unabhängig & vielseitig seit 1987
ProgrammZeitung CHF 8.40 | EUR 8.00
Cover: Filmstill aus ‹The Young Pope› u S. 8
25 Jahre
Kultur
im Raum Basel
April 2017 | Nr. 327
TRÄUME UND ALPTRÄUME Klavierquartette von Brahms und Schumann
Mit Karin Löffler (Violine), Paola De Piante Vicin (Klavier) u.a. Samstag, 6. Mai 2017, 19.30 Uhr Obere Fabrik, 4450 Sissach klanglichter.ch
Geschichten von nah und fern dagm a r bru n n e r
Editorial. Vor 100 Jahren tobte die Russische Revolution, und vor 60 Jahren wurde die Europäische Union gegründet; beides wird derzeit ausgiebig gewürdigt. In den aktuellen Nachrichten ist von Aufbruch und Gemeinschaft indes weniger zu hören als von Aufrüstung, Mauern, Abschottung usw. Das in Strassburg ansässige, deutsch-französische Kultur-Fernsehen Arte, das im Mai seinen Sendestart vor 25 Jahren feiern kann, will andere Geschichten erzählen und mit der neuen Serie ‹Re: Was dich bewegt. Reportagen aus Europa› der zunehmenden Polarisierung etwas entgegenhalten. In halbstündigen Filmen werden werktags Einblicke in Lebensweisen und Befindlichkeiten aus allen Ecken des Kontinents vermittelt. So erfährt man etwa von Aktionen gegen die spanische Wohnungsnot, von den Folgen des griechischen Schuldendramas für Kinder, von ukrainischen Frontsoldaten, die sich als Pizzabäcker eine neue Zukunft erarbeiten oder von einer toleranten Version des Islams. Das Kürzel ‹Re› steht für Relevanz, Resonanz, Reflexion ... Auch der Basler Verein Play for Rights will zum Nachdenken anregen und setzt Musik und Kunst für Themen aus dem Friedensbereich und die Menschenrechte ein. Nun präsentiert er Zeichnungen von asylsuchenden Kindern und Jugendlichen, die vielschichtig und berührend zeigen, was in ihren Köpfen vorgeht. Ergänzt ist die Ausstellung mit Porträts, die der Basler Künstler Marcel Forrer von Asylsuchenden gezeichnet hat und die dadurch zu Individuen mit unterschiedlichen Geschichten werden. Die Bilder entstanden 2016 im Empfangs- und Verfahrenszentrum beim Zoll Otterbach. Die Schau wird von Workshops für Schulen, Kinder und Erwachsene begleitet, ihr Titel, ‹Mach dir dein eigenes Bild›, kann auch für weitere Veranstaltungen zum Thema Flucht und Migration gelten (s. S. 22/23).
Hauskultur db. Im vergangenen Dezember schalteten wir ein Stelleninserat, um die Gestaltung der ProgrammZeitung ab März in neue Hände übergeben zu können. Es kamen umgehend über 40 Bewerbungen, die ein erstaunliches Potenzial an fähigen Berufsleuten zeigten und uns Qualen der Wahl auferlegten. Wir entschieden uns nicht für die selbsternannten Besten, sondern für eine «Buchstabenromantikerin», die gelernte Typografin Sabine Messerli (geb. 1970). Bereits früh lernte sie das Handwerk der Zeitungsgestaltung von der Pike auf, bildete sich zur Druckkauffrau und Berufsausbildnerin weiter und sammelte Erfahrungen in verschiedenen Unternehmen – so war sie u.a. für die Gestaltung der Migrationszeitung MIX und die Zollikampagne ‹Ganz nah beim Tier› verantwortlich. Mit charmantem Berner Humor sowie als geübte Teamplayerin und
Engagement zeichnet ferner die Menschen aus, die vor 25 Jahren das Restaurant Platanenhof vor der Schliessung und später durch geschickte Verhandlungen mit Novartis die ganze Häuserzeile mit zwölf Liegenschaften vor dem Abriss bewahrten und genossenschaftlich erwarben. Seit 1992 führt Charlotte Wirthlin die sorgsam renovierte, gemütliche Quartierbeiz mit ihrem zauberhaften Biergarten und der gepflegten Küche. Mit ihrem Team feiert sie nun ihr Jubiläum, zu dem neben kulinarischen auch musikalischperformative Leckerbissen gehören. Wir gratulieren!
‹Brennendes Haus›, Ausstellung im Lola, Verein Play for Rights
‹Re: Was dich bewegt›: Mo bis Fr, 19.45 bis 20.15, www.arte.tv ‹Mach dir dein eigenes Bild›: Fr 7.4. bis Mi 31.5., Quartiertreffpunkt Lola, Lothringerstr. 63. Mo bis Fr ab 9 h (Mo bis 14 h, Di/Do/Fr bis 18 h, Mi bis 19 h) 25 Jahre Restaurant Platanenhof: Fr 31.3. und Sa 1.4., Klybeckstr. 241, www.platanenhof-basel.ch (Reservation T 061 631 00 90) Ausserdem: Benefiz für Flüchtende, mit dem Theaterkabarett Birkenmeier: S. 47 Sa 8.4., 20 h, Druckereihalle Ackermannshof u
Mutter bringt sie zusätzliches Rüstzeug mit für unseren lebhaften Betrieb. Am vorliegenden Heft war sie bereits beteiligt, und wir wünschen ihr für die weiteren Aufgaben und in unserem Team viel Freude! – Unser bisheriger Grafiker Urs Dillier wird nach einer gebührenden Reise-Auszeit in anderer, selbstgewählter Funktion wieder bei uns tätig sein, was uns sehr freut! Nicht zuletzt im Hinblick auf das 30-jährige Bestehen unseres Magazins bzw. die anstehenden Festivitäten rechnen wir gerne mit seiner Mitwirkung. Jubi-Fest: Save the Date: Fr 1.9., ab ca. 18 Uhr. Auch in unserem Domizil gibt es immer wieder Veränderungen. Aus dem zweiten Stock zieht nach Ostern die anthroposophische Bank aus und wird neu in Bahnhofsnähe aktiv (s. S. 27). Wir wünschen den langjährigen Nachbarn einen guten Start!
Inhalt Kultursplitter
5
Redaktion
7
Kulturszene
28
Agenda
48
Impressum
74
Kurse
75
Kunsträume
76
Museen
77
Bars & Restaurants April 2017 |
78–79 ProgrammZeitung | 3
Go Re
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Pony M – 1982: Mi 12.4., 20.30, Grabenhalle St.Gallen grabenhalle.ch
Some Dreamers of the Golden Dream. Bis 28.4., Liechtensteinisches Landesarchiv
Goya, Meister der Druckgrafik im Museum Oskar Reinhart Francisco José de Goya y Lucien-
tes, meist kurz Goya genannt, wurde bekannt durch seine fantastischen Momentaufnahmen spanischer Infantenschaft und ihrer Familien, gemalt in – vor allem für die Zeit – überwältigender und schonungsloser realistischer Art. Das Museum Oskar Reinhart lehrt uns nun, dass der Aragonés sich auch in Sachen Druckgraphiken als Meister und Avantgardist hervortat, und genau denen widmet es sich in der neuen Ausstellung. Bis Fr 30.7., Eintritt CHF 15/12, Museum Oskar Reinhart, Stadthausstrasse 6, museumoskarreinhart.ch
Dominik Muheim/plötzlich zmitzt drin Und
plötzlich bist du 22 Jahre alt, plötzlich bist du Lehrer, plötzlich stehst du mitten im Leben. Von dir wird erwartet, dass du wie ein erwachsener, vernünftiger Mensch handelst. Eigentlich wolltest du doch Rockstar werden! Cooles Spoken-Word-Programm über das Leben, über die Hilflosigkeit und über das Erwachsenwerden in einer verrückten Welt. Mal ruhig und poetisch, mal laut und absurd.
Lyrik reloaded Die Poesiereihe der Zentralschweiz, eine Kollaboration des Lit.Z und der Loge geht mit hochkarätigen Namen steil in die zweite Runde: Etwa mit Andreas Neeser, dem vielschichten und weitgereisten «Berufsliteraten», mit Wolfbach-Autorin Nathalie Schmid und Elisabeth Wandeler-Deck (Bild), einer der sowohl spannendsten wie sperrigsten Dichterin der Schweiz. Barbara Schirmer spielt Hackbrett und Loge-Mitverweser André Schürmann moderiert. Lyrik! Die Poesiereihe der Zentralschweiz: Mi 5.4., 20 h, Loge, Luzern. www.lit-z.ch, www.logeluzern.com
‹Bad Boy› ganz zahm Tom Kummer wurde
vieles genannt «Bad Boy des Journalismus», «Schwindler» oder «Hochstapler». Bekannt wurde der gebürtige Berner, der lange Zeit in Los Angeles gewohnt hat, durch seine fantastischen aber fiktiven Interviews mit Stars wie Pamela Anderson oder Mike Tyson. Sein neuer berührender Roman ‹Nina & Tom› ist keine Fiktion sondern traurige Wahrheit: Kummer, Vater von zwei Söhnen, beschreibt darin die Beziehung zu seiner Frau Nina, die nach 30 gemeinsamen Jahren gestorben ist. Buchhandlung Stauffacher, Bern. Mi 5.4., 20 h www.buch.ch
Fr 7. & Sa 8.4., Bar: Theaterstudio Olten, 20.15, Dornacherstrasse 5, Olten, www.theaterstudio.ch Vorverkauf: Leotard, Ringstrasse 28, Olten, T 062 212 40 10 oder via info@theaterstudio.ch
Gott hilf! ‹Like a Prayer› heisst das Perfor-
Auswandererkunst im Landesarchiv Das Liech-
tensteinische Landesarchiv öffnet mit einer Kunstausstellung die Türen für Interessierte. ‹Some Dreamers of the Golden Dream› heisst die von der Liechtensteiner Künstlerin und Illustratorin Anna Hilti gestaltete
(Un)wichtiges erzählen Als Psychologin betrieb Yonni Meyer einst Humorforschung in Fribourg, nur um herauszufinden, dass die Praxis viel lustiger ist als die Theorie. Also hängte sie 2013 ihren Job an den Nagel und lebt seither von Luft, Liebe und ih-
mance-Stück von Corinne Maier. Darin geht es um die Geschichten hinter dem Glauben. Wie und warum glaubt jemand? Wie sieht ein Leben aus, in dem der Glaube die Hauptrolle spielt? Für die Recherche zum Stück begab sich das ganze Theaterteam in ein Frauenkloster im Muotathal. Im Stück werden die Nonnen per Video zugeschaltet – eine Docufiction vom Feinsten. Theater Tuchlaube, Aarau. Mi 6.4., 20.15; Sa 7.4., 20.15
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Kultursplitter
rer Computertastatur. ‹1982› ist bereits die dritte Kolumnensammlung der Zürcherin. Sie enthält Satirisches, Trauriges, Wichtiges und Geschichten, die die Welt vielleicht nicht braucht. Yonni Meyer erzählt sie trotzdem.
Monatstipps der Magazine aus Aarau | Bern | Luzern | Olten | St. Gallen | Vaduz | Winterthur
Ausstellung und thematisiert die Auswanderungsgeschichte Liechtensteins. Erfahrbar macht die Schau eine aus der Auseinandersetzung Anna Hiltis mit Beständen des Landesarchivs entstandene Arbeit sowie Ausschnitte ihrer langjährigen künstlerischen Bearbeitung des Themas Emigration nach Amerika.
Familienbelastung n ic ol e gi sl e r
Der Dokumentarfilm ‹Double peine› von Léa Pool. Was passiert mit einem Kind, dessen Mutter ins Gefängnis kommt? Dieser Frage geht die schweizerisch-kanadische Regisseurin Léa Pool in ‹Double peine› nach. Anhand einer in San Francisco verfassten Kinderrechts-Charta sowie Beispielen aus Nepal, Kanada, Bolivien und den USA dokumentiert der Film die tragische Reichweite, die eine Inhaftierung der Mutter für ihr Kind bedeuten kann. So etwa in einem Gefängnis in Kathmandu: Durch die Gitterstäbe des trennenden Besuchsraums reichen die Mütter ihren Kindern mit strahlenden Gesichtern Geschenke hindurch, einzelne Gespräche werden vom allgemeinen Stimmengewirr verschluckt. Es sind rare Momente der Gemeinsamkeiten, denn bald schon ist die Besuchszeit vorbei. Die Kinder kehren zurück ins ausserhalb der Stadt gelegene Heim, wo sie auch zur Schule gehen. «Hierher werden Kinder von Gefangenen gebracht, wie wir es sind», fasst der 14-jährige Sabin seine Lage zusammen. Fassbar macht ‹Double peine› diese Vielfalt von Gefühlen, die eine solche Situation mit sich bringen kann, anhand eindrücklicher Schilderungen betroffener Kinder. Während sich Sabin die Identität eines Aussenseiters zuteilt, strickt sich die 8-jährige Melody aufgrund fehlender Informationen zur Verhaftung ihrer Eltern ihre eigene Realität. Manifest für Kinderrechte. Neben den Kindern und ihren Eltern kommen auch immer wieder jene nichtstaatlichen Hilfsorganisationen zu Wort, die mit ihrem Einsatz für die Kinderrechte auf die Lücken der jeweiligen Justizsysteme aufmerksam machen. Auffällig weist die Kamera auf den christlichen Hintergrund hin, auf dem die Hälfte der porträtierten Organisationen gründet. Etwa wenn neben den auf einer Schaukel herumtollenden Kindern im bolivianischen ‹Cristo Rey› eine überdimensionale Christusstatue emporragt. Leider findet eine kritische Auseinanderset-
Zeitzeugnisse bru no ru d ol f vo n roh r Dokfilmfestival Visions du Réel. Seit bald 50 Jahren gibt es das DokumentarfilmFestival in Nyon. Es ist das drittgrösste Schweizer Filmfestival mit knapp 40’000 Eintritten und zeigt 180 Filme aus rund 40 Ländern. Neben dem Hauptwettbewerb mit 20 Langfilmen und den vertiefenden Masterclasses ist die Verleihung des ‹Prix du Maître du Réel› ein markanter Bestandteil. Neuen Schweizer Dokfilmen, wenn sie nicht in anderen Gefässen präsent sind, ist die Sektion ‹Hélvétiques› gewidmet. Als Geheimtipp gilt die Sektion ‹Regard neuf›. Das Besondere des Festivals liegt, wie sein Name andeutet, in einem breit gefassten Konzept des Dokumentarfilms, das immer auch auf den Aspekt der Wahrnehmung setzt, das heisst eben einer filmischen ‹Vision› der Realität durch die Filmschaffenden.
zung über die Motivation der helfenden Menschen nicht statt. Oftmals wird fast schon ein pathetisches Bild des beeindruckenden Engagements gezeichnet. Der Aussagekraft des Dokumentarfilms tut dies jedoch keinen Abbruch. Denn ‹Double peine› ist durchaus ein Manifest für die Rechte von Kindern inhaftierter Mütter und schafft Sensibilität für eine Thematik, die einer breiten Öffentlichkeit bisher zu wenig bekannt ist.
Filmstill aus ‹Double peine›
Der Film läuft ab Do 13.4. in den Kultkinos.
Darüber hinaus gibt es in diesem Jahr mindestens drei Gründe, nach Nyon zu fahren. Der erste ist die Wiederbegegnung mit dem Werk des Franzosen Alain Cavalier, der nun mit dem Preis ‹Maître du Réel› für sein dokumentarisches Gesamtwerk ausgezeichnet wird. Sein Schaffen ist gleichzeitig von Wirklichkeitsnähe und Poesie durchdrungen, die sinnbildlich für das stehen, was ‹Visions du Réel› im besten Fall zu bieten hat: die Verbindung von Beobachtung und persönlicher Handschrift. Auch die Masterclass des Italo-Amerikaners Gianfranco Rosi dürfte ein starker Beitrag werden. ‹Fuocammare› (Goldener Bär, Berlin 2016) hat mit seinem dokumentarischen Blick auf das Flüchtlingselend von Lampedusa kontroverse Diskussionen provoziert. Sein vorangegangener Film ‹Sacro GRA› (Goldener Löwe, Venedig 2013) zeigt anhand von sieben Porträts die Welt der Menschen, die am Autobahnring der Stadt Rom
wohnen und rückt so für einen Moment den Rand ins Zentrum. Die Überzeugung, dass dieses Festival einen ‹espace citoyen› schafft, einen Raum, in dem wir als ZeitzeugInnen nicht weg-, sondern der Welt ins Gesicht schauen, ist der dritte Grund. Das Festival kann als Versuch gesehen werden, einen neuen öffentlichen Raum zu schaffen, wo Filme Themen ins Bild rücken, die Menschen rund um den Globus beschäftigen. Mit etwas Gespür, Glück und offenen Sinnen trifft man auf Werke, die sowohl formal wie inhaltlich Eindrücke hinterlassen, wie Kino oder Fernsehen sie nur selten vermitteln. 48. Festival ‹Visions du Réel›: Fr 21. bis Sa 29.4., Nyon, www.visionsdureel.ch
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Papst im Armani-Dress n ic ol a s von pa s s ava n t
Tief im Innern c h r i s t i a n f lu r i Filme von Yasujirô Ozu. Die Kamera schaut aus dem Innern des Raumes auf sitzende und sprechende Menschen, schaut gleichsam durch sie hindurch – z.B. im berühmten Filmepos ‹Tokyo Story› von 1953. Yasujirô Ozus statische Kameraführung entwickelt einen starken Sog. In Japan sitzen die Menschen traditionellerweise auf dem Boden. Die Kamera nimmt diese Perspektive ein. Sie macht jede innere Erregung in den Gesichtern, kleinere wie grössere seelische Beben sichtbar und leuchtet die Differenz zwischen den gesprochenen Worten und der Empfindung aus. Jedes von Ozus Bildern ist komponiert, ist für sich ein Kunstwerk. Innen- wie auch Aussenaufnahmen – so der Blick auf die rauchenden Kamine von Tokyos Industrie – erzäh len immer auch vom Innern der Menschen. Durchkomponiert ist ebenso der Sprachklang. Hier wird grandiose Schauspielkunst gezeigt; Chishu Ryu und Setsuko Hara sind zwei der Mitwirkenden, die uns in einigen Filmen begegnen. Ozu, der 1963 an seinem 60. Geburtstag starb, ist einer der wichtigsten Filmer Japans. Auch in Europa wurde und wird er gerade von Cinephilen und Filmschaffenden hoch geschätzt. Sein reiches Werk durchläuft 1927 bis 1962 die Geschichte des Kinos vom Stummfilm bis zum Farbfilm. Ab den 30er-Jahren schuf er eine eigene Form des Familiendramas, in dem er mit humanem Blick den sozialen und technischen Wandel der Gesellschaft thematisiert. Die intensiv langsam erzählte, melancholische ‹Tokyo Story› verhandelt die Auflösung alter Familienstrukturen, leuchtet die Einsamkeit der Menschen aus. Im Schlussbild sitzt der Vater – nach dem Tod seiner Frau – verlassen im Haus. Wir hören dazu das Tuckern eines Schiffes gleich der unerbittlich ablaufenden Zeit. Auch einen faszinierenden Vergleich bietet die Stadt kino-Reihe. Den Stummfilm ‹A Story of Floating Weeds› (schwimmende Pflanzen) schuf Ozu 1959 als Farbfilm ‹Floating Weeds› noch einmal. Zwei grosse Kunstwerke von tiefer Menschlichkeit. Ozu-Retrospektive mit 13 Filmen. Einführung Fred S. 43 van der Kooij: Do 6.4., 18.30, Stadtkino Basel u
Filmstills aus ‹The Young Pope› (oben) ‹A Story of Floating Weeds› (unten)
Paulo Sorrentinos Fernsehserie ‹The Young Pope› erscheint auf DVD. Die Kardinäle sind es satt, einen allzu mächtigen Papst über sich zu sehen. Deshalb beschliessen sie, den jungen und unerfahrenen Lenny (Jude Law) zum kirchlichen Oberhaupt zu wählen. Dieser, so der Plan, lasse sich dann leicht manipulieren. Doch geht das Spiel auf? Der erste amerikanische Papst erweist sich nämlich als wenig berechenbar: Nicht nur geniesst er die neue Aufmerksamkeit in vollen Zügen, auch raucht er im Beichtstuhl und hat zwanghafte Träume, Lobreden auf Masturbation und Abtreibung zu halten. Nach aussen hin lässt er sich davon aber nichts anmerken, gibt sich als zynischer Hardliner und wählt den Namen Pius XIII. in der Folge des politisch umstrittenen Namens-Vorgängers. Mit dieser merkwürdigen Anlage steht die Fernsehserie ‹The Young Pope›, seit vergangenen Herbst im amerikanischen Fernsehen, nun bei uns auf DVD, ganz in der Linie ihres Autors und Regisseurs Paulo Sorrentino (geb. 1970). Dessen so groteske wie ästhetisch ausgefeilte Filme waren unlängst in einer Stadtkino-Retrospektive zu sehen: die Politsatire ‹Il Divo› etwa, mit denen er in den Nullerjahren bekannt wurde, oder die fellinihafte Feier der römischen Glamour-Welt, ‹La Grande Bellezza›, die vor drei Jahren einen Oscar gewann. Wenn auch nicht im Vatikan, so stehen ihm damit nun in Hollywood Tür und Tor offen. Und so konnte er Teile der heiligen Stadt massstabgetreu nachbauen lassen und ein Top-Ensemble zusammenstellen – als lakonische und kettenrauchende Nonne fabelhaft: Diane Keaton. Glamour und Glaube. Sorrentinos Darstellung der katholischen Kirche folgt demselben Prinzip, das schon in Bezug auf Politik und Showbusiness funktionierte: Er nutzt alle Mittel der Filmkunst, um den Pomp heraufzubeschwören, mit dem sich die Mächtigen beweihräuchern. Und zugleich kommentiert er ihr Treiben mit manchmal feinen skurrilen Wendungen, manchmal bissiger Satire. Das Ergebnis ist auch hier opulent – als Ausstatter von ‹The Young Pope› fungierte Armani –, witzig und dann auch erstaunlich hintersinnig: Es bleibt nämlich nicht bei einer blossen KirchenKritik. Nachdem die absurde Situation etabliert ist, beginnen Sorrentino und sein düsterer Held Lenny, auch ernsthafte theologische und philosophische Fragen zu Sinn und Zweck des Glaubens zu stellen. Und dabei entwickelt die Serie das Potenzial, Gewissheiten jeglicher Art etwas durcheinander zu bringen. ‹The Young Pope›, Polyband Medien, 4 DVDs (544 Min.), ca. CHF 40
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Anklagende Augen t hom a s oe h l e r
Aki Kaurismäkis neuer Film ‹The other side of hope› plädiert für engagierte Menschlichkeit. Ein Schiff fährt in den Hafen von Helsinki, Schaufelbagger entladen die Fracht und füllen sie in bereitstehende Zugwaggons. Das erste Menschliche, was man sieht, blickt uns im Bug des Schiffs als Augenpaar aus einem Kohlehaufen an. Daraus befreien sich ein rabenschwarzer Kopf und dann ein Körper – einem Toten gleich, der dem Grab entsteigt. Oder den Trümmern eines zerbombten Hauses – handelt es sich hier doch um Khaled Ali, der aus Aleppo geflohen ist und nun in Finnland verzweifelt seine ebenfalls emigrierte Schwester sucht. Wie schon in ‹Le Havre› engagiert sich Kaurismäki in seinem zweiten Film der Hafenstadt-Trilogie erneut für MigrantInnen. Dabei prangert er die paragrafen-treue Kaltherzigkeit der europäischen Immigrationsbehörden an. Etwa wenn Khaleds Asylgesuch mit der Begründung abgelehnt wird, Aleppo sei verhältnismässig sicher, und in der nächsten Szene das Fernsehen von der Zerstörung der syrischen Stadt berichtet. Solche Ungerechtigkeit kontrastiert Kaurismäki mit seinem trockenen, stellenweise slapstick haften Humor. Auch fehlt es nicht an unverkennbar stilsicherem Vintage-Design und pointiertem Einsatz aussagekräftiger Musik. Unbedingte Solidarität. Vor allem finden sich in ‹The other side of hope› aber, wie in vielen anderen Filmen des Finnen, Akte unbedingter Solidarität: eine Asylheimbetreuerin bewahrt Khaled vor der Abschiebung. Obdachlose stellen sich gegen rechtsradikale Gewalt. Die spontane Hilfsbereitschaft gipfelt in der Figur von Wikström, der zweiten Hauptperson des Films. In einer Szene, die in ihrer Lakonie Kaurismäki in Reinform ist, verlässt dieser seine Frau. Er gibt sein Business auf und kauft sich stattdessen ein leicht heruntergekommenes, aber sympathisches Restaurant mitsamt skurriler Belegschaft. Zufällig läuft ihm Khaled über den Weg. Ohne zu zögern stellt er ihn ein und unterstützt ihn in seiner scheinbar hoffnungslosen Suche. Trotzdem wirkt ‹The other side of hope› düster. Khaleds Augen sind eine einzige Anklage. Sein Blick widerspiegelt einen Spiessrutenlauf von Bombenterror über Grenzschikanierung bis zur Demütigung durch die Asylbehörde. Bis auf die allerletzte weisen etliche Szenen auf die Unausweichlichkeit des Todes hin. Für diese Verschränkung von Optimismus und Fatalismus hat Kaurismäki den Silbernen Bären der diesjährigen Berlinale mehr als verdient. Der Film läuft derzeit in den Kultkinos.
Pressefreiheit n ic ol e gi sl e r Dokfilm über Klaus Rózsa.
Filmstills aus ‹Staatenlos – Klaus Rózsa, Fotograf› (oben) ‹The other side of hope›
Den Ordnungshütern der Limmatstadt galt Klaus Rózsa als Hindernis: «Hält Übergriffe der Polizei in allen Einzelheiten fest und behindert dadurch die Arbeit der Polizei», kritisierten sie in einem Bericht. Nun porträtiert der Filmemacher Erich Schmid den Fotografen und Aktivisten, der mit seiner akribischen Dokumentierung der Zürcher Jugendbewegung bekannt wurde. Interviews an Ereignisorten werden im Dokfilm ‹Staatenlos – Klaus Rózsa, Fotograf› mit reichem Archivmaterial verknüpft, was einen intimen Blick auf diese engagierte Persönlichkeit ermöglicht. Immer wieder bekam Rózsa die behördliche Gewalt am eigenen Leib zu spüren. So etwa im Zuge einer 1989 in Zürich fotografierten Szenerie um einen Kellner, der von Polizisten verprügelt wird. Diese folgten Rózsa nach der Aufnahme in ein nahegelegenes Café, schlugen auch auf ihn ein und versuchten erfolglos, seine Kamera zu zertrümmern. Das Bild wurde später zum Schweizer Pressefoto des Jahres gekürt. Dem rechtlichen Status des Fotografen halfen die journalistischen Anerkennungen indessen wenig: Drei abgewiesene Einbürgerungsgesuche hatte sein Aktivismus zur Folge, womit der 1956 als Zweijähriger illegal aus Ungarn ausgereiste Klaus Rózsa die grösste Zeit seines Lebens staatenlos blieb. Es sei praktisch immer um die Pressefreiheit gegangen, fasst Redaktor Koni Löpfe Rózsas fotografisches Engagement zusammen. Dass dieses Statement keine Gegenposition erfährt, ist übrigens nicht dem Filmkonzept anzulasten: Wie im Abspann deklariert, liess etwa der für das dritte Einbürgerungsgesuch zuständige ehemalige Zürcher Stadtpräsident Josef Estermann Interviewaufnahmen gerichtlich verbieten. Der Film läuft ab ca. Mitte April in den Kultkinos. Buch: Christof Nüssli und Christoph Oeschger, ‹Miklós Klaus Rózsa›, Cpress Zürich und Spector Books Leipzig, 2014. 624 S., 450 s/w Abb., br., CHF 54, www.cpress.ch
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Vom Fleische t hom a s m e y e r
Das ‹Requiem for a Piece of Meat› thematisiert Physisch-Vergängliches. «Denn alles Fleisch es ist wie Gras», singt der Chor in einem der bewegendsten Momente des ‹Deutschen Requiems›. An die von Brahms vertonten Bibelworte denkt man beim Titel dieses neuen Musiktheaterstücks: ‹Requiem for a Piece of Meat›. Es geht darin um die Hinfälligkeit des Lebens bzw. des allzu festen Fleischs, aber auch um die Körperlichkeit der menschlichen Existenz, die freilich nicht von der animalischen zu trennen ist. Die Beziehung der Körper zueinander und zum Tod ist’s, was sich der Sänger, Tänzer, Performer und Theatermacher Daniel Hellmann hier als Thema gesetzt hat. Es wird eine Grenzüberschreitung werden, u.a. mit einer Auftragskomposition von Lukas Huber (musikalische Leitung Abélia Nordmann). Schon öfters hat Hellmann solche Grenzen ausgelotet. Bekannt wurde er z.B. vor zwei Jahren mit der öffentlichen Aktion ‹Full Service›, bei der er dem Publikum, wenn der Preis stimmte, jeden Wunsch erfüllte. Wie weit konnte er dabei gehen? Diese Frage stellt sich auch im ‹Requiem›, denn unser Umgang mit dem Körper, mit dem Fleisch und dem Tod ist immer noch tabubehaftet. Fragen zum Verhältnis Mensch-Tier. Zu erleben sind diesmal Körper, Körperinstrumente, der klingende, der tanzende, der singende, ja der einfach auf einer Bühne präsente Körper: Welche Beziehungen bilden sich da? Dies untersuchen die jungen Formationen 3art3 Company und Novantik Project Basel. Die eine arbeitet interdisziplinär, doch auch die andere, bestehend aus Stimmen und Instrumenten, geht über Spartengrenzen hinaus. Dabei entstehen Tableaux vivants – lebendig, unberechenbar. Um mehr über das Thema Fleisch zu erfahren, haben Hellmann und sein Team in Schlachthöfen sowie in Tierschutzkreisen recherchiert. Warum tun wir Tieren Gewalt an? Welche Art Zusammenleben ist mit ihnen möglich? «Es hat keinen Sinn, sich mit Fleisch auseinanderzusetzen, wenn man keine lebendigen Tiere auf der Bühne hat», sagt Hellmann. Das Tier wird hier also nicht repräsentiert: es ist da! Zwei Schweine, mit denen das Ensemble nun schon über längere Zeit arbeitet. Zunächst wurde mit einem Schaf probiert, aber das habe, äusserst eingeschüchtert reagiert. «Schweine hingegen sind neugierig und intelligent.» Sie machen mit – und seien mittlerweile zu echten Ensemblemitgliedern geworden, so konsequent, dass die Arbeit in Frage gestellt war, als das eine Schwein kürzlich an einer Speiseröhrenverengung litt und operiert werden musste. So werden, wenn man das Verhältnis Mensch-Tier hinterfragt, sofort Widersprüche erfahrbar. ‹Requiem for a Piece of Meat›: Mi 5. bis Fr 7.4., 20 h, Gare du Nord u S. 35
10 | ProgrammZeitung | April 2017
Blues & Beats dagm a r bru n n e r Reihen und Festivals. Ein vielfältiges Programm hat das von Louis van der Haegen initiierte Blues Festival Basel auch in diesem Jahr. Während sechs Tagen treten im neu gestalteten Festsaal des Volkshauses hochkarätige Bands und KünstlerInnen aus dem In- und Ausland auf, darunter Sam Burckhardt und die Grand Old Lady Othella Dallas. Von Country über Boogie Woogie bis Rockblues und BluesSoul reicht das Spektrum der Konzerte, zudem gibt es in Liestal einen Blues-Gottesdienst und als Finale eine Jamsession. – Ende Januar startete die monatliche Konzertreihe ‹Groove Now›, in der Gründer und Leiter Patrick Kaiser seit 2010 amerikanische Blues- und SoulActs präsentiert, fulminant an ihrem neuen Ort, dem baulich und technisch modernisierten Traditionslokal Atlantis. Es gibt Platz für maximal 250 Gäste, die die Musik von renommierten Gruppen live und hautnah in Clubatmosphäre miterleben können. Im April und Mai ist mit preisgekrönten Musikerinnen Frauenpower angesagt. – Das Lörracher Festival ‹Between the Beats› fasst auch Fuss in Basel und wird im neu eingerichteten Lokal Parterre One eröffnet. Durch die Zusammenarbeit mit der Agentur Radicalis konnten zwei vielversprechende Bands verpflichtet werden, denen an den nächsten zwei Tagen weitere acht folgen, die zwischen Rock, Pop und Punk pendeln. ‹Requiem for a Piece of Meat›, Foto: Daniel Hellmann
18. Blues Festival Basel: Di 4. bis So 9.4., Volkshaus, www.bluesbasel.ch
Blues Festival Basel, Laurence Jones, Foto: zVg (rechts)
‹Between the Beats Festival›: Do 6. bis Sa 8.4., diverse S. 36 Orte in Basel und Lörrach, www.burghof.com u
Konzertreihe ‹Groove Now›: Fr 21.4., 20.30 und Sa 22.4., 21 h, Atlantis, www.groovenow.ch
Jazz pur ru e di a n k l i
Niklaus Troxler, Jazzplakate von 1980, 2016 und 1986 (v.l.n.r.)
Das Offbeat-Jazzfestival Basel startet mit Nord-Süd Kontrasten. Mit nostalgischen Melodien der beiden italienischen FilmMagier Nino Rota und Ennio Morricone wird das diesjährige Jazzfestival eröffnet. Vier der profiliertesten Musiker der italienischen Jazzszene haben sich zusammengetan und einen eigenen Filmsoundtrack kreiert. Sie bieten Neuinszenierungen der unvergesslichen Themen aus Federico Fellinis ‹La Strada›, Salvatore Tornatores ‹Nuovo Cinema Paradiso› oder Sergio Leones ‹Spiel mir das Lied vom Tod›. Da braucht es keine Bilder mehr. Souverän entwerfen Rosario Giuliani, Luciano Biondini, Enzo Pietropaoli und Michele Rabbia eigene Szenarien, pflegen eine Interaktion voller lebhafter Dialoge und verlieren bei allem den Faden zur jeweils mitschwingenden Melodie nie. Der Jazz in Italien scheint derzeit lebendiger als das Kino ... Andere Klänge bringt der schwedische Pianist Jan Lundgren mit, der erstmals mit dem Bonfiglioli Weber String Quartett und dem Bassisten Mattias Svensson ans Festival kommt. Dieses Ensemble hat eine CD mit Live-Aufnahmen vom Ystad Jazz Festival 2015 herausgegeben, mit Kompositionen aus den drei Songbooks von Jan Johansson (1931– 1968), dem schwedischen Vorreiter der Verbindung von nordischen Folksongs und Jazz. Ihn kennen wohl die meisten, ohne es zu wissen, denn seine letzte Komposition vor seinem tödlichen Autounfall war ‹Här kommer Pippi Langstrump›, die Erkennungsmelodie der Pippi LangstrumpfFilme. Das Piano/Bass-Duo und das Streicherquartett beleben den visionären Geist Johanssons auf überzeugende Art und interpretieren auch ungarische und russische Folksongs, die den Musiker stark beeinflusst hatten. Bewährtes und Experimentelles. Ein weiterer Schwede, der Gitarrist Ulf Wakenius, misst sich mit dem spanischen Nuevo Flamenco-Gitarristen Gerardo Nunez im Doppelprogramm mit dem neu formierten Quartett des französischen Gitarristen Bireli Lagrène, der mit dem Bassisten Miroslav Vitous und dem Pianisten Antonio Faraò eine starke Jazzband vorstellt. Ein neues Trio präsentiert auch Pianist Chick Corea mit dem Bassisten Eddie Gomez und dem Drummer Brian Blade.
Diese erfahrene Band weckt Erinnerungen an die grossen Formationen Coreas aus den Siebzigerjahren. Eddie Gomez war damals die Stütze im legendären Trio des Pianisten Bill Evans, Brian Blade verfolgt zahlreiche Projekte als Bandleader und bildet das rhythmische Rückgrat im Quartett von Wayne Shorter. – Im Mai sind nach dem JazzcampusMarathon weitere Konzerte mit alten Hasen und Newcomern programmiert (Vorschau folgt). Offbeat-Jazzfestival Basel: Mo 24.4. bis Do 18.5., div. Orte, www.offbeat-concert.ch S. 35 Ausserdem: International Jazz Day: So 30.4., 19 h, The Bird´s Eye u
Jazz-Plakate db. Eine ausgesprochen glückliche Verbindung von beruflichen und privaten Interessen und zwischen zwei unterschiedlichen Kunstsparten gelang dem Grafiker Niklaus Troxler (geb. 1947) bereits in jungen Jahren. Er machte eine Lehre als Typograf, studierte dann an der Schule für Gestaltung in Luzern GrafikDesign und ging nach Paris, wo er als Art Director tätig war. 1973 gründete er sein eigenes Grafik-Studio in Willisau, daneben organisierte er seit Mitte der Sechzigerjahre regelmässig Jazzkonzerte und rief 1975 das Jazz Festival Willisau ins Leben, dessen Leitung er 2010 seinem Neffen übergab. Für die Jazzanlässe gestaltete er jeweils die Plakatwerbung sowie Plattencover (u.a. für Irène Schweizer). Zudem unterrichtete er während 15 Jahren Kommunikationsdesign in Stuttgart. Troxler erhielt renommierte Designpreise, und seine Plakate fanden Eingang in Museen weltweit. Es gibt Bücher und Filme über ihn und nun auch eine Ausstellung mit einer Auswahl seiner attraktiven Jazz-Plakate. Zur Vernissage sind einführende Worte von Urs Blindenbacher, Meinrad Buholzer und Niklaus Troxler geplant, für Jazz-Intermezzi sorgt das David Klein Trio. Und vor den Konzerten des Jazzfestivals in der Kaserne gibt’s jeweils einen Apéro im Museum. Niklaus Troxler, ‹Jazz-Plakate aus 50 Jahren Jazz in Willisau›: Do 6.4., 18–21 h (Vernissage), bis So 21.5., Rappaz Museum, Klingental 11. Mi 14–18 h, Fr 10–18 h, Sa/So 10–17 h, www.rappazmuseum.ch April 2017 |
ProgrammZeitung | 11
Bittersüsses Leben dagm a r bru n n e r
Christian Sutter lädt zu einem literarisch-musikalischliturgischen Gang durch die Karwoche ein. Die Männer wussten es wieder einmal besser, bezeichneten es als ‹Weibergeschwätz›, als Maria Magdalena (aramäisch Mirjam) ihnen vom ‹Auferstandenen› erzählte. Überhaupt hatte die schöne, lebensfrohe Makkabäer-Tochter aus Magdala einen zweifelhaften Ruf, denn eigensinnig ging sie ihren Weg, bestand auf ihrer Freiheit und kritisierte auch, was und wen sie liebte. So etwa die Ansichten ihres Rabbi,
Takt und Klang dagm a r bru n n e r Ausstellungen mit Musik. Wie schnell sind ein Andante oder ein Presto zu spielen? Ein kleines Gerät, das vor 200 Jahren auf den Markt kam, kann bei der Geschwindigkeitsdefinition helfen: das Metronom. Seine Erfindung reklamierten gleich zwei Tüftler für sich, wobei sich schliesslich jene des erfolgreichen Instrumentenbauers und Konstrukteurs mechanischer Automaten, Johann Nepomuk Mälzel, durchsetzte, der auch Hörrohre für den beinahe tauben Beethoven baute. Doch bereits im 9. Jahrhundert gab es Instrumente zur Einhaltung 12 | ProgrammZeitung | April 2017
Freund und vielleicht Geliebten, Jesus. Dessen Friedensbotschaft ist für sie angesichts der politischen Verhältnisse, d.h. der römischen Unterdrückung, schwer anzunehmen. Sie versteht den jüdischen Patrioten Judas zunächst besser, der das System mit Gewalt verändern will, entscheidet sich dann aber doch für Jesus’ schwierigen Auftrag, der fortan ihr Leben bestimmt: «Nur die Erkenntnis vom Einssein alles Lebendigen schafft das Friedensreich ... lehre die Liebe». Neue Sicht auf Altbekanntes. Diese starke Frauenfigur schildert Luise Rinser (1911–2002) in ihrem Roman ‹Mirjam›, der 1983 erschien. Die Autorin bringt darin Einsichten zur Darstellung, die sie im Laufe ihrer langjährigen Beschäftigung mit dem Christentum sowie mit östlichen Religionen gewann und reflektiert dabei auch die Geschlechterthematik. So sieht sie die Entwicklung des Christentums als Männerkonstrukt, das nichts mehr mit der ursprünglichen Lehre vom ‹Einswerden›, dem ganzheitlichen Menschen mit männlich-weiblichen Seelenanteilen, zu tun hat, den Jesus für sie verkörpert. Mit ‹Mirjam› hat die engagierte, streitbare Linkskatholikin und politisch wie literarisch nicht unumstrittene Schriftstellerin ein Werk geschaffen, das viele Lesarten zulässt. Nun bringt es der Kontrabassist Christian Sutter auf Anregung und mit Unterstützung einer Pfarrerin und zwei Musikerinnen vielgestaltig zu Gehör. Von Palmsonntag bis Ostern kann man sich an zwei Orten auf dem Bruderholz in Mirjams bittersüssen Lebensgang vertiefen, der in sieben Kapiteln, begleitet von Erzlaute, Barockgitarre und Orgel erklingt und die aus dem Neuen Testament vertrauten Geschehnisse einmal aus einer anderen, höchst anregenden Optik schildert. ‹Mirjam›: So 9. bis So 16.4., Atelier du Monde und Titus Kirche. Mit Lesung (Christian Sutter), Liturgie (Monika Widmer Hodel) und Musik (Natacha Cabezas, Susanne Jenne-Linde), Werke von J.S. Bach, Piccinini, de Murcia. Eintritt frei, Kollekte, www.atelierdumonde.ch, www.tituskirche.ch Abb. Eric Gill (1842–1940), ‹Mary Magdalen›, 1926, Holzstich auf Papier, Collection Tate ©Tate, London, 2016
eines gleichmässigen Tempos. Das Museum für Musik widmet diesen musikalischen Zeitmessern und ihrem Einfluss seine neue Sonderausstellung, die u.a. gegen 180 Exponate aus der Londoner Privatsammlung von Tony Bingham umfasst. Auch die Wirkung von Rhythmus auf den Menschen, der taktvolle Umgang miteinander sowie weitere Taktgeber werden thematisiert. Die Schau wird von Konzerten und Vorträgen begleitet und mit einem reich bebilderten Katalog ergänzt. – Um Klänge, Musik und Stimmen dreht sich eine Ausstellung in der Nationalbibliothek, zu der seit Anfang 2016 auch die Schweizerische Nationalphonothek gehört. Diese sammelt seit 30 Jahren
Tonaufnahmen aller Art, von Klassik bis Rock sowie Hörbücher, Theaterstücke, Interviews und Dokumente aus Recherchen und privaten Sammlungen. Die 2012 als Wanderausstellung konzipierte Schau präsentiert eine Auswahl aus diesem Fundus helvetischen Klangmaterials, etwa Lieder aus den letzten hundert Jahren, Stimmen von Prominenten oder Tonzeugnisse aus verschiedenen Regionen. ‹Auf Takt!›: bis So 20.8., Museum für Musik, Im Lohnhof 9, www.hmb.ch ‹tü-ta-too. Das Ohr auf Reisen›: bis Sa 10.6., Nationalbibliothek, Bern, www.nb.admin.ch
Kraft der Wahrheit carmen stocker
Gandhis Freiheitslehre auf der Opernbühne. Zum 80. Geburtstag von Philip Glass, der 2017 weltweit begangen wird, präsentiert das Theater Basel mit ‹Satyagraha› ein eher selten aufgeführtes Werk des amerikanischen Komponisten. Die Oper schildert episodenhaft Mahatma Gandhis Jahre in Südafrika (1893–1914), wo er die Diskriminierung der indischen Minderheit erlebte. Um dieser Ungerechtigkeit Einhalt zu gebieten, entwickelte er die Idee des gewaltlosen Widerstandes unter dem Titel ‹Satyagraha› (‹Kraft der Wahrheit›). Die Grundlage dafür entlehnte Gandhi den Lehren der ‹Bhagavad Gita›, einer der zentralen Schriften des Hinduismus. Auf dieses in Sanskrit verfasste, altindische Epos greift auch Glass zurück, indem er in der Oper nur Texte daraus verwendet. Kompositorisch bewegt sich Philip Glass zwischen westlicher und indischer Musiktradition. Die Komponistin Nadia Boulanger machte ihn mit der westlichen Musiksprache vertraut. Er unternahm Reisen nach Indien und wurde wesentlich von Ravi Shankar beeinflusst, dessen Kompositionen er in westliche Notationen übertrug. Hypnotisierende Sogwirkung. In ‹Satyagraha› spielt Glass mit musikalischen Figuren, die ständig repetiert und variiert werden und verwebt indische Metren mit westlicher ‹minimal music›. «Er kreiert ein musikalisches Kaleidoskop aus Klangmustern und Wörtern, die einen hypnotisierenden, rauschhaften Sog entfalten», beschreibt Pavel Jiráˇcek, Musiktheaterdramaturg am Theater Basel. In den fragmentierten ‹patterns›, die bis zur Absurdität geführt werden, sei auch der Einfluss Samuel Becketts zu spüren. Die Brücke zwischen verschiedenen kulturellen Traditionen schlägt auch der Tänzer, Choreograf und Regisseur Sidi Larbi Cherkaoui, der für die Basler Inszenierung ins Boot geholt wurde. Im belgischen Antwerpen als Sohn einer katholischen Flämin und eines marokkanischen Vaters aufgewachsen, setzt er sich in seinen Arbeiten mit den Begriffen Heimat und Identität auseinander. Ihm sei es ein zentrales Anliegen, dass die Idee des gewaltlosen Widerstandes nicht als zu passiv aufgefasst werde, zitiert ihn Jiráˇcek. Gerade in vermeintlich ‹postfaktischen Zeiten› sei die Frage, wie wir durch das eigene Handeln politische Veränderungen bewirken können, von höchster Brisanz. ‹Satyagraha›: Fr 28.4., 19.30 (CH-Erstaufführung), bis So 18.6., Theater Basel u S. 39 Vorgängige Matinée dazu: So 9.4., 11 h in Anwesenheit von Regisseur Sidi Larbi Cherkaoui Ausserdem: Steve York, ‹A Force More Powerful›, 1999. Dokfilm über die Geschichte des gewaltlosen Widerstandes: So 23.4., 11 h, Kultkino Atelier
Chorsingen dagm a r bru n n e r Vokales zur Passionszeit. Eine Gedichtzeile von Nelly Sachs bildet den Titel des Frühjahrskonzertes, das der Kammerchor Munzach präsentiert: ‹Wie im Tode das Leben beginnt›. Auf dem Programm stehen Werke aus Barock und Romantik (J.D. Zelenka, J.S. Bach, F. Mendelssohn) sowie von Schweizer Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts (Adolf Brunner, Daniel Glaus). Diese beziehen sich wiederum auf Texte, u.a. von Luther und Angelus Silesius, und thematisieren, passend zur Passionszeit, Tod und Vergehen und deren Bezug zum Leben. Für das Konzert arbeitet der Amateurchor mit jungen Profis für Alte und Neue Musik zusammen, es dirigiert der ausgebildete Klarinettist, Chorleiter, Sänger und Philosoph Jakob Bergsma. Seit 2014 steht er dem Kammerchor Munzach vor, der 1979 als Jugendchor in FrenkendorfFüllinsdorf gegründet wurde und 1984 eine Vereinsstruktur erhielt. Die sangesfreudigen Mitglieder treten jährlich an zwei Doppelkonzerten auf und gestalten zwei Gottesdienste mit. Kooperationen mit anderen Chören, Ensembles, der Schola Cantorum Basiliensis usw. werden gepflegt und ausgebaut. – Ein engagierter Sänger und langjähriger Chorleiter ist auch Martin von Rütte, Liebhaber von J.S. Bachs Musik und Organisator des ‹ChorProjekt SingBach›. Dieses Bach-Singen im oberen Baselbiet nahm 2010 seinen Anfang und begeistert Mitwirkende wie Publikum. Interessierte können, ohne Vorsingen oder Vereinsmitgliedschaft, durch professionelle Gesangsarbeit an anspruchsvollen Aufführungen teilnehmen. Die offene Projekt-Struktur sei heute sehr beliebt, sagt von Rütte, der bei Bedarf ebenfalls mit erfahrenen Musikschaffenden zusammenarbeitet. Ein Förderverein sichert die Chorprojekte finanziell ab, die neu auch in Basel angeboten werden. Das aktuelle 7. Projekt vereint unter dem Titel ‹Magnificat› drei Werke Bachs (‹Actus Tragicus›, ‹Lutherische Missa in G-Moll› und ‹Magnificat›), in denen sich Wort und Klang vielschichtig verbinden. Ein weiteres Projekt beginnt im Herbst mit der Matthäus-Passion in der Version von Felix Mendelssohn. Kammerchor Munzach: Fr 7.4., 20 h, Stadtkirche Liestal, S. 33 und So 9.4., 17 h, Peterskirche Basel u
Philip Glass, New York 1988, Foto: Paula Court
‹ChorProjekt SingBach›: Mi 12.4., 19.30, Kath. Kirche Liestal; Do 13.4., 19.30, Martinskirche Basel und S. 33 Fr 14.4., 17 h, Ref. Kirche Arlesheim u
April 2017 |
ProgrammZeitung | 13
Heim-Spiele m ic h a e l b a a s
Kitsch mit Klasse pe t e r bu r r i Die Chansonnière Elsa Kopf. Mit ihrem ersten Album ‹Joies acoustiques› gab sie 2011 den Ton vor: Lebensfreudige Klänge mit Anleihen an Folk und Jazz. Zwei Jahre später hielt sie ihrer Zuhörerschaft in ‹Des enfants insolents› (CD ‹Marvelously Dangerous›) mit sanf ter Stimme entgegen: «Ihr seid unverschämte Kinder, anspruchsvolle, verwöhnte, launische, erschreckende, selbstmörderische Kinder» – und doppelte nach: «Baut weiter Kernkraftwerke/ Lebt nur immer einsamer/in immer schmutzigeren Städten/schluckt weiter Plastik in euch hinein/und ganze Tiere/erstickt an eurer Sucht nach Geld». Elsa Kopf gilt als eine, «die nur so sprüht vor Energie und guter Laune», die durchaus mal Probleme aufgreift, jedoch «auch Kitsch kann, aber mit Klasse». Ihre ersten Auftritte hatte sie im Vorprogramm von Grössen wie Youssou N’Dour oder La Grande Sophie. Mit Pierre Faa, der viele ihrer Chansons arrangierte, eroberte sie das Publikum in China, Japan und Südkorea. Dass sie ihre Texte selbst schreibt (auf Französisch, Englisch und Spanisch), liegt auf der Hand. Schliesslich ist ihre Mutter Joëlle Kopf eine bekannte Parolière, u.a. für Patricia Kaas und Maxime Le Forestier. Einer ihrer grössten Erfolge war 1984 der Hit ‹Femme libérée› für die Strassburger Band Cookie Dingler, eine rhythmisch packende, zugleich poetische Huldigung der in so manche Widersprüche verstrickten modernen Frau. Nicht nur auf Radio Nostalgie hält sich dieser Song, auch auf Youtube wurde er schon über 20 Millionen Mal abgerufen. Der Vater von Elsa Kopf ist Englischlehrer, und sie sagt von sich: «Ich träume auf Englisch, doch weichklopfen lasse ich mich auf Französisch». Unbestritten gehört sie zu jenen Sängerinnen, die trotz aller Widerwärtigkeiten im Leben und im Weltgeschehen zu ihrer romantischen Ader stehen. Betont sie doch auch im Refrain von ‹Des enfants insolents›: «Ich schreie nicht auf/mache nichts kaputt /das ist es doch, was ihr erwartet». Nein, sie bezirzt immer wieder neu – mit ihrer sinnlichen Stimme, ihren einfachen, doch nicht nur harmlosen Texten und mit ihrem musikalischen Mix aus Pop, Jazz und Electro. Eben stellte sie in Paris ihr drittes Album vor, das schlicht ‹3› heisst. Darauf präsentiert die Strassburgerin, die sich in die grosse weite Welt aufmachte, mit ‹Liebesmusik› auch einen deutschen Titel. www.elsakopf.org
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Theater Spielzimmer, Foto: Sandra Meyndt
Das Freiburger Theater Spielzimmer inszeniert Stücke im privaten Rahmen. Als Schauspielschüler probte Michael Barop seine Monologe im Wohnzimmer. Dieses Szenario abzulegen, sobald eine Rolle bühnenreif ist, habe ihn aber stets gereut, schildert der in Freiburg lebende Schauspieler. So keimte die Idee, professionelles Theater im privaten Rahmen anzubieten. Fünf Jahre brütete der frühere Lehrer (geb. 1980), der seinen Lebensunterhalt längst mit TV-Rollen oder im Kinder- und Schultheater verdient, über dem Konzept. Zusammen mit seiner Frau, der Historikerin Helena Barop, Christina Schlögl und dem Berliner Lukas Diestel hat er es jetzt realisiert. Kennengelernt hat sich das Quartett einst in der Sprechtheatertruppe Laut & Lyrik des Deutschen Seminars der Uni Freiburg. Als Theater Spielzimmer inszeniert es seine Stücke nun auf improvisierten Bühnen in Wohnungen, Häusern oder Gärten seiner Gastgeber – ein Setting, das die Distanz zwischen Darstellenden und Publikum aufs Minimum schrumpfen lässt. Im Februar hatte das Spielzimmer seine erste Premiere mit Max Frischs ‹Stiller›. Regisseurin Helena Barop hat den 1954 erschienenen Roman über männliche Identität zu einer Bühnenfassung destilliert, die auch ins Wohnzimmer passt – getreu der Maxime, dass Räume im Kopf entstehen. Michael Barop spielt den rätselhaften Mister White, der für den Bildhauer Anatol Stiller gehalten wird; Christina Schlögel verkörpert dessen Frau Julika, und Lukas Diestel schlüpft mit einem Hang zur Komik in diverse Rollen. Experimentelles Nischentheater. Inzwischen bespielte das Ensemble bereits verschiedene private Locations, darunter eine in Basel. Bezahlt wird neben einem Obolus der Gastgeber per Kollekte, und weitere Gastspielanfragen vom Rheinknie wären höchst willkommen. Potenziellen Stoff hat das Spielzimmer jedenfalls im Repertoire. Neben ‹Stiller› bereitet es eine zweite Produktion vor, ein Lyrikprogramm, das sich auch für Freiluftaufführungen auf Terrassen oder in Gärten eignet und im Mai Premiere hat. Das dramaturgische Konzept stützt sich dabei auf zwei Shakespeare-Figuren, den Elfenkönig Oberon und dessen Diener Puck aus dem ‹Sommernachtstraum› und verbindet deren Auftritte mit Lyrikblöcken, die sich mit Natur, Macht und anderen Themen befassen, verrät Barop. Im Herbst ist sodann ein Zweipersonenstück geplant mit Ilja Baumeier als Partner, dem aus Arlesheim stammenden jungen Schauspieler. Jedenfalls kann man auch hierzulande neugierig sein auf dieses Theaterlabor. www.spielzimmer-freiburg.de
Unterhaltung und Reflexion dagm a r bru n n e r
Basler Lehrertheater, Foto: David Köhne
Das Basler Lehrertheater spielt eine satirische Komödie von Václav Havel. Bereits mit 20 Jahren schrieb Václav Havel (1936–2011), der spätere Staatspräsident der Tschechoslowakei und dann der Tschechischen Republik, Beiträge für Theater- und Literaturzeitschriften und wurde 1963 mit seinem Bühnenerstling ‹Das Gartenfest› auch im Westen bekannt. Bald darauf (1965) folgte das Stück ‹Die Benachrichtigung›, das bis heute vielerorts gespielt wird, weil es zeitlose Allgemeingültigkeit besitzt. Natürlich war es auf die damalige Situation im kommunistischen System gemünzt, aber Bürokratie und ihre Auswüchse gedeihen bekanntlich überall. Der rasche Wandel der Arbeitswelt, der Konkurrenzkampf, Verlustängste etc. machen den Menschen zu schaffen und führen zu seltsamem Verhalten und grotesken Situationen, zum Verlust von Freiheit und Menschlichkeit.
Theater & Tanz dagm a r bru n n e r Freie Bühnenproduktionen. 1890 kam in Berlin ein Lustspiel zur Uraufführung, das heute noch gerne und oft gespielt wird, etliche Male verfilmt und auch als Hörspiel produziert wurde: ‹Pension Schöller›. Die Verfasser, Carl Laufs und Wilhelm Jacoby, waren Mitglieder im Mainzer Carneval-Verein und schrieben gemeinsam und einzeln erfolgreiche Schwänke, Possen und Operntexte. In ihrer bekanntesten Komödie, die nun in Dornach auf die Bühne kommt, geht es um Vorurteile und Klischees über ‹Normale› und ‹Irre›. Regisseur Volker Vogel verspricht mit einem populären Darsteller-Ensemble einen amüsant-turbulenten Abend. – Ein barockes Fest mit Tanz, Oper, Livemusik und Buffet veranstaltet der Verein Dancers for the
Havel hat diese Auswüchse selber erfahren und sass immerhin rund fünf Jahre im Gefängnis. Das hat ihn jedoch weder zum Schweigen noch um seinen Humor gebracht. Das Stück steht in der Tradition des absurden Theaters und schildert, wie in einem Amt eine künstliche Sprache eingeführt wird, damit die Verwaltung exakter und frei von Emotionen funktioniert. Die satirische Komödie zeigt, wie die Betroffenen sich wehren, arrangieren und profitieren und welche Macht die Sprache über das Denken hat. Gesellschaftskritik. Die Verbindung von Ernst und Witz dieses Textes begeistert auch die Mitglieder des Basler Lehrertheaters (BLTh). Die 1983 am Holbein-Gymnasium gegründete Gruppe erarbeitet fast jährlich ein Stück, hat mehrfach ihren Namen und Spielort geändert und besteht längst nicht mehr nur aus Lehrkräften. 2013 wurde ein Verein gegründet, um den Fortbestand der Initiative zu sichern, und 2016 starb der langjährige Hauptverantwortliche Dani Ramsauer. Ihm zu Ehren und zur Feier der 30. Produktion spielt das Lehrertheater das Havel-Stück nun zum zweiten Mal, aber in neuer Besetzung (Regie David Köhne). 12 Mitwirkende erzählen unterhaltsam und geistreich von Macht und Herrschaft, Masse und Individuum. Vor den drei Aufführungen im Mai singt der tschechische ˘epka u.a. einige Lieder von Mani Matter in Musiker Jan R Havels Muttersprache. ‹Die Benachrichtigung›: Fr 28.4. bis Sa 6.5., 20 h (So 19 h), Aula Gymnasium S. 41 Leonhard, Leonhardstr. 15 u Do 4. bis Sa 6.5., jeweils 19.15, musikalische Einstimmung von Jan R˘epka
World, dessen kulturelle Aktivitäten humanitären Projekten zugute kommen. Initiiert von der ehemaligen Solotänzerin im Ballett Basel, Catherine Habasque, zeigen Profis die Produktion ‹Einige Todsünden›, die auf dem Briefroman ‹Gefährliche Liebschaften› von Choderlos de Laclos von 1782 basiert. Zu Musik von Vivaldi, Bach, Händel u.a. treten rund 30 Mitwirkende auf, und das Publikum kann sich mitten im intriganten Spiel frei bewegen. Ausserdem organisiert der Verein jährlich am Internationalen Tag des Tanzes kostenlose Tanzklassen in allen Stilen. – 25 ausgewählte Ballett-Talente tanzen in der Cinevox Junior Company, geleitet von Malou Fenaroli Leclerc. Auf der diesjährigen Tournee präsentieren sie unter dem Titel ‹Made in Switzerland› ihr Können. In Choreografien von Franz Brodmann, Félix Duméril und Nicole Morel thematisieren sie helvetische Stereotypen und aktuelle Fragen. –
Die ‹Schweizer Künstlerbörse› ist seit 1975 das wichtigste Treffen der hiesigen Kleinkunstszene. An drei Tagen vermittelt sie Einblicke in aktuelle Bühnenproduktionen, die von jeweils rund 80 Kunstschaffenden und Gruppen in Kurzauftritten dargeboten werden. Zudem wird der Schweizer Kleinkunstpreis verliehen; nominiert ist u.a. das Duo ‹schön & gut›. ‹Pension Schöller›: Sa 1. bis So 30.4., Neues Theater, S. 40 Dornach u ‹Einige Todsünden›: So 2.4., 19 h; Unesco International Dance Day: Fr 28.4., ab 14 h, Elisabethenkirche, www.dancersfortheworld.org Cinevox, ‹Made in Switzerland›: Fr 28.4., 20 h, Scala, www.artco.ch 58. Schweizer Künstlerbörse: Do 20. bis So 23.4., Thun, www.kuenstlerboerse.ch
April 2017 |
ProgrammZeitung | 15
Im Fieberzustand carmen stocker
Dokumentartage, Olaf Breuning
Das Basler Festival des dokumentarischen Theaters nimmt sich diesmal der Satire an. Die Biennale ‹It’s The Real Thing – Basler Dokumentartage› startet in die dritte Runde. Das vom Basler Regisseur und Künstler Boris Nikitin ins Leben gerufene Festival wirft einen kritischen Blick auf verschiedene künstlerische Formen und Darstellungsweisen des Dokumentarischen. Nachdem 2013 die Grenzen zwischen Realität und Fiktion und 2015 die Inszenierung von Öffentlichkeit im Brennpunkt standen, dreht sich dieses Jahr alles um das Thema bzw. die Kunstform Satire. Diese beschreibe das Dokumentarische im Fieberzustand, sagt Boris Nikitin. Satire versuche die Wirklichkeit nicht
Wahr-Nehmungen bru no ru d ol f vo n roh r Wahrheitsimperialismus. Lüge oder Wahrheit? Dieser Frage begegnet man in letzter Zeit auf Schritt und Tritt. Sie erinnert einen unvermittelt an den Titel eines sprachkritischen Essays von Friedrich Nietzsche. Er beginnt so: «In irgend einem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Tiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der ‹Weltgeschichte›: aber doch nur eine Minute. Nach wenigen Atemzügen der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Tiere mussten sterben.» (‹Über Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinn›, 1873) 16 | ProgrammZeitung | April 2017
objektiv darzustellen, sondern kommentiere sie mittels Übertreibung, Verzerrung, Polemik, Provokation, Karikatur, Persiflage, Irritation sowie Auflösung und Verschiebung von Grenzen. Diese Techniken würden jedoch schon längst nicht mehr nur von Kunstschaffenden angewendet, auch Politik und Medien nutzten sie im Kampf um Aufmerksamkeit und Wettbewerbsfähigkeit. Was darf Satire? Was bedeutet dies nun für die KunstSatire? Wie und wo positioniert sich dokumentarisches Kunstschaffen in Zeiten von ‹alternative facts› und ‹fake news›? Hat die Kunst nicht selbst die Techniken geliefert, die derzeit von den populistischen Bewegungen instrumentalisiert werden? Auf diese Fragen versuchen die Produk-
Nietzsche bezweifelt in erster Linie, dass der Mensch fähig ist, mit Sprache Wahrheit zu vermitteln, weil Wörter für ihn nur Bilder sind. In zweiter Linie zielt seine Kritik auf die Instrumentalisierung von Wahrheit überhaupt, insbesondere durch die Religion, aber auch durch die Wissenschaft, wenn sie im Gewand einer neuen Religion daherkommt. Und heute? Basiert vielleicht das heillose Durcheinander in der ‹postfaktischen› Welt auf der bewussten Instrumentalisierung der Sprache, der absichtlichen Untergrabung ihrer Autorität? Die Sprache scheint nicht mehr der Verständigung und der Erkenntnis zu dienen, sondern vor allem dem Machtgewinn, ganz im Gegensatz zum aufklärerischen Anspruch, nach dem sie zu einem echten Erkenntnisgewinn führt. Allerdings bedingt das eine offene, rationale Auseinandersetzung auf einer gemeinsamen Basis.
Doch statt auf gemeinsame, setzt man auf ‹alternative› Fakten und erklärt sich so zum neuen Inhaber der Wahrheit. Der beabsichtigte Bruch mit der Möglichkeit, eine gemeinsame Sprache zu finden, führt zu diesem Wahrheitsimperialismus. Wo kein Vertrauen herrscht, sinkt die Bereitschaft zum Dialog und damit die Kompromissbereitschaft. Warum aber dieser fundamentale Vertrauensverlust? Die Antwort, die sich aufdrängt, heisst Abgrenzung, heisst Angst vor dem andern, vor der Bedrohung, die er darstellt, weil er anders denkt, anders ist. Es ist die Angst, ihm unterlegen zu sein, nicht ernstgenommen zu werden. Also bleibt nur eins: auf seiner Wahrheit zu beharren, seine Wahrheit durchzusetzen, auch gegen die Fakten, nötigenfalls mit Gewalt. ‹Wahr-Nehmungen› sind Reflexionen zur Gegenwart.
Klappe mit Text
tionen an den diesjährigen Basler Dokumentartagen zu reagieren. Zeitgenössisches Dokumentartheater zeichne sich insbesondere dadurch aus, dass es seine eigenen Wirkungsmechanismen reflektiere und damit dem Publikum bewusst mache, dass das Gezeigte die Wirklichkeit nicht abbilde, sondern transformiert wiedergebe, so Nikitin. Neben Theaterprojekten und Performances gibt es Vorträge, Gespräche und Workshops. Überdies zeigt eine Ausstellung des Kurators Benedikt Wyss das satirische Potenzial der Basler Fasnacht auf. Die Eröffnungsproduktion ‹Germinal› von Halory Georger und Antoine Defoort setzt am Beginn der Menschheit an. Vier Darstellende erkunden die Bedeutung der Sprache und wie diese Wirklichkeit produziert. Der britische Theatermacher Kim Noble macht in seiner Performance ‹You’re Not Alone› sein eigenes Leben zum Untersuchungsgegenstand. Handy-Videos, Chat-Protokolle und aufgezeichnete Telefongespräche zeugen von den seltsamsten Kontaktaufnahmen. Gratwanderung. Stand-Up-Comedy liefert auch die britische Performerin Ursula Martinez mit ‹My Stories, Your Emails›. Sie spielt mit den Grenzen der Privatsphäre, indem sie Auszüge aus schlüpfrigen Emails von unbekannten Männern präsentiert, die sie aufgrund eines Videos ihrer Strip-Performance, die unerlaubterweise online gestellt worden war, erhalten hatte. An der Grenze zur ‹political correctness› bewegt sich das Performance-Kollektiv Monster Truck zusammen mit der nigerianischen Tanzcompagnie The Foodprints in der Produktion ‹Sorry›. Fünf dünne afrikanische Waisenkinder treffen auf einen dicken, weissen Europäer. Vorurteile werden plakativ und schonungslos offengelegt. Auch ‹Situation mit Doppelgänger›, ein Metatheaterprojekt des Regisseurs Oliver Zahn und des Kulturwissenschaftlers Julian Warner, thematisiert die Ausprägung kultureller Identitäten und deren Fremdaneignung. Mit dem politischen System der Schweiz beschäftigt sich Laura de Weck in ihrer Stand-Up-Lecture ‹Direkt Demokratisch Love›, die im Rahmen des Festivals uraufgeführt wird. ‹It’s The Real Thing – Basler Dokumentartage 17›: Mo 5. bis So 9.4., Kaserne Basel, S. 37. Weiteres Bild u S. 28 Roxy Birsfelden, Markthalle Basel u
n ig gi u l l r ic h Teilhabe? Quo vadis!
Dokumentartage, Chapatte
Nach der ersten Kolumne zur bundeskulturpolitischen Teilhabe (ProgrammZeitung 11/16, S. 18) muss aus aktuellem Anlass eine zweite folgen. Zweifel an der Attitüde waren damals bereits sublim angesprochen, aber nur als Frage. Doch die in Bern postulierte, alle Akteure und Institutionen der Schweiz integrierende Teilhabe-Kulturpolitik unter einer, wenn auch noch gewöhnungsbedürftigen, bundesrätlichen Schirm herrschaft, entpuppt sich als Vereinnahmung samt top-down Politik erster Güte. Wenn das nur (wieder) gut kommt! Alle paar Wochen werden vom Bundesamt für Kultur (BAK) mit Glamour und Trara zahlreiche Kulturpreise verliehen; selbst in Sparten, wo der Bund weder fördernd noch kompetent engagiert ist. Immer fein legitimiert durch eine Jury mit hochkarätigen Fachpersonen, die aus dem Hintergrund die Besten der Besten küren, begleitet von grossen Worten aus schönen Broschüren und honorigen Summen. Auf den ersten Blick quer dazu steht, dass Verbände aus den Bereichen Musik und Theater Knall auf Fall die totale Streichung ihrer bisherigen Unterstützungen gewärtigen müssen. Dies trifft u.a. Organisationen, die immens viel für den Zusammenhalt und den Ausgleich über die Sparten- und Sprachgrenzen hinaus tun. In einem für freundeidgenössische Verhältnisse unbotmässigen Eilverfahren wurde eine entsprechende Verordnung ohne Konsultation in Kraft gesetzt. Dabei erscheint ein ultimativ anmutender Fusionszwang-Passus über gewachsene Strukturen hinweg als gut gemeintes Ersatzangebot. Was da kulturpolitisch zum Besten gegeben wird, hat Shakespeare’sches Format! Die interdependente Logik der beiden Vorgänge offenbart sich auf den zweiten Blick als evident. Wo oben und vorne in der neuen Bundeskulturpolitik ist, ist ab sofort klar. Teilhabe? War da was? Oder war das nicht ganz so (ernst) gemeint? Heute erweist sich als fatal, dass die Einwände der kantonalen Kulturbeauftragten gegen die augenfällige Tendenz zu einer zentralisiert von oben definierten Bundeskulturpolitik bei der für die Vernehmlassung der bundesrätlichen Kulturbotschaft zuständigen Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK), präsidiert von Isabelle Chassot (heute BAK-Direktorin), kein Gehör fanden. Aufruf dazu: www.kunst-und-politik.ch ‹Klappe mit Text› kommentiert gesellschaftlichkulturelle Entwicklungen. April 2017 |
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Friedensarbeit dagm a r bru n n e r
Soldaten-Blues
Ein Theater- und Filmprojekt schlägt Brücken. Frieden im Nahen Osten – wer wünscht sich das nicht?! Und wer glaubt noch dran, engagiert sich dafür? Mehr Menschen als man denkt, aber ihr Handeln und Helfen ist unspektakulärer Alltag, selten eine Zeile oder Sendeminute wert. Die erfahrene Basler Theaterfrau Dalit Bloch, als Kind liberal-jüdischer Eltern in Israel geboren, beschäftigt sich schon sehr lange mit der Frage, was zu einem besseren Verständnis zwischen Arabern und Juden beitragen könnte. 2010 entwickelte sie in Kooperation mit dem ArabHebrew-Theatre in Jaffa sowie zehn Jugendlichen – sechs arabisch-palästinensischen und vier jüdischen Israeli – die Bühnenproduktion ‹Yalla!› (dt. beeil dich, mach schon), die dann vor Ort sowie 2011 als Gastspiel auch in Basel gezeigt wurde. Das Stück basiert auf Gottfried Kellers Erzählung ‹Romeo und Julia auf dem Dorfe› aus dem Novellenzyklus ‹Die Leute von Seldwyla› (ab 1847), worin der Autor zwei zunächst befreundete, wohlhabende Bauern schildert, die wegen eines Stücks Land zu erbitterten Feinden werden. Damit ruinieren sie auch die Zukunft ihrer sich liebenden Kinder, die schliesslich aus Verzweiflung in den Tod gehen. Ein Plot, der bestimmt weltweit verstanden wird. In Dalit Blochs Bühnenfassung ‹Yalla!› wurde Kellers Text mit Begegnungen, Erfahrungen und Erinnerungen der Mitwirkenden ergänzt. La Troisième Langue. Das Theaterprojekt wurde vom Basler Filmemacher Benno Hungerbühler begleitet, der nun nach etlichen Hindernissen und dank breiter Solidarität und erfolgreichem Crowdfunding seinen Dokumentarfilm ‹La Troisième Langue› im Kino präsentiert. Er zeichnet neben der Entstehungsgeschichte von ‹Yalla!› ein Porträt eines vielschichtigen, gespaltenen, aber auch faszinierenden Landes und gibt Einblick in Dalit Blochs familiäres und freundschaftliches Umfeld, das ein breites Spektrum der israelischen Gesellschaft spiegelt. Jedenfalls ist zu bewundern, wie die Menschen dort – gleich welcher Zugehörigkeit – die enormen Spannungen aushalten und um ihre Zukunft ringen. Dass Dalit Bloch neben ihrem Nahost-Engagement auch Sinn für leichtere Kost hat, beweist sie derzeit mit ihrem Ensemble in der Serie ‹Wolfsküche›. Zeitgenössische AutorInnen (Lukas Linder) schreiben eine Geschichte, die eine Schauspielerin (Rosetta Lopardo) in der Küche des fiktiven Konrad E. Nüssli (Daniel Buser) zum Besten gibt, während sie ihm das Essen kocht.
dagm a r bru n n e r Rilkes ‹Cornet› szenisch.
‹La Troisième Langue›: So 2.4., 11 h, und Mittagskino: ab Do 6.4., Kultkino Atelier u S. 42, Infos: www.latroisiemelangue.com. Konzert zum Film: Mi 5.4., 20 h, Krypta Elisabethenkirche, mit Duo Jeker/Moser mit Oud, Ebass und Electronics. Reservation M 076 336 41 70
Filmstill aus ‹La Troisième Langue› (links)
Dalit Bloch Ensemble, ‹Wolfsküche› mit ‹Der Hungerwolf›: Mo 3. bis Mi 5.4., 20 h, Tabourettli, www.dalitbloch.ch
Rilke, ‹Cornet›, Erstausgabe, 1912
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Der Insel Verlag eröffnete 1912 damit seine schön gestaltete ‹Insel-Bücherei›, wo der Titel sofort zum Bestseller wurde und in x-ter Auflage noch immer greifbar ist. Die Rede ist von Rainer Maria Rilkes lyrischer Erzählung ‹Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke›, die nur wenige Seiten umfasst und schnell gelesen ist. Aber eine ganze Welt tut sich darin auf: Krieg und Heimweh, Freundschaft und Abschied, Ehre und Stolz, Fest, Tanz und Traum, Leidenschaft, Kampf und Untergang. Rilke hat die Dichtung 1899 mit 24 Jahren angeblich in einer Nacht verfasst, sie wurde zu seinem erfolgreichsten Buch. Nach einem kurzen Vorspann, der die Figur biografisch und historisch verortet, folgt ein Einstieg mit einer Sogwirkung, die die ganze Geschichte prägt: «Reiten, reiten, reiten, durch den Tag, durch die Nacht, durch den Tag». Erzählt wird von einem 18-jährigen Soldaten, der 1663 mit seinem kaiserlichösterreichischen Regiment «den türkischen Hunden entgegen» zieht, zum Fahnenträger (Cornet) befördert wird und in Ungarn nach einer heimlichen Liebesnacht fällt. Besonders zu Kriegszeiten war dieses schmale Buch eine beliebte Lektüre, weil sich die Soldaten im Beschriebenen wiederfanden. Auch ‹Heldenliteratur› wurde schon darin gesehen. Dass seine poetische Kraft heute noch zu begeistern vermag, kann man in einer musikalisch-szenischen Darbietung von Serena Wey und dem Vokalensemble Larynx erleben (Komposition Paul Suits). ‹Die Weise von Liebe und Tod›: Fr 28./Sa 29.4., 20 h, So 30.4., 18 h, sowie Do 1./Fr 2.6., 20 h, Theatergarage, Bärenfelserstr. 20, www.theatergarage.ch
«Nur so auf eine gewisse Art tot» v e r e n a s t ö s si nge r
Das Figurentheater Vagabu spielt ‹Pinocchio im Exil›. «Das hat mir schon als Kind nicht gefallen», sagt Christian Schuppli: dass Pinocchio zuletzt zu einem ganz normalen Menschen wird, «trotz seiner tollpatschigen Naivität», und das hölzerne Kleid «wie tot» zurücklässt. Eine Enttäuschung ist das auch für Geppetto, Pinocchios Vater. Er hatte die Puppe ja geschnitzt, um damit auf Jahrmärkten aufzutreten und Geld zu verdienen. Jetzt ist der Sohn erwachsen und geht in die Welt hinaus; Geppetto bleibt zurück, ist einsam und wird alt. Vielleicht lebt er inzwischen im Heim? Könnte die Geschichte nicht so weitergehen? Christian Schuppli stellte es sich vor, es war die Ausgangsidee von ‹Pinocchio im Exil›, des neuen Stücks seines Figurentheaters Vagabu, das wir seit Jahrzehnten kennen und schätzen. Er hat eine neue Pinocchio-Figur geschnitzt, die etwa einen Meter gross ist, und sitzt damit als Geppetto im Altersheimzimmer. Dort hält ihn der freundliche Musiktherapeut Studer (Michael Studer) bei Laune, doch am liebsten würde er weglaufen. Genau wie sein Sohn das tat. Der besucht ihn noch ab und zu (Marius Kob), nennt sich jetzt Carlo und will nicht ständig an früher erinnert werden und an die alten Fehler. Zeitlose Vater-Sohn-Geschichte. Die im Team entwickelte Aufführung belebt Szenen aus Carlo Collodis altem Roman neu – die etwa, wo Fuchs und Katze den naiven Pinocchio hereinlegen und ihm die Goldstücke rauben –, lässt die Hauptfiguren älter werden und versetzt sie in unsere Zeit. Und sie mischt verschiedene Ästhetiken: ist Figuren- und Objektspiel, Schauspiel und nicht zuletzt auch eine berührend unsentimentale, zeitlose Vater-Sohn-Geschichte, bei der alles mitspielt, was den drei Künstlern in die Finger kommt. Die Gegenstände im Zimmer werden zweckentfremdet, die Kleinperkussionsinstrumente des Therapeuten können Lausbuben sein, der Blumentopf das Wunderfeld, mit der Plastik-Efeu-Dekoration verkleidet sich Geppetto zum grü-
Lebenszeugnisse dagm a r bru n n e r Briefliteratur und Rundgänge. Der Komponist Viktor Ullmann empfand es 1937 «als schönste Gunst meines Schicksals», dass seine Musik «Ihrer geliebten und verehrten Dichtung ab und zu dienen darf». Solche Wertschätzung erfuhr der Schweizer Schriftsteller Albert Steffen (1884–1963) von vielen weiteren Freunden und heute bekannten Persönlichkeiten, darunter Schreibende wie Else Lasker-Schüler, Hermann Hesse, Rainer Maria Rilke, der Arzt und Theologe Albert Schweitzer, der Mäzen Hans Reinhart, sein erster Verleger Samuel Fischer, der Dirigent Bruno Walter, die Malerin Marianne von Werefkin, die Literaturkritiker
‹Pinocchio im Exil›, Foto: Michael Studer
nen Fischer, die Bettdecke wird zum Meer ... Und das einzige Möbel, das Geppetto aus seiner Werkstatt mitbrachte, enthält noch zwei holzgeschnitzte Halbmasken, mit denen Fuchs und Katze dargestellt werden können – denn Geppetto ist entschlossen, am Besuchstag endlich mit seinem hölzernen Pinocchio aufzutreten. Die Inszenierung begleitet ihn, hilft mit und stützt sich dabei auch auf poetische Sätze aus Robert Walsers ‹Jakob von Gunten›, die wie PinocchioEchos klingen: «Ich werde tot sein, nicht wirklich tot, nur so auf eine gewisse Art tot ... ». ‹Pinocchio im Exil›: Mi 26. bis So 30.4., Vorstadttheater, u S. 36, 37 und So 7.5., 17 h, Musikschule Riehen (ab 12 Jahren) Ausserdem: ‹Jedermann›: Fr 28.4. bis So 7.5., Basler Marionetten Theater, S. 40 Münsterplatz 8 u
Josef Viktor Widmann und Eduard Korrodi usw. Doch auch z. T. happige Kritik musste sich der Dichter, Denker und Maler gefallen lassen, vor allem, als er sich zunehmend für Rudolf Steiners Werk engagierte und nach dessen Tod 1925 Vorsitzender der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft wurde. Eine Auswahl aus dem regen Briefverkehr Steffens mit der damaligen Kulturwelt ist nun in einer sorgfältig aufgemachten Broschüre der AlbertSteffen-Stiftung erschienen und bietet an regende Lektüre. 20 Persönlichkeiten stellt Herausgeber Ruedi Bind mit ihren Briefen, biografischen Angaben, Handschriften und Bildern vor, die interessante Facetten des Dichters und seiner bewegten Epoche zeigen. –
Mit vielfältigen literaturvermittelnden Aktivitäten, u.a. Spaziergängen in etlichen Schweizer Städten und Gemeinden, hat sich Martina Kuoni einen Namen gemacht. Mit ihrem Unternehmen Literaturspur ist sie auch in diesem Jahr unterwegs zu Schauplätzen, die literarisch bedeutsam sind, neu etwa in Liestal, wo heuer der 200. Geburtstag des kämpferischen Paars Emma und Georg Herwegh gefeiert wird. Hinweise und Studien zum Lebenswerk von Albert Steffen, Heft 30, Hg. Ruedi Bind, Verlag für Schöne Wissenschaften, Dornach, 2017. 132 S., br., CHF 25, www.albert-steffen.ch Literarische Rundgänge mit Martina Kuoni, www.literaturspur.ch
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ProgrammZeitung | 19
Von verzauberten Welten c or i n a l a n f r a nc h i
Verena Stössinger, Foto: Claude Giger
Verena Stössinger fragt in ihrem neuen Roman nach der Wirkungskraft von Gespenstern. Um Geistern zu begegnen, braucht es zwei Dinge: Mut und den Glauben an eine Welt, die hinter der greifbaren Wirklichkeit liegt. Mut hat Astrid, die Protagonistin in Verena Stössingers Roman ‹Die Gespenstersammlerin› zweifellos. Mit dem Geisterglauben hingegen tut sie sich schwer. Dennoch, oder gerade deswegen, will die promovierte Literaturwissenschaftlerin sich ihm aussetzten. Anlass dazu gibt ihr ein Buchprojekt, das sie in den hohen Norden führt – auf eine kleine Insel, belebt von unsichtbaren Wesen und magischen Geschichten. Von ihnen will sie berichten, den Nissen, Hulden, Elfen, Trollen und so weiter. Und bald schon gerät sie in den Sog der imaginären Welten, ist davon gleichermassen fasziniert wie auch verunsichert. Mit dem Eintauchen in diese Gegenwelt beginnt sie ihr bisheriges Leben zu hinterfragen.
Buch-Seiten ly di a z i m m e r Die Titelei. Der Text im Buch beginnt erst auf Seite 7 — in 99 Prozent der Fälle. Doch schlagen Sie mal einen Roman ganz vorn auf! Erst fällt Ihr Blick auf das Vorsatzpapier. Meist ist es farbig, eventuell auch noch gestaltet. Diese atmosphärische Inszenierung funktioniert ohne viele Worte – es ist der erste Auftritt. Die folgenden sechs Seiten mit verschiedenen Namen und Funktionen sind die sogenannte Titelei. Seite 1 ist der Schmutztitel. Dieses Wort aus alten Zeiten weist darauf hin, dass die ungebundenen Bücher früher zum Buchbinder gebracht wur-
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«Gross denken». Astrid, Anfang 40, single, noch immer mit der Mutter im Elternhaus lebend, pflichtbewusst und pragmatisch, ist eine Rationalistin. In ihrem Denken gibt es keine Zwischentöne, sondern nur schwarz oder weiss. Erst im Schatten ihrer irrationalen Forschungsobjekte realisiert sie die Enge ihrer eigenen Wirklichkeit. Das alles geschieht ganz unmerklich. Die Autorin lässt der Entwicklung ihrer Figur viel Zeit. Ordnungsgemäss geht Astrid ihrer Arbeit nach, sammelt, sucht und systematisiert. Ist sie nicht in der Bibliothek oder in ihrem Dachzimmer mit den grossen Fenstern, lässt sie sich durch die Strassen der kleinen Inselstadt treiben. Zuweilen begegnet sie seltsamen Gestalten, manchmal verwischen sich Vorstellung und Wirklichkeit. Schliesslich lernt sie Paetur kennen, der ihr nicht nur von Wiedergängern erzählt, sondern der auch sagt: «Man muss gross denken und weit über sich hinaus. Richtig gross! Hinausgreifen in den Himmel oder hinein in die Mitte der Welt, jedenfalls durch die Wände hindurch, die uns überall umgeben, sonst verschwendet man sein Talent.» Mit Paetur fängt Astrid an zu verstehen, dass ihre Inselreise nicht nur der fremden Kultur, sondern auch ihrer persönlichen Geschichte geschuldet ist. ‹Die Gespenstersammlerin› ist ein (Liebes-)Roman über eine Frau, die sich nach einem neuen Leben und «einem weissen Schiff mit grossen Segeln sehnt», sowie ein verstecktes Plädoyer, den ‹Geistern› mehr Raum zu geben – auch den eigenen. Verena Stössinger, ‹Die Gespenstersammlerin›. Roman, mit Vignetten von Zacharias Heinesen. Edition Bücherlese, Hitzkirch, 2017. 272 S., gb., CHF 29. Buchvernissage: Mi 26.4., 19 h, Literaturhaus Basel, Moderation: Barbara Piatti
den, um einen Einband nach eigener Wahl anfertigen zu lassen. Heute stehen hier das Verlagssignet oder auch VerfasserIn und Titel in kleiner Schrift. Auf Seite 2 folgt das Frontispiz: eine dekorative Abbildung, z.B. ein Foto des Autors (der Autorin) oder ein inhaltlich passendes Bild. Ein Frontispiz ist heute leider so selten wie Lesebändchen. Der Auftritt des Haupttitels auf Seite 3 ist klar und einfach zu erfassen. Auf Seite 4 finden Sie das Impressum. Dessen Hauptaufgabe ist es, das Urheberrecht geltend zu machen und um zu zeigen, dass das Buch umweltfreundlich hergestellt ist, wo es auf welchem Papier gedruckt wurde und vor allem wann. Das Inhaltsverzeichnis auf Seite 5 informiert nachvollziehbar über den Aufbau des Buches und verrät die dazugehö-
rigen Seitenzahlen. Es symbolisiert den roten Faden der Autorin (des Autors). Alternativ können auf Seite 5 eine Widmung oder ein Zitat platziert werden. Beides wird in der Belletristik gerne genutzt. In diesem Fall folgt erst auf Seite 6 das Inhaltsverzeichnis. Endlich beginnt auf Seite 7 der Text des Buches. 2007 suchten die Initiative Deutsche Sprache und die Stiftung Lesen in einem Wettbewerb den schönsten ersten Satz in der deutschsprachigen Literatur. Der Roman ‹Der Butt› von Günter Grass gewann mit dem Satz: «Ilsebill salzte nach.» Haben Sie auch einen Lieblingsanfang? ‹Buch-Seiten› nimmt die Bücherwelt unter die Lupe.
Schöne, düstere Provinz n ic ol a s vo n pa s s ava n t
Männergeschichten
Hannes Nüsselers neuer Comicband ‹Das Haus am Wald›. Es komme selten vor, dass ein völlig unbekannter Zeichner sogleich mit einem fertigen Buch auftauche, das man dann sofort publiziere. Doch genau so sei es vor fünf Jahren mit Hannes Nüsseler und seinem Debüt ‹Das Seidenband› gewesen, erinnert sich David Basler vom renommierten Comic-Verlag Edition Moderne. Jetzt erscheint dort auch Nüsselers zweites Buch, ‹Das Haus am Wald›. Erzählt wird die Geschichte der schwangeren Diana, die ihr Kind behält, obschon sie sich von dessen Vater eben getrennt hat. Um von ihm etwas Abstand zu gewinnen, beschliesst sie, in ein Dorf zu ziehen; in das titelgebende Haus am Wald, ein modernistisches Gebäude, das ihr früh verstorbener Vater gebaut hatte. Der Bau hebt sich ziemlich schroff von der Landschaft ab, und auch sonst findet sich Diana am neuen Ort mit einer Reihe von Gegensätzen konfrontiert: als Städterin auf dem Land, als Erwachsene konfrontiert mit Kindheitserinnerungen, als Tochter mit der Mutterrolle. Dabei beginnt sie über ihren Vater nachzudenken: Vor dessen Tod hatte sie kaum Kontakt zu ihm, berichtet wurde ihr von einem Jagdunfall. Doch stimmt das? In höchst stimmungsvollen, mal witzigen, mal eher unheimlichen Szenen kommen ihr Zweifel. Starke visuelle Einfälle. Rekonstruierte der studierte Historiker in seinem Erstling ein Basel des frühen 19. Jahrhunderts, so kommt nun der Filmkritiker zum Zug, als der Nüsseler hauptberuflich arbeitet – früher bei der Basler Zeitung, heute bei der Tageswoche. Den Cineasten sieht man dem ‹Haus im Wald› stilistisch an: Stärker als beim textlastigeren Vorgänger liegt hier das Gewicht auf der Bildgestaltung: Unkonventionelle Perspektiven gemahnen an Autorenfilme, und durch eine sorgfältige Punktschraffur gewinnen die Tuschezeichnungen visuelle wie atmosphärische Tiefe. Die journalistische Recherche-Erfahrung schlägt sich in einer Reihe von zeitgeschichtlichen Anspielungen nieder: Die Geschichte spielt Anfang der 1990er-Jahre, und der Autor verknüpft sie mit kulturellen und politischen Ereignissen. So gelingen ihm in seinem neuen Comic eine Reihe von genauen Beobachtungen und starken visuellen Einfällen, die für sich stehen können, aber auch als Erzählung überzeugen. Die Originalzeichnungen sind während eines Monats ausgestellt.
dagm a r bru n n e r 40 Jahre Buchhandlung Arcados. Peter Thommen hat zwei langjährige Leidenschaften: Bücher und Männer. Und so war es naheliegend, dass er auch sein Berufsleben entsprechend gestaltete, indem er im April 1977 im Kleinbasel einen Buchladen für schwule Literatur und Kultur eröffnete. Das war damals eine Pioniertat, die erste Schweizer Buchhandlung mit diesem Sortiment, geführt von einem Kenner der Buch- wie der Gayszene. Vorausgegangen waren ein Versandhandel mit Schwulenmagazinen und -büchern, den Thommen seit 1974 betrieb sowie diverse abgeschlossene Ausbildungen: Handelsschule, Buchhändlerlehre beim S. Karger Verlag und Schule für Sozialarbeit. Der Baselbieter aus dem Waldenburgertal (geb. 1950) stammt aus einem nichtintellektuellen Elternhaus, lernte bereits vor der Schule lesen und schrieb später für eine Jugendzeitschrift. 1974 wurde er Mitbegründer der HABS (Homosexuelle Arbeitsgruppen Basel-Stadt) und engagierte sich fortan vielfältig, mit Artikeln und Radiosendungen, politischen Aktionen und Blogs für die Rechte von Schwulen und Nichtheteros. Mit dieser Arbeit an der Front schuf er sich nicht nur Freunde, die ‹eigenen› Leute warfen ihm vor, Profit aus ihrer Situation zu schlagen. Thommen hatte ein dickes Fell und blieb ein kritischer, eigenwilliger, aber immer gesprächsbereiter Kopf. Längst ist sein kleiner Laden, einst ein landesweit bekannter und wichtiger Szene-Treffpunkt, kein ‹Must› mehr für die Liebhaber einschlägiger sowie ausgewählter zeitgenössischer Literatur, und selbst mit Videos ist kein Geschäft mehr zu machen. Mit dem Internet veränderte sich auch der Buchhandel, finanziell wurde es eng. Heute bestellen die Kunden selber, neue Kanäle haben sich etabliert. Peter Thommen nimmt’s gelassen, bedauert aber, dass viele Schwule sich ins Private zurückziehen oder an den ‹Hetero-Mainstream› anpassen und vermisst eine aktive Basis, engagierte Intellektuelle, fundierte Auseinandersetzungen. Bereits im Pensionsalter, will er nun zum Jahresende seinen Laden aufgeben, aber ansprechbar bleiben für die Anliegen der Community sowie für Buchempfehlungen. Mehr Zeit zum Lesen haben – mit diesem Wunsch ist er jedenfalls in bester Gesellschaft!
Hannes Nüsseler, ‹Das Haus am Wald›, Edition Moderne. 120 S., s/w, CHF 24, Buchvernissage und Ausstellung: Sa 22.4., 14–16 h, Comix Shop Basel, Theaterstrasse 7. Ausserdem: Internat. Comic-Festival Fumetto: Sa 1. bis So 9.4., Luzern, www.fumetto.ch
Hannes Nüsseler, ‹Das Haus am Wald›
Arcados Buchladen, Peter Thommen, Rheingasse 67. Mo bis Fr 14–18 h Weitere Infos zur Szene: www.gaybasel.ch
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ProgrammZeitung | 21
Container einer Utopie j u l i a voe ge l i n
‹Fluktuation› – eine mobile Wanderausstellung über das kulturelle Miteinander. Gegenwärtig wird viel über Migration und Flucht geschrieben, informiert und erklärt, aber eine eigene Meinung bildet sich dadurch nicht von selbst. Hier engagiert sich das Basler Szenografie-Kollektiv Fluchtpunkt mit einer mobilen Wanderausstellung unter dem Titel ‹Fluktuation› – also Wechsel, Schwankung. Sie soll Menschen aller Milieus eine Chance bieten, sich ein eigenes Bild zu machen. Die drei Initiantinnen Rosa Bolliger, Gabriela Holzer und Sonja Koch stellten sich zunächst die Fragen: Was geht uns Flucht an? Und wie gehen wir damit um? Ihre Antwort ist ein drei Meter grosser Container, gefüllt mit Geschichten von hier und dort. Er ist das Herz der Ausstellung und wird an verschiedenen Orten der Stadt nacheinander aufgestellt und bespielt – u.a. auf dem Claraplatz und dem Theodorskirchplatz. Interessierte können sich im Innern der Installation dem Trubel der Stadt entziehen und den Geschichten aus den Lautsprechern lauschen. Oder aber sich mit knallharten Infografiken konfrontieren, die Amnesty International Schweiz für das Projekt recherchiert und aufbereitet hat. Reichtum der Kulturen. Schliesslich bietet der Container auch die Möglichkeit für Veranstaltungen. Aufgeklappt wird die Holzbox zum Ort für Aktionen wie Theater, Workshops oder Diskussionen. Unter dem Motto ‹Kultur verbindet Kultur› tritt u.a. die Theatergruppe Niemandsland unter der Leitung von Davide Maniscalco auf. Das Stück ‹This is not my story› erzählt von Samir, der aus Syrien flüchtet. Im Workshop ‹Rapfugees› können MigrantInnen die eigene Geschichte rappen. Angeleitet werden sie von den Profis Florian Wäspe und Sam Roth, die die verschiedenen Stimmen aufnehmen und zu einem Song vereinen. Ihren Anfang nimmt die interaktive Schau im Holzpark Klybeck, den Abschluss bildet ein Open-Air-Konzert in der Elisabethenanlage mit der Band Play for Rights. Die Initiantinnen möchten eine Auseinandersetzung Flucht und Migration ermöglichen, aufzeigen, dass der Reichtum verschiedener Kulturen neben- und miteinander existieren kann. Der Container wird so für kurze Zeit zum Raum, in dem sich eine Utopie realisiert. Ausstellung ‹Fluktuation – Geschichten unterwegs›: Sa 6. bis Do 25.5., www.fluchtpunkt.xyz Theater ‹This is not my story›: Sa 6.5., 16 h, Holzpark Klybeck (Eröffnung) Workshop Rapfugees : Sa 13.5.,13–18 h, Claraplatz Konzert Play for Rights: Do 25.5., 17–22 h, Elisabethenanlage S. 3 Ausserdem: Ausstellung ‹Mach dir dein eigenes Bild› u
‹Parcours humain›, Thomas Kilpper (D), ‹Ein Leuchtturm für Lampedusa›, 2015 (oben) ‹Fluktuation›, Visualisierung Sonja Koch
Kunst & Humanität dagm a r bru n n e r Ausstellung ‹Parcours humain›. Die derzeitige Weltlage bewegt viele, der zunehmende Nationalismus und Rechtspopulismus, die Ausgrenzungstendenzen, das Flüchtlingselend, die Infragestellung der Menschenrechte etc. Da gilt es, Zeichen der Humanität zu setzen, die ein breites Publikum ansprechen. Genau dies versucht der Kunstverein Weg der Menschlichkeit mit seiner landesweiten Ausstellungsfolge ‹Parcours Humain›, initiiert von Rechtsanwalt und Kurator Marco Stoffel. Zusammen mit verschiedenen Hilfswerken, Betroffenengruppen sowie lokalen und auswärtigen Kunstschaffenden werden vielfältige Programme organisiert, die mit Aktionen, Präsentationen und Veranstaltungen auf aktuelle Themen der Menschlichkeit aufmerksam machen. In Basel wird das Projekt vom Kanton und der Christoph Merian Stiftung unterstützt und ist an drei Standorten mit unterschiedlichen Schwerpunkten präsent: auf dem Dreispitz (‹Transit›), im Basler Hafen (‹Grenzziehung›) und in Weil am Rhein (‹Unterwegs›). Kunstwerke, Workshops und Gespräche laden zum Dialog ein, u.a. eine Zeltinstallation, ein Urban Knitting Projekt, Skulpturen, diverse Filme und Performances sowie Angebote für Schulen und ein Aktionstag auf der Dreiländerbrücke. ‹Parcours humain›: So 23.4. bis Mo 5.6., www.parcourshumain.ch ‹Transit›: Di 25.4., 17 h, bis So 28.5., Atelier Mondial, Dreispitz ‹Grenzziehung›: So 23.4., 14 h, bis Mo 5.6., Holzpark Klybeck, Hafen ‹Unterwegs›: So 23.4., 16 h, bis Mo 5.6., Stapflehus, Weil am Rhein Aktionstag ‹Brücken schlagen statt Mauern bauen›: Sa 20.5., 12–16 h, Dreiländerbrücke
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Von Zugezogenen und Abgewiesenen n a n a b a de n be rg
Fünf Ausstellungsorte erzählen Migrationsgeschichten des 20. Jahrhunderts. Aktenkundig, das wurden und werden all jene, die nach Basel und in die Schweiz einwandern wollen. Aktenkundig sind aber auch die Archivare und Forschenden im und ums Staatsarchiv, denn sie wissen von den umfangreichen Dossiers, in denen die Fremdenpolizei die ebenso unterschiedlichen wie oft abenteuerlichen Lebensläufe von Migrierten gesammelt hat – zurechtgestutzt im bürokratischen Jargon und mit eingeengtem Blickwinkel, aber dennoch Intimes und Persönliches bergend. Dass und wie man solche Akten zum Sprechen bringen kann, führt anschaulich ein Ausstellungsprojekt vor, das zeitgleich an fünf Orten Migrationsgeschichten erzählt. Vom Schicksal eines osteuropäischen Fischhändlers und seiner sieben Kinder, deren zwei ob ihres Müssiggangs des Landes verwiesen werden, erfährt man; von dem zweier Liebender, die in Nazi-Deutschland wegen ‹Rassenschande› gesucht und die dennoch dem Lörracher Bezirksamt übergeben werden, bis zum grausamen Ende des Mannes im KZ. Aber auch von einem Ciba-Lageristen mit Hitlerbärtchen, der in der Rheingasse allzu laut dem Volksempfänger lauscht und erst 1945 im Zuge der ‹Naziputzete› des Landes verwiesen wird. ‹Romane› der Fremdenpolizei. Jedes der Schicksale ist so schillernd wie individuell und zugleich exemplarisch. Und, so der Publizist Gabriel Heim, der bei Recherchen über seine Mutter den Akten der Fremdenpolizei erstmals begegnete und seither unzählige studiert hat, jedes Dossier mutet an wie ein Roman. Freilich muss man es zu lesen verstehen. Deshalb sind die Akten für die Ausstellung aufbereitet: Die Originaldokumente wurden von Heim, Rebecca Szediwy und dem Ausstellungsteam um Christoph Stratenwerth zu Lebensgeschichten ergänzt, sind kommentiert, glossiert und illustriert. Im Staatsarchiv, im Haus zum Kirschgarten und im Lörracher Dreiländermuseum kann man insgesamt 32 solcher ‹Romane› durchblättern, auch tiefer eintauchen in Biografien wie die des Fakir-Psychologen Sabrenno oder jenes italienischen Expeditionskapitäns, der mit seinem Dreimaster an den Orinoko wollte und 1944 im Basler Hafenbecken 2 strandete. Da die grosse Historie sich immer aus dem Kleinen und Individuellen zusammensetzt, fügen sich die vielen Einzelerzählungen zu einer aufschlussreichen Gesamtschau der Migration und Einwanderungspolitik im 20. Jahrhundert. Erstaunlich ist dabei vor allem die Kontinuität: 1917 (Lenin hatte die Schweiz gerade verlassen) aus dem Notrecht geboren, sollte die eidgenössisch zentralisierte Fremdenpolizei ein wirksames Kontrollorgan sein angesichts virulenter Überfremdungsängste; diese Grundeinstellung blieb ebenso erhalten wie viele faktische und juristische Verhaltensweisen – so gab es allein reisende Kinder schon immer, und ein Arbeitsverbot für Asylsuchende besteht noch heute. Migration nachvollziehen. Strategischer Mittelpunkt und Ort der Begegnung ist ein Pavillon im Innenhof des Staatsarchivs. Hier werden zehn aus den Dossiers zum Leben erweckten Biografien des 20. Jahrhunderts ebenso viele
persönliche Berichte jüngst Migrierter gegenübergestellt: von den Privilegierten mit C-Bewilligung bis hin zu den ‹illegalen› Sans-Papiers. (Einen visuellen Einstieg bieten Kurzbiografien des Illustratorenkollektivs Balsam.) Und wer sich hier über die Hintergründe der Migration und deren Prozedere schlau gemacht hat, kann die Wanderbewegungen, selbst umherziehend, in anderen Museen und Kulturhäusern der Region weiterverfolgen; eine Faltkarte bietet Orientierung. In Lörrach hat Andrea Althaus einen Ausstellungsteil kuratiert, der sich mit den Karrieren deutscher ‹Dienstmädchen› beschäftigt. Für die oft aus traditionellen bäuerlichen Verhältnissen stammenden Frauen barg der Einsatz als ‹Serviertöchter› und Hausangestellte ein kleines emanzipatorisches Moment, ungeachtet der Fremdenfeindlichkeit, mit der man ihnen auch begegnete. Ebenfalls die Arbeitsmigration behandelt das Museum Baselland, und zwar am Beispiel des Textilunternehmens Hanro, das in den 1950erJahren dezidiert Näherinnen aus Italien anwarb und so ein Stück Italianità in den Betrieb einziehen liess. Auch über sie berichtet ein aktuelles Sonderheft der Zeitschrift ‹Tachles›, in dem man zu Hause weiterlesen kann.
Schalterhalle Basler Fremdenpolizei im Spiegelhof, um 1950. Staatsarchiv Basel-Stadt, Fotoarchiv Höflinger (Hö D 35385 )
‹Magnet Basel. Migration im Dreiländereck›: Fr 28.4. bis So 1.10., div. Orte in Basel, Liestal und Lörrach. Mit Begleitveranstaltungen und Publikationen, www.magnetbasel.ch
‹Du bist hier›. Arbeitsuche, Zufall, Liebe, Flucht – Lebensläufe damals und heute: Do 27.4., 18 h, bis Fr 29.9., Hof im Staatsarchiv BS, Martinsgasse 2 ‹Bewilligt. Geduldet. Abgewiesen›. Aus den Akten der Basler Fremdenpolizei: Do 27.4., 19.15, bis So 1.10., Hist. Museum Basel – Museum für Wohnkultur, Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstr. 27–29 ‹Erhebungen zur Person›. Das Stadttheater Basel im Spiegel der Fremdenpolizei, 1933–1946: Do 27.4., 19 h, bis So 1.10., Foyer Theater Basel, Elisabethenstr. 16 ‹Mädchen, geh in die Schweiz und mach dein Glück!›. Deutsche Hausangestellte in der Schweiz: Fr 28.4., 18 h, bis So 1.10., S. 45 Dreiländermuseum, Basler-Str. 143, Lörrach u ‹Forse nella Hanro – vielleicht in der Hanro?› Italienerinnen in der Nachkriegsschweiz: Fr 12.5., 18 h, bis So 27.8., Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal April 2017 |
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Einblicke in Bildwelten h e i nz s ta h l h u t
Aus ‹Nobody´s Women – Breaking the Silence: Sexual Abuse in India›, Foto: Daniel Auf der Mauer Rolf Frei, ‹Instamatic›, 1968, aus Bildband ‹Lugundtrug› (rechts)
Bellevue, der Basler Treffpunkt für Fotografie, feiert seine ersten fünf Jahre. Fotografie wird im Museum längst gleichberechtigt neben den anderen Kunstgattungen gezeigt, in deren Schatten sie lange stand, und Fotoausstellungen ziehen Scharen von Schaulustigen an. Braucht es da einen speziellen Ort für Fotografie in Basel? Das Team des Bellevue bestätigt dies vehement. Gerade weil wir heute mit einer Inflation von fotografischen Bildern konfrontiert sind und viele selbst zu dieser Schwemme beitragen, braucht es eine Einrichtung, in der eine reflektierte Auseinandersetzung mit der Fotografie praktiziert und gelehrt wird. So kam es 2012 zur Gründung von Bellevue, das keine Galerie und auch nicht nur ein Ort sein will, an dem die Mitglieder selber ausstellen; vielmehr will es eine Zentrumsfunktion einnehmen und Treffpunkt sein. Das erfüllt Bellevue mit drei Tätigkeitsbereichen: Lokale sowie auswärtige Fotografinnen und Fotografen werden eingeladen, zu den jährlich festgelegten Schwerpunktthemen bestehende oder neu geschaffene Arbeiten zu zeigen. Diese Ausstellungen werden von Veranstaltungen wie Vorträgen zur Foto-Theorie oder Seminaren begleitet, die zur Professionalisierung beitragen, sich aber auch an Amateure richten. Ferner gibt es als Ort der Lehre, der Begegnung und des Austausches das Bellevue-Atelier. Hier werden Interessierte von ehrenamtlich tätigen Profis zu Themen wie Qualitätsbeurteilung und Präsentation beraten. So reflektiert Bellevue die Fotografie als demokratisches, weil niederschwelliges, künstlerisches Medium, ohne die Professionalität der Fotografie als dokumentarische und künst lerische Technik zu untergraben. Hierfür besteht enger Kontakt zur Schule für Gestaltung wie zu anderen wichtigen Playern der Fotoszene in Basel und der Schweiz. Frauenporträts. Ein solcher Kontakt – zur Schweizer Journalistenschule MAZ – führte auch zur aktuellen Ausstellung ‹bildgewaltig – Frauenporträts›. Fünf renommierte Fotografen berichten da mit Fotos und Videos von Gewalt gegen Frauen weltweit – ein Projekt, das in seiner Aktuali-
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tät sowie sozialer und politischer Brisanz typisch ist für die programmatische Ausrichtung von Bellevue. Ergänzt wird die Schau von einem Podium zu ‹Realität und Abbild›. Sein fünfjähriges Bestehen feiert Bellevue u.a. mit einer Benefiz-Auktion; alle, die je ausgestellt haben, stifteten hierzu ein Werk. So können weitere Mittel generiert werden, auf die Bellevue trotz des ehrenamtlichen Einsatzes aller Beteiligten angewiesen ist. Natürlich wäre auch eine längerfristige Unterstützung willkommen ... Ausstellung ‹bildgewaltig – Frauenporträts›: bis So 9.4., Bellevue, Breisacherstr. 40. Mit Fotos von Reto Albertalli, Daniel Auf der Mauer, Christian Bobst, Michael Hauri, Jean Revillard Sa/So 11–17 h; Podium ‹Realität und Abbild›: Sa 1.4., 14.30–17 h, Jubiläumsfest: Sa 29.4., ab 14 h (Auktion 16 h), www.bellevue-fotografie.ch
Kunst im Keller db. Vor einem Jahr eröffneten Rolf und Christine Frei im Weiler Stadtteil Haltingen ihre Galerie ‹Underground – Frei Raum für Kunst›. In über hundertjährigem Kellergemäuer präsentieren sie Werke von renommierten Kunstschaffenden verschiedener Bereiche aus nah und fern, derzeit etwa eindrückliche Lehmbilder und Arbeiten auf Papier von Johannes Beyerle. Als langjähriger Werbefotograf hat Rolf Frei auch ein besonderes Auge für Fotokunst und soeben einen Bildband mit eigenen Fotoarbeiten aus 50 Jahren herausgegeben. Unter dem Titel ‹Lugundtrug – Wirklichkeit und Illusion› werden u.a. Wahrheit und Täuschung in der Fotografie thematisiert. Neben den Ausstellungen realisiert das rührige Galeristenpaar Gesprächsrunden, Workshops, Fotoreisen, Filmabende etc. und hat weitere attraktive Pläne. Ausstellung ‹Zeichenroman›, Johannes Beyerle: bis So 30.4., Galerie Underground, Eimeldingerweg 16, Weil am Rhein, www.photoart-gallery.net. Fr/So 14–18 h, Di bis Do nach Vereinbarung. Gesprächsabend mit Johannes Beyerle: Do 20.4., 19.30. Fotoband Rolf Frei, ‹Lugundtrug›, Creavis-Verlag. 124 S., 193 Abb., 24,5 x 30 cm, EUR 34.80. Vernissage: Fr 28.4., 19.30, Stadtbibliothek, Weil Ausserdem: 19. Swiss Photo Award, ‹vfg.selection›: bis So 16.4., Photobastei, Sihlquai 125, Zürich, www.swissphotoaward.ch
Plattformen für Kreative dagm a r bru n n e r
Sammlerglück
Design bei Blickfang Basel, Apartix und Taktil Work/Shop. Im vergangenen März feierte sie in Stuttgart ihr 25-jähriges Bestehen, nun gastiert die Designmesse Blickfang zum achten Mal in Basel. Sie gilt mittlerweile als «grösstes Design Shopping Event in Deutschland, Österreich und der Schweiz» und ist jährlich an fünf europäischen Standorten präsent, neben Basel und dem ‹Heimathafen› Stuttgart auch in Zürich, Wien und Hamburg (Bern und Köln sind geplant). Mehr als 650 ausgewählte GestalterInnen aus den Bereichen Möbel, Mode und Schmuck nehmen teil, und über 70’000 Eintritte verzeichnen die Messen pro Jahr. Ergänzend stellt ein Onlineshop laufend neue Designer und Produkte vor. Die Blickfang ist indes nicht nur eine Verkaufsmesse, sondern versteht sich auch als Plattform für Design, indem sie jährlich einen international bekannten Kopf als KuratorIn wählt (derzeit Inga Sempé), einen Designworkshop für junge Unternehmen anbietet, um deren Marktchancen zu ermitteln, und mit einer namhaften Jury Designpreise vergibt. Konsumieren und selber machen. An der diesjährigen Ausgabe sind auch über ein Dutzend GestalterInnen aus der Region Basel vertreten. Zum ersten Mal mit dabei sind Regula Lampert und Julia Schaffner mit farbenfrohen, geometrischen Heimtextilien (Manufaktur Fink) und Bartek Purol mit vornehmen Wohnaccessoires aus Beton, Glas und Stahl (Unrefined). Insgesamt präsentieren sich 160 Ausstellende aus dem In- und Ausland mit ihren meist limitierten Produkten, die man mit ihnen besprechen sowie bestellen und kaufen kann. Als Plattform für geschmackvolle, individuelle, umweltverträgliche Waren aller Art will sich auch der seit Dezember aktive Laden und Webshop Apartix im St. Johann etablieren. Kunsthandwerk, Kulinarisches, Upcyclingund Nischenprodukte sind hier im Angebot, und auch Veranstaltungen sollen Produzierende, Vermittelnde und Kundschaft vernetzen. Wer lieber selber kreativ ist, findet im Taktil Work/Shop reiche Anregung und Gelegenheit. In verschiedenen Kursen kann man z.B. originelle Papierblumen, Textildrucke oder Puppen herstellen, im Laden sind u.a. ausgewählte T-Shirts, Bierdeckel, Sonnenbrillen, Badetücher oder Solartaschen erhältlich. Blickfang Basel: Fr 21. bis So 23.4., Messe Basel, Halle 3, Sperrstr./Ecke Riehenring. Fr 14–21 h, Sa 11–20 h, So 11–18 h, www.blickfang.com Apartix, Jungstr. 36, www.apartix.ch Taktil Work/Shop, Feldbergstr. 39, www.taktilworkshop.ch
dagm a r bru n n e r Kunst im Forum Würth. Sein Kerngeschäft ist der Handel mit Montageund Befestigungsmaterial (z.B. Schrauben), doch auch Sport, Kunst und Kultur werden beim Unternehmen Würth grossgeschrieben. Ab den Sechzigerjahren baute Reinhold Würth seine Kunstsammlung auf, die heute über 17’000 Werke umfasst, vorwiegend Malerei, Grafik und Bildhauerei des 20. und 21. Jahrhunderts. Eine kleine, aber hochkarätige Auswahl (Neuerwerbungen) ist nun in der Dependance in Arlesheim zu sehen, rund 50 Werke von 32 arrivierten Klassikern und weniger bekannten Künstlern – darunter leider keine einzige Frau. Die Schau auf zwei Stockwerken, kuratiert von Sonja Klee, zeigt Abstraktes und Gegenständliches aus verschiedenen Epochen: von Emil Nolde und Max Beckmann über Jackson Pollock und Gerhard Richter bis zu Tony Cragg und Julian Schnabel. Sehr eindrücklich – so massiv wie meditativ – ist eine Holzskulptur von Stephan Balkenhol: ein riesiger Kopf aus libanesischer Zeder mit leicht geschwärzten Augenbrauen und einem naturbedingten ‹Schmiss› in der Wange (‹Big Mask›, 2005). Anselm Kiefers grosses Gemälde ‹San Loretto› (1976) und Sigmar Polkes ‹Ölfleck› (1983) erzählen von religiösen und politischen Ereignissen bzw. Abgründen, während Christos verpacktes Fahrrad (1962) und Tinguelys Bildbriefe die Kreationslust belegen. Stephan Balkenhol, ‹Grosse Maske›, 2005, 294 x 150 x 95 cm, Sammlung Würth
‹Im Blick des Sammlers›: bis So 13.1.2019, Forum Würth, Arlesheim. Di bis So 11–17 h, mit Katalog (CHF 52), Führungen und Begleitveranstaltungen, S. 31 www.forum-wuerth.ch u
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ProgrammZeitung | 25
«Man ist furchtbar allein unter Bäumen»* ir is kr etzschmar
Grenzen erleben ir is kr etzschmar Kunst im Kraftwerk Augst. Einen passenderen Ort als das Kraftwerk in Augst/Wyhlen gibt es für eine Ausstellung zum brisanten Thema ‹Grenzen› kaum. Schon die geografische Lage, mit der direkt durch die Mitte des Stauwehrs führenden Landesgrenze, fordert geradezu heraus! Auf Initiative der Künstlerin Alexandra Vom Endt lud die Kuratorin Alice Wilke Kunstschaffende ein, sich mit dem geschichtsträchtigen Ort auseinanderzusetzen. Was heisst heute Grenze oder eine Begrenzung erfahren? Mit sechs unterschiedlichen Denkansätzen sind nun meist ortsspezifische Arbeiten entstanden, die politische, soziale und individuelle Aspekte einfangen. Auf dem Hintergrund der Migrationsströme ist die Arbeit ‹Untitled› (2014) von Stefan Baltensperger hochaktuell. Aber man würde ihr nicht gerecht, reduzierte man sie allein auf geopolitische Machtverhältnisse. Die stillen, weissen Kofferfiguren sind Objekt und Skulptur zugleich. Ihrer menschlichen Individualität beraubt, kauern sie in Lebensgrösse am Boden, in einer Haltung, die einerseits an eine Gruppe Gefangener, anderseits an Sarkophage denken lässt. Auf grossen, weissen Bannern zeigt Andreas Schneider durchkreuzte Augen, Embleme, die an George Orwells ‹Big Brother› oder an die ‹Blindheit› der Nazizeit erinnern. Die weisse Fahne hingegen mahnt zum Frieden. Alexandra Vom Endt verstellt den schweifenden Blick durch die Fenster. ‹Dazwischen› heisst ihre Installation, die aus gelbweissen Folien besteht, die mit einem Gespinst von feinen Kratzlinien überzogen wurden. Die gelbliche Farbgebung lässt an eine historische Rheinverschmutzung mit Schwefel denken. Nur unscharf ist die Aussenwelt noch erkennbar, um so stärker werden wir des Hier und Jetzt gewahr. Die Öffnungen wandeln sich zur Membran zwischen Erinnerung und Gegenwart. Im Zusammenspiel mit der Komposition des Musikers Günter Müller, die Turbinentöne und Kratzgeräusche der Fenstergestaltung vermischt, wird das Raum- und Zeiterlebnis verstärkt. Alles hat seine Grenzen! ‹How to blur lines›: Do 20.4., 19 h (Vernissage), bis Do 18.5., Kraftwerk Augst Sa/So 13–17 h, Do 17–20 h, Führungen jeweils So 14 h, So 23.4., 13 h, Performance von Irene Maag, 15 h, Konzert von Günter Müller 26 | ProgrammZeitung | April 2017
Stefan Baltensberger, ‹Untitled›, 2014 (oben) Ernst Thoma, ‹Waldstück 2›, 2016/2017, Videostill
Das Forum Schlossplatz untersucht innere und äussere Bildes des Waldes. Seit Jahrhunderten lebt der Wald in Literatur und Kunst, Märchen und Mythen, und dient als Projektionsfläche für romantische Gefühle. Und heute? Das Forum Schlossplatz präsentiert dazu Werke von 20 Kunstschaffenden aus dem In- und Ausland. Es wird deutlich, dass die einstmals wilde, ungezähmte Natur heutzutage zum geplanten Stück Landschaft geworden ist, zur konstruierten Idee einer ewigen Sehnsucht. So entpuppen sich Esther van der Bies trügerische Naturszenarien erst auf den zweiten Blick als inszenierte Welten. Es sind Studioaufnahmen mit gezüchteten Moosen und Papieren, die an Blumen erinnern. Auch ‹Le dernier ours du Val-de-Travers› von Simone Beer müssen wir nicht fürchten. Er lauerte 2011 als ausgestopfte Attrappe vor einer Höhle im Wald und erschreckte Besuchende des Kunstwegs in Môtiers. Weitere wilde Tiere beobachten uns beim Ausstellungsrundgang: Über einem Türsturz lauert ein listig grinsendes Käuzchen mit menschlichem Gebiss, eine Fotomontage von Tom Huber. Dann endlich eine idyllische Waldlichtung mit Vogelgezwitscher! Doch nein – subtile Verschiebungen verwirren das Auge. Ernst Thoma zeigt uns Natur aus übereinander geblendeten Bildern als eine instabile Realität, die von unseren Erinnerungen lebt. So auch der Gartenpavillon ‹Witness› von Sook Jin Jo. Sie hat einen künstlichen Wald aus Stämmen mit einer Toninstallation errichtet, die urbane und natürliche Klänge mischt. Einsamkeit und Gegenwelt. Wie unheimlich ist doch ein Nachtspaziergang im Wald! Der Selbstversuch von Nico Müller jagt uns einen Schauer über den Rücken. Was knistert dort im Gebüsch? Judith Alberts düsteres Video ‹Wolfsstunde› verwischt die Grenze zwischen Körper und Baum. Hell leuchten die Birkenstämme aus der Dunkelheit, gleich daneben ein Bein, das im Begriff ist, sich zu häuten. Weiblichkeit und Metamorphose – Haare werden zu Ästen, der Körper zum Baum – eine moderne Daphne? Mit Verwandlung spielt auch die Performerin Victorine Müller, die sich immer mehr in einen zappelnden Waldgeist verwandelt, bis sie ganz zu Vegetation geworden ist. Einsamkeit ade – dicht stehen die Campingwagen und Grillstellen im ‹Forest› des Wiener Malers Alois Moosbacher. Wie wahr! Der heutige Wald als Erholungs- und Eventmeile des geplagten Stadtmenschen – auf zum unterhaltsamen Spaziergang! ‹Whispering Woods›: bis So 21.5., Forum Schlossplatz, Aarau, www.forumschlossplatz.ch * Zitat aus R.M. Rilke, ‹Worpswede›: «Die Landschaft ist ein Fremdes für uns, und man ist furchtbar allein, unter Bäumen, die blühen, und unter Bächen, die vorübergehen.»
Organisch und solidarisch t i l o r ic h t e r
Die Freie Gemeinschaftsbank bezieht ihren Neubau im Gundeli. Eine Skizze des Architekten Walter Känel zeigt die Eigenheiten des neuen Gebäudes der Freien Gemeinschaftsbank am besten: Geprägt von einer organischen Formensprache, präsentiert sich das Bankhaus in bewegten Linien, die den Baukörper als etwas Gewachsenes erscheinen lassen. In Gleisnähe auf der Gundeldinger Seite des SBB, steht der Neubau als architektonischer Solitär. Errichtet wurde er im Baurecht auf einer Parzelle der Stiftung für Nutzungseigentum am Boden. Noch vor Baubeginn formulierte die seit 1999 im Unternehmen Mitte domizilierte Gemeinschaftsbank: «Der Neubau wird als äussere Hülle die Freie Gemeinschaftsbank in der Welt sichtbarer machen.» Walter Känel aus Wetzikon hat den im Stadtbild auffälligen Bau entworfen, die Basler Vischer AG Architekten + Planer übernahmen die Ausführung vor Ort. Die Grundsteinlegung erfolgte am 14. November 2015. Für die Erstellung kamen ausschliesslich Firmen aus der Region zum Zuge. Sie beteiligen sich mit einer Spende an einem gemeinnützigen Projekt im Rahmen der Stiftung Freie Gemeinschaftsbank, um ethisches Bankwesen weltweit zu fördern. Im Inneren, das von frei geführten Grundrissen und viel Tageslicht lebt, kommen vorrangig Naturmaterialien zum Einsatz. Die Wände sind mit biologischem Mineralverputz versehen und mit Naturfarben lasiert. Viel Wert legte die Bank auf eine harmonische Gestaltung und die Möglichkeit sozialer Begegnung. Sie nutzt die drei unteren Geschosse und das Dach, die vierte und fünfte Etage werden an eine Firma vermietet, die Software für Sozialversicherungen entwickelt. Stärke durch Gemeinschaft. Der im Parterre integrierte grosse Saal für 170 Personen gehört nicht zum klassischen Raumprogramm eines Finanzinstituts. Er soll für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden und damit eine «intensivere gemeinschaftliche Arbeit» mit der Kundschaft ermöglichen. Auch in solchen Details zeigt sich der programma-
Garten- & Baukunst dagm a r bru n n e r Vorträge und Festival. Wo der Garten Eden genau lag, ist umstritten, aber sicher ist, dass für viele ihr Garten das Paradies ist. – Mit unterschiedlichen Gärten, ihrer Bedeutung und Qualität beschäftigen sich auch die nächsten Kurzvorträge, die der Verein Flying Science sowie die Veranstaltungsreihe Landschaftsarchitektur der Stiftung Gartenbaubibliothek an wechselnden Orten anbieten. Fachleute vermitteln dabei gut verständlich Theorie und Praxis aus ihren Arbeitsbereichen oder geben Einblick in bewährte und neue Projekte. Nach den Anlässen gibt es, z.T. mit Apéro, Gelegenheit zum Austausch und Fachsimpeln. –
tische «andere Umgang mit Geld», der 1984 gegründeten Freien Gemeinschaftsbank. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht – statt Handelsgeschäfte und Gewinnmaximierung – die Förderung sozialer, ökologischer oder kultureller Initiativen und Projekte, darunter biologisch-dynamische Landwirtschaft, Rudolf Steiner- bzw. freie Schulen, sozialtherapeutische Institutionen und gemeinschaftliches Wohnen. Die Genossenschaftsmitglieder fördern das aussergewöhnliche Konzept der Bank und diejenigen Kreditnehmenden, denen die Gemeinschaftsbank Gelder zur Verfügung stellt.
Die neue äussere Hülle der Freien Gemeinschaftsbank, Foto: Kathrin Schulthess
Freie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Str. 10, www.gemeinschaftsbank.ch Offenes Haus: Fr 16.6., 16.30, mit freiem Eintritt, Snacks und Getränken
Zum 1. ‹Festival für experimentelles Bauen› lädt das Ecomusée d’Alsace ein. Dieses Freilichtmuseum zwischen Colmar und Mulhouse verdankt sich einer Initiative, die das architektonische Kulturerbe im Elsass bewahren will. Sie baut traditionelle Häuser ab und errichtet sie wieder auf einer Industriebrache der Gemeinde Ungersheim. 1984 wurde das Gelände mit 19 Gebäuden eröffnet, heute sind es über 70 Bauten mit rund 40’000 zugehörigen Gegenständen aus der Zeit zwischen 1800 und 1950. Vor zwei Jahren wurde zudem beschlossen, ein neues Museumsviertel mit zeitgenössischen Wohnbauten anzulegen, die traditionelles und modernes Handwerk, Wohnen, Landwirtschaft und Natur sinnvoll verbindet. Am jährlichen Architekturwettbewerb ‹Böistella› (Baustellen) können sich Fachleute
und Amateure beteiligen, die Sinn für Experimente und Nachhaltigkeit haben, das Thema heuer ist ‹(De-)Montierbare Architektur›. Das Publikum kann die Entwicklung der ausgewählten Projekte im Bau und bei Veranstaltungen mitverfolgen. ‹Gärten›, 4 Kurzvorträge: jeweils Do 20.4., 27.4., 4.5. und 11.5., 18.30, Meriangärten, Lehmhaus Brüglingerhof, www.flyingscience.ch ‹Landschaftsarchitektur›: Di 9., 16., 23.5., 18.30, div. Orte, www.stiftunggartenbaubibliothek.ch 1. ‹Festival für experimentelles Bauen›, Ecomusée d’Alsace, Ungersheim, www.ecomusee.alsace
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ProgrammZeitung | 27
Kulturszene Gastseiten der Kulturveranstaltenden
Film
Kultkino Atelier & Camera Stadtkino Basel
42 43
Theater | Tanz
Basler Lehrertheater Basler Marionetten Theater Burghof Lörrach Figurentheater Vagabu Goetheanum-Bühne Junges Theater Basel Kaserne Basel Neuestheater.ch Theater auf dem Lande Theater Basel Theater im Teufelhof Basel Theaterkabarett Birkenmeier Vorstadttheater Basel
41 40 36
Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kulturveranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.
36 38 40 37 40 38 39 39 47 37
Musik
Baselbieter Konzerte Cantate Basel Konzertchor Cantus Basel Chorprojekt Sing Bach Collegium Musicum Basel Gare du Nord IGNM Jazzclub Q4 Kammerchor Munzach The Bird’s Eye Jazz Club
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Kunst
Aargauer Kunsthaus, Aarau Basel Art Center Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Maison 44
29 32 30 31 31 31 32
Museum Dreiländermuseum Lörrach Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel Pharmazie-Historisches Museum Basel
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Diverses Augusta Raurica Forum für Zeitfragen Kulturforum Laufen Kulturhotel Regina Mürren Offene Kirche Elisabethen Volkshochschule beider Basel
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Dokumentartage, Kaserne Basel, El Conde de Torrefiel, ‹Szenen für ein Gespräch...›, © Joe Namy u S. 16, 17, 37 | | April 2017 28 28 | ProgrammZeitung ProgrammZeitung | April 2017
Kunst | Theater
Kulturszene
A a r g a u e r Ku n s t h a u s, A a r a u Sonderausstellungen Cinéma mon amour. Kino in der Kunst Eine Kooperation zwischen dem Aargauer Kunsthaus und den Solothurner Filmtagen bis Mo 17.4. Die Gruppenausstellung ‹Cinéma mon amour. Kino in der Kunst› widmet sich der Faszination am Kino. International bekannte Kunstschaffende zeigen Werke, welche sich mit unterschiedlichen Aspekten von Film in der Kunst befassen.
CARAVAN 1/2017: Selina Baumann Ausstellungsreihe für junge Kunst bis Mo 17.4. Selina Baumann eröffnet die CARAVAN-Reihe für junge Kunst 2017 und überrascht mit eigens für das Aargauer Kunsthaus konzipierten neuen Keramikarbeiten.
Sonderveranstaltungen Filmvorführung und Gespräch ‹Cinéma mon amour› Di 4.4., 18.30
‹Ceci n’est pas un tableau›, 2017, 3 Kurzfilme, Französisch Begrüssung: Madeleine Schuppli Gespräch mit Jacob Berger, Regisseur, und Yasmin Afschar, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Aargauer Kunsthaus, Aarau
Öffentliche Führungen Cinéma mon amour Do 18.30 6.4. mit Silja Burch So 11.00 2.4. mit Brigitte Haas 9.4. mit Silja Burch 16.4. mit Astrid Näff Ostermontag 11.00 17.4. mit Silja Burch Sammlung So 11.00 23.4. mit Astrid Näff 30.4. mit Annette Bürgi Bild des Monats Bildbetrachtung zu einem ausgewählten Werk aus der Sammlung jeweils Di 12.15–12.45 4./11./18. und 25.4. mit Annette Bürgi Andrea Heller, ‹Ohne Titel›, 2014 Rundgang am Nachmittag inkl. Kaffee und Kuchen Mi 15.00 5.4. mit Annette Bürgi
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Ausstellungsansicht ‹Cinéma mon amour. Kino in der Kunst› (22.1.–17.4.), Aargauer Kunsthaus, Aarau Foto: René Rötheli, Baden
Kunstvermittlung
Ferienkurs
Nuggi-Träff
‹Eine Website erstellen – gewusst wie, leicht gemacht!› Mo 10.4./Di 11.4./Mi 12.4., jeweils 10.00–16.00
Mo 3.4./24.4., jeweils 14.00-16.30 Für Eltern mit Kindern von 0-4 Jahren In Zusammenarbeit mit ‹Kind und Familie Aarau› Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30
Familiensonntag So 9.4., 11.00–12.30, 13.00–14.30, 15.00–16.30 Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren
Von der Planung über die Umsetzung bis zur Veröffentlichung des Internetauftrittes werden alle Schritte des Webdesigns gezeigt und angewendet. Für Jugendliche ab 14 Jahren In Kooperation mit der Schule für Gestaltung, Aarau Anmeldung: www.sfaargau.ch
Offenes Atelier So 30.4. 11.00-16.00 Für kleine und grosse kreative Köpfe
Aargauer Kunsthaus
Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00-20.00, Mo geschlossen Öffnungszeiten Feiertage: Gründonnerstag 13.4.; Karfreitag, 14.4.; Ostersonntag, 16.4.; Ostermontag, 17.4., jeweils 10.00–17.00 Uhr geöffnet Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig. Kulturszene
Kunst
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ProgrammZeitung | 29
Fo n d a t i o n B e y e l e r Monet
Veranstaltungen
bis So 28.5.
Architekturführung
Zu ihrem 20. Geburtstag präsentiert die Fondation Beyeler einen der bedeutendsten und beliebtesten Künstler: Claude Monet. Die Ausstellung ist ein Fest des Lichts und der Farben. Sie beleuchtet die künstlerische Entwicklung des französischen Malers von der Zeit des Impressionismus bis zum berühmten Spätwerk. Zu sehen sind seine Landschaften am Mittelmeer, wilde Atlantikküsten, die Flussläufe der Seine, Blumenwiesen, Heuhaufen, Seerosen, Kathedralen und Brücken im Nebel. Der Künstler experimentierte in seinen Bildern mit wechselnden Licht- und Farbenspielen im Verlauf der Tages- und Jahreszeiten. Mit Spiegelungen und Schatten gelang es Monet, magische Stimmungen zu erzeugen. Claude Monet war ein grosser Pionier, der den Schlüssel zum geheimnisvollen Garten der modernen Malerei gefunden und allen die Augen für ein neues Sehen der Welt geöffnet hat. Die Ausstellung vereint 62 Meisterwerke aus privaten Sammlungen und renommierten Museen wie dem Musée d’Orsay in Paris, dem japanischen Pola Museum of Art, dem Metropolitan Museum in New York und dem Art Institute in Chicago. Sichern Sie sich Ihre Tickets im Vorverkauf unter: www.fondationbeyeler.ch
Sammlung Beyeler / Das Original bis So 7.5. Die Fondation Beyeler feiert im Jahr 2017 ihren 20. Geburtstag mit drei besonderen Ausstellungen ihrer Sammlung. Über das Jahr hindurch wird die Sammlung Beyeler aus drei verschiedenen Perspektiven gezeigt: Mit einem Blick zurück, einem Blick in die Gegenwart und einem Blick nach vorne. Die erste Sammlungsausstellung ist eine Hommage an die Museumsgründer Ernst und Hildy Beyeler und empfindet die allererste Sammlungshängung bei der Eröffnung der Fondation Beyeler vor 20 Jahren nach. Dabei werden die persönliche Sicht des Gründerehepaars auf ihre eigene Sammlung und somit auch der Ausgangspunkt für zukünftige Präsentationen nochmals ersichtlich.
Sa 1.4., 11.00–12.00
Führung zur Museumsarchitektur von Renzo Piano. Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7
Familienführung So 2.4., 11.00–12.00 Führung durch die ‹Monet› Ausstellung für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung. Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: bis 10 Jahren CHF 7 / Erwachsene regulärer Museumseintritt.
Monet am Morgen Di 4. & 18.4., jeweils 07.30–09.00 Frühaufsteher können die Werke von Claude Monet in morgendlicher Ruhe erleben. Beginnen Sie den Tag mit einer begleiteten Meditation (mit Ottilia Scherer, Präsidium Yoga Schweiz) in der Ausstellung. Preis: CHF 10 zzgl. Museumseintritt. Die Teilnehmerzahl ist limitiert. Anmeldung für ein anschliessendes Frühstück im Restaurant Berower Park auf: www.fondationbeyeler.ch/monetmorgen
Kunst am Mittag Werkbetrachtung Claude Monet: ‹La Manneporte› (Vagues à la Manneporte), 1885 Mi 5.4., 12.30–13.00 ‹Le Débâcle›, 1880 Mi 19.4., 12.30–13.00
Junges Atelier
Kurzer dialogischer und interaktiver Rundgang im Museum und anschliessend grösserer praktischer Teil im Atelier. Preis: 15–25 Jahre CHF 10 / ab 25 Jahre CHF 20.
Familientag Monet
Die Veranstaltung ist im Museumseintritt inbegriffen.
Fondation Beyeler
Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet. 30 | ProgrammZeitung | April 2017
Claude Monet, ‹La Cathédrale de Rouen: Le Portail› (Effet du matin), 1894, Öl auf Leinwand, Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Sammlung Beyeler
Thema: ‹Wenn ich Architekt wäre – Ein Museum neu gedacht› Mi 5.4., 17.00–18.30
Kurzführungen in der Ausstellung ‹Monet› für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien in verschiedenen Sprachen. Ein Museumsspiel, das vom Art Lab der Fondation Beyeler entworfen wurde, und Workshops laden zum Experimentieren ein.
Online-Ticketing
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Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7
So 9.4., 10.00–18.00
Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken! Oder nutzen Sie den Vorverkauf direkt vor Ort.
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Montagsführung Thematischer Rundgang zu Monets Blickpunkt und Bildschnitt Mo 10.4., 14.00–15.00 Wiederholung, Variante, Serie Mo 24.4., 14.00–15.00 Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7
Workshop für Kinder Mi 12.4., 15.00-17.30 Führung mit anschliessendem spielerischem Experiment im Atelier. Für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Preis: CHF 10 inkl. Material. Anmeldung bis 9 April erforderlich.
Monet et ses lettres – Une soirée avec Lambert Wilson
Führung für Sehbehinderte
Fr 7.4., 18.30
Werke der Monet Ausstellung werden in eine sorgfältige Bilderzählung übersetzt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Anlässlich der Ausstellung ‹Monet› ist der international bekannte französische Schauspieler (bei uns in den Kinos mit den Filmen ‹Jacques – Entdecker der Ozeane› (‹L‘Odyssée›) und ‹Unterwegs mit Jacqueline› (‹La vache›) zu Gast in der Fondation Beyeler und liest aus Briefen von Claude Monet. Die Lesung findet auf Französisch statt. Preis: CHF 50 / Young Art Club, Art Club & Freunde CHF 22 Museumseintritt im Preis inbegriffen. Die Ausstellung kann vorgängig besucht werden.
Mi 19.4., 18.00–19.00
Preis: CHF 7
Spaziergang 24 Stops So 23.4., 14.00–16.00 Die geführten Spaziergänge in schöner Landschaft führen Sie zu den Wegmarken des Projekts ‹24 Stops› am Rehberger-Weg. Erfahren Sie Hintergründe zu ‹24 Stops›, dem Künstler Tobias Rehberger, den einzelnen Objekten, dem landschaftlichen Kontext. Die Partner der länderübergreifenden Kooperation sind: die Fondation Beyeler, die Gemeinde Riehen, Vitra, die Stadt Weil am Rhein. Presenting Partner: Swatch. Weitere Informationen und Tickets unter: www.24stops.info
Kunst
Kulturszene
Ku n s t m u s e u m B a s e l ¡Hola Prado! Zwei Sammlungen im Dialog Sa 8.4.–So 20.8. | Neubau
2015 hatte das Kunstmuseum Basel während des Umbaus zehn bedeutende Picassos an das Museo Nacional del Prado in Madrid ausgeliehen, die rund 1.4 Millionen Besucher dort gesehen haben. Dem Prado war es ein Anliegen, sich zu revanchieren, und er lässt 2017 deswegen 26 Werke vom späten 15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts nach Basel reisen. Selbst diese grosszügige Gegenleihgabe erschöpft den Reichtum der Madrider Sammlung natürlich nicht annähernd. Gemeinsam mit den Madrider Kollegen haben wir daher beschlossen, anhand von 24 Paarungen Verbindungslinien zwischen unseren Häusern zu thematisieren: Tizian, Zurbarán, Velázquez und Goya treten in Dialog mit Memling, Holbein, Goltzius und Rembrandt. Ein Beispiel: Kurz vor der Reformation revolutionierte Hans Holbein d. J. in Basel die sakrale Kunst, als er mit seinem Toten Christus im Grab ein Stillleben als Destillat aus der biblischen Erzählung schuf, das die Kategorien und Grenzen religiöser Malerei verschob. Etwa einhundert Jahre später malte Francisco de Zurbarán im Gefolge der Gegenreformation ein noch radikaleres Bild, das in bester Tradition der kargen, nahsichtigen bodegones, der spanischen Mahlzeitstillleben, ein gefesseltes Lamm zeigt, so perfekt, dass man meint, die kostbare Merinowolle spüren zu können. Freilich ist es das Agnus Dei aus dem Johanneswort, eines der ältesten Symbole für Christus. Beide Werke implizieren die Frage, wie man den Gottessohn überhaupt darstellen solle.
Francisco de Zurbarán, Agnus Dei, um 1635/40, © Museo del Prado
Führungen nach Vereinbarung T +41 (0)61 206 63 00 tours@kunstmuseumbasel.ch
Kunstmuseum Basel
Öffentliche Führungen / weitere Veranstaltungen
Neubau: St. Alban-Graben 20 Telefon +41 61 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch
www.kunstmuseumbasel.ch
Ku n s t m u s e u m O l t e n Sandra Boeschenstein, Tobias Nussbaumer 1 , Katherina Anna Wieser und Elsie Wyss Zeichnung zwischen Raum und Imagination Linien bündeln Zeichnungen aus der Sammlung
Mit Sandra Boeschenstein (*1967), Tobias Nussbaumer (*1987), Katharina Anna Wieser (*1980) und Elsie Wyss (*1927) vereint das Kunstmuseum Olten vier Kunstschaffende, die sich seit Jahren mit den Möglichkeiten der Zeichnung auseinandersetzen. Obwohl verschiedenen Generationen angehörig, ist ihnen die Frage gemeinsam, wie sich das Zeichenhafte im Spiel mit dem Narrativen und der Imagination anwenden lässt. Ihr besonderes Interesse gilt dabei den Beziehungen zwischen der Zeichnung und ihrem Umraum, der Wechselwirkung von Linie und Plastizität, ob als Modell, Entwurf oder fiktive Raumkonzeption. Parallel dazu gibt die aktuelle Sammlungsausstellung Einblick in die reichen Zeichnungsbestände des Museums vom 18. Jahrhundert bis heute.
Kunstmuseum Olten
Di–Fr 14.00–17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00–17.00 Achtung: Bis am 18.3. ist das Museum wegen Ausstellungsumbau geschlossen! www.kunstmuseumolten.ch
bis So 21.5.
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Fo r u m W ü r t h A r l e s h e i m Im Blick des Sammlers
öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30
Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer
Themenführung: ‹Deutsche Malerei nach dem Zweiten Weltkrieg› Do 27.4., 18.00
bis So 13.1.2019
Kunst der vergangenen 100 Jahre in ihrer ganzen Vielfalt und mit besonderem Augenmerk auf die persönliche Perspektive des Sammlers Reinhold Würth: Die Ausstellung vereint Hauptwerke der Klassischen Moderne, z.B. von Max Ernst, Max Beckmann, Emil Nolde, mit Werken internationaler Grössen wie Christo, Anselm Kiefer, Gerhard Richter und zeitgenössischen Skulpturen von Tony Cragg und Bill Woodrow/Richard Deacon.
Kulturszene
Familienführung: ‹Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau? – Ich nicht!› So 30.4., 14.00–15.00 für Erwachsene mit Kindern (7–12 Jahre), Anmeldung erforderlich bis Mi 26.4.
Forum Würth Arlesheim
Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, arlesheim@forum-wuerth.ch, www.forum-wuerth.ch/arlesheim Öffnungszeiten: Di–So 11.00–17.00, Eintritt frei
Kunst
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Gerhard Richter, Pyramide, 1983, Sammlung Würth © 2017, Gerhard Richter April 2017 |
ProgrammZeitung | 31
Maison 44 Phil Haddock
Autorenlesung
Sprachfiguren – Mischwesen und Metaphern
Phil Haddock liest aus seinem Roman ‹Das Buch Hund› Di 4.4., 19.30
Skulptur, Keramik, Fotografie, Druckgrafik So 2.–Sa 29.4. Vernissage So 2.4., 11.00–13.00 Vorstellung des Projektes: Ute Stoecklin Einführung: Phil Haddock Öffnungszeiten: Mi/Fr/Sa 15.00–18.00 oder nach Vereinbarung Die Galerie ist am Ostersamstag 15.4. geöffnet
Deutsch/Englisch, CHF 20/10 Udo Breger liest aus seinem Buch ‹Road Stops – Stationen einer Lebensreise mit Burroughs, Gysin und vielen anderen› So 23.4., 17.00 CHF 20/10
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Finissage
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Konzert Trio Sfaira: ‹Word(s) painting› Sa 29.4., 19.30 Francisca Näf, Jean Christoph Groffe, Dominik Dolega CHF 35/20, Um Anmeldung wird gebeten.
Photographic print of low-relief sculpture, Foto: W.S. Xepo, © Swatch Group]
Maison 44
Steinenring 44, 4051 Basel maison44@maison44.ch, www.maison44.ch
Basel Art Center Mixed Art im Basel Art Center
Dream Traces
Die Basler Kultausstellung Fr 7.–Sa 8.4. Vernissage Fr 7.4., 17.00–21.00, Musik: Christian Platz (CH) Finissage Sa 8.4., 11.00–20.00, Musik: Pi-track (F)
Organisiert von Priska Medam, Galerie zum Harnisch Schweiz ®. Zum achten Mal findet sie wieder statt und lädt die Besucher ‹Free Entry› zu Kunst & Musik ein. Zu Gast: Give A Chance! Give A Future!
Aboriginal Art Zeitgenössischer Ausdruck einer Jahrtausendalten Kulturtradition Sa 29.4.–Sa 27.5. Vernissage Fr 28.4., 18.00 mit Apéro Die Ausstellung widmet sich verschiedenen australischen Künstlern. Unter den ausgestellten Malereien sind rätselhafte Symbole, die mystische Zeremonien und Rituale des Kults der Aborigines veranschaulichen, zu sehen. Insgesamt eröffnet sich ein Überblick über das zeitgenössische Kunstschaffen der Aborigines. 1
Basel Art Center
Riehentorstrasse 31, 4058 Basel, T 061 222 22 85, www.baselartcenter.ch
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Sean Jangala Fry
Cantus Basel Johannes Brahms Ein Deutsches Requiem Londoner Fassung, für Soli, Chor & Klavier zu vier Händen So 2.4., 17.00, Peterskirche Basel Komponisten bearbeiten ihre eigenen Werke: Dies war im 19. Jahrhundert keine Seltenheit, selbst Johannes Brahms hat von seinem berühmten ‹Deutschen Requiem› eine Bearbeitung für Klavier verfasst, die 1871 in London zum ersten Mal aufgeführt worden ist. Cantus Basel hat sie einstudiert, eine Gelegenheit, die selten aufgeführt Fassung nun in der Peterskirche zu hören! Für einmal hat der Chor nicht gegen ein grosses
Orchester anzukämpfen: Brahms’ Werk erscheint in der reduzierten Fassung in ganz neuem Licht, so bietet die Klavierfassung wesentlich mehr Raum für die vokale Dynamik, für feine Abschattierungen und Durchsichtigkeit. Ausführende Aurea Marston (Sopran), Robert Koller (Bariton), Christina Peter und Daniel Bosshard (Klavier), Cantus Basel (Chor). Leitung: Walter Riethmann
www.cantusbasel.ch
Karten zu CHF 45 und 35 an der Abendkasse ab 16 .00
Collegium Musicum Basel Tango Lech Antonio Uszynski (Viola) 1 Cinthia Labaronne (Tanz) 2 Kevin Griffiths (Dirigent) Fr 5.5., 19.30, Musical Theater Basel Benjamin Yusupov Viola – Tango – Rock Concerto Peter I. Tschaikowsky Sinfonie Nr. 4 f-moll op. 36
32 | ProgrammZeitung | April 2017
Seit seiner Uraufführung mit dem berühmten Geiger Maxim Vengerov wird das Concerto von Benjamin Yusupov mit rauschendem Erfolg auf den grossen Bühnen der Welt gefeiert. Das einzigartige Zusammenspiel von Viola und Tänzerin berührt und begeistert das Publikum. Der vielfach preisgekrönte Bratschist Lech Antonio Uszynski und die temperamentvolle Tangotänzerin Cinthia Labaronne sind die Protagonisten dieser spannungsgeladenen Komposition. Liebe und Begeisterung sind auch in der 4. Sinfonie von Tschaikowsky zu spüren. In einem Jahr voller persönlicher und finanzieller Probleme entstand eines seiner schönsten und erfolgreichsten Werke.
Kunst | Musik
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Vorverkauf
Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch, Stadtcasino Eingang Tourist Information und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 20. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. www.collegiummusicumbasel.ch Kulturszene
C a n t a t e B a s e l Ko n z e r t c h o r Frühlingskonzert 2017
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Ein Sommernachtstraum (Musik zu Shakespeares Schauspiel)
Walpurgisnacht
Sa 29.4., 19.30 & So 30.4., 17.00, Martinskirche Basel
Die erste Walpurgisnacht (Ballade von J. W. von Goethe)
Unchristlicher Spuk, uraltes Brauchtum oder wilde, heidnische Orgie? Zum kalendarisch richtigen Zeitpunkt geht Cantate Basel dieser Frage nach und beantwortet sie mittels Mendelssohns feuriger Musik. ‹Die erste Walpurgisnacht›, die mitreissend emotionale, dramatisch vertonte Ballade von Goethe beschreibt nämlich nicht einfach einen nächtlichen Hexenspuk auf dem Blocksberg, sondern spielt auf den rigorosen Umgang der Christen mit heidnischen Bräuchen an.
Robert Schumann (1810–1856) Nachtlied (Gedicht von Friedrich Hebbel) Cantate Basel Konzertchor Ulla Westvik (Sopran) Alexandra Rawohl (Alt) Nino Aurelio Gmünder (Tenor) Marcus Niedermeyr (Bariton)
Wahrscheinlich als erster Dichter hat Goethe die Walpurgisnacht nicht aus der Sicht christlicher Missionare, sondern aus der Perspektive der verfolgten Anhänger des alten germanischen Glaubens an den Allgeist dargestellt. Es pilgern also nicht Hexen und Dämonen zum Blocksberg, um den Teufel anzubeten, wie etwa im ‹Faust›. Vielmehr nutzen Druiden einer uralten monotheistischen Religion den undurchdringlichen Wald des Harzgebirges, um furchterregend verkleidet die christlichen Wächter zu überlisten und nach altem Brauch die Sommersonnenwende zu feiern. Cantate Basel bietet in der ersten Mainacht noch einiges mehr! Im ‹Sommernachtstraum› vermischen sich Realität (die Liebeswirren von zwei Pärchen) und Traum (das Elfenreich mit ihrem Königspaar Titania und Oberon). Beide liegen in der Nacht eben näher beieinander als am Tag. Mit der Ouvertüre, komponiert 1826, wurde der damals siebzehnjährige Felix Mendelssohn Bartholdy mit einem Schlag berühmt. Schumann formulierte über das Stück: «Die Blüte der Jugend liegt über sie ausgegossen wie kaum über ein anderes Werk des Komponisten, der fertige Meister tat in glücklichster Minute seinen ersten höchsten Flug.» Ist bei Shakespeare die Nacht die Zeit der Liebenden, steht in Hebbels ‹Nachtlied› die stimmungsvolle, bedrohliche Dunkelheit im Zentrum. Robert Schumann hat dafür starke musikalische Bilder gefunden, so wie auch für den Schlaf, der uns am Ende schützend einfängt. Der Komponist hat das Stück im Jahre 1849 innerhalb von nur acht Tagen skizziert und instrumentiert, so sehr war er von der traumhaften Poesie des Dichters gefangen.
Basler Festival Orchester Tobias von Arb (Leitung)
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Bild: © 2016, Foto: Ursula Sprecher
Tickets
CHF 50 | 40 | 20 Schüler und Studenten: CHF 40 | 30 | 15 Nummerierte Plätze Online: www.cantatebasel.ch | www.kulturticket.ch Vorverkaufstellen: u.a. Bider & Tanner mit Musik Wyler und weitere. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn
Kammerchor Munzach Wie im Tode das Leben beginnt Alte und Neue Musik zur Passionszeit Zelenka | Bach | Mendelssohn | Brunner | Glaus Fr 7.4., 20.00, Stadtkirche Liestal So 9.4., 17.00, Peterskirche Basel Der Kammerchor Munzach setzt sich in seinem Frühjahrskonzert mit dem existenziellen Thema des Todes und dessen Bezug zum Leben auseinander. Der Tod wird nicht isoliert betrachtet. Das Leben schafft sich den Tod, um im Menschen zu sich selbst zu kommen. Kein Dunkel ohne Licht für den Menschen! Alte und neue Schätze zur Thematik werden zueinander in ungewohnte Beziehung gebracht. Dabei wird nicht ausschliesslich auf die musikalische Aussagekraft, sondern ebenso auf Texte mit inhaltlicher Tiefe zum Thema geachtet.
Zusammen mit Instrumental- und GesangsspezialistInnen für Alte und Neue Musik hat der Chor ein Programm erarbeitet mit Werken von Felix Mendelssohn, Jan Dismas Zelenka und Johann Sebastian Bach als Vertreter der Alten im Wechsel mit Werken von Adolf Brunner und Daniel Glaus als Vertreter der Neuen Musik. Es singen Lisa Weiss (Alt), Jacob Lawrence (Tenor) und Csongor Szanto (Bass). Viola-Solistin ist Johanna Lamprecht. Die Leitung liegt bei Jakob Bergsma. 1
Malerei © Philip Nelson
www.munzachchor.ch
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Eintritt CHF 30, in Ausbildung CHF 20
Chorprojekt Sing Bach Magnificat! Mi 12.4., 19.30, Kath. Kirche Liestal Gründonnerstag 13.4., 19.30, Martinskirche Basel Karfreitag 14.4., 17.00, Ref. Kirche Arlesheim Das ChorProjekt SingBach spielt unter der Leitung von Martin v. Rütte am Gründonnerstag, 13. April in der Martinskirche Basel zwei ‹Überflieger› aus J.S. Bachs Werkfülle: Actus Tragicus ‹Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit› (BWV 106) und das ‹Magnificat› (BWV 243). Die lutherische Messe in G-Moll (BWV 235), die sich dadurch auszeichnet, dass Bach ihm wichtige Sätze aus früheren Kantaten mit «neutralem» Messetext unterlegt. Die Emotion ist dadurch «natür» erlebbar. Zwischen den Werken werden Publikum und Chor gemeinsam Strophen des Schlusschorals vom Actus Tragicus singen: ‹In dich hab‘ ich gehoffet, Herr›, das gemeinsame Singen als eines der Hautpanliegen der Reformation. Über 50 Singende der beiden SingBach-Chöre Liestal und Basel werden von ExpertInnen der Alten Musikpraxis begleitet. Kulturszene
Andrea Suter (Sopran), Silke Marchfeld (Alt), Ronan Caillet (Tenor), Michael Leibundgut (Bass). Herzlich Willkommen!
Vorverkauf
www.kulturticket.ch Buchhandlung Rapunzel, Liestal, T061 921 56 70, kontakt@rapunzel-liestal.ch | Bider und Tanner mit Musik Wyler, Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch | Die Sichelharfe, Arlesheim, T 061 701 66 93, bergsma@sichelharfe.ch www.chorprojektsingbach.ch, www.martinvoice.com
Musik
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Das Nachwuchstalent schlechthin: Tenor Ronan Caillet, Foto: Guido Schärli April 2017 |
ProgrammZeitung | 33
IGNM #4
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Words & Music
Process & Form: Two New Collaborative Works
Doppelkonzert Umeduo / Scapegoat
Nachholtermin Sa 8.4., ab 15.00, Theatergarage, Bärenfelserstr. 20, Hinterhaus, 4057 Basel Konzert von 15.00 – ca 19.00 (mit Pausen – kleine Verpflegung vor Ort) Leila Pfister (Mezzosopran) | Irene Kurka (Sopran) | Daniela Müller (Violine) | Stefan Thut (Violoncello) Anschliessendes Werkgespräch mit Zsuzsanna Gahse (Librettistin von ‹Mehr als elf›), Alfred Zimmerlin, Stefan Thut und Antoine Beuger Moderation: Marianne Schuppe Zum dritten Mal stellen wir einen Schwerpunkt mit dem Titel ‹words & music› vor, diesmal mit zwei szenischen Arbeiten für eine Sängerin: ‹Mehr als elf› von Alfred Zimmerlin, ein Werk, das an die ‹Commedia dell‘arte› anknüpft, und ‹Chants de passage› von Antoine Beuger mit dem Untertitel ‹8 stille Szenen für eine Sängerin›. Ausserdem erklingen instrumentale Werke aus einem verwandten künstlerischen Umfeld der beiden Komponisten – Musik von Salvatore Sciarrino und Jürg Frey. Wir setzen damit nicht nur unsere Reihe ‹words & music›, sondern auch die Gegenüberstellung unterschiedlicher Arbeitsweisen im Sinne des ‹Versus›-Gedankens fort.
So 2.4., 20.00, Launchlabs – Halle 8 im Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, 4053 Basel
Der in der Schweiz lebende amerikanische Perkussionist Gerry Hemingway und die Ostschweizer Videokünstlerin Karin Leuenberger gestalten einen gemeinsamen Abend im Gundeldinger Feld. Im Zentrum steht die Uraufführung einer neuen Videoarbeit von Leuenberger, die Hemingways Improvisationskunst live einbezieht. Die Grenzen zwischen Videokunst, Installation und Live-Konzert verschwimmen. Im zweiten Programmteil wird Hemingway zusammen mit dem jungen Schweizer Perkussionisten Vincent Glanzmann die langfristig angelegte Prozesskomposition ‹Composition O› um ein neues Kapitel erweitern. Während eines etwa 50-minütigen Klangkontinuums werden im Duo entlang eines groben Partiturkonzepts neue Spielarten und Interaktionsmuster provoziert und ausprobiert, wobei das Instrumentarium aufs Unkonventionelle reduziert wird und insbesondere Lautsprecher und Mikrophone als Perkussionsinstrumente einbezieht. Beide Programmhälften verstehen sich nicht nur als künstlerisches Statement von Gerry Hemingway und seinen vielfältigen Kollaborationen mit Schweizer Künstlern, sondern auch als Beispiele eines sehr sinnlichen und persönlich gefärbten Einsatzes neuer Medien im Konzert.
Eintritt
Konzert #4: KEIN Vorverkauf CHF 40 normal | CHF 20 ermässigt AHV/IV/Studierende Mitglieder der ignm Basel mit Ausweis frei. Reservationen nehmen wir gerne entgegen unter office@ignm-basel.ch | Betreff: ‹Tickets words & music› Konzert #5 & #6 CHF 30 normal | CHF 15 ermässigt AHV/IV sowie Studierende Mitglieder der ignm Basel mit Ausweis frei. Vorverkauf und Reservation: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, T 061 206 99 96 oder ticket@biderundtanner.ch
Fr 28.4., 20.00 & 21.30, H95 Raum für Kultur UmeDuo
Karolina Öhman (Violoncello) | Erika Öhman (Schlagzeug) scapegoat Joshua Hyde (Saxophone) | Noam Bierstone (Schlagzeug) Auf den beiden Etagen des H95 stellen sich zwei junge Duos vor: das ‹UmeDuo› und das Duo ‹scapegoat›. Im Mai 2016 ging das UmeDuo musikalisch wie geographisch auf Entdeckungsreise nach St. Petersburg, wo es am Festival reMusik zwei russische Auftragswerke zur Uraufführung gebracht hat. Diese kulturelle Horizonterweiterung stellt das UmeDuo nun auch in Basel vor. Auf dem Programm stehen Schweizer Erstaufführungen für Violoncello und Schlagzeug von u.a. Leilei Tian (*1971), Jenny Hettne (*1977), Oleg Paiberdin (*1971) und Elena Rykova (*1991). Multimediale Projekte sind die Basis der Suche nach künstlerischer Innovation des Duos scapegoat. Die Zusammensetzung und Auswahl der Konzertprogramme bringt das Publikum dazu, seine gewohnten Hörerfahrungen zu erweitern. Sein Konzert in Basel stellt neu in Auftrag gegebene Werke von Mauricio Pauly (*1976), Santiago Díez-Fischer (*1977) und Fernando Garnero (*1976) in den Vordergrund.
B a s e l b i e t e r Ko n z e r t e 7. Konzert Hyung-Ki Joo (Klavier) 1 Immanuel Richter (Trompete) CHAARTS Alessandro Marcello, Edvard Grieg, Dimitri Schostakowitsch, André Jolivet Di 25.4., 19.30, Stadtkirche Liestal Abonnement A und B
Spannend wie eine Achterbahn sind die musikalischen Eindrücke in diesem Konzert, denn alle Musik scheint von anderen Zeiten inspiriert, entliehen oder abgeschaut zu sein. Im Falle Marcellos haben die Trompeter das Stück einfach den Oboisten «geklaut», um es zu einem der erfolgreichsten Trompetenwerke werden zu lassen. Sowohl Grieg als auch Holst bedienten sich bei den barocken Tanz-Suiten des 17. Jahrhunderts, wirkten aber eigene romantisierte Linien in die Partituren ein. Jolivet und Schostakowitsch greifen die beliebte Form mehrerer konzertierender Instrumente wieder auf. Beiden Werken ist eine höchst spielerische, lust- und humorvolle Tonsprache zu eigen, die nicht nur das Beste aus den Soloinstrumenten herauskitzelt, sondern auch das Orchester zu Höchstleistungen herausfordert.
Vorverkauf
www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen | T 0900 585 887 | Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 | Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 | Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2 Abendkasse: ab 18.45, Foyer Kirchgemeindehaus | www. blkonzerte.ch
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Jazzclub Q4 Houston Person Quartet feat. Dena DeRose 1
Cyrille Aimée Quintet
Black Art Jazz Collective
Cyrille Aimée Daudel (voc), Michael Valeanu (g), Adrien Moignard (g), Yoann Serra (dr), Jeremy Bruyere (b)
So 23.4., 19.00
Di 2.5., 20.15
Wayne Escoffery (ts), Jeremy Pelt (tp), James Burton III (trb), Xavier Davis (p), Vincente Archer (b), Jonathan Blake (dr)
Der erfahrene Saxophonist Houston Person hat stets die gefühlvolle, satte Tenortradition von Gene Ammons am Leben erhalten. Im Zusammenspiel mit Dena DeRose am Piano grossartig.
Diese talentierte Sängerin führt den Gesangsjazz in neue und berauschende Richtungen. Sie werden sich ihrem freudvollen, verzaubernden «Spirit», den sie in jeden einzelnen Song gibt, nicht entziehen können!
Ein All-Star-Ensemble junger afroamerikanischer Musiker feiert Schwarze Kultur durch Musik.
Houston Person (ts), Ignasi Gonzalez (b), Mario Gonzi (dr), Dena DeRose (p & voc),
CHF 45/10 (Stud.)
34 | ProgrammZeitung | April 2017
CHF 45/10 (Stud.)
Musik
Di 23.5., 20.15
CHF 45 /10 (Stud.)
Jazzclub Q4
Schützen Kulturkeller Rheinfelden, www.jazzclubq4.ch, Reservationen: T 061 836 25 25 oder info@jazzclubq4.ch
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Kulturszene
Th e B i r d ‘ s E y e J a z z C l u b Dienstag bis Samstag live
The Fonda Stevens Group
Auf Takt!
Fr 7. & Sa 8.4., jeweils 20.30 und 21.45
In Zusammenarbeit mit dem Museum für Musik Di 4. & Mi 5.4., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Beck – Landolf – Rossy Mit melodiöser Eleganz und einer Riesenpalette an Stimmungen kreiert dieses Trio ein Universum, das in seinen Ausdrucksmöglichkeiten unlimitiert zu sein scheint. Lyrische Passagen gehen in die schillernde Transparenz einer vorwärtsstrebenden Ansage über; kammermusikalisch wirkende, dichte Klangfüllen ergänzen sich mit spontanen, wirkungsvoll gesetzten Akzenten. In dem kollektiv geleiteten Trio machen sich drei gereifte Musikerpersönlichkeiten auf den Weg, in selbst geschriebenen Kompositionen sowie selten gehörten Stücken von Monk, Mingus und Weill jede mögliche Facette auszuloten.
Ausdrucksstarke, komplexe Klanggebilde sind die Spezialität dieser gemeinsam starken Band, die dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen mit einer Europa-Tournee feiert. Von Abnützungserscheinungen kann dabei allerdings keine Rede sein. Die Kompositionen der Co-Bandleader Michael Jefry Stevens und Joe Fonda glänzen mit eigenwilligem Leben, Dichte und Unergründlichkeit. Eine innovative und vereinnahmende Musik, die Melancholie ebenso wie sprühende Funken beinhaltet.
Domenic Landolf (tenor/soprano saxes/bass clarinet), Jorge Rossy (vibraphone), Michael Beck (piano)
Nautilus Do 6.4., 20.30 bis ca. 22.45 Vier grosse Musikerseelen aus Deutschland und Neuseeland widmen sich mit Tiefenwirkung ihren kunst- und ausdrucksvollen Jazz-Erzählungen. Ihre Botschaften sind anspruchsvoll, zumeist komplex und doch von überfliegender Leichtigkeit geprägt. Intensiv, innovativ und mit beeindruckender Fantasie führt das Quartett sein Publikum von einem Spannungsbogen in den nächsten. Die vier Musiker verstehen sich bis ins tiefste Innere, agieren auf Augenhöhe und mit geteilter, zielsicherer Überzeugung, spielen sich in Dialogen die Bälle sensibel und geschickt zu und wissen um den Reiz der individuellen Nuanciertheit. Hayden Chisholm (alto sax), Jürgen Friedrich (piano), Robert Lucaciu (bass), Philipp Scholz (drums)
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Beck-Landolf-Rossy, Foto: Musiker
Herb Robertson (trumpet), Michael Jefry Stevens (piano), Joe Fonda (bass), Harvey Sorgen (drums)
International Jazz Day
Last Minute Date
Das bird’s eye feiert den jährlichen ‹International Jazz Day› mit einer Band, die alle Facetten guten, fantasievollen Jazzes zum Funkeln und Sprühen bringt. Mit einem homogenen Programm aus Jazz mit Anleihen bei Folk, Klezmer, Pop und orientalischer Musik bieten die drei Vollblutmusiker, die ihre Tourneen samt Instrumenten (ja, auch mit dem Kontrabass!) übrigens meist per Velo absolvieren, einen seelenvollen, inspirierenden und authentischen Sound.
Ryan Keberle & Catharsis Mi 26.4., 20.30 bis ca. 22.45
(Eintritt inklusive Gutschein für Museumseintritt)
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Frisch und frech, mit einem sicheren Gespür für Harmonie, Raum und Ausgewogenheit, lassen Ryan Keberle & Catharsis aus New York einen ganz eigenen, modernen Bandsound entstehen. Posaunist und Komponist Ryan kombiniert die Fülle der Einflüsse von Jazz über Popmusik zu Drum’n’Bass zu einem kühnen, exquisiten Bandsound. Ohne Piano, dafür mit Stimme, Trompete und Posaune ergänzen sich die Interpreten fliessend und kontrapunktisch zu einem satten, tragenden Klang. Camila Meza fügt sich mit ihrer glasklarer Stimme perfekt neben den Bläsern ein.
Kimm Trio So 30.4., 19.00 bis ca. 21.15
Philipp Z‘Rotz (alto sax/clarinet), Marc Jenny (bass), Emanuel Künzi (drums)
The Bird‘s Eye Jazz Club
Kohlenberg 20, Basel, T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8
Camila Meza (vocals/guitar), Michael Rodriguez (trumpet), Ryan Keberle (trombone), Jorge Roeder (bass), Henry Cole (drums)
Gare du Nord gare des enfants
Ensemble Phoenix Basel
Tape voor Kleuters / Klebewelten
So 2.4., 11.00 Die belgische Kompanie Tuning People bringt hunderte Klebebänder zum Klingen und erweckt Fantasiewesen aus Pappe, Karton und Kulleraugen zum Leben. Für alle ab 4 Jahren.
Daniel Hellmann Requiem for a Piece of Meat Reihen ‹Musiktheaterformen› und ‹Von Zeit zu Zeit› Mi 5., Do 6. & Fr 7.4., jeweils 20.00 Daniel Hellmanns interdisziplinäres Musiktheater untersucht das Fleisch auf unseren Knochen und Tellern jenseits der gängigen Körperzuordnungen. TänzerInnen, MusikerInnen und zwei Schweine, verwoben mit musikalischen Sprachen aus mehreren Epochen, u.a. einem Auftragswerk des jungen Basler Komponisten Lukas Huber, bringen die (Zu-)Ordnung der Körper ins Wanken. Anschl.: ‹pot au feu – Suppe und Gespräch› mit Roman Brotbeck & Thom Luz
Schubert-Promenaden
Morton Feldman
Sa 22. & So 23.4., jeweils 20.00 Morton Feldman fasziniert das Ensemble Phoenix Basel schon seit Jahren. In diesem Konzert widmen sich die MusikerInnen Werken mittlerer Besetzung und – untypisch für Feldman – von äusserst kurzer Dauer. Das Programm deckt fast alle Stile ab, die von Feldman erforscht wurden.
Christian Dierstein, Schlagzeug Dialog
Mo 24.4., 20.00 Der Schlagzeuger Christian Dierstein spielt Schweizer Erstaufführungen von Mark André, Lucia Ronchetti und Hanna Eimermacher und spricht mit Marcus Weiss.
Leo Hofmann
camerata variabile
Captcha Songbook
The Emigrant
Ein Musiktheaterprogramm mit elektronischen Instrumenten, gestischen Sensoren, mobilen Lautsprechern und zwei Performenden, die vielleicht doch nur vollautomatisierte Souffleure sind.
Charlie Chaplins Kurzfilm ‹The Immigrant›, dem Uwe Dierksen eine neue Filmmusik unterlegte, und Lieder von Hanns Eisler stehen im Zentrum dieses Konzerts zum Thema Emigration.
Rosamunde – Amar Quartett
So 9.4., 11.00 Das preisgekrönte Schweizer Amar Quartett stellt Franz Schuberts melancholisch-liedhaftem Rosamunde-Quartett ein Jugendwerk gegenüber: das stürmisch-virtuose C-Dur-Quartett. Mit gratis Kinderbetreuung (Anmeldung: T 061 683 13 13). 10-14 Uhr Frühstücksbuffet in der Bar du Nord
Jetpack Bellerive What the fake
Fr 21.4., 20.00 Das Kollektiv Jetpack Bellerive geht mit neuen Arbeiten von Raphaël Cendo, Ricardo Eizirik, Jannik Giger, Maude Léonard-Contant u.a. dem Fake auf den Grund. Die Regenbogenmaschine, sinnliche Sunday Lovers und Niklas Seidls ‹gutes Stück› garantieren echte Unterhaltung! Kulturszene
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Mi 26.4., 20.00
Do 27.4., 20.00
Gare du Nord
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Requiem for a Piece of Meat, © Daniel Hellmann
Musik
Schwarzwaldallee 200 (Badischer Bahnhof) T 061 683 13 13 Vorverkauf und Reservation www.garedunord.ch April 2017 |
ProgrammZeitung | 35
Burghof Lörrach Between the Beats Festival Mit Roosevelt, Romano, Von Wegen Lisbeth, Clock Opera, u. a. Fr 7. & Sa 8.4., jeweils ab 20.00
Entstanden aus der englischen Punk- und New Wave-Bewegung der 1980er-Jahre hat sich weitab des musikalischen Mainstreams Indie zu einem dynamischen, trendsetzenden, aber auch schnelllebigen Genre entwickelt. Im urbanen Underground und in den Nischen des Internets entstehen ständig neue Trends, Bands und Subgenres und das Between the Beats Festival, das bereits zum fünften Mal im Burghof und zum zweiten Mal im SAK Lörrach stattfindet, macht es möglich, diese Vielfältigkeit an zwei Tagen live zu entdecken.
unsichtbare Energie, die schwarzen Löcher, die Materie und Licht schlucken. Der Darkroom erinnert an dieses Universum, schwarz, geheimnisvoll, in dem die Gesetze von Raum und Zeit, die Schwere und das Licht nicht existieren, wie wir es auf der Erde kennen. Die Tänzer bewegen sich wie erkaltete Planeten in ihren Gravitationsfeldern, ohne die Möglichkeit zu entscheiden, wohin der Weg führt.»
Werke von Mozart, Berg und Schubert Sa 29.4., 20.00 Konzerteinführung 45 Min vor Veranstaltungsbeginn
Das Line-Up: Nihils (A) | Romano (D) | Clock Opera (GB) | Roosevelt (D) Fr 7.4. Von Spar (D) | Von Wegen Lisbeth (D) | Kafkas (D)* | Faber (CH)* Sa 8.4. *Die Konzerte finden im SAK Altes Wasserwerk statt. Im Anschluss Festival-After-Show-Party TIPP: Between the Beats Festival Opening Night am Do 6.4. im Parterre One in Basel mit Yukno und Talisco!
Branford Marsalis Quartet with special guest Kurt Elling Upward Spiral Mi 12.4., 20.00
Zwei Ausnahmekönner des US-Jazz in einem seltenen Gipfeltreffen: Tenorund Sopran-Saxophonist Branford Marsalis, einer der Söhne des berühmtesten Jazz-Clans der Staaten, wandelt seit über drei Jahrzehnten stilsicher zwischen Jazz, Klassik und Pop. Er schöpft sein Spiel, das für ihn immer Geschichtenerzählen ist, aus der Feier des Melodischen, setzt sich über chronologische und stilistische Einordnungen hinweg. Sein Quartett mit dem humorvollen Joey Calderazzo am Piano, Russel Hall am Bass und dem Heisssporn Justin Faulkner an den Drums öffnet sich nun für eine besondere Begegnung: Ihr Gast ist der Grammy-gekrönte Sänger Kurt Elling – seine Vokalkunst ist seit zwanzig Jahren die «wagemutigste, dynamischste und kreativste» des Fachs, wie die Washington Post befand. Nach Lörrach kommen diese Ausnahmemusiker mit ihrem Projekt ‹Upward Spiral› – das gleichnamige Album dazu ist im Juni 2016 erschienen.
Ballet de l’Opéra national du Rhin
Das Tetzlaff Quartett erwarb sich innerhalb kürzester Zeit den Ruf als «eines der faszinierendsten Kammermusikensembles der Welt.» (La Nazione). Die gemeinsame Leidenschaft für Kammermusik führte Christian und Tanja Tetzlaff sowie Hanna Weinmeister und Elisabeth Kufferath 1994 zu einem Streichquartett zusammen. Und obwohl die Künstler nur phasenweise zusammenarbeiten, entwickelte sich das Quartett schnell zu einer der gefragtesten Streichquartettformationen dieser Tage. Regelmässige Konzerte führten das Tetzlaff Quartett neben Deutschland nach Frankreich, Italien, Belgien, Grossbritannien, in die Schweiz sowie in die USA. 2010 erschien die erste CD mit Quartetten von Arnold Schönberg und Jean Sibelius. 2013 folgte eine international hochgelobte Aufnahme mit Alban Bergs ‹Lyrischer Suite› und Mendelssohn Bartholdys 2. Streichquartett. Programm: W. A. Mozart: Streichquartett Nr. 16 Es-Dur KV 428 (421b) | A. Berg: Streichquartett op. 3 (1910) | F. Schubert: Streichquartett Nr. 15 G-Dur D 887 op. posth. 161 Besetzung: Christian Tetzlaff (Violine), Elisabeth Kufferath (Violine), Hanna Weinmeister (Viola), Tanja Tetzlaff (Violoncello) Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden
Sacre – ‹La Chambre noire› und ‹Le Sacre du printemps› von Stephan Thoss Fr 28.4., 20.00
Seit 1913 im Théâtre des Champs-Élysées in Paris erstmals Igor Strawinskis ‹Le Sacre du Printemps› aufgeführt wurde, gilt es als eines der Schlüsselwerke der Musik des 20. Jahrhunderts und begeistert nach wie vor zeitgenössische Choreographen. So auch den in Leipzig geborenen Stephan Thoss, der jetzt seine Neuinszenierung mit dem Ballett der Opéra national du Rhin auf die Bühne des Burghofs bringt. Auf dem Programm steht neben ‹Le Sacre du Printemps› auch Thoss‘ ‹La Chambre noire›. Dazu sagt Thoss: «Meine erste Inspiration war das Universum und dessen Zusammensetzung: die dunkle,
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Tetzlaff Quartett
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Roosevelt, Foto: Brian Vu Branford Marsalis mit Kurt Elling, Foto: Palma Kolansky
Burghof Lörrach GmbH
Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach, www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12
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Luise Kinseher Ruhe Bewahren! So 30.4., 20.00
Die To-do-Liste für heute: Publikum unterhalten, saumässig lustig sein, Klimawandel aufhalten, Mama anrufen, Klopapier kaufen, neuen, passenden Mann finden, für‘s Alter vorsorgen! Und das alles: SOFORT! Da hilft nur eins: Ruhe bewahren! Durchatmen! Prioritäten setzen! ‹Klopapier kaufen› wird gestrichen, es ist eh‘ schon nach Ladenschluss. Ruhe bewahren! Aussitzen! Abtropfen lassen! Vielleicht könnte man ja noch kurz ... nein, geht nicht, es ist bereits Vorstellungsbeginn. Die Zeit läuft davon, der Vorhang hebt sich schon. Als erstes: Publikum unterhalten! Die Welt wird morgen gerettet und der Typ von gestern kann ja im Auto warten. Meine Mama ruf ich in der Pause an, und alt werde ich auch ohne Vorsorge … Alles geregelt. Just in time! Passt scho! Doch Kinsehers Bühnenfiguren machen ihr einen doppelten Strich durch die heilige To-do-Liste. Helga Frese zieht das Ganze unnötig in die Länge, weil sich ihr Gatte Heinz mit seinem Alzheimer zeitlich nicht mehr verorten lässt. Mary from Bavary sorgt mit einer hochprozentigen Achtsamkeitsmeditation für absoluten Stillstand und eine neue Figur wartet noch ungeduldig auf ihre Erfindung! Fulminantes Figurenszenario mit der vielfach preisgekrönten Kabarettistin und Nockherberg-Bavaria Luise Kinseher. Regie: Beatrix Doderer | Musik: Thomas Schwaiger Präsentiert von: NaturEnergie
F i g u r e n t h e a t e r Va g a b u Pinocchio im Exil
Spiel: Marius Kob, Christian Schuppli, Michael Studer
Eine Pinocchio-Phantasie
Inszenierungsbegleitung: Gabi Mojzes Musikalische Gestaltung: Michael Studer Figuren, Bühnenbild: Christian Schuppli Kostüme, Ausstattung: Diana Fahrner Künstlerische Mitarbeit: Gyula Molnár Schauspiel-Coaching: Robert Baranowski Graphische Gestaltung: Kerstin Lorenz
von Christian Schuppli für Erwachsene & Jugendliche ab 12 Jahren Premiere Mi 26.4., 19.00 Sa 29.4., 19.00 | So 30.4., 17.00 Für Schulklassen: Do 27.4. & Fr 28.4., jeweils 10.30 Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch
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‹Pinocchio im Exil›, Foto: Michael Studer
www.vagabu.ch 36 | ProgrammZeitung | April 2017
Musik | Theater
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Kulturszene
Kaserne Basel Tanz/Theater
It’s The Real Thing in der Kaserne
It’s The Real Thing – Basler Dokumentartage 17
Goerger & Defoort (FR/BE) – ‹Germinal› Mi 5.4., 20.30 Laura de Weck (CH) – ‹Direkt Demokratisch LOVE› Do 6.4., 20.30
Mi 5.–So 9.4.
Mit dem Schwerpunkt ‹Satire› richtet ‹It’s The Real Thing – Basler Dokumentartage 17› den Blick auf ein Gebiet, das zwei der wichtigsten Grundfragen unserer Zeit berührt: Darf man das sagen? Und: Passiert das wirklich? Überschreitung ist das Prinzip. Kein Wunder, dass sie vom politischen und journalistischen Populismus schon längst übernommen wurde: Abstimmungsplakate als Karikatur, Wahlkampfbotschaften kondensiert auf 144 Zeichen, Karneval der Informationen, Öffentlichkeit als Komödie und die vollendete Auflösung der Grenzen zwischen Realität und Fiktion. Das Festival, kuratiert vom Basler Regisseur Boris Nikitin, präsentiert erneut eine Vielfalt künstlerischer, dokumentarischer Projekte von internationalen und lokalen Künstler_innen. Das Programm in der Kaserne Basel entnehmen Sie bitte dem nächsten Abschnitt rechts. Gesamtprogramm: www.itstherealthing.ch
El Conde de Torrefiel (ESP) – ‹Szenen für ein Gespräch nach dem Anschauen eines Films von Michael Haneke› Do 6.4, 21.30 & Fr 7.4., 20.30 Monster Truck & The Footprints (DE/NG) – ‹Sorry› Sa 8.4., 21.00 Worst Case Szenarios – Mitternachts Spezial ‹Der Propagandafilm. Schönheit und Ideologie› Schlechte Kunst. Vorträge mit Fallbeispielen. Storm / Störmer (DE) Sa 8.4., 23.30
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© Joe Namy
Musik (Highlights) XIXA (US) Sa 1.4., Doors: 21.00
Oliver Zahn / Julian Warner (DE) – ‹Situation mit Doppelgänger› So 9.4., 17.00
Czar Fest 17
Karneval der Informationen – Vorträge und Gespräche mit: Olaf Breuning, Dirk Baecker, Robert Pfaller, Diederich Diederichsen, Patrick Chappatte, Ursula Martinez, Sahar Rahimi Mi 5.4.–So 9.4.
Zeal & Ardor (CH), Bölzer (CH), GurD (CH) u.v.a. Fr 14. & Sa 15.4., Doors: 20.00
Lorenz Nufer (CH)
Romare (UK) Do 20.4., Doors: 21.00
‹Träges Herz› | Premiere Di 18.–Sa 22.4., jeweils 20.00
Kaserne Basel
Klybeckstr. 1 b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325
El Conde de Torrefiel ‹Szenen für ein Gespräch...›,
‹Träges Herz› ist die Geschichte eines Mannes, der von einer Ferienreise nicht mehr zurückkehrt, und sein Leben radikal ändert, um zu helfen. Und es ist die Geschichte einer Frau, die sich auf die Suche nach ihrem Bruder macht, bis es auch für sie kein Zurück mehr gibt. Basierend auf Recherchen, Reisen vor Ort und Gesprächen mit Beteiligten entwickeln der Regisseur Lorenz Nufer und die Autorin Renata Burckhardt ein fiktives Stück. Ein Abend über die Volunteers-Bewegung und den Ausnahmezustand in Europa.
Cigarettes After Sex (US) Mo 24.4., Doors: 20.00
Jazzfestival offbeat Jeff Lorbers Fusion feat. Jimmy Haslip (US), Funk Off-Brass Band (IT), Electro Deluxe (FR) Sa 29. & So 30.4., Doors: 19.00
Vo r s t a d t t h e a t e r B a s e l Affenhaus
Pinocchio im Exil
Hausproduktion Vorstadttheater Basel
Figurentheater Vagabu Eine Pinocchio-Phantasie von Christian Schuppli | 12+ Premiere Mi 26.4., 19.00 Sa 29.4., 19.00 | So 30.4., 17.00
Vier Affen, ein Affenhaus, ein Ziel: Die Metamorphose vom Tier zum Homo Sapiens | 9+ Sa 1.4., 19.00 & So 2.4., 11.00 In der unerbittlich strengen Affenschule arbeiten die Tiere bis zum Umfallen an ihrer Mission: Sie lernen sprechen, rechnen und lesen. Sie setzen sich mit den schönen Künsten auseinander und pauken Knigges Benimmregeln.
Was wäre, wenn die Fortsetzung von ‹Pinocchios Abenteuer› sich im Heute abspielte? Wenn Schreinermeister Geppetto, der Schöpfer von Pinocchio, in einem schönen Altersheim lebte, mit Musiktherapie und allem Drum und Dran und dennoch am liebsten davon liefe – wie einst Pinocchio, als man ihn in die Schule stecken wollte? Und wie verhielte sich Pinocchio? Er, der ja zwischenzeitlich ein Mensch geworden ist, der sich an sämtliche Regeln hält und sich um seinen Vater kümmert? Mit zwei Figurenspielern und einem Musiker hat sich das Theater Vagabu auf die Suche nach Antworten gemacht.
Die Menschwerdung erfordert eine Menge Geduld, doch am Ende des steinigen Aufstiegs an die Spitze der Schöpfung wartet die grosse Freiheit. Oder liegt diese möglicher weise nicht doch auf den Bäumen? Regie: Matthias Grupp | Spiel Gina Durler, Dominique Müller, David Speiser, Sarah Speiser
Musik in der Vorzimmerbar Sedlmeir (D) Live in Concert
Fr 7.4., 20.30 (Barbetrieb und Abendkasse ab 19.00) Deutschlands härtester Schlagersänger baut seinen Kosmos immer weiter aus. Mit E-Gitarre, Retro-Future-Elektronik und einem Faible für schmutzige Chansons kreiert er sich eine eigene Nische im Affentheater Showgeschäft: Den Hard Schlager. Ein Muss für Liebhaber schräger Klänge und skurriler Vögel!
Spiel: Marius Kob, Christian Schuppli und Michael Studer 1
Als ich fliegen konnte Cargo Theater Freiburg (D)
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Die Geschichte einer Reise durch die Nacht | 10+ Sa 8.4., 19.00 & So 9.4., 11.00
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In traumhaften Bildern, ohne Worte, mit live eingespielter Musik, Geräuschen, Klängen und Tönen erzählt ‹Als ich fliegen konnte› die Geschichte einer Reise durch die Nacht, einer Expedition zu den unbekannten Orten des Unterbewussten, zu Wünschen und Hoffnungen, verdrängten Ängsten und Schuldgefühlen… Regie: Mark Klingford | Spiel: Samuel Kübler, Stefan Wiemers
Kulturszene
Affenhaus, Foto & Grafik: David Schwarz, Hauser + Schwarz Sedlmeir, © Bernhard Bretz
Vorstadttheater Basel
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Musik | Theater
St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch April 2017 |
ProgrammZeitung | 37
Goetheanum-Bühne Schauspiel einen satz machen: einen sprung! Sa 1. & 29.4., jeweils 20.00
Eine Aufführung für Auge und Ohr. Mit Katja Axe, Thomas Daviaud, Isabelle Fortagne-Dimitrova, Fabian Horn, Christian Richter, Barbara Stuten. Catherine Ann Schmid (Einstudierung), Mona Doosry (Dramaturgie, Programm), in Zusammenarbeit mit C.A. Schmid, Mona Doosry.
‹Man wunderte sich, dass er am Leben blieb› So 9.4., 16.30 Poetische Soirée IV, Maximilian Woloschin (1877–1932) als Widerstandskämpfer. Mit Peter Selg und einem russischen Sprechchor; Elena Krasotkina, Leitung.
Follow the light Bodecker & Neander Fr 28.4., 20.00 Man trifft einen weltberühmten Pianisten, der eine Menge von dem Mann lernt, der ihm die Seiten umblättert; eine Unterrichtsstunde in Musiklehre wird zum Alptraum; ein asiatisches Märchen zeigt eine Welt, in der Tod und Schönheit dicht beieinander liegen, viele geheimnisvolle Orte wollen besucht werden, bis der Ausflug in die poetische Welt des ‹Cyrano de Bergerac› entführt, in der die verlorene Liebe doch noch einen Funken Hoffnung trägt. Pantomime in Perfektion. Lionel Ménard, Regie.
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Follow the light, Foto: Hans Ludwig Böhme
Konzerte Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach So 2.4., 15.30 Konzert des Studienchors Leimental mit der Kantorei St. Peter Zürich, und der 6. Klasse der Rudolf Steiner Schule Basel; Barockorchester amici musici; Sebastian Goll, musikalische Leitung.
Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach Fr 14.4., 20.00 Ensemble la fontaine, Glarisegger Chor, Monika Mauch (Sopran), Regina Jakobi (Alt), Valentin Johannes Gloor (Tenor), Thomas Moser (Bass, Jesus), Christian Villiger (Bass, Arien), Heinz Bähler (musikalische Leitung).
Neues Orchester Basel So 16.4., 20.00 Alois Hába: Der Weg des Lebens | Leopold van der Pals: Frühling; Symphonische Skizze | Ludwig van Beethoven: 7. Symphonie. Neues Orchester Basel, Christian Knüsel (musikalische Leitung).
Das Marienleben späte Fassung von Paul Hindemith Mo 17.4., 11.15 Marret Winger (Sopran), Steffen Hartmann (Klavier).
Hristo Kazakov spielt Dmitri Schostakowitsch 24 Präludien und Fugen, op. 87 Teil 1 So 30.4., 16.30
Eurythmie Die Pfade Kains So 9.4., 15.00
Zum 140. Jubiläum Maximilian Woloschins. Nach dem Poem ‹Die Pfade Kains – Tragödie der materiellen Kultur› von M. Woloschin mit Musik von Jean Marcel Poulenc und Sprechchor. Eurythmiegruppe Moskau, Russland. Tatjana Khazieva (künstlerische Leitung).
Der blühende Baum des Lebens Sa 15.4., 20.00 Werke von Ross Aldes, Jinny Shaw, Kate Waring, Howard Skempton, Janet Danileson, Evgeny Shcherbakov und Nigel Osborne. Auftragswerk für Klavier von Nigel Osboerne für die GoetheanumBühne. Uraufführung. Eurythmy West Midlands, Maren Stott (künstlerische Leitung), Kairos Eurythmie Projektensemble, Ursula Zimmermann (künstlerische Leitung).
YEP! Fr 21.4., 20.00 Young Eurythmy Performance mit Jugendlichen aus dem deutschsprachigen Raum. Sonnhild Gädeke-Mothes und Aurel Mothes (künstlerische Leitung).
Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch
Vorverkauf & Reservation
T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch
Th e a t e r a u f d e m L a n d e Nils Althaus Aussetzer
Matinee Mo 1.5., 10.30 Kaffee und Kuchen, 11.00 Vorstellung, Trotte, Ermitagestrasse 19, Arlesheim Wir funktionieren. Eine geölte Maschine im globalen Wettbewerb. Ein Rennen um die besten Plätze. Nils Althaus rennt mit. Sprachlich virtuos, musikalisch, vielseitig – der Charmante unter den Bösen. Und dann das. Nils Althaus hat einen Aussetzer.
38 | ProgrammZeitung | April 2017
Theater auf dem Lande 4144 Arlesheim Information: www.tadl.ch Reservation: info@tadl.ch
Theater
Kulturszene
Th e a t e r B a s e l Premiere
Extras
Satyagraha
Le Malade imaginaire
Oper in drei Akten von Philip Glass Schweizer Erstaufführung Premiere Fr 28.4, 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellung im April: So 30., 18.30, Grosse Bühne
Von Molière Série Française / Gastspiel So 2.4., 19.30, Schauspielhaus
Als ‹Satyagraha›, übersetzt: Kraft der Wahrheit, bezeichnete Mahatma Gandhi seine Idee des gewaltlosen Widerstandes, die Philip Glass in seiner Oper mit einer soghaften, geradezu hypnotisierenden Musik eindrücklich verlebendigt. Gerade in scheinbar «postfaktischen» Zeiten ein hoch aktuelles Plädoyer für politischen Aktivismus und Zivilcourage. Musikalische Leitung: Jonathan Stockhammer | Inszenierung & Choreografie: Sidi Larbi Cherkaoui | Bühne: Henrik Ahr | Kostüme: Jan-Jan Van Essche | Chor: Henryk Polus | Mit: Karl-Heinz Brandt, Nicholas Crawley, Maren Favela, Cathrin Lange, Andrew Murphy, Sofia Pavone, Anna Rajah, Rolf Romei; Chor des Theater Basel Es tanzt Eastman. Es spielt das Sinfonieorchester Basel. Eine Koproduktion des Theater Basel mit der Komischen Oper Berlin und der Vlaamse Opera Antwerpen
www.theater-basel.ch
Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00–19.00 T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch
Argan ist albern und manisch. Er kokettiert damit, bald zu sterben. Dieser Mann ist wirklich krank. Er ist vor allem unerträglich. Heute würde man sagen: «Das ist psychosomatisch!» Ist dieser Kranke eingebildet oder krank vor Einbildung? Molière war der erste, der die Neurose und andere Übel seiner Zeit auf die Bühne brachte. Es war eine Zeit, die falsche Wissenschaftler und verrückte Moralprediger her – vor brachte. Und die wahre Welt des Spektakels und der Tuberkulose, die ihn selbst auf der Bühne sterben lassen wird. Die Titelrolle spielt der renommierte französische Schauspieler André Marcon. Inszenierung: Michel Didym | Mit: André Marcon, Agnès Sourdillon, Jeanne Lepers, Catherine Matisse, Bruno Ricci, Jean- Marie Frin, François De Brauer, Didier Sauvegrain, Sixtine Kieffer Produktion: Centre Dramatique National Nancy – Lorraine, La Manufacture/TNS – Théâtre National de Strasbourg/Théâtre de Liège/ Célestins, Théâtre de Lyon
Thellen, Thall, Thäll Junges Haus Di 4.4. & Mi 12.4., jeweils 20.00, Kleine Bühne Was war zuerst, Wilhelm Tell oder der Apfelschuss? Das junge Ensemble taucht in die Entstehungsgeschichte des Mythos Wilhelm Tell ein, befragt ihn nach seiner Aktualität und arrangiert bekannte und weniger bekannte Fundstücke, Episoden und Anekdoten der wiederkehrenden Schweizer Nationalerzählung zu einem postmythischen Theaterabend. Inszenierung: Patrick Gusset | Mit: Simon Behringer, Charly Boanyah, Deborah Bötticher, Sebastian Day, Annet Disler, Sophie Eglin, Arina Frölich, Julia Hebeisen, Joanna Kamm, Luca Münch, Cecilia Perez, Manuel Ragossnig, Ilario Raschèr, Marc Sobotkiewicz, Anna Sonnenschein, Nora Wahl
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‹Don Giovanni›, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Vorstellungen im April: 4., 7., 9., 17., 22., 27., Grosse Bühne Foto: Riccardo Fassi, © Priska Ketterer
Paradise Lost #5 Do 27.4., 19.30, Offene Kirche Elisabethen Ist der Teil der Welt, den wir bewohnen, in einem paradiesischen Zustand oder ein sinkendes Schiff? Die Reihe ‹Paradise Lost› untersucht in jeder monatlichen Folge einen Aspekt unseres Lebens, der uns Anlass zur Sorge gibt. In der fünften Folge ist das Theater Basel in der benachbarten Elisabethenkirche zu Gast. Der Basler Autor und Islamwissenschaftler Joël László hat unter dem Titel ‹Islam. Fantasien› Szenen über das Miteinander der Religionen geschrieben, die der Regisseur Franz-Xaver Mayr einrichtet. Anschliessend spricht Joël László mit Frank Lorenz, einem der beiden theologisch Leitenden der Offenen Kirche Elisabethen. Text: Joël László | Szenische Einrichtung: Franz-Xaver Mayr | Mit: Schauspieler_innen des Ensembles, Joël László, Frank Lorenz
Th e a t e r i m Te u f e l h o f B a s e l Reto Zeller
Marco Tschirpke
Undenufe
Frühling, Sommer, Herbst & Günther
Geschichtenjäger und Liedermacher Programm in Mundart Mo 3.4., 20.30
Gedichte und Lapsuslieder Programm in Deutsch Sa 8.4., 20.30
Zeller sieht. Zeller schreibt. Er verpackt verwinkelte Alltags-Stories in liederliche Gitarren-Stücke. Mit grossem Erzähldrang entführt der Musik-Kabarettist das Publikum auf gedankliche Abwege, bisweilen politisch, oft poetisch, stets amüsant. Wer den Innerschweizer noch als Geheimtipp erleben will, sollte sich beeilen.
Sebastian Krämer
Den Jahreszeiten ist nicht zu trauen. Es schneit im April und schwült im November. Mit den Gedichten und Lapsusliedern von Tschirpke verhält es sich ebenso: Anfangs wähnt man sich in sicheren Gefilden. Dann kommt alles ganz anders – obwohl man es doch wusste.
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Lieder wider besseres Wissen
Anny Hartmann
Ein kabarettistisch-musikalisches Gegenprogramm zu Einsicht und Vernunft Programm in Deutsch Do 6.4., 20.30
Ist das Politik, oder kann das weg? Politisches Kabarett Programm in Deutsch Do 27.–Sa 29.4., 20.30
Das deutsche Chanson nimmt Fahrt auf, serviert mit Coolness und Grandezza, als wäre der Teufel hinter Krämer her. Spitzbübisch, aber tiefenlastig gräbt sich sein Klavierspiel in die Seele, während seine Stimme nonchalant mit dem Verstand spazieren geht. Krämers Schaffen ist konkurrenzlos: seine Lieder wider besseres Wissen.
Marco Tschirpke & Sebastian Krämer
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Ich’n Lied – du’n Lied Im Duo noch besser! Programm in Deutsch Fr 7.4., 20.30 Unter dem schlichten Motto ‹Ich ’n Lied – du ’n Lied› teilen sich die beiden Berliner Chansonniers einen Abend. Das Ergebnis sind Lieder, die harmlos beginnen und im Wahnwitz eskalieren. Ein ewiger Wechsel: Yin und Yang, kalt und heiss: Krämer und Tschirpke.
Kulturszene
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Theater im Teufelhof Basel
Die klassischen Nachrichten driften in den Boulevard ab und man versteht gar nicht mehr, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Hartmann trennt echte Aufreger von puren Ablenkungsmanövern. Sie ist unbequem und gesellschaftskritisch und zeigt, mit Pointen, die mal fein- und mal grosskalibrig sind, wie lustig Politik sein kann.
Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, telefonisch unter 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von Starticket und www.starticket.ch
Theater
April 2017 |
ProgrammZeitung | 39
N e u e s t h e a t e r. c h Schauspiel Pension Schöller
Ein Schwank von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby Premiere Sa 1.4., 19.30 So 2.4. | Do 6.–Sa 8.4. | Do 20.–So 23.4. | Do 27.–So 30.4., jeweils 19.30, sonntags 17.00 Das bekannte Lustspiel von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby sprüht nur so vor Irrwitz und sich rasant überschlagenden Pointen. Was sind schon normale Gäste einer Familienpension? Ein Oberst a.D., der das Befehlen nicht lassen kann, ein Löwenjäger, der seinen eigenen Bruder ausstopfen lässt, und ein Schauspieler mit Sprachfehler? Genau, das sind die ganz normalen Gäste der Pension Schöller. In dieser treffen sich Alfred und sein Onkel Klapproth, ein Gutsbesitzer aus der Provinz. Alfred möchte ein Café gründen, doch fehlt ihm dafür das nötige Kleingeld. Unter der Bedingung, einmal echte Irre erleben zu dürfen, verspricht ihm der Onkel Unterstützung. In seiner Not gibt Alfred einen Gesellschaftsabend der Pension Schöller als Versammlung einer Heilanstalt für Geisteskranke aus. Unter den geladenen Gästen befinden sich der besagte Oberst und eine Schriftstellerin, welche den Gästen Löcher in den Bauch fragt und dabei alle in den Wahnsinn treibt. Der Onkel ist geradezu begeistert und amüsiert sich prächtig! Als allerdings die vermeintlich Irren kurz darauf auf seinem Gut erscheinen, sieht er sich gezwungen, alle einzusperren. Der herbeigerufene ‹Anstaltsdirektor› Schöller weiss dann aber gar nicht so recht, wer da gerade der eigentlich Verrückte ist. Eine turbulente Verwicklungskomödie nimmt ihren Lauf …
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Foto: Silvio Panosetti
Pension Schöller Ein Lustspiel von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby Regie: Volker Vogel Produktion: Pamy GmbH Mediaproductions Mit Patrick Allmandinger, Ursina Früh, Alexander von Glenck, Maarten Güppertz, Matthias Kurth, Borislava Panosetti, Daniel Raaflaub, Bernadette Brack-Strittmatter, Renato Salvi, Volker Vogel
Info & Programmvorschau
www.schwarzbubenland.info/theater
Vorverkauf & Reservation T 061 702 00 83 tickets@neuestheater.ch
neuestheater.ch
Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach
J u n g e s Th e a t e r B a s e l Zucken
«Du erwartest etwas, du erwartest etwas von der Welt und diese Erwartung ist ein Nerv, der zuckt.»
Koproduktion des jungen theater basel und des Maxim Gorki Theater Berlin
Zucken erzählt von jungen Menschen, die eine zunehmende Distanz zwischen sich und den gewöhnlichen Verunsicherungen des Alltags empfinden: politische Zweifel, sexuelle Überraschungen und der Schwierigkeit, (s)einen Platz im Leben zu finden. Sie suchen nach Alternativen zu dem, was der gesellschaftliche Konsens für sie vorsieht. In einer Zeit, in der nahezu die ganze Welt fiebrig zittert, öffnen sich radikale Wege, um sein aufbegehrendes Zucken auszudrücken.
Mi 5.–Fr 7.4. | Mi 26.–Fr 28.4. | Mi 3.–Fr 5.5. | Mi 10.–Fr 12.5. | Do 18.5. jeweils 20.00
Das gemischte Ensemble von jugendlichen Spieler*innen aus Basel und Berlin ist ein Verstärker für Stimmen aus einer Generation, die gern überhört werden. Von Sasha Marianna Salzmann | Regie: Sebastian Nübling | Ausstattung: Ursula Leuenberger | Sound: Lukas Stäuble Mit: Martha Benedict, Yusuf Çelik, Doğan Çoban, Elif Karci, Timo Muttenzer, Helena Simon, Cara Stauffenegger
www.jungestheaterbasel.ch
B a s l e r M a r i o n e t t e n Th e a t e r S Urmel us em Yys
Jedermann
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Eine heitere Geschichte nach dem Kinderbuch von Max Kruse
Ein neues Spiel vom Leben und Sterben
Gespielt mit Marionetten, Handpuppen und Stabfiguren, Dialekt. Ab 5 Jahren, Dauer 80 Minuten, inkl. Pause
Gespielt mit Marionetten, Hochdeutsch. Ab 12 Jahren, Dauer 90 Minuten, inkl. Pause
Fr 28. & Sa 29.4., jeweils 20.00 So 30.4., 17.00
Sa 1. & So 2.4., jeweils 15.00
Basler Marionetten Theater
Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12 www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Online-Ticketing www.biderundtanner.ch oder bei jeder Ticketcorner-Vorverkaufsstelle.
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40 | ProgrammZeitung | April 2017
Theater
Kulturszene
Basler Lehrertheater Die 30. in 33 Jahren / Jubiläumsproduktion Die Benachrichtigung Eine satirische Komödie von Václav Havel Fr 28.–So 30.4. & Do 4.–Sa 6.5.*, jeweils 20.00, So 19.00, Aula Leonhard, Leonhardstr. 15, Basel * ab 19.15 musikalische Einstimmung mit Jan Repka, tschechischer Liedermacher Bar/Restauration: 1 Std. vor/nach der Vorstellung Bereits 1987 spielte das junge Lehrertheater ‹Die Benachrichtigung›. Nach 30 Jahren stellen wir fest, wie hochaktuell das Stück immer noch ist. Es geht um Macht und Herrschaft, Sprache, Masse und Individuum. Was schwer tönt, kommt leicht daher. Absurdes Theater, tragikomisch, grotesk. 1965 uraufgeführt und keine Spur von angestaubt.
Unter der Regie von David Köhne spielen Adrian Auer, Beatrice Eha, Daniela Gunzenhauser, Thomas Hinder, Martin Jucker, Albi Kern, Jutta Kern, Jan Kujawa, Christine Niederer, Alexandra Rosengarth, Ruth Weber, Andreas Witmer.
Reservation online
www.baslerlehrertheater.ch Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner, T 061 206 99 96
Ku l t u r h o t e l R e g i n a M ü r r e n Frauen in Afghanistan Karfreitag, 14.4., 20.30, Kulturhotel Regina Mürren An diesem Abend im ‹Regina› stehen die Frauen von Afghanistan im Zentrum: Wo stehen sie heute? Und mit welchen Rückschritten und Demütigungen mussten sie sich in den vergangenen Jahrzehnten konfrontiert sehen? Gast bei SRF-Literaturredaktorin Luzia Stettler ist die Sozialwissenschaftlerin und ‹Echo-der-Zeit›-Produzentin Judith Huber. Sie kennt Afghanistan von persönlichen Reisen, hat 2002 längere Zeit dort gelebt und viele Gespräche mit betroffenen Frauen geführt. Im Buch ‹Risse im Patriarchat› dokumentierte sie dann ihre Eindrücke und Interviews und zeigte, wie viele unterschiedliche Frauen Gesicht und Geschick Afghanistans prägen – abseits der grossen Politik. Es sei nicht die Religion, welche die afghanischen Frauen dazu zwinge, die Burka zu tragen, sondern der Unwille der Männer am Hindukusch, sich zu verändern, sagt eine der Gesprächspartnerinnen von Judith Huber im Buch. Bis heute hat Judith Huber die Situation der Frauen in Afghanistan verfolgt. Ueber ihre Einschätzungen und Erfahrungen wird sie im ‹Regina› berichten und damit Menschen eine Stimme geben, die bislang kaum Gehör fanden. Einzig während des Krieges gegen die Taliban schenkte man dem Schicksal der afghanischen Frauen für kurze Zeit viel Beachtung in der westlichen Öffentlichkeit. Doch die Unterdrückung der afghanischen Frau hat Tradition: sie begann nicht erst mit den Taliban, und auch der Kampf um die Emanzipation hat eine lange Geschichte. Die Veranstaltung findet im Kulturhotel Regina Mürren zum Jahresthema ‹Kandahar in Mürren› statt. Während dieser Zeit wird im Kulturhotel Regina Mürren vom Alpinen Museum Schweiz die Ausstellung ‹Good News aus Afghanistan. Das Skiwunder von Bamiyan.› gezeigt.
Hotel Regina
Hotel – Bar – Kultur – Mürren 3825 Mürren T 033 855 42 42 www.reginamuerren.ch
Offene Kirche Elisabethen Kreuzweg durch Basel und Labyrinth
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Fr 14.4., 18.30 Der Kreuzweg durch Basel ist eine gut eingeführte Tradition der Offenen Kirche. Wir machen uns auf einen Weg durch die Stadt mit dem Kreuz, an Stationen entlang geführt. Der Weg beginnt um 18.30 Uhr vor der Clarakirche und endet um 19.30 in der Offenen Kirche Elisabethen, wo wieder ein grosses, begehbares Labyrinth aus Kerzen gelegt ist. Zwischen 19.30 und 21 Uhr liegt ein Weg aus Kerzen und Frank Lorenz und Monika Hungerbühler lesen Texte. Dazu das Ensemble «Le Miroir de Musique» mit geistlicher und weltlicher Musik. In seiner reduktiven Schlichtheit und innigen Spiritualität, ins seinem Zusammenspiel aus Licht und Dunkel, Stille und Klang, Wort und Musik ist das Labyrinth im besten Sinn reformiert und in einem umfassenden Sinn katholisch.
Kulturszene
Ökumenische Auferstehungsfeier So 16.4., 05.30 Besammlung ab 5.15 beim Feuer vor der Kirche Sich vor der Kirche am Feuer versammeln, mit Kerzen in die Kirche einziehen, mit Musik und Geschichten der Hoffnung. Mit Frank Lorenz und Monika Hungerbühler
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Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch
Diverses | Theater
April 2017 |
ProgrammZeitung | 41
Ku l t k i n o A t e l i e r & C a m e r a Le ciel attendra
Gimme Danger
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von Marie-Castille Mention-Schaar, Frankreich 2016, 90 Min.
von Jim Jarmusch, USA 2016, 108 Min.
Mélanie, 16 Jahre alt, geht gern zur Schule, spielt Cello, trifft sich mit ihren Freundinnen und möchte die Welt verändern. Dann verliebt sie sich im Internet in einen «Prinzen». Die 17-jährige Sonia hat beinahe etwas Undenkliches gemacht, um ihrer Familie einen Platz im Paradies zu sichern. Werden die beiden Mädchen aus Frankreich es schaffen, sich aus ihrer Situation zu befreien? – Ein mitreissendes Drama über zwei Mädchen, die sich dem Dschihad anschliessen.
Bereits im vergangenen Mai feierte Jim Jarmuschs ‹Gimme Danger› Premiere bei den Filmfestspielen von Cannes. Für die Dokumentation über Iggy Pop und The Stooges komponiert Jarmusch Archivaufnahmen, Interviewsequenzen und kommentierende Ausschnitte aus Filmen, die herrlich sarkastische Brechungen ergeben. Besonders eindrucksvoll sind dabei die Aufnahmen von früheren Auftritten in den 1960er und 1970er Jahren, die trotz teilweise lausiger Qualität immer noch die raue, ungeschliffene Energie der Stooges transportieren.
White Sun
1
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von Deepak Rauniyar, Nepal 2016, 89 Min.
Il ciudadano ilustre
Der Film ist im heutigen Nepal angesiedelt, in der Zeit nach dem Bürgerkrieg und dem schweren Erdbeben. Chandra begibt sich nach Jahren der Abwesenheit auf den Weg nach Hause. Das kleine Dorf, aus dem Chandra stammt und das er einst verlassen hatte, um sich dem maoistischen Widerstand anzuschliessen, liegt an einem Hang hoch über einem der unzähligen Täler im Himalaya. Zurückgelassen hatte der junge Mann auch seine Frau und ihr uneheliches Kind. – Ein ebenso berührender wie unterhaltsamer Einblick ins Leben am Fusse des Himalaya.
Von Gaston Duprat & Mariano Cohn, Argentinien 2016, 118 Min.
Mal de pierres
Der Literaturnobelpreisträger Daniel Mantovani kehrt nach vierzig Jahren zum ersten Mal in seinen Heimatort in der argentinischen Provinz zurück, um eine Auszeichnung entgegenzunehmen. Was als nostalgische Reise beginnt, wird für den Autor schon bald zu einem realen Höllentrip, als Mantovani dann auch noch von einer jugendlichen Dorfschönheit im Hotelzimmer aufgesucht wird, nimmt das Unheil unerbittlich seinen Lauf...
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Tiger Girl
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von Nicole Garcia, Frankreich 2016, 120 Min. Das französische Historiendrama ‹mal de pierres› erzählt über zwanzig Jahre hinweg aus dem Leben von Gabrielle, der Tochter einfacher Gutsbesitzer aus der Provence. Inmitten duftender Lavendelfelder verbringt sie ihre Tage mit Tagträumereien von grenzenloser Leidenschaft. Zu einer Zeit, in der die Frau einzig für die Ehe bestimmt ist, ein gefährliches Unterfangen. Gabrielle eckt an, man wähnt sie verrückt. Ihre Eltern wissen sich nicht anders zu helfen, als sie mit dem spanischen Landarbeiter José zu verheiraten. Während einer Kur in der Schweiz lernt Gabrielle dann aber den charmanten Offizier André Sauvage kennen... Der Film basiert auf dem 2006 erschienenen, gleichnamigen Roman der italienischen Schriftstellerin Milena Agus.
Die Blumen von Gestern
Bei der Polizei ist sie durchgefallen, daher macht Margarete eine Ausbildung beim Sicherheitsdienst. Unerwartet trifft sie Tiger, eine Kämpferin mit kurzen braunen Haaren, die auf einem Dachboden mit zwei Männern wohnt und weiss, wie man mit einem Baseballschläger umgeht. Geht es anfangs noch darum, aufdringliche Männer in Schach zu halten, werden Uniformen und Fäuste von den beiden jungen Frauen bald für ganz andere Zwecke genutzt. Jakob Lass erzählt mit stilisierten Kampfszenen und viel Tempo wie Werte ins Wanken kommen.
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Der April im kult.kino A Force More Powerful von Steve York So 23.4., 11.00, kult.kino atelier
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Der Film zur Oper ‹Satyagraha› von Philip Glass.
von Chris Kraus, Deutschland 2016, 125 Min.
Madame Butterfly von Enrico Castiglione So 23.4., 11.00, kult.kino atelier
Chris Kraus hat eine herrlich respektlose, aber niemals denunzierende Farce über die Spätfolgen des Holocausts geschrieben, und es ist ihm ein Film gelungen, der stilsicher zwischen Komik und Tragik balanciert. Toto, ein deutscher Holocaustforscher und Nachfahre prominenter NS-Täter, leidet unter seiner Herkunft, seiner Karriere und seinem Menschenhass. Mitten in seiner tiefsten Lebenskrise bekommt er nicht nur einen ungeliebten Kollegen als Vorgesetzten, sondern Totila gerät auch noch an die französische Assistentin Zazie, jüdischer Herkunft, die so ungefähr alles verkörpert, was Totila hasst.
Dirigent: Myron Michailidis | Komponist: Giacomo Puccini
Kurzfilmnacht Fr 5.5. Der Vorverkauf für die Kurzfilmnacht im kult.kino beginnt am 11.4. an allen kult.kino-Kassen.
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La troisième langue Der neue Film des Basler Filmemachers Benno Hungerbühler So 2.4., 11.00, kult.kino atelier Mit anschliessender Podiumsdiskussion.
Tickets, Reservationen & Filmbesprechungen
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42 | ProgrammZeitung | April 2017
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von Jakob Lass, Deutschland 2017, 90 Min.
www.kultkino.ch
Film
Kulturszene
Stadtkino Basel Yasujirô Ozu – Der ewig Weise Kaum ein Regisseur wird von Filmemachern, Cineasten und Kritikern so leidenschaftlich verehrt wie Yasujirô Ozu. Erst kurz vor seinem Tod 1963 wurden seine Werke auch ausserhalb Japans bekannt und etablierten ihn weltweit als Ikone der japanischen Kinoklassik. In immer neuen Variationen kreisen seine leisen, erzählerisch schlichten, aber psychologisch komplexen Geschichten um die japanische Mittelschichtsfamilie und ihren Zerfall, die Widersprüche zwischen Tradition und Moderne und ihre Auswirkungen auf die unterschiedlichen Generationen. Dabei entwickelte er einen Stil äusserster Kargheit und artistischen Minimalismus, der mit geduldigem Blick und zärtlicher Melancholie keine spektakulären Dramen suchte, sondern die Einsichten, Entschlüsse, Bewusstseinsveränderungen seiner Protagonisten in den Mittelpunkt rückte. Das Stadtkino Basel widmet dem Meister der seelischen Schattierungen eine Hommage und präsentiert – von seinen frühen Stummfilmen ‹I Was Born, But ...› 1 und ‹A Story of Floating Weeds› über die gefeierten ‹The Only Son› und ‹Tokyo Story› bis zu seiner letzten Arbeit ‹An Autumn Afternoon› – eine Auswahl seiner Meisterwerke.
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Michael Shannon und Jeff Nichols – Die Glut im Bauch Sie zählen zu den aktuell spannendsten Figuren im US-amerikanischen Kino: der Regie-Auteur Jeff Nichols und der Schauspieler Michael Shannon. Schon sein Debüt, das gefeierte archaische Familienrachedrama ‹Shotgun Stories› (2007), hat Nichols dem Hünen, der sich mit seiner durchdringenden Präsenz in Hollywood bereits einen gewissen Namen gemacht hatte, auf den Leib geschrieben. Seither verbindet die beiden eine nahezu symbiotische kreative Partnerschaft, geprägt von einem geteilten Willen zur Präzision und einer glühenden Leidenschaft für gesellschaftskritisches Genrekino. In seinem apokalyptischen Fiebertraum ‹Take Shelter› 2 und dem Science-Fiction-Thriller ‹Midnight Special› erkundete Nichols jeweils mit Shannon als getriebenem Vater in der Hauptrolle die Gewalt- und Paranoiastrukturen der amerikanischen Provinz und vertraute ihm auch in seinem Coming-of-Age-Film-noir ‹Mud› und seinem aktuellen Rassendrama ‹Loving› tragende Nebenrollen an. Shannon seinerseits erweist sich auch jenseits von Nichols Werk zunehmend als rätselhafte Urgewalt und brilliert in so unterschiedlichen Rollen wie dem eiskalten Auftragskiller in ‹The Iceman›, als King of Rock ’n’ Roll in ‹Elvis & Nixon› oder als krebskranker Texas Ranger in Tom Fords ‹Nocturnal Animals›, für den er jüngst für einen Oscar nominiert wurde. Das Stadtkino Basel widmet dem aussergewöhnlichen Duo eine Hommage und präsentiert neben den gemeinsamen Werken eine Auswahl Michael Shannons exzentrischer Meisterleistungen.
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Sélection Le Bon Film ‹Rabbi Wolff› von Britta Wauer Er macht Yoga, er liebt das Pferderennen in Ascot – und er ist Rabbiner: William Wolff pendelt zwischen ganz unterschiedlichen Welten und zwischen unterschiedlichen Ländern. Der 87-Jährige wohnt in der Nähe von London, reist aber regelmässig als Landesrabbiner nach Mecklenburg-Vorpommern. Wolff wurde in Deutschland geboren, musste aber als Kind mit seiner Familie vor den Nazis fliehen. In Grossbritannien war er später lange Journalist beim ‹Daily Mirror› und begann erst mit über 50 Jahren das Studium für das Rabbinat. Der Dokumentarfilm ‹Rabbi Wolff› 3 von Britta Wauer porträtiert diesen ungewöhnlichen Mann, für den Verständigung, Versöhnung und vor allem Spass im Leben wichtiger sind als orthodoxe Regeln. Zur Premiere am 20. April sind die Regisseurin und Herr Wolff persönlich im Stadtkino Basel zu Gast.
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Stadtkino Basel
Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)
Ku l t u r f o r u m L a u f e n Klassik-Lounge
Jazz-Matinee
Liederabend
* Chaplin & Mozart
Steppin Stompers Dixielandband
* ‹Pidu und ich› und Rolf Marti
Beide waren Genies, beide haben alle möglichen Kunstformen zu vereinen gesucht, beide sprechen alle menschlichen Regungen an, von der tiefsten bis zur leichtesten.
Tischreservation T 061 761 31 22 Bob Hägler (tp), Louis Bürgi (tb), Hanspeter Rudin (cl, sax, voc), Andy Spinnler (bj, voc), Chrigel Grieder (b), Urs Bürgi (dr), René Hemmig (g).
Mundart-Liedermacher zu Gast bei Rolland Sa 29.4., 20.15
Sa 1.4., 20.15
Daniel Hauptmann (Violine), Horst Hildebrandt (Viola) und Stéphanie Meyer (Violoncello).
* Vorverkauf
Buchhandlung und Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5, Laufen, T061 761 28 46 oder auf www.kfl.ch bequem von zuhause aus. Kulturszene
So 2.4., 10.30
Ausstellung Urban Cueni – CHROMOS
Fr 21.4.–So 7.5. Vernissage Fr 21.4., 19.00 Öffnungszeiten: Freitag: 17.00–21.00, Sonntag: 11.00–16.00
Film | Diverses
Die beiden Liedermacher Peter Zaugg und Roland Horstmann als ‹Pidu und ich› beleuchten mit Scharfsinn und Humor alltägliche Begegnungen, beschreiben das Sprachlose, das Unaussprechliche. Witz, ein geöltes Mundwerk und die Fähigkeit, Stoffe auf den Punkt zu bringen, kombiniert Rolf Marti geschickt mit feinen Wortspielen und perfekten Reimen. April 2017 |
ProgrammZeitung | 43
M u s e u m d e r Ku l t u r e n B a s e l Sonderausstellung In der Reihe tanzen – Einzelstücke in Serie bis So 28.5.
Seien es Götterfiguren der Azteken, Bilder des Vishnu oder Ostereier aus aller Welt – wir zeigen nicht nur ein Stück, sondern jeweils eine ganze Serie! So präsentiert sich eine Fülle von Varianten und Variationen. Und es stellt sich die Frage, was sich verändert, wenn Objekte gleicher Art in einer Reihe stehen. Die Ausstellung geht dem Reiz und der Bedeutung von Serien auf den Grund.
Laufende Ausstellungen StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht Dauerausstellung Gäste in der Ausstellung ‹StrohGold›: Different but Same Times of Waste Neu ab So 23.4. Das Smartphone ist ein Durchlauflaufprodukt: Designed to be dumped. Abfall? Inspiriert durch die Ausstellung ‹StrohGold› geht ‹Times of Waste› der Transformation des Smartphones nach. Forschende der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW untersuchen Aufbereitung, Wiederverwendung oder Entsorgung – geleitet von der Kernfrage nach den Resten: Wo geht das hin, was jeweils übrig bleibt?
GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen Dauerausstellung
Basler Fasnacht Ein Querschnitt in historischen Räumen Dauerausstellung
Führungen In der Reihe tanzen So 2.4., 11.00–12.00 Mit Reingard Dirscherl
StrohGold So 9.4, 11.00–12.00 ‹Doing Gender›: Verfolgen Sie an den Ausstellungsobjekten, was Frauen und Männer hier und anderswo ausmacht. Mit Nadja Breger. So 30.4., 10.45–12.00 Als Familie im Tandem durchs Museum: Erwachsene und Kinder sind gleichzeitig auf zwei getrennten Führungen unterwegs. Während sich die Erwachsenen länger in der Ausstellung aufhalten, vertiefen die Kinder das Thema gestalterisch im Atelier. Mit Christophe Schneider und Regina Mathez.
GROSS So 16.4., 11.00–12.00 Mit Réka Mascher.
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Sorbische Ostereier in Serie: Impression aus der Ausstellung ‹In der Reihe tanzen› © MKB, Fotograf: Omar Lemke
Veranstaltungen Ostereier in Serie Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 2.4., 13.00–17.00 Ostern steht vor der Tür: In der Ausstellung «In der Reihe tanzen» lassen wir uns von Ostereiern aus aller Welt inspirieren und verzieren selber eine Serie Eier und Papiereier auf originelle Art. Mit Regina Mathez.
Ethnologie fassbar: Aadie Dominik Wunderlin Verabschiedung und Vortrag Mi 5.4., 18.00–20.00 Dominik Wunderlin hat über 30 Jahre am Museum der Kulturen Basel gewirkt. Seit 1997 leitete er erfolgreich die Abteilung Europa und seit Juni 2009 war er zudem stellvertretender Direktor – jetzt geht er in Pension. Zum Abschied würdigt Anna Schmid, Direktorin des MKB, Dominik Wunderlins prägende Arbeit und Bernhard Tschofen, Professor für Populäre Kulturen an der Universität Zürich, zeichnet in seinem Vortrag ‹Volkskunde und der Rest der Welt› die Veränderungen nach, die europäische Ethnologie und Museen in diesen letzten Jahrzehnten durchlaufen haben.
Picknick-Konzert: Orient Brass Express So 23.4., 11.00–12.00 Genuss pur erwartet Sie an den Picknick-Konzerten im Museumshof. Bringen Sie Ihren eigenen Picknickkorb, Klappstuhl oder eine Decke mit. Für Musik und das richtige Ambiente ist gesorgt. Der ‹Orient Brass Express› braust stilvoll durch Werke von Wolfgang Amadé Mozart, Daniel Schnyder, Olivier Truan und anderen. Mit den Blechbläsern und Schlagzeugern des Sinfonieorchesters Basel sowie Philippe Schnepp, Kontrabass, und Oliver Truan, Klavier. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Hedi Keller-Saal des Museums statt.
Museum der Kulturen Basel
Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00 Das Museum ist an allen Feiertagen geöffnet, auch an Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag.
Museumsbistro Rollerhof
Di bis Sa 10.00–18.00, So 10.00–17.00, Reservationen: T 061 261 74 44
Pharmazie-Historisches Museum Basel Von Farben und Wirkstoffen – Geschichte der Basler Industrie vom Schiff aus Kommentierte Rheinschifffahrt So 30.4., 14.00–17.00 Abfahrt Schifflände 14.00 Ankunft Schifflände 17.00
An keinem anderen Ort lässt sich die Geschichte der Basler Industrie besser erfahren als auf dem Rhein. An seinen Ufern befinden sich heute die Hauptsitze der zwei grössten Pharma-Unternehmen der Welt, deren Geschichte auf die lokale Farbstoffchemie, die Textil- und Seidenbandindustrie zurückgeht. Steigen Sie an Bord der MS Lällekönig und erleben Sie eine von Experten kommentierte Fahrt durch die Geschichte der Basler Industrie von ihren Anfängen bis in die Zukunft.
44 | ProgrammZeitung | April 2017
Begrenzte Platzzahl. Kosten: Erwachsene CHF 15 Personen in Ausbildung bis 30 Jahre CHF 7 Kinder bis 12 Jahre gratis Tickets ab 19.3. im Pharmazie-Historischen Museum erhältlich
Pharmazie-Historisches Museum Basel Totengässlein 3, Basel, T 061 207 48 11, F 061 207 48 12 info@pharmaziemuseum.ch www.pharmaziemuseum.ch
Museum
Kulturszene
Naturhistorisches Museum Basel Sonderausstellung Mumien– Rätsel der Zeit
Highlights aus dem Rahmenprogramm zur Mumienausstellung
bis So 30.4.
Die Mumienausstellung geht in die letzte Runde: Bis Ende April haben Sie noch die Gelegenheit, die seltenen Exponate zu bestaunen und ihre spannenden Geschichten zu erfahren. Die Ausstellung geht der Frage nach, wie es möglich ist, dass ein Leib oder Teile davon die Zeit überdauern und nicht verwesen. Als roter Faden durch die Mumienausstellung in Basel ziehen sich die Bedingungen, die es braucht, damit Haut oder Weichteile nach dem Tod jahrhundertelang schadlos bleiben. Die berührenden Exponate aus der Schweiz, Europa, Afrika und Lateinamerika veranschaulichen, dass Mumien längst nicht nur aus dem Reich der Pharaonen stammen, sondern grösstenteils natürlich entstehen, ganz ohne Manipulation durch den Menschen. Wüstensand, trockene Kellerluft oder Eis konservieren tote Körper ebenso. Die körperliche Präsenz der Mumien und ihre persönlichen Schicksale bieten Anlass, um über die Vergänglichkeit, den Tod und das Leben nachzudenken.
Familiensonntag
So 2.4., 10.00–17.00, Eintritt frei Wir bieten den Jüngsten und ihren Familien ein abwechslungsreiches Programm mit viel Unterhaltung, Kreativität, Spiel und Spass, eine Art Minimuseumsnacht an einem Sonntag.
Mumien aus dem DVD-Player Die Kunsthistorikerin und Ägyptologin Christine Fössmeier zu Gast im Museum Do 6.4., 18.30, Eintritt frei Altägyptische Amulette projizieren Hologramme in die Luft und weisen auferstandenen Mumien den Weg zu Göttergrabstätten. Hollywood & Co. bedienen sich unserer Angstlust zur Unterhaltung. Christine Fössmeier schaut hinter unsere Faszination für das Land am Nil und seine uralten Geheimnisse. Partner: Naturforschende Gesellschaft in Basel
Zum letzten Mal vor der Sommerpause: After Hours. Chillen im Museum Do 6.4., 18.00–23.00 Eintritt frei, Getränke extra
Gratis in die Sonderausstellung ‹Mumien – Rätsel der Zeit› und danach ein erfrischender Drink an der Bar.
Die Sonderausstellung entstand in Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim. Infos zur Ausstellung: www.mumien.ch
Infos über Ausstellungen, Veranstaltungen, Sammlungen etc. unter
www.nmbs.ch
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Katzenmumie. Entdeckt unter einem Bretterboden eines Hauses, Baujahr 1825, Almens, Graubünden, Schweiz – Bündner Naturmuseum © Gregor Brändli
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Dreiländermuseum Lörrach Aktuelle Sonderausstellungen
Veranstaltungen
Ohne Anfang – ohne Ende
Kinderprogramm im Museum: Hexe
Ausstellung des Vereins Bildende Kunst (VBK) Lörrach bis So 23.4. Wann beginnt der kreative Prozess – wann endet er? Die Künstlerinnen und Kuratorinnen Hanna Benndorf, Gabriele Menzer und Sigrid Schaub zeigen in einer grossen Werkschau aktuelle Arbeiten in Öl- und Acryl-Malerei, Zeichnungen, Fotografien und Objekte aus Papier. Gabriele Menzer bringt durch ihre Faltungen die Illusion der Räumlichkeit in die Bildfläche, sie hat in letzter Zeit, im Anklang an C.D. Friedrich, auch das Licht mit hereingeholt. Sigrid Schaub arbeitet gern seriell in Werkgruppen. Aktuell zeigt sie präzise geschnittene Papercut-Arbeiten aus der Serie Fachwerk und Zug der Kraniche. Hanna Benndorf verfremdet sichtbare Eindrücke durch den Malprozess. Viele transparente Schichten werden durch lineare Elemente strukturiert.
Mädchen, geh in die Schweiz und mach dein Glück! Im Rahmen von Magnet Basel 5 Ausstellungen im Dreiländereck zur Migrationsgeschichte im 20. Jh. Fr 28.4.–So 1.10. Bis in die 1960er-Jahre beschäftigten viele Schweizer Familien weibliche Hausangestellte. Viele kamen aus Deutschland, insbesondere aus Baden-Württemberg. Die Ausstellung beleuchtet ihre Lebenswege, gewährt Einblicke in die Arbeitswelten und zeichnet die Geschichte dieser Migrationsbewegung nach. Kulturszene
Sa 1.4., 15.00–16.30
Führung in der Dreiländerausstellung für Kinder von 7 bis 12 Jahren. Anmeldung beim Besucherservice unter T 00 49 7621 415 150. Unkostenbeitrag: EUR 3
Öffentliche Führung durch die Dreiländerausstellung: Der Rhein So 2.4., 11.30
Finissage und Künstlergespräch in der Sonderausstellung ‹Ohne Anfang – ohne Ende›
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Gabriele Menzer: ‹Ohne Anfang – ohne Ende›, Farbstift a. Papier
So 23.4., 16.00–17.00
Eröffnung der Sonderausstellung ‹Mädchen, geh in die Schweiz und mach dein Glück› Fr 28.4., 18.00 Begrüssung: Jörg Lutz, Oberbürgermeister Stadt Lörrach Einführung in die Ausstellung: Andrea Althaus, Kuratorin Dank: Markus Moehring, Museumsleiter Anschliessend Apéro und Besichtigung der Ausstellung
Museum
Dreiländermuseum
Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T 0049 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Führungen jederzeit nach Vereinbarung Eintritt: Erwachsene: EUR 2, ermässigt EUR 1; Familienkarte EUR 4 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof› April 2017 |
ProgrammZeitung | 45
Augusta Raurica In Augusta Raurica sind Sie immer willkommen! Familien, Turnvereine, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften, Schachclubs, Schützenvereine, Naturfreunde, Pfarreigruppen oder Schulklassen Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause geht.
Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Workshop So 2.4., 13.00 & 15.00 Mi 12. & Mo 17.4., jeweils 13.00 & 15.00
Römischer Spielnachmittag jeweils sonntags, 13.00–16.00
Geschirr-Geschichten: Töpfern wie zur Römerzeit (Englisch) Workshop So 9.4., 13.00
Führung für Familien So 16.4., 13.00 & 14.30 Mi 19.4., 13.00
Der Silberschatz ganz nah Führung Mo 17.4., 14.00
Stein auf Stein Neuer Workshop So 23.4., 10.00 & 13.00
Der Kaiser in der Hand: Römische Münzen aus Augusta Raurica Mittwoch-Matinée Mi 26.4., 10.00–12.00
Salben und Öle in der Antike Workshop So 30.4., 13.00
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Archäologie Live: Wassermanagement in Augusta Raurica: Vom Zufluss zum Abfluss
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Römischer Spielnachmittag im Amphitheater, Foto: Susanne Schenker
So 30.4., 13.00–16.00
Das namenlose Gespenst
Parfümieren wie in der Antike: Komponier deine eigene Mischung
Täglich von 10.00–16.00 Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie. CHF 5
Augusta Raurica
Giebenacherstr. 17, 4302 Augst T 061 552 22 22 www.augustaraurica.ch
So 9.4., 13.00
Fo r u m f ü r Z e i t f r a g e n Gespräch I Nano überall
Di 25.4., 19.00, Forum für Zeitfragen Über Chancen und Risiken der Nanotechnologie diskutieren auf dem Podium die Bau- und Umweltingenieurin Ingrid Hincapié und die Ethikerin Jeannette Behringer. Freier Eintritt.
Gespräch II Medizinisches Abendgespräch mit dem Psychosomatiker Dr. med. Marco Bachmann
Dreiländerspaziergang Literarischer Spaziergang über die Grenzen Sa 13.5., 10.30–13.30
Leitung: Martin Abraham, Theologe/Studienleiter Beuggen, Anja Kruysse, Theologin/Studienleiterin FORUM, und Philippe Gutbub, Gemeindepfarrer Huningue. Kosten: CHF 15; Info/Anmeldung bis 8.5.2017.
Mi 26.4., 19.00, Forum für Zeitfragen Im Gespräch mit dem Theologen Luzius Müller erzählt Marco Bachmann aus seinem Klinikalltag am Bethesda Spital. Im Kern geht es auch um die Frage, wie die Psychosomatik arbeitet und was den Patient/innen bietet.
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Forum für Zeitfragen
Leonhardskirchplatz 11, Basel T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch
Vo l k s h o c h s c h u l e b e i d e r B a s e l Das neue Programm für Frühling/Sommer ist online!
Russische Kunst-Revolutionen
A1 Russisch Travel Compact Di 25.4.–30.5., jeweils 12.15–13.45
Der Kurs verfolgt die Spuren von der Krisenzeit bis zur Konzeptkunst und zeigt auf, wie klein der Schritt von Malewitsch bis zur Minimal Art ist. Mit Besuch des Kunstmuseums Bern und Zentrums Paul Klee, Bern.
Die wichtigsten Vokabeln für eine Reise nach Russland in sechs Kursbesuchen.
Turner – Monet – Richter
Di 2.5.–9.5., jeweils 18.15–20.00
Fr 28.4.–12.5., jeweils 19.15–21.00
Zu Gast bei den Nachtigallen in der Petite Camargue
Claude Monet – sein Leben, sein Werk, sowie die Wirkung vorangegangener Künstler wie bspw. William Turner auf Monets Werke und auch Monets Einfluss auf Arbeiten nachfolgender Künstler/-innen, wie bspw. auf Gerhard Richter.
Do 27.4., 18.15–20.00 und Sa 29.4., 06.00–12.00 Vortrag über die in der Petite Camargue lebenden Nachtigallen und Exkursion in ihren Lebensraum zur Zeit ihres intensivsten Frühlingsgesangs. 46 | ProgrammZeitung | April 2017
Volkshochschule beider Basel
T 061 269 86 66 Das komplette Programm gratis per Post oder auf www.vhsbb.ch
Diverses
Kulturszene
Th e a t e r k a b a r e t t B i r ke n m e i e r Freiheit Gleichheit Kopf ab Ein Abend, der Sie neu be-hauptet Sa 1.4., 20.00 Marabu, Gelterkinden
Benefiz Wir spielen zu Gunsten von Geflüchteten Benefizvorstellung Sa 8.4., 20.00, Druckereihalle, Philosophicum, St Johanns Vorstadt 19-21, Basel anschliessend Buffet und Gespräche Ein Abend zu Gunsten von ‹Basel hilft mit› und ‹Gesprächsgruppe für Schutzsuchende›
Moment mal! Ein satirischer Blick von jetzt auf gleich! Ein Stück über Zeitungen. Do 4.5., 20.00, Druckereihalle, Philosophicum, St Johanns Vorstadt 19-21, Basel
Freiheit Gleichheit Kopf ab
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Sibylle und Michael Birkenmeier, Foto: Christoph Hoigne
Ein Abend, der Sie neu be-hauptet Oltener Kabaretttage Fr 19.5., 20.00, Schützi, Olten
Premiere mit neuem Stück! Vive!
Premiere So 18.6., 19.30, neuestheater.ch, Dornach Ein Theater-Saison-Abschlussfest ab 18.30 mit Brasilianischen Chansons und Brasilianischem Essen!
Weitere Vorstellungen in unserem Spielplan www.theaterkabarett.ch
Ihre Veranstaltung Unser Service Plakate Flyer Events Social Media www.kulturservice.ch
Kulturszene
Theater
April 2017 |
ProgrammZeitung | 47
Agenda Sa
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April 2017
Explora, Alaska: Mo 10.4., 19.30, Volkshaus Basel, Foto: Bernd Römmelt u S. 58
20.00
Mittagswende. Die Stunde der Spurlosen Schauspiel von Anja Hilling
Mention Schaar, F 2016 uKultkino Atelier
20.00
Simon Enzler – Primatsphäre Kabarett uTheater Palazzo, Liestal
Tokyo Story Yasujirô Ozu, J 1953 (Reihe: Yasujirô Ozu)
20.00
Film Mittagskino: Le ciel attendra Marie-Castille
12.15 15.00
uStadtkino
17.30
Basel
Late Spring Yasujirô Ozu, J 1949 (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino
22.15
Basel
Shotgun Stories Jeff Nichols, USA 2007 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino
Basel
Theater, Tanz 15.00
Stückbox 8: Der Mann im Turm oder das Geheimnis der Zeit Von Andreas Sauter. Ein Stück über die Kraft der kindlichen Fantasie. Regie Ursina Greuel. Spiel: Krishan Krone, Newa Grawit uNeuestheater.ch, Dornach
19.00
Affenhaus Hausproduktion (ab 9 J.). Regie Matthias Grupp
20.00
Einen Satz machen: einen Sprung! Sprechakte/Suchfragmente. Ein
20.00
Theaterkabarett Birkenmeier: Freiheit Gleichheit Kopf ab Kabarett.
uVorstadttheater Basel
19.30
Strohmann-Kauz – Milchbüechlirächnig
Theaterkabarett. Bar & Abendkasse (19.00), Vorstellung (20.00). www.barakuba.ch (Foto: © Remo Buess) uBarakuba (Gundeldingerfeld)
Nocturnal Animals Tom Ford, USA 2016 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino
20.00
Basel
nach Paul Claudels ‹Mittagswende› (UA, Auftragswerk). Inszenierung Julia Hölscher uTheater Basel, Kleine Bühne
Von und mit Sybille und Michael Birkenmeier Marabu, Gelterkinden
uKulturraum
Oresteia Basel Sinfonietta. Musiktheater nach Aischylos. In altgriechischer und deutscher Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musik Iannis Xenakis. Inszenierung Calixto Bieito. Entrée avec Ansi 18.45 uTheater Basel, Grosse Bühne
19.30
Sprechstück für drei Frauen und drei Männer von Mona Doosry. Mit Katja Axe, Thomas Daviaud, Isabelle Fortagne-Dimitrova, Fabian Horn, Christian Richter, Barbara Stuten. Regie Catherine Ann Schmid. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
Pension Schöller
Von Wilhelm Jacoby & Carl Laufs. Regie Volker Vogel. Premiere. Vvk: 061 702 00 83, ticket@neuestheater.ch (Foto: zVg) uNeuestheater.ch, Dornach
20.30
Bea von Malchus: Die Kennedys – ein Western ohne Pferde
21.00
Offene Bühne: Zeig! Erster Samstag im Monat
Ein-Frau-Theater. Vvk: 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof uJunges
Theater Basel, Kasernenareal
Musik, Konzerte 17.00
Studienchor Leimental: J.S. Bach – Matthäus-Passion Orchester amici musici. Kantorei St. Peter Zürich, 6. Klasse der Rudolf Steiner Schule Basel. Maria C. Schmid (Sopran), Anja Kühn (Alt), Dieter Wagner, Nino A. Gmünder (Tenor), René Koch, Maximilian Lika (Bass). Leitung Sebastian Goll. Vvk: 061 206 99 96 uMartinskirche
19.30
Hummerknacken Theater Revue. The Ladybugs (Regina Leitner, Marisa Jüni). Mit Band The Lobsters uKultur- und Sportzentrum (Kuspo), Pratteln
18.45
Entrée avec Ansi Musikalische Entdeckungsreise durch die Werke
19.30
Theatergruppe Minimax: Der Zauberer von Oz Musical nach dem
19.00
Divyan Singer-/Songwriter. unplugged@moi. Kollekte
Roman von L. Frank Baum. Regie Daniel Boos. Reservation: www.theater-minimax.ch uJugend- und Kulturhaus Fabrik, Muttenz
20.00
Charley’s Tante Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
20.00
Helium x (CH) – Die grosse Krise (AT) Theater, Performance uKaserne
20.00
Basel
Helga Schneider: Superh3lg@ Comedy. Regie Krishan Krone uTabourettli
48 | ProgrammZeitung | April 2017
des Spielplans. Mit Ansi Verwey (Klavier, Studienleiterin). Eintritt frei. Oresteia uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne
uGuggenheim
19.00 19.30
Liestal, Wasserturmplatz 7
Philharmonisches Orchester Riehen Jan Sosinski (Leitung/Geige).
Werke von Beethoven, Schubert uTheodorskirche
Basler Gesangverein: Johannes-Passion L’arpa festante. Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Christa Ratzenböck (Alt), Simon Bode (Evangelist), Michael Leibundgut (Christus), Martin Achrainer (Petrus, Pilatus). Leitung Adrian Stern. Werk von J.S. Bach. Vvk: 061 206 99 96, www.bs-gesangverein.ch uMünster Basel
20.00
Basler Lauten Abende: Anthony Bailes – Bach, Biber, Biechteler
20.15
Klassik-Lounge: Chaplin & Mozart Daniel Hauptmann (Violine), Horst Hildebrandt (Viola) und Stéphanie Meyer (Violoncello) uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
Lautenmusik von drei Kapellmeistern. Vvk: T 061 206 99 96. www.lauten-abende.ch uZinzendorfhaus, Leimenstrasse 10
20.30 | 21.45 Carlo Mombelli: Pulses Adrian Mears (tb), Carlo Mombelli (e-b), Jeroen van Vliet (p), Phelan Burgoyne (dr). Kooperation mit dem Zentrum für Afrikastudien uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Denner Clan Italo Western Garagerock uParterre One
21.00
Naked in English Class Othering. Plattentaufe uMonkey Bar (K6)
21.00
XIXA (US) Cumbia Rock uKaserne Basel
21.00
25 Jahre Platanenhof: Red Carpet Mood Bea Nichele, Sibylle Aeberli
22.00
(b, g, voc) | DJane Tikita (23.00) | Glitter Dinner (18.30), Reservation: www.platanenhof-basel.ch uPlatanenhof Restaurant, Klybeckstrasse 241 Scherbekontrabass (D) Kammerpunk uHirscheneck
Sounds & Floors 21.00
VollmondTango Tango Schule Basel (Grosser Saal). DJ Virulazo uUnion,
22.00
Klybeckstrasse 95
Ok Sébastien DJ Martin & Nico. Electro Pop. Drag show: Polly Gamie & Effi Mer Delamaskis. www.gaybasel.ch uHeimat, Erlenstrasse 59
14.30–16.15 Heidi Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 14.30
Le Poission D’Avril Tradition aus Frankreich. Basteln für Kinder uQuartiertreffpunkt
Kasernenareal
15.00–16.20 S Urmel us em Yys Nach Max Kruse. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten, Handpuppen, Stabfiguren (ab 5 J.). Mundart uBasler Marionetten Theater 15.00
Die goldene Gans Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung
Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
15.00–16.30 Kinderprogramm im Museum: Hexe Führung in der Dreiländerausstellung mit Sigrun Hecker (7–12 J.). Anmeldung: 0049 7621 415 150 uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
Diverses 10.30
PappDesign – Möbel aus Karton Workshop. Dauer 6 Std.
Anmeldung: info@design-museum.de uSchaudepot, D-Weil am Rhein
11.00–18.00 EinzigARTig – Kunsthandwerksmarkt Kunsthandwerk & Kulinarisches in alten Gemäuern. 31.3.–2.4. uMuseum Kleines Klingental 11.00–22.00 Seismograph: Die Welt von Morgen – Prognosen, Utopien, Science Fiction Vorträge, Gespräche, Workshops, Filme & Performances. Präsentationen von eigenen Zukunftsprojekten & -visionen. Anmeldung: seismograph@vhsbb.ch uMarkthalle Basel 11.00–17.00 Osterboutique Roth Temporärer Shop für künstlerischen Osterschmuck. 1.–16.4. uSpielzeugmuseum, Riehen
23.00
Saal: 5 Years of Random X Critical Sound DJs: Mefjus (AT) Kasra (UK) QBIG & Zenith B, FYM, Paolo Dual & De.Sign, Skylark & N3ptune. Hosted by MC Resc. Drum’n’Bass uSommercasino
23.00
Balzen mit Chronic & Bayou Balzklub | Hinterzimmer: Mike Kay, Ben Ashton uBalzbar, Steinenbachgässlein 34
23.00
Furikuri #8 w/ RSS Disco (Hamburg) Pj the Dj, Mr. TillT, Herr Hummus. Tropical, Nu – Disco, Downbeat, Dança Obscura uKaschemme, Lehenmattstrasse 356
14.00
23.00
Recondite Live Uchi, Shiffer, Oliver Spiess. Techno uNordstern
14.00
Führung Jeweils am 1. Sa im Monat uSpielzeug Welten Museum Basel
Kunst
14.00
Die Normalisierung der Welt (Führung) Über das Messen, Wiegen und
11.00–12.00 Architekturführung Museumsarchitektur von Renzo Piano uFondation Beyeler, Riehen
14.00–18.00 Stadt-Krimi – Das interaktive Kriminalspiel Ort: Innenstadt (Dauer 4 Std.). Treffpunkt: Vor der Barfüsserkirche. Vvk: www.stadt-krimi.ch. Fall: Die Glasspur uBarfüsserplatz
11.30
Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch uVitra
13.00
Design Museum, D-Weil am Rhein
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
13.00
11.00
La troisième langue
Benno Hungerbühler, CH 2016. Dokumentarfilm. (Abb.: Bild No. 1, Dolev & Muhamad, © Giorgio Zehnder) uKultkino Atelier
uFauteuil
Take Shelter Jeff Nichols, USA 2011 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
18.00
There Was a Father Yasujirô Ozu, J 1942 (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel
20.00
Revolutionary Road Sam Mendes, USA/GB 2008
(Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 11.00
Heinz Pfister – Paper Cut 18.3.–22.4. Apéro. Heinz Pfister ist anwesend uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13
Das tapfere Schneiderlein Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.)
Early Summer Yasujirô Ozu, J 1951 (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel
15.30
Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
Kinder & Familien 14.00
Film
Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
14.30–17.00 Realität und Abbild – Welche Bilder brauchen wir? Podiumsgespräch. Mit Ursula Keller (Senior Gender Policy Advisor, DEZA/EDA), Gilles Steinmann (Bildredaktor NZZ), Daniel Auf der Mauer (Fotograf). Moderation Karin Salm (Kulturjournalistin). Besichtigung der Ausstellung 13.30 | Begrüssung 14.30 | Referat von Ursula Keller: Gewalt an Frauen mit Blick auf den internationalen Kontext | Podiumsgespräch 15.30 | Apéro 16.30 uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 15.00
Zählen uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
14.00–18.00 Sebastian Mundwiler – Globus locus (Merihaka) 1.–16.4. Erster Tag (Performance: Thomas Moor, Absolut OK | Sebastian Mundwiler, Schall & Rauch. Mit Meret Mundwiler) uSchwarzwaldallee, Voltastrasse 41 14.00
Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz uTheaterplatz
2
11.00–18.00 Visual Art School Werkschau: Menschliche Gestalt. 31.3./1.4. www.visualartschool.ch. Führung (14.00) uVisual Art School Basel, Walzwerk-Areal, Münchenstein
14.00–15.30 Stadtführung: Em Bebbi sy Basel Basel entdecken. Endpunkt: Schifflände. Anm. info@basel.com uTinguely-Brunnen, am Steinenberg
So
11.00–17.00 Eva-Fiore Kovacovsky – Stimulus of Light 10.2.–1.4. Letzter Tag uStampa Galerie, Spalenberg 2
13.00–17.00 Osterhasen im Garten – Confiserieformen aus Basel 1.–23.4. (Kabinettausstellung). Erster Tag uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten
17.00
Stückbox 8: Der Mann im Turm oder das Geheimnis der Zeit
Von Andreas Sauter. Ein Stück über die Kraft der kindlichen Fantasie. Regie Ursina Greuel. Spiel: Krishan Krone, Newa Grawit uNeuestheater.ch, Dornach Pension Schöller Von Wilhelm Jacoby & Carl Laufs. Regie Volker Vogel. Vvk: ticket@neuestheater.ch, 061 702 00 83 uNeuestheater.ch, Dornach
April 2017 |
ProgrammZeitung | 49
17.00
18.00
Theatergruppe Minimax: Der Zauberer von Oz Musical nach dem
Roman von L. Frank Baum. Regie Daniel Boos. Reservation: www.theater-minimax.ch, 079 518 55 86 uJugend- und Kulturhaus Fabrik, Muttenz Männer und andere Irrtümer Regie Stefan Saborowski uFörnbacher
Helium x (CH) – Die grosse Krise (AT) Theater, Performance uKaserne
Basel
19.30–21.30 Le malade imaginaire De Molière. Mise en scène Michel Didym. Avec André Marcon. Abo français. Gastspiel. Introdution en français 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus
17.00
Es war einmal … Märchen für Erwachsene Elisabeth Tschudi & Esther Suter erzählen in Mundart Geschichten zum Thema Liebe und begleiten sich dabei auf der Drehorgel. Anschliessend Kaffee & Kuchen uForum Würth, Arlesheim Lyrik im Od-Theater: Gedichte vom Fluss Von Werner Lutz
(1930–2016). Gesprochen von G. Antonia Jendreyko. Dazu Schlagzeugklänge von Fritz Hauser uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8
Musik, Konzerte 10.30
Jazz-Matinée: Steppin Stompers Dixielandband Bob Hägler (tp), Louis Bürgi (tb), Hanspeter Rudin (cl, sax, voc), Andy Spinnler (bj, voc), Chrigel Grieder (b), Urs Bürgi (dr), René Hemmig (g). Tischreservation: 061 761 31 22 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
15.30
Studienchor Leimental: J.S. Bach – Matthäus-Passion Orchester amici musici. Kantorei St. Peter Zürich, 6. Klasse der Rudolf Steiner Schule Basel. SolistInnen. Leitung Sebastian Goll. Vvk: 061 206 99 96 uGoetheanum, Dornach
16.00
Musikschule Basel: The Airy-Fairy Dancing Queen Musik von
17.00
Henry Purcell bis Abba incl. Kaffeeplausch. SchülerInnen der Gesangsklasse von Sylvia Nopper. Samuel Rösti (Klavier) uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 Basler Gesangverein: Johannes-Passion L’arpa festante. SolistInnen. Leitung Adrian Stern. Werk von J.S. Bach. Vvk: 061 206 99 96, www.bs-gesangverein.ch uMünster Basel
17.00
Cantus Basel: Ein Deutsches Requiem – Londoner Fassung 1869 Werk von Brahms für Soli, Chor und
Klavier vierhändig. Aurelia Marston (Sopran), Robert Koller (Bariton), Christina Peter, Daniel Bosshard (Klavier). Cantus Chor Basel. Leitung Walter Riethmann. Vvk: www.cantusbasel.ch | Kulturhaus Bider & Tanner: 061 206 99 96 (Abb.: Johannes Brahms, Foto: zVg) uPeterskirche 17.00 17.00
11.00
uAargauer
Kunsthaus, Aarau
11.00–13.00 Greet Helsen Ausstellung & work in progress. 22.3.–7.5. Künstlergespräch mit Apéro uGalerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 11.00–13.00 Phil Haddock – Sprachfiguren – Mischwesen & Metaphern Skulptur, Keramik, Fotografie, Druckgrafik. 2.–29.4. Vernissage (Vorstellung des Projektes Ute Stoecklin | Einführung Phil Haddock) uMaison44, Steinenring 44 11.30
Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von
11.30
Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch
Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim
11.30
Design Museum, D-Weil am Rhein
Der Rhein (Führung) Mit Verena Bek uDreiländermuseum, Basler
Strasse 143, D-Lörrach
13.00–17.00 Constantin Jaxy 2.4.–21.5. Erster Tag uGalerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen 13.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
14.00–15.00 Schweizweit (Führung) Grossformatige Projektionen mit Fotografien uArchitekturmuseum/S AM 14.00–15.00 Bildgewaltig – Frauenporträts Fotografien. Reto Albertalli, Daniel Auf der Mauer, Christian Bobst, Michael Hauri & Jean Revillard. 12.3.–9.4. (Sa/So 11–17). Führung. Mit Anne Hody. Eintritt frei uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) Brentanos Studio: Øya. 77 Bilder Hannes Weigert. Vor dem Hintergrund der Anschläge vom 22. Juli 2011 in Oslo und auf Utøya. 26.3.–7.1. Führung mit Marianne Schubert. (Foto: Duilio A. Martins) uBrentanos Studio (Westtreppenhaus des Goetheanum), Dornach
14.00
14.00–16.00 GiM live – Generationen im Museum Der Kunstverein Baselland lädt zum Erfrinden kreativer Kurzgeschichten ein. Mit Apéro. Eintritt frei uKunsthaus Baselland, Muttenz 14.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
14.30
Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998)
15.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel
Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60
Kinder & Familien
Philharmonisches Orchester Riehen Jan Sosinski (Leitung/Geige).
10.00–17.00 Familiensonntag Mumien, Glücksbringer & rätselhafte Nachrichten. Eintritt frei uNaturhistorisches Museum
Titus beflügelt: The King of Denmark Hansheinz Schneeberger (Violine), Rohan de Saram (Cello), Suren de Saram (Perkussion), Marianne Schroeder (Klavier), Jürg Laederach (Lesung). Musik von Byrd, Scelsi, Feldman, Hume, Schubert. Texte von Shakespeare. Kollekte uTituskirche, Im tiefen Boden 75
11.00–12.00 Familienführung Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung uFondation Beyeler, Riehen
Werke von Beethoven, Schubert uFestsaal im Landgasthof, Riehen
Diapsalma: Für uns gelitten – Zur Passion Die
19.00
Passionshistorie von Leonhard Lechner. Ensemble Thélème (Leitung Jean-Christophe Groffe). Ricardo Simian (Zink). Thomas Schmid (Orgel). Kommentar Pfrn. Mirjam Wagner. Geistliche Konzerte St. Arbogast. (Foto: © Ensemble Thélème) uRef. Dorfkirche St. Arbogast, Muttenz
11.00
IGNM Basel: Composition O – Process & Form Gerry Hemingway,
Vincent Glanzmann (perc) und Karin Leuenberger (Videokünstlerin). Vvk: 061 206 99 96 uLaunchlabs (Halle 8, Gundeldinger Feld)
50 | ProgrammZeitung | April 2017
Doris Weiller: Mis nit Dis! Lesung der Autorin (ab 4. J.). Kollekte uKantonsbibliothek
Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
11.00
Gare des enfants: Tape voor Kleuters Produktion von Tuning People
11.00
Affenhaus Hausproduktion (ab 9 J.). Regie Matthias Grupp
und Fabuleus (ab 4 J.). Kooperation mit der Hochschule für Musik Basel uGare du Nord
uVorstadttheater
Basel
11.00–12.00 Improtheater sooderso Improvisationstheater (ab 4 J.). Leitung Sandra Wiggli uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 11.00
20.00
Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (Führung) Mit Brigitte Haas
uVitra
Literatur 14.00
10.00–18.00 Cuno Amiet 11.10.–2.4. Zwischengeschoss. Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
Theater
18.30–21.45 Carousel Musical von Richard Rogers & Oscar Hammerstein. Nach Ferenc Molnár. Basel Sinfonietta. Inszenierung Alexander Charim. Musikalische Leitung Ansi Verwey. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.00
Kunst
Woher kommt der Osterhase? (Familienführung) Zu Osterbräuchen
mit Oster-Suchspiel für Kinder. Mit Thomas Hofmeier – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten
uHMB
13.00 | 15.00 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Workshop für Familien (Dauer: 1.5 Std.). Treffpunkt: Backstube. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Workshop für Familien. Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst
Theater, Tanz 19.30
Oresteia Basel Sinfonietta. Musiktheater nach Aischylos. In altgriechischer und deutscher Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musik Iannis Xenakis. Inszenierung Calixto Bieito. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
20.00
Dalit Bloch Ensemble: Wolfsküche – Der Hungerwolf Comedy. Mit Daniel Buser,
13.00–17.00 Ostereier in der Serie Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Mit Regina Mathez uMuseum der Kulturen Basel 14.00–17.00 Workshop (DE): Robodance Wir bauen einen Roboter, der balanciert und dabei tanzt. Zusammenarbeit mit der SGMK (Schweizerische Gesellschaft für mechatronische Kunst). Ab 7 J. Anmeldung: vermittlung@hek.ch uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 14.00
Das tapfere Schneiderlein Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.) uFauteuil
14.30–16.15 Heidi Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 14.30
14.30
Lichterglanz und Totentanz (Kinderführung) Das Dominikanerinnen-
kloster Klingental im mittelalterlichen Basel. Mit Susanne Zeilhofer uMuseum Kleines Klingental
Konrad E. Nüssli & Rosetta Lopardo (Köchin). Autor Lukas Linder. Regie Dalit Bloch. Vvk: www.fauteuil.ch, 061 261 26 10 (Foto: zVg) uTabourettli
20.00
uBürgersaal
20.30
19.30
info@design-museum.de (6–12 J.) uSchaudepot, D-Weil am Rhein
15.00
Die goldene Gans Nach dem Märchen der Brüder Grimm. Fassung
16.00
Die Genesung der Grille Kammeroper von Richard Ayres. In deut-
im Rathaus, D-Rheinfelden (Baden)
Reto Zeller: Undenufe Geschichtenjäger und Liedermacher.
Mundart (Schaufenster – Das Montagsprogramm). Vvk: 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
Musik, Konzerte
Materialdetektive (Kinderführung) Anmeldung:
15.00–16.20 S Urmel us em Yys Nach Max Kruse. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten, Handpuppen, Stabfiguren (ab 5 J.). Mundart uBasler Marionetten Theater
Maren Kroymann & Band In my Sixties. Kabarett & Konzert
AMG Rising Stars (4): Beaudiment – Gaudemard Julien Beaudiment
(Flöte), Anaïs Gaudemard (Harfe). Werke von Scarlatti, Renié, Fuchs, Debussy, Fauré, Chatschaturjan, Bartók. Im Unionsaal uVolkshaus Basel
19.30–23.30
Montags-Milonga@Les Gareçons: Dùo Cosae Mandinga Milonga Livemusik.
(Foto: © Kurt Frommenwiler) Les Gareçons, Bad. Bhf
uRest.
Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
scher Sprache von Mirjam Pressler (ab 6 J.). Inszenierung Stephen Delaney. OperAvenir. Kooperation uTheater Basel, Kleine Bühne
20.00
Angelo Branduardi – The Hits Tour Violin. Leonardo Pieri (keys), Michele Ascolese (g), Davide Ragazzoni (dr), Stefano Olivato (b) uMusical Theater Basel
10.00–17.00 Sammler und Mäzene – Giovanni Züst und 50 Jahre Antikenmuseum 29.9.–2.4. Letzter Tag uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
20.15
The David Regan Orchestra Monday Night Session. Jazz
10.00–17.00 Musikalien-Flohmarkt Notenverkauf, privater Musik-Flohmarkt, Instrumente Präsentation, Verkauf, Tauschtisch & ein attraktives Begleitprogramm mit musikalischen Intermezzi. Jeweils zur vollen Stunde uQuBa Quartierzentrum Bachletten
20.15
Club: Venenum (D) & Reveal (SWE) – Eating Glass Tour Live.
20.30
TownBeat Fraktal: Jan Herzog (g, comp), Andrea Nydegger (voc),
Diverses
uSchützen
11.00–17.00 EinzigARTig – Kunsthandwerksmarkt Kunsthandwerk & Kulinarisches in alten Gemäuern. 31.3.–2.4. uMuseum Kleines Klingental 11.00–12.00 In der Reihe tanzen – Einzelstücke in Serie (Führung) Mit Reingard Dirscherl uMuseum der Kulturen Basel Glückliches Arabien? (Führung) Mythos & Realität im Reich der Königin von Saba. Anmeldung: 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch. Deutsch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband uMuseum.BL, Liestal 15.00–16.00 Synagogenführung der IGB Eintritt frei uSynagoge IGB, Leimenstrasse 24 Auf Takt! Tick-Tack – Auf den Spuren musikalischer Zeit Rundgang mit
19.00
Einige Todsünden Tanz, Musik, Oper & Buffet. Mit Musik von
20.00
Offene Bühne Für Musik, Poesie & Theater. Kollekte.
Mo
3
15.00
20.30
Diverses 19.30
Französisch Kooperation mit VHSS. Reihe: Blitzlicht auf Sprache
20.15
Paracelsus: Christentum als mystische Tatsache
4
www.offene-buehne.ch uEngelhofkeller, Offene Bühne, Nadelberg 4
Film 12.15
Mittagskino: Le ciel attendra Marie-Castille Mention Schaar, F 2016 uKultkino Atelier
18.30
Elvis & Nixon Liza Johnson, USA 2016
(Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
Early Spring Yasujirô Ozu, J 1956 (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino
Basel
Christof Mahnig (tp), Tobias Pfister (ts), Daniel McAlavey (p), Hannes Frankhauser (b), Ricardo Castillo (dr) uJazzcampus, Utengasse 15
09.00–18.00 P. Notker Strässle – Wolken Fotografien 3.4.–5.5. (Sonn- & Festtage, andere Tage: an der Klosterpforte melden) | Hotel Kurhaus Kreuz (täglich 9–18). Erster Tag uKloster Mariastein
Martin Kirnbauer uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof
Vivaldi uOffene Kirche Elisabethen
Support: Deathcult. Death Metal uSommercasino
Kunst
Di
11.15
Kulturkeller, Rheinfelden
20.00
und Kultur. Eintritt frei uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2
Vortrag von Marcus Schneider uScala Basel, Freie Strasse 89
Film 12.15 18.30
Mittagskino: Le ciel attendra
Marie-Castille Mention Schaar, F 2016 uKultkino Atelier Filmvorführung & Gespräch – Cinéma mon amour
Ceci n’est pas un tableau. Jacob Berger, 2017. 3 Kurzfilme (Französisch). Begrüssung Madeleine Schuppli. Gespräch mit Jacob Berger (Regisseur) & Yasmin Afschar (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Aargauer Kunsthaus) uAargauer Kunsthaus, Aarau
Chacun son cinéma: Performance Donald Cammell & Nicolas Roeg, GB 1970 | Filmprojekt der Fachgruppen Medienwissenschaft und Kunstgeschichte, Univ. Basel. Reihe: Gambling, Gods & LSD uStadtkino Basel
April 2017 |
ProgrammZeitung | 51
Der Besuch der alten Dame Komödie von Dürrenmatt uFörnbacher
Theater
19.30–22.50 Don Giovanni Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart. In ital. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Richard Jones. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Koproduktion. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30–21.00 Inferno Eine Jenseitswanderung von Thom Luz auf den Spuren von Dantes Göttlicher Komödie (UA). Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00
20.00
Dalit Bloch Ensemble: Wolfsküche – Der Hungerwolf Comedy. Mit
5
19.00
Mi
Theater, Tanz
uTheater
Basel, Kleine Bühne
Literatur 19.00
Wolfgang Bortlik: Blutrhein Buchvernissage. Moderation Michael Luisier uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
19.30
Peter Graf: Du liebe Zeit Lesung. Geschichten & Texte über die Zeit uDichter-
Phil Haddock: Das Buch Hund Autorenlesung (D/E).
19.30
Live@B&T: Mundart-Abend Mundartliteratur. Mit Andreas Neeser,
Anmeldung: www.maison44.ch uMaison44, Steinenring 44
Mittagskino: Le ciel attendra Marie-Castille Mention Schaar, F 2016 uKultkino Atelier
18.30
Tokyo Story Yasujirô Ozu, J 1953 (Reihe: Yasujirô Ozu)
Mud Jeff Nichols, USA 2012 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 17.00
19.00
Stückbox 8: Der Mann im Turm oder das Geheimnis der Zeit
Von Andreas Sauter. Ein Stück über die Kraft der kindlichen Fantasie. Regie Ursina Greuel. Spiel: Krishan Krone, Newa Grawit uNeuestheater.ch, Dornach Endstation Sehnsucht Von Tennessee Williams. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
19.30–21.20 Wilhelm Tell Von Friedrich Schiller. Inszenierung Stefan Bachmann. Koproduktion mit dem Schauspiel Köln uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00
& Stadtmuseum, Liestal
19.30
12.15
uStadtkino Basel
21.00
Daniel Buser, Konrad E. Nüssli & Rosetta Lopardo (Köchin). Autor Lukas Linder. Regie Dalit Bloch. uTabourettli Junges Haus: Thellen, Thall, Thäll Inszenierung Patrick Gusset
Film
Hellmann, Nordmann, Huber: Requiem for a Piece of Meat
Musikalische Leitung Abélia Nordmann. Daniel Hellmann (Regie/Choreografie). Lukas Huber (Musik, Auftragswerk). Reihe: Musiktheaterformen uGare du Nord
20.00
Dalit Bloch Ensemble: Wolfsküche – Der Hungerwolf Comedy. Mit Daniel Buser,
Konrad E. Nüssli & Rosetta Lopardo (Köchin). Autor Lukas Linder. Regie Dalit Bloch. Vvk: www.fauteuil.ch, 061 261 26 10 (Foto: zVg) uTabourettli
Walter Däpp & Christian Schmutz. Moderation Markus Gasser. Eintritt frei. Gratis-Tickets: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2
Musik, Konzerte 19.30
Musique des Lumières: Mozart – Grosse Messe in c-Moll Orchestre Musique des Lumières. Basel Tattoo Chor, Choeur Arsis Fribourg, Choeur du Festival de Pâques. SolistInnen. Leitung Facundo Agudin. Mitwirkung von SchülerInnen der Klasse 6B, Primarschule Gellert. Werke von Mozart, Palestrina, Victoria uPeterskirche
20.00
Annett Louisan – Live 2017 www.actnews.ch uMusical Theater Basel
20.00
Blues Festival: Promo Blues Night CH-Bands im Nachwuchswett-
20.00
bewerb: BlueScream (AG), Estella Benedetti & Michael Giger Band (LU), Coffee’n Blues (BS), The Blues Mystery (VS), Guido Melone & The Down Town Blues Band (BL). Eintritt frei. www.bluesbasel.ch uVolkshaus Basel Schlagzeug. Mit Petra Ronner, Martin Lorenz und Luc Döbereiner
20.30–22.45 Auf Takt! Beck – Landolf – Rossy Domenic Landolf (ts, ss, bcl), Jorge Rossy (vb), Michael Beck (p). Kooperation mit dem Museum für Musik uThe Bird’s Eye Jazz Club
Kunst 12.15–12.45 18.15–19.15
19.30
Bild des Monats – Andrea Heller Ohne Titel, 2014. Mit Annette Bürgi.
Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau
Literatur 19.00
9x9 Speaking Corner Wissensdurstig uDock:
Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29
Diverses 13.30–14.15 Offenes Singen Mit Beatrix Jocher-Studer. Ohne Anmeldung. Keine Noten- oder Vorkenntnisse erforderlich uOffene Kirche Elisabethen 18.00–19.20 Hinter verschlossenen Türen – Basels noble Stadtpalais Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Münsterplatz 20, vor dem Rollerhof. Endpunkt: Totentanz. Anmeldung: info@basel.com uTheater am Weg (Diverse Orte)
52 | ProgrammZeitung | April 2017
Oliver Kontny (Moderation & Übersetzung). Lesung Mario Fuchs Basel, Barfüssergasse 3
Musik, Konzerte 12.15–12.45
Mimiko: Musik zur Fastenzeit Alexander Schmid (Orgel). Werke von Reger. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen
12.30
Orgelklasse Von Prof. Tobias Lindner von der Schola Cantorum
Basiliensis auf historischer Orgel – Museum für Wohnkultur/Haus zum Kirschgarten
uHMB
12.30
Musikschule Basel: Mittagskonzert – Détente à 4 Marianne
19.30
Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie (4): Basel Sinfonietta Leitung Bal-
von Itziar Okariz uKunsthaus Baselland, Muttenz
Developing spaces for the curatorial in South Asia. With Diana Campbell Betancourt (Artistic Director & Chief Curator at the Samdani Art Foundation and Dhaka Art Summit) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
Yavuz Ekinci: Der Tag, an dem ein Mann vom Berg Amar kam uLiteraturhaus
Kunstpause über Mittag Kurzer Rundgang durch die Ausstellung Curating... Lectures from the exhibition Maker’s Practice (E)
Zucken Von Sasha Marianna Salzmann. Gemischtes Ensemble von jugendlichen SpielerInnen aus Basel und Berlin. Regie Sebastian Nübling. Koproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.30–21.35 Goerger & Defoort: Germinal Theater in frz. Sprache mit dt. Übertiteln (Reithalle). Anschliessend Publikumsgespräch | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uKaserne Basel
Metallurgie Werke für elektronische Klänge, Klavier und uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
12.15–12.45
20.00
20.00 20.00
Aeschbacher, Nicolette Rey Nieder (Violine), Naomi Lozano (Viola), Lea Hosch (Cello). Kleine Verpflegung zum Selbstkostenpreis ab 12 Uhr. Kollekte uMusik-Akademie, Haus Kleinbasel, Rebgasse 70 dur Brönnimann. Anastasia Voltchok (Klavier). Werke von Anatoli Ljadov, Mozart, Ferruccio Busoni, Strawinsky uMusical Theater Basel
Blues Festival Basel: Sarah Jory – Ben Waters & Band
Feat. Axel Zwingenberger uVolkshaus Basel Thomas Jeker und Christian Moser Minimal atmos oud bass duo – vault concert series I. Ort: Krypta. Reservation erforderlich: mail@thomasjeker.ch uOffene Kirche Elisabethen
20.30–22.45 Auf Takt! Beck – Landolf – Rossy Domenic Landolf (ts, ss, bcl), Jorge Rossy (vb), Michael Beck (p). Kooperation mit dem Museum für Musik uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Alex Porter & Les Papillons Poesie & Musik uParterre One
20.30
Jazzcampus Session Opener Band: Aydin Esen (p), Marc Mezgolits (bg), Michael Heidepriem (dr) uJazzcampus, Utengasse 15
21.00
Barroom Show The Blues Against Youth (I). Misanthrophic Blues.
Jencarelli, Luzern | Mühle Hunziken, Rubigen | Vallemaggia Magic Blues Festival. www.bluesbasel.ch uVolkshaus Basel Eintritt frei uHirscheneck
6
Blues Festival: Übergabe Swiss Blues Award 2017 Nominierte: Marco
Do
21.00
Film 12.15
Mittagskino: El ciudadano ilustre Gaston Duprat &
18.30
Ozu und seine wichtigste Inspirationsquelle Einführung
Sounds & Floors
Mariano Cohn, Argentinien 2016 uKultkino Atelier
in das Werk von Yasujirô Ozu durch Fred van der Kooij (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel
20.15
I Was Born, But ... Yasujirô Ozu, J 1932. Stummfilm mit Zwischen-
Kunst
20.30
Eddie the Eagle: Alles ist möglich Dexter Fletcher, GB/USA/D 2016
12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Claude Monet: La Manneporte (Vagues à la Manneporte), 1885 uFondation Beyeler, Riehen
21.00
12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils mittwochs uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
15.00
Rundgang am Nachmittag Mit Annette Bürgi (inkl. Kaffee & Kuchen) uAargauer Kunsthaus, Aarau
17.00–18.30 Junges Atelier Interaktiver Rundgang & technisches Experimentieren im Atelier. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch. Wenn ich Architekt wäre – Ein Museum neu gedacht uFondation Beyeler, Riehen 18.00–20.00 Beat Zoderer 6.4.–27.5. (Di–Fr 14–18, Sa 11–16 oder nach Vereinbarung). Vernissage uVon Bartha, Schertlingasse 16
Kinder & Familien 14.30–16.15 Heidi Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
titeln. Mit Live-Vertonung von Alexander Schiwow am Klavier (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel
uKulturforum
Laufen (Alts Schlachthuus)
Stop The Pounding Heart Roberto Minervini, I/B/USA 2013
(Reihe: Fiktive Realitäten) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater, Tanz 19.00 | 21.00 Magic Moments 4 – Optische Täuschungen? Zaubershow mit Magrée uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12 19.00–20.00 Kim Noble: You’re Not Alone Theater, Performance in engl. Sprache (ab 16 J.) | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uRoxy, Birsfelden 19.30–22.30 Oresteia Basel Sinfonietta. Musiktheater nach Aischylos. In altgriechischer und deutscher Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musik Iannis Xenakis. Inszenierung Calixto Bieito. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30
14.30–17.00 Osterbasteleien Eierfärben leicht gemacht & SchokopralinenHasen giessen uQuartiertreffpunkt Kasernenareal
Die Wunderübung Theaterproduktion nach dem Roman von Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld
19.30
15.00–19.00 Kinder-Kleiderbörse Frühlings-/Sommer-Börse. Annahme: Di 15.30–17.30, Rückgabe: Do 16.30–17.30, Börse: Mi 15.00–19.00 uPfarreiheim St. Anton, Kannenfeldstrasse 35
Pension Schöller Von Wilhelm Jacoby & Carl Laufs. Regie Volker Vogel. Vvk: ticket@neuestheater.ch, 061 702 00 83 uNeuestheater.ch, Dornach
20.00
Der Diener zweier Herren Von Carlo Goldoni. Regie Helmut
20.00
Hellmann, Nordmann, Huber: Requiem for a Piece of Meat
20.00
Zucken Von Sasha Marianna Salzmann. Gemischtes Ensemble von jugendlichen SpielerInnen aus Basel und Berlin. Regie Sebastian Nübling. Koproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.30
Sebastian Krämer: Lieder wider besseres Wissen Kabarettistischmusikalisches Programm. Deutsch. Vvk: 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
15.00
Die goldene Gans Nach dem Märchen der Brüder Grimm.
Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
Diverses 10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Mumien – Was Mumien erzählen Drei Einblicke, drei Geschichten. Persönliche Sicht von drei WissenschaftlerInnen uNaturhistorisches Museum 13.00–17.00 Schärbemärt Fundgrube für Glaswaren uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3 14.30
Der Künstler-Hauswart und die alte Stadt – Alfred Peters Modelle (Führung) Mit Christoph Matt (Archäologe) uMuseum Kleines Klingental
18.00–19.15 Themenabend: David Ricardos ‹modernes Buch› – eine kleine Retrospektive Prof. Dr. Rolf Weder, Thomas Gerber (Univ. Basel). Im Foyer. Eintritt frei uSchweizerisches Wirtschaftsarchiv, Peter Merian-Weg 6 18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 uHanro-Depot, Benzburweg 20, Liestal 18.00–20.00 Ethnologie fassbar: Aadie Dominik Wunderlin Verabschiedung & Vortrag. Mit Anna Schmid (Direktorin des MKB) & Bernhard Tschofen (Professor für Populäre Kulturen an der Univ. ZH) uMuseum der Kulturen Basel 19.00
Dirk Baecker: Was ist nochmals Wirklichkeit? Eröffnungsvortrag
19.30
Neue Freiräume für Kulturschaffende? Inwiefern stellen Umnut-
(Rossstall 1). Eintritt frei | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uKaserne Basel
zungen einen Beitrag zur Förderung einer vielfältigen Kulturlandschaft dar? Vortrag von Barbara Buser (1. Stock des Haus zum Eck) uKulturraum Ziegelhof, Meyer-Wiggli-Strasse 15, Liestal
Förnbacher uFörnbacher Theater
Musikalische Leitung Abélia Nordmann. Daniel Hellmann (Regie/Choreografie). Lukas Huber (Musik, Auftragswerk). Reihe: Musiktheaterformen uGare du Nord
20.30–21.20 Laura de Weck: Direkt Demokratisch Love Performance (UA, Rossstall 2) | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uKaserne Basel 21.30–22.30 El Conde de Torrefiel: Szenen für ein Gespräch nach dem Anschauen eines Films von Michael Haneke. Performance (CH-Premiere) in span. Sprache mit dt. Übertiteln (Rossstall 1) | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uKaserne Basel
Literatur 19.00
Miljenko Jergovic: Die unerhörte Geschichte meiner Familie Modera-
19.30
Sandra Hughes: Fallen Lesung der Autorin. Café Bar vor und nach der Veranstaltung geöffnet. Eintritt frei. (Foto: © Marc Wetli) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
tion Anna Hodel. Lesung Vincent Leittersdorf. Übersetzung Tatjana Simeunovic uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
arcados.ch 40 Jahre schwuler Buchladen 1977–2017 Rheingasse 67 4058 Basel April 2017 |
ProgrammZeitung | 53
Musik, Konzerte
Diverses
12.30–13.00 For Young Musicians: B4-Bürokonzert/59 – Il dolce conforto Ensemble für italienische Salteriomusik des 18. Jh. Kompositionen von Fulgenzio Perotti und Anonimo. Eintritt frei, Apéro. www.foryoungmusicians.ch uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4
18.00–23.00 After Hours – Chillen im Museum In der Ausstellung: Mumien – Rätsel der Zeit. Eintritt frei. Getränke extra (Museumsbar) uNaturhistorisches Museum
Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie (4): Basel Sinfonietta Leitung Bal-
dur Brönnimann. Anastasia Voltchok (Klavier). Werke von Anatoli Ljadov, Mozart, Ferruccio Busoni, Strawinsky uMusical Theater Basel
20.00
Blues Festival Basel: Tasha Taylor – Aynsley Lister
Feat. Ben Poole, Stevie Nimmo, Laurence Jones. (Foto: Laurence Jones, © Vanheuckelom Walter) uVolkshaus Basel
20.00–22.00 Dada Ante Portas: Anniversary Tour 20 years Dada. Pop, Rock uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7
20.15
20.30
18.30
Rundgang für Singles – Stimmt die Chemie? Abendanlass mit
18.30
Mumien-Forschung aktuell: Mumien aus dem DVD-Player
19.00
Live@B&T: Wanderkarte Region Basel West Massstab: 1:25’000.
talensemble La Visione. Leitung Lukas Wanner. Werke von Michael Haydn, Mozart und Schubert uPauluskirche Freunde alter Musik in Basel: Verba et modulamina Ensemble
La Morra. Doron Schleifer, Ivo Haun de Oliveira, Giacomo Schiavo, Sebastian Léon (Gesang), Corina Marti (Clavicembalum, Blockflöten), Michal Gondko (Laute), Anna Danilevskaia (Fidel). Leitung Corina Marti, Michal Gondko. Werke von Petrus Wilhelmi de Grudencz, Nicolaus de Radom, Othmarus Opilionis de Jawor, Johannes Tourout. Vvk: 061 206 99 96 uPeterskirche
Jazzkollektiv Basel: Monkey Jam Jeden 1. Donnerstag im Monat uMonkey
Talisco Elektro-Folk. Support: Yukno uParterre One
12.00–18.30 Jonas Burkhalter – sky – corner – between 6.4.–27.5. Erster Tag uStampa Galerie, Spalenberg 2 Francisco Sierra – Die Bese Flöht et al. Arbeiten von
16.00–20.00
Francisco Sierra & Camillo Paravicini. 19.1.–13.4. Eintritt frei (Do 16–20). (Abb.: Francisco Sierra: Die Bese Flöht, 2016, Öl auf Besen, 120 x 23 x 7 cm, Foto: zVg) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25
18.00–21.00 Niklaus Troxler – Jazz-Plakate Plakate aus 50 Jahre Jazz in Willisau. 6.4.–21.5. Vernissage uRappazMuseum, Klingental 11 18.00–19.00 Schweizweit (Führung) Grossformatige Projektionen mit Fotografien uArchitekturmuseum/S AM
Mittagskino: El ciudadano ilustre Gaston Duprat &
18.30
Early Summer Yasujirô Ozu, J 1951
Mariano Cohn, Argentinien 2016 uKultkino Atelier (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel
Home: Film und Gespräche über die Welt von morgen Mit Bildern
21.00 21.00
dt. Untertiteln uGasthaus zum Stärne, Arlesheim
aus der Vogelperspektive nimmt uns Yann Arthus-Bertrand auf seine Reise rund um die Welt mit. Im Anschluss an den Film: Tilla Künzli gibt Einblicke in den Verein BaselWandel uQuBa Quartierzentrum Bachletten 99 Homes Ramin Bahrani, USA 2014 (Reihe: Shannon & Nichols)
19.30–22.50 Don Giovanni Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart. In ital. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Richard Jones. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Koproduktion. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30
Die Wunderübung Theaterproduktion nach dem Roman von Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld
19.30
Die Unverheiratete Von Ewald Palmetshofer (CH-EA).
19.30
Pension Schöller Von Wilhelm Jacoby & Carl Laufs. Regie Volker
Mach Dir Dein eigenes Bild Zeichnungen von Asyl suchenden Kindern und Jugendlichen. 6.4.–31.5. Vernissage uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63
09.30 | 11.30 Das Märchen der Musik Musikalische Lesung (ab 8 J.). Ensemble En Chordais, Kinder der Werkraum-Leseclubs & Doris Wolters. Dauer: 1. Std. Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, 0049 7621 91426–60. Premiere uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach Die Genesung der Grille Kammeroper von Richard Ayres. In deut-
scher Sprache von Mirjam Pressler (ab 6 J.). Inszenierung Stephen Delaney. OperAvenir. Kooperation uTheater Basel, Kleine Bühne
54 | ProgrammZeitung | April 2017
Inszenierung Felicitas Brucker uTheater Basel, Schauspielhaus
Vogel. Vvk: ticket@neuestheater.ch, 061 702 00 83 uNeuestheater.ch, Dornach
20.00
Hellmann, Nordmann, Huber: Requiem for a Piece of Meat
20.00
Der Vater Von Florian Zeller. Regie Verena Buess uFörnbacher Theater
Rewind 1997 Mit Bettina Grossenbacher, Esther Hiepler,
Christoph Oertli, Max Philipp Schmid, Hildegard Spielhofer u.a. 25.2.–17.4. Führung mit Noëlle Pia uKunst Raum Riehen
Stop The Pounding Heart Roberto Minervini, I/B/USA 2013 (Reihe: Fiktive Realitäten) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater, Tanz
Kunsthaus, Aarau
Kinder & Familien
10.00
12.15
19.00
Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (Führung) Mit Silja Burch uAargauer
19.15
Film
uStadtkino Basel
12.00–18.30 Katja Aufleger – Love Affair 6.4.–27.5. Erster Tag uStampa Galerie, Spalenberg 2
18.30
Vernissage. Eintritt frei uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2
Euphoria Ivan Vyrypaev, Russland 2015. Original mit
Bar (K6)
Kunst
18.30
Mit Christine Fössmeier (Kunsthistorikerin & Ägyptologin). Eintritt frei uNaturhistorisches Museum
19.00
20.30–22.45 Nautilus Hayden Chisholm (as), Jürgen Friedrich (p), Robert Lucaciu (b), Philipp Scholz (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Kurzführung durch die Ausstellung Wirk-Stoffe. Mit Barbara Luczak uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche
Vokalensemble Zeronove: Abendmusik zur Passionszeit Instrumen-
7
20.00
Glückliches Arabien? (Führung) Mythos & Realität im Reich der Königin von Saba. Anmeldung: 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch. Deutsch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
18.00–20.00 Efficiency-Club: Outplacement – Newplacement Vortrag von Jacqueline Waser uBildungszentrum 21, Missionsstrasse 21
Fr
19.30
18.00
20.00
Musika lische Leitung Abélia Nordmann. Daniel Hellmann (Regie/Choreografie). Lukas Huber (Musik, Auftragswerk). Reihe: Musiktheaterformen. Im Anschluss: pot au feu – Suppe und Gespräch mit Roman Brotbeck & special guest uGare du Nord The Cast: Die Opernband Klassische Musik wie sie einmal war.
Operette uTabourettli
20.00
Mittagswende. Die Stunde der Spurlosen Schauspiel von Anja Hilling
20.00
Zucken Von Sasha Marianna Salzmann. Gemischtes Ensemble von jugendlichen SpielerInnen aus Basel und Berlin. Regie Sebastian Nübling. Koproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.30
Marco Tschirpke & Sebastian Krämer: Ich’n Lied – du’n Lied Berliner Chansonniers. Deutsch. Vvk: 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
nach Paul Claudels Mittagswende (UA, Auftragswerk). Inszenierung Julia Hölscher. Einführung 19.30 uTheater Basel, Kleine Bühne
20.30–21.30 El Conde de Torrefiel: Szenen für ein Gespräch nach dem Anschauen eines Films von Michael Haneke. Performance (CH-Premiere) in span. Sprache mit dt. Übertiteln (Rossstall 1) | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.). Anschliessend Publikumsgespräch uKaserne Basel
Literatur 19.30
Spoken Word Mit Heike Fiedler, Pablo Haller, Stefanie Grob,
20.00
Paun – Eine lyrische Klangexpedition Eva Seck (Text & Stimme),
Gerhard Meister und Nora Zukker uDichter- & Stadtmuseum, Liestal
Fabian M. Müller (Klavier), Niklaus Hürny (Trompete & Elektronik) uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)
Sounds & Floors 21.00–02.00 Tanzbar Sounds der 50er bis heute. DJ Mozart uFahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein 22.00
Danzeria Disco. DJane Ursula uHalle 7, Gundeldinger Feld
22.00
Saal: Pharmaparty Live: Vertex. Rock. DJs: DJ OK, DJ Hotfingerz,
Manu Monti, Basement Brothers, Denyo. Techno & Hits
uSommercasino
23.00
Em Bebbi sy Psy Phobos (I), Alan Lector, Danzer, Naron. Psy-Trance uHeimat,
Erlenstrasse 59
23.00
Cream Balzklub: Darkness Brothers | Hinterzimmer: Mauve,
20.30–22.00 Walser Vibes im Labyrinth Drei junge Poeten und eine Spoken Word-Akrobatin spüren Robert Walser nach. Mit Tim Curtain, Raúl Fuertes, Pino Dietiker & Daniela Dill uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17
23.00
Nordbang Solok, Oliver Aden & Luis Cruz, Ozan & Albi, Lepaya.
Musik, Konzerte
13.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
14.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
15.00
Hinter den Kulissen (Führung) Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
17.00
Basler Fasnacht – Feldexperimente Diverse KünstlerInnen (8.–21.4, ausser 14.–17.4.) | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.). Eintritt frei. Vernissage uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20
17.00–20.00 Martin Pock Akkordeon und Gesang. Von Zillertaler bis Schürzenjäger. Alpen-Rock, Folklore, Schlager uThe Point (M-Parc Dreispitz), Münchensteinerstrasse 200 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend: Christiane Lux, Staufen Werke von J.S. Bach. Kollekte uLeonhardskirche 19.00
Hochschule für Musik: Romantische Nacht – Benefiz Chamber
20.00
Between the Beats Festival: Nihils (A) | Romano (D) | Clock Opera (GB) | Roosevelt (D) Indie, Pop & Rock abseits des Mainstream.
Academy Basel. Leitung Brian Dean. Werke von Copland, Barber, Schreker, Mahler, Dvorak, Ravel uMusical Theater Basel
www.between-the-beats.de uBurghof, D-Lörrach
20.00
Basel
Techno uNordstern
Kunst Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
17.00–21.00 Mixed Art Die Basler Kultausstellung. Eintritt frei. 7./8.4. Vernissage (Musik Christian Platz) uBasel Art Center, Riehentorstrasse 33 18.30
Blues Festival Basel: Philip Sayce – Dana Fuchs www.bluesbasel.ch uVolkshaus
Andrew the Grand b2b Chino Flatbeat uBalzbar, Steinenbachgässlein 34
Monet et ses lettres – Une soirée avec Lambert Wilson …mes constantes et bien tendres pensées…Der Schauspieler liest aus Briefen von Claude Monet. Lesung auf Französisch uFondation Beyeler, Riehen
Kinder & Familien
20.00
FreeConcertZiegelhof Wolfman’s Law. Bluesrock.
20.00
Ensemble Thélème: Le Banquet Der Komponist Pierre Guédron und
09.30 | 11.30 Das Märchen der Musik Musikalische Lesung (ab 8 J.). Ensemble En Chordais, Kinder der Werkraum-Leseclubs & Doris Wolters. Dauer: 1. Std. Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, 0049 7621 91426 60 uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach
20.00
Kammerchor Munzach: Wie im Tode das Leben beginnt Alte und Neue
10.00–10.30 Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 18 Monaten, ihre Eltern und Grosseltern, Gotten und Göttis. Inszenierung Ania Michaelis. Musikalische Leitung Christian Zehnder. Produktion von OperAvenir uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne
Musik zur Passionszeit. Lisa Weiss (Alt), Jacob Lawrence (Tenor), Csongor Szanto (Bass). Johanna Lamprecht (Viola). Leitung Jakob Bergsma. Werke von Mendelssohn, Zelenka, J.S. Bach, Adolf Brunner und Daniel Glaus uStadtkirche, Liestal
Ensemble Inverspace: Flickering Shades Maruta Staravoitava, Patrick Stadler, Clemens Hund-Göschel, Robert Torche. Werke von Oña, Ablinger, Zhao, von Lilienstern, Sanchez-Chiong uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
20.30 | 21.45 The Fonda Stevens Group Herb Robertson (tp), Michael Jefry Stevens (p), Joe Fonda (b), Harvey Sorgen (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Sedlmeir (D) Live in Concert Musik in der Vorzimmerbar. Mit
E-Gitarre, Retro-Future-Elektronik. Hard Schlager. Barbetrieb ab 19.00 uVorstadttheater Basel
20.30
International Trio & Olivier Franc Reimer von Essen (cl), Paul Asaro (p), Trevor Richards (dr), Olivier Franc (ss). New Orleans Jazz und Harlem Swing uJazztone, D-Lörrach
20.30
Feigenwinter–Oester–Pfammatter: Songs und Improvisation Hans
20.30
21.00
Feigenwinter (p), Bänz Oester (b) und Norbert Pfammatter (dr) uKulturscheune, Liestal Dick Laurant EP Release – Hello Live in Concert w/ Dick Laurent,
Rich Kid Blue, Mono Mojo. Rock’n’Roll, Blues, Psych & Stoner Rock uKaschemme, Lehenmattstrasse 356
14.30–17.30 Velofit Veloverleih auf dem Kasernenareal (bis 12 J.) uQuartiertreffpunkt Kasernenareal
Diverses 18.30–19.30 Olaf Breuning: Just about my work Vortrag in dt. Sprache (Rossstall 2). Eintritt frei | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uKaserne Basel 19.30
17.30
Oro Negro: Sampletaverne#1 Beatpete (D), Rudee, Francois Boulanger, Die Gefährliche Aludose (CH). Hip Hop, Rap uHirscheneck
Robert Pfaller: Weisse Lügen, schwarze Wahrheiten Vortrag
(Rossstall 2). Eintritt frei | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uKaserne Basel
Film 12.15
Mittagskino: El ciudadano ilustre Gaston Duprat &
15.15
I Was Born, But ... Yasujirô Ozu, J 1932. Stummfilm mit
Mariano Cohn, Argentinien 2016 uKultkino Atelier
Zwischentiteln (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel
Shotgun Stories Jeff Nichols, USA 2007 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
Club: View (FIN) Hip Hop uSommercasino
22.00–23.00 MedingScheerTibbe: An Tagen wie diesen wünscht man sich Befindlichkeit Pop (EG-Lounge) | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uParterre One 22.00
14.30–17.00 Osterbasteleien Eierfärben leicht gemacht & SchokopralinenHasen giessen uQuartiertreffpunkt Kasernenareal
8
die Wende vom 16. zum 17. Jh. Abend mit thélème bei Wein, guter Gesellschaft & Musik. Kollekte. Reservation: contact@theleme.ch (Kantine) uMusikerwohnhaus, Lothringerstrasse 165
Sa
20.00
Eingliederungsstätte Baselland uZiegelhof-Areal, Liestal
19.15
Jugend-Kino: Tschick Fatih Akin, D 2016 uKulturforum Laufen
19.30
Tokyo Twilight Yasujirô Ozu, J 1957 (Reihe: Yasujirô Ozu)
(Alts Schlachthuus) uStadtkino Basel
22.15
Midnight Special Jeff Nichols, USA/Griechenland 2016 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
April 2017 |
ProgrammZeitung | 55
Theater, Tanz
20.00
18.00–19.00 Ursula Martinez: My Stories, Your Emails Theater, Performance in engl. Sprache (CH-Premiere) | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uRoxy, Birsfelden 19.00
Als ich fliegen konnte Cargo Theater Freiburg (D), ab 10 J.
Regie Mark Klingford. Samuel Kübler, Stefan Wiemers (Spiel) uVorstadttheater Basel
19.30–21.20 Wilhelm Tell Von Friedrich Schiller. Inszenierung Stefan Bachmann. Koproduktion mit dem Schauspiel Köln uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30
Pension Schöller Von Wilhelm Jacoby & Carl Laufs. Regie Volker
Vogel. Vvk: ticket@neuestheater.ch, 061 702 00 83 uNeuestheater.ch, Dornach
19.30–21.30 PraiseArt Basel: Passionsmusical – Malea Tage der Entscheidung. Modernes Musical. Mit Band, Chor, Film- und Schauspielensemble. Eintritt frei uGundeldinger Casino 20.00
Endstation Sehnsucht Von Tennessee Williams.
Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
20.00
Caveman: Du sammeln, ich jagen! Comedy.
20.00
Dramenwahl improvisiert Theatersport Dramenwahl & Friends
Mit Siegmund Tischendorf uTabourettli
uKleinkunstbühne
20.00
Rampe, Byfangweg 6
Nico Franke: Warum denn so ernst Politisches Theater-Solo uNellie
Nashorn, D-Lörrach
20.00
Benefiz für Flüchtende Mit dem Theaterkabarett Michael & Sibylle
20.30
Marco Tschirpke: Frühling, Sommer, Herbst & Günther Gedichte und
Lapsuslieder. Deutsch. Vvk: 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
22.30
Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uKaserne Basel
Musik, Konzerte 15.00–19.00 IGNM Basel: Words & music Leila Pfister (Mezzosopran), Irene Kurka (Sopran), Daniela Müller (Violine), Stefan Thut (Cello). ‹Mehr als elf› von Alfred Zimmerlin, ‹Chants de passage› von Antoine Beuger. Instrumentale Werke Salvatore Sciarrino, Jürg Frey. Anschliessend Werkgespräch mit Zsuzsanna Gahse (Librettistin von ‹Mehr als elf›), Alfred Zimmerlin, Stefan Thut und Antoine Beuger. Moderation Marianne Schuppe. Reservation: office@ignm-basel.ch. Mit Pausen. Verpflegung am Ort uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus) 18.30–20.00 Fondue-Essen auf dem Feuer Konzert (19.30). Kollekte uCafé colori, Neue Heimat 8 (Im Öpfelsee), Dornach 19.00
Verein frisch gestrichen: Beethoven, Brahms, Clay Gábor Varga (Klarinette),
Tytus Miecznikowski (Cello), Márta Gulyás (Klavier). Dominik Dolega (Vibraphon). (Abb.: Klarinettenspieler, Foto: Barbara Micznikowska) uSkulpturhalle 19.00
Divyan Singer-/Songwriter. unplugged@moi. Kollekte uGuggenheim
19.30
20.00
20.00
Liestal, Wasserturmplatz 7
Basler Bach-Chor: Golgotha Basel Sinfonietta. Sophie Kussmann
uSalon
Hegenheim, Rue de L’Usine 15, Hegenheim
21.00
Tom und die Touristen Thomas Hess. Psychedelisch Blues-punkiger Sound uMonkey Bar (K6)
21.00
Saal: Johnny Rakete (D) – Per Anhalter durch die Galaxis Tour Live.
21.30
Between the Beats Festival: Kafkas (D) | Faber (CH) Indie, Pop & Rock
22.00
Haunted Youth Spectres (UK), YC-CY, Asbest (CH). Post-Punk, Noise Rock uHirscheneck
Support: Lazy Lu, Meister Lampe. Hip Hop, Rap uSommercasino
abseits des Mainstream. Im Anschluss Festival-After-Show-Party. www.between-the-beats.de uSAK Altes Wasserwerk, Tumringer Strasse 269, D-Lörrach
Sounds & Floors 21.00
Tanznacht 40 Partytunes, Disco. www.tanznacht40.ch uClub
23.00
One, Kasernenareal
Darkroom Tech House und Tribal House. www.gaybasel.ch uCafé
23.00
Singer (Club), Marktplatz 34
Everyone is a DJ, bitch #6 Ben aka DJ Juicy Hands, Tom aka
DJ White Chocolate, Marina & Joana aka Long Leggz, Moritz, Marc, Manuel und Yanik aka Benz Boyz, Shana, Meret, Lena aka La Divas, Patrick & Yannick aka Staub und Schatten uHeimat, Erlenstrasse 59
23.00
Balzen mit Ellen V Balzklub | Hinterzimmer: Zirkus w/Phil Karg,
23.00
Come Around Live Showcase: Dutchie Gold (JAM/BS).
Pascal Wirz uBalzbar, Steinenbachgässlein 34
DJs: Lukie Wyniger & Lukee Stepaz (ZH). Reggae, Dancehall 356
uKaschemme, Lehenmattstrasse
23.00
Ostgut Ton Nacht Nick Höppner, Boris, Virginia, nd_baumecker. House, Techno uNordstern
Kunst 09.30–11.30 Portrait Workshop für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Im Rahmen der Ausstellung: Mach Dir Dein eigenes Bild. Zeichnungen von Asyl suchenden Kindern und Jugendlichen. Mit Marcel Forrer (Zeichnungslehrer). Eintritt frei uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63 10.00–18.00 ¡Hola Prado! Zwei Sammlungen im Dialog. 8.4.–20.8. Erster Tag uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 10.00–16.00 Accrochage Alberto Giacometti, Le Corbusier & Giorgio de Chirico. 17.2.–8.4. (Di–Fr 9–12). Letzter Tag uGalerie Knoell (im Erasmushaus), Bäumleingasse 18 11.00–20.00 Mixed Art Die Basler Kultausstellung. Eintritt frei. 7./8.4. Finissage (Musik Pi-track) uBasel Art Center, Riehentorstrasse 33 11.30
Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch uVitra
13.00
Design Museum, D-Weil am Rhein
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
14.00–17.00 Tage der offenen Tür Mit Ateliers & Galerie. Führung mit Claire Ochsner (15.00) uSkulpturengarten Claire Ochsner, Rüttigasse 7, Frenkendorf 14.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
15.00
Heinz Pfister – Paper Cut 18.3.–22.4. Apéro & Vorführung, Erklärung
Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
der Technik Paper-Cut uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13
(Sopran), Marion Eckstein (Mezzosopran), Brenden Gunnell (Tenor), Markus Eiche (Bariton), Simon Robinson (Bass). Leitung Joachim Krause. Oratorium von Frank Martin. Vvk: 061 206 99 96. Einführung 18.30 uMartinskirche
17.00
Blues Festival Basel: Dominic Schoemaker – Oscar Wilson & The Joel Paterson Band Feat. Sam Burckhardt, Othella Dallas.
18.00
Luka Bloom (IRL) Singer-/Songwriter. Vvk: www.starticket.ch
Kinder & Familien
17.00–20.00 Andrin Winteler – Monument 11.3.–8.4. Finissage uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil
uGuggenheim
Liestal Arena, Wasserturmplatz 7
Marianne & Hannes Wachberger 8.–29.4. Vernissage uGalerie
www.bluesbasel.ch uVolkshaus Basel 20.00
Phil McCammon zu Gast Singer Songwriter. Hard Acoustic Pop
20.30 | 21.45 The Fonda Stevens Group Herb Robertson (tp), Michael Jefry Stevens (p), Joe Fonda (b), Harvey Sorgen (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Trommelkonzert von The Footprints Performance (Rossstall 2) |
23.30–00.30 Storm/Störmer – Worst Case Szenarios: Der Propagandafilm Schönheit der Ideologie. Mitternacht-Spezial (Rossstall 2) | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uKaserne Basel
Pop & Rock abseits des Mainstream. www.between-the-beats.de D-Lörrach
uBurghof,
Birkenmeier uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
21.00–22.20 Monster Truck & The Footprints: Sorry Theater, Performance in dt. Sprache (CH-Premiere, Reithalle) | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uKaserne Basel
Between the Beats Festival: Von Spar (D) | Von wegen Lisbeth (D) Indie,
Hammer, Hammerstrasse 86
Patrick Graf & Julian Schilling – El Tschuggo Forest Eine analoge
Game-Landschaft. 9.4.–14.5. Vernissage uAusstellungsraum Klingental
14.30–16.15 Heidi Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 15.00
Die goldene Gans Nach dem Märchen der Brüder Grimm.
Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
16.00 | 18.00 Das Märchen der Musik Musikalische Lesung (ab 8 J.). Ensemble En Chordais, Kinder der Werkraum-Leseclubs & Doris Wolters. Dauer: 1. Std. Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, 0049 7621 91426 60 uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach
56 | ProgrammZeitung | April 2017
Diverses 11.00–17.00 Riehener Ostereiermarkt 8./9.4. (Tradition trifft Spass, 12–16) uSpielzeugmuseum, Riehen 14.00
Frauenstadtrundgang Basel – Wutentbrannt und liesbestoll
14.00
Öffentliches Fotoshooting mit Olaf Breuning Workshop | Basler
Gefühlsgeschichte(n) in Basel. Treffpunkt: Spalentor uDiverse Orte Basel
Film 13.30
My Son, My Son, What Have Ye Done Werner Herzog,
15.15
Late Spring Yasujirô Ozu, J 1949 (Reihe: Yasujirô Ozu)
US/D 2009 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
So
9
Gespräch (Rossstall 2). Moderation Margarita Tsomou. Eintritt frei | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uKaserne Basel
20.00
Basel
Mud Jeff Nichols, USA 2012 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino
18.30
Basel
17.00
Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung,
17.00
Kammerchor Munzach: Wie im Tode das Leben beginnt Alte und Neue
17.00
Singer’s Session mit Thomas Achermann Circle Singing for everyone!
18.00
Orgelkonzert: Bach in Basel (III) – Passion Andreas Liebig, Basel
Leitung Joachim Krause. Oratorium von Frank Martin. Vvk: 061 206 99 96. Einführung 16.00 uMartinskirche
historische Instrumente. Kollekte. www.abendmusiken-basel.ch. Rossi uPredigerkirche, Totentanz 19 Musik zur Passionszeit. Lisa Weiss (Alt), Jacob Lawrence (Tenor), Csongor Szanto (Bass). Johanna Lamprecht (Viola). Leitung Jakob Bergsma. Werke von Mendelssohn, Zelenka, J.S. Bach, Adolf Brunner und Daniel Glaus uPeterskirche (17.00) | Duokonzert mit Special Guest Christian v. Richthofen (18.00) | Vocal Jam Session (19.00) uJazzcampus, Utengasse 15
spielt Passacaglia, Passionschoräle, Praeludium et Fuga e-Moll. www.basler-muensterkonzerte.ch uMünster Basel
Kunst 10.00–18.00 Geschichte vergegenwärtigt Ruinen und antike Paläste in Radierungen des 16. Jh. (Grafikkabinette). 10.1.–9.4. Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (Führung) Mit Silja Burch
11.00
Early Spring Yasujirô Ozu, J 1956 (Reihe: Yasujirô Ozu)
11.30
Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von
11.30
Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch
uAargauer
Nachtessen. Kollekte uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63 Basel
Theater, Tanz Matinée zu: Satyagraha Mit Beteiligten der Produktion uTheater
15.00
Basler Bach-Chor: Golgotha Basel Sinfonietta. SolistInnen.
beste Zeit (Actus tragicus) BWV 106. Ensemble von Studierenden der Schola Cantorum Basiliensis. Kollekte uTheodorskirche
Occupy Basel: Requiem auf den westlichen Traum Film, Diskussion &
uStadtkino
11.00
17.00
Die Beleidigung: Gespräch mit Diedrich Diederichsen Vortrag &
uStadtkino
17.30
Matinée: Johann Sebastian Bach Kantate: Gottes Zeit ist die aller-
Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uDiverse Orte Basel
14.00–15.00 Mumien erzählen (Expertenführung) Mit Walter Etter (Paläontologe) uNaturhistorisches Museum 19.45
11.15
Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim
uVitra
Design Museum, D-Weil am Rhein
13.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
14.00
Dr. Zep & Mr. Titeuf (Führung) Durch die Ausstellung uCartoonmuseum
Basel, Foyer Grosse Bühne
Die Pfade Kains Eurythmiegruppe Moskau. Künstlerische Leitung
Kunsthaus, Aarau
Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
Tatjana Khazieva. Nach Maximilian Woloschin. Musik von Jean Marcel Poulenc. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
14.00–17.00 Tage der offenen Tür Mit Ateliers & Galerie. Führung mit Claire Ochsner (15.00) uSkulpturengarten Claire Ochsner, Rüttigasse 7, Frenkendorf
16.00
Die Unverheiratete Von Ewald Palmetshofer (CH-EA). Inszenierung
14.00
16.00
Stückbox 8: Der Mann im Turm oder das Geheimnis der Zeit Von Andreas Sauter. Ein Stück über die Kraft der kindlichen Fantasie. Regie Ursina Greuel. Spiel: Krishan Krone, Newa Grawit uNeuestheater.ch, Dornach
Brentanos Studio: Øya. 77 Bilder Hannes Weigert. Vor dem Hintergrund der Anschläge vom 22. Juli 2011 in Oslo und auf Utøya. 26.3.–7.1. Führung mit Walter Kugler uBrentanos Studio (Westtreppenhaus des Goetheanum), Dornach
14.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
15.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel
15.00
17.00–18.00 Oliver Zahn/Julian Warner: Situation mit Doppelgänger Tanz, Theater (CH-Premiere, Rossstall 1) | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uKaserne Basel
Walter Derungs & Guillaume Greff – point zéro 12.3.–9.4. (Sa/So 11–18). Finissage & Buchvernissage (Karin & Walter Derungs: Terrain) uFabrikCulture, F-Hegenheim
15.30
Die Stunde des Karikaturisten: Gespräch mit Chappatte In engl.
17.00–19.00 PraiseArt Basel: Passionsmusical – Malea Tage der Entscheidung. Modernes Musical. Mit Band, Chor, Film- und Schauspielensemble. Eintritt frei uGundeldinger Casino
16.00–01.00 Antoine Zgraggen Nr. 5 – Touchers Touch and enjoy. Streichelein heiten. Kunstinstallation. 19.3.–9.4. Letzter Tag uCargo-Bar
18.30–21.50 Don Giovanni Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart. In ital. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Richard Jones. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Koproduktion. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
17.00
Ina Kunz – Schläft ein Lied in allen Dingen... 4.3.–9.4. (Mi/Fr/Sa 16–19). www.kunstraumrhein.com Finissage uKunst Raum Rhein, Dorneckstrasse 37, Dornach
17.00
Bildgewaltig – Frauenporträts Fotografien. Reto Albertalli, Daniel
16.30
Felicitas Brucker uTheater Basel, Schauspielhaus
Poetische Soirée IV: Man wunderte sich, dass er am Leben blieb Maxi-
milian Woloschin (1877–1932) als Widerstandskämpfer. Mit Peter Selg und einem russischen Sprechchor. Leitung Elena Krasotkina. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
19.00–20.10 Boris Nikitin: Martin Luther Propagandastück Theater, Performance (CH-Premiere). Anschliessend Publikumsgespräch | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uRoxy, Birsfelden
Literatur 11.00
17.00
Mund-Art Literatur-Werkstatt Gedichte, Geschichten & Lieder.
11.00
Sprache (Rossstall 2). Eintritt frei | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uKaserne Basel
Auf der Mauer, Christian Bobst, Michael Hauri & Jean Revillard. 12.3.–9.4. (Sa/So 11–17). Finissage mit Apéro uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)
Kinder & Familien 10.00–18.00 Familientag Monet Kurzführungen in verschiedenen Sprachen. Mit Museumsspiel & Workshops uFondation Beyeler, Riehen
Mit H.D. Meiringer, A. Polak-Pollhammer, B. Stern, H.J. Zingg, M. Pereira & M.M. Jung. Moderation V. Habermaier. Eintritt frei uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8
11.00 | 13.00 Familiensonntag Für Familien mit Kindern (ab 5 J.). 15.00 90 Min. uAargauer Kunsthaus, Aarau
Lyrik im Od-Theater: Gedichte vom Fluss Von Werner Lutz
11.00
(1930–2016). Gesprochen von G. Antonia Jendreyko. Dazu Schlagzeugklänge von Fritz Hauser uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8
Musik, Konzerte 11.00
Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
Sinfonieorchester Basel: Schubert-Promenaden – Rosamunde Amar
Quartett. Reihe Promenaden. Kostenlose Kinderbetreuung während des Konzerts. Anschliessend Möglichkeit zum Brunch. Anmeldung erforderlich: 061 683 13 13, info@garedunord.ch uGare du Nord Blues Festival: Festival All Stars Blues Brunch All Star Blues Band | Jamsession | Surprise-Guests uVolkshaus Basel
Als ich fliegen konnte Cargo Theater Freiburg (D), ab 10 J. Regie Mark Klingford. Samuel Kübler, Stefan Wiemers (Spiel) uVorstadttheater Basel
11.00–13.00 Löwenfest Mit einem Quiz auf Spurensuche. Anmeldung: luca.thoma@juedisches-museum.ch uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8 13.00–14.30 Parfümieren wie in der Antike Komponier deine eigene Mischung. Familien-Workshop. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Workshop für Familien. Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 13.00–14.30 Geschirr-Geschichten – Töpfern wie zur Römerzeit Workshop für Familien. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch. Englisch uAugusta Raurica, Augst April 2017 |
ProgrammZeitung | 57
15.00
Figurentheater Felucca: Bricolage Bastelshow (ab 3 J.).
Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca
Die goldene Gans Nach dem Märchen der Brüder Grimm.
Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
15.00–17.00 KidsLab: Expedition Mars Experimentieren, Fragen & Spielen. Anmeldung: www.cafe.unibas.ch/kidslab 6–13 J. uCafé Scientifique, Totengässlein 3 15.30
16.00
10
15.00
Mo
14.30–16.15 Heidi Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.). Ausverkauft uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
Die Genesung der Grille Kammeroper von Richard Ayres. In deut-
scher Sprache von Mirjam Pressler (ab 6 J.). Inszenierung Stephen Delaney. OperAvenir. Kooperation uTheater Basel, Kleine Bühne
Diverses Spiel mit der Materie www.ecomusee-alsace.fr uEcomusée
d’Alsace, F-Ungersheim
Mirjam Literarisch-musikalisch-liturgischer Gang durch die
Karwoche (9.–16.4.). Christian Sutter (Lesung), Monika Widmer Hodel (Liturgie), Natacha Cabezas & Susanne Jenne-Linde (Musik). Werke von J.S. Bach, A. Piccinini, S. de Murcia. Kollekte. Erster Tag uAtelier du monde, Giornicostrasse 230 & Tituskirche, Im tiefen Boden 75
12.15
Mittagskino: El ciudadano ilustre Gaston Duprat &
18.30
The Only Son Yasujirô Ozu, J 1936
21.00
Mariano Cohn, Argentinien 2016 uKultkino Atelier
(Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel The Iceman Ariel Vromen, USA 2012
(Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
Musik, Konzerte 20.30
Geschichten am Sonntagnachmittag: Paul Gastgeber Urs Schaub
(Erziehungsdepartement BS). Anmeldung dringend erforderlich: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Film
Jazzkollektiv Basel Einmal monatlich montags eine Band aus der Basler oder Schweizer Jazzszene. Johannes Maikranz Sextett uParterre One
Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Dirk Boyde uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf
Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Monet. Blickpunkt und Bildschnitt uFondation Beyeler, Riehen
Diverses 10.00–16.00 Eine Website erstellen – gewusst wie, leicht gemacht Ferienkurs (9.–12.4.). In Kooperation mit der Schule für Gestaltung (Aarau). Anmeldung: www.sfaargau.ch uAargauer Kunsthaus, Aarau Explora: Alaska Multimediavortrag. Auf über 30 Reisen hat der National Geographic Fotograf Bernd Römmelt Alaska erkundet: Aufnahmen von zauberhafter und einsamer Landschaft und einer reichen Tierwelt. www.explora.ch (Foto: Bernd Römmelt) uVolkshaus Basel
19.30
11.00 | 14.00 Mumien – Rätsel der Zeit (Führung) www.mumien.ch uNaturhistorisches Museum 11.00
Wirk.Stoffe – Chemisch-pharmazeutische Innovationsgeschichten (Führung) Mit Daniel Arpagaus uHMB – Museum für Geschichte /
Barfüsserkirche
11.15
Glückliches Arabien? (Führung) Mythos & Realität im Reich der Köni-
gin von Saba. Anmeldung: 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch. Deutsch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
14.00
Frauenstadtrundgang Basel – Brennpunkt St. Johann Wandel, Woh-
14.30
Der Künstler-Hauswart und die alte Stadt – Alfred Peters Modelle (Führung) Mit Christoph Matt (Archäologe) uMuseum Kleines Klingental
14.30
Grenzverläufe der Provokation: Gespräch (E) Mit Sahar Rahimi
nen, Widerstand. Treffpunkt: St. Johanns-Tor uDiverse Orte Basel
(Monster Truck) & Ursula Martinez (Rossstall 2). Eintritt frei | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.–9.4.) uKaserne Basel
15.00–16.00 Führung Rundgang durch die Ausstellungen uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8 15.00–17.00 Vom Mars für die Erde lernen Warum der Rote Planet die Fantasie der Menschen beflügelt. Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Nikolaus Kuhn, Prof. em. Dr. Roland Buser, Prof. Dr. Nicolas Thomas. Moderation Christoph Keller, Radio SRF Kultur uCafé Scientifique, Totengässlein 3
58 | ProgrammZeitung | April 2017
Di
11.00–17.00 Riehener Ostereiermarkt 8./9.4. (Tradition trifft Spass, 12–16) uSpielzeugmuseum, Riehen
11
11.00–12.00 StrohGold (Führung) Doing Gender. Was macht Frauen und Männer hier und anderswo aus. Mit Nadja Breger uMuseum der Kulturen Basel
Film 12.15
Mittagskino: El ciudadano ilustre Gaston Duprat &
Mariano Cohn, Argentinien 2016 uKultkino Atelier
Theater, Tanz 19.30
Emil – Encore une fois! Kabarett. Vorstellung in
französischer Sprache uFauteuil
20.00–21.40 Goldrausch Nach einem Roman von Blaise Cendrars (UA). Auftragswerk. Inszenierung Guillermo Calderón. Einführung 19.30 uTheater Basel, Kleine Bühne
Musik, Konzerte 20.15
Joey DeFrancesco Quartet Joey DeFrancesco (B3, tr), Jason Brown (dr), Dan Wilson (g), Troy Roberts (s). (Foto: © Joey DeFrancesco) uJazzclub Q4 im Schützen, Rheinfelden
Kunst
Sounds & Floors 18.00
ZischBar Die lesbisch-schwule Bar. Jeden Dienstag uKaBar
10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Tactical Media heute Dialogische Führung in der Sammelausstellung: How Much Of This Is Fiction uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
Bild des Monats – Andrea Heller Ohne Titel, 2014. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau
Kinder & Familien
Kunst
Mi
12
12.15–12.45
Film 12.15
Mittagskino: El ciudadano ilustre Gaston Duprat & Mariano Cohn, Argentinien 2016 uKultkino Atelier
18.30
Take Shelter Jeff Nichols, USA 2011 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
18.30
Cine Mar – Surf Movie Night Given (Regie Jess Bianchi,
US 2017) | The Smiling Bag (Regie Dion Agius, AUS 2017) | What If You Fly (Regie Sean Yoro, US 2017) uKultkino Atelier
13.00 | 15.00 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Workshop für Familien (Dauer: 1.5 Std.). Treffpunkt: Backstube. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 14.30–16.30 KidsLab: Expedition Mars Experimentieren, Fragen & Spielen. Anmeldung: www.cafe.unibas.ch/kidslab 9–13 J. uCafé Scientifique, Totengässlein 3 14.30–17.00 Osterbasteleien Eierfärben leicht gemacht & SchokopralinenHasen giessen uQuartiertreffpunkt Kasernenareal 14.30–17.00 Kreativ-Workshop für Kinder (ab 6 J.) Im Rahmen der Ausstellung: Mach Dir Dein eigenes Bild. Zeichnungen von Asyl suchenden Kindern und Jugendlichen. Eintritt frei uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63
19.00
The True Cost Dokumentation. Aufwachen – und es anders ma-
chen! Vorveranstaltung im Rahmen der Umwelttage Basel 2017. Anschliessend Zweites Design (Kleiderlabel für wiederverwertete Kleider) uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63
15.00–17.30 Workshop für Kinder Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.). Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen
20.00
Internationale Kurzfilmtage Winterthur zu Gast im HeK 3 Kurzfilme
15.00
Figurentheater Felucca: Bricolage Bastelshow (ab 3 J.). Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca
15.00
Puppentheater Felicia: Ostermärchen Nach Christian Morgenstern.
von Laurence Bonvin, in denen Gebäude und Landschaften die Hauptdarsteller sind. Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein There Was a Father Yasujirô Ozu, J 1942 (Reihe: Yasujirô Ozu)
21.00
uStadtkino
Basel
Diverses
Theater, Tanz
12.15–12.45
19.30–22.05 Drei Schwestern Von Anton Tschechow. Bearbeitung Simon Stone uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30
Emil – Encore une fois! Kabarett. Vorstellung in französischer
20.00
Lisa Catena: Grenzwertig Kabarett uBürgersaal im Rathaus,
20.00
Junges Haus: Thellen, Thall, Thäll Inszenierung Patrick Gusset
D-Rheinfelden (Baden) Basel, Kleine Bühne
Musik, Konzerte
uHMB
19.00
ChorProjekt SingBach: Magnificat
Branford Marsalis Quartet with special guest Kurt Elling Upward
20.00
Spiral. Brandord Marsalis (ts, ss), Kurt Elling (voc) uBurghof, D-Lörrach
13
Oetzbrugger & Domenico Cerasani. Musik von Corbetta, Kapsberger und Cazzati. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen
Actus Tragicus, Missa g-Moll, Magnificat. Leitung Martin von Rütte. Vvk: kulturticket.ch (Foto: Guido Schärli) uKath. Kirche Bruder Klaus, Liestal
– Museum für Geschichte / Barfüsserkirche
18.00–19.15 Knastbrüder, Metzger und feine Damen Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Leonhardskirche. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: info@basel.com uTheater am Weg (Diverse Orte)
Mimiko: Contrepartie für Barockgitarre und Theorbe Johannes
19.30
Museum
Zwischenspiel – Eine Walliser Tischdecke mit Blumenstickerei von 1669 (Führung) Mit Margret Ribbert
13.00–17.00 Schärbemärt Fundgrube für Glaswaren uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3
Do
12.15–12.45
Mumien – Rätsel der Zeit (Führung) www.mumien.ch uNaturhistorisches
12.30
Sprache uFauteuil
uTheater
Stehfigurenspiel (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach
21.00
Das Heil kommt von den Juden Die jüdischen Wurzeln der katholi-
schen Kar- und Osterliturgie. Vortrag von P. Leonhard Sexauer OSB (Kloster Mariastein) uKlosterkirche (Basilika), Mariastein
Film 12.15
Mittagskino: Mal de Pierres Nicole Garcia, F 2016 uKultkino
18.30 21.00
Atelier
Late Autumn Yasujirô Ozu, J 1960
(Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel Midnight Special Jeff Nichols, USA/Griechenland 2016 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
The Other Side Roberto Minervini, F/I 2015 (Reihe: Fiktive Realitäten) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Songwriter Slam Songwettbewerb mit sechs Singer-Sonwritern
20.30
uParterre
One
Jazzcampus Session Opener Band: Duo Larry Grenadier (b) &
20.30
Jeff Ballard (dr) uJazzcampus, Utengasse 15
I: Sangre de Muerdago (E) Nathanael Larochette (E). Neofolk
21.00
uHirscheneck
inserate@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch +41 61 560 00 61
ProgrammZeitung Kultur
im Raum Basel
April 2017 |
ProgrammZeitung | 59
Theater, Tanz 19.30
20.00
Czar Fest: Revelations Day Khaldera, Scratches, Zeal & Ardor (CH)
20.00
Saal: Quintessenz – Plattentaufe Live. Support: Emilia Anastazja,
20.30
Tom Freund (US) Guitar, piano, upright bass, ukulele uParterre One
Emil – Encore une fois! Kabarett. Vorstellung in französischer
Sprache uFauteuil
19.30–21.30 PraiseArt Basel: Passionsmusical – Malea Tage der Entscheidung. Modernes Musical. Mit Band, Chor, Film- und Schauspielensemble. Eintritt frei uGundeldinger Casino
Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: B4-Bürokonzert/60 – Akkordeon-Duo Steimel/ Tomic Olivia Steimel und Predrag Tomic. Réflections mit J.S. Bach und Erkki Jokinen. Eintritt frei, Apéro. www.foryoungmusicians.ch uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4 19.30
ChorProjekt SingBach: Magnificat
Actus Tragicus, Missa g-Moll, Magnificat. Leitung Martin von Rütte. Vvk: kulturticket.ch (Foto: Guido Schärli) uMartinskirche
u.a. Rock, Metal | Festival des Basler Plattenlabels Czar of Crickets (14./15.4.) uKaserne Basel
Das Pferd. Folk, Progressive Indie, Elektropunk uSommercasino
Sounds & Floors 14.00–20.00 OsterTango: Marathon Tango-Cafecito DJane Marie Antonine Woutaz (Unionsaal) uVolkshaus Basel 20.00–01.30 OsterTango: Marathon Tango-Caffè Lungo DJane Bärbel Rücker (Unionsaal) uVolkshaus Basel 21.30–03.00 OsterTango: Tango-Live-Party mit Beltango Quinteto Tanzshow: Ruben & Sabrina Veliz. DJ Virulazo (Festsaal) uVolkshaus Basel 22.00
Schneck’n #4 Malini, Nine 7, $1b3n, Louison Savignoni. House,
23.00
Can’t Touch This: 90s Reloaded Balzklub: Nineties by Nature
Techno. Visuals: Cozycedy uHeimat, Erlenstrasse 59
DJ Team | Hinterzimmer: Fred Licci, Denis Capizzi Steinenbachgässlein 34
uBalzbar,
Whitney Rose (CAN) 50er & 60er uParterre One
Sounds & Floors Kunst Kinder & Familien Puppentheater Felicia: Ostermärchen Nach Christian Morgenstern.
Stehfigurenspiel (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach
Diverses Königin von Saba. Anmeldung: 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch. Deutsch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
Film
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
15.00
Behind the Scenes Special guided tour (E)
Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
uSchaudepot,
D-Weil am Rhein
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot uSchaudepot,
D-Weil am Rhein
Diverses 09.30
Mittagskino: Mal de Pierres Nicole Garcia, F 2016 uKultkino
Atelier
16.00
Mud Jeff Nichols, USA 2012 (Reihe: Shannon &
18.30
Tokyo Story Yasujirô Ozu, J 1953 (Reihe: Yasujirô Ozu)
Paracelsus: Die okkulten Osterfeiern von Mabel Collins &
Rudolf Steiners Osterspruch. Vortrag von Thomas Meyer Basel, Freie Strasse 89
Paracelsus: Der Römerbrief des Paulus und der Karfreitagszauber Wagners Vortrag mit Klavier-Beispielen von Marcus Schneider uScala
Basel, Freie Strasse 89
13.00–14.30
Solarboot-Fahrt auf dem Rhein
Erfahren Sie mehr über Umweltund Klimaschutz in Basel-Stadt. Ab Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: bs.ch/AUE) uMittlere Rheinbrücke
Nichols) uStadtkino Basel Basel
Loving Jeff Nichols, GB/USA 2016 (Reihe: Shannon & Nichols)
Basel
The Other Side Roberto Minervini, F/I 2015 (Reihe: Fiktive
Realitäten) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater, Tanz 17.00–19.00 PraiseArt Basel: Passionsmusical – Malea Tage der Entscheidung. Modernes Musical. Mit Band, Chor, Film- und Schauspielensemble. Eintritt frei uGundeldinger Casino
Musik, Konzerte 17.00
15.00
18.30
20.30 ChorProjekt SingBach: Magnificat
Actus Tragicus, Missa g-Moll, Magnificat. Leitung Martin von Rütte. Vvk: kulturticket.ch (Foto: Guido Schärli) uRef. Kirche Arlesheim Basler Münsterkantorei: Crucifixus Solisten:
18.00
20.00
14.00
11.00
12.15
uStadtkino
21.00
Design Museum, D-Weil am Rhein
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
uScala
uStadtkino
21.00
uVitra
15.00
Glückliches Arabien? (Führung) Mythos & Realität im Reich der
Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch
13.00
Lia Andres, Margot Oitzinger, Dan Dunkelblum, Tobias Wicky. Capriccio Barockorchester. Basler Münsterkantorei. Leitung Annedore Neufeld. Werke von Schütz, Vivaldi, Allegri, Caldara, Lotti & Bach. Kollekte. (Foto: Raphael Freiburghaus) uMünster Basel
15
Fr
14
18.00
Easter Festival Part 2 w/ Monika Kruse Michel Sacher, Florian Defunes, Gregster Browne. House, Techno uNordstern
Kunst 11.30
16.00–20.00 Francisco Sierra – Die Bese Flöht et al. Arbeiten von Francisco Sierra & Camillo Paravicini. 19.1.–13.4. Eintritt frei (Do 16–20). Letzter Tag uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25
Nacht Sarin (CAN), Rubinsteig, Bonnie (CH). Industrial Techno uHirscheneck
23.00
21.30–03.00 OsterTango: Festival-Eröffnung mit Con ojos de Tango Tanz der Festival-Lehrerpaare. DJane Bärbel Rücker (Festsaal) uVolkshaus Basel
15.00
23.00
Sa
20.30
20.00
60 | ProgrammZeitung | April 2017
Sofie Vanden Eynde (Laute). Liturgie Pfarrer Andreas Möri. Lesungen Alexandra Kopf uOffene Kirche Elisabethen
Offene Kirche Elisabethen: Kreuzweg durch Basel & Labyrinth
Spaziergang mit grossem Kreuz (18.30–19.30). Kerzen-Labyrinth mit Texten & Musik (19.30–21.00). Treffpunkt: Kirche St. Clara | Endpunkt: Offene Kirche Elisabethen uKirche St. Clara Frauen in Afghanistan Die Sozialwissenschaftlerin und Echo-der-Zeit-Produzentin Judith Huber im Gespräch mit SRF-Literaturredaktorin Luzia Stettler uKulturhotel Regina Mürren
Film 12.15
Mittagskino: Mal de Pierres Nicole Garcia, F 2016 uKultkino
15.00 17.45
Atelier
Tokyo Twilight Yasujirô Ozu, J 1957
(Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel 99 Homes Ramin Bahrani, USA 2014 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
Equinox Flower Yasujirô Ozu, J 1958 (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel
20.15
Euphoria Ivan Vyrypaev, Russland 2015. Original mit
dt. Untertiteln. Essen mit Voranmeldung (18.30) zum Stärne, Arlesheim
uGasthaus
Glarisegger Chorkonzerte: Johannes-Passion Glarisegger Chor,
Ensemble la fontaine und SolistInnen. Leitung Heinz Bähler. Werk von J.S. Bach. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
Liturgische Karfreitagsfeier Mit Rebecca Ockenden (Sopran),
22.15
Elvis & Nixon Liza Johnson, USA 2016 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
Der blühende Baum des Lebens Eurythmie-Bühne. Eurythmy West
Midlands (Künstlerische Leitung Maren Stott), Kairos Eurythmie Projektensemble (Künstlerische Leitung Ursula Zimmermann). Werke von Ross Aldes, Jinny Shaw, Kate Waring, Howard Skempton, Janet Danileson, Evgeny Shcherbakov und Nigel Osborne (Auftragswerk, UA). Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
20.15
Musik, Konzerte 17.00
uParadieskirche,
Langegasse 60, Binningen Swiss Classiques: Extrakonzert – Stabat Mater Valer Sabadus, Sopran (Counter-
tenor) & Christophe Dumaux, Altus. Cappella Gabetta. Andrés Gabetta (Violine & Leitung). Werke von Piatti, Manna, Ragazzi, Porpora, Vivaldi & Pergolesi. (Foto: Valer Sabadus, © Henning Ross) uFestsaal im Landgasthof, Riehen 20.00
Czar Fest: Bullets Day GurD, Wolf Counsel, Bölzer (CH) u.a.
20.30
Error 404 Band Not Found Plattentaufe. Balkan, Funk, Jazz.
22.00
Strobocop (D) Electropunk. Afterparty: DJ Spif (CH) uHirscheneck
Rock, Metal | Festival des Basler Plattenlabels Czar of Crickets (14./15.4.) uKaserne Basel
Support: Brass Dep. I uParterre One
Sounds & Floors 01.30–06.00 OsterTango: Marathon Afterhour Tango DJane Xenia Mikhailov (Unionsaal) uVolkshaus Basel 14.00–20.00 OsterTango: Marathon Tango-Cafecito DJ Duddie Mancini (Unionsaal) uVolkshaus Basel 20.00–01.30 OsterTango: Marathon Tango-Caffè Lungo DJane Oxana Kovalenko (Unionsaal) uVolkshaus Basel 21.30–03.00 OsterTango: Tango-Live-Party mit Solo Tango Orquesta Tipica Tanzshow: Hugo Mastrolorenzo & Agustina Vignau. DJ Ariel Yurydevic (Festsaal) uVolkshaus Basel 22.00
22.00
23.00
Club & Saal: Wunderland DJs: Francois Boulanger, Dandara,
Arutani, PJ the DJ, Herr Hummus, Flamingo, Andreas Zuckerman, Mr. TillT, DJ Shatafa, Phil Battiekh, Âvem, Advena, Twerking Class Heroes, Donau. Downbeat, Slow Funk, Dança Obscura uSommercasino 3 Jahre Farbe Form Musik Andlee, Bee Lincoln, Detronique (Berlin),
Villabosso, Francesco Ballato, Oliver Aden, Luis Cruz, Beni Jacksen, Pawlikowski, Elrino, Dan.B, Dave Multitask, Jörn Fleig, Schalltrauma, Ned O Neal, Nesha, Albi. Techno, Tech House, House, Minimal uKaschemme, Lehenmattstrasse 356
Barbarella DJ Juiceppe & Friends. Eintritt frei uApawi
Pure Lounge, Rheingasse 8
23.00
D.A.N.C.E. – 2000s Vol 11. DJ DeLorean, DJK & Friends. Bravo Hits & Indie Rock uHeimat, Erlenstrasse 59
23.00
Balzen mit Doobious Balzklub | Hinterzimmer: Lui Young, Bedran uBalzbar,
23.00 23.30
Steinenbachgässlein 34
Easter Festival Part 3 w/ Dennis Ferrer DJ Le Roi, Yare, Tarik.
House, Techno uNordstern
Club: DJ Rock Gitano Balkan Beat Potpourri aus Gypsy, Punk, Disco,
Rap, Klezmer, Rumänien Swing, Greek Hotstep und Drum’n’Bass uParterre One
Kunst 11.30
Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch uVitra
Design Museum, D-Weil am Rhein
13.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
14.00
Brentanos Studio: Øya. 77 Bilder Hannes Weigert. Vor dem
Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
Hintergurnd der Anschläge vom 22. Juli 2011 in Oslo und auf Utøya. 26.3.–7.1. Führung mit Jasminka Bogdanovic uBrentanos Studio (Westtreppenhaus des Goetheanum), Dornach
14.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
15.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot
Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
uSchaudepot,
Film 13.15
I Was Born, But ... Yasujirô Ozu, J 1932. Stummfilm mit Zwischentiteln (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel
15.15
Revolutionary Road Sam Mendes, USA/GB 2008
17.45
Early Summer Yasujirô Ozu, J 1951
(Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel
Nocturnal Animals Tom Ford, USA 2016 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
Church’n’Jazz: Oscar Peterson’s Easter Suite CubaLibreBand
19.30
16
20.00
So
Theater, Tanz
D-Weil am Rhein
Kinder & Familien 14.30–15.30 Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Dialekt (ab 4 J.). Koproduktion mit Tamalan Theater, Hamburg uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
Musik, Konzerte 09.30
Ostern – Festgottesdienst mit Orchestermesse Vokalensemble Mariastein. Leimentaler Kammerorchester. Werke von Mozart, Händel uKlosterkirche (Basilika), Mariastein
15.00–16.30 Spring Session: Peter Katz (CAN) Singer-/Songwriter. Im Café Finkmüller. Kollekte uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 20.00
Neues Orchester Basel Leitung Christian Knüsel. Werke von
22.00
Full Attention: Michael Rose (JAM) & The Eazy Skankers Support:
Alois Hába, Leopold van der Pals uGoetheanum, Dornach
Andy Mittoo (I). Reggae, Dub uKaserne Basel
Sounds & Floors 01.30–06.00 OsterTango: Marathon Afterhour Tango DJane Sopee Jaa (Unionsaal) uVolkshaus Basel 14.00–20.00 OsterTango: Marathon Tango-Cafecito DJ Virulazo (Unionsaal) uVolkshaus Basel 17.00–01.00 Oster-Special Kleine Schmackerl & Musik. Eintritt frei uBaltazar Bar, Steinenbachgässlein 34 20.00–01.30 OsterTango: Marathon Tango-Caffè Lungo DJ Ariel Yurydevic (Unionsaal) uVolkshaus Basel 21.00
Untragbar Die Homobar am Sonntag. Eintritt frei. T*Ostern #4 –
Leisa Kriminelli (CH), DJ High Heels On Speed uHirscheneck
21.30–03.00 OsterTango: Tango-Live-Party mit El Cachivache Quinteto Tanzshow: Chicho Frumboli & Juana Sepulveda und Fausto Carpino & Stephanie Fesneau. DJane Xenia Mikhailov (Festsaal) uVolkshaus Basel 22.00
Club & Saal: Wunderland DJs: Francois Boulanger, Dandara, Arutani, PJ the DJ, Herr Hummus, Flamingo, Andreas Zuckerman, Mr. TillT, DJ Shatafa, Phil Battiekh, Âvem, Advena, Twerking Class Heroes, Donau. Downbeat, Slow Funk, Dança Obscura uSommercasino
23.00
Easter Special Balzklub: DJ Ecko | Hinterzimmer: TonArt uBalzbar,
23.00
Steinenbachgässlein 34
Easter Festival Part 4 w/ Dubfire All Night Long.
Intro: Gianni Callipari. House, Techno uNordstern
Kunst 11.00
Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (Führung) Mit Astrid Näff uAargauer
Kunsthaus, Aarau
11.30
Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von
11.30
Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch
Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim
uVitra
Design Museum, D-Weil am Rhein
13.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
14.00
Dr. Zep & Mr. Titeuf (Visite guidée) En français uCartoonmuseum
14.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
15.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel
15.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot
Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
uSchaudepot,
D-Weil am Rhein
Kinder & Familien 13.00 | 14.30 Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer: 1 Std.) uAugusta Raurica, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Workshop für Familien. Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 14.30–15.30 Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Dialekt (ab 4 J.). Koproduktion mit Tamalan Theater, Hamburg uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 14.30
Hello, Robot! (Kinderführung) Anmeldung: info@design-museum.de
(6–12 J.) uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein
April 2017 |
ProgrammZeitung | 61
Diverses Osterfest und -traditionen www.ecomusee-alsace.fr uEcomusée
05.30
d’Alsace, F-Ungersheim
Ökumenische Auferstehungsfeier Besammlung beim Feuer vor der
Kirche (05.15). Mit Frank Lorenz & Monika Hungerbühler. Musik Susanne Böke-Kern uOffene Kirche Elisabethen
11.00 | 14.00 Mumien – Rätsel der Zeit (Führung) www.mumien.ch uNaturhistorisches Museum 11.00–12.00 Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (Führung) Mit Réka Mascher uMuseum der Kulturen Basel 11.00–17.00 Osterflohmarkt 16./17.4. uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 11.15
18.00
Glückliches Arabien? (Führung) Anmeldung: 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch. Deutsch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Öffentlicher Gottesdienst der Lesbischen und Schwulen Basiskirche
Eintritt frei. Anschliessend gemeinsames Essen Kirche Elisabethen
Mo
17
uOffene
21.00
Film Mittagskino: Mal de Pierres Nicole Garcia, F 2016
12.15
uKultkino
Atelier
16.15
There Was a Father Yasujirô Ozu, J 1942 (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel
18.30
Loving Jeff Nichols, GB/USA 2016
(Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
The Only Son Yasujirô Ozu, J 1936 (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino
Basel
Theater, Tanz 18.30–21.50 Don Giovanni Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart. In ital. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Richard Jones. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Koproduktion. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 18.30–21.05 Drei Schwestern Von Anton Tschechow. Bearbeitung Simon Stone uTheater Basel, Schauspielhaus
Musik, Konzerte 11.15
Das Marienleben Marret Winger (Sopran), Steffen Hartmann (Klavier). Späte Fassung von Paul Hindemith. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
Sounds & Floors 01.30–06.00 OsterTango: Marathon Afterhour Tango DJ Duddie Mancini (Unionsaal) uVolkshaus Basel 14.00–18.00 OsterTango: Marathon Tango-Cafecito DJane Oxana Kovalenko (Unionsaal) uVolkshaus Basel 20.00–01.00 OsterTango: La Milonga del Adios DJane Irma Gross uUnternehmen Mitte, Halle
Kunst 09.00–18.30 Lukas Schweizer – Forms and their Dynamics Nächtliche Inspirationen. Bilder. 26.11.–17.4. (Mo–So 9–18.30). Letzter Tag uLeuenberg, Tagungsort, Hölstein
62 | ProgrammZeitung | April 2017
10.00–18.00 Joëlle Tuerlinckx – Nothing for Eternity 15.10.–17.4. Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 10.00–18.00 Free Willi 2 – Freiheit in Gefahr Manor Kunstpreis 2016 – Johannes Willi. 26.11.–17.4. Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 10.00–17.00 Cinéma mon amour – Kino in der Kunst Kooperation mit Solothurner Filmtage. 22.1.–17.4. Letzter Tag uAargauer Kunsthaus, Aarau 10.00–17.00 Caravan 1/2017: Selina Baumann Ausstellungsreihe für junge Kunst. 22.1.–17.4. Letzter Tag uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00
Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (Führung) Mit Silja Burch uAargauer
11.30
uVitra
15.00
Kunsthaus, Aarau
Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch
Design Museum, D-Weil am Rhein
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot uSchaudepot,
D-Weil am Rhein
Kinder & Familien 13.00 | 15.00 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Workshop für Familien (Dauer: 1.5 Std.). Treffpunkt: Backstube. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 14.30–15.30 Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Dialekt (ab 4 J.). Koproduktion mit Tamalan Theater, Hamburg uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 16.00
Die Genesung der Grille Kammeroper von Richard Ayres. In deut-
scher Sprache von Mirjam Pressler (ab 6 J.). Inszenierung Stephen Delaney. OperAvenir. Kooperation uTheater Basel, Kleine Bühne
Diverses Osterfest und -traditionen www.ecomusee-alsace.fr uEcomusée
d’Alsace, F-Ungersheim
11.00–17.00 Osterflohmarkt 16./17.4. uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 14.00–14.50 Der Silberschatz ganz nah (Führung) Zur antiken Mythologie, zum römischen Münzwesen, zu römischen Essgewohnheiten & antiken Handwerkstechniken uAugusta Raurica, Augst
18 Di
Literatur
Film Mittagskino: Mal de Pierres Nicole Garcia, F 2016
12.15
uKultkino
Theater, Tanz 19.30–22.20 Caligula Von Albert Camus. Inszenierung Antonio Latella. Derniere uTheater Basel, Schauspielhaus
20.00
Lorenz Nufer (BS) – Ausreisen um die Trägheit des Herzens zu überwinden (AT) Theater. Premiere uKaserne Basel
20.00
Veri – Typisch Verien Kabarettistisches Souvenir-Recycling uBürgersaal
im Rathaus, D-Rheinfelden (Baden)
Kunst Bild des Monats – Andrea Heller Ohne Titel, 2014. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau
Film 12.15
Mittagskino: Mal de Pierres Nicole Garcia, F 2016 uKultkino
Atelier
19.00
A Story of Floating Weeds Yasujirô Ozu, J 1934.
21.00
My Son, My Son, What Have Ye Done Werner Herzog,
Mi
19
12.15–12.45
19.30
Atelier
Stummfilm mit Zwischentiteln. Mit Live-Vertonung von André Desponds am Klavier (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel
US/D 2009 (Reihe: Shannon & Nichols) Basel
uStadtkino
#8 Salon im Labyrinth Annette Hug & Lucas Knierzinger sprechen zu Don DeLillos Roman: Cosmopolis uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17
Musik, Konzerte 12.15–12.45
Mimiko: Cum Viatoribus ad Austria – Quintett Viatoribus Mirjam Striegel (Sopran), Katharina Aberer (Zink), Phillip Boyle (Posaune), John Martling (Theorbe) und Alexander Paine (Orgel). Musik von Liszt, Berlioz/Liszt und Verdi/Liszt. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen
20.30
Open Mic Moderation Vic Hofstetter & Robert Vilim uParterre One
20.30
Jazzcampus Session Opener Band: Silvan Joray Trio mit Silvan Joray (g, comp), Jérémie Krüttli (b), Marius Rivier (dr) uJazzcampus, Utengasse 15
21.00
II: Common Eider, King Eider (US) Urghun (CH). Ritual Folk,
Dark Ambient uHirscheneck
Kunst 10.00
Monobloc – Ein Stuhl für die Welt (Kuratorenführung) Mit Heng Zhi uSchaudepot,
D-Weil am Rhein
12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Claude Monet: Le Débâcle (1880) uFondation Beyeler, Riehen 18.00–19.00 Führung für Sehbehinderte Bildbeschreibungen. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20 uFondation Beyeler, Riehen
Kinder & Familien
Theater, Tanz
13.00–14.00 Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer: 1 Std.) uAugusta Raurica, Augst
19.30–21.00 Inferno Eine Jenseitswanderung von Thom Luz auf den Spuren von Dantes Göttlicher Komödie (UA). Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel uTheater Basel, Schauspielhaus
Diverses
20.00
Lorenz Nufer (BS) – Ausreisen um die Trägheit des Herzens zu überwinden (AT) Theater uKaserne Basel
10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Auf Takt! Taktisch takt-volle Führung durch besondere musikalische Zeiten. Mit Stéphanie Berger und Isabel Münzner uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof 13.00–17.00 Schärbemärt Fundgrube für Glaswaren uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3 16.30
Öffentliche Führung Besammlung: Klosterkirche vordere Bänke uKlosterkirche
(Basilika), Mariastein
April 2017 |
ProgrammZeitung | 63
Do
20
20.00
21.00
Paracelsus: Die Demokratie frisst ihre Kinder Die Gesellschaftsentwicklung am Scheideweg. Vortrag von Udo Herrmannstorfer uScala Basel, Freie Strasse 89
18.30
Talk (E): Carlo Ratti – Senseable Cities Vortrag. Einblicke in die Zukunft der digitalen Stadt. Eintritt frei uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein
19.00
Kunstwerke erzählen Geschichten aus Anatolien | Deine Heimat – Meine Heimat Doppelausstellung. 22.4.–18.6. (Do 16–20, Sa/So 12–17).
Mittagskino: Die Blumen von gestern Chris Kraus,
19.00
How to blur lines Gruppenausstellung. 20.4.–18.5. Vernissage
Rabbi Wolff Britta Wauer, D 2016. In Anwesenheit der
19.30
Film 12.15 18.30
21.00
Vernissage uHaus Salmegg, An der Rheinbrücke, D-Rheinfelden (Baden)
D 2017 uKultkino Atelier
Regisseurin und von Rabbi Wolff (Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
uKraftwerk
An Autumn Afternoon Yasujirô Ozu, J 1962
(Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel
Kampf der Königinnen Nicolas Steiner, CH 2012
(Reihe: Fiktive Realitäten) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater, Tanz
Augst, Kraftwerkstrasse 6
Johannes Beyerle – Zeichenroman Lehmbilder und Arbeiten auf
Papier. 17.3.–30.4. (Fr/So 14–18 oder nach Vereinbarung). www.photoart-gallery.net. Zwischendurch: Gesprächsabend mit Johannes Beyerle. Moderation Rolf Frei uGalerie Underground, D-Weil am Rhein (Haltingen)
Kinder & Familien 14.00–16.30 Reise auf den runden Planeten (Kinderführung) ab 4 J. Anmeldung: 061 641 28 29 uSpielzeugmuseum, Riehen
19.30
Die Unverheiratete Von Ewald Palmetshofer (CH-EA).
18.00–20.00 Kinderbistro: Film ab – Findet Nemo Mit Popcorn, Sandwiches & Sirup uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63
19.30
Pension Schöller Von Wilhelm Jacoby & Carl Laufs. Regie Volker Vogel. Vvk: ticket@neuestheater.ch, 061 702 00 83 uNeuestheater.ch, Dornach
Diverses
20.00
Lorenz Nufer (BS) – Ausreisen um die Trägheit des Herzens zu überwinden (AT) Theater uKaserne Basel
20.00
Lars Reichow: Wunschkonzert Comedy uTabourettli
Inszenierung Felicitas Brucker uTheater Basel, Schauspielhaus
Musik, Konzerte 14.30–17.30 Senioren-Tanznachmittag Mit Live-Musik. Tanzen oder nur luege & lose uFestsaal im Landgasthof, Riehen 21.00
Romare (UK) Full Live Band. Support: Nemoy Live (CH).
Electronica, House uKaserne Basel
Kunst 18.00–19.00 Schweizweit (Führung) Grossformatige Projektionen mit Fotografien uArchitekturmuseum/S AM 18.00–21.00 Gabriela Morschett Radierungen. 20.4.–6.5. Vernissage uKunstgalerie SoGung, Rosshofgasse 5
64 | ProgrammZeitung | April 2017
18.00
Glückliches Arabien? (Führung) Mythos & Realität im Reich der Königin von Saba. Anmeldung: 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch. Deutsch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
18.30–19.30 Mythen & Fakten zu Handystrahlung & Gesundheit Vortrag. Mit Prof. Dr. Martin Röösli (Schweizerisches Tropen- und Public Health Institute). Veranstaltung der Naturforschenden Gesellschaft Basel (NGIB) uNaturhistorisches Museum 18.30
Flying Science: Beifang der Landschaft – Der Garten Prof. Günther
Vogt (Institut für Landschaftsarchitektur, ETH Zürich). Kurzvortrag. Anschliessend Apéro. Kollekte uMerian Gärten/Lehmhaus
21.00–22.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Graben/Dufourstrasse. Anmeldung: info@basel.com uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
12.15 18.30 21.00
Mittagskino: Die Blumen von gestern Chris Kraus,
D 2017 uKultkino Atelier
(Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel Shotgun Stories Jeff Nichols, USA 2007
(Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
(Reihe: Fiktive Realitäten) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
20.00
YEP! – Young Eurythmy Performance Künstlerische Leitung Sonnhild
Gädeke-Mothes und Aurel Mothes. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach Offene Zweierbeziehung Von Dario Fo & Franca Rame.
Regie Markus Schlueter uFörnbacher Theater
Lorenz Nufer (BS) – Ausreisen um die Trägheit des Herzens zu überwinden (AT) Theater uKaserne Basel
20.00–21.50 Farinet oder das falsche Geld Von Reto Finger (UA). Nach dem Roman von Charles-Ferdinand Ramuz. Inszenierung Nora Schlocker. Derniere uTheater Basel, Kleine Bühne 20.00
Lars Reichow: Wunschkonzert Comedy uTabourettli
Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend: Susanne Doll, Basel Werke von J.S. Bach, Dupré. Kollekte. www.orgelspielzumfeierabend.ch uLeonhardskirche 20.00
Christina Jaccard – Dave Ruosch Band (CH) Christina Jaccard (voc), Dave Ruosch (p), Luca Leombruni (b), Steve Grant (d) uJa-ZZ, Schützen Kulturkeller, Rheinfelden
20.00
Jetpack Bellerive: What the fake Noëlle-Anne Darbellay (Violine,
20.30
Performance), Francisco Sierra (Intervention, Performance), Samuel Stoll (Horn, Performance). Arbeiten von Raphaël Cendo, Ricardo Eizirik, Jannik Giger, Maude Léonard-Contant u.a. uGare du Nord Groove Now: Karen Lovely & Pacific Northwest All-Stars (USA) Karen
Lovely (voc), Mark Bowden (g), Ben Rice (g), Lisa Mann (b), Dave Melyan (dr). Blues uAtlantis
Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
Urban Cueni – Chromos 21.4.–7.5. (Fr 17–21, So 11–16). Vernissage uKulturforum
Laufen (Alts Schlachthuus)
Diverses 18.00
Glückliches Arabien? (Führung) Mythos & Realität im Reich der Königin von Saba. Anmeldung: 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch. Englisch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
19.00
Live! Let’s Play Live Videogame. Das Publikum trifft gemeinsam
mit dem Spieler Entscheidungen über den Spielverlauf Bar (K6)
uMonkey
22
Pension Schöller Von Wilhelm Jacoby & Carl Laufs. Regie Volker Vogel. Vvk: ticket@neuestheater.ch, 061 702 00 83 uNeuestheater.ch, Dornach
20.00
19.00
Soy de Cuba Tanzmusical aus Havanna uMusical Theater Basel
19.30
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
17.00–21.00 Stefan Winterle – Pfadansichten 21.4.–27.5. Vernissage uArtstübli, Steinentorberg 28
Kampf der Königinnen Nicolas Steiner, CH 2012
19.30–22.30 Oresteia Basel Sinfonietta. Musiktheater nach Aischylos. In altgriechischer und deutscher Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Musik Iannis Xenakis. Inszenierung Calixto Bieito. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
20.00
14.00
Equinox Flower Yasujirô Ozu, J 1958
Theater, Tanz 19.30
14.00–21.00 Blickfang Basel Designmesse für Möbel, Mode und Schmuck. 21.4.–23.4. (Halle 3, Riehenring 113/Ecke Maulbeerstrasse) uMesse Basel
Sa
21 Fr 21.00
Film
19.45
Film Mittagskino: Die Blumen von gestern Chris Kraus, D
12.15
2017 uKultkino Atelier
15.15
Late Spring Yasujirô Ozu, J 1949 (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel
17.30
Take Shelter Jeff Nichols, USA 2011 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
Late Autumn Yasujirô Ozu, J 1960 (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel
22.15
The Iceman Ariel Vromen, USA 2012 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 19.30–22.50 Don Giovanni Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart. In ital. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Richard Jones. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Koproduktion. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30–22.05 Drei Schwestern Von Anton Tschechow. Bearbeitung Simon Stone uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30
Pension Schöller Von Wilhelm Jacoby & Carl Laufs. Regie Volker Vogel. Vvk: ticket@neuestheater.ch, 061 702 00 83 uNeuestheater.ch, Dornach
20.00
Lorenz Nufer (BS) – Ausreisen um die Trägheit des Herzens zu überwinden (AT) Theater uKaserne Basel
20.00
Kleine Eheverbrechen Von E.-E. Schmitt. Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher
Theater
Literatur
20.30
Open Stage Für Bands uParterre One
20.30
Subtone Magnus Schriefl (tp), Malte Dürrschnabel (as, cl, fl.),
14.00–16.00 Hannes Nüsseler: Das Haus am Wald Buchvernissage uComix-Shop, Theaterpassage 7
uJazztone, D-Lörrach
Musik, Konzerte
Jon Schröder (p), Matthias Pichler (b), Peter Gall (dr)
20.30–22.00 Spring Session: Sugar Bone Cage Rock unplugged. Veranstaltungsraum F. Kollekte uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 22.00
23.00
Club: Poly Kollektiv Live. Mit Steve Reichs, Joao Pacheco mit Kaj
Duncan Davids, Commando Anker, Rumor. DJs: Brian Archinal, Denim Szram, Synonym Blau. Installationen: Kaltrina Ahmetaj uSommercasino
19.00–21.00 Rothacher unplugged@moi. Kollekte uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7 19.30
Traditionals uMusical Theater Basel
19.30
Capriccio Barockorchester: Bach jubilierend Werke von
Orden Weird Candle, Void Mirror (CAN), Melania (D), SSSS (CH).
Vivaldi, Händel, Telemann & J.S. Bach. 061 813 34 13, www.capriccio-barock.ch (Foto: Oliver Sloss)
EBM Wave, Post Industrial, Industrial Techno uHirscheneck
Sounds & Floors 20.00
Greenfield Festival Foundation on Tour Dreamshade (CH). Rock |
21.00
Danzeria www.danzeria.ch uCorrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2)
22.00
Kaschemme Skank Powered by Echolot Heavyweight Soundsystem. Reggae, Roots & Dub uKaschemme, Lehenmattstrasse 356
23.00
African Angels: Cape Town Opera Chorus Oper, Gospel & African
Slimboy (CH). Punk | Final Story (CH). Metalcore uSkubar, Petersgraben 50
uStadtkirche
St. Martin, Rheinfelden
20.00
Moi et les autres: Bio Swing, Chanson uTabourettli
20.00
Ensemble Phoenix Basel: Morton Feldman Leitung Jürg Hennenberger. Werke von Feldman. Einführung 19.00 uGare du Nord
20.30
Shem Thomas Pop, Singer-Songwriter uParterre One
21.00
Groove Now: Karen Lovely & Pacific Northwest All-Stars (USA)
Sodade Dersu, Diego, Cipriano. Afrobeat, Funk, Disco, Edits bis
Zouk’n’B, Latin Groove und Rap uHeimat, Erlenstrasse 59
Karen Lovely (voc), Mark Bowden (g), Ben Rice (g), Lisa Mann (b), Dave Melyan (dr). Blues uAtlantis
23.00
Salida Music Night Balzklub: HeadRush | Hinterzimmer: Isidore, Gianni Salida, Veloso uBalzbar, Steinenbachgässlein 34
21.00
Early Show w/ L’Arbre Bizarre Noise, Grunge, Post Rock,
23.00
I*Techno w/ Luigi Madonna Tijana T, KE:NT, Oliver K. Techno
22.00
Gaetano Cappella (I) | Melebe Misanthrop (CH) Experimental
uNordstern
uHirscheneck
Sounds & Floors
Kunst 13.00
Psychedelic Shoegaze uKaschemme, Lehenmattstrasse 356
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
21.00–02.00 Monkey Party Eintritt frei mit einem Billett zu einer Vorstellung des Tages uMonkey Bar (K6)
April 2017 |
ProgrammZeitung | 65
22.00
Club: Backspin DJs: Jazzylized & Womacktizzy. Hip Hop La Messe Homodiskotekus. www.gaybasel.ch
18.30–20.20 Wilhelm Tell Von Friedrich Schiller. Inszenierung Stefan Bachmann. Koproduktion mit dem Schauspiel Köln uTheater Basel, Grosse Bühne
uBorderline,
18.30
uSommercasino
23.00 23.00
uHeimat,
23.00 23.00 23.00
Hagenaustrasse 29
Classique Night by Claasilisque Sound Reggae, Dancehall
Erlenstrasse 59
Tease Me w/ Lukie Wyniger Balzklub | Hinterzimmer: Basement
Brothers uBalzbar, Steinenbachgässlein 34
Die Unverheiratete Von Ewald Palmetshofer (CH-EA). Inszenierung
Felicitas Brucker uTheater Basel, Schauspielhaus
Literatur Charles Lewinsky: Andersen Autoren-
11.00
lesung. Ein faszinierender Trip in die Unterwelt des Bösen. Freiwilliger Austritt. (Foto: © Lukas Maeder) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
Perpetuum Mobile Alice Hänsenberger, PAN, Critical Mitch & Wolf.
Techno uKaschemme, Lehenmattstrasse 356
Keep It Simple w/ Butch Bas Ibellini, DJ Le Roi, Abel. House, Techno uNordstern
Kunst 11.30
Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch uVitra
13.00–17.00 Patrick Graf & Julian Schilling – El Tschuggo Forest Eine analoge Game-Landschaft. 9.4.–14.5. Press Start To Build (Workshop) uAusstellungsraum Klingental 13.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
14.00–18.00 Internet Yami-Ichi Flohmarkt. Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
Udo Breger: Road Stops Stationen einer Lebensreise mit Burroughs,
Gysin und vielen anderen. Autorenlesung. Anmeldung: www.maison44.ch uMaison44, Steinenring 44
Musik, Konzerte 11.00
Picknick-Konzert: Orient Brass Express Blechbläser und Schlagzeuger des Sinfonieorchester Basel. Leitung Daniel Schnyder, Olivier Truan. Werke von Mozart, Daniel Schnyder u.a. (Im Museumshof) uMuseum der Kulturen Basel
17.00
Connaissez-vous: Schubertiade Basel (IV) – Carmina Quartett Zürich
19.00
Houston Person Quartet feat. Dena DeRose Houston
Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
14.00–18.00 Was ist das für 1 life? Workshop. Mit Philipp Meier (Dozent ZHdK) & Shusha Niederberger (HeK). Anmeldung: vermittlung@hek.ch uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
14.00
17.00
Design Museum, D-Weil am Rhein
Werke von Beethoven, Fabian Müller, Schubert uDorfkirche, Riehen Person (ts), Dena DeRose (p, voc), Ignasi Gonzalez (b), Mario Gonzi (dr). (Foto: © Houston Person) uJazzclub Q4 im Schützen, Rheinfelden
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
14.30–17.00 Ester Salsi Schmuck. 18.3.–22.4. (Sa 14.30–17 oder nach Vereinbarung). Letzter Tag uLyceum Club, Andlauerhof, Münsterplatz 17 18.00–20.00 Net based Award Preisverleihung. Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
Kinder & Familien 12.00–16.00 Special (DE/E): Robo Wunderkind Spielzeug Robo Wunderkind erkunden. 22./23.4. uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein 14.30–15.30 Froschkönig – oder: Wie me ins Schloss kunnt Dialekt (ab 4 J.). Koproduktion mit Tamalan Theater, Hamburg uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
Diverses 10.00–18.00 Malewitch, Kandinsky und revolutionäres Porzellan Kunst & weisses Gold russischer Meister von 1917–1927. Russische Manufakturen und ihre Meisterwerke aus weissem Gold. 22.4.–8.10. Erster Tag uSpielzeug Welten Museum Basel
19.30
AMG Solistenabend (8): Hagen-Quartett – Jörg Wiedmann Klarinette.
20.00
Ensemble Phoenix Basel: Morton Feldman Leitung Jürg Hennen-
Werke von Mozart, Brahms uMusical Theater Basel
berger. Werke von Feldman. Einführung 19.00 uGare du Nord
Kunst 11.00–17.00 Dr. Zep & Mr. Titeuf 26.11.–23.4. Letzter Tag uCartoonmuseum 11.00–17.00 Ohne Anfang – ohne Ende Ausstellung des Vereins Bildende Kunst (VBK). Malerei, Zeichnung & Objekte. 25.3.–23.4. Finissage & Künstlergespräch (16.00–17.00) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach 11.00
Führung Durch die Sammlung. Mit Astrid Näff uAargauer
Kunsthaus, Aarau
Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von
14.00–15.30 Die Reformation in Basel Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Peterskirche. Endpunkt: Barfüsserkirche. Anmeldung: info@basel.com uTheater am Weg (Diverse Orte)
11.30
Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch
So
23
10.00–15.00 Vintage Garden Afternoon Fashion Party Vintage-Mode für Frauen. Veranstaltungsraum F uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20
11.30
Film Kult.klassik: Madama Butterfly Giacomo Puccini. Auf-
11.00
zeichnung aus dem Teatro Antica Taormina. Mit Hye Myung Kang, Zoran Todorovich, Ning Liang, Davide Damiani u.a. Leitung Myron Michailidis (150 Min.) uKultkino Atelier
11.00
Theater Basel: Dokumentarfilm trifft Theater – Satyagraha A Force More Powerful. Steve York, 1999.
Basel Basel
Tokyo Twilight Yasujirô Ozu, J 1957 (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino
Basel
18.30
Occupy Basel: Jenseits der roten Linien Film, Diskussion & Nachtessen. Kollekte uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63
20.45
Loving Jeff Nichols, GB/USA 2016 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino
Design Museum, D-Weil am Rhein
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
Basel
Theater, Tanz 17.00
Pension Schöller Von Wilhelm Jacoby & Carl Laufs. Regie Volker Vogel. Vvk: ticket@neuestheater.ch, 061 702 00 83 uNeuestheater.ch, Dornach
18.00
Harold & Maude Komödie von Colin Higgins uFörnbacher Theater
66 | ProgrammZeitung | April 2017
Kunstverein Weg der Menschlichkeit: Parcours Humain – Basel Dreiländereck Brücken schlagen statt Mauern bauen (23.4.–5.6).
Menschen auf der Flucht. Kunstschaffende stellen die Frage: Wie viel Menschlichkeit leisten wir uns – und Sie? Parcoursstationen parallel im Dreispitz (Salon Mondial: Transit), Klybeck (Holzpark: Grenzziehung) & Weil am Rhein (Stapflehus: Unterwegs). Infos: www.parcourshumain.ch. Eröffnung (Performances von Paul Gschrey und Copa et Sordes) uHolzpark Klybeck, Uferstrasse 40 14.00
Titeuf – do it yourself (Kuratorenführung) Mit Annette Gehring uCartoonmuseum
14.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
15.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel
16.00
Kunstverein Weg der Menschlichkeit: Parcours Humain – Basel Dreiländereck Brücken schlagen statt Mauern bauen (23.4.–5.6).
Early Spring Yasujirô Ozu, J 1956 (Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino
18.00
14.00
Rabbi Wolff Britta Wauer, D 2016 (Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino
15.15
uVitra
13.00
14.00–16.00 24 Stops Geführter Spaziergang auf dem Rehberger-Weg. Programm: www.24stops.info uFondation Beyeler, Riehen
Dokfilm über die Geschichte des gewaltlosen Widerstandes uKultkino Atelier 13.30
Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim
Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
Menschen auf der Flucht. Kunstschaffende stellen die Frage: Wie viel Menschlichkeit leisten wir uns – und Sie? Parcoursstationen parallel im Dreispitz (Salon Mondial: Transit), Klybeck (Holzpark: Grenzziehung) & Weil am Rhein (Stapflehus: Unterwegs). Infos: www.parcourshumain.ch. Vernissage uStapflehus, Bläsiring 10, D-Weil am Rhein
11.00 | 14.30 Christian Schenker Konzert für Kinder (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 11.00
Figurentheater Margrit Gysin: Das bucklige Männlein Regie Silvana
Gargiulo (ab 4 J.) uTheater Palazzo, Liestal
12.00–16.00 Special (DE/E): Robo Wunderkind Spielzeug Robo Wunderkind erkunden. 22./23.4. uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Workshop für Familien. Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst
Diverses 10.00–17.00 Lichterglanz und Totentanz Das Dominikanerinnenkloster Klingental im mittelalterlichen Basel. 29.10.–23.4. Letzter Tag (Ausklang: Dialogische Führung mit Caroline Schärli & Gian Casper Bott, 14.30) uMuseum Kleines Klingental 11.00 | 14.00 Mumien – Rätsel der Zeit (Führung) www.mumien.ch uNaturhistorisches Museum 11.00
Feels like Heidi Sinneseindrücke aus dem Roman Heidi von Johanna Spyri. 23.4.–26.2. Vernissage uSpielzeugmuseum, Riehen
11.15
Glückliches Arabien? (Führung) Mythos & Realität im Reich der Königin von Saba. Anmeldung: 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch. Deutsch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 13.00–17.00 Osterhasen im Garten – Confiserieformen aus Basel 1.–23.4. (Kabinettausstellung). Letzter Tag uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten 14.00
Frauenstadtrundgang Basel – Madame La Mort im Garten der Ewigkeit
Ein Spaziergang auf dem Friedhof am Hörnli. Treffpunkt: Haupteingang, Hörnliallee 70, Riehen uDiverse Orte Basel
24
10.00 | 13.00 Stein auf Stein Steinmetzen mit Hammer und Meissel (Dauer: 2 Std.). Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst
Mo
Kinder & Familien
Film 12.15
Mittagskino: Die Blumen von gestern Chris Kraus,
D 2017 uKultkino Atelier
18.30
Floating Weeds Yasujirô Ozu, J 1959
21.00
The Iceman Ariel Vromen, USA 2012
(Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 20.00–21.30 Stück Labor: Retten, was zu retten ist Von Philippe Heule (UA, Auftragswerk). Regie Felicitas Brucker. Derniere uTheater Basel, Kleine Bühne
Literatur 19.00–20.30 MontagsleserInnen Jeden letzten Montag im Monat. Offener Lesezirkel. Mit Elsbeth Dangel-Pelloquin & Katharina Tanner uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17
Musik, Konzerte 20.00
Reihe Dialog: Christian Dierstein Schlagzeug. Im Gespräch mit
Marcus Weiss uBar du Nord
20.00
Jazzfestival Basel: Cinema Italiana – Opening Night Luciano Biondini & Rosario Giuliani Quartet play Nino Rota & Ennio Morricone uVolkshaus Basel
20.00
Cigarettes After Sex (US) Ambient Pop uKaserne Basel
Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Davis Alis uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf
Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Monet. Wiederholung, Variante, Serie uFondation Beyeler, Riehen
April 2017 |
ProgrammZeitung | 67
Diverses
19.00
14.00
Schlaganfall und Herzinfarkt Vortrag von Prof. Dr. med. Andreas
18.15
Louis XIV: la gloire fragile Vortrag von Ran Halévi. Cycle de
Hoffmann (Kardiologe). Oberer Saal uUnion, Klybeckstrasse 95
printemps: La France à la recherche d’elle-même. Hörsaal 120 Basel, Kollegienhaus
uUni
Gebet für die Welt Veranstaltet vom Katharina-Werk Basel. www.katharina-werk.org uOffene Kirche Elisabethen
20.00
Das kollektive Unbewusste Vortrag von Dr. Helga Thomas, Lörrach.
Di
Jahresthema 2017: Kraft aus den Wurzeln uStudentenhaus (KUG), Herbergsgasse 7
Film 12.15
Mittagskino: Die Blumen von gestern Chris Kraus,
Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt.
Regie Helmut Förnbacher. Neuinszenierung uFörnbacher Theater
20.00–21.40 Goldrausch Nach einem Roman von Blaise Cendrars (UA). Auftragswerk. Inszenierung Guillermo Calderón uTheater Basel, Kleine Bühne 20.00
Seitenblicke: Sahra Wagenknecht – Reichtum ohne Gier Moderation
Peter Bertschi. Unionsaal uVolkshaus Basel
Baselbieter Konzerte (7): Hyung-Ki Joo – Richter Hyung-Ki Joo (Klavier), Immanuel Richter (Trompete). Ensemble Chaarts. Werke von Marcello, Grieg, Holst, Schostakowitsch, Jolivet uStadtkirche, Liestal Kammermusik Basel: Kleiter – Gees – Càsola Julia Kleiter (Sopran), Michael Gees (Klavier), Fabio di Càsola (Klarinette) uOekolampad, Allschwilerplatz 22
19.30
Jazzfestival Basel: Martin Tingvall, Leszek Mozdzer & Lars Danielsson
20.00
Forum für Improvisierte Musik & Tanz (FIM) Basel: Cellophan Marei
Tasten-Magier uVolkshaus Basel Seuthe (Cello, Stimme, Singende Säge), Corinna Eikmeier (Cello), Krischa Weber (Cello, Singende Säge), Sera Smolen (Cello), Fanny Balestro (Cello, Tanz) | If you can’t take the heat, stay off the kitchen: Markus Stauss (Sopran-, Tenor-, Basssaxophon, Flöte), Christian Weber (Kontrabass) | Reflection: Performance trifft Musik uUnternehmen Mitte, Safe
20.30–22.45 Last Minute Date: Jovino Santos Neto – Matthias Müller Jovino Santos Neto (p, fl, meldocia), Matthias Müller (cl, bcl, Sabre-bass clarinet) uThe Bird’s Eye Jazz Club
12.15–12.45
Bild des Monats – Andrea Heller Ohne Titel, 2014. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau
17.00
Kunstverein Weg der Menschlichkeit: Parcours Humain – Basel Dreiländereck Brücken schlagen statt Mauern bauen (23.4.–5.6).
Menschen auf der Flucht. Kunstschaffende stellen die Frage: Wie viel Menschlichkeit leisten wir uns – und Sie? Parcoursstationen parallel im Dreispitz (Salon Mondial: Transit), Klybeck (Holzpark: Grenzziehung) & Weil am Rhein (Stapflehus: Unterwegs). Infos: www.parcourshumain.ch. Vernissage uSalon Mondial (Dreispitz), Freilager-Platz 9, Münchenstein
21.00
Rabbi Wolff Britta Wauer, D 2016 (Reihe: Sélection Le
Nichols) uStadtkino Basel
Bon Film) uStadtkino Basel
Pinocchio im Exil Figurentheater Vagabu. Von Christian Schuppli (ab 12 J.). Marius Kob, Christian Schuppli & Michael Studer (Spiel). Premiere uVorstadttheater Basel
20.00
Leo Hofmann: Captcha Songbook Captcha: Completely automated public Turing Test to tell computers and humans apart (Vollautomatischer öffentlicher Turing-Test zur Unterscheidung von Computern und Menschen). Komposition, Performance Leo Hofmann. Reihe: Musiktheaterformen uGare du Nord
20.00
Zucken Von Sasha Marianna Salzmann. Gemischtes Ensemble von jugendlichen SpielerInnen aus Basel und Berlin. Regie Sebastian Nübling. Koproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin uJunges Theater Basel, Kasernenareal
Literatur 19.00
Verena Stössinger: Die Gespenstersammlerin Buchvernissage. Moderation Barbara Piatti uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
19.30–21.30 Literatur im Foyer: Buchkunst: Ein Musenkuss aus Bild, Sprache und Bildsprache Mit Ursula Pecinska (ehemals Galerie für Kunst und Literatur), Julia Vermes (Buchkunst-Sammlerin), Krassimira Drenska (Buchkunst und Vorstand Forum Buchkunst Basel) mit ihrem Mann Dadi Wirz (Künstler), und Barbara Groher (Autorin und Künstlerin). Moderation Johanna Gerber uNeuestheater.ch, Dornach 20.30
Max Goldt Lesung. Texte von 2003–2015 uParterre One
Musik, Konzerte 12.15–12.45
19.30
Mimiko: Traumwelten Flore Merlin (Klavier) und Lionel Andrey
(Klarinette). Musik von Debussy, Berg, Brahms, Schumann. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen
AMG Sinfoniekonzert Klassik (6): Equilbey – Crebassa – de Barbeyrac
Insula Orchestra. Marianne Crebassa (Mezzosopran), Stanislas de Barbeyrac (Tenor). Leitung Laurence Equilbey. Unvollendete von Schubert uMartinskirche
20.00
Singschule Liestal: Sing mit – ChorProjekt Zunder Wenn der Funke springt,
dann singt’s. Chorsingen der etwas anderen Art. Leitung Martin v. Rütte. (Foto: Dominik Stohler) uMandiram Liestal, Benzburweg 20 20.15
Jazzfestival Basel: Jan Lundgren & String Quartet The Ystad Concert uUBS
Forum
Nizhny Novgorod – Stadtrandsichten Fotografie, Video & Text.
25.4.–2.5. Vernissage mit Valentin Wyss, Luzia Böni, Dmitrij Stepanov u.a. uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
20.30–22.45 Last Minute Date: Ryan Keberle & Catharsis Camila Meza (voc, g), Michael Rodriguez (tp), Ryan Keberle (tb), Jorge Roeder (b), Henry Cole (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Anna Maria Balint – Enter for Newcomer 26.4.–28.5. Vernissage
20.30
uDock:
Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29
Diverses 18.15
99 Homes Ramin Bahrani, USA 2014 (Reihe: Shannon &
19.00
Kunst
19.00
18.30
Goethe: Faust Regie Helmut Förnbacher. Zeichnungen Holger John. Musik David Wohnlich uFörnbacher Theater
Die Impronauten (BS) Improshow, Theatersport uTabourettli
19.30
19.00
D 2017 uKultkino Atelier
19.00
Musik, Konzerte 19.30
Mittagskino: Die Blumen von gestern Chris Kraus,
12.15
Theater, Tanz
Literatur 20.15
Film
D 2017 uKultkino Atelier
Theater, Tanz 19.00
Ausstellung: Wirk.Stoffe. Nano überall – Über Chancen und Risiken der Nanotechnologie. Mit Dr. Ingrid Hincapié (Bau- & Umweltingenieurin Hochschule Luzern), Dr. Jeannette Behringer (Politologin & Ethikerin, Evang.-ref. Landeskirche Zürich). Moderation Esther Boder (Ingenieurin Umweltbildung) uForum für Zeitfragen, Leonhardskirchplatz 11
20.00–21.30 Café Psy: Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt Mahatma Gandhi. Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch uBuchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45
26
19.00
chig, vielseitig uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
Mi
Im Gespräch: Martin Haug trifft Lua Leirner Schwerhörig, vielspra-
25
18.15
HMB – Museum für Geschichte: Podiumsdiskussion Im Rahmen der
Nobody Does It Better Max Scheler über Wesen und Formen der Sympathie. Vortrag von Angelika Krebs (Prakt. Philosophie, Univ. Basel). Hörsaal 102. Aeneas-Silvius-Stiftung uUni Basel, Kollegienhaus
19.00–20.00 Vis-à-vis: Menschen aus dem Quartier im Gespräch – Beatrice Rutishauser Die Notfallpädagogin im Gespräch mit Anne-Lise Hilty. Anschliessend Apéro uGemeinde- & Schulbibliothek Binningen
68 | ProgrammZeitung | April 2017
Jazzcampus Session Opener Band: Ainavista & Soul Tap mit Dita Belicka (voc), Edgars Cirulis (p), Svens Vilsons (g), Eriks Miezis (vib/marimba), Stanislavs Judins (b), Pauls Kierpe (dr), Guna Kase (dance), Annija Kesele (dance) uJazzcampus, Utengasse 15
Kunst 17.00
Claire Ochsner – Schwerelos Schwebende Kunst. Skulpturen, Figuren auf Leinwänden & Objekte. 10.2.–14.5. Führung uKünstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen
18.00–20.30 Workshop für Erwachsene Führung und gestalterische Umsetzung im Atelier. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen
Kinder & Familien 14.00 | 16.00 Zauberlaterne Filmclub (6–12 J.). Einführung 15 Minuten vor der Vorstellung. Bricolos verrückte Erfindungen (Charles R. Browers, F 1926) uZauberlaterne im Kultkino Camera 14.30–16.15 Heidi Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 15.30–16.10 D’Froschchönigin: Dr Froschchönig Musikalisches Figurentheater (ab 4 J.). Spiel Anita Samuel. www.anita-samuel.ch uUnternehmen Mitte, Safe 16.00–16.30 Geschichtenkoffer Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek erzählen Geschichten (ab 4 J.). Eintritt frei uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
Diverses Wirk.Stoffe – Chemisch-pharmazeutische Innovationsgeschichten (Führung) Mit Daniel Arpagaus uHMB
20.00
Zucken Von Sasha Marianna Salzmann. Gemischtes Ensemble von jugendlichen SpielerInnen aus Basel und Berlin. Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.30
Anny Hartmann: Ist das Politik, oder kann das weg? Politisches Kabarett. Deutsch. Vvk: 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
20.30
Gabriel Vetter: Hobby Stand Up-Programm uParterre One
(Text). Regie Franz-Xaver Mayr. Mit SchauspielerInnen des Ensembles, Joël László, Frank Lorenz uOffene Kirche Elisabethen
Literatur 19.30
Albert M. Debrunner: Hermann Kesten Buchpräsentation, Lesung &
20.00
Rudolf Bussmann: Das andere Du Autorenlesung
20.00
Apéro uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8
13.00–17.00 Schärbemärt Fundgrube für Glaswaren uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3 Klangspaziergang Eine akustische Entdeckungsreise durch die Stadt. Mit Andres Bosshard (Klangkünstler & Musiker). Eine Veranstaltung im Rahmen des Internationalen Tages gegen Lärm. Treffpunkt: Schifflände. Anmeldung: aue@bs.ch | www.aue.bs.ch/laerm/stadt-hoeren/ stadthoeren-klangspaziergang.html (Foto: Trond Maag) uSchifflände
18.15–19.30 Forum für Wort und Musik: Ruedi Gröflin – Küentzi Lieben und Leben im Kloster Klingental. Historische Hintergründe zum Roman und Lesung | Duo La Morra. Musik aus dem 15. Jh. uMuseum Kleines Klingental
von Bettina Mittelstrass uQuBa Quartierzentrum Bachletten
20.00
Camerata Variabile: The Emigrant Mit den Gästen Silke Gäng (Mezzosopran), Dominik Blum (Hammondorgel), Sascha Armbruster (Saxophon), Daniel Woodtli (Trompete). Werke von Webern, Hanns Eisler, Weill, Heiner Goebbels, Dominik Blum, Charlie Chaplin/Uwe Dierksen (Film mit Live-Musik). Reihe: Contrat social uGare du Nord
20.00
Jazzfestival Basel: Gerardo Núñez & Ulf Wakenius Trio Biréli Lagrène
Solarboot-Fahrt auf dem Rhein
Erfahren Sie mehr über Umweltund Klimaschutz in Basel-Stadt. Ab Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: bs.ch/AUE) uMittlere Rheinbrücke
Kanzlei (Haus der Vereine, Erlensträsschen 1), Riehen
HörBar mit Bernard Senn: Echo von der Suche nach Widerhall Feature
Musik, Konzerte
– Museum für Geschichte / Barfüsserkirche
13.00–14.30
16.00 | 18.00
Paradise Lost #5: Labor zur Untersuchung der Gegenwart Joël László
uKellertheater, Alte
10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Der Kaiser in der Hand – Römische Münzen in Augusta Raurica Diskussion mit Markus Peter (Archäologe, Numismatiker) uAugusta Raurica, Augst 12.30
19.30
Allstar Quartet. Guitar Special uMusical Theater Basel
20.30–22.45 Almugi Mads la Cour (cornet), Lars Greve (cl), Mariusz Prasniewski (b), Kasper Tom Christiansen (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 21.00
Saal: Troubas Kater (CH) Live. Urban Folk Rap Pop uSommercasino
Kunst 11.00–17.00 Klaus Staudt – Karin Radoy 21.3.–27.4. (Di–Do 11–17 oder nach Vereinbarung). Letzter Tag uEdition Fanal, St. Alban-Tal 39 17.00–20.00 Im Gedenken an Zoomby Zangger (1946 –2016) 27.4.–3.6. Vernissage (Einführung Robert Piencikowski, 18.00) uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6 18.00
Künstlergespräch: Mit Künstlerin Maryam Najd (Iran/Belgien) & Journalist Khusraw Mostafanejad (Iranischer Kurde). In der Ausstellung: Kunstverein Weg der Menschlichkeit: Parcours Humain – Basel Dreiländereck (23.4.–5.6.). Infos: www.parcourshumain.ch uSalon Mondial (Dreispitz), Freilager-Platz 9, Münchenstein
18.30
Glücksforschung, Arbeit und Studium Vortrag von Prof. Dr. Alexan-
der Hunziker. Hörsaal 115 uUni Basel, Kollegienhaus
18.00–19.00 Deutsche Malerei nach dem Zweiten Weltkrieg (Führung) In der Ausstellung: Im Blick des Sammlers. Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim
19.00
KleinStadtgespräch Lautsprecherböxli im öffentlichen Raum erlau-
18.30
19.00
Medizinisches Abendgespräch Dr. med. Marco Bachmann (Psychosomatiker) im Gespräch mit Luzius Müller (Theologe) uForum für Zeitfragen, Leonhardskirchplatz 11
20.00
Denkpause: Manipulation Mit Christian Graf. Im Salon
Talk (DE): Die Zukunft der Arbeit Mit Gesche Joost (Leiterin Design Research Lab, Univ. der Künste Berlin & Vertreterin der Bundesregierung zu Fragen der Digitalen Agenda in der EU-Kommission), Bruno Gransche (Technikphilosoph) & Ruwen Kaminski (Leiter Corporate Brand and Design, Festo). Eintritt frei uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein
18.30
Markus Amm Malerei. 28.4.–16.7. Vernissage
ben? uBar/Hotel Balade, Klingental 8
18.30
Film Mittagskino: Denial Mick Jackson, GB 2017 uKultkino
17.00
There are no Syrian Refugees in Turkey | Emergency Turned Upside-Down Von Oliver Ressler. In der Ausstel-
In den Wald geflüchtet Ein Fuss in Europa.
19.15
Léo Pauwels, CH 2009 | Anschliessend Gespräch mit Jean Revillard (Fotograf) und KünstlerInnen des Kunstraums Bblackbox. Im Rahmen der Ausstellung: Whispering Woods. (Abb.: Tom Huber, In The Trees, 2016, Triptychon, 240 x 240, Foto: zVg) uForum Schlossplatz, Aarau
Basel
Diverses 18.00
Du bist hier – Arbeitsuche, Zufall, Liebe, Flucht Lebensläufe damals & heute. 28.4.–29.9. (Im Pavillon im Hof, Di–Fr 9 –18). Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck (28.4.–1.10.). Vernissage uStaatsarchiv, Martinsgasse 2
18.00
Glückliches Arabien? (Führung) Mythos & Realität im Reich der Königin von Saba. Anmeldung: 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch. Deutsch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
Endstation Sehnsucht Von Tennessee Williams. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
19.30–22.50 Don Giovanni Dramma giocoso von Mozart. In ital. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Richard Jones. Musikalische Leitung Erik Nielsen. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30
schiedenen Regionen treffen aufeinander & stellen ihren Beitrag zur Ausstellung vor. Moderation Viviane Ehrensberger, Stéphanie Savio & Nicola Navone. In der Ausstellung: Schweizweit uArchitekturmuseum/S AM
Basel
täten) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Baselland, Muttenz
Blind Date 4 (E) Podiumsdiskussion. Architekturbüros aus ver-
An Autumn Afternoon Yasujirô Ozu, J 1962 (Reihe: Yasujirô Ozu) Tout un hiver sans feu Greg Zglinski, CH 2005 (Reihe: Fiktive Reali-
Baselland, Muttenz
Piero Golia Konzeptkunst. 28.4.–16.7. Vernissage
Rabbi Wolff Britta Wauer, D 2016 (Reihe: Sélection Le Bon Film)
Theater, Tanz 19.00
19.00
Atelier
lung: Kunstverein Weg der Menschlichkeit: Parcours Humain – Basel Dreiländereck (23.4.–5.6.). Infos: www.parcourshumain.ch uHolzpark Klybeck, Uferstrasse 40
uStadtkino
21.00
uKunsthaus uKunsthaus
12.15
uStadtkino
21.00
im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21
18.30
Do
27
uPhilosophicum
Pension Schöller Von Wilhelm Jacoby & Carl Laufs. Regie Volker Vogel. Vvk: ticket@neuestheater.ch, 061 702 00 83 uNeuestheater.ch, Dornach April 2017 |
ProgrammZeitung | 69
18.30
Flying Science: Die Attraktivität von Gärten für Tiere Gründe, Bedeutung und Konsequenzen. Prof. Dr. Josef Reichholf (Zoologe, Evolutionsbiologe, Ökologe, Neuötting). Kurzvortrag. Anschliessend Apéro. Kollekte uMerian Gärten/Lehmhaus
19.00–20.00 Jung, krank, straffällig Vortrag von Dr. Christian Perler, Ärztlicher Bereichsleiter Jugendforensik uUPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27 19.15
Bewilligt. Geduldet. Abgewiesen Aus den Akten der Basler Fremdenpolizei. 28.4.–1.10. (Di–Fr/So 10-17, Sa 14–17). Im Rahmen von
Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck. Vernissage uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten
Fr
28
19.30
21.00
HMB – Museum für Musik: Podiumsdiskussion Im Rahmen der
Ausstellung: Auf Takt – Alles eine Frage der Zeit – das Tempo in Theorie und Praxis. Mit Lena-Lisa Wüstendörfer (Dirigentin), Domenico Melchiorre (Solo-Pauker SOB). Moderation Jenny Berg uMusikwissenschaftliches Institut, Petersgraben 27
Film 12.15
21.00
18.00
19.30
20.00 20.00
20.00 20.00 20.00
20.00
20.00
18.00
19.30
Geben Sie Zeit Räume Wie passen Räume & Klänge zusammen, wie reagieren Musiker auf Architektur? 4 Blechbläser erkunden die Klangqualitäten der Kantonsbibliothek Baselland. Teaser-Konzertreihe des Festivals ZeitRäume Basel. Mit Apéro. (Foto: zVg) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
(Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
Unesco International Dance Day Unesco Welttanztag. Gratis-Workshops aller Tanz-Stile mit professionellen Tänzern. Abends Gastvorstellungen. Infos: www.dancersfortheworld.org uOffene Kirche Elisabethen Theaterfalle: Elysium – Nimmerland Team-Schnitzeljagd. Start:
Eingang Stellwerk, Vogesenplatz 1, Tramhaltestelle: Bahnhof St. Johann. Beschränkte Platzzahl. Jede halbe Stunde ein Team mit max. 6 Personen uStellwerk, Bahnhof St. Johann, Vogesenplatz 1
Pension Schöller Von Wilhelm Jacoby & Carl Laufs. Regie Volker Vogel. Vvk: ticket@neuestheater.ch, 061 702 00 83 uNeuestheater.ch, Dornach Satyagraha Oper in drei Akten von Philip Glass. Inszenierung &
Choreografie Sidi Larbi Cherkaoui. Musikalische Leitung Jonathan Stockhammer. Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin und der Vlaamse Opera Antwerpen. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne Ballet de l’Opéra national du Rhin: Sacre La Chambre noire & Le
Sacre du printemps von Stephan Thoss uBurghof, D-Lörrach
Cinevox Junior Company – Made in Switzerland Choreographie Franz Brodmann, Félix Duméril, Nicole Morel. Leitung Malou Fenaroli Leclerc uScala Basel, Freie Strasse 89 Der Vorname Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre
de la Patellière uFörnbacher Theater
Jedermann Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 12 J.). Deutsch uBasler Marionetten Theater Zucken Von Sasha Marianna Salzmann. Gemischtes Ensemble von jugendlichen SpielerInnen aus Basel und Berlin. Regie Sebastian Nübling. Koproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin uJunges Theater Basel, Kasernenareal
Badenweiler Musiktage – Carte blanche 28.4.–1.5. www.badenweiler-musiktage.de uKurhaus, D-Badenweiler
18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend: Yuka Niitsuma (Schola Cantorum) Kollekte. www.orgelspielzumfeierabend.ch uLeonhardskirche
Revolutionary Road Sam Mendes, USA/GB 2008
(Reihe: Fiktive Realitäten) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Schola Cantorum Basiliensis: Mittagskonzert AVES Advanced Vocal
Ensemble Studies. Leitung Anthony Rooley uZinzendorfhaus, Leimenstrasse 10
16.00–18.00 Roche’n’Jazz: Jovino Santos Neto Trio Jovino Santos Neto (p), Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr), Phelan Burgoyne (dr) uMuseum Tinguely
(Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel
19.30–21.50 Urfaust Von Goethe. Inszenierung Nora Schlocker. Prolog von Ann Cotten. Derniere uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30
13.00
Atelier
Tout un hiver sans feu Greg Zglinski, CH 2005
Dichter Slam Mit Remo Zumstein (BE), Carlo Spiller (ZH), Pesche Heiniger (BE) u.a. Moderation Micha de Roo (BS) uDichter- & Stadtmuseum, Liestal
Musik, Konzerte
Late Autumn Yasujirô Ozu, J 1960
Theater, Tanz 14.00
20.00
Mittagskino: Denial Mick Jackson, GB 2017 uKultkino
18.30
Literatur
20.00
Hawaiian Jukebox Tiki-Bar @ Hula-Club uHula Club, Sperrstrasse 97
20.00
IGNM Basel: UmeDuo | Scapegoat UmeDuo: Karolina Öhman (Cello), Erika Öhman (Schlagzeug): 20.00 | Scapegoat: Joshua Hyde (Saxophone), Noam Bierstone (Schlagzeug): 21.30. Improvisation, Elektronik, Video- und Lichtinstallationen uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
20.15
Jazzfestival Basel: Chick Corea New Trio feat. Eddie Gomez & Brian Blade Piano-Gala Night uMusical Theater Basel
20.30 | 21.45 Auf Takt! Jovino Santos Neto Trio Jovino Santos Neto (p), Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr). Kooperation mit dem Museum für Musik uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Christian & Uli meet Lisette Christian Dietkron (g), Uli Niedermüller (dr), Lisette Spinnler (voc), Thomas Achermann (voc, as), Lester Menezes (p), Michael Chylewski (b) uJazztone, D-Lörrach
20.30
Tim Freitag (ZH) Pop’n’Roll uParterre One
20.30
Saal: Darkmoon Abschiedshow Live: Darkmoon, Mortal Factor,
Arcturon. Metal uSommercasino
20.30–22.00 Spring Session: Gina Été Post-Poetic Pop. Veranstaltungsraum F. Kollekte uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 22.00
Ukryte Zalety Systemu (PL) | Przepych (PL) Post-Punk uHirscheneck
22.00
Schliffi @ Kaschemme Peacocks, Chicken Reloaded uKaschemme, Lehenmattstrasse
356
Sounds & Floors 21.00
Schlachthuus-Disco DJane Bigo uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
23.00
Back 4 Good: The 90s #42 DJ.R.Ewing, DJK, Ren le Fox uHeimat,
Erlenstrasse 59
23.00
Global Uppercut w/ Gro Balzklub: Bazooka & Gro | Hinterzimmer:
23.00
Incision w/ Answer Code Request Press C, The Alchemist, Doma.
Michel Degen b2b Atila uBalzbar, Steinenbachgässlein 34 Techno uNordstern
Kunst 13.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
Václav Havel. Regie David Kühne. Bar & Restauration: 1 Std. vor/ nach der Vorstellung. Reservation: www.baslerlehrertheater.ch, 061 206 99 96. Premiere uAula Leonhard, Leonhardsstrasse 15
14.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
Die Weise von Liebe und Tod Von Rainer Maria Rilke. Ein literarisch-
17.00
Design Week Arlesheim Kunstausstellung zum Thema Statik/Dy-
Basler Lehrertheater: Die Benachrichtigung Satirische Komödie von
musikalischer Fiebertraum. Serena Wey (Sprecherin), Lia Andres (Sopran), Lisa Lüthi (Alt), Jakob Pilgram (Tenor), Daniel Perez (Bariton), Philippe Rayot (Bass), Verena Schnider (Harfe), Jens Ruland (Perkussion), Paul Suits (Komposition). Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)
20.00
Bodecker & Neander: Follow the light Pantomime. Regie Lionel Ménard. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
20.30
Anny Hartmann: Ist das Politik, oder kann das weg? Politisches Kabarett. Deutsch. Vvk: 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
70 | ProgrammZeitung | April 2017
Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
namik. 28.4.–7.5. Dynamische Skulpturen von Markus Fritschi | Statische Metallbilder von Alu Art Factory (Di–Fr 16–19, Sa/So 10–16). Vernissage uLinea Bianca, Hauptstrasse 36, Arlesheim
18.00
Dream Traces – Aboriginal Art Zeitgenössischer Ausdruck einer Jahrtausendalten Kulturtradition. Malereien. 29.4.–27.5. Vernissage mit Apéro uBasel Art Center, Riehentorstrasse 33
19.30
Bernhard Wyss | Roland Köpfer Bilder | Holzskulpturen. 28.4.–21.5. Vernissage uSchloss Pratteln (Ausstellungsraum), Oberemattstrasse 11
Kinder & Familien 14.30–17.00 Kreativ-Workshop für Kinder (ab 6 J.) Im Rahmen der Ausstellung: Mach Dir Dein eigenes Bild. Zeichnungen von Asyl suchenden Kindern und Jugendlichen. Eintritt frei uQuartiertreffpunkt LoLa, Lothringerstrasse 63
Diverses 18.00
Sa
29
18.00
19.30
Musik, Konzerte
Mädchen, geh in die Schweiz und mach dein Glück Deutsche Hausan-
gestellte in der Schweiz. 28.4.–1.10. Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck. Vernissage: Begrüssung Jörg Lutz | Einführung: Andrea Althaus (Kuratorin) | Dank: Markus Moehring (Museumsleiter) | Anschliessend Apéro & Besichtigung der Ausstellung uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach Glückliches Arabien? (Führung) Mythos & Realität im Reich der Königin von Saba. Anmeldung: 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch. Englisch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
uKultkino
Rabbi Wolff Britta Wauer, D 2016
17.30
My Son, My Son, What Have Ye Done Werner Herzog,
Cantate Basel Konzertchor: Walpurgisnacht – Frühlingskonzert Basler Festival Orchester. Ulla West vik (Sopran), Alexandra Rawohl (Alt), Nino Aurelio Gmünder (Tenor), Marcus Nieder meyr (Bariton). Leitung Tobias von Arb. Ein Sommernachtstraum & Die erste Walpurgisnacht von Mendelssohn, Nachtlied von Schumann. Vvk: 061 206 99 96 uMartinskirche
19.30
Regio-Chor: Frühjahrskonzert Christina Daletska (Mezzosopran),
19.30
Hochschule für Musik: Ensemble Diagonal Sebastian Braun (Violon-
19.30
Singschule Liestal: Ladie’s Eve Judith Geng, Sabine Hammel, Claudia Jeger, Ina Kretzer (voc), Adrian Schäublin (p, von Polar). Leitung Martin v. Rütte. Vvk: mandiram-liestal.com uMandiram Liestal, Benzburweg 20
(Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
US/D 2009 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
Tokyo Story Yasujirô Ozu, J 1953 (Reihe: Yasujirô Ozu)
Basel
Metropolis Fritz Lang, D 1927 (Reihe: Städte) uIm
22.15
Atelier
15.15
Lokal, Hebelstrasse 108
Reto Ohnsong (dr). Funky Boogaloo. unplugged@moi. Kollekte Liestal, Wasserturmplatz 7
19.30
Mittagskino: Denial Mick Jackson, GB 2017
12.15
Organized Daniel Wäch (org), Beat Bürgi (s), Daniel Lachmann (g), uGuggenheim
Film
uStadtkino
21.00
19.00
20.00
Babette Mondry (Orgel). Vokalensemble A cappella Leopolis. Philharmonie Kammerorchester. Leitung Bohdan Shved. Werke von Alexander Gretchaninov, Kyrylo Stetsenko, Miychailo Shved, Bohdan Sehin (UA) uEv.-ref. Kirche Arlesheim
cello). Leitung Jürg Henneberger. Werke von Kagel, Ligeti und Moser. Kollekte uUnion, Klybeckstrasse 95
Jazzfestival Basel: Jeff Lorbers Fusion feat. Jimmy Haslip Funky &
Groovy (Reithalle) uKaserne Basel
Yörük (Montpellier/F) Musik aus dem
20.00
Mittelmeerraum. Bar & Abendkasse (19.00), Konzert (20.00). www.barakuba.ch (Foto: © Yörük) uBarakuba (Gundeldingerfeld)
Nocturnal Animals Tom Ford, USA 2016 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino
Basel
Theater, Tanz 18.00
19.00
Theaterfalle: Elysium – Nimmerland Team-Schnitzeljagd. Start:
Eingang Stellwerk, Vogesenplatz 1, Tramhaltestelle: Bahnhof St. Johann. Beschränkte Platzzahl. Jede halbe Stunde ein Team mit max. 6 Personen. Tickets: www.theaterfalle.ch uStellwerk, Bahnhof St. Johann, Vogesenplatz 1
20.00
Pinocchio im Exil Figurentheater Vagabu. Von Christian Schuppli (ab 12 J.). Marius Kob, Christian Schuppli & Michael Studer (Spiel) uVorstadttheater Basel
Tetzlaff Quartett Christian Tetzlaff (Violine), Elisabeth Kufferath (Violine), Hanna Weinmeister (Viola), Tanja Tetzlaff (Violoncello). Werke von Mozart, Berg und Schubert. Einführung 19.15 uBurghof, D-Lörrach
20.00
Saal: Sound of Basel Vol. 2 Live: Schoolfriend, North, Keine Helden, Sunday Morning Session. Pop, Rock, Funk uSommercasino
20.15
Pidu und ich & Rolf Marti Mundart-Liedermacher zu Gast bei Rolland uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
19.30–22.45 Carousel Musical von Richard Rogers & Oscar Hammerstein. Nach Ferenc Molnár. Basel Sinfonietta. Inszenierung Alexander Charim. Musikalische Leitung Ansi Verwey. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30
Pension Schöller Von Wilhelm Jacoby & Carl Laufs. Regie Volker Vogel. Vvk: ticket@neuestheater.ch, 061 702 00 83 uNeuestheater.ch, Dornach
20.00
Das Verhör Nach John Wainwright uFörnbacher Theater
20.00
Jedermann Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten
20.00
20.00
20.00
20.30
(ab 12 J.). Deutsch uBasler Marionetten Theater
Basler Lehrertheater: Die Benachrichtigung Satirische Komödie von
Václav Havel. Regie David Kühne. Bar & Restauration: 1 Std. vor/ nach der Vorstellung. Reservation: www.baslerlehrertheater.ch, 061 206 99 96 uAula Leonhard, Leonhardsstrasse 15
Die Weise von Liebe und Tod Von Rainer Maria Rilke. Ein literarisch-
musikalischer Fiebertraum. Serena Wey (Sprecherin), Lia Andres (Sopran), Lisa Lüthi (Alt), Jakob Pilgram (Tenor), Daniel Perez (Bariton), Philippe Rayot (Bass), Verena Schnider (Harfe), Jens Ruland (Perkussion), Paul Suits (Komposition). Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus) Einen Satz machen: einen Sprung! Sprechakte/Suchfragmente. Ein
Sprechstück für drei Frauen und drei Männer von Mona Doosry. Mit Katja Axe, Thomas Daviaud, Isabelle Fortagne-Dimitrova, Fabian Horn, Christian Richter, Barbara Stuten. Regie Catherine Ann Schmid. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach Anny Hartmann: Ist das Politik, oder kann das weg? Politisches
Kabarett. Deutsch. Vvk: 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
Literatur 12.00
Aktion Literatur für das, was passiert. In der Ausstellung: Kunst-
16.00
Letztendlich sind wir dem Universum egal Schulprojekt zum Buch
verein Weg der Menschlichkeit: Parcours Humain – Basel Dreiländereck (23.4.–5.6.). Infos: www.parcourshumain.ch uHolzpark Klybeck, Uferstrasse 40
von David Levithan. Mit Klasse 9b der Theodor-Heuss-Realschule Lörrach. Eintritt frei. Vvk: ticket@werkraum-schoepflin.de, 0049 7621 91426 60. Premiere uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach
72 | ProgrammZeitung | April 2017
20.30 | 21.45 Auf Takt! Jovino Santos Neto Trio Jovino Santos Neto (p), Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr). Kooperation mit dem Museum für Musik uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
John Smith (UK) Folk uParterre One
20.30
Jean-Paul Brodbeck Trio: Extra Time CD-Taufe. Jean-Paul Brodbeck
22.00
Jazzfestival Basel: Funk Off Brass Band Funky Brass (Reithalle)
(p), Lukas Traxel (b) und Claudio Strüby (dr): Kooperation mit Offbeat uKulturscheune, Liestal uKaserne
Basel
Sounds & Floors 15.00
Rehab #14 #Drinks in the Afternoon DJ Roque le char. Eintritt frei uBaltazar
19.00
Bar, Steinenbachgässlein 34
Disco – DJ Sunflower Gemeinsam Rocken & Rollen zu alten und
neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung Quartierzentrum Bachletten
uQuBa
20.00–02.00 Ü30 Party – Benefizdisco Party ab 30 J. Infos: www.üparties.ch uOffene Kirche Elisabethen 22.00
Superhelden Party Feel Good uKaschemme, Lehenmattstrasse 356
23.00
Step It Up: Jah Tubbys World System (UK) All night long. Gregory
Fabulous & MC Stamina (UK). Dub, Steppers uKaserne Basel
23.00
Shaky Shaky DJ Toni, DJ Geezy B. Reggaeton, Dancehall, Hip Hop, R’n’B uHeimat, Erlenstrasse 59
23.00
Balzen mit Moneypulation Balzklub | Hinterzimmer: Nine7, Ramon Ramones uBalzbar, Steinenbachgässlein 34
23.00
CVM Warbear (I), Uscana (CH). Techno. Queer, LGTB, everybody welcome uHirscheneck
23.00
Damian Lazarus YokoO, Michel Sacher, Yare. House, Techno uNordstern
Kunst 11.00–13.00 Li Ziyu – Sich dem Fremden über das Vertraute annähern Klassische chinesische Malerei. Studien zu Schweizer Naturmotiven. 29.4.–24.6. Vernissage uChina House Basel, Hauptstrasse 120, Sissach 11.30
Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch uVitra
Design Museum, D-Weil am Rhein
12.00–17.00 Happy Birthday Dear Leupin Plakate, Konsumprodukte & dokumentarisches Material. 100 Jahre Herbert Leupin. 21.12.–29.4. (Di–Fr 12.30–18.30, Sa 12–17). Letzter Tag uAusstellungsraum auf der Lyss (SfG) 13.00
18.30
Satyagraha Oper in drei Akten von Philip Glass. Inszenierung & Choreografie Sidi Larbi Cherkaoui. Musikalische Leitung Jonathan Stockhammer, Koproduktion. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
19.00
Mittagswende. Die Stunde der Spurlosen Schauspiel von Anja Hilling
19.00
Basler Lehrertheater: Die Benachrichtigung Satirische Komödie von
20.00
Luise Kinseher: Ruhe Bewahren! Regie Beatrix Doderer. Thomas Schwaiger (Musik) uBurghof, D-Lörrach
Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
14.00
5 Jahre BelleVue – Jubiläumsfest Türöffnung & Besichtigung Werke
14.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
18.00
Patrick Graf & Julian Schilling – El Tschuggo Forest Eine analoge Game-Landschaft. 9.4.–14.5. Eintauchen und Mitspielen mit den Künstlern uAusstellungsraum Klingental
14.00 | Bild-Auktion 16.00 | Festrede & Buffet 19.00 | IGA Jukebox spielt zum Tanz auf 20.00 uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
Phil Haddock – Sprachfiguren – Mischwesen & Metaphern Skulptur,
Keramik, Fotografie, Druckgrafik. 2.–29.4. Finissage & Konzert Trio Sfaira: Word(s) painting (Francisca Näf, Jean Christoph Groffe, Dominik Dolega) uMaison44, Steinenring 44
Kinder & Familien 10.00
Die Weise von Liebe und Tod Von Rainer Maria Rilke. Ein literarisch-
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
14.00–18.00 Mathis Pfäffli 29.4.–13.5. Erster Tag uSchwarzwaldallee, Voltastrasse 41
19.30
18.00
Zauberlaterne: Filmclub Einführung 15 Minuten vor der Vorstellung
19.00
Bip Bop Kids 5–7 years: 13.00–14.30 | Kids 8–10 years: 15.00–17.30.
14.30
Sinfonieorchester Basel: Familienkonzert (3) – Peter und der Wolf
bibop.bct@gmail.com uQuBa Quartierzentrum Bachletten
15.00–16.00 Cappella crea Kinder mit oder ohne Begleitperson sind eingeladen zum Singen & Basteln unter dem Thema: E grosse Baum. Ort: Katharinenkapelle, Kreuzgang Basler Münster uMünster Basel 16.00
Die Genesung der Grille Kammeroper von Richard Ayres. In deut-
16.00
Kasperlitheater Im Treffpunkt uQuartiertreffpunkt Kasernenareal
18.00
Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer: 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
scher Sprache von Mirjam Pressler (ab 6 J.). Inszenierung Stephen Delaney. OperAvenir. Kooperation uTheater Basel, Kleine Bühne
Diverses 10.00–19.00 Fantasy Basel Festival für Film-, Game-, Comic- und Cosplayfans. 29.4.–1.5. www.fantasybasel.ch uMesse Basel 10.30
Rot-Blauer Stuhl selbstgebaut Workshop. Dauer 6–7 Std.
14.00
Riehen ... historisch: Wettstein und seine Erben in Riehen Führung mit
Anmeldung: info@design-museum.de uSchaudepot, D-Weil am Rhein
Gabriele Pohlig. Treffpunkt: Innenhof uAltes Wettsteinhaus, Riehen
15.00–20.00 Projekt Da-Sein – Frühlingsfest Alle sind eingeladen zum Fest. Ort: Garten neben der Kirche, Elisabethenstrasse 10 uOffene Kirche Elisabethen
So
30
19.00–22.00 Knigge Dinner Benimmregeln uSafranzunft
20.00
Equinox Flower Yasujirô Ozu, J 1958
13.00
(Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel Nocturnal Animals Tom Ford, USA 2016 (Reihe: Shannon & Nichols) uStadtkino Basel
15.15
An Autumn Afternoon Yasujirô Ozu, J 1962
17.30
(Reihe: Yasujirô Ozu) uStadtkino Basel
99 Homes Ramin Bahrani, USA 2014 (Reihe: Shannon & Nichols)
Basel
Theater, Tanz 17.00
Jedermann Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 12 J.). Deutsch uBasler Marionetten Theater
17.00
Pension Schöller Von Wilhelm Jacoby & Carl Laufs. Regie Volker Vogel. Vvk: ticket@neuestheater.ch, 061 702 00 83 uNeuestheater.ch, Dornach
18.00
Beghetto. Info & Anmeldung: www.sofalesungen.ch Orte Basel
16.00
Mariasteiner Konzerte: Claudio Monteverdi – Vespro veneziano La
16.30
Hristo Kazakov spielt Schostakowitsch (1) Klavier. Präludien und
17.00
Cantate Basel Konzertchor: Walpurgisnacht – Frühlingskonzert Basler Festival Orchester. Ulla West vik (Sopran), Alexandra Rawohl (Alt), Nino Aurelio Gmünder (Tenor), Marcus Nieder meyr (Bariton). Leitung Tobias von Arb. Ein Sommernachtstraum & Die erste Walpurgisnacht von Mendelssohn, Nachtlied von Schumann. Vvk: 061 206 99 96 uMartinskirche
17.00
Händel und seine Londoner Zeitgenossen La Tempesta Basel. Werke Händel, Pepusch, Barsanti uPianofort’ino, Gasstrasse 48
17.00
Regio-Chor: Frühjahrskonzert Christina Daletska (Mezzosopran),
Cetra Barockorchester und Vokalensemble Basel. Leitung Andrea Marcon. Werke von Monteverdi, Gabrieli u.a. Vvk: Kulturhaus Bider & Tanner, 061 206 99 96 uKlosterkirche (Basilika), Mariastein Fugen von Schostakowitsch. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
Babette Mondry (Orgel). Vokalensemble A cappella Leopolis. Philharmonie Kammerorchester. Leitung Bohdan Shved. Werke von Alexander Gretchaninov, Kyrylo Stetsenko, Miychailo Shved, Bohdan Sehin (UA) uEv.-ref. Kirche Arlesheim
19.00–20.00 Markthall: Film ab Filmmusik- und Musical-Highlights. Offenes Singen unter der Markthallenkuppel. Kollekte uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 19.00–21.15 International Jazz Day: Kimm Trio Philipp Z’Rotz (as, cl), Marc Jenny (b), Emanuel Künzi (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.00
Jazzfestival Basel: Elektro Deluxe Young & Hip (Reithalle) uKaserne
21.00
Basel
Konzeptlos presents: Live in Concert w/ Mabiisi (Ghana, Burkina Faso)
Pre and Afterparty with the Akiwawa Crew DJ Pun und Rainer. Raw, dusty & crackling Soul, Funk, Island & African Sounds uKaschemme, Lehenmattstrasse 356
Kunst 11.00–17.00 Sadie Benning – Shared Eye Kunstwerke zwischen Skulptur, Malerei & Fotografie. 10.2.–30.4. Letzter Tag uKunsthalle Basel
Film
uStadtkino
Literaturhaus Basel: Sofalesung mit Bibi Vaplan Moderation Selina
Musik, Konzerte
Mitglieder des SOB uEngelsaal, Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, Liestal
14.30–16.15 Heidi Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
Václav Havel. Regie David Kühne. Bar & Restauration: 1 Std. vor/ nach der Vorstellung. Reservation: www.baslerlehrertheater.ch, 061 206 99 96 uAula Leonhard, Leonhardsstrasse 15
uDiverse
12.00–15.00 Kinder-Knigge Benimmregeln für Kinder uSafranzunft 13.00
nach Paul Claudels ‹Mittagswende› (UA, Auftragswerk). Inszenierung Julia Hölscher uTheater Basel, Kleine Bühne
Literatur
(6–12 J.) uPathé Plaza
10.00–14.00 Infomesse für Eltern mit Kleinkindern Betreuung, Bewegung, Erziehung, Elternbildung & Gesundheit. Begleitprogramm mit Robi-Spiel-Aktionen, Mini Move & Vorleseecke. Eintritt frei uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20
musikalischer Fiebertraum. Serena Wey (Sprecherin), Lia Andres (Sopran), Lisa Lüthi (Alt), Jakob Pilgram (Tenor), Daniel Perez (Bariton), Philippe Rayot (Bass), Verena Schnider (Harfe), Jens Ruland (Perkussion), Paul Suits (Komposition). Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)
Komödie im Dunkeln Von Peter Shaffer uFörnbacher Theater
11.00
Führung Durch die Sammlung. Mit Annette Bürgi uAargauer
Kunsthaus, Aarau
11.30
Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von
11.30
Hello, Robot – Design zwischen Mensch & Maschine (Führung) Deutsch
Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim
uVitra
Design Museum, D-Weil am Rhein
13.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
14.00
Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot.
Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
Englisch uSchaudepot, D-Weil am Rhein
14.00–18.00 Johannes Beyerle – Zeichenroman Lehmbilder und Arbeiten auf Papier. 17.3.–30.4. (Fr/So 14–18 oder nach Vereinbarung). Letzter Tag uGalerie Underground, D-Weil am Rhein (Haltingen) 15.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel
15.00–16.00 Visite guidée publique Dans l’exposition temporaire (en français) uFondation Beyeler, Riehen
April 2017 |
ProgrammZeitung | 73
Kinder & Familien 10.45–12.00 StrohGold (Tandem-Führung) Für Kinder & Erwachsene. Mit Christophe Schneider & Regina Mathez uMuseum der Kulturen Basel 11.00
Buchstart: Buch, Reim & Spiel Mit Silvia Niederhauser. Für unsere
Kleinsten mit erwachsener Begleitperson (1–3 J.). Kollekte uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe uAargauer Kunsthaus, Aarau 13.00–16.00 Archäologie live: Wassermanagement in Augusta Raurica Vom Zufluss zum Abfluss. Erläuterung & Besprechung von Forschungsmethoden und Originalfunden uAugusta Raurica, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Workshop für Familien. Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 13.00–14.30 Salben und Öle in der Antike Workshop für Familien. Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 14.00–15.00 Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau? – Ich nicht! (Führung) Anmeldung erforderlich bis 26.4.: arlesheim@forum-wuerth.ch uForum Würth, Arlesheim 14.00–16.00 Knigge!? (Erlebnisführung) ab 9 J. Anmeldung: 061 641 28 29 uSpielzeugmuseum, Riehen 14.30–16.15 Heidi Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 14.30
15.00
Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer: 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
15.00
Kinderführung Durch die aktuellen Ausstellungen. Ich sehe was, was Du nicht siehst (auf Anmeldung) uKunsthalle Basel
17.00
Pinocchio im Exil Figurentheater Vagabu. Von Christian Schuppli (ab 12 J.). Marius Kob, Christian Schuppli & Michael Studer (Spiel) uVorstadttheater Basel
Diverses 11.00 | 14.00 Mumien – Rätsel der Zeit (Führung) uNaturhistorisches Museum 11.00
Führung Durch die aktuelle Austellung und das Begehlager uSportmuseum
11.15
Schweiz, Münchenstein
Glückliches Arabien? (Führung) Anmeldung: 061 201 12 12, fuehrun-
gen@antikenmuseumbasel.ch. Deutsch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
14.00–15.00 Wildes Baselbiet! Tieren und Pflanzen auf der Spur. Dauerausstellung. Sonntagsführung uMuseum.BL, Liestal 14.00–17.00 Von Farben und Wirkstoffen: Kommentierte Rheinschifffahrt Geschichte der Basler Industrie vom Schiff aus. Start- & Endpunkt: Schifflände. Reservation: besuche@pharmaziemuseum.ch uSchifflände 19.30
Walpurgisnacht – Aus dem Vollen schöpfen Mit Feuer, Trommeln,
20.00
Frauenstadtrundgang Basel – Hexenwerk und Teufelspakt Hexenverfolgungen in Basel. Treffpunkt Lohnhof uDiverse Orte Basel
Materialdetektive (Kinderführung) Anmeldung: info@design-muse-
um.de (6–12 J.) uSchaudepot, D-Weil am Rhein
Tanzen & Singen weibliche Lebenskraft, Liebe, Herzens-Energie und Lebensfreude feiern. Liturgie Monika Hungerbühler & Hildegard Schmittfull (röm.-kath. Theologinnen). Musik: Ariane Rufino dos Santos & Sarah Kamber uOffene Kirche Elisabethen
Impressum ProgrammZeitung Nr. 327 | April 2017, 30. Jahrgang, ISSN 1422–6898 WEMF beglaubigte Auflage (2016) Gedruckte Auflage: 4’315 Expl. Verbreitete Auflage: 3’650 Expl. Davon verkaufte: 3’193 Expl. Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) Jahresabo: CHF 84.– Ausbildungsabo: CHF 42.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 184.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch * Beträge von mindes tens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuer baren Einkommen abziehbar. 74 | ProgrammZeitung | April 2017
Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) brunner@programmzeitung.ch Korrektur Cary Pfenninger pfenninger@programmzeitung.ch Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Anja Zimmer anja.zimmer@programmzeitung.ch Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100% Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC.
Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Mai 2017 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Fr 31.3. Redaktionelle Beiträge: Mi 5.4. Agenda: Mo 10.4. Inserate: Di 18.4. Erscheinungstermin: Fr 28.4. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.
Zeichnen und Malen in der Toskana, 9.–16.9. mit kunstgeschichtlicher Führung in Florenz. Leitung: Marianne Flury und Franz Goldschmidt, Farbwerkstatt Basel. Auskunft: T 061 321 48 91, www.farbwerkstatt-basel.ch Textildruckkurs Daten 26.4. + 3.5., Zeiten: 19.00–21.30, Kosten CHF 170. Ort: Taktil Work/Shop, Feldbergstr. 39, 4057 Basel. Anmeldung/Info: T 061 693 39 39 oder www.taktilworkshop.ch/work/kursprogramm Turner – Monet – Richter, Freitag, 28.4.–12.5. (3-mal), 19.15–21.00, Universität Basel, Kollegienhaus. Monets farbige Schatten: 23-mal Pappeln, 25-mal Heuschober, 33-mal die Kathedrale von Rouen: Als einer der ersten Maler bildete Claude Monet ein einziges Sujet in Serie ab. Der Kurs ist die ideale Vorbereitung für den Besuch der Ausstellung in der Fondation Beyeler: Zuerst erfahren die Teilnehmenden, wie viele Farben der Schatten haben kann, anschliessend können sie sich in der Ausstellung ins Original vertiefen. Informationen und Anmeldung: T 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch Russische Kunst-Revolutionen Di 2.5.–9.5., 18.15–20.00. Der Kurs verfolgt die Spuren von der Krisenzeit bis zur Konzeptkunst und zeigt auf, wie klein der Schritt von Malewitsch bis zur Minimal Art ist. Mit Besuch des Kunstmuseums Bern und Zentrums Paul Klee, Bern. Informationen und Anmeldung: T 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch Geist & Seele Erschliessen Sie sich im neuen Tageskurs den Reichtum der faszinierenden Welten des Feinstofflichen, nehmen Sie sich und die Welt auf erweiterte und bereichernde Art wahr und lernen Sie Techniken kennen, um Ihre Energiekörper und Chakren zu harmonisieren und zu stärken. Was Ihnen auch im Alltag zu Gute kommen wird! M 079 733 34 35, www.ronaldhaller.ch
Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentaltraining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Einführung in die Buddhistische Meditation Die uralte Methode der Dzogchen Meditation ermöglicht uns, unseren Körper, unsere Energie und unseren Geist gleichzeitig ruhen zu lassen. Beginn 17.8., 12 Abende, Do 18.30–19.30, Walzwerk, Münchenstein. Auskunft: M 079 917 86 76, basel@shenpensuisse. org, www.shenpensuisse.org/studium-und-praxis In der Meditationsschule Basel lösen Sie in den neuen Kursen tiefgehend und umfassend Ihre emotionalen Verstrickungen. Mit diesen Trainings finden Sie Zugang zu Ihrem Wesenskern und den essenziellen Seinsqualitäten wie Ruhe, Klarheit oder Freiheit. Sie erlernen effiziente und nachhaltige Methoden, die Ihnen erlauben, Ihr Leben authentisch und selbstbestimmt zu gestalten. M 079 733 34 35, www.ronaldhaller.ch Fragen – Nachdenken – Wissen: Evangelischer Theologiekurs Der Evangelische Theologiekurs (ETK) bietet Einblicke in die Themen der Bibel, der Theologie, der Ethik, in Kirchengeschichte und Religionswissenschaft. Der dreijährige Kurs ist modular aufgebaut und umfasst im Jahr ca. 40 Kursabende, zwei Studientage und ein Wochenende. Ein Einstieg ist jeweils nach den Sommerferien Basel-Stadt möglich. Montags, 14.00–17.00 oder 18.30–21.30; ab 14. August. Weiterführende Informationen: T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch
Tai Chi Chuan – Yang Stil Die meditativen Bewegungen verbessern Gleichgewicht, erhöhen die Vitalität, verleihen Gelassenheit und innere Ruhe. LehrerInnen der ITCCA bieten fortlaufende sowie Intensiv-Kurse an. In Basel: Kathrin Rutishauser, T 061 322 06 26, info@taichi-itcca.ch; in Laufen: Men Cadosch, M 077 444 29 76, laufen@taichi-itcca.ch; in Oberwil und Witterswil: Thomas Etter, M 079 636 15 58, leimental@taichiitcca.ch. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf – wir beraten Sie gerne persönlich: ITCCA International Tai Chi Chuan Assosciation, www.taichi-itcca.ch Gesundheit & Körper Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, Franklin-Methode® 60+, W-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Bewegungsimprovisation – das andere Bewegungstraining – anregend, aufbauend und ausgleichend. Erweitern Sie spielerisch leicht das eigene Bewegungsrepertoire! Ohne Vorkenntnisse. Jeweils dienstags 19.15, Alte Rumfabrik, Güterstrasse 145, Basel. Anmeldung und weitere Infos unter: mail@judith-buergin.ch oder M 077 409 67 93 oder www.judith-buergin.ch Musik & Singen Afrika-Workshop-Tag am 6.5. in Au bei Freiburg (Deutschland) 6 Stunden Workshops (African Dance/Afrikanische Trommeln) mit Henry Motra und Masterdrummer, afrikan. Mittagessen. 120 Euro. Infos: motra.workshop@gmail.com Musik macht glücklich! Oboen- und Blockflötenunterricht von erfahrenem Pädagogen. Gratis Probelektion! Ort: Burgfelderstrasse 202, 4055 Basel. Aukunft: M 076 733 99 04, www.oboe-basel.ch Gisela Müller Gesangsunterricht in Basel Gesangsunterricht für alle, die einen kraftvoll wirksamen und erfüllenden Zugang zum Singen suchen, vom Anfänger (auch ohne musikalische Vorkenntnisse) bis zum Berufssänger. g-m@gmx.ch, www.singen-lernen.ch Künstlerischer Klavierunterricht Schule für körperzentrierte Instrumentaltechnik. Ort: Birmannsgasse 48, 4055 Basel. Auskunft: M 079 284 33 39, www.sutter@skit-online.com Theater & Tanz Tanzprojekte bewegt dich – Kizomba, Taiji, Salsa, Bachata, AfroTanz und -Fit Loslassen, innere Ruhe und Energie tanken, Spass haben. Florence Schreiner, M 079 771 10 15, www.tanzprojekte.ch Theatercoaching für Präsenz, Auftritt (Aufnahmeprüfungen/Bewerbungsgespräche), Vortrag. Ort: Barakuba, Gundeli, Basel. Infos: T 061 271 28 06, www.theater-hoch-drei.ch Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary, Modern-Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement skills, zeitgenössischer Tanz, Streetdance + Hip Hop für Teens, W-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Tag der Offenen Tür am Eurythmeum CH, Sa 20.5., ab 16.00. Ausbildung & Bühnenensemble. Apfelseestrasse 9a, 4147 Aesch. T 061 701 84 66, info@eurythmeum.ch, www.eurythmeum.ch Flamenco-Tanzkurse – jetzt neuer Einführungskurs! Für Anfänger bis Fortgeschrittene. Info und Anmeldung: T 061 681 19 06, www.flamencostudio.ch Zeitgenössische Tanztechnik Do 18–19, Unternehmen Mitte. Zeitgenössischer Tanz für Fortgeschrittene Do 20–22, Rappoltshof 10. Info: zinavaessen@hotmail.com, www.kompanieoffspace.com
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Buchungen 3 Ausgaben 6 Ausgaben 11 Ausgaben
Pro Auftrag 120.– 210.– 330.–
Pro Ausgabe 40.– 35.– 30.– April 2017 |
ProgrammZeitung | 75
Kunsträume Ausstellungsraum auf der Lyss (SfG) Happy Birthday Dear Leupin Plakate, Konsumprodukte & dokumentarisches Material (bis 29.4.) uwww.sfgbasel.ch Ausstellungsraum Klingental Patrick Graf & Julian Schilling – El Tschuggo Forest Eine analoge Game-Landschaft (Vern.: 8.4., 18.00; bis 14.5.) S uwww.ausstellungsraum.ch
Galerie Gisèle Linder Peter Wüthrich – Guten Morgen Mr. Bloom (bis 13.5.) uwww.galerielinder.ch Galerie Hammer Marianne & Hannes Wachberger (Vern.: 8.4., 17.00; bis 29.4.) uwww.galeriehammer.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Blumen & Stillleben Ein Farbenmeer für die dunkle Winterzeit (bis 6.5.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch
Balzer Projects Deneth Piumakshi Wedaarachchige – I Am Not Guilty (bis 29.4.) Lawrence Power – The Urgency of Being Still (bis 29.4.) uwww.balzer-art-projects.ch
Galerie Hilt, Classics – Künstler und Werke der Galerie (28.4.—23.9.) uwww.galeriehilt.ch
Basel Art Center Mixed Art Die Basler Kultausstellung (Vern.: 7.4., 17.00; bis 8.4.) Dream Traces – Aboriginal Art Zeitgenössischer Ausdruck einer Jahrtausendalten Kulturtradition (Vern.: 28.4., 18.00; bis 27.5.) uwww.baselartcenter.ch
Galerie Lilian Andrée, Riehen Constantin Jaxy (2.4.—21.5.) uwww.galerie-lilianandree.ch
BelleVue, Ort für Fotografie Bildgewaltig – Frauenporträts Fotografien (bis 9.4.) uwww.bellevue-fotografie.ch Brentanos Studio (Westtreppenhaus des Goetheanum), Dornach Øya. 77 Bilder Hannes Weigert. Vor dem Hintergurnd der Anschläge vom 22. Juli 2011 in Oslo und auf Utøya (bis 7.1.) S uRüttiweg 45, Dornach Brotloskunsthappening bei BPS Liang Guorong & Liang Jianhua – Chinesische Inspirationen Malerei (bis 31.5.) uGreifengasse 18, Basel Bürgerspital Basel Kreativwerkstatt Abstrakte Tendenzen (bis 30.4.) uFriedrich Miescher-Strasse 30 Cargo-Bar Antoine Zgraggen Nr. 5 – Touchers Touch and enjoy. Streicheleinheiten. Kunstinstallation (bis 9.4.) S uwww.cargobar.ch China House Basel, Sissach Li Ziyu – Sich dem Fremden über das Vertraute annähern Klassische chinesische Malerei. Studien zu Schweizer Naturmotiven (Vern.: 29.4., 11.00; bis 24.6.) uwww.chinahouse-basel.ch Cité Danzas, Saint-Louis Recto-verso Exposition photo (22.4.—7.5.) uwww.fremaa.com Crac Alsace, Altkirch Zigzag Incisions Diverse KünstlerInnen (bis 14.5.) uwww.cracalsace.com Didi Offensiv – Fussballkulturbar Martin Heimann – Zeit der Helden Ausstellung mit Fotos aus der Geschichte des FC Basel von 2002 bis 2006 (bis 30.9.) uwww.didioffensiv.ch Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Anna Maria Balint – Enter for Newcomer 26.4.-28.5 (Vern.: 25.4., 19.00; bis 28.5.) uwww.dock-basel.ch Druckereihalle (Ackermannshof) Nizhny Novgorod – Stadtrandsichten Fotografie, Video & Text (Vern.: 25.4., 19.00; bis 2.5.) uwww.druckereihalle.ch Edition Fanal Klaus Staudt – Karin Radoy (bis 27.4.) uwww.fanal.ch FabrikCulture, Hegenheim Walter Derungs & Guillaume Greff – point zéro (bis 9.4.) uwww.fabrikculture.net Foyer U90 Sandra Kunz – China Coexistence (bis 28.4.) uUferstrasse 90 (Rheinhafen) Galerie Anne Mosseri-Marlio Lars Christensen – Curved By Air (bis 19.5.) uwww.annemoma.com
Galerie Knoell Josef Albers & Max Bill (bis 20.5.) uwww.galerieknoell.ch
Galerie Mollwo, Riehen Greet Helsen Ausstellung & work in progress (bis 7.5.) uwww.mollwo.ch Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Andrin Winteler – Monument (bis 8.4.) uwww.galeriewertheimer.ch Galerie Nicolas Krupp Diango Hernández – Her Holidays (bis 29.4.) uwww.nicolaskrupp.com Galerie Underground, Weil am Rhein (Haltingen) Johannes Beyerle – Zeichenroman Lehmbilder und Arbeiten auf Papier (bis 30.4.) uwww.photoart-gallery.net Galerie Zangbieri Paula Pakery und Künstler der Galerie (bis 31.5.) uwww.zangbieri.ch Gruppenpraxis Paradies, Binningen Monika Dillier – Evas Apfel Zeichnungen, Aquarelle & Objekte (bis 22.7.) uwww.gruppenpraxisparadies.ch Haus Salmegg, Rheinfelden (Baden) Simon Czapla (bis 17.4.) Kunstwerke erzählen Geschichten aus Anatolien | Deine Heimat – Meine Heimat Doppelausstellung (Vern.: 20.4., 19.00; bis 18.6.) uwww.haus-salmegg.de Hebel 121 Shinya Aota – Solo Exhibition (bis 13.5.) uwww.hebel121.org
Leuenberg, Tagungsort, Hölstein Lukas Schweizer – Forms and their Dynamics Nächtliche Inspirationen (bis 17.4.) uwww.leuenberg.ch Linea Bianca, Arlesheim Design Week Arlesheim (Vern.: 28.4., 17.00; bis 7.5.) uwww.lineabianca.ch Lyceum Club, Andlauerhof Ester Salsi Schmuck (bis 22.4.) uwww.visarte-basel.ch Maison44 Phil Haddock – Sprachfiguren – Mischwesen & Metaphern Skulptur, Keramik, Fotografie, Druckgrafik (Vern.: 2.4., 11.00; bis 29.4.) uwww.maison44.ch Marc de Puechredon Lorenza Diaz – Irrfahrt (bis 28.4.) uwww.puechredon.com Markthalle Basel Basler Fasnacht – Feldexperimente (8.–21.4, ausser 14.–17.4.) | Basler Dokumentartage: It’s The Real Thing (5.-9.4.) (Vern.: 7.4., 17.00; bis 21.4.) uwww.altemarkthalle.ch Photographers Gallery Roger Mayne Photographics (bis 11.6.) uwww.ralphdinkel.ch Projektraum M54 Comenius Röthlisberger & Admir Jahic (17.4.—23.4.) Karin Derungs (28.4.—30.4.) uwww.visarte-basel.ch Psychiatrie Baselland, Liestal Im Augenblick – Liza Stauder-Koltay | Jacqueline Borner | Christian Kessler (bis 23.4.) uwww.pbl.ch Quartiertreffpunkt LoLa Mach Dir Dein eigenes Bild Zeichnungen. (Vern.: 6.4., 19.15; bis 31.5.) uwww.qtp-basel.ch Rehmann Museum, Laufenburg Erwin Rehmann – Living Metals (bis 21.5.) uwww.rehmann-museum.ch Salon Mondial (Dreispitz), M‘stein Arman Vahanyan (bis 16.4.) Kunstverein Weg der Menschlichkeit: Parcours Humain – Basel Dreiländereck (Vern.: 25.4., 17.00; bis 28.5.) uwww.ateliermondial.com
Helvetia Art Foyer Francisco Sierra – Die Bese Flöht et al. Arbeiten von Francisco Sierra & Camillo Paravicini (bis 13.4.) uwww.helvetia.ch
Salts, Birsfelden Emily Mae Smith & Adam Henry – The Little Apocrypha (22.4.—20.5.) Hanne Lippard – The Printed Room (22.4.—20.5.) Melodie Mousset – A Fresh Burn Like A Double Tree (22.4.—20.5.) uwww.salts.ch
Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein Dorothée Rothbrust – Anima Skulpturen & Bilder (bis 11.8.) S uwww.hirslanden.ch/birshof
Schloss Pratteln (Ausstellungsraum) Bernhard Wyss | Roland Köpfer Bilder | Holzskulpturen (Vern.: 28.4., 19.30; bis 21.5.) uwww.kulturpratteln.ch
Holzpark Klybeck Kunstverein Weg der Menschlichkeit: Parcours Humain – Basel Dreiländereck (Vern.: 23.4., 14.00; bis 5.6.)uwww.parcourshumain.ch
Schwarzwaldallee, Voltastrasse 41 Sebastian Mundwiler – Globus locus (Merihaka) (1.4.—16.4.) Mathis Pfäffli (29.4.—13.5.) uwww.schwarzwaldallee.ch
Hotel Eden, Rheinfelden Lisa Schmid – Blumen & Landschaften Abstrakte Maltechnik (bis 21.5.) uwww.hoteleden.ch
Staatsarchiv Du bist hier – Arbeitsuche, Zufall, Liebe, Flucht – Lebensläufe damals und heute Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck (Vern.: 27.4., 18.00; bis 29.9.) uwww.staatsarchiv.bs.ch
Hotel Schützen, Rheinfelden Christine Mögli Fotografien (bis 26.4.) uwww.hotelschuetzen.ch Kloster Mariastein P. Notker Srässle – Wolken Foto grafien (3.4.—5.5.) uwww.kloster-mariastein.ch Kraftwerk Augst How to blur lines Gruppenausstellung (Vern.: 20.4., 19.00; bis 18.5.) uwww.kwa.de Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Claire Ochsner – Schwerelos (bis 14.5.) uwww.claire-ochsner.ch Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Urban Cueni – Chromos (Vern.: 21.4., 19.00; bis 7.5.) S uwww.kfl.ch
Galerie Brigitta Leupin Heinz Pfister – Paper Cut (bis 22.4.) uwww.brigittaleupin.ch
KulturRaum Arlesheim (Atelierhaus-Arlesheim) Tigran Sahakyan | Therese Weber (bis 12.4.) uwww.atelierhaus-arlesheim.ch
Galerie Carzaniga Frédéric Clot & vier Freunde aus Collioure (bis 29.4.) uwww.carzaniga.ch
Kunstgalerie SoGung Gabriela Morschett (Vern.: 20.4., 18.00; bis 6.5.) uwww.sogung.ch
Galerie Daeppen Silio Durt – Bordélisme (bis 6.5.) uwww.gallery-daeppen.com
Kunst Raum Rhein, Dornach Ina Kunz – Schläft ein Lied in allen Dingen... (bis 9.4.) uwww.kunstraumrhein.com
Galerie Eulenspiegel Im Gedenken an Zoomby Zangger (1946 –2016) (Vern.: 27.4., 17.00; bis 3.6.) uwww.galerieeulenspiegel.ch
Kunst Raum Riehen Rewind 1997 Gruppenausstellung (bis 17.4.) S uwww.kunstraumriehen.ch
Stampa Galerie Eva-Fiore Kovacovsky – Stimulus of Light (bis 1.4.) Jonas Burkhalter – sky – corner – between (6.4.—27.5.) Katja Aufleger – Love Affair (6.4.—27.5.) uwww.stampa-galerie.ch Stapflehus, Weil am Rhein Untersterblicher Garten (bis 16.4.) Kunstverein Weg der Menschlichkeit: Parcours Humain – Basel Dreiländereck (Vern.: 23.4., 16.00; bis 5.6.) uwww.stapflehus.de Theater Basel, Foyer Grosse Bühne Erhebungen zur Person Das Stadttheater Basel im Spiegel der Fremdenpolizei, 1933—1946 (27.4.—25.6.). Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck uwww.theater-basel.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Jean-Claude Houlmann – Das Mass der Farben & Formen (bis 11.5.) uwww.upkbs.ch Vitrine (Volta Zentrum) Tim Etchells – Open Mind (bis 28.5.) uwww.vitrinegallery.co.uk Von Bartha Beat Zoderer (Vern.: 5.4., 18.00; bis 27.5.) uwww.vonbartha.com WBZ Reinach Kalle Trachsel (bis 28.4.) uwww.wbz.ch
76 | ProgrammZeitung | April 2017
Museen R AUM BASEL Anatomisches Museum Faszination Muskeln, Sehnen, Faszien – Wer rastet, der rostet (bis auf Weiteres) S uwww.unibas.ch/anatomie/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Sammler und Mäzene – Giovanni Züst und 50 Jahre Antikenmuseum (bis 2.4.) Glückliches Arabien? Mythos & Realität im Reich der Königin von Saba (bis 2.7.) S uwww.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Schweizweit Grossformatige Projektionen mit Fotografien (bis 7.5.) S uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) S uwww.augusta-raurica.ch Bakelitemuseum, Arlesheim Objekte aus Duroplast Dauerausstellung uwww.bakelit.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung S uwww.papiermuseum.ch Cartoonmuseum Dr. Zep & Mr. Titeuf (bis 23.4.) S uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Weltklasse in Liestal – Die Kunstschreinerei Bieder Stilmöbel, Entwürfe, Interieurs (bis 18.6.) Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung S uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Ohne Anfang – ohne Ende Ausstellung des Vereins Bildende Kunst (bis 23.4.) Mädchen, geh in die Schweiz und mach dein Glück Deutsche Hausangestellte in der Schweiz. Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck (Vern.: 28.4., 18.00; bis 1.10.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung S uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Ernst Beyeler und seine Sammlung Hommage an die Museumsgründer Ernst und Hildy Beyeler (bis 7.5.) Claude Monet Von der Zeit des Impressionismus bis zum Spätwerk (bis 28.5.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres) S uwww.fondationbeyeler.ch
Kunsthalle Basel Sadie Benning – Shared Eye Kunstwerke zwischen Skulptur, Malerei & Fotografie (bis 30.4.) Maria Loboda – Havoc in the Heavenly Kingdom (bis 14.5.) S uwww.kunsthallebasel.ch Kunsthaus Baselland, Muttenz Itziar Okariz LivePerformances & Soundarbeiten (bis 16.7.) Markus Amm Malerei (Vern.: 27.4., 18.30; bis 16.7.) Piero Golia Konzeptkunst (Vern.: 27.4., 18.30; bis 16.7.) Daniel Göttin Jahresaussenprojekt 2017 (bis 31.12.) S uwww.kunsthausbaselland.ch Kunstmuseum Basel | Gegenwart Free Willi 2 – Freiheit in Gefahr Manor Kunstpreis 2016 – Johannes Willi (bis 17.4.) Joëlle Tuerlinckx – Nothing for Eternity (bis 17.4.) S uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Cuno Amiet (bis 2.4.) Geschichte vergegenwärtigt Ruinen und antike Paläste in Radierungen des 16. Jh. (bis 9.4.) S uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau ¡Hola Prado! Zwei Sammlungen im Dialog (8.4.—20.8.) S uwww.kunstmuseumbasel.ch La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie Ane Mette Hol – In the echoes of my room Papier & Fotografie (bis 30.4.) uwww.kunsthallemulhouse.fr Museum.BL, Liestal Eingewandert – Wie das Fremde Heimat wird (bis 6.8.) Bewahre! – Hanro (bis auf Weiteres) Bewahre! Was Menschen sammeln Dauerausstellung Seidenband – Kapital, Kunst & Krise Dauerausstellung Wildes Baselbiet! Dauerausstellung S uwww.museum.bl.ch Museum der Kulturen Basel In der Reihe tanzen – Einzelstücke in Serie (bis 28.5.) Basler Fasnacht Dauerausstellung StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis auf Weiteres) Gross – Dinge Deutungen Dimensionen Daueraustellung S uwww.mkb.ch Museum für Musikautomaten, Seewen Stella, Gloria und Edelweiss Blechplattenmusik aus der Schweiz (bis 1.10.) S uwww.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Lichterglanz und Totentanz Das Dominikanerinnenkloster Klingental im mittelalterlichen Basel (bis 23.4.) uwww.mkk.ch
Fondation Fernet Branca, Saint-Louis Damien Cabanes & Rachel Lumsden – Martine Martine (bis 14.5.) uwww.fondationfernet-branca.org
Museum Tinguely Stephen Cripps – Performance Machines (bis 1.5.) S uwww.tinguely.ch
Forum Würth, Arlesheim Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer. Malereien, Zeichnungen & Skulpturen (bis auf Weiteres) uwww.forum-wuerth.ch
Naturhistorisches Museum Mumien – Rätsel der Zeit (bis 30.4.) Schauplatz Natur – Vögel, Säugetiere und Mineralien der Schweiz Dauerausstellung S uwww.nmbs.ch
Fricktaler Museum, Rheinfelden Rheinfelden – anno dazumal und heute (bis 17.12.) uwww.fricktaler-museum.ch
RappazMuseum Niklaus Troxler – Jazz-Plakate (Vern.: 6.4., 18.00; bis 21.5.) uwww.rappazmuseum.ch
HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M‘stein How Much Of This Is Fiction – Kunst im Zeitalter von post-truth-Politik Gruppenausstellung (bis 21.5.) uwww.hek.ch HMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche Wirk.Stoffe – Chemisch-pharmazeutische Innovationsgeschichten (bis 18.6.) S uwww.hmb.ch HMB – Museum für Musik / Im Lohnhof Auf Takt! Metronome & Musikalische Zeit (bis 20.8.) S uwww.hmb.ch HMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten Osterhasen im Garten – Confiserieformen aus Basel (1.4.—23.4.) Bewilligt. Geduldet. Abgewiesen Aus den Akten der Basler Fremdenpolizei. Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck (Vern.: 27.4., 19.15; bis 1.10.) uwww.hmb.ch Jüdisches Museum Jubiläum! – Das Jüdische Museum der Schweiz wird 50 Dauerausstellung. Bis auf Weiteres S uwww.juedisches-museum.ch
Schaudepot, Weil am Rhein Monobloc – Ein Stuhl für die Welt (bis 18.6.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung uwww.design-museum.de Skulpturhalle Jungfrau – Mutter – Lustobjekt Dauerausstellung S uwww.skulpturhalle.ch Spielzeugmuseum, Riehen Das Glück ist kugelrund (bis 24.4.) Feels like Heidi Sinneseindrücke aus dem Roman Heidi von Johanna Spyri (Vern.: 23.4., 11.00; bis 26.2.) S uwww.spielzeugmuseumriehen.ch Spielzeug Welten Museum Basel Malewitch, Kandinsky und revolutionäres Porzellan Kunst & weisses Gold russischer Meister von 1917-1927 (22.4.—8.10.) S uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Sportmuseum Schweiz, Münchenstein Alpiner Skisport – Pistengeschichten Fotografien, Skiausrüstungen, Zeitungsartikel & Medaillen (bis 30.4.) S uwww.sportmuseum.ch Vitra Design Museum, Weil am Rhein The Brutalist Playground Architektur des Brutalismus (bis 30.4.) Elytra Filament Pavilion (bis 14.5.) Hello, Robot (bis 14.5.) S uwww.design-museum.de
SCHWEIZ Aargauer Kunsthaus, Aarau Caravan 1/2017: Selina Baumann (bis 17.4.) Cinéma mon amour – Kino in der Kunst (bis 17.4.) S uwww.aargauerkunsthaus.ch Fondation de l‘Hermitage, Lausanne Manet, Cézanne, Monet, Van Gogh ... Chefs-d’oevre de la collection Bührle (7.4.—29.10.) uwww.fondation-hermitage.ch Forum Schlossplatz, Aarau Whispering Woods Der Wald in der zeitgenössischen Kunst (bis 21.5.) uwww.forumschlossplatz.ch Fotomuseum Winterthur Francesco Jodice Panorama (bis 7.5.) uwww.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Fremdvertraut Aussensichten auf die Schweiz (bis 7.5.) uwww.fotostiftung.ch Kulturama, Museum des Menschen, Zürich Schnuppernase Eine Ausstellung in 100 Gerüchen (bis 6.8.) uwww.kulturama.ch Kunsthalle Bern Michael Krebber – The Living Wedge Malerei (bis 30.4.) S uwww.kunsthalle-bern.ch Kunsthalle Zürich Speak, Lokal Gruppenausstellung. Skulptur, Film, Architektur & Zeichnung (bis 7.5.) uwww.kunsthallezurich.ch Kunsthaus Grenchen Kotscha Reist – Les mémoires reconstruites Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphik (bis 21.5.) uwww.kunsthausgrenchen.ch Kunsthaus Zürich Grossstadtrausch/Naturidyll Ernst Ludwig Kirchner – Die Berliner Jahre (bis 7.5.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern Berns verlorener Altar (bis 30.4.) Die Revolution ist tot – Lang lebe die Revolution Von Malewitsch bis Judd, von Deineka bis Bartana (Vern.: 12.4., 18.00; bis 9.7.) S uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Bertrand Lavier Bilder, Skulpturen & Installationen (Vern.: 1.4., 11.00; bis 28.5.) Claude Comte – Ten Rooms, Forty Walls, One Thousand And Fifty-Nine Sqaure Metres Abstrakter Expressionismus, Op-Art, Pop-Art & Konkrete Kunst (bis 18.6.) Von früh bis spät Bilder des Alltags aus der Sammlung (bis 26.11.) uwww.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Linien bündeln – Zeichnungen aus der Sammlung (bis 21.5.) Zeichnung zwischen Raum und Imagination Sandra Boeschenstein, Tobias Nussbaumer, Katherina Anna Wieser & Elsie Wyss (bis 21.5.) uwww.kunstmuseumolten.ch Musée Lalique, Wingen-sur-Moder Frantisek Zvardon – L‘art de la main Fotografien (bis 20.5.) uwww.musee-lalique.com Museum Franz Gertsch, Burgdorf Franz Gertsch – Neu und unbekannt (bis 13.8.) Herbert Brandl – Hyänenpause (bis 13.8.) S uwww.museum-franzgertsch.ch Museum für Gestaltung – Schaudepot, Zürich Film Implosion – Schweizer Filmexperimente Filme & Videos aus den 1960er- bis 1980er-Jahren, zeitgenössische Plakate & Zeitschriften. (bis 9.4.) Macht Ferien Plakate, Reiseführer, Fotografien, Werbebroschüren & -filme. Zum 100-Jahre-Jubiläum von Schweiz Tourismus (bis 9.7.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Andrew Bick | Cerith Wyn Evans | Marlow Moss (bis 7.5.) uwww.hauskonstruktiv.ch Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten, Winterthur Francisco José de Goya Meister der Druckgraphik (bis 30.7.) uwww.museumoskarreinhart.ch Museum Rietberg, Zürich Osiris – Das versunkene Geheimnis Ägyptens Kunstwerke aus ägyptischen Museen (bis 16.7.) uwww.rietberg.ch Zentrum Paul Klee, Bern Paul Klee – Dichter und Denker (bis 26.11.) uwww.zpk.org
April 2017 |
ProgrammZeitung | 77
Bars & Cafés Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91 www.delmundo.ch
Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15
Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 261 20 07
Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37 www.desarts-basel.ch
Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch
Aktienmühle –Turbinenhaus Gärtnerstrasse 46 T 061 554 99 36, www.turbinenhaus-basel.ch
Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11 www.didioffensiv.ch
Nebel Sperrstrasse 94, www.nebel.cloud
Apawi Pure Lounge Rheingasse 8, T 061 315 11 11 www.apawi.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64 www.baragraph.ch
Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com
8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 079 467 62 72 www.eiscafe-acero.ch
Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10 www.garedunord.ch/bar Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31 www.barrouge.ch Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Buvette am Bollwerk Wallstrasse, T 078 935 52 51 www.milchhüsli.ch Buvette Dreirosen Unterer Rheinweg vis-à-vis 160, www.buvettedreirosen.ch Buvette Flora Unterer Rheinweg, Höhe Florastrasse, www.flora-buvette.ch Buvette Kaserne Unterer Rheinweg, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch/buvette Buvette Oetlinger Unterer Rheinweg, Höhe Oetlingerstrasse, www.oetlinger-buvette.ch Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11 Café Con Letras Rheingasse 69, T 061 683 12 22 www.cafeconletras.ch Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch ca‘puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34 Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80 www.crmblg.ch Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72 www.cargobar.ch
Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25
Nuovo bar Binningerstrasse 15, T 061 281 50 10 www.birseckerhof.ch
Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li
Okay Art Café & Furniture Schützenmattstrasse 11, T 061 361 40 31, www.okayart.com
Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch
Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch
Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66 www.florebasel.weebly.com Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18
Panda Basel Spitalstrasse 32, www.pandalove.ch radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com
Frank im HeK, Freilager-Platz 9, Münchenstein, T 061 283 60 52, www.frankbasel.ch
Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch
Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38 www.cafe-fruehling.ch
Rosario‘s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76
Fumare Non Fumare Gerbergasse 30, T 061 262 27 11 www.mitte.ch
Singer Marktplatz 34, T 061 262 27 27 www.cafesinger.ch
Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26
SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar
Hinterhof Bar Münchensteinerstrasse 81, T 061 331 04 00, www.hinterhof.ch
Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 261 36 66 www.stadthauscafe.ch
Huckebein Feldbergstrasse 72, M 079 800 83 72
Sud Grand Cafe Bar Burgweg 7, T 061 683 14 44 www.sud.ch
Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88
Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72
Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02 www.tellplatz3.ch
Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9 T 061 333 77 70 www.invino-basel.ch vinigma Weinkellerei Solothurnerstr. 15, 4053 Basel www.vinigma.ch
Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch
Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch
Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 www.consumbasel.ch
Jonny Parker Kaffeehaus & Barlokal St. Johannspark 1, M 079 610 27 13, www.jonnyparker.ch
Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com
KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17 www.kaserne-basel.ch
Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40 www.dagraziella.com
Kaffeebar Saint Louis Elsässerstrasse 29, T 061 544 80 26
78 | ProgrammZeitung | April 2017
Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch
Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91
Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29 www.voltabraeu.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17 T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch Abb.: Fahrbar-Depot, Foto: Tobias Sutter Conto 4056 (rechts), Foto: zVg
if d’or Missionsstrasse 20, T 061 266 91 24 www.ifdor.ch
5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73 www.5signori.ch
Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56 www.reh4.ch/il-gatto-nero
Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch
Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12 www.zum-isaak.ch
Aladin Barfüsserplatz 17, T 061 261 57 31 www.aladinbasel.ch
Johann by Jay St. Johannsring 34, M 078 698 87 67
Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85 www.albanbruecke.ch Alter Zoll Elsässerstr. 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch A-Roma Trattoria Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.a-roma.ch Atlantis Klosterberg 13, T 061 228 96 96 www.atlan-tis.ch Au Violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11 www.au-violon.com Bacio St. Johanns-Vorstadt 70 T 061 322 11 12, www.bacio-basel.ch
Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04 www.kornhaus-basel.ch Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30 www.krafftbasel.ch Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00 www.kulturbeiz113.ch Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69 www.restaurant-la.ch La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28 www.lafourchettebasel.com
Bad Schönenbuch Schönenbuch, T 061 481 13 63
La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50 www.lamanufacture-restaurant.com
Bahnhof Rodersdorf Dammstrasse 10, Rodersdorf, T 061 733 70 25, www.bahnhof-rodersdorf.ch
Landestelle Uferstrasse 35, M 078 602 24 55 www.landestelle.ch
Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstrasse 2, T 061 534 08 72
Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 www.langeerlen.ch
Bahnkantine Erlenstrasse 21 (Nt-Areal), T 061 681 62 65, www.bahnkantine.ch
Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch
Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.bajwapalace.ch Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch Birseckerhof Binningerstrasse 15, T 061 281 01 55 www.birseckerhof.com Birspark Dornacherstrasse 180, Aesch, T 061 701 97 97, www.birspark.ch Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72 Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.ch Buffet im Bahnhof St.Johann, Vogesenplatz 1, T 061 322 22 27, www.buffet.li
Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07 www.osterialittleitaly.ch Los Lunes Turmstübli im Warteck, Burgweg 7-15, M 078 755 91 29 12 Jahre Mandir in Basel Mittags-Menü CHF 16.90 Vegan-Menü CHF 29 Ayurvedischs-Menü CHF 48 Whiskey-Menü CHF 59 Bollywood-Menü CHF 50 Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93 www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60 Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74
Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38, www.cafebarfi.ch
Milchhüsli Missionsstrasse 61, T 061 321 07 34, www.milchhüsli.ch
Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23
Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch
Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Crescenda Bundesstrasse 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch Cuor D‘Oro Lutzertstrasse 38, Muttenz T 061 681 73 43, www.restaurantcuordoro.ch
Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14 www.noohn.ch Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.papiermuseum.ch
Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33
Parterre One Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98 www.parterre-one.ch
Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45 www.dasneuerialto.ch
Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39 www.restaurant-pinar.ch
Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19
Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 www.platanenhof-basel.ch
Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07 www.cantina-doncamillo.ch Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70 www.lesprit.ch Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00 www.restaurant-fischerstube.ch Gabri‘s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80 www.gabrispasta.ch
Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02 Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03 www.rostigeranker.ch Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch Rubino Luftgässlein 1 T 061 333 77 70 www.rubino-basel.ch
Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch Gourmandise Divine Jungstrasse 50, T 061 383 75 54 www.gourmandise-divine.ch Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75 Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58 www.chateaulapin.ch Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 www.hirscheneck.ch
Restaurants
1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch
Schifferhaus Bonergasse 75, Basel-Kleinhüningen, T 061 631 14 00, www.schifferhaus.ch
So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20, www.so-up.ch So’up Malzgasse 1, T 061 61 271 18 18, www.so-up.ch So’up Güterstrasse 104, T 061 271 28 65, www.so-up.ch Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34 www.spalenburg.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch Trio Basel Klingentalstr. 1, Basel, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 www.union-basel.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91 www.uniondiner.ch Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch Vito Güterstrasse 138, M 076 524 14 04 www.pizzabros.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10 www.volkshaus-basel.ch Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80 www.werkacht.ch Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44 www.zazaa.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30 www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25 www.schmalewurf.ch Tell-Stube für Feste-Bankette und Firmenanlässe
Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80 www.zumtell.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 www.zurmaegd.ch
Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch
April 2017 |
ProgrammZeitung | 79