ProgrammZeitung Juni 2017

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unabhängig & vielseitig seit 1987

ProgrammZeitung CHF 8.40 | EUR 8.00

Cover: Rokia Traoré, ‹Offbeat Series 2016/2017› u S. 36

Agenda-Partner des Monats

Kultur

im Raum Basel

Juni 2017 | Nr. 329



Aufklärung und Fairness dagm a r bru n n e r

Editorial. Sie sind in aller Munde, die sogenannten­Fake News, als wären sie eine Neuerfindung. Dabei sind sie ­so alt wie die Menschheit, Kaiser, Päpste, Diktatoren aller ­Zeiten nutz(t)en sie für ihre Interessen, und jede/r ‹Nor­malo› hat schon mal gelogen, andere getäuscht, Gerüchte und Vorur­ teile verbreitet. Wir alle lieben gute Stories, b ­ eteiligen uns an Klatsch, nehmen es manchmal nicht so genau. Neu am Phänomen Fake News (das Wort wurde in Deutschland zum ‹Anglizismus des Jahres› gewählt) ist, dass sie heute sofort millionenfach verbreitet werden ­können. Und dass Politik und Medien derzeit pauschal und massiv Falschmel­ dungen unterstellt werden, wobei der ­Begriff ‹Lügenpresse› ebenfalls eine bewegte Vergangenheit bis ins 19. Jahrhun­ dert hat. Ohne Zweifel: Desinformation, Verleumdung und Diffamie­ rung haben zugenommen und untergraben das Vertrauen. Da hilft nur Aufklärung, und gerade dafür braucht es seriöse, professionelle Medien, die mit transparenten Kriterien ­falsche Aussagen erkennen und widerlegen können und sich zudem der eigenen Defizite bewusst sind. Diese Werte unterstützt auch der Verein Fairmedia, der 2015 in Basel gegründet wurde und seit einem Jahr operativ tätig ist. Inzwischen umfasst er rund 70 Mitglieder, die meisten davon natürliche Personen aus dem Raum Basel, und betreibt eine kostenlose, unabhängige Anlaufstelle für Menschen und Institutionen, die sich von Medienberichten unfair behandelt fühlen oder diese beanstanden. Drei Teil­ zeitmitarbeiter (insgesamt rund 60 Prozent) bieten medien­ juristische, medienethische und psychosoziale Berat­­ung, Medientraining und eine Plattform für Richtigstellungen und Gegendarstellungen an. Rund 20 Fälle wurden bisher bearbeitet, also 1 bis 2 pro Monat, Tendenz zunehmend.­­ Mit einer Tagung zu Fake News, an der versierte Medienund Kommunikationsfachleute referieren, tritt Fairmedia nun stärker an die Öffentlichkeit. Dabei werden auch die Chancen dieses Diskurses für den engagierten Journalis­ mus thematisiert.

Hauskultur db. Jüngst konnte das Surprise Strassenmagazin seine 400. Ausgabe feiern – wir schliessen uns den Gratulationen gerne an! Bei uns ist es noch nicht so weit, bis zu Heft Nr. 400 dauert es noch über sechs Jahre ... Dafür wurde die Programm Zeitung vor genau 30 Jahren, am 25.6.1987, durch den Verein MehrKultur gegründet und ­erschien erstmals am 27.8. Domiziliert war das Start-up zunächst an der Feldbergstr. 22, dann an der Efringerstr. 25, an der Murbacherstr. 34, und seit Februar 2000 sind wir im Unternehmen Mitte an der Gerbergasse. Hier wurde das Fumoir im Parterre jüngst in eine appetitliche Esstheke verwandelt, und die Freie

Dass es durchaus Interesse an fundiertem Journalismus und neuen Medienmodellen gibt, zeigt u.a. die Kampagne für das Online-Medium ‹Republik›, das dank geschickter Kommunikation und einer beispiellos erfolgreichen Crowd­ funding-Aktion 2018 gut gepolstert starten kann. Die rührige Crew weilte auch einen Tag im Parterre unseres Domizils und verteilte mit ihrem Manifest bedruckte Stofftaschen, Buttons, Flyer etc. Und sie hörte ihrem künftigen Publikum zu, nahm Lob, Kritik und Wünsche entgegen. «Ohne Jour­ na­lismus keine Demokratie. Und ohne Demokratie keine Freiheit», sind die MacherInnen überzeugt. Das ist etwas pathetisch, aber nicht falsch.

Foto: picture alliance/dpa

Fairmedia, Murbacherstr. 34, T 061 383 78 74, www.fairmedia.ch Tagung ‹Fakten, Daten, Lügen – welchen Informationen kann ich trauen?›: Fr 23.6., 13.15–18 h, Pro Iure Auditorium, Juristische Fakultät der Universität Basel, Peter Merian-Weg 8 (Tram 10/11 bis Peter Merian). Referate von Vinzenz Wyss, Katharina Kleinen-von Königslöw, André Wolf Podium mit Esther Girsberger, Min Li Marti, Pascal Sigg, Dominique Strebel, Hansi Voigt, Moderation Matthias Zehnder

Gemeinschaftsbank ist definitiv, die Stiftung Edith Maryon temporär umgezogen; nach eini­ gen Umbauarbeiten wird Letztere Ende Jahr zu­ rückkehren. Im Juli sind Hausbesuche bei uns wegen Lärm und Staub weniger zu empfehlen, zudem sind wir mehrheitlich in den Ferien. Vom vorliegenden Juniheft haben wir eine Mehr­ auflage gedruckt, die während der Art-­ BaselWoche auf verschiedenen Messen, in Galerien und Kunsträumen zu finden ist, u.a. Photo Basel, I never read, Scope etc. Ausserdem liegt das Heft am Filmfest Bildrausch und am Wildwuchs-­ Festival auf, deren mehrmaligen Besuch wir herz­lich empfehlen (S. 7, 16/17). Bitte vormerken: 30 Jahre Programm Zeitung – Jubiläumsfest: Fr 1.9., ab 18 h, H95

Inhalt Redaktion 7 Kulturszene 26 Agenda 47 Kultursplitter 68 Impressum 75 Kurse 75 Kunsträume 76 Museen 77 Bars & Restaurants

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Lustvoll Grenzen ausloten t hom a s oe h l e r

Das Bildrausch Filmfest setzt auf Intimität und Vielfalt. Es ist ein veritabler Spagat, den das Bildrausch bzw. seine initiative Crew vollbringt. Einerseits soll es ein intimes ­Festival sein. Filmschaffende und Publikum können sich im blumengeschmückten Stadtkino-Umfeld gleichermassen wohlfühlen, entspannen, gemeinsam essen und vor allem auf Augenhöhe über Filme diskutieren. Dicht gefüllt sind andererseits die fünf Festivaltage. Eine hochkarätige Jury (der u.a. der 2016 in Venedig gefeierte philippinische Regisseur Lav Diaz angehört) kürt im Kern­ programm ‹Cutting Edge› einen von zwölf Filmen mit dem Bildrausch-Ring der Filmkunst. Prominente Gäste werden erwartet wie der südkoreanische Regisseur Kim Ki-Duk, dessen Werk ‹The Net› im Wettbewerb läuft, oder Bruno Ganz, der in Sally Potters Film ‹The Party› spielt. Zwei ­Retrospektiven widmen sich dem Briten Terence Davies (‹The House of Mirth›) und der hierzulande weniger be­ kannten Teresa Villaverde aus Portugal. Nebst weiteren Specials kommen mit Tony Conrad und Bill Viola zwei Künstler zu Ehren, die ganz im Sinne des Festivals die ­f ilmischen Grenzen ausloten und überschreiten. Party und Politik. Aber ohne ein vielfältiges Rahmenpro­ gramm wäre das Bildrausch ‹nur› eine Filmshow und nicht das, was es sein will: ein Fest. Der Experimentalmusiker Lary 7, ein Schüler Tony Conrads, wird seinem Lehrer musi­ kalisch Tribut erweisen. In einer Super-8-Vorführung sind klassische Katastrophenfilme als 20-Minuten-Kondensat zu sehen. DJs sorgen für Partystimmung. In einem Filmkaraoke dürfen Mutige selber in die (Sprech-)Rolle berühmter Film­ stars schlüpfen. Das Film-Café lädt zum subjektiven Fach­ simpeln ein, und an einem Podium zur Vorführung des Films ‹Insyriated› von Philippe Van Leeuw wird über den medialen und künstlerischen Umgang mit der aktuellen humanitären Katastrophe in Syrien diskutiert. Ein solches Programm braucht Geld und Manpower. Beides ist knapp. Das Festival steht inzwischen dank der kontinuier­ ­lichen Unterstützung durch die Basler Kantone sowie zu­

Filmstill aus Sally Potters ‹The Party›

gewandter Stiftungen auf einer soliden Basis. Der finanzielle Gürtel sei aber nach wie vor eng geschnallt, lässt Co-Direkto­ rin Nicole Reinhard wissen. Einsatz und Passion. Umso mehr braucht es das persön­ liche Engagement aller Mitwirkenden. Angefangen bei der Festivalleitung: Nicole Reinhard und Beat Schneider haben unzählige Stunden damit verbracht, Filme zu sichten, zu beurteilen, die einen auszuschliessen, die Verfüg­ barkeit der anderen zu prüfen und so langsam ein festes Programm zusammenzustellen. Bis hin zum Bar- und Kassenteam und den Filmvorführenden, die während der Festtage ebenfalls volle Leistung zeigen. Und auch die Partnerschaften mit Ins­ titutionen wie dem Stadtkino, der Kunsthalle und den Kult­ kinos sind von grosser Wichtigkeit. Im Gespräch mit Nicole Reinhard spürt man eine weitere treibende Kraft: die Faszination für den Film. Sie spricht von «Flamme» und «tiefer innerer Auseinandersetzung», wenn sie vom intensiven Auswahlprozess erzählt. Mit Stolz erfüllt sie u.a., dass fast alle Filmschaffenden ihre Werke persönlich vorstellen. So wird ein inhaltlich spannendes zugleich zu einem charmant entspannten Festival. 7. Bildrausch Filmfest Basel: Mi 21. bis So 25.6., Stadtkino, www.bildrausch-basel.ch

Weitere Anlässe und Festivals Podium ‹Kino zwischen Kult, Kunst und Kommerz›. Diskussion zur Situation der Kinobranche in Basel: Do 29.6., 19.30, Festsaal Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 21. Mit Romy Gysin, Stephan Herzog, Nicole Reinhard und Sandro Mazzoni; Moderation Michael Sennhauser, Veranstalter Verein Durchzug ‹Kinokabaret Basel›, internationales Production-Camp für Kurzfilme: Fr 9. bis Fr 16.6., Kino Lab, Uferstr. 80, www.streetwise.ch 17. Neuchâtel International Fantastic Film Festival: Fr 30.6. bis Sa 8.7., Neuenburg, www.nifff.ch 3. Iranian Film Festival: Do 1. bis Mi 7.6., Zürich, www.iranianfilmfestival.ch 27. Freiburger Lesbenfilmtage: Mi 14. bis So 18.6., Kommunales Kino, Urachstr. 40, Freiburg i.Br., www.freiburger-lesbenfilmtage.de

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Mit Fett, Filz, Hut und Pelz ru e di bi n d

Andres Veiels filmischer Ausschnitt aus Joseph Beuys’ Leben und Werk. In Filz gekleidet und mit Kupferstäben bewaffnet, marschierte die Clique Alti Richtig an der Fasnacht 1978 durch Basel, in ihrer Mitte der vielseitige deutsche Bildhauer und Performer Joseph Beuys. Die verbliebenen Requisiten gestaltete dieser dann zur Installation ‹Feuerstätte II› (heute mit anderen Wer­ ken im Kunstmuseum Basel/Gegenwart). Mit dem Künstler in Aktion, einer Szene aus ‹Celtic +~~~~› von 1971 im Rohbau der Zivilschutzräume beim Stadion St. Jakob, startet auch der Dokumentarfilm ‹Beuys›. Jener Aprilabend in der Karwoche begann mit einer rituellen Dienst-Handlung, der Fusswaschung an sieben Personen, die im Film aber fehlt. Beuys wurde für die einen zum ewigen Ärgernis, für andere das Kunstereignis im Nachkriegseuropa des 20. Jahrhunderts. Naheliegend also das Projekt von Andres Veiel, aus dem ­immensen Foto-, TV- und Filmarchivmaterial einen neuen Film, ein Ganzes zu machen. Aber eben, was nehmen, was weglassen? Über Beuys, seine Auftritte, Aktionen, Gesprä­ che und Fernsehinterviews gibts zig Stunden Film- und Tonaufnahmen sowie Abertausende von Fotos. Für die ­Recherche, Sichtung und Gestaltung des Materials brauchte es einen langen Atem, drei Jahre. Und es erforderte eine gute Hand für den Schnitt, die Ausschnitte und eine stim­ mige Kompo­sition. Sensibler Umgang mit Bildern. Der Film fokussiert auf den kunstkritischen, gesellschafts- und bildungspolitischen Aktionisten und Lehrer. Beuys in den Turbulenzen nach der Kündigung an der Kunstakademie in Düsseldorf. Beuys für direkte Demokratie, während hundert Tagen an der Docu­ menta 5 im täglichen Gespräch. Beuys in der Partei der Grü­ nen. Beuys in der Galerie Block in Manhattan, drei Tage allein mit einem Kojoten, dem Sündenbock der US-Kultur, die kritische Aktion ‹I like ­A merica and America likes Me›.

Es brauchte einen hohen Sinn für die filmischen Einzelteile und die Zusammenhänge, damit am Schluss nicht nur ein Sammelsurium von Bildern und skurrilen Bildfolgen v­ or­lag. Davor bewahrte der intelligent-sensible Umgang mit dem Archivmaterial, der einfallsreiche Wechsel zwischen Film und Foto, das spannende Spiel von Fotos, die zum Film ­werden, und von Filmbildern, die in einzelnen Bildern zum Stehen kommen, immer wieder Pausen oder zu Pausen wer­ dende Schwenks oder Fahrten. Neu aufgenommen wurden die Statements und Erinnerungen von fünf engen Freunden und Mitstreitern. Mit Franz Joseph van der ­Grinten, seinem ersten Sammler, ist man plötzlich auf der biogra­fischen ­Innenseite von Beuys angekommen, im schwarzen Loch seiner Schaffens- und Existenzkrise mit 35 Jahren. Poetisches Staunen. Dem erfahrenen Dokumentarfilmer Andres Veiel und seinem Team ist ein ausserordentlicher Film gelungen, nicht zuletzt dank einer aufbaustarken und musikalischen Filmgrammatik. Beuys ging in seiner Zeit und mit seiner Lebenszeit aufs Ganze – und schonte sich dabei nicht; 1986 starb er 64-jährig. Seine Werke, Begriffs­ formeln und Aktionen brachten das Publikum und die Mitwirkenden in poetisches Staunen, zum Nachdenken ­ oder zum Lachen. Wenn der Film die aussergewöhnliche Begeisterung des Künstler-Menschen, seine Wärme, seine Natürlichkeit, seine Spontanität und sein Glaube an die ge­ waltlose Verwandlung der Welt uns heute nahezubringen vermag, dann hat sich der gewaltige Aufwand am Schneide­ tisch schon gelohnt. Der Film läuft ab Do 1.6. in den Kultkinos u  S. 41 Ausserdem: Filmprogramm der Art Basel, kuratiert von Maxa Zoller: Mo 12. bis Sa 17.6., Stadtkino Basel. Mit Kurz- und Langfilmen sowie Gesprächen, www.stadtkinobasel.ch White Frame, Videos und Fotografie, c/o Liste Young Art Fair: Mo 12. bis So 18.6., Werkraum Warteck, Stand 223, 2. Stock, www.whiteframe.ch, www.kasko.ch

Beuys erläutert seinen erwei­­­ter­ten Kunstbegriff, © Zeroonefilm, Stiftung Schloss Moyland, Ute Klophaus 8 | ProgrammZeitung | Juni 2017


Erwartungen und Wünsche bru no ru d ol f vo n roh r

Klaustrophobisch n ic ol a s vo n pa s s ava n t Spiefilm ‹Clash› von Mohamed Diab.

Stephane Brizés Kostümfilm ‹Une Vie› schildert ein Frauenleben. Vor 20 Jahren begann Stéphane Brizé (geb. 1967) mit der filmischen Um­ setzung des Romans ‹Une Vie› von Guy de Maupassant (1850–1893). Er brauchte diese Zeit, um das Projekt reifen zu lassen und um die sich über 30 Jahre erstrec­kende Handlung auf zwei Stunden zu konzentrieren. Die junge Aristokratin Jeanne, soeben aus dem ­Internat zurück, erlernt ganz in Rousseau’schem Geist im Garten ihres Vaters den Umgang mit der Natur. Bald darauf heiratet sie einen Mann, der sie von Anfang an betrügt. Auf die unerbittliche Abfolge von Enttäuschungen reagiert Jeanne, indem sie als Schicksal wahrnimmt, was ihr eine «fatale ordonnance», wie es bei Maupassant heisst, also eine Art göttliche O ­ rdnung, auferlegt. Ohne Selbst­ mitleid, oft Kraft schöpfend in der Natur der N ­ ormandie, nimmt Jeanne den wiederholten Ehebruch hin, auch die E ­ nttäuschung ob der Tatsache, dass ihr gemeinsamer, von ihr angebeteter Sohn mehr und mehr die Ver­ haltensmuster seines Vaters übernimmt. Erst als sie im fortgeschrittenen Alter das Gesicht der neugeborenen Enkelin erblickt, die sie mit Hilfe der zu ihr zurückgekehrten Magd zu sich holen lässt, scheint neues Leben in Jeanne aufzuflammen. Überlagerungen. Der Film nährt sich von der Spannung zwischen dem ungebrochenen Willen ­Jeannes, es immer wieder zu versuchen, und der erneuten Ernüchterung, die sie doch manchmal an den Rand der Verzweif­ lung bringt. Es bleibt aber stets ein geheimnisvolles Leuchten in Jeannes Figur, die Judith Chemla auf überragende Weise zu verkörpern weiss. Formal hat Stéphane Brizé (‹La Loi du marché›, 2015) Maupassants Roman ganz eigenwillig umgesetzt. Er verdichtet die Perspektive, indem er ein ­ungewöhnliches, quadratisches Bildformat wählt und die Geschichte aus Jeannes Optik erzählt. Dazu wird die geschulterte Kamera oft ganz nah an die Hautpfigur herangeführt. Ist es diese faszinierende Unmittelbarkeit, die dem Kostümfilm allen Staub nimmt und diese Frauenfigur zeitlos und zugleich heutig macht? Eigenwillig geht Brizé auch mit der Chrono­logie um: Entgegen der linearen Erzählweise bei Maupassant überlagert er ver­ schiedene Epochen aus Jeannes Leben, in der Überzeugung, dass unsere Gegenwart ständig von unserer Vergangenheit durchdrungen wird, genauso wie von Erwartungen oder Wünschen. Ob die Worte der Magd, die sowohl Roman wie Film beschliessen, als Trost oder als Erkenntnis gemeint sind, muss das Publikum entscheiden: «La vie, voyez-vous, ça n’est jamais si bon ni si mauvais qu’on le croit.»

Filmstills aus ‹Une Vie› und aus ‹Clash› (unten)

Kairo im Jahr 2013. Zwei Jahre zuvor hatte Prä­ sident Mubarak nach 30 Amtsjahren abgedankt, 2012 wurde der Muslimbruder Mursi gewählt. Nun hat ihn das Militär verhaftet, das Land ist im Ausnahmezustand. Die Anhänger der Muslim­ brüder liefern sich täglich Gefechte mit dem Militär, und an einem solchen Tag spielt der ­ Film. Ungewöhnlich ist schon das Setting: Die Kamera filmt aus einem Gefängniswagen her­ aus, der sich zunehmend mit Verhafteten füllt – nur gehören sie nicht alle derselben Partei an. So vermehren sich im Wagen die Konflikte, die draussen mit Waffen ausgetragen werden. Eine geniale Idee: Einerseits steht der Gefängnis­ wagen so für die ägyptische Gesellschaft als Ganzes, zeichnet parabelhaft ihre Konflikte nach. Andererseits zeigt sich in ihm die aufge­ heizte Stimmung in grosser Nähe und Drastik: Mal von Menschenmassen belagert, dann durch Tränengas beschossen, ist er ein Schutzschild oder ein K ­ äfig. Durch die Handkamera und die sorgfäl­tige Gestaltung des Tons werden das Chaos, die stickige Enge im Wagen fühlbar. Und weil sich die Geschichte fast in Echtzeit abspielt, ­gewinnt man auch zuschauend immer mehr das Gefühl, mit den verfeindeten Parteien in einem Boot zu sitzen. Wo verlaufen überhaupt die Frontlinien zwischen den Gruppen? Wem kann man trauen? Der Armee? Einem mitgefangenen Reporter? Oder ist er ein Spion? Wollen die Menschenmengen, die immer wieder am Wagen rütteln, die Gefangenen retten oder sie töten? Und wohin steuert der Wagen eigentlich? – ‹Clash› macht anschaulich, wie ­ ­v ielschichtig und vertrackt dieser Konflikt ist. Dabei verzichtet der Film auf eine voreilige Partei­ nahme und zeigt so eindrucksvoll, verwirrend und über­­zeugend zugleich, wie präzise und spannend das Kino aktuelle Zeitgeschichte in ­ihrer Komplexität darzustellen vermag. Der Film läuft derzeit in den Kultkinos.

Der Film läuft ab Do 15.6. in den Kultkinos. Buch: Guy de Maupassant, ‹Ein Leben›, Mareverlag, 2015. 384 S., gb., CHF 40 (oder Reclam TB, 208 S., CHF 12).

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Ferienstimmung am Hafen be n e di k t l ac h e n m e i e r

Das Imagine-Festival setzt Zeichen für Vielfalt und gegen Ausgrenzung. Das Antirassismus-Festival Imagine, 2002 von ‹terre des hommes schweiz› lanciert, tauscht die Kulisse der Basler Innenstadt gegen naturnahes Flair am Hafen. Statt auf Hightech-Open-Air-Bühnen spielen die Auftretenden im Holzpark Klybeck auf ausschliesslich aus Paletten erbauten Plattformen. An diesem urbanen Ort am Rhein kommt Ferienstimmung auf. Dement­ sprechend wurde auch das diesjährige Festivalprogramm gestaltet. Den Auftakt auf der Big Stage machen die Brothers Of Santa Claus aus Freiburg i.Br. mit freundlich plätscherndem Indiepop. Zum nächtlichen ­ Cocktail­schlürfen laden der entspannte Elektropop von Gundelach aus Norwegen und der Chillout-Sound von Garden City Movement aus Israel ein. Der Freitag­­abend auf der Small Stage gehört den Schweizer Bands. Der me­ lodiöse Progressivepop der Luzerner Augustine’s Suspenders und der coole Sprechgesang des Basler Musikers und Slam-Poeten Laurin Buser bringen eine frische Brise ans Vorsommerfestival. Vielfältige Begegnungen. Am zweiten Festivaltag leistet das junge Organi­ sationsteam Sensibilisierungsarbeit. Ein spannendes Format der Begegnung ist die ‹Living Library›. Statt ein Buch können die Gäste am Samstagnach­ mittag eine Person ausleihen. Damit soll die Hemmschwelle verringert werden, mit fremden Menschen in Kontakt zu treten, so Programmchef Frederick Dürr. Die Basler Theatergruppe Niemandsland thematisiert in zwei Aufführungen die verschiedensten Diskriminierungsformen im Alltag und erzählt berührende Flüchtlingsgeschichten aus aller Welt. Das Musikprogramm am Samstagabend steht im Zeichen von Gewinnerinnen. Die junge Cheese Pop-Band Moonpools aus Basel konnte den jährlich statt­ findenden Imagine-Bandcontest für sich entscheiden. Das Trio um Sängerin Marcie Jo Collinson macht da weiter, wo der Freitagabend aufgehört hat – mit sommerlich sphärischen Sounds, die von einer zarten Stimme getragen werden. Eine Gewinnerin ist auch Daniela Weinmann des Zürcher Duos Odd Beholder. Am M4Music-Festival erhielt die Sängerin und Gitarristin für das Video zu ihrem Song ‹Landscape Escape› den Jurypreis. Nun spielt die Elektropopband im Basler Hafen. Dass das Antirassismus-Festival ein internationaler Treffpunkt ist, beweist nicht zuletzt der Auftritt der Marok­ kanerin Oum. Zu Hause ist die Sängerin und Songwriterin längst ein Star. Nun entführt sie das Publikum mit ihrer grossartigen Kombination aus ­traditioneller und moderner Worldmusic in ihre grossartige (Sommer-)Welt. Imagine-Festival: Fr 9.6, ab 18 h, und Sa 10.6., ab 14 h, Holzpark Klybeck, Rheinhafen, www.imaginefestival.ch

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Welt erfahren dagm a r bru n n e r Baobab Books & Imagine. Seit Jahren engagiert sich Baobab Books für ­interkulturelles Lesen und Lernen, u.a. mit dem Projekt ‹BuchBesuch›, das mit der Pädagogischen Hochschule entwickelt wurde. Dabei kommt eine Leseanimatorin mit einem aktuellen deutsch­sprachigen Kinder- oder Jugendbuch, das von fernen Ländern erzählt, in eine Klasse und regt so die Auseinandersetzung mit anderen Lebens­ weisen und Themen wie Fremdsein, Flucht und Identität an. Dieses Angebot für die Unterstufe wird es nun, in Kooperation mit Imagine (s. Text nebenan) neu auch für die Sekundarstufe geben; der erste Workshop wird am diesjährigen Festival vorgestellt. Mit vier Jugendlichen wurde in einem partizipativen Prozess die Graphic Novel ‹Der Traum von Olympia› von Reinhard Kleist ausge­ wählt, die sie nun mit Schulklassen erör­tern und dabei über Migration, Diskriminierung und Men­ schenrechte ins Gespräch kommen. Darüber hinaus hat Baobab Books mit dem Museum der Kulturen und der Pumpernickel ­ Company ein Bühnenprojekt zur Leseförderung von Primarschulkindern lanciert. Es gründet auf dem preisgekrönten brasilianischen Bilderbuch ‹O fim da fila› (‹Eine Geschichte ohne Ende›) von Marcelo Pimentel, das von einer Klasse des T homas Platter-Schulhauses in einer Projekt­ ­ woche erarbeitet wurde und nun mit Klang, Rhythmus und Bewegung aufgeführt wird. Sängerin Oum aus Marokko, Foto: Lamia Lahbabi Bilderbuch von Marcelo Pimentel

‹O fim da fila›: Fr 2.6., 18 h, Museum der Kulturen Basel, www.baobabbooks.ch Ausserdem: Freiburger Kindermusikfestival ‹klong›: Mo 26.6. bis So 2.7., www.mehrklang-freiburg.de


Klangexperimente carmen stocker

IGNM Basel und Basel Sinfonietta erkunden ungewohnte Konzertorte. Welche Beziehungen gehen Raum und Musik zueinander ein? Beeinflusst ein bestimmter architektonischer Raum die Wahrnehmung von Musik? Nehmen wir einen Ort anders wahr, wenn er von Musik erfüllt ist? Welche Stimmungen lassen sich einfangen? Diesen Fragen gehen Studio-Klang­ raum Basel in Kooperation mit dem Collegium Novum ­Zürich und der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM) Basel nach, indem sie zeitgenössische Musik mit industrieller Architektur verbinden. Nachdem bereits an vier anderen Orten in der Schweiz Konzerte auf Industriearealen realisiert wurden, beschliesst das ‹Kornkammermusik›-Konzert im Bernoulli-Silo im ­Basler Rheinhafen den fünfteiligen Zyklus. Das unter Denkmal­ schutz stehende Getreidesilo, 1923 vom Architekten Hans Bernoulli errichtet, wird noch heute von Hand betrieben. Es gibt auch kulturelle Anlässe hier, jeden Sommer etwa die Open-Air-Filmreihe des Neuen Kinos auf der Aussichts­ terrasse. Zum ersten Mal jedoch wird nun der Dachstock für ein Konzert geöffnet. Im Raum sind kreuz und quer Rohrleitungen angebracht, durch die das Getreide in die einzelnen Kammern verteilt wird. Der Dachstock ist trocken, staubig, teilweise mit Spinnweben behangen und riecht stark nach Getreide. Inmitten dieser industriellen Ambiance findet das Konzert statt. Akustische Raumerkundung. «Es geht uns nicht darum, ehemalige Industrieareale für Konzerte kulturell zu er­ schliessen, was bereits vielerorts erprobt wurde, sondern Musik als einmaliges Erlebnis im lebendigen Industrieraum entstehen zu lassen und damit sowohl die Musik als auch den Raum ganz anders wahrnehmen zu können», betont Beat Gysin, Komponist und Leiter von Studio-Klangraum Basel. Im Dachgeschoss hat es gerade mal Platz für 50 ­Zuhörende. Vor dem Konzert wird das Publikum von Orts­ kundigen durch die Räumlichkeiten geführt, um sich damit vertraut zu machen. Auf dem Programm stehen zeitgenössische Werke von ­Bruno Maderna, John Cage und James Tenney, deren Par­ tituren durch ihre architektonischen Strukturen bereits räumliche Dimensionen aufweisen. Zudem erklingt die ­Uraufführung ‹(a)round› von William Blank, ein Stück, das eigens auf die Gegebenheiten des Dachstocks hin geschrie­ ben wurde. Darin versucht Blank, seine Wahrnehmungen und Eindrücke der Architektur in Musik umzusetzen. Für Beat Gysin handelt es sich bei der Neuen Musik um konkrete Musik, die viel eher in konkrete Räume – wie dem BernoulliSilo – denn in klassische Konzertsäle passt. Happening unter freiem Himmel. Ebenfalls aus dem gestandenen Konzertgebäude hinaus zieht es die Basel ­ ­Sinfonietta mit dem programmatischen Titel ‹Sternenklänge›. Unter dem Motto ‹The sky is the limit› wird ein Mix aus ­unbekannten und populären Werken gespielt, die Bezüge zu Astronomie, Astrologie und zur Beziehung zwischen Mensch und Universum herstellen. Schauplatz ist die Kunsteisbahn Margarethen.

Zum Auftakt erklingt John Cages ‹Atlas Eclipticalis›. Der Komposition liegt die berühmte Sternenkarte von Antonín Becˇvárˇ zugrunde. Daraufhin folgt Gustav Holsts populärer, farbenreich instrumentierter ‹Jupiter›-Satz aus der Orches­ tersuite ‹The Planets›, dessen zentrale Melodie Holst später für die Vertonung des patriotischen Gedichtes von Sir Cecil Spring-Rice ‹I Vow to Thee, My Country› adaptierte. Schau­ derhafte Geräusche entlockt Claude Vivier seinen Inter­ preten in dem Stück ‹Orion›. Der Name ist dem äquatorialen Sternbild entlehnt. Ergänzt wird das Programm durch ­einen beschwingt-romantischen Walzer von Josef Strauss sowie Werke von Charles Koechlin und Nicolaus A. Huber.

Dachstock Bernoulli-Silo, Foto: Beat Gysin

‹Musik im Industrieraum V – Kornkammermusik›. Collegium Novum Zürich, Studio-Klangraum Basel und IGNM Basel: Sa 17.6., 16 h und 17.30, Bernoulli-Silo, Hafenbecken 1, Rheinhafen, www.ignm-basel.ch ‹Sternenklänge›, Basel Sinfonietta: Sa 24.6., 20 h, Kunsteisbahn Margarethen, www.baselsinfonietta.ch

Partytime db. Er gilt als ‹Summer of Love›, obwohl damals der Vietnamkrieg und in China die ‹Kulturrevolution› wüteten, der Schah von Persien Berlin besuchte und der Student Benno Ohnesorg erschossen wurde. Doch in jenem Jahr 1967, als auch die erste Herztrans­ plantation gelang und Elvis Presley heiratete, veröffentlichten die Beatles ihr achtes Album, ‹Stgt. Pepper’s L ­ onely Hearts Club Band›, das zu einem Meilenstein der Musikgeschichte wurde. Am 18. Juni kann zudem Paul McCartney seinen 75. Geburtstag feiern. Grund genug für eine thematische ‹50 Years Summer of Love-Tanzparty› mit den bewährten DJs Claude Karfiol und Michi Motter. ‹Summer of Love-Tanzparty›: Fr 9.6., 20–1 h, Oslostudios Dreispitz, Oslostr. 2, www.heisenberg-tanzt.ch Ausserdem: Gay Basel Party: Sa 1.7., www.gaybasel.ch

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Im Reich der grossen Gefühle c h r i s t i a n f lu r i

Georg Friedrich Händels Oper ‹Alcina› am Theater Basel. Sie ist eine der bezauberndsten Barockopern: Händels ­‹Alcina›, 1735 in London uraufgeführt. Das von Ariosts ­‹Orlando furioso› inspirierte Dramma per musica in drei Akten erzählt die Geschichte der Zauberin Alcina, der ­Verführerin, die in ihrem Inselreich die Männer, wenn sie ihr nicht mehr gefallen, in Tiere oder Felsen verwandelt. Als sie selbst wahre Liebe empfindet, zerfällt ihre Macht, ihr Reich wird zerstört. Nun ist Händels Oper nach elf ­Jahren wieder in Basel zu sehen. Die musikalische Realisierung liegt in den Händen Andrea Marcons, des begnadeten Spezialisten der Alten Musik, und seines spielfreudigen Basler Barockorchesters La Cetra. Mein Gespräch mit Andrea Marcon nimmt als Ausgangspunkt die bildstarke und tief berührende Basler Inszenierung des 2002 verstorbenen Theatermagiers Herbert Wernicke von 1996. Dieser machte ‹Alcina› in seiner gekürzten Fassung zu einer Parabel über den Zauber der Liebe und der Kunst und deren Zerstörung durch ein spiessiges Bürgertum, das allein das platte Vergnügen sucht. Alcinas Reich einer ­ ­betörenden, verspielten und unberechenbaren Kunst jagt den Kleingeistern Angst ein, und sie zerschlagen es. Unzer­ störbar aber erhebt sich in diesem grandiosen Plädoyer für die Kunst die Magie des Gesangs und der Musik über die geistige Verwüstung der Welt. Bunte contra graue Welt. Wie aber ist der Ansatz der ­Regisseurin Lydia Steier – die mit Karlheinz Stockhausens ‹Donnerstag aus Licht› vor einem Jahr ihr starkes Basler ­Debüt gegeben hat – und nun Händels Oper neu inszeniert? Viel kann Marcon noch nicht sagen, weil die Proben erst begonnen haben. Nur so viel: «Die Welt Alcinas ist voller Farben, diejenige derer, die in ihr Zauberreich eindringen, ist grau.» Bradamante, die als Mann verkleidet auf der Insel ihren Alcina verfallenen Verlobten Ruggiero sucht, und ihr Vertrauter Melisso seien wie Banker gekleidet. Wie ­Lydia Steier die Geschichte entwickelt, weckt Neugier. Andrea Marcon betont in der musikalischen Gestaltung der Figur Alcina ihren Wandel «von der durchtriebenen ­Verführerin zur tragisch liebenden Frau». In Basel wird sie von der Sopranistin Kate Royal verkörpert. Darüber, dass der verliebte, in Alcinas Reich glückliche Ruggiero von einem Countertenor verkörpert wird, zeigt sich Marcon ­ hoch erfreut. Valer Sabadus’ Stimme reiche in die Höhen eines Soprans hinauf. Die zuerst als Mann auftretende ­Bradamante wird von der Mezzosopranistin Katarina Bradic gespielt: «Sie hat die passend schöne dunkle Stimme» lobt Marcon, der sich mit dem jungen Ensemble insgesamt sehr zufrieden zeigt. Er und das Orchester erzählen in der musikalischen Rea­ lisierung der Oper die Affekte der Figuren, schildern ­Liebesglück und -enttäuschungen, seelische Erschütterun­ gen, Zorn und Verstörung. Wie packend, ergreifend und stilgerecht Marcon und La Cetra den Farben- und Gefühls­

reichtum barocker Musik entfalten, wissen wir von den ­v ielen Produktionen am Theater Basel, etwa von Händels ‹Ariodante› im Jahr 2012. Wie prägnant Marcon ‹Alcina› musikalisch formt, ist auf der DVD der Aufführung in ­A ix-en-Provence vor zwei Jahren zu hören (Erato): Wir werden gefangen vom musikalischen Zauber, der ans Herz greift. Ein grosses Versprechen für die neue Basler ‹Alcina›.

Händel (Mitte) mit Georg I. auf einer Bootsfahrt auf der Themse, Gemälde von Edouard Jean Conrad Hamman (1819–1888)

‹Alcina›: ab Sa 10.6., 19.30 (Premiere), Theater Basel u  S. 39 Mit La Cetra Barockorchester, Regie Lydia Steier Ausserdem: La Cetra mit ‹Bach à solo›: So 18.6., 18 h, S. 33 Leonhardskirche u

Boswiler Sommer db. Im letzten Jahr ging es um ‹Träume›, heuer dreht sich beim Musikfestival Boswiler Sommer alles um ‹Delikatessen›. Damit sind sowohl musikalische wie kulinarische Leckerbissen ge­ meint, denn nebst einem reichhaltigen Konzertprogramm in der schön-schlichten Alten Kirche (mit neuem Foyer) werden im be­ nachbarten Cateringzelt köstliche Menüs aus dem Hotel Krone in Lenzburg serviert. Festivalleiter und Cellist Andreas Fleck hat erneut vielversprechende junge Talente und prominente En­ sembles eingeladen, die Musik von Barock bis Neuzeit spielen, da­r unter bulgarische Volkslieder, Tango, eine Kinderoper, Film­ melo­­­dien, und eine Konzertwanderung durchführen. Ein neues Buch schildert zudem die Vergangenheit des Künstlerhauses ­Boswil als Altersheim für Kunstschaffende von 1960 bis 1991, und ein kleines Kochbuch verrät Rezepte der Hausköchin. Boswiler Sommer: Sa 1. bis So 9.7., www.kuenstlerhausboswil.ch Buch: Daniela Kuhn, ‹In die Wärme nach Boswil›, 10 Lebensgeschichten. Limmat Verlag, Zürich, 2017. 160 S., 58 Fotos, br., CHF 30 Ausserdem: 12. Solsberg Festival: Fr 16.6. bis So 2.7., Solsberg und Rheinfelden, www.hochrhein-musikfestival.ch Festival ‹Stars at the Rhine›: Do 29.6. bis So 2.7., Martinskirche und Museum Kleines Klingental, www.stars-at-the-rhine.ch

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Eintauchen ins Musikleben ur sula gschwind

Das Kammerorchester Basel erarbeitet mit Schulklassen ein Musiktheater. Klassische Musik erklären, den Jugendlichen ‹verstaubte› Klänge nahebrin­ gen, das reicht Barbara Tacchini, Musikvermittlerin beim Kammerorchester Basel, nicht. «Wir möchten die SchülerInnen auf einer viel weiteren Ebene an der Entstehung eines Konzertes teilhaben lassen.» So beschlossen sie, im Rahmen des Education-Projekts ‹Schule macht O ­ rchester› mit einer Klasse des Gymnasiums M ­ uttenz s­ owie Flüchtlings- und Migrantenkindern vom Zentrum für Brückenangebote Basel, eigene Zugänge zu Arthur Honeggers (1892–1955) ‹La Danse des Morts› zu erarbeiten. Mit der Regisseurin Salomé Im Hof gingen die Jugendlichen während mehrerer Monate der Frage nach, wie Menschen aus aller Welt mit dem Thema Tod umgehen. Durch die ­Begegnungen der 12- bis 17-Jährigen verschiedener kultureller und sozialer Herkunft entstand ein bereichernder Dialog, dessen Früchte schlussendlich in die Inszenierung ‹Die Sache beginnt mit einem Donnerschlag› einflossen. Ergänzend wurde in Marketing-Workshops das Bewerben eines Konzertes erlernt, in einer Psychologie-Arbeitsgruppe die Kommunikation im Orches­ ter beobachtet, und die M ­ usikschaffenden erzählten von ihrem Alltag. Auch sollten die Jugendlichen ohne Vorurteile genau hinhören, die Musik auf sich wirken lassen und ihre eigenen Wertmassstäbe hinterfragen. Totentänze. Düster und beklemmend präsentiert sich der Einstieg zu Honeggers ‹La Danse des Morts›. Ein Oratorium für Sopran, Alt, Bariton, einen Rezitator und Orchester, das der Schweizer 1938 auf einen Text von Paul Claudel schrieb, der in Bezug zu den Basler Totentanzdarstellungen entstanden ist. Mit der Arbeit ­­am Chorgesang tauchen die jungen Leute ­einerseits in Honeggers Musik ein, anderseits wird das Vokalwerk unter ­Dirigent Thomas Herzog in wiederkehrenden Intervallen ­unterbrochen, um den Jugendlichen eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre Performances ­einfliessen lassen und somit dem Werk eine persönliche Note verleihen können. Umrahmt wird die Komposition von Henry Purcells ‹Funeral Music for Queen Mary›, die thematisch eine passende Klammer bildet. Mit dem breit angelegten Projekt ‹Schule macht Orchester› leistet das Kammer­ orchester Pilotarbeit, da die Schüler­Innen nicht nur auf der musikalischen Ebene geschult werden, sondern in diverse spannende Gebiete Einblick er­ halten und bereichernde Erfahrungen machen können. Kammerorchester Basel mit Schulklassen BS/BL, ‹Die Sache beginnt mit einem Donnerschlag›: S. 33 Fr 23. und Sa 24.6., 19.30, Offene Kirche Elisabethen u  Ausserdem zum Thema: Neupräsentation ‹Mengele-Totentanz› und ‹The Dancing Room› von Jérôme Zonder: Mi 7.6. bis Mi 1.11., Museum Tinguely

Trommel-Feuer ru e di a n k l i Pierre Favre wird 80.

EducationProjekt ‹Schule macht ­Orchester›, Kammer­orches­ ter Basel, Foto: Christian Flierl

Ob es wohl stimmt, dass Pierre Favre per Zufall zum Schlagzeug kam? Sein älterer Bruder setzte ihn kurzerhand an die Trommeln, weil der DrumPart für eine zum Fest aufspielende Band noch zu besetzen war. Seit diesem Moment ist das Trommeln für den Neuenburger Perkussionisten zu seiner Lebensaufgabe geworden. Gemeinsam mit dem Genfer Daniel Humair ge­ hört Pierre Favre zu den international anerkann­ ten Leuchttürmen des Schweizer Jazz. Beide sind Meister der Improvisation, beide zog es schon vor 1960 nach Paris, Humair definitiv. ­Favre pendelte von Basel, wo er ab 1957 eine feste Stelle im Radio-Unterhaltungsorchester hatte, am Wochenende nach Paris, um im europäischen Jazzmekka jener Zeit neue Impulse zu holen. Während Humair als der geborene Interplay-­ Improvisator gilt, stellte Favre um 1970 mit seiner epochalen ‹Drum Conversation› seine Rolle als Rhythmusgeber ein und fortan die Perkussion selber ins Zentrum. Das Einmannorchester war geboren, und Favre entwickelte sich zum grossartigen Geschichten­ erzähler in einem gigantischen Arsenal von Perkussions-Instrumenten, die der neugierige ­ Globetrotter in allen Kulturen des Globus auf­ spürte. Er eignete sich aber auch die verschie­ denen Perkussions-Kulturen an und entwickelte seinen Stil laufend weiter. Als Innovator und Lehrer hat er Generationen von Perkussionisten aller Schattierungen beeinflusst. Das Interplay hat er nie aufgegeben. Er liebt es, im Duo zu debattieren, insbesondere mit der ­Pianistin Irène Schweizer, mit der er ein Konzept von ‹instant composing› entwickelte. Er scheut sich bis heute nicht vor grösseren Formationen, etwa im Ensemble Le Voyage. Da spielen neben den vier Saxofonisten des Basler Arte Quartetts noch zwei weitere Bläser und Bassisten sowie ein Gitarrist. Am 2. Juni wird der Perkussions-Magier 80, übt noch täglich (oder nächtlich) mehrere Stunden und ist kreativ wie eh und je. Zu seinem Geburtstag wird er mit einer neuer TV-Dokumen­ tation geehrt. TV-Film ‹Pierre Favre – In 80 Jahren um die Welt›: Di 30.5., 12.55, SRF info, und Sa 3.6., 9.45, SRF 1, und 12.25, SRF info CDs von Pierre Favre unter www.intaktrec.ch Ausserdem: 1000 Schweizer Jazzbiografien, Hg. Bruno Spoerri u.w., neu unter www.fonoteca.ch

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Lenin zurück in der Schweiz d oro t h e a koe l bi ng

Tanz & Ritual

Thorgevsky & Wiener reisen mit dem Publikum zur Russischen Revolution. Vor 100 Jahren brach er von Zürich aus auf: Wladimir Iljitsch Lenin, der 1903 die radikale Fraktion der Bolschewiki in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands gründete, den Sturz des Zaren und die sozialistische Revolution auf den Fahnen. Nun reiste er im April 1917 nach drei Jahren Emigration in der Schweiz mit einer Gruppe russischer Gleichgesinnter transit durch Deutschland nach Petrograd – in als ‹exterritorial› erklärten Eisenbahnwagen. Maria Thorgevsky und Dan Wiener nehmen ihr Publikum mit in diesen Zug. Einfache Stühle auf der Bühne werden durch ihre Anordnung zum Zugabteil. «Wir werfen einen subjektiven Blick auf diesen heftigen Abschnitt der Geschichte», sagt Dan Wiener. Eine intensive Suche nach historischen Quellen ging der Stückentwicklung voraus. Aus Lebensgeschichten, Tage­ bucheinträgen, politischen Reden, Geschichten von Kindern aus einem Waisenhaus, Liedern und Parolen entstand ein facettenreiches Mosaik. Die Zuschauenden werden mit Monologen direkt angesprochen, erleben Diskus­ sionen mit und sind bei politischen Reden unter der zuhörenden Menge. Nachdenken über Geschichte. «Wenn man Lenins Reden heute liest, ­haben sie etwas Erschreckendes!», meint Wiener. «Aktuell ist immer noch, dass aus Machtgier mit Schlagworten und Pathos Versprechen gemacht werden.» Lenin, Impulsgeber für die Revolution, begeistert durch seine energiegeladene Ausstrahlung und mitreissende Redekunst. Dani Mangisch spielt Lenin, alle anderen Ensemblemitglieder stellen unterschiedliche ­Figuren dar – die Gruppe um Lenin und Menschen, die von der Revolution überrollt wurden oder vor ihr flüchten mussten. Für die russische Regisseurin Thorgevsky ist die Auseinandersetzung mit der Revolution ein grosses Anliegen; die an der Stückentwicklung beteiligten Fachleute der Lehrstühle für Osteuropäische Geschichte in Basel, Bern und Zürich sind beeindruckt von ihrer theatralischen Umsetzung. Rasend ­komische, satirische Szenen wechseln sich ab mit berührenden Momenten und Berichten über willkürliche Morde, Erhabenes und Lächerliches liegen nahe beieinander, Brutalität neben Banalität. «Die Mitspielenden gehen mit Herzblut in die Rollen», erzählt Wiener. Die direkte Spielweise zieht das Publikum hinein in einen Abend der Gleichzeitigkeit extremer Gefühls­ welten menschlichen Zusammenlebens.

dagm a r bru n n e r Flamenco, Mönchstänze etc. Die Reihe ‹Tanz & Kunst Königsfelden› gehört zu den kulturellen Leuchttürmen im Kanton Aargau. Sie wurde vor 10 Jahren von der Choreografin Brigitta Luisa Merki ins Leben gerufen und be­ spielt die Klosterkirche und ihre Umgebung mit Produktionen von Kunstschaffenden verschiede­ ner Sparten und Stile. Zudem entstehen alle zwei Jahre pädagogische Projekte. Die ortsbezogenen Werke in bildstarken Kulissen (Architektur und Installationen) ziehen viel Publikum an. Für ihre aktuelle Kreation ‹Bolero. Tanz der Feuer­taube› liess sich Merki von Gedichten aus dem Frühwerk der Nonne und Lyrikerin Silja Walter inspirieren und kooperiert mit ihrer Com­ pagnie Flamencos en route erstmals mit einem klassischen Musikensemble, dem Kollektiv Chaarts unter Andreas Fleck. Vor einem riesigen, von Maja Hürst geschaffenen Wandbild spielt sich das Geschehen ab und bildet mit der Musik – einer eigenen Fassung von Ravels Bolero sowie einem Flamencostück von Antonio Robledo – ein sinnli­ ches Bühnenerlebnis. – Eindrücklich dürfte auch der Auftritt buddhis­ tischer Mönche und einer Künstlertruppe aus ­Ladakh in Dornach sein. In der zweistündigen Show mit deutscher Moderation sind neben tradi­ tionellen Mönchstänzen und rituellen Gesängen aus den Bergklöstern alte Volkstänze und Lieder zu erleben. Die vom Verein Vision Himalaya ­Ladakh mithilfe der ungarischen Stiftung Frie­ densstupa organisierte Benefiz-Europatour dient dem Aufbau einer Schule und einer Bibliothek im indischen Himalaya-Gebiet. Dort sollen Waisen und Kinder aus benachteiligten Dörfern kostenlos zeitgemässe Bildung und Unterkunft erhalten. Mitorganisator der Mönchs-Tour ist Alexander Höhne, der auch die Veranstaltungen im neuen Domizil der Freien Gemeinschaftsbank betreut. Nach deren Eröffnungs- und Besichtigungstag soll es hier neben Fachvorträgen, T ­ agungen usw. auch Raum für Theater, Konzerte, Ausstellungen etc. geben. Den Auftakt macht ein Referat zu ‹Geld und Magie›, das die Goetheanum-Bühne mit Szenen aus Goethes ‹Faust› e­ rgänzt. ‹Bolero. Tanz der Feuertaube›: bis So 18.6., ­Klosterkirche Königsfelden, Windisch. ­ Jeweils Mi bis So 21 h, www.tanzundkunst.ch ‹Aus dem Herzen des Himalaya›: Fr 2.6., 19.30, S. 40 Neues Theater, Dornach u  Eröffnung Freie Gemeinschaftsbank: Fr 16.6., 16.30–19 h; ‹Geld und Magie›: Sa 24.6., 15–17 h, S. 45 Meret Oppenheim-Str. 10 u

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‹Zürich-Petrograd einfach›, Foto: Matthias Käser

‹Zürich-Petrograd einfach – eine szenische Reise mit Lenin›: Do 8. bis Sa 10.6., 20 h, und So 11.6., 17 h, Druckereihalle im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21 h, www.wiener.ch Ausstellungen zur Russischen Revolution: in Zürich, www.nationalmuseum.ch (bis So 25.6.) sowie in Bern, www.zpk.org und www.kunstmuseumbern.ch (bis So 9.7.)


Aktiv hinter den Kulissen dagm a r bru n n e r

Nathalie Buchli unterstützt Kulturschaffende in den Bereichen Administration und Organisation. Sie hat gerade drei intensive Tage hinter sich, als wir­ uns zum Gespräch treffen: Nathalie Buchli war an der 58. ‹Schweizer Künstlerbörse› (KTV) in Thun, wo sich all­ jährlich die Kleinkunstszene trifft und präsentiert. Sie ­hatte dort selbst einen Stand, empfing und besuchte Ver­ anstalter, Kunst- und Medienschaffende, knüpfte Kontakte, verhandelte über Verträge und informierte sich über neue Projekte und Produktionen. Es war, wie jede Messe, erfreu­ lich und ermüdend zugleich. Nathalie Buchli (geb. 1967) ist ein ‹Künstlerkind›, beide ­Eltern sind künstlerisch tätig. So erfuhr sie schon früh, dass das nicht immer einfach ist und beschloss, als Grosse ­einmal «den Künstlern zu helfen». Dieses Ziel hat sie dann konsequent verfolgt und ist ihm treu geblieben. Bereits als 23-Jährige kam die gelernte Buch- und Musikalienhänd­ lerin zur damaligen ‹Kulturwerkstatt› Kaserne Basel, wo sie schon bald die Geschäftsleitung übernahm, bevor sie wei­ tere bereichernde Arbeitserfahrungen in sogenannt ‹alter­ nativen› ­Kultur- und Sozialbetrieben (KiFF Aarau, Overall, Glubos, Theater Roxy) machte. Später studierte sie in Basel Kulturmanagement und engagierte sich als Gesellschaf­ terin und Geschäftsführerin von ‹dieproduktion GmbH› ­­­für Vorhaben von Christoph Marthaler, Wolfram Berger, Fritz Hauser und ­andern. Humor als Elixier. 2010 gründete Buchli ihre eigene Firma ‹Kulturist GmbH›, die sie kontinuierlich auf- und ausbaute und heute mit zwei Mitarbeitern betreibt. Daneben führte sie die Geschäfte des zeitgenössischen Musikensembles ‹ö!›, war drei Jahre lang Ko-Leiterin des Theater Palazzo in ­Lie­stal und organisiert seit 2015 die Schultheatertage Basel­ land. Mit Kulturist produzierte sie u.a. für und mit Mela

Klappe mit Text n ig gi u l l r ic h Alles Kundschaft oder was? Wer die virulenten Verlautbarungen sowie publi­ zistischen Massnahmen der um die Gunst von Publikum, Medien und Politik buhlenden Kultur­ szene einer Analyse unterzieht, wird um folgende Erkenntnis nicht herumkommen. Sie sind unter­ dessen Teil eines fast ausschliesslich nach Kund­ schaftskriterien getakteten Beziehungsmeccanos geworden und damit jener Welt, in der die Kommunikation den Inhalt steuert und nicht ­ umgekehrt. Abzulesen ist dies an den immer ­aufwendigeren Broschüren und Prospekten über Spielzeiten und -pläne, den interaktiven Web­ sites mit allen möglichen Followern auf Twitter, ­Facebook & Co. Was Firmen und Behörden längst ritualisiert haben, macht nun auch in der Kultur­

Meierhans, Meret Matter und einer Reihe von Basler Kul­ turschaffenden aus den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Kabarett. Zu ihren derzeitigen Mandaten gehören u.a. Laurin Buser, Manuel Stahlberger, Pelati delicati und die Kabarettistinnen Patti Basler und Clara Buntin. Humor mag Nathalie Buchli sowieso, und sie hat auch selbst welchen, gepaart mit Offenheit und Herzlichkeit. Keine Spur von gestresster Managerin, sie liebt, was sie tut, auch wenn sie damit (materiell) nicht reich wird. Sie kennt die Kulturszene wie wenige von innen – von der Bühne über die Technik bis zu Bar und Kasse –, sowohl lokal, wie national und zum Teil international. Und natürlich ist sie oft u ­ nterwegs, immer interessiert an guten Inhalten, neuen ­Kulturformen, Kulturpolitik – und überhaupt am Weltge­ schehen.

Nathalie Buchli, Foto: Graf&Graf

Nathalie Buchli, Kulturist GmbH, www.kulturist.ch Empfehlung: Ein hörbares ‹Früh-Stück› von Clara Buntin: Mo 5. bis Fr 9.6., jeweils 6.05, Schweizer Radio SRF2 Kultur

szene Schule. Es wimmelt von Sprechern und Anlaufstellen, Apps und Links, die Intendanz sagt nichts, bevor die PR-Beauftragte einleitende Worte zum Besten gegeben hat. Und wer mehr haben will als Daten, Fakten, Zahlen, darf inklu­ sive Big Data User werden. Was hier etwas überhöht als irreversibel oder systemisch dargestellt ist, weist auf die bisher wenig wahrgenommene Tatsache hin, wie un­ heim­ lich vernetzt und interaktiv konditioniert heute alle Player der Gesellschaft sein müssen, wenn sie ihren Job gut machen oder ihre Rolle stark spielen wollen. Das gilt auch für die Kultur­ szene. Sie konnte es sich bisher leisten, die Dinge der Welt von einem höheren oder etwas peripheren Standpunkt darzustellen, zu bewerten oder zu kommentieren. Dieses Privileg der vornehmen Distance zur Gesellschaft – also zur Hörer-/­bzw. Leser­­­schaft, zum Publikum, zu den Bürgern und

­ ürgerinnen – ist weg. Und damit hat sich auch B der Charakter des bisher öffentlichen Verhältnisses verändert und wird mehr und mehr auf eine Art Kundenbeziehung fixiert respektive reduziert. Diese Verdichtung des Rollenspiels ist nicht ohne. Denn ob sich die Preisgabe der Funktion der Kultur, die ihren Platz bisher ausserhalb des PR- und Kommunikationskarussells hatte, lohnt, weil sie die Legitimität, Wirtschaftlichkeit sowie gesellschaftliche Akzeptanz der Medien und der Kultur (wieder) fördert, darf sublim bezweifelt werden. Bekanntlich sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten (G.E. Lessing in ‹Nathan›). ‹Klappe mit Text› kommentiert gesellschaftlich-­ kulturelle Entwicklungen.

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Brückenbauen mit Kunst wa lt e r be u t l e r

Unmute Dance Company, ‹Ashed›, Foto: Betalife Productions

Das Basler Wildwuchs-Festival überbrückt soziale Grenzen. Das Festival Wildwuchs, seit 2001 kontinuierlich und kraft­ voll präsent, hat sich die soziale Inklusion aller Menschen auf die Fahne geschrieben. Erst eine vielfältige, farbige ­Gesellschaft, so die Überzeugung der Veranstaltenden, von der niemand aufgrund seiner Behinderung oder seiner ­Herkunft ausgegrenzt wird, ist eine gesunde, robuste Gemein­ schaft. Wie in der Natur: je vielfältiger, desto kräftiger. Da gibt es noch einiges zu tun – auch in der Schweiz. Was in England fast schon selbstverständlich ist – die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Kulturbetrieb, und zwar nicht nur im Zuschauerraum, sondern auch auf der Bühne –, braucht in der Schweiz besondere Förderung. Das Wild­ wuchs-Festival will genau dies tun. Mit Produktionen aus den Sparten Tanz, Theater, Performance, mit Konzerten, Podiumsgesprächen, Lesungen, mit geführten Spaziergän­ gen und einer Vielzahl weiterer Formate – Wildwuchs eben – werden Brücken gebaut, die es nach wie vor braucht, damit Kunst von und mit Menschen mit Behinderung immer mehr selbstverständlicher Teil des Kulturbetriebs wird. Wider die Schubladen. Gunda Zeeb, die künstlerische Festivalleiterin, hält gar nichts vom Etikett ‹Behinderten­ kunst› in Abgrenzung zur Kunst sogenannt Nichtbehinderter. «Der Künstler auf der Bühne tritt ja nicht unter einer einzigen Identität, etwa als Mensch mit Behinderung, auf und trägt diese wie eine Fahne vor sich her, sondern er macht einfach

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Kunst – um der Kunst willen. Seine Behinderung ist ein Merkmal unter vielen, z.B. dass er ein Mann mittleren ­A lters ist oder eine bestimmte Herkunft hat.» Gerade um Vorurteile abzubauen und das Schubladendenken aufzu­ lösen, wurde dieses Kulturfestival ins Leben gerufen. Das Publikum soll packende Kunst erleben. Dass sie von und mit Kunstschaffenden mit Behinderung produziert wird, ist zwar nicht nebensächlich, wirkt sich aber in keiner Weise auf die Qualität aus. Bedenklich im Grunde genommen, dass dies in heutiger Zeit überhaupt erwähnt werden muss! Doch Schubladen sind eben langlebig. Austausch und Ermächtigung. Keine Kunst mit Jöö-­Effekt also am Wildwuchs-Festival. Vielmehr ein Mix aus profes­ sionellen regionalen Produktionen und internationalen Gastspielen. Unter den Letzteren sticht die südafrikanische Unmute Dance Company mit ihrem Tanzstück ‹Ashed› her­ vor. Darin werden die Grenzen zwischen den erstarrten Körpern, wie man sie in Pompeji nach der Vulkankata­ strophe gefunden haben könnte, und höchst lebendigen Tanzenden mit und ohne Behinderung erkundet und über­ brückt. Das Stück setzt sich mit dem heutigen Südafrika auseinander und ist hochpolitisch, indem es die zunehmende Erstarrung der südafrikanischen Gesellschaft seit der Ab­ schaffung der Apartheid zum Thema macht. Die Veranstaltungen mit und rund um die Unmute Dance Company stehen für ein wichtiges Merkmal des WildwuchFestivals, das neben den eigentlichen Produktionen Raum


Kunst & Soziales

für Erfahrungsaustausch und Ermächtigung geben will, z.B. mit einem ­Podiumsgespräch über die ‹Zugänglichkeit im Kreationsprozess›, in dem die Situation von Künstlerinnen und Künstlern mit Behinderung in Südafrika und der Schweiz verglichen werden soll – und was in der jeweiligen Gesell­ schaft Vielheit und Anderssein bedeutet. Zudem wird es einen Workshop für Tanzschaffende geben, geleitet vom Basler Choreografen und Tänzer Alessandro Schiattarella und seinem Berufskollegen Andile Vellem von der Unmute Dance Company. Bereichernde Vielfalt. Es lohnt sich, die ganze Bandbreite des Festivals zu nutzen, also nicht nur die Bühnenproduktionen anzusehen, sondern etwa auch am Audio-Walk ‹Widerhall an der Grenze› mitzumachen, der durch Basels Volta-Quartier führt und für die Diversität der Schweizer ­Migrationsgesellschaft sensibilisiert – mit überraschenden Live-Inter­­ven­ tionen der Quartierbevölkerung. Nicht erst seit diesem Jahr sind Stücke und Veranstaltungen rund um Flucht und Migration ein zweiter Schwer­ punkt des ­Festivals. Das Abschlusswochenende findet in den UPK, den Universitären Psychia­ trischen Kliniken in Basel, statt. Mit Ausstellungen, einer Mach-Bar, Hör­ spaziergängen und verschiedenen Performances von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung, entstanden unter Anleitung von profes­ sionellen Kunstschaffenden, soll das Publikum an einem Ort willkommen geheissen werden, der mit einigen Tabus belegt ist. Ein idealer Ort also, um das Wildwuchs-Festival, das sich dem Brückenbau verschrieben hat, ­ausklingen zu lassen.

dagm a r bru n n e r Jubiläen Rehab & Pro Senectute.

8. Wildwuchs-Festival: Do 1. bis So 11.6., Kaserne Basel und weitere Orte u  S. 38

Kunst ohne Grenzen db. Das Netzwerkprojekt ‹IntegrART› des Migros-Kulturprozent setzt sich für die Inklusion von Kunstschaffenden mit einer ­Behinderung in Kunst und Gesellschaft ein. Seit 2007 vernetzt die Biennale lokale Festivals, präsentiert sowohl nationale als auch internationale Produktionen und veranstaltet Symposien in Kooperation mit wichtigen Partnern. Vier eigenständige Festi­ vals zu integrativer Kunst sind derzeit präsent. Orme, Lugano: Do 1. bis Di 6.6., www.ormefestival.ch Wildwuchs, Basel: Do 1. bis So 11.6., www.wildwuchs.ch Out of the Box, Genf: Di 6. bis So 11.6., www.biennaleoutofthebox.ch Beweggrund, Bern: Mi 7. bis So 11.6., www.beweggrund.org

Audio-Walk ‹Wider­hall an der Grenze›, Wildwuchs

Gleich mehrere Jubiläen kann das Rehab Basel heuer feiern. Die hochspezialisierte Klinik, in der Menschen mit einer Hirnverletzung und/oder Querschnittlähmung nach Unfall oder Krankheit eine kompetente Behandlung, Betreuung und Begleitung finden, setzt sich seit 50 Jahren für die Paraplegiologie ein, bietet seit 25 Jahren Neurorehabilitation an und konnte vor 15 Jahren ihr heutiges Domizil, einen attraktiven Bau von Herzog & de Meuron beziehen. 1967 als Schwei­ ze­r isches Paraplegikerzentrum des Bürgerspitals Basel gegründet, wurde die Klinik permanent weiterentwickelt, verfügt heute über 95 Betten und beschäftigt 460 Mitarbeitende. Mit Fachtagungen und verschiedenen Veranstal­ tungen wird das Jubiläumsjahr begangen, das Festwochen­ende im Juni etwa steht unter dem Patronat der Basler Zünfte und Gesellschaften, bietet informative Einblicke ins Haus sowie Un­ terhaltung für die ganze Familie, u.a. histori­ sches Handwerk, Eselreiten, diverse Live-Musik und Gastronomie. – Auch die Pro Senectute ist in Festlaune; seit 100 Jahren engagiert sie sich für Menschen im Alter. Ursprünglich zur Linderung der materiellen Not von Greisen lanciert, ist sie heute die bedeu­ tendste Dienstleiterin für SeniorInnen in den ­Bereichen Beratung, Freizeit und Alltagshilfen. Sie hat über 130 Beratungsstellen, 1’600 Mitarbei­ tende und rund 18’000 Freiwillige. Zum ­Jubiläum gibt es landesweit Aktionen und Anlässe, u.a. ein Buch und eine Sonderbriefmarke. Die Jubiläums­ tour macht Halt in 25 Ortschaften, so auch in ­Basel mit einem vielfältigen Nachmittags-Fest­ programm. 50 Jahre Rehab Basel, Tag der offenen Tür: Sa 10. und So 11.6., 11–17 h, Im Burgfelderhof 40, www.rehab.ch Jubiläumsfest Pro Senectute beider Basel: Di 27.6., 12–19 h, Barfüsserplatz, www.prosenectute.ch Ausserdem: Ausstellung ‹Same Same But Different›, mit Zeichnungen und Malerei von Ronald Saladin sowie installativen Arbeiten von Barbara Bauer und Prisca Schrag: bis April 2018, Kreativwerkstatt Bürgerspital, Friedrich Miescher-Str. 30, www.buespi.ch Ausstellung ‹Quintessenz›, mit Werken von Anna Speranza, Pedro Gonzales und Stephan Zeiter: Do 8.6., 17–19 h (Vernissage mit vertonter Lyrik von Doris Egger, Musik von Markus Burkhalter und Marcel Höller), bis Do 7.9., UPK Basel, Wilhelm Klein-Str. 27 u  S. 30

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Von Galizien nach Basel n a n a b a de n be rg

Buch-Seiten ly di a z i m m e r Ordnung. Nur wenige Dinge in einer fremden Wohnung ziehen meinen Blick so auf sich wie Bücher im Regal. Bücher, mit denen man sich umgibt, lassen doch so manche persönlichen Rückschlüsse auf die Eigentümer zu. Und wie man sie sortiert und Ordnung schafft, verrät etwas über die hier Wohnenden – nicht nur über deren Bildung und Stil, sondern auch über ihr Wesen. Wie ordnen Sie Ihre Bücher? Alphabetisch, also klassisch und brav nach Namen der Schreiben­ den? Der Autor, die Autorin im Mittelpunkt der Ordnung – so macht man nichts falsch, so funktio­ nieren auch Buchhandlungen. Nach Kaufdatum? Oder vielleicht nach Farben? Vom deutschen Verleger Hubert Burda wird berichtet, dass er seine Bücher so sortiert. Das Auffinden einzelner Titel kann damit freilich für Aussenstehende schwierig sein. Man kann auch chronologisch nach Geburts­datum der Verfassenden vorgehen. Das ist «mühsam, aber sinnvoll», meinen Kenner dieser Methode. Sicher ist: Die Ordnung nach Epochen verspricht jede Menge Aufschluss, wer mit wem wann wett­ eiferte, stritt oder um Gunst buhlte. Nach Inhalten zu sortieren, ist ebenfalls anspruchsvoll, wenn man nicht nur die offensichtliche Unterteilung in Lyrik, Dramatik und Epik vornimmt. Soll in der Belletristik noch zwischen Abenteuer-, Liebes-, Kriminal-, Fantasy- und Heimatromanen unter­ schieden und dann wieder von A bis Z sortiert wer­ den? Wenn man es genau nehmen will, braucht jedes Genre seine eigene Unterordnung. Doch ich tendiere bei Gelesenem zum Gesetz der guten Nachbarschaft. So scheinbar kreuz und quer eingeräumt, ergeben sich – für mich – sinn­ volle thematische und geografische Ergänzungen. Einzig die bisher ungelesenen Bücher sind, von A bis Z nach Autorinnen und Autoren sortiert, ­separat zu finden. Die Eigentümer definieren die Ordnung, doch irgendwann kommen alle zur kritischen Platz­ frage. Doppelreihig stellen kommt für mich aber nicht infrage: Freiheit, Anarchie und Originalität hin oder her. ‹Buch-Seiten› nimmt die Bücherwelt unter die Lupe. Mit diesem Beitrag endet die Kolumne. Mehr zur Autorin: www.literaturecho.com

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Hermann und Toni Kesten in Rom, 1956 (links), und in New York, 1943, Nachlass Müncher Stadt­ bibliothek

Albert Debrunner legt eine längst fällige Biografie Hermann Kestens vor. Nicht nur klanglich weit auseinander liegen Geburts- und Sterbeort des Schriftstellers Hermann Kesten (1900–1996). Aus dem kleinen, damals zu Galizien gehörenden Ort Podwoloczyska führte ihn das Leben entlang vieler klangvoller Stationen und fast durch das ganze 20. Jahrhundert. Nürnberg, Berlin, P ­ aris, Amsterdam, New York, Rom – das waren die Schauplätze seines ­Wirkens und auch der wechselvollen politischen Geschichte, die ihn zum Weltbürger machte, zu einem Heimatlosen, der im Kaffeehaus «den ­Müs­sig­gang der anderen» betrog, ihm literarische Arbeiten abtrotzte. Als Verlags­ lektor, als Engagierter des Literaturbetriebs und später in Flüchtlingsfragen, wurde er zum «Brückenbauer». Dramatiker wäre Kesten gerne geworden, doch die dramatischen Zeitläufte vermochte er episch besser zu verarbeiten. Mit dem Freund Ernst Toller freilich arbeitete er zusammen – und musste dann einen Nachruf auf ihn schreiben, ebenso auf Joseph Roth. Mit ihm und Heinrich Mann, über den er einst promovieren wollte, verbrachte Kesten den Herbst 1934 in Süd­ frankreich, ein jeder an einem Historienroman schreibend, der im Grunde der Gegenwart galt. Zu Unrecht vergessen. 1940 in die USA emigriert, engagierte sich Kesten für das Emergency Rescue Committee, rettete erst seine Frau Toni aus dem Lager Gurs, dann viele andere Freunde und Verfolgte. Behördenbriefe und Bittgesuche schrieb er, ebenso Rezensionen, Vorworte für Anthologien, z.B. mit Klaus Mann zusammen ‹Heart of Europe›. Fast alle seiner Romane sind autobiografisch grundiert, doch während in ihnen oft ein bitterer, sar­ kastischer Ton vorherrscht, schien er mit seinem Privatleben zufrieden. Nach aussen freilich eckte er an, besonders nach 1945. Dauerhaft zurück nach Deutschland zog es ihn nicht, stattdessen gingen die Kestens, 1949 US-amerikanische Staatsbürger geworden, nach Rom. Er ­studierte noch einmal, hatte eine Affäre, einen legendären Auftritt mit der noch unbekannten Ingeborg Bachmann und einen skandalösen mit Uwe Johnson. Ein Anschluss an die junge Generation war ihm nicht möglich; ­er blieb der «Chronist der Exilliteratur». In seinen letzten Lebensjahren, die er in Basel verbrachte, erst auf dem Bruderholz, dann im Riehener Altersheim La Charmille, wurde es still um Kesten. Literarisch geriet er in Verges­ senheit. Zu Unrecht, wie die Biografie Debrunners zeigt, die Kestens Leben erstmals ausführlich, eloquent und zitatreich erzählt. Albert M. Debrunner, ‹Zu Hause im 20. Jahrhundert. Hermann Kesten. Biographie›. Nimbus Verlag, Wädenswil, 2017, 448 S., 50 Abb., geb., CHF 39.80


Zeichner der Stunde n ic ol a s vo n pa s s ava n t

Das Cartoonmuseum präsentiert das Werk von Christoph Niemann. 1970 in der Nähe von Stuttgart geboren, begann Christoph Niemann Ende der Neunzigerjahre eine Karriere zu einem der gefragtesten Illustratoren der Gegenwart: Zu seinen Kunden gehören das MoMA und Google ebenso wie die ‹New York Times› und der ‹New Yorker› – Letzterer mit ­seinen stilprägenden Titelbildern seit bald 100 Jahren ein Mekka des Grafikdesigns. Den mittlerweile zahlreichen Covers für den ‹New Yorker› kann man Niemanns Stil gut ablesen – oder auch seine Abwesenheit. Denn obschon grafisch immer hochwertig, ist er stilistisch nicht zu verorten: Mal lehnt er sich an klassische Cartoons aus den 1920er-Jahren an, mal an japanische Holzschnitte. Oder er spielt mit bunten, eher abstrakten Formen, dann wiederum zeichnet er einen Schwarz-Weiss-Comic. Und schliesslich sucht er auch den Ausbruch aus dem Medium: So designte er 2016 ‹New Yorker›-Cover, die interaktiv funk­ tionieren, indem man sich – aufs iPad oder Handy geladen – durch ein gezeichnetes New York bewegen oder einen sorg­ fältig animierten Tennismatch bewegen kann: aus der Perspektive des Tennisballs. Elegant und leicht. An der Ausstellung über den Künstler im Cartoonmuseum Basel gibt es noch viele weitere Seiten Niemanns zu entdecken: In seinen Notizbüchern versammelt er Alltagsbeobachtungen, die er mit lässigen Tuschestrichen dokumentiert oder sorgfältig aquarelliert und dann mit Fotos von Legosteinen, Weihnachtsgebäck oder Socken ­ ­illustriert. Originell, oft witzig und stilistisch immer perfekt, wird er nie gefällig, bleibt allerdings meist harmlos. Das hat den Vorteil, dass man sich unverfänglich unterhalten und auch Kinder in die Ausstellung mitnehmen kann. Gesellschaftli­ che Fragen berührt Niemann in seinen Zeichnungen wenn, dann eher oberflächlich. Vielleicht ist er damit das perfekte

Dichten & Denken dagm a r bru n n e r Literaturveranstaltungen. Er war kein Vielschreiber, aber eine eigenständige und auch international bekannte Stimme. Rainer Brambach, der 1983 starb, wurde unlängst an­ lässlich seines 100. Geburtstages mit einer Bio­ grafie bei Diogenes geehrt, verfasst von Isabel Koellreuter und Franziska Schürch. Nun haben die Frauen auch einen Brambach-Rundgang er­ arbeitet, der zu wichtigen Orten des ehemaligen Malerlehrlings, Gartenbauarbeiters und Dichters führt, darunter seine Stammbeizen. Gleichzeitig erscheint der erste ‹Kulturstadtplan›, der eben­ falls Brambach gewidmet ist; weitere Ausgaben zu kulturhistorischen Themen sind geplant. – Auch Gerhard Meier wäre am 22. Juni 100 Jahre alt geworden; er starb 2008. Der langjährige

Aushängeschild einer immer freundlichen Google-Globa­ lisierung. Ein begnadeter Zeichner bleibt er jedenfalls – am eindrücklichsten in seinen Reise-Aquarellen. Und schon ­alleine dafür lohnt sich ein Besuch der Ausstellung allemal.

Christoph Niemann, ‹Donald Trump›

Christoph Niemann, ‹That’s How!›: bis So 29.10., Cartoonmuseum Basel, S. 26 St. Alban-Vorstadt 28, www.cartoonmuseum.ch. Weiteres Bild u  Gespräch mit Niemann: Do 15.6., 19 h, Literaturhaus Basel, Moderation: Sven Berisch Kunstband: Christoph Niemann, ‹Souvenir›, mit über 150 Tusche- und Bleistiftzeichnungen. Diogenes Verlag, Zürich, 2017. 256 S., Ln., 25 x 33,5 cm, CHF 65 Ausserdem: 3. Delémont’BD (Bande Dessinée): Fr 9. bis So 11.6., mit zahlreichen Ausstellungen, Veranstaltungen und rund 50 in- und ausländischen Comic-AutorInnen, www.delemontbd.ch

Lampendesigner und grosse Dichter, der erst mit 57 erste Texte veröffentlichte, holte mit seiner stillen, subtilen Prosa die ganze Welt in sein Dorf Niederbipp, das er nur selten verliess. Nun veröf­ fentlicht der Zytglogge Verlag einzelne Texte aus seinem Gesamtwerk neu. – Die unrühmliche ‹Fichen-Affäre›, der Kalte Krieg und die literarischen Reaktionen darauf stehen im Zentrum der neuen Ausstellung im Strauhof. Hunderttausende wurden jahrzehntelang vom Schweizer Staat observiert und fichiert, darunter Max Frisch. Neben ihm befragen neun weitere Schreibende die hiesigen Verhältnisse in den 1980er-Jahren. In ihren Texten spiegeln sich die Themen der Zeit: Feminismus, Umweltschutz, Jugend­unruhen. – Paul Klee war ein Maler, der sich gerne von Lite­ ratur inspirieren liess und selbst höchst poe­ tische Bilder und Titel kreierte. Eine Ausstellung

im Zentrum Paul Klee geht dieser anregenden Spur nach und zeigt entsprechende Werke des Dichters und Denkers mitsamt begehbarer Ori­ ginalbibliothek. Brambach-Rundgang: Sa 10.6., 14 h, St. Johanns-Tor. Anmeldung: mail@schuerchkoellreuter.ch, T 076 586 10 02 (weitere Rundgänge im Juli und Sept.) Gerhard Meier, www.zytglogge.ch ‹Frischs Fiche und andere Geschichten aus dem Kalten Krieg›: Fr 9.6., 18.30 (Vernissage, bis So 20.8., Zürich. Mit Begleitprogramm, www.strauhof.ch ‹Sollte alles gewusst sein? Paul Klee, Dichter und Denker›: bis So 26.11., Bern, www.zpk.org Ausserdem: Afrikanische Literatur an den Festivals ‹Image Afrique› und ‹Kongo am Rhein›, www.literaturhaus-basel.ch 22. Internationales Literaturfestival Leukerbad: Fr 30.6. bis So 2.7., www.literaturfestival.ch 32 AutorInnen, 12 Leseorte, 60 Veranstaltungen

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Acht Kreise für die Kunst n a n a b a de n be rg

Ein Stelldichein der Basler Projekträume. Zumindest symbolisch an einem Ort vereint sind die vielen regionalen Kunsträume im handlichen Katalog ‹A Roland for an Oliver›, und schon der Titel macht deutlich, dass es bei dieser Plattform um Austausch geht. Zum siebten Mal erscheint der Wegweiser durch die unabhängige, unkon­ ventionelle und unkommerzielle Basler Kunstlandschaft. Und zum zweiten Mal wird das Cover – immer ist es ein Kreis, der den Verbund der im Raum verteilten Art Spots andeutet – von einer/einem Kunstschaffenden gestaltet. Diesmal ist es Sonja Feldmeier, die hier grafisch eine Arbeit adaptiert, die Kartografie und Camouflage thematisiert. Acht verschiedene Versionen des schwarz-grünen Schutz­ umschlags gibt es; so werden Vielfalt und Abwechslungs­ reichtum sinnfällig. Booklet zur Art-Basel-Woche. Die Broschüre hilft, all die kreativen Orte aufzufinden, an denen das ganze Jahr über Kunstprojekte stattfinden. 32 Projekträume stellen sich mit Kurzbeschrieben und Adressen vor: von A wie Artachment bis Z wie ZIP. Der kleinste dürfte – schaufensterallein – ­Invitro sein, der älteste der Ausstellungsraum Klingental. Neben fest verankerten und sehr speziellen Räumen wie etwa Filter 4 im umgenutzten Reservoir auf dem Bruderholz (zur Art Basel gar mit einer begehbaren Herz-Lungen-­ Maschine Johanna Keimeyers) gibt es nomadische Akteure wie Deli Projects oder Deuxpiece (Letztere im Juni mit ­einer virtuellen, E-Mail-basierten Ausstellung). Die Basler Kunstkreise sind dabei durchaus raumgreifend, reichen ­­bis über die französische Grenze, nach Arlesheim oder Birs­ felden. Ein farblich abgehobenes Booklet orientiert über die Akti­ vitäten dieser quirligen Kunstflecken während der Art ­Basel und lässt sich heraustrennen, dann ist der kunstsinnige (Gratis-)Wegweiser auch den Rest des Jahres verdienstvoll;

Wahr-Nehmungen bru no ru d ol f vo n roh r Verbindlichkeit. Interessiert sich ein Dok-Filmfestival nicht für­ zu vieles, wenn es sich mit Filmen aus über 50 Ländern brüstet? Sollte es sich nicht auf gewisse Länder oder Themenkreise beschränken? Gibt es darunter nicht zahlreiche Festival-Filme, die es grösstenteils weder ins Kino noch ins Fernsehen schaffen? Kurz: Wäre weniger nicht mehr? Diesen kritischen Fragen zum Trotz muss fest­ gehalten werden: Das Publikum ist da, ja es wird immer zahlreicher. Darum kann man die These wagen, dass diese Menschen eben nicht die ­Fiktion, sondern vielmehr Verbindung, ja Ver­ bindlichkeit suchen. Es ist bestimmt auch nicht übertrieben zu behaupten, dass die gefühlte ­Distanz und Entfremdung zunimmt, denn der

Aktualisierungen und Infos bietet zudem die Website. Aus­ kunft über die ideelle Lage von Projekträumen gibt das Edi­ torial mit einer Gesprächscollage von vier beteiligten Kura­ torinnen. Und wer während der Art-Woche live etwas über Kunsträume erfahren will, beachte die Gesprächs­runden, die Pro Helvetia mit Kuratierenden und Kunstschaffenden wie auch den Beteiligten der neuen Serie Cahiers d’Artistes organisiert.

Sonja Feldmeier, aus der Werk­ gruppe ‹Meter hinter dem Meeresspiegel›, Foto: Donata Ettlin

‹A Roland for an Oliver 2017› (kostenlos), www.arfao.ch Release der gedruckten Ausgabe im Rahmen der ­ I Never Read Art Book Fair Basel: Mi 14.6., 18–20 h, Kaserne Basel Talks und Performances der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia: Di 13.6. bis Do 15.6., temporärer Pavillon auf dem Kasernenareal S. 77 Art Basel und weitere Kunstmessen u

alltägliche Umgang mit einer immer stärker in ­Daten übersetzten Welt macht unsere Beziehung zu ihr immer unfassbarer. Der Dokumentarfilm in seiner essayistischen Form tritt dem entgegen. In seinem Zentrum steht der ‹reale› Mensch, wahrgenommen durch die Augen des/der Filmschaffenden, also nicht nur der Kamera. Deshalb ist es nicht erstaunlich, wie wichtig dabei das aus der Nähe betrachtete Gesicht geworden ist. Es zeugt gleichzeitig von Vertrautheit, spiegelt aber auch die Verletzlich­ keit des Menschen. Dieser von Respekt und Ge­ nauigkeit geprägte, resolut subjektive Blick ist das Resultat einer echten Begegnung. Dazu zwei Beispiele: Für eine italienische Fern­ sehanstalt wurde Gianfranco Rosi auf die Insel ­Lampedusa geschickt, um einen zehnminütigen Beitrag über die Flüchtlingsproblematik zu ­drehen. Er blieb schliesslich eineinhalb Jahre,

um die Situation der Flüchtlinge und der In­ selbevölkerung – die eine ist für ihn nur im ­Kontext der anderen zu betrachten – verstehen und filmisch verarbeiten zu können. Daraus ent­ stand der ­Film ‹Fuocoammare›. Alain Cavalier, ein anderer ­ Vertreter des Doku-Autorenfilms, zeichnet Porträts, für die er die Betreffenden während mehrerer Jahre begleitet. Die Serie heisst ‹Six portraits XL›. Ein Medium, das sich nicht zum vornherein ­w irtschaftlichen Zwängen unterwirft, sondern sich für die ins Bild gerückten Menschen die­ Zeit nimmt, um auch den Betrachtenden den nötigen Raum für ihre Aneignung der Bilder zu schenken, wird dadurch Träger einer ethischen, ja politischen Haltung. Es verbindet die Menschen in einer universalen Sprache untereinander, auch wenn oder gerade weil sie aus über 50 ­unterschiedlichen Ländern stammen. ‹Wahr-Nehmungen› sind Reflexionen zur Gegenwart.

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Menschsein als plastischer Ausdruck ir is kr etzschmar

Das Kloster Schoenthal widmet seine neue Ausstellung Hans Josephsohn. Hans Josephsohn, geboren 1920 in Königsberg, gestorben 2012 in Zürich, ist einer der bedeutendsten Vertreter figurativer Plastik der Schweiz. Das Werk des Bildhauers hat sich in aller Stille stringent entwickelt und eine monolithische Position in der Kunstlandschaft erobert. Erst in den letzten 15 Jahren seines zurückgezogenen Schaffens fand er ein Echo in der Öffent­ lichkeit. Dazu haben das monografische Museum in Giornico von Peter Märkli und die Eröffnung des Kesselhauses bei St. Gallen, einem Ausstellungsund Lagerraum seiner Werke, beigetragen. Liegende und Frauentorsi aus Messing behaupten nun ihre Präsenz in Langen­­ bruck. «Ich bin immer ausgegangen von der Frau, mit der ich ­zusammengelebt habe oder schlimmstenfalls von der Freundin dieser Frau. Habe nie mit einem Modell arbeiten können.» Seine Frauenfiguren sind keine Porträts, auch wenn sie gelegentlich Namen wie Verena oder Lola tragen. Vielleicht sogar einen Anflug von Erkennbarkeit haben, der sich aber nicht auf eine äusserliche Ähnlichkeit bezieht, eher eine innerliche Konsistenz beschreibt. Etwas, das den Menschen in seinem Kern und ­Wesen zu erfassen versucht. Lebens-Zeichen. Josephsohns Skulpturen zeichnen sich durch eine grob bearbeitete Oberfläche, fein aufeinander abgestimmte Volumen und die Reduktion der Binnenformen aus. Begegnet man den Plastiken, haben sie eine starke, unmittelbare Präsenz, wirken archaisch und fragil zugleich. Die Auseinandersetzung mit frühen Hochkulturen scheint in der würde­ vollen Ausstrahlung seiner grossen Halbfiguren nachzuhallen. Abbildhaf­ tigkeit und Narration lässt er immer weiter hinter sich. Andeutungen von Augen, Nase, Mund und Haaren sind in den Darstellungen kaum noch sichtbar. Etwas mehr Erzählung ist in den Reliefs mit meist zwei Protagonisten ­vorhanden, gemäss Josephsohn aus Konfliktsituationen heraus entstanden. Gefühle manifestieren sich zunächst als flüchtige, handtellergrosse ­Skizzen in Ton. Im weichen Material bleibt die formende Hand in Spuren erkennbar. Oft blieben sie viele Jahre liegen, konnten auch zerstört oder völlig verwan­ delt werden, bis einige in Gips fünf- bis zehnfach vergrössert wurden. In der Transformation werden die Gefühle zu etwas Prototypischem und ­erhalten allgemeine Gültigkeit, wie eine Art Vokabular von gelebten Emo­ tionen. Die Reliefs werden zur Bühne für Schmerzliches, Trennendes und auch Erfüllendes – Zustände, die unser Leben auszeichnen. Hans Josephsohn: bis So 5.11., Kloster Schoenthal, Langenbruck. Fr 14–17 h, Sa/So 11–18 h, www.schoenthal.ch

Raumgreifend n a n a b a de n be rg Kunst in Langenthal.

Hans Josephsohn, ‹Liegende›, Kesselhaus Josephsohn

Ums Fluide und Flüchtige, um den beständigen Wandel der Realitäten und die Möglichkeit, die Welt bruchstückhaft zu fixieren, geht es derzeit im Kunsthaus Langenthal. Zwei Ausstellungen, fünf Kunstschaffende und deren Standpunkte. Reto Müller arbeitet solide: mit Basalt, Zinn und Appenzellergranit. Ein Raum, ausgelegt mit ­basaltenen Bodenplatten, farblich changierend und schillernd, lädt ein, seine Kunst zu betreten – dass man dieses vulkanische Gestein, dessen Säulenform Kunstaffine seit je fasziniert hat, giessen und mithin künstlich formen und fixieren kann, ist eine Entdeckung. Eintreten kann man auch in die explosiven Farbund Formwelten von Maya Rochat. Sie bedecken Boden und Wände des 30 Meter langen Kor­ ridors, hängen von der Decke, an den Fenstern, breiten sich aus auf Vinyl, Tapete, Folie, Papier. Nicht umsonst steht unter einer der Arbeiten: ‹Give me Space›. Organisch und schrill künstlich zugleich wirken die ins Grossformat gezogenen, sich wandelnden und medial wandernden Farb­ muster. ‹Neoschamanistisch› Rochats Umgang mit einem Farbfilm, der vor seiner Belichtung 14 Tage in Reinigungsmittel eingelegt wurde, pro­ grammatisch ihre Painting Performance zur ­Eröffnung, bei der sie auf Overheadprojektoren Farbgebilde entstehen und in den Raum hinein entschwinden liess. Den Himmel über dem Kunsthaus fängt dagegen Brigham Baker mithilfe eines Scanners ein. Und mit Judith Kakon und Clare Kenny sind zwei ­weitere in Basel tätige Kunstschaffende vertreten. Auch Kenny greift auf die Fotografie und deren Technik der Wirklichkeitsvermittlung zurück. Ebenso wörtlich wie hintersinnig in ‹Fade to Grey›, einer Serie in Gips gegossener Entwick­ lungsschalen, die in den verschiedensten Grau­ abstufungen bemalt sind. Und nicht minder ­gewitzt in einer Folge von Arbeiten, die Fotos von billigen Marmorimitaten zum Ausgangs­ punkt nimmt, um Objekte entstehen zu lassen, bei denen sich die marmorne Maserung wie ein Vexierspiel über den Rahmen hinaus fortsetzt. ‹Potentielle Normaliensammlung›, ‹Arresting Fragments of the World›: bis So 25.6., Kunsthaus Langenthal, Marktgasse 13. Mi bis Fr, 14–17 h, Sa/So 10–17 h, www.kunsthauslangenthal.ch Zur Ausstellung erscheint ein Künstlerbuch von Reto Müller.

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Bilder der Zeit dagm a r bru n n e r

Grand Cru

Fotografien aus nah und fern, von gestern und heute. Afrikanische Kultur und Lebenswelten stehen im Zentrum verschiedener Ausstellungen und Veranstaltungen. Etwa bei dem seit 2012 jährlich statt­ findenden Festival afrikanischer Fotografie, das von Benjamin Füglister und Angela Nyffeler initiiert wurde und vom Basler Verein CAP Association an verschiedenen Lokalitäten umgesetzt wird. Dabei werden zeitgenös­sische Fotografien von fünf mit dem CAP Prize ausgezeichneten Fotokünst­ler­­­­ Innen in einer grossformatigen Freiluftschau gezeigt – auf Stoffbahnen, ­die später zu Taschen weiterverarbeitet werden. Nebst weiteren Ausstel­lungen – zu bisherigen Preisträgern und zu Ägypten – sowie dem virtuellen Plakatprojekt ‹Everyday Africa› präsentiert das ­Festival ‹Image Afrique› in Ko­operation mit diversen Partnern in beiden ­Basel eine Filmreihe, Lesungen und Plakate von Basler Jugendlichen zu nigerianischen Postern. ­­­Ziel ­des Festivals ist, ein zeitgemässes Bild des vielschichtigen Kontinents ­A frika zu vermitteln. Parallel dazu sind in der Unibibliothek Aufnahmen aus Pressefotoarchiven in Afrika zu sehen, die ebenfalls zur Auseinandersetzung mit afrikanischen Themen und einer anderen Optik einladen. Damit soll auch für den drohen­ den Verlust bzw. den Schutz dieser Bilder sensibilisiert werden. Ferner stehen Impressionen aus Südafrika im Fokus einer Ausstellung in Weil (S. 25). Kontraste. Dem fotografischen Erbe widmet sich die Fondation Herzog, deren Stiftungspaar seit fast 50 Jahren historische Aufnahmen sammelt und bisher rund 300’000 Fotos aus der Zeit zwischen 1839 und 1970 zusam­ mengetragen hat. In ihrem neuen Domizil zeigen sie 40 Bilder mit Bezug zu Basel, seinen Museen und Kulturschätzen aus aller Welt. Um ‹Brüche› im heutigen Schweizer Alltag geht es schliesslich in der ­aktuellen Schau ‹fragil› im Bellevue. Sieben Mitglieder der Gruppe auto­ didaktischer FotografInnen (GAF) präsentieren ihre Bildessays zu dem komlexen Thema.

pe t e r bu r r i Pfingstbesuch bei Elsässer Winzern. Wer einmal das Vergnügen hatte, bei einem ­Winzer wie André Ostertag an einer Degustation teilzunehmen, lernt die Elsässer Weine neu schätzen. In Epfig, das keines jener malerischen Weindörfer ist, die touristische Heerscharen anziehen, produziert Bio-Weinbauer Ostertag ­ verschiedene Tropfen der höchsten Klassifika­ tionsstufe Alsace Grand Cru. Er gehört zu den etwa 900 Vignerons indépendants, die auf Qualität statt nur Quantität und zunehmend ­ auch auf biologischen Anbau setzen. Ihr Markt­ anteil an der elsässischen Gesamtproduktion ­beträgt rund 20 Prozent. Zu jedem seiner Weine weiss Ostertag zu erzählen, was ihn besonders macht: Die Traubensorten, die Lage, das Gestein – Granit oder Sandstein im Boden ergeben unterschiedliche Noten. Zwar ­ hat der massive Kälteeinbruch im April auch im Elsass viele Reben zerstört und wird dieses Jahr zu enormen Verlusten führen, doch gerade das wäre erst recht ein Grund, den Winzerbetrieben mit einem Besuch Solidarität zu bezeugen. Zum 23. Mal laden sie an Pfingsten während drei ­Tagen zum ‹Pique-nique chez le ­Vigneron indé­ pendant›. Das geht so: Man meldet sich bei einer der Adressen im Angebot an, bringt sein Pick­ nick mit und bekommt offeriert, was dort gekel­ Kennenlernen des tert wird. Angesagt ist das ­ ­jeweiligen Anbaus und der spezifischen Tropfen im kleinen geselligen Kreis. Mit gegen 5’000 Betrieben ist die Weinproduk­ tion im Elsass, obwohl es in Frankreich weit grössere Weinbauregionen gibt, ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor. Gleichzeitig trägt sie auch zur Erhaltung des landschaftlichen Reizes bei: Von Thann hinter Mulhouse, wo an den Steilhängen des Hausbergs Rangen ein schmack­ hafter Grand Cru gedeiht, bis über Strassburg hinaus ziehen sich die Elsässer Rebberge, die zwischen der wirtschaftlich immer stärker genutzten Rheinebene und den bewaldeten ­ ­Vogesen eine liebliche Pufferzone bilden. Nicht zu verachten ist auch der Crémant d’Alsace, der immer beliebter wird. Das Preis-Leistungs-­ Verhältnis dieser lokalen Champagner-Version überzeugte schon manchen verwöhnten Gaumen. Doch auch hier gilt: Probieren! www.alsace-du-vin.com

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‹Image Afrique Festival. Bilder neu denken›: Fr 9.6., 18 h (Vernissage, Theaterplatz), bis So 2.7., diverse Orte in Basel und Liestal, www.imageafrique.com, www.literaturhaus-basel.ch ‹Bilder des Zeitgeschehens. Pressefotografie und Archive in Afrika›: bis Sa 26.8., Uni-Bibliothek, Ausstellungsraum 1. Stock, Schönbeinstr. 18–20 h, www.african-photography-initiatives.org, S. 46 www.zasb.unibas.ch u  Image Afrique Festival, ­ Fotos der CAPPreis­träger­Innen Lebohang Kganye (links), Emanuelle Andrianjafy (Mitte und rechts)

‹Die Sammlung Herzog und die Basler Museen›: bis Sa 24.6., Fondation Herzog, Leimenstr. 20. Di bis Fr 14–18 h, Sa 14–17 h, www.fondation-herzog.ch Ausstellung ‹fragil›, mit 7 Positionen der GAF Basel: bis So 18.6., 17 h (Finissage), Bellevue, Breisacherstr. 50. Sa/So 11–17 h, www.bellevue-fotografie.ch Ausserdem: Photo Basel: Mi 14. bis So 18.6., Volkshaus Basel, www.photo-basel.com Swiss Press Photo 17: bis So 2.7., Landesmuseum, Zürich, www.nationalmuseum.ch


Ohne Worte über die Welt nachdenken h e i nz s ta h l h u t

Wolfgang Tillmans in der Fondation Beyeler. Nach dem Klassiker Claude Monet zeigt die Fondation Beyeler mit mehr als 200 Fotografien und einer audio-visuellen ­Installation das Schaffen des deutschen Fotografen Wolfgang Tillmans. Diese erste umfassende Auseinandersetzung der Fondation mit einem fotografischen Œuvre ist eine hervor­ ragende Wahl. Denn nicht allein sind die frühen Werke des 1968 in Rem­ scheid geborenen und in England ausgebildeten Tillmans inzwischen Ikonen der Jugendkultur der Neunzigerjahre, als der Künstler die Rave-Szene in direkten und zugleich sensiblen Bildern einfing. Vielmehr hat Tillmans, der seine Arbeiten stets auch als ein Nachdenken über Eigenart und Funktionieren von Bildern betrachtet, das Medium seither ausgetestet und erweitert. So werden Fotografien von ihm zu Ensembles kombiniert, die sich gegenseitig kommentie­ ren; dann wieder experimentiert er mit abstrakter Fotogra­ fie, die an die Farbfeldmalerei eines Mark Rothko erinnert, und stellt daneben Bilder des Himmels oder des Meeres, deren Leere und Weite sie trotz des offensichtlich gegen­ ständlichen Motivs abstrakt erscheinen lassen. Durch Fal­ ten des Papiers erweitert der Künstler seine Fotos in den Raum hinein und entscheidet bei jedem Bild neu, ob es ­gerahmt oder bloss mit Klammern an die Wand gehängt wird und dadurch seine Verletzlichkeit offenbart. Politische Statements. So macht der detailversessene Tillmans aus seinen Ausstellungen performative Raum­ inszenierungen, die das Publikum mit immer anderen ­Dimensionen, Farbtemperaturen, Motiven und Ranghöhen von Bildern konfrontieren. Da erscheint es nur folgerichtig, dass der stets auch politisch denkende und engagierte Künstler seinen Aktionsradius schon früh erweiterte, einen eigenen Ausstellungsraum betrieb, in Magazinen publizierte, Musikvideos drehte und sich auch in Texten oder gar ganzen Kampagnen, u.a. gegen den Brexit, zu Wort meldete. Der offen schwul lebende Tillmans, in dessen Schaffen mehr oder weniger explizite Motive und Szenen der homo­ sexuellen Gegenkultur einen zentralen Strang ausmachen, begreift dieses Engagement angesichts autoritärer Tendenzen

Kunst & Kirche dagm a r bru n n e r Jubiläum Niklaus von Flüe. Seit 70 Jahren gilt er offiziell als Heiliger, aber für manche war er es schon zu Lebzeiten: Bruder Klaus. Er wird in diesem Jahr anlässlich seines 600. Geburtstages besonders geehrt, und zwar nicht nur an seinem Obwaldner Heimatort Sach­ seln. Der Bauer, zehnfache Vater, Politiker und Richter fand seine Berufung erst mit 50 Jahren, als er sich (mit Einverständnis seiner Frau Doro­ thee Wyss) von seiner Familie trennte und nach kurzer Pilgerreise fortan als Einsiedler lebte, angeblich fast 20 Jahre ohne Speis und Trank.

Wolfgang Tillmans, ‹In Flight Astro (II)›, 2010, © Wolfgang Tillmans, Foto: Robert Bayer

als Verteidigung der liberalen Gesellschaftsordnung, die ihm und anderen seine Lebensform überhaupt erst erlaubt. Mit seiner aussergewöhnlichen Mischung aus Schönheit und Drastik, Sensibilität und Direktheit, Verletzlichkeit und Mut ist das ganze Werk von Tillmans eine Kampfansage an die vermeintlich einfachen Lösungen der grossmäulig Stärke markierenden Feinde der Freiheit. Wolfgang Tillmans: bis So 1.10., Fondation Beyeler, Riehen u  S. 28

Freilich wurde er häufig besucht und u.a. für sei­ ne Fähigkeit als Mediator hochgeschätzt. Nun sind Niklaus von Flüe auch in Mariastein

Mit Ausstellungen, Konzerten, Literatur und Thea­ ­ter werden der Münsterplatz und das Münster bespielt.

eine Ausstellung sowie Veranstaltungen gewidmet, die an seine Mystik und Friedensbotschaft erin­ nern, u.a. sind Bilder von MigrantInnen zum Thema Frieden zu sehen. Ferner würdigt die Basler Pfarrei Heiliggeist den ‹Landespatron› mit einem Theater und einer Fotoausstellung, und ein Volkshochschulkurs sowie die Aktion ‹Mehr Ranft› laden ebenfalls zum Gedenken und Mit­ machen ein. – Mit einem breiten Programm wird auch ‹Spot›, eine kleinere Ausgabe der ‹Nacht des Glaubens› gefeiert, organisiert von Landes- und Freikirchen.

‹600 Jahre Niklaus von Flüe›: bis Di 31.10., Benedik­ tinerkloster Mariastein, www.kloster-mariastein.ch, www.heiliggeist.ch, www.mehr-ranft.ch Kurs ‹Niklaus von Flüe – ein Vorläufer der Reformation›, mit Michael Bangert: Di 6., 13. und 20.6., 18.30–20 h, Predigerkirche, Totentanz 19, www.vhsbb.ch ‹Spot – Nacht des Glaubens›: Fr 2.6., 17–23 h, Münsterplatz, www.nachtdesglaubens.ch Ausserdem: Wechselausstellung ‹Top Secret – Die Freimaurer›: Do 15.6. bis So 3.9., Bernisches Historisches Museum, www.bhm.ch

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Miteinander wohnen? Aber sicher! t i l o r ic h t e r

Modell einer gemeinschaft­ lichen Stadt, 2017, Foto: Hannes Henz, Vitra Design Museum

Zwei Ausstellungen widmen sich dem Leben in Gemeinschaft. Basel und auch Baselland haben zu wenige und noch weni­ ger bezahlbare Wohnungen. Die Immobilienpreise sind auf einem ­Rekordhoch. In Lörrach haben sich die Mietzinse in einem Jahrzehnt verdoppelt. Basels Wirtschaftskraft macht das ganze Dreiländereck zu einem Magnet für Arbeitskräf­ te aus einem immer grösser werdenden Einzugsgebiet. Und damit ist Basel nicht allein, Metropolen weltweit stehen ­unter enormem Druck, neue Ideen des Zusammenlebens zu generieren, denn herkömmliche Konzepte des Wohnungs­ baus werden dem stetig steigenden Raumbedarf kaum noch gerecht. Zwei Ausstellungen in Weil und Basel widmen sich nicht zufällig parallel einer eher stillen Revolution in der zeitgenössischen Architektur: dem Bauen und Wohnen im Kollektiv. Eigentum neu definieren. Die Schau im Vitra Design ­Museum beleuchtet das Thema nicht nur theoretisch, son­ dern will es anhand von Modellen, Filmen und Wohnungen im Massstab 1:1 auch räumlich erfahrbar machen. Histo­ rische Vorläufer veranschaulichen die Geschichte der ge­ meinschaftlichen Architektur – von den Reformideen des 19. Jahrhunderts bis hin zur Hippie- und Hausbesetzerszene. Die Schweiz ist im historischen Teil prominent v­ ertreten: mit der im Tessin gegründeten Kolonie auf dem Monte Veri­ tà, Wohngenossenschaften der 1920er-Jahre oder der Zür­ cher Genossenschaft Karthago, deren Wurzeln in die Zeit um 1985 zurückreichen. Im zweiten Teil der Ausstellung ist eine Installation aus ­21 grossformatigen Modellen heutiger Wohnbauprojekte zu sehen. Die Beispiele stammen u.a. aus Berlin, Zürich, ­Los Angeles, Tokio und Wien; Basel ist mit dem Büro Buol & Zünd vertreten. Die Kernaussage ist, dass Stadt und Wohn­ 24 | ProgrammZeitung | Juni 2017

raum, Öffentlichkeit und Privatsphäre in vielen gezeigten Projekten nicht mehr klar getrennt, sondern auf neue Weise miteinander verwoben sind. Die ‹sharing economy› dringt nicht erst seit gestern ins Wohnen ein und definiert auch dort die Rolle des Eigentums grundlegend neu. Basel als Experimentierfeld. Während eines Monats (noch bis 18.6.) verzichtet das Architekturmuseum (SAM) auf ein Eintrittsgeld und stellt der Bevölkerung seine ­Ausstellungsräume als kommerzfreie Zone zum Arbeiten, Spielen, Lesen, Essen oder Ausruhen zur Verfügung. Als Reaktion auf die zunehmende Kommerzialisierung urbaner Räume untersuchen zwei junge Architekturbüros aus ­Moskau/Basel und Santiago de Chile potenzielle Kollektiv­ räume in Basel. Studien und Projekte werden ergänzt durch Interviews mit Protagonisten des Bauens. Je heterogener Gesellschaften werden, so die These des ­Kuratorenteams um Museumsleiter Andreas Ruby, desto wichtiger wird es für Städte, offene Räume zu schaffen, in denen wir uns als Teil einer Gemeinschaft erleben können. Im ursprünglichen Sinne des ‹Museion› der griechischen Antike wird das SAM zu einem Haus für öffentliches Leben. Andreas Ruby und Stéphanie Savio, die die Ausstellung in Zusammenarbeit mit Plan Común und Kosmos Architects kuratiert haben, setzen auf Kollaborationen mit der Basler Architekturszene: Beteiligt sind Caesar Zumthor Archi­ tekten, Focketyn Del Rio Studio, Manuel Herz Architects, ­Rahbaran Hürzeler Architekten, Scheibler & Villard sowie Vécsey Schmidt Architekten. ‹Together! Die Neue Architektur der Gemeinschaft›: Fr 2.6., 19 h (Vernissage), bis So 10.9., Vitra Design Museum, Weil am Rhein, www.design-museum.de ‹Forum Basel. Urbane Räume für gemeinschaftliches Leben›: bis So 18.6., Architekturmuseum, Steinenberg 7, www.sam-basel.org


Lob des Zweirads m ic h a e l b a a s

Natursinnig Alle zwei Jahre werden, organisiert vom Kanton Basel-Stadt, die Umwelttage Basel durchgeführt. Sie bieten Organisationen, die sich für ökolo­ gische und nachhaltige Entwicklung engagieren, eine Info-Plattform und wollen zum Mitmachen anregen. Quartierspaziergänge zu Umwelt-Vor­ bildern (Läden, Vereinen, Menschen), Führungen und Workshops, Aktivitäten für Schulen, Filme, Poetry Slam und Gespräche, Flohmärkte und Feste stehen auf dem Programm. – Im Museum der Kulturen veranschaulicht die kleine, aber informative Ausstellung ‹Times of Waste – Was übrig bleibt› die komplexen Wege, die ein Smartphone bzw. seine Bestandteile zu­ rücklegen sowie die Materialien und Abfälle, die es hinterlässt. Rund 50 Rohstoffe spielen dabei eine z.T. zweifelhafte Rolle! Die Schau sowie der Audiowalk ‹wastescapes› entwickelten sich aus einem interdiszi­plinären Forschungsprojekt. – Auch der ‹Geo-Tag der Natur› lädt zum Besuch ein. In Kooperation mit dem Naturhistorischen Museum untersuchen Fachleute, mit Lupe und Fangnetz ausgestattet, die Merian Gärten wäh­ rend 24 Stunden nach einheimischen Tier- und Pflanzenarten. Das Publikum bekommt an Kurz­ führungen Einblick in die Recherchen und darf bei der Bestimmungsarbeit zuschauen. Die Er­ kenntnisse dienen der Biodiversitätsstrategie der Gärten.

Zwei Ausstellungen beleuchten das Velo aus unterschiedlichen Optik. Baden-Württemberg gilt als Land der Tüftler und Denker. Zumindest hat eines der weltweit populärsten Fortbewegungsmittel seine Ursprünge hier: 1817 meldete der Erfinder Karl Drais in Mannheim das Patent für eine Lauf­ maschine an und startete am 12. Juni mit dieser Holz-Draisine zur Jungfern­ fahrt. Zwar dauerte es noch etwa 50 Jahre, bis sein Gefährt mittels Pedalen, Kette und Dunlops Luftreifen tatsächlich vom Lauf- zum Fahrrad wurde. Der Keim einer echten Erfolgsstory aber war gelegt. 200 Jahre ­Fahrrad sind denn auch Grund für diverse Aktionen im velophilen Raum Basel. Das Lörracher Dreiländermuseum würdigt die Geschichte des Vehikels; ­es sind historische Originale, aber auch Weiterentwicklungen des Zweirads ­­zu sehen. Basis ist die kleine, aber feine Sammlung des Museums, das seine Schätze mit neueren Modellen ergänzt, welche die Entwicklung des archaischen Laufrades zum hochspezialisierten Hightechprodukt von ­ ­heute dokumentieren. Für zusätzliche Farbe sorgen kulturgeschichtliche Hintergründe, die die Metamorphose des Velos vom avantgardistischen ­Luxus zur Massenware beleuchten, aber auch durch Anekdotisches – bis hin zur Zweckentfremdung als Versteck für Schmuggelware oder als Trans­ portmittel für in Nazi-Deutschland verbotene Flugblätter über die ­Grenze zur Schweiz. Afrika-Bilder. Rolf Frei zeigt in seiner Fotogalerie eine Auswahl von ­‹Bicycle Portraits› des südafrikanischen Duos Stan Engelbrecht und Nic Grobler. Sie erzählen nicht nur von Fahrrädern, sondern auch von deren BenutzerInnen. Zunächst fokussierten die Fotografen und Velofreaks nur auf die Fahrradkultur in Südafrika, doch nach drei Jahren, mehr als 10’000 per Rad zurückgelegten Kilometern und rund 500 Porträts entstand eine über die Nische Velo vermittelte Alltagsdokumentation der Regenbogen­ nation – einzig­artige Momentaufnahmen und Szenarien. Sie fangen Kreati­ vität, Impro­v isa­tions­talent, aber auch den Besitzerstolz auf die Unikate ein – Impres­sionen einer Ära des Drahtesels, die von Hightechmaschinen hierzu­ lande längst verdrängt wurden und die Frei erstmals nach Europa holt. Ein ‹Evening Ride› sowie Filme und Vorträge runden die Schau ab.

5. Umwelttage Basel: Fr 9. So bis 11.6., www.umwelttage-basel.ch

‹Faszination Fahrrad – von der Draisine zum E-Bike›: bis So 17.9., Dreiländermuseum, Lörrach. S. 44 Di bis So 11–18 h, www.dreilaendermuseum.eu u

dagm a r bru n n e r Umwelt-Engagements.

‹Times of Waste›: bis So 24.9., Museum der Kulturen, www.times-of-waste.ch ‹Geo-Tag der Natur›: Fr 16.6., 18 h, bis Sa 17.6., 18 h, S. 43 www.meriangärten.ch, www.nmbs.ch u

‹Faszination Fahrrad› (links und Mitte), ‹Bicycle Portraits› (rechts)

‹Bicycle Portraits›: So 18.6. bis So 30.7., Galerie Underground, Eimeldinger Weg 16, Weil-Haltingen. Fr und So, 14–18 h, www.photoart-gallery.net. ‹Evening Ride› von Lörrach über Basel nach Haltingen: Mi 28.6., 18 h, ab Lörrach, Anmeldung: www.foma.de/events Ausserdem: Ausstellung ‹2 Räder – 200 Jahre›: bis So 25.6., Mannheim, www.technoseum.de

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 25


Kunst Aargauer Kunsthaus Aarau Basel Art Center Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Galerie Lilian Andrée Galerie Monika Wertheimer HeK – Haus der elektronischen Künste Basel Kulturverein Allschwil Schönebuch Kunsthaus Baselland Kunsthalle Palazzo Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten UPK Basel

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Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Kulturszene

Musik

| | Juni 2017 26 26 | ProgrammZeitung ProgrammZeitung | Juni 2017

Collegium Musicum Basel Contrapunkt Chor Festival Neue Musik Rümlingen Gare du Nord Internationales Bläserfestival Weil am Rhein Kammermusik um halb acht Kammerorchester Basel Knabenkantorei Basel La Cetra Barockorchester Basel Mondrian Ensemble Offbeat Series 2016/2017 Peterskirche: Die Orgel im Dialog mit … Stimmen-Festival The Bird’s Eye Jazz Club

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Theater | Tanz Kaserne Basel Neuestheater.ch Theater auf dem Lande Theater Basel Theater Palazzo Vorstadttheater Basel

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Film Kultkino Atelier & Camera

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Museum Augusta Raurica Basler Papiermühle Dreiländermuseum Lörrach Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel Pharmazie-Historisches Museum Basel

Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kulturveranstal­ tenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.

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Diverses Freie Gemeinschaftsbank Basel Offene Kirche Elisabethen Paul Schatz Stiftung Volkshochschule beider Basel Zentrum für Afrikastudien

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Christoph Niemann, ‹Toothbrush› u  S. 19

Kunst | Theater

Kulturszene


A a r g a u e r Ku n s t h a u s, A a r a u Sonderausstellungen Swiss Pop Art Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz bis So 1.10. Die Sonderausstellung ‹Swiss Pop Art› zeigt erstmals einen umfassenden Über­ blick über die Pop Art in der Schweiz. Die Pop Art gilt als eine der wichtigsten internationalen Strömungen der Nachkriegszeit. Ausgehend von Grossbritannien und den USA hat sie sich in den 1960er-Jahren rund um den Globus durchgesetzt. Auch für die Schweizer Kunstschaffenden war sie von Bedeutung. Beeindruckt von den provokati­ ven Bildinhalten und den neuen Tendenzen schufen sie zwischen 1962 und 1972 Werke, die sich zwar an die internationalen Vorbilder anlehnen, jedoch auch eine eigene künstlerische Sprache sprechen. Die Ausstellung wird von einem vielfältigen Sonderprogramm begleitet und ist per eGuide erlebbar. Zudem hat das Künstlerduo L/B, mit Sabina Lang und Daniel Baumann, eine überraschende Vermittlungs-Lounge konzipiert.

CARAVAN 2/2017: Kevin Aeschbacher Ausstellungsreihe für junge Kunst bis So 6.8. In Kevin Aeschbachers Malerei verbinden sich digitale Ästhetik und analoge Bildproduktion. Der Künstler überführt Versatzstücke des realen Stadtraums in die virtuelle Welt von Photoshop & Co. und von dort aus zurück in die faktische Materialität eines Ölgemäldes. Parks und Gärten in urbaner Um­ gebung bilden die Kulisse der neusten, für die CARAVAN-Reihe im Aargauer Kunsthaus entstandenen Arbeiten.

Sonderveranstaltungen Fokusführung The Swiss Way of Pop Do 1.6. 18.30 Mit Madeleine Schuppli

Peter Stämpfli, ‹Tomate›, 1964, Öl auf Leinwand, 134 x 138 cm, Fundació Stämpfli, Sitges (Barcelona) Foto: Primula Bosshard

Filmvorführung und Gespräch Pop im Film – Ein U-Boot unterwegs nach Pepperland Mi 7.6. 18.30 Screening des bekannten Pop-Cartoons von 1968, 90 min., Englisch Anschliessend Gespräch mit Florian Keller, Filmjournalist

Künstlergespräch

Öffentliche Führungen

Peter Stämpfli – «der Schweizer Pop-Künstler par excellence» So 11.6. 17.00

Swiss Pop Art Do 18.30 8.6. mit Karoliina Elmer 15.6. mit Karoliina Elmer 22.6. mit Julia Schallberger 29.6. mit Astrid Näff

Rundgang und Gespräch mit Peter Stämpfli und Katrin Weilenmann, Ko-Kuratorin ‹Swiss Pop Art›

Buchvernissage Emilienne Farny – eine Schweizer Pop-Art-Künstlerin in Paris So 25.6., 16.00

Kunstvermittlung Nuggi-Träff

Mo 12./19./26.6., jeweils 14.00–16.30 Für Eltern mit Kindern von 0–4 Jahren In Zusammenarbeit mit ‹Kind und Familie Aarau› Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30

Gespräch mit Fritz Billeter, Kunstkritiker, und Kornelia Imesch, Professorin Universität Lausanne, anlässlich der Buchvernissage der Monografie ‹Emilienne Farny›. Anschliessend Apéro

So 11.00 4.6. mit Silja Burch 11.6. mit Silja Burch 18.6. mit Silja Burch 25.6. mit Karoliina Elmer

So 11.6., 11.00–12.30, 13.00–14.30, 15.00–16.30

Künstlergespräch

Pfingstmontag 11.00 und 13.00 5.6. mit Silja Burch

Kunst-Pirsch

Max Matter & Markus Müller – Pop Art Szene Aarau Mi 28.6., 18.30 Die Aargauer Künstler Max Matter und Markus Müller im Gespräch mit Stephan Kunz, Direktor Bündner Kunstmuseum

Bild des Monats Bildbetrachtung zu einem ausgewählten Werk aus der Sammlung jeweils Di 12.15–12.45 6./13./20. und 27.6. mit Annette Bürgi Max Pechstein, ‹Liegendes Mädchen›, 1910 Rundgang am Nachmittag inkl. Kaffee und Kuchen Mi 15.00 7.6. mit Silja Burch

Familiensonntag Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren Sa 3./10./24.6. 10.00–12.30 für Kinder von 9–13 Jahren 13.30–15.30 für Kinder von 5–8 Jahren Kinder lernen Kunst kennen

Kunst-Pirsch Reise zur Art Basel Sa 17.6., 11.00–16.30 für Kinder von 5-13 Jahren

Offenes Atelier So 25.6. 11.00–16.00 Für kleine und grosse kreative Köpfe

Aargauer Kunsthaus

Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00-20.00, Mo geschlossen Öffnungszeiten Feiertage: Pfingsten, 4.6. und Pfingstmontag 5.6., jeweils 10.00–17.00 Uhr geöffnet Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig. Kulturszene

Kunst

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 27


Fo n d a t i o n B e y e l e r Wolfgang Tillmans So 28.5.–So 1.10. Die grosse Sommerausstellung ist dem Künstler Wolfgang Tillmans gewid­ met. Es ist die erste umfassende Auseinandersetzung mit dem Medium der Fotografie in der Fondation Beyeler, in deren Sammlung sich schon seit eini­ ger Zeit eine bedeutende Gruppe von Bildern des Künstlers befindet. Vom 28. Mai bis zum 1. Oktober werden ca. 200 fotografische Arbeiten von 1989 bis 2017 und eine neue audio-visuelle Installation zu sehen sein. Bekannt wurde Tillmans in den frühen 1990er Jahren mit heute ikonischen Bildern über das Lebensgefühl einer ganzen Generation, geprägt von unbe­ schwertem Freiheitsdrang und der Lust, das Leben im Moment zu genies­ sen. Doch schon bald erweiterte er den Fokus und nutzte das Experimentie­ ren mit den Mitteln der Fotografie zum Erfinden einer neuen Bildsprache. Es entstanden Arbeiten mit und ohne Kamera sowie mit dem Fotokopierer. Neben traditionellen Genres wie Porträts, Aktdarstellungen, Stillleben oder Landschaftsbildern präsentiert die Ausstellung abstrakte Werke, die mit der Grenze des Sichtbaren spielen. Sie wird zeigen, dass nicht Fotografie im klassischen Sinn im Vordergrund des Werkes von Tillmans steht, sondern das Schaffen von Bildern. Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenar­ beit mit dem Künstler.

Sammlung Beyeler ‹Remix› Fr 9.6.– So 3.9. Die zweite Sammlungsausstellung zeigt die Sammlung im Ist-Zustand. Mit Neuzugängen der letzten Jahre wurde angefangen, die Sammlung gezielt um einen zeitgenössischen Schwerpunkt zu erweitern. Dabei ist der Dialog zwischen den Neuerwerbungen und der bestehenden Sammlung ein wich­ tiges Kriterium bei einem Ankauf. Die zweite Sammlungspräsentation des Jahres wird diesem Dialog eine Bühne geben.

Veranstaltungen Einführung für Lehrpersonen Di 6.6., 16.15–17.45 & Mi 7.6., 18.00–19.30

Einführung zur Wolfgang Tillmans Ausstellung für Lehrpersonen. Preis: CHF 10

Junges Atelier Thema: ‹Aufgemischt – Das Art Lab erforscht Wolfgang Tillmans› Mi 7.6., 17.00–18.30 Kurzer dialogischer und interaktiver Rundgang im Museum und anschliessend grösserer praktischer Teil im Atelier. Preis: 15-25 Jahre CHF 10 / ab 25 Jahre CHF 20

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sun.set

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mit ‹Tale Of Us› Sa 17.6., 17.00–21.00 Internationale DJs legen im Berower Park der Fondation Beyeler auf. Elek­ tronische Musik, Barbetrieb und abendlicher Ausstellungsbesuch mit DJ Set im Park. Eine Musikreihe in Zusammenarbeit mit dem Club Nordstern, Basel. Weitere Informationen und Ankündigung der DJs unter: www.fondationbeyeler.ch/programm

Montagsführung Mo 19.6., 14.00–15.00 Thematischer Rundgang: ‹Wolfgang Tillmans – Bilder an den Grenzen des Sichtbaren› Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7

Workshop für Kinder Mi 21.6., 15.00–17.30 Führung und anschliessendes spielerisches Experiment im Atelier. Für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Preis: CHF 10 inkl. Material. Anmeldung bis spätestens 18. Juni erforderlich.

Führung für Sehbehinderte Sa 24.6., 11.00–12.00 Werke der Wolfgang Tillmans Ausstellung werden in eine sorgfältige Bilderzählung übersetzt. Preis: CHF 7

Public Guided Tour English So 25.6., 15.00–16.00 Guided tour of the Wolfgang Tillmans exhibition. Price: Admission fee + CHF 7 28 | ProgrammZeitung | Juni 2017

Wolfgan Tillmans, Gedser, 2004, Courtesy Galerie Buchholz, Berlin/Cologne, Maureen Paley, London, David Zwirner, New York

Kunstfrühstück So 25.6., 9.00–12.00 Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park mit anschliessender Führung um 11.00 Uhr. Preis: CHF 59 / Art Club, Freunde CHF 40

Spaziergang ‹24 Stops› So 25.6., 14.00–16.00 Die geführten Spaziergänge in schöner Land­ schaft führen Sie zu den Wegmarken des Projekts ‹24 Stops› am Rehberger-Weg. Erfahren Sie Hin­ tergründe zu ‹24 Stops›, dem Künstler Tobias Rehberger, den einzelnen Objekten, dem land­ schaftlichen Kontext. Die Partner der länderüber­ grei­ fenden Kooperation sind: die Fondation Beyeler, die Gemeinde Riehen, Vitra, die Stadt Weil am Rhein. Presenting Partner: Swatch. Weitere Informationen und Tickets unter: www.24stops.info

Kunst am Mittag Mi 28.6., 12.30–13.00 Bildbetrachtung. Wolfgang Tillmans: Porträt Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7

Kunst

Online-Ticketing

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Fondation Beyeler

Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet. Kulturszene


Ku n s t m u s e u m B a s e l Der verborgene Cézanne Vom Skizzenbuch zur Leinwand Sa 10.6.–So 24.9., Neubau

Als Begründer der Moderne ist Paul Cézanne (1839–1906) heute der wichtigste und berühmteste Maler des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Weniger bekannt ist, dass er auch ein wegweisender Zeichner war, denn dieser Aspekt seines Werkes ist bis heute wenig erforscht und selten ausgestellt. Mit 154 Blättern befindet sich im Kupferstichkabinett des Kunstmuseums Basel die weltweit grösste Zeichnungssammlung Cézannes. Dass sie bereits in den 1930er-Jahren angelegt wurde, zeugt von der weitsichtigen Basler Sammlungspolitik. Zwei Drittel dieses Bestandes stammt aus aufgelösten Skizzenbüchern, die im Hinblick auf die Ausstellung weitgehend rekonstruiert wurden. Als Anfang und Kern des künstlerischen Prozesses erlauben sie die unmittelbare Begegnung mit Cézannes täglicher Zeichenpraxis. Frühe Gewaltszenen stehen neben Porträtskizzen; Kopien nach Delacroix oder antike Skulpturen wechseln sich mit Landschaften und Badenden ab. Durch Wiederholungen und leichtes Variieren des Blickwinkels gewann er Einsichten über die Wahrnehmung und entwickelte ganz neue Möglichkeiten der Darstellung. In seinen Aqua­ rellen hat Cézanne die Zeichnung in eine dynamische Beziehung zur Farbe gesetzt und damit die Tradition hinter sich gelassen. Auch in der Malerei spielt die Linie eine grosse Rolle. Oft führte Cézanne auf der Leinwand eine Vorzeichnung aus und überarbeitete sie mit dem Pinsel, bevor er den eigent­ lichen Malprozess begann. Die Ausstellung gewährt faszinierende Einblicke in die kreative Arbeit dieses bedeutenden Malers.

Führungen nach Vereinbarung T 061 206 63 00, tours@kunstmuseumbasel.ch

Öffentliche Führungen / weitere Veranstaltungen

Paul Cézanne, Badende (Detail), um 1890, The Metropolitan Museum of Art, New York. Geschenk Mrs. Max J.H. Rossbach, 1964 / Foto: © 2017 Digital image, The Metropolitan Museum of Art/Art Resource/ Scala, Florence

www.kunstmuseumbasel.ch

Kunstmuseum Basel

Neubau: Eingang Hauptbau benutzen T 061 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch

H e K – H a u s d e r e l e k t r o n i s c h e n Kü n s t e B a s e l unREAL Die algorithmische Gegenwart aaajiao, AES+F, LaTurbo Avedon, Ralf Baecker, Daniel Canogar, Cod.Act, Heather Dewey-Hagborg, Kerstin Ergenzinger, Claudia Hart, Pe Lang, Rollin Leonard, Rosa Menkman, Lorna Mills, Harvey Moon, Carsten Nicolai, Eva Papamargariti, Zahra Poonawala, Sabrina Ratté, Fito Segrera, Rick Silva & Nicolas Sassoon, Phillip David Stearns, Daniel Temkin, Wang Yuyang. Do 8.6.–So 20.8. Die Ausstellung ‹unREAL. Die algorithmische Gegenwart› untersucht die Komplexität unserer Zeit, in der die Trennung zwischen dem Digitalen und Realen obsolet geworden ist und präsentiert Werke, die die oft verborgene Materialität der Bits und Bytes anschaulich machen. Anhand von 24 Werken internationaler Künstlerinnen und Künstler werden algorithmische Prozesse unserer digitalen Gegenwart in poetischen Installationen und immersiven Projektionen physisch erfahrbar. Indem sie die Mechanismen und die Mittel digitaler Prozesse offenlegen, die unsere heutigen Erfahrungen von Realität konstituieren, zeigen uns die in der Ausstellung vereinten Werke eine neue Logik des Realen. Kuratiert von Sabine Himmelsbach und Zhang Ga. Die Ausstellung unREAL wird als Koproduktion und in Zusammenarbeit mit dem Chronus Art Center in Shanghai realisiert.

HeK – Haus der elektronischen Künste Basel

Freilager-Platz 9 4142 Münchenstein / Basel www.hek.ch Öffnungszeiten: Mi–So: 12.00–18.00, Mi–Fr 12.00–13.00 Happy Hour (freier Eintritt in die Ausstellung) Spezielle Öffnungszeiten während der Art Basel: Mo 12.–So 18.6.: täglich geöffnet von 10.00–20.00 Kulturszene

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Artists Talk

Führungen

Mi 7.6., 18.00, Eintritt: frei

jeweils sonntags 15.00 öffentliche Führung

Die Künstler_innen der Ausstellung ‹unREAL› im Gespräch mit den Kurator_innen Sabine Him­ melsbach und Zhang Ga.

Vernissage Mi 7.6., 19.00, Eintritt: frei Wir feiern die Eröffnung der Ausstellung mit ei­ ner Begrüssung von Sabine Himmelsbach, Direk­ torin HeK und einer Einführung von Zhang Ga, künstlerischer Leiter des Chronus Art Center, Shanghai.

Kunst

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Ralf Becker, Mirage, 2014, Installation Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 29


Ku n s t h a u s B a s e l l a n d Markus Amm Piero Golia Itziar Okariz

Kunsthaus-Gespräche am Abend #4

bis So 16.7. Die erste umfangreiche Werkpräsentation des Künstlers Markus Amm (*1967, DE, lebt in Genf) in der Schweiz ermöglicht einen Einblick in seine faszinierenden, bisweilen auch rätselhaften Malereien, mit denen er auf subtile Weise, Fragen nach Farbauftrag und -verläufen auf u.a. eigens von ihm aufwändig hergestellten Kreidegrundierungen als Bildträgern verhandelt. Der in Los Angeles, USA, lebende italienische Künstler Piero Golia (*1974) zählt zu den eigenwilligsten zeitgenössischen Konzeptkünstlern, die konse­ quent die Systeme und Bedingungen der Kunst, aber auch die Erwartungen hinterfragen, die an die KünstlerInnen gestellt werden. Für seine erste insti­ tutionelle Ausstellung in der Schweiz zeigt Golia ein neues, eigens für den Anbau des Kunsthauses Baselland entwickeltes Werk. Die Ausstellung der Künstlerin Itziar Okariz (*1965) gibt einen Überblick über das umfangreiche Werk der baskischen Performancekünstlerin. Zentral für ihr Schaffen steht die Entdeckung der Konstruktion von Identität. In den aktuellen Arbeiten fokussiert die Künstlerin den Umgang mit Sprache und die Möglichkeit der Bedeutungsverschiebung durch Sprache. In Fragmenten, Wiederholungen, Auslassungen und neuen Zusammenschlüssen werden Wörter und Sätze auf die Möglichkeit neue Sinnzusammenhänge zu schaffen hinterfragt.

Mit Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft und Politik Di 30.5., 18.00 Zu Gast: Alexander Honold, Professor für Germanistik an der Universität Basel

Kunstpause über Mittag Do 1.6., 12.15–12.45 Kurzer Rundgang durch die Ausstellungen mit Danja Fasel

I Never Read Mi 14.–Sa 17.6., Kaserne Basel

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Buchstand

Book Launch Markus Amm, Piero Golia Do 15.6., 10.00–11.00

Künstlergespräch zwischen Itziar Okariz und Lara Almarcegui Fr 16., 10.00–11.00

Kunsthaus Baselland

St. Jakob-Strasse 170, 4132 Muttenz/Basel T 061 312 83 88 Geöffnet Dienstags bis Freitags 11.00–17.00 Besondere Öffnungszeiten während der Art Basel: Mo bis So 10.00–18.00 Detailliertes Veranstaltungsprogramm siehe www.kunsthausbaselland.ch/events

Abendrundgang mit Muda Mathis und Sus Zwick Di 27.6., 18.00

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Abschlussapéro

Itziar Okariz, Irrintzi Repetition (Videostill, Guggenheim Museum Bilbao), 2007. Piero Golia, The Painter, 2016/2017. Installationsansicht Kunsthaus Baselland 2017.

Mo 17.7., 18.00 Zur Finissage der Ausstellungen von Markus Amm, Piero Golia und Itziar Okariz

UPK Basel Quintessenz (Das fünfte Element) Kunstausstellung mit Werken von Anna Speranza, Pedro Gonzales und Stephan Zeiter Fr 9.6.–Do 7.9., Ausstellung täglich geöffnet von 08.00–20.00

Die künstlerische Zusammenarbeit der UPK Basel mit der Kreativwerkstatt des Bürgerspital Basel findet eine Fortsetzung. Die aktuelle Ausstellung beleuchtet das Thema des diesjährigen wildwuchs Festivals, ‹Innen und Aussen›. Die Künstler sind oder waren Mitarbeitende der Kreativwerkstatt des Bürgerspital Basel. In der Kunst von Anna Speranza 1 , Pedro Gonzales und Stephan Zeiter kehrt sich zur Quintessenz, was sie in ihrem täglichen Leben aus der Normalität katapultiert. Es sind mit grosser Intensität ausgelotete Felder zwischen Exponierung und Bedeckung, Miss­ trauen und Paranoia, Ordnung und Zwang, die eine andere Welt auftun – und das nicht nur in künstlerischer Hinsicht. Das ‹fünfte Element›, das im heutigen Verständnis das Wesentliche und Wichtigste meint, hat völlig andere Eigenschaften als die irdischen vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft.

Vernissage Do 8.6., 17.00–19.00 Die Vernissage im Direktionsgebäude der UPK wird begleitet durch die performativ-musikali­ sche Vertonung der Lyrik von Doris Egger. Musik: Markus Burkhalter und Marcel Höller. Die drei sind ebenfalls Künstler der Kreativwerkstatt des Bürgerspital Basel. Im Anschluss an die Vernissage wird ein Shuttle zum wildwuchs Festival in der Kaserne Basel angeboten.

wildwuchs Festival auf dem UPK-Campus Sa 10.–So 11.6. Das wildwuchs Festival findet vom 1.–11. Juni in Basel statt, das Festivalzentrum befindet sich in der Kaserne. Für das Abschlusswochenende vom 10./11. Juni zieht wildwuchs aufs Areal der UPK Basel. Hier werden mehrere Projekte von Kultur­ schaffenden gezeigt, welche zum Teil in Zusam­ menarbeit mit Patientinnen, Patienten und Mit­ arbeitenden entstanden. Der weitläufige Park bietet die Kulisse für die Projekte, die Mach-Bar in der wildwuchs-Jurte ist Treffpunkt für Besu­ cherinnen und Besucher, Mitarbeitende, Patien­ tinnen und Patienten. Programm mit Details und Aufführungszeiten: www.upkbs.ch oder www.wildwuchs.ch 1

Universitäre Psychiatrische Kliniken

Foyer Direktionsgebäude, Wilhelm Klein-Strasse 27, 4002 Basel www.upkbs.ch 30 | ProgrammZeitung | Juni 2017

Kunst

Kulturszene


Fo r u m W ü r t h A r l e s h e i m öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30

Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer bis So 13.1.2019

Kunst der vergangenen 100 Jahre in ihrer ganzen Vielfalt und mit besonderem Augenmerk auf die persönliche Perspektive des Sammlers Reinhold Würth: Die Ausstellung vereint Hauptwerke der Klassischen Moderne, z.B. von Max Ernst, Max Beckmann, Emil Nolde, mit Werken interna­­tio­ naler Grössen wie Christo, Anselm Kiefer, Gerhard Richter und zeitgenössischen Skulpturen von Tony Cragg und Bill Woodrow/Richard Deacon.

Themenführung «Tendenzen der Abstraktion – ungegenständliche Malerei» Do 22.6., 18.00–19.00 Angebote für Schulen und Kindergärten interaktive Führung (1 Std., max. 25 Kinder, CHF 30 pro Gruppe)

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Blick in die Ausstellung ‹Im Blick des Sammlers›, Foto: Noemi Savoldelli

Atelierworkshop (2 ½ Std., max. 10 Kinder, CHF 50 pro Gruppe) Anmeldung per Onlineformular auf Website

Forum Würth Arlesheim

Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, arlesheim@forum-wuerth.ch, www.forum-wuerth.ch/arlesheim Öffnungszeiten: Di–So 11.00–17.00, Eintritt frei

Ku n s t h a l l e Pa l a z z o L i e s t a l Brexit – Out Of The Matrix? Welt in Liestal Zeitgenössische Kunst aus England Andrew Bick | Richard Deacon | Abigail Lane | Sadie Murdoch | Karen Mirza – Brad Butler | Julia Steiner | Vincent Whiteman Kuratorinnen: Kitty Schaertlin, Dominique von Burg, bis So 25.6. Finissage mit Apéro So 25.6., ab 13.00

Kunsthalle Palazzo

Öffnungszeiten: Di-Fr 14.00–18.00, Sa/So 13.00–17.00 www.palazzo.ch

Im Rahmen der alljährlichen Serie Welt in Liestal zeigt die Kunsthalle Palazzo Liestal im Mai und Juni 2017 Zeitgenössische Kunst aus England. 7 KünstlerInnen aus England und 1 Künstlerin aus der Schweiz sind an der Ausstellung beteiligt. Zu sehen ist eine sorgfältig kuratierte Ausstel­ lung, die mit der Fragestellung ‹Brexit – out of the Matrix?› einen Fokus auf die heutige Kunstszene in England wirft mit einer Schweizer Künstlerin, die als Brückenschlag von Basel nach London fungiert. Die Kunsthalle Palazzo verfolgt seit bald 40 Jah­ ren ein ausgezeichnetes Ausstellungsprogramm, welche zeitgenössische Kunst von nah und fern nach Liestal bringt. 1

Sadie Murdoch, Rrosebushwheels 2, Giclée print

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Ku n s t m u s e u m O l t e n Voyage, voyage! Über das Reisen in der Kunst Sa 10.6.–So 20.8. Vernissage Fr 9.6., 18.30

Mit ‹Voyage, voyage! Über das Reisen in der Kunst› widmet sich das Kunst­ museum Olten einem Thema, das Künstlerinnen und Künstler seit jeher ­umgetrieben hat. Die grosse Sommerausstellung – der Titel ist dem gleich­ namigen Chanson der Band Desireless (1989) entnommen – stellt heraus­ ragenden Werken aus der Museumssammlung rund 20 Positionen zeitge­ nössischer Kunstschaffender gegenüber, die sich in unterschiedlicher Weise vertieft mit dem Reisen auseinandersetzen. Deutlich zeigt sich dabei: Reisen ist Nahrung für die Sinne; Reisen ist Selbsterfahrung und Spiegelung in der Welt; Reisen ist die Einheit von Impuls und Aktion, Bewegung und Ver­ ortung, Eindruck und Ausdruck.

Kunstmuseum Olten

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Sonja Feldmeier, Skyliner (Videostill), 2007 © Künstlerin

Di–Fr 14.00–17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00–17.00 Achtung: Vom 22.5.–9.6. ist das Museum wegen Ausstellungsumbau geschlossen! www.kunstmuseumolten.ch

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Basel Art Center Mixed Art im Basel Art Center Galerie zum Harnisch | Urs Gyger Do 1.–So 4.6. Vernissage Mi 31.5., 17.00

Träumerei und Fantasterei mit visionärem Charak­ ter! Kunstausstellung mit surrealistisch-symbolis­tischen Gemälden mit asiatisch-westlichem Flair.

Basel Art Center

Riehentorstrasse 31, 4058 Basel, T 061 222 22 85, www.baselartcenter.ch Kulturszene

Selection Art Fair Basel präsentiert YIA Art Fair #10 Vernissage 13.Juni ab 16 Uhr. Die Messe dauert bis Sonntag 18. Juni. Die Nebenmesse Selection Art Fair verdoppelt im elften Jahr ihr Angebot während der Art Basel und überrascht mit einem neuem Konzept. Zu Gast ist dieses Jahr die YIA Art Fair#10 mit 10 internationalen Galerien. Im auf 800m2 vergrös­ serten Basel Art Center werden zur Messe zu­ sätzlich noch zwei Editorial Projekte und vier Länder-Pavillons zu erleben sein.

Kunst

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 31


Galerie Monika Wertheimer Seine neuen Arbeiten, zeigen verwunschene Orte und Landschaften, die sich an die Architekturphantasien von Giovanni Piranesi (1720–1778) ­anlehnen. Von der klassischen Fotografie geprägt – Figueroa Flores besuch­ te in den siebziger Jahren Workshops u.a. bei Ansel Adams – ist er heute ­fasziniert von den Möglichkeiten der digitalen Fotografie. Der Künstler lebt und arbeitet in Mexiko City.

Gabriel Figueroa Flores Lugares Prometidos

Sa 10.6.–Fr 14.7. Vernissage Fr 9.6., 17.00–20.00 Finissage Fr 14.7., 17.00–20.00 Öffnungszeiten der Galerie: Mi, Do und Sa, jeweils 14.00–18.00 Während der photo basel ist die Galerie nur nach Vereinbarung geöffnet

www.gabofigueroa.com

photo basel Die Galerie ist dieses Jahr wieder mit folgenden Künstlern an der photo basel vertreten: Thomas Woodtli, Gabriel Figueroa Flores, Joschi Herczeg, Andrin Winteler

Galerie Monika Wertheimer

www.photo-basel.com

Hohestrasse 134, 4104 Oberwil/Basel T 061 403 17 78 www.galeriewertheimer.ch

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Monasterio del Monte Athos, 2005, Edition 5 + 2 AP, 100 x 100 cm

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Ku l t u r v e r e i n A l l s c h w i l S c h ö n e n b u c h Die Basler Künstlergesellschaft zu Gast im Mühlestall Allschwil Caspar Abt, Hans-Georg Aenis, Freddy Allemann, Raphael Bachmann, Thomas Brunnschweiler, Wolfgang Burn, Laurent Charles, David de Caro, Joggi Engler, Nina Gamsachurdia, Barbara Groher, Michael Hein, Dominik His, Stefan Hübscher, Nicolas Jaques, Beat John, Pascal Joray, Rosmarie Joray, Sybille Krauer-Büttiker, René Küng, Bruno Leus, Roman Müller, Alexia Papadopoulos, Roman Peter, René Regenass, Ursula Salathé, Ernst Schneider, Ruth Urech, Helen von Burg, Gido Wiederkehr

Vernissage

Performace

Do 1.6., ab 18.00

Sa 10.6., ab 15.00

Begrüssung durch Michael Krarup, Präsident der Basler Künstlergesellschaft

Performance ‹Emotion› mit Yvonne Good und Carta Blanca Dance mit Jorge Garcia Pörez, Sidney Elizabeth Turtschi und Students and Capuera.

Lesung Fr 9.6., 20.00

Finissage

‹Auf dem falschen Fuss›, Lesung von René Regenass und Thomas Brunnschweiler.

So 25.6., 14.00–17.00

Do 1.6.–So 25.6.

Mit Ruth Urech und David de Caro ‹Improvisation mit Flöten und Rhythmen›

Mühlestall Allschwil

Öffnungszeiten der Ausstellung: Fr 17.00–21.00, Sa/So 14.00–17.00

Mühlebachweg 43, 4123 Allschwil www.kultur-allschwil.ch

Galerie Lilian Andrée Wolfgang Beltracchi Ballets Russes

Mo 12.6.–So 9.7. Vernissage So 11.6., 13.00–17.00 In Wolfgang Beltracchis Werken stecken das Wissen und die Expertise von hunderten Jahren Kunstgeschichte – sowohl inhaltlich als auch handwerk­ lich. Beltracchi hat sich in seiner Karriere so intensiv mit seinen Vorgängern und deren Malstilen beschäftigt wie nur wenige vor ihm. Seine neuesten Arbeiten bestechen durch den gewohnt meisterhaften Ausdruck, innovative Sujets und vor allem durch ein weiteres wichtiges Detail: den Namen Bel­ tracchi. Das Thema der in der Galerie Lilian Andrée gezeigten Arbeiten beschäftigt sich mit dem ‹Ballets Russes›, einem von Sergei Djagilew zusammen gestell­ ten Balletensemble, das eine ganze Epoche prägte und das russische Ballet international bekannt machte. Berühmte Tänzer wie Anna Pawlowa und Vaslav Nijinski sind wohl die berühmtesten Protagonisten, deren starke Aus­ druckskraft bis heute ausstrahlen.

Galerie Lilian Andree

Gartengasse 12, 4125 Riehen www.galerie-lilianandree.ch Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 13.00–18.00 Samstag: 11.00–17.00, Sonntag: 13.00–17.00 Während der Art Basel täglich: 09.00–19.00 32 | ProgrammZeitung | Juni 2017

Scheherazade, Wolfgang Beltracchi, Öl auf Leinwand, 140 x 100,5 cm

Kunst

Kulturszene


Kammerorchester Basel «Die Sache beginnt mit einem Donnerschlag» Ein Musiktheater – EducationProjekt auf Arthur Honeggers ‹La Danse des Morts› Fr 23. & Sa 24.6., jeweils 19.30, Elisabethenkirche Basel

Musikalische Leitung: Thomas Herzog | Regie: Salomé Im Hof Musikalische Workshopleitung: Simon Lilly, Nina Candik (Kammerorchester Basel) Chorleitung: Christoph Huldi Mit: Chor des Gymnasium Muttenz, Klasse IBK 1f Zentrum für Brückenangebote Basel, Klasse 2Ea Gymnasium Muttenz, Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Silke Gäng (Alt), Robert Koller (Bariton) Colin Rollier (Schüler Gymnasium Muttenz, Sprecher) Kammerorchester Basel

Tickets

www.kulturticket.ch, T 0900 585 887 (1.20 CHF / Min) / Bider & Tanner – Ihr Kulturhaus in Basel, T 061 206 99 96 / Poetenäscht Liestal / Die Sichelharfe Arlesheim / Infothek Riehen Preise: CHF 30, erm. CHF 15 Familie CHF 50 (2 Erw. mit bis zwei Kindern) Schüler im Klassenverband CHF 10 (Buchung über info@kammerorchesterbasel.ch) Abendkasse 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn

Honeggers Totentanz in der Elisabethenkirche Ein langfristig angelegtes besonderes Education-Projekt des Kammerorchester Basel steuert mit intensiven Schritten auf die Premiere am 23. Juni 2017 in der Elisabethenkirche Basel zu. Eine Schulklasse aus dem Gymnasium Muttenz und eine Flüchtlingsklasse des Zentrums für Brückenangebote Basel sowie der Chor des Gymnasium Muttenz beschäftigen sich seit Herbst 2016 unter der Leitung der Regisseurin Salomé Im Hof und Musikern des Kam­ merorchester Basel mit Arthur Honeggers Oratorium ‹La Danse des Morts›. Schüler des Gymnasium Muttenz und des Zentrums für Brückenangebote Basel arbeiten gemeinsam Das Schaffen von kreativen Experimentierräumen und Begegnungen über die Kulturen und Lebenserfahrungen hinweg waren ebenso zentral in der Workshop- und Probenarbeit wie die Auseinandersetzung mit der Frage, wie in verschiedenen Kulturen mit dem Tod umgegangen wird. Dies alles fliesst ein in die gemeinsame, durch Performance-Fenster bereicherte Aufführung von Honeggers ‹La Danse des Morts› als Musiktheater.

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«Die Liebe gilt mehr als der Tod» «Souviens-toi homme que tu es poussière», so heisst es in Claudels Text, der sich als verzweifelte Suche das Menschen nach Trost, Halt und Aushalten der Trauer angesichts des allgegenwärtigen Todes gibt. Aber auch «L‘amour est plus que la mort». In Honeggers Komposition faszinieren bald rhythmisch elektrisierende Totentänze, bald heftig herausgestossenes Schluchzen der Menschen und bedrohliche Donnerschläge. Und mittendrin ganz einfach das Volkslied ‹Sur le pont d‘Avignon›. Performance-Fenster in Honeggers Oratorium In den Workshops entstandene eigene tänzerische, szenische und musika­ lische Momentaufnahmen der Schülerinnen und Schüler. Sie bilden Fenster im Werk Honeggers, finden ihren Platz in der Inszenierung von Salomé im Hof: Eine in allen Sprachen gleichzeitig erzählende Trauergesellschaft, die Liebe, die ihren Platz behauptet über wechselnden Trauer-Gastmahle hin­ weg, der Tod, der mit seiner Trommel zum Tanz aufspielt. Auch Programm­ heftbeiträge werden von den Jugendlichen gestaltet. Ein Musiktheater, das aufwühlt, zum Nachdenken anregt und glücklich macht zugleich. Empfohlen ab 11 Jahren.

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Foto: Noemi Schwank

L a C e t r a B a r o c ko r c h e s t e r Bach à solo So 18.6., 18.00, Leonhardskirche Basel Zum Abschluss der Saison 2016/17 lädt Andrea Marcon 1 zu Ausflügen in die Welt der Kammermusik ein. Im Konzert ‹Bach à solo› spielen vier Solisten des La Cetra Barockorchesters Basel je­ weils eine bekannte Komposition von J.S. Bach: je eine Solopartita für Traversflöte und Violine, eine der sechs berühmten Cello-Suiten und ein Präludium sowie die dazugehörige Fuge für Orgel, die Andrea Marcon selbst spielen wird. Aufgrund der Klangfarben der Instrumente heben sich die vier Solowerke stark voneinander ab, stehen sich aber in deren Aufbau sehr nahe: Die Partita a-moll für Traversflöte ist Bachs einziges Werk

für Soloflöte. Mit der Violinpartita und der vierten Cellosuite verbindet sie die grundlegende Satz­ struktur, mit einigen kleinen Abwandlungen. Für die Orgel wiederum komponierte Bach Präludium und Fuge a-moll. Dieses populäre Werk inspirierte nicht nur Liszt zu Bearbeitungen für Klavier sowie Orchester, sondern auch etwa Ennio Morricone, der es in seiner Musik zum ‹Le clan des siciliens› von 1969 verarbeitet haben soll. Karel Valter (Traversflöte), Katharina Heutjer (Violine), Jonathan Pešek (Violoncello), Andrea Marcon (Orgel)

www.lacetra.ch

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Collegium Musicum Basel Himmlisches Leben Robin Johannsen (Sopran) Kevin Griffiths (Dirigent)

Fr 16.6., 19.30, Musical Theater Basel Richard Wagner Siegfried Idyll Wolfgang A. Mozart Arien ‹Deh vieni› und ‹Voi avete› Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur für Sopran und Orchester

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Robin Johannsen, © Tatjana Dachsel

Kulturszene

Das letzte Konzert des CMB in der laufenden Saison führt vom Geburtstags­ ständchen, das Richard Wagner für seine Frau Cosima in Tribschen am Vier­ waldstätter See schrieb, über zwei zauberhafte Mozart-Arien hin zu Gustav Mahlers 4. Sinfonie für Sopran und Orchester. Den Gesangspart übernimmt die junge amerikanische Sopranistin Robin Johannsen, die auf zahlreichen Opernbühnen eine gefragte Interpretin ist. Mahler beschrieb die Grundstim­ mung in seiner Sinfonie als das Blau des Himmels, das fortleuchtet, auch wenn einem am schönsten Tage im lichtübergossenen Wald ein panischer Schreck überfällt. Vorkonzert 18.15–18.45 150 Jahre Musik-Akademie Basel: Das Jugendorchester ‹first symphony› der Musikschule Basel, Musik-Akademie, spielt unter der Leitung von Ulrich Dietsche. www.collegiummusicumbasel.ch facebook.com/CollegiumMusicumBasel

Musik

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Vorverkauf

Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch, Stadtcasino Eingang Tourist Information und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 20. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert gratis. Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 33


Kammermusik um halb acht Vorschau 2017/18

Auryn Quartett 1 Dimitri Ashkenazy, Klarinette Mo 22.1.2018, Martinskirche

32. Konzertsaison Jan Mrácˇek, Violine 1. Preis Fritz Kreisler Wettbewerb 2014 Lukáš Klánský, Klavier Mo 20.11.2017, Scala Basel Ludwig van Beethoven, Bedrich Smetana, Johannes Brahms

Felix Mendelssohn, Wolfgang Amadeus Mozart, Benjamin Britten Guarneri Trio Prag Di 13.3.2018, Scala Basel Ludwig van Beethoven, Dmitri Schostakowitsch

Barocktrompeten Ensemble Berlin Pavla Flámová-Cichonová, Sopran Di 5.12.2107, Martinskirche

Maria Gabrys 2 , Fortepiano Di 15.5.2018, Scala Basel Clara Schumann, Fanny Mendelssohn, Maria Szymanowska

The King‘s Christmas – Weihnachten am Hof der englischen Könige

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www.khalbacht.com

Mondrian Ensemble Carte Blanche für Martin Jaggi Ivana Pristašová (Violine), Petra Ackermann (Viola), Karolina Öhman (Cello), Tamriko Kordzaia (Klavier) Fr 9.6., 20.00, Gare du Nord, Basel Neben der Uraufführung eines neuen Werkes in drei Sätzen sowie dem Streichtrio ‹Acheb› von Martin Jaggi kommen Vorbilder Jaggis aus dem 20. Jahrhundert zu Gehör. Verbindende Elemente sind dabei die Klangfarbenun­ terschiede der Instrumente, das Verhältnis von Klang und Stille sowie Dinge, die ausserhalb der Musik liegen, wie Architektur, Malerei oder Naturerscheinungen, die in Musik transformiert in den Werken selbst wieder aufscheinen.

Martin Jaggi Kôrd I für Viola Sola (UA) Kôrd II für Viola, Violoncello und Klavier (UA) Kôrd III für Violine und Klavier (UA) Acheb für Streichtrio Morton Feldman Vertical Thoughts 4 für Klavier solo Four Instruments für Klavierquartett Iannis Xenakis Paille in the wind für Violoncello und Klavier Dikhthas für Violine und Klavier

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Mondrian Ensemble, © Arturo Fuentes

Francisco Guerrero Marín Zayin III für Streichtrio

www.mondrianensemble.ch

Pe t e r s k i r c h e. D i e O r g e l i m D i a l o g m i t . . . ... Tanz und Toccata Ekaterina Kofanova

Mo 5.6., 19.30, Peterskirche Basel Eintritt frei, Kollekte Ein Tanz für Orgel? Orgelmusik sei doch so ernst und eher träge, um nicht zu sagen langweilig? Natürlich gab es Orgeln auch in privaten und öffentlichen Räumen, wo mitunter Tänze gespielt werden konnten. Aber ein Orgeltanz in der Kirche, ist dies überhaupt legitim? Ja, meinen moderne Komponisten eindeutig. Immerhin war Tanz seit jeher ein wesentlicher Bestandteil der sakralen Handlungen; so sind ‹Deux danses à Agni Yavishta› von Jean Alain dem Feuergott aus der hinduistischen Mythologie gewidmet. Auch in der Bibel wurde getanzt – freudig, verführerisch, siegreich. Diese Szenen haben den tschechischen Komponisten Petr Eben zu den farbenfrohen Tonbildern in seinen ‹Biblischen Tänzen› inspiriert.

Den Übergang von der alten Musik zur Moderne bilden ‹Antiche Danze ed Arie› von Ottorino Respighi. Er hat in den 1920er Jahren eine Sammlung von Tänzen und Arien aus der Renaissance für modernes Orchester bearbeitet. Die Orgelfassung führt diese Musik sozusagen zu ihren Ursprüngen zurück.

Nächstes Konzert Die Orgel im Dialog dem Saxophon Mo, 3.7., 19.30, Peterskirche Basel

Verein Orgelmusik St. Peter www.orgelmusik-stpeter.ch

Contrapunkt Chor … et boivent dans l’eau la lune Poèmes Chinois & Französische Liebesgedichte des 8., 16., 20. & 21. Jahrhunderts Sa 10.6., 20.00 & So 11.6., 19.00, Katholische Kirche Muttenz

Vorverkauf

Kulturhaus Bider & Tanner T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch Abendkasse/Einlass 30 Min. vor Konzertbeginn Eintrittspreise CHF 30/20 34 | ProgrammZeitung | Juni 2017

Auf feinsinnige Art und Weise hat der Dirigent Grégoire May ein Programm aus Liebe konzipiert – aus selten oder nie aufgeführten Werken von französischsprachigen Komponisten. Er stellt Texte von Pierre de Ronsard (1524–1585) und chinesische Gedichte des 8. Jh neben ano­ nyme Haikus oder Fragmente von Paul Eluard (1895–1952), die in einer Tonsprache von erstaun­ licher Vielfalt erklingen. Die von François Cheng (*1929) übersetzten ‹Poèmes Chinois›, 2002 vertont von Philippe Hersant (*1948) werden zum Hauptwerk des Projekts. Olivier Messiaens (1908–1992) Huit Préludes pour piano (1929) bilden ekstatische, meditative Atempausen. contrapunkt chor Stefan Kägi (Piano), Grégoire May (Leitung)

Musik

Kulturszene


Fe s t i v a l N e u e M u s i k R ü m l i n g e n ‹17 läuft› Musik in Bewegung Sa 12.8., ab 17.00 So 13.8., ab 14.00

Schon die Schallwellen in der Luft geben den Hinweis: Ohne Bewegung keine Musik. Rümlingen 2017 macht diese faszinierende Verbindung auf verschiedenste Weise erlebbar. Tänzer und Musiker interagieren mittels eines Interfaces, das Bewegung in Noten übersetzt. Performer tragen elektronische Klangstudien mit sich herum und beschreiben Bewegung als soziales und politisches Phänomen. Musiker interagieren rein medial miteinander, obwohl sie im gleichen Raum sind und definieren neu, was eigen ist und was öffent­ lich. Und auch die Bewegung des Publikums generiert eine eigene Musik, sei es als Spaziergänger durchs klangbereicherte Dorf, oder selbst als Per­ former im ‹Springer› von Dieter Schnebel. Rund um die Kirche von Rümlingen entsteht so ein performativer Parcours mit Installationen, Experimenten und Konzerten, viele davon Uraufführungen. Wir beginnen am Samstag, den 12. August um 17 Uhr mit einem Eröffnungs­ akt, danach ist das Publikum bis in den späten Abend eingeladen, verschiedene Stationen zu erkunden und sich von punktuellen Interventionen überra­ schen zu lassen. Am Sonntag, den 13. August beginnt das Festival um 14 Uhr und endet mit einem Schlussakt um 18 Uhr. Es ist jederzeit möglich dazuzustossen. Besonders freuen wir uns, dass ‹17 läuft› zu einem grossen Teil von KomponistInnen gestaltet wird und dass mit Cathy van Eck und Brigitta Muntendorf zwei KünstlerInnen den Weg nach Rümlingen gefunden haben, die zu den absoluten Top Shots des zeitgenössischen Musiktheaters zählen. Zeitgenössische Komposition in Verbindung mit digitalen Formaten und Internet ist das grosse Thema der Komponistin Brigitta Muntendorf. ‹Screen sharing thematisiert, ob und wie musikalische Kommunikation via Daten­ transfer möglich ist. Bewohnbare und unbewohnbare Orte verbinden sich im real-digital klingenden Dasein, das verschiedene Performances für Instru­ mentalisten und Video thematisieren. Die Klangforscherin und Performancekünstlerin Cathy van Eck ist mit Inter­ preten und mobilen Lautsprechern unterwegs in Rümlingen und evoziert Bilder von politischen Bewegungen und individualisierten Statements. Mit Hannah Weinberger konnten wir eine Künstlerin verpflichten, die Kennern der zeitgenössischen bildenden Kunst ein Begriff ist, deren Arbeit aber schon immer um neue und inspirierende Klangformen kreist. Sie lädt das Publikum ein, ihrer Installation ‹nowhere to hide nowhere› durchs Dorf zu folgen und im Gehen die Veränderung von Klang durch Bewegung zu erfahren. Mit ‹Eadweard’s Floss – Limitierte Editionen› unternimmt Penelope Wehrli für das Festival Rümlingen eine Spurensuche gemeinsam mit den Choreo­ graphen Jutta Hell und Dieter Baumann, den Komponisten So Jeong Ahn und Thomas Kessler und den Akkordeonisten Olivia Steimel und Sergej Tchirkov. Tänzer erzeugen Bewegungsdaten, welche die Musiker auf der Basis einer kompositorischen Struktur interpretieren. Damit evozieren sie die unmittelbar folgenden Bewegungen. Über die Bande des Interfaces ent­ wickelt sich ein Dialog zwischen Musik und Tanz. Mediale und körperlichphysische Wahrnehmungsvorgänge durchdringen sich hier, Notationen werden zu künstlerischen Echtzeit-Tools. Jede Aufführung ist ein Unikat. Das Billett für beide Tage kostet CHF 45/30 (ermässigt) und kann über www.kulturticket.ch gebucht werden.

Unterstützt durch Pro Helvetia kulturelles.bl kulturticket.ch Stiftung Corymbo

www.neue-musik-ruemlingen.ch

Gare du Nord Ensemble Tzara Peculiar Transcriptions

Di 6.6. 20.00 Interaktive Klanginstallation 19.30 & 21.00

Mondrian Ensemble & Martin Jaggi Partitur

Mi 7.6., 19.00 Öffentliche Probe

‹Peculiar Transcriptions› ist eine Zusammenarbeit der Klangkünstlerin Cathy van Eck mit dem Zürcher Ensemble Tzara. Instrumentale Gesten entwickeln mit LED-Lichtern in völliger Dunkel­ heit eine ganz eigene Choreographie.

In dieser öffentlichen Probe erleben wir, wie das Mondrian Ensemble zusammen mit dem Kompo­ nisten Martin Jaggi ein Werk erarbeitet, das er für die vier Musikerinnen geschrieben hat. Das Publikum hat die Möglichkeit, Fragen zu stellen und den Probenprozess zu kommentieren.

Gare du Nord

Die öffentliche Probe wird von SRF2 Kultur aufgenommen.

Schwarzwaldallee 200 (Badischer Bahnhof) T 061 683 13 13 Vorverkauf und Reservation: www.garedunord.ch Kulturszene

Musik

Mondrian Ensemble Carte Blanche für Martin Jaggi

Fr 9.6., 20.00 Das Mondrian Ensemble beauftragte Martin Jaggi, ihr Konzertprogramm zu gestalten. Neben der Uraufführung seines Werkes, werden Werke von Iannis Xenakis, Morton Feldman und Francisco Guerrero Marín gespielt. Das Konzert wird von SRF2 Kultur aufgenommen.

Collegium Novum Zürich Offene Landschaft

So 11.6., 20.00 Das Collegium Novum Zürich präsentiert eine Klanglandschaft, die ein wei­ tes Spektrum zeitgenössischen Komponierens umfasst: Werke von Samir Odeh-Tamimi, Jan Krejcík, George Aperghis und Enno Poppe. Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 35


Th e B i r d ‘ s E y e J a z z C l u b «Auf Takt!»

Andile Yenana Sextet

Oliver Pellet Group

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien Mi 21. & Do 22.6., jeweils 20.30 bis ca. 22.45

In Zusammenarbeit mit dem Museum für Musik Mi 7.–Sa 10.6., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 In einem Repertoire aus Eigenkompositionen und brasilianischen Standards kommen die individu­ ellen Stärken der fünf genialen Musiker und die Strahl- und Ausdruckskraft ihres gemeinsamen Werks grandios zur Geltung. Tony Lakatos’ Saxo­ phonspiel setzt diesem attraktiven, energiegela­ denen Sound zwischen Brasilianischer Musik und Jazz zusätzliche Glanzpunkte auf. Tony Lakatos (tenor sax), Oliver Pellet (e-guitar), Ricardo Fiuza (piano), Mauro Martins (e-bass), Paulo Almeida (drums)

2006 trafen sich Andile Yenana, Domenic Lan­ dolf und Patrice Moret in Südafrika – kurz, aber nachhaltig. Mit Michi Stulz formierten sie 2016 das Andile Yenana Quartet, nun zum Sextett er­ weitert. Yenanas Kompositionen sind von der engergiegeladenen Musik des Ostkaps und der Townships wie jener McCoy Tyners und Theloni­ ous Monks geprägt. Domenic Landolf (tenor saxophone/flute), Marcus Wyatt (trumpet/flugel horn), Siyasanga Charles (trombone), Andile Yenana (piano), Patrice Moret (bass), Michi Stulz (drums)

Blue Notes Tribute

Cojazz invites Ademir Candido

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien Fr 23. & Sa 24.6., jeweils 20.30 bis ca. 22.45

CoJazz steht für drei grosse Jazz-Persönlichkeiten, die mit ihrem transparenten, stilsicheren Sound für Faszination und makellose Ästhetik sorgen. Mit ihrem Gast, der die brasilianische Tradition mit Leidenschaft und gekonnt in die Moderne transferiert, kreieren sie einen hinreissenden Sound. Ademir Candido (guitar), Andy Scherrer (piano), Stephan Kurmann (bass), Michael Wipf (drums)

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Marcus Wyatt, Quelle: Musiker

Anna Lauvergnac International Quartet

(Eintritt inklusive Gutschein für Museumseintritt)

Mi 14.–Sa 17.6., jeweils 20.30 bis ca. 22.45

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1964 machten die Blue Notes des südafrikani­ schen Pianisten, Komponisten und Arrangeurs Chris McGregor Furore, bevor sie sich zur Bro­ therhood of Breath weiterentwickelten. Marcus Wyatt würdigt mit einem hochkarätigen südafri­ kanisch-schweizerischen Septett die Musik von Chris McGregor, Mongezi Feza, Dudu Pukwana, Nikele Moyake, Johnny Dyani und Louis Moholo. Domenic Landolf (tenor sax), Donat Fisch (alto sax), Marcus Wyatt (trumpet/flugelhorn), Siyasanga Charles (trombone), Andile Yenana (piano), Fabian Gisler (bass), Dominic Egli (drums)

Mi 28.6.–Sa 1.7., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 In einem Programm aus bekannten und selten gehörten Stücken glänzt Anna Lauvergnac mit ihrer wandelbaren, warmen Stimme und persönlichen unverkennbaren Phrasierung. Getragen wird sie von einer routiniert agie­ renden Rhythmusgruppe aus drei erstklassigen Könnern. Anna Lauvergnac (vocals), Claus Raible (piano), Giorgos Antoniou (bass), Steve Brown (drums)

The Bird‘s Eye Jazz Club

Kohlenberg 20, Basel, T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8

Offbeat Series 2016/2017 African Night The Magic Voice of Mali: Rokia Traoré & Band 1 So 25.6., 20.15, Volkshaus Basel

Sängerin, Songwriterin und Multi-Instrumentalistin Rokia Traoré veröffentlicht ihr sechstes Album ‹Né So› (Heimat) über Nonesuch Records. Das Album wurde produziert von John Parish (PJ Harvey, Tracy Chapman), der auch ihr letztes Album ‹Beautiful Africa› (2013) produzierte. ‹Né So› enthält Perfor­ mances von John Paul Jones, Toni Morrison und Traorés Labelkollege Devendra Banhart, ausserdem wirken der burkinische Drummer Moïse Ouattara, der ivorische Bassist Matthieu N’guessan, der langjährige Wegbe­ gleiter und malische Ngoni-Spieler Mamah Diabaté, die Gitarristen Rodri­ guez Vangama und Stefano Pilia, Bass-Gitarrist Reggie Washington und die Backing-Sänger Bule Mpania, Russell Tshiebua und Stefy Rika mit. Das Album enthält 10 Originalsongs und ein Cover von Billie Holidays ‹Strange Fruit›. Rokia Traoré war immer eine Reisende gewesen, entschied sich je­ doch 2009, zurück nach Mali zu ziehen. Drei Jahre später wurde sie Zeugin, wie der Bürgerkrieg in ihrem Land auf schreckliche Weise seinen Lauf nahm. «Das Leben in einem vom Krieg zerrissenen Land zu erleben, war trauma­ tisch. Mir wurde klar, wie naiv ich gewesen war», gesteht sie. Sie hatte das malische Bamako für eine Weile verlassen und war mit ihrem kleinen Sohn nach Europa gezogen, während sie zugleich mit persönlichen Proble­ men zu kämpfen hatte. «Alles fiel auseinander», erinnert sie sich. «Es ist nie leicht, durch schwierige Zeiten zu kommen. Aber genau daran wächst man auch und versteht, wieso man an bestimmten Dingen hängt und andere auf­ gibt.» Traoré begann zunächst allein mit dem Schreiben und Komponieren der Songs. Dann probte sie in Bamako und nahm in Brüssel und Bristol mit Musikern aus ganz Westafrika auf. «Ich wollte keine rein malische Band. Ich brauche Vielfalt. Ich brauche einen Mix aus Kulturen um mich herum», kom­ mentiert sie. «Man kann wohl sagen, dass meine Wurzeln in Mali sind – dorthin ziehe ich mich zurück in Zeiten des Zweifelns und akzeptiere Risiken, wenn es sein muss. Bamako ist der Ort, an dem ich das Gefühl hatte, sowohl frei zu sein als auch Unterstützung zu erfahren.» Traoré erkundete in ihrer Karriere eine Vielzahl unterschiedlicher Richtungen. Unlängst kollaborierte sie mit der Nobelpreis-ausgezeichneten Schriftstellerin Toni Morrison und 36 | ProgrammZeitung | Juni 2017

Regisseur Peter Sellars für das Theaterstück ‹Desdemona›. Der Guardian nannte es «eine be­ merkenswerte, fordernde und auf mutige Weise originelle neue Arbeit». 2013 produzierte der Barbican in London eine über drei Abende laufende Reihe von Shows von Traoré, betitelt ‹Donguili – Donke – Damou› (‹singen – tanzen – träumen›). Für ihre Arbeit mit der Foundation Passerelle wurde Traoré 2009 mit dem erstmals verliehenen Roskilde Festival World Music Award ausgezeichnet. Im August 2013 ehrte sie die französische Regierung mit dem Orden der Künste und der Literatur (Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres), der ihren her­ ausragenden Beitrag zur Kunst würdigte. Dazu kommen künstlerische Kollaborationen Traorés mit dem Kronos Quartet und Damon Albarn. Ihr Labeldebüt ‹Tchamantché (2009) gewann einen Preis beim Victoires de la Musique (einem franzö­ sischen Äquivalent zum Grammy) und brachte ihr einen SonglinesArtist of the Year Award ein. Be­ autiful Africa stieg auf #1 in die Billboard World Music Charts ein.

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Aktuelles Album ‹Né So› (Nonesuch 2016)

Vorschau VEIN Plus Andy Sheppard

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Sa 9.9., Volkshaus Basel

www.offbeat-concert.ch Vorverkauf: www.starticket.ch

Musik

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Kulturszene


S t i m m e n - Fe s t i v a l STIMMEN-Festival 2017 Do 6.–So 30.7., in Lörrach, Arlesheim, Riehen und Saint-Louis Festival-Prolog ‹STIMMEN on Tour› Do 29.6.–Di 4.7. Das 24. STIMMEN-Festival wird auch in diesem Sommer seinen Besuchern wieder viel bieten: Aussergewöhnliche Newcomer und Talente so­ wie nationale und internationale Stars der Extra­ klasse aus Rock, Pop, Jazz, Funk, World und Klassik werden zu erleben sein. Dabei sind be­ sondere Spielorte wie der Marktplatz und der Rosenfelspark in Lörrach oder auch der Dom­ platz in Arlesheim ein Kennzeichen des Festivals und stehen für einmalige Konzert- und Musiker­ lebnisse.

Einige Künstler & Termine (Auswahl) STIMMEN-Eröffnung: Thomas Quasthoff Quartett Do 6.7., 20.30, Burghof Lörrach

Petits Chanteurs de Strasbourg & Kinderchor Lörrach Sa 8.7., 20.00, Burghof Lörrach

China Moses Miu (Support) Mi 12.7., 20.00, Théâtre La Coupole Saint-Louis

Stiller Has Do 13.7., 20.00, Reithalle im Wenkenpark Riehen

Das Line-up präsentiert 2017 mehr als 30 Künst­ ler bzw. Bands und Ensembles: So wird die Reihe der Marktplatz-Konzerte (19.–23. Juli) von der ‹Queen of Funk› und zehnmaligen Grammy-Ge­ winnerin Chaka Khan eröffnet. Zudem werden ZZ Top, Grace Jones, Tom Odell und die Hip-Hopund Rap-Pioniere Beginner auf dem Marktplatz aufspielen.

Elbow Jordan Prince (Support) Fr 14.7., 20.00, Domplatz Arlesheim

Benjamin Clementine Di 18.7., 20.00, Burghof Lörrach

Einer der Newcomer des Jahres 2016 ist der Singer-Songwriter Benjamin Clementine, der am 18. Juli im Burghof Lörrach zu erleben ist. Das britische Quartett Elbow ist eine der grössten Bands der Insel – wenn nicht für viele Fans die grösste Indie-Rock-Band überhaupt. Bei STIMMEN sind sie am 14. Juli auf dem wunderschönen historischen Domplatz im schweizerischen Arles­ heim live zu hören. Mit China Moses, einer wunderbaren Jazz- und Bluessängerin mit Wahlheimat Paris, ist das Fes­ tival in diesem Jahr wieder in Frankreich zu Gast, und zwar erneut im Théâtre La Coupole in Saint-Louis. Weitere Konzert-Highlights bietet dann die letzte Festivalwoche vom 25. bis 30. Juli im Lörracher Rosenfelspark. Hier, im liebevoll als «Festival-Wohnzimmer» bezeichneten Park, ist noch einmal die ganze Bandbreite und bunte Vielfalt der Musik von Reggae, R&B, Blues, Folk, Jazz und Indie zu erleben. Mit dabei sind hier u. a. die Blues-Überfliegerin Nina Attal und der erst 21-jährige Brite Jacob Collier. Der Multi-Instru­ mentalist wird in Grossbritannien nicht ohne Grund als Wunderkind gefeiert und wurde gerade erst mit einem Grammy ausgezeichnet. Das STIMMEN-Finale wird dann am 30. Juli mit der US-amerikanischen Band Lambchop rund um ihren Mastermind Kurt Wagner gefeiert. Auftakt für den Festivalmonat Juli ist ab Donners­ tag, 29. Juni die vierte Auflage der STIMMEN on Tour, die in diesem Jahr mit der Londonerin Ala.ni und dem irischen Duo Saint Sister auf die Reise geht. Station macht die Tour an sechs Orten in der Region: In Binzen (Rathaus, 29.6.), Liestal (Kulturhotel Guggenheim, 30.6.), Murg-Oberhof (Café Verkehrt, 1.7.), Lörrach-Brombach (Werk­ raum Schöpflin, 2.7.) und Saint-Louis (Fondation Fernet-Branca, 4.7.). Erstmals führt die Reise in diesem Jahr auch nach Freiburg (Kneipe Babeuf, 3.7.) und allenorts gilt: Der Eintritt ist frei!

Tickets und Infos zum kompletten Programm unter www.stimmen.com

Kulturszene

Chaka Khan Fatcat (Support) Mi 19.7., 20.00, Marktplatz Lörrach

Tom Odell Konni Kass (Support) Do 20.7., 20.00, Marktplatz Lörrach

Grace Jones L.A. Salami (Support) Sa 22.7., 20.00, Marktplatz Lörrach

Nina Attal Annie Goodchild (Support) Di 25.7., 20.00, Rosenfelspark Lörrach

Jacob Collier Becca Stevens (Support) Do 27.7., 20.00, Rosenfelspark Lörrach

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Lambchop Fenne Lily (Support) So 30.7., 20.00, Rosenfelspark Lörrach

Sowie… Ute Lemper, Beginner, St. Paul & The Broken Bones, Rodrigo Leão & Scott Matthew, Fuel Fandango … und viele mehr.

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Elbow, Foto: Andrew Whilton Benjamin Clementine, Foto: Micky Clement Grace Jones, Foto: Andrea Klarin

Musik

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Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 37


Kaserne Basel wildwuchs Festival 2017

13. LISTE – Art Fair Basel Performance Projekt

Do 1.–So 11.6.

Jérôme Bel (FR): ‹Cédric Andrieux›

wildwuchs 2017 befragt das Verhältnis von «Innen» und «Aussen» in unserer Gesellschaft. Seit 16 Jahren präsentiert wildwuchs alle zwei Jahre internationale Kunst und Kultur in Basel, experimentiert mit neuen Tanz-, Performanceund Theaterformen und ermöglicht Menschen aus allen Lebensbereichen die aktive Teilnahme am Festival. Gesamtprogramm: www.wildwuchs.ch

Programm in der Kaserne Basel

Di 13.6., 19.00

Seit 2004 arbeitet der französische Choreograf Jérôme Bel an einem Biogra­ fien-Zyklus, der herausragende Tanzvirtuosen auf die Bühne stellt. ‹Cédric Andrieux› ist der fünfte Teil der Portraitserie.

Dana Michel (CAN): ‹Mercurial George› Mi 14.6., 19.00

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In ihren gefeierten Soloperformances erforscht die karibisch-kanadische Tänzerin Dana Michel die unendliche Vielfalt menschlicher Identität. Da sind ein Zelt, ein Pult, Teig, ein Mikrofon – und die Tänzerin, die eigentlich gerne Bildhauerin geworden wäre. Das Solo ‹Mercurial George› ist ein alchemistisches Wagnis und eine postkulturelle Bricolage.

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Unmute Dance Company (SA): ‹Ashed›

Isabel Lewis (DOM / US): ‹Strange Work›

Do 1.6., 20.00 & Fr 2.6., 18.00

Die dominikanisch-amerikanische Performerin Isabel Lewis arbeitet seit 2008 an einer Praxis, die die Fähigkeiten einer Tänzerin, eines DJs und einer Rednerin vereint. Auf diese Weise wird die Tänzerin zu einer Gastgeberin, die die Atmosphäre gestaltet und nachdenkliche Inputs und Geselligkeit bietet.

Michael Turinsky (AT): ‹Heteronomous Male› & ‹My Body, Your Pleasure›

Do 15.6., 19.00

Mo 5.6. & Di 6.6., jeweils 20.00

Lea Moro (BS)

Mirjam Gurtner (CH): ‹Public Affairs›

Mi 21.6. & Do 22.6., jeweils 20.00

Do 8.6., 17.00 & 19.00

Jörg Köppl / Tim Zulauf / ensemble metanoia (CH): ‹Beat – me – mich›

‹FUN!›

In ihrem zweiten Gruppenstück ‹FUN!› lokalisiert die Choreografin Lea Moro das Zentrum des Vergnügens im menschlichen Körper und interessiert sich für das gleichermassen aufregende sowie erschöpfende Phänomen Spass. Fünf PerformerInnen begeben sich auf kollektive Sprünge in uner­ messliche Höhen, eine Zuckerwattenmaschine produziert Traumwolken am Stiel und zauberhafte Showeinlagen hinterlassen das Publikum staunend.

Do 8.6. & Fr 9.6., 20.00

Foto: Lea Moro ‹FUN!›, © Andres Buccikleiner

Festival Kongo am Rhein Dieudonné Niangouna (COG): ‹Papa Wemba. Le singe avait raison› Do 29.6. & Fr 30.6., jeweils 19.30

Im Rahmen des Festivals Kongo am Rhein zeigt die Kaserne Basel das Gastspiel «Papa Wemba. Le singe avait raison» von Dieudonné Niangou­ na. Der Autor, Regisseur und Schauspieler aus Brazzaville / Republik Kongo und seine Compag­ nie haben sich in ihren Theaterarbeiten mit der Gewalt und Wut auf den Strassen der Republik Kongo vor dem Hintergrund des kongolesischen Bürgerkriegs und der Geschichte des französi­ schen Kolonialismus auseinandergesetzt.

Kaserne Basel

Klybeckstr. 1 b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf:
 T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325

Internationales Bläserfestival Weil am Rhein Internationales Bläserfestival Do 22.–Sa 24.6., Weil am Rhein, Innenstadt zwischen Rathausplatz /Sparkassenplatz Freier Eintritt Das Internationale Bläserfestival wird in diesem Jahr vom 22. bis 24. Juni in der Innenstadt zwischen Rathausplatz und Sparkassenplatz wieder tausende von Besuchern anziehen, die Spitzengruppen aus den Bereichen Weltmusik, Folkrock, Ska, Blues und Jazz, Bigband-Musik und Marching Bands auf den beiden Bühnen und in der dann verkehrsfreien Innenstadt erleben wollen. Das Flair des Festivals bei freiem Eintritt zieht inzwischen Besucher aus ei­ nem weiten Umkreis im Dreiland an. Das Programm liest sich wie das ‹Who is Who› der Brass-Szene. Wie z.B. die Heavytones, die wohl bekannteste Band des Deutschen Fernsehens mit Rock, Pop, Funk und Jazz in Perfektion, oder Réalta, der neue Stern am Firmament des Irish Folk, so heisst der Gruppenname auch auf gälisch. Oder das ‹Carlama Orkestar›, die ‹Balkan Funkateers›, die SurfPunk-KrautRock-PolkaSka-Gruppe ‹Polkaholix› 1 und auf vielfachen Wunsch zwei Revivals beim Bläserfestival: die ‹Music Monks› und Rhythmn‘ Blues-Star Albie Donnelly mit seiner Formation ‹Saxplosion›. Daneben na­ türlich auch Bigbands und eine Gruppe, die im Namen alles vereint, was das hippe Bläserfestival ausmacht: ‹Fättes Blech› 2 .

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Bekannte Winzer der Region und verschiedene Gastronomie-Betriebe verwöhnen die Besucher mit ihren Spezialitäten.

www.blaeserfestival.de

Infos: T +49 7621 704 412 (Kulturamt Weil am Rhein) Tram 8, Endstation und Bus 55 (Bad. Bahnhof) oder 16, nur 200m bis zum Festival 38 | ProgrammZeitung | Juni 2017

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Musik | Theater

Kulturszene


Th e a t e r B a s e l Premieren

Extras

DanceLab8

Fake Fiction

Choreografien von Tänzer_innen des Ballettensembles Uraufführungen Premiere Do 8.6., 20.00, Kleine Bühne Weitere Vorstellungen im Juni: Do 15.6., 20.00; So 18.6., 19.00; So 25.6., 19.00, Kleine Bühne

Paradise Lost #6 Do 15.6., 21.00, Schauspielhaus Fr 16.6., 21.00, Monkey Bar

Ensemblemitglieder des Balletts erhalten in diesem Forum die Möglichkeit, ihre eigenen Ideen zu erarbeiten, zu experimentieren und choreografische Arbeiten auf die Kleine Bühne des Theater Basel zu bringen. Choreografien von: Rubén Bañol Herrera, Sol Bilbao Lucuix, Armando Braswell, Luna Bustinduy Mertens, Andrea Tortosa Vidal, Max Zachrisson Es tanz das Ballett Theater Basel.

Der Luxemburger Künstler Filip Markiewicz beleuchtet in einer Performance bissig und humorvoll die Interdependenzen von Politik und Popkultur, Terrorismus und Populismus. Am folgenden Abend tritt mit seinem Solo-MusikProjekt ‹Raftside› in der Monkey Bar auf, dazu zeigt er die entstandenen Videoarbeiten als ‹Fake Fiction› Cinema Show. Inszenierung & Ausstattung: Filip Markiewicz | Mit: Liliane Amuat, Carina Braunschmidt, Elias Eilinghoff, Mario Fuchs, Vincent Glander, Pia Händler, Barbara Horvath, Florian von Man­ teuffel, Max Rothbart, Myriam Schröder, Lisa Stiegler, Cathrin Störmer, Thiemo Strutzenber­ ger, Ingo Tomi, Michael Wächter, Leonie Merlin Young, Simon Zagermann

Mit freundlicher Unterstützung des Theaterverein Basel Mit freundlicher Unterstützung der Merian Iselin Klinik Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank

Alcina Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel Libretto von Antonio Fanzaglia nach Ludovico Ariosto Bearbeitet von Antonio Marchi In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Premiere Sa 10.6., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellungen im Juni: Di 13.6., Do 15.6., Mo 19.6., Mi 21.6., jeweils 19.30, So 25.6., 18.30, Grosse Bühne

Stück Labor Finale Hausautor_innen in der Monkey Bar Fr 9.6., 19.30, Monkey Bar, Klosterberg 6, Eintritt frei

Opulent und fantasievoll inszeniert Lydia Steier die Barockoper über die Zau­ berin Alcina, ihre magische Liebesinsel und das Ringen um die wahre Liebe. Musikalische Leitung: Andrea Marcon | Inszenierung: Lydia Steier | Bühne: Flurin Borg Madsen | Kostüme: Gianluca Falaschi | Chor: Henryk Polus | Mit: Alice Borciani, Katarina Bradić, Bryony Dwyer, Nathan Haller, José Coca Loza, Kate Royal, Valer Sabadus Chor des Theater Basel | Statisterie des Theater Basel | Es spielt das La Cetra Barockorchester.

Dominik Busch, Gornaya und das Autor_innen­ förderprogramm Stück Labor laden zum Finale in die Monkey Bar ein. Mit Kostproben aus den ent­ standenen Uraufführungstexten, die in der kom­ menden Spielzeit in Basel und Bern gezeigt wer­ den, gelesen von Schauspieler_innen aus beiden Ensembles und mit Musik.

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‹Satyagraha›, Oper in drei Akten von Philip Glass, Vorstellungen im Juni: 12., 14., 16.6., jeweils 19.30, 18.6., 18.30, Grosse Bühne Foto: Eastman, Rolf Romei, © Sandra Then 1

Abschlusskonzert OperAvenir Do 22.6., 20.00, Kleine Bühne Ye Eun Choi, Bryony Dwyer, Sofia Pavone, Nathan Haller und José Coca Loza werden an diesem Abend ihre gemeinsame Zeit im Opernstudio des Theater Basel musikalisch Revue passieren lassen. Musikalische Leitung: Stephen Delaney | Moderation: Laura Berman, Stephen Delaney | Mit: Ye Eun Choi, Bryony Dwyer, Nathan Haller, José Coca Loza, Sofia Pavone

www.theater-basel.ch

Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00–19.00 T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch

Vo r s t a d t t h e a t e r B a s e l Affenhaus Hausproduktion Vorstadtteater Basel Vier Affen, ein Affenhaus, ein Ziel: Die Metamorphose vom Tier zum Homo Sapiens! Do 15., Fr 16. & Sa 17.6., jeweils 20.00 Zusatzvorstellungen wegen grosser Nachfrage! In der unerbittlich strengen Affenschule arbeiten die Tiere bis zum Umfallen an ihrer Mission: Sie lernen sprechen, rechnen und lesen. Sie setzen sich mit den schönen Künsten auseinander und pauken Knigges Benimmregeln. Trotz Schuhwerk, Schlips, gekämmtem Haar, fallen die vier Protagonisten immer wieder zurück in äffisches Verhalten. Die Menschwerdung erfordert eine Menge Geduld, doch am Ende des steinigen Aufstiegs an die Spitze der Schöpfung wartet die grosse Freiheit. Oder liegt diese möglicherweise nicht doch auf den Bäumen? Ein poetisches, witzig-absurdes Stück über die Macht des Wissens, Instinkte, die Suche nach dem «Besten in sich selbst» und das Annehmen der eigenen Identität. Regie: Matthias Grupp Spiel: Gina Durler, Dominique Müller, David Speiser, Sarah Speiser

Affenhaus, Foto & Grafik: David Schwarz, Hauser + Schwarz

Kulturszene

Vorstadttheater Basel

St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch

Theater

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 39


Ne u es t he a t e r. c h – Tanz - und M us ik s omme r 2017 Aus dem Herzen des Himalaya Benefiz-Europatour 2017, organisiert vom Verein Vision Himalaya Ladakh Fr 2.6., 19.30 Mit dem Erlös wird die Nalanda Schule und Bibliothek in Ladakh unterstützt, die kostenlose Schulbildung und Unterkunft für Waisen und Kinder aus benachteiligten Dörfern des Himalaya anbietet.

Gestrandet Physical Theater Eine Produktion der Kompanie Wal Di 6. & Mi 7.6., jeweils 19.30 Ein Zusammenspiel von Theater, Tanz, Perfor­ mance und Musik. Szenische Bilder, die mit Iro­ nie, Tiefe, Absurdität und Provokation gefärbt sind. Ein surrealistischer Wirbel. Dargestellt von vier Performern und einer eigens für das Stück komponierten Musik. Mit: Irene Fas Fita, Selina Thüring, Raphael Vuilleumier, Vanessa Thüring. Regie: Selina Thüring, Komposition: Lukas Huber.

Dance Workshop /Performance work in progress of Loop Tanz II

L’histoire du soldat Gastauftritt der Kammermusik Arlesheim

Tanz Workshop Sa 10.6., 16.00–18.30 Kurzauftritt work in progress von Loop Tanz II & moderierte Diskussionsrunde 19.00–20.00 Workshop unter der Leitung der Choreografen Javier Rodríguez Cobos, Debora Maiques Marin, Sol Bilbao Lucuix.

Sa 17.6., 19.30 Musik von Igor Strawinsky, Dichtung von CharlesFerdinand Ramuz.

Vorkenntnisse für den Workshop sind nicht erforderlich, Anmeldung: dorothee@looptanz.ch

Mit: Daniel Hauptmann, Lanet Flores, Simon Lilly, Michael Büttler, Lucas Rössner, Aleksander Gabrys, Matthias Würsch.

Lied als Oper – Oper als Lied

Saisonabschluss-Fest

Eine Produktion des Schweizer Opernstudio, Hochschule der Künste Bern Di 13.6., 19.30

Theaterkabarett Birkenmeier: ‹VIVE!›

Lieder und Poesie, Texte und Klänge, die nicht für die Bühne geschrieben worden sind, werden in diesem überraschenden Bühnen-Projekt des Schweizer Opernstudios, Hochschule der Künste Bern inszeniert und in den Blickpunkt gerückt.

Das Theaterkabarett Sibylle und Michael Birken­ meier mit Musiker-Freunden aus Brasilien.

Mit jungen Sängerinnen und Sängern des Schweizer Opernstudios, Hochschule der Künste Bern. Inszenierung: Mathias Behrends.

Carmen & Boléro Eine Produktion der ‹Cinefox Junior Company› mit dem Stadttheater Schaffhausen Fr 16.6., 19.30

So 18.6., 19.30

Das Geschwisterpaar Maria Bethania und Gaitano Veloso sind für uns zwei brasilianische Sterne, die uns faszinieren und an denen wir uns orien­ tieren. Künstlerisch nahrhafter Widerstand gegen Un­ menschlichkeit. Die brasilianische Ermutigung ‹VIVE!› in eine schweizerisch musikalische Kräfti­ gung verwandelt, zum einfachen LÄB! oder zum deutschen LEBE!

Die professionell und leidenschaftlich getanzten Versionen der ‹Carmen› von George Bizet und ‹Boléro› von Maurice Ravel: 25 junge, ausgewählte Talente aus der ganzen Welt tanzen in der von der ‹Cinevox Junior Company› kreierten Qualität und Atmosphäre. Jung, sinnlich und dynamisch!

neuestheater.ch

Choreografien: Franz Brodmann, Félix Duméril. Künstlerische Leitung: Malou Fenaroli Leclerc. Ballettmeister: Franz Brodmann.

Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3

Th e a t e r a u f d e m L a n d e Theater-Wochenende in Arlesheim

Nina Theater: ‹Gschnorr›

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Sa 3.6., 20.15, Trotte Arlesheim Musikalisches Sprech-Theater

Musique simili: Brahms Tzigane 1

Fr 2.6., 20.15, Trotte Arlesheim Aus schöner Volksmusik wird grosse Liedkunst.

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Figurentheater Margrit Gysin: ‹Der Geburtstag› 2 Sa 3.6., 14.30, Trotte Arlesheim Das Eichhorn hat Geburtstag. Alle Tiere sollen kommen.

Theater auf dem Lande Information: www.tadl.ch Reservation: info@tadl.ch

Ab 4 Jahren

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Th e a t e r Pa l a z z o L i e s t a l Huusmusig Balthasar Streiff & Thomas Aeschbacher

Angelito Blues Figurentheater Michael Huber

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Premiere Fr 9.6., 20.30

Für das Konzert ‹Huusmusig› spannen die beiden vielseitigen Musiker aus Basel und Bern zusam­ men und präsentieren eine eigene Mischung von Welt- und Volksmusik mit Geschichten von nah und fern.

Theater Palazzo

(am Bahnhof), 4410 Liestal T 061 921 56 70, theater@palazzo.ch www.palazzo.ch 40 | ProgrammZeitung | Juni 2017

So 11.6., 11.00 & 13.00 in der Allee, Liestal Die Open-Air-Inszenierung umspielt die Grenze zwischen Phantasiewelt und Wirklichkeit mit verschiedenen wortlosen Erzählebenen – ein Figurenspiel für die ganze Familie.

Bergluft T. Aeschbacher, S. Nketia, B. Streiff

So 18.6., 11.00 Die drei Musiker präsentieren ein buntes Kaleidoskop von Schweizer Volksmusik – mal anders – mit Hörnern, Schwyzerörgeli und Perkussion. An diesem Konzert für die ganze Familie können Klein und Gross musikalische Bergluft schnuppern.

Theater

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Krimis & schaurigi Lieder B. Saladin, F. Schneider, A. Signore Fr 30.6., 20.30

Barbara Saladin liest fesselnde Kurzkrimis, begleitet von Florian Schneider mit schaurigschönen Galgenliedern und Moritaten sowie Angelo Signore am Akkordeon. Kulturszene


Ku l t k i n o A t e l i e r & C a m e r a Churchill

Return To Montauk

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von Jonathan Teplitzky, Grossbritanien (2017), 110 Minuten.

von Volker Schlöndorff, Deutschland (2017), 106 Minuten.

Das Historiendrama schildert die Tage des briti­ schen Premierministers Winston Churchill vor der berühmt-berüchtigten D-Day-Landung im Juni 1944. Kurz vor der grössten Militäroperation gegen Nazi-Deutschland gerät der erfahrene Politiker in eine schwere Krise und möchte die Invasion im letzten Augenblick stoppen. Einzig seine Frau Clementine scheint den sturen Staatsmann noch erreichen zu können. Die Geschichte nach dem Drehbuch der britischen Historikerin Alex von Tunzelmann zeigt den Menschen hinter dem My­ thos Churchill, einen Mann mit Fehlern und Kanten.

Der Schriftsteller Max Zorn reist zu seiner Buch­ premiere nach New York. Dort erwartet ihn seine Frau Clara, die für den amerikanischen Verlag an der Veröffentlichung mitgearbeitet hat. Sein sehr persönlicher Roman handelt vom Scheitern einer grossen Liebe. Schon bald trifft Max die Frau von damals wieder. Gemeinsam kehren sie für ein Winterwochenende nach Montauk zurück, das Küstenstädtchen am Ende von Long Island, wo sie einst glücklich waren. Doch haben die Gefühle von damals noch eine Gegenwart oder eine Zu­ kunft? Volker Schlöndorff widmet sich nach ‹Homo Faber› noch einmal dem Universum sei­ nes Freundes Max Frisch. Vorgegebene Motive wie das Glück und der Schmerz von Erinnerungen werden variiert und in eine neue filmische Erzäh­ lung überführt.

Beuys

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von Andres Veiel, Deutschland (2017), 107 Minuten. Joseph Beuys, der Mann mit dem Hut. Dreissig Jahre nach seinem Tod erscheint er uns als Visionär, der seiner Zeit voraus war. In der Dokumentation zeichnen Regisseur Andres Veiel sowie seine Edi­ toren Stephan Krumbiegel und Olaf Voigtländer mit einer furiosen, klugen Collage unzähliger, oftmals bisher unerschlossener Bild- und Tondo­ kumente das Bild eines einzigartigen Menschen und Künstlers, der in seiner rastlosen Kreativität Grenzen sprengte. ‹Beuys› ist kein klassisches Porträt, sondern eine intime Betrachtung des Menschen, seiner Kunst und seiner Ideenräume. – «Ein ästhetisch avancierter, formvollendet montierter, mitreissender Film.» (Cicero)

L`opera de Paris

von Marco Bellocchio, Italien (2016), 134 Minuten.

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Der italienische Regisseur Marco Bellocchio hat seinen jüngsten Film nach dem Bestseller-Roman Träum was Schönes von Massimo Gramellini ge­ dreht und erzählt die Geschichte von Massimo, der als Kind mit gerade einmal neun Jahren seine Mutter verloren hat und auch als Erwachsener noch nicht darüber hinweg kommt. Bis heute begreift Massimo nicht, was an jenem schick­ salshaften Tag vor vierzig Jahren passiert ist. Er weiss nur, dass sein Leben danach nicht mehr dasselbe war. Doch langsam wird ihm bewusst, dass es, so schwer es auch erscheint, an der Zeit ist, loszulassen...

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von Jean-Stéphane Bron, Schweiz (2016), 110 Minuten. Der neue Film von Jean-Stéphane Bron (‹Mais im Bundeshuus›) taucht ein in das pulsierende Leben der Pariser Oper, einer der weltweit faszinie­ rendsten Stätten lyrischer Kreativität. Zusammengehalten von der geschickten Hand des Direktors engagieren sich Sänger, Tänzer, Musiker und Bühnenarbeiter mit Leidenschaft und Herzblut bei der Entstehung grandioser Inszenierungen. Dem Westschweizer Regisseur geht es in sei­ nem Dokumentarfilm nicht nur um künstlerische Aspekte, sondern auch um die gesellschaftspoliti­ sche Relevanz dieser jahrhundertealten Institution.

La Sage Femme

Fai bei sogni

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Une vie

Guy de Maupassants im Jahre 1883 erschienener Roman Une Vie bildet die Grundlage von Stépha­ ne Brizés erstem Kostümfilm, in dem die grossen Dramen des Lebens ganz beiläufig eingestreut werden. Kurz nachdem die überbehütete und noch in Kindheitsträumen schwelgende Jeanne Le Pert­ huis de Vauds ihr Studium im Klosterinternat be­ endet hat, heiratet sie Julien Delamare. Doch die erste gemeinsame Nacht ist ein Anzeichen auf das Ungemach, das noch kommen wird. Julien Delamare stellt sich bald als geizig, mitunter ge­ meiner und flatterhafter Mann heraus, und Jean­ nes Illusionen verflüchtigen sich immer mehr.

4

4

von Martin Provost, Frankreich (2016), 117 Minuten. Claire ist Hebamme und geht ganz in ihrem Beruf auf. Doch nun soll die Entbindungsstation, auf der sie arbeitet, geschlossen werden. Das Stel­ lenangebot einer größeren Klinik lehnt sie ab, weil die Methoden dort nicht ihren Vorstellungen von Geburtshilfe entsprechen. Mitten in diese turbulente Zeit platzt ein Anruf: Béatrice, die ehemalige Geliebte ihres verstorbenen Vaters, bittet Claire um ein Treffen. Béatrice ist Bohème pur – bunt, laut, egoistisch und ganz anders als die hilfsbereite Claire. Die fragt sich, warum Béa­ trice nach all den Jahren ausgerechnet sie um Hilfe bittet, und blockt erst einmal ab. Martin Provost hat sich mit eindringlichen Frauenporträts einen Namen gemacht. Im Mittelpunkt seines neuen Films steht das Wiedersehen zweier eigenwilliger Frauen, passgenau besetzt mit den Grandes Dames (Catherine Frot und Catherine Deneuve) des französischen Kinos.

Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen www.kultkino.ch

Kulturszene

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von Stéphane Brizé, Frankreich (2016), 119 Minuten.

Der Juni im kult.kino Zauberlaterne-Nachmittag Mi 7.6., 14.00 & 16.00

Zum letzten Mal findet im kult.kino camera die Zauberlaterne statt. Im September beginnt ein neues kult.kino-Projekt für Kinder und Jugendli­ che im kult.kino atelier.

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Vorpremiere: Opera de Paris So 11.6., 11.00, kult.kino atelier

theater basel & kult.kino: MR. GAGA So 11.6., 11.00 kult.kino atelier

kult.klassik So 18.6., 11.00 kult.kino atelier 6

Film

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 41


M u s e u m d e r Ku l t u r e n B a s e l Aktuelle Sonderausstellung Migration – Bewegte Welt bis So 21.1.2018

Die Welt ist in Bewegung: Menschen migrieren aus ganz verschiedenen Gründen, auf ganz verschiedenen Wegen. Wir zeigen Migration als welt­ weites Phänomen, das es immer schon gegeben hat. Am Beispiel von Zuckerbäckern, Hugenotten, Kontraktarbeitern, Klimaflüchtlingen oder Auslandschweizern werden die Hintergründe für Migration sichtbar. Die Ausstellung lädt zur Reflexion über Grenzen, Menschen als Ware oder Willkommenskultur ein.

Führungen in den Ausstellungen GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen So 4.6., 11.00–12.00

Migration – Bewegte Welt So 11.6., 11.00–12.00

StrohGold – Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht So 18.6., 11.00–12.00

Stadtführungen Im Rahmen der Ausstellung ‹Migration – Bewegte Welt› bieten wir Stadtführungen an: Sehen Sie Basel mit anderen Augen.

«Wann bin ich endlich angekommen?» – Migranten zeigen ihr Basel So 11.6., 14.00–15.30 Do 22.6., 17.00–18.30 Welche Orte und Wege sind Migrantinnen und Migranten wichtig in der Stadt? In einer 90-minütigen Führung zeigen Menschen mit Migrationshin­ tergrund ihr Basel und erzählen vom Hoffen, Suchen und Ankommen. Mit Banafshe Dodangeh, Davide Maniscalco oder Rstam Aloush

Zweite Heimat Basel So 4.6., 14.00–15.30 So 25.6., 14.00–15.30 Menschen aus aller Welt und aus verschiedensten Metiers haben in Basel eine zweite Heimat gefunden und die Stadt mitgeprägt. Entdecken Sie ihre Spuren auf dieser historischen Stadtführung voller Geschichte und Geschichten. Mit Nadja Lincke-Siebentritt Die Stadtführungen starten im Museum. Anmeldung spätestens 2 Tage vor der Führung: T 061 266 56 00 oder info@mkb.ch.

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Das Hugenottenkreuz entstand um 1700 und diente Protestanten in Frankreich als Erkennungszeichen. Wegen ihres Glaubens flohen Hugenotten unter anderem auch nach Basel und begründeten die Seiden­ bandindustrie. © MKB, Fotograf: Omar Lemke 1

Veranstaltungen Ein Glücksbringer für die Reise Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 4.6., 13.00–17.00 Ob die Reise an einen Ferienort führt oder ob man in eine neue Heimat aufbricht – Glück kann jeder Mensch brauchen, wenn er unterwegs ist. In vielen Kulturen gibt es Reiseglücksbringer, wir basteln uns einen eigenen.

Ethnologie fassbar: Migration Global Führung und Gespräch Mi 7.6., 18.00–20.00 Co-Kuratorin Kathrin Schwarz beleuchtet quer durch Zeiten und Räume verschiedene Aspekte von Migration. Einige davon haben mehr mit uns zu tun, als wir vielleicht vermuten: Wo finden sich Berührungspunkte zu Migration? Wo be­ wegt sie auch uns selber?

Picknick-Konzert: ‹Gran Partita› Serenade B-Dur von Wolfgang Amadé Mozart So 25.6., 11.00–12.00 Genuss pur erwartet Sie an den Picknick-Konzer­ ten im Museumshof: Bringen Sie Ihren eigenen Picknickkorb, Klappstuhl oder eine Decke mit. Für Musik und das richtige Ambiente ist gesorgt. Mit dem Bläserensemble des Sinfonieorchesters Basel unter der Leitung von Ivor Bolton. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Hedi Keller-Saal des Museums statt. Weitere Veranstaltungen unter www.mkb.ch

Museum der Kulturen Basel

Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00 Das Museum ist an Pfingstsonntag und Pfingstmontag geöffnet.

Museumsbistro Rollerhof

Di bis Sa 10.00–18.00, So 10.00–17.00, Reservationen: T 061 261 74 44

Pharmazie-Historisches Museum Basel Badewoche Di 4.–Sa 8.7. Wir laden Sie ein zu historischem Badespass und Schröpfmassagen. Gönnen Sie sich ein Kräuterbad im Holzzuber, begleitet von Drehleier- und Lautenklängen. Der Basler Kneippverein führt Sie in die Kunst des Kneippens ein. In unserem ‹Badebeizli› bieten wir Ihnen diverse Köstlichkeiten und Getränke an. Im Hof erwartet Sie unser bunter Marktstand. Baden in Holz-Zubern täglich von 12.00–15.00 Feierliche Eröffnung mit Synchron-Baden Di 4.7., 11.30 Von Badern und Barbieren | mittwoch-matinée Mi 5.7., 10.00–12.00 42 | ProgrammZeitung | Juni 2017

SereBade | Abendliches Baden mit Badebeizli Do 6.7., 18.00–21.00 Yoga – Reinigung für Körper und Seele, anschliessend Entspannungsbad Fr 7.7., 18.00–20.00 Reservation zum Baden erforderlich T 061 207 48 10 oder badewoche@pharmaziemuseum.ch

Pharmazie-Historisches Museum Basel Totengässlein 3, 4051 Basel www.pharmaziemuseum.ch

Museum

Kulturszene


Naturhistorisches Museum Basel GEO-Tag der Natur in den Merian Gärten 24 Stunden Forschung live

Fr 16.6., ab 18.00–Sa 17.6., 09.00–18.00 Die Merian Gärten sind ein wohltuender Rück­ zugsort für viele Menschen – und gleichzeitig ein erstaunlich artenreicher Lebensraum. Doch wer lebt hier alles? Während 24 Stunden gehen Experten auf die Suche nach möglichst vielen einheimischen Tier- und Pflanzenarten. Noch nie zuvor wurde das Gebiet so gründlich untersucht. Lassen Sie sich auf Kurzführungen von der Viel­ falt begeistern. Unsere Wissenschaftler sind an der Arbeit, schauen Sie ihnen dabei über die Schulter und fiebern Sie mit, was ihr Expertenauge alles erspäht. Veranstalter: Merian Gärten, Basel, in Zusam­ menarbeit mit dem Naturhistorischen Museum Basel. Detailliertes Programm: www.meriangaerten.ch

Expertenführungen jeweils Sonntag, 14.00–15.00, Museumseintritt Wer sich auf einen Rundgang durch unsere Dauerausstellungen begibt, erfährt zum Beispiel wie Tiere fressen, fliegen und wo sie leben, wie das Leben vor vielen Millionen Jahren in unserer Region ausgesehen oder was es mit den Dino­ sauriern auf sich hat. All diese Themen begegnen Ihnen in unseren Ausstellungen. Doch nicht selten steht man dabei zwar vor imposanten Objekten, weiss aber wenig damit anzufangen, weil einem schlicht der Zugang fehlt. Unsere Expertinnen und Experten helfen Ihnen da weiter. Sie verstehen es, Ihnen einzelne Themen der Ausstellungen vertiefter zu erklären und die Faszination dafür zu entwickeln. In einer einstündigen Führung haben Sie neu jeden Sonntag die Möglichkeit, genauer hinzusehen. Sie erfahren Geschichten, über die in den Vitrinen nichts geschrieben steht und werden ins Schwär­ men geraten über die Natur und ihre Phänomene. Insektenstaaten: Lebende Blattschneiderameisen und Honigbienen So 4.6. Dino & Co. So 11.6. Vom Wasser ans Land So 18.6.

Weitere Veranstaltungen und Infos unter

www.nmbs.ch

High-Tech auf 6 Beinen: konstruieren, musizieren, bombardieren So 25.6.

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Blick in die Dauerausstellung Dino & Saurier, Foto: Kostas Maros

B a s l e r Pa p i e r m ü h l e Hand anlegen – Analog, what else! Wir stellen Handwerk vor bis Sa 30.9.

In der Basler Papiermühle wird mit der Veranstal­ tungsreihe ‹Hand anlegen – Analog, what else!› für einmal mehr das Handwerk in den Vorder­ grund gestellt: Bis Ende September können Besucher alte Handwerkstechniken bei Demons­ trationen und Mitmachaktionen auf zeitgenössi­ sche und spielerische Art entdecken. Begleitend zum Thema ‹Handwerk› werden im Museum Plakate aus dem Fundus der Plakat­ sammlung Schule für Gestaltung Basel präsentiert.

Veranstaltungen Vom Schaf zum Buch – Pergament machen live

Di 13.–So 18.6., jeweils 13.00–17.00 Geschichte ‹hautnah› erleben: eine Projektwoche zur mittelalterlichen Pergamentherstellung. Besucher können selber Hand anlegen.

Ohren auf! Sa 24.6., 17.15 Barbetrieb ab 17.00 Packende Geschichten an einem ungewohnten Ort: In regelmässigen Abständen verwandelt sich das Museum in einen grossen Klangkörper und lässt das öffentliche Hörspiel in neuer Form erleben! In Zusammenarbeit mit SRF Hörspiel und mediaTon.ch, Basel Frau Higgins – Anstelle von Erinnerung Ein amüsantes Hörspiel von Jens Nielsen über ein ernstes Thema: Erinnerungsverlust und Demenz.

Mit Hammer und Meissel So 25.6., 13.00–17.00

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Die Steinmetze der Münsterbauhütte stellen ihr Handwerk vor. Besucher können sich selber in der Kunst der Steinbildhauerei versuchen.

Chinesische Kalligraphie So 25.6., 13.30–15.30 Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu Dieses Angebot ist im Museumseintritt inbegriffen.

Origami – die bunte Welt des Faltens So 18.6., 13.00–17.00 Workshop mit dem Origamiverein Gelterkinden Dieses Angebot ist im Museumseintritt inbegriffen.

Kulturszene

Basler Papiermühle

Schweizerisches Museum für Papier, Schrift und Druck St. Alban-Tal 37, 4052 Basel T 061 225 90 90, info@papiermuseum.ch Di–Fr/So: 11.00–17.00, Sa: 13.00–17.00 Weitere Informationen unter: www.papiermuseum.ch

Museum

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Pergament schaben Abb. um 1775 Pergament schaben, Foto Basler Papiermühle Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 43


Augusta Raurica In Augusta Raurica sind Sie immer willkommen! Familien, Turnvereine, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften, Schachclubs, Schützenvereine, Naturfreunde, Pfarreigruppen oder Schulklassen Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem zu­ friedenen Gefühl nach Hause geht.

Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot So 4.6. (Pfingsten), 13.00 und 15.00

Römischer Spielnachmittag So 4.6. (Pfingsten), Mo 5.6. (Pfingstmontag), So 11., So 18. & So 25.6., jeweils 13.00 bis 16.00

Augusta Raurica kurz und bündig (Führung)

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So 4.6. (Pfingsten), So 11., So 18. & So 25.6., jeweils 14.00 und 15.00

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Führung für Familien Mo 5.6., Pfingstmontag, 13.00 und 14.30

Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot (Englisch) So 11.6., 13.00 und 15.00

Kampfschule für Gladiatoren

Training der Kampftechniken am Gladiatoren-Workshop, Foto: Aline Cousin

Geschirr-Geschichten. Töpfern wie zur Römerzeit

Das namenlose Gespenst

So 25.6., 13.00

Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie. CHF 5

Archäologie Live: Badewelten: Die Thermen von Augusta Raurica

So 11.6., 10.00 und 13.00

So 25.6., 13.00 bis 16.00

Salben und Öle in der Antike

mittwoch-matinée: Römische Kinder – Ihr Alltag in Augusta Raurica

So 18.6., 13.00

Täglich von 10.00–16.00

Augusta Raurica

Giebenacherstr. 17, 4302 Augst T 061 552 22 22 www.augustaraurica.ch

Mi 28.6., 10.00 bis 12.00

Dreiländermuseum Lörrach Aktuelle Sonderausstellungen Faszination Fahrrad – von der Draisine zum E-Bike bis So 17.9.

200 Jahre nach Erfindung und Jungfernfahrt der Laufmaschine von Drais zeigt das Dreiländermu­ seum eine grosse Ausstellung zur Geschichte des Fahrrads. Zu sehen sind beeindruckende histori­ sche Originale aus der Museumssammlung: von der Draisine über das Hochrad bis zum modernen E-Bike. Mit umfangreichem Rahmenprogramm.

‹Mädchen, geh in die Schweiz und mach dein Glück!› Deutsche Hausangestellte in der Schweiz Im Rahmen von ‹Magnet Basel – 5 Ausstellungen im Dreiländereck zur Migrationsgeschichte des 20. Jhs›. Fr 28.4.–So 1.10., Ausstellung im Hebelsaal, Eintritt frei Bis in die 1960er-Jahre beschäftigten viele Schweizer Familien weibliche Hausangestellte. Viele kamen aus Deutschland, insbesondere aus Baden-Württemberg. Die Ausstellung beleuchtet ihre Lebenswege, gewährt Einblicke in die Ar­ beitswelten und zeichnet die Geschichte dieser Migrationsbewegung nach.

Veranstaltungen Buchvernissage ‹Vom Glück in der Schweiz? Weibliche Arbeitsmigration aus Deutschland und Österreich (1920–1965)› Do 1.6., 18.00 Autorin Andrea Althaus spricht mit Maya Jans und Elfi Thoma, die als junge Frauen nach Basel kamen, über ihre Erfahrungen im schweizerischen Haus­ dienst und Gastgewerbe. Begrüssung und Moderation: Markus Moehring und Felizitas Schaub, anschliessend Apéro und Möglichkeit zum Gespräch.

Literarischer Abend: ‹Immer diese Radfahrer›

Öffentliche Führung durch die Dreiländerausstellung: Die Hexe von Rötteln

Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung Faszination Fahrrad

Mit Sigrun Hecker

So 18.6., 11.30

Begegnung im Zeichen von Albert Richter und Willi Eichin Di 20.6., 19.00 Zwei Strassen erinnern in Lörrach an Fahrrad-Weltmeister: die Albert Rich­ ter-Strasse in Stetten an den Weltmeister 1932 im Fahrradsprint von 1932, der vom NS-Regime verfolgt 1940 im Gefängnis in Lörrach starb, und die Willi Eichin-Strasse im neuen Haagener Wohngebiet Belist an den Weltmeister 1960 und 1970 im Einer-Kunstradfahren. Die Veranstaltung erinnert an die beiden Persönlichkeiten und bietet Gelegenheit zur Begegnung.

Grenzloses Fahrradfahren 1

Hochrad, um 1880, Sammlung Dreiländermuseum

44 | ProgrammZeitung | Juni 2017

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Di 13.6., 19.00 Der radelnde Mensch ist seit seinem Auftauchen vor 200 Jahren im Blickfeld der Öffentlichkeit: Texte bekannter und unbekannter Literaten nebst einer historischen Unterweisung zur Geschichte und dem Gebrauch eines Geräts, das mehr ist, als nur ein Fortbewegungsmittel. Mit Siegert Kittel

Do 22.6., 18.00 Vortrag und Podiumsdiskussion mit Experten aus Deutschland und der Schweiz mit Publikumsbeteiligung.

Museum

So 25.6., 11.30

Elsässischer Abend mit Pierre Kretz: Sprachenschmuggelei So 25.6., 17.00 Im Rahmen der Literarischen Begegnungen des Hebelbunds Lörrach im Dreiländermuseum

Dreiländermuseum

Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T 0049 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Führungen jederzeit nach Vereinbarung Eintritt: Erwachsene: EUR 3, ermässigt EUR 1; Familienkarte EUR 4 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof› Kulturszene


Offene Kirche Elisabethen Basel im Gespräch Gespräch über ein aktuelles Thema

Pappteller Abendmahl 1 Delikatessen auf Orgelpfeifen – ein Festessen für die Unabhängigkeit der Kunst!

Fr 16.6., 19.00 Am Freitag, 16. Juni 2017 ab 19.00 Uhr, findet die Papptelleraffäre in Form eines festlichen Abendmahls in der Offenen Kirche Elisabethen ihren Abschluss. Nach dem Urteil vom 5. Januar 2017 des Appellationsgerichts Basel-Stadt, das den damaligen Polizeieinsatz auf dem Messeplatz für gerechtfertigt befunden hat, wollen wir dieser kontrovers diskutierten Angelegenheit ein würdiges Ende setzen. Wir laden alle ein, sich mit uns und all jenen, die sich für unser Anliegen eingesetzt haben, einen genussvollen Abend zu verbringen. Der Erlös des Abendmahls und aller damit zusammenhängenden Aktivitäten geht vollum­ fänglich an die beiden Flüchtlingsprojekte ‹Da-Sein› und ‹Jung-Sein› der Offenen Kirche Elisabethen.

Di 20.6., 18.30 Eine Gesprächsrunde in der Mitte der Kirche, die Menschen miteinander auf hohem Niveau und mit viel Respekt und Neugier miteinander ins Ge­ spräch bringt. Mit offenem Mikrofon, von An­ fang an und für alle greifbar. Im Anschluss Apéro. Eintritt frei.

Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch

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Pa u l S c h a t z S t i f t u n g Water-Impulse 17 Ein Beitrag zu den Umwelttagen Basel Sa 10.6., 10.00–17.00, Jurastrasse 50, 4053 Basel Einblicke in die Wasserwelten des Oloids im Einsatz als energieeffizienter Schiffsantrieb. Mit Führungen, Ausstellung und erfrischenden Getränken an der UmstülpBAR. Impulsreferate 10.30, 11.30 und 14.30 im Paul Schatz Laboratorium 1

www.paul-schatz.ch

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Oloid: Wie ein Fisch im Wasser, © Studio Popolo

Fr e i e G e m e i n s c h a f t s b a n k B a s e l Geld und Magie Vortrag von Hans Christoph Binswanger Sa 24.6., 15.00–17.00

Der emeritierte Ökonomieprofessor Binswanger spricht mit Bezug zu Goethes ‹Faust› über Geld und Magie. Sein gleichnamiges Buch ist ein gefragten Beitrag zu diesem Thema. Fachwissen und Lebenserfahrung verbinden sich darin auf beson­ dere Weise. Die Goetheanum-Bühne zeigt dazu passende Szenen aus der aktuellen Inszenierung. www.faust2017.ch

Mehr Informationen

www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen

Weitere Veranstaltungen Offenes Haus

Fr 16.6., 16.30–19.00, Meret Oppenheim-Str 10, 4053 Basel In lockerer Atmosphäre den Neubau und die in der Bank tätigen Menschen kennenlernen.

Ausstellung Johannes Jäckli Mo 10.7.–Fr 11.8., Banköffnungszeiten Die Ausstellung ‹Die phantastischen Welten des Johannes Jäckli› zeigt Aquarelle aus dem Nach­ lass des Schweizer Malers. 1

Szenen aus Goethes ‹Faust II›, Goetheanum-Bühne, Fotograf: Georg Tedeschi

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Vo l k s h o c h s c h u l e b e i d e r B a s e l Die Kunstschreinerei Bieder

Werkstatt Japan: Singen und Falten 1

Mo 12.6., 19.15–20.45 & Mo 19.6., 19.15–20.15 Von 1894 bis 1980 führten Oskar Bieder und sein Sohn Hans in Liestal einen Schreinerbetrieb, der bald zur führenden Kunstschreinerei für Stilmöbel in der Schweiz wurde. Der Kurs stellt dieses aussergewöhnliche Unternehmen und einige seiner erlesenen Erzeugnisse vor und bietet zudem einen exklu­ siven Einblick in die frühere Werkstatt.

Führungen durch Laufen, Porrentruy, St-Ursanne und Delémont Sa 17.6., 10.15–12.15, Sa 24.6., 10.00–12.00, Sa 1.7., 9.45–11.45, Sa 8.7., 9.45–11.45 Besuch der vier ehemaligen fürstbischöflichen Städtchen mit Blick auf die unterschiedlichen Ursprünge und die vielfältigen Entwicklungen. Kulturszene

Sa 17.6., 13.30–16.15 Sie hören japanische Musik und lernen eines der ältesten Liebeslieder der Welt kennen und erfah­ ren mehr über Origami und die verschiedenen Arten des Faltens.

Riechemerdütsch hets gää!

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Fr 23.6., 20.15–21.30

Volkshochschule beider Basel

Dialekte am Oberrhein, früher und heute.

T 061 269 86 66 Das komplette Programm gratis per Post oder auf www.vhsbb.ch

Diverses

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 45


Zentrum für Afrikastudien Afrika im Fokus Europas grösster Kongress im Bereich der Afrika­ forschung bietet Anlass für eine vielfältige Auseinandersetzung mit Afrika – nicht nur auf wissenschaftlicher Ebene, sondern auch im Austausch mit Politik und Wirtschaft sowie im Rahmen eines mehrwöchigen Kunstprogramms.

Kongress: Urban Africa – Urban Africans

Vortrag: Digitalisierung in Afrika Mi 28.6. Die Ethnologin Mirjam de Bruijn von der Universi­ tät Leiden befasst sich in der jährlichen Carl Schlettwein Lecture des Zentrums für Afrikastu­ dien Basel mit dem Potential und den Auswir­ kungen digitaler Technologien in Afrika. www.zasb.unibas.ch/csl

Schwerpunkt: Urbane Kunst

Do 29.6. – Sa 1.7. Über 1500 Forschende treffen sich an der Universität Basel zur siebten European Conference on African Studies (ECAS), dem grössten Kongress der Afrikastudien in Europa. Im Zent­ rum stehen die Urbanisierung in Afrika und ihre Auswirkungen auf die Stadt-Land-Beziehungen. Rund 250 Vorträge, Panel-Diskussionen, Filmvorführungen und Buchpräsentationen bieten Raum zum Austausch. www.ecas2017.ch

Forum: Wirtschaft und Entwicklung Mi 28.6.

Aus Anlass der ECAS 2017 organisieren Kultur­ schaffende und Afrika-Forschende ein reichhalti­ ges Veranstaltungsprogramm. Performances, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr laden ein zur Auseinandersetzung mit zeitgenössischer urbaner Kunst in Afrika. Das A*Magazine (A* für Art, Africa, Analysis) bietet einen Überblick und regt zur kritischen Reflektion an. www.amagazine2017.com

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Unter dem Titel ‹Moving with Africa› bietet das Business and Development Forum eine Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirt­ schaft, Politik und Entwicklungszusammenarbeit. Experten aus allen Bereichen diskutieren die Chancen und Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft, die sich aus den vielfältigen Beziehungen zwischen der Schweiz und Afrika ergeben. www.africaforum.unibas.ch

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Do 8.6. – So 2.7.

Einkaufsstrasse in Mwanza (Tanzania), in der Secondhand-Waren gehandelt werden, Foto: Sandra Staudacher

Zentrum für Afrikastudien www.zasb.unibas.ch

Knabenkantorei Basel Gastkonzert der Knabenkantorei Basel Fort Bend Boys Choir of Texas, aus den USA 1 Leitung: William R. Adams Geistliche und weltliche Werke

Vorkonzert: Knabenkantorei Basel Leitung: Rolf Herter Mi 14.6., 19.30, Predigerkirche Basel Eintritt frei – Kollekte

Der Knabenchor Fort Bend Boys Choir of Texas ist im Juni auf einer Schweizer Konzerttournée. Am Mittwoch, 14. Juni empfängt die Knabenkantorei Basel den international renommierten Knabenchor in der Predigerkirche Basel. Der Knabenchor Fort Bend Boys Choir of Texas wurde 1982 von William R. Adams, dem musikalischen Leiter des Chores gegründet. Die Knabenkantorei Basel freut sich, die wichtige Tradition der Gast­ konzerte fortführen zu dürfen. Der rege Aus­ tausch zwischen jungen Menschen und deren Kultur ist eine wichtige und prägende Erfahrung für die jungen Sänger.

1

www.knabenkantorei.ch

46 | ProgrammZeitung | Juni 2017

Diverses | Musik

Kulturszene


Juni 2017

Agenda

‹Stolen Moments – Namibian Music History Untold›, Basler Afrika BiblioS. 74 graphien u

Do

1

20.00

Film 12.15

Mittagskino: La sage femme Martin Provost, F 2017 uKultkino

Atelier

18.00 | Tanzakademie Basel: Home – Filmpräsentation des 18.30 Tanzvermittlungsprojekts Dokumentarfilm von Stephan Laur. Künstlerische Leitung Tabea Martin. Die Mitwirkenden der Tanz- umd Filmproduktion sind anwesend. Kooperation mit der Kaserne Basel. Parallel im Theater Palazzo & Kino Sputnik uKino Sputnik, Liestal

18.30

The Daughter Simon Stone, AUS 2015 uStadtkino Basel

19.00

Flucht nach vorn Film & Vortrag. Mit VertreterInnen von Caritas

20.00

21.00

International & Caritas Lörrach. In der Ausstellung: Kunstverein Weg der Menschlichkeit: Parcours Humain – Basel Dreiländereck (23.4.–5.6.). Infos: www.parcourshumain.ch uStapflehus, Bläsiring 10, D-Weil am Rhein

20.30

Basel

The Girl with all the Gifts Colm McCarthy, GB 2016 uNeues

Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 18.30–19.30 Prado tanzt – Zeitgenössisches Ensemble trifft auf alte Meister Tanzperformance in der Ausstellung. Choreografie Javier Rodrîguez Cobos uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 19.00 | 21.00 Magic Moments 4 – Optische Täuschungen? Zaubershow mit Magrée uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12

Theater Basel unterwegs – Junges Haus: Heroes in Portland

Freilichtspektakel im Hafen. Inszenierung Bea Nichele, Martin Frank. Musik David Kerman & Ensemble. Film Jelïn Nichele uSkaterbahn Portland, Uferstrasse 80 (Rheinhafen)

Literatur 18.00

Andrea Althaus: Vom Glück in der Schweiz? Weibliche Arbeits­

18.30

CMV: Totentanz – Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger Buchvernissage. Anschliessend Apéro uPredigerkirche, Totentanz 19

El Dorado Howard Hawks, US 1967 (Reihe: Howard Hawks) uStadtkino

21.00

20.00–21.00 Wildwuchs: Ashed Unmute Dance Company (SA). Relaxed Performance. Lebendige und leblose Körper, Live-Gesang, Spoken Word Performance, Tanz-, Schatten- und Lichtspiel (Reithalle). Anschliessend Publikumsgespräch uKaserne Basel

Free to Rock Dokumentarfilm von Jim Brown, US 2017 (OmdtU).

Wie die Kraft des Rock’n’Roll zum Ende der Sowjetunion und des Kalten Krieges beigetragen hat. Anschliessend Gespräch mit Produzent Nick Binkley & Doug Yaeger. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe: Lichterloh! Alternativlose Fakten & Veranstaltungen über Demokratie uWerkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Strasse 7, D-Lörrach-Brombach

Niemand sonst – Collage aus Theater und Wirklichkeit Frei nach Tschechow, Handke, Sobol, Kafka, Tabori, Schwab, Ayckborn, Heiner Müller, Genet und Salomon. Yael Schüler (Schauspiel), Viki J. Mierzicki (Schauspiel). Regie Shimon Levy uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

migration aus Deutschland und Österreich (1920–1965). Buchvernissage. Gespräch mit Andrea Althaus, Maya Jans & Elfi Thoma. Begrüssung & Moderation: Markus Moehring & Felizitas Schaub. Anschliessend Apéro. Im Rahmen der Ausstellung: Mädchen, geh in die Schweiz und mach dein Glück uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: B4-Bürokonzert/63 – Dialogue Quartett Severine Cozzette, María Ramírez Marín (Violine), Carlos Vallés García (Viola) und Miguel Ángel Viñuela Solla (Violoncello). Streichquartett von Schubert. Eintritt frei. Apéro uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4 15.00 18.15

Attacca Festival: Zeitgenössische Musik – Improvisation Splitter

(15.00) | Zeitstrudel (17.30) uJazzcampus, Utengasse 15

After-Work-Stand-Up Concert Katie O’Connor. Bar (18.00). Kollekte uLinea

Bianca, Hauptstrasse 36, Arlesheim

19.00

Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Regie Helmut

19.00

Wildwuchs Festival Kunst- und Kulturfestival für Projekte aus Tanz,

19.30

Theaterfalle: Elysium – iThink Posse um eine Smartphone-App.

Von Sarah Gärtner, Roland Suter, Ruth Widmer (ab 14 J.) uHochbergerstrasse 70, beim Stückicenter

20.30–22.30 Jazzkollektiv Basel: Monkey Jam Jeden 1. Donnerstag im Monat. Kollekte uMonkey Bar (K6)

20.00

Erasmus von Basel – 4. Folge Eine humanistische Theaterserie (UA).

20.30–22.45 Barry Harris Masterclass Jam Session uThe Bird’s Eye Jazz Club

Leitung und Inszenierung Daniela Kranz. Text Gesine Danckwart uMuseum Kleines Klingental

Kunst

20.00

Die Weise von Liebe und Tod Von Rainer Maria Rilke. Ein literarisch-

11.00–18.00 Dia positive Histoire de la photographie projetée. Zur Geschichte der projizierten Fotografie. 1.6.–24.9. Erster Tag uMusée de l’Elysée, Lausanne

Förnbacher. Neuinszenierung uFörnbacher Theater

Theater, bildender Kunst und Musik von und mit Menschen mit einer Behinderung (1.–11.6.). Infos: www.wildwuchs.ch. Eröffnung uDiverse Orte Basel

musikalischer Fiebertraum. Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)

19.30

Hochschule für Musik: Schlusskonzerte Mit dem Sinfonieorchester

20.00

Basta: Freizeichen A-Capella uFauteuil

Basel. Leitung Oksana Lyniv. Andrey Chernov (Klarinette), Eurydice Vernay (Violine), Pavlos Serassis (Klarinette), Stefano Musso (Klavier). Werke von Lindberg, Prokofjew, Copland und Bartók. Kollekte uMusical Theater Basel

12.15–12.45 Kunstpause über Mittag Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen. Mit Danja Fasel uKunsthaus Baselland, Muttenz Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 47


13.00–18.00

David Claerbout – Olympia The real-time disintegration into ruins of the Berlin Olympic stadium over the course of a thousand years, start March 2016. 1.6.–22.10. Erster Tag (Foto: © 2017 ProLitteris, Zurich) uSchaulager, Münchenstein

Theater, Tanz 16.00–17.30 Wildwuchs: Zugänglichkeit im Kreationsprozess Präsentation & Gespräch (in engl. Sprache) zum Austausch von Wildwuchs & Unmute Festival Kapstadt (Rossstall 1). Eintritt frei uKaserne Basel Wildwuchs: Ashed Unmute Dance

18.00–19.00

Company (SA). Relaxed Performance. Lebendige und leblose Körper, Live-Gesang, Spoken Word Performance, Tanz-, Schatten- und Lichtspiel (Reithalle). (Foto: Betalife Productions) uKaserne Basel

15.00–19.00 (Auf)geschlossene Gesellschaft Bilder von Viki Mierzicki uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21 Hortus Botanicus Werke von

16.00–20.00

Franziska Furter, Marianne Engel & Tobias Nussbaumer (4.5.–24.8.). Eintritt frei (Do 16–20). (Abb.: Franziska Furter: Monstera, Foto: zVg) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25

17.00–18.00 Kunst der Gegenwart (Führung) In der Sammlung & den Ausstel­ lungen. Mit Philipp Selzer (Wissenschaftl. Mitarbeiter) uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Kulturverein Allschwil Schönenbuch: Emotion Diverse KünstlerInnen. Interdisziplinäres Kunstprojekt. 1.–25.6. (Fr 17–21, Sa/So 14–17). Vernissage (Begrüssung durch Michael Karup, Präsident der Basler Künstlergesellschaft) uMühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil

18.00

The Swiss Way of Pop (Fokusführung) Mit Madeleine Schuppli

18.30

uAargauer

Kunsthaus, Aarau

Kinder & Familien 19.00

Minicirc: Karun & Amar Eine elefantöse Reisegeschichte von

Horizont zu Horizont (ab 5 J.). Eine Familiensaga rund um einen Elefanten und einen verhühnerten Zirkus. Zirkustheater. 23.–28.5. Reservation: 079 697 08 72 uZähringerplatz, Rheinfelden

Diverses

Bàuistella – Festival für Experimentelles Bauen

10.30

Hacking Monobloc! Workshop. Anmeldung: info@design-museum.de uSchaudepot, D-Weil am Rhein

19.30–21.30 Wilhelm Tell Von Friedrich Schiller. Inszenierung Stefan Bachmann. Koproduktion mit dem Schauspiel Köln uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30

Schlaraffenland Komödie von Philipp Löhle (UA, Auftragswerk).

20.00

Der Diener zweier Herren Von Carlo Goldoni. Regie Helmut

20.00

Erasmus von Basel – 4. Folge Eine humanistische Theaterserie (UA).

18.00–19.00 Das Haus zum Kirschgarten (Führung) Mit Thomas Lutz (Kant. Denkmalpflege). Treffpunkt: Bei den Theater-Pyramiden gegenüber dem Haus Kirschgarten. Eintritt frei uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten 18.30–19.30 Rosetta – eine Reise zum Ursprung des Lebens Vortrag von Prof. Dr. Kathrin Altwegg (Physikalisches Institut, Univ. Bern) uNaturhistorisches Museum 19.00

Lieder des Herzens – Tänze des Friedens uOffene Kirche Elisabethen

19.00

Verwirklichen wir? Oder verwirken wir? Philosophische Übungen. Kleine Vorschule des Denkens. Mit Stefan Brotbeck, Christian Graf & Renatus Ziegler (Salon) uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21 Wildwuchs: Hunt & Darton Café Essen trifft auf Kunst. Mit Jenny Hunt, Holly Darton & KünstlerInnen des Festivals uKaserne Basel

Film

2

21.00

12.15

20.00–22.00 Wildwuchs: The Art of a Culture of Hope Lesungen, Aufführungen & Präsentationen. Mit dt. Übertiteln & Übersetzung in Gebärden. Projekt von Jessica Guber (CH) & James Leadbitter (GB). Eintritt frei. Reservation erwünscht: reservation@wildwuchs.ch uRoxy, Birsfelden 20.00

Die Weise von Liebe und Tod Von Rainer Maria Rilke. Ein literarisch-

20.00

Julia Engelmann: Eines Tages, Baby – Upgrade Poetry Slam, Lieder.

20.00

Chrysothemis Von Jannis Ritsos. Regie und Konzept: Rob Barendsma.

Fr

musikalischer Fiebertraum. Reservation: theater.garage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus) www.actnews.ch uSaalbau Rhypark

Bettina Grube (Eurythmie), Sighilt von Heynitz (Schauspiel) Joachim Scherrer (Musik) uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.15

Musique simili: Brahms Tzigane Juliette Du Pasquier, Line Dodo,

20.30

Theater Basel unterwegs – Junges Haus: Heroes in Portland Frei-

20.30

Marc Hänsenberger. Reservation: info@tadl.ch uTrotte Arlesheim

lichtspektakel im Hafen. Inszenierung Bea Nichele, Martin Frank. Musik David Kerman & Ensemble. Film Jelïn Nichele uSkaterbahn Portland, Uferstrasse 80 (Rheinhafen) Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès. Inszenie-

rung Robin Ormond. Mit Michael Wächter uMonkey Bar (K6)

Musik, Konzerte 17.00

Attacca Festival: Zeitgenössische Musik – Improvisation Mixomatosis

in Hi-Fi (17.00) | Collapse Into Now (20.00) uJazzcampus, Utengasse 15

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend: Alexander Paine (Schola Cantorum) Werke nach Ansage. Kollekte. www.orgelspielzumfeierabend.ch uLeonhardskirche 19.30

AMG Solistenabend (10): Julia Fischer Violine, Klavier. Alexander Sitkovetsky (Violine), Nils Mönkemeyer, Louis Vandory (Viola), Danjulo Ishizaka, Christian Poltera (Cello). Werke von Dvorák, Tschaikowsky uMusical Theater Basel

19.30

ZeitRäume: Innenhof im Grünen – Olivia Steimel Akkordeon. Musik

18.30

Gentlemen Prefer Blondes Howard Hawks, US 1953

19.00

Timbuktu Abderrahmane Sissako, Mali 2014. OmU

20.30–22.45 Barry Harris Masterclass Bands Zwei aus Teilnehmenden zusammengestellte Bands spielen je ein Set uThe Bird’s Eye Jazz Club

uGasthaus

20.30

Atelier

(Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel zum Stärne, Arlesheim

Charlie’s Country Rolf de Heer, AUS 2013 (Reihe: Weird Australia) uStadtkino

21.00

Leitung und Inszenierung Daniela Kranz. Text Gesine Danckwart Kleines Klingental

von Paul Clift, Beat Gysin, Luciano Berio, Salvatore Sciarrino und Mischa Käser (UA). Ort: Haltingerstrasse 38. Anmeldung: info@zeitraeumebasel.com. Eintritt frei uDiverse Orte Basel

uKultkino

21.00

Mittagskino: La sage femme Martin Provost, F 2017

Förnbacher uFörnbacher Theater

uMuseum

www.ecomusee-alsace.fr. Erster Tag uEcomusée d’Alsace, F-Ungersheim

12.00–13.00 Lunch Beat Tanzen in der Mittagspause uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Regie Claudia Bauer uTheater Basel, Schauspielhaus

Kino, Klybeckstrasse 247

48 | ProgrammZeitung | Juni 2017

(Kontrabass), Dominik Fürstberger (Schlagzeug). Kollekte für Kultur, Horburgstrasse 95

uH95 Raum

Basel

The Girl with all the Gifts Colm McCarthy, GB 2016 uNeues

Salon: Haz’art Trio Fadhel Boubaker, Tunis (Oud), Jonathan Sell

21.00

Tikibar Season Opening: Denner Clan Anschliessend Disco mit Sister Knister & Kamikatze uTiki-Bar, Klybeckstrasse 241


Sounds & Floors 21.00

20.00

Chrysothemis Von Jannis Ritsos. Regie und Konzept: Rob Barendsma. Bettina Grube (Eurythmie), Sighilt von Heynitz (Schauspiel) Joachim Scherrer (Musik) uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.15

Nina Theater: Gschnorr Musikalisches Sprech-Theater.

Danzeria – DanzSOMMeria Openair (bei Regen im Pavillon) uParkrestaurant Lange

Erlen

Kunst 14.00–17.00

Hans Josephsohn Skulpturen & Reliefs. 7.5.–5.11.

Im Klosterhof. www.schoenthal.ch (Foto: Heiner Grieder) uKloster Schönthal, Langenbruck

Musik, Konzerte 16.30–17.00 Wildwuchs: Musik trotz allem Mit Kindern & Jugendlichen (Rossstall 2). In leichter Sprache. Eintritt frei uKaserne Basel 19.30

15.00

Hinter den Kulissen (Führung) Deutsch uSchaudepot, D-Weil am Rhein

18.00

Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft Wohntypologien & Formen der Partizipation. 3.6.–10.9. Eröffnung (Opening Talk: Wie wollen wir wohnen? Podiumsdiskussion mit Andreas Ruby, Angelika Fitz, Kieran Long und Daniel Niggli. Ort: Buckminster Fuller Dome) uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

Kinder & Familien 18.00–19.00 O fim da fila Bühnenprojekt der Klasse 3b des Thomas PlatterSchulhauses in Basel. Zusammenarbeit mit Baobab Books und Pumpernickel Company. Hedi Keller-Saal uMuseum der Kulturen Basel 20.00

Minicirc: Die Ausreisser Eine Reise-Erzählung für Freunde und Abenteurer, Raubkatzen und Unverwüstliche (ab 5 J.). Zirkustheater. Reservation: 079 697 08 72. www.minicirc.ch uZähringerplatz, Rheinfelden

Reservation: info@tadl.ch uTrotte Arlesheim

Attacca Festival: Zeitgenössische Musik – Improvisation Phonomation.

Werke von Lukas Fuchs uJazzcampus, Utengasse 15

20.00–21.00 Wildwuchs: Hora’Band In leichter Sprache (Rossstall 2) uKaserne Basel 20.00

Liederabend: Ich fühle wie entzaubert ... Marret Winger (Sopran),

20.00

Classical Music of India II – Hindustani & Carnatic Ashwani Shankar

Steffen Hartmann (Klavier). Vertonungen des Seelenkalenders (R. Steiner) von R. Simcic und H. Feller und Liedern zu den Jahreszeiten von Beethoven, Brahms, Poulenc, Schumann, Schubert uGoetheanum, Dornach

(Shehnai – indische Oboe), J. A. Jayanth (Carnatic Flute), Guru Raghvendra (Mrindangam & Percussion), Udai Mazumdar (Tabla & Konzept). www.culturall.ch uMandiram Liestal, Benzburweg 20

20.30–22.45 Barry Harris Trio Barry Harris (p), Luca Pisani (b), Oreste Soldani (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst 14.00–18.00

Donald Jacob – Aussicht|Fernsicht|Einsicht

Bilder. 27.5.–3.6. (14–18). www.donaldjacob.ch. Letzter Tag (Foto: © Donald Jacob) uAtelier Kunstraum Mehrblick, Rümelinsplatz 7

Diverses 16.00–19.00 Wildwuchs: Walking – Holding Spaziergang mit zugeteiltem Partner (Dauer 1 Std., alle 15 Min. eine Person). Projekt von Rosana Cade (GB) uKeck-Kiosk, Kasernen-Areal Spot – Nacht des Glaubens Festival für

17.00–23.00

17.00

Sa

3

20.00

Kunst und Kirche. Musik, Kabarett, Performance, Ausstellung. Eintritt frei. Ort: Münster & Münsterplatz. www.nachtdesglaubens.ch (Foto: © Basel West) uMünsterplatz

Wildwuchs: Hunt & Darton Café Essen trifft auf Kunst. Mit Jenny

Hunt, Holly Darton & KünstlerInnen des Festivals uKaserne Basel

Film

18.00

Wildwuchs: Exklusiv inklusiv Plakatausstellung (1.–11.6.). Vernissage &

Lesung (Elias Dahler: Lieben mit einer Behinderung – Gedankenfätzen. Mit Walter Beutler, 18.15) uAuf dem Kasernenplatz

Kinder & Familien 14.30

Figurentheater Margrit Gysin: Der Geburtstag Ab 4 J. Reservation:

info@tadl.ch uTrotte Arlesheim

16.00 | 19.00 Minicirc: Karun & Amar Eine elefantöse Reisegeschichte von Horizont zu Horizont (ab 5 J.). Eine Familiensaga rund um einen Elefanten und einen verhühnerten Zirkus. Zirkustheater. 23.–28.5. Reservation: 079 697 08 72 uZähringerplatz, Rheinfelden

12.15

Mittagskino: La sage femme Martin Provost, F 2017

15.15

Only Angels Have Wings Howard Hawks, US 1939

Diverses

17.30

The Adventures of Priscilla, Queen of the Desert Stephan

13.00–19.00 Wildwuchs: Walking – Holding Spaziergang mit zugeteiltem Partner (Dauer 1 Std., alle 15 Min. eine Person). Projekt von Rosana Cade (GB) uKeck-Kiosk, Kasernen-Areal

uKultkino

Atelier

(Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel

Elliott, AUS 1994 (Reihe: Weird Australia) uStadtkino Basel

The Big Sleep Howard Hawks, US 1946 (Reihe: Howard Hawks) uStadtkino

22.15

15.00–16.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

14.00

Mad Max: Fury Road George Miller, AUS/US 2015 (Reihe: Weird Australia) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.30–21.40 Peer Gynt Ballett von Johan Inger (UA). Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Musik von Grieg, Tschaikowsky, Bizet (ab 12 J.). Choreografie Johan Inger. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Einführung 19.00 | Familientag uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00

My Way Musical von Andy Hallwaxx uFörnbacher Theater

20.00

Ansi entführt den Ring Studienleiterin Ansi Verwey stellt Richard

Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz uTheaterplatz

Basel

14.00–15.00 Mit Kräutersud und Gottvertrauen (Führung) Von altbewährten Mittelchen unserer Grosseltern, von Essigwickeln und Zwiebelsocken, bis zu Amuletten, Geisterabwehr und Schadenszauber uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3 17.00

Wildwuchs: Hunt & Darton Café Essen trifft auf Kunst. Mit Jenny Hunt, Holly Darton & KünstlerInnen des Festivals uKaserne Basel

Wagners Opernzyklus vor. Gastspiel uTheater Basel, Kleine Bühne

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 49


So

4

20.00

Diverses

Film 13.15 I Am Not Your Negro Raoul Peck, US/F/B/CH 2016 (Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

Wildwuchs: Festivalbrunch Mit kurzen Reden der KünstlerInnen. Eintritt frei uAuf dem Kasernenplatz

15.15

Rio Bravo Howard Hawks, US 1959

11.00–12.00 Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (Führung) Mit Reingard Dirscherl uMuseum der Kulturen Basel

18.00

Mad Max George Miller, AUS 1979

14.00 | 15.00 Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Rundgang durch die Römerstadt. Treffpunkt: Museum. www.augustaraurica.ch uAugusta Raurica, Augst

(Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel

(Reihe: Weird Australia) uStadtkino Basel

Scarface Howard Hawks & Richard Rosson, US 1932 (Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 17.00

11.00

Chrysothemis Von Jannis Ritsos. Regie und Konzept: Rob Barendsma.

Bettina Grube (Eurythmie), Sighilt von Heynitz (Schauspiel) Joachim Scherrer (Musik) uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

14.00–15.00 Insektenstaaten: Lebende Blattschneiderameisen & Honigbienen (Expertenführung) Mit Dr. Eva Sprecher (Entomologin) uNaturhistorisches Museum 14.00–15.30 Stadtführung: Zweite Heimat Basel Im Rahmen der Ausstellung: Migration – Bewegte Welt. Treffpunkt: Museum der Kulturen Basel. Mit Nadja Lincke-Siebentritt. Anmeldung bis 2 Tage vor der Führung: 061 266 56 00, info@mkb.ch uDiverse Orte Basel Wildwuchs: Hunt & Darton Café Essen trifft auf Kunst. Mit Jenny Hunt, Holly Darton & KünstlerInnen des Festivals uKaserne Basel

Musik, Konzerte

17.00

09.30 | 11.15 Pfingsten – Festgottesdienst Barockmusik für Trompete und Orgel uKlosterkirche (Basilika), Mariastein

17.00–19.00 Wildwuchs: Widerhall an der Grenze Audio-Walk durch eine unbekannte Nachbarschaft (Dauer 2 Std.). Projekt von Recycled Illusions & Isabelle Stoffel (CH). Anschliessend Kaffee & Kuchen uKeck-Kiosk, Kasernen-Areal

Wenn Seelenfülle sich mit dem Weltenwerden einen will Claudia Nicolai, Christoph Quadflieg und Holger Schimanke (Gesang). Vertonungen des Seelenkalenders (R. Steiner) von Heiner Ruland im erweiterten Tonsystem uGoetheanum, Dornach

Kunst 11.00

Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der

Schweiz. Mit Silja Burch uAargauer Kunsthaus, Aarau

Juan Solrao | Heidy Preis Bilder & Lichtobjekte |

11.00–16.00

Stein-Skulpturen. 2.5.–11.6. (Foto: François Bourgeois/Toni Hüsser) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

11.00–17.00 Fragil Gruppenausstellung autodidaktischer FotografInnen. 21.5.–18.6. Führung mit den FotografInnen (14.00–15.00) | Führung mit Lua Leirner in Gebärdensprache (16.00–17.00) uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 11.30

5

17.00

Mo

11.00–11.45 Sonntagsmatinee: Es is unz ain fargenign Playin’Tacheles. Klezmer, Jiddische Musik, Jazz. Bei Regen im Holzsaal. Kollekte uMerian Gärten Brüglingen/Museum für Pferdestärken (HMB)

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von

15.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

15.00

Kunstverein Weg der Menschlichkeit: Parcours Humain (Führung) Basel

Dreiländereck uStapflehus, Bläsiring 10, D-Weil am Rhein

Kinder & Familien 11.00–12.00 Auf Entdeckungsreise Familienführung uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 13.00 | 15.00 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Workshop für Familien (Dauer 1.5 Std.). Treffpunkt: Backstube. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Workshop für Familien. Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 13.00–17.00 Ein Glücksbringer für die Reise Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.) uMuseum der Kulturen Basel 15.00 | 19.00 Minicirc: Blumen für Louisiana Ein amüsanter Höhenflug (ab 5 J.). Zirkustheater. Reservation: 079 697 08 72. www.minicirc.ch uZähringerplatz, Rheinfelden

12.15

Mittagskino: La sage femme Martin Provost, F 2017

18.30

His Girl Friday Howard Hawks, US 1940

21.00

Mad Max: Fury Road George Miller, AUS/US 2015

uKultkino

Atelier

(Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel (Reihe: Weird Australia) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 18.30–20.40 Peer Gynt Ballett von Johan Inger (UA). Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Musik von Grieg, Tschaikowsky, Bizet (ab 12 J.). Choreografie Johan Inger. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 18.30–21.05 Drei Schwestern Von Anton Tschechow. Bearbeitung Simon Stone uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00–21.40 Wildwuchs: Heteronomous Male & My Body, Your Pleasure Von und mit Michael Turinsky (A). In engl. & dt. Sprache mit dt. Übertiteln (Rossstall 1). Anschliessend Publikumsgespräch uKaserne Basel 20.30

Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

12.00–13.00 ¡Hola Prado! (Führung) Zwei Sammlungen im Dialog uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Film

Theater Basel unterwegs – Junges Haus: Heroes in Portland

Freilichtspektakel im Hafen. Inszenierung Bea Nichele, Martin Frank. Musik David Kerman & Ensemble. Film Jelïn Nichele uSkaterbahn Portland, Uferstrasse 80 (Rheinhafen)

Musik, Konzerte 19.30

Die Orgel im Dialog mit Tanz und Toccata Ekaterina Kofanova (Orgel). ‹Antiche Danze ed Arie› von Respighi. Kollekte. www.orgelmusik-stpeter.ch uPeterskirche

20.30

TownBeat Anarkoflamenco Ensemble uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst 11.00 | 13.00 Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz. Mit Silja Burch uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.30

Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft (Führung)

Wohntypologien & Formen der Partizipation. Deutsch Design Museum, D-Weil am Rhein

uVitra

12.00–14.00 Kunstverein Weg der Menschlichkeit: Parcours Humain – Basel Dreiländereck Brücken schlagen statt Mauern bauen. 23.4.–5.6. Menschen auf der Flucht. Infos: www.parcourshumain.ch. Finissage (Bootsfahrten zwischen Holzpark & Dreiländerbrücke) uHolzpark Klybeck, Uferstrasse 40 15.00

Kunstverein Weg der Menschlichkeit: Parcours Humain – Basel Dreiländereck Brücken schlagen statt Mauern bauen. 23.4.–5.6.

Finissage uStapflehus, Bläsiring 10, D-Weil am Rhein

50 | ProgrammZeitung | Juni 2017


Kinder & Familien

Diverses

13.00 | 14.30 Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) uAugusta Raurica, Augst

12.30–13.00 Immigriert, registriert, archiviert (Führung) Mit Archivmitar­ beitenden. Treffpunkt: Pavillon im Hof. Eintritt frei. Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck uStaatsarchiv, Martinsgasse 2

15.00

Minicirc: Karun & Amar Eine elefantöse Reisegeschichte von Horizont zu Horizont (ab 5 J.). Eine Familiensaga rund um einen Elefanten und einen verhühnerten Zirkus. Zirkustheater. 23.–28.5. Reservation: 079 697 08 72 uZähringerplatz, Rheinfelden

Diverses 11.00 | 17.00 Wildwuchs: Widerhall an der Grenze Audio-Walk durch eine unbekannte Nachbarschaft (Dauer 2 Std.). Projekt von Recycled Illusions & Isabelle Stoffel (CH). Anschliessend Kaffee & Kuchen uKeck-Kiosk, Kasernen-Areal 17.00

Wildwuchs: Hunt & Darton Café Essen trifft auf Kunst. Mit Jenny Hunt, Holly Darton & KünstlerInnen des Festivals. Café des Signes zu Gast: Gehörlose KellnerInnen servieren (in Gebärdensprache) uKaserne Basel

17.00

Wildwuchs: Hunt & Darton Café Essen trifft auf Kunst. Mit Jenny Hunt, Holly Darton & KünstlerInnen des Festivals uKaserne Basel

17.00–19.00 Wildwuchs: Widerhall an der Grenze Audio-Walk durch eine unbekannte Nachbarschaft (Dauer 2 Std.). Projekt von Recycled Illusions & Isabelle Stoffel (CH). Anschliessend Kaffee & Kuchen uKeck-Kiosk, Kasernen-Areal 18.00–19.00 Wildwuchs: One talks ... and the others shut up Improvisierte Geschichten zu einem Satz aus dem Publikum (Rossstall 2). Projekt von Oliver Roth (CH). Eintritt frei. Mit Übersetzung in Gebärden uKaserne Basel 20.15

Bängg und Zeedel...mee als numme Dialäggt Mit Markus Ramseier.

www.igdialekt.ch (Foto: zVg) uBaseldytschi Bihni

18.00–19.00 Wildwuchs: One talks ... and the others shut up Improvisierte Geschichten zu einem Satz aus dem Publikum (Rossstall 2). Projekt von Oliver Roth (CH). Eintritt frei uKaserne Basel

12.15

Mittagskino: La sage femme Martin Provost, F 2017 uKultkino

Atelier

Theater, Tanz 19.30 Tanz- und Musiksommer: Gestrandet – Physical Theater Kompanie Wal. Mit Irene Fas Fita, Selina Thüring, Raphael Vuilleumier, Vanessa Thüring. Regie Selina Thüring. Lukas Huber (Komposition) uNeuestheater.ch, Dornach

20.00

Die Impronauten (BS) Improshow, Theatersport. Wir gegen uns uTabourettli

20.00–21.40 Wildwuchs: Heteronomous Male & My Body, Your Pleasure Von und mit Michael Turinsky (A). In engl. & dt. Sprache mit dt. Übertiteln (Rossstall 1) uKaserne Basel 20.30

Theater Basel unterwegs – Junges Haus: Heroes in Portland Freilichtspektakel im Hafen. Inszenierung Bea Nichele, Martin Frank. Musik David Kerman & Ensemble. Film Jelïn Nichele uSkaterbahn Portland, Uferstrasse 80 (Rheinhafen)

Literatur 19.00

18.30

Giger (UA), Iñigo Giner Miranda, Cathy van Eck, Joanna Bailie & James Saunders. Cathy van Eck (Konzept & Installation). www. ensembletzara.ch (Foto: © Harry Gruyaert) uGare du Nord

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Max Pechstein Liegendes Mädchen, 1910. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Mireille Gros – Archives intimes Mit Géraldine Meyer (Wissenschaftl. Mitarbeiterin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Atelier

18.00– Wildwuchs: Gleich und anders Elf Menschen erzählen von 20.20 i hrer psychischen Erschütterung. Anschliessend Diskussion mit Betroffenen, Angehörigen & Fachpersonen (Rossstall 1). Film (80 Min.) mit Untertiteln, Gespräch (60 Min.) mit Schriftdolmetschen uKaserne Basel The Big Sleep Howard Hawks, US 1946 (Reihe: Howard Hawks)

21.00

Red River Howard Hawks & Arthur Rosson, US 1948 (Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel

Theater, Tanz

Christoph W. Bauer uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Ensemble Tzara: Peculiar Transcriptions Werke von Jannik

Mittagskino: La sage femme Martin Provost, F 2017 uKultkino

Pop im Film – Ein U-Boot unterwegs nach Pepperland Filmvorführung (in englischer Sprache) & Gespräch mit Florian Keller (Filmjournalist) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Tanz- und Musiksommer: Gestrandet – Physical Theater Kompanie

Wal. Mit Irene Fas Fita, Selina Thüring, Raphael Vuilleumier, Vanessa Thüring. Regie Selina Thüring. Lukas Huber (Komposition) uNeuestheater.ch, Dornach

19.30–21.15 Die Unverheiratete Von Ewald Palmetshofer (CH-EA). Inszenierung Felicitas Brucker uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30

(Leitung Dorothee Mariani). Musikalische Leitung Toby Thatcher uMusical Theater Basel 20.00–21.00

12.15

uStadtkino Basel

19.30

Sinfonieorchester Basel – Education Project: Kleinbasler Feuerwerksmusik Mitglieder SOB. Orchesterschule Insel

Film

18.30

Paul Nizon, Christoph W. Bauer: Die Republik Nizon Moderation

Musik, Konzerte 18.00

7

Film

Mi

Di

6

Theaterfalle: Elysium – iThink Posse um eine Smartphone-App.

Von Sarah Gärtner, Roland Suter, Ruth Widmer (ab 14 J.) 70, beim Stückicenter

uHochbergerstrasse

20.00

Die Impronauten (BS) Improshow, Theatersport. Artsports uTabourettli

20.00

Ich mag Tisch David Bröckelmann & Salomé Jantz. Comedy.

20.00–21.10

Wildwuchs: Twenty Four Schauspiel mit We Ate Lobster (ab 14 J.). Regie Debora Neininger (CH). Performance. Jugendliche aus den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel (UPK) bestimmen, was auf der Bühne geschieht. Die PerformerInnen erzählen stellvertretend vom Leben der Jugendlichen in der Psychiatrie. Mit Audiodeskription & Übertiteln. Anschliessend Publikumsgespräch. (Foto: Jan Sulzer) uRoxy, Birsfelden

Kollekte uSchloss Wildenstein, Bubendorf

18.00–20.00 Mit Natur zu tun – To do with Nature Diverse KünstlerInnen. 6.6.–26.8. Vernissage uStampa Galerie, Spalenberg 2

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 51


Literatur

Diverses

19.00

10.00–12.00 Mitwochsmatinee: Feels like Heidi (Führung) Sinneseindrücke aus dem Roman Heidi von Johanna Spyri uSpielzeugmuseum, Riehen

Michail Schischkin: Die Eroberung von Ismail Moderation Andreas

Tretner uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Wildwuchs: Hunt & Darton Café Essen trifft auf Kunst. Mit Jenny Hunt, Holly Darton & KünstlerInnen des Festivals uKaserne Basel

Musik, Konzerte

17.00

12.15–12.45 Mimiko: Choralbearbeitungen aus der deutschen Romantik Jan Sparta (Orgel). Werke von Karg-Elert, Reger. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

17.00–19.00 Wildwuchs: Widerhall an der Grenze Audio-Walk durch eine unbekannte Nachbarschaft (Dauer 2 Std.). Projekt von Recycled Illusions & Isabelle Stoffel (CH). Anschliessend Kaffee & Kuchen uKeck-Kiosk, Kasernen-Areal

Sor, Britten. Eintritt frei uMuseum Kleines Klingental

19.00–20.00 Mondrian Ensemble: Martin Jaggi – Partitur Öffentliche Probe zu den Konzerten ‹Nachtstunden›. Mit Martin Jaggi (Komponist) uGare du Nord 19.30

Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie (5): Kammerorchester Basel KOB

Anders Kjellberg Nilsson (Leitung), Kit Armstrong (Klavier). Werke von Schubert, Mozart uMusical Theater Basel

20.30–22.45 Auf Takt: Oliver Pellet Group Toni Lakatos (ts), Oliver Pellet (e-g), Ricardo Fiuza (p), Mauro Martins (e-b), Paulo Almeida (dr). Kooperation mit dem Museum für Musik uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst 14.00–15.00 ¡Hola Prado! (Führung) Zwei Sammlungen im Dialog uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Juan Solrao | Heidy Preis Bilder & Lichtobjekte |

15.00–18.00

Stein-Skulpturen. 2.5.–11.6. (Foto: François Bourgeois/Toni Hüsser) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

18.00–20.00 Ethnologie fassbar: Migration Global Führung & Gespräch. Mit Kathrin Schwarz (Co-Kuratorin) uMuseum der Kulturen Basel

8

Altstadt-Serenaden: Judith Bunk Gitarre. Werke von Dowland, Bach,

Do

18.15

18.30

Film 12.15 Mittagskino: Es war einmal in Deutschland Sam Garbarski, D 2017 uKultkino Atelier 12.15

Mittagskino: Neo Rauch Nicola Graef, D 2016 uKultkino

Atelier

Man’s Favorite Sport? Howard Hawks, US 1964

(Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel

19.00–20.30 Wildwuchs: Die geprobte Republik Dokumentarfilm über das Thea­ ter HORA (mit Untertiteln). Anschliessend Apéro & Gespräch mit Regisseur Frankie Thomas. Eintritt frei uAlte Universität, Rheinsprung 9 21.00

The Daughter Simon Stone, AUS 2015 uStadtkino Basel

21.00

The Dressmaker Jocelyn Moorhouse, AUS 2016 uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 15.00

Rundgang am Nachmittag Mit Silja Burch (inkl. Kaffee & Kuchen) uAargauer

Kunsthaus, Aarau

17.00–18.30 Junges Atelier Interaktiver Rundgang & technisches Experimen­ tieren im Atelier. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch. Aufgemischt – Das Art Lab erforscht Wolfgang Tillmans uFondation Beyeler, Riehen 19.00

UnREAL – Die algorithmische Gegenwart 8.6.–20.8. Vernissage (Artists Talk, 18.00) uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien 14.00 | 16.00 Zauberlaterne Filmclub (6-12 J.). Einführung 15 Minuten vor der Vorstellung uZauberlaterne im Kultkino Camera 14.00–17.00 Stuckwerkstatt für Kinder und Jugendliche Unter fachkundiger Leitung werden eigene Objekte aus Stuck hergestellt (9–16 J.) uMuseum Kleines Klingental 14.30–16.30 Arlecchino unterwegs: Heidi – Openair Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uSpielzeugmuseum, Riehen 15.00

15.00

Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std.

mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

10.00–11.10 Wildwuchs: Twenty Four Schauspiel mit We Ate Lobster (ab 14 J.). Regie Debora Neininger (CH). Performance. Jugendliche aus den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel (UPK) bestimmen, was auf der Bühne geschieht. Die PerformerInnen erzählen stellvertretend vom Leben der Jugendlichen in der Psychiatrie uRoxy, Birsfelden 17.00 | 19.00 Wildwuchs: Public Affairs Tanzstück ohne Sprache (Rossstall 1, Dauer 20 Min.). Choreographie Mirjam Gurtner (CH) uKaserne Basel 19.00

Goethe: Faust Regie Helmut Förnbacher. Zeichnungen Holger John. Musik David Wohnlich uFörnbacher Theater

19.30

Schlaraffenland Komödie von Philipp Löhle (UA, Auftragswerk).

19.30

Theaterfalle: Elysium – iThink Posse um eine Smartphone-App.

Regie Claudia Bauer uTheater Basel, Schauspielhaus

Von Sarah Gärtner, Roland Suter, Ruth Widmer (ab 14 J.) 70, beim Stückicenter

uHochbergerstrasse

20.00

DanceLab 8 Tänzerinnen und Tänzer des Ballett Basel choreogra-

phieren eigene Stücke. Choreografien von Rubén Bañol Herrera, Sol Bilbao Lucuix, Armando Braswell, Luna Bustinduy Mertens, Andrea Tortosa Vidal, Max Zachrisson. Premiere uTheater Basel, Kleine Bühne

20.00–21.40 Wildwuchs: Beat – Me – Mich Mit Jorg Köppl, Tim Zulauf & Ensemble Metanoia (CH). Schweizerdeutsch & Deutsch (Reithalle). Anschliessend Publikumsgespräch uKaserne Basel Zürich – Petrograd einfach Szenische Zugreise

20.00

mit Lenin. Produktion des Theaterensemble Thorgevsky & Wiener. (Foto: Matthias Käser) uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Minicirc: Karun & Amar Eine

elefantöse Reisegeschichte von Horizont zu Horizont. Eine Familiensaga rund um einen Elefanten und einen verhühnerten Zirkus (ab 5 J.). Zirkustheater. Reservation: 079 697 08 72. www.minicirc.ch (Foto: © Pit Lauth) uPark bei der Jugendmusikschule Dornach, Quidumweg 25

Musik, Konzerte 19.00

Beethoven Quartett: Klassik mit spanischen und romantischen Zwischentönen Anschliessend Apéro. Reservation: 061 903 96 14,

info@claire-ochsner.ch uSkulpturengarten Claire Ochsner, Rüttigasse 7, Frenkendorf 19.30

52 | ProgrammZeitung | Juni 2017

Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie (5): Kammerorchester Basel KOB –

Anders Kjellberg Nilsson (Leitung), Kit Armstrong (Klavier). Werke von Schubert, Mozart uMusical Theater Basel


19.30

My heart does not beat like a metronome Schlagzeugkompositionen und Minimal-Music. Zusammenarbeit vom Museum für Musik mit dem Sinfonieorchester Basel uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

20.00

Classical Music of India II – Hindustani & Carnatic Ashwani Shankar

(Shehnai – indische Oboe), J. A. Jayanth (Carnatic Flute), Guru Raghvendra (Mrindangam & Percussion), Udai Mazumdar (Tabla & Konzept). www.culturall.ch uTabourettli

20.30–22.45 Auf Takt: Oliver Pellet Group Toni Lakatos (ts), Oliver Pellet (e-g), Ricardo Fiuza (p), Mauro Martins (e-b), Paulo Almeida (dr). Kooperation mit dem Museum für Musik uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst 16.00–20.00 Hortus Botanicus Werke von Franziska Furter, Marianne Engel & Tobias Nussbaumer (4.5.–24.8.). Eintritt frei (Do 16–20) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 17.00–18.00 Kunst der Gegenwart (Führung) In der Sammlung & den Ausstellungen uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 17.00–19.00 Wildwuchs: Quintessenz – Das fünfte Element Ausstellung mit Werken von Anna Speranza, Pedro Gonzales & Stephan Zeiter (9.6.–7.9.). Eintritt frei (Mo–So 8–20). Vernissage uUPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27 18.30

Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der

Schweiz. Mit Karoliina Elmer uAargauer Kunsthaus, Aarau

Diverses 16.00–19.00 Wildwuchs: Walking – Holding Spaziergang mit zugeteiltem Partner (Dauer 1 Std., alle 15 Min. eine Person). Projekt von Rosana Cade (GB) uKeck-Kiosk, Kasernen-Areal 17.00

Wildwuchs: Hunt & Darton Café Essen trifft auf Kunst. Mit Jenny Hunt, Holly Darton & KünstlerInnen des Festivals uKaserne Basel

18.00–19.00 Wildwuchs: One talks ... and the others shut up Improvisierte Geschichten zu einem Satz aus dem Publikum (Rossstall 2). Projekt von Oliver Roth (CH). Eintritt frei. Mit Übersetzung Arabisch – Deutsch uKaserne Basel 19.00

Fr

9

18.30

20.00

Kleine Eheverbrechen Von E.-E. Schmitt. Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher

Theater

20.00–21.40 Wildwuchs: Beat – Me – Mich Mit Jorg Köppl, Tim Zulauf & Ensemble Metanoia (CH). Schweizerdeutsch & Deutsch (Reithalle). Mit Übersetzung in Gebärden uKaserne Basel 20.00

Zürich – Petrograd einfach Szenische Zugreise mit Lenin.

Produktion des Theaterensemble Thorgevsky & Wiener (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

uDruckereihalle

20.00

Circus Knie 9.–21.6. www.knie.ch uRosentalanlage

20.00

Ansi entführt den Ring Studienleiterin Ansi Verwey stellt Richard Wagners Opernzyklus vor. Gastspiel uTheater Basel, Kleine Bühne

Literatur 19.00

Symposion: Michael Hampe – Die Fortsetzbarkeit der Aufklärung

Vortrag mit anschliessendem Gespräch. Moderation: Marc-André Kaspar & Flavio Marelli uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte 17.00

Imagine www.imaginefestival.ch uImagine Festival, Holzpark Klybeck

19.30

Concerts Aurore Basel: Laute und Clavichord im Dialog Hopkinson

Smith (Laute), Jean-Jacques Dünki (Clavichord). Werke von Gaultier le vieux, Louis Couperin, J.S. Bach. www.concertsaurore.ch uWildt’sches Haus, Petersplatz 13

uPhilosophicum

20.00

im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

Film 12.15 Mittagskino: Es war einmal in Deutschland Sam Garbarski, D 2017 uKultkino Atelier 12.15

Mittagskino: Neo Rauch Nicola Graef, D 2016 uKultkino

Basel

Rio Bravo Howard Hawks, US 1959 (Reihe: Howard Hawks)

Basel

The Dressmaker Jocelyn Moorhouse, AUS 2016

Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 18.00–19.10 Wildwuchs: Twenty Four Schauspiel mit We Ate Lobster (ab 14 J.). Regie Debora Neininger (CH). Performance. Jugendliche aus den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel (UPK) bestimmen, was auf der Bühne geschieht. Die PerformerInnen erzählen ­stellvertretend vom Leben der Jugendlichen in der Psychiatrie uRoxy, Birsfelden Oskar und die Dame in Rosa Von Eric-Emmanuel Schmitt. Regie

Bodo Bühling. Mit Barbara Stuten und Fabian Horn. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

19.30

Theaterfalle: Elysium – iThink Posse um eine Smartphone-App. ­­ Von Sarah Gärtner, Roland Suter, Ruth Widmer (ab 14 J.) uHochbergerstrasse 70, beim Stückicenter

19.30

Semi-Circle: Blithe Spirit By Noël Coward uKleinkunstbühne

20.00

Rampe, Byfangweg 6

Chor und Orchester der Universität Basel: Messa da Requiem

Basler Vokalensemble. SolistInnen. Leitung Olga Pavlu. www.coub.ch uMartinskirche Edle Schnittchen Herzrasen Reloaded. www.gaybasel.ch uPapuni

20.30

Atelier

Animal Kingdom David Michôd, AUS 2010 (Reihe: Weird Australia)

uNeues

19.30

19.30–21.40 Peer Gynt Ballett von Johan Inger (UA). Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Musik von Grieg, Tschaikowsky, Bizet (ab 12 J.). Choreografie Johan Inger. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

Verwirklichen wir? Oder verwirken wir?

uStadtkino

21.00

Stück Labor: Finale Mit Kostproben aus den entstandenen Uraufführungstexten, die in der kommenden Spielzeit in Basel und Bern gezeigt werden, gelesen von SchauspielerInnen aus dem Theater Bern und dem Theater Basel und mit Musik. Eintritt frei uMonkey Bar (K6)

20.00–21.30 Mondrian Ensemble: Carte Blanche für Martin Jaggi – Partitur Ivana Pristašová (Violine), Petra Ackermann (Viola), Karolina Öhman (Cello), Tamriko Kordzaia (Klavier). Werke von Jaggi, Feldman (UA), Xenakis, Guerrero Marín (UA) uGare du Nord

uStadtkino

21.00

19.30

– Cool living, Oberwil

Balthasar Streiff & Thomas Aeschbacher: Huusmusig Balthasar Streiff

(Idee, Konzept, Spiel, Alphorn und andere Hörner), Thomas Aeschbacher (Schwyzerörgeli). Premiere uTheater Palazzo, Liestal

20.30–22.45 Auf Takt: Oliver Pellet Group Toni Lakatos (ts), Oliver Pellet (e-g), Ricardo Fiuza (p), Mauro Martins (e-b), Paulo Almeida (dr). Kooperation mit dem Museum für Musik uThe Bird’s Eye Jazz Club

Sounds & Floors 21.00–01.00 Heisenberg tanzt: 50 Years Summer Of Love Party DJs, Outdoor Lounge uOslostudios, Oslo-Strasse 2, Münchenstein

Kunst

Rencontres suisses et internationales de bande dessinée 9.–11.6.

Infos/Programm: www.delemontbd.ch uDelémont’BD

10.00–18.00 Sammlung Beyeler – Remix Die Sammlung im Ist-Zustand. 9.6.–3.9. Erster Tag uFondation Beyeler, Riehen 17.00–21.00 Kulturverein Allschwil Schönenbuch: Emotion Diverse KünstlerInnen. Interdisziplinäres Kunstprojekt. 1.–25.6. (Fr 17–21, Sa/So 14–17). ‹Auf dem falschen Fuss›, Lesung von René Regenass & Thomas Brunnschweiler (20.00) uMühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil 17.00–20.00 Gabriel Figueroa Flores – Lugares Prometidos Fotografien. 10.6.–14.7. Vernissage uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil 17.00–20.00 Malick Mané – Drôles d’oiseaux 9./10.6. Vernissage 1 mit Apéro (Begrüssung durch Ursina Albertini, 18.00) uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 53


18.30

Der verborgene Cézanne Vom Skizzenbuch zur Leinwand.

18.30

Otto Freundlich Kosmischer Kommunismus. 10.6.–10.9. Vernissage

10.6.–24.9. Vernissage uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 uKunstmuseum

18.30

Voyage, Voyage! – Über das Reisen in der Kunst 10.6.–20.8. Vernissage uKunstmuseum

19.00

Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Olten

Ruth Wittendorfer 9.–25.6. (Fr 17–21, So 11–16). Bilder,

Zeichnungen. Vernissage uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

Kinder & Familien 20.00

Minicirc: Die Ausreisser Eine Reise-Erzählung für Freunde und Abenteurer, Raubkatzen und Unverwüstliche (ab 5 J.). Zirkustheater. Reservation: 079 697 08 72. www.minicirc.ch uPark bei der Jugendmusikschule Dornach, Quidumweg 25

Diverses

Theater, Tanz 15.00 | 20.00 Circus Knie 9.–21.6. www.knie.ch uRosentalanlage 16.00–18.30 Tanz- und Musiksommer: Dance Workshop Leitung: Javier Rodríguez Cobos, Debora Maiques Marin, Sol Bilbao Lucuix (Choreografen). Keine Vorkenntnisse erforderlich (ab 16 J.). Anmeldung: dorothee@looptanz.ch uNeuestheater.ch, Dornach 19.00–20.00 Tanz- und Musiksommer: Loop Tanz II – Performance of Work in Progress Kurzauftritte. Debora Maiques, Sol Bilbao und Javier Rodríguez (Choreographie). Anschliessend Diskussionsrunde mit Armando Braswell uNeuestheater.ch, Dornach 19.30–22.05 Drei Schwestern Von Anton Tschechow. Bearbeitung Simon Stone uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30

Theaterfalle: Elysium – iThink Posse um eine Smartphone-App.

Von Sarah Gärtner, Roland Suter, Ruth Widmer (ab 14 J.) 70, beim Stückicenter

uHochbergerstrasse

Image Afrique Festival: Bilder neu denken Afrikanische Fotografie im öffentlichen Raum Basel & Liestal (9.6.–2.7.). Filme, Lesungen, Workshops. www.imageafrique.com uDiverse Orte Basel

19.30

Semi-Circle: Blithe Spirit By Noël Coward uKleinkunstbühne

19.30

15.00–16.00 Wildwuchs: Inklusion & Diversität an Kunsthochschulen Podiums­ diskussion (Rossstall 1). Mit Schriftdolmetschen uKaserne Basel

Rampe, Byfangweg 6

Alcina Dramma per musica in drei Akten von Händel. In italieni-

scher Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). La Cetra Barockorchester, Chor des Theater Basel. Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Andrea Marcon. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne

16.00–19.00 Wildwuchs: Walking – Holding Spaziergang mit zugeteiltem Partner (Dauer 1 Std., alle 15 Min. eine Person). Projekt von Rosana Cade (GB). Anschliessend Publikumsgespräch uKeck-Kiosk, Kasernen-Areal

20.00

16.00–17.00 Wildwuchs: Disability on Stage Werkstattpräsentationen (Rossstall 1). Choreographie: Emanuel Rosenberg & Emanuel Gat. Anschliessend Publikumsgespräch mit Schriftdolmetschen uKaserne Basel

Musik, Konzerte

17.00

Wildwuchs: Hunt & Darton Café Essen trifft auf Kunst. Mit Jenny

18.00

Feierabendmahl – Agapefeier Oekumenische Frauen-Gottesdienste

Basel. Thema: Dorothea Wyss von Flüe uOffene Kirche Elisabethen

Volk der Jenischen und die Sinti. 10.–25.6. (Foto: © Philip Zinniker). Vernissage uForum Schlossplatz, Aarau

20.00

Umwelttage Basel 2017 – Auftakt auf Umwelt gereimt Slam Basel präsentiert sechs junge

Poetinnen und Poeten, die sich nachhaltige Gedanken zu Mensch, Tier und Pflanzen machen. Infos: www.umwelttage-basel.ch (Foto: zVg) uUnternehmen Mitte, Halle

Sa

10

17.30

Film 12.15 Mittagskino: Es war einmal in Deutschland Sam Garbarski, D 2017 uKultkino Atelier 12.15

Mittagskino: Neo Rauch Nicola Graef, D 2016

15.00

El Dorado Howard Hawks, US 1967

uKultkino

Atelier

(Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel

Charlie’s Country Rolf de Heer, AUS 2013 (Reihe: Weird Australia) uStadtkino

20.00

14.15

Kammerensemble Farandole: Kurzkonzerte zum 50-Jahre-Jubiläum Von Händel bis Beatles. Leitung Jiri Nemecek. Schalterhalle Badischer Bahnhof (14.15) | Schuhhaus Müller, Gerbergasse 44 (15.45) | Unternehmen Mitte (16.45) | Restaurant Seegarten, Grün 80 (18.30) uDiverse Orte Basel

16.00

Imagine www.imaginefestival.ch uImagine Festival, Holzpark Klybeck

19.00

Organized Daniel Wäch (org), Beat Bürgi (s), Daniel Lachmann (g),

Deine unbekannten Nachbarn Das

18.15

Basel

Gentlemen Prefer Blondes Howard Hawks, US 1953

(Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel

20.15

Timbuktu Abderrahmane Sissako, Mali 2014. OmU. Essen mit Voranmeldung (18.30) uGasthaus zum Stärne, Arlesheim

22.15

The Proposition John Hillcoat, AUS/GB 2005 (Reihe: Weird Australia) uStadtkino Basel

54 | ProgrammZeitung | Juni 2017

Produktion des Theaterensemble Thorgevsky & Wiener (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

uDruckereihalle

Hunt, Holly Darton & KünstlerInnen des Festivals uKaserne Basel

18.00–19.00 Wildwuchs: One talks ... and the others shut up Improvisierte ­Geschichten zu einem Satz aus dem Publikum (Rossstall 2). ­Projekt von Oliver Roth (CH). Eintritt frei uKaserne Basel

Zürich – Petrograd einfach Szenische Zugreise mit Lenin.

Reto Ohnsong (dr). Funky Boogaloo. unplugged@moi. Kollekte Liestal, Wasserturmplatz 7

uGuggenheim

19.00

Chor und Orchester der Universität Basel: Messa da Requiem Basler Vokalensemble. SolistInnen. Leitung Olga Pavlu. www.coub.ch uMartinskirche

20.00

Neues Orchester Basel (7): Geliebt – Erlöst Vladyslava Luchenko

20.00

Lutz Gerlach/Ulrike Mai (DE): Jubilation With for hands only (Duo Pianokonzert). 10-Jahre-Jubiläum uPiano di Primo, Unt. Kirchgasse 4, Allschwil

20.00

Contrapunkt Chor: … et boivent dans l’eau la lune Poèmes Chinois & Französische Liebesgedichte des 8., 16., 20. & 21. Jh. Stefan Kägi (Klavier). Leitung Grégoire May. Vvk: 061 206 99 96 uKath. Kirche Muttenz, Tramstrasse 55

(Violine). Leitung Christian Knüsel. Werke von Wagner, Chausson, Franck, Tschaikowski. www.neuesorchesterbasel.ch uRef. Kirche Arlesheim

20.30–22.45 Auf Takt: Oliver Pellet Group Toni Lakatos (ts), Oliver Pellet (e-g), Ricardo Fiuza (p), Mauro Martins (e-b), Paulo Almeida (dr). Kooperation mit dem Museum für Musik uThe Bird’s Eye Jazz Club

Sounds & Floors 21.00

Tanznacht 40 Partytunes, Disco. www.tanznacht40.ch uParterre One

23.00–02.00 Noche Cubana Salsa, Timba, Son, Chachachá, Cubatón uCorrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2)

Kunst

Rencontres suisses et internationales de bande dessinée 9.–11.6.

Infos/Programm: www.delemontbd.ch uDelémont’BD

10.00–16.00 Malick Mané – Drôles d’oiseaux 9./10.6. Vernissage 2 mit Apéro (10.00–15.00) | Finissage (15.00–16.00) | Musikalische Begegnungen mit Esther Suter & Daniel Däster (10.45) | Peter Mätzler (15.30) uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6


11.00–13.00

10.00–17.00

Umwelttage Basel 2017 – Den Umweltvorbildern auf der Spur Ausgeschilderte Routen führen

durch die Quartiere zu Läden und Vereins­ lokalen von Einwohnerinnen und Einwohnern, die etwas für die Umwelt in unserer Stadt tun. Infos: www.umwelttage-basel.ch (Foto: zVg) uDiverse Orte Basel

Wohntypologien & Formen der Partizipation. Deutsch uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

13.00–18.00 Manish Nai – La Terre la plus contraire Les artistes femmes du prix Marcel Duchamp. 10.6.–8.10. Erster Tag uFondation Fernet Branca, 2, rue du Ballon, F-Saint-Louis 14.00–17.00 Kulturverein Allschwil Schönenbuch: Emotion Diverse KünstlerInnen. Interdisziplinäres Kunstprojekt. 1.–25.6. (Fr 17–21, Sa/So 14–17). Performance ‹Emotion› mit Yvonne Good und Carta Blanca Dance mit Jorge Garcia Pörez, Sidney Elizabeth Turtschi und Students and Capuera (15.00) uMühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil 15.00–16.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 16.00–18.00

Olivier Mosset | Nicole Hassler

10.6.–5.8. (Sa 16–18 | Während Art Basel jeweils ab 16). Vernissage (Grafik: Daniel Göttin) uHebel 121, Hebelstrasse 121

17.00–19.00

11.00–17.00 50 Jahre Rehab Basel – Tag der offenen Tür www.rehab.ch uREHAB Basel, Burgfelderhof 40 11.00–19.00 Wildwuchs: Mach-Bar Jurte als Treffpunkt für BesucherInnen des Festivals, MitarbeiterInnen der Klinik, PatientInnen & Künstler­ Innen. Organisiert von Opus 89 (CH). Eintritt frei uUPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27 11.00–18.00 Wildwuchs: Dazwischenland Hör-Spaziergang (Dauer 1 Std., alle 10 Min. eine Person). Projekt der Firma für Zwischenbereiche. Eintritt frei uUPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27 14.00–23.00 GGG Tag Mit Kultur-, Musik und Kinderprogramm. www.ggg-basel.ch uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof 14.00–15.30 Stadtführung: Moderne Architektur – Meisterwerke im Zentrum Basels Architektur entdecken. Endpunkt: Totentanz. Anm. info@basel.com uTinguely-Brunnen, am Steinenberg 14.00–16.00

Ich wiege 80 Kilo, und das Leben ist mächtig

Spaziergang durch Rainer Brambachs Basel. Von und mit Franziska Schürch, Isabel Koellreuter und Roberto Bargellini. Treffpunkt: Tramhaltestelle St. Johanns-Tor. Um Anmeldung wird gebeten: mail@schuerchkoellreuter.ch (Foto: © Christian Baur) uDiverse Orte Basel

Wildwuchs: UPK Parcours mit vier Projekten Wieso war ich nie in

Andreas Frick – Das Licht fällt ins Zimmer, auch wenn ich nicht da bin Installation, Druckgrafik, Arbeiten auf Papier, Fotografie.

19.5.–10.6. Finissage & Schlussveranstaltung der Saison: Lesung & Musik – Notate von Andreas Frick. Kompositionen von Joachim Jesse. Mit Michael Buseke (Sprecher) & Bettina Herzog-Buchmann (Akkordeon) uMaison44, Steinenring 44

Kinder & Familien 10.00

Zauberlaterne: Filmclub Einführung 15 Minuten vor der Vorstellung

14.00

Rätsel-Rundgang vom Münster zum Kleinen Klingental (Familienführung) Für Kinder (6–10 J.) und Erwachsene.

(6–12 J.) uPathé Plaza

Mit Leander High (Museumspädagoge). Treffpunkt: Hauptportal. Dauer 2 Std. uMünster Basel 14.30–16.30 Arlecchino unterwegs: Heidi – Openair Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uSpielzeugmuseum, Riehen Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

16.00 | 19.00 Minicirc: Karun & Amar Eine elefantöse Reisegeschichte von Horizont zu Horizont. Eine Familiensaga rund um einen Elefanten und einen verhühnerten Zirkus (ab 5 J.). Zirkustheater. Reservation: 079 697 08 72. www.minicirc.ch uPark bei der Jugendmusikschule Dornach, Quidumweg 25

11

Therapie – inszenierte Therapie­ sitzung | Über das Sichtbarmachen – Performance und Installation zu Unsichtbarem in der Psychiatrie | In Betweeen – Zwischentöne rund um einen kranken Menschen in einer Hörinstallation | Psychor – Ein Chor singt in, über und mit der Psychiatrie. Dauer 2 Std. (Foto: Gerber&Aeberli) uUPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27

15.00

10.00–17.00 Water-Impulse – Paul Schatz und das Oloid als neuer Schiffsantrieb Ausstellung, Impulsreferate, Führung & Gespräch. In Kooperation mit den Umwelttagen Basel uPaul Schatz Archiv/Stiftung, Jurastrasse 50

Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft (Führung)

12.00–19.00 Girls Who Are Boys Inszenierung von Geschlechteridentitäten auf sozialen Medien. 11.–18.6. (Mo–So 12–19). Vernissage uFlatterschafft, Atelierhaus, Solothurnerstrasse 4

18.15

Diverses

So

11.30

Fragil Gruppenausstellung autodidaktischer FotografInnen. 21.5.–18.6. Gastreferat von Andri Pol (Fotograf des Jahres 2017) & Diskussion (14.00–17.00). (Foto: Catherine Fischler) uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

Film 11.00 Theater Basel: Dokumentarfilm trifft Theater – Mr. Gaga Mehr als nur ein Tanzfilm über Ohad Naharin zu DanceLab_8. Anschliessend Gespräch mit der Dramaturgin Bettina Fischer uKultkino Atelier Vorpremiere: L’Opera de Paris Jean-Stéphane Bron, CH 2016 11.00 uKultkino Atelier

13.30

The Daughter Simon Stone, AUS 2015 uStadtkino Basel

15.30

His Girl Friday Howard Hawks, US 1940 (Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel

17.30

To Have and Have Not Howard Hawks, US 1944

20.00

Goldstone Ivan Sen, AUS 2016 (Reihe: Weird Australia)

(Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel

uStadtkino Basel

Theater, Tanz 14.30 | 18.00 Circus Knie 9.–21.6. www.knie.ch uRosentalanlage 16.00–18.10 Peer Gynt Ballett von Johan Inger (UA). Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Musik von Grieg, Tschaikowsky, Bizet (ab 12 J.). Choreografie Johan Inger. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Einführung 15.30 uTheater Basel, Grosse Bühne 16.30

Oskar und die Dame in Rosa Von Eric-Emmanuel Schmitt. Regie Bodo Bühling. Mit Barbara Stuten und Fabian Horn. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

17.00

Zürich – Petrograd einfach Szenische Zugreise mit Lenin.

Produktion des Theaterensemble Thorgevsky & Wiener (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

uDruckereihalle

18.30

Schlaraffenland Komödie von Philipp Löhle (UA, Auftragswerk).

19.00

Mittagswende. Die Stunde der Spurlosen Schauspiel von Anja Hilling

20.30

Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès. Inszenie-

Regie Claudia Bauer uTheater Basel, Schauspielhaus

nach Paul Claudels ‹Mittagswende› (UA, Auftragswerk). Inszenierung Julia Hölscher. Derniere uTheater Basel, Kleine Bühne

rung Robin Ormond. Mit Michael Wächter uMonkey Bar (K6)

Musik, Konzerte 11.00

Sinfonieorchester Basel: Matinée surprise Rossana Rossignoli

(Klavier), Antoine Lederlin (Cello). Werke von Debussy, Roussel, Boulez uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

11.00–11.45 Sonntagsmatinee: Streichquartett Dialogue – Rosamunde Musik von Schubert und Turina. Bei Regen im Holzsaal. Kollekte uMerian Gärten Brüglingen/Museum für Pferdestärken (HMB)

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 55


11.00

11.15

Kammerensemble Farandole: Kurzkonzerte zum 50-Jahre-Jubiläum

Von Händel bis Beatles. Leitung Jiri Nemecek uRest. Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29 Musikschule Basel: Orchesterkonzert Kollekte uOekolampad,

Allschwilerplatz 22

15.00

Sonntagskonzert: Venice House Concerts Sandra Foschiatto (Sopran) und Angiola Maria Grolla (Piano) uiwbFilter 4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz)

16.30

Mariasteiner Konzerte: Basler Madrigalisten – Geist erfüllt Mitsumi

17.00

17.00

17.00

17.00

18.00

Ueno (Orgel). Leitung Raphael Immoos. Werke von Balbulus, Isaac, Palestrina, Eben, J.S. Bach, Reger. Benediktinisches Pfingstprogramm. Kollekte uKlosterkirche (Basilika), Mariastein Neues Orchester Basel (7): Geliebt – Erlöst Vladyslava Luchenko

(Violine). Leitung Christian Knüsel. Werke von Wagner, Chausson, Franck, Tschaikowski. www.neuesorchesterbasel.ch uMartinskirche Titus beflügelt: Reflets d’Allemagne Alison Cullen und Edward Rushton (Klavier). Werke von Schumann, Mozart, Schmitt, Schubert, Brahms. Kollekte uTituskirche, Im tiefen Boden 75 Schweizer Jugendchor Leitung:

Nicolas Fink & Philippe Savoy. A-cappella-Werke. Alte und zeitgenössische Musik, Schweizer Kompositionen, Spiritual- und Jazzarrangements. Abendkasse/Türöffnung (16.00). www.schweizerjugendchor.ch (Foto: © Christian Rossel) uLeonhardskirche Jugendsymphonieorchester der Regio Basiliensis: Karussell der Töne

Melodien mit Erzählung. Leitung Aurelia Pollak uForum Würth, Arlesheim Orgelkonzert: Bach in Basel (V) – Trinitas Andreas Liebig, Basel spielt

J.S. Bachs Orgelmesse. www.basler-muensterkonzerte.ch Basel

uMünster

19.00

20.00

20.00

Contrapunkt Chor: … et boivent dans l’eau la lune Poèmes Chinois &

Französische Liebesgedichte des 8., 16., 20. & 21. Jh. Stefan Kägi (Klavier). Leitung Grégoire May. Vvk: 061 206 99 96 uKath. Kirche Muttenz, Tramstrasse 55 Collegium Novum Zürich: Offene Landschaft Imke Frank (Cello),

Françoise Rivalland (Cymbalum), Brian Archinal (MikrotonVibraphon). Leitung Enno Poppe. Werke von Samir Odeh-Tamimi, Aperghis, Krejcík (UA), Poppe uGare du Nord

Ensemble Phoenix Basel: Blanko Von und mit Jonas Kocher und eRIKM. Carte Blanche (UA): Zeitgenössisch, improvisiert, elektro-akustisch, experimentell. Im Restaurant Schmatz uBaselcitystudios, Frankfurt-Strasse 36

Kunst 11.00

13.00–14.00 Der verborgene Cézanne (Führung) Vom Skizzenbuch zur Leinwand uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00

uCartoonmuseum

14.00–15.00 Fragil Gruppenausstellung autodidaktischer FotografInnen. 21.5.–18.6. Führung mit Peter Maurer uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 14.30 | 15.15 Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 17.00

11.00 | 13.00 | Familiensonntag Für Familien mit Kindern (ab 5 J.). 90 Min. 15.00 uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00 | 13.00 Figurentheater Michael Huber: Angelito Blues Regie Matthieu Rauchvarger. Konzept, Figuren und Spiel: Michael Huber. Ort: In der Allee (Bei Regen im Theater Palazzo). Kollekte uTheater Palazzo, Liestal 13.00 | 15.00 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot (Englisch) Workshop für Familien (Dauer: 1.5 Std.). Treffpunkt: Backstube. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Workshop für Familien. Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 14.00 | 16.00 Flusspiraten – Rettet die Kokos Insel Schifffahrt, Sirup, kleine Überraschung & Theater. Jeweils 2 Vorstellungen/Fahrten MS Baslerdybli (14.00–16.00, 16.00–18.00) uBasler Personenschifffahrt, Schifflände 14.00–17.00 UnREAL – Die algorithmische Gegenwart (Führung) Familiensonntag mit Workshop (ab 7 J.). Anmeldung: vermittlung@hek.ch uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 14.30–16.30 Arlecchino unterwegs: Heidi – Openair Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uSpielzeugmuseum, Riehen 14.30

Wir wohnen zusammen! (Kinderführung) Anmeldung:

15.00

Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

15.00

Kinderführung Durch die aktuellen Ausstellungen. Ich sehe was, was du nicht siehst uKunsthalle Basel

15.00

Minicirc: Blumen für Louisiana Ein amüsanter Höhenflug (ab 5 J.).

Juan Solrao | Heidy Preis Bilder & Lichtobjekte |

Stein-Skulpturen. 2.5.–11.6. Finissage (Konzert des Duos Guayo Son: Ana, Harfe | Javier, Gitarre & Gesang: 14.00). (Foto: François Bourgeois/Toni Hüsser) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

Gilbert Uebersax – … und vernetzter Faden (Führung) durch die

11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von

Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Mengele-Totentanz | Jérôme Zonder. The Dancing Room uMuseum Tinguely 11.30

Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft (Führung)

Wohntypologien & Formen der Partizipation. Deutsch uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

13.00–17.00 Wolfgang Beltracchi – Ballet Russe 12.6.–9.7. Vernissage uGalerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen

56 | ProgrammZeitung | Juni 2017

Spiel mit der Materie www.ecomusee-alsace.fr uEcomusée

09.00–17.00

Ausstellung uRappazMuseum, Klingental 11

11.00 | 15.00 Wildwuchs: UPK Parcours mit vier Projekten Wieso war ich nie in Therapie – inszenierte Therapiesitzung | Über das Sichtbarmachen – Performance und Installation zu Unsichtbarem in der Psychiatrie | In Betweeen – Zwischentöne rund um einen kranken Menschen in einer Hörinstallation | Psychor – Ein Chor singt in, über und mit der Psychiatrie. Dauer 2 Std. uUPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27

Zirkustheater. Reservation: 079 697 08 72. www.minicirc.ch bei der Jugendmusikschule Dornach, Quidumweg 25

Diverses

11.00–12.00 Otto Freundlich (Führung) Kosmischer Kommunismus uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 11.00

info@design-museum.de (6-12 J.) uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

uPark

Infos/Programm: www.delemontbd.ch uDelémont’BD

11.00–16.00

Peter Stämpfli – der Schweizer Pop-Künstler par excellence

Rundgang & Gespräch. Mit Peter Stämpfli & Katrin Weilenmann uAargauer Kunsthaus, Aarau

Kinder & Familien

Rencontres suisses et internationales de bande dessinée 9.–11.6.

Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz. Mit Silja Burch uAargauer Kunsthaus, Aarau

Christoph Niemann – That’s How! (Führung) Mit Annette Gehrig

09.30

d’Alsace, F-Ungersheim Solarboot-Fahrt auf dem Rhein Im Rahmen der Umwelttage Basel 2017. Kostenlose Kurzfahrten zum Thema Klimaschutz. Ab Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: bs.ch/AUE) uMittlere Rheinbrücke Umwelttage Basel 2017 22 Führungen

beleuchten an verschiedenen Orten in Basel Themenbereiche wie Pflanzen und Tiere, Wasser und Luft, Lärm und Energie. Infos: www.umwelttage-basel.ch (Foto: zVg) uDiverse Orte Basel Wanderwege beider Basel: Dreiländertreffen Mit Partnerorgani­ sationen aus dem Schwarzwald & Elsass. Führungen & Kulinarik. Anmeldung bis 23.5.: 061 922 19 44, info@wanderwege-beider-basel.ch uAugusta Raurica, Augst

10.00 | 13.00 Kampfschule für Gladiatoren Für Kinder ab 6 J. (Dauer 2 Std.). Treffpunkt: Im Amphitheater. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 10.00–17.00 Quartierflohmarkt Matthäus uQuartiersflohmarkt Matthäus 11.00–17.00 50 Jahre Rehab Basel – Tag der offenen Tür www.rehab.ch uREHAB Basel, Burgfelderhof 40


11.00–19.00 Wildwuchs: Mach-Bar Jurte als Treffpunkt für BesucherInnen des Festivals, MitarbeiterInnen der Klinik, PatientInnen & Künstler­ Innen. Organisiert von Opus 89 (CH). Eintritt frei uUPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27 11.00–18.00 Wildwuchs: Dazwischenland Hör-Spaziergang (Dauer 1 Std., alle 10 Min. eine Person). Projekt der Firma für Zwischenbereiche. Eintritt frei uUPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27 11.00–12.00 Migration – Bewegte Welt (Führung) Mit Reingard Dirscherl uMuseum der Kulturen Basel 11.00

Wirk.Stoffe – Chemisch-pharmazeutische Innovationsgeschichten (Führung) Mit Daniel Arpagaus uHMB

– Museum für Geschichte / Barfüsserkirche Missionsfest Im Garten. Spezialitäten

12.30

aus den Küchen der Welt, Bossa Nova und Afro-Brasilianischen Rhythmen mit Anissa Damali Quintett, Kinderprogramm mit Robi-Spiel-Aktionen. www.mission-21.org (Foto: © Mission 21) uMission 21, Missionsstrasse 21

13.00–18.30 TEDxBasel Konferenz mit Talks aus Technik, Enternainment & Design. Mit musikalischen Beiträgen. www.tedxbasel.ch uMusical Theater Basel

Musik, Konzerte 19.30

Nathan Quartett Basel: Vollendete Form, neue Wege Werke von Beet-

19.30

Galateo Quartett: Stolz und Leidenschaft – Tango Argentino Werke von

hoven, Reinhard David Flender (Kompositionsauftrag), Schostakowitsch. Einführung Marcus Schneider uScala Basel, Freie Strasse 89

Martin Schlumpf, Ginastera (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

uDruckereihalle

20.00

Ensemble Phoenix Basel: Blanko Von und mit Jonas Kocher und eRIKM. Carte Blanche (UA): Zeitgenössisch, improvisiert, elektro-akustisch, experimentell. Im Restaurant Schmatz uBaselcitystudios, Frankfurt-Strasse 36

Sounds & Floors 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Dirk Boyde uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf

Art/Messen

Design Miami/Basel The Global Forum For Design. 13.–18.6. Preview

Day (by Invitation) uDesign Miami/Basel, Halle 1.1, Messe Basel

13.00–16.00 Art Parcours Kunst & Performances (Münsterplatz & Umgebung). 12.–18.6. Vernissage uArt Parcours Altstadt 14.00–17.00 Volta 13 12.–17.6. Öffentliche Vernissage uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

14.00 | 15.00 Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Rundgang durch die Römerstadt. Treffpunkt: Museum. www.augustaraurica.ch uAugusta Raurica, Augst

17.00–21.00 Liste Art Fair Basel. 13.–18.6. Öffentliche Vernissage uListe, Werkraum Warteck pp

14.00–15.30 Stadtführung: Wann bin ich endlich angekommen – Migranten zeigen Basel Im Rahmen der Ausstellung: Migration – Bewegte Welt. Treffpunkt: Museum der Kulturen Basel. Anmeldung bis 2 Tage vor der Führung: 061 266 56 00, info@mkb.ch uDiverse Orte Basel

19.00

Swiss Design Awards 13.–18.6. (Halle 3). Vernissage uMesse Basel

Film

Mo

12

Auf Takt! Tick-Tack – Auf den Spuren musikalischer Zeit Rundgang mit

Isabel Münzner uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof

Di

15.00

Film 12.15

Mittagskino: Es war einmal in Deutschland Sam Garbarski,

12.15

Mittagskino: Neo Rauch Nicola Graef, D 2016

D 2017 uKultkino Atelier

uKultkino

18.00

13

14.00–15.00 Dino & Co. (Expertenführung) Mit Basil Thüring (Geologe) uNaturhistorisches Museum

17.30–22.00 Swiss Art Awards 13.–18.6. Öffentliche Vernissage uSwiss Art Awards, Messe Basel, Halle 3

Atelier

Twentieth Century Howard Hawks, US 1934

22.15

Art Film: Also Known As Jihadi Eric Baudelaire, 2017 uStadtkino Basel

22.15

Art Film: Phantom Limbs Kurzfilmprogramm uStadtkino Basel

19.00 19.30

Theater, Tanz 19.30

20.00

Satyagraha Oper in drei Akten von Philip Glass. Inszenierung & Choreografie Sidi Larbi Cherkaoui. Musikalische Leitung Jonathan Stockhammer, Koproduktion. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne Idomeneus Schauspiel von Roland Schimmelpfennig (CH-EA). Regie Miloš Lolic uTheater Basel, Kleine Bühne

Literatur 19.30

Mittagskino: Es war einmal in Deutschland Sam Garbarski,

12.15

Mittagskino: Neo Rauch Nicola Graef, D 2016

D 2017 uKultkino Atelier

uKultkino

20.00

Atelier

Art Film: The Swim He Xiangyu, 2017 uStadtkino Basel

Art Film: Little Films to Smile to – Breda Beban Fokus

Kurzfilmprogramm uStadtkino Basel

Theater, Tanz

(Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel

20.00

12.15

20.00

Jérôme Bel (FR): Cédric Andrieux – Performance 5. Teil des Biografien-

Zyklus (Rossstall 1&2) uKaserne Basel

Alcina Dramma per musica in drei Akten von Händel. In italieni-

scher Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). La Cetra Barockorchester, Chor des Theater Basel. Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Andrea Marcon. Entrée avec Ansi 18.45 uTheater Basel, Grosse Bühne Circus Knie 9.–21.6. www.knie.ch uRosentalanlage

Literatur 12.15–13.00 Emma & Georg Herwegh Buchbetrachtung am Mittag mit Martina Kuoni uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof 19.00

Literarischer Abend: Immer diese Radfahrer Mit Siegert Kittel uDreiländermuseum, Basler

Strasse 143, D-Lörrach

Live@B&T: Adrian Arnold – Deutschland – der ängstliche Riese Merkel und die verunsicherte Republik. Gespräch & Diskussion. Moderation Matthias Zehnder. Vvk: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 57


Wolfgang Bortlik: Blutrhein

Autorenlesung. (Foto: Wolfgang Bortlik, © Valentin Herzog) uKellertheater, Alte Kanzlei (Haus der Vereine, Erlensträsschen 1), Riehen

Entrée avec Ansi Alcina uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne

19.30

Tanz- und Musiksommer: Lied als Oper – Oper als Lied Mit jungen

SängerInnen des Schweizer Opernstudios, HdK Bern. Inszenierung Mathias Behrends. Koproduktion mit dem Schweizer Opernstudio, HdK Bern uNeuestheater.ch, Dornach

Carsten Nicolai aka Alva Noto Anschliessend Afterparty mit DJs

(Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Sounds & Floors 18.00

ZischBar Die lesbisch-schwule Bar. Jeden Dienstag uKaBar

22.00

Art Basel – Art Club Live DJ Performances. 13.–18.6. uKunsthalle

Restaurant

17.00 | 18.30 Feierabendführung: Die Erfolgsgeschichte der Gräser Mit Prof. Ansgar Kahmen. Treffpunkt: Vor dem Tropenhaus. Eintritt frei. www.botgarten.unibas.ch uBotanischer Garten (Uni)

14

18.45

uHeK

12.30–13.00 Immigriert, registriert, archiviert (Führung) Mit Archivmitarbeitenden. Treffpunkt: Pavillon im Hof. Eintritt frei. Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck uStaatsarchiv, Martinsgasse 2 13.00–17.00 Vom Schaf zum Buch. Pergament machen live Eine Projektwoche zur mittelalterlichen Pergamentherstellung mit Martin Kluge. 13.–18.6. uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

Musik, Konzerte

23.00

Diverses

Mi

20.00

20.00

Film 12.15

Mittagskino: Es war einmal in Deutschland Sam Garbarski,

12.15

Mittagskino: Neo Rauch Nicola Graef, D 2016

18.00

Monkey Business Howard Hawks, US 1952

D 2017 uKultkino Atelier

uKultkino

Atelier

(Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel

Art Film: Earth Tales – The Politics of Soil Kurzfilmprogramm uStadtkino Basel

Kunst

22.00

12.15–12.45 Bild des Monats – Max Pechstein Liegendes Mädchen, 1910. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Art Film: Earth Tales – The Blood of a Poet Kurzfilmprogramm uStadtkino Basel

Theater, Tanz

12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Otto Freundlich Mit Olga Osadtschy (Wissenschaftl. Mitarbeiterin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

15.00 | 20.00 Circus Knie 9.–21.6. www.knie.ch uRosentalanlage

20.00–22.00 Open House der Basler Galerien zur Art Basel Von Bartha, Carzaniga, Graf & Schelble, Henze & Ketterer & Triebold, Idea Fixa, Laleh June, Gisèle Linder, Anne Mosseri-Marlio, Stampa, Daniel Blaise Thorens, Tony Wuethrich, Kunsthalle Palazzo Liestal. www.kunstinbasel.ch uVerein Galerien in Basel

19.00

Endstation Sehnsucht Von Tennessee Williams. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

19.30

Satyagraha Oper in drei Akten von Philip Glass. Inszenierung & Choreografie Sidi Larbi Cherkaoui. Musikalische Leitung Jonathan Stockhammer, Koproduktion. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30

Theaterfalle: Elysium – iThink Posse um eine Smartphone-App.

20.00–22.00 Minoru Onoda – Maru 9.6–14.7. uGalerie Anne Mosseri-Marlio, Malzgasse 20

Art/Messen

19.00

Dana Michel (CAN): Mercurial George Soloperformance

(Rossstall 1&2) uKaserne Basel

Von Sarah Gärtner, Roland Suter, Ruth Widmer (ab 14 J.) 70, beim Stückicenter

uHochbergerstrasse

10.00–19.00 Swiss Design Awards 13.–18.6. Preisverleihung, 18.00-22.00 (Halle 3) uMesse Basel

20.00

Junges Haus: Les femmes fatales Biographisches Tanztheaterprojekt.

10.00–20.00 Design Miami/Basel The Global Forum For Design. 13.–18.6. Erster Tag uDesign Miami/Basel, Halle 1.1, Messe Basel

20.00

Mesh: Mesh_Pretty Woman – LiveHörSpiel #7 Emilia Haag und Sibylle

10.00–19.00 Volta 13 12.–17.6. uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 10.00–19.00 Swiss Art Awards 13.–18.6. uSwiss Art Awards, Messe Basel, Halle 3 11.00–21.00 Art Parcours Kunst & Performances (Münsterplatz & Umgebung). 12.–18.6. uArt Parcours Altstadt 13.00–21.00 Liste Art Fair Basel. 13.–18.6.

uListe,

Werkraum Warteck pp

16.00–19.00 Scope Basel 13.–18.6. Öffentliche Vernissage uScope Basel (Clarahuus), Webergasse 34 16.00

Selection Art Fair Basel präsentiert YIA Art Fair #10. 13.–18.6. Vernissage uBasel Art Center, Riehentorstrasse 33

17.00–22.00 The Solo Project 13.–18.6. Öffentliche Vernissage uHirzen Pavillon im Bäumlihofgut, Riehen

58 | ProgrammZeitung | Juni 2017

Leitung Eva Gruner uTheater Basel, Kleine Bühne

Mumenthaler (Konzept, Regie, Spiel, Ausstattung). Produktionsleitung Kathrin Walde. Im Chambre séparée uRoxy, Birsfelden

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Chansons – Katalanische und persische Musik Babak Babie (Gitarre). Musik von Bogdanovic, Mompou und Llobet. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 18.00

Umsteigen: Engel, sinnende Flammen – Alles Dada? Eine

Zwischenzeit mit Wort & Musik. Nicoleta Paraschivescu (Orgel), Roswita Schilling (Lesung). Texte von Hans Arp. Werke von J.S. Bach, J. Alain, C. Franck u.a. Apéro. Kollekte. www.umsteigen-theodor.ch (Bild: Lengsfeld Grafik) uTheodorskirche


Altstadt-Serenaden: Rieder, Zwegintsov & Quartet Gerhard Eintritt frei uDruckereihalle

Basler Madrigalisten: Komm zur Quelle Chorwerke rund um Rudolf

Moser. Leitung Raphael Immoos. Grosses Refektorium Kleines Klingental

uMuseum

19.30

Fort Bend Boys Choir of Texas (USA) Leitung William R. Adams.

Geistliche und weltliche Werke | Vorkonzert der Knabenkantorei Basel. Leitung Rolf Herter. Kollekte uPredigerkirche, Totentanz 19

Sounds & Floors 22.00

Art Basel – Art Club Live DJ Performances. 13.–18.6. uKunsthalle

15.00

Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

Diverses 12.30

Wirk.Stoffe – Chemisch-pharmazeutische Innovationsgeschichten (Führung) Mit Samuel Bachmann & Daniel Suter uHMB

10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Kuratorenführung Durch die Ausstellung in der Gallery. Mudun Urban Cultures in Transit. Mit Janna Lipsky uVitra Design Museum | Gallery, D-Weil am Rhein 13.00–14.00 Von der Vision zur Realisierung Herzog & de Meuron vollenden Stehlins Musiksaal. Jacques Herzog im Gespräch mit Daniel Schneller uMuseum Kleines Klingental 14.00–15.00 ¡Hola Prado! (Führung) Zwei Sammlungen im Dialog uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Der Musiksaal in Basel (Führung) Mit Sandra Fiechter uMuseum

14.30–16.30 Arlecchino unterwegs: Heidi – Openair Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uSpielzeugmuseum, Riehen

Restaurant

Kunst

14.30

Kinder & Familien

Kleines Klingental

15.00–16.00 Der verborgene Cézanne (Führung) Vom Skizzenbuch zur Leinwand uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

– Museum für Geschichte / Barfüsserkirche

19.30–21.30 Nonstopp Arbeit und im Alter kein Geld? Über Teilzeit, Familien & Rentenfragen. Eine Generationenveranstaltung mit Input & Podiumsgespräch. Anschliessend Apéro. Organisiert von der Gruppe 14. Juni. Kollekte uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7

15

19.30

(Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Do

18.15

Film 12.15 Mittagskino: Return to Montauk Volker Schlöndorff, D 2017 uKultkino Atelier 18.00

I Am Not Your Negro Raoul Peck, US/F/B/CH 2016

18.30

frika-Komitee: Democrats Camilla Nielsson, DK/Zimbabwe A 2014. Anschliessend Diskussion mit Lucy Mazingi, Direktorin des Jugendnetzwerkes YETT, Zimbabwe. Kollekte uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

(Reihe: Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

19.00–22.00 Kunsthalle Basel Night www.kunsthallebasel.ch uKunsthalle Basel 21.00

Das Esszimmer goes Weltraum

20.00

Art Film: Spell Reel Filipa César, 2017 uStadtkino Basel

14.–16.6. Pop-Up Gallery-Weltraum. Plattform für Austausch, Diskussion, Netzwerkpflege & Begegnung. Opening Party mit Raclette. (Foto: © Sibylle Feucht) uWeltraum, Auf dem Wolf 13

21.00

Miséricorde Fulvio Bernasconi, CAN/CH 2016

Theater, Tanz 19.00 19.30

Photo Basel International art fair dedicated to photography (15.–18.6.). Vernissage (by invitation only) uPhoto Basel (Volkshaus Basel), Rebgasse 12-14

Isabel Lewis (DOM/US): Strange Work Performance (Rossstall 1&2)

19.30

10.00–20.00 Design Miami/Basel The Global Forum For Design. 13.–18.6. uDesign Miami/Basel, Halle 1.1, Messe Basel uMarkthalle

Basel, Viaduktstrasse 20

Basel

Theaterfalle: Elysium – iThink Posse um eine Smartphone-App.

Von Sarah Gärtner, Roland Suter, Ruth Widmer (ab 14 J.) 70, beim Stückicenter

uHochbergerstrasse

10.00–19.00 Swiss Design Awards 13.–18.6. (Halle 3) uMesse Basel

10.00–19.00 Volta 13 12.–17.6.

Kino, Klybeckstrasse 247

Art Film: Force Fields Kurzfilmprogramm uStadtkino Basel

uKaserne

Art/Messen

uNeues

22.15

Alcina Dramma per musica in drei Akten von Händel. In italieni-

scher Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). La Cetra Barockorchester, Chor des Theater Basel. Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Andrea Marcon. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

DanceLab 8 Tänzerinnen und Tänzer des Ballett Basel

10.00–18.00 Art Basel – Conversations Dialogs between key players of the artworld. 14.–18.6. (täglich 10-18). Programm: www.artbasel.com. Erster Tag uArt Basel Conversations, Halle 1 (Auditorium), Messe Basel

20.00

Der Vater Von Florian Zeller. Regie Verena Buess uFörnbacher Theater

20.00

Affenhaus Hausproduktion (ab 9 J.). Regie Matthias Grupp

11.00–20.00 Scope Basel 13.–18.6.

20.00

Circus Knie 9.–21.6. www.knie.ch uRosentalanlage

21.00

Paradise Lost #6: Fake Fiction – Raftside Inszenierung/Ausstattung:

10.00–19.00 Swiss Art Awards 13.–18.6.

uSwiss

uScope

11.00–20.00 The Solo Project 13.–18.6.

Art Awards, Messe Basel, Halle 3

Basel (Clarahuus), Webergasse 34

uHirzen

Pavillon im Bäumlihofgut, Riehen

11.00–22.00 Art Parcours Kunst & Performances (Münsterplatz & Umgebung). 12.–18.6. uArt Parcours Altstadt 13.00–21.00 Liste Art Fair Basel. 13.–18.6.

uListe,

choreographieren eigene Stücke uTheater Basel, Kleine Bühne

uVorstadttheater

Basel

Filip Markiewicz. Fake Fiction-Cinema Show. Mit SchauspielerInnen des Ensembles uTheater Basel, Schauspielhaus

Werkraum Warteck pp

18.00–22.00 I Never Read – Art Book Fair 14.–17.6. Eintritt frei. Vernissage uI Never Read – Art Book Fair (Kaserne Basel)

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 59


Musik, Konzerte 19.30

20.00

Art/Messen

Hochschule für Musik: Schlusskonzerte Mit dem Sinfonieorchester

Basel. Leitung Joseph Bastian. Damien Bachmann (Klarinette), Rosalía Gómez Lasheras (Klavier), Dominic Chamot (Klavier), Juan María Braceras (Violine). Werke von Weber, de Falla, Rachmaninov und Schostakowitsch. Kollekte uMusical Theater Basel

Ensemble Voces Suaves: T’amo mia vita Intime Liebesmadrigale von Claudio Monteverdi zu seinem 450. Geburtsjahr. Studierende & Absolventen der Musik Akademie Basel. info@festtage-basel.ch uPeterskirche

10.00–19.00 Swiss Design Awards 13.–18.6. (Halle 3) uMesse Basel 10.00–19.00 Design Miami/Basel The Global Forum For Design. 13.–18.6. uDesign Miami/Basel, Halle 1.1, Messe Basel 10.00–19.00 Volta 13 12.–17.6. uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 10.00–19.00 Swiss Art Awards 13.–18.6.

uSwiss

Art Awards, Messe Basel, Halle 3

10.00–18.00 Art Basel – Conversations Dialogs between key players of the artworld. 14.–18.6. (täglich 10–18). Programm: www.artbasel.com uArt Basel Conversations, Halle 1 (Auditorium), Messe Basel

20.30–21.30 For Young Musicians: B4-Bürokonzert/64 – Shakespeare in Music Sylvie Humphries, Ye Jin Kim, Anne-Sophie Sevens (Sopran), Shira Agmon (Mezzosopran), Donoven Smith (Tenor) und Laura Fernández Granero (Klavier). Gesungen und gespielt aus Werken von Purcell, Haydn, Schubert, Bellini u.a. Res.: 061 261 05 30 uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

11.00–19.00 Art Basel 15.–18.6. Erster Tag uArt Basel, Halle 1/2, Messe Basel

22.00

12.00–20.00 Photo Basel International art fair dedicated to photography (15.–18.6.). Erster Tag uPhoto Basel (Volkshaus Basel), Rebgasse 12–14

DiscoARTmitte: Klangklinik (BS) Krautig-psychedelic,

Rock’n’Roll, noisige Sphären. Klangklinik verbindet sich immer auch mit der Atmosphäre des bespielten Raums. Gast: Alex Silber. Eintritt frei. Ort: Safe/Halle | DiscoARTmitte (15.–18.6.). (Foto: zVg) uUnternehmen Mitte

11.00–20.00 Scope Basel 13.–18.6. uScope Basel (Clarahuus), Webergasse 34 11.00–20.00 The Solo Project 13.–18.6. uHirzen Pavillon im Bäumlihofgut, Riehen 11.00–21.00 Art Parcours Kunst & Performances (Münsterplatz & Umgebung). 12.–18.6. uArt Parcours Altstadt

13.00–21.00 Liste Art Fair Basel. 13.–18.6. uListe, Werkraum Warteck pp 15.00–21.00 I Never Read – Art Book Fair 14.–17.6. Eintritt frei uI Never Read – Art Book Fair (Kaserne Basel)

Diverses 12.30

Mittagsgespräch: Bewilligt. Geduldet. Abgewiesen Mit Anni Lanz (Menschenrechtsaktivistin). Moderation Christoph Stratenwerth. Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten

19.00

Verwirklichen wir? Oder verwirken wir?

Sounds & Floors Art Basel – Art Club Live DJ Performances. 13.–18.6.

uPhilosophicum

Restaurant

Kunst 10.00–11.00 Meet the artists Book launch. Mit Markus Amm, Piero Golia uKunsthaus Baselland, Muttenz 13.00–22.00 Johanna Keymeier – Breath ing heart Installation zur Art Basel. Aufblasbares Herz. 12.–18.6. Performance (19.00 | 20.00 | 21.00) uiwbFilter 4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz) 14.00–18.00 Basel hat Mehrblick Malerei & Druckgrafik. 14.–18.6. uAtelier Kunstraum Mehrblick, Rümelinsplatz 7

im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

19.00–21.00 Freitanz: Music Movement Medicine Dance your body free with Katharina Fellmann (Rhythmiksaal). www.katharinafellmann.ch uRichter-Linder-Schule, Hammerstrasse 27

16

uKunsthalle

Fr

22.00

Film 12.15 Mittagskino: Return to Montauk Volker Schlöndorff, D 2017 uKultkino Atelier Les Sauteurs – Those Who Jump Moritz Siebert, Estephan 18.00 Wagner, Abou Bakar Sidibé, DK 2016. Im Rahmen von Magnet Basel uStadtkino Basel

16.00–20.00 Hortus Botanicus Werke von Franziska Furter, Marianne Engel & Tobias Nussbaumer (4.5.–24.8.). Eintritt frei (Do 16–20) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25

20.00

Art Film: The Stuart Hall Project John Akomfrah, 2013 uStadtkino Basel

17.00–20.00

21.00

Miséricorde Fulvio Bernasconi, CAN/CH 2016

Rania Matar – L’Enfant-femme and Invisible Children Fotografien. 15.6.–12.8. Vernissage.

Einführende Worte durch Vera Zurbrügg (Bachelor in Fotografie, ZHdK), 18.00. (Foto: Rania Matar: Yasmine 12, Beirut Lebanon, 2012, Archival Pigment. Print on Baryta Paper, 64 x 76.2 cm, Edition of 10, © Rania Matar) uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6 18.30

Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz. Mit Karoliina Elmer uAargauer Kunsthaus, Aarau

18.30–19.30 ¡Hola Prado! Wir kommen ins Gespräch Dialogische Führung in der Ausstellung uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 19.00–24.00 Das Esszimmer goes Weltraum 14.–16.6. Pop-Up Gallery-Weltraum. Plattform für Austausch, Diskussion, Netzwerkpflege & Begegnung. Bar, Food Video und Kunst uWeltraum, Auf dem Wolf 13 19.00

Christoph Niemann turns it upside down Gespräch mit dem Künstler.

Moderation Sven Behrisch. Kooperation mit Diogenes Verlag, ‹Das Magazin›, Cartoonmuseum Basel & Literaturhaus Basel uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

60 | ProgrammZeitung | Juni 2017

uNeues

22.15

Kino, Klybeckstrasse 247

Art Film: Black and Blue Kurzfilmprogramm uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.30

Tanz- und Musiksommer: Carmen & Boléro Choreografien von Franz Brodmann, Félix Duméril. Künstlerische Leitung Malou Fenaroli Leclerc. Kooperation Cinevox Junior Company & Stadttheater Schaffhausen uNeuestheater.ch, Dornach

19.30

Satyagraha Oper in drei Akten von Philip Glass. Inszenierung & Choreografie Sidi Larbi Cherkaoui. Musikalische Leitung Jonathan Stockhammer, Koproduktion. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

19.30

Schlaraffenland Komödie von Philipp Löhle (UA, Auftragswerk).

Regie Claudia Bauer uTheater Basel, Schauspielhaus


19.30

Theaterfalle: Elysium – iThink Posse um eine Smartphone-App.

22.00

19.30

Semi-Circle: Blithe Spirit By Noël Coward

Sounds & Floors

Von Sarah Gärtner, Roland Suter, Ruth Widmer (ab 14 J.) uHochbergerstrasse 70, beim Stückicenter uKleinkunstbühne

Rampe, Byfangweg 6

DiscoARTmitte: Ian Anüll & Sven Schneider (ZH/Berlin) Psychedelic World Jazz Mix. Eintritt frei | DiscoARTmitte (15.–18.6.) uUnternehmen Mitte, Halle

20.00

Harold & Maude Komödie von Colin Higgins uFörnbacher Theater

21.00

Danzeria www.danzeria.ch uCorrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2)

20.00

Affenhaus Hausproduktion (ab 9 J.). Regie Matthias Grupp

22.00

Art Basel – Art Club Live DJ Performances. 13.–18.6. uKunsthalle

uVorstadttheater Basel

20.00

Idomeneus Schauspiel von Roland Schimmelpfennig (CH-EA). Regie Miloš Lolic uTheater Basel, Kleine Bühne

20.00

Circus Knie 9.–21.6. www.knie.ch uRosentalanlage

20.00

Mesh: Mesh_Pretty Woman – LiveHörSpiel #7 Emilia Haag und Sibylle

21.00

Fake Fiction – Raftside (Live) Von und mit Filip Markiewicz

Mumenthaler (Konzept, Regie, Spiel, Ausstattung). Produktionsleitung Kathrin Walde. Im Chambre séparée uRoxy, Birsfelden

uMonkey Bar (K6)

18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend: Sacha Rüegg, Zürich Werke von Händel, Stanley, Fiocco, Krebs, Haydn, Müthel. Kollekte. www.orgelspielzumfeierabend.ch uLeonhardskirche 19.00

Leimentaler Open Air 16./17.6. www.leimentaler-openair.ch uLeimentaler

19.30

OpenAir, Bruderholzstrasse 150, Oberwil

Collegium Musicum Basel (6): Himmlisches Leben – Robin Johannsen

Sopran. Leitung Kevin Griffiths. Werke von Mozart, Wagner, Mahler. (Vorkonzert 18.15: 150 Jahre Musik Akademie Basel. Junge Sinfoniker der Musikschulen BS/BL. Leitung Ulrich Dietsche). www.collegiummusicumbasel.ch uMusical Theater Basel Solsberg Festival: Vivaldi goes wild Cappella

19.30

Kunst 10.00–11.00 Künstlergespräch Mit Itziar Okariz und Lara Almarcegui (in engl. Sprache) uKunsthaus Baselland, Muttenz 14.00–18.00 Basel hat Mehrblick Malerei & Druckgrafik. 14.–18.6. uAtelier Kunstraum Mehrblick, Rümelinsplatz 7 18.00

Gabetta: Andrés Gabetta (Violine & Leitung), Avi Avital (Mandoline). Werke von Vivaldi, Tsintsadze, Bartók. (Foto: © Harald Hoffmann) uStadtkirche St. Martin, Rheinfelden

Monica Ott & Rita Scherrer Malerei. 17.–25.6. Vernissage uKulturzentrum

18.30

Musik, Konzerte

Restaurant

Mühlegasse 3, Oberwil

Ishita Chakraborty – Artist in Residence-Werkschau Kolkata. 17.–25.6.

Vernissage uForum Schlossplatz, Aarau

19.00–24.00 Das Esszimmer goes Weltraum 14.–16.6. Pop-Up Gallery-Weltraum. Plattform für Austausch, Diskussion, Netzwerkpflege & Begegnung. Bar, Food Video und Kunst uWeltraum, Auf dem Wolf 13

Art/Messen 10.00–19.00 Swiss Design Awards 13.–18.6. (Halle 3) uMesse Basel 10.00–19.00 Design Miami/Basel The Global Forum For Design. 13.–18.6. uDesign Miami/Basel, Halle 1.1, Messe Basel 10.00–19.00 Volta 13 12.–17.6. uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20 10.00–19.00 Swiss Art Awards 13.–18.6. uSwiss Art Awards, Messe Basel, Halle 3 10.00–18.00 Art Basel – Conversations Dialogs between key players of the artworld. 14.–18.6. (täglich 10-18). Programm: www.artbasel.com uArt Basel Conversations, Halle 1 (Auditorium), Messe Basel 11.00–19.00 Art Basel 15.–18.6. uArt Basel, Halle 1/2, Messe Basel 11.00–20.00 Scope Basel 13.–18.6. uScope Basel (Clarahuus), Webergasse 34 11.00–20.00 The Solo Project 13.–18.6. uHirzen Pavillon im Bäumlihofgut, Riehen

19.30

20.00

20.00

Bâlcanto: Suomi 1917–2017 Alexandra Nigito (Leitung). Rapaël

Bortolotti (Tenor), Breno Quinderé (Bariton), Stefanie Mirwald (Akkordeon), Claudiu Danciu (Klarinette), Christian Rombach, Dino Georgeton (Perkussion). Werke von Sibelius bis Rautavaara. Kollekte uChristkatholische Kirche St. Leodegar, Möhlin

Kammermusik Arlesheim: L’histoire du soldat Musiktheater für

kleines Ensemble und Sprecher. Daniel Hauptmann (Violine, Sprecher), Lanet Flores (Klarinette), Simon Lilly (Trompete), Michael Büttler (Posaune), Lucas Rössner (Fagott, Sprecher), Aleksander Gabrys (Kontrabass), Matthias Würsch (Schlagzeug, Sprecher). Musik von Strawinsky uDomplatz, Arlesheim

Junger Kammerchor Basel: I Himmelen Leitung Tobias Stückelberger.

Musik von Grieg, Brahms und norwegische Volkslieder uVoltahalle

11.00–21.00 Art Parcours Kunst & Performances (Münsterplatz & Umgebung). 12.–18.6. uArt Parcours Altstadt 12.00–20.00 Photo Basel International art fair dedicated to photography (15.–18.6.) uPhoto Basel (Volkshaus Basel), Rebgasse 12–14 13.00–21.00 Liste Art Fair Basel. 13.–18.6. uListe, Werkraum Warteck pp 15.00–21.00 I Never Read – Art Book Fair 14.–17.6. Eintritt frei uI Never Read – Art Book Fair (Kaserne Basel)

Kinder & Familien 18.00–23.00 Geo-Tag der Natur Suche nach einheimischen Tier- und Pflanzenarten, Kurzführungen, Forschung live, Schlangenbrot selber backen uMerian Gärten/Lehmhaus

20.00

Ensemble Singvoll: Es tönt ein voller Harfenklang Romantische

Diverses

20.00

Ensemble Montaigne: Concordanza Werke von Strawinsky, Roth,

12.15–13.45 Lunch talk on the Poetic Potential of Archives With Talya Lubinsky (Artist) uBasler Afrika Bibliographien (BAB), Klosterberg 21–23

Gesänge für Frauenchor uForum Würth, Arlesheim

Carter und Gubaidulina. IGNM Zentralsschweiz (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

uDruckereihalle

20.30

ZeitRäume: Im Kreuzgang – Stephan Schmidt Gitarre. Musik von Zeit-

20.30

Salon: Plaun – Lyrik & Jazz Eva Seck (Text, Stimme), Niklaus Hürny

genossen und J.S. Bach. Anmeldung: info@zeitraeumebasel.com. Eintritt frei uSt. Albanstift, Mühlenberg 18–22

16.30–19.00 Offenes Haus Das Innenleben des Neubaus und die in der Bank tätigen Menschen kennenlernen. Infos: www.gemeinschaftsbank.ch/ veranstaltungen uFreie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10 19.00

Pappteller Abendmahl Delikatessen auf Orgelpfeifen. Festessen für

die Unabhängigkeit der Kunst uOffene Kirche Elisabethen

(Trompete, Elektronik), Fabian M. Mueller (Piano, Rhodes). Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

Kurse in Basel ab August 2017

Die Kurse können einzeln belegt werden. Sie werden auch an die Ausbildung (Baukastensystem) bei der Medizinischen Gesellschaft für Qigong Yangsheng angerechnet.

www.qigong-yangsheng.de info@qigong-yangsheng.de

T +41 (0)76 549 68 85 Fränzi Gisin und T +41 (0)61 693 20 33 Ulrike Kühn Medizinische Gesellschaft für Qigong Yangsheng e.v., Colmantstrasse 9, DE-53115 Bonn, T +49 22 869 60 04 Neuer Lehrgang 2017–19 in Eisenach und Künzell siehe www.qigong-yangsheng.de

Ba Duan Jin – Brokatübungen

Diese Kurse sind auch als Einstieg geeignet 19./20.8. Teil 1 Fränzi Gisin 23./24.9. Teil 2 Ulrike Kühn 23.9. Vortrag: Was gibt es eigentlich zu lachen im Buddhismus? Prof. K.H. Pohl 24.–26.11. Wiederholung Brokatübungen Fränzi Gisin 25.11. Vortrag: Das Daodejing und seine Wirkung in der Tradition des Yangsheng (Lebenspflege), Prof. Simon

Youfagong 1 und 2

29.9.–1.10. Teil 1 Hildenbrand/Gisin 8.12.–10.12. Teil 2 Hildenbrand/Kühn Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 61


Sa

17

Sounds & Floors

Film 12.15 Mittagskino: Return to Montauk Volker Schlöndorff, D 2017 uKultkino Atelier 15.15

Man’s Favorite Sport? Howard Hawks, US 1964 (Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel

17.30

Only Angels Have Wings Howard Hawks, US 1939

Kunst

(Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel

Art Film Filmprogramm uStadtkino Basel

21.00

KinoKabaret Basel: Kurzfilm-Premieren Abschlussveranstaltung.

Veranstalter: KinoFabrik Basel | Förderverein streetwise. streetwise.ch uNeues Kino, Klybeckstrasse 247 The Daughter Simon Stone, AUS 2015 uStadtkino Basel

Theater, Tanz 15.00 | 20.00 Circus Knie 9.–21.6. www.knie.ch uRosentalanlage 19.30–21.15 Die Unverheiratete Von Ewald Palmetshofer (CH-EA). Inszenierung Felicitas Brucker uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30–21.40 Peer Gynt Ballett von Johan Inger (UA). Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Musik von Grieg, Tschaikowsky, Bizet (ab 12 J.). Choreografie Johan Inger. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30

Art Basel – Art Club Live DJ Performances. 13.–18.6. uKunsthalle

23.00

20.00

22.15

22.00

uBorderline,

11.30

Restaurant

La Messe L’art c’est bizarre. www.gaybasel.ch

Hagenaustrasse 29

Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft (Führung)

Wohntypologien & Formen der Partizipation. Deutsch Design Museum, D-Weil am Rhein

uVitra

14.00–18.00 Basel hat Mehrblick Malerei & Druckgrafik. 14.–18.6. uAtelier Kunstraum Mehrblick, Rümelinsplatz 7 15.00–16.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 17.00–21.00 Sun.Set – Tale Of Us DJ Sets im Park. Elektronische Musik, Bar & Ausstellungsbesuch. Kooperation mit Club Nordstern uFondation Beyeler, Riehen 17.00

ArteVera SRI YANTRA streetART

Aktion mit dem Künstler T.M. Fudala & Rilke Vera Koppehel. Trompetenklang: Robert Schönfeld & Rilke vom Balkon: Maarten Güppertz. www.arte-vera.com (Foto: T.M. Fudala) uBärenfelserstrasse

Semi-Circle: Blithe Spirit By Noël Coward uKleinkunstbühne

Rampe, Byfangweg 6

20.00

Der Vorname Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de

20.00

Affenhaus Hausproduktion (ab 9 J.). Regie Matthias Grupp

la Patellière uFörnbacher Theater

uVorstadttheater Basel

Art/Messen 10.00–19.00 Swiss Design Awards 13.–18.6. (Halle 3) uMesse Basel

20.00

Junges Haus: Les femmes fatales Biographisches Tanztheaterprojekt.

10.00–19.00 Volta 13 12.–17.6. Letzter Tag uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20

Leitung Eva Gruner uTheater Basel, Kleine Bühne

10.00–19.00 Swiss Art Awards 13.–18.6. uSwiss Art Awards, Messe Basel, Halle 3

20.00

Mesh: Mesh_Pretty Woman – LiveHörSpiel #7 Emilia Haag und Sibylle

10.00–18.00 Art Basel – Conversations Dialogs between key players of the artworld. 14.–18.6. (täglich 10-18). Programm: www.artbasel.com uArt Basel Conversations, Halle 1 (Auditorium), Messe Basel

Mumenthaler (Konzept, Regie, Spiel, Ausstattung). Produktionsleitung Kathrin Walde. Im Chambre séparée uRoxy, Birsfelden

Musik, Konzerte

11.00–19.00 Design Miami/Basel The Global Forum For Design. 13.–18.6. uDesign Miami/Basel, Halle 1.1, Messe Basel

16.00 | 17.30 IGNM Basel: Musik im Industrieraum V: Kornkammermusik Collegium Novum Zürich. Studierende der Musik-Akademie Basel. Rico Gubler (Altsaxophon). Leitung Peter Tilling. Werke von Bruno Maderna, William Blank, John Cage & James Tenney. Koproduktion mit Studio-Klangraum Basel und Collegium Novum Zürich uBernoulli-Silo Kleinhüningen

11.00–19.00 Art Basel 15.–18.6. uArt Basel, Halle 1/2, Messe Basel

uLeimentaler

18.00

OpenAir, Bruderholzstrasse 150, Oberwil

Junger Kammerchor Basel: I Himmelen Leitung Tobias Stückelberger. Musik von Grieg, Brahms und norwegische Volkslieder uVoltahalle

19.00–21.00 Rothacher unplugged@moi. Kollekte uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7 19.30

Solsberg Festival: Seelenschmerz und Erlösung Hagen Quartett. Lukas

Hagen (Violine), Rainer Schmidt (Violine), Veronika Hagen (Viola), Clemens Hagen (Violoncello). Werke von Beethoven & Schostakowitsch. (Foto: © Harald Hoffmann) uStadtkirche St. Martin, Rheinfelden 20.00

20.00

Tanz- und Musiksommer: Kammermusik Arlesheim – L’histoire du soldat

Musiktheater für kleines Ensemble und Sprecher. Daniel Hauptmann (Violine, Sprecher), Lanet Flores (Klarinette), Simon Lilly (Trompete), Michael Büttler (Posaune), Lucas Rössner (Fagott, Sprecher), Aleksander Gabrys (Kontrabass), Matthias Würsch (Schlagzeug, Sprecher). Musik von Strawinsky uNeuestheater.ch, Dornach Bâlcanto: Suomi 017 Alexandra Nigito (Leitung). Rapaël Bortolotti

(Tenor), Breno Quinderé (Bariton), Stefanie Mirwald (Akkordeon), Claudiu Danciu (Klarinette), Christian Rombach, Dino Georgeton (Perkussionen). Werke von Sibelius bis Rautavaara. Kollekte uPredigerkirche, Totentanz 19 Zéphyr Combo Barakuba-Saison-

20.30

22.00

Schluss. Folk- und Gypsyklänge. Bar & Abendkasse & Gulasch vom Feuer (19.00), Konzert (20.30). www.zephyrcombo.ch | www.barakuba.ch (Foto: © Nicolas Bruni) uBarakuba (Gundeldingerfeld)

DiscoARTmitte: S.H.E. Spiegelprisma & Pure Mania (Berlin/BS)

Radikale audiovisuelle Experimente. Eintritt frei | DiscoARTmitte (15.–18.6.) uUnternehmen Mitte, Halle

12.00–20.00 Photo Basel International art fair dedicated to photography (15.–18.6.) uPhoto Basel (Volkshaus Basel), Rebgasse 12–14 12.00–19.00 I Never Read – Art Book Fair 14.–17.6. Eintritt frei. Letzter Tag uI Never Read – Art Book Fair (Kaserne Basel) 13.00–21.00 Liste Art Fair Basel. 13.–18.6.

Werkraum Warteck pp

09.00–18.00 Geo-Tag der Natur Suche nach einheimischen Tier- und Pflanzen­ arten, Kurzführungen, Forschung live, Schlangenbrot selber backen uMerian Gärten/Lehmhaus 15.00

Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

Diverses 08.00–14.00 Chirsimarkt www.matthaeusmarkt.ch uMatthäusmarkt Kleinbasel 14.00

Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz uTheaterplatz

Film 11.00

Kult.klassik: Cavalleria rusticana & Pagliacci Pietro Mascagni & Ruggero Leoncavallo. Aufzeichnung von den Salzburger Festspielen 2015. Leitung Christian Thielemann (185 Min.) uKultkino Atelier

13.00

T he Big Sleep Howard Hawks, US 1946

(Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel

15.15

Gentlemen Prefer Blondes Howard Hawks, US 1953

16.00

Aya de Yopougon Marguerite Abouet & Clément Oubrerie, F 2013 |

17.30

Goldstone Ivan Sen, AUS 2016 (Reihe: Weird Australia)

(Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel

Image Afrique Festival (9.6.–2.7.) uKino Sputnik, Liestal

uStadtkino Basel

18.00

Usgrächnet Gähwilers Martin Guggisberg, CH 2016 | Image Afrique Festival (9.6.–2.7.) uKino Sputnik, Liestal

20.00

El Dorado Howard Hawks, US 1967 (Reihe: Howard Hawks) uStadtkino Basel

62 | ProgrammZeitung | Juni 2017

uListe,

Kinder & Familien

18

Leimentaler Open Air 16./17.6. www.leimentaler-openair.ch

11.00–24.00 Art Parcours Kunst & Performances (Münsterplatz & Umgebung). 12.–18.6. Parcours Night (18–24) uArt Parcours Altstadt

So

17.00

11.00–20.00 Scope Basel 13.–18.6. uScope Basel (Clarahuus), Webergasse 34 11.00–20.00 The Solo Project 13.–18.6. uHirzen Pavillon im Bäumlihofgut, Riehen


Theater, Tanz

19.30

Hochschule für Musik: Schlusskonzerte Mit dem Kammerorchester

22.00

DiscoARTmitte: Celine Huber, Aaron Prüssen, Claudius Skorski Sebastian Stebler (BS). Soul, Pop, R&B, Singer/Songwriter-Folk. Anschliessend DJ-Finale der discoARTmitte 2017. Eintritt frei | DiscoARTmitte (15.–18.6.) uUnternehmen Mitte, Halle

14.30 | 18.00 Circus Knie 9.–21.6. www.knie.ch uRosentalanlage 18.30–21.05 Drei Schwestern Von Anton Tschechow. Bearbeitung Simon Stone uTheater Basel, Schauspielhaus 18.30

Satyagraha Oper in drei Akten von Philip Glass. Inszenierung & Choreografie Sidi Larbi Cherkaoui. Musikalische Leitung Jonathan Stockhammer, Koproduktion. Einführung 18.00 | Derniere uTheater Basel, Grosse Bühne

19.00

DanceLab 8 Tänzerinnen und Tänzer des Ballett Basel choreogra-

19.30

Theaterkabarett Birkenmeier: Vive! Gäste: Maria Bethania & Gaitano

phieren eigene Stücke uTheater Basel, Kleine Bühne

Veloso (Brasilien). Brasilianisches Chanson-Programm. Brasilianisches Buffet (18.30). Premiere uNeuestheater.ch, Dornach

Literatur 11.00

Alex Silber, Gilbert Uebersax: Texte zum Thema Lesung uRappazMuseum, Klingental

11

Musik, Konzerte 11.00–11.45 Sonntagsmatinee: Objets trouvés Viviane Chassot (Akkordeon), Martin Mallaun (Zither). Musik von Dowland, Couperin, Ligeti und Piazzolla. Bei Regen im Holzsaal. Kollekte uMerian Gärten Brüglingen/Museum für Pferdestärken (HMB) 11.00

11.00

Allerlei Musik Christine Lauterburg

mit der Landstreichmusik und #fidel spielen auf. CD-Präsenta­ tion: Altfrentsch unterwegs. Vorab: #fidel und Jugendensemble ‹Strings›. Kollekte. (Foto: zVg) uForum Würth, Arlesheim Basler Streichquartett: Sonntags­ matinée Susanne Mathé (Violine),

Basel. Leitung Joseph Nuno Coelho Silva. Zacarias Maia da Silva (Marimbaphon), Joren Elsen (Posaune), Alejandro Oliván López (Saxophon), Daphné Schneider (Violine), Maria Carla Pino Cury (Sopran), Riccardo Papa (Fagott). Werke von Klaztow, Rota, Ibert, Berio, Mozart und Rossini. Kollekte uMartinskirche

Sounds & Floors 21.00 22.00

Untragbar Die Homobar am Sonntag. Eintritt frei uHirscheneck Art Basel – Art Club Live DJ Performances. 13.–18.6. uKunsthalle

Restaurant

Kunst 11.00

Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz. Mit Silja Burch uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00–17.00 Fragil Gruppenausstellung autodidaktischer FotografInnen. 21.5.–18.6. Führung mit den FotografInnen (14.00–15.00) | Finissage mit Apéro (17.00) uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 11.00–12.00 Otto Freundlich (Führung) Kosmischer Kommunismus uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 11.00–17.00 Tobias Gutmann: Portrait to go Kunst-Performance uCartoonmuseum 11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von

Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

12.00–13.00 ¡Hola Prado! (Führung) Zwei Sammlungen im Dialog uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00–14.00 Der verborgene Cézanne (Führung) Vom Skizzenbuch zur Leinwand. Mit Anita Haldemann (Kuratorin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Isabelle Ladewig (Violine), Stella Mahrenholz (Viola), Stéphanie Meyer (Violoncello). Werke von Beethoven, Bartók & Brahms. www.baslerstreichquartett.com (Foto: Adrian Samuel) uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4

14.00

Øya. 77 Bilder Hannes Weigert. Führung mit Johannes Nilo & Patrick Müllerschön uBrentanos Studio (Westtreppenhaus des Goetheanum), Dornach

14.00

Booklaunch: Eddo Stern Eintritt frei

15.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

11.15

Klassik-Matinee: Sternenhimmel & Koboldstänze Jonathan Stich

16.00

Claire Ochsner & Hans-Michael Kissel – Kinetik Bewegte Skulpturen, Bilder und Mobiles. 18.5.–10.9. Führung uKünstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen

17.00

Johann Sebastian Bach: Meister des Kontrapunktes – Ensemble La Guirlande Luis Martínez Pueyo (Traversflöte), Lathika Vithanage

16.30–20.00 Artasfoundation: Kunst in Konfliktregionen KünstlerInnen berichten über ihre laufenden Projekte im Südkaukasus und diskutieren die Rolle von Kunst in Konfliktregionen uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

17.00

Orchester Arlesheim: Sommerkonzert Lucas Tiefenthaler (Posaune). Leitung Markus Teutschbein. Werke von Stuntz, David, Brahms uEv.-ref. Kirche Arlesheim

Art/Messen

18.00

La Cetra Barockorchester Basel: Bach à solo Karel Valter (Traversflö-

10.00–19.00 Swiss Art Awards 13.–18.6. Letzter Tag uSwiss Art Awards, Messe Basel, Halle 3

(Klavier) und Iris Ewald (Violine). Volksweisen uMuseum für Musikautomaten, Seewen

(Violine in alter Mensur), Teodoro Baù (Viola da gamba), Joan Boronat Sanz (Cembalo) uPianofort’ino, Gasstrasse 48

te), Katharina Heutjer (Violine), Jonathan Pesek (Cello), Andrea Marcon (Orgel). Sonata, Suite, Passacaglia, Partita von Bach für Soloinstrumente. www.lacetra.ch uLeonhardskirche

uHeK

(Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

10.00–19.00 Swiss Design Awards 13.–18.6. (Halle 3). Letzter Tag uMesse Basel

10.00–18.00 Art Basel – Conversations Dialogs between key players of the artworld. 14.–18.6. (täglich 10–18). Programm: www.artbasel.com. Letzter Tag uArt Basel Conversations, Halle 1 (Auditorium), Messe Basel 11.00–19.00 Design Miami/Basel The Global Forum For Design. 13.–18.6. Letzter Tag uDesign Miami/Basel, Halle 1.1, Messe Basel

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 63


11.00–19.00 Art Basel 15.–18.6. Letzter Tag uArt Basel, Halle 1/2, Messe Basel 11.00–18.00 Scope Basel 13.–18.6. Letzter Tag uScope Basel (Clarahuus), Webergasse 34 11.00–17.00 The Solo Project 13.–18.6. Letzter Tag uHirzen Pavillon im Bäumlihofgut, Riehen 11.00–19.00 Art Parcours Kunst & Performances (Münsterplatz & Umgebung). 12.–18.6. Letzter Tag uArt Parcours Altstadt 12.00–20.00 Photo Basel International art fair dedicated to photography (15.–18.6.). Letzter Tag uPhoto Basel (Volkshaus Basel), Rebgasse 12–14 12.00–19.00 Selection Art Fair Basel präsentiert YIA Art Fair #10. 13.–18.6. Letzter Tag uBasel Art Center, Riehentorstrasse 33 13.00–18.00 Liste Art Fair Basel. 13.–18.6. Letzter Tag uListe, Werkraum Warteck pp

Kinder & Familien 11.00

Streiff – Aeschbacher – Singoh: Bergluft Balthasar Streiff (Alphorn und andere Hörner), Thomas Aeschbacher (Schwyzerörgeli), Singoh Nketia (Perkussion) uTheater Palazzo, Liestal

13.00–14.30 Salben und Öle in der Antike Workshop für Familien. Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 14.30–16.30 Arlecchino unterwegs: Heidi – Openair Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uSpielzeugmuseum, Riehen 14.30–15.30 Improtheater sooderso Improvisationstheater (ab 4 J.). Leitung Sandra Wiggli uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 15.00

Rotkäppchen Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

Diverses 11.00

Bewilligt. Geduldet. Abgewiesen (Führung) Aus den Akten der Fremdenpolizei. Mit Thomas Hofmeier uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten

11.00–12.00 StrohGold (Führung) Mit Christophe Schneider uMuseum der Kulturen Basel 11.00

11.30

Auf Takt! Tick-Tack – Auf den Spuren musikalischer Zeit Führung für

blinde und sehbehinderte Menschen. Mit Stéphanie Berger & Johanna Stammler uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof

Faszination Fahrrad – Von der Draisine zum E-Bike (Führung)

Ausstellung zur Entwicklung des Fahrrads uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 13.00–17.00 Vom Schaf zum Buch. Pergament machen live Eine Projektwoche zur mittelalterlichen Pergamentherstellung mit Martin Kluge. 13.–18.6. uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 14.00 | 15.00 Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Rundgang durch die Römerstadt. Treffpunkt: Museum. www.augustaraurica.ch uAugusta Raurica, Augst 14.00 | 15.00 Living History – Albert E. Hoffmann und das Münchensteiner Eisenbahnunglück Mit Samuel Bally uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten 14.00–15.00 Vom Wasser ans Land (Expertenführung) Mit Dr. Urs Wüest (Biologe) uNaturhistorisches Museum 16.00–17.30 Sinnzeit: Die Düfte der Nachbarin – wie Pflanzen kommunizieren & sich vernetzen Florianne Koechlin (Biologin und Chemikerin). Musikalisches Begleitprogramm: Noëmi Schwank (Saxophon). Mit Bildern und Objekten zum Thema Pflanzen der Künstlerin Marianne Büttiker uMerian Gärten/Orangerie

Mo

19

Film 12.15 Mittagskino: Return to Montauk Volker Schlöndorff, D 2017 uKultkino Atelier 18.00

L a pirogue – Die Piroge Moussa Touré, Senegal 2012 | Image Afrique Festival (9.6.–2.7.) uKino Sputnik, Liestal

Des étoiles – Unterm Sternenhimmel Dyana Gaye, F/Senegal 20.15 2014 | Image Afrique Festival (9.6.–2.7.) uKino Sputnik, Liestal

Theater, Tanz 19.30

Alcina Dramma per musica in drei Akten von Händel. In italieni-

scher Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). La Cetra Barockorchester, Chor des Theater Basel. Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Andrea Marcon. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

64 | ProgrammZeitung | Juni 2017


Musik, Konzerte

Diverses

20.00

12.30–13.00 Immigriert, registriert, archiviert (Führung) Mit Archivmitarbeitenden. Treffpunkt: Pavillon im Hof. Eintritt frei. Im Rahmen von Magnet Basel: Migrationsgeschichte im Dreiländereck uStaatsarchiv, Martinsgasse 2

Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Wolfgang Tillmans. Bilder an den Grenzen des Sichtbaren uFondation Beyeler, Riehen

Di

20

Film 12.15 Mittagskino: Return to Montauk Volker Schlöndorff, D 2017 uKultkino Atelier 20.15

Ayanda and the Mechanic Sara Blecher, SA 2015 |

Image Afrique Festival (9.6.–2.7.) uKino Sputnik, Liestal

Theater, Tanz

19.30–21.00 Inferno Eine Jenseitswanderung von Thom Luz auf den Spuren von Dantes Göttlicher Komödie (UA). Derniere uTheater Basel, Schauspielhaus

17.00 | 18.30 Feierabendführung: Der Botanische Garten als Arche Noah Mit Bruno Erny. Dauer: 1 Std. Treffpunkt: Vor dem Tropenhaus. Eintritt frei. www.botgarten.unibas.ch uBotanischer Garten (Uni) 18.30

Basel im Gespräch Diskussion über ein aktuelles Thema. Anschliessend Apéro. Eintritt frei uOffene Kirche Elisabethen

19.00

Begegnung im Zeichen von Albert Richter und Willi Eichin Erinnerung

20.00

Circus Knie 9.–21.6. www.knie.ch uRosentalanlage Junges Haus: Is It Possible That I Will Fall In Love Spielclub mit jungen Asylsuchenden und Jugendlichen aus Basel. Leitung Patrick Oes uTheater Basel, Kleine Bühne

Kunst 10.00–17.00 Decolonizing Art Institutions Symposium zu gängigen Formaten von Kulturinstitutionen (20./21.6.). Kooperation mit Zürcher Hochschule der Künste uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 12.15–12.45 Bild des Monats – Max Pechstein Liegendes Mädchen, 1910. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Film Bildrausch – Filmfest Basel 21.–25.6. (Festivalzentrum: Stadtkino). Programm: www.bildrausch-basel.ch uStadtkino Basel 12.15

Mittagskino: Return to Montauk Volker Schlöndorff,

D 2017 uKultkino Atelier

À peine j’ouvre les yeux – Kaum öffne ich die Augen Leyla 20.15 Bouzid, Tunesien 2015 | Image Afrique Festival (9.6.–2.7.) uKino Sputnik, Liestal

19.30–21.40 Peer Gynt Ballett von Johan Inger (UA). Musikalische Leitung Thomas Herzog. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00

an die Fahrrad-Weltmeister Strasse 143, D-Lörrach

uDreiländermuseum, Basler

21

ronik) und Javier Hagen (Stimme/Elektronik). Werke von Miguel Galperin, Sungji Hong, Leo Dick, Markus Hofer, Reuben de Lautour, Mehmet Ali Uzunselvi und Mateu Malondra. www.umsnjip.ch uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Mi

UMS’n JIP: Mixed Pickles Ulrike Mayer-Spohn (Blockflöten/Elekt-

Theater, Tanz 15.00 | 20.00 Circus Knie 9.–21.6. www.knie.ch uRosentalanlage 19.30

Alcina Dramma per musica in drei Akten von Händel. In italieni-

scher Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). La Cetra Barockorchester, Chor des Theater Basel. Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Andrea Marcon. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

Lea Moro CH: Fun Tanz, Performance (Reithalle) uKaserne Basel

20.00

Der Vater Von Florian Zeller. Regie Verena Buess uFörnbacher Theater

12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Lesen und Vorlesen bei Albert Anker Mit Claudia Blank (Wissenschaftl. Mitarbeiterin) uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 65


Musik, Konzerte

Literatur

12.15–12.45 Mimiko: Calvino Trio – Made in Switzerland Sini Simonen (Geige), Alexandre Foster (Cello), Jun Bouterey-Ishido (Klavier). Musik von Brahms, Veress und Martin. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

19.00

18.15

19.30

Musik, Konzerte

Hochschule für Musik: Schlusskonzerte Mit dem Sinfonieorchester

19.30

Basel. Leitung Stefan Lano. Esther Sévérac (Harfe), Chiara Opalio (Klavier), Andrei Krivenko (Flöte), Daniel Mourek (Klarinette). Werke von Reinecke, Rachmaninov, Doppler und Françaix. Kollekte uMusical Theater Basel

10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Digitale Gegenwart im Test Führung und Diskussion in der Sammelausstellung: Testing Real. Mit zehn internationalen Kunstschaffenden uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 10.00–17.00 Decolonizing Art Institutions Symposium zu gängigen Formaten von Kulturinstitutionen (20./21.6.). Kooperation mit Zürcher Hochschule der Künste uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00–14.00 Zur Bau- und Kulturgeschichte des Basler Musiksaals Kurzvortrag von Sandra Fiechter (Kuratorin der Ausstellung) uMuseum Kleines Klingental 14.00–15.00 ¡Hola Prado! (Führung) Zwei Sammlungen im Dialog uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00–16.00 Der verborgene Cézanne (Führung) Vom Skizzenbuch zur Leinwand uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.00

Bilder des Zeitgeschehens – Pressefotografie und Archive in Afrika 29.4.–26.8. (Mo–Sa

8–22.30) | Image Afrique Festival (9.6.–2.7.). Führung (Foto: © MINCOM Cameroon) uUniversitätsbibliothek Basel, Schönbeinstrasse 18–20

Kinder & Familien 14.30–16.30 Arlecchino unterwegs: Heidi – Openair Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uSpielzeugmuseum, Riehen 15.00–17.30 Workshop für Kinder Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.). Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen 16.00–16.30 Geschichtenkoffer Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek erzählen Geschichten (ab 4 J.). Eintritt frei uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Diverses Ausgrabung Live (Führung) Mit Andrea Hagendorn & Marco Bernasconi. Treffpunkt: Kasse im Museum für Geschichte, Barfüsserkirche uStadtcasino Basel

Film

Do

22

12.30

Bildrausch – Filmfest Basel 21.–25.6. (Festivalzentrum: Stadtkino). Programm: www.bildrausch-basel.ch uStadtkino Basel

12.15

Mittagskino: Whitney – Can I Be Me Nick Broomfield &

Rudi Dolezal, US/GB 2017 uKultkino Atelier

The Storyteller – After Walter Benjamin Dokumentarfilm. 19.00 Nathaniel Knop, 2016. Anschliessend Gespräch mit dem Regiesseur, Martina Jakobson (Slawistin, Übersetzerin) & Judith Schifferle (Literatur-/Kunstwissenschaftlerin). Im Festsaal | Im Fokus: Walter Benjamin uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21 Le dep Sonia Bonspille Boileau, CAN 2015 uNeues

Kino, Klybeckstrasse 247

Theater, Tanz 19.00

Gygax. Veranstaltung auf Englisch. Kooperation mit dem Englischen Seminar der Univ. Basel und der European Society for Literature, Science and the Arts uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Altstadt-Serenaden: Gémeaux Quartett Arisa Fujita, Francesco Sica (Violine), Sylvia Zucker (Viola), Matthijs Broersma (Cello). Werke von Beethoven, Debussy. Eintritt frei uMuseum Kleines Klingental

Endstation Sehnsucht Von Tennessee Williams. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

19.30–21.40 Peer Gynt Ballett von Johan Inger (UA). Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Musik von Grieg, Tschaikowsky, Bizet (ab 12 J.). Choreografie Johan Inger. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Einführung 19.00 | Derniere uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00

Lea Moro CH: Fun Tanz, Performance (Reithalle) uKaserne Basel

20.00

OperAvenir: Abschlusskonzert Mit Ye Eun Choi, Bryony Dwyer, Sofia

Pavone, Nathan Haller und José Coca Loza. Leitung Stephen Delaney. Moderation Laura Berman uTheater Basel, Kleine Bühne

66 | ProgrammZeitung | Juni 2017

Tagesausklang: Begegnung – Meditation und Musik Karin Voss

(Texte), Françoise Matile (Orgelmusik) Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39

uRef.

19.30

Kunst

21.00

Empathies: Denise Riley, Say Something Back Moderation Franziska

Internationales Bläserfestival 22.–24.6. Mit: Die Heavytones (Rock, Pop, Funk, Jazz) | Réalta (Irish Folk) | Carlama Orkestar (Balkan Funk) | Polkaholix (SurfPunk-KrautRock-PolkaSka) | Fättes Blech (Moderne Blasmusik, Rock, Pop, Hip-Hop u.a.) Freier Eintritt. www.blaeserfestival.de uBläserfestival, Innenstadt, D-Weil am Rhein

20.00–21.15 Chambacú – Traditionelle lateinamerikanische Wiegenlieder Ensemble Garzamora: Aura Gutiérrez (Mezzosopran), Vittoria Pagani (Gitarre), Shangó Dely (Perkussion), Roberto Koch (Kontrabass), Rubén Bañol (Tanz, Ballett Basel). Benefiz. Kollekte uImprimerie, im Saal Zur Mägd 20.00

Ensemble Lemniscate: Trash Werke von Dmitri Kourliandski, John

Cage, Georgy Dorokhov, Johan Svensson, Benjamin Ryser, Ricardo Eizirik und Alexander Khubeev uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

20.30–22.45 Andile Yenana Sextet Domenic Landolf (ts, fl), Marcus Wyatt (tp, flh), Siyasanga Charles (tb), Andile Yenana (P), Patrice Moret (B), Michi Stulz (dr). Kooperation mit dem Zentrum für Afrikastudien | Image Afrique Festival (9.6.–2.7.) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst 16.00–20.00 Hortus Botanicus Werke von Franziska Furter, Marianne Engel & Tobias Nussbaumer (4.5.–24.8.). Eintritt frei (Do 16–20) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 17.00–18.00 Kunst der Gegenwart (Führung) In der Sammlung & den Ausstellungen. Mit Søren Grammel (Kurator) uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 18.00–19.00 Tendenzen der Abstraktion – ungegenständliche Malerei (Führung) In der Ausstellung: Im Blick des Sammlers. Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim


18.00

Gilbert Uebersax – … und vernetzter Faden (Führung) durch die

20.00

18.30

Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der

20.00

Ausstellung uRappazMuseum, Klingental 11

Schweiz. Mit Julia Schallberger uAargauer Kunsthaus, Aarau

18.30–19.30 Rendez-vous mit dem Direktor (Führung) Josef Helfenstein führt durch die Sammlung uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Diverses

uFörnbacher

19.30

Bildrausch – Filmfest Basel 21.–25.6. (Festivalzentrum: Stadtkino). Programm: www.bildrausch-basel.ch uStadtkino Basel 12.15

Mittagskino: Whitney – Can I Be Me Nick Broomfield & Rudi

21.00

Le dep Sonia Bonspille Boileau, CAN 2015

Dolezal, US/GB 2017 uKultkino Atelier

uNeues

Kino, Klybeckstrasse 247

19.30–21.15 Die Unverheiratete Von Ewald Palmetshofer (CH-EA). Inszenierung Felicitas Brucker. Derniere uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30

Kammerorchester BS – Education Projekt: Die Sache beginnt mit einem Paukenschlag Musiktheater mit dem Kammerorchester Basel,

Sprache I. Lesung mit Henri Michel Yéré, Steve Mekoudja, Mohomodou Houssouba. Moderation: Acèle Nadale und Martin Jankowski. Lesung Lukas Kubik. Eintritt frei | Image Afrique Festival (9.6.–2.7.) uNaturbad Riehen, Weilstrasse 69

Liestal Air: Züri West Veronica Fusaro, Memory Of An Elephant,

Blue Carpet. www.liestalair.ch uLiestal Air, Gestadeckplatz

Solsberg Festival: Phantasy and Joy Alexei

Ogrintchouk (Oboe), Baiba Skride, Andrés Gabetta (Violine), Veronika Hagen (Viola), Sol Gabetta, Monika Leskovar (Cello), Roberto Di Ronza (Kontrabass). Werke von Rossini, Britten, Dvorák, Mozart. Abfahrt vom Postbus um 19 Uhr vom Bahnhof Rheinfelden nach Olsberg und zurück nach dem Konzert. (Foto: © Uwe Arens) uKloster Olsberg Internationales Bläserfestival 22.–24.6. Mit: Die Heavytones (Rock, Pop, Funk, Jazz) | Réalta (Irish Folk) | Carlama Orkestar (Balkan Funk) | Polkaholix (SurfPunk-KrautRock-PolkaSka) | Fättes Blech (Moderne Blasmusik, Rock, Pop, Hip-Hop u.a.) Freier Eintritt. www.blaeserfestival.de uBläserfestival, Innenstadt, D-Weil am Rhein

20.30

Repka singt Matter: Rozjímání o sendvici Jan Repka (Gesang,

mit Unterstützung von Musikern neu vertont. Musikalische Begleitung: Joao Carlos Pacheco und Aleksander Gabrys. Moderation Mario Fuchs (Schauspieler). Eintritt frei uTheaterplatz

Theater, Tanz

Literaturhaus Basel: Image Afrique Stadtsprachen Der Klang von

19.30

Bildrausch – Filmkaraoke Filmszenen werden auf dem Theaterplatz

Gitarre), Lucas Löw (Kontrabass). Reservation empfohlen: safe2017@janrepka.cz uUnternehmen Mitte, Safe

Kunst 19.00

Printed in Cuba Cuba meets USA meets

Switzerland. Präsentation gemeinsamer Arbeiten, die in trinationaler Kooperation in Havanna entstanden sind. Diverse KünstlerInnen. Kuratiert von Margarit Lehmann. 23.–30.6. (Mi–Fr 16–20). Vernissage. (Foto: © Susanne Schär) uKasko, Werkraum Warteck pp

SchülerInnen vom Zentrum für Brückenangebote Basel & dem Gymnasium Muttenz. Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Silke Gäng (Alt), Robert Koller (Bariton). Projekt zu: La Danse des Morts von Arthur Honegger uOffene Kirche Elisabethen

21.00

Tierisch Bilder und Objekte von Riane Lüthi. 23.6.–23.7. Vernissage uTiki-Bar,

Klybeckstrasse 241

Diverses 17.00–21.00 Erzählen wir noch oder kommunizieren wir nur? Seminar mit Martina Jakobson & Judith Schifferle (Festsaal). Anmeldung bis 21.6.: info@philosophicum.ch | Im Fokus: Walter Benjamin uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

24

22.30

18.00 19.30

Film

Asylsuchenden und Jugendlichen aus Basel. Leitung Patrick Oes uTheater Basel, Kleine Bühne

Musik, Konzerte

Sa

Fr

23

Grenzloses Fahrradfahren Vortrag und Podiumsdiskussion mit Experten aus Deutschland und der Schweiz mit Publikums­ beteiligung uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

Theater

Junges Haus: Is It Possible That I Will Fall In Love Spielclub mit jungen

Literatur

17.00–18.30 Stadtführung: Wann bin ich endlich angekommen – Migranten zeigen Basel Im Rahmen der Ausstellung: Migration – Bewegte Welt. Treffpunkt: Museum der Kulturen Basel. Anmeldung bis 2 Tage vor der Führung: 061 266 56 00, info@mkb.ch uDiverse Orte Basel 18.00

Kleine Eheverbrechen Von E.–E. Schmitt. Regie Helmut Förnbacher

Film Bildrausch – Filmfest Basel 21.–25.6. (Festivalzentrum: Stadtkino). Programm: www.bildrausch-basel.ch uStadtkino Basel 12.15

Mittagskino: Whitney – Can I Be Me Nick Broomfield & Rudi

Dolezal, US/GB 2017 uKultkino Atelier

Theater, Tanz 15.00 | 19.30 Ballettschule Theater Basel: Sommer-Gala SchülerInnen der Ballettschule des Theater Basel uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30

Schlaraffenland Komödie von Philipp Löhle (UA, Auftragswerk).

Regie Claudia Bauer. Theatertag | Derniere Basel, Schauspielhaus

uTheater

19.30

Semi-Circle: Blithe Spirit By Noël Coward uKleinkunstbühne

19.30

Rampe, Byfangweg 6

Kammerorchester BS – Education Projekt: Die Sache beginnt mit einem Paukenschlag Musiktheater mit dem Kammerorchester Basel,

SchülerInnen vom Zentrum für Brückenangebote Basel & dem Gymnasium Muttenz. Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Silke Gäng (Alt), Robert Koller (Bariton). Projekt zu: La Danse des Morts von Arthur Honegger uOffene Kirche Elisabethen

20.00

Komödie im Dunkeln Von Peter Shaffer uFörnbacher Theater

20.00

Idomeneus Schauspiel von Roland Schimmelpfennig (CH-EA). Regie Miloš Lolic. Theatertag uTheater Basel, Kleine Bühne

20.00

Kaaos Kaamos: To be comfortable 6-köpfige Kompanie aus Schweden. www.kaaoskaamos.com uStation Circus (Haltestelle Dreispitz)

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 67


Kultursplitter Monatstipps der Magazine aus Aarau Bern Luzern Olten St. Gallen Vaduz Winterthur

Jenseits der Manege

Nicht auf der Landkarte

Fliegende Holzscheite, ein böser Clown, eine irrlichternde Tänzerin, ein nackter Körperkünstler oder crazy Jongleure – bei ‹Cirqu’› gibt’s alles fürs Auge, Herz und Kopf. Das neue Festival für aktuelle Zirkuskunst ist einzigartig weit und breit. Zehn Kompagnien aus Frankreich, Belgien, Schottland, Irland und der Schweiz verwandeln Aarau in eine Spielwiese der modernen Künste. Mit dabei auch Claudio Stellato mit ‹La cosa› (Bild).

Elia Rediger, Sänger der BaslerPopband The Bianca Story, war 2015/2016 Hausautor am Konzert Theater Bern. Als Uraufführung ist nun in der Heiteren Fahne sein Stück ‹Oh Boyoma – 387 Strophen über eine Stadt› zu sehen. Entstanden ist es im Rahmen des ‹Stück Labor Basel› und in Zusammenarbeit mit fünf Künstlern aus der Demokratischen Republik Kongo. Es spielt in einer von der Zivilisation vergessenen Quarantänestation am Fluss Kongo.

Alte Reithalle, Aarau, 16.–25.6., www.cirquaarau.ch

‹Tour de France!›

Recht auf Stadt!

Das Trio MANNIJO wird Sie zu einer gemeinsamen Entdeckungsreise durch Frankreich, einer ‹Tour de France!›, einladen und Sie mit der Vielfalt der Kulturen und Sprachen des Landes überraschen. Das Repertoire der Gruppe basiert auf den Liedern bekannter Chansonniers, einigen Übertragungen und eigenen Kompositionen, die sensibel und unterhaltsam gesungen und gelebt werden. Bei jeder Etappe erklingen die populären Melodien und regionalen Sprachen.

Das Parkplatzfest vor der Grabenhalle entstand ursprünglich als politkulturelle Intervention und ist mit den Jahren zu einem dreitägigen Fest gewachsen. Den Auftakt dieses Jahr macht der Dok-Film ‹Buy Buy St.Pauli›, in dem es um Aufwertungs- und Verdrängungsprozesse in Hamburg geht. Dazu passt Tag zwei: Protestmusik inkl. Podiumsdiskussion über Stadtentwicklung in St.Gallen. Tag drei schliesslich gehört (fast) ganz der Musik, unter anderem spielen Haubi Songs, Pariah und Ellas.

Donnerstag 22.6., Tür: 19.30, Beginn: 20 h Schützi, Schützenmattweg 15, Olten, www.schuetzi.ch VVK: www.ticketfrog.ch oder Buchhandlung Klosterplatz, Olten

Parkplatzfest 2017 Do 22. bis Sa 24.6., Grabenhalle St.Gallen www.grabenhalle.ch

68 | ProgrammZeitung | Juni 2017

Heitere Fahne, Wabern, Premiere: Fr 6., 18.30, Vorstellungen bis Do 16.6. www.konzerttheaterbern.ch

SRF-Auslandskorrespondenten in Luzern Sie berichten über den UkraineKonflikt, vom Taksim- Platz und aus dem Weissen Haus: Die Auslandskorrespondenten von SRF kennen die Verhältnisse in ihren Ländern genau. An der ‹Nacht der Korrespondenten› referieren Christof Franzen (Russland), Beat Soltermann (USA) und Ruth Bossart (Türkei, Bild) über Situation und Alltag in den jeweiligen Ländern und tellen sich Publikumsfragen. Fr 2.6., 18 h bis Mitternacht, Baselstrasse 61 b, Luzern

Kultursommer auf Burg Gutenberg

Trevor Paglen Kunsthalle Winterthur

Der Verein Kultur-Treff Burg Gutenberg hat wiederum ein vielseitiges Programm zusammengestellt, das an sechs Wochenenden im idyllischen Innenhof der Burg Gutenberg begeistern wird. Mit dabei: Die Harmoniemusik Balzers mit ‹A Night at the Opera› , der Kabarettist Manfred Zöschg und der bekannte Hackbrettspieler Nicolas Senn mit dem Trio Fontane. Neuer Teil des Kultursommers sind die Burgfestspiele des Theaters Karussell, das ‹Die Päpstin› aufführen wird.

Trevor Paglen ist ein wahrer Tausendsassa. Ob als Fotograf oder Journalist und Autor weiss er, was er tut und zeigt. Selber als politischer Aktivist tätig, schafft er es sogar bei seinem normalerweise doch sehr meinungsgeladenen Lieblingsthema der Überwachung durch Nachrichtendienste, beobachtend aufzutreten. Die Ausstellung ‹Deep State› in der Kunsthalle, als auch die Person Paglens sind eine nähere Betrachtung wert.

Vorverkauf: reservation@burg-gutenberg.li T +423 793 94 96, www.ohm-festival.com oder unter www.hierbeimir.ch

Läuft bis 9. Juli 2017 (Mi bis Fr 12–18 h, Sa/So 12–16 h), Eintritt: frei, Kunsthalle Winterthur, Marktgasse 25, www.kunsthallewinterthur.ch


ls

nn.

Kunst

19.30

11.00–12.00 Führung für Sehbehinderte Bildbeschreibungen. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20. Wolfgang Tillmans uFondation Beyeler, Riehen

Literaturhaus Basel: Image Afrique Stadtsprachen Der Klang von

Sprache II. Lesung mit Jùmoké Bolanle Adéyanju, Wilfried N’Sondé & Goitseone Montsho. Moderation: Acèle Nadale & Martin Jankowski. Lesung Lukas Kubik. Eintritt frei | Image Afrique Festival (9.6.–2.7.) uRhybadhüsli St. Johann, St. Johanns-Rheinweg 50

Musik, Konzerte

11.30

MartinVoice: Singer’s Eve Singschule Liestal. 1. Set (16.30) | 2. Set (18.00) uMandiram Liestal, Benzburweg 20

17.00–18.00 Chambacú – Traditionelle lateinamerikanische Wiegenlieder Ensemble Garzamora: Aura Gutiérrez (Mezzosopran), Vittoria Pagani (Gitarre), Shangó Dely (Perkussion), Roberto Koch (Kontrabass), Rubén Bañol (Tanz, Ballet Basel). Benefiz. Kollekte uHeilpädagogische Schule Münchenstein 17.30–24.00 Jazz Weekend Reinach: Jazz-Night Streetjazz Band mit Showeinlagen (17.30–19.15) | Pascal Geiser (18.15–20.45). Blues | The Wild Bluesmen (21.45–24.00). Blues, Boogie Woogie. Eintritt frei uAngensteinerplatz, Angensteinerstrasse 8-10, Reinach 18.00

Liestal Air: Sarah Connor Marey, Boxitos. www.liestalair.ch uLiestal

18.00

Air, Gestadeckplatz

Concerts Aurore Basel: Lieder des Jugendstils Christina Metz (Mezzosopran), Reto Reichenbach (Klavier). Werke von Berg, Strauss, Korngold u.a. www.concertsaurore.ch uWildt’sches Haus, Petersplatz 13

18.15–24.00 Jazz Weekend Reinach: Jazz-Night Red Hot Serenaders Orchestra (18.15–21.00). New Orleans Groove & Swing | The Sugar Foot Stompers (21.30–24.00). New Orleans, Dixieland. Eintritt frei uGemeindehausplatz, Hauptstrasse 10, Reinach 18.15–24.00 Jazz Weekend Reinach: Jazz-Night New Castle Jazz Band (18.15–21.00). New Orleans, Dixieland | Swiss Ramblers (21.30–24.00). New Orleans, Dixieland. Eintritt frei uErnst Feigenwinter Platz, Hauptstrasse 10, Reinach 18.15–24.00 Jazz Weekend Reinach: Jazz-Night I-Van & The Cargo Handlers (18.15–20.45). Folkrock, Blues | Flagstaff & The Horn Connection Live (21.45–24.00). 50s Rock’n’Roll. Eintritt frei uSchreinerei Wenger, Ziegelgasse 4, Reinach 18.45

Studio für Musik der Kulturen: Schlusskonzert der Kurse Persische Trommeln. Eintritt frei uMusik-Akademie, Neuer Saal

19.00

Larissa Singer/Songwriterin. unplugged@moi. Kollekte uGuggenheim

19.30

19.30

19.30

20.00

20.00

Würsch & Aleksander Gabrys. Musik für Stimme, Schlagzeug, Zymbal und Kontrabass von Cage und Satie. Ort: Mittlere Strasse 48. Anmeldung: info@zeitraeumebasel.com. Eintritt frei uDiverse Orte Basel Solsberg Festival: Tschechische Volkstöne 1

Baiba Skride, Veronika Eberle, Andrés Gabetta (Violine), Veronika Hagen (Viola), Sol Gabetta, Monika Leskovar (Cello), Roberto Di Ronza (Kontrabass), Nelson Goerner (Klavier). Werke von Rossini, Beethoven & Dvorák. Abfahrt vom Postbus um 19 Uhr vom Bahnhof Rheinfelden nach Olsberg und zurück nach dem Konzert. (Foto: © Uwe Arens) uKloster Olsberg Internationales Bläserfestival 22.–24.6. Mit: Die Heavytones (Rock, Pop, Funk, Jazz) | Réalta (Irish Folk) | Carlama Orkestar (Balkan Funk) | Polkaholix (SurfPunk-KrautRock-PolkaSka) | Fättes Blech (Moderne Blasmusik, Rock, Pop, Hip-Hop u.a.) Freier Eintritt. www.blaeserfestival.de uBläserfestival, Innenstadt, D-Weil am Rhein

15.00–22.00 Werkschau der SfG: K’Werk Bildschule bis 16 Präsentation der Arbeiten aus dem 1. Semester 2017. Mit Sommerfest. Ort: Pavillon H uK’Werk Bildschule bis 16 (SfG Basel), Vogelsangstrasse 15 19.00

Farewell Party Im Rahmen der letzten Ausstellung uSchwarzwaldallee, Voltastrasse

14.00–17.00 Zeichnende Spürnasen – Vom Schauen und Entdecken Multibuntes Zeichnen, mit und ohne Stift, auf iPad und Papier, in die Luft und am Boden. Workshop für Kinder (7–12 J.). Anmeldung: 061 206 63 00 uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.30–16.30 Arlecchino unterwegs: Heidi – Openair Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uSpielzeugmuseum, Riehenl

Diverses 08.30–16.00 Letziplunder-Flohmarkt www.letziplunder.com uLetzigrund/Platz, St. Alban-Tal 10.30

Print! Experimentieren mit Siebdruck Workshop. Dauer 5 Std. uSchaudepot,

D-Weil am Rhein

15.00–17.00 Geld und Magie Vortrag von Hans Christoph Binswanger und Szenen aus Goethes ‹Faust›. Infos: www.gemeinschaftsbank.ch/ veranstaltungen uFreie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10 17.15

Ohren auf! Frau Higgins – Anstelle von Erinnerung Hörspiel von

Film

Jens Nielsen zum Thema Erinnerungsverlust und Demenz. Hörspiel-Reihe in Zusammenarbeit mit SRF-Hörspiel & mediaTon.ch. Trouvaille aus dem Fundus der Hörspiel-Redaktion uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

Bildrausch – Filmfest Basel 21.–25.6. (Festivalzentrum: Stadtkino). Programm: www.bildrausch-basel.ch uStadtkino Basel

Theater, Tanz 15.00– Breakdance Red Bull BC One S ­ witzerland Cypher. 21.00 Solo-Breakdance-Contest (Rossstall 1&2) uKaserne Basel

Junges Haus: Glückseidank Inszenierung Sarah Speiser 16.00 uTheater Basel, Nachtcafé

18.00

Männer und andere Irrtümer Regie Stefan Saborowski uFörnbacher

Theater

18.30–21.05 Drei Schwestern Von Anton Tschechow. Bearbeitung Simon Stone uTheater Basel, Schauspielhaus 18.30

Alcina Dramma per musica in drei Akten von Händel. In italieni-

scher Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). La Cetra Barockorchester, Chor des Theater Basel. Inszenierung Lydia Steier. Musikalische Leitung Andrea Marcon. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

Literatur

Chris Jarrett (US): Tales of our Times Solo Piano. Jazz

16.00

19.00

di Primo, Unt. Kirchgasse 4, Allschwil

Vokalensemble Les Vagabondes: Alte Weisen und zeitgenössische Kompositionen Lieder aus Irland, Schottland und England

41

Kinder & Familien

Basel Sinfonietta: Sternenklänge Leitung Baldur Brönnimann. Werke von John Cage, Gustav Holst, Claude Vivier, Josef Strauss, Charles Koechlin, Nicolaus A. Huber. Einführung Werner Hoppe. Vvk: 061 335 54 15, www.baselsinfonietta.ch uKunsteisbahn St. Margarethen uPiano

20.00

Liestal, Wasserturmplatz 7

ZeitRäume: Historischer Gartenhof Anne-May Krüger, Matthias

Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft (Führung)

Wohntypologien & Formen der Partizipation. Deutsch uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

15.00–16.00 Der Neubau im Fokus (Architekturführung) Deutsch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

25

15.30

11.00–16.00 Li Ziyu – Sich dem Fremden über das Vertraute annähern Klassische chinesische Malerei. Studien zu Schweizer Naturmotiven. 29.4.–24.6. Finissage uChina House Basel, Hauptstrasse 120, Sissach

So

,

Literatur

DanceLab 8 Tänzerinnen und Tänzer des Ballett Basel choreogra-

phieren eigene Stücke. Derniere uTheater Basel, Kleine Bühne

Emilienne Farny: Eine Schweizer Pop-Art-Künstlerin in Paris

Buchvernissage & Gespräch. Mit Fritz Billeter (Kunstkritiker) & Kornelia Imesch (Univ. Lausanne). Anschliessend Apéro uAargauer Kunsthaus, Aarau

Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

17.00

Elsässischer Abend mit Pierre Kretz: Sprachenschmuggelei Im Rahmen

20.30–22.45 Blue Notes Tribute Domenic Landolf (ts), Donat Fisch (as), Marcus Wyatt (tp, flh), Siyasanga Charles (tb), Andile Yenana (p), Fabian Gisler (b), Dominic Egli (dr). Kooperation mit dem Zentrum für Afrikastudien | Image Afrique Festival (9.6.–2.7.) uThe Bird’s Eye Jazz Club

19.00

Literaturhaus Basel: Sofalesung mit Luise Maier Moderation Jennifer Bigelow. Info & Anmeldung: www.sofalesungen.ch uDiverse Orte Basel

uTheater

21.00

der Literarischen Begegnungen des Hebelbunds Lörrach im Dreiländermuseum uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

Luke Winslow-King and Band (USA) Luke Winslow-King (voc, g),

Benji Bohannon (dr), Roberto Luti (e-g), Brennan Andres (e-b), Mike Lynch (key) uAtlantis

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 69


Musik, Konzerte

18.00

10.00–14.00 Jazz Weekend Reinach: Jazz-Brunch Gospelchor Let’s Gospel (10.00–10.30) | Jazzgottesdienst Oh Happy Day (10.30–11.15) | Spice Ramblers Jazzband (11.15–14.00). New Orleans, Dixieland. Eintritt frei uGemeindehausplatz, Hauptstrasse 10, Reinach

Chor SÿndiCats: O die Frauen Leitung Samuel Strub. Simon Peter und Kimon Barakos (Klavier). Liebeslieder-Walzer von Brahms und Liebeslieder aus verschiedenen Ländern uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

18.30

Solsberg Festival: Tresori Italiani Il Giardino Armonico. Giovanni Antonini (Flöte & Leitung). Werke von Gabrieli, Legrenzi, Basano, Vivaldi, Galuppi u.a. Abfahrt vom Postbus um 18 Uhr vom Bahnhof Rheinfelden nach Olsberg und zurück nach dem Konzert. (Foto: © Kemal Mehmet Girgin) uKloster Olsberg

18.30

SegantiniQuartett Antonio Pellegrini (Violine), Marianne Aeschbacher (Violine), Fabio Marano (Viola) & Tobias Moster (Violoncello). Werke von Schubert, Feldman & Beethoven. Kollekte. (Foto: zVg) uWildt’sches Haus, Petersplatz 13

11.00–12.00 Picknick-Konzert: Gran Partita Bläserensemble des Sinfonieorchester Basel. Leitung Ivor Bolten. Werke von Mozart (Im Museumshof, bei schlechtem Wetter im Hedi Keller-Saal) uMuseum der Kulturen Basel 11.00–11.45 Sonntagsmatinee: Mugham Ehtiram Huseynov, Ceyhun Muradov, Arzu Aliyeva & Rovshan Gurbanov: traditionelle Musik aus Aserbaidschan. Bei Regen im Holzsaal. Kollekte uMerian Gärten Brüglingen/Museum für Pferdestärken (HMB) 11.30

15.00

17.00

17.00

Solsberg Festival: Tschechische Volkstöne 2

Baiba Skride, Veronika Eberle, Andrés Gabetta (Violine), Veronika Hagen (Viola), Sol Gabetta, Monika Leskovar (Cello), Roberto Di Ronza (Kontrabass), Nelson Goerner (Klavier). Werke von Beethoven, Brahms, Dvorák. Abfahrt vom Postbus um 11 Uhr vom Bahnhof Rheinfelden nach Olsberg und zurück nach dem Konzert. (Foto: © Uwe Arens) uKloster Olsberg Sonntagskonzert: Ante Guri Heinz Martin, Ezra Meier, Claudio

Pellegrini (g). Gypsy Jazz Trio. Kollekte uiwbFilter 4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz)

Connaissez-vous: Schubertiade Basel (VI) – Duo Arnicans/Wicky-Stamm

Arta Arnicane (Klavier), Florian Arnicans (Cello), Thomas Wicky-Stamm (Violine). Werke von Schubert, Chopin, Kristaps Pétersons uDorfkirche, Riehen Schola Cantorum Basliliensis: Sommerkonzert der Reihe vier Jahreszeiten Maria Sohn, Lukas Hamberger (Violine), Caroline Nicolas

(Cello), Kevin Payne (Theorbe), Dubee Sohn (Cembalo, Orgel) uKirche St. Arbogast, Muttenz 18.00

Akademisches Orchester Basel: Serenadenkonzert Yvonne Deusch

(Harfe). Leitung Iwan Wassilevski. Werke von Delibes, Boieldieu, Arriaga. Kollekte uKurbrunnen-Anlage, Rheinfelden

70 | ProgrammZeitung | Juni 2017

19.00

Vokalensemble Les Vagabondes: Alte Weisen und zeitgenössische Kompositionen Lieder aus Irland, Schottland und England uTheater

Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

Sounds & Floors 19.00–23.00 Noche Cubana Salsa, Timba, Son, Chachachá, Cubatón uCorrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2)

Kunst 09.00–12.00 Kunstfrühstück Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park mit anschliessender Führung (11.00) uFondation Beyeler, Riehen 09.30–18.00 Finale 2017 – Schlussausstellung 25.–29.6. (täglich 9.30–18). www.sfgbasel.ch uSchule für Gestaltung Basel, Vogelsangstrasse 15 11.00

Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz. Mit Karoliina Elmer uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00–12.00 Otto Freundlich (Führung) Kosmischer Kommunismus uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von

Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim


11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Sammlung Jean Tinguely uMuseum Tinguely 11.30

Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft (Führung)

Wohntypologien & Formen der Partizipation. Deutsch uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

12.00–13.00 ¡Hola Prado! (Führung) Zwei Sammlungen im Dialog uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00

Welt in Liestal: Brexit – Out of the Matrix? Britische KünstlerInnen

2017. Zeitgenössische Kunst aus England. 13.5.–25.6. Finissage mit Apéro | Führung mit Kitty Schaertlin (15.00) uKunsthalle Palazzo, Liestal

13.00–16.00 Zeichnen im Museum Kostenlos, ohne Anmeldung uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 13.00–14.00 Der verborgene Cézanne (Führung) Vom Skizzenbuch zur Leinwand uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–16.00 24 Stops Geführter Spaziergang auf dem Rehberger-Weg. Programm: www.24stops.info uFondation Beyeler, Riehen 14.00–17.00 Kulturverein Allschwil Schönenbuch: Emotion Diverse KünstlerInnen. Interdisziplinäres Kunstprojekt. 1.–25.6. (Fr 17–21, Sa/So 14–17). Finissage (Improvisation mit Flöten und Rhythmen. Mit Ruth Urech & David de Caro) uMühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil 15.00

Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel

Kinder & Familien 11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe uAargauer Kunsthaus, Aarau 13.00–16.00 Archäologie live: Badewelten Die Themen von Augusta Raurica. Erläuterung & Besprechung von Forschungsmethoden und Originalfunden uAugusta Raurica, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Workshop für Familien. Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 13.00–14.30 Geschirr-Geschichten – Töpfern wie zur Römerzeit Workshop für Familien. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 14.30–16.30 Arlecchino unterwegs: Heidi – Openair Regie Tanja Horisberger. Musikalische Leitung Reinhardt Stehle. Dialekt (ab 4 J.) uSpielzeugmuseum, Riehen

Diverses 10.00–11.00 Fähri Matinée: Der Fluss fliesst zurück! Antiochien, die antike Metropole am Orontes. Referent: Rudolf Brändle (Prof. em. Dr. theol.). Einstieg: St. Alban-Rheinweg. Infos/Reservation: faehri-matinee@gmx.ch, 061 322 72 82 uSt. Alban-Fähre Wilde Maa 11.00

Führung Durch die aktuelle Austellung und das Begehlager uSportmuseum

11.30

Schweiz, Münchenstein

Die Hexe von Rötteln (Führung) Durch die Dreiländerausstellung uDreiländermuseum, Basler

Strasse 143, D-Lörrach

13.00–17.00 Mit Hammer und Meissel Die Steinmetze der Münsterbauhütte zeigen, wie sie arbeiten. Interessierte BesucherInnen können selber Hand anlegen uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 13.30–15.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 14.00 | 15.00 Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Rundgang durch die Römerstadt. Treffpunkt: Museum. www.augustaraurica.ch uAugusta Raurica, Augst 14.00–17.00 Schnitt-Werkstatt im Museum Porträts in Scherenschnitten. Mit Kaffee & Kuchen uFricktaler Museum, Rheinfelden 14.00–15.00 High-Tech auf 6 Beinen (Expertenführung) Konstruieren, musizieren, bombardieren. Mit Dr. Matthias Borer (Entomologe) uNaturhistorisches Museum 14.00–15.30 Stadtführung: Zweite Heimat Basel Im Rahmen der Ausstellung: Migration – Bewegte Welt. Treffpunkt: Museum der Kulturen Basel. Mit Nadja Lincke-Siebentritt. Anmeldung bis 2 Tage vor der Führung: 061 266 56 00, info@mkb.ch uDiverse Orte Basel 14.00–15.00 Eingewandert – Wie das Fremde Heimat wird (Führung) Eine Weltreise durchs Baselbiet & zu seinen Wurzeln uMuseum.BL, Liestal 16.00–17.30 Sinnzeit: Die Pflanze in mir – Weltenbaum und Baum der Erkenntnis Piero Onori (Historiker, Buchautor, Musiker, Initiant von Sinnzeit. ch). Musikalisches Begleitprogramm.Mit Bildern und Objekten der Künstlerin Marianne Büttiker uMerian Gärten/Orangerie 18.00

Amazonasregenwald in Basel Vortrag von Manari

Ushigua (Führer des Saparavolkes aus Ecuador) zum Thema Selbstheilung & Verbindung mit der spirituellen Welt, welche Manari Ushigua mit einer Heilpflanzenzeremonie begleitet. Veranstalter: Sylvia Habermayr. (Foto: zVg) uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 71


12.15

Mittagskino: Whitney – Can I Be Me Nick Broomfield & Rudi

Dolezal, US/GB 2017 uKultkino Atelier

Literatur 17.00

Nonna sucht Liegeplatz oder Müdigkeit aller Art Lesung &

27

Film

Di

Mo

26

Gespräch mit Sylvia Frey Werlen. In der Kapelle (Elisabethenstr. 10) uOffene Kirche Elisabethen

Film 12.15

Mittagskino: Whitney – Can I Be Me Nick Broomfield & Rudi

Dolezal, US/GB 2017 uKultkino Atelier

Musik, Konzerte 19.30

Altstadt-Serenaden: Konzert der PreisträgerInnen 2017

Preisverleihung ‹Förderpreis für junge MusikerInnen› & Konzert. Eintritt frei uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4

Musik, Konzerte

Kunst

19.30

12.15–12.45 Bild des Monats – Max Pechstein Liegendes Mädchen, 1910. Mit Annette Bürgi. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Hochschule für Musik: Schlusskonzerte Komposition Mit dem Ensemble

Phoenix. Leitung Jürg Henneberger. Werke von Studierenden der Kompositionsklassen: Omri Abram, Tobias Krebs, Jonas Marti uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Sounds & Floors 19.30–23.30

Vor den Sommerferien … – Letzte Montags-Milonga @Les Gareçons

DJ David Alis. (Foto: zVg) Les Gareçons, Bad. Bhf

uRest.

18.30

Stolen Moments – Namibian Music History Untold Geschichten,

Erfahrungen, Ton- und Tanzbeispiele der durch die Apartheid verdrängten Popularmusik Namibias aus den 50er bis 80er Jahren. 28.6.–14.7. Infos: http://baslerafrika.ch/event/ stolen-moments-exhibition | www.baslerafrika.ch. Vernissage (Foto: © John Liebenberg) uBasler Afrika Bibliographien (BAB), Klosterberg 21–23

20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel, Clarahofweg 23

Diverses

Diverses

12.00–19.00 Jubiläumsfest: 100 Jahre Pro Senectute beider Basel Infos zum Programm: www.bb.pro-senectute.ch uBarfüsserplatz

20.15

Paracelsus: Freiheit und ihr Ursprung Vortrag von Marcus Schneider uScala

Basel, Freie Strasse 89

12.30–13.00 Immigriert, registriert, archiviert (Führung) Magnet Basel uStaatsarchiv, Martinsgasse 2 17.00 | 18.30 Feierabendführung: Pflanzen-Mimikry Mit Daniela Serio. Dauer 1 Std. Treffpunkt: Vor dem Tropenhaus. Eintritt frei. www.botgarten. unibas.ch uBotanischer Garten (Uni)

72 | ProgrammZeitung | Juni 2017


Diverses

12.15 Mittagskino: Whitney – Can I Be Me Nick Broomfield & Rudi Dolezal, US/GB 2017 uKultkino Atelier 20.30

Kongo am Rhein: Viva Riva Regie Djo Munga | Image Afrique Festival (9.6.–2.7.) uKultkino Atelier

Musik, Konzerte

12.15–12.45 Mimiko: Reformation – Gegenreformation Ensemble Silva Norvegica für Sänger, Posaunen, Gambe, u.a. Musik von Praetorius, Scheidt, Grandi u.a. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 19.30

Sinfonieorchester Basel: Bruckner plus – Mozart Lars Vogt (Klavier).

Leitung Ivor Bolton uMünster Basel

Kunst 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Wolfgang Tillmans: Porträt uFondation Beyeler, Riehen 15.00–16.00 Der verborgene Cézanne (Führung) Vom Skizzenbuch zur Leinwand uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.00

Schaulagerführung Anmeldung erforderlich: www.schaulager.org uSchaulager,

Münchenstein

18.00–20.30 Workshop für Erwachsene Führung und gestalterische Umsetzung im Atelier. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen 18.30 18.30

13.30–17.45 Moving with Africa – Opportunities for Business and Development The ECAS 2017 Business and Development Forum at the University of Basel. Organized by the Centre for African Studies Basel in cooperation with the Federal Department of Foreign Affairs, Switzerland Global Enterprise (SGE) and Swisscham Africa. www.africaforum.unibas.ch uUni Basel, Kollegienhaus 18.15–19.30 Forum für Wort und Musik: Andrea Vegh – Die zärtliche Gleichgültigkeit der (Männer)welt. Valery Heussler, Hanni Salathé, Julie Schätzle in der Künstlergruppe Kreis 48 | Quartett The Roosters. Jazz der 50er bis 70er Jahre uMuseum Kleines Klingental

29

Film

Do

Mi

28

20.00 21.00

Tinga Tinga Cinema: This is Europe Image Afrique Festival

(9.6.–2.7.) uEngelhofkeller, Keller Deutsches Seminar, Nadelberg 4 Avant les rues Chloé Leriche, CAN 2016 uNeues

21.00

Kino, Klybeckstrasse 247

Tinga Tinga Cinema: Borders Image Afrique Festival

(9.6.–2.7.) uEngelhofkeller, Keller Deutsches Seminar, Nadelberg 4

Theater, Tanz 19.30

Kongo am Rhein: Dieudonné Niangouna COG – Papa Wemba. Le singe avait raison Kuratiert von In-Koli Jean Bofane und Isabelle-

Chariatte Fels. Begleitend zur European Conference on African Studies | Image Afrique Festival (9.6.–2.7.) uKaserne Basel

Max Matter & Markus Müller – Pop Art Szene Aarau Die Künstler im Gespräch mit Stephan Kunz uAargauer Kunsthaus, Aarau Walk and Talk durch die Ausstellung: Jürg Stäuble – Mehr sein als System. Mit Sabine Schaschl & dem Künstler. (Foto: Jürg Stäuble) uMuseum Haus Konstruktiv, Zürich

Film

19.30

Show hin Theater zu Racial Profiling und Rassismus im Alltag | Image Afrique Festival (9.6.–2.7.) uAtelierhaus Klingental, Kasernenstrasse 23

Literatur 19.00

Literaturhaus Basel: Kongo am Rhein In Koli Jean Bofane und Fiston

Mwanza Mujila. Veranstaltung auf Französisch & Deutsch. Vvk: www.parterre.ch | Image Afrique Festival (9.6.–2.7.) uParterre One

Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 73


20.00 21.00

Sinfonieorchester Basel: Bruckner plus – Mozart Lars Vogt (Klavier).

Leitung Ivor Bolton uMünster Basel

Stimmen on Tour Mit Ala.ni & Saint Sister. Jazz, Pop, Folk.

Eintritt frei uRathaus Binzen, Am Rathausplatz 6, D-Binzen

Kongo am Rhein: Serge Kakudji Kontratenor. Mit Begleitung durch

16.00–20.00 Hortus Botanicus Werke von Franziska Furter, Marianne Engel & Tobias Nussbaumer (4.5.–24.8.). Eintritt frei (Do 16–20) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Englisch uKunsthalle

18.30

Film 21.00

Basel

18.30–19.30 Cézanne im Duett – Teil 1 (Führung) Mit Annegret Seger (Restauratorin) & Fabienne Ruppen (Kunsthistorikerin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Kongress: Urban Africa – Urban Africans 29.6.–1.7. European Conference on African Studies (ECAS). Vorträge, Panel-Diskussionen, Filmvorführungen & Buchpräsentationen. www.ecas2017.ch. Erster Tag uUni Basel, Kollegienhaus

19.30

Kino zwischen Kult, Kunst und Kommerz Podiumsdiskussion zur

Situation der Kinobranche in Basel. Moderation Michael Sennhauser (Filmredaktor SRF 2 Kultur). Festsaal uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21

Ihre Veranstaltung Unser Service Plakate Flyer Events Social Media www.kulturservice.ch

74 | ProgrammZeitung | Juni 2017

Kino, Klybeckstrasse 247

19.30

ongo am Rhein: Dieudonné Niangouna COG – Papa Wemba. K Le singe avait raison Kuratiert von In-Koli Jean Bofane

20.30

Saladin & Schneider & Signore: Krimis und schaurigi Lieder Florian

21.00

Kongo am Rhein: M’appelle Mohammed Ali Szenische Lesung mit

Schneider singt Galgenlieder und Moritaten, Barbara Saladin liest Kurzkrimis, Angelo Signore begleitet auf dem Akkordeon uTheater Palazzo, Liestal D. Niangouna, Frank Weigand und Leyla-Claire Rabhi | Image Afrique Festival (9.6.–2.7.) uKaserne Basel

Literatur 21.00

Diverses

uNeues

und Isabelle-Chariatte Fels. Begleitend zur European Conference on African Studies | Image Afrique Festival (9.6.–2.7.) uKaserne Basel

Swiss Pop Art (Führung) Formen und Tendenzen der Pop Art in der

Schweiz. Mit Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau

Avant les rues Chloé Leriche, CAN 2016

Theater, Tanz

Cembalo und Klavier | Image Afrique Festival (9.6.–2.7.) uParterre One

Kunst 18.30

30

19.30

Fr

Musik, Konzerte

Nennt mich Muhammad Ali – M’appelle Muhammad Ali Dieudonné Niangouna (COG), Leyla-Claire Rabih (FR) & Frank Weigand (DE). Szenische Lesung. Im Anschluss Diskussion (Rossstall 2) uKaserne Basel

Musik, Konzerte

Summerblues Basel Zwischen Claraplatz und Wettsteinplatz. Eintritt frei. www.summerblues.ch uClaraplatz

20.00

Stimmen on Tour Mit Ala.ni & Saint Sister. Jazz, Pop, Folk. Eintritt frei uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7


Kurse Workshops Reisen

Werkstatt Japan – Singen und Falten Sa 17.6., 13.30–16.15. Sie hören japanische Musik und lernen eines der ältesten Liebeslieder der Welt kennen und erfahren mehr über Origami und die verschiedenen Arten des Faltens. Informationen und Anmeldung: T 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch

Chor Kultur und Volk Basel sucht neue MitsängerInnen Wir singen zu 40igst am Di ab 19.45 im St. Johann: Choräle, Volkslieder, barocke und klassische Gesänge, Alltagslieder… Leitung: Jean-Christophe Groffe, www.chorkulturundvolk.ch

Fotografisches Gestalten: Einstiegskurs Fr 9.6., 18.30–21.30, Sa 10.6., 9.30–17.00, Sa 17.6., 9.30–17.30. Fotoatelier Simon Bielander, Basel. Informationen und Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, Kornhausgasse 2, Basel, T 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch

Erlebe die Kraft des gemeinsamen Singens Buche uns für ein CHANTING an deinem Familien- oder Teamanlass oder komm zum regelmässigen Singen in Dornach. Info: T 061 681 80 10, www.seelsang.virb.com

GEIST & SEELE Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mental­ training, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch 6 Tage Yoga, Meditation und Bewegung im Toggenburg vom 15.–21.7. Auskunft: M 079 508 70 74, www.silviastaub.ch

GESUNDHEIT & KÖRPER Nia Technique mit Cécile Hausammann Tanzen in einer Atmosphäre ohne Kon­­kurrenz und Erfolgsstreben. Angebot auf: cecilebewegt.ch, Info: M 078 709 93 98

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GESTALTUNG, WERKEN, KUNST & SCHREIBEN Steinbildhauer-Kurse Sommer im idyllischen Rünenberg: Erlebe die Freude am Stein und schaffe dein eigenes Kunstwerk. Stein- und Bildhauerei Stephan Grieder, T 061 981 39 39, www.steingeist.ch PoeSei – Poetische Sprecharbeit: TRIO: 12./19./26.6. (CHF 100), bzw. UNIKAT: 20.6. (CHF 45), jeweils 19.00–20.30 h in kleiner Gruppe. Ort: Florenz Ateliers, Florenzstrasse 1e, 4142 Münchenstein. christiane.m.moreno@gmail.com, M 079 439 88 44, www.christianemoreno.com Schuhkurs für Einsteiger – Sommerballerinas, -Sandalen, Daten: 1.– 22.6., Zeiten: 19–21.30, 4 Donnerstagabende. Kosten CHF 350. Ort: Taktil Work/Shop, Feldbergstr. 39, 4057 Basel. Anmeldung/ Info: www.taktilworkshop.ch Die Kunstschreinerei Bieder Mo 12.–19.6., 19.15–20.45. Von 1894 bis 1980 führten Oskar Bieder und sein Sohn Hans in Liestal einen Schreinerbetrieb, der bald zur führenden Kunstschreinerei für Stilmöbel in der Schweiz wurde. Der Kurs stellt dieses aussergewöhnliche Unternehmen und einige seiner erlesenen Erzeugnisse vor und bietet zudem einen exklusiven Einblick in die frühere Werkstatt. Informationen und Anmeldung: T 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch

Gib’ deinem Körper eine Stimme! Tanz dich frei mit Soul Motion® Ltg. Martin von Rütte, Liestal. Bewusste Tanzpraxis. Montag, 19.30–21.30. Tanzmeditation. Achtsamkeit durch die Bewegungen deiner Seele. www.soulmotion.ch

Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch Gruppen: Tanz – Köperwahrnehmung – Atem-, Rückengymnastik – Pilates. Einzel: Psycho – Körper – Tanztherapie. Erwachsene von jung bis alt. Info: T 061 283 83 82, info@elisamos.ch, www.elisamos.ch Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, Franklin-Methode® 60+, W-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Bewegungsimprovisation – das andere Bewegungstraining – anregend, aufbauend und ausgleichend Erweitern Sie spielerisch leicht das eigene Bewegungsrepertoire! Ohne Vorkennt­ nisse. Jeweils dienstags 19.15, Alte Rumfabrik, Güterstrasse 145, Basel. Anmeldung und weitere Infos unter: mail@judith-buergin.ch oder M 077 409 67 93 oder www.judith-buergin.ch

MUSIK & SINGEN Musik macht glücklich! Oboen- und Blockflötenunterricht von erfahrenem Pädagogen. Gratis Probe­­le­k tion! Ort: Burgfelderstrasse 202, 4055 Basel. Auskunft: M 076 733 99 04, www.oboe-basel.ch

Gib’ deinem Körper eine Stimme! J.S. Bach mitsingen Matthäus-Passion. Version von F. Mendelssohn. Ltg. Martin von Rütte. September 2017 – März 2018, ohne Vorsingen. In Basel und Liestal. www.chorprojektsingbach.ch Gisela Müller Gesangsunterricht in Basel Gesangsunterricht für alle, die einen kraftvollen, erfüllenden Zugang zum Singen suchen, vom Anfänger (auch ohne musikalische Vorkenntnisse) bis zum Berufssänger. g-m@gmx.ch, www.singen-lernen.ch Künstlerischer Klavierunterricht Schule für körperzentrierte Instrumentaltechnik. Ort: Birmannsgasse 48, 4055 Basel. Auskunft: M 079 284 33 39, www.sutter@skit-online.com Gib’ deinem Körper eine Stimme! Deiner Singstimme Raum geben Endlich mal die Klangmöglichkeiten singen lassen. Die Verbindung von Körper und Klang erforschen. Bruststimme, Kopfstimme, Randstimme, Growlstimme. SingschuleLiestal.ch

THEATER & TANZ AfroTanz, Twerk, Kizomba, Taiji, AfroFit, Burlesque, Dancehall, Bachata – bei uns ist jeder Kurs ein Erlebnis. Tanzprojekte, Florence Schreiner, M 079 771 10 15, www.tanzprojekte.ch Theatercoaching für Präsenz, Auftritt (Aufnahme­ prüfungen/Bewerbungsgespräche), Vortrag. Ort: Barakuba, Gundeli, Basel. Infos: T 061 271 28 06, www.theater-hoch-drei.ch Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary, Modern-Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh, Movement skills, zeitgenössischer Tanz, Streetdance + Hip Hop für Teens, W-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch Zeitgenössische Tanztechnik Do 18–19, Unternehmen Mitte. Zeitgenössischer Tanz für Fortgeschrittene Di 19.00–20.30, Unternehmen Mitte, Langer Saal. Info: zinavaessen@hotmail.com, www.kompanieoffspace.com

IMPRESSUM ProgrammZeitung Nr. 329 | Juni 2017, 30. Jahrgang, ISSN 1422–6898 WEMF beglaubigte Auflage (2016) Gedruckte Auflage: 4’315 Expl. Verbreitete Auflage: 3’650 Expl. Davon verkaufte: 3’193 Expl. Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) Jahresabo: CHF 84.– Ausbildungsabo: CHF 42.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 184.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch *Beträge von mindes­tens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuer­­b aren Einkommen abziehbar. Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) brunner@­programmzeitung.ch Korrektur Katharina Dillier Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Anja Zimmer anja.zimmer@programmzeitung.ch Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100% Recyclingpapier gedruckt. Umweltzerti­ fikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC. Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel

Redaktionsschluss Juli/August 2017 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Do 1.6. Redaktionelle Beiträge: Mi 7.6. Agenda: Sa 10.6. Inserate: Fr 16.6. Erscheinungstermin: Do 29.6. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos ver­ längern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Abo­erträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.

Clown und Requisit Workshop Sa/So 10./11.6. Clown und Instrument Workshop Sa/So 24./25.6. Die Tücken des Objektes in körperlichem Spiel ausleben und neu entdecken. Theater- und Clownschule Yve Stöcklin Basel, Infos: T 061 701 47 52 oder www.clownschule.ch Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 75


Kunsträume Andes-Gallery, Riehen Isabel Espinoza – Resonanzen Bilder & Objekte (Vern.: 2.6., 11.00; bis 30.8.) uwww.andes-gallery.com Artstübli Streetlight Diverse KünstlerInnen (Vern.: 9.6., 17.00; bis 1.7.) uwww.artstuebli.ch Atelier Kunstraum Mehrblick Basel hat Mehrblick Malerei & Druckgrafik (14.6.—18.6.) uwww.atelier-mehrblick.ch Ausstellungsraum auf der Lyss (SfG) Anti Lysis (14.6.—18.6.) uwww.sfgbasel.ch Ausstellungsraum Klingental Making Douala 2007–2017 Image Afrique Festival (Vern.: 24.6., 18.00; bis 9.7.) S uwww.ausstellungsraum.ch Balzer Projects Angelika Schori – Six to Seven (geometric colors) (bis 10.6.) Mika Taanila – The Earth Who Fell To Man (bis 15.7.) Minimal Impulse (Vern.: 13.6., 12.00; bis 15.7.) uwww.balzer-art-projects.ch Basel Art Center Mixed Art – Galerie zum Harnisch | Urs Gyger Surrealistisch-symbolistische Gemälde mit asiatisch-westlichem Flair (bis 4.6.) Selection Art Fair Basel präsentiert YIA Art Fair #10 (Vern.: 13.6., 16.00; bis 18.6.) uwww.baselartcenter.ch Basler Afrika Bibliographien (BAB) Stolen Moments – Namibian Music History Untold Geschichten, Erfahrungen, Ton- und Tanzbeispiele der durch die Apartheid verdrängten Popularmusik Namibias aus den 50er bis 80er Jahren (Vern.: 27.6., 18.30; bis 14.7.) uwww.baslerafrika.ch

Galerie Gisèle Linder Roger Ackling | Carol Robertson | Trevor Sutton Lifelines (bis 14.7.) uwww.galerielinder.ch

Kloster Schönthal, Langenbruck Hans Josephsohn Skulpturen & Reliefs (bis 5.11.) uwww.schoenthal.ch

Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Christian Rohlfs – Hans Purrmann – Karl Hofer Figuren, Stillleben & südliche Landschaften zwischen Impressionismus, Expressionismus & Neuer Sachlichkeit (bis 26.8.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch

Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Ruth Wittendorfer Bilder, Zeichnungen (Vern.: 9.6., 19.00; bis 25.6.) S uwww.kfl.ch

Galerie Hilt, St. Alban-Vorstadt 52 Classics – Künstler und Werke der Galerie (bis 23.9.) uwww.galeriehilt.ch Galerie Knoell Maki Na Kamura – Seen – by a painter (11.6.—30.9.) uwww.galerieknoell.ch Galerie Knoell (im Erasmushaus) Collector‘s Eye – Albers to Warhol (11.6.—8.7.) uwww.galerieknoell.ch Galerie Lilian Andrée, Riehen Wolfgang Beltracchi – Ballet Russes (Vern.: 11.6., 13.00; bis 9.7.) uwww.galerie-lilianandree.ch Galerie Loeffel Le Corbusier Zeichnungen & Collagen (bis 15.7.) uwww.galerieloeffel.ch Galerie Mollwo, Riehen Armin Göhringer – STAMMbaum ...noch hält alles zusammen... Holzskulpturen und -reliefs (bis 25.6.) uwww.mollwo.ch Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Gabriel Figueroa Flores – Lugares Prometidos Fotografien (Vern.: 9.6., 17.00; bis 14.7.) uwww.galeriewertheimer.ch Galerie Nicolas Krupp Muda Mathis | Sus Zwick (Vern.: 12.6., 18.00; bis 17.6.) Francesco Barocco (bis 24.6.) uwww.nicolaskrupp.com

Basler Innenstadt Everyday Africa im virtuellen und wirklichen Raum Mit der Augmented Reality App in der Stadt (9.6.—2.7.) u www.imageafrique.com

Galerie Stahlberger, Weil am Rhein Sandra Eades | Reinhard Klessinger – Entgegnungen Fotografien & Malerei | Objekte, Skulpturen & Zeichnung (bis 25.6.) uwww.galerie-stahlberger.de

BelleVue, Ort für Fotografie Fragil Gruppenausstellung autodidaktischer FotografInnen (bis 18.6.) uwww.bellevue-fotografie.ch

Galerie Underground, Weil am Rhein (Haltingen) Stan Engelbrecht & Nic Grobler- Bicycle Portraits Fotografien (18.6.—30.6.) uwww.photoart-gallery.net

Brasilea Arjan Martins – O Estrangeiro Malerei (bis 18.6.) uwww.brasilea.com

Graf & Schelble Galerie Oliver Krähenbühl – From Behind my Eyes Facts and Fictive Spaces (bis 30.6.) uwww.grafschelble.ch

Brentanos Studio (Westtreppenhaus des Goetheanum), Dornach Øya. 77 Bilder Hannes Weigert (bis 7.1.) S uwww.hannes-weigert.com China House Basel, Sissach Li Ziyu – Sich dem Fremden über das Vertraute annähern Klassische chinesische Malerei (bis 24.6.) uwww.chinahouse-basel.ch Crac Alsace, Altkirch Jarbas Lopes (Vern.: 15.6., 19.30; bis 17.9.) uwww.cracalsace.com Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Gastspiel: Transformat Kleinbasel (Vern.: 6.6., 19.00; bis 27.7.) uwww.dock-basel.ch Edition Fanal Espace-Editions Fanal: Francesco Camponovo – construit – expressif (bis 29.6.) uwww.fanal.ch FabrikCulture, Hegenheim Ralph Bürgin | Dorian Sari | Barbezat | Villetard – In my Garden (bis 25.6.) uwww.fabrikculture.net Flatterschafft, Atelierhaus Girls Who Are Boys Inszenierung von Geschlechteridentitäten auf sozialen Medien (Vern.: 10.6., 12.00; bis 18.6.) uwww.flatterschafft.ch Galerie Anne Mosseri-Marlio Minoru Onoda – Maru (Vern.: 8.6., 18.00; bis 14.7.) uwww.annemoma.com Galerie Carzaniga Paul Suter – Informelle Malerei Plastiken (bis 17.6.) uwww.carzaniga.ch Galerie CB Beyeler Collection, Pratteln Wologda Klöppelspitzen (bis 14.7.) uwww.beyeler-collection.ch Galerie Daeppen Ana Vujic – This world of lies, will never be my truth (bis 17.6.) Luca Schenardi – Meyer spricht von Gratiskaffee (bis 17.6.) Waiting to get free (Vern.: 24.6., 18.00; bis 22.7.) uwww.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Malick Mané – Drôles d’oiseaux (Vern.: 9.6., 17.00; bis 10.6.) Rania Matar – L‘Enfantfemme and Invisible Children Fotografien (Vern.: 15.6., 17.00; bis 12.8.) uwww.galerieeulenspiegel.ch 76 | ProgrammZeitung | Juni 2017

Haus ZwischenZeit Iris Raitsch – Bilder und Holzschnitte (bis 10.6.) uwww.zwischenzeit.ch Hebel 121 Olivier Mosset | Nicole Hassler (Vern.: 10.6., 16.00; bis 5.8.) uwww.hebel121.org Helvetia Art Foyer Hortus Botanicus Werke von Franziska Furter, Marianne Engel & Tobias Nussbaumer (bis 24.8.) uwww.helvetia.ch/art Heuberg 24, Raum für Kunst Der flüchtige Körper Zeitgenössische Aktfotografie aus drei Kontinenten | Image Afrique Festival (Vern.: 8.6., 18.00; bis 24.6.) uwww.heuberg24.ch HGK – Ausstellungspavillon Der Tank Ingela Ihrman: The Inner Ocean Produktion des Instituts Kunst mit dem Nature Addicts Fund (Vern.: 13.6., 20.00; bis 22.6.) uwww.institut-kunst.ch/der-tank Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW) Neu | Now #9 AbsolventInnen von Kunsthochschulen aus Europa (Vern.: 13.6., 20.30; bis 16.6.) uwww.fhnw.ch/hgk Hotel Euler Edition Popcap Zeitgenössische afrikanische Fotografien | Image Afrique Festival (bis 24.6.) uwww.hoteleuler.ch iwbFilter 4 Johanna Keymeier – Breath ing heart Installation zur Art Basel. Aufblasbares Herz (Vern.: 11.6., 16.00; bis 18.6.) uwww.iwbfilter4.ch Kasernenplatz Wildwuchs: Exklusiv inklusiv Plakatausstellung (Vern.: 3.6., 18.00; bis 9.6.) uwww.wildwuchs.ch Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Claire Ochsner & Hans-Michael Kissel – Kinetik (bis 10.9.) uwww.claire-ochsner.ch Kasko, Werkraum Warteck pp Printed in Cuba Cuba meets USA meets Switzerland (Vern.: 23.6., 19.00; bis 30.6.) S uwww.kasko.ch Klara Umwelt Mode (Vern.: 13.6., 18.00; bis 18.6.) uwww.klara.ch

Kulturzentrum Mühlegasse 3, Oberwil Monica Ott & Rita Scherrer Malerei (Vern.: 16.6., 18.00; bis 25.6.) uwww.kulturzentrumoberwil.ch Kunst Raum Riehen Visions and Dreams Piero Fogliati, Glaser/Kunz (bis 9.7.) S uwww.kunstraumriehen.ch Kunst-Part Eva Bidert Roulet – Die Leichtigkeit des Seins Objekte & Bilder (Vern.: 6.6., 17.00; bis 24.6.) uwww.kunstpart.ch Linea Bianca, Arlesheim phoTOBItion 2017 Photographie: Anne Kohler, Severin Ettlin & Jacqueline Fierstein (Vern.: 9.6., 18.00; bis 16.6.) uwww.lineabianca.ch Lyceum Club, Andlauerhof Rot – Grün Gruppenausstellung (bis 24.6.) uwww.visarte-basel.ch Mühlestall, Allschwil Basler Künstlergesellschaft Emotion (Vern.: 1.6., 18.00; bis 25.6.) uwww.kultur-allschwil.ch Maison44 Andreas Frick – Das Licht fällt ins Zimmer, auch wenn ich nicht da bin Installation, Druckgrafik, Arbeiten auf Papier, Fotografie (bis 10.6.) uwww.maison44.ch Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses Kunst im Petershof Gruppenausstellung (Vern.: 1.6., 18.00; bis 1.7.) uwww.petershof.ch Photographers Gallery Roger Mayne Photographics (bis 11.6.) uwww.ralphdinkel.ch Salon Mondial (Dreispitz), Münchenstein Kongo am Rhein Ausstellung | Image Afrique Festival (Vern.: 10.6., 18.00; bis 2.7.) uwww.ateliermondial.com Salts, Birsfelden Caroline Mesquita – The Visitors (15.6.—19.8.) Ho King Man (15.6.—19.8.) uwww.salts.ch Schauraum B DigitalSpace – Einfluss der Digitalisierung auf Stadt, Raum & Mensch Installationen: Augmented Reality (bis 29.9.) uwww.schauraum-b.ch Schwarzwaldallee, Voltastrasse 41 Karin Borer | Daniel Kurth | Bianca Pedrina | Lorenz Wiederkehr (bis 23.6.) uwww.schwarzwaldallee.ch Staatsarchiv Du bist hier – Arbeitsuche, Zufall, Liebe, Flucht Lebensläufe damals & heute (bis 29.9.) uwww.staatsarchiv.bs.ch Stampa Galerie Mit Natur zu tun – To do with Nature Diverse KünstlerInnen (Vern.: 6.6., 18.00; bis 26.8.) uwww.stampa-galerie.ch Theater Basel, Foyer Grosse Bühne Erhebungen zur Person Das Stadttheater Basel im Spiegel der Fremdenpolizei, 1933–1946 (bis 25.6.) uwww.theater-basel.ch Theaterplatz CAP Prize 2017 Grossformatige Freiluftausstellung. Fotografien (Vern.: 9.6., 18.00; bis 17.6.) uTheaterplatz Universitätsbibliothek Basel Bilder des Zeitgeschehens – Pressefotografie und Archive in Afrika Image Afrique Festival (bis 26.8.) uwww.ub.unibas.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Wildwuchs: Quintessenz – Das fünfte Element (Vern.: 8.6., 17.00; bis 7.9.) uwww.upkbs.ch Vitrine (Volta Zentrum) Identify your limitations, acknowledge the periphery (Vern.: 10.6., 18.00; bis 20.8.) uwww.vitrinegallery.co.uk Von Bartha Imi Knoebel (Vern.: 13.6., 20.00; bis 29.7.) uwww.vonbartha.com Voltaplatz Alles Ägypter Selbstporträts von Nabil Boutros (Vern.: 10.6., 17.00; bis 24.6.) uElsässerstrasse 56


Museen R AUM BASEL Anatomisches Museum Faszination Muskeln, Sehnen, Faszien – Wer rastet, der rostet (bis 18.2.) S uwww.unibas.ch/anatomie/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Glückliches Arabien? Mythos & Realität im Reich der Königin von Saba (bis 2.7.) S uwww.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM City in Disguise Bildinstallationen (bis 18.6.) Forum Basel Urbane Räume für gemeinschaftliches Leben (bis 18.6.) In Land aus Land Schweizer Architektur im Ausland (Vern.: 30.6., 19.00; bis 29.10.) S uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Kinder? Kinder! (bis auf Weiteres) S uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Hand anlegen – Analog, what else! Wir stellen Handwerk vor (bis 30.9.) Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung S uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Juan Solrao | Heidy Preis Bilder & Lichtobjekte | Stein-Skulpturen (bis 11.6.) uwww.birsfelden.ch/de Cartoonmuseum Christoph Niemann – That‘s How! Skizzen, Illustrationen & Animationen (bis 29.10.) S uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Weltklasse in Liestal – Die Kunstschreinerei Bieder Stilmöbel, Entwürfe, Interieurs (bis 18.6.) Dinge erzählen Geschichte(n) Neupräsentation der Dauerausstellung zu Georg und Emma Herwegh zu ihrem 200. Geburtstag Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung S uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Faszination Fahrrad – Von der Draisine zum E-Bike Ausstellung zur Entwicklung des Fahrrads (bis 17.9.) Mädchen, geh in die Schweiz und mach dein Glück Deutsche Hausangestellte in der Schweiz (bis 1.10.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung S uwww.dreilaendermuseum.eu Ecomusée d‘Alsace, Ungersheim Bàuistella – Festival für Experimentelles Bauen (1.6.—24.9.) uwww.ecomusee-alsace.fr Fondation Beyeler, Riehen Sammlung Beyeler – Remix Die Sammlung im Ist-Zustand (9.6.—3.9.) Wolfgang Tillmans Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie (bis 1.10.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres) S uwww.fondationbeyeler.ch

SCHWEIZ

Kunsthaus Baselland, Muttenz Itziar Okariz Live-Performances & Soundarbeiten (bis 16.7.) Markus Amm Malerei (bis 16.7.) Piero Golia Konzeptkunst (bis 16.7.) Daniel Göttin Jahresaussenprojekt 2017 (bis 31.12.) S uwww.kunsthausbaselland.ch

Aargauer Kunsthaus, Aarau Caravan 2/2017: Kevin Aeschbacher Ausstellungsreihe für junge Kunst (bis 6.8.) Swiss Pop Art Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz (bis 1.10.) S uwww.aargauerkunsthaus.ch

Kunstmuseum Basel | Gegenwart Richard Serra Films and Videotapes (bis 15.10.) S uwww.kunstmuseumbasel.ch

Fondation Fernet Branca, Saint-Louis Manish Nai – La Terre la plus contraire Les artistes femmes du prix Marcel Duchamp (10.6.—8.10.) uwww.fondationfernet-branca.org

Kunstmuseum Basel | Hauptbau Mireille Gros Bücher & Zeichungen (bis 9.7.) Fokus Papier – Raumdenken – Denkräume Diverse KünstlerInnen. Sammlungspräsentation (bis 6.8.) S uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau ¡Hola Prado! Zwei Sammlungen im Dialog (bis 20.8.) Otto Freundlich Kosmischer Kommunismus (Vern.: 9.6., 18.30; bis 10.9.) Der verborgene Cézanne Vom Skizzenbuch zur Leinwand (Vern.: 9.6., 18.30; bis 24.9.) S uwww.kunstmuseumbasel.ch La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie A World Not Ours (1.6.—27.8.) uwww.kunsthallemulhouse.fr Museum der Kulturen Basel Basler Fasnacht Dauerausstellung Migration – Bewegte Welt (bis 21.1.) StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis auf Weiteres) Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (bis auf Weiteres) S uwww.mkb.ch Museum Kleines Klingental Der Musiksaal in Basel (bis 4.2.) uwww.mkk.ch Museum Tinguely Jérome Zonder – The Dancing Room (Vern.: 6.6., 18.30; bis 1.11.) Mengele-Totentanz (Vern.: 6.6., 18.30; bis auf Weiteres) Wim Delvoye (Vern.: 13.6., 18.30; bis 1.1.) S uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal Eingewandert – Wie das Fremde Heimat wird (bis 6.8.) Forse nella Hanro – vielleicht in der Hanro? Italienerinnen in der Nachkriegsschweiz (bis 27.8.) Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! Dauerausstellungen S uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Schauplatz Natur – Vögel, Säugetiere und Mineralien der Schweiz Dauerausstellung S uwww.nmbs.ch RappazMuseum Gilbert Uebersax – … und vernetzter Faden (bis 15.7.) uwww.rappazmuseum.ch Schaulager David Claerbout – Olympia The real-time disintegration into ruins of the Berlin Olympic stadium over the course of a thousand years, start March 2016. (1.6.–22.10.) uwww.schaulager.org

Fotomuseum Winterthur Danny Lion – Message to the future Fotoserie, Filme & Collagearbeiten (bis 27.8.) uwww.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz Dominic Nahr Blind Spots. Reportagen und Essays aus Afrika (bis 8.10.) uwww.fotostiftung.ch Forum Schlossplatz, Aarau Deine unbekannten Nachbarn Das Volk der Jenischen und die Sinti (Vern.: 9.6., 18.15; bis 25.6.) Ishita Chakraborty – Artist in Residence-Werkschau Kolkata (Vern.: 16.6., 18.30; bis 25.6.) uwww.forumschlossplatz.ch Kunsthalle Bern Jill Mulleady – Angst vor Angst Parallel: Verena Dengler – Jackie of All Trades & Her Radical Chic Academy (bis 23.7.) S uwww.kunsthalle-bern.ch Kunstmuseum Bern Die Revolution ist tot – Lang lebe die Revolution Von Malewitsch bis Judd, von Deineka bis Bartana (bis 9.7.) S uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Olten Voyage, Voyage! – Über das Reisen in der Kunst (Vern.: 9.6., 18.30; bis 20.8.) uwww.kunstmuseumolten.ch Musée de l‘Elysée, Lausanne Dia positive Histoire de la photographie projetée. (1.6.–24.9.) uwww.elysee.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Tomás Saraceno | Jürg Stäuble (Vern.: 31.5., 18.00; bis 3.9.) uwww.hauskonstruktiv.ch Zentrum Paul Klee, Bern Paul Klee – Dichter und Denker (bis 26.11.) uwww.zpk.org

KUNSTMESSEN BASEL Art Basel, Halle 1/2, Messe Basel Art Basel (15.6.—18.6.) uwww.artbasel.com Art Basel Conversations, Halle 1 (Auditorium), Messe Basel Dialogs between key players of the artworld uwww.artbasel.com/basel/conversations Art Parcours Altstadt Art Parcours Kunst & Performances (Münsterplatz & Umgebung) (Vern.: 12.6., 13.00; bis 18.6.) uwww.artbasel.com/basel/parcours

Forum Würth, Arlesheim Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer (bis auf Weiteres) uwww.forum-wuerth.ch

Schaudepot, Weil am Rhein Monobloc – Ein Stuhl für die Welt (bis 9.7.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung uwww.design-museum.de

HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M‘stein unREAL Die algorithmische Gegenwart (Vern.: 7.6., 19.00; bis 20.8.) uwww.hek.ch

Schule für Gestaltung Basel Finale 2017 – Schlussausstellung (25.–29.6.) uwww.sfgbasel.ch

Design Miami/Basel, Halle 1.1, Messe Basel The Global Forum For Design (13.6.—18.6.) uwww.designmiami.com

Skulpturhalle Jungfrau – Mutter – Lustobjekt Dauerausstellung S uwww.skulpturhalle.ch

I Never Read – Art Book Fair (Kaserne Basel) (Vern.: 14.6., 18.00; bis 17.6.) uwww.ineverread.com

Spielzeugmuseum, Riehen Feels like Heidi Sinneseindrücke aus dem Roman von Johanna Spyri (bis auf Weiteres) S uwww.spielzeugmuseumriehen.ch

Liste, Werkraum Warteck pp Liste Art Fair Basel (Vern.: 12.6., 17.00; bis 18.6.) uwww.liste.ch

HMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche Wirk.Stoffe – Chemisch-pharmazeutische Innovations­geschichten (bis 18.6.) S uwww.hmb.ch HMB – Museum für Musik / Im Lohnhof Auf Takt! Metronome & Musikalische Zeit MetronomSammlung (bis 20.8.) S uwww.hmb.ch HMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirsch­ garten Bewilligt. Geduldet. Abgewiesen Aus den Akten der Fremdenpolizei (bis 1.10.) uwww.hmb.ch

Vitra Design Museum, Weil am Rhein Elytra Filament Pavilion (bis 10.9.) Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft Wohntypologien & Formen der Partizipation (Vern.: 2.6., 18.00; bis 10.9.) S uwww.design-museum.de

Kunsthalle Basel Ungestalt Gruppenausstellung (bis 13.8.) Yan Xing – Dangerous Afternoon (Vern.: 1.6., 19.00; bis 27.8.) S uwww.kunsthallebasel.ch

Vitra Design Museum | Fire Station, Weil am Rhein Project Vitra – Design, Architecture, Communications (1950–2017) (bis 3.9.) uwww.design-museum.de

Kunsthalle Palazzo, Liestal Welt in Liestal: Brexit – Out of the Matrix? Britische KünstlerInnen 2017. Zeitgenössische Kunst aus England (bis 25.6.) uwww.palazzo.ch

Vitra Design Museum | Gallery, Weil am Rhein Mudun Urban Cultures in Transit (bis 20.8.) uwww.design-museum.de

Scope Basel (Clarahuus) (Vern.: 13.6., 16.00; bis 18.6.) uwww.scope-art.com Swiss Art Awards, Messe Basel, Halle 3 (Vern.: 12.6., 17.30; bis 18.6.) S uwww.swissartawards.ch Swiss Design Awards, Messe Basel, Halle 3 (Vern.: 12.6., 19.00; bis 18.6.) S uwww.swissdesignawards.ch The Solo Project (Hirzen Pavillon im Bäumlihofgut, Riehen) (Vern.: 13.6., 17.00; bis 18.6.) uwww.the-solo-project.com Volta 13 (Markthalle Basel) (Vern.: 12.6., 14.00; bis 17.6.)uwww.voltashow.com Photo Basel (Volkshaus Basel) International art fair dedicated to photography (Vern.: 14.6.; bis 18.6.) uwww.photo-basel.com Juni 2017 |

ProgrammZeitung | 77


Bars & Cafés Jonny Parker Kaffeehaus & Barlokal St. Johannspark 1, M 079 610 27 13, www.jonnyparker.ch KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17 www.kaserne-basel.ch Kaffeebar Saint Louis Elsässerstrasse 29, T 061 544 80 26 Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, lastrada.vulcanelli.ch Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch Nebel Sperrstrasse 94, www.nebel.cloud Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch Nuovo bar Binningerstrasse 15, T 061 281 50 10 www.birseckerhof.ch Okay Art Café & Furniture Schützenmattstrasse 11, T 061 361 40 31, www.okayart.com Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch Panda Basel Spitalstrasse 32, www.pandalove.ch radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 079 467 62 72 www.eiscafe-acero.ch

Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com

Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 261 20 07

Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40 www.dagraziella.com

Aktienmühle –Turbinenhaus Gärtnerstrasse 46 T 061 554 99 36, www.turbinenhaus-basel.ch

Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91 www.delmundo.ch

Apawi Pure Lounge Rheingasse 8, T 061 315 11 11 www.apawi.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64 www.baragraph.ch

Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37 www.desarts-basel.ch

Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10 www.garedunord.ch/bar Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31 www.barrouge.ch Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Buvette am Bollwerk Wallstrasse, T 078 935 52 51 www.milchhüsli.ch Buvette Dreirosen Unterer Rheinweg vis-à-vis 160, www.buvettedreirosen.ch Buvette Flora Unterer Rheinweg, Höhe Florastrasse, www.flora-buvette.ch Buvette Kaserne Unterer Rheinweg, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch/buvette Buvette Oetlinger Unterer Rheinweg, Höhe Oetlingerstrasse, www.oetlinger-buvette.ch Buvette Saint Louis St. Johann Park Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11 Café Con Letras Rheingasse 69, T 061 683 12 22 www.cafeconletras.ch Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch ca‘puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34 Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80 www.crmblg.ch

Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11 www.didioffensiv.ch Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25 Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66 www.florebasel.weebly.com Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18 Frank im HeK, Freilager-Platz 9, Münchenstein, T 061 283 60 52, www.frankbasel.ch Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38 www.cafe-fruehling.ch Non Fumare Gerbergasse 30, T 061 262 27 11 www.mitte.ch Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch

Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72 Rosario‘s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76 Schöpfli im Park Solitude Park, Grenzacherstrasse 200, T 061 331 17 01 Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75 www.sandoase.ch Singer Marktplatz 34, T 061 262 27 27 www.cafesinger.ch SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 261 36 66 www.stadthauscafe.ch Sud Grand Cafe Bar Burgweg 7, T 061 683 14 44 www.sud.ch Sunnebeedli Margarethen-Hügel, T 061 271 99 81 www.sonnenbad.ch Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02 www.tellplatz3.ch vinigma Weinkellerei Solothurnerstr. 15, 4053 Basel www.vinigma.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29 www.voltabraeu.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17 T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch

Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Huckebein Feldbergstrasse 72, M 079 800 83 72 Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88 Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9 T 061 333 77 70 www.invino-basel.ch

Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72 www.cargobar.ch Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 www.consumbasel.ch

Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91 Abb.: Fahrbar-Depot, Foto: Tobias Sutter

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Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch 5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73 www.5signori.ch Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch Aladin Barfüsserplatz 17, T 061 261 57 31 www.aladinbasel.ch

Gourmandise Divine Jungstrasse 50, T 061 383 75 54 www.gourmandise-divine.ch

Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39 www.restaurant-pinar.ch

Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75

Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 www.platanenhof-basel.ch

Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58 www.chateaulapin.ch Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 www.hirscheneck.ch

Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85 www.albanbruecke.ch

Hugo Brasserie im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19, T 061 3136565 www.brasserie-hugo.ch

Alter Zoll Elsässerstr. 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch

if d’or Missionsstrasse 20, T 061 266 91 24 www.ifdor.ch

Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch

Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56 www.reh4.ch/il-gatto-nero

A-Roma Trattoria Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.a-roma.ch

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12 www.zum-isaak.ch

Atlantis Klosterberg 13, T 061 228 96 96 www.atlan-tis.ch

Johann by Jay St. Johannsring 34, M 078 698 87 67

Au Violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11 www.au-violon.com Bacio St. Johanns-Vorstadt 70 T 061 322 11 12, www.bacio-basel.ch

Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04 www.kornhaus-basel.ch

Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02 Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03 www.rostigeranker.ch Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch Rubino Luftgässlein 1 T 061 333 77 70 www.rubino-basel.ch

Schifferhaus Bonergasse 75, Basel-Kleinhüningen, T 061 631 14 00, www.schifferhaus.ch Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch

Bad Schönenbuch Schönenbuch, T 061 481 13 63

Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30 www.krafftbasel.ch

So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20, www.so-up.ch

Bahnhof Rodersdorf Dammstrasse 10, Rodersdorf, T 061 733 70 25, www.bahnhof-rodersdorf.ch

Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00 www.kulturbeiz113.ch

Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstrasse 2, T 061 534 08 72

Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch

So’up Güterstrasse 104, T 061 271 28 65, www.so-up.ch

Bahnkantine Erlenstrasse 21 (Nt-Areal), T 061 681 62 65, www.bahnkantine.ch

LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69 www.restaurant-la.ch

Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.bajwapalace.ch

La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28 www.lafourchettebasel.com

Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch

La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50 www.lamanufacture-restaurant.com

Birseckerhof Binningerstrasse 15, T 061 281 01 55 www.birseckerhof.com

Landestelle Uferstrasse 35, M 078 602 24 55 www.landestelle.ch

Birspark Dornacherstrasse 180, Aesch, T 061 701 97 97, www.birspark.ch

Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 www.langeerlen.ch

Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch

Le Rhin Bleu St. Alban-Rheinweg 195, Rheinbad Breite, T 061 31153 53, www.lerhinbleu.ch

Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72

Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch

Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.ch Buffet im Bahnhof St.Johann, Vogesenplatz 1, T 061 322 22 27, www.buffet.li Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38, www.cafebarfi.ch Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23 Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Crescenda Bundesstrasse 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch Cuor D‘Oro Lutzertstrasse 38, Muttenz T 061 681 73 43, www.restaurantcuordoro.ch Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33 Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45 www.dasneuerialto.ch Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19 Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07 www.cantina-doncamillo.ch Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70 www.lesprit.ch Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00 www.restaurant-fischerstube.ch Gabri‘s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80 www.gabrispasta.ch Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch

Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07 www.osterialittleitaly.ch Los Lunes Turmstübli im Warteck, Burgweg 7–15, M 078 755 91 29 12 Jahre Mandir in Basel Mittags-Menü CHF 16.90 Vegan-Menü CHF 29 Ayurvedischs-Menü CHF 48 Whiskey-Menü CHF 59 Bollywood-Menü CHF 50 Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60

So’up Malzgasse 1, T 061 61 271 18 18, www.so-up.ch Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34 www.spalenburg.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch Trio Basel Klingentalstr. 1, Basel, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 www.union-basel.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91 www.uniondiner.ch Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch Vito Güterstrasse 138, M 076 524 14 04 www.pizzabros.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10 www.volkshaus-basel.ch Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80 www.werkacht.ch Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44 www.zazaa.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30 www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25 www.schmalewurf.ch

Mangiare Gerbergasse 30, T 061 262 27 11 www.mitte.ch Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74 Milchhüsli Missionsstrasse 61, T 061 321 07 34, www.milchhüsli.ch Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14 www.noohn.ch Panepiû Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.pan-e-piu.ch Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.papiermuseum.ch Parterre One Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98 www.parterre-one.ch

Tell-Stube für Feste, Bankette und Firmenanlässe Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80 www.zumtell.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 www.zurmaegd.ch

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