310 ProgrammZeitung Oktober 2015

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Cover: Jón Gnarr, Ex-Bürgermeister von Reykjavík und Autor. Lesung aus: ‹Hören Sie gut zu und wiederholen Sie!!!› (Klett-Cotta, 2015) S. 23. Foto: Hordur Sveinsson Cultursecapes Island u

Menschen, Häuser, Orte, Daten CHF 8.40 | EUR 8.00

ProgrammZeitung Kultur

im Raum Basel

Oktober 2015 | Nr. 310



Faire Federn! dagm a r bru n n e r

Editorial. Bei Banken gilt ‹no news are good news›, bei Zeitungen ‹good news are no news› bzw. ‹only bad news are good news›. Doch das scheint sich zu ändern, seit Anfang September setzt zum Beispiel der Tages-Anzeiger auf «konstruktiven Journalismus». Jeden Montag erscheint ein Artikel, der «Lösungsansätze für ein soziales, ökonomisches, politisches oder ökologische Problem aufzeigt». Chefredaktor Res Strehle hat erkannt, dass es inspirierender ist, Hoffnung zu machen, statt nur Probleme zu beschreiben, und will Kritik konstruktiv betreiben. So weit ist die Basler Zeitung noch nicht, die es gerne deftig mag und auch mal unter die Gürtellinie zielt (mehr dazu siehe ‹Hauskultur›). Im Einstecken ist sie dann schon weniger souverän und doppelt gar nach, wie kürzlich, als einem Kulturschaffenden der Kragen platzte über eine süffisante Berichterstattung – worauf seine ungeschickte Reaktion umgehend abgedruckt wurde … Die Verrohung im Journalismus hat zugenommen, Verleumdungen, unfaire und persönlichkeitsverletzende Darstellungen, falsche Anschuldigungen, offener oder subtiler Rassismus, Sexismus und Fremdenfeindlichkeit machen sich in allen Medien (Zeitungen, Radio, TV, Internet) breit. Dies hat eine durchaus medienfreundlich gesinnte Arbeitsgruppe erforscht, die Mitte September ihr Projekt ‹fairmedia› vorstellte, eine (vorerst) regionale, unabhängige Anlaufstelle für Betroffene von Medienberichten. Diese will praktische, beratende und ggf. juristische Unterstützung anbieten und die Öffentlichkeit über journalistisches Fehlverhalten informieren und dafür sensibilisieren. Die vier Initianten (Nationalrat Beat Jans, Autor Guy Krneta, Coach Roger Marquardt und Jurist Ludwig Schmid) beabsichtigen nicht, damit bestehende Institutionen, etwa den Presserat oder Ombudspersonen, zu ersetzen, sondern wollen den Geschädigten niederschwellig aufzeigen, ob, wie und wo sie sich wehren können. Ein Verein, der Ende

Hauskultur db. Die BaZ hat auch die ProgrammZeitung wieder einmal mit ein paar (falschen) Zeilen bedacht. Die Pseudo-Recherche lieferte eine langjährige freie Autorin des Blattes. Unter dem Titel ‹Eine scheue Milliardärin› widmete sich Franziska Laur am 26.8. so ausführlich und spekulativ wie diffamierend der ‹Roche-Erbin› Beatrice Oeri und deren mäzenatischen Aktivitäten. Dabei fantasierte sie u.a. von einem Geldregen für die «nicht rentabel arbeitende» ProgrammZeitung, als Oeri Mitglied unseres Verwaltungsrats war. Fakt ist, dass Beatrice Oeri der ProgrammZeitung zu keiner Zeit Betriebskapital gespendet hat, hingegen finanzierte sie zwei Werbeaktionen und leistete eine Bürgschaft. Ihr ehrenamtliches Engagement bei uns (2000–2006) war freilich ein grosses Geschenk.

Karl Rössing, ‹LiteraturAlphabet›, Holzstich, 1931 (Nachdruck DDR 1979)

Oktober gegründet wird, soll die Anlaufstelle tragen; Mitglieder und Mitwirkende aus allen politischen Lagern sind willkommen! Um den eingangs erwähnten konstruktiven Ansatz aufzunehmen: Wie kritischer Journalismus anständig betrieben werden kann, macht Regula Renschler vor. Zu ihrem 80. Geburtstag hat der Basler Lenos Verlag einen Band mit Reportagen aus einem halben Jahrhundert herausgegeben, die von Sachkenntniss und Empathie zeugen (S. 17). Die Autorin konnte ihr Wiegenfest ebenso fidel begehen wie ihr Verlag, der jüngst sein 45-jähriges Bestehen feierte. Good news indeed! ‹fairmedia› Vereinsgründung: Mo 26.10., 17.30, Ort s. Tagespresse, weitere Infos unter www.rettet-basel.ch

Diese Tatsachen lassen sich jederzeit unseren Jahresberichten entnehmen, wir verfügen aber auch über Telefon und Mail, wurden jedoch nie kontaktiert. Die Autorin hat lieber auf Gerüchte, Geschwätz und nicht genannte Quellen gesetzt, kurz: sowohl Grundregeln des Anstandes wie des journalistischen Handwerks verletzt. Das gilt es bei ihren weiteren Berichten bzw. der BaZLektüre zu bedenken ... Eine angenehmere Lektüre sind gewiss unsere Kolumnen. Rudolf Bussmann, zurück aus Paris, ist wieder präsent mit ‹Life or Style› (S. 27). Im Literaturhaus leitet er einen Lesezirkel zum Thema ‹Leiden und Leidenschaft› (ab 19.10.), und unsere Autorin Verena Stössinger bietet dort Lektoratsgespräche an. Alain Claude Sulzer legt mit ‹Messerscharf› eine Pause ein; mehr zu seinem neuen Buch S. 17.

Inhalt Redaktion 5 Kulturszene 30 Agenda 60 Kultursplitter 77 Impressum 90 Kurse 91 Ausstellungen & Museen

92–93

Essen & Trinken

94–95 Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 3



Aki Kaurismäki total a l f r e d s c h l i e nge r 7 Queers & Kids dagm a r bru n n e r 7 Traumhaft schmerzlich schön a l f r e d s c h l i e nge r 8 Sterbe-Lebens-Hilfe? a l f r e d s c h l i e nge r 8 Einer gegen (fast) alle a l f r e d s c h l i e nge r 9 Konzerte als Störfaktor a l f r e d z i lt e n e r 10 Ohrenschmaus dagm a r bru n n e r 11 Hommage an einen Vergessenen a l f r e d z i lt e n e r 11 Live und international ru e di a n k l i 12 Alpen- & Saitenklang dagm a r bru n n e r 12 Zwischen Melancholie und Schalk dagm a r bru n n e r 13 Königliche Diven dagm a r bru n n e r 13 «Mit der Seele Drachen steigen lassen» a l f r e d z i lt e n e r 14 Damen & Dramen dagm a r bru n n e r 15 Schaukelträume c or i n a l a n f r a nc h i 15 Poetisch-philosophische Liaison m ic h a e l b a a s 16 Literaturmuseum Zürich dagm a r bru n n e r 16 Hellwach vor Ort dagm a r bru n n e r 17 Liebes-Versuche k l aus i se l e 17 Das halbe Glück t hom a s s c h e n k 18 Hunkelers Elsass pe t e r bu r r i 19 Sappho singt n a n a b a de n be rg 20 Antike Schätze dagm a r bru n n e r 20

Performancekunst Schweiz dagm a r bru n n e r 21 Performance Island n a n a b a de n be rg 23 Up North dagm a r bru n n e r 23 Das Basler Münster blickt dich an be t t i n a b ac k 24 Zeichen setzen dagm a r bru n n e r 24 Als die Häuser laufen lernten t i l o r ic h t e r 25 Architektur erleben dagm a r bru n n e r 25 Wertschätzung für Hand-Arbeit dagm a r bru n n e r 26 Glanz und Tiefe dagm a r bru n n e r 27 Life or Style ru d ol f bus sm a n n 27 Kleine Welten i r i s k r e t z s c h m a r 28 Weltrettungsversuche i r i s k r e t z s c h m a r 28

Redaktion

Froosh Sploosh Wooosh Sskuusshh Splat f r a nç oi se t h e i s 21

Filmstill: Kati Outinen in ‹The Man S. 7, 54 Without A Past›, Stadtkino u



Aki Kaurismäki total a l f r e d s c h l i e nge r

Das Stadtkino widmet dem finnischen Filmer eine grosse Retrospektive. Es ist wie immer, wenn das Stadtkino eines seiner Hammer-Programme zeigt: Man möchte gleich den ganzen Monat freinehmen und en bloc eintauchen in diese Welten cineastischer Ausnahmetalente. Nun ist eine umfassende Kaurismäki-Retrospektive angesagt: 15 Spiel- und 10 Kurzfilme des magistralen finnischen Lakonikers. Zu entdecken sind auch die frühen Werke, die bei uns gar nicht ins Kino gekommen sind. Zum Beispiel sein Erstling ‹Crime and Punishment› von 1983, eine eigenwillig dichte Verfilmung von Dostojewskis ‹Verbrechen und Strafe›. Es wird hochspannend sein, die ganz eigene Handschrift des Meisters schon in den jungen Jahren kennenzulernen und zu sehen, wie sie sich weiterentwickelt. Was genau macht denn das Genie dieses sanften Besessenen aus, der von sich selbst so gerne behauptet, unendlich faul zu sein – und gleichzeitig ein solch singuläres Oeuvre vorlegt? Es gibt keinen, der weniger sentimental und mit mehr unaufgeregtem Mitgefühl Geschichten über die stillen Geprügelten dieser Welt erzählt. Und ihnen genau dadurch Würde verleiht. Weil er das mit diesem unvergleichlichen Schalk und Aberwitz tut, kommt auch kein Mensch mit Herz und Verstand auf die Idee, ihn mit dem Unwort ‹Gutmensch› zu verhöhnen. Kaurismäki hat eine Liebe zum Scheitern, ohne es zu romantisieren. Und dazu eine subtil-karge Bildästhetik, die sprechend schöne Räume schafft für das Schweigen seiner Figuren. Man muss sich gut umschauen in diesen Räumen, um zu verstehen, was diese Menschen bewegt. Fraglose Liebe. Selbstverständlich hat der grosse Finne auch Verwandte in den anderen Künsten. Etwa einen Christoph Marthaler im Theater oder Edward Hopper in der Malerei. Und zur Musik pflegt Kaurismäki sowieso ein ganz eigenes Verhältnis. Hier ist sein Geschmacksspektrum so breit, wie es sein Filmpersonal verlangt, ironisch kommentierend, pathetisch zum Mitsingen, melancholisch bis zum Umfallen. Seine Lieblingsstücke lässt er meist live und rockig in voller Länge ausspielen, wie etwa beim wiedererstandenen Rocksänger in ‹Le Havre›. Es gibt eine weitere kaurismäkische Besonderheit, die dem üblichen Gefühlskino so sanft wie bestimmt entgegenläuft: Die Liebe ist bei ihm immer fraglos. Sie braucht keine Worte, kein Schmachten, kein Balzen. Sie ist – oder sie ist nicht. Das macht seine Filme, die so ganz von dieser Welt sind, gleichzeitig märchenhaft poetisch und überrealistisch, warm und karg, wehmütig und solidarisch. Kurz, zu einem Wunder. Nicht verpassen! Kaurismäki, Stummfilm ‹Juha›, 1999

Kaurismäki im Stadtkino u  S. 54. Lesetipp: Peter von Bagh, ‹Kaurismäki über Kaurismäki›, Alexander Verlag, Berlin 2014. 288 S., 188 Abb., Fadenheftung, gb., 38 Euro Begegnung mit der Schauspielerin Kati Outinen: Mo 19.10., 20 h, Stadtkino

Queers & Kids dagm a r bru n n e r ‹Luststreifen› & ‹Zauberlaterne›. Mit üppigen nackten Damen und ironischen Sprüchen wirbt das Queer Film Festival ‹Luststreifen› für sich. Initiiert von den Homosexuellen Arbeitsgruppen Basel (habs), wird es von einem eigenen, zehnköpfigen Team organisiert und findet bereits zum 8. Mal statt. Unter dem Motto ‹For­ ever Young› sind 7 Lang- und diverse Kurzfilme programmiert, darunter als Novität eine TV-Serie über ein Schulmädchenbiest. Auch drei Schweizer Premieren sind angekündigt, die u.a. von fatalen und dramatischen Beziehungen zwischen Lehrpersonen und Lernenden erzählen. Zwei Dokumentarfilme befassen sich mit bewegenden Biografien, einerseits von Travestie-Darstellern zwischen 60 und 70, anderseits mit der schillernden Schriftstellerin und Antifaschistin Anne­ marie Schwarzenbach. Ferner werden zwei Kultklassiker gezeigt (‹The Hunger› und ‹My Beautiful Laundrette›) sowie ein Dutzend pornografischer Kurzfilmquickies. Ein Konzert, ein Gespräch mit Filmschaffenden und zwei Parties runden den Anlass ab. – An den diesjährigen Solothurner Filmtagen wurden die Gründungsmitglieder der ‹Zauberlaterne›, Francine Pickel und Vincent Adatte, für ihre Glanzidee ausgezeichnet. 1992 haben sie den Filmklub für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren ins Leben gerufen und seither erfolgreich auf- und ausgebaut; in der Schweiz ist er weit verbreitet, aber auch im Ausland hat er Fuss gefasst und ist im Internet, im TV, auf Festivals und in Schulen aktiv. Die ‹Zauberlaterne› bietet jährlich ein neues Programm von 9 Filmen an, auf welche die Kinder vorbereitet werden und die sie in Begleitung einer Moderation und Helfenden (aber ohne Eltern) besuchen. Die Filmauswahl umfasst Klassiker und gehaltvolle neue Werke, die spielerisch pädagogisch vermittelt werden. In Basel sind die Filme im Kultkino Camera zu sehen; die Saison hat soeben begonnen. Queer Film Festival ‹Luststreifen›: Do 8. bis So 11.10., Neues Kino Basel, www.luststreifen.ch ‹Zauberlaterne›: Fr 11.11. ff., Kultkino Camera, www.zauberlaterne.org Ausserdem: Studentisches Kino ‹Projektor – S. 48 Handmade›: ab Di 6.10., Unternehmen Mitte u  13. ‹Shnit›, Intern. Shortfilmfestival: Mi 7. bis So 11.10., Bern, www.shnit.org

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Traumhaft schmerzlich schön a l f r e d s c h l i e nge r

Sterbe-Lebens-Hilfe? a l f r e d s c h l i e nge r ‹La Vanité› von Lionel Baier.

‹45 Years› lotet die feinstofflichen Erschütterungen einer Ehe aus – grossartig. Es ist ein Traumpaar der etwas anderen Art. Kate und Geoff – sie eine ehemalige Lehrerin, er ein pensionierter Ingenieur – leben so zurückgezogen wie zufrieden auf dem Land und sind mit den Vorbereitungen zu ihrem 45. Hochzeitstag beschäftigt. Da wirbelt ein Brief ihr beschauliches Leben auf: In den Schweizer Alpen wurde der tiefgefrorene Leichnam von Geoffs früherer Freundin Katya gefunden. Vor 50 Jahren war die junge Frau bei einer gemeinsamen Gletscherwanderung in den Tiefen einer Spalte verschwunden. Das Eis hat sie über die Jahrzehnte hinweg in ihrem jugendfrischen Alter und Aussehen konserviert. Soll Geoff der Einladung folgen und zur Identifizierung der Toten in die Schweiz reisen? Kate spürt sofort, wie das plötzliche Wiederauftauchen dieser alten Liebe ihren Mann aufwühlt. Selber versucht sie gegen die Eifersucht anzukämpfen, die in ihr aufkeimt. Aber das süsse Geheimnis, auf das sie beim Stöbern im Estrich stösst, stürzt sie in bitterste Zweifel. War ihre ganze Liebe eine Illusion? Verletzliche Vertrautheit. Von Ferne erinnert der Plot an Johann Peter Hebels wundersame Kalendergeschichte ‹Unverhofftes Wiedersehen› – nur andersrum. Während bei Hebel die Wiederbegegnung mit der alten Liebe in eine zauberhaft versöhnliche Wehmut mündet, geht der britische Regisseur Andrew Haigh in die Gegenrichtung und feiert gerade in der Verun­ sicherung die schmerzliche Vitalität dieses alten, achtsamen Paares. Und mit Charlotte Rampling und Tom Courtenay steht ihm auch ein Traumpaar zur Verfügung, das Vertrautheit wie Verletzlichkeit in sparsamsten Gesten und Blicken zum Ausdruck zu bringen weiss. Da wird nichts verquasselt, aber viel angedeutet im schwebend Ungesagten. Ein stiller Film, bei dem man den Atem anhält. Es ist ein wunderlich Ding um die Liebe – auch im Alter. Die Jury der diesjährigen Berlinale konnte gar nicht anders, als diesem alterprobten Liebespaar in der Krise den Silbernen Bären als Beste Darstellerin und Bester Darsteller zuzusprechen. ‹45 Years› spielt zudem mit spannenden Spiegelungen. Es ist der Klimawandel, der den Leichnam der früheren Geliebten an die Oberfläche des Gletschers bringt. Und während 90 Minuten erleben wir den feinstofflich psychischen Klimawandel, der dadurch im Gefüge einer scheinbar gesicherten Ehe eintritt. So manches Paar dürfte über diesem Film ins Sinnieren geraten, was eine gute Ehe ausmacht. Vielleicht: Nie sicher – und auf alles gefasst sein. Auch auf Gefühle ohne Verfallsdatum. Der Film läuft ab Do 1.10. in den Kultkinos u  S. 55

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Filmstills aus ‹45 Years› und ‹La Vanité› (unten)

So schwarzhumorig wurde das Thema Sterbe­ hilfe wohl noch nie angegangen. Der pensionierte Architekt David Miller (Patrick Lapp) ist unheilbar an einem Gehirntumor erkrankt. Er bestellt eine Sterbehilfe-Organisation in ein abgetakeltes Motel, das er vor vielen Jahren mit seiner verstorbenen Frau im amerikanischen Stil entworfen hatte. Die Sterbehelferin Esperanza (Carmen Maura) erweist sich als nicht gerade sattelfest im Metier, und der gesetzlich notwendige Zeuge fehlt auch. Denn der Sohn, mit dem der Vater seit Jahren nicht mehr gesprochen hat, verweigert diesen finalen ‹Liebesdienst›. So muss der russischstämmige Stricher (Ivan Georgiev), der im Nebenzimmer seine Kunden empfängt, notfallmässig einspringen. An den Ingredienzien für absurdes Chaos, abschüssigen Witz und schräge Situationskomik mangelt es in diesem Setting wahrlich nicht. Und der Auftakt gelingt mit einer Lakonie und einer präzisen Bildsprache des schönen Verfalls, die stark an Kaurismäki erinnern, auch ausgesprochen gut. Selbst die Gefahr der Geschmacklosigkeit bleibt durch einen ernsthaften Unterton weitgehend gebannt. Lachen und Tragik könnten hübschvertrackte Geschwister sein – und Sterbe- zur Lebenshilfe machen. Aber Regisseur Lionel Baier vertraut seiner eigenen Frechheit zu wenig. Die Pointen werden dünner, die Stimmung sentimentaler, die Dialoge geschwätziger. Da kann es auch eine Almodovarerprobte Akteurin wie Carmen Maura nicht mehr richten. Oder hat vielleicht der Westschweizer Filmer dem Weltstar vor lauter Verehrung allzu sehr freien Lauf gelassen? Es erstaunt jedenfalls, wie ‹La Vanité› im zweiten Teil viel an Drive und Dringlichkeit verliert – und fast ein wenig langweilt. Der Film läuft ab Do 23.10. in den Kultkinos. Vorpremiere mit Lionel Baier: So 18.10., 11 h, Atelier


Einer gegen (fast) alle a l f r e d s c h l i e nge r

‹Der Staat gegen Fritz Bauer› setzt ein Denkmal für Mut, Recht und Aufklärung. Man könnte es auch umgekehrt sehen, als es der sperrige Titel dieses so wichtigen wie spannenden Films andeutet: Wir schreiben das Jahr 1957 – und es ist eher der unerschrockene Jurist Fritz Bauer, der als hessischer Generalstaatsanwalt einen engagierten Prozess führt gegen die Ver­ tuschungs- und Verdrängungsstrategien, wie sie in der Adenauer-Ära gegenüber den Naziverbrechen gang und gäbe sind. «Meine eigene Behörde ist Feindesland», sagt Fritz Bauer. Hier verschwinden wiederholt Akten von ehemaligen NS-Grössen, die sich im Nachkriegsdeutschland bereits wieder in verantwortlichen Staatsstellen eingenistet haben. Braune Seilschaften decken sich gegenseitig, die öffentlich propagierte ‹Schlussstrich›-Mentalität behindert die Aufarbeitung des Holocausts zusätzlich. Mission Eichmann. In diesem Klima erhält Bauer den Hinweis, dass sich der Chefbuchhalter der Judenvernichtung, SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann, unter falschem Namen in Argentinien versteckt hält. Was tun mit dieser Information, wenn man den eigenen Behörden und dem naziverseuchten Geheimdienst nicht über den Weg trauen kann? Bauer zieht den loyalen jungen Staatsanwalt Karl Angermann ins Vertrauen und heckt mit ihm einen Plan aus, wie sie den israelischen Geheimdienst Mossad auf die Spur bringen können. Und sie riskieren damit, als Landesverräter aufzufliegen. Die Entführung Eichmanns aus Argentinien durch den Mossad sowie Prozess und Verurteilung in Jerusalem sind uns als zeitgeschichtliche Fakten vertraut. Dass Fritz Bauer dafür die entscheidende Vorarbeit geleistet hat, wurde aber erst nach seinem Tod 1968 bekannt. Regisseur Lars Kraume hält sich bezüglich der Hauptlinien der Geschichte weitgehend an die historischen Tatsachen. Dramaturgisch geschickt baut er den fiktiven Erzählstrang mit dem verkappt schwulen Angermann ein und spiegelt so

das repressive Klima der deutschen Nachkriegszeit auf einer persönlichen Beziehungsebene. Der von den Nazis massiv verschärfte Paragraph 175 blieb in der Bundesrepublik auch nach dem Krieg gültig und stellte sexuelle Handlungen zwischen Männern bis in die Siebzigerjahre hinein unter Strafe. Unruhe als Bürgerpflicht. ‹Der Staat gegen Fritz Bauer› ist zwar konventionell gefilmt, aber atmosphärisch sehr dicht und bis in die Nebenrollen exzellent besetzt. Schlicht grossartig, wie Burghart Klaussner als Eichmann-Jäger Bauer in diese Charakterrolle schlüpft und sich Gesten und sprachliche Eigenheiten seines historischen Vorbilds aneignet. Da wird ein Mensch mit Kanten greifbar, der nicht aus Rachsucht, aber mit Hartnäckigkeit, Mut und Schlitzohrigkeit ein Lebensziel verfolgt. Getragen von einer humanistischen Gesinnung und mit stupend trockenem Humor setzt er sich ein für die Selbstaufklärung der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Es war seine tiefe Überzeugung, dass das bleierne Schweigen über die Gräuel durchbrochen werden muss und die Verantwortlichen vor Gericht zu stellen sind, wenn Deutschland und seine Jugend eine bessere Zukunft haben sollen. Insofern wurde Bauer – getreu seinem Motto, dass Unruhe die erste Bürgerpflicht sei – auch zu einem Vorläufer der Studentenrevolte ab 1968. Hervorragend agiert auch Ronald Zehrfeld (‹Barbara›, ‹Phoe­ nix›) als Karl Angermann, der so gar nicht dem KlischeeSchwulen entspricht, was die Spannung dieser Rolle ungemein erhöht. Überzeichnet in seiner aalglatten Widerlichkeit wirkt hingegen Sebastian Blomberg (vormals im Ensemble des Theater Basel) als intriganter Oberstaatsanwalt. Erst im Nachspann wird auf Fritz Bauers grössten Erfolg hingewiesen: Seine 700-seitige Anklageschrift für die Frankfurter Auschwitz-Prozesse zu Beginn der Sechzigerjahre. Damit war endlich auch öffentlich ein Paradigmenwechsel erreicht im Umgang mit den Naziverbrechen. ‹Der Staat gegen Fritz Bauer› war in Locarno der mit Abstand beste Piazza-Film und wurde zu Recht mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Ihm ist auch im Kino ein grosses Publikum zu wünschen.

Filmstill aus ‹Der Staat gegen Fritz Bauer›

Der Film läuft ab Do 1.10. in den Kultkinos. Oktober 2015 |

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Konzerte als Störfaktor a l f r e d z i lt e n e r

Die Basel Sinfonietta wird 35 und erfindet sich neu. Dieser Geburtstag ist nicht selbstverständlich: Dass ein freies Orchester 35 Jahre lang besteht, ist wohl eher die Ausnahme – und verdient Anerkennung. Die Basel Sinfonietta hat trotz einiger Rückschläge (etwa die Baselbieter Subventionsabstimmung von 2004) überlebt und ihren Ruf als international bekanntes Orchester für zeitgenössische Musik und ungewöhnliche Projekte behalten. Zurücklehnen kann sie sich dennoch nicht. Das Umfeld in Basel hat sich in den letzten Jahren entscheidend gewandelt, vor allem seit das Sinfonieorchester Basel eigene Schwerpunkte bei der Musik des 20. Jahrhunderts setzt. Doch die Probleme sind auch hausgemacht: «Wir haben an Profilschärfe verloren», meint Felix Heri, Mitglied der Geschäftsleitung, selbstkritisch, fügt aber hinzu: «Das Orchester hat das erkannt und reagiert.» Zum einen hat es einen Principal Conductor gewählt. Der international tätige Schweizer Baldur Brönnimann wird im Januar ein Konzert dirigieren und tritt sein Amt zur Saison 2015/16 an. Anders als üblich kann er als Chefdirigent keine eigenen Programme ent­ wickeln, sondern ist an die Beschlüsse des Orchesters gebunden. «Wir bleiben künstlerisch selbstverwaltet», sagt Heri. Saisonthema ‹Epicycle›. Zum anderen wurde die bisherige Programmgruppe ersetzt durch einen Programmkoordinator, den Geiger Cornelius Bauer, der Programmsitzungen aller Mitglieder einberuft, Programmwerkstätten organisiert, Vor­ 10 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

schläge aufgreift und deren Realisierung vorantreibt. So sollen vor allem die Entscheidungswege verkürzt werden. Neu ist auch die Reihe ‹Frisch gebeizte Klänge›, Diskussionen zwischen Musizierenden und Publikum – in wechselnden Beizen eben. Ab dieser Spielzeit arbeitet die Sinfonietta mit einem Saisonthema. Nun realisiert sie das Konzept ‹Epicycle› des 1970 verstorbenen griechischen Komponisten Jani Christou. Ein Klangkontinuum macht die ganze Saison über das gleichförmige Vergehen der Zeit hörbar – es ertönt vor allen Konzerten, manchmal überraschend in der Stadt und permanent als Live-Stream im Internet. Der junge Basler Komponist und Performer Lukas Huber hat ein Objekt entworfen, aus dem der Klang dringt. Die sechs Abo-Abende und zusätz­ liche, kurzfristig angesagte Aktionen in der Stadt sind Störfaktoren in diesem Kontinuum und zugleich Teile eines die ganze Saison übergreifenden Konzerts. Der erste Orchester-Auftritt der Spielzeit ist, in Zusammenarbeit mit dem Festival Culturescapes, Island gewidmet. ‹Epicycle›: Fr 2.10., 14–18 h, Markthalle (Eröffnungsaktion) S. 45 ‹Island›: Fr 2.10., 19.30, Stadtcasino u  S. 22, 23 Mehr zu Culturescapes Island u  ‹Frisch gebeizte Klänge›: Do 15.10., 19 h, Hotel Hofmatt, Münchenstein

Mitglieder der Basel Sinfonietta vor einem Konzert, Foto: Zlatko Micic


Hommage an einen Vergessenen a l f r e d z i lt e n e r

Ohrenschmaus dagm a r bru n n e r Hörspiele und Klangkunst. Vor einigen Jahren haben vier Berner Radiomenschen als Versuch das ‹sonOhr Festival› ins Leben gerufen – und damit Anklang und ein stetig wachsendes Publikum gefunden. Im vergangenen Februar fand die fünfte Ausgabe statt, u.a. mit einem akustischen Roadmovie, einem LiveHörspiel, einer Klangkunstausstellung und vielfältigen Wettbewerbsbeiträgen, dazu Weiterbildung für Tonschaffende. Nun wird in Kooperation mit der Firma Mediaton, die u.a. Hörbücher und -spiele produziert, eine Auswahl von Festivalbeiträgen in Basel präsentiert – in luftiger Höhe. Austragungsorte sind die Dachterrasse der Kulturbeiz 113, die einen fantastischen Blick über die Stadt bietet, sowie das kleine, feine Restaurant selbst. Nach fünf Kurzhörspielen des Festivals sind zudem ein akustisches Bühnenbild und Geräuschkulissen mit Raphael Zehnder und Michi Studer zu erleben. – Mit dem Projekt ‹resonance-box› wollte sich das Ensemble Arcimboldo am Festival ‹reinhören› beteiligen, das im Mai 2014 den Münsterplatz belebt hat. Da das Projekt damals nicht stattfinden konnte, gastiert es nun in erweiterter Version im Kasko. Eine spezielle Klang-Installation, Konzerte, Performances und Workshops für Gross und Klein sind angekündigt, die vielfältige Hörerlebnisse versprechen. – Im Programm des Neuen Theater in Dornach findet sich u.a. die Musikreihe ‹Steinklang›. Seit über 20 Jahren befassen sich Fachleute und Musikschaffende mit den klanglichen Möglichkeiten von Steinen, es sind etliche neue Instrumente und Kompositionen entstanden sowie Ensembles, die mit Lithophonen arbeiten. Deren Klanguniversum kann man nun in Sonntags-Soireen kennenlernen.

Der Gare du Nord beginnt die Spielzeit mit einem ‹Krenek-Kaleidoskop›. Der Komponist Ernst Krenek – 1900 in Wien geboren, gestorben 1991 in Kalifornien – ist weitgehend vergessen; einzig die Oper ‹Jonny spielt auf› (1927), die als erste ‹Jazz-Oper› gilt, erscheint hin und wieder auf der Bühne. Nun ehrt der Gare du Nord mit einem gross angelegten ‹Krenek-Kaleidoskop› den Musiker, der nicht nur fast das ganze 20. Jahrhundert durchlebt, sondern sich auch sukzessive dessen unterschiedliche musikalische Sprachen anverwandelt hat. Nach Anfängen in freier Atonalität liess sich Krenek von Jazz und Operette beeinflussen, komponierte neo-klassisch und neo-romantisch, wandte sich in den 1940er-Jahren der seriellen Musik zu und experimentierte auch mit der Elektronik. Dabei war er ein wacher Zeitzeuge und bezog vor allem in seinen Bühnenwerken gesellschaftspolitisch Stellung. Als die Nazis seine Musik als ‹entartet› diffamierten, floh er in die USA, kehrte aber nach dem Krieg regelmässig als Dirigent eigener Werke nach Europa zurück, wo er zahlreiche bedeutende Auszeichnungen erhielt. Kreative Kombinationen. In Zusammenarbeit mit dem Sinfonieorchester Basel (SOB) und den Musikhochschulen von Basel, Luzern und Wien, unterstützt vom Ernst Krenek Institut Krems und von Kreneks Witwe und Nachlassverwalterin Gladys Nordenstrom-Krenek, ist ein vielfältiges Programm entstanden, mit Werken des Komponisten und seiner Zeitgenossen sowie einem Auftragsstück von Johannes Maria Staudt. Auch Musik von Gladys Nordenstrom-Krenek wird zu hören sein; sie selbst nimmt an einer Podiumsdiskussion teil. Unter anderem werden sechs der acht Streichquartette Kreneks aufgeführt, und in einer szenischen Installation von Nives Widauer singt der Bariton Florian Boesch den Liederzyklus ‹Reisebuch aus den österreichischen Alpen›. Désirée Meiser, die Leiterin des Gare du Nord, kombiniert im MusiktheaterAbend ‹Mad Couples› Kreneks 1945 entstandene Kammeroper ‹What Price Confidence› (‹Vertrauenssache›) mit Arien aus Mozarts ‹Così fan tutte›. In beiden Werken geraten zwei junge Paare in eine Liebes- und Vertrauens­ krise; der Partnertausch, der bei Mozart in der Luft liegt, bildet bei Krenek das Happy-end. In der SOB-Reihe ‹Schwarz auf Weiss› liest Christian Sutter aus Kreneks autobiografischem Buch ‹Im Atem der Zeit – Erinnerungen an die Moderne›; dazu erklingt Kammermusik des Komponisten. Dessen Beziehungen zur Schweiz sind Thema einer Ausstellung in der Bibliothek der Musik-Akademie und eines Buches, das im Rahmen des Festivals seine Vernissage erlebt. Krenek-Kaleidoskop: ab Di 20.10., Gare du Nord u  S. 39

Hörspielnacht: Sa 3.10., 20–1 h, Kulturbeiz 113, Warteck, Burgweg 15, Infos: www.sonohr.ch, www.mediaton.ch ‹resonance-box›: Sa 24.10. bis So 15.11., Kasko, Warteck, Burgweg 15, Infos: www.arcimboldo.ch Musikreihe ‹Steinklang›: So 18.10., 6.12., 10.1., 20.3., S. 56 22.5., jeweils 17 h, Neues Theater, Dornach u

Ernst Krenek, um 1976 © Milton W. Jones mit Genehmigung des E. Krenek Instituts Oktober 2015 |

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Live und international ru e di a n k l i

30 Jahre Jazzclub Q4 in Rheinfelden – Zeit für einen Rückblick. Im Juni vor 30 Jahren kam es anlässlich einer Matinée im Hotel Schützen in Rheinfelden zum ersten Konzert im ‹Jazzclub Rheinfelden›. Nun feiert der Club wiederum im Schützen mit dem Quartett des amerikanischen Gitarristen John Pizzarelli sein Jubiläum. Dazwischen sind mehrere hundert MusikerInnen hier aufgetreten. Eine sorgfältig nachgetragene Liste auf der Homepage dokumentiert die eindrückliche Serie an Konzerten mit vielen international bekannten Namen. Der Jazzclub Q4 ist neben dem Jazztone in Lörrach (1956) und dem Bird’s Eye in Basel (1994) eines der drei Lokale in der Region, die nachhaltig für ein interessantes Angebot sorgen. Am weitesten vom Basler Stadtzentrum entfernt, stammt sein Publikum dennoch vorwiegend aus dem Grossraum Basel, manche Jazzfans reisen auch von weither an. Eine Gruppe von begeisterten Sponsoren erlaubt es dem Club, die entsprechenden Kosten zu decken. Faible für US- und Weltstars. Der erste Präsident war Otto Flückiger, ein Jazzbegeisterter von nationaler Bekanntheit. 1985 war er gerade daran, einen Ort für das schweizerische Jazz-Archiv zu suchen, das dann über den Umweg via Arlesheim im Jahr 2000 in Uster seinen heutigen Standort fand (www.jazzorama.ch). Von 1982 bis 2002 war der Club im Gewölbekeller der Villa von Mes Knöpfli an der Quellenstrasse 4 in Rheinfelden zu Gast. Damit wäre das Mysterium des heutigen Namens Q4 erhellt. Seit September 2002 ist der Club zurück im Kulturkeller des Hotels Schützen in Rheinfelden, der eine ausgezeichnete Akustik hat und exquisite Dinners vor den Konzerten ermöglicht. Das Lokal bietet «Jazz von Swing über Bebop und Hardbop bis Funk und Latin», also vorwiegend Mainstream Jazz, aber mit einer klar deklarierten Vorliebe für amerikanische Weltstars, die man sonst im Raum Basel nicht oder nur selten live erleben kann. Der Jubiläumsakt mit John Pizzarelli, dem Sohn des amerikanischen Gitarristen Bucky Pizzarelli, dürfte neben Flashbacks in die Musik von Nat King Cole oder Frank Sinatra auch auf Songs des Ex-Beatle Paul McCartney fokussieren, die soeben auf CD erschienen sind. Auch das weitere Jubiläumsprogramm kann sich sehen lassen; angekündigt sind etwa das Scott Hamilton Quintet, das Brad Leali Septet, das Ben Williams Quintet und das Dado Moroni Quartet. Jubiläum mit Konzert des John Pizzarelli Quartet: Di 13.10., ab 19 h, Jazzclub Q4, Rheinfelden, www.jazzclubq4.ch

Alpen- & Saitenklang dagm a r bru n n e r ‹Echo-Archiv› und ‹Akkorde›.

Aaron Goldberg Trio, Foto: Goffredo Loertscher

Unlängst gehörte der Stimmkünstler Christian Zehnder zu den für den Schweizer Musikpreis Nominierten und erhielt im Basler Münster bundesrätliche Wertschätzung. Und schon wieder hat der vielseitige Vokalist und Musiker eine Idee lanciert, die vor ihm noch niemand zu haben schien und die sich schlicht aus seiner Arbeit ergab: den Aufbau eines Echo-Archivs der Schweiz. Dass Echos ganz unterschiedlich klingen, weiss, wer ab und zu im Alpenraum unterwegs ist und sich nicht scheut, zu rufen, jodeln, singen. Zehnder hat viele Orte und Berge entdeckt, die beeindruckend ‹antworten›. Mit ‹EchoTopos› steht nun im Internet oder als App eine neue interaktive Plattform zur Verfügung, die laufend ergänzt werden soll. Wer einen EchoOrt entdeckt, kann ihn registrieren lassen, dieser wird dann verifiziert und mit präzisen Wegbeschreibungen, Landschaftsfotos und Tonaufnahmen versehen, zu denen ein Fotograf, Soundspezialisten und Webdesigner beitragen. Die mythische Klangwelt der Alpen wird so dokumentiert und allgemein zugänglich. – Mit der Schweizer Gruppe Flamencos en route und getanzten Haikus wurde das diesjährige Gitarrenfestival ‹Akkorde› eröffnet, das grenzüberschreitend in den Gemeinden Bad Säckingen (D), Laufenburg (D), Rheinfelden (CH/D) und Wehr (D) stattfindet. Das Festival will die vielfältige Kultur des Gitarrenspiels in Konzerten, Workshops und weiteren Veranstaltungen zeigen und den kulturellen Austausch am Hochrhein fördern. Zum Zuge kommen alle Stilrichtungen und alle Formen von Gitarren; u.a. treten der ‹Klassiker› Siegbert Remberger, die Berner Kummerbuben, der brasilianische Jazzer Ulisses Rocha und die zwei Gypsy/Klezmer-Virtuosen Joscho Stephan und Helmut Eisel auf. Echo-Archiv Schweiz, www.echotopos.ch ‹Akkorde› Gitarrenfestival am Hochrhein: bis Do 29.10., div. Orte, www.akkorde-hochrhein.de Ausserdem: ‹Unerhörte Alpenmusik› mit Max Lässer und dem Überlandorchester am 50. Konzert der Reihe ‹Akustik in Agathen›: Sa 10.10., 19 h, Kirche St. Agathen, Kirchplatz 1, Schopfheim-Fahrnau (D) 22. Fricktaler Blues Festival: Do 15. bis Sa 17.10., 20.15, Monti, Frick, www.fricks-monti.ch

12 | ProgrammZeitung | Oktober 2015


Zwischen Melancholie und Schalk dagm a r bru n n e r

Königliche Diven dagm a r bru n n e r Les Reines Prochaines in concert.

Das A-cappella-Quartett Cantuccini beglückt mit Qualität und Vielfalt. Sie heissen wie ein toskanisches Mandelgebäck und sind wie dieses ein Genuss, allerdings für die Ohren: das Vokalensemble Cantuccini. Dessen Mitglieder leben in Basel und treten seit 2009 landesweit an privaten und öffentlichen Feiern auf, mindestens zweimal pro Monat sind sie unterwegs und singen ein breites Repertoire: von Volksliedern aus der Schweiz und aller Welt über Madrigale bis zu Vocal Jazz und Barbershop-Melodien, aber auch vor Popsongs und Schlagern haben sie keine Berührungsängste. Das A-cappella-Quartett – heute bestehend aus Nora Roth (Sopran), Cordula Lötscher (Alt), Res Würmli (Tenor) und Philippe Rayot (Bass) – hat sich in einem Jugendchor der Musik-Akademie Basel unter der Leitung von Susanne Würmli-Kollhopp kennengelernt, einer engagierten Chorleiterin, die 2010 mit dem Basler Kulturpreis ausgezeichnet wurde. Von ihr und dem Profi-Sänger Philippe Rayot stammen auch die meisten Arrangements der Cantuccini. Neben seinen Festauftritten pflegt das Ensemble eine eigenständige Konzerttätigkeit mit musikalischen und szenischen Programmen und konzertiert zudem mit verschiedenen Chören aus der Nordwestschweiz. 2014 konnten die Cantuccini am Festival ‹KlangBasel› mitwirken, und auf Tour mit ihrer aktuellen Eigenproduktion ‹Gleis 2 – Wege zum Glück› begeisterten sie Publikum und Presse. Gesang als Brückenbauer. Die einzigen Instrumente der Cantuccini sind ihre wohlgebildeten Stimmen, die sie mit Mimik, Gestik und gelegentlich mit Worten ergänzen. Dabei ist ihr Vortrag nie übertrieben, sondern frisch und unprätentiös, schwungvoll, warmherzig und präzis. ‹Bella Ciao› aus diesen Kehlen ist kein Gassenhauer, ‹Irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines bisschen Glück› keine Schnulze, Ohrwürmer von Mendelssohn, Gershwin, Elvis oder den Beatles klingen nie abgestanden, Volkslieder nicht heimattümelnd; vielmehr werden ihre Qualitäten hörbar. «Wir möchten die Menschen berühren, Emotionen und Erinnerungen wecken oder einfach Freude bereiten am Singen, am Leben», sagt Sopranistin Nora Roth, die auch das Programm im Kulturraum H95 mitgestaltet und seit kurzem die Leitung dieses Betriebs übernommen hat. Sie mag es, dass Gesang Stile, Generationen, Länder und Kulturen übergreifend funktioniert und verbindet. Ihre Begeisterung wirkt ansteckend, und man lässt sich gerne entführen in diese Klangwelt zwischen Melancholie und Schalk.

Cantuccini in ‹Gleis 2›, Foto: Adriano Biondo

Einen eigenwilligen, lüpfigen Sound zwischen Zirkus-, Pop- und Volksmusik kreieren die unbestrittenen Basler Königinnen des ‹professionellen Dilettantismus›, Les Reines Prochaines. Aus Alltag, Mythen und Kindheit schöpft das Quartett (Michèle Fuchs, Muda Mathis, Fränzi Madörin und Sus Zwick) Ideen für Texte, Musik und Performances, die sie auf Bild- und Tonträgern festhalten und in Konzerten präsentieren. Ihre im Kollektiv entwickelten Kompositionen sind gemäss Selbstdeklaration ‹luxuriös einfach› und ‹bekömmlich›, mit Gesang und vielen, z.T. schlichten Instrumenten, ihre Outfits auffällig, ihre Songs poetisch-politisch, ihre Auftritte von spielerischer, subversiver Kraft. Nun stellen die ‹widerspenstigen Weiber› ihr neues Programm ‹Fremde Torten im falschen Paradies› vor, in dem sie «mit kreativer Unklarheit Wege suchen, wie sie sich vom Überfluss befreien können». Les Reines Prochaines: Fr 30.10., 20.30, Palazzo, S. 54; Sa 31.10., Platanenhof, Basel; Do 3.12., Liestal u  Kaserne Basel, www.reinesprochaines.ch Ausserdem: Nachwuchsförderprojekt ‹Helvetiarockt› für junge Frauen von 15–25 Jahren mit ‹Female Bandworkshop› in Basel: ab Oktober, Infos: www.helvetiarockt.ch

Les Reines Prochaines, ‹Fremde Torten im falschen Paradies›

Vokalensemble Cantuccini singt ‹Märchenhaftes›: Sa 24.10., 20.30, Kulturscheune, Liestal u  S. 41 und So 25.10., 17 h, H95, Horburgstr. 95, Basel, www.cantuccini.ch

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ProgrammZeitung | 13


«Mit der Seele Drachen steigen lassen» a l f r e d z i lt e n e r

Andreas Beck, Foto: Simon Hallström

Andreas Beck, der neue Intendant des Theater Basel, beginnt seine erste Spielzeit mit fünf Premieren. Kurz nach Probenbeginn gab er uns Auskunft. Herr Beck, Sie gelten als Mann des Schauspiels und sind auch deswegen nach Basel geholt worden. Da erstaunt es, dass Sie Ihre Intendanz mit der Historien-Oper ‹Chowanschtschina› von Modest Mussorgsky beginnen. Die Entscheidung dafür ist durchaus programmatisch zu verstehen. Zum einen ist diese Oper ein unvollendetes Meisterwerk, das die Hand aus dem 19. ins 20. Jahrhundert streckt. Und das Interesse für musikalische Handschriften des 20. Jahrhunderts wird ein Schwerpunkt unserer künftigen Opernarbeit. Daher steht etwa am Ende dieser Saison ‹Donnerstag› aus ‹Licht› von Karlheinz Stockhausen. Zum anderen ist ‹Chowanschtschina› sehr aufwändig, mit zahlreichen anspruchsvollen Solopartien, Chor, Extrachor und grossem Orchester und daher ein Plädoyer für ein Stadt­ theater, das einzig so viele SpezialistInnen unter seinem Dach sammeln kann. Zudem wird die Inszenierung des jungen russischen Regisseurs Vasily Barkhatov, der nach Erfolgen am Bolschoi und am Marinskij-Theater erstmals im Westen arbeitet, dieser Grösse Rechnung tragen. Wir wollen am Beginn unserer Arbeit auch zeigen, wozu dieses Haus fähig ist. Es folgen Schlag auf Schlag vier Neu-Inszenierungen im Schauspiel. Wäre es nicht einfacher gewesen, mit einer oder zwei der vier Produktionen zu starten, die Sie aus Wien übernehmen? Wir wollten, dass unsere vier Haus-Regieführenden sich am Beginn der Spielzeit mit neuen Arbeiten vorstellen. Der in Basel geborene Australier Simon Stone inszeniert beide Teile von Tony Kushners ‹Engel in Amerika›. Julia Hölscher bringt Dorothee Elmigers Roman ‹Schlafgänger› auf die Bühne.

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Nora Schlocker zeigt Maxim Gorkis ‹Kinder der Sonne› und Thom Luz, der ja in Basel schon bekannt ist, erarbeitet einen Abend über den Basler Chemiker Albert Hofmann, der bei einem Experiment zufällig auf LSD gestossen ist. Ihr Spielzeit-Motto ‹Sie befinden sich hier› lässt eine Auseinandersetzung des Theaters mit seinem Standort Basel erwarten. Aber was haben die Probleme von Kushners schwulen New Yorkern der 1980er-Jahre und von Gorkis Intellektuellen im vorrevolutionären Russland mit Basel zu tun? Einiges. Kushners ‹Engel› hatte zwar vor rund 25 Jahren einen Sensationserfolg als das Aids-Stück der Stunde, doch der Blick auf Aids hat sich seither gewandelt – vor allem dank dem pharmazeutischen Fortschritt – und damit auch der Blick auf das Stück. Heute interessiert vor allem die Gesellschaft, die es zeigt, eine hedonistische Gesellschaft ohne grosse Ideale, ohne feste Werte, in der es nur noch ums Materielle geht. – Auch die Menschen bei Gorki haben einiges mit uns zu tun. Es ist eine wohlhabende Gesellschaft, porträtiert im Jahr 1905, die spürt, dass es um sie herum knirscht und kracht, dass sich ihre Lebensart ändern muss, die aber nicht weiss, wie radikal. Das ist doch mit unserer heutigen Situation vergleichbar. Wir fühlen uns hilflos angesichts der Flüchtlingsströme, die zu uns ziehen. Und auch wir wissen, dass wir unser Leben verändern, unsere Prioritäten modifizieren müssten. Es ist eine komplizierte Situation. Darum haben ja die populistischen Parteien mit einfachen, plakativen Lösungen solchen Zulauf. Direkter ist der Lokalbezug in ‹LSD – mein Sorgenkind› von Thom Luz ... ... und auch in ‹Schlafgänger›. Ausgangspunkt ist der Basler Rheinhafen. Elmiger erzählt von unterschiedlichen Menschen, die eine Schlafstelle oder besser eine Ruhestätte auch im übertragenen Sinn suchen, wo sie mit der Seele Drachen steigen lassen können. Es sind Geschichten, reale und fiktive, von Flüchtenden und Flüchtlingen. Diese verweben sich zu einer sprachlichen Textur, und das Ensemble erprobt im Moment, wie sich diese ‹Textour› inszenieren lässt. – Im Zentrum von ‹LSD – mein Sorgenkind› steht die berühmte Velofahrt Hofmanns vom Sandoz-Labor nach Hause – der erste LSD-Trip der Geschichte. Im Übrigen: Auch Protassow, Gorkis Hausherr, ist Chemiker, und um Chemie oder Pharmaprodukte geht es auch bei Kushner. Der Bezug ist natürlich nicht zufällig. Und führt von ‹LSD› weiter zu Stockhausens ‹Licht›. Man könnte behaupten, es gibt einen richtigen Pharma-Zyklus in unserem Programm. Saisonstart mit ‹Chowanschtschina› (Do 22.10.), ‹Engel in Amerika› (Fr 23.10.), ‹Schlafgänger› (Sa 24.10.), ‹Kinder der Sonne› (Fr 30.10.), S. 57 ‹LSD – Mein Sorgenkind› (Sa 31.10.), Theater Basel u

Andreas Beck ist 1965 in Mülheim/Ruhr geboren, studierte Kunstgeschichte, Soziologie und Theaterwissenschaft in München und Bologna. Nach Stationen an Theatern in Wien, München, Stuttgart und Hamburg war er von 2007 bis 2015 künstlerischer Leiter und Geschäftsführer am Schauspielhaus Wien. Seit Beginn der Saison 2015/2016 ist er Intendant und Schauspieldirektor des Theater Basel.


Schaukelträume c or i n a l a n f r a nc h i

Damen & Dramen dagm a r bru n n e r Freie Theaterproduktionen. Starke Frauen und Figuren bevölkern die Bühnen. Als Schweizer Erstaufführung ist im Theater Palazzo die neue Produktion der Freiburger Schauspielerin Bea von Malchus zu sehen, mit der diese auch das 20-Jahre-Jubiläum ihres Erzähltheaters feiert. Dabei nimmt sie – frisch, fröhlich und frei wie immer – nichts weniger als den Kennedy-Clan unter die Lupe. Dass dies beste Unterhaltung bedeutet, darf man getrost weitersagen! Einfach macht es sich die Künstlerin nie, die Germanistik und Geschichte studiert hat und jahrelang an verschiedenen Theatern tätig war. Grosse Themen, von der Bibel über die Nibelungen bis zu Shakespeare und orientalischen Märchen hat sie schon bearbeitet und wurde vielfach ausgezeichnet. Aufwändige Recherchen gehen ihren Stücken voraus, gekonnt mixt sie Fakten und Fiktion, (er-)findet wunderbare Geschichten, die sie sich auf den Leib schreibt. Auf der Bühne kommt sie dann mit sehr wenig aus: ein Sitzmöbel, ein wandelbares Kostüm, eigens komponierte Lieder, neu auch Filmund Tondokumente. Denn zu den Kennedys gehören neben Frank Sinatra und Marlene Dietrich, Fidel Castro, Kriegshelden und Mafiabossen natürlich die First Lady Jacky sowie Johns irische Urgrossmutter ... – Künstlerinnen aus der Region zeigen im Union ihre Auseinandersetzungen mit ganz unterschiedlichen Lebenswelten von Frauen. Im Zentrum von ‹Terror› stehen peruanische Terroristinnen, die in den 1980er-Jahren als Mitglieder der linken Guerillabewegung Sendero Luminoso ins Gefängnis kamen und dort heute künstlerisch tätig sind. In ‹Clown› lädt die Figur Luise in ihre Gedankenwelt ein, in der es u.a. um Hexenverfolgung, Bewegungsexperimente und Respekt geht. Und im Theatersolo ‹Porno› erklärt eine Mutter ihrem Sohn die Pornoindustrie. – Im Roxy schliesslich geben Amy Winehouse und Marilyn Monroe den Ton an bzw. zwei Performerinnen, die sich der beiden Ikonen angenommen haben.

Bea von Malchus, ‹Die Kennedys›, Foto: Britt Schilling

Kaserne unterwegs: Tim Etchells Plakatprojekt ‹And For The Rest›. Am 18. Oktober finden in der Schweiz die National- und Ständeratswahlen statt. Mit mal mehr, mal weniger überzeugenden Statements buhlen alte, junge und meist lächelnde Politköpfe um ihre Wählerschaft und verkünden auf Werbeplakaten ihre Versprechen für eine frohe Zukunft. Und die Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, ihre Stimmen kundzutun – sofern sie den Schweizer Pass besitzen und über 18 Jahre alt sind. Im Kanton BaselStadt sind dies zusammen mit den im Ausland Lebenden rund 114’000 Personen, die Zahl der Gesamtbevölkerung liegt bei ca. 196’000. Tim Etchells, der englische Performer, Regisseur, Schriftsteller und Beobachter der Gesellschaft hat im Auftrag der Kaserne Basel ein Projekt realisiert, in dem die zu Wort kommen, die sonst keine Stimme haben. Der stimmige Titel: ‹And For The Rest›. Die Worte der anderen. Ausgangspunkt des Projekts sind 30 Gespräche, die Anina Jendreyko und Deborah Neininger für Tim Etchells mit Menschen hier in Basel geführt haben. Die interviewten Personen unterscheiden sich in Herkunft, Alter und sozialer Situation, gemeinsam ist ihnen, dass sie kein Stimmrecht haben. Befragt wurden sie nach den Wünschen für ihre Zukunft, nach ihren Träumen, nach den Möglichkeiten und Realitäten – und all dem, was dazwischen liegt. Aus diesen ebenso vielfältigen wie auch vielschichtigen (Lebens-) Dokumenten hat Tim Etchells nun geschöpft und aus den jeweiligen Gesprächen rätselhaft poetische, provokative, philosophische oder ganz pragmatische Sätze herausgearbeitet, in denen sich in Kürzestform widerspiegelt, wovon Menschen träumen, die zwar hier leben, aber ohne (politische) Stimme sind. Als Format hat Etchells, in Anlehnung an die Wahlen, ebenfalls Plakate gewählt, die im Anschluss an die Abstimmung im ganzen Stadtraum gehängt werden. So werden auf die Politparolen Sätze folgen, die zuweilen irritieren, Fragen evozieren, zum Nachdenken einladen. In einer ganz anderen Sprache erzählen sie von einem Dasein, in dem die eigene Stimme nicht zählt und anstelle der Realpolitik die Poesie tritt: «In der Nacht eine Schaukel unter dem Himmel und ich kann so hoch schaukeln bis zu meinen Freunden im Iran – und wieder zurück.» Tim Etchells, ‹And For The Rest›: ab Mo 19.10. Die Plakate sind für mehrere Wochen im ganzen S. 57. Gespräch mit Tim Etchells: Di 27.10., 19 h, Mitte Stadtraum präsent u

Bea von Malchus, ‹Die Kennedys – ein Western ohne S. 54, Pferde›: Fr 16.10., 20 h, Theater Palazzo, Liestal u  www.beavonmalchus.de ‹Terror, Clown & Porno›: Do 15.10. (Terror), Sa 17.10. (Clown), So 18.10. (Porno), jeweils 19 h, Union, Klybeckstr. 95, www.union-basel.ch Destiny’s Children, ‹Follow us›: Fr 23./Sa 24.10., 20 h, S. 59 Roxy u

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ProgrammZeitung | 15


Poetisch-philosophische Liaison m ic h a e l b a a s

Panacée Grand Hotel Römerbad

Der kleine Kurort Badenweiler hat ein feines Literaturfest und ein neues Literaturmuseum. Literatur und Badenweiler: Das ist seit rund 250 Jahren eine Liaison der besonderen Art. Die mondäne 4000-Einwohner-Gemeinde am Fusse des Blauen lockte schon einige Intellektuelle an und manche sogar so, dass sie sesshaft wurden – Rüdiger Safranski etwa. Der Literaturwissenschaftler und Schriftsteller tauschte 2009 Berlin mit dem mediterranen Flair im Markgräflerland und etablierte in dem Kurort 2012 «ein kleines, aber feines überregional wirkendes Literaturfest», wie er vergangenes Jahr in der Badischen Zeitung befand. Heuer steht die vierte Ausgabe an. Unter dem Motto ‹Die grosse Liebes-Unordnung› setzt Safranski dabei einmal mehr auf den nostalgischen Charme des Hotels Römerbad sowie eine Mischung jüngerer Schreibender und etablierter Bestsellerautoren. Lebenskunst. Zu Letzteren zählt Wilhelm Schmid, der in Berlin lebende Philosoph der Lebenskunst, dessen meist schmale Lebenshilfe-Bücher in Deutschland durchwegs Verkaufshits wurden. Das 2014 erschienene Werk ‹Gelassenheit›, eine Auseinandersetzung mit dem Älterwerden, brachte es bislang gar auf 450’000 Exemplare, und das in der Pipeline befindliche neue Werk ‹Sexout› dürfte schon vom Titel her da bruchlos anknüpfen. Dabei leben die Bücher des 62-Jähri­ gen, der u.a. zehn Jahre als philosophischer Seelsorger in einem Spital in Affoltern bei Zürich arbeitete und vier Kinder hat, weder von plumpem Yes-we-can-Optimismus, noch bedienen sie lebensmüde Melancholie. Im Gegenteil: Schmid, der Bruchstellen und Holperstrecken als notwendige Phasen eines gelungenen Lebens definiert, ringt um eine realistische Haltung zum Leben und dessen Chancen. Lebenskunst sei sein Thema nicht, weil er diese beherrsche, sondern weil er sie brauche, hat er seinen Ansatz einst skizziert. Prominenz. Für Bestseller sorgt regelmässig auch Bodo Kirchhoff, dieser Chronist der Liebe und ihrer Erscheinungsformen, dessen 2014 erschienenes Opus ‹Verlangen und Melancholie› die Kritik weithin bejubelte als «grossen Wurf», als Erzählkunst, «die ihresgleichen sucht» oder gar

zur existenziell aufwühlenden Lese-Erfahrung hochstilisierte, wie ARD-Literaturexperte Denis Scheck. Ein Promigast ist ferner Hans-Josef Ortheil, der sich in seinem neuen Roman ‹Rom Villa Massimo› kurzweilig und satirisch mit dem Kunst- und Literaturbetrieb auseinandersetzt und diesen aus einer Innenperspektive schildert. Vervollständigt wird die Liste der Auftretenden durch den Vorarlberger Michael Köhlmeier, die seit mehr als 30 Jahren in Strassburg lebende Barbara Honigmann, die in Bern ausgebildete Schauspielerin und Autorin Karen Köhler, den in München domizilierten Jo Lendle und die junge, in Aserbaidschan geborene Olga Grjasnowa, die 1996 nach Deutschland kam und in dem 2014 erschienenen Roman ‹Die juristische Unschärfe einer Ehe› eine temporeiche Dreiecksgeschichte zwischen Berlin, Baku und Moskau erzählt. Kulturpflege. Wem dieses Literaturpaket nicht genügen sollte, kann das im Juli im Untergeschoss des Rathauses eröffnete Literaturmuseum ansteuern. Das für mehr als 200’000 Euro neu konzipierte und von der Arbeitsstelle für literarische Museen des Landes Baden-Württemberg begleitete Projekt pflegt nicht nur die Erinnerung an den 1904 in Badenweiler verstorbenen russischen Dichter Anton Tschechow, woran der Untertitel ‹Tschechow Salon› anknüpft; es beleuchtet auch Spuren anderer Schreibender, Philosophen und Intellektueller in dem geistaffinen Kurort. So von Johann Peter Hebel, Justinus Kerner und Hermann Hesse, der sich über «freche Bauten» und «dumme Gold­ fische» erregte, über Rene Schickele, Karl Jaspers und Martin Heidegger, der sich hier nach dem Zweiten Weltkrieg vom Entzug seiner Lehrbefugnis an der Uni Freiburg 1946 und dem folgenden Zusammenbruch erholte, bis zu Gabriele Wohmann, die dem Ort im Titel ihres Romans ‹Frühherbst in Badenweiler› ein literarisches Denkmal setzte, oder auch Konstantin Stanislawski, dem früheren Leiter des Moskauer Künstlertheaters und bedeutenden Theaterreformer des 20. Jahrhundert, der zwischen 1908 und 1932 viele Monate in Badenweiler verbrachte. 4. Literaturtage Badenweiler: Do 22. bis So 25.10., Panacée Grand Hotel Römerbad, Schlossplatz 1, www.badenweiler-literaturtage.de Literaturmuseum: täglich 10–17 h, Anton-Tschechow-Platz, Ernst-Eisenlohrstrasse 4, www.deutsche-tschechow-gesellschaft.de

Literaturmuseum Zürich db. Ende September wurde der Strauhof unter neuer Trägerschaft wiedereröffnet. Das ‹Literaturmuseum Zürich› wird von der Leiterin des Literaturhauses Zürich, Gesa Schneider, und dem freien Kurator Rémi Jaccard betrieben. Die erste Ausstellung stellt unter dem Titel ‹Mars – Literatur im All› die Frage nach dem Mehrwert der Fantasie und nach der Kraft der Literatur. Der Verein Literaturmuseum bespielt das Haus vorerst für drei Jahre, in denen jeweils drei grössere Ausstellungen sowie dazwischen kleinere Events geplant sind. ‹Mars – Literatur im All›: bis So 3.1.2016, Zürich, www.strauhof.ch Ausserdem: Do 29.10. bis So 1.11., www.buchmesse-olten.ch ‹Die schönsten CH-Bücher 2014›: Do 22.10 bis So 1.11., Kunsthalle Basel Frankfurter Buchmesse: Mi 14. bis So 18.10., www.buchmesse.de 16 | ProgrammZeitung | Oktober 2015


Hellwach vor Ort dagm a r bru n n e r

Reportagen aus 50 Jahren von Regula Renschler. Sie hat die Welt gesehen und ihre vielfältigen Erfahrungen höchst sinnvoll genutzt. Regula Renschler (geb. 1935) war 27, als sie nach einem Romanistik- und Publizistik-Studium in Zürich zum Tages-Anzeiger kam – als erste Frau in diesem Betrieb und erste Auslandredaktorin der Schweiz (bald ergänzt mit Laure Wyss). Schon als Kind einer Familie mit spanischen und italienischen Wurzeln hatte sie einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Politisiert durch den Volksaufstand in Ungarn (1956), den Algerien- und den Vietnamkrieg und beflügelt von der allgemeinen Aufbruchstimmung der Zeit, setzte sie sich beruflich wie privat für gesellschafts­ politische Veränderungen ein. Die ‹Dritte Welt›, vor allem Afrika und Lateinamerika, wurde ihr wichtigstes Arbeitsfeld, dem sie unzählige Reisen und Reportagen für Presseorgane, Radio und TV widmete. Sie erlebte viele markante Ereignisse und Menschen hautnah, etwa den Mord an US-Präsident John F. Kennedy, den brasilianischen Pädagogen Paulo Freire, die Dekolonisation Afrikas und ihre Tücken, die Nahost-Konflikte, den Prager Frühling etc. Engagiert für Menschenrechte. Aber auch im eigenen Land fand Regula Renschler genügend Stoff und oft ähnlich destruktive Strukturen wie im Ausland, berichtete z.B. über den Kampf um den Kanton Jura, über Frauendiskriminierung und -rechte, über Sprachkompetenz oder über die Kehrseiten des Tourismus. 1974–85 prägte sie die Entwicklungsorganisation Erklärung von Bern mit, wo sie sich u.a. für die Literatur des Südens einsetzte. Noch immer ist die hellwache, in Basel lebende Zeitgenossin als Publizistin und Übersetzerin tätig, etwa für den Lenos Verlag, dem sie 1977 auch einen Bestseller mit Geschichten über Kinder aus Entwicklungs- und Industrieländern bescherte.

Liebes-Versuche k l aus i se l e A.C. Sulzers Roman ‹Postskriptum›. Einen Bestseller geschrieben zu haben, ist nicht nur ein Segen, sondern auch Fluch und Bürde, weil das nächste Buch meist erwartungsvoller und kritischer gelesen wird. Das mag Alain Claude Sulzer bewogen haben, bei seinem neuen Roman ‹Postskriptum› folgende verkaufsfördernde ‹Zutaten› zu verwenden: die Nazi-Zeit und die Verbrechen an der jüdischen Bevölkerung, die Diskus­ sion um den Kunsthändler Gurlitt, ein berühmtes Grandhotel im Engadin, die Liebe zwischen Männern. Dieses collagiert wirkende Zeitpanorama überzeugt jedoch nicht; es scheint, als habe Sulzer gerade seiner grössten Stärke nicht voll und ganz vertraut: der beeindruckenden, melodischen Sprache sowie der Fähigkeit, den Gedankenverästelungen von Personen bis ins Detail zu folgen und

Das Besondere an Renschlers Reportagen ist neben stupender Sachkenntnis und gepflegter Sprache ihre anschauliche und empathische, besonnene und gleichwohl engagierte Beschreibung und Kommentierung des Geschehens. Ihr Herz schlägt, undogmatisch links, für Minderheiten und Entrechtete, gegen Unterdrückung und Ausbeutung. Doch selbstkritisch hinterfragt sie auch die eigenen Positionen. Dass sich viele ihrer Hoffnungen nicht erfüllt haben, ist kein Grund, nicht für eine bessere Welt einzustehen. Dass wir dafür zu wenig tun, treibt sie weiterhin an.

Regula Renschler, Foto: zVg

Regula Renschler, ‹Vor Ort›, Reportagen und Berichte aus fünf Jahrzehnten. Vorwort Jakob Tanner, Lenos Verlag, Basel 2015. 224 S., Abb., br., CHF 19.80 Präsentation: Mo 5.10., 19.30, Buchhandlung Bider & Tanner. Mit dem Historiker Jakob Tanner und dessen neuem Buch ‹Schweizer Geschichte im 20. Jahrhundert› (C.H. Beck), Moderation Martin Heule

poetische Beschwörungen von Alltagssituationen zu entwerfen, die gefangen nehmen. Feinsinnig schildert Sulzer die kurze Affäre des (fiktiven) Filmstars Lionel Kupfer mit dem halb so alten Postbeamten Walter Staufer im Januar 1933 im Hotel Waldhaus in Sils Maria. Dorthin hat sich der berühmteste Schauspieler seiner Zeit zurückgezogen, um sich auf einen neuen Film vorzubereiten. Dass dies durch die Machtergreifung der Nazis unmöglich wird, weil er jüdische Wurzeln hat, wird Kupfer ausgerechnet von seinem langjährigen Wiener Liebhaber Eduard mitgeteilt. Dieser aufstrebende Kunsthändler treibt ein doppeltes Spiel bei der Beschlagnahmung von Gemälden jüdischer Kunstsammler und kommt schliesslich dabei zu Tode. Der Tod spielt bereits im Prolog des Buches eine wichtige Rolle, wo Lionels Bruder Tobias auf tragische Weise ertrinkt. Dieses Schlüsselerlebnis lässt ihn zum Schauspieler werden, weil der Tod

im Film nicht endgültig ist, weil wieder zum Leben erweckt werden kann, was längst nicht mehr existiert. Auch wenn klare Handlungsstränge nicht die Stärken Sulzers sind, so webt er doch dem Text einen Spannungsfaden ein, der bis zum Schluss fesselt. Es finden sich sehr stimmungsvolle Hotelbeschreibungen, und auch das Porträt, das er von Theres, Walter Staufers Mutter, zeichnet, ist beeindruckend. ‹Postskriptum› ist vor allem ein Buch über die Liebe: die kurze, enttäuschte, einseitige oder abgebrochene Liebe. Als Ganzes kann der Roman vielleicht nicht überzeugen, aber es gibt eine Fülle von Szenen und Mikrogeschichten, die atmosphärisch dicht und meisterlich erzählt sind. Alain Claude Sulzer, ‹Postskriptum›, Galiani Verlag, Berlin, 2015. 251 S., gb., CHF 27.90 als Hörbuch bei Argon, CHF 21.90

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ProgrammZeitung | 17


Das halbe Glück t hom a s s c h e n k

Im Auftrag des Literarischen Forums Basel hat der Autor Thomas Schenk einen Text zum Thema ‹In Hinterhöfen – Ausnahme und Alltag› verfasst.

Wie schnell die Birke wächst, denkt Anna und legt sich wieder hin. Früher drangen die ersten Strahlen bereits um zehn in ihr Zimmer, nun schafft es die Sonne erst gegen elf über den Wipfel. Das Bäumchen war wild aufgekommen damals, und ihr Vater hatte es mit einem Drahtgitter vor den Fussball spielenden Jungs geschützt. Inzwischen wird jedes Gewitter zur Gefahr. Birken, sagte ein Nachbar an einer Anwohnerversammlung, sind Flachwurzler und haben wenig Stand. Wäre der Baum früher auf einen der Balkone im Innenhof gekracht, hätte es Anna als Schicksal betrachtet. Seit sie verhindert hat, dass er gefällt wird, ist das anders. Jetzt wäre es ihre Schuld. Nach und nach verschwinden die Umrisse des Baums und Annas Augen schliessen sich. Sie hat es aufgegeben, sich gegen die Beruhigungsmittel zu wehren. Im Land, durch das sie reist, steht der Mond immer im Zenit, und wenn sie aufwacht, klebt die Zunge an ihrem Gaumen, und ihr ist kalt. Sie wünscht sich, Andreas wäre bei ihr. Niemand hat es besser verstanden, ihr warm zu geben. Sie lagen seitlich im Bett, und sie wandte ihm den Rücken zu. Anna und Andreas waren für einander gemacht, ihre Körper passten zusammen, die Vorderseite seines Schädels fand Platz in der Rundung ihres Nackens, seine Brustwarzen berührten ihre Schulterblätter, sein Geschlecht drückte sanft an ihr Gesäss, mit dem Rist streichelte er ihre Fusssohlen. Eine halbe Stunde wartet Anna auf den ersten Glockenschlag, darauf, dass Autotüren zuschlagen, Menschen ihre Stimmen dämpfen auf dem Weg zur Kirche. Alles, sagte sie einmal zu Andreas, gehorcht einem Plan, egal welchen Ausschnitt der Welt du betrachtest, früher oder später verstehst du die Ordnung, als wären die Dinge mit feinen Drähten verbunden. Und doch ist Anna überrascht, mit welcher Heftigkeit die Glocken an diesem Tag einsetzen, ein Dröhnen, als würde die Erde beben, fünf Minuten, hin und wieder dauert es auch etwas länger, bis die Menschen Platz gefunden haben auf den Holzbänken, erst dann schwingen die Glocken langsam aus, und der Klang verebbt. Ich wohne an einem Fluss, hatte sie zu Andreas gesagt, als sie nach den vorsichtigen Berührungen ihre Hände klären mussten, wie es weiterging an ihrem ersten Abend. Das war nicht gelogen. Das Rauschen der Strasse begleitet mich Tag und Nacht, sagte sie ein paar Stunden später und strich mit der einen Hand durch seine nassen Haare, während sie mit der anderen die Bettdecke hochzog. Tatsächlich bilden die um den Hof angeordneten Gebäude eine Art Trichter, der die Geräusche der Stadt auffängt und verstärkt. Anna schläft stets mit offenem Fenster, und manchmal spürt sie, wie sie fortgetragen wird vom Sog des Flusses. Nur das Martinshorn kann sie aus dem Schlaf schrecken. Wir sind halb glücklich, dachte sie, wenn sie Hand in Hand unterwegs waren. Sie teilten alles, beide bekamen das Gleiche und gleich viel, fifty-fifty. Liess Andreas die 18 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Badewanne einlaufen, so stieg sie dazu. Sie zählte seine Küsse, und bis am Abend hatte sie jeden erwidert. Beim Essen schöpfte sie sich die gleiche Menge, und weil Andreas ein Mann und meist hungrig war und sie ihren Teller immer leer ass, musste sie sich oft übergeben. Kaum war Andreas bei ihr eingezogen, fing das mit seinen Ohren an. Quasi eingezogen, nannte er es, seine alte Wohnung wollte er nicht aufgeben, die Kinder kämen manchmal zu Besuch. Eine Tasche mit Kleidern, ein paar Bücher, den Rasierapparat und einen alten Fernseher brachte er mit, mehr nicht. Hörst du das Sirren auch, fragte er, als sie zusammen Yoga machten, und Anna nickte. Sie kann sich nicht erinnern, wann es bei ihr begonnen hatte, längst hatte sie mit dem Ohrensausen zu leben gelernt. Anfangs wehrte sich Andreas dagegen, trennte Radio, Stehlampe und selbst den Föhn vom Netz, überzeugt davon, irgendwo fliesse Strom, den er hören konnte. Schliesslich sah er ein, dass die Töne in seinem Kopf entstanden, und Anna freute sich, noch etwas mit Andreas teilen zu können. Du bringst mich um den Schlaf, sagte er ein paar Wochen später, und auch Anna lag viel wach, und wenn er bei Tagesanbruch doch einschlief und sie ihn atmen hörte, richtete sie sich auf und beobachtete ihn. Andreas konnte auf dem Bauch, auf dem Rücken und auf der Seite liegen, ein Allesschläfer, hatte die Verkäuferin gemeint, als sie ein neues Bett aussuchten, und egal in welcher Position, er wirkte wehrlos, und das tat gut, Anna wusste nicht weshalb. Obwohl er grösser und um einiges kräftiger war, fühlte sie sich nie unterlegen, aber jetzt war sie die Stärkere, und sie wurde ganz ruhig dabei, während Andreas mit den Zähnen knirschte. Häufig und selbst beim Essen zuckten nun seine Augenlider, und legte sie ihren Kopf auf seine Brust, wenn sie sich einen Film ansahen, konnte sie die harten Schläge hören, und hin und wieder setzte das Herz für einen Schlag aus. Doch davon erzählte sie ihm nichts, er fühle sich gut, sagte er, wenn sie ihn beiläufig danach fragte, und sie wollte ihm keine Angst machen, sondern nur die Wäsche und das Essen, in das sie ein paar Baldriantropfen gab. Sonntags blieben sie länger im Bett, und sie mochte es, ihre Hand auf seine Wange zu legen und sich von den Stoppeln kitzeln zu lassen. Alle paar Minuten flog im Hof eine der Tauben auf, und es klang, als würde jemand mit der Peitsche knallen, sodass Andreas zusammenzuckte. Überhaupt war er zappelig geworden und redete viel, meist von Dingen, die sie nicht verstand, aber das lag auch daran, dass er sich abdrehte beim Sprechen, darauf hatte sie bestanden, denn er roch morgens stark aus dem Mund, vor allem, wenn er am Abend zuvor Fleisch gegessen hatte. Manchmal schlief sie wieder ein, und wenn sie aufwachte, redete Andreas noch immer, und sie stellte sich vor, wie seine Worte aus dem Fenster getragen wurden und sich im Birkengrün verfingen.


Zuletzt standen sie oft auf dem kleinen Balkon, in der Wohnung war es auch abends noch drückend heiss. Sie lehnten sich an das Geländer und teilten sich einen Teller Spaghetti, und Andreas sprach lauter als sonst, als versuchte er, die aufgeregte Stimme des Fussballkommentators aus der Wohnung gegenüber zu übertönen. Anna sah ihn an und drehte mit der Gabel solange im Essen, bis ihr etwas vom Teller fiel und in den Innenhof und sich die Tauben darum zu streiten begannen. Dann öffnete sie eine zweite Flasche und Andreas sagte, du bist so schön, und sie wartete auf den Moment, etwas über seine Hände zu sagen, denn diese waren perfekt geformt, nicht zu gross und nicht zu klein, die Finger sehnig, gerade und lange genug. Anna brauchte nicht zu lügen. Sie spürte, wie sein Blick über ihre Wangen und weiter zum Hals wanderte, und ihm zuliebe hob sie den Kopf ein bisschen, und dann konnte sie sehen, wie über ihr ein Flugzeug mit den Positionslichtern kleine Löcher in den Nachthimmel stanzte. Ihr Vater kam ihr in den Sinn und wie sie ihm beim Öffnen der Weinflasche hatte helfen dürfen, während Mutter mit Kopfschmerzen im Bett lag. Ein Sammlerstück, hörte Anna den Beamten sagen, als sie Andreas’ Armbanduhr abholen konnte, zusammen mit den Kleidern und dem Taschentuch, das er mit seinen Fingern umklammert hatte. Vielleicht hatte er sich noch den Schweiss abtrocknen wollen, bevor er hingefallen war ganz zum Schluss. So hatte sie ihn gefunden. Im Fernseher liefen die Nachrichten, die Sprecherin trug ein rotes Kleid und sprach von Flugzeugangriffen, wie unpassend, dachte Anna. Bilder von zerstörten Häusern und weinenden Menschen wurden gezeigt, und sie blieb bis zum Wetterbericht vor dem Bildschirm stehen, erst dann schaltete sie das Gerät aus und legte sich zu Andreas auf den Boden. Behutsam tastete sie nach seiner Hand, so wie sie es am ersten Abend getan hatte, obwohl sie wusste, dass Andreas ihre Berührung nicht erwidern würde. Später sagte der Notarzt, er habe von allem nichts gespürt. Manchmal legt sich Anna die Uhr, die sie seither auf dem Tischchen neben dem Bett aufbewahrt, über das Hand­ gelenk. Sie steht ihr, findet sie. Bloss das Armband müsste sie kürzen lassen. ‹In Hinterhöfen – Ausnahme und Alltag›: Di 20.10., 20 h, Theater Garage, S. 46 Bärenfelserstr. 20 (Hinterhaus), www.theatergarage.ch u

Thomas Schenk (*1966) ist in Muttenz BL aufgewachsen. Er lebt als freier Autor und Texter in Zürich. 2010 erschien ‹Im Schneeregen. Eine Geschichte›, Weissbooks Verlag, Frankfurt. Er hat auch ein paar Jahre als Tramführer gearbeitet, daraus entstand 2007 der Kolumnenband ‹Im Tram – Anleitung zum Vorwärtskommen›, Limmat Verlag, Zürich. Vom Fenster seines Büros blickt er auf einen Hinterhof. Foto: Christof Schürpf

Hunkelers Elsass pe t e r bu r r i Auf Hansjörg Schneiders Krimi-Spuren. Seinen offiziellen Wohnsitz hat der Schriftsteller Hansjörg Schneider in Basel. Braucht er frische Luft, dann setzt er sich in den Schwarzwald ab. Früher hatte er sein Refugium im Hundsbachtal zwischen Folgensbourg und Altkirch. Nach dem frühen Tod seiner Frau verkaufte er das Bauernhaus. Literarisch vermachte er es seinem Basler Kommissär Peter Hunkeler, der sich immer wieder in diese beschauliche Ecke zurückzieht – selbstverständlich auch im eben erschienenen neunten Hunkeler-Krimi. Wie Schneider selbst schaltet auch sein Alter Ego beim Weiler Trois Maisons gern einen Halt ein, um die Sicht auf Vogesen, Schwarzwald und Jura zu bewundern. Basel verschwindet in seiner Senke am Rheinknie. Wären da nicht die Hochbauten der Industrie, man würde die Stadt kaum erahnen. Auch der neue Fall führt den Ermittler, obwohl er nun pensioniert ist, nach Knoeringue, wo die Familie Scholler in dritter Generation im ‹Au Chasseur› wirtet. Eine Dorfbeiz wie einst, von denen es immer weniger gibt. Da kann man noch einen Zeitzeugen antreffen, der zu jener Gruppe junger Männer gehörte, die sich im Zweiten Weltkrieg vor der Zwangseingliederung in die deutsche Wehrmacht in die Schweiz retten konnten. Schon in ‹Hunkeler und der Fall Livius› hat Schneider das thematisiert. Im neuen Band liest der Kommissär die Memoiren des Bauern Dominik Richert, der im Ersten Weltkrieg auf deutscher Seite kämpfen musste. Ein festliches Mahl leisten sich Hunkeler und seine wackere Lebensgefährtin Hedwig aber nicht in Knoeringue, sondern im ‹Adler› von Tagsdorf, den man dort vergeblich sucht. Da ordert Hunkeler gar eine Flasche Pommard. Elsässer Wein kommt ihm, bei aller Liebe zur Gegend, nicht auf den Tisch. Im Alltag bevorzugt er, was Schneiders deutsches Publikum gewiss freut, roten Markgräfler. Dafür hat Hunkeler nun eine Enkelin erhalten, die in den Vogesen lebt und vor ihrem marok­ kanischen Vater zu ihm flüchtet. So bekommt die Idylle bei Schneider nebst historischen auch immer wieder heutige Risse. Dass sich Hunkelers Elsässer Kollege selbst im Dienst mal einen Schnaps genehmigt – dagegen würde sich die französische Polizei wohl verwahren. Se non è vero, è ben trovato. Hansjörg Schneider, ‹Hunkelers Geheimnis›, Diogenes Verlag, Zürich, 2015. 200 S., gb., CHF 31.90

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 19


Sappho singt n a n a b a de n be rg

Antike Schätze dagm a r bru n n e r Der Fund von ‹Antikythera›.

Verena Schindler, ‹Penelope›, Buchobjekt

Neue Klänge und Bilder zu Ehren der griechischen Dichterin. Einem Torso gleicht ihr Werk, höchstens sieben Prozent sind überliefert, und auch von ihrem Leben wissen wir nicht viel. Um 600 v. Chr. war die aus Lesbos stammende Dichterin aktiv, drei Brüder soll Sappho gehabt haben und eine Tochter. Bekannt war sie als Erzieherin, die junge Mädchen auf die Ehe vorbereitete, mit einem pädagogischen Eros, der durchaus wörtlich zu nehmen ist, sich Gesang, Tanz und Körperlichkeit verschrieb. Auch ihre Lyrik ist leidenschaftlich, existenziell. Sappho gehörte als einzige Frau zu den ‹kanonischen Dichtern›, deren Gesänge man später mit dem Begriff Lyrik bezeichnete, anspielend auf das Instrument, mit dem die für den Vortrag bestimmten Strophen begleitet wurden. Dass 2004 und 2013 unbekannte Fragmente auftauchten, begeisterte weit über die Fachwelt hinaus. Das Maison 44 feiert ‹Die Neue Sappho› mit einem reichen Programm, kuratiert von Ute Stöcklin: Ausstellung, Konzertreihe und Lesung, jeweils mit Einführung des Gräzisten Anton Bierl. Ein Brückenschlag nicht nur zwischen den Künsten und der Wissenschaft, sondern auch über die Zeiten hinweg. Denn der passionierten Lyrikerin wird mit der so keuschen wie klugen Penelope eine weitere starke Frauengestalt der Antike gegenübergestellt; sie findet in der Joyce’schen Molly Bloom ihre moderne Wiedergängerin. Junggebliebenes Talent. Auf die Spuren dieser Damen begeben sich optisch sieben Basler Kunstschaffende. Sie interpretieren Sappho – Kassimira Drenska etwa mit einem blühenden Apfelhain, Kitty Schaertlin mit einem Knochenkleid, das die körperliche wie seelische Verletzlichkeit veranschaulicht –, aber auch die Odyssee: Dadi Wirz unternimmt seine Irrfahrt mit Luftpostbriefen, während Verena Schindler den Schlussmonolog des ‹Ulysses› simultan, d.h. beidhändig auf die Leinwand bringt. Letzterer wird in einer Lesung auch zu hören sein. Akustische Highlights sind die Uraufführungen der eigens vergebenen Kompositionsaufträge: Hans Adolfsen vertont die neuen Kölner SapphoFragmente sowie das jüngst aufgefundene Brüdergedicht, und Marianne Schuppe stellt eine freie Komposition von Sappho-Songs vor, darunter das ebenfalls neu entdeckte Liebesfragment. Von einem «Verlangen, das mir meine Knie löst», ist darin lustvoll die Rede. Ihm antwortet ein melancho­ lisches Altersgedicht: «Schwer ist’s mir um das Herz, die Knie tragen nicht mehr, die einst so leicht im Tanz sich bewegten gleich jungen Rehen.» Die Gesänge der talentierten Lyrikerin sind freilich jung geblieben. ‹Die Neue Sappho›: Fr 16.10., 18 h (Vernissage), bis Do 3.12., Maison44, Steinenring 44 u  S. 37

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Wie wurde vor rund 2100 Jahren die Zeit gemessen? Per Sonnen- oder Wasseruhr? Dass es schon damals weit komplexere Geräte dafür gab, ist aufgrund eines Schiffsunglücks vor der griechischen Insel Antikythera bekannt. Der Riesenkahn war unterwegs nach Italien und hatte kostbare Fracht geladen: Meisterwerke der griechischen Kunst, Skulpturen, Gefässe, Schmuck, Münzen – und eine sonderbare Maschine. Das Wrack wurde 1900 von Tauchern entdeckt und wird bis heute untersucht, insbesondere die Maschine, die sich als vielschichtiger Zeitmesser entpuppte. Das astronomische Räderwunderwerk ist von einer Präzision und Feinheit, wie man sie erst etwa 1500 Jahre später, aus der Renaissance kannte. Mithilfe von Röntgenstrahlen und später der Computertomografie wurde der Mechanismus erforscht, von Tüftlern nachgebaut und gibt immer noch Fragen auf. Dieser besondere Fund sowie weitere Stücke aus der Schiffsladung werden nun erstmals ausserhalb von Griechenland gezeigt, und die Schau beleuchtet auch die Handelsbeziehungen der Antike sowie die Unterwasserarchäologie. Der Zeitmaschine aus Antikythera ist ferner ein bibliophiler Band mit Bildern (Monotypien) von Max Hari und einem Langgedicht von Susanna Erlanger gewidmet. Es erscheint, teils schwarmfinanziert, in Erlangers ‹Verlag an der Friedensgasse› und wird auch im Antikenmuseum vorgestellt und während der Schau verkauft. ‹Der versunkene Schatz. Das Schiffswrack von Antikythera›: bis So 27.3.2016, Antikenmuseum, St. Alban-Graben 5 Buchpräsentation ‹Welches Vergessen braucht die Zeit!› mit Lesung: Di 27.10., 19.30, Antikenmuseum, www.verlag-an-der-friedensgasse.ch

‹Mechanismus von Antikythera› (in Basel als Replik und in Modellen zu sehen), Foto: National Archaeological Museum Athens


Froosh Sploosh Wooosh Sskuusshh Splat f r a nç oi se t h e i s

‹Action› zeigt Christian Marclays lautmalerisches Werk. Wer die Arbeiten des schweizerisch-amerikanischen Künstlers Christian Marclay (geb. 1955) kennt, ist überrascht ob der Stille, die in den Räumen des Aargauer Kunsthauses herrscht. Denn Marclay hat sich als Turntable-Artist und Performer sowie mit sound-basierten Werken einen Namen gemacht. Viele haben wohl eine seiner Arbeiten unbewusst schon erlebt: an der ‹Expo.02› in Yverdon war es Marclay, der mit ‹Nebula› die in die ‹Wolke› Eintauchenden zusätzlich klangvoll umhüllte. Die Ausstellung fokussiert nun erstmals ausschliesslich auf seine onomatopoetischen Werke. Laut und Malerei liegen den gezeigten Bildern zugrunde: der malerische Gestus, das Spritzen von Farben und das Verlaufen des Farbmaterials werden durch Siebdrucke mit Begriffen verbunden, die Knallen, Quetschen, Explodieren und vieles mehr evozieren: Poof, Whuush, Splash. Dabei ist es nicht nur der Klang des Wortes, der die Bedeutung trägt, sondern Marclay wählt geschickt Farbton, Typologie, Verzerrung und Bewegung, um das starre Bild in Töne und Aktionen zu verwandeln. Schauen und Lesen münden dabei in ein überwältigendes und witziges inneres ‹Konzert›, das Spass macht. Ganze Geschichten lassen sich zudem frei imaginieren, denn das Bild selbst lässt das Woher und Warum der Klänge offen. Sogwirkung. Entlarvend zeigt die Slightshow ‹Zoom Zoom› gesammelter Fotografien, wie stark gerade die Werbung sich die Anziehung lautmalerischer Begriffe zunutze macht. Crunchies, Smacks, Puffs oder Crisps tönen nun mal einfach leckerer als Frühstücksflocken. Im Höhepunkt der Ausstellung lässt einen die Videoinstallation ‹Surround Sound› in eine bewegte Kakophonie eintauchen. Auf die vier Ausstellungswände projiziert, zerplatzen, zerreissen und wabern Worte, deren Sogwirkung man sich kaum entziehen kann. Dass wir auch mit den Augen ‹hören›, wird hier zu einem eindrücklichen physischen Erlebnis. Ganz still bleibt es freilich nicht in der Ausstellung: Dem performativen Aspekt von Christian Marclays Schaffen bietet das abstrahierte Teehaus, das der Künstler in die Schau integriert hat, eine Bühne für gesangliche Performances und Gespräche. Denn eine wichtige Inspirationsquelle ist für ihn die japanische Kultur, in der Kalligrafie und Mangas als Wortbilder Tradition haben. Auch Teezeremonien werden durchgeführt und schliessen an die Stille an, die sich am Schluss des Rundgangs in den bedrückenden ‹Silence›-Werken ausbreitet – der Referenz an einen Hinrichtungsraum. Christian Marclay, ‹Action›: bis So 15.11., Aargauer Kunsthaus u  S. 32 Künstlergespräch mit Performance: Sa 24.10., 15–18 h

Abb.: Christian Marclay ‹Blubble Thmp›, 2011, Hanging scroll, Archival pigment print on Kozo with fabric mounted on Japanese backing paper, cedar, sandalwood scroll rods, and silk hanging cord, 187 x 68 cm Courtesy the artist and Paula Cooper Gallery, New York, Foto: Will Lytch

Performancekunst Schweiz db. Vor einem Jahr haben AkteurInnen der Performancekunst den Verein ‹Panch› (Performance Art Netzwerk) gegründet, mit dem sie die hiesige Szene dieser Kunstform stärken, vernetzen und fördern wollen. Beim nächsten Treffen steht die kollaborative Zusammenarbeit der Kunstschaffenden im Fokus, geplant ist eine kollektive Performance (‹The Gathering›) im öffentlichen Raum. ‹The Gathering›: Sa 24.10., ab 12 h, VIA, Amerbachstr. 55 a; Performance auf dem Platz, Amerbachstr. 51 Ausserdem: Ausstellung und Festival ‹Performance Process›, Schweizer Performancekunst von 1960 bis heute: bis So 13.12., Centre Culturel Suisse, Paris, www.ccsparis.com Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 21


Ausstellung ‹Close to Iceland›, Fotos: Dominik Labhardt Fotoband ‹Up North›, LABedition, 53 S., 24 x 33 cm, gb., CH 48 (ab 1.11. CHF 68), Exklusivausgabe mit Original Fine Art Print, signiert und datiert, CH 450 (ab 1.11. CHF 600) 22 | ProgrammZeitung | Oktober 2015


Performance Island n a n a b a de n be rg

Die 13. Ausgabe des Festivals Culturescapes ist eruptiv und schrill. Nirgends wohl trifft der Begriff der Kulturlandschaft so ins Schwarze wie im Fall von Island. 100’000 Quadratkilo­ meter misst die grösste Vulkaninsel der Welt, bewohnt wird sie von gerade mal 330’000 Menschen, die alle Sparten des politischen und kulturellen Lebens abdecken müssen – und können. Dabei hilft ihnen eine Natur, die selbst schon Spektakel ist (und oft unberechenbar): heisse Quellen, die zu verschwenderischem Umgang mit Energien verleiten, und Gesteinsformationen, die im intensiven Licht eine erstaunliche eruptive Vielfalt zeigen. Tuff, Basalt, Obsidian oder Rhyolith – sie sind das Rohmaterial für Ragna Róbertsdóttirs minimalistisch-mimetische Lavalandschaften, die im Naturhistorischen Museum zu sehen sind. Sie fügen sich dort ebenso stimmig ein wie die Steine, die Egill Sæbjörnsson durch Videoprojektionen belebt und vor allem zum Reden bringt. Mensch und Natur. Kunst und Natur gehen freilich nicht immer so harmonisch zusammen. Die grossformatigen Landschaftsaufnahmen, die Pétur Thomsen 2003 vom Bau des Wasserkraftwerkes Kárahnjúkar im zuvor unberührten Osten der Insel gemacht hat, zeigen eindrücklich die ungleiche Beziehung von Mensch und Natur – klein, kleinlich und gerade darin zerstörerisch nehmen sich die technischen Eingriffe des Menschen in der kargen Weite aus. Dem kritischen Blick aus der Ferne, der diesen ‹Imported Landscapes› (Unternehmen Mitte) eignet, antworten in der Galerie Eulenspiegel die Fotos von Dominik Labhardt, die sich Zeit nehmen für den Nahblick: Sie sind tatsächlich ‹Close to Iceland›. Sechs verschiedene Ausstellungen eröffnen zeitgleich Mitte Monat mit einer Tour de Vernissage.

Parallel zu diesem goldenen Zirkel der bildenden Kunst bieten eine Ringvorlesung an der Uni Basel, aber auch die vielfältigen Programmpunkte in den Sparten Musik, Theater, Literatur Einblicke in die isländische Kultur. ‹Zwischen Sagas und Pop›. Der Titel der Begleitpublikation gibt das Spektrum vor. Die recht deftig und plakativ erzählten Heldensagas sind mehr als ein Stück mittelalterliche Literaturgeschichte, lebendig auch, weil sie sich aufgrund des geringen Sprachwandels des Isländischen fast unverbrüchlich lesen lassen. Gerade recht also für eine SagaNacht. Und wenn die Theaterkollektive ‹vorschlag:hammer› und ‹yuri500› im Roxy die ‹Sagafizierung› des Lebens der heutigen Island-Bevölkerung ankündigen, dann dürfte das ziemlich schräg werden. Ähnlich skurril sind die Romane von Hallgrímur Helgason (‹Seekrank in München› erscheint diesen Monat), der ebenso ans Festival kommt wie Jon Gnarr, Komiker und Ex-Bürgermeister Reykjavíks. Andri Snær Magnasons inzwischen auch verfilmter Bestseller ‹Traumland› nimmt sich dagegen eines politischen Themas an: der Abhängigkeit von der so energiezehrenden Aluminium­ industrie. Alles in allem ein starker Sound. So ist auch das Eröffnungskonzert der Basel Sinfonietta (s. S. 10) nur Auftakt zu einer Vielzahl von Musikveranstaltungen: Scola Cantorum Reykjavík und Camerata Variabile machen sich um islän­ dische Komponisten verdient, hinzu kommen jede Menge Jazz, die eigenwillige Performance von Ragnar Kjartansson mit seiner All Star Band und – elektrisierend – ein Doppelkonzert von Sóley und Gus Gus in der Kaserne. Ach, und die Artists in Residence heissen ‹Kunstschlager›, ein experimentelles Kollektiv, das in der Markthalle zwei Wochen lang eine lebhafte Kunstproduktion feilbietet. 13. Festival Culturescapes, Island: Fr 2.10. bis Mo 30.11., S. 52 ca. 90 Veranstaltungen an div. Orte, www.culturescapes.ch u  Begleitpublikation: ‹Culturescapes Island. Zwischen Sagas und Pop›, Christoph Merian Verlag, Basel, 2015. Ca. 200 S., 50 Abb., br., CHF 29

Up North dagm a r bru n n e r Dominik Labhardts Island-Fotos. Ein schwedischer Wikinger soll das südöstlich von Grönland gelegene Island um 870 entdeckt haben, heute hat der zweitgrösste Inselstaat Europas 74 Gemeinden, wobei die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung in sechs Städten lebt. Es gibt weder Autobahnen noch Züge, auch kein Militär, und die Polizei ist nicht bewaffnet. Das Frauenstimmrecht wurde 1915 eingeführt, und seit 1944 ist das Land eine unabhängige Republik. Kultur und Sport sind wichtig, die Lebenserwartung ausgesprochen hoch. Anziehend ist Island aber vor allem wegen seiner Landschaft, in der man Vulkanen und Gletschern, Moosen und Flechten, Vögeln und Schafen begegnet.

Der isländischen Natur ist auch der Basler Fotograf Dominik Labhardt verfallen. Sein präzises Auge hat schon vieles festgehalten, Lokales wie den Kampf um die Stadtgärtnerei ebenso wie weltweit Bedeutsames, etwa Greenpeace-Aktionen oder Fluchtwege von Asylsuchenden. Seit 35 Jahren ist er fotografisch unterwegs für in- und ausländische Medien sowie international engagierte Organisationen. Er hat das WildwuchsFestival und den Ort für Fotografie, Bellevue, mitbegründet, verschiedene Bildbände und auch Sachbücher mitherausgegeben, und sporadisch sind seine Fotografien auch in Ausstellungen zu sehen. 2012 zeigte er etwa eindrückliche, auf ausgedehnten Wanderungen in Grönland entstandene Bilder bzw. deren Bearbeitungen, die eine archaisch wirkende Welt vermittelten, reduziert auf Natur-

vorgänge und elementare Strukturen. Sie machten Stille, Einsamkeit, Naturgewalt und -zauber erfahrbar. Diese Fotos aus ‹Kalaallit Nunaat› hat Labhardt nun zusammen mit neuen, ebenso faszinierenden Aufnahmen aus Island in einem prachtvollen Bildband unter dem Titel ‹Up North› vereinigt. Die Island-Bilder werden im Rahmen des Festivals Culturescapes präsentiert, an dem es etliche weitere Ausstellungen, natürlich auch von isländischen Kunstschaffenden gibt. Dominik Labhardt, ‹Close to Iceland›: Fr 16.10. bis S. 52, Sa 7.11., Galerie Eulenspiegel u  und Do 19.11. bis Sa 5.12., Kulturpunkt im Progr, Bern S. 52 Weitere Island-Ausstellungen u

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ProgrammZeitung | 23


Das Basler Münster blickt dich an be t t i n a b ac k

Bianca Pedrina, ‹Haus aus Sand›, Video, ohne Ton, 2015

Die Gruppenausstellung ‹An(ge)sehen. Gesichter einer Stadt›. Erstmals wird das Basler Münster samt Kreuzgang durch 13 zeitgenössische, meist ortsspezifische Werke von Basler Kunstschaffenden bespielt, kuratiert von Françoise Theis. Den Auftakt macht Gerda Maises ‹Soft Sculpture 2015› mit Ludwig Keisers Sandsteinskulptur von 1862 an der Aussenfassade des Kreuzgangs. Sie zeigt den Basler Reformator Johannes Oekolampad (1482–1531) wie er schützend seine rechte Hand über die Bibel in seiner linken hält. Maise hüllt ihn für die Ausstellung von Kopf bis Fuss in grüne Bandagen ein. Dadurch markiert und aktualisiert sie ihn in seiner wichtigen kirchen- und stadtgeschichtlichen Rolle.

Zeichen setzen dagm a r bru n n e r Dialog- und Willkommenskultur. Vor einem Jahr stellten die Offene Kirche Elisabethen und die Christoph Merian Stiftung das Projekt ‹Da-Sein› vor, eine Begegnungsstätte für Asylsuchende, Flüchtlinge, Sans Papiers, abgewiesene Asylbewerber sowie Einheimische. Anfang Mai startete das Projekt, unterstützt von den beiden Basler Landeskirchen, offiziell mit dem ersten Jahreszeitenfest. An einer langen Tafel bei der Elisabethenkirche wurden über Mittag Brot und Spezialitäten aus den Herkunftsländern von in Basel lebenden Flüchtlingen gereicht. Die Feste im Frühling, Sommer, Herbst und Winter werden

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In der Mitte des Hauptportals hängt die Videoarbeit von Bianca Pedrina, die durch minutiöse Detailaufnahmen verfolgt, welche Spuren der Zeit sich auf dem Antlitz des Münsters ablesen lassen, etwa in den über die Jahrhunderte ausgetretenen Bodenplatten oder plötzlich auftauchende Steckdosen in Pfeilersockeln. Sie erstellt ein aktuelles, nutzungsbedingtes und gleichzeitig auch verborgenes Porträt dieser prägenden Architektur. Markantes Bau- und Kunstwerk. Daniel Göttin setzt nicht die physische Präsenz der Bausubstanz für seine Installation ‹Reflektor 5› ein, sondern ein weiteres, zentrales Element eines Kirchraums: den Lichteinfall. Diesen fängt er über 13 schräggestellte Aluminiumprofile von den beiden Hauptrosetten des Querhauses ein. Die Profile stellt er in das unterhalb der Rosetten verlaufende Blendtriforium. Je nach Lichtsituation erscheinen sie als Leuchtstelen, die dieses architektonische Element der Spätromanik, ebenso wie seine um eine Bogenachse abweichende Symmetrie zwischen west­ lichem und östlichem Querhaus hervorheben. Spannend ist auch der Einbezug von drei interaktiven Arbeiten, der angesichts des Themas des Neu-Begehens und -Sehens besonderen Sinn macht. So verleiht etwa Michael Winterberg dem Münster tatsächlich einen Blick in Form eines Auges, das auf einem Röhrenmonitor am Beginn des Chorumgangs über Infrarotsensoren in einen stummen Dialog mit dem sich nähernden Publikum tritt. Die gut platzierten Werke erschliessen die Münsterarchitektur neu als eines der markanten Gesichter der Stadt. ‹An(ge)sehen. Gesichter einer Stadt›: Sa 24.10., 18–20 h (Vernissage), bis So 8.11., Münster Basel, täglich 11–20 h Auf Einladung der ERK BS anlässlich des Reformationssonntags am 1.11.: www.erk-feste-feiern.ch, mit Unterstützung von www.cms-basel.ch; www.vedarte.ch

von der Leiterin Nicole Schwarz mit einem multinationalen Team von Freiwilligen und Betroffenen gemeinsam vorbereitet und gestaltet. An zwei Tagen pro Woche und in wöchentlichen Workshops gibt es Gelegenheit für Austausch und Aktivitäten wie Singen, Malen, Kochen, Nähen oder Spielen sowie kleine Ausflüge. Frauen mit Kindern geniessen besondere Aufmerksamkeit. Bei ‹Da-Sein› sind alle willkommen, die sich begegnen und ggf. Vorurteile abbauen wollen. – Das Forum für Zeitfragen bietet den Einführungskurs ‹Vielfältiger Islam› an. An fünf Abenden vermitteln Fachleute Einblicke in den Koran, in die Strömungen und Geschichte des Islams vom 5. Jahrhundert bis zur Gegenwart und in islamische Gemeinschaften in der Schweiz. Die Abende können nicht einzeln besucht werden. –

Anregungen zu Fragen des Dialogs zwischen den Religionen und zu aktuellen Debatten sind beim Interreligiösen Think-Tank zu finden, einem Zusammenschluss von engagierten Theologinnen unterschiedlicher Prägung. So etwa Stellungnahmen zu Charlie Hebdo oder zum derzeitigen Flüchtlingselend. ‹Da-Sein›: Di 9–12 h (offen für alle), Mi 9–12 h (Frauen, Kinder), Mi 12–16 h (offen für alle) Herbstfest: Sa 17.10., 16–22 h, Garten, Pfarrhaus (UG), S. 53 Elisabethenstr. 10 u  Kurs ‹Vielfältiger Islam›: Mo 9., 16., 23., 30.11. und S. 52 7.12., 18.30–20.30, Forum für Zeitfragen u  Ausserdem: Crashkurs ‹Islam für Christen›, S. 57 Kaserne Basel u  Interreligiöser Think Tank, www.interrelthinktank.ch


Als die Häuser laufen lernten t i l o r ic h t e r

Standbilder aus ‹Ein Spaziergang in Basel mit Lucius Burckhardt› (1985) © 1962–2014 SRF Schweizer Radio und TV, Montage: tr

Architektur in bewegten Bildern. Seit 2012 präsentiert das Schweizerische Architekturmuseum (S AM) unterschiedliche Vermittlungsmedien von Architektur. Mit der neuen Ausstellung ‹Filmbau. Schweizer Architektur im bewegten Bild› rückt der Film ins Zentrum des Interesses. Die von Evelyn Steiner kuratierte Schau widmet sich dabei nicht etwa dem gebauten Raum in fiktionalen Filmen, wo er eine eigene, non-verbale Erzählebene bildet, sondern dokumentarischen Bewegtbildern, die Schweizer Architektur zeigen. Herzstück der Schau ist ein mit der in London und Basel lebenden Künst­ lerin Florine Leoni entwickelter Kompilationsfilm, der anhand von Ausschnitten aus 101 Filmen das reiche Gestaltungsrepertoire des Mediums auffächert. Es werden filmische Annäherungen an realisierte oder geplante Gebäude, städtebauliche Planungen, Infrastrukturbauten und Stadtlandschaften berücksichtigt, die in den letzten 25 Jahren entstanden sind. Gleichzeitig analysiert die Kompilation Darstellungskonventionen, die bei der nicht unproblematischen Übersetzung des realen Raums in den filmischen Raum zum Einsatz kommen. Neues Raumgefüge. Film wird dabei als breites Spektrum bewegter Bilddokumente interpretiert: Berücksichtigt werden sowohl unterschiedlichste Techniken als auch verschiedene filmische Gattungen, von professionellen Architekturdokumentarfilmen über Reportagen bis zu Handyfilmen. Die von Leoni montierten Sequenzen erzeugen ein verdichtetes neues Raumgefüge – quasi ein Gebäude aus Filmräumen. Gerüst dieses Collage-Experiments sind sieben Themenfelder, die auf verschiedene Raumtopoi verweisen: Klangräume, Erzählräume, Zeiträume, Lichträume, Bewegungsräume, Blickräume und Experimentierräume. Ausstellung, Katalogbuch, eine eigene Webseite und das umfangreiche Begleitprogramm gehen der Frage nach, ob das filmische Sehen neue Möglichkeiten der Betrachtung von Architektur eröffnet und untersucht zugleich, wie heutige Medientechniken unser Blickregime verändern. Das Museum will mit dieser Schau das Medium Film stärker in der architektonischen Praxis etablieren. Zehn ausführliche Interviews mit Schweizer Fachleuten, die sich im interdisziplinären Bereich zwischen Architektur und Film bewegen, ergänzen die Ausstellung. ‹Filmbau. Schweizer Architektur im bewegten Bild›: Fr 30.10. bis So 28.2.2016, Architekturmuseum S AM, Steinenberg 7 Gleichnamige Publikation: Christoph Merian Verlag, d/e, 120 S., 150 Abb., br., CHF 29, www.sam-basel.org

Architektur erleben dagm a r bru n n e r Neue und alte Bau-Geschichte(n). Seit 15 Jahren finden in etlichen Städten im Elsass und in Baden-Württemberg, organisiert vom Europäischen Architekturhaus in Strassburg, die ‹Architekturtage› statt, die sich der Baukultur am Oberrhein widmen. Auf Initiative der Stiftung Architektur Dialoge Basel beteiligen sich seit 2008 auch die Basler Kantone an dem Grossevent, der im vergangenen Jahr mit rund 200 Veranstaltungen im trinationalen Raum gegen 50’000 Besuchende anzog. Das Thema ist heuer ‹Architektur im Licht›, wozu es in Basel fünf Mittagsführungen mit prominenten Persönlichkeiten gibt. Sie begleiten Interessierte durch unterschiedlich genutzte Räume und Bauten mit verschiedenen Beleuchtungskonzepten. So kann man z.B. mit Kaserne-Geschäftsführer Thomas Keller den Techniktunnel unterhalb des Rheins erkunden, der Künstlerin Renate Buser ins Brunnmattschulhaus folgen, mit Nationalrätin Maya Graf die Bruder Klaus Kirche besichtigen, von Direktor Sam Keller ‹Erhellendes› über die Fondation Beyeler erfahren und das Atelier Mangold mit der Künstlerin Silvia Bächli erleben. – Der Dornacher Hügel ist bekanntlich voll eigenartiger, organisch wirkender Architektur, die auf Anregungen Rudolf Steiners zurückgeht. Eines der markantesten Gebäude ist ‹Haus Duldeck› gegenüber dem Westportal des Goetheanum. Vor 100 Jahren von Steiner als Wohnhaus entworfen und als «ein lebendiger Protest gegen alles Althergebrachte im Baustil und in der Bauart» deklariert, ist es seit 2002 Sitz des Rudolf Steiner Archivs. Seiner wechselvollen Geschichte und einzigartigen Gestalt sind nun eine Ausstellung und ein Schwerpunkt des neuen Archivmagazins gewidmet. ‹Architektur im Licht›, Basel: Mo 19. bis Fr 23.10., 12.30–13.30, www.architekturdialoge.ch 15. Architekturtage Elsass, Südbaden: bis Sa 24.10., www.ja-at.eu ‹100 Jahre Haus Duldeck›: bis Mo 1.2.2016, Rudolf Steiner Archiv, Haus Duldeck, Dornach, www.rudolf-steiner.com Archivmagazin 2015: 344 S., 68 s/w Abb., br., CHF 29.80 Ausserdem: Ausstellung ‹Nächster Halt Delémont›, zur Stadtentwicklung im Jura: bis So 21.1.2016, Musée jurassien d’art et d’histoire, Delsberg, www.mjah.ch

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 25


Wertschätzung für Hand-Arbeit dagm a r bru n n e r

Gestaltung und Haltung. In den nächsten Wochen laden zahlreiche Ausstellungen, Märkte und Messen in der Region und darüber hinaus zu Begegnungen mit Kreativen aus verschiedenen Bereichen sowie zum Testen und Kaufen vielfältiger Produkte ein. Erstmals findet z.B. in Lausen die ‹machART Basel› statt, eine ‹Designer Manufaktur›, auf der Schmuck, Mode, Möbel und Utensilien aller Art präsentiert werden. Zumeist handgefertigte Unikate von Profis aus dem In- und Ausland, sind sie immer auch Zeugen unserer Zeit, spiegeln Trends, Stile, Bewusstsein und den Umgang mit Ressourcen. Was Designer und Gestalterinnen heute an- und umtreibt, ihre Werdegänge, Ansprüche, Wirkung und Haltung, wird in einer Doppelausstellung beleuchtet. Sie zeigt Arbeiten, Texte und Infografiken von zeitgenössischen Fachleuten bei Vitra in Weil und ein Programm mit Workshops, Gesprächen und Präsentationen bei Depot Basel. Lebendige Traditionen. Das Spielzeugmuseum in Riehen thematisiert u.a. am Museumsbestand den Begriff ‹Handmade› bzw. das Spektrum Handwerkskunst, Handwerksberufe, Handarbeit und Handgemachtes, d.h. die Prozesse des Werkens, die Objekte und die Menschen, die sie schaffen. So erzählt etwa Willy Roth, Importeur von Spielzeug aus

dem Erzgebirge, aus seinem Berufsleben zu DDR-Zeiten, Gross und Klein können in Workshops z.B. Seife und ein Papiertheater kreieren oder einen Erlebnisparcours absolvieren. Glasbläser, Modellbauer und Steinbildhauer stellen ihre Berufe vor, und am ‹Tag des Handwerks› (1.11.) wird unter Anleitung von ExpertInnen allerlei Hand-Arbeiten gefrönt, wie Klöppeln, Weben, Flechten oder Neues aus Altmaterial gezaubert. Im Juni feierte die aus Chur stammende Textil- und Siebdruckkünstlerin Fabia Zindel das 20-jährige Bestehen ihres Labels Matrix mit einem aufwändigen spartenübergreifenden Kulturprojekt und kürzlich die ersten fünf Jahre ihres Ladens im St. Johann. Nun erhält sie den diesjährigen Basler Kulturpreis für ihr innovatives Wirken zwischen Alltagskultur und Kunst. 1. ‹machART Basel›: Do 29.10. bis So 1.11., Tonwerk Studio, Lausen, www.machartbasel.ch. Do 18–22 h, Fr 17–23 h, Sa 13–22 h, So 13–19 h ‹Forum für eine Haltung›: Fr 16.10. bis So 14.2.2016, Weil a.Rh., www.design-museum.de, und Basel, www.depotbasel.ch ‹Handmade›: u.a. Sa 3.10., So 1.11., www.spielzeugmuseumriehen.ch 43. Basler Kulturpreis an Fabia Zindel: Mo 2.11., 18.15, Basler Rathaus

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26 | ProgrammZeitung | Oktober 2015


Glanz und Tiefe dagm a r bru n n e r

Dieter Joerin präsentiert selbstgestaltete und erworbene Lackwaren. Die Philosophien, Kulturen und Handwerkskünste Ost- und Südostasiens haben es Dieter Joerin angetan; seit 30 Jahren beschäftigt er sich mit ihren Traditionen und deren modernen Ausprägungen. In seinem Einrichtungsgeschäft für Japanisches Wohnen vermittelt er sein Wissen auch in Form von thematischen Ausstellungen, etwa zur Papierherstellung und Funktion von Licht, zu Indigo-Färbetechniken und -texti­ lien, zur Kunst der Kalligrafie oder zum Werkstoff Bambus. Dabei zeigt er jeweils ausgesuchte Einzelstücke, z.T. Antiquitäten, die er von seinen Reisen mitgebracht hat sowie Kreationen aus der eigenen Werkstatt. Denn Joerin will das, was ihn fasziniert, auch selbst praktizieren – was meist jahrelanges Lernen, u.a. in den Herkunftsländern, bedeutet. Altes Kunsthandwerk. So setzt er sich auch schon lange mit der Lackkunst ‹Urushi› auseinander, die u.a. in China, Japan und Myanmar (Burma) weit verbreitet ist, zunächst im kultischen Bereich und später bei Gebrauchsgegenständen und Schmuck Anwendung fand. Der Rohstoff wird aus dem Harz des Lackbaums gewonnen, und die Verarbeitung lässt sich etwa 6000 Jahre zurückverfolgen, wobei erst im 18. Jahrhundert Lackobjekte nach Europa gelangten. Meist dienen schlichte Gegenstände aus Holz, Bambus oder Papiermaché als Grundlage, auf die geduldig zahlreiche Schichten farbigen Lacks aufgetragen werden. Die Urushi-behandelten Schalen, Tabletts, Möbel etc. sind beständig gegen Wasser, Alkohol, Lösemittel und Säuren, zudem dauerelastisch, lebensmittelecht und immun gegen Schimmelpilze; einzig unter intensivem Sonnenlicht leidet der Lack, dessen Glanz und Tiefe mit modernen Kunstharzlacken nicht erreicht werden kann.

Dieter Joerin hat mit dieser aufwändigen Technik und Farbexperimenten formschöne Objekte und Gefässe veredelt, die er nun neben besonderen Fundstücken (seiner diesjährigen Reise) aus Japan und Myanmar ausstellt und verkauft.

Urushi-Schale, Foto: Debora Joerin

Lackarbeiten, Sammlung Dieter Joerin: Fr 23.10., 17 h (Vernissage), bis So 8.11., Japanisch Wohnen, Gerbergässlein 12, 1. Stock

Weitere Ausstellungen, Märkte und Messen Kunsthandwerksmarkt: Fr 30.10., 17 h (Vernissage), Sa 31.10., 11–19 h, QuBa, Bachlettenstr. 12, www.quba.ch Koffermarkt: Sa 24.10., 9.30–17 h, Bordeaux-Str. 5, www.jobfactory.ch 43. Basler Herbstwarenmesse: Sa 24.10. bis So 8.11., 11–19 h, Halle 2, Messe Basel, www.messen-maerkte.bs.ch/herbstmesse Design Preis Schweiz, Ed. 2015/16: Fr 30.10., 17 h (Vernissage), 19 h (Preisverleihung), bis So 13.12., Design Center, Langenthal, www.designpreis.ch Trendmesse ‹in & out›: Fr 23. bis So 25.10., Westhalle Parkhotel, Langenthal, www.in-out-design.ch (Fr 12–20 h, Sa 10–20 h, So 10–18 h) Designgut, Ausstellung für nachhaltige Produkte: Do 29.10. bis So 1.11., Casinotheater und Gewerbemuseum, Winterthur, www.designgut.ch (Do 17–21 h, Fr/Sa 10–21 h, So 10–17 h)

Life or Style ru d ol f bus sm a n n LiebeR LeserIn! Wie war doch die Anrede vor 50 Jahren problemlos: ‹Lieber Leser!› – und alle waren mit im Boot. ‹Liebe LeserInnen!› müsste es heute heissen. Zumindest wenn ein Artikel in der ‹WochenZeitung› WoZ steht, die das Binnen-I vor 32 Jahren offiziell eingeführt hat. Es gibt kein sprachliches Phänomen, das die ‹Redaktor_innen› in der täglichen Praxis so verschieden behandeln, worüber sich ‹Expert(inn)en› so uneins sind wie das gendergerechte Schreiben. Viele ‹Anwender/innen› sind überfordert. Woran sich halten? Das mag sich die verantwortliche Person gefragt haben, die via Stelleninserat ‹für unsere KundInnen eine/n Personalassistent/in / Fachfrau/-mann 100%› suchte.

Dabei fehlt es wahrlich nicht an Hilfe. Fast jede Universität in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat ihren Leitfaden für gendergerechte Sprache, ebenso manche Fachhochschule oder Stadtverwaltung. Es gibt Richtlinien von Ministerien und von Redaktionen. All diesen Regelwerken ist gemein, dass sie sich an ein begrenztes Publikum wenden und keine Allgemeingültigkeit beanspruchen – ein Zustand, den letztes Jahr 800 Professoren, Lehrer, Publizisten und Autoren (bzw. ‹Dozierende›, ‹Lehrkräfte›, ‹Medienschaffende› und ‹Schreibende›) in einem offenen Brief an die zwei zuständigen österreichischen Ministerien als «Wildwuchs durch das sprach­ liche ‹Gendern›» beklagten. Die sprachliche Ungenormtheit ist weniger Ausdruck von Kreativität als von Hilflosigkeit. Das zeigt sich nirgends besser als im Kampf um das Binnen-I. Erlaubt oder nicht? Seine Verwendung

werten die Redaktionen von Duden und Wahrig zurückhaltend als nicht den Rechtschreibregeln entsprechend. Demgegenüber schreiben einzelne Kanzleien und Universitäten in Österreich genau diese Verwendung vor. Das österreichische Normungsinstitut Austrian Standards wiederum wollte 2014 das Binnen-I aus der Gendersprache verbannen, was im Anschluss an die Vernehmlassung zu derart heftigen Auseinandersetzungen führte, dass der Versuch einer Normierung abgebrochen wurde. Ganz anders in der Eid­ genossenschaft. Die Richtlinien der Schweizer Bundeskanzlei halten in militärischer Kürze fest: «Das Binnen-I ist nicht zugelassen.» Und so gendern wir eben so gut es geht, bis wir sie/ihn gefunden haben, die/den genderfaire/n eierlegende/n Wollmilchsau/eber. ‹Life or Style› verknüpft Poesie, Politik und Alltag.

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 27


Weltrettungsversuche ir is kr etzschmar

Kleine Welten ir is kr etzschmar Fischli/Weiss im Buch. Die frechen Figuren von ‹Mausi hat Hoch› oder ‹Bibeli und Bobeli im Frühling› haben sich schon lange in unserem kollektiven Unterbewussten festgesetzt. 1981 erstmals ausgestellt, ist die Arbeit bis 2012 weiter gewachsen. Wer Rumpelstilzchen beim Beinausreissen oder Jack the Ripper beim Händewärmen am Ofen erleben möchte, wird fündig. Die neue Publikation des Schaulagers, ‹Plötzlich diese Übersicht›, präsentiert das bekannte Werk von Peter Fischli und David Weiss mit gelungenen Fotos, welche die 180 Plastiken aus Ton einzeln vorstellen. Eine Gesamtansicht inklusive Kurztext beschliesst den Band. Gerade das Spiel zwischen Sprache und Bild macht die Faszination und hintergründige Bedeutung der kleinen Werke aus. Die Bildtitel sind kurz und wirksam. Mit schelmischem Humor werden die Szenen ausgedeutet. Geschehnisse aus Historie, Wissenschaften, Filmen, Musik, Märchen, Bibel und aus dem Alltag – alles wird auf dasselbe Niveau gebracht. Heroisches wie die Schlacht bei Morgarten steht neben Trivialem wie dem ‹Igeli auf Reisen›. Sei es Weltbewegendes, wie Christiaan Barnards erste Herzverpflanzung oder James Deans tragisches Ende, sei es der letzte Dinosaurier, der einsam neben einem Skelett vorbeischleicht oder Lacan als Kleinkind vor dem Spiegel. Alles ist gleich darstellungswürdig. Der spielerische Umgang mit dem Material Ton und der scheinbar dilettantische Ansatz der Handarbeit steigern die Genialität des Ausdrucks. Oft stimmt die Ähnlichkeit mit Vorbildern verblüffend: Die Panzerknacker mit ihren Knollennasen und Bartstoppeln, in flagranti erwischt, und der eckige Kopf des ‹türmenden Frankenstein› sind einfach unverkennbar. Auch Bilder aus der Kunstgeschichte erfahren die dritte Dimension in Ton: Seurats ‹Baigneurs à Asnières› oder Goyas ‹Los Desastres de la guerra›. Das Monster ‹Halb Mensch halb Tier› sieht aus, als sei es einer Frottage von Max Ernst entstiegen. Im Flachrelief ‹Obersau› erscheinen gar die Umrisse der Schweiz als wildes Tier. Kleine Welten mit grossem Hintersinn, im Schaulager derzeit auch dreidimensional zu erleben. Peter Fischli & David Weiss, ‹Plötzlich diese Übersicht›, Hg. Laurenz-Stiftung, Schaulager Basel, 2015. 392 S. und Leporello, über 900 Abb., gb., CHF 59 (Dt. oder Engl.), www.schaulager.org Peter Fischli / David Weiss, ‹Das zweite Herz›, 1981 Tonplastik, Emanuel Hoffmann-Stiftung, Depositum in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel, Foto: Jason Klimatsas 28 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Die Gruppenausstellung ‹Die Welt retten› im Palazzo. Das anspruchsvolle Thema verlangt Auseinandersetzung. Auf der VernissageKarte lädt das Kuratorenteam Matthias Aeberli und Elisabeth Heller mit einem phosphoreszierenden Papierschiffchen und kleiner Plastikente zur Reise in kosmische Gefilde ein. Eine Rettungs-Arche mit Augenzwinkern? Durchaus ernstgemeint ist die Fragestellung, die zum Nachdenken anregt. Gerade in unserer Zeit wäre eine Rückbesinnung angesagt, wenn zu oft der Ökonomie, dem Spektakel, der Provokation und den glatten Oberflächen der Vorzug gegeben wird. Und wenn wir zwischen Marktwirtschaft, Materialismus und Ichbezogenheit nicht mehr weiterwissen, muss oft die Kunst als Heilerin herhalten. Gibt es sie denn noch, diese spirituelle Welt, in die wir uns zu retten versuchen? Die Ausstellung will dieser Frage nachgehen, zunächst in Liestal, dann mit ‹ex voto› in Basel. Fluchten und Auswege. Den Ausstellungsreigen mit 12 Positionen eröffnet Annelies Štrba mit ‹Nyima›. Wie aus dem Inneren heraus leuchten ihre fotografischen Bilder. Es sind kleine Fluchten in eine mystische Welt ver­ lorener Kindheitsträume. Melancholie schwingt auch bei den Landschaftsbildern, ‹Abend›, von Joseph Felix Müller mit. Fast schon apokalyptisch wirkt die Stimmung der einbrechenden Dämmerung, als könnte jedes Abendrot auch das letzte auf unserer Welt gewesen sein. Das Farbenspiel der untergehenden Sonne macht die Schwelle zu einer anderen Dimension und die Endlichkeit unserer Existenz spürbar. Auch Werner von Mutzenbecher richtet seinen Blick in den nächtlichen Himmel, jenen unfassbaren Raum, wo unendlich viele Sternbilder durch eine geometrische Formation erfahrbar werden. Ist es nicht eine archaische, aber menschgegebene Ordnung, um das Grenzenlose zu fassen? Novalis’ ‹Hymnen an die Nacht› liest der Künstler, um mit Poesie und Malerei dem Unbegreiflichen etwas entgegenzusetzen, das einen Ausweg aus den irdischen Zwängen bietet. Diesseitsbezogener erscheinen die Arbeiten von Matthias Aeberli mit einer Rückbesinnung auf die Zeit, als Kunst noch transzendentale Inhalte vermittelte. Auf einem Kupferstich des Meisters ES von 1430 erscheinen Unheil abwendende kleine Monster. Aeberli stellt den fantasievollen Wesen aus dem Mittelalter mit arglistigem Humor Spielzeugtiere entgegen. Was kann uns heute noch retten? Gut, dass es die Kunst gibt – aber kann sie es in Liestal auch einlösen? ‹Die Welt retten. Arche.›: bis So 18.10., Kunsthalle Palazzo, Liestal. Mit Publikation ‹Ex voto›: Fr 30.10. bis So 15.11., Projektraum Visarte M54, Basel Ausserdem: Werner von Mutzenbecher, ‹Impromptus›: bis Sa 24.10., Galerie Gisèle Linder, Elisabethenstr. 54


Gruppenausstellung ‹Die Welt retten›, Palazzo Annelies Štrba, ‹Nyima 263›, 2006, Pigmentdruck auf Leinwand, 110 x 165 cm Josef Felix Müller, ‹Abend II›, 2012, Öl auf Leinwand, 135 x 202 cm Werner von Mutzenbecher, ‹l'homme terrestre›, 2012, Acryl auf Leinwand, 95 x 70 cm Dieter Hall, ‹Bill und Jim› (aus der Serie The Ship of Fools), 1999, Öl auf Leinwand, 115 x 230 cm

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Kulturszene

Film

Kultkino Atelier & Camera Stadtkino Basel & Landkino

55 54

Theater | Tanz

Basler Marionetten Theater Goetheanum-Bühne Kaserne Basel Neuestheater.ch Roxy Theater auf dem Lande Theater Basel Theater im Teufelhof Basel Theater Palazzo Théâtre de la Fabrik, Hégenheim Vorstadttheater Basel

59 56 57 56 59 59 57 58 54 39 58

Musik 44 45 43 42 40 43 45

Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Baselbieter Konzerte Basel Sinfonietta Basler Bach-Chor Basler Lauten Abende Burghof Lörrach Cantate Basel Kammerchor Capriccio Barockorchester

44 39 44 41 41 41 45 42 46 38 42 38 44

Literatur Christoph Merian Verlag Literarisches Forum Basel

46 46

Kunst Aargauer Kunsthaus Aarau Ausstellungsraum Klingental Culturescapes Island Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Galerie Atelierhaus HeK – Haus der elektronischen Künst Basel Kunstmuseum Olten Maison 44 Maurer AG Museum für Gegenwartskunst Basel Museum Tinguely Plakatsammlung & Ausstellungsraum auf der Lyss Raum Schaulager

32 34 52 31 33 37 36 36 37 37 35 33

35 36 34

Museum Augusta Raurica Dreiländermuseum Lörrach Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel

49 50 51 50

Diverses Forum für Zeitfragen Kulturrestaurant Röschenzerhof Kulturforum Laufen Kuppel Offene Kirche Elisabethen Rudolf Steiner Schule Basel Rudolf Steiner Schule Münchenstein Unternehmen Mitte Volkshochschule beider Basel

52 51 53 41 53 47 47 48

| 49 53

Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kulturveranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.

Theater Basel, ‹Chowanschtschina› © Jason Evans u  S. 57 30 | ProgrammZeitung | Oktober 2015 2015

Collegium Musicum Basel Gare du Nord Kammerorchester Basel Kulturhotel Guggenheim Liestal Kultur-Palette Therwil Kulturscheune Liestal La Cetra Barockorchester Basel Mimiko Musique des Lumières Offbeat Series 2015/2016 Peterskirche: Die Orgel im Dialog mit … The Bird’s Eye Jazz Club Voces Suaves

Kunst | Theater

Kulturszene


Fo n d a t i o n B e y e l e r Auf der Suche nach 0,10 – Die letzte futuristische Ausstellung der Malerei So 4.10.2015–So 10.1.2016 Die Fondation Beyeler feiert einen der denkwürdigsten Momente für die Entwicklung der Gegenwartskunst. Die Ausstellung ‹0,10› fand im Jahr 1915 in Petrograd (heute St. Petersburg) statt und sollte sich als eine der bedeutendsten des 20. Jahrhunderts erweisen. In einer Privatgalerie, die somit zum Geburtsort des Suprematismus wurde, stellten 14 Künstlerinnen und Künstler rund 150 Werke aus, die sich mit den damals in der gesamt­ europäischen Kunstszene aktuellen Strömungen des Kubismus und des Futurismus auseinandersetzten. Anlässlich der Ausstellung ‹0,10› präsen­ tierte Kasimir Malewitsch zum ersten Mal sein Schwarzes Quadrat. Dieses Gemälde sorgte damals für viel Aufsehen, prägte nachhaltig die Definition von gegenstandsloser Kunst und übt heute noch auf zahlreiche Künstler starken Einfluss aus. Viele von den Gemälden aus der originalen ‹0,10›-Schau werden zum ersten Mal in der Schweiz präsentiert.

Black Sun So 4.10.2015–So 10.1.2016 Parallel zur Ausstellung ‹0,10› zeigt die Fondation Beyeler die Ausstellung ‹Black Sun›. Sie präsentiert Werke von insgesamt 35 Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts in unterschiedlichen Medien wie Malerei, Skulptur, Instal­ lation und Film sowie Kunst im öffentlichen Raum. Entstanden als Hom­ mage an Kasimir Malewitsch und Wladimir Tatlin, beschäftigt sich ‹Black Sun› aus heutiger Perspektive mit dem enormen Einfluss der zwei Vertreter der russischen Avantgarde auf die künstlerische Produktion bis in die Gegenwart. Die Ausstellung wurde in enger Zusammenarbeit mit einigen der ausgestellten Künstlern realisiert.

Veranstaltungen

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Public guided tour in English So 11.10., 15.00–16.00

Guided tour through the exhibition ‹In Search of 0,10 – The last Futurist Exhibition of Painting› Price: Admission fee + CHF 7

Workshop für Kinder ‹Auf der Suche nach 0,10› Mi 14.10., 15.00–17.30 Führung durch die Ausstellung mit anschliessender spielerischer Umsetzung in unserem Atelier. Preis: CHF 10 inkl. Material. Frühzeitige Anmeldung erforderlich unter T 061 645 97 20 oder fuehrungen@fondationbeyeler.ch

‹Auf der Suche nach 0,10› am Abend Fr 16.10., 18.00–21.00 Verlängerte Öffnungszeiten, reduzierte Eintrittspreise / Gratiseintritt bis 25 Jahre Kuratorenführung 18.30–20.00 Preis: CHF 35.00, Art Club, Freunde und bis 25 Jahre CHF 10.00 Kunstdinner 19.00–22.00 Führung um 19.00 Uhr mit anschliessendem Dinner im Restaurant Berower Park Preis: CHF 86, Art Club, Freunde und bis 25 Jahre CHF 69

Visite guidée publique en français

2

So 18.10., 15.00–16.00 Visite guidée dans l‘exposition ‹À la recherche de 0,10 – La dernière exposition futuriste de tableaux › Prix: Tarif d‘entrée + CHF 7

Familientag ‹Auf der Suche nach 0,10› und ‹Black Sun› So 25.10., 10.00–18.00

1

Kurzführungen, Workshops und Museumsspiele für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in verschiedenen Sprachen. Preis: Kinder und Jugendliche bis 25 Jahre gratis. Erwachsene: Regulärer Museumseintritt.

Kulturszene

2

Kasimir Malewitsch, ‹Suprematismus: Gegenstandslose Komposition›, 1915 Öl auf Leinwand, 80 x 80 cm Kunstmuseum, Jekaterinburg, mit Unterstützung des Staatlichen Museumsund Ausstellungszentrums ROSIZO Richard Serra, ‹Cheever›, 2009 Paintstick auf Bütten, 194 x 193 cm Credit: Collection Richard Serra and Clara Weyergraf-Serra © 2015, ProLitteris, Zürich, Foto: Rob McKeever

Kunst

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Fondation Beyeler

Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00 www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet. Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 31


A a r g a u e r Ku n s t h a u s, A a r a u Sonderveranstaltungen

Öffentliche Führungen

Teahouse Conversation ‹East meets West›

Christian Marclay Do 18.30 8.10. mit Astrid Näff So 11.00 11./18.10. mit Silja Burch 25.10. mit Brigitte Haas

Do 1.10., 18.30–20.00

Prof. Allen S. Weiss ist Autor, Kurator und Professor an der New York University. Er ist Verfasser und Herausgeber von zahlreichen Büchern, u. a. zu PerformanceTheorie, Klangkunst und japanischer Landschaftsgestaltung. Zusammen mit Katrin Weilenmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Aargauer Kunsthaus, diskutiert er über das Teehaus als Präsentationsort von Marclays ‹Hanging Scrolls› (2011) sowie über die Kultur der japanischen Teezeremonie. Englisch Vorgängig Teeperformance mit Teemeisterin Soyu Yumi Mukai

Kunst-Picknick ‹Nachtbilder› Do 8.10., 12.00–13.00 Rundgang am Mittag durch die Ausstellung mit gestalterischem Teil im Atelier (inkl. Sandwich). Mit Silja Burch

1

Gesangsperformance 1

Christian Marclay, ‹Whomp›, 2006. Pigment print on Arches paper, 145 x 109.9 cm. Courtesy the artist and White Cube, London

Do 8.10., 19.30–20.00 Interpretation von Christian Marclays Werk ‹Manga Scroll› (2010) Mit Isa Wiss, Sängerin, Luzern

Künstlergespräch ‹Caravan› Mi 14.10., 18.15

Sonderausstellungen Christian Marclay Action bis 15.11. In der Einzelausstellung ‹Action› sind die immer­ sive, raumaktivierende Videoanimation ‹Surround Sounds› (2014–15), frühe und weniger bekannte Werke sowie eine Grosszahl neuer Gemälde und Papierarbeiten zu sehen. Performances, Teezere­ monien und eine Gesprächsreihe bilden den per­ formativen Teil der Ausstellung.

Nachtbilder bis 15.11. Die Ausstellung zeigt, wie Kunstschaffende ver­ schiedener Epochen mit der Absenz von Licht umgehen. Zu sehen sind Gemälde, Objekte, Foto­ grafien und Videos aus der Sammlung. Die Prä­ sentation wird mit Leihnahmen ergänzt. Erstmals in Europa gezeigt wird das Video ‹Eighteen› (2013) von Hubbard / Birchler.

Caravan 3/2015: Kyra Tabea Balderer bis 15.11. Die in Leipzig lebende Künstlerin Kyra Tabea Balderer (*1984) schafft abstrakte Bildwelten, in denen sie die künstlerischen Medien der Plastik, Malerei und Fotografie auf erfrischende Art und Weise verbindet. In Aarau zeigt sie neuere Arbei­ ten, denen Fragen zur Darstellung von Räumlich­ keit im zweidimensionalen Bild zu Grunde liegen.

Kyra Tabea Balderer im Gespräch mit Maren Brauner, Assistenz-Kuratorin, Kunst Halle St. Gallen, und Nicole Rampa, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Aargauer Kunsthaus

Konzertperformance ‹Mit Ohren sehen› Mi 14.10., 19.00 Ein musikalischer Rundgang durch die Sammlungspräsentation. Isa Wiss (Stimme), Rafael Baier (Saxophon), Ruedi Debrunner (Klarinette), Marco Käppeli (Perkussion) und Daniel Studer (Bass)

Nachtbilder Do 18.30 22.10. mit Astrid Näff So 11.00 4.10. mit Astrid Näff Bild des Monats jeweils Di 12.15–12.45 6./13./20. und 27.10. Bildbetrachtung zu einem ausgewählten Werk aus der Sammlung mit Astrid Näff: Otto Morach, ‹Solothurn bei Nacht›, um 1914 Rundgang am Nachmittag inkl. Kaffee und Kuchen Mi 15.00 7.10. mit Astrid Näff

Kunstvermittlung Ferienkurs ‹Eine Webseite erstellen› Mo 5.10. / Di 6.10. / Mi 7.10. Für Jugendliche ab 14 Jahren. Anmeldung: www.sfgaargau.ch

Ferienkurs ‹Faszinierende Fotogramme›

Im Rahmen des GONG-Festivals ‹hoer und jetzt›. www.gong-aarau.ch

Do 8.10. / Fr 9.10.

Talk & Tea ‹Nachtbilder›

Für Kinder von 9 bis 13 Jahren. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch

Do 15.10., 17.30–19.30

Nuggi-Träff

Dialogischer Rundgang durch die Ausstellung in englischer Sprache und ge­ meinsamer Austausch bei einer Tasse Tee im Anschluss. Mit Kristen Erdmann

Mo 12./19./26.10., jeweils 14.00–16.30

Teahouse Conversation ‹Inspirationsquelle Japan›

Für Eltern mit Kindern von 0-4 Jahren. In Zusammenarbeit mit ‹Kind und Familie Aarau›. Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30

Do 15.10., 18.30–20.00 Dr. Katharina Epprecht, Direktorin Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen, und ehemalige Japan-Kuratorin am Museum Rietberg, Zürich, spricht mit Andreas Fuhrimann und Gabrielle Hächler, Architekten, Zürich, über japani­ sche Kunst und Architektur und die zeitgenössische Interpretation der tradi­ tionellen japanischen Teehausarchitektur. Vorgängig Teeperformance mit Teemeisterin Soyu Yumi Mukai

Künstlergespräch mit Christian Marclay und Performances Sa 24.10., 15.00–18.00 15.00 Performance des Werkes ‹Manga Scroll› (2010) mit Shelley Hirsch, herausragende US-amerikanische Vokalistin im Bereich improvisierte Musik. 15.30 Künstlergespräch mit Christian Marclay und Madeleine Schuppli, Direktorin. In Englisch 17.30 Performance von Christian Marclay und Shelley Hirsch der Slideshow ‹Zoom Zoom› (2007 – 2015), einer Sammlung von Fotografien, die alltäg­ liche lautmalerische Fundstücke auf Verpackungen, Schildern oder in der Werbung einfangen.

Familiensonntag ‹Nachtschwärmerei› So 11.10., 11.00/13.00/15.00 Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren

Aufgeweckte Kunst-Geschichten Fr 16.10., 15.00–17.00 Menschen mit Demenz erfinden Geschichten an Hand von Kunstwerken Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch

Offenes Atelier ‹Dunkle Geheimnisse der Nacht› So 25.10., 11.00–16.00 Für kleine und grosse kreative Köpfe

Teahouse Conversation ‹Kunst und Sound› Do 29.10., 18.30–20.00 Marcella Lista ist Kunsthistorikerin und Kuratorin für zeitgenössische Kunst im Musée du Louvre, Paris. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Ver­ bindungen zwischen Ton, Klang, bildender Kunst, Performance und Neuen Medien. Sie diskutiert mit Madeleine Schuppli, Direktorin Aargauer Kunst­ haus, über das Verhältnis von Kunst und Musik und die Wechselwirkungen zwischen Sound Art und visueller Kunst. Französisch mit deutscher Übersetzung Vorgängig Teeperformance mit Teemeisterin Soyu Yumi Mukai 32 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Kunst

Aargauer Kunsthaus

Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig. Kulturszene


M u s e u m Ti n g u e l y Sonderausstellungen Ben Vautier. Ist alles Kunst? Mi 21.10.2015–So 22.1.2016

Ben Vautier (*1935) ist seit den späten 1950er-Jahren als Künstler, Perfor­ mer, Organisator, Erfinder in Sprache und Neudenker der Kunst präsent. Er gehört zu den Pionieren der ‹Fluxus› Bewegung in Europa und war als Mit­ streiter der ‹École de Nice› eng befreundet mit Künstlern wie Arman, Yves Klein und Martial Raysse. Er ist bekannt für seine Schriftbilder, die mit kur­ zen, prägnanten Sätzen das Leben und die Kunst gleichermassen befragen wie herausfordern. Ben Vautier ist im Museum Tinguely die erste umfassen­ de Retrospektive in der Schweiz gewidmet. Neben einem Blick auf wesent­ liche Werkgruppen der ersten 20 Jahre seines Schaffens, richtet der Künstler im Museum Tinguely über 30 Räume ein, in denen er verschiedene Themen der Gesellschaft, Kunst und Politik thematisiert, kommentiert und Position ergreift. Die Schau präsentiert in Basel weit über 400 Werke des bis heute sehr aktiven Künstlers.

Eva Aeppli. Vive la vie – vive la mort bis So 1.11.

Das Museum Tinguely, Basel, gedenkt der Künstlerin Eva Aeppli, die am 4. Mai 2015 verstorben ist, mit einer Präsentation von Werken und Fotos. Aeppli, in Basel aufgewachsen, schuf seit den 1950er-Jahren ein Werk, das von grosser Intensität geprägt ist und in dem sie den Tiefen der menschlichen Psyche nachspürte. Es entstanden Kohlezeichnungen, grossformatige Gemälde, Stoff­ figuren und Bronzeköpfe sowie gemeinsame Skulpturen mit Jean Tinguely, mit dem sie 1952 nach Paris ging und bis 1961 verheiratet war. Aeppli wohnte seit den 1950er-Jahren in Frankreich, zuletzt in Honfleur (Normandie), wo sie kurz nach ihrem 90. Geburtstag verstorben ist. Das Museum Tinguely zeigt bis 1. November zwei grossformatige Gemälde, eine Gruppe von Stofffiguren, neun Bronzeköpfe und zahlreiche Fotografien der Künstlerin.

Maria Netter Kunstkritikerin und Fotografin Fotoausstellung Mi 28.10.2015–So 7.2.2016

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Führungen

Veranstaltungen

Öffentliche Führung

Jazz-Konzert im Museum

durch die Sammlung und Sonderausstellung jeweils sonntags, 11.30 in deutscher Sprache

Roche'n'Jazz: Bokani Dyer Quintet Fr 30.10., 16.00 In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien

zu ‹Jean Tinguely› So 4./11./18.10.

Weiterhin zu sehen

Kosten: Museumseintritt | www.roche-n-jazz.ch

Vernissagen

zu ‹Ben Vautier. Ist alles Kunst?› ab So 25.10.

Sammlungspräsentation zu Jean Tinguelys Werk

der Sonderausstellung ‹Ben Vautier. Ist alles Kunst?› Di 20.10., 18.30

Kosten: Museumseintritt, ohne Anmeldung Führungen durch die Sammlung und Sonderausstellungen auf dt., engl., frz. und ital.

Eintritt frei

nach Vereinbarung: T 061 681 93 20

der Fotoausstellung und Buchpräsentation ‹Maria Netter› Di 27.10., 18.30

Tinguely Tours

Eintritt frei

Kurzführungen über Mittag durch die Sammlung und Sonderausstellung zu ‹Jean Tinguely› Di 13.10.

Weitere Informationen unter www.tinguely.ch

Museum Tinguely

Paul Sacher-Anlage 1, 4002 Basel T 061 681 93 20, F 061 681 93 21, infos@tinguely.ch, www.tinguely.ch Allg. Öffnungszeiten: Di–So 11.00–18.00

zu ‹Ben Vautier. Ist alles Kunst?› Di 27.10. jeweils 12.30 (deutsch), 13.00 (English) Dauer: 30 Min Kosten: Museumseintritt, ohne Anmeldung

Kinderclub (immer mittwochs ausser in den Schulferien), 14.00–17.00 Ab 8 Jahren, max. 10 Kinder. Kosten: CHF 5, Zvieri mitbringen. Anmeldung erforderlich bis Dienstagmittag, T 061 688 92 70 1

Ben Vautier, ‹Ist alles Kunst?›, 2014, Acryl auf

Leinwand, Sammlung Ben Vautier Nizza

Fo r u m W ü r t h A r l e s h e i m Friedensreich Hundertwasser

Highlights aus der Sammlung Würth

Die Ernte der Träume

Kunsthistorischer Vortrag Do 22.10., 18.00

Sammlung Würth bis So 14.2.2016 «Ich will zeigen, wie einfach es im Grunde ist, das Paradies auf Erden zu haben.» Mit diesem Anspruch gelangte Friedensreich Hundertwasser zu einem künstlerischen Werk, das ihn zu einem der zugleich populärsten wie umstrittensten Nachkriegskünstler machte. – Serigrafien, Siebdrucke und Gemälde geben einen aufschlussreichen Überblick über das Werk Hundertwassers von den 1950er- bis in die 1990er-Jahre.

Kulturszene

Seit den 1960er-Jahren hat der Unternehmer Reinhold Würth eine Kunst­ sammlung aufgebaut, die heute eine der grössten und bedeutendsten in Europa ist. Sie umfasst rund 17‘000 Werke moderner und zeitgenössischer Kunst sowie ein bedeutendes Konvolut spätmittelalterlicher Malerei und Skulptur. Referentin: Désirée Hess. CHF 10 pro Person (inkl. Apéro), Anmeldung erforderlich 1

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Forum Würth Arlesheim

Pablo Picasso, ‹Homme à l’épée / Mann mit Schwert / Man with Sword›, 1969, Sammlung Würth © 2012, ProLitteris, Zürich

Kunst

Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, arlesheim@forum-wuerth.ch, www.forum-wuerth.ch/arlesheim Öffnungszeiten: So–Fr 11.00–17.00, Eintritt frei, öffentliche Führung So 11.30 Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 33


Schaulager Future Present Emanuel Hoffmann-Stiftung Zeitgenössische Kunst von der Klassischen Moderne bis heute bis So 31.1.2016 Das Schaulager präsentiert mit der Ausstellung ‹Future Present› zum ersten Mal seit über dreissig Jahren einen breiten Überblick über die Samm­ lung der Emanuel Hoffmann-Stiftung. Die 1933 gegründete Stiftung widmet sich bis heute dem Sammeln und Präsentieren von Gegenwarts­ kunst. In den einzigartigen Ausstellungsräumen, ergänzt durch Präsentationen in weiteren Räu­ men des Schaulagers, kann die Sammlung auf einer Fläche von über 5000 m2 erlebt werden. Im Öffentlichen Raum in und um Basel sind zudem permanent Werke der Stiftung zu sehen. Die Ausstellung gleicht einer «Reise durch die Kunstrichtungen des 20. Jahrhunderts bis heute», mit Kunst von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart. Sie beinhaltet Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen sowie Installationen, Foto- und Videoarbeiten. Zu sehen sind frühe Klassiker, da­ runter Werke von Max Ernst, Hans Arp und Joan Miró oder die bekannten Gemälde ‹Brennende Giraffe› von Salvador Dalí und ‹Eiffelturm› von Robert Delaunay. Bedeutende Arbeiten aus der Mitte des 20. Jahrhunderts sind mit der ikoni­ schen Installation ‹Schneefall› von Joseph Beuys oder wichtigen Beispielen von Werken Bruce Naumans vertreten. Weitere herausragende Werke von Jeff Wall, Katharina Fritsch, Robert Gober, Tacita Dean, David Claerbout, Thomas Demand, Elizabeth Peyton oder Peter Fischli und David Weiss und vielen anderen zeugen von der Entwicklung der Gegenwartskunst der letzten Jahrzehnte. Frits van den Berghe, ‹Naissance›, 1926–1927, Öl auf Leinwand, 138.7 × 111.5 cm, Emanuel Hoffmann-Stiftung, Geschenk der Stifterin Maja Sacher-Stehlin 1946, Depositum in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel Foto: Öffentliche Kunstsammlung Basel, Martin P. Bühler 1

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Öffentliche Führungen jeden Donnerstag um 18.00 und Sonntag um 13.00 Visite guidée So 4.10., 13.00

(1969–1998) jeweils am Sonntag um 14.30, Raum beim Museum für Gegenwartskunst

Guided tour So 25.10., 13.00 jeden Sonntag um 14.30

Besichtigung nur mit Führung (kostenlos) Anmeldung unter www.schaulager.org

Mittagsführungen

Filmprogramm ‹Future Present›

Di 13., 27.10., jeweils um 12.30

Schaulager

So 25.10, 13.00, auf Anmeldung

Dieter Roth, Selbstturm; Löwenturm

Werkbetrachtungen

Laurenz-Stiftung Ruchfeldstrasse 19, 4142 Münchenstein/Basel T 061 335 32 32 www.schaulager.org

Familientour, Materialsafari durch die Gegenwartskunst

Kindertour (4 bis 6 Jahre)

September 2015 bis Januar 2016 Jeweils Sonntagnachmittag

So 11.10., 13.00

Mit Filmporträts zu Künstlerinnen und Künstlern, die in der Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung und in der Ausstellung vertreten sind.

Kindertour (6 bis 12 Jahre)

Detailliertes Veranstaltungsprogramm siehe www.schaulager.org

So 11.10., 13.00

Ausstellungsraum Klingental Unterwegs nach Hellissandur Ein Beitrag zu Culturescapes Island 2015 So 17.10.–So 22.11. Vernissage Sa 16.10., 18.00 The Demented Diamond of Kling & Bang’s Confected Video Archive und Beiträge von Ásdís Sif Gunnarsdóttir, Eggert Pétursson, Guðmundur Thorodssen, Karl D. Roth, Kjartan Ragnarsson & Ragnar Kjartansson jr., Margrét Blöndal, Nic Bezemer, Ragnar Helgi Ólafsson, Ragnar Kjartansson, Selma Hreggviðsdóttir, Silvia Bächli, Thomas Heimann, Tumi Magnusson kuratiert von Nic Bezemer und Thomas Heimann in Zusammenarbeit mit Annina Zimmermann 34 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Im Eingang der Ausstellung begrüsst uns – dicht und bunt wie die Stadt Reykjavik – der Demen­ ted Diamond der Kling og Bang Gallery. Das Künstlerkollektiv kuratiert – spezifisch für die Ausstellung – aus ihrem stets aktuell gehaltenen Archiv isländischer Videokunst eine Auswahl von Filmen, die auf vielfach facettierte glänzende Flächen projiziert werden. Durch diese kaleidoskopische Installation hin­ durchtretend, erleben die Besucher/innen danach den viel leereren Raum einer Ausstellung, welche mit einzelnen Werken eine Art isländische Weite und Landschaft suggeriert.

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Hellissandur, Sjómannagarður, © Nic Bezemer

Kunst

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Ausstellungsraum Klingental Kasernenstr. 23, Basel www.ausstellungsraum.ch

Kulturszene


Museum für Gegenwartskunst Basel Cy Twombly Malerei & Skulptur bis So 13.3.2016

Im Fokus der Ausstellung stehen Gemälde der 1950er- bis 1970er-Jahre aus der Sammlung des Kunstmuseums Basel, ergänzt um Leihgaben der Emanuel Hoffmann-Stiftung und der Daros Col­ lection. Sie zeigen auf exemplarische Weise die künstlerische Entwicklungslinie im frühen Schaf­ fen des bedeutenden amerikanischen Künstlers. Den Auftakt bildet ein Gemälde eher intimen Formates, das 1954 noch in New York entstan­ den ist und in seiner kompakten Farbmaterie und Pinselgestik Twomblys Herkunft vom Abstrakten Expressionismus evident macht. Die ab 1957 mehr­ heitlich in Rom entstandenen Gemälde schlies­ sen bruchlos an, aber der dunkle Malgrund weicht lichten Bildfeldern in Gross- und Querformaten, freizügig rhythmisiert von Lineaturen aus Blei­ stift, Kreide oder Öl. Der Eintritt in das Museum für Gegenwartskunst ist frei dank der Kostenübernahme durch den ‹Fonds für künstlerische Aktivitäten im Museum für Gegenwartskunst der Emanuel HoffmannStiftung und der Christoph Merian Stiftung›.

Führungen nach Vereinbarung

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T +41 (0)61 206 63 00

Öffentliche Führungen / weitere Veranstaltungen www.kunstmuseumbasel.ch

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Cy Twombly, ‹Untitled›, 1954 (New York)

Kunstmuseum Basel, mit einem Beitrag der Max Geldner-Stiftung erworben, 1982 © Cy Twombly Foundation Foto: Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler

Museum für Gegenwartskunst Sankt Alban-Rheinweg 60, 4052 Basel T 061 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch

P la k a t s a m m l u n g & A u s s t e ll u n g s r a u m a u f d e r Ly s s Musée Libidinal Do 22.10.2015–Fr 22.1.2016 Vernissage Mi 21.10., 18.00 Öffnungszeiten Di–Fr jeweils 12.30–18.30, Sa 12.00–17.00 (geschlossen Mi 23.12.–Sa 2.1.) Musiker und DJs kuratieren Radioshows und Play­ listen, angewiesene Organisatoren kuratieren wissenschaftliche Konferenzen, Stylisten kuratieren Ausstattungen von Hotels und Bibliothekare kura­ tieren Buchbestände. Starköche kuratieren Well­ ness-Fertiggericht-Sortimente, Blogger kuratie­ ren ‹content›, Bauern kuratieren Landschaften, Banker kuratieren Aktien, Mafiosi kuratieren Drogenhandel und Meteorologen kuratieren das Wetter. Politiker kuratieren Flüchtlingsströme und Propagandisten kuratieren Meinungen. Wir kura­ tieren Plakate und stellen uns dabei selbst zur Schau. Der Begriff ‹Kuratieren› begegnet uns in einer willkürlichen Vielfalt von Kontexten. ‹Musée Libi­ dinal› rückt das Kuratieren am Beispiel von Pla­ katen in den Blick und wirft die Frage auf, warum das Treffen einer Auswahl und deren Organisa­ tion aktuell so enorm an Bedeutung gewonnen haben. Wir laden Sie zu einer sich stetig wandelnden Ausstellung ein, die im Entstehungsprozess einer Plakatausstellung besteht. In dieser Situation ist Ihre Rolle als Betrachter neu zu bestimmen. Kuratieren Sie ihre eigene Position!

Plakatsammlung & Ausstellungsraum auf der Lyss Schule für Gestaltung Basel Spalenvorstadt 2, 4051 Basel

Kulturszene

Kunst

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 35


H e K – H a u s d e r e l e k t r o n i s c h e n Kü n s t e B a s e l Konfliktzonen / Zones of Conflict Daniel G. Andújar bis So 15.11. Öffnungszeiten Mi–So 12.00–18.00 Freier Eintritt Mi–Fr 12.00–13.00 Öffentliche Führungen Sonntags 15.00 Der spanische Künstler Daniel G. Andújar ver­ schreibt sich in seinen Arbeiten politischen und sozialen Fragestellungen und reflektiert die Bezie­ hung zwischen Realität und ihrer Repräsentation in digitalen Welten. Den Ausgangspunkt seiner Kunst bilden Sammlungen verschiedener vorge­ fundener Medien, die er für seine Videoarbeiten, Netzprojekte sowie Arrangements von Objekten, Prints und Fotografien verwendet. Die Thematisierung von Machtstrukturen in domi­ nierenden hierarchischen gesellschaftlichen Syste­ men sowie der Möglichkeiten von Technologien als staatliche Kontrollinstrumente bilden dabei eine Schlüsselrolle seines künstlerischen Schaf­ fens. Ironisch und kritisch nutzt er mediale Re­ präsentationsstrategien und hinterfragt damit die Informations- und Kommunikationstechnologien auf ihre demokratischen und egalitären Verspre­ chen hin. Hierbei zeigt er die Diskrepanz zwischen der ursprünglichen Utopie des Internets als einem demokratischen Ort und dessen tatsächlichen Möglichkeiten und Beschränkungen. Andujar geht dabei auch immer wieder auf subversive Aneignungstaktiken und zivilen Ungehorsam ein

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Daniel G. Andújar, ‹infiltrators›, 2014 (film still)

Veranstaltungen im Oktober dBâle – electronic music festival. Sound: Evolution and Design Fr 2.–So 4.10.

– Aspekte, die durch soziale Netzwerke und das Internet die Frage nach Freiheit neu stellen.

Gábor Lázár Residenz Sa 10.–Sa 24.10.

Mit ‹Konfliktzonen / Zones of Conflict› präsentiert das HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) die erste Einzelausstellung des Künstlers in der Schweiz. Versammelt werden hierbei Werke von 1998 bis 2015, die sich mit Konflikten, Protestbe­ wegungen und geopolitischen Krisen auseinan­ dersetzen. Die hier gezeigten Arbeiten laden ein, die alltäglichen Kommunikationsmedien und Technologien aus einer anderen Perspektive kri­ tisch zu hinterfragen.

Familientag So 11.10. ‹Biophilia› – Erforsche die Natur und erfinde Musik! Mi 21.–Fr 23.10. Global Super 8 Day Sa 24.10.

HeK
Haus der elektronischen Künste Basel
 Freilager-Platz 9, 4142 Münchenstein / Basel, T 061 283 60 50, www.hek.ch

Ku n s t m u s e u m O l t e n The Museum of The Unwanted an artist curated project by Clare Goodwin bis So 22.11.

Museen beherbergen Sammlungen, die das Fundament für Ausstellungen bilden und die kuratorische Arbeit inspirieren. Ähnlich verhält es sich mit den disparaten ‹An-Sammlungen› von Objekten und Kunstgegenständen, die in vielen Künstlerateliers schlummern. Fasziniert vom ihrem Potential hat Clare Goodwin (*1973) im Jahr 2014 das Projekt ‹The Museum of the Unwanted› initiiert. Ihr Konzept einer wandernden und sich wandelnden Gruppenausstellung lotet künstlerische Strategien aus, die auf verschiedensten Sammelstrategien beruhen. Als Kusto­ din ihres ‹Museums des Unterwünschten› lädt sie Kunstschaffende, die eine verwandte Arbeitsweise pflegen, indem sie Gebrauchtes als Ideenquelle oder Ausgangsmaterial für ihre Kunst nutzen, zu gemeinsamen Präsentationen ein.

Beteiligte Kunstschaffende: Anna Barriball (GB), Pascal Danz (CH), Matthias Gabi (CH), Clare Goodwin (GB/CH), Andy Holden (GB), Charlie Jeffery (GB), Brighid Lowe (GB), Shana Lutker (US), Kris Martin (BE), Zoe Mendelson (GB), Sophie Michael (GB) & Andrew Munks (GB), John Steza­ ker (GB) und Costa Vece (CH) Parallel zeigen wir eine neue Sammlungspräsen­ tation mit inhaltlichem Bezug zur Ausstellung von Clare Goodwin. 1

Kunstmuseum Olten

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Foto: Costa Vece, ‹The Weekend›, 2006/2015

Di–Fr 14.00–17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00–17.00 www.kunstmuseumolten.ch

Raum Eva Früh & Stephanie Tangerding

Vernissage Fr 23.10., 18.00

Fotografie – Malerei – Video – Zeichnung

Marianne Schuppe (Stimme) ‹slow songs› Finissage So 1.11., 11.00

Fr 23.10.–So 25.10 Fr 30.10.–So 1.11.

Die Künstlerinnen Eva Früh und Stephanie Tangerding stehen mit ihren Wer­ ken im Dialog und thematisieren Räumlichkeit in ihren verschiedenen Facet­ ten. Die schwarzen Tuschestiftzeichnungen von Eva Früh führen in unbe­ wohnte, labyrinthische Interieurs, gleichsam in sich gekehrt sind ihre figurativ gemalten Darstellungen. In die Ferne gerichtet hingegen ist der Blick mit den fotografischen Landschaftsaufnahmen von Stephanie Tanger­ ding. En passant entstanden, verbergen sie den vorübergehenden Moment im ruhenden Spiegelbild der Landschaft. Die Ausstellung ist eine Einladung, Räume und ihre verborgenen Kehrseiten zu entdecken.

Franz Dodel Lesung aus seinem Endlos-Poem ‹nicht bei Trost› Öffnungszeiten Sa 24.10.–So. 25.10., 11.00–17.00 Fr 30.10.–So 1.11., 11.00–17.00

Raum

Palmenstrasse 4, 4055 Basel 36 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Kunst

Kulturszene


Galerie Atelierhaus und begeistert. Diese neuen Werke sind klar strukturiert und doch immer in Übergänge sich bewegend: Eine archaische Struktur in eine zweite Bildfläche eingelassen, klare geometri­ sche Formen in fliessende Farbflächen, Bilder mit starkem Relief in den Raum greifend, bis zu den Werken, die installationsartig eine ganze Wand verwandeln aber auch jedes einzelne als Skulp­ tur aufgestellt werden kann.

Philip Nelson Neue Werke ‹Transitions›

Sa 24.10.–So 22.11. Eröffnung der Ausstellung Sa 24.10., 17.00 Apéro mit Musik So 8.11., 11.00 Öffnungszeiten: Do/Fr 15.30–19.30, Sa/So 13.00–18.00 Mit der Ausstellung in der Galerie Atelierhaus in Dornach zeigt Philip Nelson seine neuen Werke ‹Transitions›. Es ist die 19. Einzelausstellung des in Dor­ nach lebenden Künstlers. Sie spannt einen Bogen zu den Werkzyklen der letzten Jahre: Er begann mit der Ausstellung in Zürich und der Publikation ‹Zyklus› über die ‹Fifty one Doors› zu den ‹Boats› und nun ‹Transitions›.

‹Transitions› – Übergänge, wo Inspiration und Motiv zusammen kommen, wird so Metapher einerseits aber auch ganz gegenständlich und fassbar.

Die Art und Weise wie Philip Nelson hier Farbe und verschiedenste Materia­ lien (Beton, Ton, Eisen, gebranntes Holz, Bienenwachs und vor allem auch Gold) in Kunstwerke verarbeitet und verwandelt ist einzigartig und erstaunt

Atelierhaus

Brunnweg 3, Dornach, T 061 701 59 92

Maurer AG Hi-Grip Live Fr 23.10., 21.00

11. KunstEvent Fr 23.–So 25.10.

Konzert Astor Aarauer Studenten Orchester (Kollekte) So 25.10., 13.00

Vernissage Fr 23.10., 19.00 Therese Grossenbacher zeigt mehrschichtige Arbeiten, Malereien auf Papier, Leinwand und in Kombination mit Fotoprint.

Öffnungszeiten Ausstellung

Nesa Gschwend 1 arbeitet mit Textilien, Pflanzen, Haaren und Wachs, die sie zu Linien und Bändern verbindet, verknotet, überlagert und neu zusammenfügt. Brigitte Vogt zeigt die Abstraktion und das Kräftespiel der Farben in der Ölmalerei, sowie die Leichtigkeit von Linienwerken aus Graphit auf Papier.

Sa 14.00–18.00 So 14.00–17.00

Maurer AG

Bresteneggstr. 1, 5033 Buchs, Bus-Haltestelle Industrie

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Maison 44 Die Neue Sappho

Konzerte

Ausstellung Fr 16.10.–So 22.11. Konzertreihe So 18.10.–Do 3.12. Ein interdisziplinäres Projekt der Konzert-Galerie Maison 44 Ute Stoecklin in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Anton Bierl, Gräzistik, Departement Altertumswissenschaften der Universität Basel, und Basler Künstlern. Konzept und künstlerische Leitung: Ute Stoecklin

Konzert I So 18.10., 17.00, Maison 44 Einführung: Prof. Dr. Anton Bierl Hans Adolfsen: ‹Die Neue Sappho›, UA Anna Gschwend (Sopran), Ulrike Andersen (Alt), Harry White (Saxophon), Luca Barioli (Schlagzeug), Hans Adolfsen (Klavier) Andrea Lorenzo Scartazzini Sappho-Lieder für tiefe Stimme und Klavier, 2002 Konzerteinführung: Ute Stoecklin. Dauer: 65‘

Die grosse griechische Lyrikerin Sappho wird in ihrer Modernität als emanzi­ pierte Frauenfigur neu interpretiert. Sie wird in ihrer Zeit gespiegelt sowie in der Gegenwart verortet. Es finden eine Ausstellung, Konzerte, darunter drei Uraufführungen, und Lesungen statt. Mitwirkende sind namhafte Musiker und Basler Künstler. Durch das Programm führt eine Vortragsreihe von Prof. Dr. Anton Bierl (Universität Basel). Es soll versucht werden, die Lyrik Sapphos, insbesondere die Neuentdeckungen der Fragmente von 2004 und 2013, in verschiedenen Interpretationsformen und unter anderen neuen Gesichts­ punkten zu beleuchten. Sappho ist die einzige, uns bekannte Sängerin und Dichterin der Antike, die künstlerisch, politisch wie pädagogisch in einer hier­ archisch geführten und von Männern dominierten Adelsgesellschaft aktiv wurde. In das Projekt integriert ist die Odyssee mit Penelope bei Homer wie im ‹Ulysses› von James Joyce. Unsere Gesellschaft steht am Beginn eines neuen Zeitalters wie auch Sappho in einer Zeit historischer Umbrüche und Individualisierungsprozesse lebte. Entwicklungslinien lassen sich nachvollziehen, Äusserungsformen der Gegenwart kritisch betrachten.

Ausstellung Basler Künstler zu Sappho und Penelope Homer: Odyssee – James Joyce: Ulysses Fr 16.10.–So 22.11. Krassimira Drenska (Druckgrafik), Anne-Dominique Hubert (Installation, Zeichnung), Karin Käppeli von Bülow (Zeichnung), Kitty Schaertlin (Installation, Fotografie), Verena Schindler (Installation) Vernissage Fr 16.10., 18.00–20.00 Einführung: Ute Stoecklin Kulturszene

Konzert II So 1.11., 19.30, Skulpturhalle Basel Einführung: Prof. Dr. Anton Bierl Konzerteinführung: Ute Stoecklin Hans Adolfsen: ‹Die neue Sappho›, UA Anna Gschwend (Sopran), Ulrike Andersen (Alt), Harry White (Saxophon), Luca Barioli (Schlagzeug), Hans Adolfsen (Klavier) Marianne Schuppe: Sapphosongs nach Fragmenten von Sappho, UA Marianne Schuppe (Komposition und Stimme) Dauer: 70‘ Konzert III Literaturkonzert zur Ausstellung So 8.11., 17.00, Maison 44 Einführung: Prof. Dr. Anton Bierl Homer – Odyssee ‹Wach auf Penelopeia› Gesungene und gesprochene Penelopeia-Fragmente Matthias Schuppli (Rezitation), Miriam Wettstein (Gesang) Alfred Knüsel Komposition Dauer: 65‘

Kunst

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Kore, 6. Jhdt. v. Chr., Foto: K. Drenska

Finissage und Lesung zur Ausstellung So 22.11., 11.00, Maison 44 mit der James Joyce-Stiftung, Zürich Aus Ulysses von James Joyce: Schlussmonolog der Penelope – Ursula Zeller: Einführung in deutscher Sprache, Lesung (deutsch/englisch) Dauer: ca. 60‘

Weitere Konzerte Leipzig, Mendelssohn-Haus Fr 13.11., 19.30 Freiburg im Breisgau, Archäologische Sammlung der Universität Di 24.11., 19.30, und Do 3.12., 19.30 Zürich, Hochschule der Künste, Toni-Areal (Konzertsaal 3) Mo 30.11., 19.30

Maison 44

Steinenring 44, 4051 Basel, T 061 302 23 63, maison44@maison44.ch, www.maison44.ch Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 37


Th e B i r d ‘ s E y e J a z z C l u b Dienstag bis Samstag live

Marcus Wyatt ‹Zar› Quartet

Lukas Wyss ‹Brainstorming›

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien Fr 16. und Sa 17.10., jeweils 20.30 und 21.45

Di 6. und Mi 7.10., jeweils 20.30 bis ca. 22.45

Aus individuellen Ideen und eigenen Kompositio­ nen, die auf den unterschiedlichen Hintergründen der Musiker beruhen, entsteht ein dynamischer, spannender Sound. Wichtig ist ihnen dabei die solistische wie kollektive Improvisation, in denen die vier meisterlich agierenden, stilsicheren Jazz­ persönlichkeiten ihre Spontaneität furios ausleben.

Marcus Wyatts Programm ‹Zar› besticht durch seinen eher traditionellen, aber umso unwiderstehlicheren südafrikanischen Sound. Dabei kommt der zeitgemässe Zugang zu Groove und Improvisation nicht zu kurz. Sound und Klangfarbe stehen im Zentrum, elektronische Elemente werden subtil und effektiv eingesetzt – Musik mit einem ganz speziellen Twist! Die Besetzung mit zwei Bläsern und ohne Piano steht für einen offenen und freien Sound. Marcus Wyatt (trumpet), Domenic Landolf (tenor sax/bass clarinet), Bänz Oester (bass), Dominic Egli (drums) Eintritt pro Set: CHF 12/8

Matthias Kohler (alto sax), Lukas Wyss (trombone), Luzius Schuler (piano), Raphael Walser (bass), Gregor Lisser (drums) Einmaliger Eintritt: CHF 14/8

Mark Soskin Quartet ‹Atlantic Crossing› Fr 9. und Sa 10.10., jeweils 20.30 und 21.45

‹Vein› featuring Greg Osby Do 29.10., 20.30 bis ca. 22.45 Ein an sich schon exquisites Trio findet seine glanzvolle Ergänzung im makel­ losen, eigenständigen Spiel von Greg Osby. Gemeinsam bieten sie einen prägnanten, immer wieder überraschenden modernen Klangmikrokosmos, der mit seinen harmonisch komplexen, offenen Stücken in jedem Moment mitreisst. Greg Osby (alto sax), Michael Arbenz (piano), Thomas Lähns (bass), Florian Arbenz (drums)

Der begnadete New Yorker Klaviervirtuose Mark Soskin ist ein musikalischer Bildermaler par excellence. Auf der aktuellen Europatournee präsen­ tiert sein europäisches Quartett das neue Album. In Roberto Bossard, Gildas Boclé und Elmar Frey hat Mark Soskin ideale, zupackende und lang­ jährig vertraute Partner für dichten, expressiven Jazz erster Güte, der von seinem klar definierten und trotzdem filigranen Spiel geprägt ist.

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Lukas Wyss, © Janine Rickenmann-Reber

Einmaliger Eintritt: CHF 14/8

Roberto Bossard (guitar), Mark Soskin (piano), Gildas Boclé (bass), Elmar Frey (drums) Eintritt pro Set: CHF 12/8

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The Bird‘s Eye Jazz Club

Kohlenberg 20, Basel, Reservationen: T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch

Offbeat Series 2015/2016 Herbstprogramm 2015 – Saison-Opening!

Celebrating the 70th Birthday

Brasil Jazz Night

‹The Master of Drums›

Eliane Elias Group feat. Marc Johnson (Brasil/USA) Di 20.10., 20.15, Volkshaus Basel

Steve Gadd & Friends (USA) Fr 30.10., 20.15, Volkshaus Basel

Eliane Elias (piano, vocal) Rubens de La Corte (guitar) Marc Johnson (bass) Rafael Barata (drums, perc.) Vor 450 Jahren ist Rio de Janeiro offiziell gegründet worden, in dieser Sai­ son gibt es dort unzählige grosse Konzerte zur grossen Geburtstagsfeier. Offbeat widmet sich in dieser Saison stark der brasilianischen Musik und präsentiert einige herausragende Beispiele des aktuellen brasilianischen Schaffens. Der Anfang macht die grosse Sängerin und Pianistin Eliane Elias. Im Alter von 6 Jahren begann sie mit dem Klavierspielen, mit 15 startete ihr Interesse für das Jazzpiano. Eliane Elias 1 aus Sao Paulo gehört seit 1985 zu den grossen Jazzstimmen Brasiliens. Ihre Vorbilder im Jazz sind Bud Powell, Art Tatum und Bill Evans, in der brasilianischen Szene vor allem Antonio Carlos Jobim und Gilberto Gil. Nebst vielen eigenen Projekten sorgte die Sängerin, Pianistin und Komponistin zusammen mit Stan Getz, Joe Hender­ son, Herbie Hancock und Bob Brookmeyer in sehr erfolgreichen Projekten und Welttourneen für Schlagzeilen. Eliane Elias zählt zu den herausragen­ den Musikern der Brasil-Jazz-Szene. In den letzten 15 Jahren bereicherte sie unzählige Festivals weltweit mit ihrem virtuosen Klavierspiel und ihrem stimmungsvollen Gesang. Nach Basel kommt sie mit ihrem bestens einge­ spielten Trio, dem grossartigen Bassisten Marc Johnson und mit der neuen CD im Gepäck: ‹Made in Brasil›, 2015 auf Universal Music. Ein Konzert, das sicherlich die zahlreichen Fans nicht ruhig auf den Plätzen sitzen lässt. Musik zum Tanzen und Music Brasilieira mit viel Charme und heissen Rhythmen. CD-Tipp Made in Brasil, 2015, Eliane Elias, Universal Music

www.offbeat-concert.ch Tickets www.starticket.ch

38 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

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Vocal Jazz Night Cecile Mc Lorin Salvant Quartet (New York) Di 17.11., 20.00, Volkshaus Basel

Der unverwüstliche Steve Gadd 2 , forever young & strong, zählt seit über 45 Jahren zu den einflussreichsten und renommiertesten Schlag­ zeugern im Pop, Rock und Jazz. Er prägte schon vor viele Jahren mit seinen neuen Grooves und Figuren die Drummer-Welt nachhaltig. Mit 3 Jah­ ren sass er hinter dem Schlagzeug, mit 11 Jahren spielte der schon mit Jazzern wie Dizzy und Gene Krupa, er studierte in New York (klassisches) Schlagzeug und ab 1970 war er im Jazz und Jazz­ rock allgegenwärtig. Ob mit Mike Mainieri, Michael Brecker, Hubert Laws, George Benson, Chick Corea, ob im Pop mit Paul Simon, Al Jar­ reau, Eric Clapton, James Taylor oder David San­ born – Steve Gadd setzte immer (neue) Masstäbe und verschaffte sich weltweit hohe Anerken­ nung. Steve Gadd war «nebenbei» auch sehr er­ folgreicher Schlagzeug-Dozent und Bandleader. In dieser Funktion kommt er mit seiner Wunsch­ band aus L.A. nach Basel. Ein Highlight des Fusionjazz, ein Konzert, das alle Schlagzeugherzen zum Rasen bringen wird. CD-Tipp Steve Gadd & Friends – ‹Gadditude›, 2014 SG – 70strong – Steve Gadd Quintet, 2015

Piano-Recitals: Hans Feigenwinter solo-concert (CH) Craig Taborn solo piano (USA) Mo 30.11., 20.00, Martinskirche Basel

Musik

Kulturszene


Gare du Nord Kaleidoskop Ernst Krenek Mad Couples – Krenek & Mozart Saisoneröffnung Di 20.10., 20.00, Einführung 19.00 Mi 21.10., 19.00, Do 22.10., 20.00 Der österreichische Komponist Ernst Krenek schrieb 1945 im amerikani­ schen Exil die Kammeroper ‹Vertrauenssache›, ein Ränkespiel zweier Paare, die sich gegenseitig betrügen. Die Verbindung dieses Werkes mit Arien-Interventionen aus Mozarts ‹Così fan tutte› erzeugt musikalische Fallhöhen, durch die sich die Radikalität und der abgründige Humor beider Werke potenzieren. Musikalische Leitung: Jürg Henneberger, Regie: Désirée Meiser Mit Studierenden und AbsolventInnen der Hochschule für Musik Basel, Jürg Henneberger (Klavier/Hammerklavier) und Matthias Würsch (Glasharfe/Theremin/Schlagwerk)

Wirklichkeitsgefühl Ernst Krenek und die Schweiz Fr 23.10. 18.30 Buchvernissage & Uraufführungen (Eintritt frei) 20.00 Konzert Ernst Krenek Ensemble Hans Hollmann liest aus dem neu erschienenen Buch ‹Wirklichkeitsgefühl. Ernst Krenek und die Schweiz›. Im Anschluss: Uraufführung von zwei Lie­ dern des österreichischen Komponisten Johannes Maria Staud sowie ein Konzert des Ernst Krenek Ensembles mit Werken von Krenek und Schubert.

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Ernst Krenek in Albuquerque, © E. P. Reich mit freundlicher Genehmigung Ernst Krenek Institut

Zeit XXIV

gare des enfants

Gladys Nordenstrom Krenek Sa 24.10.

Unterwägs mit Pfyff

18.45 Podiumsgespräch BR-Klassik 20.00 Liederabend Ein Abend zu Ehren der Komponistin Gladys Nordenstrom Krenek: In einer Podiumsdiskussion des Bayerischen Rundfunks spricht Ernst Kreneks Witwe mit künstlerischen Wegbegleitern; im anschliessenden Liederabend wird ihr Werk ‹Zeit XXIV› von Johanna Greulich und Clemens Hund-Göschel erst­ mals in Europa aufgeführt.

Reisebuch aus den österreichischen Alpen Florian Boesch, Roger Vignoles So 25.10. 18.00 Vortrag (Eintritt frei) 20.00 Liederabend

So 25.10., 11.00 Treffpunkt Centralbahnplatz Basel SBB Der Bahnhof klingt laut und leise und ist voller Begegnungen – gare des enfants unternimmt eine szenisch-musikalische Zugfahrt vom Basel SBB zum Badischen Bahnhof.

Dialog Nicolas Hodges, Klavier Mo 26.10., 20.00

Der Pianist Nicolas Hodges spricht mit Marcus Weiss und spielt Werke aus dem Zyklus ‹Voices and Piano› von Peter Ablinger.

Ernst Kreneks Liederzyklus ‹Reisebuch aus den österreichischen Alpen› – vorgetragen vom Bariton Florian Boesch und vom Pianisten Roger Vignoles – ist zugleich eine Liebeserklärung an seine Heimat und ein Zeugnis der späten 20er-Jahre. Mit einer szenischen Installation von Nives Widauer.

Culturescapes Island 2015 UR_ Anna Thorvaldsdóttir / Far North Mi 28.10., 20.00 Schwerpunkt Musiktheaterformen Die isländische Komponistin Anna Thorvaldsdót­ tir und das Künstlernetzwerk Far North haben in Grönland – abseits der vorgegebenen Strukturen und Traditionen westlicher Opernpraxis – ein Musiktheaterwerk entwickelt, das sich mit der Zerstörungswut des Menschen auseinandersetzt. Auftakt des Schwerpunkts ‹Musiktheaterformen›, im Anschluss: Gespräch mit dem Musiktheater­ spezialisten Roman Brotbeck, Special Guest: Laura Berman.

Gare du Nord

Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) T 061 683 13 13

Vorverkauf und Reservation

www.garedunord.ch Abendkasse geöffnet 1/2 Std. vor Konzertbeginn

Th é â t r e d e l a Fa b r i k , H é g e n h e i m Dings 15 – Ein Abend, der weit darüber hinaus geht Kabarett von und mit Sybille und Michael Birkenmeier Sa 24.10., 20.00

EUR 20/CHF 25, EUR 16/CHF 20 (reduziert) Vorverkauf: info@theatredelafabrik.com, www.theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag, Reservation, Auskunft und Theatertaxi unter 079 228 20 03 Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Von einem Dings zum nächsten. Anders als mit Dings lässt sich dieser Spalt gar nicht benennen. Denn zwischen dem, was wir als Commonsense pflegen und dem, was jeder hier täglich erlebt, liegen Welten … eben Dings.

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Foto: Christoph Hoigné

Kulturszene

Théâtre de la Fabrik

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60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim

Musik | Theater

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 39


Burghof Lörrach Saisoneröffnung: Carminho

Manu Katché

Canto

Tour 2015

Do 1.10., 20.00

Mo 26.10., 20.00

Die Prophetin des neuen Fado öffnet sich in ihrem neuen Programm ‹Canto› der Welt. Zusammen mit ihrem künstlerischen Leiter und Ehemann, dem Gitarristen Diogo Clemente, entdeckt sie die erdigen Rhythmen der Beiras und des Algarve, wo sie viele Jahre ihrer Jugend verbracht hat. Sie zeigt sich inspiriert von portugiesischer Folklore wie den lebhaften Tänzen Janeira und Corridinho. Spanische Einflüsse kommen in Carminhos Fadolieder hinein und eine ganz deutlich spürbare Liebe zu Brasilien mit einem Text des gros­ sen Caetano Veloso und einem Song ihrer Kollegin Marisa Monte. Erstmals hat Carminho auch selbst zur Feder gegriffen und preist in ihren eigenen Kompositionen die Lichter der Nacht, die sie aufleben lassen, vergleicht die Suche nach dem Frühling des Lebens mit dem Flug einer kleinen Schwalbe. Und wer könnte diesen Frühling besser heraufbeschwören als sie, die die Jugend des Fado selbst verkörpert.

Einfühlsamer Klangmaler und eleganter Groovemeister, aber auch zupackender Schlagwerker im Rock- und Popbezirk: Der Franko-Ivorer Manu Katché sprengt vielleicht wie kein anderer Drummer unserer Tage die herkömmlichen Vokabeln der Rhythmusarbeit. Peter Gabriel, Sting, die Simple Minds und die Dire Straits haben sich seiner fein­ fühligen Beats genauso versichert wie der lang­ jährige Kollege Jan Garbarek, bevor Katché selbst sein Solo-Universum ausbreitete. Und dies ist ein vieldimensionales Gebilde, das ihn durch Fusion, Funk und Jazz führte, hin zu einer Tonsprache, die sich im Jahre 2015 in Quartettbesetzung äussert. Bei Katché regiert stets Feingefühl, in der unauf­ dringlichen, Band-dienlichen Behandlung der Becken und Toms siegt der sanfte Tupfer über den kräftigen Pinselstrich, der spielerisch leichte Groove über den straighten Beat, die Auslassung über die Fülle und Füllsel. Nach seinem gefeierten Burghof-Konzert im Januar 2014 kehrt Katché nun im Kreise seiner Mitstreiter zurück.

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Doran – Stucky – Studer – Tacuma Hendrix in Woodstock So 4.10., 20.00

Vielleicht ist er der universellste Musiker der Rockmusik: Unzählige Künstler haben dem 1970 verstorbenen Gitarrenhelden Jimi Hendrix in Projekten ihre Reverenz erwiesen, seine gewagten Hymnen sind Allgemeingut. Hier jedoch zieht ein US-irisch-schweizerisches Quartett seinen Hut vor Jimi, das in seiner Konstellation einmalig sein dürfte: Saitenmeister Christy Doran zelebriert mit dem Funkbass-Giganten Jamaaladeen Tacuma und dem frei angelegten Drummer und Doran-Gefährten Fredy Studer ein Tribut, dem die erklärte Hendrix-Verehrerin Erika Stucky mit ihren unorthodoxen Vokalexperimenten die Krone aufsetzt. Das ungleiche Quartett nimmt dabei einen ganz beson­ deren Moment aus der Vita des Gitarrero ins Visier – seinen unvergessenen Auftritt in Woodstock. Nach über 35 Jahren tauchen wir mitten hinein in eine faszinierende Epoche, die bis heute für kreative Nachbeben von Rock bis Jazz sorgt.

Collegium Vocale Gent & I Solisti del Vento Mi 7.10., 20.00 Philippe Herreweghe, der belgische Pionier der historischen Aufführungs­ praxis, gehört seit Jahrzehnten zu den renommiertesten Dirigenten Alter Musik. Längst bereichert er aber auch das klassische und romantische Repertoire mit spannenden, frischen Interpretationsansätzen. Zusammen mit seinem Vokalensemble Collegium Vocale Gent und dem belgischen Bläserensemble I Solisti del Vento setzte er klassische wie zeitgenössische Werke auf das Konzertprogramm dieses aussergewöhnlichen Abends. Der Belgier Luc Brewaeys gilt heute als einer der führenden Komponisten der Benelux­ staaten. Neben zahlreichen Kammermusikwerken stehen mittlerweile acht Symphonien und eine Oper in seinem Werkverzeichnis. Er schreibt regel­ mässig für das Royal Concertgebouw Orchestra und das Ensemble Intercon­ temporain in Paris. Auch seine Vokalwerke überzeugen die Zuhörer. Das Collegium Vocale Gent hat Luc Brewaeys beauftragt, einige der Sonette Shakespeares zu vertonen. Am Beginn dieses Programms steht die grossartige Messe von Igor Strawinski, in der der Chor sein Können unter Beweis stellen kann. Arrangements von John Dowland schaffen den Übergang zu Brewaeys faszinierendem Klangkosmos. Programm: I. Strawinski: Messe (1948) für gemischten Chor und Bläser | J. Dowland: Arrangements von Luc Brewaeys | L. Brewaeys: Shakespeare Sonette für achtstimmigen Chor und 14 Bläser (Uraufführung)

Tomatito Soy Flamenco Tour 2015e Do 15.10., 20.00

Nach dem Tod von Paco de Lucia sucht die Flamenco-Welt nach neuen Hel­ den und der Mann aus Almeria ist ein heisser Anwärter auf den Thron des Flamencogitarren-Königs. Schon als Teenager geschult durch die Sängerlegende Camarón De La Isla stieg das ‹Tomätchen› schnell zu einem der führenden Saitenmeister des Genres auf, das er immer wieder aufgebrochen hat. Zu uns kommt er mit dem Latin Grammy-gekrönten neuen Album ‹Soy Flamenco› und bringt an diesem Abend seine komplette Band, die Tänzerin Paloma Fantova in einer musikalisch-tänzerischen Darbietung sowie seinen Sohn ‹Tomatito Hijo› und seine Tochter Mari Angeles mit. Flamenco in Welt­ klasseformat!

Máni Orrason Fr 30.10., 20.00

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Carminho, Foto: Leo Aversa Tomatito, Foto: Alain Jacq

Ulrich Noethen (Rezitation) & Hideyo Harada (Klavier) Gleich einem Stern, der einsam zieht: Ein literarisch-musikalischer Abend über Frédéric Chopin So 18.10., 18.00

In Zusammenarbeit mit dem Festival Culturescapes.

«Die Natur gab ihm schmächtige Gestalt, aber das edelste Herz und das Genie. Er ist nicht bloss Virtuose, er ist auch Poet. Er kann die Poesie, die in seiner Seele lebt, zur Anschauung bringen.» Warum sich Heinrich Heine zu solchen Worten hinreissen liess, dürfte wohl auch heute noch jeder nachvollziehen können, der in die musikalische Welt Frédéric Chopins eintaucht. Die Pia­ nistin Hideyo Harada und der Schauspieler Ulrich Noethen lassen mit ihrem musikalisch-literari­ schen Programm Frédéric Chopin in vielen Facet­ ten wieder lebendig werden. Einen Mann, der noble polnische Eleganz mit französischem Esprit verband, der im Spannungsfeld zwischen Paris und seiner polnischen Heimat mit ihrer oft leid­ vollen Geschichte zu zeitlos gültigen Kompositio­ nen inspiriert wurde, die bis heute die Menschen zu berühren vermögen. Das Programm verknüpft dabei das farbenreich schillernde Klavierschaffen Chopins mit Briefen des Komponisten, lässt dane­ ben aber auch prominente Zeitgenossen wie Liszt, Mendelssohn Bartholdy, Schumann, Balzac, Heine oder George Sand zu Wort kommen.

Und ausserdem Bruno Jonas So samma mia – die Welt aus bayerischer Sicht Do 8.10., 20.00

The Real Group – live in concert! Fr 9.10., 20.00

Alliage Quintett Ein Amerikaner in Paris – Werke u.a. von L. Bernstein, G. Gershwin Mi 14.10., 20.00

Sebastian Pufpaff – Auf Anfang Fr 16.10., 20.00

BurghofSlam ‹Wortgewandt I› mit der Lesebühne aus Heidelberg, u.a. Daniel Wagner und Grohacke Do 22.10., 20.00

Dieter Ilg – Mein Beethoven

Burghof Lörrach GmbH

(mit Rainer Böhm und Patrice Héral) Mi 28.10., 20.00

Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach, www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12 40 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Máni Orrason ist ein gerade mal 17(!)-jähriger Singer/Songwriter und Multi-Instrumentalist aus Island. In einem stark musikalisch geprägten Haushalt aufgewachsen, zeigte Máni sehr bald Interesse an seiner heutigen Leidenschaft, liess früh eine äusserst ausgeprägte Sensitivität und musikalisches Talent blicken. Seine Stimme ist gewaltig, seine Songs traurig-schön. Ungewöhn­ lich früh erreichten ihn denn auch erste Ehren: Seine Debüt-Single landete im Oktober 2014 auf dem 1. Platz der Isländischen National Charts und hielt sich dort geschlagene 3 Wochen. Kurz darauf wurde er als ‹Newcomer of the Year› so­ wie für das ‹Video of the Year› beim Icelandic Listeners Awards 2015 nominiert und konnte im selben Atemzug einen Einstieg seiner Single ‹Fed All My Days› in die offiziellen dänischen Charts verzeichnen. Eine Frage der Zeit, bis sein erstes Album europaweit veröffentlicht und ein grosses Publikum auf ihn aufmerksam werden wird.

Musik

Kulturszene


Ku l t u r s c h e u n e L i e s t a l Hendriksen-Brodbeck Duo

Klezmeyers 1 Klezmer Musik ‹Emilias Lächeln›

Back 2 Back

Fr 2.10., 20.30 Die beiden virtuosen Instrumentalisten präsentieren erstmals im Duo kammer­ musikalische Musik, die auf Eigenkompositionen, Spirituals und klassischen Melodien beruht und die lyrischen Seiten der zwei Musiker zum Ausdruck bringt. Alex Hendriksen (sax) und Jean-Paul Brodbeck (p)

Cantuccini Märchenhaft a cappella

Sa 24.10., 20.30 Das a cappella-Quartett ‹Cantuccini› aus Basel präsentiert ein märchenhaft szenisches Liederprogramm. Nora Roth (Sopran), Cordula Lötscher (Alt), Res Würmli (Tenor) und Philippe Rayot (Bass)

CD-Release Fr 30.10., 20.30 Das Trio aus Berlin verbindet Klezmer-Melodien mit Flamenco, Jazz und Arabischen Rhythmen und hebt dabei locker die Grenzen zwischen Genres und Kulturen auf. Franziska Orso (cl), Robert Kessler (g) und David Hagen (b).

Kulturscheune Liestal

Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: ab 19.30

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Ku l t u r- Pa l e t t e Th e r w i l Hitziger Appenzeller Chor Mit dem abendfüllenden Programm ‹Joli-Yo› Sa 31.10., 20.00, Mehrzweckhalle Therwil

Mit Kuhglockengeläut und Jodelklängen sind sie aufgewachsen, die neun temperamentvollen Appenzellerinnen und Appenzeller. Als unüberwindbare Grenze haben sie die Tradition ihrer Heimat aber nie empfunden: Die Grenzüberschreitung haben sie sogar quasi zum Programm gemacht. Seit 2006 performen sie innige ‹Rugguuseli› und neckische ‹Ratzliedli› zusammen mit heissem Beatbox und frechem Rap. Auf Appenzeller Mundart und Stramm-

stehen folgt unmittelbar englischer Slang und be­ wegte Bühnenshow. Aus Altbekanntem wird plötz­ lich Unerwartetes und Witziges, ‹Hitziges› eben. Die Schweizer Tradition wird für einmal so richtig durchgeschüttelt! Ein Ausbruch aus dem Alltag, der überrascht, nachdenklich stimmt und – vor allem – die Lachmuskeln fordert. Ab 19 Uhr gibt es, passend zum Programm, Häppchen mit Appen­ zeller Spezialitäten.

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© Hitziger Appenzeller Chor

Vorverkauf

und weitere Informationen auf www.kulturpalette.ch

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Ku l t u r h o t e l G u g g e n h e i m L i e s t a l Baselbieter Konzerte Tri I Dve

Sina

unplugged@mooi

Sa 24.10., 20.00

Pink Pedrazzi

Fr 2.10., 20.00 Vvk www.starticket.ch, CHF 35/15, alles Sitzplätze

Vvk www.starticket.ch, CHF 45/40, alles Stehplätze

Halunke

Mick and Elli

Chris Jones (USA)

Fr 30.10., 20.00

jeden Freitag

Vvk www.starticket.ch, CHF 35/30, alles Sitzplätze

Organized

Mi 14.10., 20.00

jeden Donnerstag

jeden Samstag

Vvk www.starticket.ch, CHF 35, alles Sitzplätze

Müslüm

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Kulturhotel Guggenheim

Fr 23.10., 20.00 Vvk www.starticket.ch, CHF 40/20, alles Stehplätze

bis Dezember, jeweils 19.00–22.00

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Eintritt frei, Kollekte. Reservation empfohlen

Wasserturmplatz 6&7, 4410 Liestal, T 061 534 00 02, www.guggenheimliestal.ch Türöffnung mit Barbetrieb jeweils ab 19.00

Ku p p e l Kuppelstage St. Augustine (BS) Support: Two And Yuna (BS) Do 1.10., 20.30, Beginn: 21.00 Die Basler Synth-Pop Band tauft ihre Debut-EP! www.st-augustine.ch, www.facebook.com/twoandyuna

Mitten In der Woche

The International Comedy Club Brendon Burns (AUS)

Support: John Hastings (CAN) Sa 10.10., 19.00, Beginn: 20.00 English Standup Comedy at its best! www.internationalcomedy.club

Handsome Hank (CH)

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Talk und Infopanel

Support: More Cash (BS) Sa 17.10., 20.00, Beginn: 20.30 Yeeha – they’re riding again! Finest Country, Bluegrass, Americana & Rock’n’Roll! www.handsomehank.com | www.morecashband.com

www.facebook.com/MittenInDerWoche

VvK wwwstarticket.ch, Infos www.kuppel.ch

#32: Auf den Markt gehen mit Schweizer Musikschaffenden! Mi 7.10., 19.00, Beginn: 20.30

Kulturszene

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Kuppelstage

Musik

Serafyn (BS) 2 & The Four Million Views (BE) Do 22.10., 20.00, Beginn: 20.30 Ein Abend mit wunderschönem Chamberpop aus Basel und erdigem Folk & Blues aus Bern www.serafyn.ch | www.thefourmillionviews.com Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 41


M i m i ko mittwoch mittag konzerte

Französische Romantik

jeden Mittwoch 12.15–12.45, in der Elisabethenkirche Basel Eintritt frei/Kollekte

Mi 7.10.

Mi 21.10.

Musik von Widor, Lefébure-Wély und Chaminade für Querflöte und Orgel.

Musik von Marin Marais und de Chambonnières für Gambe und Cembalo.

Es spielen Isabelle Schnöller, Flöte, und Nicoleta Paraschivescu, Orgel.

Es spielen Anne Rongy und Nathalie Leuenberger.

Nach der langen Sommerpause starten die mimiko wieder voll durch. Auch im 20. Jahr ihres Bestehens hat die kleine Konzertreihe in der Elisabethenkirche nichts an Frische und Farbigkeit eingebüsst. Am 7. Oktober gibt es romantische Musik für eine romantische Orgel. Isabelle Schnöller wird dazu zauberhafte Töne auf Ihrer Querflöte spielen. Zweimal wird das Violoncello im Oktober bei den mimiko erklingen. Die spanische Cellistin Beatriz Blanco und die lettische Cellistin Gunta Abele werden in die Saiten ihres Instrumentes greifen und es für Sie, liebes Publikum, zum Singen und Klingen bringen.

Dans les jardin de Versailles

Ma appassionato

Scherzo & Largo

Mi 28.10.

Mi 14.10.

Musik von Zoltan Kodaly für Violoncello solo.

Musik von Frédéric Chopin und Alexander Skrjabin für Violoncello und Klavier.

Es spielt Gunta Abele.

Es spielen Beatriz Blanco und Federico Bosco.

mimiko

c/o Lucas A. Rössner, St. Alban-Rheinweg 192, 4052 Basel, www.mimiko.ch

Ein Kulturengagement der Christoph Merian Stiftung

Pe t e r s k i r c h e : D i e O r g e l i m D i a l o g m i t . . . ... dem ‹Stylus phantasticus› Dominik Hennig (Orgel), Mojca Gal (Violine) und Sam Chapman (Theorbe) Mo 19.10., 19.30, Peterskirche Basel, Eintritt frei, Kollekte «Eine Frechheit» Der Komponist Johann Joachim Quantz (1697–1773) hielt nicht viel davon: «In diesem Stil findet man eher Frechheit und verworrene Gedanken, als Be­ scheidenheit, Vernunft und Ordnung.» Komplett gegenteiliger Ansicht war da der Universalgelehrte Athanasius Kircher, der die neue Musikrichtung 1650 beschrieb als eine: «freie Art der Instrumentalmusik, die nicht an Worte oder einen Cantus firmus (‹feststehender Gesang›) gebunden ist, die dem Kompo­ nisten weite Entfaltungsmöglichkeiten gibt und Gelegenheit an die Grenzen seiner Kunst zu gehen.»

Die Rede ist vom Stylus phantasticus (auch Fantastischer Stil), einer aus Italien stammenden Stilrichtung. Deren Anfänge gehen auf Claudio Merulo (1533– 1604) zurück, sie erreichte in der norddeutschen Orgelschule des späten 17. Jahrhunderts ihren Höhepunkt. Die Musik zeichnet sich durch ein improvisa­ torisch dramatisches Spiel aus, bei dem kurze, unterschiedliche und teilweise bizarre Figuren und rasende Läufe auf originelle Weise miteinander verknüpft werden. Dominik Hennig und sein Ensemble werden mit ihrem Programm nachzeichnen, wie sich der anfänglich umstrittene Stylus phantasticus in Italien, Frankreich und Deutschland etablierte.

Nächstes Konzert

Die Orgel im Dialog mit Jung und Alt Sa 7., 18.00 & So 8.11., jeweils 15.00 Prokofiews Musik-Märchen ‹Peter und der Wolf› in der Fassung für zwei Orgeln. Mitwirkende: Birgit und Willi Tittel, Sprecher Sebastian Mattmüller.

www.orgelmusik-stpeter.ch

Basler Lauten Abende Alle drei Konzerte finden im Zinzendorfhaus, Leimenstrasse 10, Basel, statt.

Dominique Vellard & Anthony Bailes Airs de cour sous les règnes d’Henri IV et de Louis XIII Sa 31.10., 20.00

Anna Kowalska

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Vorverkauf

Lautenmusik von Johann Sebastian Bach

Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Am Bankenplatz, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, E-Mail:tickets@biderundtanner.ch

Sa 30.1.2016, 20.00

Eugène Ferré Italienische Lautenmusik der späten Renaissance Sa 19.3.2016, 20.00

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Abonnements

Bailes, Hollenweg 3a, 4144 Arlesheim Info: www.lauten-abende.ch

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Musik

Kulturszene


Basler Bach-Chor Edward Elgar The Dream of Gerontius Basler Bach-Chor Koproduktion mit: Der Gemischte Chor Zürich Fr 27.11., 19.30, Stadt-Casino Basel Werkeinführung durch Prof. D. Sackmann: 1 Stunde vor Konzertbeginn Leitung Joachim Krause Solisten Ileana Mateescu (Mezzosopran), Thomas Mohr (Tenor), Werner Van Mechelen (Bass) Orchester Basel Sinfonietta Person und Werk des britischen Komponisten Edward Elgar (1857–1934) sind bei uns nur wenig bekannt. Ganz im Gegensatz zum angelsächsischen Raum, wo Elgars Oratorium ‹The Dream of Gerontius› nach Händels Messias auch heute noch auf Platz zwei der Beliebtheitsskala steht. Elgar selbst er­ achtete ‹The Dream of Gerontius› als sein bestes Werk und wünschte sich, es möge in die Erinnerung der musikbegeisterten Menschen eingehen. Das Oratorium basiert auf einem Gedicht des englischen Kardinals John Henry Newman und ist von der katholischen Vorstellungswelt geprägt, was Elgar entsprach, der ebenfalls katholisch war. Hauptfigur ist der sterbende Gerontius, ein einfacher Mann aus dem Volk und ohne besondere Individualität gezeichnet, der nach seinem Tod in die Jenseitswelt eingeht.

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Vorverkauf

Die existenziellen Fragen nach dem Abschied des Menschen von dieser Welt und nach dem Sinn des Todes sind es, die Elgars ‹Gerontius› auch für heutige Musikliebhaber zum berührenden Werk machen. Elgar, der sich vor allem Wagner und den Spätromantikern verpflichtet fühlte, gelang es in ‹The Dream of Gerontius› auf wunderbare und eindrückliche Weise, Erfahrungen wie Todesangst und Glaubenszweifel, oder himmlischen Lobgesang und para­ diesische Unbeschwertheit in Musik umzusetzen. 1

ab Mo 26.10. bei Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96 Preise: CHF 25 bis CHF 69 Schüler, Studenten und Lehrlinge erhalten im Vorverkauf und an der Abendkasse Konzertkarten zu ermässigten Preisen. Dauer ca. 2 Std. inkl. Pause www.baslerbachchor.ch, www.biderundtanner.ch www.facebook.com/baslerbachchor

© Roman Drits

Cantate Basel Kammerchor Herbstkonzert Der Tod und das Mädchen

Sa 24.10., 19.30 So 25.10., 17.00 jeweils in der Martinskirche Kein geringerer als der Tod bestreitet den Auftakt zur Saison von Cantate Basel. Und wenn es um ihn geht, ist die Musik die Meisterin der Künste. Man­ chen Komponisten hat das Motiv des Todes über sich hinaus wachsen lassen. Unter ihnen Hugo Wolf: Auf engstem Raum erschliessen seine ‹Sechs geistlichen Lieder› einen Klangreichtum voller har­ monischer Kühnheit. Max Reger hatte seine Motette ‹O Tod, wie bitter bist du› dem Thomanerchor in Leipzig gewidmet. Die Aufforderung, «gehörig dar­ an zu studieren», gilt auch unserem Cantate Basel Kammerchor, hatte Reger die Sterblichkeit doch einer herausfordernden Partitur eingeschrieben. In Kombination mit der Schlichtheit der ‹Acht geist­ lichen Gesänge› lernen wir eine Kompositionsweise kennen, die Reger gleichsam zum Synonym der tiefsinnigen musikalischen Botschaft werden lässt. Der Vergänglichkeit irdischer Freuden folgen wir noch einmal bei Peter Cornelius in den ‹Drei Chor­ gesängen›. Unerwartete Modulationen und erwei­ terte Harmonien nehmen die Musiksprache von Strauss und anderen Neuerern an der Wende zum Zwanzigsten Jahrhundert vorweg. Als Zeugnis einer geradezu wahnhaft intensiven Beschäftigung mit dem Tod wird Daphné Schnei­ der die Sonate Nr. 2 für Violine von Eugène Ysaÿes zur Aufführung bringen. In allen vier Sätzen taucht das ‹Dies irae› aus der Totenmesse auf. In der Welt voller schaudernder Todesahnung und paradiesischer Entrückung dringt das irrwitzig virtuose Motiv als «idée fixe» an unser Ohr. Kulturszene

Max Reger (1873–1916) O Tod, wie bitter bist du, op. 110 Nr. 3 Acht Geistliche Gesänge, op. 138 Das Mädchen vom Lande Hugo Wolf (1860–1903) Sechs geistliche Lieder nach Gedichten von Eichendorff Peter Cornelius (1824–1874) Drei Chorgesänge, op. 11 Cantate Basel Kammerchor Daphné Schneider Violine Tobias von Arb Leitung 1 1 2

Foto © Ursula Sprecher Mit rund 30 Mitgliedern bringt der Cantate Basel Kammerchor Werke von der Renaissance und des Barock über Romantische Literatur bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen zur Aufführung – a cappella oder mit Instrumental­ begleitung, Foto: © Kai Pitschmann

Tickets & Vorverkauf

CHF 50 | 40 | 20 | Schüler und Studenten: CHF 40 | 30 | 15 Nummerierte Plätze Online: www.cantatebasel.ch | www.kulturticket.ch Vorverkaufstellen: Basel: BaZ am Aeschenplatz, T 061 281 84 84; Bider & Tanner mit Musik Wyler, T 061 206 99 96 | Arlesheim: Die Sichel­ harfe, T 061 701 66 93 | Liestal: Poetenäscht, T 061 921 01 25 Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn

Musik

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Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 43


Vo c e s S u a v e s werke aus der Feder von San Marcos Kapellmeis­ tern und Organisten: Andrea Gabrieli, Claudio Merulo, Giovanni Gabrieli, Vincenzo Bell’Haver, Gioseffo Guami, und Giovanni Croce, stellvertre­ tender Kapellmeister in den 1590er-Jahren und Kapellmeister von 1603 bis zu seinem Tod 1609.

Giovanni Croce Il Chizzotto Ensemble Concerto Scirocco & Ensemble Voces Suaves Do 8.10., 19.30, Heiliggeistkirche Basel, Thiersteinerallee 51, 4053 Basel

Werke von Giovanni Croce, Giovanni Gabrieli, Gioseffo Guami und Giovanni Picchi

Unter dem Konzerttitel Giovanni Croce: ‹Il Chiz­ zotto› treten die Ensembles ‹Concerto Scirocco› und ‹Voces Suaves› am 8. Oktober 2015 in der Heiliggeistkirche Basel auf. Das Programm be­ schäftigt sich mit den Vorgängern von Claudio Monteverdi, der 1613 als Kapellmeister an die Basilika San Marco in Venedig berufen wurde. Im Zentrum stehen geistliche mehrchörige Vokal­

Leitung: Francesco Saverio Pedrini Eintrittspreis: Erwachsene: CHF 40 AHV/IV: CHF 30 Schüler/Studenten: CHF 15

Vorverkauf

vorverkauf@voces-suaves.ch oder per Telefon: 078 874 95 67 www.voces-suaves.ch

Collegium Musicum Basel Judith Schmid, Mezzosopran

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Kevin Griffiths, Dirigent Fr 30.10., 19.30, Stadtcasino Basel, Musiksaal

Gustav Mahler Adagietto aus Sinfonie Nr. 5, ‹Kindertotenlieder› Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67 Nicht zuletzt durch Viscontis Film ‹Tod in Venedig› erlangte das Adagietto aus Mahlers 5. Sinfonie Weltruhm. Viel Kritik musste Gustav Mahler jedoch einstecken, als er zur selben Zeit zwischen 1901 und 1904 die ‹Kindertoten­ lieder› nach Gedichten von Friedrich Rückert komponierte. Die Vertonung der Gedichte rührte an ein Tabu. Eine herausragende Interpretin dieser Lieder ist die im Aargau geborene Mezzosopranistin Judith Schmid.

Innerhalb der Sinfonien Beethovens ragt die Fünfte als eine der fundamen­ talsten hervor. Niemals zuvor in der Musikgeschichte war Vergleichbares gestaltet und gehört worden. Die Bezeichnung ‹Schicksalssinfonie› hat zu ihrer grossen Popularität beigetragen, doch weiss heute niemand so recht, von welchem und von wessen Schicksal hier die Rede sein soll. 18.15 Vorkonzert: ‹Fröhliche Bläsermusik› Ensemble Windstärke7, Musikschule Basel Musik Akademie, Leitung: Franz Leuenberger

Vorverkauf

Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel, BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch

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Kammerorchester Basel Nachtklang – Grosse Sinfonik Fr 16.10., 22.00, Ackermannshof Basel Grosse Sinfonik in klein besetzter Kammermusik: Bearbeitungen sinfoni­ scher Werke von Mozart und Beethoven für Streichsextett. Höchster musi­ kalischer Genuss zu fortgeschrittener Stunde bei Kerzenlicht, einem Glas Wein und den Solisten des Kammerorchester Basel. Julia Schröder & Matthias Müller (Violine), Bodo Friedrich & Mariana Doughty (Viola), Christoph Dangel & Hristo Kouzmanov (Cello) Tickets zum Preis von CHF 20

Vorverkauf

www.kulturticket.ch, Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler; AMG-Vorverkaufsstelle im Stadtcasino; BaZ am Aeschenplatz; Infothek Riehen; Die Sichelharfe Arlesheim, www.kammerorchesterbasel.ch

Tränen Trauer Trost Renaud Capuçon, Violine und Leitung Fr 23.10., 19.30, Martinskirche Basel Einführung durch Florian Hauser 18.45 Der französische Geiger Renaud Capuçon, in seiner Heimat beinahe wie ein Popstar gefeiert, präsentiert zusammen mit dem Kammerorchester Basel ein Programm, das ganz im Zeichen der Trauer und des Schmerzes steht. Neben Violinkonzerten von Johann Sebastian Bach und Frank Martin kommt es zu einer Aufführung der ‹Metamorphosen› für 23 Solo-Streicher von Richard Strauss: Ein emotionaler Abgesang auf die Tradition der abendländischen Ton­ kunst. Darüber hinaus erklingt die Uraufführung ‹Through the looking glass› des Schweizer Komponisten Stefan Wirth für Violine und Streichorchester. Tickets ab CHF 35, Kinder bis 14 Jahren in Begleitung Erwachsener gratis (Ticket notwendig)

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Renaud Capucon, Foto: Francois Darmigny

B a s e l b i e t e r Ko n z e r t e 2. Konzert Schumann Quartett

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Trias – Quartettistische Gedanken immer! Abonnement A Di 20.10., 19.30, Stadtkirche Liestal Joseph Haydn Quartett op. 20 Nr. 4 D-Dur Béla Bartók Streichquartett Nr. 2 Robert Schumann Quartett a-Moll op. 41 Nr. 1

44 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Das übliche Konzertprogramm eines Streichquar­ tetts besteht aus drei Werken, auch ‹Trias› genannt. Was beliebig scheint, bedeutet in Wahrheit eine Meisterleistung von vier Menschen, durchaus ver­ gleichbar mit den verschiedenen Disziplinen eines Triathlons. Bestehend aus den drei Brüdern Erik, Ken und Mark Schumann sowie der aus Estland stammenden Bratschistin Liisa Randalu bilden sie zusammen das Schumann Quartett. Spätestens seit dem Gewinn des renommierten Concours de Bor­ deaux im Mai 2013 machen die vier Furore und begeistern das Publikum auf der ganzen Welt. «Hohe emotionale Intelligenz» zusammen mit einer «traumwandlerischen technischen Sicherheit» lobt die Fachpresse das Ensemble und schreibt: «Kein Zweifel: Diesem Quartett gehört die Zukunft.»

Musik

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Vorverkauf

www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen T 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30) | Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 | Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 | Basel: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2 | Abendkasse: ab 18.45, Foyer Kirchgemeindehaus www.blkonzerte.ch Kulturszene


Basel Sinfonietta Epicycle 1

Für Klangfüchse 1

Ísland

So 18.10., 10.00 & 14.30, Markthalle Basel

In Zusammenarbeit mit Culturescapes Island 2015 Fr 2.10., 19.30, Basel Stadtcasino Sa 3.10., 19.30, Zürich Tonhalle Grosser Saal Jón Leifs (1899–1968) ‹Geysir› (1961) Þráinn Hjálmarsson (*1987) ‹As Heard Across The Room› (2014) Anna S. Þorvaldsdóttir (*1977) ‹Aeriality› (2011) Hlynur Aðils Vilmarsson (*1976) ‹Bd› (2014) Daniel Bjarnason (*1979) ‹Processions› (2010) Leitung Daniel Bjarnason (*1979) Klavier Víkingur Ólafsson (*1984) Eis, Vulkane, kleine Pferde, heisse Quellen, un­ berührte Natur. Das Bild eines Landes entsteht. Musik ist nicht Teil dieses Bildes, denn Musik klingt, kann nur akustisch und nicht visuell er­ fasst und festgehalten werden. Die Musik Islands ist immer jung, aufregend und anders. Grenzen zwischen Genres gibt es nicht. In unserer Saisoneröffnung 2015/16 stellen wir die spannende Musik Islands akustisch vor.

‹Für Klangfüchse› ist die Konzertreihe für junge Entdeckerinnen und Entdecker im Alter von null bis vier Jahren. Für die Kleinsten unter uns soll Musik zum Abenteuer werden. So haben wir eine Konzertreihe entwickelt, die kleinen Entdecke­ rinnen und Entdeckern den Weg zur Musik spie­ lerisch ermöglicht. In einem kindgerechten Raum, ausgelegt mit Yogamatten und Decken, spielen wir für und mit den Kindern ein kindgerecht auf­ bereitetes Konzert. Ensembles der Basel Sinfoni­ etta haben für jedes Konzert ein anderes Thema für die Kinder erarbeitet, in jedem Konzert wer­ den neue Klangerlebnisse geschaffen, so wie es die Philosophie der Basel Sinfonietta ist. Dabei ist alles erlaubt, vom Krabbeln bis zum Mittanzen und Mitsingen. Die Kinder, und natürlich auch ihre Eltern, finden dadurch einen direkten Zu­ gang zur Musik – spielerisch und voller wunder­ samer Wendungen.

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VVK Tickets: CHF 5 pro Kind, CHF 10 pro Erwachsene Ticketreservation über info@baselsinfonietta.ch oder T 061 335 54 15

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Vorverkauf

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Daniel Bjarnason, © Samantha West Klangfüchse Basel Sinfonietta, © Zlatko Micic

Bider & Tanner, Kulturhaus mit Musik Wyler, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch, Stadtcasino, BaZ am Aeschenplatz

www.baselsinfonietta.ch

C a p r i c c i o B a r o c ko r c h e s t e r G.Ph. Telemann Ouvertüre in e-Moll für Oboe, Streicher und Basso continuo, TWV 55:e10

barocktober Fr 16.10., 19.30, Kirche St. Peter Zürich Sa 17.10., 19.30, Peterskirche Basel Inbegriff der barocken Musik für grössere Ensembles (Orchester) sind die Ouvertüren und Suiten, die in Frankreich und in der Folge auch in Deutsch­ land um 1700 entstanden. Zu den deutschen Pionieren der Ouvertüre ge­ hörte der Rudolstädter Kapellmeister Erlebach. Die Ouvertüre wurde bald zu einem ersten gesamteuropäischen Phänomen: Sie wurde zusätzlich auch in Spanien und England gepflegt und vermischte sich bald mit Stilelementen aus dem italienischen Concerto. Telemann und Händel gehören zu den Grossproduzenten solcher Ouvertüren, während Johann Sebastian Bach, auch in seinen Kantaten-Sinfonien, an der Vervollkommnung italienischer Konzertformen feilte. In Frankreich selbst wurde nach dem Tod Ludwigs XIV. die Ouvertüre immer mehr zum Charakterstück, das auch oft um literarische Figuren kreiste.

G.F. Händel Ouvertüre zum Oratorium ‹Belshazzar› in e-Moll, HWV 61 J. Bodin de Boismortier ‹Don Quichotte G-Dur Reservieren Sie sich Ihren Platz unter www.capriccio-barock.ch oder Basel: Bider & Tanner mit Musik Wyler T 061 206 99 96, Zürich: Musikhaus Jecklin T 044 253 76 76, Geschäftsstelle Capriccio Barockorchester T 061 813 34 13 Abendkasse ab 45 Minuten vor Konzertbeginn

Ph.H. Erlebach Ouvertüre nach französischer Art VI g-Moll (1693) J.S. Bach Sinfonia aus der Kantate ‹Gleich wie der Regen und Schnee› in g-Moll, BWV 18 Leitung: Dominik Kiefer

L a C e t r a B a r o c ko r c h e s t e r B a s e l La fida ninfa Antonio Vivaldi – La fida ninfa – dramma per musica in tre atti RV 714 Di 27.10., 19.30, Stadtcasino Basel

La Cetra Barockorchester Basel Andrea Marcon, Leitung und Cembalo Maria Espada, Sopran (Licori), Roberta Invernizzi, Sopran (Morasto), Franziska Gottwald, Alt (Elpina), Francesca Ascioti, Alt (Giunone), Carlos Mena, Countertenor (Osmino), Topi Lehtipuu, Tenor (Narete), Ismael Gonzalez Arróniz, Bassbariton (Eolo), Robin Adams, Bass (Oralto) Kulturszene

Für das Dramma pastorale ‹La fida ninfa› standen Vivaldi anlässlich der lange ersehnten und glanzvollen Eröffnung des neuen Theaters in Verona die besten Kräfte zur Verfügung: das Libretto verfasste der Universalgelehrte Scipione Maffei, die Ausstattung schuf der Star-Architekt Francesco Bibbiena, die Ausführenden waren erstklassige Gesangssolisten und Instrumentalis­ ten. Dies alles inspirierte Vivaldi zu einer seiner schönsten Partituren, die auch heute noch mit ihrem Einfallsreichtum und ihrer Frische zu bezaubern vermag.

Tickets

Kulturhaus Bider & Tanner, Abendkasse, www.ticketcorner.ch CHF 75/53/33 (AHV 70/48/28), Studierende CHF 24/18/12, Kinder bis 14 J. CHF 5

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Weitere Informationen unter www.lacetra.ch

Musik

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Andrea Marcon: Marco Borggreve 2014 Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 45


Musique des Lumières 01

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Tango

Liebeslieder

Sa 3.10., 20.15, Forum Saint-Georges, Delémont Konzert & Milonga So 4.10., 16.00, Musik-Akademie | Konzert Do 1.–So 4.10., Musik-Akademie Tango Orchestra Intensive Workshop

Fr 6.11., 20.30, Auditorium EJCM, Delémont Sa 7.11., 19.30, BauArt, Basel

Werke von C. di Sarli, A. Troilo, J. d’Arienzo, A. Piazzolla (Arrangements: Roger Helou) Orquesta Típica Silencio

R. Schumann Frauenliebe und -leben Op. 42 J. Brahms Lieder A. Dvor ˇák Liebeslieder Op. 83 C. Schumann Rückert-Lieder Op. 12 Laurence Guillod (Sopran) | Lisandro Abadie (Bassbariton) | Christian Favre (Klavier)

Roger Helou (Leitung und Klavier) | Omar Fernández (Gesang) | Orlando Dibelo (Bandoneon) | Amadeo Espina (Violine) | Wini Holzenkamp (Kontrabass) Eintritt frei | www.silenciotango.com | www.musik-akademie.ch

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Vorverkauf

BauArt Basel: T 061 681 81 38 Musique des Lumières: T 032 466 23 09 billetterie@musiquedeslumieres.ch CHF 35 | 25

Laurence Guillod, Foto: Leandro Suarez

C h r i s t o p h M e r i a n Ve r l a g

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Buchvernissage Architekten des Klassizismus und Historismus Bauen in Basel 1780–1880 Di 20.10., 18.30, Naturhistorisches Museum Basel, Aula, Augustinergasse 2, Basel

Die Jahre zwischen 1780 und 1880 waren eine Zeit des politischen, technischen und wirtschaft­ lichen Umbruchs, der sich auch in Basel an den damaligen Bauten und Veränderungen der Stadt­ struktur ablesen lässt. Im Buch von Rose Marie Schulz-Rehberg werden neben den einfluss­ reichsten Architekten jener Zeit, wie Melchior Berri, Amadeus Merian, Christoph Riggenbach und Johann Jakob Stehlin d.J., auch weniger be­ kannte Berufsgenossen vorgestellt – verbunden mit einem Verzeichnis ihrer Bauten in Basel und

Hotel Drei Könige, 1842–1844

Umgebung. Von der Autorin stammt auch der bereits 2012 publizierte Band ‹Architekten des Fin de Siècle. Bauen in Basel um 1900›.

Christoph Merian Verlag

St. Alban-Vorstadt 5, 4052 Basel, T 061 226 33 25 www.merianverlag.ch

L i t e r a r i s c h e s Fo r u m B a s e l In Hinterhöfen

Es lesen: Claudia Jahn und Jeroen Engelsman

Ausnahme und Alltag

Autorentext: Thomas Schenk

Di 20.10., 20.00, Theater Garage, Bärenfelserstr. 20 (Hinterhaus), Basel (Bus 30, Station Erasmusplatz, www.theatergarage.ch)

Eintritt CHF 20/15

Der Alltag gibt Sicherheit und Struktur. Der Alltag plant und kontrolliert scheinbar unser Leben. Doch was passiert, wenn plötzlich etwas Unerwar­ tetes passiert? Wenn ein Verlust, ein Unfall oder eine Kündigung das Leben aus den Angeln heben? Oder wenn das eigene Haus mit Meerblick nur ein ‹Ja› entfernt wartet? Oder die neue Nachbarin klingelt?

Ticketreservation

In unserer zweiten Hinterhof-Lesung dieses Jahres beleuchten wir Wünsche, Träume und To-do-Listen, aber auch Ängste, Unsicherheiten und Bedrohun­ gen, die den Alltag begleiten. Denn was ist wenn? Und: Alles ist möglich.

46 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Buchhandlung Annemarie Pfister T 061 261 75 02 (Mi–Sa) www.litforum.ch

Musik | Literatur

Kulturszene


Rudolf Steiner Schule Münchenstein Märchenfest 2015 Sa 24.10., 13.00–21.00 So 25.10., 12.00–17.00 Werden die Tage kürzer, spannen sich Spinnweben von Pflanze zu Pflanze und verzaubert leuchten­ des Herbstlaub die Wälder, dann ist wieder Mär­ chenfestzeit. Für das ganze Wochenende vom 24. und 25. Oktober verwandelt sich das Schulgebäude der Rudolf Steiner Schule Münchenstein in eine Märchenwelt. Wesen aus einer anderen Welt tauchen auf, werden in Marionettenbühnen, Erzähltheatern, Tischpuppenspielen mit Stehfigu­ ren, Theater und Schattenspiele lebendig und erfreuen Herz und Seele von Gross und Klein. Wer möchte da nicht dabei sein und sich erfrischen am Jungbrunnen dieser Verwandlungswelt?

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Ein herrliches Verpflegungsangebot sorgt für das leibliche Wohl. Marktstände, Buchantiquariat, Mineralien, Kleiderbörse, Wollworkshop, Kerzen­ ziehen, Ponyreiten und vieles mehr trägt dazu bei, eine vergnügliche Zeit zu erleben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das detaillierte Programm finden Sie unter www.rssm.ch.

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Rudolf Steiner Schule Münchenstein

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Carmen Acconcia Cornelis Rutgers Johannes Bockemühl

Gutenbergstrasse 2, 4142 Münchenstein T 061 413 93 73, info@rssm.ch, www.rssm.ch

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Rudolf Steiner Schule Basel Besuchen Sie den schönsten Flohmarkt der Region! Sa 24. & So 25.10., jeweils 10.00–17.00 Rudolf Steiner Schule Basel Tram 16, Bus 37 + 47, Haltestelle Jakobsberg Am ersten Wochenende nach den Herbstferien (24./.25. Oktober) findet seit über 20 Jahren in der Rudolf Steiner Schule Basel der schönste Flohmarkt der Region statt. Kommen Sie vorbei und stöbern Sie durch das vielfältige Angebot! Dort finden Sie Bücher, Kleider, Boutique- & Haushaltartikel, Geschirr, Glas­ waren, Textilien, Elektrogeräte, Taschen, Möbel, Schuhe, Teppiche, Spiel­ zeug, Bilder, Sportartikel, Raritäten und vieles mehr. Besuchen Sie zudem unser Floh-Café im Gemeinschaftsraum. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Kulturszene

Weitere Informationen unter www.steinerschule-basel.ch

Diverses

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 47


Unternehmen Mitte Kombüse

Zeittauschbörse Region Basel

der einfache & gute Mittagstisch in der mitte

Zeit für mich, wird Zeit für dich! Di 27.10., 19.00–21.30

jeweils Mo–Fr, 12.00–13.30 im 1.OG

Es schmeckt! Ist bio und saisonal – das Salatbuffet ist gross und frisch. www.facebook.com/kombuese.basel

Kaffee-Mobil Noch den ganzen Oktober sonntags 12.00–17.00 am Rhein. Bis zur Winterpause bei guten Wetter von Mo–Sa am Markt von 08.00–14.00 www.kaffee-mobil.ch

Kaffeemacher – Akademie Latte Art, Mahlen und Brühen, Home Barista und Einführungskurs Barista. Der Einstieg in die Welt des Kaffees beginnt hier. Gerne beraten wir sie rund um Kaffee. Infos und Preise finden sie auf: www.kaffeemacher.ch | kontakt@kaffeemacher.ch

VorlesBar im frühling ‹schweiz reizt!› Fr 16.10., ab 20.00

1 Barhocker – 5 Lesende – 10 Minuten www.vorlesbar.ch

Ganzes Haus Startup Weekend Basel

Fr 16., Sa 17. & So 18.10, Fr ab 17.30–So 18.00 ‹Von der Idee bis zur Unternehmensgründung an einem Wochenende› Innerhalb von 54 Stunden kann aus deiner Idee ein tragfähiges Geschäfts­ modell werden. Mit anderen jungen Teammitgliedern lernst du wie aus einer ersten Idee die Grundlage deines Unternehmens wird. www.up.co/communities/switzerland/basel/startup-weekend/6156

Halle Ausstellung: Culturescapes – Pétur Thomsen

Die Zeittauschbörse Basel ist eine Plattform zum Tausch von Dienstleistungen gegen Zeit. Unabhän­ gig der erbrachten Dienstleistung ist jede Stunde gleich viel wert. Hier tauschen Sie Zeit, nicht Geld. www.zeittausch.org | info@zeittausch.org

Safe Projektor – ‹Handmade›

Di 6.10., Di 3.11. & Di 1.12., jeweils 20.00 ‹Projektor›, studentisches Kino an der Universität Basel, ist im Herbstsemester zu Gast im Unter­ nehmen Mitte. Wir zeigen im Safe junge sehens­ werte Filme zu studentischen Preisen und bieten unseren Gästen einen vertieften Einblick in das aktuelle Filmschaffen in der Region Basel und an den Filmhochschulen. ‹Projektor› steht für Kino von Studierenden für Studierende und weitere Filminteressierte. Eintritt: CHF 5 | www.facebook.com/filmprojektor

Roses Vermächtnis Gruppe 4men&guests Mo 19. & Di 20.10., jeweils 20.15 Vor vierzig Jahren gründeten Rosie und Zac gemeinsam ihre Zeitung. Sie bekamen Kinder, zogen sie auf, lebten sich auseinander – nur das Engage­ ment für die Zeitung blieb. Als Rose stirbt, wird die vorgegebene Trauer von den schwelenden Konflikten unter den Hinterbliebenen überschat­ tet. Das wird nicht besser durch die Umstände: Der Sohn reist aus Afrika an, die schwangere Tochter wird immer launischer, Zac sieht nur noch seine Sekretärin ... und die Angestellten hecken einen Plan zur Rettung der Zeitung aus. Eine amüsante Geschichte in nachdenklichen Zeiten, zum Lachen und Wegschauen.

Fr 16.10.–So 1.11.

Eintritt frei, Spende

Vernissage Fr 16.10., 21.00

Kindertheater mit d’Froschchönigin

2003 hat die Nationale Energieversorgungsgesellschaft mit dem Bau des Kárahnjúkar-Wasserkraft-Projekts im Osten Islands begonnen. Pétur Thomsen hat den Bau dieser Dämme dokumentiert. Im Rahmen von ‹Culturescapes› werden grossformatige Fotografien des Projekts ‹Imported Landscape› gezeigt.

Mi 21.10., Mi 11.11. & Mi 9.12., jeweils 15.30 bis 16.30

Basar Molekular – Der Wissens Talk

Anita Samuel verzaubert ihr Publikum mit Musik, Figuren, Märchenhaftem und Überraschungen.

Do 22.10., 19.20 Wissenschaft im Dialog mit Kunst, Religion und Politik! Wir talken mit Daniel J. Müller, Professor für Biophysik an der ETH Zürich, Bischof Felix Gmür, Ständerätin Anita Fetz und Schauspieler Stefan Gubser. Mit dabei: Drei Radiosender und Du! Fragen aus dem Publikum sind ausdrücklich erwünscht! Musik: der Surprise Strassenchor. ‹Basar Molekular – der Wissens Talk›. Nichts für schwache Ohren.

Ab 4 Jahren | Wechselndes Programm Eintritt: CHF 10

Duo Polar Fender Rhodes & Drums Do 23.10., 20.00–22.00

Selbstverständlich Mann! Mo 19.10., 20.00–22.00

Adrian Schäublin (Fender Rhodes Piano, Electro­ nics) und Felix Handschin (Drums, Electronics) – neue Kompositionen – Sounds von ambient-like bis pulsierendem Jazz und Elektronik – Klangfarben von nordischen Nachthimmeln und wärmenden Räumen. www.polar2.ch | contact@polar2.ch Eintritt frei, Kollekte

femscript.ch – Schreibtisch Basel

Konzert: Trio Zip

Eintritt frei! Kontakt: Ralf Stutzki, NCCR Molecular Systems Engineering Ethics, Universität Basel. www.nccr-mse.ch

Salon und Separes Männerpalaver

Mi 21.10. und 11.11., jeweils 19.00 Zehn Mal pro Jahr bieten wir die Gelegenheit, einer übersichtlichen Gruppe von schreibinteressierten Frauen selbst verfasste Texte vorzutragen. www.femscript.ch | Bonnie Faust | T 079 404 08 76 | basel@femscript.ch

Pariskara Sàrl – Kleider zeigen Do 22.10., 15.00–20.00 | Fr 23.10, 09.00–20.00 Sa 24.10., 09.00–20.00 Ethische und elegante Frauenkleider mit Geschichte www.pariskara.ch 48 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Klang der Berge Sa 24.10., 20.00 Während drei Wochen hat sich das Trio Zip, ein Schweizer Frauentrio, in Poschiavo auf die Suche nach dem Klang der Berge gemacht. Das Ergeb­ nis dieser Klangforschung ist ein Improvisations­ konzert, welches von Geschichten, Stimmungen und Begegnungen aus Poschiavo erzählt. Cécile Unternährer | unter.cecile@hotmail.fr M 079 239 75 07 | Eintritt frei, Kollekte

Diverses

Forum für Improvisierte Musik + Tanz – Performance – Multimedia (FIM) Basel: Di 27.10., 20.00 Blindflug Lauren Newton, die grande Dame der improvisier­ ten Vokalmusik, trifft auf den aspirierenden Solo­ saxophonisten Sebastian Strinning, vereint durch den archaischen Multi-Trommler Emanuel Künzi. Dabei ist der Name Programm: ‹Blindflug› nebelt in den Untiefen längst versunkener Städte und bringt, mal sachte, mal mit Urgewalt und völlig unvorher­ gesehen, skurrile Klanggewänder ans Licht. Lauren Newton, DE/USA (Stimme) Sebastian Strinning, SWE/CH (Reeds) Emanuel Künzi, CH (Schlagzeug & Perkussion) www.laurennewton.com | www.strinning.ch Reflection Tanz/Perform trifft Musik Infos zum aktuellen Programm demnächst auf unserer Website www.fimbasel.ch Eintritt: CHF 20/15/12 Für Rückfragen: Eric Ruffing T 061 321 81 52

Fumikado – Clown Fulvio Mi 28.10., 4.11., 25.11., 23.12. & 30.12., jeweils 15.00 Ein spassiger Nachmitttag mit Clown Fulvio und seinem Mikado-Wurf-Spiel. Die bunten Holzstäbe müssen abgehoben werden, ohne dass sich ein an­ derer Stab bewegt. Eine ruhige Hand, Geschicklich­ keit und Konzentration sind hier gefragt. Fulvio be­ ginnt aufmerksam aber dann ... Kinder und Erwachsene erleben ein clowneskes Spiel mit bunten Holzstäben, Artistik, Jonglieren, Musik und mit wenigen Worten. Herzlich willkommen! CHF 13/18 | fulvio@fulvio.ch | www.fulvio.ch

Gerüchteküche – eine Geburtstagsballade von und mit Pers!l Sa 31.10., 20.00 & So 1.11., 17.00 ‹Pers!L› – spült Theater, schleudert Gesang – Gewäsch mit Tiefgang. Klara Frauchiger lädt zu ihrem 80. Geburtstag ein. Die Speisen warten unter den Buffetglocken. Sie er­ zählen Sensationen mit Würze. Klara ist gut betucht. Wen mag sie am liebsten? Der Wettbewerb ‹The Best Guest› steigert sich zu einer Schlacht am Buf­ fet. Eine farbige, klangvolle Tischbombe explodiert. CHF 25/CHF 15 Studenten Vorverkauf: persiel@bluewin.ch T 079 356 36 45 | www.persiel.ch

Cinema Jenin Tour – ‹Nach der Stille› Mo 2.11., Einlass 19.00, Beginn 19.45 Inspiriert von der Geschichte Ismael Khatibs, der 2002 die Organe seines Jungen an israelische Kinder spendete, entstand der Film ‹Das Herz von Jenin› – und daraus die Idee zum Cinema Jenin, dem ‹Kino für den Frieden›. Im Rahmen der Cinema Jenin Tour wird der Film ‹Nach der Stille› in Anwesenheit von Mitarbeitern des Kinos aus Palästina gezeigt. Freier Eintritt, Kollekte | info@opsef.ch www.opsef.ch

Unternehmen Mitte

Gerbergasse 30, 4001 Basel, T 061 262 21 05, unternehmen@mitte.ch, www.mitte.ch Kulturszene


Unternehmen Mitte Regelmässig

Mittwoch

Freitag

Kaffeehaus Täglich geöffnet, Mo–Fr ab 8.00, Sa ab 9.00, So ab 10.00

Hatha-Yoga 9.00–10.30, Langer Saal, Yvonne Kreis www.yoga-mykreis.ch

Hatha-Yoga 9.00–10.30, Langer Saal, Yvonne Kreis www.yoga-mykreis.ch

Kindertag 10.00–18.00, Halle

Qigong zum Feierabend 17.30–18.30, Langer Saal, Andreas Klier www.energie-in-bewegung.ch

Kombüse Mittagstisch Mo–Fr 12.00–13.30 im 1. Stock Kaffee-Mobil www.kaffee-mobil.ch Kaffee-Akademie Info zum Kursangebot: www.kaffeemacher.ch café frühling Klybeckstr. 69, Basel, www.fruehling.ch

Kindertheater im Safe siehe Programm: www.mitte.ch Yoga über Mittag 12.15–13.00, Langer Saal Tom Schaich, T 076 398 59 59, www.keyoga.ch Atem und Stimme 17.00–20.00, Langer Saal, Christine Dilschneider, T 076 234 03 84 www.atemstimmegesang.ch

Montag Bewegungsstunde für Frauen 17.30–18.30, Langer Saal Anita Krick, T 076 452 86 85 Jour Fixe Contemporain 20.30, im Separe, Claire Niggli, T 079 455 81 85

Dienstag

Donnerstag MittagsMeditation mit Marc Böhme 12.15–12.45, Langer Saal, T 070 588 46 00

Pilates 9.00–10.00, Langer Saal, Dominique Bollag, T 079 580 98 54

Minimal Moves Beweglichkeit in Nacken & Schultern 13.15–14.15, Langer Saal Steffen Siebenhüner | info@myfeldenkrais.ch

Yoga Veronika 12.30–13.30, Langer Saal, Veronika Schnaubelt, T 078 823 25 09, www.yoga-veronika.ch

Slowmade-Balance Sandra Mlodzik, 10.30–11.30, Langer Saal kontakt@max-well.ch, www.max-well.ch

Transfer Ruhige Bewegungen mit Thai-Yoga und meditativen Elementen, 17.30–18.45, Langer Saal www.silviastaub.ch

Contact Improvisation 19.30–21.00, Langer Saal Simon Wenger, Zina Vaessen, T 079 278 36 85

Ballett-Dienstag with Armando Braswell, 20.00–21.30, Langer Saal info@armandobraswell.com, www.armandobraswell.com

Sonntag Tango Práctica 11.10. und 25.10., 18.30 im Salon www.purotango.ch Tango Milonga 11.10. und 25.10., 20.00 in der Halle www.munay.ch Salsa 4.10. und 18.10., 20.00 in der Halle www.fabricadesalsa.ch

Unternehmen Mitte

Gerbergasse 30, 4001 Basel, T 061 262 21 05, unternehmen@mitte.ch, www.mitte.ch

Augusta Raurica In Augusta Raurica sind Sie immer willkommen. Familien, Turnvereine, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften, Schachclubs, Schützenvereine, Naturfreunde, Pfarreigruppen oder Schulklassen. Für Jede und Jeden ist eine Aktivität dabei, die Spass macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause geht.

Ferienworkshops für Familien Göttliche Düfte: Räuchermischungen nach römischer Art Sa 3.10., 13.00 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot So 4., Fr 16., So 18.10., jeweils 13.00 & 15.00 Wachstafel & Griffel: Bastle deine eigenen römischen Schreibgeräte Mi 7.10., 13.00 Geschirr-Geschichten: Töpfern wie zur Römerzeit Fr 9., So 11.10., 13.00 Führung für Familien Mi 14.10., 13.00 | So 25.10., 13.00 & 14.30 1

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Das namenlose Gespenst Täglich Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie. Täglich, Dauer ca. 1 Stunde, Materialausleihe an der Museumskasse, CHF 5

Grabung (jeweils Di) und Restaurierung (jeweils Do), 14.00, Treffpunkt bei der Basilikastützmauer auf dem Forum

Augusta Raurica

Giebenacherstrasse 17, 4302 Augst, T 061 552 22 22 mail@augusta-raurica.ch, www.augusta-raurica.ch Öffnungszeiten Täglich 10.00–17.00

Misch dein eigenes Räucherwerk,

Foto: Susanne Schenker

Kulturszene

Führungen zur Grabung & zur Restaurierung an der Basilikastützmauer (gratis)

Diverses | Museum

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 49


Naturhistorisches Museum Basel Ausstellung

Führungen etwas anders

Sensible Nature

Das neue Vermittlungsformat ‹Profitalk› bietet Kindern und Erwachsenen die Gelegenheit, die Wissenschaftlerinnen und Experten im Museum persönlich zu treffen und sie und ihre Arbeit kennenzulernen. Was macht man eigentlich mit den vielen toten Tieren? Wie kommen diese Tiere überhaupt ins Museum? Wie arbeiten Wissen­ schaftler mit den Objekten in den Sammlungen? Fragen Sie die Profis!

Ragna Róbertsdóttir und Egill Sæbjörnsson Sa 17.10.–So 29.11. Die Natur prägt die isländische Identität wie kaum etwas anderes. Entsprechend häufig inspiriert sie viele isländische Künstlerinnen und Künstler. Unter der Kuration von Kateryna Botanova bietet das Museum als Partnerinstitution des Festival Culturescapes zwei zeitgenössischen Kunstschaf­ fenden eine imposante Kulisse für ihre Arbeiten: Ragna Róbertsdóttir bearbeitet eine Wand mit ihren ‹Lava Landscapes›. Egill Sæbjörnsson und seine Arbeit ‹The Egg or The Hen, Us or Them› geben der Natur eine Stimme und lassen Steine miteinander sprechen. Das Kulturfestival Culturescapes ist seit über zehn Jahren ein Höhepunkt der Schweizer und insbe­ sondere der Basler Festivalszene. Culturescapes kooperiert mit grösseren und kleineren Kultur­ institutionen aus Basel und der Schweiz. Mit der Ausgabe 2015 zum Thema Island gehört auch das Naturhistorische Museum Basel zu diesen Partnern. Öffentliche Vernissage Fr 16.10., 20.00 Performance mit dem Künstler Egill Sæbjörnsson 20.30 Eintritt frei

Auch Kurzführungen über Mittag schärfen den Blick fürs Wesentliche. Die Besuchenden können auf einen Augenschein hinter die Kulissen in die Sammlungen gehen, wo Prachtexemplare von unschätzbarem Wert lagern. In kurzen ‹Führungen mit Biss› holen Wissenschaftler und Expertinnen ihre ganz persönlichen Lieblinge hervor und erzäh­ len deren Geschichten. Und damit die Mittags­ führung ihren Namen verdient, steht der Sandwich­ kurier nach der Führung mit Ihren Wünschen für Sie bereit. Profitalk ‹Wiederkäuer› Mit dem Paläontologen Loïc Costeur Mi 7.10., 14.00–15.00 Profitalk ‹Fossilien› Mit der Präparatorin Tandra Fairbanks Mi 14.10., 14.00–15.00 Führung mit Biss ‹Zeigt her eure Füsse.› Mit Museumsdirektor Christian Meyer Do 29.10., 12.15–12.45

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‹The Egg or The Hen, Us or Them›

© Culturescapes, Egill Sæbjörnsson

Schnappschuss Fotowettbewerb Im Rahmen der kommenden Sonderausstellung ‹Wildlife Photographer of the Year›, die die 100 besten Naturfotografien der Welt zeigt, führt das Museum einen eigenen Wettbewerb durch. Er richtet sich ausschliesslich an Amateurfotografinnen und -fotografen. Alle eingereichten Fotografien werden im Museum gezeigt. Eine externe Jury wählt aus drei Kategorien je zehn Bilder aus, die in einer Ausstellung ab 11.3.2016 zu sehen sein werden. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden am Donnerstag, den 10.3.2016, im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung bekannt gegeben. Infos und Teilnahmebedingungen unter: www.nmb.bs.ch/schnappschuss

Weitere Veranstaltungen www.nmb.bs.ch

Dreiländermuseum Lörrach Friedrich Kaiser

Veranstaltungen

Zeitzeuge eines unruhigen Jahrhunderts

Tag der Poesie Gedenkveranstaltung zu Ehren der Dichterin Marina Zwetajeva So 4.10., 11.00–17.00, Hebelsaal und Museumshof

bis So 15.11.

Zum 200. Geburtstag von Friedrich Kaiser (1815– 1889) zeigt das Dreiländermuseum Lörrach eine grosse Sonderausstellung über den in Lörrach geborenen Künstler. Er ist vor allem bekannt für seine Historienbilder, er stellte wichtige geschichtliche Ereignisse des 19. Jahrhunderts in Ölgemälden und Lithografien dar. Die Zeichnungen eröffnen weniger bekannte Facet­ ten des Malers; hier zeigte er auch den Alltag der ländlichen Bevölkerung. Die Ausstellung wird ergänzt durch die literari­ schen Lebenserinnerungen seines älteren Bruders, des Lörracher Arztes und Politikers Eduard Kaiser (1813–1903).

Lörrach – gestern und heute Fotoausstellung im Hebelsaal bis So 25.10. Wie haben sich Strassenzüge, Gebäude und deren Nutzung im Lauf der Jahre verändert und wie hat sich dadurch auch das Stadtleben gewandelt? Dies dokumentieren historische Aufnahmen aus dem Bestand des Stadtarchivs Lörrach und Auf­ nahmen und Fotomontagen von Mitgliedern des Fotokreises.

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Nach kurzer Einführung von Lilia Vogelsang in Leben und Werk der russischen Dichterin (1892– 1941), wird am Lagerfeuer gesungen und Gedichte werden rezitiert. Auch eigene Gedichte können vorgetragen werden. Dazu gibt es Tee und Kleinig­ keiten. Opfer des Nationalsozialismus Fr 9.10., 19.00 Vortrag von Hansjörg Noe mit Bildern im Hebelsaal

Kinderprogramm im Museum: Museumsexperten ‹Friedrich Kaiser› Sa 24.10., 15.00

Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung Friedrich Kaiser So 11.10., 11.00

Führung in der Dreiländerausstellung mit Sigrun Hecker für Kinder von 7 bis 12 Jahren Anmeldung im Museumssekretariat unter T 0(0 49) 7621 415 150. Unkostenbeitrag: EUR 3

mit Historikerin Sara Capdeville Friedrich Kaiser: Maler und Chronist zwischen den Fronten Do 15.10., 19.00 Der Vortrag von Dr. Bernd Hainmüller gibt einen chronologischen Abriss der Ereignisse, Bilder und Erlebnisse des Lörracher Malers in der Badischen Revolution 1848–1849.

Friedrich Kaiser: ‹Einzug der Freischärler in Lörrach am 20. April 1848›, nach 1848, Öl auf Leinwand, Sammlung Dreiländermuseum Lörrach BKKa 85

50 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

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Museum

Öffentliche Führung ‹Zeitzeugen des Nationalsozialismus› So 25.10., 11.00 in der Dreiländerausstellung mit Hansjörg Noe

Dreiländermuseum

Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T 0049 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Mi–Sa 14.00–17.00, So 11.00–17.00 Führungen jederzeit nach Vereinbarung | Eintritt: Erwachsene: EUR 2, ermässigt EUR 1; Familienkarte EUR 4 | Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof› Kulturszene


M u s e u m d e r Ku l t u r e n B a s e l Ethnologie fassbar:

Veranstaltungen

Züchtig – chic – sexy

Windspiel – aus alt mach neu

Vortrag Mi 7.10., 18.00–20.00

Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 4.10., 13.00–17.00

Die ‹Robe Mission› und ihre Transformationen. Einst durch Missionare eingeführt, sollte die ‹robe mission› die Blösse der Frauen bedecken. Inzwischen hat sich das Kleidungsstück pazifik­ weit zu einem kulturellen Marker gewandelt und wird von den Frauen in Neukaledonien auch be­ wusst als politisches Statement eingesetzt.

«Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt. Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind.» Kinderlied. Aus Upcycling-Materialien flechten wir ein kunter­ buntes Windspiel. Mit Regina Mathez

Mit Beatrice Voirol

Zen-Meditation

Laufende Ausstellungen

Mi 7.10., 18.30–19.30

Mission possible? Die Sammlung der Basler Mission. Spiegel kultureller Begegnungen letzte Tage!!!

Mit den Zen-Mönchen Christoph Martin und Volker Herskamp, Zen Dojo Basel

Opium und Lyrik mittwoch-matinee in der Ausstellung ‹Opium› Mi 21.10., 10.00–12.00

Opium bis So 24.1.2016

«Fern ab liegt mir alle Habsucht: aber die blaue Blume sehn‘ ich mich zu erblicken. Sie liegt mir unaufhörlich im Sinn, und ich kann nichts ande­ res dichten und denken.› Novalis

Holbein. Cranach. Grünewald – Meisterwerke aus dem Kunstmuseum Basel

Die Kuratorin der Ausstellung, Doris Budden­ berg, und die Schauspielerin Maria Thorgevsky, nehmen Sie mit auf eine literarische Reise durch die Gedankenwelt des Opiums.

bis So 28.2.2016

Expeditionen. Und die Welt im Gepäck Dauerausstellung

Mitmach-Werkstatt So 25.10., 10.00–13.00

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Basler Fasnacht Dauerausstellung

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‹Robe Mission›, © MKB, Fotograf: Derek Li Wan Po

StrohGold – kulturelle Transformationen sichtbar gemacht

Mit Regina Mathez und Elisabeth Wilhelm

Führungen

Dauerausstellung Neuer Gast in der Ausstellung StrohGold:

An drei Stationen können Sie selber tätig werden. Kommen Sie vorbei! Zur Eröffnung der Mitmach-Werkstatt werden die Stationen vorgestellt.

Mission possible?

So 4.10., 11.00–12.00, letzte Führung! Mit Kathrin Fischer

Spinnen für die Kunst von Corsin Fontana

Top 10 So 11.10., 11.00–12.00 Mit Tabea Buri

Opium So 18.10., 11.00–12.00 Mit Reingard Dirscherl

Holbein. Cranach. Grünewald So 25.10., 11.00–12.00 Mit Kerstin Richter

Museum der Kulturen Basel

Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00, info@mkb.ch, www.mkb.ch Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00

Museumsbistro Rollerhof

Di/So 10.00–18.00, Mi–Sa 10.00–21.00 Reservationen: T 061 261 74 44

Ku l t u r r e s t a u r a n t R ö s c h e n z e r h o f Vom Feinsten Kultur & Gastronomie Mit dem Team vom Röschenzerhof & mit Sibylle und Michael Birkenmeier 1 , Theaterkabarett, seit 30 Jahren erfolgreich unterwegs! Fr 9.10., 18.00 «Da werden die Filetstücke messerscharf tranchiert auf musikalischem Gemüsebett serviert, dazu naturfrische, ausschliesslich regionale Untaten sweetsour-spicy-mariniert, mit knusprigem Humor ummantelt.» Beste Koch- und Bühnenkunst – Ein Hochgenuss für Sie.

Röschenzerhof

Anmeldungen T 061 765 10 10, info@roeschenzerhof.ch 1

Kulturszene

Museum | Diverses

Oberdorfstrasse 8, 4244 Röschenz, T 061 765 10 10, info@roeschenzerhof.ch, www.roeschenzerhof.ch Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 51


Culturescapes Island Tour-de-Vernissage Am Freitag, 16. Oktober, eröffnen in Basel sechs Ausstellungen im Rahmen von Culturescapes Island 2015.

Ausstellungsraum Klingental 18.00 Das Videoarchiv ‹Demented Diamond› der Kling og Bang Gallery ist dicht und bunt wie die Stadt Reykjavík: auf vielfach facettierte glänzende Flä­ chen werden Videos projiziert, welche jeweils samstags ausgetauscht werden.

Rappaz Museum 19.00 Die Werke des Konzeptkünstlers Kristján Guð­ mundsson sind intellektuelle Herausforderungen, gespickt mit hintergründigem Humor oder litera­ rischen Bezügen und gleichzeitig an Minimalismus kaum zu überbieten.

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Naturhistorisches Museum

Galerie Eulenspiegel, Galerie Stampa und Unternehmen Mitte

20.00 Ragna Róbertsdóttir und Egill Sæbjörnsson wid­ men sich im Naturhistorischen Museum unter dem Titel ‹Sensible Nature› der seismologisch und vulkanisch sehr aktiven Landschaft Islands. Ragna fertigt mit Lava-Steinen eine ihrer ‹Lava Landscapes› und der Multimedia-Künstlers Egill zeigt sprechende Steine, die sich als Menschen ausgeben und ihre profane Lebenswirklichkeit diskutieren.

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Markthalle 22.00 Die Markthalle beherbergt zwei Wochen lang ‹Kunstschlager›. Das Künstlerkollektiv ist ein strah­ lendes Beispiel für die beeindruckenden, unab­ hängigen Kunsträume in Reykjavík, die trotz der schrumpfenden Unterstützung für die Kultur der Finanzkrise erfolgreich getrotzt haben. Zum Ab­ schluss der Tour-de-Vernissage organisieren Kunstschlager eine Party mit Drinks und Häppchen. DJ Helgi Þórsson legt auf.

21.00 In der Grossbasler Innenstadt widmen sich zwei Galerien der Auseinander­ setzung von Schweizer Künstlern mit der sagenumworbenen Insel: Die Galerie Stampa zeigt eine Werkauswahl von Roman Signer, Silvia Bächli und Eric Hattan. Die Galerie Eulenspiegel präsentiert Fotografien von Dominik Labhardt. Im Unternehmen Mitte werden grossformatige Fotografien des Projekts ‹Imported Landscapes› gezeigt, worin Pétur Thomsen den Bau der Kárahn­ júkar-Dämme dokumentiert. Letzteres ist nicht nur das grösste, sondern auch das umstrittenste Projekt der isländischen Geschichte und hat mass­ geblich zur Finanzkrise beigetragen.

Weitere Informationen www.culturescapes.ch

Kunstschlager, © Kunstschlager

Fo r u m f ü r Z e i t f r a g e n Betrachtungen zum Thema ‹Geld›

Menschlich-Tierlich: Gleich oder Anders?

Der Preis des Geldes

Zwang zu Human Enhancement?

Geld bestimmt unser Leben. Ohne Geld läuft nichts in unserer Gesellschaft. Woher kommt denn diese immense Wirkmacht, die über Gedeih und Verderben von einzelnen Menschen, Unter­ nehmen bis hin zu Staaten bestimmt? Die Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun geht der Kulturgeschichte des Geldes nach. Geld fand seinen Anfang im sakralen Opferkult, ver­ langt auch noch heute seine Opfer. Was steht hinter dem Geld? Wer garantiert dafür? Wie ver­ trauenswürdig war und ist diese Garantie ange­ sichts von Spekulation und Turbulenzen an den Finanzmärkten? Hier läuft nichts ohne Glauben. Welchen Preis zahlen wir für das Geld und wel­ che Vorteile bietet es uns? Die kulturwissenschaftlichen Ausführungen von Prof. Christina von Braun werden von Bischof Dr. Felix Gmür und Dr. phil. Patrick Halbeisen, Leiter des Archivs der Schweizerischen Nationalbank, kommentiert. Im Anschluss daran gibt es eine Diskussion auf dem Podium und mit dem Publikum.

Vortrag von Michelle Lachenmeier, Juristin Mi 21.10., 18.30, Forum für Zeitfragen

Di 20.10., 18.30, Peterskirche, Basel

Freier Eintritt, Kollekte. Co-Veranstalter: Pfarramt für Industrie und Wirtschaft BS/BL

Neue biomedizinische und technische Verfahren zur Steigerung der Leistungsfähigkeit versprechen mehr Selbstbestimmung. Doch in einer leistungs­ orientierten Gesellschaft setzt allein die faktische Möglichkeit den Einzelnen einem Rechtfertigungs­ druck aus, wenn er diese neue Option ablehnt. Kann man eine freiwillige Entscheidung treffen bezüglich Human Enhancement, der künstlichen Verbesserung des Menschen? Freier Eintritt

Frauenmahl Grenzgängerinnen

Fr 23.10.,18.00–22.00, Offene Kirche Elisabethen, Basel

Einführungskurs

Die Tischreden, die das Herzstück des Frauen­ mahls darstellen, werden von Rednerinnen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Berei­ chen gehalten.

Mo 9., 16., 23., 30.11 & 7.12., jeweils 18.30–20.30, Forum für Zeitfragen

Kosten: CHF 30/15 Anmeldung und weitere Infos: www.forumbasel.ch

Forum für Zeitfragen

Leonhardskirchplatz 11, Basel T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch 52 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

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Vielfältiger Islam

Der Einführungskurs mit Rifa‘at Lenzin, Sozan Rasuli und Muris Begovic ver­ mittelt grundlegende Kenntnisse zum Islam in Geschichte und Gegenwart. Sie erhalten anhand von Lesebeispielen eine Einführung in den Koran, seine Entstehung und seine Deutungen. Zudem erkunden Sie Strömungen und Geschichte(n) des Islams bis hin zur Gegenwart. Hierbei setzen Sie sich mit wichtigen Vorstellungen des Islams auseinander. Kosten: CHF 120; Infos/Anmeldung bis 15.10.2015. Co-Veranstalter: Volkshochschule beider Basel

Christina von Braun

Kunst | Diverses

Kulturszene


Offene Kirche Elisabethen Offenes Forum zum UNO-Welttag

Schöpfungsfest

«Macht Armut krank?»

Ein Gottesdienst für Mensch und Tier

Fr 16.10., 18.30

Hunde gehören zum Menschen seit Urzeiten. Wir freuen uns daher, dass unser diesjähriger Partner und Gast die Schweizerische Schule für Blinden­ führhunde, Assistenzhunde und Begleithunde in Allschwil ist.

Im Anschluss Apéro.

Und dazu natürlich Kinder und Erwachsene aus Basel und Umgebung, mit ihren Tieren. Denn an­ schliessend an den Gottesdienst findet wie immer eine individuelle Segnung von Mensch und Tier statt.

Projekt ‹Da-Sein› 2. Jahreszeitenfest

Sa 17.10., 16.00–22.00, im Garten neben der Kirche, Elisabethenstrasse 10

Wir bitten, den Schutz der Tiere im Auge zu be­ halten (Leine, Käfig etc.). Begegnungsmöglich­ keit beim anschliessenden Apéro. Eintritt frei, Kollekte. Liturgie: Frank Lorenz

Die neuen Räume des Projekts ‹Da-Sein› sind fertig! Alle sind eingeladen zum Fest, zum Brot Teilen, miteinander Essen und Trinken, zum Tanzen, sich kennen lernen und einander begegnen.

Die besondere Führung 150 Jahre Kreuzblume

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So 25.10., 10.30

Offenes Forum (gemeinsam mit ATD Vierte Welt, dem ‹Forum für Zeitfra­ gen› u.a. Organisationen) zum UNO-Welttag: ‹Macht Armut krank?›. Unter der Leitung von Frank Lorenz diskutieren der Kantonsarzt Thomas Steffen und medizinische und pflegerische Fachpersonen aus der Gassenarbeit und Betroffene über das Thema ‹Wie steht es um die Gesundheit für Armutsbetroffene?›.

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Do 22.10., 18.30

Traditionell krönt die Kreuzblume eine gotische Kathedrale. Ihre Aufsetzung vollendet den Bau. So auch bei unserer neugotischen Kirche, wo die Kreuz­ blume in diesen Tagen ihr 150-Jahre-Jubiläum feiert. Der Historiker André Salvisberg und der Theologe Frank Lorenz zeigen mit dieser besonderen Führung für einmal nicht die Krypta, sondern einen anderen Ort der Elisa­ bethenkirche, den sonst niemand zu Gesicht bekommt.

Offene Kirche Elisabethen

Elisabethenstr. 14, Basel, T 061 272 03 43, www.offenekirche.ch

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Vo l k s h o c h s c h u l e b e i d e r B a s e l Die Magie des Filmemachens

I venerdì dell’Arte

Wie Sie Ihre Ideen filmisch umsetzen

Dal Barocco fino ad oggi

Sa 31.10., 21.11., 16.1., 30.1., jeweils 09.00–17.00

Fr 30.10.2015–11.3.2016, jeweils 18.00–19.30

Ob Kurzfilm, Reportage oder Homevideo: Sie lernen die Regeln einfacher Filmdramaturgie, Kameraarbeit und Schnitt-Techniken kennen und ent­ wickeln aus Ihrer eigenen Idee einen fertigen Film.

In questo terzo ed ultimo semestre saranno analizzate tutte le maggiori correnti artistiche del XVIII e XIX secolo: Rococò, Neoclassicismo, Romanti­ cismo, Impressionismo etc. Del XX secolo tratteremo tutti i movimenti più significativi: Espressionismo, Cubismo, Astrattismo etc. e tutti i più grandi artisti del periodo.

Lehrgang Zeichnen und Malen Handwerkliche und künstlerische Grundlagen der Malerei Do 29.10.–17.12., jeweils 18.00–20.30

Gerne schicken wir Ihnen das ausführliche Programm gratis zu.

Im Modul 1 wird mit verschiedenen Materialien der eigene Strich heraus­ gelockt und anhand von Naturstudien das Auge geschult.

Volkshochschule beider Basel

Kornhausgasse 2, 4051 Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

Ku l t u r f o r u m L a u f e n Lesung mit Musik

Ausstellung

* Pedro Lenz 1 in den Seiten, Michael Pfeuti an den Saiten

Jacqueline Borner und Sylvia Heuser – Von fern und nah – Eine Bilderreise

Fr 23.10., 20.15 Der Autor liest aus seinen ‹Morgengeschichten›, begleitet von Michael Pfeuti am Kontrabass. In Zusammenarbeit mit der Stedtlibibliothek Laufen

Fr 23.10.–So 8.11. Vernissage Fr 23.10., 19.00

Einführung: Lilot Hegi (Künstlerin, Bühnenbildnerin) | Musikalische Untermalung: Nicole Margrit Wehrli (Mezzosopranistin)

Jazz-Matinee

Öffnungszeiten: Do/Fr 18.00–20.30, So 11.00–16.00

Filet of Soul

So 25.10., 10.30 Swing, Pop und Filets, gewürzt mit einer Prise Jazz, Rock, Latin und Komik! Tischreservation: T 061 761 31 22 Kulturszene

* Vorverkauf:

Buchhandlung und Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5, Laufen, T 061 761 28 46 oder auf www.kfl.ch bequem von zuhause aus

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Diverses

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 53


Stadtkino Basel & Landkino Landkino Fünf Filme von Aki Kaurismäki Shadows in Paradise Do 1.10., 20.15 Finnland 1986. 75 Min. Farbe. DCP. OV/d/f Regie: Aki Kaurismäki. Mit Matti Pellonpää, Kati Outinen, Sakari Kuosmanen, Esko Nikkari, Kylli Köngäs

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The Match Factory Girl Do 8.10., 20.15

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Finnland/Schweden 1989/90. 70 Min. Farbe. DCP. OV/d/f

Stadtkino Basel

Sélection Le Bon Film

Otar Iosseliani – Der Schmetterlingsjäger

‹La Sapienza› von Eugène Green

In seinen Filmen erschafft er ein kunstvolles Universum «alltäglicher Belang­ losigkeiten voller Poesie», wie Andrei Tarkowski ihm einmal bescheinigt hat. Nur ein gutes Dutzend hat Otar Iosseliani seit seinen Anfängen in den 60er-Jahren realisiert. Seine ersten Werke drehte er noch in Georgien, wo sie aber regelmässig der sowjetischen Zensur anheim fielen. Sein dritter Spiel­ film ‹Pastorali› (1975) verschwand als «wenig erbaulich» eingestuft jahre­ lang im Archiv bevor er 1982 auf der Berlinale gefeiert wurde. Iosseliani emigrierte daraufhin nach Paris – und drehte weiter georgische Filme: ‹Les Favoris de la lune›, ‹La Chasse aux papillons› 1 , ‹Marabus› ... Poetische Tragikomödien, gewoben aus leichtfüssig aneinandergereihten oft skurrilen Episoden, handeln sie allesamt vom Verschwinden von Kultur und Gefühlen und klagen melancholisch und heiter zugleich die Werteverschiebung in der Konsumgesellschaft an. Das Stadtkino Basel widmet dem grossen Filmpoe­ ten eine beinahe umfassende Retrospektive samt seiner wenig bekannten frühen Kurzfilme und ergänzt sie um verwandte Werke des georgischen Filmschaffens. Zur Eröffnung der Werkschau am 1. Oktober ist Otar Iosseliani persönlich im Stadtkino zu Gast.

Ein Film der Linien und Achsen, ein kinematogra­ fisches Kunstwerk, doch keine reine konstruierte Form, sondern farbig und sinnlich und von uner­ schöpflicher Neugier. Ein Ehepaar, dann ein Bru­ der und eine Schwester, die vier in überschneiden­ den Querverbindungen, sich ergänzenden Interessen, gemeinsamen Bewegungen. Das hat manchmal den Charakter eines Musicals von Jacques Demy, dann wieder die Komik eines Jacques Tati, um im nächsten Moment zu einem Lehrfilm über Architektur zu werden oder ein Konversations­ stück. Aber so stilisiert der Film ist, so ist er doch eine schöne, reiche Hymne ans Leben.

Regie: Aki Kaurismäki. Mit Kati Outinen, Elina Salo, Esko Nikkari, Vesa Vierikko, Silu Seppälä La vie de bohème Do 15.10., 20.15 Frankreich/Finnland/Deutschland/Schweden 1991/92. 103 Min. sw. DCP. F/d Regie: Aki Kaurismäki. Mit Matti Pellonpää, Evelyne Didi, André Wilms, Kari Väänänen, Christine Murillo Drifting Clouds Do 22.10., 20.15 Finnland 1995/96. 96 Min. Farbe. DCP. OV/d/f Regie: Aki Kaurismäki. Mit Kati Outinen, Kari Väänänen, Elina Salo, Sakari Kuosmanen, Markku Peltola

Total Kaurismäki Show – Digitally Remastered

The Man Without a Past Do 29.10., 20.15

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Finnland/Deutschland/Frankreich 2001/02. 97 Min. Farbe. DCP. OV/d/f

Die Melancholie, der lakonische Humor, finnischer Tango, Schnaps und blauer Dunst. Dazu das Gesicht von Kati Outinen und das von Matti Pellonpää, der stoische Blick von Jean-Pierre Léaud, die Einhorn-Tollen der Leningrad Cow­ boys. Als Meister minimalistischer Erzählungen über Verlierer aus der Arbei­ terklasse wurde Aki Kaurismäki in den 1980er- und 90er-Jahren zum Inbe­ griff des finnischen Kinos. Seine Filme sind längst europäisches Kulturerbe – und so gut gealtert, dass man sie immer wieder sehen möchte. Dazu bie­ tet das Stadtkino Basel mit einer grossen Retrospektive Gelegenheit und lädt ein, die jüngst restaurierte und digitalisierte, unaufgeregt-karge Welt des lakonisch-charismatischen Filmemachers mit ihren wortkargen Figuren (wieder) zu entdecken. Fünfzehn Spiel- sowie zehn Kurzfilme stehen auf dem Programm – und als besonderes Highlight: ein Gesprächsabend mit der bezaubernd-spröden Kati Outinen, die am 19. Oktober im Stadtkino zu Gast sein wird.

Regie: Aki Kaurismäki. Mit Markku Peltola, Kati Outinen, Juhani Niemelä, Kaija Pakarinen, Sakari Kuosmanen

Stadtkino Basel

Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)

Landkino im Sputnik

Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo), www.landkino.ch, T 061 921 14 17

Th e a t e r Pa l a z z o Bea von Malchus

Les Reines Prochaines

Die Kennedys

Fremde Torten im falschen Paradies

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Schweizer Erstaufführung Fr 16.10., 20.00

Fr 30.10., 20.30

Die geniale und beliebte Erzählerin aus Freiburg (D) spielt ihr neues Erzähltheater: Auf ihre Art durchleuchtet sie den Kennedy-Clan.

Die legendäre Performance Band mit den vier kreativen Frauen aus der Schweiz spielt ihr neues schräges Programm mit nicht gehörten Liedern und anderen Verrücktheiten.

Impuls Theater Schweiz What’s up – Stress im Netz Fr 23.10., 20.00

Das interaktive Theaterstück zeigt auf, was geschieht, wenn Kinder und Jugendliche beim Mobbing nicht vor dem Internet Halt machen, sondern die Sozialen Medien gezielt dafür nutzen. 54 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Theater Palazzo

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Film | Theater

Am Bahnhof Liestal Karten-Reservationen T 061 921 56 70, theater@palazzo.ch, www.palazzo.ch Kulturszene


Ku l t k i n o A t e l i e r & C a m e r a 45 Years

Geschick für musikalische Themen bewiesen hat, dieses emotionale Filmepos inszeniert.

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von Andrew Haigh Kate steckt mitten in den Vorbereitungen zu ihrem 45. Hochzeitstag, als ihr Mann Geoff plötzlich eine Nachricht bekommt, die ihn in die Vergan­ genheit zurückversetzt. Vor 50 Jahren verun­ glückte seine damalige Freundin bei einem Unfall in den Schweizer Alpen tödlich. Jetzt erst ist ihr Leichnam gefunden worden, eingefroren im Eis und in der Zeit. Die Kamera registriert behutsam, wie plötzlich ein eingespieltes Zusammenleben aus dem Takt gerät: Kate fühlt sich mehr und mehr als Fremde im eigenen Leben, während sich Geoff in eine ferne Welt der Erinnerungen zu­ rückzieht.

F 2015, 127 Minuten. Mit Catherine Frot, André Macon, Christa Théret u.a., praesens

Amateur Teens von Niklaus Hilber

Eine Gruppe 14-jähriger Teenager an einer Sekun­ darschule in Zürich – ganz normale Jugendliche, mit ganz normalen Sehnsüchten nach Liebe und Akzeptanz. Doch die Macht der Social Media mit ihren Hochglanzselfies und stetigem Druck nach ‹cooler› und ‹sexier›, zwingt die Teens immer mehr, ihre wahren Gefühle zu verleugnen. Eine Tragödie nimmt so ihren Lauf, bei der zwischen Täter und Opfer, Schuld und Unschuld, kaum mehr zu unterscheiden ist.

1

Mit ‹45 Years› gelingt Regisseur Andrew Haigh ein stilles, facettenreiches Meisterwerk. In den Hauptrollen brillieren Charlotte Rampling und Tom Courtenay. Verdient haben sie an der Berli­ nale je einen Silbernen Bären für ihre bravouröse Leistung gewonnen. GB 2015, 93 Minuten. Mit Charlotte Rampling, Tom Courtenay, Geraldine James u.a., filmcoopi

Life

CH 2015, 92 Minuten. Mit Annina Walt, Beat Marti, Benjamin Dangel u.a., looknow!

Truman

5

von Cesc Gay 2

Zwei beste Freunde seit Kindheitstagen treffen sich nach vielen Jahren wieder. Durch den Atlan­ tik voneinander getrennt, haben sich die Beiden auf verschiedenen Kontinenten ein Leben aufge­ baut, aber als sie sich wiedersehen, scheint es beiden so, als hätten sie sich niemals aus den Augen verloren. Julian und Thomas verbringen ein paar unvergessliche Tage miteinander, lachen, schwelgen in Erinnerungen und weinen … denn ihrem Wiedersehen wird der Abschied für immer folgen. ‹Truman› ist eine Ode auf die Freund­ schaft und die Liebe. Ein humorvolles und ehrli­ ches Portrait über den Mut, der nötig ist um zu akzeptieren, dass der Tod einfach ein Teil des Lebens ist.

2

von Anton Corbijn Der ehrgeizige Hollywood-Fotograf Dennis Stock und der noch unbekannte James Dean lernen sich 1955 auf einer Party bei Nicholas Ray ken­ nen. Stock sieht in dem jungen Schauspieler ein Ausnahmetalent und hofft, durch eine Porträtserie für ‹Life› seine eigene Karriere voranzubrin­ gen. Dean, der Newcomer, wird von Studioboss Jack Warner vor den PR-Karren für Elia Kazans Film gespannt und setzt sich daraufhin in die Provinz ab. Stock begleitet den scheuen Star auf die heimatliche Ranch in Indiana, wo er seine Wurzeln hat.

4

3

SP 2015, 108 Minuten. Mit Ricardo Darín, Javier Cámara, Dolores Fonzi u.a., Ascot Elite

USA 2014, 111 Minuten. Mit Dane DeHaan, Robert Pattinson, Joel Edgerton u.a., Ascot Elite

Neue Dokumentarfilme

Schellenursli

The Wolfpack

von Xavier Koller

von Crystal Moselle

Wer liebt ihn nicht – den Schellen-Ursli aus dem gleichnamigen Kinder Bilderbuch von Selina Chönz und Alois Carigiet. Er ist fast jedem Schweizer Kind ans Herz gewachsen, ganze Familien und Generationen kennen seine abenteuerliche Ge­ schichte ...

Es ist eine Geschichte, die schwer zu glauben ist: Die sieben Brüder aus dem Dokumentarfilm ‹The Wolf Pack› hausten 14 Jahre lang vom eigenen Vater abgeschottet in einem kleinen New Yorker Apartment. Anders als zu vermuten wäre, sind die Angulo-Brüder nicht verwahrlost, roh und ungebildet. Im Gegenteil: Sie sind klug, humor­ voll und kreativ. Doch alles, was sie von der Welt wissen, kennen sie vom Unterricht zu Hause und aus Filmen. Als einer der Brüder die Wohnung verlässt, bringt dies das Leben der beiden ande­ ren durcheinander. – Der Gewinnerfilm am Sun­ dance Festival für den besten US-Dokumentar­ film.

4

Zu Ursli’s Leidwesen wurde ihm für den ‹Chalan­ damarz›, das Fest, an dem der Winter von den Dorfbuben mit lautem Glockengeläut vertrieben wird, das kleinste Glöckchen zugeteilt. Nun will der Schellenursli mitten im Winter, bei Schnee und Eis, die grosse Kuhglocke auf dem Maien­ säss holen ... CH 2014. Mit Jonas Hartmann, Marcus Signer, Tonia Maria Zindel u.a., Frenetic

Marguerite

USA 2015, 89 Minuten. Mit Bhagavan Angulo, Govinda Angulo, Jagadisa Angulo, Xenix

5

3

Dürrenmatt

von Xavier Gannoli Frei inspiriert von Florence Foster Jenkins Biografie, erzählt ‹Marguerite› die Geschichte einer Opern-Diva, die eigentlich nicht singen kann. 1921, Beginn der Goldenen Zwanziger. Unweit von Paris findet wie jedes Jahr ein grosses Fest auf Marguerite Dumonts Schloss statt, auf dem sich eine Vielzahl von Musikliebhabern versam­ melt. Niemand weiss Genaueres über die Gast­ geberin, ausser dass sie reich ist, und dass sie ihr ganzes Leben ihrer grossen Leidenschaft wid­ met: der Musik. Mit Meisterhand hat Regisseur Xavier Giannoli, der bereits mit ‹Quand j’étais chanteur› sein Kulturszene

6

von Sabine Gisiger

6

kult.kino

Postfach, 4005 Basel Ganzes Programm und Filmbeschriebe siehe www.kultkino.ch

Film

Für Dürrenmatt stellte der Humor die einzige Möglichkeit dar, Distanz zu einer Welt zu neh­ men, die er oft nur schwer ertrug. Der Film macht erlebbar, wie er die Motive seines Lebens und seine Diagnosen der Welt zu heute noch aktuel­ len Werken verwoben hat und bezieht die Men­ schen ein, die ein Teil seines Universums waren. – Der Kinofilm basiert auf dem Dokumentarfilm ‹Dürrenmatt Im Labyrinth›, der an den Solothur­ ner Filmtagen erstmals der Öffentlichkeit gezeigt wurde und grosse mediale Beachtung erhielt. CH 2014, DCM Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 55


Goetheanum-Bühne Schauspiel Habe nun ach [...] Am farbigen Abglanz haben wir das Leben Sa 3.10., 20.00

Faustszenen aus Faust 1 und 2. Christian Peter, Regie

Avanti Di 6.10., 20.00 Eine clowneske Show für Jung und Alt der Com­ pagnia Due. Emmanuel Pouilly (künstlerische Mitarbeit), Anna Manz (Kostüme), Bernard Stöckli und Andreas Manz (Clownerie und Leitung)

Faust 2, 1. Akt Sa 17.10., 19.00 Johann Wolfgang von Goethe. Voraufführung. Christian Peter (Regie), Margrethe Solstad (Eurythmie), Andreas Peer Kähler und Florian Volkmann (Musik), Rob Barendsma (Kostüm), Roy Spahn (Bühne), Ilja van der Linden (Licht)

Hamlet Di 24.10., 19.30 Von William Shakespeare. Theater Kompagnie Stuttgart. Cornelia und Christian Schlösser, Regie

Famiglia Dimitri – mit DimiTRIgenerations Sa 31.10., 20.00 Mit Dimitri, Masha, Nina, Samuel und Silvana. Singend, musizierend und Räder schlagend er­ scheint sie auf der Bühne. Die eigene Freude am Tun gibt sie mit offenem Herzen ans Publikum weiter, in poetischen und komischen Momenten, in einem ironischen, humorvollen Spiel über die Alltagsmechanismen, die wir alle aus der realen Welt einer Dreigenerationen-Familie kennen. 1

Silvana Gargiulo, Samuel Müller Dimitri, Nina Dimitri, Masha Dimitri, Dimitri. Foto: Jean-Daniel von Lerber

Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch

Vorverkauf & Reservation

T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch

1

Musik

Eurythmie

Konzert der Oberstufe FWS Leipzig

Werkstattaufführung

Do 8.10., 20.00

Mo 5.10., 20.00

Steffi Gerber, musikalische Leitung

Fuge in b-Moll von Johann Sebastian Bach mit Demonstration. Eurythmie von Kairos ProjektEnsemble. Ursula Zimmermann, Leitung

Musik aus Wien Konzert für Klavier und Cello Jörg Demus (Klavier), Guillaume Effler (Cello) So 18.10., 16.30 Jörg Demus, der zu den ganz grossen Pianisten des 20./21. Jahrhunderts ge­ hört, wurde 1928 in St. Pölten geboren. Demus wurde in nahezu allen Musik­ zentren der Welt gefeiert, er arbeitete mit Musikern wie Josef Krips und Herbert von Karajan, Peter Schreier und Dietrich Fischer-Dieskau zusammen. Er erhielt den Robert-Schumann Preis der Stadt Zwickau und wurde zum Ritter der Ehrenlegion ernannt. Als Komponist hat Demus Klavier- und Kammermusik, Lieder und die Oper ‹Der Tor und der Tod› nach Hugo von Hofmannsthal geschrieben. Seine Interpretationen der klassischen und romantischen musikalischen Meis­ terwerke sind gleichermassen durch Werktreue wie durch persönliche Aussagekraft geprägt. Guillaume Effler wurde 1983 in Vesoul, Franche-Compte, geboren und be­ gann mit sechs Jahren Cello zu spielen. Nach dem Erwerb mehrerer Diplome wurde ihm u.a. der Preis ‹Entdeckung des Jahres 2009› verliehen. Er konzer­ tiert regelmässig mit der Pianistin Yoko Kaneko und ist Mitglied des Quatuor Majdan. Sein Repertoire erstreckt sich von der Barock- bis zur zeitgenössi­ schen Musik; er tritt in zahlreichen europäischen und asiatischen Ländern auf. Dank der Wärme und Authentizität, die den Klang seines Spiels auszeichnen und seiner Meisterschaft in Ausdruck und Technik gilt er als einer der bedeu­ tendsten französischen Cellisten seiner Generation.

Nordische Soloeurythmie Sa 10.10., 20.00 Johann Sebastian Bach: Adagio aus Sonate Nr. 1 für Solovioline, Andante und Allegro aus Sonate Nr. 2 für Solovioline | Harry Olt: Lacrimosa für Solovioline | Ester Mägi: Kadenz und Thema über ein finnisches Volkslied | Heino Eller: Phantasie für Solovioline | Carl Nielsen: Prelude. Thema und Variationen für Solovioline op. 48. Eurythmieaufführung des Inannaensemble aus Järna, Schweden. Charlotte Veber Krantz (Eurythmie), Urmas Vulp (Violine), Göran Krantz (künst­ lerische Leitung)

Encontros So 18.10., 11.00 Ein indianischer Mythos auf Portugiesisch und Deutsch. Juliette Schardt, Clara Mestrinel (Eurythmie), Rafael Tavares de Oliviera (Eurythmie und Sprache), Jorge Pena (Percussion), Matthias Zaeslin (Querflöte)

Josef Haydn: Andante con variazioni f-Moll | W.A. Mozart: Sonate A Dur, KV 331 | Jörg Demus: Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 8, ‹Sonate Poetique› | Franz Schubert: Four Impromptus, op. 90 | Johannes Brahms: Sonate für Violoncello und Klavier e-Moll, op. 38

N e u e s t h e a t e r. c h Offenes Haus

Stückbox 2

Wortbox 1

Mi 7. & Mi 14.10., jeweils 19.30

Mamaia oder Traurigkeit machen dich alt

Die Studentin

The lost frequency Konzertreihe mit Steinklanginstrumenten

von Aglaja Veteranyi

von Michael Fehr Do 22.10., 20.00

So 18.10., 17.00 Mina Fred (Viola/Voice), Giancarlo Nicolai (Laudes), Benjamin Brodbeck (Drums, Schlagzeug und Steinklanginstrumente)

neuestheater.ch

Bahnhofstrasse 32, (beim Bahnhof Dornach-Arlesheim), 4143 Dornach T 061 702 00 83, www.neuestheater.ch 56 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Premiere Di 20.10., 20.00 Fr 23., Sa 24. & Di 27.10., jeweils 20.00, So 25.10., 18.00 ‹Stückbox› – ein Format für zeitgenössische TheaterautorInnen Mit: Robert Baranowski. Regie: Ursina Greuel

Klaus Brömmelmeier, Thomas Rabenschlag, Gina Durler Mi 21.10., 19.30 Gastgeschenk – Eintritt frei

Theater | Musik

Mit: Michael Fehr, Manuel Troller (Gitarre), Late Night Show mit Negroni-Bar

Xamlet von ‹& Apfelböck› Anna Frey, Greis, Guy Krneta, Ueli Apfelböck Mi 28.10., 19.30

Spoken-Word und Rap. Koproduktion mit BuchBasel / Internationales Literaturfestival 2015. Kulturszene


Kaserne Basel Kaserne unterwegs

Tim Etchells (UK)

Im September und Oktober werden die Räumlichkeiten der Kaserne Basel erdbebensicher gemacht. In dieser Zeit ist die Kaserne unterwegs und zeigt Projekte an verschiedenen Orten in der ganzen Stadt.

And For The Rest Ab Mo 19.10., jederzeit Kunstprojekt | Stadtzentrum

Tanz/Theater Mats Staub (CH) ‹Feiertage› & ‹Zehn wichtigste Ereignisse meines Lebens› Do 1.–Sa 31.10., jeweils 07.00–21.00 Ausstellung | Universitätspital Mats Staubs Arbeiten sind Archive des Persönlichen, in denen sich die Lebens­ vorstellungen aktueller und vergangener Zeiten manifestieren. In seiner Videoinstallation ‹Feiertage› stellt der Schweizer Künstler unterschiedlichen Menschen neun persönliche Fragen über ihr Leben, die jedoch mit einer einzi­ gen Zahl beantwortet werden sollen: Wie alt bist du? Wie viele verschiedene Berufe hast du ausgeübt? Wie viele gute Freunde hast du verloren? In wie viele Menschen hast du dich verliebt? etc. Man sieht Gesichter und hört Ant­ worten, die dazu einladen, sein eigenes Leben in Zahlen zu lesen. Darüber hinaus sind Plakate aus dem Langzeitprojekt ‹Zehn wichtigste Ereignisse mei­ nes Lebens› zu sehen, das 2012 in der Kaserne Basel gestartet wurde.

Antje Schupp  & Beatrice Fleischlin (BS)

1

‹Islam für Christen› – Ein Crashkurs (Level A1) Premiere Fr 9.–Do 15.10., tägl. drei Termine für jew. 12 Zuschauer, Markthalle Basel ‹Islam für Christen› versteht sich als künstlerische Gegenbewegung zur zu­ nehmenden Abschottungstendenz gegen Muslime und der damit verbunde­ nen Betonung ‹westlicher Werte›, zu denen der Islam angeblich nicht passt. Aber was wissen wir tatsächlich über die Religion des Islam? Sind ihre Werte wirklich so unvereinbar mit denen der westlichen Welt? Es ist Zeit für einen Crashkurs, geleitet von den Performerinnen Antje Schupp und Beatrice Fleischlin. Hier können sich Gläubige und Ungläubige jeglicher Couleur auf sicherem westeuropäischen Kulturboden der unbekannten Religion Islam probeweise annähern und den Praxistest machen.

1

FUX (D) Fux gewinnt Mo 19.–Do 29.10., jeweils 14.00–20.00 Öffentliche Recherche, Café Hammer Das Theaterkollektiv FUX beschäftigt sich mit dem Gewinnspiel als allgegenwärtigem Prinzip der heutigen Gesellschaft. Die zeitgenössische Arbeit am Glück wird zum Ausgangspunkt einer performativen Recherche, in der FUX das Spiel mit Gewinnspielen für eine Weile zu ihrem Nine-toFive-Job machen: sie wollen echte Expert_innen des Gewinnens werden. Zwei Wochen lang lösen sie Kreuzworträtsel, rubbeln Rubbellose und schiessen Fotos für Kreativwettbewerbe. Die Zuschau­ er_innen können sie dabei beobachten, mitspie­ len und Spielaufträge erteilen. Zum Abschluss der Spielphase lädt FUX zur feier­lichen Verkündung der Gewinn-Bilanz und teilt mit den Zuschauer_in­ nen die gewonnenen Erkenntnisse. Lecture Performance Fr 30.10., 20.00, Café Hammer

Für dieses aussergewöhnliche Plakatprojekt hat der Performancekünstler Tim Etchells kurze, rätsel­ haft poetische oder auch provokante Fragmente aus Gesprächen ausgewählt, die Anina Jendreyko und Deborah Neininger mit Menschen in Basel geführt haben. Es handelt sich bei diesen State­ ments um Einblicke in die Wünsche, Bedürfnisse und unerfüllten Träume von Basler_innen, die kein Wahlrecht besitzen. Welche Anliegen und Sehnsüchte haben sie? Was möchten sie für sich und ihre Mitmenschen verändern? Das Projekt wird nach den Nationalratswahlen auf Plakaten im ganzen Stadtraum präsent sein. Gespräch mit Tim Etchells Di 27.10., 19.00, Unternehmen Mitte

Musik Kaserne Basel unterwegs im Union Sa 10.–So 25.10.

Saun & Starr (US) | Rio Wolta (CH) & Delorian Cloud Fire (BS) Blackalicious (US) | Two Gallants (US) Berge (D) | The Drops (BS) Da ¯M-FunK (US)

Kaserne Basel

www.kaserne-basel.ch

Vorverkauf

www.starticket.ch

Th e a t e r B a s e l Saisonauftakt

Engel in Amerika

Herzlich willkommen zur ersten Saison unter der neuen künstlerischen Direktion von Andreas Beck. Mit der Opernpremiere ‹Chowanschtschina› feiert das Theater Basel am 22. Oktober die grosse Eröffnung des frisch sanierten Hauses.

Schwule Variationen über gesellschaftliche Themen

Schauspiel von Maxim Gorki

Teil 1: Die Jahrhundertwende naht Teil 2: Perestroika

Premiere Fr 30.10., 19.30, Grosse Bühne

Chowanschtschina Musikalisches Volksdrama von Modest Mussorgski Premiere Do 22.10., 19.30 Weitere Vorstellungen im Oktober: So 25.10., 18.30 | Sa 31.10., 19.30 Grosse Bühne Ein Volk, gespalten zwischen Tradition und Mo­ derne: Eifersucht und Intrigen, kraftvolle Chöre und russische Geschichte im Breitband-Format. Musikalische Leitung: Kirill Karabits | Inszenie­ rung: Vasily Barkhatov | Bühne: Zinovy Margolin | Kostüme: Olga Shaishmelashvili | Chor: Henryk Polus | Mit: Karl-Heinz Brandt, Bryony Dwyer, Dmitry Golovnin, Betsy Horne, Vladimir Matorin, Jordanka Milkova, Andrew Murphy, Rolf Romei, Dmitry Ulyanov, Pavel Yankovsky, Chor und Extrachor des Theater Basel, Sinfonieorchester Basel

www.theater-basel.ch

Billettkasse am Theaterplatz Montag bis Samstag: 11.00–19.00 Abendkasse: Jeweils 1 Std. vor Vorstellungsbeginn T + 41 (0)61 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch Kulturszene

Schauspiel von Tony Kushner. Aus dem Englischen von Frank Heibert. Fassung von 2013 adaptiert vom Ensemble Premiere Teil I + II Di 23.10., 18.00 Weitere Vorstellungen im Oktober Teil I So 25.10., 19.00 Teil II Mo 26.10., 20.00 jeweils im Schauspielhaus Der Ausbruch der Krankheit Aids erschüttert ganz New York, auch das Leben der vermeintlich Gesunden. Kushners zweiteilige Theater-Saga erzählt davon mit viel Phantasie und Humor. Inszenierung: Simon Stone | Bühne: Ralph Myers | Kostüme: Mel Page | Musik: Stefan Gregory | Mit: Pia Händler, Barbara Horvath, Florian Jahr, Roland Koch, Nicola Mastroberardino, Myriam Schröder, Michael Wächter, Simon Zagermann

Schlafgänger Schauspiel nach dem Roman von Dorothee Elmiger Für die Bühne adaptiert von Julia Hölscher und Katrin Michaels Uraufführung Sa 24.10., 20.00 Weitere Vorstellungen im Oktober: Mo 26.10., 20.00 Sa 31.10., 17.00, Kleine Bühne Realexistierende Flüchtlinge, Geister aus Literatur, Kunst und Geschichte ebenso wie die Untiefen des Alltags rauben Dorothee Elmigers Figuren den Schlaf. Ein poetisches Stimmengeflecht über Begegnungen mit Fremden und Fremdheit. Inszenierung: Julia Hölscher | Bühne: Paul Zoller | Kostüme: Ulli Smid | Musik: Arno Waschk | Mit: Liliane Amuat, Andrea Bettini, Inga Eickemeier, Elias Eilinghoff, Steffen Höld, Florian von Manteuffel, Cathrin Störmer

Theater

Kinder der Sonne

Gorkis Ensemblestück über die russische Gesell­ schaft am Vorabend der Revolution ist ein Lust­ spiel, das Elemente der Tragödie aufgreift und eine gesellschaftliche Utopie im Gewand einer Dystopie formuliert. Inszenierung: Nora Schlocker | Bühne: Bernhard Kleber | Kostüme: Caroline Rössle Harper | Mit: Liliane Amuat, Pia Händler, Urs Peter Halter, Barbara Horvath, Martin Hug, Katja Jung, Nicola Kirsch, Florian von Manteuffel, Ruth Oswalt, Thomas Reisinger, Max Rothbart, Thomas Schweiberer, Lisa Stiegler, Thiemo Strutzenberger, Ingo Tomi, Michael Wächter u.a.

LSD – Mein Sorgenkind Eine Kette glücklicher Zufälle organisiert von Thom Luz Uraufführung Sa 31.10, 20.00, Schauspielhaus Auf den Spuren des LSD-Erfinders Albert Hof­ mann und des ersten LSD-Trips der Geschichte zerlegt Thom Luz‘ Team von Klangspezialisten Klaviere, Velos und Melodien in ihre Einzelteile. Auf dass sich die Elemente neu verbinden mögen und die Stille tönen. Inszenierung: Thom Luz | Bühne: Thom Luz, Wolfgang Menardi | Kostüme: Tina Bleuler | Musik: Mathias Weibel | Mit: Carina Braun­ schmidt, Mario Fuchs, Wolfgang Menardi, Dani­ ele Pintaudi, Mathias Weibel, Leoni Merlin Young Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 57


Th e a t e r i m Te u f e l h o f B a s e l Stefan Uehlinger

Schaufenster – Das Montagsprogramm

InSekten

Überraschendes, Eigenwilliges und Aussergewöhnliches zum ersten Mal in Basel!

Solokabarett – Uraufführung Mundart und Deutsch Do 1.–Sa 3.10., jeweils 20.30 Der Basler Kabarettist Stefan Uehlinger präsen­ tiert sein erstes Solo – brandaktuelle Texte, skur­ rile Überlegungen, bizarre Zusammenfassungen und groteske Abrisse: U. a. warum auch Männer lügen. Weshalb nicht nur Zeitungen Scheisse schreiben. Wieso Hadolf Itler noch auf keinem Rahmdeggeli erschien und natürlich viele andere InSekten, von denen es überall wimmelt. Ein pfif­ figer Abend!

Nils Heinrich 1

Mach doch’n Foto davon! Unverschämte Geschichten und infizierendes Liedgut Deutsch Nur Mo 26.10., 20.30

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Nils Heinrich, der tiefenentspannte Satiriker, präsentiert einen erfrischenden Rundumschlag gegen alles: Von der Amazon-Rezension bis zum Treueherz­ chen, vom Munitionsfabrikanten bis zum verhinderten Revoluzzer. Er ist bissig-boshaft – ein freundlicher Provokateur, der die grössten Gemeinhei­ ten mit leisem Lächeln serviert. Heinrich steigert die Normalität zur Farce und sorgt für heilsame Unordnung.

Jochen Malmsheimer Ermpftschnuggn Trødå – hinterm Staunen kauert die Frappanz

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Kabarett und Literatur Schweizer Kabarettpreis-Preisträger Cornichon 2015! Deutsch Do 22.–Sa 24.10., jeweils 20.30 In seinem neuen, hochkomischen Wortgestöber widmet sich Malmsheimer dem schwindelerregen­ den Kampf um Bildung, Anstand und Toleranz und zirkuliert um eines seiner Lieblingsthemen: die deutsche Sprache. Dabei ereignen sich eine Menge Missverständnisse, Unverständnisse und Einverständnisse, seis in der 1. Reihe, im eigenen Heim, in fernen Ländern oder in seinen ‹Psalmen der Sorge›. Ein einziges Fest!

4

HG. Butzko

1

Super Vision

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2

Politisches Kabarett Deutsch Nur Fr 30. & Sa 31.10., jeweils 20.30

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Ausgangspunkt des Solos von HG. Butzko, dem Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts: Warum geht man heutzutage noch ins politische Kaba­ rett? Denn wenn man über Politiker lachen will, reicht es doch, wenn man ihnen selber zuhört. HG. Butzko selbst stellt mit anspruchsvoller Komik und analytischer Schärfe höchst komplexe Zusam­ menhänge dar. Er ist der absolute Meister des investigativen Kabaretts.

Stefan Uehlinger Jochen Malmsheimer HG. Butzko, Foto: Peter Kronenberger Nils Heinrich

Theater im Teufelhof

Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch

Vorverkauf

Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, telefonisch unter 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von Starticket und www.starticket.ch

Vo r s t a d t t h e a t e r B a s e l Jake & Pete’s Big Reconciliation Attempt For The Disputes From The Past Physical Theater von Campo (B) Für alle ab 12 Jahren Saisoneröffnung Fr 23.10., 20.00* | Sa 24.10, 20.00 Wer ist lauter? Wer ist schneller? Wer kann höher klettern? Wer kann besser bauen? Kinder wetteifern ununterbrochen. So auch die Brüder Jakob und Pieter Ampe, die zwar längst keine Kinder mehr sind, sich aber scheinbar in allem gleichen, nicht nur wegen ihrer Vollbärte. Umso wichtiger also, sich vom anderen abzugrenzen ... Unterstützt durch die Theaterkoryphäe Alain Platel als Mentor erschuf das belgische Brüderpaar mit einfachsten Mitteln eine unvergessliche Perfor­ mance über Mechanismen, die wir alle allzu gut kennen, und balancieren zwischen extremen und subtilen Aktionen mit einer ansteckenden Nei­ gung zum absurden Humor. Das Vorstadttheater Basel freut sich sehr, diese Perle des belgischen Theaters zum Start in die Saison 15/16 zeigen zu können! Spiel: Jakob und Pieter Ampe | Mentor: Alain Platel *Im Anschluss an die Vorstellung lädt das Vorstadttheater Basel zur grossen Saisoneröffnungsparty ein.

Vorstadttheater Basel

St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43 www.vorstadttheaterbasel.ch 58 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

1

‹Jake & Pete‘s Big Reconciliation Attempt For The Disputes From The Past›, Foto: © Phile Deprez

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Aus dem Lehm gegriffen

Grosser Bruder

Ein Kunst-Abenteuer von Thalias Kompagnons (D)

Physical Theater – Eine Koproduktion von David + Sarah Speiser und dem Vorstadttheater Basel

für alle ab 4 Jahren Saisoneröffnung Sa 24.10., 17.00 | So 25.10., 11.00 Ganz nah vor den Kindern sitzt der Schöpfer an seinem Arbeitstisch und legt los. Er schneidet und knetet, er gräbt und formt ... Und der Lehm? Lässt er wirklich alles mit sich machen? Andererseits: geht etwas kaputt, ist das gleich ein Weltunter­ gang? Von wegen! Nichts bleibt wie es ist, und wir müssen nichts hinnehmen wie es ist – davon erzählt das oft martialisch-komische Entstehen und Vergehen der kleinen Lehmwelten. Im Lehm steckt alles – so lange er nicht aushärtet.

Für alle ab 8 Jahren Sa 31.10., 19.00 Wegen grosser Nachfrage nimmt das Vorstadttheater Basel ‹Grosser Bruder› wieder auf: Mit viel Körpereinsatz begeben sich die Geschwister Speiser tanzend, rennend und schleichend auf die Suche nach dem Leben. Ein ver­ spielter und persönlicher Blick auf das Geschwistersein. «Zu erleben ist eine knappe Stunde Full-Power-Theater von zwei Perfor­ mern, die auf eine Weise zur Sache gehen, als gäbe es kein morgen mehr. Das Premierenpublikum bedankte sich zurecht mit viel Applaus.» TagesWoche – Dominique Spirgi Spiel: Sarah Speiser, David Speiser | Endregie: Matthias Grupp

Geknetet von: Joachim Torbahn Regie: Tristan Vogt

Theater

Kulturszene


Roxy Them and us

Follow us

1

Jochen Roller & Yuki Kihara

Destiny’s Children

Do 1. & Fr 2.10., jeweils 20.00

Fr 23. & Sa 24.10., jeweils 20.00

Die Samoaner sind wieder da! Ein Jahrhundert, nachdem sie lukrativ in deutschen Zoos ausge­ stellt wurden, kehren drei von ihnen zurück, in einem folkolonialen Spektakel des Berliner Cho­ reografen Jochen Roller und der samoanischen Performancekünstlerin Yuki Kihara. Die drei Tän­ zer Malili, Lafaele und Paul studieren die Kultur und Gebräuche ihrer weissen Brüder und Schwestern und stossen dabei auf merkwürdige Verbindungen ...

Zwei Ikonen, die sich nie begegnen konnten, treffen hier aufeinander. Mira Kandathil und Annina Machaz sind Marilyn Monroe und Amy Winehouse. Sie verweben die Mythen um die Pop-Ikonen mit ihren eigenen Biografien. Auf eine überboardend spielwütige Art und Weise reflektieren sie über die Ökonomie der Selbstrepräsentation, stossen dabei tief unter die Oberfläche von Trash, Glamour und Klimbim.

Mixed Pickles #4

Fundamentalisten Schauplatz International

Di 20. & Mi 21.10., jeweils 20.00 Das Roxy-Format, das unterschiedliche Tanzkurz­ stücke zu einem abwechslungsreichen, abend­ füllenden Programm vereint, zeigt in seiner vier­ ten Ausgabe Arbeiten von Cosima Grand, Mirjam Gurtner, Sanjugodo und Vanessa Lopez. Ein pikantes Seherlebnis!

Mi 28., Fr 30. & Sa 31.10., jeweils 20.00 Ausgehend vom Gedanken der Schönheit, der Erhabenheit und der Wahrheit, die der Sehn­ suchtsort Berge ausstrahlt, vom Problem des adäquaten Festhaltens und des Übersetzens die­ ses Moments der Ergriffenheit, setzt sich Schau­ platz International mit zwei historischen Figuren – einem welschen Architekten und einem briti­ schen Sozialphilosophen – des 19. Jahrhunderts auseinander. Ein Stück über die fanatische Suche nach der Wahrheit im künstlerischen Ausdruck, nach der radikalen Redlichkeit in der Lüge.

1

Roxy

Muttenzerstrasse 6, 4127 Birsfelden (10 Min. mit Tram Nr. 3, ab Aeschenplatz, Haltestelle Schulstrasse), www.theater-roxy.ch (Spielplan)

B a s l e r M a r i o n e t t e n Th e a t e r fangen! Aber er vermisst etwas sehr – einen Freund. Als er sich auf den Weg macht, einen Freund zu fin­ den, tappt er in eine Falle und wird weit fort ge­ bracht. Aber Lars kann sich (und noch viele andere Tiere) mit der Hilfe eines Walrosses befreien. Dabei findet er Lea, ein kleines Braunbärenmädchen. Wer­ den sie den Weg nach Hause finden?

Saisonstart Der kleine Eisbär Nach dem Buch von Hans de Beer, in Dialekt gespielt mit Tischfiguren Für Kinder ab 4 Jahren Sa 24., So 25., Mi 28., Sa 31.10. & So 1.11., jeweils 15.00

Basler Marionetten Theater

Ein Stück über Mut und Angst. Und darüber, wie Freundschaften entstehen und Kräfte wachsen lassen.

Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12 Besuchen Sie auch unsere neue Internetseite: www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 Neu: Online-Ticketing www.biderundtanner.ch

Lars, der kleine Eisbär, fühlt sich am Nordpol mit Mama und Papa eigentlich eisbärenwohl. Er kann schon ein wenig schwimmen, kleine Eisberge hin­ aufklettern (und hinunterrutschen) und sogar Lachse

Th e a t e r a u f d e m L a n d e Duocalva Zwei für Eins – ein Streichkonzert für zwei Celli mit Alain Schudel und Daniel Schaerer Fr 30.10., 20.15, Trotte Arlesheim Weil die beiden Cellisten Alain Schudel und Daniel Schaerer trotz aller Anstrengungen keine Subventionen bekommen, stehen sie kurz vor dem Ruin. Zu jedem musikalischen Opfer bereit, komponieren sie Beethovens Neunte marktgerecht um und verkaufen einzelne Töne an die Schweizeri­ sche Notenbank.

Theater auf dem Lande

Mit grosser musikalischer Virtuosität und einer saftigen Portion Humor kämpfen die beiden Streicher ums nackte Überleben.

Kulturszene

4144 Arlesheim Information: www.tadl.ch Reservation: info@tadl.ch

Theater

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 59


Oktober 2015

Agenda

Birsfelder Museum, ‹Kunst öffnet Türen›: Fr 30.10. bis So 29.11., Foto: cfae/FB 60 | ProgrammZeitung | Oktober 2015


Die Agenda ist eine redaktionelle Auswahl aus dem Kulturangebot im Raum Basel. Die Print-Daten entsprechen

Klassik, Jazz

dem Stand der Drucklegung. Korrekturen, Änderungen und Aktualisierungen erfassen wir soweit möglich laufend in unserer Online-Agenda. – Nutzen Sie deshalb die Möglichkeiten unserer Website!

Do

1

Kinoprogramm Basel und Region. www.outnow.ch uKinoprogramm Basel/Region

Zürich Film Festival 24.9.–4.10. www.zff.com uZürich

12.15

Film Festival

uKultkino

Atelier

Jardins en automne Otar Iosseliani, I/F/R 2006 (Reihe: Otar

20.10

Ein Abend mit Otar Iosseliani Moderation: Hansjörg Betschart

Iosseliani) uStadtkino Basel

(Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

Shadows in Paradise Aki Kaurismäki, FIN 1986 uLandkino

im Sputnik, Liestal

20.30

Wild Tales Damián Szifron, ARG/Spanien 2014 uKulturforum Laufen

21.00

Smetto quando voglio – Ich höre auf, wann ich will Sydney Sibilia,

21.15

I 2014 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Ariel Aki Kaurismäki, FIN 1988 (Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino

Basel

Theater 07.00–21.00 Kaserne unterwegs: Mats Staub – Feiertage Zehn wichtigste Ereignisse meines Lebens. Videoinstallation 1.–31.10. (täglich 7–21). Erster Tag uUniversitätsspital, Petersgraben 4 19.00

4.9.–14.11. Reservation (Di–Sa 11–14, 17–18, T 079 407 14 14). Vorstellung (Di–Sa 19.00). www.broadway-variete.ch uBroadway-Variété (Gartenbad St. Jakob)

19.30

The Lion King 5.3.–11.10. www.thelionking.ch uMusical Theater Basel

20.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Lars Reichow: Freiheit Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Der Streit Von Marivaux. Regie Verena Buss uFörnbacher Theater

20.00

Unitheater Basel – Der Goldene Drache Halle 8 (ab 16 J.). Reservation/Infos: www.unitheater.ch uGundeldinger Feld

20.30

Stefan Uehlinger: InSekten Solokabarett (UA) uTheater im Teufelhof

Tanz Jochen Roller & Yuki Kihara – Them and us Folkoloniales Spektakel

mit Tanz & Film. Jochen Roller (Choreograf, Berlin), Yuki Kihara (Performancekünstlerin, Samoa) uRoxy, Birsfelden

Literatur 12.00–14.00 Culturescapes Island: Ein Pastor auf Fuchsjagd Erinnerungs- und Gedächtnisräume in der zeitgen. isländischen Literatur. Vortrag von Florence Croizier. Ringvorlesung: Island – Topographien zwischen Geschichte & Landschaft. Hörsaal 120 uUni Basel, Kollegienhaus 18.00

19.30

Swiss Connections – Ausstellung Ernst Krenek 1.10.–28.11. Vernissage. Désirée Meiser, Georges Starobinski (Begrüssung), Bernhard Batschelet (Erinnerungen) uMusik-Akademie, Vera Oeri-Bibliothek, Leonhardsstrasse 6

20.00

Carminho – Saisoneröffnung Canto. Diogo Clemente (Gitarre). Fado uBurghof,

20.00

Adolf Muschg: Löwenstern zu Besuch bei Goethe Lesung & Gespräch. Moderation Alexander Honold uWildt'sches Haus, Petersplatz 13

Endless Summer | Akkorde (26.9.–29.10.). www.akkordehochrhein.de uJugendhaussaal, Tutti-Kiesi-Weg 1, D-Rheinfelden (Baden)

20.30

Live-Jazz mit Thomas Moeckel uHinz & Kunz Bar (Markthalle), Viaduktstr. 20

20.30

Blues Donnschtig – Band of Trash (BS) Cash-Cover u8-Bar, Rheingasse 8

Sounds & Floors 19.00

Pink Pedrazzi (BS) Americana. unplugged@mooi uGuggenheim Liestal

21.00

DJ Despaigne & Friends Memory Lane. Urban, Latin uCargo-Bar

21.00

Sara Mcloud (CH) Pop, Rock, Punk. Kollekte uMeck à Frick

21.00

Lapcat (USA/CH) Live Experimental Pop | Pre & After DJ: Mario Robles uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

21.00

St. Augustine (BS) Synth-Pop. Debut-EP-Taufe | Support: Two And Yuna (BS) uKuppel

23.00

Studentenfutter Balzklub: Bazooka | Hinterzimmer: Ja'el, Digitule uBalzbar,

23.00

Steinenbachgässlein 34

Dònnschtig Club: DJs Le Roi, Pawlikowski, Seb Mara. House,

Techno | Bar: DJ Roque. Funk, Disco, Mash-up uNordstern

Kunst 09.00–18.00 Sarah Egli 14.8.–30.10. uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63 10.00–20.00 Schaulagernacht: Future Present Mit speziellem Programm bis 20.00. Führung (18.00) uSchaulager, Münchenstein 10.00–17.00 Rosa Lachenmeier: Magic – Kunst im Hafen Rheinhafenbilder. 14.8.–11.10. (Di–So 10–17) uVerkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistr. 2 11.00–18.00 Raphaël Borer & Lukas Oberer Patchwork. 24.9.–31.10. uArtstübli 15.00–20.00 Felix Jungo & Benedikt Stäubli – Sommer im Herbst Rauminstallation an der Schnittstelle von Fotografie und Video. 26.9.–4.10. uAusstellungsraum Klingental 18.30–20.00 Teahouse Conversation – East meets West Prof. Allen S. Weiss (Autor, Kurator, New York University) mit Katrin Weilenmann (Aargauer Kunsthaus). Vorgängig Teeperformance mit Teemeisterin Soyu Yumi Mukai uAargauer Kunsthaus, Aarau 19.00

Wertstatt Rund um den öffentlichen Raum in Kleinbasel.

1.–30.10. Vernissage (Apéro & spontane Reden zu Kleinbasel) Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29

uDock:

19.30

Boris Kossoy Imago – 50 Jahre Fotografie. 10.9.–29.10. Konzert Mildred Aubry (Caminho – CD Release) uBrasilea, Westquai 39

20.00

Marius Rappo – Spiegelwelten und mehr Objekte, Fotografien,

Culturescapes Island – Buchvernissage Präsentation der Bücher:

Culturescapes Island – Zwischen Saga und Pop & Icelandic Lessons – Industrial Landscape Park. www.culturescapes.ch uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

D-Lörrach

Akkorde Gitarrenfestival: Ahmed El-Salamouny – Brazilian Music Night

20.30–22.45 Samuel Rohrer – Harmen Fraanje Duo Harmen Fraanje (p/elec), Samuel Rohrer (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club

Broadway-Variété: Le Frachthafen Spiel- & Verzehr-Theater.

19.00 | 21.00 Magic Moments 3 – Magrée Zaubershow uKaisersaal (Fauteuil)

20.00

18.00

Mittagskino: The Wolfpack Crystal Moselle, USA 2015

18.00

20.15

12.30–13.00 For Young Musicians: B4/Begabte Jugendliche – Bürokonzert 1. Konzert der neuen Reihe. Kosta Grmudas (Klavier) spielt Chopin | Vivanti Quartett: Johanna Tüscher, Katrin Friedrich (Violine), Lara Wild (Viola), Hanna Friedrich (Cello). Werke von Mendelssohn, Haydn. Eintritt frei, Apéro. www.foryoungmusicians.ch uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4

Film

Akkorde Gitarrenfestival: Gitarren-Workshop 1.–4.10. Mit Siegbert Remberger, Ahmed El-Salamouny & Harald Stampa. Anmeldung (haraldstampa.de) | Akkorde (26.9.–29.10.). www.akkorde-hochrhein.de uSchloss Beuggen, D-Rheinfelden (Baden)

Zeichnungen. 4.9.–17.10. Performance: Bildwelten / Klangwelten (20.00 & 21.00. Beschränkte Platzzahl. Anmeldung: T 061 261 09 11, grafschelble@vtxmail.ch) uGraf & Schelble Galerie

Kinder

Kinderstadtplan Basel Freizeitangebote für Eltern und Kinder (6–13 J.). www.kinderstadtplan-basel.ch (CMS) uKinderstadtplan

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 61


10.00

30 Jahre Figurentheater Michael Huber: Stivalino – Der gestiefelte Kater Solo, 2008. www.theaterhuber.ch uTheater Palazzo, Liestal

11.00–17.00 Slacklining im Museumshof Seiltanzen auf dem Schlaffseil. 2.9.–4.10. (täglich, ab 8 J.). Eintritt frei uSpielzeugmuseum, Riehen 17.00–19.00 After Hours im Museum: Ich spiele dein Spiel Gemeinsam Spiele spielen (ab 6 J.). Eintritt frei uSpielzeugmuseum, Riehen

Diverses

Die Architekturtage – Les Journées de l'architecture

15. Ausgabe: Architektur im Licht. F/D/CH. 25.9.–24.10. Programm: www.ja-at.eu uArchitektur Dialoge Basel

14.00

Basilikastützmauer auf dem Forum uAugusta Raurica, Augst

17.30

Der versunkene Schatz Führung. Anm. (T 061 201 12 12, fuehrungen@

18.00

Basler Denkmalpflege: Bauberatung Objekte & Treffpunkte werden

Roundtablegespräch: Uganda – die Perle Afrikas Kontroverse

zwischen wirtschaftlicher Modernisierung, Auswirkungen des Klimawandels und Wahrung der Menschenrechte. Kollekte. uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach

Film

Fr

2

Circus Nock – Magic World (25.9.–11.10.). www.nock.ch uRosentalanlage

12.15

Atelier

Les Favoris de la lune Otar Iosseliani, F/I/UdSSR 1984

(Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

Basel Sinfonietta: Epicycle 1 – Ísland | Eröffnung Culturescapes

19.30

Akkorde Gitarrenfestival: Siegbert Remberger Gitarrenmusik von Federico Moreno Torroba, Agustín Barrios Mangoré und den Beatles | Akkorde (26.9.–29.10.). www.akkorde-hochrhein.de uTrompeterschloss, Schönaugasse 5, D-Bad Säckingen

20.00

Baselbieter Konzerte – Tri I Dve Arena. Musik von Elgar, Bartók,

20.30

Kirk Lightsey Quartet feat. Gabor Bolla uJazztone, D-Lörrach

Pony on the Rocks. Víkingur Ólafsson (Klavier). Leitung Daníel Bjarnason. Werke von Jón Leifs, Þráinn Hjálmarsson, Anna S. Þorvaldsdóttir, Hlynur Aðils Vilmarsson, Daniel Bjarnason. www.culturescapes.ch uStadtcasino Basel

Brahms, Judd Grennstein, traditionelle Musik der Donaumonarchie. www.blkonzerte.ch uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7

20.30 | 21.45 Dado Moroni – Robert Bonisolo Quartet Robert Bonisolo (ts), Dado Moroni (p), Stephan Kurmann (b), Enzo Zirilli (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

Hendriksen-Brodbeck Duo – Back 2 Back Alex Hendriksen (s), JeanPaul Brodbeck (p). Eigenkompositionen, Spirituals, klassische Melodien. Res. (T 061 923 19 92) uKulturscheune, Liestal

21.00

Toni Levin – Stick Men Trio Tony Levin, Markus Reuter (stick), Pat Mastelotto (drums). Vvk: www.ccrd.ch uCentre Culturel – Forum St-Georges, Délemont

Sounds & Floors Mick and Elli Mick Kaluzny (g, voc), Elli Kaluzny (b, voc). Blues,

(Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

20.00

Akhenaton Rap. Grande salle uLa Filature, F-Mulhouse

The Broken Circle Felix Van Groeningen, BEL/NL 2012

20.00

Patricia Kelly Favorites Tour uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (St. Jakob)

20.30

Sister Sledge (US) Disco uGrand Casino Basel, Flughafenstrasse 225

21.00

The Rebels of Tijuana – End of Season Tiki-Bar Abschiedsparty mit

21.00

Apollo 80s DJs Das Mandat, DJK, DJ.R.Ewing uSud, Burgweg 7

21.00

Tanzbar – DJ Mozart Sounds der 50er bis heute

(Reihe: Liebesfilme) uIm Lokal, Hebelstrasse 108

Smetto quando voglio – Ich höre auf, wann ich will Sydney Sibilia,

I 2014 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Es war einmal eine Singdrossel Otar Iosseliani, UdSSR 1970

(Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

The Lion King 5.3.–11.10. www.thelionking.ch uMusical Theater Basel

20.00

Chaos-Theater Oropax – Chaos Royal Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00 20.00

Singer-/Songwriter. unplugged@mooi. Kollekte uGuggenheim Liestal

Konzert (21.00) | Anschliessend DJs Tom Best & Sonofolono (The Muddy River YaYas) uTiki-Bar, Klybeckstrasse 241

uFahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein

21.30

Irie Shottaz Cargodance uCargo-Bar

22.00

Kaschemme Skank Live – Bassment Roots DJs Echolot. Reggae,

Harold & Maude Komödie von Colin Higgins (WA) uFörnbacher Theater

23.00

Do The Beng Beng Herr Wempe (CH). Soul | DJ Punk & Señor

Unitheater Basel – Der Goldene Drache Halle 8 (ab 16 J.). Reservation/Infos: www.unitheater.ch uGundeldinger Feld

23.00

Huxtable & Francky Stache Balzklub. Hip-Hop, R'n'B, Soul | Hinter-

Stefan Uehlinger: InSekten Solokabarett (UA) uTheater im Teufelhof

Tanz Jochen Roller & Yuki Kihara – Them and us Folkoloniales Spektakel

mit Tanz & Film. Jochen Roller (Choreograf, Berlin), Yuki Kihara (Performancekünstlerin, Samoa) uRoxy, Birsfelden

Literatur 20.00

19.30

19.00

19.30

20.00

dBâle – Electronic Music Festival Sound: Evolution and Design. 2.–4.10. Elektronisches Studio Basel. Eröffnungskonzert: Michel Chion (FR) | 21.00 Konzert: Studierende des Elektronischen Studios uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Drifting Clouds Aki Kaurismäki, FIN 1995/96

Theater

20.30

19.00

Mittagskino: The Wolfpack Crystal Moselle, USA 2015 uKultkino

16.15 18.30

21.00

18.30–19.15 Heure Mystique – Als ob der Klang ein Wesen wär Geburtstagskonzert 15 Jahre Fleig-Truhenorgel. Bernd Vogel (Orgel), Giovanni Barbato (Violine). Werke von Bach u.a. uStadtkirche, Liestal

spätestens eine Woche vor dem Führungstermin bekannt gegeben. www.denkmalpflege.bs.ch. Führung III uBasler Denkmalpflege

20.00

21.00

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Kollekte. James Johnstone, London. www.orgelspielzumfeierabend.ch uLeonhardskirche

antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

19.00–21.00 Stiftung Edith Maryon: Grundlos – Bodenlos Die Bodenfrage als Schicksalsfrage in Romanen, Komödien und Dramen. Lesung: Urs Bihler (Schauspieler). Ein- und Überleitung: Walter Kugler. Anschliessend Apéro. Eintritt frei. www.maryon.ch (Präsentation der Stiftung 15.00) uUnternehmen Mitte, Salon

21.00

14.00–18.00 Basel Sinfonietta: Epicycle Akustische Installation von Lukas Ott uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

Brennpunkt Archäologie Restaurierungs-Führung. Treffpunkt:

15.00–18.00 Präsentation der Stiftung Edith Maryon Mit Stiftungsräten & Mitarbeitern. Eintritt frei. www.maryon.ch (Lesung 19.00) uMitte, Salon

19.00

Klassik, Jazz

Dichter Slam – 11. Liestaler Poetry Slam L. Christ (BE), S. Esser

(Fribourg), S. Hughes (Basel), R. Kaufmann (Fribourg), M. Meyer (ZH), P. Reichling (ZH), C. Ritter (Bamberg), M. de Roo (Basel), R. Zumstein (BE). MC: Daniela Dill (Basel). Reservation (mail@dichtermuseum.ch) uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

62 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Roots & Dub uKaschemme, Lehenmattstrasse 356 Calor (CH). Afro uHirscheneck

zimmer: Fred Licci, Konrad Dycke uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

23.00

Ok Sébastien Nico & Martin. Electro, World-Pop uJägerhalle

23.00

Traxx Up! #22 – Joey Anderson (New Jersey) Garçon, Morard, Ed Luis.

23.00

All Music Is Good – Cassy | Digitaline AmiAnt, Gianni Callipari.

House, Techno uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein House, Techno uNordstern

Kunst 10.00–18.00 Joan Miró – Mauer, Fries, Wandbild 2.10.–24.1. uKunsthaus Zürich 18.00

Heute war gestern – zwischen Dreizack und Olivenbaum Werke von

Thomas Judisch (D) u.a. 2.10.–31.1. Vernissage uSkulpturhalle


19.00

Ohne Titel 2.10.–8.11. Mit Raphael Hefti (CH), Rodrigo Hernández (MEX), Michael Pfrommer (D), Mandla Reuter (D) und Hannah Weinberger (CH). Kuratiert von Kiki Seiler-Michalitsi. Vernissage uKunst Raum Riehen

19.00

19.30

Diverses 15.00 | 20.00 Circus Nock – Magic World (25.9.–11.10.). www.nock.ch uRosentalanlage 19.30

Sa

3

20.00 22.00 22.30

Sport Panorama – Wie viele Geschlechter kennt der Sport? Vortrag von

Karolin Heckemeyer (Sportsoziologin, Geschlechterforscherin Pädagog. HS). Anschliessend Apéro & Gespräch. Eintritt frei. www.lgsportbasel.ch uDidi Offensiv – Fussballkulturbar, Erasmusplatz 12

Film 12.15

Mittagskino: The Wolfpack Crystal Moselle, USA 2015 uKultkino

Atelier

15.15

Ariel Aki Kaurismäki, FIN 1988

17.30

Les Favoris de la lune Otar Iosseliani, F/I/UdSSR 1984

(Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

(Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

The Man Without a Past Aki Kaurismäki, FIN/D/F 2000/01

(Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

Leningrad Cowboys Go Basel Minikonzert der Rock'n'Roll-Formation Theater Basel. Im Foyer (Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel Leningrad Cowboys Go America Aki Kaurismäki, FIN/S 1989 (Reihe:

Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

Theater

Eintritt. Verschiedene Orte/Zeiten. 'Wanderkarte' an der Kasse erhältlich. www.theater-basel.ch uTheater Basel

14.30 | 19.30 The Lion King 5.3.–11.10. www.thelionking.ch uMusical Theater Basel 19.00

Der Geizige Von Molière. Regie H. Förnbacher uFörnbacher Theater

19.15

Mord an Bord – Tödliches Spiel Von Nathalie J. Sameli.

www.mord-an-bord.ch uMS Christoph Merian, Schifflände

Reto Ohnsorg (dr). Jazz, Funk, Soul, R'n'B, Latin. unplugged@mooi. Kollekte uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7 Don Kosaken Chor Serge Jaroff: Stimmenglanz und grosse Gefühle

Künstl. Leitung Wanja Hlibka. Mitwirkung des Männerchors Gelterkinden uRöm.-kath. Pfarrkirche, Gelterkinden

20.30 | 21.45 Dado Moroni – Robert Bonisolo Quartet Robert Bonisolo (ts), Dado Moroni (p), Stephan Kurmann (b), Enzo Zirilli (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club

Sounds & Floors 18.00

Black Art Basel – Underground Black Metal Metal. Cold Cell | Tardigrada | Hån | Svamanvcaedere | Temesras uSommercasino

18.00

Kuba-Night Tanz auf dem Festplatz, Salsa Darbietungen, Zigarren-

Lounge. www.langeerlen.ch uParkrestaurant Lange Erlen

19.30–21.45 Heisenberg tanzt uEulerhof (Roter Saal, 2. Stock), Eulerstrasse 55 20.00

Hard'n Heavy Metal Night Back to the roots. 70er, Classic Rock,

Hardrock, Hair- & Thrash-Metal. Eintritt frei Music Club, im Walzwerk, Tramstrasse 66, Münchenstein

uRockfact

22.00

Electro Swing Club DJs Mirk Oh, Lara Valentina (ZH) uSud, Burgweg 7

22.00

Elch Records Live – Great Revivers (RU) & Liondance Funk uKaschemme

22.00

Good Times Vol. 1 – Night of 80s & 90s Das Mandat, D.Hazelnut &

Surprise Live Guest. 70s–2000 Disco, Funk, Rap & Party Grooves 225

uGrand Casino Basel, Flughafenstrasse

23.00

Hole – Nik Frankenberg (CH) | Raise (CH) UK Bass, Techno uHirscheneck

23.00

Drifter Balzklub | Hinterzimmer: Nick Win, Tom Nightglow uBalzbar

23.00

Aussichtspunkte Ensemble & Spielplan kennen lernen. Freier

Organized Daniel Wäch (org), Beat Bürgi (sax), Daniel Lachmann (g),

Zirkus – Lee Van Dowski | Steve Cole | Pascal Wirz Techhouse, House,

Techno uJägerhalle, Erlenstrasse 59

23.00

Tiefschwarz feat. Khan Live (Berlin) Jamie Shar, Tarik | miniClub: Strassenmajor & Vario Volinski all night long. House, Techno, Electronica uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein

23.00

Maeve Night – Mano Le Tough | Baikal | The Drifter Yare. House, Techno uNordstern

Kunst

20.00

Chaos-Theater Oropax – Chaos Royal Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

11.00–18.00 Culturescapes Island: Coping with Distance 27.9.–22.11. (Photoforum). www.culturescapes.ch uCentrePasquArt, Seevorstadt 71–73, Biel

20.00

Habe nun ach ... Am farbigen Abglanz haben wir das Leben Szenen aus Faust 1 und 2. Regie Christian Peter uGoetheanum, Dornach

17.00

Marceline Schmid-Berlinger 3.–24.10. Vernissage uGalerie Hammer

18.00

Expo by Madame x Raz & Ahoi Ahoi wird 2 3.–31.10. Karaoke & Cup-

20.30

Stefan Uehlinger: InSekten Solokabarett (UA) uTheater im Teufelhof

20.30

Sieste cubaine: Cirque aérien-Danse aérienne Regie Armance Brown uTheatre

21.00

La Coupole, F-Saint-Louis

Offene Bühne: zeig! Erster Samstag im Monat uJunges

Theater Basel, Kasernenareal

Literatur 17.00

20.00

SonOhr Hörfestival Bern & MediaTon.ch – Hörspielnacht

20.00 SonOhr: 5 Kurz-Hörspiele aus 5 Jahren Hörfestival (Dachterrasse & OG) | 22.00 Its Noise, but Music! – akustisches Bühnenbild mit Raphael Zehnder & Michi Studer (Restaurant). Kollekte uKulturbeiz 113, Burgweg 15

Klassik, Jazz 12.30

17.00

Kinder 13.00

Göttliche Düfte – Räuchermischungen nach römischer Art Workshop

Bilder Russlands vor der Revolution – Prosa von Iwan Bunin

Lesung: Mario Fuchs (Ensemble-Mitglied Theater Basel). Einführung & Kommentare: Prof. Thomas Grob. Eintritt frei uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

dBâle – Electronic Music Festival Sound: Evolution and Design.

2.–4.10. Elektronisches Studio Basel. www.esbasel.ch. Workshop: Trevor Wishart | 14.30 Workshop: Gilles Gobeil | 19.00 Konzert: Gilles Gobeil (CAN) | 21.00 Konzert: David Berezan (UK/CAN) uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Rising I | Julies Traum – Konzert und Theater Rising I: Gunnar Kristins-

son. Visuelles Klangerlebnis für Orgel, Synthesizer, Percussion und Voice zum Thema Aqua | Auftakt: Theaterquasi – Julies Traum. Inspiriert von August Strindberg. Regie Claudia Picenoni uOffene Kirche Elisabethen

cakes zum selber machen. Vernissage uAhoi Ahoi, Riehentorstrasse 14

19.00–24.00 H2O – Zeitgenössischer Blick auf das Thema Wasser Von 7 KünstlerInnen aus CH, D, USA. 13.6.–3.10. www.filter4.ch. Finissage (mit Bar & DJ) uiwbFilter 4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz)

speziell für Familien. Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung (T 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch) uAugusta Raurica, Augst

14.00

Familienführung & Kinderworkshop uKunsthaus Baselland, Muttenz

14.30

Die unglaubliche Geschichte der Madame Lapin Theater Das Luft-

14.30

Mini.musik: Auf Flugreise Mitglieder des SOB. Norbert Steinwarz

15.00

schloss, Reinach uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

(Tanz, Choreografie). Moderation Irena Müller-Brozovic (ab 4 J.). Dauer ca. 50 Min. Grosser Festsaal uStadtcasino Basel Puppentheater Felicia: Rumpelstilzchen Tischpuppenspiel mit Steh-

figuren. Märchenbühne Kleine Arche (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach

Diverses 10.00–17.00 Geld – Jenseits von Gut und Böse Verlängert bis 25.6. uStapferhaus Lenzburg 10.00–21.00 Permakultur-Wochenende Studenten der Permakultur-Ausbildung präsentieren ihre Arbeit. Eintritt frei. Anmeldung (e.tarozzo@permakultur.ch) uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 63


10.00–17.00 Die Erweiterung der Pupillen beim Eintritt ins Hochgebirge Filmcollage. Erster begehbarer Bergfilm & Liebeserklärung an 100 Jahre Schweizer Kino. Erster Tag uAlpines Museum (ALPS), Helvetiaplatz 4, Bern 11.00–16.00 Wochenmarkt Der Markt am Samstag uMarkthalle Basel, Viaduktstr. 20 11.00–16.00 Juramarkt Marché & Apéro Jurassien. www.juramarkt.ch uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 11.00–17.00 Türen auf für die Maus – Werkstatt öffne dich … Im Zusammenhang mit der: Sendung mit der Maus. Eintritt frei. Programm: www.spielzeugmuseumriehen.ch uSpielzeugmuseum, Riehen 14.00

Führung Jeweils am 1. Sa im Monat uSpielzeug Welten Museum Basel

14.00

Objekte des Begehrens Traumfrauen und Traummänner der Basler Geschichte. Treffpunkt: Elisabethenkirche (www.frauenstadtrundgang-basel.ch) uFrauenstadtrundgang Basel

14.00

Von der Alchemie zur Chemie Themenführung jeweils am 1. Sa

im Monat uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3

15.00 | 20.00 Circus Nock – Magic World (25.9.–11.10.). www.nock.ch uRosentalanlage 19.30

So

4

125 Jahre SP Basel & 65er-Party Kritisch-musikalisch-kabarettistisch-

poetischer Rückblick auf 125 Jahre Sozial-Demokratie in Basel. Bettina Dieterle (Text & Gesang), Greg Galli (Piano & Gesang) | Anschliessend Miss B. & The Babyboomers | Mit Essen. Reservation (T 061 322 46 26, info@alterzoll.ch, sekretariat@sp-bs.ch) uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

Film 13.30

dBâle – Electronic Music Festival Sound: Evolution and Design. 2.–4.10. Elektronisches Studio Basel. Workshop: Michel Chion | 14.30 Workshop: David Berezan | 20.00 Konzert: Trevor Wishart (UK) uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

16.00

Musique des Lumières: Tango Orquesta Tipica Silencio. Omar Fernández (Gesang), Orlando Dibelo (Bandoneon), Amadeo Espina (Violine), Wini Holzenkamp (Kontrabass). Eintritt frei. Werke von Sarli, Troilo, Arienzo, Piazzolla. www.silenciotango.com uMusik-Akademie Basel

17.00

Schlosskonzert: Martin Litschgi & Tiberius Streichquartett

Werke von Mozart, Weber. www.skb-beuggen.com uSchloss Beuggen, D-Rheinfelden (Baden)

Sounds & Floors 16.00–19.30 La TangoCita (Clarahof) uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 20.00

Salsa tanzen www.fabricadesalsa.ch uUnternehmen Mitte, Halle

20.00

Doran – Stucky – Studer – Tacuma: Hendrix in Woodstock Christy Doran (g), Erika Stucky (voc/toys), Fredy Studer (dr), Jamaaladeen Tacuma (e-b) uBurghof, D-Lörrach

21.00

12 Jahre Untragbar – DJ High Heels on Speed Shoegazing uHirscheneck

Kunst 10.00–18.00 Auf der Suche nach 0,10 Die letzte futuristische Ausstellung der Malerei. 4.10.–10.1. Erster Tag uFondation Beyeler, Riehen 10.00–18.00 Black Sun 4.10.–10.1. Erster Tag uFondation Beyeler, Riehen

Take Care of Your Scarf, Tatjana Aki Kaurismäki, FIN/D

1993/94 (Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

14.00–17.00 Binninger Fescht 1983 Gekürzte und neu bearbeitete Film-Version im Museumskeller (ab 14.00). Museum geöffnet (14.00–17.00) uOrtsmuseum Binningen 15.15

12.30

La Chasse aux papillons Otar Iosseliani, F/D/I 1992

(Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

11.00

Nachtbilder Führung. Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.30

Friedensreich Hundertwasser Führung uForum Würth, Arlesheim

11.30

Jean Tinguely Führung uMuseum Tinguely

12.00–13.00 Joseph Beuys Sonntagsführung uMuseum für Gegenwartskunst 12.00–17.00 Felix Jungo & Benedikt Stäubli – Sommer im Herbst 26.9.–4.10. Letzter Tag uAusstellungsraum Klingental

17.30

La vie de bohème Aki Kaurismäki, F/FIN/D/S 1991/92

13.00–18.00 Bernard Frize | Günter Umberg 16.5.–4.10. Letzter Tag uFondation Fernet Branca, 2, rue du Ballon, F-Saint-Louis

20.00

Blaue Berge oder eine unwahrscheinliche Geschichte Eldar Schengelaja, UdSSR 1983 (Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

13.00

Future Present Sonntagsführung (Deutsch) uSchaulager, Münchenstein

13.00

Future Present – Visite guidée En Français uSchaulager, Münchenstein

(Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

13.00–17.00 Pascal Murer 4.10.–8.11. Erster Tag uGalerie Lilian Andrée, Riehen

Theater 13.30 | 18.30 The Lion King 5.3.–11.10. www.thelionking.ch uMusical Theater Basel 18.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

13.00–16.00 Petr Beránek Gumprints. 4.–25.10. | Malerei. 25.10.–15.11. Vernissage uGalerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 14.00

Literatur

Future Present: Filmprogramm – Blüten des Surrealismus 14.00 Salvador

Dalí: A Soft Self-Portrait. Jean-Christophe Averty, USA 1969. Sprecher: Orson Welles. 52', E (ohne UT) | 15.00 The Life and Art of Salvador Dalí (aus der Reihe: Modern Masters). Louise Hooper, mit Alastair Sooke, GB 2010. 56', E (ohne UT) | 16.00 Yves Tanguy: Derrière la grille de ses yeux bleus. Fabrice Maze, FR 2007. 90', F/e uSchaulager, Münchenstein

11.00–17.00 Tag der Poesie – Gedenkveranstaltung zu Ehren der Dichterin Marina Zwetajeva Mit Lilia Vogelsang. Einführung in Leben & Werk der russischen Dichterin (1892–1941), Gesänge & Gedichte am Lagerfeuer, Tee & Snacks (Hebelsaal & Museumshof) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

14.30

Future Present – Werkbetrachtung uSchaulager, Münchenstein

11.00

14.30

Schaulager: Future Present – Dieter Roth Selbstturm/Löwenturm

Rolf Lappert: Über den Winter

Autorenlesung. Freiwilliger Austritt (Foto: Peter-Andreas Hassiepen) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

(1969–1998). Besichtigung (jew. So 14.30). Dauer 30 Min. Kostenlos. Treffpunkt: vor dem Shop des Museum für Gegenwartskunst. Anmeldung (www.schaulager.org) uMuseum für Gegenwartskunst

15.00–16.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel 15.00

Daniel G. Andujar – Konfliktzonen Führung uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

11.00

16.30

Zuhause treibt in der Ferne – Gedichte aus Uganda & Live-Musik

15.00–17.30 Charles Blockey New Leaf. 13.9.–18.10. uEspace Courant d'Art, Chevenez

Gedichte von Susan N. Kiguli, Klaus Dürrschnabel (Sprecher), Ceciel Strouken (Cello). Benefiz für das Rainbow House of Hope Uganda. Kollekte uWerkraum Schöpflin, D-Lörrach-Brombach

Kinder

Poetische Soirée VI – Zeitgenössische Lyrik Franz-Felix Züsli,

Irmentraud ter Veer (Lyrik & Lesung), Verena Zacher Züsli (Leier). Sektion für Schöne Wissenschaften uGoetheanum, Dornach

Klassik, Jazz 11.00

Akkorde Gitarrenfestival: Gitarren-Workshop 1.–4.10. | Akkorde

(26.9.–29.10.). www.akkorde-hochrhein.de. Teilnehmer-Konzert (Eintritt frei) uSchloss Beuggen, D-Rheinfelden (Baden)

64 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

11.00–12.00 Familienführung Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung uFondation Beyeler, Riehen 11.00

Puppentheater Felicia: Rumpelstilzchen Tischpuppenspiel mit Steh-

11.11

Igels Gschichtelade Mit Sonja Moresi & Nike Frigeri (ab 5 J.).

figuren. Märchenbühne Kleine Arche (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach Im 2. Stock uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof

13.00 | 15.00 Brot Backen: Vom Korn zum Römerbrot Workshop speziell für Familien. Treffpunkt: Backstube. Anmeldung (T 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch) uAugusta Raurica, Augst


14.30

Die unglaubliche Geschichte der Madame Lapin Theater Das Luft-

schloss, Reinach uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

15.00–18.00 Kinderdisko Party, Schminken, Pop Corn & Sirup uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

Diverses 08.00–14.00 Gottesdienst der Äthiopisch-Orthodoxen Unionskirche St. Michael in Basel Religion und Kultur kennenlernen. Taufen (08.00), Messe/ Kidase (bis 12.00). Anschliessend gemeinsames, traditionelles Essen. Eintritt frei uOffene Kirche Elisabethen 08.00–16.00 Basel natürlich: Int. Zugvogeltag EuroBirdwatch 15 – Beobachtungsstand Treffpunkt: Eisweiher, Erlensträsschen 90, ca. 5 Min. ab Haltestelle Riehen Dorf (Tram 6). Veranstalter: Gesellschaft für Vogelkunde und Vogelschutz Riehen uBasel natürlich/Ökostadt Basel 08.30–12.30 Permakultur-Wochenende Studenten der Permakultur-Ausbildung präsentieren ihre Arbeit. Eintritt frei. Anmeldung (e.tarozzo@permakultur.ch) uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 10.00–17.00 Mission possible? – Die Sammlung der Basler Mission Spiegel kultureller Begegnungen. 21.5.–4.10. Anlässlich 200 Jahre Basler Mission. www.mission–21.org. Letzter Tag uMuseum der Kulturen Basel 10.00–16.00 Brunch am Sonntag Buffet (bis 14.30). Res. (bar@sud.ch) uSud, Burgweg 7 11.00–18.00 The Golden Age of the Jukebox Musik aus Automaten. Verlängert bis 10.4. uMuseum für Musikautomaten, Seewen 11.00–17.00 Hallenflohmarkt Am 1. Sonntag im Monat. Infos/Anmeldung (www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch) uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 11.00–12.00 Mission possible? – Die Sammlung der Basler Mission Spiegel kultureller Begegnungen. 21.5.–4.10. Letzte Führung (Kathrin Fischer) uMuseum der Kulturen Basel 11.00

Renschler: Vor Ort | Jakob Tanner: Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert. Lesung & Gespräch mit Martin Heule. Vvk (T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch) uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

20.15

Hochschule für Musik: Dialog Mats Scheidegger (Gitarre),

20.30

Jazzkollektiv Basel Konzert & Jamsession. Kollekte. Opening: Peter Dieterle & Band uParterre

Fanny Vicens (Akkordeon). Moderation Marcus Weiss. Werke von Weissberg, Ferneyhough, Ammann, Bedrossian. Grosser Saal. Kollekte uMusik-Akademie Basel

Sounds & Floors 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel

Kunst

DieZelle – Wertstatt: Transporter Verlängert bis 30.10. Gratis Transport-Service im Kleinbasel (jew. Mo/Di & Fr/Sa). Infos zu Zeit/Treffpunkt: archiv@dock-basel.ch uDock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29

Kinder 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche (täglich). Material: An der Museumskasse uAugusta Raurica, Augst

Diverses 12.00–20.00 Chancen und Risiken der Nanotechnologie Ausstellung. 28.9.–24.10. uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof

Film 12.15

13.30–14.15 Forschung live – Upper Class: Die Mosaiken von Augusta Raurica Mit Debora Schmid, Archäologin (ab 16 J.). Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung (T 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch) uAugusta Raurica, Augst 14.00–17.00 Vorführung des Bandwebstuhls In der Dauerausstellung: Seidenband uMuseum.BL, Liestal 14.00–17.00 Kleidertausch Für Jedermann & jede Frau. Altes geben – Neues nehmen. Kaffee, Kuchen, Cüpli. Infos: anna.greub@posteo.de uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp) 14.30 | 18.00 Circus Nock – Magic World (25.9.–11.10.). www.nock.ch uRosentalanlage Für harte Jungs und zartbesaitete Damen – die Gitarre Führung.

Eintritt frei uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof

Offene Bühne Für Musik, Poesie & Theater. Kollekte.

www.offene-buehne.ch uEngelhofkeller, Offene Bühne, Nadelberg 4

20.00

Mittagskino: The Wolfpack Crystal Moselle, USA 2015 uKultkino

20.00

antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

13.30–15.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu (im Museumseintritt inbegriffen) uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

20.00

Doppelbuchvernissage Regula Renschler & Jakob Tanner Regula

Klassik, Jazz

Der versunkene Schatz Führung. Anm. (T 061 201 12 12, fuehrungen@

11.00–13.00 Ermitage Arlesheim: Führung – Schwerpunkt Archäologie Kostenlose Führung zu prähist. Fundstellen mit Fabia Maieroni & Sibylle von Heydebrand. Treffpunkt: Bachrechen (Weg zum Eingang Ermitage. Gutes Schuhwerk). www.site-of-the-month.ch/de uErmitage, Arlesheim

15.00

19.30

6

14.00 | 16.00 Flusspiraten – Lisa und die Ratteninsel Piratenspektakel für die ganze Familie zum Thema Patchwork-Familie. Stück & Regie Nathalie J. Sameli. Jeweils 2 Vorstellungen/Fahrten MS Baslerdybli (14.00–16.00, 16.00–18.00). www.flusspiraten.ch uBasler Personenschifffahrt, Schifflände

Literatur

Di

13.00–17.00 Windspiel – aus alt mach neu Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Ein Windspiel flechten. Mit Regina Mathez uMuseum der Kulturen Basel

Atelier

Projektor – Plattform für aktuelles Filmschaffen

Studentisches Kino der Uni Basel zu Gast. Einblick ins aktuelle Filmschaffen der Region Basel und an den Filmhochschulen. www.facebook.com/ filmprojektor. Handmade uUnternehmen Mitte, Safe

Abaabi Ba Boda Boda (Berlinale 2015) Von Yes! That's Us (in Luganda & Atcholi, engl. UT). Kooperation mit Rainbow House of Hope Uganda uWerkraum Schöpflin, D-Lörrach-Brombach

Theater 18.30

The Lion King 5.3.–11.10. www.thelionking.ch uMusical Theater Basel

20.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Cirque – Nous sommes pareils à ces crapauds qui ... & Ali Cie les Mains

20.00

Compagnia Due: Avanti Bernard Stöckli & Andreas Manz

les Pieds et la Tête Aussi. Salle modulable uLa Filature, F-Mulhouse (Clownerie/Leitung) uGoetheanum, Dornach

Klassik, Jazz 20.30–22.45 Lukas Wyss – Brainstorming Lukas Wyss (tb), Matthias Kohler (as), Luzius Schuler (p), Raphael Walser (b), Gregor Lisser (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club

Kunst 11.00–18.00 Nina Hannah Kornatz Grundahnung. Bis 14.11. uPulpo Galerie, D-Lörrach

Mo

5

Film 12.15

Mittagskino: The Wolfpack Crystal Moselle, USA 2015 uKultkino

Atelier

18.30

Calamari Union Aki Kaurismäki, FIN 1984/85

21.00

Et la lumière fut Otar Iosseliani, F/BRD/I1989 (Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

(Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

Theater 07.00–21.00 Kaserne unterwegs: Mats Staub – Feiertage Zehn wichtigste Ereignisse meines Lebens. Videoinstallation 1.–31.10. (täglich 7–21) uUniversitätsspital, Petersgraben 4 20.00

Werkstattaufführung Eurythmie von Kairos Projekt-Ensemble.

Leitung Ursula Zimmermann. Fuge in b-Moll von Bach mit Demonstration uGoetheanum, Dornach

12.15–12.45 Bild des Monats – Otto Morach Solothurn bei Nacht, um 1914. Bildbetrachtung mit Astrid Näff (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Diverses 10.00–17.00 Tüftelcamp Basel 6.–9.10. (ab 9 J.). Anmeldung bis 2.10. (info@spielwerkstattbasel.ch oder T 061 631 04 88) | Infos: Was mitbringen (www.tuefteln.ch). Treffpunkt: Spielwerkstatt (09.45) uSpielwerkstatt Kleinhüningen, Kleinhüningenstr. 205 10.00–17.00 StrohGold: Neue Gäste – Spinnen für die Kunst StrohGold transformiert sich. Gebilde aus Spinnweben von Corsin Fontana uMuseum der Kulturen Basel 14.00

Brennpunkt Archäologie Grabungs-Führung. Treffpunkt:

Basilikastützmauer auf dem Forum uAugusta Raurica, Augst

17.00 | 18.30 Apotheke Regenwald: Rausch- und Arzneipflanzen der Tropen und Subtropen Feierabendführungen mit Dr. Heiko Hentrich. Treffpunkt: beim Brunnen uBotanischer Garten (Uni) 19.00

Circus Nock – Magic World (25.9.–11.10.). www.nock.ch uRosentalanlage

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 65


Diverses

Film

Shnit - International Shortfilmfestival

12.15

Mittagskino: The Wolfpack Crystal Moselle, USA 2015

Playground Bern. 7.-11.10. www.shnit.org uShnit International Shortfilmfestival, Bern

Mi

7

uKultkino

12.30

The Match Factory Girl Aki Kaurismäki, FIN/S 1989/90

18.30 21.00

Atelier

10.00–17.00 Tüftelcamp Basel 6.–9.10. (ab 9 J.). Anmeldung bis 2.10. (info@spielwerkstattbasel.ch oder T 061 631 04 88) | Infos: Was mitbringen (www.tuefteln.ch). Treffpunkt: Spielwerkstatt (09.45) uSpielwerkstatt Kleinhüningen, Kleinhüningenstr. 205

(Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

Les Favoris de la lune Otar Iosseliani, F/I/UdSSR 1984 (Reihe: Otar

Iosseliani) uStadtkino Basel

Theater

Point de Suisse Lunch Statements von JungpolitikerInnen.

Mit Sibel Arslan (Basta). www.pointdesuisse.ch – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

uHMB

13.30–14.15 Mittwochs-Matinée: Upper-Class – Mosaiken in Augusta Raurica Workshop. www.augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 14.00–15.00 Profitalk – Wiederkäuer Auf ein Wort, Herr Experte. Mit Loïc Costeur (Paläontologe). Eintritt frei uNaturhistorisches Museum

18.30

The Lion King 5.3.–11.10. www.thelionking.ch uMusical Theater Basel

15.00 | 20.00 Circus Nock – Magic World (25.9.–11.10.). www.nock.ch uRosentalanlage

19.30

Orlando Oper von Georg Friedrich Händel. Xavier Sabata

18.00–20.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Roggenmoser & Friends Mit Marcel Dogor, Almi&Salvi, Sandmaler

20.00

Cirque – Nous sommes pareils à ces crapauds qui ... & Ali Cie les Mains

Rudin uFauteuil/Tabourettli

les Pieds et la Tête Aussi. Salle modulable uLa Filature, F-Mulhouse

Literatur 17.00–18.30 Literarischer Rundgang – Thea Sternheim und ihre Welt Mit Martina Kuoni (Literaturspur). Anmeldung (www.literaturspur.ch). Treffpunkt: Info bei Anmeldung uLiteraturspur (Diverse Orte)

Klassik, Jazz

18.30–19.30 Zen-Meditation Mit Christoph Martin & Volker Herskamp (Zen Dojo Basel). Ohne Vorkenntnisse uMuseum der Kulturen Basel 19.00

Kennenlerntreffen: Foodsharing uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstr. 63

Film

8

Offenes Haus Theaterbesichtigung uNeuestheater.ch, Dornach

Do

19.30 20.00

12.15–12.45 Mimiko: Französische Romantik Isabelle Schnöller (Flöte), Nicoleta Paraschivescu (Orgel). Musik von Widor, Lefébure-Wély, Chaminade. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 13.30 18.15

20.00

Altstadt-Serenaden der BOG: Corina Marti, Yizhar Karshon & Ensemble

Corina Marti (Blockflöte), Yizhar Karshon (Cembalo), Gabriele Politi (Violine), Soma Salat-Zakarias (Viola da gamba), Ziv Braha (Theorbe). Werke von Charles Dieupart. Eintritt frei. www.stiftung-bog.ch uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4 Collegium Vocale Gent & I Solisti del Vento Leitung Philippe

Herreweghe. Werke von Strawinski, Dowland, Brewaeys (UA) uBurghof, D-Lörrach

Tony Spinner Blues-Rock uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern

20.30

Jazzcampus Session: Gina & The Swing Cats Gina Corti (voc),

Oskar Szutenberg (tp), Lukas Reinert (tb), David Cogliatti (p), Luca Aaron (g), Pau Lligadas (db), Michael Heidepriem (dr). Opener Band. Eintritt frei uJazzcampus, Utengasse 15

Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils mittwochs uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 20.00

Yael Naim Chanson. Grande salle uLa Filature, F-Mulhouse

20.30

Keston Cobblers (UK) Stomping Indie-Pop-Folk uParterre

20.30

Mitten in der Woche #32 Auf den Markt gehen mit Schweizer Musikschaffenden. Talk & Infopanel uKuppel

20.30–22.00 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp) Keskiviikko Live – PC Worship Mostly Rock uKaschemme

Kunst 12.30–13.00 Kunst am Mittag: Auf der Suche nach 0,10 Werkbetrachtung uFondation Beyeler, Riehen Rundgang am Nachmittag Mit Astrid Näff (inkl. Kaffee und Kuchen) uAargauer

Kunsthaus, Aarau

17.00–18.00 Cézanne bis Richter Mittwochsführung uMuseum für Gegenwartskunst 18.30

uKultkino

Atelier

18.30

Von Cowboys und geschundenen Seelen Die Kurzfilme

20.00

Luststreifen Queer Cinema: Amor Eterno Marçal Forés,

von Aki Kaurismäki, FIN 1986–2007 (Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

E 2014. CH-Premiere. Konzert: Les Délicieuses (21.30) Klybeckstrasse 247

uNeues Kino,

20.15

The Match Factory Girl Aki Kaurismäki, FIN/S 1989/90 uLandkino

21.00

im Sputnik, Liestal

La Sapienza Eugène Green, F/I 2014 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

Theater 19.00

Cirque – Nous sommes pareils à ces crapauds qui ... & Ali Cie les Mains les Pieds et la Tête Aussi. Salle modulable uLa Filature, F-Mulhouse

19.30

The Lion King 5.3.–11.10. www.thelionking.ch uMusical Theater Basel

20.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Roggenmoser & Friends Mit Marcel Dogor, Almi&Salvi, Sandmaler

20.00

Bruno Jonas: So samma mia – Die Welt aus bayerischer Sicht Kabarett

Rudin uFauteuil/Tabourettli

uBurghof,

20.00

D-Lörrach

Unitheater Basel – Der Goldene Drache Halle 8 (ab 16 J.).

Reservation/Infos: www.unitheater.ch uGundeldinger Feld

Literatur 12.00–14.00 Culturescapes Island: Orte des Schreibens – Literaturstadt Reykjavík zwischen Kultur und Tourismus Vortrag von Ursula Giger, Univ. Basel und Zürich. Ringvorlesung: Island – Topographien zwischen Geschichte und Landschaft. Hörsaal 120 uUni Basel, Kollegienhaus

Klassik, Jazz 12.00

Basel Plucks – Festival für Laute und Gitarre Künstl. Ltg. Peter Croton.

19.30

Ensemble Concerto Scirocco & Voces Suaves: Giovanni Croce – Il Chizzotto Leitung Francesco Saverio Pedrini. Werke von Croce,

7.–11.10. Div. Orte/Zeiten: www.mab-bs.ch uMusik-Akademie Basel

Gabrieli, Guami, Picchi. www.voces-suaves.ch uHeiliggeistkirche 20.00

Konzert der Oberstufe der Freien Walddorfschule Leipzig

Musikalische Leitung Steffi Gerber uGoetheanum, Dornach

20.30–22.45 Marcel Lüscher Marcel Lüscher (s/cl/oca), Kristinn Smári Kristinsson (g), James Varghese (b), Claudio Strüby (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

Blues Donnschtig – T. Bo Gawer (D) Solo Blues Act u8-Bar, Rheingasse 8

Überzeichnen (17.9.–15.11.) uKunsthaus Baselland, Muttenz

21.00

Cube Session #11 Mitglieder des Sinfonieorchester Basel feat.

Wachstafel & Griffel Bastle römische Schreibgeräte.

Sounds & Floors

Wir stellen vor … Führung zu zwei KünstlerInnen der Ausstellung:

Kinder 13.00

Mittagskino: Dürrenmatt Sabine Gisiger, CH 2014

7.–11.10. Div. Orte/Zeiten: www.mab-bs.ch uMusik-Akademie Basel

20.30

15.00

12.15

Basel Plucks – Festival für Laute und Gitarre Künstl. Ltg. Peter Croton.

20.30–22.45 Lukas Wyss – Brainstorming Lukas Wyss (tb), Matthias Kohler (as), Luzius Schuler (p), Raphael Walser (b), Gregor Lisser (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club

21.00

Ethnologie fassbar: Züchtig – chic – sexy

Die 'robe mission' und ihre Transformationen. Vortrag von Beatrice Voirol, Kuratorin Ozeanien, Museum der Kulturen (Abb.: robe mission, Foto: MKB) uMuseum der Kulturen Basel

(Countertenor). Regie Joachim Schloemer, Leitung Julia Jones. Einführung 19.00 uTheater Freiburg, D-Freiburg

Workshop speziell für Familien. Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung (T 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch) uAugusta Raurica, Augst

66 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

19.00

Amped & Wired. www.cubeconcerts.ch uKuppel

Pink Pedrazzi (BS) Americana. unplugged@mooi uGuggenheim Liestal

20.00–24.00 Milonga SanJuan 29 www.tangobasel.ch uRest. Zur Mägd, St. Joh.-Vorst. 29 20.00

Flugmodus Live Pop, Rock, Funk, Disco, Soul uGrace Restaurant & Lounge

20.30

The Strumbellas (CAN) Indie, Roots, Folk Noir uParterre


21.00

DJ Comoustache In 80 bpm around the world uCargo-Bar

23.00

Studentenfutter Balzklub: lukJLite | Hinterzimmer: Dan.B,

23.00

19.00

Luststreifen Queer Cinema: Limbo | Joven y alocada | Porn-Shorts

21.00

Drifting Clouds Aki Kaurismäki, FIN 1995/96

Dominik Daks uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Dònnschtig Club: DJs B.O.M. aka Ben Kaczor, Jerome Le Baron, M44K & Choufleur Mimos. House, Techno | Bar: DJ Michi Gass. Funk, Disco, Mash-up uNordstern

(Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

Theater

Kunst 10.00–20.00 Schaulagernacht: Future Present Mit speziellem Programm bis 20.00. Führung (18.00) uSchaulager, Münchenstein 12.00–13.00 Kunst-Picknick Rundgang am Mittag, mit gestalterischer Aufgabe im Atelier (inkl. Sandwich). Ausstellung: Nachtbilder (Silja Burch) uAargauer Kunsthaus, Aarau

16.19 | 18.55 Kaserne unterwegs: Antje Schupp & Beatrice Fleischlin – Islam für 20.31 Christen Ein Crashkurs (Level A). Theater/Performance. 9.–15.10. (täglich drei Termine für jew. 12 Zuschauende). Einstufungstest 15 Min. vor Kursbeginn uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 18.00

Theaterkabarett Birkenmeier – Vom Feinsten Kultur & Gastronomie. Mit dem Team des Röschenzerhofs und Sibylle & Michael Birkenmeier. www.roeschenzerhof.ch | www.theaterkabarett.ch uKulturrestaurant Röschenzerhof, Oberdorfstrasse 8, Röschenz

19.15

Mord an Bord – Tödliches Spiel Von Nathalie J. Sameli. www.mord-an-bord.ch uMS Christoph Merian, Schifflände

19.30

The Lion King 5.3.–11.10. www.thelionking.ch uMusical Theater Basel

19.30

Orlando Oper von Georg Friedrich Händel. Xavier Sabata (Countertenor). Regie Joachim Schloemer, Leitung Julia Jones. Einführung 19.00 uTheater Freiburg, D-Freiburg

14.00–15.00 Kunst für SeniorInnen Werkbetrachtung uKunstmuseum Olten 18.00

Limbo von Anna Sofie Hartmann, D/DK 2014 (19.00) | Joven y alocada von Marialy Rivas, USA 2012 (21.00) | Porn-Shorts ab 18 J. (23.00) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Talk (D): Holm Friebe – Grand Hotel Grössenwahn Holm Friebe (Journalist/Autor, D) über die Aktualität der Bauhaus-Ideen und die Bauhaus-Vorstellung, mit Design das Bewusstsein zu verändern. Eintritt frei uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

18.30

Führung Aktuellen Ausstellungen. Englisch uKunsthalle Basel

18.30

Christian Marclay Führung. Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau

19.30–20.00 Gesangsperformance Interpretation von Christian Marclays: Manga Scroll (2010). Mit Isa Wiss (Sängerin, LU) uAargauer Kunsthaus, Aarau

20.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

Kinder

20.00

Roggenmoser & Friends Mit Marcel Dogor, Almi&Salvi, Sandmaler

10.00–16.00 Ferienkurs: Faszinierende Fotogramme Für Kinder (9–13 J.). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch uAargauer Kunsthaus, Aarau

20.00

Der Streit Von Marivaux. Regie Verena Buss uFörnbacher Theater

20.00

Unitheater Basel – Der Goldene Drache Halle 8 (ab 16 J.). Reservation/Infos: www.unitheater.ch uGundeldinger Feld

Diverses

La Filature Nomade: Cirque – Rhizikon Cie Rhizome (ab 13 J.). Orte, Zeiten: www.lafilature.org (8.–16.10.) uLa Filature, F-Mulhouse

09.00–16.30 Tüftelcamp Basel 6.–9.10. (ab 9 J.). Anmeldung bis 2.10. (info@spielwerkstattbasel.ch oder T 061 631 04 88) | Infos: Was mitbringen (www.tuefteln.ch). Exkursion Vitra Design Museum, Weil am Rhein (Treffpunkt Spielwerkstatt 09.00, Rückkehr Spielwerkstatt 16.30 | Verpflegung selber mitnehmen) uSpielwerkstatt Kleinhüningen, Kleinhüningenstr. 205

Rudin uFauteuil/Tabourettli

Tanz 20.00

Ballet de l'Opéra national du Rhin – Le Sacre du printemps

Igor Stravinsky. Choreografie Stephan Thoss uTheatre de la Sinne, F-Mulhouse

Klassik, Jazz 12.00

Basel Plucks – Festival für Laute und Gitarre Künstl. Ltg. Peter Croton.

7.–11.10. Div. Orte/Zeiten: www.mab-bs.ch uMusik-Akademie Basel

14.00

Brennpunkt Archäologie Restaurierungs-Führung. Treffpunkt:

14.00

Café Dialogue: Auch Altern will gelernt sein Vortrag von Andreas

17.30

Der versunkene Schatz Führung. Anm. (T 061 201 12 12, fuehrungen@

18.00

Spatial Positions 10 – Der Klang der Architektur Führung. Mit Niklaus

20.30 | 21.45 Mark Soskin Quartet: Atlantic Crossing Roberto Bossard (g), Mark Soskin (p), Gildas Boclé (b), Elmar Frey (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club

20.00

Circus Nock – Magic World (25.9.–11.10.). www.nock.ch uRosentalanlage

Sounds & Floors

Basilikastützmauer auf dem Forum uAugusta Raurica, Augst

Brenner. Eintritt frei uQuartieroase Bruderholz, Bruderholzallee 169

antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Graber & Christoph Steiger. Treffpunkt: Foyer uArchitekturmuseum/S AM

20.00–21.00 Reden über Geld: Spekulations-Initiative Entsteht Hunger an der Börse? Mit Fabian Molina (Präsident JUSO) und Linda Brunner (ehem. Präsidentin Jungfreisinnige Thurgau). Zur Ausstellung: Geld (bis 25.6.) uStapferhaus Lenzburg

Fr

9

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Kollekte. Roberto Rampini, Parma. Werke von Bach. www.orgelspielzumfeierabend.ch uLeonhardskirche 20.00

19.00

Mick and Elli Mick Kaluzny (g, voc), Elli Kaluzny (b, voc). Blues,

20.00

The Real Group Live. Vokalmusik (Skandinavien) uBurghof, D-Lörrach

20.00

Percussionensemble Andromeda – Macho Mambo Handglocken,

Film 12.15

Mittagskino: Dürrenmatt Sabine Gisiger, CH 2014 uKultkino

16.15 18.30

2000/01 (Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel Blind Dates Levan Koguaschwili, Georgien 2013

Singer-/Songwriter. unplugged@mooi. Kollekte uGuggenheim Liestal

kubanischer Rumba, marokkanische Trance-Rhythmen. Leitung Tilo Wachter. Benefiz für das Rainbow House of Hope Uganda uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach

20.30

Autumn Session: Nora Born (BS) Singer-Songwriterin. Kollekte.

21.30

DJ Veloziped (Meran) House, Disco uCargo-Bar

22.00

Super Bravo Dance Clash – Melrose Place Edition DJs Deenee Muetr |

Atelier

The Man Without a Past Aki Kaurismäki, FIN/D/F

Sparrow Brothers Special Guest: Sam Ferns. Reservation (T 061 264 68 00) uSperber, Hotel Basel

www.noraborn.ch uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

Sudhound Gang. 90s Hits'n'Shits uSud, Burgweg 7

(Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 67


Akiwawa – DJ Pun & Rainer 60s/70s Sounds from all over the world

23.00

Rollo Tomasi Balzklub | Hinterzimmer: Marion Cobretti, Hecht&Zander uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

23.00

Farbe-Form-Musik – Beni Jacksen | Dan.B | Schalltrauma uJägerhalle

23.00

Bedrock Birthday – John Digweed (UK) Liebkind, Yare. House, Techno

taken from dusty & crackling plates uKaschemme, Lehenmattstr. 356

uHinterhof

23.00

10

Götz Widmann (D) | Falk (CH) Liedermacher uHirscheneck

22.00

Sa

22.00

Film 12.15

uKultkino

15.15 17.30

Bar, Dreispitz, Münchenstein

Luca Castagna. House, Techno uNordstern

Kinder 13.00

Geschirr-Geschichten – Töpfern wie zur Römerzeit Workshop speziell

für Familien. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum. Anmeldung (T 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch) uAugusta Raurica, Augst

Diverses

14.00–20.00 Bikedepot.ch Markenvelos zu Liquidationspreisen. 9.–11.10. uFahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein 15.00 | 20.00 Circus Nock – Magic World (25.9.–11.10.). www.nock.ch uRosentalanlage 15.00–18.30 Traditionelle Lieder & Tänze aus Uganda Workshop für Jugendliche (ab 14 J. ) & Erwachsene. Anm.: www.werkraum-schoepflin.de uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach 18.30–20.00 Stadtführer Basel: Basel Rot-Blau Leidenschaftliches zu Beinen, Bällen, Bechern. Mit Claudia Manser Stoll. Treffpunkt: Dreizack-Brunnen, Ecke Freie Strasse / Münsterberg. Anmeldung (sali@stadtfuehrerbasel.ch) uDiverse Orte Basel 19.00 20.00

Opfer des Nationalsozialismus Vortrag mit Bildern von Hansjörg Noe

(Hebelsaal) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

Jugend-Zirkus Robiano Kollekte. Reservation (www.robiano.ch) uLetzigrund/Platz,

68 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

St. Alban-Tal

Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

Luststreifen Queer Cinema: Gardenia | Annemarie Schwarzenbach | The Hunger Gardenia – Bevor der

17.30

Shadows in Paradise Aki Kaurismäki, FIN 1986 (Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

20.00

Pastorali Otar Iosseliani, UdSSR 1975 (Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

22.15

10.00–17.00 Tüftelcamp Basel 6.–9.10. (ab 9 J.). Anmeldung bis 2.10. (info@spielwerkstattbasel.ch oder T 061 631 04 88) | Infos: Was mitbringen (www.tuefteln.ch). Treffpunkt: Spielwerkstatt (09.45) uSpielwerkstatt Kleinhüningen, Kleinhüningenstr. 205

Atelier

Et la lumière fut Otar Iosseliani, F/BRD/I1989 (Reihe:

letzte Vorhang fällt. Von Thomas Wallner. Dokumentarfilm, D/B 2014 (17.30) | Je suis Annemarie Schwarzenbach. Von Véronique Aubouy. Dokumentarfilm, F/CH 2015 (19.30). Anschliessend Gespräch mit der Regisseurin | The Hunger von Tony Scott, USA 1983 (23.00). Festival-Party Can't Dance Straight (23.00) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Polaris – Mirko Loko DJ Le Roi, Oliver Aden & Luis Cruz,

10.00–16.00 Ferienkurs: Faszinierende Fotogramme Für Kinder (9–13 J.). Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch uAargauer Kunsthaus, Aarau

Mittagskino: Dürrenmatt Sabine Gisiger, CH 2014

Calamari Union Aki Kaurismäki, FIN 1984/85 (Reihe:

Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

Theater 14.30 | 19.30 The Lion King 5.3.–11.10. www.thelionking.ch uMusical Theater Basel 16.18 | 18.54 Kaserne unterwegs: Antje Schupp & Beatrice Fleischlin – Islam für 20.29 Christen Ein Crashkurs (Level A). Theater/Performance. 9.–15.10. (täglich drei Termine für jew. 12 Zuschauende). Einstufungstest 15 Min. vor Kursbeginn uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 19.00

Der Geizige Von Molière. Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

20.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Roggenmoser & Friends Mit Marcel Dogor, Almi&Salvi, Sandmaler

20.00

Unitheater Basel – Der Goldene Drache Halle 8 (ab 16 J.).

20.00

Rudin uFauteuil/Tabourettli

Reservation/Infos: www.unitheater.ch uGundeldinger Feld The International Comedy Club: Brendon Burns (AUS) Support:

John Hastings (CAN). Standup Comedy uKuppel


Tanz 20.00 20.00

Ballet de l'Opéra national du Rhin – Le Sacre du printemps Igor Stravinsky. Choreografie Stephan Thoss uTheatre de la Sinne, F-Mulhouse Nordische Solo-Eurythmie Inanna-Ensemble aus Järna, Schweden.

Charlotte Veber Krantz (Eurythmie). Künstlerische Leitung Göran Krantz. Werke von Bach, Harry Olt, Ester Mägi, Heiner Eller, Nielsen uGoetheanum, Dornach

Klassik, Jazz 13.30

Basel Plucks – Festival für Laute und Gitarre Künstl. Ltg. Peter Croton.

20.00

Les Voix Humaines: Die Blütezeit der Gambe in Frankreich Jane

Salsa Night Horacio Salsameneo & DJ Pepe uGrace Restaurant & Lounge QueerPlanet Taylor Cruz (BS) | Olivier (F). Progressive Tribal-

22.00

Hathors (CH) | The Tuts (UK) Grunge | Punk uHirscheneck

Achtman, Irene Klein (Viola da gamba). Werke von Jean de Sainte Colombe, Joseph Bodin de Boismortier, Couperin u.a. Reservation (T 061 381 25 75). www.pianofortino.net uPianofort'ino, Gasstrasse 48

Sounds & Floors Akustik in Agathen: Max Lässer und das Überlandorchester

Unerhörte Alpenmusik. 50. Konzert der Reihe: Akustik in Agathen uKirche St. Agathe, Kirchplatz 1, D-Schopfheim-Fahrnau

Tech-House. www.queerplanet.ch uSud, Burgweg 7

23.00

Classique Night by Claasilisque Reggae, Dancehall uJägerhalle

23.00

Bowser Balzklub. Hip-Hop, Disco, Trap, R'n'B | Hinterzimmer:

23.00

Löve is … presents Bye Bye My Löve The Love2Love Soulsystem

7.–11.10. Div. Orte/Zeiten: www.mab-bs.ch uMusik-Akademie Basel

20.30 | 21.45 Mark Soskin Quartet: Atlantic Crossing Roberto Bossard (g), Mark Soskin (p), Gildas Boclé (b), Elmar Frey (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club

19.00

21.00 22.00

23.00

König der Fischer, Tuncay Celik uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

aka DJs D.Haze The Blaze & Rick Boogaloo hosted by Mr. Isaac P. Aradise. Soul, Funk, Disco, Rap, P-Funk, G-Funk, Old Skool, 80s, 90s, Tropical Beats & Blessed Riddim uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein Adana Twins House, Techno uNordstern

Kunst

Augustas Serapinas – Curated by Leopold Thun | Gilles Furtwängler

10.10.–27.11. (Ausstellungsraum via Hinterhof | Öffnungszeiten nach Vereinbarung). Erster Tag uSalts, Hauptstrasse 12, Birsfelden

10.00–16.00 Lisa Amble | Manfred Cuny Malerei | Malerei und Skulpturen. Verlängert bis 10.10. Letzter Tag uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6 20.00

19.30–21.45 Heisenberg tanzt uEulerhof (Roter Saal, 2. Stock), Eulerstrasse 55

Gábor Lázár Residenz Installation des Computermusikers (Ungarn)

im Atelier Mondial / Residenz am HeK. 10.–24.10. Vernissage – Konzert: Gábor Lázár (HU) mit Theo Burt (UK) & DJ Pult (CH) uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

20.00

Akkorde Gitarrenfestival: Station Four unplugged Classic Rock | Akkorde Gitarrenfestival am Hochrhein (26.9.–29.10.). www.akkorde-hochrhein.de uAltes Spruetzehus, Wehratalstr. 60, D-Wehr

Kinder

20.30

Kaserne unterwegs: Saun & Starr (US) Soul. Support: DJ Pun &

14.30

20.30

Paks – Live Skunkrock, Shit-Musik, Psycho-Csárdás. www.soundcloud.com/paks_paks uPodium, Amerbachstrasse 14

Diverses

21.00

VollmondTango Tango Schule Basel (Unionssaal) uVolkshaus Basel

21.00

ET Vol.01 Disco, Electro-Trance. Mit Video- & Albumpräsentationen (22.00) uMeck à Frick

21.00

Oh Ikarus in a Field Label Night does Basel 3 Labels 1 Night

Rainer (BS). Eintritt frei (Grosser Saal) uUnion, Klybeckstrasse 95

(Oh Sister, Ikarus & A Tree in a Field) | Live in Concert: Combineharvester, Silver Firs, ENO | DJ Papiro. Dark Rock'n'Roll (Bar 20.00, Konzert 21.00) uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

Schneewittli & Froschkönig Improtheater. Leitung Sandra Wiggli uTheater

Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

10.00–18.00 Bikedepot.ch Markenvelos zu Liquidationspreisen. 9.–11.10. uFahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein 10.30 | 13.30 Novartis Campus Architektur-Führung durch den Campus (Dauer 2 Std.). Reservation bei Basel Tourismus (T 061 268 68 68; info@basel.com) uNovartis Campus, Haupteingang, Fabrikstrasse 2 11.00–16.00 Wochenmarkt Der Markt am Samstag uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 69


14.00

S'Wilde Viertel Eine Reise quer durchs Kleinbasel. Treffpunkt: Helvetia, Mittlere Brücke, Kleinbasel (www.frauenstadtrundgang-basel.ch) uFrauenstadtrundgang Basel

14.00 | 19.00 Jugend-Zirkus Robiano Kollekte. Reservation (www.robiano.ch) uLetzigrund/Platz, St. Alban-Tal

12.00–13.00 Von Bildern – Strategien der Aneignung Sonntagsführung uMuseum für Gegenwartskunst 13.00

Future Present Sonntagsführung (Deutsch) uSchaulager, Münchenstein

14.00

Future Present: Filmprogramm – Besuch aus England 14.00 Tacita Dean (aus der Reihe: Lily Cole’s Art Matters). Susan Doyon, mit Lily Cole, GB 2010. 44', E (ohne UT) | 15.00 Mark Wallinger (aus der Reihe: theEYE). GB 2001. 26', E (ohne UT) | 16.00 The Wilson Twins (aus der Reihe: The South Bank Show, Staffel / season 27). Susan Shaw, GB 2004. 65', E (ohne UT) uSchaulager, Münchenstein

14.30

Future Present – Werkbetrachtung uSchaulager, Münchenstein

14.30

Schaulager: Future Present – Dieter Roth Selbstturm/Löwenturm

15.00 | 20.00 Circus Nock – Magic World (25.9.–11.10.). www.nock.ch uRosentalanlage

Film 13.00 15.00

So

11

15.30

Chantrapas Otar Iosseliani, F/Georgien 2010 (Reihe:

Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

Luststreifen Queer Cinema: Ja'mie: Private School Girl | My Beautiful Laundrette Ja'mie: Private School Girl von

Chris Lilley. AU 2013 (15.00) | My Beautiful Laundrette von Stephen Frears, UK 1985 (20.00). FestivalAbschluss-Party in der Untragbar (Hirscheneck 21.00) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247 The Match Factory Girl Aki Kaurismäki, FIN/S 1989/90 (Reihe:

Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

17.30

Marabus – Adieu, plancher des vaches! Otar Iosseliani, F/CH/I 1999

18.30

Occupy Basel: Everyday Rebellion Film, Diskussion & Nachtessen

(Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

uQuartiertreffpunkt

20.00

LoLa, Lothringerstrasse 63

I Hired a Contract Killer Aki Kaurismäki, FIN/S/D/F 1990 (Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

Theater 11.30 | 13.16 Kaserne unterwegs: Antje Schupp & Beatrice Fleischlin – Islam für 16.16 Christen Ein Crashkurs (Level A). Theater/Performance. 9.–15.10. (täglich drei Termine für jew. 12 Zuschauende). Einstufungstest 15 Min. vor Kursbeginn uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

15.00–16.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel 15.00

Orlando Oper von Georg Friedrich Händel. Xavier Sabata (Countertenor). Regie Joachim Schloemer, Leitung Julia Jones. Einführung 14.30 uTheater Freiburg, D-Freiburg

18.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

19.00

John Gabriel Borkman Schauspiel von Herik Ibsen.

Koproduktion mit den Wiener Festwochen/Burgtheater Wien uTheater Basel, Kleine Bühne

Tanz 15.00

Ballet de l'Opéra national du Rhin – Le Sacre du printemps Igor Stra-

vinsky. Choreografie Stephan Thoss uTheatre de la Sinne, F-Mulhouse

Literatur 17.00

Serhij Zhadan & Juri Andruchowytsch (Ukraine) Druckereihalle: Mit

Evgenija Lopata (Übersetzung) und Judith Schifferle (Moderation). Koop. mit Lyriktournee Meridian Czernowitz & Osteuropa-Forum Basel uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

Klassik, Jazz

Daniel G. Andujar – Konfliktzonen Führung uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

15.00–16.00 Public Guided Tour – In Search of 0,10 The last Futurist Exhibition of Painting. Actual exhibition (English) uFondation Beyeler, Riehen

Kinder 11.00 | 13.00 Familiensonntag: Nachtschwärmerei Für Familien mit Kindern 15.00 (ab 5 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau 13.00

Geschirr-Geschichten – Töpfern wie zur Römerzeit Workshop speziell

13.00

Future Present – Kindertour Für die ganz Kleinen (4–6 J.).

13.00

Future Present – Kindertour Materialsafari durch die Gegenwartskunst (6–12 J.). Begleitpersonen können die gleichzeitige Führung besuchen uSchaulager, Münchenstein

13.30 | 18.30 The Lion King 5.3.–11.10. www.thelionking.ch uMusical Theater Basel 15.00

(1969–1998). Besichtigung (jew. So 14.30). Dauer 30 Min. Kostenlos. Treffpunkt: vor dem Shop des Museum für Gegenwartskunst. Anmeldung (www.schaulager.org) uMuseum für Gegenwartskunst

für Familien. Treffpunkt: Zelt auf dem Forum. Anmeldung (T 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch) uAugusta Raurica, Augst Erwachsene können als Begleitung teilnehmen oder die gleichzeitige Führung besuchen uSchaulager, Münchenstein

14.00–17.00 Familientag: Basteln eines Zeichenroboters Familien mit Kindern (ab 7 J.) uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 14.30

Schneewittli & Froschkönig Improtheater. Leitung Sandra Wiggli uTheater

14.30

Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

Bauhaus – Form und Farbe tanzen Kinderführung (6–12 J.).

Anm. (info@design-museum.de) uVitra Design Museum, D-Weil a.R.

Diverses 10.00–16.00 Brunch am Sonntag Buffet (bis 14.30). Res. (bar@sud.ch) uSud, Burgweg 7 10.00–16.00 Bikedepot.ch Markenvelos zu Liquidationspreisen. 9.–11.10. uFahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein 10.30 | 15.00 Circus Nock – Magic World (25.9.–11.10.). www.nock.ch uRosentalanlage 11.00–12.00 Top Ten Führung. 10 Objekte in den Ausstellungen: Expeditionen & StrohGold. Tabea Buri uMuseum der Kulturen Basel 11.00

Sonntagsführung Durch die aktuelle Ausstellung (2. So im Monat).

Anm. möglich (museum-anatomie@unibas.ch, T 061 267 35 35) uAnatomisches Museum

11.00

Junges Podium – Frank Dupree: Vision – Illusion – Fantasie Klavier. Werke von Schumann, Ravel, Gershwin uBurghof, D-Lörrach

11.00 | 17.00 Jugend-Zirkus Robiano Kollekte. Reservation (www.robiano.ch) uLetzigrund/Platz, St. Alban-Tal

12.00

Basel Plucks – Festival für Laute und Gitarre Künstl. Ltg. Peter Croton.

11.00

Der versunkene Schatz Führung. Anm. (T 061 201 12 12, fuehrungen@

Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solist. Besetzung, hist.

14.00

Visite guidée: Le trésor englouti L'épave d'Anticythère. Inscription

Instrumente (Kollekte). Johann Vierdanck uPredigerkirche, Totentanz 19

19.00

Sud Unplugged Ohneland (AT). Worldmusic | Giacun Schmid (BS). Pop, Indie, Folk. Open Format uSud, Burgweg 7

20.00

Tango Milonga Tanz und Ambiente uUnternehmen Mitte, Halle

21.00

Cities Aviv (USA) & Zøla Live DJs Goldfinger Brothers. Future

21.00

Untragbar – Lustreifen After Party DJ Elliott uHirscheneck

Hip Hop & Trap (Bar 20.00, Konzert 21.00) uKaschemme

Kunst 11.00

12

Sounds & Floors

(T 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch) Basel und Sammlung Ludwig

Film 12.15

Mittagskino: Dürrenmatt Sabine Gisiger, CH 2014 uKultkino

Atelier

18.30

Leningrad Cowboys Go America Aki Kaurismäki,

21.00

Jardins en automne Otar Iosseliani, I/F/R 2006

FIN/S 1989 (Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel (Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

Theater

Friedrich Kaiser – Zeitzeuge eines unruhigen Jahrhunderts Führung.

Mit Sara Capdeville (Historikerin) uDreiländermuseum, D-Lörrach

antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

uAntikenmuseum

Mo

17.00

7.–11.10. Div. Orte/Zeiten: www.mab-bs.ch uMusik-Akademie Basel

07.00–21.00 Kaserne unterwegs: Mats Staub – Feiertage Zehn wichtigste Ereignisse meines Lebens. Videoinstallation 1.–31.10. (täglich 7–21) uUniversitätsspital, Petersgraben 4

11.00

Christian Marclay Führung. Silja Burch uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00

Erich Rössler (1921–2003) – Geister und Menschen 50 Gemälde aus dem Nachlass. 11.–31.10. (Mo–Fr 14.30–19, Sa 13.30–17). Verkaufserlös zugunsten: Rettungsfonds für Land und Wald. Vernissage (Musik: Marc Hänsenberger & Juliette Du Pasquier, Musique Simili) uLongo mai Haus, St. Johanns-Vorstadt 13

16.15 | 18.50 Kaserne unterwegs: Antje Schupp & Beatrice Fleischlin – Islam für 20.25 Christen Ein Crashkurs (Level A). Theater/Performance. 9.–15.10. (täglich drei Termine für jew. 12 Zuschauende). Einstufungstest 15 Min. vor Kursbeginn uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

11.30

Friedensreich Hundertwasser Führung uForum Würth, Arlesheim

19.30

11.30

Jean Tinguely Führung uMuseum Tinguely

70 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

John Gabriel Borkman Schauspiel von Herik Ibsen. Koprod. mit den Wiener Festwochen/Burgtheater Wien uTheater Basel, Kleine Bühne


Jazzkollektiv Basel Konzert & Jamsession. Kollekte. Opening:

Jan Herzog Fraktal uParterre

Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Auf der Suche nach 0,10. Thematischer Rundgang uFondation Beyeler, Riehen

14

20.30

Mi

Klassik, Jazz

Film

Lausanne Underground Film & Music Festival LUFF

14.–18.10. www.luff.ch Underground Film & Music Festival LUFF

uLausanne

12.15

Mittagskino: Dürrenmatt Sabine Gisiger, CH 2014 uKultkino

18.30

Kinder 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche (täglich). Material: An der Museumskasse uAugusta Raurica, Augst

21.00

14.00–16.30 Nuggi-Träff Kunstvermittlung für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau

Theater

Diverses

Atelier

Kurzfilmprogramm Otar Iosseliani Akvareli | Sapovnela |

Aprili | Tudzhi. Otar Iosseliani, UdSSR 1958–61 (Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

Crime and Punishment Aki Kaurismäki, FIN 1983 (Reihe:

Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

18.15

J.-Cl. Bonnet – Sébastien Mercier dans le ventre de Paris Vortrag (Frz.).

Soc. d’Etudes franç. de Bâle (SEF). Raum 118 uUni Basel, Kollegienhaus

16.12 | 18.46 Kaserne unterwegs: Antje Schupp & Beatrice Fleischlin – Islam für 20.21 Christen Ein Crashkurs (Level A). Theater/Performance. 9.–15.10. (täglich drei Termine für jew. 12 Zuschauende). Einstufungstest 15 Min. vor Kursbeginn uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

18.15

Georgien: Nach postsowjetischem Umbruch ein hoffnungsvoller Aufbruch?

19.30

Offenes Haus Theaterbesichtigung uNeuestheater.ch, Dornach

Vortrag von Lorenz King, Giessen. Geograph.-Ethnol. Gesellschaft Basel. Rahmenthema: Welt-Umordnungen / Welt-Unordnungen. Hörsaal 5. Stock uGeographisches Institut, Klingelbergstrasse 27

20.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Anne Théron – Ne me touchez pas Nach dem Roman: Gefährliche

20.00

My Fair Lady Musical. Inszenierung Dieter Ballmann

19.00

Jugend-Zirkus Robiano Kollekte. Reservation (www.robiano.ch) uSchulhausplatz

20.15

Di

13

Fiechten, Reinach

Apokalypse heute Einführungsvortrag in die Anthroposophie von

Marcus Schneider uScala Basel, Freie Strasse 89

Film 12.15

Mittagskino: Dürrenmatt Sabine Gisiger, CH 2014 uKultkino

Atelier

Theater

Liebschaften, von Choderlos de Laclos (dt. Übertitel). Salle modulable. www.lafilature.org uLa Filature, F-Mulhouse

uHäbse Theater

Klassik, Jazz 12.15–12.45 Mimiko: Scherzo & Largo Beatriz Blanco (Violoncello), Federico Bosco (Klavier). Werke von Chopin, Skrjabin. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 20.00

Alliage Quintett – Ein Amerikaner In Paris Werke für 4 Saxophone und Klavier von Bernstein, Gershwin u.a. uBurghof, D-Lörrach

20.00

Chris Jones & The Night Drivers (US) Bluegrass uGuggenheim Liestal

16.13 | 18.48 Kaserne unterwegs: Antje Schupp & Beatrice Fleischlin – 20.23 Islam für Christen Ein Crashkurs (Level A). Theater/ Performance. 9.–15.10. (täglich drei Termine für jew. 12 Zuschauende). Einstufungstest 15 Min. vor Kursbeginn uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

20.30–22.45 Tree Neye Jonas Winterhalter (tp), Sebastian von Keler (ts/ss), Oliver Friedli (p), Hagen Neye (b), Jan Schwinning (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

Lord Bishop Rocks Blues, Rock uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern

20.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.30

Jazzcampus Session: Marcus Wyatt ZAR Quartet Domenic Landolf (ts),

20.00

Anne Théron – Ne me touchez pas Nach dem Roman: Gefährliche

Liebschaften, von Choderlos de Laclos (dt. Übertitel). Salle modulable. www.lafilature.org uLa Filature, F-Mulhouse

Literatur 19.30

Marcus Wyatt (tp), Bänz Oester (b), Dominic Egli (d). Opener Band. Eintritt frei uJazzcampus, Utengasse 15

Sounds & Floors

Volksstimme 2: Mundartkolumnen von Markus Ramseier & Daniela Dill

12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils mittwochs uTango Schule Basel, Clarahofweg 23

Wortwitziger Austausch über Wildsäue, Zugfahrten, Bappele & andere Alltagsbeobachtungen uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

19.00–21.00 Freitanz: Music Movement Medicine Dance your body free. www.katharinafellmann.ch uFreitanz Basel, Rialto (2. Stock)

Klassik, Jazz

20.30–22.00 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

19.00

21.00

30 Jahre Jazzclub Q4 – John Pizzarelli Quartet Jubiläumskonzert.

John Pizzarelli (g, voc), Larry Fuller (p), Martin Pizzarelli (b), Tony Tedesco (dr). www.jazzclubq4.ch | Apéro, Video, Tombola, Podiumsgespräch & Ansprache (19.00), Konzert (20.15) uJazzclub Q4 im Schützen, Rheinfelden

20.30–22.45 DKSJ-All-Star-Projekt 15 Mit Thomas K.J. Meier und Jazz-Studierenden der Musikhochschulen in Basel, Bern, Lausanne, Luzern und Zürich. www.jazz.edu uThe Bird's Eye Jazz Club

Kunst

DJ Ice Cream Man Nice'n'Sleazy. Cargo Grooves uCargo-Bar

Kunst 17.00–18.00 Cy Twombly Mittwochsführung uMuseum für Gegenwartskunst 18.15

Künstlergespräch – Kyra Tabea Balderer Im Gespräch mit Maren

19.00

Konzertperformance: Mit Ohren sehen Musikalischer Rundgang.

12.15–12.45 Bild des Monats – Otto Morach Solothurn bei Nacht, um 1914. Bildbetrachtung mit Astrid Näff (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Brauner (Kunst Halle St. Gallen) und Nicole Rampa (Aargauer Kunsthaus) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Mit Isa Wiss (Stimme), Rafael Baier (Saxophon), Ruedi Debrunner (Klarinette), Marco Käppeli (Perkussion), Daniel Studer (Bass). Im Rahmen des Gong-Festivals: hoer und jetzt. www.gong-aarau.ch uAargauer Kunsthaus, Aarau

12.30

TinguelyTours – Deutsch Führung. Jean Tinguely uMuseum Tinguely

12.30

Future Present Mittagsführung (Deutsch) uSchaulager, Münchenstein

Kinder

13.00

TinguelyTours – Englisch Führung. Jean Tinguely uMuseum Tinguely

13.00

20.00

9x9 Speaking Corner Gestaltung abseits von Kunstbetrieb und

15.00–17.30 Workshop für Kinder Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.). Frühzeitige Anmeldung (T 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch) uFondation Beyeler, Riehen

Kunstschulen uDock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29

Diverses 13.00–17.00 Kupferdruck Die Künstlerin Gina Gunaratnam arbeitet im Kupferdruck-Atelier uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 14.00

Brennpunkt Archäologie Grabungs-Führung. Treffpunkt:

Basilikastützmauer auf dem Forum uAugusta Raurica, Augst

Familienführung www.augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst

Diverses 10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Handmade in der DDR Vortrag zu Spielzeug aus dem Erzgebirge uSpielzeugmuseum, Riehen 12.30

14.00 | 19.00 Jugend-Zirkus Robiano Kollekte. Reservation (www.robiano.ch) uSchulhausplatz Fiechten, Reinach

Point de Suisse Lunch Statements von JungpolitikerInnen.

Mit Patrick Hafner (SVP). www.pointdesuisse.ch – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

uHMB

18.00–18.30 Museum am Abend Kurzführung durch die Ausstellung: GesuchtGefunden uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8

14.00–15.00 Profitalk – Fossilien Auf ein Wort, Herr Experte. Mit Tandra Fairbanks (Präparatorin). Eintritt frei uNaturhistorisches Museum

20.00

19.00

Philosophicum-Forum: Der West-Ost-Konflikt als Kampf um Europa

2 Vorträge von Karen Swassjan (13. & 20.10.) uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

Jugend-Zirkus Robiano Kollekte. Reservation (www.robiano.ch) uSportplatz

Eisweiher, Oberwil

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 71


Do

15

20.15

Kinder

Film 12.15

Mittagskino: La Vanité Lionel Baier, CH 2015 uKultkino

Atelier

18.30

La Sapienza Eugène Green, F/I 2014 (Sélection

20.00

Akkorde Gitarrenfestival: Searching for Sugar Man

Le Bon Film) uStadtkino Basel

18.00–20.00 Kinderbistro: Film ab! – Drachenzähmen leicht gemacht Mit Popcorn, Sandwiches & Sirup uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63

Diverses

La vie de bohème Aki Kaurismäki, FIN/F/D/S 1990/91

12.00–14.00 Culturescapes Island: Geologie von Island – Urquelle der isländischen Inspiration Über Vulkane, Wasserkraft und Geothermie in der Geologie des Mikrokontinents. Vortrag von Björn Oddsson, ETH Zürich. Ringvorlesung: Island – Topographien zwischen Geschichte und Landschaft. Hörsaal 120 uUni Basel, Kollegienhaus

uLandkino

12.30

Malik Bendjelloul, SWE/GB 2012. (Akkorde 26.9.–29.10.) uStudiokino, Wassergasse 2, Rheinfelden im Sputnik, Liestal

21.00

I nostri ragazzi – Unsere Kinder Ivano De Matteo, I 2014 uNeues Kino

21.00

Hamlet Goes Business Aki Kaurismäki, FIN 1983 (Reihe:

Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

Historisches Besteck: ein Augenschmaus! Führung (Margret Ribbert) uHMB

14.00

– Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

Brennpunkt Archäologie Restaurierungs-Führung. Treffpunkt:

Basilikastützmauer auf dem Forum uAugusta Raurica, Augst

Theater

14.00 | 20.00 Jugend-Zirkus Robiano Kollekte. Reservation (www.robiano.ch) uSportplatz Eisweiher, Oberwil

16.10 | 18.44 Kaserne unterwegs: Antje Schupp & Beatrice Fleischlin – Islam für 20.19 Christen Ein Crashkurs (Level A). Theater/Performance. 9.–15.10. (täglich drei Termine für jew. 12 Zuschauende). Einstufungstest 15 Min. vor Kursbeginn uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

17.30

Der versunkene Schatz Führung. Anm. (T 061 201 12 12, fuehrungen@

18.00

Diskussionsrunde: Wer sind wir? –Der gute Schweizer/die gute Schweizerin Im Rahmen des künstlerischen Projekts Point de

20.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Theatersport Die Impronauten (BS) vs. Die Gorillas, Berlin.

20.00

My Fair Lady Musical. Inszenierung Dieter Ballmann uHäbse Theater

Suisse zur Volksbefragung vom 18.10. Mit Dirk Baecker, Olivier Moeschler, Jakob Tanner, Christa Tobler. www.pointdesuisse.ch uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

www.impronauten.ch uFauteuil/Tabourettli

19.00

Friedrich Kaiser und die Badische Revolution Maler und Chronist

Film

20.00

20.15

ZeitRäume Basel: Sunset – Musikinstallation 3.9.–15.10.

Musik für den Hinterhof (Leonhardstr. 6) von Walter Fähndrich (Auftragskomposition/UA). Zeiten: www.zeitraeumebasel.com. Letzter Tag uMusik-Akademie Basel

Tomatito – Soy Flamenco Tour 2015 Tomatito/El Christi/Fernandez Torres (flamenco guitar), Mari Angeles Fernandez/Kiki Cortinas (voc), Moy (perc), Paloma Fantova (Tanz) uBurghof, D-Lörrach 22. Fricktaler Blues Festival 15.–17.10. Reservation (T 062 871 04 44, info@fricks-monti.ch). Blues Max (CH) uFricks Monti

20.30–22.45 Alex Maksymiw 4 Logan Richardson (as), Alex Maksymiw (g), Phil Donkin (b), Frank Parker (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

Blues Donnschtig – Eric Lee Boogie Woogie u8-Bar, Rheingasse 8

20.30

Marikala – La Petite Française Chanson. Entrée libre sur réservation

(T 03 89 69 52 43, discotheque@ville-saint-louis.fr) uSalle des Portes, Place de l'hotel de Ville, F-Saint-Louis

Fr

18.42

16

Klassik, Jazz 12.15–12.45 Kammerorchester I Tempi – Musikalische Amuses Bouches über Mittag Veranstaltungsraum F. Kollekte. www.itempi.com uMarkthalle Basel

antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

zwischen den Fronten – Eine Spurensuche. Vortrag von Dr. Bernd Hainmüller (Soziologe, Erziehungswissenschaftler, Lehrer) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

12.15

Mittagskino: La Vanité Lionel Baier, CH 2015 uKultkino

Atelier

16.15

Es war einmal eine Singdrossel Otar Iosseliani, UdSSR

18.30

I Hired a Contract Killer Aki Kaurismäki, FIN/S/D/F

1970 (Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

1990 (Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

21.00

I nostri ragazzi – Unsere Kinder Ivano De Matteo, I 2014 uNeues Kino

21.00

Die Weinernte Iosseliani, UdSSR 1961 (Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

Theater 19.00

Der Geizige Von Molière. Regie H. Förnbacher uFörnbacher Theater

19.30

Orlando Oper von Georg Friedrich Händel. Xavier Sabata (Countertenor). Regie Joachim Schloemer, Leitung Julia Jones. Einführung 19.00 uTheater Freiburg, D-Freiburg

Sounds & Floors 18.00

Blaulichtparty Mit Marco Studer uGrace Restaurant & Lounge

20.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

19.00

Pink Pedrazzi (BS) Americana. unplugged@mooi uGuggenheim Liestal

20.00

Die Gorillas Berlin – Die Impronauten (BS) uFauteuil/Tabourettli

19.30

Akkorde Gitarrenfestival: The Outside Track – Tradition with new wings

20.00

Sebastian Pufpaff – Auf Anfang Kabarett uBurghof, D-Lörrach

Folk. Cillian O'Dalaigh (Stepptanz), Mairi Rankin (Stepptanz, Fiddle), Teresa Horgan (Gesang, Flöte), Ailie Robertson (Harfe), Fiona Black (Akkordeon) | Akkorde (26.9.–29.10.). www.akkorde-hochrhein.de uKursaal, D-Bad Säckingen

20.00

Arnaud Meunier – Le retour au désert Von Bernard-Marie Koltès (dt.

20.00

Bea von Malchus – Die Kennedys Erzähltheater (CH-EA)

20.00–24.00 Milonga SanJuan 29 www.tangobasel.ch uRest. Zur Mägd, St. Joh.-Vorst. 29 20.30

Kaserne unterwegs: Rio Wolta (CH) & Delorian Cloud Fire (BS)

21.00

DJ Ribose (D) – Jack Had A Groove Nur Handgepäck uCargo-Bar

23.00

Studentenfutter Balzklub: Seniorr | Hinterzimmer: Mia, Mike Kay

Indie-Pop uUnion, Klybeckstrasse 95

uBalzbar,

23.00

Steinenbachgässlein 34

Dònnschtig Club: DJs Malicious Joy, Elias 308, Cipmo. House,

Techno | Bar: DJ Rick Boogaloo. Funk, Disco, Mash-up uNordstern

Kunst 10.00–20.00 Schaulagernacht: Future Present Mit speziellem Programm bis 20.00. Führung (18.00) uSchaulager, Münchenstein 17.30–19.30 Talk & Tea: Nachtbilder Dialogischer Rundgang in englischer Sprache und anschliessender Austausch bei einer Tasse Tee. Mit Kristen Erdmann (Kunstvermittlerin) uAargauer Kunsthaus, Aarau 18.00–18.30 Hingeschaut Abendliche Werkbetrachtung uKunstmuseum Olten 18.00–22.00 Art International Zürich 17. Intern. Messe für zeitgenössische Kunst. 15.–18.10. www.art-zurich.com. Vernissage uKongresshaus, Zürich 18.30–20.00 Teahouse Conversation – Inspirationsquelle Japan Dr. Katharina Epprecht (Museum zu Allerheiligen, SH, ehem. Japan-Kuratorin Museum Rietberg, ZH) mit Andreas Fuhrimann & Gabrielle Hächler (Architekten, ZH). Vorgängig Teeperformance mit Teemeisterin Soyu Yumi Mukai uAargauer Kunsthaus, Aarau 19.00

Echo der Frauen – Terror Multimediale Ausstellung und

Performance von Jasmin Glaab in Kooperation mit Nueva Semilla (Peru). Kollekte (Oberer Saal) uUnion, Klybeckstrasse 95

72 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Übertitel). Grande salle. www.lafilature.org uLa Filature, F-Mulhouse uTheater

Palazzo, Liestal

20.00

My Fair Lady Musical. Inszenierung Dieter Ballmann uHäbse Theater

20.30

Kabarett: Alfred Dorfer (AT) Bisjetzt – Solo. Reservation (T 062 871 81 88, info@meck.ch) uMeck à Frick

Literatur 20.00

VorlesBar – Schweiz reizt! 5 Lesende stellen im 10-Minuten-Takt ihre

Texte vor. www.vorlesbar.ch uCafé Frühling, Klybeckstrasse 69

Klassik, Jazz 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Kollekte. Christoph Lowis, Frauenfeld. Werke von Bach, Alain. www.orgelspielzumfeierabend.ch uLeonhardskirche 20.00

Lori Glori (US) Mississippi Blues. Reservation (T 061 264 68 00) uSperber,

Hotel Basel

20.15

22. Fricktaler Blues Festival 15.–17.10. Reservation (T 062 871 04 44,

20.30

Luca Ciarla Quartet: Violinair Vince Abbracciante (acc/p), Nicola

info@fricks-monti.ch). Tex & Co. (CH) | Dana Fuchs & Band (USA) uFricks Monti Di Camillo (b), Giovanni Anceuni (dr) uJazztone, D-Lörrach

20.30 | 21.45 Marcus Wyatt ZAR Quartet Marcus Wyatt (tp), Domenic Landolf (ts/b-cl), Bänz Oester (b), Dominic Egli (dr). Kooperation mit Zentrum für Afrikastudien uThe Bird's Eye Jazz Club 22.00

Kammerorchester Basel: Nachtklang – Grosse Sinfonik Mit Julia

Schröder & Matthias Müller (Violine), Bodo Friedrich & Mariana Doughty (Viola), Christoph Dangel & Hristo Kouzmanov (Cello). Werke von Mozart, Beethoven uAckermannshof, St. Joh.-Vorst. 19/21


September 2015 |

ProgrammZeitung | 73


Sounds & Floors

Kinder

19.00

13.00 | 15.00 Brot Backen: Vom Korn zum Römerbrot Workshop speziell für Familien. Treffpunkt: Backstube. Anmeldung (T 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch) uAugusta Raurica, Augst

Mick and Elli Mick Kaluzny (g, voc), Elli Kaluzny (b, voc). Blues,

Singer-/Songwriter. unplugged@mooi. Kollekte uGuggenheim Liestal

19.30

Akkorde Gitarrenfestival: Kummerbuben & The Drops

Doppelkonzert. Rock. www.kultur-rheinfelden.ch | Akkorde Gitarrenfestival 26.9.–29.10. (Foto: Tabea Hüberli) uKurbrunnen-Anlage Trinkhalle, Rheinfelden 20.00

Pandora's Bliss Punk. Sons Of Morpheus | Freezes Deyna | Rich

21.00

Club30 Opening Weekend 16./17.10. Ü30-Partys

Kid Blue uSommercasino

14.00–16.00 Handwerk im Märchen Führung & Workshop für Kinder (ab 6 J.) uSpielzeugmuseum, Riehen

Diverses

Indisches Kulturfestival Durga Puja Vorführungen, Musik & Tänze. Infos Facebook: Durga Puja Basel uQuartiertreffpunkt Kleinhüningen

11.00–18.00 Verein Ökostadt: Rosenmarkt Besondere Rosensorten, Blumenzwiebeln, Referate & Beratung rund um Rosen. 16.–18.10. Eintritt ins Museum frei uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof

22.00

Danzeria Disco. DJ Sunflower uCorrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2)

15.00–17.00 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz erfinden Geschichten anhand von Kunstwerken. Anmeldung (kunstvermittlung@ag.ch) uAargauer Kunsthaus, Aarau

22.00

Bioparty DJs Ren Le Fox, Easy Yves (BS). Open Format

17.30

Startup Weekend Basel 16.–18.10. (Ganzes Haus). Von der Idee bis zur Unternehmensgründung an einem Wochenende uUnternehmen Mitte

18.30

UNO-Welttag – Offenes Forum: Macht Armut krank? Leitung Frank

20.00

Chippendales – Get Lucky-Tour 2015 Show. www.actnews.ch

uApawi

uSud,

Pure Lounge, Rheingasse 8

Burgweg 7

22.00

Da Sign & The Opposite (CH) Pop Spektakel | Afterparty:

22.00

OUS – Bit-Tuner live Leisure Options, Guyus & Ink! Rough Beats,

AreYouVeda DJ-Team (CH) uHirscheneck

Hypermorphing Synths & Advanced Love | Visuals: Pixelpunx uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

Pfund 500 Balzklub. Hip-Hop | Hinterzimmer: Tom Nowa, Salvo Salvatore. Electronica uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

23.00

Welcome to ISS S.E.B. | Zekka | MoveMental | Katarr | Puppeteer.

Drum'n'Bass uJägerhalle, Erlenstrasse 59

23.00

Dominik Eulberg Claudio Carrera, Florian Oberhauser. House,

23.00

Spielplatzhelden DJs Whim, Vellum, Lorik, Luigi Forte. House

Techno uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein

uNordstern

uStadtcasino Basel

17

23.00

10.00–17.00 Performancepreis Schweiz 16.–18.10. Erster Tag uKunstmuseum Luzern 17.00–20.00 Culturescapes Island – Dominik Labhardt Close to Iceland. Fotografien. 16.10.–7.11. www.culturescapes.ch. Vernissage (Tour-de-Vernissage Culturescapes 21.00 | Anschliessend Einführung durch Katharina Good) uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6 17.00–20.00 Pausenplatz im M54 16.–25.10. (täglich 17–20). René Baumann, Marcel Forrer, Madeleine Jaccard, Enrico Luisoni, MartinJ, Barbara Schnetzler, Paul Stebler, Daniel Svaton. Vernissage www.visarte-basel.ch | www.pausenplatz.org uProjektraum M54

Sa

Kunst 10.00–18.00 Depot Basel: Forum für eine Haltung 16.10.–14.2. (Gallery). Foren im Depot Basel : www.depotbasel.ch. Erster Tag uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

Lorenz. Mit Kantonsarzt Thomas Steffen & medizinischen und pflegerischen Fachpersonen aus der Gassenarbeit & Betroffenen. Anschliessend Apéro. Kooperation mit Forum für Zeitfragen. Eintritt frei uOffene Kirche Elisabethen

Film 12.15

Mittagskino: La Vanité Lionel Baier, CH 2015 uKultkino

15.15

Atelier

Ariel Aki Kaurismäki, FIN 1988 (Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

17.30

Die langen hellen Tage Nana Ekvtimishvili/Simon Gross, Georgien, D/F 2013 (Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

20.00

The Match Factory Girl Aki Kaurismäki, FIN/S 1989/90 (Reihe:

22.15

Hamlet Goes Business Aki Kaurismäki, FIN 1983 (Reihe:

Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

Theater

Aussichtspunkte Ensemble & Spielplan kennen lernen. Freier Eintritt. Verschiedene Orte/Zeiten. 'Wanderkarte' an der Kasse erhältlich. www.theater-basel.ch uTheater Basel

09.45–10.00 Aussichtspunkte Einführung zu Chowanschtschina uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne 19.00

Arnaud Meunier – Le retour au désert Von Bernard-Marie Koltès (dt.

19.00

Faust 2, 1. Akt – Neuinszenierung: Voraufführungen Regie Christian Peter, Margrethe Solstad (Eurythmie), Florian Volkmann/Andreas Peer Kähler (Musik) uGoetheanum, Dornach

19.00

Echo der Frauen – Clown Clowneskes Theater mit Inga Siebel.

19.15

Mord an Bord – Tödliches Spiel Von Nathalie J. Sameli.

20.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

18.00–20.00 Die Neue Sappho – Basler Künstler zu Sappho und Penelope Homer: Odyssee – James Joyce: Ulysses. 16.10.–22.11. Krassimira Drenska (Druckgrafik), Anne-Dominique Hubert (Installation, Zeichnung), Karin Käppeli von Bülow (Zeichnung), Kitty Schaertlin (Installation, Fotografie), Verena Schindler (Installation). Vernissage (Einführung: Ute Stoecklin) uMaison44, Steinenring 44

20.00

Rick Kavanian: Offroad Comedy uFauteuil/Tabourettli

20.00

Charley's Tante Regie Helmut Förnbacher. Wiederaufnahme

19.00–20.00 Catherine Leutenegger Kodak City. 18.9.–24.10. Konzert Day & Taxi uOslo 8, Kunstfreilager Dreispitz, Oslo-Strasse 8–10, Basel/Münchenstein

19.00

Organized Daniel Wäch (org), Beat Bürgi (sax), Daniel Lachmann (g),

19.30

3. Ikarus-Konzert: Fin du temps Roberto Zimansky (Violine),

19.30

Capriccio Barockorchester: Barocktober Leitung: Dominik Kiefer.

19.30

Kammerorchester I Tempi – Daniel Sepec Violine. Leitung Gevorg Gharabekyan. Werke von Mendelssohn, Prokofieff, Tschaikowsky. www.itempi.com uMartinskirche

20.15

22. Fricktaler Blues Festival 15.–17.10. Res. (info@fricks-monti.ch, T 062 871 04 44). Chubby Buddy (CH) | Morblus (IT) uFricks Monti

18.00

18.00

18.00

19.00

20.00

21.00

22.00

Auf der Suche nach 0,10 – am Abend Kuratorenführung: 18.30–20.00 |

Kunstdinner: Führung 19.00, anschl. Dinner bis 22.00 | Abendöffnung bis 21.00 (Gratiseintritt bis 25 J.) uFondation Beyeler, Riehen Culturescapes Island – Unterwegs nach Hellissandur Videoarchiv:

Demented Diamond. Kling og Bang Gallery. 16.10.–22.11. www.culturescapes.ch. Vernissage uAusstellungsraum Klingental

Culturescapes Island – Tour-de-Vernissage 18.00 Ausstellungsraum

Klingental | 19.00 RappazMuseum | 20.00 Naturhistorisches Museum | 21.00 Galerie Eulenspiegel, Galerie Stampa & Unternehmen Mitte | 22.00 Markthalle (Party mit Kunstschlager, DJ Helgi Þórsson). www.culturescapes.ch uCulturescapes Island

Culturescapes Island – Pétur Thomsen Fotografien des Projekts:

Imported Landscape. 16.10.–1.11. www.culturescapes.ch. Vernissage uUnternehmen Mitte, Halle

Culturescapes Island: Kunstschlager – art factory Künstlerkollektiv

(Reykjavik). 16.–23.10. www.culturescapes.ch. Vernissage Basel, Viaduktstrasse 20

uMarkthalle

74 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

www.mord-an-bord.ch uMS Christoph Merian, Schifflände

My Fair Lady Musical. Inszenierung Dieter Ballmann uHäbse Theater

Klassik, Jazz

Culturescapes Island: Sensible Nature – Róbertsdóttir & Sæbjörnsson

Ragna Róbertsdóttir: Lava Landscapes | Egill Sæbjörnsson: The Egg or The Hen, Us or Them. 16.10.–29.11. www.culturescapes.ch. Vernissage uNaturhistorisches Museum

Kollekte (Oberer Saal) uUnion, Klybeckstrasse 95

uFörnbacher Theater

20.00

Culturescapes Island – Kristján Guðmundsson Works from the SAFN.

Collection of Pétur Arason and Ragna Róbertsdóttir. 16.10.–26.11. www.culturescapes.ch. Vernissage uRappazMuseum, Klingental 11

Übertitel). Grande salle. www.lafilature.org uLa Filature, F-Mulhouse

Reto Ohnsorg (dr). Jazz, Funk, Soul, R'n'B, Latin. unplugged@mooi. Kollekte uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7 Urs Brügger (Klarinette), Gérard Wyss (Klavier), Joel Marosi (Cello). Werke von Messiaen, Fabian Müller uPavillon Ikarus beim Gymnasium Oberwil, Allschwilerstrasse 100 Werke von Telemann, Händel, Bodin de Boismortier, Erlebach, Bach. www.capriccio-barock.ch uPeterskirche


20.30 | 21.45 Marcus Wyatt ZAR Quartet Marcus Wyatt (tp), Domenic Landolf (ts/b-cl), Bänz Oester (b), Dominic Egli (dr). Kooperation mit Zentrum für Afrikastudien uThe Bird's Eye Jazz Club

14.00–16.45 Kurzführung & Bogenschiess-Workshop Workshop (12–99 J.). Ort: Ringmauerscheune. Anmeldung bis 14.10. (T 061 831 14 50, fricktaler.museum@rheinfelden.ch) uFricktaler Museum, Rheinfelden

20.30

Handsome Hank (CH) Support: More Cash (BS). Country, Bluegrass,

15.00 | 20.00 Circus Nock – Magic World (16.–18.10.). www.nock.ch uGitterli, Liestal

20.30

Grand Corps Malade – Funambule Chanson française, Slam. Grand

16.00–22.00 Projekt Da-Sein – 2. Jahreszeitenfest Die neuen Räume sind fertig! Alle sind eingeladen zum Fest. Ort: Im Garten neben der Kirche, Elisabethenstrasse 10 uOffene Kirche Elisabethen

Scott Henderson Trio Scott Henderson (g), Travis Carlton (b), Alain Hertz (dr). Vvk: www.ccrd.ch uCentre Culturel – Forum St-Georges, Délemont

Sounds & Floors 15.45

Dance Like You TBA. www.sommercasino.ch uSommercasino

19.30–21.45 Heisenberg tanzt uEulerhof (Roter Saal, 2. Stock), Eulerstrasse 55 20.00

21.00

Akkorde Gitarrenfestival: Solange la Frange & Rich Kid Blue Doppel-

Club30 Opening Weekend 16./17.10. Ü30-Partys

Dagobert (D) | DJ Plastic Francoise (CH) Chanson, Pop uHirscheneck

22.00

Staycore Night Dinamarca (Swe) | Kablam, Mechatok, Mobilegirl

(D) | Alx9696 (Swe) | Gil, Lord Soft | b2b Nunu (F) uKaschemme Fiesta Orientale Party Mix Live DJs, Derboukka Show,

Bauchtänzerinnen uGrand Casino Basel, Flughafenstrasse 225

Federleicht Balzklub: Nova | Hinterzimmer: Franck Apollo, Joem uBalzbar,

Sonderveranstaltung: La Vanité Lionel Baier, CH 2015. Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur uKultkino Atelier

13.15

La Sapienza Eugène Green, F/I 2014 (Sélection

15.15

Blaue Berge oder eine unwahrscheinliche Geschichte

Viva con Agua Benefiz Party – Grizzly (Berlin) Féline (BS). Techno,

23.00

Andhim (D) Mia, Oliver Spiess | miniClub: Gregster Browne &

Techhouse, House uJägerhalle, Erlenstrasse 59

Similar Disco. House, Techno uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein

Le Bon Film) uStadtkino Basel

Eldar Schengelaja, UdSSR 1983 (Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

Le Havre Aki Kaurismäki, FIN/F/D 2011 (Reihe: Aki Kaurismäki) Marabus – Adieu, plancher des vaches! Otar Iosseliani, F/CH/I 1999

(Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

Theater 11.00

Matinée zu: Chowanschtschina Mit dem künstlerischen Produktions-

18.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

19.00

Echo der Frauen – Porno Einfrau-Theaterstück und mehr von

Steinenbachgässlein 34

23.00

23.00

11.00

uStadtkino Basel

20.00

Burgweg 7

22.00

23.00

17.30

Pure Lounge, Rheingasse 8

#Rundfunk DJs Chronic, K. Evans. 80er, 90er, Hip-Hop, R'n'B, Funk uSud,

22.00

Film

konzert Plug-In@Akkorde. Rock, Elektro (Akkorde 26.9.–29.10.) www.kultur-rheinfelden.ch uKurbrunnen-Anlage Trinkhalle, Rheinfelden uApawi

22.00

18

Corps Malade (Chant), Feedback (Batterie, Basse), Nenad Gajin (Piano), Leslie Bourdin (Accordéon) uTheatre La Coupole, F-Saint-Louis

So

21.00

Americana & Rock'n'Roll uKuppel

team & dem Chor des Theater Basel uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne

Colleen Dunkel mit Stephanie Németh-Parker (Englisch). Kollekte (Oberer Saal) uUnion, Klybeckstrasse 95

Tanz 11.00

Secret Society – Ilario Alicante DJs Disco Channel, Michel Sacher,

Honoree, Oliver K. House uNordstern

Encontros Indianischer Mythos auf Portugiesisch und Deutsch. Juliette Schardt & Clara Mestrinel (Eurythmie), Rafael Tavares de Oliviera (Eurythmie/Sprache), Jorge Pena (Percussion), Matthias Zaeslin (Querflöte) uGoetheanum, Dornach

Kunst

Literatur

10.00–17.00 About Trees 17.10.–24.1. Erster Tag uZentrum Paul Klee, Bern

11.00–17.30 Literarischer Rundgang: Am Fluss – z'Basel an mym Rhy Mit Martina Kuoni (Literaturspur). Mit Imbiss & Fährifahrt, Textlektüre & Lesung. Anmeldung (www.literaturspur.ch). Start: Papiermühle, St. Albantal | Endpunkt: Getreidesilo im Hafen uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

11.00–16.00 Marius Rappo – Spiegelwelten und mehr Objekte, Fotografien, Zeichnungen. 4.9.–17.10. Letzter Tag uGraf & Schelble Galerie 12.00–23.00 Forum 1 – Solidarität Ein Wochenende zur Feier der Wichtigkeit des persönlichen & professionellen Zusammenseins (17./18.10.). Kollekte | Zur Ausstellung: Forum für eine Haltung. Vitra Design Museum Gallery (16.10.–14.2.). (20.00–23.00 offen für alle) uDepot Basel, Voltastrasse 43 19.00

Bank – Chris John Müller | Ian Wiblin 17.10.–6.11. Vernissage. www.schwarzwaldallee.ch uSchwarzwaldallee, Voltastrasse 41

Kinder 14.00–17.00 KÜK – die Kinder-Überraschungs-Kiste Workshop für Kinder (7–12 J.). Anmeldung (T 061 206 63 00) uMuseum für Gegenwartskunst 14.30

schloss, Reinach uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

Indisches Kulturfestival Durga Puja Vorführungen, Musik & Tänze. Infos Facebook: Durga Puja Basel uQuartiertreffpunkt Kleinhüningen

09.00

Startup Weekend Basel 16.–18.10. (Ganzes Haus). Von der Idee bis zur

Unternehmensgründung an einem Wochenende uUnternehmen Mitte Project Zero Circle – Tag der offenen Tür Neues Zentrum für U-Rhythm-

Eurythmy in Basel. Showcase Aufführung & Klasse, offener Unterricht & Gespräche. Eintritt frei. www.projectzerocircle.org (Foto: zVg) uProject Zero Circle, Untere Rebgasse 8/10

Noethen – Harada: Gleich einem Stern, der einsam zieht Ein literarisch-

musikalischer Abend über Frédéric Chopin. Ulrich Noethen (Rezitation), Hideyo Harada (Klavier) uBurghof, D-Lörrach

Klassik, Jazz 16.30

Musik aus Wien Jörg Demus (Klavier), Guillaume Effler (Cello).

17.00

Unsichtbare Tanzschritte – Krenek, Ravel & Strawinsky Junge Philharmonie Zentralschweiz & Orchester der HSM. Adelina Oprean (Violine). Leitung Dmitri Sitkovetsky. Werke von Krenek, Ravel, Strawinsky. Kollekte. Einführung im Foyer 16.30 uStadtcasino Basel

17.00

Die Neue Sappho – Konzert 1 Werke von Hans Adolfsen (Die Neue Sappho, UA) & Andrea Lorenzo Scartazzini (Sappho-Lieder). Einführung: Prof. Dr. Anton Bierl & Ute Stoecklin uMaison44

17.00

The lost frequency Mina Fred (Viola, Voice), Giancarlo Nicolai

18.00

Orgelkonzert: De profundis Thomas Trotter, Birmingham. Werke

20.00

Akkorde Gitarrenfestival: Pierre Bensusan Guitar & Voice | Akkorde Gitarrenfestival am Hochrhein (26.9.–29.10.). www.akkorde-hochrhein.de uSchlosskeller Tiengen, D-Waldshut-Tiengen

Die unglaubliche Geschichte der Madame Lapin Theater Das Luft-

Diverses

09.00–17.00

18.00

Werke von Haydn, Mozart, Schubert, Brahms uGoetheanum, Dornach

(Laudes), Benjamin Brodbeck (Drums, Schlagzeug, Steinklanginstrumente). Reihe: Steinklang uNeuestheater.ch, Dornach von Bach, Mozart, Mendelssohn Bartholdy, Howells, Messiaen. Kollekte. www.basler-muensterkonzerte.ch uMünster Basel

Sounds & Floors 16.00–19.30 La TangoCita (Clarahof) uTango Schule Basel, Clarahofweg 23

10.00–17.00 Spezialitätenmarkt Produzenten aus der Region uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

20.00

Salsa tanzen Tanz am Sonntagabend uUnternehmen Mitte, Halle

11.00–16.00 Wochenmarkt Der Markt am Samstag uMarkthalle Basel, Viaduktstr. 20

20.00

11.00–18.00 Verein Ökostadt: Rosenmarkt Besondere Rosensorten, Blumenzwiebeln, Referate & Beratung rund um Rosen. 16.–18.10. Eintritt ins Museum frei uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof

Kaserne unterwegs: HipHop Strikes Back – Blackalicious (US) Live. Warm-Up: DJ Philister (BS). Rap, Hip-Hop (Grosser Saal) uUnion

21.00

Untragbar – DJ Deufeli All you don't like uHirscheneck

14.00

Riehen ... spirituell: St. Chrischona Von Heiligen, frommen Frauen

und Missionaren. Gästeführung mit Gabriele Pohlig. Treffpunkt: Bus Nr. 32, Haltestelle Bettingen St. Chrischona, Bettingen uGästeführungen (VVR), Riehen

Kunst 11.00–18.30 Moving Sculptures Letzter Tag uKünstlerhaus Claire Ochsner, Riehen 11.00

Christian Marclay Führung. Silja Burch uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00

Culturescapes Island – Geführte Tour Mit Kunstkuratorin Kateryna Botanova. Start: ARK uAusstellungsraum Klingental Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 75


11.30

Friedensreich Hundertwasser Führung uForum Würth, Arlesheim

11.30

Jean Tinguely Führung uMuseum Tinguely

12.00–13.00 Cézanne bis Richter Sonntagsführung uMuseum für Gegenwartskunst 12.00–18.00 Forum 1 – Solidarität Ein Wochenende zur Feier der Wichtigkeit des persönlichen & professionellen Zusammenseins (17./18.10.). Kollekte | Zur Ausstellung: Forum für eine Haltung. Vitra Design Museum Gallery (16.10.–14.2.) uDepot Basel, Voltastrasse 43

14.00

Ein Blick durchs Schlüsselloch Sex und Sitte im historischen Basel.

14.00

Guided tour: The sunken treasure The Antikythera shipwreck.

Treffpunkt: Blaues Haus, Rheinsprung 16 (www.frauenstadtrundgang-basel.ch) uFrauenstadtrundgang Basel Res. (T 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch) Basel und Sammlung Ludwig

uAntikenmuseum

15.00

13.00–17.00 Die Welt retten / Arche Letzter Tag uKunsthalle Palazzo, Liestal

Basel–Mailand 1851 in 50 Stunden Eine Zeitreise mit Postkutsche,

Dampfschiff und Eisenbahn (Eduard J. Belser) – Museum für Pferdestärken / Merian Gärten Brüglingen

uHMB

13.00

Future Present Sonntagsführung (Deutsch) uSchaulager, Münchenstein

14.00

ATAK – Das Wunder von Berlin Führung (Anette Gehrig). uCartoonmuseum

14.00

Future Present: Filmprogramm – Ausbruch in die Moderne 14.00 Joan Miró: The Ladder of Escape. National Gallery of Art, Landover, Maryland, USA 2012. 30', E (ohne UT) | 15.00 Calder Sculptor of Air. François Lévy-Kuentz, FR 2009. 50', E (ohne UT) | 16.00 Piet Mondrian: Im Atelier von Mondrian. François LévyKuentz, FR 2010. 50', D uSchaulager, Münchenstein

18.00

Öffentlicher Gottesdienst der Lesbischen und Schwulen Basiskirche Basel. www.lsbk.ch uOffene Kirche Elisabethen

18.00

Benefiz-Diner – Ukrainer in Basel Apéro & 4-Gang-Menue. Live Musik:

14.30

Future Present – Werkbetrachtung uSchaulager, Münchenstein

14.30

Schaulager: Future Present – Dieter Roth Selbstturm/Löwenturm

Film

19

(1969–1998). Besichtigung (jew. So 14.30). Dauer 30 Min. Kostenlos. Treffpunkt: vor dem Shop des Museum für Gegenwartskunst. Anmeldung (www.schaulager.org) uMuseum für Gegenwartskunst

17.00–21.00 Breakdance Monatliche Basler Session. Für alle Interessierten. Infos: l.delrio@gmx.ch uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7

15.00

Mo

15.00–16.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel Daniel G. Andujar – Konfliktzonen Führung uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

15.00–16.00 Visite guidée – À la recherche de 0,10 La dernière exposition futuriste de tableaux (publique français) uFondation Beyeler, Riehen

Kinder 10.00 | 14.30 Basel Sinfonietta: Für Klangfüchse 1 Für junge Entdeckerinnen und Entdecker von 0 bis 4 J. uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 13.00 | 15.00 Brot Backen: Vom Korn zum Römerbrot Workshop speziell für Familien. Treffpunkt: Backstube. Anmeldung (T 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch) uAugusta Raurica, Augst 13.00

Lirum Larum Lesefest 2015 Kinderliteraturfest. 18.–25.10. Heute Lese-

13.00

Rätsel-Rundgang vom Münster zum Kleinen Klingental Familienführung

fest im Theater Freiburg. Eintritt frei. www.freiburg.de/lesefest uTheater Freiburg, D-Freiburg

für Kinder (6–10 J.) & Erwachsene. Mit Leander High (Museumspädagoge). Treffpunkt: Hauptportal Basler Münster. Anmeldung (T 061 267 66 25) uMuseum Kleines Klingental

14.00 | 16.00 Flusspiraten – Lisa und die Ratteninsel Piratenspektakel für die ganze Familie zum Thema Patchwork-Familie. Stück & Regie Nathalie J. Sameli. Jeweils 2 Vorstellungen/Fahrten MS Baslerdybli (14.00–16.00, 16.00–18.00). www.flusspiraten.ch uBasler Personenschifffahrt, Schifflände 14.00–17.00 Atelier Allerlei Bastelei: Weben leicht gemacht Workshop für Gross & Klein (ab 7 J.) uSpielzeugmuseum, Riehen 14.30

21.15

Indisches Kulturfestival Durga Puja Vorführungen, Musik & Tänze. Infos Facebook: Durga Puja Basel uQuartiertreffpunkt Kleinhüningen

10.00–16.00 Brunch am Sonntag Buffet (bis 14.30). Res. (bar@sud.ch) uSud 10.30 | 15.00 Circus Nock – Magic World (16.–18.10.). www.nock.ch uGitterli, Liestal 11.00–12.00 Führung Museumsrundgang uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8 11.00–12.00 Opium Führung (Reingard Dirscherl) uMuseum der Kulturen Basel 11.00–17.00 Spatial Positions 10 – Der Klang der Architektur 4.9.–18.10. Klanginstallatives Konzept: Erik Oña (Komponist & Dirigent, ARG). Musikfestival ZeitRäume. Letzter Tag uArchitekturmuseum/S AM 11.00–13.00 Frauenkleider-Tauschbörse Mit Stilberaterin, moderierter Modeschau und Musik. Kollekte für Clean Clothes Campaign der EvB und OKE uOffene Kirche Elisabethen 11.00–17.00 Verein Ökostadt: Rosenmarkt Besondere Rosensorten, Blumenzwiebeln, Referate & Beratung rund um Rosen. 16.–18.10. Eintritt ins Museum frei uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof 11.00–13.00 Ermitage Arlesheim: Führung – Schwerpunkt Archäologie Kostenlose Führung zu prähist. Fundstellen mit Fabia Maieroni & Sibylle von Heydebrand. Treffpunkt: Bachrechen (Weg zum Eingang Ermitage. Gutes Schuhwerk). www.site-of-the-month.ch/de uErmitage, Arlesheim 13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden (im Museumseintritt inbegriffen) uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 14.00–16.00 Volkstanzen Für Menschen mit einer Behinderung uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp) 76 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

uKultkino

Atelier

18.00

Drifting Clouds Aki Kaurismäki, FIN 1995/96 (Reihe:

20.00

Aki Kaurismäki: Ein Abend mit Kati Outinen

Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

Moderation Brigitte Häring (Reihe: Aki Kaurismäki)

Culturescapes Island: Björk – Biophilia Live Peter Strickland, Nick

Fenton, GB/ISL 2014. www.culturescapes.ch uStadtkino Basel

07.00–21.00 Kaserne unterwegs: Mats Staub – Feiertage Zehn wichtigste Ereignisse meines Lebens. Videoinstallation 1.–31.10. (täglich 7–21) uUniversitätsspital, Petersgraben 4 14.00–20.00 Kaserne unterwegs: Theaterkollektiv Fux – Fux gewinnt Öffentliche Recherche zum Thema Gewinnspiel. 19.–29.10. Erster Tag uCafé Hammer, Hammerstrasse 133 20.15

Theatergruppe 4men&guests – Roses Vermächtnis Karin Minssen

(Stück/Idee/Regie), Cornelia Schneider, Laci Gaspar, Lea Schweizer, Marc Stadelmann, Marc Wyss, Thomas Schuster (Spiel). Kollekte uUnternehmen Mitte, Safe

Klassik, Jazz 19.30

AMG Sinfoniekonzert Klassik (1): Patricia Kopatchinskaja Violine.

19.30

Die Orgel im Dialog mit dem Stylus phantasticus Dominik Hennig

20.15

J.M. Rhythm Four feat. Scott Hamilton Scott Hamilton (ts),

20.30

Jazzkollektiv Basel Konzert & Jamsession. Kollekte. Opening: Samuel Leipold Quartett uParterre

07.00–12.00 Trödelmarkt Jeden 3. Sonntag im Monat uPlace de l'Europe, F-Saint-Louis 09.00–18.00 Startup Weekend Basel 16.–18.10. (Ganzes Haus). Von der Idee bis zur Unternehmensgründung an einem Wochenende uUnternehmen Mitte

Mittagskino: La Vanité Lionel Baier, CH 2015

Theater

Diverses

12.15

uStadtkino Basel

Die unglaubliche Geschichte der Madame Lapin Theater Das Luft-

schloss, Reinach uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

Daimones Trio & Iryna Myroshnychenko. Infos/Anmeldung (T 076 548 17 17, 079 603 94 52) uQuBa Quartierzentrum Bachletten

Camerata Salzburg. Leitung Louis Langrée. Werke von Mozart, Prokofjew, Ravel uStadtcasino Basel

(Orgel), Mojca Gal (Violine), Sam Chapman (Theorbe). Werke u.a. von Frescobaldi, Fontana, Marais, Buxtehude. Kollekte. www.orgelmusik-stpeter.ch uPeterskirche

Jürg Morgenthaler (as, cl), Alessandro d'Episcopo (p), Christoph Sprenger (b), Pius Baschnagel (dr). www.jazzclubq4.ch uJazzclub Q4 im Schützen, Rheinfelden

Sounds & Floors 20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel 20.00

Angelo Branduardi: Caminando www.actnews.ch uRestaurant Rhypark

20.30

Alvaro Soler (E) Pop uGrand Casino Basel, Flughafenstrasse 225

Kunst

Kaserne unterwegs: Tim Etchells (UK) – And For The Rest Plakatprojekt

im Stadtraum. 19.10.–1.11. Idee: Tim Etchells (Performancekünstler), Interviews Basel: Anina Jendreyko, Deborah Neininger. Erster Tag uDiverse Orte Basel

Kinder 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche (täglich). Material: An der Museumskasse uAugusta Raurica, Augst 14.00–16.30 Nuggi-Träff Kunstvermittlung für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau

Diverses 12.30–13.30 Architekturtage: Architektur im Licht – Thomas Keller Mittagsführung durch den Techniktunnel Rhein. Mit Thomas Keller (Kaserne Basel). Treffpunkt: Tramhaltestelle Novartis Campus. Freier Eintritt (Architekturtage 19.–23.10.). www.architekturdialoge.ch uArchitektur Dialoge Basel


Sacramento, Turku, Surabaya und Auckland, der jüngste und südlichste Nachzügler, um nur einige zu nennen, sind Schwesterstädte Winterthurs. Zumindest teilen sie sich eines: Sie sind Schaustätten für einen Marathon der Sonderklasse. Während genau 24 Stun­ den werden von genau 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern je genau 24 Seiten Comics zusammengestellt. In Sachen Machart gibt es wenig an Einschränkungen, die Haupt­ sache ist, und das ist den Machern viel mehr als eine blosse Floskel, das Mitmachen. Be­ gabte, Mutige und Musische können sich noch für den Anlass anmelden, alle andern dürfen sich einen vollen Tag lang passiv an frisch und lokal produzierter Kreativität erfreuen. ‹24-Stunden-Comic›: Sa 17. bis So 18.10., 12 h bis 12 h, Eintritt frei, Alte Kaserne, Technikumstr. 8, Winterthur, www.24stundencomics.ch

‹Hate Poetry›: Mi 7.10., 20 h, Südpol Luzern

Lee Floyd: Do 15.10., 20 h, Vario Bar Olten, www.nextstopolten.ch

Hinschauen. Die Fotografie­Ausstellung des

Vereins IG Halle mit Eddie Adams, Luca Zanier und Paolo Pellegrin stellt, in Koope­ ration mit der Robert F. Kennedy Founda­ tion, Menschenrechtsaktivisten aus der gan­ zen Welt ins Zentrum. Die Ausstellung setzt sich zum Ziel, das Thema Macht und Men­ schenrechte aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und für Menschenrechts­ fragen zu sensibilisieren.

Hurra Weltmusik! Die 2­mal wöchentlich statt­ findende Veranstaltungsreihe ‹Bee­flat› im Progr steht für zeitgenössische Weltmusik und Jazz in all seinen Ausprägungen. Zum Saisoneröffnungs­Wochenende spielen die Italo­Western­Band Vinicio Capossela & La Banda della Posta, die Haim­Schwestern aus dem Jemen (A­Wa, Bild), die traditionelle Ge­ sänge mit Elektro paaren, sowie die lokalen ‹Crazy­Jazz›­Helden ‹Hildegard lernt fliegen›. ‹Bee-flat›: Fr 16. bis So 18.10., Progr, Bern www.bee-flat.ch

‹Speak Truth To Power› bis So 8.11., Kunst(Zeug) Haus Rapperswil-Jona. www.kunstzeughaus.ch – Infos: www.saiten.ch/dem-unrecht-in-die-augen-geschaut/

Kultursplitter

Alte Kaserne 24-Stunden-Comic. Provo Utah,

listinnen und Journalisten. Drei renommierte Vertreter lesen aus ihren schönsten, derbs­ ten, vulgärsten Leserbriefen und treten gegeneinander an. Nach erfolgreichen Auf­ tritten in Deutschland begibt sich das For­ mat ‹Hate Poetry› auf eine ausgedehnte Schweizertournee.

Monatstipps der Magazine aus Aarau | Bern | Olten | Luzern | St. Gallen | Vaduz | Winterthur

spieler des Traditional Jazz, sondern auch ein mit allen Wassern gewaschener Enter­ tainer. Im Rahmen einer Konzertreihe in Europa tritt Lee Floyd nun zum ersten Mal auch in der Schweiz auf. Begleitet wird er dabei von einigen bekannten Schweizer Musikern, unter anderen vom Posaunisten Kniri Knaus, der vielen noch als Mitglied von Pfuri, Gorps und Kniri in bester Erin­ nerung ist.

Honigmond. Christine, glücklich geschiedene

Psychologin, und Linda, ein liebenswert männermordender Vamp wohnen zusam­ men und kommen gut miteinander aus. Nur in Bezug auf Männer haben sie kolossal un­ terschiedliche Einstellungen. ‹Honigmond› wurde 1991 am Akademietheater Wien ur­ aufgeführt, vom Burgtheater übernommen, ging in über 70 Städten auf Tournee und wird seit 1993 höchst erfolgreich an zahlreichen deutschen Theatern inszeniert und ist ein köstlicher Spass.

‹hör+jetzt› – Die Impros. Sie treten auf die

‹Honigmond›: Fr 9.10., 20 h, Schlösslekeller in Vaduz

Der gute alte Hass. Für einmal dreht sich alles Lee Floyd. Der in New Orleans ansässige Lee

Floyd ist nicht nur einer der besten Banjo­

um die zweitschönste Nebensache der Welt: den Hass. Und dann erst noch um jenen Hass gegen eine bedrohte Menschenart: Journa­

Konzertbühne und wissen noch nicht, wel­ che Töne sie spielen werden. Die Musik entsteht aus dem Moment des Spielens. Die Musiker hören ihr Spiel wie das Publikum zum ersten Mal und reagieren auf das Ge­ hörte mit neuen Impulsen. Das Festival ‹hör+jetzt› bringt eine Reihe von Exponen­ ten der Schweizer Impro­Szene nach Aarau, z.B. Omri Ziegle mit seiner Grossformation ‹Billiger Bauer› (Bild) oder das dreissigköp­ fige ‹Insubordination Meta Orchestra› aus der Romandie. ‹hör+jetzt›: Mi 14. bis So 18.10., Aarau, Kultur & Kongresshaus, Infos unter www.gong-aarau.ch

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 77


17.00–19.00 Einführung für Unterrichtende aller Schulstufen Schwerpunkt: Das Judentum. Mit Führung uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8

18.15

Curating ... Valérie Knoll Direktorin Kunsthalle Bern. Vorträge aus der Praxis des Ausstellungsmachens (MGK Studio, St. AlbanRheinweg 64). Eintritt frei uMuseum für Gegenwartskunst Ben Vautier – Ist alles Kunst? 20.10.–22.1. Vernissage

Estelle Pietrzyk: Exposer Tristan Tzara Introduction à l'exposition:

L'Homme approximatif au MAMC de Strasbourg (in Frz.). Société d’Etudes françaises de Bâle (SEF). Raum 118 uUni Basel, Kollegienhaus

18.30

20.00

Basler Männerpalaver: Selbstverständlich Mann Offene Gesprächs-

19.15

Film

Kinder

runde. Schnuppern, zuhören und mitreden uUnternehmen Mitte, Salon

12.15

Mittagskino: La Vanité Lionel Baier, CH 2015 uKultkino

Atelier

Theater 14.00–20.00 Kaserne unterwegs: Theaterkollektiv Fux – Fux gewinnt Öffentliche Recherche zum Thema Gewinnspiel. 19.–29.10. uCafé Hammer, Hammerstrasse 133

20.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Stückbox 2: Mamaia oder Traurigkeit machen dich alt Format für

Theatergruppe 4men&guests – Roses Vermächtnis Karin Minssen

20.00

Mixed Pickles #4 Tanzkurzstücke von Cosima Grand, Mirjam

18.30

Buchvernissage: Architekten des Klassizismus und Historismus

Bauen in Basel 1780–1880. Von Rose Marie Schulz-Rehberg (Aula). www.merianverlag.ch uNaturhistorisches Museum

19.30

20.00

Seitenblicke: Bücher im Gespräch (Unionsaal). Kooperation mit Volkshaus Basel, Bider & Tanner und BZ (Foto: Peter-Andreas Hassiepen) uVolkshaus Basel

Literarisches Forum Basel: Ausnahme & Alltag Jahresthema: In

Hinterhöfen. Es lesen: Claudia Jahn & Jeroen Engelsman. Autorentext: Thomas Schenk. Anmeldung (T 061 261 75 02 | Mi–Sa) uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

Vesselina Kasarova (Mezzosopran), Iryna Krasnovska (Klavier). Werke von Monteverdi, Haydn, Hérold, Massenet. Hans HuberSaal. www.kammermusik.org uStadtcasino Basel Baselbieter Konzerte (2): Schumann Quartett – Trias Werke von Haydn, Bartók, Schumann. www.blkonzerte.ch uStadtkirche, Liestal

20.00

Klavierrecital William Youn Werke von Mozart, Brahms, Schubert

(Reihe: UnerHört – Klassik in Rheinfelden) im Rathaus, D-Rheinfelden (Baden)

uBürgersaal

20.15

Brennpunkt Archäologie Grabungs-Führung. Treffpunkt:

18.30

Forum für Zeitfragen: Vortrag & Podium – Der Preis des Geldes

19.00

Stress mit Arbeiten, Pendeln, Privatem – Wie erfolgreich bewältigen?

19.00

Jugendkriminalität – wie reagieren? Mit Peter Aebersold (Prof. Dr. iur.).

20.00

Café Psy – VPB Alles, was ich habe, habe ich von einem Andern

Kaleidoskop Ernst Krenek: Mad Couples – Krenek & Mozart Saison-

eröffnung. Mit Studierenden und AbsolventInnen der HSM Basel. Jürg Henneberger (Leitung/Klavier/Hammerklavier), Matthias Würsch (Glasharfe/Theremin/Schlagwerk). Regie Désirée Meiser. Einführung 19.00 uGare du Nord

Eliane Elias Group feat. Marc Johnson (Brasil/USA) Brasil Jazz Night.

www.offbeat-concert.ch uVolkshaus Basel

Basilikastützmauer auf dem Forum uAugusta Raurica, Augst

Vortrag von Christina von Braun (Humboldt-Univ. Berlin) | Kurzkommentare von Personen aus Politik, Wirtschaft & alternativem Geldsystem | Podium (Leitung Béatrice Bowald). Anschliessend Apéro. Co-Veranstalter: Pfarramt für Industrie & Wirtschaft BS/BL uPeterskirche Vortrag von Dr. med. Hanspeter Flury (Chefarzt & Ärztlicher Direktor, Klinik Schützen). Anschliessend Apéro. Eintritt frei uHotel Schützen, Rheinfelden Eintritt frei. www.vereinneustart.ch uUnternehmen Mitte, Salon

(Hermann van Veen). Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch Spalenvorstadt 45

uBuchhandlung Ganzoni,

20.00

Philosophicum-Forum: Der West-Ost-Konflikt als Kampf um Europa

2 Vorträge von Karen Swassjan (13. & 20.10.) im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

uPhilosophicum

Kammermusik Basel: Kasarova/Krasnovska – Ariadne-Abend

19.30

20.00

14.00

Rafik Schami: Sophia oder Der Anfang aller Geschichten

Klassik, Jazz 19.30

12.30–13.30 Architekturtage: Architektur im Licht – Renate Buser Mittagsführung durchs Brunnmatt-Schulhaus. Mit Renate Buser (Künstlerin) & Stefan Bringolf (Architekt). Freier Eintritt (Architekturtage 19.–23.10.). www.architekturdialoge.ch uBrunnmatt-Schulhaus, Ingelsteinweg 2–6

Gurtner, Vanessa Lopez und Sanjugodo uRoxy, Birsfelden

Literatur

Dorothee Messmer und Daniel Morgenthaler (Kurator, Helmhaus Zürich) uKunstmuseum Olten

Diverses

(Stück/Idee/Regie), Cornelia Schneider, Laci Gaspar, Lea Schweizer, Marc Stadelmann, Marc Wyss, Thomas Schuster (Spiel). Kollekte uUnternehmen Mitte, Safe

Tanz

Tinguely

Künstlergespräch – The Museum of the Unwanted Mit Clare Goodwin,

14.30–17.30 Kinderpiazza Grosser Spielsaal für Kinder (bis 5 J.). Mit Kaffeebar und freiem WLAN. Jeden Di und Do (14.30–17.30 – ausser Schulferien). Freier Eintritt uUnion, Klybeckstrasse 95

21

20.15

zeitgenössische TheaterautorInnen. Von Aglaja Veteranyi. Mit Robert Baranowski. Regie Ursina Greuel. Premiere uNeuestheater.ch, Dornach

uMuseum

Mi

Di

20

18.15

Film 12.15

Mittagskino: La Vanité Lionel Baier, CH 2015 uKultkino

Atelier

18.30

Crime and Punishment Aki Kaurismäki, FIN 1983

21.00

Chantrapas Otar Iosseliani, F/Georgien 2010 (Reihe:

(Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

Theater 14.00–20.00 Kaserne unterwegs: Theaterkollektiv Fux – Fux gewinnt Öffentliche Recherche zum Thema Gewinnspiel. 19.–29.10. uCafé Hammer, Hammerstrasse 133 19.30

Klaus Brömmelmeier – Thomas Rabenschlag – Gina Durler Offenes Haus mit Gastgeschenk. Im Anschluss Gespräche an der Bar und Theaterbesichtigung. Eintritt frei uNeuestheater.ch, Dornach

20.00

Hutzenlaub & Stäubli: Reif für den Oscar Barbara Hutzenlaub und

20.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

My Fair Lady Musical. Inszenierung Dieter Ballmann

Lotti Stäubli. Kabarett uFauteuil/Tabourettli

uHäbse Theater

Tanz

20.30–22.45 Alexia Gardner Trio Alexia Gardner (voc), Beat Baumli (g), Lorenz Beyeler (b) uThe Bird's Eye Jazz Club

20.00

Mixed Pickles #4 Tanzkurzstücke von Cosima Grand, Mirjam

Sounds & Floors

Literatur

Gurtner, Vanessa Lopez und Sanjugodo uRoxy, Birsfelden

18.00

Keiner wage mir zu sagen: Du sollst! – Thea Sternheim und ihre Welt

12.15–12.45 Bild des Monats – Otto Morach Solothurn bei Nacht, um 1914. Bildbetrachtung mit Astrid Näff (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

19.00

femscript.ch – Schreibtisch Basel Regionaler Treffpunkt für

Einführung für Lehrkräfte Überzeichnen uKunsthaus Baselland, Muttenz

19.30

Alban Nikolai Herbst: Traumschiff Autorenlesung. Anschliessend

19.30

Christian Platz: Basel Tattoo – Vom Morgestraich zum Zapfenstreich

20.30

Kaserne unterwegs: Two Gallants (US) Rock (Grosser Saal) uUnion

Kunst 16.00

16.15–17.45 Einführung für Lehrpersonen: Auf der Suche nach 0,10 Online-Vvk (www.fondationbeyeler.ch) uFondation Beyeler, Riehen 18.00

Das Kollektiv: IntroView – ein Blick, ein Label www.theater-roxy.ch.

Vernissage uRoxy, Birsfelden

78 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Ausstellung über die Autorin & Fotografin. 18.9.–28.11. Referat & Führung uUniversitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18–20 schreibende Frauen. femscript.ch uUnternehmen Mitte, Séparé Apéro uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8

Autorenlesung/Buchtaufe. Eintritt frei. Res. (T 061 264 26 55, basel@thalia.ch) uThalia Bücher (Abendeingang), Freie Strasse 36


Klassik, Jazz 12.15–12.45 Mimiko: Dans les jardin de Versailles Anne Rongy (Gambe), Nathalie Leuenberger (Cembalo). Musik von Marais, de Chambonnières. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 19.00

19.30

20.00

18.00

Charlie und Freunde – eine Hommage an Franz Oehrlein 22.10.–10.4. Werke des deutschen Automatenbauers Franz Oehrlein (1932–2013). Vernissage uMuseum für Musikautomaten, Seewen

18.00

Plakatsammlung & Ausstellungsraum – Musée Libidinal Kuratieren am Beispiel von Plakaten. 21.10.–22.1. (geschlossen 23.12.–2.1.). Vernissage uAusstellungsräume auf der Lyss (SfG)

18.15

Matthäus Merian-Stadtplan 1615 Vortrag von Martin Möhle.

18.15

Pensées et beauté sur les chemins de France Vortrag von Axel Kahn

18.15

Wie das Mammut ins Museum kam Zur Geschichte des wissenschaftlichen Sammelns in Basel. Vortrag von lic. phil. Flavio Häner (Hörsaal). Schweiz. Gesellschaft für Volkskunde, Sektion Basel (SGV) uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3

18.30

Menschlich-Tierlich – Gleich oder anders? Zwang zu Human

Kaleidoskop Ernst Krenek: Mad Couples – Krenek & Mozart Saison-

eröffnung. Mit Studierenden und AbsolventInnen der HSM Basel. Jürg Henneberger (Leitung/Klavier/Hammerklavier), Matthias Würsch (Glasharfe/Theremin/Schlagwerk). Regie Désirée Meiser uGare du Nord Freunde alter Musik Basel: Quatuor Mosaïques Erich Höbarth, Andrea

Bischof (Violine), Anita Mitterer (Viola), Christoph Coin (Violoncello), David Sinclair (Kontrabass). Werke von Haydn, Baillot, Boccherini. www.famb.ch uStadtcasino Basel

Quinteros Descarga Yosvany Quintero (sax), Hannes Fankhauser (b),

Benjamin Brodbeck (dr) uCargo-Bar

20.30–22.45 Alexia Gardner Trio Alexia Gardner (voc), Beat Baumli (g), Lorenz Beyeler (b) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

JP Soars and the Red Hots Blues uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern

20.30

Jazzcampus Session: Wayne Shorter Tribute Noé Franklé (dr), Daniel

Musikalische Umrahmung. Forum für Wort und Musik/Verein pro Klingentalmuseum uMuseum Kleines Klingental

(in Frz.). Alliance Française de Bâle. Salle 001 uUni Basel, Kollegienhaus

Enhancement? Vortrag von Michelle Lachenmeier (Juristin). Eintritt frei uForum für Zeitfragen, Leonhardskirchplatz 11

19.30

Explora: Heiko Beyer – Argentinien

Multimediavortrag. Abenteuerreise zu tropischen Wasserfällen, farbenprächtigen Hochwüsten, harten Gauchos & sturmumtosten Granitfelsen. www.explora.ch (Foto: Heiko Beyer) uVolkshaus Basel

McAlavy (p), Guillaume Schroll (b), Sebastian Till (s). Opener Band. Eintritt frei uJazzcampus, Utengasse 15

Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils mittwochs uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 20.00

Kaserne unterwegs: Berge (D) Indie-Pop (Grosser Saal) uUnion

20.00

Die sieben Kernpunkte der Steiner-Pädagogik Was moderne Pädagogik

20.00

Denkpause: Lebensentwürfe Philosophisches Gespräch mit Christian

Film

Milonga Tangoball uQuartiertreffpunkt Kleinhüningen

20.30

Open Mic Bühne für Singer-SongwriterInnen. Moderation Vic

21.00

Cult Of Youth (USA) | Gran (AT) Post Punk, Neofolk uHirscheneck

Hofstetter & Robert Vilim uParterre

Kunst 12.15–12.45 Kunst zum Zmittag Führung uKunstmuseum Olten 12.30–13.00 Kunst am Mittag: Black Sun Werkbetrachtung uFondation Beyeler, Riehen 17.00–18.00 Von Bildern – Strategien der Aneignung Mittwochsführung uMuseum für Gegenwartskunst 17.00

Dock – Wertstatt no comment – Motto: Sich im Kreis drehen

Spielerische Konstruktion von Behausungen, Picknick & öffentliches Shopping. www.dock-basel.ch uTheodorskirchplatz

18.00–19.00 Führung für Sehbehinderte Bildbeschreibungen. Ausst.: Auf der Suche nach 0,10. Anm. (T 061 645 97 20) uFondation Beyeler, Riehen 18.00–19.30 Einführung für Lehrpersonen: Auf der Suche nach 0,10 Online-Vvk (www.fondationbeyeler.ch) uFondation Beyeler, Riehen 18.30

Wir stellen vor … Führung zu zwei KünstlerInnen der Ausstellung:

Überzeichnen (17.9.–15.11.) uKunsthaus Baselland, Muttenz

Kinder 08.30

Do

20.30

22

20.30–22.00 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige uQuartiertreffpunkt Burg

Culturescapes Island: Biophilia – Erforsche die Natur & erfinde Musik

21.–23.10. Workshop für Kinder (10–12 J., 08.30–10.00, 10.30–12.00, 14.00–15.30). Mit der von Björk entwickelten App auf dem iPad interaktiv & spielerisch Musik & Visualisierungen erschaffen. Anmeldung (info@culturescapes.ch). Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

ausmacht. Referent: Marcus Schneider uScala Basel, Freie Strasse 89 Graf uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

12.15

Mittagskino: Truman Cesc Gay, E/ARG 2015 uKultkino

La Sapienza Eugène Green, F/I 2014 (Sélection

20.15

Drifting Clouds Aki Kaurismäki, FIN 1995/96

Le Bon Film) uStadtkino Basel

uLandkino

21.00

Chauveron, F 2014 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

Music Movie Night & Culturescapes Island: Sigur Rós – Heima

Dokumentarfilm der isländischen Band. Eintritt frei. www.culturescapes.ch uParterre La terra dei santi – Land der Heiligen Fernando Muraca, I 2015 uNeues Kino,

21.00

im Sputnik, Liestal

Monsieur Claude und seine Töchter Philippe de

20.30 20.30

Atelier

18.30

Klybeckstrasse 247

Shadows in Paradise Aki Kaurismäki, FIN 1986 (Reihe:

Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

Theater 14.00–20.00 Kaserne unterwegs: Theaterkollektiv Fux – Fux gewinnt Öffentliche Recherche zum Thema Gewinnspiel. 19.–29.10. uCafé Hammer, Hammerstrasse 133 19.30

Chowanschtschina Sinfonieorchester Basel. Chor & Extrachor Theater

20.00

Hutzenlaub & Stäubli: Reif für den Oscar Barbara Hutzenlaub und

20.00

Ohne Rolf – Blattrand Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Theatersport Die Impronauten (BS). Wir gegen uns.

Dialekt (ab 4 J.). Reservation (T 061 261 28 87) uBasler Kindertheater

20.00

Der Streit Von Marivaux. Regie Verena Buss uFörnbacher Theater

15.30–16.30 D'Froschchönigin – Märchen vom Froschchönig Musikalisches Figurentheater (ab 4 J.). Spiel Anita Samuel uUnternehmen Mitte, Safe

20.00

Wortbox 1: Die Studentin Von Michael Fehr. Mit Michael Fehr,

16.00–16.30 Geschichtenkoffer Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek erzählen Geschichten (ab 4 J.). Eintritt frei uKantonsbibliothek Baselland, Liestal

20.00

My Fair Lady Musical. Inszenierung Dieter Ballmann uHäbse Theater

20.30

Jochen Malmsheimer: Ermpftschnuggn Trødå – Hinterm Staunen kauert die Frappanz Kabarett und Literatur uTheater im Teufelhof

14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 Jahren. Zvieri mitbringen. Anmeldung erforderlich bis Dienstagnachmittag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely 14.30

15.00

Rätsel-Rundgang vom Münster zum Kleinen Klingental Familienführung

für Kinder (6–10 J.) und Erwachsene. Mit Leander High (Museumspädagoge). Treffpunkt: Hauptportal Basler Münster. Anmeldung (T 061 267 66 25) uMuseum Kleines Klingental Dornröschen Märchen der Brüder Grimm. Fassung Jonas Göttin.

Diverses 10.00–12.00 Mittwochmatinee: Opium und Lyrik In der Ausstellung Opium (bis 24.1.). Mit Doris Buddenberg (Kuratorin der Ausstellung) und Maria Thorgevsky (Schauspielerin) uMuseum der Kulturen Basel 12.30–13.30 Architekturtage: Architektur im Licht – Maya Graf Mittagsführung durch die Bruder Klaus Kirche. Mit Maya Graf (Nationalrätin) & Walter Niederberger (Denkmalpflege BL). Freier Eintritt (Architekturtage 19.–23.10.). www.architekturdialoge.ch uBruder Klaus Kirche, Birsfelden 15.00–17.00 Einführung für Unterrichtende aller Schulstufen Schwerpunkt: Jüdische Geschichte. Mit Führung uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8

Basel. Musikal. Ltg. Kirill Karabits. Inszenierung Vasily Barkhatov. Russisch mit Übertiteln (dt./engl.). Musikalisches Volksdrama von Modest Mussorgski uTheater Basel, Grosse Bühne Lotti Stäubli. Kabarett uFauteuil/Tabourettli

www.impronauten.ch uFauteuil/Tabourettli

Manuel Troller (Gitarre), Negroni-Bar uNeuestheater.ch, Dornach

Literatur 19.00

Ilija Trojanow: Macht und Widerstand Autorenlesung. Moderation Christine Lötscher uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

20.00

BurghofSlam: Wortgewandt 1 Mit u.a. Daniel Wagner, Grohacke

20.00

Badenweiler Literaturtage Die grosse Liebes-Unordnung. 22.–25.10.

20.00

Flavio Steimann: Bajass Lesung des Schillerpreis-Trägers

(Lesebühne Heidelberg) uBurghof, D-Lörrach

Eröffnung uHotel Römerbad, D-Badenweiler

uHaus

der Vereine, Baslerstrasse 43, Riehen

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 79


Lecture musicale – Parole de Tango's Avec Hélène Hardouin. Entrée

libre sur rés. (T 03 89 69 52 23 ou resa.culture@ville-saint-louis.fr) Proposé en amont du spectacle chorégraphique et musical: Los Abrazos, 30.10. au théâtre la Coupole uCaveau du Café Littéraire, 19, av. du Général de Gaulle, F-Saint-Louis

Klassik, Jazz 12.30–13.00 For Young Musicians: B4/36 – Bürokonzert Sebastian Czaja (Violine), Mischa Kozlowski (Klavier). Werke von César Franck, Fritz Kreisler. Eintritt frei, Apéro. www.foryoungmusicians.ch uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4 18.00

Fritz Hauser – Klangwerker Konzert auf Materialien der Schweizer

20.00

Kaleidoskop Ernst Krenek: Mad Couples – Krenek & Mozart Saison-

Conference Live Jazz, Soul, Funk, Latin, R&B uGrace

Restaurant & Lounge, Elisabethenstrasse 33

20.30–22.45 This is pan Lukas Thöni (tp/flh), Matthias Kohler (as/cl), André Pousaz (b), Gregor Hilbe (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

Jazzcampus: Konzert – Christian Muthspiel Jandl. Artist in Residence uJazzcampus,

20.30

Utengasse 15

150 Jahre Kreuzblume Führung mit André Salvisberg (Historiker) & Frank Lorenz (Theologe) uOffene Kirche Elisabethen

19.20

Basar Molekular – Wissens Talk mit Musik Mit Anita Fetz (Ständerätin),

19.30

Kamingespräch: Schimmel im Haus ... was tun? Séparé 2 (1. OG). Anmeldung (nordwestschweiz@hausverein.ch) uMitte, Séparé

Film

Blues Donnschtig – Red hot Serenaders Blues u8-Bar, Rheingasse 8

Sounds & Floors 19.00

18.30

Baumuster-Centrale Zürich. Zur Ausstellung: KlangRaum – RaumKlang (20.8.–10.12.). www.schauraum-b.ch uSchauraum B, Austr. 24

eröffnung. Mit Studierenden und AbsolventInnen der HSM Basel. Jürg Henneberger (Leitung/Klavier/Hammerklavier), Matthias Würsch (Glasharfe/Theremin/Schlagwerk). Regie Désirée Meiser uGare du Nord

21.00

Pink Pedrazzi (BS) Americana. unplugged@mooi. Kollekte uGuggenheim Liestal,

Wasserturmplatz 7

Serafyn (BS) | The Four Million Views (BE) Chamberpop | Folk & Blues Miss Golightly & The Duke of Tunes Spaced Out. Lo-Fi uCargo-Bar

23.00

Studentenfutter Balzklub: Rollo Tomasi | Hinterzimmer: Queckolino,

23.00

Dònnschtig Club: DJs Gomorra, Vlnolam Kawumski, Seven Saki. House, Techno | Bar: DJ Cipmo. Funk, Disco, Mash-up uNordstern

Tonfa uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Kunst 10.00–20.00 Schaulagernacht: Future Present Mit speziellem Programm bis 20.00. Führung (18.00) uSchaulager, Münchenstein 18.00

Highlights aus der Sammlung Würth Kunsthistorischer Vortrag von Désirée Hess. Anmeldung (T 061 705 95 95, arlesheim@forum-wuerth.ch) uForum Würth, Arlesheim

18.30–19.30 Studentenrabatt Führung von & für junge(n) Kunstinteressierte(n) uKunsthalle Basel 18.30

Nachtbilder Führung. Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau

19.00

Die schönsten Schweizer Bücher 2014 Foyer uKunsthalle Basel

19.00

Wertstatt Rund um den öffentlichen Raum in Kleinbasel.

12.15

18.30

22.10.–15.11. Vernissage (Lichthof Gemeindehaus) uGalerie Werkstatt/Gemeindehaus, Reinach

Kinder 08.30

Culturescapes Island: Biophilia – Erforsche die Natur & erfinde Musik

21.–23.10. Workshop für Kinder (10–12 J., 08.30–10.00, 10.30–12.00, 14.00–15.30). Mit der von Björk entwickelten App auf dem iPad interaktiv & spielerisch Musik & Visualisierungen erschaffen. Anmeldung (info@culturescapes.ch). Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

1990 (Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel Culturescapes Island: Björk – Biophilia Live

Peter Strickland, Nick Fenton, GB/ISL 2014. www.culturescapes.ch uStadtkino Basel

Lokal, Hebelstrasse 108

La terra dei santi – Land der Heiligen Fernando Muraca, I 2015

Klybeckstrasse 247

La vie de bohème Aki Kaurismäki, F/FIN/D/S 1991/92 (Reihe:

Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

Theater 14.00–20.00 Kaserne unterwegs: Theaterkollektiv Fux – Fux gewinnt Öffentliche Recherche zum Thema Gewinnspiel. 19.–29.10. uCafé Hammer, Hammerstrasse 133 18.00–04.00 Engel in Amerika – Teil I und II Schauspiel von Tony Kushner. Regie Simon Stone. Anschl. Premierenfeier uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00

Hutzenlaub & Stäubli: Reif für den Oscar Barbara Hutzenlaub und

20.00

Ohne Rolf – Schreibhals Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Destiny's Children – Follow us Mira Kandathil & Annina Machaz sind Marilyn Monroe & Amy Winehouse uRoxy, Birsfelden

Lotti Stäubli. Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Jake & Pete's Big Reconciliation Attempt For The Disputes From The Past Saisoneröffnung. Physical

Theater von Campo (B). Ab 12 J. Spiel: Jakob & Pieter Ampe | Mentor Alain Platel. Anschliessend Saisoneröffnungsparty (Foto: Phile Deprez) uVorstadttheater Basel

1.–30.10. StattFührung (Treffpunkt: Im Dock) Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29

Angelika Steiger – Spielraum Bilder, Objekte & Rauminstallation.

Atelier

I Hired a Contract Killer Aki Kaurismäki, FIN/S/D/F

Amore et Anarchia Lina Wertmüller, I 1973 (Reihe: Liebesfilme)

uDock:

19.30

Mittagskino: Truman Cesc Gay, E/ARG 2015 uKultkino

16.15

uNeues Kino,

21.00

uKuppel

21.00

Felix Gmür (Bischof Basel), Stefan Gubser (Tatort-Kommissar) & Daniel J. Müller (Prof. Biophysik, Co-Direktor NCCR) über ethische & moralische Fragen zu NCCR Molecular Systems Engineering. Pausengesänge: Surprise Strassenchor. Eintritt frei. www.nccr-mse.ch uUnternehmen Mitte, Halle

uIm

21.00

20.00–24.00 Milonga SanJuan 29 www.tangobasel.ch uRest. Zur Mägd, St. Joh.-Vorst. 29 20.30

Prix Schappo – Preisverleihung Kantonaler Anerkennungspreis für freiwilliges Engagement. Info zu Ort & PreisträgerIn: www.schappo.bs.ch uDiverse Orte Basel

18.00–23.00 Kitchen Battle Teams von Haute Cuisine bis Szenebeiz kochen live vor Publikum gegeneinander (Kuppelebene). Zugunsten Cuisine sans frontières. Vvk (www.cuisinesansfrontieres.ch). Halbfinale 1: Krafft Basel vs. Les Gareçons uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

23

20.00

17.00

Fr

20.30

20.00

Harold & Maude Komödie von Colin Higgins uFörnbacher Theater

20.00

Stückbox 2: Mamaia oder Traurigkeit machen dich alt Format für zeit-

20.00

My Fair Lady Musical. Inszenierung Dieter Ballmann uHäbse Theater

20.30

Jochen Malmsheimer: Ermpftschnuggn Trødå – Hinterm Staunen kauert die Frappanz Kabarett und Literatur uTheater im Teufelhof

genössische TheaterautorInnen. Von Aglaja Veteranyi. Mit Robert Baranowski. Regie Ursina Greuel uNeuestheater.ch, Dornach

Literatur 20.15

Diverses

Pedro Lenz in den Seiten – Michael Pfeuti an den Saiten Der Autor liest aus: Morgengeschichten. Michael Pfeuti (Kontrabass) uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

12.00–14.00 Culturescapes Island: Industrial Landscape, Iceland: The industrial appropriation of Nature Vortrag von Harry Gugger, Laboratoire Bâle, EPFL. Ringvorlesung: Island – Topographien zwischen Geschichte und Landschaft. Hörsaal 120 uUni Basel, Kollegienhaus

Klassik, Jazz

12.30–13.30 Architekturtage: Architektur im Licht – Sam Keller Mittagsführung durch die Fondation. Mit Sam Keller (Fondation Beyeler). Freier Eintritt (Architekturtage 19.–23.10.). www.architekturdialoge.ch uFondation Beyeler, Riehen

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Kollekte. Tobias Lindner, Riehen. Schweizerisches für die Orgel. www.orgelspielzumfeierabend.ch uLeonhardskirche

17.00–19.30 Zigeunertrio Lajos Padar (Ungarn) Ungarische Weisen, Operetten- & Tanzmusik. Reservation (T 061 333 21 40) uThe Point (M-Parc Dreispitz)

14.00

Brennpunkt Archäologie Restaurierungs-Führung. Treffpunkt:

Basilikastützmauer auf dem Forum uAugusta Raurica, Augst

18.30–19.15 Heure Mystique – Paraphrase Carillion Alexandre Nisse (FR, IRL), Ilja Völlmy Kudrjavtsev (Orgel). Werke von Ch. Tournemire, C. Saint-Saëns, Improvisationen uStadtkirche, Liestal

14.00

Café Dialogue: Die Vorzüge der Langsamkeit Vortrag von Andreas

18.30

Brenner. Eintritt frei uQuartieroase Bruderholz, Bruderholzallee 169

15.00–20.00 Pariskara Sàrl – Kleider zeigen Ethische & elegante Frauenkleider mit Geschichte. 22.10.–24.10. www.pariskara.ch uMitte, Salon 80 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Wirklichkeitsgefühl – Ernst Krenek und die Schweiz: Buchvernissage & Konzert Buchvernissage & Lieder von Johannes Maria Staud (UA).

Eintritt frei (18.30) | Konzert des Ernst Krenek Ensembles. Werke von Krenek, Schubert (20.00) uGare du Nord


19.30

19.30

20.00

20.00

20.00

20.00 20.00

20.15 20.30

Kammerorchester Basel (3): Tränen, Trauer, Trost Leitung Renaud Capuçon (Violine). Werke von Wirth (UA), Martin, Strauss. Kinder bis 14 J. in Begleitung Erwachsener gratis. Einführung Florian Hauser (18.45). www.kammerorchesterbasel.ch uMartinskirche

Sounds & Floors 19.00

Mick and Elli Mick Kaluzny (g, voc), Elli Kaluzny (b, voc). Blues,

Mozart'sche Kammermusik Leonard Schelb, Swaantje Hoffmann,

20.00

Müslüm Apochalüpt Tour. Arena uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7

Silke Volk, Johannes Berger. Flötenquartette und Streichtrio auf historischen Instrumenten uBauArt Basel, Claragraben 160

20.00

Baloise Session: Sarah Connor | James Arthur Opening Night. www.baloisesession.ch (23.10.–12.11.) uMesse Basel, Event-Halle

Mike Goetz & the Dave Pell Oktett Joel Affolter (tp), Jürg Morgen-

20.00

Dieter Thomas Kuhn 2015 Noch mehr Liebe. www.actnews.ch

thaler (ts), Jack Coenen (tb), Michel Weber (bs), Mike Goetz (p), Claude Schneider (g), Jean-Yves Petiot (b), Bernard Flegar (dr). www.ja-zz.ch uJa-ZZ, Schützen Kulturkeller, Rheinfelden

Costanzo (Harfe), Sofia Ahjoniemi (Akkordeon), Kevin Juillerat (Saxofon), Julien Mégroz (Schlagzeug). www.ththquartet.ch uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 Tympanic Jazzband Swing, Dixie, Rythm'n'Blues. Reservation (T 061 264 68 00) uSperber, Hotel Basel Duo Polar – Fender Rhodes & Drums Adrian Schäublin (Fender

Rhodes Piano, Electronics), Felix Handschin (Drums, Electronics). Neue Kompositionen. Ambient, Jazz, Elektronik. Kollekte. www.polar2.ch uUnternehmen Mitte, Safe

The Albert Castiglia Band feat. Dave Gross & Kris Schnebelen

Blues Rock. Blues now! uVolkshaus Basel Mark Soskin Quartet Roberto Bossard (g), Gildas Boclé (b), Elmar Frey (dr) uJazztone, D-Lörrach

Jordan's Drive (DK) Swing uGrand Casino Basel, Flughafenstrasse 225

Rhypark, Mülhauserstrasse 17

Freitagsbar plus: Puchunga – das Liebchen Dalia Donadio (voc),

Roberto Koch (e-b), Erich 'Puchunga' Fischer (vib), Fabienne Hoerni (sax), Benno Kaiser (dr). Kollekte uQuartiertreffpunkt LoLa

21.00

Kaserne unterwegs: The Drops (BS) Plattentaufe. Support:

22.00

Die Braumeister: Live – Julien Bracht (D) | Die Optikker (BS) House,

22.00

Abaton & Lambs (IT) | Heavy Harvest (CH) Doom, Sludge | Doom,

22.00

Return to the Boom Bap – DJ Stylewarz & Stoeker Stereo (Hamburg)

23.00

Can't Touch This Balzklub: DJ Nineties by Nature | Hinterzimmer:

Salon: Chamber Performing Quartett – Too Hot To Hoot? Estelle

20.30 | 21.45 Mike Kanan – Jorge Rossy Quartet with Putter Smith & Jimmy Wormworth Jorge Rossy (vib), Mike Kanan (p), Putter Smith (b), Jimmy Wormworth (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

uRestaurant

21.00

Bendorim – Lieder in Yiddish

Worldmusic, Klezmer, Folk & Swinging Broadway. CD-ReleaseTour. (Bar/Abendkasse 19.00, Konzert 20.00). Reservation & Infos: www.barakuba.ch (Foto: Bendorim) uBarakuba (Gundeldingerfeld)

Singer-/Songwriter. unplugged@mooi. Kollekte uGuggenheim Liestal

Pablopolar (CH) | Jeremias (BS). Indie-Pop (Grosser Saal) uUnion

Techno | Visual Artist | DJ Dominik Daks. Techno, House, Detroit | DJ Dreiklang (BS). Deep House, Techno uSud, Burgweg 7 Stoner uHirscheneck

DJ Montes. Hip Hop, Rap uKaschemme, Lehenmattstrasse 356 37 Degrees uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

23.00

Heimvorteil Fredski, Albi, Mike Kay, Thao. Techno, House, Techhouse uJägerhalle, Erlenstrasse 59

23.00

Mathias Kaden Live, Monkey Maffia, Douglas Greed (Jena) Freude am Tanzen Nacht. Techno, House, Electronica uHinterhof Bar

23.00

Aka Aka feat. Thalstroem DJs Le Roi, Strassenmajor, Der Held.

House, Techno uNordstern

Kunst 08.00–02.00 Culturescapes Island: Kunstschlager – art factory Künstlerkollektiv (Reykjavik). 16.–23.10. www.culturescapes.ch. Letzter Tag uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 10.00–17.00 Der textile Raum Raumtextilien 1910 bis heute. 23.10.–21.2. Erster Tag uMuseum Bellerive, Höschgasse 3, Zürich

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 81


12.00–18.00 Ansichten: Lina Majdalanie Eine Reihe von Begegnungen. 23.–25.10. Erster Tag uLa Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie, F-Mulhouse

20.00

Destiny's Children – Follow us Mira Kandathil & Annina Machaz sind Marilyn Monroe & Amy Winehouse uRoxy, Birsfelden

12.00–20.00 Trendmesse: in & out 23.–25.10. Erster Tag uWesthalle, Langenthal

20.00

Theatersport Dramenwahl (BS) vs. die Mauerbrecher.

20.00

Schlafgänger Schauspiel nach dem Roman von Dorothee Elmiger

17.00–20.00 Christian Schoch Beifang. 23.10.–14.11. Erster Tag uGalerie Franz Mäder 18.00

Eva Früh | Stephanie Tangerding Fotografie, Malerei, Video, Zeichnung. 23.–25.10. | 30.10.–1.11. Vernissage (Marianne Schuppe, Stimme: Slow Songs) uRaum, Palmenstrasse 4

19.00

Jacqueline Borner & Sylvia Heuser – Von fern und nah Eine Bilderreise.

19.00

23.10.–8.11. (Do/Fr 18–20.30, So 11–16). Vernissage (Einführung: Lilot Hegi, Künstlerin, Bühnenbildnerin | Musik: Nicole Margrit Wehrli, Mezzosopran) uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Markgräfler Kunstpreis 2015 Ildiko Csapo u.a. 23.10.–22.11.

11. Kunstevent Therese Grossenbacher (Malerei

kombiniert mit Fotoprint) | Nesa Gschwend (Arbeiten mit Textilien, Pflanzen, Haaren & Wachs) | Brigitte Vogt (Ölmalerei & Graphit auf Papier). 23.–25.10. (Werk von Nesa Gschwend, Foto: zVg). Vernissage (21.00 Hi-Grip Live) uWerkhallen Maurer AG, Bresteneggstrasse 1, Buchs

Kinder 08.30

20.00

Culturescapes Island: Biophilia – Erforsche die Natur & erfinde Musik

21.–23.10. Workshop für Kinder (10–12 J., 08.30–10.00, 10.30–12.00, 14.00–15.30). Mit der von Björk entwickelten App auf dem iPad interaktiv & spielerisch Musik & Visualisierungen erschaffen. Anmeldung (info@culturescapes.ch). Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Jake & Pete's Big Reconciliation Attempt For The Disputes From The Past

20.00

Stückbox 2: Mamaia oder Traurigkeit machen dich alt Format für zeit-

20.00 20.30

17.30

Verein Musikinseln: Jubiläums-Konzert – Viva Viola d'amore Anna Merkulova (Violine, Viola d'amore), Michelangelo Rinaldi (Cembalo). Musik der Barockzeit. Hans Huber-Saal uStadtcasino Basel

18.45

Zeit XXIV – Gladys Nordenstrom Krenek: Podiumsgespräch & Liederabend 18.45: Komponistin Gladys Nordenstrom Krenek

im Gespräch mit künstlerischen Wegbegleitern | 20.00: Liederabend XXIV (EU-EA). Johanna Greulich (Gesang), Clemens Hund-Göschel (Piano) uGare du Nord

Wohnen, Gerbergässlein 12

18.00–23.00 Kitchen Battle Teams von Haute Cuisine bis Szenebeiz kochen live vor Publikum gegeneinander (Kuppelebene). Zugunsten Cuisine sans frontières. Vvk (www.cuisinesansfrontieres.ch). Halbfinale 2: 5 Signori vs. Brasserie La Rose uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

Film 12.15

Mittagskino: Truman Cesc Gay, E/ARG 2015 uKultkino

15.15

Sa

24

19.00

Lackarbeiten Sammlung Dieter Joerin. 23.10.-8.11. uJapanisch

17.30

19.30

19.30

Atelier

Die langen hellen Tage Nana Ekvtimishvili/Simon Gross, Georgien, D/F 2013 (Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

20.00

Juha Aki Kaurismäki, FIN 1998/99 (Reihe:

Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

20.00

La Chasse aux papillons Otar Iosseliani, F/D/I 1992 (Reihe:

22.15

Lights in the Dusk Aki Kaurismäki, FIN 2005/06 (Reihe:

20.00

Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

20.00

Theater 19.00

Der Geizige Von Molière. Regie H. Förnbacher uFörnbacher Theater Sweeney Todd Musical-Thriller von Stephen Sondheim. Premiere

19.30

Hamlet Von William Shakespeare. Theater Kompagnie Stuttgart.

20.00

Hutzenlaub & Stäubli: Reif für den Oscar Barbara Hutzenlaub und

20.00

Dieter Nuhr Kabarett/Comedy. www.actnews.ch uStadtcasino Basel

20.00

Ohne Rolf – Unferti Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Theaterkabarett Birkenmeier – Dings 15 Kabarett von und mit Sibylle & Michael Birkenmeier. Vvk (info@theatredelafabrik.com) uTheatre de la Fabrik, F-Hegenheim

(Einführung 19.00) uTheater Freiburg, D-Freiburg

Regie Cornelia & Christian Schlösser uGoetheanum, Dornach Lotti Stäubli. Kabarett uFauteuil/Tabourettli

82 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Ensemble Arcimboldo – Klanginstallation Resonance-Box 24.10.–13.11. (Di–Fr & So 15–18). Freier Eintritt | Mit Konzerten, Klangworkshops & Performances. Konzept: Thilo Hirsch & Abril Padilla. Gruppen mit Voranmeldung (resonance-box@arcimboldo.ch). Vernissage (Konzert Rebox 1) uKasko, Werkraum Warteck pp Ensemble Arcimboldo: Rebox 1 – für Polychord & präpariertes Klavier

Werke von Abril Padilla (UA), Charlotte Torres (UA) & Improvisationen. Abril Padilla (Polychord), Charlotte Torres (Klavier, Polychord), Thilo Hirsch (Polychord) | Anschliessend PolychordWorkshop & Performance mit dem Publikum. Reservation (resonance-box@arcimboldo.ch) | In der Klanginstallation Resonance-Box (24.10.–13.11.) uKasko, Werkraum Warteck pp Hauskonzert: Meisterwerke

Jean Goverts, Samuel Kopp (Hammerflügel, Tafelklavier). Werke von Bach, Mozart. www.samuelkopp.com (Foto: Bea Denss) uBurgunderstrasse 6 Cantate Basel Kammerchor: Der Tod und das Mädchen

Daphné Schnei­der (Vio­line). Leitung Tobias von Arb. Chorwerke von Reger, Wolf, Cornerlis. Intermezzi für Sologeige von Ysaÿe. www.cantatebasel.ch uMartinskirche Gesänge des Harfners – Lieder für Harfe & Tenor Jakob Pilgram

(Tenor), Vera Schnider (Harfe). Lieder von Schubert, Schumann, Fauré, Britten uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

Duo Spinnler/Stiefel: Beflügelter Gesang – singender Flügel

Lisette Spinnler (voc), Christoph Stiefel (p). Reservation (www.alterumfabrik.ch) uAlte Rumfabrik, Güterstr. 145 (Im Hinterhof) Vokalensemble pourChoeur: Traum – ein fantastisches Chorkonzert mit Uraufführung Antonia Ravens

(Harfe), Caterina Comas (Viola), Rui Lopes (Fagott). Leitung: Samuel Strub & Marco Beltrani. Werke von Jaakko Mäntyjärvi, Toivo Kuula, Anne Boyd, Anders Hillborg, Hans Schanderl. Auftragskomposition: David Lichtsteiner. Reservation: www.pourchoeur.ch (Foto: Oliver Hochstrasser) uDreispitzhalle, Helsinkistrasse 5 (Tor 13), Münchenstein

14.00–20.00 Kaserne unterwegs: Theaterkollektiv Fux – Fux gewinnt Öffentliche Recherche zum Thema Gewinnspiel. 19.–29.10. uCafé Hammer, Hammerstrasse 133 19.30

Jochen Malmsheimer: Ermpftschnuggn Trødå – Hinterm Staunen kauert die Frappanz Kabarett und Literatur uTheater im Teufelhof

Musikaalischi Mässmögge Zum Auftakt der Basler Herbstmesse. Ursula Hauser (Orgel), Ursula Bosshardt (Flöte, Piccolo). Nostalgische Rösslirytti-Musik. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

19.00

18.00–22.00 Frauenmahl – Grenzgängerinnen Tischreden von Rednerinnen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Anmeldung (www.forumbasel.ch) uOffene Kirche Elisabethen

My Fair Lady Musical. Inszenierung Dieter Ballmann

10.30

09.00–20.00 Pariskara Sàrl – Kleider zeigen Ethische & elegante Frauenkleider mit Geschichte. 22.10.–24.10. www.pariskara.ch uMitte, Salon

17.00

genössische TheaterautorInnen. Von Aglaja Veteranyi. Mit Robert Baranowski. Regie Ursina Greuel uNeuestheater.ch, Dornach

Klassik, Jazz

stück über Mobbing in Sozialen Medien uTheater Palazzo, Liestal

12.30–13.30 Architekturtage: Architektur im Licht – Silvia Bächli Mittagsführung durchs Atelier Mangold. Mit Silvia Bächli (Künstlerin) & Thomas Lutz (Denkmalpflege BS). Eintritt frei (Architekturtage 19.–23.10.). www.architekturdialoge.ch uAtelier Mangold, Bachlettenstrasse 70

Saisoneröffnung. Physical Theater von Campo (B). Ab 12 J. Spiel: Jakob & Pieter Ampe | Mentor Alain Platel uVorstadttheater Basel

uHäbse Theater

Impuls Theater Schweiz: What’s up – Stress im Netz Interaktives Theater-

Diverses

(UA). Bühnenfassung von Julia Hölscher/Katrin Michaels. Regie Julia Hölscher. Anschliessend Premierenfeier uTheater Basel, Kleine Bühne

20.00

www.stapflehus.de. Vernissage uStapflehus, Bläsiring 10, D-Weil am Rhein

19.00

Reservation (T 079 757 13 06) uKleinkunstbühne Rampe, Byfangweg 6

20.30 | 21.45 Patrick Bianco's Cannonsoul – Remembering Cannonball Adderley feat. Andy McKee Peter Tuscher (tp), Patrick Bianco (as), Renato Chicco (p), Andy McKee (b), Bernd Reiter (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

Cantuccini – Märchenhaft a cappella Nora Roth (Sopran), Cordula Lötscher (Alt), Res Würmli (Tenor), Philippe Rayot (Bass). Szenisches Liederprogramm a cappella. Res. (T 061 923 19 92) uKulturscheune, Liestal

20.30

Jazzcampus: Kana & Rossy Quartet feat. Putter Smith and Jimmy Wormworth Konzert – Gershwin. Artist in Residence uJazzcampus


Sounds & Floors 19.30

20.00

BâleAfrikArt – Emilia & Julia | Effalum (Senegal) Perk./Bougarabou,

Vocal. Afro Beat | Support: Emilia & Julia (Guitarre, Vocal). Grosser Saal uUnion, Klybeckstrasse 95

10.00–12.00 Kunst-Lupe Für Kinder. Ohne Anmeldung uKunstmuseum Olten 14.00

Fairytale – The Enchanted Butterfly Reservation (T 062 877 14 53) uKultSchüür,

20.00

Kinder

Hinterer Wasen 48, Laufenburg

Sina (CH) Mundart-Pop. Arena. Michael Chylewski (b, kb, voc),

Peter Wagner (keyb, g, Melodica, voc), Gregor Heini (g, vc, voc), Matthias Kräutli (dr, perc, voc) uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7

20.00

Pat's Big Band – Tanzparty Walzer, Standard, Tango, Samba, Swing-Ära. www.tanz-party.ch uVolkshaus Basel

20.00

Baloise Session: Iggy Pop | Katzenjammer One of a Kind.

20.00

Trio Zip – Klang der Berge Improvisationskonzert des Schweizer

20.30

Alpin Project & Thomas Aeschbacher Alpine Sounds, archaische

Märli-Musical: Tom Träumer Musical von Andrew Bond (Konzept,

Buch, Musik). Regie Thomas Lüdi. www.maerlimusicaltheater.ch Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, Liestal

uEngelsaal,

14.30

Tischbombe Konzert für Kinder (ab 4 J.) uTheater

14.30 | 16.00

Tokkel-Bühne: Kasper und der schiefe Hühnerstall Puppentheater im Zelt

(ab 4 J.). 24.10.–10.11. www.tokkel-buehne.ch (Foto: zVg) uTokkel-Bühne auf dem Petersplatz/ Basler Herbstmesse

www.baloisesession.ch (23.10.–12.11.) uMesse Basel, Event-Halle Frauentrios mit Geschichten aus Poschiavo. Kollekte uMitte, Safe

Moderne. Singoh Nketia alias DJ Flink (Elektro-Beats & Sounds), Thomas Aeschbacher (Schwyzerörgeli, Langnauerli), Balthasar Streiff (Alphorn, Büchel, Cornett & Artverwandtes), Barbara Berger (Gesang), Christoph Pfändler (Hackbrett) uParterre

22.00

4Viertel@Sud No. 09–15 DJs Marc Hype (Berlin), Naughty NMX

22.00

Avantgarde – Vid | Philipp Weibel Tech House uKaschemme

23.00

Team Turbo Balzklub: Dino | Hinterzimmer: Carim uBalzbar

23.00

Block Party Line Up: www.hinterhof.ch uHinterhof Bar

23.00

Art Department & Guti Gianni Callipari | Bar: Breyn. House,

(Hamburg), Pun, Lamski273 (BS). Hip-Hop, Funk, Soul uSud

Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

15.00

Kinderprogramm im Museum: Museumsexperten- Friedrich Kaiser

15.00

Puppentheater Felicia: Die Bremer Stadtmusikanten Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Märchenbühne Die kleine Arche (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach

15.00

Der kleine Eisbär Nach dem Buch von Hans de Beer. Ensemble BMT. Gespielt mit Tischfiguren. Regie Siegmar Körner (ab 4 J.). Dialekt uBasler Marionetten Theater

15.00

Dornröschen Märchen der Brüder Grimm. Fassung Jonas Göttin. Dialekt (ab 4 J.). Reservation (T 061 261 28 87) uBasler Kindertheater

Führung in der Dreiländerausstellung mit Sigrun Hecker (7–12 J.). Anmeldung (T 0049 7621 415 150) uDreiländermuseum, D-Lörrach

Aus dem Lehm gegriffen Saisoneröffnung. Kunst-Abenteuer von Thalias Kompagnons (D). Geknetet von Joachim Torbahn. Regie Tristan Vogt. Ab 4 J. (Foto: Bruno Weiß) uVorstadttheater Basel

17.00

Techno uNordstern

Kunst 10.00–20.00 Trendmesse: in & out 23.–25.10. uWesthalle, Langenthal 10.00–17.00 Otto Morach 24.10.–31.1. Erster Tag uKunstmuseum Solothurn 11.00–15.00 Luca Serra | Paolo Bellini 24.10.–28.11. Vernissage uGalerie Carzaniga 11.00–18.00 Taiyo Onorato & Nico Krebs Eurasia. 24.10.–14.2. Erster Tag uFotomuseum Winterthur 11.00–18.00 Enigma – Jede Fotografie hat ein Geheimnis 24.10.–14.2. Erster Tag uFotomuseum Winterthur 11.00–18.00 Rudolf Lichtsteiner Zum Stand der Dinge. 24.10.–14.2. Erster Tag uFotostiftung Schweiz, Winterthur 11.00–17.00 Eva Früh | Stephanie Tangerding Fotografie, Malerei, Video, Zeichnung. 23.–25.10. | 30.10.–1.11. uRaum, Palmenstrasse 4 12.00

Panch: The Gathering – Performance Auf dem Platz (Amerbachstr. 51).

Performance Art Network CH uVia Studio, Amerbachstrasse 55a

12.00–18.00 Gábor Lázár Residenz Installation des Computermusikers (Ungarn) im Atelier Mondial. 10.–24.10. Letzter Tag uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 14.00–18.00 Ansichten: Lina Majdalanie Eine Reihe von Begegnungen. 23.–25.10. uLa Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie, F-Mulhouse 14.00–18.00 11. Kunstevent Therese Grossenbacher (Malerei kombiniert mit Fotoprint) | Nesa Gschwend (Arbeiten mit Textilien, Pflanzen, Haaren & Wachs) | Brigitte Vogt (Ölmalerei & Graphit auf Papier). 23.–25.10. uWerkhallen Maurer AG, Bresteneggstrasse 1, Buchs 15.00–17.00 Vernissage: Neue Kunstzimmer Werke von Dieter Meier, Joseph Egan, Aline, Julia Steiner, Andreas Mattle, Mickry3 uDer Teufelhof Rest./Hotel 15.00–18.00 Künstlergespräch mit Christian Marclay & Performances 15.00 Performance des Werkes Manga Scroll (2010), mit Shelley Hirsch (Vokalistin für improvisierte Musik, US) | 15.30 Künstlergespräch mit Christian Marclay & Madeleine Schuppli (Aargauer Kunsthaus). In Englisch | 17.30 Performance Christian Marclay & Shelley Hirsch: Slideshow Zoom Zoom (2007–2015) uAargauer Kunsthaus, Aarau 17.00

Philip Nelson – Transitions Neue Werke. 24.10.–22.11. Vernissage uAtelierhaus,

17.00

Brunnweg 3, Dornach

Tanzende Fabelwesen 24.10.–21.2. Vernissage uKünstlerhaus

Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen

18.00–20.00 Nicolas Kerksieck Ode an die Sphären. 24.10.–28.11. Vernissage uBalzer Projects, Wallstrasse 10 18.00–20.00 René Schoemakers Paradigms Tossed (Cabinet no. 3). 24.10.–28.11. Vernissage uBalzer Projects, Wallstrasse 10 18.00–20.00 Ange(se)hen – Gesichter einer Stadt Gruppenausstellung zeitgenössischer (Basler) Positionen. 24.10.–8.11. (www.vedarte.ch). Initiiert durch ERK Basel anlässlich des Reformations-Sonntags am 1.11. (www.erk-feste-feiern.ch). Vernissage uMünster Basel 18.00

Tonyl | Wote Skulpturen | Malerei. 24.10.–14.11. Vernissage uGalerie

Brigitta Leupin, Münsterberg 13

19.00–24.00 Global Super 8 Day Globale Geburtstagsfeier zu Ehren des Schmalfilms. Mit Live Skype Session aus aller Welt, Filmperformance, generativen Audio Screens & Filmentwicklungs-Happening. Kollekte uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Diverses 09.00–18.00 GFK-Tag – Gewaltfreie Kommunikation 16 TrainerInnen in 16 Workshops. Einblicke in Methode & Haltung der Gewaltfreien Kommunikation. Anm. (www.gfk-tag.ch) uMission 21, Missionsstrasse 21 09.00–20.00 Pariskara Sàrl – Kleider zeigen Ethische & elegante Frauenkleider mit Geschichte. 22.10.–24.10. www.pariskara.ch uMitte, Salon 09.30–17.00 Koffermarkt Selbstgemachtes aus dem Koffer. www.jobfactory.ch uJobfactory Store, Dreispitz 10.00–17.00 Rudolf Steiner Schule Basel – Flohmarkt Tram 16, Bus 37 & 47, Haltestelle Jakobsberg. 24./25.10. uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg 10.00–18.00 Schirme – vom Alltagsobjekt zum Kunstgegenstand Michel Heurtaults Museumsstücke von 1750–1970 und seine neusten Kreationen. 24.10.–3.4. Erster Tag uSpielzeug Welten Museum Basel 10.30 | 13.30 Novartis Campus Architektur-Führung durch den Campus (Dauer 2 Std.). Reservation bei Basel Tourismus (T 061 268 68 68; info@basel.com) uNovartis Campus, Haupteingang, Fabrikstrasse 2 11.00–16.00 Wochenmarkt Der Markt am Samstag uMarkthalle Basel, Viaduktstr. 20 11.00–16.30 Workshop – Schlichte Schönheit Für Erwachsene. Techniken des Flechtens, Herkunft & Verbreitung. Monika Künti (Flechtwerkgestalterin) & Regina Mathez. Anmeldung bis 16.10. (T 061 266 56 32, info@mkb.ch) uMuseum der Kulturen Basel 12.00

Basler Herbstmesse Diverse Plätze. 24.10.–8.11. (Petersplatz bis Di 10.11.). Erster Tag uMesse Basel

12.30

Olla Comun – Gemeinsames Mittagessen Ehrenamtliche kochen für ein soziales Projekt in ihrer Heimat www.k5kurszentrum.ch. Kurdischer Teil der Türkei. Kollekte. uSoup & Chill, Solothurnerstr. 8

12.45–16.00 S AM Tours bei Ricola in Laufen Architekturführung & Besuch der Kunstsammlung. Treffpunkt: Ricola AG, Baselstr. 31, Laufen. Mit Linda Cassens Stoian & Roman Kurzmeyer. Anmeldung (tours@ sam-basel.org). Gutes Schuhwerk! uRicola AG, Baselstrasse 31, Laufen 13.00–21.00 Märchenfest Diverse Märchenbühnen, Buchantiquariat, Kleiderbörse, Verpflegungs-, Markt- und Bastelstände, Ponyreiten u.a. 24./25.10. www.rssm.ch uRudolf Steiner Schule, Münchenstein 13.30–17.30 Schirm-Atelier mit Michel Heurtault Einblick in sein Kunsthandwerk. Zur Ausstellung: Schirme (24.10.–3.4.) uSpielzeug Welten Museum Basel 14.00–15.30 Stadtführung: Herbschtmäss Basel entdecken zu jeder Jahreszeit. Endpunkt: Petersplatz. Anmeldung: info@basel.com uTinguely-Brunnen, am Steinenberg 15.00–21.00 Basler Weinmesse 24.10.–1.11. (Neu: Halle 2.1). www.baslerweinmesse.ch. Erster Tag uMesse Basel 18.00–23.00 Kitchen Battle Teams von Haute Cuisine bis Szenebeiz kochen live vor Publikum gegeneinander (Kuppelebene). Zugunsten Cuisine sans frontières. Vvk (www.cuisinesansfrontieres.ch). Finale: Siegerteam Halbfinale 1 vs. Siegerteam Halbfinale 2 uMarkthalle Basel Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 83


20.00

So

25

25 Jahre Lesbian & Gay Sport Regio Basel – Jubiläumsparty DJ Moni

(Standardtanz mit Crashkurs 20.00–22.00) | SheDJ Suze (70er– 90er Funk, R'n'B, Pop) | DJane Abraxa (2000er bis heute: Dance, Electro Swing). www.lgsportbasel.ch | www.halle-sieben.ch uHalle 7, Gundeldinger Feld

16.00

Barocke Kammermusik Ayelet Karni (Blockflöte/Barockoboe), Rani Orenstein (Cembalo). Werke von Hotteterre, Händel, Bach u.a. Reservation (T 061 381 25 75). www.pianofortino.net uPianofort'ino, Gasstrasse 48

16.30

Film

Mariasteiner Konzerte: Ensemble diX, Gera Choralvariationen von Bach für Sopran und vier Holzbläser. Kollekte uKlosterkirche (Basilika), Mariastein

17.00

Hauskonzert: Meisterwerke Jean Goverts, Samuel Kopp (Hammer-

17.00

Salon: Vokalquartett Cantuccini Nora Roth (Sopran), Cordula Lötscher (Alt), Res Würmli (Tenor), Philippe A. Rayot (Bass). www.cantuccini.ch uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

11.00

Kult.klassik: Tosca Giacomo Puccini. Opéra Royal de

Wallonie Liège 2015. Dirigent Papolo Arrivabeni. Mit Ruggero Raimondi, Barbara Haveman, Marc Laho u.a. (124 Min.) uKultkino Atelier

11.15

Kino-Matinee: Multiple Schicksale – Vom Kampf um den eigenen Körper Auf der Suche nach den

Chancen einer Krankheit. Ein Film von Jann Kessler. www.ms-film.ch (Foto: MS-Film) uKultkino Atelier

17.00

17.00

flügel, Tafelklavier). Werke von Bach, Mozart. www.samuelkopp.com uBurgunderstrasse 6

Cantate Basel Kammerchor: Der Tod und das Mädchen

Daphné Schnei­der (Vio­line). Leitung Tobias von Arb. Chorwerke von Reger, Wolf, Cornerlis. Intermezzi für Sologeige von Ysaÿe. www.cantatebasel.ch uMartinskirche Hauskonzert Musik von Beethoven, Balladen von Goethe uMusiksalon

M. Perler, Schliffmatt 19, Laufen

17.00 13.30

Blind Dates Levan Koguaschwili, Georgien 2013 (Reihe: Otar

15.30

La vie de bohème Aki Kaurismäki, F/FIN/D/S 1991/92

17.30

Es war einmal eine Singdrossel Otar Iosseliani, UdSSR 1970

18.30

Occupy Basel: Atomstrom – Vergangenheit & Zukunft Film, Diskussion

20.00

The Man Without a Past Aki Kaurismäki, FIN/D/F 2000/01

Iosseliani) uStadtkino Basel

(Harfe), Caterina Comas (Viola), Rui Lopes (Fagott). Leitung: Samuel Strub & Marco Beltrani. Werke von Jaakko Mäntyjärvi, Toivo Kuula, Anne Boyd, Anders Hillborg, Hans Schanderl. Auftragskomposition: David Lichtsteiner. Reservation: www.pourchoeur.ch (Foto: Oliver Hochstrasser) uDreispitzhalle, Helsinkistrasse 5 (Tor 13), Münchenstein

(Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

(Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

& Nachtessen uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63

(Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

Theater 14.00–20.00 Kaserne unterwegs: Theaterkollektiv Fux – Fux gewinnt Öffentliche Recherche zum Thema Gewinnspiel. 19.–29.10. uCafé Hammer, Hammerstrasse 133 17.00

My Fair Lady Musical. Inszenierung Dieter Ballmann uHäbse Theater

18.00

Stückbox 2: Mamaia oder Traurigkeit machen dich alt Format für zeit-

18.30

Chowanschtschina Sinfonieorchester Basel. Chor & Extrachor Theater

genössische TheaterautorInnen. Von Aglaja Veteranyi. Mit Robert Baranowski. Regie Ursina Greuel uNeuestheater.ch, Dornach

Vokalensemble pourChoeur: Traum – ein fantastisches Chorkonzert mit Uraufführung Antonia Ravens

17.00

Akkorde Gitarrenfestival: Rocha & Lehel Ulisses Rocha (Gitarre),

Peter Lehel (Saxophon) | Akkorde (26.9.–29.10.). www.akkorde-hochrhein.de uVilla Schlössle, D-Laufenburg (Baden)

17.00

Kultur in Reinach: Tell me the truth about love Francesca Placanica (Sopran), Elitza Riva (Klavier). Werke von Debussy, Poulenc, Satie, Ravel, Britten uAula Bachmatten, Reinach

18.00

Ernst Kreneks Liederzyklus: Reisebuch aus den österreichischen Alpen

Vortrag mit freiem Eintritt (18.00) | Florian Boesch (Bariton), Roger Vignoles (Piano), Szenische Installation Nives Widauer (20.00) uGare du Nord

19.00

Irish Folk Festival 2015 Mit Máirtin O'Connor Trio | The Friel Sisters |

Basel. Musikal. Ltg. Kirill Karabits. Inszenierung Vasily Barkhatov. Russisch mit Übertiteln (dt./engl.). Musikalisches Volksdrama von Modest Mussorgski. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

19.00

Die Passion der Jungfrau von Orleans Stummfilm von Carl Theodor Dreyer. Improvisationen auf der Orgel mit Rudolf Lutz. Kollekte. Orgelverein Kleinhüningen uRef. Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstr. 39

19.00

Peach Weber: Gäx Bomb Comedy uFauteuil/Tabourettli

19.00

Herbstklänge Pamina Blum (Flöte), Dorothee Hecking-Neu (Harfe).

19.00

Engel in Amerika – Teil I: Die Jahrhundertwende naht Schauspiel von

19.30

Open Stage – die Rache der Talentierten Stand-Up, Kabarett, Chanson, Artistik. Moderation Florian Klein uSud, Burgweg 7

Tony Kushner. Einführung 18.30 uTheater Basel, Schauspielhaus

Literatur 11.00

Tim Krohn: Nachts in Vals & Leselust Lesung des Autors aus seinem neuen Roman und aus der speziell für die Kantonsbibliothek BL geschriebenen Geschichte: Leselust. Freiwilliger Austritt (Foto: Judith Schlosser) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Klassik, Jazz 10.30

11.00

Jazz-Matinee – Filet of Soul Swing, Pop & Filets, Jazz, Rock, Latin

& Komik! Jürgen Köhler (sax, cl, pos), Urs Bürgi (dr), Niggi Lüthi (keyb), Andi Reumer (b), Thomas Holinger (g), Daniel Roth & Heinz Lerf (voc). Tischreservation (T 061 761 31 22) uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Ensemble Arcimboldo: Rebox 2 – für Polychord & präpariertes Klavier

Werke von Abril Padilla (UA), Charlotte Torres (UA) & Improvisationen. Abril Padilla (Polychord), Charlotte Torres (Klavier, Polychord), Thilo Hirsch (Polychord) | Anschliessend PolychordWorkshop & Performance mit dem Publikum. Reservation (resonance-box@arcimboldo.ch) | In der Klanginstallation Resonance-Box (24.10.–13.11.) uKasko, Werkraum Warteck pp

11.15

Kulturherbst in Seewen – Drehorgelmatinee mit Charlie Mit Franz Oehrleins Clown Charlie

und der Drehorgel IG Basel & Region (Foto: zVg) uMuseum für Musikautomaten, Seewen

84 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

19.30

20.30

Liam O'Flynn | Paddy Glackin. www.actnews.ch uStadtcasino Basel

Werke von Bach, Mozart, Salzedo u.a. Anschliessend Apéro. Reservation (T 061 903 96 14, info@claire-ochsner.ch) uSkulpturengarten Claire Ochsner, Rüttigasse 7, Frenkendorf Hochschule für Musik: Licht und Schatten – Jubiläumstournee

10 Jahre Ensemble Boswil. Leitung Christian Schumann. Werke von Kelterborn u.a. Grosser Saal uMusik-Akademie Basel Young Jazz Maira Zaugg (voc), Sam Barnett (as), Laura Sabatino

(voc/p), Tim Hüllstrung (g), Antonin Queloz (p), Valerio Wenger (b), Michael Rickli (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club

Sounds & Floors 20.00

Tango Milonga Tanz und Ambiente uUnternehmen Mitte, Halle

20.00

Kaserne unterwegs: DaM-FunK (US) Live. Support: La Febbre (BS). Modern Funk (Grosser Saal) uUnion, Klybeckstrasse 95

21.00

Untragbar – DJ Roj.r Inbetween dance uHirscheneck

Kunst 10.00–18.00 Trendmesse: in & out 23.–25.10. Letzter Tag uWesthalle, Langenthal 11.00–17.00 ATAK – Das Wunder von Berlin 2.7.–25.10. Letzter Tag uCartoonmuseum 11.00–12.00 Holbein – Cranach – Grünewald 10.4.–28.2.2016. Führung (Kerstin Richter) uMuseum der Kulturen Basel 11.00

Christian Marclay Führung. Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00–16.00 Beat John | Ina Kunz: Metal Paper – hart trifft weich Skulpturen | PaperArt. 25.10.–14.11. (Fr 16–20, Sa/So 11–16). www.au6.ch. Vernissage uAu6 Raum für Kunst, Austrasse 6, Reinach 11.00–17.00 Eva Früh | Stephanie Tangerding Fotografie, Malerei, Video, Zeichnung. 23.–25.10. | 30.10.–1.11. uRaum, Palmenstrasse 4 11.30

Friedensreich Hundertwasser Führung uForum Würth, Arlesheim

11.30

Ben Vautier – Ist alles Kunst? Führung uMuseum Tinguely

12.00–13.00 Cy Twombly Sonntagsführung uMuseum für Gegenwartskunst 13.00

Future Present Sonntagsführung (Deutsch) uSchaulager, Münchenstein

13.00

Future Present – Guided visit In English uSchaulager, Münchenstein


Future Present: Filmprogramm – Die Naturgewalt der Künste

14.00 Eduardo Chillida. Laurence Boulting, GB 1985. 59', D | 16.00 Antoni Tàpies. Carolina Tubau (Koop. mit TV3 Televisió de Catalunya), ES 2009. 62', CA/e uSchaulager, Münchenstein

14.30

Future Present – Werkbetrachtung uSchaulager, Münchenstein

14.30

Schaulager: Future Present – Dieter Roth Selbstturm/Löwenturm

(1969–1998). Besichtigung (jew. So 14.30). Dauer 30 Min. Kostenlos. Treffpunkt: vor dem Shop des Museum für Gegenwartskunst. Anmeldung (www.schaulager.org) uMuseum für Gegenwartskunst

15.00–16.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel 15.00

Daniel G. Andujar – Konfliktzonen Führung uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

15.00

Tanzende Fabelwesen Führung uKünstlerhaus Claire Ochsner, Riehen

Kinder 10.00–18.00 Familientag: Auf der Suche nach 0,10 & Black Sun Kurzführungen, Workshops, Museumsspiele für Kinder, Jugendliche & Erwachsene in verschiedenen Sprachen uFondation Beyeler, Riehen 11.00

Puppentheater Felicia: Die Bremer Stadtmusikanten Tischpuppenspiel

mit Stehfiguren. Märchenbühne Die kleine Arche (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach

11.00 | 15.00 Dornröschen Märchen der Brüder Grimm. Fassung Jonas Göttin. Dialekt (ab 4 J.). Res. (T 061 261 28 87). Matinee uBasler Kindertheater 11.00

11.00

13.30

14.00

19.00–20.00 Markthall Gemeinsame Vorbereitung auf das Grosse Singalong am 29.11. Reihe: Markthall – Offenes Singen unter der Markthallenkuppel. Kollekte uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

21.00

Film 12.15

Mittagskino: Truman Cesc Gay, E/ARG 2015 uKultkino

Atelier

Lights in the Dusk Aki Kaurismäki, FIN 2005/06

18.30

(Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

18.30

Sonderveranstaltung: El Ultimo Tango – Un Tango Mas

German Kral, D 2015. Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur uKultkino Atelier

Die langen hellen Tage Nana Ekvtimishvili/Simon Gross, Georgien, D/F 2013 (Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

Theater

Gare des enfants: Unterwägs mit Pfyff Szenisch-musikalische

14.00–20.00 Kaserne unterwegs: Theaterkollektiv Fux – Fux gewinnt Öffentliche Recherche zum Thema Gewinnspiel. 19.–29.10. uCafé Hammer, Hammerstrasse 133

Geknetet von Joachim Torbahn. Regie Tristan Vogt. Ab 4 J. uVorstadttheater Basel

Zugfahrt vom Basel SBB zum Badischen Bahnhof. Treffpunkt: Centralbahnplatz uCentralbahnplatz

Future Present – Familientour Materialsafari durch die Gegenwarts-

kunst (Deutsch). Anmeldung: kunstvermittlung@schaulager.org Münchenstein

Rätsel-Rundgang vom Münster zum Kleinen Klingental Familienführung

für Kinder (6–10 J.) und Erwachsene. Mit Leander High (Museumspädagoge). Treffpunkt: Hauptportal Basler Münster. Anmeldung (T 061 267 66 25) uMuseum Kleines Klingental

14.00–16.30 Handgemacht – Wir produzieren Seife Workshop für Gross & Klein (ab 7 J.) uSpielzeugmuseum, Riehen 14.30

Dr Haas und dr Igel uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

14.30

Bauhaus – Form und Farbe tanzen Kinderführung (6–12 J.). Anm. (info@design-museum.de) uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Kasper und der schiefe Hühnerstall Puppentheater im Zelt (ab 4 J.). 24.10.–10.11. uTokkel-Bühne Petersplatz/Herbstmesse

15.30

Pétanque-Turnier Spiel & Kulinarik im Meckgarten (Einschreiben 13.30, Spielbeginn 14.00, Essen 17.00). www.meck.ch uMeck à Frick

Aus dem Lehm gegriffen Kunst-Abenteuer v. Thalias Kompagnons (D).

14.00–15.00 Theaterführung – Zum Fressen gern Der Rüsselkäfer & Kirschkernstecher Furcipes zeigt seine Welt uMuseum.BL, Liestal

15.00

Blick hinter die Kulissen Führung uAugusta Raurica, Augst

13.30–17.30 Schirm-Atelier mit Michel Heurtault Einblick in sein Kunsthandwerk. Zur Ausstellung: Schirme (24.10.–3.4.) uSpielzeug Welten Museum Basel

20.00

Peach Weber: Gäx Bomb Comedy uFauteuil/Tabourettli

20.00

Engel in Amerika – Teil II: Perestroika Schauspiel von Tony Kushner.

20.00

Schlafgänger Schauspiel nach dem Roman von Dorothee

uSchaulager,

13.00

antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

07.00–21.00 Kaserne unterwegs: Mats Staub – Feiertage Zehn wichtigste Ereignisse meines Lebens. Videoinstallation 1.–31.10. (täglich 7–21) uUniversitätsspital, Petersgraben 4

13.00 | 14.30 Familienführung www.augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 13.00

Der versunkene Schatz Führung. Anm. (T 061 201 12 12, fuehrungen@

12.00–17.00 Märchenfest Diverse Märchenbühnen, Buchantiquariat, Kleiderbörse, Verpflegungs-, Markt- und Bastelstände, Ponyreiten u.a. 24./25.10. www.rssm.ch uRudolf Steiner Schule, Münchenstein

26

14.00

11.00

Mo

13.00–17.00 11. Kunstevent Therese Grossenbacher (Malerei kombiniert mit Fotoprint) | Nesa Gschwend (Arbeiten mit Textilien, Pflanzen, Haaren & Wachs) | Brigitte Vogt (Ölmalerei & Graphit auf Papier). 23.–25.10. Letzter Tag (13.00 Konzert Astor Aarauer Studenten Orchester. Kollekte | Ausstellung 14.00–17.00) uWerkhallen Maurer AG, Bresteneggstrasse 1, Buchs

Der kleine Eisbär Nach dem Buch von Hans de Beer. Ensemble BMT.

Gespielt mit Tischfiguren. Regie Siegmar Körner (ab 4 J.). Dialekt uBasler Marionetten Theater

Kindernachmittag: Vom Lieben und vom Hassen Gastgeber Urs Schaub, Erziehungsdepartement BS. Anm. (www.lesen.bs.ch oder T 061 267 62 95). Eintritt frei uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Diverses 8.30–16.00 Flohmarkt auf dem Dach Ort: Pratteln Interiocenter. www.flohmarktaufdemdach.ch uRegion (Diverse Orte), Baselland

20.30

Einführung 19.30 uTheater Basel, Schauspielhaus

Elmiger (UA). Bühnenfassung von Julia Hölscher/Katrin Michaels. Regie Julia Hölscher uTheater Basel, Kleine Bühne Schaufenster: Nils Heinrich – Mach doch'n Foto davon! Kabarett uTheater im

Teufelhof

Literatur 19.00

Alaa Al-Aswani: Der Automobilclub von Kairo Moderation &

Übersetzung: Hartmut Fähndrich. Lesung: Vincent Leittersdorf Basel, Barfüssergasse 3

uLiteraturhaus

19.30

Ruedi Suter: Rainforest Hero – The Life and Death of Bruno Manser

Buchvernissage mit Apéro. In englischer Sprache. Vvk (T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch) uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

Klassik, Jazz 20.00

Reihe Dialog: Nicolas Hodges Marcus Weiss im Gespräch mit dem

20.00

Akkorde Gitarrenfestival: Thomas Lutz & Gregor Hilden Blues, Soul,

20.30

Jazzkollektiv Basel Konzert & Jamsession. Kollekte. Opening: Michael Vitali Trio uParterre

Pianisten. Werke von Peter Ablinger uGare du Nord

grooviger Jazz | Akkorde (26.9.–29.10.). www.akkorde-hochrhein.de uStadtbibliothek, Kirchplatz 6, D-Rheinfelden (Baden)

Sounds & Floors

10.00–16.00 Brunch am Sonntag Buffet (bis 14.30). Res. (bar@sud.ch) uSud

19.30–22.30 Mini-Bal-Folk Tänze aus dem Bal Folk-Repertoire mit Live-Musik. www.baladanse.ch uTreffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149

10.00–17.00 Rudolf Steiner Schule Basel – Flohmarkt Tram 16, Bus 37 & 47, Haltestelle Jakobsberg. 24./25.10. uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg

20.00

10.00–13.00 Eröffnung – Mitmach-Werkstatt In der Ausstellung StrohGold. Mit Regina Mathez und Elisabeth Wilhelm uMuseum der Kulturen Basel

Kunst

10.30

Schöpfungsfest – ein Gottesdienst für Mensch und Tier Partner/Gast: Schweiz. Schule für Blindenführ-, Assistenz- und Begleithunde, Allschwil. Liturgie Pfr. Frank Lorenz. Anschl. Apéro. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

11.00–17.00 Lörrach – gestern und heute Verlängert bis 25.10. Zum Vereinsjubiläum 60 Jahre Fotokreis Lörrach (Hebelsaal). Letzter Tag uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach 11.00

Zeitzeugen des Nationalsozialismus Führung in der Dreiländeraus-

stellung (Hansjörg Noe) uDreiländermuseum, Basler Str. 143, D-Lörrach

11.00–16.00 Offenes Atelier: Dunkle Geheimnisse der Nacht Für kleine und grosse kreative Köpfe uAargauer Kunsthaus, Aarau

20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel Manu Katché – Tour 2015 Manu Katché (perc) uBurghof, D-Lörrach

14.00–15.00 Montagsführung Black Sun. Thematischer Rundgang uFondation Beyeler, Riehen

Kinder 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche (täglich). Material: An der Museumskasse uAugusta Raurica, Augst 14.00–16.30 Nuggi-Träff Kunstvermittlung für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau 14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Kasper und der schiefe Hühnerstall Puppentheater im Zelt (ab 4 J.). 24.10.–10.11. uTokkel-Bühne Petersplatz/Herbstmesse

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 85


Diverses

Diverses

19.30–21.00 Bibliotheksabend Für BibliothekarInnen und weitere Interessierte uComix-Shop, Theaterpassage 7

14.00

Di

27

Film 12.15

Mittagskino: Truman Cesc Gay, E/ARG 2015 uKultkino

Atelier

Theater

Brennpunkt Archäologie Grabungs-Führung. Treffpunkt:

Basilikastützmauer auf dem Forum uAugusta Raurica, Augst

18.30–20.00 Z Basel isch Mäss Hintergründiges zum ältesten Jahrmarkt der Schweiz. Vortrag von Mike Stoll (Pfarreisaal, Eingang via Garten Hattstätterhof). Abendkasse. Infos/Anmeldung (www.mistory.ch) uKath. Pfarreizentrum St. Clara, Lindenberg 8 19.00–24.00 Vollmond-Begegnung www.vollmondimhafen.ch. Mistral (www.mistralmusique.com) | Vollmond-Buchvernissage Culturescapes uVollmond im Hafen, Hafenstrasse 25 (Ostquai)

14.00–20.00 Kaserne unterwegs: Theaterkollektiv Fux – Fux gewinnt Öffentliche Recherche zum Thema Gewinnspiel. 19.–29.10. uCafé Hammer, Hammerstrasse 133

19.00

19.00

Der Besuch der alten Dame Von Dürrenmatt uFörnbacher Theater

20.00

Stückbox 2: Mamaia oder Traurigkeit machen dich alt Format für zeit-

19.00–22.00 Offener Sammlungskeller www.warteckmuseum.ch uWarteck Museum, Alemannengasse 37

genössische TheaterautorInnen. Von Aglaja Veteranyi. Mit Robert Baranowski. Regie Ursina Greuel uNeuestheater.ch, Dornach

20.30

Buchpräsentation: Welches Vergessen braucht die Zeit! Versunken im Ionischen Meer – der Schatz von Antikythera. Mit Gedichten von Susanna Erlanger & Bildern von Max Hari. Lesung mit der Dichterin. Eintritt frei uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Helmut Hubacher: Das Wort zum Montag Autorenlesung. Eintritt frei. Reservation empfohlen (T 061 264 26 55, basel@thalia.ch) uThalia Bücher (Abendeingang), Freie Strasse 36

Klassik, Jazz 12.00

Sinfonieorchester Basel: Punkt 12 Offene Orchesterprobe über Mittag. 12.00–12.30 im Musiksaal. Freier Eintritt uStadtcasino Basel

19.30

Kammermusik Basel: Trio Blacher/Hagen/Gerstein Kolja Blacher

19.30

20.00

Was tun? – Ein Gespräch mit Milo Rau Zur Herstellung von

politischem Wandel. Veranstalter: Symposion im Rest. Zum goldenen Fass, Hammerstrasse 108

28

Film 12.15

uKultkino

Atelier

18.30

Pastorali Otar Iosseliani, UdSSR 1975 (Reihe: Otar

21.00

Take Care of Your Scarf, Tatjana Aki Kaurismäki, FIN/D

Iosseliani) uStadtkino Basel

1993/94 (Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

Theater 14.00–20.00 Kaserne unterwegs: Theaterkollektiv Fux – Fux gewinnt Öffentliche Recherche zum Thema Gewinnspiel. 19.–29.10. uCafé Hammer, Hammerstrasse 133 18.00

Neuschneetreffen – Saisonstart für Junges Schauspiel Oper Tanz

Infoveranstaltung über das Jugendangebot und Theaterprojekte am Theater Basel. Treffpunkt: Bühneneingang Elisabethenstrasse uTheater Basel, Nachtcafé

19.00

Der Geizige Von Molière. Regie H. Förnbacher uFörnbacher Theater

(Violine), Clemens Hager (Cello), Kirill Gerstein (Klavier). Beethoven Zyklus. Hans Huber-Saal. www.kammermusik.org uStadtcasino Basel

Xamlet von: & Apfelböck Anna Frey, Greis, Guy Krneta, Ueli Apfelböck. Spoken Word und Rap. Kooperation mit Buch-Basel uNeuestheater.ch, Dornach

La Cetra Barockorchester Basel: La fida ninfa SolistInnen.

20.00

Michael Elsener: Mediengeil Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Dr. med. Marco Caimi: Henkersmahlzeit Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Schauplatz International – Fundamentalisten Koop. mit Culturescapes Island. www.schauplatzinternational.net uRoxy, Birsfelden

20.00

Eure Mütter Bloss nicht menstruieren jetzt! uHäbse Theater

Leitung Andrea Marcon (Cembalo). Drama pastorale von Vivaldi. www.lacetra.ch uStadtcasino Basel

Forum für Improvisierte Musik & Tanz (FIM) Basel Blindflug: Lauren

Newton (Stimme), Sebastian Strinning (Reeds), Emanuel Künzi (Schlagzeug & Perkussion) | Reflection. Tanz/Perform trifft Musik uUnternehmen Mitte, Safe

Sounds & Floors Baloise Session: Francesco De Gregori | Mario Biondi 2 Sides of Italy. www.baloisesession.ch (23.10.–12.11.) uMesse Basel, Event-Halle

Literatur 19.00

Sarbacher liest: Ingeborg Bachmann – Der Fall Franza Klassikerinnen

19.30

10 Jahre Buchmesse Olten 29.10.–1.11. www.buchmesse-olten.ch.

der Weltliteratur. Einführung Melitta Breznik uLiteraturhaus Basel

Eröffnung (Literatur-Perlen im Stadttheater) uBuchmesse Olten

19.30

Ulrich Wickert: Mein Paris & Das Schloss in der Normandie Autorenlesung.

Vvk Kantonsbibliothek BL, Information im EG. Reihe: Federführend (Foto: zVg) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Otto Morach Solothurn bei Nacht, um 1914. Bildbetrachtung mit Astrid Näff (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.15

Mittagskino: Truman Cesc Gay, E/ARG 2015

19.30

20.30–22.45 Last Minute Dates Am letzten Dienstag/Mittwoch jeden Monats ist das Programm für last minute dates offen. www.birdseye.ch uThe Bird's Eye Jazz Club

20.00

Mi

19.00–24.00 Culturescapes Island – Vollmond-Begegnung & Lesung VollmondBuchvernissage Culturscapes: 1 Briefroman, 2 Tunglbækur (Mondbücher) & Werke von Ragnar Helgi Ólafsson und Kristín Ómarsdóttir. Anschliessend Performance | Musik: Kristín Anna (ISL) & Mistral (BS) | www.vollmondimhafen.ch | www.culturescapes.ch | www.literaturhaus-basel.ch uVollmond im Hafen, Hafenstrasse 25 (Ostquai)

19.30

Plattform zum Tausch von Dienstleistungen gegen Zeit. www.zeittausch.org uUnternehmen Mitte, Séparé

uSääli

Literatur

19.30

Zeittauschbörse Region Basel: Zeit für mich, wird Zeit für dich!

Culturescapes Island – Kristján Guðmundsson Works from the SAFN. Collection of Pétur Arason and Ragna Róbertsdóttir. 16.10.–26.11. www.culturescapes.ch. Kunstmittag (Führung & Essen auf Anmeldung) uRappazMuseum, Klingental 11

Klassik, Jazz

12.30

TinguelyTours – Deutsch Kurzführung. Ben Vautier uMuseum Tinguely

12.15–12.45 Mimiko: Ma appassionato Gunta Abele (Violoncello). Musik von Kodaly. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

12.30

Future Present Mittagsführung (Deutsch) uSchaulager, Münchenstein

19.00

12.30–13.00 Ange(se)hen – Gesichter einer Stadt Mittagsführung uMünster Basel 13.00

TinguelyTours – Englisch Kurzführung. Ben Vautier uMuseum Tinguely

18.30

Maria Netter – Kunstkritikerin und Fotografin 27.10.–7.2. Vernissage uMuseum

19.00

19.30

Tinguely

Kaserne unterwegs: Tim Etchells (UK) – And For The Rest Plakatprojekt

im Stadtraum. 19.10.–1.11. Idee: Tim Etchells (Performancekünstler), Interviews Basel: Anina Jendreyko, Deborah Neininger. Gespräch mit Tim Etchells (Unternehmen Mitte) uDiverse Orte Basel

86 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

(Spielorte: Gessnerallee, Club im Theater der Künste). www.jazznojazz.ch uTheaterhaus Gessnerallee, Zürich

Sinfonieorchester Basel: Sinfoniekonzert (2) – Chantefleurs

Olga Pasichnyk (Sopran). Leitung Michal Nesterowicz. Werke von Ravel, Lutoslawski, Mozart, Sibelius. Einführung Benjamin Herzog (Hans Huber-Saal: 18.45) uStadtcasino Basel

20.00

Dieter Ilg: Mein Beethoven Dieter Ilg Trio mit Rainer Böhm und

20.00

OperAvenir: Portraitkonzert Mit Alessio Cacciamani, Bryony Dwyer,

20.00

Culturescapes Island: Ur – Anna Thorvaldsdóttir / Far North Auftakt. Künstlernetzwerk Far North. Im Anschluss Gespräch mit Roman Brotbeck (Musiktheater-Spezialist). Werk von Thorvaldsdóttir. Reihe Musiktheaterformen. www.culturescapes.ch uGare du Nord

Kinder 14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Kasper und der schiefe Hühnerstall Puppentheater im Zelt (ab 4 J.). 24.10.–10.11. www.tokkel-buehne.ch uTokkel-Bühne Petersplatz/Herbstmesse

Jazznojazz Zurich International Festival. 28.–31.10.

Patrice Heral uBurghof, D-Lörrach

Nathan Haller, Sofia Pavone. Musikalische Leitung Stephen Delaney uTheater Basel, Nachtcafé


20.30–22.45 Last Minute Dates Am letzten Dienstag/Mittwoch jeden Monats ist das Programm für last minute dates offen. www.birdseye.ch uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

Walt's Blues Box feat. Sam Burckhardt Blues uChaBah, Bhf, D-Kandern

20.30

Jazzcampus Session Opener Band: Maximilian Bischofberger

(beatbox), Marc Mezgolits (bg), Hans Feigenwinter (p). Eintritt frei uJazzcampus, Utengasse 15

20.15

uLandkino

20.30

21.00 21.00

12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils mittwochs uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 19.00–21.00 Freitanz: Music Movement Medicine Dance your body free. www.katharinafellmann.ch uFreitanz Basel, Rialto (2. Stock) 20.00

Baloise Session: Bastille | Rae Morris New British Pop.

20.30

Songwriter Slam Nr. 2 6 Songwriter, 1 Wein. Moderation Michi Motter & Bettina Schelker uParterre

www.baloisesession.ch (23.10.–12.11.) uMesse Basel, Event-Halle

20.30–22.00 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp) DJ Frank Castro Songs & Stories über Wein. Cargo Grooves uCargo-Bar

Kunst 17.00–18.00 Joseph Beuys Mittwochsführung uMuseum für Gegenwartskunst 17.00

18.00

Dock – Wertstatt no comment – Motto: Campen Spielerische

Konstruktion von Behausungen, Picknick & öffentliches Shopping. www.dock-basel.ch uMatthäuskirchplatz Etel Adnan | Zurich Art Prize 2015: Latifa Echakhch | Peter Hächler

28.10.–31.1. Vernissage uMuseum Haus Konstruktiv, Zürich

18.00–19.00 Ange(se)hen – Gesichter einer Stadt Im Angesicht: Kurzinputs & Diskussion mit Martin Wallraff (Theologische Fakultät Univ. BS) & Frank Vonmoos (Ophtalmologe Augenchirurgie) uMünster Basel

Kinder

Everything Everywhere All The Time. Musik-Dokumentarfilm über die Tour des isländischen Musiklabels. Eintritt frei. www.culturescapes.ch uParterre In grazia di Dio – Ein neues Leben Edoardo Winspeare, I 2014

gesungen in Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Kasper und der schiefe Hühnerstall Puppentheater im Zelt (ab 4 J.). 24.10.–10.11. uTokkel-Bühne Petersplatz/Herbstmesse 15.00

Fumikado – Clown Fulvio und sein buntes Mikado Für Kinder und

15.00

Der kleine Eisbär Nach dem Buch von Hans de Beer. Ensemble BMT.

Erwachsene. www.fulvio.ch uUnternehmen Mitte, Safe

Gespielt mit Tischfiguren. Regie Siegmar Körner (ab 4 J.). Dialekt uBasler Marionetten Theater

Iosseliani) uStadtkino Basel

14.00–20.00 Kaserne unterwegs: Theaterkollektiv Fux – Fux gewinnt Öffentliche Recherche zum Thema Gewinnspiel. 19.–29.10. Letzter Tag uCafé Hammer, Hammerstrasse 133 19.00

Der Besuch der alten Dame Komödie von Dürrenmatt uFörnbacher Theater

19.30

Sweeney Todd Musical-Thriller von Stephen Sondheim.

20.00

Michael Elsener: Mediengeil Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Dr. med. Marco Caimi: Henkersmahlzeit Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

A-live Acappella Comedy Ächt jetzt! uHäbse Theater

Einführung 19.00 uTheater Freiburg, D-Freiburg

Literatur 10.00–18.00 10 Jahre Buchmesse Olten 29.10.–1.11. www.buchmesse-olten.ch. Franz Hohler: Ein Feuer im Garten (19.30 Stadttheater, Musik: Michael Erni) uBuchmesse Olten 12.00–14.00 Culturescapes Island: Alles nur ein Mythos? Die Prosa-Edda & das geographische Wissen des Mittelalters Vortrag von Lukas Rösli, Univ. Basel. Ringvorlesung: Island – Topographien zwischen Geschichte und Landschaft. Hörsaal 120 uUni Basel, Kollegienhaus 20.00

Mary Poppins Arlecchino Eigenproduktion (ab 4 J.). Gespielt und

Klybeckstrasse 247

Blind Dates Levan Koguaschwili, Georgien 2013 (Reihe: Otar

Theater

14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 Jahren. Zvieri mitbringen. Anmeldung erforderlich bis Dienstagnachmittag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely 14.30

im Sputnik, Liestal

Music Movie Night & Culturescapes Island: Bedroom Community

uNeues Kino,

Sounds & Floors

21.00

The Man Without a Past Aki Kaurismäki, FIN/D/F 2001/02

Ich vertreibe mir so mein Leben – Play Tucholsky Gedichte, Satiren,

Chansons. Mit August Schmölzer, Doris Wolters & Helmut Lörscher (Piano) . www.werkraum-schoepflin.de uWerkraum Schöpflin, D-Lörrach-Brombach

Klassik, Jazz 19.00

Sinfonieorchester Basel: Cocktailkonzert (1) – Night and Day in New York

19.00

Jazznojazz Zurich International Festival. 28.–31.10. (Spielorte:

Mitglieder des SOB. Emilia Taubic (Gesang). Leitung Roger Pyne. Salle Belle Epoque uHotel Les Trois Rois Gessnerallee, Club im Theater der Künste). www.jazznojazz.ch Gessnerallee, Zürich

uTheaterhaus

19.30

AMG Solistenabend (1): Simone Kermes Sopran. La Folia Barockorchester. Werke von Porpora, Lotti, Broschi, Geminiani, Hasse, Pergolesi, Vivaldi uStadtcasino Basel

Diverses

20.00

Eva Wine & Jazz From Winehouse to Jazz & Soul

10.00

20.30–22.45 Vein feat. Greg Osby Greg Osby (as), Michael Arbenz (p), Thomas Lähns (b), Florian Arbenz (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club

15.00

Dornröschen Märchen der Brüder Grimm. Fassung Jonas Göttin.

Dialekt (ab 4 J.). Reservation (T 061 261 28 87) uBasler Kindertheater

uGrace

Fratzen modellieren Rundgang & Workshop uAntikenmuseum

Basel und Sammlung Ludwig

Restaurant & Lounge, Elisabethenstrasse 33

15.00–17.00 Erzählcafé: Geld und Leben Was bedeutet uns Geld oder der Umgang damit? Persönliche Geschichten zu Kaffee & Kuchen. Zu Gast im Alterszentrum Wiesendamm (Wiesendamm 20, Tramstation Kleinhüningen) uQuartiertreffpunkt Kleinhüningen

20.30

18.00

Sounds & Floors

18.00 20.00

Do

29

SeminBar – Die molekularen Maschinen der biologischen Zellen

Prof. Andreas Plückthun (Institut Biochemie, Univ. ZH) über Proteinforschung. Populär-wissenschaftlicher Abend (in Englisch) mit Snacks, Bar und DJ Morbus Nova. Eintritt frei. www.nccr-mse.ch uAckermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21

uHinz

20.30

19.00

& Kunz Bar (Markthalle), Viaduktstrasse 20

Blues Donnschtig – 6up Bluesband Bluesrock-Trio u8-Bar, Rheingasse 8

Pink Pedrazzi (BS) Americana. unplugged@mooi. Kollekte uGuggenheim

19.30

Basel im Stadtportrait – 400 Jahre Merianplan 1615–2015 28.10.–10.4.

Vernissage uMuseum Kleines Klingental

Live-Jazz mit Thomas Moeckel www.hinzundkunz.bar

Liestal

Akkorde Gitarrenfestival: Gypsy meets Klezmer Joscho Stephan &

Helmut Eisel Quartett. Gypsy Swing, Jazz & Klezmer | Akkorde (26.9.–29.10.). www.akkorde-hochrhein.de uKursaal, D-Bad Säckingen

Was ist anthroposophische Medizin und Heilmittelentwicklung

20.00–24.00 Milonga SanJuan 29 www.tangobasel.ch uRest. Zur Mägd, St. Joh.-Vorst. 29

Referentin: Dr. med. Michaela Glöckler (Reihe: Herbstvorträge) uScala Basel, Freie Strasse 89

20.00

Baloise Session: Rea Garvey | Tina Dico Solo Northern Lights. www.baloisesession.ch (23.10.–12.11.) uMesse Basel, Event-Halle

23.00

Studentenfutter Balzklub: Patric Pleasure | Hinterzimmer: Schmolke7, Neferiel uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

23.00

Dònnschtig Club: DJs Yare, Freudenreich, Oscar Nizzo. House, Techno | Bar: DJ Michi Gass. Funk, Disco, Mash-up uNordstern

Film 18.30 19.30

Marabus – Adieu, plancher des vaches! Otar Iosseliani,

F/CH/I 1999 (Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel Explora: Reel Rock Film Tour Die besten

Kletterfilme 2015 zeigen Expeditionen an den schroffen Gipfeln Patagoniens, in abgelegenen Wäldern Arkansas und an High Balls und Big Walls. www.explora.ch (Foto: Reel Rock Film Tour) uVolkshaus Basel

Kunst 10.00–20.00 Schaulagernacht: Future Present Mit speziellem Programm bis 20.00. Führung (18.00) uSchaulager, Münchenstein 12.30 | 18.30 Ange(se)hen – Gesichter einer Stadt 12.30–13.00 Mittagsführung (Regula Wenger, Autorin/Journalistin) | 18.30–19.30 Künstlergespräch mit Françoise Theis (Kuratorin) & ausstellenden KünstlerInnen uMünster Basel 16.00–22.00 Kunst 15 Zürich Contemporary Art Fair. 29.10.–1.11. www.kunstzuerich.ch. Erster Tag uABB-Hallen 550, Zürich-Oerlikon

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 87


16.00–20.00 Symposium: Reconsidering Appropriation Vorträge von Julia Gelshorn (Univ. de Fribourg), Markus Klammer (Univ. Basel) | Ausstellungs-Rundgang mit Søren Grammel | Podiumsdiskussion mit Jens Andermann (Univ. ZH) & den ReferentInnen. Kooperation mit eikones NFS Bildkritik (MGK Studio, St. Alban-Rheinweg 64) uMuseum für Gegenwartskunst 18.00–22.00 MachArt Basel – Designer Manufaktur 29.10.–1.11. Kunst, Design & Handwerk. www.machartbasel.ch uTonwerk Studios, Bahnhofplatz, Lausen 18.30–20.00 Teahouse Conversation – Kunst und Sound Marcella Lista (Musée du Louvre, Paris) mit Madeleine Schuppli (Aargauer Kunsthaus). Französisch mit dt. Übersetzung. Vorgängig Teeperformance mit Teemeisterin Soyu Yumi Mukai uAargauer Kunsthaus, Aarau 19.00

Befall – Künstlerische Eingriffe von Pavel Schmidt in das

Pharmazie-Historische Museum. 29.10.–23.1. Werke des Bieler Künstlers. Krankheit & Gesundheit, Kunst & Naturwissenschaft, Objekt & Betrachter im Dialog. Vernissage uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3

Kinder 14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Kasper und der schiefe Hühnerstall Puppentheater im Zelt (ab 4 J.). 24.10.–10.11. www.tokkel-buehne.ch uTokkel-Bühne Petersplatz/Herbstmesse

Tanz 20.30

Compagnie Estro – Los Abrazos Danse latine, Tango argentin, Musique. Ximena Zalazar Firpo, Willem Meul, Marisa Mercade, Vanesa Garcia uTheatre La Coupole, F-Saint-Louis

Literatur 09.00–18.00 10 Jahre Buchmesse Olten 29.10.–1.11. www.buchmesse-olten.ch. Szenische Lesung mit Einaktern von Anton Tschechow (20.15 Theaterstudio Olten) uBuchmesse Olten

Klassik, Jazz 16.00–18.00 Roche'n'Jazz: Bokani Dyer Quintet Mats Spillmann (tp/flh), Donat Fisch (as/ts), Bokani Dyer(p), Stephan Kurmann (b), Norbert Pfammatter (dr). Kooperation mit dem Zentrum für Afrikastudien uMuseum Tinguely 18.00

Exciting Jazz-Crew – Big Band Jazz & Jazz-Dinner Reservation (T 061 681 40 22). www.langeerlen.ch uParkrestaurant Lange Erlen

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Kollekte. Nathan Hubov, Sébastien Kalbfuss, Alicia Joho (PreisträgerInnen Jugendmusikwettbewerb). www.orgelspielzumfeierabend.ch uLeonhardskirche 19.30

Jazznojazz Zurich International Festival. 28.–31.10. (Spielorte:

Gessnerallee, Club im Theater der Künste). www.jazznojazz.ch Gessnerallee, Zürich

uTheaterhaus

Diverses

19.30

Collegium Musicum Basel: Mahler, Beethoven Judith Schmid (Mezzo-

20.00

Blues Harmonica Summit Steve Baker (GB), Mitch Kashmar (USA), Joan Pao Cumellas (ES) & Band. www.weiler-bluesnacht.de uAltes Rathaus (Gewölbekeller), Hinterdorfstrasse 39, D-Weil am Rhein

20.00

Caffè Michelangelo: Bruder Mozart Volker Biesenbender (Violine), Michelangelo Rinaldi (Klavier). Vier Violinsonaten von Mozart uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

15.00–21.00 Basler Feinmesse 29.10.–1.11. (Neu: Halle 2.1). www.feinmesse.ch. Erster Tag uMesse Basel

20.00

Rollin'50 Blues, Rock & Roll, Boogie, Country Roots. Reservation

17.00–21.00 Designgut Schweizer Designausstellung für nachhaltige Produkte. 29.10.–1.11. www.designgut.ch uDesigngut im Casinotheater, Winterthur

20.15

Steve Gadd & Friends (USA): The Master of Drums Celebrating the

09.00–20.00 Advanced Studies Infotag 2015 Treffpunkt: Eingangshalle Kollegienhaus. www.advancedstudies.ch uUni Basel, Kollegienhaus 12.00–18.00 Bazar Mission 21 Verkaufsstände, Kulinarisches, Kerzenziehen, Kinderkarussell & Kasperli-Theater. Erlös zugunsten Mission 21 uMission 21, Missionsstrasse 21 12.15–12.45 Führung mit Biss – Zeigt her eure Füsse Hinter die Kulissen mit Christian Meyer (Museumsdirektor) uNaturhistorisches Museum 14.00

Brennpunkt Archäologie Restaurierungs-Führung. Treffpunkt:

Basilikastützmauer auf dem Forum uAugusta Raurica, Augst

17.30

Der versunkene Schatz Führung. Anm. (T 061 201 12 12, fuehrungen@

19.30

Musikkritik – ein Auslaufmodell? Peter Hagmann (NZZ) im

Klezmeyers – Emilias Lächeln Franziska Orso (cl), Robert Kessler (g),

Film

20.30

Barkonzert: Lorenz Gabriel Aenis Singer/Songwriter. Jazz, Folk, Blues. Kollekte uAktienmühle, Gärtnerstrasse 46

David Hagen (b). Klezmer Musik. CD-Release. Res. (T 061 923 19 92) uKulturscheune, Liestal

16.15

Jardins en automne Otar Iosseliani, I/F/R 2006

(Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

Sounds & Floors

18.30

Blaue Berge oder eine unwahrscheinliche Geschichte

19.00

Mick and Elli Mick Kaluzny (g, voc), Elli Kaluzny (b, voc). Blues,

Eldar Schengelaja, UdSSR 1983 (Reihe: Otar Iosseliani) uStadtkino Basel

19.00

Gurd (BS) Trash Metal. Appearance Of Nothing | Crowblood |

In grazia di Dio – Ein neues Leben Edoardo Winspeare,

I 2014 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Basel

Theater Kinder der Sonne Von Maxim Gorki. Regie Nora Schlocker uTheater

Michael Elsener: Mediengeil Kabarett uFauteuil/Tabourettli

Threat Of Denial u.a. uSommercasino

Culturescapes Island – Máni Orrason Singer/Songwriter & Multi-

20.00

Halunke (BE) Mundart. Arena uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7

Instrumentalist, Island. www.culturescapes.ch uBurghof, D-Lörrach

20.30

Johannes Oerding Singer/Songwriter, Pop. www.actnews.ch uKuppel

21.00

Freitagsbar plus: Hey Mummy, Look! Irish, scottish & english folk songs. Peter Zürrer Chiquet (g, mand, bj, voc, Bodhran), Olivier Herzig (Cajon, dr, perc), André Bigler (Fiddles, voc), Viola Svec (voc, kb), Martin Heeb (fl, Tin Whistle, Uillean Pipes, voc), Röbs Günthert (b). Kollekte uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63

Basel, Grosse Bühne

20.00

Singer-/Songwriter. unplugged@mooi. Kollekte uGuggenheim Liestal

20.00

Le Havre Aki Kaurismäki, FIN/F/D 2011 (Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino

19.30

70th Birthday. www.offbeat-concert.ch uVolkshaus Basel

20.30 | 21.45 Bokani Dyer Quintet Mats Spillmann (tp/flh), Donat Fisch (as/ts), Bokani Dyer (p), Stephan Kurmann (b), Norbert Pfammatter (dr). Kooperation mit Zentrum für Afrikastudien uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

21.00 21.00

(T 061 264 68 00) uSperber, Hotel Basel

Gespräch mit Sigfried Schibli (BaZ). Klaus Linder Saal. Schweiz. Musikforschende Gesellschaft uMusik-Akademie Basel

Fr

30

antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

sopran). Leitung Kevin Griffiths. (Vorkonzert 18.15: Fröhliche Bläsermusik, Ensemble Windstärke 7 der Musikschule Basel. Leitung Franz Leuenberger) uStadtcasino Basel

20.00

Heinz de Specht: Party Mundartsongs uFauteuil/Tabourettli

20.00

Schauplatz International – Fundamentalisten Koop. mit Culturescapes Island. www.schauplatzinternational.net uRoxy, Birsfelden

21.30

Records from Everywhere Raw Operators & Studer TM uCargo-Bar

22.00

Danzeria Disco. DJ Matteo uHalle 7, Gundeldinger Feld

20.00

Kaserne unterwegs: Theaterkollektiv Fux – Fux gewinnt

22.00

Mos & Funky Notes – Havana Stories Plattentaufe. Hip-Hop, Rap uSud

Öffentliche Recherche zum Thema Gewinnspiel. 19.–29.10. Lecture Performance uCafé Hammer, Hammerstrasse 133

22.00

Souls Revival (CH) | Sexy (CH) Classic Rock | Rock uHirscheneck

22.00

RP BOO (Chicago) Lord Soft | Discarga VS (Biel) | Uhuruku (ZH) |

23.00

Balzen mit DJ Doobious Balzklub | Hinterzimmer: Avantgarde uBalzbar

23.00

Trentemøller (Kopenhagen) Nik Frankenberg, Benotmane Live,

In Nobis DJs Dario Rohrbach, Agonis, Herrrouine, Gomorra.

20.00

Junges Haus: Movies what else? Leitung Sonja Speiser uTheater

Basel, Kleine Bühne

20.00

Harold & Maude Komödie von Colin Higgins uFörnbacher Theater

20.00

Sutter & Pfändler All Inklusive uHäbse Theater

20.00

Schöne, unbefleckte Schweiz Witz, Satire, Musik & Comedy uTheater

Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

20.15

Duocalva: Zwei für Eins – Ein Streichkonzert für zwei Celli Mit Alain

23.00

20.30

HG. Butzko – SuperVision Politisches Kabarett uTheater im Teufelhof

20.30

Les Reines Prochaines – Fremde Torten im falschen Paradies

Kunst

Schuldel, Daniel Schaerer. Res. (info@tadl.ch) uTrotte Arlesheim

Musikperformance uTheater Palazzo, Liestal

88 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

ILL77 (BS). Footwork, Bass, UK Funky uKaschemme, Lehenmattstr. 356

Michael Berczelly | miniClub meets Pitch Black: Simon Lemont & Philipp Weibel all night long. House, Techno, Electronica uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein House, Techno uNordstern

10.00–18.00 Tomi Ungerer – Incognito Collagen, Zeichnungen & Plastiken. 30.10.–7.2. Erster Tag uKunsthaus Zürich


10.00–18.00

Befall – Künstlerische Eingriffe von Pavel Schmidt

in das Pharmazie-Historische Museum. 29.10.–23.1. Werke des Bieler Künstlers. Krankheit & Gesundheit, Kunst & Naturwissenschaft, Objekt & Betrachter im Dialog. (Foto: Pharmazie-Historisches Museum Basel) uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3

11.00–17.00 Eva Früh | Stephanie Tangerding Fotografie, Malerei, Video, Zeichnung. 23.–25.10. | 30.10.–1.11. uRaum, Palmenstrasse 4 12.30–13.00 Ange(se)hen – Gesichter einer Stadt Mittagsführung (Oliver Rudin, Musiker/The Glue) uMünster Basel 17.00

Design Preis Schweiz Edition 2015/16. 30.10.-13.12. Vernissage

(Preisverleihung 19.00) uDesign Preis Schweiz, Mühleweg 14, Langenthal

19.30

Chowanschtschina Sinfonieorchester Basel. Chor und Extrachor

des Theater Basel. Musikalische Leitung Kirill Karabits. Inszenierung Vasily Barkhatov. In russischer Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musikalisches Volksdrama von Modest Mussorgski. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

Michael Elsener: Mediengeil Kabarett uFauteuil/Tabourettli

20.00

Heinz de Specht: Party Mundartsongs uFauteuil/Tabourettli

20.00

La Famiglia Dimitri – DimiTriGenerations Mit Clown Dimitri, den Töchtern Masha & Nina Dimitri, Enkel Samuel und Silvana Gargiulo uGoetheanum, Dornach

20.00

Schauplatz International – Fundamentalisten Koop. mit Culturescapes Island. www.schauplatzinternational.net uRoxy, Birsfelden

20.00–04.00 LSD – Mein Sorgenkind (UA). Von Thom Luz. Anschliessend Premierenfeier uTheater Basel, Schauspielhaus

17.00–23.00 MachArt Basel – Designer Manufaktur 29.10.–1.11. Kunst, Design & Handwerk. www.machartbasel.ch uTonwerk Studios, Bahnhofplatz, Lausen

20.00

Der Streit Von Marivaux. Regie Verena Buss uFörnbacher Theater

19.00

Gitta von Felten | Doris Horvath | Beat John

20.00

Kunst öffnet Türen. 30.10.–29.11. Vernissage (Foto: cfae/FB) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

Gerüchteküche – Geburtstagsballade von & mit Persiel www.persiel.ch. Vvk (persiel@bluewin.ch, T 079 356 36 45) uMitte, Safe

20.30

HG. Butzko – SuperVision Politisches Kabarett uTheater im Teufelhof

19.00

Petr Berànek | Adrian Bütikofer Bilder, Gumprints | Skulpturen.

30.10.–22.11. Vernissage (Musik: Florentin Manetsch, Flöte) Oberwil

uSprützehüsli,

Kinder 14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Kasper und der schiefe Hühnerstall Puppentheater im Zelt (ab 4 J.). 24.10.–10.11. uTokkel-Bühne Petersplatz/Herbstmesse

Diverses

Literatur 09.00–18.00 10 Jahre Buchmesse Olten 29.10.–1.11. www.buchmesse-olten.ch. Martin Suter & Hansjörg Schneider (19.30 Stadttheater) | Szenische Lesung mit Einaktern von Anton Tschechow (20.15 Theaterstudio Olten) uBuchmesse Olten

Klassik, Jazz 10.30

Jazzbrunch Reservation (T 061 690 93 10) uVolkshaus Basel

17.00

Jazznojazz Zurich International Festival. 28.–31.10. (Spielorte:

19.00

Ensemble Arcimboldo: Carte blanche für Wilhelm Bruck Werke von

19.30

Benefiz: Zugunsten Knabenkantorei BS & Juventus Musica BS – Elias

20.00

Basler Lautenabende: Dominique Vellard & Anthony Bailes Airs de cour

20.15

IGNM Basel: 100. Geburtstag von Philipp Eichenwald – Jubiläumskonzert

10.00–21.00 Designgut Schweizer Designausstellung für nachhaltige Produkte. 29.10.–1.11. www.designgut.ch uDesigngut im Casinotheater, Winterthur 10.00–18.00 Bazar Mission 21 Verkaufsstände, Kulinarisches, Kerzenziehen, Kinderkarussell & Kasperli-Theater. Erlös zugunsten Mission 21 uMission 21, Missionsstrasse 21 17.00–21.00 WBZ Flohmarkt 30.10.–2.11. www.wbz.ch uWBZ Reinach, Aumattstr. 70–72 17.00

QuBa Kunsthandwerksmarkt 30.10.–1.11. Vernissage uQuBa

18.30

Quartierzentrum Bachletten

Bim bam wumm – Glockengeschichte(n) 30.10.–24.1. Vernissage uForum

19.00

Schlossplatz, Aarau

Filmbau – Schweizer Architektur im bewegten Bild 30.10.–28.2.

Vernissage uArchitekturmuseum/S AM

19.00

Orientalischer Abend Einführung zur Geschichte des Schleiers |

20.00

Baccalà Clown Mit Simone Fassari & Camilla Pess.

20.00

Befreiung vom Überfluss – Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie

Sa

31

Orientalische Tanzperformance der Tanzcompany Semiramis | Orientalische Köstlichkeiten. Reservation (T 061 260 25 00, mitmachen@skulpturhalle.ch) uSkulpturhalle

www.ibaccalaclown.com uStation Circus (Haltestelle Dreispitz)

Vortrag von Niko Paech. Kollekte uWerkraum Schöpflin, D-Lörrach

Film

sous les règnes d'Henri IV et de Louis XIII. www.lauten-abende.ch uZinzendorfhaus, Leimenstrasse 10 Ensemble Diagonal, Studierende der HSM (Soli). Mirka Šcepanovic (Violine), Matthias Würsch (Cimbalom). Leitung Jürg Henneberger. Werke von Eichenwald & aus seinem Freundeskreis. Grosser Saal uMusik-Akademie Basel

20.30 | 21.45 Bokani Dyer Quintet Mats Spillmann (tp/flh), Donat Fisch (as/ts), Bokani Dyer (p), Stephan Kurmann (b), Norbert Pfammatter (dr). Kooperation mit Zentrum für Afrikastudien uThe Bird's Eye Jazz Club 21.00

Dellers/Weiss Ethno-Jazz-Duo Tassilo Dellers (Bambusflöten,

Sopransax, Bouzouki), Thomas Weiss (Perkussion). Reservation (T 061 222 28 62) uRestaurant Walliserhof, Clarastrasse 27

Sounds & Floors

17.30

Juha Aki Kaurismäki, FIN 1998/99

(Reihe: Aki Kaurismäki) uStadtkino Basel

19.30–21.45 Heisenberg tanzt uEulerhof (Roter Saal, 2. Stock), Eulerstrasse 55

20.00

Pastorali Otar Iosseliani, UdSSR 1975 (Reihe: Otar

20.00

Le Bon Film) uStadtkino Basel

Le Havre Aki Kaurismäki, FIN/F/D 2011 (Reihe: Aki Kaurismäki)

Ettore Scola, I 2013 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247 uStadtkino

19.00–23.00 Celo & Abdi – Bonchance Tour Live. Rap, Hip-Hop uSommercasino

Iosseliani) uStadtkino Basel

22.15

Basel

Theater Schlafgänger Schauspiel nach dem Roman von Dorothee Elmiger (UA). Bühnenfassung von Julia Hölscher/Katrin Michaels. Regie Julia Hölscher uTheater Basel, Kleine Bühne Grosser Bruder – Theater (fast) ohne Worte Physical Theater.

Leitung Matthias Grupp. Spiel Sarah Speiser, David Speiser. Koproduktion (ab 8 J.) uVorstadttheater Basel Mord an Bord – Tödliches Spiel Von Nathalie J. Sameli.

www.mord-an-bord.ch uMS Christoph Merian, Schifflände

Kultur-Palette Therwil: Hitziger Appenzeller Chor – Joli-Yo

Altbekanntes, Unerwartetes & Witziges. www.kulturpalette.ch uMehrzweckhalle, Therwil

21.30

DJ Giddla Rhymes'n'Beats, Nu Acid Jazz, Neosoul, Instrumentals & more funky stuff. Soulfood uCargo-Bar

22.00

Tresor: Black Rose XIII DJs Doshwa, Kurator, Dracul. Goth Rock,

22.00

Cabaret Bizarre – The Hanged Man DJs Lord Nevermore, Blake (CH),

22.00

Antiseed#2 – Charlton (NL) | Leisure Options (CH) Techno uHirscheneck

07.00–21.00 Kaserne unterwegs: Mats Staub – Feiertage Zehn wichtigste Ereignisse meines Lebens. Videoinstallation 1.–31.10. (täglich 7–21). Letzter Tag uUniversitätsspital, Petersgraben 4

19.15

Deutscher Ärztechor & Deutsches Ärzteorchester, Knabensoli und Männerstimmen der KKB BS und JMB BS. Leitung A. Mottok. Werk von Mendelssohn. www.aerztechor.de uStadtcasino Basel

La Sapienza Eugène Green, F/I 2014 (Sélection

Che strano chiamarsi Federico – Wie merkwürdig, Federico zu heissen

19.00

Giacinto Scelsi & Improvisationen mit Gitarre & Polychord. Wilhelm Bruck (Gitarre), Abril Padilla (Polychord), Charlotte Torres (präp. Klavier, Polychord), Thilo Hirsch (Polychord) | Anschliessend Polychord-Workshop & Performance mit dem Publikum. Res. (resonance-box@arcimboldo.ch) | In der Klanginstallation Resonance-Box (24.10.–13.11.) uKasko, Werkraum Warteck pp

15.15

21.00

17.00

Gessnerallee, Club im Theater der Künste). www.jazznojazz.ch Gessnerallee, Zürich

uTheaterhaus

22.00

Wave, Batcave. Dresscode: Black, Gothic uSommercasino

Sir D. Modernist (FR), Fabrice Noir (CH). On Stage: Charly Voodoo (Paris), Katrina Lilwall (London/Brisbane), Constance Peach (London), Janet Fischietto (Milano), Mr. Bang (Torino). Dress Code: Full Fantasy Fetish Only! (Show 23.00) uSud, Burgweg 7 Gestern Nacht in der Kaschemme – Gloria Bulsara & Herzschwester

Techno uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

22.00

Dia de los muertos www.biomillaufen.ch uBiomill, Laufen

23.00

Random | Skeptical Drum'n'Bass. Support: TBA uSommercasino

23.00

DJ Freak & Giddla Balzklub. Hip-Hop | Hinterzimmer: Daniel

Czerner, Multitask uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 89


23.00 23.00

Joe Claussel miniClub meets Lack: Pablo Mateo & Attila, Jamie Shar. House, Techno uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein Hunter/Game & Jon Charnis DJs Honoree, Alex Mendez. House,

Diverses 10.00–11.30

Solarboot-Fahrt zur 2000-WattGesellschaft Erfahren Sie mehr

Techno uNordstern

über Umwelt- und Klimaschutz in Basel-Stadt. Ab Mittlere Brücke (Kleinbasel, Unt. Rheinweg, Schiffsteg unterhalb Brücke). Anmeldung: T 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: zVg) uMittlere Rheinbrücke

Kunst

Kunstkollektiv CKÖ: Dormay Wouh 3400 – Gartenprojekt

Skulpturale & begehbare Installation auf dem Areal des Ausstellungsraum Klingental. 11.4.–31.10. Letzter Tag uAusstellungsraum Klingental

10.00–17.00 Sviluppo – Parallelo 31.10.–31.1. Performances, Konzerte, Vorträge & Diskussionen als Reaktion auf Werke, Ikonen, Ideen, Konzepte der 1970er-Jahre. Erster Tag uKunstmuseum Luzern

10.00–21.00 Designgut Schweizer Designausstellung für nachhaltige Produkte. 29.10.–1.11. www.designgut.ch uDesigngut im Casinotheater, Winterthur

11.00–17.00 Eva Früh | Stephanie Tangerding Fotografie, Malerei, Video, Zeichnung. 23.–25.10. | 30.10.–1.11. uRaum, Palmenstrasse 4

10.00–18.00 WBZ Flohmarkt 30.10.–2.11. www.wbz.ch uWBZ Reinach, Aumattstr. 70–72

12.00–16.00 Carmen Perrin 31.10.–24.12. Vernissage uGalerie Gisèle Linder

11.00–16.00 Wochenmarkt Der Markt am Samstag uMarkthalle Basel, Viaduktstr.20

12.00–16.00 Culturescapes Island – Dominik Labhardt Close to Iceland. Fotografien. 16.10.–7.11. www.culturescapes.ch. Der Künstler ist anwesend uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6

11.00–19.00 QuBa Kunsthandwerksmarkt 30.10.–1.11. uQuBa Quartierzentrum Bachletten

13.00–22.00 MachArt Basel – Designer Manufaktur 29.10.–1.11. Kunst, Design & Handwerk. www.machartbasel.ch uTonwerk Studios, Bahnhofplatz, Lausen 18.00

13.30–17.30 Kinderschirm gestalten Workshop für Klein und Gross. Zur Ausstellung: Schirme (24.10.–3.4.) uSpielzeug Welten Museum Basel

Familientag – Tag des Zeichnens Zeichenworkshops

14.00–16.00 Basel natürlich: Herbststimmung im Maienbühl Durch Lebensräume von Adlerfarn und Mausohr-Fledermaus. Leitung Martin Frei. Treffpunkt: Nähe Haltestelle Hohlweg (Bus 35, fährt nur alle 30 Min.). Veranstalter: Fachstelle Umwelt Gemeinde Riehen. www.pro-natura.ch uBasel natürlich/Ökostadt Basel

Palast Düsseldorf), Ines Goldbach (Kunsthaus Baselland) und der Künstlerin uKunsthaus Baselland, Muttenz

für Kinder und Erwachsene. Tagsüber Werkgespräche Baselland, Muttenz

uKunsthaus

14.30

Gespielt und gesungen in Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

17.00

Der Räuber Hotzenplotz Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.) uFauteuil/Tabourettli

15.00

15.00

Mary Poppins Arlecchino Eigenproduktion (ab 4 J.).

14.30 | 16.00 Tokkel-Bühne: Kasper und der schiefe Hühnerstall Puppentheater im Zelt (ab 4 J.). 24.10.–10.11. www.tokkel-buehne.ch uTokkel-Bühne Petersplatz/Herbstmesse 15.00

Olla Comun – Gemeinsames Mittagessen Ehrenamtliche kochen für ein soziales Projekt in ihrer Heimat www.k5kurszentrum.ch. Syrien. Kollekte. uSoup & Chill, Solothurnerstrasse 8

Abendgespräch: Cécile Hummel Mit Beat Wismer (Museum Kunst

Kinder 11.00

12.30

Der kleine Eisbär Nach dem Buch von Hans de Beer. Ensemble BMT.

Gespielt mit Tischfiguren. Regie Siegmar Körner (ab 4 J.). Dialekt uBasler Marionetten Theater

15.00

Dornröschen Märchen der Brüder Grimm. Fassung Jonas Göttin. Dialekt (ab 4 J.). Reservation (T 061 261 28 87) uBasler Kindertheater

17.00

Figurentheater Vagabu – Der Hühnerdieb Nach dem Buch von

Béatrice Rodriguez. Von & mit Christian Schuppli. Regie Annette Scheibler. Musik Michael Studer (ab 4 J.) uMusikschule, Rössligasse 51, Riehen

Archäologie live: Von der Grabung zur Publikation Auswertungen auf dem Müsterhügel. Treffpunkt: Petersgraben 11 (www.archaeologie.bs.ch) uArchäologische Bodenforschung BS Nicole & Martin – Bremer Stadtmusikanten Theater, Akrobatik,

Gesang, Jonglage, Tanz

uStation

Circus (Haltestelle Dreispitz)

18.00

Hexenwerk und Teufelspakt Hexenverfolgungen in Basel.

19.00

Les Reines Prochaines & Menu Reservation (T 061 631 00 90)

Treffpunkt Lohnhof (www.frauenstadtrundgang-basel.ch). Halloween uFrauenstadtrundgang Basel

uPlatanenhof

20.00

Restaurant, Klybeckstrasse 241

Baccalà Clown Mit Simone Fassari & Camilla Pess.

www.ibaccalaclown.com uStation Circus (Haltestelle Dreispitz)

Die Agenda ist eine redaktionelle Auswahl aus dem Kulturangebot im Raum Basel. Die Print-Daten entsprechen dem Stand der Drucklegung. Korrekturen, Änderungen und Aktualisierungen erfassen wir soweit möglich laufend in unserer Online-Agenda. – Nutzen Sie deshalb die Möglichkeiten unserer Website!

Impressum

Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) Jahresabo: CHF 82 Ausbildungsabo: CHF 41 (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 182* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12 abo@programmzeitung.ch

Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) brunner@­programmzeitung.ch Korrektur Christopher Zimmer zimmer@programmzeitung.ch Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Christopher Zimmer agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Anja Zimmer anja.zimmer@programmzeitung.ch Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch Gestaltung Urs Dillier grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch

* Beträge von mindes­tens CHF 100 über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuer­­baren Einkommen abziehbar.

Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf FSC zertifiziertem Papier gedruckt.

ProgrammZeitung Nr. 310 | Oktober 2015, 29. Jahrgang, ISSN 1422–6898 WEMF beglaubigte Auflage (2014) Gedruckte Auflage: 4’000 Expl. Verbreitete Auflage: 3’345 Expl. Davon verkaufte: 3’198 Expl. Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch

90 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss November 2015 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Do 1.10. Redaktionelle Beiträge: Di 6.10. Agenda: Mo 12.10. Inserate: Fr 19.10. Erscheinungstermin: Do 29.10. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Abo­erträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.


Musik & Singen Singen für Erwachsene, Eltern-Kind-Singen, Notenlesen/ Blattsingen, Ensemble Do/Fr, Lothringerstrasse 108, Basel, T 061 263 19 50, Annkathrin Zwygart, Musikpädagogin, www.musiktreffbasel.ch

Künstlerische Kurse in Plastizieren sowie Modellieren, Steinbildhauen, Naturgestaltung. Ort: Schachenstrasse 15, 6030 Ebikon/Luzern. Auskunft: T 078 789 00 61, www.atelier-wernerkleiber.ch

Singen mit der Complete Vocal Technique CVT eignet sich für alle Musikstile, Jung und Alt, Laien und Profis. Buche jetzt Deine erste Stunde! Kontakt/ Infos: T 079 771 61 23, www.songwork.ch

Kurs: Leder-, Fell- oder Vegan-Handschule selbermachen Daten: 5.–26.11., Zeiten: 4 Donnerstag-Abende. 19.00–21.30, Kosten: CHF 250 exklusive Material. Ort: Taktil Work/Shop, Feldbergstrasse 39, Basel, weitere Details/Info: T 061 693 39 39 oder www.taktilworkshop.ch

Gesangsunterricht in Basel Bruderholz Echo Klassik Preisträgerin, T 061 361 46 64 oder M 078 814 52 84, www.franziska-hirzel.ch

Schreibatelier Beatrice Portmann, November-Thema: ‹Innere Schatztruhe›. Kurs 1/2 oder 3: Donnerstag morgens/abends oder WE vom 28./29.11. in der Ziegelei Oberwil. Infos: T 061 421 59 10 oder www.porta-nuova.ch ‹Und das soll Kunst sein?› Fr 23.10.–20.11., 17.00–18.30. Ein Strich an der Fassade, Karton am Boden, digitale Welten auf Bildschirmen: Was macht ‹Kunst› aus? Gibt es Kriterien dazu? Ist teure Kunst gute Kunst? An fünf Abenden in aktuellen Ausstellungen werden kritische Fragen diskutiert und mögliche Zugänge zur zeitgenössischen Kunst geschaffen. Volkshochschule beider Basel, Kornhausgasse 2, Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch Wie schreibt man gutes Deutsch? Mi 28.10.15–16.3.16, 19.40–21.10. Neben dem Ausprobieren von Formulierungsalternativen und Stilelementen werden ebenso grammatikalische Aspekte beleuchtet – Zeichensetzung, Zeiten und Modi des Verbs, Nebensätze. Volkshochschule beider Basel, Kornhausgasse 2, Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch Die Magie des Filmemachens Wie Sie Ihre Ideen filmisch umsetzen. Sa 31.10. & 21.11.15, 16./30.1.16, 9.00–17.00. Ob Kurzfilm, Reportage oder Homevideo: Sie lernen die Regeln einfacher Filmdramaturgie, Kameraarbeit und Schnitttechniken kennen und entwickeln aus Ihrer eigenen Idee einen fertigen Film. Der Kurs ist eine Mischung aus Theorieinputs und individueller Betreuung. Volkshochschule beider Basel, Kornhausgasse 2, Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch Lehrgang Zeichnen und Malen Handwerkliche und künstlerische Grundlagen der Malerei. Do 29.10.– 17.12., 18.00–20.30. Im Modul 1 ‹Zeichnen lernen – Naturstudien› wird mit verschiedenen Materialien der eigene Strich herausgelockt und anhand von Naturstudien das Auge geschult. Technik: Kreide, Kohle, Grafit auf verschiedenen Papieren. Volkshochschule beider Basel, Kornhausgasse 2, Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch Geist & Seele Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentaltraining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

Knaben- und Mädchenmusik Basel Gruppen- und Einzelunterricht, Blas- und Schlaginstrumente, Basler Trommel und Gitarre. Keine Wartezeiten! Ort: Utengasse 13, Basel, T 061 681 04 01, Infos unter: www.kmb.ch Theater & Tanz Rundum bewegt mit AfroTanz und AfroFit zu moderner Musik aus Afrika. Erlebe magische Momente bei Tanzprojekte, Florence Schreiner, T 079 771 10 15, www.tanzprojekte.ch Schauspiel- und Bühnenprofi werden? Jetzt zum Schnuppertag anmelden! Finde heraus, ob das ‹Theaterjahr› die richtige Ausbildung für Dich ist: Infos und Anmeldung auf www.lesartssceniques.ch Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary, Modern-Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement skills, zeitgenössischer Tanz, Tanz + Impro Kids/Teens, W-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch

Kurse Workshops Reisen

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Gestaltung & Kunst & Schreiben Kurse Textiles Gestalten Nähen, Schnittzeichnen, Modezeichnen. Individuell und persönlich betreut bis zur Realisation Ihres ‹Lieblingsteils›. LISBU ModeDesign, Weiherweg 86, Basel, M 079 524 19 53

Tango Orchestra Intensive Workshop Do 1.–So 4.10. Musik-Akademie. Eintritt frei. Infos unter: www.silenciotango.com | www.musik-akademie.ch U-Rhythm Academy-Eurythmy Project Zero Circle präsentiert Kurse und Workshops auf allen Levels. Wöchentliche Klassen, Wochenendkurse, Intensivwochen, Seminare und Workshops. Start 24.8. Eintritte in Kurse sind jederzeit möglich. Tag der offenen Tür: Sa 17.10., 9.00–17.00, Showcase, Aufführung und Klasse sowie offener Unterricht und Gespräche. Eintritt frei. Info, Kontakt und Kurse-Anmeldungen: www.projectzerocircle.org Soul Motion™ Spielerisch, sinnlich, ekstatisch, poetisch. Lausche den Bewegungen Deiner Seele. Schicke die Gedanken in die Füsse und lass Dich tanzen. Jeden Montag (ausser Schulferien) 19.30–21.00. Beitrag CHF 20. Mit Martin von Rütte, M 079 735 38 03, Ort: Mandiram-Liestal.com (Hanro-Areal), W-Bahn bis Altmarkt oder Bus bis Stadion, dann 5 Min. zu Fuss. Infos: www.tanzderseele.ch Salsarevolucion Neue Kurse: Bachata, Salsa Colombiana, Ballett … Lass Dich von Feuer & Kreativität der Salsa-Schweizermeister anstecken! Rebgasse 20, Basel, T 077 412 13 81, www.salsarevolucion.com

Gesundheit & Körper Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, FranklinMethode® 60+, W-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Taiji Yang & Qigong Yangsheng Chinesische Übungen zur Pflege des Lebens und Stärkung der Lebenskraft. Roland Hofmann und Ulrike Kühn, T 061 693 20 33, www.werkraumwarteckpp.ch/ projekte/stiller-raum Tai Chi Chuan – Yang Stil Besseres Gleichgewicht, mehr Gelassenheit, erhöhte Vitalität dank einfacher chinesischer Bewegungsabläufe. Neue Kurse nach den Herbstferien über Mittag, am Abend und am Samstag – Details unter www.taichi-itcca.ch. Die Kurse finden an ruhiger Lage im Gundeli statt – 10 Minuten zu Fuss vom Bahnhof, beim Tellplatz. Kontakt: Kathrin Rutishauser, T 061 322 06 26, info@taichi-itcca.ch

Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 91


Ausstellungen AAP Gallery Pilscheur Lore Vanelslande – Now is a Presence Zeichnungen (bis 27.11.) uwww.gallery-pilscheur.ch Ahoi Ahoi Expo by Madame x Raz & Ahoi Ahoi wird 2 (Vern.: 3.10., 18.00; bis 31.10.) uwww.ahoiahoi.ch Atelierhaus, Dornach Philip Nelson – Transitions (Vern.: 24.10., 17.00; bis 22.11.) uBrunnweg 3, Dornach Au6 Raum für Kunst, Reinach Beat John | Ina Kunz: Metal Paper – hart trifft weich Skulpturen | PaperArt (Vern.: 25.10., 11.00; bis 14.11.) uwww.au6.ch Aussichten Sissacher Fluh Aussichten Sissacher Fluh – Kunst im Gelände Kunst-Wanderweg (bis auf Weiteres) uwww.aussichten-sissach.ch Ausstellungsräume auf der Lyss (SfG) Plakatsammlung & Ausstellungsraum – Musée Libidinal Kuratieren am Beispiel von Plakaten (Vern.: 21.10., 18.00; bis 22.1.) uwww.sfgbasel.ch Ausstellungsraum Klingental Felix Jungo & Benedikt Stäubli – Sommer im Herbst Rauminstallation (bis 4.10.) Kunstkollektiv CKÖ: Dormay Wouh 3400 – Gartenprojekt (bis 31.10.) Culturescapes Island – Unterwegs nach Hellissandur Videoarchiv: Demented Diamond. Kling og Bang Gallery (Vern.: 16.10., 18.00; bis 22.11.) S uwww.ausstellungsraum.ch Balzer Projects Brian Duggan (bis 15.10.) Nicolas Kerksieck | René Schoemakers (Vern.: 24.10., 18.00; bis 28.11.) uwww.balzer-art-projects.ch Brasilea Boris Kossoy (bis 29.10.) uwww.brasilea.com Buchhandlung Das Narrenschiff, Steinentorstrasse 11 Peter Olpe & Ingrid Mylo: Kleine böse Absichten Bilder (bis 14.10.) uwww.schwabe.ch Der Teufelhof Galeriehotel Tausend Worte in einer Ausstellung (bis 31.7.) S uwww.teufelhof.com Diverse Orte Basel Kaserne unterwegs: Tim Etchells (UK) And For The Rest Plakatprojekt im Stadtraum (19.10.—1.11.) uwww.kaserne-basel.ch Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum DieZelle – Wertstatt: Transporter Gratis Transport-Service im Kleinbasel (verlängert bis 30.10.) Wertstatt Rund um den öffentlichen Raum in Kleinbasel (Vern.: 1.10., 19.00; bis 30.10.) uwww.dock-basel.ch Espace Courant d‘Art, Chevenez Charles Blockey New Leaf (bis 18.10.) uwww.courantdart.ch Galerie Anne Mosseri-Marlio Delphine Coindet Bookshop (bis 17.10.) uwww.annemoma.com Galerie Brigitta Leupin Tonyl Skulpturen | Wote Malerei (Vern.: 24.10., 18.00; bis 14.11.) uwww.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Christopher Lempfuhl | Coghuf (bis 17.10.) Luca Serra | Paolo Bellini (Vern.: 24.10., 11.00; bis 28.11.) uwww.carzaniga.ch Galerie Daeppen Tadej Vaukman Dick Skinners. Fotografien (bis 10.10.) uwww.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Lisa Amble | Manfred Cuny (verl. bis 10.10.) Culturescapes Island – Dominik Labhardt Close to Iceland. Fotografien (Vern.: 16.10., 17.00; bis 7.11.) uwww.galerieeulenspiegel.ch Galerie Franz Mäder Regula Huegli (bis 17.10.) Christian Schoch (23.10.—14.11.) uwww.galeriemaeder.ch Galerie Gisèle Linder Werner von Mutzenbecher Impromptus (bis 24.10.) Carmen Perrin (Vern.: 31.10., 12.00; bis 24.12.) uwww.galerielinder.ch Galerie Hammer Marceline Schmid-Berlinger (Vern.: 3.10., 17.00; bis 24.10.) uwww.galeriehammer.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold Jürgen Brodwolf (bis 21.11.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch Galerie Hilt, St. Alban-Vorstadt 52 Nicola Aramu Wasserlandschaften (bis 24.10.) uwww.galeriehilt.ch Galerie Lilian Andrée, Riehen Pascal Murer (4.10.—8.11.) uwww.galerie-lilianandree.ch 92 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Galerie Mollwo, Riehen Petr Beránek Gumprints (Vern.: 4.10., 13.00; bis 15.11.) uwww.mollwo.ch Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Anna Halm Schudel (bis 17.10.) uwww.galeriewertheimer.ch

Musik-Akademie Basel ZeitRäume Basel: Sunset – Musikinstallation www.zeitraeumebasel.com (bis 15.10.) S uwww.musik-akademie.ch

Galerie Nicolas Krupp Viktor Kolár (bis 31.10.) uwww.nicolaskrupp.com

Musik-Akademie, Vera Oeri-Bibliothek Swiss Connections – Ernst Krenek (Vern.: 1.10., 18.00; bis 28.11.) uwww.musik-akademie.ch/bibliothek

Galerie Schöneck, Riehen Max Rippon (bis 31.10.) uwww.schoeneck.ch

Oslo 8, Basel/Münchenstein Catherine Leutenegger Kodak City (bis 24.10.) uwww.oslo8.ch

GGG Stadtbibliothek Schmiedenhof Chancen und Risiken der Nanotechnologie | Comic & Manga Zeichenwettbewerb – Hirngespinst Prämierte Arbeiten (bis 24.10.) S uwww.stadtbibliothekbasel.ch

Polizeihaus, Rheinfelden Doris Horvath & Fritz Schaub – Zwischenbereich (bis 11.10.) uMarktgasse 1

Graf & Schelble Galerie Marius Rappo – Spiegelwelten und mehr (bis 17.10.) uwww.grafschelble.ch Grimsel Klára Grancicová (bis 31.10.) uwww.grimsel.net

Psychiatrie Baselland, Liestal Peter Baer | Werner Merkofer | Markus Kaufmann (bis 15.11.) uwww.pbl.ch

Hebel 121 Atsuo Hukuda and friends Colour and/or Monochrome (bis 17.10.) uwww.hebel121.org

Pulpo Galerie/Showroom, Lörrach Nina Hannah Kornatz Grundahnung (bis 14.11.) uwww.pulpo-galerie.com

Hotel Eden, Rheinfelden Iris Imhof (bis 28.10.) Irène Merz (bis 16.12.) uwww.hoteleden.ch

Quartiertreffpunkt LoLa Sarah Egli Lieblingsfarbe bunt (bis 30.10.) uwww.qtp-basel.ch

Hotel Schützen, Rheinfelden Erica Gersbach Bretscher – Jahreszeiten (bis 27.11.) uwww.hotelschuetzen.ch

Raum Eva Früh | Stephanie Tangerding Fotografie, Malerei, Video, Zeichnung (Vern.: 23.10., 18.00; bis 1.11.) uPalmenstrasse 4, Basel

Idea Fixa Galerie Sandra Boeschenstein Reservoir für künftigen Honig (bis 7.11.) uwww.idea-fixa.com John Schmid Galerie Ein Gipfeltreffen der Originalgraphik (bis 17.10.) uwww.johnschmidgalerie.ch Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Moving Sculptures (bis 18.10.) Tanzende Fabelwesen (Vern.: 24.10., 17.00; bis 21.2.) uwww.claire-ochsner.ch Kasko, Werkraum Warteck pp Ensemble Arcimboldo – Klanginstallation Resonance-Box (Vern.: 24.10., 19.00; bis 13.11.) S uwww.kasko.ch Kloster Schönthal, Langenbruck Not Vital Bellaval (bis 8.11.) uwww.schoenthal.ch

Projektraum M54 Pausenplatz im M54 (Vern.: 16.10., 17.00; bis 25.10.) uwww.visarte-basel.ch

Salts, Birsfelden Augustas Serapinas | Gilles Furtwängler (10.10.—27.11.) uwww.salts.ch Schauraum B KlangRaum – RaumKlang Klanginstallationen (bis 10.12.) uwww.schauraum-b.ch Schwarzwaldallee, Voltastrasse 41 Bank – Chris John Müller | Ian Wiblin (Vern.: 17.10., 19.00; bis 6.11.) uwww.schwarzwaldallee.ch Sprützehüsli, Oberwil Petr Berànek | Adrian Bütikofer Bilder, Gumprints | Skulpturen (Vern.: 30.10., 19.00; bis 22.11.) uwww.spruetzehuesli.ch

Kongresshaus, Zürich Art International Zürich (Vern.: 15.10., 18.00; bis 18.10.) uwww.kongresshaus.ch

Stampa Galerie Culturescapes Island – Roman Signer | Silvia Bächli | Eric Hattan (bis 7.11.) uwww.stampa-galerie.ch

Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Jacqueline Borner & Sylvia Heuser – Von fern und nah (Vern.: 3.10., 19.00; bis 8.11.) S uwww.kfl.ch

Stapflehus, Weil am Rhein Lenz Geerk (bis 18.10.) Markgräfler Kunstpreis 2015 Ildiko Csapo u.a. (Vern.: 23.10., 19.00; bis 22.11.) uwww.stapflehus.de

Kulturhaus Villa Berberich, Bad Säckingen Bernd R. Salfner – Mehr Licht als Schatten Bilder, Skulpturen (bis 11.10.) uwww.kunstverein-hochrhein.org

Tony Wuethrich Galerie Dominik Zehnder Natura morta (bis 7.11.) uwww.tony-wuethrich.com

Galerie Werkstatt/Gemeindehaus, Reinach Angelika Steiger – Spielraum (Vern.: 22.10., 19.30; bis 15.11.) uwww.kir-bl.ch Kunst Raum Riehen Ohne Titel (Vern.: 2.10., 19.00; bis 8.11.) S uwww.kunstraumriehen.ch Kunstforum Baloise Andreas Eriksson Solo Exhibition (bis 6.11.) uwww.baloise.com Kunstraum Florenz Ulf Langheinrich – Immersion (verl. bis 21.11.) uwww.ateliers-florenz.ch La Filature, Mulhouse Antoine Wagner Fotoausstellung in der Galerie (bis 25.10.) uwww.lafilature.org Laleh June Galerie By Olivier Mosset (bis 7.11.) uwww.lalehjune.com Longo mai Haus Erich Rössler (1921–2003) (Vern.: 11.10., 11.00; bis 31.10.) S uwww.prolongomai.ch Lyceum Club, Andlauerhof Nina Gamsachurdia | Ester Salsi (bis 25.10.) uwww.visarte-basel.ch Münster Basel An(ge)sehen – Gesichter einer Stadt Zeitgenössische (Basler) Positionen (Vern.: 24.10., 18.00; bis 8.11.) uwww.muensterbasel.ch Maison44 Die Neue Sappho – Basler Künstler zu Sappho und Penelope (Vern.: 16.10., 18.00; bis 22.11.) uwww.maison44.ch Markthalle Basel Culturescapes Island: Kunstschlager – art factory Künstlerkollektiv (Reykjavik) (Vern.: 16.10., 22.00; bis 23.10.) uwww.altemarkthalle.ch Mitart Robin Ballard | Michael Sherman – Topos Painting, Drawing (bis 10.10.) uwww.mitart-gallery.com

Universitäts-Bibliothek (UB) Keiner wage mir zu sagen: Du sollst! – Thea Sternheim und ihre Welt (bis 28.11.) uwww.ub.unibas.ch Universitätsspital Kaserne unterwegs: Mats Staub – Feiertage Zehn wichtigste Ereignisse meines Lebens. Videoinstallation (1.—31.10.) S uPetersgraben 4 Unternehmen Mitte, Halle Culturescapes Island – Pétur Thomsen Fotografien Projekt Imported Landscape (Vern.: 16.10., 21.00; bis 1.11.) S uwww.mitte.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Heike Müller Bildwürdig (bis 13.11.) uwww.upkbs.ch Von Bartha Garage Bernhard Luginbühl & die Kollaborationen (bis 24.10.) uwww.vonbartha.com WBZ Reinach Chucho Vallejo (bis 30.10.) uwww.wbz.ch Werkhallen Maurer AG, Buchs 11. Kunstevent Therese Grossenbacher, Nesa Gschwend, Brigitte Vogt (Vern.: 23.10., 19.00; bis 25.10.) uBresteneggstr. 1, Buchs Westhalle, Langenthal Trendmesse: in & out Schweizer Design (23.–25.10.) uwww.in-out-design.ch Zum Schmale Wurf Roger Gautschi – Sänklochtechle Fotografien. Dohlendeckel aus Ostende, Belgien (bis 14.10.) uwww.schmalewurf.ch


Museen Aargauer Kunsthaus, Aarau Caravan 3/2015: Kyra Tabea Balderer | Christian Marclay – Action | Nachtbilder (bis 15.11.) S uwww.aargauerkunsthaus.ch

Kulturama, Museum des Menschen, Zürich Anatomie – Körperbilder von Vesal bis zur virtuellen Realität (bis 20.3.) uwww.kulturama.ch

Museum für Gestaltung – Schaudepot, Zürich Steve McCurry (bis 18.10.) Animierte Wunderwelten (bis 10.1.) uwww.museum-gestaltung.ch

Alpines Museum, Bern Die Erweiterung der Pupillen beim Eintritt ins Hochgebirge Filmcollage. 1. begehbarer Bergfilm & Liebeserklärung an 100 Jahre CH-Kino (3.10.–7.8.) uwww.alpinesmuseum.ch

Kunsthalle Basel Andra Ursuta | Maryam Jafri (bis 1.11.) S uwww.kunsthallebasel.ch

Museum für Musikautomaten, Seewen The Golden Age of the Jukebox (verl. bis 10.4.) Charlie und Freunde – eine Hommage an Franz Oehrlein (Vern.: 21.10., 18.00; bis 10.4.) S uwww.musikautomaten.ch

Anatomisches Museum Dem Körper auf der Spur (verl. bis 10.1.) S uwww.unibas.ch/anatomie/museum

Kunsthalle Palazzo, Liestal Die Welt retten / Arche (verl. bis 18.10.) uwww.palazzo.ch

Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Der versunkene Schatz Das Schiffswrack von Antikythera (bis 27.3.) S uwww.antikenmuseumbasel.ch

Kunsthalle Zürich Loretta Fahrenholz | Pauline Boudry & Renate Lorenz (bis 8.11.) uwww.kunsthallezurich.ch

Archäologisches Museum Kanton Solothurn, Olten Wer is(s)t denn da? (bis 31.5.) S uwww.amsol.ch Architekturmuseum/S AM Spatial Positions 10 – Der Klang der Architektur (bis 18.10.) Filmbau – Schweizer Architektur im bewegten Bild (Vern.: 30.10., 19.00; bis 28.2.) S uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) S uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung S uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Gitta von Felten | Doris Horvath | Beat John Kunst öffnet Türen (Vern.: 30.10., 19.00; bis 29.11.) uwww.birsfelden.ch/de Cartoonmuseum ATAK – Das Wunder von Berlin (bis 25.10.) S uwww.cartoonmuseum.ch CentrePasquArt, Biel Coping with Distance | Martin Ziegelmüller (bis 22.11.) uwww.pasquart.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Live – Literatur auf der Bühne (verl. bis 15.11.) S uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Lörrach – gestern und heute (verl. bis 25.10.) Friedrich Kaiser – Zeitzeuge eines unruhigen Jhdts. (bis 15.11.) Dreiländerausstellung Dauerausstellung S uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus (bis auf Weiteres) Auf der Suche nach 0,10 | Black Sun (4.10.–10.1.) S uwww.fondationbeyeler.ch Fondation de l‘Hermitage, Lausanne Marius Borgeaud (bis 25.10.) uwww.fondation-hermitage.ch Fondation Fernet Branca, Saint-Louis Claire Morgan (bis 15.11.) uwww.fondationfernet-branca.org Forum Schlossplatz, Aarau Bim bam wumm – Glockengeschichte(n) (Vern.: 30.10., 18.30; bis 24.1.) uwww.forumschlossplatz.ch Forum Würth, Arlesheim Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume. Sammlung Würth (bis auf Weiteres) uwww.forum-wuerth.ch

Kunsthalle Bern Merlin Carpenter Midcareer Paintings (bis 1.11.) S uwww.kunsthalle-bern.ch

Kunsthaus Baselland, Muttenz Überzeichnen – Von Basel aus (bis 15.11.) Kilian Rüthemann (bis 31.12.) S uwww.kunsthausbaselland.ch Kunsthaus Langenthal Alan Bogana | On YouTube (bis 15.11.) uwww.kunsthauslangenthal.ch Kunsthaus Zürich John Waters – How Much Can You Take? (bis 1.11.) Ein Goldenes Zeitalter (bis 29.11.) Joan Miró – Mauer, Fries, Wandbild (2.10.–24.1.) Tomi Ungerer – Incognito (30.10.–7.2.) uwww.kunsthaus.ch Kunsthaus Zug Wege der Sammlung 5 Schiess, Schobinger, Štrba (bis 15.11.) uwww.kunsthauszug.ch Kunstmuseum Bern Toulouse-Lautrec und die Photographie (bis 13.12.) Silvia Gertsch & Xerxes Ach Sinnesreize (Vern.: 22.10., 18.30; bis 21.2.) S uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Diamonds Always Come in Small Packages (bis 11.10.) Performancepreis Schweiz (16.–18.10.) Von Angesicht zu Angesicht (bis 22.11.) Sviluppo – Parallelo (31.10.–31.1.) uwww.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten The Museum of The Unwanted (bis 22.11.) uwww.kunstmuseumolten.ch Kunstmuseum Solothurn Vaclav Pozarek (bis 3.1.) Otto Morach (24.10.–31.1.) uwww.kunstmuseum-so.ch Kunstmuseum Thun Der Kontinent Morgenthaler (bis 22.11.) uwww.kunstmuseumthun.ch Kunstmuseum Winterthur Richard Deacon (bis 15.11.) El Frauenfelder – usser mir (bis 13.12.) uwww.kmw.ch La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie Ansichten: Lina Majdalanie (23.–25.10.) Ansichten: Rabih Mroué (bis 15.11.) uwww.kunsthallemulhouse.fr Landesmuseum Zürich Alois Carigiet Kunst, Grafik & Schellen-Ursli (bis 3.1.) Arbeit – Fotografien 1860-2015 (bis 3.1.) uwww.landesmuseum.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Collection on Display Experimental Arrangements | Moon Kyungwon & Jeon Joonho (bis 8.11.) uwww.migrosmuseum.ch Musée cantonal des Beaux-Arts, Lausanne Giuseppe Penone Desseins (bis 3.1.) uwww.mcba.ch

Fotomuseum Winterthur Enigma – Jede Fotografie hat ein Geheimnis | Taiyo Onorato & Nico Krebs Eurasia (24.10.–14.2.) uwww.fotomuseum.ch

Musée de l‘Elysée, Lausanne La mémoire des images (bis 3.1.) uwww.elysee.ch

Fotostiftung Schweiz, Winterthur Das Leben ein Sport Jules Decrauzat – Pionier der Fotoreportage (bis 11.10.) uwww.fotostiftung.ch

Musée du Papier Peint / Tapetenmuseum, Rixheim Made in France – Tapeten im Jahr 2015 (bis 31.10.16) uwww.museepapierpeint.org

Fri-Art Kunsthalle, Fribourg Pascal Vonlanthen | Ramaya Tegegne | Jos de Gruyter & Harald Thys (bis 25.10.) uwww.fri-art.ch

Musée jurassien des Arts, Moutier Lumières et ténèbres (bis 15.11.) uwww.musee-moutier.ch

Gewerbemuseum Winterthur OLED – Licht der Zukunft? (bis 18.10.) Der entfesselte Raum (verl. bis 1.11.) uwww.gewerbemuseum.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M‘stein Gábor Lázár Residenz Installation (Vern.: 10.10., 20.00; bis 24.10.) Daniel G. Andujar – Konfliktzonen / Zones of Conflict (bis 15.11.) uwww.hek.ch HMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche Zivilcourage – wenn nicht ich, wer dann? Interaktives Spiel (bis 31.1.) S uwww.hmb.ch Jüdisches Museum Gesucht Gefunden (bis auf Weiteres) S uwww.juedisches-museum.ch

Musée Lalique, Wingen-sur-Moder Le verre au quotidien (bis 1.11.) uwww.musee-lalique.com Museum Bellerive, Zürich Der textile Raum (23.10.–21.2.) S uwww.museum-bellerive.ch Museum der Kulturen Basel Basler Fasnacht Dauerausstellung Opium (bis 24.1.) Holbein – Cranach – Grünewald (bis 28.2.) Expeditionen Dauerausstellung StrohGold (bis auf Weiteres) S uwww.mkb.ch Museum für Gegenwartskunst Von Bildern – Strategien der Aneignung (bis 24.1.) Joseph Beuys (bis 31.1.) Cézanne bis Richter (bis 21.2.) Cy Twombly Malerei & Skulptur (bis 13.3.) S uwww.mgkbasel.ch

Museum für Neue Kunst, Freiburg Peter Gaymann – Kunst kommt von Kaufen (bis 24.10.) uwww.freiburg.de/museen Museum Franz Gertsch, Burgdorf Andrea Heller (bis 8.11.) Franz Gertsch – Johanna & Co. feat. Andy Warhol (bis 28.2.) S uwww.museum-franzgertsch.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Etel Adnan | Zurich Art Prize 2015: Latifa Echakhch | Peter Hächler (Vern.: 28.10., 18.00; bis 31.1.) uwww.hauskonstruktiv.ch Museum Kleines Klingental Basel im Stadtportrait – 400 Jahre Merianplan 1615–2015 (Vern.: 28.10., 18.00; bis 10.4.) uwww.mkk.ch Museum Strauhof, Zürich Mars – Literatur im All (bis 3.1.) uwww.strauhof.ch Museum Tinguely Eva Aeppli (bis 1.11.) Ben Vautier – Ist alles Kunst? (Vern.: 20.10., 18.30; bis 22.1.) Maria Netter – Kunstkritikerin und Fotografin (Vern.: 27.10., 18.30; bis 7.2.) S uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal Schulwege – Zwischen Abenteuer und Alltag Fotoausstellung (bis 1.11.) Bewahre! – Hanro Dauerausstellung Bewahre! Was Menschen sammeln Dauerausstellung Seidenband. Kapital, Kunst & Krise Dauerausstellung Wildes Baselbiet! Dauerausstellung Die Kirsche ... und eine Blueschtfahrt nach Tokyo (bis 14.2.) S uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Culturescapes Island: Sensible Nature – Ragna Róbertsdóttir & Egill Sæbjörnsson (Vern.: 16.10., 20.00; bis 29.11.) S uwww.nmb.bs.ch Pharmazie-Historisches Museum Befall – Künstlerische Eingriffe von Pavel Schmidt in das PharmazieHistorische Museum (Vern.: 29.10., 19.00; bis 23.1.) uwww.pharmaziemuseum.ch RappazMuseum Culturescapes Island – Kristján Guðmundsson (Vern.: 16.10., 19.00; bis 26.11.) uwww.rappazmuseum.ch Ringmauerscheune, Rheinfelden Griff nach den Sternen! (bis 13.12.) uKapuzinergasse, Rheinfelden Schaulager, Münchenstein Future Present – Emanuel Hoffmann-Stiftung Zeitgenössische Kunst von der Klassischen Moderne bis heute (bis 31.1.) S uwww.schaulager.org Skulpturhalle Jungfrau – Mutter – Lustobjekt Dauerausstellung Haube – Schleier – Krone (bis 31.1.) Heute war gestern – zwischen Dreizack und Olivenbaum Werke von Thomas Judisch (D) u.a. (Vern.: 2.10., 18.00; bis 31.1.) S uwww.skulpturhalle.ch Spielzeug Welten Museum Basel Der Rhein im Wandel der Zeit – von den Quellen bis zur Mündung (bis 11.10.) Schirme – vom Alltagsobjekt zum Kunstgegenstand (24.10.–3.4.) S uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Stapferhaus Lenzburg Geld – Jenseits von Gut und Böse (verlängert bis 25.6.) uwww.stapferhaus.ch Völkerkundemuseum der Universität Zürich Florence Weiss – Kinder im Augenblick Fotografien vom Sepik (bis 13.3.) uwww.musethno.unizh.ch Verkehrsdrehscheibe Schweiz Rosa Lachenmeier: Magic – Kunst im Hafen Rheinhafenbilder (bis 11.10.) S uwww.verkehrsdrehscheibe.ch Vitra Design Museum, Weil am Rhein Depot Basel: Forum für eine Haltung (Gallery) (16.10.–14.2.) Bauhaus #allesistdesign (bis 28.2.) S uwww.design-museum.de Zentrum Paul Klee, Bern Klee in Bern (bis 17.1.) About Trees (17.10.–24.1.) uwww.zpk.org Oktober 2015 |

ProgrammZeitung | 93


8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, T 079 467 62 72 www.eiscafe-acero.ch

Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11 www.didioffensiv.ch EG Lounge Klybeckstr. 1b, T 061 695 89 98 www.parterre.net

Aktienmühle Gärtnerstrasse 46, T 061 554 99 36 www.aktienmuehle.ch

Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25

Apawi Pure Lounge Rheingasse 8, T 061 315 11 11 www.apawi.ch

Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li

Avant-Gouz Café Hammerstrasse 141, T 061 554 35 53 www.avant-gouz.com Bar Brut Vogesenplatz 12, T 061 321 31 31 www.bar-brut.ch

Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch

Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10 www.garedunord.ch/bar

Frank im HeK, Freilager-Platz 9, Münchenstein, T 061 283 60 52, www.frankbasel.ch

Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31 www.barrouge.ch

Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38 www.cafe-fruehling.ch

Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64 www.baragraph.ch

Fumare Non Fumare Gerbergasse 30, T 061 262 27 11 www.mitte.ch

Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch

Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch

Carambolage Erlenstrasse 34, T 078 825 67 80 www.crmblg.ch Café colori im Öpfelsee Neue Heimat 8, Dornach T 061 706 81 31 Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch ca‘puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34 Concierge Bar Utengasse 28, T 061 554 22 27 www.concierge-bar.ch Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72 www.cargobar.ch Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 www.consumbasel.ch Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40 www.dagraziella.com Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91 www.delmundo.ch Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37 www.desarts-basel.ch

Flore Klybeckstrasse 5, T 078 719 96 66 www.florebasel.weebly.com

Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Hinter dem Bahnhof geht die Sonne unter Vogesenplatz 1, Basel, T 077 437 01 53 www.hinterdembahnhofgehtdiesonneunter.ch Hinterhof Bar Münchensteinerstrasse 81, T 061 331 04 00, www.hinterhof.ch Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch Invino Bäumleingasse 9, T 061 333 77 70 www.invino-basel.ch Jonny Parker Kaffeehaus & Barlokal St. Johannspark 1, T 079 610 27 13, www.jonnyparker.ch KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17 www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch Mercedes Caffè-Spot Schneidergasse 28, T 061 262 20 00 Nuovo bar Binningerstrasse 15, T 061 281 50 10 www.birseckerhof.ch/bar Okay Art Café & Furniture Schützenmattstrasse 11, T 061 361 40 31, www.okayart.com Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70 www.ono-lifestyle.ch radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com

Bars & Cafés

Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72

94 | ProgrammZeitung | Oktober 2015

Rosenkranz Café Bar St. Johanns-Ring 102, T 076 323 02 69 Saint-Louis Café Bar, Elsässerstr. 29, T 061 544 80 26 www.saintlouis.ch SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80 www.smuk.bar Sud Grand Cafe Bar Burgweg 7, T 061 683 14 44 www.sud.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29 www.voltabraeu.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch

Abb.: Kunsthalle-Garten mit Campari Bar, Foto: zVg Restaurant Schliessi, Foto: zVg (rechts)


1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch 5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73 www.5signori.ch Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch Aladin Barfüsserplatz 17, T 061 261 57 31 www.aladinbasel.ch Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85 www.albanbruecke.ch Alter Zoll Elsässerstr. 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch Atlantis Klosterberg 13, T 061 228 96 96 www.atlan-tis.ch Au Violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11 www.au-violon.com Bacio St. Johanns-Vorstadt 70, T 061 322 11 12 www.bacio-basel.ch Bad Schönenbuch Schönenbuch, T 061 481 13 63 Bahnhof Rodersdorf Dammstrasse 10, Rodersdorf, T 061 733 70 25, www.bahnhof-rodersdorf.ch

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12 www.zum-isaak.ch Jay’s im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 21, T 061 681 36 81, www.jaysindianfood.ch Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04 www.kornhaus-basel.ch Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30 www.krafftbasel.ch Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00 www.kulturbeiz113.ch Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28 www.lafourchettebasel.com Landestelle Uferstrasse 35, T 078 602 24 55 www.landestelle.ch Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 www.langeerlen.ch

Crescenda Bundesstrasse 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.ch Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72 Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23 Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Cuor D‘oro Horburgstrasse 74, T 061 681 73 43 www.restaurantcuordoro.ch

Schifferhaus Bonergasse 75, Basel-Kleinhüningen, T 061 631 14 00, www.schifferhaus.ch Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20, www.so-up.ch So’up Malzgasse 1, T 061 61 271 18 18 www.so-up.ch So’up Güterstrasse 104, T 061 271 28 65, www.so-up.ch

Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93 www.mandir.ch

Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10 www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch

Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.bajwapalace.ch

Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch

Santa Pasta St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69 www.santapasta.ch

Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34 www.spalenburg.ch

Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74

Birseckerhof Binningerstrasse 15, T 061 281 01 55 www.birseckerhof.com

Santa Pasta Rheingasse 47, T 061 534 96 69 www.santapasta.ch

Los Lunes Turmstübli im Warteck, Burgweg 7-15, T 078 755 91 29

Marina Basel Uferstrasse

Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch

Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23, www.rhyschaenzli.ch

Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch

Bahnkantine Erlenstrasse 21 (Nt-Areal), T 061 681 62 65 www.bahnkantine.ch

Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38

Für bewusste Geniesser Rubino Luftgässlein 1 T 061 333 77 70 www.rubino-basel.ch

Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60 Milchhüsli Missionsstrasse 61 Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14 www.noohn.ch Nordbahnhof Thai-Restaurant Mülhauserstrasse 123, T 061 534 08 72, nordbahnhof.ch Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.papiermuseum.ch Parterre Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98 www.parterre.net Pfifferling Deli Güterstrasse 138, T 061 301 01 60 www.pfifferling.ch Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39 www.restaurant-pinar.ch Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 www.platanenhof-basel.ch Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02 Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03 www.rostigeranker.ch

Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 www.union-basel.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91 www.uniondiner.ch Valentinos Place Kandererstrasse 35 Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10 www.volkshaus-basel.ch Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80 www.werkacht.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30 www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25 www.schmalewurf.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 www.zurmaegd.ch Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44 www.zazaa.ch

Da Francesca Mörsbergerstrasse 3, T 061 681 13 38 www.dafrancesca.ch Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33 Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45 www.dasneuerialto.ch

Restaurants

Das Schiff Restaurant & Bar, Westquaistrasse 19, T 061 631 42 40, www.dasschiff.ch Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07 www.cantina-doncamillo.ch Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19 Feldberg/Ladybar Feldbergstrasse 47, T 061 535 67 38 www.eipso.ch Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00 www.restaurant-fischerstube.ch Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75 Grüner Heinrich Schneidergasse 21, T 061 261 13 10 www.grünerheinrich.ch Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch Gourandise Divine Jungstrasse 50, T 061 383 75 54 www.goldenes-fass.ch Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 www.hirscheneck.ch if d’or Missionsstrasse 20, T 061 266 91 24 www.ifdor.ch Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56 www.reh4.ch/il-gatto-nero

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ProgrammZeitung | 95



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