeck, Githe Christensen, Christa Unternährer, Anna Widauer, Jero Nyberg, Lisette Spinnler. Kooperation mit dem Zentrum für Afrikastudien The Bird’s Eye Jazz Club
Kunst 10.00–18.00 Klara Lidén Videos, Objekte & Installationen. 30.9.–28.2. Erster Tag Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 11.00–17.00 Rolf M. Vogt: Ein Leben – Bilder – Zeichen 13.–30.9. (Di–Fr 10–12 & 14–18.30, Sa 11–17, oder nach Vereinbarung). Letzter Tag Kunst-Part, Spalenberg 30 11.00–16.00 Jiang Xianjiao – Sich dem Fremden über das Vertraute annähern Klassische chinesische Malerei. Studien zu Schweizer Landschaften. 2.–30.9. Finissage China House Basel, Hauptstrasse 120, Sissach 11.00–17.00 Bruch Fotografie-Werkschau. Diverse BildautorInnen. 9.9.–1.10. BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 14.00–16.00 Kultur in Reinach – Impulse Ildico Csapo (Installationen), Christina Studer (Malerei), Thomas Hofstetter (Holzskulpturen) & Thomas Seilnacht (Malerei). 25.8.–30.9. www.kir-bl.ch. Letzter Tag Galerie Werkstatt, Schulgasse 1, Reinach 15.00–16.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00–18.00 Peter Fierz Gastausstellung. Graphische Arbeiten. 16.–30.9. Letzter Tag Maison44, Steinenring 44
Kinder & Familien 14.30
Dr Haas und dr Igel Märchen der Brüder Grimm. Regie Maya Zimmermann. Musikalische Leitung Manuel Müller. Dialekt Theater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
17.00
Paul Ragaz: Kuno kurbelt Musikalisch-szenisches Programm (ab 5 J.) Theater
Palazzo, Liestal
Ihre Veranstaltung Unser Service Plakate Flyer Events Social Media www.kulturservice.ch
90 | ProgrammZeitung | September 2017
Diverses 09.00–13.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Ich habe nicht gebauet, sondern gesäet habe ich Symposium zur Farbenlehre Goethes und ihrer wissenschaftlichen Beurteilung heute (29./30.9.) www.philosophicum.ch | www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21 10.00–16.30 Migration als Herausforderung Dem Fremden nahe kommen. Vortrag & Workshops Mission 21, Missionsstrasse 21 10.00–11.45 Gletscherschwund und Hitzewellen Vortrag von Dr. Erich Markus Fischer (ETH Zürich). Samstagsuni. Einzeleintritt möglich. www.vhsbb.ch. Was kostet uns der Klimawandel? Merian Gärten/Lehmhaus 12.00–20.00 Mondfest Chinesisches Volksfest. www.basel.ch Münsterplatz 13.00–17.00 Hand anlegen – Analog, what else! Wir stellen Handwerk vor Die Plakatsammlung der Schule für Gestaltung Basel präsentiert im ganzen Museum eine themenbezogene Auswahl von Plakaten aus ihrem Fundus. 23.5.–30.9. Letzter Tag Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 14.00–15.30 Die Reformation in Basel Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Peterskirche. Endpunkt: Barfüsserkirche. Anmeldung: info@basel.com Theater am Weg (Diverse Orte) 15.00–16.00 Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe – Eisblau Experimente und interaktive Exponate zur Farbe. Schwerpunkt zu Optik, Goethes & Newtons Versuchen, Spektren & neuen Experimenten. 19.9.–18.10. www.eisblau-zitronengelb-purpur.ch. Führung Voltahalle
Kurse Workshops Reisen
Kreative Anlässe rund um das Thema 3D Druck & Design – 3D Printing Workshops. Monatliche Anlässe: 1. Schmuck Workshop (Sa 13–17); 2. Einführung 3D Druck (Mi 19–21). Termine 2017: ‹Werde zum SchmuckDesigner›: 30.9./21.10./18.11./16.12. ‹Einführung 3D Druck›: 20.9./18.10./16.11./14.12. Ort: 3D Printing School, Rössligasse 30, 4125 Riehen/BS. Weitere Infos & Termine: info@pbgroh.com, www.3dprintingschool.ch
GEIST & SEELE Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mental training, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Erschliessen Sie sich im neuen Tageskurs den Reichtum der faszinierenden Welten des Feinstofflichen, nehmen Sie sich und die Welt auf erweiterte und bereichernde Art wahr und lernen Sie Techniken kennen, um Ihre Energiekörper und Chakren zu harmonisieren und zu stärken. Was Ihnen auch im Alltag zugute kommen wird! M 079 733 34 35, www.ronaldhaller.ch
Anzeigen
ESSEN & TRINKEN Weinkurs: Die Kunst der Kombination – Spanische Weine und Tapas Do 21.9.,19.00–ca. 21.30, Eintritt: CHF 75. Die Vielfalt Spaniens bei Wein und Küche ist ideal, um sich gezielt mit dem Trendthema Wine- & Foodpairing auseinanderzusetzen. Was in einer Tapas-Bar als Appetithäppchen auf weissen Tellern daherkommt, gleicht einer kulinarischen Reise durch ganz Spanien. Ort: Delinat-Weindepot Basel, BarcelonaStrasse 4, 4142 Münchenstein Kurs Wein&Käse: komplexe Liebschaften! Di 19.9., 19.00–ca. 21.30, Eintritt: CHF 70. Wein und Käse passen zusammen! Oder nicht? Und wenn ja: Welcher Wein zu welchem Käse? Die Meinungen gehen meilenweit auseinander: Weiss- und Rotwein werden im gleichen Masse bevorzugt oder verteufelt. Dies liegt in der Natur der Sache – Wein und Käse sind zwei facettenreiche Typen. Ort: Delinat-Weindepot Basel, BarcelonaStrasse 4, 4142 Münchenstein
GESTALTUNG, WERKEN, KUNST & SCHREIBEN Basiskurs für 2- & 3-dimensionales Gestalten Vorbereitung für Aufnahmeprüfung (Schulen für Gestaltung): zeichnen, malen, modellieren, abformen, primäre Gusstechnik & Verbindungstechniken anwenden (löten, schweissen, kleben, nieten...). Der Kurs ist so gestaltet, dass die verschiedenen Gebiete individuell belegt sind. Kursdauer: 5 Samstage von 11–15, 25 Lektionen vom 21.10.–18.11., max. 7 Teilnehmer/innen. Diese Daten sind für den 1. Kurs. Kosten: CHF 470. Für Fragen zum Kurs und zur Anmeldung: T 079 679 75 08 oder juerghaeusler@gmail.com
Yoga & Tanz & Körperarbeit Yin Yoga, Kundalini Yoga & Shakti Dance. Wochenkurse, Workshops und Retreats. Ort: Lotos Yoga Basel. Infos: M 079 443 85 67, andrealedergerber@bluewin.ch, www.devotionyoga.ch In der Meditationsschule Basel lösen Sie in den neuen Kursen tiefgehend und umfassend Ihre emotionalen Verstrickungen. Mit diesen Trainings finden Sie Zugang zu Ihrem Wesenskern und den essenziellen Seinsqualitäten wie Ruhe, Klarheit oder Freiheit. Sie erlernen effiziente und nachhaltige Methoden, die Ihnen erlauben, Ihr Leben authentisch und selbstbestimmt zu gestalten. M 079 733 34 35, www.ronaldhaller.ch Tanz’ dich wach! The morning sojourn. 10 Tage in den Morgen tanzen von 6.45–7.45, Mo 18. bis Fr 22.9. und 25.–29.9. Zusammen in Liestal (Palazzo am Bhf)oder zu Hause. Verbunden mit vielen Menschen rund um den Globus. Angeboten durch Martin von Rütte. Kreiert von Winky Wheeler (Portalnd, OR/USA). Info: soulmotion.ch, martinvoice.com Anmeldung: www.themorningsojourn.com
GESUNDHEIT & KÖRPER Bewegungsimprovisation – das andere Bewegungstraining – einfach entspannen – die Praxis der Progressiven Muskelrelaxation – einfach Jonglieren: Grundkenntnisse für Anfänger. Erweitern Sie spielerisch leicht das eigene Bewegungsrepertoire! PRAXIS für BEWEGUNGSANALYSE in der Alten Rumfabrik, Güterstrasse 145, Basel. Anmeldung und weitere Infos: mail@judith-buergin.ch, M 077 409 67 93, www.judith-buergin.ch Nia Technique mit Cécile Hausammann Tanzen in einer Atmosphäre ohne Konkurrenz und Erfolgsstreben. Angebot auf: cecilebewegt.ch, Info: M 078 709 93 98
Touch for Health Workshop Lust auf einen neuen Impuls in der Arbeit und Im Alltag? Ein neuer Kurszyklus beginnt im Januar 2018! Mehr Informationen finden Sie unter: T 061 421 55 62, www.de-wild.ch
Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Gruppen: Tanz – Köperwahrnehmung – Atem-, Rückengymnastik – Pilates. Einzel: Psycho – Körper – Tanztherapie. Erwachsene von Jung bis Alt. Info: T 061 283 83 82, info@elisamos.ch, www.elisamos.ch Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, Franklin-Methode® 60+, W-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch
MUSIK & SINGEN Singen ist... Interpretation, Phrasierung, Rhythmus, Variation, Melodie, Bewegung, Technik... Viele Komponenten können Teil einer Gesangsstunde bei Songwork sein. Setze deinen Fokus. Kontakt/Infos: Martina Rick, Authorised CVT Teacher, T 079 771 61 23, www.songwork.ch Unterricht für Oboe und Blockflöte mit Johannes Knoll Gratis-Probelektion! Ort: Burgfelderstrasse 202, 4055 Basel. Auskunft: M 076 733 99 04, www.oboe-basel.ch Mitsingen! Matthäus-Passion von J.S. Bach: Version von F. Mendelssohn Ltg. Martin von Rütte. Von September 2017 bis März 2018, ohne Vorsingen. Angebot dazu: Stimmbildung, Werkerläuterungen. In Basel und Liestal. Infos unter: www.chorprojektsingbach.ch Erlebe die Kraft des gemeinsamen Singens Buche uns für ein CHANTING an deinem Familien- oder Teamanlass oder komm zum regelmässigen Singen in Dornach. Info: T 061 681 80 10, www.seelsang.virb.com Gisela Müller Gesangsunterricht in Basel Gesangsunterricht für alle, die einen kraftvollen, erfüllenden Zugang zum Singen suchen, vom Anfänger (auch ohne musikalische Vorkenntnisse) bis zum Berufssänger. g-m@gmx.ch, www.singen-lernen.ch Künstlerischer Klavierunterricht Schule für körperzentrierte Instrumentaltechnik. Ort: Birmannsgasse 48, 4055 Basel. Auskunft: M 079 284 33 39, www.sutter@skit-online.com
THEATER & TANZ AfroTanz, tanzen in geerdeter Leichtigkeit – Tanzprojekte bewegt dich! Florence Schreiner, M 079 771 10 15, www.tanzprojekte.ch
IMPRESSUM ProgrammZeitung Nr. 331 | September 2017, 30. Jahrgang, ISSN 1422–6898 WEMF beglaubigte Auflage (2016) Gedruckte Auflage: 4’315 Expl. Verbreitete Auflage: 3’650 Expl. Davon verkaufte: 3’193 Expl. Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) Jahresabo: CHF 84.– Ausbildungsabo: CHF 42.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 184.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerb aren Einkommen abziehbar. Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) brunner@programmzeitung.ch Korrektur Katharina Dillier Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Anja Zimmer anja.zimmer@programmzeitung.ch Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100% Recyclingpapier gedruckt. Umweltzerti fikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC. Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Oktober 2017 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Fr 1.9. Redaktionelle Beiträge: Mi 6.9. Agenda: Mo 11.9. Inserate: Mo 18.9. Erscheinungstermin: Fr 29.9. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos ver längern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.
Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary, Modern Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement skills, zeitgenössischer Tanz, Streetdance + Hip-Hop für Teens, W-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch
September 2017 |
ProgrammZeitung | 91
Kunsträume Andes-Gallery, Riehen Fotografen 2+1 Carlos Poete, Sofia Rossi Bunge (2) + Axel Rockfish (1) (Vern.: 1.9., 18.00; bis 30.9.) uwww.andes-gallery.com Artstübli Archiv Diverse KünstlerInnen (Vern.: 14.9., 17.00; bis 28.10.) uwww.artstuebli.ch Atelier 24, Gelterkinden Fritz Hegi (1916-2003) Aquarelle aus der Bergmappe (bis 17.9.) uwww.atelier24pranava.com Atelierhaus Klingental Rut Himmelsbach | Barbara Maria Meyer Choice (bis 9.9.) uwww.ateliergenossenschaft.ch
Galerie Knoell (im Erasmushaus) Accrochage Albers, Braque, Morandi (bis 30.9.) uwww.galerieknoell.ch Galerie Lilian Andrée, Riehen Bertrand Thomassin Remember New York (bis 1.10.) uwww.galerie-lilianandree.ch Galerie Mollwo, Riehen Bruno Kurz – Vibrant Paint (bis 1.10.) uwww.mollwo.ch Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Silvio Maraini Stars (Vern.: 16.9., 17.00; bis 20.10.) uwww.galeriewertheimer.ch
Musik-Akademie, Vera Oeri-Bibliothek Martina Wohlthat – Avantgarde macht Schule 150 Jahre Musik-Akademie Basel (Vern.: 14.9., 18.00; bis 23.12.) uwww.musik-akademie.ch/bibliothek Petershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses) Claudia Eichenberger & Marc Zumstein Lichtblicke & Melancholie (bis 9.9.) uwww.petershof.ch Projektraum Bollag 5 Freunde auf Abwegen Diverse KünstlerInnen (bis 10.9.) uwww.bollag-areal.ch Psychiatrie Baselland, Liestal Sabine Gysin & Marianne Vogler – Schere Stein Papier (bis 19.11.) uwww.pbl.ch
Galerie Werkstatt, Reinach Kultur in Reinach – Impulse Ildico Csapo, Christina Studer, Thomas Hofstetter & Thomas Seilnacht (bis 30.9.) • uwww.kir-bl.ch
Quartiertreffpunkt LoLa Elias Dahler – Punkt für Punkt Zeichnungen (bis 22.10.) uwww.qtp-basel.ch
Graf & Schelble Galerie Vera Rothamel (Vern.: 1.9., 14.00; bis 14.10.) uwww.grafschelble.ch
Salts, Birsfelden Sarah Margnetti & Kiki Kogelnik (9.9.—21.10.) uwww.salts.ch
Bürgerspital Basel Kreativwerkstatt Roland Saladin | Barbara Bauer | Prisca Schrag Same Same But Different. Zeichnungen & Malerei | Installative Arbeiten (bis 30.4.) uwww.kreativ.buespi.ch
Grebencuk Art Gallery, Riehen Art & Design Oliver Rudin. Russische, akademische Gegenwartskunst und der schweizer Möbeldesigner und Produzenten (bis 2.9.) Elena Politowa – Zuflucht (Vern.: 2.9., 19.00; bis 30.9.) uwww.grebencuk-gallery.com
Scala Basel Paracelsus: Andrea Raiser Farbensinfonie (Vern.: 6.9., 19.00; bis 1.11.) • uwww.scalabasel.ch
BelleVue, Ort für Fotografie Bruch FotografieWerkschau. Diverse BildautorInnen (Vern.: 9.9., 11.00; bis 1.10.) uwww.bellevue-fotografie.ch
Haus Salmegg, Rheinfelden (Baden) Rheinfelder Künstler im Salmegg Gruppenausstellung (bis 1.10.) uwww.haus-salmegg.de
Brasilea Marcelo Jácome Pipas (14.9.—2.11.) uwww.brasilea.com
Hebel 121 Haneno Suzuki Paper / Fabric (bis 21.10.) uwww.hebel121.org
China House Basel, Sissach Jiang Xianjiao – Sich dem Fremden über das Vertraute annähern Klassische chinesische Malerei. Studien zu Schweizer Landschaften (Vern.: 2.9., 11.00; bis 30.9.) uwww.chinahouse-basel.ch
Helvetia Art Foyer Save Our Souls Werke von huber. huber (7.9.—18.1.) uwww.helvetia.ch/art
Ausstellungsraum Klingental A Word is a Shadow that falls on a lot of Things Projekt von Mia Sanchez & Judith Kakon (bis 24.9.) • uwww.ausstellungsraum.ch
Colab Gallery, Weil am Rhein Prisma / Urban Art (bis 30.9.) uwww.colab-gallery.com Didi Offensiv – Fussballkulturbar Martin Heimann – Zeit der Helden Ausstellung mit Fotos aus der Geschichte des FC Basel von 2002 bis 2006 (bis 30.9.) uwww.didioffensiv.ch Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Artists‘ Window: Display this play Pascal Grau, Glaudia Grimm, Ted Davis & Sebastian Mundwiler (bis 29.9.) uwww.dock-basel.ch
Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW) Next Generation 2017 Diplomausstellung (Vern.: 15.9., 19.00; bis 24.9.) uwww.fhnw.ch/hgk Hotel Eden, Rheinfelden Silvia Michel Bilder in Öl und Gletschervlies (bis 7.9.) Daniel Meili & Bruno Lötscher – Bewegung im Park Kinetische Federstahlskulpturen (bis 11.3.) uwww.hoteleden.ch Hotel Kurhaus Kreuz, Mariastein KunstZimmer Ettore Antonini, Verena Baumann, Gaby Roter (bis 30.6.) • uwww.kurhauskreuz.ch Isabel Bürgin Isabel Bürgin Teppiche, Wolldecken (Handgewebt in der Schweiz). Dauerausstellung uwww.isabel-buergin.ch
Flatterschafft, Atelierhaus Jopo & Ingeborg Poffet Lost cities / Verlorene Städte (Vern.: 17.9., 16.00; bis 23.9.) uwww.flatterschafft.ch
iwbFilter 4 Onorio Mansutti – Kunstlicht Lichtkunst Buchstaben (Vern.: 9.9., 18.15 ; bis 17.9.) uwww.iwbfilter4.ch
Galerie Anne Mosseri-Marlio Michelle Grabner Sculptures & Paintings (Vern.: 1.9., 17.00; bis 27.10.) uwww.annemoma.com
Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Claire Ochsner & Hans-Michael Kissel – Kinetik Bewegte Skulpturen, Bilder und Mobiles (bis 10.9.) Hast du einen Vogel? Wundersame Vögel und andere beflügelte Fabelwesen (Vern.: 14.9., 19.00; bis 4.2.) uwww.claire-ochsner.ch
Galerie Brigitta Leupin Gianni & Mauro Poretti Glasobjekte & Malerei (Vern.: 2.9., 15.00; bis 23.9.) uwww.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Susi Kramer Hommage zum 70. Geburtstag (bis 14.10.) uwww.carzaniga.ch Galerie Daeppen Christophe Lambert – Serial Numbers (Vern.: 2.9., 18.00; bis 7.10.) Christopher de Bethune – Sunshine (Vern.: 2.9., 18.00; bis 7.10.) uwww.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Spiegel und Bilderrahmen (1.—16.9.) Babür Taner Polaroid Fotografien (22.—29.9.) Ibrahim Thiam & Stephan Anastasia Portrait Vintage & Points Alignés (Vern.: 28.9., 17.00; bis 28.10.) uwww.galerieeulenspiegel.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Eine Oase der Ruhe Liegende und Ruhende vom Expressio nismus bis heute (Vern.: 1.9., 12.00; bis 13.1.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch Galerie Hilt, St. Alban-Vorstadt 52 Classics – Künstler und Werke der Galerie (bis 23.9.) Hanspeter Kamm Drahtobjekte (Vern. 30.9., 14.00; bis 20.1.) uwww.galeriehilt.ch Galerie Knoell Maki Na Kamura Seen by a painter (bis 30.9.) uwww.galerieknoell.ch
92 | ProgrammZeitung | September 2017
Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Bea H.W. van der Steen Bilder (Vern.: 9.9., 16.00; bis 1.11.) uwww.klinik-arlesheim.ch Kloster Mariastein Niklaus von Flüe | Bilder zum Frieden Doppelausstellung (bis 31.10.) uwww.kloster-mariastein.ch Kloster Schönthal, Langenbruck Hans Josephsohn Skulpturen & Reliefs (bis 5.11.) uwww.schoenthal.ch Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Stephan Schmidlin – Heimat ist das, wovon man ausgeht! (Vern.: 8.9., 19.00; bis 24.9.) • uwww.kfl.ch Kunst Raum Riehen Augenzeuge Kurt Wyss Fotografien & Reportagen (bis 10.9.) Le charme indiscret Vanessa Billy, Gina Folly, Jan Kiefer, Francisco Sierra (Vern.: 29.9., 19.00; bis 5.11.) • uwww.kunstraumriehen.ch Kunst-Part Rolf M. Vogt Ein Leben – Bilder – Zeichen (Vern.: 12.9., 17.00; bis 30.9.) uwww.kunstpart.ch Maison44 Peter Fierz Graphische Arbeiten (16.—30.9.) uwww.maison44.ch Messe Basel, Halle 3 Tresor contemporary craft Messe für zeitgenössische Handwerkskunst (21.—24.9.) • uwww.tresor-craft.com
Schauraum B DigitalSpace Einfluss der Digitalisierung auf Stadt, Raum & Mensch (bis 29.9.) uwww.schauraum-b.ch Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51 Annie Isaak Holzschnitte (Vern.: 15.9., 18.00; bis 24.9.) uwww.regulafreiburghaus.ch Spitalgarten des Unispitals Basel Stein auf Stein – 175 Jahre Spitalareal Open-Air-Ausstellung (bis 29.10.) uSpitalstrasse 21, Basel Sprützehüsli, Oberwil Kunst & Kultur Dagmar Henneberger (Malerei) & Voker Scheurer (Skulpturen) (Vern.: 15.9., 19.00; bis 8.10.) uwww.spruetzehuesli.ch Staatsarchiv Du bist hier – Arbeitsuche, Zufall, Liebe, Flucht Lebensläufe damals & heut (bis 29.9.) uwww.staatsarchiv.bs.ch Stampa Galerie Valentina Stieger Simple Harmony Triumphs Again (1.9.—21.10.) Véronique Arnold Notre héritage n’est précédé d’aucun testament (1.9.—21.10.) uwww.stampa-galerie.ch Theaterplatz Was wäre, wenn … Eine begehbare Installation über die Möglichkeiten des Stadtraums (Vern.: 7.9., 19.00; bis 27.9.) uwww.sam-basel.org Tiki-Bar The Making of Tiki Flyers – Vol. 6 Remo Keller (Milk & Vodka) (bis 29.9.) uwww.tiki-bar.ch Tonwerk, Lausen TonArt – TonWerk – DieZweite Gruppenausstellung (Vern.: 9.9., 18.00; bis 1.10.) uwww.tonart-tonwerk.com Trotte Arlesheim Schicht-Wechsel in der Trotte – mehr als eine Fotoausstellung Fotografien von Martin Staub (Vern.: 1.9., 19.00; bis 10.9.) uwww.trotte-arlesheim.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Tanz der Linien: Malerei von 1995-2017 (Vern.: 14.9., 17.00; bis 18.1.) uwww.upkbs.ch Vitrine (Volta Zentrum) Charlie Godet Thomas Romanfleuve (23.9.—3.12.) uwww.vitrinegallery.co.uk Voltahalle Eisblau Zitronengelb Purpur: Experiment Farbe Experiment Farbe – Purpur (5.—17.9.) Experiment Farbe – Eisblau (19.9.—18.10.) uwww.eisblau-zitronengelb-purpur.ch Von Bartha Adolf Luther Work and Collection (Vern.: 1.9., 17.00; bis 21.10.) Anna Dickinson (15.9.—21.10.) uwww.vonbartha.com WBZ Reinach Susanna Schüepp (Vern.: 1.9., 19.00; bis 30.10.) uwww.wbz.ch Zum Schmale Wurf Roland Wirz Skulpturen aus Stahl und Metall (bis 30.9.) uwww.schmalewurf.ch
Museen R AUM BASEL Anatomisches Museum Faszination Muskeln, Sehnen, Faszien – Wer rastet, der rostet (bis 18.2.) • uwww.unibas.ch/anatomie/museum Architekturmuseum/S AM In Land aus Land Swiss Architects Abroad (bis 12.11.) • uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) • uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Hand anlegen – Analog, what else! Wir stellen Handwerk vor (bis 30.9.) Zeigt her eure Schuhe Papierschuhe von Rosi Saller & Schuhobjekte von Noëmi Speiser (10.9.—1.10.) Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung • uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum Kunstx4 Rosmarie Müller, Ruth Zähndler, Beatrice Herzog, Christine Schäfer (bis 24.9.) uwww.birsfelden.ch/de Cartoonmuseum Christoph Niemann – That‘s How! Skizzen, Illustrationen & Animationen (bis 29.10.) • uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Dinge erzählen Geschichte(n), Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung • uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Faszination Fahrrad – Von der Draisine zum E-Bike Ausstellung zur Entwicklung des Fahrrads (bis 17.9.) Mädchen, geh in die Schweiz und mach dein Glück Deutsche Hausangestellte in der Schweiz (bis 1.10.) Dreiländeraus stellung Interaktive Dauerausstellung • uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Sammlung Beyeler – Remix Die Sammlung im Ist-Zustand (bis 3.9.) Wolfgang Tillmans (bis 1.10.) Tino Sehgal (bis 12.11.) • uwww.fondationbeyeler.ch Fondation Fernet Branca, Saint-Louis Manish Nai – La Terre la plus contraire (bis 8.10.) uwww.fondationfernet-branca.org Forum Würth, Arlesheim Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer. Malereien, Zeichnungen & Skulpturen (bis 13.1.19) uwww.forum-wuerth.ch Fricktaler Museum, Rheinfelden Rheinfelden – anno dazumal und heute Menschen und Orte (bis 17.12.) uwww.fricktaler-museum.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M‘stein Agnes Meyer-Brandis – Wolkenkerne, Mondgänse und Wanderbäume (Vern.: 6.9., 19.00; bis 12.11.) uwww.hek.ch HMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche ZeitRäume Basel: Aufgetaucht – Basels geheimnisvolle Wasserfunde Fundstücke aus dem Rhein mit einer Rhein-Klanginstallation von Christina Kubisch (Vern.: 20.9., 18.00; bis 4.3.) • uwww.hmb.ch HMB – Museum für Musik / Im Lohnhof Auf Takt! Metronome & Musikalische Zeit (bis 4.2.) • uwww.hmb.ch HMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten Bewilligt. Geduldet. Abgewiesen Aus den Akten der Fremdenpolizei (bis 1.10.) uwww.hmb.ch Jüdisches Museum Kunst nach Chagall (Vern.: 18.9., 18.30; bis 21.1.) Jubiläum! – Das Jüdische Museum der Schweiz wird 50 Dauerausstellung • uwww.juedisches-museum.ch Kunsthalle Basel Kunstkredit Basel-Stadt (bis 10.9.) Adam Linder (Vern.: 7.9., 19.00; bis 28.9.) Exposed Exhibitions Fotoarchiv der Kunsthalle Basel (Vern.: 21.9., 19.00; bis 12.11.) Shahryar Nashat (bis 7.1.) • uwww.kunsthallebasel.ch Kunsthalle Palazzo, Liestal Gezeichnet / gezeigt (Vern.: 8.9., 18.00; bis 22.10.) uwww.palazzo.ch Kunsthaus Baselland, Muttenz Maja Rieder (Vern.: 14.9., 18.30; bis 12.11.) Marcia Hafif (Vern.: 14.9., 18.30; bis 12.11.) • uwww.kunsthausbaselland.ch
Kunstmuseum Basel | Gegenwart Richard Serra Films and Videotapes (bis 15.10.) Klara Lidén Videos, Objekte & Installationen (30.9.—25.2.) • uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Gezeichnet im Freien Skizzenbücher von Schweizer Künstlern aus dem 19. Jahrhundert (bis 29.10.) Fokus Papier – Rundgänge der Zeichnung Zeichnungen der letzten 40–50 Jahre (bis 26.11.) Schweizer Berge (bis 1.2.) • uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau Otto Freundlich Kosmischer Kommunismus (bis 10.9.) Der verborgene Cézanne Vom Skizzenbuch zur Leinwand (bis 24.9.) Chagall Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919 (Vern.: 15.9., 18.30; bis 21.1.) • uwww.kunstmuseumbasel.ch Museum der Kulturen Basel Times of Waste – Was übrig bleibt (bis 24.9.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Migration – Bewegte Welt (bis 21.1.) Sonne, Mond und Sterne Verhältnis der Menschen zum Universum StrohGold Gross – Dinge Deutungen Dimen sionen (bis auf Weiters) • uwww.mkb.ch Museum Kleines Klingental Der Musiksaal in Basel Pläne, Fotos und Modelle (bis 4.2.) uwww.mkk.ch Museum Tinguely Jérome Zonder – The Dancing Room (bis 1.11.) Wim Delvoye (bis 1.1.) Performance Process: 60 Jahre Performance in der Schweiz (Vern.: 19.9., 18.30; bis 28.1.) • uwww.tinguely.ch Museum Weiler Textilgeschichte, Weil am Rhein Zur Geschichte der Textilindustrie in Weil am Rhein Dauerausstellung uwww.museen-weil-am-rhein.de Museum.BL, Liestal Die Entdeckung der Welt (Vern.: 8.9., 18.00; bis 30.12.) Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! Dauerausstellungen • uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Microsculpture Levon Biss – Fotografien von Insekten (Vern.: 31.8., 19.30; bis 29.10.) Schauplatz Natur – Vögel, Säugetiere und Mineralien der Schweiz Dauerausstellung • uwww.nmbs.ch Rehmann Museum, Laufenburg Under Construction – Strassenkunst im Museum (bis 24.9.) uwww.rehmann-museum.ch Schaudepot, Weil am Rhein Ettore Sottsass. Rebell und Poet (bis 24.9.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung Kazam! Die Möbelexperimente von Charles & Ray Eames (Vern.: 29.9., 19.00; bis 25.2.) uwww.design-museum.de Schaulager, Münchenstein David Claerbout – Olympia (bis 22.10.) • uwww.schaulager.org Spielzeug Welten Museum Basel Malevich, Kandinsky und revolutionäres Porzellan Kunst & weisses Gold russischer Meister von 1917-1927 (bis 8.10.) • uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Spielzeugmuseum, Riehen Feels like Heidi (bis 26.2.) • uwww.spielzeugmuseumriehen.ch Sportmuseum Schweiz, Münchenstein Alpiner Skisport – Pistengeschichten (bis 30.9.) • uwww.sportmuseum.ch Vitra Design Museum, Weil am Rhein Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft (bis 10.9.) An Eames Celebration (Vern.: 29.9., 19.00; bis 25.2.) Charles & Ray Eames – The Power of Design (Vern.: 29.9., 19.00; bis 25.2.) • uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Fire Station, Weil am Rhein Ideas and Information: Die Eames-Filme (Vern.: 29.9., 19.00; bis 25.2.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Gallery, Weil am Rhein Play Parade (Vern.: 8.9., 16.00; bis 11.2.) uwww.design-museum.de
SCHWEIZ Aargauer Kunsthaus, Aarau Swiss Pop Art Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz (bis 1.10.) Caravan 3/2017: Arthur Fouray Ausstellungsreihe für junge Kunst (bis 12.11.) Back to Paradise Meisterwerke des Expressionismus aus dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen (bis 3.12.) • uwww.aargauerkunsthaus.ch Ecomusée d‘Alsace, Ungersheim Bàuistella – Festival für Experimentelles Bauen (bis 24.9.) uwww.ecomusee-alsace.fr Fondation de l‘Hermitage, Lausanne Manet, Cézanne, Monet, Van Gogh ... Chefs-d‘oevre de la collection Bührle (bis 29.10.) uwww.fondation-hermitage.ch Forum Schlossplatz , Aarau Teny, Tany, Tantara – Madagaskar hören (bis 1.10.) uwww.forumschlossplatz.ch Fotomuseum Winterthur The Hobbyist – Hobbys, Fotografie & Hobby-Fotografie Fotografien (Vern.: 8.9., 18.00; bis 11.2.) uwww.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Dominic Nahr Blind Spots. Reportagen und Essays aus Afrika (bis 8.10.) uwww.fotostiftung.ch Kunsthalle Zürich Cheryl Donegan | John Russell Filme, Bilder & Projekte mit Malerei (bis 19.11.) uwww.kunsthallezurich.ch Kunsthaus Zürich Cantastorie – Ritter, Räuber, Zauberinnen Volkskunst aus Süditalien. Grossformatige Bildergeschichten (bis 8.10.) Bilderwahl! Reformation (29.9.—14.1.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern The Show Must Go On Die Sammlung Gegenwartskunst, Teil 4 (Vern.: 21.9., 18.30; bis 28.1.) Van Gogh bis Cézanne, Bonnard bis Matisse Die Sammlung Hahnloser (bis 11.3.) • uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Olten 200 Bürgergemeinde Olten Gastausstellung des Stadtarchivs und des Historischen Museums Olten (Vern.: 9.9., 18.30; bis 19.11.) Hunger nach Bildern Malerei der 1980er-Jahre aus der Sammlung (Vern.: 9.9., 18.30; bis 19.11.) Roland Roos – Import / Export (Vern.: 9.9., 18.30; bis 19.11.) uwww.kunstmuseumolten.ch Landesmuseum Zürich Schmuck – Material Handwerk Kunst (bis 22.10.) uwww.landesmuseum.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Collection on Display: Rituals (bis 5.11.) Jimmie Durham – God’s Children, God’s Poems Installationen & Skulpturen (bis 5.11.) uwww.migrosmuseum.ch Musée de l‘Elysée, Lausanne Dia positive Histoire de la photographie projetée. Zur Geschichte der projizierten Fotografie (bis 24.9.) uwww.elysee.ch Museum Burghalde, Lenzburg Russische Ikonen Dauerausstellung uwww.museumburghalde.ch Museum für Gestaltung – Schaudepot, Zürich Lasst die Puppen tanzen Originalpuppen, Kulissen, Filme, Tonspuren, Entwürfe & Dokumentarfotografien (bis 10.9.) Design Studio: Prozesse Objekte aus den Sammlungen (bis 25.7.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Neue Kunst, Freiburg Gutes Sterben – Falscher Tod (bis 24.9.) uwww.freiburg.de/museen Museum Franz Gertsch, Burgdorf Anja Ganster – Gezeitenreibung (Konstellation 6) (2.9.—28.1.) Varli – Perspectives (2.9.—4.3.) Werke von Franz Gertsch Gemälde & Holzschnitte (2.9.—4.3.) • uwww.museum-franzgertsch.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Werkschau 2017 Werkbeiträge Bildende Kunst (Vern.: 20.9., 18.00; bis 1.10.) uwww.hauskonstruktiv.ch Stapferhaus Lenzburg Heimat – Eine Grenzerfahrung (bis 25.3.) uwww.stapferhaus.ch Zentrum Paul Klee, Bern Paul Klee – Dichter und Denker (bis 26.11.) 10 American Artists: After Paul Klee (15.9.—7.1.) uwww.zpk.org September 2017 |
ProgrammZeitung | 93
Bars & Cafés 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 079 467 62 72 www.eiscafe-acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87
Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40 www.dagraziella.com
Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch
Damatti Kirchgasse 1, M 078 818 16 08 www.damatti.it
Rosario‘s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76
Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91 www.delmundo.ch
Schöpfli im Park Solitude Park, Grenzacherstrasse 200, T 061 331 17 01
Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72
Apawi Pure Lounge Rheingasse 8, T 061 315 11 11 www.apawi.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64 www.baragraph.ch
Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37 www.desarts-basel.ch
Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75 www.sandoase.ch
Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11 www.didioffensiv.ch
Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10 www.garedunord.ch/bar
Singer Marktplatz 34, T 061 262 27 27 www.cafesinger.ch
Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com
Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31 www.barrouge.ch
SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar
Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25
Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 261 36 66 www.stadthauscafe.ch
Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Buvette am Bollwerk Wallstrasse, T 078 935 52 51 www.milchhüsli.ch Buvette Dreirosen Unterer Rheinweg vis-à-vis 160, www.buvettedreirosen.ch Buvette Flora Unterer Rheinweg, Höhe Florastrasse, www.flora-buvette.ch Buvette Kaserne Unterer Rheinweg, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch/buvette Buvette Oetlinger Unterer Rheinweg, Höhe Oetlingerstrasse, www.oetlinger-buvette.ch Buvette Saint Louis St. Johann Park Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11 Café Con Letras Rheingasse 69, T 061 683 12 22 www.cafeconletras.ch Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch ca‘puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34 Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80 www.crmblg.ch Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72 www.cargobar.ch
Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch Finkmüller Coffee Güterstrasse 104 www.finkmueller.ch Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66 www.florebasel.weebly.com
Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com
Sunnebeedli Margarethen-Hügel, T 061 271 99 81 www.sonnenbad.ch Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02 www.tellplatz3.ch
Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18
Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46 T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch
Frank im HeK, Freilager-Platz 9, Münchenstein, T 061 283 60 52, www.frankbasel.ch
vinigma Weinkellerei Solothurnerstr. 15, 4053 Basel www.vinigma.ch
Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38 www.cafe-fruehling.ch
Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29 www.voltabraeu.ch
Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch
Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17 T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch
Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Huckebein Feldbergstrasse 72, M 079 800 83 72 Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch
Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch
Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88 Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9 T 061 333 77 70 www.invino-basel.ch
Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 www.consumbasel.ch
Sud Grand Cafe Bar Burgweg 7, T 061 683 14 44 www.sud.ch
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Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91 Jonny Parker Kaffeehaus & Barlokal St. Johannspark 1, M 079 610 27 13, www.jonnyparker.ch KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17 www.kaserne-basel.ch Kaffeebar Saint Louis Elsässerstrasse 29, T 061 544 80 26 Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, lastrada.vulcanelli.ch Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch MyyDing St. Johanns-Park 1, T 061 321 40 40, www.myyding.ch Nebel Sperrstrasse 94, www.nebel.cloud Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch
JAHRE
Nuovo bar Binningerstrasse 15, T 061 281 50 10 www.birseckerhof.ch Okay Art Café & Furniture Schützenmattstrasse 11, T 061 361 40 31, www.okayart.com Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch Panda Basel Spitalstrasse 32, www.pandalove.ch radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com
94 | ProgrammZeitung | September 2017
Wissen, was läuft. www.programmzeitung.ch
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Gabri‘s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80 www.gabrispasta.ch
Panepiû Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.pan-e-piu.ch
5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73 www.5signori.ch
Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch
Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.papiermuseum.ch
Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch
Gourmandise Divine Jungstrasse 50, T 061 383 75 54 www.gourmandise-divine.ch
Parterre One Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98 www.parterre-one.ch
Aladin Barfüsserplatz 17, T 061 261 57 31 www.aladinbasel.ch
Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75
Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39 www.restaurant-pinar.ch
Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85 www.albanbruecke.ch Alter Zoll Elsässerstr. 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch
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Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch
Hugo Brasserie im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19, T 061 313 65 65 www.brasserie-hugo.ch
A-Roma Trattoria Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.a-roma.ch
if d’or Missionsstrasse 20, T 061 266 91 24 www.ifdor.ch
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Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56 www.reh4.ch/il-gatto-nero
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Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12 www.zum-isaak.ch
Bacio St. Johanns-Vorstadt 70 T 061 322 11 12, www.bacio-basel.ch
Johann by Jay St. Johannsring 34, M 078 698 87 67
Bad Schönenbuch Schönenbuch, T 061 481 13 63
Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch
Bahnhof Rodersdorf Dammstrasse 10, Rodersdorf, T 061 733 70 25, www.bahnhof-rodersdorf.ch
Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04 www.kornhaus-basel.ch
Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstrasse 2, T 061 534 08 72
Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30 www.krafftbasel.ch
Bahnkantine Erlenstrasse 21 (Nt-Areal), T 061 681 62 65, www.bahnkantine.ch
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Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.bajwapalace.ch
Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch
Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch
LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69 www.restaurant-la.ch
Birseckerhof Binningerstrasse 15, T 061 281 01 55 www.birseckerhof.com
La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28 www.lafourchettebasel.com
Birspark Dornacherstrasse 180, Aesch, T 061 701 97 97, www.birspark.ch
La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50 www.lamanufacture-restaurant.com
Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch
Landestelle Uferstrasse 35, M 078 602 24 55 www.landestelle.ch
Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72
Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 www.langeerlen.ch
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Le Rhin Bleu St. Alban-Rheinweg 195, Rheinbad Breite, T 061 31153 53, www.lerhinbleu.ch
Buffet im Bahnhof St.Johann, Vogesenplatz 1, T 061 322 22 27, www.buffet.li
Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch
Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38, www.cafebarfi.ch Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23 Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Crescenda Bundesstrasse 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch Cuor D‘Oro Lutzertstrasse 38, Muttenz T 061 681 73 43, www.restaurantcuordoro.ch Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33 Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45 www.dasneuerialto.ch
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Mangiare Gerbergasse 30, T 061 262 27 11 www.mitte.ch
Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07 www.cantina-doncamillo.ch
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Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com
Milchhüsli Missionsstrasse 61, T 061 321 07 34, www.milchhüsli.ch
Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70 www.lesprit.ch Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00 www.restaurant-fischerstube.ch
Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74
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Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 www.platanenhof-basel.ch Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02 Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03 www.rostigeranker.ch Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch Rubino Luftgässlein 1 T 061 333 77 70 www.rubino-basel.ch
Schifferhaus Bonergasse 75, Basel-Kleinhüningen, T 061 631 14 00, www.schifferhaus.ch Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20, www.so-up.ch So’up Malzgasse 1, T 061 61 271 18 18, www.so-up.ch Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34 www.spalenburg.ch Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.strada4058.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch Trio Basel Klingentalstr. 1, Basel, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77 www.ufer7.ch Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 www.union-basel.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91 www.uniondiner.ch Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch Vito Güterstrasse 138, M 076 524 14 04 www.pizzabros.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10 www.volkshaus-basel.ch Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80 www.werkacht.ch Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44 www.zazaa.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30 www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25 www.schmalewurf.ch Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80 www.zumtell.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 www.zurmaegd.ch
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