Cover: Filmstill aus ‹Leaning Into the Wind› über den Künstler Andy Goldsworthy u S. 9
Eine Zusammenarbeit der Paul Sacher Stiftung mit dem Museum Tinguely
unabhängig & vielseitig seit 1987
ProgrammZeitung CHF 8.80 | EUR 8.00
Kultur
im Raum Basel
März 2018 | Nr. 337
Poesie und Politik dagm a r bru n n e r
Editorial. Was der ‹gesunde Menschenverstand› ist, weiss eigentlich niemand so genau – und noch viel weniger klar ist ‹Der gesunde Menschenversand›. Vielleicht trägt ein Luzerner Kleinverlag genau deshalb diesen Namen (ein Härtefall für Korrektoren), und natürlich passt der vermeintlich fehlende Buchstabe bestens zu seinem Programm. Denn seit nunmehr 20 Jahren geht es dort um Bücher, Tonträger und Veranstaltungen, die der Sprache, der Mundart, dem gesprochenen Wort gewidmet sind. Neben poetischen Spielereien stehen Alltagsbeobachtungen und engagierte Zeitkritik. Gegründet 1998 von Matthias Burki und Yves Thomi (bis 2007), wurde Der gesunde Menschenversand mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2014 als Schweizer Verlag des Jahres. Noch immer ein Kleinbetrieb, leistet er freilich Grosses für die zeitgenössische Literatur und deren Vermittlung. Er war wohl der erste Schweizer Verlag, der sich um die damals noch junge, aufstrebende Szene der Slam-Poetry kümmerte – und er ist ihr bis heute treu geblieben. Viele seiner 78 Autorinnen und Autoren sind mittlerweile im Inund Ausland präsent und gar berühmt, etwa Hazel Brugger, Nora Gomringer, Arno Camenisch, Pedro Lenz. Und nicht nur junge, sondern auch gestandene Dichter sind darunter wie Peter Bichsel, Ernst Burren, Franz Hohler und Walter Vogt. Letzterer ist zwar längst gestorben, aber demnächst kommen weitgehend unveröffentlichte Texte aus seinem Nachlass unter dem Titel ‹hani xeit› heraus. Ausserdem erscheinen in diesem Frühjahr eine MundartNovelle von Dominic Oppliger, ein surrealistischer Schelmenroman von Jens Nielsen, ein Band mit Konkreter Poesie von Beat Sterchi und eine CD der Gruppe Bern ist überall. 125 sorgfältig produzierte Publikationen umfasst das Sortiment (darunter die von Ursina Greuel und Daniel Rothenbühler betreute Edition Spoken Script), das umsichtig gepflegt und ausgebaut wird. Zu seinem Jubiläum organisiert der Förderverein des Verlags Spoken-Word-Shows in vier Städten, u. a. in Basel. Dabei treten ebenfalls bewährte Namen auf, und man darf
Haus- & Medienkultur db. Der oben erwähnte Verleger Matthias Burki hat vor etlichen Jahren das Kulturmagazin Luzern, heute ‹041›, geleitet und damit eines der Partnermagazine unseres Kulturpools. Dieser ist mittlerweile auf 14 Zeitschriften aus den Bereichen Kultur und Tourismus angewachsen und hat eine Gesamtauflage von über 354’500 Exemplaren und eine Leserschaft von rund 745’000 Personen. Damit werden Kulturanbieter und -interessierte in der ganzen Deutschschweiz und Liechtenstein erreicht. Die Magazine enthalten jeweils auch eine Seite mit Kulturtipps aus den andern Regionen u S. 67.
gewiss mit einem geistreichen, vergnüglichen Abend rechnen. Mit dem Eintritt wird man übrigens Mitglied des Fördervereins (CHF 50) und unterstützt so die weitere Arbeit des Verlags. Zu 20 Jahren Poetry-Slam Schweiz gibt es heuer ferner landesweit verschiedene Anlässe. Die Basler Szene hat sich 2012 im Kulturverein Slam Basel formiert und ist äusserst aktiv. Mehr zum Themenbereich Schreiben, Lyrik, Literatur finden Sie auf den Seiten 16–18. Benefiz für den Verlag Der gesunde Menschenversand: Fr 2.3., 19 h, Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3. Mit Ariane von Graffenried, Gabriel Vetter, Jens Nielsen, Guy Krneta & Louisen, Moderation: Matto Kämpf, Infos: www.menschenversand.ch Slam-Szene und -Veranstaltungen in Basel: www.slambasel.ch Ausserdem zum Welttag der Poesie (21.3.): www.lyrikline.org sowie Neues Theater, Dornach u S. 42
Der gesunde Menschenversand ist übrigens Mitglied der Gemeinschaft Swips (Swiss Independent Publishers), der dreissig Buchverlage der Deutschschweiz angehören. Als Verleger u. a. von Gedichten und Hörspielen möchten sie z. B. das Radio nicht missen, das ihnen Sendeplattformen und Besprechungen bietet und sagen auch deshalb, wie die meisten Kulturaktiven, deutlich NEIN zu ‹No Billag›! Abgesehen davon geht es in diesem Heft in etlichen Beiträgen um die ‹Geschwister des Menschen› oder prosaischer, seine ‹Fleischgenossen›. So etwa um Vögel (S. 18), Schweine und Bienen (S. 19), Hühner (S. 20), Riesenstechmücken und Bettwanzen (S. 23), Hunde und Katzen (S. 25) ...
Inhalt Redaktion
7
Kulturszene
26
Agenda
51
Kultursplitter
67
Kurse, Workshops, Reisen
75
Impressum
75
Kunsträume
76
Museen
77
Bars & Restaurants März 2018 |
78–79 ProgrammZeitung | 3
Vater und Sohn auf Arabisch n ic ol a s vo n pa s s ava n t
Der Spielfilm ‹Wajib› überrascht und überzeugt. ‹Wajib› ist ein Begriff der islamischen Rechtslehre und heisst ‹Verpflichtung›. Für den in die Jahre gekommenen Mann und seinen erwachsenen Sohn besteht diese darin, Einladungen zur Hochzeit der Tochter zu überbringen. So kurven sie mit dem Auto durch ihre Heimatstadt Nazareth – eine israelische Stadt mit grosser arabischer Gemeinde. Dabei durchstreifen sie unterschiedliche Gegenden und Milieus. Die Fahrten sind vor allem auch eine Gelegenheit, sich nach längerer Zeit wieder auszutauschen, denn der Sohn lebt schon eine ganze Weile in Italien. Als Zuschauer nimmt man vielleicht zuerst die Perspektive des kosmopo litischen Sohns ein, dem das kompromissreiche Leben in seiner Heimat fremd geworden ist. Nicht weniger sympathisch wird aber schon bald der gelassene Vater, der verkündet, man müsse nur freundlich miteinander umgehen – nicht ohne seinerseits gerne und viel auszurufen. Und man freut sich, wenn sich die beiden nach anfänglichen Spannungen immer besser verstehen. Dass diese Dynamiken rasch plastisch werden, mag damit zu tun haben, dass die Schauspieler Mohammad Bakri und Saleh Bakri auch in Wirklichkeit Vater und Sohn sind. Vergnügliche Verständigung. Hinter dem Film steht die palästinensische Autorin und Filmemacherin Annemarie Jacir. Die 42-Jährige war schon mehrfach in Cannes eingeladen und konkurrierte auch bereits um einen Oscar. In Amerika ausgebildet, wohnt auch sie mittlerweile wieder im Mittleren Osten. Und vermutlich gelingt es ihr gerade vor diesem doppelten kulturellen Hintergrund, Elemente des arabischen Lebens zu zeigen, in denen sich auch ein internationales Publikum wiedererkennt: vom unge legenen Parkverbot über den bedenklichen Hochzeitssänger bis zur Tante, die ihr Haus so aufwendig wie abscheulich dekoriert hat. Die politischen Spannungen in der Region werden dabei nicht ausgeblendet: Die israelische Besatzungspolitik dringt thematisch ebenso durch wie die Infiltrierung der arabischen Gemeinschaft durch Extremisten. Die Regisseurin hat aber offenkundig keine einfache Aussage im Sinn: Vom Poli tischen schweift ihr Interesse immer wieder zurück auf ihre freundlichen und eigensinnigen Figuren, die einander und die Zuschauenden abwechselnd herausfordern und auf höchst vergnügliche Weise unterhalten. Für Verständigung und Verständnis der Kulturen ist damit wahrscheinlich mehr getan als mit politischen Traktaten. Jedenfalls ist ‹Wajib› einer der intelligentesten und sympathischsten Filme, die in letzter Zeit zu sehen waren. ‹Wajib› läuft ab Do 8.3. in den Kultkinos.
Widerstand! dagm a r bru n n e r 13. Cinema Querfeld.
Filmstills aus ‹blackboard borderfree› (oben) und ‹Wajib›
Kurdisch, aserbaidschanisch, italienisch, bulgarisch, ägyptisch und schweizerisch – reichhaltig ist das kulinarische Angebot am interkulturellen Filmfestival Querfeld. Dieser von verschiedenen Migrantenorganisationen und dem Verein Querfeld ehrenamtlich organisierte Anlass bietet nebst filmischen Einblicken in verschiedene Lebens realitäten die Gelegenheit zu Begegnung und Austausch mit Menschen aus aller Welt, die heute in Basel wohnen. Die ausgewählten Filme spiegeln ihre Erfahrungen und laden zu differenzierten Wahrnehmungen des ‹Fremden› ein. Den Auftakt des 13. Festivals, das in diesem Jahr verschiedene Facetten des Widerstands thematisiert, macht der kurze Animationsfilm ‹blackboard borderfree›, der mit Beteiligung von 90 Flüchtlingen und anderen Mitwirkenden entstand. Die beiden Regisseure stellen den im No Border Café der ‹bblackboxx Basel› aufgenommenen Film persönlich vor. Die weiteren sieben Spiel- und Dokumentarfilme sowie ein Kinderfilm zeigen Geschichten und Ereignisse aus der Stadt Kobanê an der türkischsyrischen Grenze, aus Aserbaidschan, der ehemaligen DDR, aus Mosambik, Ägypten, Italien, Chile und Saudi-Arabien. In kurzen Theaterszenen bringen zudem jugendliche Asylsuchende ihre Befindlichkeiten zum Ausdruck. Neben tragischen und bedrückenden stehen mutige, heitere und poetische Erzählungen. 13. Interkulturelles Filmfestival: Fr 16. bis So 18.3., Querfeld-Halle, Gundeldingerfeld u S. 46 Ausserdem: 4. Festival ‹Yesh! Neues aus der jüdischen Filmwelt›: Do 15. bis Mi 21.3., Zürich, www.yesh.ch 32. ‹FIFF, Festival Intern. de Films de Fribourg›: Fr 16. bis Sa 24.3., www.fiff.ch
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Vom Besetzer zum Yuppie n ic ol e gi sl e r
Thomas Haemmerlis Dokfilm greift urbane Reizfragen auf. Dem polemischen Schlagwort ‹Dichtestress› ging der Autor und Regisseur Thomas Haemmerli bereits während der Debatte um die Masseneinwanderungs- und die Ecopop-Initiative auf pointierte Weise auf den Grund. Etwa in seinem Sammelband ‹Der Zug ist voll› (s. u.) oder als Präsident der Gesell schaft offene und moderne Schweiz (GomS). Nun widmet er sich von Neuem den Themen Dichte, Raumgebrauch, Wohnen, Stadtentwicklung und Verdrängung. Mit gnadenloser Selbstkritik blickt er im Dokumentar-Essay ‹Die Gentrifizierung bin ich. Beichte eines Finsterlings› auf seinen persön lichen Werdegang. Aufgewachsen in einem Zürcher Villenquartier, wird Thomas Haemmerli als Jugendlicher in der Hausbesetzerszene aktiv und steht dabei für Prinzipien ein, die er später nach und nach zu verwerfen beginnt. «Ich bin der Yuppie in dem Projekt, für dessen Verhinderungsversuch ich als Besetzer vorbestraft bin», muss er sich schliesslich eingestehen, als er 15 Jahre nach deren Besetzung in eine Wohnung in der Grossüberbauung am Stauffacher in Zürich zieht. Doch damit nicht genug, folgen im Laufe der Zeit auch noch Zweitwohnsitze in den Metropolen São Paulo, Mexico City und Tiflis. Provokativer Witz. In seinem selbstironischen Rundumschlag entblösst er aber nicht nur sich selbst auf hemmungslose Weise, sondern zelebriert genüsslich wiederum die Meinungen von Nationalkonservativen wie auch jene aus linken Kreisen, die sich gegen eine architektonische Modernität wehren und so eine hohe Bodenausnutzung verunmöglichen. Thomas Haemmerli scheut sich nicht, durchaus unterhaltsam zu provozieren. Doch bekommt man dabei bisweilen das Gefühl, dass er mehr Wert darauf legt, möglichst steile, streitbare Thesen zu formulieren als jene Begriffe, mit denen er vor sich her jongliert, in ihrer Gesamtheit zu erfassen. So bringt er etwa den Umbau eines Zürcher Industrieareals zu Wohnein heiten als Beispiel. Haemmerli erklärt, dass hier nicht von Verdrängung gesprochen werden könne, da auf dem Areal vorher keine Wohnungen existierten, und lässt dabei sämtliche Auswirkungen, die ein solcher Bau auf das Quartier, auf die Mietpreise haben kann, ausser Acht. Sind auch solche Aussagen Teil des Ironiekonzepts? Jedenfalls bietet sein Film reichlich Zünd- und Gesprächsstoff. ‹Die Gentrifizierung bin ich ...› läuft derzeit in den Kultkinos. Debatten: www.gentrifizierung.me Thomas Haemmerli, ‹Der Zug ist voll. Die Schweiz im Dichtestress›. Verlag Kein & Aber, Zürich, 2014. 64 S., br., CHF 9.90
Hinsehen! bru no ru d ol f von roh r Markus Imhoofs Dokfilm ‹Eldorado›.
Filmstills aus ‹Eldorado› (oben) und ‹Die Gentrifi zierung bin ich ...›
«Du bist der Grund, Giovanna, warum ich mich auf diese Reise mache, um zu sehen, was ich nicht sehen will.» Das Motiv für die Entstehung des Films ‹Eldorado› wird mit diesem Zitat aus dem fiktiven Dialog zwischen ‹Marcolino› Imhoof und dem Flüchtlingsmädchen Giovanna von Anfang an offengelegt. Markus Imhoofs Erinnerung an jene Situation mitten im Zweiten Weltkrieg, in der seine Mutter an einem Güterbahnhof ein Flüchtlingskind auszuwählen hatte, ist nie aus seinem Gedächtnis verschwunden. Fast 70 Jahre später treibt sie ihn an, sich mit dem aktuellen ‹Empfang› der Flüchtlinge in Europa in aller Öffentlichkeit auseinanderzu setzen, so wie er es schon in ‹Das Boot ist voll› (1981) getan hat. An Bord eines Schiffes der italienischen Marine anlässlich der Kampagne ‹Mare Nostrum› zeichnet Peter Indergands Kamera in eindrücklichen, aber immer sehr verhaltenen Bildern die professionell ausgeführten Manöver, Gesten und Befehle der rettenden Crew auf. 1800 Geflüchtete werden an Bord genommen. Von einigen erfährt man, woher und unter welchen Umständen sie gekommen sind und wohin sie wollen. Man sieht, wo sie dann stecken bleiben, schlimms tenfalls in riesigen Lagern, wo Prostitution und Ausbeutung herrschen. Wenn die Menschen endlich Land unter den Füssen haben, entzieht ihnen die Aussichtslosigkeit ihres Unterfangens gleich wieder diesen Boden. Enttäuschung und Ratlosigkeit, ja Wut nehmen überhand. Betroffen, aber ebenso ratlos angesichts der kaum fassbaren Komplexität der Situation und der unhaltbaren Zustände verlässt man den Kinosaal. Imhoof hat zwar auf seine innere Stimme gehört und nicht weggeschaut. Seine Erinnerung an das viel zu früh verstorbene Flücht lings k ind Giovanna wird zum Projekt ionsraum seiner Gedanken und Bilder von den neuen Flüchtlingen, die er mindestens für die Länge seines Dokumentarfilms sichtbar macht. Uns aber bleibt die Frage: Welche Reise müssen wir machen, um zu sehen, was wir nicht sehen wollen? ‹Eldorado› läuft ab Do 15.3. in den Kultkinos u S. 44
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Oden an die Vergänglichkeit bru no ru d ol f vo n roh r
‹Leaning Into the Wind› fokussiert auf den Künstler Andy Goldsworthy. Nach ‹Rivers and Tides› (2001) kommt nun der zweite Film von Thomas Riedelsheimer über die Arbeit des britischen Land-Art-Künstlers Andy Goldsworthy (geb. 1956) ins Kino. Diese Tatsache verweist auf die besondere Beziehung der beiden, vor allem aber auf die Nähe, die zwischen Goldsworthys Werken und Riedelsheimers Bild-Ton-Raum entsteht. Dabei spielt wieder der Klangmeister Fred Frith eine entscheidende Rolle. Der neue Film ‹Leaning Into the Wind› hat den Charakter einer entspannenden Meditation, die aber eine unglaubliche geistige, ja spirituelle Vitalität weckt. Er nimmt uns mit auf Goldsworthys Reisen durch unterschiedlichste, auch urbane Landschaften, die einen aber schliesslich zu sich selbst führen. Man erkennt sich ganz einfach in den Gedanken, Fragen und Zweifeln des Künstlers und in seinen Werken wieder. Sie strahlen eine Energie, eine Schönheit aus, die im Innenraum der Seele entspringt. Alles fliesst. Alles ist ephemer, vergänglich. Auch Goldsworthy selbst wirkt nachdenklicher, seine Farben sind dunkler geworden. Über seinen Körper thematisiert er das Altern so explizit wie noch nie. Doch diese Vergänglichkeit fügt sich ganz harmonisch ein in den grossen Zyklus. Nicht zufällig sind Wasser, Wind und (Blüten-)Staub zentrale Ele-
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mente in seinem Wirken, zusammen mit den geliebten Steinen. Aber Stein und Wasser sind für ihn dasselbe, einfach in unterschiedlichen Zuständen. Er selber sei ein Wesen voller Gegensätze. Dieses Bewusstsein ist für ihn Antrieb, immer wieder die Balance zwischen den Widersprüchen zu suchen. Er will diesen Prozess verstehen. Alles ist in Bewegung oder ‹panta rhei›, alles fliesst, wie es bei den frühen griechischen Naturphilosophen hiess. Andy Goldsworthy ist eine Art Naturphilosoph, aber einer mit Händen, mit einem Körper. Eine Skulpturengruppe illustriert diese Idee auf eindrückliche Weise: aus Find lingen hat er mit grobem Gerät ein Steingrab geschnitten. Wenn sich der Künstler hineinlegt, sieht es aus wie eine Wiege. Sterben und geboren werden – zwei unterschied liche Zustände im gleichen, grossen Fluss. Goldsworthys Schaffen ist ein ständiger Lernprozess, verbunden mit dem kindlichen Staunen, wie die Schlussszene zeigt, in der er sich in den Wind zu lehnen versucht und dabei steht und fällt und wieder aufsteht, bis es ihm für Sekunden gelingt, die Balance zu halten.
Filmstills aus ‹Leaning Into the Wind›
‹Leaning Into the Wind› läuft ab Do 8.3./15.3. in den Kultkinos u S. 44
Psychoaktiv db. Manche sehen in ihr eine modische Dschungeldroge, von anderen wird sie respektvoll ‹Liane der Geister› (Ayahuasca oder Yahé) genannt: eine Pflanze, die im Amazonasgebiet (Ecuador) u.a. zu einem Getränk verarbeitet und als Heilmittel sowie für schamanische Rituale genutzt wird. Der in Panama lebende Basler Martin Zoller, rühriger Hellseher, Autor, medialer Berater und Vortragsredner, stellt diese uralte Medizin, ihre Nutzung in der Drogentherapie und seine eigenen Erfahrungen damit in seinem filmischen Reisebericht vor. ‹Ayahuasca: Einer uralten Medizin auf der Spur›: So 11.3., 17 h, Neues Kino Basel. Mit Martin Zoller und Produzent Robert Fleischer, www.ayahuasca-film.de Ausserdem: diverse Radiosendungen auf SRF 2 Kultur (Kontext u. a.), Bücher von Markus Berger (‹DMT›) März 2018 |
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Kulturelle Karwoche ur sula gschwind
Vielstimmige ‹7 letzte Worte›. Der ungewöhnliche Auftrag, der von einem Priester 1786 in Cadiz an Joseph Haydn herangetragen wurde, stellte sich für den Komponisten als Herausforderung dar: eine Orchestermusik für die Karfreitagsmesse zu komponieren, die in einem besonderen Zeremoniell und Raum gespielt werden sollte – in der in eine Grotte hineingebauten Kirche. Der Bischof bestieg die Kanzel, um eines der sieben letzten Worte des Erlösers am Kreuz auszusprechen und darüber eine Betrachtung zu legen. Unterstreichend nun, zwischen den einzelnen Phrasen, waren vom Komponisten ruhige Sonaten verlangt, die er, wie Briefe belegen, volksnah und doch ohne auf einen kunstvollen kompositorischen Satz zu verzichten und ohne die Zuhörenden zu langweilen, kreieren wollte. Die Erstfassung entstand für Orchester, später kamen, selbst von Haydn bearbeitet, eine Oratorium-Ver sion und eine für Streichquartett dazu. Wort, Ton, Meditation, Liturgie. Haydns transparente, in sich gekehrte Streichquartett-Fassung bildet den Mittelpunkt in der Text- und Ton-Konzeption ‹7 letzte Worte› des Baslers Christian Sutter. Den Kontrabassisten, der während 35 Jahren den Solo-Posten seines Fachs im Sinfonieorchester Basel innehatte, begeistern schon seit vielen Jahren Konzertformen, die Literatur mit Musik vereinen. So beschloss er nach einer geglückten Lesung von Luise Rinsers ‹Mirjam› 2017, nun ihre Gedanken und auch jene des Altphilologen Walter Jens zu eben diesen sieben letzten Worten einem breiteren Publikum nahezubringen – in 7 musikalischen Meditationen, 7 literarischen Betrachtungen und 7 liturgischen Feiern, die von mehreren Mitwirkenden in verschiedenen Lokalitäten auf dem Bruderholz gestaltet werden. Neben Gottesdiensten und Feiern in der Titus Kirche
Wahr-Nehmungen bru no ru d ol f vo n roh r Schlemihle. Einmal mehr standen in diesem Winter ganze Landstriche Frankreichs unter Wasser, auch in der Region von Paris. Ein Fernsehteam wollte dort die Stimmung der Betroffenen einfangen. Unter ihnen war eine junge Frau, die unsicheren Schrittes über die provisorische schmale Bretterbrücke vor ihrem Haus ging. Als man sie fragte, ob sie Angst habe vor den sich häufenden Naturkatstrophen, meinte sie, nein, sie habe keine Angst für sich, doch für ihr Smartphone, denn wenn es ins Wasser fiele, wäre sie echt aufgeschmissen. Sie drückte das kostbare Ding ganz fest an sich und tänzelte von dannen. Die Szene erinnerte mich an jene in ‹Peter Schlemihl’s wundersame Geschichte›, wo Schlemihl einem «Mann im grauen Rock» seinen 10 | ProgrammZeitung | März 2018
und der Kirche Bruder Klaus werden das Sonos Quartett und Christian Sutter im Haus von Jeanne und Hanspeter Lüdin zu erleben sein. Weitere literarische Kammerkonzerte im Kultur- und Café-Treffpunkt ‹Atelier du Monde› mit der Akkordeonistin Viviane Chassot sowie der Geigerin und Komponistin Helena Winkelman verbinden alte und neue Musik mit Texten von Walter Jens über die Zweifler Judas, Petrus und Pilatus. Aber auch für eine Abend-Meditation über ‹In Deine Hände befehle ich meinen Geist› gibt es Raum, und ein ‹Osterzmorge› rundet die Woche ab. ‹7 letzte Worte. Literarisch – Musikalisch – Liturgisch›: So 25.3. bis So 1.4., diverse Mitwirkende und Lokalitäten, www.offline-basel.ch, www.atelierdumonde.ch, www.tituskirche.ch
Schatten gegen das stets mit Dukaten gefüllte «Glückssäckel» abtritt, dann den Beutel um den Hals festbindet und ihn auf seiner Brust verbirgt. «Ich aber hielt den Beutel bei den Schnüren fest, rund um mich her war die Erde sonnenhell, und in mir war noch keine Besinnung.» Der Schattendeal liess Schlemihl schutz- und besinnungslos zurück. Genauso unbedarft liefern wir uns den grauen Smartphone-Eminenzen aus, wenn wir ihnen das kostbare Ding, das vermeintliche ‹Glücks säckel› naiverweise abzukaufen glauben, denn über den Kauf hinaus nehmen sie auch noch unseren digitalen Schatten mit. Man öffne z. B. einfach die Heatmap einer bekannten, GPS-basierten App, die sportliche Aktivitäten aufzeichnet und auswertet. Dort kann man in einem weltumspannenden leuchtenden Spinnennetz sehen, wer wo seine Jogging- oder Mountainbike-Spuren hinterlassen hat. Aufgrund dieses
Christian Sutter, Foto: Dominique Ostertag
besinnungslosen Verhaltens, mit dem wir einen Teil unserer Identität abtreten, lassen wir uns zu einer grossen Manipuliermasse machen, mit der die grauen Eminenzen sich auch noch eine goldene Nase verdienen. Der digitale Schatten des Menschen, integraler Bestandteil seiner Identität, wird so zum Rohstoff, zur ‹matière première› der Datenausbeuter. Sie bewerben uns dann mit den daraus erworbenen Erkenntnissen und (ver) kaufen uns abermals – und zwar an uns selbst! Als Schlemihl schliesslich seinen Schatten zurückverlangte, war die Bedingung, dem grauen Mann die Seele zu überlassen. Da ergriff Schlemihl die Flucht in seinen Siebenmeilenstiefeln und widmete sich – weit weg von der Gesellschaft – der Botanik. ‹Wahr-Nehmungen› sind Reflexionen zur Gegenwart.
Frauen im Takt carmen stocker
Kämpferisch
Ein Komponistinnen-Festival zum internationalen Frauentag. «Ich bin neugierig, idealistisch und ein bisschen verrückt», sagt die britische und seit einigen Jahren in Basel lebende Dirigentin Jessica Horsley lachend. Seit 2015 setzt sie sich als Initiantin der Projektgruppe ‹frauenkomponiert› für die Pflege und Verbreitung von Werken ein, die aus der Feder von Komponistinnen stammen. Obschon es einen reichen Fundus an Stücken von Frauen gibt, stehen diese nur selten auf Konzertprogrammen. Eingang in den Kanon des Standardrepertoires finden sie schon gar nicht. Dies gilt insbesondere für die Sinfonie, die von der Mitte des 18. bis ins 20. Jahrhundert hinein als repräsentativste Musikgattung den Männern vor behalten war. Horsley, die sich als Dirigentin selbst in einem noch immer männerdominierten Beruf behaupten muss, will dies ändern: «Wir möchten ein Umdenken in der Kulturszene bewirken. Wir führen diese Werke wieder auf, nicht weil sie von Frauen geschaffen wurden, sondern weil es sich um brillante Kompositionen – ein Stück verloren gegangener Kultur – handelt. Wir laden dazu ein, diese Musik neu zu entdecken.» Schnappschüsse durch die Musikgeschichte. Nachdem die Projektgruppe 2015 und 2016 jeweils passend zum internationalen Frauentag ein Orchesterkonzert mit Kompositionen von Frauen präsentierte, gleist sie nun ein fünftägiges Festival auf mit Konzerten, Podiumsgesprächen, einem wissenschaftlichen Vortrag und einem Runden Tisch. Der musikalische Bogen reicht vom Barock bis in die Gegenwart. Es erklingen Werke von Fanny Hensel, Clara Schumann, Alma Mahler, Louise Farrenc sowie der zeitge nössischen Schweizer Komponistin und Dirigentin Caroline Charrière. Besonders freut sich Horsley auf das Sinfoniekonzert in der Theodorskirche: Unter ihrer Leitung bringt das Projektorchester L’anima giusta eine Ouvertüre von Agnes Tyrrell (1846–1883) anhand der ersten ‹frauenkom poniert›-Notenausgabe zur Uraufführung, gefolgt von einem für das Festival geschriebenen Auftragswerk der Schweizer Komponistin Heidi BaaderNobs. Anschliessend ist die zwölfjährige Britin Alma Deutscher zu erleben, die ihr im Alter von neun Jahren komponiertes Violinkonzert z u Gehör bringt. Die spätromantische Sinfonie ‹Gaelic› von Amy Beach, deren Werke am Festival besonders gewürdigt werden, beschliesst das Programm.
dagm a r bru n n e r Vielfältige Frauen-Aktionen.
Festival ‹frauenkomponiert›: Mi 7. bis So 11.3., diverse Orte in Basel, Zürich und Bern. Sinfoniekonzert Basel: Alma Deutscher (Violine), Mariana Doughty (Bratsche), Jessica Horsley (Leitung): Sa 10.3., 19.30 h, Theodorskirche, www.frauenkomponiert.ch Alma Deutscher, Foto: Alex Nightingale
Seit 1911 wird der internationale Tag der Frau auch in der Schweiz gefeiert. Und er ist nicht überflüssig geworden, weil Frauen immer noch in manchen Bereichen benachteiligt oder einfach belästigt werden. In Basel findet nun rund um diesen Kampftag erstmals das ‹fem*fest› statt, organisiert vom jungen Kollektiv 8. März. Während sechs Tagen sind an verschiedenen Orten kulturelle und politische Veranstaltungen angekündigt, die das kraft- und lustvolle Engagement für Frauenrechte aufzeigen und dazu anregen wollen. Den Anfang macht ein Podium unter dem Titel ‹#metoo, hate speech, Antifeminismus – was jetzt?›. Tags darauf gibts nach der Demo ein Livekonzert mit Anna Aaron sowie Disco, ferner werden aktuelle feministische Literatur und der Film ‹Queercore› vorgestellt, Workshops beleuchten die Begriffe ‹Awareness› und ‹Trans›, T-Shirts können mit feministischen Statements bedruckt werden, und nach der Abschlussparty sorgt ein Brunch für Stärkung. – Einige Initiantinnen des ‹fem*fest› bieten im Unternehmen Mitte neu einen ‹feministischen Salon› an. Er wird einmal pro Monat im Rahmen der Gesprächsreihe ‹mittePolitics› durchgeführt und lehnt sich an ein Zürcher Konzept an, das bereits im Basler Buchladen Kosmos erprobt wird. Die beiden Salons arbeiten zum Teil zusammen, und der erste Vortrag mit der Neurowisssenschaftlerin und Geschlechterforscherin Anelis Kaiser thematisiert das ‹Geschlecht im Gehirn: Natur oder Kultur?›. Männer sind übrigens herzlich willkommen! – Zum ‹Frauenfrühstück mit Lebensgeschichten› lädt viermal pro Jahr das Basler Kurszentrum K5 ein. An dem erfolgreichen Treff begegnen sich Frauen aus über 20 Ländern zum interkulturellen Austausch, und jeweils eine Schweizerin und eine Migrantin erzählen ihre Lebens- und Mi grationsgeschichte. ‹fem*fest›: Mi 7. bis So 11.3., diverse Lokale, www.kollektiv8.wordpress.com Demo: Do 8.3., 17 h, Claraplatz Feministischer Salon: Di 27.2. (Anelis Kaiser) und Di 27.3., 20 h, Mitte, Salon Frauenfrühstück mit Lebensgeschichten: jeweils Sa 10.3., 16.6., 8.9., 8.12., 9.30–11.30, Zwinglihaus, Gundeldingerstr. 370, www.k5kurszentrum.ch Ausserdem: ‹Frauen für Frauen›, Benefizkonzert für Frauen in Not: Do 8.3., 19.30, Kulturhaus Helferei, Zürich (Erlös geht an Terre des Femmes Schweiz), www.femalephilharmonics.com
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Tatkräftige Förderung ru e di a n k l i
Klang & Kunst
Ein besonderes Projekt am Jazzcampus: die Fokusyear Band. Man kennt den Jazzcampus als Ausbildungsstätte und Ort für Konzerte mit viel Improvisationsqualität. Die Focusyear-Band vereint beide Aspekte in einem europaweit einzigartigen Projekt. Zwei Musikerinnen und sechs Musiker bilden das Oktett, das vor einem Jahr in einem Wettbewerb aus 25 Kandidierenden (bei insgesamt 100 Bewerbungen) von einer Fachjury ausgewählt wurde. Ausschlaggebend waren einzig das Talent, die Motivation und die Eignung. Die Happy Few kommen aus allen Himmelsrichtungen: Trompeter Sergio Wagner aus Argentinien, Posaunist Paco Andreo aus Frankreich, Saxofonist Enrique Oliver aus Spanien, Gitarrist Szymon Mika aus Polen, Pianistin Olga Konkova aus Russland, Komponist und Bassist Dany Zieman aus den USA, Drummer Marton Juhasz aus Ungarn und Yumi Ito ist Schweizerin mit japanisch-polnischen Wurzeln, übrigens die einzige Absolventin aus dem eigenen Nachwuchs. Das Angebot für die Stipendiaten kann sich sehen lassen: ein einjähriges Vollstipendium und die Betreuung durch namhafte Jazzpersönlichkeiten, die sich im zweiwöchigen Turnus abwechseln. Es sind dies Lehrende am Jazzcampus sowie internationale Gastdozenten. Die künstlerische Gesamtleitung des Focusyears hat der Gitarrist Wolfgang Muthspiel. Namhafte Gäste. Die Band wird bis nächsten Sommer unter der organisatorischen Leitung Sarah Chaksads zusammenarbeiten und sich vorwiegend der eigenen Musik ihrer Mitglieder widmen. Seit Saisonbeginn tritt die Band regelmässig mit neuen Projekten auf, u. a. dem viel beachteten Konzert zum 150-jährigen Bestehen der Musikakademie. Im März spielt das Oktett unter der Leitung des Saxofonisten und Jazzcampus-Dozenten Mark Turner auf. In diesen Tagen ist auch Dave Holland am Jazzcampus aktiv. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der legendäre Bassist, der 1968 zu Miles Davis’ Bitches-Brew-Band zählte, ebenfalls live mitwirken wird. Im zweiten März-Konzert führt Gwilym Simcock Regie, ein Jazzpianist, Hornist und Komponist aus Wales. Zu den Coaches des Projekts gehört auch der aus Westafrika stammende Gitarrist Lionel Loueke, der seit dem letzten Herbst am Jazzcampus unterrichtet. Nach Dave Holland und Herbie Hancock haben ihn nun auch Chick Corea und Steve Gadd für ihr neues Album ‹Chinese Butterfly› ins Studio geholt. Focusyear Band: Do 8.3., 20.30 (Ltg. Mark Turner), Do 22.3. 20.30 (Ltg. Gwilym Simcock), Jazzcampus, Utengasse 15, www.jazzcampus.ch
dagm a r bru n n e r Musik im Museum.
Die FocusyearBand, Foto: Laura Pleifer
Um die kreative Bearbeitung und Transformation von fremden und eigenen früheren Werken in Musik und Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart geht es derzeit im Museum Tinguely. Die Paul-Sacher-Stiftung präsentiert hierzu Partituren, Ton-, Film- und Fotodokumente, u. a. von Bartók, Kagel, Rihm, Strawinsky und Varèse; das Museum ergänzt die interdisziplinäre Schau mit zeitgenössischen Werken, die sich auf Duchamps Idee des Readymade beziehen; auch drei Konzerte sind zu hören. – Ein illustrer Gast kommt im Rahmen der Konzertreihe ‹An intimate evening with ...› in die Fondation Beyeler: Der Brite Brian Ferry, Gründungsmitglied und Leadsänger der Band Roxy Music, mit der er vor allem in den Siebzigern grosse Erfolge feierte, u. a. mit Coverversionen von Evergreens und Songs der Beatles, Rolling Stones und Bob Dylans. Ferry studierte und unterrichtete Kunst, trat stets elegant gekleidet auf und ist bis heute kunstliebend und -sammelnd. In Riehen spielt er mit seiner Band ein akustisches Set und spricht davor mit dem befreundeten Kunstkritiker Michael Bracewell. – Die Liste der musikalischen Weltstars, die am Jazzfestival in Montreux gespielt haben, ist lang. Miles Davis und Aretha Franklin gehörten ebenso dazu wie David Bowie und Deep Purple. Das lag vor allem an Claude Nobs, dem überaus agilen und gastfreundlichen Festivalgründer, der vor fünf Jahren starb. Nun gewährt eine Ausstellung im Landesmuseum Einblick in 50 Jahre Festivalgeschichte(n), mit Musik, Bildern und allerlei Objekten der Promis. Berühmt wurden auch die von namhaften Kunstschaffenden (etwa Tinguely und Warhol) gestalteten Festival-Plakate, das diesjährige stammt von Chris tian Marclay. ‹Re-Set: Aneignung und Fortschreibung in Musik und Kunst seit 1900›: Di 27.2., 18.30 (Vernissage), bis So 13.5., Museum Tinguely u S. 29 ‹An intimate evening with Brian Ferry›: Sa 17.3., 18.30, Fondation Beyeler ‹Montreux. Jazz seit 1967›, 50 Jahre Festivalgeschichte: bis Mo 21.5., Landesmuseum, Zürich, www.nationalmuseum.ch Ausserdem: Offbeat Jazzfestival Basel u S. 37
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Sounds & Surprisen be n e di k t l ac h e n m e i e r
Basler Rapperin und Produzentin Pearl, Foto: zVg
Regionaler Festival-Frühling mit BScene und Between the Beats. Nach dem 20-Jahre-Jubiläum 2016 gibt es beim Basler Clubfestival BScene gleich wieder etwas zu feiern: den 10. Geburtstag des Grand Beatbox Battle mit einem JubiläumsSpecial. Was da genau passiert? ‹Lass dich überraschen›, lautet das Motto der Veranstaltenden. Eine weitere News: Zum ersten Mal werden am Festival sogenannte GuerillaBands zum Einsatz kommen. Statt in einem Club aufzutreten, marschieren am Freitag The Music Monkeys und am Samstag das Brass Department musizierend durch die Basler Gassen – zur Unterhaltung zwischen den Konzerten oder wenn es bei einem Club kein Reinkommen mehr gibt. «Wann und wo die Bands auftauchen, verraten wir aber nicht», sagt BScene-Medienverantwortliche Lynn Riegger. Also wieder eine Überraschung. Kein Geheimnis ist, dass ein paar Bands in zwei neuen Clubs kostenlos spielen werden. «Uns ist wichtig, dass es auch Orte gibt, an denen man keinen Eintritt bezahlen muss», so das BScene-Vorstandsmitglied weiter. Im Welt küche-Tempel Klara erzeugt Musiktüftler Sebastian J. Meyer mit einem neu entwickelten Lautsprecher Töne, die in alle Richtungen ausstrahlen. Die Show läuft unter dem Titel ‹Apperzeption – 3-D Klangkörperinstallation›. Die Basler Kult bar Des Arts verwandelt sich am Samstagabend einmal mehr in ein Musiklokal. Auf die Ohren gibt es Surfsound von Harvey Rushmore and The Octopus und Bluesrock von North. Beide Bands sind Neulinge in der Szene.
Es fällt auf: Bei dieser Festivalausgabe kommen vor allem unbekannte Namen zum Zug. Mit Ausnahme von Anna Aaron, Two and Yuna und den Newcomern Kaufmann und Min King. Auch die Basler Urgesteine The Amber Unit, Combineharvester und Makale machen ihre Aufwartung. Diese Bands existieren fast so lange wie das BScene selbst. Mit Bilderbuch kommt eine Berühmtheit aus Wien an den Rhein. Die alternative Rocktruppe schickt immer wieder Schockwellen durch den deutschsprachigen Raum. Man darf gespannt sein. Lörracher Beats. Jenseits der Landesgrenze macht seit ein paar Jahren das kleine, aber feine Between the Beats von sich reden. Der Plan, populäre Musik abseits des Mainstreams präsentieren zu wollen, geht auch dieses Jahr auf. An den zwei Festivaltagen spielen acht sorgfältig ausgesuchte Bands. Sie heissen Fuck Art, Let’s Dance! oder Bro thers of Santa Claus. So ausgefallen wie die Namen ist auch die Musik. Es handelt sich um einen ganz eigenen Indierock aus Deutschland, der bald auch zu uns dringen wird. Das Beste-Freundinnen-Duo Gurr aus Berlin hat es bereits bis nach England geschafft und spielt dort ausverkaufte Konzerte. Die beiden Mittzwanzigerinnen bringen einen unwiderstehlichen Mix aus verzerrten Gitarren und poppigen Refrains. Live überzeugen die jungen Frauen mit einer wilden Rock’n’Roll-Show. Einen Anflug von Mainstream erlebt das Festival dennoch – mit der Berliner Songschreiberin Judith Holofernes, bekannt als ehemalige Sängerin und Gitarristin von Wir sind Helden. BScene: Fr 2. und Sa 3.3., 11 Clubs, 13 Bühnen, 70 Konzerte und Afterpartys, www.bscene.ch Between the Beats: Fr 23./Sa 24.3., ab 20 h, Burghof und Altes Wasserwerk, Lörrach, www.between-the-beats.de u S. 38 Mehr über Clubkultur u S. 24
Volksmusik db. Innovative nationale und internationale Volksmusik erklingt an einem Konzert in Arlesheim. Drei renommierte Vertreter des Genres, die in verschiedenen Formationen tätig sind, werden dabei gemeinsam auftreten: Domenic Janett (Klarinette, u. a. Fränzlis da Tschlin), Andreas Gabriel (Geige, u. a. Ambäck) und Fabian Müller (Cello, u. a. Hannelimusig). Die drei Profis veranstalten jedes Jahr eine Musikwoche für Instrumentalisten in Vorarlberg und spielen zum Auftakt jeweils «stegreifelnd» zusammen. Auf Wunsch gibt ‹Das Trio› dieses Konzert nun auch in unserer Region. Vorgängig ist ein kurzes Intermezzo mit dem organisierenden Volksmusikensemble ‹#fidel› und der Jugendformation Strings zu hören. – Der weite keltische Klangkosmos lässt sich am ‹Irish Spring› erleben, dem Festival of Irish Folk Musik, das erneut in Lörrach gastiert. Drei junge Gruppen aus Irland und Kanada sind ein geladen und präsentieren sich vielseitig und schwungvoll mit akustischen Instrumenten, Balladengesang und Steptanz. ‹Das Trio›: So 4.3., 16 h, ref. Kirche, Arlesheim, www.kreuz-fidel.ch u S. 33 ‹Irish Spring›: Sa 3.3., 20 h, Burghof, Lörrach, www.burghof.com
März 2018 |
ProgrammZeitung | 13
Oper im Wohnzimmer carmen stocker
Oper Avenir ist mit Bernsteins Oper ‹Trouble in Tahiti› unterwegs im Raum Basel. Macht Geld allein glücklich? Wie gestaltet sich Familienleben? Wird man dem gesellschaftlich typischen Familienbild gerecht? Inwiefern krankt man daran? Mit diesen Fragen konfrontiert uns Leonard Bernstein, dessen Geburtstag sich 2018 zum 100. Mal jährt, in seiner knapp einstündigen Oper ‹Trouble in Tahiti› (1952). Der US-amerikanische Komponist zeichnet darin das satirische Bild einer Vorzeigefamilie in den 1950er-Jahren, das sich mühelos ins Heute übertragen lässt: Dinah und Sam führen mit ihrem Sohn nach aussen hin das Leben einer perfekten amerikanischen Familie. Der Vater ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, die Mutter eine umsichtige Hausfrau. Doch hinter der trügerischen Fassade liegt emotional alles auf Eis. Das junge Ehepaar streitet sich schon am Frühstückstisch. Sam flüchtet sich in den Job, Dinah sucht Hilfe beim Psychiater. Den Abend verbringen sie schweigend im Kino mit der Südseeschnulze ‹Trouble in Tahiti›. Bernstein vermischt gekonnt Elemente aus E- und U-Musik, indem kom plexe Harmonien neben eingängigen Melodien stehen und arienhafte Momente mit swingenden Jazznummern alternieren. Ein Jazztrio, das die Scheinwelt abbildet, kommentiert das Bühnengeschehen ironisch. Spiel im privaten Raum. Die junge Regisseurin Maria-Magdalena Kwaschik, die bereits 2016 mit Oper Avenir ‹Romeo und Julia› im Baselbiet inszenierte, verlässt erneut das gewohnte Theatergebäude. Sie verlegt das Stück in Privaträume, in denen sich per se der Alltag einer bürgerlichen Familie abspielt. Jede Aufführung findet in einem anderen Wohnzimmer in den beiden Basler Halbkantonen statt. Kwaschik und das junge Gesangs ensemble von Oper Avenir, dem Opernstudio am Theater Basel, müssen sich stets den neuen Raumsituationen und Akustikverhältnissen anpassen. Auch das Inventar vor Ort wird jeweils in die Inszenierung einbezogen. «Das Projekt ist kühn und aufregend. Es macht mir Spass, schnelle Lösungen zu finden. Letztlich kann man schon mit wenigen Dingen etwas behaupten», so Kwaschik. Es gibt keine klare Trennung zwischen Bühne und Zuschauerraum; das Publikum nimmt auf den vorhandenen Sitzmöbeln Platz und ist sehr nah an den Sängerinnen und Sängern dran – mal ein ganz anderes Opernerlebnis.
Witz & Grips dagm a r bru n n e r Kabarett, Comedy, Artistik & Co. Zum vierten Mal organisiert der Verein Liestal Kultur in Kooperation mit Veranstaltern vor Ort die Humortage Liestal und bietet damit reichlich Gelegenheit für Heiterkeit. In verschiedenen Lokalitäten sind Gastspiele mit bekannten Namen aus der Kabarettszene zu geniessen, zudem gibt es täglich ein Gastro-‹Humormenü›. Mit einem ‹populärmedizinischen Abend› tritt etwa Patrick Frey auf, I Pelati Delicati präsentieren ihr Heimat programm ‹Svissenesse›, das Duo Schön & Gut ringt mit seiner lettischen Bühnenfigur Agneta um den Schweizer Pass, und die beiden LapsusKomiker (nominiert für den Schweizer Kleinkunstpreis 2018) laden als Roboter zu einem cyberphysischen Trip ein. Die Bernerin Lisa Catena, früher Gitarristin einer Punkband, beleuchtet Schräges in unserem Alltag, das Artistenpaar ‹ExtraArt› zeigt komische Episoden ohne Worte, und ein Stummfilm mit Buster Keaton und Livemusik beschliesst die Humorwoche. Mit dem Humortage-Pass kann man das Angebot für 80 Franken erleben. – Dem musikalischen Kabarett verbunden ist auch die Baslerin Bettina Dieterle. In Gesang, Schauspiel und Körpertherapie ausgebildet, ist sie seit Langem vielfältig für Theater und TV sowie als Autorin und Regisseurin tätig. In ihrem ersten Solo-Programm ‹Suffragetten-Blues› lässt sie sich mit Witz und Grips über das Frausein, das Älterwerden, den ökologischen und politischen Klimawandel aus. Begleitet von der Cellistin Nora Kaiser und dem Geiger Adrian Borter nimmt sie ohne Rücksicht auf ‹Korrektheiten› Krummes und Dummes auf die Schippe und zeigt Haltung. 4. Humortage: Mo 5. bis So 11.3., diverse Lokale, Liestal, www.humortage-liestal.ch Bettina Dieterle, ‹Suffragetten-Blues›: Do 22. bis Sa 24.3., 20.30, Theater im Teufelhof u S. 42 14 | ProgrammZeitung | März 2018
Bettina Dieterle, ‹SuffragettenBlues›, Foto: zVg (oben) Leonard Bernstein, 1955. Foto: US Library of Congress
Theater Basel unterwegs mit ‹Trouble in Tahiti›: Mi 28.3., 19.30 (Premiere), bis Mi 13.6., diverse private Wohnzimmer in BS und BL (Adresse wird beim Ticketkauf bekannt gegeben). Musikalische Leitung Stephen Delaney u S. 40 Ausserdem: Grassroots Theatre Basel, ‹Side by Side by Sondheim: A Musical Entertainment›: Do 8. bis Sa 24.3., 19.30, Unternehmen Mitte, Safe
Wucht im Zwischenraum v e r a obe rt ü f e r
Miet Warlop, ‹Fruits of Labour›, Foto: Peter Hönnemann
Kleintheater dagm a r bru n n e r Tiere, Figuren & Erfinder. Einen schlimmen Schicksalsschlag erlitt Heinrich Gugelmann Anfang Jahr, als er bei einem Brand seine ganze Habe verlor, darunter die ‹Hauptdarsteller› seines Circus Maus (Hunde und Katzen) sowie seinen Wohnwagen, sein Archiv, Kunstgegenstände, Dokumente usw. Seit 1972 verzauberte er mit seinem Haustierzirkus Gross und Klein und liess seine Tiere auch in Werbung, Theater und Film auftreten. Zu seiner Unterstützung finden einige Benefiz-Anlässe statt. – Seit Kindertagen ist der ehemalige Schreiner Werner Jufer begeistert vom Figurenspiel und erzählt in seinem Kellertheater Figuretti für
ZAP! – ein Performancemarathon in der Kaserne Basel. Das Format lässt sich nicht einordnen. Auch wenn der Begriff nicht ganz leicht über die Lippen geht, so ist Transdisziplinarität dennoch seit geraumer Zeit in aller Munde. Was daraus entstehen kann, ist am ZAP! Performancemarathon zu sehen. Während einer Woche werden sechs interna tionale Stücke gezeigt, die sich zwischen Performance, Theater, Bildender Kunst, Journalismus, Film und Tanz bewegen. Das Festival findet nach einer längeren Pause (die letzte Ausgabe war 2012) zum vierten – und letzten Mal statt. Zu sehen sind bildstarke Zwischenräume, die durch das wilde Mischen von Disziplinen entstehen. Das Publikum weiss daher manchmal nicht genau, worauf es sich einlässt und kann sich darin üben, unvoreingenommener zu schauen und Erwartungen aussen vor zu lassen. Platz für Vielfalt. Den Auftakt des Festivals bildet ‹more than naked›. Darin zelebrieren 20 TänzerInnen ihre blossen Körper, indem sie sie, begleitet von unterschiedlichster Musik, zum Schwingen, Wackeln, Schwabbeln und Schwitzen bringen. Die österreichische Choreografin Doris Uhlich tritt als DJane auf und schafft es, eine Bühnennacktheit zu zeigen, bei der es nicht um Ideologie oder Provokation geht, sondern vielmehr um den Körper als Masse. «Mein Fleisch hat Spass», sagt ein Tänzer der Produktion. Ergänzend zur Aufführung findet ein Workshop von Uhlich statt, bei dem man selbst Nacktheit und Tanz erproben kann und Einblicke in die Arbeitsweise der Choreografin erhält. Laut, farbig und exzessiv wird es im Stück ‹Fruits of Labor› der Belgierin Miet Warlop, das Performance, Konzert und Skulptur zugleich ist. Auf der Bühne stehen Warlop selbst, eine dreiköpfige Band und ein verrückter Roadie. Zusammen bestreiten sie einen Abend, in dem sie eine aus den Fugen geratene Welt verhandeln. Was bleibt einem anderes übrig, als sich dem undurchdringlichen Chaos zu stellen und es sich einzuverleiben, um es dann, schillernd, wieder herauszukotzen? Ruhiger geht es bei der Doku-Video-Performance ‹Zvizdal (Chernobyl – So far so close)› von Bart Baele und Yves Degryse alias BERLIN zu und her. In Zusammenarbeit mit der französischen Journalistin Cathy Blisson begleitete die Gruppe während fünf Jahren ein altes Ehepaar, das nach der Nuklearkatastrophe 1987 in Tschernobyl die Evakuierung verweigerte und allein zurückblieb in der Todeszone. Entstanden ist ein intimes Porträt, das Einsamkeit, Isolation, Überleben und Zusammenhalt thematisiert. ZAP! – Performancemarathon: Fr 9. bis Sa 17.3., Kaserne Basel u S. 39
Menschen ab vier Jahren Märchen und Geschichten mit Handpuppen, Tischfiguren, Schattentheater und Stock-Stabmarionetten. Die Stücke sind z. T. den Jahres- und Festzeiten angepasst. Ak tuell stehen ‹Die Bremer Stadtmusikanten› auf dem Programm. Das Kleintheater mit 30 Plätzen lässt sich auch für Geburtstagsfeste mieten. – Figurentheater für Erwachsene gibt es derzeit im Basler Marionettentheater. Mit Fadenmarionetten und Stabfiguren lädt das Ensemble mit dem Stück ‹Liebe, Ehe und andere Abgründe› zu einem «vergnüglichen Abend mit emotionalen Turbolenzen» ein. – Ein Tüftler der besonderen Art ist Stefan Heuss, der diverse erfolgreiche Fernseh-Auftritte bei Giacobbo/Müller hatte und nun in Liestal mit dem innovativen Volksmusiker Dide Marfurt
eine herrlich schräge Bühnenshow bietet – mitsamt Protot yen seiner Erfindungen und seinem ‹Innovationsorchester›. Benefiz für Heinrich Gugelmann: Lesung von ‹Tiergeschichten› mit Schauspieler Christian Heller: Do 15.3., 19 h, Gallery Salotto, Utengasse 17; 4-Gang-Galadiner: Do 12.4., 18.30, Vulcanelli’s Café-Bar La Strada, Kraftwerk-Insel Birsfelden. Weitere Infos: Nadja Pecinska, 076 558 78 70 ‹Die Bremer Stadtmusikanten›: jeweils So 25.2., 4.3., 11.3., 18.3., 15 h, Figurentheater Figuretti, Delsbergerallee 92, www.figuretti.ch ‹Liebe, Ehe ...›: Sa 17.3. bis So 22.4., Basler Marionettentheater u S. 43 Stefan Heuss & Innovationsorchester, ‹Die grössten Schweizer Patente›: Fr 16.3., 20 h, Theater Palazzo, Liestal
März 2018 |
ProgrammZeitung | 15
Fiktionen und Fakten dagm a r bru n n e r
Schreib-Labors für Jung und Alt. Der Jugend-Schreibwettbewerb Die Basler Eule findet in Kooperation mit dem Neuen Orchester Basel statt und will 10- bis 20-Jährige aus der Region zur Auseinandersetzung mit Sprache und Literatur anregen. Er wird jeweils im Frühjahr ausgeschrieben, und bis 2. Oktober sind die Texte einzureichen; es kann eine Geschichte, ein Gedicht, ein Theaterstück oder eine Reportage sein. Die Beiträge werden in drei Alterskategorien eingeteilt und in einem mehrstufigen Verfahren von Erwachsenen und Jugendlichen ausgewählt und prämiert. Die 15 besten Texte erscheinen in einem Buch, das mit den GewinnerInnen pro Kategorie an der öffentlichen Preisverleihung vorgestellt wird, ergänzt durch einige Vertonungen von Texten. Das Thema des 23. Wettbewerbs lautete ‹In 24 Stunden› und hat zahlreiche junge Schreibfreudige zum Mitmachen animiert. Ihre fantasievollen, anrührenden Geschichten und Gedanken nehmen uns mit in andere Welten und spiegeln zugleich unsere Realitäten. Erfinden und Erinnern. Auch für Erwachsene gibt es Gelegenheiten, das Verfassen von Texten unter fachkundiger Anleitung zu üben. Im Literaturhaus Basel etwa bietet der Autor Martin R. Dean eine Schreibwerkstatt ‹Von der Idee zur Geschichte› an. Wie wird der Einfall zum Stoff, dieser zum Konzept und schliesslich zur Erzählung? Wie schafft man lebendige Figuren und Spannung, was gilt es zu vermeiden? Die Teilnehmenden lernen, ihre Sprache und Optik präziser zu handhaben. Die Schriftstellerin Bettina Spoerri, die das Aargauer Literaturhaus in Lenzburg leitet, veranstaltet eine Schreibwerkstatt im Kontext der aktu ellen Ausstellung im Forum Schlossplatz, die sich den letzten Schweizer Holocaust-Überlebenden widmet. Am Beispiel von Texten, die gegen das Vergessen geschrieben wurden, werden Reaktionen darauf erörtert, und die Mitwirkenden legen in eigenen Texten Zeugnis von Erlebtem ab.
Weltsichten t e a m kol i br i Friedensvorschlag. Zwischen den Grünechsen und den Rotecken herrscht Krieg. Die grünen, kleinen Dinosau rierähnlichen Wesen und die roten, länglichen Rechtecke bekämpfen sich erbittert. Sind die Grünen einmal ein wenig stärker, lassen sich die schlauen Roten nicht unterkriegen. Gelangen aber die Roten in den Vorteil, vermögen die Grünen den Ansturm ebenso abzuwehren. So geht es hin und her, bis sich plötzlich eine Grünechse fragt, was eigentlich der Grund für die Auseinandersetzungen ist. Leider wird sie von einer Rotecke zerdrückt, und der Streit dauert an. Ermüdet beschliessen die Rotecken wie die Grünechsen eines Tages, dass es so nicht weitergehen kann. Sie finden eine Lösung, die in ihrer verblüffend einfachen grafischen Umsetzung überrascht. Steve Antonys Bilderbuch kommt mit wenigen, reduziert gestalteten Bildern und sparsam eingesetztem Text aus. Es gelingt ihm, das herausfordernde Thema Krieg grafisch äusserst aussagekräftig darzustellen. Die Komplementärfarben Rot und Grün beinhalten ein gewisses Aggressionspotenzial – und man erkennt deutlich, welche Farbe gerade die Oberhand hat und mehr Raum einnimmt. Die ansprechend präsentierte Lösung zeigt eine gelungene Vereinigung der vormals feindlichen Farben. Ein Buch, das mit einfachen, starken Bildern viel sagt.
23. Basler Eule, Preisverleihung mit Musik: Sa 3.3., 19.30, Gare du Nord, www.baslereule.ch Buch: ‹In 24 Stunden›, Hg. Robin Rickenbacher, Christoph Merian Verlag, Basel, 2018. 128 S., Abb., gb., 11 x 18 cm, CHF 16, www.merianverlag.ch Schreibwerkstatt mit Martin R. Dean: ab Mo 7.5. 19.30 (5 Montagabende), Literaturhaus Basel (Anmeldung bis Fr. 6.4.), www.literaturhaus-basel.ch Schreibwerkstatt mit Bettina Spoerri: Sa 24./So 25.3., 10–12, 13–16 h, Forum Schlossplatz, Aarau (Anmeldung bis Sa 1.3.), www.aargauer-literaturhaus.ch, www.forumschlossplatz.ch Ausstellung ‹Nachbilder. The Last Swiss Holocaust Survivors›: Do 15.3. bis So 20.5. Ausserdem: 3. Lyrik-Festival Neonfische: Sa 3./So 4.3., 10–18 h, www.aargauer-literaturhaus.ch Literaturfest Luzern: Fr 23. bis So 25.3., www.literaturfest.ch Leipziger Buchmesse: Do 15. bis So 18.3., www.leipziger-buchmesse.de
Steve Antony, ‹Grünechsen gegen Rotecken›. Aus dem Engl. von Cordula Borawski, S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M., 2017. 32 S., gb., CHF 19.50 ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuch empfehlungen der Lesegruppe Kolibri von Baobab Books, www.baobabbooks.ch Foto: Andrea Nottaris 16 | ProgrammZeitung | März 2018
Auf den Spuren von Modesty Blaise c or i n a l a n f r a nc h i
Der Verein der Flaneure lädt mit ‹Hörrausch› dazu ein, den Kopf mit eigenen Bildern zu füllen. Sie ist jung und sexy, durchtrainiert und schlagkräftig – und auch noch intelligent. Sie ist das weibliche Pendant zu James Bond – und eine Fiktion. Sie heisst Modesty Blaise, und erfunden hat sie der englische Autor Peter O’Donnell. 1963 trat sie erstmals im Evening Standard als Comicfigur in Erscheinung. Mit durchschlagendem Erfolg: Die Geheimagentin avancierte innert kürzester Zeit zur Kultfigur und erfreute noch bis 2001 die Leserschaft. Bereits 1965 war unter dem Titel ‹Modesty Blaise› auch der erste Roman erschienen, zehn weitere folgten. Dann geriet die Super lady in Vergessenheit. Dass sie nun in Basel ihr Revival feiert – oder vielleicht auch ihre Neuentdeckung – verdankt sie den ‹Flaneuren›. 2014 gründeten die Dramaturgin Maja Bagat und die Regisseurin Anouk Gyssler den Verein der Flaneure. Mit ent deckungsreichen Spaziergängen durch ein unbekanntes Basel, ohne Ziel dafür mit Zeit, will man «den digitalen Kanälen» etwas entgegensetzen: Entschleunigung und Offenheit. Diese Parameter gelten auch für das Format ‹Hörrausch› mit Live-Hörspielen. Einmalige Hörerlebnisse. Auf ihrer Suche nach einem geeigneten Stoff stiess Maja Bagat per Zufall auf Peter O’Donnells Roman und war von seiner Heldin Modesty Blaise sogleich überzeugt. Nach mehrmonatigem Bemühen erhielt sie die Rechte und verfasst nun eine Hörspielversion für vier Sprechstimmen und einen Tonkünstler. Dies sei eine echte Herausforderung, meint sie, «aber es macht auch Spass. Denn der Roman hat grossen Unterhaltungswert.» Ist er auch politisch korrekt? Maja Bagat grinst: «Unser Anspruch ist es nicht, gesellschaftlich relevante Themen aufzugreifen. Wir wollen das Publikum aus dem Alltag entführen und es zu einem unmittelbaren Hörerlebnis verführen.» Dank Internet seien heute jeder Film und jede Musik sofort verfügbar, dabei gehe die Einmaligkeit verloren. «Das hat das Live-Hörspiel der virtuellen Welt voraus. Die Unbere-
chenbarkeit des Augenblicks in seiner Unwiderruflichkeit.» Der Roman wird als Folgegeschichte in vier Episoden inszeniert. Am Anfang wird es jeweils eine kurze Zusammenfassung geben, damit auch jene Gäste folgen können, die nicht bei jedem Abend dabei sind. Und im Anschluss daran gibt es ein kleines Essen. Schnell reservieren, die Plätze sind beschränkt! ‹Hörrausch ... Spionage›: Fr 9., 16., 23. und 30.3., 18.30, Café Huckebein, Feldbergstr. 72, www.vereinderflaneure.ch Es lesen Robert Baranowski, Ágota Dimén, Norwin Tharayil, Antoinette Ullrich, Musik: Daniel Steiner
Lyrik & Drama dagm a r bru n n e r Publikationen.
Abb. Lukas Rohner, ‹handgedreht›
Filmstill aus ‹Modesty Blaise› mit Monica Vitti
Lukas Rohner ist «Dichter, Musiker, Erfinder, Künstler, Grafiker und Uhrenpoet», wie er sich selbst in seiner neuen Publikation ‹handgedreht› vorstellt. Der vielseitige Basler versammelt darin meist kurze Gedichte und eine Fotoserie in Schwarzweiss, die wie ein Daumenkino angeordnet ist und den Titel ‹Amöbentanz› trägt. Die Bilder wirken wie gemalt, sie erinnern an Organisches, Hand-Spiele. Das passt zu den Gedanken- und Wortspielen der Texte, die zart und skurril, ernst und poetisch, witzig und lakonisch von Befindlichkeiten und Beobachtungen erzählen. Rohner hat das Bändchen letzten Dezember
im Rahmen der Ausstellung ‹Konstellationen› im Maison 44 präsentiert, nebst Wortinstallationen und einigen seiner originellen Uhren. – Dem Lyriker und Dramatiker Federica Garcia Lorca (1898–1936) ist die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik, ‹die horen›, gewidmet, die auch an einer Veranstaltung vorgestellt wird. Sie enthält Texte verschiedener AutorInnen, die sich vom Werk des Spaniers inspirieren liessen sowie eine s/w-Bilderfolge von Heinz Egger. Lukas Rohner, ‹handgedreht›, Edition Howeg, Zürich, 2017. 156 S., Abb., br., CHF 28 ‹Ein Abend für Lorca›: Di 13.3., 19.30, Allg. Lesegesellschaft, Münsterplatz 8. Mit Renata Burckhardt, José F.A. Oliver und Martin Zingg. ‹die horen› Nr. 268, Wallstein Verlag, Göttingen, 2017. 172 S., Abb., br., Euro 14, www.die-horen.de März 2018 |
ProgrammZeitung | 17
Dumm dastehen s a m u e l h e r zo g
Postkarte aus Bagodara (Indien). «Das sind doch ganz gewöhnliche Vögel. Die fliegen hier überall herum.» Der Mann ist sicher 500 Meter durch ein Meer aus kraftstrotzender, erntereifer Gerste geschwommen, um herauszufinden, warum ich mein Taxi habe anhal ten lassen, warum ich ausgestiegen und zurückgegangen bin bis zu seinen Feldern. «What you do here?», keucht er. «Ich beobachte diese Vögel», sage ich und deute auf ein paar schwarze Sperlinge, die in dem blühenden Dillfeld vor uns sitzen. «Was ist daran so speziell?» «Wie geschickt sie sich an den feinen Halmen festhalten, als hätten sie gar kein Gewicht.» «Das können doch alle Vögel.» «Aber wie schön das aussieht, diese kleinen schwarzen Körper in diesem gelb leuchtenden Ozean, durch den die grünen Stängel aus dem Untergrund schimmern, nein, fast elektrisch flimmern.» «Solche Felder gibt es hier doch überall.» «Schon, aber dieses hier, jetzt gerade, sieht es nicht aus wie ein Notenblatt? Die Rispen, die mit dem Wind leicht hin und her schwanken. Die Halme, an denen die Vögel sitzen, sie bewegen sich anders, langsamer, dumpfer. Hat das nicht Rhythmus, ist das nicht eine Melodie?» Ich merke, dass ich den Mann überfordert habe. Wahrscheinlich weiss er nicht, was ein Notenblatt ist. Vermutlich interessieren ihn, wenn er seine Äcker betrachtet, überhaupt nur der Reifezustand der Pflanzen und der Kilopreis, den er für seinen Dill oder seine Gerste bekommen wird. Ich merke, dass ich auch mich selbst überfordert habe. Ich sehe das Notenblatt nicht wirklich, ich höre auch keine Melodie, wenn ich diese ‹Symphonie in Gelb› betrachte, wie der Geist des Kalenderblattes diese Ansicht wohl nennen würde. Wie oft wurde ich auf meiner Reise kreuz und quer
Selbstsuche joh a n n e s si e be r Florian Burkhardts neuer Roman. Irgendwann in den 1990er-Jahren, zwischen der Trennung von Charles und Diana und der Entdeckung des Internets als neues Leitmedium, spielt Florian Burkhardts zweites Buch ‹Das Gewicht der Welt›. Es erzählt ein Kapitel seines Lebens, das als missglückte Gratwanderung zwischen Wahnsinn und Genie zusammengefasst werden könnte. Nach einer Kindheit, die weit über die Pubertät hinaus von seiner dominanten Mutter geprägt wurde und die er im Buch ‹Das Kind meiner Mutter› (Wörterseh) geschildert hat, brach Florian mit seiner Vergangenheit, um einen grösseren Lebensplan zu realisieren und nichts weniger als die Nachfolge seines kürzlich verstorbenen Idols River Phoenix anzutreten. 18 | ProgrammZeitung | März 2018
durch Indien schon gefragt, was ich an diesem oder jenem Ort tue? Wie oft habe ich versucht, Worte zu finden, die sinnfällig machen könnten, warum ich dumm herumstehe? Und fast immer habe ich gemerkt, dass ich es selbst nicht recht weiss, dass ich keine triftigen Gründe habe, warum ich hier und jetzt die Welt beglotze. Und trotzdem, so ungenügend sie auch sein mögen, sind die Worte für mich doch die einzige Möglichkeit, in die gläserne Flüssigkeit des Erlebens ein paar Trübstoffe einzumanövrieren – Bojen, an denen sich meine Gedanken entlanghangeln können. Aber die Worte sorgen auch immer für eine gewisse Ernüch terung. Nehmen sie der Welt ihren Zauber? Passt zum Schauen vielleicht doch nur das Schweigen? «Okay», sagt der Mann dann auf einmal, legt den Kopf etwas schräg und blickt in sein weites Feld hinaus: «Okay, I can see the melody.»
Dillfeld mit Vögeln, Foto: Samuel Herzog
Der Autor stochert da und dort im Heuhaufen der Weltgeschichten.
In der festen Überzeugung, bereits ein gestan dener Filmstar zu sein, ging er nach Los Angeles und begann eine rastlose Suche nach Bestä tigung und Menschen, die ‹das Besondere in ihm› sehen konnten – was ein paar wohlgesinnte Förderer durchaus taten. Umschwärmt von Agenten, gefiel sich Burkhardt als Schauspieler. Ohne je für eine Rolle gebucht worden zu sein, wurde sein Leben zwischen Coach- und CastingTerminen zur Vollzeitbeschäftigung. Mehr und mehr verlor er sich in seiner Bubble. Er wäre wohl als Hochstapler in seine eigene Geschichte eingegangen, wäre er nicht nachweislich als Model entdeckt und über Milano, Paris und London nach New York und Tokio gebucht worden. Immer rasanter spickte es ihn um die Welt. Das Gespür für Zeit und Distanz kam ihm abhanden. Immer pompöser wurden die Shows, immer wichtiger die Auftraggeber und berühm-
ter die Fotografen. Burkhardt lebt ein Leben auf der Überholspur, auf der Flucht vor dem Gefühl des Stillstands zwischen dem Jetzt und dem was kommen sollte. Dass er der Authentizität von River Phoenix nie gerecht wurde und es letztlich die Liebe zu einem einfachen Bauernjungen war, die ihn erst zu sich selbst und später um den Verstand brachte, hat ironischerweise Hollywood-Potenzial. Es ist eine Geschichte, die so oder ähnlich schon mal erzählt wurde – in dem Dokumentarfilm ‹Electroboy› von Marcel Gisler (2014). Florian Burkhardt, ‹Das Gewicht der Freiheit›, Roman, Wörterseh Verlag, Zürich, 2018. 187 S., gb., CHF 34.90 Filmtipp: Luca Guadagnino, ‹Call me by your name›: ab Do 1.3. in den Kultkinos u S. 44
Schwein gehabt?! n a n a b a de n be rg
Das Museum.BL hinterfragt unseren Umgang mit Fleischgenossen. In unserer arbeitsteiligen, ausdifferenzierten Gesellschaft unterscheiden wir zwischen Nutz- und Heimtieren. Während Erstere weitgehend aus den Städten verdrängt sind, stehen wir zu den verbliebenen Stubentieren in einer höchst emotionalen Beziehung. Schweine, die dem Menschen ge netisch erstaunlich ähneln, fallen – ihr Pech – unter die Nutztiere. Auch verbal haben sie einen schweren Stand. Trotzdem finden wir rosa Ferkel jööh, und als Glücksbringer versüssen sie uns den Jahresbeginn. Das macht sie zu einem guten Exempel für die Mensch-Tier-Beziehung, wie nun in Liestal zu sehen ist. Die Ausstellung dort ist zweigeteilt. Die eine Hälfte widmet sich dem lebendigen Tier – hier kommen in ausführlichen Interviews Züchter und Bauer zu Wort –, die andere dem toten; es ist in der Hand des Metzgers. Dazwischen ein Gang mit der Fahrt zum Schlachthof. Das klingt makaber. Doch weit erschreckender sind die zur Unkenntlichkeit abgepackten Tierteile im Supermarkt. Auch sie sind als Leuchtbild ausgestellt, und gleichwohl wenig leuchtende Beispiele. Das kurze Leben einer Mastsau. Wer Fleisch isst (oder nicht isst), sollte das Tier kennen, mit dem er so intim wird. Die Ausstellungsmacher haben diesen Gedanken umgesetzt und eine Gruppe Schweine eine Zeitlang begleitet. Normalerweise werden die Tiere bereits nach einem halben Jahr geschlachtet, bis dahin haben sie es dank Zucht und Mast auf etwa 100 Kilo gebracht (in nur 180 Tagen!). Bei den Weideschweinen auf dem Hofgut Farnsburg dauert das Dasein rund 10 Monate, und zwei der Säuli durften diesmal überleben. Zu kulturellen Zwecken – und vorläufig. Denn ob die Tiere ein Weiterleben und eine weitere Gewichtszunahme überhaupt ertragen, ist nicht gewiss. So gründet die Ausstellung ebenso auf einer ethischen Frage, wie sie uns diese stellt. Spielerisch mit einem Fragebogen zur Tierethik, der uns mit dilemmatischen Entscheidungen konfrontiert, aber auch grundsätzlich, was unseren gesellschaftlichen Umgang mit Tieren betrifft. Einen Schweine blog gibt es auch. Dort haben die zwei ‹Exponate› zuerst einmal Namen bekommen. Eine gute Voraussetzung, um sich mit den Tieren anzufreunden und ihnen beim sinnesfreudigen Suhlen zuzusehen. ‹Das Schwein. Sympathisch, schlau und lecker›: Fr 2.3.18, 18 h (Vernissage), bis So 11.8.19, Museum BL, Liestal. Di bis So 10–17 h, www.museum.bl.ch u S. 47 Ausserdem: ‹Karneval der Tiere›: bis So 6.1.19, www.kunstmuseumluzern.ch ‹Tierisch beste Freunde. Über Haustiere und ihre Menschen›: bis So 1.7., www.dhmd.de Josef H. Reichholf, Judith Schalansky (Hg.), ‹Haustiere. Unsere nahen und doch so fremden Begleiter›, Matthes & Seitz, Berlin 2017. 196 S., br., € 28
Öko-Mitgefühl n a n a b a de n be rg Leid und Lust der Bienen.
Horst Kornberger, ‹Buddha in Honey› (oben) ‹Das Schwein. Sympathisch, schlau und lecker›, Foto: Museum.BL
Viel wird geschrieben und gerätselt über das Bienensterben. Die Erklärung, die Horst Kornberger in seinem kurzen, lesenswerten Bändchen gibt, ist ebenso einfach wie in ihren Konsequenzen weitreichend. Bienen leben in Gemeinschaft, sie sind in existenzieller Weise voneinander und von ihrer Königin abhängig. Diesen Verbund stört der Mensch, seit er Bienen domestiziert und züchtet. Teilt er z. B. den Stock oder greift er auf andere Weise in die Fortpflanzung ein, so schwächt er Integrität und Immunität des Volkes. Die Varroa-Milbe hat dann leichtes Spiel. Als gleichermassen eingriffig, zerstückelnd und isolierend, zeigt sich die Geschichte der wissenschaftlichen Erforschung der Biene, von der Mikroskopie bis zur Genmanipulation. Kornberger plädiert dagegen für eine teilnehmende Wissenschaft, die in einem empathischen Verhältnis zu ihrem ‹Gegenstand› steht, und für ein ökolo gisches Mitfühlen, das an die Stelle industrieller Ausbeutung der Natur tritt. Das Konzept einer Ökologie des Mitgefühls hat der in Australien lebende Künstler und Forscher schon lange vor seiner Studie über die Zusammenhänge des Bienensterbens in einer Installation zum Ausdruck gebracht: ‹Buddha in Honey›. Nachdenken über unser Verhalten, Sorge tragen für unsere Umwelt ist jedoch keinesfalls eine Frage der Kunst oder des konfessionell gebundenen Meditierens. Mitfühlen und aufs Wesent liche achten können wir alle und überall. Denn, so Mahatma Gandhi: «Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.» Horst Kornberger, ‹Weltwunder Bienenstock. Von der Bienenkrise zur Ökologie des Mitgefühls›, Futurum Verlag, Basel 2017. 152 S., br., CHF 21.80 Ausserdem: Ausstellung ‹Mensch Biene!›: Do 10.5.18 bis Do 10.2.19, Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, Freiburg i.Br. März 2018 |
ProgrammZeitung | 19
Arkadien in Muttenz ir is kr etzschmar
Klappe mit Text
Die Ausstellung ‹Sehnsuchtsorte› beflügelt die Fantasie. Ein Spaziergang durch den Garten Eden gefällig? Gleich im Eingangs bereich breitet sich, computergesteuert, eine blühende Frühlingswiese aus. Leichten Fusses, geführt durch ein langsam fliessendes Bild, schreiten wir zwischen Alpenkräutern, Enzianen und Schmetterlingen dahin. Monica Studer/Christoph van den Berg haben ihre ‹Wiese› als Realtime-Animation generiert, in der sich die Alpennatur immer wieder neu in 3-D berechnet. Wohltuend und erquickend zuerst, breitet sich langsam Unbehagen aus. Die Fixierung des Blicks auf den Boden engt ein und die heitere Frühlingsflora erscheint trügerisch: Die Idylle dekonstruiert sich selbst. Daneben ertönt aufgeregtes Gackern. Wahrhaft glückliches Federvieh zeigt der Film ‹Schlaraffenland› (2014) von Gerda Steiner/Jörg Lenzlinger. In saftigem Gras und bunten Blumen ruckt und zuckt eine lebhafte Hühnerschar umher. Genüsslich labt sie sich an erlesenen Leckereien – von Spaghetti über Schokoladenpudding, garniert mit Schnecken, bis hin zu Lakritzen. Wir sitzen indes auf der Stange vor Ort und sinnieren über das fröhliche Treiben: Was für ein Hühnerleben! Bildergeschichten. Ins nächtliche Ungewisse tauchen wir mit Teresa Hubbard/Alexander Birchler ein, die 2017 den Schweizer Pavillon in Venedig mit Flora Mayos Geschichte bespielten und hier das Video ‹Eighteen› (2013) zeigen. Das Künstlerpaar knüpft damit an seine frühere Arbeit ‹Eight› (2001) an, die das verregnete Geburtstagsfest eines Mädchens zeigt. Nach 10 Jahren suchten sie ihre Darstellerin wieder auf: Die junge Frau ist Tänzerin geworden und feiert ihren 18. Geburtstag. Sie erscheint im Kreise ihrer Freunde oder tanzt selbstvergessen in einem leeren Pool. In atmosphärischen Sequenzen, die Zeit und Raum nahtlos verbinden, entsteht eine melancholische Narration ohne eigentlichen Kulminationspunkt. In einen künstlichen Hortus conclusus entführt uns Max Philipp Schmid. Zwischen exotischen Gewächsen denkt sein Protagonist über das Leben und den Hunger nach Glück nach. Wir geraten in einen Strom poetischer, meditativer Bilder, oszillierend zwischen weltlichen und abstrakten Darstellungen. Lichtspiralen, die an den Urknall erinnern, wechseln mit Strand- und Einkaufsparadiesen ab. Begleitet von philosophischen Texten, befragt der Künstler kritisch unseren Alltag als Paradies.
n ig gi u l l r ic h Kollateralschaden! Kollateralgewinn? Der No-Billag-Abstimmungskampf ist noch nicht (ganz) ‹gelaufen›. Lassen wir die Erörterung Pro und Contra beiseite, die Meinungen dürften gemacht sein. Einen Sachverhalt aber sollten wir nicht ignorieren. Es geht ja nicht einfach um eine Abstimmung über einen Bundesbeschluss, über eine finanzpolitische Vorlage, eine Gesetzesanpassung oder um ein Referendum gegen einen kontrovers beurteilten Parlamentsentscheid. Ab gestimmt wird über einen Bundesverfassungs artikel, also eine grundlegende Bestimmung be t reffend unser gemeinschaftliches Zusammenleben und -wirken in der Schweiz. Der Urnengang ist nicht nur hoch-politisch, sondern tiefen-politisch. Also darf die Debatte durchaus grundsätzlicher sein; und die Tonalität kann auch etwas lauter, schärfer, weniger geschmackvoll als üblich sein. Das ist zumutbar. Aber wenn in der Debatte federführende Votanten unsere Demokratie telquel zum Verbrechen erklären und Freiheit nur noch als marktkom patible Privatsache postulieren, bekommt der Disput eine unappetitliche Note. Und mit der Stigmatisierung ganzer Bevölkerungsgruppen, die pauschal oder wahlweise als schwul, sozialhilfeabhängig und drogenverseucht bezeichnet werden, wird es sogar unerträglich. Unabhängig davon, ob das Abstimmungsresultat knapp oder deutlich ausfällt, der gesellschaftsund kulturpolitische Kollateralschaden ist evident. Nach dem 4. März 2018 ist die ‹freundeidgenössische Tagesordnung› Geschichte. Respekt und Contenance sind im (tages)politischen Kontext offenbar nicht mehr gefragt. Und so leicht lassen sich Rede und Gegenrede, Emotion und Tirade nicht mehr beim versöhnlichen Bier saldieren. Sollte diese mehr als nur bedauernswerte Perspektive ein verdecktes Unterziel der Ini tiative gewesen sein, dann hätten die Initianten jetzt schon einen respektablen Kollateralgewinn erzielt. Einmal mehr müsste man sich eingestehen, dass der eigentliche Prozess (fast) immer das Ziel ist ... das Resultat erscheint als zweitrangig. ‹Klappe mit Text› kommentiert gesellschaftlichkulturelle Entwicklungen.
20 | ProgrammZeitung | März 2018
‹Sehnsuchtsorte›: bis Mo 2.4., Kunsthaus Baselland, Muttenz Parallel dazu: Solopräsentationen von Nicole Wietlisbach und Esther Hunziker Hubbard/ Birchler, Videostill aus aus ‹Eighteen›
Ausserdem: Max Philipp Schmid und Luc Mattenberger, ‹Collisions›: Fr 9.3., 18.30 (Vernissage), bis So 13.5., Winkelriedhaus, Stans, www.nidwaldner-museum.ch
Wo nichts ist, ist nicht nichts c h r i s t i a n f lu r i
‹Disappearing Acts›: Bruce Nauman im Schaulager. «Get out of my Mind, Get out of this Room», krächzt, schreit, flüstert eine Stimme in Bruce Naumans früher Rauminstallation (1968). Ist die Stimme eine Innere? Jagt sie uns aus ihrem Denk-Raum? Ist es gerade das Konträre, eine An lockung, ein Spiel mit Erscheinen und Verschwinden? Symbolisiert der Raum mit seinem eindringlichen Licht das Bewusstsein, oder in seiner Leere das Unbewusste? Sichtbar ist der Raum, das Kunstwerk selbst ist unsichtbar, ist Stimme, ist Klang und verstört, befragt unser Fühlen, unser Sehen. Das Frühwerk ist beispielhaft für Naumans Ringen um Kunst in ihrer Beziehung zu unserem Leben. Und immer kreist sein Denken um den Raum, den leeren Zwischenraum, wo mehr ist als nichts, wo Unheimliches sich verbirgt – wie zum Beispiel im gelb erleuchteten Zwischenraum seiner Installation ‹Plaster Steps› (1997/1998), die zum beträchtlichen Nauman-Bestand der Emanuel-Hoffmann-Stiftung gehört. Die Frage nach dem Raum, der immer auch Seelenraum ist, und seinem Verhältnis zur Kunst steht am Anfang von Naumans Arbeit. In den 1960er-Jahren stellte er sich im leeren Atelier erstmals die grundlegende Frage, was er überhaupt tue. Und kam zum Schluss: Wenn er ein Künstler sei, müsste alles, was hier entstehe, Kunst sein, weil das, was ein Künstler im Atelier tut, Kunst ist. Und was er in den vergangenen 50 Jahren an immer wieder neu gedachten Werken schuf, gehört zum Bedeutendsten der Gegenwartskunst. Er setzte sich dabei mit den unterschiedlichsten Medien auseinander, erfand in jedem Medium Neues, so beim Hologramm oder den Schrift-Neonröhren. Vom Verschwinden. Dem grossen Kunst-Erneuerer (geb. 1941) widmen das Schaulager der Laurenz-Stiftung in Münchenstein und das Museum of Modern Art (MoMA, New York) die bislang grösste Retrospektive, die mit frühesten Werken beginnt und mit dem neuesten, einer Videoinstallation in 3-D, endet, die ihre Weltpremiere erlebt. ‹Disappearing Acts› heisst die Schau, die von Kathy Halbreich (Laurenz Foundation Curator und Beraterin des Direktors des MoMA) gemeinsam mit der Kuratorin des Schaulagers, Heidi Naef, eingerichtet wird. Der Fragenkomplex um das Verschwinden, das zuerst ein Erscheinen, ein Auftauchen voraussetzt, ziehe sich wie ein roter Faden durch Naumans Kunst, schreibt Kathy Halbreich im umfassenden Katalog, der neue Sichtweisen auf Künstler und Werk vorstellt. Beispielhaft dafür steht u. a. die ‹Corridor Installation (Nick Wilder Installation)› von 1970. Schreiten wir in die engen Gänge hinein, sehen wir uns auf dem Bildschirm gleichzeitig in Rückenansicht kleiner werden oder um die Ecke entschwinden. Auf sinnliche, verblüffende Weise wird unser eigenes Verschwinden in der Welt sichtbar. Hände – Sprache – Klang. Neben den raumgreifenden Installationen und Videoarbeiten bilden die Zeichnungen einen wichtigen Teil der Retrospektive – als bedeutender Part von Naumans Kunst. Sie sind teils Studien, die zu einem Werk hinführen, teils solche, die ein Werk weiterdenken – hin zu einem neuen. Auffallend darunter die Hand-Studien. Die Hände als Mittel der Kunstproduktion,
als Ausdrucksmittel, als Zeichen des Handwerks bilden einen weiteren Themenkreis. So wie – da schliesst sich der Kreis – Sprache und Klang. Nauman dekonstruiert Sprache, dringt in das Innerste dieses Ur-Mediums unseres Denkens und Fühlens. Ebenso ist immer schon Klang in uns und ausserhalb, etwa in der Installation ‹Days›, die er 2009 für die Biennale in Venedig schuf und die im Kunstmuseum ausgestellt wird. Klänge tauchen auf und verschwinden, bleiben im Erinnern haften. ‹Bruce Nauman – Disappearing Acts›: Sa 17.3. bis So 26.8., Schaulager, Münchenstein. Zwei raumgreifende Installationen sind im Kunstmuseum Basel zu sehen (Schaulager-Ticket ist gültig).
Bruce Nauman, ‹Corridor Installation (Nick Wilder Installation)›, 1970 (oben), Friedrich Christian Flick Collection in Hamburger Bahnhof, Berlin Foto: Courtesy Friedrich Christian Flick Collection Bruce Nauman, ‹All Thumbs›, 1996, Private Collection, Courtesy Sperone Westwater, New York Photo: Courtesy the artist and Sperone Westwater, New York © Bruce Nauman/2018, ProLitteris, Zurich März 2018 |
ProgrammZeitung | 21
Religion fürs Museum n a n a b a de n be rg
Neupräsentation der sakralen Werke in der Barfüsserkirche. Sparsam sein und das Haus dennoch neu aufstellen, unter dieser Prämisse hat Marc Fehlmann im vergangenen Jahr die Leitung des Historischen Museums übernommen. Und so gibt es dieses Jahr anstelle einer Sonderausstellung die Neupräsentation der Sammlung sakraler Kunst. Sie ist mehr als überfällig, denn das letzte Mal umgestaltet wurde der Chor der Barfüsserkirche 1981. Ein mit 13 hohen Fenstern imposanter, aber schwer zu bespielender Raum; das war schon 1894 so, als die ausgediente, lange als Salzlager genutzte Kirche Museum wurde. Das historistische Erbe abzulegen ist schwer. Und wie lässt sich heute noch Interesse wecken für die ‹Glaubenswelten des Mittelalters›? Denn mittlerweile versteht sich annähernd die Hälfte der Basler Bevölkerung als konfessionslos. ‹Niederschwellig› also will die Vermittlung christlichen Glaubens und mittelalterlicher Frömmigkeit sein. Entsprechend präsentieren sich um den weiterhin zentralen Ca lanca-Altar vier Themengruppen, beginnend mit Christus und dem Kreuz sowie Maria. Heilige für alle Fälle. Diese charmante Beschwörungs formel des Schwerpunkts möchte man dennoch fast zeitgemäss nennen. Denn Schutz und Beistand haben wir auch heute oft genug bitter nötig. Warum also nicht Kontakt aufnehmen mit den Holzskulpturen dieser Heiligen, deren verwittertem Zustand man häufig ansieht, was auch der Glauben durchgemacht hat in den Jahrhunderten, und die gerade in ihrer Verletzlichkeit und in der Einfachheit ihres Ausdrucks anrühren. Tilman Riemenschneiders heiliger Jakobus etwa, einst als Sammlerstück Heinrich Wölfflins ins Museum gekommen, oder der heilige Wendelin, Schutzpatron der Hirten und Tagelöhner. So schützend sein Mantel sich um die Tiere zu seinen Füssen legt, so schutzlos wirkt der leidgeprüfte Blick. Tatsächlich hat übrigens nur
Kunst & Soziales dagm a r bru n n e r Ausstellungen, Bücher, Gespräche. Im und um das Kloster Dornach sind derzeit im Rahmen des Programms ‹Aussteigen auf Zeit› die eindrücklichen monumentalen Altarbilder von Jan Hostettler und die filigranen Skulpturen von René Küng zu sehen. Neben Führungen gibt es auch noch eine kunsthistorische und musikalische Werkbetrachtung sowie Würdigungen und Referate zu Dropouts, etwa über Diogenes oder eine Baslerin, die nach Amerika zog und Sitting Bull unterstützte. Die Finissage am Karfreitag wird als performativer Rundgang mit den Künstlern und Gästen zum Thema ‹Kunst und Religion› gestaltet sowie mit Musik und kulinarischem Eintopf abgerundet. – 22 | ProgrammZeitung | März 2018
Heiliger Wendelin, Schutzpatron der Hirten und Tagelöhner, Foto: Hist. Museum Basel
ein einziges Objekt der einstigen Franziskanerkirche die Bilderstürme und Jahre überstanden und ist heute noch bzw. wieder dort zu sehen: der Ende des 15. Jahrhunderts entstandene Peter-Rot-Altar. Dergleichen Infos sind nun wohltuend gross und lesefreundlich präsentiert. Vermittelt wird die religiöse Kunst in unserer digitalen Zeit natürlich auch mittels attraktiver ‹Medienstationen›. Doch mehr als neuer Medien bedürfen diese Werke vielleicht eines neuerlichen, genauen Blicks. Denn dann erkennt man in den zunächst schlicht anmutenden Gesten die Vielfalt und Innigkeit des Ausdrucks. ‹Glaubenswelten des Mittelalters›: ab Fr 23.3., Historisches Museum, Barfüsserkirche. Di bis So 10–17 h, www.hmb.ch Ausserdem: ‹Gott und die Bilder. Streitfragen der Reformation›: bis So 15.4., Zürich, www.landesmuseum.ch
Zu einem unaufgeregten Stadtspaziergang lädt ein neuer Bildband ein. Der Fotograf Julian Salinas hat für das Ende 2016 eröffnete Demenzheim Neues Marthastift an der Flughafenstrasse (gebaut von Müller & Naegelin) grossformatige Fotos für die Gemeinschaftsräume und Gänge geschaffen. Es sind ruhige, aber nicht unbelebt wirkende alltägliche Bilder aus allen Basler Quartieren, deren Namen auch die Räume bezeichnen. Weil das Pflegezentrum nicht öffentlich zugänglich ist, wurden die Fotos nun pub liziert, ergänzt mit Stadt-Beobachtungen von Karen Gerig und Gedanken zu Vergänglichkeit und Erinnern von Sibylle Ciarloni. – Den Geschlechterrollen in den Religionen spürt eine Fachtagung zur interreligiösen Friedens arbeit nach. Es sind namhafte Fachleute einge laden, darunter die beiden Islamwissenschaft
lerinnen Amira Hafner-Al Jabaji (Moderatorin ‹Sternstunde Religion› ) und Esma Isis-Arnautovic sowie der Psychologe Ahmad Mansour und Magdalena Zimmermann, Leiterin der Abteilung ‹Bildung, Austausch Forschung› der organisierenden Mission 21. ‹Aussteigen auf Zeit› : bis Fr 23.3., Kloster Dornach, www.klosterdornach.ch Julian Salinas, ‹Wo ist Martha?› , Christoph Merian Verlag, 2018. 240 S., 111 farb. Abb., Leinen, 17 x 23 cm, CHF 35, www.merianverlag.ch Ausstellung: Di 13. bis Sa 17.3., Buchvernissage: Mi 14.3., 18 h, Voltastr. 23, www.bonjourbaby.ch Fachtagung ‹Geschlechterrollen in den Religionen›: Mo 5.3., 9–17 h, Missionsstr. 21, www.mission-2.org/fachtagung
Liebe in Zeiten der Digitalität f r a nç oi se t h e i s
‹Future Love› im Haus der elektronischen Künste. Um es vorwegzunehmen: Der anziehende und eigentlich gut gewählte Titel ‹Future Love› der aktuellen Gruppenausstellung im HeK ist ein Kuckucksei und könnte gar als Mogelpackung bezeichnet werden. Denn die Liebe kommt in der hervorragend kuratierten Schau von Boris Magrini nicht wirklich vor – jedenfalls nicht für Leute, die beim Wort Liebe an Gefühl, Erotik, Intimität usw. denken. Nichtsdestotrotz enthält diese Mogel packung viel Vergnügliches, Witziges, Überraschendes, Spannendes und Lehrreiches und ist ein Muss zur Weiterbildung in Sachen Beziehungen, Sex und Fortpflanzung im 21. Jahrhundert. In zwei der ausgestellten Arbeiten können Besuchende selbst aktiv werden und sich gleichzeitig zu Objekten aller anwesenden Voyeure machen: In ‹E.E.G KISS› von Karen Lancel & Hermen Maat nehmen Freiwillige im Zentrum des Geschehens Platz, um sich zu küssen. Ihre Gehirnströme werden dabei aufgenommen und in Echtzeit als zwei sich überlappende Wellen auf den Boden projiziert und in Töne umgewandelt. Zudem speichern die Kunstschaffenden selbstverständlich das Aufgenommene für weitere Analysen. Und in Ed Fornieles’ ‹Truth Table› kann man via Virtual-Reality-Brille zusehen, wie der eigene Avatar mit einem zugewiesenen Geschlechtspartner – ob Mann oder Frau wird zufällig bestimmt – zur Sache geht. Dabei schauen wieder alle anderen zu. Manipulation, Mutation. Weitere Laborsituationen, in denen es dann tierisch und pflanzlich zu und her geht, sind eine Art RiesenstechmückenFalle von Chloé Delarue, die zu ihrer Werkreihe ‹TAFAA (To A Fully Automated Appearance)› gehört und deren Setting aktuellen Forschungsein heiten zur Reproduktion von Insekten durch Genmanipulation entstammt, ferner Joey Holders Untersuchung zur Fortpflanzung von Bettwanzen in ‹The Evolution of the Spermalege› sowie die mit dem Östrogen der Künst lerin und Biologin Špela Petriˇc gepaarten Unkrautpflänzchen in der Gewächshaus-Installation ‹Phytoteratology›, die so zu einer pflanzlichmenschlichen Transspezie mutieren. Den Gästen, die in den Aids-80er-Jahren erste sexuelle Erfahrungen machten und deren Eltern die Pille als Verhütungsmittel entdeckten, dämmert es, dass die ‹Digital Kids› (Song der Band Pegasus) es «in the digital world» nicht leicht haben, dort, wo alles verfügbar, möglich und machbar erscheint. Dabei wär’s doch so einfach: In eine Bar gehen, ein Bier bestellen und schauen, wer so ‹umme› ist. Just KISS – keep it stupid simple! ‹Future Love. Begehren und Verbundenheit im Zeitalter geformter Natur›: bis So 15.4., HeK, Haus der elektronischen Künste Basel, Dreispitz, Münchenstein, www.hek.ch
Kunst & Mode dagm a r bru n n e r Performance-Projekte.
Performance ‹The Birth›, Foto: Anupam Saikia (oben) ‹Future Love›, Foto: Franz Wamhof
Eine internationale Kunstaktion verbindet die Schweiz mit Indien und weiteren Ländern. Die Srinagar Biennale International (2017/18) findet zu unterschiedlichen Zeiten an verschiedenen Orten statt. Jedes Projekt agiert eigenständig. Das Basler Team erkundet das Thema ‹Kunst als schwieriger Ort, aus einer schwierigen Position heraus› und beteiligt sich mit Performancekunst, kuratiert von Janine Schmutz und Parvez Imam. Mit der ersten Episode, die am HeK durchgeführt wird, startet zugleich die Bien nale: Vier Kunstschaffende aus der Schweiz und vier aus Indien treten in Basel und Bangalore jeweils vor Publikum auf und sind dabei per Live-Videostream über die Länder hinweg vernetzt. Die zweite Episode (6. bis 15.4.) beginnt mit einem Artist-in-Residence-Aufenthalt der KünstlerInnen in Basel und mündet in ein Performancekunst-Festival im Ausstellungsraum Klingental. Die Aufführungen werden von Workshops, Podien und Referaten begleitet. – Das Studium am Institut Mode-Design der Hochschule für Gestaltung und Kunst, FHNW (HGK) endet jeweils mit der ‹Doing Fashion Graduate Show› an der die nunmehr ausgebildeten Designer ihre Abschlusskollektionen präsentieren. 18 Bachelor- und 4 Master-Abschlüsse gibt es in diesem Jahr, allesamt von Frauen. Unter dem Motto ‹Land on Glitter› (nach einem Soul-Text) wollen sie dem Alltag etwas Glanz verleihen und demonstrieren ihr Können in einer aufwendig inszenierten Performance. Srinagar Biennale Basel: Sa 17.3., 11.30, HeK, Dreispitz, Münchenstein, www.hek.ch ‹Fashion Performance›: Sa 17.3., 20–22.30, Dreispitzhalle, Helsinki-Str. 5, Münchenstein, www.doingfashion.ch Ausserdem: Buch ‹Fashion & Film›, Designermode im Kino, Midas Verlag, Zürich, 2018. 224 S., Abb., gb., 22,5 x 30 cm, CHF 44 Ausstellung ‹Neue Stoffe – New Stuff. Gestalten mit Technischen Textilien›: bis Mo 2.4., St. Gallen, www.textilmuseum.ch März 2018 |
ProgrammZeitung | 23
Brutstätten der Moderne m ic h a e l b a a s
Die Schwester pe t e r bu r r i Die Malerin Hélène de Beauvoir. Als die Künstlerin Hélène de Beauvoir 1936 in Paris erstmals ausstellte, war ihre zwei Jahre ältere Schwester noch eine unbekannte Gymna siallehrerin. Nach dem Krieg freilich stand die Schriftstellerin, Feministin und Sartre-Gefährtin Simone de Beauvoir im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Hélène de Beauvoir be gleitete derweil ihren Mann, einen Diplomaten, nach Wien, Marok ko und Italien, bis er 1963 beim Europarat in Strassburg anheuerte und das Paar sich in einem Elsässer Dorf niederliess. 1967 kam es zur einzigen Zusammenarbeit der Schwestern, als Hélène Simones Erzählband ‹Eine gebrochene Frau› illustrierte. Der Ausbruch der 68er-Revolte im fernen Paris rüttelte die Künstlerin auf, die sich nun vorkam, als habe sie bis anhin «abseits des Weltgeschehens» gelebt. Sie solidar isierte sich mit der Bewegung, brach mit ihrem bisherigen Stil und schuf einen expressiven Bilderzyklus mit dem ironischen Titel ‹Le joli mois de mai›, der auf die Gewalt der Repression verwies. In den Siebzigerjahren folgten grossformatige Werke, mit denen sie die Unterdrückung der Frau thema tisierte. Eines davon heisst zum Beispiel ‹Les femmes souffrent, les hommes jugent› und zeigt eine hilflose nackte Frau vor einer Phalanx von Richtern in ihren Roben. Das Musée Würth des Unternehmers und Kunstsammlers Reinhold Würth, der an verschiedenen Standorten seiner Firma – u. a. in Arlesheim – Ausstellungsräume bespielt, erinnert nun im elsässischen Erstein an das Schaffen von Hélène de Beauvoir (1910–2001). Sie begann einst mit fauvistisch geprägten Ölgemälden, kreierte aber gleichzeitig verspielte Gravuren. Als Porträtistin ihrer berühmten Schwester brilliert sie nicht eben. In den Fünfzigerjahren entwickelte sie eine von Sonia und Robert Delaunay inspirierte Bildsprache, mit der sie das bewegte Geschehen auf Märkten oder Skipisten kubistisch einfing: Kompositionen von grosser Dynamik, die auch in ihrem eigenen Farbenspiel faszinieren. Ausstellung ‹Hélène de Beauvoir, artiste et femme engagée›: bis So 9.9., Musée Würth in Erstein, Industriegebiet beim Bahnhof, www.musee-wurth.fr
24 | ProgrammZeitung | März 2018
‹Les Bains Douches›, Paris, 1990, Foto: FocKan
Ausstellung zur Design- und Kulturgeschichte der Nachtclubs seit 1960. Die New Yorker Clubs Studio 54 oder Xenon waren Ende der 70er-, Anfang der 80er-Jahre ein Inbegriff der Spassgesellschaft, Marktplätze für Sex und Drogen, aber auch Treffpunkte der Avantgarde, Bühnen für alternative Konzepte, Keimzellen für Mode und Stil, Showrooms für exzentrische Stars und Kulminationspunkte des Disco-Fiebers, wie es der Film ‹Saturday Night Fever› Millionen vor Augen führte. Inzwischen sind sie Geschichte – so wie der Blitz Club in London. Auch dieser war damals eine Brutstätte, ein Labor des New Romaticism – ein Stil, für den Bands wie Ultravox, Culture Club oder Duran & Duran stehen und Vorläufer des New Wave. Boy George setzte dieser Szene, den ‹Blitz Club Kids›, mit dem Musical ‹Taboo› 2002 ein Denkmal. Andere, z. T. noch ältere Clubs existieren bis heute: das Space Electronic in Florenz etwa, Ende der 60er-Jahre konzipiert von Vertretern des Radical Designs und nach wie vor grösste Diskothek der toskanischen Grossstadt. Aber es gibt auch Jüngere, so die Berliner Technoclubs Tresor, Watergate und Berghain, die nach dem Mauerfall in den reichlich vorhandenen Freiräumen der deutschen Hauptstadt entstanden, deren Ruf als globale Partymetropole beförderten und bis dato befördern. Gestaltungslabors. Für alle Clubs und Diskotheken aber gilt, dass sie seit gut fünf Jahrzehnten Impulsgeber für die populäre Kultur sind, dass sie experimentelle Räume für Innenarchitektur und Möbeldesign, Grafik und Kunst, Licht und Musik, Mode und Performance bieten. Diese Geschichte erzählt die neue Ausstellung im Vitra Design Museum, ‹Night Fever. Design und Clubkultur 1960 bis heute›. Sie versteht sich als erste umfassende Schau zum Thema. Der chronologisch aufgebaute Rundgang beginnt mit dem Blick auf Clubs der 60er-Jahre – von Treffpunkten der New Yorker Subkultur wie dem Electric Circus, in dem Avantgardebands wie Velvet Underground oder Grateful Dead ihre Karrieren starteten – und erstreckt sich bis in die Gegenwart zu einer neuen Generation von Architekten, die sich wieder mit dem Nachtclub als Typologie auseinandersetzt, wie das niederländische Büro OMA. Ergänzend haben Ausstellungsgestalter Konstantin Grcic und Lichtdesigner Matthias Singer eine Musik- und Lichtinstallation entwickelt, die das Publikum direkt in die Geschichte der Clubkultur eintauchen lässt. Auch das vergegenwärtigt, dass Nachtclubs mehr waren und sind als vier Wände und ein Dach. ‹Night Fever. Design und Clubkultur 1960 bis heute›: Sa 17.3. bis So 9.9., Vitra Design Museum, Weil am Rhein, tägl. 10–18 h, www.design-museum.de
Vom Walzwerk zum Walzwerk – eine Transformation t i l o r ic h t e r
Blick in die Ziehhalle des Walzwerks Münchenstein, um das Jahr 1970. Foto: privat (oben) Gesundheitszentrum Dy-Fit in einer ehemaligen Produktionshalle des Walzwerks Münchenstein. Foto: Martin Zeller, 2016
25 Jahre Warteck db. Auch der Werkraum Warteck pp kann in diesem Jahr ein stolzes Jubiläum feiern: 25 Jahre ‹permanentes Provisorium›. Als erste Aktion startet nun ein Fahnen-Wettbewerb, an dem alle Interessierten teilnehmen können. Gefragt ist eine neue Flagge auf dem Malzsilo; Entwürfe können bis spätestens Ende April eingereicht werden. Drei ausgewählte werden sodann realisiert und finanziert, die GewinnerInnen dürfen das Turmstübli kostenlos für einen eigenen Abend-Anlass nutzen.
Ein wichtiges Stück Münchensteiner Geschichte begann vor 100 Jahren. Am 27. März 1918 gründete der ‹König des Aluminiums›, Giorgio Giulini, die Walzwerk Münchenstein AG. Im Indu striequartier Gstaad bestand eine ideale Anbindung ans Schienennetz der SBB, zudem sicherte die Genossenschaft Elektra Birseck (heute EBM) die Versorgung mit elektrischem Strom. Das Walzwerk erhielt aus dem 1908 gegründeten Mutterwerk in Martigny Aluminium-Rohlinge. Daraus fertigte man in Münchenstein mittels Zieh-, Press- und Walzmaschinen Halbzeuge, so etwa Bleche, Profile, Drähte und Rohre. Der Standort war zugleich für seine Materialforschung bekannt; mehrere Patente für Alu-Speziallegierungen haben hier ihre Wurzeln. Die Produkte aus Münchenstein fanden weltweit Absatz, bis zu 600 Arbeiter und Angestellte standen im Dienst des rund um die Uhr produzierenden Werkes. Bis zum Ende der 1970er-Jahre hielt der wirtschaftliche Erfolg an, der sich auch in der schrittweisen Ausdehnung des Fabrikgeländes bis auf Arlesheimer Boden zeigte. Dem Aufstieg folgte jedoch der tiefe Fall: Im September 1999 erreichte das verbliebene 126-köpfige Personal die Hiobsbotschaft, dass das Walzwerk Konkurs anmelden muss. Binnen zwei Stunden war das Werk menschenleer! Aus Zwischennutzung wird Umnutzung. Seither gab es verschiedene Initiativen, das Walzwerk neu zu denken. Zu den Pionieren zählt der Bildhauer Martin Raimann, der bereits kurz nach der Firmenpleite sein Atelier auf dem Walzwerk-Areal aufschlug und bis heute geblieben ist. 2004 kaufte die liechtensteinische Sefer Foundation die liquidierten Liegenschaften ohne eigene Ideen und Pläne. Sie beauftragte die Basler Kantensprung Verwaltungen GmbH mit der ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Transformation zu einem Gewerbe- und Kulturareal. Die Sanierungen sowie Um- und Neubauten der Jahre 2005 bis 2014 realisierte das Baubüro ‹in situ› (Team um Barbara Buser). Im Sommer 2017 veräusserte die Sefer Stiftung das Areal, für das sie elf Millionen Franken gezahlt hatte, zum stolzen Preis von 54 Millionen Franken an die Zürcher Swiss Finance & Property Investment AG. Deren Absicht, auf dem Walzwerk Wohnungen zu bauen, ist durch den 2017 revidierten Münchensteiner Zonenplan vorerst kein Thema mehr. Das in den letzten 20 Jahren gewachsene Biotop aus Handwerk und Gewerbe, Kunst und Kultur, Sozialprojekten und Gastronomie hat also weiter reelle Chancen auf Erhalt. ‹Walzwerk Münchenstein: Ein Aluminiumwerk im Wandel›, Editions Denkstatt, 2017. 120 S., zahlr. Fotos, br., CHF 28. Weitere Titel zu Lagerplatz Winterthur, Hanro-Areal Liestal und Gundeldinger Feld in Basel, unter www.denkstatt-sarl.ch/editions Gratis-Download, www.walzwerk.ch Ausserdem: Forum zur Stadtteilentwicklung Gundeldingen: Do 1.3., 18.30–21 h, Eventhalle Blindekuh, Gundeldinger Feld, Dornacherstr. 192. Mit Apéro, www.entwicklung.bs.ch/forum Vortrag Daniel Schneller, ‹Baur Architekten – Bruderholz›: Do 15.3., 19.30, Quartieroase Bruderholz, www.quartieroase.ch
Anmeldung Fahnenwettbewerb: Mi 28.2., Infos: Koordinationsbüro, Christine Braun, Burgweg 15, info@werkraumwarteckpp.ch März 2018 |
ProgrammZeitung | 25
Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienst leistung der Programm Zeitung. Die Kultur veranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.
Film Cinema Querfeld Kultkino Atelier Kultkino Atelier & Camera Stadtkino Basel & Landkino
46 45 44 45
Theater | Tanz Barakuba Basler Marionetten Theaer Goetheanum-Bühne Junges Theater Basel Kaserne Basel Neuestheater.ch Theater auf dem Lande Theater Basel Theater im Teufelhof Basel Vorstadttheater Basel
43 43 41 41 39 42 43 40 42 39
Kulturszene
Gastseiten der Kulturveranstaltenden
Musik
26 | ProgrammZeitung | März 2018
Baselbieter Konzerte Basler Bach-Chor Burghof Lörrach Chorprojekt SingBach Collegium Musicum Basel Ensemble Arcimboldo Ensemble SoloVoices Gare du Nord Glarisegger Chor Kammermusik um halb acht Knabenkantorei Basel Kulturscheune Liestal La Cetra Barockorchester Basel Museum Kleines Klingental Offbeat Festival Reformierte Kirche Arlesheim Sinfonieorchester Basel The Bird’s Eye Jazz Club Théâtre de la Fabrik, Hégenheim
36 32 38 50 43 35 33 36 34 32 33 38 34 32 37 33 35 37 33
Kunst Aargauer Kunsthaus, Aarau BelleVue – Ort für Fotografie Birsfelder Museum Cartoonmuseum Basel Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Kunsthalle Palazzo Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Maison 44 Museum Tinguely Visual Art School
27 31 31 29 28 31 30 30 30 31 29 50
Museum Dreiländermuseum Lörrach Museum.BL Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel
46 47 48 47
Diverse Forum für Zeitfragen Freie Gemeinschaftsbank Basel Kulturforum Laufen Offene Kirche Elisabethen Volkshochschule beider Basel
Bettina Dieterle, Theater im Teufelhof Basel S. 42
49 49 49 49 48
A a r g a u e r Ku n s t h a u s, A a r a u Sonderausstellungen
Sonderveranstaltungen
Blumen für die Kunst
Literarische Rundgänge durch Blinde Passagiere
Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung Di 6.–So 11.3. Die einwöchige Ausstellung Blumen für die Kunst verheisst Sinnesfreuden und überraschende Momente der Kunstbetrachtung. Sie lässt die Kunst regelrecht Blüten treiben und bietet ein aussergewöhnliches Museumserlebnis. Bereits zum fünften Mal interpretieren herausragende Schweizer Meisterfloristinnen, Blumengestalter und Jungtalente historische und zeitgenössische Werke der bildenden Kunst aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses.
Blinde Passagiere Eine Reise durch die Schweizer Malerei bis So 15.4. Während Werke arrivierter Künstler oben auf Deck für alle gut sichtbar sind, müssen andere auf der Reise ab ihrer Entstehung zu blinden Passagieren werden, wenn sie sich die Chance aufrechterhalten wollen, irgendwann beachtet zu werden. Blinde Passagiere bietet diesen verborgen gebliebenen Kunstwerken eine solche Gelegenheit. Eine Gelegenheit, die auch Besuchende belohnt, denen die einseitig selektive Kunstpflege vieles vorenthalten hat.
Cédric Eisenring Manor Kunstpreis 2018 bis So 15.4. Im Zentrum von Cédric Eisenrings Arbeit steht die Frage nach dem Narrativen. Häufig greift er dabei auf bestehende Erzählstränge aus Film, Literatur, Comic oder Kinderbüchern zurück und verwebt diese zu neuen fiktionalen und visuellen Erzählungen. Durch die räumliche Inszenierung verschränken sich in seinen Arbeiten Geschichte und Gegenwart, fiktionaler und realer Raum.
CARAVAN 1/2018: Andriu Deplazes Ausstellungsreihe für junge Kunst bis So 15.4. Mit ihren nackten, fleischfarbenen Körpern, den kahlen Schädeln und den oft unproportionierten Extremitäten erregen die Figuren von Adriu Deplazes Unbehagen. Trotz ihrer menschlichen Anatomie, scheinen sie nicht vom selben Planeten wie wir zu stammen. Das untermalt auch ihre vegetative Umgebung, die surreale Elemente in sich birgt. Warum berühren oder beunruhigen uns Deplazes‘ Protagonisten? Sind sie uns vielleicht doch nicht so fremd? Der CARAVAN-Künstler garantiert eine sinnliche, tiefschürfende Erfahrung.
Wild Thing Schweizer Kunst der 1980er-Jahre aus der Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus bis So 15.4. Die Ausstellung fokussiert auf die Kunst der 1980er-Jahre und den gesellschaftlichen Aufbruch einer jungen Generation, die energisch nach physischen und denkerischen Freiräumen strebte. Die als ‹Neue Heftige› oder ‹Neue Wilde› bezeichnete Strömung setzt sich in wilden Malereien, mit expressiven Plastiken, intimen Zeichnungen und enthüllenden Fotografien, mit emotionalen und gesellschaftlichen Themen wie Liebe, Angst, Gewalt und Sexualität auseinander.
Kulturszene
Do 1.3., 18.30
mit Klaus Merz, Autor u.a. für den Begleitband ‹Blinde Passagiere›, und Peter Suter, Co-Kurator. Moderation: Thomas Schmutz, Sammlungskurator / Stv. Direktor Aargauer Kunsthaus, Aarau. Anschliessend Apéro Do 15.3. 18.30 mit Michel Mettler und Stefanie Sourlier, Autor/-in u. a. für den Begleitband ‹Blinde Passagiere›, und Thomas Schmutz, Sammlungskurator / Stv. Direktor Aargauer Kunsthaus, Aarau. Anschliessend Apéro
Vernissage Blumen für die Kunst Mo 5.3., ab 18.00 18.00 Kinder-Vernissage (Besammlung im Atelier, UG) 18.15 Ansprachen von Madeleine Schuppli, Direktorin Aargauer Kunsthaus, Thomas Schmutz, Sammlungskurator / Stv. Direktor Aargauer Kunsthaus und Angela Wettstein, Initiantin FLOWERS TO ARTS. Anschliessend Apéro im Foyer Ab 19.30 Essen im Blumen-Bistro auf dem Kunsthaus-Dach
Begleitprogramm Blumen für die Kunst Di 6.–So 11.3. Es finden zahlreiche Führungen, Gespräche und Workshops statt. Für weitere Informationen: www.aargauerkunsthaus.ch; für Tickets über den Vorverkauf: www.ticketino.com
Florale Interpretation von Myrta Frohofer, Unterengstringen, Werk: Ferdinand Hodler, Tänzerin, um 1912, Aargauer Kunsthaus Aarau / Schenkung der Erben von Bertrand Weber, Foto: David Aebi, Burgdorf
Konzert zu Blinde Passagiere So 18.3., 15.30 Das Werk vieler heute in Vergessenheit geratener Schweizer Komponisten ist in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen entstanden. Pendelnd zwischen Spätromantik und Moderne finden sich in den Klavierstücken von der Folklore beeinflusste Musik neben poetischen Stimmungsbildern und Miniaturen, deren Humor und Charme unmittelbar ansprechen. Am Flügel: Werner Schmid, Aarau. Anschliessend Apéro
Künstlergespräch mit Cédric Eisenring So 25.3., 15.00 Ausstellungsrundgang und Gespräch mit Cédric Eisenring und Yasmin Afschar, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Aargauer Kunsthaus, Aarau.
Vernissage der Kinderbuch-Ausstellung Do 22.3., 18.30 Cédric Eisenring, Luca Beeler und Carmen Tobler präsentieren in einer eigens entwickelten Inszenierung eine thematische Auswahl ihrer besonderen Kinderbuch-Sammlung. Mit Überraschungsprogramm und anschliessendem Apero.
Öffentliche Führungen Blinde Passagiere So 11.00 4.3. mit Brigitte Haas 18.3. mit Brigitte Haas 25.3. mit Astrid Näff Wild Thing So 13.00 18.3. mit Brigitte Haas Bild des Monats Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung 13./20. & 27.3., jeweils Di 12.15–12.45 mit Brigitte Haas Max Bill, ‹rot und blau quantengleich›, 1972
Aargauer Kunsthaus
Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen Öffnungszeiten Feiertage: Gründonnerstag 29.3., Karfreitag 30.3., Karsamstag 31.3., Ostersonntag 1.4., Ostermontag 2.4. 10.00–17.00 Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.
Kunst
Kunstvermittlung Familiensonntag
So 11.3., 11.00–13.00, 14.00–16.00 Interaktive Führung und Workshop für Familien mit Kindern ab 5 Jahren Genauere Informationen folgen unter www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen
Kunst für Kleine Mo 12./19. & 26.3., jeweils 14.00–16.30 für Eltern mit Kindern von 0-4 Jahren. In Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30!
Aufgeweckte Kunst-Geschichten Fr 2. & 16.3., jeweils 15.00–17.00 Menschen mit Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation lustvoll eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk aus der Sammlung. Das Gesagte wird protokolliert und fortlaufend zu einer Geschichte verdichtet. Die Angehörigen können diesem kreativen Prozess beiwohnen. Die Bildbesprechung wird durch einen gemütlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen abgerundet. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch oder T 062 835 23 31
Kunst-Pirsch Sa 3./17. & 24.3., jeweils 10.00–12.30 (9–13-Jährige) 13.30–15.30 (5–8-Jährige) Kinder lernen Kunst kennen.
Offenes Atelier So 25.3., 11.00–16.00 Cédric Eisenring gibt Einblick in seine bevorzugten gestalterischen Techniken zum Nachmachen. Das Atelier steht für kleine und grosse kreative Köpfe offen.
März 2018 |
ProgrammZeitung | 27
Fo n d a t i o n B e y e l e r Georg Baselitz
Vortrag von Éric Darragon: Le peintre et son autoportrait
bis So 29.4.
Mi 7.3., 18.30
Die Fondation Beyeler widmet zu Beginn des Jahres 2018 Georg Baselitz (geb. 1938 in Deutschbaselitz, Sachsen) eine umfangreiche Ausstellung. Aus Anlass des 80. Geburtstags dieses für die Kunst unserer Zeit zentralen Künstlers werden in einer fokussierten Retrospektive viele der wichtigsten Gemälde und Skulpturen vereint, die Baselitz in den letzten sechs Jahrzehnten geschaffen hat. Dazu sind neue Werke zu sehen, die noch nie öffentlich gezeigt wurden.
Der französische Kunsthistoriker, Professor an der Pariser Sorbonne und Verfasser von Publikationen zum Werk von Georg Baselitz spricht über die Ausstellung. Der Vortrag findet auf Französisch statt. In Zusammenarbeit mit Alliance Française de Bâle und der Société d’Etudes Françaises de Bâle. Die Veranstaltung ist im Museumseintritt inbegriffen.
Baselitz ist einer der wenigen zeitgenössischen Künstler, die tief in der Geschichte der europäischen und amerikanischen Malerei verwurzelt sind. Er gilt als Erfinder einer figurativen Bildsprache, die aus einem reichen Repertoire an ikonografischen und stilistischen Elementen schöpft. In seinen Bildfindungen erlangen diese jedoch widersprüchliche und ambivalente Bedeutung. So funktioniert Baselitz’ Bilderkosmos wie ein Spiegelkabinett, in dem eigene, erinnerte und imaginierte Bilder mit kunsthistorischen Vor-Bildern zu neuen Bildkompositionen verschmelzen.
Montagsführung Thematische Führung zu Georg Baselitz ‹Stofflichkeit und Malgestus› Mo 12.3., 14.00–15.00 ‹Malerei und Skulptur› Mo 26.3., 14.00–15.00 Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7
Führung für Sehbehinderte Mi 14.3., 18.00–19.00
Material Matters
Werke von Georg Baselitz werden in eine sorgfältige Bilderzählung übersetzt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Anmeldung ist erforderlich.
bis So 8.4. Die erste Sammlungspräsentation des Jahres 2018 in der Fondation Beyeler setzt einen besonderen Fokus auf die grossen künstlerischen Themen Material und Körper. Dabei geht sie der Frage nach, welche Materialien auf welche Weise in der Kunst eingesetzt werden können und sich zugleich in ‹Körpern› verwandeln, sei es im Sinne des menschlichen und animalischen Körpers, sei es als objekthafte Körper im Sinne des Kunstwerks als Gegenstand.
Preis: Eintritt ((Die Führung ist im Museumseintritt inbegriffen.))
Kuratorenführung Mi 14.3., 18.30–20.00 Georg Baselitz, Avignon ade, 2017, Öl auf Leinwand, 480 x 300 cm, Privatbesitz, © Georg Baselitz, 2018, Foto: Jochen Littkemann, Berlin
Preis: CHF 35/ Art Club, Young Art Club, Freunde CHF 10
Mit dieser umfangreichen Präsentation erhält der Besucher einen weiteren besonderen Einblick in die Vielfalt der Sammlung Beyeler und kann zugleich zentrale Dauerleihgaben aus privaten Sammlungen entdecken.
Public Guided Tour in English So 18.3., 15.00–16.00 Guided tour through the exhibition ‹Georg Baselitz›. Price: Admission fee + CHF 7
Veranstaltungen
Kunst am Mittag
Familienführung
Mi 21.3., 12.30–13.00
So 4.3., 11.00–12.00
Werkbetrachtung: ‹Georg Baselitz: Dystopisches Paar (2015)›
Führung durch die Ausstellung ‹Georg Baselitz› für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung. Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7
Visite guidée publique français
Preis: bis 10 Jahre CHF 7/ Erwachsene: Regulärer Museumseintritt.
Workshop für Kinder Mi 7.3., 14.00–16.30
Nadine Koller führt durch die Ausstellung ‹Georg Baselitz›
Henri Rousseau, Le lion, ayant faim, se jette sur l‘antilope, 1898/1905, Öl auf Leinwand, 200.0 x 301.0 cm, Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Sammlung Beyeler
So 25.3., 15.00–16.00 Visite guidée dans l‘exposition ‹Georg Baselitz› Prix: Tarif d‘entrée + CHF 7
Führung für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren durch die Ausstellung ‹Georg Baselitz› mit anschliessendem spielerischem Experiment im Atelier.
Georg Baselitz. Fokus mit Christian Spies
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung bis 4. März. Preis: CHF 10 inkl. Material.
Mo 26.3., 18.00 Führung durch die Ausstellung ‹Georg Baselitz› mit dem Kunsthistoriker Christian Spies. Preis: CHF 32/Young Art Club und Freunde CHF 7. Der Museumseintritt ist im Preis inbegriffen.
Online-Ticketing
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Fondation Beyeler
Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet 28 | ProgrammZeitung | März 2018
Kunst
Kulturszene
M u s e u m Ti n g u e l y Sonderausstellungen Sofia Hultén.
Sonderveranstaltungen Sonntagsführungen
Here’s the Answer, What’s the Question? bis Di 1.5.
Kuratorenführung ‹RE-SET› So 4.3., 11.30–12.30
Die Skulpturen, Installationen und Videos der Berliner Künstlerin Sofia Hultén (geb. 1972 in Stockholm) nehmen ihren Anfang bei unscheinbaren Gebrauchsgegenständen oder Material aus der Welt der Baumärkte und Werkstätten. Durch methodische, manchmal das Absurde streifende Manipulationen untersucht sie die von einem Vorleben gezeichneten Dinge oder überarbeitet sie zu neuen Arrangements.
mit Heidy Zimmermann und Simon Obert ‹Sofia Hultén› So 11.3., 11.30–12.30 ‹RE-SET› So 18.3., 11.30–12.30 ‹Sofia Hultén› So 25.3., 11.30–12.30 Kosten: Museumseintritt, ohne Anmeldung
Eine Kooperation mit der Ikon Gallery, Birmingham.
Tinguely Tours – Kurzführungen über Mittag
RE-SET: Aneignung und Fortschreibung in Musik und Kunst seit 1900 bis So 13.5. Die Paul Sacher Stiftung zeigt anhand von Partituren, Tonaufnahmen, Film- und Fotodokumenten (u.a. von Komponisten wie Bartók, Strawinsky und Varèse bis zu Berio, Kagel und Rihm) die Bedeutung von Bezugnahmen auf fühere Musik und ihrer kreativen Überarbeitung im 20. Jahrhundert. Ergänzend zeigt das Museum in einem Prolog Werke von Tinguelys wichtigstem Vorbild Marcel Duchamp und KünstlerInnen, die bis heute Duchamps Readymades neu interpretieren und erweitern.
Sofia Hultén, ‹Nonsequences IV›, 2013–2014, Einkanalvideo, 5‘41“ Courtesy Daniel Marzona, Berlin, Galerie Nordenhake Stockholm © 2018 Sofia Hultén, ProLitteris, Zürich/Foto: Sofia Hultén
zur Sonderausstellung ‹RE-SET› Di 13.3., 12.30 (Deutsch), 13.00 (Englisch)
RE-SET Konzerte
zur Sonderausstellung ‹Sofia Hultén› Di 27.3., 12.30 (Deutsch), 13.00 (Englisch)
Uri Caine, Solo on Piano Mi 21.3., 19.00
Dauer: 30 Min Kosten: Museumseintritt, ohne Anmeldung
XASAX Saxophone Quartet, Original & Re-SET Mi 18.4., 19.00 Moritz Eggert, Hämmerklavier et al. So 29.4., 16.30
Mittwoch-Matinee Sofia Hultén. Here’s the Answer, What’s the Question? Mi 7.3., 10.00–12.00
Kosten: Museumseintritt, ohne Anmeldung, kein Ticketvorverkauf
Roche’n’Jazz: Juarez Moreira Trio Fr 23., 16.00–18.00
Museum Tinguely
Paul Sacher-Anlage 1, 4002 Basel T 061 681 93 20, F 061 681 93 21, infos@tinguely.ch, www.tinguely.ch Allg. Öffnungszeiten: Di–So 11.00–18.00 (Karfreitag, 30.3. geschlossen) Weitere Informationen unter www.tinguely.ch
Eine Zusammenarbeit mit der Paul Sacher Stiftung.
Kosten: Museumseintritt, ohne Anmeldung
Kinderclub Mi 7., 14. & 21.3., jeweils 14.00–17.00 ab 8 J. | CHF 5 | Zvieri mitbringen | Anmeldung bis Dienstagmittag T 061 688 91 70
Cartoonmuseum Basel Hans Geisen Weltansichten Sa 24.3.–So 17.6. Der bekannte Basler Karikaturist Hans Geisen (Gei, 1919–1992) und sein Maskottchen, der stachelige kleine Rabe, sind zurück! Von 1967 bis zu seinem Tod im Jahr 1992 kommentierte Hans Geisen (Gei) als Hauskarikaturist der Basler ‹National-Zeitung› und später der ‹Basler Zeitung› täglich das Weltgeschehen mit einer pointierten Zeichnung. Sein distanziert ironischer Blick auf internationale politische Entwicklungen war ein weit über Basel hinaus geschätzter Teil der Identität der ‹Basler Zeitung›. Das Cartoonmuseum Basel hat vom Sohn des Künstlers dessen Nachlass geschenkt bekommen und diesen aufgearbeitet. Daraus ist mit ‹Weltansichten› eine Ausstellung entstanden, die einen vertieften Einblick in das engagierte Schaffen Geisens bietet. Kurator: Willi Herzig
Andreas Gefe Da sind wir Sa 24.3.–So 17.6. Gleichzeitig präsentiert das Cartoonmuseum Basel eine umfassende Werkschau des Zürcher Comiczeichners, Illustrators und Malers Andreas Gefe (*1966), eines kritischen Beobachters zeitgenössischer Lebenswelten, der die Betrachtenden mit jedem seiner oft rätselhaften Portraits und Bilder in eine geheimnisvolle Geschichte lockt. Sein eigenwilliges, persönliches und international beachtetes Werk reicht von vorsichtigen, feinen Zeichnungen bis zu körperhaften, farben- und nuancenreichen Malereien. Mit Andreas Gefe portraitiert das Cartoonmuseum Basel einen für die junge Schweizer Zeichnerszene prägenden narrativen Künstler. Kuratorin: Anette Gehrig
Cartoonmuseum Basel
St. Alban-Vorstadt 28, 4052 Basel, T 061 226 33 60 info@cartoonmuseum.ch, www.cartoonmuseum.ch Öffnungszeiten: Di–So, jeweils 11.00–17.00 Kulturszene
© Hans Geisen 1988
Veranstaltungen
Kuratorenführung
Vernissage
‹Hans Geisen. Weltansichten› So 8.4., 14.00
‹Hans Geisen. Weltansichten› und ‹Andreas Gefe. Da sind wir› Fr 23.3., 18.30 Einführung von Anette Gehrig, Direktorin und Kuratorin Cartoonmuseum Basel. Musik: Trummer, Songwriter, Bern. Anschliessend Apéro. Sie und Ihre Freunde sind herzlich eingeladen.
Der Journalist und ehemalige Leiter des Ressorts Politik der ‹Basler Zeitung› Willi Herzig hat noch mit dem Basler Karikaturisten Hans Geisen zusammengearbeitet. Er berichtet auf dem Ausstellungsrundgang aus erster Hand von Geisen, seinen Themen und dem hektischen Alltag in der Redaktion.
Cartoonsonntag
mittwoch-matinee
Das Tier in mir So 25.3. & So 22.4., jeweils 14.00–16.00 Der kugelrunde schwarze Vogel wurde zu Hans Geisens Markenzeichen. Welches Tier könnte für dich stehen? Such dir eines aus und lerne im Workshop, wie du es in dein Logo verwandeln kannst.
Kunst
Ein Rabe in Basel Mi 25.4., 10.00–12.00 Anette Gehrig, Kuratorin und Leiterin Cartoonmuseum Basel, im Gespräch mit dem Journalisten Willi Herzig, der 20 Jahre lang das Ressort Politik der ‹Basler Zeitung› geleitet und die Ausstellung ‹Weltansichten› zum Werk von Hans Geisen kuratiert hat. März 2018 |
ProgrammZeitung | 29
Ku n s t m u s e u m B a s e l Georg Baselitz Werke auf Papier bis So 29.4.
Anlässlich seines 80. Geburtstags ehrt das Kunstmuseum Basel mit Georg Baselitz einen der bedeutendsten Protagonisten der deutschen Nachkriegskunst mit einer Retrospektive seiner Zeichnungen. Hundert grossformatige und farbige Blätter geben Einblick in sechzig Jahre intensiver zeichnerischer Tätigkeit. In den frühen Zeichnungen kommt die Auseinandersetzung mit der Tradition und die kämpferische Opposition gegen herrschende Tendenzen stark zum Ausdruck. Während Themen wie die Helden, der Adler oder das Selbstporträt stets wiederkehren, setzt der Künstler stilistisch und methodisch immer wieder neu an. So am radikalsten 1969, als er seine Motive auf den Kopf stellt und damit vom Inhalt ablenkt, stattdessen Form und Farbe in den Vordergrund rückt, ohne auf die figürliche Darstellung verzichten zu müssen. Das Aufgreifen, Korrigieren und Variieren spielt auch in den Zeichnungen der letzten zehn Jahre eine zentrale Rolle. Selbstreflexion geht einher mit einem unbekümmerten und überraschend befreiten Zeichnungsstil.
Künstlergespräch Do 8.3., 18.30 Georg Baselitz im Gespräch mit Anita Haldemann, Kuratorin der Ausstellung
Öffentliche Führungen (Deutsch) Jeden Sonntag, 12.00
Führungen nach Vereinbarung T 061 206 63 00, tours@kunstmuseumbasel.ch
Kunstmuseum Basel | Neubau St. Alban-Graben 20 T 061 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch
Georg Baselitz, Kopf, 1981, Kunstmuseum Basel, Kupferstichkabinett. Foto: Martin P. Bühler
Ku n s t h a l l e Pa l a z z o von den KünstlerInnen aus ... Vanessa Billy, Markus Gadient, Barbara Maria Meyer, Edit Oderbolz bis So 18.3. (Finissage mit Apéro)
Statement zur Ausstellung: In der Konzeption, der von den KünstlerInnen selber kuratierten Ausstellung, richtet sich der Fokus nicht so sehr auf die visuellen Berührungspunkte und Überschneidungen der einzelnen Arbeiten, als viel mehr auf die unterschiedliche Wahrnehmung und Interpretation von gemeinsamen Themenfelder wie Natur, Identität, Energie und Abstraktion.
Das Interesse der KünstlerInnen liegt in den Formulierungen dieser Begriffe, den verschiedenen Herangehensweisen und Transformationsprozessen. Rundgang durch die Ausstellung So 4.3., 15.00 mit Eva Scharrer, Kunsthistorikerin Berlin und den KünstlerInnen Infos mit TV Beitrag www.palazzo.ch
Kulturhaus Palazzo
Bahnhofplatz Liestal Öffnungszeiten: Di–Fr 14.00–18.00 Sa/So 13.00–17.00
Ku n s t m u s e u m O l t e n Marc-Antoine Fehr ‹Renaissance› – Bilder aus den letzten Jahren Wie im antiken Theater ... Figurative Malerei aus der Sammlung bis So 13.5.
30 | ProgrammZeitung | März 2018
In der Malerei von Marc-Antoine Fehr (*1953) ist das Bedeutungsvolle kaum vom Alltäglich-Banalen zu trennen. Dafür nimmt er das Gegenständliche in seiner ganzen Materialität zu ernst. Unter den als Bildmotiv ausgewählten Objekten gibt es keine Hierarchie. Fehr liebt es, Rangordnungen zu erschüttern, indem er Massstabsverhältnisse verkehrt und Grosses klein und Kleines gross erscheinen lässt. Er ist gewiefter Inszenator und versteht es, bedrängende Themen im Schauspielhaften zu verfremden. Der aus einer Westschweizer Künstlerfamilie stammende, in Zürich und im Burgund lebende Maler und Zeichner ist dem Kunstmuseum Olten seit langem verbunden. Er war hier an mehreren Gruppenausstellungen beteiligt und ist mit kapitalen Werken in der Sammlung vertreten. In seiner ersten Oltner Soloshow präsentiert er nun seine neusten Werke. Sorgfältig ausgewählte grosse Gemälde werden eingeflochten in ein durch die Räume laufendes ‹Fries› von Bildern aus der kleinformatigen Reihe ‹Vagabondages›. Parallel zeigen wir figurative Malerei aus der Sammlung.
Kunst
Marc-Antoine Fehr, ‹Schaf›, Foto Marco Bakker
Kunstmuseum Olten
Di–Fr 14.00–17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00–17.00 www.kunstmuseumolten.ch Kulturszene
Fo r u m W ü r t h A r l e s h e i m Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer bis So 13.1.2019
Kunst der vergangenen 100 Jahre in ihrer ganzen Vielfalt und mit besonderem Augenmerk auf die persönliche Perspektive des Sammlers Reinhold Würth: Die Ausstellung vereint Hauptwerke der Klassischen Moderne, z. B. von Max Ernst, Max Beckmann, Emil Nolde, mit Werken internationaler Grössen wie Christo, Anselm Kiefer, Gerhard Richter und zeitgenössischen Skulpturen von Tony Cragg und Bill Woodrow/Richard Deacon.
öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30 Es war einmal … Märchen für Erwachsene So 18.3., 14.00 Elisabeth Tschudi und Esther Suter erzählen «Geschichten von List und Tücke»; mit Drehorgelbegleitung. Mit dem Nuggi ins Museum Fr 9.3., 15.00–16.00
Forum Würth Arlesheim
Führung für Erwachsene mit Kindern bis ca. 2 Jahre durch die Ausstellung
Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, arlesheim@forum-wuerth.ch, www.forum-wuerth.ch/arlesheim Öffnungszeiten: Di–So 11.00–17.00, Eintritt frei
Maison 44 Im Zenith Claudia Walther – Retrospektive Fotokunst und Malerei Sa 24.2.–So 25.3. Vernissage Sa 24.2., 17.00–19.00 Einführung Ute Stoecklin
Matinée und Führung So 4.3., 11.00–13.00 «Die Sonne breit wie ein Blatt» (Anaximenes 6.Jh. v.Chr.) Interpretationen und Sichtweisen – Ute Stoecklin Cédric Froidevaux, Flöte solo Werke von I. Yun, T. Takemitsu u.a. Claudia Walther – Führung (CHF 25/15) Ensemble ö! – Plasma Mi 14.3., 19.30 Werke von M. Feldman, E.Poppe und F. Donati (CHF 35/15) Matinée und Finissage So 25.3., 11.00 Carlo Ghirardelli liest aus Werken von Albert Camus, Alessandro Baricco und ausgewählte Lyrik (CHF 25/15)
Maison 44
Öffnungszeiten der Galerie: Mi/Fr/Sa 15.00 – 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung: T Büro 061 302 23 63, T Galerie während der Öffnungszeiten 061 228 78 79 www.maison44.ch
Birsfelder Museum Farbe–Form–Figur–Foto
Weitere Veranstaltung
Vier Künstlerinnen aus Lörrach stellen ihre ganz unterschiedlichen Werke aus
Arc-en-ciel: Die Klarinette durch die Zeit
Fr 2.3.–So 8.4. Vernissage Fr 2.3., 19.00 Es spricht Gert Schramm, Theologe Öffnungszeiten: Mittwoch 16.00–19.00, Samstag 15.00–17.00, Sonntag 11.00–16.00
So 18.3., 11.00
Konzert mit Musikern des Sinfonieorchesters Basel (Eintritt frei, Kollekte) Foto:Jacqueline Wach und Franziska Scheibler
Brigitte Brumunt, Kathrin Messerschmidt, Sabine Stolz und Jacqueline Wach bringen einen Hauch Internationalität ins Birsfelder Museum und knüpfen damit an eine gute Tradition des grenzüberschreitenden Kulturaustauschs an.
Birsfelder Museum
Schulstrasse 29, 4127 Birsfelden www.birsfelden.ch Ausserhalb der Öffnungszeiten: T 061 311 48 30, birsfeldermuseum@gmx.net
B e l l e Vu e – O r t f ü r Fo t o g r a f i e en passant Fotografie-Ausstellung von Gabriella Disler Sa 10.3.–So 22.4. Vernissage Sa 10.3., 17.00 Öffnungszeiten: Sa und So 11.00–17.00, Mi 17.30–19.00
Die Basler Fotografin Gabriella Disler nimmt in ‹en passant› den Raum von BelleVue auf die ihr eigene Weise in Besitz. Im ersten Teil der Ausstellung bilden mehrfach belichtete Fotografien von urbanen Parkanlagen eine Art Passage, durch die man sich hindurchbewegt. Die vorgefundene Raumsituation definiert die Künstlerin Kulturszene
mit ihren glitzernden, dichten Bildern als einen Korridor von Sträucher, Bäume und Unterholz – ‹urban oases›. Im zweiten Teil setzt sich Gabriella Disler beobachtend und fotografierend mit den architektonischen Eigenheiten des Ausstellungsraums auseinander. Es entsteht ein raffiniertes Spiel mit der Vorstellung des ‹white cube›, der hier aus seiner Funktion als neutrales Gefäss herausgelöst und zum Protagonisten erhoben wird. Führungen So 18.3., 25.3., 8.4. jeweils 14.00
BelleVue – Ort für Fotografie Breisacherstrasse 50, 4057 Basel www.bellevue-fotografie.ch
Kunst
März 2018 |
ProgrammZeitung | 31
Basler Bach-Chor Messiah Georg Friedrich Händel (1685–1759) Leitung: Joachim Krause Solisten: Ivana Rusko (Sopran), Maarten Engeltjes (Altus), James Elliott (Tenor), Martin Hässler (Bass) Orchester: Capriccio Barockorchester Sa 24.3., 19.30. & Palmsonntag 25.3., 17.00, Martinskirche Basel Als letztes Werk unseres fünfjährigen Händel Zyklus erklingt dessen berühmtestes Oratorium ‹Messiah›. Es vermag bis heute das Publikum zu faszinieren und vermittelt mit seinen prächtigen Chören und seinem überragenden Reichtum an musikalischen Farben ein furioses Musikerlebnis. Händel schrieb den Messiah in der unglaublich kurzen Zeit vom 22. August bis 14. September 1741. Dieser Zeitrahmen entsprach jedoch seinem normalen Arbeitstempo. Er komponierte jährlich mehrere Opern und Oratorien für die anstehende Opernsaison. Die erste Aufführung dirigierte Händel persönlich am 13. April 1742 in der New Music Hall in Dublin. Schon die Generalprobe war ein so überwältigender Erfolg, dass die Veranstalter die Zuhörerinnen baten, ohne Reifröcke und die Herren, ohne Degen zu erscheinen, damit noch mehr Menschen im 600 Plätze umfassenden Konzertsaal Platz finden könnten. Der Messiah wurde zum meistaufgeführten Oratorium Händels, der persönlich 36 Aufführungen betreute.
Der Basler Bach-Chor hält sich an die Aufführungspraxis des späten Händel, der den Messiah immer wieder den neuen Gegebenheiten anpasste, im Orchester aber die ursprüngliche Besetzung mit Streichern, Oboe, Fagott, Trompete, Pauke und Orgel beibehielt. Das instrumentale Hauptgewicht tragen die Streicher. Die Trompeten in Verbindung mit den Pauken erscheinen jeweils als Künder der jenseitigen Welt des herrschenden und verherrlichten Gottes in so zentralen Sätzen wie dem ‹Halleluja› und dem Schlusschor ‹Würdig ist das Lamm›. Der Basler Bach-Chor singt den Messiah in der englischen Originalsprache.
Vorverkauf
bei Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 Preise: CHF 25–69 (Stud./Schüler Ermässigung) Abendkasse und Werkeinführung mit Prof. D. Sackmann 1 Std. vor Konzertbeginn, Dauer ca. 2.15 h www.biderundtanner.ch, www.baslerbachchor.ch
Kammermusik um halb acht Guarneri Trio Prag Di 13.3., 19.30, Scala Basel Das Guarneri Trio Prag stellt in seinem Konzert die beiden der Gräfin Marie Erdödy gewidmeten Klaviertrios op. 70, die Beethoven selbst am Klavier im Winter 1808/09 im Hause der Gräfin der Öffentlichkeit vorstellte, dem dramatischen und ergreifenden Trio op. 67 von Schostkowitsch aus dem Jahre 1944 gegenüber. Das Schlüsselwerk des russischen Komponisten zeugt von dessen Verzweiflung über den Tod des nahen Freundes. Seine erschütternde Aussage: «Es fehlen die Worte, um den grossen Schmerz auszudrücken, der mein ganzes Wesen quält» zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Werk.
Die unübertreffliche Mischung aus künstlerischer Reife und Ausdruckskraft, die das Guarneri Trio Prag durch die langjährige musikalische Zusammenarbeit erlangt hat, lässt die Musikfreunde einen weiteren musikalischen Höhepunkt innerhalb des Basler Musiklebens erwarten.
Vorverkauf
Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, Basel und Ticket Corner Mo–Mi 9.00–18.30, Do0Fr 9.00–20.00, Sa 9.00–18.00, ticket@biderundtanner.ch www.khalbacht.com
Museum Kleines Klingental
Konzert mit dem Piano-Duo Astarte (Canan Kocaay Camurtas und Sabine Abt, Klavier vierhändig) und Daniel Fueter, Sprecher Text zu Hans Huber: Sabine Abt, Daniel Fueter Mi 21.3., 19.30
Nicht Brahms, Mendelssohn, Wagner oder Liszt – nein, einen Schweizer Zeitgenossen der berühmten romantischen Komponisten haben das Duo Astarte und Daniel Fueter für ihr aktuelles Projekt gewählt. Denn sie sind überzeugt, dass es sich lohnt, sich auf diese aussergewöhnliche Musikerpersönlichkeit einzulassen. Während mehrerer Jahrzehnte prägte der in Basel lebende und wirkende Hans Huber als Komponist, Pianist, Dirigent und Pädagoge das Schweizer Musikleben. Huber war überaus interessiert an klassischer und zeitgenössischer Literatur. Davon zeugen die ausgewählten Kompositionen zu Gedichten von Heinrich Heine und Johann Wolfgang von Goethe, die im Konzert nebst Informationen zu Hans Huber von Daniel Fueter vorgetragen werden. Hans Huber, ‹Wahrhaftig› aus dem Romanzen Zyklus nach Heinrich Heines Buch der Lieder für Klavier zu vier Händen, op. 15; aus Goethes West-östlichem Divan, op. 41 und ein Lieder-Zyklus nach Heinrich Heines Buch der Lieder für Klavier zu vier Händen, op. 28
Preis: CHF 20/15, Abendkasse
Unterer Rheinweg 26, 4058 Basel, T 061 267 66 25, www.mkk.ch
Hommage an Hans Huber (1852–1921) Vertonungen von Gedichten von Heine und Goethe für Klavier vierhändig
32 | ProgrammZeitung | März 2018
Museum Kleines Klingental Musik
Hans Huber, 1908. Foto Carl Kling-Jenny. Aus: Edgar Refardt, Hans Huber. Beiträge zu einer Biographie, Leipzig – Zürich: Gebrüder Hug & Co., 1922 Kulturszene
Th é â t r e d e l a Fa b r i k , H é g e n h e i m The Harmonists Konzert
Sa 24.3., 20.00 Unvergessen sind die Comedian Harmonists, die berühmtesten Vertreter ihrer Zunft in einer Epoche, als deutsche Schlagermusik noch swingte, charmant und ungemein komisch war. Die fünf jungen Musiker von ‹The Harmonists› lassen die Erinnerung an das legendäre Vokalensemble der goldenen Zwanziger hochleben und schmettern deren Gassenhauer in die Ballsäle unserer Zeit, bis die Tanzbeine zucken, der Wortwitz zündet und der kleine grüne Kaktus sticht, sticht, sticht. EUR/CHF 30 | EUR/CHF 25 (reduziert)
Théâtre de la Fabrik
60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim Vorverkauf: info@theatredelafabrik.com, www.theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter M 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn
E n s e m b l e S o l o Vo i c e s Basler Lieder Svea Schildknecht (Sopran), Francisca Näf (Mezzosopran), Jean-Jacques Knutti (Tenor), Jean-Christophe Groffe (Bass), Marco Scilironi (Klavier) Sa 3.3., 19.30, Mischelikirche, Reinach BL Im Verlaufe des 20. Jahrhundert gelangte in Basel die intime Musikwelt des Liedes vom privaten Rahmen in ein öffentliches Umfeld. In Basel wurden die ersten Kammermusikkonzertreihen gegründet, und damit erfuhr das Liedschaffen neuen Ansporn. SoloVoices präsentiert nun, in einer weiteren Etappe ihrer Recherchen zum Basler Musikleben, ältere und neuere Werke des
Lied-Genres für Stimme(n) und Klavier. Als Beitrag zum aktuellen Liedschaffen wird zudem von Rudolf Kelterborn ein von SoloVoices in Auftrag gegebenes Werk für vier Stimmen und Klavier uraufgeführt. Werke von Peter Escher (1915–2008), Walter Müller von Kulm (1899–1967), Hans Huber (1852–1921), Balz Trümpy (*1946), Ernst Levy (1895–1981), Andrea Lorenzo Scartazzini (*1971) und Lukas Langlotz (*1971), UA (2017) von Rudolf Kelterborn (*1931) Eintritt: CHF 30/20, Schüler und Studenten: Freier Eintritt Reservation: contact@solovoices.ch
www.solovoices.ch
Ensemble SoloVoices © Susanna Drescher
Knabenkantorei Basel Gastkonzert Knabenchor Hannover Werke von Antonio Lotti Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Edvard Grieg, Gustav Holst u.v.m. Mi 21.3., 19.00, Peterskirche Basel Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte zur Deckung der Unkosten wird gebeten. Knabenchor Hannover Leitung: Jörg Breiding Knabenkantorei Basel Leitung: Oliver Rudin
www.knabenkantorei.ch
Der Knabenchor Hannover gehört zu den renommiertesten Knabenchören in Deutschland, vor über 60 Jahren gegründet kann das Ensemble auf eine endlose Reihe von Konzerten, CD-Produktionen und Tourneen zurückblicken, darunter Engagements bei den wichtigsten Festivals und Dirigenten. Wir freuen uns ausserordentlich, dieses Spitzenensemble in Basel begrüssen zu dürfen. Am 21.3. singen die Hannoveraner in der Peterskirche; Konzertbeginn ist um 19.00, die KKB gibt ein kleines Vorkonzert mit Werken, die schon ein ‹Amuse Bouche› für das EJCF darstellen werden. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen bei diesem hörenswerten Anlass. 1
Knabenchor Hannover, Foto Imme Henrike Wolters
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Reformierte Kirche Arlesheim Das Trio Andy Gabriel (Geige), Fabian Müller (Cello), Domenic Janett (Klarinette) So 4.3., 16.00, Reformierte Kirche Arlesheim Mit einem musikalischen Auftakt der Jugendformation ‹Strings› und dem Volksmusikensemble ‹#Fidel› Der Reingewinn geht an die Stiftung ‹Pro Senectute beider Basel› (Projekt ‹Velofahre für Seniore›) und an den Verein Lichtblick Hospiz Basel. Kulturszene
Eintritt: CHF 35/25, unnummerierte Plätze
Vorverkauf
Bider&Tanner: ticket@biderundtanner.ch, T 061 206 99 96 Musikhaus Sichelharfe Arlesheim: sichelharfe@sunrise.ch, T 061 701 66 93 Musikhaus Schönenberger Liestal: info@musik-schoenenberger.ch, T 061 921 36 44
Musik
März 2018 |
ProgrammZeitung | 33
L a C e t r a B a r o c ko r c h e s t e r B a s e l J.S. Bach – ‹Messe in h-Moll› Solistinnen und Solisten des La Cetra Vokalensembles La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel Andrea Marcon, Leitung Fr 2.3., 19.30, Martinskirche «Das grösste Kunstwerk, das die Welt je gesehen hat» – so äusserte sich 1811 Carl Friedrich Zelter über Bachs kirchenmusikalisches opus magnum, das heute unter dem Namen ‹Messe in h-Moll› bekannt ist. Wie aber kam es, dass der protestantische Leipziger Thomaskantor sein Vokalschaffen ausgerechnet mit einer lateinischen «grossen catholischen Messe» krönte? Diese Frage ist bis heute offen. Die monumentale Anlage der Messe in h-Moll sprengt jedenfalls den Rahmen sowohl des katholischen als auch des protestantischen Gottesdienstes dieser Zeit. Doch sie kann fraglos als «summa» von Bachs kirchenmusikalischen Schaffens gelten. Dennoch ist die Messe in h-Moll weit mehr als eine «best of»-Kompilation. Denn zum einen komponierte Bach neue Musik und bearbeitete zum anderen die vorhandenen Vorlagen, so dass sie zu Bausteinen eines Gesamtwerkes wurden, das den theologischen Gehalt der Messtexte Klang werden lässt.
La Cetra Barockorchester Basel www.lacetra.ch
Andrea Marcon, © Marco Borggreve
Glarisegger Chor G. Verdi Messa da Requiem
Sa 31.3., 20.00, Goetheanum, Dornach Das Requiem von Verdi – eine der berühmtesten und gewaltigsten Totenmessen überhaupt. Hier fand Verdi zu einer ergreifenden und in ihrer Wirkung überkonfessionellen Musik. Judith Graf (Sopran), Irène Friedli (Mezzosopran), Michael Nowak (Tenor), Rudolf Rosen (Bass) Zürcher Symphoniker Glarisegger Chor Leitung: Heinz Bähler
Vorverkaufsstellen
Basel: Bider&Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 Dornach: Goetheanum T 061 706 44 44, tickets@goetheaunum.ch Chorsekretariat: T 044 867 32 25 Ticketpreise: CHF 24/30/39/52/78 Ermässigungen: Jugendliche bis 18 Jahre, Legi, AHV/IV CHF 5 34 | ProgrammZeitung | März 2018
Glarisegger Chor
www.glariseggerchor.ch
Musik
Kulturszene
Sinfonieorchester Basel mini.musik Im Kino Mitglieder des SOB | Irena Müller-Brozovic, Konzept Norbert Steinwarz, Choreografie und Tanz Sa 10.3., 16.00, Scala Basel Gleich taucht der Retter auf, und der Bösewicht muss weichen. Jetzt zaubert die Fee, ein Löwe verliebt sich, und in dieser Truhe versteckt sich ein Gespenst: Musik liefert Spannung, zeigt Gefühle und untermalt Geschichten – sowohl im Film wie auch in unserem eigenen Kino im Kopf. Musikalische Geschichten und Traumwelten gespielt von Filmhelden und -heldinnen auf Violinen, Viola, Violoncello und Klavier. mini.musik bietet musikalisch-spielerische Inszenierungen für Kinder ab 4 Jahren.
Arc-en-ciel
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Die Klarinette durch die Zeit mit Mitgliedern des Sinfonieorchesters Basel und dem Basler Klarinettentrio So 18.3., 11.00, Birsfelder Museum Erleben Sie die Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel aus nächster Nähe! Die Arc-en-ciel-Konzerte finden in verschiedenen Kulturstätten im Baselbiet statt und schaffen Verbindungen zwischen Publikum und Orchester. Sie sind herzlich dazu eingeladen, nach den Konzerten bei einem kleinen Apéro mit den Musikerinnen und Musikern ins Gespräch zu kommen. Im Sonntagskonzert im Birsfelder Museum hören Sie Werke von Christoph Graupner und Wolfgang Amadé Mozart.
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mini.musik © Benno Hunziker Sir Mark Elder © Benjamin Ealovega
Vorverkauf
im Kulturhaus Bider & Tanner oder über www.sinfonieorchesterbasel.ch
Parsifal konzertant Sinfonieorchester Basel Christian Elsner, Tenor Christof Fischesser, Bass-Bariton Tommi Hakala, Bass Ensemble Corund Sir Mark Elder, Leitung Fr 30.3., 18.00, Goetheanum Dornach Mi 4.4., 19.30, Basler Münster Einer der gefragtesten Wagner-Interpreten kommt nach Basel! Sir Mark Elder wird am Karfreitag und in der Osterwoche Richard Wagners Parsifal dirigieren. Wagners Werk schildert die Schönheit der Natur, die sich am Karfreitag entfaltet. Tauchen Sie ein in die aussergewöhnlichen Atmosphären des Basler Münsters und des Goetheanums Dornach.
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Ensemble Arcimboldo طرب/ tarab Ein Klangmosaik aus al-Andalus
1492, im selben Jahr, als Kolumbus eine neue Welt entdeckte, ging mit dem Fall von Granada eine andere Welt verloren: Jene auf Arabisch ‹al-Andalus› genannten Teile Spaniens, die fast 800 Jahre lang unter muslimischer Herrschaft gestanden hatten, und in der die verschiedenen religiösen und musikalischen Kulturen friedlich zusammenlebten. Die noch heute in Marokko gespielte und nur mündlich überlieferte ‹Andalusi›-Musik ist ein Echo jener Zeit. Durch die Verbindung mit spanischer Renaissancemusik und der elektroakustischen Komposition ‹Heterophonie› (UA) von Abril Padilla (auf der Basis von Feldaufnahmen in Marokko) entsteht im ‹tarab›-Projekt des ensemble arcimboldo ein facettenreiches Mosaik, welches die einzigartige Klangwelt einer sonst oft als fremd und hermetisch empfundenen Kultur hörbar macht.
Konzerte Ensemble Harrate (Rabat/Marokko), ensemble arcimboldo (Basel) Sa 17.3., 20.00 und So 18.3., 18.00, Gare du Nord
Ensemble Harrate, Thilo Hirsch, Rabat 2017, Abril Padilla
Konzerte mit marokkanischer ‹Andalusi›-Musik, spanischer Renaissancemusik und der Klanginstallation ‹Heterophonie› von Abril Padilla (*1970)
Kino-Konzert (gare des enfants) So 18.3., 11.00, Gare du Nord Live-Vertonung des Scherenschnittfilms ‹Die Abenteuer des Prinzen Achmed› von Lotte Reiniger (1926). Ensemble Harrate zusammen mit der Klasse 3b der Bläsischule (BS)
Klanginstallation So 18.3., 15.00–17.00, Gare du Nord Klanginstallation ‹Heterophonie› von Abril Padilla (*1970), Eintritt frei Tickets und Online-Reservierung: www.garedunord.ch Veranstalter: ensemble arcimboldo
www.arcimboldo.ch Kulturszene
Prinz Achmed und das Zauberpferd, Lotte Reiniger
Musik
März 2018 |
ProgrammZeitung | 35
Gare du Nord camerata variabile Meteoriten Do 1.3., 20.00
Die camerata variabile spielt Werke, die die Schönheit in der Vergänglichkeit thematisieren, u.a. von André Jolivet, Maurice Ravel, Rudolf Kelterborn (UA) und Thomas Kessler.
Marianne Schuppe Aufbruch nach prrrr Reihe ‹Route des voix› Fr 2.3., 20.00 Neun junge Frauen machen sich unter der Leitung der Sängerin und Komponistin Marianne Schuppe auf die Reise zu unbekannten Klängen und Wörtern.
Belcea Quartet Promenaden So 4.3., 11.00
Das Belcea Quartet spielt Joseph Haydns Streichquartett Nr. 4 und György Ligetis Streichquartett Nr. 1 ‹Métamorphoses nocturnes›. Kinderbetreuung während des Konzerts gratis. Anmeldung erforderlich: info@garedunord.ch | 10–14 Uhr Frühstücksbuffet
Amit Dolberg, Klavier Dialog
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Mo 5.3., 20.00 Der Pianist Amit Dolberg aus Israel ist zu Gast in Marcus Weiss‘ Reihe ‹Dialog›. Er spielt Werke von Seán ó Dálaigh (UA), Omri Abram, Ayal Adler, Philippe Leroux, Tristan Murail und Ofer Pelz.
Elektronisches Studio Basel Nachtstrom 88
ensemble arcimboldo & Ensemble Harrate طرب/ tarab – Ein Klangmosaik aus al-Andalus Sa 17.3., 20.00 & So 18.3., 18.00 Klanginstallation von Abril Padilla So 15.00–17.00
Do 8.3., 21.00
Studierende des Elektronischen Studio Basel an der Hochschule für Musik Basel präsentieren ihre neuesten Arbeiten.
Ensemble Phoenix Basel Serielle Musik
Sa 10.3. & So 11.3., jeweils 20.00 Einführung 19.00 Ein Spätwerk des französischen Avantgardisten Jean Barraqué wird neben zwei serialistischen Kompositionen von Pierre Boulez und Karlheinz Stockhausen und dem dodekaphonen ‹Quartett› von Anton Webern zur Aufführung gebracht.
Das Schweizer ensemble arcimboldo und das marokkanische Ensemble Harrate spielen andalusi-Musik, spanische Renaissancemusik sowie eine neue Komposition von Abril Padilla.
gare des enfants طرب/ tarab – Die Abenteuer des Prinzen Achmed So 18.3., 11.00
Kinokonzert und Klangmosaik aus 1001 Nacht.
Swiss Chamber Concerts
Reihe ‹Musiktheaterformen› Orpheus (UA) – Freie Oper Zürich
Di 20.3. & Do 22.3., jeweils 20.00 Die Freie Oper Zürich beschäftigt sich mit dem Mythos von ‹Orpheus› und thematisiert Grenzperspektiven in unserer aus den Fugen geratenen Welt.
Master Musikpädagogik Vertiefung ‹Musik & Bewegung› Abschlussprojekte / Werkstattaufführung Werkstattaufführung Di 27.3., 20.00 Abschlussprojekte Mi 28.3. 18.30 ‹Routine› – Mélanie Krebs 20.15 ‹Entropie› – Jeroen Engelsman
Cosmos Cerha Mo 12.3., 20.00
Gare du Nord
Friedrich Cerhas ‹Zebra-Trio› wird umrahmt von Werken Armin Schiblers und Johannes Brahms sowie einer Uraufführung von Charles Koechlin. 1
Belcea Quartet © Marco Borggreve
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) T 061 683 13 13 Vorverkauf und Reservation www.garedunord.ch
B a s e l b i e t e r Ko n z e r t e 7. Konzert Azahar Ensemble
Di 13.3., 19.30, Stadtkirche Liestal Abonnement A und B Wolfgang Amadé Mozart Allegro und Andante für eine Orgelwalze f-Moll KV 608 Carl Nielsen Bläserquintett A-Dur op. 43 György Ligeti Zehn Stücke für Bläserquintett Joaquín Turina Cinco danzas gitanas Frederic Sánchez Muñoz (Flöte), Maria Alba Carmona Tobella (Oboe), Miquel Ramos Salvadó (Klarinette), Antonio Lagares Abeal (Horn), María José García Zamora (Fagott) 36 | ProgrammZeitung | März 2018
Der perfekte Klang Das Azahar Ensemble gründete sich 2010 aus Musikern des Nationalen Jugendorchesters Spaniens. Seither, nach Stipendien und einigen ersten Preisen, ist viel geschehen. Die fünf jungen Musiker konnten ein Kammermusikstudium beim Fagottisten Sergio Azzolini an der Hochschule für Musik in Basel beginnen. Von Basel aus erarbeitete sich das Quintett mit grossem Fleiss und der Ernsthaftigkeit eines Streichquartetts durch bestehende Literatur und neu arrangierte Werke. Der wichtigste Erfolg war wohl der 2. Preis (ein 1. wurde nicht vergeben) am Musikwettbewerb der ARD 2014. Zusätzlich mit dem Publikumspreis und einem Sonderpreis versehen, stehen dem Quintett seither zahlreiche Türen offen.
Musik
Vorverkauf
www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen | T 0900 585 887 | Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 | Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 | Basel: Buchhandlung Bider & Tanner Abendkasse: ab 18.45, Foyer Kirchgemeindehaus | www.blkonzerte.ch Kulturszene
Th e B i r d ‘ s E y e J a z z C l u b Dienstag bis Samstag live
Charles McPherson Quartet
Stefan Aeby Trio
Di 13. & Mi 14.3., jeweils 20.30 bis ca. 22.45
Do 1.3., 20.30 bis ca. 22.45 Mit seinen oft von samtweicher Lyrik, aber immer von ausgeprägter Expressivität und Diversität geprägten eigenen Kompositionen entfacht Stefan Aeby ein Feuerwerk an Stimmungen, die sich bisweilen durchaus auch in schillernden, intensiven Eruptionen Bahn brechen. Trio-Jazz vom Feinsten, der durch individuelle musikalische Reife besticht. Stefan Aeby (piano), André Pousaz (bass), Michi Stulz (drums)
Monoglot Di 6. & Mi 7.3., jeweils 20.30 bis ca. 22.45 Das Quintett von Smári Kristinsson hat sein brandneues Album ‹Wrong Turns and Dead Ends› dabei, das energiegeladene, spannungsvolle Kompositionen von drei Bandmitgliedern enthält. Der Monoglot-Sound ist einzigartig: klangmalerisch und filigran, gleichzeitig aber dynamisch, kraftvoll und aussagestark. Er vereint die Narrative der nordischen Kühle mit jenen der südlichen Wärme, mäandert eigenwillig auf der Skala der Klangfarben und Gefühle und lebt von Struktur gleichsam wie von Chaos. Kristinn Kristinsson (guitar), Fabian Willmann (tenor sax), Sebastian von Keler (tenor sax), Pascal Eugster (bass), Luca Glausen (drums)
Alex Goodman Group Fr 9. & Sa 10.3., jeweils 20.30 und 21.45 Mit seinem quirligen, versatilen Gitarrenspiel prägt Alex Goodman die Klangwelt seines aus New York anreisenden Quartetts. Mit einem Repertoire aus vorwiegend eigenen und einigen Stücken etwa von Thelonious Monk, Cole Porter oder Lennie Tristano, kontemporär interpretiert und mit Elan, Ideenreichtum und Experimentierfreude vorgetragen, sorgen die Musiker für nicht abbrechende Spannung und Glanzlichter. Alex Goodman (guitar), Glenn Zaleski (piano), Martin Nevin (bass), Jimmy Mcbride (drums)
Mit Charles McPherson steht ein wahrer Grandseigneur des Jazz auf der Bühne, der beispielsweise zwölf Jahre lang Mitglied von Charles Mingus’ Band war und mit Nat Adderly, Barry Harris (der ihn in jungen Jahren entdeckte und förderte), Art Farmer, Wynton Marsalis, Kenny Drew und anderen Grössen mehr gearbeitet hat. Mit seiner auf Augenhöhe agierenden, grossartigen Band entfesselt der unwiderstehliche Saxophon-Gigant ein musikalisches Feuerwerk, das zwischen eruptiver Leidenschaft und filigraner Sensibilität oszilliert und dabei den Blues nie aus den Augen verliert. Charles McPherson (alto sax), Albert Palau (piano), Darryl Hall (bass), Stephen Keogh (drums)
Juarez Moreira Trio Fr 23. & Sa 24.3., jeweils 20.30 und 21.45 Seine Wurzeln hat Juarez Moreira in Belo Horizonte, einem der wesentlichen Musikepizentren Brasiliens; schon längst hat er sich auch ausserhalb seiner Heimat als Spitzenmusiker etabliert, ist als Komponist ebenso renommiert wie als Gitarrist und öfter auch in Soloauftritten zu hören. Sein musikalisches Universum basiert auf dem Jazz und der brasilianischen Tradition sowie auf ausgeprägter Harmonie, angereichert mit frischen Ideen. Juarez Moreira (guitar), Stephan Kurmann (bass), Mauro Martins (drums)
Charles McPherson, Credit: Musiker
The Bird‘s Eye Jazz Club
Kohlenberg 20, Basel, T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8
O f f b e a t Fe s t i v a l The Art of Duo From Piazzolla to the Beatles – Al di Meola Duets Matthieu Michel / Heiri Känzig Fr 9.3., 20.00, Volkshaus Basel
Dass Al Di Meola zu den versiertesten Gitarren-Virtuosen der Jazzgeschichte gehört, bewies er nicht nur mit dem legendären Trio mit John McLaughlin und Paco De Lucia (‹Friday Night in San Francisco›) oder als Mitglied von Chick Coreas ‹Return To Forever›. Mit seinen ‹World Sinfonia›-Formationen und Alben bewies Di Meola immer wieder musikalische Neugier über die Jazzgrenzen hinaus. Unvergessen auch seine Zusammenarbeit mit Nuevo Tango-Pionier Dino Saluzzi (inklusive eines fulminanten Tonhalle-Konzerts im Januar 2000). An diese knüpft er nun wieder an: Zusammen mit dem grossartigen italienischen Akkordeonisten Fausto Beccalossi spielt Di Meola bekannte Stücke der argentinischen Bandoneon-Legende Astor Piazzolla, ‹Beatles›-Pop-Perlen von Lennon-McCartney und natürlich auch eigene Kompositionen.
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Diane Reeves Anouar Brahem, Foto: Marco Borggreve
Infos
www.offbeat-concert.ch Kulturszene
The First Lady of Jazz Dianne Reeves & Quintet
Do 22.3., 20.15, Musical Theater Basel Dianne Reeves holte im 2015 einen weiteren Grammy für ihr wunderbares Album beautiful life› und ernte für diese Produktion weltweit grosses Lob als Sängerin, für die einmaligen Arrangements, für die stilistischen Grenzüberschreitungen. Ob Bob Marley, ob Fleetwood Mac, Marvin Gaye , ob Sarah Vaughan oder Latinjazz. Reeves ist in allen stilistischen Bereichen zu Hause und besticht durch Glaubwürdigkeit, Expressivität und Einfühlungsvermögen. Dianne Reeves, 1956 in Detroit geboren, stammt aus einer Musikerfamilie. Ihr Cousin George Duke, Producer, Pianist und Keyboarder, war ein wichtiges Vorbild für sie. Reeves war von Ella Fitzgerald und eben Vaughan stark beeinflusst und startete ihre Karriere vor 30 Jahren. Reeves war die erste Sängerin, die hintereinander dreimal Grammys gewonnen hat, sie ist die einzige Jazzsängerin, die auch im Musikfilm-Business Hollywoods grosse Erfolge feierte, und sie ist derzeit die wohl überzeugendste US-Vokalistin.
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Jazzfestival Basel 2018 Das internationale Jazzfestival Basel 2018 beginnt mit einem Paukenschlag, präsentieren doch Anouar Brahem, Jack De Johnette, Dave Holland & Django Bates erstmals ihre neue CD. Weitere Highlights des Festivals: Iiro Rantala Super Trio, Philippe Cathérine/Martin Wind, Stefano Bollani’s Napoli Trip, John Scofield Country for Old Men, Ladysmith Black Mambazo, Marius Neset & Basel Sinfonietta u.v.a.
Musik
2
März 2018 |
ProgrammZeitung | 37
Burghof Lörrach Rebekka Bakken
Jon Lehrer Dance Company
Most Personal
Shadows In Motion
Die Norwegerin mit der strahlkräftigen Stimme ist einer der grössten skandinavischen Vokalschätze: Sie verfügt über eine Wandlungsfähigkeit von der Jazzsängerin zur Tom Waits-Interpretin, sie thront im Singer/Songwriter-Fach genauso wie im Countrypop, und sie kann ganz unversehens auch in den Ton eines alten Kirchenliedes wechseln. Nordische Stimmungen verbünden sich in ihrer Stimme mit grossen Emotionen, die keine geographischen Grenzen zwischen Woodstock, Wien und Oslo kennen.
Die Jon Lehrer Dance Company ist seit ihrer Gründung 2007 gerühmt für ihren unterhaltsamen Mix aus Breakdance, Akrobatik-Elementen und Modern Jazz Dance. Mit ‹Shadows in Motion› widmet sich Jon Lehrer dem Schattenspiel und setzt zudem auf opulente optische Effekte. Neben zweier bereits existierender Werke im Schatten-Format (‹Chukchi› und ‹Empire Rising›) kreiert Lehrer auch fünf ganz neue Choreographien. Erwarten Sie einen Tanzabend voll mythischer Momente und berauschender Bilder im Spannungsfeld zwischen Schatten und Licht.
Sa 10.3., 20.00
Lautten compagney Berlin & amarcord plus Bewaffne dein Herz! Monteverdi-Madrigale vom Krieg und von der Liebe
Mi 14.3., 20.00, Konzerteinführung 19.15 Nach dem Auftakt des Monteverdi-Zyklus bei STIMMEN 2016, setzt die lautten compagney Berlin ihre Entdeckungsreise zu Monteverdi fort. Auf dem Programm steht Monteverdis Kriegsund Liebesliedersammlung. Diese tiefgründige Gefühlswelt des Frühbarocks wird die lautten compagney – zusammen mit dem Vokalquintett amarcord, das sich für dieses Projekt zu einem Nonett erweitert – dem Publikum näherbringen. Programm: Das Buch der ‹Madrigali guerreri et amorosi› von Claudio Monteverdi
Fr 16.3., 20.00
Between the Beats Festival Mit Judith Holofernes, Maeckes & Die Katastrophen, Neufundland, Gurr, Ten Fé u. a.
Rebekka Bakken, © Andreas H. Bitesnich
Fr 23. & Sa 24. 3., jeweils ab 20.00
Das Indie-Festival Between the Beats geht in seine sechste Ausgabe! 2017 erlebte das Festival sein erfolgreichstes Jahr. Die anhaltend positive Entwicklung mündete somit pünktlich zum fünften Geburtstag im vorläufigen Höhepunkt der mehrtägigen Veranstaltung und festigt seine Stellung als bedeutendstes Indie-Festival der Region. Liebevolle Konzeption, musikalische Bandbreite und aufwändige Gestaltung gelten als Markenzeichen des Between the Beats Festivals – auch bei dieser 2018-Ausgabe!
Das Line-Up: Garden City Movement | Neufundland | Gurr | Judith Holofernes Fr 23.3., ab 20.00 Ten Fé | Maeckes & Die Katastrophen | Brothers of Santa Clause* | Fuck Art, Let’s Dance!* Sa 24.3., ab 20.00 *Die Konzerte finden im SAK Altes Wasserwerk statt.
Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden
Shadows in Motion, © Josef Enzinger
Burghof Lörrach GmbH
Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12
Ku l t u r s c h e u n e L i e s t a l Esther Bächlin’s PLAYGROUND Kammermusikalischer Jazz
Fr 2.3., 20.30 Farbige Eigenkompositionen, dynamisches Zusammenspiel prägen den Bandsound der drei Musikerinnen. Stephanie Wagner (flute, comp), Esther Bächlin (piano, comp), Gina Schwarz (bass, comp)
Playin’ Tachles ‹Es is unz ain Fargenign ...› – Klezmer
So 4.3., 17.00 Musik voller Melancholie und Sehnsucht, deren Noten und Worte direkt ins Ohr und Herz gehen. Gabriele Fischer–Berlinger (voc, Texte), Christoph Gisin (trp, flh, hang, voc), Christian Gutfleisch (p, arrangements), Dominik Schürmann (b) und Johannes Gutfleisch (dr, perc)
Lisa Catena Numme nid gsprängt
Sa 10.3., 20.30 Lisa Catena zeigt im neuen Programm, wer Öl ins Feuer giesst – und ob es wenigstens Bio und kaltgepresst ist. Sie verabreicht das Gegenmittel zum alltäglichen Wahnsinn. Lisa Catena (Stimme, Gitarre)
Veronika’s Ndiigo World Music – ‹Fly› – CD-Release
Fr 16.3., 20.30 Ndiigo’s Musik – Verschmelzung von Singersongwriter, Folk, World und Jazz – begeistert und berührt. Ndiigo’s Musik hält inne, um den kleinen und grossen Wundern des Lebens zu lauschen. Veronika Stalder (voc, g, viol), Prince Moussa Cissokho (Kora, voc), Oli Hartung (g), Antonio Schiavano (b) und Samuel Baur (perc, voc) 38 | ProgrammZeitung | März 2018
Ensemble ApérOHR & Gast Marcus Weiss Kontrapunkt So 18.3., 17.00
Musiken, die sich inhaltlich und zeitlich kontrastieren, aber doch einen tiefen inneren Bezug haben. Musik von Orlando di Lasso, J.S. Bach, Giacinto Scelsi, Eric Satie u.a., Bearbeitungen von M. Weiss und Ens. ApérOHR. Marcus Weiss (Saxophon); Christoph Bösch (Flöte), Toshiko Sakakibara (Klarinette), Consuelo Giulianelli (Harfe), Maurizio Grandinetti (Gitarre)
Laura Gambenconsort mit Helena Fix und Michael von der Heide
Veronika’s Ndiigo, Foto: zVg
Songs auf Zeitreise Fr 23.3., 20.30
Mit Liedern auf einer Zeitreise von der Renaissance bis heute mit alten Instrumenten und zeitgenössischen Stimmen. Helena Fix (Gesang), Michael von der Heide (Gesang), Silvia Tecardi (Diskant Gambe), Elizabeth Rumsey (Alt Gambe), Giovanna Baviera (Tenor Gambe) und Michael Bürgin (Violone)
Kulturscheune Liestal
Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn.
Musik
Ensemble ApérOHR und Marcus Weiss, Foto: Nora Ariniello Kulturszene
Kaserne Basel Tanz/Theater
Polder: Tintagiles
ZAP!
Digitalbühne Zürich (CH) Di 20.–Do 22.3., jeweils 20.00
Fr 9.–Sa 17.3. Rückblickend auf die ZAP!-Ausgaben 2009, 2011 und 2012 gibt es eine neue und letzte Ausgabe des Performancemarathons mit künstlerischen Arbeiten zwischen Theater, Performance, Bildender Kunst und Choreografie. Doris Uhlich (AT) – ‹more than naked› Fr 9.3., 20.00 Miet Warlop (BE) – ‹Fruits of Labor› So 11.3., 19.00 BERLIN (BE) – ‹Zvizdal (Chernobyl – so far so close)› Di 13. & Mi 14.3., jeweils 20:30 Thibault Lac (FR) & Tobias Koch (CH) – ‹Dive› Di 13.3., 19.00 Gisèle Vienne, Dennis Cooper, Jonathan Capdeville (FR/USA) – ‹JERK› Fr 16. & Sa 17.3.jeweils 19.00 Trajal Harrell (US) – ‹Antigone Sr. (L)› Sa 17.3., 20.30
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Doris Uhlich (AT) – ‹more than naked› © Andrea Salzmann / Theresa Rauter
Nach den beiden Erzählforschungs-Labors im Dezember 2016 und Februar 2017 im Fabriktheater Zürich, bei der Bio-Feedback-Daten der User_innen gesammelt worden sind, hat die Digitalbühne Zürich ihr Erzähl-Experiment ‹Polder: Tintagiles› weiterentwickelt: Die Performerin Meret Hottinger und ihr von Quantencomputern gesteuertes superintelligentes Androiden-Alter Ego verschmelzen zu einem Übermenschen, das die Möglichkeiten von VR, schwarmintelligenter Erzähltechnik und Handpuppen-Horror als digitale Prothesen für ihre Zwecke benutzt.
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Masterclass mit Doris Uhlich
Extra Worst Case Szenarios Mi 7.3., 20.00
Worst Case Szenarios hat Jubiläum und feiert in der Kaserne Basel mit den ersten Folgen, die vor 10 Jahren gezeigt wurden. Diesmal ist der Schwerpunkt: Sachbücher und Ratgeber. Darunter befinden sich Worst Case Klassiker wie «Der Schneckenflüsterer», aber auch selten präsentierte Bücher wie «Gar nichts tun und alles erreichen» oder «So zaubern Sie ihren Ex zurück». Eine wilde Achterbahnfahrt der Ratschläge und Lebenstipps.
ZAP! / in Kooperation mit dem Tanzbüro Basel Sa 10.3., 11.00–14.00 Im Rahmen des Gastspiels ‹more than naked›, das seit einigen Jahren erfolgreich international tourt, bietet Doris Uhlich ein Profitraining spezial an. Wer schon einmal einen Workshop mit der österreichischen Choreografin erlebt hat, der vergisst ihn nicht so schnell wieder: Schritt für Schritt nähert sich die Masterclass praktisch und theoretisch dem Thema des Stücks an: Nacktheit und Tanz auf der Bühne.
Musik (Highlights) BScene Festival 2018 Fr 2.&Sa 3.3., jeweils ab 20.00 Seun Kuti & Egypt 80 (NG) Di 6.3., 20.00
Kaserne Basel
Klybeckstr. 1 b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325
Vessels (UK) Sa 10.3., 20.30 Beyond Addis feat. Ernesto Chahoud & JJ Whitefield (LIB & DE) Sa 10.3., 23.00
Vo r s t a d t t h e a t e r B a s e l Knapp e Familie
Adio
Theater Sgaramusch
Cargo Theater Freiburg (D) Theater mit Objekten im Spagat zwischen Komik und leiser Melancholie 4+ | 55 min Sa 10.3., 17.00 & So 11.3., 11.00
Einblicke in das geheime Leben der Erwachsenen 7+ | 60 min Sa 17.3., 17.00 & So 18.3., 11.00
Eben sassen die beiden noch gemütlich beim Essen zusammen, jetzt macht sie sich fertig für die grosse Reise: «Also dann...»
Eine Frau und ein Mann stellen sich vor, sie hätten ein Kind. Ein Familienleben mit Geschrei, Kartoffelstock, Ferien und allem, was dazu gehört. Ist es ein Junge oder ein Mädchen? Oder schon erwachsen?
... Aber das «Tschüss», «Ciao», «Good bye» ist gar nicht so einfach. Alles ist recht, um den Abschied noch ein wenig hinauszuzögern. Immer wieder fallen ihnen neue Geschichten ein. Mit viel Humor und Splapstick erzählt und tönt ADIO von vielen verschiedenen Abschieden: Den kleinen – «Bin gleich wieder da» – und den grossen – «Ich werde Dich sehr vermissen!». Von der Vorfreude auf ein Wiedersehen, von der Lust, in die grosse weite Welt zu ziehen, Neues zu entdecken ...
‹ADIO›, Cargo Theater Freiburg, Foto: Britt Schilling
In den Köpfen der Eltern ist alles möglich: Das vorgestellte Baby ist plötzlich fünf Jahre alt und spricht, schwupps, Französisch. Die ersten Ferien in Finnland werden zum Abenteuer mit den Wölfen. Und die imaginäre Teenagertochter erzählt ihre Geheimnisse nur noch dem Tagebuch. Mit viel Witz und Charme entführt das Theater Sgaramusch das Publikum in eine temporeiche Familiengeschichte und gibt Einblick in das geheime Leben der Erwachsenen: Wie reden sie über ihre Kinder, wenn sie nicht dabei sind? Was denken sie von ihnen? Und was halten eigentlich die Kinder davon? Für die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer heisst es für einmal: Einmischen erlaubt!
«Eine Fülle an schönen Ideen kommt hier mittels Objekttheater, Pantomime und Schauspiel auf die Bühne, Carla Wierer hat dazu eine stimmungsvolle Soundcollage eingespielt. Durch den Wechsel von Rollen und Settings reichen ein paar Handgriffe samt Lichtwechsel und es gibt grosses Theater in Miniatur ... ein anspruchsvolles, aber auch sehr gefühlvolles Stück für Kinder ab vier Jahren – Im Spagat zwischen Komik und leiser Melancholie»
Regie: Carol Blanc Spiel: Nora Vonder Mühll, Stefan Colombo
Badische Zeitung Spiel: Margit Wierer, Stefan Wiemers Regie: Mark Kingsford Kulturszene
Vorstadttheater Basel
‹Knapp e Familie›, Theater Sgaramusch, Bild: Niklaus Spoerri
Musik | Theater
St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch März 2018 |
ProgrammZeitung | 39
Th e a t e r B a s e l Premieren Eine Lust war in mir umzufallen Schwärmerische Beizentour mit Texten von Robert Walser Premiere Mi 7.3., 20.00, Monkey Bar, Klosterberg 6 Schauspieler Mario Fuchs und Schlagwerker Martin Gantenbein laden zu einer literarisch-musikalischen Beizentour durch die versponnene Gedankenwelt des Schriftstellers Robert Walser. Bei einem oder zwei Gläschen können die Gedanken schweifen und logische Zusammenhänge entwirrt werden, was zu äusserst amüsanten Schlussfolgerungen führen kann. Von und mit: Mario Fuchs, Martin Gantenbein
Der Goldkäfer Oper von Dai Fujikura Libretto von Hannah Dübgen nach der Geschichte ‹Der Goldkäfer› von Edgar Allan Poe Uraufführung Premiere Fr 9.3., 18.00, Kleine Bühne Weitere Vorstellungen 11.3., 15.3., 18.3., 19.3. und 25.3. Ein mitreissendes Abenteuer um einen kostbar schimmernden Goldkäfer, der magische Kräfte zu besitzen scheint. Ab 8 Jahren.
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Musikalische Leitung: Stephen Delaney | Inszenierung: Julia Hölscher | Ausstattung: Susanne Scheerer | Mit: Sarah Brady/Anna Campmany Duch, Anastasia Bickel/Alexandra Meier, José Coca Loza/Oliver Pürckhauer, Domen Križaj/Stefan Hadžić, Matthew Swensen/Luca Festner Eine Produktion von OperAvenir in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Basel FHNW / Musik-Akademie Basel Kompositionsauftrag von der Hochschule für Musik Basel FHNW, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung. OperAvenir: Mit freundlicher Unterstützung: HEIVISCH, HIAG, Julius Bär, Novartis
Der Spieler Oper von Sergej S. Prokofjew | Schweizer Erstaufführung Premiere Sa 10.3., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellungen 16.3., 19.3., 22.3. und 25.3. Dostojewskijs autobiografisch gefärbter Roman ‹Der Spieler› war die Vorlage für Sergej S. Prokofjews Oper über einen vom Glücksspiel Besessenen. Glück hat hier niemand – weder im Spiel noch in der Liebe. Nach seiner gefeierten Inszenierung der Oper ‹Chowanschtschina› kehrt der junge russische Regisseur Vasily Barkhatov mit der Schweizer Erstaufführung von ‹Der Spieler› nach Basel zurück. Die musikalische Leitung hat der litauische Dirigent Modestas Pitrėnas inne. Musikalische Leitung: Modestas Pitrėnas, Björn Huestege | Inszenierung: Vasily Barkhatov | Bühne: Zinovy Margolin | Kostüme: Olga Shaishmelashvili | Video: Maria Feodoridi/Kirill Malovichko | Chor: Michael Clark | Mit: Asmik Grigorian, Elena Guseva, Dmitry Golovnin, Jane Henschel, Rolf Romei, Kristina Stanek, Pavel Kuban, Karl-Heinz Brandt, Andrew Murphy, Vivian Zatta, André Schann, Ingo Anders, Eva Buffoni, Frauke Willimczik, Vahan Markavan, Luis Conte Mit dem Chor des Theater Basel | Es spielt das Sinfonieorchester Basel. Statisterie des Theater Basel Presenting Sponsor: Stiftung zur Förderung der Basler Theater
Mary Page Marlowe – Eine Frau
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Trouble in Tahiti Oper von Leonard Bernstein Premiere Mi 28.3., 19.30, Wohnzimmer in Bottmingen Weitere Vorstellungen ab April
Musikalische Leitung, Klavier: Stephen Delaney | Inszenierung: Maria-Magdalena Kwaschik | Kostüme: Janina Baldhuber | Mit: Kimon Barakos, Anastasia Bickel, Sarah Brady, Domen KRIŽAJ, Matthew Swensen OperAvenir mit freundlicher Unterstützung: HEIVISCH, HIAG, Julius Bär, Novartis
Série française/Gastspiel
Nach seinem Welterfolg, dem mit dem Pulitzerpreis ausgezeichneten Drama ‹Eine Familie›, zeichnet der amerikanische Gegenwartsdramatiker Tracy Letts in seinem neuen Stück das bewegte Leben einer ganz normalen Frau, seiner Protagonistin Mary Page Marlowe. Erstmalig inszeniert der junge britische Regisseur Joe Hill-Gibbins am Theater Basel.
von Xavier Durringer Mo 5.3., 19.30, Schauspielhaus
www.theater-basel.ch
Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00–19.00 Abendkasse: Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch 40 | ProgrammZeitung | März 2018
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‹Amphitryon›, Pia Händler, Florian von Manteuffel, © Priska Ketterer ‹Acting›, Kad Merad, Niels Arestrup, ® Pascale Gely
Komponist Leonard Bernstein zeigt auf unterhaltsame Weise, dass Geld allein nicht glücklich macht. Regisseurin Maria-Magdalena Kwaschik macht die privaten Wohnzimmer in Basel-Stadt und Basel-Landschaft zur Opernbühne.
Schauspiel von Tracy Letts | Schweizer Erstaufführung Premiere Sa 17.3., 19.30, Schauspielhaus Weitere Vorstellungen: 22.3 und 26.3.
Inszenierung: Joe Hill-Gibbins | Bühne: Johannes Schütz | Kostüme: Astrid Klein | Licht: Cornelius Hunziker | Mit: Abigaël Carbonel/Moyra Studach, Lisa Stiegler, Franziska Hackl, Katja Jung, Irene Kugler, Connor Noeken/Emmanuel Kazis, Leonie Merlin Young, Inga Eickemeier, Martin Hug, Nicola Mastroberardino, Steffen Höld
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Acting In einer Gefängniszelle trifft Robert, ein zum Tode verurteilter Regisseur, auf Gepetto, einen armen Buchhalter und auf Horace, einen stummen Mörder. Gepetto hat immer davon geträumt, Schauspieler zu werden, aber anscheinend hat er dazu überhaupt kein Talent. In einer verrückten Wette verspricht Robert, aus ihm den grössten Schauspieler aller Zeiten zu machen … Auf der Bühne sind drei französische Stars der Extraklasse zu erleben: Niels Arestrup (‹Der Zauber der Venus›), Patrick Bosso (‹Marseille›) und Kad Merad (‹Willkommen bei den Sch’tis›). Inszenierung: Xavier Durringer Mit: Niels Arestrup, Patrick Bosso, Kad Merad Produktion: Arts Live Entertainment, Paris
Theater
Piège Mortel von Ira Levin, Fassung von Gérad Sibleyras So 25.3., 19.30, Schauspielhaus Ein Thriller auf der Bühne: Sidney Brown ist ein alternder Theaterautor, der allerdings seine besten Tage hinter sich hat. Ein junger Autor schickt ihm sein Stück ‹Piège Mortel – Todesfalle› zur Begutachtung. Brown, eifersüchtig auf das Talent des Kollegen, scheut nicht davor zurück, diesen umzubringen, um das Stück unter eigenem Namen auf den Markt zu bringen… Der berühmte amerikanische Autor Ira Levin (‹Rosemary’s Baby›) bescherte dem Broadway mit seinem Bühnenthriller einen der grössten Erfolge aller Zeiten, nun auf Französisch mit einem hochkarätigen Ensemble zu erleben. Inszenierung: Eric Métayer Mit: Nicolas Briançon, Damien Gajda, Cyril Garnier, Virginie Lemoine, Marie Vincent Präsentiert von: ATELIER THEATRE ACTUEL, Label Théâtre Actuel et Le Théâtre La Bruyère Kulturszene
Goetheanum-Bühne Eurythmie
Ostern am Goetheanum
Meluna – die kleine Meerjungfrau
Welche Impulse verdankt die Medizin Rudolf Steiner?
Die Elemente sind in Unordnung geraten, seit die jugendlich-übermütige Nixe Meluna auf den naiven Kaufmannssohn Silvio traf. Ins Spiel kommen dabei der mächtige Unterseeherrscher Pontos, die griesgrämige Wasserhexe Draghezza, das mitfühlende Seepferdchen Belinda, aber auch ein fröhlich-zänkisches Fischerpaar sowie der Statthalter der süditalienischen Handelsstadt Amalfi – nebst etlichen weiteren Akteuren.
Vortrag zum Todestag Rudolf Steiners von Georg Soldner
Sa 3.3., 17.00
Im Gewand eines mystischen Zaubermärchens und mit den Mitteln der Eurythmie, des Schauspiels, der Commedia dell’arte und veritabler Zauberkunst ergibt sich eine turbulente Liebesund Abenteuergeschichte voller Tragik, Humor und sinnreicher Poesie. Dazu gibt es neapolitanische Weisen, eine Tarantella und italienische Lieder der Renaissance auf der Gitarre, Geige und Flöte, gesungen und von Schlagwerk begleitet. Eurythmietheater Orval, Hamburg. Thomas Feyerabend, Danuta Swamy von Zastrow (Eurythmie), Marcus Violette (Schauspiel), Roberto Hurtado Salgado (Gitarre), Rob Barendsma (Regie).
Schauspiel Poetische Soirée II So 4.3., 16.30
‹Die Empfindung gibt den Herzschlag›, Lyrik von Robert Walser (1878–1956). Rudi Bind (Einführung), Suzanne Breme (Rezitation und Lesung).
Fr 30.3., 9.00 | Freier Eintritt
Richard Wagner: Parsifal, 3.Aufzug (konzertant)* Fr 30.3., 18.00 17.00, Einführung durch Hans-Georg Hoffmann und Stefan Hasler Christian Elsner (Tenor), Falk Struckmann (Bass-Bariton), Tommi Hakala (Bass), Ensemble Corund, Sinfonieorchester Basel, Sir Mark Elder (Leitung).
Die Verwandlung der Seele durch das Leiden im Werk von Giuseppe Verdi Sa 31.3., 17.00 Einführungsvortrag zu Messa da Requiem, Stefano Gasperi.
Giuseppe Verdi: Messa da Requiem* Sa 31.3., 20.00 Judith Graf (Sopran), Irène Friedli (Mezzosopran), Michael Nowak (Tenor), Rudolf Rosen (Bass), Zürcher Symphoniker, Glarisegger Chor, Heinz Bähler (musikalische Leitung).
Osteransprache So 1.4., 9.00 | Freier Eintritt
Die Welt hören Gesichter und Hände hinter den Augen haben
Johannes Kühl
Es geht ein Rufton durch die Welt*
Sa 17.3., 20.00 Die in dem Sprechstück versammelten, zeitgenössischen Dichter sind auf der Suche nach Grenzen, sie sehnen sich nach einem Sprung darüber und machen Sätze, in denen sie Grenzsituationen schreibend erkunden. Gibt es ihn wirklich, diesen anderen, geistigen Raum? Oder ist er nur ein Ersatzlabyrinth? Fünf Sprechakte aus zeitgenössischen lyrischen Texten. Ein Sprechstück von Mona Doosry. Mit Katja Axe, Bernhard Glose, Isabelle FortagneDimitrova, Fabian Horn, Christian Richter, Barbara Stuten. Catherine Ann Schmid (Regie).
Meluna – die kleine Meerjungrau, Foto: Angeline Bauer
So 1.4., 11.00 Werke von Johann Sebastian Bach, Dmitri Schostakowitsch, Heidi Overhage-Baader, u.a.; Eurythmieaufführung der Goetheanum EurythmieBühne, Margrethe Solstad (künstlerische Leitung). *Preise von CHF 24 bis 78.
Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch
Vorverkauf & Reservation
T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch
Die Welt hören Gesichter und Hände hinter den Augen haben, Foto: Marcel Sorge
J u n g e s Th e a t e r B a s e l What we are looking for Sa 3.3. | Mi 7.–Fr 9. | Mi 14.–Fr 16.3. | Mi 21.–Fr 23.3., jeweils 20.00 Der Titel des neuen Tanztheaterstückes am jtb behauptet ein «Wir», welches heute nicht mehr so selbstverständlich ist. Der Zeitgeist lässt uns danach streben, etwas ganz Besonderes aus uns zu machen. Wir müssen nicht mehr sein, was als normal gilt. Der Anpassungsdruck von Gruppen verringert sich. Wir können herumprobieren und neue Rollen kennenlernen. Hauptsache besonders! Aus einem Sonderling wird ein interessanter Nerd, die Geschichten, die in Second-Hand-Kleidern stecken, machen sie zu Trendobjekten und natürlich durchlaufen wir keine Ausbildung, sondern wir entwickeln unser ganz spezielles Persönlichkeitsprofil. Der belgische Choreograf Ives Thuwis untersucht mit sieben Jugendlichen, ob das Besonderssein (müssen) mit dem Bedürfnis irgendwo dazu zu gehören verbunden werden kann. Die Spannung zwischen dem Einzelnen und der Gruppe wird als Tanztheater auf die Bühne gebracht. Kulturszene
Choreographie: Ives Thuwis – De Leeuw Mit: Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi
Junges Theater Basel Kasernenstr. 23, Basel www.jungestheaterbasel.ch
Theater
März 2018 |
ProgrammZeitung | 41
N e u e s t h e a t e r. c h Heilig Abend
Literatur im Foyer
von Daniel Kehlmann
Premiere Do 1.3., 19.30 Weitere Vorstellungen im März: Sa 3., Do 8.–So 11., Di 13., Do 15.–So 18., Do 22.–Sa 24., jeweils 19.30, Sonntag jeweils 18.00 Eigenproduktion in Koproduktion mit TOBS Daniel Kehlmann ist es gelungen, ein Stück zu erschaffen, welches in 90 Minuten – die Uhr wird auf der Bühne mitlaufen – unser gesellschaftliches Leben aufzeigt. Überwachung, Terrorismus und die digitale Welt sind nicht mehr wegzudenken. Doch inwieweit kann diese Überwachung terroristische Anschläge verhindern? Werden zu oft die Falschen verfolgt und Leben zerstört, nur weil es Auffälligkeiten im digitalen Umgang gibt? Können die ‹Guten› die ‹Bösen› sein und was ist Recht und Unrecht? Der Autor zeigt eine Idee auf, aber kreiert keine Lösung – das bleibt dem Publikum überlassen. Mit Emanuela von Frankenberg, Marcus Signer Inszenierung: Georg Darvas Ausstattung: Valentin Köhler
Lektion Luther
Di 6.3., 19.30 und Mi 7.3., 19.30 Ein Gemeinschaftsprojekt des Reformierten Birsecker Verbandes und der evangelisch-reformierten Kirchgemeinden Arlesheim, Aesch-Pfeffingen und Dornach-Gempen-Hochwald Collage nach dem dramatischen Theaterstück ‹Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung› von Dieter Forte (1970). Sprecher: Sebastian Mattmüller, Stefan Saborowski. Moderation: Katja Reichenstein. Regie, Produktion: Niggi Ullrich.
Literatur im Foyer UNESCO Welttag der Poesie Mi 21.3., 16.00
Der UNESCO Welttag der Poesie soll dazu beitragen, den kulturellen Austausch zwischen Völkern mit einem poetischen Händereichen um die Welt zu intensivieren. «Lyrisch verdichtete Worte in den weltumspannenden Wortschwall schicken sich poetische Flügel wachsen lassen». Es lesen Autorinnen und Autoren der Region. Leitung: Johanna Gerber.
neuestheater.ch
Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3 www.neuestheater.ch
1 ‹Heilig Abend›, Emanuela von Frankenberg, Marcus Signer
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Th e a t e r i m Te u f e l h o f B a s e l Madeleine Sauveur & Clemens Maria Kitschen Hin und weg – der Mann bleibt da Entertainment und Lieder mit spitzfindigem Humor und starker Stimme Do 1.–Sa 3.3., jeweils 20.30 Madeleine Sauveur, die komisch-vielseitige Musik-Kabarett-Chansonnière, hat die Schnauze voll. Das hält sie aber keineswegs davon ab zu singen, zu plaudern und zu lästern: vom Alltag, vom Partner, von der Familie, den Freunden, der Politik und den zahlreichen Problemen, die die Welt sonst noch so bereithält. Ein Abend voller musikalischer Vielfalt, rhythmischer Verve und satirischer Weltbetrachtung.
Kilian Ziegler & Samuel Blatter Ausbruch aus dem Strauchelzoo Eine irrwitzige Tour rund um die kleinen und grossen Makel der Spezies Mensch Mo 5.3., 20.30 Das Leben ist kein Ponyhof – es ist ein Strauchelzoo. Höchste Zeit, daraus auszubrechen! Ziegler und Blatter bieten einen Ausflug in die Artenvielfalt des Humors, hinein in die Welt frisch geschlüpfter Pointen. Ein voll Optimismus sprühendes Programm aus Slam Poetry, Kabarett und Musik, das zeigt, dass man nicht alles so eng sehen sollte – vor allem dann nicht, wenn man selbst im Käfig sitzt.
Sibylle & Michael Birkenmeier Freiheit Gleichheit Kopf ab! Ein blutiger Abend? Nein, Vollblutkabarett! Do 8.–Sa 10.3., 20.30 Du willst natürlich nie als Flüchtling erkannt werden. Du lebst hier total undercover, als ganz normale Industrietomate unter Industrietomaten. Du willst ja den A-Pass. Also: «Immer schön aapasse.» Schlepper haben uns ins Boot geholt, uns gefälschte Pässe angeboten: eigener Kopf weg, landesüblicher Schädel drauf. Seit wann sind Sie eigentlich auf der Flucht? Wir schaffen Sie zurück. Ein Abend, der Sie neu be-hauptet! 42 | ProgrammZeitung | März 2018
Ingo Börchers Immer ich Ein kabarettistischer Abend voller Wortspiele und irrwitziger Geschichten Do 15.–Sa 17.3., 20.30 Schnell noch ein Selfie geschossen, dann aber ab ins Fitnessstudio zur Selbstoptimierung. Authentisch sein – das ist der Imperativ dieser Tage; erfolgreich an der Marke ‹Ich› arbeiten. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich das Publikum am Ende des Abends selbst begegnet. Denn auch wenn es erstmal nicht so klingt: In ‹IMMER ICH› geht es auch um SIE.
Reto Zeller & Christian Johannes Käser Offside Stories
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Bettina Dieterle
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Suffragetten-Blues
Lieder und Geschichten rund um die schönste Nebensache der Welt Mo 19.3., 20.30
Hoch lebe der gesunde Frauenverstand Uraufführung Do 22.–Sa 24.3., jeweils 20.30
Auch dem grössten Sportbanausen im Publikum wird in diesem Programm schnell klar, dass es nicht auf seine Fachkenntnisse ankommt, um den Abend in vollen Zügen zu geniessen. Im Gegenteil – je weniger Sie von Fussball wissen, desto mehr werden Sie staunen! Im Jahr der Fussball-WM geben die zwei Passivsportskanonen humorreiche, skurrile und überraschende Einblicke in Welt des runden Balles auf dem grünen Rasen.
Ein poetisch-musikalischer Abend mit Absurditäten und Geschichten aus dem 21. Jahrhundert; politisches Kabarett vom Feinsten. Garantiert politisch unkorrekt und pädagogisch lustvoll. Ob Frauenstimmrecht, Europapolitik oder Genderwahnsinn, kein Thema ist dieser Suffragette zu heiss, um nicht thematisiert oder besungen zu werden.
Theater
Theater im Teufelhof
Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, T 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder Starticket (www.starticket.ch) Kulturszene
Barakuba Kapelle Sorelle
Singende Beine
Im Durchzug
Die unglaubliche Welt der Fussballschallplatten
Sa 3.3., 20.00
Sa 17.3., 20.00
Mit Schnabelschuh und Faltenrock und 7 m Akkordeon bringen sie frischen Wind in die gute Stube. Sie singen innig inländisch und auswendig ausländisch und bieten ihrem tückischen Instrument neckisch die Stirn.
Pascal Claude (einer der profiliertesten Fussballautoren der Schweiz) stellt während zwei Halbzeiten mit viel Witz und Musikbeispielen ein skurriles Randgebiet des Fussballs vor. Nicht nur für Fussballfans ein wahres Vergnügen!
MixMit Varieté mit illustren Gästen Mi 14.3., 20.00
Barakuba
Auch Show Nummer 12 ist ein einmaliger, unterhaltsamer und schräger Abend voller Überraschungen – und zugleich der Abschluss der vierten Staffel. © Kapelle Sorelle
das Kleintheater mit dem besonderen Ambiente Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel www.barakuba.ch
B a s l e r M a r i o n e t t e n Th e a t e r Liebe, Ehe und andere Abgründe Nach den berühmten Einaktern von Anton Tschechow Ein vergnüglicher Abend mit emotionalen Turbolenzen Gespielt wird mit Fadenmarionetten und Stabfiguren. Hochdeutsch Sa 17. & So 18.3. | Fr 23., Sa 24. & So 25.3. | Fr 20., Sa 21.& So 22.4., jeweils 20.00, So 17.00
Basler Marionetten Theater
Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12 www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 Online-Ticketing www.biderundtanner.ch oder bei jeder Ticketcorner-Vorverkaufsstelle.
Frühlingserwachen im Marionetten Theater. Heute nehmen Sie am besten gleich Ihre Partnerin oder Ihren Partner mit! Wir öffnen die Herzen unter dem Motto ‹Unterdrückte Liebesgefühle› oder ‹Szenen einer Ehe›. Sehen Sie die beiden berühmten Einakter von Anton Tschechow ‹Der Bär› und ‹Ein Heiratsantrag›. Und steigen Sie mit uns hinab in die Unterwelt, wo sich selbst Herr und Frau Teufel in einem Schwefelbad der Gefühle befinden. Angereichert wird das heissblütige Figurenspiel mit kurzen und pikanten Texten, die live auf der Bühne vorgetragen werden. Bei so viel Liebeskraft übernehmen wir keine Haftung für alles, was nach der Vorstellung passieren kann.
Th e a t e r a u f d e m L a n d e Desperado Sabina Deutsch präsentiert Desperado — The true Turi Winter Story Eine Westernale mit Männern, Weibern und Gesang. Fr 16.3., 20.15, Trotte Arlesheim
Der Ritt durch das Leben eines Mannes, der sich am späten Nachmittag seines Lebens aufmachte. Sabina Deutsch spielt und erzählt die aussergewöhnliche Lebensgeschichte von Turi Winter. Ein Leben, das durchschnittlicher nicht beginnen konnte. Die Charakterschauspielerin Sabina Deutsch wird vom Multiinstrumentalisten Marc Bänteli und der virtuosen Querflötistin Erika Lafosse begleitet. Die Lichtbilder von Manuel Lindt geben Einblicke in die grosse Welt von Turi Winter.
Theater auf dem Lande
4144 Arlesheim Reservation: info@tadl.ch Vorverkauf: Buchhandlung Nische Arlesheim
Collegium Musicum Basel
‹Junge Sinfoniker› der Musikschule Basel, Musik-Akademie, und der Musikschulen Baselland, Leitung: Ulrich Dietsche
In Basel zu Gast: Juliana Koch, Gewinnerin des 2. Preises für Oboe (ein 1. Preis wurde nicht vergeben). Sie studierte in Frankfurt und München, spielt regelmässig mit den renommiertesten Orchestern Europas und ist zur Zeit Solo-Oboistin an der Königlichen Oper Kopenhagen. JeungBeum Sohn, der Gewinner des 1. Preises in der Sparte Klavier, stammt aus Südkorea, absolviert derzeit ein Nachdiplomstudium in Münster/Westfalen und ist gefeierter Gast bei den grossen deutschen Sinfonieorchestern. Schliesslich Junhong Kuang aus China, Gewinner des 2. Preises für Gitarre (bei Nichtvergabe des 1. Preises) und jüngster Preisträger in der Geschichte des ARD-Wettbewerbs. Der 17-jährige Gitarrist studiert zur Zeit in den USA und spielt mit den grossen Orchestern der USA.
Kulturszene
Musik | Theater
«And the Winners are ...» Preisträgerkonzert Int. ARD Wettbewerb 2017 Juliana Koch (Oboe) 1 , JeungBeum Sohn (Klavier) Junhong Kuang (Gitarre) 3 Kevin Griffiths, Dirigent Fr 2.3., 19.30, Musical Theater Basel
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Ralph Vaughan Williams Oboenkonzert a-moll Camille Saint-Saëns Klavierkonzert Nr. 2 g-moll, op. 22 Jean Sibelius Impromptu für Streicherorchester, op. 5 Joaquin Rodrigo Concierto de Aranjuez Vorkonzert: «Lieben Sie Brahms?» 18.15-18.45
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Vorverkauf
Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch, und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 15. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert gratis. www.collegiummusicumbasel.ch facebook.com/CollegiumMusicumBasel März 2018 |
ProgrammZeitung | 43
Ku l t k i n o A t e l i e r & C a m e r a Call Me by Your Name
Fürsorgeamt. Hortense und Francine respektieren und schätzen sich von Anfang an. Doch damit ihre Familie nicht auseinanderfällt, muss Hortense die junge Frau entlassen, was unvorhersehbare Folgen mit sich bringt. – Eine einfühlsame Geschichte über Freundschaft.
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von Luca Guadagnino, Italien (2017), 132 Minuten Luca Guadagnino gelingt ein bittersüsses Meisterwerk und unbestritten einer der besten Liebesfilme der letzten Jahre. Ein sonnenreicher Sommer 1983 auf dem norditalienischen Landsitz von Elios Eltern: Der 17-Jährige hört Musik und liest Bücher, geht schwimmen und langweilt sich, bis eines Tages der neue Assistent seines Vaters aus Amerika in der Villa ankommt. Gemeinsame Fahrradfahrten, Schwimmausflüge und Abendessen am Familientisch bringen die beiden jungen Männer langsam, aber sicher zur Gewissheit, dass sie etwas ganz Besonderes – gesellschaftlich kaum Akzeptiertes – verbindet.
Et au pire, on se mariera von Léa Pool, Schweiz (2017), 90 Minuten. Premiere mit der Regisseurin Do 22.3., 18.30, kult.kino atelier
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Die schweizerisch-kanadische Regisseurin Léa Pool ist eine Meisterin im filmischen Erforschen weiblicher Identität. In ihrem aktuellen Werk erzählt sie von der Zerbrechlichkeit einer jungen Frau, die verzweifelt nach Halt und Aufmerksamkeit sucht. Die 14-jähirge Aïcha versteckt ihr fragiles Wesen hinter einem frechen Mundwerk und viel Arroganz.
Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt. 2 von Patrick Allgaier, Gwendolin Weisser, Deutschland (2017), 127 Minuten, Dok. Premiere mit den Regisseuren Do 8.3., 15.00 & 18.00, kult.kino camera
Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist angespannt, seit diese ihren über alles geliebten Stiefvater Hakim vor die Türe gesetzt hat. Die rotzige Vierzehnjährige fühlt sich von niemandem verstanden – bis sie eines Tages Baz kennenlernt und sich sofort in ihn verliebt.
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Die flugzeuglose Weltreise eines jungen Paares ist keine typische Reisedokumentation, sondern das intime Porträt einer jungen Familie. Dabei gelingt dem Film etwas Grossartiges: Er gibt uns das Vertrauen in die Welt zurück. – Zuerst nur im Freiburger Programmkino gestartet, erreichte der ungewöhnliche Reisefilm von Patrick Allgaier und Gwendolin Weisser alleine dort 20‘000 Menschen. Danach lief ‹WEIT.› erfolgreich in vielen deutschen Kinos und kommt nun auch in die Schweiz.
Ella & John
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Eldorado von Markus Imhoof, Schweiz (2018), 92 Minuten, Dok. Nach seinem u.a. mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichneten Kinoerfolg ‹MORE THAN HONEY› (2012) erzählt Imhoof erneut eine sehr persönliche Geschichte, um ein globales Phänomen erfahrbar zu machen: Flucht und Migration. Seine Fragen nach Menschlichkeit und gesellschaftlicher Verantwortung in der heutigen Welt führen ihn zurück zu den Erlebnissen seiner Kindheit und seiner ersten Liebe.
3 3
von Paolo Virzì, Italien (2017), 112 Minuten. Der Film basiert auf einem Roman von Michael Zadoorian und es gelingt ihm, auf eine intensive Weise Traurigkeit und Lebensfreude zu verbinden, Ernstes in Leichtigkeit zu verpacken.
von Vladimir De Fontenay, Kanada (2017), 115 Minuten.
Ella und John sind schon viele Jahre verheiratet. Das Leben des in die Jahre gekommenen Ehepaares wird mittlerweile aber grösstenteils von ihren Arztbesuchen und den Bedürfnissen und Ansprüchen ihrer Kinder bestimmt. Bis sie auf einen Abenteuertrip in ihrem Oldtimer-Wohnmobil gehen. – Mit den beiden oscarprämierten Schauspiel-Stars Helen Mirren und Donald Sutherland
Ali und Evan sind auf den Strassen zwischen Kanada und den USA unterwegs. Für ihre kriminellen Geschäfte benutzen sie Alis achtjährigen Sohn Bone. Das junge Paar lebt immer gefährlicher und träumt dabei nur von einem richtigen Zuhause. Auf der Suche nach ihrem Platz muss Ali sich zwischen der Freiheit und ihrer Verantwortung als Mutter entscheiden
Mobile Homes
4
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Leaning into the Wind
Der März im kult.kino
von Thomas Riedelsheimer, Deutschland (2017), 97 Minuten, Dok.
jugend.kino
Der neue Film über den im Stillen arbeitenden Land-Art Künstler Andy Goldsworthy. Der Künstler kreiert mit der Natur und in der Natur und setzt dazu seinen Körper und die Elemente ein, um so mittels Kunst den großen Fragen des Lebens nachzuspüren. Andy Goldsworthys Kunstwerke sind aber meist vergänglich und nur in Fotografien festgehalten. Die Dokumentation folgt dem Künstler auf seinem achtsamen Weg durch die Natur und zeigt, wie Kunst den Bach, das Moos, die Bäume preist.
Les Gardiennes
Unsere Erde 2 Sa 24.3., 14.00, kult.kino atelier. Vorstellung mit Filmexperten für Jugendliche
kinder.kino Die Brüder Löwenherz (1977), 106 Minuten. Jeden Samstag und jeden Sonntag um 14.00 im kult.kino atelier.
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Premieren mit Gespräch ‹A Long Way Home› mit Regisseur Luc Schädler So 4.3., 11.30, kult.kino atelier
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von Xavier Beauvois, Frankreich (2017), 138 Minuten. 1915: Die Männer sind an der Front und die Frauen müssen die Höfe irgendwie in Stand halten. Mutter Hortense schuftet unermüdlich. Weil sich ihre Tochter Solange nur schwer unterordnen lässt, stellt sie Francine ein, eine junge Frau vom
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‹Weit.› mit den Regisseuren Do 8.3., 15.00 & 18.00, kult.kino camera 6
Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen
‹Et au pire, on se mariera› mit Regisseurin Léa Pool Do 22.3., 18.30, kult.kino atelier
www.kultkino.ch
Film
Kulturszene
Stadtkino Basel & Landkino Stadtkino Basel
Landkino
Paul Thomas Anderson – The Master and His Masters
Landkino im Sputnik
Er wollte nie etwas anderes werden als Filmregisseur. Im Alter von acht Jahren drehte er seinen ersten Film, mit zwölf war er überzeugt, einmal einen Oscar zu gewinnen, und wurde mit 26 für sein Regiedebüt ‹Hard Eight› (1996) als Wunderkind gefeiert. Mittlerweile zählt Paul Thomas Anderson längst zu den bedeutendsten amerikanischen Filmemachern seiner Generation. Seine Werke wie die grelle Pornoindustrie-Saga ‹Boogie Nights› 1 , das bildgewaltige Schulddrama ‹Magnolia›, das archaische Aufsteigerepos ‹There Will Be Blood› oder das Sektendrama ‹The Master› gelten bereits heute als moderne Klassiker. Geschult an den Arbeiten illustrer Vorbilder – von John Huston über Robert Altman, Jacques Tati bis François Truffaut –, vereint der Autodidakt in seinem Schaffen die Grandezza klassischer Hollywoodfilme mit dem experimentierfreudigen Wagemut der New-Hollywood-Ära und den formalen Innovationen des europäischen Autorenkinos. In mal überbordenden, mal minimalistischen Inszenierungen erkundet er dabei mit seinen oft sperrigen Protagonisten die Wurzeln der US-Gesellschaft. Anlässlich seines neuesten Wurfs ‹Phantom Thread› präsentiert das Stadtkino Basel eine Werkschau seiner mehr als beeindruckenden Langfilmografie – ergänzt um ausgewählte Referenzfilme seiner stilprägenden Helden.
Ritwik Ghatak – Bengalisches Kino von epischer Schönheit und Kraft Er ist der grosse Unbekannte des unabhängigen indischen Kinos des 20. Jahrhunderts. Nur acht Filme umfasst sein Oeuvre und zählt doch zu den bedeutendsten des indischen Autorenfilms. Aus seiner Heimat ebenso verstossen wie politisch heimatlos, hat Ritwik Ghatak (1925–1976) aus dem Erlebten den Stoff seiner bildstarken, lyrischen und zugleich realistischen Filme gewonnen. Geprägt vom tiefen Riss, den seine Welt durch die Teilung Bengalens nach der Unabhängigkeit Indiens 1947 erfuhr, thematisiert er stets aufs Neue sein Gefühl tiefempfundener Entfremdung. Intensiv und voller Leidenschaft verbinden seine Filme Melodram und populäre Formen mit politischer Anklage und finden im Zauber des Augenblicks und flüchtiger Nuancen Bilder von epischer Schönheit. Das Stadtkino Basel lädt ein, den zu Lebzeiten von Selbstzweifeln geplagten und erst posthum als einer der grössten Filme-
There Will Be Blood Do 1.3., 20.15 USA 2007. 158 Min. Farbe. 35 mm. E/d/f Regie: Paul Thomas Anderson. Mit Daniel Day-Lewis, Paul Dano, Ciarán Hinds, Kevin J. O’Connor, Dillon Freasier Magnolia Do 8.3., 20.15 USA 1999. 188 Min. Farbe. 35 mm. E/d/f
1
Regie: Paul Thomas Anderson. Mit Jason Robards, Julianne Moore, Tom Cruise, Philip Seymour Hoffman, John C. Reilly Boogie Nights 1 Do 15.3., 20.15 USA 1997. 155 Min. Farbe. 35 mm. E/d/f Regie: Paul Thomas Anderson. Mit Mark Wahlberg, Burt Reynolds, Julianne Moore, Heather Graham, John C. Reilly
Landkino im Marabu Rebecca Mi 14.3., 20.15 USA 1940. 130 Min. sw. Digital HD. E/d Regie: Alfred Hitchcock. Mit Joan Fontaine, Laurence Olivier, Judith Anderson, George Sanders, Reginald Denny
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macher Asiens anerkannten Regisseur zu entdecken, und widmet seinem zugleich persönlichen wie entschieden politischen Werk eine Retrospektive – von seinem burlesken Meisterwerk ‹Der Vagabund› (1958) über seine mittlerweile berühmte Flüchtlingstrilogie bis zu seinem erschütternden Abschiedswerk ‹Einsicht, Streit und eine Geschichte› 2 (1974).
Sélection Le Bon Film ‹Helle Nächte› von Thomas Arslan
Landkino im Fachwerk Helle Nächte Do 29.3., 20.15 Deutschland/Norwegen 2017. 86 Min. Farbe. Digital HD. D Regie: Thomas Arslan. Mit Georg Friedrich, Tristan Göbel, Maie Leuenberger, Hanna Karlberg
Mit seiner Freundin lebt der aus Österreich stammende Bauingenieur Michael in Berlin. Schon seit Jahren hat er kaum Kontakt zu seinem 14-jährigen Sohn Luis. Als Michaels Vater stirbt, reisen die beiden dennoch gemeinsam zum Begräbnis in die Einsamkeit des nördlichen Norwegens. Eine Wandertour durchs Land soll die beiden anschliessend einander näherbringen, so Michaels Plan, der an der Sturschädeligkeit des Null-Bock-Teenagers glorios zu scheitern droht. Die Ratlosigkeit beider im Umgang miteinander übersetzt Arslan in Kamera- und Autofahrten, auf denen das Schweigen bleiern lastet. Ohne viele Worte erzählt er vom Fluch männlicher Zuschreibungen und deren unseliger Weitergabe.
Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)
Stadtkino Basel
Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden
Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)
Landkino im Sputnik
Landkino im Marabu
Landkino im Fachwerk
Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch
Ku l t k i n o A t e l i e r Dokfilm Funktionieren
Sa 10.3., 11.00, kult.kino atelier, Basel Wir leben in einer Gesellschaft die sich mehrheitlich nach Aussen orientiert, das Innere ist nicht mehr so wichtig, es ist eher störend. Wer innerlich nicht mehr ordnungsgemäss funktioniert, soll so schnell wie möglich wieder funktionsfähig werden. Mit allen Mitteln. Doch geht das? Und falls ja, welchen Preis zahlen wir dafür? Betroffene erzählen von ihren persönlichen Erlebnissen und Fachleute berichten von ihren Erfahrungen und Kenntnissen. Kenntnissen, welchen in der Psychiatrie und in der Öffentlichkeit kaum Raum gegeben wird. Kulturszene
Die Filmvorführung ist öffentlich, ohne Pause, Eintritt frei Reservation dringend empfohlen: info@funktionieren.ch Piet Westdijk (Psychiater, Protagonist) und Brigitte Zürcher (Filmemacherin) sind nach der Vorstellung anwesend für Fragen und Austausch.
Infos zum Film
www.funktionieren.ch Film
März 2018 |
ProgrammZeitung | 45
Cinema Querfeld Interkulturelles Kinofestival im Querfeld Thema: Widerstand in allen Facetten
21.00 Down the river (Asif Rustamov, 2014, 90’) Ein aserbaidschanischer Mann in der Midlife-Crisis begibt sich nach einem tragischen Ereignis auf die Suche nach sich selbst. 22.30 Der Dritte (Egon Günther, DEFA 1972, 111’)
Fr 16.–So 18.3. Querfeld-Halle, Dornacherstrasse 192, Basel, www.querfeld-basel.ch Filme in Originalsprache mit deutschen Untertiteln
Eine junge Mathematikerin in der DDR ringt mit der Spannung zwischen beruflicher Emanzipation und der Sehnsucht nach erfüllter Liebe.
Freitag, 16. März
Ein Junge aus Mozambik versucht auf dem Markt ein wenig Geld zu verdienen, was nicht immer einfach ist. Kinderzvieri-Pause nach 30 Minuten.
17.00 Kassenöffnung 18.00 Kurzfilm blackboard borderfree (Arthur Gemperle und Urs Brenner, 2017, 15’) An diesem Animationsfilm aus Basel haben sich 90 Flüchtlinge und Nicht-Flüchtlinge mit ihren Zeichnungen beteiligt. Präsentation durch die Regisseure 18.15 Dokumentarfilm Nujîn (Veysi Altay, 2016, 49‘) Kurdische Frauen setzen im Widerstand gegen die Zerstörer von Kobanê an der türkisch-syrischen Grenze ihr Leben ein. Gespräch mit dem Regisseur 19.30 Abendessen (kurdisch / aserbaidschanisch / schweizerisch); Kaffee & Kuchen 20.45 Begrüssung und Theaterszene Junges Theater Basel & WUMA
Samstag, 17. März
1
14.30 Kinder-und Jugendfilm O grande bazar (Licínio Azavedo, 2006, 56’)
17.30 Kassenöffnung 18.30 18 Tage (5 ägyptische Regisseure, 2011, 60‘) Fünf Filmemacher verarbeiten den ägyptischen Volksaufstand vom Frühling 2011 – pessimistisch oder optimistisch, aber immer mit Humor.
2
19.30 Abendessen (italienisch / bulgarisch / ägyptisch); Kaffee & Kuchen 20.45 La pazza gioia
1
(Paolo Virzi, 2016, 118‘)
Zwei sehr unterschiedliche Frauen begegnen sich in einer psychiatrischen Klinik in Italien und schaffen gemeinsam den Ausbruch. 22.15 El botón de nácar
(Patrizio Guzmán, 2015, 82’)
2
Sehr poetisch erzählt der Film die Geschichte der Gewalt gegen die Urbevölkerung und später gegen die Gegner des Pinochet-Regimes in Chile.
Sonntag, 18. März 10.30 Brunch 12.00 Das Mädchen Wajdja
3
(Haifaa Al Mansour, 2012, 97’)
Ein Mädchen aus Saudiarabien wünscht sich ein Velo und kämpft mit ungewöhnlichen Mitteln dafür.
3
www.cinema-querfeld.ch
Eintritt: CHF 10 pro Abend (ohne Konsumation) Kinderfilm & Kindervzieri am Samstag: gratis Sonntag: Film gratis, Brunch CHF 15 (Kinder CHF 7)
Vorverkauf
Café Bohemia, Dornacherstrasse 255, 4053 Basel, T 061 333 80 00, bohemia.basel@gmail.com
Dreiländermuseum Lörrach Ständige Dreiländerausstellung
Matinée
Die Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei-Länder-Region Deutschland, Frankreich, Schweiz im Dreiländermuseum Lörrach.
‹Für uns ist Gott Luft …› So 4.3., 11.15
Aktuelle Sonderausstellungen Reformationen – Der grosse Umbruch am Oberrhein bis So 8.4.
Als Martin Luther vor 500 Jahren seine Thesen veröffentlichte, hatte dies tief greifende Folgen auch am Oberrhein. Hier wirkten aber auch wichtige andere Reformatoren, die teilweise einen anderen Weg gingen. Die Ausstellung stellt die Vielfalt der Reformationen vor, die sich besonders am Oberrhein und seiner Nachbarschaft, in der Schweiz und dem Elsass, entwickelte.
Hermann Scherer zum 125. Geburtstag Fr 23.2.–So 22.4. Der 1893 in Rümmingen geborene und 1927 in Basel verstorbene Künstler ist ein bedeutender deutsch-schweizerischer Maler und Bildhauer des Expressionismus. Prägend für seine künstlerische Entwicklung wurden seine Aufenthalte zwischen 1922 und 1924 bei Ernst Ludwig Kirchner. Die Ausstellung im Hebelsaal zeigt rund 20 Werke aus der Sammlung des Dreiländermuseums, darunter Scherers grossformatiges Portrait in Öl von seinem Künstlerkollegen Otto Staiger, Aquarelle und Holzschnitte des Künstlers sowie das Scherer-Portrait von Ernst Ludwig Kirchner. Posthum verbreitete Holzschnitte und Fotos von Skulpturen verweisen auf die Vielgestaltigkeit seines Werks.
Veranstaltungen Kinderprogramm im Museum: Krieg Sa 3.3., 15.00–16.30
Führung in der Dreiländerausstellung mit Sigrun Hecker für Kinder (7-12 Jahre). Anmeldung unter T 0(0 49) 7621 415 150. 46 | ProgrammZeitung | März 2018
Gottsuche in Kunst und Literatur der Gegenwart mit Pfarrer Martin Abraham im Hebelsaal
Öffentliche Kurzführung und Apéro in der Sonderausstellung ‹Hermann Scherer› Mi 7.3., 17.00 mit Monika Elmsheuser
Öffentliche Führung durch die Ausstellung Reformationen So 11.3., 11.30 & Mi 21.3., 19.00
Ausstellungsgespräch: Unterdrückung und Freiheit Fr 9.3., 15.00 Kurator Dr. Peter Kunze erläutert das Verhältnis von Glauben und Politik zur Reformationszeit
Hermann Scherer: Zwei Frauenköpfe, Holzschnitt auf Papier, 1920er Jahre, Sammlung DLM
Stimmen aus dem Vorarlberg Adolf Vallaster, Astrid Marte und Birgit Rietzler So 18.30, 17.00 Im Rahmen der Literarischen Begegnungen des Hebelbunds Lörrach im Dreiländermuseum
Bildvortrag Frühe Stätten der Reformation im Dreiländereck Do 22.3., 15.00 von Hansjörg Noe
Film | Museum
Dreiländermuseum
Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T 0049 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di–So 11.00–18.00 Führungen jederzeit nach Vereinbarung Eintritt: Erwachsene: EUR 3, ermässigt EUR 1; Familienkarte EUR 4 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof› Kulturszene
Naturhistorisches Museum Basel Sonderausstellung Wildlife Photographer of the Year bis So 3.6.
Der Wettbewerb Wildlife Photographer of the Year gilt als der grösste und bedeutendste Wettbewerb für Naturfotografie. 2017 wurden rund 50‘000 Bilder eingereicht. Der Wettbewerb bestimmt inzwischen massgeblich, was in Sachen Naturfotografie angesagt ist. Exklusiv in der Schweiz zeigt das Naturhistorische Museum Basel die einhundert besten Bilder des Jahres 2017. Öffentliche Führungen Jeden Sonntag 11.00 und 14.00 Familienrundgang Jeden ersten Sonntag im Monat, jeweils 15.30 After Hours. Chillen im Museum Jeden ersten Donnerstag im Monat, 18.00 – 23.00
Schnappschuss Fotowettbewerb Sie können den Höhepunkt im Rahmenprogramm zur Sonderausstellung massgeblich mitgestalten. Schicken Sie uns Ihre beste Naturfotografie. Wir zeigen alle eingereichten Bilder im Museum und belohnen die Besten mit einem tollen Preis. Tragen Sie dazu bei, die Botschaft zu unterstreichen, dass der Schutz der Natur ein Gebot der Stunde ist. Mit der Idee des Fotowettbewerbs ermöglicht es das Naturhistorische Museum Basel Amateurfotografinnen und -fotografen, auch ihr Bild einem breiten Publikum zu zeigen. Weitere Infos unter: www.nmbs.ch
Der einzige Schweizer Finalist: ‹Süsswasser-Eden› © Michel Roggo
Familiensonntag So 18.3., 10.00–17.00, Eintritt frei Abenteurer gesucht! An unserem Familiensonntag können Kinder als Kapitän, Naturforscherin oder Smutje – so nennt man den Schiffskoch oder die Schiffsköchin – mit auf eine Entdeckungsreise kommen und über die sieben Weltmeere segeln. Zusammen mit ihren Familien bilden sie ein Expeditionsteam. Leinen los! Mit Wettangeln, Walgesängen, Wasserexperimenten, Tiefseetieren, Strandtaschen und dem bekanntesten Naturfotografen der Schweiz, Michel Roggo.
Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4051 Basel T 061 266 55 00 www.nmbs.ch
Museum.BL Sonderausstellung Das Schwein. Sympathisch, schlau und lecker Sa 3.3.2018–So 11.8.2019
Wie viel Wildsau steckt in einem Mastschwein? Das Museum.BL begleitet eine Gruppe von Schweinen auf einem aussergewöhnlichen Bauernhof, um den Bedürfnissen der Tiere und ihrem Verhalten auf die Spur zu kommen. Was tun Mastschweine, wenn man sie auf einer grossen Weide mit Suhle, Grasland und Schilfzone leben lässt? Und wie wird aus einem Schwein eine Wurst? Forscher, Züchter, Bauern und Metzger geben Einblick in ihre Arbeit – von der Geburt und Aufzucht der Ferkel über den Transport ins Schlachthaus bis zur Fleischverarbeitung. Sie berichten von ihrem Verhältnis zum Schwein, einem Tier, das wir nutzen und das uns gleichzeitig so ähnlich ist.
Veranstaltungen zur Ausstellung Öffentliche Vernissage Fr 2.3., 18.00
Öffentliche Führungen durch die Ausstellung So 4./ 11./ 18.3./ 15.4., jeweils 14.00–15.00 Im Museumseintritt inbegriffen, ohne Anmeldung. 4.3. freier Museumseintritt
Die Schweine sind (wie) wir! Von der Biologie und der Haltung des Hausschweins
Museum.BL, Weideschweine auf dem Hofgut Farnsburg
Di 6.3., 17.30–18.00, Bar bis 19.30 Schweine sind clever und zeigen ein komplexes Sozialverhalten. Und Schweine und Menschen sind sich in vielerlei Hinsicht ähnlich. Über das Schwein und unser Verhältnis zu ihm. Mit Johannes Baumgartner, Tierarzt und Schweineforscher, Vetmeduni Vienna
Museum.BL
Zeughausplatz 28, 4410 Liestal T 061 552 59 86, museum@bl.ch www.museum.bl.ch Di–So 10.00–17.00
Museumsbar. Wissen kompakt Eine halbe Stunde in ein Thema eintauchen und anschliessend an der Bar diskutieren. Freier Eintritt, exkl. Konsumation Kulturszene
Museum
März 2018 |
ProgrammZeitung | 47
M u s e u m d e r Ku l t u r e n B a s e l Highlight Ethnologie fassbar: Was macht Buddha im Wellnessbereich? Mi 7.3., 18.15–20.45
Unseren 125. Geburtstag feiern wir mit Ihnen das ganze Jahr über. Jeden Monat bieten wir ein spezielles Jubiläumshighlight: Im März eine besondere Ausgabe von ‹Ethnologie fassbar›, in der sich alles um Buddha dreht. Wir diskutieren über die Faszination des Westens für Buddha und den Buddhismus, bestaunen buddhistische Zeugnisse im Museum und lassen uns in die Technik der Achtsamkeit einführen. Mit Marta Kwiatkowski, Gottlieb Duttweiler Institute, Catherine Newmark, Philosophin, Regula Saner, Zentrum für Achtsamkeit Basel, Stephanie Lovász und Sabine Rotach, beide Museum der Kulturen Basel.
Ausstellungen Sonne, Mond und Sterne bis So 20.1.2019
Führung So 18.3., 11.00–12.00
GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen Dauerausstellung
StrohGold – Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht Dauerausstellung Führung So 25.3., 11.00–12.00 Gäste in der Ausstellung ‹StrohGold›: Mitmachwerkstatt ‹Knotenpunkt› und ‹Digitale Transformationen›
Führungen durchs ganze Haus Gender Trouble So 4.3., 11.00–12.00
Wie gross ist das grösste von Frauen angefertige Objekt in unserem Museum? Und jenes von Männern? In der Führung werden Objekte untersucht auf ihre Beziehung zu Männern und Frauen. Dabei leuchten überraschende Facetten auf im ewigen ‹gender trouble› – im Spiel der Identitäten von Frau und Mann.
Von der Maya-Schrift bis zur Website So 11.3., 11.00–12.00 Daten speichern hiess früher: Texte meisseln, Zeichen schnitzen, Symbole malen. Im Museum gibt es Objekte aus aller Welt zu entdecken, die geheimnisvolle Daten bergen. Wir stellen ihnen unsere digitale Datenwelt gegenüber.
Veranstaltungen Die Welt mit anderen Augen sehen Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 4.3., 13.00–17.00, Material: CHF 5 Muss blau immer blau sein und rund immer rund? Lasst uns die Welt einmal mit anderen Augen sehen: Optische Spiele und Basteleien sind perfekt dafür. Mit Linsen und optischen Kreiseln kann aus rund eckig werden und aus blau violett … Mit Regina Mathez
Kantha und Sashiko – Upcycling mit Nadel und Faden Workshop für Erwachsene Sa 10.3., 11.00–16.00, CHF 95
Dauerausstellung
Kantha und Sashiko sind textile Verzierungstechniken aus Indien und Japan. Die Motive variieren nach Region und Vorlieben: Geometrische Muster sind ebenso verbreitet wie florale oder gegenständliche. Im Workshop geben wir Ihren Textilien mit Hilfe dieser Techniken neues Leben.
Museum der Kulturen Basel
Mit Anna Cordasco, Stephanie Lovász und Regina Mathez
Basler Fasnacht
Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00
Anmeldung bis Mo 5.3. unter T 061 266 56 32 oder info@mkb.ch
Museumsbistro Rollerhof
Alle Highlights im Jubiläumsjahr 2018 und weitere Veranstaltungen auf www.mkb.ch
Di bis Sa 10.00–18.00, So 10.00–17.00, Reservationen: T 061 261 74 44
Tönpa Shenrab Miwo, Westtibet, 11./13. Jh. © MKB, Fotograf: Omar Lemke
Ausgestellt in ‹Sonne, Mond und Sterne›: Die berühmten Tikaltafeln. Tikal, Guatemala, ca. 744 n. Chr. © MKB, Fotograf: Omar Lemke
Vo l k s h o c h s c h u l e b e i d e r B a s e l Die Welt verstehen
SamstagsUni: Nano im Alltag und in der Zukunft
Di 13.3., 18.15–21.15 Casper Selg im Gespräch mit Ulrich Achermann, SRF-Radiokorrespondent in Südamerika.
Sa 14.4.–5.5., jeweils 10.15–11.45 Was ist ‹Nano› überhaupt und was kann es uns bringen? Wo ist ‹Nano› schon Bestandteil unseres Alltags? Wie wird es unsere Zukunft beeinflussen und welche Risiken sind mit ‹Nano› verbunden?
Aus der Werktstatt des Theaters Basel
Das neue Frühling/Sommer-Programm ist da!
Fr 13.4.–21.9., jeweils 17.30–18.15 Schauspieler‘innen, Regisseur‘innen und andere Theaterschaffende stehen Rede und Antwort und erzählen über Beweggründe, Herausforderungen und Zusammenhängen, die den Blick auf die Aufführungen schärfen können.
48 | ProgrammZeitung | März 2018
Volkshochschule beider Basel
T 061 269 86 66 Spannend & Live: Das komplette Programm auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post.
Museum | Diverses
Eine kleine Auswahl: Schwedisch für Anfänger‘innen, Karl Marx und die Religionskritik, Brush Up Your English, Steinbildhauerei, Japanisch Travel Compact, Die Welt des Weins, Geschichte Europas, Bruce Nauman, Die Fledermaus, Chinesisch kochen – es gibt wieder viel zu entdecken!
Kulturszene
Fo r u m f ü r Z e i t f r a g e n Theologische Perspektiven
Kurse
Fremde Heimat − Vom Verlassen, Suchen und Finden von Heimat.
Direkte Demokratie zwischen Populismus und Radikalismus
Vortrag von Prof. Dr. Reinhold Bernhardt
Die Philosophinnen Brigitte Hilmer und Katrin Meyer diskutieren drei philosophische Zugänge zum Konzept der direkten Demokratie.
3-mal ab Mo 5.3., jeweils 18.15–20.00, Kollegienhaus der Uni Basel, Petersplatz 1
Di 13.3., 19.00, Zwinglihaus, Basel
Zwischen Mission und Feindschaft: Luthers Stellung zum Judentum
Religiöse Vielfalt in Staat und Gesellschaft 3-mal ab Mi 7.3., jeweils 18.15–20.00, Kollegienhaus der Uni Basel, Petersplatz 1
Do 15.3., 19.00, Zwinglihaus, Basel Vortrag von Prof. Dr. Ekkehard Stegemann
Forum für Zeitfragen
T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch
Die Ethnologin und Religionswissenschaftlerin Lilo Roost Vischer bietet Informationen zum Spannungsfeld zwischen Freiheits- und Gleichheitsrechten sowie zur Unterscheidung zwischen Frömmigkeitsverhalten und Radikalisierungsgefahr.
Fr e i e G e m e i n s c h a f t s b a n k B a s e l Veranstaltungsreihe – Einblicke in die Landwirtschaft In der Freien Gemeinschaftsbank geht es dieses Jahr um ‹Einblicke in die Landwirtschaft›. Im Mittelpunkt steht die spezifische Arbeitsweise der DemeterLandwirtschaft. Den Auftakt bildet eine Veranstaltung zur Bedeutung des Saatgutes.
Vom wertschätzenden Umgang mit Saatgut Sa 3.3, 17.00–ca. 20.30 Eintritt frei Moderierter Gesprächsabend mit führenden Produzenten von biologischdynamischem Saatgut. Kleine Saatgutausstellung mit der Möglichkeit, Saatgut zu kaufen.
Samenstand der Calendula
IG Hornkuh: Foto Rolf Streit
Mehr Informationen
www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen
Offene Kirche Elisabethen Frauenkleider-Tauschbörse
Kreuzweg durch Basel und Labyrinth
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So 11.3., 11.00–13.00 Auf zahlreich geäusserten Wunsch werden nach zwei Jahren Pause wieder zwei Frauenkleider-Tauschbörsen angeboten am 11. März und am 21. Oktober. Bringen Sie gut erhaltene, saubere Kleider, Schuhe, Hüte, Schals, Taschen und Accessoires ab 10 Uhr in die Kirche. Ab 11 Uhr beginnt der Tausch. Dazwischen kann man sich im Kirchen-Café einen Cappuccino gönnen. Eine Stilberaterin hilft bei der Auswahl und die moderierte Modeschau um 12h macht Spass. Wieder ist eine Spende erwünscht für ‹Clean Clothes Campaign› und Offene Kirche Elisabethen (+/- CHF 10.–).
Fr 30.3., 18.30, Treffpunkt 18.30 in der Theodorskirche Ab ca. 20.00 Kerzen-Labyrinth mit Texten und Musik: Offene Kirche Elisabethen Stiller Spaziergang mit dem grossen hölzernen Kreuz von der Theodorskirche via Rheinbord, Wettsteinbrücke und Aeschenplatz bis zur Offenen Kirche Elisabethen. Halt an verschiedenen Stationen. VeranstalterInnen: Offene Kirche Elisabethen, katholisch bl.bs, Katharina-Werk Basel, lesbisch-schwule Basiskirche Basel u.a.
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Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch
Ku l t u r f o r u m L a u f e n Lesung mit Arja Lobsiger
Jazz-Matinee
Konzert
Do 1.3., 20.00
Les Solörs – Alabonör, les Solörs
* Stiller Has – Endosaurusrex
Arja Lobsiger liest aus ihrem ersten Roman ‹Jonas bleibt›.
Konzert * Sylphe – Pure Piaf
So 4.3., 10.30 Jung, dynamisch, abwechslungsreich! Tischreservation T 061 761 31 22 Jonas Knaus (cl), Philippe Balmer (tb), Alexander Gsponer (wsb), Chris Eschmann (bj), Marc Herrmann (b)
Fr 2.3., 20.15
Ausstellung
Emotionsgeladene Interpretationen der unvergessenen Chansons der einzigartigen Edith Piaf.
Aldo Botta – Emaille Zulaika Lutz-Malik – Skulpturen
Sylvia Heckendorn (voc), Christian Müller (p)
Fr 9.–So 25.3. Vernissage Fr 9.3., 19.00
Öffnungszeiten: Freitag: 17.00–21.00, Sonntag: 11.00–16.00 Kulturszene
Diverses
Fr 23.3., 20.15
Neue Band, neuer Sound, aber immer noch unverkennbar Stiller Has! Endo Anaconda (voc), Boris Klecic (g, tamb, bj), Andi Pupato (perc), Andreas Wyss (ktrb) und Roman Wyss (keyb)
* Vorverkauf:
Der Laden – Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen, T 061 763 09 41 oder auf www.kfl.ch bequem von zuhause aus. März 2018 |
ProgrammZeitung | 49
Chorprojekt SingBach Jesus Christ Superstar J.S. Bach Matthäus-Passion, Version Mendelssohn
Di 27.3., 19.00, Kath. Kirche Liestal Mi 28.3., 19.00, Martinskirche Basel Kar-Fr 30.3., 17.00, Ref. Kirche Arlesheim
Vorverkauf
www.kulturticket.ch Poetenächst, Liestal, T 061 921 01 25 Bider und Tanner, Basel, T 061 206 99 96 Die Sichelharfe, Arlesheim, T 061 701 66 93 www.chorprojektsingbach.ch, www.martinvoice.com, www.neuesorchesterbasel.ch
Die Matthäus-Passion wird vom Chorprojekt SingBach, Version Mendelssohn (Ltg. Martin von Rütte) in Liestal, Basel und Arlesheim aufgeführt. Eines der bedeutendsten Werke der Kirchenmusik, eine monumentale, geistliche Fast-Oper. Mendelssohns Version ist geprägt vom Bemühen, dem Publikum der 1820er Jahre diese Passionsmusik näher zu bringen. Er war sich bewusst, dass die Hörgewohnheiten der Menschen 100 Jahre früher nicht mit denen seiner Zeit zu vergleichen waren. So liegt es uns am Herzen, diese auf die dramatischen und emotionalen Momente fokussierte Fassung zum Klingen zu bringen. Ronan Caillet Evangelist & Arien, Michael Leibundgut Jesus, Andrea Suter, Sopran, Silke Marchfeld, Alt, Francesc Ortega Martí, Bariton. Wir konnten das Neue Orchester Basel NOB als Orchester gewinnen, dass in den letzten Jahren als äusserst engagierter Klangkörper einen exzellenten Ruf erarbeitet hat. Die breite Palette der Programme unter der Obhut von Christian Knüsel bieten stets eine herausragende Lebendigkeit und treffende Musikalität. Und genau dieses Engagement trifft nun auf die so kontrastreiche Musik von Bachs Passionsmusik. Herzlich willkommen!
Initiator & Leiter Martin von Rütte, Foto: evaflury.com
Visual Art School Basel Werkschau Mensch im Raum
Fr 23.3., 18.00–21.00 Sa 24.3., 11.00–18.00 Vernissage Fr 23.3., 19.00 Studierende der Visual Art School Basel zeigen Malerei, Zeichnung, Druckgrafik und Fotografie zum Thema Mensch und sein Umfeld. Wir freuen uns auf ihren Besuch.
Visual Art School Basel
Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein T 061 321 29 75, mail@visualartschool.ch, www.visualartschool.ch
ice v r e S r e s n u – g n Ihre Veranstaltu cial Media o S • ts n e v E • r e ly F • te a k Pla rvice.ch www.kulturse
50 | ProgrammZeitung | März 2018
Kunst | Theater
Kulturszene
Agenda März Do
1
21.00
Grassroots Theatre Basel u ab S. 57
Musik, Konzerte
Film 12.15
Mittagskino: Ella & John Paolo Virzi, I 2017
18.15
I nherent Vice Paul Thomas Anderson, US 2014 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
20.15
There Will Be Blood Paul Thomas Anderson, USA 2007 uKino Sputnik, Liestal
uKultkino
Atelier
Der Vagabund Ritwik Ghatak, Indien 1958 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 19.00
Magic Moments 4 – Optische Täuschungen? Zaubershow mit Magrée uTheater Fauteuil, Kaisersaal, Spalenberg 12
19.30
Heilig Abend Von Daniel Kehlmann. Eigenproduktion in Koproduk tion mit TOBS. Inszenierung Georg Darvas. Mit Emanuela von Frankenberg, Marcus Signer. Premiere uNeuestheater.ch, Dornach
20.00
Stefan Büsser: Masterarbeit Kabarett uFauteuil
20.00
Maxim Theater: Who the Hell is Heidi? Theatralisch-musikalische Identitätssuche. Reservation: buero@maximtheater.ch uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
20.00
Unitheater Basel: Schaulust Nach Luigi Pirandellos ‹Sechs Personen suchen einen Autor›. Regie Moritz Lienhard uProjektraum M54, Mörsbergerstrasse 54
20.00
Enduring Freedom Butoh Performance von Imre Thormann. Reservation: kontakt@petershof.ch uPetershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses), Petersgraben 19
20.30
Madeleine Sauveur & Clemens Maria Kitschen: Hin und weg – der Mann bleibt da Entertainment & Lieder. Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
21.00
Tatort Basel Mit Myriam Schröder und Mario Fuchs uTheater Basel, Monkey Bar (K6)
Literatur 17.00
12.30–13.00 For Young Musicians: Bürokonzert B4/73 – Son avec action obligée Miguel Angel Garcia Martin (Schlagzeug). Werke von Georges Aperghis, Pierluigi Billone, Steve Reich. Kollekte uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4 18.00–19.30 Konzertabend zu Ehren von Georg Baselitz Abendlicher Ausstel lungsbesuch. Anschliessend Konzert anlässlich des 80. Geburtstags von Georg Baselitz. Werke zeitgenössischer Komponisten wie Wolfgang Rihm & Gordon Getty uFondation Beyeler, Riehen 19.00
Sinfonieorchester Basel: Arc-en-Ciel Mitglieder des SOB. Septett von Beethoven. Eintritt frei uAula, International School (ISB), Reinach
20.00
Camerata Variabile: Meteoriten – Hommage an die Vergänglichkeit Gast: Thomas Kessler (Elektronik). Werke von Debussy, Kelterborn, Jolivet, Thomas Kessler, Couperin, Ravel uGare du Nord
20.30–22.45 Stefan Aeby Trio Stefan Aeby (p), André Pousaz (b), Michi Stulz (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Kunst
18.00
Literarische Rundgänge durch Blinde Passagiere Mit Klaus Merz (Autor) & Peter Suter (Co-Kurator). Moderation Thomas Schmutz. Anschliessend Apéro uAargauer Kunsthaus, Aarau
20.00
Arja Lobsiger: Jonas bleibt Lesung uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
Rethinking the Art-School Vortrag auf Englisch. Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
Diverses 18.00–23.00 After Hours – Chillen im Museum In der Ausstellung: Wildlife Photographer of the Year. Eintritt frei. Getränke extra (Museumsbar) uNaturhistorisches Museum 19.00
18.30
Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonengra bes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
18.00–20.00 Basel Short Stories: Gesprächsrunde Criss Cross Nr. 1. Gesellschaft liche Gerechtigkeit. Dr. Laurent Goetschel (Univ. Basel), Manuel Herz (Univ. Basel), Anni Lanz (Beizerin, Soziologin & Feministin), Almut Rembges (Blackbox Basel) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 18.30
Flurin Jecker: Lanz Roman. Autorenlesung. Freiwilliger Austritt (Foto: © Janis Maus Marti) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
Have a Seat Werke von Zilla Leutenegger, Olaf Breuning, Eva Aeppli u.a. 8.2.–24.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 29.3. & 10.5.). www.helvetia.ch/kunst (Abb.: Olaf Breuning: Death can wait, Foto: zVg) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25
16.00–20.00
Rätsel-Werkstatt Mit Alisha Stöcklin & Noëmi Niederberger (Verein Poesietag) & Roger Ehret (Autor des Kulturstadtplans #2 Johann Peter Hebel) uCafé-Bar Hebel, Petersgraben 24
März 2018 |
ProgrammZeitung | 51
Fr
2
Sounds & Floors
Film 12.15
Mittagskino: Ella & John Paolo Virzi, I 2017 uKultkino Atelier
16.00
E -Moll Ritwik Ghatak, Indien 1961 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
18.30
The Long Goodbye Robert Altmann, US 1973 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
19.00
Banana Pancakes And The Lonely Planet Dean Veldhuizen, Laos (OmU) uGasthaus zum Stärne, Arlesheim
21.00
Magnolia Paul Thomas Anderson, US 1999 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
Theater, Tanz
21.00
Tanzbar Sounds der 50er bis heute uFahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein
21.00–02.00 BScene 18: Beatbox/Indie 10 Jahre Grand Beatbox Battle Special (21.00–21.30) | Hot Like Sushi (21.45–22.30) | Tim Freitag (23.15–00.15) | Anna Aaron (01.00–02.00) uKaserne Basel, Reithalle 21.00–01.30 BScene 18: Urban/Trap Weird Fishes (21.00–21.30) | Yung Touristz (22.00–22.45) | Zola (23.15–2400) | Ikan Hyu (00.45–01.30) uSud, Burgweg 7 21.00–23.00 BScene 18: Singer-Songwriter Two and Yuna (21.00–21.45) | Long Tall Jefferson (22.15–23.00). Eintritt frei uKlara, Clarastrasse 13
20.00
Gerd Dudenhöffer – Déja vu Heinz Becker. Kabarett uFauteuil
21.15–04.00 BScene 18: Hard’n’Heavy Rich Kid Blue (21.00–22.00) | Combineharvester (22.30–23.15) | Echolot (24.00–01.00) | B-Sides & OOAM, Afterparty (02.00–04.00) uKaserne Basel, Rossstall
20.00
Stéphanie Berger – No Stress, No Fun Kabarett uTabourettli
21.30
Kultur-Palette Therwil: Anet Corti – Optimum Unsere Leistungsgesellschaft auf dem Prüfstand. (Foto: zVg) uAula Känelmatt I, Therwil
20.00
BScene 18: Grand Beatbox Battle Showcase Battle (21.30) | Tag-Team Battle (23.00) | Loopstation Battle (24.00) uVolkshaus Basel
21.30–01.15 BScene 18: Singer-Songwriter Brainchild (21.30–22.15) | Rocky Wood (22.45–23.30) | Frank Powers (00.15–01.15) uParterre One 21.30–01.00 BScene 18: Alternative/Indie Fleeb (21.30–22.15) | Raincoast (22.45–23.30) | Woman (24.00–01.00) uHirscheneck 22.00–00.00 BScene 18: Modern Jazz/Electronic Pop Duo Julie & Sebu (22.00–22.45) | Flake (23.15–24.00) uJazzcampus, Utengasse 15
20.00
20.30
Unitheater Basel: Schaulust Nach Luigi Pirandellos ‹Sechs Personen suchen einen Autor›. Regie Moritz Lienhard uProjektraum M54, Mörsbergerstrasse 54 Madeleine Sauveur & Clemens Maria Kitschen: Hin und weg – der Mann bleibt da Entertainment & Lieder. Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
Literatur 19.00
Benefiz-Abend für den Verlag ‹Der gesunde Menschenversand› uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Wolfgang Zerer (Hamburg/Basel). Werke von Muffat, Mendelssohn, J.S. Bach. Kollekte uLeonhardskirche 18.30
Lina – Fan von Dir www.actnews.ch uRhypark
19.30
Collegium Musicum Basel: And the Winners are ... – Preisträgerkonzert Juliana Koch (Oboe), JeungBeum Sohn (Klavier), Junhong Kuang (Gitarre). Leitung Kevin Griffiths. Werke von Williams, Saint-Saëns, Sibelius, Rodrigo. (Vorkonzert 18.15: Junge Sinfoniker der Musikschule BS/BL. Leitung Ulrich Dietsche). Vvk: 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch uMusical Theater Basel
19.30
La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel: Messe in h-Moll von J.S. Bach SolistInnen des La Cetra Vokalensembles. Leitung Andrea Marcon. Vvk: www.lacetra.ch uMartinskirche
Kunst 18.00
Rollenführung Nachts im dunkeln Grab. Anmeldung erforderlich: 061 201 12 57, anna.laschinger@bs.ch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
18.30–19.30 Über das Geistige in der Kunst Kunsthistorische & musikalische Werkbetrachtung. Mit Barbara van der Meulen (Kuratorin), Noëmi Schwank (Saxophon), Dieter Buchwalder (Gläser & Perkussion) & Sandra Löwe. Treffpunkt: Kirche. Reihe: Sinn und Seele. Resonanz räume zu den ausgestellten Kunstwerken. Kollekte. Anschliessend Essen im Gewölbekeller. Anmeldung: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 uKloster Dornach 19.00
Werner von Mutzenbecher – Spiegelungen 3.3.–29.4. Vernissage uKunst Raum Riehen
19.00
Farbe-FormFigur-Foto Brigitte Brumunt, Kathrin Messerschmidt, Sabine Stolz und Jacqueline Wach aus Lörrach. 2.3.–8.4. Vernissage. Ansprache Gert Schramm (Theologe). (Foto: Jacqueline Wach und Franziska Scheibler) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
Diverses Das Schwein – Sympathisch, schlau und lecker 3.3.2018–11.9.2019. Vernissage. (Foto: © Museum.BL) uMuseum.BL, Liestal
18.00
19.30–21.00 Winterreise Manuel Walser (Bariton). Liederzyklus von Franz Schubert. www.manuel-walser.com uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4
20.00
Onair: Illuminate Berliner A-Cappella-Sextett. Lightshow uBurghof, D-Lörrach
20.00
Route des voix: Marianne Schuppe – Aufbruch nach prrrr Neun junge Frauen auf der Reise zu unbekannten Klängen und Wörtern. Leitung Marianne Schuppe (Sängerin, Komponistin) uGare du Nord
20.00
Balders Ross Lied- und Strandgut (Brecht, frz. Chansons, Hafenlieder u.a.). Aloha@tiki-bar.ch uHula Club, Sperrstrasse 97
20.15
Sylphe: Pure Piaf Chansons von Edith Piaf. Sylvia Heckendorn (voc), Christian Müller (p). Vvk: 061 763 09 41, www.kfl.ch uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
20.30 | 21.45 Schönhaus Express feat. Lisette Spinnler Lisette Spinnler (voc), Sascha Schönhaus (ts, ss, cl), Hans-Peter Pfammatter (p), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Esther Bächlin’s Playground Kammermusikalischer Jazz. Vvk: 061 921 01 25 uKulturscheune, Liestal
52 | ProgrammZeitung | März 2018
3
Sousoul Soul, Funk. Vvk: www.starticket.ch, tickets@guggenheimliestal.ch uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7
Sa
20.00
Film 12.15
Mittagskino: Ella & John Paolo Virzi, I 2017 uKultkino Atelier
14.45
I nherent Vice Paul Thomas Anderson, US 2014 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
17.30
R ebecca Alfred Hitchcock, US 1940 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
20.00
Der Fluss Subarnarekha Ritwik Ghatak, Indien 1962 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
22.30
Hard Eight Paul Thomas Anderson, US 1996 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 19.30–22.15 Vor Sonnenaufgang Von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann (UA, Auftragswerk). Inszenierung Nora Schlocker uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30–21.10 Elektra Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss. In deutscher Sprache (Untertitel dt./engl.). Inszenierung David Bösch. Musikali sche Leitung Erik Nielsen. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Opera Vlaanderen & Aalto Theater Essen. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30
Heilig Abend Von Daniel Kehlmann. Eigenproduktion in Koproduk tion mit TOBS. Inszenierung Georg Darvas. Mit Emanuela von Frankenberg, Marcus Signer uNeuestheater.ch, Dornach
20.00
Gerd Dudenhöffer – Déja vu Heinz Becker. Kabarett uFauteuil
20.00
Urstimmen: Heidis Keller Theater a cappella. Vvk: info@theatredelafabrik.com. Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) uTheatre de la Fabrik, F-Hegenheim
20.00
Stéphanie Berger – No Stress, No Fun Kabarett uTabourettli
20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.00
Urs Bihler & Jara Bihler: Fleisch und Blut Nach dem Roman von Susanna Schwager. Regie Hansjörg Betschart. Spiel: Urs Bihler, Jara Bihler. Produktion von neuestheater.ch, Dornach uTheater Palazzo, Liestal
20.00
Unitheater Basel: Schaulust Nach Luigi Pirandellos ‹Sechs Personen suchen einen Autor›. Regie Moritz Lienhard uProjektraum M54, Mörsbergerstrasse 54
20.30
Madeleine Sauveur & Clemens Maria Kitschen: Hin und weg – der Mann bleibt da Entertainment & Lieder. Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
Musik, Konzerte 19.30
Ensemble SoloVoices: Basler Lieder Svea Schildknecht (Sopran), Francisca Näf (Mezzosopran), Jean-Jacques Knutti (Tenor), Jean-Christophe Groffe (Bass), Marco Scilironi (Klavier). Werke von Peter Escher, Walter Müller von Kulm, Hans Huber, Balz Trümpy, Ernst Levy, Andrea L. Scartazzini, Lukas Langlotz, Rudolf Kelterborn (UA). Reservation: contact@solovoices.ch uMischeli Kirche, Niederbergstrasse 2, Reinach
19.30
Hochschule für Musik: Zeitebenen Ensemble Diagonal. Anne-May Krüger (Mezzosopran), Jean-Jacques Dünki (Synthesizer), Holger Stenschke (Ton). Leitung Jürg Henneberger. Im Rahmen des Symposiums ‹Das linke Ohr› uMusik-Akademie, Grosser Saal
20.00
Irish Spring – Festival of Irish Folk Music Cassie & Maggie MacDonald | Ríanta | High Time uBurghof, D-Lörrach
20.00
Ensemble Polysono: Kunst ist der Notschrei Christine Simolka (Sopran), Tatiana Timonina (Flöte), Andriy Bandurin (Klarinette), Vladislav Smirnov (Cello), René Wohlhauser (Bariton, Klavier). Werke von René Wohlhauser (UA), Holliger, Huber, Xenakis uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
20.00
Kapelle Sorelle – Im Durchzug Bar & Abendkasse (19.00). Vorstellung (20.00). www.kapellesorelle.ch | www.barakuba.ch (Foto: © Kapelle Sorelle) uBarakuba (Gundeldingerfeld)
20.30 | 21.45 Schönhaus Express feat. Lisette Spinnler Lisette Spinnler (voc), Sascha Schönhaus (ts, ss, cl), Hans-Peter Pfammatter (p), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 21.00–04.00 BScene 18: Beatbox Showcase Battle (21.30–22.30) | Tag-Team Battle (22.30–23.30), Rahzel (23.30, US) | Loopstation Battle (24.00–01.00) | Honeycomp (US), Sinjo (NZ), Afterparty (01.30–04.00) uVolkshaus Basel
21.00–04.00 BScene 18: Hip-Hop Saal: Pearl (21.00–21.30) | DoubleM (21.45– 22.30) | Krime/Jakebeatz (22.45–23.30) | Makale (24.00–00.45) | BRKN (01.15–02.15) | Johny Holiday & DJ OK, Afterparty (02.15–04.00) | Club: Apophenia (21.00–21.45) | Venti & The Gäng (22.15–23.00) | Arbajo Jairus & Them Lovers (23.30–00.15) | Fabe (00.45–01.15) uSommercasino 21.15–05.00 BScene 18: Pop Monumental Men (21.45–22.30) | Laurin Buser (23.00–23.45) | Bilderbuch (00.30–02.00) uKaserne Basel, Reithalle 21.15–00.30 BScene 18: Hard’n’Heavy Freezes Deyna (21.15–22.00) | Erupdead (22.30–23.15) | Mnemocide (23.45–00.30) uSud, Burgweg 7 21.15–00.30 BScene 18: Mundart Kaufmann (21.15–22.00) | Haubi Songs (22.30–23.15) | Min King (23.45–00.30) uTheater Basel, Monkey Bar (K6) 21.15–05.00 BScene 18: Indie/Electronic Pop YLP (21.15–21.45) | Guy Mandon (22.15–23.00) | The Yelins (23.30–00.15) | Mynth (00.45–01.30) | DJ Lone (GB), Raise & Frankenberg, Afterparty (02.00–05.00) uKaserne Basel, Rossstall 21.15–22.00 BScene 18: Kaufmann Pop. Chur. Mundart uTheater Basel, Monkey Bar (K6) 21.30–01.15 BScene 18: Worldmusic Casa Musica (21.30–22.15) | Fenikso und das Nautiluskabinett (23.00–23.45) | Café de Manhã (00.30–01.15) uHirscheneck 21.30–00.45 BScene 18: Alternative/Rock Zaperlipopette (21.30–22.15) | The Amber Unit (22.45–23.30) | Sir Medes (24.00–00.45) uParterre One 21.45–00.00 BScene 18: R’n’B/Alternative Emilia Anastazja (21.45–22.30) | Imigration Unit (23.15–24.00) uJazzcampus, Utengasse 15 21.45–01.15 BScene 18: Soul/Pop/Singer-Songwriter Ray Drma (21.45–22.30) | Baum (23.00–23.45) | Tobias Carshey (00.30–01.15) uAtlantis 21.45–00.00 BScene 18: Blues Rock/Psychedelic North (21.45–22.30) | Harvey Rushmore & The Octupus (23.15–24.00) uDes Art’s 22.30–23.15 BScene 18: Haubi Songs Luzern. Mundart uTheater Basel, Monkey Bar (K6) 23.45–00.30 BScene 18: Min King Schaffhausen. Mundart uTheater Basel, Monkey Bar (K6)
Kunst 11.00–15.00 Typisch Hans Leupin Expo Trilogie. Reprospektive 1980–2005. 3.–24.3. Vernissage uArt Gallery 106, St. Johanns Vorstadt 106 14.00–15.00 Kunst der Gegenwart Führung in der Ausstellung und in der Sammlung uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 15.00–16.00 Architektur des Neubaus & Basel Short Stories (Kombi-Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
Typisch Hans Leupin Expo Trilogie. Reprospektive 1980–2005. 3.–24.3. Vernissage. (Foto: zVg) uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13
15.00
15.00–17.00 Farbe-Form-Figur-Foto Brigitte Brumunt, Kathrin Messerschmidt, Sabine Stolz und Jacqueline Wach aus Lörrach. 2.3.–8.4. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
Kinder & Familien 14.00
Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil
14.00
Miss Mallow – die Drachen-Nanny Märli-Musical von Andrew Bond uPrimarschulhaus Dorf, Sissach
14.00 | 16.00 Basel Sinfonietta: Meine Musik – Deine Musik Mädchenkantorei Basel & Ensemble der Basel Sinfonietta (Education-Projekt). Werke von Camille van Lunen, Benjamin Britten u.a. Vvk: www.baselsinfonietta.ch, 061 335 54 15 uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
März 2018 |
ProgrammZeitung | 53
15.00
Puppentheater Felicia: Die drei Männlein im Walde Märchen der Brüder Grimm. Tischmarionettenspiel. Puppenbühne am Goetheanum (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach
15.00–16.30 Kinderprogramm im Museum: Krieg Führung in der Dreiländeraus stellung mit Sigrun Hecker (7–12 J). Anmeldung: 0049 7621 415 150 uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach 15.00
Figurentheater Felucca: Zwirbel Zwarbel Zauberei Ab 4 J. Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca
17.00
Meluna – Die kleine Meerjungfrau Eurythmietheater Orval, Hamburg. Nach Hans Christian Andersen (ab 6 J.). Thomas Feyerabend, Danuta Swamy von Zastrow (Eurythmie), Marcus Violette (Schauspiel), Roberto Hurtado Salgado (Gitarre). Regie Rob Barendsma. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
Diverses 14.00
Theater Basel: Öffentliche Führung uTheaterplatz
15.00–16.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung für Hörbehinderte) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017. Anmeldung: eduard.stoeckli@bs.ch uNaturhistorisches Museum 17.00–20.30 Vom wertschätzenden Umgang mit Saatgut Moderierter Gesprächsabend mit führenden ProduzentInnen von biologisch-dyna mischem Saatgut. Reihe: Einblicke in die Landwirtschaft. Eintritt frei uFreie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10 19.30
So
4
23. Basler Eule Preisverleihung uGare du Nord
Warten auf Heizmann Männer-Vokalquartett. Von Klassik bis Rock, von Mozart bis Maffey. Kollekte uMusik-Akademie, Grosser Saal
16.30
La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel: Messe in h-Moll SolistInnen des La Cetra Vokalensembles. Leitung Andrea Marcon. Werk von J.S. Bach. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uKlosterkirche (Basilika), Mariastein
17.00
Aescher Konzertabende: Trio Nardis Valentina Jacomella (Violine), Gabriel Wernly (Cello), Gabriel Walter (Klavier). Klaviertrios von Schubert und Ravel. Kollekte uRef. Kirche, Aesch
17.00
Playin’ Tacheles – Es is unz ain Fargenign ... Klezmer. Vvk: 061 921 01 25 uKulturscheune, Liestal
18.00
Hansi Hinterseer & Das Tiroler Echo Schlager. www.actnews.ch uMusical Theater Basel
Kunst 10.00–16.00 Offenes Atelier Eintritt frei uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.00–16.00 Museum Sketch Crawl Eigenes Zeichenmaterial & Sitzunterlage mitbringen uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00
Blinde Passagiere (Führung) Schweizer Malerei 1850 bis 1950. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau
Premiere: A Long Way Home Luc Schädler, CH 2017. Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur uKultkino Atelier
13.30
J unun Paul Thomas Anderson, US 2015 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
11.00–16.00 Typisch Hans Leupin Expo Trilogie. Reprospektive 1980–2005. 4.–24.3. Vernissage uAusstellungsraum hartdstrasse
17.30
Are You Listening! Kamar Ahmad Simon, Bangladesh 2012 (Brennpunkt Bangladesh) uStadtkino Basel
20.00
Boogie Nights Paul Thomas Anderson, US 1997 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
Theater, Tanz Matinée zu: Der Spieler Mit Beteiligten der Produktion uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne
18.30–20.15 Amphitryon Lustspiel von Heinrich von Kleist nach Molière. Inszenierung Julia Hölscher uTheater Basel, Schauspielhaus 18.30–20.30 Schwanensee Choreografie Stijn Celis. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel, Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
Literatur 19.00
16.00
11.30
Film
Tirez sur le pianiste François Truffaut, F 1960 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
16.30
Das Trio Andy Gabriel (Geige), Fabian Müller (Cello), Domenic Janett (Klarinette). Musikalischer Auftakt: Jugendformation ‹Strings› und Volksmusikensemble ‹#Fidel›. Vvk: ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96; sichelharfe@sunrise.ch, 061 701 66 93 uEv.-ref. Kirche Arlesheim
11.00–13.00 Claudia Walther – Im Zenith Retrospektive. Fotokunst & Malerei. 24.2.–25.3. Matinée und Führung. ‹Die Sonne breit wie ein Blatt› (Anaximenes 6. Jh. v. Chr.). Interpretationen und Sichtweisen. Cédric Froidevaux (Flöte solo). Werke von I. Yun, T. Takemitsu u.a. Führung mit Claudia Walther uMaison44, Steinenring 44
15.15
11.00
16.00
Poetische Soirée II: Die Empfindung gibt den Herzschlag Suzanne Breme (Rezitation, Lesung). Einführung Ruedi Bind. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach Literaturhaus Basel: Sofalesung mit Christian de Simoni Moderation Philipp Langenegger. Info & Anmeldung: www.sofalesungen.ch uDiverse Orte Basel
Musik, Konzerte 10.30
Jazz-Matinee: Les Solörs – Alabonör, les Solörs Jonas Knaus (cl), Philippe Balmer (tb), Alexander Gsponer (wsb), Chris Eschmann (bj), Marc Herrmann (b). New Orleans Jazz, Blues. Tischreservation: 061 761 31 22 uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
11.00
Sinfonieorchester Basel: Haydn und Ligeti Belcea Quartett. Reihe Promenaden. Kostenlose Kinderbetreuung während des Konzerts. Anschliessend Möglichkeit zum Brunch. Anmeldung erforderlich: info@garedunord.ch uGare du Nord
11.00–16.00 Farbe-Form-Figur-Foto Brigitte Brumunt, Kathrin Messerschmidt, Sabine Stolz und Jacqueline Wach aus Lörrach. 2.3.–8.4. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Re-Set. Kuratorenführung mit Heidy Zimmermann und Simon Obert uMuseum Tinguely 11.30
Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonen grabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
11.30
Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim
12.00
Georg Baselitz (Führung) Werke auf Papier uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
12.00–13.00 Basel Short Stories (Führung) Auf Englisch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00
Basel Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
14.00
Lorenzo Mattotti – Imago (Führung) 11.11.–11.3. uCartoonmuseum
14.00–15.00 Visita guidata pubblica Visita della mostra consacrata a Georg Baselitz (in Italiano) uFondation Beyeler, Riehen 14.30 | 15.15 Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 15.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Kuratorenführung (auf Englisch) uKunsthalle Basel
15.00
Von den KünstlerInnen aus ... Vanessa Billy, Markus Gadient, Barbara Maria Meyer und Edit Oderbolz. 3.2.–18.3. Rundgang durch die Ausstellung mit Eva Scharrer (Kunsthistorikerin Berlin) & den KünstlerInnen uKunsthalle Palazzo, Liestal
Kinder & Familien 11.00
Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil
11.00–12.00 Familienführung Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung. Georg Baselitz uFondation Beyeler, Riehen
54 | ProgrammZeitung | März 2018
11.00
Puppentheater Felicia: Die drei Männlein im Walde Märchen der Brüder Grimm. Tischmarionettenspiel. Puppenbühne am Goetheanum (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach
11.00–12.00 Knacknuss Gegenwart Familienführung uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 11.00
Live@B&T: Dan Wiener & Jürg Obrist – Vom Joggeli mit de Zoggeli Und de vile Schöggeli. Kinder-Buchvernissage. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2
13.00–17.00 Die Welt mit anderen Augen sehen Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.) uMuseum der Kulturen Basel 14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
15.00
Figurentheater Figuretti: Die Bremer Stadtmusikanten Nach Grimm. Gespielt von Werner Jufer (ab 4 J.). Reservation: mail@figuretti.ch uFigurentheater Figuretti, Kellertheater, Delsbergerallee 92
15.00
Kinderführung Ich sehe was, was du nicht siehst (auf Anmeldung) uKunsthalle Basel
15.00
Figurentheater Felucca: Zwirbel Zwarbel Zauberei Ab 4 J. Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca
15.30–16.30 Wildlife Photographer of the Year (Familienrundgang) Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum
Diverses
Literatur 19.30
Lyrik im Od-theater: Adalbert Stifter Prosa. Lesung H.-Dieter Jendreyko uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8
20.00
Welches Land wollen wir sein? Die grosse Verunsicherung Mit Bilgin Ayata, Adrienne Fichter, Peer Teuwsen und Martin R. Dean. Moderation Christoph Keller. Eintritt frei uVolkshaus Basel, Unionsaal
Musik, Konzerte 20.00
Reihe Dialog: Amit Dolberg Klavier. Im Gespräch mit Marcus Weiss. Werke von Seán ó Dálaigh (UA), Omri Abram, Ayal Adler, Philippe Leroux, Tristan Murail, Ofer Pelz uGare du Nord
Kunst 18.00
Blumen für die Kunst Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung. 6.–11.3. Vernissage. Ansprachen von Madeleine Schuppli, Thomas Schmutz & Angela Wettstein (18.15). Anschliessend Apéro im Foyer | Essen im Blumen-Bistro (19.30) uAargauer Kunsthaus, Aarau
Kinder & Familien 18.00
Blumen für die Kunst Kinder-Vernissage. Besammlung im Atelier, UG uAargauer Kunsthaus, Aarau
Diverses 09.00–17.00 Geschlechter-Rollen in den Religionen Fachtagung. Info: www.mission-21.org/fachtagung uMission 21, Missionsstrasse 21
Traumhaftes Schottland Reise durch ein wildes Land und seine Inseln. Filmvortrag von Christian Oeler. Vvk: www.christian-oeler.ch (Foto: Christian Oeler) uEngelsaal, Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, Liestal
19.30
11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfoto grafien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum 11.00–12.00 Gender Trouble (Führung) Untersuchung von Objekten auf ihre Beziehung zu Männern und Frauen uMuseum der Kulturen Basel
14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband uMuseum.BL, Liestal 14.00
Schlangenhaut und Salbentöpfe Führung uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3
6
Matinee: Für uns ist Gott Luft … Gottsuche in Kunst und Literatur der Gegenwart. Mit Pfarrer Martin Abraham (Hebelsaal) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
Di
11.15
14.00–15.00 Das Schwein (Führung) Sympathisch, schlau und lecker uMuseum.BL, Liestal
Film 12.15
Theater, Tanz 19.30
14.00–15.00 Kristalle im Alltag (Expertenführung) Mit Dr. André Puschnig (Mineraloge) uNaturhistorisches Museum 15.00
Forte und Piano: Die Geschichte des Klaviers (Führung) Mit Martyna Kazmierczak uHistorisches Museum Basel – Musikmuseum
15.00–17.00 Bestimmungssonntag Wertvoll und selten oder schlicht schön? Eintritt frei. Kristall, Kieselstein oder Versteinerung? uNaturhistorisches Museum
Mo
5
21.00
Film 12.15
Mittagskino: Ella & John Paolo Virzi, I 2017 uKultkino Atelier
18.30
Premiere: Haarig – Fe-Male – La Dada Anka Schmid, CH 2017 | Vorfilme: Fe-Male & La Dada – König Hirsch, Anka Schmid, CH 2014 & 2016. In Anwesenheit der Regisseurin. Moderation Tatjana Simeunovic uStadtkino Basel
E-Moll Ritwik Ghatak, Indien 1961 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 19.30
Acting De Xavier Durringer. Mise en scène Xavier Durringer. Avec Niels Arestrup, Patrick Bosso, Kad Merad. Arts Live Entertainment, paris. Abo français. Introduction 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus
20.00
Humortage Liestal: Patrick Frey – Dormicum Satire, Comedy. www.humortage-liestal.ch uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7
20.30
Kilian Ziegler & Samuel Blatter: Ausbruch aus dem Strauchelzoo Slam Poetry, Kabarett und Musik. Mundart. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
Mittagskino: Ella & John Paolo Virzi, I 2017 uKultkino Atelier
Humortage Liestal: Pelati Delicati – Svissenesse Andrea Bettini (Geschichte/Gesang) & Basso Salerno (Akkordeon/ Gitarre). Regie Christian Vetsch. www.humortage-liestal.ch uDichter- & Stadtmuseum, Liestal
20.00–21.15 Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz Monolog nach dem Roman von Lore Berger in einer Fassung von Katrin Hammerl (UA). Katrin Hammerl (Regie & Ausstattung), Tabea Rothfuchs (Video). Mit Leonie Merlin Young uTheater Basel, Box
Literatur 18.30
Dante Alighieri: Von der Hölle zum Paradies Szenische Lesung aus der Divina Commedia. Mit Verena Buss (Schauspielerin) und Daniel Studer (Musiker). Anschliessend Apéro uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8
19.00
Arno Geiger: Unter der Drachenwand Moderation Katrin Eckert uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
19.30
Literatur im Foyer: Lektion Luther Gemeinschaftsprojekt. Collage nach dem dramatischen Theaterstück ‹Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung› von Dieter Forte (1970). Sprecher: Sebastian Mattmüller, Stefan Saborowski. Katja Reichenstein (Moderation). Regie & Produktion: Niggi Ullrich uNeuestheater.ch, Dornach
März 2018 |
ProgrammZeitung | 55
Musik, Konzerte 19.30
Freunde Alter Musik Basel: Tormenti e dolce oblio Marc Mauillon (Bariton), Friederike Heumann (Viola da gamba, Lirone), Angélique Mauillon (Barockharfe). Liebeslieder des 17. Jh. von Monteverdi, Ferrari, Le Camus, Moulinié u.a. uLeonhardskirche
19.30
Kammermusik Basel: Prégardien – Gees Julian Prégardien (Tenor), Michael Gees (Klavier). Ein Schumannmärchen uOekolampad, Allschwilerplatz 22
20.00
Seun Kuti & Egypt 80 (NG) Afrobeat, Funk, Jazz uKaserne Basel, Rossstall
20.30–22.45 Monoglot Kristinn Kristinsson (g), Fabian Willmann (ts), Sebastian von Keler (ts), Pascal Eugster (b), Luca Glausen (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Kunst 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: It’s a wild world – Walter Dahn Mit Ariane Mensger (Kuratorin) uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
Kinder & Familien 11.00
Der Wind in den Weiden Figurenkombinat Stuttgart/Berlin (ab 7 J.). Dauer 70 Minuten uBurghof, D-Lörrach
Diverses 17.30–18.00
Mi
7
Museumsbar: Die Schweine sind (wie) wir Von der Biologie und der Haltung des Hausschweins. Mit Johannes Baumgartner (Tierarzt & Schweineforscher, Vetmeduni Vienna). Eine halbe Stunde in ein spannendes Thema eintauchen und danach an der Bar diskutieren. Barbetrieb bis 19.30 (Foto: © Museum.BL) uMuseum.BL, Liestal
Musik, Konzerte 12.15–12.45 Festival frauenkomponiert: O schönes Weltgebäude – Auftakt David Blunden (Orgel). Werke von Ethel Smyth, Fanny Hensel und Clara Schumann. Koproduktion mit Mimiko uOffene Kirche Elisabethen 12.30
Musikschule Basel: Mittagskonzert – Perlen der Mandolinenmusik Annika Hinsche (Mandoline). Klänge aus 4 Jahrhunderten. Kleine Verpflegung zum Selbstkostenpreis (12.00). Kollekte uMusik-Akademie, Haus Kleinbasel, Rebgasse 70
19.30
AMG Solistenabend: Garrett – Quentin David Garrett (Violine), Julien Quentin (Klavier). Werke von Franck, Wieniawski, Kreisler, Elgar, Tschaikowsky u.a. uMusical Theater Basel
20.30–22.45 Monoglot Kristinn Kristinsson (g), Fabian Willmann (ts), Sebastian von Keler (ts), Pascal Eugster (b), Luca Glausen (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Kunst 10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Sofia Hultén Here’s the Answer, What’s the Question? uMuseum Tinguely 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Baselitz: Der Brückechor (1983) uFondation Beyeler, Riehen 16.00–19.00 Farbe-Form-Figur-Foto Brigitte Brumunt, Kathrin Messerschmidt, Sabine Stolz und Jacqueline Wach aus Lörrach. 2.3.–8.4. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 17.00
Junges Atelier Interaktiver Rundgang & technisches Experimentieren im Atelier. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen
17.00
Hermann Scherer zum 125. Geburtstag (Führung) Mit Monika Elmsheuser. Anschliessend Apéro uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
18.30–20.00 Eric Darragon: Georg Baselitz, le peintre et son autoportrait Vortrag. Société d’Etudes françaises de Bâle. Kooperation mit Alliance française uFondation Beyeler, Riehen
Kinder & Familien
Film 12.15
Mittagskino: Ella & John Paolo Virzi, I 2017 uKultkino Atelier
18.30
er verborgene Stern Ritwik Ghatak, Indien 1960 (Reihe: D Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
21.00
H elle Nächte Thomas Arslan, D/N 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 19.30–22.45 Woyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche. Einführung 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus
14.00–16.30 Workshop für Kinder Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.). Anmeldung erforderlich bis 4.3.: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen 14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely 14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
15.00
Figurentheater Tokkel-Bühne: Grossmutter und das Enkelkind Tischpuppenspiel mit Stehfiguren (ab 4 J.). Kollekte uGemeinde-und Schulbibliothek Reinach, Weiermattstrasse 11
20.00
Barbara Hutzenlaub jubiliert Soloprogramm. Kabarett uTabourettli
20.00
Storm/Störmer – Worst Case Szenarios Lecture Performance uKaserne Basel, Rossstall
Diverses
20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
12.30
20.00
Schauspielschule Basel: Die bitteren Tränen der Petra von Kant Von Rainer Werner Fassbinder. Regie Olaf Bockemühl uSommercasino
20.00
Eine Lust war in mir umzufallen Schwärmerische Beizentour mit Texten von Robert Walser. Von & mit Mario Fuchs & Martin Gantenbein. Premiere uTheater Basel, Monkey Bar (K6)
Literatur 19.30
Literatur im Foyer: Lektion Luther Gemeinschaftsprojekt. Collage nach dem dramatischen Theaterstück ‹Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung› von Dieter Forte (1970). Sprecher: Sebastian Mattmüller, Stefan Saborowski. Katja Reichenstein (Moderation). Regie & Produktion: Niggi Ullrich uNeuestheater.ch, Dornach
56 | ProgrammZeitung | März 2018
Bürger einer Stadt – 100 Jahre Legat Rudolf Brüderlin (Führung) Mit Michael Matzke uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche
18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 uHanro-Depot, Benzburweg 20, Liestal 18.00–19.15 Knastbrüder, Metzger und feine Damen Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Leonhardskirche. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: guidedtours@basel.com uLeonhardskirchplatz 18.15–20.45
Ethnologie fassbar: Was macht Buddha im Wellnessbereich? Mit Marta Kwiatkowski (Gottlieb Duttweiler Institute), Catherine Newmark (Philoso phin), Regula Saner (Zentrum für Achtsamkeit Basel), Stephanie Lovász (Kuratorin) & Sabine Rotach (Leiterin Bildung und Vermittlung MKB). (Abb.: Tönpa Shenrab Miwo, Westtibet, 11./13. Jh. © MKB, Foto: Omar Lemke) uMuseum der Kulturen Basel
Film
20.00
Mittagskino: Leaning Into The Wind Thomas Riedelsheimer, GB 2016 uKultkino Atelier
15.00 | 18.00 P remiere: Weit – Die Geschichte von einem Weg um die Welt Patrick Allgaier & Gwendolin Weisser, D 2017. Mit den Regisseuren uKultkino Camera
18.30
The Treasure of the Sierra Madre John Huston, US 1948 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
20.15
Magnolia Paul Thomas Anderson, USA 1999 uKino Sputnik, Liestal
20.30
Frantz Regie François Ozon. Mit Pierre Niney, Paula Beer, Ernst Stötzner, Marie Gruber, Johann von Bülow uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
21.00
There Will Be Blood Paul Thomas Anderson, US 2007 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 19.00
Goethe: Faust Regie Helmut Förnbacher. Musik David Wohnlich uFörnbacher Theater
19.30–20.45 Das Ende von Eddy Nach dem Roman von Édouard Louis. Inszenie rung Thiemo Strutzenberger. Im Foyer uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30
Heilig Abend Von Daniel Kehlmann. Eigenproduktion in Koproduk tion mit TOBS. Inszenierung Georg Darvas. Mit Emanuela von Frankenberg, Marcus Signer uNeuestheater.ch, Dornach
19.30–21.30
Grassroots Theatre Basel: Side by Side by Sondheim – A Musical Entertainment Musical Revue vom BroadwayKomponisten Stephen Sondheim. Mit Nina Bradlin, Susan Brownfield, Anthony Hehir, Stephanie NémethParker & Tiffany Butt (Klavier). Vvk: www.ticketino.com. Infos: www.sidebysondheim.ch (Foto: © Claire Pearson) uUnternehmen Mitte, Safe
20.00
Barbara Hutzenlaub jubiliert Soloprogramm. Kabarett uTabourettli
20.00–22.00 Pulp noir: Radikal anders – Eine Polyphonie Rahel Sternberg (Schauspiel), Joshua Monten (Tanz), Tobias Reber (Musik), Thomas Fischer (Künstlerische Leitung). Kooperation mit Fabriktheater Rote Fabrik & ZHDK uRoxy, Birsfelden 20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
Nachtstrom 88 Studierende der Hochschule für Musik präsentieren ihre neuesten Arbeiten. Reihe: Mittendrin uGare du Nord
20.30–22.45 The Muh Trio: Magris – Uhlir – Helesic Roberto Magris (p), Frantisek Uhlir (b), Jaromir Helesic (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 21.00
Dr. Feelgood (GB) Bluesrock, Blues uAtlantis
Kunst 16.00–20.00 Have a Seat Werke von Zilla Leutenegger, Olaf Breuning, Eva Aeppli u.a. 8.2.–24.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 29.3. & 10.5.). www.helvetia.ch/kunst uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 18.00
Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonen grabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
18.30
Künstlergespräch Georg Baselitz im Gespräch mit Anita Haldemann (Leiterin des Kupferstichkabinetts) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
Film
9
12.15
Fr
Do
8
12.15
ittagskino: Leaning Into The Wind Thomas M Riedelsheimer, GB 2016 uKultkino Atelier
16.15
The Long Goodbye Robert Altmann, US 1973 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
18.30
Punch-Drunk Love Paul Thomas Anderson, US 2002 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
21.00
Der verborgene Stern Ritwik Ghatak, Indien 1960 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 19.30
Die Dreigroschenoper Schauspiel von Bertolt Brecht. Musik von Kurt Weill. Inszenierung Dani Levy. Basel Sinfonietta. Musikalische Leitung Johannes Kalitzke. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
19.30
Heilig Abend Von Daniel Kehlmann. Eigenproduktion in Koproduk tion mit TOBS. Inszenierung Georg Darvas. Mit Emanuela von Frankenberg, Marcus Signer uNeuestheater.ch, Dornach
19.30–21.00 Shechter/Arias: The Fools – This Is Everything The Fools (UA) – Choreografie, Bühne, Kostüme, Musik: Hofesh Shechter | This Is Everything (UA) – Choreografie, Bühne, Musik: Bryan Arias. Ballett Theater Basel. Einführung 19.00 | Zusatzvorstellung uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30–21.30 Grassroots Theatre Basel: Side by Side by Sondheim – A Musical Entertainment Musical Revue vom Broadway-Komponisten Stephen Sondheim. Mit Nina Bradlin, Susan Brownfield, Anthony Hehir, Stephanie Németh-Parker & Tiffany Butt (Klavier). Vvk: www. ticketino.com. Infos: www.sidebysondheim.ch uUnternehmen Mitte, Safe
20.00
I Predict A Riot Nachklang des Roten Oktober. Hörstunde mit revolutionären Popsongs & Kneipenquiz. Von und mit Marcus Rehberger. Eintritt frei uTheater Basel, Monkey Bar (K6)
20.00
Unitheater Basel: Schaulust Nach Luigi Pirandellos ‹Sechs Personen suchen einen Autor›. Regie Moritz Lienhard uProjektraum M54, Mörsbergerstrasse 54
20.00
Zap! – Performancemarathon: Doris Uhlich (AT) – more than naked Tanz, Performance uKaserne Basel, Reithalle
20.00
Theaterkabarett Birkenmeier: Freiheit Gleichheit Kopf ab Kabarett. Von und mit Sybille und Michael Birkenmeier. Deutsch/ Mundart. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
Orthopädie or to be | This Ends Up Doppelabend: Duett von und mit Kilian Haselbeck & Meret Schlegel | Kendra Walsh (Tanz). Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
20.00
Der Geizige Von Molière. Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
20.00
Barbara Hutzenlaub jubiliert Soloprogramm. Kabarett uTabourettli
20.00
Humortage Liestal: Lapsus – On/Off www.humortage-liestal.ch uEngelsaal, Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, Liestal
20.30
Musik, Konzerte 19.30
20.00 20.00
Festival frauenkomponiert: Musica fiorita – Dolci miei sospiri Leitung Daniela Dolci. Mit Videoprojektionen aus Zusammenarbeit mit der Schule für Gestaltung Bern/Basel. Werke von Barbara Strozzi, Antonia Padoani Bembo und Elisabeth Claude Jacquet de la Guerre uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
20.00
Zimmer 12a Dialektkomödie uFauteuil
20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.00
Unitheater Basel: Schaulust Nach Luigi Pirandellos ‹Sechs Personen suchen einen Autor›. Regie Moritz Lienhard uProjektraum M54, Mörsbergerstrasse 54
20.30
Theaterkabarett Birkenmeier: Freiheit Gleichheit Kopf ab Kabarett. Von und mit Sybille und Michael Birkenmeier. Deutsch/ Mundart. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
Swiss Market Place: SULP – Albin Bruns NAH Quartett Neue Volksmusik uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 Gymnasium Leonhard: Flora und Fauna – Klang und Licht Chöre und Orchester des Gymnasiums Leonhard. Werke von Mendelssohn, Brahms, Grieg, Saint-Saëns & Poulenc. Begleitet von Lichtinstallationen. (Foto: Lara Thomann) uHeiliggeistkirche
März 2018 |
ProgrammZeitung | 57
Finale U20 Slam Moderation Daniela Dill uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Musik, Konzerte
Sa
20.00
10
Literatur
18.15–18.45 Festival frauenkomponiert: Innenräume Susanne Doll (Orgel), Kathrin Bürgin (Flöte). Werke von Helena Tulve und Susanne Doll. Koproduktion mit Feierabendspiel uLeonhardskirche
David Eskenazy Trio (Montpellier) Jazz. Im Rahmen der Vernissage zur Ausstellung: Moonprints – Corrado Kessler (Basel). 9.–24.3. Einführung Thomas Lehner (Samouillon). www.zwischenzeit.ch (Foto: © Corrado Kessler) uHaus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33
19.00
19.30
Festival frauenkomponiert: Kammerkonzert für Violine Jirí Nemecek (Violine) & Ludovic van Hellemont (Klavier). Werke von Louise Farrenc, Clara Schumann und Esther Flückiger (UA) uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
Film 11.00
F unktionieren Brigitte Zürcher, CH 2017. In Anwesenheit von Piet Westdijk (Psychiater, Protagonist) & Brigitte Zürcher (Filmemacherin). Eintritt frei. Reservation erwünscht: info@funktionieren.ch. Infos: www.funktionieren.ch uKultkino Atelier
12.15
ittagskino: Leaning Into The Wind Thomas M Riedelsheimer, GB 2016 uKultkino Atelier
14.45
Der Fluss Subarnarekha Ritwik Ghatak, Indien 1962 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
17.15
The Master Paul Thomas Anderson, US 2012 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
19.15
Jugendfilm: Inception Regie Christopher Nolan. Mit Leonardo DiCaprio, Marion Cotillard, Ellen Page u.a. uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
20.00
Playtime Jacques Tati, F/I 1967 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
20.00
Donna Haraway: Story Telling for Earthly Survival Regie Fabrizio Terranova uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
20.00
Der Herr der Ringe & der Hobbit Tolkien Ensemble: Caspar Reiff (Leitung), Peter Hall (Komponist, Sänger), Morten Ryelund Sørensen (vl). www.actnews.ch uMusical Theater Basel
20.15
Banana Pancakes And The Lonely Planet Dean Veldhuizen, Laos (OmU). Essen mit Voranmeldung: 061 701 05 51 (18.30) uGasthaus zum Stärne, Arlesheim
20.00
Offbeat Concerts: Al di Meola Duets | Matthieu Michel & Heiri Känzig From Piazzola to the Beatles. Al Di Meola (g), Fausto Beccalossi (acc). Vvk: www.starticket.ch uVolkshaus Basel
22.15
Boogie Nights Paul Thomas Anderson, US 1997 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
20.00
Gymnasium Leonhard: Flora und Fauna – Klang und Licht Chöre und Orchester des Gymnasiums Leonhard. Werke von Mendelssohn, Brahms, Grieg, Saint-Saëns & Poulenc. Begleitet von Lichtinstalla tionen. uHeiliggeistkirche
20.30 | 21.45 Alex Goodman Group Alex Goodman (g), Glenn Zaleski (p), Martin Nevin (b), Jimmy Mcbride (dr, ld) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Kunst 18.00
Rollenführung Nachts im dunkeln Grab. Anmeldung erforderlich: 061 201 12 57, anna.laschinger@bs.ch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
19.00
Aldo Botta – Emaille | Zulaika Lutz-Malik – Skulpturen 9.–25.3. (Fr 17–21, So 11–16). Vernissage uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
19.00
Moonprints – Corrado Kessler (Basel) 9.–24.3. Vernissage mit Konzert. Einführung Thomas Lehner (Samouillon) uHaus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33
Kinder & Familien
Theater, Tanz
Tanzprojekte Schnupperkurse. Mit Florence Schreiner uTanzprojekte, Reinacherstrasse 267
11.00–14.00 Zap! – Performancemarathon – Masterclass mit Doris Uhlich Kooperation mit dem Tanzbüro Basel uStudio Semiramis, Spalentorweg 20 18.30
Violetas na Janela – Veilchen am Fenster Auf Portugiesisch (mit deutschen Untertiteln) uMusical Theater Basel
19.30
Der Spieler Oper von Sergej Prokofjew nach dem Roman von Dostojewskij (CH-EA). In russischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Modestas Pitrénas. Sinfonieorchester Basel. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne
19.30
Heilig Abend Von Daniel Kehlmann. Eigenproduktion in Koproduk tion mit TOBS. Inszenierung Georg Darvas. Mit Emanuela von Frankenberg, Marcus Signer uNeuestheater.ch, Dornach
19.30–21.30 Grassroots Theatre Basel: Side by Side by Sondheim – A Musical Entertainment Musical Revue vom Broadway-Komponisten Stephen Sondheim. Mit Nina Bradlin, Susan Brownfield, Anthony Hehir, Stephanie Németh-Parker & Tiffany Butt (Klavier). Vvk: www. ticketino.com. Infos: www.sidebysondheim.ch uUnternehmen Mitte, Safe
15.00–16.00 Mit dem Nuggi ins Museum Kinderführung (bis 2 J.) in Begleitung Erwachsener. In der Ausstellung: Im Blick des Sammlers – Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim
20.00
18.00–19.10 OperAvenir: Der Goldkäfer Oper von Dai Fujikura (UA/Auftrags werk). Libretto Hannah Dübgen. Inszenierung Julia Hölscher. Musikalische Leitung Stephen Delaney (ab 8 J.). Koproduktion mit der Musik-Akademie Basel uTheater Basel, Kleine Bühne
Orthopädie or to be | This Ends Up Doppelabend: Duett von und mit Kilian Haselbeck & Meret Schlegel | Kendra Walsh (Tanz). Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
20.00
Charley’s Tante Regie Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
Diverses 15.00
Ausstellungsgespräch: Unterdrückung und Freiheit Verhältnis von Glauben und Politik zur Reformationszeit. Mit Dr. Peter Kunze (Kurator) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
18.30
Hörrausch ... Spionage uCafé Huckebein
19.30
Humortage Liestal: Duo schön&gut – Mary Poetisches und politisches Kabarett. Mit Anna-Katharina Rickert & Ralf Schlatter. Café Bar vor und nach der Veranstaltung geöffnet. www.humortage-liestal.ch (Foto: zVg) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
20.00–21.20 Stück Labor: Das Recht des Stärkeren Schauspiel von Dominik Busch (UA/Auftragswerk). Inszenierung & Musik: Felicitas Brucker uTheater Basel, Kleine Bühne 20.00–22.00 Pulp noir: Radikal anders – Eine Polyphonie Rahel Sternberg (Schauspiel), Joshua Monten (Tanz), Tobias Reber (Musik), Thomas Fischer (Künstlerische Leitung). Kooperation mit Fabriktheater Rote Fabrik & ZHDK uRoxy, Birsfelden 20.00
Schauspielschule Basel: Die bitteren Tränen der Petra von Kant Von Rainer Werner Fassbinder. Regie Olaf Bockemuehl uJukebox
20.00
Unitheater Basel: Schaulust Nach Luigi Pirandellos ‹Sechs Personen suchen einen Autor›. Regie Moritz Lienhard uProjektraum M54, Mörsbergerstrasse 54
20.30
Theaterkabarett Birkenmeier: Freiheit Gleichheit Kopf ab Kabarett. Von und mit Sybille und Michael Birkenmeier. Deutsch/ Mundart. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
20.30
Humortage Liestal: Lisa Catena – Nume nid gsprängt Kabarett, Mundart. www.humortage-liestal.ch uKulturscheune, Liestal
21.00
Offene Bühne: Zeig! Erster Samstag im Monat uJunges Theater Basel, Kasernenareal
19th
BLUES
Festival
BASEL bluesbasel.ch
10.–15. April
2018 58 | ProgrammZeitung | März 2018
Musik, Konzerte
Andreas Krämer Miniaturen, Theaterbilder & Grossformate 2016–2018. 10.–24.3. Vernissage. (Foto: zVg) uGalerie Hammer, Hammerstrasse 86
17.00
12.30–13.00 Festival frauenkomponiert: Die Musik will gar nicht rutschen ohne dich Nicoleta Paraschivescu (Orgel). Werke von Fanny Hensel, Jeanne Demessieux und Mel Bonis uTheodorskirche
15.00
Festival frauenkomponiert: Kammerkonzert con brio Aria Quartett & Adrian Oetiker (Klavier). Streichquartett von Vítezslava Kaprálová und Klavierquintett von Amy Beach uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
16.30
Festival frauenkomponiert: Liebeszauber Liedrezital mit Maya Boog (Sopran) & Simon Bucher (Klavier). Werke von Alma Mahler, Isabelle Aboulker, Clara Schumann, Caroline Charrière uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
18.00
Blues Festival Basel: Blues in the Church Bluesdiakon Reto Naegelin, Yvonne Moore, Chicago Dave & Conference Band, Crawbone Zydeco. Eintritt frei. www.bluesbasel.ch uStadtkirche, Liestal
19.30
Festival frauenkomponiert: Sinfoniekonzert – Centre-stage Alma Deutscher (Violine), Mariana Doughty (Bratsche), Orchester L’anima giusta. Jirí Nemecek (Konzertmeister). Leitung Jessica Horsley. Werke von Agnes Tyrell (UA), Alma Deutscher (CH-EA), Heidi Baader-Nobs (UA), Amy Beach. Podiumsgespräch als Konzerteinführung (18.45). www.frauenkomponiert.ch (Foto: Alma Deutscher, © Alex Nightingale) uTheodorskirche
20.00
Ensemble Phoenix Basel: Serielle Musik Werke von Webern, Boulez, Stockhausen, Barraqué. Einführung (19.00) uGare du Nord
20.00
Rebekka Bakken: Most Personal Singer-Songwriter, Countrypop u.a. uBurghof, D-Lörrach
20.30
Vessels (UK) Afterparty: Ernesto Chahoud (LIB). Eelctronica uKaserne Basel, Rossstall
20.30 | 21.45 Alex Goodman Group Alex Goodman (g), Glenn Zaleski (p), Martin Nevin (b), Jimmy Mcbride (dr, ld) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 20.00–02.00 Ü30 Party – Benefizdisco Party ab 30 J. Infos: www.üparties.ch uOffene Kirche Elisabethen 21.00
Club – Tanznacht Partytunes, Disco. www.tanznacht40.ch uParterre One
23.00
Beyond Addis feat. Ernesto Chahoud (LIB) & JJ Whitefield (DE) Soul, Funk, Disco uKaserne Basel, Rossstall
17.00
14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
16.00
Mini.musik: Im Kino Mitglieder des Sinfonieorchester Basel. Familienvorstellung uScala Basel, Freie Strasse 89
17.00–18.00 Cargo Theater Freiburg (D): Adio Theater mit Objekten (ab 4 J.). Regie Mark Kingsford. Spiel: Margit Wierer, Stefan Wiemers uVorstadttheater Basel
Diverses 10.30–11.30 Öffentliche Orgelführung mit Musik Mit Susanne Böke-Kern. César Franck: Pièce Heroïque. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen 11.00–16.00 Kantha und Sashiko – Upcycling mit Nadel und Faden Workshop für Erwachsene. Mit Anna Cordasco, Stephanie Lovász & Regina Mathez. Anmeldung bis 15.3.: 061 266 56 32, info@mkb.ch uMuseum der Kulturen Basel 13.30–17.15 Nachmittag der offenen Tür Körpersprache, Clown, Jonglieren und Hirntraining, Kurse für Erwachsene. Infos: www.clownschule.ch uTheater- und Clownschule Yve Stöcklin
Kunst
Aktionstag Herzbaracke Talk, Speed-Dating & gezeichnete Postkarten von eurer ersten Liebe. In der Ausstellung: Future Love uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
13.00–18.00 Typisch Hans Leupin Expo Trilogie. Reprospektive 1980–2005. 3.–24.3. Lesung: Irène Merz – HL: Der Wald der 5 Sinne (16.00) uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13 14.00–17.00 Werner Merkofer – Interferenzen 1.2.–1.4. Künstlergespräch uRappazMuseum, Klingental 11 14.00
Basel Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
14.00–18.00 Aktionstag Herzbaracke Diskussion, Performance, Talk, Workshop uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–17.00 Farbe-Form-Figur-Foto Brigitte Brumunt, Kathrin Messerschmidt, Sabine Stolz und Jacqueline Wach aus Lörrach. 2.3.–8.4. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
Gabriella Disler – en passant Fotografien. 11.3.–22.4. (Sa/So 11–17). Einführung: Janine Schmutz (Kunsthistorikerin Basel). Musik: Improvisation Woods, Felix Probst uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)
Kinder & Familien
11
Festival frauenkomponiert: Gattung – Geschlecht – Nation Musikalische Identitätskonstruktion in Amy Beachs Gaelic Symphony. Vortrag von Dr. Christine Fischer. Koproduktion ForumMusik Diversität uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
So
14.00
Film 13.00
re You Listening! Kamar Ahmad Simon, Bangladesh 2012 A (Brennpunkt Bangladesh) uStadtkino Basel
15.00
T he Treasure of the Sierra Madre John Huston, US 1948 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
17.00
umortage Liestal: Steamboat Bill Jr. Stummfilm mit H Buster Keaton und Ernest Torrence. Live vertont von Sheep on the Moon (ab 6 J.). www.humortage-liestal.ch uKino Sputnik, Liestal
17.30
Inherent Vice Paul Thomas Anderson, US 2014 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
20.15
Der Vagabund Ritwik Ghatak, Indien 1958 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 11.00
Humortage Liestal: Duo ExtraArt Mit Bernd Schwart & Fabian Flender. www.humortage-liestal.ch uTheater Palazzo, Liestal
14.00
Miss Mallow – die Drachen-Nanny Märli-Musical von Andrew Bond uMusical Theater Basel
16.00–18.00 Schwanensee Choreografie Stijn Celis. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel, Sinfonieorchester Basel. Kinderbetreuung: Paralleltheater für Kinder | Einführung 15.30 uTheater Basel, Grosse Bühne 18.00
Carlos Martinez – Hand Made Pantomime uTabourettli
18.00
Heilig Abend Von Daniel Kehlmann. Eigenproduktion in Koproduk tion mit TOBS. Inszenierung Georg Darvas. Mit Emanuela von Frankenberg, Marcus Signer uNeuestheater.ch, Dornach
18.00
Zimmer 12a Dialektkomödie uFauteuil
18.00
Pelati Delicati: Celentano Arriviamo – una storia d’amore per Adriano Mit Andrea Bettini, Basso Salerno & Christian Vetsch uParterre One
18.30–20.15 Amphitryon Lustspiel von Heinrich von Kleist nach Molière. Inszenierung Julia Hölscher uTheater Basel, Schauspielhaus 19.00
Zap! – Performancemarathon: Miet Warlop (BE) – Fruits of Labor Performance uKaserne Basel, Reithalle
März 2018 |
ProgrammZeitung | 59
Musik, Konzerte
14.00
Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt uFauteuil
14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
Lieder-Matinee – Fülle des Barocks Mit Marion Ammann (Gesang), Silvio Pacozzi (Texte zum Barock) & Hartwig Joerges (Flügel). Kollekte uMuseum für Musikautomaten, Seewen
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
12.30
Festival frauenkomponiert: Amy Beach Porträt Kirsten Johnson (Klavier). Werke von Amy Beach uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
15.00
Figurentheater Figuretti: Die Bremer Stadtmusikanten Nach Grimm. Gespielt von Werner Jufer (ab 4 J.). Reservation: mail@figuretti.ch uFigurentheater Figuretti, Kellertheater, Delsbergerallee 92
13.30
Festival frauenkomponiert: Round-table Gespräch mit Komponistinnen & Klaviermusik Mit Kirsten Johnson und Esther Flückiger uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
15.30–16.30 Schmetterling flieg’ Familienrundgang uNaturhistorisches Museum
11.15
14.30
Festival frauenkomponiert: A Totally Different Rag – Die Ragtime Frauen Marcus Schwarz (Klavier). Werke von May Aufderheide, Julia Lee Niebergall, Sadie Koninsky u.a. uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
16.00
Festival frauenkomponiert: Cross-over voyage Esther Flückiger (Klavier, Hang), Nathalie Laesser Zweifel (Klavier). Werke von Meredith Monk, Germaine Tailleferre, Anita Baker, Fabienne Ambühl und eigene Werke. Closing Session uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
17.00
Musik und Wort: Am Klavier ins Freie Pianist und Komponist Béla Bartók erforscht Volksmusik. www.refallschwil.ch uCalvinhaus, Baslerstrasse 226, Allschwil
17.00
Kammermusik Arlesheim: Ensemble Dolcissimo Sospiro – Ostinato Giorgia Milanesi (Sopran), Giorgio Paronuzzi (Cembalo & Musikali sche Leitung), Liana Mosca, Elena Abbati (Violine), Daniele Caminiti (Theorbe, Barockgitarre), Marco Frezzato (Cello). Werke von Monteverdi, Cavalli, Merula, Frescobaldi, Milanesi. Grundsteinsaal uGoetheanum, Dornach
17.00
Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. www.abendmusiken-basel.ch. Ignazio Donati uPredigerkirche, Totentanz 19
17.00
Liebster, was kann uns denn scheiden? Clara Schumann zwischen Vater, Ehemann und Freund. Musikalisch-literarischer Abend mit Dorothee Labusch (Gesang) & Benjamin Kellerhals (Klavier). Kollekte uBauArt Basel, Claragraben 160
18.00
Fritz Hauser – Alain Claude Sulzer Fritz Hauser (Perkussion), Alain Claude Sulzer (Lesung). Vvk: www.kulturticket.ch uDamatti
19.45
Harry Styles Britischer Songwriter uSt. Jakobshalle
20.00
Ensemble Phoenix Basel: Serielle Musik Werke von Webern, Boulez, Stockhausen, Barraqué. Einführung (19.00) uGare du Nord
Kunst 11.00
Kunst. Geld. Museum (Führung) 50 Jahre Picasso-Story uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
11.00–16.00 Farbe-Form-Figur-Foto Brigitte Brumunt, Kathrin Messerschmidt, Sabine Stolz und Jacqueline Wach aus Lörrach. 2.3.–8.4. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Sofia Hultén uMuseum Tinguely 11.30
Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonen grabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
11.30
Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim
12.00
Georg Baselitz (Führung) Werke auf Papier uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
13.00
Basel Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
14.00
Lorenzo Mattotti – Imago (Führung) 11.11.–11.3. uCartoonmuseum
15.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel
17.00
Institut Kunst: Strg+S 2.–20.3. Führung. Mit Astrid Kottmann (Philosophin) uDock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29
16.00–17.10 OperAvenir: Der Goldkäfer Oper von Dai Fujikura (UA/Auftrags werk). Libretto Hannah Dübgen. Inszenierung Julia Hölscher. Musikalische Leitung Stephen Delaney (ab 8 J.). Koproduktion mit der Musik-Akademie Basel uTheater Basel, Kleine Bühne
Diverses 11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfoto grafien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum 11.00–12.00 Von der Maya-Schrift bis zur Website (Führung) Was bedeutet es heute, Daten zu generieren und sie in die Welt hinaus zu schicken? uMuseum der Kulturen Basel 11.00–13.00 Frauenkleider Tauschbörse uOffene Kirche Elisabethen 11.30
Reformationen (Führung) Der grosse Umbruch am Oberrhein uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
14.00–15.00 Das Schwein (Führung) Sympathisch, schlau und lecker uMuseum.BL, Liestal 14.30
Traumhaftes Schottland Reise durch ein wildes Land und seine Inseln. Filmvortrag von Christian Oeler. Vvk: www.christian-oeler.ch uAula Leonhard, Leonhardsstrasse 15
Film
12
Festival frauenkomponiert: Das Jahr Els Biesemans (Hammer flügel). 12 Charakterstücke von Fanny Hensel uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
Mo
11.00
12.15
ittagskino: Leaning Into The Wind Thomas M Riedelsheimer, GB 2016 uKultkino Atelier
18.30
H elle Nächte Thomas Arslan, D/N 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
21.00
H ard Eight Paul Thomas Anderson, US 1996 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 19.30–20.55 Leonce und Lena Theater mit Musik von Thom Luz nach Georg Büchner. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30–22.35 La Cenerentola (Aschenputtel) Melodramma giocoso von Gioachino Rossini. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Antonio Latella. Musikalische Leitung Daniele Squeo. Sinfonie orchester Basel. Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
Musik, Konzerte 20.00
Thirty Seconds to Mars A Day in the Life of America uSt. Jakobshalle
20.00
Swiss Chamber Concerts: Cosmos Cerha Swiss Chamber Soloists. Werke von Strauss, Cerha (BS-EA), Charles Koechlin (UA), Schibler, Brahms uGare du Nord
20.15
Jazzclub Q4: Vincent Herring – Soul Chemistry Vincent Herring (as), David Kikoski (p), Essiet Essiet (b), Joris Dudli (dr). Reservation: info@jazzclubq4.ch, 061 836 25 25 (Foto: © Vincent Cifarelli) uHotel Schützen, Rheinfelden
Kinder & Familien
Sounds & Floors
10.00 | 11.30 | Basel Sinfonietta: Klangfüchse Für junge Entdeckerinnen und 14.30 Entdecker (0–4 J.). Mariella Bachmann (Klarinette), Stefanie Mirwald (Akkordeon). Dauer ca. 45 Min. Reservation: 061 335 54 15, www.baselsinfonietta.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20
19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ David Alis uRest. Les Gareçons, Bad. Bhf
Kunst
11.00 | 14.00 Familiensonntag Für Familien mit Kindern (ab 5 J.). Dauer 2 Stunden uAargauer Kunsthaus, Aarau
14.00–15.00 Montagsführung Georg Baselitz. Stofflichkeit & Malgestus uFondation Beyeler, Riehen
11.00–12.00 Cargo Theater Freiburg (D): Adio Theater mit Objekten (ab 4 J.). Regie Mark Kingsford. Spiel: Margit Wierer, Stefan Wiemers uVorstadttheater Basel
Kinder & Familien
11.00–16.00 Schweizer Grosselterntag: Stempelspass im Museum.BL Mit selbstgemachten Stempeln Geschenkpapier oder Wäscheklammern verzieren uMuseum.BL, Liestal 11.00–11.45 Buchstart: Geschichtenzeit Mit Bruna Matte (Leseanimatorin). Für unsere Kleinsten mit erwachsener Begleitperson (2–3 J.). Freiwilliger Austritt uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 60 | ProgrammZeitung | März 2018
14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau
Diverses 19.30–21.00 Woche des Gehirns: Epigenetik, Sozialverhalten und Stress Vorträge. Eintritt frei. www.neuronetwork.unibas.ch/brainweek18 uZentrum für Lehre und Forschung (ZLF)
12.15
ittagskino: Leaning Into The Wind Thomas M Riedelsheimer, GB 2016 uKultkino Atelier
Theater, Tanz 19.00
ap! – Performancemarathon: Thibault Lac (FR) & Tobias Z Koch (CH) – Dive Performance uKaserne Basel, Rossstall
19.30–21.10 Elektra Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss. In deutscher Sprache (Untertitel dt./engl.). Inszenierung David Bösch. Musikali sche Leitung Erik Nielsen. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Opera Vlaanderen & Aalto Theater Essen. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30
Heilig Abend Von Daniel Kehlmann. Eigenproduktion in Koproduk tion mit TOBS. Inszenierung Georg Darvas. Mit Emanuela von Frankenberg, Marcus Signer uNeuestheater.ch, Dornach
20.00
Schauspielschule Basel: Die bitteren Tränen der Petra von Kant Von Rainer Werner Fassbinder. Regie Olaf Bockemuehl uUnternehmen Mitte, Safe
20.00
Junges Haus: 1123 Stationen des Scheiterns Künstlerische Leitung Salomé Im Hof uTheater Basel, Kleine Bühne
20.30
Zap! – Performancemarathon: Berlin (BE) – Zvizdal (Chernobyl – so far so close) Performance, Videodokumentation (in Ukrainisch, mit dt./engl. Übertiteln). Anschliessend Publikumsgespräch uKaserne Basel, Reithalle
14
Film
Mi
Di
13
21.00
Hisham Matar: Die Rückkehr – Auf der Suche nach meinem verlorenen Vater Moderation Jennifer Khakshouri. Lesung Thomas Douglas uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
19.30
Federico Garcia Lorca Präsentation der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift Die Horen. Lesung: Renata Burckhardt und José F.A. Oliver. Moderation Martin Zingg. Anschliessend Apéro uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8
19.30
Live@B&T: diskussionswürdig – Daniela Engist im Gespräch mit Matthias Zehnder Kleins Grosse Sache. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2
Musik, Konzerte 19.30
Kammermusik um halb acht: Guarneri Trio Prag Werke von Beethoven, Schostakowitsch. Vvk: 061 206 99 96 uScala Basel, Freie Strasse 89
19.30
Baselbieter Konzerte: Azahar Ensemble – Der perfekte Klang Frederic Sánchez Muñoz (Flöte), Maria Alba Carmona Tobella (Oboe), Miquel Ramos Salvadó (Klarinette), Antonio Lagares Abeal (Horn), María José García Zamora (Fagott). Werke von Mozart, Ligeti, Turina, Nielsen. Vvk: www.kulturticket.ch uStadtkirche, Liestal
TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. Re-Set uMuseum Tinguely
12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Lee Krasner – Kufic Mit Eva Reifert (Kuratorin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 13.00
TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. Re-Set uMuseum Tinguely
19.30–21.00 Woche des Gehirns: Die Darm-Hirn-Achse Vorträge. Eintritt frei. www.neuronetwork.unibas.ch/brainweek18 uZentrum für Lehre und Forschung (ZLF) 19.30–20.30 Dropouts – Annäherungen an Aussteigerinnen und Aussteiger Eine Baslerin in Sitting Bulls Hütte. Vortrag von Dr. Thomas Brunnschweiler. Philipp M. Ackermann (Flöte). Ort: Klosterbiblio thek. Anmeldung: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 uKloster Dornach 19.30
Explora: Flow – Leidenschaft Mountainbike Live-Multimedia reportage von Harald Philipp (Mountainbiker). www.explora.ch (Foto: Harald Philipp) uVolkshaus Basel
20.15
R ebecca Alfred Hitchcock, USA 1940 uKulturraum Marabu, Gelterkinden
Punch-Drunk Love Paul Thomas Anderson, US 2002 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
Der Besuch der alten Dame Komödie von Dürrenmatt. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
19.30
Die Dreigroschenoper Schauspiel von Bertolt Brecht. Musik von Kurt Weill. Inszenierung Dani Levy. Basel Sinfonietta. Musikalische Leitung Johannes Kalitzke. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
20.00
MixMit – Die mixed Show am Mittwoch Variété mit Überraschungsgästen. Bar & Abendkasse (19.30), Show (20.00). (Foto: © Christian Jaeggi) uBarakuba (Gundeldingerfeld)
20.00–22.00 Eric Philippoz: Laisser les piolets au bas de la paroi In franz. Sprache (Übertitel dt.). Eric Philippoz (Konzept, Performance), Sarah-Lise Salomon Maufroy, Cédric Leproust (Regie). Koproduktion mit Art Klubb uRoxy, Birsfelden 20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.30
Zap! – Performancemarathon: Berlin (BE) – Zvizdal (Chernobyl – so far so close) Performance, Videodokumentation (in Ukrainisch, mit dt./engl. Übertiteln) uKaserne Basel, Reithalle
Musik, Konzerte 19.30
Barockensemble Ad Fontes: Lamentatio Anne Simone Aeberhard (Blockflöten), Aude Freyburger (Sopran), Bruno Hurtado Gosalvez (Viola da gamba), Mojca Gal (Violine in Alter Mensur), Sebastian Mattmueller (Bass), Stefan Beltinger (Orgel). Musik von Charpentier, Marais. Reihe: de profundis ... ad parnassum. (Foto: Aude Freyburger) uKartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7
19.30
Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie: Camerata Schweiz – Anton Barakhovsky Violine. Camerata Schweiz. Leitung Garrett Keast. Werke von Mozart, Haydn uMusical Theater Basel
19.30
Ensemble ö! – Plasma Werke von M. Feldman, E. Poppe & F. Donati uMaison44, Steinenring 44
19.30
Basler Streichquartett Susanne Mathé (Violine), Isabelle Ladewig (Violine), Stella Mahrenholz (Viola), Stéphanie Meyer (Violoncello). Quartettsatz c-moll und Streichquartett ‹Der Tod und das Mädchen› von Schubert & Streichquartett F-Dur von Ravel. (Foto: Adrian Samuel) uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4
20.00
Lautten compagney Berlin & amarcord plus: Bewaffne dein Herz! Vokalquintett Amacord. Monteverdi-Magdrigale vom Krieg und von der Liebe. Leitung Wolfgang Katscher. Konzerteinführung (19.15) uBurghof, D-Lörrach
18.15–21.15 Südamerikas unsichere Zukunft Im Gespräch mit Casper Selg (Journalist) berichtet Ulrich Achermann (SRF-Radiokorrespondent) von seinen Reisen. Die Welt verstehen – die Reihe zur internationalen Politik. Anmeldung: www.vhsbb.ch uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
Forum für Zeitfragen: Fremde Heimat Vom Verlassen, Suchen und Finden von Heimat. Vortrag von Prof. Dr. Reinhold Bernhardt uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370
er Fluss Subarnarekha Ritwik Ghatak, Indien 1962 D (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
19.00
Diverses
19.00
18.30
Junges Haus: Monstralien Künstlerische Leitung Sarah Speiser uTheater Basel, Box
Kunst 12.30
ittagskino: Leaning Into The Wind Thomas M Riedelsheimer, GB 2016 uKultkino Atelier
17.00
20.30–22.45 Charles McPherson Quartet Charles McPherson (as), Albert Palau (p), Darryl Hall (b), Stephen Keogh (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
12.15–12.45 Bild des Monats – Max Bill Rot und blau quantengleich, 1972. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau
12.15
Theater, Tanz
Literatur 19.00
Film
20.30–22.45 Charles McPherson Quartet Charles McPherson (as), Albert Palau (p), Darryl Hall (b), Stephen Keogh (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Kunst 14.00
Basel Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
16.00–19.00 Farbe-Form-Figur-Foto Brigitte Brumunt, Kathrin Messerschmidt, Sabine Stolz und Jacqueline Wach aus Lörrach. 2.3.–8.4. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 18.00–19.00 Führung für Sehbehinderte Georg Baselitz. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20 uFondation Beyeler, Riehen 18.30–20.00 Kuratorenführung In der Ausstellung ‹Georg Baselitz›. Mit Nadine Koller uFondation Beyeler, Riehen März 2018 |
ProgrammZeitung | 61
Kinder & Familien
19.30
14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely 14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
15.00
Figurentheater Felucca: Taschengeschichten Die Geschichte des kleinen Öppis (ab 4 J.). Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca
16.00–16.30 Geschichtenkoffer Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek erzählen Geschichten (ab 4 J.). Eintritt frei uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
Diverses 12.30
Stabwürfel, Schlittenkufen, Sellerie (Führung) Keltische Siedlungen in Basel. Mit Annina Banderet uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche Explora: Sagenhafte Alpen Live-Multimediareportage von Bernd Römmelt (Naturfotograf). www.explora.ch (Foto: Bernd Römmelt) uVolkshaus Basel
19.30
19.30–21.00 Woche des Gehirns: Regeneration von Hirnzellen in der ersten Lebensphase Vorträge. Eintritt frei. www.neuronetwork.unibas.ch/ brainweek18 uZentrum für Lehre und Forschung (ZLF) 20.00–22.00 Basler Männerpalaver: ... Vater sein dagegen sehr Eine Binsen wahrheit oder doch mehr? Die Vaterrolle – früher und heute? Offene Gesprächsrunde. Schnuppern, zuhören und mitreden uUnternehmen Mitte, Salon 20.00
Do
15
21.00
Denkpause Mit Christian Graf. Nah und fern uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21
12.15
Mittagskino: La ch’tite famille Dany Boon, F 2017 uKultkino Atelier
18.00
There Will Be Blood Paul Thomas Anderson, US 2007 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
20.15
B oogie Nights Paul Thomas Anderson, USA 1997 uKino Sputnik, Liestal
Are You Listening! Kamar Ahmad Simon, Bangladesh 2012 (Brennpunkt Bangladesh) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 18.00
19.30–21.30 Schwanensee Choreografie Stijn Celis. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel, Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30–21.30 Grassroots Theatre Basel: Side by Side by Sondheim – A Musical Entertainment Musical Revue vom Broadway-Komponisten Stephen Sondheim. Mit Nina Bradlin, Susan Brownfield, Anthony Hehir, Stephanie Németh-Parker & Tiffany Butt (Klavier). Vvk: www. ticketino.com. Infos: www.sidebysondheim.ch uUnternehmen Mitte, Safe 20.00
Kunst (Art) Komödie von Yasmina Reza. Regie Verena Buss uFörnbacher Theater
20.00
David Bröckelmann & Salomé Jantz Ich mag Tisch uTabourettli
20.00–22.00 Eric Philippoz: Laisser les piolets au bas de la paroi In franz. Sprache (Übertitel dt.). Eric Philippoz (Konzept, Performance), Sarah-Lise Salomon Maufroy, Cédric Leproust (Regie). Koproduktion mit Art Klubb uRoxy, Birsfelden 20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.00
Schauspielschule Basel: Die bitteren Tränen der Petra von Kant Von Rainer Werner Fassbinder. Regie Olaf Bockemuehl uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
20.00
Jochen Malmsheimer: Dogensuppe Herzogin Kabarett uBurghof, D-Lörrach
20.30
Ingo Börchers: Immer ich Kabarett. Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
Literatur 18.30
Literarische Rundgänge durch Blinde Passagiere Mit Michel Mettler & Stefanie Sourlier (AutorIn). Moderation Thomas Schmutz. Anschliessend Apéro uAargauer Kunsthaus, Aarau
19.00
Tiergeschichten Lesung mit Christian Heller (Schauspieler) uSalotto, Utengasse 17
19.30
Film
David Bröckelmann & Salomé Jantz Kaiser – Käse – Kabarett. Theatralische Führung durch die Geschichte des Spalenhofs und des Theaters Fauteuil uFauteuil
19.30–22.15 Vor Sonnenaufgang Von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann (UA, Auftragswerk). Inszenierung Nora Schlocker. Einführung 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus
62 | ProgrammZeitung | März 2018
Heilig Abend Von Daniel Kehlmann. Eigenproduktion in Koproduk tion mit TOBS. Inszenierung Georg Darvas. Mit Emanuela von Frankenberg, Marcus Signer uNeuestheater.ch, Dornach
Jonas Lüscher: Kraft Autorenlesung. Freiwilliger Austritt. Café Bar vor und nach der Veranstaltung geöffnet. (Foto: © Ekko von Schwichow) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: Bürokonzert B4/74 – Wailing Muse Ricardo Leitão Pedro (Laute, Gesang). Song und Fantasies von John Dowland. Kollekte uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4 19.30
Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie: Camerata Schweiz – Anton Barakhovsky Violine. Camerata Schweiz. Leitung Garrett Keast. Werke von Mozart, Haydn uMusical Theater Basel
20.30–22.45 Ray Anderson’s Pocket Brass Band feat. Steven Bernstein Steven Bernstein (tp, slide tp), Ray Anderson (tb, voc), José Davila (tba), Tommy Campbell (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Kunst
Diverses
16.00–20.00 Have a Seat Werke von Zilla Leutenegger, Olaf Breuning, Eva Aeppli u.a. 8.2.–24.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 29.3. & 10.5.). www.helvetia.ch/kunst) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25
19.00–20.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Tor. Anmeldung: guidedtours@basel.com uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16
18.00
Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonen grabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
18.15
Curating Mit Kasper König uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60
18.30
Nachbilder – The Last Swiss Holocaust Survivors Porträtfotografien. 16.3.–20.5. Vernissage. Begrüssung und Einführung: Nadine Schneider (Leiterin Forum Schlossplatz), Anita Winter (Gründerin & Präsidentin der Gamaraal Foundation). Musikalische Umrahmung: Felix Klein (Violine). In Anwesenheit von ZeitzeugInnen und des Künstlers Lennon uForum Schlossplatz, Aarau
18.30
19.00
Vittorio Brodmann – Jahresaussenprojekt 2018 16.3.–31.12. Vernissage. Begrüssung & Einführung: Esther Roth, Ines Goldbach | Buchvernissage: Martin Chramosta, Melsass (Mark Pezinger Verlag) | Konzert mit Martin Chramosta, Aline Zeltner, Misha Andris uKunsthaus Baselland, Muttenz
Kinder & Familien 10.00–11.10 OperAvenir: Der Goldkäfer Oper von Dai Fujikura (UA/Auftrags werk). Libretto Hannah Dübgen. Inszenierung Julia Hölscher. Musikalische Leitung Stephen Delaney (ab 8 J.). Koproduktion mit der Musik-Akademie Basel uTheater Basel, Kleine Bühne
Forum für Zeitfragen: Zwischen Mission und Feindschaft Luthers Stellung zum Judentum. Vortrag von Prof. Dr. Ekkehard Stegemann uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370
19.30–21.00 Woche des Gehirns: Safety First – Warum Hirnoperationen bei vollem Bewusstsein durchgeführt werden Vorträge. Eintritt frei. www.neuronetwork.unibas.ch/brainweek18 uZentrum für Lehre und Forschung (ZLF)
16
Tedman&Strand Silk embroidery and Drawing. 15.3.–14.4. Vernissage. Einführung Heinz Stahlhut (Sammlungskonservator, Kunst museum Luzern), 18.00. Tedman&Strand ist anwesend. (Abb.: Tedman&Strand: Wildly Less, 2015, hand embroidered silk, 90 x 130 cm, Foto: Tedman&Strand) uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6
Fr
17.00–20.00
Film 12.15
Mittagskino: La ch’tite famille Dany Boon, F 2017 uKultkino Atelier
16.15
T he Master Paul Thomas Anderson, US 2012 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
18.00
Cinema Querfeld: Widerstand in allen Facetten Film 1: Blackboard borderfree. Arthur Gemperle & Urs Brenner, 2017. Präsentation durch die Regisseure (18.00) | Film 2: Nujîn. Veysi Altay, 2016. Gespräch mit dem Regisseur (18.15) | Abendessen (19.30) | Begrüssung und Theaterszene Junges Theater Basel & WUMA (20.45) | Film 3: Down the River. Asif Rustamov, 2014 (21.00) | Film 4: Der Dritte. Egon Günther, DEFA 1972 (22.30) | Cinema Querfeld. 16.–18.3. (alle Filme mit dt. UT) uQuerfeld-Halle, Gundeldinger Feld
19.00
Helle Nächte Thomas Arslan, D/N 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
21.00
Der Fluss Titash Ritwik Ghatak, Indien 1973 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
Männer begegnen Männern DI 24. Okt. MO 13. Nov. MI 13. Dez. MO 15. Jan. DO 08. Feb. MI 14. März
2017/18
Wer ist ein Mann? Partnerschaft heute? Job und Familie – Chance oder Überforderung? Entspannen – neue Kräfte sammeln Familiengeheimnisse ...Vater sein dagegen sehr.
Im Unternehmen Mitte Basel jeweils 20.00 – 22.00 Uhr www.baslermaennerpalaver.ch
März 2018 |
ProgrammZeitung | 63
Theater, Tanz 16.00
Sounds & Floors
My Way Musical von Andy Hallwaxx. Inszenierung Stefan Saborowski uFörnbacher Theater
19.00–20.00 Zap! – Performancemarathon: Jerk Gisèle Vienne, Dennis Cooper, Jonathan Capdeville (FR/US). Figurentheater (Auf Englisch mit dt. Übertiteln). Anschliessend Publikumsgespräch uKaserne Basel, Rossstall
Pension Schöller Lustspiel von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby. Regie Volker Vogel. www.pamy.ch (Foto: zVg)
19.30
uScala
Basel, Freie Strasse 89
19.30
Der Spieler Oper von Sergej Prokofjew nach dem Roman von Dostojewskij (CH-EA). In russischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Modestas Pitrénas. Sinfonieorchester Basel. Entrée avec Ansi (18.45) uTheater Basel, Grosse Bühne
19.30
Heilig Abend Von Daniel Kehlmann. Eigenproduktion in Koproduk tion mit TOBS. Inszenierung Georg Darvas. Mit Emanuela von Frankenberg, Marcus Signer uNeuestheater.ch, Dornach
19.30–21.30 Grassroots Theatre Basel: Side by Side by Sondheim – A Musical Entertainment Musical Revue vom Broadway-Komponisten Stephen Sondheim. Mit Nina Bradlin, Susan Brownfield, Anthony Hehir, Stephanie Németh-Parker & Tiffany Butt (Klavier). Vvk: www. ticketino.com. Infos: www.sidebysondheim.ch uUnternehmen Mitte, Safe
20.30
Schlachthuus-Disco DJ Putney. Schnupperkurs ‹Lindy Hop› (20.30), Disco (21.30) uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
Kunst 11.00–15.00 Typisch Hans Leupin Expo Trilogie. Reprospektive 1980–2005. 3.–24.3. Apéro uArt Gallery 106, St. Johanns Vorstadt 106 13.00–18.00 Typisch Hans Leupin Expo Trilogie. Reprospektive 1980–2005. 3.–24.3. Apéro (15.00) uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13
Diverses 14.00–20.00 Bikedepot.ch Markenvelos zu Liquidationspreisen. 16.–18.3. uFahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein
EinzigARTig – Kunsthandwerksmarkt Neues Kunsthandwerk in alten Mauern. 16.–18.3. uMuseum Kleines Klingental
18.00–21.00
18.15–19.30 Populismus und liberaler Antipopulismus Vortrag von Oliver Marchart (Univ. Wien) uRheinsprung 11, Raum 201 18.30
Hörrausch ... Spionage uCafé Huckebein
19.00
Vorstellung des Ortsfamilienbuches Brombach Grussworte: Andreas Lauble (Stadtarchivar) & Silke Herzog (Ortsvorsteherin) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
20.00
Jon Lehrer Dance Company: Shadows In Motion Breakdance, Akrobatik-Elementen und Modern Jazz Dance uBurghof, D-Lörrach
20.00
Männer und andere Irrtümer Regie Stefan Saborowski uFörnbacher Theater
20.00
David Bröckelmann & Salomé Jantz Ich mag Tisch uTabourettli
20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.00
Junges Haus: 1123 Stationen des Scheiterns Künstlerische Leitung Salomé Im Hof uTheater Basel, Kleine Bühne
20.00
Stefan Heuss & Innovationsorchester: Die grössten Schweizer Patente Von und mit Stefan Heuss. Dide Marfurt (Live-Musik). Regie Peter Irniger uTheater Palazzo, Liestal
20.00
Achterbahn Von Eric Assous. Mit Nadine Landert und Carlo Ghirardelli. Regie Stephan Roppel uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23
20.15
Sabina Deutsch: Desperado – The true Turi Winter Story Sabina Deutsch (Spiel), Marc Bänteli (Instrumente), Erika Lafosse (Querflöte). Theater auf dem Lande. Reservation: info@tadl.ch uTrotte Arlesheim
15.00
E-Moll Ritwik Ghatak, Indien 1961 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
17.30
20.30
Ingo Börchers: Immer ich Kabarett. Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
Rebecca Alfred Hitchcock, US 1940 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
20.15
21.00
Flamenco Chocolate Blanco. Tanz: Clara Vuille Gautier, Pia Brupbacher, Barblina Stadelmann. Pedro Navarro (Gitarre & Gesang), Papu German (perc) uRestaurant Alter Zoll, Elsässerstrasse 127
Magnolia Paul Thomas Anderson, US 1999 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
Theater, Tanz
Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Giulio de Nardo (Schola Cantorum). Kollekte uLeonhardskirche 19.30
AMG Sinfoniekonzert Klassik: Brandenburgisches Staatsorchester – Maurice Steger Blockflöte. Leitung Howard Griffiths. Werke von Anton Heberle, Mozart, Beethoven uMartinskirche
19.30
Schola Cantorum Basiliensis: Abschlusskonzert Ensemblewoche mit Charles Toet und Frithjof Smith uPredigerkirche, Totentanz 19
20.00
Seven & Band Soul, Funk uVolkshaus Basel Kodo – One Earth Tour – Evolution Japanische Trommelkunst. Vvk: www.allblues.ch, www.ticketcorner.ch (Foto: zVg) uMusical Theater Basel
20.00
20.00
Caffè Michelangelo: Franz Schubert – aus dem Gesamtklavierwerk (Teil 1) Michelangelo Rinaldi (Piano). Kollekte zugunsten Mojoca (Movimiento de los Jovenes de la Calle, Guatemala) uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
20.30
Groove Now: Nick Moss Band feat. Dennis Gruenling (US) Nick Moss (voc, g), Dennis Gruenling (Harmonica, voc), Michael Weston Archor (b), Patrick Seals (dr), Taylor Streiff (p, Organ) uAtlantis
20.30 | 21.45 Daniel Blanc Quartet Daniel Blanc (as,fl), Walter Jauslin (p), Giorgos Antoniou (b), Michael Wipf (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Veronika’s Ndiigo – Fly World Music. CD-Release. Vvk: 061 921 01 25 uKulturscheune, Liestal
64 | ProgrammZeitung | März 2018
19.30–21.00 Woche des Gehirns: Sprache braucht mehr als nur Wörter Vorträge. Eintritt frei. www.neuronetwork.unibas.ch/brainweek18 uZentrum für Lehre und Forschung (ZLF)
Sa
17
Film 12.15
Mittagskino: La ch’tite famille Dany Boon, F 2017 uKultkino Atelier
14.30
Cinema Querfeld: Widerstand in allen Facetten Film 1: O grande bazar. Licínio Azavedo, 2006 (14.30) | Film 2: 18 Tage. 5 ägyptische Regisseure, 2011 (18.30) | Abendessen (19.30) | La Pazza Gioia. Paolo Virzi, 2016 (20.45) | El botón de nácar. Patrizio Guzmán, 2015 (22.15) | Cinema Querfeld. 16.–18.3. (alle Filme mit dt. UT) uQuerfeld-Halle, Gundeldinger Feld
17.00
Junges Haus: Monstralien Künstlerische Leitung Sarah Speiser uTheater Basel, Box
18.00
David Bröckelmann & Salomé Jantz Kaiser – Käse – Kabarett. Theatralische Führung durch die Geschichte des Spalenhofs und des Theaters Fauteuil uFauteuil
19.00
Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
19.00–20.00 Zap! – Performancemarathon: Jerk Gisèle Vienne, Dennis Cooper, Jonathan Capdeville (FR/US). Figurentheater (Auf Englisch mit dt. Übertiteln) uKaserne Basel, Rossstall 19.30
Pension Schöller Lustspiel von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby. Regie Volker Vogel. www.pamy.ch uScala Basel, Freie Strasse 89
19.30
Mary Page Marlowe: Eine Frau Von Tracy Letts (CH-EA). Inszenie rung Joe Hill-Gibbins. Premiere uTheater Basel, Schauspielhaus
19.30
Heilig Abend Von Daniel Kehlmann. Eigenproduktion in Koproduk tion mit TOBS. Inszenierung Georg Darvas. Mit Emanuela von Frankenberg, Marcus Signer uNeuestheater.ch, Dornach
19.30–21.30 Schwanensee Choreografie Stijn Celis. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel, Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30–21.30 Grassroots Theatre Basel: Side by Side by Sondheim – A Musical Entertainment Musical Revue vom Broadway-Komponisten Stephen Sondheim. Mit Nina Bradlin, Susan Brownfield, Anthony Hehir, Stephanie Németh-Parker & Tiffany Butt (Klavier). Vvk: www. ticketino.com. Infos: www.sidebysondheim.ch uUnternehmen Mitte, Safe 19.30
Wolfs Schatten – Ein Faden Krimi Marionettentheater Dagmar Horstmann uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
20.00
Flamenco vivo – Flamenco Festival Vvk: www.starticket.ch uOffene Kirche Elisabethen
20.00
David Bröckelmann & Salomé Jantz Ich mag Tisch uTabourettli
20.00
Liebe, Ehe und andere Abgründe Nach Anton Tschechow. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten und Stabfiguren. Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater
20.00
Schauspielschule Basel: Die bitteren Tränen der Petra von Kant Von Rainer Werner Fassbinder. Regie Olaf Bockemuehl uEurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a, Aesch
20.00
Die Welt hören Gesichter und Hände hinter den Augen haben Fünf Sprechakte aus zeitgenössischen lyrischen Texten. Ein Sprechstück von Mona Doosry. Regie Catherine Ann Schmid. Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach
20.00
Singende Beine – die unglaubliche Welt der Fussballschallplatten Von und mit Pascal Claude. Bar & Abendkasse (19.00). Vorstellung (20.00). www.barakuba.ch (Foto: © Susanne Bolik) uBarakuba (Gundeldingerfeld)
20.00
Achterbahn Von Eric Assous. Mit Nadine Landert und Carlo Ghirardelli. Regie Stephan Roppel uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23
20.30
Ingo Börchers: Immer ich Kabarett. Deutsch. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
20.30–23.10 Zap! – Performancemarathon: Trajal Harrell (US) – Antigone Sr. (L) Performance, Tanz (auf Englisch) uKaserne Basel, Reithalle
Musik, Konzerte 14.00–17.00
Musikschule Jazz: Tag der offenen Tür Instrumente ausprobieren, Informationen zum Unterrichtsangebot, Konzerte. www.jazzcampus.com (Foto: zVg) uJazzcampus, Utengasse 15
17.00
Chor 50: Impressions Expressions Rencontres Instrumentalensem ble ad hoc. Leitung Luca Fiorini. Musik von Massenet, Fauré, Brahms, Grieg, Rachmaninov, Rheinberger uKartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7
18.30
Bryan Ferry Gespräch mit Michael Bracewell & Konzert mit Bryan Ferry (Sänger der britischen Band Roxy Music) uFondation Beyeler, Riehen
19.30
Hauskonzert: Eine berühmte Familie und ein vergessenes Instrument Imke Frank (Cello), Samuel Kopp (Hammerflügel). Cellosonaten von C.Ph.E. Bach, J.Chr. Bach, Schubert uBurgunderstrasse 6
19.30
Music Show Scotland Vvk: www.ticketcorner.ch, 0900 800 800. www.musicshowscotland.de uSt. Jakobshalle
19.30
Akademisches Orchester Basel: Ta ta ta taa Johannes Otter (Horn). Leitung Iwan Wassilevski. Werke von Beethoven, Bruckner, Richard Strauss uMartinskirche
19.30
Titus beflügelt: Meisterwerke Kammermusika bend. Krisztina Wajsza (Klavier), Boris Kuschnir (Violine), Orfeo Mandozzi (Violoncello). Werke von Beethoven & Mendelssohn-Bartholdy. (Foto: zVg) uTituskirche, Im tiefen Boden 75
19.30
Larynx Vokalensemble: Passion Sonos Quartett. Leitung Jakob Pilgrim. Das Sühnopfer des neuen Bundes von Carl Loewe uPeterskirche
20.00
Ensemble Arcimboldo: Tarab – Ein Klangmosaik aus al-Andalus Marokkanische Andalusi-Musik, spanische Renaissancemusik und Klanginstallation Heterophonie von Abril Padilla. Ensemble Harrate. Leitung Thilo Hirsch uGare du Nord
20.30
Groove Now: Nick Moss Band feat. Dennis Gruenling (US) Nick Moss (voc, g), Dennis Gruenling (Harmonica, voc), Michael Weston Archor (b), Patrick Seals (dr), Taylor Streiff (p, Organ) uAtlantis
20.30 | 21.45 Daniel Blanc Quartet Daniel Blanc (as, fl), Walter Jauslin (p), Giorgos Antoniou (b), Michael Wipf (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Kunst 08.00–19.00
Roland Schmutz – Unser Basel 7 Meter langes 3-D Pop Art Bild Basels. 17.3.–16.4. www.lyriclounge.ch (tägl. 08–19). Erster Tag. (Foto: © Roland Schmutz) uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20
11.00–16.00 Typisch Hans Leupin Expo Trilogie. Reprospektive 1980–2005. 4.–24.3. Apéro uAusstellungsraum hartdstrasse 11.30
Srinagar Biennale Basel Performance. Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
14.00–15.00 Kunst der Gegenwart Führung in der Ausstellung und in der Sammlung uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 15.00–16.00 Architektur des Neubaus & Basel Short Stories (Kombi-Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00–17.00 Farbe-Form-Figur-Foto Brigitte Brumunt, Kathrin Messerschmidt, Sabine Stolz und Jacqueline Wach aus Lörrach. 2.3.–8.4. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
März 2018 |
ProgrammZeitung | 65
Kinder & Familien 14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Zauberduolino Domenico Familienzaubershow (ab 5 J.) uFauteuil
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
15.00
Der eigensüchtige Riese | Fingerhütchen Nach Oscar Wilde & nach C.F. Meyer. Gastspiel der Kleinen Erzählbühne ‹Silberfähre› (ab 5 J.) uGoetheanum, Dornach
17.00–18.00 Theater Sgaramusch: Knapp e Familie Einblicke in das geheime Leben der Erwachsenen (ab 7 J.). Regie Carol Blanc. Spiel: Nora Vonder Mühll, Stefan Colombo uVorstadttheater Basel
Musik, Konzerte 11.00
Aida und die Amsel Regula Bernath (Flöte), Maho Yamada (Klavier). Melodien aus Europa und Fernost. Kaffeebar (10.30) uRest. Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29
11.00
Arc-en-ciel: Die Klarinette durch die Zeit Musika lische Matinée mit Mitgliedern des Sinfonieorchesters Basel. Im Rahmen der Ausstellung: Farbe-Form-Figur-Foto. Kollekte. (Foto: Jacqueline Wach und Franziska Scheibler) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
15.00–17.00 Ensemble Arcimboldo: Tarab – Heterophonie Klanginstallation von Abril Padilla. Eintritt frei uGare du Nord
Diverses
15.30
10.00–18.00 Bikedepot.ch Markenvelos zu Liquidationspreisen. 16.–18.3. uFahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein
Zu Blinde Passagiere Werner Schmid (Flügel). Werke zwischen Spätromantik und Moderne uAargauer Kunsthaus, Aarau
16.00
Die Gitarre im 19. Jahrhundert Marianne Salmon (Romantische Gitarre). Werke von Sor, Mertz, Giuliani, Recondi und Chopin uPianofort’ino, Gasstrasse 48
16.00
Cantus Basel: Matthäuspassion – Originalfassung Eleonore Majer (Sopran), Sarah-Lena Eitrich (Mezzosopran), Tino Brütsch (Tenor, Evangelist), Maximilian Vogler (Tenor, Arien), Thomas Scharr (Bariton, Christus), Bernhard Hartmann (Bariton, Arien). La Banda Augsburg, Cantus Basel & Böblinger Kantorei. Andreas Schönenber ger (Orgelpositiv). Leitung Walter Riethmann & Eckhart Böhm. Werk von J.S. Bach. Vvk: www.cantusbasel.ch, 061 206 99 96 uMartinskirche
11.00–18.00 EinzigARTig – Kunsthandwerksmarkt Neues Kunsthandwerk in alten Mauern. 16.–18.3. uMuseum Kleines Klingental
Theater Basel: Öffentliche Führung uTheaterplatz
14.00
Hebel-Promenade Stadtspaziergang auf den Spuren Johann Peter Hebels (Dauer 2 Std.). Mit Roger Ehret (Autor des Kulturstadtplans #2 Johann Peter Hebel). Treffpunkt: Hebel-Denkmal vor der Peterskirche uDiverse Orte Basel
Film
So
18
14.00
10.30
13.30
inema Querfeld: Widerstand in allen Facetten Brunch C (10.30) | Film: Das Mädchen Wajdja. Haifaa Al Mansour, 2012 (12.00) |Cinema Querfeld. 16.–18.3. (alle Filme mit dt. UT) uQuerfeld-Halle, Gundeldinger Feld Premiere: Haarig – Fe-Male – La Dada Anka Schmid, CH 2017 | Vorfilme: Fe-Male & La Dada – König Hirsch, Anka Schmid, CH 2014 & 2016 uStadtkino Basel
15.15
There Will Be Blood Paul Thomas Anderson, US 2007 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
18.15
Playtime Jacques Tati, F/I 1967 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
20.30
Der verborgene Stern Ritwik Ghatak, Indien 1960 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 16.00
Junges Haus: Monstralien Künstlerische Leitung Sarah Speiser uTheater Basel, Box
16.30
Wolfs Schatten – Ein Faden Krimi Marionettentheater Dagmar Horstmann uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
17.00
Paarweise: Sich verlieben, sich streiten, sich versöhnen … Programm von drei Paaren, erzählt und musikalisch umrahmt. Mit Danielle Dubied und Matthias Lehnherr, Urs Volkart und Ingrid Gauer, Denise Racine und Klemens Dossinger. Reservation: denise.racine@bluewin.ch uKellertheater Isaak
17.00
Liebe, Ehe und andere Abgründe Nach Anton Tschechow. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten und Stabfiguren. Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater
17.30
Pension Schöller Lustspiel von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby. Regie Volker Vogel. www.pamy.ch uScala Basel, Freie Strasse 89
18.00
Arsen und Spitzenhäubchen Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
18.00
Heilig Abend Von Daniel Kehlmann. Eigenproduktion in Koproduk tion mit TOBS. Inszenierung Georg Darvas. Mit Emanuela von Frankenberg, Marcus Signer uNeuestheater.ch, Dornach
18.30–20.50 Peer Gynt Ballett von Johan Inger (UA). Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Musik von Grieg, Tschaikowsky, Bizet (ab 12 J.). Choreografie Johan Inger. Musik vom Tonband. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 18.30–21.15 Vor Sonnenaufgang Von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann (UA, Auftragswerk). Inszenierung Nora Schlocker uTheater Basel, Schauspielhaus 19.00
Massimo Rocchi – 1957 Kabarett uTabourettli
Literatur 17.00
17.00
17.00
Hauskonzert: Eine berühmte Familie und ein vergessenes Instrument Imke Frank (Cello), Samuel Kopp (Hammerflügel). Cellosonaten von C.Ph.E. Bach, J.Chr. Bach, Schubert uBurgunderstrasse 6
17.00
Ensemble ApérOHR & Gast Marcus Weiss – Kontrapunkt Christoph Bösch (Flöte), Toshiko Sakakibara (Klarinette), Consuelo Giulianelli (Harfe), Maurizio Grandinetti (Gitarre). Vvk: 061 921 01 25 uKulturscheune, Liestal
17.00
Hauskonzert Musik von Debussy mit Text von Ernest Hemingway uMusiksalon M. Perler, Schliffmatt 19, Laufen
17.00
Choraliter: Geistliche und weltliche Chorwerke Leitung Matthias Kühn. Orchesterbegleitung und Musik von Mozart uChristengemeinschaft, Lange Gasse 11
18.00
The Moody Tunes: Down by the Salley Gardens Jazz, Klezmer, Filmmusik uTabourettli
18.00
Akademisches Orchester Basel: Ta ta ta taa Johannes Otter (Horn). Leitung Iwan Wassilevski. Werke von Beethoven, Bruckner, Richard Strauss uDorfkirche St. Nikolaus, Reinach
18.00
Ensemble Arcimboldo: Tarab – Ein Klangmosaik aus al-Andalus Marokkanische Andalusi-Musik, spanische Renaissancemusik und Klanginstallation Heterophonie von Abril Padilla. Ensemble Harrate. Leitung Thilo Hirsch uGare du Nord
19.00
Hängende Gärten Leitung Titus Engel. Werke von Bernd Alois Zimmermann, Philipp Maintz (CH-EA), Toshio Hosokawa (CH-EA), Dieter Ammann. Vvk: www.baselsinfonietta.ch, 061 335 54 15. Einführung 18.15 uMusical Theater Basel
K
N r o w d E e k s v T ‹
S
Kunst 11.00
Blinde Passagiere (Führung) Schweizer Malerei 1850 bis 1950. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau
11.00–18.00 Doch Bitte Aber Micha Zweifel, Sabrina Chou, Bern Kraus. 11.3.–1.4. (Sa/So 11–18). Führung (14.30) uFABRIKculture, F-Hegenheim 11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Re-Set uMuseum Tinguely 11.30
Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonen grabes uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
11.30
Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim
12.00
Georg Baselitz (Führung) Werke auf Papier uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
13.00
Wild Thing (Führung) Schweizer Kunst der 1980er-Jahre aus der Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau
13.00
Basel Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
13.00
Von den KünstlerInnen aus ... Vanessa Billy, Markus Gadient, Barbara Maria Meyer und Edit Oderbolz. 3.2.–18.3. Finissage & Apéro uKunsthalle Palazzo, Liestal
Lyrik im Od-theater: Juan Ramón Jiménez Gedichte und kurze Erzählungen aus der andalusischen Elegie ‹Platero und ich›. Gesprochen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8
13.00–14.00 Bruce Nauman – Disappearing Acts (Führung) Retrospektive. Eintritt frei uSchaulager, Münchenstein
Stimmen aus dem Vorarlberg Mit Adolf Vallaster, Astrid Marte & Birgit Rietzler. Im Rahmen der Literarischen Begegnungen des Hebelbunds Lörrach. Eintritt frei (Hebelsaal) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
15.00–16.00 Guided Tour Georg Baselitz uFondation Beyeler, Riehen
66 | ProgrammZeitung | März 2018
K
14.00–15.00 Gabriella Disler – en passant (Führung) Fotografien. 11.3.–22.4. Mit Anne Hody uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)
L
D g L W P L t u c u i s m
D L in
Foto: RJ Eldridge
Foto: Yoshiko Kusano
Foto: Armin Smailovic
Kultursplitter
Monatstipps der Magazine aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (KOLT), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)
Kopftuchkonflikt im Schnee
Kurzweiliges Epos
Punk Poetry
Nach Jahren im deutschen Exil reist der Dichter Ka in die ostanatolische Stadt Kars, die wegen starken Schneefalls von der Aussenwelt abgeschnitten ist. Er möchte eine Reportage über eine SelbstmordSerie von kopftuchtragenden jungen Frauen schreiben. Doch das Geschehen vor Ort eskaliert. Ein intensives Theaterstück nach dem Roman ‹Schnee› von Orhan Pamuk.
Normalerweise fasst sich der Berner Autor und Komiker Matto Kämpf gerne kurz. Nicht so in seinem vierteiligen Theaterstück ‹Die Schwestern Karamasoff›, das in der Regie von Christina Rast im Schlachthaus zu sehen ist. Das Kammerspiel versetzt Dostojewskis letztes Werk nach Bern und verwandelt die Brüder in Schwestern. Die grossen Themen bleiben: Liebe, Hass und Schuld.
In ihrem Furor und ihrer Radika lität erinnert die Chicagoerin Raych Jackson an die früh verstorbene CutupBerserkerin Kathy Acker. Wie diese erforscht Jackson in ihrer Literatur ihre persönlichen Kämpfe, stellt sich ‹Life’s Big Questions› und heizt mit ihren Antworten gehörig ein.
Sa 24.3., 19.30, Kurtheater, Baden
Mi 14.3., 20.00, Raych Jackson, Marguerite Meyer u. a., Goddesses of Slam, Box Luzerner Theater
Do 22.3. bis Sa 12.5., Schlachthaus Theater, Bern, www.schlachthaus.ch
Gunkl: ‹Zwischen Ist und Soll – Menschsein halt› Der Philosoph unter den Kaba rettisten. Grossartiges Solo von Günther Paal über die Tücken zwischenmenschlicher Kommu nikation. «Wenn man sagt: Das Unsichtbare bleibt dem Auge meist verborgen, nicken die allermeisten gleich einmal in verzückter Betulichkeit so, als hätte man da etwas sehr Kluges gesagt. Die, die nach zwei Sekunden ein stumpfes Stöhnen von sich geben, mit denen ist ein sachlich ergiebiges Gespräch möglich. Die, die weiterhin nicken, sollte man in ihrem Glück lassen.»
© Grafikanimation GmbH
Fr 9.3. und Sa 10.3., 20.15, Theaterstudio Olten, www.theaterstudio.ch
Laut, Luise, Lechts und Rinks Die Moderne als Reservoir Das Sankt Galler Festival Wortlaut geht in die 10. Runde. Kabarett, Literatur, Comic und Spoken Word – wie immer ein reiches Programm aus allen Sparten der Literatur, verteilt auf 26 Veranstal tungen in vier Tagen. Dieses Jahr unter anderem mit Dana Grigor cea (Bild), Guy Krneta, Tim Krohn und dem Künstlerkollektiv ‹Bern ist überall›, das sich mit Gleichge sinnten aus dem Kosovo zusam mengeschlossen hat. Do 22.3. bis So 25.3., Sankt Galler Literaturfestival Wortlaut, verschiedene Orte in St.Gallen, www.wortlaut.ch
Die aktuelle Ausstellung im Kunstmuseum in Vaduz zeigt im gesamten Obergeschoss zahlreiche Werke von 15 Künstlerinnen und Künstlern der Gegenwart, die sich auf die Moderne beziehen. Die thematische Gruppenausstellung besteht hauptsächlich aus Werken aus der Sammlung des Kunst museums. Für die Sammlung des Kunstmuseums, die gleichzeitig auch die staatliche Kunstsamm lung des Landes ist, wurden in den letzten Jahren gezielt Werke einer jüngeren Künstlergeneration erworben. Die Ausstellung dauert noch bis zum 21.5. Weitere Infos unter www.kunstmuseum.li
Galerie knoerle&baettig Eröffnung und Vernissage von Habemus Korpus Die Galerie knoerle&baettig hat eine neue Bleibe: Vom Sulzerareal ziehen Merly Knörle und Anita Bättig ins Obertor, um ihr Wirken als Galeristinnen mitten im Herzen der Altstadt pulsieren zu lassen. Voraussichtlich bis Mitte 2019 wollen sie dort ausgewählte Kunst präsentieren, angefangen mit ‹Habemus Korpus›, der Eröffnungsausstellung mit Werken verschiedener Künstlerinnen und Künstlern.
Flüssige Steine Es ist ein KochtopfProjekt, kulturelle FusionKüche, ein Mehrgangmenu. Fünf wetterfeste Zuger Künstler schmeissen zusammen, was sie zu bieten haben: Eine Tänzerin, zwei Musikerinnen, eine VJCrew, eine Kunstmalerin und deren szenische Installation. Dabei gibt’s soviel Druck, dass sogar die Steine schmelzen. Das ganze im Theater Casino Zug. LiquidStone, Do 22.3., 20.00, Theater Casino Zug, Zug, www.theatercasino.ch
Sa 10.3., 18.00–20.30, Eintritt frei, Galerie knoerle&baettig, Obertor 26, www.knoerle-baettig.com
März 2018 |
ProgrammZeitung | 67
15.30
Nachbilder – The Last Swiss Holocaust Survivors (Führung) Mit Anita Winter (Präsidentin der Gamaraal Foundation) & Urs Urech (Christlich-Jüdischen Arbeitsgemeinschaft Aargau) uForum Schlossplatz, Aarau
16.00–17.00 Future Love (Visite guidée) Begehren und Verbundenheit im Zeitalter geformter Natur uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 16.00–17.00 Bruce Nauman – Disappearing Acts (Führung) Retrospektive. Auf Englisch. Eintritt frei uSchaulager, Münchenstein
Kinder & Familien
Musik, Konzerte 19.30
AMG Sinfoniekonzert World Orchestra: Mariinsky-Orchester St. Petersburg Abisal Gergiev (Klavier). Leitung Valery Gergiev. Werke von Debussy, Prokofiew, Mahler uMusical Theater Basel
19.30
CIS Cembalomusik in der Stadt Basel: Artificio, sorpresa, maraviglia Enrico Baiano (Cembalo). Süditalienische Cembalomusik des 17. Jh. Werke von Frescobaldi, Strozzi, Trabaci, Scarlatti u.a. uBischofshof
19.30
Domkonzerte Arlesheim: Con fantasia Emmanuel Le Divellec (Silbermann-Orgel). Orgelwerke aus dem 18. Jh. und Improvisatio nen. Im Rahmen des Symposiums ‹Anweisung zum Fantasieren – Symposium zur Praxis und Theorie der Improvisation im 17. und 18. Jh.› Kooperation mit der Schola Cantorum Basiliensis und dem Bach-Archiv Leipzig uDom, Arlesheim
10.00–17.00 Expedition Meer Familiensonntag. Eintritt frei uNaturhistorisches Museum
11.00–12.00 Theater Sgaramusch: Knapp e Familie Einblicke in das geheime Leben der Erwachsenen (ab 7 J.). Regie Carol Blanc. Spiel: Nora Vonder Mühll, Stefan Colombo uVorstadttheater Basel 11.00
Ensemble Arcimboldo: Tarab – Die Abenteuer des Prinzen Achmed Live-Vertonung des Scherenschnittfilms von Lotte Reiniger (1926). Ensemble Harrate (Rabat/Marokko) zusammen mit der Klasse 3b, Bläsischule (BS). Leitung: Abril Padilla, Noëmi Schwank. Gare des enfants uGare du Nord Buser lädt ein: Figurentheater Vagabu – Allein auf der Welt Nach Ulf Nilsson und Eva Eriksson (ab 5 J.). Christian Schuppli (Figurenspiel). Michael Studer (Live-Musik). Reservation: 061 554 60 54, info@raumgelberwolf.ch (Foto: Claude Giger) uRaum Gelber Wolf, Auf dem Wolf 30
11.00–11.45
Kunst 19.30
Gespräch mit Gabriella Disler Zum Thema Installation und Fotografie. Eintritt frei uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)
Kinder & Familien 10.00–11.10 OperAvenir: Der Goldkäfer Oper von Dai Fujikura (UA/Auftrags werk). Libretto Hannah Dübgen. Inszenierung Julia Hölscher. Musikalische Leitung Stephen Delaney (ab 8 J.). Koproduktion mit der Musik-Akademie Basel uTheater Basel, Kleine Bühne 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau
20
11.00–12.30 Improtheater sooderso Improvisationstheater (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
Film
Mittagskino: La ch’tite famille Dany Boon, F 2017 uKultkino Atelier
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Zauberduolino Domenico Familienzaubershow (ab 5 J.) uFauteuil
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
15.00
Figurentheater Figuretti: Die Bremer Stadtmusikanten Nach Grimm. Gespielt von Werner Jufer (ab 4 J.). Reservation: mail@figuretti.ch uFigurentheater Figuretti, Kellertheater, Delsbergerallee 92
19.30–21.30 Schwanensee Choreografie Stijn Celis. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel, Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
15.30
Geschichten am Sonntagnachmittag: Von Mäusen und Holz würmern Gastgeber Urs Schaub (Erziehungsdepartement BS). Anmeldung erforderlich: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
20.00
16.00–17.10 OperAvenir: Der Goldkäfer Oper von Dai Fujikura (UA/Auftrags werk). Libretto Hannah Dübgen. Inszenierung Julia Hölscher. Musikalische Leitung Stephen Delaney (ab 8 J.). Koproduktion mit der Musik-Akademie Basel uTheater Basel, Kleine Bühne
Diverses 10.00–16.00 Bikedepot.ch Markenvelos zu Liquidationspreisen. 16.–18.3. uFahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein 11.00–12.00 Sonne, Mond und Sterne (Führung) Verhältnis der Menschen zum Universum uMuseum der Kulturen Basel 11.00–17.00 EinzigARTig – Kunsthandwerksmarkt Neues Kunsthandwerk in alten Mauern. 16.–18.3. uMuseum Kleines Klingental 14.00
Es war einmal … Märchen für Erwachsene Elisabeth Tschudi & Esther Suter erzählen in Mundart Geschichten von List und Tücke und begleiten sich dabei auf der Drehorgel uForum Würth, Arlesheim
14.00–15.00 Das Schwein (Führung) Sympathisch, schlau und lecker uMuseum.BL, Liestal
Mo
19
Film 12.15
Mittagskino: La ch’tite famille Dany Boon, F 2017 uKultkino Atelier
18.30
o Bed of Roses Mostofa Sarwar Farooki, Bangladesh 2017 N (Brennpunkt Bangladesh) uStadtkino Basel
21.00
I nherent Vice Paul Thomas Anderson, US 2014 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 19.30
Der Spieler Oper von Sergej Prokofjew nach dem Roman von Dostojewskij (CH-EA). In russischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Modestas Pitrénas. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
20.30
Reto Zeller & Christian Johannes Käser: Offside Stories Lieder und Geschichten rund um die schönste Nebensache der Welt. Kabarett. Mundart. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
68 | ProgrammZeitung | März 2018
Di
14.30
12.15
Theater, Tanz 19.30–22.45 W oyzeck Von Georg Büchner. Inszenierung Ulrich Rasche. Einführung 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus
Joël von Mutzenbecher: Halbidiot Comedy uSchloss-Chäller, Aesch
20.00–22.15 Stand Up Swiss Comedy Tour 2018 uHäbse Theater 20.00
Die Impronauten (BS) mit Maestro Improvisationstheater uTabourettli
20.00–21.30 Digitalbühne Zürich (CH): Polder – Tintagiles Labor der Erzählkunst. Eintritt frei uKaserne Basel, Reithalle 20.00
Schauspielschule Basel: Die bitteren Tränen der Petra von Kant Von Rainer Werner Fassbinder. Regie Olaf Bockemuehl uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
20.00
Freie Oper Zürich: Orpheus (UA) Dominique Girod (Komposition & Musikalische Leitung). Anschliessend ‹pot au feu – Suppe und Gespräch› mit Roman Brotbeck. Reihe Musiktheaterformen | Mittendrin uGare du Nord
20.00
Seide Von Alessandro Baricco. Lesung mit Serena Wey. Reservation: theatergarage@icloud.com uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)
Literatur 19.30
Live@B&T: Claude Cueni – Der Mann, der das Glück brachte Buchvernissage. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2
20.00
Arena Literatur-Initiative: Andreas Neeser – Nüüt und anders Züüg Barbara Schirmer (Hackbrett) uHaus der Vereine, Baslerstrasse 43, Riehen
Musik, Konzerte 19.00
Chor 50: Impressions Expressions Rencontres Instrumentalensemb le ad hoc. Leitung Luca Fiorini. Musik von Massenet, Fauré, Brahms, Grieg, Rachmaninov, Rheinberger uKartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7
20.15
Schola Cantorum Basiliensis: Abendkonzert Rudolf Lutz (Orgel). Im Rahmen des Symposiums ‹Anweisung zum Fantasieren› uPredigerkirche, Totentanz 19
20.30–22.45 Yumi Ito Orchestra Yumi Ito (voc, p) & Orchestra. Kooperation mit Les Dominicains de ll’Haut-Alsace, Guebwiller uThe Bird’s Eye Jazz Club
Kunst 12.15
Kunst Mittagsführung Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen. Mit Ines Tondar uKunsthaus Baselland, Muttenz
12.15–12.45 Bild des Monats – Max Bill Rot und blau quantengleich, 1972. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30–13.30 Bruce Nauman – Disappearing Acts (Führung) Retrospektive. Eintritt frei uSchaulager, Münchenstein 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Short Story Nr. 7 Frick & Frack. Von Gundeldingen nach Hollywood. Mit Maja Wismer (Assistenzkurato rin) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–15.00 Gido Wiederkehr – Das Sichtbare und das Verborgene Bilder. 2.2.–16.8. (täglich 8–20, Foyer Direktionsgebäude). Künstlergespräch und Führung. Mit Michael Babics & Gido Wiederkehr uUPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27
Diverses 18.30–19.00 Prix Social 2018 Preisverleihung im Bereich der professionellen Sozialen Arbeit. www.avenirsocial.ch uLaunchlabs (Halle 8, Gundeldinger Feld)
Mi
21
10.00
12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Baselitz: Dystopisches Paar (2015) uFondation Beyeler, Riehen 16.00–19.00 Farbe-Form-Figur-Foto Brigitte Brumunt, Kathrin Messerschmidt, Sabine Stolz und Jacqueline Wach aus Lörrach. 2.3.–8.4. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 18.00–20.30 Workshop für Erwachsene Führung. Anschliessend praktische Umsetzung im Atelier. Anmeldung: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch. Georg Baselitz uFondation Beyeler, Riehen
Kinder & Familien 14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely 14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
15.00
Figurentheater Felucca: Taschengeschichten Die Geschichte des kleinen Öppis (ab 4 J.). Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca
Film 12.15
Mittagskino: La ch’tite famille Dany Boon, F 2017 Atelier
uKultkino
18.00–20.00 F ilmabend #1: Der Wilde Weisse Filmscreening & Gespräch. Mit den Künstlern Dadi Wirz und Renatus Zürcher. Moderation Ines Goldbach uKunsthaus Baselland, Muttenz
Mittwoch-Matinée Führung & Gespräch. Mit Claudia Manser (Antikenmuseum Basel). Faszination Tal der Könige: Das Grab Sethos I. Entdeckung, Erforschung und Zerstörung uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
Diverses
Junun Paul Thomas Anderson, US 2015 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
19.00
Reformationen (Führung) Der grosse Umbruch am Oberrhein uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
20.00
Porny Screening @ HeK Im Rahmen der Ausstellung Future Love. Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
20.00
Hans Klok – House of Mystery Neue Sensationen uMusical Theater Basel
21.00
Der Vagabund Ritwik Ghatak, Indien 1958 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
Film
19.30–21.10 Elektra Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss. In deutscher Sprache (Untertitel dt./engl.). Inszenierung David Bösch. Musikali sche Leitung Erik Nielsen. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Opera Vlaanderen & Aalto Theater Essen. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00
Open Stage Palazzo Try-Out-Bühne. Moderation Michael Giertz u.a. Infos: www.palazzo.ch. Kollekte uTheater Palazzo, Liestal
20.00
Carlos Henriquez: I bi nüt vo hie Dialektstück. Kabarett uTabourettli
20.00–21.30 Digitalbühne Zürich (CH): Polder – Tintagiles Labor der Erzählkunst. Eintritt frei uKaserne Basel, Reithalle 20.00
20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal Junges Haus: Finito Imperium Künstlerische Leitung Patrick Oes. Von und mit Ensemble meeting point uTheater Basel, Kleine Bühne
Do
Theater, Tanz
22
18.30
Literatur im Foyer: UNESCO Welttag der Poesie Mit AutorInnen der Region. Leitung Johanna Gerber uNeuestheater.ch, Dornach
Musik, Konzerte 19.00
Uri Caine Piano. Im Rahmen der Ausstellung: Re-Set uMuseum Tinguely
19.00
Knabenkantorei Basel: Gastkonzert des Knabenchors Hannover Leitung Jörg Breiding (Knabenchor Hannover). Werke von Lotti, J.S. Bach, Mendelssohn Bartholdy, Grieg, Holst u.a. Vorkonzert der Knabenkantorei Basel (Leitung Oliver Rudin). Kollekte uPeterskirche
19.30
Duo Astarte: Hommage an Hans Huber Canan Kocaay Camurtas & Sabine Abt (Klavier). Daniel Fueter, Sprecher. Vierhändige Vertonungen von Gedichten von Goethe und Heine, dazu Einblicke in Hubers Biographie uMuseum Kleines Klingental
20.30–22.45 Yumi Ito Orchestra Yumi Ito (voc, p) & Orchestra. Kooperation mit Les Dominicains de ll’Haut-Alsace, Guebwiller uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Jazzcampus Session Opener Band: World music meets jazz (Workshop Sascha Schönhaus) mit Partisanenliedern und albanischer Volksmusik uJazzcampus, Utengasse 15
Mittagskino: Madame Hyde Serge Bozon, F 2017 uKultkino Atelier
18.30
Premiere: Et au pire, on se mariera Léa Pool, CH 2017. Anschliessend Gespräch mit der Regisseurin uKultkino Atelier
18.30
P laytime Jacques Tati, F/I 1967 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
20.30
La Pazza Gioia Regie Paolo Virzì. Mit Micaela Ramazzotti, Valeria Bruni Tedeschi, Valentina Carnelutti, Marco Messeri uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
21.00
Einsicht, Streit und eine Geschichte Ritwik Ghatak, Indien 1974 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 19.30
Pension Schöller Lustspiel von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby. Regie Volker Vogel. www.pamy.ch uScala Basel, Freie Strasse 89
19.30
Der Spieler Oper von Sergej Prokofjew nach dem Roman von Dostojewskij (CH-EA). In russischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Modestas Pitrénas. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
19.30
Mary Page Marlowe: Eine Frau Von Tracy Letts (CH-EA). Inszenie rung Joe Hill-Gibbins uTheater Basel, Schauspielhaus
19.30
Heilig Abend Von Daniel Kehlmann. Eigenproduktion in Koproduk tion mit TOBS. Inszenierung Georg Darvas. Mit Emanuela von Frankenberg, Marcus Signer uNeuestheater.ch, Dornach
Literatur 16.00
12.15
19.30–21.30 Grassroots Theatre Basel: Side by Side by Sondheim – A Musical Entertainment Musical Revue vom Broadway-Komponisten Stephen Sondheim. Mit Nina Bradlin, Susan Brownfield, Anthony Hehir, Stephanie Németh-Parker & Tiffany Butt (Klavier). Vvk: www. ticketino.com. Infos: www.sidebysondheim.ch uUnternehmen Mitte, Safe 20.00
Andreas Thiel: Der Humor Satire uTabourettli
20.00
Zimmer 12a Dialektkomödie uFauteuil
20.00–21.30 Digitalbühne Zürich (CH): Polder – Tintagiles Labor der Erzählkunst. Eintritt frei uKaserne Basel, Reithalle 20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.00
Freie Oper Zürich: Orpheus (UA) Dominique Girod (Komposition & Musikalische Leitung). Reihe Musiktheaterformen | Mittendrin uGare du Nord
20.30
Bettina Dieterle: Suffragetten-Blues Poetisch musikalischer Abend mit Absurditäten und Geschichten aus dem 21. Jahrhundert. Politisches Kabarett. Mit Nora Kaiser & Adrian Borter. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof März 2018 |
ProgrammZeitung | 69
Literatur 15.00
Vortrag: Frühe Stätten der Reformation im Dreiländereck Von Hansjörg Noe uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
18.30
Kinderbuch-Ausstellung Cédric Eisenring, Luca Beeler & Carmen Tobler. Vernissage uAargauer Kunsthaus, Aarau
19.00
Peter Stamm: Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt Moderation Christine Lötscher uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
19.30
Påskekrim – Norwegischer Krimiabend Auf Norwegisch & Deutsch. Mit Gerd Sveen (Autor) & Günther Frauenlob (Übersetzer). Anschliessend Apéro mit nordischen Häppchen. Freiwilliger Austritt. (Foto: Gard Sveen © Charlotte Hveem) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
Musik, Konzerte 12.30
Mittagskonzert Studierende der Orgelklasse von Prof. Tobias Lindner der Schola Cantorum Basiliensis uHistorisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten
20.00
Musique Simili – Brahms Tzigane Aline Du Pasquier (Sopran), Juliette Du Pasquier (Violine), Marc Hänsenberger (Akkordeon, Klavier), Johannes Vogele (Gitarre & Gesang) uTheater Palazzo, Liestal
20.15
Offbeat Concerts: Dianne Reeves & Quintet – The First Lady of Jazz Vocal Jazz. Vvk: www.starticket.ch uMusical Theater Basel
20.30–22.45 Slow Motion Lou Lecaudey (tb), Cedric Vogel (p, fender rhodes), Marc Metzgolite (eb), Jonas Prina (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
Focusyear Band : FY18, coached by Gwilym Simcock Yumi Ito (voc), Sergio Wagner (tp), Enrique Oliver (ts), Paco Andreo (tb), Olga Konkova (p), Danny Ziemann (b), Marton Juhasz (dr) uJazzcampus, Utengasse 15
19.30–21.50 Peer Gynt Ballett von Johan Inger (UA). Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Musik von Grieg, Tschaikowsky, Bizet (ab 12 J.). Choreografie Johan Inger. Musik vom Tonband. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30–21.30 Grassroots Theatre Basel: Side by Side by Sondheim – A Musical Entertainment Musical Revue vom Broadway-Komponisten Stephen Sondheim. Mit Nina Bradlin, Susan Brownfield, Anthony Hehir, Stephanie Németh-Parker & Tiffany Butt (Klavier). Vvk: www. ticketino.com. Infos: www.sidebysondheim.ch uUnternehmen Mitte, Safe 20.00
Ja sagen zum bin ich geworden so sein Nelly Bütikofer & Karin Minger (Tanz, Choreografie). Stefi Spinas (Klavier). Eroica-Variations von Beethoven. Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
20.00
Andrew Lloyd Webber Gala 2018 Auszüge aus den Meisterwerken des Musicalkomponisten. www.actnews.ch uMusical Theater Basel
20.00
Andreas Thiel: Der Humor Satire uTabourettli
20.00
Liebe, Ehe und andere Abgründe Nach Anton Tschechow. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten und Stabfiguren. Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater
20.00
Zimmer 12a Dialektkomödie uFauteuil
20.00–22.00 Oliver Roth: Me Time! Oliver Roth (Performance). In Zusammenar beit mit Thomas Giger, Cosima Grand, Silja Gruner, Jessica Huber, Demian Jakob, Valentine Paley, Martin Schick & Miriam Coretta. Koproduktion mit Tanzhaus Zürich, Zürich tanzt, Südpol Luzern uRoxy, Birsfelden 20.00
What we are looking for Tanztheater. Choreographie Ives Thuwis-De-Leeuw. Mit Cilio Minella, Tim Brügger, Alejandra Jenni, Alina Immoos, Lou Haltinner, Maru Rudin, Rabea Lüthi uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.00
Junges Haus: Finito Imperium Künstlerische Leitung Patrick Oes. Von und mit Ensemble meeting point uTheater Basel, Kleine Bühne
20.00
Achterbahn Von Eric Assous. Mit Nadine Landert und Carlo Ghirardelli. Regie Stephan Roppel uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23
20.30
Bettina Dieterle: Suffragetten-Blues Poetisch musikalischer Abend mit Absurditäten und Geschichten aus dem 21. Jahrhundert. Politisches Kabarett. Mit Nora Kaiser & Adrian Borter. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
Kunst 16.00–20.00 Have a Seat Werke von Zilla Leutenegger, Olaf Breuning, Eva Aeppli u.a. 8.2.–24.5. Eintritt frei (Do 16–20, ausser 29.3. & 10.5.). www.helvetia.ch/kunst uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25
Musik, Konzerte
18.00–19.00 Bruce Nauman – Disappearing Acts (Führung) Retrospektive. Eintritt frei uSchaulager, Münchenstein
16.00–18.00 Roche’n’Jazz: Juarez Moreira Trio Juarez Moreira (g), Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr) uMuseum Tinguely
18.00–20.00 Basel Short Stories: Gesprächsrunde Criss Cross Nr. 2. Bewusstsein und Rausch. Mit Hans-Christian Dany (Autor, Hamburg), Michael Kessler (Pharmaziehistorisches Museum), Beat Bächi (Institut für Medizingeschichte, Univ. Bern) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
19.30
Vokalensemble Kor: Heldenhaft Lieder über HeldInnen verschie denster Art. Leitung: Miro Hanauer, Chiara Selva. Kollekte uSkulpturhalle
20.00
Between the Beats Festival Garden City Movement (20.00) | Neufundland (20.55) | Gurr (22.05) | Judith Holofernes (23.15) uBurghof, D-Lörrach
20.15
Die Zauberflöte von Mozart – für Bassetthorntrio und Erzähler Etele Dosa, Mariella Bachman und Michal Lewkowicz (Bassetthör ner). Michèle Nicolet (Erzählerin) uRadius 39, Wielandplatz 8
20.15
Stiller Has: Endosaurusrex Endo Anaconda (voc), Boris Klecic (g, tamb, bj), Andi Pupato (perc), Andreas Wyss (ktrb) und Roman Wyss (keyb). Vvk: 061 763 09 41, www.kfl.ch uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
18.00
Könige, Prinzessinnen und Räuber im Tal der Könige Vortrag von Prof. Dr. Susanne Bickel (Universität Basel). Eintritt frei uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
19.00–19.45 Bruce Nauman – Disappearing Acts Werkbetrachtung. Eintritt frei uSchaulager, Münchenstein
Diverses 12.30
Stofftiere, Schokohasen und Füllformen aus Papiermaché (Führung) Die vielfältigen Erscheinungsformen des Osterhasen. Mit Margret Ribbert uHistorisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten
19.00–20.00 Verleihung des Franz Leuthardt Preises Vortrag des Preisträgers. Vortragsreihe der Naturforschenden Gesellschaft Baselland NGBL. Ausstellung: Wildes Baselbiet (18.00) uMuseum.BL, Liestal
Fr
23
21.00
Film 12.15
Mittagskino: Madame Hyde Serge Bozon, F 2017 uKultkino Atelier
16.15
H elle Nächte Thomas Arslan, D/N 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
18.00
er Fluss Titash Ritwik Ghatak, Indien 1973 (Reihe: Ritwik D Ghatak) uStadtkino Basel
Boogie Nights Paul Thomas Anderson, US 1997 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
Pension Schöller Lustspiel von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby. Regie Volker Vogel. www.pamy.ch uScala Basel, Freie Strasse 89
19.30–21.15 Amphitryon Lustspiel von Heinrich von Kleist nach Molière. Inszenierung Julia Hölscher uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30
20.30
Laura Gambenconsort mit Helena Fix und Michael von der Heide Songs auf Zeitreise. Vvk: 061 921 01 25 uKulturscheune, Liestal
Kunst 12.30–13.30 Bruce Nauman – Disappearing Acts (Führung) Retrospektive. Auf Französisch. Eintritt frei uSchaulager, Münchenstein
Theater, Tanz 19.30
20.30 | 21.45 Juarez Moreira Trio Juarez Moreira (g), Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club
Heilig Abend Von Daniel Kehlmann. Eigenproduktion in Koprodukti on mit TOBS. Inszenierung Georg Darvas. Mit Emanuela von Frankenberg, Marcus Signer uNeuestheater.ch, Dornach
70 | ProgrammZeitung | März 2018
18.00–21.00 Werkschau: Mensch im Raum Malerei, Zeichnung, Druckgrafik und Fotografie. 23./24.3. www.visualartschool.ch. Vernissage (19.00) uVisual Art School Basel, Walzwerk-Areal, Münchenstein 18.30–19.30 Finissage: Kunst und Kirche – Wie weiter? Performativer Ausstel lungsrundgang mit Musik. Kollekte. Anschliessend Essen im Gewölbekeller. Anmeldung: info@klosterdornach.ch, 061 705 10 80 uKloster Dornach 18.30
Hans Geisen – Weltansichten Zeichnungen, Bilder, Tagebücher & Fotografien. 24.3.–17.6. Vernissage. Einführung Anette Gehrig. Musik von Trummer (Songwriter). Anschliessend Apéro uCartoonmuseum
18.30
Andreas Gefe – Da sind wir 24.3.–17.6. Vernissage. Einführung Anette Gehrig. Musik von Trummer (Songwriter). Anschliessend Apéro uCartoonmuseum
Diverses 18.30
Hörrausch ... Spionage uCafé Huckebein
21.00
Planet der Affen – Talk ohne Show Steffen Höld, Marcus Rehberger und ihre Gäste reden über Gott und die Welt und laden zum Mitreden und Zuhören. Eintritt frei uTheater Basel, Monkey Bar (K6)
Sa
24
Film 12.15
Mittagskino: Madame Hyde Serge Bozon, F 2017 uKultkino Atelier
14.00
J ugend.Kino Themen rund um Film & Kino. Unsere Erde 2 (Richard Dale, GB 2017) uKultkino Atelier
15.15
P unch-Drunk Love Paul Thomas Anderson, US 2002 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
17.30
Der Fluss Subarnarekha Ritwik Ghatak, Indien 1962 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
20.00
Tirez sur le pianiste François Truffaut, F 1960 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
22.15
Helle Nächte Thomas Arslan, D/N 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 10.00
Premio – Nachwuchspreis für Theater und Tanz Halbfinale 2018. Eintritt frei uKaserne Basel
19.30–20.45 Die Nacht kurz vor den Wäldern Von Bernard-Marie Koltès. Inszenierung Robin Ormond. Beginn in der Monkey Bar, anschlies send Gang mit Michael Wächter (Schauspieler) in den Grossstadt dschungel uTheater Basel, Monkey Bar (K6) 19.30–22.35 La Cenerentola (Aschenputtel) Melodramma giocoso von Gioachino Rossini. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Antonio Latella. Musikalische Leitung Daniele Squeo. Sinfonieorches ter Basel. Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne 19.30
Pension Schöller Lustspiel von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby. Regie Volker Vogel. www.pamy.ch uScala Basel, Freie Strasse 89
19.30
Heilig Abend Von Daniel Kehlmann. Eigenproduktion in Koproduk tion mit TOBS. Inszenierung Georg Darvas. Mit Emanuela von Frankenberg, Marcus Signer uNeuestheater.ch, Dornach
19.30–21.30 Grassroots Theatre Basel: Side by Side by Sondheim – A Musical Entertainment Musical Revue vom Broadway-Komponisten Stephen Sondheim. Mit Nina Bradlin, Susan Brownfield, Anthony Hehir, Stephanie Németh-Parker & Tiffany Butt (Klavier). Vvk: www. ticketino.com. Infos: www.sidebysondheim.ch uUnternehmen Mitte, Safe 20.00
Lord of the Dance: Dangerous Games Irisch-amerikanischer Stepptanz. www.actnews.ch uMusical Theater Basel
20.30 | 21.45 Juarez Moreira Trio Juarez Moreira (g), Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30
TownBeat: Picason Ernesto Manuitt (ld, voc) & Band uJazzcampus, Utengasse 15
23.15
Between the Beats Festival: Brothers of Santa Claus Anschliessend Fuck Art, Let’s Dance! uSAK Altes Wasserwerk, Tumringer Strasse 269, D-Lörrach
Kunst 11.00–16.00 Moonprints – Corrado Kessler (Basel) 9.–24.3. Letzter Tag uHaus ZwischenZeit, Spalenvorstadt 33 11.00–16.00 Typisch Hans Leupin Expo Trilogie. Reprospektive 1980–2005. 3.–24.3. Finissage uAusstellungsraum hartdstrasse 11.00–16.00 Typisch Hans Leupin Expo Trilogie. Reprospektive 1980–2005. 3.–24.3. Finissage uArt Gallery 106 11.00–18.00 Werkschau: Mensch im Raum Malerei, Zeichnung, Druckgrafik und Fotografie. 23./24.3. www.visualartschool.ch. Letzter Tag uVisual Art School Basel, Walzwerk-Areal, Münchenstein 14.00–17.00 Werner Merkofer – Interferenzen 1.2.–1.4. Künstlergespräch uRappazMuseum, Klingental 11 14.00
Basel Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
15.00
Typisch Hans Leupin Expo Trilogie. Reprospektive 1980–2005. 3.–24.3. Finissage uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13
15.00–17.00 Farbe-Form-Figur-Foto Brigitte Brumunt, Kathrin Messerschmidt, Sabine Stolz und Jacqueline Wach aus Lörrach. 2.3.–8.4. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 17.00–19.00 Andreas Krämer Miniaturen, Theaterbilder & Grossformate 2016–2018. 10.–24.3. Finissage uGalerie Hammer, Hammerstrasse 86 19.00
Werner von Mutzenbecher – Spiegelungen 3.3.–29.4. Lesung mit Werner von Mutzenbecher uKunst Raum Riehen
Kinder & Familien 14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. FauteuilMärchenbühne. Dialekt uFauteuil
20.00–21.50 Die Schwarze Spinne Nach der Novelle von Jeremias Gotthelf. Inszenierung Tilmann Köhler. Einführung 19.30 uTheater Basel, Kleine Bühne 20.00
Arsen und Spitzenhäubchen Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater
20.00
Andreas Thiel: Der Humor Satire uTabourettli
20.00
Liebe, Ehe und andere Abgründe Nach Anton Tschechow. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten und Stabfiguren. Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater
20.00
Zimmer 12a Dialektkomödie uFauteuil
20.00–22.00 Oliver Roth: Me Time! Oliver Roth (Performance). In Zusammenar beit mit Thomas Giger, Cosima Grand, Silja Gruner, Jessica Huber, Demian Jakob, Valentine Paley, Martin Schick & Miriam Coretta. Koproduktion mit Tanzhaus Zürich, Zürich tanzt, Südpol Luzern uRoxy, Birsfelden 20.00
Achterbahn Von Eric Assous. Mit Nadine Landert und Carlo Ghirardelli. Regie Stephan Roppel uKammertheater Riehen, Baselstrasse 23
20.30
Bettina Dieterle: Suffragetten-Blues Poetisch musikalischer Abend mit Absurditäten und Geschichten aus dem 21. Jahrhundert. Politisches Kabarett. Mit Nora Kaiser & Adrian Borter. Vvk: info@teufelhof.com, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof
Musik, Konzerte 15.00
OperAvenir: Afternoon Tea Die schöne Müllerin von Franz Schubert. Matthew Swensen (Tenor) uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne
19.30
Basler Bach-Chor: Messiah Capriccio Barockorchester. Ivana Rusko (Sopran), Maarten Engeltjes (Altus), James Elliott (Tenor), Martin Hässler (Bass). Leitung Joachim Krause. Werk von Händel. Vvk: 061 206 99 96. Einführung mit Prof. D. Sackmann 18.30 uMartinskirche
19.30
Vokalensemble Kor: Heldenhaft Lieder über HeldInnen verschie denster Art. Leitung: Miro Hanauer, Chiara Selva. Kollekte uSkulpturhalle
20.00
The Harmonists Mit Hits der Comedian Harmonists. Vvk: info@theatredelafabrik.com. Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) uTheatre de la Fabrik, F-Hegenheim
20.00
Between the Beats Festival: Ten Fé (20.00) | Maeckes & Die Katastrophen (21.20) uBurghof, D-Lörrach
20.00
Stabat Mater Maria Laschinger (Sopran), Katharina Eicke (Mezzoso pran), Cosetta Ponte (Violine), Stefan Haselhoff (Orgel), Lena Laschinger (Tanz). Choreographie: Selina Fürst & Lena Laschinger. Musik von Pergolesi. Kollekte uRef. Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39
März 2018 |
ProgrammZeitung | 71
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
15.00
Figurentheater Felucca: Taschengeschichten Die Geschichte des kleinen Öppis (ab 4 J.). Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca
Diverses 11.00–17.00 Ostereiermarkt 24./25.3. uSpielzeugmuseum, Riehen 19.00
So
25
Apassionata Gefährten des Lichts. www.apassionata.com uSt. Jakobshalle
Kunst 11.00
Blinde Passagiere (Führung) Schweizer Malerei 1850 bis 1950. Mit Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau
11.00
Claudia Walther – Im Zenith Retrospektive. Fotokunst & Malerei. 24.2.–25.3. Matinée & Finissage. Carlo Ghirardelli liest aus Werken von Albert Camus, Alessandro Baricco und ausgewählte Lyrik uMaison44, Steinenring 44
Film 10.00
Kult.klassik: La traviata (I 2017) Giuseppe Verdi. Aufzeichnung aus dem Teatro Dell’Opera Di Roma. Mit Francesca Dotto, Antonio Poli, Roberto Frontali, Anna Malavasi. Leitung Jader Bignamini (140 Min.) uKultkino Atelier
11.00–16.00 Farbe-Form-Figur-Foto Brigitte Brumunt, Kathrin Messerschmidt, Sabine Stolz und Jacqueline Wach aus Lörrach. 2.3.–8.4. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
13.15
insicht, Streit und eine Geschichte Ritwik Ghatak, Indien E 1974 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
11.30
Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim
12.00
Georg Baselitz (Führung) Werke auf Papier uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
13.00
Basel Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
14.30 | 16.00 Bruce Nauman Dokumentarfilme uSchaulager, Münchenstein 15.30
The Long Goodbye Robert Altmann, US 1973 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
17.45
Der verborgene Stern Ritwik Ghatak, Indien 1960 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
20.15
Magnolia Paul Thomas Anderson, US 1999 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
Theater, Tanz 14.30
Jazzclub Q4: Wallace Roney Quintet Wallace Roney (tp), Emilio Modeste (ts), Oscar Williams (p), Curtis Lundy (b), Eric Allen (dr). Reservation: info@jazzclubq4.ch, 061 836 25 25 (Foto: © Timm Bundies) uHotel Schützen, Rheinfelden
19.00
Lord of the Dance: Dangerous Games Irisch-amerikanischer Stepptanz. www.actnews.ch uMusical Theater Basel
16.00–17.15 Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz Monolog nach dem Roman von Lore Berger in einer Fassung von Katrin Hammerl (UA). Katrin Hammerl (Regie & Ausstattung), Tabea Rothfuchs (Video). Mit Leonie Merlin Young uTheater Basel, Box
11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Sofia Hultén uMuseum Tinguely
13.00–14.00 Bruce Nauman – Disappearing Acts (Führung) Retrospektive. Eintritt frei uSchaulager, Münchenstein 14.00–16.00 Cartoonsonntag – Das Tier in mir Workshop uCartoonmuseum 14.00–15.00 Gabriella Disler – en passant (Führung) Fotografien. 11.3.–22.4. Mit Regine Flury uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 14.00
Scanning Sethos (Führung) Die Wiedergeburt eines Pharaonen grabes. Englisch uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
15.00
Künstlergespräch mit Cédric Eisenring Ausstellungsrundgang und Gespräch mit Cédric Eisenring & Yasmin Afschar (wissenschaft. Mitarbeiterin, Aargauer Kunsthaus) uAargauer Kunsthaus, Aarau
15.00–16.00 Visite guidée Dans l’exposition temporaire. Georg Baselitz uFondation Beyeler, Riehen
17.00
Liebe, Ehe und andere Abgründe Nach Anton Tschechow. Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten und Stabfiguren. Deutsch. Vvk: www.biderundtanner.ch, 061 206 99 96 uBasler Marionetten Theater
15.00
17.30
Pension Schöller Lustspiel von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby. Regie Volker Vogel. www.pamy.ch uScala Basel, Freie Strasse 89
16.00–17.00 Bruce Nauman – Disappearing Acts (Führung) Retrospektive. Auf Französisch. Eintritt frei uSchaulager, Münchenstein
18.00
Komödie im Dunkeln Von Peter Shaffer uFörnbacher Theater
18.30
Der Spieler Oper von Sergej Prokofjew nach dem Roman von Dostojewskij (CH-EA). In russischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Inszenierung Vasily Barkhatov. Musikalische Leitung Modestas Pitrénas. Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
Kinder & Familien
19.30
Piège mortel De Ira Levin, adaption de Gérald Sibleyras. Mise en scène Eric Métayer. Abo français. Introduction 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus
Literatur 17.00
Lyrik im Od-theater: Juan Ramón Jiménez Gedichte und kurze Erzählungen aus der andalusischen Elegie ‹Platero und ich›. Gesprochen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8
Musik, Konzerte 17.00
17.00
Basler Bach-Chor: Messiah Capriccio Barockorchester. Ivana Rusko (Sopran), Maarten Engeltjes (Altus), James Elliott (Tenor), Martin Hässler (Bass). Leitung Joachim Krause. Werk von Händel. Vvk: 061 206 99 96. Einführung mit Prof. D. Sackmann 16.00 uMartinskirche Connaissez-vous: Schubertiade Riehen (III) Schweizer Klavier trio Winterthur. Werke von Beethoven, Iris Shegy, Schubert uDorfkirche, Riehen
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel
11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe. Mit Cédric Eisenring uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00
Figurentheater Felucca: Taschengeschichten Die Geschichte des kleinen Öppis (ab 4 J.). Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch. En français uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca
11.00
Ostern – religiöses Fest oder Familienfeier? (Familienführung) Woher kommt der Osterhase? Mit Thomas Hofmeier (ab 6 J.) uHistorisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten
14.00
Frau Holle Grimm-Märchen (ab 4 J.). Von Jörg Schneider. FauteuilMärchenbühne. Dialekt uFauteuil
14.30
Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
15.00
Das tapfere Schneiderlein Nach dem Märchen der Brüder Grimm (Dauer 1.5 Std. mit Pause). Regie Bernadette Brack (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater
15.00
Figurentheater Felucca: Taschengeschichten Die Geschichte des kleinen Öppis (ab 4 J.). Reservation: 076 521 79 42, info@theater-felucca.ch uWerkraum Warteck pp, Atelier Figurentheater Felucca
17.00
Hauskonzert Musik von Debussy mit Text von Ernest Hemingway uMusiksalon M. Perler, Schliffmatt 19, Laufen
16.00–17.10 OperAvenir: Der Goldkäfer Oper von Dai Fujikura (UA/Auftrags werk). Libretto Hannah Dübgen. Inszenierung Julia Hölscher. Musikalische Leitung Stephen Delaney (ab 8 J.). Koproduktion mit der Musik-Akademie Basel uTheater Basel, Kleine Bühne
18.00
Orgelkonzert: Bach in Basel (VII) – Passion Andreas Liebig (Orgel). Kollekte. www.basler-muensterkonzerte.ch uMünster Basel
Diverses
18.00
Woher dieses Klingen im Stein? Stein-Klänge und Stein-Kompositio nen mit Eurythmie. Mit Isabelle Kuster, Sibylle Burg und Andrea Klapproth uChristengemeinschaft, Lange Gasse 11
11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Naturfoto grafien des Jahres 2017 uNaturhistorisches Museum
19.00–20.00 Markthall – Mund-Art Schweizerdeutsche Kunst aus und mit dem Mund. Offenes Singen unter der Markthallenkuppel. Kollekte uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20
11.00–12.00 StrohGold (Führung) Kulturelle Transformationen sichtbar machen uMuseum der Kulturen Basel 11.00–17.00 Ostereiermarkt 24./25.3. uSpielzeugmuseum, Riehen 14.00
72 | ProgrammZeitung | März 2018
Apassionata Gefährten des Lichts. www.apassionata.com uSt. Jakobshalle
Kunst
Film 12.15
Mittagskino: Madame Hyde Serge Bozon, F 2017 uKultkino Atelier
12.15–12.45 Bild des Monats – Max Bill Rot und blau quantengleich, 1972. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau
18.30
R ebecca Alfred Hitchcock, US 1940 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
12.30
21.00
T he Master Paul Thomas Anderson, US 2012 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
12.30–13.30 Bruce Nauman – Disappearing Acts (Führung) Retrospektive. Auf Englisch. Eintritt frei uSchaulager, Münchenstein
19.30
Mary Page Marlowe: Eine Frau Von Tracy Letts (CH-EA). Inszenie rung Joe Hill-Gibbins uTheater Basel, Schauspielhaus
19.30–21.30 Schwanensee Choreografie Stijn Celis. Musikalische Leitung Thomas Herzog. Ballett Basel, Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 | Derniere uTheater Basel, Grosse Bühne
Musik, Konzerte 19.30
7 letzte Worte: ‹Warum gerade ich?› – Simon Fels unter den Päpsten Von Walter Jens. Literatur-Konzert zur Karwoche. Mit Viviane Chassot (Akkor deon), Helena Winkelman (Violine), Christian Sutter (Konzept & Lesung). Kollekte. www.offline-basel.ch (Abb.: Viviane Chassot, Foto: © Marco Borggreve) uAtelier du Monde, Giornicostrasse 230
20.00
Operettencouch: Der Pusztakavalier Von Albert Szirmai. Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney. SolistInnen des Opernensembles uTheater Basel, Monkey Bar (K6)
20.30
TownBeat: Jonas Winterhalter Bigband Houry Dora Apartiann (voc) u.a. uJazzcampus, Utengasse 15
Kunst
TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. Sofia Hultén uMuseum Tinguely
Film
21.00
Di
27
Georg Baselitz – Fokus mit Christian Spies Führung mit dem Kunsthistoriker uFondation Beyeler, Riehen
18.00–20.00 F ilmabend #2: Catching the Real Filmscreening. Ausgewählte Filmarbeiten. Vorgestellt von Chantal Molleur (White Frame) uKunsthaus Baselland, Muttenz 18.30
Premiere: Haarig – Fe-Male – La Dada Anka Schmid, CH 2017 | Vorfilme: Fe-Male & La Dada – König Hirsch, Anka Schmid, CH 2014 & 2016 uStadtkino Basel
No Bed of Roses Mostofa Sarwar Farooki, Bangladesh 2017 (Brennpunkt Bangladesh) uStadtkino Basel
10.15–12.00 Move (In) Ballettführung durch das Theater. Treffpunkt: Haupteingang uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30
Die Dreigroschenoper Schauspiel von Bertolt Brecht. Musik von Kurt Weill. Inszenierung Dani Levy. Basel Sinfonietta. Musikalische Leitung Johannes Kalitzke. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
19.30
Theater Basel unterwegs: OperAvenir – Trouble in Tahiti Oper von Leonard Bernstein. Musikalische Leitung & Klavier: Stephen Delaney. Inszenierung Maria-Magdalena Kwaschik. In privaten Wohnzimmern in BL & BS (Adresse wird beim Ticketkauf bekannt gegeben). Premiere uDiverse Orte Regio Basel
Musik, Konzerte Master Musikpädagogik: Entropie & Routine – Abschlussprojekte Routine von Mélanie Krebs (18.30) | Entropie von Jeroen Engelsman (20.15) uGare du Nord
19.00
Theater, Tanz
Chorprojekt Singbach: Jesus Christ Superstar – Matthäus-Passion von J.S. Bach In der Version von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Leitung Martin von Rütte uMartinskirche
19.30
19.30–22.35 L a Cenerentola (Aschenputtel) Melodramma giocoso von Gioachino Rossini. In it. Sprache mit Übertiteln (dt./engl.). Inszenierung Antonio Latella. Musikalische Leitung Daniele Squeo. Sinfonieorchester Basel. Chor des Theater Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
AMG Rising Stars: Element Streichquartett – Marko Topchii Gitarre. Werke von Mussorgsky, Ravel, Castelnuovo-Tedesco. Im Unionsaal uVolkshaus Basel
Kunst
Film 12.15
Mittagskino: Madame Hyde Serge Bozon, F 2017 uKultkino Atelier
Musik, Konzerte 19.30
Mittagskino: Madame Hyde Serge Bozon, F 2017 uKultkino Atelier
18.30
20.00–21.50 Der Revisor oder: Das Sündenbuch Von Lukas Linder nach Nikolai Gogol (UA, Auftragswerk). Inszenierung Cilli Drexel. Derniere uTheater Basel, Kleine Bühne
19.00
12.15
Theater, Tanz
14.00–15.00 Montagsführung Georg Baselitz. Malerei & Skulptur uFondation Beyeler, Riehen 18.00
TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. Sofia Hultén uMuseum Tinguely
13.00
28
Theater, Tanz
Mi
Mo
26
Chorprojekt Singbach: Jesus Christ Superstar – Matthäus-Passion von J.S. Bach In der Version von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Leitung Martin von Rütte uKath. Kirche Bruder Klaus, Liestal 7 letzte Worte: ‹Ich nehme das Urteil an!› – Der Fall Pontius Pilatus Von Walter Jens. Literatur-Konzert zur Karwoche. Mit Viviane Chassot (Akkordeon), Helena Winkelman (Violine), Christian Sutter (Konzept & Lesung). Kollekte. www.offline-basel.ch (Abb.: Helena Winkelman, Foto: © Margrit Müller) uAtelier du Monde, Giornicostrasse 230
20.00
Forum für Improvisierte Musik & Tanz (FIM) Basel: Ku Dafni Stefanou (Tanz), Eiko Yamada (Musik) | Zimmerlin-Stoffner-Meier: Alfred Zimmerlin (E-Cello), Flo Stoffner (E-Gitarre), David Meier (Schlagzeug) | Reflection: Tanz trifft Musik uUnternehmen Mitte, Safe
20.00
Master Musikpädagogik: Werkstatt-Aufführung Masterstudierende Musikpädagogik der FHNW mit Vertiefung ‹Musik und Bewegung›. Eintritt frei uGare du Nord
14.00
Basel Short Stories (Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
19.30
Gespräch mit Gabriella Disler Über ihr künstlerisches Schaffen. Eintritt frei uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)
Kinder & Familien 15.00
Puppentheater Felicia: Ostermärchen Nach Christian Morgenstern. Spiel mit Stehfiguren. Kleine Märchenbühne (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach
Diverses 12.30
19.30
Glaubenswelten des Mittelalters Kostbarkeiten des neu eingerichte ten Chors. Mit Andreas Rüfenacht uHistorisches Museum Basel – Barfüsserkirche Explora: Oman & Emirate – Übermorgenland Live-Multi mediareportage von Hardy Fiebig (Fotograf). www.explora.ch (Foto: Hardy Fiebig) uVolkshaus Basel
März 2018 |
ProgrammZeitung | 73
Do
29
21.00
Kunst
Film 12.15
ittagskino: Film Stars Don’t Die In Liverpool Dieter M Fahrer, CH 2018 uKultkino Atelier
12.30–13.30 Bruce Nauman – Disappearing Acts (Führung) Retrospektive. Eintritt frei uSchaulager, Münchenstein
18.00
There Will Be Blood Paul Thomas Anderson, US 2007 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
Diverses
20.15
H elle Nächte Thomas Arslan, D/N 2017 uFachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48
09.00
Welche Impulse verdankt die Medizin Rudolf Steiner? Vortrag zum Todestag Rudolf Steiners von Georg Soldner. Eintritt frei uGoetheanum, Dornach
Der Fluss Titash Ritwik Ghatak, Indien 1973 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
Musik, Konzerte
18.30
Hörrausch ... Spionage uCafé Huckebein
18.30
Kreuzweg durch Basel und Labyrinth Stiller Spaziergang mit dem grossen hölzernen Kreuz von der Theodorskirche via Rheinbord, Wettsteinbrücke und Aeschenplatz bis zur Offenen Kirche Elisabe then. Treffpunkt: Theodorskirche | Kerzen-Labyrinth mit Texten und Musik (20.00, Offene Kirche Elisabethen) uTheodorskirche
Film
Kammerorchester Basel: Es ist vollbracht – Johannespassion von J.S. Bach Camerata Vocale Freiburg. Regula Mühlemann (Sopran), Oscar Verhaar (Countertenor), Christoph Prégardien, Michael Feyfar (Tenor), Daniel Ochoa (Bariton), Benoît Arnould (Bass). Leitung Winfried Toll. Einführung (18.45) uMartinskirche
Sounds & Floors 21.30–03.00 OsterTango: Festival-Eröffnung mit un Hommenaje a Téte Tanz der Festival-Lehrerpaare. DJane Silvia Ceriani uVolkshaus Basel, Festsaal
Kunst 18.00–19.00 Bruce Nauman – Disappearing Acts (Führung) Retrospektive. Eintritt frei uSchaulager, Münchenstein 19.00–19.45 Bruce Nauman – Disappearing Acts Werkbetrachtung. Eintritt frei uSchaulager, Münchenstein
Kinder & Familien Puppentheater Felicia: Ostermärchen Nach Christian Morgenstern. Spiel mit Stehfiguren. Kleine Märchenbühne (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach
Film
Fr
30
15.00
21.00
12.15
Mittagskino: Film Stars Don’t Die In Liverpool Dieter Fahrer, CH 2018 uKultkino Atelier
15.30
Der Fluss Titash Ritwik Ghatak, Indien 1973 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
18.30
T he Treasure of the Sierra Madre John Huston, US 1948 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
Sa
19.30
31
12.30–13.00 For Young Musicians: Bürokonzert B4/75 – The Mechanics of Dreams Alessio Pianelli, Ileana Waldenmayer (Cello). Werke von Thomas Demenga, J.S. Bach, Alessio Pianelli. Kollekte uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4
12.15
Mittagskino: Film Stars Don’t Die In Liverpool Dieter Fahrer, CH 2018 uKultkino Atelier
15.15
H elle Nächte Thomas Arslan, D/N 2017 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
17.15
Einsicht, Streit und eine Geschichte Ritwik Ghatak, Indien 1974 (Reihe: Ritwik Ghatak) uStadtkino Basel
20.00
The Long Goodbye Robert Altmann, US 1973 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
22.15
The Master Paul Thomas Anderson, US 2012 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
Musik, Konzerte 17.00
Die Verwandlung der Seele durch das Leiden im Werk von Giuseppe Verdi Einführungsvortrag zu Messa da Requiem von Stefano Gasperi uGoetheanum, Dornach
19.30
7 letzte Worte: ‹Mein Gott, warum hast du mich verlassen?› Die Verteidigungsrede des Judas Ischarioth von Walter Jens. Literatur-Konzert zur Karwoche mit Viviane Chassot (Akkordeon), Christian Sutter (Konzept & Lesung). Kollekte. www.offline-basel.ch (Abb.: Christian Sutter, Foto: © Benno Hunziker) uAtelier du Monde, Giornicostrasse 230
20.00
The 12 Tenors www.actnews.ch uMusical Theater Basel
20.00–21.30
Boogie Nights Paul Thomas Anderson, US 1997 (Reihe: Paul Thomas Anderson) uStadtkino Basel
Musik, Konzerte 16.00
Chorprojekt Singbach: Jesus Christ Superstar – Matthäus-Passion von J.S. Bach In der Version von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Leitung Martin von Rütte uEv.-ref. Kirche Arlesheim
17.00
7 letzte Worte: ‹Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze› Von Walter Jens. Musikalische und literarische Karfreitags-Meditationen von Joseph Haydn und Luise Rinser. SONOS Quartett: Jirí Nemecek (Violine), Stefanie Bischof (Violine), Martina Bischof (Viola), Andrea Bischof (Violoncello). Christian Sutter (Konzept & Lesung). Kollekte. www.offline-basel.ch (Abb.: SONOS Quartett, Foto: © Eveline Bassenge) uKirche Bruder Klaus, Bruderholzallee 140
18.00
18.00
Basler Münsterkantorei: Antonin Dovrak – Stabat mater SolistInnen: Mechthild Bach, Marlene Lichtenberg, Tomas Cerny und Rudolf Rosen. Oratorienchor Kreuzlingen. Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz. Leitung Annedore Neufeld. Kollekte. (Foto: Raphael Freiburghaus) uMünster Basel Sinfonieorchester Basel: Parsifal konzertant Ensemble Corund. Christian Elsner (Tenor), Falk Struckmann (Bass-Bariton), Tommi Hakala (Bass). Leitung Sir Mark Elder. Parsifal, 3. Aufzug von Wagner. Einführung (17.00) uGoetheanum, Dornach
74 | ProgrammZeitung | März 2018
uGoetheanum,
Dornach
Glarisegger Chor: Requiem von Giuseppe Verdi Judith Graf (Sopran), Irène Friedli (Mezzo sopran), Michael Nowak (Tenor), Rudolf Rosen (Bass). Zürcher Symphoniker. Leitung Heinz Bähler. Vvk: 061 206 99 96, 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch (Foto: © Glarisegger Chor)
21.00–23.00 OsterTango: TangoKonzert – Abrazando Solo Tango Orquesta. Tanz: Ruben & Sabrina Veliz, Fausto Carpino & Stephanie Fesneau, Guillermo Barrionuevo & Mariela Sametband uVolkshaus Basel, Festsaal
Sounds & Floors 01.30
OsterTango: Marathon Afterhour Tango DJ Virulazo uVolkshaus Basel, Unionsaal
14.00–20.00 OsterTango: Marathon TangoCafecito DJ Bärbel Rücker uVolkshaus Basel, Unionsaal 20.00–01.30 OsterTango: Marathon TangoCaffè Lungo DJane Oxana Kovalenko uVolkshaus Basel, Unionsaal 21.00
TanznachtÜ40 Die Party für alle ab 40 Jahren uBlindekuh Basel, Gundeldinger Feld
23.00–03.00 OsterTango: TangoNacht Mariano Chicho Frumboli & Juana Sepulveda. DJ Max Marzano uVolkshaus Basel, Unionsaal
Kunst 14.00–17.00 Werner Merkofer – Interferenzen 1.2.–1.4. Finissage uRappazMuseum, Klingental 11 15.00–16.00 Architektur des Neubaus & Basel Short Stories (Kombi-Führung) Von Erasmus bis Iris von Roten uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20
IMPRESSUM
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Kurse Workshops Reisen GEIST & SEELE
GESUNDHEIT & KÖRPER
Yoga Atelier Basel Petersgasse 32 5 Jahre! Jubiläums-Weekend mit Gratis-Kursen vom 4.–6. Mai. Wir freuen uns auf Deinen Besuch. Info & Reserva tion: www.yoga-atelier-basel.ch Orsina Studach, M 079 829 47 45
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Meditationsschule Basel: Hier finden Sie in den neuen Meditationskursen Zugang zu Ihrem Wesenskern und den essenziellen Seinsqualitäten wie Ruhe, Frieden und Klarheit. Sie erlernen effiziente und nachhaltige Methoden, die Ihnen erlauben, Ihr Leben authentisch und selbstbestimmt zu gestalten. M 079 733 34 35, www.ronaldhaller.ch Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentaltraining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch
GESCHICHTE & POLITIK Direkte Demokratie zwischen Popul ismus und Radikalismus Der Kurs unter der Leitung der Philo sophinnen Prof. Dr. Brigitte Hilmer und Dr. Katrin Meyer präsentiert und diskutiert drei philosophische Zugänge zum Konzept der direkten Demokratie. 3-mal ab Mo 5.3., 18.15–20.00, Kollegienhaus der Uni Basel, Petersplatz 1. Infos: Forum für Zeitfragen, T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch Religiöse Vielfalt in Staat und Gesellschaft Der Kurs unter der Leitung der Ethnologin und Religionswissenschaftlerin Dr. Lilo Roost Vischer bietet Informationen zum Spannungsfeld zwischen Freiheits- und Gleichheitsrechten sowie zur manchmal schwierigen Unterscheidung zwischen Frömmigkeitsverhalten und Radikalisierungsgefahr. 3-mal ab Mi 7.3., 18.15–20.00, Kollegienhaus der Uni Basel, Petersplatz 1. Infos: Forum für Zeitfragen, T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch
GESTALTUNG, WERKEN & KUNST Gestalten mit Keramik / Ton Modellieren/Aufbautechniken/farbliche Gestaltung. Semesterkurse für Anfänger und Fortgeschrittene. Ort: Atelier Keramik Majolika, Walzwerk Halle D19/gelb, Tramstrasse 66, 4143 Münchenstein BL, Auskunft: info@keramikmajolika.ch, www.keramik-majolika.ch
Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77 www.bio-medica-basel.ch Bewegung im Chronosmovement Balancing alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, Franklin-Methode® 60+, Workshops. T 061 272 69 60 www.chronosmovement.ch Bewegungsimprovisation – das andere Bewegungstraining. Einfach Entspannen – die Praxis der Progressiven Muskel relaxation. Praxis für Bewegungsanalyse: Erweitern Sie spielerisch leicht das eigene Bewegungsrepertoire! In der Alten Rumfabrik, Güterstrasse 145, Hinterhof gebäude, Basel. Anmeldung und weitere Infos unter: mail@judith-buergin.ch, www.judith-buergin.ch oder M 077 409 67 93
MUSIK & SINGEN Vocal Coaching – Ob angehender Profi, Sänger im Laienchor oder in der Karaoke-Bar – Songwork bietet auf dich zugeschnittenen Gesangsunterricht. Stilunabhängig, zielgerichtet und flexibel. Setze deinen Fokus. Kontakt/Infos: Martina Rick, Authorised CVT Teacher, M 079 771 61 23, www.songwork.ch Kraftlieder – mitte3, räume für körper, geist und seele Gerbergasse 30, 4001 Basel. Wir singen Kraftlieder (Lieder des Herzens) aus verschiedenen Ländern und Kulturkreisen – verbinden uns mit dem Lied und finden zu unserer ureigenen Kraftquelle. Auch ohne Vorkenntnisse herzlich willkommen! Ingan Sigune, M 079 729 38 63 www.kraftvoll-in-der-mitte.ch www.mitte3.ch
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ProgrammZeitung Nr. 337 | März 2018 31. Jahrgang, ISSN 1422–6898 WEMF beglaubigte Auflage (2017) Gedruckte Auflage: 4’031 Expl. Verbreitete Auflage: 3’675 Expl. Davon verkaufte: 3’165 Expl. Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausg. pro Jahr 2018) Jahresabo: CHF 86.– Ausbildungsabo: CHF 43.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 186.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar. Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) redaktion@programmzeitung.ch Korrektur Katharina Dillier Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Urs Dillier Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC. Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss April 2018 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Do 1.3. Redaktionelle Beiträge: Mo 5.3. Agenda: Do 8.3. Inserate: Fr 16.3. Erscheinungstermin: Do 27.3. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 Aktionär Innen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Sub ventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.
Tag der Offenen Tür am EURYTHMEUM Sa. 26.5., 16.00 bis ca. 21.00. Eurythmie sehen, erleben, tun. Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a, 4147 Aesch, T 061 701 84 66, info@eurythmeum.ch, www.eurythmeum.ch
März 2018 |
ProgrammZeitung | 75
Kunsträume ‹von den KünstlerInnen aus …› Kunsthalle Palazzo Foto: Niggi Messerli
Galerie Eulenspiegel Gerhard Ullmann – Das Spiel mit der Maske Fotografien (bis 10.3.) Tedman&Strand Silk embroidery and Drawing (Vern.: 15.3., 17.00; bis 14.4.) uwww.galerieeulenspiegel.ch Galerie Gisèle Linder Ursula Palla – Talking To The Moon (bis 10.3.) Andrea Wolfensberger & Anna B. Wiesendangen (Vern.: 23.3., 17.00; bis 12.5.) uwww.galerielinder.ch Galerie Hammer Andreas Krämer Miniaturen, Theaterbilder & Grossformate 2016—2018 (Vern.: 10.3., 17.00; bis 24.3.) uwww.galeriehammer.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Georg Baselitz (bis 26.4.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch Art Gallery 106 Typisch Hans Leupin Expo Trilogie. Reprospektive 1980–2005 (Vern.: 3.3., 11.00; bis 24.3.) uwww.artgallery106.ch Atelier Mondial (Dreispitz), Münchenstein Licht Formen /Standing In (Vern.: 29.3., 19.00; bis 6.5.) uwww.ateliermondial.com Atelier Sandra Häuptli Sandra Häuptli Keramik uwww.sandra-haeuptli.ch Ausstellungsraum Klingental Flach gepfeffert Tina Z’Rotz und Lex Vögtli. Gruppenausstellung (3.3.—1.4.) uwww.ausstellungsraum.ch
Galerie Hilt, St. Alban-Vorstadt 52 Stefan Auf der Maur (bis 24.3.) uwww.galeriehilt.ch Galerie Lilian Andrée, Riehen Pascal Murer Skulptur & Zeichnung (bis 4.3.) uwww.galerie-lilianandree.ch Galerie Mollwo, Riehen KünstlerInnen der Galerie Mit besonderer Hervorhebung von Martin Gutjahr (bis 4.3.) Barbara Philomena Schnetzler – Am Horizont der Nacht (Vern.: 11.3., 13.00; bis 22.4.) Outdoor Skulpturenausstellung im Umkreis der Galerie. Dauerausstellung uwww.mollwo.ch
Kunst Raum Riehen Werner von Mutzenbecher – Spiegelungen (Vern.: 2.3., 19.00; bis 29.4.) uwww.kunstraumriehen.ch Kunstforum Baloise Kemang Wa Lehulere Arbeiten auf Papier (bis 25.5.) uwww.baloise.com Kunstgalerie SoGung Eloisa Florido Navarro Malerei (1.3.—17.3.) Sandra Hundelshausen Malerei (22.3.—14.4.) uwww.sogung.ch Licht Feld Gallery Carlo Aloë Malerei & Skizzen (Vern.: 2.3., 18.00; bis 16.6.) uwww.lichtfeld.ch Lyceum Club, Andlauerhof 100 Jahre Lyceum Club Basel – Eine Zeitreise Gestern – Heute – Morgen. Jubiläums-Ausstellung mit 26 Künstlerinnen (Vern.: 8.3., 18.00; bis 12.4.) uwww.visarte-basel.ch Maison44 Claudia Walther – Im Zenith Retrospektive. Fotokunst & Malerei (bis 25.3.) uwww.maison44.ch Markthalle Basel Roland Schmutz – Unser Basel 7 Meter langes 3-D Pop Art Bild Basels (17.3.—16.4.) uwww.lyriclounge.ch Projektraum M54 Ralph Dinkel – Sjálfsali – driving Iceland Fotografien (Vern.: 15.3., 17.00; bis 18.3.) uwww.visarte-basel.ch Psychiatrie Baselland, Liestal Hermann Anselment (1905–1981) (bis 29.4.) uwww.pbl.ch
Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Nicolas Henri – Stop Over (Vern.: 9.3., 17.00; bis 14.4.) uwww.galeriewertheimer.ch
Rathaus Rheinfelden (Baden) Kunst trifft Klima (bis 13.3.) uwww.rheinfelden.de
Galerie Nicolas Krupp Atta Kwami – Conversation (bis 28.4.) uwww.nicolaskrupp.com
Balzer Projects Pawel Ferus – Ex Future No Sleep (bis 23.3.) uwww.balzer-art-projects.ch
Restaurant Klostergarten Dornach Nicole Schmölzer – To imbue (bis 26.3.) uwww.klosterdornach.ch
Graf & Schelble Galerie Mojé Assefjah – New Works (Vern.: 2.3., 18.00; bis 21.4.) uwww.grafschelble.ch
Brasilea Cybèle Varela – Tropicalismo Remixed (bis 8.3.) uwww.brasilea.com
Haus ZwischenZeit Moonprints – Corrado Kessler (Basel) (Vern.: 9.3., 19.00; bis 24.3.) uwww.zwischenzeit.ch
RezyklieRt, Werkstatthaus Aktienmühle Riane Lüthi – RezyklieRt Recycling-Miniaturwelten uwww.rezykliert.ch
Bürgerspital Basel Kreativwerkstatt Roland Saladin | Barbara Bauer | Prisca Schrag Same Same But Different. Zeichnungen & Malerei | Installative Arbeiten (bis 30.4.) uwww.kreativ.buespi.ch
Central Station Franz Burkhardt Zeichnungen und nichtgefundene Objekte (bis 22.4.) uwww.centralstation.me Der Teufelhof Restaurant/Hotel Artstübli Sammlung im Teufelhof Urbane Kunst (Tag der offenen Tür & Vern.: 18.3., 14.00; bis 15.1.) uwww.teufelhof.com Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Institut Kunst: Strg+S (Vern.: 1.3., 19.00; bis 20.3.) uwww.dock-basel.ch Edition Fanal Espace-Editions Fanal: Sigurd Rompza – Sehstücke (Vern.: 10.3., 11.00; bis 26.4.) uwww.fanal.ch FABRIKculture, Hegenheim Doch Bitte Aber Micha Zweifel, Sabrina Chou, Bern Kraus (Vern.: 11.3., 11.00; bis 1.4.) uwww.fabrikculture.net Galerie Anne Mosseri-Marlio Maria Magdalena Z‘Graggen – Alba Albula (bis 13.4.) uwww.annemoma.com Galerie Brigitta Leupin Typisch Hans Leupin Expo Trilogie. Reprospektive 1980–2005 (Vern.: 3.3., 15.00; bis 24.3.) uwww.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Paysages urbains Markus Buchser, Rudolf Häsler & Paolo Pola (bis 10.3.) Till Freiwald Bilder aus Paris (17.3.—28.4.) uwww.carzaniga.ch Galerie Daeppen Bustart Mon jardin secret (Vern.: 17.3., 18.00; bis 5.5.) uwww.gallery-daeppen.com
76 | ProgrammZeitung | März 2018
Hebel 121 Johannes Burla (1922–2014) Werke aus dem Nachlass (bis 3.3.) Saori Kuno (Vern.: 24.3., 16.00; bis 19.5.) uwww.hebel121.org Helvetia Art Foyer Have a Seat Werke von Zilla Leutenegger, Olaf Breuning, Eva Aeppli u.a. (bis 24.5.) uwww.helvetia.ch/art
Salts, Birsfelden Astrit Ismaili (Vern.: 23.3., 18.00; bis 16.5.) uwww.salts.ch Sommercasino Kunstnest Fotografie, Multimedia (bis 2.3.) uwww.sommercasino.ch Spektakel Atelier Numas Igra Eröffnungsausstellung: Agnes Skipper (Dänemark) | Jean-Louis Massoni (Frankreich) Simorgh du Gard (F), Indigo Glass blåseri (N), Florian Fahlenbock (D), Dyrph (DK), Leene Blom (NL) (bis 23.3.) uwww.numasigra.com
Hotel Eden, Rheinfelden Daniel Meili & Bruno Lötscher – Bewegung im Park Kinetische Federstahlskulpturen (bis 11.3.) Silvia Seifert Ölbilder, Skulpturen und Objekte (bis 21.4.) uwww.hoteleden.ch
Stampa Galerie Projects #6: Fotografische Konzepte (Vern.: 6.3., 18.00; bis 19.5.) uwww.stampa-galerie.ch
Hotel Kurhaus Kreuz, Mariastein KunstZimmer Ettore Antonini, Verena Baumann, Gaby Roter (bis 30.6.) uwww.kurhauskreuz.ch
Trotte Arlesheim Nick Meier – 3D-Bilder(ge)schichten (Vern.: 2.3., 18.00; bis 11.3.) uwww.trotte-arlesheim.ch
Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Maria Sohm – Märchenhafter Naturzauber Filzbilder & Jahreszeitfiguren (bis 4.3.) Angela Vogt-Burgdorfer Seidenbilder zu Ostern (Vern.: 10.3., 15.00; bis 21.5.) uwww.klinik-arlesheim.ch
Universitätsbibliothek Basel Das linke Ohr – Der Komponist Jacques Wildberger (bis 3.3.) uwww.ub.unibas.ch
Kloster Dornach Jan Hostettler – Aussteigen Temporäre Altarbilder. Lehm, Holz, Knochen (bis 27.3.) uwww.klosterdornach.ch Klostergarten, Dornach René Küng – Aussteigen Skulpturen (bis 27.3.) uwww.klosterdornach.ch Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Aldo Botta – Emaille | Zulaika Lutz-Malik – Skulpturen (Vern.: 9.3., 19.00; bis 25.3.) uwww.kfl.ch
UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Gido Wiederkehr – Das Sichtbare und das Verborgene Bilder (bis 16.8.) uwww.upkbs.ch Visual Art School Werkschau Mensch im Raum (Vern.: 23.3., 19.00; 23./24.3.) uwww.visualartschool.ch Von Bartha Bob & Roberta Smith – The Whole World Is An Art School (bis 24.3.) Perrine Lievens Showroom (bis 24.3.) uwww.vonbartha.com WBZ Reinach Doris Rathgeb Bilder (5.3.—31.5.) uwww.wbz.ch
Museen RAUM B ASEL Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Scanning Sethos – Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes (bis 6.5.) uwww.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Bengal Stream – Die vibrierende Architekturszene in Bangladesch (bis 6.5.) uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Das grösste Bronzemodell einer römischen Stadt | Tierpark Augusta Raurica | Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Farbe-Form-Figur-Foto Brigitte Brumunt, Kathrin Messerschmidt, Sabine Stolz und Jacqueline Wach aus Lörrach (Vern.: 2.3., 19.00; bis 8.4.) uwww.birsfelden.ch Cartoonmuseum Lorenzo Mattotti – Imago (bis 11.3.) Andreas Gefe – Da sind wir (Vern.: 23.3., 18.30; bis 17.6.) Hans Geisen – Weltansichten Zeichnungen, Bilder, Tagebücher & Fotografien (Vern.: 23.3., 18.30; bis 17.6.) uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Jedes Bild, das ich gemalt habe, ist wahr Rut Bischler und ihre Bilderwelt (Vern.: 20.3., 18.00; bis 17.6.) Dinge erzählen Geschichte(n) Neupräsentation der Dauerausstellung zu Georg und Emma Herwegh uwww.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum, Lörrach Reformationen – Der grosse Umbruch am Oberrhein (bis 8.4.) Hermann Scherer zum 125. Geburtstag Portraits in Öl, Aquarelle & Holzschnitte (bis 22.4.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung uwww.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler, Riehen Georg Baselitz Zum 80. Geburtstag (bis 29.4.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres) uwww.fondationbeyeler.ch Forum Würth, Arlesheim Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer (bis auf Weiteres) uwww.forum-wuerth.ch
Kunsthaus Baselland, Muttenz Nicole Wietlisbach – Solo Position (bis 4.3.) Angekauft Neuerwerbungen des Kantons Basel-Landschaft (Vern.: 15.3., 18.30; bis 2.4.) Esther Hunziker (bis 2.4.) Sehnsuchtsorte Gruppenausstellung (bis 2.4.) Vittorio Brodmann – Jahresaussenprojekt 2018 (Vern.: 15.3., 18.30) uwww.kunsthausbaselland.ch Kunstmuseum Basel | Gegenwart Michael Clegg & Martin Guttmann 120 Jahre nach dem Ersten Zionistenkongress in Basel (bis 25.3.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Russen Fokus Sammlung im Obersteg (bis 4.3.) Fokus Papier – Walter Dahn Sammlungspräsentation (bis 22.4.) Metropole in Schwarz-Weiss Paris im Spiegel der Editions Paul-Martial (bis 24.6.) Kunst. Geld. Museum 50 Jahre Picasso-Story (Vern.: 9.3., 18.30; bis 12.8.) Fokus Bruce Nauman (Hauptbau & Neubau) (17.3.—26.8.) Moderner Totentanz (6.3.—2.9.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau Georg Baselitz Werke auf Papier (bis 29.4.) Basel Short Stories Von Erasmus bis Iris von Roten (bis 21.5.) uwww.kunstmuseumbasel.ch La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie The Live Creature Gruppenausstellung (bis 29.4.) uwww.kunsthallemulhouse.fr Mühlemuseum Brüglingen, Münchenstein Vom Handund Tagwerk der Müllersleute Dauerausstellung uwww.merianstiftung.ch Museum der Kulturen Basel Zu Gast in StrohGold: Digitale Transformationen (bis 3.6.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Sonne, Mond und Sterne (bis 20.1.) StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis auf Weiteres) Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (bis auf Weiteres) uwww.mkb.ch Museum für Musikautomaten, Seewen Claude Debussy – live (25.3.—21.5.) uwww.musikautomaten.ch
HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M‘stein Future Love Begehren und Verbundenheit im Zeit alter geformter Natur (bis 15.4.) uwww.hek.ch
Museum Tinguely Sofia Hultén – Here‘s the Answer, What‘s the Question? Skulpturen, Installationen & Videos (bis 1.5.) Re-Set: Aneignung und Fortschreibung in Musik und Kunst seit 1900 (bis 13.5.) uwww.tinguely.ch
Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Aufgetaucht – Basels geheimnisvolle Wasserfunde Stadtgeschichte Basels (bis 4.3.) Glaubenswelten des Mittelalters Skulpturen (Vern.: 22.3.; bis auf Weiteres) uwww.hmb.ch
Museum.BL, Liestal Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! Dauerausstellungen Das Schwein – sympathisch, schlau und lecker (Vern.: 2.3., 18.00; bis 11.9.19) uwww.museum.bl.ch
Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Hasenglück und Osterfreuden Füllformen aus der Sammlung Barbara Frei-Stürchler (21.3.—8.4.) Kleine Familienzusammenführung (bis 30.9.) uwww.hmb.ch
Naturhistorisches Museum Wildlife Photographer of the Year Die besten Naturfotografien des Jahres 2017 (bis 3.6.) uwww.nmbs.ch
Historisches Museum Basel – Musikmuseum Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung Neu im Musikmuseum (16.3.—27.1.) uwww.hmb.ch
Schaulager, Münchenstein Bruce Nauman – Disappearing Acts Retrospektive (17.3.—26.8.) uwww.schaulager.org
Jüdisches Museum Jubiläum! – Das Jüdische Museum der Schweiz wird 50 (bis 30.4.) uwww.juedisches-museum.ch Jüdisches Museum, Galerie am Petersgraben 31 Das Tagebuch Wie Otto Frank Annes Stimme aus Basel in die Welt brachte (Vern.: 8.3., 18.30; bis 8.8.) uwww.juedisches-museum.ch Kunsthalle Basel Yuri Ancarani – Sculture Filmische Arbeiten (bis 29.4.) Michael E. Smith (Vern.: 1.3., 19.00; bis 21.5.) uwww.kunsthallebasel.ch Kunsthalle Palazzo, Liestal Von den KünstlerInnen aus ... Vanessa Billy, Markus Gadient, Barbara Maria Meyer und Edit Oderbolz (bis 18.3.) uwww.palazzo.ch
RappazMuseum Werner Merkofer – Interferenzen (bis 31.3.) uwww.rappazmuseum.ch
Spielzeugmuseum, Riehen Weilen ohne Eilen Museumswohnzimmer für Gross und Klein (bis 9.4.) Schatztruhe (25.3.—8.10.) uwww.spielzeugmuseumriehen.ch Vitra Design Museum, Weil am Rhein Night Fever – Design und Clubkultur 1960 – heute (Vern.: 16.3., 18.00; bis 9.9.) Bas Princen – Image and Architecture Fotografien (bis 5.8.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Schaudepot, Weil am Rhein Hans J. Wegner – Designing Danish Modern Objekte (2.3.—3.6.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung uwww.design-museum.de
SCHWEIZ Aargauer Kunsthaus, Aarau Blumen für die Kunst Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung (Vern: 5.3., 18.00; bis 11.3.) Blinde Passagiere Schweizer Malerei 1850 bis 1950 (bis 15.4.) Caravan 1/2018: Andriu Deplazes Ausstellungsreihe für junge Kunst (bis 15.4.) Cédric Eisenring – Manor Kunstpreis 2018 (bis 15.4.) Wild Thing Schweizer Kunst der 1980er-Jahre aus der Sammlung Raguse und dem Aargauer Kunsthaus (bis 15.4.) uwww.aargauerkunsthaus.ch Forum Schlossplatz, Aarau Nachbilder – The Last Swiss Holocaust Survivors Porträtfotografien (Vern.: 15.3., 18.30; bis 20.5.) uwww.forumschlossplatz.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Balthasar Burkhard – Retrospektive (bis 21.5.) uwww.fotostiftung.ch Historisches Museum, Bern 1968 Schweiz (bis 17.6.) uwww.bhm.ch Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus Katinka Bock – Sonar / Tomorrow’s Sculpture (bis 2.4.) Auf Papier (bis 6.5.) Räume besetzen – Werke von Bildhauerinnen (bis 12.8.) uwww.kmw.ch Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Rembrandt operiert (bis 17.6.) The Female Touch Porträtminiaturen (bis 17.6.) Women – Frauenbilder durch die Jahrhunderte (bis 17.6.) uwww.kmw.ch Kunsthalle Bern Die Zelle Gruppenausstellung (bis 6.5.) uwww.kunsthalle-bern.ch Kunsthalle Zürich Lena Henke (3.3.—13.5.) Rob Pruitt – The Church (bis 13.5.) uwww.kunsthallezurich.ch Kunsthaus Zürich Abraham Cruzvillegas (bis 25.3.) Magritte – Dietrich – Vallotton: Visionäre Sachlichkeit (9.3.—8.7.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern Bestandsaufnahme Gurlitt Ent artete Kunst. Beschlagnahmt und verkauft (bis 4.3.) Van Gogh bis Cézanne, Bonnard bis Matisse Die Sammlung Hahnloser (bis 15.4.) uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Vereinslokal Utopia (9.3.—1.4.) Taryn Simon – Shouting Is Under Calling (bis 17.6.) Karneval der Tiere (bis 6.1.) uwww.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Marc-Antoine Fehr – Renaissance Bilder aus den letzten Jahren (bis 13.5.) Wie im antiken Theater ... Figurative Malerei aus der Sammlung (bis 13.5.) uwww.kunstmuseumolten.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Charles Atlas (bis 13.5.) Collection on Display: Oscar Tuazon, Banks Violette (bis 13.5.) uwww.migrosmuseum.ch Museum für Gestaltung – Schaudepot, Zürich Stefan Sagmeister – The Happy Show | MyCollection (bis 11.3.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Gestaltung Zürich Oïphorie: atelier oï (3.3.—30.9.) Collection Highlights (3.3.—31.12.) Ideales Wohnen (3.3.—31.12.) Plakatgeschichten (3.3.—31.12.) Swiss Design Lounge (3.3.—31.12.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Kommunikation, Bern Extrem – 175 Jahre Schweizer Briefmarken (2.3.—9.7.) Kommunikation lebenslang Dauerausstellung uwww.mfk.ch Museum Franz Gertsch, Burgdorf Varlin – Perspectives (bis 4.3.) Stephan Melzl – Flugschau (bis 3.6.) uwww.museum-franzgertsch.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Alicja Kwade – LinienLand (bis 6.5.) Gerhard von Graevenitz – Eine Retrospektive (bis 6.5.) uwww.hauskonstruktiv.ch Museum Strauhof, Zürich Das Wort (bis 27.5.) uwww.strauhof.ch Stapferhaus Lenzburg Heimat – Eine Grenzerfahrung (bis 25.3.) uwww.stapferhaus.ch Zentrum Paul Klee, Bern Touchdown Ausstellung mit und über Menschen mit Down-Syndrom (bis 13.5.) Klee im Krieg (bis 3.6.) uwww.zpk.org
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Bars & Cafés Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88 Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9 T 061 333 77 70 www.invino-basel.ch
Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91 KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17 www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, lastrada.vulcanelli.ch Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch MyyDing St. Johanns-Park 1, T 061 321 40 40, www.myyding.ch Nebel Sperrstrasse 94, www.nebel.cloud Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch Nuovo bar Binningerstrasse 15, T 061 281 50 10 www.birseckerhof.ch Restaurant Zum Tell, Foto: Kathrin Horn
Okay Art Café & Furniture Schützenmattstrasse 11, T 061 361 40 31, www.okayart.com Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch
8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 079 467 62 72 www.eiscafe-acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87 Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51, www.angelsshare.bar Apawi Pure Lounge Rheingasse 8, T 061 315 11 11 www.apawi.ch Bäckerei Kult Riehentorstrasse 1, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch Bäckerei Kult ‹Elsi› Elsässerstrasse 34 www.baeckereikult.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64 www.baragraph.ch Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10 www.garedunord.ch/bar Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31 www.barrouge.ch Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11 Café Con Letras Rheingasse 69, T 061 683 12 22 www.cafeconletras.ch Café Eccetera Mittlere Strasse 26, T 061 261 34 24 www.cafeeccetera.ch Cafe Smilla Grimselstrasse 1, T 061 302 31 31 www.smilla.cafe Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch ca‘puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34 Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80 www.crmblg.ch
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Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72 www.cargobar.ch Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 www.consumbasel.ch Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40 www.dagraziella.com Damatti Kirchgasse 1, M 078 818 16 08 www.damatti.it Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91 www.delmundo.ch Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37 www.desarts-basel.ch Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11 www.didioffensiv.ch Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25 Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch Finkmüller Coffee Güterstrasse 104 www.finkmueller.ch Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66 www.florebasel.weebly.com Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18 Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38 www.cafe-fruehling.ch Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Huckebein Feldbergstrasse 72, M 079 800 83 72
Panda Basel Spitalstrasse 32, www.pandalove.ch radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72 Rosario‘s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76 Singer Marktplatz 34, T 061 262 27 27 www.cafesinger.ch Smilla Café Grimselstrasse 1 / Ecke Neuweilerstrasse T 061 302 31 31, www.smilla.cafe SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar Spark Wine & Coffee Bar Güterstrasse 165, T 061 534 14 55, www.sparklingventure.com Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23 www.stadthauscafe.ch Sud Burgweg 7, T 061 683 14 44, www.sud.ch Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02 www.tellplatz3.ch Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46 T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch Vegiman im Feldbergkiosk Feldbergstrasse 60, www.vegiman.ch vinigma Weinkellerei Solothurnerstr. 15 www.vinigma.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29 www.voltabraeu.ch Vonlanthen Café Totentanz 13, M 078 726 85 00 www.cafe-vonlanthen.com Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17 T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch
Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch
Gasthof Neubad Neubadrain 4, Binningen, T 061 301 34 72, www.gasthofneubad.ch
Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.papiermuseum.ch
5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73 www.5signori.ch
Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch
Parterre One Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98 www.parterre-one.ch
Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch
Gourmandise Divine Jungstrasse 50, T 061 383 75 54 www.gourmandise-divine.ch
Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39 www.restaurant-pinar.ch
Aladin Barfüsserplatz 17, T 061 261 57 31 www.aladinbasel.ch
Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75
Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 www.platanenhof-basel.ch
Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85 www.albanbruecke.ch Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch
Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58 www.chateaulapin.ch Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 www.hirscheneck.ch
Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch
Hugo Brasserie im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19, T 061 313 65 65 www.brasserie-hugo.ch
Aroma Trattoria Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.a-roma.ch
if d’or Missionsstrasse 20, T 061 266 91 24 www.ifdor.ch
Atlantis Klosterberg 13, T 061 228 96 96 www.atlan-tis.ch
Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56 www.reh4.ch/il-gatto-nero
Au Violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11 www.au-violon.com
Indian Tandoori Palace Petersgraben 21, T 061 261 42 62 www.indiantandooripalace.ch
Bacio St. Johanns-Vorstadt 70 T 061 322 11 12, www.bacio-basel.ch
Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12 www.zum-isaak.ch
Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstrasse 2, T 061 534 08 72 Bahnkantine Erlenstrasse 21 (ex nt-Areal), T 061 681 62 65, www.bahnkantine.ch Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.bajwapalace.ch Baracca Zermatt Binnigerstrasse 14, T 061 564 66 99 www.baracca-zermatt.ch Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch
Fondue ‹Bacchus› à discrétion CHF 46.50 Neu: ‹Spanish Charra beef Entrécote› – ein sehr edles, saftiges und zartes Rinds-Entrecôte, 100g CHF 26.50 Jakob: Der vierte König Blumenrain 20/ Rheinpromenade, T 061 261 54 42, www.jakobrestaurants.ch
Birspark Dornacherstrasse 180, Aesch, T 061 701 97 97, www.birspark.ch
Johann by Jay St. Johannsring 34, M 078 698 87 67
Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch
Kloster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch
Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72
Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch
Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.com
Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04 www.kornhaus-basel.ch
Boo Thai-Restaurant Riehenring 77, T 061 666 67 77, www.boobasel.com
Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30 www.krafftbasel.ch
Buffet im Bahnhof St.Johann, Vogesenplatz 1, T 061 322 22 27, www.buffet.li
Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00 www.kulturbeiz113.ch
Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38, www.cafebarfi.ch
Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch
Casanova Spalenvorstadt 9, T 061 313 51 00 www.casanovabasel.ch
LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69 www.restaurant-la.ch
Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23
La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28 www.lafourchettebasel.com
Cibo Mediterraneo Weidengasse 19, T 061 311 74 73 www.cibobasel.ch Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Crescenda Bundesstrasse 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch
Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch
La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50 www.lamanufacture-restaurant.com Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 www.langeerlen.ch Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch
Cuor D‘Oro Lutzertstrasse 38, Muttenz T 061 681 73 43, www.restaurantcuordoro.ch
Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07 www.osterialittleitaly.ch
Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33
Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch
Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45 www.dasneuerialto.ch Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19 Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07 www.cantina-doncamillo.ch Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70 www.lesprit.ch Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00 www.restaurant-fischerstube.ch Gabri‘s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80 www.gabrispasta.ch
Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60 Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch
Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02 Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03 www.rostigeranker.ch Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch Rubino Luftgässlein 1 T 061 333 77 70 www.rubino-basel.ch
Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20, www.so-up.ch So’up Malzgasse 1, T 061 61 271 18 18, www.so-up.ch Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34 www.spalenburg.ch Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.strada4058.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch Trio Basel Klingentalstr. 1, Basel, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77 www.ufer7.ch Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 www.union-basel.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91 www.uniondiner.ch Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch Vito Güterstrasse 138, M 076 524 14 04 www.pizzabros.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10 www.volkshaus-basel.ch Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80 www.werkacht.ch Wiener Beisl Feldbergstrasse 23, T 061 691 05 39 wiener-beisl.business.site Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44 www.zazaa.ch Zum Goldenen Sternen St.Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30 www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25 www.schmalewurf.ch
Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74
Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80 www.zumtellbasel.ch
Milchhüsli Missionsstrasse 61, T 061 321 07 34, www.milchhüsli.ch
Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 www.zurmaegd.ch
Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14 www.noohn.ch Panepiû Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.pan-e-piu.ch März 2018 |
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