ProgrammZeitung März 2017

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Cover: ‹Hello Robot›, Vitra Design Museum u S.23 Anouk Wipprecht, ‹Spider Dress 2.0›, 2015, Foto: Jason Perry

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ProgrammZeitung Kultur

im Raum Basel

März 2017 | Nr. 326


www.kulturpool.com

Kulturpool

Wer Kultur hat, wirbt im


März 2017 |

ProgrammZeitung | 3



Wa(h)re Werte dagm a r bru n n e r

Editorial. Viel Grips, Speicherplatz, Zeitungspapier, Sendezeit (und nicht zuletzt Lebenszeit!) wird momentan und wohl noch länger für die neuen politischen Verhältnisse in den USA gebraucht. Die Auftritte und Entscheidungen des narzisstischen Präsidenten bieten täglich neuen Medien- und Gesprächsstoff. Immerhin konnten die Auflagen einiger amerikanischer Blätter so wieder zulegen, und es formiert sich Widerstand. Das Nachdenken über die Voraussetzungen, Hintergründe und Folgen dieser Wahl ist gefragt, auch bei uns. Geht es doch um Demokratie, Menschenrechte, eine offene, liberale Gesellschaft. Darum drehte sich auch der Anfang Februar durchgeführte Kongress ‹Reclaim Democracy› des sozialkritischen ‹Denknetz Schweiz› (gegründet 2004), zu dem sich unerwartet viel Publikum einfand. Dabei wurden im Plenum und in zahlreichen Ateliers derzeitige Krisen, aber auch alternative Konzepte vorgestellt und diskutiert. Für Veränderungen hierzulande steht ferner die Bewegung ‹Operation Libero› ein. Jenseits von Parteistrukturen setzt sie sich wirkungsvoll für Freiheit, Gleichheit und Solidarität ein. Diesen bedrohten Werten widmet auch der Werkraum Schöpflin in Lörrach seine Veranstaltungsreihe ‹Lichterloh!›, mit Gesprächen, Hör- und Schauspiel, Dokumentarfilmen, Workshop und Lesung. Eingeladen ist u.a. der mutige türkische Journalist Can Dündar, der für die Wahrheit sein Leben riskiert (S. 42). – Mutig, kapitalismuskritisch, friedens- und ökopolitisch aktiv war nicht nur der jüngst verstorbene Berner Dichter und Pfarrer Kurt Marti, sondern ist noch immer sein nicaraguanischer Berufskollege Ernesto Cardenal, der seit einem halben Jahrhundert für eine gerechtere Welt kämpft. Anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Uni Wuppertal tourt der 92-jährige Befreiungstheologe durch Deutschland – und macht mit Texten aus seinem Lebenswerk und lateinamerikanischer Musik der Grupo Sal Trio auch Halt im Kloster Dornach.

Medien- und Hauskultur db. Das Luzerner Medium ‹041 – Das Kulturmagazin›, mit dem wir neben sieben weiteren Kulturzeitschriften in Sachen Werbung (und gelegentlich auch redaktionell) zusammenarbeiten, hat sich online mit zwei anderen Online-Gefässen, ‹Kulturteil.ch› und ‹Der Kulturkalender›, vereint. Anfang Februar wurde das nunmehr einzige Portal ‹null41.ch› vorgestellt und ergänzt so die Printausgabe, die auf Anlässe vorausschaut, mit Online-Kritiken danach. Die umfassendste Agenda zu Zentralschweizer Kulturevents ist sowohl im hinteren Teil des Hefts integriert wie online verfügbar. Die Ausgehtipps unserer Partnermagazine finden Sie auf S. 68, sie sind allemal einen Ausflug in eine andere Kulturregion wert!

Damit man trotz der schiefen Weltlage das Lachen nicht verlernt, dafür sorgen z.B. die ‹Humortage›, die von einigen Koryphäen des Fachs bestritten werden (S. 43). Oder die Freiburger Theaterfrau Bea von Malchus, die sich gerne geschichtlicher Figuren annimmt und mit ihrem Soloprogramm ‹Die Kennedys› nicht nur wegen des diesjährigen 100. Geburtstags von J.F. am Puls der Zeit ist. Stets sitzend, mit wenig Requisiten, aber grandiosem Schauspiel und Musik, gibt sie bissig und witzig Einblick in die legendären Jahre, als Amerika noch ‹gross›, aber der Präsidentenclan nicht besser als der heutige war (S. 39). Weitere Anregungen zum Nach- und Weiterdenken von brennenden Zeitthemen s. S. 26.

Bea von Malchus ‹Die Kennedys›, Foto: Britt Schilling

www.denknetz.ch, www.operation-libero.ch Ernesto Cardenal: So 12.3., 18–20.30, Klosterkirche Dornach (Einlass ab 17.30), www.klosterdornach.ch (Agenda S. 56)

‹Der Sonntag beginnt schon am Samstag› heisst der Spruch, mit dem das neue Zeitungsprodukt ‹Schweiz am Wochenende› angekündigt wird. Es führt die bisherige Samstagsausgabe der ‹bz› und die bisherige ‹Schweiz am Sonntag› zusammen, erscheint samstags (ab 4.3.) und soll u.a. einen ausgebauten Lokalteil haben. Zudem gibt es eine digitale Ausgabe, die am Sonntag aktualisiert wird. Fragt sich bloss, ob das Weekend nicht zu kurz ist für diese Lektüre ... Wir unsererseits werden Ihnen im nächsten Monat unsere neue Mitarbeiterin vorstellen, die wir für die Gestaltung unseres Magazins gewinnen konnten. Der bisherige Grafiker Urs Dillier bricht wohlverdient zu einer USA-Reise und in den Ruhestand auf. Er hat uns während acht Jahren mit Rat und Tat kreativ begleitet, wofür wir ihm mit allerbesten Wünschen herzlich danken!

Inhalt Redaktion 7 Kulturszene 28 Agenda 50 Kultursplitter 68 Impressum 74 Kurse 75 Kunsträume 76 Museen 77 Bars & Restaurants März 2017 |

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Weibliche Zivilcourage n ic ol e gi sl e r

Petra Volpe zeigt in ihrem Spielfilm ‹Die göttliche Ordnung› den steinigen Weg zum Frauenstimmrecht. Überrascht blickt Hans zu seiner Ehefrau, die am Spülbecken steht und das Geschirr wäscht. Soeben hat ihm Nora (Marie Leuenberger) von der ausgeschriebenen Teilzeitstelle erzählt, für die sie sich bewerben möchte. Ob ihr das denn wichtiger sei als die Familie, fragt Hans (Max Simonischek) und schliesst das Gespräch abrupt mit der Klarstellung, dass ein solches Unterfangen im Jahr 1971 ohne seine Zustimmung per Gesetz nicht möglich sei. Damit ist die Unterhaltung für ihn beendet. Doch anstatt sich wieder mit den Abhängigkeitsverhältnissen ihres Lebens als Hausfrau zu arrangieren, manifestieren sich in Noras Gedanken erste Zweifel. Es ist die Zeit unmittelbar vor der Abstimmung über das Schweizer Frauenstimmrecht, und mittels Broschüren und Büchern informiert sich die zweifache Mutter über ihre rechtliche Situation und beginnt schliesslich, zusammen mit Vroni (Sibylle Brunner), aktiv für ihre Rechte zu kämpfen. Tradierte Normen und Strukturen. Über den langen, engagierten Kampf für das Frauenstimmrecht in der Schweiz werde wenig erzählt, erläutert Petra Volpe ihre Motivation für ‹Die göttliche Ordnung›. Nach ‹Traumland› (2013) ist es die zweite Kinoproduktion, bei der die 46-Jährige sowohl Drehbuch wie Regie verantwortet. Der Spielfilm eröffnete die vergangenen Solothurner Filmtage und erhielt schliesslich auch den Jurypreis. Zudem wurde er sieben Mal für den Schweizer Filmpreis 2017 nominiert, der am 24. März verliehen wird. Die historischen Ereignisse präsentiert Volpe in einer Komödie mit teilweise auch überspitzten Szenen. Etwa wenn beim unmittelbar auf eine Zürcher Demo folgenden Sexworkshop die Sexuelle Revolution ins Spirituelle abdriftet.

Doch sind dies Puzzleteile einer vielschichtigen Erzählung, die den Einsatz für das Frauenstimmrecht in einem grösseren Kontext verortet. Anhand von Noras Dorf versinnbildlicht sich ein Geflecht von zahlreichen, patriarchalisch tradierten Normen. Veranschaulicht wird dies etwa am Bauer Werner (Nicholas Ofczarek): Der überforderte Vater, der seine rebellische Tochter in die Erziehungsanstalt steckt, droht selbst zunehmend an den hierarchischen Strukturen zu zerbrechen, die ihn zur Übernahme des Familienbetriebs zwangen. Für Freiheit und gleiche Rechte. Dabei stellt der Film durchaus subversive Bezüge zu heutiger Diskriminierung her, etwa wenn bei einer Diskussion gefragt wird, ob man bei einer Erweiterung des Stimmrechts die doch ebenfalls steuerzahlenden Ausländer nun auch abstimmen lassen solle. Durch die Bekanntschaft mit der jungen Italienerin (Marta Zoffoli), die das lokale Wirtshaus übernimmt, scheint zumindest Vronis Fremdenfeindlichkeit überwunden. Dort entsteht in der Folge denn auch der zentrale Raum, wo sich Frauen austauschen und schliesslich die Idee eines Streiks Gestalt annimmt. Einen solchen gab es zwar erst 20 Jahre später, bekannt war damals jedoch der Basler Lehrerinnenstreik vor der ersten Volksabstimmung über das Frauenstimmrecht im Jahr 1959. So werden in ‹Die göttliche Ordnung› verschiedene Geschichten, die sich nicht zwingend an einer zeitlich und geografisch linearen Struktur orientieren, miteinander verwoben. Das Ergebnis ist eine erfrischende Hommage an Gleichberechtigung und Freiheit sowie die dafür erforderliche Zivilcourage.

Filmstill aus ‹Die göttliche Ordnung›

Der Film läuft ab Do 9.3. in den Kultkinos u S. 45 Ausserdem zu Frauenrechten: www.gleichstellung.bs.ch, Veranstaltungen zum Frauentag: Mi 8.3., www.syndicom.ch-ig-frauen

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Neue rumänische Welle c l e a wa n n e r

Filmstills aus ‹Sieranevada› (links) und ›Bacalaureat›

Aktuelle Filme von Cristi Puiu und Christian Mungiu. Nach der kommunistischen Ära befand sich das rumänische Kino in einem maroden Zustand, es fehlte an Geld und Nachwuchs. Viel Aufsehen erregte daher Cristi Puius Roadmovie ‹Ware und Geld› (2001), der für die Abkehr von der nationalen Filmtradition und einen Neuanfang steht. Auf ihn folgten zahlreiche preisgekrönte rumänische Filme, die sich alle durch die soziale Thematik und minimalistische Gestaltungsweise (Handkamera, direkter Ton, kleines Figurenensemble) auszeichnen. Überwältigt von dem cineastischen Aufbruch und neuem Kinorealismus betitelte die Filmkritik sie kurzerhand als ‹neue rumänische Welle›. ‹Sieranevada›. Nach ‹Der Tod des Herrn Lazarescu› (2005) und ‹Aurora› (2010) kommt nun Puius dritter Teil aus dem Sextett ‹Geschichten aus den Bukarester Vororten› in die Kinos: ‹Sieranevada›. Der Titel provoziert (mit gewolltem Schreibfehler) einen exotischen Raum, Puiu setzt die Geschichte aber in eine kleine Wohnung am Rand der Hauptstadt. Während drei Stunden, fast in Echtzeit, verfolgt das Publikum, wie Lary, Familienvater und Arzt, die Gedenkfeier seines alten Herrn erlebt. Die ruhelosen Verwandten streiten über die kommunistische Vergangenheit und 9/11-Verschwörungstheorien, aber auch über persönliche Enttäuschungen und Ehebruch – kurz die Welt im Kleinformat. Stets auf Augenhöhe imitiert die Kamera

Trauerarbeit bru no ru d ol f von roh r Rithy Panh im Stadtkino. Mit sieben seiner wichtigsten Filme wird der französisch-kambodschanische Regisseur Rithy Panh (geb. 1964) im Stadtkino vorgestellt. Als Jugendlicher dem Genozid der Roten Khmer entkommen, aber eines Grossteils seiner Familie beraubt, floh er 1979 aus einem Arbeitslager über Thailand nach Frankreich, wo er eher zufällig eine Kamera in die Hand gedrückt bekam und sich danach für eine Filmausbildung entschied. Damit beginnt die Geschichte eines einzigartigen dokumentarfilmischen Schaffens. Panhs Werk ist inzwischen auf über 20 hauptsächlich Dokumentar- aber auch Spielfilme angewachsen. Der Schmerz des Überlebenden mit 8 | ProgrammZeitung | März 2017

mit Schwenks den neugierigen Blick eines unbemerkten Beobachters und erhascht oft nur Gesprächsfetzen. Dabei kommt man den Menschen zwar nahe, kriegt das grosse Ganze aber trotzdem nicht zu fassen. Ähnlich wie im Leben, meint Puiu dazu. ‹Bacalaureat›. Gestalterisch weniger raffiniert, dafür mit explizit politischem Kommentar, erzählt Christian Mungius fünfter Spielfilm ‹Bacaulerat› das Drama eines fürsorglichen Vaters und Arztes in Transsilvanien. Mungiu, bekannt für ‹4 Monate, drei Wochen und 2 Tage› (2007), wählt mit Romeo (49) offensichtlich eine gleichaltrige Hauptfigur. Enttäuscht von der postkommunistischen Gesellschaft, möchte er seiner Tochter ein besseres Leben ermöglichen. Mit einer erfolgreichen Matura steht ein Stipendium in England in Aussicht, doch ein Unfall gefährdet die Zukunftspläne. Gezwungen, von seinen Prinzipien abzurücken, gerät er in ein Netz von kleinen Lügen und unlauteren Gefälligkeiten ohne Ausweg. Mit kühler Präzision regt die packende Geschichte über Erziehung und Älterwerden zum Nachdenken an: Soll man für eine ideale Welt kämpfen oder sich in der realen Welt zurechtfinden? Fragen, die angesichts der Anti-Korruptionsproteste in Rumänien höchst aktuell sind. ‹Bacalaureat› läuft ab Do 2.3. u S. 45 ‹Sieranevada› läuft ab Do 9.3. in den Kultkinos

seiner inneren Dringlichkeit ist dabei wohl die grösste Antriebskraft für die Erinnerungs- und Trauerarbeit, die er mit seinen Filmen leistet. Er will damit die Geschichte der Opfer, und zwar des einzelnen Menschen, erzählen und ihnen so eine Identität, ja ihre Würde zurückzugeben. Für diese Annäherungsversuche erfindet er immer wieder neue, dokumentar-poetische Formen. So lässt Panh etwa in seinem Hauptwerk ‹S-21, la machine de mort khmère rouge› (2003) von Wärtern und ehemaligen Gefangenen Szenen nachspielen, weil er verstanden hat, dass der Körper und die in ihm verankerten Gesten oft eine zuverlässigere Quelle der Erinnerung sind als Worte. Im Film ‹L’image manquante› (2013) überblendet er historisches Filmmaterial mit Szenen, in denen selbstgefertigte Tonfiguren Menschen darstellen, die er verloren hat. So gelingt es ihm,

ihre traumatische Vergangenheit im historischen Kontext auf bewegende Weise in Erinnerung zu rufen. Im letzten Film ‹Exil› (2016) geht es, erstmals in der Ich-Form, um eine Meditation über die Möglichkeit des Menschen, trotz Ausgesperrtseins die innere Einsamkeit zu überwinden. Auch wenn der kambodschanische Genozid Ausgangspunkt für Rithy Panhs Schaffen ist und uns weit weg erscheinen mag, so berühren seine Filme, denn es sind Werke, die einem allgemein gültigen Anspruch gerecht werden: durch die Universalität menschlichen Leidens einerseits und anderseits dank seiner filmischen Sprache, durch die wir, über kulturelle Unterschiede hinweg, neu zu sehen und zu hören lernen. Werke von Rithy Panh im Stadtkino u  S. 44


Grosse und kleine Fragen n ic ol a s von pa s s ava n t

Filmstills aus ‹Panzerkreuzer Potekim› (oben) ‹After the Storm›

Kore-edas neuer Film ‹After the Storm› gewährt Einblick in Japans Alltag. Das Leben von Ryota bröckelt an allen Ecken und Enden: Eigentlich Schriftsteller, verdient er sein Geld als Detektiv. Doch überwacht er vor allem seine Exfrau und ihren gemeinsamen Sohn, den er nur einmal pro Monat sehen darf. Und er verspielt das Geld eher, als seine Miete zu bezahlen. Eine melancholische Kunstfigur wie aus einem Roman von Raymond Chandler, die Regisseur Hirokazu Kore-eda (geb. 1962) dazu nutzt, ein Panorama des japanischen Mittelstandes zu zeichnen: Es wird das oft gemächliche Treiben in der Detektei und im Verlag gezeigt. Ryota kümmert sich zudem um seine verwitwete Mutter, geht einkaufen, besucht Pfandleiher. So bietet ‹After the Storm› eine Vielzahl fast dokumentarischer Einblicke in die japanische Alltagskultur: Mit Sympathie für die kleinen krummen Machenschaften der Geringverdiener ist zu sehen, wie ein Detektiv seinen Auftraggeber über den Tisch ziehen kann. Hoch gehen die Emotionen bei einem Velo-Rennen, weil auf diese in Japan gewettet wird. Dann wiederum vollzieht eine ruhige Kamera liebevoll nach, wie die alte Mutter Eintopf kocht. Sind die Themen dieses Regisseurs auch gross, geht der Blick doch immer aufs Kleine. Familiendramen. Kore-edas Laufbahn begann als Dokumentarfilmer, doch berühmt wurde er mit seinen Familiengeschichten: In ‹Nobody Knows› (2004) schlugen sich vier Geschwister, von ihren Eltern verlassen, in der Grossstadt durch. ‹Still Waking› (2008) war ein besinnlicher Film, der von der Trauer einer Familie handelte. ‹Like Father, Like Son› (2013) schliesslich drehte sich um das Thema Adoption und gewann in Cannes den Jurypreis. Auch in ‹After the Storm› interessieren den Filmer die elementarsten menschlichen Beziehungen, und so fokussiert er im Verlauf dieses ruhigen und sorgfältigen Werks immer stärker auf die Familie. Indem der titelgebende Sturm aufzieht, wird das Gesellschaftspanorama zum Kammerspiel: Ryota, Exfrau und Kind sind gezwungen, gemeinsam bei der Grossmutter zu übernachten – eine schlaflose Nacht, in der erstmals lange verschwiegene Konflikte aufs Tapet gebracht werden und sich die Figuren über ihr Verhältnis zueinander ins Klare kommen können. Auch hier kreuzen sich die grossen und die kleinen Fragen des Lebens: Was bedeutet Vaterschaft? Aber auch: Warum betrachten Frauen das Ablaufdatum von Lebensmitteln eher als unverbindliche Empfehlung, Männer hingegen als strenges Gesetz? Oder: Was heisst es, ein neues Leben anzufangen? Der Film läuft ab Do 16.3. in den Kultkinos u S. 45

Filmbildung dagm a r bru n n e r Alltags- & Revolutionsfilme. Alle zwei Jahre veranstaltet die Fachstelle ‹Filme für eine Welt›, die von der Stiftung ‹éducation21› bzw. verschiedenen Hilfswerken getragen wird, eine Schweizer Tournee mit ausgewählten neueren Filmen, die sich für Bildungsarbeit und Unterricht eignen. Sie sollen zu ganzheitlicher Betrachtungsweise, vernetztem Denken, nachhaltiger Entwicklung und engagiertem Handeln anregen. In acht Städten, auch Basel, sind zehn meist kurze Dokumentar- und Animationsfilme zu sehen (drei davon aus Kinderperspektive), in denen es u.a. um Fragen zu Energie, Menschenrechten und Klimaschutz, Ernährung und Tourismus geht. – Vor 100 Jahren fand die Russische Revolution statt, welche die Zarenherrschaft beendete. Das Landesmuseum in Zürich widmet den Ereignissen eine Ausstellung, in der auch Filmausschnitte gezeigt werden. Das russische Kino jener Jahre war Avantgarde mit grosser Nachwirkung und hat etliche Meisterwerke hervorgebracht. Einige Perlen sind bei Trigon-Film erhältlich. Ausserdem blicken die Osteuropa-Lehrstühle der Universitäten Basel, Bern und Zürich in diversen Veranstaltungen auf die revolutionären Geschehnisse und ihre Folgen. 20. ‹Filmtage21›: Mo 27.3., 17.30–21.15, Pädagogisches Zentrum, Bibliothek, Binningerstr. 6, www.filmeeinewelt.ch, www.education21.ch Ausstellung ‹1917 Revolution. Russland und die Schweiz›: bis So 25.6., www.nationalmuseum.ch Ausserdem: 3. Festival ‹Yesh! Neues aus der jüdischen Filmwelt›: Do 23. bis Mi 29.3., Zürich, www.yesh.ch ‹Fiff›, Intern. Filmfestival Freiburg: 31.3. bis 8.4., Fribourg, www.fiff.ch

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Bangen und hoffen dagm a r bru n n e r

Familiengeheimnis dagm a r bru n n e r Dokfilm ‹Distancia›. Wenn ein nahestehender, noch dazu junger und begabter Mensch sich das Leben nimmt, verändert das sein Umfeld meist nachhaltig. Vor allem Familienmitglieder tragen schwer und oft lebenslang an dem Ereignis, haben Schuldgefühle, die sie nicht formulieren können, flüchten sich ins Schweigen und wollen das vielleicht Wichtigste mit ins Grab nehmen. So schildert das auch der Film ‹Distancia› von Albena Mihaylova (geb. 1959). Die seit über zwanzig Jahren in Basel lebende Künstlerin hat ihren einzigen Bruder Stilyan (1956–1972) im Teenageralter verloren, was zur Entfremdung von den Eltern und zum baldigen Auszug von zuhause beigetragen hat. Immer wieder versuchte Mihaylova, den Hintergründen der Tat auf die Spur zu kommen. Sie befragte ihre betagte Mutter sowie Schulkameradinnen des Bruders und recherchierte Zeitdokumente. Was hatte dieser Selbstmord mit der zwischen Aufbruch und Resignation pendelnden Politik jener Jahre im heimatlichen Bulgarien und später in der Tschechoslowakei zu tun? Der Vater war ein in der Sowjetunion ausgebildeter Diplomat, parteitreu, privilegiert, der Sohn ein hellwacher Jugendlicher mit Freiheitsdrang und eigenen Ideen ... Nach seinem Tod findet die Schwester einen Halt in der Kunst, malt u.a. wunderschöne Porträts des Bruders, studiert Kunstpädagogik, Dokumentarfilm, Medienkunst. Die den Sohn idealisierende Mutter und die Tochter aber können erst sehr spät miteinander reden – ohne sich wirklich nahe zu kommen. Zu gross sind Verletzungen, Trauer, innere Distanz. Und doch gibt es am Schluss eine berührend zögerliche Annäherung und nicht der Schmerz, sondern die Hoffnung hat das letzte Wort. ‹Distancia› läuft im Rahmen des Cinema Querfeld: Sa 25.3., 22 h (75 Min.) u S. 46. Der Film wurde auch zum diesjährigen, 21. Sofia International Film Festival eingeladen: Do 9. bis So 19.3., www.siff.bg

Filmstill aus ‹Parvaneh›: Migrantin trifft Punk

Porträt des Bruders von Albena Mihaylova, Filmstill aus ‹Distancia›

Das Cinema Querfeld zeigt filmische Lichtblicke. Zu einem beliebten Anlass von Einheimischen und Zugezogenen, Gross und Klein, hat sich das interkulturelle Filmfestival Cinema Querfeld entwickelt, das in diesem Jahr zum 12. Mal stattfindet und dessen integrative Bemühungen schon zweifach ausgezeichnet wurden. Mitglieder von verschiedenen Vereinigungen der Migrationsbevölkerung stellen das kleine Festival jeweils mit dem Verein Querfeld gemeinsam und ehrenamtlich auf die Beine. Dabei werden nicht nur Filme aus der Heimat der Beteiligten vorgeführt, sondern es gibt auch kulinarische Spezialitäten – heuer aus Lateinamerika, Italien, Kurdistan, Afrika und Aserbaidschan – sowie Kaffee und Kuchen, spätabends eine Bar und einen Sonntagsbrunch. Zu sehen sind diesmal acht neuere Filme unter dem Motto ‹Lichtblicke›, darunter ein Werk, das die zum zweiten Mal eigens eingesetzte Kinderjury ausgewählt hat. Der Dokumentarfilm ‹Auf dem Weg zur Schule› (2012) schildert den beschwerlichen Schulweg von vier Kindern in Kenia, Marokko, Indien und Argentinien, die sich freilich durch die Strapazen nicht von ihrer Lern- und Lebenslust abhalten lassen. Leiden und lachen. Die sieben weiteren Filme erzählen dokumentarisch oder spielerisch von leid-, aber auch humorvollen Geschehnissen in der Schweiz (‹Parvaneh›), in Kuba (Conducta›), Italien (‹Italy in a Day›), Aserbaidschan (‹Holy Cow›), Afrika (‹Bamako›), Bulgarien (‹Distancia›) und der Türkei/Kurdistan (‹Folge meiner Stimme›). Die Regieführenden von ‹Holy Cow›, ‹Distancia› (siehe Text nebenan) und ‹Parvaneh› werden anwesend sein. Und nach dem Kurzfilm ‹Parvaneh›, der von Jugendlichen der Wohnheime für unbegleitete minderjährige Asylsuchende ausgewählt wurde und eine Begegnung zwischen zwei jungen Frauen aus unterschiedlichen Welten schildert (s. Abb.), ist ein kurzes Theaterstück angekündigt. Wer Einblicke in andere Lebensweisen erhalten, Begegnungen und Austausch mit den hier Ansässigen pflegen, gute Filme und Gaumenfreuden geniessen will, ist beim Cinema Querfeld am richtigen Ort. Das Festival wird u.a. von der CMS und dem Swisslos-Fonds BaselStadt unterstützt. 12. Cinema Querfeld: Fr 24. bis So 26.3., Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, www.cinema-querfeld.ch u S. 46

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Femininer Bühnenzauber be n e di k t l ac h e n m e i e r

Am diesjährigen ‹BScene› geben die Frauen den Ton an. Wenn das Basler Clubfestival in sein 21. Jahr startet, sind gleich zwei Lokalheldinnen vorne mit dabei: Anna Gosteli von The bianca Story und die Sängerin Anna Aaron. Als Teil einer Gruppe von Basler Musikschaffenden geben sie an der Eröffnungs-Veranstaltung ‹Bigband meets Popszene› zusammen mit der Jazzcampus Bigband internationale Pophits zum Besten. Über 60 Acts sorgen am ‹BScene› während zwei Abenden für grandiose musikalische Unterhaltung. Das hat Tradition. Noch nie aber wurden die Bühnen des Basler Festivals von so vielen Frauen verzaubert. Rund ein Drittel der Bands sind mindestens teilweise weiblich besetzt. Und nein: Die Damen spielen nicht alle Bass oder treten als Singer-Songwriterinnen auf. Ellen V. z.B. will sich auf kein Musikgenre festlegen. Als DJane brachte sie das Publikum bereits an grossen Schweizer Festivals wie dem Openair St. Gallen zum Toben – mit R’n’B, Breakbeats oder auch Tropical Sound. Neu im Geschäft ist die Indie-Pop/Rockband mit dem kreativen Namen How To Paint A Wall. Die Baselbieter Combo um Sängerin Rahel sorgt für gute Laune. Von der fröhlichen Musik liessen sich auch Stiller Has überzeugen. Die Band durfte im Vorprogramm der Berner spielen. Musikalisches Speeddating. Zu den grossen weiblichen Namen am Basler Festival zählen Anna Rossinelli und Annie Goodchild. Letztere hat auf dem Weg von New York in die Schweiz beachtliche musikalische Spuren hinterlassen. Eine Tour führte die charmante Amerikanerin durch ganz Europa. Die Mischung aus Jazz, Soul, Klassik und Reggae kommt an. Das österreichische Duo Leyya spielt am ‹BScene› verträumte Elektrosongs, die Brasilianerin Dillon kunstvollen Pop – um nur zwei weitere Musikerinnen aus einer breiten Palette zu nennen. Das Programm überzeugt dieses Jahr mit einer eindrücklichen Vielfalt. Nebst dem beliebten Grand Beatbox Battle findet auch ein musikalisches Speeddating statt. Während drei Stunden ist die Konzertreihe 8x15 von SRF Virus zu Gast. Acht Newcomerbands stellen für jeweils 15 Minuten

Klang- & kunstvoll c h r i s t i a n f lu r i ‹Elphi›-Start mit Brahms. Wie der Bug eines Riesendampfers ragt die glänzende Fassade der Elbphilharmonie über den Hamburger Hafen; schön, mächtig und filigran zugleich ist der von den Basler Architekten Herzog & de Meuron geplante 100 Meter hohe Bau. Das Bild dieser neuen Stätte für grosse lebendige Kunst, das selbst ein eindrückliches Kunstwerk ist, prangt auf der ersten in der Elbphilharmonie aufgenommenen CD. Termingerecht zur feierlichen Eröffnung am 11. Januar hat Chefdirigent Thomas Hengelbrock mit seinem NDR Elbphilharmonie Orchester die Sinfonien 3 und 4 des

ihr Können unter Beweis. Mit dem Indie-Trio St. Augustine und dem Rapper Sherry-ou sind auch zwei Basler Acts vertreten. Neuentdeckungen und Urgesteine haben am Clubfestival gleichermassen Platz. So trifft etwa der erst 17-jährige Mundartrapper Nemo auf ‹old› Black Tiger und die junge Band One Sentence. Und die ‹«überirdische» Stimme Gina Etés auf den «Feelgood-Soundtrack» der Goldfinger Brothers.

Annie Goodchild, Foto: Larissa Jordan

‹BScene›: Fr 17. und Sa 18.3., div. Lokale, www.bscene.ch Ausserdem: 20. Pop-Musikfestival des Migros-Kulturprozents: Do 30.3. bis Sa 1.4., www.m4music.ch

Hamburger ‹Sohns› Johannes Brahms in bewegender Interpretation herausgebracht. Wie auf der CD die melodischen Linien, die Entfaltung der Themen deutlich hörbar ineinandergreifen, lässt uns die ausserordentliche akustische Qualität, die klangliche Klarheit des neuen Konzertsaals erahnen. Das zeigt sich besonders in der fulminant und doch so transparent gespielten vierten Sinfonie, dieser Essenz des Brahms’schen musikalischen Denkens. Die CD ist ein schönes erstes Dokument aus dem mit dem Akustiker Yasuhisa Toyota gestalteten Konzertsaal, der heute einer der besten ist. Die Musik ist in der Mitte des Arena-artigen Saals positioniert. Das Publikum sitzt darum herum, niemand mehr als 30 Meter von der Bühne ent-

fernt. An jedem Platz klingt das Gespielte gleich präsent und transparent. Die Elbphilharmonie wurde gleich zum Wahrzeichen der Hansestadt erkoren, trotz enormer Bauverzögerungen und Kostenüberschreitungen. So unüblich sind diese bei derart komplexen Gebäuden nicht. Das Sydney Opera House z.B. erlebte seine Eröffnung 1973 statt wie geplant 1965 und kostete 50 statt 3,5 Millionen australische Dollars. Heute ist es das nicht mehr wegzudenkende Signum der australischen Metropole. Sie war und ist so stolz darauf, wie man nun in Hamburg auf die ‹Elphi› ist. Elbphilharmonie Hamburg – The First Recording: Johannes Brahms, Sinfonien 3 u. 4, NDR Elbphilharmonie Orchester, Thomas Hengelbrock, Sony 2017 März 2017 |

ProgrammZeitung | 11


Kinder erkunden Musik ur sula gschwind

‹Für Klangfüchse›, Foto: Zlatko Micic

Die Basel Sinfonietta lädt Kinder zu Hörerlebnissen ein. Thea liegt mit weit geöffneten Augen im Bett und lauscht den feinen Klängen der Leier. ‹Der Mond ist aufgegangen› ist ihr Lieblingslied, dass sie sich jeden Abend wünscht. Nach der traditionellen Geschichte spielt ihre Mama stets ein Volkslied, um den Kindern das Einschlafen zu erleichtern. Ihre Mutter ist es bald leid, immer wieder dieselbe Melodie zu spielen. Für Thea aber klingt sie jedes Mal anders, so schön, dass sie einfach nicht einschlafen kann. Eine schwierige Aufforderung, wenn Musik die Vierjährige derart fesselt und nicht mehr loslässt. Schon von klein auf wurde in ihrer Familie musiziert, das gehörte einfach dazu.

Jugend & Bühne dagm a r bru n n e r Theaterproduktionen db. Der 20. März gilt als Welttag des Theaters für junges Publikum. Die Initiative von Assitej, der Internationalen Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche, erinnert daran, dass die Jugend ein Recht auf die Teilhabe an Kunst und Kultur hat und verlangt, dass ihr Theaterbesuche ermöglicht werden. An Angeboten von Seiten der Theater fehlt es nicht. – Ein neues Stück hat z.B. das Junge Theater Basel zusammen mit dem Gorki Theater Berlin erarbeitet. Auf Texte von dessen Hausautorin Sasha Marianna Salzmann und unter der bewährten Regie von Sebastian Nübling zeigt ein gemischtes Team von Spielenden aus Basel und Berlin 12 | ProgrammZeitung | März 2017

Klein Frederik wächst in einem Umfeld auf, in dem die klassische Musik keinen Stellenwert hat, doch die Eltern hören ab und zu die Radio-Charts. Ganz tänzerisch bewegt sich der 18-Monatige auch schon zu seinen Lieblingsliedern. Musizieren fordert alle Sinne. Jedes Kind reagiert auf ungewohnte Klänge (im Gegensatz zu Erwachsenen) offen und unvoreingenommen. Auch ist Musik für unseren Nachwuchs äusserst wichtig, wie der emeritierte Professor und Musikpädagoge von der Musikhochschule Freiburg, Wilfried Gruhn, in einem Interview sagt: «Kinder brauchen Musik, sie fordert das Gehirn in selten komplexer Weise heraus, weil beim Musizieren Hören und Sehen, Fühlen und Tasten, Bewegen und Koordination, Imagination und Kreativität in besonders intensiver Weise miteinander verbunden werden. Insofern ist es das Beste, mit ihnen zu singen, spielen und tanzen.» Nicht jedes Kind hat das Glück, mit Musik aufzuwachsen, doch viele Musikschaffende engagieren sich dafür. Die Basel Sinfonietta etwa lancierte höchst erfolgreich ihre Konzertreihe ‹Für Klangfüchse›, die zweimonatlich in der Markthalle stattfindet und Kleinkindern bis vier Jahren zeitgenössische Musik vermittelt. Als Nächstes steht ein 45-minütiges Konzert unter dem Motto ‹Streicher mit Saite und Säge› an, in dem das Streichtrio mit Luke Wilkins, Anne und Hennes Vollmer Musik zum Erleben schafft. Ausgebreitete Yogamatten ebnen den Weg, um die Knirpse ganz in die Musik eintauchen zu lassen. Auf dieser Reise ins Unbekannte werden neben Geige, Bratsche und Cello auch die singende Säge angespielt und im Schattenspiel Geschichten erzählt. Die Kinder können nicht nur zuhören, auch mitmachen, singen, tanzen und Gefühle ausdrücken ist erlaubt. Und sie erhalten einen spannenden, vielleicht prägenden Einblick in die Welt der Musik. ‹Für Klangfüchse 4›: So 12.3., 10 h, 11.30 und 14.30, Markthalle Basel ‹Für Klangfüchse 5›: So 14.5., dito, www.baselsinfonietta.ch

die Produktion ‹Zucken›, die von Zweifel, Selbstsuche und alternativen Wegen erzählt. – Das Jugendtheater Junges M in Dornach hat sich eines Textes des deutschbaltischen Autors Manfred Kyber angenommen, der vor allem durch Tiergeschichten bekannt geworden ist. Basierend auf seinem ‹indischen Märchen› ‹Der Königsgaukler› (1921), mit Platons Höhlengleichnis als Vorbereitungslektüre sowie aus Improvisation und Gesprächen kreieren die Jugendlichen ihr Stück mit Sprache und Bewegung. www.assitej.ch ‹Zucken›: ab Fr 24.3., 20 h, Junges Theater Basel, Kasernenareal u S. 40 ‹Die Königlichen Gaukler. underground›: ab Sa 11.3., 20 h, Junges Theater M im Neuen Theater, Dornach u S. 40, Foto: Cornelius Hunziker


Überlebenstraining t hom a s m e y e r

Musiktheater nach Ágota Kristófs Antikriegsroman ‹Das grosse Heft›. Neunjährige Zwillingsbrüder in Kriegszeiten, die bei ihrer verwahrlosten Grossmutter leben, ohne Schutz und Fürsorge auf sich selber gestellt und in ihrem Zimmer eigene Spielregeln und Moralbegriffe schaffend – gefühllos. Von einer derart pervertierten Kindheit erzählte die aus Ungarn stammende Schriftstellerin Ágota Kristóf (1925–2011) in ihrem 1986 erschienenen Erstling ‹Le grand cahier› (‹Das grosse Heft›). Mit einem Schlag wurde sie damit bekannt, der Antikriegsroman ist inzwischen in 40 Sprachen übersetzt und gelangte bald auch in den Unterricht, so erinnert sich die Musikerin, Performerin und Regisseurin Astride Schlaefli: In den Schulen Neuchâtels, wo sie aufwuchs, wurde darüber heftig diskutiert. Dort lebte auch Kristóf und arbeitete zunächst – wie Schlaeflis Grossvater einst – für die Uhrenindustrie, bevor sie den Weg zum Schreiben einschlug. Blind für Barbarei. Seit langem schon wollte Schlaefli aus dem Roman ein Musiktheaterstück gestalten. In den Proben dazu fliesst ebenfalls Persönliches ein, denn die beiden Protagonistinnen stammen aus demselben Kulturkreis wie Kristóf, wuchsen aber in der Schweiz auf. Die Geigerin Vera Kardos wurde in Budapest geboren, die Sängerin Irina Ungureanu in Bukarest. Sie haben spürbar eine besondere Beziehung zu dieser Region sowie zu Volksmelodien oder Stücken von Béla Bartók und György Kurtág, mit der sie der Erzählung eine eigentümliche Wärme verleihen. Die Sängerin spielt dabei auch Geige, die Violinistin singt auch. Sie stellen die beiden Jungen nicht dar; der Text Kristófs erklingt aus dem Off. Sie schaffen sich vielmehr wie die Kinder eine geschlossene, nur für sie bestimmte Welt, voller Misstrauen gegen das Draussen. Selbst das Licht (von Michael Omlin) wird Teil ihres Spiels. So entsteht ein Gefühl beklemmenden Eingesperrtseins. Das von Astride Schlaefli 2006 gegründete Collectif barbare versteht sich als Ensemble, «das in seinen Projekten die Begriffe Neues Musiktheater, Performance und Interventionen überprüft. Der Mischbereich zwischen Privatem und Öffentlichem, zwischen Identität und Intimität wird erforscht.» So hinterfragt das Kollektiv die liebgewordenen Gewohnheiten, wie es Michel de Montaigne vor 400 Jahren in einem Text über die Barbarei tat: Er habe durchaus nichts dagegen einzuwenden, dass man im Kannibalismus eine furchtbare Barbarei entdecke, wohl aber dagegen, blind «gegen unsere eigenen Fehler» zu sein, dass z.B. Menschen in Europa gemartert würden. Die Barbarei steht also nicht vor der Haustür, sie ist schon drinnen. ‹Das grosse Heft›: Do 16. und Fr 17.3., 20 h, Gare du Nord u S. 38

Gesangskunst dagm a r bru n n e r Solovoices, Thélème, Sequentia.

Ensemble Thélème, Foto: Martin Chiang

Sie haben wunderbare Stimmen, originelle Programme und bieten niederschwelligen Zugang zu Alter und Neuer Musik: die Basler Vokalensembles Thélème und Solovoices. Letzteres wurde 2007 von zwei Sängerinnen und zwei Sängern gegründet, beschäftigt sich hauptsächlich mit zeitgenössischer Musik und hat schon zahlreiche Werke uraufgeführt. Thélème wurde 2013 von seinem künstlerischen Leiter JeanChristophe Groffe ins Lebens gerufen und besteht mehrheitlich aus Absolventen der Schola Cantorum Basiliensis (derzeit 5 Männer, 1 Frau sowie ein Lautenist). Die Gruppe ist auf die Interpretation Alter Musik spezialisiert und tritt, wie Solovoices, u.a. an namhaften Festivals auf. Beide Ensembles arbeiten projektbezogen auch miteinander sowie mit Musik- und Kunstschaffenden aus verschiedenen Bereichen. JeanChristophe Groffe singt mit seinem wohlklingenden Bass in beiden Gruppen. Beim nächsten gemeinsamen Konzert bieten sie Einblick in ein Genre, das im 16./17. Jahrhundert en vogue war: das Madrigal, eine mehrstimmige weltliche Liedform mit emotionalem Ausdruck. Thélème wird einen grossen Teil aus Heinrich Schütz’ ‹Il Primo Libro de Madrigali› aufführen, den Solovoices mit Vokalmusik von vier Gegenwarts-Komponisten ergänzt. Am Abend darauf lädt Thélème zum nächsten ihrer bereits legendären, publikumsnahen Bankette ein, wo man in ungezwungener Atmosphäre Kulinarisches und Vokales geniessen kann. Zu hören sind unbekannte Werke des Franzosen Clément Janequin (1485–1558), die auch auf Tonträgern erscheinen werden. – Aus dem Mittelalter stammen die Lieder, die an einem Konzert der Freunde alter Musik erklingen. Dabei zeigt sich, dass Mönche und Geistliche damals keineswegs nur fromme Inhalte sangen, sondern auch vertonte Texte römischer Autoren, Dichter, Philosophen etc. So wundert es nicht, dass ihr Gesang von Helden, Göttern und starken Frauenfiguren erzählt. Es singt das ebenfalls in Basel ausgebildete Ensemble Sequentia. Solovoices & Thélème, ‹Madrigali›: Do 30.3., 20 h, Gare du Nord u S. 38 Thélème, ‹Le Banquet›: Fr 31.3., 20 h, Kantine Musikerwohnhaus, Lothringerstr. 165, www.theleme.ch, www.solovoices.ch Sequentia, ‹Monks Singing Pagans›, mittelalterliche Lieder: Fr 17.3., Predigerkirche

März 2017 |

ProgrammZeitung | 13


Lesen, spielen und 442 Hz hören n ig gi u l l r ic h

Wahr-Nehmungen bru no ru d ol f von roh r Geschichtsvergessen. In einem Interview hat der neue deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf die Frage nach seinem Blick auf die unruhigen Verhältnisse der Gegenwart geantwortet, es sei ihm in seiner Funktion als Aussenminister bewusst geworden, dass «nichts unumkehrbar» sei. Damit meinte er, dass auch der Frieden in Europa, wie viele andere Errungenschaften der modernen Demokratien, in eine Rückwärtsbewegung geraten könnte. Dinge, die bis anhin als selbstverständlich galten, sind es plötzlich nicht mehr. Das löst natürlich Angst aus, es wird einem gleichsam der Boden unter den Füssen weggezogen. Reflexartig sucht man Erklärungen, hält Ausschau nach einer Stimme, nach einer Haltung, die Ruhe in das Chaos bringt. Eine dieser Stimmen, die wir in solch bewegten Zeiten brauchen, ist die des jüngst verstorbenen Soziologen Zygmunt Bauman (1925–2017). Auch wenn seine Analysen nicht gerade beruhigend sind, helfen seine Konzepte, das Leben in der Ungewissheit mit Gelassenheit zu denken. Sein Begriff der ‹Fluidität› bringt zwar die Dinge nicht zum Stehen, regt aber zum Nachdenken an. So stellt er in seinem Buch ‹Flüchtige Zeiten› eine Reihe von Herausforderungen vor, denen sich der Mensch zu stellen hat. Die Hauptrolle spielt dabei eine Art Paradigmenwechsel: er meint damit den Übergang von der ‹festen› zur ‹flüchtigen› Phase der Moderne, in der langfristiges Denken, Planen und Handeln ein Ende finden. Das Leben jedes Einzelnen wird zu einer Reihe kurzfristiger Projekte und Episoden aneinander gefügt, weit entfernt von Entwicklung, Reifung oder Fortschritt. «Ein schnelles und gründliches Vergessen überholter Informationen und schnell veraltender Angewohnheiten könnte sich als für den nächsten Erfolg wichtiger erweisen als das Einprägen früherer Handlungsweisen und die Entwicklung von Strategien, die auf in der Vergangenheit Gelerntem basieren.» Damit erhellt Bauman tatsächlich den Gedanken Steinmeiers, denn mit «nicht unumkehrbar» ist der Moment gemeint, in dem das Vergessen an die Stelle der Geschichte, der Erinnerung an die gemachten Erfahrungen tritt. Jeder Akt ein Neuanfang, unbelastet, geschichtsvergessen, den Blick einzig und allein auf die Gegenwart gerichtet. Zygmunt Bauman, ‹Flüchtige Zeiten. Leben in der Ungewissheit›. Hamburger Edition, 2013 (2. Auflage). 167 S., gb., CHF 16.90 (auch als e-book, CHF 9) 14 | ProgrammZeitung | März 2017

Standpunkt und Standort mit Jürg Henneberger. Bei Jürg Henneberger gilt es von Anfang an ganz genau hinzuhören, wenn man verstehen will, was er ausführt. Nicht weil er leise spricht oder komplizierte Sätze drechselt, sondern weil er die Dinge einfach, unaufgeregt, aber so definitiv wie möglich benennt. (Etwas) knapp, klar, konzis. Wie wenn Musik eine exakte Kunst wäre, so eine Art Mathematik, die sich einem erst vier Stellen hinter dem Komma erschliesst. Das passt zu einer anekdotisch anmutenden Szene, die eine Altistin eines für zeitgenössische Musik bekannten Basler Vokalensembles schildert. Henneberger habe mehrfach eine Probe für ein höchst komplexes Stück unterbrochen, weil er bei einer Stimme irgendwo im Gefüge eine minimale Dissonanz herausgehört habe, bis er lapidar, aber verständnisvoll feststellte, dass sie – die Altistin – eine klassische Stimmgabel mit 440 Hz verwende, statt eine mit 442 Hz ... und darum ihr Einsatz immer(hin) ein Zehntelton zu tief sei. Das erinnert an eine Sequenz des Films ‹Amadeus› von Peter Shaffer, in welcher der junge Mozart dem ignorant-blasierten österreichischen Kaiser anlässlich der Weltpremière seiner Oper ‹Die Entführung aus dem Serail› coram publico erklärt, sein Stück habe genau so viele Noten wie nötig. Keine zu viel und keine zu wenig. Ganz einfach. Des Menschen rare Zeit anhalten. Die beiden Momente offenbaren das stupende Selbstverständnis von Henneberger. Musik ist prima vista Handwerk, ganz einfach. Am Pult, am Klavier, auf der Probe, tagtäglich. Eine Partitur müsse man zuerst lesen oder entschlüsseln können, wie eine ExcelTabelle oder eine Statistik. Jedes Stück habe eine Handschrift, die nicht aus Tönen oder Klängen, sondern zuallererst aus geschriebenen Noten bestehe. Erst wenn er ein neues Werk am Klavier mehrfach horizontal und vertikal durchgespielt, ergo richtiggehend ausprobiert habe, könne er heraushören, ob in der Partitur Musik und nicht nur ein paar Akkorde oder Klänge drinstecken. Was der Komponist oder die Komponistin in ein Stück hineingeschrieben hat, müsse man als Interpret oder Interpretin wieder herausholen. Note für Note, Takt für Takt. Daran führe kein Weg vorbei. Bis zur hör- und (vielleicht) erlebbaren Musik und damit zur Kunst, sei der Weg viel weiter, als das Publikum vielleicht vermute. Diesen Vorgang betrachtet Henneberger freilich als unverzichtbar und unumgänglich – nicht nur im Bereich der Gegenwartsmusik, sondern auch bei sogenannt klassischen, schon x-mal aufgeführten Stücken. Die dezidierte Feststellung erlaubt Henneberger für einen Vierteltakt lang mit leicht unwirsch wirkender Geste den Hinweis, dass er überhaupt nicht verstehe, weshalb er immer nur als zeitgenössischer Dirigent oder Interpret von unverständlich-neuer Musik identifiziert werde. Er übe zu Hause und spiele auch im Konzert mit Herzblut Schubert, Mozart & Co. Immer wieder, noch und noch. So oder so. In diesem Sinne kenne er kein Repertoire. Womit keineswegs gesagt ist, dass ihm alles gefällt oder er alles für spiel- oder ausführbar hält. Damit bekommt Hennebergers Musik(er)verständnis eine besondere Note. Letztlich sei Musizieren – egal ob auf einem Instrument oder als Dirigent – nichts anderes, als die zwischen Verzweiflung und Erfüllung angesiedelte

Der in Luzern aufgewachsene Berner Jürg Henneberger (geb. 1957) absolvierte sein Musikstudium in Basel und Hamburg bei renommierten Komponisten und Dirigenten. Als Pianist, Dirigent und Spezialist für Neue Musik leitet er das im Gare du Nord domizilierte Ensemble Phoenix Basel, mit dem er ungezählte zeitgenössische Stücke von Koryphäen (Cage, Kagel, Wyttenbach) und Weggefährten uraufführt und/oder (neu) einstudiert. Zudem ist er Dozent an der Musik-Akademie Basel (FHNW).


Doch der Gare du Nord ist nicht einfach ein weiterer öffentlicher Ort mit Konzertbetrieb. Das wäre nicht ‹das Ganze›, das Henneberger letztlich mit Musik anstrebt. Das Ziel ist eine andere Zeit- und Raumerfahrung als im zivilen Alltag, eine Art emotionaler Ausnahmezustand, eine Sprache, die sich zwar den Wörtern entzieht und trotzdem unsere Gedanken- und Erlebnisfähigkeit zum Ausdruck bringen soll. Alles klar? Nicht immer, aber durchaus immer wieder. Zählen und (zu)hören im Raum. Womit Henneberger auf seinen Unterricht an der Musik-Akademie zu sprechen kommt, der ihm eine Herzensangelegenheit ist. Professionell im Anspruch, aber alles andere als pingelig oder lehrerhaft. Die Arbeit mit Studierenden besteht aus zählen, (zu)hören, forte und piano erkennen, Allegro oder Adagio denken lernen und immer wieder lesen, lesen, lesen wie im Sprach- und Sprechunterricht in der Schauspielschule. Nur aus diesem Zusammenspiel kann so etwas wie gelebte Musikalität erklingen, das den Begriff Ensemble verdient. Solistisches Gehabe oder Autoritätsattitüden sind Hennebergers Sache nicht. So kommt er auch ohne einen einzigen Hinweis auf seine solistische Performance als Pianist aus. Dabei hat er in der regionalen Szene diesbezüglich einen exzellenten Ruf. Wie wenn ihm das und der Ruf nicht wichtig genug wären. Sei’s drum? Am Schluss bleibt der Eindruck, dass er das Gespräch partiturgemäss genau so lange geführt hat, um (fast) alles Wichtige über Musik zu sagen. Keinen Schlag mehr und kein Wort weniger. Typisch J.H. Jedes Stück hat sein Zeitbudget, sagt er und fügt trotzdem noch an: Musik muss auch Spass machen –, wie wenn das bei ihm nicht zu hören und zu sehen wäre. Versuchung, des Menschen rare Zeit anzuhalten oder gar einzufangen. Für hochflüchtige Augenblicke sei das möglich, immer wieder: Takt für Takt, Note für Note. Auf der Probe, im Konzert, manchmal auch auf CD. Und da Zeit extrem begrenzt sei, achte er bei der Auswahl seiner Programme und Projekte präzise darauf, welche Stücke sich für solcherart definierte Ambitionen lohnen. Emotionaler Ausnahmezustand. Spätestens jetzt wird klar, dass Hennebergers Ensemble Phoenix Basel, das er mit Gleichgesinnten vor bald 20 Jahren gegründet hat, ein wichtiges Instrumentarium ist. Das ist nicht bloss ein exzellenter Klangkörper, wie es im Fachjargon heisst. Wer dem Dirigenten zuhört, wie er einen Probenbetrieb schildert, begreift, dass ein geplantes Konzert mehr ist als nur die Klangwerdung einer wie auch immer gearteten Partitur vor einer Zuhörerschaft mit spitzen Ohren. Es geht um die Performance in Zeit und Raum, also um die möglichst konkrete Sichtbarmachung des Musizierens. So hat es durchaus seine Logik, dass Henneberger seine Konzerte immer auch als szenische Settings versteht und nicht nur als akustische, klangliche Ereignisse. Und ebenso folgerichtig ist, dass das Ensemble Phoenix Basel sein Domizil im Gare du Nord hat, dem Bahnhof für Neue Musik, wo die programmlichen und technischen Konditionen dem Wirken Hennebergers entgegenkommen.

‹Standpunkt & Standort› basiert auf Begegnungen mit Kunst- und Kulturschaffenden, mitten im Arbeitsalltag, unabhängig von Premieren, Vernissagen, Jubiläen und Laudationen. Jürg Henneberger, Foto: Jenny Koche

Persische Musik db. Zwei Grössen der traditionellen persischen Musik, die zwischen Improvisation und Komposition pendelt, begegnen sich in einem Konzert. Hossein Alizadeh (geb. 1950) studierte in Teheran und Berlin, war schon früh erfolgreich und gab viele Konzerte auch ausserhalb Irans. Er entwickelte die Musiktradition durch neue Theorien und Techniken entscheidend weiter, gilt als hervorragender Târ und Setâr (Lauten-)Spieler und ist als Solist und Komponist gefragt. Madjid Khaladj (geb. 1962) begann mit sieben Jahren, Tombak (Trommel) zu spielen. Er ist ein Meister der iranischen Perkussion und international aktiv, komponiert ebenfalls und unterrichtet in Paris und Basel. Im Konzert kommen weitere Trommeln wie Daf und Zang zum Einsatz. Persische Musik: So 19.3., 19 h, Musik Akademie Basel, Neuer Saal. Reservation: Studio für Musik der Kulturen, www.smk-basel.ch

März 2017 |

ProgrammZeitung | 15


Schuld, Rache und Recht c h r i s t i a n f lu r i

WilliamAdolphe Bouguereau, ‹Orestes und die Eumeniden› (1862)

Calixto Bieito inszeniert ‹Oresteia› mit der Musik von Yannis Xenakis. Endlich wieder ein Werk des griechischen Komponisten, Mathematikers und Architekten Yannis Xenakis am Theater Basel, des bedeutenden Vertreters der Moderne! Doch es ist mehr als das rund einstündige, aufwühlende Musiktheater ‹Oresteia› über Krieg, Familienmord, Rache und Recht, das gezeigt wird. Der spanische Regisseur Calixto Bieito, der hier zum Glück wieder inszeniert, erweitert Xenakis’ zwischen 1965 und 1989 komponierte Fassung der ‹Orestie› mit Aischylos’ antiker Tragödie. Schauspiel und Musiktheater verzahnen sich. Basel sei als wichtige Kunststadt der richtige Ort für ein Gesamtkunstwerk, das die Antike mit der Moderne in Sprache, Musik und Szene verknüpft, meint Bieito.

Infernalisch c h r i s t i a n f lu r i ‹Don Giovanni› im Vergleich. Die aktuelle Basler Inszenierung von Mozarts ‹Don Giovanni› fokussiert auf die Kälte des Sex in Zeiten des Anything goes und der Suche nach etwas Leidenschaft in Perversionen. Die konzeptuell überzeugende Opernarbeit von Richard Jones überrascht mit einem neuen Schluss. Doch wie können wir uns vor der Aufführung einstimmen auf das von Erik Nielsen, dem musikalischen Leiter des Theater Basel, dirigierte Stück? Warum nicht mit einer neuen Einspielung, die in der Zuspitzung weit über den Zugriff Nielsens hinausgeht: Bei der Aufnahme von Teodor 16 | ProgrammZeitung | März 2017

Xenakis grandiose Musik geht unter die Haut, sie arbeitet mit einem grossen Perkussionsapparat, ist stark rhythmisiert. Der Komponist hat Aischylos’ Tragödie auf ihre Essenz komprimiert. ‹Oresteia› ist für Bariton, Chor, Kinderchor und Kammerensemble komponiert. Eine Geschichte Europas. Aischylos’ Stück erzählt vom Zwist der Köngisfamilie von Mykene. Nach siegreicher Rückkehr aus Troya wird Agamemnon von seiner Frau Klytaimnestra umgebracht, weil er seine Tochter Iphigenie geopfert hat. Die Königskinder Orestes und Elektra rächen auf Geheiss von Apollo den Gattenmord. Orestes tötet Klytaimnestra und ihren Geliebten Aegisth. Er entzieht sich den Rachegöttinen mit der Flucht zu Pallas Athene. Sie initiiert einen Prozess: Wiegt der Gatten- oder der Muttermord schwerer? Orest kommt frei. Die Rechtsprechung siegt über die blutige Rache. Für Bieito hat die ‹Oresteia›, die gleichsam die Wurzel von Demokratie und Recht in Europa verhandle, symbolischen Charakter für die Geschichte unseres Kontinents. Die Mythologie erzähle viel über dessen heutige Konflikte. Seine Inszenierung wird eine Reise aus der Antike in die Gegenwart sein. Dies in seiner ihm eigenen aufrüttelnden, u.a. auf den spanischen Meistern des Surrealismus bauenden Bildsprache. Die Filmautoren Luis Buñuel, Pier Paolo Pasolini und Theo Angelopoulos stehen ihm für diese Produktion Pate. Wie die theatralische Reise endet, ist bei Probenbeginn noch offen. Rechtspopulismus und diffuse Autoritätssehnsüchte gefährdeten heute die Demokratie in Europa, sagt Bieito. «Ich hoffe, dass ich das Recht und damit die Hoffnung siegen lassen kann», fügt er an. Frieden, das sei sein Lebenselixier. Er hasse Aggressionen. Aischylos/Xenakis, ‹Oresteia›: ab Fr 24.3., Theater Basel, Gr. Bühne u S. 39 Mit Chor Theater Basel, Mädchen- und Knabenkantorei Basel und Basel Sinfonietta, Leitung: Frank Ollu

Currentzis mit seinem Orchester Musicaeterna (Orchester und Chor der Oper Perm) fallen zunächst die hohen Tempi auf, doch werden auch Lyrismen spannungsvoll entfaltet. Cuerrentzis ‹Don Giovanni› steht durchwegs unter Hochspannung, er heizt die Dramatik an. Die Musik pulsiert, packt mit jeder Note und kulminiert in einer wahren Höllenfahrt. Dimitris Tiliakos als Don Giovanni verkörpert einen abgründigen Eros, das verlockende Böse. Alle Sängerinnen und Sänger bestechen durch vitale differenzierte Gestaltung. In Basel brilliert ein junges, spielfreudiges Ensemble: Riccardo Fassi als abgebrühter emotionsloser Don Giovanni und Biagio Pizzuti herrlich komödiantisch als feiger, fieser Leporello.

Kiandra Howarth ist eine furiose Donna Anna, und Simon Bode gefällt als Don Ottavio mit geschmeidiger Höhe. Berührend singt Maren Favela die Zerlina. Einspringer Davide Giangregorio, ein agiler Bass, erbringt als Masetto eine Parforceleistung (in der dritten Aufführung). Nielsen wählt langsamere Tempi und lässt das ausgezeichnete Sinfonieorchester Basel schlank, aber in abgerundet traditionellem Klang spielen. Mit dem Finale des ersten Akts aber steigert er die Dramatik stetig – bis zur auch hier schauerlichen Höllenfahrt. Mozart, ‹Don Giovanni›: bis Sa 13.5., Theater Basel. Mit Sinfonieorchester Basel, Leitung Erik Nielsen CD Mozart, ‹Don Giovanni›, mit Teodor Currentzis, Musicaeterna, Orchester und Chor der Oper Perm, Sony


Theater als Krisenlabor carmen stocker

Die Gruppe Helium x widmet sich dem Phänomen Krise. Das Performance-Kollektiv Helium x, bestehend aus jungen Talenten aus den Bereichen Schauspiel, Theaterpädagogik, Regie und Bühnenbild, unternimmt nach eigenen Angaben den Versuch, sich «grössenwahnsinnigen Themen» anzunähern und diesen mit einer Mischung aus Leichtigkeit, Ironie, Komik und Tragik zu begegnen. Nach der ortsbezogenen Performance ‹Die grosse Schlacht› im Fussballstadion beim Treibstoff-Festival 2015, bei der das Publikum mit dem Kriegsgeschehen bei St. Jakob an der Birs im Jahr 1444 konfrontiert wurde, setzt sich die Gruppe nun in ihrem zweiten Projekt mit der Gegenwart auseinander: «Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist die Krise zum omnipräsenten Phänomen geworden, das als Phantom permanent herumgeistert und sämtliche als risikohaft wahrgenommenen gesellschaftlichen Systeme zu durchdringen scheint», erklärt Philippe Heule, Initiator des Kollektivs. Doch was ist die grosse Krise? Wer bestimmt, was eine Krise ist? Inwiefern bin ich als Individuum daran beteiligt? Bin ich als Subjekt handlungsfähig oder hänge ich derart im System drin, dass es gar keinen Ausweg mehr gibt? Gibt es ein gesellschaftliches System, das die Krise ausschliessen könnte? Können wir die Krise als Kollektiv überwinden? Diese Fragen werfen die Mitglieder von Helium x auf, indem sie die Bühne zum Versuchslabor erklären und sich als Krisenforscher behaupten. Experimentierfeld. Das Publikum wohnt einer Art Forschungstagung bei. Es werden Recherchemittel und Fundstücke präsentiert, Ursachen und Dynamiken ermittelt, Lösungsstrategien und Ablenkungsmanöver gesucht. Dabei wird sich auch der Probenprozess selbst als Recherche im Stück widerspiegeln. Dokumentarisches Material sowie wissenschaftliche Texte werden überschrieben, transformiert, künstlerisch zugespitzt und mit Poesie und Sinnlichkeit verknüpft. Helium x versteht den Theaterraum als Experimentierfeld, in dem Materialien und Objekte mit Subjekten in einen Dialog treten, Bilder und Choreografien geliefert, Atmosphären geschaffen und Assoziationsräume geöffnet werden können. Philippe Heule ist überzeugt davon, dass das Theater der geeignetste Ort ist, um Fragen der Darstellbarkeit von Krisen nachzugehen: «Der Urimpuls von Theater besteht gerade darin, Krisen modellhaft auf die Bühne zu bringen, um daraus Handlungsoptionen und Ursachen des Scheiterns ableiten zu können.» ‹Die grosse Krise›: Fr 29.3., 20 h (Premiere), bis So 2.4., Kaserne Basel u S. 38

Kontaktbörse carmen stocker ‹Taxi-Dancers› in der Kaserne Basel.

‹Die grosse Krise› (links), Foto: Brigitte Fässler ‹Taxi-Dancers›, Foto: Grégory Batardon

Wenn wir uns allein fühlen und mitteilungsbedürftig sind, landen wir heutzutage zumeist in den sozialen Netzwerken und bewegen uns auf Dating Plattformen. In den 1920er- und 1930erJahren war – vornehmlich in den USA – ein anderes Phänomen, das die Einsamkeit bekämpfen sollte, en vogue: In den populären Taxi Dance Halls konnten sich Männer gegen ein Ticket für die Länge eines Liedes eine Tanzpartnerin kaufen. Die sogenannten ‹Taxi-Dancers›, die meisten von ihnen ursprünglich aus Europa stammend, boten Körperkontakt, Geborgenheit, Zärtlichkeit und Verführung. Dieser sozialen Praxis nimmt sich die aus der Romandie stammende Choreografin und Tänzerin Marie-Caroline Hominal in ihrer Produktion ‹Taxi-Dancers› an. Das Stück handelt von drei arbeitslosen Taxi-Dancers, die nostalgisch in ihren Erinnerungen an die einst glorreiche Zeit schwelgen, als sie im ‹Dreamland› Nacht für Nacht ihre Tanzdienste anboten. Doch dann beschliessen sie, die Türen der Dance Hall ein allerletztes Mal zu öffnen. Marie-Caroline Hominal und ihre Mitwirkenden Ivan Blagajˇ cevi´c und Teresa Vittucci fordern sich gegenseitig zum gemeinsamen Tanzen auf. Sie verkörpern gleichzeitig weibliche Taxi-Dancers und männliche Kundschaft. Eine eindeutige Zuschreibung der Geschlechter gibt es nicht. Das Gastspiel ist eine Reflexion auf den Tanz und dessen Geschichte, evoziert Momente des Wartens und beschwört Bilder der Vertrautheit, Zärtlichkeit und Melancholie herauf. ‹Taxi-Dancers›: Do 23. und Fr 24.3., 20 h, Kaserne Basel u S. 38

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ProgrammZeitung | 17


Doppelbödig ir is kr etzschmar

Buch-Seiten ly di a z i m m e r Lesebändchen & Buchzeichen. Eselsohren tun es auch ... Doch Lesezeichen zollen einem Buch Respekt. Egal, ob Sie immer dasselbe verwenden, Ihr eigenes gebastelt haben oder Zugtickets und Postkarten verwenden — die Markierung, wo wir später weiterlesen können, die Stelle zwischen dem Davor und dem Danach, ist wichtig. Ich bin ein Fan von Buchzeichen. Diese gibt es bereits seit etwa zwei Jahrtausenden. Forschungen bezeugen deren Existenz im alten Ägypten. Im Mittelalter wurden sie in europäischen Klöstern aus Pergament oder aus Einband-Lederresten hergestellt. Einige davon wurden als Drehscheibe gestaltet, und man konnte die Seite und den Abschnitt einstellen, wo man aufgehört hatte zu lesen. Im 17. Jahrhundert wurden erstmals Lesebändchen am Buchrücken angebracht. Die schmalen eingefärbten Streifen aus Seide oder Baumwolle konnten zwischen den Seiten bewegt werden. Man findet sie heute noch bei aufmerksam gestalteten Hardcover-Büchern. Früher galt die Regel, ab etwa 300 Seiten ein – vielleicht sogar auf den Einband abgestimmtes – Lesebändchen beizufügen. Anfang des 19. Jahrhunderts zierten Damen ihre Lesezeichen für Bibel- und Gebetsbücher selbst mit Spitzen und Stickerei. Diese handgemachten Preziosen dienten auch als Einladungen zu Geburtstagen oder als Geschenke. «Viktorianische, aus Seide gewobene Lesezeichen aus der Manufaktur von Thomas Stevens kann man heute noch bei öffentlichen Versteigerungen erwerben», sagt Asim Maner, ein Sammler und Hersteller von Buchzeichen. Verschiedene Verzierungen daran waren je nach Land und Zeit in Mode – etwa Halbedelsteine auf schmalen Streifen aus Papier, Metall, Leder oder Stoff. Ende des 19. Jahrhunderts wurden Lesezeichen als Werbeplattform entdeckt, seither werben auch Buchhandlungen damit. Ich besitze Lesezeichen aus einem SouvenirShop in Mexiko, aus dem Alpenmuseum in Bern und aus meiner Heimatstadt Weimar; Letzteres trägt passenderweise ein Goethe-Zitat. Für mich sind Buchzeichen nützliche und treue Begleiter meiner (Lese-)Reisen. Man kann nie genug davon haben, oder?

Ein neues Bilderbuch von Liliane Steiner. Nicht nur für Kinder, auch für Erwachsene ist das neue Bilderbuch von Liliane Steiner eine Augenweide. Behutsam komponierte Bilder mit wirkungsvoll inszenierten Figuren, die ohne jeglichen Verniedlichungseffekt auskommen, sowie ein taktiler Einband und japanische Bindung zeugen von der Hochwertigkeit des Produktes. Die Machart erinnert an Linolschnitt, die Bildelemente sind auf ihre Silhouetten reduziert und mit einer Vielzahl feiner Muster bereichert. In vier Farben gedruckt, erscheinen in differenzierten Rot- und Blautönen Mensch und Tier in städtischer und ländlicher Umgebung. Jedes Blatt lässt reiche Beobachtungen für Gross und Klein zu, aber erst mit der beigefügten Lupe kommen wir dem Geheimnis auf die Spur! Es verbirgt sich in den transparenten Farbschichten, basierend auf den Farbgesetzen. Schlaue Maus. Mit mehreren Kinderbüchern hat sich Liliane Steiner einen Namen gemacht. Bekannt sind ihr ‹Kinderstadtbuch› oder ‹Die Wunder-Plunder-Maschine›. Ganze fünf Jahre lang hat sie an ihrem neuen Werk gearbeitet, das auch dem kritischen Kinderblick ihrer Tochter standhalten musste. Mit Katze Wilma und kurzen Texten führt uns Steiner durchs Geschehen. Wilma ist hungrig und würde liebend gerne eine saftige Maus verspeisen – aber das schlaue Wesen entwischt ihren Krallen immer wieder. Wo ist es nur? Die Lesenden sind als Detektive gefordert, die Beute mit der Lupe aufzuspüren. Immer hungriger macht sich Wilma auf den Weg durch Wald und Feld bis in die Stadt. Sie begegnet Jägersmann und Bauersfrau, beinahe ergattert sie eine Wurstscheibe beim Metzger, wo die schlaue Maus sich versteckt. So ein Ärger – immer wieder entkommt ihr das Opfer auf raffinierte Weise. Auch im Zirkus und im Vivarium lässt sich nichts Essbares auftreiben, bis die Katze endlich bei Familie Roth auf ein lecker gebratenes Fischfilet stösst. Vergessen ist nun die Maus, vertilgt der Fisch – zufrieden leckt Wilma ihre Pfoten – und wir sind’s auch. Liliane Steiner, ‹Wilmas Mäusejagd›, Kunstanstifter Verlag, 2017. 28 S., gb., Abb., CHF 25, www.lilianesteiner.ch

Mehr Infos: www.ifobookmarks.org und miragebookmark.ch ‹Buch-Seiten› nimmt die Bücherwelt unter die Lupe. Ill. Liliane Steiner

18 | ProgrammZeitung | März 2017


Intensive Gefühle dagm a r bru n n e r

Die Basler Eule präsentiert Texte zum Thema ‹Herz gegen Verstand›. Im vergangenen Sommer wurde der Schreibwettbewerb für Jugendliche, Die Basler Eule, zum 22. Mal ausgeschrieben – in Kooperation mit dem Neuen Orchester Basel (NOB). Das Sujet wurde auf das Saisonthema des NOB, ‹Liebe – Tag und Traum›, abgestimmt und lautete ‹Herz gegen Verstand›. Gefragt waren eine Geschichte, ein Gedicht, ein Theaterstück oder eine Reportage (max. 12’000 Zeichen), und beteiligen konnten sich Interessierte der Jahrgänge 1997 bis 2007. Die Texte wurden in drei Alterskategorien eingeteilt und nach Einsendeschluss Anfang Oktober 2016 von einer Jury aus Erwachsenen und Jugendlichen beurteilt. Die als preiswürdig befundenen Beiträge werden in einem Buch im Christoph Merian Verlag publiziert; die AutorInnen erhalten je ein Exemplar sowie einen Schweizer Bücherbon. Pro Altersgruppe bestimmt zudem je eine Schulklasse einen Hauptpreis. Die damit Geehrten stellen bei der kommenden Schlussveranstaltung ihr Werk öffentlich vor, zusätzlich sind Vertonungen ausgewählter Gewinnertexte zu hören. Und schon vor der Preisverleihung gibt es heuer Lesungen mit passender Musik an sechs verschiedenen Orten der Stadt, vorgetragen von bekannten Schreibenden und Mitgliedern des NOB. Existenzielle Fragen. Über 300 junge Schreibtalente aus der Region haben diesmal am Wettbewerb teilgenommen, 24 prämierte Texte sind im Buch enthalten. Es sind bewegende, nachdenkliche, fantasie- und humorvolle Geschichten darunter, die von besonderen Begegnungen, vom spannungsreichen Familienleben, von Ängsten und Erinnerungen, von Tierliebe, Friedenssehnsucht und Herzschmerz erzählen, voll intensiver Gefühle und existenzieller Fragen. Sie geben zu denken und zeigen, wie ernsthaft sich Jugendliche mit unserer Welt und ihrem Platz darin befassen.

Lese- & Schreiblust dagm a r bru n n e r Literaturveranstaltungen. Im Frühling finden jeweils weltweit Aktionen für die Literatur, das Buch und das Lesen statt, seit die Unesco im Jahr 2000 den 21. März zum Welttag der Poesie ausgerufen und schon 1995 den 23. April zum Welttag des Buches und der Urheberrechte erklärt hat. Im Neuen Theater z.B. wird der Poesietag in der Reihe ‹Literatur im Foyer› mit Lesungen in zwei Blöcken gewürdigt, geleitet von Johanna Gerber. Dem Kosmos Buch verfallen ist auch Lydia Zimmer, die mit ihrer Initiative Literaturecho etliche kreative Angebote macht, etwa einen Buchclub, Kurse und Workshops, Lesereisen und ‹Reading Retreats›. Letztere laden zu einem langen Wochenende in entspannter Atmosphäre mit viel

Die Basler Eule wurde 1993 vom Basler Buchhändler- und Verlegerverein und der Basler Jugendschriftenkommission gegründet und wird u.a. von der CMS, der GGG und den Basler Kantonen sowie weiteren Gemeinden und Stiftungen unterstützt.

Preisverleihung der Basler Eule, 2016, Foto: Manuel Guldimann

22. Basler Eule: Sa 25.3., www.baslereule.ch 17 h Lesungen mit Musik an 6 Orten der Stadt. Mit Arno Camenisch, Sandra Hughes, Leta Semadeni, Barbara Knüsel, Hanspeter Müller-Drossaart und Guy Krneta. Preisverleihung und Buchvernissage mit Musik: 19.15, Sud Buch im Christoph Merian Verlag, ca. 140 S., Abb., br., CHF 16.80, www.merianverlag.ch

Natur, Literatur und Austausch ein. Das Thema des kommenden Lese-Weekends ist ‹reisenden Frauen› gewidmet. Die diesjährigen Lesereisen führen dann in die Toskana, nach Weimar und Lübeck. – Auch Martina Kuoni ist mit ihrer ‹Literaturspur› vielseitig literarisch unterwegs, führt Rundgänge und Reisen durch, moderiert Veranstaltungen und gibt Kurse. In ihrem Lesezirkel im Literaturhaus Basel geht es aktuell um literarische Briefwechsel. – Das Schweizerische Literaturinstitut in Biel, ein Fachbereich der Hochschule der Künste Bern, ist seit 10 Jahren in Betrieb. Fast 100 AutorInnen haben seither eine Bachelor-Ausbildung in Literarischem Schreiben absolviert. Initiiert wurde die Einrichtung von Guy Krneta, der nun mit ehemaligen Studierenden von den Erfahrungen berichtet.

‹Literatur im Foyer› zum Poesietag: Di 21.3., 14.30–17.30 und 18.30–21 h, Neues Theater Dornach Lese-Wochenende zum Thema reisende Frauen: Fr 17. bis So 19.3., www.literaturecho.com Lesezirkel zu Briefwechseln: jeweils Mo 13.3., 27.3., 24.4., 15.5., 19–21 h, Literaturhaus Basel, www.literaturspur.ch 10 Jahre Literaturinstitut Biel: Do 23.3., 19 h, Literaturhaus Basel. Mit Guy Krneta, Marshall Maihofer, Lucien Haug u.a., www.literaturinstitut.ch Weitere Buchfestivals und -messen: Literaturfest Luzern: Do 9. bis So 12.3., mit Lesungen, Musik und Buchmarkt von rund 40 Verlagen, www.literaturfest.ch 9. St. Galler Literaturtage Wortlaut: 30.3. bis 2.4., mit ca. 30 Veranstaltungen, www.wortlaut.ch Leipziger Buchmesse und Lesefest ‹Leipzig liest›: Do 23. bis So 26.3., www.leipziger-buchmesse.de Versfest Berlin: 20. bis 22.3., Gegenwartspoesie für Jugendliche, www.literaturfestival.com März 2017 |

ProgrammZeitung | 19


Mit Leib und Seele dagm a r bru n n e r

Franz Mäder, Foto: Ursula Pfister

Der Galerist Franz Mäder nimmt den Hut – zumindest vorläufig. Die eine Künstlerin nennt ihn liebevoll-ironisch «das Monster vom Kleinbasel», die andere einen «Überzeugungstäter, eigenwillig bis stur». Unumstritten ist seine Leidenschaft für zeitgenössische Kunst, gute Texte und schöne Publikationen. Genau dafür hat Franz Mäder vor 30 Jahren seine Laden-Galerie eröffnet. Und nun wird er sie exakt zum Jubiläumsdatum schliessen und zwar just mit dem Künstler der ersten Ausstellung, dem Plastiker Paul Louis Meier. Franz Mäder (geb. 1951) liebt solche konstruierten ‹Zufälle›, Spielereien und Schabernack. Er hat sein Finale durchaus frühzeitig und originell angekündigt: nummerierte Flaschen zierten die Einladungskarten der letzten 10 Ausstellungen, jedes Mal war’s eine weniger. Und die Karte für die letzte Schau ist auch anders als die früheren: erstmals farbig statt schwarzweiss, mit dem Künstler in Frontalansicht statt von hinten. Diese eher ‹klassische› Darstellung wäre manchen seiner Kunstschaffenden lieber gewesen als die Rückenansicht. Aber eben, Franz Mäder hat seine eigenen Vorstellungen und nimmt in Kauf, dass er damit gelegentlich aneckt.

Grafik & Typo dagm a r bru n n e r Ausstellungen und Bücher. Das Druckwerk im Werkraum Warteck pp ermöglicht Interessierten, die verschiedenen Techniken zur Herstellung von Originalgrafik kennenzulernen und ihre Projekte vor Ort umzusetzen. Von versierten Fachleuten werden Kurse in Hoch-, Tief- und Flachdruck sowie Buchdruck angeboten. In der fünften Jahresausstellung zeigen zwölf Kunstschaffende Arbeiten, die 2016/17 im Druckwerk entstanden sind, darunter Holz- und Linolschnitte, Radierungen und Lithografien. – Edle Druck-Erzeugnisse werden auch im Buchatelier von Markus und Birgit Müller hergestellt. Neu ist etwa ein schmuckes Bändchen mit kurzen, aber gehaltvollen Texten von Urs Widmer über ‹Das Geld, die Arbeit, die Angst und das Glück›. Mit Zustimmung des Diogenes Verlages 20 | ProgrammZeitung | März 2017

Braucht es Galerien? Seine letzte Ausstellung ist die 279. und wird eine «tolle und ereignisreiche Zeit» beenden, wie Mäder auf seiner Website schreibt. Dort findet sich auch die detaillierte Übersicht über die vielseitigen Aktivitäten, die der gelernte Detailhändler mit Erfahrung in Ladenplanung ab 1983 mit seiner Edition Franz Mäder startete. Mit Grafikserien in Holzkassetten wagte er sich in ein neues Feld vor, wobei er noch bis 1994 seinem Brotjob nachging. 1985 eröffnete er im 2. Stock seines heutigen Domizils einen Ausstellungsraum, bis er 1987 dann im Parterre die Galerieräume beziehen konnte. Kontinuierlich baute er seine Tätigkeit aus, verlegte bibliophile Bücher, die Mäder-Hefte, die MädBooks und Kataloge, kuratierte jährlich neun Ausstellungen und nahm an Messen teil, wie jüngst in Karlsruhe. Und dann gab es da auch eine Familie mit zwei Töchtern und der frauenpolitisch aktiven Partnerin Alice. 2012 erhielt Franz Mäder den Chancengleichheitspreis beider Basel, weil er bei seinen Ausstellungen stets auf die paritätische Vertretung der Geschlechter geachtet und damit vor allem weibliches Kunstschaffen gefördert hat. Nun lässt er unter dem hoffnungsvollen Titel ‹Zum Schluss was anderes› seine Galerienzeit ausklingen. Ohnehin ist er überzeugt: «Galerien braucht es nicht mehr». Gut möglich, dass ihm in der kommenden Pause in Südfrankreich etwas Neues einfallen wird. Ausstellung Paul Louis Meier, Skulpturen und Bilder: bis So 19.3. (Fasnachtswoche geschlossen), Galerie Franz Mäder, Claragraben 45. Final Open House: So 19.3., 11–16 h, mit Lesungen und Musik, www.galeriemaeder.ch

wurden 99 nummerierte Exemplare in aufwändiger Handarbeit realisiert, vom Papier über den Schriftguss und Bleisatz bis zum Buchdruck und Einband. Die ersten 32 Exemplare sind Unikate mit individuell gestaltetem Einband. – In Zürich feiert die hochkarätige Graphische Sammlung der ETH ihr 150-jähriges Bestehen mit einer grossangelegten Ausstellung an zwei Orten. Unter dem Titel ‹Ewige Gegenwart› sind rund 400 zeitgenössische Werke aus dem Bestand zu sehen, darunter Druckgrafik, Zeichnungen, Fotografie aus den letzten 20 Jahren von 45 Kunstschaffenden. Vertreten sind neben Louise Bourgeois, James Turrell und Roman Signer die u.a. in Basel lebenden Mireille Gros und Silvia Bächli. – Schweizer Gebrauchsgrafik und Typografie war vor allem in den 1950er- und 60er-Jahren hoch im Kurs. Ein äusserst erfolgreicher (Plakat-)Gestalter, Werbeberater und Texter war auch der Basler Fritz Bühler (bei dem u.a. Celestino Piatti

arbeitete). Seinem Leben und Wirken ist eine neue Publikation gewidmet, und in Zürich kann man weitere 23 Grössen der damaligen Szene in der Ausstellung ‹Les Suisses de Paris› kennenlernen. ‹Eindruck 5›: Do 30.3., 18 h (Vernissage), bis So 2.4., Druckwerk, Werkraum Warteck. Fr 17–19 h, Sa 13–18 h, So 13–17 h Urs Widmer, ‹Moral, Autorität, Freiheit›, 68 S., gb., CHF 164, 2016. Buchatelier Markus und Birgit Müller, Bubendorf, www.buch-mm.ch ‹Ewige Gegenwart›, Zeitgenössische Kunst aus der Graphischen Sammlung der ETH Zürich: bis Mo 17.4., www.gs.ethz.ch, www.helmhaus.org Christian Jaquet, ‹Fritz Bühler, der Gestalter, Berater und Texter›, Verlag Chamäleon, Basel, 2016. 78 S., Abb., br., CHF 25, www.armin-vogt.ch ‹Les Suisses de Paris – Grafik und Typografie›: bis So 19.3., Zürich, www.museum-gestaltung.ch


Frische Brise aus Nordwest ir is kr etzschmar

Zeitgenössische Kunst der Region in Liestals Palazzo. Nach langem Warten ist die Finanzierung des jährlichen Ausstellungsprogramms endlich gesichert – allerdings mit reduziertem Budget. Trotz Beschneidung der Mittel in Baselland startet die Kunsthalle Palazzo durch. Sehr kurzfristig wurden Gerda Maise und Trudi Schori beauftragt, in Anlehnung an die letztjährige Schau ‹Jurasüdfuss›, das künstlerische Schaffen der Nordwestschweiz ins Licht zu rücken. Die Kuratorinnen besuchten Ateliers in Stadt und Land, um eine gute Auswahl an Exponaten zu treffen, mit der Absicht, bewährtes Kunstschaffen jüngeren Positionen gegenüber zu stellen. Insgesamt wurden 13 Projekte aus unterschiedlichen Sparten ausgewählt. Räumliche Arbeiten. Bereits im Aussenraum begegnet uns eine eindrückliche Stele von Rudolf Tschudin (geb. 1960). Der Baselbieter arbeitet mit alten Industriefässern, denen er die Luft entzieht und die er zum ‹Totempfahl› auftürmt. Firmenlogos und Spuren der Wirtschaft deuten die Stele zu einem Mahnmal der verlorenen Spiritualität um. Im Innenraum erscheinen die flach gewalzten Tonnen als gefügte Bildtafeln, die Farbflächen, typografische Elemente und Ornament dekorativ verbinden. Optimistischer zeigen sich die ‹Windblumen› der Bildhauerin Elisabeth Stalder. Mit grossem Körpereinsatz schneidet die 85-Jährige farbiges Acrylglas zu, schleift und überlagert es in Schichten. Die beweglich angeordneten Teile erzeugen ein heiteres Spiel von Licht und Farbe, schimmernden Kanten und transparenten Farbflächen. Montiert auf Chromstahlröhren erinnern die Plastiken an grosse Blüten im Wind. Malerei. Einen weiteren Schwerpunkt setzt die Malerei, als sinnliches und existenzielles Ereignis: Bruno Seitz (geb. 1955) zeigt jüngste Arbeiten in pastoser Malweise. Seine früheren, an einsame Parklandschaften erinnernden Motive sind in den Hintergrund gerückt, zu Gunsten expressiver, abstrakter Farbkompositionen. Auch bei Peter Tschan (geb.1955) steht der Prozess des Malens im Zentrum, unterstützt von einem Film, der seine Aktion vorführt, die sich durch spontane Geste und reflektierende Distanznahme auszeichnet. Die jüngste Künstlerin in der Ausstellung, Lorenza Diaz (geb. 1978), malt direkt vor Ort ein Wandbild. In Schwarzweiss gehalten, erscheint eine düstere, apokalyptische Landschaft. Nebelschwaden gleich fegen monumentale Pinselzüge über die Wand, formen sich zu einer bizarren Natur, die sich in der Farbe auflöst. Weitere sehenswerte Kunst lädt zu einem Besuch in Liestal ein. ‹Nordwestschweiz. Positionen zeitgenössischer Kunst›: bis So 26.3., Kunsthalle Palazzo u S. 31

Museal & Urban ir is kr etzschmar Die 1. Kunst-Biennale Pratteln. Neben den internationalen Kunstevents findet das hiesige Kunstschaffen immer weniger Plattformen. Umso willkommener sind private Engagements für die Kunst. Nun hat Hermann Alexander Beyeler eine Biennale ins Leben gerufen, um das regionale Kunstschaffen zu fördern. So wird Pratteln im März für vier Tage zum Schauplatz der Kunstszene. Der Unternehmer mit russischen Wurzeln kaufte 2001 das Fabrikgelände der Firma Buss in Pratteln, das sich seither zum Domizil für viele Betriebe und für Kultur entwickelt hat. 2007 gründete er eine Kunst-Stiftung, seit 2012 bewirtschaftet er dort eine Galerie und ist im Besitz einer opulenten Sammlung. Mit einem grosszügigen Budget von 450’000 Franken und weiteren Sponsorenbeiträgen soll die Schau künftig alle zwei Jahre stattfinden. Nach öffentlicher Ausschreibung 2016 bestimmte die internationale Jury – fünf ausgewiesene Fachleute, darunter ein Kurator des Kunstmuseums Basel – die Zulassung der einzelnen Kunstschaffenden. Von 110 eingegebenen Positionen wurden 50 ausgewählt. Die Teilnehmenden müssen zwar rund 500 Franken Gebühren berappen, erhalten dafür aber eine gute Promotionsleistung: Neben einem gedruckten Katalog werden insgesamt vier Awards verliehen, die Werke werden digital indexiert und dauerhaft im Internet abrufbar sein. Auf einer Ausstellungsfläche von 1100 Quadratmetern wird gezeigt, was die Region Basel an Bildern, Skulpturen, Installationen und Videokunst hervorbringt. Neben musealen Werken erhalten auch die Young Urban Artists ein öffentliches Podium und eine eigene Auszeichnung. Sie rücken den Bahnhof, den hohen Industriekamin, verschiedene Hausfassaden in Pratteln mit Graffitis ins Blickfeld und verpacken das Hauptgebäude, ähnlich der Art Unlimited, in Pink. Das Werkgelände wird teilweise zum Ausstellen von monumentalen Plastiken genutzt. So kann ein fruchtbarer Dialog zwischen Kunst und Unternehmenskultur entstehen. 1. Biennale Pratteln: Mi 16. bis So 19.3., Gallenweg 19, Pratteln (Tram 14 bis Endstation). Do 15–19 h, Fr/Sa 10–19 h, So 10–17 h, www.biennalepratteln.ch Ausserdem: Ausstellung ‹Mediated Vandalism› mit Gen Atem und Miriam Bossard: bis Sa 25.3., Artstübli, Steinentorberg 28, www.artstuebli.ch

‹Nordwestschweiz›: Bruno Seitz, Oel auf Baumwolle, o.T., 2016, Foto: Bruno Seitz März 2017 |

ProgrammZeitung | 21


Menschlich-Elementares dagm a r bru n n e r

12 Studierende der Visual Art School laden zur Werkschau ein. In renovierten ehemaligen Fabrikräumen auf dem Walzwerk-Areal ist seit 2011 die Visual Art School beheimatet. Sie wurde von den freischaffenden Künstlern Charles Blockey (geb. 1960 in Edinburgh) und Fredy Buchwalder (geb. 1955 in Zwingen) gegründet, die bereits in der ehemaligen Assenza Malschule in Dornach bzw. Münchenstein unterrichtet haben. An dieser Einrichtung des wegweisenden sizilianischen Künstlers Beppe Assenza (1905–1985), der sich u.a. an anthroposophischen Erkenntnissen orientierte, hatten sie sich selbst weitergebildet. In der Visual Art School bieten sie Interessierten in einem vierjährigen Vollzeitstudium eine fundierte Ausbildung in bildender Kunst (mit Diplomarbeit und -abschluss) sowie Workshops, Abend- und Sommerkurse an. Dabei werden, bei Bedarf mit externen Fachleuten, breite Kenntnisse, etwa in Kunstgeschichte und Philosophie sowie verschiedene Techniken wie Zeichnen, Malen, Modellieren und Druckgrafik vermittelt und geübt. Auf eigenständiges Arbeiten und Experimentieren, Reflexion und Austausch wird Wert gelegt. Nach dem Thema ‹Poesie der Farbe› im letzten Herbst setzen sich die Studierenden seit Jahresbeginn mit der ‹Menschlichen Gestalt› auseinander und zeigen dazu nun ihre Werkschau. Im Mai werden sie sich auf einer Studienreise nach Elba in das neue Thema der ‹Vier Elemente› Erde, Luft, Feuer und Wasser einstimmen. Visual Art School, Simone Thiele, ‹Veränderte Verhältnisse›, Papier, 2016

Werkschau ‹Die menschliche Gestalt›: Fr 31.3., 17–21 h (Vernissage, 19 h Apéro), bis Sa 1.4., 11–18 h (Führung 14 h), Visual Art School Basel, Walzwerk, Tramstr. 66, Münchenstein u S. 46

La Grande-Motte pe t e r bu r r i Zeitgenössische Kunst im Elsass. Schon zum 10. Mal organisiert das elsässische Netzwerk Versant Est, dem etliche Ausstellungsräume, öffentliche Sammlungen und Kunstschulen angegliedert sind, sein jährliches ‹Week-end de l’art contemporain en Alsace›. Öffentliche und private Veranstalter laden im Rahmen von Ausstellungen zu Debatten ein und bieten auch besondere Events an. So zeigt das Strassburger Musée d’art moderne et contemporain etwa eine Performance von Aurélien Bory, der Mensch und Maschine künstlerisch verbindet und auch schon in der Kaserne Basel zu Gast war. Im FRAC Alsace in Séléstat (Fonds régional d’art contemporain) sind Werke von französischen Kunstschaffenden zu sehen, die derzeit in Québec arbeiten. Und das CEEAC in Strassburg (Centre européen d’actions artistiques contemperaines) startet auf dieses Wochenende der offenen Tür hin eine Werkschau aus der staatlichen regionalen Kunstsammlung des FRAC, die von Kunstkritik-Studierenden der Universität Strassburg ausgewählt wurde. Die Hegenheimer Fabrikculture, die u.a. das Théâtre de la Fabrik beherbergt, ist ebenfalls mit von der Partie. Der Basler Walter Derungs präsentiert seine Fotos von der futuristischen südfranzösischen Ferienstadt La Grande-Motte, mit deren Konstruktion 1967 begonnen wurde und die heftig umstritten war, obwohl sie mit ihrer baulichen Verdichtung und ihrem autofreien Konzept heutige Anforderungen vorwegnahm. Der Analog-Fotograf, der sich für verlassene Örtlichkeiten interessiert, besuchte die vom Architekten Jean Balladur geschaffene TourismusHochburg bewusst in der Nachsaison und bannte die nach dem Vorbild aztekischer Pyramiden terrassenförmig errichteten Hochhäuser und ihre Umgebung in ausdrucksstarke Schwarzweissbilder. Sie zeigen eine Gespensterstadt, deren ornamentale Architektursprache heute wieder aus neuer Warte diskutiert wird. Derungs zweiter Beitrag ist einer verwaisten Festung auf Menorca gewidmet. Zu diesen Aufnahmen passt das Werk des Franzosen Guillaume Greff, der sein fotografisches Auge mit Vorliebe auf militärische Objekte richtet. ‹Week-end de l’art contemporain en Alsace›: Sa 18./So 19.3., diverse Orte, https://versantest.org Ausstellung ‹point zéro›: So 12.3. bis So 9.4., Fabrikculture, Hegenheim, www.fabrikculture.net Ausserdem: Théâtre de la Fabrik u S. 35

22 | ProgrammZeitung | März 2017


Auf du und du mit R2-D2 m ic h a e l b a a s

Eine Ausstellung zum Verhältnis von Mensch und robotischen Systemen. Neben Vitra Haus und Buckminster Fuller Dome fällt im Weiler Vitra Campus derzeit eine futuristisch anmutende Installation ins Auge. ‹Elytra Filament Pavilion› nennt sich das an einen Insektenpanzer erinnernde Gebilde. Tatsächlich ist die aus Karbon- und Glasfaser entstandene, rund 200 Quadratmeter grosse Struktur von den Deckflügeln flugfähiger Käfer, sogenannter Elytren, inspiriert. Vor allem aber sind die Module durch Algorithmen definiert und mit Hilfe eines Industrieroboters produziert. Damit symbolisiert die vom Institute for Computational Design (ICD) der Universität Stuttgart entwickelte Konstruktion den wachsenden Einfluss technischer Hilfen, der Robotik, auf Architektur, Gesellschaft und Individuum. Genau darum geht es nun in der neuen Ausstellung ‹Hello Robot› in Weil. Design ist traditionell an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschin verortet. Im digitalen Zeitalter aber verschieben sich die Relationen. Der zeitgenössische Alltag sei stärker von teilrobotischen Systemen geprägt als vermutet, schildert Kuratorin Amelie Klein – ob das nun ein Smartphone, ‹kommunizierende› Küchengeräte, autonom fahrende Autos oder Pflegeroboter sind. Doch ist diese Entwicklung eine Chance oder eine Bedrohung, Anlass zum intellektuellen Kulturpessimismus oder für technikaffinen Fortschrittsoptimismus? Zwischen diesen Polen lotet die Schau das Feld aus.

Zunehmende Verschmelzung. Der ‹Elytra Pavilion› ist nur Beispiel für die Potenz digitaler Technologien und neuer Wechselwirkungen. Insgesamt vier Stationen vertiefen die Thematik. Das beginnt mit der stark an der klassischen musealen Präsentation fremder Spezies orientierten Annäherung an populäre Vorstellungen und die Begeisterung der Moderne für künstliche Wesen. Das zweite Kapitel beleuchtet den Zusammenhang zwischen Robotik und Arbeitswelt, das dritte untersucht emotionale Dimensionen und die Interaktionen zwischen Mensch und ‹intelligenter Maschine›, dokumentiert, wie neue Technologie immer näher an Einzelne heranrückt – bis zum Cybersex. Im vierten Teil geht es um die zunehmende Verschmelzung von Mensch und Robotik, etwa durch die Implementierung intelligenter Sensoren in den Körper. Unter den mehr als 200 Objekten sind wertvolle Highlights: etwa ein Originalplakat zu Fritz Langs Film ‹Metropolis›, das heute als eines der teuersten Filmposter weltweit gilt. Oder ein Original R2-D2-Roboter aus den Star Wars-Filmen, der aus dem George Lucas-Archiv stammt.

Yves Gellie, ‹Human Version 2.07 Nexi›, 2009, Foto: Yves Gellie, Galerie du jour agnès b, Galerie Baudoin Lebon

‹Hello Robot›: bis So 14.5., Vitra Design Museum, Weil am Rhein, täglich 10–18 h Ausserdem: Ringvorlesung der Unis BS und ZH zu ‹Android Agents. Hybridwesen als mediales Phänomen und rechtliches Problem›: jeweils Di 18.30, bis 23.5., Museum Tinguely

März 2017 |

ProgrammZeitung | 23


Räume für Design und Handwerk dagm a r bru n n e r

Ateliergemeinschaft Hebelstr. 120, Foto: Angela Zbinden Afra Siegenthaler, ‹Kreaturen› (rechts), Foto: Afra Siegenthaler

Eine neue Ateliergemeinschaft präsentiert sich in einer Ausstellung. ‹Kostbares› steht unübersehbar über dem in auffälligen Rottönen gehaltenen Hauseingang. Und schon der Blick in die zwei grossen Schaufenster bestätigt die Verheissung: originell drapierte Schmuckstücke aller Art zieren die Auslage und laden zum Besuch. Treten wir also ein. Drei kreative Frauen teilen sich die ehemalige Wohnung mit Ladenbereich, die sie als Werk- und Ausstellungsräume nutzen. Initiantin der Ateliergemeinschaft ist die Goldschmiedin Angela Zbinden, die seit 19 Jahren hier in gelegentlich wechselnden Partnerschaften arbeitet. Mit ihren zwei neuen Kolleginnen verbindet sie die Freude am Hand-

Leder & Co. dagm a r bru n n e r Format zu Gast bei Kunstpart. Freude an der Vielfalt kreativen Schaffens und ein entsprechend breiter Kunstbegriff zeichnen Christine Vogt aus, die seit bald zehn Jahren den wohl schmalsten Laden am Spalenberg bespielt. Die ausgebildete Grafikerin hat u.a. in einer Werbeagentur in London gearbeitet und sich früh erfolgreich selbständig gemacht. In ihrem ‹Verkaufs- und Ausstellungshaus für Kunst, Design und Kunsthandwerk›, das sie vieldeutig Kunstpart nennt, präsentiert sie alle zwei bis drei Wochen eine Ausstellung mit Werken von jeweils ein bis zwei Gästen aus dem In- und Ausland. 24 | ProgrammZeitung | März 2017

werk und am Gestalten, wobei jede von ihnen ganz Unterschiedliches kreiert. Angela Zbinden selbst ist eine vielseitige Schmuckdesignerin, die sowohl Feines als auch Robustes nach eigenen Vorstellungen, traditionellen Mustern oder auch nach Wünschen ihrer Kundschaft produziert – von Halsketten und Ohrgehängen bis zu Ringen in Silber und Gold, mit Edelsteinen und Glas etc. Auffällig z.B. der skulpturale Fingerschmuck mit Köpfen von Brunnenfiguren oder die dynamisch-filigranen Ringe mit Perlenbesatz. Natürlich gehören zu ihrem Alltag auch Reparaturen und Änderungen. Labor-Einblicke. Instandsetzungen, Umbauten und Restaurationen sind auch für Mareike Reichmann-Bruns ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit als Holzblasinstrumentenbauerin. Sie kann in diesem Beruf Handwerk, Feinmechanik, Kunst und Musik vereinen, haucht Oboen, Querund Blockflöten neues Leben ein. In der gemeinsamen Ausstellung wird man die historischen Instrumente in Einzelteile zerlegt und als Ganzes kennenlernen können und bestimmt viel Unbekanntes dazu erfahren. Die Dritte im Bunde ist Afra Siegenthaler, die ihre künstlerischen Fühler ebenfalls gerne in unbekannte Gefilde ausstreckt und immer wieder Neues probiert. Als Textilgestalterin nutzt sie oft und ideenreich altes Gewebe, Leinen und Stickereien. Sie bildet damit eigenwillige Formen, die sie ausstopft, mit Papiermaché umwickelt, bemalt und plastisch bearbeitet. Es entstehen archaisch-anarchische Wesen wie aus einer anderen Zeit oder Welt – Wirrköpfe, Seelenhüter, Trostspender oder Wutpuppen. In ihrer Werkschau geben die drei Künstlerinnen Einblick in ihre Labors und stehen für einen anregenden Austausch zur Verfügung. Ausstellung: Fr 24.3., 17–20 h, und Sa 25.3., 10–18 h (14.30 musikalisches Intermezzo), Ateliergemeinschaft Hebelstr. 120. Mit Angela Zbinden (Schmuck), Afra Siegenthaler (Objekte) und Mareike Reichmann-Bruns (Holzblasinstrumente)

Fotografie, Keramik, Malerei, Papierarbeiten, Schmuck, Textiles, Skulpturen usw. von teils unbekannten, aber professionell arbeitenden Kunstschaffenden erhalten so ein Forum und die Beteiligten die Gelegenheit, ihre Netzwerke auszubauen. Exakt 156 Ausstellungen hat Vogt bisher realisiert, wovon u.a. im Souterrain ihres Kunstraums einige Objekte zeugen. Um Synergien geht es auch bei der nächsten Schau mit dem Label Format von Brigitte Hürzeler. Zwar ist deren eigener Flagshipstore am Nadelberg nur einen Katzensprung von Kunstpart entfernt, wo die Lage aber vielversprechend ist. Und zudem haben die beiden Frauen einfach Lust auf dieses Experiment. Hürzeler, die auch die Designmesse In & Out mitgegründet hat und

verantwortet, wird bei Christine Vogt eine Auswahl ihrer Lederwaren zeigen, insbesondere ihre schicken Rucksäcke und ihre originellen Pflanzenbeutel, dazu Taschen, Gürtel und Accessoires, die allesamt in bester Qualität im eigenen Atelier hergestellt werden. An drei Samstagen wird es zudem in beiden Läden besondere Events geben, etwa Probefahrten mit Rucksack und Vintage-Velo oder eine Küchenkräuter-Pflanzaktion. Jedenfalls fehlt es nicht an Ideen zu kreativer Zusammenarbeit. Ausstellung ‹Format – Brigitte Hürzeler›: Di 14.3. bis Sa 1.4., Spalenberg 30, www.kunstpart.ch, und Flagshipstore, Nadelberg 37, www.format-aarau.ch. Special events: Sa 18.3., 25.3. und 1.4.


Stich für Stich in eine neue Zukunft dagm a r bru n n e r

Mode & mehr

Das Textilkunstprojekt Bosna Quilts gastiert in Basel. Manche dieser textilen Wandbilder erinnern an die meditativen Gemälde von Mark Rothko, in denen unterschiedliche Farbfelder harmonieren, Akzente setzen oder sich kontrastieren. Aber diese Textilkunst hat einen anderen, besonderen Hintergrund. Die Technik stammt ursprünglich aus dem Orient, fand später Eingang in die amerikanische Volkskunst und ist heute wohl weltweit verbreitet: das Quilten bzw. Patchwork, bei dem verschiedene Gewebe oder Materialien mit Fantasie und Geschick zusammengesetzt werden: zwischen zwei Stoffstücke wird ein Vlies gelegt und alles kunstvoll von Hand gesteppt bzw. übernäht. Die einst aus der Not entstandenen ‹Flickendecken› sind längst salonfähig geworden. Allerdings ist auch die Initiative Bosna Quilts einer Krisensituation geschuldet. Während des Bosnienkriegs wurden 1993 in einem Flüchtlingsheim in Vorarlberg Kunstschaffende zu Projekten mit den Vertriebenen eingeladen. Die Malerin Lucia Lienhard-Giesinger entwickelte mit einem Dutzend Flüchtlingsfrauen die Idee zum textilen Gestalten von Quilts. Die Entwürfe für Muster und Farbkompositionen stammen dabei von Lienhard, die aufwändige Näh- und Stepparbeit von den bosnischen Frauen, die den Textilien so dynamische Strukturen und ihre eigene Handschrift verleihen – und auf den Verkaufsetiketten auch namentlich genannt werden. Kultureller Brückenschlag. Stich für Stich konnten die Frauen sich damit eine neue Zukunft schaffen. Denn Bosna Quilts fand schon bald Unterstützung und Anerkennung, wurde zu Ausstellungen eingeladen, in Publikationen dokumentiert und hat sich längst von einem Sozialprojekt zu einem eigenständigen Unternehmen entwickelt, das den Näherinnen Perspektiven und ein Einkommen bietet. Nach dem Krieg führten die zurückgekehrten Bosnierinnen die Initiative in ihrer Heimat weiter, und heute besteht ein reger Austausch zwischen den Werkstätten in Goradže und Bregenz, wo Quilts ab Lager gekauft oder auch bestellt werden können. Gegen 2000 Werke sind bisher entstanden, die in Wohn- und öffentlichen Räume wie Gemälde wirken. Kennenlernen kann man diese beeindruckende Initiative nun auch in Basel im Rahmen einer Ausstellung, die Moni Gelzer mit der Bregenzer Werkstatt organisiert hat. Zur Vernissage wird die künstlerische Leiterin Lucia Lienhard-Giesinger anwesend sein.

dagm a r bru n n e r Plattformen für gutes Design.

Bosna Quilts: Fr 10.3., 18 h, bis Sa 25.3., Maison 44, Steinenring 44. So bis Fr 11–18 h, Sa 13–17 h, www.maison44.ch Bosna Quilt Werkstatt, A–Bregenz, www.bosnaquilt.at

Bosna Quilts, Foto: Daniel Lienhard

Seit über 30 Jahren befasst sich Christiane Duttle mit der Gestaltung alltagstauglicher und gleichwohl eleganter Bekleidung mit ‹frauenfreundlichen› Schnitten in hochstehenden Materialien. Zusammen mit Annegret Dürig gründete sie 1985 das Label Diagonal, das später in Südwind umbenannt wurde und bis Ende 2016 seinen Sitz am Gerbergässlein hatte. Im vergangenen März eröffneten die Frauen das etwas grössere Geschäft am Spalenberg, das nunmehr das einzige Domizil ist und wo im Soussol auch konzipiert und produziert wird. Das Sortiment konnte erweitert werden, so sind etwa neben jährlich zwei eigenen Kollektionen sowie einer Auswahl Textilien anderer Marken auch möglichst sozial- und ökoverträglich in Kleinauflagen hergestellte Accessoires und Objekte von Gestaltenden aus der Region oder dem Ausland erhältlich. Darunter Keramik, Upcycling-Gegenstände, Postkarten-Unikate, Textilschmuck usw. Diese Plattform für junges Design, Kunst und Handwerk möchte Duttle weiter ausbauen und damit die Szene stärken. Zur Feier des ersten erfolgreichen Jahres am Spalenberg lädt das Südwind-Team zu einem ‹Special Day› mit ‹Special Guest› ein: Der Musiker und Tüftler Lukas Rohner spielt auf eigenen Instrumenten besondere Klänge. Zudem ist seine originelle Uhrenkollektion einen Monat lang zu Gast. – Gastfreundschaft pflegt auch die Schmuckgestalterin Anna Schmid, die derzeit neben Eigenkreationen Designstücke von Urs Bürki ausstellt. Seine ‹Erfindungen› umfassen Möbel und Objekte, darunter elegante Früchteschalen, Weinkaraffen, Kerzenständer und Leuchten aus verschiedenen Materialien. – Studierende des Instituts Mode-Design an der Hochschule für Kunst und Gestaltung beenden ihre Ausbildung nach sieben Semestern jeweils mit der Präsentation ihrer Abschlusskollektionen. Diesmal zeigen 22 AbsolventInnen ihr Können in einer aufwändig inszenierten performativen Modeschau unter dem Motto ‹Look Therapy›. Offene Tür bei Südwind: Do 23.3., 10–19 h, Spalenberg 51. 17–19 h mit Musiker und Erfinder Lukas Rohner Ausstellung ‹Urs Bürki – Erfindungen›: bis Fr 24.3., Schneidergasse 14, www.anna-schmid-schmuck.ch, www.zarava.ch Institut Mode-Design, ‹Doing Fashion Graduate Show 2017›: Sa 18.3., 17.30 und 20.30, Dreispitzhalle, Helsinkistr. 5, Münchenstein

März 2017 |

ProgrammZeitung | 25


Weisheit und Ohnmacht n a n a b a de n be rg

Utopia & Heimat dagm a r bru n n e r Futter für Kopf und Herz. Die Volkshochschule beider Basel (VHS) lädt – kein Aprilscherz! – zum Nachdenken über die Welt von morgen ein. Unter dem Titel ‹seismograph. VHS-Laboratorium für Gedankenausschläge› geht es in Vorträgen, Diskussionen und Podien, in Lesungen und Workshops um Fragen, die uns alle bewegen und die Fachleute verschiedener Disziplinen mit dem Publikum erörtern: die Zukunft der Arbeit, des Zusammenlebens, der Sexualität, kurz: der Menschheit. Prognosen, Utopien, Science Fiction auch in Literatur und Film werden beleuchtet, und interessierte Personen, Netzwerke, Initiativen usw. können sich in einem Blog oder einer Kurzpräsentation vorstellen. – Erhellendes über unsere Gegenwart und Zukunft ist auch in der neuen Schau im Stapferhaus Lenzburg zu erfahren. Zur Frage ‹Was ist Heimat für Sie?› sammelte das innovative Ausstellungsteam im Vorfeld Antworten in der Bevölkerung, und zwar auf dem Riesenrad an zwölf Jahrmärkten in der ganzen Schweiz, u.a. im vergangenen November an der Basler Herbstmesse. Die 1001 gewonnenen Heimatstimmen bzw. -gefühle sind auf einer Webseite und in der rund 1500 m 2 grossen, interaktiven Ausstellung präsent, die eine anregende Entdeckungsreise in Schweizer Befindlichkeiten verspricht.

Die Stadt Shibam im Jemen, Foto:
 Hartmut Fiebig

‹seismograph: Die Welt von morgen›: Sa 1.4., ab 11 h, Markthalle Basel. Infos, Blog und Anmeldung: www.seismograph-basel.ch u S. 43 ‹Heimat. Eine Grenzerfahrung›: Sa 11.3.2017 bis So 25.3.2018, Stapferhaus, Zeughaus Lenzburg. Di bis So 9–17 h, Do bis 20 h, www.stapferhaus.ch, www.1001heimat.ch Mit Publikation bei NZZ Libro, CHF 34.

‹seismograph: Die Welt von morgen›, Abb.: VHS 26 | ProgrammZeitung | März 2017

Das Antikenmuseum gibt Einblick ins antike Südarabien. Vermag man sich das sagenumwobene Reich der Königin von Saba heute vorzustellen? Oder gar das legendäre Treffen der von Reichtum Gesegneten mit König Salomo, dem nichts verborgen war? Archäologische Zeugnisse fehlen, auch wenn Koran wie Bibel davon berichten. Auf entsprechend mythischem Goldgrund beginnt die Ausstellung im Antikenmuseum, um sodann die Entdeckungs- und Forschungsgeschichte einer Region aufzufächern, die wichtiger Handelspartner der antiken Welt war. Herodot berichtete von Weihrauch, Myrrhe und Zimt aus jenem ‹glücklichen›, da prosperierenden Arabien, Alexander der Grosse wie auch Augustus hätten es gerne erobert, und Carsten Niebuhr kehrte als einziger Teilnehmer der ersten modernen wissenschaftlichen Expedition von dort zurück. Die Karawanen entlang der Weihrauchstrasse ermöglichten schon früh einen auch kulturellen Austausch, wie am Stil vieler Werke aus den ersten nachchristlichen Jahrhunderten deutlich wird. Erst später setzte sich der Monotheismus jüdisch-christlicher Prägung, dann der Islam durch. Glückliches Arabien, verzweifelter Jemen. Das antike Südarabien ist weitgehend deckungsgleich mit dem Gebiet des heutigen Jemen. Als ‹Arabia felix› wurde es bezeichnet – in Abgrenzung zu den steinigen und Wüstenregionen –, da es schon früh über ausgeklügelte Systeme der Flutbewässerung und entsprechenden Wohlstand verfügte. Heute droht dort infolge des Kriegs eine Hungersnot; alle zehn Minuten stirbt im Jemen ein Kind an Unterernährung. Das Fragezeichen im Titel der Ausstellung ist hier freilich der einzige, etwas magere Aktualitätsbezug. Die wenigen Ausstellungsräume sind gewohnt geschickt inszeniert mit Durchblicken und Leuchtkästen, bestückt mit Leihgaben aus den wichtigsten europäischen Museen: Weihrauchbrenner und Alabasterfiguren, goldene Beschläge und bronzene Inschriftentafeln. Eindrücklich etwa die Schlichtheit der Gestaltung, bis hin zur modern anmutenden Formreduzierung. Da viele Objekte, speziell Grabskulpturen, aus Raubgrabungen stammen, ist oft nur wenig über ihren Kontext bekannt. Ein Umstand, der zunehmen wird. Denn ein Austausch mit Museen und Fachleuten vor Ort ist derzeit kaum möglich, und die Kriegssituation führt wohl zu weiterem kulturellen Ausverkauf. Umso ersehnter ist das Zusammentreffen von Weisheit und Wohlstand, das Salomo und die Königin von Saba symbolisieren. ‹Glückliches Arabien? Mythos und Realität im Reich der Königin von Saba›: bis So 2.7., Antikenmuseum Basel, mit umfassender Begleitbroschüre. Di bis So 11–17 h, Do und Fr bis 22 h (ab 19 h gratis), www.antikenmuseumbasel.ch Ausserdem: Ausstellung ‹Osiris – Das versunkene Geheimnis Ägyptens›: bis So 16.7., Museum Rietberg, Zürich, www.rietberg.ch


Neues aus dem Untergrund t i l o r ic h t e r

Unter dem Stadtcasino sind archäologische Ausgrabungen im Gange. Beim Stadtcasino hat eine umfangreiche Sanierung und Erweiterung begonnen. Dies bietet der Archäologischen Bodenforschung seit Oktober 2016 Gelegenheit, Ausgrabungen vorzunehmen, die weitere Aufschlüsse über die Geschichte der Stadt Basel über mehrere Jahrhunderte geben könnten. Der Standort der Barfüsserkirche und des Stadtcasinos lag am Ende des 11. Jahrhunderts noch ausserhalb der befestigten Stadt, erst mit dem Bau der Inneren Stadtmauer im 13. Jahrhundert gelangte das Areal in diese hinein. Um 1250 entstand das erste Barfüsserkloster, der bis heute erhaltene zweite Sakralbau kam 50 Jahre später dazu. Als Kloster wurden die Bauten nur bis zur Reformation genutzt, nach 1528 dienten sie als Almosen-Domizile, hier wurden Arme aufgenommen und Kranke gepflegt. 1844 riss man die Gebäude ab und errichtete ein Kaufhaus, das eher ein Warenumschlagplatz mit Zollstation war als ein Warenhaus nach heutigem Verständnis. Der Musiksaal des Stadtcasinos wurde 1875 gebaut. Aufschluss über Jahrhunderte. Archäologische Fundstücke aus historischen Bodenschichten, die bis sieben Meter unter das Bodenniveau reichen, sollen Licht in die Vergangenheit bringen. Da ein Teil des Areals für Bestattungen

diente, werden Skelette geborgen. In der ehemaligen Latrine, dem einstigen Klostergarten und ringsum vermuten die Fachleute z.B. Keramik und Gläser, aber auch Tierknochen und andere Abfälle, die Einblicke in den Basler Alltag und frühere Lebensumstände gewähren könnten. Zu den bisher spektakulärsten Exponaten zählen im ehemaligen Kreuzgarten gefundene tönerne Figürchen, deren Entstehung im 15./16. Jahrhundert vermutet wird. Nach dem Abbruch des Zwischenbaus wird ein zweites Grabungsfeld geöffnet. Begleitend hat die Archäologische Bodenforschung die Plakatausstellung ‹Basel, 1300 n. Chr. – Kreuzgang des Barfüsserklosters› auf dem Barfi installiert. Darüber hinaus gibt es öffentlich zugängliche Informationsstellen zur Archäologie der Stadt. So kann man beim Basler Münster oder im Teufelhof in den Untergrund hinabsteigen und Einblick nehmen in die im Boden konservierte Geschichte Basels. Zusätzlich publiziert die Archäologische Bodenforschung Jahresberichte, die Fundchroniken und Aufsätze zu aktuellen archäologischen Ausgrabungen enthalten. Mehr Infos unter www.archaeologie.bs.ch 60-minütige Grabungsführung jeden Di 12 h (ausser Fasnachtswoche), Treff: rechts neben der Barfüsserkirche. Gratis-App-Audioguide (d/e): Archäologischer Rundgang (Zeitreise durch 3000 Jahre Basel).

Ungewohnte Einblicke: Grabung unterm Musiksaal des Stadtcasinos, Foto: Kathrin Schulthess März 2017 |

ProgrammZeitung | 27


Kulturszene

Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Film

Cinema Querfeld Kultkino Atelier & Camera Stadtkino Basel

46 45 44

Theater | Tanz

Basler Marionetten Theater Goetheanum-Bühne Junges Theater Basel Kaserne Basel Neuestheater.ch Theater auf dem Lande Theater Basel Theater im Teufelhof Basel Vorstadttheater Basel

42 41 40 38 40 42 39 39 40

Musik

Baselbieter Konzerte Basler Bach-Chor Basler Gesangverein Burghof Lörrach Capriccio Barockorchester Collegium Musicum Basel Druckereihalle im Ackermannshof Gare du Nord Kammermusik um halb acht

35 34 34 37 32 32 33 38 33

Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kulturveranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.

Marie-Caroline Hominal (CH) ‹Taxi-Dancers›, u  S. 17, 38, Foto: Grégory Batardon

28 | ProgrammZeitung | März 2017

Kunst | Theater

Kammerorchester I Tempi Kulturscheune Liestal La Cetra Barockorchester Mondrian Ensemble Musique des Lumières Offbeat Series 2016/2017 Peterskirche. Die Orgel im Dialog mit … Studienchor Leimental & Orchester amici musici Théâtre de la Fabrik, Hégenheim The Bird’s Eye Jazz Club

33 37 32 32 35 36 33 34 35 36

Kunst Aargauer Kunsthaus, Aarau Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Galerie Monika Wertheimer Kunsthalle Palazzo Liestal Kunstmuseum Olten Trotte Arlesheim Visual Art School Basel

29 30 31 31 31 46 31 46

Museum Bunt & Wirksam Dreiländermuseum Lörrach Museum.BL Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel

47 48 49 47 48

Diverses Forum für Zeitfragen Humortage Liestal Kulturforum Laufen Offene Kirche Elisabethen Theater Palazzo Liestal Volkshochschule beider Basel Werkraum Schöpflin

41 43 43 44 43 43 42

Kulturszene


A a r g a u e r Ku n s t h a u s, A a r a u Sonderausstellungen

Öffentliche Führungen

Blumen für die Kunst

Cinéma mon amour Do 18.30 2.3. mit Brigitte Haas 16.3. mit Brigitte Haas 23.3. mit Astrid Näff 30.3. mit Brigitte Haas So 11.00 5.3. mit Brigitte Haas 19.3. mit Brigitte Haas 26.3. mit Silja Burch

Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses Di 7.–So 12.3. Frühling! Es keimt, grünt und blüht – auch im Aargauer Kunsthaus. Bereits zum vierten Mal stellen herausragende Schweizer Floristinnen und Floristen sowie Jungtalente ihre floralen Kompositionen zeitgenössischen und klassischen Kunstwerken aus der Sammlung gegenüber. 14 Interpretationen aus duftenden farbenprächtigen Blumen laden zu einem sinnlichen Dialog zwischen Kunst und Floristik ein und ermöglichen einen überraschend neuen Zugang zu bekannten Werken. ‹Blumen für die Kunst› ist ein gemeinsames Projekt des Vereins FLOWERS TO ARTS und des Aargauer Kunsthauses.

Cinéma mon amour. Kino in der Kunst Eine Kooperation zwischen dem Aargauer Kunsthaus und den Solothurner Filmtagen bis Mo 17.4. Die Gruppenausstellung ‹Cinéma mon amour. Kino in der Kunst› widmet sich der Faszination am Kino. International bekannte Kunstschaffende zeigen Werke, welche sich mit unterschiedlichen Aspekten von Film in der Kunst befassen.

CARAVAN 1/2017: Selina Baumann Ausstellungsreihe für junge Kunst bis Mo 17.4. Selina Baumann eröffnet die CARAVAN-Reihe für junge Kunst 2017 und überrascht mit eigens für das Aargauer Kunsthaus konzipierten neuen Keramikarbeiten.

Blumen für die Kunst Siehe www.aargauerkunsthaus.ch Bild des Monats Bildbetrachtung zu einem ausgewählten Werk aus der Sammlung jeweils Di 12.15-12.45 14./21. und 28.3. mit Brigitte Haas Karim Noureldin, ‹Play›, 2014 Rundgang am Nachmittag inkl. Kaffee und Kuchen Mi 15.00 1.3. mit Brigitte Haas

Kunstvermittlung

Fr 3./17./31.3., jeweils 15.00–17.00

Vernissage ‹Blumen für die Kunst›

Menschen mit Demenz erfinden Geschichten anhand von Kunstwerken.

Anschliessend Apéro im Foyer

Künstlergespräch mit Andrea Heller in ‹Blumen für die Kunst› Di 7.3., 17.30–18.30 Dialog zwischen Andrea Heller, Künstlerin, Remy Jaggi, Florist, und Rudolf Velhagen, Kunsthistoriker

Künstlergespräch mit Karim Noureldin in ‹Blumen für die Kunst› Mi 8.3., 19.00–20.00 Dialog zwischen Karim Noureldin, Künstler, Martin Grossenbacher, Meisterflorist, und Thomas Schmutz, Kurator

Ikebana-Demonstrationen

Anschliessend Kaffee und Kuchen Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch oder T 062 835 23 31

Kunst-Pirsch Sa 4./18./25.3., 10.00–12.30 für Kinder von 9–13 Jahren 13.30–15.30 für Kinder von 5–8 Jahren Kinder lernen Kunst kennen

Kinder-Vernissage ‹Blumen für die Kunst›

Offenes Atelier ‹Wilder Westen›

Mo 6.3., 18.00–20.00

So 26.3., 11.00–16.00

für Kinder ab 5 Jahren. Besammlung um 18 Uhr im Atelier, UG

Filmpädagogen von crossfade.tv zeigen den Besuchenden des Ateliers, wie mit dem Legetrick filmische Welten geschaffen werden. Der Wilde Westen ist Schauplatz für das Trickfilmset und wird von Cowboys, Banditen und Sheriffs bevölkert.

Workshops für Erwachsene ‹Blumen für die Kunst› Fr 10.3., 16.00–17.30 & Sa 11.3., 15.00–16.30

mit Grossmeister René Mutti, Ohara School of Ikebana, Zürich

Im Atelier setzen sich die Teilnehmenden mit den floralen Interpretationen in der Ausstellung auseinander und gestalten malerische Kreationen in Aquarelltechnik. Anschliessend Apéro

Sa 11.3., 17.00–18.00 Dialog zwischen Silvia Bächli, Künstlerin, Sonja Egli, Meisterfloristin, und Thomas Schmutz, Kurator

Künstlergespräch mit Thomas Flechtner in ‹Blumen für die Kunst› So 12.3., 15.00–16.00 Dialog zwischen Thomas Flechtner, Künstler, Heidi Bisang und Anna Heuer, Floristinnen, und Rudolf Velhagen, Kunsthistoriker

Künstlergespräch mit Stan Douglas (in Englisch) Mi 22.3., 18.30

Gespräch mit dem kanadischen Künstler Stan Douglas und Madeleine Schuppli, Direktorin Aargauer Kunsthaus, anlässlich der Präsentation von ‹The Secret Agent› (2015). Anschliessend Apéro

Für kleine und grosse kreative Köpfe

Mit Christian Schuler, Künstler und Kunstvermittler Anzahl Teilnehmende max. 12 Personen

Familiensonntag ‹Blumenkreationen› So 12.3., 11.00–12.30, 13.00–14.30, 15.00–16.30 Wir betrachten in der Ausstellung Blumen für die Kunst die floralen Interpretationen von Floristen zu Werken in der Sammlung. Im Atelier stellen wir eigene Blumenkompositionen zusammen. Mit Petra Stutz, Meisterfloristin und Ursina Spescha, Kunstvermittlerin. Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren

Reservation: kunsthaus@ag.ch oder T 062 835 23 30 Kulturszene

Nuggi-Träff Mo 13./20./27.3., jeweils 14.00–16.30 Für Eltern mit Kindern von 0–4 Jahren In Zusammenarbeit mit ‹Kind und Familie Aarau› Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30

Mi 8.3., 10.00–11.30 und Fr 10.3., 14.00–15.30

Künstlergespräch mit Silvia Bächli in ‹Blumen für die Kunst›

Florale Interpretation: Andreas Geissmann, Untervaz Werk: Otto Wyler, ‹Dame im Kimono›, 1912 Aargauer Kunsthaus, Aarau, Blumen für die Kunst, 7.–12.3.2017 Foto: David Aebi, Burgdorf 1

Aufgeweckte Kunst-Geschichten

Sonderveranstaltungen Mo 6.3., 18.00 18.15 Es sprechen: Madeleine Schuppli, Direktorin, Thomas Schmutz, Kurator, Angela Wettstein, Initiantin FLOWERS TO ARTS

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Kunst

Aargauer Kunsthaus

Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.

‹Blumen für die Kunst›

Vorverkauf für Eintritte, Führungen und Veranstaltungen ‹Blumen für die Kunst› auf www.ticketino.com, bei aarau info, Metzgergasse 2, 5000 Aarau, Schweizerische Poststellen oder unter T 0900 441 441 (CHF 1.- / Min) März 2017 |

ProgrammZeitung | 29


Fo n d a t i o n B e y e l e r Monet bis So 28.5. Zu ihrem 20. Geburtstag präsentiert die Fondation Beyeler einen der bedeutendsten und beliebtesten Künstler: Claude Monet. Die Ausstellung ist ein Fest des Lichts und der Farben. Sie beleuchtet die künstlerische Entwicklung des französischen Malers von der Zeit des Impressionismus bis zu den berühmten Seerosenbildern. Zu sehen sind seine Landschaften am Mittelmeer, wilde Atlantikküsten, die Flussläufe der Seine, Blumenwiesen, Heuhaufen, Seerosen, Kathedralen und Brücken im Nebel. Der Künstler experimentierte in seinen Bildern mit wechselnden Licht- und Farbenspielen im Verlauf der Tages- und Jahreszeiten. Mit Spiegelungen und Schatten gelang es Monet, magische Stimmungen zu erzeugen. Claude Monet war ein grosser Pionier, der den Schlüssel zum geheimnisvollen Garten der modernen Malerei gefunden und allen die Augen für ein neues Sehen der Welt geöffnet hat. Die Ausstellung zeigt 62 Gemälde aus bedeutenden Museen Europas, der USA und Japans, darunter dem Musée d’Orsay, Paris; dem Metropolitan Museum, New York; dem Museum of Modern Art, New York; dem Museum of Fine Art, Boston und der Tate, London. Eine Besonderheit sind 15 Gemälde aus unterschiedlichem Privatbesitz, die äusserst selten öffentlich zu sehen sind und lange nicht mehr im Kontext einer Ausstellung zu Monet gezeigt wurden.

Sammlung Beyeler / Das Original bis So 7.5. Die Fondation Beyeler feiert im Jahr 2017 ihren 20. Geburtstag mit drei besonderen Ausstellungen ihrer Sammlung. Über das Jahr hindurch wird die Sammlung Beyeler aus drei verschiedenen Perspektiven gezeigt: Mit einem Blick zurück, einem Blick in die Gegenwart und einem Blick nach vorne. Die erste Sammlungsausstellung ist eine Hommage an die Museumsgründer Ernst und Hildy Beyeler und empfindet die allererste Sammlungshängung bei der Eröffnung der Fondation Beyeler vor 20 Jahren nach. Dabei werden die persönliche Sicht des Gründerehepaars auf ihre eigene Sammlung und somit auch der Ausgangspunkt für zukünftige Präsentationen nochmals ersichtlich.

Kunst am Mittag Werkbetrachtung Claude Monet: ‹En Norvégienne› (1887) Mi 1.3., 12.30–13.00 Claude Monet: ‹La Gorge de Varengeville, fin d’après-midi› (1897) Mi 22.3., 12.30–13.00 Preis: Eintritt + CHF 7

Workshop für Kinder

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Kuratorendinner Mi 15.3., 17.00–21.00 Kuratorenführung in der Monet Ausstellung von 17.00–18.00 Uhr mit anschliessendem 3-Gang Dinner im Restaurant Berower Park. Preis: CHF 138 / Art Club und Freunde CHF 115

Public Guided Tour in English So 19.3., 15.00–16.00 Guided tour through the Monet exhibition. Price: Admission fee + CHF 7

Führung für Gehörlose Do 23.3., 16.30–17.30

Führung für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahre durch die aktuelle Ausstellung mit anschliessendem spielerischem Experiment im Atelier.

Ein Dolmetscher übersetzt die Erläuterungen zu den Kunstwerken von Claude Monet simultan in Gebärdensprache. So entsteht unmittelbar vor den Bildern ein Dialog mit dem Publikum.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung bis 26. Februar. Preis: CHF 10 inkl. Material.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Preis: CHF 7

Junges Atelier

Architekturführung

Mi 1.3., 15.00–17.30

Mi 1.3., 17.00–20.00 Interaktiver Rundgang im Museum und technisches Experimentieren im Atelier zum Thema ‹dick, dicker, am dicksten – wenn Malerei zum Relief wird›. Anmeldung bis 29. Januar. Preis: 15–25 Jahre CHF 10 / ab 25 Jahre CHF 20

Familienführung So 12.3., 11.00–12.00 Führung durch die Claude Monet Ausstellung für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung. Preis: bis 10 Jahre CHF 7 / Erwachsene: Regulärer Museumseintritt.

Montagsführung Thematische Führung Claude Monet – Küste, Meer und Abgrund Mo 13.3., 14.00–15.00 Claude Monet – Dynamik der Pinselführung Mo 27.3.14.00-15.00 Preis: Eintritt + CHF 7

30 | ProgrammZeitung | März 2017

Sa 25.3., 11.00–12.00 Führung zur Museumsarchitektur von Renzo Piano Preis: Eintritt + CHF 7

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Claude Monet, ‹Vormittag auf der Seine› (Matinée sur la Seine; Morning on the Seine), 1897, Öl auf Leinwand, 89,9 x 92,7 cm The Art Institute of Chicago, Mr. and Mrs. Martin A. Ryerson Collection, 1933 Foto: © The Art Institute of Chicago / Art Resource, NY / Scala, Florence 2 Ernst und Hildy Beyeler, Foto: Niggi Bräuning 1

Visite guidée publique français So 26.3., 15.00-16.00 Visite guidée dans l‘exposition Monet Prix: Tarif d‘entrée + CHF 7

Führung für Sehbehinderte Mi 29.3., 18.00–19.00 Werke von Claude Monet werden in eine sorgfältige Bilderzählung übersetzt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Anmeldung ist erforderlich. Preis: CHF 7

Kunst

Online-Ticketing

Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken! Oder nutzen Sie den Vorverkauf direkt vor Ort.

Fondation Beyeler

Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet. Kulturszene


Fo r u m W ü r t h A r l e s h e i m Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer bis So 13.1.2019

Die Ausstellung vereint Hauptwerke arrivierter Klassiker wie Max Ernst, Max Beckmann, Emil Nolde oder auch Rufino Tamayo mit Werken bedeutender Protagonisten des internationalen Kunstgeschehens, darunter Anselm Kiefer, Gerhard Richter oder Tony Cragg. Den Skulpturenschwerpunkt der Sammlung Würth vertreten dazu Werke des Künstlerduos Bill Woodrow und Richard Deacon. Malerei, Zeichnung und Skulptur zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit, Expressio-

nismus und Konzept zeigen eine Momentaufnahme in der Entwicklung der Sammlung Würth zu einer der bedeutendsten privaten Kunstsammlungen in Europa und geben zugleich einen Einblick in wesentliche Kunstströmungen der letzten 100 Jahre. öffentliche Führung durch die Ausstellung jeden Sonntag, 11.30

Forum Würth Arlesheim

Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, arlesheim@forum-wuerth.ch, www.forum-wuerth.ch/arlesheim Öffnungszeiten: Di–So 11.00–17.00, Eintritt frei

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Anselm Kiefer, San Loretto, 1976, Sammlung Würth © 2017, Anselm Kiefer

Ku n s t h a l l e Pa l a z z o L i e s t a l Nordwestschweiz Positionen zeitgenössischer Kunst

Beteiligte KünstlerInnen: Helen von Burg / Urs Cavelti / Lorenza Diaz / Daniel Diggelmann / Stephan Hauswirth / Susi Kramer / Reto Leibundgut / Stefan Auf der Maur / Bruno Seitz / Elisabeth Stalder / Willy Suter / Peter Tschan / Rudolf Tschudin Kuratorinnen: Gerda Maise & Trudi Schori bis So 26.3. Finissage mit Performance von Renate Hug So 26. März 15.00 In Anlehnung an die letztjährige Ausstellung ‹Jurasüdfuss› präsentiert die Kunsthalle Palazzo als erste Gruppenausstellung im neuen Jahr ‹Positionen zeitgenössischer Kunst aus der Nordwestschweiz›, vor allem Malerei, Objekte und Skulpturen. Künstlerinnen und Künstler aus drei Generationen bespie-

len die sechs Räume der Kunsthalle. Verbindungen spielen bei dieser Ausstellung im neuen Jahr eine wichtige Rolle. Verbindungen innerhalb der Stile von Malerei, Objekt und Skulptur im speziellen, aber auch Verbindungen zwischen ‹alter und junger Kunst›, zwischen Stadt und Landschaft in der Nordwestschweiz im allgemeinen. Verfolgt die Kunsthalle Palazzo doch – in der sogenannten Provinz – seit bald 40 Jahren ein ausgezeichnetes Ausstellungsprogramm, welches zeitgenössische Kunst von nah und fern nach Liestal bringt.

Kunsthalle Palazzo

Öffnungszeiten Di–Fr 14.00–18.00, Sa/So 13.00–17.00 www.palazzo.ch

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Willy Sutter, Bronzeguss 2017 ‹Don Quijote›, Wandmalerei, Lorenza Diaz. Foto: Niggi Messerli

Galerie Monika Wertheimer Andrin Winteler Monument

Sa 11.3.–Sa 8.4. Vernissage Sa 11.3., 17.00–20.00 Finissage Sa 8.4., 17.00–20.00 Öffnungszeiten der Galerie: Mittwoch, Donnerstag und Samstag von 14.00–18.00 oder nach Vereinbarung

..... Aus Formen entstehen Formen, die die Menschheit seit ewig anziehen. Das Moment des Monuments wird ausgehebelt, bespielt und zerdrückt. Geradegebogen und zurechtgestutzt soll es heutzutage sein. Egal was..... Andrin Winteler, 1986 in Schaffhausen geboren, lebt und arbeitet in Zürich. Seine Arbeiten sind in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.

Details

www.galeriewertheimer.ch und www.andrinwinteler.ch

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Monument, Nr. 0, 2016 Lambda Print, 70 x 50, 140 x 100 cm, gerahmt Exemplar 1/4, 1 AP

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Tr o t t e A r l e s h e i m

In der Trotte Arlesheim wird es vom 18. bis 26. März 2017 lebendig und wild. Unter diesem Titel zeigt Adam Hernandez, der aus einer Künstlerfamilie aus Venezuela stammt, Arbeiten aus den letzten zwei Jahren. Leuchtende Farben, wie vor allem das Rot, Gelb und Blau der Landesflagge Venezuelas, sind mit ihrer positiven Ausstrahlung für ihn besonders wichtig. Farben sollen ebenso die Aufmerksamkeit der Betrachter erregen wie die dargestellten Motive.

In der Ausstellung zeigt er Tierbilder bzw. Porträts von Kühen, Hähnen, Hunden und Wildpferden aber auch Figurenbilder. Hervorzuheben ist sein Stillleben mit PAN, dem venezolanischen Maismehl. Dieses ist ein Grundnahrungsmittel der Venezolaner, das es zurzeit im Land nicht mehr zu kaufen gibt. Das Bild versteht er als Hinweis auf die prekäre Lage der Menschen im Heimatland und die dortige Misswirtschaft. Seine Inspirationsquellen sind Reisen nach Uruguay, Brasilien, Australien, Kalifornien, Spanien, Holland und Italien sowie die Begegnung mit Wild- und Haustieren und Spaziergänge in der Natur mit seinem Golden Retriever.

«Bilder müssen etwas erzählen», sagt er. Die Umsetzung des Motivs gestaltet er malerisch frei, er setzt Akzente und fügt abstrakte Elemente ein, die die Bilder beleben und die Aussage erweitern.

Ermitagestrasse 19, 4144 Arlesheim, www.trotte-arlesheim.ch

Lebendig und Wild / Vivo y Salvaje Malerei von Adam Hernandez

Sa 18.–So 26.3. Öffnungszeiten: Sa & So 11.00–18.00 | Mi–Fr 16.00–19.00 Vernissage mit spanischem Buffet Fr 17.3., 18.30–21.00

Kulturszene

Trotte Arlesheim

Kunst

März 2017 |

ProgrammZeitung | 31


Mondrian Ensemble Chansons Madécasses

Claude Debussy (1862–1918) Trois Chansons de Bilitis (1897)

Ivana Pristašová (Violine) | Petra Ackermann (Viola) | Karolina Öhman (Cello) | Tamriko Kordzaia (Klavier)

Maurice Ravel (1875–1937) Sonate für Violine und Violoncello ‹A la mémoire de Claude Debussy› (1920-1922)

Gast: Solenn’ Lavanant-Linke (Mezzosopran) Mi 29.3., 20.00, Gare du Nord, Basel

Chansons madécasses (1925-26)

In dem Programm ‹Chansons madécasses› des Mondrian Ensemble treffen die Liederzyklen ‹Chansons madécasses› von Maurice Ravel und die ‹Trois chansons de Bilitis› von Claude Debussy aufeinander. In der Kombination mit dem Klavierquartett Nr. 1 von Gabriel Fauré und der Sonate für Violine und Violoncello von Ravel gewährt das Programm einen Einblick in die französische Musik im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert und zeigt die Entwicklung von der Spätromantik bis hin zum musikalischen Impressionismus.

Gabriel Fauré (1845-1924) Klavierquartett No. 1 in c-Moll, op. 15 (1876-1883) 1

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www.mondrianensemble.ch

Mondrian Ensemble, © Arturo Fuentes

Collegium Musicum Basel Georg F. Händel Music for the Royal Fireworks

Proms Concert Fine Arts Brass Quintet

Manuel de Falla El Amor Brujo

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Kevin Griffiths Dirigent Fr 24.3., 19.30, Musical Theater Basel ‹Proms Concerts› sind eine beliebte Konzertform in Grossbritannien und sind aus dem Kulturkalender nicht wegzudenken. Zum Basler ‹Proms Concert› hat das CMB das fabelhafte britische Fine Arts Brass Quintett eingeladen. Neben Werken britischer Komponisten (zu denen auch Händels in England entstandene Kompositionen zählen), ist die temperamentvolle Ballettmusik ‹Liebeszauber› von Manuel de Falla zu hören. Mit einem Überraschungsstück wird das Ensemble Blechwind&Friends der Musik Akademie Basel auftreten.

Tin Pan Alley Suite (arr. Simon Lenton & Stephen Roberts) Ralph Vaughan Williams Fantasia on Greensleeves / English Folk Song Suite Edward Elgar Pomp and Circumstance March No. 1 ‹Anniversary Surprise in Brass› Ensemble Blechwind&Friends, Musik Akademie Basel, Einstudierung Franz Leuenberger

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Vorverkauf

Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www. biderundtanner.ch, Stadtcasino Eingang Tourist Information und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. www.collegiummusicumbasel.ch

C a p r i c c i o B a r o c ko r c h e s t e r flauto virtuoso Andreas Böhlen, Blockflöte 1 Sa 4.3., 19.30, Peterskirche Basel Georg Philipp Telemann Blockflötenkonzert C-Dur, TWV51:C1 Giuseppe Sammartini Blockflötenkonzert F-Dur Concerto grosso e-Moll, op. 5/1 Georg Friedrich Händel Concerto grosso c-Moll, op. 6/8 Henrico Albicastro Concerto à 4 d-Moll, op. 7/2 Antonio Vivaldi Concerto d-Moll, RV 127

Im Barock erlebte die Blockflöte den Höhepunkt ihrer Karriere. Das Blasinstrument, welches besonders die bukolische Welt der Hirten und der Erholung repräsentiert, stieg im Spätbarock auch zum konzertanten Soloinstrument auf. In Bachs Kantaten und in Konzerten von Vivaldi, Sammartini und Telemann behauptete sie sich gegen eine Gruppe von Streichern. Dass «Concerto» weit mehr bedeutet als bloss Konkurrenz und Wettbewerb, machen diese Werke deutlich, die von einem der Stamminstrumente früherer «Consorts» dominiert werden. Abwechslungsreiches Zusammenspiel prägt sowohl die Concerti des wohl aus Bayern stammenden Henrico Albicastro wie auch des «berühmten Sachsen» Händel. Hier werden unterschiedliche Klangkombinationen innerhalb des Streicherensembles zur Diskussion gestellt.

Reservieren Sie sich Ihren Platz unter

www.capriccio-barock.ch oder Basel: Bider & Tanner mit Musik Wyler T 061 206 99 96, Geschäftsstelle Capriccio Barockorchester T 061 813 34 13 Abendkasse ab 45 Minuten vor Konzertbeginn

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L a C e t r a B a r o c ko r c h e s t e r Juditha triumphans Antonio Vivaldi

Mi 15.3., 19.30, Martinskirche, Basel Vor genau 300 Jahren wurden Juditha Triumphans, Vivaldis einziges erhaltenes Oratorium, in Venedig uraufgeführt. Nach dem Riesenerfolg in Form von Richard Wherlocks Ballett am Theater Basel 2015 bringen das La Cetra Barockorchester und Vokalensemble Vivaldis Oratorium nunmehr in ungekürzter Fassung dar, wobei die phänomenale Altistin Delphine Galou die anforderungsreiche Partie der Juditha übernimmt. Aufgeführt wurde es am Ospedale della Pietà. Antonio Vivaldi, der von 1703 bis 1716 dort tätig war, schuf einige seiner bedeutendsten Werke für die Waisenmädchen des Ospedale. Da sie alle Rollen zu verkörpern hatten, sind auch die männlichen Figuren sowie der Soldatenchor Frauenstimmen anvertraut. Vivaldis Musik lässt uns einmal mehr in ungläubiges Staunen 32 | ProgrammZeitung | März 2017

verfallen darob, wie talentiert seine jungen Schülerinnen gewesen sein müssen – meisterten sie doch offenbar halsbrecherische Koloraturen ebenso leicht wie verführerische Kantilenen. Andrea Marcon, Leitung

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Delphine Galou (Juditha), Yukie Sato (Vagaus), Dina König (Holofernes), Aura Gutierrez (Abra), Alessandra Visentin (Ozias) Carlos Federico Sepúlveda, Choreinstudierung

www.lacetra.ch Musik

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Kulturszene


K a m m e r o r c h e s t e r I Te m p i Zauber der Schweizer Spätromantik Christoph Croisé –Cello 1 Gevorg Gharabekyan – Dirigent

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Sa 18.3., 19.30, Martinskirche Basel Konzerteinführung um 19.00 mit Prof. Dr. Beat Föllmi von der Othmar Schoeck-Gesellschaft Othmar Schoeck Sommernacht Konzert für Violoncello in A-Dur op. 61

Erleben Sie die bezaubernde Musik von zwei der bedeutendsten Schweizer Komponisten Othmar Schoeck und Frank Martin! Vor der CD-Einspielung in Kooperation mit dem Radio SRF geht I Tempi auf Tournee durch vier Schweizer Städte. Als Solist spielt der mehrfach international preisgekrönte 23-jährige Schweizer Cellist Christoph Croisé.

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Weitere Konzerte: Mi 15.3., 19.3o, Kirche St. Peter, Zürich Fr 17.3., 20.00, Kurtheater, Baden So 19.3., 17.00 Ref. Kirche, Teufen (AR)

Frank Martin Pavane couleur du Temps

Vorverkauf

Othmar Schoeck Suite in As-Dur

Basel: www.ticketino.com, Bider & Tanner www.itempi.com

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Kammermusik um halb acht Charles Richard-Hamelin

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Ludwig van Beethoven Rondo op. 51 Nr. 1 C-Dur & Nr. 2 G-Dur

L.v. Beethoven, G. Enescu, F. Chopin

Georges Enescu Suite Nr. 2 D-Dur ‹Des cloches sonores›

Charles Richard-Hamelin, Gewinner der Silbermedaille beim Internationalen Chopin Wettbewerb 2015, zählt zu den vielversprechenden Pianisten seiner Generation. Der junge Kanadier steht am Beginn einer steilen Karriere und ist seit seinem sensationellen Erfolg ein vielgefragter Solist. Es ist uns eine grosse Freude, ihn dem Basler Publikum erstmals vorstellen zu können. Auf dem Programm steht u.a. auch Chopins Sonate b-Moll op. 58, für deren Interpretation Charles Richard-Hamelin beim Wettbewerb mit dem Krystian Zimerman-Preis zusätzlich ausgezeichnet wurde.

Frédéric Chopin Drei Mazurkas op. 59 & Sonate Nr. 3 b-Moll op. 58

Do 30.3., 19.30, Scala Basel

Verpassen Sie das erste Konzert dieses jungen Künstlers in Basel nicht, der noch viel von sich hören lassen wird.

Vorverkauf

Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel Mo–Mi 9.00–18.30, Do–Fr 9.00–20.00, Sa 9.00–18.00, ticket@biderundtanner.ch www.khalbacht.com

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D r u c ke r e i h a l l e i m A c ke r m a n n s h o f Auf Wanderschaft Liederabend mit Regula Konrad (Sopran) & Christian Thurneysen (Klavier) So 26.3., 18.00, Druckereihalle im Ackermannshof, St.-Johannsvorstadt 19/21 Weitere Aufführungen: Sa 25.3., 20.00, Zunftsaal zum Distelzwang, Gerechtigkeitsgasse 79, Bern Fr 31.3., 20.00, Kultur- & Kongresshaus, Saal 2, Schlossplatz 9, Aarau

Die zahllosen Gedichte zur Wanderthematik haben viele Komponisten zu wunderbaren Liedkompositionen inspiriert. Aus diesem Fundus haben die Sopranistin Regula Konrad und der Pianist Christian Thurneysen eine musikalische ‹Wanderroute› zusammengestellt. Ausgehend von Franz Schubert, der sich zeitlebens mit der Wanderthematik auseinandergesetzt hat, führt das Programm zu selten gehörten Liedern der Schweizer Komponisten Theodor Fröhlich und Othmar Schoeck. Die Wanderschaft ist eines der grossen zentralen Themen in den Schubertschen Liedern. Sie wird sowohl in den grossen Zyklen wie ‹Die schöne Müllerin› und ‹Winterreise› in den Fokus gerückt, als auch in vielen der einzelnen Lieder, die hier Teil des Konzertprogramms sind. Vom Aargauer Komponisten Theodor Fröhlich werden verschiedene Wanderlieder ertönen, darunter zwei Kompositionen, die bis heute nur als unedierte Handschriften vorliegen. Othmar Schoecks Eichendorff-Vertonungen schliesslich zeugen von Schoecks Gabe, die hohe lyrische Qualität der Dichtung in tief berührende, fein nuancierte und doch ausdrucksstarke Musik umzusetzen. Lassen Sie sich mit ‹Auf Wanderschaft› nehmen!

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Regula Konrad und Christian Thurneysen, Foto: Thomas Thurneysen

Pe t e r s k i r c h e. D i e O r g e l i m D i a l o g m i t . . . ... Bach und Luther

Nächstes Konzert

Ekaterina Kofanova, Orgel Vokalensemble Belcanto Jörg Ulrich Busch, Leitung

Die Orgel im Dialog mit der Oboe Mo 8.5., 19.30, Peterskirche Basel

Mo 20.3., 19.30, Peterskirche Basel, Eintritt frei, Kollekte

Es spielen Roland Maria Stangier (Orgel), Sandra Schumacher (Oboe) und Elke Stangier (Violoncello)

Das Luther-Jahr 2017 klingt auch in unserer Orgelkonzertreihe an: Mit ihrem Programm zur 500-Jahrfeier der Reformation schlägt Ekaterina Kofanova die Brücke zwischen dem wortgewaltigen Reformator und Johann Sebastian Bach, der so meisterhaft den lutherischen Katechismus in Musik umgesetzt hat. Die Titularorganistin der Peterskirche wird eine Auswahl der Choralbearbeitungen aus dem 3. Teil der Clavier-Übung darbieten, im Wechselspiel mit dem Vokalensemble Belcanto, das unter der Leitung von Jörg Ulrich Busch die dazu passenden Choräle singen wird. «Denen Liebhabern, und besonders denen Kennern von dergleichen Arbeit, zur Gemüths Ergetzung», wie Bach schrieb. Kulturszene

Verein Orgelmusik St. Peter www.orgelmusik-stpeter.ch

Musik

März 2017 |

ProgrammZeitung | 33


Basler Bach-Chor Golgotha Das Schweizer Passions-Oratorium von Frank Martin Sa 8.4., 19.30 & So 9.4., 17.00, Martinskirche, Basel

Dass sich der Basler Bach Chor des grössten Schweizer Passions-Oratoriums von Frank Martin annimmt, liegt auf der Hand: Der Genfer Komponist war schon als Heranwachsender ein glühender Verehrer Johann Sebastian Bachs, nachdem ihn als Zehnjähriger Bachs Matthäuspassion nachhaltig beeindruckt hatte. Mit ‹Golgotha› hat Frank Martin eine Passion des 20. Jahrhunderts geschaffen. Entstanden ist eine Gratwanderung zwischen den Stilen von Oper und Passion, dramatisch und emotionsgeladen, voller Liebe und Hass, mit aller Härte und Brutalität, bei der auch das Ende überrascht: Frank Martin lässt ‹Golgotha› nicht bei der Beweinung der Kreuzigung enden, sondern führt es weiter in einen Osterjubel, der die Erlösung aller durch den Tod und die Auferstehung Jesu strahlend aufzeigt – der ermutigende Kern des Ostergeschehens. Seit der Uraufführung 1949 hat ‹Golgotha› immer wieder das Konzertpublikum begeistert und wird seine Faszination nun auch wieder in Basel entfalten.

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Solisten Sophie Klußmann (Sopran) | Marion Eckstein (Mezzosopran) | Brenden Gunnell (Tenor) | Markus Eiche (Bariton) | Simon Robinson (Bass) Orchester Basel Sinfonietta Leitung Joachim Krause

Vorverkauf / Abendkasse

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Foto: Kyle Szegedi

Bider & Tanner mit Musik Wyler T 061 206 99 96 www.baslerbachchor.ch

Basler Gesangverein Basler Gesangverein

Johann Sebastian Bach (1685–1750)

Orchester: L‘arpa festante Gudrun Sidonie Otto (Sopran) Christa Ratzenböck (Alt) Simon Bode (Evangelist/Tenor) Michael Leibundgut (Christus) Martin Achrainer (Petrus/Pilatus)

Johannes–Passion, BWV 245

Sa 1.4., 19.30 & So 2.4., 17.00, Basler Münster Bach’s Johannes-Passion kam am Karfreitag des Jahres 1724 in Leipzig zur Uraufführung. Auf musikalisch bildhafte und dramatische Art setzte der Thomaskantor den Text des Johannes-Evangeliums in Musik. Der erste Teil handelt vom Verrat durch Judas mit anschliessender Gefangennahme. Der zweite Teil schildert das Verhör und die Geisselung mit Verurteilung und Kreuzigung. Den Schluss bilden der Tod und die Grablegung Jesu. Choräle und freie Chorsätze repräsentieren die Gläubigen. In den 14 ‹Turba›-Chören kommen Kriegsknechte, Priester und Volk auf oft drastische Art und Weise zu Wort. Höchst interessant ist auch die Rolle des Pilatus. Sein mehrfacher Versuch den Justizmord zu verhindern bleibt gegen den Volkszorn chancenlos.

Musikalische Leitung: Adrian Stern

Vorverkauf

Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96 sowie an allen üblichen Vorverkaufsstellen Online: www.biderundtanner.ch oder www.bs-gesangverein.ch Preise: CHF 20 bis 70

Studienchor Leimental & Orchester amici musici Johann Sebastian Bach Matthäus-Passion

Sa 1.4., 17.00, Martinskirche Basel So 2.4., 15.30, Goetheanum Dornach J. S. Bachs Matthäus-Passion ist mit der Besetzung für zwei Chöre, zwei Orchester sowie grossartigen solistischen Partien ein Höhepunkt der Musikgeschichte. Für die Aufführung arbeitet der Studienchor Leimental mit der Kantorei St. Peter Zürich zusammen, beide geleitet von Sebastian Goll. An den Aufführungen wirkt die 6. Klasse der Rudolf Steiner Schule Basel mit.

Nummerierte Plätze CHF 60/50/40, in Ausbildung ½ Preis

Maria C. Schmid (Sopran), Anja Kühn (Alt), Dieter Wagner, Nino A. Gmünder (Tenor), René Koch, Maximilian Lika (Bass). Sebastian Goll (Leitung) 1 Studienchor Leimental, Kantorei St. Peter Zürich, 6. Klasse der Rudolf Steiner Schule Basel 34 | ProgrammZeitung | März 2017

Vorverkauf

Kulturhaus Bider & Tanner Basel, Elektrofachgeschäft Ermacora Oberwil, Goetheanum Dornach

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Musik

Kulturszene


B a s e l b i e t e r Ko n z e r t e 6. Konzert

II – classic nights in der Kulturscheune Liestal

Sebastian Bohren, Violine Benedict Kloeckner, Violoncello José Gallardo, Klavier 2 Di 21.3., 19.30, Stadtkirche Liestal Abonnement A 1

Kaleidoscope Quartet

Eine neue Musikergeneration repräsentiert in dieser Traumbesetzung. Wenn drei gefeierte Musiker sich zu einem Trio zusammentun, besteht die unbedingt zu ergreifende Chance auf reizvolle Besetzungswechsel. Somit ist dieses Konzert Violin-/Cello-Rezital und Triokonzert in einem. Beginnend mit einer musikalischen Widmung an Tschaikowski erwies ihm Strawinsky mit dem Divertimento seine Hochachtung. Diese blieb Edvard Grieg, der an seinem Studienort Leipzig zu Lebzeiten nie wirklich erfolgreich war, verwehrt. Noch schlimmer, seine Uraufführungen wurden in der Leipziger Presse (trotz Publikumserfolg) regelrecht zerrissen. Dass sich dahinter oft politische Motivationen verbargen, tröstete den Norweger nicht, lebenslang litt er unter den schriftlichen Angriffen. Auf seine Cellosonate hielt er keine grossen Stücke, überhaupt war er sehr selbstkritisch. Und vielleicht deshalb ist dieses Werk bis heute ein Geheimtipp geblieben, eines mit erfreulichem Entdeckungspotenzial. Igor Strawinsky Divertimento für Violine und Klavier Edvard Grieg Cellosonate a-Moll op. 36 Peter Tschaikowski Klaviertrio a-Moll op. 50

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Vorverkauf

www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen | T 0900 585 887 | Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 | Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 | Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2 Abendkasse: ab 18.45, Foyer Kirchgemeindehaus | www. blkonzerte.ch

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Jazz, Klassik, Pop und mehr Fr 31.3., 20.30, Kulturscheune Liestal Freier Verkauf Das KSQ setzt in der Königsdisziplin der Klassik, dem Streichquartett, die Losung der aktuellen Welt «Alles hängt mit allem zusammen» in ihre nie beliebige und stets aussagekräftige musikalische Sprache um. Die Kombination verschiedener Inspirationsströme führt weg von einem puristischen Verständnis der E-Musik hin zu einer von Pop-Sensibilität, Jazz-Timing und Phrasierung unterfütterten Ästhetik einer zeitgenössischen klassischen Musik. Die in Jazz und Klassik ausgebildeten Musiker finden zu einer eigenen Klangsprache, welche musikalische Grenzen auslotet und stets Verknüpfungspunkte zu anderen Genres sucht. Mit dem Gewinn des ZKB Jazzpreises 2012 reiht sich das KSQ in die illustre Runde von Schweizer Ensembles und Bands ein, die auch international erfolgreich sind und das Schweizer Musikschaffen repräsentieren und nachhaltig prägen. Das Quartett beweist, dass es auch ein traditionellerweise ‹klassisches› Instrumentarium durchaus mit den Grössen des Jazz aufnehmen kann. Kaleidoscope String Quartet Simon Heggendorn (Violine und Komposition), Ronny Spiegel (Violine), David Schnee (Viola und Kompostion), Sebastian Braun (Cello) Musik ohne Grenzen – Eigenes aus vielen Stilrichtungen

Musique des Lumières Festival de Pâques 2017 Die Grosse Messe in C-moll Di 4.4., 19.30, Peterskirche, Basel W.A. Mozart Grosse Messe in c-moll KV 427 G.P. da Palestrina Alma redemptoris Mater T.L. de Victoria Kyrie aus der Messe ‹Alma redemptoris Mater› Orchestre Musique des Lumières Facundo Agudin, Leitung

«Die momentane politische Situation weltweit scheint einer Art Entgleisung unterworfen zu sein, und unser Wirken als Interpreten kann sich hierbei nicht nur im ‹Aussenseitertum der Kunst› entwickeln. Projekte, deren Stärke in ihrer erneuerbaren Konzeption liegt, (sozusagen) neue kulturelle Ökosysteme schiessen unaufhörlich weltweit aus dem Boden. Sie erlauben uns, an die Errichtung neuer Wege sozialen Fortschritts zu glauben und das Wagnis einzugehen, dem Begriff ‹Demokratie› eine neue Bedeutung zu geben. Wir möchten gern glauben, dass diese Projekte ein unsichtbares Netz bilden, welches uns sowohl auf intellektueller, wie auf affektiver Ebene gleichzeitig verbindet, und dazu führt, dass wir über eine Form der ‹Ökologie der Menschheit› nachdenken.» F.A. Laurence Guillod (Sopran), Anna Wall (Alt), Bertrand Bochud (Tenor), Rubén Amoretti (Bass). Basel Tattoo Chor, Arsis Fribourg, Choeur du Festival de Pâques. Jennifer Rudin, Pierre-Fabien Roubaty (Chorleitung) | Mit der Mitwirkung von Schüler/innen der Klasse 6B – Primarschule Gellert (Einstudierung Elisa Sarmentero)

www.musiquedeslumieres.ch

Tickets: CHF 30/15 Vorverkauf: Bider und Tanner, T 079 426 73 42 und Starticket

Th é â t r e d e l a Fa b r i k , H é g e n h e i m Lieber en Maa im Huus als gar kei Ärger 1

Akustische Fotografien Konzert von Liviana Sommavilla

Christine Lathers Hommage an Margrit Rainer Sa 18.3., 20.00

Die Sängerin Christine Lather und die Akkordeonistin Patricia Draeger bringen die grosse Volksschauspielerin Margrit Rainer über die Musik in Erinnerung und lassen hie und da hinter den ganz kleinen züritütschen Texten die ganz grosse Melancholie hervortreten.

Kulturszene

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Sa 25.3., 20.00

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Théâtre de la Fabrik

60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim Vorverkauf: info@theatredelafabrik.com, www.theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Musik

Liviana Sommavillas akustische Fotografien sind Geschichten über fremde Welten, über die Einsamkeit und die Sehnsucht nach dem Ort, der sich Zuhause nennt. Melancholische und zugleich kraftvolle Lieder zum Schweben und Landen, die der Phantasie und der Liebe immer eine Tür offen lassen. Beide Veranstaltungen: EUR 25 / CHF 25 – EUR 20 / CHF 20 (reduziert) März 2017 |

ProgrammZeitung | 35


Th e B i r d ‘ s E y e J a z z C l u b Dienstag bis Samstag live U.K. Trio

Mi 1.3., 20.30 bis ca. 22.45 Jazz, Funk und eine Prise Pop kennzeichnen den dichten und fantasievoll verwobenen Sound des U.K. Trios. Mit handfestem Groove, viel Freiräumen, routiniertem, entspanntem Können und geteiltem Feu sacré widmen sich die drei den facettenreichen Kompositionen ihres neuen Albums ‹Maladamali›. Sie offerieren eine vergnügliche, eigenwillige Klangwelt ohne Schnörkel, aber durchaus mit Ecken und Kanten. Ueli Kempter (Wurlizer 200A/OP1/piano), Andreas Aeberhard (e-bass), Kevin Chesham (drums)

Darryl Hall Trio Fr 3. & Sa 4.3., jeweils 20.30 und 21.45 Die exzellente Vokalistin aus Italien brilliert in schönen Standards, Dritt- und einigen brasilianischen Kompositionen. Den Rahmen für ihre ausdrucksvolle, sensible Stimme kreieren der aus den USA stammende renommierte Top-Bassist Darryl Hall und der ebenfalls italienischstämmige, gefragte und versatile Pianist Roberto Tarenzi mit Grandezza, hörbarer Spielfreude, Einfühlungsvermögen und meisterlichem Können. Chiara Pancaldi (vocals), Roberto Tarenzi (piano), Darryl Hall (bass)

Márcio Tubino and ARTet Fr 10. & Sa 11.3., jeweils 20.30 und 21.45 Der Name dieses Projekts des brasilianischen Bandleaders steht für «eine freie Formation für die Kunst». Die dahinter stehende Idee ist, den Alltag aller Länder einer vernetzten Welt miteinander zu verbinden. Die jüngst erschienene zweite CD ‹Community›, deren harmonische und klangstarke Kompositionen das Quintett vorstellt, beruht auf modernen sowie Elementen des südamerikanischen Jazz. Márcio Tubino (tenor sax/flute), Joao Luis Nogueira (guitar/acoustic guitar), Ricardo Fiuza (piano), Ciro Trindade (bass), Fernando Paiva (drums)

David Helbock Trio Di 14. & Mi 15.3., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Die Geschichten und Mythen verschiedener Kulturen verschmelzen in den imposanten, fantasievollen Stücken dieses Trios. Gepaart mit der kreativen Kraft David Helbocks ist daraus ein expressiver, ungewöhnlicher und sehr beeindruckender Sound entstanden – Musik, die zwischen pulsierender Macht und feinsinniger Lyrik oszilliert und die Spannung auch in ihren ruhigen Momenten nicht abreissen lässt. David Helbock (piano), Raphael Preuschl (bass ukulele), Reinhold Schmölzer (drums)

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Jan Schreiner Large Ensemble Fr 17. & Sa 18.3., jeweils 20.30 und 21.45 Jan Schreiner gelingt das Kunststück, eine Big Band zu leiten, die nicht wie eine Big Band klingt. Nichtsdestoweniger aber kann sie in den eleganten Kompositionen des Bandleaders die Wucht ihrer vielen Stimmen voll ausspielen – ein Spagat, wie er nur sehr selten zu hören ist. Mit Witz, konzertiertem Können, oft pastellfarbenen und dennoch bärenstarken Klängen weiss dieses Top-Grossaufgebot mitzureissen. Ryan Quigley, Bastian Stein (trumpet/ flugelhorn), Theresia Philipp, Malte Dürrschnabel, Jens Böckamp (saxes/clarinets/flute), Deepa Goonetilleke (french horn), Raphael Klemm (trombone), Jan Schreiner (bass trombone/tuba), Jürgen Friedrich (piano), David Helm (bass), Fabian Arends (drums)

Darryl Hall, Quelle: Musiker

Carlo Mombelli ‹Pulses› In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien Fr 31.3. & Sa 1.4., jeweils 20.30 und 21.45 Der hochkarätige südafrikanische Bassist und Komponist ist mittlerweile auch bei uns eine bekannte Grösse. Mit seinem aktuellen Programm bringt er einen neuen, packenden Höhepunkt seines feinsinnigen, inspirierten und vielseitigen Schaffens mit sich. Adrian Mears (trombone), Carlo Mombelli (e-bass), Jeroen van Vliet (piano), Phelan Burgoyne (drums)

The Bird‘s Eye Jazz Club

Kohlenberg 20, Basel, T 061 263 33 41, office@ birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8

Offbeat Series 2016/2017 The Art of Duo

Cuban Night

Alex Hendriksen/Fabian Gisler (CH)

Tribute to Havana

Alex Hendriksen (saxes) | Fabian Gisler (bass)

Roberto Fonseca Octett ‹ABUC› (Havanna) So 19.3., 20.15, Musical Theater Basel

Richard Galliano & Ron Carter (France/USA) Richard Galliano (musette) | Ron Carter (bass) Mo 13.3., 20.00, Martinskirche Basel Alex Hendriksen gehört zu den profiliertesten Saxofonisten der Schweizer Jazz- und Funkszene. Seit Jahren bereichert Hendriksen als Sideman und Leader die regionale Jazzszene nachhaltig. So spielt er immer wieder auch mit Künstlern aus verschiedensten Musikgenres wie zum Beispiel Pepe Lienhard oder Seven. Das Spielen im Duo jedoch hat es Hendriksen ganz besonders angetan, dies ist für ihn die Königsdisziplin. Das Zusammenspiel ermöglicht eine Intimität und verlangt jedem Musiker in jedem Moment alles ab. Die Kombination Saxofon und Kontrabass ist besonders anspruchsvoll, weil das Harmonieinstrument fehlt. Aber Fabian Gisler präsentiert sich als einfühlsamer und sensibler Begleiter, der keine Harmonien vermissen lässt. Welcher Bassist ist auf über 2‘200 Alben zu hören und hat es damit ins Guinness Buch der Rekorde geschafft? Ron Carter! Am 4.Mai 1937 in Michigan geboren, schrieb der grossgewachsene Meister-Bassist und -Cellist in den letzten knapp 60 Jahren Jazzhistory! Stanley Clarke über Ron Carter: «Man stelle sich vor, es gäbe keinen Ron Carter, dann gäbe es so viel weniger Kunst auf dieser Erde.» Carter war ab dem Jahre 1960 massgeblich bei den bedeutenden Jazz-Produktionen zusammen mit Gil Evans, Miles Davis, Herbie Hancock, Eric Dolpy, Freddie Hubbard u.v.a. beteiligt und er war viele Jahre die Stütze des CTI-Labels in den USA (als Musiker und Producer). Als Leader hat er über 25 Schallplatten produziert. Der legendäre Bassist revolutionierte das Bassspiel und ist massgeblich verantwortlich für die Emanzipation des Kontrabasses im Jazz. Ein grossartiger ideenreicher Improvisator! Carter wird begleitet von Musette-Virtuosen aus Cannes, Richard Galliano, den man dank der vielen erfolgreichen Gastspiele in Basel nicht mehr speziell vorstellen muss. In Kooperation mit allblues und mit Migros Kulturprozent

36 | ProgrammZeitung | März 2017

Die Musiktradition Kubas basiert grundsätzlich auf verschiedenen stilistischen Hauptpfeilern. Auf der einen Seite sind dies die Cabildos, eine Art sozialer Vereinigungen, mit denen farbige Sklaven aus Afrika nach Cuba kamen, auf der anderen Seite ist dies die Santeria-Tradition mit ihrer tranceähnlichen, percussiven und polyrhythmischen Tanzmusik. Daneben spielen auch die spanischen Eroberer mit ihrer Musiktradition, die Flüchtlinge aus Haiti, die den Charanga mit nach Kuba bringen, der von den europäischen Balladen abgeleitete Danzon und natürlich der spanisch beeinflusste Son eine grosse Rolle in der kubanischen Musik. Der aus Havana stammende Roberto Fonseca, (*1975), ist einer der aussergewöhnlichsten Pianisten Kubas, der stilistisch die kubanische Son-Tradition, das Afro-Kubanische, aber auch den Jazz eines Herbie Hancock, Chick Corea und Keith Jarrett in sich aufsog und in seinem Stilmix verarbeitete. Fonseca wurde weltweit bekannt, als er im Jahre 1999 zum ersten Mal mit dem Ibrahim Ferrer Orchestra auf Weltournee gehen konnte. Er war gleichzeitig auch Musical Director in den Formationen von Omara Portuondo. Im Alter von 15 Jahren war Roberto Fonseca bereits die Sensation beim internationalen ‹Jazz Plaza›-Festival in Havanna (Kuba) und konnte in Havanna seine erste CD unter eigenem Namen veröffentlichen.

Musik

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Ron Carter, © Andrea Palmucci Roberto Fonseca, © Francis Vernhet

Abonnement

www.offbeat-concert.ch

VVK/Tickets

www.starticket.ch Kulturszene


Burghof Lörrach Aterballetto Giuseppe Spota ‹Lego›, Valerio Longo ‹Nude Anime›, Philippe Kratz ‹L’eco dell‘ acqua› So 12.3., 20.00

Aterballetto zählt zu den wenigen italienischen Ensembles, die Tanz produzieren und auch fördern. Aterballetto ist Italiens erste fest etablierte Tanzcompagnie, der es gelungen ist, sich ausserhalb der Opernhäuser zu behaupten und weltweit unter grossem Beifall der Presse und des Publikums zu gastieren – so auch bereits mehrfach im Burghof Lörrach und beim Stimmen-Festival. Für diesen Tanzabend kommt die Compagnie mit drei aktuellen Choreographien nach Lörrach. ‹L’eco dell‘ acqua› von Philippe Kratz schöpft seine Inspiration aus Goethes Poem ‹Gesang der Geister über den Wassern› und dem Abschuss der Passagiermaschine über dem Kriegsgebiet der Ost-Ukraine. Philippe Kratz interpretiert in einprägsamen Bildern die Stellung des Menschen zwischen Himmel und Erde und dringt zu dessen Seinskern vor. In ‹Nude Anime› von Valerio Longo steht die künstlerische Sicht auf die Weiblichkeit, eingebettet im Spannungsfeld zwischen Liebe, Zartheit, Intimität und Gewalt im Fokus. Giuseppe Spotas ‹Lego› schliesslich erforscht die Bausteine des menschlichen Lebens, die ewige Suche des Menschen nach Liebe, Freundschaft, Familie und dem ‹richtigen› Leben. Künstlerische Leitung: Christina Bozzolini

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Aterballetto – ‹Lego›, Foto: Alfredo Anceschi Grandsheiks, Foto: zVg

Stuttgarter Kammerorchester & Florian Uhlig (Klavier) Werke von Lutosławski, Beethoven, Dean und Haydn

Fr 17.3., 20.00 (Konzerteinführung 45 min vor Veranstaltungsbeginn) Ihm wird Leidenschaft im Spiel, ernsthafte Neugier auf Musik, geistige Unrast und mühelose Virtuosität attestiert – von der Presse wird er als «einer der individuellsten und phantasievollsten Pianisten» (Musical Opinion) betitelt. Florian Uhlig ist auf internationalen Bühnen zu Hause und seine musikalische Persönlichkeit bewegt sich zwischen Introvertiertheit und Emphase, sein Spiel ist geprägt von Neugier auf Musik in allen Facetten. Das 1945 gegründete Stuttgarter Kammerorchester ist eines der renommiertesten Ensembles seiner Art und nimmt einen herausragenden Platz in der internationalen Orchesterlandschaft ein. Seit der Saison 2013/14 ist Matthias Foremny Chefdirigent des Orchesters. Seinen ausgezeichneten Ruf erwarb es sich bereits unter seinem legendären Gründer Karl Münchinger. Das Stuttgarter Kammerorchester nimmt seine Aufgabe als musikalischer Botschafter durch intensive und weltweite Gastspiele wahr. Programm: W. Lutosławski: Ouvertüre | L. v. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 | B. Dean: Etüdenfest für Streichorchester mit Klavier off-stage | J. Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-moll Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

Burghof Lörrach GmbH

Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach, www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12

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Grandsheiks Playing the music of Frank Zappa Sa 18.3., 20.00

Kann man die Frank Zappa-Tributbands noch zählen, die sich seit dem Tod des Meisters 1993 formiert haben? Es gilt die Spreu vom Weizen zu trennen, und bei den Grandsheiks offenbart sich bestes goldgelbes Getreide. Das Sextett um Sänger Maximilian Hilbrand, hervorgegangen aus den langjährigen Zappa-Adepten ‹Sheik Yerbouti›, widmet sich vor allem den komplexeren Werken des Amerikaners, entwickelt diese mit Arrangement-Raffinessen weiter, adaptiert den vielschichtigen Humor und fängt so den Geist der multitalentierten Legende adäquat auf. Die Leidenschaft und Virtuosität der Scheichs überzeugt auch etliche Zappa-Mitstreiter wie Mike Keneally und Napoleon Murphy Brock, die schon mit den deutschen Adepten auf die Bühne gestiegen sind.

Und ausserdem Heinz lebt! Die Heinz-Erhardt-Show mit Günter Fortmeier, Frank Sauer und Volkmar Staub Fr 10.3., 20.00

Gardi Hutter. So ein Käse Neubearbeitung 2016 Mi 15.3., 20.00

Die Distel. Einmal Deutschland für alle! Heimat to go So 19.3., 20.00

BurghofSlam ‹Frohe Reimnachten II› Poetry Slam Team Session Fr 31.3., 20.00

Ku l t u r s c h e u n e L i e s t a l Flamenco Alborada

Kaleidoscope String Quartet

Musik und Tanz

Musik ohne Grenzen

Flamenco Alborada zelebrieren das andalusische Temperament und Lebensgefühl: Flamenco vom Feinsten.

In Zusammenarbeit mit Baselbieter Konzerte Fr 31.3., 20.30

Sa 18.3., 20.30

P. Navarro (g, voc), G. Papu Gigena (perc), N. Cabrera und R. Rosa (Tanz)

Daniel Ziegler

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Bassimist Veranstaltung der 3. Humortage Liestal Do 23.3., 20.30

Die in Jazz und Klassik ausgebildeten Musiker finden zu einer eigenen, Genre übergreifenden Klangsprache. S. Heggendorn (Violine, Komposition), R. Spiegel (Violine), D. Schnee (Viola, Komp.), Solme Hong (Cello)

Der Bassist Daniel Ziegler (Gewinner des ‹Swiss Comedy Award 2016›) mit seinem 1. Solo-Programm. Kulturszene

Musik | Theater

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Kulturscheune Liestal

Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn. März 2017 |

ProgrammZeitung | 37


Gare du Nord Swiss Chamber Concerts

Mario Caroli, Flöte

Planet Mozart Reihe ‹Von Zeit zu Zeit› So 12.3., 17.00 Mozarts letztes Streichquartett, eine Uraufführung von Mischa Käser sowie Werke von Fanny Hensel-Mendelssohn und Egon Wellesz.

Dialog

Mo 20.3. 20.00 Der italienische Flötist Mario Caroli spielt Werke von Daniel Werner Hecht (UA), André Jolivet, Doina Rotaru, Claude Debussy, Federico Gardella, Toshio Hosokawa und James Dillon und spricht mit Marcus Weiss.

Elektronisches Studio Basel

Collectif barbare Das grosse Heft

Zu Gast ist das elektronische Studio der Haute Ecole de Musique de Genève mit Studierenden der Kompositionsklasse von Luis Naón.

Ágota Kristófs Antikriegsroman ‹Das grosse Heft› liegt dieser Musiktheater-Performance zugrunde. Mit Musik von György Kurtág, Béla Bartók, Volksliedern aus Ungarn und Transsylvanien.

Ensemble Phoenix Basel

Unerhört steinig und gwundrig

Fr 24. & Sa 25.3., jeweils 20.00

Drei Schweizer Komponisten stehen im Fokus dieses Konzertes: Arturo Corrales (Genf/El Salvador), Carlo Ciceri (Italien/Lugano) und Michael Pelzel.

So 19.3., 11.00 & 14.30

Music:Eyes und Basel Sinfonietta So 26.3., 15.00 | Hör- und Sehstationen ab 14.30 & 16.00

Utopia

So 19.3., 20.00 Die camerata variabile geht mit Musik von Maurice Ravel, Claude Debussy, Jean Cras, Luciano Berio, Hansheinz Schneeberger sowie einer Uraufführung von Silvan Loher auf die Suche nach Utopia.

Das grosse Heft © Astride Schlaefli

Mondrian Ensemble Chansons madécasses

lock-in – Neue Schweizer Musik 17

Die Klangkids und The Stone Trio spielen gemeinsam Musik mit Steinklanginstrumenten, Metallskulpturen, Trommeln und Becken.

camerata variabile

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Do 23.3., 21.00

Musiktheaterformen Do 16. & Fr 17.3., jeweils 20.00

Gare des enfants

1

Nachtstrom 84

Mi 29.3., 20.00

Das Mondrian Ensemble und die Mezzosopranistin Solenn’ Lavanant Linke präsentieren Werke von Maurice Ravel und Claude Debussy, sowie von Gabriel Fauré und Maurice Ravel.

Mit den Augen hören

SoloVoices & thélème

SchülerInnen des Gymnasiums Bäumlihof und MusikerInnen der Basel Sinfonietta stellen visuelle und musikalische Interpretationen von vier zeitgenössischen Musikstücken vor.

Reihe ‹Route des voix› Do 30.3., 20.00

Eunoia Quintett und Ensemble Contrechamps Genève-Bâle: aller-retour

Madrigali Madrigale des 17. Jahrhunderts von Heinrich Schütz und neue Werke von Marc Garcia Vitoria, Stefano Gervasoni, Luca Antignani und Eric Maestri.

Mo 27.3., 20.00 Zwei Ensembles begegnen sich in einem virtuosen Konzertprogramm mit Werken von Mike Svoboda, Kaija Saariaho, Daniel Vezza, Dominique Schafer und Beat Furrer.

Gare du Nord

T 061 683 13 13, www.garedunord.ch

Kaserne Basel Tanz/Theater

Marie-Caroline Hominal (CH)

Philippe Quesne (FR)

‹Taxi-Dancers› Do 23. & Fr 24.3., jeweils 20.00 ‹Taxi Dancers› ist inspiriert von den populären Taxi Dance Halls der 20er- und 30er-Jahre in den USA, wo junge Frauen für einen Tanz gebucht werden konnten. Marie-Caroline Hominal geht zum Ursprung dieser Praxis zurück und lädt eine Tänzerin und einen Tänzer ein, mit ihr in eigene aber auch fremde Erinnerungen einzutauchen. Zwischen Melancholie, romantischem Lovesong-Kitsch und Travestie entwickeln sich ein getarnt trauriges Spiel des Paartanzes und kurze Momente von Vertrautheit und Geborgenheit.

‹Die Nacht der Maulwürfe› Voyage Voyage! Die Kaserne Basel zu Gast bei La Filature, Mulhouse Do 9.3., Abfahrt Kaserne Basel 17.30 Im letzten Jahr begeisterte Philippe Quesnes ‹La Mélancolie des Dragons› das Publikum in der Kaserne Basel. Nun ist sein neues Stück in der La Filature Mulhouse zu sehen und die Kaserne Basel bietet einen Shuttlebus an.

Nicolas Stemann & Philipp Hochmair (DE) ‹Werther!› Kaserne unterwegs: Gymnasium Bäumlihof Mo 13.3., 10.15 & 19.30 In Zeiten von Facebook, Twitter und I-Phone-Kultur kämpft Goethes ‹Werther› um seine Relevanz. Philipp Hochmair und Nicolas Stemann erzählen die Schullektüre unter Verwendung des Originaltextes aus ihrer persönlichen, heutigen Sicht. Eine Aufführung, die sich zwischen Lesung, Monodrama und Performance bewegt. ‹Werther!› ist seit 1997 unterwegs und schaffte es vom Nürnberger Klassenzimmer bis ans Wiener Burgtheater nun macht das Stück Halt im Basler Gymnasium Bäumlihof.

Antje Schupp & Beatrice Fleischlin (BS) ‹Islam für Christen› / Wiederaufnahme Kaserne unterwegs: Markthalle Basel Mi 15.–So 19.3., jeweils tägl. 3 Vorstellungen (siehe www.kaserne-basel.ch) Was wissen Sie über die Religion des Islam? Sind ihre Werte wirklich so unvereinbar mit denen der westlichen, mehrheitlich christlichen Welt? Jetzt haben Sie die Gelegenheit für einen Crashkurs! Hier können sich Gläubige und Ungläubige jeglicher Couleur auf sicherem westeuropäischen Kulturboden der unbekannten Religion Islam probeweise annähern und den Praxistest machen.

38 | ProgrammZeitung | März 2017

Worst Case Szenarios: Die weite Welt der Bewegung Vorträge mit Fallbeispielen / Storm Störmer (DE) Di 28.3., 20.00 Im März untersuchen Andreas Storm und Cathrin Störmer ein Feld, das noch nie vorkam an ihren Abenden: Den Tanz und seine Abgründe.

helium x (CH) ‹Die grosse Krise› / Premiere Mi 29.3.–So 2.4., jeweils 20.00, So 19.00 Nach der ‹Grossen Schlacht› im Fussballstadion beim Treibstoff-Festival 2015 macht helium x nun Jagd auf das Phantom der Stunde: ‹Die grosse Krise›. Das Performance-Kollektiv um Philippe Heule entwickelt ein schonungsloses, risikoreiches und unberechenbares Experimentierfeld, eine sich fortlaufend transformierende Choreografie zwischen Lecture-Performance, Reenactment, Psychotherapie, Materialschlacht und körperlicher Grenzerfahrung.

Musik | Theater

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Marie-Caroline Hominal (CH) ‹Taxi-Dancers›, © Grégory Batardon

Musik (Highlights) Morgestraich Party: President Bongo (ISL) So 5.3. BScene 17: Dillon (DE), Black Tiger (BS), Anna Rossinelli (BS), Pablo Nouvelle (CH) uvm. Fr 17. & Sa 18.3. Nosaj Thing (US), Goldfinger Brothers (BS) Do 23.3. Plattentaufe: Inez (BS) Do 30.3.

Kaserne Basel

Klybeckstr. 1 b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf:
 T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325 Kulturszene


Th e a t e r B a s e l Premieren

Oresteia

Die Genesung der Grille

Musiktheater nach Aischylos mit Musik von Iannis Xenakis In altgriechischer und deutscher Sprache, neu übersetzt von Kurt Steinmann mit deutschen und englischen Übertiteln Schweizer Erstaufführung Premiere Fr 24.3., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellungen im März: So 26.3., 18.30 & Mi 29.3., 19.30, Grosse Bühne

Kammeroper von Richard Ayres Libretto von Rozalie Hirs, nach dem Buch ‹De Genezing van de Krekel› von Toon Tellegen Deutsch von Mirjam Pressler | Schweizer Erstaufführung Premiere Mi 22.3., 18.00, Kleine Bühne Weitere Vorstellungen im März: So 26.3., 16.00 & Do 30.3., 10.00, Kleine Bühne Ob die anderen Waldbewohner der schwermütigen Grille und dem kletterversessenen Elefanten helfen können? Eine spielerisch-humorvolle Kinderoper über nicht nur tierische Emotionen. Musikalische Leitung: Stephen Delaney | Inszenierung: Daniela Kranz | Bühne: Marion Menziger | Kostüme: Selina Peyer | Mit: Ye Eun Choi / Maria Carla Pino Cury; José Coca Loza / Kyungho Park; Bryony Dwyer / Stefanie Knorr; Nathan Haller / Junko Takayama; Sofia Pavone / Laura Binggeli; Maria Pujades / Paola Alcocer; Edward Yehenara / Daeho Kim; Instrumentalensemble der Hochschule für Musik Eine Produktion von Theater Basel / OperAvenir in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik FHNW / Musik-Akademie Basel

die unverheiratete Schauspiel von Ewald Palmetshofer |Schweizer Erstaufführung Premiere Do 23.3., 19.30, Schauspielhaus Weitere Vorstellungen im März: So 26.3., 16.00 & Fr 31.3., 19.30, Schauspielhaus Wenige Wochen vor dem Ende des Naziregimes wird ein 20-jähriger Soldat als Deserteur zum Tode verurteilt und exekutiert. Ein Jahr später wird eine Frau als Denunziantin dieses Mannes zu 12 Jahren Kerker verurteilt. Ewald Palmetshofer erzählt in diesem Drama von antiker Wucht vom Hereinragen der Vergangenheit in die Gegenwart. Inszenierung: Felicitas Brucker | Bühne: Viva Schudt | Kostüme: Esther Bialas | Musik: Patric Catani | Mit: Carina Braunschmidt, Marlen Diekhoff, Pia Händler, Franziska Hackl, Barbara Horvath, Katja Jung, Cathrin Störmer

Calixto Bieito inszeniert das Familienepos mit urgewaltiger Musik, archaischen Bildern und dem Blick auf Demokratie und Populismus im heutigen Europa. Musikalische Leitung: Franck Ollu | Inszenierung und Bühne: Calixto Bieito | Kostüme: Ingo Krügler | Chor: Henryk Polus | Mit: Holger Folk, Steffen Höld, Myriam Schröder, Lisa Stiegler, Michael Wächter, Simon Zagermann, Chor des Theater Basel, Mädchen- und Knabenkantorei Basel, Basel Sinfonietta

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Extras Paradise Lost #4

Eine Produktion von Oper und Schauspiel

Do 30.3., 19.30, Monkey Bar (Klosterberg 6)

‹Inferno›, Eine Jenseitswanderung von Thom Luz auf den Spuren von Dantes ‹Göttlicher Komödie›, Sa 25.3. & Di 28.3., 19.30, Schauspielhaus Foto: Carina Braunschmidt, Simon Zagermann, © Sandra Then

Die Autorin und Regisseurin Ivna Žic befragt die Migrationsbiografien der Generation ihrer Eltern. Im anschliessenden Gespräch sind ausserdem Bilgin Ayata, Professorin für politische Soziologie an der Universität Basel und Spezialistin für Migrationsthemen und die Autorin Darja Stocker, zu Gast.

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www.theater-basel.ch

Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00–19.00 T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch

Inszenierung und Text: Ivna Žic | Mit: Schauspieler_innen des Ensembles, Bilgin Ayata, Darja Stocker

Th e a t e r i m Te u f e l h o f B a s e l Philipp Galizia & Roman Wyss: ‹Nachtschatte› 2

Esther Hasler: ‹Wildfang› Kabarettsolo im Duo mit Piano

Musikalisches Erzähltheater

Programm in Deutsch und Mundart Do 16.–Sa 18.3., jeweils 20.30 Esther Hasler zieht doppelbödig und hintersinnig vom Leder und bleibt dabei ihren erprobten Markenzeichen treu: subtile Komik, stupendes Schauspiel, berührender Gesang, virtuos-poetisches Piano, groovige Kompositionen, luzide Wortakrobatik; und alles mit Charme und Scharfsinn.

Renato Kaiser: ‹In der Kommentarspalte›

Programm in Mundart Do 23.–Sa 25.3., jeweils 20.30 Der Pianist Dave (Roman Wyss) und der Bassist und Erzähler Martin (Philipp Galizia) präsentieren in diesem Geschichten- und Chanson-Abend eine einfühlsame Hommage an die ‹Bahnhöfli-Bar›, den Heimatort für alle Sehn-Süchtigen. Die Lieder und Geschichten dieser liebenswerten Menschen, Figuren aus einer Mischung von Pausenclown und Verlierertyp, die in ihrem Alltag von Episode zu Episode stolpern, sind durchdrungen von heiterer Melancholie und bissigem Spass.

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Satire mit Hirn und Herz Programm in Deutsch und Mundart Mo 20.3., 20.30 Der Mensch machte Feuer, lernte Lesen und Schreiben, flog zum Mond, kam zurück, entdeckte die Internetkommentarfunktion und wurde zum Affen. Welch treffender Kommentar! Von wem? Egal! Luther sagte: ‹I have a dream!› Und Putin sagte: ‹I have a Krim!› Was unterscheidet den Kommentator vom Kommentäter? Wo hört die Politik auf und wo fängt die Satire an? Humorvoll, kritisch – Kaiser lädt ein zur Kommentarspalterei.

Bea von Malchus: ‹Die Kennedys – ein Western ohne Pferde› 3 Fulminantes Ein-Frau-Theater

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Programm in Deutsch Do 30.3.–Sa 1.4., jeweils 20.30 Sie werden an diesem umwerfenden Theaterabend über den Kennedy-Clan nicht nur zum Millionär, Sie werden auch mit Frank Sinatra Rührei essen und sogar mit Marlene Dietrich schlafen! Sie werden vier absolut wirkungslose Arten, Fidel Castro umzubringen, erlernen, sich mit Mafiabossen treffen und Amphetamine nehmen. Und am Ende werden Sie erschossen! Sorry! Aber no risk no Kennedy! Ein Solo, typisch Bea von Malchus!

Theater im Teufelhof Basel

Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, telefonisch unter 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von Starticket und www.starticket.ch Kulturszene

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Theater

März 2017 |

ProgrammZeitung | 39


Vo r s t a d t t h e a t e r B a s e l Affenhaus Hausproduktion Vorstadttheater Basel Vier Affen, ein Affenhaus, ein Ziel: Die Metamorphose vom Tier zum Homo Sapiens für alle ab 9 Jahren Do 16. & 17.3., Fr 24. & Sa 25.3., Fr 31.3., jeweils 19.00 In der unerbittlich strengen Affenschule arbeiten die Tiere bis zum Umfallen an ihrer Mission: Sie lernen sprechen, rechnen und lesen. Sie setzen sich mit den schönen Künsten auseinander und pauken Knigges Benimmregeln. Trotz Schuhwerk, Schlips und gekämmtem Haar, fallen die vier Protagonisten immer wieder zurück in äffisches Verhalten. Die Menschwerdung erfordert eine Menge Geduld, doch am Ende des steinigen Aufstiegs an die Spitze der Schöpfung wartet die grosse Freiheit. Oder liegt diese möglicher­ weise nicht doch auf den Bäumen? Inspiriert von Franz Kafkas ‹Ein Bericht für eine Akademie› aus dem Jahr 1917 entstand ein witzig-absurdes Stück über die Macht des Wissens, Instinkte, die Suche nach dem ‹Besten in sich selbst› und das Annehmen der eigenen Identität. Regie: Matthias Grupp | Spiel: Gina Durler, Dominique Müller, David Speiser, Sarah Speiser | Choreographie: Bea Nichele-Wiggli | Dramaturgie: Ueli Blum | Musik: Martin Gantenbein | Bühnenbild: Fabian Nichele | Kostüme: Eva Butzkies | Visuals: Andreas Bächli | Technik: Andreas Bächli, Pina Schläpfer | Produktionsleitung: Kathrin Walde | Regieassistenz: Camilla Dania

Affenhaus, Foto & Grafik: David Schwarz, Hauser + Schwarz

Vorstadttheater Basel

St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch

J u n g e s Th e a t e r B a s e l Zucken

«Du erwartest etwas, du erwartest etwas von der Welt und diese Erwartung ist ein Nerv, der zuckt.»

Koproduktion des jungen theater basel und des Maxim Gorki Theater Berlin

Zucken erzählt von jungen Menschen, die eine zunehmende Distanz zwischen sich und den gewöhnlichen Verunsicherungen des Alltags empfinden: politische Zweifel, sexuelle Überraschungen und der Schwierigkeit, (s)einen Platz im Leben zu finden. Sie suchen nach Alternativen zu dem, was der gesellschaftliche Konsens für sie vorsieht. In einer Zeit, in der nahezu die ganze Welt fiebrig zittert, öffnen sich radikale Wege, um sein aufbegehrendes Zucken auszudrücken.

Premiere Fr 24.3., 20.00 Mi 29.–Fr 31.3. | Mi 5.–Fr 7.4. | Mi 26.–Fr 28.4., jeweils 20.00

Das gemischte Ensemble von jugendlichen Spieler*innen aus Basel und Berlin ist ein Verstärker für Stimmen aus einer Generation, die gern überhört werden. Von Sasha Marianna Salzmann | Regie: Sebastian Nübling | Ausstattung: Ursula Leuenberger | Sound: Lukas Stäuble

www.jungestheaterbasel.ch

Mit: Martha Benedict, Yusuf Çelik, Doğan Çoban, Elif Karci, Timo Muttenzer, Helena Simon, Cara Stauffenegger

N e u e s t h e a t e r. c h Jugendtheater Junges M

Literatur im Foyer

Stückbox 8

Die Königlichen Gaukler. underground

UNESCO Welttag der Poesie

‹Der Mann im Turm oder das Geheimnis der Zeit› von Andreas Sauter

Nach ‹Der Königsgaukler› von Manfred Kyber Sa 11.3, 20.00 Weitere Daten: So 12., Di 14., Do 16., Fr 17., Sa 18. & So 19.3.,
 jeweils 20.00, sonntags 18.00 Im Parkhaus oder der Kanalisation einer grossen Stadt an verschiedenen Parallelorten dieser Welt – 
oder in der eigenen Seele – finden fünf Freaks und ein Kind ein Märchen. ‹Culture Kitchen› sorgt für kulinarische Leckerbissen. Mit: Michèle Flury, Melanie Green, Leonhard Marggraf, 
Chiara Müller, Julian Voneschen, Franziska Zweifel. Regie und Ausstattung: Sandra Löwe. Philosophie-Coach: Andrzej Wojnicz.
Licht: Cornelius Hunziker.
 Technik-Mitarbeit: Helen Hauser.

40 | ProgrammZeitung | März 2017

Di 21.3. ab 14.30

Lesungen im Foyer mit Barbetrieb. Dieser Tag soll an den Stellenwert der Poesie, an die Vielfalt des Kulturguts Sprache und an die Bedeutung mündlicher Traditionen erinnern. Freier Eintritt. Leitung: Johanna Gerber.

neuestheater.ch

Mi 29.3., 20.00 | Sa 1.4., 15.00 | So 2.4., 11.00 | Mi 5.4., 17.00

Eigentlich ist «alles da», was es zum Glück braucht. Ein Stück über die Kraft der kindlichen Fantasie. Mit: Krishan Krone, Newa Grawit. Regie: Ursina Greuel.

Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3

Theater

Kulturszene


Goetheanum-Bühne Schauspiel Homer Ein Gastspiel des Od-theater Basel. H-Dieter Jendreyko spielt, erzählt und liest:

Homer – Ilias: ‹Ich bitte Dich, bitte gib mir meinen Sohn› 22. und 24. Gesang

Sa 4.3., 17.30 | Fr 10.3., 19.00 | So 12.3., 16.30 | Sa 18.3., 17.30 Wie der in seinem Schmerz und seiner Wut masslose Achilleus Hektor erschlägt, noch den Leichnam schändet und nicht zur Bestattung freigibt, die Götter darüber in Streit geraten, schliesslich Priamos, der Vater des Hektor, mit Hilfe der Götter unerkannt ins Lager der Griechen gelangt – und es zu der grossen Begegnung zwischen Achilleus und Priamos kommt, der ersten europäischen Kulturtat!

Homer – Odyssee: ‹Wo soll ich hin?› 1.; 5.–13. Gesang So 5.3., 16.30 | Sa 11.3., 20.00 | So 19.3., 16.30 Der Krieg um Troia ist mit dem Sieg der gnadenlosen Griechen – und unter ihnen fällt Odysseus besonders auf – beendet. Überstürzt ziehen die Sieger ab, nach zehn Jahren vor Troia; überstürzt heisst auch ohne Dankopfer für die Götter. Die Folgen bekommen sie bald zu spüren: Schiffbruch, Feindbegegnungen, tödliche Unterlegenheit gegen Zyklopen, Verirrungen auf dem Meer etc. Odysseus und seine Gefährten erleiden schweren Schiffbruch. Göttervater Zeus zerschmettert mit flammendem Blitzstrahl Schiffe und Mannschaft und Odysseus strandet allein auf der Insel der göttlichen Nymphe Kalypso. Und damit beginnt für Odysseus etwas ganz anderes; und da setzt auch unsere Erzählung ein. Dem Weg von dieser Insel zu seiner Heimat, der Insel Ithaka, kann er nur mithilfe der göttlichen Nymphe Kalypso, der Nymphe Ino und der Göttin Athene gehen, und der Königin Arete und ihrer Tochter Nausikaa, beide «wie eine Göttin». «Die herrliche Göttin Kalypso» hält ihn sieben Jahre fest, verspricht ihm ewiges Leben, wenn er bleibt. Er geht, die Götter geben ihn frei. Auf einem selbstgezimmerten Floss segelt er 18 Tage über die Weite des Meeres, da erblickt ihn der gewaltige Gott Poseidon, und lässt ihn abermals Schiffbruch erleiden. Odysseus strandet auf der Insel der Phäaken, einem «Volk, das den Göttern sehr nahe lebt». Ohnmächtig, nackt, schrecklich entstellt von der Salzflut liegt er da. So trifft er am nächsten Tag auf Nausikaa. Sie hält dieser aussergewöhnlichen Begegnung stand und geleitet ihn zum Hof des Königs und ihrer Mutter Arete. Wird Odysseus auch diese Begegnung bestehen und trotz Poseidon und als Fremdling unter Phäaken nach Ithaka gelangen? – Wieder übers Meer ...

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H-Dieter Jendreyko, Foto: zvg

Sterne sprachen einst zu Menschen

So 12.3., 16.30 Poetische Soirée zum 150. Geburtstag. Eine künstlerische Dokumentation ihres Lebensgangs an der Seite Rudolf Steiners. Ursula Ostermai, Gabriela Götz-Cieslinski (Sprache), Ursula Ostermai (Idee und Konzept).

Di 14.3., 20.00

Marie Steiner 150 Jahre. Eurythmieaufführung der Goetheanum-Bühne und Gäste. Margrethe Solstad (künstlerische Leitung Goetheanum-Bühne).

Ausbruch Aufbruch Sa 25.3., 20.00; Fr 31.3., 09.00

Gespräch mit Bodo von Plato und H-Dieter Jendreyko: Vom Mythos zu Imagination Sa 4.3., im Anschluss der Vorstellung Gespräch mit Bodo von Plato und Constanza Kaliks: Vom schauenden Bewusstsein Sa 18.3., im Anschluss der Vorstellung

Eurythmie

Wer war Marie Steiner – ‹Où trouver la vérité›

Info & Programmvorschau

Jugendeurythmieaufführung: Mit Werken von Anna Achmatowa, Marina Zwetajewa, Sergei Rachmaninow, Frédéric Chopin, Rudolf Steiner, Marisa Hunziker, Tonya Sutter, Tomaso Albinoni, Grigor Narekazi. Eine Eurythmieaufführung der Jugendeurythmie Basel. Lilit Erdösi (künstlerische Leitung)

www.goetheanum-buehne.ch

Beide Gespräche sind im Aufführungspreis inbegriffen. Darstellung und Gespräch mit Bodo von Plato: Von der Odyssee der Seele zwischen Leib und Geist So 5.3., 15.00, Südbühne Eintritt: CHF 24 (CHF 16) Eintritt: CHF 30/20, Kombipreis Ilias und Odyssee CHF 50/30

Meluna – Die kleine Meerjungfrau

Vorverkauf & Reservation

T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch

So 26.03., 16.00 Ein süditalienischer Märchenzauber nach Hans Christian Andersen. Eurythmietheater Orval, Hamburg. Ab 6 Jahren

Fo r u m f ü r Z e i t f r a g e n Living Library

Vortrag

Zufall, Genialität oder doch eher harte Arbeit? 1

Die Basler Kirche tickt anders

So 19.3., 13.00–15.00, Museum für Geschichte, Basel

Im Rahmen der Ausstellung ‹Wirk.Stoffe. Chemischpharmazeutische Innovationsgeschichten› erzählen Forscher/innen als ‹lebendige Bücher› Geschichten aus der Welt der Erfindungen. Leihen Sie sich eine Erfinderin/einen Erfinder für ein 30-minütiges Gespräch aus. Die Benutzung der lebendigen Bibliothek ist kostenlos.

Kulturszene

Mi 22.3., 19.00, Forum für Zeitfragen

Vortrag und Gespräch mit dem Kirchenratspräsidenten Prof. Dr. Lukas Kundert.

Themenreihe Adoptionen in der Zeit von Patchwork- und Regenbogenfamilien Mi 29.3., 18.30, Forum für Zeitfragen

Vortrag und Gespräch in der Reihe ‹Vielfalt Familie in Recht und Ethik› mit der Theologin Prof. Dr. Isabelle Noth und dem Familienrechtsexperten Prof. Dr. Thomas Geiser.

Theater | Diverses

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Forum für Zeitfragen

Leonhardskirchplatz 11, Basel T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch März 2017 |

ProgrammZeitung | 41


B a s l e r M a r i o n e t t e n Th e a t e r Kleiner Riese Stanislas Figurentheater Kathrin Leuenberger Sa 25.3., 15.00 So 26.3., 15.00

Gespielt mit Papier, Dialekt, Ab 6 Jahren, Dauer 50 Minuten, ohne Pause

S Urmel us em Yys

Basler Marionetten Theater

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Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12 www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 Online-Ticketing www.biderundtanner.ch oder bei jeder Ticketcorner-Vorverkaufsstelle.

Sa 18. & So 19.3., jeweils 15.00 Gespielt mit Marionetten, Dialekt, Ab 5 Jahren, Dauer 80 Minuten, inkl. Pause 1

Th e a t e r a u f d e m L a n d e Sybille und Michael Birkenmeier Freiheit Gleichheit Kopf ab! Fr 31.3., 20.15, Trotte Arlesheim

Du willst natürlich nie als Flüchtling erkannt werden. Du lebst hier undercover. Du willst ja den A-Pass. Also: «immer schön aapasse». Schlepper haben uns ins Boot geholt, uns gefälschte Pässe angeboten. Die sagen uns immer genau wo`s lang geht, und dass wir dann «garantiert guuut ankommen werden» ... Seit wann sind Sie eigentlich auf der Flucht? Wir schaffen Sie zurück.

Theater auf dem Lande 4144 Arlesheim Information: www.tadl.ch Reservation: info@tadl.ch

‹Freiheit, Gleichheit, Kopf ab!› Ein blutiger Abend? Nein, das ist Vollblutkabarett!

Werkraum Schöpflin Lichterloh! Alternativlose Fakten & Veranstaltungen über Demokratie März – Mai

Populisten und die sogenannte ‹Stimme des Volkes› bestimmen unsere Nachrichten: Hatespeech, Lügenpresse, Fake News – Trolle in Social Media, Demagogen in der Politik. Bedeutet der Brexit den Anfang vom Ende des vereinten Europas? Strebt dieser narzisstische Präsident eine faschistische Weltordnung an? Ist jetzt höchste Zeit für zivilen Ungehorsam? Im Werkraum Schöpflin hören wir zu, reden und streiten im besten Sinne miteinander: Wie navigieren wir zwischen Lügenpresse und Pressefreiheit? Können wir uns «den Luxus politischer Passivität noch leisten»?

Politik und Liebe machen Kleine Dialoge von und mit Laura de Weck 1 Mo 20.3., 20.00 Laura de Wecks erfolgreiche Kolumnen aus dem Schweizer Tages-Anzeiger und dem ‹Bund› bringen in treffsicheren kleinen Dialogen grosse Themen auf den Punkt. Egal, ob es um Familie, Frauenquote, Stadtentwicklung, Gender, digitales Leben, Migration oder Steuern geht – das politische beeinflusst das private Leben unweigerlich. EUR 10 / 5 (ermässigt für Jugendliche)

Lebenslang für die Wahrheit Ein Gespräch mit Can Dündar 2 Do 23.3., 20.00 Im November 2015 wird Can Dündar, damals Chefredakteur der regierungskritischen Tageszeitung Cumhuriyet, verhaftet. Die türkische Staatsanwaltschaft wirft ihm Spionage und Verrat von Staatsgeheimnissen vor, Staatspräsident Erdogan stellt persönlich Strafanzeige und fordert lebenslange Haft. Wir reden mit Can Dündar über die Türkei und Europa, über den Flüchtlingsdeal und: über Pressefreiheit. EUR 5 42 | ProgrammZeitung | März 2017

Behörden zur Auskunft zwingen Workshop: Wir zeigen Ihnen, wie Sie an Dokumente und Informationen von Behörden kommen Fr 24.3., 19.30–21.00 Sie interessieren sich für das jährliche Einkommen Ihres Bürgermeisters? Für ein Gutachten zu einer neuen Strasse? Jeder kann von Bundesbehörden, Ministerien und Ämtern solche Informationen bekommen. Mit dem gemeinnützigen Recherchebüro CORRECT!V erklären wir Ihnen, wie Sie Ihr Recht auf Auskunft nutzen. Mit Tanja Röttger, CORRECT!V Teilnahme kostenfrei

Stell dir vor, es ist Politik und niemand geht hin

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Gespräch mit Christopher Lauer Do 30.3., 20.00 Christopher Lauer (bis 2014 Mitglied der Piratenpartei, 2016 in die SPD eingetreten und von 2011 – 2016 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses) hält ein energisches Plädoyer für die Demokratie und parteipolitisches Engagement und erklärt, dass im Zusammenspiel zwischen Politik, Medien und Gesellschaft zwar einiges im Argen ist, aber möglicherweise anders als man denkt. EUR 5

Werkraum Schöpflin

Franz-Ehret-Strasse 7, D-79541 Lörrach www.werkraum-schoepflin.de Infos & Tickets: ticket@werkraum-schoepflin.de T 0049 7621 91426 60

Theater | Diverses

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Kulturszene


Th e a t e r Pa l a z z o L i e s t a l Theater Frosio (BS)

Simon Enzler

Paul allein zu Hause

Primatsphäre

Ein Erzählstück – frei nach dem Bilderbuch ‹Oh nein, Paul!› von Chris Haughton von und mit Alexandra Frosio – für Kinder ab 4 Jahren.

Der Schweizer Kabarettist Simon Enzler aus dem Appenzell vermittelt das Kleinkarierte von Emil, das Schwarze von Hader und das Cholerische von Polt. Kompromisslos legt er den Finger auf die wunden Punkte der helvetischen Befindlichkeit.

Premiere So 19.3., 11.00

Sa 1.4., 20.00

Zärtlichkeiten mit Freunden

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Mitten ins Herts Vorstellung im Rahmen der Humortage Liestal Do 23.3., 20.00

Theater Palazzo

Die komische Band ‹Zärtlichkeiten mit Freunden› sind Schöpfer des Genres Musik-Kasperett. Das Duo kommt aus der Nähe von Dresden – es trat (bisher) als Geheimtipp auf den Schweizer Bühnen auf.

(am Bahnhof), 4410 Liestal T 061 921 56 70, theater@palazzo.ch www.palazzo.ch

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Ku l t u r f o r u m L a u f e n Lesung

Kabarett

Ulrich Ritzel liest aus seinen Kriminalromanen

* Helga Schneider – SUPERH3LG@

Ulrich Ritzel verbrachte Kindheit und Jugend auf der Schwäbischen Alb und lebt heute in Laufen. Sein Erstling ‹Der Schatten des Schwans› machte Ritzel zu einem gefeierten Hoffnungsträger des deutschsprachigen Kriminalromans. Ulrich Ritzel holte zweimal den Deutschen Krimipreis, 2001 für ‹Schwemmholz›, 2010 für ‹Beifang›.

Musikalisch, raffiniert, witzig kreativ und verspielt – eben einfach Helga Schneider.

Do 16.3., 20.00

«Kein Zweifel: Von diesem Autor möchte man mehr lesen!» (Die Zeit)

Sa 18.3., 20.15

Kabarett * Anet Corti – Optimum

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Fr 31.3., 20.15

Ein temperamentvoller Abend rund um das rastlose Streben nach Perfektion.

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*Vorverkauf

Buchhandlung und Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5, Laufen, T 061 761 28 46 oder auf www.kfl.ch bequem von zuhause aus.

Vo l k s h o c h s c h u l e b e i d e r B a s e l Umberto Eco: Philosoph, Kolumnis, Romancier

Richtiges Deutsch – gutes Deutsch – wirkungsvolles Deutsch

Mo 13.3.–3.4., 4-mal, jeweils 19.15–21.00

Mo 13.3.–3.4., 4-mal, jeweils 19.15–21.00

Ein Multitalent mit Humor: In allen Disziplinen verblüffte sein Humor und seine Art, komplexe Sachverhalte verständlich zu machen. Der Kurs wird den Fokus auf die ebenso italienische wie kosmopolitische Komponente Ecos legen.

Die deutsche Sprache in 50 Fragen und 50 Antworten.

seismograph: Die Welt von morgen – Prognosen. Utopien. Science Fiction 1 Sa 1.4., ab 11.00 Im ‹seismograph. Das VHS-Laboratorium für Gedankenausschläge› dreht sich alles um die Welt von morgen – mit Vorträgen und Gesprächen, Workshops, Filmen und Performances, aber auch mit der Möglichkeit, eigene Ideen, Projekte und Visionen für die Zukunft zu präsentieren.

Volkshochschule beider Basel

T 061 269 86 66 Das komplette Programm gratis bestellen oder auf www.vhsbb.ch zu finden.

Auf www.seismograph-basel.ch beginnt die Welt von morgen schon heute.

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Humortage Liestal Zärtlichkeiten mit Freunden

Joachim Rittmeyer

Christian Schenker

Do 23.3., 20.00, Theater Palazzo, Am Bahnhof/Postplatz, Liestal

Fr 24.3., 19.30, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

So 26.3., 11.00, Guggenheim, Wasserturmplatz 6&7, Liestal

‹Teigresten›: kabarettistische Lesung von Geschichten, Szenen und Prosatexten.

Familienprogramm mit Liedern für fröhliche Stunden ohne Altersbeschränkung.

Das Musik-Comedy-Duo aus Deutschland trifft ‹Mitten ins Herts›.

Daniel Ziegler Do 23.3., 20.30, Kulturscheune, Kasernenstrasse 21A, Liestal Daniel Ziegler zeigt sein erstes Solo-Programm ‹Bassimist›.

Uta Köbernick Fr 24.3., 19.30, Dichter- und Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal In ‹Grund für Liebe – politisch, zärtlich, schön› spielt Köbernik mit Vorurteilen und vielem mehr.

Kulturszene

Hazel Brugger

Monty Python’s Life of Brian

Sa 25.3., 20.00, Saal Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, Liestal

So 26.3., 17.00, Kino Sputnik, Poststrasse 2 am Bahnhof, Liestal

Hazel Brugger, Schweizer Meisterin 2013 im Poetry Slam, lässt das Publikum an ihren aus dem Stegreif brillant gesponnenen Gedanken teilhaben – ein Ausflug in den morbiden Abgrund.

Weitere Informationen www.humortage-liestal.ch

Diverses

März 2017 |

ProgrammZeitung | 43


Stadtkino Basel Rithy Panh – Das Band der Hoffnung

David Mackenzie – Der über Grenzen geht

«Beim Völkermord durch die Roten Khmer kamen fast zwei Millionen Menschen ums Leben. Ich könnte zwei Millionen Filme drehen, zwei Millionen Geschichten von Liebe und Trennung erzählen. Es ist ein schier unendlicher Krieg.» Rithy Panh, selbst ein Überlebender der ‹Killing Fields›, der seine Familie unter dem Pol-Pot-Regime verlor und als 15-Jähriger nach Frankreich fliehen konnte, hat seine Arbeit ganz der Tragödie seines Landes gewidmet. Unermüdlich kämpft der kambodschanische Regisseur mit seinen Werken gegen das Schweigen und Vergessen an und findet auf der Suche nach Darstellungen für das Undarstellbare immer wieder überraschende, poetische Formen. Ob er in seinem aufwühlenden Dokumentarfilm ‹S21, la machine de mort khmère rouge› ehemalige Wächter und Überlebende eines berüchtigten Vernichtungslagers ihren damaligen Haftalltag nachspielen lässt, in ‹L’Image manquante› 1 seine eigene Familiengeschichte mit Tonfiguren nachstellt oder mit der Verfilmung von Marguerite Duras’ ‹Un barrage contre le Pacifique› die Kolonialzeit aufgreift – stets sind seine Werke Erinnerungsarbeit an der Geschichte Kambodschas. Das Stadtkino Basel widmet dem Ausnahmeregisseur eine Hommage mit einer Auswahl seiner vielfach preisgekrönten Werke.

Mit ‹Hell or High Water› 3 gelang ihm im letzten Jahr der ganz grosse Durchbruch. Der wunderbar kratzbürstige Genrefilm – eine gelungene Mischung aus Bankraubthriller, RoadMovie, Neo-Western und Tex-Mex-Noir mit einem Hang zu Galgenhumor und morbider Situationskomik – wurde als Retter des modernen Independentkinos und brillante Rückkehr zu den ruhmvollen Glanzjahren des New Hollywood gefeiert. Doch schon zuvor galt der schottische Regisseur David Mackenzie in Cineastenkreisen als Geheimtipp. Mit dem festen Willen, sich in seinem Handwerk nie zu wiederholen, sorgte er mit so vielfältigen Arbeiten wie dem eigenwillig-düsteren Film noir ‹Young Adam› (2003), der verspielten Comingof-Age-Story ‹Hallam Foe› (2007) oder dem verstörend zärtlichen Endzeitdrama ‹Perfect Sense› (2011) regelmässig für Aufsehen. Scheinbar mühelos wechselt er dabei zwischen den Genres und unterwandert gängige Erwartungshaltungen. Mit einer kleinen Werkschau lädt das Stadtkino ein, das Schaffen des kühnen Schotten kennenzulernen, und präsentiert neben ausgewählten Spielfilmen auch eine Reihe seiner frühen Kurzfilme.

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Sélection Le Bon Film ‹Certain Women› 4 von Kelly Reichardt

Faye Dunaway – Eine Frau räumt auf Fünfzig Jahre ist es her, dass Arthur Penn mit ‹Bonnie and Clyde› 2 das US-Kino revolutionierte. Die fulminante Ballade über das legendäre Gangsterpärchen wurde, ob ihrer «unerhörten» Gewaltverherrlichung zunächst verschrien und bald gefeiert, zur Geburtsstunde des New Hollywood – und machte die damals blutjunge Faye Dunaway über Nacht zum Star. Zigarre im Mundwinkel, den Colt im Anschlag, schoss sie sich an der Seite von Warren Beatty durch den Mittleren Westen – und avancierte in der Folge zu einer der gefragtesten Schauspielerinnen von New Hollywood. Stets einen Tick tougher denn ihre männlichen Counterparts brachte sie als kühl-attraktive Detektivin in ‹The Thomas Crown Affair› Steve McQueen zum Schwitzen, in ‹Chinatown› als undurchsichtige Femme fatale Jack Nicholson aus der Fassung und bot in ‹Three Days of the Condor› Robert Redford Paroli, bevor sie als skrupellose Fernsehproduzentin in Sidney Lumets Mediensatire ‹Network› den langverdienten Oscar gewann. Das Stadtkino Basel feiert die New-Hollywood-Ikone in den schönsten Rollen ihrer ersten Leinwanddekade.

Drei Episoden um vier starke Frauen, die alle eine leise Einsamkeit und vage Sehnsucht verbindet. Laura ist eine überarbeitete und resolute Anwältin, die mit dem täglichen Sexismus in ihrer Kanzlei kämpft und in die Geiselnahme eines Klienten gerät, der sich ungerecht behandelt fühlt. Gina, eine ehrgeizige Frau und Mutter, baut mit ihrem Mann ein neues Haus und setzt dafür fast ihre Ehe aufs Spiel. Jamie ist eine Ranch-Besitzerin, die ein enges emotionales Verhältnis zu Beth entwickelt, ihrer Lehrerin in einer Abendschule, und diese damit überfordert. Vor dem Hintergrund der Berge in Montana und auf bestechend schönem 16mm-Material gefilmt, entwirft Kelly Reichardt sensible und minimalistische Lebensund Charakterskizzen der Frauen, die verletzlich und auf der Suche sind und dem Leben gleichwohl mit einer verblüffenden Robustheit begegnen.

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Stadtkino Basel

Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)

Offene Kirche Elisabethen Social Muscle Club Sa 11.3., 19.00 Im Social Muscle Club (SMC) trainieren die Teilnehmenden miteinander ihre sozialen Fähigkeiten. Sie lernen, sich gegenseitig zu unterstützen, indem sie sich Wünsche erfüllen, materielle und nicht-materielle. Ein Fitnessstudio für das Gute im Menschen, für mehr Kommunikation und Nachbarschaftssinn. Der SMC begann 2012 in einem Berliner Wohnzimmer und wuchs bis heute zu einer festen Grösse im europäischen Kulturleben. In diversen Städten treffen sich Menschen, die einen Abend lang das Geben und Nehmen zelebrieren. Den Anfang nahm diese Entwicklung in Basel. 2013 lancierte Kurator Benedikt Wyss hier den 44 | ProgrammZeitung | März 2017

SMC und brachte ihn seither bis nach Kapstadt und Johannesburg. In Basel gastierte seine Gruppe in der Markthalle, der Kaserne, im Fitnessclub, der Kunsthalle und im Dreikönig. Zwölf Tische, eine Bar und eine Bühne bieten den Rahmen für ihr Experiment, das wie ein vergnüglicher Kunstabend mit Bühnenprogramm wirkt und doch eine neue Form von kreativem, vergnüglichem Wirtschaften ist und irgendwie auch ein spirituelles Projekt. Informationen zum Ticketkauf auf www.socialmuscleclub.ch/tickets

Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch

Film | Diverses

Kulturszene


Ku l t k i n o A t e l i e r & C a m e r a The Other Side of Hope

Bacalaureat – Graduation

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von Aki Kaurismäki Finnland 2017, 98 Minuten

von Chrstian Mungiu Rumänien, 127 Minuten

Der Film besteht aus zwei Geschichten, die sich allmählich miteinander verbinden: Khaled, ein syrischer Flüchtling, landet eher zufällig in Helsinki und beantragt ohne grosse Hoffnung auf die Zukunft Asyl. Wikström, die zweite Hauptfigur, ist Handelsvertreter für Krawatten und Männerhemden. Er kehrt seinem bisherigen Berufsleben den Rücken, setzt sein Pokerface am Glücksspieltisch ein und kauft ein Restaurant im letzten Winkel von Helsinki. Eines Tages findet Wikström Kahled nachts schlafend im dunklen Hinterhof seines Restaurants, besorgt ihm ein Bett und einen Job. Für eine Weile bilden die beiden gemeinsam mit der Kellnerin, dem Koch und dessen Hund eine utopische Einheit, eine der für Aki Kaurismäki typischen Schicksalsgemeinschaften, die vorführt, dass die Welt besser sein könnte und sollte.

Seit Jahren widmet sich Cristian Mungiu der Beschreibung seines Heimatlandes Rumänien. Dies tut er auch in seinem neuen Drama ‹Bacalaureat›, in dem er ein filmisches Portrait einer verlorenen Generation schafft und zugleich die Geschichte eines Landes erzählt, das von seinem moralischen Verfall aufgefressen wird. Mungius neues Werk ist hervorragend gespielt, unaufdringlich ruhig gefilmt und verdienter Gewinner des Preises ‹Beste Regie› in Cannes 2016.

Die göttliche Ordnung

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«Der Film treibt den symbolträchtigen moralischen Realismus des rumänischen Kinos weiter, verstärkt um eine wissende und kommentierende Komponente bei den Figuren. Beeindruckend.» (Sennhausers Filmblog)

Der Frosch

von Jan Preuss Schweiz 2016, 81 Minuten

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von Petra Volpe Schweiz 2017, 97 Minuten

Vorpremiere Mo 20.3., 18.30, kult.kino atelier. Die Schauspielerin Liliane Amuat wird anwesend sein

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Premiere Do 9.3., 18.30, kult.kino atelier. Mit anschliessendem Gespräch mit Petra Volpe und Schauspielerin Marie Leuenberger ‹Die göttliche Ordnung› ist der erste Spielfilm über das Schweizer Frauenstimmrecht und dessen späte nationale Einführung 1971. Drehbuchautorin und Regisseurin Petra Volpe, die 2014 mit ihrem Kinodebüt ‹Traumland› für Aufsehen gesorgt hatte, zeigt in ihrem neuen Film, wie Frauen in Appenzell 1971 für die Einführung des Frauenstimmrechts kämpften. Der Film setzt all den Menschen ein Denkmal, die damals für gleiche politische Rechte gekämpft haben, sowie all jenen, die sich auch heute für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung engagieren.

Im Bann des Föhns

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Depressionen, berufliche Krisen und Trennungen sind ein Kinderspiel. Richtige Schwierigkeiten kriegt man erst, wenn man sich verliebt: Jonas, Mitte 40, einst erfolgreicher Schriftsteller, steckt fest. Eine Trennung mit Kind hat ihn depressiv zurückgelassen. Er muss sich mit Schreibkursen für Anfänger über Wasser halten. Doch als die charmante und talentierte Gina in seinem Kurs auftaucht, erwachen Jonas‘ Lebensgeister wieder. Er verliebt sich auf der Stelle – und setzt sich in den Kopf, Gina zu Erfolg zu verhelfen. Was er nicht ahnen kann: Dass seine Probleme damit erst richtig beginnen... Eine bittersüsse Komödie über Lebenskrisen und wie man sie schlimmer macht.

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The Train of Salt and Sugar

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von Theo Stich Schweiz 2017, 70 Minuten

von Licinio Azevedo Mozambique 2016, 93 Minuten

Meteorologen und Atmosphärenphysiker beobachten den stürmischen, warmen Südwind seit 200 Jahren, aber bis heute verstehen sie ihn nicht. Witzig und ernst zugleich erzählt der Film vom Wesen eines Windes, der sich intensiv, manchmal gar dramatisch auf das Leben auswirkt. Der neue Film von Theo Stich ist die Hommage an ein Mysterium der Alpen und er zeigt Wetterstimmungen und Naturbilder von einer Erhabenheit, die nur der Föhn erschaffen kann.

Der Film ‹The Train Of Salt And Sugar› spielt vor dem Hintergrund einer völlig zusammengebrochenen Versorgung inmitten einer Bürgerkriegssituation. In Mosambik ist Ende der 1980er Jahre ein militärisch bewachter Zug von Nampula nach Malawi unterwegs. Um das Überleben ihrer Familien zu sichern, haben Frauen einen informellen Handel und ein Netz im grenzüberschreitenden Güterverkehr mit dem Nachbarland Malawi aufgebaut. Die Fahrgäste sind bereit, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, um ein paar Salzsäcke gegen Zucker einzutauschen.

Loving

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kult.klassik

von Jeff Nichols USA 2016, 123 Minuten ‹Loving› bringt ein brisantes Thema in einfühlsamer Art auf die Leinwand. Der Film erzählt die wahre Geschichte von Richard Loving und Mildred Jeter, die sich im Amerika der 1950er, in Zeiten der Rassentrennung, kennen und lieben lernen. Doch das Gesetz und die gesellschaftlichen Konventionen zu jener Zeit verbieten den beiden, ihre Liebe öffentlich zur Schau zu stellen, denn Richard ist weiss und Mildred Afroamerikanerin. So wird der Kampf um die Legalität ihrer Beziehung zu ihrer Lebensmission. Der neue Film von Jeff Nichols (‹Take Shelter›) war am diesjährigen Filmfestival in Cannes für die Goldene Palme nominiert.

La Forza del Destino von Martin Kušej So 19.3., 11.00, kult.kino atelier

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Dirigent: Asher Fisch | Komponist: Giuseppe Verdi Aufzeichnung mit Jonas Kaufmann aus dem National Theater | Bayrische Staatsoper München.

Tickets, Reservationen & Filmbesprechungen

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Kulturszene

www.kultkino.ch

Film

März 2017 |

ProgrammZeitung | 45


Cinema Querfeld Interkulturelles Kinofestival im Querfeld Thema: Lichtblicke

Fr 24.–So 26.3., Querfeld-Halle, Dornacherstrasse 192, Basel, www.querfeld-basel.ch Filme in Originalsprache mit deutschen Untertiteln

Freitag, 24. März

Samstag, 25. März 14.30 Auf dem Weg zur Schule (Frankreich, Pascal Plisson, 2012, 74‘) Der Schulweg von vier Kindern aus Kenia, Marokko, Indien und Argentinien ist sehr lang und gefahrvoll. Doch ihre Lust am Leben und am Lernen ist grösser. Kinderzvieri-Pause nach 35 Minuten 17.00 Holy Cow

(Aserbaidschan, Imam Hasanov, 2011, 77‘)

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Ein Bauer träumt von einer ganz besonderen Kuh. Den Namen hat er schon: Madonna. Doch niemand will sie im Dorf haben.

18.00 Abendessen (lateinamerikanisch & italienisch), Kaffee und Kuchen

In Anwesenheit des Regisseurs

20.00 Parvaneh (Afghanistan/CH, Talkhon Hamzavi, 2012, 24‘)

18.45 Abendessen (afrikanisch, kurdisch & aserbaidschanisch), Kaffee & Kuchen 20.00 Bamako (Mali, Abderrahmane Sissako, 2014, 115‘)

Eine junge afghanische Migrantin trifft durch besondere Umstände auf ein Punkmädchen. Die beiden machen unerwartete Begegnungen.

Im Hof eines Wohnhauses findet ein fiktiver Prozess gegen Weltbank und Internationalen Währungsfonds statt. Das Leben pulsiert währenddessen weiter.

In Anwesenheit der Regisseurin. Anschliessend kurze Theaterszene der WUMAs

Mutter und Tochter stellen sich einer persönlichen Tragödie. Sie erhellen so die Geschichte eines halben Jahrhunderts in Bulgarien.

21.00 Conducta 1 (Kuba, Ernesto Daranas, 2014, 108‘)

In Anwesenheit der Regisseurin

22.00 Distancia (Bulgarien, Albena Mihaylova, 2016, 75’)

Sonntag, 26. März

Mit Tricks versucht ein 11-Jähriger, sich und seine Mutter durchzubringen. Seine Lehrerin hilft ihm dabei, nicht ins Heim zu müssen. 22.30 Italy in a Day 2 (Italien/UK, Gabriele Salvatores, 2014, 75’)

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10.00 Brunch 11.30 Musikalische Einlage mit ‹Trio Aladyev› 12.00 Folge meiner Stimme (Türkei, Hüseyin Karabey, 2013, 90’)

Regisseur Salvatores liess die Italienerinnen und Italiener ihren Alltag filmen. Daraus wurde ein Film über einen Tag in Italien.

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Unter Verdacht auf Waffenbesitz werden alle Männer eines kurdischen Dorfes verhaftet. Zur Freilassung müssen sie die (nicht vorhandenen) Waffen aushändigen. Die Tochter eines Gefangenen macht sich auf die Suche.

www.cinema-querfeld.ch

Eintritt: CHF 10 pro Abend (ohne Konsumation) Kinderfilm & Kindervzieri am Samstag: gratis Sonntag: Film gratis, Brunch CHF 15 (Kinder CHF 7)

Vorverkauf

Café Bohemia, Dornacherstrasse 255, 4053 Basel, T 061 333 80 00, bohemia.basel@gmail.com

Visual Art School Basel Werkschau der Projektarbeiten zum Thema ‹Menschliche Gestalt› Fr 31.3., 17.00–21.00 Sa 1.4., 11.00–18.00, Führung 14.00 Vernissage & Apéro Fr 31.3., 19.00

Was ist der Mensch und wer bin ich? Keine andere Frage hat die Kunstgeschichte derart geprägt. Was ist seine physische Substanz, seine Hautfarbe, der Knochenbau, der Bewegungs- und Muskelmensch? Was sind aktuelle, bildnerische Mittel zur Darstellung von Portrait und Figur? Die Werkschau zeigt Malerei, Zeichnung und Druckgraphik zu diesen Themen. Wir freuen uns auf ihren Besuch.

Visual Art School Basel

Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein T 061 321 29 75, mail@visualartschool.ch, www.visualartschool.ch

Ku n s t m u s e u m O l t e n Sandra Boeschenstein, Tobias Nussbaumer, Katherina Anna Wieser und Elsie Wyss

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Zeichnung zwischen Raum und Imagination Linien bündeln Zeichnungen aus der Sammlung So 19.3.–So 21.5. Vernissage Sa 18.3., 18.30 46 | ProgrammZeitung | März 2017

Mit Sandra Boeschenstein (*1967), Tobias Nussbaumer (*1987), Katharina Anna Wieser (*1980) und Elsie Wyss (*1927) vereint das Kunstmuseum Olten vier Kunstschaffende, die sich seit Jahren mit den Möglichkeiten der Zeichnung auseinandersetzen. Obwohl verschiedenen Generationen angehörig, ist ihnen die Frage gemeinsam, wie sich das Zeichenhafte im Spiel mit dem Narrativen und der Imagination anwenden lässt. Ihr besonderes Interesse gilt dabei den Beziehungen zwischen der Zeichnung und ihrem Umraum, der Wechselwirkung von Linie und Plastizität, ob als Modell, Entwurf oder fiktive Raumkonzeption. Parallel dazu gibt die aktuelle Sammlungsausstellung Einblick in die reichen Zeichnungsbestände des Museums vom 18. Jahrhundert bis heute.

Kunstmuseum Olten

Di–Fr 14.00–17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00–17.00 Achtung: Bis am 18.3. ist das Museum wegen Ausstellungsumbau geschlossen! www.kunstmuseumolten.ch

Film | Kunst

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Kulturszene


M u s e u m d e r Ku l t u r e n B a s e l Ikat – Webkunst aus Ostindonesien und Osttimor Was hat Ikat mit Globalisierung zu tun? An Festlichkeiten wird in Ostindonesien und Osttimor Kleidung aus Ikat-Stoffen getragen. Ikat ist hohe Kunst, bei der das Garn vor dem Weben abgebunden – ‹ikat› heisst ‹binden› auf Indonesisch – und eingefärbt wird. In die Muster verwoben sind Mythen, Rituale, neuere Geschichte, importierte Motive und Modetrends. Seit je werden fremde Einflüsse verarbeitet. Bis zum 26.3. zeigt die Sonderausstellung ‹mustergültig› alte und neue Exponate aus unserem einzigartigen Fundus und verdeutlicht die aktive Beteiligung der Weberinnen an Globalisierungsprozessen.

Laufende Ausstellungen mustergültig. Globale Spuren in der lokalen Ikat-Mode nur noch bis So 26.3.

In der Reihe tanzen – Einzelstücke in Serie bis So 28.5.

GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen Dauerausstellung

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StrohGold – kulturelle Transformationen sichtbar gemacht Dauerausstellung Gäste in der Ausstellung ‹StrohGold›: Different but Same | PartiziPAPIER

Basler Fasnacht Für alle, die die Fasnacht lieben und leben, und für die, die sie neu entdecken: Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt durch die ‹drey scheenschte Dääg› mit Kostümen, Larven, Musikinstrumenten, historischen Dokumenten und einer nachgebildeten ‹Fasnachsbaiz›.

Basler Fasnacht

Veranstaltungen

Mustersuche im Museum

Ethnologie fassbar: Trophäe oder Souvenir? Missionare als Sammler

Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren: So 5.3., 13.00–17.00

Vortrag und Gespräch Mi 1.3., 18.00–20.00

Dauerausstellung Geöffnet auch am Fasnachtsdienstag, 7.3., 12.00–18.00

Führungen

Ausschnitt aus einem Männer-Hüfttuch aus Osttimor. Die katholischen Motive wurden von portugiesischen Kreuzstich-Vorlagen übernommen. © MKB

Viele Missionare der Basler Mission lebten lange Zeit in fernen Ländern. Sie begegneten der Fremde mit Faszination und Abwehr, manchmal sogar Abscheu. Wie spiegeln sich Exotismus und Xenophobie in ihren Sammlungen wider? Ausgehend von zwei schillernden Missionarspersönlichkeiten begeben wir uns auf Spurensuche. Mit Isabella Bozsa und Dagmar Konrad, Fellowship MKB.

So 5.3., 11.00–12.00 Mit Margrit Gontha

GROSS

Wo sind im Museum Muster zu finden und welche gefallen uns besonders? Wir lassen uns von den Objekten inspirieren und zeichnen und stempeln deren Muster auf Papier. Mit Regina Mathez

Sarong, Jeans oder Spitzenkleid? mittwoch-matinee Mi 22.3., 10.00–12.00 Was soll ich anziehen? Keine einfache Frage, denn Kleider sind mehr als nur Körperbedeckung: Sie können etwas über mich und meine Zugehörigkeit aussagen. Eine interaktive Führung über Kleiderfragen in Europa und Indonesien. Mit Richard Kunz, Kurator der Ausstellung ‹mustergültig›, und Tabea Buri, Co-Kuratorin der Ausstellung ‹In der Reihe tanzen›.

So 5.3., 15.00 – 16.00 In Gebärdensprache mit Lautsprache. Mit Lua Leirner

mustergültig So 12.3., 11.00–12.00 Mit Margrit Gontha So 26.3., 11.00–12.00 (letzte Führung) Mit Richard Kunz und Willemijn de Jong

In der Reihe tanzen

Museum der Kulturen Basel

Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00 Die Fasnachtsausstellung ist am Di 7.3. von 12.00–18.00 offen: freier Eintritt, Spezialeingang: Augustinergasse 8. Ansonsten ist das Museum während der Basler Fasnacht geschlossen.

So 19.3., 11.00 – 12.00

Museumsbistro Rollerhof

Di bis Sa 10.00–18.00, So 10.00–17.00, Reservationen: T 061 261 74 44

Mit Christophe Schneider

Bunt & Wirksam Ein Erlebnistag zu Farben und Wirkstoffen Kooperation zwischen dem PharmazieHistorischen Museum Basel und dem Historischen Museum Basel So 19.3., 10.00–17.00 Eintritt frei Der Erlebnistag ist eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung ‹Wirk.Stoffe – Chemischpharmazeutische Innovationsgeschichten› (bis 18.6.) im Museum für Geschichte.

Museum für Geschichte Forschungswettbewerb 10.00 – 17.00 Living Library 12.00 – 14.00 Living history 14.00, 15.00 Kurzführungen 12.00, 14.00, 16.00 www.hmb.ch

Museumsquiz 10.00 – 17.00 Apothekerhandwerk 10.00 – 14.00 Workshop Naturfarben 10.00, 12.30, 15.00 Kurzführungen 11.00, 13.00, 15.00 Café Scientifique Basel 15.00 – 17.00

Zwischen den beiden Museen lädt eine multimediale Erlebnistour zu Rätseln und Informationen über Farbstoffe, Heilmittel und Wirkstoffe ein. Kulturszene

Pharmazie-Historisches Museum Basel

www.pharmaziemuseum.ch

Museum

März 2017 |

ProgrammZeitung | 47


Naturhistorisches Museum Basel Sonderausstellung Mumien– Rätsel der Zeit

Highlights aus dem Rahmenprogramm zur Mumienausstellung

bis So 30.4.

Was passiert, wenn der Zahn der Zeit nicht wie üblich an toten Körpern nagt? Wie ist es möglich, dass ein Leib oder Teile davon die Zeit überdauern und nicht verwesen? Das Naturhistorische Museum Basel liefert in seiner Sonderausstellung eindrückliche Antworten auf diese Fragen. Als roter Faden durch die Mumienausstellung in Basel ziehen sich die Bedingungen, die es braucht, damit Haut oder Weichteile nach dem Tod jahrhundertelang schadlos bleiben. Die berührenden Exponate aus der Schweiz, Europa, Afrika und Lateinamerika veranschaulichen, dass Mumien längst nicht nur aus dem Reich der Pharaonen stammen, sondern grösstenteils natürlich entstehen, ganz ohne Manipulation durch den Menschen. Wüstensand, trockene Kellerluft oder Eis konservieren tote Körper ebenso. Die körperliche Präsenz der Mumien und ihre persönlichen Schicksale bieten Anlass, um über die Vergänglichkeit, den Tod und das Leben nachzudenken.

Mumia vera und Menschenfleisch – ein Heilmittel gegen viele Gebrechen Die Historikerin Janine Kopp zu Gast im Museum Do, 2.3., 18.30, Eintritt frei Die Vorstellung, Teile des menschlichen Körpers als Arzneimittel zu verkaufen, mag erschaudern. Doch medizinische Quellen aus dem 16. und 17. Jahrhundert zeigen: Menschenfett und Menschenfleisch gehörten in der Medizin der Frühen Neuzeit zum Inventar jeder gut geführten Apotheke. Verkauft als «Mumia vera» – Überreste ägyptischer Mumien. Die Quellen zeigen aber auch, dass die beste «Mumia» vielmehr aus Leichen hingerichteter junger Männer gewonnen und verkauft wurde. Das Referat geht der Frage nach: Wie konnte der menschliche Körper legal zu einem Arzneimittel werden und wann drohte dieser Transfer in die Illegalität abzurutschen? Partner: Naturforschende Gesellschaft in Basel

Und gleich im Anschluss an den Vortrag: After Hours. Chillen Im Museum bis 23.00, Eintritt frei, Getränke extra

Gratis in die Sonderausstellung ‹Mumien – Rätsel der Zeit› und danach ein erfrischender Drink an der Bar.

Die Sonderausstellung entstand in Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim.

Extra für Kinder Sa 25.3., 14.00–15.00

Infos zur Ausstellung: www.mumien.ch

Kinder führen Kinder durch die Mumienausstellung

Tour de Suisse der Mineralien Do 23.3., 12.15–12.45 Mittagsführung in der Dauerausstellung ‹Schauplatz Natur. Vögel, Säugetiere & Mineralien der Schweiz› Mit dem Mineralogen André Puschnig

Infos über Ausstellungen, Veranstaltungen, Sammlungen etc. unter

Eintritt Dauerausstellung

www.nmbs.ch

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Katzenmumie. Entdeckt unter einem Bretterboden eines Hauses, Baujahr 1825, Almens, Graubünden, Schweiz – Bündner Naturmuseum © Gregor Brändli

Dreiländermuseum Lörrach Sonderausstellung Adolf Riedlin – Pionier der Klassischen Moderne in Baden bis So 19.3.

Mit dieser Retrospektive feiert das Dreiländermuseum den 125. Geburtstag von Adolf Riedlin (1892-1969). Das Werk des badischen Ausnahmemalers spiegelt die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts und zeugt von einer zeitlebens andauernden Suche nach künstlerischen Ausdrucksformen. Als einer der ersten regionalen Künstler öffnete er sich schon früh der abstrakten Malerei. Der Fokus der Ausstellung liegt auf dem avantgardistischen Kunstschaffen Riedlins von den späten 1910er Jahren bis zu Beginn der 1930er Jahre. Basierend auf seinem Studium an der Stuttgarter Kunstakademie bei Adolf Hölzel erarbeitet sich Riedlin in jenen Jahren eine eigenständige, abstrakte Bildsprache und kombiniert die gelernten Grundsätze mit gestalterischen Tendenzen der Klassischen Moderne. In dieser Zeit legt Riedlin den Grundstein für seine über 60 Jahre andauernde künstlerische Entwicklung; Elemente dieser Schaffensphase klingen bis in das Spätwerk nach. Auch Riedlins Schaffen im Dritten Reich wird thematisiert: Werke von ihm werden als «entartete Kunst» im Augustinermuseum Freiburg beschlagnahmt, zugleich erhält er auch öffentliche Aufträge. Die Riedlin-Retrospektive bietet erstmals seit 1992 einen Einblick in den beeindruckenden Nachlass des Künstlers, der im Dreiländermuseum betreut wird.

48 | ProgrammZeitung | März 2017

Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung ‹Adolf Riedlin – Pionier der Klassischen Moderne in Baden › Mi 8.3., 19.00 So 19.3., 11.30

mit Kunsthistorikern Dina Schneberger

Kinderprogramm im Museum: Märchen Sa 11.3., 15.00–16.30 Führung in der Dreiländerausstellung mit Sigrun Hecker Für Kinder von 7 bis 12 Jahren. Anmeldung beim Besucherservice unter 0(0 49) 7621 415 150. Unkostenbeitrag: EUR 3

Vernissage der Sonderausstellung ‹Ohne Anfang – ohne Ende› Ausstellung des VBK Lörrach e.V. Sa 25.3., 19.00 Begrüssung: Jörg Lutz, Oberbürgermeister der Stadt Lörrach, Einführende Worte: Thomas Willmann 1

Dreiländermuseum

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Adolf Riedlin, ‹Frau mit rotem Hut›, um 1930, Öl auf Pappe Sammlung Dreiländermuseum

Museum

Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T 0049 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di–So 11.00–18.00, Führungen jederzeit nach Vereinbarung Eintritt: Erwachsene: EUR 2, ermässigt EUR 1; Familienkarte EUR 4 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof› Kulturszene


Museum.BL Dauerausstellungen

Veranstaltungen

Bewahre! Was Menschen sammeln

Schweizer Grosselterntag

Ein Wechselspiel zwischen privatem und öffentlichem Sammeln

Feuer bohren wie in der Steinzeit, Münzen prägen wie die Kelten und mittelalterliche Perlen aufziehen: Grosseltern und ihre Enkelkinder lernen historische Techniken und probieren sie zusammen aus.

Wildes Baselbiet. Tieren und Pflanzen auf der Spur Es blüht, wächst, krabbelt und fliegt und wir Menschen sind mittendrin – die Natur vor unserer Haustür

Seidenband. Kapital, Kunst & Krise Aufstieg und Niedergang der Seidenbandindustrie im 19. und frühen 20. Jahrhundert in der Region Basel

Sonderausstellung

So 12.3., 11.00–16.00

Ganzer Tag freier Museumseintritt

Museumsbar Wissen kompakt Gesucht: Wildtierbeobachtungen Di 14.3., 17.30–18.00, Bar bis 19.30 Haben Sie in Ihrem Garten einen Fuchs entdeckt oder am Waldrand eine Wildsau gesehen? Jede Beobachtung zählt: Vom Neuen Säugetieratlas der Schweiz und Liechtensteins und wie Sie einen wesentlichen Beitrag dazu leisten können. Mit Prof. Roland Graf, Leiter der Arbeitsgruppe Atlas Museumsbar. Wissen kompakt Eine halbe Stunde in ein Thema eintauchen und anschliessend an der Bar diskutieren.

Eingewandert. Wie das Fremde Heimat wird

Freier Eintritt, exkl. Konsumation

Öffentliche Salon-Vernissage

bis So 6.8.

Eine Weltreise durchs Baselbiet und zu seinen Wurzeln

Museum.BL

Zeughausplatz 28, 4410 Liestal, T 061 552 59 86, museum@bl.ch, www.museum.bl.ch Di–So 10.00–17.00

Bewahre! Was Menschen sammeln Fr 31.3., 18.00 Die wandelbare Dauerausstellung zeigt neue Sammlungen: u.a. römische Mosaiken vom Gutshof Munzach und Illustrationen von Willy Stäheli zu Baselbieter Sagen. Die Ausstellung: Private Sammler zeigen ihre Schätze und Museumskuratorinnen geben Einblicke in öffentliche Sammlungen. Sie zeigen, wie ihre Sammlungen entstanden sind, erzählen, mit welcher Leidenschaft sie Objekten nachstellen und warum sie sammeln.

1 1

Grosselterntag, Foto: Georgios Kefalas

Öffentliche Führung im Depot Die Hanro-Sammlung Mi 1.3., 18.00–19.00, Hanro-Areal, Benzburweg 20, 4410 Liestal Einblicke am Originalstandort in Sammlung und Geschichte des Liestaler Textilunternehmens und der weltbekannten Marke Hanro. Anmeldung bis Dienstagmittag, 28.2.: museum@bl.ch, T 061 552 59 86 Führung kostenlos

Öffentliche Führung Seidenband. Kapital, Kunst & Krise So 26.3., 14.00–15.00 Neben Aufstieg und Niedergang der Seidenbandweberei thematisiert die Führung das Leben rund um den Webstuhl, die Entstehung der Bänder sowie die Bedeutung des Seidenbands als Luxus- und Exportartikel. Führung im Museumseintritt inklusive, ohne Voranmeldung

Ihre Veranstaltung Unser Service Plakate Flyer Events Social Media www.kulturservice.ch

Kulturszene

Museum

März 2017 |

ProgrammZeitung | 49


Agenda

März 2017

Galerie Underground, D-Weil am Rhein (Haltingen), Foto: Rolf Frei

Mi

1

12.15–12.45 Mittwoch-Matinée: Rundgang Mit Patricia Hug uKunsthaus Baselland, Muttenz

Film 12.15

Mittagskino: Tour de France Rachid Djaïdani, F 2016 uKultkino

Atelier

18.30

Bonnie and Clyde Arthur Penn, USA 1967 (Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

15.00

21.00

Hell or High Water David Mackenzie, USA 2016

15.30–16.30 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

(Reihe: David Mackenzie) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.00

Goethe: Faust Regie Helmut Förnbacher, Zeichnungen Holger John, Musik David Wohnlich uFörnbacher Theater

19.30–22.30 Don Giovanni Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart. In ital. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Richard Jones. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Koproduktion mit English National Opera London. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00 20.00

12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Monet: En Norvégienne, 1887 uFondation Beyeler, Riehen

Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 6.1.–5.3.

Zusatzvorstellung uFauteuil

Massimo Rocchi – 1957 Kabarett, Pantomime uTabourettli

20.30–22.30 Comedy im Balz Mit Marc Haller, Joachim Hahns, Tamika Campbell. Moderation Joël von Mutzenbecher uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

uAargauer

19.00

Chanderner Bahnhof, D-Kandern

Jazzcampus Session Opener Band: Benjamin Weidekamp (as),

Uli Kempendorff (ts), Kaspar von Grünigen (b), Gregor Hilbe (dr) uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst 12.00–18.30

Eva-Fiore Kovacovsky – Stimulus of Light 10.2.–1.4.

(Foto: Astwerke / Stimulus of Light, 2016, C-Print, 30 x 24 cm, Unikat, Courtesy of the artist and Stampa Galerie, Basel, © Eva-Fiore Kovacovsky) uStampa Galerie, Spalenberg 2

50 | ProgrammZeitung | März 2017

für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

Kinder & Familien 15.00–17.30 Workshop für Kinder Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.). Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen

Diverses 13.00–14.30

Red Beans & Pepper Sauce Electric Blues uChaBah,

Stammtisch im BelleVue Eintritt frei uBelleVue, Ort

20.00–22.45 U.K. Trio Ueli Kempter (Wurlizer 200A, OP1, p), Andreas Aeberhard (e-b), Kevin Chesham (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

20.30

Kunsthaus, Aarau

17.00–20.00 Junges Atelier Interaktiver Rundgang & technisches Experimentieren im Atelier. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch. Dick, dicker, am dicksten – Wenn Malerei zum Relief wird uFondation Beyeler, Riehen

Musik, Konzerte 20.30

Rundgang am Nachmittag Mit Brigitte Haas (inkl. Kaffee & Kuchen)

Solarboot-Fahrt auf dem Rhein

Erfahren Sie mehr über Umweltund Klimaschutz in Basel-Stadt. Ab Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: bs.ch/AUE) uMittlere Rheinbrücke

13.00–17.00 Schärbemärt Fundgrube für Glaswaren uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3 18.00–20.00 Ethnologie fassbar: Trophäe oder Souvenir? – Missionare als Sammler Vortrag & Gespräch. Mit Isabella Bozsa & Dagmar Konrad (Fellowship MKB) uMuseum der Kulturen Basel 18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 uHanro-Depot, Benzburweg 20, Liestal 18.15

Die Welt verstehen Casper Selg im Gespräch mit dem AfrikaKorrespondenten Patrick Wülser. Vortrag mit anschliessendem Apéro (18.15) und Gespräch (19.45). Anmeldung: www.vhsbb.ch uPhilosophicum (Druckereihalle), St. Johanns-Vorstadt 19–21


Do

2

Theater, Tanz

Film Les Gens de la rizière Rithy Panh, Kambodscha/F/

19.00

21.00

Network Sidney Lumet, USA 1976 (Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

19.30–22.20 Caligula Von Albert Camus. Inszenierung Antonio Latella uTheater Basel, Schauspielhaus

21.00

Mommy Xavier Dolan, CAN 2014

20.00

Massimo Rocchi – 1957 Kabarett, Pantomime uTabourettli

uNeues Kino, Klybeckstrasse

20.00

Mittagswende. Die Stunde der Spurlosen Schauspiel von Anja Hilling

18.30

CH/D 1994 (Reihe: Rithy Panh) uStadtkino Basel

247

Theater, Tanz 19.00

Magic Moments 4 – Optische Täuschungen? Zaubershow mit Magrée uKaisersaal

(Fauteuil), Spalenberg 12

19.30–22.05 Drei Schwestern Von Anton Tschechow. Bearbeitung Simon Stone uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00

Der Diener zweier Herren Von Carlo Goldoni.

Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

Musik, Konzerte 20.30

Jazzkollektiv Basel: Monkey Jam Jeden 1. Donnerstag im Monat uMonkey

Endstation Sehnsucht Von Tennessee Williams. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

nach Paul Claudels 'Mittagswende' (UA, Auftragswerk). Inszenierung Julia Hölscher uTheater Basel, Kleine Bühne

Literatur 20.00

Stefanie Grob Zu Gast im Salon Hegenheim uSalon

Hegenheim, Rue de L’Usine 15

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend: David Blunden, Basel Werke von C.Ph.E. Bach, J.S. Bach, Homilius. Kollekte uLeonhardskirche 20.00–22.00

Jazzy Fridays Session: Wlodarczyk & Mika Duo

Jazz Standards & Originals mit Einflüssen aus Rock und klassischer Musik. Grzegorz Wlodarczyk (kb) & Szymon Mika (g). Kollekte. (Foto: zVg) uCafé Con Letras, Rheingasse 69

Bar (K6)

20.30–22.45 Eva Kess Group Filipe Duarte (g), Gregor Fticar (p), Eva Kess (b), Jesus Vega (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst 16.00–20.00

18.00

18.30

Francisco Sierra – Die Bese Flöht et al. Arbeiten von

Francisco Sierra & Camillo Paravicini. 19.1.–13.4. Eintritt frei (Do 16–20). (Abb.: Francisco Sierra: Die Bese Flöht, 2016, Öl auf Besen, 120 x 23 x 7 cm, Foto: zVg) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25

Doris Lasch | Bianca Pedrina Zwischen Installation, Intervention & Skulptur | Fotografien. 20.1.–19.3. Kunsthaus-Gespräche am Abend & Book Launch: Georg Keller (Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research, Basel) im Gespräch mit den Künstlerinnen Doris Lasch & Bianca Pedrina. Anschliessend Buchpräsentation uKunsthaus Baselland, Muttenz uAargauer

18.00–23.00 After Hours – Chillen im Museum In der Ausstellung: Mumien – Rätsel der Zeit. Eintritt frei. Getränke extra (Museumsbar) uNaturhistorisches Museum 18.30–19.30 Mumien-Forschung aktuell: Mumia vera & Menschenfleisch Heilmittel gegen viele Gebrechen. Mit Janine Kopp (Historikerin BS). Eintritt frei uNaturhistorisches Museum

3 Fr

Brian Seeger Organic Trio Brian Seeger (g), Jean-Ives Jung (hammond), Paul Wiltgen (dr). Funky Soul uJazztone, D-Lörrach

20.30

Open Stage Für Bands uParterre One

20.30–22.00 Spring Session: Mondsucher Indiepop. Veranstaltungsraum F. Kollekte uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 20.30

Kunsthaus, Aarau

Diverses

20.30

Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (Führung) Mit Brigitte Haas

18.30–19.30 Musse, Erholung und Vergnügen (Führung) Als Motiv der Renaissance bis Picasso. Mit Antonio Russo uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

19.00

20.30 | 21.45 Darryl Hall Trio Chiara Pancaldi (voc), Roberto Tarenzi (p), Darryl Hall (b) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Blüten, Farben & Bestäuber Vortrag von Prof. Andreas Erhardt.

Ausstellung Wildes Baselbiet (ab 18.00) | Apéro (18.30) | Vortrag (19.00). Eintritt frei uMuseum.BL, Liestal

16.00

Little Big Man Arthur Penn, USA 1970

18.45

Young Adam David Mackenzie, GB/F 2003

(Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

(Reihe: David Mackenzie) uStadtkino Basel

As I Open My Eyes Leyla Bouzid, Tunesien 2015. Origi-

nal mit dt. Untertiteln uGasthaus zum Stärne, Arlesheim

21.00

L’Image manquante Rithy Panh, Kambodscha/F 2013

21.00

Laurence Anyways Xavier Dolan, F/CAN 2012

(Reihe: Rithy Panh) uStadtkino Basel

uNeues Kino,

Sounds & Floors 21.00–02.00 Tanzbar Sounds der 50er bis heute. DJ Bruno uFahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein 21.00–01.30 Cargo Dance #36 Irie Shottaz uCargo-Bar 21.00

Bad Vibrations The Outta Mind, Mick & Ziggy. Garage, Psych, Surf uKaschemme, Lehenmattstrasse

356

22.00

Danzeria Disco. DJ Dr. Music uHalle 7, Gundeldinger Feld

22.00

Frauendisco Rea & Friends (CH). Dance. Für Frauen, Trans & Queer uHirscheneck

22.00

Club Luv Compilation Release Party uParterre One

22.00

Kizz Obsession DJ Chad (Paris). Kizomba, Ghetto Zouk & Cabo

23.00

I* Techno w/ Sam Paganini Michel Sacher, Gomorra. House, Techno

Zouk, Afro Beats & Semba uHeimat, Erlenstrasse 59

uNordstern

Film

19.00

Jugendjazzorchester.ch – Leitung Christian Muthspiel Anna Schmid (voc), Nancy Meier (fl), Gabriel Raiser (vl), Marina Iten (as), Lisa Studer (as), Niels Pasquier (ts), Charlotte Lang (b), Carlo Bechtel (tp), Noah Eiermann (tp), Tim Bond (p), Sidney Chopard (g), Dominik Zäch (g), Fabian Schürmann (mar), Valerio Wenger (eb), Alon Schmidhauser (dr/perc), Lucas Zibulski (dr/perc) uJazzcampus, Utengasse 15

23.00

Zirkus Balzklub: Chronic, DJ Tray | Hinterzimmer: Bonnie & Clyde, Pascal Wirz uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Kunst 10.00–18.00 FHNW: It's not the Economy – Die Erneuerung des Unternehmertums durch die Kultur Symposium (D/E). Kooperation mit Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW. Anmeldung: jana.eske@fhnw.ch uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Klybeckstrasse 247

März 2017 |

ProgrammZeitung | 51


14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

20.30 | 21.45 Darryl Hall Trio Chiara Pancaldi (voc), Roberto Tarenzi (p), Darryl Hall (b) uThe Bird’s Eye Jazz Club

15.00

Hinter den Kulissen (Führung) Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

20.30

15.00–20.00 Sehwelten in Kollision Potenziale und Auswirkungen der virtuellen Realität auf den Kunstmarkt. Symposium & Workshop uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–17.00 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz erfinden Geschichten anhand von Kunstwerken. Anschliessend Kaffee & Kuchen. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau KünstlerInnen. 4.3.–21.5. Vernissage uForum Schlossplatz, Aarau

Kathrin Affentranger & Anja Braun – Bemütlich im Kasko Installativer,

skulpturaler Dialog. Malereien, raumbezogene Objekte, Installationen, Videos & Performances. 3.–26.3. Eröffnung uKasko, Werkraum Warteck pp

4 Sa

(Mi/Fr/Sa 16–19). Vernissage (Einführung Prof. Dr. Walter Kugler). www.kunstraumrhein.com (Foto: zVg) uKunst Raum Rhein, Dorneckstrasse 37, Dornach

Film 15.15

Network Sidney Lumet, USA 1976

(Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

17.30

Hallam Foe David Mackenzie, GB 2007

19.30

Chinatown Roman Polanski, USA 1974

(Reihe: David Mackenzie) uStadtkino Basel

(Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

22.15

Starred Up David Mackenzie, GB 2013 (Reihe: David Mackenzie) uStadtkino

Basel

Theater, Tanz Homer – Ilias: Ich bitte Dich, bitte gib mir meinen Sohn 22. und 24.

Gesang. H.-Dieter Jendreyko spielt, erzählt und liest. Gastspiel des Od-theater Basel. Anschliessend Gespräch mit Bodo von Plato und H.-Dieter Jendreyko: Vom Mythos zur Imagination uGoetheanum, Dornach

19.30–22.30 Don Giovanni Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart. In ital. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Richard Jones. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Koproduktion mit English National Opera London. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

Massimo Rocchi – 1957 Kabarett, Pantomime uTabourettli

20.00

Helge Schneider: Radio Pollepopp Kabarett, Musik-Comedy uMusical

Theater Basel

Offene Bühne: Zeig! Erster Samstag im Monat uJunges

Hummus. Tropical, Nu-Disco, Downbeat, Dança Obscura 356

uKaschemme, Lehenmattstrasse

23.00

Saal: Random DJs: Amoss (UK), Survey (D), Tesdorpf (CH). Drum'n'Bass uSommercasino

23.00

Balzen mit Mike Steez Balzklub | Hinterzimmer: Sandro Sincero, Pasqua Jumaira uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch uVitra

Design Museum, D-Weil am Rhein

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Diverses 10.30

ReDesign – Licht & Leuchten Workshop. Dauer 6 Std. Anmeldung: info@design-museum.de uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00

Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz

14.00

Führung Jeweils am 1. Sa im Monat uSpielzeug Welten Museum Basel

14.00–15.00 Schlangenhaut und Salbentöpfe (Führung) Rundgang durch das Apothekermuseum uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3 14.00–15.30 Stadtführung: Wenn’s am Mäntig 4i schloot Endpunkt: Schifflände. Anmeldung: info@basel.com uTinguely-Brunnen, am Steinenberg

Film 13.30

Hallam Foe David Mackenzie, GB 2007

15.20

Un barrage contre le Pacifique Rithy Panh, F/

17.30 20.00

Kirchplatz 1, D-Rheinfelden (Baden)

Offkey unplugged@moi. Kollekte uGuggenheim Liestal,

Wasserturmplatz 7

Capriccio Barockorchester: Flauto virtuoso Andreas Böhlen (Blockflöte). Werke von Telemann, Sammartini, Händel, Albicastro, Vivaldi. Vvk: 061 813 34 13, www.capriccio-barock.ch uPeterskirche

52 | ProgrammZeitung | März 2017

(Reihe: David Mackenzie) uStadtkino Basel

Kambodscha/B 2008 (Reihe: Rithy Panh) uStadtkino Basel

Hell or High Water David Mackenzie, USA 2016 (Reihe: David Mackenzie) uStadtkino Basel

Little Big Man Arthur Penn, USA 1970 (Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 15.00

Von der Odyssee der Seele zwischen Leib und Geist Darstellung und

Gespräch mit Bodo von Plato. Goetheanum-Bühne Dornach

uGoetheanum,

16.30

Homer – Odyssee: Wo soll ich hin? 5.–13. Gesang. H.-Dieter Jendreyko spielt, erzählt und liest. Gastspiel des Od-theater Basel uGoetheanum, Dornach

18.30

Wilhelm Tell Von Friedrich Schiller. Inszenierung Stefan Bach-

Musik zur Marktzeit Vadim Fedorov (Akkordeon) uChristuskirche,

19.30

Furikuri #7: Live Set w/ JAJA (Leipzig) Pj the Dj, Mr. TillT, Herr

Theater Basel, Kasernenareal

Musik, Konzerte 19.00

Purplemoon www.heimatbasel.ch uHeimat, Erlenstrasse 59

23.00

S’Ridicule 2017 E Nase voll Fasnacht. 11.1–4.3. uFörnbacher Theater

20.00–21.40 Goldrausch Nach einem Roman von Blaise Cendrars (UA). Auftragswerk. Inszenierung Guillermo Calderón uTheater Basel, Kleine Bühne

11.00

uNordstern

uTheaterplatz

19.30–21.50 Urfaust Von Goethe. Inszenierung Nora Schlocker. Prolog von Ann Cotten. Einführung 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus

21.00

Andrea Oliva all night long Outro: Lele Sacchi. House, Techno

23.00

11.30

Movie Night Für alle FilmnostalgikerInnen uParterre One

19.30

23.00

Kunst

20.00

17.30

21.00–01.00 Genuss: Cocktailnight Cargo Team uCargo-Bar

Ina Kunz – Schläft ein Lied in allen Dingen... 4.3.–9.4.

19.00

Sounds & Floors

5

19.00

Whispering Woods Der Wald in der zeitgenössischen Kunst. Diverse

So

18.30

Jugendjazzorchester.ch – Leitung Christian Muthspiel Anna Schmid (voc), Nancy Meier (fl), Gabriel Raiser (vl), Marina Iten (as), Lisa Studer (as), Niels Pasquier (ts), Charlotte Lang (b), Carlo Bechtel (tp), Noah Eiermann (tp), Tim Bond (p), Sidney Chopard (g), Dominik Zäch (g), Fabian Schürmann (mar), Valerio Wenger (eb), Alon Schmidhauser (dr/perc), Lucas Zibulski (dr/perc) uJazzcampus, Utengasse 15

mann. Koproduktion mit dem Schauspiel Köln Basel, Grosse Bühne

uTheater


Musik, Konzerte 11.00

14.30 Barockorchester Aceras: Carnevale di Venezia Melanie Beck (Violoncello),

Astrid Knöchlein (Oboe), Elsbeth Wymann-Lieb & Éva Borhi (Violine). Leitung Éva Borhi. Werke von A. Vivaldi. Kollekte. (Foto: Éva Borhi) uTabourettli 17.00

Ensemble ö!: Ein Zug, der die innere Welt bewegt Werke von M. Feldman, G. Grisey, E. Denisov & G. Aperghis. Anmeldung: www.maison44.ch uMaison44, Steinenring 44

17.00

Basler Vokalsolisten & Ensemble baroque Eloquence – 1685 Händel –

Bach – Scarlatti. Leitung Sebastian Goll. www.basler-vokalsolisten.ch uEglise des Jésuites, Porrentruy

Sounds & Floors 16.00–19.30 La TangoCita (Clarahof). DJ Virulazo uTango Schule Basel, Clarahofweg 23 17.00–04.00 Morgestraich-Party Eintritt frei uBaltazar Bar, Steinenbachgässlein 34 21.00

Untragbar Die Homobar am Sonntag. Eintritt frei uHirscheneck

21.00

Reverend Beat-man vs. Urban Junior Vor em Moorgestraich. DJs No

gung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart uKunstmuseum Basel | Gegenwart

Kinder & Familien 11.00–12.30 Warum hat der Adler zwei Köpfe? (Kinderworkshop) ab 6 J. Anmeldung: info@juedisches-museum.ch uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8 11.11

Igels Gschichtelade Mit Marie-Louise Hauser (ab 5 J.). Eintritt frei uGGG

Stadtbibliothek Schmiedenhof

13.00–17.00 Mustersuche im Museum Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Wo sind im Museum Muster zu finden und welche gefallen uns besonders? Wir lassen uns von den Objekten inspirieren und zeichnen und stempeln deren Muster auf Papier. Mit Regina Mathez uMuseum der Kulturen Basel 14.30

Materialdetektive (Kinderführung) Anmeldung:

info@design-museum.de (6–12 J.) uSchaudepot, D-Weil am Rhein

15.30–16.30 Mumien – Rätsel der Zeit (Familienrundgang) Verblüffende Tiermumien uNaturhistorisches Museum

Diverses 10.30

Territory Junior & Senior uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

21.30–04.00 Cargo bläst zem Morgestraich DJ James Bubble & Raju Tamang uCargo-Bar

Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) Besichti-

Duesch au muure? Fasnachtsgottesdienst. Mit Comité-Schnitzel-

bängg, PfeiferInnen, Trommlern & Überraschungsgast. Liturgie Monika Hungerbühler. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

11.00 | 14.00 Mumien – Rätsel der Zeit (Führung) www.mumien.ch uNaturhistorisches Museum

23.00

Morgestraich Party President Bongo & The Emotional Carpenters ISL, Timnah Sommerfeldt & Cepheì. Rossstall uKaserne Basel

11.00–12.00 Basler Fasnacht (Führung) Dauerausstellung. Mit Margrit Gontha uMuseum der Kulturen Basel

23.00

Streik Gomorra, Herrrouine, Milos D (CH). Techno uHirscheneck

23.00

Morgestraich Warm-Up Party Balzklub: WYLA, Redshift | Hinter-

14.00–14.50 Der Silberschatz ganz nah (Führung) Zur antiken Mythologie, zum römischen Münzwesen, zu römischen Essgewohnheiten & antiken Handwerkstechniken uAugusta Raurica, Augst

zimmer: Finch, Luca Castagna uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

15.00–16.00 Synagogenführung der IGB Eintritt frei uSynagoge IGB, Leimenstrasse 24

Kunst 10.00–16.00 Offenes Atelier Zusammenarbeit mit dem Institut LGK der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW. Eintritt frei uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

15.00–16.00 Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (Führung) In Gebärdensprache mit Lautsprache. Mit Lua Leirner uMuseum der Kulturen Basel 18.00

Heilungsfeier mit Handauflegen Besinnliche Feier unter Mitwirkung

von Heilerinnen. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

19.15–22.00 Chienbäse Umzug Fasnacht durchs Stedtli Liestal. www.fasnacht-liestal.ch uStadt, Liestal

10.30–11.30 The New Building (Guided architecture tour) In English uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

20.00

Offene Bühne Für Musik, Poesie & Theater. Kollekte.

11.00–17.00 Rose-Marie Joray-Muchenberger Hellwach – hell & wach. Bilder & Zeichnungen. 28.1.–5.3. (Sa/So 11–17). Finissage uLyceum Club, Andlauerhof, Münsterplatz 17

Theater, Tanz

11.00

Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (Führung) Mit Brigitte Haas uAargauer

Kunsthaus, Aarau

11.15

Rundlauf im Kunstwald Mit Kurzreferat von Sibylle Omlin (Kunstwissenschaftlerin). In der Ausstellung: Whispering Woods uForum Schlossplatz, Aarau

11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von

11.30

Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch

Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

uVitra

11.30

Design Museum, D-Weil am Rhein

Führung Durch die Ausstellungen uMuseum Tinguely

12.00–18.00 Die ungerahmte Welt – Virtuelle Realität als künstlerisches Medium für das 21. Jh. Die internationale Gruppenausstellung präsentiert Arbeiten, die die virtuelle Umgebung mit dem realen Ausstellungsraum verknüpfen. 19.1.–5.3. Letzter Tag uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 12.00–13.00 Herzstücke (Führung) Überraschendes aus der Sammlung. Mit Jacqueline Maurer uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00–15.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Mo

11.00–12.00 Cuno Amiet (Führung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

6

10.30–11.30 Le nouveau bâtiment (Visite guidée d’architecture) En français uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

www.offene-buehne.ch uEngelhofkeller, Offene Bühne, Nadelberg 4

19.15

Schnitzelbängg Tabourettli & Fauteuil: 19.30–23.00 | Kaisersaal: 19.15–22.45 uFauteuil

19.30–23.15 Comité-Schnitzelbängg Grosse Bühne und Schauspielhaus uTheater Basel

Sounds & Floors 16.00–01.00 Fasnachtsfreie Zone Various DJs. 6.–8.3. Cargo Team Grooves uCargo-Bar 23.00

Streik Deathgasm, Acc-Ess DJs (CH). Deathstep, Rave uHirscheneck

Kunst 18.00

Blumen für die Kunst Florale Interpretationen von Werken in der

Sammlung. 7.3.–12.3. Vernissage uAargauer Kunsthaus, Aarau

Kinder & Familien 18.00–20.00 Kinder-Vernissage – Blumen für die Kunst Besammlung im Atelier, UG (ab 5 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Diverses 04.00

Basler Fasnacht www.fasnacht.ch. Morgestraich | Cortège ab 13.30 uBasler

04.00

Innenstadt

Fasnacht ahoi Alternatives musikalisches & kulinarisches Rahmen-

programm für alle, die die Fasnacht anders feiern möchten. 6.3. (Morgenstreich) bis 9.3. (05.00) uAhoi Ahoi, Untere Rheingasse 10

März 2017 |

ProgrammZeitung | 53


Theater, Tanz 16.45

Schnitzelbangg-Stubete Tabourettli & Fauteuil: 17.00 |

ZischBar Die lesbisch-schwule Bar. Jeden Dienstag uKaBar

Kunst 07.30–09.00 Monet am Morgen Beginnen Sie den Tag mit einer Kuratorenführung oder einer begleiteten Meditation in der Ausstellung uFondation Beyeler, Riehen 17.30–18.30 Künstlergespräch Dialog zwischen Andrea Heller (Künstlerin), Remy Jaggi (Florist) & Rudolf Velhagen (Kunsthistoriker). In der Ausstellung: Blumen für die Kunst uAargauer Kunsthaus, Aarau

Mi

8

Theater, Tanz 19.15

Schnitzelbängg Tabourettli & Fauteuil: 19.30–23.00 | Kaisersaal: 19.15–22.45 uFauteuil

19.30–23.15 Comité-Schnitzelbängg Grosse Bühne und Schauspielhaus uTheater Basel

Musik, Konzerte 20.30

Chris Bergson Band: Pure Blues Genius Blues in Britain uChaBah,

Chanderner Bahnhof, D-Kandern 20.30

Jazzcampus Session Opener Band: Julie Fahrer (voc), Simone Bolli-

ni (p), Michael Chylewski (b), Florian Haas (dr) uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst 10.00–11.30 Ikebana-Demonstrationen Mit Grossmeister René Mutti (Ohara School of Ikebana, Zürich) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.15–12.45 Mittwoch-Matinée: Rundgang Mit Patricia Hug uKunsthaus Baselland, Muttenz 19.00

Adolf Riedlin (Führung) Pionier der klassischen Moderne in Baden.

Mit Kunsthistorikerin Dina Schneberger Basler Strasse 143, D-Lörrach

uDreiländermuseum,

Jakobshalle

Literatur 20.00

Icon Poet Live Mit Patti Basler, Renato Kaiser, Romeo Meyer uUnternehmen Mitte, Safe

Musik, Konzerte 20.30–22.45 Auf Takt! David Friesen – Glen Moore David Friesen (p, b), Glen Moore (p, b). Kooperation mit dem Museum für Musik uThe Bird’s Eye Jazz Club 21.00

The Freeks (US) | Komatsu (NL) | Oak Head (CH) Stoner Rock uHirscheneck

Club: Goldroger (D) Live. Support Acts: Dienst&Schulter (D) und Arbajo Jairus & Creamy White & A Lad In Lava (BS). Hip Hop uSommercasino

Kunst 16.00–20.00 Francisco Sierra – Die Bese Flöht et al. Arbeiten von Francisco Sierra & Camillo Paravicini. 19.1.–13.4. Eintritt frei (Do 16–20) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 17.30–19.30 Lisa Schmid – Blumen & Landschaften Abstrakte Maltechnik. 27.2.–21.5. Eintritt frei. Begegnung mit der Künstlerin mit Apéro uHotel Eden, Rheinfelden 18.30–19.30 Simultaneismus und modernes Leben bei Robert Delaunay (Führung) In der Sammlung. Mit Kerstin Bitar uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.30

Talk (E): Mark Adams – The Power of Good Design Eintritt frei uSchaudepot,

D-Weil am Rhein

Diverses 04.00

Basler Fasnacht www.fasnacht.ch. Ändstraich uBasler Innenstadt

Film

10

Basler Fasnacht www.fasnacht.ch. Guggenmonster ab 19.30 | Laternenausstellung auf dem Münsterplatz uBasler Innenstadt

Schwanensee Ballett und Orchester der Russischen Staatsoper uSt.

21.00

Diverses

20.00

Kaisersaal: 16.45 uFauteuil

Sounds & Floors 18.00

Theater, Tanz

Fr

Di

7

12.15

Mittagskino: Im Bann des Föhns Theo Stick, CH 2016 uKultkino

15.45 18.00

19.00–20.00 Künstlergespräch Dialog zwischen Karim Noureldin (Künstler), Martin Grossenbacher (Florist) & Thomas Schmutz (Kurator). In der Ausstellung: Blumen für die Kunst uAargauer Kunsthaus, Aarau

Atelier

Three Days of the Condor Sydney Pollack, USA 1975

(Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

Premiere: Tadmor Monika Borgmann & Lokman Slim, F/Libanon/CH/Katar/Vereinigte Arabische Emirate 2016. In Anwesenheit der Regisseure und Amnesty International uStadtkino Basel

Arizona Dream Emir Kusturica, USA/F 1993 (Reihe: Faye Dunaway)

Diverses

21.00

Basler Fasnacht www.fasnacht.ch. Cortège ab 13.30 uBasler Innen-

21.00

stadt

Theater, Tanz

Film

19.00

Homer – Ilias: Ich bitte Dich, bitte gib mir meinen Sohn 22. und 24.

20.00

Heinz lebt! Die Heinz-Erhardt-Show mit Günter Fortmeier, Frank Sauer und Volkmar Staub. Kabarett uBurghof, D-Lörrach

Do

9

18.30

12.15

uStadtkino Basel

Mittagskino: Im Bann des Föhns Theo Stick, CH 2016 uKultkino

18.15

Atelier

Bonnie and Clyde Arthur Penn, USA 1967 (Reihe: Faye

Dunaway). Mit einem einführenden Videoreferat von Hansmartin Siegrist uStadtkino Basel

Premiere: Die göttliche Ordnung Petra Volpe, CH 2017.

Anschliessend Gespräch mit Petra Volpe & Schauspielerin Marie Leuenberger uKultkino Atelier

20.30

The Misfortunates – Die Beschissenheit der Dinge Felix van

20.30

Phototaxis Electro-Soul Musik uParterre One

21.00

S21, la machine de mort khmère rouge Rithy Panh, Kambodscha/F

21.00

Laurence Anyways Xavier Dolan, F/CAN 2012

Groeningen, Belgien 2009 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

2003 (Reihe: Rithy Panh) uStadtkino Basel

uNeues Kino,

Klybeckstrasse 247

54 | ProgrammZeitung | März 2017

Mommy Xavier Dolan, CAN 2014 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Gesang. H.-Dieter Jendreyko spielt, erzählt und liest. Gastspiel des Od-theater Basel uGoetheanum, Dornach

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend: Susanne Doll, Basel Fasnachtsorgelspiel mit allerlei Mittragenden. Kollekte uLeonhardskirche 20.30

Adrian Stern Chum mir singed die Songs wo mir liebed und tanzed mit Ihne dur d'Nacht. Pop, Rock. Mundart uParterre One

20.30 | 21.45 Márcio Tubino and ARTet Márcio Tubino (ts, ss, fl), Joao Luis Nogueira (g, ac-g), Ricardo Fiuza (p), Ciro Trindade (b), Fernando Paiva (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Bebelaar-Joos-Lenz Project Herbert Joos (flh, tp), Patrick Bebelaar (p, comp), Günter Lenz (b) uJazztone, D-Lörrach


20.30

22.00

Kaspar von Grünigens Bottom Orchestra Almut Kühne (voc), Uli Kempendorff (ts, cl), Benjamin Weidekamp (as, cl, bcl), Lukas Briggen (tb), Marco von Orelli (tp), Philip Zoubek (p), Manuel Troller (g), Kaspar von Grünigen (b, comp), Miguel Ángel García Martín (perc), Gregor Hilbe (dr). Kooperation mit Klapffon uJazzcampus, Utengasse 15 M.I.P.V. (BRA) | The Planet Earth Allstars Band (CH) | Klangklinik (CH)

Ambient Rock, Experimental uHirscheneck

20.00

Dramenwahl improvisiert Theatersport Dramenwahl vs. Improleck-

tuell Gold Edition uKleinkunstbühne Rampe, Byfangweg 6

20.00–22.00 International Comedy Club Mit Seann Walsh uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

Musik, Konzerte 20.00

Sounds & Floors

Ensemble Polysono: Il faut continuer … Christine Simolka (Sopran),

Diana Muela (Flöte), Yolanda Fernandez (Klarinette), Simon Thompson (Cello), René Wohlhauser (Bariton, Klavier). Werke von René Wohlhauser (UA) uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

23.00

Nordbang Nici Faerber, Oliver Aden & Luis Cruz, Oliver K, Atila &

23.00

Alain Rusconi & Irreversible DJ Duett uParterre One

23.00

Schneck’n SNPS, David Raphaël, Dialog, Deepsheep. House,

23.00

Rise Up w/ J:Kenzo (UK) Dubheads, Cut The Weazle, Zecher. UK

Bass, Drum 'n' Bass, Dubstep uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

21.00

23.00

Can’t Touch This: The 90s Party Balzklub: Nature DJ Team

Sounds & Floors

Michel Degen. House, Techno uNordstern

Techno uHeimat, Erlenstrasse 59

uBalzbar,

Steinenbachgässlein 34

20.30 | 22.30 Jamnight Hila Puntur | Mrs. Blakey's Bambino, Arturo! | District Five Quartet uJazzcampus, Utengasse 15

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

21.00

14.00–15.30 Ikebana-Demonstrationen Mit Grossmeister René Mutti (Ohara School of Ikebana, Zürich) uAargauer Kunsthaus, Aarau

21.00

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

15.00

Behind the Scenes Special guided tour (E)

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

uSchaudepot,

D-Weil am Rhein

16.00–17.30 Blumen für die Kunst (Workshop) Florale Interpretationen in der Ausstellung betrachten & malerische Kreationen in Aquarelltechnik gestalten. Anschliessend Apéro. Mit Christian Schuler (Künstler & Kunstvermittler) uAargauer Kunsthaus, Aarau 18.00

18.30

Sa

11

20.00 20.15

22.15

Club: A Night by The Möles (BS) Live. Carte Blanche uSommercasino

21.00–01.00 VollmondTango Tango Schule Basel (Grosser Saal). DJ Max Marzano uUnion, Klybeckstrasse 95

Kunst 13.00

20.30 | 21.45 Márcio Tubino and ARTet Márcio Tubino (ts, ss, fl), Joao Luis Nogueira (g, ac-g), Ricardo Fiuza (p), Ciro Trindade (b), Fernando Paiva (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Tanznacht 40 Partytunes, Disco. www.tanznacht40.ch uClub

One, Kasernenareal

Club Tanznacht 40 uParterre One

21.30–01.30 Soulfood Various DJs. Rhymes 'n' Beats, Nu Acid Jazz, Neosoul, Instrumentals and more Funky Stuff uCargo-Bar 23.00

Noche Cubana mit DJ Pepe Salsa Cubana. www.basileasalsaclub.ch uCorrientes, Gundeldinger

23.00

Feld (Halle 2)

Siamese w/ Sebastian Mullaert & Adriatique Live. Lehar b2b Olderic,

Shiffer. House, Techno uNordstern

23.00

Queerplanet DJ Taylor Cruz (BS). House, Electro House, Tribal & Tech House uSud, Burgweg 7

23.00

Suborden Ritualz (MEX), Winter Severity Index (I), Diskomurder (CH). Witch House, Wave uHirscheneck

23.00

D.A.N.C.E. – 2000s Vol 9. DJ DeLorean, DJK & Friends. Bravo Hits & Indie Rock uHeimat, Erlenstrasse 59

Suguru Goto – gravityZERO Installation. Virtueller Raumklang, Projektions-Mapping, Augmented Reality & Motion-CaptureSysteme uFluxdock, Freilager-Platz 3

23.00

All Nite Long Just Chillin with the Goldfinger Brothers. Hip Hop,

23.00

Balzen mit Redshift Balzklub | Hinterzimmer: Mirco Caruso, Mike

Film

Kunst

Bosna Quilt – Geometrische Bildteppiche aus Bosnien Lucia Lienhard-

Giesinger (Künstlerische Leiterin der Bosna Quilt Werkstatt Bregenz). Gastausstellung. 11.–25.3. Vernissage uMaison44, Steinenring 44

12.15

Mittagskino: Im Bann des Föhns Theo Stick, CH 2016 uKultkino

11.30

15.00

Chinatown Roman Polanski, USA 1974

13.00

17.30

The Last Picture Show Peter Bogdanovich, GB 1971

14.00

(Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

(Reihe: David Mackenzie) uStadtkino Basel

(Reihe: David Mackenzie) uStadtkino Basel

As I Open My Eyes Leyla Bouzid, Tunesien 2015. Original mit dt. Untertiteln. Essen mit Voranmeldung (18.30) uGasthaus zum Stärne, Arlesheim The Thomas Crown Affair Norman Jewison, USA 1968 (Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.00–23.30 Comité-Schnitzelbängg Grosse Bühne und Schauspielhaus uTheater Basel 20.00

Homer – Odyssee: Wo soll ich hin? 5.–13. Gesang. H.-Dieter Jendreyko spielt, erzählt und liest. Gastspiel des Od-theater Basel uGoetheanum, Dornach

20.00

Jugendtheater Junges M: Die Königlichen Gaukler. underground Nach dem Märchen 'Der Königsgaukler' von Manfred Kyber. Regie/Ausstattung Sandra Löwe. Anschliessend Culture Kitchen. Premiere uNeuestheater.ch, Dornach

Kay uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch uVitra

Atelier

Hell or High Water David Mackenzie, USA 2016

Grime, Trap, New Rap uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

Design Museum, D-Weil am Rhein

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

15.00–16.30 Blumen für die Kunst (Workshop) Florale Interpretationen in der Ausstellung betrachten & malerische Kreationen in Aquarelltechnik gestalten. Anschliessend Apéro. Mit Christian Schuler (Künstler & Kunstvermittler) uAargauer Kunsthaus, Aarau 17.00

Anna Schapiro | Asaf Hameiri – Zurückhaltende Schwerkraft Papier, Tusche, Wachs | Papier, Tusche, Wand. 5.2.–19.3. Intervention Anna & Madeleine uGalerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen

17.00–20.00 Andrin Winteler – Monument 11.3.–8.4. Vernissage uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil 17.00–18.00 Künstlergespräch Dialog zwischen Silvia Bächli (Künstlerin), Sonja Egli (Floristin) & Thomas Schmutz (Kurator). In der Ausstellung: Blumen für die Kunst uAargauer Kunsthaus, Aarau 17.00–20.00 Bildgewaltig – Frauenporträts Fotografien. Reto Albertalli, Daniel Auf der Mauer, Christian Bobst, Michael Hauri & Jean Revillard. 12.3.–9.4. (Sa/So 11–17). Vernissage (Gespräch mit den ausstellenden Fotografen. Mit Apéro) uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

März 2017 |

ProgrammZeitung | 55


Kinder & Familien

17.00

14.30–15.30 Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Dialekt (ab 4 J.). Koproduktion mit Tamalan Theater, Hamburg uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 15.00

Die goldene Gans Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

15.00–16.30 Kinderprogramm im Museum: Märchen Führung in der Dreiländerausstellung mit Sigrun Hecker (7–12 J.). Anmeldung: 0049 7621 415 150 uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

Diverses 10.30

Print! Experimentieren mit Siebdruck Workshop. Dauer 5 Std. Anmel-

dung: info@design-museum.de uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00–15.00 Schicksale aus der Mumienwelt (Expertenführung) Mit Gerhard Hotz (Anthropologe) uNaturhistorisches Museum 19.00

So

12

20.00 20.15

Social Muscle Club #8 Soziale Fähigkeiten gemeinsam trainieren.

www.socialmuscleclub.ch uOffene Kirche Elisabethen

Film

Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung,

historische Instrumente. Kollekte. www.abendmusiken-basel.ch. Grandi uPredigerkirche, Totentanz 19

20.30–22.45 Hip Hop meets Jazz: Black Tiger & Pyro!, Rudee, Skelt!, Sarah Reid & Friends (rap/voc). Thomas Baumgartner (p, rhodes), Marc Mezgolits (b, e-b), André Bader (dr), Michael Scherrer (turntables) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst 10.00–18.00 Catharina van Eetvelde Ilk. 26.11.–12.3. Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.00–18.00 Dieter Rams – Modular World 18.11.–12.3. Letzter Tag uSchaudepot, D-Weil am Rhein 10.00–17.00 Blumen für die Kunst Florale Interpretationen von Werken in der Sammlung. 7.3.–12.3. Letzter Tag uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00–12.00 Catharina van Eetvelde – Ilk (Führung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00–12.00 Johannes Willi – Free Willi 2 (Führung) Deutsch. Mit Eva Falge (Kuratorin) uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 11.00

13.30

L'Image manquante Rithy Panh, Kambodscha/F 2013

15.15

Little Big Man Arthur Penn, USA 1970

18.00

Un soir après la guerre Rithy Panh, F/Kambodscha/

Walter Derungs & Guillaume Greff – point zéro 12.3.–9.4. (Sa/So 11–18).

Vernissage mit Apéro. (Foto: Derungs/ Greff 2017) uFabrikCulture, F-Hegenheim

(Reihe: Rithy Panh) uStadtkino Basel

(Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

CH/B 1998 (Reihe: Rithy Panh) uStadtkino Basel

Banff Mountain Film Festival World Tour Dokus zu Outdoor, Natur &

Abenteuer. Infos: www.banff-tour.de uGundeldinger Casino Young Adam David Mackenzie, GB/F 2003 (Reihe: David Mackenzie) uStadtkino Basel

Theater, Tanz

11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von

11.30

Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch

Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

uVitra

11.30

Design Museum, D-Weil am Rhein

Führung Durch die Ausstellungen uMuseum Tinguely

12.00–13.00 Herzstücke (Führung) Überraschendes aus der Sammlung. Mit Christiane Klotz uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

16.30

Homer – Ilias: Ich bitte Dich, bitte gib mir meinen Sohn 22. und 24.

Gesang. H.-Dieter Jendreyko spielt, erzählt und liest. Gastspiel des Od-theater Basel uGoetheanum, Dornach

13.00–17.00 Accrochage 26.2.–26.3. Sonntagsapéro uGalerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen

18.00

Jugendtheater Junges M: Die Königlichen Gaukler. underground Nach dem Märchen 'Der Königsgaukler' von Manfred Kyber. Regie/Ausstattung Sandra Löwe. Anschliessend Culture Kitchen uNeuestheater.ch, Dornach

13.00

18.30–20.40 Robin Hood Ballett von Richard Wherlock (UA). Solisten der OperAvenir. Ballett Theater Basel. Sinfonieorchester Basel. Musik von William Alwyn, John Barry, Arthur Bliss, Edward Elgar u.a. Derniere/Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

14.00–18.00

Literatur 16.30

Wer war Marie Steiner – Où trouver la vérité Poetische Soirée zum 150. Geburtstag. Eine künstlerische Dokumentation ihres Lebensgangs an der Seite Rudolf Steiners. Ursula Ostermai, Gabriela Götz-Cieslinski (Sprache), Ursula Ostermai (Idee und Konzept). Ort: Schreinereisaal uGoetheanum, Dornach Ernesto Cardenal Autorenlesung des Befreiungstheologen. Mit südamerikanischen Liedern des Grupo Sal Trio. (Foto: Mehmet Ünal, © Grupo Sal) uKlosterkirche, Dornach

18.00–20.30

Musik, Konzerte 17.00

Swiss Chamber Concerts: Planet Mozart Mitglieder der Swiss Cham-

ber Soloists. Werke von Fanny Hensel-Mendelssohn (CH-EA), Egon Wellesz (CH-EA), Mischa Käser (UA), Mozart uGare du Nord

56 | ProgrammZeitung | März 2017

Johannes Beyerle – Zeichenroman Lehmbilder und

Arbeiten auf Papier. 17.3.–30.4. (Fr/So 14–18 oder nach Vereinbarung). Eröffnung. www.photoart-gallery.net (Foto: Rolf Frei) uGalerie Underground, D-Weil am Rhein (Haltingen)

Aterballetto Giuseppe Spota: Lego, Valerio Longo: Nude Anime,

Philippe Kratz: L'eco dell' acqua. Künstlerische Leitung Christina Bozzolini uBurghof, D-Lörrach

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00–15.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

19.30–22.05 Drei Schwestern Von Anton Tschechow. Bearbeitung Simon Stone uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

15.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Englisch

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

uKunsthalle

Basel

15.00–16.00 Künstlergespräch Dialog zwischen Thomas Flechtner (Künstler), Heidi Bisang & Anna Heuer (Floristinnen) & Rudolf Velhagen (Kunsthistoriker). In der Ausstellung: Blumen für die Kunst uAargauer Kunsthaus, Aarau

Kinder & Familien 10.00 | 11.30 Basel Sinfonietta: Für Klangfüchse Für junge Entdeckerinnen und 14.30 Entdecker (0–4 J.) Dauer: ca. 45 Min. Reservation: 061 335 54 15, www.baselsinfonietta.ch. Streiche mit Saite und Säge uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 11.00–12.00 Familienführung Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung uFondation Beyeler, Riehen 11.00

Buchstart: Geschichtenzeit Mit Susi Fux. Für unsere Kleinsten mit

erwachsener Begleitperson (2–3 J.). Kollekte Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

uKantonsbibliothek


11.00 | 14.30 Schtärneföifi Konzert für Kinder (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 2. Schweizer Grosselterntag Historische Bastel-Techniken gemeinsam lernen & ausprobieren. Für Grosseltern und ihre Enkelkinder. Eintritt frei. (Foto: © Georgios Kefalas/ Museum.BL) uMuseum.BL, Liestal

11.00–16.00

20.30

Theo Bleckmann: Elegy Theo Bleckmann (voc), Shai Maestro (p), Christ Tordini (b), John Hollenbeck (dr), feat. Ben Monder (g) uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Monet. Küste, Meer und Abgrund uFondation Beyeler, Riehen

Diverses

15.00

Die goldene Gans Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

15.00

Kinderführung Durch die aktuellen Ausstellungen. Ich sehe was,

Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

was Du nicht siehst (auf Anmeldung) uKunsthalle Basel

Diverses

Bummelsonntag Im Zentrum Gross- und Kleinbasels.

www.fasnachts-comite.ch. 1. Bummelsonntag uBasler Innenstadt

10.00–16.00 Interaktiver Blick ins Gehirn Begleitaustellung zur Woche des Gehirns (12.–19.3. | Mo–Fr 14–17, So 10–16 | Führungen Di–Fr 15.00, So 11.00. Anmeldung: museum-anatomie@unibas.ch & 061 267 35 35). www.neuronetwork.unibas.ch/brainweek17. Erster Tag uAnatomisches Museum 11.00 | 14.00 Mumien – Rätsel der Zeit (Führung) www.mumien.ch uNaturhistorisches Museum 11.00–12.00 Mustergültig – Techniken des Ikat-Webens (Führung) Mit Margrit Gontha uMuseum der Kulturen Basel 13.30–15.30 Schweizerischer Grosselterntag 2017 Kurzführungen durch die Sonderausstellung und Ägyptensaal. Eintritt für Grosseltern und Enkelkinder frei uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig 15.30–16.30 Mummies Guided tour in English uNaturhistorisches Museum

Mo

13

Film 12.15

Mittagskino: Im Bann des Föhns Theo Stick, CH 2016 uKultkino

Atelier

18.30

Puzzle of a Downfall Child Jerry Schatzberg, USA 1970 (Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

21.00

Starred Up David Mackenzie, GB 2013 (Reihe: David

Mackenzie) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 10.15 | 19.30 Kaserne unterwegs: Nicolas Stemann & Philipp Hochmair (DE) – Werther Theater, Performance uGymnasium Bäumlihof

Woche des Gehirns: Neuronale Netzwerke im Gehirn Neuste Erkennt-

20.15

Paracelsus: Einführung zu Parsifal Mit musikalischen Beispielen.

Film

14

13.00–14.30 Muster aus farbigen Steinen – Bastle dein eigenes Mosaik Rundgang & Workshop für Familien. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst

19.30

Di

11.00 | 13.00 Familiensonntag – Blumenkreationen Mit Petra Stutz (Meisterflo15.00 ristin) & Ursina Spescha (Kunstvermittlerin). Für Familien mit Kindern (ab 5 J.). 90 Min. uAargauer Kunsthaus, Aarau

nisse aus der Grundlagenforschung. Vorträge. Eintritt frei. www.neuronetwork.unibas.ch/brainweek17 uZentrum für Lehre und Forschung (ZLF), Hebelstrasse 20 Vortrag von Marcus Schneider uScala Basel, Freie Strasse 89

12.15

Mittagskino: Im Bann des Föhns Theo Stick, CH 2016 uKultkino

Atelier

Theater, Tanz 19.30

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil

19.30

Paul Ilg: Das Menschlein Matthias Mit Esther Leiggener

und Oliver Daume. Inszenierung Charles Linsmayer & Stadtmuseum, Liestal

uDichter-

19.30

Club: In mir das Nichts Drama in 6 Szenen. Text & Regie Selina

20.00

Jugendtheater Junges M: Die Königlichen Gaukler. underground Nach

Peter uSommercasino

dem Märchen 'Der Königsgaukler' von Manfred Kyber. Regie/Ausstattung Sandra Löwe. Anschliessend Culture Kitchen uNeuestheater.ch, Dornach

20.00

Sterne sprachen einst zu Menschen Marie Steiner – 150 Jahre. Eu-

20.00

Alessandro Schiattarella (BS): Strano Tanz: Erwin Aljukic,

rythmieaufführung der Goetheanum-Bühne und Gäste. Künstlerische Leitung Margrethe Solstad uGoetheanum, Dornach

Luciana Croatto, Maryline Muller, Kihako Narisawa, Alessandro Schiattarella (Choreographie) uRoxy, Birsfelden

Literatur 12.15–13.00 Buchbetrachtung am Mittag: Rainer Brambach & Jürg Federspiel Marco Polos Koffer. Mit Martina Kuoni uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof 18.15–19.00 Literatur zum Feierabend mit Martina Kuoni Eintritt frei uGGG Stadtbibliothek Basel West, Allschwilerstrasse 90 19.00

20.00

Maria liest oder: Lesen als zentrale abendländische Kulturtechnik Füh-

rung mit Anna Rapp Buri & Irina Bossart. Info: erk-baselwest.ch uPeterskirche

La centaine d'amour Pablo Neruda. Entrée libre sur réservation: 03 89 69 52 23, resa.culture@ville-saint-louis.fr uCaveau du Café Littéraire, 19, av. du Général de Gaulle, F-Saint-Louis

19.30–22.30 Don Giovanni Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart. In ital. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Richard Jones. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Koproduktion mit English National Opera London. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

Musik, Konzerte

Musik, Konzerte

20.30–22.45 David Helbock Trio David Helbock (p), Raphael Preuschl (bass ukulele), Reinhold Schmölzer (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

19.00

My Monday Date Jazzer-Stammtisch & Jamsession. Reservation:

19.00

Edoardo Bennato Mit Band. Rock uSaalbau Rhypark

19.30

AMG Solistenabend (6): Leif Ove Andsnes Klavier. Norwegian Cham-

19.30

CIS Cembalomusik in der Stadt Basel Francesco Corti (Cembalo).

20.00

Ron Carter & Richard Galliano (F, USA) | Alex Hendriksen & Fabian Gisler (CH) The Art of Duo. www.offbeat-concert.ch uMartinskirche

061 322 46 26 uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127

ber Orchestra. Werke von Grieg, Mozart uMusical Theater Basel Werke von Couperin, d'Anglebert und Forqueray uBischofshof

19.30

20.30

AMG Sinfoniekonzert Klassik (5): Kremerata Baltica – Gidon Kremer

Leitung, Violine. Clara-Jumi Kang (Violine), Pablo Ferrandez (Cello). Werke von Haydn, Schnittke, Tschaikowsky uMartinskirche

Markgräflerhof, Bartels Fondation: Christian Lillingers Grund Septett.

Christian Lillinger (dr & comp), Achim Kaufmann (p), Christopher Dell (vib), Tobias Delius (sax & cl), Pierre Borel (sax), Robert Landfermann (b), Jonas Westergaard (b). Anmeldung: markgräflerhof-basel.ch (Foto: Christian Lillinger, © Katrin Lillinger) uJazzcampus, Utengasse 15

März 2017 |

ProgrammZeitung | 57


Kunst

Literatur

10.00–12.00 Brigitte Hürzeler – Format 14.3.–1.4. Erster Tag uKunst-Part, Spalenberg 30

19.00

12.15–12.45 Bild des Monats – Karim Noureldin Play, 2014. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

19.00

12.30

TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. Stephen Cripps.

Performing Machines uMuseum Tinguely

12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Heimatgefühl und Lumière-Liberté In Marc Chagalls Le marchand de bestiaux. Mit Kerstin Bitar uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 13.00

TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. Stephen Cripps.

18.15

Curating – Vorträge aus der Praxis des Ausstellungsmachens

Performing Machines uMuseum Tinguely

Mit Judith Clark. Eintritt frei Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

uKunstmuseum

19.30

Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29

Diverses 12.00–13.00 Grabungsführung Jeden Di. Treffpunkt: rechts vom Eingang der Barfüsserkirche. Ohne Anmeldung. Eintritt frei uStadtcasino Basel 13.30–14.15 Offenes Singen Mit Beatrix Jocher-Studer. Ohne Anmeldung. Keine Noten- oder Vorkenntnisse erforderlich uOffene Kirche Elisabethen 17.30–18.00

Museumsbar: Gesucht – Wildtierbeobachtungen Vom Neuen Säugetieratlas der

Schweiz und Lichtensteins. Mit Prof. Roland Graf (Leiter Arbeitsgruppe Atlas). Eine halbe Stunde in ein spannendes Thema eintauchen und danach an der Bar diskutieren. Barbetrieb bis 19.30. Eintritt frei. (Foto: © Wildtierkamera Wald BL) uMuseum.BL, Liestal 19.30

Woche des Gehirns: Liebes Gehirn, ich ... Podiums- und Publikumsgespräch zur Wahrnehmung unserer Hirnleistungen. Eintritt frei. www.neuronetwork.unibas.ch/brainweek17 uZentrum für Lehre und Forschung (ZLF), Hebelstrasse 20 Explora: Sardinen Multimedia-

19.30

vortrag. Holger Fritzsche besucht Feste, übernachtet bei Wildpferden, fährt mit Fischern aufs Meer hinaus und trifft sich mit den Bewohnern. www.explora.ch (Foto: Holger Fritzsche) uVolkshaus Basel

20.00

Vision Erde: Kuba – Zwischen Traum & Wirklichkeit Live-Reportage von Tobias

Hauser. VHS-Reihe präsentiert von Martin Schulte-Kellinghaus und Badische Zeitung. www.visionerde.com (Foto: Tobias Hauser) uBurghof, D-Lörrach

Mi

15

12.15

Mittagskino: Im Bann des Föhns Theo Stick, CH 2016 uKultkino

Atelier

18.30

Perfect Sense David Mackenzie, GB/S/DK/FIN 2011

21.00

Exile Rithy Panh, F 2016 (Reihe: Rithy Panh)

Basel

15.53 | 18.34 Kaserne unterwegs: Antje Schupp & Beatrice Fleischlin (BS) – Islam für 20.09 Christen Theater, Performance (www.kaserne-basel.ch) uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 Junges Haus: Glück sei Dank Inszenierung Sarah Speiser (Box) uTheater

Basel, Nachtcafé

19.30

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil

19.30

Club: In mir das Nichts Drama in 6 Szenen. Text & Regie Selina

20.00

Der Geizige Von Molière. Regie Helmut Förnbacher

Peter uSommercasino

uFörnbacher

Lyrischer Abend Mit Wolfram Malte Fues, Vera Schindler-Wunderlich und Elisabeth Wandeler-Deck uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17

12.15–12.45 Mimiko: Anlauf Dúo Manuel Borraz Monasterio (Klavier), Pablo González Balaguer (Saxophon). Musik von César Franck. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 19.30

Sinfonieorchester Basel: Garrett spielt Tschaikowski David Garrett

19.30

La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel: Vivaldi – Il prete rosso

(Violine). Leitung Dennis Russell Davies. Werke von Schostakowitsch, Tschaikowski uMusical Theater Basel Zum 300-Jahre-Jubiläum der Premiere von Juditha triumphans in 1717. Silke Gäng (Juditha). Leitung Andrea Marcon uMartinskirche

20.00–22.00 Janto’s Oktaeder Veranstaltungsraum F. Kollekte uMarkthalle Basel 20.30–22.45 David Helbock Trio David Helbock (p), Raphael Preuschl (bass ukulele), Reinhold Schmölzer (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Victor Puertas & The French Blues Explosion Blues uChaBah,

Chanderner Bahnhof, D-Kandern

20.30

Songwriter Slam Nr. 4 – 3. Staffel Moderation Michi Motter & Lara

20.30

Jazzcampus Session Opener Band: Salome Schnyder Band mit Salo-

Büechi uParterre One

me Moana (voc), David Cogliatti (p), Virgile Rosselet (b), Alberto Garcia Navarro (perc), Hannes Junker (dr) uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst 15.30–16.30 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 17.00–21.00 Kuratorendinner Kuratorenführung in der Monet Ausstellung (17.00–18.00) mit anschliessendem Dinner im Restaurant Berower Park uFondation Beyeler, Riehen 18.30–20.00 Monika Dillier – Evas Apfel Zeichnungen, Aquarelle & Objekte. 15.3.–22.7. (Mo–Fr 16–17.30). Vernissage uGruppenpraxis Paradies, Binningen

Kinder & Familien 14.00 | 16.00 Zauberlaterne Filmclub (6–12 J.). Einführung 15 Minuten vor der Vorstellung uZauberlaterne im Kultkino Camera 15.00

Die goldene Gans Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

16.00–16.30 Geschichtenkoffer Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek erzählen Geschichten (ab 4 J.). Eintritt frei uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

12.15–12.45 Mumien – Rätsel der Zeit (Führung) www.mumien.ch uNaturhistorisches Museum 12.30

uHMB

14.30

Croatto, Maryline Muller, Kihako Narisawa, Alessandro Schiattarella (Choreographie) uRoxy, Birsfelden

58 | ProgrammZeitung | März 2017

– Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

Rund um das Glücksrad (Führung) Die romanischen Skulpturen des

Basler Münster. Mit Gian Casper Bott uMuseum Kleines Klingental

18.00–19.15 Themenabend: Die UB – offen für alle Eine Abendführung mit Dominique Graf, Dr. Lorenz Heiligensetzer. Treffpunkt UB, Eingangshalle. Eintritt frei uUniversitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18–20 18.00

Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig: Die Königin von Saba (Führung) Anmeldung: 061 201 12 12,

fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch uBotanischer Garten (Uni) 18.30

Alpiner Skisport – Pistengeschichten Fotografien, Skiausrüstungen, Zeitungsartikel & Medaillen. 14.1.–30.4. Chantal Bournissen (WM Gold 1991) im Gespräch mit Grégory Quin (Université de Lausanne), auf französisch uSportmuseum Schweiz, Münchenstein

19.00

Was wird. Form – Wort – Klang Aufführung mit Franziska von Arx,

19.30

Woche des Gehirns: Phobien verstehen und behandeln Erkenntnisse aus Psychotherapieforschung & Neurowissenschaften. Eintritt frei. www.neuronetwork.unibas.ch/brainweek17 uZentrum für Lehre und Forschung (ZLF), Hebelstrasse 20

D-Lörrach

Alessandro Schiattarella (BS): Strano Tanz: Erwin Aljukic, Luciana

Wirk.Stoffe – Chemisch-pharmazeutische Innovationsgeschichten (Führung) Mit Jonathan Büttner

13.00–17.00 Schärbemärt Fundgrube für Glaswaren uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3

Theater

Gardi Hutter: So ein Käse Neubearbeitung 2016. Show uBurghof,

20.00

Mit Michael Bangert, David Marc Hoffmann, Sozan Rasuli & Doris Strahm. Info: erk-baselwest.ch uPeterskirche

Musik, Konzerte

(Reihe: David Mackenzie) uStadtkino Basel

Theater, Tanz

20.00

19.30

Basel, Barfüssergasse 3

LesBar: Vier Statements zum Lesen – persönlich & fachspezifisch

Diverses

Film

uStadtkino

17.00

uLiteraturhaus

9x9 Speaking Corner Room for Culture Clash uDock:

Peter von Matt: Sieben Küsse Moderation Katrin Eckert

Felix Bertschin, Simon Haag und Elisabeth Haag, Raphael Zehnder uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21


Paracelsus: Das Epoche-Jahr 1917 Die Impulse von Woodrow Wilson, Rudolf Steiner & Wladimir I. Lenin. Vortrag von Thomas Meyer uScala Basel, Freie Strasse 89

Film

Do

16

20.00

21.00

12.15

Mittagskino: Der Frosch Jan Preuss, CH 2016 uKultkino

Atelier

Three Days of the Condor Sydney Pollack, USA 1975

18.30

Certain Women Kelly Reichardt, USA 2016 (Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

21.00

J’ai pas sommeil Claire Denis, F/D/CH 1994

Klybeckstrasse 247

15.53 | 18.35 Kaserne unterwegs: Antje Schupp & Beatrice Fleischlin (BS) – Islam für 20.10 Christen Theater, Performance (www.kaserne-basel.ch) uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 Affenhaus Hausproduktion (ab 9 J.). Regie Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

19.30

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil

19.30

Die Wunderübung Theaterproduktion nach dem Roman von Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld

20.00

Harold & Maude Komödie von Colin Higgins

20.00

Bänz Friedli: Ke Witz! Comedy uTabourettli

20.00

Collectif barbare: Das grosse Heft Basierend auf dem gleichnamigen

20.00

20.30

Theater

Jugendtheater Junges M: Die Königlichen Gaukler. underground Nach dem Märchen 'Der Königsgaukler' von Manfred Kyber. Regie/Ausstattung Sandra Löwe. Anschliessend Culture Kitchen uNeuestheater.ch, Dornach

Teufelhof

Urs Faes: Halt auf Verlangen Moderation Alexander Honold uLiteraturhaus

19.00–23.00 Soultrain Die Fahrbar fährt über Motown vorbei an örly HipHop nach Funkhausen. DJ curly flow & illerille & guests uFahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein

Kunst 12.00–20.00 Francisco Sierra – Die Bese Flöht et al. Arbeiten von Francisco Sierra & Camillo Paravicini. 19.1.–13.4. Eintritt frei (Do 16–20) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 15.00–19.00 Biennale Pratteln Bilder, Skulpturen, Videokunst, Installationen und Young Urban Art von Kunstschaffenden der Region Basel. 16.–19.3. uGallenweg 19, Pratteln 17.00

Julia Vermes – Bücher tanzen aus der Reihe (Führung) Künstlerbuch-

Sammlung. (Foto: Julia Vermes) Basel, Schönbeinstrasse 18–20 uUniversitätsbibliothek

18.00

Monobloc – Ein Stuhl für die Welt Geschichte des Kunststoffstuhls und wie sich Designer und Künstler heute mit ihm auseinandersetzen. 17.3–18.6. Vernissage (Opening Talk. Mit Jens Thiel) uSchaudepot, D-Weil am Rhein

18.00–20.00 Ester Salsi Schmuck. 18.3.–22.4. (Sa 14.30–17 oder nach Vereinbarung). Vernissage uLyceum Club, Andlauerhof, Münsterplatz 17 18.00–20.00 Lars Christensen – Curved By Air 17.3.–19.5. Vernissage uGalerie Anne Mosseri-Marlio, Malzgasse 20 18.30

Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (Führung) Mit Brigitte Haas uAargauer

Kunsthaus, Aarau

18.30–19.30 Beziehungen (Führung) Mit Eva Reifert (Kuratorin) uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Dorothée Rothbrust – Anima Skulpturen & Bilder. 20.3.–11.8. (Mo–Fr 8–18.30). Vernissage (Improvisationen: Felix Probst & Rolf Müller). (Foto: Rolf Müller) uHirslanden Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28, Münchenstein

18.30

Alte Kanzlei (Haus der Vereine, Erlensträsschen 1), Riehen

Laufen (Alts Schlachthuus)

La défense de l'infini Louis Aragon. Entrée libre sur réservation:

19.00

03 89 69 52 23, resa.culture@ville-saint-louis.fr uCaveau du Café Littéraire, 19, av. du Général de Gaulle, F-Saint-Louis

Draussen im Watt leg ich dich hin Von Dominik Busch (Hausautor).

Lesung uMonkey Bar (K6)

Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: B4-Bürokonzert/58 Zarek Silberschmidt (Gitarre) – The Art of Guitar. Kompositionen von Stevie Wonder, John Butler u.a. Eintritt frei, Apéro. www.foryoungmusicians.ch uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4 14.30–17.30 Senioren-Tanznachmittag Mit Live-Musik. Tanzen oder nur luege & lose uFestsaal im Landgasthof, Riehen 17.30 | 20.15 Hochschule für Musik: Abschlusskonzert Graduate-Course Streichquartett Walter Levin-Chair. Leitung Rainer Schmidt. Kollekte uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4 19.00

Saal: RFV-Democlinic Analog Fördermodul für junge Bands aus der

19.30

Sinfonieorchester Basel: Garrett spielt Tschaikowski David Garrett

20.00

Trinity Kids Play Dead (D), Convoy (CH) uHirscheneck

Ulrich Ritzel liest aus seinen Kriminalromanen Lesung uKulturforum

21.00

Raul de Souza Jazz-Funk uParterre One

21.00

Rolf Hermann: Das Leben ist ein Steilhang Autorenlesung uKellertheater,

20.00

Basel, Barfüssergasse 3 Bruno Pellegrino: Atlas Hotel Autorenlesung. Café Bar vor und nach der Veranstaltung. Freiwilliger Austritt (Foto: © Augustin Rebetez) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

19.30

20.00

20.30

Esther Hasler: Wildfang Kabarettsolo im Duo mit Piano

Literatur

20.00

Groove Now: Sugar Ray Norcia and the Bluetones (USA) Sugar Ray Norcia (harm, voc), Monster Mike Welch (g), Anthony Geraci (key), Michael 'Mudcat' Ward (b, voc), Neil Gouvin (dr). Blues uAtlantis

Antikriegsroman von Ágota Kristóf. Vera Kardos und Irina Ungureanu (Spiel, Violine, Gesang). Regie Astride Schlaefli. Reihe: Musiktheaterformen | Mittendrin uGare du Nord

uTheater im

19.00

20.30

Sounds & Floors

Theater, Tanz

uFörnbacher

J'ai besoin de la lune – Liederabend Serena Wey (Gesang), Caroline Ritchie (Cello), Natalie Carducci (Violine), Ralph Stelzenmüller (Klavier). Musik von Manu Chao, Bertrand Cantat, Jacques Brel, Kurt Weill u.a. Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

20.30–22.45 Christoph Grab’s Raw Vision Christoph Grab (ss, as, ts), Ronny Graupe (g), Thomas Lüscher (p, acc), Raphael Walser (b), Maxime Paratte (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

(Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

uNeues Kino,

19.00

20.00

Region Basel. Eintritt frei uSommercasino

(Violine). Leitung Dennis Russell Davies. Werke von Schostakowitsch, Tschaikowski uMusical Theater Basel Deutsche Clavichordmusik des späten 18. Jh. Sally Fortino (Clavi-

chord). Werke von Schmiedt, Kittel, Agthe, Steinfeldt, Halter und Hässler uPianofort’ino, Gasstrasse 48

Blind Date 3 Podiumsdiskussion. Architekturbüros aus verschiedenen Regionen treffen aufeinander & stellen ihren Beitrag zur Ausstellung vor. Moderation Andreas Ruby & Axel Simon uArchitekturmuseum/S AM

Diverses 13.00–16.00 Woche des Gehirns: Virtuelle Realität kennenlernen 4 Personen pro Termin (13.00, 13.30, 14.00, 14.30, 15.00, 15.30). Anmeldung: dorothee.bentz@upkbs.ch, 061 325 59 28 uUPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27 18.30

Rundgang für Singles – Stimmt die Chemie? Abendanlass mit Kurz-

führung durch die Ausstellung Wirk-Stoffe. Mit Barbara Luczak – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

uHMB

19.00

Was wird. Form – Wort – Klang Performance mit Franziska von Arx,

19.30

Woche des Gehirns: Schicksal Hirnschlag? Aktuelles zu Ursachen,

19.30

Kamingespräch: Steuern optimieren mit Wohneigentum Séparé 1 (1. OG). Anmeldung: nordwestschweiz@hausverein.ch uUnternehmen Mitte, Séparé

Felix Bertschin, Simon Haag und Elisabeth Haag, Raphael Zehnder. Besichtigung der Plastiken von Elisabeth Haag (11.00–18.00) uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Erkennung und Behandlung des Schlaganfalls. Vorträge. Eintritt frei. www.neuronetwork.unibas.ch/brainweek17 uZentrum für Lehre und Forschung (ZLF), Hebelstrasse 20

März 2017 |

ProgrammZeitung | 59


Fr

17

21.00

Film 12.15

21.00

uKultkino

Atelier

20.00

FreeConcertZiegelhof Tobias Kirchmeyer Trio Tedesco. Jazz Manou-

Young Adam David Mackenzie, GB/F 2003

(Reihe: David Mackenzie) uStadtkino Basel

L'Image manquante Rithy Panh, Kambodscha/F 2013

18.30

(Reihe: Rithy Panh) uStadtkino Basel

Bonnie and Clyde Arthur Penn, USA 1967 (Reihe: Faye Dunaway)

20.00

J'ai pas sommeil Claire Denis, F/D/CH 1994

Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 15.54 | 18.37 Kaserne unterwegs: Antje Schupp & Beatrice Fleischlin (BS) – Islam für 20.12 Christen Theater, Performance (www.kaserne-basel.ch) uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 Affenhaus Hausproduktion (ab 9 J.). Regie Matthias Grupp uVorstadttheater

che. Eingliederungsstätte Baselland uZiegelhof-Areal, Liestal

20.00–22.00 Jazzy Fridays Session: Ludwig Sprenger Contemporary Jazz Guitar Jazz Standards & Eigenkompositionen. Kollekte uCafé Con Letras, Rheingasse 69

Basel

uNeues Kino,

19.00

Stuttgarter Kammerorchester & Florian Uhlig Klavier. Leitung Matthias Foremny. Werke von Lutoslawski, Beethoven, Dean und Haydn uBurghof, D-Lörrach

Mittagskino: Der Frosch Jan Preuss, CH 2016

16.15

uStadtkino

20.00

Festival Sousterrain: Lärmfestivität Live in Concert w/ Asbest,

Tyrannosaurus Globi, Echolot, Zaperlipopette. Unplugged Open Air. Afterparty DJ Kaostella. Alternative Music uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

20.30 | 21.45 Jan Schreiner Large Ensemble Ryan Quigley, Bastian Stein (tp, flh), Theresia Philipp, Malte Dürrschnabel, Jens Böckamp (s, cl, fl), Deepa Goonetilleke (french horn), Raphael Klemm (tb), Jan Schreiner (b-tb, tub), Jürgen Friedrich (p), David Helm (b), Fabian Arends (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Basel

Don Menza Quartet Don Menza (ts), Vincent Bourgeyx (p), Johannes Strasser (b), Bern Reiter(dr). Mainstream Jazz uJazztone, D-Lörrach

19.30

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil

20.00

Der Vater Von Florian Zeller. Regie Verena Buess uFörnbacher Theater

20.30–22.00 Spring Session: Rue Royale Veranstaltungsraum F. Kollekte uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

20.00

Bänz Friedli: Ke Witz! Comedy uTabourettli

21.00

20.00

Collectif barbare: Das grosse Heft Basierend auf dem gleichnamigen

20.00

20.00

20.30

Antikriegsroman von Ágota Kristóf. Vera Kardos und Irina Ungureanu (Spiel, Violine, Gesang). Regie Astride Schlaefli. Reihe: Musiktheaterformen uGare du Nord

Jugendtheater Junges M: Die Königlichen Gaukler. underground Nach dem Märchen 'Der Königsgaukler' von Manfred Kyber. Regie/Ausstattung Sandra Löwe. Anschliessend Culture Kitchen uNeuestheater.ch, Dornach Alessandro Schiattarella (BS): Strano Tanz: Erwin Aljukic, Luciana

Esther Hasler: Wildfang Kabarettsolo im Duo mit Piano

21.00

Schola Cantorum Basiliensis: Mittagskonzert AVES Advanced Vocal

Ensemble Studies. Leitung Anthony Rooley uZinzendorfhaus, Leimenstrasse 10

Du (23.30) | Pyro (00.45) | Headrush – The Niceguys (01.45) Burgweg 7

BScene 17: Singer-Songwriter Lonesome Mammal (21.00) | Frèrelu-

mière (22.00) | Andrea Samborski & Gordon Bell (23.15) Feldbergstrasse 72

uHuckebein,

21.00

Teufelhof

Musik, Konzerte

BScene 17: Hip Hop/Rap E-Light (21.00) | Nemo (22.15) | Geiler As uSud,

Croatto, Maryline Muller, Kihako Narisawa, Alessandro Schiattarella (Choreographie) uRoxy, Birsfelden

uTheater im

13.00

21.00

BScene 17: Opening Special/Pop/Indie/Electronic | 8x15 SRF Virus

Reithalle: Bigband meets Popszene (21.00) | Anna Rossinelli (22.15) | Dillon (23.45) | Pablo Nouvelle (01.45) | Rossstall: 8x15 SRF Virus mit L'arbre bizarre, Loco Escrito, Long Tall Jefferson, Pablo Infernal, Pedestrians, Sandor, Sherry-Ou & St. Augustine (21.00) | Ellen V. (00.15) | Audio Dope (02.15) uKaserne Basel

Groove Now: Sugar Ray Norcia and the Bluetones (USA) Sugar Ray Norcia (harm, voc), Monster Mike Welch (g), Anthony Geraci (key), Michael 'Mudcat' Ward (b, voc), Neil Gouvin (dr). Blues uAtlantis

21.30–01.30 BScene 17: Beatbox Grand Beatbox Battle uVoltahalle 21.45

BScene 17: Reggae/Ska/Balkan/Klezmer How to Paint a Wall (21.45) | Muhi Tahiri (22.45) | Cheibe Balagan (00.00) uTerrorsamba, Feldbergstrasse 71

17.30 | 20.15 Hochschule für Musik: Abschlusskonzert Graduate-Course Streichquartett Walter Levin-Chair. Leitung Rainer Schmidt. Kollekte uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4

21.45

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend: Alexandra Weidlich, Basel Werke von J.S. Bach, Brahms, Wammes. Kollekte uLeonhardskirche

21.45

BScene 17: Rock/Alternative/Psychedelic Kobra Effekt (21.45) | Cloudride (23.00) | The Universe By Ear (00.15) uHirscheneck

22.00

Kammerorchester Basel: Nachtklang – Haben Sie die Kreutzer-Sonate gelesen? Mitglieder des KOB. Maria Thorgevsky (Sprecherin).

19.30

20.00

Freunde alter Musik in Basel: Monks Singing Pagans Ensemble

Sequentia. Leitung Benjamin Bagby. Mittelalterliche Lieder von Helden, Göttern und starken Frauen. www.famb.ch uPredigerkirche, Totentanz 19

20.00

Kreutzer-Sonate von Beethoven, Texte von Tolstoi. Kooperation mit dem Philosophicum. www.kammerorchesterbasel.ch uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

Braincut Classic Rock, Rock uGuggenheim Liestal

20.00

Arena, Wasserturmplatz 7

BScene 17: Singer-Songwriter/Indie East Sister (21.45) | Gina Été

(23.00) uJazzcampus, Utengasse 15

22.00

Akustik in Agathen – Tammorra

BScene 17: Electro-Pop/Dance True (22.00) | Yalta Club (23.15) |

Mantocliff (00.30) uParterre One

Weltmusik-Grooves aus Sizilien (Foto: © Tammorra) uKirche St. Agathe, Kirchplatz 1, D-Schopfheim-Fahrnau

Sounds & Floors

Salon: Basel Philharmonic Quintet Jupp Saile (Sprecher). 'Ameri-

21.00

Danzeria www.danzeria.ch uCorrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2)

21.00

Schlachthuus-Disco DJ TBA uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

can'–Quartett von Dvorák und 'Peter und der Wolf' von Prokofjew. Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

60 | ProgrammZeitung | März 2017

18.00–22.00 AfterWork Milonga (Clarahof) uTango Schule Basel, Clarahofweg 23


21.00–00.30 Ordinary Circus Night: Ship Of Hope DJ Frank Castro & k7 (E/D). Electro Chanson Sound & Live Installation/ Performance uCargo-Bar 22.00

Forro Festival Basel – Just Dance Basel 2017 DJs, live bands and

23.00

Spielplatzhelden Vellum b2b Mia., Lorik b2b Boy.an, Mikhu b2b

performances (Grosser Saal) uUnion, Klybeckstrasse 95

Theater, Tanz 15.55 | 18.38 Kaserne unterwegs: Antje Schupp & Beatrice Fleischlin (BS) – Islam für 20.13 Christen Theater, Performance (www.kaserne-basel.ch) uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 17.30

Homer – Ilias: Ich bitte Dich, bitte gib mir meinen Sohn 22. und 24.

19.30

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil

Fulvio Calà, Luigi Forte b2b Vanita. House, Techno uNordstern

23.00

Kraut & Rüben mit Flamîngo DJ Stemo, Flamîngo. Partytunes, Disco, Funk, Rap & Break Beats uHeimat, Erlenstrasse 59

23.00

Balznacht College Party Balzklub: Franky Stache | Hinterzimmer:

Ben Ashton, TonArt uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Kunst 10.00–19.00 Biennale Pratteln Bilder, Skulpturen, Videokunst, Installationen und Young Urban Art von Kunstschaffenden der Region Basel. 16.–19.3. uGallenweg 19, Pratteln 12.30–13.15 Rendez-vous mit dem Direktor (Führung) Josef Helfenstein führt durch die Sammlung uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Gesang. H.-Dieter Jendreyko spielt, erzählt und liest. Gastspiel des Od-theater Basel. Anschliessend Gespräch mit Bodo von Plato und H.-Dieter Jendreyko: Vom schauenden Bewusstsein uGoetheanum, Dornach

19.30–22.45 Carousel Musical von Richard Rogers & Oscar Hammerstein. Nach Ferenc Molnár. Basel Sinfonietta. Inszenierung Alexander Charim. Musikalische Leitung Ansi Verwey. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30–22.05 Drei Schwestern Von Anton Tschechow. Bearbeitung Simon Stone uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30

Die Wunderübung Theaterproduktion nach dem Roman von Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld

20.00

My Way Musical von Andy Hallwaxx uFörnbacher Theater

20.00

Lieber en Maa im Huus als gar kei Ärger Christine Lathers Hommage an Margrit Rainer. Res. und Fahrdienst nur am Aufführungstag: 079 228 20 03 uTheatre de la Fabrik, F-Hegenheim

20.00

Bänz Friedli: Ke Witz! Comedy uTabourettli

20.00

18.30–21.00 Adam Hernandez Lebendig & Wild – Vivo y Salvaje. Malerei. 18.–26.3. (Mi–Fr 16–19, Sa/So 11–18). Vernissage mit spanischem Buffet uTrotte Arlesheim

Jugendtheater Junges M: Die Königlichen Gaukler. underground Nach dem Märchen 'Der Königsgaukler' von Manfred Kyber. Regie/Ausstattung Sandra Löwe. Anschliessend Culture Kitchen uNeuestheater.ch, Dornach

20.00

Alessandro Schiattarella (BS): Strano Tanz: Erwin Aljukic, Luciana

Diverses

20.15

Helga Schneider – Superh3lg@ Musik-Kabarett

15.00–17.00 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz erfinden Geschichten anhand von Kunstwerken. Anschliessend Kaffee & Kuchen. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau

19.30

Mit Theaterensemble Hirntheater. Eintritt frei. www.neuronetwork.unibas.ch/brainweek17 uZentrum für Lehre und Forschung (ZLF), Hebelstrasse 20

Film 12.15 15.15

17.30

17.30

Mittagskino: Der Frosch Jan Preuss, CH 2016 uKultkino

Sa

18

Woche des Gehirns: Hilfe, das Gedächtnis lässt nach! Ist es Alzheimer?

Atelier

Les Artistes du théâtre brûlé Rithy Panh,

Kambodscha/F 2005 (Reihe: Rithy Panh) uStadtkino Basel Forum Schlossplatz: Prinzessin Mononoke Hayao Miyazaki, Japan 1997. Im Rahmen der Ausstellung: Whispering Woods uKino Freier Film, Laurenzenvorstadt 85, Aarau

Certain Women Kelly Reichardt, USA 2016 (Reihe: Sélection Le Bon

The Last Picture Show Peter Bogdanovich, GB 1971 (Reihe: David Mackenzie) uStadtkino Basel

21.00

La grande belezza Paolo Sorrentino, I/F 2013 (Reihe: Städte) uIm

22.15

uKulturforum

20.30

(Reihe: David Mackenzie) uStadtkino Basel

Teufelhof

Flamenco Alborada Pedro Navarro (g, voc), German Papu Gigena

(perc), Naty Cabrera und Reme Rosa (Tanz) uKulturscheune, Liestal

Musik, Konzerte 11.00

Musik zur Marktzeit Big Sound Orchestra uChristuskirche,

18.00

19.00

Kirchplatz 1, D-Rheinfelden (Baden)

Blues Festival: Blues in the Church Diakon Reto Naegeli, Christina

Jacquard, Richard Koechli Trio, Chicago Dave. Kollekte | Alptone Trio (Alphorn) vor der Kirche (17.15). www.bluesbasel.ch uStadtkirche, Liestal Offkey unplugged@moi. Kollekte uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7

19.30

Hauskonzert: Das Leben ist ein Traum Marcelo Okay (Tenor), Samuel

19.30

Kammerorchester I Tempi: Zauber der Schweizer Spätromantik Christoph Croisé (Cello). Leitung Gevorg Gharabekyan. Werke der bedeutenden Schweizer Komponisten Othmar Schoeck und Frank Martin. Einführung von Prof. Beat Föllmi (19.00). www.itempi.com uMartinskirche

20.00

Michael von der Heide Hommage an Paola. Vvk: www.starticket.ch

Lokal, Hebelstrasse 108

Perfect Sense David Mackenzie, GB/S/DK/FIN 2011

Laufen (Alts Schlachthuus)

Esther Hasler: Wildfang Kabarettsolo im Duo mit Piano uTheater im

20.30

Film) uStadtkino Basel

20.00

Croatto, Maryline Muller, Kihako Narisawa, Alessandro Schiattarella (Choreographie) uRoxy, Birsfelden

Kopp (Hammerflügel). Lieder und Klavierstücke von Haydn, Schubert, Miranda, Nobre uBurgunderstrasse 6

uGuggenheim Liestal

20.00

Arena, Wasserturmplatz 7

Lang Music Night Pop, Rock, Big Band uEngelsaal,

Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, Liestal

März 2017 |

ProgrammZeitung | 61


20.00

Grandsheiks Playing the Music of Frank Zappa uBurghof, D-Lörrach

20.00

Festival Sousterrain: Lärmfestivität Live in Concert w/ P.Noir,

20.00

Meisterkonzert Rheinfelden Thüringen Philharmonie Gotha. Yuki

Missling, Heckler, Heavy Harvest. Unplugged Open Air: Yerna. DJ Oszilot. Alternative Music uKaschemme, Lehenmattstrasse 356 Manuela Janke (Violine) uBürgersaal im Rathaus, D-Rheinfelden (Baden)

20.30 | 21.45 Jan Schreiner Large Ensemble Jan Schreiner (b-tb, tub) & Ensemble uThe Bird’s Eye Jazz Club 21.00

Rockfact presents Token Rock uRockfact

21.15

Music Club, im Walzwerk, Tramstrasse 66, Münchenstein

BScene 17: Hip Hop/Rap/Mundart | Noise Metal/Blues Rock Reithalle:

Otto Normal (21.30) | Kush Karisma (22.45) | Black Tiger (00.00) | Chefket & Nobodys Face (01.15) | Rossstall: Quintessenz (21.15) | Sons Of Morpheus (22.15) | Zatokrev (23.30) | Schammasch (01.00) | Goldfinger Brothers (02.15) uKaserne Basel

21.00

Borderland Projekt von Anuk Miladinovic. Diverse KünstlerInnen.

Video- und Installationskunst. 11.2.–19.3. Remix-Performance von Daniel Door uAusstellungsraum Klingental

Kinder & Familien 10.00

Zauberlaterne: Filmclub Einführung 15 Minuten vor der Vorstellung

14.00

Das tapfere Schneiderlein Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.)

(6–12 J.) uPathé Plaza

uFauteuil

14.30–16.15 Heidi Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 15.00–16.20 S Urmel us em Yys Nach Max Kruse. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten, Handpuppen, Stabfiguren (ab 5 J.). Mundart uBasler Marionetten Theater

21.30

BScene 17: Indie/Worldmusic/Soul Eclecta (21.30) | Don't Kill The Beast (22.45) | Annie Goodchild (00.00) uParterre One

15.00

Die goldene Gans Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

21.30

BScene 17: Pop/Indie/Electronic Creatures (21.30) | Space Tourists

15.00

Puppentheater Felicia: Schneeweisschen und Rosenrot Märchen der

BScene 17: Alternative Funk/Epic Music/Singer-Songwriter Hanreti

Diverses

BScene 17: Beatbox Grand Beatbox Battle (21.30) | Invivas (01.00) |

08.00–14.00 Bärlauchmarkt Frühling im Quartier. www.matthaeusmarkt.ch uMatthäusmarkt Kleinbasel

(21.30) | Adna (22.45) uJazzcampus, Utengasse 15 GBBB Afterparty: Sinjo (02.00) uVoltahalle

21.45

BScene 17: Pop/Rock/Alternative Amorph (21.45) | Das Pirmin Baumgartner Orchester (23.15) | The Gardener & The Tree (00.30) uSud, Burgweg 7

21.45

BScene 17: Experimental/Blues/Dance Music | Pop/Electronic/Indie

21.45 22.00

Club: Space Whale Whailers (21.45) | Andrea Bignasca (23.00) | Finger Finger (00.15) | BPM Collective (01.30) | Saal: Al Pride (22.15) | Bleu Roi (23.30) | Jeans For Jesus (00.45) uSommercasino

Egopusher (23.15) | The Richard Kingston Project (00.30)

BScene 17: Kraut-Pop/Alternative/Experimental One Sentence – Supervisor (22.15) | Anoraque (23.30) | Verena von Horsten (00.45) uAtlantis

Sounds & Floors 20.00–02.00 Ü30 Party – Benefizdisco Party ab 30 J. Infos: www.üparties.ch uOffene Kirche Elisabethen 21.00

Vinyl – Oldie – Disco DJ Walter Keller & Stiefvater K uQuartiertreffpunkt

Kleinhüningen

21.00–01.00 Pitched Down House & Dirty Minded Disco DJ Veloziped (I) uCargo-Bar

ReDesign It! Workshop. Dauer 6 Std. Anmeldung: info@design-museum.de uSchaudepot, D-Weil am Rhein

13.30–17.15 Tag der offenen Tür Infos: www.clownschule.ch uTheater- und Clownschule Yve Stöcklin 14.00

Noti Wümié (23.00) | Octanone (00.15) uMonkey Bar (K6)

uHirscheneck

22.15

10.30

BScene 17: Mundart präsentiert von Zytglogge Dachs (21.45) | BScene 17: Melancholic/Alternative/Electro-Soul Scratches (22.00) |

Brüder Grimm. Stehfigurenspiel uGoetheanum, Dornach

10.30–11.30 Öffentliche Orgelführung mit Musik Mit Susanne Böke-Kern. Gustav Mahler: Adagietto. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

Riehen ... ökologisch – Das Naturbad Riehen Natur und Technik im

Zusammenspiel. Führung mit Daniel Raas, Leiter Sportanlagen und Naturbad Gemeinde Riehen. Treffpunkt: Haupteingang uNaturbad Riehen, Weilstrasse 69

15.00–16.00 Mumien erzählen dank Gebärdendolmetscher (Führung) Für Menschen mit einer Hörbehinderung. Anmeldung: eduard.stoeckli@bs.ch uNaturhistorisches Museum 17.30 | 20.30 Doing fashion graduate Show 2017 Look Therapy uDreispitzhalle, Helsinkistrasse 5 (Tor 13), Münchenstein

19

21.30

(22.45) | Leyya (00.00) uTerrorsamba, Feldbergstrasse 71

Film 11.00

Kult.klassik: La Forza del Destino Giuseppe Verdi. Aufzeichnung aus der Bayerischen Staatsoper München 2016. Mit Jonas Kaufmann, Anja Harteros, Ludovic Tézier, Vitalij Kowaljow, Nadia Krasteva, Renato Girolami u.a. Leitung Ascher Fisch (180 Min.) uKultkino Atelier

So

21.30

Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

22.00

Forro Festival Basel – Just Dance Basel 2017 DJs, live bands and

13.00

23.00

Barbarella DJ Juiceppe & Friends. Eintritt frei

Premiere: Tadmor Monika Borgmann & Lokman Slim, F/Libanon/ CH/Katar/Vereinigte Arabische Emirate 2016 uStadtkino Basel

15.00

Les Gens de la rizière Rithy Panh, Kambodscha/F/CH/D 1994

Onur Özer Bella Sarris (Berlin), Gianni Callipari, Sandro Kühne.

17.30

Arizona Dream Emir Kusturica, USA/F 1993 (Reihe: Faye Dunaway)

Classique Night by Claasilisque Sound Reggae, Dancehall

20.15

performances (Grosser Saal) uUnion, Klybeckstrasse 95

uApawi

23.00 23.00

Pure Lounge, Rheingasse 8

House, Techno uNordstern uHeimat,

23.00

Erlenstrasse 59

Tease me Balzklub: Lukie Wyniger | Hinterzimmer: Danielson &

Norbert uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Kunst 11.30

uStadtkino Basel

Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch uVitra

Design Museum, D-Weil am Rhein

Hallam Foe David Mackenzie, GB 2007 (Reihe: David Mackenzie) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 11.00

10.00–19.00 Biennale Pratteln Bilder, Skulpturen, Videokunst, Installationen und Young Urban Art von Kunstschaffenden der Region Basel. 16.–19.3. uGallenweg 19, Pratteln

(Reihe: Rithy Panh) uStadtkino Basel

Matinée zu: Oresteia Mit Beteiligten der Produktion

uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne 15.56 | 18.40 Kaserne unterwegs: Antje Schupp & Beatrice Fleischlin (BS) – Islam für 20.15 Christen Theater, Performance (www.kaserne-basel.ch) uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

16.00

Junges Haus: Glück sei Dank Inszenierung Sarah Speiser (Box) uTheater

Basel, Nachtcafé

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

18.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil

15.00

Heinz Pfister – Paper Cut 18.3.–22.4. Vernissage

18.00

Jugendtheater Junges M: Die Königlichen Gaukler. underground Nach dem Märchen 'Der Königsgaukler' von Manfred Kyber. Regie/Ausstattung Sandra Löwe. Anschliessend Culture Kitchen uNeuestheater.ch, Dornach

18.00

Alessandro Schiattarella (BS): Strano Tanz: Erwin Aljukic, Luciana

18.30

Wilhelm Tell Von Friedrich Schiller. Inszenierung Stefan Bach-

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

uGalerie

17.00

Brigitta Leupin, Münsterberg 13

Damien Cabanes & Rachel Lumsden – Martine Martine 19.3.–14.5. Vernissage uFondation Fernet Branca, 2, rue du Ballon, F-Saint-Louis

18.00–20.00 Silio Durt – Bordélisme 18.3.–6.5. Eröffnung mit Performance Portraître Public uGalerie Daeppen, Müllheimerstrasse 144 18.30

16.30

Zeichnung zwischen Raum und Imagination Sandra Boeschenstein,

Tobias Nussbaumer, Katherina Anna Wieser & Elsie Wyss | Linien bündeln – Zeichnungen aus der Sammlung. 19.3.–21.5. Vernissage uKunstmuseum Olten

62 | ProgrammZeitung | März 2017

Homer – Odyssee: Wo soll ich hin? 5.–13. Gesang. H.-Dieter Jendrey-

ko spielt, erzählt und liest. Gastspiel des Od-theater Basel uGoetheanum, Dornach

Croatto, Maryline Muller, Kihako Narisawa, Alessandro Schiattarella (Choreographie) uRoxy, Birsfelden mann. Koproduktion mit dem Schauspiel Köln Basel, Grosse Bühne

uTheater


19.00–20.40 Goldrausch Nach einem Roman von Blaise Cendrars (UA). Auftragswerk. Inszenierung Guillermo Calderón. Einführung 18.30 uTheater Basel, Kleine Bühne 20.00

Die Distel Einmal Deutschland für alle! Kabarett uBurghof, D-Lörrach

Literatur 19.00

Regenscheit. Info & Anmeldung: www.sofalesungen.ch uDiverse Orte Basel

AMG Sonntagsmatinee (4): Russian Virtuosi of Europe – Yuri Zhislin

17.00

Hauskonzert: Das Leben ist ein Traum Marcelo Okay (Tenor), Samuel

17.00

Hauskonzert Musik von J.S. Bach mit Text von Thomas Bernhard

Kopp (Hammerflügel). Lieder und Klavierstücke von Haydn, Schubert, Miranda, Nobre uBurgunderstrasse 6

uMusiksalon

M. Perler, Schliffmatt 19, Laufen World Music Dinner Mit Thomas Schauffert,

19.00

Paco Mbassi (Musik) & Bambus Catering. Vvk: Kulturhaus Bider & Tanner, www. ticketcorner.ch (Foto: © Thomas Schauffert) uQuBa Quartierzentrum Bachletten

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von

11.30

Daniel Göttin Jahresaussenprojekt 2017. 20.3.–31.12. Vernissage

Studio für Musik der Kulturen: Iran – Meister der Improvisation Hos-

sein Alizâdeh (Târ, Setâr), Madjid Khaladj (Tombak, Daf, Zang). Persische Musik uMusik-Akademie, Neuer Saal

20.00

Camerata Variabile: Utopia Mit den Gästen Christina Daletska

20.15

Roberto Fonseca & Band AbuC Cuban Night.

(Mezzosopran), Consuelo Giulianelli (Harfe). Werke von Ravel, Silvan Loher (UA), Debussy, Hansheinz Schneeberger, Jean Cras, Luciano Berio. Reihe: Contrat social uGare du Nord

www.offbeat-concert.ch uMusical Theater Basel

Kunst

Baselland, Muttenz

Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch uVitra

Design Museum, D-Weil am Rhein

Führung Durch die Ausstellungen uMuseum Tinguely

12.00–17.00 Borderland Projekt von Anuk Miladinovic. Diverse KünstlerInnen. Video- und Installationskunst. 11.2.–19.3. Letzter Tag uAusstellungsraum Klingental 12.00–13.00 Herzstücke (Führung) Überraschendes aus der Sammlung. Mit Catherine Hürzeler uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00–16.00 Offenes Zeichnen nach Modell Kostenlos, ohne Anmeldung uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00–15.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–15.00 Schweizweit (Führung) Grossformatige Projektionen mit Fotografien uArchitekturmuseum/S AM Dr. Zep & Mr. Titeuf (Führung) Durch die Ausstellung uCartoonmuseum

14.00–16.00 Titeuf – do it yourself (Workshop) Mit dem Karikaturisten & Zeichner Christian Calame uCartoonmuseum 14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00–15.00 Bildgewaltig – Frauenporträts Fotografien. Reto Albertalli, Daniel Auf der Mauer, Christian Bobst, Michael Hauri & Jean Revillard. 12.3.–9.4. (Sa/So 11–17). Führung. Eintritt frei uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 15.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

15.00–16.00 Public Guided Tour Through the temporary exhibition (in English) uFondation Beyeler, Riehen 17.00

10.00–17.00 Biennale Pratteln Bilder, Skulpturen, Videokunst, Installationen und Young Urban Art von Kunstschaffenden der Region Basel. 16.–19.3. uGallenweg 19, Pratteln

Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

uKunsthaus

11.30

14.00 19.00

Mit Kunsthistorikerin Dina Schneberger Strasse 143, D-Lörrach

11.30

11.30

Violine, Leitung. Werke von Tschaikowsky, Elgar, Vivaldi uMartinskirche

Adolf Riedlin (Führung) Pionier der klassischen Moderne in Baden. uDreiländermuseum, Basler

Literaturhaus Basel: Sofalesung mit Julia Weber Moderation Marion

Musik, Konzerte 11.00

11.30

Claire Ochsner – Schwerelos Schwebende Kunst. Skulpturen, Figuren auf Leinwänden & Objekte. 10.2.–14.5. Führung uKünstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen

20.00

Antoine Zgraggen Nr. 5 – Touchers

Touch and enjoy. Streicheleinheiten. Kunstinstallation. 19.3.–9.4. Vernissage. (Foto: © Antoine Zgraggen) uCargo-Bar

10.00–16.00 Paul Louis Meier – Zum Schluss was anderes 10.2.–19.3. (letzte Ausstellung). Letzter Tag (Mit Lesung & Musik) uGalerie Franz Mäder 10.00

Walter Derungs & Guillaume Greff – point zéro 12.3.–9.4. (Sa/So 11–18). Visite guidée / Führung avec les artistes uFabrikCulture, F-Hegenheim

11.00–18.00 Adolf Riedlin Pionier der klassischen Moderne in Baden. 14.12.– 19.3. Letzter Tag uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach 11.00–17.00 Doris Lasch | Bianca Pedrina Zwischen Installation, Intervention & Skulptur | Fotografien. 20.1.–19.3. Letzter Tag uKunsthaus Baselland, Muttenz 11.00–12.00 Cuno Amiet (Führung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00

Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (Führung) Mit Brigitte Haas uAargauer

Kunsthaus, Aarau

11.00–18.00 Dimitri de Perrot – Strandgut & Blumen Eine interagierende Klanginstallation. 26.2.–19.3. Letzter Tag uMuseum Tinguely

Kinder & Familien 11.00 | 14.30 Gare des enfants: Unerhört steinig und gwundrig Mit den Klangkids & Stone Trio (ab 5 J.). Leitung Dominik Dolega uGare du Nord 11.00–12.30 Warum ist der Löwe königlich? (Kinderworkshop) ab 6 J. Anmeldung: info@juedisches-museum.ch uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8 11.00

Theater Frosio (BS): Paul allein zu Hause Ein Erzählstück – frei nach dem Bilderbuch 'Oh nein, Paul!' von Chris Haughton. Von und mit Alexandra Frosio (ab 4 J.) uTheater Palazzo, Liestal

13.00–14.30 Parfümieren wie in der Antike Komponier deine eigene Mischung. Familien-Workshop. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst

März 2017 |

ProgrammZeitung | 63


Das tapfere Schneiderlein Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.) uFauteuil

14.30–16.15 Heidi Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 14.30

Hello, Robot! (Kinderführung) Anmeldung: info@design-museum.de

(6–12 J.) uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

15.00–16.20 S Urmel us em Yys Nach Max Kruse. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten, Handpuppen, Stabfiguren (ab 5 J.). Mundart uBasler Marionetten Theater 15.00

Die goldene Gans Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

15.30

Geschichten am Sonntagnachmittag: Michael Gastgeber Urs Schaub

Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

(Erziehungsdepartement BS). Eintritt frei. Anmeldung: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95 uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Diverses

Bummelsonntag Im Zentrum Gross- und Kleinbasels. www. fasnachts-comite.ch. 2. Bummelsonntag uBasler Innenstadt

10.00–16.00 Interaktiver Blick ins Gehirn Begleitaustellung zur Woche des Gehirns (12.–19.3. | Mo–Fr 14–17, So 10–16 | Führungen Di–Fr 15.00, So 11.00. Anmeldung: museum-anatomie@unibas.ch & 061 267 35 35). www.neuronetwork.unibas.ch/brainweek17. Letzter Tag uAnatomisches Museum 10.00–17.00

Bunt & wirksam: Erlebnistag zu Farben und Wirkstoffen Workshops,

Führungen, Living Library, Café Scientifique mit Kids Lab & Café BARfüsserkirche. Kooperation mit HMB-Museum für Geschichte. Multimediale Erlebnistour mit Rätseln zw. den Museen. Eintritt frei (Foto: © Pharmazie-Historisches Museum Basel) uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3

11.00 | 14.00 Mumien – Rätsel der Zeit (Führung) www.mumien.ch uNaturhistorisches Museum 11.00–12.00 In der Reihe tanzen – Einzelstücke in Serie (Führung) Mit Christophe Schneider uMuseum der Kulturen Basel 11.15

Wipfeltreffen – Ein Sonntags-Symposium zum Wald Lesungen, Ge-

spräche & Referate im Miniaturformat von WaldarbeiterInnen aus Literatur, Musik, Kunst, Wissenschaft & Forstwirtschaft. Moderation Nadine Schneider. Im Rahmen der Ausstellung: Whispering Woods uForum Schlossplatz, Aarau

13.00–15.00 Forum für Zeitfragen: Zufall, Genialität oder doch eher harte Arbeit? Geschichten aus der Welt der Erfindungen uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche 14.00 | 15.00 Behind the Scenes: Das Glück ist kugelrund (Kurz­ein­füh­rung) Eintritt frei uSpielzeugmuseum, Riehen 14.30

Lichterglanz und Totentanz (Führung) Das Dominikanerinnenkloster

15.00

Auf Takt! Tick-Tack – Auf den Spuren musikalischer Zeit Rundgang mit

Film

20

14.00

10.00–17.00 Bunt & wirksam: Erlebnistag zu Farben und Wirkstoffen Forschungswettbewerb, Führungen, Living Library & History. Kooperation mit Pharmazie-Historisches Museum. Multimediale Erlebnistour mit Rätseln zw. den Museen. Eintritt frei uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

Klingental im mittelalterlichen Basel. Mit Rundgang durch die Klosteranlage. Mit Caroline Schärli, Jeanette Gutmann & Bettina Thommen uMuseum Kleines Klingental

Isabel Münzner uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof

12.15

Mittagskino: Der Frosch Jan Preuss, CH 2016 uKultkino

Atelier

18.30

Scottish Shorts by David Mackenzie Two Fingers |

18.30

Vorpremiere: Der Frosch Jan Preuss, CH 2016.

Mo

14.00–16.30 Handpuppen mit kugelrunden Kullerköpfen Workshop (ab 7 J.). Anmeldung: 061 641 28 29 uSpielzeugmuseum, Riehen

California Sunshine | Marcie's Dowry | Somersault, David Mackenzie 1997–2000 (Reihe: David Mackenzie) uStadtkino Basel In Anwesenheit der Schauspielerin Liliane Amuat Atelier

uKultkino

21.00

64 | ProgrammZeitung | März 2017

Three Days of the Condor Sydney Pollack, USA 1975 (Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel


Renato Kaiser: In der Kommentarspalte Satire uTheater im Teufelhof

Literatur 19.30

Japanisch Kooperation mit VHSS. Reihe: Blitzlicht auf Sprache und

20.00

Dshamilja von Tschingis Aitmatow Szenische Lesung mit Serena

Kultur. Eintritt frei uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

Wey. Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

Musik, Konzerte 19.30

Film 12.15

Mittagskino: Der Frosch Jan Preuss, CH 2016 uKultkino

Atelier

Theater, Tanz 19.30

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil

20.00 Die Impronauten (BS) Improshow, Theatersport uTabourettli

Literatur 14.30

Vokalensemble Belcanto. Leitung Jörg Ulrich Busch. Werke von J.S. Bach. Kollekte. www.orgelmusik-stpeter.ch uPeterskirche

Literatur im Foyer: UNESCO Welttag der Poesie Lesungen im Foyer mit Barbetrieb. Eintritt frei uNeuestheater.ch, Dornach

19.30

Swiss Classiques: The King's Singers – Spring Time Patrick Dunachie (Countertenor),

Lesung mit Jérôme Meizoz In frz. Sprache. Kurt Meyer liest aus der deutschen Übersetzung uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17

20.00

Baldamus Oskar Wöhrlé. Entrée libre sur réservation: 03 89 69 52 23, resa.culture@ville-saint-louis.fr uCaveau du Café Littéraire, 19, av. du Général de Gaulle, F-Saint-Louis

Die Orgel im Dialog mit Bach und Luther Ekaterina Kofanova (Orgel).

19.30

Timothy Wayne-Wright (Countertenor), Julian Gregory (Tenor), Christopher Bruerton (Bariton), Christopher Gabbitas (Bariton), Jonathan Howard (Bass). Werke von F. Schubert, M. Reger, O. di Lasso, C. Debussy, G. Fauré u.a. (Foto: © Andy Staples) uFestsaal im Landgasthof, Riehen 20.00

Reihe Dialog: Haben Sie Lampenfieber? Mario Caroli Flöte. Im Gespräch mit Marcus Weiss. Werke von Daniel Werner Hecht (UA), André Jolivet, Doina Rotaru, Debussy u.a. uBar du Nord

20.30

Jazzkollektiv Basel Einmal monatlich montags eine Band aus der

Basler oder Schweizer Jazzszene. Mimon uParterre One

Diverses 20.00

21

20.30

Di

Theater, Tanz

Politik & Liebe machen Kleine Dialoge von und mit Laura de Weck. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe: Lichterloh! Alternativlose Fakten & Veranstaltungen über Demokratie uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach

Musik, Konzerte 19.30

Baselbieter Konzerte (6): Bohren – Kloeckner – Gallardo Sebastian

19.30

Kammermusik Basel: Basler Streichquartett Werke von Strawinsky,

Bohren (Violine), Benedict Kloeckner (Cello), José Gallardo (Klavier). Werke von Strawinsky, Brahms, Tschaikowski uStadtkirche, Liestal J.S. Bach, Veress, Debussy. www.kammermusik.org Allschwilerplatz 22

uOekolampad,

20.30–22.45 Auf Takt! Julio Barreto: Electro-Africa Percussion Project Mario 'El Indio' Morejon Hernandez (tp, flh), Irvin Acao (ts, ss), Julio Barreto (dr, programming), Michael Scherrer (electronics, sound) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Ensemble ImproCinema: Stummfilm von T.W. Murnau, 1931 Fred Frith (g), Günter Buchwald (p, strings), Domenic Landolf (ts), Christian Dierstein (perc) uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst 07.30–09.00 Monet am Morgen Beginnen Sie den Tag mit einer Kuratorenführung oder einer begleiteten Meditation in der Ausstellung uFondation Beyeler, Riehen

März 2017 |

ProgrammZeitung | 65


12.15–12.45 Bild des Monats – Karim Noureldin Play, 2014. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

14.30–16.15 Heidi Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uTheater Arlecchino

12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Fernand Légers (anderer) Kubismus Mit Larissa Dätwyler uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

15.00

Diverses

15.30–16.10 D'Froschchönigin: D'Bremer Stadtmusikante Musikalisches Figurentheater (ab 4 J.). Spiel Anita Samuel uUnternehmen Mitte, Safe

19.00

18.00

Verleihung NGBL-Preis mit Vortrag des Preisträgers Ausstellung Wildes Baselbiet (ab 18.00) | Mitgliederversammlung mit Verleihung des NGBL-Preises (18.00) | Vortrag (19.00) uMuseum.BL, Liestal

20.00–21.30 Café Psy: Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein Phili Rosenthal. Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch uBuchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45

Film 12.15

Mittagskino: Der Frosch Jan Preuss, CH 2016 uKultkino

18.30

Mi

22

Atelier

S21, la machine de mort khmère rouge Rithy Panh,

Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

Die Genesung der Grille Kammeroper von Richard Ayres. In deut-

scher Sprache von Mirjam Pressler (ab 6 J.). Inszenierung Stephen Delaney. Produktion von OperAvenir in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Basel FHNW/Musik-Akademie Basel. Premiere uTheater Basel, Kleine Bühne

Diverses 10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Sarong, Jeans oder Spitzenkleid? Interaktive Führung mit den Kuratoren Richard Kunz und Tabea Buri uMuseum der Kulturen Basel 12.30–13.30 Mumien-Scan Beschränkte Platzzahl. Anmeldung: 061 266 55 00 uBiomaterials Science Center, Allschwil

Kambodscha/F 2003 (Reihe: Rithy Panh) Basel

12.30

Puzzle of a Downfall Child Jerry Schatzberg, USA 1970

13.00–17.00 Schärbemärt Fundgrube für Glaswaren uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3

uStadtkino

21.00

Die goldene Gans Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

(Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

Archäologische Ausgrabungen im Museum (Führung) Mit Dagmar

Bargetzi & Marco Bernasconi uHMB – Museum für Geschichte

Theater, Tanz

14.30

19.30

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil

Reiterstatuen und Könige (Führung) Die gotischen Skulpturen des Basler Münster. Mit Gian Casper Bott uMuseum Kleines Klingental

20.00

Offene Zweierbeziehung Von Dario Fo & Franca Rame.

19.00

KleinStadtgespräch Schlafen & Beleben – Innenstadt auf Lärmstufe III

20.00

David Bröckelmann & Salomé Jantz Ich mag Tisch. Comedy uFauteuil

Literatur 19.30

Live@B&T: Hans-Ulrich Stauffer – Eritrea – Der zweite Blick Buch-

vernissage. Hans-Ulrich Stauffer im Gespräch mit Ruedi Küng. Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Strawinsky-Trio – L’histoire du soldat Lionel Andrey (Klarinette), Elena Abbati (Violine) und Fuko Ishii (Klavier). Musik von Strawinsky. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 20.00

Anne Ehmke und Daniel Vogel & Special Guest Daniel Fritzsche Anne Ehmke (Gesang) und Daniel Vogel (Gitarre, Bass, Perkussion), Daniel Fritsche (Cello) uBurghof, D-Lörrach

20.30–22.45 Auf Takt! Julio Barreto: Electro-Africa Percussion Project Mario 'El Indio' Morejon Hernandez (tp, flh), Irvin Acao (ts, ss), Julio Barreto (dr, programming), Michael Scherrer (electronics, sound) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30 20.30

Film

ratspräsidenten Prof. Dr. Lukas Kundert uForum für Zeitfragen

12.15

Mittagskino: The Other Side of Hope Aki Kaurismäki,

18.30

Certain Women Kelly Reichardt, USA 2016 (Reihe:

Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel Irrational Man Woody Allen, USA 2015 uKulturforum

Laufen (Alts Schlachthuus)

21.00

Les Gens de la rizière Rithy Panh, Kambodscha/F/CH/D 1994

21.00

Innocence – Masumiyet Zeki Demirkubuz, Türkei 1997

(Reihe: Rithy Panh) uStadtkino Basel

uNeues Kino,

Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 19.00

Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt.

19.30

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil

19.30

Wilhelm Tell Von Friedrich Schiller. Inszenierung Stefan Bach-

Regie Helmut Förnbacher. Neuinszenierung uFörnbacher Theater

mann. Koproduktion mit dem Schauspiel Köln. Einführung 19.00 Basel, Grosse Bühne

uTheater

19.30

Die unverheiratete Von Ewald Palmetshofer (CH-EA). Inszenierung Felicitas Brucker. Premiere uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00

David Bröckelmann & Salomé Jantz Ich mag Tisch. Comedy uFauteuil

Kilborn Alley Blues Band Gritty Chicago Blues & Southern Fried

20.00

Humortage Liestal: Zärtlichkeiten mit Freunden Mitten ins Herts.

Jazzcampus Session Opener Band: Sébastian Muller (ts), Philipp

20.00

Marie-Caroline Hominal (CH): Taxi-Dancers Tanz, Performance

Soul uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern

Musik-Comedy uTheater Palazzo, Liestal

uKaserne

Klawitter (b), Maxime Domball (dr) uJazzcampus, Utengasse 15

12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Monet: La Gorge de Varengeville, fin d'après-midi, 1897 uFondation Beyeler, Riehen

20.30

15.30–16.30 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Literatur

Künstlergespräch (in Englisch) Gespräch mit dem kanadischen

Künstler Stan Douglas & Madeleine Schuppli. Anlässlich der Präsentation von 'The Secret Agent' (2015). Anschliessend Apéro. Reservation: kunsthaus@ag.ch, 062 835 23 30 uAargauer Kunsthaus, Aarau How Much Of This Is Fiction Gruppenausstellung. Die Ausstellung

widmet sich den künstlerischen kritischen Praktiken, die sich an der Schnittstelle von Politik, Kunst, Theorie, Aktivismus & Medien bewegen. 23.3.–21.5. Vernissage (Talk mit Annet Decker & David Garcia, 18.00) uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien 10.00 | 15.00 Nimo der Zaubergärtner Gartentheater gespielt mit selbst gezogenen Figuren in frisch bepflanzten Töpfen (ab 3 J.). Reservation: 076 521 79 42 uWerkraum Warteck pp, Gästeatelier 66 | ProgrammZeitung | März 2017

19.00

Basel

Humortage Liestal: Daniel Ziegler – Bassimist Daniel Ziegler (Wort,

Kunst

19.00

Finnland 2017 uKultkino Atelier

20.30

20.30

18.30

Balade, Klingental 8

Die Basler Kirche tickt anders Vortrag & Gespräch mit dem Kirchen-

23

MixMit – Die mixed Show am Mittwoch Variété mit Überraschungsgästen. Bar & Abendkasse (19.30), Show (20.00). www.barakuba.ch (Foto: Christian Jaeggi) uBarakuba (Gundeldingerfeld)

20.00

uBar/Hotel

19.00

Do

Regie Markus Schlueter uFörnbacher Theater

E-Bass). Soloprogramm uKulturscheune, Liestal

Philipp Galizia & Roman Wyss: Nachtschatte Musikalisches

Erzähltheater – In der Bahnhöfli-Bar uTheater im Teufelhof

10 Jahre Literaturinstitut Biel Mit Guy Krneta, Marshall Maihofer, Lucien Haug u.a. uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte 20.30–22.45 Blaser – Krüttli Samuel Blaser (tb), Marie Krüttli (p) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30–21.00 For Young Musicians: B4-Night/13 Thetrio mit Yacin Elbay (Violine), Matyas Mezes (Violine) und Daniel Rumler (Viola). Kammermusik aus dem östlichen Europa von Martinu, Dvorák, Kodály und Bartók. Apero uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4 21.00

21.00

Nachtstrom: Was macht ein Audiodesigner? Studierende der Hochschule für Musik präsentieren ihre neuesten Arbeiten. Reihe: Mittendrin uGare du Nord Nosaj Thing (US) & Goldfinger Brothers (BS) Beats, Electronica,

Hip-Hop. Rossstall uKaserne Basel


Kunst

20.00

16.00–20.00 Francisco Sierra – Die Bese Flöht et al. Arbeiten von Francisco Sierra & Camillo Paravicini. 19.1.–13.4. Eintritt frei (Do 16–20) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 16.30–17.30 Führung für Gehörlose In Gebärdensprache. Anmeldung erforderlich: fuehrungen@fondationbeyeler.ch. Monet uFondation Beyeler, Riehen 18.00–19.00 Schweizweit (Führung) Grossformatige Projektionen mit Fotografien uArchitekturmuseum/S AM 18.30

uKaserne

Jos Baker & Laura Aris (BE) Of No Fixed Abode | Let Sleeping Dogs

20.30

Philipp Galizia & Roman Wyss: Nachtschatte Musikalisches Erzählthe-

20.00–22.00 Basler Männerpalaver: Mein Erscheinungsbild Entspricht es dem, was es verspricht? Offene Gesprächsrunde. Schnuppern, zuhören und mitreden uUnternehmen Mitte, Salon 20.00

Fr

24

12.15

Mittagskino: The Other Side of Hope Aki Kaurismäki,

16.00

Arizona Dream Emir Kusturica, USA/F 1993

18.00

(Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

Cinema Querfeld: Lichtblicke Abendessen (18.00) | Film 1: Parvaneh. Talkhon Hamzavi, Afghanistan/CH 2012 (20.00) | Film 2: Conducta. Ernesto Daranas, Kuba 2014 (21.00) | Film 3: Italy in a Day. Gabriele Salvatores, I/UK 2014 (22.30) | Cinema Querfeld 24.–26.3. (alle Filme mit dt. UT) uQuerfeld-Halle, Gundeldinger Feld

21.00

The Thomas Crown Affair Norman Jewison, USA 1968

(Reihe: Rithy Panh) uStadtkino Basel

(Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

Destiny – Kader Zeki Demirkubuz, Türkei 2006 uNeues Kino,

Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 19.00

Collegium Musicum Basel: Proms Concert – Extrakonzert Fine Arts

20.00

Three Wise Men Frank Roberscheuten (cl, sax), Rossano Sportiello (p),

20.00

Ensemble Phoenix Basel: lock-in – Neue Schweizer Musik 17 Arturo

Brass Quintett. Leitung Kevin Griffiths. Werke von Händel, Arr. Simon Lenton & Stephen Roberts, De Falla, Vaughan Williams, Elgar. www.collegiummusicumbasel.ch uMusical Theater Basel

Martin Breinschmid (dr) uJa-ZZ, Schützen Kulturkeller, Rheinfelden

Corrales (Genf/El Salvador), Carlo Ciceri (Italien/Lugano) und Michael Pelzel im Fokus uGare du Nord

20.00–22.00

Jazzy Fridays Session: Bergamin & Schürmann Duo Jazz Standards aus Great American

Songbook. Claudio Bergamin (tr), Dominik Schürmann (kb). Kollekte. (Foto: © Nora Reddy) uCafé Con Letras, Rheingasse 69

20.30 | 21.45 Baschnagel Group Reto Suhner (as, fl), René Mosele (tb, electronics, minimoog), Gregor Müller (p, Rhodes, synth), Patrick Sommer (b, e-b), Pius Baschnagel (dr, minimallets) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

The Milt Jackson Project: Tribute to Bags Matthias Strucken (vib),

Martin Sasse (p), Matthias Nowak (b), Matthias Kornmaier (dr) D-Lörrach

uJazztone,

20.30

Nic Gyalson Psychedelic Rock, Blues & Electronic Music uParterre

One

Sounds & Floors 20.00–24.00 Paartanz-Party DJ Pietro. Standard, Latin, Salsa, Discofox u.v.m. uQuartiertreffpunkt Kleinhüningen 22.00

HWT Zøla, Kombé, Mafou, Mukuna, Uscana, Herrouine. Techno.

22.00

Club: Wunderland – Pays des Merveilles DJs: Flamîngo, Andreas

Endstation Sehnsucht Von Tennessee Williams. Inszenierung

Visuals by Dimitri Erhard uHeimat, Erlenstrasse 59

Zuckerman, Mr.TillT, PJ the DJ, Herr Hummus, DJ Nana (BS). Dança Obscura, Funk uSommercasino

23.00

Step It Up: TBA Mit Vertretern der Dub-, Steppers- & SoundsystemSzene. Rossstall uKaserne Basel

23.00

Sodom w/ Antigone Gomorra, Bonnie. House, Techno uNordstern

23.00

Another Nice Mess DJ Marcelle (NL). All Genres uHirscheneck

chischer und deutscher Sprache mit Übertitel (dt./engl.). Musik Iannis Xenakis. Inszenierung Calixto Bieito. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne

23.00

DJ D.Double Funk, Rap, Afro, Soul uParterre One

23.00

Jungle & Drum 'n' Bass All Nite Long: Raubfish Crew Jesse Tha Killa, Moe, Omen, Dog Ferris uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

Humortage Liestal: Uta Köbernick – Grund für Liebe Comedy &

23.00

Tumbler Balzklub: lukJLite | Hinterzimmer: Johny Blaze b2b Ling

Affenhaus Hausproduktion (ab 9 J.). Regie Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

19.30

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil

19.30

Oresteia Basel Sinfonietta. Musiktheater nach Aischylos. In altgrie-

19.30

19.30

Finnland 2017 uKultkino Atelier

Un barrage contre le Pacifique Rithy Panh, F/Kambodscha/B 2008

19.00

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend: Giulio de Nardo (Schola Cantorum) Kollekte. www.orgelspielzumfeierabend.ch uLeonhardskirche

Film

18.45

21.00

Musik, Konzerte

Lebenslang für die Wahrheit Gespräch mit Can Dündar. Im Rahmen

der Veranstaltungsreihe: Lichterloh! Alternativlose Fakten & Veranstaltungen über Demokratie uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach

Humortage Liestal: Joachim Rittmeyer – Teigresten Kabarettisti-

sche Lesung. Begrenzte Platzzahl. Vvk: Information im 2. OG der Kantonsbibliothek. Café Bar vor und nach der Veranstaltung geöffnet. www.humortage-liestal.ch (Foto: © Friedel Ammann) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Diverses

19.00–20.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Graben/Dufourstrasse. Anmeldung: info@basel.com uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

ater – In der Bahnhöfli-Bar uTheater im Teufelhof

19.30

18.30–19.30 Geschichte vergegenwärtigt (Führung) Ruinen und antike Paläste in Radierungen des 16. Jh. Mit Géraldine Meyer (Wissenschaftl. Assistentin) uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

12.15–12.45 Schauplatz Natur – Tour de Suisse der Mineralien (Mittagsführung) Mit André Puschnig (Mineraloge) uNaturhistorisches Museum

Lie uRoxy, Birsfelden

Literatur

Kunsthaus, Aarau

09.00–18.00 Baselworld 2017 Weltmesse für Uhren und Schmuck. 23.–30.3. www.baselworld.com uBaselworld, Messe Basel

Basel

20.00

Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (Führung) Mit Astrid Näff uAargauer

Marie-Caroline Hominal (CH): Taxi-Dancers Tanz, Performance

Gesang uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

uBalzbar,

Steinenbachgässlein 34

Die Wunderübung Theaterproduktion nach dem Roman von Daniel

Glattauer uMedien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld

Kunst

20.00

David Bröckelmann & Salomé Jantz Ich mag Tisch. Comedy uFauteuil

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

20.00

Junges Haus: Millionenlos Singspiel in drei Vorhängen. Konzept & Inszenierung Salomé Im Hof, Carolin Baum. Musikalische Leitung Raitis Grigalis, Reiner Schneider-Waterber uTheater Basel, Kleine Bühne

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

19.30

20.00

20.00

Zucken Von Sasha Marianna Salzmann. Gemischtes Ensemble von jugendlichen SpielerInnen aus Basel und Berlin. Regie Sebastian Nübling. Koproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin. Premiere uJunges Theater Basel, Kasernenareal

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

17.00–20.00 Angela Zbinden, Afra Siegenthaler & Mareike Reichmann-Bruns Schmuck, Objekte & Holzblasinstrumente. 24./25.3. Erster Tag uKostbares, Ateliergemeinschaft, Hebelstrasse 120 20.00

Ulf Langheinrich – Full Zero Audio-visuelle Live-Performance uHeK

(Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kultur-Palette Therwil: Simon Chen Meine Reden – Kabarett am Pult

der Zeit. Schweizer Kabarett uAula Känelmatt I, Therwil

März 2017 |

ProgrammZeitung | 67


Kultursplitter Monatstipps der Magazine aus Aarau | Bern | Luzern | Olten | St. Gallen | Vaduz | Winterthur

seren Leinwandarbeiten und skulpturalen Werken von zahlreichen internationalen wie auch lokalen Künstlern. Im Palais Liechtenstein in Feldkirch sind 70 Werke, vor allem Papierarbeiten und kleinere Skulpturen zu sehen. Ausstellung ‹Wundern›, bis 7.5., Kunstmuseum Appenzell und ‹Die Frick Kollektion›, bis 5.3., im Palais Liechtenstein in Feldkirch, www.kunstmuseumappenzell.ch

ihresgleichen sucht: Comic-Autorinnen lassen ihre Zeichnungen zu Wort kommen, Kabarettisten reden und singen, Spoken-Word-Poetinnen performen die Sprache und Autoren lesen aus ihren aktuellen Werken. Kurz: Wortlaut ist ein Fest, das zu literarischen Entdeckungen und Grenzüberschreitungen einlädt. Wortlaut – St. Galler Literaturtage 2017 30.3. bis 2.4., verschiedene Orte in St.Gallen wortlaut.ch

Kosovo for Dummies Hauptstadt ist Priština. Die Landschaften seien pittoresk, so hört man. Völkerrechtlicher Status: Ungeklärt. Da klafft eine grosse Wissenslücke, unterbrochen von amöbenkleinen Brocken von Fakten. Dem wirkt ‹Kosovo for Dummies› entgegen, denn in diesem Theaterstück geht es genau darum, Wissen über die Balkanrepublik zu vermitteln. Der Autor des Stücks Jeton Neziraj, selber Kosovare, bringt erfahrungsgemäss solide Werke mit tiefem Witz auf die Bühne. Do 2. bis So 5.3., Eintritt 35/25 Franken Kellertheater, Marktgasse 53, Winterthur www.kellertheater-winterthur.ch

Adna (SE) + Scratches Wenn Adna die Stimme

erhebt, verschwindet die Welt. Wenn die schwedische Sängerin und Songwriterin mit serbischen Wurzeln eine einsame Taste auf dem Piano drückt, eine scheue Saite ihrer Gitarre zupft, dann zerspringt einem beinahe das Herz. Sich diesem so zerbrechlichen wie einnehmenden Sound zu entziehen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Zur Einstimmung gibts mit den Basler Scratches um Sarah-Maria Bürgin noch eine weitere Ausnahmestimme zu hören.

Die jungen Wilden Tausendsassa Damiàn Dlaboha und sein mit einem ebenso klingenden Namen gesegneter Komplize Béla Rothenbühler schütteln als Kollektiv Fetter Vetter & Oma Hommage ein Projekt nach dem anderen aus dem Ärmel. Über den neuesten Wurf ‹Die Traumfabrik›, eine Eigenkreation mit Musik, verraten sie nicht viel: ‹Ein Häftling, eine Zelle, eine Chance: Träumen! Ein Regime, eine Opposition, eine Frage: Träumen?›

Tastenvirtuosen Er hat soeben seinen siebten

‹Die Traumfabrik›, Di 14. bis Do 23.3., jeweils 20 h, Theaterpavillon, Luzern

Diverse Orte, Bern, 11.3. bis 20.5. www.jazzfestivalbern.ch

Grammy gewonnen, am Jazzfestival Bern gibt er ein Konzert mit seinem Trio: der kubanische Pianist Chucho Valdés (Bild). Er gilt als bekanntester kubanischer Vertreter des Latin- und Modern Jazz. Valdés teilt sich am Eröffnungsabend des drei Monate dauernden Festivals die Bühne mit zwei weiteren Ausnahmepianisten: dem 13-jährigen Wunderkind Joey Alexander aus Bali und dem umtriebigen Robi Botos.

Mi 22.3., Bar: 16.30 / Show: 21 h / Eintritt: CHF 15 Coq d'Or, Olten, coq-d-or.ch

Grenzen tanzen

Es gibt Menschen mit guten Pässen und Menschen mit schlechten Pässen. Die erste Gruppe kann nicht nur in der ganzen Welt herumreisen, sie ist auch willkommen. Menschen mit schlechten Pässen werden an der Grenze abgewiesen. Der afghanische Pass ist der derzeit schlechteste Pass der Welt. Dieser Thematik widmet sich die Tanzproduktion ‹Gute Pässe schlechte Pässe› unter der Regie von Helena Waldmann.

Kunstsammlung in Appenzell Die Liechtenstei-

ner Kunstsammlerin Hanny Frick kann sich derzeit über gleich zwei Ausstellungen im Ausland freuen, in denen Werke ihrer Sammlung ‹Mezzanin› zu sehen sind. Im Kunstmuseum Appenzell zeigt die Ausstellung ‹Wundern› eine Auswahl von 140 grös68 | ProgrammZeitung | März 2017

Literatur entdecken Bereits zum 9. Mal wer-

den an den St. Galler Literaturtagen Wortlaut Geschichten zu lauten, klingenden Worten. Und das in einer Mischung, die

Baden, Kurtheater, Di 7.3., 20 h, www.kurtheater.ch


Kinder & Familien 15.00

Nimo der Zaubergärtner Gartentheater gespielt mit selbst gezoge-

nen Figuren in frisch bepflanzten Töpfen (ab 3 J.). Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Gästeatelier

Diverses

20.00–22.00 International Comedy Club Mit Prince Abdi & Andrew Ryan uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 20.30

Aktienmühle – Werkstätten zu mieten Infoabend mit Besichtigung uAktienmühle,

19.30

Gärtnerstrasse 46

12.05

Mittagskonzert zur Fastnacht – Messe pour les Basloyses Andreas Liebig, Basel. Orgelwerke von Le Sieur de Beauvet, Lefébure-Wély, Guy Bovet (zum 75. Geburtstag). www.basler-muensterkonzerte.ch uMünster Basel

17.00

Konzertante Lesung Literatur & Musik im Dialog. Innerhalb der Projektreihe des Neuen Orchester Basel (NOB) zum Thema Liebe. Christian Knüsel (Künstlerische Leitung). Anmeldung: www.maison44.ch uMaison44, Steinenring 44

19.00

Offkey unplugged@moi. Kollekte

Explora: Feuerland bis Alaska

Multimediavortrag. 1993 schwang sich Günter Wamser an der Südspitze Argentiniens in den Sattel und ritt Richtung Norden. Im Herbst 2013 erreichte er nach 30'000 Kilometern Alaska. www.explora.ch (Foto: Günter Wamser) uEngelsaal, Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, Liestal

19.30–21.00 Behörden zur Auskunft zwingen (Workshop) Wir zeigen Ihnen, wie Sie an Dokumente & Informationen von Behörden kommen. Mit Tanja Röttger. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe: Lichterloh! Alternativlose Fakten & Veranstaltungen über Demokratie uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach

theater – In der Bahnhöfli-Bar uTheater im Teufelhof

Musik, Konzerte

14.00–20.00 Bikedepot.ch Markenvelos zu Liquidationspreisen. 24.–26.3. uFahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein 19.00

Philipp Galizia & Roman Wyss: Nachtschatte Musikalisches Erzähl-

uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7

19.30

19.30

Vokalensemble Acanthis: Albumblätter

Michèle Party (Violine). Leitung Achim Schulz. Chorlieder a capella von der Renaissance bis zur Gegenwart und Werke für Solovioline von J.S. Bach. (Foto: zVg) uRef. Kirche Pratteln Akademisches Orchester Basel: Aufbruch Cécile Grüebler (Cello).

Leitung Iwan Wassilevski. Werke von Elgar, Bruch. www.aob.ch

uMartinskirche

Film 12.15

Mittagskino: The Other Side of Hope Aki Kaurismäki,

14.30

Cinema Querfeld: Lichtblicke Film 1: Auf dem Weg zur

Finnland 2017 uKultkino Atelier

Schule. Pascal Plisson, F 2012 (14.30) | Film 2: Holy Cow. Imam Hasanov, Aserbaidschan 2011 (17.00) | Abendessen (18.45) | Film 3: Bamako. Abderrahmane Sissako, Bulgarien 2014 (20.00) | Film 4: Distancia. Albena Mihaylova, Bulgarien 2016 (22.00) | Cinema Querfeld 24.–26.3. (alle Filme mit dt. UT) uQuerfeld-Halle, Gundeldinger Feld

Sa

25

15.15

Perfect Sense David Mackenzie, GB/S/DK/FIN 2011 (Reihe: David

17.30

Chinatown Roman Polanski, USA 1974 (Reihe: Faye Dunaway)

Basel Basel

Affenhaus Hausproduktion (ab 9 J.). Regie Matthias Grupp Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil

19.30–22.45 Carousel Musical von Richard Rogers & Oscar Hammerstein. Nach Ferenc Molnár. Basel Sinfonietta. Inszenierung Alexander Charim. Musikalische Leitung Ansi Verwey. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30

Inferno Eine Jenseitswanderung von Thom Luz auf den Spuren von Dantes Göttlicher Komödie (UA). Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel uTheater Basel, Schauspielhaus

19.30

Die Wunderübung Theaterproduktion nach dem Roman von Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld

20.00

Werk des Comedians. Ralf Schmitz nimmt sein Publikum mit auf eine ganz spezielle (Schul-) Reise. Vvk: www.ticketcorner.ch (Foto: © Robert Recker) uMusical Theater Basel

20.00

Komödie im Dunkeln Von Peter Shaffer uFörnbacher Theater

20.00

Ausbruch Aufbruch Eurythmieaufführung der Jugendeurythmie

Basel. Künstlerische Leitung Lilit Erdösi uGoetheanum, Dornach

Jos Baker & Laura Aris (BE) Of No Fixed Abode | Let Sleeping Dogs Lie uRoxy,

Corrales (Genf/El Salvador), Carlo Ciceri (Italien/Lugano) und Michael Pelzel im Fokus uGare du Nord Vokalensemble pourChœur: Sphären

Chorkonzert der beiden Ensembles pourChœur (BS) & incantanti (GR). Werke für Chor a cappella aus Skandinavien, Mittel- und Osteuropa, Nordamerika & der Schweiz. Mit Auftragswerken von Balz Aliesch & Gion Andrea Casanova. (Foto: © Oliver Hochstrasser) uTheodorskirche KonzerTanz mit Tree Rock, Indie & Pop uKurbrunnen-Anlage

20.00

Birsfelden

20.00–22.00 Humortage Liestal: Hazel Brugger Poetry Slam, Kabarett uEngelsaal, Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, Liestal David Bröckelmann & Salomé Jantz Ich mag Tisch. Comedy uFauteuil

Trinkhalle, Rheinfelden

Sofa Konzert: René Rothacher Singer-/Songwriter, Jazz. Kollekte

4056, Gasstrasse 1

20.30 | 21.45 Baschnagel Group Reto Suhner (as, fl), René Mosele (tb, electronics, minimoog), Gregor Müller (p, Rhodes, synth), Patrick Sommer (b, e-b), Pius Baschnagel (dr, minimallets) uThe Bird’s Eye Jazz Club Muhi Tahiri & Friends Gypsy- und

20.30

Balkansound. Bar & Abendkasse (19.30), Konzert (20.30). www.muhitahiri.ch, www.barakuba.ch (Foto: © Muhi Tahiri) uBarakuba (Gundeldingerfeld)

20.30

Dead Beatz Blues-Bopper Zwei-Mann-Orchester. David Karlinger & Bernie Miller uParterre One

20.30

Freederland Fusion-Jazz mit Fred Lang (keys), Vic Hardt (dr),

Ralf Schmitz: Schmitzenklasse Das neue Live-Lach-

20.00

20.00

20.00

singt in italienischer, französischer und englischer Sprache. Begleitet von Roland Reisinger (Kontrabass) und Lukas Rutzen (Schlagzeug). Res. und Fahrdienst nur am Aufführungstag: 079 228 20 03 uTheatre de la Fabrik, F-Hegenheim

uConto

uVorstadttheater Basel

20.00

Ensemble Phoenix Basel: lock-in – Neue Schweizer Musik 17 Arturo

Laufen (Alts Schlachthuus)

Theater, Tanz 19.30

20.00

Basel

Starred Up David Mackenzie, GB 2013 (Reihe: David Mackenzie) uStadtkino

19.00

Liviana Sommavilla – Akustische Fotografien Die Liedermacherin

Bonnie and Clyde Arthur Penn, USA 1967 (Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino

22.15

20.00

Jugend-Film: Titanic James Cameron, USA 1997 uKulturforum

20.00

Klavier-Rezital Jörg Demus – Benefizkonzert Zugunsten des Ita Wegman Mutter-Kind-Hauses in Gempen. Werke von Schumann uOekolampad, Allschwilerplatz 22

Mackenzie) uStadtkino Basel

uStadtkino

19.15

19.30

Daniel Schluchter (s), Denis Flaig (b), Gergö Szak (tp) Utengasse 15

uJazzcampus,

21.00

Club: N-Gage Label Night – TAY/SON Live Record Release Concert. Support Act: Treekillaz. Alternative Rock uSommercasino

Sounds & Floors 14.00–22.00 Rave The Day meets Second State Berlin Clint Steward, BEC. Techno uKaschemme, Lehenmattstrasse 356 15.00

Rehab #Drinks in the Afternoon Eintritt frei uBaltazar

Bar, Steinenbachgässlein 34

22.00

Come Around Lukie Wyniger a.k.a Uncle Peng Peng & Buzz.

23.00

Mind The Gap: Reezm (CH,) Johny Holiday (BS) & friends Hip-Hop,

Reggae, Dancehall uKaschemme, Lehenmattstrasse 356

Electronica. Rossstall uKaserne Basel

März 2017 |

ProgrammZeitung | 69


23.00

Magda Gianni Callipari, Michel Sacher, Higy. House, Techno

13.00–14.30

Solarboot-Fahrt auf dem Rhein

Erfahren Sie mehr über Umwelt- und Klimaschutz in Basel-Stadt. Ab Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: bs.ch/AUE) uMittlere Rheinbrücke

uNordstern

23.00

Antiseed XIII Annie Hall (E), The Alchemist, Press C (CH). Techno uHirscheneck

23.00

DJ Rev Stoned Eye Rock uParterre One

23.00

All Around the World Franky Stache & Huxtable aka The Darkness Brothers. Open Format uHeimat, Erlenstrasse 59

23.00

Saal: Loria (BS) X Valhalla Live Release Show. Synth-Pop-Experi-

14.00–15.30 Die Reformation in Basel Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Peterskirche. Endpunkt: Barfüsserkirche. Anmeldung: info@basel.com uTheater am Weg (Diverse Orte)

23.00

Balzen mit Moneypulation Balzklub | Hinterzimmer: Dan B, Mike

14.00–16.30 Stadtsafari: Basel in Afrika Stadtrundgang (Treffpunkt Lohnhof). Eröffnung. Anschliessend Apéro im Zentrum für Afrikastudien uLohnhof, Im Lohnhof 4

Kunst 08.30–22.30

Julia Vermes – Bücher tanzen aus der Reihe Künstlerbuch-Sammlung.

3.12.–25.3. (Mo–Sa 8.30–22.30). Letzter Tag. (Foto: Julia Vermes) uUniversitätsbibliothek Basel, Schönbeinstrasse 18–20

10.00–18.00 Angela Zbinden, Afra Siegenthaler & Mareike Reichmann-Bruns Schmuck, Objekte & Holzblasinstrumente. 24./25.3. Letzter Tag (Musikalisches Intermezzo, 14.30) uKostbares, Ateliergemeinschaft, Hebelstrasse 120 11.00–12.00 Architekturführung Museumsarchitektur von Renzo Piano uFondation Beyeler, Riehen 11.00–17.00 Bosna Quilt – Geometrische Bildteppiche aus Bosnien Lucia LienhardGiesinger (Künstlerische Leiterin der Bosna Quilt Werkstatt Bregenz). Gastausstellung. 11.–25.3. Finissage uMaison44, Steinenring 44 11.30

Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch uVitra

Design Museum, D-Weil am Rhein

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.

19.00

Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

Ohne Anfang – ohne Ende Ausstellung des Vereins Bildende Kunst

(VBK). Malerei, Zeichnung & Objekte. 25.3.–23.4. Vernissage: Begrüssung Jörg Lutz (Oberbürgermeister, Lörrach) | Einführende Worte Thomas Willmann uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

Kinder & Familien 14.00–15.00 Mumien – Für Kinder von Kindern (Führung) Junge Experten führen Kinder durch die Ausstellung uNaturhistorisches Museum 14.00–17.00 Bauen, kleben, schneiden – Ich und mein Raum (Workshop) Vom Raumträumen zu Traumwelten. Gestalterische Umsetzung unserer Tagträume (7–12 J.). Anmeldung: 061 206 63 00, tours@ kunstmuseumbasel.ch uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.30–16.15 Heidi Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 15.00–15.50 Kleiner Riese Stanislas Figurentheater Lupine (Gastspiel). Gespielt mit Papier (ab 6 J.). Kathrin Leuenberger (Idee, Spiel, Ausstattung). Mundart uBasler Marionetten Theater 15.00

Die goldene Gans Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

26

vom Mond uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

So

mental. DJs: Strassenmayor, Vario Volinski, Herr Vogel (BS). Deep House uSommercasino

10.00

Cinema Querfeld: Lichtblicke Brunch (10.00) | Musikalische Einlage mit Trio Aladyev (11.30) | Film: Folge meiner Stimme. Hüseyin Karabey, Türkei 2013 (12.00) | Cinema Querfeld 24.–26.3. (alle Filme mit dt. UT) uQuerfeld-Halle, Gundeldinger Feld

13.30

Exile Rithy Panh, F 2016 (Reihe: Rithy Panh) uStadtkino Basel

15.15 17.00

Certain Women Kelly Reichardt, USA 2016

(Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel Humortage Liestal: The Life of Brian Monty Python, GB 1979 uKino

17.30

Sputnik, Liestal

Network Sidney Lumet, USA 1976 (Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

20.00

Hell or High Water David Mackenzie, USA 2016 (Reihe: David Mackenzie) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 16.00

Die unverheiratete Von Ewald Palmetshofer (CH-EA). Inszenierung Felicitas Brucker uTheater Basel, Schauspielhaus

18.00

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil

18.00

Kleine Eheverbrechen Von E.-E. Schmitt. Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

18.30

Oresteia Basel Sinfonietta. Musiktheater nach Aischylos. In altgriechischer und deutscher Sprache mit Übertitel (dt./engl.). Musik Iannis Xenakis. Inszenierung Calixto Bieito. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

Musik, Konzerte 15.00–16.00 Hallo, Frau Müller Martin von Aesch (voc, g), Dani Solimine (g), Bernhard Bamert (tb), Lukas Wyss (tb) uThe Bird’s Eye Jazz Club 17.00

Aescher Konzertabende: Diego Ares Cembalo. Goldbergvariationen von J.S. Bach. Kollekte uRef. Kirche, Aesch

17.00

Connaissez-vous: Schubertiade Basel (III) – Arta Arnicane Klavier.

17.00

Hauskonzert Musik von J.S. Bach mit Text von Thomas Bernhard

Werke von Schubert, Liszt, Berio, Kepitis uDorfkirche, Riehen

uMusiksalon

17.00

17.15

Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

15.00–16.30 Zauberduolino Domenico Kinderzaubershow (ab 5 J.) uFauteuil 15.00

Film

Puppentheater Felicia: Schneeweisschen und Rosenrot Märchen der

Brüder Grimm. Stehfigurenspiel Dornach

M. Perler, Schliffmatt 19, Laufen

Ad Fontes Marc-Antoine Charpentier: Leçons des Ténèbres & Ins-

trumentalmusik. Anne Simone Aeberhard (Blockflöte), Johanna Bartz (Traverso), Mojca Gal & Anna Amstutz (Violinen), Bruno Hurtado Gosalvez (Gambe), Rani Orenstein (Orgel), Jean-Christophe Groffe (Bass) uKirche St. Peter und Paul, D-Weil am Rhein Vokalensemble Acanthis: Albumblätter

Michèle Party (Violine). Leitung Achim Schulz. Chorlieder a capella von der Renaissance bis zur Gegenwart und Werke für Solovioline von J.S. Bach. (Foto: zVg) uRef. Kirche Sissach

uGoetheanum,

15.00

Nimo der Zaubergärtner Gartentheater gespielt mit selbst gezoge-

nen Figuren in frisch bepflanzten Töpfen (ab 3 J.). Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Gästeatelier

16.00–16.30 Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 18 Monaten, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis. Inszenierung Ania Michaelis. Musikalische Leitung Christian Zehnder. Produktion von OperAvenir uTheater Basel, Nachtcafé

Diverses 10.00–18.00 Bikedepot.ch Markenvelos zu Liquidationspreisen. 24.–26.3. uFahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein

70 | ProgrammZeitung | März 2017

18.00

Auf Wanderschaft Regula Konrad (Sopran), Christian Thurneysen

18.00

Motettenchor Lörrach: Dvorák – Stabat Mater Orchester des Motettenchors. Leitung Stephan Böllhoff uBurghof, D-Lörrach

(Klavier). Liederabend mit Werken von Franz Schubert, Theodor Fröhlich und Othmar Schoeck uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

19.00–20.00 Markthall: Wirbel Rundtänze aus der ganzen Welt. Mit Christa Andres. Offenes Singen unter der Markthallenkuppel. Kollekte uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 19.30

Domkonzerte Arlesheim: Avec accompagnement de violon Musik für

Violine und Orgel. Amandine Beyer (Barockvioline). Johannes Strobl (Silbermann-Orgel). Vvk: 061 206 99 96 uDom, Arlesheim


Sounds & Floors

16.00

Die Genesung der Grille Kammeroper von Richard Ayres. In deut-

16.00

Meluna – Die kleine Meerjungfrau Märchenzauber nach Hans

18.00–23.00 Noche Cubana mit DJ Pepe Salsa Cubana. www.basileasalsaclub.ch uCorrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2) 21.00

Untragbar Die Homobar am Sonntag. Eintritt frei. DJ High Heels on Speed uHirscheneck

Kunst

Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (Führung) Mit Silja Burch uAargauer

11.00

Kunsthaus, Aarau

Rewind 1997 Mit Bettina Grossenbacher, Esther Hiepler, Christoph

Oertli, Max Philipp Schmid, Hildegard Spielhofer u.a. 25.2.–17.4. Gemeinsamer Rundgang mit der Kuratorin und den KünstlerInnen in der Ausstellung uKunst Raum Riehen

11.00–18.00 Adam Hernandez Lebendig & Wild – Vivo y Salvaje. Malerei. 18.–26.3. (Mi–Fr 16–19, Sa/So 11–18). Letzter Tag uTrotte Arlesheim 11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von

11.30

Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch

Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

uVitra

11.30

Design Museum, D-Weil am Rhein

Führung Durch die Ausstellungen uMuseum Tinguely

12.00–13.00 Herzstücke (Führung) Überraschendes aus der Sammlung. Mit Maja Baumgartner uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 12.00–17.00 Simon Czapla 5.3.–17.4. (Sa/So 12–17). Künstlergespräch (14.00– 16.00) uHaus Salmegg, An der Rheinbrücke, D-Rheinfelden (Baden)

Diverses

Bummelsonntag Im Zentrum Gross- und Kleinbasels. www.fasnachts-comite.ch. 3. Bummelsonntag uBasler Innenstadt

10.00–17.00 Mustergültig – Globale Spuren in der lokalen Ikat-Mode 21.10.–26.3. Letzter Tag uMuseum der Kulturen Basel 10.00–16.00 Bikedepot.ch Markenvelos zu Liquidationspreisen. 24.–26.3. uFahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein 11.00 | 14.00 Mumien – Rätsel der Zeit (Führung) www.mumien.ch uNaturhistorisches Museum 11.00

11.00–12.00 Mustergültig – Techniken des Ikat-Webens (Führung) Mit Richard Kunz & Willemijn de Jong uMuseum der Kulturen Basel 14.00–15.00 Seidenband – Kapital, Kunst & Krise (Führung) Dauerausstellung uMuseum.BL, Liestal 15.00

Kaffee geniessen & Tabak trinken (Führung) Genussmittel des 18.

Film

14.00–15.00 Bildgewaltig – Frauenporträts Fotografien. Reto Albertalli, Daniel Auf der Mauer, Christian Bobst, Michael Hauri & Jean Revillard. 12.3.–9.4. (Sa/So 11–17). Führung. Eintritt frei uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 14.30

Mein Lieblingsstück Masterstudierende der Kunstgeschichte prä-

15.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

sentieren unterschiedliche Werke uMuseum Kleines Klingental

15.00–16.00 Visite guidée publique Dans l'exposition temporaire (en français) uFondation Beyeler, Riehen 15.00

Nordwestschweiz Positionen zeitgenössischer Kunst. Diverse Künst-

lerInnen. 11.2.–26.3. Finissage mit Performance von Renate Hug Palazzo, Liestal

uKunsthalle

15.00

Walter Derungs & Guillaume Greff – point zéro 12.3.–9.4. (Sa/So

11–18). Führung mit Walter Derungs & Martina Kausch (Architektin) uFabrikCulture, F-Hegenheim

Kinder & Familien 11.00–12.30 Humortage Liestal: Christian Schenker Lieder für Kinder & Erwachsene uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 13.00–16.00 Archäologie live: Upper class! Die römischen Mosaiken aus Augusta Raurica. Erläuterung & Besprechung von Forschungsmethoden und Originalfunden uAugusta Raurica, Augst 14.00

Märli-Musical: Jackie MacSäbel und die Party Piraten Musical von

27

Dr. Zep & Mr. Titeuf (Visite guidée) En français uCartoonmuseum

Mo

14.00–15.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

21.00

14.30–16.15 Heidi Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 14.30 | 16.00 Music: Eyes & Basel Sinfonietta: Mit den Augen hören Hör- und Sehstationen. SchülerInnen des Gymnasiums Bäumlihof und MusikerInnen der Basel Sinfonietta stellen visuelle und musikalische Interpretationen von vier zeitgenössischen Musikstücken vor uGare du Nord

Kindertheater: Guten Tag kleines Schweinchen Ab 4 J. uKapuzinerkirche,

Kapuzinergasse, Rheinfelden

Puzzle of a Downfall Child Jerry Schatzberg, USA 1970

Finnland 2017 uKultkino Atelier

(Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

Blade Runner Ridley Scott, US/GB/Hongkong 1982 (Reihe: Städte) uIm Lokal, Hebelstrasse 108

20.30

Un soir après la guerre Rithy Panh, F/Kambodscha/CH/B 1998

(Reihe: Rithy Panh) uStadtkino Basel

20.00

Firma für Zwischenbereiche (BS): Gästezimmer Im Chambre Séparée uRoxy,

Birsfelden

Literatur 19.00–20.30 MontagsleserInnen Jeden letzten Montag im Monat. Offener Lesezirkel. Mit Elsbeth Dangel-Pelloquin & Katharina Tanner uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17 19.30

Live@B&T: Lesereise Schweizer Literaturpreise 2017 Annette Hug:

Wilhelm Tell in Manila | Ernst Burren: Dr Chlaueputzer trinkt nume Orangschina. Moderation Martin Zingg. Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

Musik, Konzerte 19.30

Kammerorchester Basel (7): Em Bebbi sy Beethove Nicolas Altstaedt (Cello). Leitung Giovanni Antonini. Werke von Beethoven, Jaggi, Tschaikowski. Einführung (18.45). www.kammerorchesterbasel.ch uMusical Theater Basel

19.30

Nathan Quartett Basel: Lieben Sie Brahms? Mit Fumiko Shiraga (Klavier). Werke von Brahms. Einführung Marcus Schneider uScala Basel, Freie Strasse 89

20.30

15.00

18.30

Achtung Deutsch Multikulti-Komödie von Stefan Vögel. Regie Jochen Busse. Gastspiel uTheater Basel, Schauspielhaus

Die goldene Gans Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

15.00–16.30 Zauberduolino Domenico Kinderzaubershow (ab 5 J.) uFauteuil

Mittagskino: The Other Side of Hope Aki Kaurismäki,

20.00

20.00

Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

12.15

19.30–22.45 Carousel Musical von Richard Rogers & Oscar Hammerstein. Nach Ferenc Molnár. Basel Sinfonietta. Inszenierung Alexander Charim. Musikalische Leitung Ansi Verwey. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

15.00–15.50 Kleiner Riese Stanislas Figurentheater Lupine (Gastspiel). Gespielt mit Papier (ab 6 J.). Kathrin Leuenberger (Idee, Spiel, Ausstattung). Mundart uBasler Marionetten Theater 15.00

Jahrhunderts. Kurzführung mit anschliessendem Kaffee, Kleingebäck & Schnupftabak. Mit Sabine Söll-Tauchert uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten

Theater, Tanz

Andrew Bond (Konzept, Buch, Musik). Regie Thomas Lüdi. www.maerlimusicaltheater.ch uMusical Theater Basel

14.00–16.30 Hallo Frühling! – Runde Samenbomben Workshop (ab 6 J.). Anmeldung: 061 641 28 29 uSpielzeugmuseum, Riehen

Wirk.Stoffe – Chemisch-pharmazeutische Innovationsgeschichten (Führung) Mit Katja Meintel uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

11.00–12.00 Führung Durch die aktuelle Austellung und das Begehlager uSportmuseum Schweiz, Münchenstein

12.00–16.00 Special (DE): 3D-Druck live erleben Eintritt frei (Lab) uSchaudepot, D-Weil am Rhein

14.00

Christian Andersen. Eurythmietheater Orval, Hamburg (ab 6 J.) Dornach

uGoetheanum,

11.00–18.00 1250 Jahre – Ein Grund zum Feiern Jubiläumsausstellung der Gemeinden Binzen, Eimeldingen, Haltingen, Rümmingen & Wollbach. 27.1.–26.3. (Hebelsaal). Letzter Tag uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach 11.00

scher Sprache von Mirjam Pressler (ab 6 J.). Inszenierung Stephen Delaney. Produktion von OperAvenir in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Basel FHNW/Musik-Akademie Basel uTheater Basel, Kleine Bühne

Eunoia Quintett & Ensemble Contrechamps: Genève-Bâle: aller-retour

Werke von Mike Svoboda, Kaija Saariaho, Daniel Vezza, Dominique Schafer und Beat Furrer uGare du Nord TownBeat Colin Vallon Trio Colin Vallon (p), Patrice Moret (b), Juli-

an Sartorius (dr) uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Monet. Dynamik und Pinselführung uFondation Beyeler, Riehen März 2017 |

ProgrammZeitung | 71


Di

28

19.30

20.00

20.00

Film 12.15

Mittagskino: The Other Side of Hope Aki Kaurismäki,

Finnland 2017 uKultkino Atelier

Theater, Tanz 19.30

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil

19.30

Wilhelm Tell Von Friedrich Schiller. Inszenierung

Stefan Bachmann. Koproduktion mit dem Schauspiel Köln uTheater Basel, Grosse Bühne

von Dantes Göttlicher Komödie (UA). Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel uTheater Basel, Schauspielhaus Storm/Störmer: Worst Case Szenarios – Die weite Welt der Bewegung

Schlechte Kunst. Vorträge mit Fallbeispielen. Cathrin Störmer & Andreas Storm uKaserne Basel Mittagswende. Die Stunde der Spurlosen Schauspiel von Anja Hilling

nach Paul Claudels 'Mittagswende' (UA, Auftragswerk). Inszenierung Julia Hölscher. Einführung 19.30 uTheater Basel, Kleine Bühne

Lukas Holliger: Das kürzere Leben des Klaus Halm Buchvernissage uLiteraturhaus

19.30

20.00

Zucken Von Sasha Marianna Salzmann. Gemischtes Ensemble von jugendlichen SpielerInnen aus Basel und Berlin. Regie Sebastian Nübling. Koproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin uJunges Theater Basel, Kasernenareal

20.00

Stückbox 8: Der Mann im Turm oder das Geheimnis der Zeit Von Andreas

Inferno Eine Jenseitswanderung von Thom Luz auf den Spuren

Literatur 19.00

20.00–21.30 Theater Basel unterwegs – Die Ereignisse Von David Greig (CH-EA). Leitung Daniela Kranz. Mit dem Kirchenchor St. Stephan, Therwil/Biel-Benken. Vvk: 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch uMehrzweckhalle, Therwil

Basel, Barfüssergasse 3

Live@B&T: Hans Martin Ulbrich – Dirigieren verdirbt den Charakter

Musikeranekdoten. Buchvernissage. Trio Poetico (Musik). Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

Musik, Konzerte

Sauter. Ein Stück über die Kraft der kindlichen Fantasie. Regie Ursina Greuel. Spiel: Krishan Krone, Newa Grawit uNeuestheater.ch, Dornach

20.30–22.30 Comedy im Balz Mit Rob Spence, Anet Corti, Moritz Neumeier uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Literatur 19.30

Emil Angehrn: Sein Leben schreiben – Wege der Erinnerung Autorenle-

sung. Moderation Mario Schärli Labyrinth, Nadelberg 17

uBuchhandlung Das

19.30–21.30 Lesegruppe: Catalin Dorian Florescu Der Mann, der das Glück bringt uGGG Stadtbibliothek Hirzbrunnen

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Hearing the space – Eine Reise durch Raum und Zeit Reaktion – Master-Studierende für Improvisation Hochschule für Musik Basel. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 19.30

AMG Sinfoniekonzert World Orchestra (4): London Philharmonic Orchestra

Güher & Süher Pekinel (Klavier). Leitung Howard Griffiths. Werke von Ravel, Poulenc und Dvorák uMusical Theater Basel Mondrian Ensemble: Chansons Madécasses Gast: Solenn' Lavanant-

AMG Solistenabend (7): Hélène Grimaud Klavier. Werke von Berio, Takemitsu, Fauré, Ravel, Albéniz, Liszt, Janácek, Debussy, Brahms uMusical Theater Basel

20.00

19.30

Kammermusik Basel: Jubilee Quartet (London) Werke von Haydn, Ligeti, Schubert uOekolampad, Allschwilerplatz 22

20.30–22.45 Last Minute Date: Julia Hülsmann Trio Julia Hülsmann (p), Marc Muellbauer (b), Heinrich Köbberling (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

20.00

Forum für Improvisierte Musik & Tanz (FIM) Basel: Schimmernd

20.30

19.30

uUnternehmen

Mitte, Safe

20.30–22.45 Last Minute Date: Wallace Roney Quintet uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Laboratorium Reihe für frei improvisierte Musik uJazzcampus,

Utengasse 15 21.00

Tragic Tuesday Drab Mejesty (US), TBA. New Wave uHirscheneck

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Karim Noureldin Play, 2014. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30

TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. Stephen Cripps.

Performing Machines uMuseum Tinguely

12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Listige Frauen bei Manuel, Baldung und Altdorfer Mit Karoline Schliemann (Wissenschaftl. Assistentin) uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 13.00

TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. Stephen Cripps.

11.00 | 17.00 Der standhafte Zinnsoldat Puppentheater am Meininger Theater. Nach Hans Christian Andersen. Regie Tobias Lehmann (ab 6 J.) uBurghof, D-Lörrach

Film 12.15

Mittagskino: The Other Side of Hope Aki Kaurismäki,

18.30

Les Artistes du théâtre brûlé Rithy Panh,

Finnland 2017 uKultkino Atelier

Kambodscha/F 2005 (Reihe: Rithy Panh) uStadtkino Basel

Mi

29

Certain Women Kelly Reichardt, USA 2016

21.00

(Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.30

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil

19.30

Oresteia Basel Sinfonietta. Musiktheater nach Aischylos. In altgrie-

chischer und deutscher Sprache mit Übertitel (dt./engl.). Musik Iannis Xenakis. Inszenierung Calixto Bieito. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

Das Verhör Nach John Wainwright uFörnbacher Theater

20.00

Helium x (CH) – Die grosse Krise (AT) Theater, Performance uKaserne

20.00

10.00

uTabourettli

72 | ProgrammZeitung | März 2017

nau Mier (as), Severin Jenny (ts, ss), Marc Roos (tb), Alvin Schwar (p), Ilya Alabuzhev (b, comp), Josep Cordobés Miravitlles (dr) uJazzcampus, Utengasse 15

Mittwochsmatinee (DE): Hello, Robot! (Kuratorenführung) Mit Amelie

Klein uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

15.30–16.30 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.00–19.00 Führung für Sehbehinderte Bildbeschreibungen. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20 uFondation Beyeler, Riehen

Kinder & Familien 10.00–10.30 Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 18 Monaten, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis uTheater Basel, Nachtcafé 11.00

Der standhafte Zinnsoldat Puppentheater am Meininger Theater. Nach Hans Christian Andersen. Regie Tobias Lehmann (ab 6 J.) uBurghof, D-Lörrach

14.00–18.00 Kinderkleider – Flohmarkt Frühlingskleider, Spielsachen. Mit Spielecke & Café-Bar uQuartiertreffpunkt Kleinhüningen 14.30–16.15 Heidi Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 14.30

Expedition Bauforschung – Spurensuche in Keller und Dach Entdeckungstour in verschlossene Räume des Klingentals. Rundgang mit Frank Löbbecke (Kant. Denkmalpflege BS). Taschenlampe mitbringen uMuseum Kleines Klingental

15.00

Die goldene Gans Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung

Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

Diverses 13.00–17.00 Schärbemärt Fundgrube für Glaswaren uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3 18.00

SeminBar: Life as a construct – the ethics of synthetic biology Vortrag

18.30

Adoptionen in der Zeit von Patchwork- & Regenbogenfamilien Vortrag und Gespräch in der Reihe: Vielfalt Familie in Recht & Ethik. Mit der Theologin Prof. Dr. Isabelle Noth & dem Familienrechtsexperten Prof. Dr. Thomas Geiser uForum für Zeitfragen, Leonhardskirchplatz 11

20.00

Denkpause: Wozu Kunst? Mit Christian Graf. Im Salon

Basel

Helga Schneider: Superh3lg@ Comedy. Regie Krishan Krone

Jazzcampus Session Opener Band: Ilya Alabuzhev Sextett mit Ver-

Kunst

Performing Machines uMuseum Tinguely

Kinder & Familien

Linke (Mezzosopran). Werke von Ravel, Debussy und Fauré du Nord

uGare

von Thomas Heinemann (Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar/Germany). In englischer Sprache | Live-Musik mit Roli Frei & DJ Morbus Nova uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

uPhilosophicum

im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21


Diverses

Film 12.15

Mittagskino: Le ciel attendra Marie-Castille Mention

Stell dir vor, es ist Politik und niemand geht hin Vortrag & Gespräch

Scottish Shorts by David Mackenzie Two Fingers |

21.00

Un barrage contre le Pacifique Rithy Panh, F/

California Sunshine | Marcie's Dowry | Somersault, David Mackenzie 1997–2000 (Reihe: David Mackenzie) uStadtkino Basel

Film

Kambodscha/B 2008 (Reihe: Rithy Panh) uStadtkino Basel

Destiny – Kader Zeki Demirkubuz, Türkei 2006 uNeues Kino,

Klybeckstrasse 247

31

18.30

Fr

21.00

20.00

Schaar, F 2016 uKultkino Atelier

Do

30

Theater, Tanz 19.00

Der Besuch der alten Dame Komödie von Dürrenmatt uFörnbacher

19.30

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil Die Wunderübung Theaterproduktion nach dem Roman von Daniel

19.30

20.00 20.00

Glattauer uMedien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld

Paradise Lost #4: Labor zur Untersuchung der Gegenwart Inszenierung & Text Ivna Žic. Mit SchauspielerInnen des Ensembles, Bilgin Ayata, Darja Stocker uMonkey Bar (K6)

20.30

Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 19.00

Affenhaus Hausproduktion (ab 9 J.). Regie Matthias Grupp uVorstadttheater

Basel

19.30

Die unverheiratete Von Ewald Palmetshofer (CH-EA). Inszenierung Felicitas Brucker uTheater Basel, Schauspielhaus

jugendlichen SpielerInnen aus Basel und Berlin. Regie Sebastian Nübling. Koproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin uJunges Theater Basel, Kasernenareal

20.00

Helium x (CH) – Die grosse Krise (AT) Theater, Performance

20.00

Der Vater Von Florian Zeller. Regie Verena Buess uFörnbacher Theater

Bea von Malchus: Die Kennedys – ein Western ohne Pferde

20.00

Helga Schneider: Superh3lg@ Comedy. Regie Krishan Krone

Ein-Frau-Theater uTheater im Teufelhof

uKaserne

uTabourettli

Junges Haus: Millionenlos Singspiel in drei Vorhängen. Konzept & Inszenierung Salomé Im Hof, Carolin Baum. Musikalische Leitung Raitis Grigalis, Reiner Schneider-Waterber uTheater Basel, Kleine Bühne

20.00

Zucken Von Sasha Marianna Salzmann. Gemischtes Ensemble von jugendlichen SpielerInnen aus Basel und Berlin. Regie Sebastian Nübling. Koproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin uJunges Theater Basel, Kasernenareal

20.00

Les Mémoires d'Hélène (ZH): The Beat In You Martina Momo Kunz (Spiel), Flo Götte (Musik). In englischer Sprache uRoxy, Birsfelden

20.15

Theaterkabarett Birkenmeier: Freiheit Gleichheit Kopf ab Kabarett.

20.15

Anet Corti – Optimum Kabarett uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

20.30

Bea von Malchus: Die Kennedys – ein Western ohne Pferde

meiner Kindheit (Unionsaal) uVolkshaus Basel

Kammermusik um halb acht: Charles Richard-Hamelin Klavier. Werke

von Beethoven, Enescu, Chopin. www.khalbacht.ch Basel, Freie Strasse 89

Route des voix: SoloVoices & thélème – Madrigali Alte und zeitgenös-

sische Madrigale von Heinrich Schütz, Stefano Gervasoni, Luca Antignani, Eric Maestri und Marc Garcia Vitoria uGare du Nord

Inez (BS) Plattentaufe. Folk-Pop. Rossstall uKaserne Basel

Hagen uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.30–22.45 Jellici – Baldes' Soundfields Johanna Jellici (voc), Jochen Baldes (ts, ss, b-cl), Franz Hellmüller (g), André Buser (b), Tobias Hunziker (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst 16.00–20.00 Francisco Sierra – Die Bese Flöht et al. Arbeiten von Francisco Sierra & Camillo Paravicini. 19.1.–13.4. Eintritt frei (Do 16–20) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Für Studierende uKunsthalle

Basel

Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (Führung) Mit Brigitte Haas uAargauer

Kunsthaus, Aarau

20.00

Die Genesung der Grille Kammeroper von Richard Ayres. In deut-

scher Sprache von Mirjam Pressler (ab 6 J.). Inszenierung Stephen Delaney. Produktion von OperAvenir in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Basel FHNW/Musik-Akademie Basel uTheater Basel, Kleine Bühne

BurghofSlam: Frohe Reimnachten II Poetry Slam Team Session

D-Lörrach

Musik, Konzerte 16.00–18.00 Roche'n'Jazz: Carlo Mombelli ‹Pulses› Adrian Mears (tb), Carlo Mombelli (e-b), Jeroen van Vliet (p), Phelan Burgoyne (dr) uMuseum Tinguely 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend: Susanne Philipp, Altnau Werke von J.S. Bach, H.-A. Stamm. Kollekte uLeonhardskirche 19.30

Baroque Vivant: Barocco Mestizo – Mira como bailas Musik des spanischen Barock & der Kolonialzeit Lateinamerikas. Ensemble Como era en un principio. Ana María Fonseca Núñez (Mezzosopran & Leitung), Juan Camilo Araoz (Barockgitarre), Juan Miguel Sossa (Bandola llanera & Tiple), Juan Carlos (Contreras Cuatro), Felipe Aljure (Perkussion) uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4

20.00

Fenikso Tiki-Bar @ Hula-Club uHula Club, Sperrstrasse 97

20.00

Design Museum, D-Weil am Rhein

Kinder & Familien

Ein-Frau-Theater uTheater im Teufelhof

uBurghof,

Talk (E): Elain Harwood – Space, Hope & Brutalism Eintritt frei uVitra

Von und mit Sybille und Michael Birkenmeier. Reservation: info@tadl.ch uTrotte Arlesheim

Literatur

Itziar Okariz Live-Performances & Soundarbeiten. 31.3.–16.7. Eröffnung mit Live-Performance uKunsthaus Baselland, Muttenz

18.30–19.30 Salomon de Bray (Führung) Samson bringt den Tempel zum Einsturz. Mit Bodo Brinkmann (Kurator) uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Basel

20.00

Seitenblicke: Rafik Schami Mein Grossvater und ich Geschichten aus

20.30

10.00

uNeues Kino,

Zucken Von Sasha Marianna Salzmann. Gemischtes Ensemble von

UMS 'N JIP: 70 Jahre Max E. Keller Ulrike Mayer-Spohn und Javier

18.30

Innocence – Masumiyet Zeki Demirkubuz, Türkei 1997

Die Wunderübung Theaterproduktion nach dem Roman von Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld

Jazz mit Hary de Ville Blues uBurghof, D-Lörrach

18.30

21.00

19.30

Basel

20.00

18.30

The Thomas Crown Affair Norman Jewison, USA 1968 (Reihe: Faye Dunaway) uStadtkino Basel

The Last Picture Show Peter Bogdanovich, GB 1971 (Reihe: David Mackenzie) uStadtkino Basel

Helga Schneider: Superh3lg@ Comedy. Regie Krishan Krone

20.00

18.30

18.30

uKaserne

uScala

20.00

Un soir après la guerre Rithy Panh, F/Kambodscha/ CH/B 1998 (Reihe: Rithy Panh) uStadtkino Basel

Helium x (CH) – Die grosse Krise (AT) Theater, Performance

Musik, Konzerte 19.30

16.15

Emil – No einisch! Kabarett uFauteuil

Literatur 19.30

Mittagskino: Le ciel attendra Marie-Castille Mention Schaar, F 2016 uKultkino Atelier

19.30

uTabourettli

20.00

12.15

21.00

Theater

19.30

mit Christopher Lauer. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe: Lichterloh! Alternativlose Fakten & Veranstaltungen über Demokratie uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach

20.00

Café Michelangelo: Im Fluss der Dreisamkeit für 8 Saiten und 88 Tasten

Katarina Plattner (Violine), Andreas Plattner (Cello), Michelangelo Rinaldi (Piano). Werke von Haydn, Fauré, J.S. Bach, Pärt, Satie. Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 Ensemble Thélème: Le Banquet – Janequin von A bis Z Unbekannte

Werke des Komponisten Clément Janequin, Vol. 1. Abend mit thélème bei Wein, guter Gesellschaft & Musik. Kollekte. Reservation: contact@theleme.ch (Kantine) uMusikerwohnhaus, Lothringerstrasse 165

20.00–22.00 Jazzy Fridays Session: Debora Monfregola & Daniel Messina Duo Bossa Nova & Jazz Standards. Debora Monfregola (voc), Daniel Messina (g). Kollekte uCafé Con Letras, Rheingasse 69 März 2017 |

ProgrammZeitung | 73


20.15

20.30

Ensemble der zone expérimentale: H9 Performance Ensemble der Studierenden des Studienganges Zeitgenössische Musik. Einstudierung und Leitung: Jürg Henneberger uJazzcampus, Utengasse 15 Baselbieter Konzerte – Classic Nights II: Kaleidoscope String Quartet Simon Heggendorn (Violine, Komposition), Ronny Spiegel (Violine), David Schnee (Viola, Kompostion), Salome Hong (Cello). Musik ohne Grenzen – Eigenes aus vielen Stilrichtungen uKulturscheune, Liestal

20.30 | 21.45 Carlo Mombelli: Pulses Adrian Mears (tb), Carlo Mombelli (e-b), Jeroen van Vliet (p), Phelan Burgoyne (dr). Kooperation mit dem Zentrum für Afrikastudien uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

100 Years of Recorder Jazz Geburtstag der 1. Jazz-Schallplatte mit

Gästen uJazztone, D-Lörrach

The Tiger Lillies (UK) Die

20.30

21.00

Godfathers of Alternative Cabaret vereinen die makabere Magie des Berlins der Vorkriegsjahre mit der wilden Rohheit des Punk. (Foto: zVg) uParterre One Live in Concert w/ Zlang Zlut & Wolf Wolf Rock, Garage, Blues Trash uKaschemme,

22.00

Lehenmattstrasse 356

La cave c'est moi La Vase, Warnoar, Plastic Francoise (D). Punk uHirscheneck

22.00

Club: Crispthecook, Empty 2 Crew & LAB Live. DJs: Chang Kee Jazz &

DJ KG. Hip Hop, Rap uSommercasino

23.00

DJ Johnny Bravo Rock 'n' Roll, Rockabilly, Psychobilly, Blues, Funk &

23.00

Back 4 Good: The 90s #41 DJ.R.Ewing, Das Mandat, DJK, Ren le Fox

Country uParterre One

uHeimat,

23.00

Erlenstrasse 59

Global Uppercut Balzklub: Pro Zeiko (Berlin), Bazooka | Hinter-

zimmer: Dario & Dersu (BS) uBalzbar, Steinenbachgässlein 34

Kunst 10.00–18.00 Cuno Amiet 11.10.–31.3. Zwischengeschoss. Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 15.00–17.00 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz erfinden Geschichten anhand von Kunstwerken. Anschliessend Kaffee & Kuchen. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch, 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau 17.00–21.00 Visual Art School Werkschau: Menschliche Gestalt. 31.3./1.4. www.visualartschool.ch. Vernissage & Apéro (19.00) uVisual Art School Basel, Walzwerk-Areal, Münchenstein

Kinder & Familien 16.00

Yakari Live – Freunde fürs Leben Familienmusical von Thomas

Schwab. www.actnews.ch uMusical Theater Basel

Diverses 18.00–21.00 EinzigARTig – Kunsthandwerksmarkt Kunsthandwerk & Kulinarisches in alten Gemäuern. 31.3.–2.4. uMuseum Kleines Klingental 18.00–20.00

Sounds & Floors 21.30–01.30 Disco International Raw Operators & Studer tm. Records from everywhere uCargo-Bar 23.00

Maceo Plex DJ Le Roi, Yare, Abel. House, Techno uNordstern

Bewahre! Was Menschen sammeln

Salon-Vernissage. Neu in der Sammlung: Die römischen Mosaiken von Munzach, Ordnen und Sammeln & Illustrationen zu Baselbieter Sagen. (Foto: © Archäologie und Museum Baselland) uMuseum.BL, Liestal

Impressum ProgrammZeitung Nr. 326 | März 2017, 30. Jahrgang, ISSN 1422–6898 WEMF beglaubigte Auflage (2016) Gedruckte Auflage: 4’315 Expl. Verbreitete Auflage: 3’650 Expl. Davon verkaufte: 3’193 Expl. Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) Jahresabo: CHF 84.– Ausbildungsabo: CHF 42.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 184.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch * Beträge von mindes­tens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuer­­baren Einkommen abziehbar. 74 | ProgrammZeitung | März 2017

Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) brunner@­programmzeitung.ch Korrektur Cary Pfenninger pfenninger@programmzeitung.ch Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Anja Zimmer anja.zimmer@programmzeitung.ch Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch Gestaltung Urs Dillier grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100% Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC.

Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss April 2017 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Mi 1.3. Redaktionelle Beiträge: Mo 6.3. Agenda: Fr 10.3. Inserate: Fr 17.3. Erscheinungstermin: Do 30.3. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Abo­erträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.


Zeichnen und Malen in der Toskana, 9.–16.9. mit kunstgeschichtlicher Führung in Florenz. Leitung: Marianne Flury und Franz Goldschmidt, Farbwerkstatt Basel. Auskunft: T 061 321 48 91, www.farbwerkstatt-basel.ch Kurs 1: Nähkurs Sweet Home Bernina, Daten: 27.3.– 10.4., CHF 250. Kurs 2: Papierblumenkurs Daten: 28.3. + 4.4., CHF 170. Zeiten: 19.00 –21.30, Ort: Taktil. Anmeldung/Info: www.taktilworkshop.ch/work/kursprogramm Richtiges Deutsch – gutes Deutsch – wirkungsvolles Deutsch Mo 13.3.–3.4., 4-mal, 19.15–21.00. Die deutsche Sprache in 50 Fragen und 50 Antworten. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch Umberto Eco: Philosoph, Kolumnist, Romancier Mo 13.3.–3.4., 4-mal, 19.15–21.00. Ein Multitalent mit Humor: In allen Disziplinen verblüffte sein Humor und seine Art, komplexe Sachverhalte verständlich zu machen. Der Kurs wird den Fokus auf die ebenso italienische wie kosmopolitische Komponente Ecos legen. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch Geist & Seele Hören – Hinhören – Zuhören – Verstehen Auftaktveranstaltung am 23.3., 19–21. Zuhören kann doch jeder!? – Perspektiven, Definitionen, Übung und Gespräch. Ort: Ateliers Florenz, Raffaela Tanner, M 079 777 00 83, info@raffaelatanner.com, www.raffaelatanner.com Erschliessen Sie sich im neuen Tageskurs den Reichtum der faszinierenden Welten des Feinstofflichen, nehmen Sie sich und die Welt auf erweiterte und bereichernde Art wahr und lernen Sie Techniken kennen, um Ihre Energiekörper und Chakren zu harmonisieren und zu stärken. Was Ihnen auch im Alltag zu Gute kommen wird! M 079 733 34 35, www.ronaldhaller.ch Zen – die Praxis der Meditation für Anfänger und Fortgeschrittene. Mo abends, Di und Mi morgens im Yoga-Raum, Matthäusstrasse 3, 4057 Basel, www.zendojobasel.ch

Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentaltraining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Mit dem angesehenen tibetischen Lama S.E. Dzogchen Rinpoche Drei-Tage-Seminar und Meditation ‹Wirklich dem Herzen folgen›, 31.3.–2.4. Öffentlicher Vortrag, Ermächtigung und Belehrung 25./26.3, Auskunft: M 079 917 86 76, basel@shenpensuisse.org, www.shenpensuisse.org/veranstaltungen In der Meditationsschule Basel lösen Sie in den neuen Kursen tiefgehend und umfassend Ihre emotionalen Verstrickungen. Mit diesen Trainings finden Sie Zugang zu Ihrem Wesenskern und den essenziellen Seinsqualitäten wie Ruhe, Klarheit oder Freiheit. Sie erlernen effiziente und nachhaltige Methoden, die Ihnen erlauben, Ihr Leben authentisch und selbstbestimmt zu gestalten. M 079 733 34 35, www.ronaldhaller.ch achtsam-sorgsam Achtsamkeits- & SelbstmitgefühlsTraining Basel 8-Wochenkurse in MBSR-Stressbewältigung durch Achtsamkeit & MSC-Achtsames Selbstmitgefühl. Infos unter: T 061 302 34 07, www.achtsam-sorgsam.ch Zen-Meditation – Teilpersönlichkeitsarbeit – luzides Träumen Seminare & Einzelcoachings. Zen Zentrum Basel – beim Claraplatz. www.zen-integral.com Orpheus und andere Hoffnungsträger Biblische & kulturhistorische Betrachtungen zum Leben nach dem Tod. Sa 1.4., 10.30, Antikenmuseum. Infos/Anmeldung: T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch

Tai Chi Chuan – Yang Stil Die meditativen Bewegungen verbessern Gleichgewicht, erhöhen die Vitalität, verleihen Gelassenheit und innere Ruhe. LehrerInnen der ITCCA bieten fortlaufende sowie Intensiv-Kurse an. In Basel: Kathrin Rutishauser, T 061 322 06 26, info@taichi-itcca.ch; in Laufen: Men Cadosch, M 077 444 29 76, laufen@taichi-itcca. ch; in Oberwil und Witterswil: Thomas Etter, M 079 636 15 58, leimental@taichi-itcca.ch. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf – wir beraten Sie gerne persönlich: ITCCA International Tai Chi Chuan Assosciation, www.taichi-itcca.ch Gesundheit & Körper Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, Franklin-Methode® 60+, W-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Musik & Singen Gisela Müller Gesangsunterricht in Basel Gesangsunterricht für alle, die einen kraftvoll wirksamen und erfüllenden Zugang zum Singen suchen, vom Anfänger (auch ohne musikalische Vorkenntnisse) bis zum Berufssänger. g-m@gmx.ch, www.singen-lernen.ch Notenlesen/Blattsingen und Ensemble für Erwachsene, Eltern-Kind-Singen, Musikkurse für Kinder. Ort: MusikTreffBasel, Lothringerstrasse 108, Basel, T 061 263 19 50, Annkathrin Zwygart, Musikpädagogin, www.musiktreffbasel.ch Pfiffiger Querflötenunterricht für Kinder und Erwachsene: Querflötenensemble, Kammermusik. Gratis Schnupperstunde, Matthias Ebner, M 079 660 20 10, matthias.ebner@sunrise.ch, www.matthias-ebner.ch Djembé+Percussion Einsteigerkurs ab in Riehen, Musikschule ‹ton in ton›. Leitung Susanne Hirt, M 079 775 62 74, info@klanghochdrei.ch, www.klanghochdrei.ch Theater & Tanz Tanz im Dreispitz 25.3. kostenlose Schnupperkurse: AfroFit+Tanz, Bollywooddance, indisch. Tanz Kathak, Salsa, Bachata, Kizomba, Taiji. Florence Schreiner, M 079 771 10 15, www.tanzprojekte.ch Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary, Modern-Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement skills, zeitgenössischer Tanz, Streetdance+Hip Hop für Teens, W-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Tag der Offenen Tür am Eurythmeum CH Sa 20.5., ab 16.00. Ausbildung & Bühnenensemble. Apfelseestrasse 9a, 4147 Aesch, T 061 701 84 66, info@eurythmeum.ch, www.eurythmeum.ch Flamenco-Tanzkurse für Anfänger bis Fortgeschrittene. Jetzt neuer Einführungskurs! Info + Anmeldung T 061 681 19 06, www.flamencostudio.ch

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Pro Auftrag 120.– 210.– 330.–

Pro Ausgabe 40.– 35.– 30.– März 2017 |

ProgrammZeitung | 75


Kunsträume Ahoi Ahoi Briembriem – always happy to disappoint you (Vern.: 31.3., 18.00; bis 29.4.) uwww.ahoiahoi.ch Andes-Gallery, Riehen Victor Chab – Retrospektive Bilder (bis 18.3.) uwww.andes-gallery.com

Galerie Daeppen M.S. Bastian | Isabelle L. – Bastomania Karton-Assemblage (bis 4.3.) Silio Durt – Bordélisme (Vern.: 18.3., 18.00; bis 6.5.) uwww.gallery-daeppen.com

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Galerie Eulenspiegel Vergessene Basler Künstler wiederentdeckt (Vern.: 23.3., 19.00; bis 8.4.) uwww.galerieeulenspiegel.ch

Ausstellungsraum auf der Lyss (SfG) Happy Birthday Dear Leupin Plakate, Konsumprodukte & dokumentarisches Material. 100 Jahre Herbert Leupin (bis 29.4.) uwww.sfgbasel.ch

Galerie Franz Mäder Paul Louis Meier – Zum Schluss was anderes (letzte Ausstellung) (bis 19.3.) uwww.galeriemaeder.ch

Ausstellungsraum Klingental Borderland Projekt von Anuk Miladinovic. Diverse KünstlerInnen. Videound Installationskunst (bis 19.3.) S uwww.ausstellungsraum.ch

Galerie Gisèle Linder Kathrin Kunz & Alfonso Frattegiani Bianchi Arbeiten auf Papier & Arbeiten auf Sandstein (bis 11.3.) uwww.galerielinder.ch

Kloster Dornach Geist & Luxus (bis 31.3.) uwww.klosterdornach.ch Kloster Mariastein Sr. Benedicta Cavegn – Beten heisst alles geben | Sr. Chantal Hug – Licht Doppelausstellung (bis 2.4.) uwww.kloster-mariastein.ch Kostbares, Ateliergemeinschaft Angela Zbinden, Afra Siegenthaler & Mareike Reichmann-Bruns Schmuck, Objekte & Holzblasinstrumente (24.—25.3.) uwww.kostbares.ch Kunst Raum Rhein, Dornach Ina Kunz – Schläft ein Lied in allen Dingen... (Vern.: 3.3., 19.00; bis 9.4.) uwww.kunstraumrhein.com

Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Blumen & Stillleben Ein Farbenmeer für die dunkle Winterzeit (bis 6.5.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch

Kunst Raum Riehen Rewind 1997 Mit Bettina Grossenbacher, Esther Hiepler, Christoph Oertli, Max Philipp Schmid, Hildegard Spielhofer u.a. (bis 17.4.) S uwww.kunstraumriehen.ch

Galerie Hilt, St. Alban-Vorstadt 52 Regula MathysHänggi Tagebuchbilder (bis 15.4.) uwww.galeriehilt.ch

Kunstgalerie SoGung Petra Winterkamp Malerei (Vern.: 23.3., 18.00; bis 7.4.) uwww.sogung.ch

Galerie Katapult Omar Castaneda – Behind the Myth (bis 1.4.) uwww.galeriekatapult.ch

Kunst-Part Brigitte Hürzeler – Format (14.3.—1.4.) uwww.kunstpart.ch

Galerie Knoell Josef Albers & Max Bill (18.3.—20.5.) uwww.galerieknoell.ch

Laleh June Galerie Marc Rembold Less is More (bis 4.3.) uwww.lalehjune.com

Galerie Lilian Andrée, Riehen Accrochage Die KünstlerInnen der Galerie und ihre Werke (bis 26.3.) uwww.galerie-lilianandree.ch

Leuenberg, Tagungsort, Hölstein Lukas Schweizer – Forms and their Dynamics Nächtliche Inspirationen. Bilder (bis 17.4.) uwww.leuenberg.ch

Brasilea Christina Oiticica – Quatro Elementos (bis 16.3.) uwww.brasilea.com

Galerie Mollwo, Riehen Anna Schapiro | Asaf Hameiri – Zurückhaltende Schwerkraft Papier, Tusche, Wachs | Papier, Tusche, Wand (bis 19.3.) Greet Helsen Ausstellung & work in progress (22.3.—7.5.) uwww.mollwo.ch

Lyceum Club, Andlauerhof Rose-Marie Joray-Muchenberger Hellwach – hell & wach. Bilder & Zeichnungen (bis 5.3.) Ester Salsi Schmuck (Vern.: 16.3., 18.00; bis 22.4.) uwww.visarte-basel.ch

Brotloskunsthappening bei BPS Liang Guorong & Liang Jianhua – Chinesische Inspirationen (bis 31.5.) uGreifengasse 18, Basel

Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Andrin Winteler – Monument (Vern.: 11.3., 17.00; bis 8.4.) uwww.galeriewertheimer.ch

Cargo-Bar Antoine Zgraggen Nr. 5 – Touchers Touch and enjoy. Streicheleinheiten. Kunstinstallation (Vern.: 19.3., 20.00; bis 9.4.) S uwww.cargobar.ch

Galerie Nicolas Krupp Diango Hernández (Vern.: 2.3., 18.00; bis 29.4.) uwww.nicolaskrupp.com

Bürgerspital Basel Kreativwerkstatt Abstrakte Tendenzen Geometrische Wandarbeiten. Gruppenausstellung (bis 30.4.) uFriedrich Miescher-Strasse 30 Balzer Projects Deneth Piumakshi Wedaarachchige – I am not guilty (Vern.: 16.3., 18.00; bis 29.4.) Lawrence Power – The Urgency of Being Still (Vern.: 16.3., 18.00; bis 29.4.) uwww.balzer-art-projects.ch BelleVue, Ort für Fotografie Bildgewaltig – Frauenporträts Fotografien. Reto Albertalli, Daniel Auf der Mauer, Christian Bobst, Michael Hauri & Jean Revillard (Vern.: 11.3., 17.00; bis 9.4.) uwww.bellevue-fotografie.ch

Centrepoint, Im Lohnhof 8 Mironov in the Mirror Fotografien (bis 11.3.) u Im Lohnhof 8, Basel China House Basel, Sissach Werner E. Nievergelt – Maimairen – Daily Business Fotografien (bis 25.3.) uwww.chinahouse-basel.ch Crac Alsace, Altkirch Zigzag Incisions Diverse Künstler Innen (bis 14.5.) uwww.cracalsace.com Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Atelier Mondial: Haute Couture Outlet (Vern.: 9.3., 19.00; bis 16.4.) uwww.dock-basel.ch Druckwerk Eindruck 5 Druckgrafik. Diverse KünstlerInnen (Vern.: 30.3., 18.00; bis 2.4.) uwww.druckwerk.ch Edition Fanal Klaus Staudt – Karin Radoy (Vern.: 18.3., 11.00; bis 27.4.) uwww.fanal.ch FabrikCulture, Hegenheim Walter Derungs & Guillaume Greff – point zéro (Vern.: 12.3., 11.00; bis 9.4.) uwww.fabrikculture.net Freymond-Guth Fine Arts Megan Rooney (bis 25.3.) uwww.freymondguth.com Gabrielle J. Fehse Vergessene Basler Künstler wiederentdeckt (Vern.: 23.3., 17.00; bis 8.4.) uMünsterberg 8 Galerie Anne Mosseri-Marlio Lars Christensen – Curved By Air (Vern.: 16.3., 18.00; bis 19.5.) uwww.annemoma.com Galerie Brigitta Leupin Heinz Pfister – Paper Cut (Vern.: 18.3., 15.00; bis 22.4.) uwww.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Peter Vogel & Alberto Zamboni Interaktive Objekte (bis 4.3.) Frédéric Clot & vier Freunde aus Collioure Abt, Bodmer, Brignoni, Wiemken. Gruppenausstellung (18.3.—29.4.) uwww.carzaniga.ch

76 | ProgrammZeitung | März 2017

Galerie Underground, Weil am Rhein (Haltingen) Johannes Beyerle – Zeichenroman Lehmbilder und Arbeiten auf Papier (Vern.: 12.3., 14.00; bis 30.4.) uwww.photoart-gallery.net Graf & Schelble Galerie Catherine Bolle – Opaque – Oblique Objekte, Malerei & Zeichnungen (bis 8.4.) uwww.grafschelble.ch Gruppenpraxis Paradies, Binningen Monika Dillier – Evas Apfel Zeichnungen, Aquarelle & Objekte (Vern.: 15.3., 18.30; bis 22.7.) uwww.gruppenpraxisparadies.ch Haus Salmegg, Rheinfelden (Baden) Simon Czapla (Vern.: 5.3., 11.15; bis 17.4.) uwww.haus-salmegg.de

Maison44 Bosna Quilt – Geometrische Bildteppiche aus Bosnien Lucia Lienhard-Giesinger (Vern.: 10.3., 18.00; bis 25.3.) uwww.maison44.ch Marc de Puechredon Lorenza Diaz – Irrfahrt (Vern.: 16.3., 18.00; bis 28.4.) uwww.puechredon.com Museum Design Collection Franziska Hofer (BS) & Françine Schloeth (Buenos Aires) Schmuckstücke & Objekte (Vern.: 16.3., 17.00; bis 31.3.) uwww.mdc-shop.ch Photographers Gallery Roger Mayne Photographics (3.3.—11.6.) uwww.ralphdinkel.ch Psychiatrie Baselland, Liestal Im Augenblick – Liza Stauder-Koltay | Jacqueline Borner | Christian Kessler (bis 23.4.) uwww.pbl.ch Quartiertreffpunkt LoLa Pedro de Paula Gemälde (bis 24.3.) uwww.qtp-basel.ch Salts, Birsfelden Jan Kiefer (bis 31.3.) uwww.salts.ch Schwarzwaldallee, Voltastrasse 41 Urgent Paradise (bis 11.3.) uwww.schwarzwaldallee.ch

Hebel 121 Ian Anüll Public Provocations (bis 4.3.) Shinya Aota – Solo Exhibition (Vern.: 18.3., 16.00; bis 13.5.) uwww.hebel121.org

Stampa Galerie Eva-Fiore Kovacovsky – Stimulus of Light (bis 1.4.) uwww.stampa-galerie.ch

Helvetia Art Foyer Francisco Sierra – Die Bese Flöht et al. Arbeiten von Francisco Sierra & Camillo Paravicini (bis 13.4.) uwww.helvetia.ch

Trotte Arlesheim Adam Hernandez Lebendig & Wild – Vivo y Salvaje. Malerei (Vern.: 17.3., 18.30; bis 26.3.) uwww.trotte-arlesheim.ch

Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein Dorothée Rothbrust – Anima Skulpturen & Bilder (Vern.: 16.3., 18.30; bis 11.8.) S uwww.hirslanden.ch/birshof

Universitätsbibliothek Basel Julia Vermes – Bücher tanzen aus der Reihe Künstlerbuch-Sammlung (bis 25.3.) uwww.ub.unibas.ch

Hotel Eden, Rheinfelden Lisa Schmid – Blumen & Landschaften Abstrakte Maltechnik (bis 21.5.) uwww.hoteleden.ch

UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken JeanClaude Houlmann – Das Mass der Farben & Formen Kunstausstellung (bis 11.5.) uwww.upkbs.ch

Hotel Schützen, Rheinfelden Christine Mögli Fotografien (bis 26.4.) uwww.hotelschuetzen.ch

Vitrine (Volta Zentrum) Sara Gassmann – Wetterleuchten Malerei, Werke aus Keramik & Installationen (bis 4.3.) Tim Etchells – Open Mind (Vern.: 17.3., 18.00; bis 28.5.) uwww.vitrinegallery.co.uk

Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Claire Ochsner – Schwerelos Schwebende Kunst. Skulpturen, Figuren auf Leinwänden & Objekte (bis 14.5.) uwww.claire-ochsner.ch Kasko, Werkraum Warteck pp Kathrin Affentranger & Anja Braun – Bemütlich im Kasko Installativer, skulpturaler Dialog. Malereien, raumbezogene Objekte, Installationen, Videos & Performances (Vern.: 3.3., 19.00; bis 26.3.) S uwww.kasko.ch

Von Bartha Ricardo Alcaide (bis 18.3.) uwww.vonbartha.com WBZ Reinach Carina Tschan Bilder (bis 24.3.) uwww.wbz.ch


Museen R AUM BASEL Anatomisches Museum Interaktiver Blick ins Gehirn Begleitaustellung zur Woche des Gehirns (12.—19.3.) Faszination Muskeln, Sehnen, Faszien – Wer rastet, der rostet (bis auf Weiteres) S uwww.unibas.ch/anatomie/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Sammler und Mäzene – Giovanni Züst und 50 Jahre Antikenmuseum (bis 2.4.) Glückliches Arabien? Mythos & Realität im Reich der Königin von Saba (bis 2.7.) S uwww.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Schweizweit Grossformatige Projektionen mit Fotografien (bis 7.5.) S uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) S uwww.augusta-raurica.ch Bakelitemuseum, Arlesheim Objekte aus Duroplast Dauerausstellung uwww.bakelit.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung S uwww.papiermuseum.ch Cartoonmuseum Dr. Zep & Mr. Titeuf (bis 23.4.) S uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Weltklasse in Liestal – Die Kunstschreinerei Bieder Stilmöbel, Entwürfe, Interieurs (bis 18.6.) Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung S uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Adolf Riedlin Pionier der klassischen Moderne in Baden (bis 19.3.) 1250 Jahre – Ein Grund zum Feiern Jubiläumsausstellung der Gemeinden Binzen, Eimeldingen, Haltingen, Rümmingen & Wollbach (bis 26.3.) Ohne Anfang – ohne Ende Ausstellung des Vereins Bildende Kunst (VBK). Malerei, Zeichnung & Objekte (Vern.: 25.3., 19.00; bis 23.4.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung S uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Ernst Beyeler und seine Sammlung Hommage an die Museumsgründer Ernst und Hildy Beyeler. Sammlungsausstellungen zum 20. Geburtstag der Fondation Beyeler (bis 7.5.) Claude Monet Von der Zeit des Impressionismus bis zum Spätwerk (bis 28.5.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus (bis auf Weiteres) S uwww.fondationbeyeler.ch Fondation Fernet Branca, Saint-Louis Damien Cabanes & Rachel Lumsden – Martine Martine (Vern.: 18.3., 17.00; bis 14.5.) uwww.fondationfernet-branca.org Forum Würth, Arlesheim Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer. Malereien, Zeichnungen & Skulpturen (bis 13.1.19) uwww.forum-wuerth.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M‘stein Die ungerahmte Welt – Virtuelle Realität als künstlerisches Medium für das 21. Jh. Internationale Gruppenausstellung (bis 5.3.) How Much Of This Is Fiction Gruppenausstellung (Vern.: 22.3., 19.00; bis 21.5.) uwww.hek.ch HMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche Wirk. Stoffe – Chemisch-pharmazeutische Innovationsgeschichten (bis 18.6.) S uwww.hmb.ch HMB – Museum für Musik / Im Lohnhof Auf Takt! Metronome & Musikalische Zeit Metronom-Sammlung (bis 20.8.) S uwww.hmb.ch Jüdisches Museum Jubiläum! – Das Jüdische Museum der Schweiz wird 50 Dauerausstellung S uwww.juedisches-museum.ch Kunsthalle Basel Sadie Benning – Shared Eye Kunstwerke zwischen Skulptur, Malerei & Fotografie (bis 30.4.) Maria Loboda Installation an der Schnittstelle von Intrigenspiel, Fiktion, Esoterik & archäologischer Forschung (bis 14.5.) S uwww.kunsthallebasel.ch

Kunsthalle Palazzo, Liestal Nordwestschweiz Positionen zeitgenössischer Kunst (bis 26.3.) uwww.palazzo.ch Kunsthaus Baselland, Muttenz Doris Lasch | Bianca Pedrina Zwischen Installation, Intervention & Skulptur | Fotografien (bis 19.3.) Itziar Okariz LivePerformances & Soundarbeiten (Vern.: 30.3., 18.30; bis 16.7.) Daniel Göttin Jahresaussenprojekt 2017 (Vern.: 19.3., 11.30; bis 31.12.) S uwww.kunsthausbaselland.ch Kunstmuseum Basel | Gegenwart Free Willi 2 – Freiheit in Gefahr Manor Kunstpreis 2016 – Johannes Willi (bis 17.4.) Joëlle Tuerlinckx – Nothing for Eternity (bis 17.4.) S uwww.kunstmuseumbasel.ch

SCHWEIZ Aargauer Kunsthaus, Aarau Blumen für die Kunst Florale Interpretationen von Werken in der Sammlung (Vern.: 6.3., 18.00; bis 12.3.) Caravan 1/2017: Selina Baumann Ausstellungsreihe für junge Kunst (bis 17.4.) Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (bis 17.4.) S uwww.aargauerkunsthaus.ch Forum Schlossplatz, Aarau Whispering Woods Der Wald in der zeitgenössischen Kunst. Diverse KünstlerInnen (Vern.: 3.3., 18.30; bis 21.5.) uwww.forumschlossplatz.ch Fotomuseum Winterthur Francesco Jodice Panorama (bis 7.5.) uwww.fotomuseum.ch Graphische Sammlung der ETH Zürich Ewige Gegenwart Zeitgenössische Kunst aus der Graphischen Sammlung ETH Zürich (bis 17.4.) uwww.gs.ethz.ch

Kunstmuseum Basel | Hauptbau Catharina van Eetvelde Ilk. (bis 12.3.) Cuno Amiet (bis 31.3.) Geschichte vergegenwärtigt Ruinen und antike Paläste in Radierungen des 16. Jh. (bis 9.4.) S uwww.kunstmuseumbasel.ch

Helmhaus, Zürich Ewige Gegenwart Zeitgenössische Kunst aus der Graphischen Sammlung ETH Zürich (bis 17.4.) uwww.helmhaus.org

La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie Ane Mette Hol – In the echoes of my room Papier & Fotografie (bis 30.4.) uwww.kunsthallemulhouse.fr

Kulturama, Museum des Menschen, Zürich Schnuppernase Eine Ausstellung in 100 Gerüchen (bis 6.8.) uwww.kulturama.ch

Museum der Kulturen Basel Mustergültig – Globale Spuren in der lokalen Ikat-Mode (bis 26.3.) In der Reihe tanzen – Einzelstücke in Serie Kulturelles Schaffen im Spannungsfeld zwischen Ähnlichkeit und Eigenheit (bis 28.5.) Basler Fasnacht Dauerausstellung StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis auf Weiteres) Gross – Dinge Deutungen Dimensionen Daueraustellung S uwww.mkb.ch

Kunsthalle Bern Michael Krebber – The Living Wedge Malerei (bis 30.4.) S uwww.kunsthalle-bern.ch

Museum für Musikautomaten, Seewen Stella, Gloria und Edelweiss Blechplattenmusik aus der Schweiz (bis 1.10.) S uwww.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Lichterglanz und Totentanz Das Dominikanerinnenkloster Klingental im mittelalterlichen Basel (bis 23.4.) uwww.mkk.ch Museum Tinguely Dimitri de Perrot – Strandgut & Blumen Eine interagierende Klanginstallation (bis 19.3.) Stephen Cripps – Performance Machines (bis 1.5.) S uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal Eingewandert – Wie das Fremde Heimat wird (bis 6.8.) Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! Dauerausstellungen S uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Mumien – Rätsel der Zeit (bis 30.4.) Schauplatz Natur – Vögel, Säugetiere und Mineralien der Schweiz Dauerausstellung S uwww.nmbs.ch Schaudepot, Weil am Rhein Dieter Rams – Modular World (bis 12.3.) Monobloc – Ein Stuhl für die Welt (Vern.: 16.3.; bis 18.6.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung uwww.design-museum.de Skulpturhalle Jungfrau – Mutter – Lustobjekt Dauerausstellung S uwww.skulpturhalle.ch Spielzeug Welten Museum Basel Das Mädchen und das Meer Jahrtausendealte geheimnisvolle Abbildungen von Meereswesen (bis 2.4.) S uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Spielzeugmuseum, Riehen Das Glück ist kugelrund (bis 24.4.) S uwww.spielzeugmuseumriehen.ch Sportmuseum Schweiz, Münchenstein Alpiner Skisport – Pistengeschichten (bis 30.4.) S uwww.sportmuseum.ch

Kunsthalle Zürich Speak, Lokal Gruppenausstellung. Skulptur, Film, Architektur & Zeichnung (Vern.: 3.3.; bis 7.5.) uwww.kunsthallezurich.ch Kunsthaus Grenchen Kotscha Reist – Les mémoires reconstruites Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphik. Parallel: Ankäufe 2014 bis 2016 (Vern.: 18.3., 16.30; bis 21.5.) uwww.kunsthausgrenchen.ch Kunsthaus Zürich Grossstadtrausch/Naturidyll Ernst Ludwig Kirchner – Die Berliner Jahre (bis 7.5.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern Terry Fox – Elemental Gestures (10.3.—5.6.) Liechtenstein Die Sammlungen der Fürsten von Liechtenstein (bis 19.3.) Berns verlorener Altar Niklaus Manuel und die Tafeln der Predigerkirche zu Bern (bis 30.4.) S uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Claude Comte – Ten Rooms, Forty Walls, One Thousand And Fifty-Nine Sqaure Metres Abstrakter Expressionismus, Op-Art, Pop-Art & Konkrete Kunst (Vern.: 3.3., 18.30; bis 18.6.) Von früh bis spät (Vern.: 3.3., 18.30; bis 26.11.) uwww.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Zeichnungen zwischen Raum und Imagination (Vern.: 18.3., 18.00; bis 21.5.) S uwww.kunstmuseumolten.ch Kunstmuseum Winterthur Ker-Xavier Roussel L‘aprèsmidi d‘un faune (bis 2.4.) Joel Shapiro Floor Wall Ceiling. Objekte (bis 17.4.) Antonio Calderara 1903–1978. Malerei (bis 30.4.) uwww.kmw.ch Landesmuseum Zürich Flucht (bis 5.3.) Du – seit 1941 Schriften (bis 17.3.) Das Wetter – Sonne, Blitz & Wolkenbruch (bis 21.5.) 1917 Revolution – Russland und die Schweiz (bis 25.6.) uwww.landesmuseum.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Collection on Display: Communities (bis 7.5.) Liz Magor – You you you Skulpturen & Installationen (bis 7.5.) uwww.migrosmuseum.ch Museum für Gestaltung – Schaudepot, Zürich Les Suisses de Paris Grafik & Typografie (bis 19.3.) Film Implosion – Schweizer Filmexperimente (bis 9.4.) Macht Ferien Plakate, Reiseführer, Fotografien, Werbebroschüren & -filme (Vern.: 3.3., 19.00; bis 9.7.) uwww.museum-gestaltung.ch

Vitra Design Museum, Weil am Rhein Elytra Filament Pavilion (bis 14.5.) Hello, Robot Design zwischen Mensch und Maschine (bis 14.5.) S uwww.design-museum.de

Museum Haus Konstruktiv, Zürich Andrew Bick | Cerith Wyn Evans | Marlow Moss (bis 7.5.) uwww.hauskonstruktiv.ch

Vitra Design Museum | Gallery, Weil am Rhein The Brutalist Playground Architektur des Brutalismus (bis 16.4.) uwww.design-museum.de

Zentrum Paul Klee, Bern Paul Klee und die Surrealisten (bis 12.3.) Paul Klee – Dichter und Denker (bis 26.11.) uwww.zpk.org März 2017 |

ProgrammZeitung | 77


Bars & Cafés 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 079 467 62 72 www.eiscafe-acero.ch

Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25

Nebel Sperrstrasse 94, www.nebel.cloud

Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li

Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch

Aktienmühle –Turbinenhaus Gärtnerstrasse 46 T 061 554 99 36, www.turbinenhaus-basel.ch

Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch

Nuovo bar Binningerstrasse 15, T 061 281 50 10 www.birseckerhof.ch

Apawi Pure Lounge Rheingasse 8, T 061 315 11 11 www.apawi.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64 www.baragraph.ch

Feldberg Kiosk Feldbergstrasse 60, T 061 691 69 69 www.feldbergkiosk.ch

Okay Art Café & Furniture Schützenmattstrasse 11, T 061 361 40 31, www.okayart.com

Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66 www.florebasel.weebly.com

Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch

Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10 www.garedunord.ch/bar Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31 www.barrouge.ch Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Café Bar Louise Elsässerstrasse 29 Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11 Café Con Letras Rheingasse 69, T 061 683 12 22 www.cafeconletras.ch Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch ca‘puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34 Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80 www.crmblg.ch Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72 www.cargobar.ch Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 www.consumbasel.ch

Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18

Panda Basel Spitalstrasse 32, www.pandalove.ch

Frank im HeK, Freilager-Platz 9, Münchenstein, T 061 283 60 52, www.frankbasel.ch

radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com

Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38 www.cafe-fruehling.ch

Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch

Fumare Non Fumare Gerbergasse 30, T 061 262 27 11 www.mitte.ch

Singer Marktplatz 34, T 061 262 27 27 www.cafesinger.ch

Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26

SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar

Hinterhof Bar Münchensteinerstrasse 81, T 061 331 04 00, www.hinterhof.ch

Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 261 36 66 www.stadthauscafe.ch

Huckebein Feldbergstrasse 72, M 079 800 83 72

Sud Grand Cafe Bar Burgweg 7, T 061 683 14 44 www.sud.ch

Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88 Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9 T 061 333 77 70 www.invino-basel.ch

Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72

Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02 www.tellplatz3.ch vinigma Weinkellerei Solothurnerstr. 15, 4053 Basel www.vinigma.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29 www.voltabraeu.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17 T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch

Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com

Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch

Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40 www.dagraziella.com

Jonny Parker Kaffeehaus & Barlokal St. Johannspark 1, M 079 610 27 13, www.jonnyparker.ch

Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91 www.delmundo.ch

KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17 www.kaserne-basel.ch

Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37 www.desarts-basel.ch

Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15

Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11 www.didioffensiv.ch

Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch

Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com

Mercedes Caffè-Spot Schneidergasse 28, T 061 262 20 00

Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91

Abb.: Fahrbar-Depot, Foto: Tobias Sutter Conto 4056 (rechts), Foto: zVg 78 | ProgrammZeitung | März 2017


Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 www.hirscheneck.ch

5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73 www.5signori.ch

if d’or Missionsstrasse 20, T 061 266 91 24 www.ifdor.ch

Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch

Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56 www.reh4.ch/il-gatto-nero

Aladin Barfüsserplatz 17, T 061 261 57 31 www.aladinbasel.ch

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12 www.zum-isaak.ch

Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85 www.albanbruecke.ch

Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch

Alter Zoll Elsässerstr. 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch

Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04 www.kornhaus-basel.ch

Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch

Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30 www.krafftbasel.ch

A-Roma Trattoria Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.a-roma.ch

Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00 www.kulturbeiz113.ch

Atlantis Klosterberg 13, T 061 228 96 96 www.atlan-tis.ch

Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch

Au Violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11 www.au-violon.com

LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69 www.restaurant-la.ch

Bacio St. Johanns-Vorstadt 70 T 061 322 11 12, www.bacio-basel.ch

La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28 www.lafourchettebasel.com

Bad Schönenbuch Schönenbuch, T 061 481 13 63

La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50 www.lamanufacture-restaurant.com

Bahnhof Rodersdorf Dammstrasse 10, Rodersdorf, T 061 733 70 25, www.bahnhof-rodersdorf.ch Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstrasse 2, T 061 534 08 72

Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 www.langeerlen.ch Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch

Bahnkantine Erlenstrasse 21 (Nt-Areal), T 061 681 62 65, www.bahnkantine.ch

Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07 www.osterialittleitaly.ch

Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.bajwapalace.ch

Los Lunes Turmstübli im Warteck, Burgweg 7-15, M 078 755 91 29 12 Jahre Mandir in Basel Mittags-Menü CHF 16.90 Vegan-Menü CHF 29 Ayurvedischs-Menü CHF 48 Whiskey-Menü CHF 59 Bollywood-Menü CHF 50

Baracca Zermatt Binningerstr. 14, T 061 564 66 99 www.baraccazermatt.ch Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch Birseckerhof Binningerstrasse 15, T 061 281 01 55 www.birseckerhof.com Birspark Dornacherstrasse 180, Aesch, T 061 701 97 97, www.birspark.ch Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch

Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93 www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60

Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72

Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch

Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.ch Buffet im Bahnhof St.Johann, Vogesenplatz 1, T 061 322 22 27, www.buffet.li Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38, www.cafebarfi.ch

Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74 Milchhüsli Missionsstrasse 61, T 061 321 07 34, www.milchhüsli.ch Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch

Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23

Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14 www.noohn.ch

Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch

Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.papiermuseum.ch

Cuor D‘Oro Lutzertstrasse 38, Muttenz T 061 681 73 43, www.restaurantcuordoro.ch

Parterre One Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98 www.parterre-one.ch

Crescenda Bundesstrasse 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch

Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39 www.restaurant-pinar.ch

Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33

Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 www.platanenhof-basel.ch

Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45 www.dasneuerialto.ch Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19

Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch

Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07 www.cantina-doncamillo.ch

Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02

Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com

Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03 www.rostigeranker.ch

Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70 www.lesprit.ch

Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch

Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00 www.restaurant-fischerstube.ch Gabri‘s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80 www.gabrispasta.ch

Restaurants

1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch

Rosario‘s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76

So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20, www.so-up.ch So’up Malzgasse 1, T 061 61 271 18 18, www.so-up.ch So’up Güterstrasse 104, T 061 271 28 65, www.so-up.ch Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34 www.spalenburg.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch Trio Basel Klingentalstr. 1, Basel, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 www.union-basel.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91 www.uniondiner.ch Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10 www.volkshaus-basel.ch Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80 www.werkacht.ch Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44 www.zazaa.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30 www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25 www.schmalewurf.ch Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80 www.zumtell.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 www.zurmaegd.ch

Rubino Luftgässlein 1 T 061 333 77 70 www.rubino-basel.ch

Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch Gourmandise Divine Jungstrasse 50, T 061 383 75 54 www.gourmandise-divine.ch Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75

Schifferhaus Bonergasse 75, Basel-Kleinhüningen, T 061 631 14 00, www.schifferhaus.ch

Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58 www.chateaulapin.ch

Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch

März 2017 |

ProgrammZeitung | 79



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