ProgrammZeitung Januar 2017

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Cover: Anna Magnani in ‹Risate di Gioia›, Filmstill, Stadtkino Basel u S. 45

Werkraum Schöpflin & Verein Wintergäste präsentieren:

8. Januar bis 5. Februar

unabhängig & vielseitig seit 1987 CHF 8.40 | EUR 8.00

ProgrammZeitung Kultur

im Raum Basel

Januar 2017 | Nr. 324



Engagiert für den Film in Basel dagm a r bru n n e r

Editorial. Vor gut 85 Jahren, 1931, bekam das Basler Kinoleben entscheidende Impulse, die bis heute nachwirken. Damals wurde von kunstaffinen, politisch engagierten und qualitätsbewussten Persönlichkeiten Le Bon Film gegründet, der älteste noch aktive Filmclub der Schweiz, aus dem sowohl das Stadtkino Basel als auch die Kultkino AG hervorgingen. Zur prägenden Figur im Ausbau dieses Filmclubs in den Siebzigerjahren wurde der Basler Martin Girod, der in Köln Theaterwissenschaft und in Paris Filmwissenschaft studiert hatte. Als Mitgründer leitete er 1977 –1988 die Basler Studiokino AG (mit dem Camera und später auch dem Atelier), war zudem als Filmkritiker, Dozent und Redaktor tätig und 1993–2005 Ko-Leiter des Filmpodiums, dem kommunalen Kino der Stadt Zürich. Seither wirkt er als freier Filmjournalist und Programmkurator. Wenn Anfang Januar die Kultkino AG (wie die Studiokino AG seit 2002 heisst) ihr 40-jähriges Bestehen feiert (siehe Seite 7), gilt es, auch Martin Girods grosse Verdienste für Basels Filmkultur zu würdigen. Er hat die Entwicklung des Filmclubs und der Studiokino AG kontinuierlich vorangetrieben und zudem umsichtig und frauenfördernd für seine Nachfolge gesorgt. So betreute Corinne Siegrist-Oboussier, langjährige Mitarbeiterin bei Le Bon Film, nach Girods Weggang nach Zürich neben dem Filmclubprogramm auch die öffentlichen Vorstellungen, die 1998 im Stadtkino eine neue Heimat fanden. Siegrist leitete bis 2005 das Stadtkino und wurde dann Nachfolgerin Girods am Filmpodium Zürich. Und auch Suzanne Schweizer, langjährig Ko-Leiterin der heutigen Kultkinos, war von Girod für die nachhaltige Kinoarbeit gewonnen worden. Begegnungen mit Martin Girod sind stets anregend, Smalltalk ist eher nicht sein Ding, und Freunde kennen auch seine «legendäre cholerische» Seite. Ich selbst habe ihn immer als ausgesprochen freundlichen, hilfsbereiten Menschen mit einem stupenden Wissen über die internationale Film-

Haus- & Medienkultur db. Die ‹TagesWoche› bereitet erneut Sorgen. Nicht nur, dass sie sich schon wieder andere Strukturen geben will (ein «Mitgliedermodell» ist geplant), sie entlässt auch fünf Mitarbeitende, darunter die stellvertretende Chefredaktorin und Kulturjournalistin Karen Gerig und den Musikredaktor Marc Krebs. Das bedeutet einen substanziellen Verlust von Kulturkompetenz und vermutlich auch einen Abbau der Kulturberichterstattung. Wir bedauern diese Entwicklung sowie den fahrlässigen Umgang mit engagierten Menschen und wünschen den Betroffenen alles Gute. Ebenso unserem ehemaligen Autor Samuel Herzog, dem langjährigen Kunstkritiker der NZZ, der ebenfalls ‹abgebaut› wurde. – Neuer Kulturchef bei Schweizer Radio und Fernsehen ist ab Januar Stefan Charles, zuvor kauf-

geschichte erlebt. Nicht zuletzt hat er als Mitbegründer der ProgrammZeitung diese von Anfang an auch als Veranstalter mitgetragen. Mit Martin Girod seit langem verbunden und ebenso filmbegeistert und engagiert ist Annelies Ruoss, die ihn häufig begleitet. Die beiden gelten als ‹Dreamteam› der Schweizer Filmkultur und werden wohl auch an den Solothurner Filmtagen anzutreffen sein (mehr dazu Seite 9). Der ‹halbneuen› Kultkino-Leitung (Romy Gysin und Tobias Faust), die nun den 40. Geburtstag ihres Betriebs feiern kann, sei ebenfalls gutes Teamwork und viel Erfolg gegönnt! Zu den Förderern des Basler Stadtkinos gehört übrigens die GGG, deren Geschichte nun in zwei Bänden nachzulesen ist. Der erste, sehr umfangreiche, behandelt die Jahre 1777– 1914, der zweite die Entwicklung der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige im 20. Jahrhundert. Dabei wird deutlich, dass viele Einrichtungen und Projekte in den Bereichen Bildung, Kultur, Gesundheit und Soziales kaum entstanden wären oder überlebt hätten ohne die GGG. Diese ist ihrerseits auf Spenden und Legate angewiesen, die immer willkommen sind.

Martin Girod und Annelies Ruoss am BildrauschFestival, Foto: Nicholas Winter

Sabine Braunschweig, ‹Die GGG im 20. Jahrhundert›. Schwabe Verlag, Basel, 2016. 230 S., Abb., br., CHF 35

männischer Direktor des Kunstmuseums Basel. Und Radio SRF 2 Kultur hat jüngst sein 60-jähriges Bestehen gefeiert. In der hörenswerten Jubiläums-‹Kontext›-Sendung wurde auf drei innovative Kulturradios im Ausland aufmerksam gemacht; zudem sind nette Gratulationen eingegangen, denen wir uns gerne anschliessen (‹Vive la radio!›: Fr 16.12., 9 h, www.srf.ch). – Im eigenen Haus ist auf eine leichte AbopreisErhöhung hinzuweisen (neu CHF 84) und natürlich gerne auf die Möglichkeit, unsere Arbeit darüber hinaus zu unterstützen, sei es mit Mund-zu-Mund-Propaganda, einem Geschenkoder einem Förderabo – dies hilft auch der hiesigen Kulturszene. Und die Agenda in diesem Heft listet nochmals die Silvesterveranstaltungen auf. Wir wünschen einen frohen Start ins neue Kulturjahr!

Inhalt Redaktion 5 Kulturszene 28 Agenda 50 Kultursplitter 71 Impressum 74 Kurse 75 Kunsträume 76 Museen 77 Bars & Restaurants Januar 2017 |

78–79 ProgrammZeitung | 3



Redaktion

Filmstill: Jane Birkin in ‹La Femme et le TGV› u  S. 9

Beziehungsdrama n ic ol e gi sl e r 7

Täuschungen dagm a r bru n n e r 17

Happy birthday, Kultis! dagm a r bru n n e r 7

Liebhabereien dagm a r bru n n e r 17

Das Erbe von '68 n ic ol a s vo n pa s s ava n t 8

Durch den Gotthard und über den Berg n a n a b a de n be rg 18

Skeptischer Optimist bru no ru d ol f von roh r 8 Sich aufs Schauen einlassen bru no ru d ol f vo n roh r 9

Buch-Seiten ly di a z i m m e r 19

Sinnliche Sounds ru e di a n k l i 10

Mini-Kunststadt dagm a r bru n n e r 20

Raus aus der Nische! u r s u l a g s c h w i n d 10

Fotokunst dagm a r bru n n e r 20

Stimmen & Objekte dagm a r bru n n e r 11

Museums-Marathon n a n a b a de n be rg 21

Durch die Hintertür t hom a s m e y e r 11

Basel erzeichnen n a n a b a de n be rg 21

Elsass Blues pe t e r bu r r i 12

Die Welt mit Linien befragen i r i s k r e t z s c h m a r 22

«Je weiter meine Stimme dringt, je heller sie mir wieder klingt» u r s u l a g s c h w i n d 12

Plakatgestaltung dagm a r bru n n e r 22

Welttheater der Liebe c h r i s t i a n f lu r i 13

Klappe mit Text n ig gi u l l r ic h 23

Frech & fromm dagm a r bru n n e r 13

Starke Frauen, wenig Einfluss wol f s ü dbe c k- b au r 24

Infernalischer Spaziergang c a r m e n s t o c k e r 14

Provokant? i r i s k r e t z s c h m a r 24

Wahr-Nehmungen bru no ru d ol f vo n roh r 14

Postfaktischer Wahn m ic h a e l b a a s 25

Alltagsheldinnen dagm a r bru n n e r 15

Fertig Dornröschen! t i l o r ic h t e r 26

Familiensaga dagm a r bru n n e r

15

Kreative Bezüge t i l o r ic h t e r 27

Schreiben & Lesen dagm a r bru n n e r 16

Tiefenbohrung: Das Eigene, das Andere, das Inspirierende t i l o r ic h t e r 27

In einer Leidenschaft verbunden dagm a r bru n n e r 16

Schwebende Welt c or i n a l a n f r a nc h i 19

Schwarzes Leben f r a nç oi se t h e i s 23

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Happy birthday, Kultis! dagm a r bru n n e r

Beziehungsdrama n ic ol e gi sl e r Spielfilm ‹The Salesman›. Ein erstes Scheinwerferlicht blendet direkt in die Kamera. Während sämtliche Möbel bereits an ihrem Platz stehen, hantieren einige Personen noch auf dem mit grellen Neonlichtern bestückten Bühnengerüst herum. Demnächst beginnt hier die Aufführung des Klassikers ‹Death of a Salesman›. Verkörpert werden die Hauptrollen von dem jungen Paar Rana und Emad, das neben dem Bühnengeschehen seinem Teheraner Alltag nachgeht. Weil ihre Wohnung einsturzgefährdet ist, wird ihnen von einem Schauspielkollegen eine neue Bleibe vermittelt. Doch schon bald kommt es zum fortan handlungsbestimmenden Moment: Ein Kunde der ihren Körper verkaufenden Vormieterin bedrängt Rana und lässt sie verletzt in der Wohnung liegen. Der unterschiedliche Umgang mit dem traumatischen Ereignis entzweit das junge Paar zunehmend: Derweil Rana an Angstzuständen leidet und nicht mehr alleine in der Wohnung sein will, macht sich Emad auf eine rastlose Suche nach dem Täter. Während dabei die Möglichkeit, Rache zu üben, Szene für Szene näher zu rücken scheint, wird Emad zunehmend blind für die sich vergrössernden Risse in seiner Beziehung zu Rana. Der für Regie und Drehbuch verantwortliche Iraner Asghar Farhadi (‹A Separation›) präsentiert mit ‹The Salesman› ein poetisches Beziehungsdrama. Subtil und mit viel Einfühlungsvermögen entwickelt er die Figuren und bettet sie in einen mehrschichtigen Erzählrahmen ein. Eine gelungene Ebene stellt hier die fortschreitende Aufführungsreihe der Theatergruppe dar: Die vermeintlich realitätsferne Bühne wird von den einzelnen Charakteren in einen Raum transformiert, in dem Kritik, Verzweiflung und Trauer eine Ausdrucksmöglichkeit finden. – Der Film wurde 2016 in Cannes mit dem Drehbuch- und dem Darstellerpreis ausgezeichnet.

Geschäftsleitung Kultkinos, Romy Gysin und Tobias Faust, Fotos: Basilisk

Die Kultkinos feiern ihr 40-jähriges Bestehen. Sie ist aus unserer Stadt nicht mehr wegzudenken und für qualitätsbewusste Cinephile unverzichtbar: die Kultkino AG. Diesen Namen trägt das Unternehmen zwar erst seit 2002, davor hiess es Studiokino AG und bestand aus den Kinos Camera, Atelier, Club und Movie. Von den zwei letztgenannten Sälen hat sich der Betrieb seither verabschiedet und dafür den Standort in der Theaterpassage prächtig erweitert, sodass dort heute fünf und im Kleinbasel zwei Säle bespielt werden. Beim Claraplatz hat vor 40 Jahren auch alles begonnen, im Cinéma Maxim, einer ehemaligen ‹Revolverküche›. Umbenannt in Kino Camera, fand hier der seit 1931 existierende, mobile Filmclub Le Bon Film eine feste Bleibe, und die Studiokino AG entfaltete ihr Engagement für gehaltvolle Filmkultur. Leiter beider Initiativen war Martin Girod, dessen Verdienste für die Basler Filmkultur nicht genug zu rühmen sind (siehe S. 3). Schon 1979 konnte auch im Grossbasel Präsenz markiert werden, als mit dem Bau des neuen Stadttheaters das Kino Atelier in der Theaterpassage startete. Filme für Kopf und Herz. Die weiteren Stationen der Kultkino-Geschichte sind in aller Kürze auf der Website festgehalten, erlebt und geprägt haben sie neben Girod vor allem zwei Frauen: Suzanne Schweizer und Romy Gysin, die gut 25 Jahre zusammen den Betrieb führten und sich mit Herzblut (und bis heute ohne Subventionen) für ein vielfältiges, anregendes Filmangebot aus aller Welt einsetzten. Suzanne Schweizer zog sich Mitte Oktober aus dem Tagesgeschäft zurück und übergab ihre Aufgaben an den Betriebswirtschaftler Tobias Faust. Dieser hatte schon früher während rund zehn Jahren mitgearbeitet und bildet nun mit der Juristin Romy Gysin die Geschäftsleitung. In einer Büroetage im Kleinbasel beschäftigen sie eine Handvoll Angestellte, hinzu kommen 40 bis 50 weitere Personen in den Kinos; alle arbeiten Teilzeit. 2016 sei ein gutes Jahr gewesen, sagt Romy Gysin zufrieden. Der Umbau in der Theaterpassage ist geglückt, das Camera erhielt einen langjährigen Mietvertrag, und ausserdem gab es ein paar Filme, die besonders gut und deshalb lange liefen: etwa ‹Heidi› und ‹Schellenursli› bei den Schweizer Produktionen und ‹Toni Erdmann›, ‹The Danish Girl›, ‹Suffragette› oder ‹Captain Fantastic› bei den ausländischen. In etwa 10’000 Vorstellungen wurden über 200 Filme gezeigt, die gegen 190’000 Zuschauende hatten. Der Marktanteil in Basel beträgt seit Jahren rund 25% – und diese Zahl soll wenn möglich steigen. Denn die finanzielle Lage bleibt angespannt, weshalb u.a. ein Freundeskreis gebildet wurde (‹kult.amici›), der ideenreich für Unterstützung und Networking sorgt. Weitere Mitglieder sind willkommen! 40 Jahre Kultkinos: So 8.1. mit stark ermässigtem Eintritt im Kino Camera (CHF 8 pro Vorstellung, wie 1977) u S. 44

Der Film läuft ab Do 12.1. in den Kultkinos. Januar 2017 |

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Das Erbe von '68 n ic ol a s vo n pa s s ava n t

Im Spiefilm ‹Aquarius› sieht eine Dame rot. Clara, eine Frau Mitte 60, bewohnt eine Eigentumswohnung in einem Wohnkomplex namens ‹Aquarius›, der nun aber abgerissen werden soll. Eine pompösere Siedlung namens ‹Neues Aquarius› ist geplant. Doch weigert sich Clara als Einzige, auszuziehen. Eine hohe Ablösesumme der Spekulanten schlägt sie aus. Denn lässt sich die Wohnung mit all den in ihr gespeicherten Erinnerungen mit Geld aufwiegen? Der Name ‹Aquarius› für das vermeintliche Auslaufmodell ist kaum zufällig gewählt: Sônia Braga, welche die ältere Dame spielt, hatte ihren ersten grossen Auftritt Ende der Sechzigerjahre in der brasilianischen Erstaufführung des Musicals ‹Hair› (eben mit dem Lied ‹The Age of Aquarius›). In ihrer gewinnenden Art, mit der langen Filmkarriere und auch vom Aussehen her ist sie mit Jeanne Moreau vergleichbar und steht in Brasilien noch heute symbolhaft für die 68er-Generation. Mut zum Widerstand. So wird auch das Erbe von ’68 verhandelt, wenn Clara ein zunehmend aggressives Vorgehen der Immobilienhaie ins Leere laufen lässt. Denn die Zermürbungstaktik der Investoren erinnert sie an ihre frühere Auflehnung. Auch jenseits ihrer kämpferischen Entschlossenheit nimmt einen ihre Art ein, denn die alternde Exzentrikerin folgt ihren Vorstellungen von einem guten Leben unbeirrbar und treibt ihre eigensinnigen Welt- und Selbsterkundungen zuweilen über die Schmerzgrenzen ihres Umfelds, angeblich auch von Zuschauenden. Eher harmlose Sexszenen wurden nämlich als Grund angegeben, dass der Film in Brasilien erst ab 18 Jahren freigegeben werden sollte. Auch sabotierte das Kulturministerium eine Oscar-Nomination. Eher wahrscheinlich dürfte indes gewesen sein, dass der Film mit der Bauspekulation ein in Brasilien heisses Eisen anfasst und sich die Filmcrew bei Festivalauftritten ebenfalls politisch brisant äusserte. So wurde dieser politische Film selber zum Politikum. Regisseur Kleber Mendonça Filho, lustigerweise just 1968 geboren, zeigt so mit seinem mal melancholischen, mal witzigen, leicht sentimentalen und höchst sympatischen Film, was man vom Geist des zivilen Widerstands auch und gerade in heutigen Zeiten lernen kann, und erzählt eine Parabel, die nicht nur provoziert – sondern von der man sich auch mit Gewinn provozieren lässt. ‹Aquarius› läuft ab Do 12.1. in den Kultkinos. Weiteres Bild u S. 50

Skeptischer Optimist bru no ru d ol f von roh r Filmporträt über Jean Ziegler.

Filmstill aus ‹Aquarius›

Über den öffentlichen Jean Ziegler weiss man eigentlich schon vieles: ehemaliger Soziologieprofessor an der Uni Genf, langjähriger Nationalrat, Sonderberichterstatter der UNO für das Recht auf Nahrung, Mitglied des Menschenrechtsrats der UNO und Autor von oft sehr engagierten, ja polemischen Sachbüchern. Aber wo steht er als Mensch? Was befeuert ihn? Nicolas Wadimoff will mit seinem Film ‹Jean Ziegler: l’optimisme de la volonté› der Persönlichkeit auf die Spur kommen, die sich hinter dem gewieften Redner und Charmeur versteckt. In einer Art Suche nach der verlorenen Zeit begleitet er ihn und seine Frau Erica Deuber auf einer Reise nach Kuba, in das Land ‹seines› Che, dem Ziegler seine revolutionäre Mission verdankt. Er bewegt sich dort so offen und entspannt, ja manchmal fast euphorisch, dass sich dem Publikum ein authentischer Blick in sein rationales, emotionales und auch schauspielerisches Wesen eröffnet. Drei thematische Schwerpunkte sind dabei auszumachen: sein aktueller Kampf gegen die «Geierfonds» (vulture funds), die Konfrontation mit den realen Zuständen in Kuba und schliesslich intimere Fragen, die den Unermüdlichen umtreiben, etwa nach den Ursprüngen und Zielen seines Engagements, aber auch nach seinem Verhältnis zum Sterben. Die Intensität des Films nährt sich vor allem von den Eindrücken und Begegnungen, die sich auf der Reise spontan ergeben, aber auch von jenen Interviewpassagen, wo Wadimoff versucht, seinem ehemaligen Uni-Professor gewisse Widersprüche zwischen dessen Wahrnehmung und der Wirklichkeit aufzuzeigen. So kommt man in den Genuss der bekannten zieglerschen agitatorischen, oft karikierenden Antworten. Da zu wenig nachgehakt wird, fehlt dem Film stellenweise der kritische Tiefgang. Daneben fängt Wadimoff aber auch Momente ein, in denen zwar keine Zweifel, wohl aber Fragen des 82-Jährigen aufscheinen. So gelingt ihm eine ehrliche, skeptisch-empathische Annäherung an den ‹homme révolté› und, in kritischer Lesart des Filmtitels, die Illustration seines ungebrochenen Willens zum Optimismus. Der Film läuft ab Do 19.1. in den Kultkinos u S. 44 Ausserdem: 4. Fussball Film Festival ‹Flutlicht›: Fr 27. bis So 29.1., Gare du Nord, flutlichtfestival.ch

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Sich aufs Schauen einlassen bru no ru d ol f von roh r

In Solothurn und Aarau stehen sich Film und Kunst bereichernd gegenüber. Die Solothurner Filmtage seien der Ort, wo sich die Schweiz begegnet, sagte Bundesrat Berset letztes Jahr in seiner Eröffnungsrede. Das dürfte sich auch in diesem Jahr bewahrheiten und liegt wohl am Format der Veranstaltung mit ihrem einzigartigen Spektrum sowie an ihrem besonderen Adressaten, wie Direktorin Seraina Rohrer unterstreicht, «dem breiten Publikum». Panorama oder Werkschau nennt sich das Hauptprogramm, in dem Dokumentar- und Spielfilme um den Prix de Soleure und den Prix du Public konkurrieren. Rund 170 Filme sollen Einblick ins gegenwärtige Schweizer Filmschaffen geben, darunter ein Dutzend Produktionen mit Basel-Bezug. Eröffnet werden die Filmtage mit Petra Volpes ‹Die göttliche Ordnung›, einer ironisch-kämpferischen Hommage an die Menschen, die sich früher wie heute für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Frauen engagieren. Globale Geschichten. Tendenziell stehen bei den Spielfilmen in diesem Jahr leichtere Stoffe auf der Liste des Publikumswettbewerbs. Auch wenn es dort durchaus um ernste Themen gehen kann, werden sie eher als Komödien verhandelt, seien es beispielsweise die Migrationsproblematik in Martin Guggisbergs ‹Usgrächnet Gähwilers› oder die Depressionen des Hauptprotagonisten in Jann Preuss’ ‹Der Frosch›. Der Dokumentarfilm, der etwa zwei Drittel der diesjährigen 650 Eingaben ausmachte, wird bestimmt wieder seine Stärke und Vielseitigkeit bestätigen, aber auch seine internationale Ausrichtung. «Auffallend in diesem Jahr ist die Tatsache, dass viele Filmschaffende nicht in der Schweiz bleiben, sondern in die Welt hinausgehen, um globale Geschichten zu erzählen», stellt Seraina Rohrer fest. So hat etwa Jacqueline Zünd ihre drei Männerportraits in drei verschiedenen Ländern gedreht, Heidi Specogna richtete ihre Kamera auf Afrika, Mehdi Sahebi filmte in Kambodscha, Christophe Saber in Ägypten. Dass diese Tendenz nicht ganz neu ist, beweist das entdeckungsfreudige Programm ‹Reisen ins Landesäussere›. Es zeigt restaurierte Filme aus dem audiovisuellen Erbe des Schweizer Films in Zusammenarbeit mit der Cinémathèque und Memoriav. In dieser gewollten Gegenüberstellung mit den zeitgenössischen Dokumentarfilmen sei, gemäss Rohrer, interessant festzustellen, wie sehr sich die Blickwinkel unterscheiden, aus denen die FilmemacherInnen von heute und früher die Welt betrachten. Bildsprache und Filmbildung. Ein wichtiger Nebenschauplatz ist alljährlich der Fokus. Diesmal werden unter dem Titel ‹Art mon amour – Kunst im Film› Brücken geschlagen zwischen dem Kino und der Kunst und umgekehrt. Das Aargauer Kunsthaus und die Filmtage setzen sich bewusst über die Grenzen der Disziplinen hinweg, indem sie Kunstschaffende einladen, die das Bildermachen hinterfragen. Pierre Bismuth, von dem Werke sowohl in Solothurn als auch in Aarau zu sehen sind, eröffnet mit einer ‹fake fiction› den Fokus. In Solothurn umfasst das Programm Recherchen zum Kunstbetrieb oder Werkdokumentationen bis hin zum

Filmstill aus ‹Zaunkönig›

KünstlerInnen-Portrait. Darunter ist auch die Weltpremiere von Corinna Belz’ Film über den deutschen Konzeptkünstler Hans-Peter Feldmann. Im Aargauer Kunsthaus kann man die Beschäftigung mit dem Medium Film von der Zeichnung bis zur raumfassenden Video- und Filminstallation verfolgen. Als Höhepunkt wird die Schweizer Premiere der eindrücklichen Sechs-Kanal-Videoinstallation ‹The Secret Agent› des Kanadiers Stan Douglas gehandelt. In dieser Zusammenarbeit gilt es nach Seraina Rohrer, sich ganz einfach aufs Schauen einzulassen und so der Frage nachzugehen, wie Bilder entstehen, wie sie funktionieren und wirken. Deshalb ist es nur logisch, dass auch über die Frage debattiert wird, wie man eigentlich in den Schulen (nicht) lehrt, mit Bildsprache umzugehen. Eine Tagung unter dem Titel ‹Filmbildung jetzt!› soll Lösungsansätze aufzeigen, wie sie in benachbarten Ländern praktiziert werden. Hier nehmen die Filmtage eine Aufgabe wahr, die sich vor allem an die Filmbranche und an die Politik richtet und zeigen damit, dass eine Werkschau ohne kulturpolitische Fragestellungen einfach ein Panorama wäre, ohne gesellschaftliche Relevanz. Und das will dieses Festival bestimmt nicht sein. 52. Solothurner Filmtage: Do 19. bis Do 26.1., div. Lokalitäten, www.solothurnerfilmtage.ch. Weiteres Bild u S. 5 ‹Cinéma mon amour, Kino in der Kunst›: Sa 21.1., 17 h (Vernissage), bis Mo 17.4., Aargauer Kunsthaus, Aarau u S. 29 Januar 2017 |

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Sinnliche Sounds ru e di a n k l i

Peter Schärli und Sandy Patton, Foto: zVg

‹Basler Jazztradition› und Kollaborationen im Bird’s Eye. Jazzfans dürfen sich zum Jahresauftakt des Bird’s Eye Jazzclubs auf ein breit gefächertes Angebot freuen. Zunächst etwa auf fünf reich gestaltete Abende der 13. ‹Basler Jazztradition›, einer Plattform für Profis und Amateure. Angesagt sind das Trio Belleville, der Pianist Hans Deyssenroth, der zu seinem Geburtstag in drei Sets seine drei aktuellen Formationen Salamuja, Ritmo Jazz Group und Pal Jam vorstellt, ferner die Tympanic Jazzband, Nina Bradlin und Band sowie Thomas Moeckel Moonrise 4. Nahtlos geht es – ausnahmsweise in einem Sonntagskonzert im Museum Tinguely – weiter mit einer Soloperformance des Schlagzeugers Julian Sartorius. Es ist dies die erste von vier Kollaborationen des Clubs im Januar. Unter dem Motto ‹Auf Takt› folgt an zwei Abenden mit Urs Wies-

Raus aus der Nische! ur sula gschwind Festivals Mizmorim und Scelsi. Um zu zeigen, dass jüdische Musik nicht nur aus dem traditionellen Klezmer besteht, gründete die Klarinettistin Michal Lewkowicz das Festival Mizmorim, dessen Name für die musikalische Form des Gebets steht. In Basel, wo eine starke, jüdische Gemeinde verankert ist, stiess sie damit auf offene Ohren. «Ich möchte gerne die Vielfalt der jüdischen, klassischen Musik einer grossen Hörerschaft bekannt machen», bekundet sie in einem Interview. Dies gelingt ihr nun schon zum dritten Mal, heuer unter dem Titel ‹Go East› mit zehn Kammermusikkonzerten an vier verschie10 | ProgrammZeitung | Januar 2017

ners Trio Perfido im Bird’s Eye eine Zusammenarbeit mit dem Museum für Musik. Der Jazzclub bietet auch Raum für das Schlusskonzert des Mizmorim Festivals, das jüdischer Musik gewidmet ist und 2017 unter dem Motto ‹Go East› steht (s. Text unten). Das Konzert mit dem Klarinettisten Chen Halevi und dem Bandoneonisten Marcelo Nisinman verspricht eine selten gehörte Verschmelzung von Tango und Klezmer Musik. Kunst und Eros. Die letzte Kollaboration im Januar findet mit dem Centre Culturel Les Dominicains von Guebwiler statt, das eigens für dieses Konzert Busse nach Basel organisiert. Der Trompeter Peter Schärli präsentiert sein nach über zehn Jahren wieder auferstandenes Quartett Don’t Change Your Hair For Me, das er in den Neunzigerjahren gegründet hatte. Diese aussergewöhnliche Formation mit Schärlis langjährigen Partner Thomas Dürst am Bass, Antonia Giordano an der Gitarre und der Top-Vokalistin Sandy Patton stellt die neue CD ‹Red Top› vor. Die neun Songs haben den Anspruch, wie in der griechischen Antike Kunst und Eros als Motivation zu einem Sound mit Sex Appeal zu gestalten. Breit ist die Palette des Repertoires, von Lionel Hamptons Titelsong über Nina Simones ‹For Women› bis zu Antonio Jobims ‹Dreamer›, dessen brasilianisches Flair auch in der Eigenkomposition ‹Obrigado Meu Amor› von Schärli und Patton überzeugend ausstrahlt. Programm The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20 u S. 35 CD: Peter Schärli & Don’t Change Your Hair For Me, ‹Red Top› (TCB 35302) Ausserdem in Kooperation mit der Volkshochschule Basel: ‹Geheimnisse und Strukturen des Jazz›, Kursleitung Lisette Spinnler (Jazzsängerin): jeweils Mo 23.1. bis 13.2., 18.30–20.30 (4 x), Bird’s Eye (Kurs K 160 7060), www.vhsbb.ch 8. Festival Suisse Diagonales Jazz: Sa 14.1. bis So 19.2., div. Orte schweizweit. 10 Bands, 25 Orte, 60 Konzerte, www.diagonales.ch Start Konzertsaison ‹Groove Now› mit The Blues Giants: Fr 27./Sa 28.1., Atlantis, www.groovenow.ch

denen Orten. Zu hören sind bekannte Stücke von Bartok, Ligeti, Kurtag und Mendelssohn, aber auch zeitgenössische Kompositionen, gespielt von z.T. namhaften Mitwirkenden. Ein Konzert für Kinder und Familien sowie feuriger, moderner Tango und Klezmer (s. Text oben) setzen den Schlusspunkt. – Auch dem Komponisten, Dichter und Mystiker Giacinto Scelsi ist in Basel ein kleines Festival gewidmet. Bereits das vierte Jahr wird unter der federführenden, engagierten Pianistin Marianne Schröder, einst selbst Schülerin des Maestro, dem 1905 in La Spezia geborenen und 1988 verstorbenen Adeligen mit Musik, Lesungen und Vorträgen die Ehre erwiesen. Das Ziel, auf höchstem Niveau Scelsis Musik aus erster inter-

pretatorischer Hand zu erleben, hat auch diesmal Priorität. Unter dem Titel ‹Le Souffle› steht die Kanadierin Barbara Monk Feldman als ‹Composer in residence› dem Festival vor und wird mit ihren Kammermusikwerken zu erleben sein. Alessandra Carlotta Pellegrini von der Fondazione Isabella Scelsi in Rom gewährt Einblicke in Scelsis Leben und Wirken. Daneben kommen Werke von Igor Strawinsky, Elliot Carter, Christian Wolff, Conlon Nancarrow, Jürg Wyttenbach und andern zur Aufführung. 3. Mizmorim Festival, ‹Go East›: Do 19. bis So 22.1., div. Orte u S. 37, www.mizmorimfestival.com 4. Scelsi Festival: Sa 7./So 8.1., Gare du Nord u S. 37, und So 15.1., Basler Münster, www.scelsifestival.com


Durch die Hintertür t hom a s m e y e r

Stimmen & Objekte dagm a r bru n n e r Christian Zehnder, Augustin Rebetez. Im Rahmen der Reihe ‹Route des voix› tritt der Stimmenkünstler Christian Zehnder im Januar mit dem fünfköpfigen Ensemble Solovoices auf und stellt mit ihnen Karlheinz Stockhausens Komposition ‹Stimmung› vor, ein mystisch anmutendes Werk, bei dem die sechs Stimmen immer denselben Akkord singen, Obertöne erzeugen und einzelne Worte – Namen und Fragmente erotischer Verse – sprechen. Im Februar präsentiert Zehnder dann in seinem ersten grossen Solo-Abend ‹Songs from new space mountain› ein eigenwilliges Klanguniversum mit Jodel, Obertongesang, Elektronik und verschiedenen Instrumenten. Dabei vereinen sich uralte Traditionen diverser Kulturen und zeitgenössische Sounds zu einem reizvollen Hör-Erlebnis. – Ohne Sprache, aber mit Klängen und Geräuschen, Bildern und Objekten operiert Augustin Rebetez in seiner ersten Bühnenarbeit ‹Rentrer au Volcan›. Der jurassische Künstler (geb. 1986) ist Fotograf, Bildhauer und Performer und lässt sich in keine Schublade stecken. Seine materialreichen Arbeiten, die u.a. an Tinguely erinnern, finden mittlerweile im In- und Ausland Beachtung (2011 war er im Aargauer Kunsthaus mit einer bildgewaltigen Installation vertreten) und sind so skurril und abgründig wie poetisch und witzig. Christian Zehnder und Solovoices, ‹Stimmung›: Di 24. und Mi 25.1., 20 h, Gare du Nord u S. 37 Zehnder solo, ‹Songs from new space mountain›: Mi 15. bis Fr 17.2., 20 h, Gare du Nord Augustin Rebetez, ‹Rentrer au Volcan›: Fr 6. und Sa 7.1., 20.30, Kaserne Basel u S. 38

Fritz Hauser, Rob Kloet und Peter Conradin Zumthor, Foto: Tabea Hüberli

Drei Schlagzeuger spielen sichtbare und unsichtbare Musik. Ein Hintertürchen bleibt stets offen an diesem Abend, freilich nicht, damit die Musiker die Flucht ergreifen können, sondern damit von dort Klang hereindringt, fein, wie durch einen Paravent. ‹Die Hintertür› heisst die neue Produktion der drei Schlagzeuger Fritz Hauser, Peter Conradin Zumthor und Rob Kloet; Regie führt Tom Ryser. Drei Drum-Sets stehen auf der Bühne, auf einer Teppichinsel vor schwarzem Vorhang. Davor und dahinter ereignet sich die Musik. Sie spielt auf eben diesen zwei Ebenen, möglich also, dass mal ein Schlagzeuger oder zwei oder alle drei verschwinden und ihre Musik aus dem Off erklingt. Erlebbar werden so gleichzeitig eine sichtbare und eine unsichtbare Musik. Das Wechselspiel wirkt oft verblüffend und fördert die Aufmerksamkeit des Publikums. Von wo stammt denn der Klang nun? Ist er real? Tatsächlich wird alles, was da ertönt, perkussiv erzeugt, keine Elektronik ist im Spiel. Allenfalls fragt man sich, was denn neben dem Schlagzeug dieses ‹Pingdugonggong› im Untertitel bedeutet. Ein Name, ein Instrument, ein Klang, ein Rätsel? Jedenfalls erscheint da noch was in der Hintertür … Theatral mit feiner Komik. Aus allen Richtungen kommen die drei Schlagzeuger zusammen. Aus den Niederlanden stammt Rob Kloet, seit Beginn 1974 Drummer der holländischen Rockgruppe Nits, aus Basel Fritz Hauser und aus dem Bündnerland Peter Conradin Zumthor. Ihre Klangästhetik ist je eigen, aber sie kennen einander schon lange von verschiedenen Projekten. Dieses Mal wollten sie nicht mit einer Auslage von Perkussionsinstrumenten auftreten, sondern sich dem ‹klassischen› Drum-Set widmen. Und es theatral aufladen, neu interpretieren und im Raum einsetzen. Lange haben die Musiker gemeinsam mit dem Regisseur das Projekt geplant, vorgeprobt, mit Ideen improvisiert und diese während den letzten Wochen in eine Form gebracht. Tom Ryser, der sowohl durch seine Musiktheaterproduktionen (z.B. ‹Jesus Christ Superstar› am Theater Basel) als auch durch die langjährige Zusammenarbeit mit Ursus & Nadeschkin bekannt ist, ging seinerseits mit Klang, Bewegung und Rhythmus um, entwickelte daraus in den Proben einen weiten Bogen über mehr als eine Stunde und brachte eine spielerische Ebene hinein: etwas Slapstick geradezu – das englische Wort verweist ja auch auf ein Perkussionsinstrument. Und diese theatrale Arbeit färbte schliesslich aufs Musizieren ab. ‹Die Hintertür. Schlagzeug und Pingdugonggong›: Mi 4. bis Fr 6.1., 20 h, Gare du Nord u S. 37, www.hintertuer.ch

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«Je weiter meine Stimme dringt, je heller sie mir wieder klingt» ur sula gschwind

Elsass Blues

Die Schubertiade in Riehen vereint Bekanntes und Zeitgenössisches. «Rührt die Zimbel, schlagt die Saiten» – entschlossen führt Mirjam den Siegeszug in Franz Schuberts ‹Mirjams Siegesgesang› Op. 136 (D 942) an. Die rund 20-minütige Kantate für Sopran, gemischten Chor und Klavier nach Text von Franz Grillparzer bietet einen heroischen Konzertbeginn. Energisch greift der Pianist in die Tasten, um die sechs-sätzige Reise einzuläuten, in der das Volk Israel das Rote Meer durchquert. Elemente der musikalischen Sprache erinnern sowohl an Beethovens 9. Sinfonie ‹Ode an die Freude› wie auch an Schuberts im idyllischen Biedermeierstil gehaltenes ‹Ständchen› (D 920, ‹Zögernd leise in des Dunkels nächt’ger Stille›). Bereits seit zwölf Jahren verschafft die Kammermusikreihe ‹Connaissezvous› im Rahmen der Schubertiade auch wenig bekannten Werken grosser Meister Gehör. Unter der künstlerischen Leitung des Geigers und ehemaligen Primarius des Amati Quartetts, Thomas Wicky-Stamm, treten Musizierende in Riehen, Basel, Olten und im Fricktal auf. Im eingangs erwähnten ersten der heuer sechs Konzerte in Riehen treffen die lettische Sopranistin Gunta Smirnova, das Soloquartett Voces suaves, die Klarinettistin Rossana Rossignoli und der Pianist Andrea Rucli aufeinander. Grosse Gefühle. Zur Aufführung kommen in diesem Konzert ferner Franz Schuberts Impromptus Op. 90/2/3 und ‹Der Hirt auf dem Felsen› (D 965) für Sopran, Klarinette und Klavier. Im Auftrag der Sängerin Anna Milder zauberte Schubert in seinem Todesjahr 1828 nach einem Text von Wilhelm Müller eines der herrlichsten, volkstümlichen Vokalwerke. Die Kantate gelangte jedoch erst nach seinem Tode zur Uraufführung. In aufblühender Melodik erzählen Klarinette und Singstimme das Leben des Hirten, von seinem Liebchen, vom Klingen seiner Stimme und dem kommenden Frühling. Ein betörendes Wechselspiel, das in einer virtuos aufsteigenden Girlande endet und ein Glanzstück für jede Koloratursopranistin ist. In Wien lernte Franz Schubert Anselm Hüttenbrenner (1794–1868) kennen, und ihre Freundschaft fand Eingang in Schuberts Komposition für Klavier, ‹13 Variationen über ein Thema von Anselm Hüttenbrenner›. Edoardo Torbianelli (geb. 1970) setzt mit seiner Sonate Nr. 2 für Klarinette und Klavier von 1997 einen wichtigen Baustein im Programm, um das an Traditionelles gewöhnte Ohr aufzurütteln.

pe t e r bu r r i Mit Alain Bashung ins neue Jahr. Seit es der neuen Grossregion Grand Est einverleibt wurde, hat das Elsass den Blues. Denn damit hat es als Sonderfall der französischen Geschichte an Bedeutung verloren. Sollte der nächste Staatspräsident François Fillon heissen, macht man sich Hoffnung, dass er die Gebietsreform seines Vorgängers – mindestens teilweise – revidieren könnte. Schliesslich will Fillon auch an der Departementsstruktur festhalten, die ebenso schon zur Disposition stand. An den Départements hängt die Bevölkerung im ganzen Land besonders. Geschaffen wurden sie während der Französischen Revolution, um das Machtgefälle zwischen den vormaligen Provinzen auszugleichen. Zwar ist ihre Autonomie sehr beschränkt, doch stiften sie eine überschaubare regionale Identität und federn damit den Zentralismus ab, der das politische Geschehen in Frankreich bestimmt. ‹Elsass Blues›. So heisst ein Song des 1947 in Paris geborenen und 2009 verstorbenen Melancholikers Alain Bashung. Der uneheliche Sohn einer Fabrikarbeiterin und eines Maghrebiners (den er nie kannte) wuchs bei seinen Stiefgrosseltern im Elsass auf, wo man «die Knirpse nicht selber machte»: «Diesen Job übernahm der Storch.» Und wo in den Fünfzigerjahren noch viel Antisemitismus zu spüren war. «Ich muss ja nicht mit den Levys von gegenüber reden», singt Bashung, «Grossmutter sagt: Bleib an deinem Platz.» Doch wo ist der? Klar ist dem Heranwachsenden nur, dass er «nie die Matur machen wird und auch nie die Karriere von Bismarck». In einer Beiz lernt er einen Gipsy-Musiker kennen, der ihm den Blues beibringt – und die Kellnerin Elsa in Elsässer Tracht, mit der er anbändeln möchte. Doch im Verlauf des Abends «ertrinkt ihre Schmetterlingshaube im trockenen Weisswein», und Bashung findet «le dernier Kraftwerk» nicht. Geblieben ist ihm hingegen der Blues. «Das macht Spass», singt er in ertrotztem Reim: «ça m’amouse» – und daran will er «unbedingt anknüpfen». Geblieben ist ihm zeitlebens auch das Gefühl, dass es «nicht leicht ist, von nirgendwo» und nur «un bébé von dem hasard» (sic!) zu sein. Was nicht nur für Bashungs Herkunft gilt, sondern gewissermassen auch für das Elsass. Und obwohl er, sobald er konnte, diesem Landstrich entfloh, schätzte man ihn gerade auch dort. In diesem Sinne: Bonne année! CD Alain Bashung, ‹Roulette russe› (1979)

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Gunta Smirnova, Foto: zVg

‹Connaissez-vous›, Schubertiade Riehen: So 29.1., 17 h, Dorfkirche, Riehen Weitere Konzerte: jeweils So 26.2., 26.3., 23.4., 21.5. und 25.6., 17 h, www.connaissez-vous.ch


Welttheater der Liebe c h r i s t i a n f lu r i

Mit Olivier Messiaens ‹Turangalîla›-Symphonie kommt ein Hauptwerk des 20. Jahrhunderts zur Aufführung. Schon für den Basler Musikstudenten Baldur Brönnimann waren das demokratische Modell und das innovative Programm mit Neuer Musik, mit dem die Basel Sinfonietta vor 36 Jahren das hiesige Konzertleben neu zu beleben begann, zukunftsweisend. Sein Engagement nun als Principal conductor des Orchesters ist für den heute 47-Jährigen, in Madrid wohnenden musikalischen Weltenbummler, der seit 2015 zudem als Chefdirigent des Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música wirkt, eine Art Heimkehr. Gemeinsam mit der Sinfonietta will er an die innovativen Anfänge anschliessen und das klangliche und künstlerische Profil schärfen. «Ein Orchester wächst immer auch am Standard-Repertorie», erklärt Brönnimann in unserem Gespräch. Das sei für die Basel Sinfonietta, die sich ihre Lorbeeren in der Neuen Musik verdient hat, jenes der Moderne. So hat er Olivier Messiaens 80-minütige Turangalîla-Symphonie von 1949 für das Januar-Konzert vorgeschlagen und ist damit auf Begeisterung gestossen. Zudem ist das als Stadtcasino-Ersatz dienende Musicaltheater am besten mit einem Monumentalwerk zu bespielen. Ein klanglicher Reiz ist die Ondes Martenot. Der Vorläufer des Synthesizers, der auch im Film lange der Untermalung von Suspence (etwa in Hitchcocks ‹Rebecca›) gedient hat, hievt den vollen Orchesterklang gleichsam ins Ätherische. Da dürfte sich das Dach des verplüschten Musicaltheaters anheben. Liebe in allen Facetten. Als Messiaen einmal gefragt wurde, weshalb er die Ondes Martenot als zweites Soloinstrument setzt, habe er, so erzählt Brönnimann lächelnd, lakonisch geantwortet: «Es ist doch ein Liebeslied». ‹Turangalîla› setzt die Liebe in ihren individuellen wie kosmischen Facetten in faszinierende Klänge, u.a. mit einem zauberhaften Tristan-Thema. Der sechste Satz (‹Jardin du sommeil d’amour›) erinnert Brönnimann z.B. an Oskar Kokoschkas Bild ‹Die Windsbraut›. «Im Zentrum liegt das Liebespaar Kokoschka und Alma Mahler – umrundet von einem kosmischen Garten.»

Frech & fromm dagm a r bru n n e r Lieder und Alte Musik. Schon immer hat Serena Wey neben ihrer Schauspielerei viel und gerne gesungen; am Theater Basel wirkte sie in Brecht-Stücken mit oder trat in zeitgenössischen Musikproduktionen, etwa mit Jürg Wyttenbach, auf. Und sie realisiert eigene Liederabende mit verschiedenen Musikschaffenden, was ihr und dem treuen Publikum ihrer Theatergarage immer besonders zusagt. Mit drei Mitgliedern des Ensemble Bacio, mit dem sie 2015 bereits die Produktion ‹Die vier Jahreszeiten› kreierte, hat sie nun einen Abend mit stimmungsvollen Liedern und Texten erarbeitet. So sind etwa Songs von Manu Chao, Kurt Weill, Jacques

Der Werktitel ‹Turangalîla› ist eine Konstruktion aus zwei Sanskrit-Wörtern. ‹Turanga› meint Bewegung und Rhythmus. ‹Lîla› ist das kosmische Spiel von Erschaffung und Zerstörung, von Werden und Vergehen. «Turangalîla ist also gleichzeitig Liebeslied, Hymne an die Freude, Zeit, Bewegung, Rhythmus, Leben und Tod», schreibt Messiaen in seiner Analyse: eine Art musikalisches Welttheater der Liebe. Charakteristisch für den zehnsätzigen Bau ist der Wechsel von schnellen rhythmisierten Teilen und langgezogenen, teils harmonischen, teils disharmonischen melodischen Linien. ‹Turangalîla› zeigt exemplarisch, wie Messiaen im Komponieren eigene Wege ging. Das Stück ist nicht nur eine neue Art von Symphonie, sondern auch ein Klavierkonzert. Den anspruchsvollen Solopart übernimmt der junge, in Basel lebende Pianist Kirill Zwegintsow. Die Ondes Martentot spielt Bruno Perreault, «einer der fünf, sechs Spielenden, die es gibt», wie Brönnimann anfügt.

Basel Sinfonietta, Foto: Susanna Drescher

Olivier Messiaen, ‹Turangalîla›-Symphonie: So 29.1., 19 h, Musical Theater Basel. Mit Basel Sinfonietta, Leitung: Baldur Brönnimann u S. 34

Brel und Kate Bush sowie Texte von Friederike Mayröcker, Barbara Honigmann, Leta Semadeni, Patrick Süskind und anderen zu hören. – Konzerte und Kurse, Lesungen, Vorträge und Tagungen, Ausstellungen und Exkursionen, Gottesdienste und Exerzitien – all das wird im Wallfahrtsort Mariastein angeboten, zu dem das Benediktinerkloster, das Kurhaus Hotel Kreuz und der Klosterladen Pilgerlaube gehören. Erstmals liegt ein gemeinsames Jahresprogramm vor, das die vielen Veranstaltungen übersichtlich präsentiert. In diesem kommt auch ein Schwerpunkt zum Ausdruck: 2017 steht der 600. Geburtstag von Niklaus von Flüe an, u.a. sind dazu eine Ausstellung sowie Friedensanlässe geplant. Am Neujahrskonzert ‹Epiphania› wird frühe mittelalterliche Musik erklingen. –

Die Nachfolgereihe der ‹Bachkantaten› heisst schlicht ‹Abendmusiken›, bringt oft unbekannte geistliche Stücke aus dem 17. Jahrhundert zu Gehör – und ist immer gut besucht. Jeden zweiten Sonntag spielen hochkarätige Musikensembles in historischer Aufführungspraxis in der Predigerkirche, der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. Die Jahresübersicht ist erschienen, das erste Konzert stellt Kompositionen von Lodovico Grossi da Viadana vor. Liederabend ‹J’ai besoin de la lune›: Fr 13., Sa 14. und Do 19.1., 20 h (sowie Do 16.3., 20 h), Theatergarage, Bärenfelserstr. 20, www.theatergarage.ch Neujahrskonzert ‹Epiphania›: So 8.1., 16.30, www.kloster-mariastein.ch ‹Abendmusiken›: ab So 8.1., 17 h, Predigerkirche, www.abendmusiken-basel.ch Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 13


Infernalischer Spaziergang carmen stocker

Gustave Doré, Illustration zu Dantes ‹Göttlicher Komödie›, Inferno

Thom Luz entführt uns auf Dantes Spuren ins Jenseits. Der gebürtige Zürcher Thom Luz, Hausregisseur am Theater Basel, nimmt sich mit ‹Inferno› eines Schlüsselwerks der italienischen Literatur an: Dante Alighieris ‹Divina Commedia›. Die Dichtung entstand vermutlich während Dantes Exil zwischen 1304 und 1320. Sie schildert in der Ich-Form eine geführte Wanderung durch die drei Reiche der Toten (Inferno-Purgatorio-Paradiso): In der Nacht vor Karfreitag des Jahres 1300 verirrt sich Dante in einem tiefen Wald und wird von wilden Tieren in ein finsteres Tal abgedrängt. Dort begegnet er dem von ihm verehrten römischen Dichter Vergil, der ihm zu Hilfe kommt. Vergil begleitet Dante durch die Hölle und auf den Läuterungsberg. Schliesslich

Wahr-Nehmungen bru no ru d ol f von roh r Trickfigur Trump. Am 8. November 2016 scheint ein amerikanisches Orakel wahr geworden zu sein. ComicsAutoren hatten es schon vor vielen Jahren angekündigt, die Medien-Elite hatte es einfach ignoriert. So jedenfalls mutet die Tatsache an, dass die Szenaristen der sehr erfolgreichen amerikanischen Kult-Serie ‹The Simpsons› bereits in einer Staffel im Jahr 2000 Donald J. Trump als Präsident Amerikas auf- bzw. abtreten liessen. Auf Grund desaströser wirtschaftlicher Resultate wurde er abgewählt und von der Comic-Figur Lisa Simpson als erster weiblicher Präsidentin Amerikas abgelöst. 14 | ProgrammZeitung | Januar 2017

gelangt Dante ins Paradies. Auf der Reise begegnet er zahlreichen mythologischen und historischen Figuren, die in raffinierten Bestrafungsmechanismen gefangen sind. Regisseur Thom Luz sieht, wie er in unserem Gespräch verrät, in diesem ewigen gespenstisch-mechanischen Wiederholen und Erinnern der eigenen Biografie das höllische Prinzip begründet. Demgegenüber mag das Prinzip des Vergessens und Ausbrechens dualistisch für das paradiesische Prinzip stehen. «Das Inferno-Buch der ‹Göttlichen Komödie› ist ein Prisma, in dem wir auch unsere eigene, gegenwärtige Lebensrealität erkennen können» (Luz). Parallelen zur Gegenwart. Luz beschreibt sich selbst als Regisseur, der «Gewächshäuser» baut: Er gibt dem Schauspielensemble bei den Proben eine klare Struktur vor, mag es aber, wenn es dann innerhalb der vorgefertigten Formen wuchert, sich Neues entwickelt und schliesslich eine bunte Mischwiese entsteht. Seine postdramatische Theaterästhetik versteht Thom Luz als ein Zusammenspiel verschiedener Elemente wie Stille, Licht, Bewegung, Atmosphäre, Sprache und Musik. Letztere hat eine besonders bedeutende Rolle inne: «Es gibt einen mysteriösen Rest, den man mit Sprache allein nicht greifen, jedoch mit musiktheatralen Mitteln erfassen kann», betont er. Überdies werden die originalen Textpassagen aus der ‹Göttlichen Komödie› durch einen musikalischen Streifzug diverser Dante-Bearbeitungen untermalt. Das Publikum ist dazu eingeladen, Geschichten auf anderen, ungewohnten theatralen Pfaden zu erfahren, im Dante-Kosmos den grossen Menschheitsfragen und Rätseln zu begegnen und darin Parallelen zur heutigen Welt zu entdecken. ‹Inferno›: ab Do 19.1., Theater Basel, Schauspielhaus u S. 39 Ausserdem: ‹Botticelli Inferno›, Dok-Film von Ralph Loop über Sandro Botticellis Interpretationen (Zeichnungen) zu Dantes ‹Göttlicher Komödie›, www.botticelli-inferno.de

Was im Zeichentrickfilm noch als lockere, fantasievolle Episode daherkommt, hat aber ein gutes Jahrzehnt später in der Wirklichkeit die tektonischen Platten der politischen und medialen Infrastrukturen Amerikas erschüttert und mit ihnen das Selbstverständnis der westlichen Demokratien. Noch immer werden Analysen vorgelegt, fast täglich wird Amerika neu kartografiert, und ganze Landstriche und Regionen zeigen sich in verschiedensten Farben. So werden unbemerkt gebliebene Problemherde sichtbar. Ganze Gebiete, die angeblich vom Wohlfahrtsstaat vernachlässigt wurden, erscheinen auf den Bildschirmen. Wie kommt es zu dieser neuen Wahrnehmung, deren Bilder so wirken, als stammten sie aus einem Computertomografen, der die

(Dys-)Funktion von Organen und Strukturen sichtbar macht? Dazu braucht es in der Regel ein Kontrastmittel, um die Sichtbarkeit der kranken Zellen zu erhöhen. Das in diesem Fall verwendete hellblonde Kontrastmittel trägt den Namen D.J. Trump und dokumentiert in aller Schärfe die Gräben und Brüche im riesigen Organismus Amerika. Wir reiben uns die Augen und fragen uns, ob wir eben dem Anfang einer neuen Staffel der Simpsons beiwohnen, denn zu glauben, dass ein Kontrastmittel auch als Heilmittel taugt, macht aus dieser Therapie tatsächlich ein Experiment, dessen Ausgang so sicher ist, wie die Präsidentschaft Lisa Simpsons. ‹Wahr-Nehmungen› sind Reflexionen zur Gegenwart.


Alltagsheldinnen dagm a r bru n n e r

Die Volksbühne Basel stellt vielschichtige Frauenbilder vor. Weltweit gesehen gibt es etwas mehr Männer als Frauen; in Europa und den USA sowie mit fortschreitendem Alter sind Frauen allerdings in der Mehrheit. Das bedeutet freilich nicht, dass sie die gleichen Rechte und Chancen haben wie Männer, und zu dieser Erkenntnis braucht es keinen Blick ins ‹Ausland›. Diskriminierungen aller Art – unbezahlte Hausarbeit, Gewalt im Privat- und Arbeitsleben, die Mutterfalle, ungleiche Bezahlung und eine sexualisierte Alltagswelt – sind eine Realität, auch im reichsten Land der Welt. Das ist hinlänglich bekannt und muss doch immer wieder moniert werden. Aber auch die Kraft und Stärken von Frauen gilt es zu zeigen. Nicht die des medien- und werbetauglichen Superweibs, das angeblich alles unter einen Hut bringt, sondern vielmehr die Allerweltsfrau, die kaum Aufhebens um ihre Verdienste und Vorzüge macht. Just diese hat die Volksbühne Basel für ihre neue Produktion ‹Frauen – glühende Wangen unter den Füssen› im Blick. Sechs ganz unterschiedliche Frauen mit vielschichtigen Biografien stehen auf der Bühne; die meisten sind über 45 Jahre alt, leben in Basel oder Europa, haben Wurzeln in anderen Ländern wie Bosnien, Kurdistan, Spanien, Syrien, Deutschland. Sie sind in diesen ‹Kulturmischungen› aufgewachsen, bringen vielfältige Erfahrungen mit, darunter auch leidvolle wie Krieg, Flucht und Schicksalsschläge. Reichtum sichtbar machen. In vielen Gesprächen hat Regisseurin Anina Jendreyko Frauen zwischen 20 und fast 100 Jahren zu ihren Erlebnissen, Frauen- und Familienbildern, Hindernissen, Wegen und Wünschen befragt und mit ihrem Team das biografische Material verdichtet. Nun kommen die gewonnenen Ansichten und Erkenntnisse mit theatralischen Mitteln sowie mit Tiefgang lust- und humorvoll zum Ausdruck (Bühne, mediale Szenografie: Tabea Rothfuchs). Neben Unterschieden treten Gemeinsamkeiten und Qualitäten zutage, so sei etwa «die Kraft der Erneuerung» vielen Frauen eigen. Mit dem Stück möchte Jendreyko auch dazu anregen, über Klischees nachzudenken und ohne schnelle Wertung in andere Erfahrungen zu schlüpfen. Und die oft widersprüchlichen Seiten des Frauseins als Reichtum und nicht als Mangel zu empfinden. Die Volksbühne Basel erzählt mit dieser Produktion authentische Frauenund Migrationsgeschichte(n), wie sie es auch schon in früheren Stücken getan hat (‹Selam Habibi›, ‹Söhne›, ‹A & X›). Sie beleuchtet Identitäten und Traditionen, stellt ‹Eigenes› und ‹Fremdes› zur Debatte und schlägt tragfähige Brücken zwischen den Kulturen. ‹Frauen – glühende Wangen unter den Füssen›: Sa 21. bis Sa 28.1., 20 h, Roxy, Muttenzerstr. 6, Birsfelden, www.volksbuehne-basel.ch

Familiensaga dagm a r bru n n e r Gertrude Steins Mammutwerk.

‹Frauen …›, Foto: Tabea Rothfuchs

Vor gut einem Jahr riefen der Basler Theaterregisseur Marcel Schwald und die Performancekünstlerin Andrea Saemann die hiesige Kulturszene zur Beteiligung an einer Marathonlesung auf. Es ging um das Monumentalwerk ‹The Making of Americans› von Gertrude Stein (1874– 1946). Rund hundert Mitwirkende verhalfen dem Projekt zum Erfolg, der etwa 1000 Seiten starke Roman wurde mit halbstündigem Wechsel der Lesenden ohne Pause in 62 Stunden vorgetragen. Die Idee, das als unlesbar geltende Buch laut und in Gruppen zu lesen, stammt von der Schriftstellerin selbst. Von 1902 bis 1911 arbeitete sie daran und veröffentlichte es 1925 – korrekturgelesen von Ernest Hemingway. In ihrem Salon in Paris, wo sie seit 1903 lebte (nachdem sie zunächst Biologie, Philosophie, Medizin und Psychologie studiert hatte), empfing die exzentrische US-Lady die noch unbekannte, künstlerische Avantgarde wie Picasso, Matisse, Braque etc. und entwickelte sich zur Kunstsammlerin, Mäzenin und Verlegerin. Als Autorin schrieb sie experimentelle Belletristik, literarische Porträts und Dramen, wurde aber erst 1933 mit dem eher konventionellen Buch ‹The Autobiography of Alice B. Toklas› bekannt. Mit ihrer ebenfalls aus einer bürgerlichen jüdischen Familie stammenden Partnerin blieb sie bis zum Tod in Frankreich, mit einer politisch zwiespältigen Haltung, die wohl auch eine Überlebensstrategie war. Ihr von vielen Wiederholungen geprägtes Hauptwerk ‹The Making of Americans›, das sie selbstbewusst neben Werke von Joyce und Proust stellte, ist bis heute weitgehend unbekannt geblieben. Nun kann man es, auf etwa 20 Seiten ‹eingedampft›, als Theaterproduktion von Marcel Schwald erleben. Die Performerinnen Susanne Abelein, Julia Schmidt und Ariane Andereggen führen durch die (Migrations-)Geschichte von zwei Familien, die zugleich ein Selbstportrait Gertrude Steins sowie ein komplexes Bild des 20. Jahrhunderts zeichnet. ‹The Making of Americans von Gertrude Stein›: Mi 11. bis So 15.1., 20 h (So 19 h), Kaserne Basel u S. 38

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ProgrammZeitung | 15


In einer Leidenschaft verbunden dagm a r bru n n e r

Schreiben & Lesen dagm a r bru n n e r ‹Landlesen› und ‹Bücherschiff›. Eine Initiative in der ländlichen Steiermark ist Vorbild für ein ähnliches Vorhaben in Biel-Benken. Das österreichische Schauspielerpaar Barbara Horvath und Helmut Berger (Bruder Wolfram Bergers), das nun in unserer Region lebt und wirkt, hat einen Schreibwettbewerb unter dem Titel ‹Landlesen› lanciert, an dem sich Interessierte aus dem unteren Baselbiet, dem Laufental und dem Schwarzbubenland beteiligen können. Er soll alle zwei Jahre stattfinden, das Thema der ersten Ausschreibung lautet ‹Frei›. Dazu können Prosatexte und Gedichte eingereicht werden, die dann in zwei Alterskategorien anonymisiert beurteilt und prämiert werden; als Jurypräsident amtet Autor Alain Claude Sulzer. Neben Geldpreisen gibt es für die Lyrik einen Spezialpreis: die Vertonung des Siegerbeitrags durch Sascha Schönhaus (Bait Jaffe), die an der Preisverleihung uraufgeführt wird. Ob ‹Landlesen› ebenso erfolgreich ist wie die österreichische Initiative der Schauspielerfreunde Peter Simonischek (‹Toni Erdmann›) und Brigitte Karner, wird sich zeigen. – Bücher haben in der Phase des Erwachsenwerdens einen besonderen Stellenwert, wie jüngst eine deutsche Studie bestätigt hat. Und zwar werden sie noch immer vor allem in traditioneller Form, nicht etwa elektronisch, gelesen. Eine reiche Auswahl neuer und älterer Romane, Sachund Bilderbücher präsentiert das Basler Jugendbücherschiff, das zum 36. Mal am Rheinknie ankert. Zum Sonderthema ‹Gesucht wird ...› laden Krimis, Thriller und Detektivgeschichten sowie Lesungen, eine Erzählnacht mit Rheinfahrt, ein Konzert mit Andrew Bond und andere Veranstaltungen zum Verweilen ein. Ein zweiter Schwerpunkt ist dem Thema Flucht und Migration gewidmet, das aus unterschiedlicher Optik beleuchtet wird. Schreibwettbewerb ‹Landlesen›, Einsendeschluss: Do 31.3., Preisverleihung: Sa 2.9., weitere Infos: www.landlesen.ch 36. Basler Bücherschiff: Di 24.1. bis Di 7.2., MS Christoph Merian, Schifflände, www.edubs.ch/buecherschiff

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Selina Baud, Julia Estrada und Robin Schärer, Studierende der Fachklasse für Grafik, Schule für Gestaltung, Basel

Der Buchclub ‹Die Welt lesen› lädt zu Kopfreisen und Gesprächen ein. Während vor etwa 200 Jahren noch heftig über die gesundheitlichen Folgen der ‹Lesesucht› gestritten wurde, brachte es jüngst eine Langzeitstudie der Yale-Universität an den Tag: Wer Bücher liest, lebt länger. Und zwar nicht nur, weil Lesende sich, jedenfalls zuhause, weniger Risiken aussetzen. Geistige Regsamkeit und gute Lektüre beflügeln eben. Und wie schön, wenn man sich ab und zu über diese Leseerlebnisse austauschen kann! Dafür gibt es mittlerweile etliche Treffpunkte und Plattformen: Literaturhäuser und -cafés, Lesezirkel, Buchclubs und -blogs etc. Eine der ältesten Basler Institutionen, das Literarische Forum, wurde kürzlich nach 47 Jahren eingestellt, aber nur, um andern, innovativen Formen der Literaturvermittlung Platz zu machen. Und eine solche neue Einrichtung ist ‹Die Welt lesen. Der Buchclub›, initiiert von Lydia Zimmer und unterstützt von der Christoph Merian Stiftung. Dialoge und Wissensvermittlung. Die junge Leseratte, die bereits seit einiger Zeit erfolgreich ihr Unternehmen ‹Literaturecho› betreibt, mit Lesewochenenden und Literaturreisen, Moderationen und Workshops, kombiniert nun mit ihrem Buchclub verschiedene Aspekte: den (deutschsprachigen) Austausch über Bücher aus aller Welt. Zehn Mal pro Jahr lädt sie zu einer Kopfreise in immer ein anderes Land ein. Jeweils drei Bücher präsentiert sie vorgängig zur Auswahl, wobei die Teilnehmenden sich gemeinsam für einen Titel entscheiden, den sie zunächst für sich lesen und dann in einem moderierten Gespräch diskutieren. Zum jeweiligen Land und den AutorInnen wird Hintergrundwissen vermittelt und anhand von aktuellen Fragen der Bezug zum Alltag vor Ort gefunden. Im Buchclub sind alle Interessierten (auch ohne Vorkenntnisse) willkommen, die den Dialog mit Reisegefährten schätzen und gerne in anderen Heimaten und Kulturen schnuppern. Der Veranstaltungsort steht noch nicht fest, doch die ersten drei Länder bzw. Bücher sind bereits gesetzt: Italien, Japan und Indien. In Planung sind ferner Nigeria, Ägypten, Südafrika, Griechenland und die Niederlande. Auf der Liste der UN-Staaten sind 193 Länder aufgeführt, und zumindest einen Teil davon kann man nun bequem und in Begleitung kennenlernen. ‹Die Welt lesen. Der Buchclub›: Mi 25.1. (Italien), Mi 22.2. (Japan), Mi 29.3. (Indien), jeweils 19 h in einem Basler Café (s. Website). Eintritt pro Abend CHF 20, Mitgliedsbeitrag einmalig CHF 30. Weitere Infos, Anmeldung: www.dieweltlesen.ch, www.literaturecho.com


Täuschungen dagm a r bru n n e r

Die 2. Ausgabe der ‹Wintergäste reloaded› präsentiert literarische Illusionen. Nachdem sie fast ‹gestorben› wäre, feierte sie letztes Jahr ein erfolgreiches Comeback und kann erneut stattfinden: die Lesereihe ‹Wintergäste reloaded›. Ohne den ‹aufgeladenen› Zusatz im Titel 1988 gegründet, findet sie jährlich ein treues Publikum, das älteren und neuen Texten aus der Weltliteratur, vorgetragen von Theaterprofis, gebannt lauscht. Thematisch ging es bisher u.a. ums Mittelalter, um Russland oder das Reisen, um Nobel-Texte, Musik oder Frauenleben, um Puppenmenschen oder Stadt und Land, um Körpermodifikationen oder die Henker der Liebe. In diesem Jahr bietet der Verein Wintergäste unter dem Titel ‹Illusion: Aufschreiben, was niemand sieht› mannigfaltige Einblicke in menschliche Abgründe. Die Texte dazu wurden von der Dramaturgin Marion Schmidt-Kumke und ihrem Team wiederum aufwendig recherchiert und bühnentauglich aufbereitet. In zehn Aufführungen an vier Orten in Basel, Riehen und Lörrach kommen die ausgewählten Werke von Vladimir Sorokin, Dylan Thomas, Thomas Bernhard, Michael Köhlmeier, Arthur Schnitzler und Erich Kästner als szenische Lesungen zu Gehör. Zudem wurde erstmals eine Carte blanche an eine Nachwuchsdramaturgin vergeben, die einen Text von Rainald Goetz auswählte. 18 versierte Vortragende, darunter etliche bekannte Gesichter aus Ensembles des Theater Basel, werden sich ins Zeug legen, um die Geschichten angemessen unterhaltsam darzubieten. Idealerweise so, dass man hinterher in der Buchhandlung oder zuhause zum Original greift, um den Genuss zu verlängern. ‹Wintergäste reloaded›: So 8.1. bis So 5.2., div. Lokalitäten u S. 42/43

Marie Jung liest aus ‹Das Mädchen mit dem Fingehut›, Foto: zVg

Liebhabereien dagm a r bru n n e r Buch und Kunst. Sie sammelt seit Jahren besondere Bücher und ‹Verwandtes› wie Buchobjekte, Alphabete, Exlibris und Brieföffner: Julia Vermes. Die aus Ungarn stammende gelernte Dekorateurin und pensionierte Steuerberaterin fühlt sich von Schrift-, Buch- und Druckkunst angezogen, ist auf Märkten und Messen anzutreffen, steht in regem Kontakt mit Kunstschaffenden im In- und Ausland und präsentiert ihre Sammlungen an verschiedenen Orten. Derzeit wieder einmal in der Unibibliothek Basel unter dem Titel ‹Bücher tanzen aus der Reihe›. Die Ausstellung vermittelt

einen Einblick in ihre Leidenschaft für Künstlerbücher und Bibliophiles aller Art und zeigt vielfältige Gestaltungsideen von z.T. namhaften ausländischen und lokalen Kunstschaffenden wie etwa von Mitgliedern des ‹Forum Künstlerbuch Basel›. So sind u.a. transformierte Bände der Insel-Bücherei, Textilbücher, Multiples, Schachtel- und Blattobjekte zu sehen, wobei die literarischen Inhalte (von Shakespeare bis Arno Camenisch) freilich eher selten im Vordergrund stehen. – Alte, rare und neuere Bücher aus verschiedenen Gebieten sind auch am Antiquariatsmarkt zu finden und zu erwerben. Neun spezialisierte Fachgeschäfte bieten ein breites Spektrum von gebrauchten und besonderen Publikationen,

Mappen, Bildern und Postkarten an, darunter kostbare Handschriften, Drucke und Kuriositäten. Zudem gibt es eine Buchpräsentation von Thomas Stauss über ‹Frühe Spielwelten›, die Schauspielerin Satu Blanc tritt als ‹Druckerfrau Anna Katharina› auf, und im Büchercafé wird Kulinarisches serviert. ‹Bücher tanzen aus der Reihe›, Sammlung Julia Vermes: bis Sa 25.3., Unibibliothek Basel. Mo bis Sa 8.30–22.30. Führungen mit Julia Vermes: Do 12.1. und Do 16.3., 17 h oder nach Vereinbarung www.forumkuenstlerbuchbasel.com 21. Basler Büchermarkt der Antiquare: Fr 27. bis So 29.1., Schmiedenhof am Rümelinsplatz. Fr 17–20 h, Sa 10–18 h, So 11–17 h

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ProgrammZeitung | 17


Durch den Gotthard und über den Berg n a n a b a de n be rg

Panoramabild Gotthard (Ausschnitt), Illustration: Roland Hausheer / © SJW Schweizerisches Jugendschriftenwerk

Ein Schweizer Mythos in Publikationen. Basel – Bellinzona in 2 Stunden, 40 Minuten: der GotthardBasistunnel macht’s möglich; allerdings bietet die SBB seit dessen fahrplanmässiger Inbetriebnahme nur mehr alle zwei Stunden eine Direktverbindung an. Hat die schnelle Reise durch den langen Tunnel (über 57 km!) Auswirkungen auf unsere Wahrnehmung? Bereits im 19. Jahrhundert führten Bahnreisen zu einer Ästhetik, die auf eine Abfolge von reizvollen Ausblicken, von je neuen points of interest setzte, und bald nach der Eröffnung des ersten Gotthardtunnels verfasste der Baselbieter Literat Carl Spitteler im Auftrag der Bahngesellschaft ein Buch, in dem er die Kompetenz des Reisens vermittelte und zugleich mitschrieb am Mythos Gotthard. Dass und wie dieser mit dem Bahnbau erst so recht entstand, kann man in dem facettenreichen neuen Band ‹Gotthardfantasien› nachlesen: ausgreifend und grenzüberschreitend wie der Pass, aber auch in die Tiefe bohrend. Der Gotthard erweist sich dabei als ein ‹imaginierter Berg›, äusserlich kaum markant, innerlich ausgehöhlt (Tunnel, Reduit) und fiktional umso vollgestopfter. So werden die wissenschaftlichen Beiträge flankiert von literarischen, die den Mythos weniger fortschreiben denn abbauen (u.a. Iso Camartin, Nora Gomringer, Verena Stössinger, Peter Weber). Landschaft im Schuber. Den Spagat zwischen Kulturwissenschaft und Wissenspopularisierung wagen auch die vier Frauen der neuen ‹Imaginary Wanderings Press›: Sie haben ihr Wissen über die literarisch-kulturelle Inszenierung der Schweiz und ihrer Alpen spielerisch-didaktisch aufbereitet und in einen grauen Schuber gepackt. Neben einem Essayband mit Hintergrundinfos (Christina Ljungberg, Barbara Piatti) finden sich darin 12 ‹Tableaus›, aufwändige Bastelbögen oder spezielle Gimmicks, mit denen sich jeweils ein Aspekt sinnlich ausprobieren lässt (Grafik und Illustration Christiane Franke, Yvonne Rogenmoser).

Es ist eine, wenn man so will, analoge (und etwas kostspielige) App, die die ästhetische Aneignung von Landschaft in ihrer historischen Entwicklung greifbar macht: von einem Stück Stoff gleich dem, mit dem sich der Kleriker Adam von Usk bei seiner Gotthardüberquerung 1402 die Augen verband, «um die Schrecken des Passes nicht zu sehen», über einen Claude-Spiegel, mit dessen Hilfe sich Reisende des 18./19. Jahrhunderts die Landschaft, ihr noch den Rücken zukehrend, ästhetisch zurichteten, bis hin zur papiernen Taschenlampe, dank der Lesende von heute forsch bis in die letzten Höhlen im Gotthardmassiv vordringen können. Freilich, die Fahrt durch den Tunnel erlaubt keinen Blick mehr nach ‹draussen›, und mit der Reisezeit verkürzt sich auch die zur Lektüre ... Boris Previšić (Hg.), ‹Gotthardfantasien. Eine Blütenlese aus Wissenschaft und Literatur›. Verlag Hier + Jetzt, Baden, 2016. 280 S., 17 Abb., br., CHF 39 ‹Vierwaldstättersee und Gotthard: Wie du diese Landschaft noch nie gesehen hast›. Box Nr. 1, D/E. Imaginary Wanderings Press, Meggen, 2016, CHF 88, www.imaginary-wanderings.com Ausserdem für junge Lesende: Matthias Rennhard, ‹Weltklasse Gotthard. Vom Saumpfad zum GotthardBasistunnel›. SJW-Heft 2519, 72 S., br., Abb., CHF 5 (ab 10 Jahren) Yvonne Rogenmoser, ‹Über den Gotthard›. Nord-Süd Verlag, Zürich, 2016. 32 S., Abb., gb., CHF 23.90 (ab 6 Jahren)

Kalender db. Kalendarische Preziosen, die garantiert ein Jahr lang Vergnügliches und Anregendes bieten, sind jener von Michael Braun, der dem deutschsprachigen Gedicht in Vergangenheit und Gegenwart gewidmet ist sowie die von den Leipziger ‹Buchkindern› selbständig mit eigenen Texten und Bildern hergestellten Wandund Postkartenkalender. ‹Lyrik-Taschenkalender› 2017, Hg. Michael Braun, Verlag Wunderhorn, 2016. 230 S., gb., ca. CH 18, www.wunderhorn.de Buchkinder-Kalender, www.buchkinder.de

18 | ProgrammZeitung | Januar 2017


Schwebende Welt c or i n a l a n f r a nc h i

Buch-Seiten

Am 14. Lyrikfestival Basel dreht sich alles um die Poesie. Drei Tage Lyrik sind ein Statement. Ein Statement dafür, dass die Poesie ungebrochen eine ihr eigene Kraft besitzt. Auch in Zeiten der Lügen. Oder dann erst recht. Rainer Brambach, der 1983 verstorbene Basler Dichter, hat dafür seine eigenen Worte gefunden: «Viele Gedichte habe ich den Bäumen gewidmet. / Sie wuchsen darob in den Himmel. / Soll einer kommen und sagen, / diese Bäume seien nicht in den Himmel gewachsen.» Das diesjährige Lyrikfestival verspricht ein vielstimmiges zu werden. Ein erster Höhepunkt wird am Freitagabend geboten: Mit einer Lesung der Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller. Das Festival will aber nicht nur grosse Namen würdigen, sondern auch Einblicke in das aktuelle lyrische Schaffen geben. Mit Lesungen von jungen Talenten (u.a. Mathias Traxler und Jlia Trompeter), aber auch mit Gesprächen, in denen die Lyrik selbst Gegenstand der Diskussion ist. So debattieren in einem ‹gläsernen Seminar› Studierende der Uni Basel über die Bedeutung von Lyrik heute, fragen nach ihrer Aktualität und beleuchten Themen, die dichterisch ‹besungen› werden. Wörter und Töne. Musikalisch-Literarisches steuert der St. Galler Kabarettist Manuel Stahlberger bei, während die Autorinnen Dragica Rajcic, Oya Erdogan und Farhad Showghi gemeinsam nach Beweggründen suchen, sich für Deutsch als ihre Schreib-Sprache entschieden zu haben. Und dann wird auch noch gefeiert. Aus Anlass des 100. Geburtstag des eingangs zitierten Rainer Brambach ist eben seine Biografie erschienen. Die Verfasserinnen Isabel Koellreuter und Franziska Schürch laden mit einem Streifzug durch Orte und Zeiten ein, einem Menschen zu begegnen, der nicht nur an Bäume, sondern auch an die Poesie geglaubt hat. Last but not least wird der Basler Lyrikpreis vergeben. Die von der GGG gestiftete Auszeichnung geht an Walle Sayer. Die Jury (Rudolf Bussmann, Wolfram Malte Fues, Claudia Gabler, Rolf Hermann, Simone Lappert und Kathy Zarnegin), die auch das Festivalprogramm verantwortet, würdigt den deutschen Lyriker für seine präzise und wahrhaftige Dichtung, die «eine schwebende Welt (zeigt), die am helllichten Tag stillstehen darf.» Auch das vermag nur die Lyrik.

ly di a z i m m e r Das Lektorat. Als ich anfing, in der Buchbranche zu arbeiten, wurde ich öfters gefragt, ob ich Lektorin sei. Nein, das bin ich nicht. Erklärend antwortete ich, dass ich ungern nach Fehlern bei anderen Menschen (bzw. in Texten) suche und dass mich Rotstifte seit frühster Kindheit abschrecken. Mein Fokus war schon immer das fertige Buch. Doch je länger ich mit Texten und Büchern arbeite, desto wichtiger und grundlegender finde ich ein professionelles Lektorat. Jeder Text gewinnt durch ein externes Auge. Nehmen wir uns kurz Zeit, einen Blick auf dieses besondere Handwerk zu werfen. Viele kennen die Berufsbezeichnung, doch was genau steckt dahinter? Das Lektorat ist verantwortlich für die auf Rechtschreibung bezogene, stilistische, grammatikalische und inhaltliche Begutachtung und Verbesserung von Texten. Es geht also hierbei nicht nur um eine reine Fehlerkorrektur, sondern auch um die inhaltliche Optimierung eines Textes. Lektorieren ist ein Prozess: Jahreszahlen und Lebensdaten werden überprüft. Zweideutigkeiten, Doppeltes, Unklares und Fragwürdiges wird gefunden. Oft hilft ein konstruktiver Gegenvorschlag. Manchmal reicht es schon, einen Halbsatz einzufügen, um eine Aussage anschaulicher zu machen oder einen Gedanken zu Ende zu führen. Eine Lektorin oder ein Lektor sollte daher vor allem die Fähigkeit haben, Ideen stilistisch einwandfrei zu Papier zu bringen, den Überblick über einen Text zu behalten und Inhalte verständlich zu formulieren. Ein allgemein verbreitetes Missverständnis können wir auch gleich klären: Ein Lektorat ist mehr als ein Korrektorat. Beim Korrektorat wird ein Text in der Regel nur auf orthografische, grammatikalische und typografische Fehler geprüft. Auch Interpunktion, Einheitlichkeit und Silbentrennung liegen in diesem Bereich. Aber die inhaltliche Prüfung gehört nicht dazu. Sicherlich haben Sie sich auch schon über Fehler in einem Buch geärgert. Doch wenn ein Buch Sie sprachlich, stilistisch und inhaltlich überzeugt, dann lesen und empfehlen Sie es bestimmt gerne weiter, oder?

14. Internationales Lyrikfestival: Fr 27. bis So 29.1., Literaturhaus Basel, www.lyrikfestival-basel.ch Oya Erdogan, Foto: zVg

Biografie: Isabel Koellreuter und Franziska Schürch, ‹Rainer Brambach – Ich wiege 80 Kilo, und das Leben ist mächtig›. Diogenes Verlag, 272 S., Abb., Ln., CHF 24

Walle Sayer (rechts), Foto: Burkhard Riegels

‹Buch-Seiten› nimmt die Bücherwelt unter die Lupe.

Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 19


Fotokunst dagm a r bru n n e r

Mini-Kunststadt dagm a r bru n n e r Littmanns ‹Central Station›. Seit Anfang Dezember ist die kleine UntergrundStadt, die Impresario Klaus Littmann in der ehemaligen Kirschgarten-Migros konzipiert und Bildhauer Franz Burkhardt mit Witz und Liebe zum Detail realisiert hat, zugänglich, doch erst sparsam belebt; nur die Brockenstube, ein Kleider- und Schuhladen sowie Larry’s Bar (mit Fumoir) sind in Betrieb. Das dürfte sich ändern, wenn immer mehr der geplanten Akteure einziehen, die erst nach neun Monaten Miete bezahlen, aber Qualität bieten sollen: ein Grafikbüro, eine Sprachschule, eine Galerie, ein Gesundheitsraum, ein Feinkostladen, eine Sandwichbar, eine Kunst-Wunderkammer, ein Tattoo-Studio, eine Handwerkerbude, ein Forschungslabor für junge Kreative usw. Zudem soll es u.a. Veranstaltungen, Demos (für mehr Kulturgelder?) und einen ‹Speakers Corner› geben. An Ideen hat es Klaus Littmann noch nie gefehlt, und auch Glück scheint er zu haben: das Untergeschoss der Liegenschaft, in der das Projekt ‹Central Station› Gestalt annimmt, wird von Irene und Roger Diener für drei Jahre zur Verfügung gestellt. Und man stellt sich gerne vor, dass eine kulturelle Belebung dieses Un-Ortes gelingt. 20 unterschiedliche Räume hat Burkhardt in die 2000 Quadratmeter grosse Fläche gebaut, und das kompakte Ensemble wirkt täuschend echt – bis man es berührt. Eine Installation also, die mit Realität und Illusion spielt, Kunst und Stadt zusammenbringt, mit Zukunft experimentiert. ‹Central Station›: bis Ende 2019, Sternengasse 19. Mo bis Sa 9–20 h, Do/Fr bis 1 h (mit DJ), www.centralstation.ch

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Bilder von Julian Salinas zu Pflanzen und Architektur. Fünf Ausstellungen hat Monika Wertheimer im Jahr 2017 programmiert. Seit 2001 zeigt sie in ihrer Galerie, mit der sie 2005 in die stillgelegte Ziegelei in Oberwil zog, Fotokunst von jungen Talenten und bekannten Namen. Jeweils im Mai stellt sie ihren Raum für die Diplomarbeiten im Bereich Kunst am Gymnasium Oberwil zur Verfügung. Die wirblige Galeristin ist keine Stubenhockerin, beteiligt sich an Messen und anderen Foren, in Zürich etwa in der Photobastei, und hat sich auch bei der ‹photo basel› beworben, die Mitte Juni zum dritten Mal stattfinden wird. Nun startet sie mit Julian Salinas, der längst kein Geheimtipp mehr ist und den sie bereits zweimal zu Gast hatte. Der in Basel ausgebildete und lebende Fotograf (geb. 1967) ist seit 2013 Dozent für Fotografie an der FHNW, Institut für Architektur, und vielseitig tätig. Neben kommerziellen Aufträgen sowie Foto- und Videoarbeiten für Ausstellungen und Publikationen hat er z.B. Serien und Bücher realisiert über Tiflis, den US-Alltag oder die Schweiz, über Menschen am Basler Rheinufer oder vor wichtigen Entscheidungen, über Obdachlose in Paris, Indigene in Bolivien oder Transsexuelle, über Jugend- und Alternativkultur. In seiner aktuellen Arbeit geht es um Natur und Architektur. Forschende in San Diego haben entdeckt, «dass die meisten Pflanzen in der Nacht und in den frühen Morgenstunden am stärksten wachsen» und dass dafür bestimmte Gene zusammenspielen. Die Serie besteht aus 25 grossformatigen Bildern, die Salinas nachts in Europa und Asien aufgenommen hat. Sie zeigt Bäume und Bepflanzungen, die zwischen den Hochhäusern gedeihen und kraftvoll spriessende Kontraste zur teils surreal anmutenden Umgebung bilden. Julian Salinas, ‹Skyscrapers & Trees›: Fr 13.1., 17 h (Vernissage), bis Fr 10.2., Galerie Monika Wertheimer, Oberwil u S. 32, 76. Mehr Infos: www.juliansalinas.ch Julian Salinas am ‹24. Prix Photoforum 2016›: bis So 15.1., Centre Pasqu’Art, Seevorstadt 71, Biel, www.photoforumpasquart.ch Ausserdem aktuell: ‹photo 17›, Werkschau für Schweizer Fotografie: Fr 6. bis Di 10.1., 11–20 h, Maag Halle, Zürich, www.photo17.ch Buch: ‹Schweizer Pressefotografie›, Einblick in die Archive. Diverse Textbeiträge, Limmat Verlag, Zürich, 2016. 236 S., 120 Fotos, br., CHF 58, www.limmatverlag.ch

Julian Salinas, ‹Skyscrapers and trees # 05› (Ausschnitt), ‹Skyscrapers and trees # 03› (rechts), DiaSec® 60 x 90 cm (Fujicrystal Print zwischen Acryl und Dibond)


Museums-Marathon n a n a b a de n be rg

Die Museumsnacht lockt mit Überraschungen. Jeweils im Januar laden die Basler Museen zu einer bunten Veranstaltungsnacht mit Happeningcharakter ein, die Tausende von Menschen anzieht. Angesichts der vielen Orte und Darbietungen geht’s meist «im Galopp durch die Nacht», wie die Fondation Beyeler heuer dem Blauen Reiter zu Ehren titelt. Oder in den Shuttle-Bussen, deren farbige Linien die Stadt durchziehen, respektive im sternenbeschienenen Shuttle-Schiff (im Ticket inklusive und unter 26 Jahren gratis). Das Programm zum Zuhören, Mitmachen und Geniessen ist auch diesmal entsprechend farbenfroh und weitreichend: In der Kunsthalle gibt’s ‹Trinken nach Farben› (Künstlermix), und in der Barfüsserkirche gastiert unter fluoreszierender Lichtmagie die Gastronautische Gesellschaft. Riesenseifenblasen platzen im Museum der Kulturen, Einhörner findet frau im Pharmaziehistorischen, andernorts sind Mumien oder (unterm Stadtcasino) Ausgrabungen live zu besichitigen. ‹Kamerafahrt(en)› bietet das Kunsthaus Baselland, und im Staatsarchiv führt die Reise von der Martinsgasse direkt nach Moskau. Total ‹konkret› mit Kunst, Musik und Gaumenfreuden geht es im Rappaz Museum zu und her, und die Kaserne setzt zu einer vierstündigen Abrechnung mit ‹schlechter Kunst› an. Zeichnen und Zuhören. Entfesselt malen à la Pollock ist im Kunstmuseum angesagt, ‹kunterbunt grau› im Kunst Raum Riehen, aber – das dürfte noch attraktiver sein – man kann auch malen lassen: Im Cartoonmuseum etwa skizziert Zep die Antworten auf alle Fragen, die ihm zu seiner Kunst und der Kultfigur des pubertierenden Schlaumeiers Titeuf gestellt werden, und das frische Team von Balsam (siehe Text unten) zeichnet allen, die möchten, ihre eigene ‹smarte› Geschichte. Grundlage sind jeweils ein alltäglichzufälliges Smartphone-Foto und die damit verbundenen Erlebnisse. Ebenso zufällig und persönlich mögen die Bewegungen und Begegnungen jedes Museumsgastes sein, aus ihnen formt sich eine individuelle Erinnerung jenseits des Institu-

Basel erzeichnen n a n a b a de n be rg Stadtreportagen von ‹Balsam›. Fährt man über den Stadtplan, dann wird der Mauszeiger zur Zeichenhand und rote Punkte markieren die Orte, die in den Reportagen von ‹Balsam› bereits festgehalten worden sind: der Landhofgarten zum Beispiel, die Bäckerei Kult oder der Totentanz während der Herbstmesse. ‹Balsam› ist ein Online-Magazin, gegründet von vier jungen Kunstschaffenden, die damit alternativen Ausdrucksformen eine Plattform bieten wollen: Illustration und Stadtgeschehen zueinander bringen. Denn in unserer visuell dominierten, aber aufs ‹Abfötelen› fixierten Kultur ist

tionellen oder Virtuellen: das Museum als Sammlung des Erlebten. Und wer nicht sehen will, kann auch hören: ‹Nachts im Hotelzimmer› zum Beispiel, so heisst das Werk für Metronome und Chor von Martin Gantenbein, das im Museum für Musik zur Aufführung kommt. Museumsnacht Basel: Fr 20.1., 18–2 h, www.museumsnacht.ch Gruppe Balsam beim Livezeichnen (u.a. an der Museumsnacht im Cartoonmuseum), Foto: Nicolas Gysin

die Kunst, das Leben zeichnerisch zu verdichten, längst ins Hintertreffen geraten. Dabei lässt sich das städtische Treiben mit Zeichenstift oder Pinsel trefflich festhalten und vor allem erzählen, wie Annina Burkhard, Cora Meyer, Anna Weber und Daniel Wernli mit Professionalität und Eigensinn beweisen. Bereits mehrere Auftritte und zwei ‹Illustrationalisierungen› Basels haben die vier organisiert: Zeichnende aus der ganzen Schweiz waren jeweils eingeladen, sich in einer Intensivwoche als StadtchronistInnen zu betätigen; die an ausgewählten Stätten in zwei Tagen entstandenen Reportagen wurden bearbeitet, ins Layout gebracht und auf dem Risographen gedruckt. Resultat: zwei in limitierter Auflage vorliegende Hefte

‹Balsam›. Und ein wichtiger Nebeneffekt: die Vernetzung untereinander, denn Illustrieren ist kein einfacher Beruf, mögen die Resultate noch so schön anzusehen sein. ‹Balsam›. Online-Magazin, www.balsam.cc Die Printausgaben der 1. und 2. Illustrationalisierung sind über die Website oder in der Buchhandlung Kosmos erhältlich. Die Gruppe agiert an der Museumsnacht (s. oben) im Rahmen der Ausstellung ‹dr. Zep & mr. Titeuf›: bis So 23.4., Cartoonmuseum Basel Ausserdem: ‹Ted Scapa ... und so nebenbei›: bis So 19.2., Kunstmuseum Bern ‹Gezeichnet 2016 – Die besten Schweizer Pressezeichnungen des Jahres›: bis So 29.1., Museum für Kommunikation, Bern, www. mfk.ch

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ProgrammZeitung | 21


Die Welt mit Linien befragen ir is kr etzschmar

Die belgische Künstlerin Catharina van Eetvelde gastiert im Kunstmuseum. Ein reiches Feld von zeichnerischen Formen bestimmt das Werk von Catharina van Eetvelde (geb. 1967), das von Anita Haldemann zum ersten Mal in Basel gezeigt wird. Die Museumsräume sind mit einem Liniengespinst unterschiedlicher Materialität durchzogen, das mit seiner fragilen Ästhetik verführt. Seit ihren künstlerischen Anfängen hat sich Eetvelde der Zeichnung verschrieben. Nicht nur die tradierte Form, auch andere lineare Erscheinungen wie Fadenknäuel, Wortketten, Kabelverbindungen und Vektorzeichnungen auf Bildschirmen treten in Erscheinung. Visuelles wird durch akustische Reize, wie den vibrierenden Flügelschlag eines Kolibris, Schleifgeräusche oder das Brummen des allerersten Computers, erweitert. Oszillierend zwischen sichtbarem und unsichtbarem Raum, zwischen analoger und virtueller Realität, befragt die künstlerisch Forschende ihr Verhältnis zur Welt und nutzt dazu auch die Naturwissenschaften. Sie kartografiert, archiviert und verbindet alles zu einer fliessenden, sich durchdringenden Form: Gleichberechtigt tauchen Fragmente aus Astronomie, Nuklearforschung, Archäologie und Mythologie nebeneinander auf. Dem Chaos und der Komplexität der Zusammenhänge setzt sie ihr zeichnerisches Erklärungssystem entgegen. Ilk lebt überall! Für die Frage, was alles Lebendige miteinander verbindet, steht ein winziges, nur 1,5 Millimeter grosses Lebewesen, dem Eetvelde ihre Ausstellung widmet: ‹Ilk›. Dieses unscheinbare Tierchen bevölkert seit Millionen von Jahren die Erde und hat die grossartige Gabe, sich den widrigsten Umständen in unterschiedlichen Formen anzupassen – ganz wie die Zeichnung. Wie ein ständig wachsendes Mycel aus unzähligen Fäden mit materialisierten Fruchtkörpern tauchen Collagen, Objekte, Filme, Fotos auf. Sie verbinden sich mit uns im Betrachtungsakt und lassen uns Teil des Eetveld’schen Kos-

Plakatgestaltung dagm a r bru n n e r Ausstellung Herbert Leupin. Eigentlich möchte die seit 2011 angestellte Kuratorin der Plakatsammlung der Schule für Gestaltung, Alexandra Schüssler, keine Ausstellungen machen, die auf einzelne Persönlichkeiten aus dem Bereich Grafikgestaltung fokussieren, sondern vielmehr Inhalte vermitteln, die sich aus der Sammlung ergeben und auch in der Schule verhandelt werden. Dies hat sie in den bisherigen Ausstellungen wie ‹Too late›, ‹Luder› oder ‹Red Plot› anschaulich gezeigt. Doch Herbert Leupin ist ein Sonderfall; er gilt als einer der bekanntesten und produktivsten Schweizer Grafiker, und die Plakatsammlung verfügt über mehr als 400 Plakate aus seiner Hand. Da die Arbeiten sehr unterschiedlich und 22 | ProgrammZeitung | Januar 2017

mos werden. Dass diesem Gewebe auch etwas Vergängliches anhaftet, zeigt sich besonders in Animationen aus Vektorzeichnungen. Die Strichgebilde tauchen kurz auf und verlieren sich für immer in einer virtuellen Unendlichkeit. Das Provisorische dieser Zeichnungen widersetzt sich starren Formen, verweist auf die Prozesshaftigkeit der künstlerischen Arbeit. Noch bis kurz vor der Vernissage nahm die Künstlerin Änderungen vor. Es scheint klar, dass ihre Präsentation im Museum nur eine temporäre Erscheinung ist – ein momentaner Auszug aus ihrem Deutungssystem von Welt, das weit über die Ausstellung hinausreicht. Catharina van Eetvelde, ‹Ilk›: bis So 12.3., Kunstmuseum Basel Catharina van Eetvelde, ‹ilk.egg._erg.LBYD/SOI›, 2016 © 2016, Pro Litteris, Catharina van Eetvelde Foto: Charles Duprat, Courtesy die Künstlerin und Galerie Greta Meert, Brüssel

über einen langen Zeitraum entstanden sind (1938–1995), hat sich das Ausstellungsteam für einen Schwerpunkt entschieden: Leupin als Werber für Konsumgüter, Unterhaltung und Serviceleistungen. Bei der Sichtung des Archivs – Plakate, Entwürfe, Fotos, Zeitungsausschnitte etc. – tauchten immer wieder dieselben Bilder in vielen Variationen und Qualitäten auf, sodass sich auch Fragen zum Verhältnis von Original und Kopie stellten. Verliert das Werk durch seine technische Reproduzierbarkeit seine Aura, wie Walter Benjamin meinte? Die Ausstellung versucht, mit einer räumlichen Installation eine Aura zu kreieren, die sowohl den Originalen wie den Reproduktionen gerecht wird. Herbert Leupin (1916–1999) wurde im Aargau geboren, besuchte 1931–35 die Basler Kunstgewerbeschule und machte sich nach einer Weiterbildung in Paris und Mitarbeit im Atelier von

Donald Brun 1937 selbstständig. Schon bald und immer wieder gewann er auch internationale Preise, war als Illustrator (u.a. von Kinderbüchern), später als Grafiker und Werbeberater in Hamburg sowie als freier künstlerischer Gestalter tätig und konnte seine Werke vielerorts ausstellen. Er entwarf u.a. 1970 das Signet der Art Basel, ferner Plakate für den Zirkus Knie, die SBB, Bata, Eptinger usw. Die Objekte, für die seine Grafiken warben, sind in der Ausstellung ebenfalls zu sehen. ‹Happy Birthday Dear Leupin!›: bis Sa 29.4., Plakatsammlung und Ausstellungsraum auf der Lyss, Schule für Gestaltung, Spalenvorstadt 2 u S. 33 Di bis Fr 12.30–18.30, Sa 12–17 h, www.sfgbasel.ch Ausserdem: Werkschau K’Werk Bildschule: Sa 14.1., 12–18 h (Vernissage), bis Fr 20.1., Vogelsangstr. 15, Gebäude G, 4. Stock (Mo bis Fr 10–18 h) u S. 46 Open House HGK: Fr 13.1., ab 12 h, Freilager-Platz 1, Dreispitz, www.fhnw.ch/hgk


Schwarzes Leben f r a nç oi se t h e i s

Lynette Yiadom-Boakye gastiert in der Kunsthalle Basel. Die 1977 in London geborene und seither dort lebende Lynette YiadomBoakye ist sowohl Malerin als auch Schriftstellerin und Poetin. Sie malt, was sie nicht schreiben kann und schreibt, was sie nicht malen kann. So ist es nicht erstaunlich, dass sich ihre Darstellungen einer Erzählung oder Situierung entziehen. In ihnen passiert nichts. Die gemalten Figuren stehen uns fast menschengross gegenüber, suchen oft den Blickkontakt oder schauen in eine unbestimmte Ferne. Wer sind diese Frauen und Männer, die hier posierend gezeigt werden? Aus welchem Kontext sind sie herausgelöst – oder handelt es sich um Modelle, die eine vorgegebene Haltung einnehmen? Fragen, auf die die Bilder keine Antwort geben. Yiadom-Boakye malt ihre Figuren aus der Erinnerung und ihrer Imagination. Fremd und doch bekannt, entwickeln diese Kunstwesen auf irritierende Weise eine ungemeine Präsenz. Sie sind menschlich, doch nicht real und erscheinen aus einem dunklen Hintergrund heraus. Dunkel sind sie auch selbst – in der Kunsthalle werden ausschliesslich Gemälde von Schwarzen gezeigt. Um der Malerei willen. Oft wird die Malerin gefragt, warum sie fast nur dunkelhäutige Menschen male. Eine Frage, die weissen Kunstschaffenden kaum gestellt wird. Für Yiadom-Boakye liegt die Antwort auf der Hand: Es ist sie, die malt. Sie, deren Eltern aus Ghana nach England immigriert sind. Sie, die der Filter von all dem ist, was sie gesehen hat und transformiert zur Darstellung bringt. Für sie ist es das Normalste überhaupt, schwarze Menschen zu malen. Weder Opfer noch Helden möchte sie zeigen, und das schwarze Gesicht in den Kanon der Malerei zu integrieren, ist für sie kein intentionaler, politischer Akt. Schwarzes Leben also – ganz normal. Wie eine Farbe eine andere Farbe definiert, wie eine Form funktioniert, wie Farben unterschiedlicher Tonalität entstehen, dies sind die Fragen, denen Yiadom-Boakye in ihren Gemälden nachgeht. Ihr geht es um die Malerei der Malerei wegen. Ihr Farbauftrag geschieht mit raschem, breitem Pinselduktus. An einem Tag muss das Werk fertig sein, bevor die Farbe trocken ist. Die nackte Leinwand blitzt immer wieder auf, dient zur Hervorhebung der Figur und wird zur Kontur. Und wie eine ‹Alte Meisterin› versteht es Lynette Yiadom-Boakye, mit Licht und Schatten ihrer Malerei Lebendigkeit einzuhauchen. Lynette Yiadom-Boakye, ‹A Passion To A Principle›: bis So 12.2., Kunsthalle Basel, Steinenberg 7, www.kunsthallebasel.ch

Klappe mit Text n ig gi u l l r ic h Keep it simple um jeden Preis?

Lynette YiadomBoakye, Kunsthalle Basel, 2016, Foto: Philipp Hänger

Dass die Redaktion des Oxford English Dictionary, des umfangreichsten Wörterbuchs der englischen Sprache, ‹postfaktisch› (post-truth) zum ‹internationalen Wort des Jahres 2016› proklamiert hat, verwundert nicht. Im Kielwasser von Trump, Brexit, AfD & Co. schon gar nicht. Im Jahr 2012 umschrieb der Spiegel-Kolumnist Sascha Lobo die Gefahr eines zunehmend wahrheitsunabhängigen Diskurses in der Gesellschaft, in dem Tatsachen marginalisiert und Gefühle das Mass aller Dinge werden. Dass jeder Mensch das Recht auf eine eigene Meinung hat, geht zweifellos an. Aber der Anspruch auf ‹eigene Fakten› für alle und alles? Dass parallel dazu die Errungenschaften der Aufklärung auf der Strecke bleiben, macht die Entwicklung so dramatisch. Dabei sind sie die Basis der création artistique schlechthin. Erst in ihrem Geiste ist Schreiben, Komponieren, Zeichnen, Malen, Entwerfen, Proben und Performen als universell gestalteter und inhaltlicher Ausdruck möglich. Doch wenn die Kunst und ihre ProtagonistInnen die Hoheit über das balancierende Spiel mit der Wahrhaftigkeit und der Wahrscheinlichkeit in der Gesellschaft verlieren, dann Gnade dieser Welt. Die Klubschul-Kultur der letzten Jahre hat fast aus jedem kurs- und lernwilligen Menschen einen soidisant Künstler oder eine Künstlerin gemacht. Und der vielfach falsch interpretierte Beuys’sche Ausspruch hat seinen Beitrag dazu geleistet. Gegen das faktisch Handwerkliche als Basis für das Begreifen und Verstetigen eines kreativen Prozesses kann niemand was haben. Nun aber bestimmt ein neues Paradigma die Kreation und die Rezeption der Kunst. Können und Wissen sind nicht mehr massgeblich und masstäblich schon gar nicht. Was zählt, ist vorab die schiere Emotion in allen ihren Arabesken. Die Stimmigkeit von Kopf-Hand-Herz hat ausgedient. Es gilt fürderhin exklusiv das Prinzip der Stimmung. Dank ihr und mit ihr ist alles möglich. Aber wo alles richtig ist und alle Recht haben, ist bekanntlich alles egal. Das kann der Kunst nie und nimmer recht sein. So gesehen ist das Wort des Jahres nicht nur ein neuer publizistischer Fachbegriff, sondern mutiert zum Reizwort. ‹Klappe mit Text› kommentiert gesellschaftlichkulturelle Entwicklungen.

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ProgrammZeitung | 23


Starke Frauen, wenig Einfluss wol f s ü dbe c k- b au r

Porträts über Zeuginnen der Reformation vor 500 Jahren. Wer sich im Jubiläumsjahr der Reformation auf die Spuren von weiblichen Zeugnissen macht, findet im sozialgeschichtlich ausgerichteten Sammelband ‹Hör nicht auf zu singen› viel Material dazu. Ob als «Gefährtin im Dienst» und «reformierte Pfarrfrau» wie Wibrandis Rosenblatt (1504–1564) aus Basel oder als Gelehrte und «rebellische Theologin» wie Marie Dentière (1495–1561) – beide trugen tatkräftig zur Reformation bei, wie Isabelle Grasslé in ihrem Beitrag schildert. Angesichts der auch unter Reformatoren üblichen ungleichen Geschlechterbewertung kann einem heute dennoch das Singen im Halse stecken bleiben. Dies trotz unbestrittener Aufbrüche im Denken, die Humanisten wie etwa Erasmus von Rotterdam im Blick auf die nötige Bildung der Frauen formulierte und praktizierte. Die Historikerin Christine Christ-von Wedel stellt denn auch klar, dass die Reformatoren «im Grundsatz die überkommene Sicht der Frau als minderwertiges Wesen kaum revidiert» haben. Neben aller notwendigen historischen Einordnung der Reformation als prozesshafte Entwicklung liegt die Stärke der in diesem Band versammelten Beiträge vor allem darin, dass die Lebensumstände einiger «Wybsbilder» anhand konkreter Frauenleben des 16. Jahrhunderts anschaulich nachgezeichnet werden. Wohltätige Wohlhabende. So erzählt etwa Mitherausgeberin Rebecca A. Giselbrecht von Katharina von Zimmern (1478–1547), der letzten Äbtissin des Zürcher Fraumünsters. An ihrem Beispiel erfährt man, dass damals reformiert werden hiess, «eine klare, strategische Entscheidung zu treffen». Sie «trennte Meinungen und Familien» wohl nicht nur in Zürich. Theologin Giselbrecht resümiert, weiblich und reformiert zu sein im 16. Jahrhundert «war individuell von Frau zu Frau verschieden». Gemeinsam sei ihnen jedoch gewesen, dass die Frauen das, was sie von der Reformation und Theologie verstanden, im Alltag gelebt «und das Wissen mit Leib und Seele» umgesetzt hätten. Zudem seien die ersten reformierten Frauen «oft Wohltäterinnen der Gesellschaft aufgrund ihrer Spiritualität» gewesen. Es fragt sich freilich, ob sie das nicht unabhängig von ihrer Konfession waren? Der Band gibt reichhaltige Einblicke in Höhen und Tiefen der ersten reformierten Zeuginnen der Schweiz. Allerdings ist der wissenschaftliche Sprachduktus gegebenenfalls eine Kröte, die es zu schlucken gilt. Rebecca A. Giselbrecht, Sabine Scheuter (Hg.), ‹Hör nicht auf zu singen. Zeuginnen der Schweizer Reformation.› TVZ-Verlag, Zürich, 2016, 268 S., Abb., kt., CHF 39.80 Ausserdem: Fachtagung ‹Interreligiöse Friedensarbeit›: Mo 13.2., 9–17 h, Mission 21 u S. 46

Provokant? ir is kr etzschmar Ferdinand Gehr in Olten.

Ferdinand Gehr, Kirche St. Martin, Taufkapelle, St. GallenBruggen, 1936, Stirnwandfresko (Detail), Foto: Kunstmuseum Olten

Noch im letzten Jahrhundert konnte die Malerei von Ferdinand Gehr (1896–1996) die Gemüter erhitzen. Heute gehören die sakralen Bilder in zahlreichen Kirchen längst zum hochgeschätzten kulturellen Erbe der Schweiz. Neben Bildern, Skizzenblättern und Fotos dokumentiert die Ausstellung in Olten mit Briefen und Texten die zahlreichen Auseinandersetzungen im Umfeld der Kunst-am-Bau-Projekte. Sowohl die Kirchenobrigkeit als auch die Öffentlichkeit bekundeten oft Mühe mit dem religiösen Schmuck. Schlicht und dennoch ausdrucksstark, polarisierte die Darstellung der christlichen Szenen heftig. Was den einen zu «ungelenk» erschien, war den anderen zu wenig religiös. Kaum vorstellbar, dass 1954 ein Altarbild in St. Antonius in Wettingen gar übermalt werden musste, nachdem der Bischof die Kirchweihe verweigert hatte. Auch in Oberwil bei Zug mussten Fresken von Gehr für fünf Jahre verhüllt bleiben – erst 1966 entschied sich die Kirchgemeinde für den Erhalt der Bilder. Der St. Galler Künstler, ursprünglich zum Stickereizeichner ausgebildet, war in Architekturkreisen bekannt dafür, mit sehr viel Gespür auf den gebauten Raum zu reagieren. Während sieben Jahrzehnten wurde er von namhaften Architekten im In- und Ausland für Bauprojekte zugezogen. Inspiriert von den Fresken der Romanik, fand Gehr eine neue, zeitlose Form für eine alte Bildtradition. Seine Malerei, Bildteppiche und Glasfenster unterstützen die Architektur der sakralen Orte und wirken wie eine Installation. Sie beziehen das Publikum mit ein und tragen so zur Verinnerlichung bei. Seine Liebe zum Textilen liess Gehr Decken in Himmelszelte und Gewölberippen in Gewandfalten verwandeln. Auch in der Allerheiligenkirche von Hermann Baur in Basel setzt Gehr das Dreifaltigkeitsmotiv als gemalten Baldachin über das Taufbecken seines Freundes Hans Arp. Die Ausstellung im Kunstmuseum Olten weckt das Bedürfnis nach dem Erlebnis im Raum. Die Museen in Olten stehen übrigens, finanziell bedingt, vor grossen Veränderungen, drei davon (Naturmuseum, Historisches und Archäologisches Museum) werden ca. 2019 zusammengelegt zu einem ‹Haus der Museen›, und das Kunstmuseum soll ca. 2020 in die Nachbarliegenschaft umziehen. ‹Ferdinand Gehr – Bauen an der Kunst›: bis So 26.2., Kunstmuseum Olten u S. 32

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Postfaktischer Wahn m ic h a e l b a a s

Das Augustinermuseum beleuchtet den ‹Nationalsozialismus in Freiburg›. Stunde null: So lautet einer der Gründungsmythen der westdeutschen Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. Die griffige Formulierung suggeriert den fundamentalen Bruch mit dem nationalsozialistischen Kapitel, symbolisiert einen radikalen Neuanfang. Tatsächlich aber verlief der Übergang eher gleitend, mehr evolutionär als revolutionär. Das war in und um Freiburg nicht anders als in anderen Teilen Deutschlands. Ein Beispiel ist Heiner Bieg, ein regionaler Vordenker der Hitlerjugend, der 1941 für die Reichsjugendführung in die Schweiz ging, um deutsche Jugendliche für die Wehrmacht zu rekrutieren. Nach der Befreiung tauchte er als angesehener Geschäftsführer einer Holz- und Baustofffirma wieder in der Region auf. Oder Heinrich Lesser: Schon als Jugendlicher in den 20er-Jahren offensiver Verfechter von NS-Gedankengut, wurde er später NSDAP-Mitglied und Beamter im Arbeitsamt; nach der Befreiung war er dann als Arbeitsrichter in Lörrach tätig. Nicht zuletzt gab es den konservativen Ideen verpflichteten Stadtplaner Joseph Schlippe, der zwar nie Mitglied der NSDAP war, mit seinem antimodernistischen Baustil aber auf deren ideologischer Linie lag und bis 1960 die Freiburger Stadtplanung prägte. Einzelschicksale. Diese Kontinuität ist eine der Linien, die die aktuelle Schau im Augustinermuseum anhand von 30 ausgewählten Einzelschicksalen zieht. Eine andere erhellt die NS-Geschichte (natürlich) aus der Perspektive der Opfer – vom SPD-Reichstagsabgeordneten Stephan Meier, der im Konzentrationslager Mauthausen ermordet wurde, über Jüdinnen wie Berta Ottenstein, der ersten Deutschen, die sich habilitierte, deren Karriere die Nazis aber zerstörten, bis zu einer Mutter, die sich ahnungslos über die Hintergründe für die ärztliche Betreuung ihrer in einer Heilanstalt ermordeten Tochter bedankt. Es sind kurze, aber unter die Haut gehende Spots, die die widerwärtigen Facetten des NS-Regimes sowie das Mittun grosser Bevölkerungsteile belegen – auch in Freiburg. Diese individualisierte Geschichte, die vom Ausstellungsteam aufgereiht im Zentrum der Halle präsentiert wird, ist eine Art Rückgrat der Schau. Gleichsam als Gliedmassen bietet die stark textorientierte und insofern etwas altbackene Aufarbeitung der NS-Geschichte darüber hinaus einen ebenfalls regionalisierten Crash-Kurs in Sachen Nationalsozialismus. Lokalbezüge. Da wird dessen Aufstieg in der Weimarer Republik der 1920er-Jahre beleuchtet; da werden die NSIdeologie und ihre Bausteine illustriert – von Volksgemeinschaft, Rassewahn und Antisemitismus bis zum Führerkult; da dokumentiert die dritte Station die Gewalt, mit der die Diktatur von 1933 an auch Freiburg terrorisierte, Tausende vertrieb, ganze Bevölkerungsgruppen auslöschte und den Krieg vorbereitete. Das geht zwar selten über Grundlagenwissen hinaus, ist aber wieder gewürzt mit vielen lokalen Bezügen, verdeutlicht das Allgemeine am Konkreten – sei es in Gestalt des damaligen Erzbischofs Conrad Gröber, der «braune Conrad», der zeitweise mit den Nazis sympathi-

sierte, sei es anhand der Breisgauer Narrenzunft und ihres Bemühens, auch die Fasnacht zu instrumentalisieren. Insgesamt illustrieren mehr als 250 Objekte, Zeitungsartikel, Fotografien, Briefe, Zeichnungen, Kleidungsstücke und persönliche Gegenstände die Nazizeit in Freiburg, erzählen von Opfern, Tätern, Mitläufern und aus dem Widerstand. Da findet sich zwar auch Belanglos-Beliebiges, wie eine Aktentasche Stephan Meiers, aber auch Spannendes wie das grösste Objekt, ein Gipsmodell von 1937, das den angedachten Umbau der Innenstadt illustriert, die erst 1938 abgebrannte Synagoge neben der Universität aber bereits ausradiert hat. So konfrontiert die Ausstellung mit bislang kaum belichteten lokalen Facetten eines bis heute beschämenden Kapitels der deutschen Geschichte; vor allem aber rückt sie einmal mehr ins Bewusstsein, wohin postfaktische Politik und Debattenkultur führen können. Eine Einsicht, die dieser Tage an Aktualität nichts zu wünschen übrig lässt. Ausstellung ‹Nationalsozialismus in Freiburg›: bis Sa 7.10.2017, Augustinermuseum, Freiburg i.Br., Di bis So 10–17 h. Katalog Michael Imhof Verlag, www.freiburg.de/museen Ausserdem: ‹Populismus. Die offene Gesellschaft – welches Land wollen wir sein?›: Di 24.1., 20 h, Volkshaus Basel. Mit Daniel Strassberg, Moderation: Christoph Keller (Kooperation mit Literaturhaus Basel)

Zeichnung: Gretel Bechtold, ‹Krieg›, 1937, Privatbesitz © Städtische Museen Freiburg, Augustinermuseum

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Fertig Dornröschen! t i l o r ic h t e r

Werkstatt ‹RezyklieRt› von Riane Lüthi in der Aktienmühle, Foto: Michael Fritschi

Die Aktienmühle wird als Werkstatthaus wiederbelebt. Nach mehr als einem halben Jahrzehnt mit verschiedenen Zwischennutzungen beginnt jetzt das dritte Leben der Aktienmühle im Kleinbasel. Eröffnet 1899, war die Mühle bis 2003 in Betrieb, stand anschliessend sieben Jahre leer, bis die Basler Stiftung Habitat sie 2010 erwarb. Seither blieb das Gebäude unverändert, einige temporäre Nutzungen öffneten die Tore des mächtigen Industriebaus immer mal wieder für kurze Zeit. Von 2015 bis Ende 2016 investierte die Stiftung in die umfassende Sanierung und den Umbau, ohne gravierende architektonische Eingriffe. Die grosszügigen Mühlenräume sollten möglichst frei teilbar erhalten bleiben und sich so zukünftigen Entwicklungen anpassen können. Das war Impuls für die Idee, die zusätzlich nötige Erschliessung an die Fassade zu verlegen. Heute steht vor dem historischen Mühlengebäude eine filigrane Eisenkonstruktion, die an amerikanische Feuertreppen erinnert und das architektonische Gesamtbild nicht beeinträchtigt. Die Pläne für den sensibel ausgeführten Umbau stammen vom Architekturbüro Metron aus Brugg. Das Basler Büro für urbane Interventionen und Landschaftsarchitektur, Bryum, hat das Betriebsgelände und den öffentlichen Hof der Aktienmühle neu konzipiert. Im Frühjahr wird hier angepflanzt, und der Mühlengarten wird künftig wieder für alle offen sein. Räume mit Industriecharme. Im Inneren blieben die gusseisernen Säulen ebenso erhalten wie das Holzgebälk der Deckenkonstruktionen. Durch grosse Fenster fällt viel Licht von Norden und Süden ein – damals wie heute ein

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Gewinn für die rund 3600 Quadratmeter Nutzfläche, unterteilt in Einheiten von 40 bis 240 Quadratmeter. Die Idee der Stiftung, bevorzugt handwerkliches Kleingewerbe in der Aktienmühle unterzubringen, hat offenbar gefruchtet. Die Hälfte der Werkstatt- und Lagerflächen ist bereits vermietet. Zu den ersten Unternehmen zählen eine Holzofenbäckerei, eine Kekserei, eine Gin-Brennerei und eine Kaffeerösterei; weitere Kleinbetriebe aus der Lebensmittelbranche sollen folgen. Daneben gibt es Leder- und Textilwerkstätten, eine Buchbinderei, Reparaturwerkstätten und Instrumentenbauer, die sich am neuen Ort niedergelassen haben. Zur Infrastruktur für Werktätige sowie auswärtige Gäste gehört auch das Restaurant Turbinenhaus mit Bar und Catering, betrieben von Simone Fuchs und Christian Lorenz. Freuen darf man sich schon jetzt auf das nächste grosse Mühlenfest Ende Mai, dem Schweizerischen Mühlentag. Dann wird die Wiederbelebung der Aktienmühle in grosser Runde gefeiert. Wer sich schon jetzt überlegt, Räume fürs eigene Gewerbe dort zu mieten, kann vorgängig an einer Mittagsführung teilnehmen. Aktienmühle, Gärtnerstr. 46, www.aktienmühle.ch (mit schöner Bildergalerie!) Restaurant & Bar Turbinenhaus, T 061 554 99 36 (Mi bis So), www.turbinenhaus-basel.ch Mittagsführung für Mietinteressierte (mit Anmeldung): Fr 27.1., 12.15 Mühlenfest: Sa 27.5.


Tiefenbohrung: Das Eigene, das Andere, das Inspirierende t i l o r ic h t e r

Kreative Bezüge t i l o r ic h t e r Buch über Herzog & de Meuron. Äusserlich unprätentiös, erweist sich diese Publikation bei genauerer Lektüre als Preziose. Mehr als jeder Hochglanzband über die weltweit verstreuten Bauten und Projekte gibt ‹Aus Basel. Herzog & de Meuron› Auskunft über das Bezugssystem dieser beiden Menschen und Architekten; aus vielen Gesprächen hat Jean-François Chevrier eine Auswahl zusammengestellt. Und erstaunlich viel in diesem Kosmos hat mit ihrer Heimatstadt Basel zu tun. Das Architekturbüro mit aktuell 350 Mitarbeitenden und mehreren Dutzend laufenden Projekten hat frühe Wurzeln in den Biografien seiner beiden Gründer. Pierre de Meuron und Jacques (Jürg) Herzog, beide 1950 geboren, waren Klassenkameraden im Rosentalschulhaus. «Pierre und ich waren sehr jung, als wir begannen, zusammenzuarbeiten. Wir gewöhnten uns daran, zu zweit zu sein», erinnert sich Herzog an die Anfänge in den 1970er-Jahren. Buchautor Jean-François Chevrier beschreibt ihre Arbeit so: «Vorbedingung jedes Projektes ist eine Analyse des Kontextes, dies ist auch und vor allem eine Reflexion des Programms bis in seine immateriellsten Elemente (insbesondere die Psychologie des Auftraggebers) und eine Durchdringung territorialer Gegebenheiten über den unmittelbaren Standort hinaus.» Ihre Umgebung nehmen Herzog und de Meuron auf ihre eigene Art wahr. Ob in frühen Studien zur Herausbildung des Basler Stadtgefüges seit der Römerzeit an der ETH Zürich oder in Untersuchungen zum Dreispitzareal noch vor dessen Transformation – die Architekten sezieren Stadtorte und Landschaften, um auf diese Weise den Extrakt für das Weiterdenken und -bauen zu gewinnen. Ihre Methode geht weit über das blosse Beobachten und Analysieren des Bestandes, das man erwarten darf, hinaus. Es handelt sich vielmehr um eine obsessive Einverleibung, die überrascht. So erfährt man auch, welche regionalen Leitbauten und Kunstwerke Jacques Herzog und Pierre de Meuron geprägt haben: vom Muttenzer Freidorf bis zur Antoniuskirche, von der Gewerbeschule bis zum Wasserkraftwerk auf dem Rhein sowie Arbeiten von Hans Arp, Joseph Beuys und Rémy Zaugg.

Staumauer über den Rhein und Wasserkraftwerk (Architekt Hans Hofmann, 1955), im Hintergrund der Roche-Turm (Bau 1), August 2015, © Pierre de Meuron

Die Schweizer Architekturszene in Wort und Bild. Die erste Ausstellung unter Andreas Ruby steht für dessen Vision für das Schweizerische Architekturmuseum (S AM): Es soll schwellenlos sein und dabei zeitgenössisch, kollaborativ und landesweit agieren. Das Bild der Schweizer Architektur ist vor allem international sehr stark vom Minimalismus der Neunzigerjahre geprägt, zu dessen Protagonisten Herzog & de Meuron oder Diener & Diener, Peter Zumthor oder Peter Märkli zählen. Die gebaute Realität präsentiert sich jedoch regional differenzierter und heterogener: ‹Die Schweizer Architektur› gibt es nicht, vielmehr ‹Schweizer Architekturen›. Dies gilt vor allem dann, wenn man sich von den Etablierten weg und zur jüngeren Generation hin bewegt. Mehr als eine Nabelschau. Drei Fragen der Kuratoren an die Architekturszene stehen im Mittelpunkt der Ausstellung ‹Schweizweit›: Welches deiner Projekte findest du für die aktuelle Architekturproduktion in der Schweiz am relevantesten? Welches aktuelle Projekt eines anderen Architekten findest du dafür wegweisend? Welches vernakuläre Gebäude oder welche räumliche Situation findest du inspirierend für deine Architekturauffassung? Die Antworten darauf in Wort und Bild zeigen, dass Architektur in der Schweiz keinem Kanon folgt. 162 (von 300 angefragten) Architekturbüros aus allen Landesteilen haben einen Beitrag eingereicht; entstanden ist ein Atlas der aktuellen Schweizer Bauproduktion. Dabei ist das Einordnen des selbst oder von anderen Gebauten in den Kontext der nationalen Architekturszene mehr als eine Nabelschau. Die Ausstellung erweist sich in ihrer Vielfalt und Subjektivität als differenziertes Kompendium zeitgenössischer Schweizer Architekturkultur, als Zeitkapsel, die in dieser Ausprägung nur jetzt entstehen konnte. Wünschenswert wären ähnliche Tiefenbohrungen aus anderen Epochen, um sie mit der aktuellen vergleichen zu können. ‹Schweizweit›: bis So 7.5., Schweizerisches Architekturmuseum S AM, Steinenberg 7 Führungen: Do 5., So 15., Do 19.1., www.sam-basel.org Katalog: ‹Schweizweit›, D/F/I/E, Christoph Merian Verlag, Basel, 2016. 336 S., Abb., brosch., CHF 42

Jean-François Chevrier, ‹Aus Basel. Herzog & de Meuron›, Birkhäuser Verlag, Basel, 2016. 256 S., zahlr. Fotos von George Dupin und Pierre de Meuron, geb., 23 x 17,5 cm, ca. CHF 70

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Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kulturveranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.

Film Kultkino Atelier & Camera Stadtkino Basel

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Theater | Tanz Basler Marionetten Theater Goetheanum-Bühne Kaserne Basel Neuestheater.ch Theater auf dem Lande Theater Basel Theater im Teufelhof Basel Theaterkabarett Birkenmeier Theater Palazzo Liestal Théâtre de la Fabrik, Hégenheim Vorstadttheater Basel

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Musik

Kulturszene

Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Baselbieter Konzerte Basel Sinfonietta Burghof Lörrach Capriccio Barockorchester Gare du Nord Heiliggeist Kirche Basel IGNM Kammermusik um halb acht Kulturscheune Liestal Offbeat Series 2016/2017 The Bird’s Eye Jazz Club Zinzendorfhaus Basel

Aargauer Literaturhaus Wintergäste reloaded

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33 32

Literatur 41 42 | 43

Museum 49 48 49

Diverses

Forum für Zeitfragen Kulturforum Laufen K’Werk Bildschule bis 16 Mission 21 Volkshochschule beider Basel

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Kunst

Aargauer Kunsthaus, Aarau Fondation Beyeler Galerie Monika Wertheimer HeK – Haus der elektronischen Künste Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Maison 44 Plakatsammlung & Ausstellungsraum auf der Lyss UPK Basel

Dreiländermuseum Lörrach Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel

Installationsansicht Teresa Hubbard / Alexander Birchler, ‹Movie Mountain› (Méliès), 2011 (Ausschnitt), Aargauer Kunsthaus u  S. 29, Foto: Frederik Nilsen

33 34

47 45 46 46 47

Kulturszene


A a r g a u e r Ku n s t h a u s, A a r a u Sonderausstellungen Auswahl 16. Aargauer Künstlerinnen und Künstler Gast: Paul Takács bis So 1.1.2017 Die Jahresausstellung vereint die neusten Werke von Aargauer Künstlerinnen und Künstlern und ermöglicht einen reichen Einblick in das aktuelle und vielschichtige Kunstschaffen im Kanton.

Ding Ding. Objektkunst aus der Sammlung bis So 8.1.2017 Das Aargauer Kunsthaus zeigt die verschiedenen Ausprägungen der Objektkunst anhand ausgewählter Positionen aus der Sammlung. Das Spektrum reicht von Daniel Spoerris Assemblagen über Objekte von Roman Signer und Skulpturen von Christian Rothacher bis zu den Objekt-Imitationen von Fischli / Weiss.

Cinéma mon amour. Kino in der Kunst Eine Kooperation zwischen dem Aargauer Kunsthaus und den Solothurner Filmtagen So 22.1.–Mo 17.4. Film und Kunst bilden seit der Erfindung des Mediums Film ein unzertrennliches Paar. Das Aargauer Kunsthaus und die Solothurner Filmtage widmen dieser gegenseitigen Faszination eine Ausstellung – ‹Cinéma mon amour› – und ein Sonderprogramm – ‹Art mon amour›.

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Teresa Hubbard / Alexander Birchler, Installation View ‹Movie Mountain (Méliès)›, 2011 Courtesy: The Artists, Tanya Bonakdar Gallery, New York and Lora Reynolds Gallery, Austin, with support of the Alturas Foundation. Foto: Frederik Nilsen 1

Caravan 1/2017: Selina Baumann Ausstellungsreihe für junge Kunst So 22.1.–Mo 17.4. Caravan bietet dem Publikum des Aargauer Kunsthauses Begegnungen mit der jungen Schweizer Kunstszene und damit die Gelegenheit, noch nicht etablierte Positionen zu entdecken.

Sonderveranstaltungen

Öffentliche Führungen

Kunstvermittlung

Rundgang und Gespräch ‹Auswahl 16›

Auswahl 16 So 13.00, 15.00, 17.30 1.1. mit Astrid Näff

Familiensonntag ‹Dinge erfinden›

So 1.1., 16.15

Paul Takács, Gastkünstler der ‹Auswahl 16›, im Gespräch mit Astrid Näff, Kunsthistorikerin Aargauer Kunsthaus. Die Veranstaltung ist Teil des Programmes des Neujahrsempfanges der Stadt Aarau mit dem Motto ‹Aarau zeigt Herkunft›. Eintritt kostenlos

Vernissage ‹Cinéma mon amour› und ‹Caravan 1/2017: Selina Baumann› Sa 21.1., 17.00 17.15 Es sprechen: Madeleine Schuppli, Direktorin Aargauer Kunsthaus, Katrin Weilenmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Anschliessend Besichtigung der Ausstellungen und Apéro im Foyer. Suppe und Wurst vom Grill vor dem Kunsthaus 17.00–19.00 Kinder-Vernissage 16.00–17.00 Exklusive Vorbesichtigung für Gönner und Mitglieder des Aargauischen Kunstvereins

Ding Ding Do 18.30 5.1. mit Julia Schallberger So 11.00 8.1. mit Silja Burch Cinéma mon amour Do 18.30 26.1. mit Astrid Näff So 11.00 22.1. mit Brigitte Haas 29.1. mit Christin Bugarski Sammlung So 11.00 15.1. mit Annette Bürgi

20.30 Eröffnung Spezialprogramm ‹Art mon amour› an den 52. Solothurner Filmtagen

Bild des Monats Bildbetrachtung zu einem ausgewählten Werk aus der Sammlung jeweils Di 12.15–12.45 10./17./24. und 31.1. mit Brigitte Haas

Rendez-vous ‹Cinéma mon amour›

Albert Anker, ‹Das Kinderbegräbnis›, 1863

So 22.1., 13.00-14.30 Dialogische Führung mit Marc Bauer, Künstler, und Christin Bugarski, Leitung Kunstvermittlung

Aargauer Kunsthaus

Rundgang am Nachmittag zum Thema Sammlungsmetaphern: Ben Vautier und Steiner&Lenzlinger in der Ausstellung ‹Ding Ding› Mi 15.00 4.1. mit Astrid Näff inkl. Kaffee und Kuchen

Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen Öffnungszeiten Feiertage: Neujahr 1.1. 10.00-19.00 geöffnet; Berchtoldstag 2.1. geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig. Kulturszene

Kunst

So 8.1., 11.00–12.30, 13.00–14.30, 15.00–16.30 Familien entdecken auf dem Rundgang durch die Ausstellung skurrile und surreale Kunstgegenstände. Sie skizzieren, erraten die verwendeten Materialien, erfinden passende Titel und suchen ihr liebstes Objekt. Im Atelier erfinden Eltern und Kinder Dinge, die lustig, geheimnisvoll, bedrohlich oder sinnlos sein können. Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren

Nuggi-Träff Mo 9./16./23.1., jeweils 14.00–16.30 Für Eltern mit Kindern von 0-4 Jahren In Zusammenarbeit mit ‹Kind und Familie Aarau› Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30

Kinder-Vernissage Fr 21.1., 17.00–19.00 Besammlung um 17.00 im Atelier, UG Für Kinder von 5-13 Jahren

Einführung für Lehrpersonen Mi 25.1., 14.30–16.30 Do 26.1., 17.30–19.00 Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen, Vorstellung der Themen für die Workshops sowie die gestalterischen Aufgaben im Atelier

Offenes Atelier So 29.1., 11.00–16.00 Für kleine und grosse kreative Köpfe

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Fo n d a t i o n B e y e l e r Kandinsky, Marc & Der Blaue Reiter Letzte Tage – bis So 22.1. Ein neuer Blick auf den Blauen Reiter: Zum ersten Mal seit 30 Jahren widmet sich eine umfassende Ausstellung in der Schweiz einem der faszinierendsten Kapitel der modernen Kunst, das unter dem Titel Der Blaue Reiter berühmt geworden ist. Die Münchner Ausstellung im Jahr 1911 und die gleichnamige Künstlerbewegung generierten ein neues, revolutionäres Kunsterlebnis. Ausgehend von den Werken Wassily Kandinskys in der Sammlung Beyeler wird dem Publikum ein Einblick in die Arbeit einer Gruppe avantgardistischer Künstler gegeben, deren Offenheit und Internationalität durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen wurden.

Monet So 22.1.–So 28.5. Zu ihrem 20. Geburtstag präsentiert die Fondation Beyeler einen der bedeutendsten und beliebtesten Künstler: Claude Monet. Die Ausstellung ist ein Fest des Lichts und der Farben. Sie beleuchtet die künstlerische Entwicklung des französischen Malers von der Zeit des Impressionismus bis zum berühmten Spätwerk. Zu sehen sind seine Landschaften am Mittelmeer, wilde Atlantikküsten, die Flussläufe der Seine, Blumenwiesen, Heuhaufen, Seerosen, Kathedralen und Brücken im Nebel.

Geburtstagsspezial Die Fondation Beyeler feiert 2017 ihren 20. Geburtstag. Ganzjährig geniessen Besuchende unter 25 Jahren freien Eintritt ins Museum.

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Kunst am Mittag Werkbetrachtung Mi 4.1., 12.30–13.00 Franz Marc – ‹Die gelbe Kuh› (1911) Mi 18.1., 12.30–13.00 Wassily Kandinsky – ‹Improvisation 12› (1910) Preis: Eintritt + CHF 7

Familienführung So 8.1., 11.00–12.00 Führung für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung Preis: bis 10 Jahren CHF 7 / Erwachsene regulärer Museumseintritt.

Montagsführung Thematische Führung zu Mo 9.1., 14.00–15.00 ‹Der Blaue Reiter – Tierbilder von Franz Marc› Mo 23.1., 14.00–15.00 ‹Claude Monet – Variationen von Licht und Schatten›

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Preis: Eintritt + CHF 7

Public Guided Tour in English So 15.1., 15.00–16.00 Guided tour through the ‹Kandinsky, Marc & Der Blaue Reiter› exhibition Price: Admission fee + CHF 7

Museumsnacht – Im Galopp durch die Nacht Fr 20.1., 18.00–02.00 Letzte Tage der Ausstellung ‹Kandinsky, Marc & Der Blaue Reiter›. Programm vom Art Lab, Workshops und Kurzführungen. Bayerische Beiz und Jockey Bar. Programmdetails unter: www.fondationbeyeler.ch/agenda

Monet am Morgen Di 24.1., 7.30–09.00 Anlässlich der Ausstellung ‹Claude Monet› können Frühaufsteher den Künstler in morgendlicher Ruhe erleben. Beginnen Sie den Tag mit einer Kuratorenführung oder einer angeleiteten Meditation in der Ausstellung.

Vortrag von James H. Rubin: ‹Monet‘s Water Lilies: Seeing with the Body› Mi 25.1., 19.00–20.00 Farbe, taktile Oberflächen und Format werden zu Mitteln, durch die Monets Werk das aufzeigen, was sich als Sehen mit dem Körper bezeichnen lässt. Der Vortrag von James H. Rubin, Kunsthistoriker, Autor und Professor, thematisiert, wie dieses Konzept entwickelt wurde.

Preis: CHF 10 zzgl. Museumseintritt. Platzzahl limitiert. Weitere Informationen zu den jeweiligen Terminen auf: www.fondationbeyeler.ch/agenda

Prix: Tarif d‘entrée + CHF 7

So 29.1., 15.00–16.00

Einführung für Lehrpersonen Di 31.1., 16.15–17.45 Einführung zur Monet-Ausstellung für Lehrpersonen. Preis: CHF 10

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Alexej von Jawlensky, Murnau – Landschaft, orange Wolke, ca. 1909, Öl auf Pappe, 33 x 40 cm, Privatsammlung, © akg-images En Norvégienne (In der Barke), um 1887, Öl auf Leinwand, 97.5 x 130.5 cm, Paris, musée d‘Orsay, legs de la Princesse Edmond de Polignac, 1947; © RMN-Grand Palais (musée d‘Orsay) / Hervé Lewandowski

Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten. Veranstaltung ist im Museumseintritt inbegriffen. Die Platzzahl ist limitiert.

Visite guidée publique Français dans l‘exposition ‹Monet›

Anschliessendes Frühstück für CHF 12.50 im Restaurant Berower Park. Anmeldung unter: monetbreakfast@fondationbeyeler.ch

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Kunst

Online-Ticketing

Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken! Oder nutzen Sie den Vorverkauf direkt vor Ort.

Fondation Beyeler

Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet. Kulturszene


Ku n s t m u s e u m B a s e l

Der figurative Pollock

Jackson Pollock, ‹The Water Bull›, 1946, Collection Stedelijk Museum Amsterdam © Pollock-Krasner Foundation / 2016, ProLitteris,Zurich

Führungen nach Vereinbarung

bis So 22.1., Neubau «Wenn man aus dem Unbewussten heraus malt, müssen zwangsläufig Figuren hervortreten», sagte Jackson Pollock 1956 in einem Interview. Mit dem amerikanischen Maler verbindet man jedoch üblicherweise die abstrakten Drip-Paintings. Das umfangreiche figurative Werk, das er davor schuf, und die figurativen Gemälde, in welche die Dripping-Phase mündete, sind dagegen viel weniger bekannt. Die grosse Sonderausstellung im Kunstmuseum Basel widmet sich erstmals dieser Perspektive auf den amerikanischen Künstler und möchte einen neuen Blick auf sein knapp drei Jahrzehnte umspannendes Werk lenken.

T +41 (0)61 206 63 00 tours@kunstmuseumbasel.ch

Öffentliche Führungen / weitere Veranstaltungen www.kunstmuseumbasel.ch

Kunstmuseum Basel | Neubau St. Alban-Graben 20 T 061 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch

H e K – H a u s d e r e l e k t r o n i s c h e n Kü n s t e B a s e l Die ungerahmte Welt Virtuelle Realität als künstlerisches Medium für das 21. Jahrhundert Kuratiert von Tina Sauerländer (peer to space) Do 19.1.–So 5.3. Vernissage Mi 18.1. Virtuelle Realität erfährt mit der Markteinführung massentauglicher Technologie erstmals eine breite Anwendung als künstlerisches Medium. Mittels Headset erlebt der Betrachter eine dreidimensionale Welt ohne Begrenzungen eines Bildschirms, einer Leinwand oder eines Raumes. ‹Die ungerahmte Welt› ist die erste umfassende Präsentation künstlerischer Auseinandersetzung mit dem VR-Medium am HeK (Haus der elektronischen Künste Basel). Die internationale Gruppenausstellung präsentiert Arbeiten, die die virtuelle Umgebung mit dem realen Ausstellungsraum verknüpfen. Künstler Li Alin (CAN/DE), Banz & Bowinkel (DE), Fragment.In (FR/CH), Martha Hipley (US), Rindon Johnson (US), Marc Lee (CH), Mélodie Mousset & Naëm Baron (FR/CH), Rachel Rossin (US), Alfredo Salazar-Caro (US) Führungen jeweils Sonntags 15.00 Öffnungszeiten Mi–So: 12.00–18.00, Mi–Fr 12.00–13.00 Happy Hour (freier Eintritt in die Ausstellung)

Kulturszene

Artist Talk: ‹Die ungerahmte Welt› Mi 18.1., 18.00 Die Künstler der Ausstellung im Gespräch mit der Kuratorin Tina Sauerländer (mit Li Alin (CAN/DE), Banz & Bowinkel (DE), Fragment.In (CH), Marc Lee (CH), Melodie Mousset (CH), Alfredo Salazar-Caro (US)).

Eröffnung der Ausstellung Mi 18.1., 19.00 Mit einer Begrüssung durch Sabine Himmelsbach (Direktorin HeK) und einer kurzen Einführung in die Ausstellung von Tina Sauerländer, Kuratorin der Ausstellung

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Mélodie Mousset & Naëm Baron, HanaHana, 2016 (VR experience), Screenshot

Performance von Li Alin

Pecha Kucha VR Night

Mi 18.1., 20.00

Fr 24.2., Einlass 19.30, Beginn 20.00

Li Alin interagiert in ihrer Performance mit ihrer Arbeit im Ausstellungsraum und lässt uns in ihrer eigenen Weise in eine futuristische Realität eintauchen.

Speaker aus der Schweizer Virtual Reality-Szene reden in Kurzvorträgen à 6 Min. und je 20 Bildern über das Thema Virtuelle Realität. Moderiert von Tina Sauerländer.

Happy Sunday So 5.2., 12.00–18.00 Freier Eintritt in die Ausstellung.

Familiensonntag So 19.2., 14.00–17.00 Am Familiensonntag laden wir Familien mit Kindern ab sieben Jahren zum gemeinsamen Entdecken der Ausstellung ein. Der Workshop dauert maximal drei Stunden (kein späteres Einsteigen möglich).

Kunst

Symposium: Virtuelle Realität – Reale Virtualität Potenziale und Auswirkungen auf den Kunstmarkt Fr 3.3., 15.00 Der Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler (BVDG) bringt mit diesem Symposium und Workshop Akteure aus Kunst und Forschung zusammen, um die Potenziale und bislang noch nicht ausgeloteten Untiefen der virtuellen Realität für den Kunstmarkt zu diskutieren und erste Erfahrungen mit der Technologie zu machen.

HeK – Haus der elektronischen Künste Basel Freilager-Platz 9, 4142 Münchenstein / Basel hek.ch Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 31


Ku n s t m u s e u m O l t e n Ferdinand Gehr

Das Kunstmuseum widmet Ferdinand Gehr (1896–1996), ausgehend von den 1952/53 entstandenen Fresken in der Marienkirche Olten, seine Winterausstellung. Er hat in der Nachkriegszeit in Zusammenarbeit mit führenden Architekten so viele Projekte in öffentlichen Bauten realisiert wie kein ein anderer Schweizer Künstler. Seine Malereien in Kirchen, Schul- und Amtshäusern zählen heute zum Bahnbrechendsten und Faszinierendsten, was an öffentlichen Kunstwerken im 20. Jh. entstanden ist. Die Ausstellung und die sie begleitende Publikation rücken diese Arbeiten erstmals ins Zentrum. Zu sehen sind Entwürfe, 1:1-Kartons, Modelle und Archivalien aus Privat- und Familienbesitz, u.a. zur Ausmalung der Kirche Allerheiligen in Basel.

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Bauen an der Kunst Vibrierende Farbe, atmende Form Sammlung mit Gast Roman Candio Monica Germann & Daniel Lorenzi call me on my cell phone alle bis So 26.2.

Kunstmuseum Olten

Di–Fr 14.00–17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00–17.00 www.kunstmuseumolten.ch

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Galerie Monika Wertheimer Julian Salinas Skyscrapers & Trees

Sa 14.1.–Fr 10.2. Vernissage Fr 13.1., 17.00–20.00 Einführung um 18.30 von Dominique Salathé, Architekt Finissage Fr 10.2., 17.00–20.00 Führung durch die Ausstellung mit Julian Salinas Mi 25.1., 19.00 Öffnungszeiten Mittwoch, Donnerstag und Samstag von 14.00-18.00 oder nach Vereinbarung.

«... dass die meisten Pflanzen in der Nacht und in der frühen Morgendämmerung am stärksten wachsen, geht auf das Zusammenspiel von Steuerungsgenen zurück, die zu diesem Zeitpunkt gleichzeitig aktiv werden und dann wieder verstummen. Das haben Forscher vom Salk Institute for Biological Studies in San Diego herausgefunden. Die von den Wissenschaftlern entdeckten Gene wirken wie übergeordnete Regulatoren. Sie treiben kurz vor Tagesanbruch zahlreiche für das Wachstum der Pflanze wichtige Erbanlagen an, damit diese Wachstumshormone, Lichtsensoren und Proteine für die Steuerung des zirkadianen Rhythmus bilden». Der Fotograf Julian Salinas lebt und arbeitet in Basel und Zürich.

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Galerie Monika Wertheimer

Skyscrapers & Trees No. 11, 2016, Edition: 3 + 1 AP, Nr. 1/3, Size: 60 x 90 cm Diasec

Hohestrasse 134, 4104 Oberwil/Basel Details unter www.galeriewertheimer.ch und www.juliansalinas.ch

UPK Basel Das Mass der Farben und Formen Kunstausstellung von Jean-Claude Houlmann

Fr 20.1.–Do 11.5. Vernissage Do 19.1., 17.00–18.30 Ausstellung täglich geöffnet von 08.00–20.00 Die künstlerische Betätigung an sich, das Werk betrachten und aufnehmen und das nicht Definierte wirken lassen, ein Prozess von Suchen und Finden. Jean-Claude Houlmann sucht nicht die Aussage und möchte auch nichts vorgeben, sondern die freie Betrachtung ermöglichen, dadurch Neues kreieren und entstehen lassen. Ob die Farben gebunden werden in Formen oder Strukturen – er tastet Grenzen ab, erspürt neue Formen, rhythmisiert, probiert aus, perfektioniert – und kommt wieder zurück zur Klarheit. Die Klarheit der Symbole und die Dichte der Farben. Der in Lörrach lebende Jean-Claude Houlmann wurde 1972 in Basel geboren und hat hier die Kunstschule absolviert. Seine Kunst ist regelmässig an Ausstellungen in der Nordwestschweiz und im benachbarten Ausland zu sehen. Vom 20. Januar bis zum 11. Mai 2017 ist eine Auswahl seiner neuesten Werke im Direktionsgebäude der UPK Basel zu entdecken.

Universitäre Psychiatrische Kliniken

Foyer Direktionsgebäude, Wilhelm Klein-Strasse 27, 4012 Basel www.upkbs.ch 32 | ProgrammZeitung | Januar 2017

Kunst

Kulturszene


Plakatsammlung & Ausstellungsraum auf der Ly s s Happy Birthday Dear Leupin! bis So 29.4. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12.30–18.30, Samstag 12.00–17.00 (Geschlossen: 23.12.2016–2.1.2017, 7. & 8.3.2017, 10.–17.4.2017) Der hundertjährige Geburtstag Herbert Leupins wird zum Anlass genommen, dessen Objektwerbung in den Mittelpunkt einer Ausstellung zu rücken. Neben Plakaten und Originalentwürfen beleuchtet eine grosse Anzahl dokumentarischen Materials den Schaffenskontext seiner Arbeit. Auch die beworbenen Objekte finden Platz in der Präsentation. Der Frage nach der Aura des Unikats und deren (Re)produzierbarkeit wird in der räumlichen Komposition nachgespürt.

Plakatsammlung und Ausstellungsraum auf der Lyss Schule für Gestaltung Basel, Spalenvorstadt 2, 4051 Basel

Maison 44 Franz Goldschmidt Streiflichter 1996–2016 Malerei, Zeichnung, Objekte Fr 20.1.–Sa 25.2.

Konzertante Vernissage Fr 20.1., 18.00–20.00 Einführung Ute Stoecklin | Konzert: Michael Thieke (Klarinette) & Biala Vouchkowa (Violine) Konzert 4 – ‹Synapsen› Mo 23.1., 19.30 Ensemble ö! (mit einem medizinischen Beitrag) Werke von I. Xenakis, D.S.Caflisch, C.Vivier, Stephanie Haensler (UA), M.Ravel

Konzert-Galerie Maison 44

Öffnungszeiten: Mi/Fr/Sa 15.00–18.00 und nach Vereinbarung T 061 302 23 63 Steinenring 44, 4051 Basel www.maison44.ch

Klavierabend Gilead Mishory, Freiburg i. Br./Tel Aviv So 5.2., 17.00 Werke von Debussy, Mishory (UA), Ligeti

Finnland I (Gastkonzert zum 100. Jahrestag der Unabhängigkeit) Fr 24.2., 19.30 Feeling blue & white: Joik – Gesänge und Improvisation Inga-Maret Gaup-Juuso, Joik-Sängerin – Viola Uotila, Kantele Finissage und Künstlergespräch Sa 25.2., 15.00–18.00 Finnland II (Gastkonzert zum 100. Jahrestag der Unabhängigkeit) Di 28.2., 19.30 Feeling blue & white am Kalevala-Tag Viola Uotila, Kantele, Joonas Pitkänen, Violoncello Werke von H. Ahmas, G. Bantock, A.-K. Korhonen, J. Sibelius CHF 35/Studenten CHF 25 | Um Anmeldung wird gebeten

Kammermusik um halb acht Liselotte Rokyta, Panflöte 1 Jan Rokyta, Zymbal Jaroslav Tuma, Orgel, Cembalo J.S. Bach, F. Geminiani, C. Debussy, G. Kurtàg, B. Bartok

Di 24.1., 19.30, Martinskirche Mit Panföte, Zymbal, Orgelpositiv und Cembalo begeben sich Liselotte und Jan Rokyta sowie Jaroslav Tůma auf eine musikalische Reise vom Barock über die Klassik und die rumänische Volksmusik, Rumänien ist die Heimat von Panföte und Zymbal, bis hin zur freien Improvisation. Ihr Programm enthält u.a. Werke von Geminiani, Bach, Debussy, Bartòk und Kurtàg. Die Interpreten verstehen es, Kunst- und traditionelle Volksmusik auf höchstem künstlerischen Niveau zu einem überzeugenden Ganzen zu verschmelzen und mit ihrem virtuosen Spiel die Zuhörer zu begeistern.

www.khalbacht.com

Vorverkauf: Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel Mo–Mi 9.00–18.30, Do–Fr 9.00–20.00, Sa 9.00–18.00, ticket@biderundtanner.ch

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B a s e l b i e t e r Ko n z e r t e 4. Konzert Regula Mühlemann, Sopran 1 La Folia Barockorchester Robin Müller, Leitung Di 31.1., 19.30, Stadtkirche Liestal Abonnement A und B Auszüge aus Cleopatra
– Carl Heinrich Graun Cleopatra e Cesare Georg Friedrich Händel Giulio Cesare in Egitto Antonio Lucio Vivaldi Il Tigrane Johann Adolf Hasse Serenata Marc‘ Antonio e Cleopatra Kulturszene

Regula Mühlemann singt in Liestal die Premiere ihrer neuen CD ‹Cleopatra›. Vom Barock bis in die Pop-Kultur der Gegenwart hinein ist Cleopatra eine Leitfigur, an der sich Fantasien entzünden, Machtstrategien studiert werden können und durch welche die Kulturgeschichte spürbar weiblicher und farbenreicher geworden ist. Gemeinsam mit der gefeierten Sopranistin Regula Mühlemann lässt das La Folia Barockorchester ein facettenreiches Bild und Psychogramm dieser historischen Figur und deren Ausdeutung im Barock entstehen. Neben berühmten Arien von Georg Friedrich Händel oder Johann Adolf Hasse hält das Programm auch lohnenswerte Wiederentdeckungen von Alessandro Scarlatti und Antonio Lucio Vivaldi bereit.

Vorverkauf

www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen | T 0900 585 887 Liestal: Poetenäscht. Rathausstrasse 30 | Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 | Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2 Abendkasse: ab 18.45 Uhr, Foyer Kirchgemeindehaus | www. blkonzerte.ch

Kunst | Musik

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Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 33


Basel Sinfonietta Klangfüchse

Turangalîla

Die beliebten Kinderkonzerte der Basel Sinfonietta

Das sinfonische Grossereignis des 20. Jahrhunderts von Olivier Messiaen

So 15.1., 10.00 / 11.30 / 14.30, Markthalle Basel Dauer: jeweils 45 Minuten. Reservation wird empfohlen!

So 29.1., 19.00, Musical Theater Basel Konzerteinführung um 18.15 mit Theresa Steinacker

Die Kinderkonzertreihe ‹für Klangfüchse› in der Markthalle Basel richtet sich an junge Entdeckerinnen und Entdecker ab 0 Jahren (und ihre Eltern!). Ganz frei dürfen die Kleinen zur Musik krabbeln, singen oder tanzen. Nah am Klang erfahren die Kinder so die Kraft von Rhythmus und Musik. Und vor oder nach den Konzerten kann die ganze Familie in der Markthalle brunchen. Die Musikauswahl orientiert sich an den Saisonkonzerten der Basel Sinfonietta und verbindet Altes mit Neuem, Bekanntes mit Unbekanntem und eröffnet den Klangfüchsen so die Welt der zeitgenössischen Musik. Die Konzerte vom 15. Januar nehmen unter dem Titel ‹Schwarze Amsel› Bezug auf die Musik von Olivier Messiaen (vgl. Konzerttipp ‹Turangalîla›). Julian Cawdrey (Flöte) und Oliver Fritz (Klavier) bringen mit zarten und lyrischen Klängen Wintervögel zum Trällern, Zwitschern und Tirilieren. Ein besonderes Erlebnis für das jüngste Publikum der Basel Sinfonietta.

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Was soll man als Orchester für zeitgenössische Musik in einem Gebäude aus der Musical-Boomzeit spielen, in dieser Paarung aus Neoplüsch und Nüchternheit? Einfach: Eine grosse Sinfonie! Olivier Messiaens monumentale TurangalîlaSinfonie setzt sich mit unendlicher, kosmischer Liebe auseinander. Gleichzeitig sprengt sie in ihrer vielfarbigen Besetzung, mit den zwei Solisten und ihren zehn Sätzen alle Grenzen der symphonischen Konvention - genau das Richtige für die Basel Sinfonietta.

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Was für ein Werk! Es ist das sinfonische Grossereignis des 20. Jahrhunderts. Vogelzwitschern und indische Liebesrhythmen, Hollywoodgesten und ein von der indonesischen Gamelan-Musik inspiriertes Klingeln und Glitzern allerorten. Ein durch ein Megaorchester erzeugter Reichtum an Klangfarben und ein Raffinement polyrhythmischer Strukturen, die musikgeschichtlich einmalig sind. Das Publikum darf sich in eine Klangwolke fallen lassen und – wie es sich der Komponist ausdrücklich gewünscht hat – dabei grenzenlos freuen.

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Die Basel Sinfonietta spielt unter der Leitung ihres Principal Conductor Baldur Brönnimann und mit den Solisten Kirill Zwegintsow (Klavier) und Bruno Perrault (Ondes Martenot).

Vorverkauf

Basel Sinfonietta, © Susanna Drescher Klangfüchse, © Zlatko Micic

www.baselsinfonietta.ch

Heiliggeist Kirche Basel Französische Spätromantik …. mit einer Prise Moderne Konzertreihe ‹Klavier – Orgel› in der Heiliggeist Kirche Basel Eintritt frei / Kollekte Konzert I. So 15.1., 17.00 Stefka Perifanova (Klavier), Joachim Krause (Orgel) 2 C. Debussy, E. Satie, C.-M. Widor – Symphonie V Konzert II. So 22.1., 17.00 Tomas Dratva (Klavier), Andreas Liebig (Orgel) L. Boulanger, A. Honegger, M. Dupré, D. Roth, M. Duruflé Konzert III. So 29.1., 17.00 Iryna Krasnovska (Klavier), Christian Barthen (Orgel) F. Poulenc, E. Satie, M. Ravel, L. Vierne – Symphonie I Konzert IV. So 5.2., 17.00 Andriy Dragan (Klavier), Lisa Rieder (Violine), Alessio Pianelli (Violoncello), Els Biesemans (Orgel) M. Ravel – Klaviertrio a-Moll; G. Pierné, C. Frank, J. Jongens

34 | ProgrammZeitung | Januar 2017

Seit vielen Jahren erklingt in der Heiliggeist Kirche im Januar und Februar in jeweils vier Konzerten herausragende Musik des 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts auf den dafür besonders geeigneten Instrumenten, unserem Steinway & Sons Konzertflügel aus dem Jahre 1899 und der Späth Orgel von 1921 1 . Die Konzerte geben uns einen Einblick in die Klangwelt dieser Epoche, in die formale und musikalische Struktur der Kompositionen und die Empfindungswelt des letzten Jahrhunderts in ihrer jeweiligen Musik. In diesem Jahr steht die französische Musik in ihrem ganzen Reichtum im Zentrum, ihrer Klarheit und Poesie, ihrer Virtuosität und Emotionalität und spannt im pianistischen Teil einen weiten Bogen von der Musik eines Maurice Ravel, Claude Debussy, Erik Satie, bis zu Arthur Honegger, Lili Boulanger und Francis Poulenc. Auf der Orgel bewegt uns symphonische Musik von Charles-Marie Widor – es erklingt seine berühmte Symphonie V – und Louis Vierne, und führt über César Franck und Gabriel Pierné bis zur virtuosen neueren Musik von Marcel Dupré – Variations sur un Noël –, Daniel Roth, Joseph Jongen und Maurice Duruflé.

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Auch für diesen Zyklus haben wir wieder renommierte Künstlerinnen und Künstler verpflichtet, einige aus der daran reichen Region Basel, andere von Ferne zu uns als Gäste kommend. Wir freuen uns, Ihnen nun schon zum 32. Mal eine Konzertreihe der besonderen Art anbieten zu können und laden sie ein, sich an diesen vier Sonntagen jeweils eine Abendstunde der Entspannung, der Musse und der wunderbaren Verbindung von Raum und Klang zu gönnen.

Musik

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www.heiliggeist.ch Kulturszene


Th e B i r d ‘ s E y e J a z z C l u b Dienstag bis Samstag live Klaus Heidenreich Quartet

Di 10. & Mi 11.1., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Vier aufsteigende junge Sterne der deutschen Szene kosten die Kombination von Tradition und Moderne aus. Mit geteiltem Feu sacré, tiefer Sensibilität, Innovationskraft und dem Mut auch mal zu Ecken und Kanten besticht dieses Quartett in den eigenen Kompositionen durch einen ästhetischen, variantenreichen und schnurgeraden Sound. Klaus Heidenreich (trombone), Sebastian Sternal (piano/rhodes), Robert Landfermann (bass), Jonas Burgwinkel (drums)

Michelangelo4tet Do 12.1., 20.30 bis ca. 22.45 Das spannende Konzept des brasilianisch-schweizerisch-italienischen Gitarristen heisst ‹Brasilafricacoustic›. Die Geheimnis Verheissenden, von ethnischen Rhythmen und Melodien geprägten Stücke laden zu einer Entdeckungsreise etwa an die Ufer des Amazonas ein, die Zeit und Raum versinken lässt. Mit immenser Fantasie und Inspiration schaffen die herausragenden Musiker einen poetischen und trotzdem erdverbundenen eigenen Mikrokosmos. Fanny Ménégoz (flutes), Karsten Hochapfel (cello), Michelangelo Pagnano (acoustic guitar), Didier Métrailler (percussion)

Neele & the Sound Voyage Do 19.1., 20.30 bis ca. 22.45 Umrahmt von einer prägnanten Bläserfront kommt die gefühlvolle Stimme Neele Pfleiderers zu schönster Geltung. Mit ihren Kompositionen und Arrangements lädt die junge Vokalistin ihr Publikum zu einem Ausflug in ein weites, klängegeladenes und harmonisches Universum ein, in dem ihre Songs Geschichten erzählen und zum Träumen einladen. Über den Weg dorthin sind sich die sieben bärenstarken Musiker hörbar vollkommen einig. Neele Pfleiderer (vocals/composition), Lou Lecaudey (trombone), Reto Anneler (alto/soprano saxes/alto flute), Fabian Willmann (bass clarinet), Fabienne Ambühl (piano), David Andres (bass), Oliver Rehman (drums)

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Neele & The Sound Voyage, Foto: Felix Groteloh

The Catz!!!

Last Minute Date

Fr 27. & Sa 28.1., jeweils 20.30 und 21.45

Scott DuBois Quartet Di 31.1., 20.30 bis ca. 22.45

Ein Top-Quartett, das vier grosse Musiker in sich vereint, die perfekter kaum zueinander passen könnten. Sie alle haben in langen Jahren reiche Erfahrung gesammelt, sind zu herausragenden Musikerpersönlichkeiten herangewachsen und haben international mit dem Who Is Who der Jazzwelt gearbeitet. All dies fliesst in das Konzept dieser Formation ein, wird zu einem homogenen, expressiven, ästhetischen Klangbild aus ebenbürtigen Beiträgen seiner Maler.

Scott DuBois ist einer der gefragtesten Gitarristen der zeitgenössischen New Yorker Jazzszene. Mit seinem eingespielten Quartett beeindruckt er durch die bis zur Perfektion entwickelte Intuition, die Musik atmen zu lassen, um dann wieder mit virtuosen, dichten Linien zu überraschen. Er führt das Publikum durch farbenreiche Landschaften einer spirituellen Intensität, die direkt ins Herz geht.

Sandy Patton (vocals), William Evans (piano), Thomas Dürst (bass), Mario Gonzi (drums)

Scott DuBois (guitar), Gebhard Ullmann (tenor sax/bass clarinet), Thomas Morgan (bass), Kresten Osgood (drums)

The Bird‘s Eye Jazz Club

Kohlenberg 20, Basel, T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8

Offbeat Series 2016/2017 Tango y Fado Timeless Suite – Tango meets Jazz

Di 31.1., 20.00, Martinskirche Basel

Klaus Paier & Asja Valcic (Wien) Klaus Paier (accordion), Asja Valcic (cello)

Cristina Branco 1 & Group ‹Menina› (Lisboa) Cristina Branco (vocals), Ricardo Dias (piano), Bernardo Couto (guit), Alexandre Silva (guit), Fernando Maia (port. guit) Der Abend vom 31.1. ist in 2 Teile gegliedert: Tango & Fado. Das Duo Paier/Valcic aus Wien machte vor knapp 2 Jahren auf sich aufmerksam dank einem wunderbaren Album ‹Timeless Suite›, das Piazzolla mit Wiener Klassik, Jazz mit Tango vereint. «Eurojazz vom Besten» (Spiegel), «kammermusikalische Reise ohne Grenzen» (Zeit), «ein glückliches Fest» (Rondo), «eigenwillige Schönheit» (FAZ) …. Dies sind nur einige der Lobeshymnen auf das Duo, das in über 200 Konzerten zur Reife gelangt ist. Spontaneität, Einfühlungsvermögen und der Mut zur grenzenlosen Improvisation sind weitere Markenzeichen des aussergewöhnlichen Duos. Cristina Branco gilt als eine der schönsten Stimmen des Fado, der portugiesischen Nationalmusik, deren heutiges Gesicht sie mitgeprägt hat. Melancholie, menschliche Leidprüfungen und die letztliche Ohnmacht des Menschen gegenüber seinem Schicksal – die bevorzugten Themen der 36-jährigen Portugiesin gehören zur Quintessenz des traditionellen Fado. Das gilt allerdings Kulturszene

nicht für die Wege, die Cristina Branco in der musikalischen Umsetzung ihrer Texte und Ideen beschreitet. Sie ist eine der herausragenden Vertreterinnen des sogenannten ‹Neuen Fado›, der das herkömmliche Instrumentarium – im Gegensatz zur strengen Tradition – um zusätzliche Instrumente wie Akkordeon, Violine und Klavier erweitert. Anklänge bei Jazz und Bossa Nova, die teilweise gewagten Texte, die Cristina Branco singt, und zwischendurch auch mal der eine oder andere fast fröhliche Upbeat-Song: Mit Cristina Branco ist der Fado ganz im Hier und Heute angekommen. Ihr neues Album Kronos beschreibt Cristina Branco als Reflexion, als den Versuch, die Vergangenheit mit der Gegenwart zu einer sinnvollen Zukunft zu vermischen – als Künstlerin wie auch als Mensch.

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CD: ‹Kronos›, Universal Music 2013 CD: ‹Timeless Suite› : Paier/Valcic, actmusic, 2015 Nightsponsor: Copartner Revision AG

Weitere Vorschauen The Art of Duo

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Mo 13.3.17, 20.00, Martinskirche Basel Alex Hendriksen/Fabian Gisler (CH) Alex Hendriksen (saxes), Fabian Gisler (bass) Richard Galliano & Ron Carter 2 (France/USA) Richard Galliano (musette), Ron Carter (bass)

Cuban Night Roberto Fonseca Octett ABUC (Havana) So 19.3., 20.15, Musical Theater Basel

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Abonnement

www.offbeat-concert.ch

VVK/Tickets

www.starticket.ch

Musik

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Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 35


Burghof Lörrach Cédric Pescia (Klavier) J. S. Bach: Die Kunst der Fuge Mi 11.1., 20.00

Niemand Geringeres als Goethe schrieb über die Musik Bachs, dass sie klinge «als wenn die ewige Harmonie sich mit sich selbst unterhielte, wie sich’s etwa in Gottes Busen, kurz vor der Weltschöpfung, möchte zugetragen haben. Es war mir, als wenn ich weder Ohren, am wenigsten Augen, und weiter keine übrigen Sinne besässe noch bräuchte.» Ein Pianist, der durch Virtuosität glänzen will, würde nicht Bachs ‹Kunst der Fuge› auswählen. Wer sich als Musiker aber in tiefe musikalische Prozesse begibt und nach der Offenbarung dieses Geheimnisses sucht, dem ist dieses Werk an die Hand gegeben. Die Interpretation des französisch-schweizerischen Pianisten Cédric Pescia zeichnet sich durch rhythmisches Gefühl sowie Erfindungsreichtum in Phrasierung und Auszierung aus. Bachs ‹Kunst der Fuge› liegt dem vielseitigen Pescia, der auch als Interpret von Schumann, Debussy, Messiaen und Couperin für Furore sorgte, seit Jahren am Herzen. Gleich mit seinem Debütalbum, Bachs ‹Goldberg-Variationen›, begeisterte er die Fachwelt. Mittlerweile ist er Gast in den grossen Konzertsälen der Welt. Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

Denn Bleiben Ist Nirgends Rilkes Duineser Elegien Ein Abend mit Gerd Heinz (Rezitation) und Lucas Fels (Cello) So 15.1., 18.00 Seit ihrem Kafka/Rihm-Abend vor einigen Jahren, planten der in Lörrach geborene Cellist Lucas Fels (Arditti Quartett, ensemble recherche) und der in Freiburg lebende Regisseur und Schauspieler Gerd Heinz, Rilkes Zentralwerk europäischer Lyrik mit Musik zu konfrontieren. Der Burghof bietet nun die Möglichkeit, dieses Vorhaben zu realisieren. Im Zyklus von zehn Elegien, der zwischen 1912 und 1922 entstand, versucht Rilke auf einmalige Weise die Gattungen Hymne und Elegie zusammenzuführen und gleichzeitig, inhaltlich wie formal, die Widersprüche der ‹conditio humana› zu hinterfragen (‹Ach, wen vermögen wir denn zu brauchen›). Fünf der Elegien werden zu Gehör kommen. Ihnen gegenübergestellt werden ebenso viele Musikstücke, nicht als Erklärung oder Erholung, sondern als Befragung durch ein anderes Medium, als Erweiterung des poetischen Hallraums. Geplant sind Kompositionen von Bach, Dallapiccola, Reger, Kurtag u. a.

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Wishbone Ash

Und ausserdem

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The Tough And Tender Tour 2017 Support: Steve Hill Mi 25.1., 20.00 Die Rockgiganten kehren zurück: Als eine der einflussreichsten britischen Bands seit den 1970ern haben sie die Musikgeschichte nicht nur mit Klassikern wie ‹The King Will Come›, ‹Warrior› oder ‹Blowin’ Free› bereichert, sie führten auch das schlagkräftige Prinzip der doppelten Leadgitarre ein. Das Quartett um Gründungsmitglied Andy Powell feiert mittlerweile 47 Jahre Bühnenpräsenz und greift in den aktuellen Shows auf ein reiches Repertoire aus Classic Rock, Folk, Blues, sowohl jazzigen als auch elektronischen Einflüssen zurück. Neben den Hymnen der Vergangenheit geht die Reise bis zum aktuellen Album ‹Blue Horizon› – einem bewegenden Logbuch mit melodischen Balladen bis zu hartem Rock, immer am Puls legendärer Zeiten. Der Kanadier Steve Hill ist eine der aussergewöhnlichsten One-Man-Bands, ihm sind keine musikalischen Grenzen gesetzt. Hill steht für die ehrlichste Definition einer One-Man-Band: Er singt, spielt Gitarre, mit den Füssen bedient er bass drum, snare drum und hi-hats. Vervollständigt wird sein Solo-Set von Percussions.

Burghof Lörrach GmbH

Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach, www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12

Pasión de Buena Vista. A Music & Dance Experience. Live from Cuba. Do 5.1., 20.00 Junges Podium: Christina Brabetz (Violine) & Nicolai Gerassimez (Klavier) Werke von Joachim, Beethoven, Franck und Ravel So 8.1., 11.00 Operettenbühne Wien. Die Csárdásfürstin. Operette in 3 Akten von Emmerich Kálmán Do 12.1. 20.00 PhanTasten Bern – Frida fliegt aus dem Konzert Di 17.1., 11.00 & 17.00 Freiburger Barockorchester | Gottfried von der Goltz (Leitung) Mi 18.1., 20.00 Concerti all’arrabbiata: Werke u. a. von Corelli, Vivaldi, Telemann und Händel Volkmar Staub & Florian Schroeder – Zugabe. Der kabarettistische Jahresrückblick 2016 Do 19.1., 20.00 LaLeLu – a cappella comedy: Muss das sein?! Das Trendprogramm Do 26.1., 20.00 Best of Musical Starnights. Die ganze Welt des Musicals an einem einzigen Abend Fr 27.1., 20.00 Die Kunst der Klapperschlange Corinna Harfouch (Rezitation) & Hideyo Harada (Klavier) So 29.1., 18.00 Eine Text-Musik-Collage aus der Künstlernovelle ‹Don Juan› (E. T. A. Hoffmann) und W. A. Mozarts Oper ‹Don Giovanni›.

C a p r i c c i o B a r o c ko r c h e s t e r soprano giubilante Nuria Rial, Sopran

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Fr 3.2., 19.30, Kirche St. Peter Zürich Sa 4.2., 19.30, Martinskirche Basel Nuria Rial wird zu Recht als «Topstar der Barockszene» bezeichnet. In Oper und Konzert ist sie seit Jahren eine gern gehörte und vielfach preisgekrönte Solistin. Ihre klare und geschmeidige Stimme eignet sich besonders für die koloraturenreichen Sopranpartien in den geistlichen Werken italienischer und deutscher Komponisten. In Vivaldis feierlichem Vesperpsalm und Bachs nachdenklicher Kantate sind alle Facetten und Klangfarben ihrer Stimmgebung gefragt. Ebenso vielfältig ist die Affektpalette in den Concerti von Vivaldi und der Sinfonia zu Bachs ‹Osteroratorium›, in denen Flöte und Violine solistisch hervortreten, die danach zusammen mit der Sopranistin um die Wette jubilieren. 36 | ProgrammZeitung | Januar 2017

Antonio Vivaldi ‹Laudate pueri›, RV 601 Concerto grosso d-Moll, op. 3 Nr. 10, RV 565 Flötenkonzert G-Dur, op. 10 Nr. 6, RV 437 Johann Sebastian Bach Sinfonia aus dem ‹Osteroratorium›, BWV 249/2 Kantate ‹Ich habe genug›, BWV 82

Reservieren Sie sich Ihren Platz unter www.capriccio-barock.ch T 061 813 34 13

oder Basel: Bider & Tanner mit Musik Wyler T 061 206 99 96 Abendkasse ab 45 Minuten vor Konzertbeginn

Musik

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Kulturszene


Gare du Nord Die Hintertür

Swiss Chamber Concerts

Schlagzeug und Pingdugonggong

Planet Bach

Reihe ‹Musiktheaterformen› Mi 4., Do 5. & Fr 6.1., jeweils 20.00

Reihe ‹Von Zeit zu Zeit› So 15.1., 17.00

Inszeniert von Tom Ryser zeigen Fritz Hauser, Rob Kloet und Peter Conradin Zumthor den Weg durch die Hintertür in die unerschöpfliche Klangwelt des Perkussionsinstrumentariums.

Werke für Streichtrio von Bach und Mozart sowie ein neues Werk der Schweizer Komponistin Katharina Rosenberger über ein Fragment von Mozart.

‹Le souffle› – Giacinto Scelsi Festival 2017

Mizmorim Festival

Scelsi der Mystiker. Dichtung und Musik.

Go East

Sa 7.1.

Do 19.1.

‹Solitaire le vent des profondeurs› • Teil 1 18.00

‹Comment dire› 19.30

‹Solitaire le vent des profondeurs› • Teil 2 20.00 So 8.1. ‹La lucidité du cerveau› 11.00 ‹Unsere Stiftungen und ihre Komponisten› – Gespräch und Vortrag 18.00

‹Fragmente› 21.00 Mit international bekannten MusikerInnen feiert das dritte Mizmorim Festival jüdische Komponisten aus Osteuropa, darunter speziell György Sándor Ligeti und György Kurtág.

Samuel Stoll, Horn Dialog

Mo 9.1., 20.00 Gesprächskonzert mit Werken von Michael Baldwin, Ann Cleare (UA), Ray Evanoff, Juliana Hodkinson, Evan Johnson, Max Murray (UA) und Michel Roth. Moderation: Marcus Weiss

Voix de Stras’

SoloVoices & Christian Zehnder

Fragen

‹Clarté plus haut que les astres et rotation› 19.30 Renommierte InterpretInnen spielen in der vierten Ausgabe des Giacinto Scelsi Festival Werke des eigenwilligen Komponisten sowie ältere und neueste Werke ihm nahestehender KomponistInnen.

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Gare du Nord an der Museumsnacht

Stimmung

Fr 20.1., ab 18.00, Kunstmuseum Basel | Gegenwart

Reihe ‹Route des voix› Di 24. & Mi 25.1., jeweils 20.00

Gare du Nord ist im Rahmen des Projektes ‹Fragen› zu Gast im Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Lösen Sie Rätsel im Escape Room, um zu entkommen!

SoloVoices präsentiert zusammen mit Christian Zehnder und Anne-May Krüger Karlheinz Stockhausens aussergewöhnliches Werk mit immer demselben Akkord: ‹Stimmung›.

gare des enfants

Elektronisches Studio Basel

Klassenzimmerstück: Kinder brauchen Struwwelpeter!

Nachtstrom 83 Do 26.1., 21.00

So 22.1., 11.00, 10.30 Einführung mit den MusikerInnen

Studierende der Hochschule für Musik Basel präsentieren ihre neuesten Arbeiten.

Reihe ‹Route des voix› Do 12.1., 20.00

MusikerInnen des Kammerorchester Basel erzählen Struwwelpeter-Geschichten mit Musik. Für Kinder ab 5 Jahren.

camerata variabile

Das Strassburger Vokalensemble Voix de Stras‘ singt vokale Postkarten und Reisenotizen mit Grüssen von Cage über Brahms bis Aperghis und Tom Mays.

Dimitrios Polisoidis, Viola

Kairos Quartett

Mo 23.1., 20.00

Notes de Voyage

L’apparition des places IGNM Basel Sa 14.1., 20.00

Dialog

Gesprächskonzert mit Werken von Bernhard Lang, Klaus Lang, Slobodan Kajkut und Georges Aperghis. Moderation: Marcus Weiss

Propaganda So 29.1., 17.00

Mit Werken von Alexander von Zemlinsky, Galina Ustvolskaya, Sergei Prokoviev und Dmitri Schostakowitsch sowie einer Uraufführung von Isabel Klaus geht die camerata variabile dem Thema ‹Propaganda› nach.

Gare du Nord

Das Berliner Kairos Quartett eröffnet eine Parallelwelt archaischer Klänge mit neuen Werken von Marina Khorkova, Sampo Haapamäki und Giorgio Netti. 1

Die Hintertür, Foto: zVg

Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) T 061 683 13 13 Vorverkauf und Reservation: www.garedunord.ch Abendkasse geöffnet 1/2 Std. vor Konzertbeginn

IGNM L‘apparition des places Kairos Quartett Wolfgang Bender, Stefan Häussler (Violine) | Simone Heilgendorff (Viola) | Claudius von Wrochem (Violoncello) Sa 14.1., 20.00, Gare du Nord Marina Khorkova (RU/DE *1981) ‹Streichquartett Nr. 2 mit Toy Piano-Zuspiel› (2016) für skordiertes Streichquartett (UA) Sampo Haapamäki (FIN *1979) ‹Connection› (2007) SEA Giorgio Netti (IT *1963) ‹)place( (ciclo dell‘ assedio)› (2001) für präpariertes Streichquartett Kulturszene

Das Berliner Kairos-Quartett gehört neben dem Arditti- und dem DiotimaQuartett zu den wichtigsten Streichquartetten der zeitgenössischen Musikszene. Die Musiker präsentieren in Basel eine erstmalige Begegnung von drei KomponistInnen, die ein ausgeprägtes Gespür für Klangräume und ihre Eigenzeit besitzen: In einem Programm für skordiertes Streichquartett werden Werke von Marina Khorkova (1981, Russland), Sampo Haapamäki (1979, Finnland) und Giorgio Netti (1963, Italien) vorgestellt. Durch die spezielle Bearbeitung der Instrumente ist keinerlei herkömmliche Tonproduktion mehr möglich, stattdessen öffnet sich eine Parallelwelt atavistischer Klänge und erweckt die Illusion, man hätte den Ursprung aller Musik gefunden.

Tickets

CHF 30 normal | CHF 20 ermässigt AHV/IV/Studierende | CHF 15 Colourkey-Mitglieder | CHF 5 Studierende der Hochschule für Musik Basel und des Musikwiss. Seminars der Uni Basel | Mitglieder der ignm Basel mit Ausweis frei. Online-Vorverkauf und Reservation: T 061 683 13 13

Musik

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Kairos Quartett, © Dorothee Brodowsky Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 37


Kaserne Basel Tanz/Theater

Marcel Schwald

Augustin Rebetez

The Making of Americans von Gertrude Stein Mi 10.–So 15.1., jeweils 20.00, So 19.00, Do keine Vorstellung

Rentrer au Volcan Do 6. & Sa 7.1., jeweils 20.30 ‹Rentrer au Volcan› führt das Publikum ins Erdinnere, direkt in ein zeitloses, wundersames Universum, wo alles jederzeit explodieren kann. In der ersten Bühnenarbeit des Fotografen und Plastikers Augustin Rebetez wuchern und wummern die Bilder und Objekte über die Bühne. Entstanden ist eine krude, bildreiche Musikperformance aus klappernden Klavieren und schnurrenden Türen.

‹The Making of Americans› handelt von Europa als einem Kontinent der Auswanderer. Die Schriftstellerin Gertrude Stein verdichtet diese Epoche zu einer Familien-Saga mit grossen Analogien zur eigenen Biografie und schafft damit ein Kultwerk der Avantgarde. Marcel Schwalds Bühnenadaption verdeutlicht, wie die äussere Handlung der Migrationsgeschichte im Verlaufe des Textes immer stärker zu Gunsten einer experimentellen Sprachspielfläche zurücktritt – eine radikale Poetik, die Stein auch den Spitznamen ‹Mama of Dada› eingebracht hat.

Phil Hayes

Do 12.1., 18.00

Kaserne Basel

Klybeckstr. 1 b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf:
 T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325

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These are my principles... If you don’t like them I have others Mi 18. & Do 19.1., jeweils 20.00

Bärenmähli 2017 Der Kleinbasler Bär zieht einmal im Jahr als Ehrenzeichen für die Kleinbasler Bevölkerung durch den minderen Teil der Stadt. Höhepunkt des Bärentags ist das Bärenmähli in der Reithalle der Kaserne Basel. Dieses Jahr sind als Ehrengäste der Alt-Nationalrat, Jurist und Biobauer im Ruhestand aus dem Graubünden Andrea Hämmerle sowie Paola Gallo, Geschäftsleiterin Verein Surprise geladen. Es gesellen sich weitere Überraschungsgäste dazu.

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Warum ist es heute so schwer zu sagen, was man denkt, wenn es früher so einfach war, zu entscheiden, auf welcher Seite man steht? Hat der Konsens die Idee der Prinzipien unterlaufen? Gibt es immer noch Grenzen, die wir nicht überschreiten? Kann man etwas Gutes innerhalb eines Systems tun, das man schlecht findet? Phil Hayes widmet seine neue Performance den Prinzipien und ihrer Bedeutung in einer Welt, die vor allem aus Kompromissen besteht.

Worst Case Szenarios Extended Die lange Nacht der schlechten Kunst / Storm/Störmer / Museumsnacht Basel Fr 20.1., 21.00 Storm/Störmer wandern in der Museumsnacht vier Stunden lang durch die Untiefen der schlechten Kunst. Auf der Suche nach den schlechtesten Kunstwerken aller Zeiten begegnen wir bizarren Ratgebern, menschenfeindlichen Weltanschauungen, höllischen Filmen, verheissender Esoterik, qualvoller Musik, schlechter Theorie oder gut gemeinten Gedichten.

Phil Hayes ‹These are my principles...› © Niklaus Spoerri

Gob Squad Gob Squad’s Kitchen Do 26.–Sa 28.1., jeweils 20.00 1963 richtete Andy Warhol eine 16mm-Filmkamera auf seinen schlafenden Freund. Der daraus entstandene 8-Stunden-Film ‹Sleep› war der erste in einer Reihe von Filmen, die Alltagsaktivitäten auf Zelluloid bannten: ‹Eat›, ‹Drink›, ‹Kiss›, ‹Couch› und weitere. Andy Warhols Filme, in denen ‹Superstars› ganz normale Dinge tun, sind die Inspiration für Gob Squads interaktives LiveFilm-Event, einer Zeitreise durch Video, Performance, Tanz und Soziokultur – hinein in die New Yorker Kunst- und Underground-Szene der 60er Jahre.

Musik Kool Savas (DE) Do 19.1., 20.30

Klaus Johann Grobe (BS) Mi 25.1., 20.30

Vo r s t a d t t h e a t e r B a s e l Fussball in Stilettos (15+)

Kopf hoch, tanzen! (10+)

Kopergietery (B)

Hausproduktion Vorstadttheater Basel

Eine surreale Show über die Unerträglichkeit von Vorurteilen Do 26. & Fr 27.1., jeweils 20.00

Eine theatralisch-musikalische Zeitreise für alle ab 10 Jahren Fr 6. & Sa 7.1., jeweils 20.00 | So 8.1., 11.00 Letzte Gelegenheit! Mit einem poetisch-skurrilen Tanz- und Musikreigen, der nahezu ohne Worte auskommt, steigt das Vorstadttheater ins 2017.

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«Hundert Minuten sattes Theater, eine rasante Zeit-, Musik- und Geschlechtergeschichte voller Reminiszenzen und Erinnerungen, Sehnsüchten und Wehmut. Katzenjammer. Und Zuschauerglück.» (BZ)

Alleidihei (6+) Theater Sgaramusch (CH) Über die Macht der kindlichen Fantasie Sa 14.1., 17.00 | So 15.1., 11.00 In ‹Alleidihei› tauchen wir ein in das Universum von Mary, die zum ersten Mal in ihrem jungen Leben allein zuhause einen Nachmittag verbringt, dabei ab und zu die Übersicht verliert und nicht mehr genau weiss, was Realität und Fantasie ist … Mit wunderbarer Ironie schlüpft Nora Vonder Mühll in die Rolle von Mary und was diese erlebt, ist spannend wie ein Krimi, aufregend wie ein Märchen und lustig wie ein guter Witz.

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A Tribute To Tom Waits Pescajamba (CH) Sa 14.1., 20.30

Er ist der König der Schrottplatzmusik, der Barde der Bars, Hofkomponist der verlorenen Seelen und wo er von der Liebe raspelt, fallen Späne aus Stahlwolle. Der Komponist, Songschreiber und Sänger Tom Waits hat während bislang vier Jahrzehnten ein unverwechselbares Klanguniversum geschaffen und einen beeindruckenden Katalog grandioser Songs. Ausschliesslich diesen widerborstigen Perlen widmet sich die Solothurner Band Pescajamba.

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Jef und Randi. Randi und Jef. Zwei junge Männer, die einen eigenen Kopf haben und für ihre Wertvorstellungen einstehen: für Perücken, für den Sonderling, für die Zuklein- und die Zugrossgeratenen, für Hunde mit einer eigenen Meinung, für bärtige Männer und schnurrbarttragende Frauen. Jef Van Gestel und Randi De Vlieghe nehmen – auf sowohl zugespitzte als auch poetische Art und Weise – tiefverwurzelte Vorurteile über unsere Identität, über Homosexualität und über das Weibliche und Männliche in Angriff. Es wird uns vor Augen geführt, in welch horrendem Tempo wir andere be- und verurteilen. ‹Fussball in Stilettos› ist eine surreale Show, die uns auffordert, immer wieder genau auf die Dinge zu achten, über die wir glauben, alles zu wissen. Sie bewegt sich auf dem schmalen Grat zwischen Zweideutigkeit und Unsicherheit und zeigt, welche immense Kraft freigesetzt werden kann, wenn einem erlaubt ist, zu sein, wer man will.

Musik | Theater

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‹Pescajamba›, © Pescajamba ‹Fussball in Stilettos›, © Phile Deprez

Vorstadttheater Basel

St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch Kulturszene


Th e a t e r B a s e l Premieren

Don Giovanni

Murmeli

Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Lorenzo Da Ponte In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Premiere Fr 27.1., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellung im Januar: So 29.1., 18.30

Musiktheater für Babys bis zu 18 Monaten, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis Premiere Do 12.1., 11.00, Nachtcafé/Box Weitere Vorstellungen im Januar: Do 19., Sa 21., So 29., Di 31.1., jeweils 11.00 Im Inneren eines schützenden und weichen Raums erleben die Allerkleinsten in einer Geschichte ohne Worte über den Zauber der Bergwelt ihre erste Oper. Eine Produktion von OperAvenir. Inszenierung: Ania Michaelis | Musikalische Leitung: Christian Zehnder | Bühne: Marion Menziger | Kostüme: Lea Zeitman | Dramaturgie & Musiktheaterpädagogik: Anja Schödl | Mit: Ye Eun Choi (Sopran), Sofia Pavone (Mezzosopran), José Coca Loza (Bass) Operavenir mit freundlicher Unterstützung: Heivisch, Hiag, Novartis, Julius Bär

Goldrausch Uraufführung/Auftragswerk Schauspiel von Guillermo Calderón nach dem Roman ‹Gold› von Blaise Cendrars Aus dem Englischen von Almut Wagner Premiere Do 12.1., 20.00, Kleine Bühne Weitere Vorstellungen im Januar: Fr 20., Do 26., Mo 30.1., jeweils 20.00 Das Leben von Johann August Sutter, bekannt als ‹Kaiser von Kalifornien›, soll neu verfilmt werden. Als klar wird, dass es sich nicht bloss um eine historische Biografie handeln soll, sondern auch um eine Auseinandersetzung mit unserer Gegenwart, kommt es im Produktionsteam zu massiven Konflikten. Inszenierung: Guillermo Calderón | Bühne & Kostüme: Anna Sophia Röpke | Mit: Inga Eickemeier, Orlando Klaus, Vincent Glander, Ingo Tomi, Leonie Merlin Young und Mitgliedern des Jungen Hauses

Inferno Uraufführung Eine Jenseitswanderung von Thom Luz auf den Spuren von Dantes ‹Göttlicher Komödie› Premiere Do 19.1., 19.30, Schauspielhaus Weitere Vorstellungen im Januar: Do 26. & Fr 27.1., jeweils 19.30 Nach seinem Ausflug in den Weltraum der Seele mit ‹LSD – mein Sorgenkind› in der vergangenen Spielzeit, nähert sich Hausregisseur Thom Luz in seiner neuesten Arbeit am Theater Basel musikalisch und assoziativ dem ersten Teil von Dante Alighieris ‹Göttlicher Komödie›. Inszenierung: Thom Luz | Bühne: Wolfgang Menardi, Thom Luz | Kostüme: Tina Bleuler | Musikalische Leitung: Mathias Weibel | Mit: Carina Braunschmidt, Elias Eilinghoff, Steffen Höld, Martin Hug, Lisa Stiegler, Simon Zagermann; Emanuele Forni, Mara Miribung, Daniele Pintaudi, Mathias Weibel (Musiker_innen)

Sex, Crime and Rock’n'Roll – auf kaum eine Oper trifft das so zu wie auf Mozarts ‹Don Giovanni›. Erzählt werden die letzten 24 Stunden des wohl berühmtesten Verführers der Literaturgeschichte: Don Juan. Muskalische Leitung: Erik Nielsen | Inszenierung: Richard Jones | Bühne: Paul Steinberg | Kostüme: Nicky Gillibrand | Chor: Henryk Polus | Mit: Simon Bode, Nicholas Crawley, Maren Favela, Robert Gleadow, Michael Hauenstein, Kiandra Howarth, Anna Rajah, Biagio Pizzuti Chor des Theater Basel | Statisterie des Theater Basel | Es spielt das Sinfonieorchester Basel Eine Koproduktion des Theater Basel mit der English National Opera London Presenting Sponsor: Novartis

Extras

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‹Urfaust›, 6.1., 10.1., 20.1., jeweils 19.30, Schauspielhaus. Foto: Nicola Mastroberardino, Max Rothbart, Lisa Stiegler, Myriam Schröder, © Simon Hallström

Série français/Gastspiel

Paradise Lost #3

Sa 21.1., 20.00, Kleine Bühne Die dritte Folge der monatlichen Reihe ‹Paradise Lost› widmet sich der Performer, Autor und Regisseur Daniel Cremer der Idee des Gartens: Unter dem Arbeitstitel ‹What would Rudolf Steiner do?› untersucht er die Frage, ob Rückzug im Angesicht vergangener und aktueller Kriege auch eine Verteidigungsstrategie sein kann. Im anschliessenden Gespräch mit Andreas Nütten, Dozent für Kulturlandschaft an der FHNW, und dem Autor Ashkan Sepahvand wird diesem Thema weiter nachgegangen. Danach Musik von den Schellack-DJs The Rosas in der Monkey Bar.

Tout à refaire Komödie von Philippe Lellouche Di 31.1., 19.30, Schauspielhaus In Philippe Lellouches neuer mitreissender Komödie glänzen die beiden Hauptdarsteller, der Autor selbst und Gérard Darmon, der auch für die Regie verantwortlich zeichnet, in zahlreichen Rollen. Inszenierung: Gérard Darmon | Mit: Gérard Darmon, Philippe Lellouche u.a. | Produktion: Atelier Théâtre Actuel und Le Théâtre de la Madeleine in Zusammenarbeit mit K-Wet Production

Von & Mit: Daniel Cremer, Schauspieler_innen des Ensembles, Andreas Nütten, Ashkan Sepahvand

Meisterkurs Ramón Vargas Di 24. & Mi 25.1., jeweils 19.00, Kleine Bühne Der mexikanischen Ausnahmetenor Ramón Vargas erarbeitet auch in dieser Saison mit den Sänger_innen von OperAvenir Opernarien. Die Fortsetzung seiner Arbeit verspicht spannende und lehrreiche Stunden nicht nur für die jungen Sänger_innen sondern auch für das Publikum.

www.theater-basel.ch

Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00–19.00 Abendkasse: Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch

B a s l e r M a r i o n e t t e n Th e a t e r Dr Dood im Epfelbaum

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Sa 14. & So 15.1., Sa 21. & So 22.1., Sa 28. & So 29.1., jeweils samstags 20.00, sonntags 17.00 Gespielt mit Marionetten, alter Basler Dialekt. Ab 16 Jahren, Dauer 130 Minuten, inkl. Pause

Museumsnacht

Basler Marionetten Theater

Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12 www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 Online-Ticketing www.biderundtanner.ch oder bei jeder Ticketcorner-Vorverkaufsstelle.

Fr 20.1., Türöffnung: 18.00 Sie haben die Möglichkeit, einen Blick hinter die Bühne zu werfen, selber eine Figur zum Leben zu erwecken und sich von der speziellen Atmosphäre im Zehntenkeller verzaubern zu lassen. 1

Kulturszene

Theater

Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 39


Goetheanum-Bühne Schauspiel Oskar und die Dame in Rosa

Fr 13.1., So 15.1., Fr 27.1., Sa 28.1., jeweils 20.00 Oskar ist zehn Jahre alt und weiss, dass er sterben wird. Seitdem behandelt ihn niemand mehr wie ein normales Kind. Nur Oma Rosa lässt sich von seiner Krankheit nicht einschüchtern und ermuntert ihn in 13 Briefen an den lieben Gott ein ganzes Leben voller Liebe, Freude, Schmerz und Verlust zu leben. Ergreifend, traurig, sehr komisch und voller Lebensweisheit und Lebensmut im Angesicht des Todes. Barbara Stuten als Oma Rosa und Fabian Horn als Oskar lesen die Briefe von Oskar und spielen die Rollen in den szenischen Abschnitten. Die beiden Schauspieler erarbeiten so ein Programm, in dem es um Lebensmut und Lebensfreude im Angesicht von Krankheit und Tod geht, und um die Kraft und den Mut der Angehörigen, mit dieser aussichtslosen Situation umzugehen. Szenische Lesung für zwei Schauspieler. Von Eric-Emmanuel Schmitt. Aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker. Mit Barbara Stuten und Fabian Horn. Bodo Bühling, Regie. Aufführungsrechte: Der Autor Eric-Emanuel Schmitt wird von der Agentur Dominique Christophe, Paris, in Zusammenarbeit mit Theaterverlag Desch, Berlin, vertreten. www.theater-verlag-desch.de

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Iphigenie auf Tauris

Oskar und die Dame in Rosa Foto: Marcel Sorge

artENSEMBLE THEATER So 29.1., 16.00 Von Johann Wolfgang von Goethe. Mit Susanne Hocke und Jürgen Larys; Inszenierung Susanne Hocke und Jürgen Larys

Info & Programmvorschau

Eurythmie

Vorverkauf & Reservation

www.goetheanum-buehne.ch

T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch

Der gebrochene Lebensbaum So 22.1., 16.30

Eurythmieaufführung der russisch-finnischen Eurythmiegruppe Septim Ensemble. Anja Riska, künstlerische Leitung

Th e a t e r i m Te u f e l h o f B a s e l Klaus Birk: Affen im Kopf

Joachim Rittmeyer: Bleibsel

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Kabarett und Satire

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Poetisch-skurriles Kabarett

Do 12.–Sa 14.1., 20.30

Do 19.–Sa 21.1., Do 26.–Sa 28.1. + Do 2.–Sa 4.2., jeweils 20.30

Birk erzählt, liest, spottet und macht sich lustig über schräge Gedanken, die uns im Kopf rumhopsen, uns so wunderbar mies fühlen lassen, glücklich stimmen oder uns zum Affen machen. Birk äussert sich dazu schwäbisch dezidiert: Schmeiss die Affen raus und du kannst die Bananen endlich selber essen. – Programm in Deutsch

Eine Tafelrunde ist unwissentlich dabei, ein Rätsel der Menschheit zu lösen: Was treibt uns zur Kultur? Dabei sind die Kultfiguren aus Rittmeyers Kabarett-Kabinett: Theo Metzler, Jovan Nabo und Hanspeter Brauchle. Dank Telekommunikation, Situationskomik und menschlicher Verwandlungskunst wohnt das Publikum einem historischen Ereignis live bei. – Programm in Mundart und Deutsch

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Theater im Teufelhof

Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, T 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder Starticket (www.starticket.ch)

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Th e a t e r Pa l a z z o L i e s t a l Mesh Die Schweizermacherinnen

Fr 6.1., 20.30 ... oder swiss up your life ist ein LiveFilmHörSpiel von Mesh – Kino live auf der Bühne gespielt und vertont von zwei Schauspielerinnen: Emilia Haag und Sibylle Mumenthaler.

Tokkel-Bühne Kasper und ...

So 8.1., 11.00 ...der fliegende Gartenschuh: Silvia und Christoph Bosshard-Zimmermann aus Liestal spielen das Märchen mit Figuren für Kinder ab 5 Jahren. 40 | ProgrammZeitung | Januar 2017

Theater vor dem Mond

Signor Aldo

Gross

Das Publikum

Premiere Fr 13.1., 20.30 Sa 14.1., 20.30 Die beiden Schauspielerinnen Sabine Schädler und Céline Oehen widmen sich in ihrem neuen Stück dem Thema Grösse. Eine Bühnen-Performance mit Sprache, Musik, Klängen, Objekten und Bewegung.

Theater Palazzo

(am Bahnhof), 4410 Liestal T 061 921 56 70, theater@palazzo.ch www.palazzo.ch

Theater

Sa 21.1., 20.00 Jan Pezzali spielt sein Theatersolo für Erwachsene und Junge ab 12 Jahren – mit und ohne Worte, mit Slapstick, Clownerie und tänzerischen Einlagen zu Musik.

Theater Pudels Kern Moby Dick Recycled

Sa 28.1., 20.00 Figurenspielerin Doris Weiller und Schauspieler Rafael Haldenwang haben ein fantasievolles Objekttheater kreiert aus Müll in einer Meeres-Szenerie. Sie erzählen die Geschichte von Moby Dick – recycled. Für Erwachsene und Junge ab 11 Jahren. Kulturszene


N e u e s t h e a t e r. c h Eigenproduktion

Pelati Delecati

‹La clemenza di Tito›

Wer hat Angst vor Räuber Grapsch?

Fleisch und Blut

Oper von W. A. Mozart Do 5. & Fr 6.1. | So 8.1. | Sa 14. & So 15.1., jeweils 19.30, sonntag 16.30

von Gudrun Pausewang Fr 20.1., 10.00 & 17.00 | Sa 21.1., 17.00 | So 22.1., 11.00 & 16.00

nach Susanna Schwager Fr 27.1., 20.00 | Sa 28.1., 20.00 | So 29.1., 18.00

Mit Maya Boog, Solenn’ Lavanant Linke, Meike Hartmann, Silke Gäng, Nino Aurelio Gmünder, Daniel Reumiller, Bettina Gfeller. Musikalische Leitung: Johannes Keller. Inszenierung: Georg Darvas, Jonas Darvas.

Familienstück der Pelati Delicati für Kinder und Erwachsene von 6 – 99. Mit Florian Müller-Morungen, Sabine Schädler, Andrea Bettini, Basso Salerno. Inszenierung: Christian Vetsch.

Steinklang in concert ‹Lithops› von Sfaira

Uraufführung

Ein Theaterabend, den Hans J. Ammann und Hansjörg Betschart aus dem gleichnamigen Roman von Susanna Schwager gestalten. Mit Urs Bihler, Jara Bihler. Regie: Hansjörg Betschart. Bühnenfassung: Hans J. Ammann.

Sa 7.1., 20.30

neuestheater.ch

Das Trio Sfaira (Näf-Groffe-Dolega) präsentiert ‹Lithops›, ein Programm für Stimmen, Schlagwerk und Elektronik mit fünf Uraufführungen.

Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3

Th e a t e r k a b a r e t t B i r ke n m e i e r Anspruchsvoll, aufrüttelnd, poetisch

Freiheit Gleichheit Kopf ab!

Ein blutiger Abend? Nein, das ist Vollblutkabarett! Ein Abend der Sie neu be-hauptet!

Ein Abend der Sie neu be-hauptet!

Du willst natürlich nie als Flüchtling erkannt werden. Du lebst hier total under cover, als ganz normale Industrietomate unter Industrietomaten. Du willst ja den A-Pass. Also: «immer schön aapasse».

Sibylle und Michael Birkenmeier Mi 4., Do 5., Fr 6. & Sa 7.1., Di 10., Mi 11. & Sa 14.1., jeweils 20.00, Theater Fauteuil/Tabourettli

Schlepper haben uns ins Boot geholt, uns gefälschte Pässe angeboten: eigener Kopf weg, landesüblichen Schädel drauf. Die sagen uns immer genau wo`s lang geht, und dass wir dann «garantiert guuut ankommen werden»... Unsere Schlepper heissen nicht Abdulla oder Mustaffa, sondern Politikaa, Lehraa oder Wirtschaftaa, .... die sind alle von der selben Firmaa.

www.theaterkabarett.ch

Seit wann sind Sie eigentlich auf der Flucht? Wir schaffen Sie zurück.

Vorverkauf: Tabourettli Basel Karten: T 061 261 26 10, theaterkasse@fauteuil.ch www.fauteuil.ch

‹Freiheit, Gleichheit, Kopf ab!› Ein blutiger Abend? Nein, das ist Vollblutkabarett! Ein Abend der Sie neu be-hauptet!

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Foto: Christoph Hoigné, Bern

Th e a t e r a u f d e m L a n d e Wilhelm Busch Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter Mit inspirierend-bissigen Kommentaren seines Lieblingsphilosophen Arthur Schopenhauer Vera Bauer – Wort, Gesang und Violoncello Sa 21.1., 20.15, Trotte Arlesheim Wilhelm Buschs geniale Künstlerstory – ironisch und lebensnah in Szene gesetzt. Durch die spritzigen Kommentare des berühmten Pessimisten und Lebenskünstlers Arthur Schopenhauer werden die Abenteuer dieses Möchtegern-Poeten zudem zu einem psychologisch-philosophischen Vergnügen für jedermann.

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Vera Bauer, Foto Christoph Hoigné

Theater auf dem Lande 4144 Arlesheim Information: www.tadl.ch Reservation: info@tadl.ch

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Aargauer Literaturhaus Residenzen Jaroslav Rudiš – Meral Kureyshi

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Aargauer Literaturhaus

Müllerhaus / Bleicherain 7, 5600 Lenzburg www.aargauer-literaturhaus.ch Kulturszene

Do 19.1., 20.00 Der neue Residenzgast im Atelier Müllerhaus des Literaturhauses von Januar bis Ende März ist der tschechische Schriftsteller Jaroslav Rudiš. Der erfolgreiche, 1972 geborene Autor hat bereits mehrere Romane veröffentlicht (zuletzt: ‹Nationalstrasse›, Luchterhand) und gemeinsam mit dem Zeichner Jaromír 99 hat er die erfolgreiche Comictrilogie Alois Nebel verfasst, die 2011 verfilmt wurde. Im Werkstattgespräch über Motive, Stoffe, Spracharbeit trifft er auf seine in 1983 in Prizren im ehemaligen Jugoslawien geborene, seit 1992 in der Schweiz lebende Kollegin Meral Kureyshi (nominiert für den Schweizer Buchpreis mit ihrem Debüt ‹Elefanten im Garten›, Limmat 2015). Die beiden sprechen mit dem Literaturkritiker Hans Ulrich Probst über ihre Schreibprozesse und Inspirationen. Eintritt: CHF 20/18

Theater | Literatur

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Jaroslav Rudiš, Foto: Jan Rasc Meral Kureyshi, Foto: Matthias Guenter Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 41


Wintergäste reloaded Illusion. Aufschreiben, was niemand sieht So 8.1.–So 5.2. Die Wintergäste reloaded starten in ihre zweite Spielzeit und sind mit der Überschrift ‹Illusion. Aufschreiben, was niemand sieht› eingerichtet als szenische Lesungen von Marion Schmidt-Kumke und als Carte blanche von Fiona Schreier vom 8. Januar bis 5. Februar 2017 zu sehen und hören.

Vladimir Sorokin: Der Schneesturm So 8.1., 11.00 & 16.30 (+ Kaffee & Gipfeli bzw. Wintergäste-Bar, nicht inkl.) Druckereihalle im Ackermannshof, Basel CHF 25 / 15 (ermässigt für Jugendliche) Die Temperaturen fallen ins Bodenlose, die Strasse ist vor Schneeverwehungen kaum sichtbar. Landarzt Garin ist auf dem Weg in ein entlegenes Dorf, um die Menschen dort gegen eine rätselhafte Krankheit zu impfen. Was wie eine Erzählung aus dem 19. Jahrhundert klingt, entpuppt sich als phantastische Irrfahrt durch das ländliche Russland. Er gerät an den Brotfahrer Kosma, der einen Schlitten besitzt – gezogen von 50 prächtigen Rossen winzigen Wuchses. Schon bald verlieren sie den Weg, und es erscheint jedes Ziel in der Weite des Landes unerreichbar. Sorokin entzieht uns Lesern den sicheren Boden mit einer Sprache, die mit jedem Satz zu sagen weiss: So ist es, und so wird es immer sein. Mit: Doris Wolters, Jörg Schröder, Peter Schröder Realisation: Marion Schmidt-Kumke

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Dylan Thomas: Unter dem Milchwald So 15.1., 11.00 (+ Kaffee & Gipfeli, nicht inkl.) Reithalle Wenkenhof, Riehen CHF 25 / 15 (ermässigt für Jugendliche) So 15.1., 16.30 (+ Wintergäste-Bistro, nicht inkl.) Werkraum Schöpflin, Lörrach EUR 18 / 9 (ermässigt für Jugendliche) Under Milk Wood – in deutscher Nachdichtung von Erich Fried Unter dem Milchwald liegt das walisische Dorf Llareggub im Schlaf. In seiner trunkenen Sprache lauscht Thomas den Bewohnern des Küstenortes ihre Träume ab – dem Kapitän, dem Briefträger, der Krämerin, dem Totengräber, der Pensionswirtin, dem Organisten... – den Lebenden wie den Toten. Sie alle tag- und nachtträumen von geheimen und offenen Sehnsüchten, belauschen Selbstgespräche, brechen Briefgeheimnisse, vernehmen Stossseufzer unerfüllter und erfüllter Liebe. Es ist ein poetisch-lebenspralles Portrait über den absurd-komischen Alltag der kleinen Leute von Wales, ein grossartiges Gespinst aus banaler Realität, überbordender Lebenslust, prallem Humor und trotziger Schwermut. Mit: Angela Buddecke, Emilia Haag, Christian Heller, Chantal Le Moign, Sibylle Mumenthaler, Stefan Saborowski, Hannes Kumke (Tontechnik) Realisation: Marion Schmidt-Kumke

Rainald Goetz: Jeff Koons Do 19.1., 20.00 (+ Wintergäste-Bar, nicht inkl.) Druckereihalle im Ackermannshof, Basel CHF 25 / 15 (ermässigt für Jugendliche) ‹Jeff Koons› ist ein Theaterstück über Kunst, über die Liebe zur Kunst, über die Liebe, über das, was Kunst nach sich zieht: glamouröse Vernissagen, der Müll danach, der Kunstmarkt, der Kampf, sich oben zu behaupten, das Scheitern, die Gratwanderung zwischen Realität und Illusion... Goetz entwirft Situationen aus dem Leben eines Künstlers – bei der Arbeit, auf einer Party; der gefeierte und der depressive Künstler – der Künstler, der sein Leben experimentell betrachtet, so dass auch der äusserste Glücksentwurf möglich scheint. Er wirft einen intensiven Blick auf das, was der glänzenden Fassade des Künstlerdaseins nicht entspricht.

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Wintergäste-Tickets Druckereihalle im Ackermannshof St. Johanns-Vorstadt 19/21, Basel Vorverkauf: info@wintergaeste.com oder T 061 560 36 51 Werkraum Schöpflin Franz-Ehret-Strasse 7, 79541 Lörrach-Brombach Vorverkauf: ticket@werkraum-schoepflin.de oder T +49 (0)7621 914 26 60 Reithalle Wenkenhof Hellring 41, 4125 Riehen Vorverkauf: infothek-riehen@bluewin.ch oder T 061 641 40 70 Fondation Beyeler Baselstrasse 101, 4125 Riehen/Basel Vorverkauf: www.fondationbeyeler.ch/agenda 42 | ProgrammZeitung | Januar 2017

Mit: Dorothea Mildenberger, Patrick Gusset, Dustin Hofmann, Robert Rožić Realisation: Fiona Schreier (Carte blanche)

Wintergäste reloaded

Eine Koproduktion von Werkraum Schöpflin und Verein Wintergäste c/o Werkraum Schöpflin Franz-Ehret-Strasse 7, 79541 Lörrach programm@wintergaeste.com T +49 (0)7621-9142660 www.wintergaeste.com

Literatur

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Vladimir Sorokin: Der Schneesturm Dylan Thomas: Unter dem Milchwald Thomas Bernhard: Am Ortler Michael Koehlmeier: Das Mädchen mit dem Fingerhut Illustrationen: Glanzmann Schöne Design, Lörrach Kulturszene


Wintergäste reloaded Thomas Bernhard: Am Ortler So 22.1., 11.00 (+ Kaffee & Gipfeli, nicht inkl.) Werkraum Schöpflin, Lörrach EUR 18 / 9 (ermässigt für Jugendliche) So 22.1., 16.30 (+ Wintergäste-Bar, nicht inkl.) Druckereihalle im Ackermannshof, Basel CHF 25 / 15 (ermässigt für Jugendliche) Nachricht aus Gomagoi Zwei Brüder unterwegs, sie treffen sich in Gomagoi. Der eine ist Wissenschaftler, der andere Artist. Beide sind mit ihrer Arbeit unzufrieden. In Gomagoi hatten sie als Kinder mit ihren Eltern den Aufstieg zum Ortler unternommen. Unterhalb des Ortlergipfels hinterliessen ihnen die Eltern eine Sennhütte, und sie wollen erkunden, ob sie sich dorthin nicht für längere Zeit zurückziehen könnten, um sich von der geschäftigen Welt zu erholen. Erst allmählich wird den Brüdern klar, auf was sie sich, von dem Gedanken der Weltflucht fasziniert, eingelassen haben. Ihr Aufstieg wird immer langsamer, und ihr Gemüt beginnt sich zu verfinstern. Mit: Peter Schröder, Shirley Anne Hofmann (Live-Musik) Realisation: Marion Schmidt-Kumke

Michael Köhlmeier: Das Mädchen mit dem Fingerhut So 29.1., 16.30 (+ Wintergäste-Bistro, nicht inkl.) Werkraum Schöpflin, Lörrach EUR 18 / 9 (ermässigt für Jugendliche) Ein kleines Mädchen, verlassen in einer westeuropäischen Stadt, kennt ein einziges Wort der ihr fremden Welt: Polizei. Sie reagiert darauf mit dem erschütternden Schrei eines Kindes – mit unbedingtem Überlebensinstinkt. Sie trifft auf zwei Jungen, die genauso alleine sind wie sie. Gemeinsam irren die Kinder zu dem Haus, das der Ältere zwar noch nie gesehen hat, von dem er aber ahnt, dass sie dort Essen, eine Heizung und Platz zum Schlafen finden könnten. Sie teilen keine gemeinsame Sprache, aber die Sorge füreinander. Und das Wissen um die Illusionen, die sich die Welt von ihnen macht. Eine Welt, in der das Mädchen zum ‹Liebling› Wildfremder wird, während die Jungen ihre Kapuzen tief ins Gesicht ziehen gegen die Kälte und gegen jene, die Kinder mit ‹Augenbrauen wie du› nicht mögen. Mit: Marie Jung | Realisation: Marion Schmidt-Kumke

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Arthur Schnitzler: Leutnant Gustl Fr 3.2., 18.15, Fondation Beyeler, Riehen CHF 33 / 5 ermässigt für Young Art Club, Art Club Mitglieder & Freunde der Fondation Beyeler (jeweils inklusive Museumseintritt). Die Ausstellung kann vorgängig besucht werden. ‹Leutnant Gustl› ist die Geschichte eines k.u.k. Leutnants, den in einem Konzert ein Bäckermeister beleidigt: Die Novelle mit dem Arbeitstitel ‹Ehre› ist das erste Werk der deutschen Literatur, das konsequent im inneren Monolog, von Gustls Gedanken erzählt. Mit diesem Stilmittel enthüllt der Text die Absurdität des bis 1911 gültigen militärischen Ehrenkodex’ des österreichisch-ungarischen Militärs auf meisterhafte Art. Gustls Ängste, Obsessionen, Neurosen und antisemitische Ausbrüche, aufgeschrieben aus der Innenperspektive des von Standesdünkel geprägten Leutnants, erregten Aufsehen. Dem Reserveoffizier Schnitzler wurde deshalb in einem ‹ehrenrätlichen› Verfahren die Offizierscharge aberkannt. Mit: André Jung | Realisation: Marion Schmidt-Kumke

Erich Kästner: Der Gang vor die Hunde (Fabian) So 5.2., 16.30 (+ Wintergäste-Bistro, nicht inkl.) Werkraum Schöpflin, Lörrach EUR 18 / 9 (ermässigt für Jugendliche) ‹Fabian› ist Kästners Meisterwerk – bevor der Grossstadtroman 1931 erscheinen konnte, drang sein Verleger aus Angst vor Zensur auf wesentliche Kürzungen – seit 2013 liegt er nun unter dem ursprünglichen Titel ‹Der Gang vor die Hunde› rekonstruiert vor: radikaler, obszöner, politischer. Der junge Germanist Fabian wandelt als Moralist und Skeptiker durch die Strassen und und Hinterzimmer Berlins. Eine kleine Weile können ihn ein enger Freund und die Liebe vor dem Gefühl der Sinnlosigkeit bewahren – doch schliesslich wird er zum Realisten und geht daran zugrunde. Das Werk gilt mit seiner entschieden antifaschistischen Haltung als politischster deutscher Roman vor 1945. «Dieses Buch ist nichts für Konfirmanden, ganz gleich, wie alt sie sind», schrieb der Autor selbst, womit er wohl nicht nur die frivolen, luftigen und amüsanten Passagen meinte. Mit: Vincent Leittersdorf | Realisation: Marion Schmidt-Kumke Kulturszene

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Mitglied werden im Verein Wintergäste Tragen Sie dazu bei, dass wir mit den Wintergästen in der bekannten Qualität auch in Zukunft im Dreiland Literatur auf die Bühne bringen können! Mitgliedsbeitrag CHF 20 im Jahr Verein Wintergäste Gerbergasse 26, 4001 Basel info@wintergaeste.com T 061 560 34 51

Literatur

Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 43


Ku l t k i n o A t e l i e r & C a m e r a La La Land

Jackie

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von Damien Chazelle

von Pablo Larraín

Damien Chazelle erzählt in seiner stilvollen Hommage an das Goldene Zeitalter des Musicals eine so moderne wie zeitlose Geschichte über ein junges Paar. In Los Angeles begegnen sich zwei Träumer: Die leidenschaftliche Mia ersehnt sich den Durchbruch als Schauspielerin, leidet aber an ihrer grossen Einsamkeit. Der charismatische Sebastian arbeitet derweil an seiner Karriere als Jazz-Musiker, hat es aber noch nicht über kleine Auftritte hinausgebracht. Der Zufall will es, dass sich die beiden eines Tages begegnen. Doch so schnell sie sich auch ineinander verlieben, ihre Beziehung ist in der harten, vom Konkurrenzkampf geprägten Atmosphäre von Anfang an keine leichte.

Der chilenische Filmemacher wagt in seinem neuen Film eine brillant aufgebaute Charakterstudie über Jackie Kennedy, die bis heute eine Ikone ist. Als Jackies Ehemann, John Fitzgerald Kennedy, am 21. November 1963 in Dallas von einer Kugel in den Kopf getroffen wird, sitzt sie direkt neben ihm. Besonders in den Tagen nach der Ermordung des Präsidenten, muss die First Lady dann jedoch Stärke vor der ganzen Nation beweisen. Regisseur Larraín geht es sodann auch nicht um das Attentat selbst, sondern sein Fokus liegt auf Jackie und deren Leben. Dazu stellt er Jackie Kennedys Wesen in all seiner emotionalen Komplexität mit viel Feingefühl dar.

1

«Ein Film aus Hollywood. Und doch kein Hollywoodfilm. Dafür ist ‹La La Land› zu schlau, zu selbstbewusst, auch zu frech gegenüber der Industrie, die ihn ermöglicht hat.» (FAZ)

«Ein reichhaltiger, herausfordernder, endlos reizender Film.» (Variety) USA 2016, 100 Minuten. Mit Natalie Portman, Peter Sarsgaard, Greta Gerwig u.a., pathé.

USA 2015, 128 Minuten. Mit John Legend, Emma Stone, Ryan Gosling u.a., Ascot Elite.

Marie Curie

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Adopte un veuf

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von François Desagnat

von Marie Noëlle

Was passiert, wenn ein mürrischer Pensionär mit drei mehr oder weniger neurotischen jüngeren Menschen zusammenleben soll? Die temporeiche WG-Komödie aus Frankreich stellt den Alltag eines Rentners in einer grossen Pariser Altbauwohnung gehörig auf den Kopf. Die Generationen finden dazu nicht nur auf der Leinwand, sondern auch am Set einen gemeinsamen Nenner: Der Schauspielstar André Dussollier wird perfekt von dem herrlich schrägen Schauspiel-Ensemble Bérengère Krief, Arnaud Ducret und Julia Piaton ergänzt.

Vorpremiere Mi 18.1., 18.30 kult.kino atelier. Im Anschluss an den Film folgt ein Gespräch mit der Regisseurin Marie Noëlle. Nur kurze Zeit nachdem Marie Curie als erste Frau gemeinsam mit ihrem Mann Pierre 1903 den Nobelpreis für Physik erhält, verliert sie Pierre durch einen Unfall. Dennoch setzt Marie ihre Forschung eigenwillig fort. Am Höhepunkt ihres beruflichen Ruhms angelangt, wird dann aber ihre Affäre mit einem verheirateten Wissenschaftler zum Skandal in Paris, und ihre Laufbahn droht plötzlich zu scheitern. Regisseurin Marie Noëlle wirft einen sehr persönlichen, zugleich aber unsentimentalen Blick auf das bewegte Leben der zweifachen Nobelpreisträgerin, und es gelingt ihr, Marie Curie nicht nur als grosse Wissenschaftlerin, sondern auch als Ehefrau, Mutter, Schwester und Geliebte zu zeigen.

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Frankreich 2016, 97 Minuten. Mit Bérengère Krief, André Dussollier, Arnaud Ducret u.a., JMH.

Jean Ziegler – l`optimiste de la volonte

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von Dieter Berner Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist der junge Egon Schiele einer der provokantesten Künstler in Wien. Er lebt leidenschaftlich für seine Kunst, die von schönen Frauen und dem Geist einer zu Ende gehenden Ära inspiriert wird. Seine Bilder sorgen für Skandale und bringen ihn sogar vor Gericht. Als ihm sein Künstlerfreund Gustav Klimt die rothaarige Wally vorstellt, beginnt eine leidenschaftliche Beziehung, die sich fortan durch Schieles Schaffen zieht und in seinem Gemälde ‹Tod und Mädchen› unsterblich geworden ist. Dieter Werner erzählt das Leben des umstrittenen Expressionisten mit einer detailverliebten Bildsprache aus der Sicht jener Frauen, die für Schiele am wichtigsten waren, und kreiert damit ein pulsierendes Zeitbild.

Schweiz 2016, 90 Minuten, Dokumentation, Frenetic.

40 Jahre kult.kino camera Das kult.kino camera feiert im Januar 2017 sein 40-jähriges Bestehen. Dieser runde Geburtstag möchte natürlich auch mit Ihnen zusammen gefeiert werden. Besuchen Sie am So 8.1. alle Filmvorstellungen im camera zum Eintritt von 1977 – für CHF 8.00 / Person.

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kult.klassik

Österreich 2016, 109 Minuten. Mit Noah Saavedra, Maresi Riegner, Valerie Pachner u.a., Praesens.

Tickets, Reservationen & Filmbesprechungen www.kultkino.ch

44 | ProgrammZeitung | Januar 2017

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von Nicolas Wadimoff Jean Ziegler möchte 1964 mit Che Guevara aufbrechen, um mit ihm gemeinsam die Welt zu verändern. Doch Che überzeugt ihn, in der Schweiz zu bleiben. Seither prangerte der heute 82-jährige Schriftsteller, Professor, Nationalrat und Mitarbeiter von Kofi Annan Ungerechtigkeiten und die Macht der kapitalistischen Ordnung an. Mittlerweile ist Ziegler zu einer der wichtigsten Figuren der antikapitalistischen Ideologie geworden. Doch welchen Platz nimmt sein Kampf in der heutigen Welt ein? Regisseur Nicolas Wadimoff geht in seinem Dokumentarfilm über Jean Ziegler verschiedenen Fragen nach und motiviert, für Veränderung zu kämpfen.

Frankreich 2016, 95 Minuten. Mit Karolina Gruszka, Arieh Worthalter, Charles Berling u.a., DCM.

Egon Schiele

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Fidelio von Ludwig van Beethoven So 22.1., 11.00, kult.kino atelier Aufzeichnung von den Salzburger Festspielen 2016 mit Jonas Kaufmann. 6

Film

Kulturszene


Stadtkino Basel Mario Monicelli – Humor als Widerstand Er war einer der Meisterregisseure des italienischen Nachkriegskinos und steht doch häufig – zu Unrecht! – im Schatten seiner Zeitgenossen wie Federico Fellini, Michelangelo Antonioni oder Vittorio de Sica. Mit seiner grandiosen Gaunerkomödie ‹I soliti ignoti› 1 legte Mario Monicelli 1958 den Grundstein zur Commedia all’italiana und bewies, dass man die soziale Wirklichkeit der Nachkriegszeit auch mit komödiantischen Mitteln anprangern konnte. Kühn pendelte er zwischen Tragik und Komik und trieb das Wechselspiel in ‹La grande guerra›, der Geschichte zweier Überlebenskünstler auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs, oder in ‹Un borghese piccolo piccolo› bald so weit, dass er die Form fast sprengte. Mehr als 60 Arbeiten als Regisseur und etwa 90 Drehbücher hat er im Laufe seiner sieben Jahrzehnte währenden Karriere vorgelegt. Im Zentrum meist das Milieu des kleinen Mannes, dessen Widrigkeiten er voll Sprachwitz zur Groteske auszugestalten wusste – und damit der italienischen Gesellschaft immer wieder einen Spiegel vorhielt. Das Stadtkino Basel widmet dem «Meister des bitteren Lachens» eine Hommage und lädt mit ausgesuchten Werken ein, sein Œuvre zu entdecken.

Sélection Le Bon Film ‹The Whispering Star› von Sion Sono

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In einer fernen Zukunft ist der Mensch zu einer gefährdeten Art geworden, achtzig Prozent der Population sind Roboter mit künstlicher Intelligenz. Android ID 722 Yoko Suzuki ist einer von ihnen. Als Botin reist sie von Stern zu Stern, um den Menschen, die nunmehr an den einsamsten Orten des Universums hausen, scheinbar bedeutungslose Pakete zu überbringen: einen Hut, einen Stift, einen Zigarettenstummel, eine Fotografie – alles Erinnerungen einer längst vergangenen Zeit, mit denen Yoko nichts anfangen kann. In ihrem Retro-Raumschiff verbringt sie trotzdem Tag für Tag im selben Trott und braucht oft Jahre, um auch nur ein einzelnes ihrer Pakete zu überbringen. An trostlosen Orten wandert sie dann umher auf der Suche nach den einsamen Seelen, für die ihre Pakete bestimmt sind und auf deren Inhalt die Menschen ewig zu warten scheinen. Langsam kommt sie dahinter, was es bedeutet, menschlich zu sein.

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Paul Newman – Draufgänger und Philanthrop Er war der rebellische Sohn in der TennesseeWilliams-Verfilmung ‹Cat on a Hot Tin Roof› 2 , der angeknackste Billardchampion in ‹The Hustler›, der unbeugsame Häftling in ‹Cool Hand Luke› und der dem Alkohol verfallene Anwalt kleiner Leute in ‹The Verdict›. Mit den sympathischen Antihelden und zornigen Verlierern seiner frühen Filmerfolge spielte sich Paul Newman Ende der 50er-Jahre schnell in die Liga der Leinwandlegenden und sollte sich dort die folgenden fünf Dekaden behaupten. Seine diskrete Darstellung schuf neue Männerbilder, in denen Verletzlichkeit, elegante List und Lakonie an die Stelle von roher Gewalt traten – gepaart mit einem unverfrorenen Schalk, der auch in seinen späten Altersrollen noch durchblitzte. Das Stadtkino Basel widmet der Ikone mit den stahlblauen Augen eine Hommage und zeigt ihn nicht nur als Schauspieler durch die Jahrzehnte, sondern präsentiert mit ‹Rachel, Rachel› und ‹The Glass Menagerie› auch zwei seiner viel beachteten Regiearbeiten.

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Stadtkino Basel

Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)

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Ku l t u r f o r u m L a u f e n Lounge-Konzert

Lesung

Konzert

* Accio Piano Trio

Ursula Pecinska liest aus ihrem Buch Hallgatás. Das Tagebuch der Krisztina

* Sareena Overwater & Band

Sa 14.1., 20.15

Werke unterschiedlicher Epochen, die das Thema ‹Tanz› verbindet. Clemens Böck (Violine), Leo Morello (Violoncello), Christina Scheicher (Klavier)

Jazz-Matinee Moulin à Café Jazz Hot Orchestra So 15.1., 10.30

Tischreservation: T 061 761 31 22 Kulturszene

Do 19.1., 20.00

Ausstellung Christine Fausten – Was uns blüht

Fr 20.1., 20.15

Ein spannender und vielseitiger Konzertabend mit irisch angehauchtem Folkpop vom Feinsten.

Kabarett

Sa 21.1.–So 5.2. Vernissage Fr 20.1., 19.00 Öffnungszeiten: Freitag: 17.00–21.00, Sonntag: 11.00–16.00

* Michael Elsener – Mediengeil

*Vorverkauf

Elsener sorgt mit seinen Parodien und fiktiven Figuren für Furore und zielt dabei auf unser Medienverhalten.

Buchhandlung und Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5, Laufen, T 061 761 28 46 oder auf www.kfl.ch bequem von zuhause aus.

Film | Diverses

Fr 27.1., 20.15

Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 45


Mission 21 Fachtagung ‹Interreligiöse Friedensarbeit› Welche Werte gelten? Werte in Schule und Gesellschaft zwischen Beliebigkeit und Identität Mo 13.2., 09.00–17.00, Missionsstrasse 21, Basel Der Wertekonsens der Schweizer Gesellschaft wird brüchiger: Durch Migration kommen Menschen mit anderen Werten hinzu. Die Schweizer leben immer unterschiedlichere Werte. In der Pluralisierung sehen manche eine Gefahr für eine wertorientierte Schweiz, andere gerade eine Chance für Offenheit. Die Weigerung, einer Lehrerin die Hände zu schütteln zeigt: Gerade in der Schule brechen Konfliktlinien auf zwischen Wertbindung und Neutralität. Wie viel Toleranz wollen wir und wo sind Grenzen? Viele nehmen Religionen und insbesondere den Islam als Herausforderung wahr: Frauenrechte, Verschleierung, Menschenrechte – die Integrationsdebatte braucht dringend eine Wertediskussion.

Unveräusserliche Werte des Zusammenlebens aus islamischer Perspektive Mouhanad Khorchide Welches Minimum an Wertekonsens brauchen wir als Orientierung für ein konstruktives und friedliches Zusammenleben? Mouhanad Khorchide, Professor für Islamische Religionspädagogik an der Universität Münster/W. Christliche Werte, die Gemeinschaft fördern Magdalena Zimmermann und Detlef Lienau Zusammenleben braucht mehr als formale Regelungen, nämlich Zusammengehörigkeitsgefühl. Was soll die Identität der Schweiz ausmachen? Magdalena Zimmermann, Stv. Direktorin von Mission 21, und Detlef Lienau, Theologischer Studienleiter bei Mission 21 Zum Umgang der öffentlichen Schule mit religiösen Fragen Hans Georg Signer Zum Verhältnis von Schule und Religion, dem Vermittlungsauftrag der Schule sowie Regelungen für den Alltag. Hans Georg Signer, bis 2014 Leiter des Bildungsbereichs des Erziehungsdepartements Basel-Stadt. Er verantwortet die Handreichung zum Umgang der Schule mit religiösen Fragen. Islamistischer Terror und Flüchtlingskrise – Herausforderungen für Schweizer Werte? Seyran Ates ¸

Mission 21

Missionsstrasse 21, 4009 Basel

Info und Anmeldung unter

Anmeldeschluss bis 15. Januar 2017 www.mission-21.org/fachtagung und detlef.lienau@mission-21.org Teilnahmegebühr: (inkl. Mittagessen und Kaffee): CHF 100 Ermässigt (für Studierende mit Ausweis): CHF 50

Sollen religiöse, traditionelle und kulturelle Eigenheiten toleriert werden – und wo sind die Grenzen der Toleranz und Akzeptanz zu ziehen? Toleranz hört da auf, wo Naivität beginnt. Seyran Ateş, Rechtsanwältin und Frauenrechtlerin. Einsatz für Frauenrechte, Integration und einen liberalen Islam. Sie war Mitglied der Deutschen Islamkonferenz.

K’Werk Bildschule bis 16 Neue Kurse und Workshops 1. Halbjahr 2017

Semesterbeginn am Fr 20.1. Jetzt anmelden! Max. 10 Kinder / Jugendliche pro Kurs, Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldung! Weitere Informationen unter www.kwerk.ch. Kursprogramme zu beziehen über contact@kwerk.ch.

Kurse

Stoff + Faden (8–13 J.) Mi 16.45–18.45 3-D (7–11 J.) Do 16.45–18.45 Zeichnen 1 (8–12 J.) Do 16.45–18.45

Film / Video (11–16 J.) Mo 17.00–19.00

Zeichnen 2 (12–16 J.) Do 16.45–18.45

Comic / Illustration 1 (9–14 J.) Di 16.45–18.45 Comic / Illustration 2 (11–16 J.) Di 16.45–18.45

Studio Animation (12–16 J.) Mi 16.45–18.45

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Raumlabor (8–12 J.) Di 16.45–18.45 Game Design (12–16 J.) Di 16.45–19.45 (ausgebucht) Experimentierwerkstatt 1 (5–7 J.) Mi 14.00–16.00 Thema: ‹Weltreise›

Fotografie (11–16 J.) Do 17.00–19.00 Print-Studio (10–14 J.) Fr 16.45–18.45 Druckwerkstatt (7–10 J.) Sa 10.00–12.00 Fotoatelier (12–16 J.) Sa 11.00–16.00 (6x ab 18.3.)

Experimentierwerkstatt 2 (8–12 J.) Mi 14.00–16.00

Malen 2 (8–12 J.) Sa 10.00–12.00

Thema: ‹Weltreise›

Malatelier (10–16 J.) Sa 13.00–15.00

Malen 1 (7–12 J.) Mi 14.00–16.00 Trickfilm / Animation (9–12 J.) Mi 14.00–16.00

46 | ProgrammZeitung | Januar 2017

Schule für Gestaltung Basel K’Werk Bildschule bis 16 Vogelsangstrasse 15, 4005 Basel, T 061 695 66 10, www.kwerk.ch

Diverses

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Workshops Ton + Bild + Tanz (6–12 J.) Mo 27.2.–Fr 3.3., 10.00–16.00 Wolkenkuckucksheim (5–9 J.) Do 2.–Sa 4.3., 10.00–16.00 Street-Art (12–16 J.) Mo 10.–Mi 12.4., 11.00–17.00 Malen ‹Inkas› (7–11 J.) Mo 10.–Do 13.4., 09.30–16.30 Mensch, Körper, Pose (12–16 J.) Sa 29.4/6./13./20.5., 13.30–17.00 Im Park (8–12 J.) Mo 3.–Do 6.7., 10.00–16.00

Werkschau 2. Halbjahr 2016 Sa 14.1., 12.00–18.00 Kulturszene


Ku l t u r s c h e u n e L i e s t a l Thomas Dobler’s ‹New Baroque›

Cantuccini

Barock – Jazz – Worldmusic – Crossover ?

Sa 7.1., 20.30 Drei virtuose Musiker – sowohl in der Klassik wie auch im Jazz herausragend – spielen Barock-Musik nach einem neuen, innovativen Konzept des Bandleaders. Adam Taubitz (viol), Daniel Pezzotti (cello) und Thomas Dobler (vib)

Guy Krneta & Louisen – ‹rosa loui›

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Wort und Musik – Hommage an Kurt Marti

‹On Air› a cappella

Sa 28.1., 20.30 & So 29.1., 17.00 Das a cappella Quartett ‹Cantuccini› aus Basel präsentiert sein fünftes Programm ‹On Air›, eine a cappella Krimigeschichte mit Liedern aus allen möglichen Stilrichtungen. Nora Roth (Sopran), Cordula Lötscher (Alt), Res Würmli (Tenor) und Philippe Rayot (Bass)

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Kulturscheune Liestal

Sa 21.1., 20.30 Ein poetisches Jazzkonzert auf der Basis von Texten des Berner Theologen und Schriftstellers Kurt Marti mit Guy Krneta und dem Jazz-Trio Louisen. Guy Krneta (Autor, Stimme), 
Ruedi Schmid (g),
 Pascal Grünenfelder (b), Peter Fischer (dr)

Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25, Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn.

Zinzendorfhaus Basel Lieder von Robert Schumann (1810–1856) Zwölf Gedichte von Justinus Kerner, op. 35 Liederkreis op. 24 nach Heine

Liederabend im Zinzendorfhaus Basel Sa 14.1., 19.00 Schumann war der Erste, der einen kompletten Gedichtzyklus Heinrich Heines vertonte. Dessen «blitzzuckende» Schriften hatten bereits den 17-jährigen Schumann fasziniert. Aber erst im ‹Liederjahr› 1840 entstand sein Opus 24. Zur Vertonung wählte er einen Zyklus aus dem ‹Buch der Lieder›. An seine Verlobte schrieb Schumann: «Ach Klara, was das für eine Seligkeit ist für Gesang zu schreiben.» Und diese Begeisterung strahlt aus jedem der neun Lieder. Der Kerner-Zyklus op. 35 stammt aus dem Liederjahr 1840. Allerdings nimmt er darin eine Sonderstellung ein: Entstand er doch in der ersten Zeit nach Schumanns Hochzeit mit Clara Wieck. Eine Gruppe von Gedichten vertonte Schumann im November, in einer «stille(n) Woche, die unter Componiren und viel Herzen und Küssen verging», bis zum Jahreswechsel war der Zyklus komplett, der manch intime musikalische Anspielung enthält.

Maki Wiederkehr (Klavier) Tobias Wicky (Bariton) Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten

Zinzendorfhaus Basel

Leimenstrasse 10, 4051 Basel

Fo r u m f ü r Z e i t f r a g e n Luther und Social Media

Vielfalt Familie in Recht und Ethik

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Guter Hoffnung? Was uns das (Mutter-)Blut verspricht

Social Media und Reformation

Di 17.1., 19.30, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel | Freier Eintritt Facebook, Google, Twitter und Co: Wo sind Chancen und Herausforderungen für Glaube, Theologie und die Kirchen? Mit: Annica Grimm, Theologin/katholisch bl.bs., Frank Lorenz, Pfarrer, Journalist/Offene Kirche Elisabethen, Dr. Matthias Zehnder, Medienbeauftragter ERK BS.

Mi 25.1., 18.30, Forum für Zeitfragen

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Medienrevolution und Gottesbild Do 19.1., 19.30, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel | Freier Eintritt

Präimplantationsdiagnostik und nicht invasive pränatale Tests entwickeln sich rasant. Wie sieht das Beziehungsfeld zwischen medizinischen Möglichkeiten, persönlicher Entscheidung und gesellschaftlichem Umfeld aus? Mit: Dr. med. Yvonne Gilli, Medizinerin, und PD Dr. Regine Munz, Seelsorgerin. Ein Abend in Kooperation mit der Forschungsgemeinschaft Mensch-im-Recht.

Mit: Urs Leu, Leiter Alte Drucke und Rara/Zentralbibliothek Zürich, und Antje Schupp, Politikwissenschaftlerin und Journalistin

Forum für Zeitfragen

Leonhardskirchplatz 11, Basel T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch

Vo l k s h o c h s c h u l e b e i d e r B a s e l Gleichstellung von Frauen und Männern – alles erreicht? 1

Innovatives Basel Do 26.1.–16.2., 4-mal, 18.30–19.45 Vom Seidenband zu LSD und Tamiflu – Vortragsreihe zur Ausstellung ‹Wirk.Stoffe› des Historischen Museums Basel.

Mo 16.1.–30.1., 3-mal, 18.15–20.00 Die Frage, wie Geschlecht und Sexualität gelebt werden können und sollen, stellt sich immer wieder neu. In der Schweiz bspw. sind Frauen und Männer gesetzlich gleichgestellt. Aber reicht das? Kann alles Weitere den Individuen überlassen werden?

Innovationen im Roman des 20. Jh.

Höhepunkte der Kunst in der Steinzeit 1

Mi 25.1.–15.2., 4-mal, 19.15–21.00

Mi 18.1.–22.2., 6-mal, 18.15–19.15 Die bedeutendsten Errungenschaften des Romans im 20. Jahrhundert werden anhand von grossen Schriftstellern wie Döblin, Thomas Mann, Musil, Grass und Handke gezeigt.

Kulturszene

Volkshochschule beider Basel

Von Tierskulpturen und Höhlenmalereien.

T 061 269 86 66 Das komplette Programm gratis bestellen oder auf www.vhsbb.ch zu finden.

Musik | Diverses

Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 47


M u s e u m d e r Ku l t u r e n B a s e l Museumsnacht 2017 Grossartiges

Fr 20.1., 18.00–02.00 Mit riesigen Seifenblasen schafft Nicky Viva eine grossartige, zarte Glitzerwelt. Lassen Sie sich von den Big Bubbles und der Live-Show des Seifenblasenkünstlers bezaubern. Staunen werden Sie auch auf den Führungen durch unsere Ausstellungen, wo sich Grossartiges an Grossartiges reiht und manchmal die schiere Grösse der Objekte höchste Bewunderung weckt. Sie können sich zudem auf eigene Faust spielerisch auf die Suche nach den grossartigen Kulturen in unserem Haus machen – besonders Kinder sind grosse Entdecker. Oder Sie wagen einen Perspektivenwechsel, setzen sich die VR-Brille auf und tauchen in grossartige, andere Realitäten ein. Vorher oder nachher können Sie ihren grossen Hunger oder Durst in unserem grossartigen Innenhof stillen: Wir servieren Ihnen Risotto, Grillspezialitäten sowie Drinks im grossen Stil.

Ausstellungen Vom Zimt zum Stern – Himmlische Düfte aus aller Welt bis So 8.1. mustergültig. Globale Spuren in der lokalen Ikat-Mode bis So 26.3. In der Reihe tanzen – Einzelstücke in Serie bis So 28.5.

GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen Dauerausstellung

StrohGold – kulturelle Transformationen sichtbar gemacht Dauerausstellung Gäste in der Ausstellung ‹StrohGold›: Geschichte weiterweben PartiziPAPIER

Basler Fasnacht Dauerausstellung

Führungen Vom Zimt zum Stern

So 1.1., 11.00–12.00 (letzte Führung!) Mit Elisabeth Wilhelm

mustergültig So 8.1., 11.00–12.00 Mit Sabine Rotach

In der Reihe tanzen So 15.1., 11.00–12.00 Mit Nadja Breger

Strohgold So 29.1., 11.00–12.00

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Nicky Viva, Seifenbogen, Foto: Claudia und Nicky Viva

Veranstaltungen Ein würziger Neujahrsgruss Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 1.1., 13.00–17.00 Das neue Jahr wird in Basel mit Basler Läggerli und einem Gewürzwein begrüsst. Für die Kinder sollen es Basler Läggerli und Gewürztee sein! Wir mischen unseren eigenen Tee, der zusammen mit Läggerli als Neujahrsgruss verpackt wird. Mit Regina Mathez

Ethnologie fassbar: Ich als Alpha-Tier Führung, Gespräch und Training Mi 4.1., 18.00–20.00 In jeder Kultur gibt es Mittel und Wege, sich besonders gross und wichtig erscheinen zu lassen. Die richtigen Kleider helfen dabei, auch die richtigen Abzeichen oder Autos. Neben solchen Statussymbolen gibt es aber auch Statusspiele: Wie bewegen sich Alpha-Tiere, wie sprechen sie, wie nehmen sie Raum ein? Wir gehen den Zeichen von Status nach und versuchen uns selber in der Rolle des Alpha-Tiers. Mit Dan Wiener, Schauspieler und Autor, Beatrice Voirol, Kuratorin der Ausstellung ‹Gross›, und Sabine Rotach

Putzen Sie nicht das Glück weg, wenn es zu Neujahr ins Haus kommt. Workshop für Erwachsene Sa 28.1., 11.00–16.00 Anmeldung bis Mo 23.1., T 061 266 56 32 oder info@mkb.ch Um schlechte Dinge des alten Jahres hinter sich zu lassen, sollte man vor dem Neujahrstag das Haus putzen und anschliessend dekorieren. In Japan werden rote Lampions aufgehängt. Die Farbe Rot steht für Glück, Freude und Wohlstand. Aus japanischem Origamipapier gestalten wir Glücksbringer, Glückssymbole und Karten zum neuen Jahr. Als Inspiration dienen uns Objekte aus Ostasien, die ihren Weg ins Museum gefunden haben. Mit Stephanie Lovász und Regina Mathez.

Museum der Kulturen Basel

Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00 Spezielle Öffnungszeiten: Das Museum ist auch am 1. Januar 2017 offen!

Museumsbistro Rollerhof

Di bis Sa 10.00–18.00, So 10.00–17.00, Reservationen: T 061 261 74 44

Mit Reingard Dirscherl

Th é â t r e d e l a Fa b r i k , H é g e n h e i m Katharinas Schaubude Clowneskes

Sa 21.1., 20.00 Die Schaubude, einst attraktionsgeladenes Herzstück des Jahrmarkts, ist die Kulisse für Katharina Witerzens‘ schaurig schöne Poesie der irren Ideen und grandiosen Mimik. Hier zaubert die norddeutsche Clownin mit Lust und Verwandlungskunst eine entrückte Stimmung. Dabei erweckt sie die hässlichste Frau der Welt ebenso zum Leben wie den Schrecken in Person. Das unter der Regie des Schweizer Clowns Pello entstandene Stück wandelt zwischen Melancholie und überraschendem Witz, ist unterhaltsam, grotesk und völlig frei von Schenkelklopfern. 48 | ProgrammZeitung | Januar 2017

EUR 25 / CHF 25 – EUR 20 / CHF 20 (reduziert)

Théâtre de la Fabrik

60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim Vorverkauf: info@theatredelafabrik.com, www.theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Museum | Theater

Kulturszene


Naturhistorisches Museum Basel Sonderausstellung Mumien – Rätsel der Zeit bis So 30.4.

Was passiert, wenn der Zahn der Zeit nicht wie üblich an toten Körpern nagt? Wie ist es möglich, dass ein Leib oder Teile davon die Zeit überdauern und nicht verwesen? Das Naturhistorische Museum Basel liefert in seiner Sonderausstellung eindrückliche Antworten auf diese Fragen. Als roter Faden durch die Mumienausstellung in Basel ziehen sich die Bedingungen, die es braucht, damit Haut oder Weichteile nach dem Tod jahrhundertelang schadlos bleiben. Die berührenden Exponate aus der Schweiz, Europa, Afrika und Lateinamerika veranschaulichen, dass Mumien längst nicht nur aus dem Reich der Pharaonen stammen, sondern grösstenteils natürlich entstehen, ganz ohne Manipulation durch den Menschen. Wüstensand, trockene Kellerluft oder Eis konservieren tote Körper ebenso. Die körperliche Präsenz der Mumien und ihre persönlichen Schicksale bieten Anlass, um über die Vergänglichkeit, den Tod und das Leben nachzudenken. Die Sonderausstellung entstand in Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim. Infos, den Film zum Making-of der Ausstellung, alle Veranstaltungen und einiges mehr zur Mumienausstellung unter: www.mumien.ch

Infos über Ausstellungen, Veranstaltungen, Sammlungen etc. unter

Highlights aus dem Rahmenprogramm zur Mumienausstellung Mit der Rechtsmedizin dem Tod auf der Spur Der Forensiker Holger Wittig zu Gast im Museum Do 5.1., 18.30, Eintritt frei Die Rechtsmedizin bedient sich heute moderner wissenschaftlicher Methoden, um Tatbestände zu rekonstruieren. Liegt ein natürlicher Todesfall vor oder verbirgt sich ein Verbrechen dahinter? Holger Wittig gibt Einblicke in forensische Fälle aus seinem Arbeitsalltag und veranschaulicht, dass auch stumme Zeugen in unseren Museen noch nach langer Zeit Auskunft über vergangene Taten geben können.

Und gleich im Anschluss an den Vortrag: After Hours. Chillen Im Museum Do 5.1., 18.00–23.00, Eintritt frei, Getränke extra

Gratis in die Sonderausstellung ‹Mumien – Rätsel der Zeit›. Mit Bar im Museum

Sonntags-Matinee mit Ötziexperte Albert Zink So 29.1., 11.00 Museumseintritt Wenn jemand den Mann aus dem Eis bis ins letzte Detail kennt, dann ist dies der Mumienexperte Albert Zink. Er ist zu Gast im Museum und berichtet über die aktuellsten Erkenntnisse der modernen Mumienforschung.

Mensch und Tier im Konflikt: Lebensräume Stadt und Alpen Mit dem Biologen Urs Wüest Do 26.1., 12.15–12.45, Eintritt Dauerausstellung Mittagsführung in der Dauerausstellung ‹Schauplatz Natur. Vögel, Säugetiere & Mineralien der Schweiz›

www.nmbs.ch

1 1

Mumiengruppe mit Frau und zwei Kindern Andine Küstenregion in Südamerika Präkolumbisch, 12.–14. Jahrhundert – Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim © Gregor Brändli

Dreiländermuseum Lörrach Sonderausstellung

Mittwoch Matinée

Adolf Riedlin – Pionier der Klassischen Moderne in Baden

«Ein Künstler der verschollenen Generation?!» Mi 11.1., 10.00–12.00

bis So 19.3.

Mit dieser Retrospektive feiert das Dreiländermuseum den 125. Geburtstag von Adolf Riedlin (1892-1969). Das Werk des badischen Ausnahmemalers spiegelt die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts und zeugt von einer zeitlebens andauernden Suche nach künstlerischen Ausdrucksformen. Als einer der ersten regionalen Künstler öffnete er sich schon früh der abstrakten Malerei. In den frühen 60er Jahren löste sich Riedlin weitgehend von der mimetischen Darstellung, erprobte neue Techniken und konzentrierte sich auf das Spiel mit den Farben. Eine Inspirationsquelle ist mit Sicherheit die erste Ausstellung zeitgenössischer amerikanischer Kunst mit dem Titel ‹Die neue amerikanische Malerei›, die 1958 in Basel mit u.a. Werken von Barnett Newman, Mark Rothko und Jackson Pollock gezeigt wurde.

Führung und anschliessend Möglichkeit zum Gespräch mit der Kuratorin Kosten: CHF 10/EUR 7 | Veranstalter: Museen Basel

Feier des Kunstprojekts Inspiration 5 ‹Frieden und Liebe› Fr 13.1., 19.00 Kunst betrachten, sich inspirieren lassen und selber kreieren - über Grenzen und Vorurteile hinweg. Musikalische Umrahmung: BalKlezmer Ensemble der städtischen Musikschule Lörrach Ausstellung bis 22.1. im Hebelsaal

Vortrag: Adolf Riedlin – der Maler Do 19.1., 18.00 Mit Kunsthistoriker Jost Grosspietsch

Öffentliche Führung Mi 25.1., 19.00 Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung mit Kunsthistorikerin Dina Schneberger

Grummbiire un Chlotze So 29.1., 11.30

1

Adolf Riedlin, Frau mit grünem Hut, 1931, Öl auf Leinwand, Sammlung Dreiländermuseum

Kulturszene

Öffentliche Führung auf Alemannisch durch die Sonderausstellung mit Naturpädagogin Sigrun Hecker

Museum

1

Dreiländermuseum

Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T 0049 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Führungen jederzeit nach Vereinbarung Eintritt: Erwachsene: EUR 2, ermässigt EUR 1; Familienkarte EUR 4 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof› Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 49


Januar 2017

Agenda Sa

31

Film

12.15

Filmstill ‹Aquarius› u S. 8

21.00

Dieter Berner, A 2016 uKultkino Atelier Pina Wim Wenders, D/F/GB 2011

17.30

Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb Stanley Kubrick, USA/GB 1964

(Reihe: Wim Wenders) uStadtkino Basel

Regie Matthias Grupp. Anschliessend Silvesterparty Basel

uVorstadttheater

Mittagskino: Egon Schiele – Tod und Mädchen

15.15

Kopf hoch, tanzen! Theatralisch-musikalische Zeitreise (ab 10 J.).

22.30–04.00 Silvester Party Im Anschluss an einen Vorstellungsbesuch ist der Eintritt frei uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne

Musik, Konzerte 17.00

Silvesterkonzert: Bruder Sonne – Schwester Mond Musik & Texte von Franz und Clara von Assisi. Lesung Monika Hungerbühler, Frank Lorenz. Musik Baptiste Romain & Ensemble. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

17.00

Swiss Classiques: Extrakonzert Silvester – Trompeten-Gala Cappella

19.00

16.45 | 19.45 Dinner für Spinner 11.11.–31.12. Dialektkomödie. 22.45 Fauteuil-Ensemble. Regie Martin Schurr uFauteuil

Kulturhaus Bider & Tanner: Silvesterkonzert Basler Festival Orchester. Leitung Thomas Herzog. Werke von Rossini, Bizet, Ljadow, Mascagni, Suppé, Sullivan, Gershwin uMusical Theater Basel

21.30

17.00 | 19.45 Der Geizige Von Molière. Regie Helmut Förnbacher 22.30 uFörnbacher Theater

Rockin' 2017 Bitch Queens, Crash League, Rich Kid Blue. Rock, Punk uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

22.00

Kammerorchester Basel: Silvester-Nachtklang-Novogodnaja Notsch

(Reihe: Peter Sellers) uStadtkino Basel 19.30

The Graduate Mike Nichols, USA 1967 (Reihe: In the Mood for Love) uStadtkino Basel

21.30

The Party Blake Edwards, USA 1968 (Reihe: Peter Sellers) uStadtkino

Basel

Theater, Tanz 10.00

18.00

Rudolf Steiner: Mysteriendramen (4) – Der Seelen Erwachen

Regie Gioia Falk, Christian Peter. Elmar Lampson (Musik) uGoetheanum, Dornach

Silvester im Burghof: Bodecker & Neander Das Beste aus 20 Jahren.

Pantomine, Show uBurghof, D-Lörrach

18.30 | 21.00 Magic Moments 4 – Optische Täuschungen? Zaubershow mit Magrée uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12 19.00 | 22.45 Im weissen Rössl Fauteuil-Operette von Ralph Benatzky. Regie/ Choreografie Martin Schurr. Musikalische Leitung Andreas Binder uTabourettli

Sounds & Floors 21.00

Tanznacht 40 Partytunes, Disco uHalle 7, Gundeldinger Feld Ü30 Silvesterparty – Benefizdisco uOffene Kirche Elisabethen

22.00

Silvester DJs TBA. www.biomillaufen.ch uBiomill, Laufen

22.00

Ferenc Molnár. Basel Sinfonietta. Inszenierung Alexander Charim. Musikalische Leitung Ansi Verwey. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

Silvester Maskenball Host: Jeff von Phil | Live: La Maschera, Amber Eve, Radio Activ Funeral Orchestra. Dirty Ballhouse Kinky Freak Pop. Einlass nur für Kostümierte uSud, Burgweg 7

22.00

La clemenza di Tito Oper von Mozart. Eigenproduktion. Regie Georg und Jonas Darvas. Musikalische Leitung Johannes Keller. Mit Maja Boog, Solenn' Lavanant Linke u.a. Silvestergala uNeuestheater.ch, Dornach

Silvester 2016 – Around The World Alma Negra, Jamie Shar, Garçon, Timnah Sommerfeldt, Liebkind | miniClub: Trauminic Live, DerZensor, Mukuna. Electronica, House, Techno uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein

22.00

Die letzte Nacht im Jahr DJ Angelo & Fabio Tamborrini (BS). Disco

Das alte Puppenspiel vom Doktor Faust Nach Carl Simrock und Christopher Marlowe. Ensemble BMT. Regie Markus Dorner. Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 14 J.). Deutsch uBasler Marionetten Theater

22.00

Traumschiff Club: Gianni Callipari b2b Michel Sacher, DJ Le Roi

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 26.11.–22.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

19.30

Carousel Musical von Richard Rogers & Oscar Hammerstein. Nach

21.00

21.00–22.15 Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel Von Theresia Walser. Inszenierung Sebastian Schug uTheater Basel, Schauspielhaus 21.00

Mit Werken von Isaak Dunajewski, Sergej Prokofjew, Dmitri Schostakovich u.a. Im Rahmen der Ausstellung Ikonosophia uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

21.00

19.30

21.00

Gabetta. Andrés Gabetta (Violine & Leitung), Gábor Boldoczki & Sergei Nakariakov (Trompeten). Werke von Corelli, Vivaldi, Stradella, Pachelbel, Valentini, Zavateri uFestsaal im Landgasthof, Riehen

Ihr Wunschkonzert: Lieder meiner ersten Liebe Die KünstlerInnen des Hauses erzählen am Silvesterabend Geschichten des Publikums und singen Ihre Lieder uTheater Basel, Kleine Bühne

50 | ProgrammZeitung | Januar 2017

22.30

& Houseclassics | Silvesterdinner (Acqua & Baracca Zermatt): 19.00. Reservation: 061 564 66 66, info@acquabasilea.ch & basel@baraccazermatt.ch uAcqua

b2b Yare b2b Adrian Bermudez, Honoree b2b Prioleau, Oliver K b2b Oliver Aden & Luis Cruz, Oliver Spiess b2b Shiffer | Deck: Philippe Jeanneret b2b Higy, Lorik b2b Whim b2b Vellum b2b Luigi Forte, M44k & Choufleur Mimosa b2b Maple. House, Techno uNordstern Silvester Heat: Factory DJs Mangotree Sound (D), Goldfinger Brot-

hers (BS), Claasilisque Sound (BS) & ­Surprise Guests. Electronica, Hip-Hop, Reggae & more uKaserne Basel


23.00

Silvesterparty Mit Biss & Wums ins neue Jahr uParterre One

23.00

Saal: Tanz ins neue Jahr DJs Flamîngo & Andreas Zuckerman. Dança

Obscura, Funk uSommercasino

23.00

Hippie New Year Balzklub: Lukie Wyniger, Franky Stache | Hinter-

23.00

RauschHaus im Wunderland – Silvester unter Drogen Main Floor: Nico

24.00

zimmer: Andlee, Dario | WC Floor: Joem, Hecht & Zander, Cemo, Mike Kay uBalzbar, Steinenbachgässlein 34 Wilde, Xose, Dinan | Tanznest: Arutani, Rafeeq. House, Techno, Downbeat. Verkleidung willkommen | Kulinarik: Opium im Volk – Natürliche Drogen in unserem Essen (20–23). Anmeldung: programm@heimatbasel.ch uHeimat, Erlenstrasse 59

Kunst 11.30 | 15.00 Alexander Girard – A Designer's Universe (Führung) Deutsch uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein 11.30

Friedensreich Hundertwasser (Führung) Die Ernte der Träume.

Sammlung Würth uForum Würth, Arlesheim

13.00 | 15.00 Auswahl 16 (Führung) Aargauer KünstlerInnen und Paul Takács. Mit 17.30 Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00–17.00

Objekte aus Duroplast

Dauerausstellung (Sa/So 14–17 oder nach Vereinbarung). Führungen mit Apéro auf Anmeldung. (Foto: Ferdinando Godenzi) uBakelitemuseum, Schorenweg 10, Arlesheim

Silvester Björn Peng, Melania, YC-CY, DJ Kaostella. Electro,

Techno, Noisepunk uHirscheneck

Kunst 11.30 | 15.00 Alexander Girard – A Designer's Universe (Führung) Deutsch uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein Highlights aus der Sammlung Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uSchaudepot,

Highlights aus der Sammlung Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uSchaudepot,

D-Weil am Rhein

Kinder & Familien 14.30–15.30 Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Dialekt (ab 4 J.). Koproduktion mit Tamalan Theater, Hamburg uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

Diverses

Silvesterfeuerwerk über dem Rhein (00.30) & Besinnliche Silvester-

feier auf dem Münsterplatz (23.30 Stadtposaunenchor). Im Anschluss Kurzgottesdienst im Münster. www.basel.ch uMittlere Rheinbrücke

So

1

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

16.15

Rundgang & Gespräch: Auswahl 16 Paul Takács (Gastkünstler der

13.30

Totò cerca casa Mario Monicelli & Steno, I 1949

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel Rachel, Rachel Paul Newman, USA 1968

15.15

(Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

Butch Cassidy and the Sundance Kid George Roy Hill, USA 1969 (Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

La ragazza con la pistola Mario Monicelli, I 1968

Kinder & Familien 13.00–17.00 Ein würziger Neujahrsgruss Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Läggerli & Gewürztee mischen. Mit Regina Mathez uMuseum der Kulturen Basel 15.00

18.00

Im weissen Rössl Fauteuil-Operette von Ralph Benatzky. Regie/

18.30

Drei Schwestern Von Anton Tschechow. Bearbeitung Simon Stone

11.00–12.00 Vom Zimt zum Stern – Himmlische Düfte aus aller Welt (Führung) Mit Elisabeth Wilhelm uMuseum der Kulturen Basel 11.00 | 14.00 Mumien – Rätsel der Zeit (Führung) www.mumien.ch uNaturhistorisches Museum

Choreografie Martin Schurr. Musikalische Leitung Andreas Binder uTabourettli Basel, Schauspielhaus

19.30

11.00–12.00 Collegium Musicum Basel: Neujahrskonzert Ensemble des CMB. Walzer und Polka uPalliativzentrum Hildegard, St. Alban-Ring 151 16.00

Alphorn Neujahrs-Konzert Mit 50 AlphornspielerInnen aus der ganzen Schweiz. Mit Uraufführung des Bänkliblues uMarktplatz

17.00

Neujahrskonzert: Wie im Märchen Sinfonieorchester Basel. Leitung

Erik Nielsen. Moderation Laura Berman. Werke von Dvorak, Humperdinck, Bizet, Rabaud u.a. uTheater Basel, Grosse Bühne

Freie Musikschule Basel: Neujahrskonzert – Wie soll ich dich empfangen?

Danielle Jungblut (Stimme, Gesang), Katrin Bösiger (Violine), Joachim Scherrer (Klavier). Improvisationen und Kompositionen. Kollekte uFreie Musikschule Basel, Gellertstrasse 33

12.15

Mittagskino: Egon Schiele – Tod und Mädchen

Dieter Berner, A 2016 uKultkino Atelier

18.30

L'armata Brancaleone Mario Monicelli, I/F/E 1966

21.00

Road to Perdition Sam Mendes, USA 2002

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

(Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

Carousel Musical von Richard Rogers & Oscar Hammerstein. Nach

Ferenc Molnár. Basel Sinfonietta. Inszenierung Alexander Charim. Musikalische Leitung Ansi Verwey. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

Musik, Konzerte 20.15

Himmel & Hölle Konzertreihe uAlte

3

Serenada Streichtrio uTherapiehaus Klinik Arlesheim

Di

Musik, Konzerte

Film

Theater, Tanz

19.00 | 21.00 Magic Moments 4 – Optische Täuschungen? Zaubershow mit Magrée uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12

17.00

Das tapfere Schneiderlein 29.10.–25.2. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.) uFauteuil

15.30–16.30 Mumien – Rätsel der Zeit (Familienrundgang) Verblüffende Tiermumien uNaturhistorisches Museum

Theater, Tanz

10.30

Ausstellung) im Gespräch mit Astrid Näff. Eintritt frei Kunsthaus, Aarau

uAargauer

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

uTheater

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Diverses

Film

17.30 20.00

14.00

2

14.00

D-Weil am Rhein

Mo

13.00

Rumfabrik, Güterstrasse 145 (Im Hinterhof)

Film 12.15

Mittagskino: Egon Schiele – Tod und Mädchen

Dieter Berner, A 2016 uKultkino Atelier

Musik, Konzerte 20.00

Neujahrskonzert: Musik um Johann Strauss Junge Philharmonie der Ukraine Lemberg uBürgersaal im Rathaus, D-Rheinfelden (Baden)

Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 51


18.00

Regionale 17: Encoding the urban (Führung) Kooperation mit La

5

Kunst

Do

20.30–22.45 Belleville Adam Taubitz (v), Heiner Althaus (g), Matt Baldinger (g), Thomas Dürst (b) uThe Bird's Eye Jazz Club

Kunsthalle Mulhouse. Mit Ines Goldbach Baselland, Muttenz

uKunsthaus

Mi

4

Film

21.00

Film 12.15

Mittagskino: The Salesman Asghar Farhadi,

18.30

The Hustler Robert Rossen, USA 1961

21.00

The Whispering Star Sion Sono, J 2015

Iran/F 2016 uKultkino Atelier

(Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

(Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

Der Meienberg Tobias Wyss, CH 1999 (Reihe: Dokus) uNeues Kino,

12.15

Mittagskino: Egon Schiele – Tod und Mädchen

Dieter Berner, A 2016 uKultkino Atelier

18.30

Cat on a Hot Tin Roof Richard Brooks, USA 1958

21.00

Vogliamo i colonnelli Mario Monicelli, I 1973 (Reihe:

(Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel Mario Monicelli) uStadtkino Basel

Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 19.00

Der Nussknacker Weihnachtsgeschichte von Youri Vamos uMusical

19.30

Theater, Tanz

Theater Basel

La clemenza di Tito Oper von Mozart. Eigenproduktion. Regie Ge-

org und Jonas Darvas. Musikalische Leitung Johannes Keller. Mit Maja Boog, Solenn' Lavanant Linke u.a. uNeuestheater.ch, Dornach

20.00

Theaterkabarett Birkenmeier: Freiheit Gleichheit Kopf ab Kabarett.

Von und mit Sybille und Michael Birkenmeier uTabourettli

19.30–20.45 Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel Von Theresia Walser. Inszenierung Sebastian Schug uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00

Der Geizige Von Molière. Regie Helmut Förnbacher

20.00

Theaterkabarett Birkenmeier: Freiheit Gleichheit Kopf ab Kabarett.

20.00

Der Vater Von Florian Zeller. Regie Verena Buess uFörnbacher Theater

20.00

Pasión de Buena Vista A Music & Dance Experience. Live from Cuba

uFörnbacher

Theater

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Miniaturen zum Dreikönigsfest Tobias Lindner (Orgel). Musik von Rinck, Dubois, Bach u.a. uOffene Kirche Elisabethen 19.30

20.00

20.30

Sinfonieorchester Basel: Happy New Year! Jean-Guihen Queyras (Violoncello). Leitung Ivor Bolton. Werke von Strawinsky, Tschaikowski, Offenbach. Einführung 18.30 uTheater Basel, Grosse Bühne

uBurghof,

D-Lörrach

Literatur 19.30

Silvia Aeschbach: Älterwerden für Anfängerinnen

Lesung der Autorin. Neben ihren eigenen Gedanken kommen in Porträts 13 weitere Frauen zu Wort. Ein Plädoyer für selbstbewusstes Reifen. Freiwilliger Austritt. (Foto: zVg) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Schlagzeugtrio Hauser-Kloet-Zumthor: Die Hintertür Mit Eigenkompositionen und Improvisationen. Regie Tom Ryser. Reihe: Musiktheaterformen | Mittendrin uGare du Nord Hans Deyssenroth mit seinen drei aktuellen Formationen Salamuja |

Ritmo Jazz Group | Pal-Jam. Geburtstagskonzert uThe Bird's Eye Jazz Club

Musik, Konzerte

Kunst 10.00–12.00 Mittwoch-Matinée mit Apéro In der aktuellen Ausstellung uArchitekturmuseum/S AM 12.15–12.45 Regionale 17: Encoding the urban (Führung) Kooperation mit La Kunsthalle Mulhouse uKunsthaus Baselland, Muttenz

19.30

Sinfonieorchester Basel: Happy New Year! Jean-Guihen Queyras (Violoncello). Leitung Ivor Bolton. Werke von Strawinsky, Tschaikowski, Offenbach. Einführung 18.30 uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

Schlagzeugtrio Hauser-Kloet-Zumthor: Die Hintertür Mit Eigenkompositionen und Improvisationen. Regie Tom Ryser. Reihe: Musiktheaterformen | Mittendrin uGare du Nord

20.30

Jazzkollektiv Basel: Monkey Jam uMonkey Bar (K6)

12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Franz Marc: Die gelbe Kuh, 1911 uFondation Beyeler, Riehen 14.00–15.00 Der figurative Pollock (Führung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00

Von und mit Sybille und Michael Birkenmeier uTabourettli

Ben Vautier, Steiner & Lenzlinger Rundgang am Nachmittag in der Ausstellung: Ding Ding. Mit Kaffee & Kuchen. Mit Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau

20.30–22.45 Tympanic Jazzband Peter Knechtli (tp, flh, voc), Peter Lottner (ts, cl), Mathis Kunz (tb), Andi Zollinger (g), Alfredo Sforzini (b, blues harp, voc), Bernhard Castiglioni (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club

15.30–16.30 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Kunst

Kinder & Familien

18.00–19.00 Schweizweit (Führung) Grossformatige Projektionen mit Fotografien uArchitekturmuseum/S AM

14.00–16.30 Mein Museum: Was machst du für ein Gesicht Grinsen oder Schmollmund. Für Kinder im Primarschulalter. Anmeldung: 061 552 59 86, museum@bl.ch uMuseum.BL, Liestal 14.30–15.30 Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Dialekt (ab 4 J.). Koproduktion mit Tamalan Theater, Hamburg uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 15.00

Hänsel und Gretel Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

Jonas Göttin (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

Diverses 18.00–20.00 Ethnologie fassbar: Ich als Alpha-Tier Führung, Gespräch & Training. Mit Dan Wiener (Schauspieler & Autor), Beatrice Voirol (Kuratorin) & Sabine Rotach uMuseum der Kulturen Basel 18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung bis Dienstagmittag 3.1.: museum@bl.ch, 061 552 59 86 uHanro-Depot, Benzburweg 20, Liestal

52 | ProgrammZeitung | Januar 2017

18.15

Ikonosophia: Das Bild als Begegnung-Ort in der westlich-abendländischen Mystik Denkimpuls mit Michael Bangert. Im Rahmen der

Ausstellung Ikonosophia vom 17.12–15.1. uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21 18.30 18.30

Ding Ding – Objektkunst aus der Sammlung (Führung) Mit Julia

Schallberger uAargauer Kunsthaus, Aarau

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Englisch uKunsthalle

19.30

Basel

Gregory Hari: Hand and Face Performance uKunsthalle Basel

Diverses 18.00–23.00 After Hours – Chillen im Museum In der Ausstellung: Mumien – Rätsel der Zeit. Eintritt frei. Getränke extra (Museumsbar) uNaturhistorisches Museum


18.30–19.30 Mumien-Forschung aktuell: Mit der Rechtsmedizin dem Tod auf der Spur Der Forensiker Holger Wittig zu Gast im Museum. Eintritt frei uNaturhistorisches Museum

21.00

Film 12.15

Mittagskino: The Salesman Asghar Farhadi, Iran/F

2016 uKultkino Atelier

Diverses

16.15

I soliti ignoti Mario Monicelli, I 1958

18.00

Jakobsberger 3-KönigInnen-Singen Melodie von Beat Kunz (Basel). Kollekte uDorfplatz Jakobsberg, Zur Gempenfluh

18.30

The Long, Hot Summer Martin Ritt, USA 1958

Film

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

(Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

I compagni Mario Monicelli, I/F/Jugoslawien 1963

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

Der Meienberg Tobias Wyss, CH 1999 (Reihe: Dokus) uNeues Kino,

Klybeckstrasse 247

7

21.00

Der Nussknacker Weihnachtsgeschichte von Youri Vamos uMusical

Theater Basel

19.30–21.40 Robin Hood Ballett von Richard Wherlock (UA). Solisten der OperAvenir. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Musik von William Alwyn, John Barry, Arthur Bliss, Edward Elgar u.a. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 26.11.–22.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

19.30–21.50 Urfaust Von Goethe. Inszenierung Nora Schlocker. Prolog von Ann Cotten. Einführung 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30 19.30

Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 6.1.–5.3. uFauteuil Kopf hoch, tanzen! Theatralisch-musikalische Zeitreise (ab 10 J.).

20.00

Theaterkabarett Birkenmeier: Freiheit Gleichheit Kopf ab Kabarett.

20.00

Der Diener zweier Herren Von Carlo Goldoni.

20.30

Regie Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

Hud Martin Ritt, USA 1963 (Reihe: Paul Newman)

Iran/F 2016 uKultkino Atelier

Amici miei Mario Monicelli, I 1975 (Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

Butch Cassidy and the Sundance Kid George Roy Hill, USA 1969 (Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

22.15

Vogliamo i colonnelli Mario Monicelli, I 1973

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.00

Der Nussknacker Weihnachtsgeschichte von Youri Vamos uMusical

19.30

Theater Basel

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 26.11.–22.1.

www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

19.30

Carousel Musical von Richard Rogers & Oscar Hammerstein. Nach

19.30

Sex isch gsünder als Kopfsalat Gastspiel. Regie Ivette Kolb

Georg & Jonas Darvas. Musikalische Leitung Johannes Keller. Mit Maja Boog, Solenn' Lavanant Linke u.a. uNeuestheater.ch, Dornach

20.00

15.00

20.00

La clemenza di Tito Oper von Mozart. Eigenproduktion. Regie

20.00

Mittagskino: The Salesman Asghar Farhadi,

17.15

Sex isch gsünder als Kopfsalat Gastspiel. Regie Ivette Kolb uTheater

12.15

uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.00

Ikonosophia (Führung) Ausstellung mit russischen Ikonen & russischer Gegenwartskunst. Mit Nina Gamsachurdia. Anschliessend Apéro uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

19.00–21.00 Things You Do Seldom (2016) Performance. Mit Eliza Coolidge aka SIS, Bianca Hildenbrand, Timothy Severo, Victor Moser, Fabian Gisler & TBA uMuseum Tinguely

Sa

Fr

6

16.30

Ferenc Molnár. Basel Sinfonietta. Inszenierung Alexander Charim. Musikalische Leitung Ansi Verwey. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne uTheater

19.30

Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

Drei Schwestern Von Anton Tschechow. Bearbeitung Simon Stone uTheater

Basel, Schauspielhaus

20.00

Kopf hoch, tanzen! Theatralisch-musikalische Zeitreise (ab 10 J.).

Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

20.00

Theaterkabarett Birkenmeier: Freiheit Gleichheit Kopf ab Kabarett.

Mesh: Die Schweizermacherinnen ... oder swiss up your life. Live-Film-Hör-Spiel. Mit Emilia Haag und Sibylle Mumenthaler uTheater Palazzo, Liestal

21.00

Offene Bühne: Zeig! Erster Samstag im Monat

Von und mit Sybille und Michael Birkenmeier uTabourettli

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend: Nicoleta Paraschivescu, Basel Werke von Buxtehude, Rigel, J.S. Bach. Kollekte uLeonhardskirche

Regie Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

Von und mit Sybille und Michael Birkenmeier uTabourettli

uJunges

Theater Basel, Kasernenareal

Musik, Konzerte 11.00

Musik zur Marktzeit Mit Gerhard Förster (Orgel) & Gregor Düblin

(Querflöte) uChristuskirche, Kirchplatz 1, D-Rheinfelden (Baden)

19.30

La Bicicleta auf Winterreise – Tangokonzert Judith Brandenburg

18.00

Giacinto Scelsi Festival – Le souffle: Solitaire le vent des profondeurs (1)

20.00

Schlagzeugtrio Hauser-Kloet-Zumthor: Die Hintertür Mit Eigenkompositionen und Improvisationen. Regie Tom Ryser. Reihe: Musiktheaterformen | Mittendrin uGare du Nord

19.00

Echanges Symphonie von Rolf Liebermann. Studierende der

20.00

Open Mic In der Serie: Local heroes uParterre One

20.30

Augustin Rebetez (CH) – Rentrer au Volcan Musikperformance. Reithalle. Kooperation mit Musikmaschinen / Maschinenmusik (Museum Tinguely) uKaserne Basel

19.30

La Bicicleta auf Winterreise – Tangokonzert Judith Brandenburg

19.30

Kammerorchester Basel: Mozart – Requiem Camerata Vocale

(Bandoneon), Florian Kellerhals (Violine), Corinna Soeller (Klavier). Werke von Schubert (Arr. Brandenburg), Piazzolla, Brandenburg uBauArt Basel, Claragraben 160

20.30–22.45 Nina Bradlin & Band Nina Bradlin (voc), Claudio Bergamin (tp), Christian Gutfleisch (p), Dominik Schürmann (b), Michael Turtle (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 21.00

EP-Release Pire uAtlantis

14.00

Klassen für Schlagzeug & für freie Improvisation der Hochschule für Musik, FHNW, Musik-Akademie Basel nähern sich den Maschinenklängen der Méta-Harmonien auf eigene Weise. Klasse von Matthias Würsch (Schlagzeug). Klasse von Alfred Zimmerlin (Freie Improvisation) uMuseum Tinguely

(Bandoneon), Florian Kellerhals (Violine), Corinna Soeller (Klavier). Werke von Schubert (Arr. Brandenburg), Piazzolla, Brandenburg uOnyx Coiffeteria, Blumenrain 32 Freiburg. SolistInnen. Leitung Giovanni Antonini Liestal

uStadtkirche,

Kunst 13.00

Scelsi der Mystiker. Dichtung und Musik. Mit Rohan de Saram (Cello), Lucilla Galeazzi (Sopran), Ursula Oppens (Klavier), Marianne Schröder (Klavier) u.a. uGare du Nord

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

20.00

Steinklang in concert: Lithops Stein-Stimme-Schlag. Trio Sfaira

(Näf-Groffe-Dolega). Davor: Education-Projekt KlangKids Dornach

uNeuestheater.ch,

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 53


20.30

Augustin Rebetez (CH) – Rentrer au Volcan Musikperformance. Reithalle. Kooperation mit Musikmaschinen / Maschinenmusik (Museum Tinguely) uKaserne Basel

20.30–22.45 Thomas Moeckel Moonrise 4 Thomas Moeckel (voc, tp, g), Walter Jauslin (p), Dominik Schürmann (b), Christoph Mohler (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

Adam Taubitz (v), Daniel Pezzuotti (clo) und Thomas Dobler (vb). Barock, Jazz, Worldmusic, Crossover. (Foto: zVg) uKulturscheune, Liestal

Queerplanet Premium House-Party für die Gay-Community uSud,

23.00 23.00

Club – Bass DJs: Alex Austin & Mono. House, Bigbeats, Soul, Funk &

Hip Hop uParterre One

23.00

Come Around w/ Selector B-Flat & Lukie Wyniger aka Uncle Peng peng

23.00

Back & Forward Zeitreise: 1 Jahrzehnt/Std 70s–10s. DJ Doc Brown & Das Mandat uHeimat, Erlenstrasse 59

Reggae, Dancehall uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

8

40 Jahre kult.kino camera Jubiläum. Besuch aller Filmvorstellungen im camera zum Eintritt von 1977 uKultkino Camera

13.00

The Whispering Star Sion Sono, J 2015 (Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

18.00

The Sting George Roy Hill, USA 1973 (Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

20.30

Risate di gioia Mario Monicelli, I 1960 (Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 11.00

Kopf hoch, tanzen! Theatralisch-musikalische Zeitreise (ab 10 J.).

15.00

Der Nussknacker Weihnachtsgeschichte von Youri Vamos

Regie Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

uMusical

16.30

Theater Basel

La clemenza di Tito Oper von Mozart. Eigenproduktion. Regie

Georg und Jonas Darvas. Musikalische Leitung Johannes Keller. Mit Maja Boog, Solenn' Lavanant Linke u.a. uNeuestheater.ch

18.00

Charley's Tante Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

18.00

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 26.11.–22.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

18.30–21.45 La forza del destino Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi. In ital. Sprache mit Übertiteln (dt., engl.). Regie Sebastian Baumgarten. Musikalische Leitung Ainars Rubikis. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 18.30

Im Turm zu Basel Groteske von Theresia Walser (UA). Auftragswerk. Inszenierung Sebastian Schug. Derniere uTheater Basel, Schauspielhaus

18.30

Sex isch gsünder als Kopfsalat Gastspiel. Regie Ivette Kolb

Kunst 11.30 | 15.00 Alexander Girard – A Designer's Universe (Führung) Deutsch uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

La grande guerra Mario Monicelli, I/F 1959 (Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

Burgweg 7

Balzen mit Patric Pleasure Balzklub: Patric Pleasure | Hinterzimmer: Hannes Lohrer, Oliver Sylo uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Film

15.00

Thomas Dobler's 'New Baroque'

Sounds & Floors 22.00

So

20.00–22.15 Giacinto Scelsi Festival – Le souffle: Solitaire le vent des profondeurs (2) Scelsi der Mystiker. Dichtung und Musik. Mit Rohan de Saram (Cello), Lucilla Galeazzi (Sopran), Ursula Oppens (Klavier), Marianne Schröder (Klavier) u.a. uGare du Nord

uTheater

Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

19.00–21.30 Dracula Von Bram Stocker uMonkey Bar (K6)

14.00

Ikonosophia (Führung) Ausstellung mit russischen Ikonen & russi-

Literatur

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

11.00 | 16.30 Wintergäste reloaded: Vladimir Sorokin – Der Schneesturm Mit Doris Wolters, Jörg Schröder, Peter Schröder. Realisation Marion Schmidt-Kumke. Mit Wintergäste-Bar. Vvk: info@wintergaeste.com, 061 560 36 51 uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

14.00

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

scher Gegenwartskunst. Mit Nina Gamsachurdia. Anschliessend Apéro uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21 Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Kinder & Familien 10.30

Flores / Virágok / Überall Blumen Mit Nelly Stark-Corredor & Edina Krompak. Spanisch, Ungarisch & Deutsch uJuKiBu, Elsässerstrasse 7

14.00

Das tapfere Schneiderlein 29.10.–25.2. Fauteuil-Märchenbühne.

Musik, Konzerte 11.00

Giacinto Scelsi Festival – Le souffle: La lucidité du cerveau Scelsi der Mystiker. Dichtung und Musik. Mit Rohan de Saram (Cello), Lucilla Galeazzi (Sopran), Marianne Schröder (Klavier) u.a. uGare du Nord

11.00

Junges Podium: Brabetz – Gerassimez Christina Brabetz (Violine)

Dialekt (ab 4 J.) uFauteuil

14.30–15.30 Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Dialekt (ab 4 J.). Koproduktion mit Tamalan Theater, Hamburg uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 15.00

Hänsel und Gretel Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

15.00

Puppentheater Felicia: Die Schneekönigin Märchen nach Hans Christian Andersen. Farbiges Transparentfigurenspiel. Farbiges Schattentheater Orion uGoetheanum, Dornach

Jonas Göttin (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

16.00–18.00 Julian Sartorius Julian Sartorius (dr). Kooperation mit Bird's Eye uMuseum Tinguely 16.30

Mariasteiner Konzerte: Epiphania – Neujahrskonzert Mittelalterliche Musik zum Dreikönigsfest. Ensemble Peregrina. Anonyme Werke vom 11.–15. Jh. Agnieszka Budzinska-Bennett (Gesang & Leitung), Kelly Landerkin, Lorenza Donadini & Hanna Järvelainen (Gesang). Kollekte uKlosterkirche (Basilika), Mariastein

17.00

Neujahrskonzert: Praxedis-Duo Praxedis Hug-Rütti (Harfe), Praxedis

17.00

Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung,

18.00

Giacinto Scelsi Festival – Le souffle: Unsere Stiftungen und ihre Komponisten Scelsi der Mystiker. Gespräch & Vortrag uGare du Nord

Diverses 10.30

ReDesign – Licht & Leuchten Workshop. Dauer 6 Std. Anmeldung: info@design-museum.de uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00

Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz uTheaterplatz

14.00

Führung Jeweils am 1. Sa im Monat uSpielzeug Welten Museum Basel

14.00

Mörser, Drogen, Kräuterbücher (Führung) Das Museum bietet Ein-

blick in über fünf Jahrtausende Pharmaziegeschichte uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3

54 | ProgrammZeitung | Januar 2017

& Nicolai Gerassimez (Klavier). Werke von Joachim, Beethoven, Franck und Ravel uBurghof, D-Lörrach

Geneviève Hug (Klavier). Werke von Thüring Bräm (UA), Alfred Zimmerlin, Carl Rütti, Theo Wegmann, Theodor Kirchner uMaison44, Steinenring 44

historische Instrumente. Kollekte. www.abendmusiken-basel.ch. Viadana uPredigerkirche, Totentanz 19


19.30–22.00 Giacinto Scelsi Festival – Le souffle: Clarté plus haut que les astres et rotation. Scelsi der Mystiker. Dichtung und Musik. Mit Rohan de Saram (Cello), Kornelia Bruggmann (Sopran), Ursula Oppens (Klavier) u.a. uGare du Nord

Kunst 10.00–16.00 Offenes Atelier Kostenlos. Zur Ausstellung: Catharina van Eetvelde uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.30–11.30 Le nouveau bâtiment (Visite guidée d'architecture) En français uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 10.30–11.30 The New Building (Guided architecture tour) In English uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

14.00

14.30–15.30 Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Dialekt (ab 4 J.). Koproduktion mit Tamalan Theater, Hamburg uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 14.30

11.00–12.00 Joëlle Tuerlinckx (Führung) Nothing for Eternity uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60

15.00

11.30 | 15.00 Alexander Girard – A Designer's Universe (Führung) Deutsch uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein 11.30

Friedensreich Hundertwasser (Führung) Die Ernte der Träume.

Sammlung Würth uForum Würth, Arlesheim

11.30–13.00 Musikmaschinen / Maschinenmusik (Führung) Durch die Sonderausstellung uMuseum Tinguely 12.00–13.00 Der figurative Pollock (Führung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00–15.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00

14.00 14.30

15.00

Regionale 17: Encoding the urban (Führung) Kooperation mit La

Kunsthalle Mulhouse. Kuratorenführungen. Mit Ines Goldbach im Kunsthaus Baselland, 14.00 | Mit Sandrine Wymann in der La Kunsthalle Mulhouse, 16.30 | Busshuttle der Regionale 17: Abfahrt ab Freiburg und Riehen. Reservation: www.reservix.de uKunsthaus Baselland, Muttenz Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

11.00–12.00 Mustergültig – Techniken des Ikat-Webens (Führung) Mit Sabine Rotach uMuseum der Kulturen Basel 11.00

uHMB

11.15

15.00

11.00–11.45 Buchstart: Geschichtenzeit Mit Victoria Barmettler. Geschichten & Büchern spielerisch begegnen. Für unsere Kleinsten mit erwachsener Begleitperson (2–3 J.). Freiwilliger Austritt uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 11.00

Tokkel-Bühne: Kasper und der fliegende Gartenschuh Mit Silvia und

Christoph Bosshard-Zimmermann. Mundart (ab 5 J.) uTheater Palazzo, Liestal

Mit Martin Kirnbauer – Museum für Musik / Im Lohnhof

15.00–16.00 Synagogenführung der IGB Veranstalter: Jüdisches Museum der Schweiz, JMS uSynagoge IGB, Leimenstrasse 24 15.30–16.30 Mummies Guided tour in English uNaturhistorisches Museum

Film 12.15

Mittagskino: The Salesman Asghar Farhadi,

18.30

Un borghese piccolo piccolo Mario Monicelli, I 1977

21.00

Iran/F 2016 uKultkino Atelier

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

The Verdict Sidney Lumet, USA 1982 (Reihe: Paul

Newman) uStadtkino Basel

Musik, Konzerte 19.30

CIS Cembalomusik in der Stadt Basel Jörg-Andreas Bötticher

20.00

Reihe Dialog: Haben Sie Lampenfieber? Samuel Stoll Horn. Im Ge-

Basel

Das tapfere Schneiderlein 29.10.–25.2. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.) uFauteuil

Bilder hören – Musik sehen? Bilder im Museum für Musik (Führung) uHMB

11.00–12.00 Familienführung Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung uFondation Beyeler, Riehen 11.00

Grenzenlos grausam? (Führung) Anmeldung: 061 260 25 00 uSkulpturhalle

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Deutsch

Kinder & Familien

– Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

14.00–14.50 Der Silberschatz ganz nah (Führung) uAugusta Raurica, Augst

Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) Besichti-

uKunsthalle

Wirk.Stoffe – Chemisch-pharmazeutische Innovationsgeschichten (Führung) Mit Katja Meintel

11.00 | 14.00 Mumien – Rätsel der Zeit (Führung) www.mumien.ch uNaturhistorisches Museum

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

gung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager. org uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60

Jonas Göttin (ab 4 J.). Mundart Kindertheater

Diverses

9

Kunsthaus, Aarau

Hänsel und Gretel Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung uBasler

Ding Ding – Objektkunst aus der Sammlung (Führung) Mit Silja Burch uAargauer

Anmeldung: info@design-museum.de (6–12 J.) D-Weil am Rhein

15.00–16.00 Der figurative Pollock (Familienführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Mo

11.00

Mein Lieblingsstuhl – Das Schaudepot entdecken (Kinderführung) uSchaudepot,

10.30–11.30 The figurative Pollock (Family tour) In English uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 11.00–12.00 Archäologie des Heils (Führung) Das Christusbild im 15. und 16. Jahrhundert. Mit Bodo Brinkmann uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Klamauk-Special Jean Tinguelys Klamauk (1979) fährt bei schönem Wetter im Solitude-Park uMuseum Tinguely

(Cembalo), Jermaine Sprosse (Fortepiano). Werke von W.F. Bach, Müthel, Mozart uBischofshof spräch mit Marcus Weiss. Werke von Michael Baldwin, Ann Cleare (UA), Ray Evanoff, Max Murray (UA), Michel Roth u.a. uBar du Nord

Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Der Blaue Reiter. Tierbilder von Franz Marc uFondation Beyeler, Riehen 19.00

Ikonosophia: Die byzantinische Mystik – eine Annäherung Vortrag von

Corinna Coulmas. Im Rahmen der Ausstellung Ikonosophia vom 17.12–15.1. uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

11.00 | 13.00 Familiensonntag zu Ding Ding: Dinge erfinden Skurrile & surreale 15.00 Kunstgegenstände entdecken & gestalterische Arbeit im Atelier. Für Familien mit Kindern (ab 5 J.). 90 Min. uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00

Puppentheater Felicia: Die Schneekönigin Märchen nach Hans Christian Andersen. Farbiges Transparentfigurenspiel. Farbiges Schattentheater Orion uGoetheanum, Dornach

Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 55


12.15

Mittagskino: The Salesman Asghar Farhadi, Iran/F

2016 uKultkino Atelier

Theater, Tanz 19.30

Stomp ... kommt Rhythmusspektakel. Regie Luke

Cresswell & Steve McNicholas. 10.–15.1. Vvk: www.ticketcorner.ch uMusical Theater Basel

19.30–21.50 Urfaust Von Goethe. Inszenierung Nora Schlocker. Prolog von Ann Cotten uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00 20.00

Von und mit Sybille und Michael Birkenmeier uTabourettli

19.30

19.30

Vom Belcanto zum Tournedos Oder warum Gioachino Rossini den Taktstock mit dem Kochlöffel vertauschte. Musikalische Delikatessen & köstliche Anekdoten rund um Gioachino Rossini. Benedikt Böhlen (Violoncello), Christian Sutter (Kontrabass, Konzept, Lesung) uLändliheim, St. Alban-Vorstadt 85

Mittagskino: The Salesman Asghar Farhadi, Iran/F

18.30

Hud Martin Ritt, USA 1963 (Reihe: Paul Newman)

2016 uKultkino Atelier

uStadtkino Basel

Amici miei Mario Monicelli, I 1975 (Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

21.00

Stomp ... kommt Rhythmusspektakel. Regie Luke Cresswell & Steve

McNicholas. 10.–15.1. Vvk: www.ticketcorner.ch Theater Basel

S'Ridicule 2017 E Nase voll Fasnacht. 11.1–4.3. Premiere A uFörnbacher Theater

Klara Obermüller: Spurensuche Moderation Cornelia Kazis

(SRF 2 Kultur) uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

12.15

uMusical

20.00

Musik, Konzerte 15.30

19.30

Theater, Performance. Premiere uKaserne Basel Theaterkabarett Birkenmeier: Freiheit Gleichheit Kopf ab Kabarett.

Film

Theater, Tanz

Marcel Schwald (BS) – The Making of Americans von Gertrude Stein

Literatur 19.00

11

Film

Mi

Di

10

Marcel Schwald (BS) – The Making of Americans von Gertrude Stein

Theater, Performance. Anschliessend Publikumsgespräch uKaserne Basel

20.00

Theaterkabarett Birkenmeier: Freiheit Gleichheit Kopf ab Kabarett.

20.00

Hausbruch. Eine Pandemie Eine Theatrale Installation für ein Haus,

Von und mit Sybille und Michael Birkenmeier uTabourettli

Ivna Žic und Natascha Gangl uRoxy, Birsfelden

MixMit – Die mixed Show am Mittwoch Variété mit Überraschungsgästen. Bar & Abendkasse (19.30), Show (20.00). www.barakuba.ch (Foto: Christian Jaeggi) uBarakuba (Gundeldingerfeld)

20.00

AMG Rising Stars (3): Shorena Tsintsabadze Klavier. Werke von Scarlatti, Chopin, Rachmaninoff, Skrjabin, Schumann. Im Unionsaal uVolkshaus Basel

20.30–22.45 Klaus Heidenreich Quartet Klaus Heidenreich (tb), Sebastian Sternal (p, rhodes), Robert Landfermann (b), Jonas Burgwinkel (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club

Musik, Konzerte

Kunst

12.15–12.45 Romeo & Julia à la Beethoven Dialogue Quartett. Streichquartett Nr.1 von Beethoven uOffene Kirche Elisabethen

12.15–12.45 Bild des Monats – Albert Anker Das Kinderbegräbnis, 1863. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30

TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. Musikmaschinen /

Maschinenmusik uMuseum Tinguely

12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Verkündigung nach Tizian (1973) F. Theis uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 13.00 19.00

TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. Musikmaschinen /

Maschinenmusik uMuseum Tinguely

Ikonosophia Vortrag von Barbara Schellewald. Im Rahmen der

Ausstellung Ikonosophia vom 17.12–15.1. uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Kinder & Familien 10.15

S'Zähni Gschichtli: Hans im Glück – Zwei vor und eins zurück Für

Kindergärten und 1. Primarschulklassen. Anmeldung erforderlich: garedesenfants@garedunord.ch uGare du Nord

Diverses 17.30–18.00

Museumsbar: Die Armbrust. Geächtet, gefürchtet & begehrt Auf Spurensuche mit

Kantonsarchäologe Reto Marti. Eine halbe Stunde in ein spannendes Thema eintauchen und danach an der Bar diskutieren. Barbetrieb bis 19.30 (Grafik: 1kilo) uMuseum.BL, Liestal 19.30

20.00

Explora: Abenteuer Südsee Multime-

diavortrag von Ulla Lohmann. Abseilen in aktive Vulkane, Entdecken neuer Tierarten im dichten Dschungel & Fotografieren von Mumien in Papua-Neuguinea. www.explora.ch (Foto: Ulla Lohmann) uVolkshaus Basel Live-Multivisionshow: Donau, Schwarzwald, Schwarzes Meer

Von Dr. Martin Schulte-Kellinghaus uBürgersaal im Rathaus, D-Rheinfelden (Baden)

20.00

Cédric Pescia – Die Kunst der Fuge Klavier. Werk von J.S. Bach uBurghof,

D-Lörrach

20.30–22.45 Klaus Heidenreich Quartet Klaus Heidenreich (tb), Sebastian Sternal (p, rhodes), Robert Landfermann (b), Jonas Burgwinkel (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30 | 22.00 Jazzcampus Session Opener Band: Yumi Ito Project uJazzcampus, Utengasse 15 20.30

Songwriter Slam Moderation: Lara Büechi & Robert Vilim uParterre

One

21.00–22.00 Ein Koffer in Berlin Chansonabend mit Jiracek und Delaney uMonkey Bar (K6)

Kunst 10.00–12.00 Mittwoch Matinée: Ein Künstler der verschollenen Generation?! Gespräch mit Dina Schneberger (Kuratorin) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach 14.00–15.00 Der figurative Pollock (Führung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.30–16.30 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Kinder & Familien 14.00 | 16.00 Zauberlaterne Filmclub (6–12 J.). Einführung 15 Minuten vor der Vorstellung uZauberlaterne im Kultkino Camera 14.00–16.30 Mein Museum: Was machst du für ein Gesicht Grinsen oder Schmollmund. Für Kinder im Primarschulalter. Anmeldung: 061 552 59 86, museum@bl.ch uMuseum.BL, Liestal 14.30–15.30 Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Dialekt (ab 4 J.). Koproduktion mit Tamalan Theater, Hamburg uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 15.00

Das tapfere Schneiderlein 29.10.–25.2. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.) uFauteuil

15.00

Hänsel und Gretel Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

Jonas Göttin (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

16.00–16.30 Geschichtenkoffer Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek erzählen Geschichten (ab 4 J.). Eintritt frei uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Diverses 12.15–12.45 Mumien – Rätsel der Zeit (Führung) www.mumien.ch uNaturhistorisches Museum 14.30

Lichterglanz und Totentanz (Führung) Das Dominikanerinnenkloster

Klingental im mittelalterlichen Basel. Mit Gian Casper Bott Kleines Klingental

uMuseum

56 | ProgrammZeitung | Januar 2017


Do

12

20.30

20.30

Film

uTheater im

12.15

Mittagskino: Marie Curie Marie Noëlle, F 2016 uKultkino

Mittagskino: Worlds apart Christopher Papakaliatis,

18.30

Speriamo che sia femmina Mario Monicelli, I/F 1986

Griechenland 2015 uKultkino Atelier

19.00

Hermann Burger – Blitzkerl & Klarkopf Prof. Dr. Thomas Strässle (Univ. Zürich & Hochschule der Künste Bern) spricht über das Verhältnis von Max Frisch & Hermann Burger | Führung durch die Ausstellung (18.15) uStadtmuseum Aarau, Schlossplatz 23, Aarau

19.00

Sibylle Lewitscharoff Das Pfingstwunder uLiteraturhaus

Laufen (Alts Schlachthuus)

The Hustler Robert Rossen, USA 1961 (Reihe: Paul Newman)

Teufelhof

Literatur

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

Die dunkle Seite des Mondes Stephan Rick, D/Luxemburg 2015

uStadtkino

21.00

Atelier

12.15

uKulturforum

21.00

Klaus Birk: Affen im Kopf Kabarett und Satire. Deutsch

Basel, Barfüssergasse 3 Lukas Bärfuss: Hagard Autorenlesung. Bärfuss folgt einem Verfolger, und als Leser fühlt man sich fortwährend ganz nah an dessen Kopf. Freiwilliger Austritt. (Foto: © Frederic Meyer) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

19.30

Basel

Steinauer Nebraska Karl Saurer, CH 1997. Einführung und anschliessende Fragen an den Regisseur (Reihe: Dokus) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 19.00

Endstation Sehnsucht Von Tennessee Williams. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

19.30–21.40 Robin Hood Ballett von Richard Wherlock (UA). Solisten der OperAvenir. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Musik von William Alwyn, John Barry, Arthur Bliss, Edward Elgar u.a. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 26.11.–22.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: B4-Bürokonzert/53 Ensemble 'Nicht nur Brahms'. Lieder für Vokalquartett und Klavier von Johannes Brahms, Rossini. Eintritt frei, Apéro. www.foryoungmusicians.ch uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4 20.00

Sportfreunde Stiller www.volkshaus-basel.ch uVolkshaus Basel Route des voix: Voix de Stras' – Notes de Voyage Vokalensemble aus Strassburg. Leitung Catherine Bolzinger. Werke von Cage, Ligeti, Aperghis, Monk, Bartok, Brahms uGare du Nord Oliver Scheidies In der Serie: Local heroes uParterre One

19.30

Stomp ... kommt Rhythmusspektakel. Regie Luke Cresswell & Steve

20.00

20.00

Nico Semsrott: Freude ist nur ein Mangel an Information 2.5 Comedy

20.00

uTabourettli

20.30–22.45 Michelangelo4tet Fanny Ménégoz (fl), Karsten Hochapfel (Cello), Michelangelo Pagnano (a-g), Didier Métrailler (perc) uThe Bird's Eye Jazz Club

20.00

McNicholas. 10.–15.1. Vvk: www.ticketcorner.ch uMusical Theater Basel

Goldrausch Nach einem Roman von Blaise Cendrars (UA).

Auftragswerk. Inszenierung Guillermo Calderón. Premiere Basel, Kleine Bühne

uTheater

20.00

Hausbruch. Eine Pandemie Eine Theatrale Installation für ein Haus, Ivna Žic und Natascha Gangl uRoxy, Birsfelden

20.00

Operettenbühne Wien: Die Csárdásfürstin Operette in 3 Akten von

18.15

Ikonosophia: Mystische Momente Wege zum Verständnis christlicher

Erleuchtungserlebnisse. Denkimpuls mit Richard Reschika. Im Rahmen der Ausstellung Ikonosophia vom 17.12–15.1. uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Inseratespende der ProgrammZeitung

Emmerich Kálmán. Regie Heinz Hellberg uBurghof, D-Lörrach

Kunst

Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 57


18.30–19.30 Der figurative Pollock (Führung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.30

Talk (DE): Sarah Illenberger – Analoge Illustration Eintritt frei uVitra

Design Museum, D-Weil am Rhein

Kinder & Familien 11.00

Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 18 Monaten, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis. Inszenierung Ania Michaelis. Musikalische Leitung Christian Zehnder. Produktion von OperAvenir. Premiere uTheater Basel, Nachtcafé

Diverses 18.00

rat, Jurist & Biobauer) & Paola Gallo (Verein Surprise). Reitalle uKaserne Basel

Fr

13

18.45

Yyfierig zem Vogel Gryff Multimedial Referat & Apéro riche.

Anmeldung erforderlich: 079 225 77 87 uStenzerstube

Film 12.15

uKultkino

Atelier

12.15

Mittagskino: Worlds apart Christopher Papakaliatis,

16.15

The Verdict Sidney Lumet, USA 1982 (Reihe: Paul

Griechenland 2015 uKultkino Atelier

Newman) uStadtkino Basel

Road to Perdition Sam Mendes, USA 2002 (Reihe: Paul Newman) uStadtkino

21.00

Mittagskino: Marie Curie Marie Noëlle, F 2016

Basel

Taxi Teheran Jafar Panahi, Iran 2015 (Reihe: Städte) uIm

Lokal, Hebelstrasse 108

21.00

L'armata Brancaleone Mario Monicelli, I/F/E 1966

21.00

Steinauer Nebraska Karl Saurer, CH 1997 (Reihe: Dokus)

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

uNeues Kino,

Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 19.30

Stomp ... kommt Rhythmusspektakel. Regie Luke Cresswell & Steve

McNicholas. 10.–15.1. Vvk: www.ticketcorner.ch Theater Basel

uMusical

Klaus Birk: Affen im Kopf Kabarett und Satire. Deutsch uTheater im

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend: Markus Schwenkreis, Arlesheim Werke von J.S. Bach. Kollekte. www.orgelspielzumfeierabend.ch uLeonhardskirche 19.00

Fastival: Fasnachts-Festival 70s and 80s, Oldies, Partysound, Schla-

20.00

Unduzo: Und du so?! A-cappella-Gesang & Comedy uTabourettli

20.00

Salon: Franky Silence & Ghost Orchestra Sabrina Troxler (voc), Adi

20.00

J'ai besoin de la lune – Liederabend Serena Wey, Caroline Ritchie (Cello), Natalie Carducci (Violine), Ralph Stelzenmüller (Klavier). Musik von Manu Chao, Bertrand Cantat, Jacques Brel, Kurt Weill u.a. Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

20.00

Flo Bauer Trio In der Serie: Local heroes uParterre One

ger. 13./14.1. www.fastival.ch uHalle Weihermatten, Reinach

Rohner (d-b), Niklaus Mäder (cl, b-cl, voc), David Bokel (p, acc), Simon Rupp (g, banjo), Christian Bucher (dr, perc). Folk Noir. Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

20.30 | 21.45 Ronny Graupes Spoom Ronny Graupe (g), Jonas Westergaard (b), Christian Lillinger (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30 | 22.00 Chaud Cats einer Schweizer, deutschen und österreichischen Jazzschule gemeinsam auf Tournee uJazzcampus, Utengasse 15 20.30–22.00 Winter Session: Brüder Fërns Veranstaltungsraum F. Kollekte uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

Kunst 12.30–13.15 Rendez-vous am Mittag: Durch die Sammlung des 20. Jh. Mit Direktor Josef Helfenstein uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

15.00

Behind the Scenes Special guided tour (E)

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

uSchaudepot,

18.00

The Brutalist Playground Architektur des Brutalismus (Gallery). 14.1.–16.4. Eröffnung uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein Inspiration 5 – Frieden Festakt. Kunst gemeinsam betrachten jenseits allen Barrieren. Hebelsaal. Ausstellung: 6.12.–22.1. (Foto: © Dreiländermuseum Lörrach) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

19.00

S'Ridicule 2017 E Nase voll Fasnacht. 11.1–4.3. Premiere B uFörnbacher

20.00

Theater

Marcel Schwald (BS) – The Making of Americans von Gertrude Stein

19.00

Theater, Performance uKaserne Basel

20.00

Oskar und die Dame in Rosa Szenische Lesung. Von Eric-Emmanuel Schmitt. Barbara Stuten, Fabian Horn (Spiel). Regie Bodo Bühling uGoetheanum, Dornach

20.00

Hausbruch. Eine Pandemie Eine Theatrale Installation für ein Haus,

20.30

D-Weil am Rhein

17.00–20.00 Julian Salinas – Skyscrapers & Trees Fotografien. 14.1.–10.2. Vernissage (Einführung von Dominique Salathé, 18.30) uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil

19.30–22.45 La forza del destino Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi. In ital. Sprache mit Übertiteln (dt., engl.). Regie Sebastian Baumgarten. Musikalische Leitung Ainars Rubikis. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30

Teufelhof

Musik, Konzerte

Bärenmähli 2017 Eintritt frei. Mit Andrea Hämmerle (Alt-National-

18.30–20.30 Abraham in Koran & Bibel Interreligiöse Lektüre. Mit Muris Begovic (Imam) & Uwe Hummel (Theologe). Eintritt frei. Anmeldung erwünscht bis 8.1.: www.mission–21.org/dialog uMission 21, Missionsstrasse 21 19.00

20.30

Diverses

Vogel Gryff Traditioneller Kleinbasler Brauch. Die Veranstaltung beginnt mit der Talfahrt des Wild Maa-Flosses auf dem Rhein und endet spät in der Nacht mit den Schlusstänzen. www.vogel-gryff.ch uKleinbasel

19.00

Gaming Abend www.theater-basel.ch uMonkey Bar (K6)

Ivna Žic und Natascha Gangl uRoxy, Birsfelden

Theater vor dem Mond: Gross Mit Sabine Schädler und Céline Oehen. Performance mit Sprache, Musik, Klängen, Objekten und Bewegung uTheater Palazzo, Liestal

58 | ProgrammZeitung | Januar 2017

Schule für Gestaltung: Werkschau des berufsbegleitenden Vorkurses

14.–20.1. (Mo–Fr 12–18.30, Sa 12–17). Maurerhalle. Vernissage uSchule für Gestaltung Basel, Vogelsangstrasse 15


Sa

14

18.00

Musik, Konzerte

Film 12.15

Mittagskino: Marie Curie Marie Noëlle, F 2016 uKultkino

18.30

Atelier

12.15

Mittagskino: Worlds apart Christopher Papakaliatis,

15.15

The Glass Menagerie Paul Newman, USA 1987

Griechenland 2015 uKultkino Atelier

19.00

(Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

Cat on a Hot Tin Roof Richard Brooks, USA 1958

22.15

Un borghese piccolo piccolo Mario Monicelli, I 1977

(Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

19.00

Liederabend – Robert Schumann Maki Wiederkehr (Klavier) &

20.00

Neues Orchester Basel (4): Romeo und Julia Leitung Christian Knüsel.

Theater, Tanz 15.30 | 19.30 Stomp ... kommt Rhythmusspektakel. Regie Luke Cresswell & Steve McNicholas. 10.–15.1. Vvk: www.ticketcorner.ch uMusical Theater Basel 19.00

Szenische Lesung zu 'Das Philosophen-Schiff' mit Violine Mit Maria Thorgevsky und Juan Maria Braceras. Kooperation mit dem Osteuropa-Forum Basel. Im Rahmen der Ausstellung Ikonosophia vom 17.12.–15.1. uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

19.30–21.40 Robin Hood Ballett von Richard Wherlock (UA). Solisten der OperAvenir. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Musik von William Alwyn, John Barry, Arthur Bliss, Edward Elgar u.a. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 26.11.–22.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

19.30

Caligula Von Albert Camus. Inszenierung Antonio Latella.

19.30

20.00

Einführung 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus

La clemenza di Tito Oper von Mozart. Eigenproduktion. Regie Georg und Jonas Darvas. Musikalische Leitung Johannes Keller. Mit Maja Boog, Solenn' Lavanant Linke u.a. uNeuestheater.ch

20.00

Josef Hader – Hader gegen Hader Kabarett uVolkshaus Basel

20.00

Dr Dood im Epfelbaum Nach Paul Osborn. Ensemble BMT. Regie

20.00

Theaterkabarett Birkenmeier: Freiheit Gleichheit Kopf ab Kabarett.

20.00

Der Vater Von Florian Zeller. Regie Verena Buess uFörnbacher Theater

Karin Wirth. Gespielt mit Fadenmarionetten, alter Basler Dialekt (ab 16 J.) uBasler Marionetten Theater Von und mit Sybille und Michael Birkenmeier uTabourettli

Compagnie Aventure: Der Wunderkasten Nach einer

20.00

Geschichte von Rafik Schami. Bar & Abendkasse (19.00), Vorstellung (20.00). www.barakuba.ch (Foto: © Compagnie Aventure) uBarakuba (Gundeldingerfeld)

20.00–22.00 International Comedy Club Mit Simon Evans uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 20.30

20.30

20.00

20.00

20.00

Theater vor dem Mond: Gross Mit Sabine Schädler und Céline

Oehen. Performance mit Sprache, Musik, Klängen, Objekten und Bewegung uTheater Palazzo, Liestal Klaus Birk: Affen im Kopf Kabarett und Satire. Deutsch uTheater im

Teufelhof

Tobias Wicky (Bariton). Kollekte uZinzendorfhaus, Leimenstrasse 10

Werke von Monteverdi, Wagner, Prokofjew (mit Film: Romeo und Julia, Franco Zeffirelli, GB/I 1968). www.neuesorchesterbasel.ch | Vorkonzert 18.30: Young Classics uStadtkirche, Liestal Engadiner Kantorei: Chorkonzert Geistliche Chormusik a cappella. Werke von Monteverdi, Ernst Pepping, J.S. Bach, Mendelssohn Bartholdy, Nicolai. Leitung: Stefan Altbrecht, Johannes Günther. Kollekte uPeterskirche Chor und Orchester der Universität Basel: Winterkonzert Leitung Olga

Pavlu. Werke von Mussorgski, Kodály, Tschaikowski. coub.unibas.ch uMartinskirche

J'ai besoin de la lune – Liederabend Serena Wey, Caroline Ritchie (Cello), Natalie Carducci (Violine), Ralph Stelzenmüller (Klavier). Musik von Manu Chao, Bertrand Cantat, Jacques Brel, Kurt Weill u.a. Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

20.00–21.30 IGNM Basel: Kairos Quartett – L'apparition des places Simone Heiligendorff (Viola), Claudius von Wrochem (Cello). Werke von Marina Khorkova (UA), Sampo Haapamäki (CH-EA), Giorgio Netti uGare du Nord 20.15

Marcel Schwald (BS) – The Making of Americans von Gertrude Stein

Theater, Performance uKaserne Basel

Studio für Musik der Kulturen: Masters of Frame Drums Glen Velez,

Zohar Fresco, Andrea Piccioni, Murat Coskun. Kooperation mit Tamburi Mundi. (Foto: © Ellen Schmauss, Valentin Behringer & privat) uMusik-Akademie, Neuer Saal

La ragazza con la pistola Mario Monicelli, I 1968

20.00

Neues Orchester Basel: Kompositionswerkstatt Vereinigtes Ochester NOB, Young Classics. Leitung Christian Knüsel. Romeo und Julia von Tschaikowski, Fantasieouvertüren u.a. www.neuesorchesterbasel.ch uStadtkirche, Liestal

Lounge-Konzert: Accio Piano Trio Clemens Böck (Violine), Leo Morello (Cello), Christina Scheicher (Klavier). Werke aus unterschiedlichen Epochen zum Thema Tanz uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

20.30 | 21.45 Ronny Graupes Spoom Ronny Graupe (g), Jonas Westergaard (b), Christian Lillinger (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

Pescajamba (CH): A Trivute to Tom Waits Aaron Hitz (voc, acc), Benji Ryser (g), Giovi Indelicato (b), This Bichsel (dr) uVorstadttheater Basel

21.00

Club: A Night by... Quintessenz (BS) Progressive Indie uSommercasino

Sounds & Floors 20.00

Ü30 Party – Benefizdisco Party ab 30 J. uOffene Kirche Elisabethen

21.00

Tanznacht 40 Partytunes, Disco uClub One, Kasernenareal

23.00

Balzen mit Chronic Balzklub: Chronic | Hinterzimmer: Mauve,

23.00

Club – Tanznacht40 Disco-Hits uParterre One

23.00

Ca claque Yago Mola EP Release w/ Yago Mola , MM, La Febbre, NUNU. Bass, Club, Future, World uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

23.00

Dance 2000s Vol 8. / BravoHits & IndieRock uHeimat, Erlenstrasse 59

Oliver & Oliver uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Kunst 11.00

Max Diel | Philippe Grosclaude Silhouetten-Silhouettes. Malerei,

Peinture. 18.11.–21.1. Artists Talk mit Dr. Heinz Stahlhut & Schelble Galerie

uGraf

Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 59


11.30

Alexander Girard – A Designer's Universe (Führung) Deutsch uVitra

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

14.00

Ikonosophia (Führung) Ausstellung mit russischen Ikonen & russi-

14.00

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

scher Gegenwartskunst. Mit Nina Gamsachurdia. Anschliessend Apéro uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Das tapfere Schneiderlein 29.10.–25.2. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.) uFauteuil

14.30–16.30 Fasnachtsbändeli: Buess Brieder Vorfasnachtsveranstaltung (ab 4 J.). 14.1.–19.2. Von Colette Studer uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 15.00

Puppentheater Felicia: Die Legende vom vierten König Nach Ezard

15.30

Kedi Kamillo Okula Gidiyor / Splat le Chat / Kater Kamillo kommt in die Schule Mit Fatma Öztutan, Elisabeth Brasier & Christine Gaudin

16.00

Das fliegende Klassenzimmer Nach Erich Kästner (ab 6 J.). Junges Haus. Inszenierung Daniela Kranz. Musik Jherek Bischoff uTheater Basel, Kleine Bühne

17.00

Alleidihei Theater Sgaramusch (ab 6 J.). Mit Nora Vonder Mühll uVorstadttheater

Jonas Göttin (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

Print! Textiles gestalten Workshop. Dauer 5 Std. Anmeldung:

info@design-museum.de uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

15 So

Film 11.00

Theater Basel: Dokumentarfilm trifft Theater Carousel uKultkino

The Long, Hot Summer Martin Ritt, USA 1958

15.15

D'Est Chantal Akerman, B/F/P 1993 (Nachspiel)

(Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

uStadtkino

17.00

Hud Martin Ritt, USA 1963 (Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

20.00

Amici miei Mario Monicelli, I 1975 (Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino

Matinée zu: Don Giovanni Mit Beteiligten der Produktion uTheater

16.00

Carousel Musical von Richard Rogers & Oscar Hammerstein. Nach

16.30

La clemenza di Tito Oper von Mozart. Eigenproduktion. Regie Ge-

18.00 18.00 19.00

10.30

Ferenc Molnár. Basel Sinfonietta. Inszenierung Alexander Charim. Musikalische Leitung Ansi Verwey. Einführung 15.30 uTheater Basel, Grosse Bühne

Jazz-Matinee: Moulin à Café Jazz Hot Orchestra Robert Merian (cl, sax), Jürgen Ebler (tp), Thomas Kaltenbach (tb), Jack Jürgen Mader (bjo), Christian Ludwig Mayer (p), Bernd Schoepflin (sous, b). Jazz der 20er und 30er Jahre. Tischreservation: 061 761 31 22 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

11.00

Sinfonieorchester Basel: Sonntags-Matinée – Scheich Ibrahim Musik von Mozart, Britten,

I. Yun. Briefe von Johann Ludwig Burckhardt alias Scheich Ibrahim. Tilmann Zahn (Oboe), Soyoung Yoon (Violine), Hannes Bärtschi (Viola), Benjamin Gregor-Smith (Violoncello), Christian Sutter (Konzept, Lesung). (Foto: © Dominique Ostertag) uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten 17.00

Neues Orchester Basel (4): Romeo und Julia Leitung Christian Knüsel. Werke von Monteverdi, Wagner, Prokofjew (mit Film: Romeo und Julia, Franco Zeffirelli, GB/I 1968) uMartinskirche

17.00

Swiss Chamber Concerts: Planet Bach Trio Alexander der Swiss

17.00

17.00

Chamber Soloists. Werke von Bach, Rosenberger (UA), Mozart. Reihe: Von Zeit zu Zeit uGare du Nord

Chor und Orchester der Universität Basel: Winterkonzert Leitung Olga

Pavlu. Werke von Mussorgski, Kodály, Tschaikowski. Vvk: 061 278 98 10 uDorfkirche St. Nikolaus, Reinach

Orgel und Klavier (1): Französische Spätromantik … mit einer Prise Moderne Stefka Perifanova (Klavier), Joachim Krause (Orgel).

Werke von Debussy, Satie, Widor – Symphonie V. Kollekte

uHeiliggeistkirche

17.00

Classicprobono: Novecento – Opernmelodien aus dem späten 19. Jh.

17.00

EMK: Feuer & Flamme für ein musikalisches Märchen Beatrix Becker

Muriel Fankhauser (Sopran), Won Kim (Bariton), Iryna Krasnovska (Klavier). Benefiz. Kollekte uKornfeldkirche, Riehen (Piano & Bassklarinette) & Gregor Fuhrmann (Cello). Kollekte der Stiftung Diakonat Bethesda Basel, Gellertstrasse 144

uAula

18.00

Orgelkonzert: Epiphanias – Aus der neuen Welt Prof. Zsigmond Szathmáry, Freiburg. Werke von Buxtehude, J.S. Bach, Dvorak (Aus der neuen Welt), Scelsi. Kooperation mit dem Scelsi-Festival Basel. www.basler-muensterkonzerte.ch uMünster Basel

18.00

Morgain: Donegal Dreams Irish Folk uTabourettli

19.00

Ensemble Phoenix Basel: Phonola Werke von Alex Buess, Wolfgang Heisig & Conlon Nancarrow. Einführung 18.00 uMuseum Tinguely

19.00

Poetry in Motion Pierre Favre solo (dr, perc)

Basel, Foyer Grosse Bühne

14.30 | 18.30 Stomp ... kommt Rhythmusspektakel. Regie Luke Cresswell & Steve McNicholas. 10.–15.1. Vvk: www.ticketcorner.ch uMusical Theater Basel

Hefti. Info & Anmeldung: www.sofalesungen.ch uDiverse Orte Basel

Musik, Konzerte

Basel

Theater, Tanz

17.00

Literaturhaus Basel: Sofalesung mit Anna Stern Moderation Miriam

de la séparation von Guy Debord, F 1961 | Réfutation von Guy Debord, F 1975 (Reihe: Dokus) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

17.30

11.00

19.00

Basel

Sonntags-Special Guy Debord: Situationistische Internationale Critique

Mit Wintergäste-Bistro. Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, 0049 7621 914 26 60 uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach Denn Bleiben Ist Nirgends – Rilkes Duineser Elegien Gerd Heinz (Rezitation), Lucas Fels (Cello) uBurghof, D-Lörrach

Atelier

13.00

Milk Wood. In deutscher Nachdichtung von Erich Fried. Mit Angela Buddecke, Emilia Haag, Christian Heller, Chantal Le Moign, Sibylle Mumenthaler, Stefan Saborowski, Hannes Kumke (Tontechnik). Realisation Marion Schmidt-Kumke. Vvk: infothekriehen@bluewin.ch, 061 641 40 70 uReithalle Wenkenhof, Riehen

18.00

Basel

14.00–15.00 Südamerikanische Mumien (Expertenführung) Mit Alexander Brust (Kurator MKB) uNaturhistorisches Museum

Wintergäste reloaded: Dylan Thomas – Unter dem Milchwald

Hänsel und Gretel Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

Diverses 10.30

16.30

Schaper. Farbiges Transperentfigurenspiel. Farbiges Schattentheater Orion uGoetheanum, Dornach

(ab 4 J.). Türkisch, Französisch & Deutsch uJuKiBu, Elsässerstrasse 7

18.00

Wintergäste reloaded: Dylan Thomas – Unter dem Milchwald Under

(6–12 J.) uPathé Plaza

12.00–18.00 Werkschau der SfG: K'Werk Bildschule bis 16 Präsentation der Arbeiten aus dem 2. Semester 2016 uK'Werk Bildschule bis 16 (SfG Basel), Vogelsangstrasse 15 14.00

11.00

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Zauberlaterne: Filmclub Einführung 15 Minuten vor der Vorstellung

Oskar und die Dame in Rosa Szenische Lesung. Von Eric-Emmanuel Schmitt. Barbara Stuten, Fabian Horn (Spiel). Regie Bodo Bühling uGoetheanum, Dornach

Literatur

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Kinder & Familien 10.00

20.00

Design Museum, D-Weil am Rhein

uJazzcampus,

Utengasse 15

Kunst 11.00–12.00 Catharina van Eetvelde – Ilk (Führung) Deutsch. Mit Anita Haldemann uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00

Auswahl 16 (Führung) Aargauer KünstlerInnen und Paul Takács. Mit Annette Bürgi uAargauer Kunsthaus, Aarau

org und Jonas Darvas. Musikalische Leitung Johannes Keller. Mit Maja Boog, Solenn' Lavanant Linke u.a. uNeuestheater.ch, Dornach

11.30

Alexander Girard – A Designer's Universe (Führung) Deutsch

Dr Dood im Epfelbaum Nach Paul Osborn. Ensemble BMT. Regie

11.30

Friedensreich Hundertwasser (Führung) Die Ernte der Träume.

11.30

Musikmaschinen / Maschinenmusik (Führung)

Karin Wirth. Gespielt mit Fadenmarionetten, alter Basler Dialekt (ab 16 J.) uBasler Marionetten Theater

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 26.11.–22.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

uVitra

Design Museum, D-Weil am Rhein

Sammlung Würth uForum Würth, Arlesheim

Durch die Sonderausstellung uMuseum Tinguely

S'Ridicule 2017 E Nase voll Fasnacht. 11.1–4.3. uFörnbacher Theater

12.00–13.00 Der figurative Pollock (Führung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Marcel Schwald (BS) – The Making of Americans von Gertrude Stein

13.00

Theater, Performance uKaserne Basel

60 | ProgrammZeitung | Januar 2017

Highlights aus der Sammlung (Führung)

Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein


14.00–15.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

21.00

14.00–15.00 Schweizweit (Führung) Grossformatige Projektionen mit Fotografien uArchitekturmuseum/S AM

Theater, Tanz

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

15.00–16.00 Public Guided Tour Through the temporary exhibition (in English) uFondation Beyeler, Riehen 17.00

Ikonosophia (Führung) Ausstellung mit russischen Ikonen & russi-

scher Gegenwartskunst. Mit Ioann Ciurin (Priester der russischorthodoxen Kirche Bern) uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Kinder & Familien 10.00 | 11.30 Basel Sinfonietta: Für Klangfüchse Für junge Entdeckerinnen und 14.30 Entdecker (0–4 J.) Dauer: ca. 45 Min. Reservation: 061 335 54 15, www.baselsinfonietta.ch uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 11.00

Alleidihei Theater Sgaramusch (ab 6 J.). Mit Nora Vonder Mühll uVorstadttheater Basel

13.00 | 14.30 Familienführung Alltag einer Familie in römischer Zeit. Dauer: 1 Std. uAugusta Raurica, Augst 14.00

Märli-Musical: Jackie MacSäbel und die Party Piraten Musical von

Andrew Bond (Konzept, Buch, Musik). Regie Thomas Lüdi. www.maerlimusicaltheater.ch uRudolf Steiner Schule Mayenfels, Pratteln

14.00–16.00 Titeuf – endlich erwachsen (Workshop) Cartoonsonntag. Mit der Zeichnerin Alessia Conidi uCartoonmuseum

Literatur 19.00

Hänsel und Gretel Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

16.00

Das fliegende Klassenzimmer Nach Erich Kästner (ab 6 J.).

Jonas Göttin (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

Junges Haus. Inszenierung Daniela Kranz. Musik Jherek Bischoff. Derniere uTheater Basel, Kleine Bühne

20.00

11.00

Sonntagsführung Durch die aktuelle Ausstellung (2. So im Monat).

Anmeldung möglich: museum-anatomie@unibas.ch, 061 267 35 35 uAnatomisches Museum Sammler und Mäzene – Giovanni Züst und 50 Jahre Antikenmuseum

Führung. Anmeldung: 061 260 25 00 uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

11.00 | 14.00 Mumien – Rätsel der Zeit (Führung) uNaturhistorisches Museum 13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

16 Mo

Film 12.15

Film 12.15

Mittagskino: Marie Curie Marie Noëlle, F 2016 uKultkino

Atelier

Mittagskino: Worlds apart Christopher Papakaliatis,

12.15

Griechenland 2015 uKultkino Atelier

Theater, Tanz 20.00–21.30 Stück Labor: Retten, was zu retten ist Von Philippe Heule (UA, Auftragswerk). Regie Felicitas Brucker uTheater Basel, Kleine Bühne

20.00

Mesh: Mesh_Das Boot – LiveHörSpiel #6 Im Chambre Séparée uRoxy,

Birsfelden

Musik, Konzerte 18.00

Schola Cantorum Basiliensis: Abschlusskonzert Ana Maria Fonseca

Nuñez. Klassen Jörg-Andreas Bötticher und Gerd Türk Kleiner Saal

uMusik-Akademie,

11.00–12.00 In der Reihe tanzen – Einzelstücke in Serie (Führung) Mit Nadja Breger uMuseum der Kulturen Basel

Ensemble Phoenix Basel: Phonola Werke von Alex Buess, Wolfgang Heisig & Conlon Nancarrow. Einführung 19.00 uMuseum Tinguely

20.30 | 22.00 MSJ Session Monatliche Werkschau der Musikschule Jazz im Konzertformat. SchülerInnen live on stage uJazzcampus, Utengasse 15

Diverses 11.00

Türkei – Vom Ende der (Meinungs)Freiheit Mit Werner van Gent (langjähriger Korrespondent für Griechenland & die Türkei). Lesung Anina Jendreyko uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte

14.30–16.30 Ronan & Erwan Bouroullec – Reveries Urbaines (Kinderführung) Mit Workshop. Anmeldung: info@design-museum.de (8–12 J.) uSchaudepot, D-Weil am Rhein 15.00

(Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

19.30–22.45 La forza del destino Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi. In ital. Sprache mit Übertiteln (dt., engl.). Regie Sebastian Baumgarten. Musikalische Leitung Ainars Rubikis. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

17

Dr. Zep & Mr. Titeuf (Führung) Durch die Ausstellung uCartoonmuseum

Di

14.00

Cool Hand Luke Stuart Rosenberg, USA 1967

Mittagskino: Marie Curie Marie Noëlle, F 2016 uKultkino

Atelier

12.15

Mittagskino: Worlds apart Christopher Papakaliatis,

18.30

Risate di gioia Mario Monicelli, I 1960

Griechenland 2015 uKultkino Atelier

19.30

Kammermusik Basel: Quatuor Zaïde (Paris) Werke von Haydn, Pleyel,

20.00

One Night Of Queen Queen Tribute Show. www.actnews.ch

Mozart. www.kammermusik.org uOekolampad, Allschwilerplatz 22

uMusical

20.00

Theater Basel

Gina Ete Poetic Post Pop. In der Serie: Local heroes uParterre One

20.30–22.45 Urs Wiesner's Trio Perfido Urs Wiesner (vib), André Buser (e-b), Peter Perfido (dr). Kooperation mit dem Museum für Musik, Ausstellung ‹Auf Takt!› uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

MSJ Session Monatliche Werkschau der Musikschule Jazz im Konzertformat. SchülerInnen live on stage uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Albert Anker Das Kinderbegräbnis, 1863. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Shakespeare im Museum Werke von Johann Heinrich Füssli & Joseph Anton Koch. Mit P.-Y. Theler uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 61


Kinder & Familien 10.15

S'Zähni Gschichtli: Hans im Glück – Zwei vor und eins zurück Für

Kindergärten und 1. Primarschulklassen. Anmeldung erforderlich: garedesenfants@garedunord.ch uGare du Nord

11.00 | 17.00 PhanTasten Bern: Frida fliegt aus dem Konzert Annekatrin Klein (Klavier), Frida Leon Béraud (Puppenspiel). Inszenierung Marius Kob, Antonia Brix. Ab 6 J. uBurghof, D-Lörrach

14.00–15.00 Der figurative Pollock (Führung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.30–16.30 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 19.00

Arbeiten, die die virtuelle Umgebung mit dem realen Ausstellungsraum verknüpfen. 19.1.–5.3. Eröffnung (Artist Talk 18.00 | Performance von Li Alin 20.00) uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Diverses 19.00–20.00 Warnen, Werben, Täuschen – Farben in der Tierwelt Mit Ila Geigenfeind. Vortragsreihe der Naturforschenden Gesellschaft Baselland NGBL. Ausstellung: Wildes Baselbiet, 18.00 | Apéro, 18.30 uMuseum.BL, Liestal Explora: Myanmar Multimediavor-

19.30

Mi

18

18.30 20.00 21.00

14.30–15.30 Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Dialekt (ab 4 J.). Koproduktion mit Tamalan Theater, Hamburg uTheater Arlecchino 15.00

Das tapfere Schneiderlein 29.10.–25.2. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.) uFauteuil

15.00

Hänsel und Gretel Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

15.30

D'Froschchönigin: I bi dr Sterchschti! Musikalisches Figurentheater

10.00

(ab 4 J.). Spiel Anita Samuel uUnternehmen Mitte, Safe

Mittwoch Matinée Mit Carsten Niebuhr & seinen Forschungskolle-

gen auf Expedition im Jemen. Mit Annegret Schneider Basel und Sammlung Ludwig

uAntikenmuseum

12.30

Vision Erde: Donau – Schwarzwald-Schwarzes Meer Live-Multivision

von Dr. Martin Schulte-Kellinghaus. Vortragsreihe präsentiert von Martin Schulte-Kellinghaus und Badische Zeitung. www.visionerde.com uHaus der Volksbildung, D-Weil am Rhein

Jonas Göttin (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

Diverses Wirk.Stoffe – Chemisch-pharmazeutische Innovationsgeschichten (Führung) Mit Jonathan Büttner uHMB

19.00

– Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

Kulturhaus Bider & Tanner: Ach, Amiland! Abend mit Arthur & Henna

Honegger uUBS Forum

20.00–22.00 Basler Männerpalaver: Freiheit in der Beziehung Offene Gesprächsrunde. Schnuppern, zuhören und mitreden uUnternehmen Mitte, Salon

Film 12.15

Mittagskino: Marie Curie Marie Noëlle, F 2016 uKultkino

Atelier

12.15

Mittagskino: Worlds apart Christopher Papakaliatis,

18.30

Vorpremiere: Marie Curie Marie Noëlle, F 2016.

Griechenland 2015 uKultkino Atelier

Anschliessend Gespräch mit der Regisseurin uKultkino Atelier

The Whispering Star Sion Sono, J 2015

19

20.00

Forum für Zeitfragen: Luther & Social Media Social Media & Reformation. Facebook, Google, Twitter & Co: Wo sind Chancen & Herausforderungen, für Glaube, Theologie & die Kirchen? Mit Annica Grimm (Theologin), Frank Lorenz (Pfarrer & Journalist), Dr. Matthias Zehnder (Medienbeauftragter). Eintritt frei uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370

Kinder & Familien

Do

19.30

trag. Andreas Pröve berichtet humorvoll über seine 3000 Kilometer lange abenteuerliche Rollstuhlreise durch ein Land im Umbruch. www.explora.ch (Foto: Andreas Pröve) uVolkshaus Basel

Die ungerahmte Welt – Virtuelle Realität als künstlerisches Medium für das 21. Jh. Die internationale Gruppenausstellung präsentiert

Film 12.15

Mittagskino: Adopte un veuf François Desagnat, F 2016 uKultkino

I soliti ignoti Mario Monicelli, I 1958

21.00

Butch Cassidy and the Sundance Kid George Roy Hill,

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

USA 1969 (Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

(Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

Crumb – Porträt des Comiczeichners Robert Crumb Terry Zwigoff, USA

Balimage-Filmtreff An der Stadtkino-Bar. Bei Suppe und Bier. Für

21.00

Vogliamo i colonnelli Mario Monicelli, I 1973

Theater, Tanz

Basler Filmschaffende uStadtkino Basel

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.30

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 26.11.–22.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

20.00

Phil Hayes (CH) – These are my principles ... If you don't like them I have others. Performance. Anschliessend Publikumsgespräch uKaserne Basel

20.00

Reeto von Gunten: I see three Diaabend, Comedy uTabourettli

20.00

Der Geizige Von Molière. Regie Helmut Förnbacher

Atelier

18.30

1995 (Reihe: Dokus) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

19.30

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 26.11.–22.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

19.30

Inferno Eine Jenseitswanderung von Thom Luz auf den Spuren von Dantes Göttlicher Komödie (UA). Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Premiere (UA) uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00

Harold & Maude Komödie von Colin Higgins uFörnbacher Theater

20.00

Phil Hayes (CH) – These are my principles ... If you don't like them I

have others. Performance uKaserne Basel

Theater

20.00

Musik, Konzerte

Die Lüge Komödie in Dialekt mit Sabina Schneebeli, Isabelle von Siebenthal, Andreas Matti und Hans Schenker uTabourettli

20.00

Mesh: Mesh_Das Boot – LiveHörSpiel #6 Im Chambre Séparée

uFörnbacher

12.15

19.30

Hochschule für Musik: Stemming – Stimmung Grosser Chor der HSM.

uRoxy,

20.00

Volkmar Staub & Florian Schroeder: Zugabe Kabarettistischer

Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie (3): Sinfonieorchster Basel – Kian Soltani Cello. Leitung Simon Gaudenz. Werke von Dvorak,

20.30

Joachim Rittmeyer: Bleibsel Kabarett. Deutsch, Mundart

Mendelssohn Bartholdy uMusical Theater Basel

20.00

Freiburger Barockorchester: Concerti all'arrabbiata Leitung Gottfried von der Goltz. Werke von Corelli, Vivaldi, Telemann, Händel uBurghof, D-Lörrach

20.15

Hochschule für Musiik: LiedDuo – ‹Liedatelier› Liederabend mit

Studierenden der Gesangs- und Klavierklassen Zunftsaal, Rümelinsplatz 4

20.30–22.45 Urs Wiesner's Trio Perfido Urs Wiesner (vib), André Buser (e-b), Peter Perfido (dr). Kooperation mit dem Museum für Musik, Ausstellung ‹Auf Takt!› uThe Bird's Eye Jazz Club Jazzcampus Session Mit Opener Band uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Wassily Kandinsky: Improvisation 12, 1910 uFondation Beyeler, Riehen

62 | ProgrammZeitung | Januar 2017

Jahresrückblick uBurghof, D-Lörrach

uTheater im

Teufelhof

Literatur 19.00

Heiko Haumann: Die Akte Zilli Reichmann Zur Geschichte der Sinti im 20. Jahrhundert. Moderation Felix Schneider uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

20.00

Ursula Pecinska: Hallgatás Autorenlesung. Das Tagebuch der Krisztina uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

20.00

Residenzen: Jaroslav Rudiš – Meral Kureyshi Werkstattgespräch über Motive, Stoffe & Spracharbeit. Moderation Hans Ulrich Probst (Literaturkritiker) uAargauer Literaturhaus Lenzburg (Müllerhaus)

20.00

Wintergäste reloaded: Rainald Goetz – Jeff Koons Mit Dorothea

uSchmiedenhof,

20.30

Birsfelden

Leitung Raphael Immoos. Schwedische Vokalmusik von Wilhelm Peterson-Berger u.a. uOffene Kirche Elisabethen

Mildenberger, Patrick Gusset, Dustin Hofmann, Robert Rožic. Realisation Fiona Schreier (Carte blanche). Mit Wintergäste-Bar. Vvk: info@wintergaeste.com, 061 560 36 51 uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21


Musik, Konzerte

21.00

Hochschule für Musik: 7. Kammermusiktag Kammermusikkonzerte mit Studierenden der HSM. Anton Kernjak, Benjamin Engeli (Koordination) uMusik-Akademie, Klaus Linder-Saal

14.30–17.30 Senioren-Tanznachmittag Mit Live-Musik. Tanzen oder nur luege & lose uFestsaal im Landgasthof, Riehen 19.30

Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie (3): Sinfonieorchster Basel – Kian Soltani Cello. Leitung Simon Gaudenz. Werke von Dvorak,

19.30

Mizmorim Festival – Go East: Comment dire Doric Strichquartett u.w.

Mendelssohn Bartholdy uMusical Theater Basel

20.00

MusikerInnen. Werke von Kurtág, Matan Porat, Bartók uGare du Nord

Swiss Market Place: Ils Fränzlis da Tschlin – Fotobeams – SULP Neue Schweizer Volksmusik. Cristina Janett (Cello), Domenic Janett (Klarinette), Anna Staschia Janett (Violine), Madlaina Janett (Viola), Curdin Janett (Kontrabass) uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

Crumb – Porträt des Comiczeichners Robert Crumb Terry Zwigoff, USA 1995 (Reihe: Dokus) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 18.00

Museumsnacht Basel: Blick hinter die Bühne Möglichkeit, einen Blick

19.30

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 26.11.–22.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

19.30

Staatliches Russisches Ballett: Schwanensee www.actnews.ch

hinter die Bühne zu werfen und selber eine Figur zum Leben zu erwecken. www.museumsnacht.ch uBasler Marionetten Theater

uMusical

Theater Basel

19.30–21.50 Urfaust Von Goethe. Inszenierung Nora Schlocker. Prolog von Ann Cotten. Einführung 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00

Bülent Ceylan: Kronk Comedy-Programm. www.actnews.ch uSt.

20.00

Jakobshalle

Goldrausch Nach einem Roman von Blaise Cendrars (UA).

Auftragswerk. Inszenierung Guillermo Calderón Basel, Kleine Bühne

uTheater

20.00

Argovia Philharmonic: Vermächtnis & Erbe Sebastian Bohren (Violine), Chiara Enderle (Violoncello). Leitung Douglas Bostock. Werke von Schumann, Brahms & Beethoven uBahnhofsaal, Rheinfelden

20.00

20.00

J'ai besoin de la lune – Liederabend Serena Wey, Caroline Ritchie

20.00

Männer und andere Irrtümer Regie Stefan Saborowski uFörnbacher

20.30

Joachim Rittmeyer: Bleibsel Kabarett. Deutsch, Mundart

(Cello), Natalie Carducci (Violine), Ralph Stelzenmüller (Klavier). Musik von Manu Chao, Bertrand Cantat, Jacques Brel, Kurt Weill u.a. Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

20.30–22.45 Neele & the Sound Voyage Neele Pfleiderer (voc, comp), Lou Lecaudey (tb), Reto Anneler (as, ss, fl), Fabian Willmann (b-cl), Fabienne Ambühl (p), David Andres (b), Oliver Rehman (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

HipHop Strikes Back: Kool Savas (D) Support: Vega & Bosca. Hip-Hop.

20.30

MSJ Session Monatliche Werkschau der Musikschule Jazz im Kon-

21.00

Rossstall 1&2 uKaserne Basel

uRoxy,

Theater uTheater im

Literatur 19.30

Adolf Riedlin – der Maler Vortrag von Jost Grosspietsch (Kultur-

beauftragter & Museumsleiter der Stadt Sülzburg) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 18 Monaten, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis. Inszenierung Ania Michaelis. Musikalische Leitung Christian Zehnder. Produktion von OperAvenir uTheater Basel, Nachtcafé

18.00

Auf Takt! Metronome & Musikalische Zeit Metronom-Sammlung.

19.00

Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs

19.30

Forum für Zeitfragen: Medienrevolution & Gottesbild Mit Urs Leu

20.00

Multivision Island Live Multivision Film- und Fotoreportage von Corrado Filipponi. Infos: www.dia.ch uUnion, Klybeckstrasse 95

Film

20

Mizmorim Festival – Go East: Postskriptum aus dem Tagebuch der Anne Frank Bläserquinett der Musikhochschule Trossingen. Lea Sophie

Decker (Sopran). Moderation Heidy Zimmermann. Werk von János Tamás uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Lochband oder Stiftwalze Museum für Musikautomaten zu Gast: Vorführung von Musikautomaten und Musikträgersystemen. www.museumsnacht.ch uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend: Susanne Doll, Basel Werke von Bruhns, Lübeck, J.S. Bach. Kollekte uLeonhardskirche 19.30

Mizmorim Festival – Go East: Con Delicatezza Doric Streichquartett,

20.00

Lovebugs – Land Ho Album-Präsentation uVolkshaus Basel

Szymanowski Streichquartett u.w. MusikerInnen. Werke von Mendelssohn, Ligeti uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.00

Zärtlichkeiten mit Freunden

Musik-Kasperett. Sie verwirren mit Maskerade, Sprachmitgefühl & streng rationierter Musik. (Foto: zVg) uParterre One

Figurentheater Unterwegs: Tomte Tummetott ab 4 J. Info: a.frankfurter@rheinfelden-baden.de uJugendhaussaal, Tutti-Kiesi-Weg 1, D-Rheinfelden (Baden)

Diverses

Fr

Markus Christ uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

12.15

(Sopran), Ilya Gringolts (Violine). Kafka-Fragmente von Kurtág uGare du Nord

Kinder & Familien

21.00

Bibel auf Baseldeutsch Vortrag & Lesung. Mit Rémy Suter & Dr.

Musik, Konzerte

18.30–19.30 Johannes Willi – Free Willi 2 (Führung) Deutsch. Mit Philipp Selzer uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60

15.30

Teufelhof

21.00–01.00 Storm/Störmer (D): Worst Case Szenarios Extended Die lange Nacht der schlechten Kunst. Vorträge mit Fallbeispielen. Lecture Performance. Freier Eintritt mit Museumsnacht-Ticket uKaserne Basel

Mizmorim Festival – Go East: Fragmente Anna Maria Pammer

18.00–19.00 Schweizweit (Führung) Grossformatige Projektionen mit Fotografien uArchitekturmuseum/S AM

11.00

Birsfelden

zertformat. SchülerInnen live on stage uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst

19.00

Mesh: Mesh_Das Boot – LiveHörSpiel #6 Im Chambre Séparée

20.1.–20.8. Vernissage uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof

20.15

Sareena Overwater & Band Folk, Pop uKulturforum

Laufen (Alts Schlachthuus)

Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Graben/Dufourstrasse. Anmeldung: info@basel.com uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 (Leiter Alte Drucke & Rara/Zentralbibliothek ZH) & Antje Schupp (Politikwissenschaftlerin & Journalistin). Eintritt frei uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370

12.15

Mittagskino: Adopte un veuf François Desagnat, F 2016 uKultkino

Atelier

16.15

Cat on a Hot Tin Roof Richard Brooks, USA 1958

18.30

Rachel, Rachel Paul Newman, USA 1968

(Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

(Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

Risate di gioia Mario Monicelli, I 1960

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 63


20.30 | 21.45 Albert Sanz Trio Albert Sanz (p), Larry Grenadier (b), Jorge Rossy (dr, vib) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30

Jesse Davis Quartet Jesse Davis (as), Paul Kirby (p), Martin Zenker (b), Kim Minchan (dr) uJazztone, D-Lörrach

21.00

Mizmorim Festival – Go East: Bagatellen MusikerInnen. Werke von

21.00

Stoner Night at Kaschemme w/ No Mute, Bronco, Echolot. Stoner, Psychedelic, Heavy Rock, Doom uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

23.00

Nacht der Muse w/ Joyce Muniz Album Release. Joyce Muniz, Herz-

Kurtág, Schluhoff, Ligeti uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

schwester, IEVA. House, Techno, Oriental uHeimat, Erlenstrasse 59

Kunst 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Mit Titeuf durchfeiern Der Genfer Zeichner & seine Comicifiguren. www.museumsnacht.ch uCartoonmuseum 18.00–20.00 Franz Goldschmidt – Streiflichter 1996–2016 Malerei, Zeichnung & Objekte. 20.1.–25.2. Konzertante Vernissage: Ute Stoecklin (Einführung), Michael Thieke (Klarinette), Biala Vouchkowa (Violine) uMaison44, Steinenring 44 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Fantasien, Fiktionen, Fakten Schattenspiel für Kinder & Erwachsene | Wer bist du denn? Ein Quiz zur Geschichte des Portraits | Trinken nach Farben mit dem Künstler Sebastian Mundwiler | Poetische Rundgänge mit der Autorin Simone Lappert. www.museumsnacht.ch uKunsthalle Basel 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Shades of Grey Film, Musik & Perfomances. www.museumsnacht.ch uKunst Raum Riehen 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Im Galopp durch die Nacht Art Lab, Workshops & Kurzführungen. Bayerische Beiz & Jockey Bar. www.museumsnacht.ch uFondation Beyeler, Riehen 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Die grosse Campus-Nacht Workshops, Führung & Lounge. www.museumsnacht.ch uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Die grosse Campus-Nacht Führungen hinter den Kulissen & Comiczeichner. www.museumsnacht.ch uSchaudepot, D-Weil am Rhein 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Über das Leben in der Kunst Führungen, Screenings, Gespräche & Lesung. In der Ausstellung: Ein Gast für jede Seele. www.museumsnacht.ch uAusstellungsraum Klingental 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Kamera ab! Konzert, Rätsel, Workshops & Führungen. www.museumsnacht.ch uKunsthaus Baselland, Muttenz 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Nach Short Cuts in die Künstlerbar Die Ausstellungen in Short Cuts erleben. Mit Bar. www.museumsnacht.ch uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Sounds of Pollock Führungen, Workshops, Kinolounge & Konzert. www.museumsnacht.ch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Méta-Music-Night Führungen, Konzert, Workshops & Karaoke. www.museumsnacht.ch uMuseum Tinguely 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Virtuelle Realitäten LED Forest, Workshops, Kurzführungen, Performances. www.museumsnacht.ch uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Out of the box Partizipative Installation, Kinderworkshops, Speed Tour durch Archiv, Künstlergespräche & Performances. www.museumsnacht.ch uDock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29

64 | ProgrammZeitung | Januar 2017

18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Im Taumel der Nacht Führungen & Nachtrundgänge. Übernachtung in der Ausstellung (Schlafsack mitbringen) & gemeinsames Frühstück. www.museumsnacht.ch uTrikot Basel, Haltingerstrasse 13 19.00

Christine Fausten Was uns blüht. Bilder und Figuren. 20.1.–5.2. (Fr 17–21, So 11–16). Vernissage uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

Kinder & Familien 10.00 | 17.00 Wer hat Angst vor Räuber Grapsch? Von Gudrun Pausewang (ab 6 J.). Regie Christian Vetsch. Musikalische Leitung Basso Salerno. Koproduktion mit Pelati delicati uNeuestheater.ch, Dornach 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Kugelrundes Glück Workshops, Spielparcours & Führungen. www.museumsnacht.ch uSpielzeugmuseum, Riehen

Diverses

Tage der offenen Tür 20.–28.1. Information & offener Unterricht:

www.steinerschule.ch uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg

18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Nicky Viva – Grossartiges Big Bubbles & Live-Show des Seifenblasenkünstlers. www.museumsnacht.ch uMuseum der Kulturen Basel 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Mumien – Rätsel der Zeit Kurzvorträge, Werkstatt und Mumienbar. www.museumsnacht.ch uNaturhistorisches Museum 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Die Königin von Saba Mythos & Realität im Reich der Königin von Saba. Kurzführungen, Bauchtanz- & Kalligrafieworkshops sowie jemenitische Märchen. www.museumsnacht.ch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Grenzenlos friedlich Von Massagen über Liebesbotschaften bis zur Herstellung von Friedenstauben. www.museumsnacht.ch uSkulpturhalle 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Nächtlicher Lichterglanz In einem Mosaik von Workshops, Rundgängen & Darbietungen werden Aspekte des vergangenen Klosterlebens vergegenwärtigt. www.museumsnacht.ch uMuseum Kleines Klingental 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Auftakt! Body-Percussion, Tabla-Performance, Mitsingen & musikalische Experimente. www.museumsnacht.ch uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Raffinierte Wirkstoffe Führungen & Experimente im DrinkLab. www.museumsnacht.ch uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Hand anlegen Wir öffnen unsere Werkzeugskisten und laden Sie ein zum Mitmachen. www.museumsnacht.ch uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Fragen Gare du Nord an der Museumsnacht. Rätsel im Escape Room lösen, um zu entkommen uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Unicorns are real Magisch, mythisch, medizinisch: das Einhorn. Es könne Gift neutralisieren und Krankheiten heilen. Kein Wunder, dass es Jahrhunderte lang in Apotheken zu finden war. Doch was steckt wirklich dahinter? www.museumsnacht.ch uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Jüdisches Bestiarium Tierisches in Hülle & Fülle. Führungen rund ums Tier. www.museumsnacht.ch uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8 18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Bilder, Töne, Worte Konzerte mit Ensembles des Sinfonieorchester Basel, Kurzführungen im und ums Münster & Glühweinbar | Für Familien: Babar, der kleine Elefant (18.05–18.50 mit Christian Sutter, Erzähler). www.museumsnacht.ch uMünster Basel


18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Dem Körper auf der Spur Workshops, Vorträge & Vorschau auf die kommende Sonderausstellung: Muskeln, Sehnen, Faszien – Wer rastet, der rostet. www.museumsnacht.ch uAnatomisches Museum

20.30

18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Archäologie live Archäologische Bodenforschung. Kurzführungen & Ausgrabungen. www.museumsnacht.ch uBarfüsserplatz

11.00

MidiMusique: Fortepiano Ensemble Leila Schayegh (Violine), Alexandre Foster (Violoncello), Tobias Schabenberger (Fortepiano). Werke von Haydn, Schubert. Freier Eintritt (Offeriert von der Stiftung Basler Orchester-Gesellschaft) uPredigerkirche, Totentanz 19

11.00

Orgelmusik zur Marktzeit Mit Irmtraud Tarr

18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Klischees im Geschmackstest Kurzführungen & architektonisch-kulinarische Rundreise. www.museumsnacht.ch uArchitekturmuseum/S AM

Joachim Rittmeyer: Bleibsel Kabarett. Deutsch, Mundart uTheater im

Teufelhof

Musik, Konzerte

uChristuskirche,

Kirchplatz 1, D-Rheinfelden (Baden)

19.30

Hauskonzert: Voyage sentimental Imke Frank und François Poly

19.30

Mizmorim Festival – Go East: Un meccanismo Szymanowski Streich-

Sa

21

18.00–02.00 Museumsnacht Basel: Unterwasserwelten Action-Painting, Tattoos für eine Nacht, Spiele. www.museumsnacht.ch uSpielzeug Welten Museum Basel

Film 12.15

Mittagskino: Adopte un veuf François Desagnat, F 2016 uKultkino

Atelier

15.00

Speriamo che sia femmina Mario Monicelli, I/F 1986

17.15

I compagni Mario Monicelli, I/F/Jugoslawien 1963 (Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

The Long, Hot Summer Martin Ritt, USA 1958

22.00

The Hustler Robert Rossen, USA 1961

19.30

Studio für Musik der Kulturen: Leonardo Ferreyra – Tango String Quartet Leonardo Ferreyra, Rahel

Zellweger (Violine), Sophie Lüssi (Viola), Andreas Ochsner (Cello). (Foto: Alexander Stertzik) uMusik-Akademie, Neuer Saal

(Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel (Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

20.00

Theater, Tanz

Basler Lauten Abende: Hopkinson Smith – Mad Dog The Elizabethan

Lute. Vvk: 061 206 99 96. www.lauten-abende.ch 10

uZinzendorfhaus, Leimenstrasse

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 26.11.–22.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

19.30–22.45 La forza del destino Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi. In ital. Sprache mit Übertiteln (dt., engl.). Regie Sebastian Baumgarten. Musikalische Leitung Ainars Rubikis. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30

quartett, Chen Halevi (Klarinette), Agata Syzmcyewska (Geige), Noam Greenberg (Klavier). Werke von Matan Porat (UA), Kurtág, Ligeti uMuseum Tinguely

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

19.45

19.30

(Violoncello, Violoncello piccolo), Patrick Jüdt (Viola). Werke von J.S. Bach, C.Ph.E. Bach, Couperin, Berio, Janácek uBurgunderstrasse 6

20.15

Wilhelm Busch: Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter – Vera Bauer

Wort, Gesang und Violoncello. Mit Kommentaren von Schopenhauer. Reservation: info@tadl.ch uTrotte Arlesheim

20.30 | 21.45 Albert Sanz Trio Albert Sanz (p), Larry Grenadier (b), Jorge Rossy (dr, vib) uThe Bird's Eye Jazz Club

Drei Schwestern Von Anton Tschechow. Bearbeitung Simon Stone

20.30–23.00 Capital S & Sousoul (BS) Soul, Funk uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

uTheater

20.30

Mistral (BS) Pop, Chanson uKurbrunnen-Anlage Trinkhalle, Rheinfelden

20.30

Guy Krneta & Louisen: rosa loui – Hommage an Kurt Marti Jazz-Trio

Basel, Schauspielhaus

19.30

S'Ridicule 2017 E Nase voll Fasnacht. 11.1–4.3. uFörnbacher Theater

20.00

Katharinas Schaubude: Clowneskes Mit Katharina Witerzen,

20.00

Dr Dood im Epfelbaum Nach Paul Osborn. Ensemble BMT. Regie

21.00

Mizmorim Festival – Go East: Ballroom Dances Szymanowski Streich-

20.00

Paradise Lost #3: Labor zur Untersuchung der Gegenwart Von & mit Daniel Cremer, SchauspielerInnen des Ensembles, Andreas Nütten, Ashkan Sepahvand uTheater Basel, Kleine Bühne

23.00

20.00

Signor Aldo: Das Publikum Jan Pezzali (Solotheater). Slapsticks,

Saal: Live Component Advena (CH), Aalbou (CH), Dragon Suplex (CH), Trinidad (CH). Techno, Deep House, Tech-House uSommercasino

20.00

Die Lüge Komödie in Dialekt mit Sabina Schneebeli, Isabelle von

20.00

Clownin. Reservation/Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) uTheatre de la Fabrik, F-Hegenheim

Karin Wirth. Gespielt mit Fadenmarionetten, alter Basler Dialekt (ab 16 J.) uBasler Marionetten Theater

Clownerie und tänzerische Einlagen uTheater Palazzo, Liestal

Siebenthal, Andreas Matti und Hans Schenker uTabourettli

Volksbühne Basel: Frauen – Glühende Wangen unter den Füssen Regie Anina Jendreyko.

Ab 10. Schulklasse. (Foto: Massimo Vitali)

Louisen. Guy Krneta (Autor, Stimme). Konzert auf der Basis von Texten des Berner Theologen und Schriftstellers Kurt Marti uKulturscheune, Liestal quartett, Nicholas Daniel (Oboe), Chen Halevi (Klarinette), Michal Lewkowicz (Klarinette), Rotem Braten (Flöte), Noam Greenberg (Klavier). Werke von Ligeti, Pavel Haas, Kryštof Maratka uMuseum Tinguely

Sounds & Floors 20.00

Early Show @ Kaschemme w/ The Scratches Avantgarde Pop, Melancholic Wave, Mystic Blues uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

22.00

Sonoflono Boogie, Funk, Ska & Rock uKaschemme, Lehenmattstrasse

uRoxy, Birsfelden

23.00

uApawi

23.00

356

Barbarella DJ Juiceppe & Friends. Eintritt frei

Pure Lounge, Rheingasse 8

Tease Me Balzklub: Lukie Wyniger | Hinterzimmer: Panik Pop,

Backstube uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 65


23.00

Club – Night Riders Party Vol. 20 Michael Jackson-Special uParterre

23.00

Erlenstrasse 59

Kunst Design Museum, D-Weil am Rhein

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

17.00

Cinéma mon amour – Kino in der Kunst Kooperation mit Solothurner

Orgel und Klavier (2): Französische Spätromantik … mit einer Prise Moderne Tomas Dratva (Klavier), Andreas Liebig (Orgel). Werke

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Filmtage. 22.1.–17.4. Vernissage uAargauer Kunsthaus, Aarau

Caravan 1/2017: Selina Baumann Ausstellungsreihe für junge Kunst.

von Boulanger, Honegger, Dupré, Roth, Duruflé. Kollekte

17.00

Classicprobono: Novecento – Opernmelodien aus dem späten 19. Jh.

17.00

Aescher Konzertabende: Klezmer Pauwau – Buterbrot Fred Singer

17.00

Orchester Arlesheim Leitung Markus Teutschbein. Werke von

22.1.–17.4. Vernissage uAargauer Kunsthaus, Aarau

Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 18 Monaten, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis. Inszenierung Ania Michaelis. Musikalische Leitung Christian Zehnder. Produktion von OperAvenir uTheater Basel, Nachtcafé

(Violoncello, Violoncello piccolo), Patrick Jüdt (Viola). Werke von J.S. Bach, C.Ph.E. Bach, Couperin, Berio, Janácek uBurgunderstrasse 6

uHeiliggeistkirche

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Kinder & Familien 11.00

17.00

Alexander Girard – A Designer's Universe (Führung) Deutsch uVitra

17.00

Hauskonzert: Voyage sentimental Imke Frank und François Poly

Classique Night by Claasilisque Sound Reggae, Dancehall uHeimat,

11.30

17.00

One

Muriel Fankhauser (Sopran), Won Kim (Bariton), Iryna Krasnovska (Klavier). Kollekte uGemeindesaal, Rodersdorf (Klarinette, Gesang), Viktor Pantiouchenko (Akkordeon, Gesang), Ivan Nestic (Kontrabass). Kollekte uRef. Kirche, Aesch

Mozart, Glinka, Tschaikowsky, J. Strauss, Sibelius, Khatschaturian uEv.-ref. Kirche Arlesheim

19.00 | 21.00 Mizmorim Festival: Chen Halevi & Marcelo Nisinman – After 3 Glasses Chen Halevi (cl), Marcelo Nisinman (bandoneon) uThe Bird's Eye Jazz Club 20.00

TAO – Die Kunst des Trommelns Japanisches Trommel-Ensemble. www.actnews.ch uMusical Theater Basel

Kunst

14.00

Das tapfere Schneiderlein 29.10.–25.2. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.) uFauteuil

15.00

Hänsel und Gretel Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

10.00–18.00 Claude Monet Von der Zeit des Impressionismus bis zum Spätwerk. 22.1.–28.5. Erster Tag uFondation Beyeler, Riehen

17.00

Wer hat Angst vor Räuber Grapsch? Von Gudrun Pausewang (ab 6

11.00–12.00 Joëlle Tuerlinckx (Führung) Nothing for Eternity uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60

Jonas Göttin (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

J.). Regie Christian Vetsch. Musikalische Leitung Basso Salerno. Koproduktion mit Pelati delicati uNeuestheater.ch, Dornach

17.00–19.00 Kinder-Vernissage Besammlung im Atelier, UG (5–13 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau

So

22

11.00

Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00–12.00 Cuno Amiet (Führung) Deutsch. Mit Henriette Mentha uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.30

Film

Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (Führung)

Alexander Girard – A Designer's Universe (Führung) Deutsch uVitra

11.00

Kult.klassik: Fidelio Ludwig van Beethoven. Aufzeich-

nung von den Salzburger Festspielen 2016. Mit Jonas Kaufmann u.a. Leitung Franz Walser-Möst (150 Min.) uKultkino Atelier The Verdict Sidney Lumet, USA 1982

13.00

(Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

11.30

Design Museum, D-Weil am Rhein

Musikmaschinen / Maschinenmusik (Führung)

Durch die Sonderausstellung uMuseum Tinguely

12.00–13.00 Der figurative Pollock (Führung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00–14.30 Rendez-vous: Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (Führung) Mit Marc Bauer & Christin Bugarski uAargauer Kunsthaus, Aarau

15.30

L'armata Brancaleone Mario Monicelli, I/F/E 1966

13.00

17.45

Cool Hand Luke Stuart Rosenberg, USA 1967 (Reihe: Paul Newman)

13.00–16.00 Zeichnen nach Modell Mit einer Künstlerin oder einem Künstler. Eintritt frei uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

uStadtkino

20.15

Basel

I soliti ignoti Mario Monicelli, I 1958 (Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino

Basel

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00–15.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Theater, Tanz

14.00

16.00–18.10 Robin Hood Ballett von Richard Wherlock (UA). Solisten der OperAvenir. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Musik von William Alwyn, John Barry, Arthur Bliss, Edward Elgar u.a. Einführung 15.30 uTheater Basel, Grosse Bühne

Kinder & Familien

16.30

Der gebrochene Lebensbaum Septim Ensemble. Künstlerische

17.00

Dr Dood im Epfelbaum Nach Paul Osborn. Ensemble BMT. Regie

Leitung Anja Riska uGoetheanum, Dornach

Karin Wirth. Gespielt mit Fadenmarionetten, alter Basler Dialekt (ab 16 J.) uBasler Marionetten Theater

18.00

Palazzo Colombino: Weihnachtsvarieté Gourmet-Theater. 26.11.–22.1. www.palazzocolombino.ch uRosentalanlage, Palazzo Colombino

18.00

S'Ridicule 2017 E Nase voll Fasnacht. 11.1–4.3. uFörnbacher Theater

18.30–21.20 Caligula Von Albert Camus. Inszenierung Antonio Latella uTheater Basel, Schauspielhaus

Literatur 11.00

16.30

Wintergäste reloaded: Thomas Bernhard – Am Ortler Nachricht aus Gomagoi. Mit Peter Schröder, Shirley Anne Hofmann (Live-Musik). Realisation Marion Schmidt-Kumke. Vvk: ticket@werkraumschoepflin.de, 0049 7621 914 26 60 uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach Wintergäste reloaded: Thomas Bernhard – Am Ortler Mit WintergästeBar. Vvk: info@wintergaeste.com, 061 560 36 51 uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Musik, Konzerte 11.15

11.00

66 | ProgrammZeitung | Januar 2017

Das tapfere Schneiderlein 29.10.–25.2. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.) uFauteuil

11.00 | 16.00 Wer hat Angst vor Räuber Grapsch? Von Gudrun Pausewang (ab 6 J.). Regie Christian Vetsch. Musikalische Leitung Basso Salerno. Koproduktion mit Pelati delicati uNeuestheater.ch, Dornach 11.00

Gare des enfants: Klassenzimmerstück, Episode II – Kinder brauchen Struwwelpeter! Vier Geschichten aus dem Struwwelpeter, die

von MusikerInnen des Kammerorchester Basel musikalisch und szenisch umgesetzt werden (ab 5 J.). Produktionsleitung Noëmi Schwank. Einführung mit den MusikerInnen 10.30 uGare du Nord

11.00

Mizmorim Festival – Go East: Auf zum Tanz Szymanowski Streich-

quartett. Rachel Braunschweig (Schauspielerin), Markus Mathis (Schauspieler), Noam Greenberg (Klavier), Benedek Horvath (Klavier). Werke von Kurtág, Rozsavölgyi uMuseum Tinguely

11.00–12.30 Was ist ein koscheres Tier? (Kinderworkshop) (ab 6 J.). Anmeldung: info@juedisches-museum.ch uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8 12.30–18.00 Bugnplay Workshop: Marktplatz Alle sind aufgerufen, an diesem Tag ihre eigenen Musikmaschinen ins Museum Tinguely mitzubringen. Infos & Anmeldungen: www.bugnplay.ch uMuseum Tinguely 13.00–14.30 Parfümieren wie in der Antike Komponier deine eigene Mischung. Familien-Workshop. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 14.00

Klamauk-Special Jean Tinguelys Klamauk (1979) fährt bei schönem Wetter im Solitude-Park uMuseum Tinguely

14.30

Die Welt von Alexander Girard (Kinderführung) Anmeldung: info@ design-museum.de (6–12 J.) uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

Lieder-Matinee: Lieder zum Lose Rolland singt Mundartlieder.

Kollekte uMuseum für Musikautomaten, Seewen

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein


15.00

15.30

Hänsel und Gretel Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

Literatur

uBasler

08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Gesucht wird. 24.1.–7.2. uMS Christoph Merian, Schifflände

Jonas Göttin (ab 4 J.). Mundart Kindertheater

Geschichten am Sonntagnachmittag: Die Schneekönigin Gastgeber

Urs Schaub (Erziehungsdepartement BS). Anmeldung dringend erforderlich: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Diverses 11.00 | 14.00 Mumien – Rätsel der Zeit (Führung) www.mumien.ch uNaturhistorisches Museum

20.00

Musik, Konzerte 19.30

Kammermusik um halb acht: Liselotte und Jan Rokyta, Jaroslav Tuma

19.30

AMG Solistenabend (4): The Philharmonics Viennese New Year with a

19.30

Semesterkonzerte 19.30: Kompositionen von Egberto Gismonti

11.00–12.00 Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (Führung) Mit Elisabeth Wilhelm uMuseum der Kulturen Basel 16.00

Multivision Island Live Multivision Film- und Fotoreportage von Corrado Filipponi. Infos: www.dia.ch. Vvk: www.starticket.ch uEngelsaal, Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, Liestal

16.00

Vision Erde: Michael Martin – Planet Wüste Live-Multivision von

Michael Martin. VHS-Reihe präsentiert von Martin SchulteKellinghaus und Badische Zeitung. www.visionerde.com (Foto: Michael Martin) uBurghof, D-Lörrach

Mo

23

Film 12.15

Literaturhaus Basel: Populismus – Die offene Gesellschaft Welches Land wollen wir sein? Mit Daniel Strassberg u.a. Moderation Christoph Keller. Kooperation mit Volkshaus Basel (Unionsaal) uVolkshaus Basel

20.00

Liselotte Rokyta (Panflöte), Jan Rokyta (Zymbal), Jaroslav Tuma (Orgel, Cembalo). Werke von Bach, Geminiani, Debussy, Kurtag, Bartok. www.khalbacht.ch uMartinskirche twist uMusical Theater Basel

(Urs Wiesner) | 20.45: Carla Bley (Domenic Landolf) | 22.00: Morphing Rhythms (Malcolm Braff) uJazzcampus, Utengasse 15

Route des voix: SoloVoices & Christian Zehnder – Stimmung Werk von

Karlheinz Stockhausen uGare du Nord

20.30–22.45 Peter Schärli: Don't Change Your Hair For Me Sandy Patton (voc), Antonia Giordano (g, voc), Thomas Dürst (b), Peter Schärli (tp). Kooperation mit Les Dominicains de l'Haut-Alsace, Guebwiller uThe Bird's Eye Jazz Club

Kunst Mittagskino: Adopte un veuf François Desagnat, F 2016 uKultkino

Atelier

18.30

Risate di gioia Mario Monicelli, I 1960 (Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

21.00

The Hudsucker Proxy Ethan Coen & Joel Coen, GB/D/

USA 1994 (Reihe: Paul Newman) Basel

uStadtkino

07.30–09.00 Monet am Morgen Beginnen Sie den Tag mit einer Kuratorenführung oder einer begleiteten Meditation in der Ausstellung uFondation Beyeler, Riehen 12.15–12.45 Bild des Monats – Albert Anker Das Kinderbegräbnis, 1863. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30

TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. Sammlung

Tinguely uMuseum Tinguely

Theater, Tanz

12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Catharina van Eetvelde Mit A. Haldemann uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

20.00–21.50 Farinet oder das falsche Geld Von Reto Finger (UA). Nach dem Roman von Charles-Ferdinand Ramuz. Inszenierung Nora Schlocker. Einführung 19.30 uTheater Basel, Kleine Bühne

13.00

Literatur

18.30

Musik, Konzerte 19.30

Nathan Quartett Basel: Nur das Wichtigste ist gesagt Werke von

Beethoven, Auerbach, Bartok. Einführung Marcus Schneider Basel, Freie Strasse 89

uScala

19.30

19.30

19.30

20.00

Ensemble ö!: Synapsen Werke von I. Xenakis, D.S. Caflisch,

C. Vivier, Stephanie Haensler (UA) & M. Ravel. Anmeldung: www.maison44.ch uMaison44, Steinenring 44

Schola Cantorum Basiliensis: Maestro al Cembalo – Abschlusskonzert

Andrea Marcon (Erarbeitung) uPredigerkirche, Totentanz 19 Semesterkonzerte 19.30: Kind of Standards (Matthieu Michel) |

20.45: Mrs. Blakey's Bambino, Arturo! (Bänz Oester) | 22.00: Big Band (Matthieu Michel) uJazzcampus, Utengasse 15 Reihe Dialog: Haben Sie Lampenfieber? Dimitrios Polisoidis Viola. Gast: Geneviève Strosser (Viola). Im Gespräch mit Marcus Weiss. Werke von Bernhard Lang, Klaus Lang, Slobodan Kajkut, George Aperghis uBar du Nord

Kunst

Di

24

20.00

Mittagskino: Adopte un veuf François Desagnat, F 2016 uKultkino

Atelier

Theater, Tanz 19.00

12.15

Mittagskino: Adopte un veuf François Desagnat, F 2016 uKultkino

Atelier

18.30

Road to Perdition Sam Mendes, USA 2002

21.00

Totò cerca casa Mario Monicelli & Steno, I 1949

(Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

(Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

19.00

Meisterkurs Ramon Vargas Mit Mitgliedern von OperAvenir uTheater

Basel, Kleine Bühne

19.30–22.20 Caligula Von Albert Camus. Inszenierung Antonio Latella uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00 20.00

175 Jahre Nabucco Oper von Giuseppe Verdi uMusical Theater Basel Volksbühne Basel: Frauen – Glühende Wangen unter den Füssen Regie

Anina Jendreyko. Ab 10. Schulklasse uRoxy, Birsfelden

Kleine Eheverbrechen Von E.-E. Schmitt. Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

Literatur 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Gesucht wird. 24.1.–7.2. uMS Christoph Merian, Schifflände

Film 12.15

Film

Theater, Tanz

20.00

14.00–15.00 Montagsführung Claude Monet. Variationen von Licht & Schatten uFondation Beyeler, Riehen

Mahnwache anlässlich des World Economic Forum WEF Mit Texten, Gebeten, Stille & Musikimprovisationen uOffene Kirche Elisabethen

19.00–20.00 Vis-à-vis: Menschen aus dem Quartier im Gespräch – Jacques Thurneysen Der pensionierte 'Fährima' im Gespräch mit Anne-Lise Hilty. Anschliessend Apéro uGGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 85

25

Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Gesucht wird. 24.1.–7.2. Vernissage (Grusswort Dr. Christoph Eymann), Theaterkabarett Birkenmeier uMS Christoph Merian, Schifflände

Tinguely uMuseum Tinguely

Diverses

Mi

18.30

TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. Sammlung

Meisterkurs Ramon Vargas Mit Mitgliedern von

OperAvenir uTheater Basel, Kleine Bühne

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Sonata in E flat minor Op.18 Chiara Opalio (Piano) & Eoin Ducrot (Violine). Musik von Richard Strauss uOffene Kirche Elisabethen 19.30

Die Impronauten (BS) & Improphil (LU) Theatersport uTabourettlil

20.00

Semesterkonzerte 19.30: Standards (Michael Chylewski) | 20.45: Ellington/Strayhorn (Ann Malcolm) | 22.00: World Music and Jazz (Sascha Schönhaus) uJazzcampus, Utengasse 15 Route des voix: SoloVoices & Christian Zehnder – Stimmung Werk von

Karlheinz Stockhausen uGare du Nord

Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 67


20.00

Wishbone Ash: Tough and Tender Tour 2017 Support: Steve Hill uBurghof,

20.15

Hochschule für Musiik: LiedDuo – 'Liedatelier' Liederabend mit

Studierenden der Gesangs- und Klavierklassen Zunftsaal, Rümelinsplatz 4

uSchmiedenhof,

20.30–22.45 Peter Schärli: Don't Change Your Hair For Me Sandy Patton (voc), Antonia Giordano (g, voc), Thomas Dürst (b), Peter Schärli (tp). Kooperation mit Les Dominicains de l'Haut-Alsace, Guebwiller uThe Bird's Eye Jazz Club 20.30 20.30

Cool Hand Luke Stuart Rosenberg, USA 1967

21.00

Tous au Larzac – Aufstand der Bauern Christian Rouaud, F 2011.

(Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

Dt. Version (Reihe: Dokus) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz

Klaus Johann Grobe (BS) Krautrock, Electro-Pop. Rossstall 1&2

18.00–19.00 Musik & Mensch Performance: Son-Icons – Visual Music Mit Viola & Stimme. Klangzeichnungen auf meterlangen Pergamentbahnen von Charlotte Hug. Anschliessend Künstlergespräch & Apéro uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

uKaserne

19.30

Inferno Eine Jenseitswanderung von Thom Luz auf den Spuren von Dantes Göttlicher Komödie (UA). Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00

Das Verhör Nach John Wainwright uFörnbacher Theater

20.00

Gob Squad (UK/D) – Gob Squad's Kitchen Theater, Performance.

Basel

Open Mic Offene Bühne für Singer-Songwriter. Moderation:

Vic Hofstetter & Robert Vilim uParterre One

Kunst 10.00

21.00

D-Lörrach

Mittwochsmatinee: Dieter Rams – Modular World Mit der Kuratorin

Heng Zhi uSchaudepot, D-Weil am Rhein

15.30–16.30 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 17.00

Schaulagerführung Anmeldung erforderlich: www.schaulager.org,

19.00

Adolf Riedlin (Führung) Pionier der klassischen Moderne in Baden.

19.00

Julian Salinas – Skyscrapers & Trees Fotografien. 14.1.–10.2. Führung

Anschliessend Publikumsgespräch uKaserne Basel

Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveran-

20.00

staltung mit Almi & Salvi. 26.1.–25.2. www.fasnachtskiechli.ch (Foto: Marc Gilgen) uScala Basel, Freie Strasse 89

061 335 32 32 uSchaulager, Münchenstein

Mit Dina Schneberger uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach 20.00

Goldrausch Nach einem Roman von Blaise Cendrars (UA). Auf-

19.00–20.00 Monet's Water Lilies: Seeing with the Body Vortrag von James H. Rubin (Kunsthistoriker, Autor & Professor). In Englisch uFondation Beyeler, Riehen

20.00

Fussball in Stilettos Kopergiertery (B), ab 15 J. Show über die Uner-

Kinder & Familien

20.00

Ronja & Nico: Eine (fast) perfekte Freundschaft Musical/Comedy-

14.30–15.30 Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Dialekt (ab 4 J.). Koproduktion mit Tamalan Theater, Hamburg uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

20.00

uGalerie

Monika Wertheimer, Oberwil

tragswerk. Inszenierung Guillermo Calderón. Einführung 19.30 uTheater Basel, Kleine Bühne

träglichkeit von Vorurteilen uVorstadttheater Basel

Abend mit Ronja Borer und Nico Alesi uTabourettli

Volksbühne Basel: Frauen – Glühende Wangen unter den Füssen Regie Anina Jendreyko.

Ab 10. Schulklasse. (Foto: Massimo Vitali) Birsfelden

14.30–15.15 Basler Jugendbücherschiff: Büchertauschbörse Kinder- und Jugendbücher uMS Christoph Merian, Schifflände 15.00

Das tapfere Schneiderlein 29.10.–25.2. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.) uFauteuil

15.00

Hänsel und Gretel Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

uRoxy,

20.00

LaLeLu – Muss das sein? A Cappella Comedy uBurghof, D-Lörrach

17.00–17.45 Basler Jugendbücherschiff: Simak Büchel Chaos auf Melele Pamu (ab 4 J.) uMS Christoph Merian, Schifflände

20.30

Joachim Rittmeyer: Bleibsel Kabarett. Deutsch, Mundart

Diverses

Literatur

Jonas Göttin (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

14.30

18.00

Solarboot-Fahrt auf dem Rhein

Erfahren Sie mehr über Umweltund Klimaschutz in Basel-Stadt. Ab Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: bs.ch/AUE) uMittlere Rheinbrücke Live im L'ambiente Kulinarisches zu real Hip Hop mit Pyro (BS). Eingliederungsstätte Baselland uKultur-Restaurant L'ambiente, Schauenburgerstrasse 16, Liestal

18.00–19.15 Knastbrüder, Metzger und feine Damen Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Leonhardskirche. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: info@basel.com uTheater am Weg (Diverse Orte) 18.15

18.30

20.30

Forum für Wort und Musik: Das Kleine Klingental als Bauteillager

Vortrag von Bernard Jaggi. Musikalische Umrahmung: Duo Interea (Carmen Hess). Musik durch die Jahrhunderte (von Barock bis Moderne) uMuseum Kleines Klingental Guter Hoffnung? Was uns das (Mutter-)Blut verspricht Vielfalt Familie in Recht & Ethik. Präimplantationsdiagnostik & nicht invasive pränatale Tests entwickeln sich rasant. Wie sieht das Beziehungsfeld zwischen medizinischen Möglichkeiten, persönlicher Entscheidung & gesellschaftlichem Umfeld aus? Mit Dr. med. Yvonne Gilli & PD Dr. Regine Munz uForum für Zeitfragen, Leonhardskirchplatz 11 Comedy im Balz Infos: www.comedy-im-balz.ch uBalzbar,

Do

26

Steinenbachgässlein 34

Film 12.15

Mittagskino: Unerhört Jenisch Martina Rieder &

18.30

The Whispering Star Sion Sono, J 2015 (Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

20.30

Freifall – Eine Liebesgeschichte Mirjam von Arx, CH

Karoline Arn, CH 2017 uKultkino Atelier

2014 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

68 | ProgrammZeitung | Januar 2017

uTheater im

Teufelhof

08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Gesucht wird. 24.1.–7.2. uMS Christoph Merian, Schifflände

Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: B4-Bürokonzert/54 Ensemble Gahliliot. Werke von Tchaikovsky, Boismortier, Tcherepnin. Eintritt frei, Apéro. www.foryoungmusicians.ch uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4 19.30

20.00

Semesterkonzerte 19.30: Programm nach Ansage (William Evans) |

20.45 Linien über individuelle Akkordfolgen (Hans Feigenwinter) | 22.00: Bent Rhythm Ensemble (Andrian Mears) uJazzcampus, Utengasse 15 Abba Gold The Concert Show 2017. www.actnews.ch uMusical

Theater Basel

20.30–22.45 Nicolas Masson: Parallels Nicolas Masson (ts, cl), Colin Vallon (p), Patrice Moret (b), Lionel Friedli (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 21.00

Nachtstrom: Was macht ein Audiodesigner? Studierende der Hochschule für Musik präsentieren ihre neuesten Arbeiten. Reihe: Mittendrin uGare du Nord

Kunst 18.30

Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (Führung) Mit Astrid Näff uAargauer

18.30

Kunsthaus, Aarau

Talk (DE): Martin Heller – Zeigen & Sehen Eintritt frei uSchaudepot,

D-Weil am Rhein

18.30–19.30 Ateliergespräch: Vermittlung zeitgenössischer Zeichnung Lab van Eetvelde. Simone Moser (Bildung & Vermittlung) mit Beate Florenz & Evelyne Monney (Institut LGK der Hochschule für Gestaltung & Kunst FHNW) uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.30–21.00 Bits & Bites – Wie verhält sich virtuelle Realität zu unserem Körper? (Führung) Ausstellungsgespräch mit Daniel Perez-Marcos (Senior Scientist). Anmeldung: vermittlung@hek.ch uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein


19.00

19.00

Performance Chronik Basel Aufzeichnen & Erinnern (1987–2006).

Band 2. Hg. v. Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis & Margarit von Büren. Bild- und Videomaterial der Recherche für die Publikation ist zugänglich. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von Performance Chronik Basel uKasko, Werkraum Warteck pp

Blind Date 1 Podiumsdiskussion. Architekturbüros aus verschiedenen Regionen treffen aufeinander & stellen ihren Beitrag zur Ausstellung vor. In der Ausstellung: Schweizweit uArchitekturmuseum/S AM

Diverses

27 Fr 19.00

Film 12.15

Mittagskino: Unerhört Jenisch Martina Rieder &

16.00

The Hudsucker Proxy Ethan Coen & Joel Coen, GB/D/

Karoline Arn, CH 2017 uKultkino Atelier

USA 1994 (Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

18.30–01.00 Flutlicht – Fussball Film Festival Die sozialen Aspekte des Sports: Filme, Talks & Rahmenprogramm 27.–29.1. www.flutlichtfestival.ch. Schwerpunkt: Fussball in der Schweiz uBar du Nord IFFR live: Mister Universo Festivalpremiere live aus Rotterdam mit

anschliessendem Q&A. Tizza Covi & Rainer Frimmel, A/I 2016 uStadtkino Basel

21.00

Tous au Larzac – Aufstand der Bauern Christian Rouaud, F 2011. Dt.

21.15

The Sting George Roy Hill, USA 1973 (Reihe: Paul Newman)

Version (Reihe: Dokus) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

uStadtkino

Basel

Theater, Tanz 19.00 19.30

20.00

S'Ridicule 2017 E Nase voll Fasnacht. 11.1–4.3. uFörnbacher Theater

Gob Squad (UK/D) – Gob Squad's Kitchen Theater, Performance uKaserne

20.00

Basel

Senna Gammour: Liebeskummer ist ein Arschloch Debüt-Programm.

Comedy uSaalbau Rhypark

Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi.

26.1.–25.2. www.fasnachtskiechli.ch Basel, Freie Strasse 89

uScala

20.00

Oskar und die Dame in Rosa Szenische Lesung. Von Eric-Emmanuel Schmitt. Barbara Stuten, Fabian Horn (Spiel). Regie Bodo Bühling uGoetheanum, Dornach

20.00

Fussball in Stilettos Kopergiertery (B), ab 15 J. Show über die Uner-

20.00

Massimo Rocchi – 1957 Kabarett, Pantomime uTabourettli

20.00

träglichkeit von Vorurteilen uVorstadttheater Basel

Volksbühne Basel: Frauen – Glühende Wangen unter den Füssen Regie

Anina Jendreyko. Ab 10. Schulklasse uRoxy, Birsfelden

20.00

Best of Musical Starnights Songs aus Thriller, Der König der

20.00

Fleisch und Blut Nach Susanna Schwager (UA). Mit Urs Bihler, Jara

20.00

Schemeli Bühne Reinach: Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael Frayn. Regie Daniel Kaiser uWeiermatthalle, Reinach

20.00

Saal: Rapunzel Tanzperformance Flux-Crew. Tanz & Choreografie:

20.15

Michael Elsener: Mediengeil Kabarett

Löwen oder Ich war noch niemals in New Yor›. Melodien aus Das Phantom der Oper oder Cats uBurghof, D-Lörrach

Bihler. Regie Hansjörg Betschart. Bühnenfassung Hans J. Ammann uNeuestheater.ch, Dornach

Arlette Dellers, Pia Ringel, Thomas Lang uSommercasino

uKulturforum

Dinner-Krimi: Singles morden selten allein Peter Denlo (Buch &

Regie). Comedy & Kulinarik uHotel Merian, Café Spitz

Inferno Eine Jenseitswanderung von Thom Luz auf den Spuren von Dantes Göttlicher Komödie (UA). Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel uTheater Basel, Schauspielhaus

19.30–22.30 Don Giovanni Dramma giacoso von Wolfgang Amadeus Mozart. In ital. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Richard Jones. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Kooproduktion mit English National Opera London. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

12.15–12.45 Mensch & Tier im Konflikt: Lebensräume Stadt & Alpen (Mittagsführung) In der Dauerausstellung: Schauplatz Natur. Mit dem Biologen Urs Wüest uNaturhistorisches Museum

19.30

20.30

Laufen (Alts Schlachthuus)

Joachim Rittmeyer: Bleibsel Kabarett. Deutsch, Mundart uTheater im

Teufelhof

Ihre Veranstaltung Unser Service Plakate Flyer Events Social Media www.kulturservice.ch

Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 69


Literatur

21.00

08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Gesucht wird. 24.1.–7.2. uMS Christoph Merian, Schifflände

22.30

17.00–20.00 Der Basler Büchermarkt der Antiquare 27.–29.1. Vernissage uSchmiedenhof, Rümelinsplatz 4 17.00

Internationales Lyrikfestival Basel: Poetry is what gets lost in translation Präsentation des SchülerInnen-Workshops mit Ulrich Blumen-

bach. Kooperation mit dem Gymnasium Bäumlihof. Eintritt frei uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3 19.30

Internationales Lyrikfestival Basel: Die Lüge ist ein Klettertier

Lyrikabend mit Herta Müller. Moderation Ernest Wichner (Aula) uNaturhistorisches Museum

Musik, Konzerte 16.00–18.00 Roche'n'Jazz: The Catz Sandy Patton (voc), William Evans (p), Thomas Dürst (b), Mario Gonzi (dr) uMuseum Tinguely 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend: Sanne Lorenzen (Schola Cantorum) Kollekte. www.orgelspielzumfeierabend.ch uLeonhardskirche 19.30

AMG Sinfoniekonzert Klassik (3): Zinman – Volodos SWR Symphonieorchester. Arcadi Volodos (Klavier). Leitung David Zinman. Werke von Beethoven, Brahms uMartinskirche

19.30

Semesterkonzerte 19.30: Extreme Tempi (Lester Menezes) | 20.45:

20.00

Composer/Player (Lester Menezes) | 22.00: Salsa (André Buser) uJazzcampus, Utengasse 15 uJa-ZZ, Schützen

20.30

uIm

Kulturkeller, Rheinfelden

Cleber Alves Quarteto Cleber Alves (ss, ts), Ricardo Fiuza (p), Stephan Kurmann (b), Fernando Paiva (dr). Kooperation mit Bird's Eye uJazztone, D-Lörrach

20.30

Groove Now: Blues Superstars – Zito | Rayford | Castiglia | Campbell | Bott The Blues Giants feat. Mike Zito, Sugaray Rayford, Albert

20.30

Die graue Eminenz & Missling In der Serie: Local heroes uParterre One

21.00

Danzeria www.danzeria.ch uCorrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2)

23.00

Club – Fire Motto: Twistlife uParterre One

Kunst 11.00–18.00 Stephen Cripps – Performance Machines 27.1.–1.5. Erster Tag uMuseum Tinguely 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

15.00

Hinter den Kulissen (Führung) Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

19.00

Lina Furlenmeier | Rosa Lachenmeier Abstrakte Werke | Fotografien

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

& Kunstobjekt Bridges. Eintritt frei. 27.1.–26.2. Vernissage (Laudatio Regula Kurmann) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

Kinder & Familien 17.00–17.45 Basler Jugendbücherschiff: Les deux grenouilles à grande bouche Zwei freche Frösche, ein Schiff und ein weinendes Krokodil. Sylvie Pfister erzählt das Bilderbuch von Pierre Delye & Cécile Hudrisier zweisprachig auf Deutsch & Französisch und singt dazu (ab 4 J.) uMS Christoph Merian, Schifflände

19.30–20.45 Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel Von Theresia Walser. Inszenierung Sebastian Schug uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30

S'Ridicule 2017 E Nase voll Fasnacht. 11.1–4.3. uFörnbacher Theater

20.00

Gob Squad (UK/D) – Gob Squad's Kitchen Theater, Performance uKaserne

Sa

28

20.00

Dr Dood im Epfelbaum Nach Paul Osborn. Ensemble BMT. Regie

20.00

Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi.

20.00

Oskar und die Dame in Rosa Szenische Lesung. Von Eric-Emmanuel

20.00

Karin Wirth. Gespielt mit Fadenmarionetten, alter Basler Dialekt (ab 16 J.) uBasler Marionetten Theater 26.1.–25.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89

Schmitt. Barbara Stuten, Fabian Horn (Spiel). Regie Bodo Bühling uGoetheanum, Dornach Massimo Rocchi – 1957 Kabarett, Pantomime uTabourettli

20.00 20.00

Volksbühne Basel: Frauen – Glühende Wangen unter den Füssen Regie

Anina Jendreyko. Ab 10. Schulklasse uRoxy, Birsfelden

Die Impronauten Theatersport Dramenwahl vs. Die Mauerbrecher uKleinkunstbühne

Rampe, Byfangweg 6

20.00

Fleisch und Blut Nach Susanna Schwager (UA). Mit Urs Bihler,

20.00

Schemeli Bühne Reinach: Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael Frayn. Regie Daniel Kaiser uWeiermatthalle, Reinach

20.30

Joachim Rittmeyer: Bleibsel Kabarett. Deutsch, Mundart

Jara Bihler. Regie Hansjörg Betschart. Bühnenfassung Hans J. Ammann uNeuestheater.ch, Dornach

uTheater im

Teufelhof

Literatur 09.00

Internationales Lyrikfestival Basel: Collagengedichte & Lyrikwerkstatt

Mit Jetzt-Schnitzeln & Claudia Gabler. Kooperation mit der Volkshochschule beider Basel. Information & Anmeldung: www.vhsbb.ch, 061 269 86 66 uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

10.00–18.00 Der Basler Büchermarkt der Antiquare 27.–29.1. Satu Blanc besucht als Druckerfrau Anna Katharina den Büchermarkt (11.30) | Thomas Stauss präsentiert sein Buch (Frühe Spielwelten) & Objekte seiner Sammlung (15.30) uSchmiedenhof, Rümelinsplatz 4 10.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Gesucht wird. 24.1.–7.2. uMS Christoph Merian, Schifflände 14.00

Internationales Lyrikfestival Basel: Ich wiege 80 Kilo und das Leben ist

16.15

Internationales Lyrikfestival Basel: Studierende auf Feldforschung

mächtig. Rundgang zum 100. Geburtstag des Basler Lyrikers Rainer Brambach. Produktion der Rainer Brambach-Biographinnen Franziska Schürch & Isabel Koellreuter. Treffpunkt: Literaturhaus Basel uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Gläsernes Seminar mit Julia Trompeter & Tom Schulz. Moderation Studierende der Univ. Basel (Leitung Dr. Simon Aeberhard). Kooperation mit dem Deutschen Seminar, Univ. Basel uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

18.30

Internationales Lyrikfestival Basel: Verleihung des Basler Lyrikpreises An Walle Sayer.

Laudatio Claudia Gabler. Anschliessend Apéro. Mit Unterstützung der GGG. Eintritt frei. (Foto: © thinkstock) uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Film 11.30–00.30 Flutlicht – Fussball Film Festival Die sozialen Aspekte des Sports: Filme, Talks & Rahmenprogramm 27.–29.1. www.flutlichtfestival.ch. Schwerpunkt: Fussball in England uBar du Nord 12.15

Mittagskino: Unerhört Jenisch Martina Rieder &

Karoline Arn, CH 2017 uKultkino Atelier

15.00

I compagni Mario Monicelli, I/F/Jugoslawien 1963 (Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

17.30

The Sting George Roy Hill, USA 1973 (Reihe: Paul Newman) uStadtkino

20.00

Basel

20.00–21.50 Farinet oder das falsche Geld Von Reto Finger (UA). Nach dem Roman von Charles-Ferdinand Ramuz. Inszenierung Nora Schlocker uTheater Basel, Kleine Bühne

Diverses 14.00–20.00 Die Wa(h)renlager – Lagerverkauf Geschäfte aus Basel und der Region. 27.–29.1. www.diewahrenlager.ch uFahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein

(Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

19.30–22.45 La forza del destino Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi. In ital. Sprache mit Übertiteln (dt., engl.). Regie Sebastian Baumgarten. Musikalische Leitung Ainars Rubikis. Derniere (Einführung 19.00) uTheater Basel, Grosse Bühne

Castiglia, Willie J. Campbell and Jimi Bott (USA) uAtlantis

Sounds & Floors

Lokal, Hebelstrasse 108

The Hudsucker Proxy Ethan Coen & Joel Coen, GB/D/USA 1994

Theater, Tanz

Allotria Jazz Band (D) Dixieland und Swing der 20er und 30er Jahre

20.30 | 21.45 The Catz Sandy Patton (voc), William Evans (p), Thomas Dürst (b), Mario Gonzi (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club

Oh Boy Jan Ole Gerster, D 2012 (Reihe: Städte)

Basel

IFFR live: Home Festivalpremiere live aus Rotterdam mit anschlies-

sendem Q&A. Fien Troch, B 2016 uStadtkino Basel

70 | ProgrammZeitung | Januar 2017

Musik, Konzerte 19.00

Capriccio Barockorchester: Capriccio o(h)recchiette

Surprise aus Speis, Trank & Musik. Mit Werken von Antonio Vivaldi. Voranmeldung erwünscht: www.capriccio-barock.ch, 061 813 34 13. (Foto: © Alain Schmuki) uSchützen Kulturkeller, Rheinfelden


Le 1er petit festival: Musique am Berg, Sa 28. und So 29.1., Schwägalp am Säntis (AR), musiqueamberg.ch

‹Die Hohe Kunst des Wegschauens›, Sa 14.1, 20.09, TAK-Theater Schaan, www.tak.li

Inside Winterthur: Ausstellungseröffnung Bike I Design I City – Gewerbemuseum Sightseeing

per Velo auf den Stadtmauern Luccas, Schaufahrten an den Uferpromenaden Tel Avivs, die Suche nach einem Plätzchen in den überfüllten Fahrradparkzonen rund um den Bahnhof Winterthur; die nicht motorisierten Zweiräder sind aus dem urbanen Raum nicht wegzudenken. Das Gewerbemuseum greift diesen Sachverhalt in seiner Ausstellung Bike | Design | City auf und blickt auf die Eigenheiten des städtischen Fahrradfahrens. Fr 29.1. bis So 30.7., Vernissage: Sa 28.1., 16 h Eintritt: CHF 8, Gewerbemuseum, Kirchplatz 14 www.gewerbemuseum.ch

Reden über Gehr Im Rahmen der Ausstellung ‹Ferdinand Gehr – Bauen an der Kunst› diskutieren die Architekten Marco Bakker, Matthias Kissling und Roland Züger das Werk unter architekturhistorischer und -theoretischer Perspektive. Im Zentrum steht die Frage, weshalb die Architekten der Schweizer Nachkriegsmoderne Gehrs reduzierte Formensprache so sehr schätzten und worin sich die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem Künstler und den führenden Baumeistern seiner Zeit manifestierte.

Emanzipationsstück Der Norweger Henrik Ibsen (1828–1906) war und ist ein beliebter Naturalismus-Dramatiker. Das Luzerner Theater führt ‹What about Nora?› auf. Ibsens 1879 erschienenes Erfolgsstück erschütterte als Krimi des Seelenlebens die bürgerliche Moral und entwickelte sich bald zum Symbol für die Emanzipation der Frau. Modernität pur. ‹What about Nora?›, Mi 18.1. bis So 12.2., Box des Luzerner Theaters

Jazz statt Januarloch Pünktlich zum Jahresbeginn gibt es frischen Schweizer Jazz in Bern zu entdecken. Am Winterfestival des BeJazz Clubs in den Vidmarhallen am Stadtrand spielt etwa die junge lokale Hoffnungsträgerin des experimentellen Jazz Rea Dubach (Bild) mit ihrer Band Tellurian. Zudem gibt es afro-karibische Klänge von Hagmann’s Choice, der Gruppe des Lausanner Bassisten Manu Hagmann oder Neues vom Klavier-Posaunen-Duo Nils Wogram & Bojan Z. BeJazz Club in den Vidmarhallen, Liebefeld Do. 19. bis Sa 21.1., www.bejazz.ch

Di 31.1., 19.15, Eintritt gratis, Kunstmuseum Olten, kunstmuseumolten.ch

‹Closed Circuits› Luigi Archetti ist bekannt

Tanz und Theater im TAK Drei Tänzer/innen und zwei Schauspielerinnen aus Afrika, Japan und Liechtenstein erarbeiten mit Regisseur Hanspeter Horner und Choreogra-

Frankophones Festival Ende Januar findet auf der Schwägalp die erste Ausgabe eines ungewöhnlichen Festivals statt: Musique am Berg. Es begegnen sich Künstler aus den Sparten Klassik und Chanson aus der Ostschweiz, der Romandie und Frankreich.

als Musiker und Komponist von experimenteller Musik. Mit anhaltend grosser Neugierde zeigt er mit ‹Closed Cicuits› im Kunstraum Baden, wie er ein Universum baut, in dem Bild, Klang, Raum, kollektive und persönliche Erinnerung auf vielfältige Art interagieren. Die Songs – die neuesten Kompositionen des Künstlers – dürften so manchen Kenner von Archettis Musik überraschen. So melancholisch und voller Poesie hat man ihn noch nie gehört. Baden, Kunstraum, bis So 12.3., (Mo 19.12.2016 bis Fr 13.1.2017 geschlossen)

Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 71

Kultursplitter

Das Festival spannt den Bogen zwischen zwei Sprachregionen, zwei Kulturen, zwei und mehr Musikstilen. Mit Chansonnier Pierre Do, Quatour van Kuijk und ‹à Paris›, einem Chansonprogramm aus dem Appenzellerland.

Monatstipps der Magazine aus Aarau | Bern | Luzern | Olten | St. Gallen | Vaduz | Winterthur

fin Jacqueline Beck ein Stück über Reisende, Migranten und Flüchtlinge, das sich collagenartig und auf groteske Weise mit unserem Bedürfnis nach Sicherheit auseinandersetzt. Ein groteskes Tanztheater mit Videoprojektionen, das collagenartig versucht, trotz enormer Tragik, den Humor nicht ganz zu verlieren, denn: Komik ist überwundene Tragik.


20.00

Back to unplugged Paul Erni (b), Oliver Oesch (voc), Urs Rudin

20.00

Jonathan Ben Vuilleumiers In der Serie: Local heroes uParterre One

Latin American Rhythms (Roberto Koch) | 22.00: The Conciousness of Playing (Lisette Spinnler) uJazzcampus, Utengasse 15

(keys, voc, harp), Reto Schäublin (s, g, fl, voc), Daniel Wagner (dr) und Alex Watzdorf (g, voc). Hits aus den 60er, 70er und 80er Jahren uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

29

Semesterkonzerte 19.30: Rhythmn Instinct (Julio Barreto) | 20.45:

So

19.30

Film 10.30–18.00 Flutlicht – Fussball Film Festival Die sozialen Aspekte des Sports: Filme, Talks & Rahmenprogramm 27.–29.1. www.flutlichtfestival.ch. Schwerpunkt: Fussball in Südamerika uBar du Nord Un borghese piccolo piccolo Mario Monicelli, I 1977 (Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

13.00

20.30 | 21.45 The Catz Sandy Patton (voc), William Evans (p), Thomas Dürst (b), Mario Gonzi (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club

15.15

The Glass Menagerie Paul Newman, USA 1987

Internationales Lyrikfestival Basel: Manuel Stahlberger Neues aus dem

17.45

Cool Hand Luke Stuart Rosenberg, USA 1967 (Reihe: Paul Newman)

20.30

uStadtkino Basel

Kopf uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Veronika's Ndiigo Veronika Stalder &

20.30

Band. Songwriting, Worldmusic & Folk gewürzt mit einer Prise Jazz. Bar & Abendkasse (19.30), Konzert (20.30). www.barakuba.ch (Foto: © Veronika Stalder) uBarakuba (Gundeldingerfeld)

(Reihe: Paul Newman) uStadtkino Basel

19.00

Kurze Stummfilme mit Orgel und Flügel-Improvisationen Antonio Garcia (Orgel), Lucas Buclin (Klavier). Orgelverein Kleinhüningen. Kollekte uRef. Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39

20.15

Speriamo che sia femmina Mario Monicelli, I/F 1986 (Reihe: Mario

Monicelli) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 15.00

Das Tagebuch der Anne Frank – Mono-Oper Von Grigori Frid. Carolina

15.00

Die Verhandlung Performative Inszenierung zur Bewertung von Kunst als kollaborative Recherche unter Mitwirkung von Experten. Konzept: Franziska Stern-Preisig uMedien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld

16.00

Iphigenie auf Tauris Von Johann Wolfgang von Goethe. ArtEnsemble Theater. Inszenierung: Susanne Hocke, Jürgen Larys uGoetheanum, Dornach

17.00

Dr Dood im Epfelbaum Nach Paul Osborn. Ensemble BMT. Regie

18.00

Endstation Sehnsucht Von Tennessee Williams. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

18.00

Fleisch und Blut Nach Susanna Schwager (UA). Mit Urs Bihler,

18.30

Don Giovanni Dramma giacoso von Wolfgang Amadeus Mozart.

Kinder & Familien

18.30

Drei Schwestern Von Anton Tschechow. Bearbeitung Simon Stone

14.00

20.00

Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi.

20.00

Schemeli Bühne Reinach: Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael

20.30

Cantuccini: On Air – a cappella Nora Roth (Sopran), Cordula Lötscher (Alt), Res Würmli (Tenor) und Philippe Rayot (Bass) uKulturscheune, Liestal

21.00

Groove Now: Blues Superstars – Zito | Rayford | Castiglia | Campbell | Bott The Blues Giants feat. Mike Zito, Sugaray Rayford, Albert

Castiglia, Willie J. Campbell and Jimi Bott (USA) uAtlantis

22.30

Saal: Let's freak out – Plattentaufe Sherry-Ou Live Sherry-ou, Black

Tiger, 787, Ivorrie, Simba. Afterparty: Second outline, DJ Bayou, DJ Ruff. Hip Hop, Trap, R'n'B, Dancehall uSommercasino

Sounds & Floors 21.00

Monkey Party Eintritt frei mit einem Billett zu einer Vorstellung

23.00

Balzen mit Moneypulation Balzclub: Moneypulation | Hinterzim-

23.00 23.00

des Tages uMonkey Bar (K6)

mer: Nahste Oner b2b Maickel uBalzbar, Steinenbachgässlein 34 Club – Shake Attack Breaks, Cuts & Hip Hop uParterre One Cosmic Theory #6 w/ Timnah Sommerfeldt, Cephei, Kombé Dub,

Techno uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

Kunst 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Das tapfere Schneiderlein 29.10.–25.2. Fauteuil-Märchenbühne.

14.00–17.00 Zeichnen ohne Papier (Workshop) Entdecke das virtuelle Zeichnen & lasse digitale Daten sichtbar werden (7–12 J.). Anmeldung: 061 206 63 00, tours@kunstmuseumbasel.ch uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.30

Das Luftschloss: Violetta, die listige Hexe Kindertheater.

15.00

Hänsel und Gretel Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

15.00

Puppentheater Felicia: Brüderchen und Schwesterchen Märchen der

20.00

Theater Pudelskern (AG/BS): Moby Dick recycled Zum Thema

Abfallvermeidung/Wegwerfgesellschaft (ab 11 J.). Doris Weiller (Figurenspiel), Rafael Haldenwang (Schauspiel & Musik). www.theater-p.ch uTheater Palazzo, Liestal

Diverses 10.00–17.00 Die Wa(h)renlager – Lagerverkauf Geschäfte aus Basel und der Region. 27.–29.1. www.diewahrenlager.ch uFahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein 10.30

PappDesign – Möbel aus Karton Workshop. Dauer 6 Std.

Anmeldung: info@design-museum.de uSchaudepot, D-Weil am Rhein

11.00–16.00 Putzen Sie nicht das Glück weg, wenn es zu Neujahr ins Haus kommt Workshop für Erwachsene. Mit Regina Mathez & Stephanie Lovász. Anmeldung bis 23.1.: 061 266 56 32, info@mkb.ch uMuseum der Kulturen Basel 72 | ProgrammZeitung | Januar 2017

In ital. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Richard Jones. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Kooproduktion mit English National Opera London. Entrée avec Ansi 17.45 uTheater Basel, Grosse Bühne Basel, Schauspielhaus

26.1.–25.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89

Frayn. Regie Daniel Kaiser uWeiermatthalle, Reinach

10.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Gesucht wird. 24.1.–7.2. uMS Christoph Merian, Schifflände 11.00

Franziska Schläpfer: Trudi Gerster – ein facettenreiches Leben

Lesung der Autorin. Porträt einer unbequemen, poetischen Dame. Freiwilliger Austritt. (Foto: zVg) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Jonas Göttin (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

16.00–16.45 Basler Jugendbücherschiff: Rambharos Jha – Wasserwelten Bilderbuchkino. Erzählt von Sonja Matheson (Baobab Books) ab 4 J. uMS Christoph Merian, Schifflände

Jara Bihler. Regie Hansjörg Betschart. Bühnenfassung Hans J. Ammann uNeuestheater.ch, Dornach

Literatur

Gewölbekeller uGemeindezentrum, Reinach

Brüder Grimm. Tischmarionettenspiel. Puppenbühne am Goetheanum uGoetheanum, Dornach

Karin Wirth. Gespielt mit Fadenmarionetten, alter Basler Dialekt (ab 16 J.) uBasler Marionetten Theater

uTheater

Dialekt (ab 4 J.) uFauteuil

14.00–15.30 Cappella crea Kinder mit oder ohne Begleitperson sind eingeladen zum Singen & Basteln unter dem Thema: Frozen. Ort: Katharinenkapelle, Kreuzgang Basler Münster uMünster Basel

Krogius (Mezzosopran), Virginia Breitenstein (Klavier), Benedikt Vonder Mühll (Kontrabass), Gabriel Munoz Cabrera (Schlagzeug). Anschliessend Apéro und Diskussion mit den KünstlerInnen. Kollekte uQuBa Quartierzentrum Bachletten

11.00–17.00 Der Basler Büchermarkt der Antiquare 27.–29.1. Satu Blanc besucht als Druckerfrau Anna Katharina den Büchermarkt (11.30) | Thomas Stauss präsentiert sein Buch (Frühe Spielwelten) & Objekte seiner Sammlung (15.30) uSchmiedenhof, Rümelinsplatz 4 11.00

Internationales Lyrikfestival Basel: Muttersprachen – Zwischen zwei Sprachen Mit Oya Erdogan, Farhad Showghi & Dragica Rajcic.

Moderation Wolfram Malte Fues uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3 13.30

Internationales Lyrikfestival Basel: Mathias Traxler In meinem Ohr auf freiem Feld. Lesung & Gespräch mit Rolf Hermann uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

14.15

Internationales Lyrikfestival Basel: Julia Trompeter Unser Schritthmus aus dem Takt. Lesung & Gespräch mit Rudolf Bussmann uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

15.30

Internationales Lyrikfestival Basel: Levin Westermann und der wind bringt neue namen. Lesung & Gespräch mit Simone Lappert uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

16.15

Internationales Lyrikfestival Basel: Tom Schulz … geschrieben habe ich eine Seite vor der Zeit...Lesung & Gespräch mit Kathy Zarnegin uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3


16.30

17.00

18.00

Wintergäste reloaded: Michael Köhlmeier – Das Mädchen mit dem Fingerhut Mit Marie Jung. Mit Wintergäste-Bistro.

Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, 0049 7621 914 26 60 uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach

14.00

Lyrik im Od-Theater: Pessoa – Er selbst Poesie. Späte Gedichte.

14.00

Gesprochen von G. Antonia Jendreyko uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8

Die Kunst der Klapperschlange Corinna Harfouch (Rezitation) und Hideyo Harada (Klavier). Text-Musik-Collage aus 'Don Juan' von E.T.A. Hoffmann und W.A. Mozarts Oper 'Don Giovanni›' uBurghof, D-Lörrach

Musik, Konzerte 11.00

AMG Sonntagsmatinee (2): Chamber Academy Basel – François Benda

Klarinette. Leitung Brian Dean. Werke von Mozart und Beethoven uMartinskirche

11.00–12.00 Collegium Musicum Basel: Speer, Beethoven, Bruckner, Bozza, Mortimer und Culver Ensemble des CMB uPalliativzentrum Hildegard, St. Alban-Ring 151 17.00

Camerata Variabile: Propaganda Werke von Zemlinsky, Ustvolskaya,

Prokofiev, Isabel Klaus, Schostakowitsch. Reihe: Contrat social du Nord

uGare

17.00

Orgel und Klavier (3): Französische Spätromantik … mit einer Prise Moderne Iryna Krasnovska (Klavier), Christian Barthen (Orgel).

Werke von Poulenc, Satie, Ravel, Vierne – Symphonie I. Kollekte

uHeiliggeistkirche

17.00

17.00

Connaissez-vous: Schubertiade Basel (I) – Smirnova/Rossignoli/Wolf

Gunta Smirnova (Sopran), Rossana Rossignoli (Klarinette), Carl Wolf (Klavier), Solosänger von 'Voces suaves' Basel. Werke von Schubert, Torbianelli uDorfkirche, Riehen Hauskonzert Musik von Beethoven. Text von J.W. Goethe uMusiksalon

17.00

17.00

14.00–15.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

M. Perler, Schliffmatt 19, Laufen

Cantuccini: On Air – a cappella Nora Roth (Sopran), Cordula

Lötscher (Alt), Res Würmli (Tenor) und Philippe Rayot (Bass) uKulturscheune, Liestal Les Cornets Noirs – Frühbarocke Instrumentalmusik aus Italien und Deutschland Gebhard David, Bork-Frithjof Smith (Zink). Amandine

Dr. Zep & Mr. Titeuf (Führung) Durch die Ausstellung. Französisch uCartoonmuseum

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

15.00–16.00 Visite guidée publique Dans l'exposition temporaire (en français) uFondation Beyeler, Riehen

Kinder & Familien 11.00–11.45 Basler Jugendbücherschiff: Gesucht wird Die SchülerInnen der Klasse 4a von der PS Vogelsang lesen ihre selbst verfassten Kriminalgeschichten vor. Mit dem Autor Carlo Meier (ab 7 J.) uMS Christoph Merian, Schifflände 11.00

Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 18 Monaten, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis. Inszenierung Ania Michaelis. Musikalische Leitung Christian Zehnder. Produktion von OperAvenir uTheater Basel, Nachtcafé

11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00

Puppentheater Felicia: Brüderchen und Schwesterchen Märchen der Brüder Grimm. Tischmarionettenspiel. Puppenbühne am Goetheanum uGoetheanum, Dornach

14.30

Das Luftschloss: Violetta, die listige Hexe Kindertheater.

15.00

Hänsel und Gretel Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

Gewölbekeller uGemeindezentrum, Reinach Jonas Göttin (ab 4 J.). Mundart Kindertheater

uBasler

16.00–17.00 Basler Jugendbücherschiff: Andrew Bond – Grüne Perlen aus Ulvador Autorenlesung (ab 5 J.) uMS Christoph Merian, Schifflände

Diverses 10.00–16.00 Die Wa(h)renlager – Lagerverkauf Geschäfte aus Basel und der Region. 27.–29.1. www.diewahrenlager.ch uFahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein

Beyer, Cosimo Stawiarski (Violine)Patrick Sepec (Cello), Johannes Strobl (Orgel), Werke aus dem 17. Jh. www.kammermusik-arlesheim.ch uEv.-ref. Kirche Arlesheim

17.45

Entrée avec Ansi Musikalische Entdeckungsreise durch die Werke

19.00

Basel Sinfonietta: Turangalîla Kirill Zwegintsow (Klavier), Bruno Perrault (Ondes Martenot). Leitung Baldur Brönnimann. Symphonie von Olivier Messiaen. Vvk: 061 335 54 15, www.baselsinfonietta.ch. Einführung 18.15 mit Theresa Steinacker uMusical Theater Basel

des Spielplans. Mit Ansi Verwey (Klavier, Studienleiterin). Eintritt frei. Don Giovanni uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne

19.00–20.00 Markthall: Ein Klang Singender Einblick in verschiedene Religionen. Offenes Singen unter der Markthallenkuppel. Kollekte uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 19.00

Claus Raible Trio feat. Alvin Queen Claus Raible (p), Giorgos Antoniou (b), Alvin Queen (dr). (Foto: Claus Raible, © Anna Lauvergnac) uJazzclub Q4 im Schützen, Rheinfelden

19.00

Diapsalma: Ex Tempore – Zum neuen Jahr Improvisationskonzert.

Oren Kirschenbaum (Orgel) & Frank Lorenz (Rezitation). Geistliche Konzerte St. Arbogast. (Foto: © Oren Kirschenbaum) uRef. Dorfkirche St. Arbogast, Muttenz

Kunst 11.00–12.00 Catharina van Eetvelde – Ilk (Führung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00

Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (Führung)

Mit Christin Bugarski Kunsthaus, Aarau

uAargauer

11.30

Adolf Riedlin (Führung) Pionier der klassischen Moderne in Baden.

Gummbiire u Chlotze. Auf Alemannisch mit Sigrun Hecker Basler Strasse 143, D-Lörrach

uDreiländermuseum,

11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke aus der Sammlung Würth

von Beckmann bis Kiefer Würth, Arlesheim

uForum

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 73


11.00

Sonntags-Matinee mit Ötziexperte Albert Zink Neue Erkenntnisse aus der modernen Mumienforschung. Mit Albert Zink (Anthropologe) uNaturhistorisches Museum

11.00–12.00 StrohGold (Führung) Kulturelle Transformationen sichtbar machen. Mit Reingard Dirscherl uMuseum der Kulturen Basel 11.00 | 14.00 Mumien – Rätsel der Zeit (Führung) www.mumien.ch uNaturhistorisches Museum 14.00–15.00 Theaterführung: Tierische Signale – Leuchtkäfer, Wildkatze und Waldkauz Wer leuchtet, trommelt, duftet oder singt? Mit Patrick Bardelli. In der Ausstellung: Wildes Baselbiet. Ohne Anmeldung uMuseum.BL, Liestal

Mo

30

Film 12.15

Mittagskino: Unerhört Jenisch Martina Rieder &

18.15

La grande guerra Mario Monicelli, I/F 1959 (Reihe: Mario Monicelli) uStadtkino Basel

21.00

The Whispering Star Sion Sono, J 2015

20.00

Carousel Musical von Richard Rogers & Oscar Hammerstein. Nach Ferenc Molnár. Basel Sinfonietta. Inszenierung Alexander Charim. Musikalische Leitung Ansi Verwey. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne Goldrausch Nach einem Roman von Blaise Cendrars (UA).

Auftragswerk. Inszenierung Guillermo Calderón Basel, Kleine Bühne

Literatur 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Gesucht wird. 24.1.–7.2. uMS Christoph Merian, Schifflände

Diverses 19.30

31 Di

Explora: Naturschauspiele Multimediavortrag. Zehn Monate war Ivo Moosberger in der Schweiz zu Fuss unterwegs und verwirklichte dabei Landart-Projekte. www.explora.ch (Foto: Ivo Moosberger) uEngelsaal, Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, Liestal

19.30

Baselbieter Konzerte (4): Mühlemann & La Folia Barockorchester

Regula Mühlemann (Sopran). Leitung Robin Müller. Werke von Vivaldi, Händel, Hasse, Graun uStadtkirche, Liestal

19.30

Freunde alter Musik in Basel: Florenz circa 1350 Sollazzo Ensemble. Leitung Anna Danilevskaia. Gäste: Johanna Bartz (Flöte), Roger Helou (Orgel). Instrumentalwerke von Paolo und Lorenzo da Firenze, Andrea Stefani, Francesco degli Organi u.a. Eintritt frei. www.famb.ch uLeonhardskirche

20.00

Tango y Fado: Cristina Branco Group | Paier-Valcic Duo Timeless Suite – Tango meets Jazz. Fado & Tango. www.offbeat-concert.ch uMartinskirche

20.00

Forum für Improvisierte Musik & Tanz (FIM) Basel: Sehnende Süchte

Franziska Kuen (Stimme), Lara Süss (Stimme) | Duo Rupp/von Grünigen: Kaspar von Grünigen (Kontrabass), Olaf Rupp (Gitarre) | Reflection: Performance trifft Musik uUnternehmen Mitte, Safe

20.30–22.45 Last Minute Date: Scott DuBois Quartet Scott DuBois (g), Gebhard Ullmann (ts, b-cl), Thomas Morgan (b), Kresten Osgood (dr) uThe Bird's Eye Jazz Club 21.00

Tis-Day Concert I-Van uAtlantis

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Albert Anker Das Kinderbegräbnis, 1863. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Geschichte vergegenwärtigt Einblick in die Arbeit der Papierrestauratorinnen. Mit G. Meyer uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.00–20.00 Monika Leisch-Kiesl: ZeichenSetzung / BildWahrnehmung Buchpräsentation uStampa Galerie, Spalenberg 2

Kinder & Familien 10.15

S'Zähni Gschichtli: Hans im Glück – Zwei vor und eins zurück Für

11.00

Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 18 Monaten, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis. Inszenierung Ania Michaelis. Musikalische Leitung Christian Zehnder. Produktion von OperAvenir uTheater Basel, Nachtcafé

Kindergärten und 1. Primarschulklassen. Anmeldung erforderlich: garedesenfants@garedunord.ch uGare du Nord

Diverses

Film 12.15

Musik, Konzerte

(Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

uTheater

08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff Sonderthema: Gesucht wird. 24.1.–7.2. uMS Christoph Merian, Schifflände

Karoline Arn, CH 2017 uKultkino Atelier

Theater, Tanz 19.30

Literatur

Mittagskino: Unerhört Jenisch Martina Rieder &

Karoline Arn, CH 2017 uKultkino Atelier

18.00–20.00 6. Neujahr Get Together 2017 von FrauenBasel Anmeldung erforderlich: www.FrauenBasel.ch uSafranzunft 18.30

Theater, Tanz 19.30–21.00 Tout à refaire Von Philippe Lellouche. Abo français uTheater Basel, Schauspielhaus

Und wenn er bleibt? Wolfsrückkehr als kultureller Prozess. Vortrag

von Nikolaus Heinzer und Elisa Frank Museum, Totengässlein 3

uPharmazie-Historisches

20.00–21.30 Stück Labor: Retten, was zu retten ist Von Philippe Heule (UA, Auftragswerk). Regie Felicitas Brucker uTheater Basel, Kleine Bühnel

Impressum ProgrammZeitung Nr. 324 | Januar 2017, 30. Jahrgang, ISSN 1422–6898 WEMF beglaubigte Auflage (2016) Gedruckte Auflage: 4’315 Expl. Verbreitete Auflage: 3’650 Expl. Davon verkaufte: 3’193 Expl. Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) Jahresabo: CHF 84.– Ausbildungsabo: CHF 42.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 184.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch * Beträge von mindes­tens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuer­­baren Einkommen abziehbar. 74 | ProgrammZeitung | Januar 2017

Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) brunner@­programmzeitung.ch Korrektur Cary Pfenninger pfenninger@programmzeitung.ch Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Anja Zimmer anja.zimmer@programmzeitung.ch Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch Gestaltung Urs Dillier grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100% Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC.

Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Februar 2017 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Mo 2.1. Redaktionelle Beiträge: Do 5.1. Agenda: Di 10.1. Inserate: Mi 18.1. Erscheinungstermin: Fr 27.1. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Abo­erträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.


Innovationen im Roman des 20. Jh. Mi 18.1.–22.2., 6-mal, 18.15–19.15. Die bedeutendsten Errungenschaften des Romans im 20. Jahrhundert werden anhand von grossen Schriftstellern wie Döblin, Thomas Mann, Musil, Grass und Handke gezeigt. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch Innovatives Basel Do 26.1.–16.2., 4-mal, 18.30–19.45. Vom Seidenband zu LSD und Tamiflu – Vortragsreihe zur Ausstellung ‹Wirk.Stoffe› des Historischen Museums Basel. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch Höhepunkte der Kunst in der Steinzeit Mi 25.1.–15.02., 19.15–21.00. Von Tierskulpturen und Höhlenmalereien. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch Geist & Seele Tai Chi Chuan – Yang Stil Die meditativen Bewegungen verbessern Gleichgewicht, erhöhen die Vitalität, verleihen Gelassenheit und innere Ruhe. LehrerInnen der ITCCA bieten fortlaufende sowie Intensiv-Kurse an. In Basel: Kathrin Rutishauser, T 061 322 06 26, info@taichi-itcca.ch; in Laufen: Men Cadosch, M 077 444 29 76, laufen@taichi-itcca.ch; in Oberwil und Witterswil: Thomas Etter, M 079 636 15 58, leimental@taichi-itcca.ch. Nehmen sie mit uns Kontakt auf - wir beraten Sie gerne persönlich: ITCCA International Tai Chi Chuan Assosciation, www.taichi-itcca.ch Zen - die Praxis der Meditation für Anfänger und Fortgeschrittene. Mo abends, Di und Mi morgens im Yoga-Raum, Matthäusstrasse 3, 4057 Basel, www.zendojobasel.ch

Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentaltraining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch In der Meditationsschule Basel lösen Sie in den neuen Kursen tiefgehend und umfassend Ihre emotionalen Verstrickungen. Mit diesen Trainings finden Sie Zugang zu Ihrem Wesenskern und den essenziellen Seinsqualitäten wie Ruhe, Klarheit oder Freiheit. Sie erlernen effiziente und nachhaltige Methoden, die Ihnen erlauben, Ihr Leben authentisch und selbstbestimmt zu gestalten. M 079 733 34 35, www.ronaldhaller.ch achtsam-sorgsam Achtsamkeits- & SelbstmitgefühlsTraining Basel 8-Wochenkurse in MBSR-Stressbewältigung durch Achtsamkeit & MSC-Achtsames Selbstmitgefühl. Infos unter: T 061 302 34 07, www.achtsam-sorgsam.ch

Gesundheit & Körper

Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, Franklin-Methode® 60+, W-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Musik & Singen Gisela Müller Gesangsunterricht in Basel Gesangsunterricht für alle, die einen kraftvoll wirksamen und erfüllenden Zugang zum Singen suchen, vom Anfänger (auch ohne musikalische Vorkenntnisse) bis zum Berufssänger. g-m@gmx.ch, www.singen-lernen.ch Notenlesen/Blattsingen und Ensemble für Erwachsene, Eltern-Kind-Singen, Musikkurse für Kinder. Ort: MusikTreffBasel, Lothringerstrasse 108, Basel, T 061 263 19 50, Annkathrin Zwygart, Musikpädagogin, www.musiktreffbasel.ch Lerne Singen! Buche jetzt deine erste CVT-Gesangsstunde. Anhand der „Complete Vocal Technique“ zeige ich dir den Einstieg in eine gesunde Gesangstechnik - ganz egal welcher Musikstil. Kontakt/Infos: M 079 771 61 23, www.songwork.ch Pfiffiger Querflötenunterricht für Kinder und Erwachsene: Querflötenensemble, Kammermusik. Gratis Schnupperstunde, Matthias Ebner, M 079 660 20 10, matthias.ebner@sunrise.ch, www.matthias-ebner.ch

Kurse Workshops Reisen

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Gestaltung, Werken, Kunst & Schreiben Zeichnen lernen wie ein Handwerk Im Kurs lernen Sie, Dinge so anzuschauen, dass Sie sie zeichnen können. Wir beobachten Formen und Proportionen an Objekten, Schatten und Licht anhand von Porträts. Mit speziellen Übungen erlernen Sie die Grundlagen des zeichnerischen Handwerks und gewinnen Vertrauen in Ihre Fähigkeiten. Bitte mitbringen: Bleistift, Radiergummi, A3-Zeichenblock. 12.1.–16.2., Liestal, Rotackerschulhaus, Widmannstrasse 5, Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

Djembé+Percussion Einsteigerkurs ab 26.1. in Riehen, Musikschule ‹ton in ton›. Leitung Susanne Hirt, M 079 775 62 74, info@klanghochdrei.ch, www.klanghochdrei.ch ‹Poetische Stimmen zwischen Folk und Rock› Pop und Poesie: Von Leonard Cohen bis Joni Mitchell. Wie Leonard Cohen sind auch Neil Young, Van Morrison, Joni Mitchell und Patti Smith «Poetische Stimmen zwischen Folk und Rock». Ihnen widmet die Volkshochschule beider Basel den gleichnamigen Kurs mit Martin Schäfer, Publizist und ehemaliger Blues-Redaktor bei Radio SRF. Dienstag, 10.1.–31.1. (4-mal), 20.15–21.45, Universität Basel, Kollegienhaus. Info und Anmeldung: T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch Theater & Tanz Kizomba, Taiji, Salsa Cubana, AfroTanz, AfroFit – Tanzprojekte bewegt dich! Loslassen, zur inneren Ruhe finden und Energie tanken. Florence Schreiner, M 079 771 10 15, www.tanzprojekte.ch Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary, Modern-Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement skills, zeitgenössischer Tanz, Streetdance+Hip Hop für Teens, W-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Flamencotanz hält dich beweglich, schult die Koordination/Haltung, fördert die Konzentration und macht auch noch Spass. Geeignet für alle Bewegungsfreudige jeden Alters. www.flamencolarubia.ch

Zen-Meditation – Teilpersönlichkeitsarbeit – luzides Träumen Seminare & Einzelcoachings. Zen Zentrum Basel – beim Claraplatz. www.zen-integral.com

Konditionen Kurs- und Freizeitangebot Umfang Max. 190 Zeichen (inkl. Leerschläge). Rubrik Immer die gewünschte Rubrik angeben. Anlieferung Bis spätestens zum 10. des Vormonats per E-Mail an: inserate@programmzeitung.ch. Datenformat Word-Dokument als E-Mail-Attachement. Gut-zum-Druck Es wird kein Gut-zum-Druck verschickt. Buchungen 3 Ausgaben 6 Ausgaben 11 Ausgaben

Pro Auftrag 120.– 210.– 330.–

Pro Ausgabe 40.– 35.– 30.– Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 75


Kunsträume Andes-Gallery, Riehen Victor Chab – Retrospektive Bilder (bis 18.3.) uwww.andes-gallery.com Art Gallery 106 Fernando Keller Tuschzeichnungen (bis 7.1.) uwww.artgallery106.ch Artstübli FAFA – Swiss Splendor Momentaufnahmen aus Öl und Acryl von Rafael Márquez Celdrán (bis 21.1.) uwww.artstuebli.ch Ausstellungsräume auf der Lyss (SfG) Happy Birthday Dear Leupin Plakate, Konsumprodukte & dokumentarisches Material. 100 Jahre Herbert Leupin (bis 29.4.) uwww.sfgbasel.ch

Galerie Knoell (im Erasmushaus) Accrochage Le Corbusier, Tobey, Ben Nicholson (3.1.—10.2.) uwww.galerieknoell.ch

Psychiatrie Baselland, Liestal Im Augenblick – Liza Stauder-Koltay | Jacqueline Borner | Christian Kessler (bis 23.4.) uwww.pbl.ch

Galerie Mollwo, Riehen Gruppenausstellung Künstlerinnen und Künstler der Galerie (bis 29.1.) uwww.mollwo.ch

Rathaus-Innenhof Basler Wunschbuch Für Wünsche der Bevölkerung und Gäste aus aller Welt (bis 6.1.) uRathaus Basel

Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Julian Salinas – Skyscrapers & Trees Fotografien (Vern.: 13.1., 17.00; bis 10.2.) uwww.galeriewertheimer.ch

Rehmann Museum, Laufenburg Erwin Rehmann – Living Metals (bis 21.5.) uwww.rehmann-museum.ch

Ausstellungsraum Klingental Ein Gast für jede Seele Projekt von Bruno Steiner & Annina Zimmermann. Zwischen Ausstellung, Screening, Festival & Dinner (Vern.: 14.1.; bis 29.1.) S uwww.ausstellungsraum.ch

Galerie Nicolas Krupp Muda Mathis | Sus Zwick (Vern.: 5.1., 18.00; bis 25.2.) uwww.nicolaskrupp.com

Schule für Gestaltung Basel, Maurerhalle Schule für Gestaltung: Werkschau des berufsbegleitenden Vorkurses (Vern.: 13.1., 19.00; bis 20.1.) uwww.sfgbasel.ch

Galerie Stahlberger, Weil am Rhein Jörg Eberhard – Schwierige Einfachheit Arbeiten auf Leinwand (bis 25.2.) uwww.galerie-stahlberger.de

Schwarzwaldallee, Voltastrasse 41 Yukon Ranger 5x42 Valentina Minnig & Yanik Soland (Vern.: 14.1., 19.00; bis 28.1.) uwww.schwarzwaldallee.ch

Balzer Projects Sebastian Mejia – Botellitas Solo show. Objekte, Fotos, Videos & Installationen (bis 28.1.) uwww.balzer-art-projects.ch

Graf & Schelble Galerie Max Diel | Philippe Grosclaude Silhouetten-Silhouettes. Malerei, Peinture (bis 21.1.) uwww.grafschelble.ch

Sprützehüsli, Oberwil 5. Kreatives Oberwil Gruppenausstellung (Vern.: 27.1.; bis 19.2.) uwww.spruetzehuesli.ch

Brotloskunsthappening bei BPS Liang Guorong & Liang Jianhua – Chinesische Inspirationen (Vern.: 11.1., 18.00; bis 31.5.) uGreifengasse 18, Basel

Haus Salmegg, Rheinfelden (Baden) Pascale Hussong-Renz & Jochen Böhnert (bis 8.1.) uwww.haus-salmegg.de

Stampa Galerie Artists‘ Books IV Ausgewählte Künstlerbücher (6.1.—4.2.) uwww.stampa-galerie.ch

Bürgerspital Basel Kreativwerkstatt Abstrakte Tendenzen Geometrische Wandarbeiten. Gruppenausstellung (bis 30.4.) uFriedrich Miescher-Strasse 30, (Bürogebäude)

Hebel 121 Ian Anüll Public Provocations (Vern.: 7.1., 16.00; bis 4.3.) uwww.hebel121.org

Central Station, Sternengasse 19 (1. UG) Central Station Temporäre Kunst- & Alltagskulturintervention von Littmann Kulturprojekte (bis auf Weiteres) uwww.centralstation.me

John Schmid Galerie Andrew Ward Reihe: Künstler aus dem Schönthal (bis 24.2.) uwww.johnschmidgalerie.ch Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Monika M. Stäuble – Dazwischen Mittendrin Bilder (bis 15.1.) uwww.klinik-arlesheim.ch

Crac Alsace, Altkirch La liberté sans nom Diverse KünstlerInnen (bis 15.1.) uwww.cracalsace.com

Kloster Dornach Geist & Luxus (bis 31.3.) uwww.klosterdornach.ch

Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Gastspiel: Out of the box (Winterpause: 20.12.-10.1.) (bis 20.1.) uwww.dock-basel.ch

Kloster Mariastein Bruder Bernhards Krippen | Erwartung Doppelausstellung Kloster Mariastein & Hotel Kurhaus Kreuz (bis 29.1.) uwww.kloster-mariastein.ch

Druckereihalle (Ackermannshof) Ikonosophia Ausstellung mit russischen Ikonen & russischer Gegenwartskunst (bis 15.1.) uwww.druckereihalle.ch FabrikCulture, Hegenheim Regionale 17 – Bordercrossing (bis 15.1.) uwww.fabrikculture.net Galerie Anne Mosseri-Marlio Anders Soidre – Stolen Standards Gemälde & Raumobjekte (bis 17.2.) uwww.annemoma.com Galerie Carzaniga Cityscapes (bis 14.1.) Peter Vogel & Alberto Zamboni Interaktive Objekte (21.1.—4.3.) uwww.carzaniga.ch

Zum Schmale Wurf Georg Freuler – Willkomene, nicht willkommene Fotos Schwarz-Weiss Fotografien (bis 5.1.) uwww.schmalewurf.ch

Kunstraum Kieswerk, Weil am Rhein December Art Fair (bis 15.1.) uwww.volker-scheurer-art.com Kunst Raum Riehen Regionale 17 – Shades of Grey (bis 20.1.) S uwww.kunstraumriehen.ch

Lyceum Club, Andlauerhof Rose-Marie Joray-Muchenberger Hellwach – hell & wach. Bilder & Zeichnungen (Vern.: 26.1., 18.00; bis 4.3.) uwww.visarte-basel.ch

Galerie Hilt, St. Alban-Vorstadt 52 Herbert Leupin Basler Grafiker & Künstler (bis 14.1.) uwww.galeriehilt.ch Galerie Katapult Weihnachtsausstellung Werke von Javier Bernal, Jan Herzberg u.a (bis 4.2.) uwww.galeriekatapult.ch Galerie Knoell Markus Lüpertz – Avantgarde der Kontinuität (bis 11.2.) uLuftgässlein 4, Basel 76 | ProgrammZeitung | Januar 2017

Von Bartha Ricardo Alcaide (13.1.—18.3.) uwww.vonbartha.com

Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Christine Fausten Was uns blüht. Bilder und Figuren (Vern.: 20.1., 19.00; bis 5.2.) S uwww.kfl.ch

Galerie Eulenspiegel Roman Müller & Harald Wolff Neue Skulpturen & Neue Arbeiten auf Papier (bis 7.1.) Helen Dellers zum 90. Geburtstag Neue Bilder aus der Sammlung (19.1.—25.2.) uwww.galerieeulenspiegel.ch

Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Blumen & Stillleben Ein Farbenmeer für die dunkle Winterzeit. (bis 1.4.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch

Vitrine (Volta Zentrum) Sylvain Baumann | Justin Eagle | Raja’a Khalid (bis 7.1.) Sara Gassmann – Wetterleuchten Malerei, Werke aus Keramik & Installationen (Vern.: 26.1., 18.00; bis 4.3.) uwww.vitrinegallery.co.uk

WBZ Reinach Kunst aus dem kreativAtelier (bis 13.1.) Carina Tschan Bilder (Vern.: 20.1., 14.00; bis 24.3.) uwww.wbz.ch

Laleh June Galerie Marc Rembold Less is More (bis 28.1.) uwww.lalehjune.com

Galerie Gisèle Linder Ursula Mumenthaler – Area (bis 7.1.) uwww.galerielinder.ch

UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Antonie Josefa Latscha: Atemzüge (bis 12.1.) JeanClaude Houlmann – Das Mass der Farben & Formen Kunstausstellung (Vern.: 19.1., 17.00; bis 11.5.) uwww.upkbs.ch

Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Claire Ochsner – Magic Colors Mit Scherenschnitten von Sigrid Erni (bis 5.2.) uwww.claire-ochsner.ch

Galerie Daeppen Roman Maeder & Remo Keller – Milk & Wodka Urban Art auf Leinwand, Siebdruck, Postkarten & ausgedienten Vinylplatten (bis 14.1.) M.S. Bastian | Isabelle L. Bastomania (28.1.—4.3.) uwww.gallery-daeppen.com

Galerie Franz Mäder Susanne Lyner – Accompagnages Forschungen am eigenen Bild (6.1.—4.2.) uwww.galeriemaeder.ch

Trikot Basel Im Taumel der Nacht Christopher Füllemann & Michel Massmünster (Vern.: 20.1.; bis 5.2.) uHaltingerstrasse 13, Basel

Leuenberg, Tagungsort, Hölstein Lukas Schweizer – Forms and their Dynamics Nächtliche Inspirationen. Bilder (bis 17.4.) uwww.leuenberg.ch

Maag Halle, Zürich Photo 17 Werkschau für Schweizer Fotografie (6.1.—10.1.) uwww.photo-schweiz.ch Maison44 Franz Goldschmidt – Streiflichter 1996-2016 Malerei, Zeichnung & Objekte (Vern.: 20.1., 18.00; bis 25.2.) uwww.maison44.ch Marc de Puechredon Uwe Walther – Point of View (bis 28.1.) uwww.puechredon.com Offene Kirche Elisabethen Krippenfiguren (bis 6.1.) S uwww.offenekirche.ch Photographers Gallery New York City Photographics (bis 14.1.) uwww.ralphdinkel.ch Projektraum M54 Regionale: Vom Tragen & Stützen Arbeiten, die sich mit dem Raum auseinandersetzen. Diverse KünstlerInnen (bis 8.1.) uwww.visarte-basel.ch

Julian Salinas, ‹Skyscrapers and trees # 21› DiaSec®, Galerie Wertheimer u S. 20


Museen R AUM BASEL Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Sammler und Mäzene – Giovanni Züst und 50 Jahre Antikenmuseum (bis 2.4.) S uwww.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Schweizweit Grossformatige Projektionen mit Fotografien (bis 7.5.) S uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) S uwww.augusta-raurica.ch Bakelitemuseum Objekte aus Duroplast Dauerausstellung u www.bakelitemuseum.net Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung S uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Lina Furlenmeier | Rosa Lachenmeier Abstrakte Werke | Fotografien & Kunstobjekt Bridges (Vern.: 27.1., 19.00; bis 26.2.) uwww.birsfelden.ch/de Cartoonmuseum Dr. Zep & Mr. Titeuf (bis 23.4.) S uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Weltklasse in Liestal – Die Kunstschreinerei Bieder (bis 18.6.) Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung S uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Inspiration 5 – Frieden & Liebe Bilder & Objekte. Kunst gemeinsam betrachten jenseits allen Barrieren (bis 22.1.) Adolf Riedlin Pionier der klassischen Moderne in Baden (bis 19.3.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung S uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Roni Horn Arbeiten auf Papier, Fotografien, Glasskulpturen & eine für die Ausstellung realisierte Wandarbeit (bis 1.1.) Kandinsky, Marc & Der Blaue Reiter (bis 22.1.) Claude Monet Von der Zeit des Impressionismus bis zum Spätwerk (22.1.—28.5.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres) S uwww.fondationbeyeler.ch Fondation Fernet Branca, Saint-Louis Thibaut Cuisset – Campagnes francaises (bis 12.2.) uwww.fondationfernet-branca.org Forum Würth, Arlesheim Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume. Sammlung Würth. Werke aus den Schulworkshops zur Ausstellung (5.1.— 15.1.) Im Blick des Sammlers Werke aus der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer (Vern.: 26.1., 19.00; bis auf Weiteres) uwww.forum-wuerth.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M‘stein Regionale 17: Die zweite Natur Künstlerische Naturreflexionen im digitalen Zeitalter (bis 8.1.) Die ungerahmte Welt – Virtuelle Realität als künstlerisches Medium für das 21. Jh. (Vern.: 18.1., 19.00; bis 5.3.) uwww.hek.ch HMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche Wirk.Stoffe – Chemisch-pharmazeutische Innovationsgeschichten (bis 18.6.) S uwww.hmb.ch HMB – Museum für Musik / Im Lohnhof Auf Takt! Metronome & Musikalische Zeit Metronom-Sammlung (Vern.: 19.1., 18.00; bis 20.8.) S uwww.hmb.ch Jüdisches Museum Jubiläum! – Das Jüdische Museum der Schweiz wird 50 Dauerausstellung S uwww.juedisches-museum.ch Kunsthalle Basel Regionale 17: Beyond The Real (bis 8.1.) Lynette Yiadom-Boakye A Passion To A Principle (bis 12.2.) S uwww.kunsthallebasel.ch Kunsthalle Palazzo, Liestal Regionale 17 Mit Blick auf die Baselbieter Kunstszene (bis 8.1.) uwww.palazzo.ch

SCHWEIZ

Kunsthaus Baselland, Muttenz Regionale 17: Encoding the urban Kooperation mit La Kunsthalle Mulhouse (bis 8.1.) Doris Lasch | Bianca Pedrina Zwischen Installation, Intervention & Skulptur | Fotografien (Vern.: 19.1., 18.30; bis 19.3.) S uwww.kunsthausbaselland.ch

Aargauer Kunsthaus, Aarau Ding Ding – Objektkunst aus der Sammlung (bis 8.1.) Caravan 1/2017: Selina Baumann Ausstellungsreihe für junge Kunst (Vern.: 21.1., 17.00; bis 16.4.) Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (Vern.: 21.1., 17.00; bis 16.4.) S uwww.aargauerkunsthaus.ch

Kunstmuseum Basel | Gegenwart Joëlle Tuerlinckx – Nothing for Eternity (bis 26.2.) Free Willi 2 – Freiheit in Gefahr Manor Kunstpreis 2016 – Johannes Willi (bis 12.3.) S uwww.kunstmuseumbasel.ch

Alpines Museum (ALPS), Bern Wasser unser Sechs Entwürfe für die Zukunft (bis 17.9.) uwww.alpinesmuseum.ch

Kunstmuseum Basel | Hauptbau Archäologie des Heils Das Christusbild im 15. und 16. Jahrhundert (bis 8.1.) Catharina van Eetvelde Ilk. (bis 12.3.) Cuno Amiet (bis 31.3.) S uwww.kunstmuseumbasel.ch

Forum Schlossplatz, Aarau Lokalbericht – Hermann Burgers Romanerstling (bis 22.1.) uwww.forumschlossplatz.ch Fotomuseum Winterthur Jungjin Lee (bis 29.1.) uwww.fotomuseum.ch

Kunstmuseum Basel | Neubau Der figurative Pollock Figurative Werke und Gemälde (bis 22.1.) S uwww.kunstmuseumbasel.ch

Fotostiftung Schweiz, Winterthur Thomas Kern Haiti – Die endlose Befreiung (bis 29.1.) uwww.fotostiftung.ch

Museum der Kulturen Basel Vom Zimt zum Stern – Himmlische Düfte aus aller Welt (bis 8.1.) Mustergültig – Globale Spuren in der lokalen IkatMode (bis 26.3.) In der Reihe tanzen – Einzelstücke in Serie Kulturelles Schaffen im Spannungsfeld zwischen Ähnlichkeit und Eigenheit (bis 28.5.) Basler Fasnacht Dauerausstellung StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis auf Weiteres) Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (bis auf Weiteres) S uwww.mkb.ch

Gewerbemuseum Winterthur Bike l Design l City (29.1.—30.7.) uwww.gewerbemuseum.ch

Museum für Musikautomaten, Seewen Stella, Gloria und Edelweiss Blechplattenmusik aus der Schweiz (bis 1.10.) S uwww.musikautomaten.ch Museum im Bürgerhaus, Pratteln Leben im öffentlichen Raum (Vern.: 1.1., 14.30; bis 4.6.) uwww.kulturpratteln.ch Museum Kleines Klingental Lichterglanz und Totentanz Das Dominikanerinnenkloster Klingental im mittelalterlichen Basel (bis 23.4.) uwww.mkk.ch Museum Tinguely Musikmaschinen / Maschinenmusik (bis 22.1.) Stephen Cripps – Performance Machines (27.1.—1.5.) S uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal Gesichter – Ein Blick hinter die Fassade (bis 19.2.) Eingewandert – Wie das Fremde Heimat wird (bis 6.8.) Bewahre! – Hanro Dauerausstellung Bewahre! Was Menschen sammeln Dauerausstellung Seidenband – Kapital, Kunst & Krise Dauerausstellung Wildes Baselbiet! Dauerausstellung S uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Mumien – Rätsel der Zeit (bis 30.4.) Schauplatz Natur – Vögel, Säugetiere und Mineralien der Schweiz Dauerausstellung S uwww.nmbs.ch RappazMuseum Max Grauli Hier Dies Jetzt (bis 23.1.) uwww.rappazmuseum.ch Schaudepot, Weil am Rhein Dieter Rams – Modular World (bis 12.3.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung uwww.design-museum.de Skulpturhalle Grenzenlos grausam? Bilder der Gewalt in der antiken Welt (bis 29.1.) Jungfrau – Mutter – Lustobjekt Frauenbilder im antiken Griechenland. Dauerausstellung S uwww.skulpturhalle.ch Spielzeugmuseum, Riehen Das Glück ist kugelrund (bis 27.2.) S uwww.spielzeugmuseumriehen.ch Spielzeug Welten Museum Basel Weihnachtsbäume zum Träumen (bis 12.2.) Das Mädchen und das Meer (bis 2.4.) S uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Vitra Design Museum, Weil am Rhein Ecal Graphic Design – Type, Print, Digital, Stories (bis 8.1.) Alexander Girard A Designer‘s Universe (bis 22.1.) Ronan & Erwan Bouroullec – Reveries Urbaines (bis 22.1.) The Brutalist Playground Architektur des Brutalismus (Vern: 13.1., 18.00; bis 16.4.) S uwww.design-museum.de

Graphische Sammlung der ETH Zürich Das wahre Gold eines Bankiers Druckgraphik aus der Sammlung Heinrich Schulthess-von Meiss (bis 5.2.) uwww.gs.ethz.ch Kunsthalle Zürich Phyllida Barlow Demo (bis 19.2.) uwww.kunsthallezurich.ch Kunsthaus Grenchen Über die Natur hinaus – in Transformation Sonya Friedrich, Béatrice Gysin, Lorenz Olivier Schmid und Baum/Jakob (bis 19.2.) uwww.kunsthausgrenchen.ch Kunsthaus Zürich Alberto Giacometti Material und Vision (bis 15.1.) Peter Wechsler Zeichnungen (bis 22.1.) uwww.kunsthaus.ch Kunsthaus Zug Zeitgenössische Kunst aus Zug Werke des Kantons (bis 5.2.) uwww.kunsthauszug.ch Kunstmuseum Bern Was bleibt – Die Welt des Cesare Lucchini (bis 8.1.) Ted Scapa – Der Künstler (bis 19.2.) Liechtenstein Die Sammlungen der Fürsten von Liechtenstein (bis 19.3.) Berns verlorener Altar Niklaus Manuel und die Tafeln der Predigerkirche zu Bern (bis 30.4.) S uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Frauke Dannert Collage (bis 12.2.) Jahresausstellung Zentral-Schweizer Kunstschaffen Kabinett: Sabrina Labis (bis 12.2.) Laure Prouvost And I will say: Hi her, ailleurs, to higher grounds (bis 12.2.) Sabrina Labis – You are the only one Virtuelle Messearchitektur. Kabinettausstellung (bis 12.2.) uwww.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Disteli-Dialog IV – Monica Germann & Daniel Lorenzi Call me on my cell phone (bis 26.2.) Ferdinand Gehr Bauen an der Kunst (bis 26.2.) uwww.kunstmuseumolten.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich 20 – An Exhibition in Three Acts Zum 20-jährigen Bestehen des Migros Museums (bis 5.2.) uwww.migrosmuseum.ch Museum für Gestaltung – Schaudepot, Zürich Les Suisses de Paris Grafik & Typografie (bis 19.3.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Bernd Ribbeck Kooperation mit dem Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen am Rhein (bis 15.1.) Christian Herdeg (bis 15.1.) Nairy Baghramian Zurich Art Prize 2016 (bis 15.1.) uwww.hauskonstruktiv.ch Museum Rietberg, Zürich Ito Shinsui – Nostalgie in der Moderne (bis 8.1.) uwww.rietberg.ch Museum Strauhof, Zürich Gomringer & Gomringer (bis 8.1.) uwww.strauhof.ch Zentrum Paul Klee, Bern Paul Klee – Bewegte Bilder (bis 8.1.) Paul Klee und die Surrealisten (bis 12.3.) uwww.zpk.org

Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 77


Bars & Cafés 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 079 467 62 72 www.eiscafe-acero.ch

Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11 www.didioffensiv.ch

Mercedes Caffè-Spot Schneidergasse 28, T 061 262 20 00

Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25

Nebel Sperrstrasse 94, www.nebel.cloud

Apawi Pure Lounge Rheingasse 8, T 061 315 11 11 www.apawi.ch

Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li

Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch

Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch

Nuovo bar Binningerstrasse 15, T 061 281 50 10 www.birseckerhof.ch

Feldberg Kiosk Feldbergstrasse 60, T 061 691 69 69 www.feldbergkiosk.ch

Okay Art Café & Furniture Schützenmattstrasse 11, T 061 361 40 31, www.okayart.com

Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66 www.florebasel.weebly.com

Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70 www.ono-lifestyle.ch

Aktienmühle –Turbinenhaus Gärtnerstrasse 46 T 061 554 99 36, www.turbinenhaus-basel.ch Bar Brut Vogesenplatz 12, T 061 321 31 31 www.bar-brut.ch Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10 www.garedunord.ch/bar Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31 www.barrouge.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64 www.baragraph.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17 T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80 www.crmblg.ch Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11 Café colori im Öpfelsee Neue Heimat 8, Dornach T 061 706 81 31 Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch ca‘puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34 Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72 www.cargobar.ch Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch

Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18

Panda Basel Spitalstrasse 32, www.pandalove.ch

Frank im HeK, Freilager-Platz 9, Münchenstein, T 061 283 60 52, www.frankbasel.ch

radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com

Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38 www.cafe-fruehling.ch

Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch

Fumare Non Fumare Gerbergasse 30, T 061 262 27 11 www.mitte.ch

Saint-Louis Café Bar, Elsässerstrasse 29, T 061 544 80 26 www.saintlouis.ch

Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch

Sandoase Westquaistrasse 75 (Dreiländereck) T 061 481 75 75, www.sandoase.ch

Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91 Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Hinterhof Bar Münchensteinerstrasse 81, T 061 331 04 00, www.hinterhof.ch

Singer Marktplatz 34, T 061 262 27 27 www.cafesinger.ch

Huckebein Feldbergstrasse 72, M 079 800 83 72

SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar

Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch

Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 261 36 66 www.stadthauscafe.ch

Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88

Sud Grand Cafe Bar Burgweg 7, T 061 683 14 44 www.sud.ch

Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9 T 061 333 77 70 www.invino-basel.ch

Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02 www.tellplatz3.ch vinigma Weinkellerei Solothurnerstr. 15, 4053 Basel www.vinigma.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29 www.voltabraeu.ch

Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 www.consumbasel.ch Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com

Jonny Parker Kaffeehaus & Barlokal St. Johannspark 1, M 079 610 27 13, www.jonnyparker.ch

Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40 www.dagraziella.com

KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17 www.kaserne-basel.ch

Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91 www.delmundo.ch

Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15

Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37 www.desarts-basel.ch

Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch

Abb.: Fahrbar-Depot, Foto: Tobias Sutter 78 | ProgrammZeitung | Januar 2017

Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72

Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch


Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 www.hirscheneck.ch

5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73 www.5signori.ch

if d’or Missionsstrasse 20, T 061 266 91 24 www.ifdor.ch

Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch

Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56 www.reh4.ch/il-gatto-nero

Aladin Barfüsserplatz 17, T 061 261 57 31 www.aladinbasel.ch

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12 www.zum-isaak.ch

Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85 www.albanbruecke.ch

Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04 www.kornhaus-basel.ch

A-Roma Trattoria Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.a-roma.ch

Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch

Alter Zoll Elsässerstr. 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch

Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30 www.krafftbasel.ch

Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch

Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00 www.kulturbeiz113.ch

Atlantis Klosterberg 13, T 061 228 96 96 www.atlan-tis.ch

Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch

Au Violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11 www.au-violon.com

LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69, www.restaurant-la.ch

Bacio St. Johanns-Vorstadt 70 T 061 322 11 12, www.bacio-basel.ch

La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28 www.lafourchettebasel.com

Bad Schönenbuch Schönenbuch, T 061 481 13 63

La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50 www.lamanufacture-restaurant.com

Bahnhof Rodersdorf Dammstrasse 10, Rodersdorf, T 061 733 70 25, www.bahnhof-rodersdorf.ch Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstrasse 2, T 061 534 08 72 Bahnkantine Erlenstrasse 21 (Nt-Areal), T 061 681 62 65, www.bahnkantine.ch

Restaurants

1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch

Landestelle Uferstrasse 35, M 078 602 24 55 www.landestelle.ch Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 www.langeerlen.ch Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch

Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.bajwapalace.ch

Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07 www.osterialittleitaly.ch

Baracca Zermatt Binningerstr. 14, T 061 564 66 99 www.baraccazermatt.ch

Los Lunes Turmstübli im Warteck, Burgweg 7-15, M 078 755 91 29 12 Jahre Mandir in Basel Mittags-Menü CHF 16.90 Vegan-Menü CHF 29 Ayurvedischs-Menü CHF 48 Whiskey-Menü CHF 59 Bollywood-Menü CHF 50

So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20, www.so-up.ch

Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.ch

Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93 www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60

Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72

Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch

Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch Trio Basel Klingentalstr. 1, Basel, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch

Buffet im Bahnhof St.Johann, Vogesenplatz 1, T 061 322 22 27, www.buffet.li

Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74

Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch Birseckerhof Binningerstrasse 15, T 061 281 01 55 www.birseckerhof.com Birspark Dornacherstrasse 180, Aesch, T 061 701 97 97, www.birspark.ch Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch

Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38, www.cafebarfi.ch Crescenda Bundesstrasse 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch

Milchhüsli Missionsstrasse 61, T 061 321 07 34, www.milchhüsli.ch Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch

Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23

Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14 www.noohn.ch

Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch

Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.papiermuseum.ch

Cuor D‘oro Horburgstrasse 74, T 061 681 73 43 www.restaurantcuordoro.ch

Parterre One Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98 www.parterre-one.ch

Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33

Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39 www.restaurant-pinar.ch

Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45 www.dasneuerialto.ch Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07 www.cantina-doncamillo.ch Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com

Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 www.platanenhof-basel.ch Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02 Rosario‘s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76

Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19

Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03 www.rostigeranker.ch

Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70, www.lesprit.ch

Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch

Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00 www.restaurant-fischerstube.ch Gabri‘s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80, www.gabrispasta.ch

So’up Malzgasse 1, T 061 61 271 18 18 www.so-up.ch So’up Güterstrasse 104, T 061 271 28 65, www.so-up.ch Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34 www.spalenburg.ch

Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 www.union-basel.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91 www.uniondiner.ch Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10 www.volkshaus-basel.ch Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80 www.werkacht.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30 www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25 www.schmalewurf.ch Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80 www.zumtell.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 www.zurmaegd.ch Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44 www.zazaa.ch

Rubino Luftgässlein 1 T 061 333 77 70 www.rubino-basel.ch

Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75 Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch Gourmandise Divine Jungstrasse 50, T 061 383 75 54 www.gourmandise-divine.ch

Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23, www.rhyschaenzli.ch

Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58 www.chateaulapin.ch

Schifferhaus Bonergasse 75, Basel-Kleinhüningen, T 061 631 14 00, www.schifferhaus.ch Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch Januar 2017 |

ProgrammZeitung | 79



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