ProgrammZeitung Juli/August 2021

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unabhängig & vielseitig seit 1987

ProgrammZeitung CHF 9.00 | EUR 8.20

«Lyrical Link» mit Vivianne Mösli und Ouelgo Téné sorgt für poetische Begegnungen im Aargau, Foto: zVg → S. 19

Kultur

im Raum Basel

Juli | August 2021 | Nr. 374



Vom Unterwegs sein Sabine Knosala

Die ProgrammZeitung widmet ihre Sommerausgabe dem Reisen. «Vietnam? Warum sollte man denn nach Vietnam wollen?», wurde ich einmal vor einer Reise gefragt. Am liebsten hätte ich geantwortet: «Warum denn nicht?» Meiner Meinung nach gibt es in jedem Land Spannendes zu entdecken, wenn man mit offenen Augen unterwegs ist und sich darauf einlässt. Reisen bedeutet für mich mehr als Ferien. Es bedeutet einzutauchen in eine fremde Welt, auf unterschiedliche Menschen zu treffen, den unglaublichen Reichtum unserer Erde mit allen Sinnen wahrzunehmen, aber auch die weniger schönen Seiten kennenzulernen, Neues zu entdecken, aber auch Gemeinsamkeiten festzustellen. Das Wichtigste aber ist: Reisen verändert den Blick. Wer einmal in Afrika einen hal-

ben Tag auf einen Zug gewartet hat, wird sich in der Schweiz nicht mehr so schnell über eine Verspätung von ein paar Minuten aufregen. Und Reisen räumt auch gnadenlos mit Stereotypen auf: Aussagen wie «Du hast den Schirm vergessen? Dann kaufst du dir halt auf der Reise einen neuen» sind nicht viel wert, wenn ein Land so arm ist, dass solche Gegenstände gar nicht verfügbar sind. Kurz gesagt, es gibt mehr da draussen als nur unsere westliche Lebensweise und manchmal tut es ganz gut, sich dessen wieder bewusst zu werden.

Von helvetischen Film-Trips bis zu Kultour Spezial. Um Reisen geht es auch in dieser Ausgabe, denn Sommerzeit ist Reisezeit – auch wenn

es wegen Corona noch zahlreiche Einschränkungen gibt: Vom Unterwegs sein unterschiedlichster Art handelt beispielsweise unser Beitrag über helvetische FilmTrips. Zudem erfahren Sie mehr über den Mundart-Musiker Flavian Graber, der sein Publikum auf Wanderkonzerte mitnimmt. Wir haben eine Ukrainerin porträtiert, die in der Schweiz lebt und in ihrer alten Heimat Essays über unser Land veröffentlicht. In der Rubrik «Carte blanche» zeigt der Künstler Samuel Buri ein noch unveröffentlichtes Bild einer Algerienreise. Nicht zuletzt hat die ProgrammZeitung unter dem Titel «Kultour Spezial» auf einer Doppelseite Tipps für Ausstellungsbesuche in der ganzen Schweiz zusammengestellt. Daneben dürfen Sie sich auch auf typische Sommerthemen freuen: Sie finden in dieser Nummer Artikel über Musikfestivals genauso wie über Open-Air-Kinos und FreilichtTheateraufführungen. Nun wünsche ich Ihnen einen schönen Sommer – egal, ob Sie diesen zu Hause oder unterwegs verbringen!

HAUSKULTUR

Das aktuelle Team der ProgrammZeitung präsentiert sich mit einem neuen Foto. Von links: Eva Reutlinger (Abonnemente), Moritz Walther (Kulturszene), Roland Strub (Verlagsleitung), Sabine Messerli (Gestaltung), Sabine Knosala (Redaktionsleitung), Claudia Schweizer (Inserate), Dragan Markovic (Agenda) und Mariana Erzinger (Buchhaltung).

NACHGEDACHT

INHALT

Ach es ist schön auf der Welt, aber nur niemals da, wo wir eben sind oder dann, wenn wir leben. -- Gottfried Keller (1819–1890), Schriftsteller --

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ProgrammZeitung

Kultursplitter Redaktion Carte blanche Kulturszene Agenda Juli Agenda August Kurse und Workshops Impressum Kunsträume Museen Bars und Restaurants

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KULTURSPLITTER MONATSTIPPS DER MAGAZINE aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (kolt), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)

Sommerfestspiele am See

Einigelung und Raumfahrt

Was es im August rund um den Hallwylersee braucht, ist Prachtswetter. Denn dann will «Wilhelmina – Fest der Künste» für jede und jeden, egal welchen Alters, seinen Zauber entfalten. Getragen durch eine Kombination verschiedenster Kunstarten und Konzertformate finden Inszenierungen und Darbietungen an unterschiedlichen Räumen und Orten statt. Hauptschauplatz dieser interdisziplinären Sommerfestspiele von 6. bis 29. August ist das Schloss Hallwyl.

Die entweihte Abteikirche Bellelay im Berner Jura dient seit den 1960er Jahren als Ausstellungsraum. Dieses Jahr bespielt der Schweizer Künstler Christoph Rütimann den einstigen Sakralbau. Er spielt dabei mit der Raumperspektive, etwa mit der Performance «Einigelung». Dabei begibt er sich ins Innere einer selbstgebauten Holzkugel und lässt sich durch den Raum rollen – zudem hat er eine 15 Grad geneigte Ebene aus Gips in die Kirche eingebaut.

«Wilhelmina – Fest der Künste», Schloss Hallwil und diverse Orte, Fr 6. bis Sa 29.8., Programm unter: www.wilhelmina-hallwil.ch

Abteikirche, Bellelay: «Christoph Rüttimann» bis So 26.9., www.abbatialebellelay.ch

Von Pop und Experimentellem Auf SODA geht Belia Winnewisser jenen Weg weiter, den sie zuvor eingeschlagen hatte. Auch auf diesem Album vebindet sie eine Sensibilität für das Begeisterungspotential von Pop sehr stark mit einem Interesse für die Nischenreferenzen von experimentellem Klangdesign. Nicht zuletzt hat Winnewisser dadurch in den vergangenen Jahren viel Aufmerksamkeit aus der Welt der elektronischen Musik auf sich gezogen. Diese Welt und deren verschiedene Genres finden nun auch deutlich Einzug auf SODA. Und ein Jahr ohne Klubnächte führte dazu, dass die Luzernerin ihr Flair für Pop und Experimentelles in dieser Welt voll entfalten konnte. Belia Winnewisser: SODA, 2021, Präsens Editionen

Nischen bis Pop Am 8. Juli beginnt der Musiksommer in Feldkirch: Im Alten Hallenbad geben sich heuer Künstler:innen wie Alice Phoebe Lou (Bild), The Notwist, Der Nino aus Wien, Stermann & Grissemann, Patrice, 5K HD unplugged mit Cari Cari oder Mighty Oaks die Ehre – ganz ohne Sitzplatz- und Abstandsregelung. Dazu immer Dienstags OpenairKino mit Pool-Quiz und jeden Sonntag Jazz-Brunch. Gemma durchdrahn! Poolbar Festival: Do 8.7. bis So 15.8., Altes Hallenbad und Reichenfeldpark, Feldkirch, www.Poolbar.at

Das Käthchen von Heilbronn Das Stück von Heinrich von Kleist «Das Käthchen von Heilbronn» gehört zu den grossen historischen Ritterspielen und eignet sich hervorragend für das Spiel auf der Burg Gutenberg. Mit dabei sind unter anderm die beidenSchauspieler Jessica Matzig und Andy Konrad, die Regie führt Nikolaus Büchel. Kleists Bühnensprache gilt alseine der schönsten der deutschen Hochsprachen. Aber das Stück ist auch voll von spektakulären Rollen, Humor, Augenzwinkern und vor allem Romantik. Burg Gutenberg, Balzers, Liechtenstein, Do 24. bis So 27.6., Do 1. bis So 4.7., Vvk: www.tak.li

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Kino Cameo Poetry-Slam von Alessandra Willi und Livia Kozma Früher schrieben sie französische Dialoge – heute stehen sie als Poetry Slamerinnen gemeinsam auf der Bühne. Das Slam-Duo besteht aus den beiden Coucou-Autorinnen Alessandra Willi und Livia Kozma. Am 12. Juli performen sie live im Kino Cameo, eingebettet in das Programm der Filmreihe, die das Kino Cameo zum 50-jährigen Jubiläum des Frauenstimmrechts ausstrahlt. Kino Cameo Poetry-Slam, Sa 12.7., Kino Cameo, Lagerplatz 19, Winterthur, www.kinocameo.ch

Joseph & Josephine – Museumsführung mit lebensgrossen Puppen Das Komiker Duo Comedia Zap bereichert den Besuch im Naturmuseum mit fantasievollen Darbietungen. Die preisgekrönten Bühnenkünstler haben hierfür extra drei aberwitzige Kurzprogramme einstudiert. Gestartet wird mit dem Schattenspiel «Das grosse Fressen», abgelöst durch «Federkleid & Flügelschlag», das vom abenteuerlichen Leben des letzten Jura-Aasgeiers erzählt. Abgerundet wird die Trilogie mit «Joseph & Josephine», zwei pfiffigen Museumsangestellten, die durch lebensgrosse Puppenfiguren dargestellt werden. Comedia Zap zu Gast im Naturmuseum 11.7., von 11–16, zu jeder vollen Stunde, Haus der Museen, Olten, www. comediazap.ch, www.hausdermuseen.ch

Frische Orte für die Ohren Auf dem Bauernhof, in der alten Speisefett-Fabrik, in einer denkmalgeschützten Mühle, im Wasserreservoir: Das Zuger Festival Sommerklänge findet immer wieder neue spezielle Orte, in denen Kammermusik frisch erklingen kann. Es setzt auf Musiker*innen aus aller Welt, die auf höchstem Niveau spielen. Dabei schmelzen Konzertraum, Landschaft und Musik zusammen und lassen unsere Ohren gespitzt zuhören: Akustik, Klang, Kulisse, alles immer wieder neu. Festival Sommerklänge, So 4.7. bis So 1.8., diverse Orte und Formationen, Zug, www.sommerklaenge.ch



Helvetische Film-Trips Simon Morgenthaler

Sechs Schweizer Filme, sechs unterschiedlichste Reisen – durch die Provinz, in die Vergangenheit, als kleine Ausfluchten, ins Allzumenschliche, ins Psychedelische oder in unfreiwilliger Form.

Foto: Rosmarie Hausherr

Düstere Alpensaga Xeudi und Chrütli-Reiman führen eine beschwerliche Existenz als Älpler in einem einsamen Bergtal; zu gern würden sie gegen ein behaglicheres Leben tauschen. Ein Städter taucht auf, kauft ihnen die Hütte ab. Dann geschieht ein Unglück. Rastlos irrt Xeudi durch die Berge. Sibers einziger längerer Film ist eine düstere Alpensaga, eine helvetische Rockoper ohne Dialog zu den fiebrigen Klängen der Psychedelic-Band Mandrake Memorial. In diesem bewusstseinserweiternden Filmexperiment erwacht die Landschaft der Schweizer Bergwelt hypnotisch und bildgewaltig zum Leben und wird zum kaleidoskopartig bewegten Nachtmahr. Ein delirierender Öko-Trip in Xeudis Psyche. Unbedingt eine innere Reise wert.

Motorisiert in die Unabhängigkeit Pipe, seit Jahrzehnten Knecht auf einem waadtländischen Bauernhof, kauft sich von seinem ersten Rentengeld ein «vélomoteur» und begibt sich mit dem Mofa auf mehr und mehr ausschweifende Erkundungstouren. Es sind kleine Ausfluchten aus der alltäglichen Monotonie, aus denen sich ein immer autonomeres Streben entwickelt. Ruhig, fast zart erzählt Yersin die Geschichte Pipes, der motorisiert seine Unabhängigkeit entdeckt und aus der Rolle des Knechtes erwacht – und damit das starre Gefüge des Hoflebens ordentlich durcheinanderbringt. Mit feinem Humor, poetisch und intelligent wird die Parabel einer sozialen Selbstbefreiung mit genauer Alltags-Beobachtung verwoben. Eine heitere, nachdenkliche Reise.

Stimme der Migrantinnen Maria M., Süditalienerin, erzählt: Wie sie schwanger wird, gegen den elterlichen Willen ihrem Mann nach Frankfurt folgt. Sie spricht von ihrem isolierten Alltag in Deutschland, ihrem Leben in der Migration: einer Reise, die mit der Ankunft in der Fremde erst beginnt. Das höchste Gut der Frau, so das titelgebende Sprichwort, sei das Schweigen. Pinkus bricht dieses Schweigen und gibt den Migrantinnen eine Stimme. Ursprünglich als Dokumentarfilm geplant, wollte Maria anonym bleiben. Eine andere Migrantin spielt also im Film Marias Rolle, die aber zugleich auch ihre eigene ist. Ein gerade in dieser Doppelung eindringliches Porträt, das für viele steht. Traurig, doch immer gewitzt und voller Stärke.

Yves Yersin, «Les petites fugues», CH 1979. Diverse Streaming-Dienste (z. B. cinefile.ch)

Gertrud Pinkus, «Il valore della donna è il suo silenzio», D/CH 1980. Diverse Streaming-Dienste (z. B. cinefile.ch)

Melancholischer Streifzug Herr Krieger, Vertreter einer KosmetikFirma, reist mit seinem Citroën kreuz und quer durch die Schweiz. Niemand will ihm seine Produkte abkaufen. Ein Streifzug durch graue Landschaften, Coiffeursalons, trostlose Hotelzimmer und Kneipen beginnt, auf dem Weg Begegnungen, zwielichtige, menschliche. Schochers dokumentarisches Roadmovie ist eine ungeschminkte Odyssee durch die helvetische Befindlichkeit der Zeit. Gedreht nur mit Laien, bleibt vor allem der Protagonist Willy Ziegler – schnauzbärtig, im Trenchcoat, müde – unvergesslich. Melancholisch, aber gelassen, meisterlich fotografiert: Ein erratischer Block der Schweizer Filmgeschichte, um den man nicht herumkommt.

Wuchtige «herstory» In drei Teilen arrangiert Tula Roy Interviews mit Zeitzeuginnen, Film- und Tondokumente zu einem dokumentarischen Monument der politisch engagierten Frauen in der Schweiz. Es ist zugleich die Zeitreise in eine Vergangenheit, die noch längst nicht abgeschlossen ist. Mit Wucht schreibt dieser Film eine Geschichte der weiblichen Emanzipation und bezeugt das Engagement der Frauen, die unsere Gesellschaft im Kern geprägt haben. Von der antifaschistischen Agitation über den Kampf um das Frauenstimmrecht bis hin zum Eintreten für eine selbstbestimmte Sexualität wird ein facettenreiches Bild gezeichnet. Eine «herstory», die über sich hinausweist und nichts von ihrer Aktualität eingebüsst hat.

Ironisch-grantige Gedankenraserei Liechti zieht von Zürich los, Kamera und Notizheft im Rucksack, in Wanderschuhen. Sein Ziel: mit dem Rauchen aufzuhören. Er geht nach St. Gallen, seinen Herkunftsort. Wo sein Laster angefangen hat, kann er es vielleicht auch beenden. Dreimal zieht er los ... Diese drei Gänge in die Schweizer Provinz werden in Liechtis selbstzentrierter Regie zu einer distanzlosen Reise in sein Inneres. Seine mal ironisch, mal grantig kommentierende Gedankenraserei begleitet die Bilder. Obsessiv-genau blickt er auf scheinbar Banales: Beton, Folklore, Freizeitkultur. Vereinzelt begegnet er Menschen – und sich selbst. Ein heiter-verzweifeltes Filmessay über die Vergänglichkeit, das Überleben und die Schweiz.

Christian Schocher, «Reisender Krieger», CH 1981. Diverse Streaming-Dienste (z. B. cinefile.ch)

Tula Roy, «Eine andere Geschichte», CH 1993. www.vimeo.com

Hans-Jakob Siber, «Die Sage vom alten Hirten Xeudi und seinem Freund Reiman», CH 1973. www.medienarchiv.zhdk.ch

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Peter Liechti, «Hans im Glück – Drei Versuche, das Rauchen loszuwerden», CH 2002. Diverse StreamingDienste (z. B. cinefile.ch)


OHNE ANKLAGE Alan Heckel

Filmstill aus «Ich bin dein Mensch», ©Christine Fenzl/Majestic

Romantik mit einem Roboter Stephanie Werder Die Komödie «Ich bin dein Mensch» erzählt die Liebesgeschichte einer Frau und eines Humanoiden. Ein schickes Nachtlokal: Alma und Tom werden einander vorgestellt. Kurz darauf ergreift Tom Almas Hand: «Du bist eine wunderschöne Frau, Alma. Deine Augen sind wie zwei Bergseen, in denen ich versinken möchte.» Almas Enttäuschung über diesen abgedroschenen Satz ist nicht zu übersehen. Als Tom später beim Tanzen einen Systemabsturz erleidet und Alma erklärt wird, dass ein Flirt äusserst schwierig zu programmieren sei, wird klar, dass wir es hier mit einer ungewöhnlichen – weil speziesübergreifenden – romantischen Komödie zu tun haben. «Ich bin dein Mensch» spielt in Berlin in nicht allzu ferner Zukunft: Die erfolgreiche Wissenschaftlerin Alma (Maren Eggert) beschäftigt sich mit der Poesie jahrtausendealter Schriftstücke. Weil sie im Team die einzige alleinstehende Person ist, drängt ihr Vorgesetzter sie zur Teilnahme an einer Studie: Getestet werden humanoide Roboter, die als Lebenspartner dienen sollen. Nach einer Testphase, in der sie mit dem Roboter Tom (Dan Stevens) zusammenlebt, hat Alma ein Gutachten zu verfassen. Dabei scheint sie von Anfang an überzeugt, dass vom Einsatz künstlicher Intelligenz in dieser Form abzuraten sei. Tom, dazu programmiert, Alma glücklich zu machen, entwickelt sich nach einigen peinlich berührenden Annäherungsversuchen dank lernfähigem Algorithmus weiter. Bald wird klar, dass Almas vorgefasste Meinung ins Schwanken gerät. Wie unlängst das US-amerikanische Drama «Her» greift auch Maria Schraders grossartiges Werk die Frage auf, ob romantische Liebe zwischen Mensch und künstlicher Intelligenz möglich ist. Der deutsche Film bleibt allerdings trotz komplexem Thema im leicht geniessbaren Genre der Komödie, gleicht tieftraurige Passagen mit angenehm sarkastischem Witz aus. Alma tut sich als Anthropologin ironischerweise schwer damit, «das Menschliche» im Roboter zu erkennen. Immer wieder tritt ihre Abneigung gegen den perfekt auf sie zugeschnittenen Partner, gegen die künstlich hergestellte Ausstülpung ihrer eigenen Wünsche hervor – wobei sie zu verdrängen scheint, dass bei der Liebe oftmals Projektion mit im Spiel ist. Durch den Kontrast mit Alma wird suggeriert, dass Humanoide wie Tom in ihrer Selbstlosigkeit und Offenheit der Spezies Mensch moralisch überlegen sind. Zu den schönsten Momenten im Film gehören dazu passend die Szenen, die das menschliche Tun und Fühlen aus der Perspektive des Roboters zeigen.

«The Mauritanian» ist trotz brisanter Thematik ziemlich konventionell geraten. Mohamedou Ould Slahi verbrachte 14 Jahre auf Guantanamo Bay, ohne eines Verbrechens angeklagt zu werden. Seine 2015 veröffentlichtes Buch über diese Zeit, «Guantanamo Diary», wurde ein Bestseller, entsprechend unumgänglich wurde eine Verfilmung. Kevin Macdonald («The Last King Of Scotland») machte daraus einen ziemlich konventionellen Mix aus Drama und Justizthriller, dessen grösstes Plus die hervorragende Besetzung ist. «The Mauritanian» beginnt ein paar Wochen nach dem 11. September 2001, als Slahi (Tahar Rahim) bei einer Familienfeier von der Polizei zur Befragung abgeholt wird. Seither ist er wie vom Erdboden verschwunden, bis Nancy Hollander (Jodie Foster) 2005 eher zufällig erfährt, dass der Mauretanier ohne Anklage in Guantanamo Bay inhaftiert ist. Die Anwältin übernimmt den Habeas-Corpus-Fall, um die US-Regierung zu zwingen, Beweise für eine Anklage vorzulegen oder den Häftling freizulassen. Gleichzeitig nimmt sich Militäranwalt Stuart Couch (Benedict Cumberbatch) für die Anklage der Sache an, um eine Verurteilung gegen den Mann, der angeblich die Flugzeugentführer rekrutiert hat, zu erwirken. In der Folge springt die Geschichte zwischen Vergangenheit und Gegenwart: Als Stilmittel dafür kommt ein Wechsel des Bildformats zum Einsatz. Man erfährt mehr über Slahi und dass die «Beweise» gegen ihn aus Indizien und einem nach mehrmonatiger systematischer Folterung erlangten Geständnis bestehen. Man wird auch Zeuge, wie Hollander in ihrem Weg bestärkt wird, während Couch immer mehr Zweifel kommen, ob die Sache mit seinen (christlichen) Werten und Prinzipien sowie der US-Verfassung vereinbar ist. Unterhaltung statt Tiefe. Durch diese Dreiteilung haben Rahim, Foster und Cumberbatch einerseits genug Szenen, um zu glänzen, anderseits fehlt es den Figuren dadurch an Tiefe. Slahi kommt beispielsweise von Beginn weg äusserst sympathisch rüber, was dem Zuschauer praktisch verunmöglicht, ihn als möglichen Terrorhelfer zu sehen. Ob so jemand als Paradebeispiel für den typischen GuantanamoHäftling taugt, ist äusserst fragwürdig. Deshalb ist «The Mauritanian» vor allem ein stark gespieltes, aber oberflächliches Stück Unterhaltungskino, das mit dem Finger auf ein dunkles Kapitel der jüngeren amerikanischen Geschichte zeigt. «The Mauritanian» läuft ab Do 24.6. in den Kultkinos, www.kultkino.ch Filmstill aus «The Mauritanian», ©Tobis Film GmbH & Co. KG

Was macht einen Menschen zum Menschen? Überraschend emotional wirkt etwa eine sich perfekt in den Film einfügende Reihe von «epic fail»-Videos, die Tom für sich abspielt, um das Menschsein zu erforschen: Woher kommt die Freude am peinlichen Scheitern der anderen? Um menschenähnlicher zu werden, muss Tom selbst wie ein Anthropologe vorgehen. Nehmen wir seinen Blick ein, kann uns das zur Frage anregen, was uns als Art ausmacht. «Ich bin dein Mensch» läuft ab Do 24.6. in den Kultkinos, www.kultkino.ch ProgrammZeitung

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Filmvergnügen unter freiem Himmel Sabine Knosala

In der Region Basel finden 14 Open-Air- und Autokinos statt. Für (fast) jeden Geschmack ist etwas dabei. Dank sinkender Corona-Fallzahlen werden dieses Jahr etwa zwei Drittel aller Open-Air- und Autokinos im Dreiland wieder durchgeführt. Zum Vergleich: Letztes Jahr waren es nur halb so viele gewesen. Filmfans haben also die Qual der Wahl …

Autokino. In die 50er-Jahre zurückversetzt fühlt man sich im Cinema Drive-In auf dem Prattler Sprisse-Areal, wo man im Auto Blockbuster schauen kann, während Rollschuh-Girls Fast-Food servieren. Pro Abend gibt es zwei Vorstellungen – eine um circa 22 Uhr und die andere kurz nach Mitternacht. Als Alternative zum Open-Air-Kino auf dem Kieswerk-Areal im deutschen Weil am Rhein, das wegen Corona nicht stattfinden kann, führt das Kulturamt ein Autokino auf dem Parkplatz der ehemaligen Landesgartenschau durch (Programm folgt). Cinema Drive-In Pratteln: Fr 2.7. bis Sa 31.7., Lohagstrasse 14, Pratteln, www.cinema-drive-in.ch Autokino Weil: Fr 13.8. bis So 22.8., www.autokino-weil.de

Thematisch ausgerichtet. Einige Open-Air-Kinos haben sich einem speziellen Thema verschrieben: So plant der Werkraum Schöpflin im deutschen Lörrach-Brombach Anfang Juli Stummfilmabende mit Live-Piano-Begleitung auf dem Fabric-Gelände und im August einen Kurzfilmabend im Werkraum-Garten. «Der Name ist Programm» könnte man dagegen über die Veranstaltungsreihe «Filme und Gespräche über die Welt von morgen» sagen, die das Basler Amt für Umwelt und Energie im St. Johanns-Park Basel durchführt.

spielsweise «Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt?» von 1932. Oder wie wäre es mit Baden und Kino? Im Naturbad Riehen wird an drei Abenden ein ausgewogenes Programm für Erwachsene, Familien und Jugendliche geboten. Dank dem Neutralen Quartierverein Bruderholz ist es zudem möglich, sich in der Batterie auf dem Bruderholz, einer ehemaligen militärischen Schanze, die Filme «The Mule» mit Clint Eastwood und die EltonJohn-Biografie «Rocketman» anzuschauen. Silo-Open-Air Neues Kino Basel: Mi 21.7. bis Fr 13.8. jeweils Mi–Fr, Bernoulli-Silo, Hafenstrasse 7, Basel, www.neueskinobasel.ch Open-Air-Kino Naturbad Riehen: Do 19.8. bis Sa 21. 8., Naturbad Riehen, www.naturbadriehen.ch

Cinema Paradiso: Di 10.8., Fr 20.8., Sa 21.8. Dorfplatz, Fr 13.8., Sa 14.8., Sa 21.8. Schwimmbad, Arlesheim, www.cinemaparadiso.ch

Open-Air-Kino Bruderholz: Fr 20.8., Sa 21.8., Batterie Bruderholz, www.quartieroase.ch

Zig Open-Air: Mi 11.8. bis Sa 14.8., Zigfluh, Oltingen, www.zigOpen-Air.ch

Grosse Player. Das Allianz Cinema gibt es in drei grossen Schweizer Städten: Laut Homepage soll die Basler Ausgabe auf dem Münsterplatz dieses Jahr wieder stattfinden, die Details bleiben aber unklar. Coop ist sogar an rund 20 Orten in der Schweiz präsent: Während sein Open-AirKino vor der historischen FeldschlösschenKulisse in Rheinfelden ausfällt, ist dasjenige in Fricks Monti gesetzt (Programm folgt). Allianz Cinema: Do 5.8. bis So 29.8., Münsterplatz Basel, https://basel.allianzcinema.ch Coop Open Air Cinema Frick: Mi 18.8. bis Sa 11.9., Fricks Monti, www.open-air-kino.ch

Im Baselbiet. Auch im Kanton Baselland kommen Filmfans auf ihre Kosten: In Arlesheim organi-

«Schöpflins Frischluftsommer»: bis Ende August, Fabric-Gelände und Garten Werkraum Schöpflin, Lörrach-Brombach, www.werkraum-schoepflin.de «Filme und Gespräche über die Welt von morgen»: Di 10.8., Do 12.8., Sa 14.8., Di 17.8., Do 19.8., Sa 21.8., St. Johanns-Park Basel, www.umweltagenda-basel.ch

Spezieller Ort. Zuerst von einem Turm im Rheinhafen einen traumhaften Ausblick auf Basel und anschliessend Studiofilme geniessen: Das kann man im Silo-Open-Air, organisiert vom Neuen Kino Basel. Gezeigt wird beiGässli Film Festival Bereits zum 13. Mal will das Gässli Film Festival mit seinem Zentrum im Basler Gerbergässlein als «Schweizer Kurzfilmfestival mit internationalem Flair» cineastische Faszination vermitteln, aber auch den regionalen Filmnachwuchs fördern (Programm folgt). 13. Gässli Film Festival: Mo 23.8. bis So 29.8., Basel, www.baselfilmfestival.ch

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siert die politische Vereinigung «Frischluft» das Cinema Paradiso auf dem Dorfplatz und im Schwimmbad (Programm folgt). Auf dem Lande findet dagegen das Zig Openair statt: Auf der Zigfluh in Oltingen werden ganz neue Filme gezeigt – wie beispielsweise «Platzspitzbaby» (2020) für die Erwachsenen oder «Die fantastische Reise des Dr. Dolittle» (2020) für die Kinder. Auch die Filmtage Reinach sollen wieder über die Bühne gehen: Ein Ort, der den aktuellen Coronabestimmungen entspricht, und das Programm werden gerade diskutiert.

Cinema Paradiso auf dem Dorfplatz in Arlesheim, Foto: Christian Jaeggi

Filmtage Reinach: Fr 20.8., Sa 21.8., Fr 27.8., Sa 28.8., Reinach, www.filmtage-reinach.ch

Klein, aber oho. Nicht zuletzt gibt es Open-Air-Kinos, die nur ganz kurz dauern: So zeigt die Rudolf Steiner Schule Mayenfels in Pratteln an zwei Abenden die Filme «Glorreiche Verlierer» und «Master Cheng in Pohjanjoki». Die Quartierkoordination Gundeldingen wiederum lässt im Cinema Oppenheim an einem Abend den Filmklassiker «Hellzapoppin» von 1941 über die Leinwand flimmern. Open-Air-Kino Mayenfels: Fr 20.8., Sa 21.8., Rudolf Steiner Schule, Hof Mayenfels 15, Pratteln, www.mayenfels.ch Cinema Oppenheim: Sa 21.8., Meret-OppenheimPlatz, Basel, www.unsergundelding.ch


um Kultur & Spiel) in Riehen zur Kulisse für Konzerte im intimen Rahmen. Kulturtreppe heisst die Veranstaltung und präsentiert regionales Musikschaffen. Eröffnet wird die Reihe mit der Vocal-Jazznacht Soirée d’été mit den bekannten Basler Sängerinnen Anna Rossinelli, Annie Goodchild und der Rapperin La Nefera sowie Tom Swift und Frank Wenzel. Am Folgefreitag bringen Les Troubadières drei Stimmen und drei Stile zusammen. Die Brüder Ferns und der Dennerclan unterhalten die Woche darauf mit Country und Spaghetti-Western-Surfsound. Den Abschluss macht Sandro P. mit erotischer Filmmusik aus den 70er- und 80er-Jahren. Lauschig, laut und leise: Die Kulturtreppe wird bestimmt ein besonderes Erlebnis. Kulturtreppe: jeweils 19 h, Museum für Kultur & Spiel Riehen, www.kulturbuero-riehen.ch/Kulturtreppe Fr 2.7., Soirée d’été feat. Anna Rossinelli, Annie Goodchild, La Nefera, Tom Swift, Frank Wenzel Fr 9.7., Les Troubadières – Seraina Clark, Klara Lundén, BID Fr 16.7., Brüder Ferns & Dennerclan Fr 23.07., Sandro P.

Auftritt von Vsitor am Open Air Basel 2019 (heute Polyfon Festival), Foto: Dirk Wetzel

Im Festivalfieber Benedikt Lachenmeier

Musik und Sommer, das gehört zusammen wie Pech und Schwefel. Auch dieses Jahr können Musikfans in Basel und Umgebung zwischen diversen Festivals wählen. Vielfalt unter freiem Himmel. Das Polyfon Festival verwöhnt die Besuchenden unter freiem Himmel mit Musik aus ganz Europa, Mitmachformaten und gutem Essen. Das dreitätige Festival startet mit den berührenden Fernweh-Gitarrenklängen der Brüder Hermanos Gutiérrez. Später gibt es ein musikalisches Abtasten der Festivalumgebung mit der Elektrokünstlerin BID. Am Freitag lässt die Rapperin Alyona Alyona ihre ukrainischen Superkräfte auf das Publikum los, und die Psycho Daisies bringen beim Heimspiel den Beatsound der Sixties zurück. Am Samstag sind mit dem Mix aus Cumbia-Rhythmen, kreolischen Sounds und Elektrobeats dank Dengue Dengue Dengue aus Peru Tropenerlebnisse garantiert. Die bekannte Sophie Hunger tritt ebenfalls am Polyfon auf und viele weitere Acts ebenso: Jede einzelne Show lohnt sich – aber auch die Sideshows wie das Kinderkonzert, das Art Lab oder die Kleidertauschbörse Walk in Closet. Polyfon Festival Basel: Do 12.8. bis Sa 14.8., Kaserne Basel, www.polyfon.ch

Neue musikalische Verbindungen. Am Reconnect im Garten der Villa Castelen in Augusta Raurica treffen Musikschaffende

in ganz neuen Konstellationen aufeinander. Was geschieht, wenn die Schlagzeugerin, Komponistin und Aktivistin Béatrice Graf mit der Power-Rapperin La Nefera zusammenspannt? Was, wenn die warme Stimme von Evelinn Trouble auf die brachialen Sounds von Manuel Gagneux trifft? Spannend wird es auch, wenn das Basler «Rat Pack» Roli Frei, Danü Siegrist und Pink Pedrazzi zum ersten Mal die Bühne teilt. Ein weiteres Special des Festivals ist die Moderation. Jeden Abend präsentiert eine andere Person aus der Kulturszene die Konzerte – zum Beispiel Reena Thelly oder Olivier Joliat. Reconnect: Villa Castelen, Augusta Raurica, www.theater-augusta-raurica.ch So 4.7., Béatrice Graf und La Nefera, Moderation Andrea Fopp (Bajour) So 11.7., Evelinn Trouble & Manuel Gagneux, Moderation Olivier Joliat (Autor, Filmemacher) So 15.8., Roli Frei und Dänu Siegrist und Pink Pedrazzi, Moderation Marc Krebs (Autor)

Tanz um den Pool. Rund um die Pools des Gartenbad St. Jakobs ist am Tension Festival endlich wieder tanzen angesagt. Eine Art Mini-Streetparade, welche die Herzen der Fans elektronischer Musik höher schlagen lässt. Und: Das Festival feiert sein zehnjähriges Bestehen. Man darf also gespannt sein. Tension Festival: Sa 31.7. bis So 1.8., Gartenbad St. Jakob, Basel, www.tension-festival.ch

Musik in der ganzen Stadt. Zu den Pflichtveranstaltungen der Sommermusik gehören auch Sommerblues und Em Bebbi sy Jazz. Wenn in der Basler Innenstadt traditionelle Sounds erklingen, ist es Zeit zum Flanieren und Geniessen. Besonders praktisch: Die beiden Grossanlässe finden am gleichen Tag statt. Summerblues: Fr 20.8., Kleinbasel, www.summerblues.ch Em Bebbi sy Jazz: Fr 20.8, Basel, www.embebbisyjazz.ch

Auf dem Teppich geblieben. Auf zwölf verschieden farbigen Teppichen rund um den Rümelinsplatz findet zum zweiten Mal das Unplugged-Festival «Teppichsound» statt. Beim kleinen, aber feinen Akustik-Festival wechseln die Gruppen alle 20 Minuten den Standort – sehr zur Freude der Passantinnen und Passanten. Teppichsound – das Unplugged-Musikfestival: Sa 28.8., 11–16 h, rund um den Rümelinsplatz Basel, www.vibr.ch

So 22.8., Inez und Matthias Gusset, Moderation Danielle Bürgin (RadioX) So 5.9., Simon Dettwiler und Michael Zisman, Moderation Reena Thelly (SRF3)

Lauschig, laut und leise. Wenn das Abendlicht alles in Gold hüllt und der Wind durch die Wipfel der Linde streift, wird der Innenhof des MUKS (MuseProgrammZeitung

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WIEDERBELEBUNG Michael Baas Die Musikfestivals in Südbaden wagen den Neustart. Der südbadische Festivalsommer erwacht doch noch aus der Corona-Starre. Das Lörracher Stimmen-Festival bietet im Juli eine im Burghof konzentrierte, auf acht Konzerte verdichtete Indoor-Serie. Noch mehr Kulturerwachen ist in Freiburg. Schon Anfang Juli, kaum dass Deutschland seine Bundesnotbremse gelockert hat, steigt am 3./4. «Freiburg stimmt ein». Das von der Zahl der Musiker her grösste Mitmachfestival in Baden-Württemberg bietet am Auftaktabend sechs regionale Bands; am 4. Juli werden elf Plätze und Parks von 65 Bands und Ensembles unterschiedlichster Genres bespielt. Zudem bringt das Non-Profit-Fest das KlassikerViertel Herdern mit 15 Strassenkonzerten klassisch zum Klingen. «Ins Weite» mit Reisemotto. Eine gute Nachricht ist auch die Neuauflage des «Ins Weite»-Festivals, das Akteure um das Kommunale Kino 2020 in den Nöten des ersten Lockdowns spontan kreiert hatten. Nun erhält das Drei-Sparten-Festival, das Film, Literatur und Musik, besser Roots-Music, kombiniert, die zweite Chance. Von Mitte Juli bis Ende August präsentiert es unter dem Motto «Reisen in Film, Musik und Literatur» an diversen Standorten erneut Kultur – ausgehend von der Premiere ein Must-see. Der Musikteil, den der auch in Basel aktive Musikjournalist Stefan Franzen kuratiert, zum Beispiel knüpft da an, wo das StimmenFestival nach Ausscheiden seines Gründers Helmut Bürgel vor zehn Jahren aufgehört hat. So bietet «Ins Weite» II unter anderem das deutschorientalische Instrumental-Quintett Beyond the Roots (24. Juli), das Welt- und Kammermusik improvisierend verbindet. Angesagt ist zudem das okzitanische A-cappella-Sextett San Salvador, derzeit ein Shooting Star mediterraner Roots-Musik (25. Juli). Im Innenhof des Museums für Neue Kunst tritt der durch sein Trio Nes bekannte Cellist Matthieu Saglio solo auf (6. August). Weiter angekündigt sind die türkische Sängerin Derya Yildirim und ihre Grup Simsek, Galionsfiguren des Anatolian Rock-Revivals (12. August) oder die Quartette des kurdischen Langhalslautenisten und Sängers Cemil Qoçgiri und der 27-jährigen Berliner Komponistin, Saxofonistin und Sängerin Fabia Mantwill, deren Album «Em.perience» als Ausrufezeichen im deutschen Jazz gilt. Stimmen Festival: Do 1.7. bis So 25.7., Burghof Lörrach, www.stimmen.com Freiburg stimmt ein: Fr 2.7. bis So 4.7., Freiburg, www.freiburgstimmtein.de Ins Weite: Di 13.7. bis Di 31.8., Freiburg, Details folgen auf www.ins-weite.de Feven Yoseph am «Ins Weite»-Festival 2020, Foto: Mayada Wadnomiry

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Flavian Graber unterwegs in der Natur, Foto: Dominik Asche

Mit Musik zu Fuss unterwegs Benedikt Lachenmeier

Der Liestaler Musiker Flavian Graber nimmt sein Publikum mit auf eine Wanderung. Entstanden ist die Idee der Wanderkonzerte, als sich der ehemalige Sänger der Basler Indie-Band We Invented Paris musikalisch umorientierte und sich dabei fragte, wie sich die neuen Mundartsongs wohl am besten entfalten würden. «Das ist meiner Meinung nach, wenn Raum da ist, um das Gehörte nachwirken zu lassen. Die Wanderkonzerte sind ein Zusammenspiel von Musik, Mundarttexten und Umgebungsgeräuschen der Natur», erklärt Flavian Graber. Der Prozess, das Soloprojekt auf diese Weise umzusetzen, hat vergangenes Jahr während der Pandemie stattgefunden. «Ich war oft allein in der Natur und habe diese Geräuschkulisse neu für mich entdeckt.» Zudem fand der 36-jährige Liestaler Familienvater die Vorstellung spannend, sich mit dem Publikum gemeinsam aktiv zu bewegen – statt einfach allein auf der Bühne Action zu machen.

Natürliche Bühnen. Rund eineinhalb Stunden ist Flavian Graber auf den Wanderkonzerten jeweils mit seinen Zuhörenden unterwegs. Gewandert wird schweigend. An diversen Stationen macht die Gruppe halt. Dann trägt er auf einer natürlichen Bühne wie auf einem Baumstrunk oder der überwachsenen Mauer einer Ruine seine Lieder vor. «Viele von uns sind es nicht gewohnt, rund eineinhalb Stunden nur zuzuhören. Darauf muss man sich schon bewusst einlassen. Aber es lohnt sich», meint Graber. Die Möglichkeit, sich gemein-

sam über das Erlebte auszutauschen, gibt es am Schluss der musikalischen Wanderung. Die Wanderkonzerte finden zu unterschiedlichen Tageszeiten statt: Wer mit musikalischer Begleitung den Sonnenaufgang auf dem Schleifenberg geniessen will, trifft sich mit Flavian Graber frühmorgens in Liestal. Die Matinée-Wanderung startet jeweils am Sonntagmorgen um zehn Uhr und endet mit einem gemeinsamen Mittagessen im Restaurant, mit einem Grill oder einer Weindegustation. Bei der Zvieri-Wanderung geht es von Laufen aus ein Stück weit über den Planetenweg. Etwas kürzer als die anderen Wanderungen ist das Apéro-Format. Zum Beispiel in der Eremitage in Arlesheim oder auf dem Bruderholz mit anschliessendem Streetfood-Znacht bei der IWB Filter IV Anlage. Die Sonnenuntergang-Wanderung führt auf den Wartenberg oder die Chrischona. Und wer die Mundartsongs mit den nächtlichen Geräuschen der Stadt geniessen will, begleitet Flavian Graber auf dem Sommernachtsspaziergang von der Birsfelder Kraftwerksinsel durch das St. Alban-Quartier bis zum Münsterplatz in Basel. Und wenn es regnet? «Ein Sommerregen macht die Geräuschkulisse umso spannender», ist Graber überzeugt: «So etwas erlebt man nicht jeden Tag. Die Wanderkonzerte sind Kultur auf eine Art und Weise, die nachklingen wird.» Wanderkonzerte: Fr 2.7. bis So 12.9., Region Basel, www.wanderkonzerte.ch


JURA CULTUREL Bruno Rudolf von Rohr Das Festival «Piano à Saint-Ursanne» überzeugt durch Vielfalt, Qualität und seinen einzigartigen Aufführungsort. Die 18. Ausgabe des Festivals «Piano à SaintUrsanne» steht unter dem Motto «L’Art de fuguer …» Dieser Titel verbindet die Anspielung auf die musikalische Kunstform der Fuge mit dem französischen Verb «fuguer»: ausreissen, ausbrechen. Für den Direktor des Festivals Vincent Baume soll dieser Neubeginn den Künstlern Gelegenheit geben, aus der durch die Pandemie erzwungene Schockstarre auszureissen und wieder miteinander vor versammeltem Publikum zu musizieren. Ans Publikum ergeht die Einladung, sich wieder gemeinsam auf Musik einzulassen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Das Festival für Piano solo findet wie immer im Kreuzgang der aus dem 12. Jahrhundert stammenden Stiftskirche von Saint-Ursanne statt. In zehn Tage spannen 15 einstündige Konzerte ohne Pause einen weiten musikalischen Bogen von Bach zu Messiaen, ausgeführt von bekannten Pianisten (Michel Dalberto, Nelson Goerner), aber auch von Musikern, die es zu entdecken gilt. Zudem haben junge Talente aus dem Jura haben einen wichtigen Platz im Programm. Neben dem Eröffnungskonzert (2. August), das der russische Pianist Alexei Volodin Schubert den Komponisten Beethoven und Chopin widmet, steht am 3. August ein weiterer, bereits im vergangenen Jahr angekündigter Höhepunkt auf dem Programm: der französische Autor Pascal Quignard liest eigene Texte über die Nähe zu Menschen, mit denen er sich über den Tod hinaus eng verbunden fühlt. Diese Gedanken finden dann ihr Echo in den vom Pianisten Hugues Leclerc interpretierten Stücken von Fauré, Chopin, Mozart, Schubert, Debussy, Bach und Beethoven. Der 6. August steht unter dem Motto «Découverte jeunes artistes» und ist ausschliesslich der jüngeren Generation gewidmet. Das letzte Konzert des Festivals (12. August) bestreitet der junge griechische Pianist Vassilis Varvaresos, dessen Name auch am Yehudi Menuhin Festival von Gstaad auf dem Programm steht. Drittes Standbein. Die traditionelle Nacht des Concerto, verschiedene Concerti mit verschiedenen Interpreten werden am gleichen Abend aufgeführt, findet im Dezember im neu eröffneten Theatre du Jura in Delémont statt. Somit bekommt das Festival zusätzlich zu seinem traditionellen Ableger in Porrentruy ein drittes Standbein und festigt so seinen Platz im kulturellen Angebot des Kantons Jura. Piano à Saint-Ursanne: Mo 2.8. bis Do 12.8., Stiftskirche Saint-Ursanne, www.crescendo-jura.ch Ausserdem: Swiss Foundation for Young Musicians, «Beflügelt – Ein Festival für zwei Klaviere, 18 Duos und ein Quartett»: Do 26.8. bis So 29.8., alte Metallbauwerkhalle (Oetlingerstr. 156), Basel, www.foryoungmusicians.ch Piano à Saint-Ursanne, Foto: zVg

Das Trio Mare Nostrum, Foto: © ACT, Steven Haberland

Zu Hause auf den Weltmeeren Ruedi Ankli

Das Jazztrio Mare Nostrum, zu hören am Jazzfestival Basel, liefert den Soundtrack für imaginäre Reisen zwischen Nord und Süd. Keine andere Formation hat bisher souveräner ihre Idee von europäischer Jazzmusik vertreten. Der sardische Trompeter Paolo Fresu und der südfranzösische Akkordeonist Richard Galliano sind im mediterranen Raum verankert, der Pianist Jan Lundgren aus dem südschwedischen Hafenstädtchen Ystad bringt den nordischen Blick ein. Der einst kolonisatorische Begriff «Mare Nostrum», den der Diktator Benito Mussolini auf fatale Art und Weise missbraucht hat, wird bei diesem Trio zu einem Manifest für eine europäische Jazzmusik, die sich weitgehend von ihren amerikanischen Vorbildern emanzipiert hat. Stattdessen schafft sie Raum für die französische Musette, sardische und schwedische Volkslieder, Bach und Scarlatti, aber auch Tango, Frevo und brasilianische Musik. Das Meer ist für die drei Ausnahmemusiker das, was zwischen den Gestaden liegt, an denen sie jeweils mit ihren eigenen Kompositionen und Arrangements anlegen, aber auch eine Metapher für immer wieder neue Horizonte, zu denen sie aufbrechen. Jeder bringt sich gleichermassen ein, und es entsteht eine Musik, die über das Jazzpublikum hinaus auf ein grosses Interesse stösst. Alleine der Titelsong des Debüt-Albums «Mare Nostrum» hat es auf Spotify bis heute auf gegen 2,5 Millionen Aufrufe gebracht.

Erst drei Alben. Dieses erste Album im Jahr 2007 bescherte den damals schon viel beschäftigten Musikern in der Folge mehr als 100 Live-Konzerte – auch dies ein ungewöhnlicher Erfolg. Neun Jahre brauchte es, bis ein zweites Album erschien, und bis heute sind es erst drei geworden. Der Grund für diese limitierte Präsenz liegt in den zahlreichen Aktivitäten der drei Persönlichkeiten, die alle Leader von mehr als einer Formation sind. Der jüngste im Bund ist der 55-jährige Jan Lundgren. Er widmet sich – auf den Spuren seines Vorgängers Jan Johanson – den schwedischen Folk Roots, im Trio seinem European Song Book und dem 2010 von ihm gegründeten Ystad-JazzFestival. Der Senior Richard Galliano war mit seinen Tango-Projekten, Bach, Vivaldi, Nino Rota, Gus Viseur und Edith Piaf und dem brasilianischen Frevo beschäftigt. Der gerade 60 Jahre jung gewordene Paolo Fresu gründete 2008 mit Tuk Music sein eigenes Label, das ihm Unabhängigkeit garantiert und auf dem er sich junger Talente annimmt. Weiter kümmert er sich mit Erfolg um sein Time in Jazz Festival auf Sardinien und spielte in unzähligen Formationen mit – vom Duo mit Omar Sosa über sein Devil Quartet und die Brass Bang bis zum viel beachteten «Laudario di Cortona», der Einspielung mittelalterlicher Musik mit Orchester, Trompete und Bandoneon. Erstaunlich, mit welcher stilistischen Geschlossenheit volkstümliche Melodien und raffinierter Jazz in das Projekt «Mare Nostrum» einfliessen. Mare Nostrum am Jazzfestival Basel: Di 6.7., 20.15, Stadtcasino Basel, www.offbeat-concert.ch ProgrammZeitung

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Misstöne und Wohlklang Wie tönte Musik in der Antike? Eine Ausstellung und eine Studie widmen sich dieser Frage.

Im Museum Heinz Stahlhut Das Antikenmuseum beleuchtet die Rolle der Musik in den frühen Kulturen. Da hängt er und harrt seiner grausamen Strafe: Im Zentrum der aktuellen Ausstellung des Antikenmuseums Basel stehen die Abgüsse einer bedeutenden Skulpturengruppe aus dem dritten Jahrhundert vor Christus, welche die Schindung des Satyrs Marsyas zeigt. Der unglückliche Naturbursche hatte es gewagt, mit seiner Doppelflöte in den musikalischen Wettstreit mit dem Leier spielenden Gott Apoll zu treten und wurde für seine Hybris damit bestraft, dass ihm bei lebendigem Leib die Haut abgezogen wurde. Der in den folgenden Jahrhunderten immer wieder dargestellte Mythos bringt eine Hauptthese der Ausstellung auf den Punkt: Auch in der Musik, die wir heute meist als Unterhaltung betrachten, äusserte sich vor allem in der griechischen und römischen Antike der rigide, moralische Kodex der damaligen Gesellschaften. Kein Selbstzweck oder reines Vergnügen. So sah der griechische Philosoph Platon, dessen Bildnis neben dem anderer Philosophen in der Ausstellung stellvertretend für die komplexe, antike Musiktheorie steht, im vierten vorchristlichen Jahrhundert die Aufgabe der Musik vor allem darin, durch ihre harmonische Ordnung der Erziehung zu dienen. Keinesfalls sollte sie zu zügellosen und triebhaften Tänzen anregen – ein noch in den 1960er-Jahren gegen Rock und Beat geäusserter Vorwurf, der auch zu Platons Zeiten wohl mehr über die Alltagsrealität vieler seiner Zeitgenossen aussagte als die strengen Moralvorstellungen des philosophischen Spielverderbers. Facettenreiche Schau. Mit zahlreichen Werken aus der gut bestückten Basler Sammlung, die nicht nur die griechische und römische Antike, sondern auch die benachbarten, vorderasiatischen und ägyptischen Kulturen umfasst, sowie wichtigen Leihgaben kann die von Tomas Lochmann kuratierte und von der Szenografin Trinidad Moreno eingerichtete Ausstellung verschiedene Aspekte der antiken Musiktheorie, -kultur und -praxis anschaulich vorstellen: Blasinstrumente wie AulosFlöte oder Saiteninstrumente wie Kithara und Laute werden anhand von Rekonstruktionen, Vasenmalereien und Skulpturen ebenso präsentiert wie die diversen Funktionen der Musik für Freudenfeste und Trauerzeremonien; auch die Rolle von Inst-

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rumentalspiel und Gesang in zentralen Mythen wie demjenigen vom Sänger Orpheus wird aufgezeigt, der mit seinem Spiel beinahe seine verstorbene Gattin aus der Unterwelt befreit hätte. Schliesslich wartet die Ausstellung noch mit einem besonderen Vergnügen auf: In einem speziellen Hörraum kann man der Musik der Antike lauschen, die auf der Grundlage der Forschungen des Basler Flötisten und Musikwissenschaftlers Conrad Steinmann eingespielt wurde. Zudem findet eine vierteilige Konzertreihe als Begleitprogramm statt. So ist die, wenn auch vielleicht ein wenig zu gedrängte, Schau ein Vergnügen für alle Sinne! Ausstellung «Von Harmonie und Ekstase. Musik in den frühen Kulturen»: bis So 19.9., Antikenmuseum Basel, www.antikenmuseumbasel.ch

In der Wissenschaft Christian Fluri Conrad Steinmann erforscht die Klangwelten der griechischen Klassik. Wiederherstellen lassen sich Klänge, Melodien und Gesänge der Antike nicht mehr – verloren ist, wie sie damals gespielt, gesungen wurden. Eine Vorstellung davon zu entwickeln ist aber möglich. Der Blockflötist und Aulos-Spieler Conrad Steinmann, emeritierter Professor an der Schola Cantorum Basiliensis, nähert sich lange schon mit Leidenschaft und akribischer Forschungsarbeit der griechischen Klassik an – gemeinsam mit Instrumentenbauer Paul J. Reichlin. Mit seinem Ensemble Melpomen hat Steinmann die längst vergangenen Klangwelten in exzellenten Nachschöpfungen neu zum Leben erweckt. Seine Forschungsarbeit präsentiert er nun im Buch «Nachklänge». Umfassend und in

klarer, genauer Sprache nimmt er uns mit auf die Reise in die altgriechischen Kunstwelten. Das Buch rezipiert antike theoretische Schriften über Musik – von Pythagoras, Platon und anderen Philosophen und Denkern – genauso wie literarische Zeugnisse über die Bedeutung von Musik an Festen und bei kultischen Handlungen. Zudem arbeitet Steinmann die Rezeptionsgeschichte bis heute auf. Wichtig ist ihm stets die Verknüpfung von Theorie und musikalischer Praxis – eine Beziehung, die der geniale Musiker und Forscher schon immer gelebt hat.

Instrumente nachgebaut. Zentral ist die Erkundung altgriechischer Instrumente, ihre Bauart, Entwicklung und Bedeutung – so des Aulos (Doppelflöte), der Saiteninstrumente Barbitos/Lyra und Kithara/Phorminx sowie der Perkussionsinstrumente. Sie sind ein Schlüssel für die Nachschöpfung altgriechischer Musik, da sie Spielmöglichkeiten und Klangcharakter bestimmen. Aufgrund von Abbildungen vor allem auf Vasen und originalen Fundstücken in verschiedenen Museen baute Reichlin in kunstvoller Arbeit die Instrumente nach. Grosse Geduld erforderte die Beschaffung der richtigen Materialien, wie Steinmann lebhaft erzählt. Das hervorragende Buch öffnet uns die faszinierenden Klangwelten der griechischen Klassik. Im Konzert von Steinmann und dem Ensemble Melpomen im Antikenmuseum Basel ist die Neubelebung der antiken Musik mit ihren packenden Melodien und ergreifenden Gesängen sinnlich zu erleben. Conrad Steinmann, «Nachklänge/Instrumente der griechischen Klassik und ihre Musik – Materialien und Zeugnisse von Homer bis heute»: Schwabe Verlag, Basel, 2021. 485 S., 35 s/w Abb., gb., CHF 58 Ensemble Melpomen, Konzert «Odysseus. Begegnungen mit Helena, Kirke, den Sirenen und Penelope», Musik aus Episoden aus dem Epos Odyssee von Homer um 700 v. Chr., Kompositionen von Conrad Steinmann: Do 26.8., 18 h, Antikenmuseum Basel, www.antikenmuseumbasel.ch

Helena und Paris auf dem Brautlager, Schulterbild der apulischen rotfigurigen Hydria des Dareios-Malers, um 330 v. Chr., Foto: © Antikenmuseum Basel, Andreas Voegelin


Ein Tag im Leben von ... Aufgezeichnet von Dorothea Koelbing

LEUTE BERUFS ULTURMK AUS DE RZÄHLEN E H IC BERE EM AUS IHR TAG. L L A S IT E ARB

Nina Wey, Trapezartistin beim Zirkus FahrAwaY und der Compagnie FelberWey, im Leitungsteam von FahrAwaY und Station Circus – und Gärtnerin. Mein Tagesablauf sieht an Probe-, Spiel- oder Fahrtagen jeweils ganz anders aus. Seit elf Jahren bin ich als Trapezartistin mit dem Zirkus FahrAwaY unterwegs, seit vier Jahren bei Station Circus im Leitungsteam und seit 2019 Teil der Compagnie FelberWey. Meine Ausbildung habe ich an der Zirkusschule in Toulouse abgeschlossen. Ich wohne bei Station Circus in meinem Wagen. Wir sind acht Menschen, die dort in Wagen leben, mit gemeinsamer Küche und Gemeinschaftsraum. Mein Tag ist immer sehr lang. So um 7 Uhr gehe ich rennen, dann gibt es Frühstück. An den Probetagen sind wir in unserer Zeiteinteilung frei: Wir arbeiten von 9 bis 21 oder 22 Uhr. Mit Übungen, um den Körper warm zu machen, beginnen wir, dann arbeiten wir gemeinsam an der Musik, Liedern und Szenen und parallel dazu an unseren artistischen Disziplinen. Mittagspause legen wir ein, wenn es passt. Abends mache ich die Tourneeplanung und sichte Corona-Vorschriften. Ausruhen ist zwischendurch auch wichtig: Ich lese gerne am Morgen, fahre mit dem Velo, gehe wandern und an den See. Im Sommer pflege ich die Blumen auf dem Platz, das trägt viel zur Ausstrahlung des Ortes bei. Und passt: Ich bin auch ausgebildete Gärtnerin. Im Winter, Zeit der Zirkuspause, mache ich den Obstbaumschnitt bei Bauern und in Privatgärten.

Mit FahrAwaY auf Tournee. An den Fahrtagen packen wir nach dem Frühstück die Küche und die Wagen. Mit dem Traktor und zwei Anhängern (Bühne, Wohnwagen oder Bar) fahre ich los – meist zusammen mit Solvejg Weyeneth. Wir sind oft über acht Stunden unterwegs. Wenn wir ankommen, haben die Autofahrer schon die Bühne abgesteckt, und nach einer Pause beginnt der Aufbau. Wir sind zwei bis drei Tage an einem Ort. An Spieltagen habe ich vormittags frei – Zeit für Büroarbeit, Werbung und Pausen! Ab 15 Uhr richten wir alles gemeinsam her und machen letzte Proben. Eine Stunde vor der Show kommen die Leute, bei schönem Wetter bleiben sie nach der Aufführung an der Bar, zu Crêpes und zu Gesprächen. Danach räumen wir den Platz auf.

Nachbarschaftspflege und gute Kontakte. Ich gehe zu den Bauern und bedanke mich, dass wir auf der Wiese spielen dürfen: Persönliche Gespräche haben uns schon Einladungen zum Wiederkommen gebracht. Bei Station Circus bedeutet mir die Nachbarschaft des angrenzenden Flüchtlingsheims sehr viel, sie trägt zur Belebung des Platzes bei. Ich nehme mir Zeit für die Kinder, die zum Spielen mit unseren jungen Kätzchen kommen. Als Veranstalterin betreue ich die eingeladenen Gruppen und Artisten in Residenz. Ich schaue, dass sie gut auf dem Platz ankommen, wissen, wo sie wohnen und sich wohlfühlen. Vor der Show kümmere ich mich um Kasse und Einlass und putze manchmal noch schnell das WC. Die Gastspiele bei Station Circus haben fixe Eintrittspreise, bei FahrAwaY führen wir eine «Hutsammlung» durch, die Leute geben gerne. Das machen wir so, damit auch Menschen mit wenig Geld kommen können. Unser neues Stück «Ballett» haben wir für Freiluftaufführungen umgearbeitet. Schon seit über drei Wochen hatte ich keinen freien Tag mehr! Wir begannen die Tournee auf gut Glück und hoffen, dass alle Vorstellungen pandemiebedingt möglich sind. Ich freue mich auf das Spielen und das Publikum! Zirkus FahrAwaY, «Ballett»: Di 10.8. bis Do 12.8., Station Circus, Basel, Sa 14.8. bis So 15.8. Rosenhof, Tegernau (D), Fr 27.8. bis Mi 1.9. (ausser Mo), Theater Augusta Raurica, Augst, www.zirkusfahraway.ch Ausserdem: Jugend Circus Basilisk, «Es war einmal ...»: Sa 3.7. bis Do 15.7., Rosentalanlage, Basel, www.circusbasilisk.ch Variété Pavé, «Panopticum Curiosum»: Mo 5.7. bis Sa 10.7., Schützenstr. Kiesplatz Allee, Liestal. Di 13.7. bis Sa 17.7., Holzpark Klybeck, Basel, jeweils 20 h, www.variete-pave.ch Zirkusschule Basel, Zirkuswoche: Mo 2.8. bis Fr 6.8., Dornacherstr. 192, Basel, www.zirkusschulebasel.ch Quartier Circus Bruederholz: Fr 6.8. bis Fr 13.8., Wiese beim Wasserturm, Basel, www.qcb.ch Circus Monti: Mi 18.8. bis So 29.8., Rosentalanlage, Basel, www.circus-monti.ch → S. 39

Nina Wey hoch oben auf dem Trapez, Foto: @Tilman Pfäfflin, Foto rechts: zVg ProgrammZeitung

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Sommertheater Lieber an der frischen Luft oder im kühlen Saal? In der warmen Jahreszeit wird drinnen und draussen Theater gespielt.

Freilichtspiele Dagmar Brunner Diese Produktionen finden als Open Air statt. Während das grosse Römerfest in Augst und die Festspiele auf Burg Rötteln ein weiteres Mal verschoben werden mussten, stehen drei bewährte Gruppen mit ihren OpenAir-Produktionen in den Startlöchern. Das Basler Ensemble ex/ex theater kreiert seit über 20 Jahren Stücke, die brisante Fragen aufgreifen und das Publikum freilassend einbinden. Diesmal handelt es vom Traum einer gerechten Welt und den Ideen (und Gefahren) einer perfekten Gesellschaft. Auf

ex/ex theater, Foto: zVg

einem Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen wird die Schweizer Auswanderung im 19. Jahrhundert thematisiert und nach Alternativen zu ausbeutenden Verhältnissen gesucht. Inspiriert wurden die Theaterleute unter anderem durch den Roman «Ibicaba» von Eveline Hasler und von Thomas Morus’ philosophisch-politischer Schrift «Utopia». Auch im Stück der Muttenzer Theatergruppe Rattenfänger, das im letzten Jahr nicht gezeigt werden konnte, geht es um Glücksuchende und Gesellschaftskritik. «Kasimir und Karoline – Extended» fusst auf einem Bühnenklassiker von Ödön von Horvath und schildert mit Aktualitätsbezug Arbeitslosigkeit und eine scheiternde Liebe. Als Spielort wurde der zentrale Platz im Freidorf auserkoren, versprochen wird ein vielschichtiger Theaterabend mit Musik.

Kultur unterm Kastanienbaum. Das grenznahe Theater im Hof bietet auch in diesem Sommer ein gehaltvolles Programm und lädt mit Profis aus Musik, Literatur und Theater zu vielfältigen Reisen ein. Den Auftakt macht das Duo Martenitsa, das mit Geige, Gesang und Akkordeon der Donau entlang vom Schwarzen Meer bis in den

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Theatergruppe Rattenfänger: «Kasimir und Karoline», Maurice Koller und Orina Vogt in den Titelrollen, Foto: zVg

Schwarzwald führt. Der Schauspieler Mathias Noack trägt Heinrich von Kleists dramatische Novelle «Das Erdbeben in Chili» vor, und die Autorin Marie T. Martin präsentiert an zwei Abenden ihr fünftes Buch «Rückruf» mit feinsinnigen Gedichten im Dialog mit einer Akkordeonistin und einer Cellistin. Gabi Altenbach erzählt einmal Märchen und einmal Mythen für Gross und Klein, und der Cellist Alfredo Ferre Martínez stellt Suiten von Bach mit Mantra-Gesang vor. Der Schauspieler Jens Harzer liest Auszüge aus Friedrich Hölderlins einzigem Roman «Hyperion», der ein Leben voll Liebe und Leid, Sehnsucht und Hoffnung beschreibt. Das Duo Szabadság bringt mit Geige, Gesang und Mandolinen Klezmer- und Bluegrass-Klänge in den Hof mit der ausladenden Kastanie. Den Abschluss bildet – terminbedingt im Kino Kandern – die Autorin Marion Poschmann mit ihrem Buch «Die Kieferninseln», einer facettenreichen Geschichte von zwei Männern zwischen Krise und Aufbruch.

ver Spielclub Festival». Gezeigt werden dabei sechs Produktionen, welche die in verschiedene Altersgruppen und Genres aufgeteilten Jugendclubs erarbeitet haben, aber noch nicht vorstellen konnten. In den Stücken geht es um Barbie und Ken, um Piraten und Anarchistinnen, um Viren und Weltuntergang, ausserdem wird die Oper «La Traviata» zerlegt. Wer fünf SpielclubEintritte kauft, kriegt fünf Grillwürste dazu (auch ohne Fleisch). Den Schwerpunkt des Festivals bildet eine Woche mit Workshops und Rahmenprogramm.

Weltliches und Kosmisches. Parallel zu den Darbietungen der Jugendgruppen lädt das Theater Basel zum Festival «Extra Wochen» ein, das neun Produktionen zur Aufführung bringt, die in der letzten Spielzeit ebenfalls kaum zu sehen waren. Es beginnt mit dem humorvoll-skurrilen Ballettabend «Cow» von Alexander Ekman, sodann wird das 20-Jahr-Jubiläum von Richard Wherlock mit fünf Tanzduetten gefeiert. Für Musiktheaterfans erklingen Mozarts «Zauberflöte», ein Schwank von Richard Strauss und die neue Polit-Revue der Basler Stadtmusikantinnen Les Reines Prochaines & Friends. Drei Klassiker und ein ScienceFiction-Stück gibt es im Schauspiel: Melvilles «Moby Dick» als Solo, Ovids «Metamorphosen» mit Band, Tschechows «Onkel Wanja» auf Mundart sowie ein «Cosmic Drama» von Philippe Quesne.

ex/ex theater, «Ein Stück Glück»: Do 26.8. bis So 26.9., Rheinhafen, Basel, www.exex.ch → S. 38

«Moby Dick», Theater Basel, Foto: © Ingo Höhn

Theatergruppe Rattenfänger, «Kasimir und Karoline – Extended»: Fr 20.8. bis Sa 11.9., Freidorf, Muttenz, www.theatergruppe-rattenfaenger.ch → S. 38

Zürcher Theater Spektakel, Do 19.8. bis So 5.9., Zürich, www.theaterspektakel.ch

Das Goetheanum setzt dagegen einmal mehr auf Goethes zweiteiliges Menschheitsdrama «Faust», das zwischen Himmel und Hölle, Irdischem und Jenseitigem, Sinnlichem und Geistigem angesiedelt ist. Die auf neun Stunden gekürzte Neuinszenierung war letzten Sommer ein grosser Erfolg und wird nun erneut von einem 70-köpfigen Ensemble mit Schauspiel, Musik und Eurythmie dargeboten und von Vorträgen begleitet.

Im Theatersaal

«Forever Spielclub Festival»: Do 19.8. bis Sa 2.10., Schwerpunktwoche: Mo 6. bis So 12.9., Theater Basel, www.theater-basel.ch

Theater im Hof: Do 29.7. bis Mi 15.9., Kandern-Riedlingen (D), www.theaterimhof.de Ausserdem: «Schöpflins Frischluftsommer»: Filme, Lesungen, Konzerte und Theater, bis Ende August, Fabric-Gelände und Garten Werkraum Schöpflin, Lörrach-Brombach, www.werkraum-schoepflin.de

Dagmar Brunner Auch in den Theatern werde Stücke aufgeführt. Das Theater Basel beginnt seine neue Saison diesmal früher als sonst: Bereits im August startet das Junge Haus mit dem «Fore-

Festival «Extra Wochen»: Fr 20.8. bis So 3.10., Theater Basel, www.theater-basel.ch Goethes «Faust» 1 & 2: jeweils Fr bis So 2.–4.7., 16.–18.7., 23.–25.7. und 30.7.–1.8., Goetheanum, Dornach, www.faust.jetzt → S. 39


IM GRÜNEN

WELTSICHTEN

KURZE GRÜSSE

Peter Burri

Team Kolibri

Dagmar Brunner

Das idyllisch in den Vogesen gelegene Théâtre du Peuple bringt einen preisgekrönten Roman auf die Bühne. Es riecht nach Wiese, Wald und vom Wetter gegerbten Brettern an dieser Kultstätte des Theaters. Seit bald 100 Jahren gibt es das Théâtre du Peuple im Vogesendorf Bussang in seiner heutigen Form. Der aus der Gegend stammende Industriellensohn Maurice Pottecher errichtete es 1895 zunächst als Freilichtbühne, 1924 folgte der markante hölzerne Bau. Sein Zweck: der einfachen Bevölkerung im Sommer Zugang zur Kultur zu verschaffen und sie sowohl auf der Bühne als auch hinter den Kulissen einzubinden. Mit einem geübten, um Profis verstärkten Laienensemble wagt sich die Regisseurin AnneLaure Liégeois im Juli nun an Ibsens «Peer Gynt», ein zeitloses «dramatisches Gedicht» über eine komplexe Reise zur eigenen Identität. Im August ist im denkmalgeschützten Bau dann Zeitgenössisches angesagt. Mit einer Abschlussklasse der Theaterhochschule Lyon dramatisiert Simon Delétang, der Direktor des Hauses, den Roman «Leurs enfants après eux», für den der im nahen Epinal aufgewachsene Nicolas Mathieu 2018 den Prix Goncourt erhielt. Die Geschichte (auf Deutsch: «Wie später ihre Kinder», 2019) spielt während der 90er-Jahre im Norden Lothringens, wo die Stahlwerke stillgelegt wurden und Jugendliche ohne Perspektive die Zeit totschlagen. Erste Liebeserfahrungen, kriminelle Machenschaften und schwierige Familienverhältnisse fordern sie samt ihren Eltern heraus. Ein Höhepunkt in diesem brillant erzählten Gesellschaftspanorama ist der Nationalfeiertag von 1996, wenn sich das Geschehen am 14. Juli unter dem Feuerwerk an einem See, der ein beliebter Treffpunkt ist, dramatisch zuspitzt.

Wenn Teenager allein in die Schweiz flüchten. Elf Jugendliche, die unbegleitet in die Schweiz geflüchtet sind, schildern in einem offenen Gespräch Erinnerungen an ihr Herkunftsland. Sie stammen aus Syrien, Afghanistan, Iran, Mali und Somalia. Die Jugendlichen erzählen von Erfahrungen vor und während der Flucht und von der Ankunft in der Schweiz mit allen Facetten. Dabei kommen Chancen und Unterstützung, aber auch Hindernisse bei der Integration und der Jobsuche zur Sprache. Eingeleitet werden die Gespräche durch ein eindrückliches Porträtfoto der jeweils interviewten Jugendlichen. Dem Fotografen, der eine ähnliche Geschichte wie die Porträtierten hinter sich hat, gelingt es, eine grosse Nähe zu den Jugendlichen herzustellen, sodass die Bilder tief blicken lassen.

Zur Kulturgeschichte der Postkarte. Um 1900 wütete ein besonderes Fieber, das als «Deutsche Epidemie» bezeichnet wurde: das Postkartensammeln. Und obwohl heute nicht mehr so viele Postkarten verschickt werden wie früher, ist die «Philokartie» eine weit verbreitete Leidenschaft in allen Gesellschaftsschichten. Der Münchner Komiker Karl Valentin kultivierte sie ebenso wie derzeit der britische Fotograf Martin Parr und viele andere, die aus verschiedensten Gründen die kleinformatigen Karten mögen. Wer sie erfunden hat, ist nicht bekannt, aber seit rund 160 Jahren sind sie im Umlauf, Vorgänger gab es bereits Ende des 18. Jahrhunderts. Um 1865 suchte man in Deutschland für Kurznachrichten Alternativen zum traditionellen Brief, doch juristische und moralische Bedenken verhinderten offen versandte Mitteilungen. Erst als 1869 in Österreich-Ungarn die «Correspondenzkarte» mit grossem Erfolg eingeführt und auch im Deutsch-Französischen Krieg millionenfach als kostenlose Feldpostkarte verwendet wurde, verbreitete sich das neue Kommunikationsmittel rasant in zahlreichen weiteren Ländern – so auch in der Schweiz. Es war handlich, praktisch (zum Teil mit vorgedrucktem Text) und günstig, mit Bild (zunächst einfarbig) zudem attraktiv. Neuere Druckverfahren wie die mehrfarbige Chromolithografie sowie die Fotografie trugen zur Verbreitung ebenso bei wie eine effiziente Postzustellung, von der wir heute nur noch träumen können: mindestens drei bis zu elf Mal pro Tag (Berlin vor 1914)! Und natürlich waren Postkarten auch im zunehmenden Tourismus gefragt. Schon bald gab es sie für fast jeden Zweck und mit allen möglichen Sujets.

Einfühlsame Einblicke. Die sorgfältig vorbereiteten und einfühlsam geführten Gespräche geben Einblick in die Persönlichkeit und emotionale Lage jedes porträtierten Jugendlichen. Ihre Individualität und Einzigartigkeit leben dabei auf. Dies gelingt, weil die Jugendlichen nicht auf ihre Flucht reduziert, sondern in einen umfassenderen Kontext gestellt werden. Thematisiert werden ihre Familienverhältnisse, die Gründe, die zur Flucht geführt haben, und ganz wichtig, die aktuelle Beziehung zur Familie, die sie zurücklassen mussten. Jedes einzelne Schicksal geht einem nahe. Die Gespräche vermitteln, welche Rolle die Offenheit der Jugendlichen dem neuen Land und seinen Menschen gegenüber spielt. Ganz entscheidend für ein gelingendes Ankommen der Minderjährigen, die alle als höchstens 15-Jährige alleine unterwegs waren, sind nahe Bezugspersonen, verbindlicher Kontakt mit den Menschen und vor allem Herzlichkeit.

«Leurs enfants après eux»: Do 12.8. bis Sa 4.9., jeweils 15 h, Théâtre du Peuple, Bussang, www.theatredupeuple.com

Begehrte Sammlerstücke. Zu den besonders begehrten Sammlerstücken gehören heute Jugendstil- und Bauhaus-Karten, solche von bekannten Kunstschaffenden, frühe Ansichts- und Werbepostkarten sowie Militärund Propagandapost. Bei Versteigerungen erzielen sie oft hohe Preise; so wurde etwa für eine Karte, die Picasso 1918 mit einer Zeichnung statt einem Text versah, rund 200 000 Euro bezahlt. Die Geschichte der Postkarte ist wohl noch längst nicht zu Ende erzählt, denn durch Internet und Handy sind weitere Formen und Formate entstanden, die zum Teil analoge und digitale Techniken kombinieren. Mit eigenen Fotos versehen, erhalten sie eine noch persönlichere Note.

Théâtre du Peuple in Bussang, Foto: zVg

Nicht nur für Feriengrüsse beliebt: Postkarte vom kantonalen Schützenfest beider Basel am 18. Juli 1906 in Basel.

Blick in die Natur als Abschluss. Im Théâtre du Peuple, wo sich jeweils am Schluss der Aufführungen, das ist Tradition, die hintere Bühnenwand öffnet und man in die freie Natur blickt, darf man gerade auf diese Produktion besonders gespannt sein. Ein Besuch in Bussang ist ohnehin die 80 Kilometer Anfahrt wert. Gespielt wird nachmittags, was dem auswärtigen Publikum entgegenkommt. Und man ist dort in einer einmalig anderen (Theater-)Welt, auf die alljährlich auch die Pariser Presse einen Blick wirft. «Peer Gynt»: Sa 3.7. bis So 1.8.,

Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht Ostschweiz und Solidaritätsnetz Ostschweiz (Hg.), «Mutter, mach dir keine Sorgen, das ist eine ganz andere Welt»: Unbegleitete minderjährige Asylsuchende in der Schweiz erzählen. Elf Porträts und Gespräche. Fotografien von Ahmad Motalaei. Limmat Verlag, Zürich, 2011. 256 S., gb., CHF 34 «Weltsichten» sind Kinder- und Jugendbuchempfehlungen der Lesegruppe Kolibri von Baobab Books: www.baobabbooks.ch

ProgrammZeitung

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IM REISEFIEBER Sabine Knosala Seit 20 Jahren schreibt Samuel Herzog literarische Reisekolumnen – unter anderem für die ProgrammZeitung. Ein Gespräch mit dem 55-Jährigen über seine Leidenschaft. Wir erreichen dich gerade in Costa Rica. Was machst du dort? Samuel Herzog: Ich werde für die NZZ eine Reportage über das Wandern in verschiedenen Klimazonen schreiben. Die Vielfalt an Habitaten auf kleinstem Raum hier ist grossartig: Im einen Moment ist man im kühlen Nebelwald und eine halbe Stunde später an der brütend heissen Küste.

ISCHE LITERAR UMNE. L O REISEK «Catedral del bosque» in Cerro Frio, Costa Rica, Foto: Samuel Herzog

In der Kathedrale des Waldes Samuel Herzog

Postkarte aus San Gerardo de Dota, Costa Rica. Gerade noch war der Himmel blau, brach das Sonnenlicht gleissend weisse Korridore in die dunklen Pastelltöne des Waldes. Jetzt schiebt sich Schwarzgrau in Aluminium, drehen sich mattsilberne Wolkenwürste um Poller aus aschfahlem Dunst. Es riecht nach feuchter Rinde und nach Schwarztee, nach Pilzen und einem nassen Wollpullover, der in der Sonne langsam wieder trocken wird. So kurz vor dem Regen ist es völlig ruhig in dem Wald. Die mächtigen, wie Pflöcke in den Abhang gerammten Eichen stehen stumm. Die Bromelien, Farne, Moose und Orchideen, die jeden Zentimeter ihre Rinde besetzen, hüllen das Ächzen der alten Äste ein. Ab und an nur raschelt eine Nachtigall durchs Unterholz. Eben noch hüpfte so ein braunes Klösschen auf seinen dünnen Beinchen vor mir den Weg entlang, als wolle es mich führen, begleiten. Alle anderen Vögel halten sich auf Distanz oder dösen in den Baumkronen vor sich hin. Sieht man von den Eichen ab, wirkt in dieser Waldlandschaft über San Gerardo de Dota vieles sehr feingliedrig, netzartig, zart. Die Halme des heimischen Chusquea-Bambus etwa, die sich da und dort in Büscheln aus dem Boden strecken, kommen mir wie die Miniatur einer Bambusstaude vor: niedrig, kantig, wacklig, mit kleinen, aber messerscharfen Blättern.

Filigrane Maschenwerke. Besonders filigran wirken die Flechten, die rund um die Bäume in der Luft zu schweben scheinen. An dieser Stelle des Waldes treten

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ProgrammZeitung

sie noch zahlreicher auf als sonst. Aus der Nähe betrachtet sind es äusserst feine Gespinste, in denen die Feuchtigkeit hängen bleibt und allerlei kleines Getier sich zu Hause fühlt. Wenn man sie mit den Fingern berührt, scheinen sie fast zusammenzuzucken. Kaum zu glauben, dass diese grazilen Maschenwerke mit den Bromelien verwandt sein sollen, die doch so fleischig wirken und so stabil. «Barba del viejo» heissen diese «Líquenes» in Costa Rica, also Bart des Alten. Von «alten Männern» ist in den Erklärungen aber nie die Rede. Vielmehr soll es sich bei dem Waldflaum um die Haare einer Fee, eines jungen Prinzen oder einer indianischen Prinzessin handeln. Hier, auf knapp 3000 Metern Höhe, haben die Flechten eine bräunlich-gelbe, manchmal von rötlichen Reflexen durchhuschte Farbe. In Gruppen bilden sie goldene Fenster und verwandeln den Weg in einen sanft leuchtenden Korridor: «Catedral del bosque» nennen die Einheimischen diese Stelle ehrfurchtsvoll, «Kathedrale des Waldes». Und plötzlich, als wäre das an diesem Ort, in diesem Moment ihre ureigenste Aufgabe, lässt die Nachtigall eine Melodie erklingen, die mit tiefen, etwas hohlen Tönen beginnt, sich elegant in die Höhe jubelt, zwei trockene Triolen aneinanderreiht und mit einem entschiedenen Zwitschern endet. Für ein paar Sekunden hatte die Kathedrale ihren Sänger. Nun ist alles gesagt. Der Wald fällt zurück in völlige Stille. Der Regen kann beginnen.

Was macht für dich den Reiz des Reisens aus? Es ist einerseits die Möglichkeit, sich selbst in neuer Umgebung neu kennenzulernen, sozusagen mit dem Blick auf sich selbst zu brechen. Andererseits geht es auch darum, sich selbst in anderer Relation zur Welt wahrzunehmen – gerade, weil wir in der Schweiz sehr privilegiert leben. Wobei es auch zu diesen Privilegien gehört, dass wir reisen können. Auf deiner Website schreibst du vom Unterwegssein nach Art der Kuh ... Eine Kuh lässt sich nieder, beobachtet die Umgebung und käut wieder. Sogar mitten im chaotischen Strassenverkehr der indischen Grossstädte ist das so. Das ist auch meine Methode bei den Reisekolumnen: Ich halte an, warte ab, was passiert und verarbeite die Eindrücke. Statt also von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit zu hetzen, mache ich genau das Gegenteil: Ich nehme mir Zeit und lasse die Dinge auf mich zukommen. Auch wenn nichts passiert, passiert etwas – nämlich oft mit einem selbst. Hand aufs Herz, sind die Situationen wirklich so passiert, wie du sie beschreibst? Ja, genauso habe ich es erlebt, was aber nicht unbedingt heisst, dass alles so war, denn manchmal gibt es auch Verständigungsprobleme. Welche Reise hat dich am meisten beeindruckt und warum? Ich versuche so unterwegs zu sein, dass mich alle Reisen beeindrucken. Wenn ich nach Oerlikon fahre, muss ich aber mehr dafür tun als in Costa Rica. Doch wo immer ich auch bin, ich muss mich stets zuerst aus mir selbst herauslocken, ehe ich die Umgebung so aktiv wahrnehmen kann, dass daraus ein Text entstehen könnte. Wo willst du noch hin? Puh, da gibt es vieles (überlegt lange). Russland und die Inselkette der Aleuten vielleicht? www.samuelherzog.net Samuel Herzog zurzeit in Costa Rica, Foto: zVg


BLINDE FENSTER Verena Stössinger

Lesend in den Norden Verena Stössinger

Diese drei Lektüreempfehlungen entführen nach Skandinavien und auf die Faröer. Küssen und kämpfen. Gegen ihre phlegmatische kleine Schwester hat Ida sich immer durchzusetzen gewusst; subtil, aber nachhaltig. Jetzt ist Marthe jedoch nicht mehr einzuholen: Sie ist nämlich endlich schwanger, während die 40-jährige Ida inzwischen selbst für das Einfrieren von Eizellen schon zu alt ist. Deshalb läuft sie im Sommerhaus, beim Fest zu Mutters 65. Geburtstag, zur verzweifelten Hochform auf. Sie trinkt zu viel, macht sich an Marthes Partner heran, umgarnt dessen kleine Tochter, bringt sie in Gefahr und verrät intime Geheimnisse, bis alle sich von ihr zurückziehen. Ob das nun ein Sieg ist? Marie Auberts Midlife-Roman ist kompromisslos «wie ein Dogma-Film», wie es in einer Kritik heisst, und dabei so leicht und dicht erzählt, dass man sich seiner Wucht nicht entziehen kann. Marie Aubert, «Erwachsene Menschen», Roman, aus dem Norwegischen von Ursel Allenstein: Rowohlt, 2021. 176 S., CHF 31.90

Schauen und schreiben. Die Singdrossel, die lange nach dem definitiv besten Platz zum Singen sucht, und die Riesenfichte, die sich «in einer rhythmischen Serie von Ausweichmanövern» den Sturmböen widersetzt und daran «abarbeitet»: Harry Martinson, der Dichter, Erzähler, Nobelpreisträger (1904–1978), betrachtet die Natur sehr genau. Nichts ist ihm zu klein oder zu alltäglich. Er beschreibt Tiere, Pflanzen, Lebensräume, Jahreszeiten und «die Gewissheiten des Todes» mit gleicher poetischer Intensität und denkt dabei auch über das Schauen und Schreiben nach. Eine

Auswahl seiner «Naturessays» aus den späten 1930er-Jahren liegt jetzt auf Deutsch vor; 45 kurze Texte, die uns das Bewundern lehren und manchem, was heute als Nature Writing publiziert wird, überlegen sind. Nicht nur sprachlich. Harry Martinson: «Schwärmer und Schnaken. Naturessays», hrsg. und aus dem Schwedischen von Klaus-Jürgen Liedtke: Guggolz, 2021. 220 S., CHF 33.90, eBook CHF 19

Wissen und essen. «Heimablídni» heisst «Zuhause-(Gast) Freundschaft». Es passt zu dem, was Anna und Óli Rubeksen auf ihrem Hof in Velbastadur anbieten, den sie in achter Generation bewirtschaften. Zur Begrüssung gibt es einen Schnaps; dann Fisch, Schaffleisch, Wurzelgemüse, Rhabarberdessert … «Erinnerungsessen», aber so souverän heutig zubereitet und schön serviert, dass die beiden dafür einen Nordic Food Price bekommen haben. Der reich bebilderte Band zeigt ihr Leben in der klimatisch rauen Welt, erzählt anschaulich, bescheiden und stolz vom täglichen Umgang mit den Tieren, vom Pflanzen und Ernten und dazu viel Kulturgeschichtliches: über alte Strickmuster, traditionelle Trachten, färöische Pferde, Hütehunde und den gemeinsamen Schafabtrieb im Herbst. Das Buch ist eine verführerische Einladung ... und das Rezept für die Rüeblisuppe mit Grieben werde ich gerne ausprobieren.

Rudolf Bussmanns Reisebericht «Herbst in Nordkorea» gewährt Einblicke in das abgeschottete Land. Die «Revue aus Zirkusartistik, Tanz, Zauberei und virtuoser Musik» gehört «zum Besten, was weltweit von Kindern zu sehen, zu hören, zu bestaunen ist»; die Kinder wirken aber «wie aufziehbare Puppen» und die Fenster ihres Kindergartens sind blind. Für Rudolf Bussmann ist dieses Erlebnis in Nordkorea «geradezu ein Sinnbild» für das abgeschottete Land. Im Herbst 2018 hat der Lyriker, Erzähler und Literaturvermittler zusammen mit der Journalistin Hoo Nam Seelmann – mit der er schon Werke des südkoreanischen Autors Kim Young-ha übersetzte – die Nordprovinz bereist. Sie wurden von Reiseführern begleitet, an ausgewählte Orte geführt, nie aus den Augen gelassen und bekamen auf Fragen unerschütterlich vorgefertigte Antworten. Trotzdem kamen sie dem «Phantomstaat» etwas näher, über den es im Westen vor allem «Halbwissen und Vorurteile», Spekulationen und Stereotype gibt. Befremdliches, Anrührendes und Groteskes. Die Region ist noch unbekannter und schwerer zugänglich als der Süden mit der Hauptstadt Pjöngjang. Die Reisenden erleben Befremdliches, Anrührendes und Groteskes: die «verordnete Verehrungskultur» um die Kim-Herrscher, den widerstandslos fleissigen Gehorsam der Bevölkerung, oder dass die öffentliche Bibliothek einer Stadt mit 700 000 Einwohnern und drei Universitäten bloss drei alte fremdsprachliche Belletristikbücher besitzt (davon eins von Anna Seghers). Rudolf Bussmann reichert das Gesehene und Erlebte mit viel Faktenwissen aus Büchern und aus dem Gedächtnis seiner kundigen Begleiterin an und skizziert auch das Schicksal des Landes seit der Mitte des 20. Jahrhunderts. Nach den «glücklichen Jahren», die einen unglaublichen Aufschwung aus der Kriegszerstörung brachten, folgten ab Ende der 1980er die «unglücklichen» (Wirtschaftsprobleme, Zerfall des Ostblocks, Naturkatastrophen) und in jüngster Zeit die «ungewissen». Was das für die Menschen dort bedeutet, versucht er in drei fiktiven Porträts zu fassen; sie gehören zum Berührendsten des klugen, informativen und auch gebührend (selbst)kritischen Buches. Rudolf Bussmann, «Herbst in Nordkorea. Annäherung an ein verschlossenes Land»: Rotpunktverlag 2021. 216 S., CHF 30, E-Book CHF 25

«Bei Färingern zu Gast. Heimablídni»: Sprotin, 2019. 200 S., Grossformat mit vielen Fotos von Ingrid Hofstra, ca. CHF 50, www.sprotin.fo Eintauchen in die malerischen Landschaften der Färöer. ProgrammZeitung

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«Fremdsein gibt die nötige Distanz, etwas besser zu sehen» Judith Schifferle

Unterwegs mit der ukrainischen Dichterin Halyna Petrosanyak. Seit Sommer 2016 lebt die ukrainische Dichterin und Übersetzerin Halyna Petrosanyak in der Schweiz, genauer im Leimental. Sie reist und wandert durch unser Land auf den Spuren grosser Literaten, aber auch in Erinnerung an die Bilder ihrer Kindheit: «Aus meinem Fenster sehe ich den Jura, der mir das Gefühl gibt, dass ich aus der Stadt, wo ich in der Ukraine lebte, in meine Kindheit zurückgekehrt bin.» Aufgewachsen in den huzulischen Karpaten, kam Petrosanyak 1987 zum Studium in die Bezirkshauptstadt Iwano-Frankiwsk, wo sie am Lehrstuhl für Weltliteratur arbeitete und 1996 ihren ersten Lyrikband «Park am Abhang» herausgab. Stipendien nach Tschechien und Österreich sowie zahlreiche Gedichtbände folgten. Zusammen mit Andruchowytsch, Prochasko, Izdryk und vielen anderen wurde die polyglotte Literatin Teil des «Stanislauer Phänomens»: eines Kreises unabhängiger Dichterinnen und Dichter, die in charismatischer Aufbruchsstimmung der Unabhängigkeit ihres Landes frönten sowie dem historischen Gesicht ihrer Heimatstadt poetisch zum Ausdruck verhalfen. Die Pandemie verunmöglichte 2020 Petrosanyaks Teilnahme am Lyrikfestival «Meridian Czernowitz» in ihrer Heimat, dafür folgten dieses Jahr ein Stipendium des Übersetzerhauses Loren sowie die Einladung an die Literaturtage in Solothurn. «Ukrainisch wird jetzt Schweizer Landessprache», postete sie augenzwinkernd auf Facebook. Ob sie sich vorstellen kann, bald auch auf Deutsch zu schreiben? «Mit dem Gedanken spiele ich, vielleicht komme ich noch dazu.» Die Dichterin Halyna Petrosanyak, Foto: Lubomir T. Winnyk

Die Schweiz hat ihr Schreiben dennoch beeinflusst. «Hier habe ich mit künstlerischer Prosa angefangen (ukrainischer Erzählband «Stör mich nicht beim Weltretten», 2019). Ich kann mich auf das Schreiben konzentrieren, was Prosa unbedingt erfordert», erklärt die 52-Jährige. Noch diesen Sommer soll auf Ukrainisch ihr erster Roman erscheinen.

Essays über die Schweiz. Wenn sie zu Rilkes Wallis, Robert Walsers Herisau, Nabokovs und Gogols Montreux, Hesses oder Nietzsches Basel im ukrainischen Kulturmagazin «Zbruc» Essays veröffentlicht, zeigt sie den unermesslichen Reichtum der kleinen Schweiz an Vielfalt und Nuancen. Weder kulturelle noch landschaftliche «Vielfalt» ist der Ukrainerin fremd, «spazieren» aber und die Landschaft mit Stock und Hut besehen wie Robert Walser, «ist ein schweizerisches Phänomen». Als Literatur-Übersetzerin (zum Beispiel Morgenstern, Granach, Rilke) die einst selbst Reisende durch Galizien und die Bukowina geführt hat, kennt sie die Kunst, über Grenzen hinweg zu vermitteln. In bewusster Zurückhaltung, aber mit unverhüllter Ehrlichkeit führt sie im Raum wie in ihren Texten ans Fremde und Andersartige heran und wirft dabei Grundfragen der Existenz im Verhältnis von Mensch und Natur auf. «Reisen», sagt sie, ist der «Zustand, maximal wach zu sein. Zu Hause lebt man oft automatisch, weil alles schon so vertraut, vorhersehbar ist. Sobald man auf Reisen ist oder etwas schreiben will, ist man konzentriert und präsent. Fremdsein gibt die nötige Distanz, etwas besser zu sehen.»

GEDICHT-GUERILLA Nana Badenberg «Lyrical Link» sorgt für poetische Begegnungen im Aargau. Vom Sommer und von Koffern, von Heimat, Heimkehr und Einsamkeit handeln die Gedichte, die sich diesen August in erstaunlicher Sprach- und Formenvielfalt im öffentlichen Raum des Aargaus breitmachen. Vom Wind, dem Leben und der Seele, die sich verzweigt. Und natürlich von vielem anderen mehr. Lyrische Gäste, die in Bussen und Schaufenstern, in Restaurants und Einkaufszentren auftauchen, ohne je lange zu bleiben: mal als genussvoll verabreichte Gedichthäppchen, mal als Kreidestriche, die der Regen verwischt – denn, so Jeanine Osborne: «Whales are sad in rain». Die Spuren zu verwischen riet Brecht einst den Stadtbewohnern; die lyrischen Migranten nehmen das ein Stück weit ernst. Sie wollen sich nicht dauerhaft einnisten, sie infiltrieren den Alltag, überraschen und lösen gerade mit ihrem unvermittelten Aufkreuzen Nachdenken aus. Wie das rezitierende und flanierende Duo Vivianne Mösli und Ouelgo Téné, die offiziell als «Amt für Poesie» auftreten, insgeheim aber wohl eher eine Gedicht-Guerilla sind, so tauchen auch die Texte immer zu zweit auf: jeweils übersetzt aus oder in die Sprachvielfalt, die in der Schweiz zu Hause ist. Albanisch und Rätoromanisch, Kroatisch, Chinesisch, Französisch, Ungarisch, Türkisch ist zu hören und zu lesen. Auch im Fricktal. Die Aktion «Lyrical Link» findet an vier Orten im Aargau statt, jeweils fünf Tage lang und in Verbindung mit weiteren Veranstaltungen, darunter auch in Rheinfelden. Den Auftakt macht Aarau, wo die Plakate, die Studierende der Hochschule für Gestaltung und Kunst zu einzelnen Gedichten gestaltet haben, auch in einer eigenen Ausstellung zu sehen sind: Visuell umgesetzt geraten die Buchstaben in Bewegung, die Worte kommen selbst in Fluss. Und so, agil und Aufmerksamkeit heischend, tauchen sie als lyrische Interventionen überall im öffentlichen Raum auf. Ob und wie das alles geht? Das «Rezept für bekommliches Gedicht» von Dragica Rajcic verrät, dass es dafür zuerst eines halben Kilo Sonnenstrahlen bedarf. Und vielleicht lässt sich zur weiteren Verfertigung der Poetomat der Kinderliteraturküche nutzen, der in Aarau, Rheinfelden und Baden zum Einsatz kommt. «Lyrical Link»: Aarau Mi 11.8. bis So 15.8., Wohlen Mi 18.8. bis So 22.8., Rheinfelden Mi 25.8. bis So 29.8., Baden Mi 15.9. bis So 19.9., verschiedene Veranstaltungen, www.lyricallink.ch

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Die Lyrical-Link-Performenden Ouelgo Téné und Vivianne Mösli, Foto: zVg Juli|August 2021

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Kult(o)ur Spezial Sommerzeit ist Reisezeit: Die ProgrammZeitung hat fünf Tipps für Ausstellungsbesuche in der ganzen Schweiz zusammengestellt – vom Welschland über Zürich bis in die Ostschweiz. thleen Bühler, rund 90 Exponate von 30 Kunstschaffenden aus den Jahren 1970 bis 2010 zu sehen. Zusätzlich werben handbemalte nordkoreanische Plakate aus der Sammlung von Katharina Zellweger dafür, sich für ein besseres Leben einzusetzen. «Grenzgänge – Nord- und südkoreanische Kunst aus der Sammlung Sigg»: bis So 5.9., Kunstmuseum Bern. Mit Katalog, www.kunstmuseumbern.ch Ausserdem: «Let’s talk about Mountains. Eine filmische Annäherung an Nordkorea»: bis Sa 3.7., Bern, www.alpinesmuseum.ch Rudolf Bussmann, «Herbst in Nordkorea»: Rotpunktverlag, 2021 siehe → S. 18

Alles fliesst! Dagmar Brunner In Luzern sind Reaktionen auf Hans Ernis Wandbild zu sehen. Das Verkehrshaus in Luzern ist das meistbesuchte Museum der Schweiz. Dort kann man jedoch nicht nur mehr über technische Errungen1

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Zwei Kunstsysteme. Die Kunstauffassungen der beiden Staaten divergieren ebenfalls stark, der Norden ist einer sozialistisch-realistischen Malereitradition verpflichtet, die Kunst steht im Dienst des Systems. Im Süden nutzt eine lebendige Szene vielfältige Bild- und Mediensprachen und setzt sich auch kritisch mit der Geschichte und Teilung des Landes auseinander. Die gezeigten Werke stammen aus der Sammlung von Uli Sigg, der von 1995 bis 1998 als Schweizer Botschafter in China zugleich Botschafter für Nordkorea war und auch Beziehungen zu Südkorea pflegte. Mit seiner Frau Rita konnte er Werke aus allen drei Ländern zusammentragen. In Bern sind nun, kuratiert von Ka-

Porträts von Vorbildern. Lebenslang hat sich der Künstler intensiv mit Philosophie, Kunst, Technik und Wissenschaft beschäftigt. Dies kommt besonders in seinem Wandgemälde «Panta rhei» (alles fliesst, alles wandelt sich) zum Ausdruck, welches zwei Seitenwände des Auditoriums ziert. Auf dem 30 Meter langen Werk sind 34 Figuren dargestellt, die Wesentliches zur abendländischen Kultur beigetragen haben – Denker und Forscher (Männer) von Lao Tse bis Einstein. 26 Lernende der Fachklasse Grafik des Fachund Wirtschafts-Mittelschulzentrums Luzern haben sich mit diesem Wandbild auseinandergesetzt und stellen Ernis Porträts mit Plakaten und Zeitungen ihre selbst gewählten Vorbilder gegenüber. Zu ihnen gehören auch Zeitgenossen und Frauen, etwa Eva, Marie Curie, Anne Frank, Yoko Ono und Carola Rackete – jedenfalls Persönlichkeiten, die Aussergewöhnliches wagten. Die Beschäftigung damit mag zum eigenen Weg ermutigen. «Panta rhei»: bis So 12.9., Hans Erni Museum, Lidostr. 5, Luzern. Mit Publikation, www.verkehrshaus.ch/ hansernimuseum

Grenzgänge Im Kunstmuseum Bern treten Werke aus Nord- und Südkorea in einen Dialog. Videos von akkurat marschierenden Menschenmassen, riesige Atompilze in Seidenstickerei, meisterhaft geformte Vasen aus Seife oder Wachs, gewaltige Historiengemälde und stille monochrome Bilder: faszinierend und befremdend sind die Werke aus Nord- und Südkorea. Erstmals wird Gegenwartskunst aus diesen heute so unterschiedlichen Ländern gemeinsam präsentiert – nicht nach Nationen getrennt, sondern nach Themen gruppiert. Seit fast 70 Jahren ist die koreanische Halbinsel in zwei Staaten geteilt, der Grenzstreifen mit Stacheldraht und Panzersperren ist knapp 250 km lang. 1953 endete der Koreakrieg mit einem Waffenstillstand; seither ist der Süden kapitalistisch, der Norden sozialistisch orientiert. Während sich im Süden eine Demokratie mit prosperierender Wirtschaft entwickelt hat, herrschen im Norden die Familie Kim und das Militär, die das Land abschotten.

Ernis und will dessen Verdienste, Aktualität und Wirkung gerade auch einem jüngeren Publikum nahebringen.

Witz und Widerstand Dagmar Brunner

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Chaplin’s World am Genfersee beleuchtet den Antikriegsfilm «Der grosse Diktator». «Ihr dürft nicht verzagen! Kämpft für die Freiheit!», diese Worte schleudert Charlie Chaplin (1889–1977) in der fulminanten Schlussrede seines Films «Der grosse Diktator» der Menschenmasse entgegen, die ihm zujubelt. Seine Gesichtszüge und Gesten sind nicht die eines Herrschers, sondern die eines empfindsamen Menschen, der den Mut hat, zum offensichtlichen Unrecht nicht zu schweigen. In «Der grosse Diktator» spielt Chaplin eine Doppelrolle: einen jüdischen Friseur und den Diktator Hynkel. Als Soldat im Ersten Weltkrieg rettet der Friseur einem Piloten das Leben, ver-

schaften und Naturphänomene erfahren: Ein Bestandteil des Areals ist auch der sechseckige, transparente Bau, der seit 1979 dem Schaffen des bekannten Künstlers Hans Erni (1909–2015) gewidmet ist. Neben der Dauerausstellung zu Leben und Wirken des kulturell, politisch und ökologisch engagierten Malers und Grafikers sind in Wechselausstellungen auch Werke anderer Künstler (etwa Serge Brignoni und Michael Günzburger) sowie zu Themen wie der Fliegerei oder zum Kunststoff Plastik zu sehen. Ein Skulpturengarten lädt ebenfalls zum Verweilen ein. Geleitet wird das Hans Erni Museum seit Anfang 2019 von Heinz Stahlhut, der zuvor als Kunsthistoriker, Konservator und Kurator in Basel (Fondation Beyeler und Tinguely Museum), an der Berlinischen Galerie und im Kunstmuseum Luzern tätig war. Er betont die Vielseitigkeit

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liert aber sein Gedächtnis. Jahre später bewahrt der Pilot den Juden vor dem Tod und kommt in ein KZ, aus dem er jedoch ins Ghetto fliehen kann. Erneut in Haft, entwischen beide dank geklauten Uniformen. Der Friseur wird wegen seines Schnauzes mit dem Diktator verwechselt und verkündet statt Hassreden humanistische Werte. Die Polit-Satire enthält auch eine zarte Liebesgeschichte sowie viele unvergesslich komische, artistische und sprachliche Einfälle – etwa den Tanz mit dem Weltkugel-Ballon. Friedensbotschafter. Chaplins erster Tonfilm wurde zu einem Grosserfolg des britischen Ausnahmekünstlers. 1940, kurz vor dem Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg, war er erstmals auf New Yorker Leinwänden zu sehen. Seiner Entstehungsgeschichte ist, mit teilweise bisher unveröffentlichtem Material, die neue, dreisprachige Sonderausausstellung im Museum «Chaplin’s World» oberhalb von Vevey gewidmet. Seit fünf Jahren ist das gediegene Anwesen «Manoir de Ban» mit grossem Park und prächtiger Aussicht, wo Chaplin von 1953 bis zu seinem Tod mit seiner vielköpfigen Familie wohnte, eine lebendige Gedenk- und Forschungsstätte. Mit Filmausschnitten, Fotos, Objekten und über 30 Wachsfiguren werden Leben und Werk des Komikers veranschaulicht, der sich vom Strassenkind zum weltberühmten Star entwickelte und sich trotz vieler Anfeindungen und Hindernisse zeitlebens für Frieden und soziale Gerechtigkeit einsetzte. «Chaplin und ‹Der grosse Diktator›»: bis So 29.8., Chaplin’s World, Corsier-sur-Vevey, www.chaplinsworld.com

ausgestellt – erfreulicherweise ein Drittel von Künstlerinnen. Im Foyer eröffnet «Doppelflügel» von Erica Pedretti die Schau – die Vielfalt der plastischen Erscheinungen gibt den Takt an. Hinter Urs Lüthis frappierendem Selbstporträt hängen geheimnisvolle, in blaues Segeltuch gehüllte Objekte von Doris Stauffer. Sylvie Fleurys schimmernder «Mushroom» verführt zu halluzinatorischen Gedanken, während Markus Raetz eine körperlose Frau zwischen zwei Walzen tanzen lässt. Zunächst die Traditionalisten wie die Bildhauerin Germaine Richier, die eine ganze Generation von Schweizer Kunstschaffenden beeinflusst hat. Filigrane Arbeiten zeigen Isabelle Waldberg und Marguerite Saegesser während Rosa Studer-Koch mit einer dynamischen Bronzearbeit aufwartet. Traditionell bis avantgardistisch. Nach Stein, Holz und Bronze präsentiert sich die Avantgarde mit vielen neuen Materialien. Lucie Schenker zeigt eine prägnante Arbeit mit einer aufgeschlitzten Garnrolle. Schnur, Zeitungspapier und Spiegelfolie hat Liliane Csuka ornamental zum Wandrelief gefügt. Spiralartig aufgefächerte Skulpturen von Andrea Wolfensberger visualisieren Klänge, während Delphine Reists «Discours» mit Fasnachtströten Gespräche persifliert. Carmen Perrin hängt grosse schwarze Gummimatten so auf, dass sie sich zu grossen spindelartigen Gebilden formen. Aus gelbem Schwefel und schwarzer Asche besteht der Kubus von Ingeborg Lüscher. «Life Jacket» von Isabelle Krieg ist eine Art Schutzmantel aus unzähligen getragenen Jacken von der Kindheit bis heute. Spannend präsentiert sich dieser Parcours durchs plastische Kunstschaffen der Schweiz. Neben vielen internationalen Namen ist so manche, im Archiv schlummernde Entdeckung zu machen. «Schweizer Skulptur seit 1945»: bis So 26.9., Kunsthaus Aarau, www.aargauerkunsthaus.ch → S. 27

Überraschung in Trogen Iris Kretzschmar

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Drei und mehr Dimensionen Iris Kretzschmar Im Kunsthaus Aarau kann man Schweizer Skulptur seit 1945 entdecken. Reichhaltige Überblicksausstellungen zum Schweizer Kunstschaffen sind zum Markenzeichen in Aarau geworden, wie vergangene Präsentationen zu Pop-Art und Surrealismus zeigten. Nun liegt der Fokus auf der Skulptur. 230 Werke von 150 Kunstschaffenden sind im Parterre, Foyer, erstem Stock und im Stadtpark

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Arbeiten in Urushi-Lack, eine Technik aus dem ostasiatischen Raum. Im Grünen wachsen hohe Stelen von Ludwig Stocker in den Himmel und Windblumen aus farbigem Plexiglas von Elisabeth Stalder blühen auf. Dazwischen hat Adalbert Fässler seine Würfelhäuser installiert. Wie ein grosser Findling liegt eine Plastik von Christian Schoch im Gras. Unheimliches tut sich im Lusttempelchen. Sennentuntschis als Masken oder Figuren von Albert Merz treiben dort ihr Unwesen. Wie verwandelte Birnen glitzern an den Bäumen grosse Tropfen aus mundgeblasenem Glas von Adriana Stadler. Malerei und Zeichnungen bespielen die Innenräume. Regula Hügli zeigt ihr «Tag- und Nachtwerk», bestehend aus Silberstiftzeichnungen und Buchobjekten.

Die Basler Galerie Mäder zeigt Kunst in einem Appenzeller Palais. Einen ungewöhnlichen Ort mit einer verwunschenen Gartenanlage, versteckten Pavillons und einem historischen Palais hat sich Franz Mäder für seine Sommerausstellung ausgesucht. Der umtriebige Galerist und Verleger kennt kein Rentnerdasein – er bleibt für die Kunst «auf der Stör». Nicht gerade in der Nähe ist die neue Schau, aber eine kleine Reise wert: Trogen im Appenzellerland ist nicht nur der Geburtsort von Sophie Täuber-Arp, sondern auch von einer langen kunsthandwerklichen Tradition geprägt. In 18./19. Jahrhundert war das Städtchen in den Handel mit Europa verwickelt: Viele schöne Bauten stammen aus dieser Zeit – auch das historische Anwesen von Johann Conrad Honnerlag (1777–1838), einem Kaufmann und Kunstsammler. Zwölf künstlerische Positionen. Seine Villa und Gartenanlage im Besitz der Künstlerin und Kuratorin Salome Lippuner werden nun zum Kunstort. Für die Ausstellung unter freiem Himmel und im Innenraum wurden zwölf Kunst-, vier Lyrikschaffende und ein Musiker aus dem Heimatkanton, aus Basel und Bern ausgewählt. Die Hausherrin selbst zeigt

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Auf langen farbigen Bahnen aus Transparentpapier, den Stammbäumen von Susanne Lyner, verbinden sich Farbströme zu Lebensgeschichten. Am Wochenende finden jeweils Lyriklesungen und Konzerte statt – eine Anmeldung wird empfohlen. Galerie Mäder, Salome Lippuner, «Surprise | sur prise»: Sa 24. 7. bis So 15. 8., jeweils Sa/So 12–17 h, Honnerlag’sches Doppelpalais, Trogen, www.galeriemaeder.ch

1 Guang Tingbo, Hua Guofeng in North Korea, 1978 Foto: Sigg Collection, Mauensee © The artist 2 Nadia Hikaru Zerzawy: Plakat zu Yoko Ono, 2020, © Künstlerin 3 Charlie Chaplin in «Der grosse Diktator», Foto: © Roy Export Co. Ltd 4 Sylvie Fleury, First Space Ship on Venus, 1995, Sammlung Migros Museum für Gegenwartskunst © Sylvie Fleury, Foto: Stefan Altenburger Photography, Zürich 5 Honnerlag’sches Doppelpalais in Trogen, Foto: zVg


Vom Grenzacherhorn in die Südsee Heinz Stahlhut

Ferienimpressionen aus Basler Museen: Diese Kunstwerke thematisieren Aspekte des Reisens.

Oben: Wilhelm Ulrich Oppermann, um 1835, junge Leute beim Picknick, © Historisches Museum Basel, Foto: Peter Portner Sebastian Gutzwiller, Bildnis des Johann, um 1830, Ludwig Burckhardt genannt Scheik Ibrahim © Historisches Museum Basel, Foto: Maurice Babey

Da sich die Pandemie-Situation zumindest in Mitteleuropa etwas entspannt hat, können wir endlich wieder Ferienreisen ins Auge fassen. Die Basler Museen bieten mit zahlreichen Werken Anregungen für die Planung der «schönsten Wochen des Jahres»!

Picknick. Zu Beginn stellt sich die Frage, wohin es uns zieht und wie wir dorthin gelangen wollen. Die jungen Leute mit Kind in dem Wilhelm Ulrich Oppermann (1785–1852) zugeschriebenen Gemälde von 1835 im Historischen Museum haben erst einmal klein angefangen und sich aufs Grenzacherhorn begeben, um dort, mit Blick auf die damals

noch viel kleinere Stadt, zu picknicken. Der eleganten Kleidung nach dürften sie wohl mit der Kutsche zumindest bis an den Fuss des Hügels gelangt sein, um oben angekommen die frischere Luft zu geniessen. Das Gemälde hat trotz seiner ganz alltäglichen Szene noch eine Besonderheit. Auf sehr dünne Leinwand gemalt, kann es mit einer Lichtquelle von hinten beleuchtet werden und erinnert so auf stimmungsvolle Weise an diesen damals wohl noch einen ganzen Tag in Anspruch nehmenden Ausflug.

Pilgerreise. Einen Zeitgenossen der vier unbekannten Ausflügler zog es schon sehr viel weiter hin-

aus. Johann Ludwig Burckhardt (1784– 1817), der seine Kindheit und Jugend in Basel verbrachte, war seit 1809 im Auftrag der «African Association» in Nordafrika auf Forschungsreise. Zur Vorbereitung machte sich Burckhardt in Aleppo intensiv mit der arabischen Sprache und Kultur vertraut, trug lokale Kleidung, nahm 1810 den Namen Ibrahim an und unternahm, für Nichtmuslime eigentlich verboten, eine Pilgerfahrt nach Mekka und Medina. Im Basler Haus zum Kirschgarten, wo ein Kabinett an den weitgereisten Sohn der Stadt erinnert, kann man das Porträt Burckhardts in orientalischer Tracht und eine frühe Ausgabe seiner Reiseaufzeichnungen bewundern und auf einer Karte zumindest imaginär seinen Reisen in die damals noch völlig fremden Kulturen Kleinasiens, Ägyptens und Arabiens folgen.

Städtetour. Natürlich wagt sich nicht jeder und jede auf eine so lange, beschwerliche und nicht ungefährliche Reise, sondern geniesst lieber auf einer Städtetour die Annehmlichkeiten von Hotellerie und das Kultur- und Vergnügungsangebot einer Grossstadt. Fritz Schiders (1846–1907) «Ansicht des Chinesischen Turms im Englischen Garten» in München von 1872 im Kunstmuseum Basel bietet einen Blick auf die grossstädtische Freizeitkultur. Die bayrischen Könige hatten in ihrer Residenz seit Beginn des 19. Jahrhunderts die Künste gefördert, sodass die Isarmetropole als veritable Kunststadt Scharen von ausländischen Besucherinnen und Besuchern anzog. Auch der Österreicher Schider, der 1876 als Lehrer an die Basler Zeichenschule berufen wurde, hielt sich länger in München auf und erhielt dort wichtige Eindrücke von der Malerei Gustave Courbets und Wilhelm Leibls. Die vielfigurige Parkszene in freier, luftiger Malweise vermittelt einen Moment unbeschwerter Lebenslust. Souvenir. Dem Erlebnis eines solchen Moments des Daseinsglücks verdanken sich auch die beiden grossformatigen Wandbehänge «Océanie, la mer» und «Océanie, le ciel» von Henri Matisse (1869–1954) in der Fondation Beyeler. Der Künstler schuf diese Siebdrucke nach Papierschnitten, die er 1946 an den Wänden seines Ateliers aufgehängt hatte, um die unvergesslichen Eindrücke einer 1930 unternommenen Tahiti-Reise zu evozieren. In einem Betrachterin und Betrachter horizontlos umfangenden Kontinuum treiben und schweben Vögel und Fische, Algen und Blüten und visualisieren so die totale Verzückung, die der Künstler noch Jahrzehnte später in der Erinnerung an diese Reise empfand. Wer wünscht sich das nicht für seine Ferien? www.hmb.ch, www.kunstmuseumbasel.ch → S. 28, www.fondationbeyeler.ch → S. 29

ProgrammZeitung

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Nach einem Trekking im Hoggargebirge, Algerien

CARTE BLANCHE VON SAMUEL BURI JEDEN MONAT GESTALTEN KUNSTSCHAFFENDE EINE SEITE IN DER PROGRAMMZEITUNG. skn. Diesmal mit Samuel Buri (geboren 1935) aus Basel. Nicht viele Künstler aus der Region können von sich behaupten, dass ihre Werke bereits zu Lebzeiten im Kunstmuseum Basel ausgestellt werden: Samuel Buri ist einer von ihnen. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Basel (unter anderem Malklasse bei Martin Christ) lebte er längere Zeit in Paris und im Burgund, bevor er hierher zurückkehrte. Buri hat nach eigenen Angaben alle Stile der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mitgemacht – zum Beispiel abstrakte Malerei und Pop-Art. Heute malt er wieder gegenständlich und wählt dabei Motive, die bereits bunt sind. Typisch für Buri sind seine leuchtenden Farben. Diese Lithografie entstand 1988 als Andenken für seine Gefährten auf einer Algerienreise.


Leinen los Sabine Knosala

IM BLÜTENREICH Iris Kretzschmar Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger bespielen die Fassade des Kunsthauses Baselland. Welch ein Anblick im Sommer! Zwischen Fussballstadion und Baucontainern blühen besonders sinnliche Pflanzen an einer Wand. Die Aussenfassade des Kunsthauses Baselland ist mit einem floralen Banner von Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger geschmückt und erfreut das Publikum noch bis Ende Jahr. Das Duo arbeitet seit über 20 Jahren zusammen und hat sich mit fantastischen Universen einen Namen gemacht. Ihre Installationen sind international gefragt. 2019 traten sie im Museum von Valence in Frankreich und 2017 im Kunsthaus Bregenz auf. Bereits 2003 warteten sie mit einer unvergesslich beeindruckenden Installation, den hängenden Gärten, in der Kirche San Staë, an der Biennale von Venedig auf. Das Team wohnt und arbeitet im Oberbaselbiet und kultiviert dort einen eigenen Garten mit glücklichen Hühnern. Das Federvieh war zuletzt in einem heiteren Video im Kunsthaus zu sehen. Das Museum Tinguely zeigte 2018 eine grosse Schau, die auch die schöpferischen Anfänge zeigte. Lockendes Inneres. Das Blumenbild in Muttenz lockt und verführt. Es zeigt unzählige, in alle Richtungen strebende Stängel, Blüten und Blätter, die wie ein Feuerwerk einem dunklen Hintergrund entspringen. Dazwischen leuchten kleine Sterne auf und am unteren Bildrand steht eine Anweisung: «Eine Augenübung zur Freude des Hauses: Nimm 5 m Abstand zum Bild und folge mit deinen Augen langsam den schwarzen Linien.» Befolgt man den Rat wird der Blick ins Innere einer monumentalen, stilisierten Blüte geführt – wir sind sozusagen zu Gast im Blütenreich. Mittig befindet sich ein grosses, rotes Herz umgeben von vier zentralsymmetrisch angeordneten Blättern. Hellblaue, rosa und grüne Flächen sind so arrangiert, als würde sich die Blüte zum Publikum hin einladend öffnen. Vielleicht wartet sie auf befruchtenden Besuch? Nicht ganz zufällig sind im Bildgefüge erotische Formen zu erkennen. Die Natur, die sich öffnet und uns aufnimmt wirft Fragen nach dem Umgang mit ihr auf. Sind wir menschliche Besucher achtsam genug? Tragen wir ihr auch genügend Sorge? Wenn ja, dann können wir ungeniert mit unseren Augen die Blüte beglücken.

Zum 25-Jahre-Jubiläum begibt sich das Museum Tinguely auf eine Schiffsreise und besucht wichtige Stationen im Leben des Künstlers. Seit 1996 widmet sich das Museum Tinguely in Basel der bewegend-bewegten Kunst Jean Tinguelys (1925–1991), einem der wichtigsten Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts. Nun setzt sich das Museum zu seinem 25. Geburtstag selbst in Bewegung: Unter dem Titel «Museum Tinguely Ahoy!» bringt es auf dem umgebauten ehemaligen Frachtschiff MS Evolutie die Kunst Tinguelys zu den Menschen. Roland Wetzel, Direktor des Museums Tinguely erklärt: «Wir wollen mit dieser Fahrt unser Museum noch mehr über die Schweizer Grenzen hinaus bekannt machen, bestehende Partnerschaften pflegen, neue initiieren und der Öffentlichkeit quer durch Europa ein einzigartiges Kunsterlebnis bieten.» Das Schiff geht an zwölf Stationen vor Anker, die für Tinguely selbst oder die Rezeption seines Werks wichtig waren: Auftakt der Reise ist am 17. Juli in Paris, wo die Karriere des Künstlers ab 1954 mit zahlreichen Galerieausstellungen in Schwung kam. Von dort führt die Route über Antwerpen und Maastricht nach Amsterdam: Hier fanden im Stedelijk Museum wegweisende Ausstellungen seiner Arbeiten statt. Es folgt Gelsenkirchen, wo Tinguely 1958 bis 1959 auf Einladung von Yves Klein an der Ausstattung des Musiktheaters beteiligt war. In Duisburg erhielt er 1976 den Wilhelm-LehmbruckPreis, und im Kunstmuseum Krefeld konnte er 1960 seine erste museale Einzelausstellung präsentieren. In Düsseldorf wiederum pflegte Tinguely mit den Zero-Künstlern einen künstlerischen Austausch. Nach weiteren Zwischenstopps in Koblenz, Frankfurt und Mannheim trifft das Schiff pünktlich zum grossen Jubiläumsfest vom 25. bis 26. September wieder in Basel ein. «Die Route zeigt, wie stark international vernetzt der Künstler bereits ab Mitte der 1950er Jahre agierte und wie wichtig diese Vernetzung für das Museum Tinguely heute ist», betont Wetzel. Zweitägiges Programm an zwölf Orten. Auf seiner elfwöchigen Jubiläumsfahrt bietet das schwimmende Museum gemeinsam mit den lokalen Partnerinstitutionen vor Ort jeweils für zwei Tage ein facettenreiches Programm an: Im Schiffsrumpf kann man eine dokumentarische Ausstellung besuchen, die das Publikum mit auf eine Zeitreise durch Tinguelys künstlerische Entwicklung mit Bezug auf die zwölf Orte nimmt, es gibt ein vielseitiges Kunstvermittlungs- und Mitmachangebot für Gross und Klein und es werden drei verschiedene zeitgenössische Performances gezeigt. «Damit führen wir den Dialog zwischen Kunst und Leben weiter, den Jean Tinguely in seiner künstlerischen Praxis verfolgte», so der Museumsdirektor. Als weithin sichtbarer Eyecatcher an Deck der 40 Meter langen MS Evolutie fungiert die «Schwimmwasserplastik» aus dem Jahr 1980, die sonst als Brunnen vor dem Museum Tinguely installiert ist. www.tinguely.ch, www.mtahoy.com

Gerda Steiner, Jörg Lenzlinger, «Eine Augenübung zur Freude des Hauses»: Jahresaussenprojekt Kunsthaus Baselland, Muttenz, www.kunsthausbaselland.ch Ausserdem: Marina Rosenfeld, «We’ll start a fire», Andrea Blum, «Parallel Lives», Anna Maria Maiolino, «In the sky I am one and many and as a human I am everything and nothing»: bis So 26.9., Kunsthaus Baselland, Muttenz, www.kunsthausbaselland.ch Gerda Steiner, Jörg Lenzlinger, Jahresaussenprojekt, KHBL, Foto: zVg

Museum Tinguely Ahoy: MS Evolutie auf dem Rhein mit Schwimmwasserplastik, Foto: zVg ProgrammZeitung

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Oft gescheit, trotzdem gescheitert Tilo Richter

Die Ausstellung «Die geträumte Stadt» zeigt nicht realisierte Basler Bauprojekte.

Die Facebook-Seite «Verschwundenes Basel» von Daniel Cassaday versammelt – unter grossem Zuspruch des virtuellen Publikums – Bilder und Geschichten rund um Gebäude und Stadtorte, die es nicht mehr gibt, weil sie Neubauten weichen mussten. Aber was ist eigentlich mit den Häusern, Brücken oder Plätzen, die nie gebaut, nie angelegt wurden? Sind das Verluste? Fehlstellen? Lücken – so wie nach einem Abriss? Oder sind sie, weil sie nie existierten, gar nicht im kollektiven Gedächtnis hängen geblieben? Je weiter solche unrealisierten Planungen zurückliegen, umso mehr verblassen die Ideen und Visualisierungen in den Köpfen. Das Gebaute überlagert das Ungebaute: Wer weiss noch, woran das Hallenbad in der Barfüsserkirche gescheitert ist (1880erJahre)? Wer hat heute noch eine Vorstellung davon, wie eine geplante Markthalle auf der Mittleren Brücke hätte aussehen sollen (1899)? Und wer kennt die Pläne für den Globus-Neubau auf dem Kasernenareal (1971)?

Zeit heilt Wunden. Während also das Historische Staub ansetzt, sind uns die jüngeren gescheiterten Bauprojekte plastischer vor Augen: Santiago Calatravas neue Wettsteinbrücke (1990), Zaha Hadids Entwurf für einen modernen Stadtcasino-Kopfbau (2007) oder die Idee eines Ozeaniums bei der Heuwaage (2018) mussten allesamt Niederlagen an der Urne einstecken. Müssig zu diskutieren, was diese Bauten der Stadt gebracht hätten, wären sie realisiert worden. Gleichwohl lohnt sich der Blick auf diesen Steinbruch der Möglichkeiten, «denn in einer nicht realisierten Architektur spiegeln sich die Wünsche, Ideen und Träume einer Gesellschaft nicht selten klarer als in der gebauten Wirklichkeit», wie die deutsche Architekturkritikerin Ingeborg Flagge 2010 konstatierte. Wettbewerbe als Ideengräber. Nahezu im Verborgenen spielen sich jene Dramen ab, welche Architekturwettbewerbe unweigerlich auslösen. Während die Siegerinnen und Sieger die Korken knallen las-

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Neubau Biozentrum Schällemätteli, Modell zum Wettbewerbsbeitrag (2. Rang) von Christ & Gantenbein, 2010. © Christ & Gantenbein, Basel, Foto: Ruedi Walti

sen, lecken die Unterlegenen ihre Wunden. Tagelang und meist auch noch viele Nächte sass man vergebens über Berechnungen und Budgets, Skizzen, Plänen und Renderings. Hinter einem realisierten Gebäude gehen mitunter Dutzende Entwürfe bachab, weil der Lorbeer anderen vergönnt war (im Übrigen ein volkswirtschaftlicher Irrsinn, aber das ist ein anderes Thema).

Architekturträume statt Traumarchitektur. «Die geträumte Stadt» im Museum Kleines Klingental, kuratiert von Marc Keller, schlängelt sich mit profunden Fakten und selten gezeigten Entwürfen und Visualisierungen, Modellen und Filmen anhand spannender Einzelprojekte durch den Dschungel des ungebauten Basel. So erfährt man mehr zur langen, über unglaubliche zwölf potenzielle Bauplätze führenden Geschichte, die der Eröffnung des Kunstmuseums im Jahr 1936 vorausgegangen war. Oder man sieht, wie die Basler Architekten Christ & Gantenbein 2010 das Life Sciences Building auf dem Schällemätteli gebaut hätten.

Doch Basel kennt nicht nur ungezählte Projekte für einzelne Gebäude, die aus verschiedenen Gründen scheiterten, sondern auch komplexe Stadtplanungsvorhaben, die in der Schublade verschwanden. Visionär – und vermutlich gerade deswegen zum Scheitern verurteilt – waren die Pläne der Brüder Franz und Paul Wilde aus dem Jahr 1932, den Rhein per Kanal von Birsfelden via Lange Erlen nach Weil-Friedlingen umzuleiten. So wäre zwar der Fluss aus der Innenstadt verschwunden, aber plötzlich neuer Baugrund in Eins-a-Lage entstanden. Und auch die ebenfalls in den 1930er-Jahren geplante Bresche durch die Grossbasler Altstadt vom Blumenrain Richtung Heuwaage, als «Basler Korrektionsplan» in die Geschichtsbücher eingegangen, gelang – man darf sagen: zum Glück – nur in seinen ersten Ansätzen und endete symbolträchtig unmittelbar vor dem Stadthaus. «Die geträumte Stadt. Nicht realisierte Planungsprojekte für Basel»: bis So 13.3.2022, Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, zahlreiche Vorträge und Führungen, www.mkk.ch


Kult.kino

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THEATER | TANZ ex/ex Theater Goetheanum-Bühne Pup Up Theater im Teufelhof Theatergruppe Rattenfänger

KUNST

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Aargauer Kunsthaus, Aarau Basler Künstlergesellschaft Fondation Beyeler HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) Helvetia Art Foyer Kloster Dornach Kloster Schönthal, Langenbruck Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Maison 44 Psychiatrie Baselland UPK Basel Videocity am Messeplatz Basel

Daniela Keier: Library Idea-Store, Whitechapel Road, 2017–2020. Heliogravure und Chine-collé © Daniela Keiser, Kunstmuseum Olten → S. 31

Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Kulturszene Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kultur veranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.

FILM

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MUSIK

Kammerorchester Basel 35 La Cetra Barockorchester & Vokalensemble 35 Orgelkonzerte im Basler Münster 34 Peterskirche: Die Orgel im Dialog 33 ReRenaissance 34 Sinfonieorchester Basel 36 St. Margarethenkirche Binningen 37 The Bird’s Eye Jazz Club 37 Vereinskonzert 2 | 2021 32 Voces Suaves 37

MUSEUM

Augusta Raurica Birsfelder Museum Dreiländermuseum Lörrach Museum der Kulturen Naturhistorisches Museum Basel Pharmaziehistorisches Museum Basel

DIVERSES

Circus Monti K’Werk Bildschule bis 16 Rotkreuzhaus Volkshochschule beider Basel ProgrammZeitung

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AARGAUER KUNSTHAUS, AARAU Sonderausstellungen Schweizer Skulptur seit 1945 bis So 26.9. Bronzefiguren von Alberto Giacometti, kinetische Konstruktionen von Jean Tinguely, Videoobjekte von Pipilotti Rist – so vielfältig präsentiert sich das plastische Schaffen der letzten 75 Jahre in der Schweiz. Die Themen, Materialien und Techniken verändern sich über die Jahrzehnte bis hin zur Neudefinition dessen, was Skulptur bedeutet. Die umfassende Ausstellung verschafft dem Publikum erstmals einen Überblick zu einem spannenden Kapitel der Schweizer Kunstgeschichte.

Sammlung im Fokus: Markus Raetz bis So 26.9. Zwischen Zeichnung und Skulptur oszillierend animieren die Werke von Markus Raetz (1941–2020) dazu, die scheinbare Wahrheit der eigenen Wahrnehmung zu hinterfragen. Während sich plastische Elemente je nach Blickrichtung verwandeln oder zu zeichenhaften Linien gerinnen, greifen zeichnerische Elemente in den Raum und geraten vermeintlich in Bewegung. Das Aargauer Kunsthaus gedenkt des Künstlers in einer Sammlungssonderschau.

Sammlung im Fokus: Skulpturale Erkundungen des Bildraums bis So 26.9. Zeichnungen dienen Bildhauerinnen und Bildhauern als Entwurfsinstrument wie auch als eigenständiges Medium zur Entwicklung einer neuen Formensprache. Die gezeigten Papierarbeiten rücken den spannungsvollen Gegensatz der beiden Gattungen Skulptur und Zeichnung in den Fokus und werfen ein Schlaglicht auf den konstruktiven Einsatz der Linie im Bildraum. Dabei verdeutlicht die Sammlungspräsentation den Variantenreichtum dieses Genres.

Öffentliche Führungen Kuratorenführung. Ausstellung Schweizer Skulptur seit 1945 Do 1.7., 11:00 – 12:00 Sa 17.7. und Sa 14.8., jeweils 14:00 Gast-Kurator Peter Fischer führt durch die von ihm kuratierte Ausstellung im Aargauer Kunsthaus Schweizer Skulptur seit 1945.

Ausstellung Schweizer Skulptur seit 1945 Sonntags, jeweils 11:00 Donnerstags, jeweils 18:30

Claudia Comte (*1983), «Suspended Marble Banana (Study)», 2019, Schwarzer Marquinia Marmor, 84 x 51.5 x 40 cm; Sockel, 120 x 24.7 x 31 cm KÖNIG Galerie, Berlin/London, © Claudia Comte, Foto: Roman März

Bild des Monats Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung Dienstags, jeweils 12:15 – 12:45 Die Anzahl Teilnehmende bei den öffentlichen Führungen ist beschränkt. Anmeldung unter: anlaesse.kunsthaus@ag.ch

Für Familien «Magische Fenster» Augmented Reality-Rundgang Sonntags, jeweils 12:30 – 15:30 mit Einführung (keine Anmeldung notwendig) Mit einem iPad ausgestattet entdecken Sie Bilder der aktuellen Sammlungspräsentation, die auf magische Weise animiert und zum Leben erweckt sind. Geeignet für Familien mit Kindern ab 5 Jahren.

Sammlung Aargauer Kunsthaus – Do It Yourself! Durchgängig zugänglich. So 11.7., 12.30 – 15.30 mit Einführung (keine Anmeldung notwendig) Im interaktiven, digitalen Vermittlungsraum Sammlung Aargauer Kunsthaus – DIY ist Jede und Jeder Sammlungskuratorin oder -kurator: mit dem Tablet können Sie eine eigene Hängung mit Werken aus der Sammlung Online kreieren! Es gelten die gängigen Schutzmassnahmen im Aargauer Kunsthaus.

Aargauer Kunsthaus Aargauerplatz, Aarau T +41 62 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Reguläre Öffnungszeiten: Di – So 10:00 – 17:00, Do 10:00 – 20:00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) und dem Schweizerischen Museumspass. Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.

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Angel Duarte (1930–2007), «E.41.A.I., Cote: BA 1053», 1972 Rostfreier Stahl, 83 x 96 x 106 cm Musée d‘art du Valais, Sion/ Kunstmuseum Wallis, Sitten, © Musée cantonaux du Valais, Sion Foto: Michel Martinez, Sion


KUNSTMUSEUM BASEL Kara Walker. A Black Hole Is Everything a Star Longs to Be bis So 26.9., Kunstmuseum Basel | Neubau Erstmals zeigt die bedeutende, afroamerikanische Künstlerin Kara Walker (*1969) in einer grossen Einzelausstellung in der Schweiz über 600 Zeichnungen, die sie in den letzten 30 Jahren in ihrem Atelier unter Verschluss gehalten hat. Die Werke aus ihrem privaten Archiv geben – wie nie zuvor – Einblick in ihre Arbeitsweise.

Führungen Jeden Sa, 15:00 – 16:00 Guided Tour in English Sun 4.7. and 1.8., 3 – 4 pm Visite guidée en français Dim 25.7., 15:00 – 16:00 Inspired by Kara Walker Do 5.8., 17:00 – 17:45 Eine Führung zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunstmuseum Basel. Kosten für alle Führungen: Eintritt + CHF 5

After-Work-Drawing Do 19.8., 17:00 – 17:45 Zeichnen in der Sonderausstellung

Einblick in die Ausstellung «Kara Walker», Foto: Julian Salinas

Vorkenntnisse sind keine nötig. Für Interessierte ab 16 Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos. Beschränkte Platzzahl. Tickets sind an der Infotheke erhältlich

Continuously Contemporary. Neue Werke aus der Emanuel Hoffmann-Stiftung (II) bis So 9.1.2022, Kunstmuseum Basel | Gegenwart Das Kunstmuseums Basel | Gegenwart wurde vierzig Jahre alt. Aus diesem Anlass zeigt das Haus neue, mehrheitlich grossformatige Werke aus der Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung. Im dritten und letzten Teil der Ausstellungsserie werden Arbeiten von Künstler*innen wie Katherina Fritsch, Paul Chan, Klara Lindén, Thomas Ruff, Alexej Koschkarov, u.a. gezeigt.

Führungen So 25.7. und So 22.8., jeweils 15:00 – 16:00 Kosten: Eintritt + CHF 5

Rendez-vous am Mittag Di 6.7., 12:30 – 13:00 Mit der Kuratorin Isabel Friedli (Schaulager) Kosten: Eintritt

Schatten. Abbild und Inszenierung bis So 26.9., Kunstmuseum Basel | Hauptbau Die Ausstellung «Schatten. Abbild Inszenierung» folgt Schattendarstellungen auf Papier von der Renaissance bis zur Gegenwart. Sie begibt sich damit in das zu allen Zeiten aktuelle Spannungsfeld zwischen Abbildlichkeit und Inszenierung.

Veranstaltungen zur Sammlung Führung in der Ausstellung «Chaim Soutine und Alexej von Jawlensky» So 25.7., 15:00 – 16:00, Hauptbau Kosten: Eintritt + CHF 5

Führung in der Ausstellung «Böcklin begegnet» So 1.8., 14:00 – 15:00, Hauptbau Kosten: Eintritt + CHF 5

Rendez-vous am Mittag Di 13.7., 12:30 – 13:00, Hauptbau Eine Führung zum 500. Todestag von Sebastian Brandt. Mit dem Kurator Bodo Brinkmann. Kosten: Eintritt

Kuratorinnenführung Mi 11.8., 18:30 – 19:30

After-Work-Drawing. Zeichen in der Sammlung

Mit Marion Heisterberg

Mit dem Kunstvermittler Mariano Gaich. Vorkenntnisse sind keine nötig. Für Interessierte ab 16 Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos.

Kosten: Eintritt + CHF 5

Do 15.7., 17:00 – 17:45, Hauptbau

Mittwochmattinee Mi 18.8., 10:15 – 12:00

Kontrovers?

Kosten: CHF 10 / 5

Eine Führung zu ausgewählten Werken in der Sammlung mit der Kunstvermittlerin Seraina Werthemann. Kosten: Eintritt + CHF 5

Do 12.8., 17:00 – 17:45, Hauptbau

Rendez-vous am Mittag – Queeres in der Kunst

Weitere Veranstaltungen: kunstmuseumbasel.ch

Di 17.8., 12:30 – 13:00, Hauptbau

kunstmuseumbasel.ch

Kosten: Eintritt

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FONDATION BEYELER Ausstellungen Olafur Eliasson «Life» bis Juli Seit über 25 Jahren erforscht Olafur Eliasson in seinem Werk Fragen der Wahrnehmung, Bewegung, Körpererfahrung und Selbstempfindung. Durch den Einbezug einer Vielzahl von Perspektiven – menschlichen ebenso wie nicht-menschlichen – lädt Eliassons Kunst dazu ein, zukünftige Formen der Koexistenz zu erarbeiten. Das eigens für die Fondation Beyeler konzipierte Ausstellungsprojekt «Life» ist die erste ortsspezifische Installation des Künstlers in der Schweiz. «Life» lädt Besuchende auf eine mit allen Sinnen erlebbare, grenzüberschreitende Erfahrung von Museumsarchitektur und Museumspark ein und lässt sich zu jeder Tages- und Nachtzeit live mitverfolgen unter: life.fondationbeyeler.ch

Nature Culture: Sammlungspräsentation bis Di 21.9. Die nächste Sammlungspräsentation in der Fondation Beyeler nimmt Bezug auf die Ausstellung «Life» von Olafur Eliasson und befasst sich mit dem Verhältnis von Natur und Kultur in der Kunst. Im Fokus stehen Sammlungswerke der modernen und zeitgenössischen Kunst, in denen Mensch, Tier und Pflanzen thematisiert werden.

Veranstaltungen Morgenmeditationen

Olafur Eliasson, «Life», 2021, Installationsansicht, Fondation Beyeler, Riehen/Basel, 2021 Courtesy of the artist © 2021 Olafur Eliasson, Foto: Mark Niedermann

Anlässlich der Ausstellung «Life» von Olafur Eliasson sind Besuchende eingeladen, die Installation in morgendlicher Ruhe zu erleben, und mit einer begleiteten Meditation in den Tag zu starten.

Morgenmeditation mit Irene Bumbacher Do 1.7., 7:30 – 8:30 Irene Bumbacher ist ausgebildete Physiotherapeutin und als Mitbegründerin im Zentrum für Buddhismus sowie der Vipassana Meditationsgruppe in Bern tätig. Preis: Museumseintritt

Morgenmeditation mit Yuka Nakamura Do 8.7., 7:30 – 8:30 Yuka Nakamura ist zertifizierte MBSR-Lehrerin und Lehrerin für Mindful Parenting. Seit 1993 studiert sie Buddhismus und unterschiedliche Meditationspraktiken, darunter Zen, Vipassana und Dzogchen. Preis: Museumseintritt

Kunstvermittlung Open Studio zu «Life» Sa 3.7. und So 4.7., jeweils 10:00 – 18:00 An den Open-Studio-Wochenenden können Besuchende an drei Workshop-Stationen verschiedene gestalterische Versuche mit Bezug zur Ausstellung «Life» von Olafur Eliasson ausloten. Zusätzlich lädt ein mobiler Treffpunkt im Park zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch ein.

Young Studio

Wilhelm Sasnal, «Sutro Tower», 2013, Öl auf Leinwand, 46 x 55,8 cm, Fondation Beyeler, Riehen/Basel, © Wilhelm Sasnal, Foto: Robert Bayer

Sa 10.7., 14:00 – 16:00 Das Young Studio lädt anlässlich der Ausstellung «Life» zum letzten Mal zu einem Ausstellungsrundgang und anschliessenden Fotound Lichtexperimenten mit UV-Licht ein ein. Preis: bis 25 Jahre CHF 10, ab 26 Jahre CHF 20

Sketch it! zur Sammlung Do 15.7. und Do 12.8., jeweils 10:00 – 11:00 Während einer Stunde können sich Interessierte mit ausgewählten Sammlungswerken in der Fondation Beyeler zeichnerisch auseinandersetzen. Preis: CHF 10

Sketch it! im Park So 18. und So 25.7., jeweils 10:00 – 13:00 Der Zeichnungskurs wird mobil und lädt im sommerlichen Park ein, sich einen Moment hinzusetzen und skizzenartig die Umgebung zu erfassen. Preis: CHF 10

Open Studio zu Wolfgang Tillmans Sa 7. und So 8.8., jeweils 10:00 – 18:00 Sa 14. und Do 15.8., jeweils 10:00 – 18:00 Im Open Studio erproben Teilnehmende verschiedene fotografische Verfahren wie Camera Obscura, Cyanotypie und Light Painting mit Bezug zu den Werken von Wolfgang Tillmans in der Sammlungsausstellung «Nature Culture».

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Beyeler Restaurant im Park Aufgrund der jüngsten Lockerungen freut sich das Team um Helen Dienel und Küchenchef Philip Dollinger wieder Gäste im Innen- und Aussenbereich des «Beyeler Restaurants im Park» begrüssen zu dürfen. Bei angenehmer Witterung wird ausserdem die Bar betrieben, welche jeweils Mittwoch-, Freitag- und Samstagabends Besuchende zum Verweilen einlädt.

Eintrittstickets und Schutzmassnahmen Tickets für die laufenden Ausstellungen und Veranstaltungen sind online und mit der Buchung von Zeit-Slots erhältlich. Weitere Informationen zum Ticketing und zu den umfassenden Schutzmassnahmen unter: fondationbeyeler.ch/tickets

www.fondationbeyeler.ch


HELVETIA ART FOYER Olga Titus Guardians of the Garden Do 24.6. – Do 30.9. | Eintritt frei Öffnungszeiten Art Foyer: Jeden Donnerstag 16:00 – 20:00 Mit ihrer Einzelausstellung entführt uns Olga Titus in einen geheimnisvollen Garten. Ein Farbenmeer aus Trauerweiden, Lavendelfeldern und Teichlandschaften erinnert an Claude Monets impressionistische Gemälde und seinen Garten in Giverny. Blumen, Blüten, Bäume, Blätter, alles fliesst ineinander. Die Künstlerin schafft einen Kosmos irgendwo zwischen romantischem Sommernachtstraum und psychedelischer Gartenparty.

Helvetia Art Foyer Steinengraben 25, Basel www.helvetia.ch/artfoyer

MAISON 44 Urs Peter Schneider, Klavier und Texte So 4.7., 17:00

Sam Szembek, Stuttgart Zeichnung Sa 26.6. – So 18.7. Öffnungszeiten der Galerie: Mi/ Fr/ Sa 15:00 – 18:00 oder nach Vereinbarung. T Büro 061 302 23 63; T Galerie während der Öffnungszeiten: 061 228 78 79 Eröffnung – open house Sa 26.6., 11:00 Einführungstext von Linda Treiber, Ettenheimmünster (D) (liegt auf)

Duo Diversitas (musica aperta) So 27.6., 17:00 Evgeniya Spalinger (Flöte) & Marisa Minder (Gitarre) Werke von Max Keller, Michèle Rusconi, Jean-Jacques Dünki, Art-Oliver Simon, Michael Quell

Werke von Buxtehude, Bach und UP Schneider

Lukas Rohner – Buchpräsentation «Sichtweise» mit Musik Sa 10.7., 18:00 Finissage und Künstlergespräch Sa 17.7., 11:00 – 13:00 Mit Sam Szembek, Ute Stoecklin und Gästen

Hermann Hesse: «Stunden im Garten» (Saisonschluss) So 18.7., 17:00 Matthias Schuppli (Rezitation) & Hans Martin Ulbrich (Oboe und Englischhorn)

Maison 44 Steinenring 44, 4051 Basel www.maison44.ch maison44@maison44.ch

KLOSTER SCHÖNTHAL, LANGENBRUCK Thomas Hauri in der Klosterkirche bis So 12.9. Fr 14:00 – 17:00, Sa/So und Feiertage 11:00 – 18:00

Malerei ist eine Membran, deren Tiefenschärfe allem Eindeutigen Widerstand leistet. Das Rohe und das Feine, das Dichte und das Lockere treten miteinander auf. Wo Thomas Hauri dem Raum auf den Grund geht, nimmt er Rücksicht auf die Beschaffenheit seines Bildträgers wie auch auf Spuren der Zeit, die das Gemäuer in Schönthal so offen zur Schau trägt. Seine Kunst scheint zu wissen: Unergründlich ist das Bild von Welt, voller Fundstücke auch – und Architektur eine Hülle der Zeit. Text: Isabel Zürcher

www.schoenthal.ch

HEK (HAUS DER ELEKTRONISCHEN KÜNSTE BASEL) Digitaler Sommer im HeK Desktop-Führungen

Medienkultur A–Z: Social Media Aktivismus

Mi 14.7., 18:00 – 19:00 (in englischer Sprache) Mi 28.7., 18:00 – 19:00

Wie geht gesellschaftliches Engagement auf Social Media? Welche neuen Formen von Sichtbarkeit und Reichweite ermöglichen digitale Plattformen für Anliegen, die es in herkömmlichen Medien schwer haben? Ein Abend mit Philipp Meier (Community Manger bei Swissinfo) und digitalen Aktivist*innen. Weitere Informationen: T 061 331 58 40, vermittlung@hek.ch

Online Führung durch die Ausstellung «Schweizer Medienkunst: Studer/van den Berg, Maria Guta, Simone C Niquille – Pax Art Awards 2020». Die Ausstellung präsentiert Werke der Preisträger*innen der Pax Art Awards 2020. Das Künstlerduo Studer/ van den Berg erschafft fiktive Welten im digitalen Raum, Maria Guta reflektiert über Identität und Selbstdarstellung in den Sozialen Medien und Simone C Niquille setzt sich spielerisch und kritisch mit digitalen Datensätzen auseinander.

Do 24.8., 19:00 – 21:00

HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) Freilager-Platz 9, 4142 Münchenstein

www.hek.ch ProgrammZeitung

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KUNSTMUSEUM OLTEN Dere Schöne Aare Naa Open-Air-Ausstellung in und an der Aare, Ausstellung im Museum bis So 1.8.

Iwan Baan Momentum of Light Mi 25.8. – So 14.11.

Daniela Keiser London — Being in the Library Mi 25.8. – So 14.11.

Wettbewerbsausstellung Neues Kunstmuseum Mi 25.8. – So 19.9.

Kuratiertes Kunstkabinett by StudioK3 bis So 14.11.

Der Herbst steht im Zeichen dreier künstlerischer Disziplinen, die eng miteinander verknüpft sind: Kunst, Architektur und Fotografie. Den Ausschlag dafür gibt der Umstand, dass die Früchte des Architekturwettbewerbs für das neue Kunstmuseum der Öffentlichkeit Ende August präsentiert werden. Zudem gibt das vom 25.–29. August zum dritten Mal stattfindende International Photo Festival Olten (IPFO) Anlass zur thematischen Vertiefung. Geleistet wird diese von einer Künstlerin und ein Fotografen, die ihre je unverwechselbare Sprache aus der Verbindung von Architektur und Fotografie entwickelt haben. Wir präsentieren eine Werkauswahl der Schweizer Künstlerin und Meret-OppenheimPreisträgerin Daniela Keiser (*1963), deren Schaffen stets im Spannungsfeld zwischen Fotografie, Raum und Architektur verankert ist. Parallel ist der Holländer Iwan Baan (*1975), einer der weltbesten ArchitekturFotografen, mit einer neuen Werkgruppe aus Burkina Faso erstmals mit einer institutionellen Einzelausstellung in der Schweiz zu sehen.

Die 2020 im Lockdown in Zürich entstandene Initiative der Künstlerin/Kuratorin Clare Goodwin ist für ein Jahr bei uns zu Gast. Sie gibt eingeladenen Kunstschaffenden die Möglichkeit, ihre Werke trotz der erschwerten Bedingungen analog zu präsentieren und über die digitale Plattform studiok3.ch zu verkaufen.

Der Lift

Daniela Keier: Library Idea-Store, Whitechapel Road, 2017–2020. Heliogravure und Chine-collé © Daniela Keiser

Digitale Vermittlung und überraschende Einblicke in die Museumsarbeit bietet unser Blog: derlift.tumblr.com

Kunstmuseum Olten kunstmuseumolten.ch | derlift.tumblr.com Neue Öffnungszeiten: Di – Fr 12:00 – 17:00, Sa/So 10:00 – 17:00

VIDEOCITY AM MESSEPLATZ BASEL «Loneliness II» bis So 12.9., e-Board Congress Center Basel Täglich 8:00 – 24:00. Es kann zu Unterbrüchen kommen. Kostenfrei im Freien. Zu empfehlen ist ein Besuch ab 20:30. Selten war das Thema Einsamkeit so relevant wie in der aktuellen Krise, in der sich viele von ihren Familien und Freund*innen isoliert fühlen. Das internationale Team zeigt über ein halbes Jahr 36 Künstler*innen, darunter viele junge, und manche erstmalig in der Schweiz, mit je einem kurzen Video. Während der erste Zyklus zu «Loneliness» der Hektik des Messegeländes im Jahr 2019 ein individuelles Gefühl entgegenhielt, nimmt sich der Zyklus 2021 dem Thema aus einer von Covid-19 geprägten kollektiven Sicht an. Die Absage zahlreicher Veranstaltungen, die Einschränkung von Zusammenkünften und Reisen haben starke Spuren im Wohlbefinden hinterlassen und viel Isolation geschaffen. Auf welche unterschiedlichen Arten kann sich Einsamkeit manifestieren? Mit u.a. Mia Bailey, Hayden Fowler, Masha Godovannaya, Ji Su Kang-Gatto, Wolfgang Lehrner, Jess McNeil, Chantal Michel, Alexandra Mitlyanskaya, Sebastian Mundwiler, Jhafis Quintero González, Studer / van den Berg, Ultra, Yury Vassiliev, Liu Yi.

«Cosmic Strings» by Tomas Eller bis So 12.9., City Lobby der Neuen Messe, Halle Nord und Süd Täglich von 21:00 – 24:00. Kostenfrei im Freien. Um in der Krise den öffentlichen Raum zu beleben, zeigt Videocity eine atemberaubende riesige Medienkomposition, welche bereits 2018 hier ihren Platz fand. Architektur, Literatur, Film und Stadt gehen eine temporäre, packende, die Passanten integrierende Verbindung ein. Zu einem über die LED-Bänder laufenden Text des Wiener Schriftstellers Wolfgang Popp hat der ebenfalls in Wien lebende Künstler Tomas Eller eine Auswahl aus seinen Videos komponiert. Sätze, Lichteffekte und Filmsequenzen konstituieren einen Gefühlsraum. Alles auf einmal zu sehen ist in der Rotunde, die wie ein «Auge zum Himmel» erscheint, gar nicht möglich. Mit bruchstückhaften Wahrnehmungsmomenten kann man sich seinen eigenen Film im Kopf zusammensetzen. Die Kuratorin Andrea Domesle schreibt: «‹Cosmic Strings› erzeugt eine Atmosphäre des Fliessens zwischen Traum und Realität, zwischen Fläche und Raum, zwischen Körper und Architektur, zwischen Ereignis und Ewigkeit sowie Diesseits und Jenseits. Eine somnambule Verunsicherung.»

Standortaufnahme «Loneliness II», Eleanor Beale, Memory CD: ROSA, 2020. Foto: Dirk Wetzel

Wöchentlich Teaser und Kurztexte www.facebook.com/videocity.bs www.instagram.com/videocity_bs

www.videocity.org

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Tomas Eller, «Cosmic Strings», 1999–2018, Standortaufnahme. Foto: Dirk Wetzel


KLOSTER DORNACH Ausstellungen «Wind of Change»

Sommerkonzert Nicole Bernegger Quartett

bis So 26.9., Freier Eintritt, 9:00 – 22:00

Mi 18.8., 20:00 – 21:30, Klostergarten

mit Claudia Breitschmid, Esther Ernst, Ingo Giezendanner, Florian Graf, Tamara Janes, Marinka Limat, kuratiert von Anja Seiler und Katrin Sperry. Rahmenprogramm unter www.klosterdornach.ch

Einlass ab 18:00 mit Food-Ständen. Tickets CHF 30 über www.eventfrog.ch VIP-Tickets CHF 100 mit Specials über info@klosterdornach.ch

Lea Fröhlicher – «Beackerung» bis So 31.10., Freier Eintritt, 9:00 – 22:00 Installation im Gewächshaus des Klostergartens Meet the artist: Die Künstlerin arbeitet am 19./20.8.. und 21./22.10., jeweils von 10:00 – 19:00, an der Installation weiter.

Fritz Balthaus «BN/FM/CP/LF» bis So 30.4.2022, Freier Eintritt, 9:00 – 22:00

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Jazz & Soul Afterwork «Tribute Night» From Clifford Brown to Lee Morgan – Three Decades in Modern Jazz Do 26.8., 18:30 – 20:00, Klostergarten Frühzeitige Reservation für das Konzert auf Wunsch mit Abendessen empfohlen.

Vier Skulpturen im Klostergarten.

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Kloster Dornach Restaurant | Hotel | Kultur | Kirche Amthausstrasse 7, 4143 Dornach www.klosterdornach.ch täglich von 7:00–23:00 Uhr geöffnet info@klosterdornach.ch, T 061 705 10 80

UPK BASEL Ursula Banderet «Unter fremden Himmel» Ausstellung im Foyer der Universitären Psychiatrischen Klinik Basel April bis September 2021 Finissage Do 2.9., 17:00 – 19:00 Die Ausstellung ist geöffnet: Mo – Fr: 8:00 – 19:00 | Sa, So: 10:00 – 18:00

Die Bilder erinnern an ein Reisetagebuch. Die Künstlerin beschreibt diesen Prozess so: «Manchmal komme ich bei der Arbeit irgendwo an, wo ich davor gefühlsmässig schon mal war. Manchmal bringt mich dieser Prozess jedoch an einen ganz neuen, noch unbekannten Ort.» Sie befinde sich «stets auf der Suche nach einer Balance zwischen Intuition und bewusster Entscheidung.» Die Arbeiten von Ursula Banderet sind keine naturalistischen Nachbildungen ihrer Erinnerungen. Vielmehr sind es persönliche und vielschichtige Interpretationen und malerische Weiterentwicklungen derselben. Ursula Banderet wurde 1958 in Glarus geboren, seit 1978 lebt und arbeitet sie in der Region Bern. www.ursulabanderet.ch

UPK Basel Wilhelm Kleinstrasse 27 www.upk.ch/veranstaltungen

PSYCHIATRIE BASELLAND Ausstellung Ohne Worte Teilnehmende der Kunsttherapie und Kunstschaffende im Dialog Do 19.8. – So 31.10. Vernissage: Mi 18.8., 18:00, Psychiatrie Baselland, Bienentalstrasse 7, Liestal Die Psychiatrie Baselland (PBL) blickt auf weitere zehn Jahre «Kunst in der Psychiatrie» zurück. Aus diesem Grund lädt sie zu einer Gesamtausstellung der Kunstschaffenden, die in den letzten zehn Jahren in der PBL ihre Werke ausgestellt haben. Erstmals ist in diese Ausstellung auch die Kunsttherapie der PBL einbezogen. Gezeigt

werden Bilder, die in einem dialogischen Wechselspiel zwischen den Teilnehmenden der Kunsttherapie und den professionell arbeitenden Kunstschaffenden entstanden sind. Die Gesamtorganisation und Idee verantwortet die Künstlerin und Projektorganisatorin Kitty Schaertlin. Das linke Bild stammt vom Patienten M.R.; das Bild rechts ist die Antwort darauf von der Liestaler Künstlerin Brigitta Glatt. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, der am 28. Oktober vorgestellt wird

Psychiatrie Baselland Bienentalstrasse 7, Liestal www.pbl.ch

VEREINSKONZERT 2 | 2021 «Eine Taschensinfonie» Basler Harmonie Mi 28.7., 19:00, Wildt‘sches Haus am Petersplatz, Basel Die Harmoniemusik war am Anfang des 19. Jahrhunderts eine der beliebtesten Formationen bei Königen und Adligen. Mit einigen wenigen Blasinstrumenten konnten geschickte Komponisten wie J. Haydn oder W. A. Mozart volle, jedoch gepflegte Klänge zu Gehör bringen, die charakteristisch für diese Besetzung sind. «Eine Taschensinfonie» zeigt mit Werken von W. A. Mozart, F. Krommer, G. Druschetzky und L. v. Beethoven eine Vielfalt an Facetten, vom filigranen Oboen-Solo zum pompösen

Orchester-Tutti und entführt das Publikum mit majestätischen Klang-Impressionen, die damals im ganzen Europa «à la mode» waren, in die höfische Welt der Jahre um 1800. Die Basler Harmonie spielt dieses Programm auf historischen Blasinstrumenten aus dieser Zeit und in der klassischen Wiener Besetzung.

Verein zur Förderung von Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik

www.festtage-basel.ch ProgrammZeitung

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BASLER KÜNSTLERGESELLSCHAFT «Die Basler Künstlergesellschaft präsentiert ...» Roberto Bargellini (Texte) Madeleine Burn-Kaufmann (Objekte & Collagen) David De Caro (Skulpturen) Edith Habraken (Musikperformance) Do 12.8. – Sa 21.8., Galerie Eulenspiegel,Gerbergässlein 6, Basel Mi – Fr 10:00 – 12:00 und 14:00 – 18:00, Sa 10:00 – 16:00 Vernissage Do 12.8., 14:00 – 18:00 Begrüssung durch Gregor Muntwiler, Galerie Eulenspiegel und Pascal Joray, Präsident der Basler Künstlergesellschaft.

Veranstaltungen «Und wenn ich Ku sagte?»

BKG – Basler Künstlergesellschaft

Do 12.8., 17:00 Lesung zur Unstunde mit Roberto Bargellini

«Zämme Rede Spezial mit einem Suppentopf» Sa 14.8., ab 16:00 Im Rahmen von «BKG präsentiert ...» möchten wir an einem Tisch zusammensitzen, reden, essen, lachen und diskutieren. Platzzahl beschränkt – bitte Anmelden bei: praesident@basler-kuenstlergesellschaft.ch

Edith Habraken Sa 21.8., 15:00

Mit Gründungsjahr 1812 ist die Basler Künstlergesellschaft eine der ältesten Vereinigungen von Kunstschaffenden und Kunstfreund*innen der Schweiz. Nicht nur Malerinnen, Fotografen und bildhauende Kunstschaffende sind Mitglieder in der Gesellschaft, sondern auch Musikerinnen, Bühnenkünstler und Schriftsteller:innen. Das Projekt «Die BKG präsentiert...» neue Arbeiten von Mitgliedern der Basler Künstlergesellschaft in der Galerie Eulenspiegel.

Musikperformance auf dem Decarophon II, ein Klangkunstobjekt von David de Caro.

www.basler-kuenstlergesellschaft.ch www.facebook.com/BaslerKuenstlergesellschaft Instagram: #kuenstlergesellschaft

Wollen Sie die BKG unterstützen und Passivmitglied werden? Für uns ist die BKG ein Ort der Geselligkeit und der Auseinandersetzung mit der Kunst. Durch die von der BKG organisierten Atelierbesuche bei ihren Mitgliedern und durch gemeinsame Besuche unserer Ausstellungen und Veranstaltungen, erhalten unsere Mitglieder Einblicke in das lokale und aktuelle Geschehen der bildenden Kunst, Literatur, Musik, Perfomance, Theater und Fotografie. Aber auch die vereinsinternen Veranstaltungen wie Workshops, dem Stammtisch «Zämme Rede», den Themen-Foren oder der gemütlichen Sommergrillparty und das Weihnachtsessen mit der einmaligen Kunsttombola, bieten Möglichkeiten für die Kontaktpflege und den Austausch. Besuchen Sie unsere Webseite, um sich selber ein Bild von uns und unseren vielfältigen Aktivitäten zu machen.

PETERSKIRCHE: DIE ORGEL IM DIALOG Die Orgel im Dialog mit der französischen Romantik Ben van Oosten (Den Haag), Orgel

«Hört ihr Augen auf zu weinen» Heinz Holliger (Oboe), Nuria Rial (Sopran), Babette Mondry (Orgel)

Werke von L. Boëllmann, A. Guilmant, W. A. Mozart, C. Saint-Saëns Mo 5.7., 19:30 | Eintritt frei, Kollekte

Werke von J. S. Bach, G. F. Händel, B. Vivancos, J. Wildberger Mo 23.8., 19:30 | Eintritt frei, Kollekte

Die grosse Orgel in der Peterskirche Basel geht in ihren Ursprüngen auf den berühmten Elsässer Orgelbauer Johann Andreas Silbermann zurück. Wie bereits sein Vater, der die Geheimnisse des französischen Orgelbaus in Paris erlernte, war J. A. Silbermann von der Klangwelt der französischen Orgeln fasziniert und integrierte einige typische französische Merkmale in seinen eigenen Orgelbaustil. Auch die heutige Silbermann/Lhôte-Orgel bleibt in einigen Aspekten mit der französischen Klangästhetik verbunden. Das Gedenkjahr von C. Saint-Saëns (1835 – 1921) nehmen wir zum Anlass, ein Programm mit dem Schwerpunkt französische romantische Orgelmusik zu präsentieren. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der spannenden Wechselwirkung der deutschen und französischen Orgelkultur: Es erklingen u.a. ein Stück von Mozart im Stil einer französischen Ouvertüre und Werke von französischen Komponisten, denen Musik von Bach und Händel als Inspiration diente. Mit Ben van Oosten ist es gelungen, für dieses Konzert einen der weltweit führenden Interpreten des französischen romantischen Orgelrepertoires zu engagieren.

Der Ausnahmemusiker Heinz Holliger setzt sich nicht nur mit Nachdruck für die zeitgenössische Musik ein, sondern ist auch für seine Interpretationen der Barockmusik bekannt. Auch die Starsopranistin Nuria Rial bewegt sich frei zwischen der alten Musik und der Moderne. So ist auch dieses Programm ein Dialog zwischen zwei Epochen. Den Schwerpunkt bilden Arien von J. S. Bach für Sopran, obligate Oboe und Orgel. Dazu stellt Heinz Holliger das Rondeau für Oboe solo von Jacques Wildberger (19222006) ins Programm, und Nuria Rial bringt Gebete für Sopran und Orgel ihres katalanischen Landsmannes Bernat Vivancos (*1973) aus Barcelona mit. Bachs Toccata, Adagio und Fuge in C-Dur BWV 564 kontrastiert als eines der gewichtigsten freien Orgelwerke des Komponisten mit den kammermusikalischen Werken.

Nächstes Konzert Der Orpheus von Amsterdam Mo 20.9., 19:30, Peterskirche Basel Voces suaves, Vokalensemble Jörg-Andreas Bötticher, Orgel

Verein Orgelmusik St. Peter www.orgelmusik-stpeter.ch

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Bitte melden Sie sich nach Möglichkeit an über www.orgelmusik-stpeter.ch/konzert. Besucherzahl begrenzt. Wir empfehlen Ihnen, sich vor dem Konzertbesuch auf unserer Homepage über die aktuellen Schutzmassnahmen zu informieren.


ORGELKONZERTE IM BASLER MÜNSTER Solistenkonzert «Wecke uns auf»

Mittagskonzerte Orgel•Punkt 12

Gudrun Sidonie Otto 1 & Miriam Feuersinger (Sopran) 2 Thomas Leininger (Continuo) Münsterorganist Andreas Liebig Sa 3.7., 12:00, Basler Münster

Münsterorganist Andreas Liebig und internationale Gastorganisten jeden Sa (bis 25. September), jeweils 12:00, Basler Münster

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Mit drei bekannten «Kleinen Geistlichen Konzerten» von Heinrich Schütz (1585– 1672) kontrapunktieren die beiden international renommierten Sopranistinnen die grosse Münsterorgel, an der im tausendjährigen «Klangraum Münster» Meisterwerke aus der Schule Jan Pieterszoon Sweelincks (1562–1621) und des Schütz-Schülers Matthias Weckmann (ca. 1616–1674) erklingen. «Orgeln brauchen Räume um zu atmen, um zu klingen; wie wir Menschen auch: Räume um unbeschwert Live-Musik hören zu können. Die Orgelkonzerte im Basler Münster sollen – gerade in diesen Zeiten – ein solcher Raum sein», sagt Münsterorganist Andreas Liebig.

Samstags nach dem Mittagsgeläut: 30 Minuten Orgelmusik, abwechslungsreiche Programme, international renommierte Konzertorganisten – Zeit zum Auftanken, zu Erholung und Inspiration: Der tausendjährige «Klangraum Münster» ist in diesem Format bei Einheimischen und Touristen gleichermassen beliebt. An der grössten und vielseitigsten Orgel der Region erklingt in 19 Konzerten eine bunte Mischung von Werken alter Meister, von Bach, Mozart und Romantikern bis hin zu Messiaen und Guy Bovets «Don Quijote» – vom barocken Organo pleno und kammermusikalischer Transparenz bis hin zu den symphonischen Klangfarben der Romatik und Moderne. Neben Münsterorganist Andreas Liebig sind illustre Gäste aus dem In- und Ausland zu hören.

Basler Münsterorgel, Foto: Eric Schmidt

Eintritt frei, Kollekte Schutzkonzept, ggfs. weiterhin begrenzte Platzanzahl Aktualisierte Info und Online-Registrierung: 1

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www.basler-muensterkonzerte.ch

RERENAISSANCE Jeden letzten Sonntag im Monat eine Stunde Musik von 1400 – 1600 Konzerte 17:15 & 19:15 in der Barfüsserkirche des Historischen Museums Basel Eintritt frei – Kollekte Anmeldung für Konzerte vor Ort siehe Webseite, oder auch: T 079 7448548 oder hello@rerenaissance.ch

Mundus mirabilis domini Amerbachii Dialog der Tasten zu Basel So 29.8., 17:15 & 19:15, Barfüsserkirche, Historisches Museum Basel 147 Tasten und zwei Spielerinnen: das ist die Grundlage für das Augustkonzert. Corina Marti und Sofija Grgur präsentieren ein Programm mit Intavolierungen für Tasteninstrumente um den Basler Bonifacius Amerbach. Jede Menge Saiten sind zu stimmen, und eine kleine gothische Orgel wird in die Barfüsserkirche transportiert, der eine dritte Person namens Kalkant manuell die Luft einhaucht. Corina Marti und Sofija Grgur – Clavicytherium, Renaissance-Cembalo und Orgel

Der Sänger Jacob Lawrence mit Lira da braccio © Randall Cook

Ite, sospiri ... Die klingende Poesie des Serafino von Aquila (1466 – 1500) So 25.7., 17:15 & 19:15, Barfüsserkirche, Historisches Museum Basel Konzerte/evtl. Livestream Für jede Epoche gilt wohl, dass der archetypische Musiker ein «Singer-Songwriter» ist; das war im Italien der Renaissance nicht anders. Serafino Aquilano war einer der bekanntesten und beliebtesten Dichter-Musiker Italiens im 15. Jahrhundert, und obwohl ein Grossteil seiner Werke verloren ging, erfreuten sich die nachfolgenden Komponistengenerationen daran, seine Verse auf ihre eigene Musik zu setzen. Der Tenor Jacob Lawrence singt zu Laute, Gambe und Harfe und begleitet sich für die ergreifendsten Verse selbst auf der Lira da braccio. Jacob Lawrence – Gesang, Lira | Marc Lewon – Laute, Cetra | Masako Art – Harfe | Elizabeth Rumsey – Viola d’arco, Lira; Leitung

Informationen via T +41 79 744 85 48 oder hello@rerenaissance.ch

www.rerenaissance.ch facebook.com/basel.rerenaissance youtube.com/c/ReRenaissance ReRenaissance, gemeinnütziger Verein, Andreas Heusler-Str. 28, 4052 Basel, CH41 0900 0000 1539 1212 1

Webseite

YouTube-Kanal

Detail aus Amerbachs «Fundamentum totius artis musicae, F IX fol. 8v, UB Basel ProgrammZeitung

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LA CETRA BAROCKORCHESTER & VOKALENSEMBLE Saison 2021/22 – das neue Abo! Sichern Sie sich ein Abo mit «La Cetra in Basel» und erleben Sie musikalische Ergriffenheit bei Bach, Virtuosität und Spielfreude mit dem Blockflöten-Magier Maurice Steger, pompöse Feierlichkeit bei Händel, wilde Koloraturen in «La Merope», klösterliche Erhabenheit mit dem La Cetra Vokalensemble «a cappella» und ungezähmte Emotionen mit der zauberhaften Patricia Petibon – lassen Sie sich wieder «live» und gemeinsam mit anderen von La Cetra mitreissen.

J. S. Bach: Messe in h-moll Sa 23.10., 19:30 Martinskirche Basel Nach fast 9 Monaten «Chorverbot» ist endlich wieder das La Cetra Vokalensemble gemeinsam mit dem Barockorchester auf der Bühne zu erleben – und das gleich mit dem «grösste(n) Kunstwerk , das die Welt je gesehen hat»: Bachs Messe in h-moll. Unter der Leitung von Andrea Marcon feiern wir den Neubeginn voller Hoffnung und mit barocker Pracht.

Maurice Steger «zu Gast bei La Cetra» Di, 9.11., 19:30 Stadtcasino Basel Mit dem Blockflötisten Maurice Steger verbindet La Cetra eine lange und innige Freundschaft. Davon zeugt nicht nur eine Reihe denkwürdiger gemeinsamer Konzerte, sondern auch die 2019 von Publikum und Presse hochgelobte CD «Mr Handel‘s Dinner». Im Konzert im Stadtcasino wird Händels Musik nun mit zwei Instrumentalkonzerten sowie einem Ricercar von Johann Sebastian Bach in Beziehung gesetzt.

Händels «Messiah» als concerto partecipativo – stimmen Sie mit ein ! Fr 10.12., 19:30 Stadtcasino Basel Der «Messiah», interpretiert von den Barockspezialisten von La Cetra unter der Leitung des diesjährigen Händelpreisträgers Andrea Marcon, gehört zum Basler Advent wie Weihnachtsmarkt und Basler Läckerli. Lassen Sie sich erfüllen von Händels «Messiah» oder stimmen Sie – als Teil unseres Tradition gewordenen grossen Laienchors – selbst mit ein!

Giacomelli: «La Merope» – Wiederentdeckung eines barocken Meisterwerks Do 3.2., 19:30 Martinskirche Basel La Cetra erweckt ein veritables barockes Meisterwerk wieder zum Leben. Bei der Uraufführung dieser Oper 1734 standen sich zwei der grössten Kastraten aller Zeiten gegenüber: Farinelli und Caffarelli. Unsere regelrecht stellar besetzte Basler Aufführung kann sich ohne Überheblichkeit mit jenem legendären Abend in Venedig messen, wobei wir uns ganz besonders über die erneute Zusammenarbeit mit Magdalena Kožená als Titelheldin freuen.

«a Cappella»: Renaissancemusik zu Pfingsten Di 24.5. 19:30, Leonhardskirche Basel Begeben Sie sich gemeinsam mit dem La Cetra Vokalensemble unter Carlos Federico Sepúlveda auf eine spannende musikalische Zeitreise ins Monasterio de las Descalzas

La Cetra © Daniele Caminiti

Reales, jenem von Johanna von Spanien 1559 gegründeten Kloster mitten in Madrid. Lassen Sie uns gemeinsam erleben, wie ein feierlicher Gottesdienst zum Pfingstfest an diesem Ort um die Wende zum 17. Jahrhundert geklungen haben mag – mit der Missa «Dum complerentur» von Tomás Luis de Victoria.

Grenzen überschreiten mit Patricia Petibon Do 16.6. 19:30, Martinskirche Basel «La Petibon» ist zweifellos eine Ausnahmesängerin, eine der talentiertesten und mitreissendsten Sängerinnen der Gegenwart. Ihre Kompromisslosigkeit, das existenzielle Sich-Hineinwerfen in die Musik und die Emotionen und nicht zuletzt ihr Esprit verbinden Patricia Petibon, Andrea Marcon und La Cetra seit vielen Jahren. In diesem Konzert überschreiten sie gemeinsam Länder- und Epochengrenzen und präsentieren Musik von der Renaissance über Purcell, Rameau, Händel und Gluck bis hin zu Mozart – bald auch auf CD erhältlich!

La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel Andrea Marcon, Künstlerische Leitung Mehr Infos und Abo-VVK ab 1.7. über www.lacetra.ch oder T 061 205 33 55

KAMMERORCHESTER BASEL Traummusik, Liebesbotschaft und Surprise Das Kammerorchester Basel in der Saison 2021/22 Mit dem Konzert «Traummusik» eröffnet das Kammerorchester Basel am 15. August im Stadtcasino in Basel die neue Saison, in der es an zehn Konzerten ein abwechslungsreiches Programm bietet. Altbewährtes wird erklingen, wie Händels Messiah im ClariantWeihnachtskonzert «Das Versprechen» (Leitung: Paul McCreesh, mit dem Gabrieli Consort) oder am Karsamstag die Bachsche Johannespassion im Konzert «Ach, Grosser König», geleitet von Christoph Prégardien, der auch gleich den Part des Evangelisten singt. Doch auch Auftragskompositionen und neue Werke von Georg Friedrich Haas («Was mir Beethoven erzählt») oder das von Beethoven inspirierte Violinkonzert von Nigel Kennedy, das der komponierende Geiger selbst zur Aufführung bringt, werden zu hören sein. Im Konzert «Traummusik» dirigiert Heinz Holliger im Gedenken an den kürzlich verstorbenen Rudolf Kelterborn dessen «Traummusik» sowie die von Roland Moser vervollständigte letzte Sinfonie in D-Dur von Franz Schubert, die Fragment geblieben war. Im Konzert «Liebesbotschaft» wird es dann romantisch: Matthias Goerne singt Schumann-Lieder in einer Bearbeitung von Alexander Schmalcz für Kammerorchester. Die Konzerte «Surprise» und «Majestäten» der Reihe Haydn2032 stehen unter der Leitung von Principal Guest Conductor Giovanni Antonini – unter seiner Stabführung ist auch ein BeethovenProgramm neu terminiert, das in der Saison

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2020/21 nicht gespielt werden konnte – diesmal klappt‘s bestimmt! Mit «Ziemlich beste Freunde» wird die Saison abgerundet – auf dem Programm dieses Konzertes sind Beethovens 5. Sinfonie und sein Tripelkonzert, gespielt von Isabelle Faust, Sol Gabetta und Kristian Bezuidenhout. Neu bietet das Kammerorchester Basel eine halbe Stunde vor Konzertbeginn eine kurze musikalische Einführung in die Werke des Abends an: Das Format «Hingehört» findet direkt im Konzertsaal und unter Einbeziehung des Orchesters oder/und SolistInnen und Dirigenten statt, unter wechselnder Moderation werden so spannende Aspekte des jeweiligen Abends im Gespräch beleuchtet und mit live gespielten Musikbeispielen erlebbar gemacht. – Abos sind schon ab CHF 50 buchbar, es gibt verschiedene Optionen von Abo 8 (volles Programm), Wahl-Abo (ab 5 Konzerte), oder Abo «Historisch gehört», das drei Konzerte in historischer oder historisch informierter Aufführungspraxis bietet. Ein KennenlernAbo (drei Konzerte) lädt zum Schnuppern ein und für alle jungen Leute unter 30 Jahren gibt es das AboYoung: vier Konzerte sind hier für besonders günstige CHF 70 enthalten. Alle Informationen zu Abos und Einzeltickets erhalten Sie telefonisch Mo–Do von 10.30 bis 12.30 Uhr über das Ticketing 061 306 30 44 oder via tickets@kammerorchesterbasel.ch sowie stets aktuell auf der Website www.kammerorchesterbasel.ch.

www.kammerorchesterbasel.ch

Principal Guest Conductor Giovanni Antonini, Foto: Paolo Morello

Isabelle Faust, Solistin beim Tripelkonzert von Beethoven am 27.5.2022, Foto: Felix Broede


SINFONIEORCHESTER BASEL Saisonvorschau Saison 2021/22 – Herkunft

Highlights der Saison Dialog

Das zentrale Thema der neuen Saison ist «Herkunft». Die eingeladenen Solistinnen und Solisten sowie Dirigentinnen und Dirigenten werden Musik aus ihrer Heimat präsentieren. Die Frage nach der Herkunft ist genauso zentral, wie die Frage nach der Zukunft, sei es im örtlichen Bezug oder auch übertragen auf das Format eines klassischen Konzertes. Gemeinsam mit seinem Publikum wird das Sinfonieorchester Basel in einen Austausch treten und über Fragen diskutieren, die sich uns nach den letzten Monaten der Pandemie gestellt haben. «In welche Richtung geht die gelebte Tradition der öffentlichen Konzerte in Zukunft?»

Sinfoniekonzert mit Gabriela Montero (Klavier) und Rudolf Lutz (Orgel) und Ivor Bolton, Leitung Mi 1.9. & Do 2.9.2021, 19:30, Stadtcasino Basel; 18:30: Konzerteinführung mit Gabriela Montero und Hans-Georg Hofmann

Gabriela Montero, Artist in Residence beim Sinfonieorchester Basel in der Saison 2021/22 © Anders Brogaard

Latin Concerto Gabriela Montero (Klavier), Elim Chan, (Leitung) Koproduktion mit Culturescapes www.culturescapes.ch Sa 25.9.2021, 19:30, Stadtcasino Basel

Die Residenzkünstler Gabriela Montero und Péter Eötvös Die Pianistin Gabriela Montero stammt aus Venezuela. Bekannt wurde sie nicht nur für ihre leidenschaftlichen Interpretationen des Klavierrepertoires, sondern vor allem auch für ihre Improvisationen und Wunschkonzerte. Gabriela Montero engagiert sich zudem politisch für junge Künstlerinnen und Künstler aus ihrer Heimat. In der neuen Saison kann man Gabriela Montero als Interpretin ihres eigenen «Latin Concerto» erleben. Als «Composer in Residence» begrüsst das Sinfonieorchester Basel zudem einen der wichtigsten Komponisten der Gegenwart, den Ungarn Péter Eötvös. Zur Saisoneröffnung erlebt sein «Dialog mit Mozart» die Basler Erstaufführung.

G. L. Frank: Three Latin American Dances für Orchester; G. Montero: Klavierkonzert Nr. 1, Latin Concerto; A. Ginastera: Vier Tänze aus Estancia; L. Bernstein: Sinfonische Tänze aus West Side Story

Wildost Krzysztof Urbański, dirigiert am 20. Oktober das Konzert «Wildost» © Caroline Doutre

Werke «aus der Heimat»: von England, Polen und Finnland bis nach Ungarn Der englische Chefdirigent Ivor Bolton wird aus seiner Heimat Werke des englischen Komponisten Benjamin Britten vorstellen, die er zuvor mit dem Sinfonieorchester auch auf CD eingespielt hat. Der polnische Dirigent Krzysztof Urbański bringt aus seinem Heimatland Werke von Wojciech Kilar und Witold Lutosławski mit. Der russische Dirigent Michail Jurowski debütiert mit der 15. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch, während unser «Composer in Residence» Péter Eötvös mit der Háry János Suite ein Werk präsentiert, das von den wundersamen Geschichten des gleichnamigen ungarischen Volkshelden berichtet.

R. Lutz: Präludium – Orgelimprovisation; P. Eötvös: Dialog mit Mozart, Da Capo für Orchester; W. A. Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 24 c-Moll, KV 491; J. Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90

Sinfoniekonzert mit Pablo Ferrández (Violoncello) und Krzysztof Urbański (Leitung) Mi 20.10.2021, 19:30, Stadtcasino Basel; 18:30: Konzerteinführung mit Benjamin Herzog Penderecki: Threnos. Den Opfern von Hiroshima, für 52 Saiteninstrumente; W. Lutosławski: Konzert für Violoncello und Orchester; A. Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll, op. 70 (1885)

Erfüllung

Maya Boog ist dem Basler Publikum aus ihrer Zeit am Theater bestens bekannt und singt am 9. Dezember im Konzert «Erfüllung» © Peter Schnetz

Sinfoniekonzert u.a. Basler Gesangverein, Knabenkantorei Basel, Maya Boog (Sopran), Eva Vogel (Mezzosopran), Mauro Peter (Tenor), Michael Nagy (Bariton), Duncan Ward (Leitung) Do 9.12.2021, 19:30, Stadtcasino Basel Entdeckerprogramm ab 17:30, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Basel H. Huber: Weissagung und Erfüllung, Oratorium

Internationales Staraufgebot

Eötvös

Das Sinfonieorchester Basel präsentiert in der Saison 2021/22 eine Vielzahl internationaler Stars, wie beispielsweise die Cellisten Pablo Ferrández (Spanien) und Steven Isserlis (England), die koreanische Pianistin Yeol Eum Son, die taiwanesische Dirigentin Elim Chan, die deutsche Sängerin Christiane Karg, der australische Sänger Alasdair Kent, die französische Dirigentin Ariane Matiakh und der finnische Dirigent Jukka-Pekka Saraste.

Sinfoniekonzert mit Marcus Weiss (Saxofon), Peter Eotvos (Leitung) Mi 16.2.2022, 19:30, Stadtcasino Basel P. Eötvös: Sirens’s Song für Orchester (Schweizer Erstaufführung); FOCUS, Konzert für Saxofon und Orchester (Schweizer Erstaufführung); Z. Kodaly: Háry János Suite

Péter Eötvös, Composer in Residence des Sinfonieorchesters Basel in der Saison 2021/22 © Daniel Dittus

Vorverkauf

Ivor Bolton ist seit 6 Jahren Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel © Benno Hunziker

Einzelkarten ab 2. August 2021, Abonnements ab sofort bei Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel; NEU: Billettkasse Stadtcasino Basel (im Tourist Office) Steinenberg 14 / Tourist Info, Basel oder unter ticket@sinfonieorchesterbasel.ch, T 061 272 25 25 oder www.sinfonieorchesterbasel.ch ProgrammZeitung

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THE BIRD’S EYE JAZZ CLUB Mittwoch bis Samstag live Skins, Strings & Winds Mi 7.7. – Sa 10.7., jeweils 20:30 bis ca. 22:45

Sławek Plizga Quartet Mi 11. – Sa 14.8., jeweils 20:30 bis ca. 22:45 Ein hochkarätig besetztes Quartett, das in jeder Hinsicht zu begeistern weiss, sorgt für viel Groove. Grosse Musikerpersönlichkeiten aus Polen, den USA, Griechenland und der Schweiz sind darin vertreten und vereinen sich in einer spannenden Konstellation. Der virtuose Gitarrist und seine exzellenten Mitmusiker setzen mit einem für pure Zuhörfreude guten Repertoire aus Eigenkompositionen und ausgesuchten Stücken von Legenden wie Bud Powell oder Tad Dameron ein markantes Zeichen ihres herausragenden Könnens und ihrer individuellen Stärke – elegant swingend und mitreissend inspiriert.

Lucio Marellis Projekt verheisst ein reizvolles Amalgam aus indischen Rhythmen und Jazz. Auch artverwandte Stile wie Folk und brasilianische Musik fliessen in Kompositionen der Bandmitglieder ein. Es entsteht ein filigranes, melodiöses und harmonisches Klanggewebe, das die Tür zu einer faszinierenden Welt von Rhythmen und Melodien öffnet. In dessen Zentrum stehen die indischen Rhythmen, grossartig verkörpert durch den virtuosen Tablaspieler Udhai Mazumdar. Simon Spiess (tenor sax), Oliver Pellet (guitar), Stephan Kurmann (bass), Udhai Mazumdar (tabla), Lucio Marelli (drums)

Slawek Plizga (guitar), Vince Benedetti (piano), Giorgos Antoniou (bass), Elmar Frey (drums)

Marco Lobo, Credits: Ana Migliari

Marco Lobo e Convidados

Jazz Legacy Allstars

Mi 25. – Sa 28.8., jeweils 20:30 bis ca. 22:45

Mi 21. und Do 22.7., jeweils 20:30 bis ca. 22:45

Mi 18. – Sa 21.8., jeweils 20:30 bis ca. 22:45

Der aus Bahia stammende Perkussionist ist bekannt für Kreativität, Präzision und unlimitierten Sinn für Ästhetik. So hat Marco Lobo denn schon mit vielen grossen Namen der brasilianischen Szene zusammengearbeitet, aber auch eine beachtliche Solokarriere gemacht. Gemeinsam mit seinen hochkarätigen, mit den brasilianischen Musikgefilden bestens vertrauten Mitmusikern zeigt er mit traditionellen, aber auch experimentellen Perkussionsinstrumenten das weite Spektrum seines Fachs auf. Márcio Tubino (tenor sax/flute), Walter Lang (piano), Peter Cudek (bass), Gerwin Eisenhauer (drums), Marco Lobo (percussion)

Drei renommierte New Yorker Grössen vereinen ihre Kräfte mit drei grossen europäischen Kollegen. Ins Haus steht eine geballte Ladung klassisch swingender, mitreissender Straight Ahead Jazz in der Tradition der Giganten Thad Jones, Cedar Walton und Kenny Dorham, die für Joe Magnarelli, Ralph Moore und Gary Smulyan Idole und Mentoren waren. Der prallen Energie, der vollendeten Inszenierung und der dichten Intensität dieses noch immer faszinierenden Sounds kann sich der geneigte Zuhörer nicht entziehen – dafür sorgen diese sechs erfahrenen Altmeister mit Bravour. Joe Magnarelli (trumpet), Ralph Moore (tenor sax), Gary Smulyan (baritone sax), Olivier Hutman (piano), Stephan Kurmann (bass), Bernd Reiter (drums)

Joe Haider Sextet Das bird’s eye hat Joe Haider, den grandiosen Pianisten, Komponisten und Arrangeur, über all die Jahre oft auf seiner Bühne begrüssen dürfen. Dies mit den unterschiedlichsten MitmusikerInnen und Projekten, geleitet und initiiert durch ihn. Sein jetziges Sextett steht unter dem Motto «As Time Goes By ...», und angesichts seines Jahrgangs meint Joe Haider, dass dies seine «Last Appearance» sein könnte. Wir möchten das nicht glauben, denn aus dem gewohnt starken, bildschönen und energetisch swingenden Jazz, den er mit seinen Weggefährten kreiert, spricht viel zu viel Frische und Leidenschaft. Keep on going, Joe! Daniel Noesig (trumpet), Heinz von Herrmann (tenor sax), Johannes Herrlich (trombone), Joe Haider (piano), Raffaele Bossard (bass), Dominic Egli (drums)

The Bird’s Eye Jazz Club Kohlenberg 20, Basel, T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, www.birdseye.ch Sonntag bis Dienstag geschlossen (ausser Spezialanlässe) Mi bis Sa: Eintritt pro Konzert (Set) CHF 12/8 Besetzungsänderungen vorbehalten, aktuelle Infos auf der Website.

VOCES SUAVES Verwandelte Madrigale Madrigale von Claudio Monteverdi Fr 6.8., 19:30, Peterskirche Basel

«Verwandelte Madrigale» stellt originale Madrigale und wahrscheinlich zeitgleich erschienene religiöse Kontrafakturen derer einander direkt gegenüber. Es mag seltsam erscheinen, wenn einige der sinnlichsten Madrigale Monteverdis in einen religiösen Kontext überführt werden, aber das Ergebnis ist faszinierend; mit seinen schönen lateinischen Versionen hat Aquilino Coppini, ein Freund Monteverdis, neue Werke geschaffen, die auf der grossen musikalischen Kraft der ursprünglichen Madrigale beruhen.

Voces Suaves Sopran: Lia Andres, Christina Boner | Alt: Jan Thomer | Tenor: Raphael Höhn, Dan Dunkelblum | Bass: Davide Benetti Laute: Orí Harmelin | Violone: Leonardo Bortolotto | Orgel: Aki Noda-Meurice

Vorverkauf www.kulturticket.ch, T 0900 585 887 (Mo – Fr, 10:30 – 12:30, CHF 1.20/Min. ab Festnetz) Tickets erhältlich bei BIDER & TANNER, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel CHF 45 / CHF 40 (red.), Studenten: CHF 15 an der Abendkasse Weitere Informationen unter

www.voces-suaves.ch

ST. MARGARETHENKIRCHE BINNINGEN Sommerkonzerte So 18. & So 25.7., So 8.8., jeweils 17:00 in der St. Margarethenkirche Kirchgemeindeverein und Kirchgemeinde laden zu drei Sommerkonzerten in der St. Margarethenkirche ein. Am 18. Juli eröffnen Marie Köberle (Sopran) und Enno Kastens (Fortepiano) die Reihe mit ihrem Programm «Auf dem Wasser zu singen» mit Liedern von Schubert, Schumann, Mendelssohn-Bartholdy u.a. Im zweiten Konzert schliessen sich barocke Kompositionen für Sopran und Basso Continuo an. Unter dem Titel «Sopran und Violoncello im Dialog» präsentieren Julia Kirchner (Sopran), Bernadette Köbele (Violoncello) und Thomas Leininger (Cembalo) Ausschnitte aus den Opern und Kantaten von Georg Friedrich Händel und Johann Adolf Hasse. Im dritten Konzert hören wir das Fidelia Ensemble mit Urte Lucht (Hammerflügel), Eva Oertle (Traversflöte) und Jonathan Pesek (Violoncello): Ihr Programm bringt unter dem Titel «Bei Männern, welche Liebe fühlen» Kompositionen aus «Drei Generationen

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Mozart» sowie von Jospeh Haydn und Ludwig van Beethoven. Die Künstler sind wie stets eingeladen, ihre Konzerte zu moderieren. Wir hoffen, während den ruhigen Ferienwochen möglichst viele musikhungrige Daheimgebliebene und Sommergäste anlocken und begrüssen zu können. Ein sommerlicher Nachmittagsspaziergang könnte so auf ideale Weise abgerundet werden.

«Auf dem Wasser zu singen» 18.7., 17:00 «Sopran und Violoncello im Dialog» 25.7., 17:00 Bei Männern, welche Liebe fühlen» So 8.8., 17:00

Informationen zu Voranmeldung und Schutzkonzept finden Sie auf der Homepage:

www.kgbb.ch


EX/EX THEATER Ein Stück Glück Ein Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Premiere Do 26.8., 20:00 Weitere Spieldaten: Fr 27.8. – Do 26.9., jeweils 20:00 Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/ Hafenmuseum, Westquaistr. 2, Basel Von und mit: Barbara Rettenmund, Heini Weber, Ute Sengebusch, Silvan Rechsteiner, Ursula Leuenberger, Sibylle Mumenthaler, Benedikt Greiner, Simone Haering, Sandra Kirchhofer, Ueli Pletscher

Weitere Infos: www.exex.ch

Eine Castingshow auf der Suche nach dem Glück, eine Moderatorin führt das Publikum durch den Abend, ein Fernsehorchester sorgt für musikalische Begleitung. Auf dem Spaziergang in der beeindruckenden Kulisse des Basler Rheinhafens begegnet man Menschen, die der bitteren Armut in der Schweiz entfliehen. Andere träumen in einem Zukunftsszenario von der perfekten Gesellschaft, ohne Raffgier und Neid. Das Stück zeigt, wie unterschiedlich Menschen auch heute die Suche nach dem Glück angehen oder der Not entrinnen, oder sogar ihr Leben aufs Spiel setzen. Gesucht wird die beste aller Welten, früher, heute und übermorgen. Eine perfekte Welt. Falls so etwas überhaupt möglich ist.

THEATER IM TEUFELHOF Vorschau 1. Saisonhälfte 2021/22 Folgende Künstlerinnen und Künstler gastieren zwischen September und Dezember im «Theater im Teufelhof» (Änderungen vorbehalten): La Satire continue, Wolfram & Florentin Berger, Lisa Catena, Lisa Christ, Kilian Ziegler & Samuel Blatter, Bernd Gieseking, Madeleine Sauveur & Clemens Maria Kitschen, Mia & Kaspar Lüscher, Urstimmen, Faltsch Wagoni, Philipp Galizia & Christian Roffler, Duo BlöZinger, Thomas Lienenlüke, Ingo Börchers, Dominik Muheim & Sanjiv Channa, Andreas Schertenleib, Thomas C. Breuer, Uta Köpernick, Manuel Stahlberger & Reto Zeller und Stefan Wabhubinger. Das aktuelle Programm und mögliche Einschränkungen durch die CovidSchutzmassnahmen finden Sie auf unserer Website www.theater-teufelhof.ch

Der Tipp Das Abonnement des «Theater im Teufelhof»: Das Abonnement kostet CHF 299, ist übertragbar und berechtigt zum Besuch von 14, frei wählbaren, Gastspielen in einer Saison. Interessenten melden sich bitte über theater@teufelhof.com

Theater im Teufelhof Leonhardsgraben 49, 4051 Basel Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, telefonisch unter 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von «starticket» und www.starticket.ch

THEATERGRUPPE RATTENFÄNGER «Kasimir und Karoline – Extended Version 2021» frei nach Ödön von Horváth Freilichtspiele in Muttenz 13 Vorstellungen von Fr 20.8. – Sa 11.9.; jeweils 20:00 Spielort: Freidorf Vor dem Hintergrund der Arbeitslosigkeit, welche die Pandemie vor sich hertreibt, stellt die Inszenierung Horváths «kleinen Leuten» auf ihrer Jagd nach dem kleinen Glück die sog. Stützen der Gesellschaft mit ihrem unverhohlenen Glücksanspruch gegenüber. Spielfassung und Regie: Danny Wehrmüller

Vorverkauf und alle weiteren Informationen

www.theatergruppe-rattenfaenger.ch

Maurice Koller und Orina Vogt in den Titelrollen; Probenfoto zVg

PUP UP Temporäres Figurentheater für Familienpublikum Das pup up kann als freudige Überraschung noch einmal zwei Jahre am aktuellen Standort weiter bestehen. – Als erstes wird im Sommer ein kleines SchlechtwetterProgramm angeboten: An vier Wochenenden kann gespielt werden, wenn das Wetter nicht ins Freie lockt. Platzreservationen sind ab Mittwoch vor dem jeweiligen Spiel-Wochenende über www.pup-up.ch möglich.

pup up Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel www.pup-up.ch

Vo Zwärge in de Bärge das Abenteuer von der Suche nach den Haslizwergen Sa 24. & So 25.7. | Sa 31.7. & So 1.8. | Sa 7. & So 8.8. | Sa 14. & So 15.8., jeweils 15:00 Grossvater ist ein Wandervogel. Mit ihm sind Schtöff und Mich im Haslital in den Ferien. Grossvater erzählt, dass er hier Zwerge gesehen hat. Die Knaben machen sich allein auf die Suche nach diesen Zwergen und kommen dabei mehr und mehr in ein gefährliches Gebiet. Aus ihren heimlichen Verstecken versuchen die Zwerge, die Kinder von ihrem gefahrvollen Weg abzubringen ... Das Spiel ist eine schöne Gelegenheit, die Poesie der Bergwelt im Theater zu erleben. Ab 4 Jahren. Verse der Zwerge: Andreas Urweider, Endregie: Margrit Bischof, Figuren und Spiel: Michael Huber ProgrammZeitung

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GOETHEANUM-BÜHNE Goethes «Faust 1&2» – Neun Stunden im Goetheanum «Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn» 1. Faust-Wochenende mit Rahmenprogramm der Sektion für Sozialwissenschaft. Fr 2.7. – So 4.7. Goethes Faust ist von kaum fassbarer Tiefe und Aktualität. Er behandelt die Situation des modernen, suchenden Menschen in seiner Auseinandersetzung mit den Gefährdungen der Welt. Und er behandelt dabei auch ein Thema, das an Dramatik seither noch zugenommen hat: die Faszination des Geldes, des Besitzes und der Macht.

«Wo fass ich dich, göttliche Natur?!» 2. Faust-Wochenende mit Rahmenprogramm der Mathematisch-Astronomischen und Naturwissenschaftlichen Sektion. Fr 16.7. – So 18.7. Gerade in unserer Zeit mag einem selbst der eigene Körper, das Leben und die Denkgewohnheiten vorkommen, wie ein finsteres Mauerloch, in dem man vereinsamt steckt.

«Den lieb ich, der unmögliches begehrt» 3. Faust-Wochenende mit Rahmenprogramm der Sektion für schöne Wissenschaften. Fr 23.7. – So 25.7. In der Tagung wollen wir den Zusammenhängen von Abgrund, Nacht, Tod und Freiheit nachgehen. Und von verschiedenen Seiten auf diese für die Zukunft des Menschen so notwendig zu begreifenden Fragen schauen.

«Die Erde verjüngen» / «Rejuvenating the Earth» 4. Faust-Wochenende mit Rahmenprogramm der Sektion für Landwirtschaft und der Jugendsektion Fr 30.7. – So 1.8. Unter der Begleitung von Faust schlagen wir eine Brücke zu der Frage, wie man die Erde verjüngen kann: «Wie schaffen wir junge Erde?» und wie wirkt die Kraft der Geburt in Mensch und Natur? Kunst und Faust lädt alle ein, sich an diesen Fragen zu beteiligen und das Theater am Goetheanum zu füllen! (Spezialpreis für SchülerInnen und StudentInnen bis 30 Jahre. Alle Vorträge werden hier in Englischer Sprache simultan übersetzt)

Info, Programmvorschau & alle Details www.faust.jetzt

Vorverkauf & Reservation Rüttiweg 45, 4143 Dornach, T 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch

CIRCUS MONTI Circus Monti 2021 Mi 18. – So 29.8., Rosentalanlage Ab dem 18. August gastiert der Circus Monti wieder für zehn Tage in Basel. Ein kunterbuntes und grossartiges Artistenensemble wird das Publikum in seinen Bann, in einen fantastischen Strudel voller Überraschungen und Glücksmomente ziehen. Die 36. Monti-Inszenierung ist ein Aufruf, die eigenen Träume zu verwirklichen und an sich selbst zu glauben, um die Talente, die in einem schlummern, zum Leben zu erwecken. Denn Vieles ist möglich, wenn man den Mut hat, den Weg des eigenen Schicksals zu verändern. Ein Genuss für alle Sinne! Für Konzept und Regie konnte nach 2015 und 2017 erneut die Kanadierin MarieJosée Gauthier gewonnen werden. Mit der neuen Inszenierung bietet die innovative Circusfamilie Muntwyler ein weiteres Mal ein komplett neues Circuserlebnis und bestätigt damit ihren wegweisenden Platz in der vielseitigen Schweizer Kulturszene. Nicht umsonst gilt Monti als aussergewöhnlicher Circus. Die Programme sind ein Mosaik aus artistischem Spektakel, visueller Inszenierung und musikalischem Genuss für alle Sinne. Konzept & Regie: Marie-Josée Gauthier Musik: Lukas Stäger Kostüme: Olivia Grandy Lichtkonzept: Christoph Siegenthaler

Vorverkauf: T 056 622 11 22, Circuskasse

www.circus-monti.ch

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FAUST, Mephisto und Schüler, Foto: Lucia Hunziker


MUSEUM DER KULTUREN BASEL Neue Sonderausstellung tierisch! Keine Kultur ohne Tiere ab Fr 27.8. Die Ausstellung «tierisch! Keine Kultur ohne Tiere» zeigt, wie Tiere geliebt, benutzt, konsumiert, geschätzt und verehrt werden. So unterschiedlich diese menschlichen Haltungen gegenüber Tieren sind, so sehr drängt sich die Frage auf, wer hier eigentlich auf wen angewiesen ist, die Tiere auf die Menschen oder die Menschen auf die Tiere? Die Ausstellung zeigt, wie sich die Koexistenz von Menschen und Tieren kulturell ausdrückt. Eine Kooperation mit dem Historischen Museum Basel – Musikmuseum, dem Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, und dem Pharmaziemuseum Basel.

Führungen Extractive Zones So 4.7., 11:00 – 12:00 So 11.7., 11:00 – 12:00 So 22.8., 11:00 – 12:00 Die Führung geht künstlerischen Auseinandersetzungen mit alternativen MenschUmwelt-Beziehungen nach.

Erleuchtet So 18.7., 11:00 – 12:00 So 8.8., 11:00 – 12:00 Buddha fasziniert. Wieso? Und was macht seine Lehre attraktiv für so viele? Die Führung bringt Erkenntnis.

Making the World So 25.7., 11:00 – 12:00 So 15.8., 11:00 – 12:00 Werke aus dem Museum der Kulturen und aus dem Kunstmuseum Basel machen erlebbar, wie der Mensch die Welt formt und selbst von ihr geprägt wird. Die Führung geht den Spuren dieser Wechselbeziehung nach.

Memory So 1.8., 11:00 – 12:00 Ereignisse werden mündlich überliefert, in Stein gemeisselt oder verschwiegen. Die Führung gibt Einblick in die faszinierenden Medien und Praktiken des Erinnerns.

tierisch! So 29.8., 14:00 – 15:00 Wie drückt sich die Mensch-Tier-Beziehung kulturell aus? An der Führung vertiefen Sie sich in Mythen, Rituale und Geschichten rund um Tiere und erfahren, wie sich deren Rolle geändert hat.

Veranstaltungen Bunte Fahnen im Wind

Tier und Mensch: Marmorkuh mit Kalb und zwei Menschen, Indien, ausgestellt in «tierisch!» ab 27.8. ©Museum der Kulturen Basel, Fotograf: Derek Li Wan Po

Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 4.7., 13:00 – 17:00 Kennst du die buddhistischen Gebetsfahnen? Bunt wehen sie von Berggipfeln, Tempeln oder auch von unseren Balkonen. Doch was genau bedeuten sie? Heute lernst du ihren Sinn kennen und bemalst deine eigene Fahne mit buddhistischen Motiven oder Mantras.

Berlin 1920

Lotosblüte, goldene Fische …

Open-Air-Hörgenuss pur: Das Sinfonieorchester Basel bringt den Museumshof zum Swingen. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert nicht statt. Infos zur Durchführung auf sinfonieorchesterbasel.ch und mkb.ch

Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 1.8., 13:00 – 17:00 … oder vielleicht ein unendlicher Knoten? Wähle aus den acht buddhistischen Glückssymbolen eines für dich aus, lerne seine Bedeutung kennen und gestalte damit eine Glücksbrosche!

Der Lotos wächst aus einer Träne Ethnologie fassbar Mi 7.7. und Mi 4.8., jeweils 18:00 – 19:30, Führungen und Spaziergang In vielen buddhistischen Darstellungen und Geschichten spielen Pflanzen eine wichtige Rolle: Buddha meditiert unter dem Bodhibaum, Tara entsteigt einer Lotosblüte, die aus einer Träne entstand … Erleben Sie die Pflanzenwelt des Buddhismus auf einer Führung im Botanischen Garten und in der Ausstellung «Erleuchtet». Start: Botanischer Garten Basel, anschliessend Spaziergang ins Museum

Picknickkonzert So 29.8., 11:00 – 12:00, Eintritt frei, Kollekte

Die Teilnehmerzahl an Führungen und Veranstaltungen ist begrenzt. Anmeldungen nehmen wir gerne unter T +41 61 266 56 00 oder info@mkb.ch entgegen.

Alle Infos und weitere Veranstaltungen: mkb.ch

Dem Inneren Buddha begegnen Meditation Sa 10.7. und Sa 14.8., jeweils 10:30 – 11:10 Wir laden Sie ein, eine Meditation inmitten zahlreicher Buddhas zu erleben. Ausgangspunkt der inneren Betrachtungen bilden jeweils ein Buddha-Bildnis und die buddhistischen Qualitäten, die es verkörpert. Begeben Sie sich in einer geführten Meditationssitzung auf den Weg zur inneren Stille.

Museum der Kulturen Basel Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Geöffnet: Di – So 10:00 – 17:00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10:00 – 20:00

PHARMAZIEMUSEUM BASEL Badewoche

Zur Mittagszeit ins Badehaus

Di 6. – So 11.7

Mi 7.7. – So 11.7., jeweils 12:00 – 15:00

Wir laden Sie ein zu historischem Badespass und Schröpfmassagen. Gönnen Sie sich ein Kräuterbad im Holzzuber, begleitet von Renaissancemusik. Der Basler Kneippverein führt Sie in die Kunst des Kneippens ein. In unserem Badebeizli bieten wir Ihnen diverse Köstlichkeiten und Getränke an. Reservationen zum Baden und Schröpfen ausschliesslich telefonisch T 061 207 48 10

SereBade | Abendliches Baden und Badebeizli

Pharmaziemuseum Basel

Mi 7.7., 10:00 – 12:00

Totengässlein 3 | 4051 Basel Weitere Information unter www.pharmaziemuseum.ch

Di 6. & Do 8.7., jeweils 18:00 – 21:00

Yoga über Mittag Mi 7., Do 8. & Fr 9.7., jeweils 13:00 – 14:00 Bitte eigene Matte mitbringen

mittwoch matineé Goldwasser, Molke und Brunnenkuren – ein Trinkrundgang durchs Pharmaziemuseum Basel ProgrammZeitung

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NATURHISTORISCHES MUSEUM BASEL Sonderausstellung ERDE AM LIMIT

Dauerausstellungen CHF 7/5 Tauchen Sie in die Vielfalt unserer Ausstellungen ein und reisen Sie zurück in die Vergangenheit zu den Dinosauriern und Säbelzahnkatzen. Erfahren Sie mehr über die Entstehung der Erde. Erleben Sie die Entwicklung der Säugetiere am Beispiel des Mammuts und lassen Sie sich von der faszinierenden Vielseitigkeit der Natur überraschen.

Verlängert bis So 3.7.2022, CHF 19/9 Unsere Erde ist ein besonderer Planet: Auf ihr ist Leben entstanden. Über Jahrtausende hinweg existierte der Mensch, ohne tiefgreifende Spuren in der Umwelt zu hinterlassen. Doch mittlerweile setzt unser stetig wachsender Bedarf an Platz und natürlichen Ressourcen die Ökosysteme global unter Druck. Diese Ausstellung verdeutlicht unsere Rolle in der Natur. Welche Konsequenzen hat unser Tun langfristig? Wie können wir die Zukunft anders gestalten?

Schauplatz Natur In dieser Ausstellung dreht sich alles um unsere heimische Fauna und deren Lebensräume. Nur die cleversten Tiere können mit dem rasanten Wandel in den Städten mithalten und dort überleben. Auch in den Alpen ist Flexibilität gefragt, denn die Umweltbedingungen verändern sich mit den Jahreszeiten und erfordern konstante Anpassungen. Nebst der belebten machen wir auch die unbelebte Natur zum Thema. Auf einer Tour de Suisse begegnen Sie den zauberhaftesten Mineralien unseres Landes.

Öffentliche Führungen immer sonntags um 10:15, im Ausstellungsticket inbegriffen

Talk mit Harald Welzer Alles könnte anders sein Fr 10.9., 19:00, CHF 25 Tickets unter www.kulturticket.ch Barbara Bleisch, Schweizer Philosophin, Autorin und Moderatorin der Sternstunde Philosophie (SRF), unterhält sich mit Harald Welzer, Sozialpsychologe, Autor, politischer Kommentator und einer der profiliertesten Intellektuellen des deutschsprachigen Raums, über das Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt: Wem gehört diese Erde? Wie lässt sich die Gesellschaft verändern – nachhaltig? Wer ist «zuständig» für den notwendigen Wandel, wofür muss das Individuum Verantwortung übernehmen? Und welche sozialen Effekte zieht die Veränderung der Ökosysteme tatsächlich nach sich?

Geöffnet: Di – So, 10.00 – 17.00

Baumfalke in der Ausstellung «Schauplatz Natur» © Gregor Brändli

Weitere Infos inklusive COVID-19-Schutzmassnahmen unter www.nmbs.ch sowie www.erdeamlimit.ch

DREILÄNDERMUSEUM LÖRRACH Die Dreiländerausstellung Die Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei-Länder-Region Deutschland, Frankreich, Schweiz im Dreiländermuseum Lörrach. Sonderausstellungen Kunst und Nationalsozialismus bis So 10.10. Die grosse Sonderausstellung präsentiert Gemälde, Grafiken und Skulpturen, die Zeugnis von der Zeit zwischen 1933 und 1945 geben. Rund 100 Werke prominenter badischer Künstler, darunter Hans Adolf Bühler, Adolf Strübe, Hermann Burte, Max Laeuger und August Babberger, werden im Kontext der NS-Diktatur betrachtet. Das breite Spektrum des Kunstschaffens reicht von als entartet verschmähten Stilrichtungen bis hin zu staatlichen Aufträgen und so genannter Blut-und-Boden-Malerei. Neben dieser Kunstausstellung präsentiert das Dreiländermuseum mit «Gefeiert und gefürchtet» die Forschungsergebnisse über die damals noch selbständigen heutigen Lörracher Stadtteile Brombach, Haagen und Hauingen während der NS-Zeit.

Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung Kunst und Nationalsozialismus So 11.7., So. 25.7. & So. 29.8., jeweils 15:00 Mit Ausstellungskuratorin Barbara Hauß

Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung 1870/71 – Nachbarn im Krieg Mi 21.7., 18:00 Mit Kurator Dr. Peter Kunze

Schatzkästlein des Hebelbundes So 18.7., 11:15 Mit Festvortrag und Verleihung des Hebeldanks an eine verdiente Persönlichkeit

1870/71: Nachbarn im Krieg

Mittwoch-Matinee: Wer spricht wie mit wem?

bis So 9.1.2022

Mi 21.7., 10:00

Die Gründung des Deutschen Reiches während des Deutsch-französischen Krieges vor 150 Jahren war in Deutschland kaum Thema. In Frankreich hingegen gab und gibt es dazu einige Ausstellungen. Im Rahmen eines deutsch-französischen Projektes präsentiert das Dreiländermuseum jetzt die Ausstellung «1870/71 – Nachbarn im Krieg» im Hebelsaal und bietet darüber hinaus einen besonderen Rundgang durch die ständige Dreiländerausstellung zu diesem Thema an. Mit einer Auswahl historischer Bilder, Dokumente und weiteren Originalexponaten werden die Auswirkungen dieses Krieges am südlichen Oberrhein beleuchtet.

Dreiländermuseum Basler Straße 143, 79540 Lörrach T +49 7621 415 150, museum@loerrach.de Öffnungszeiten: Di – So: 11:00 – 18:00 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle «Lörrach Museum/Burghof»

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Veranstaltungen (alle mit Voranmeldung)

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ProgrammZeitung

Sprachliche Entdeckungsreise durch die regionalen Dialekte mit Susanne Raible. Kosten: EUR 10

Vortrag: Hans Adolf Bühler: Kunst im Dienste des NS? Fr 23.7., 18:00 Mit Kunsthistorikerin Dr. Christina Soltani

Film und Vortrag: NSDAP-Kreisparteitag in Lörrach am 18. Juni 1939 Do 5.8., 18:00 Historiker Hubert Bernnat zeigt und kommentiert die historischen Aufnahmen

Adolf Riedlins Frauenporträt von 1938, eine von vielen Entdeckungen in der Ausstellung «Kunst und Nationalsozialismus», Sammlung Dreiländermuseum

Führung auf Alemannisch: Schöne Heimatidylle in schwerer Zeit?! So 8.8., 11:00 Rundgang mit Kräuterpädagogin Sigrun Hecker zum «luege, loose, schwätze un alänge»

Bitte beachten: Es gelten weiterhin die Pflicht zur Datenerhebung und zum Tragen einer medizinischen Maske ebenso die Abstands-/Hygieneregeln. Die Bestimmungen können sich jederzeit ändern, bitte informieren Sie sich rechtzeitig vor dem Besuch von Ausstellungen und Veranstaltungen unter www.dreilaendermuseum.eu


AUGUSTA RAURICA Das grosse Sommerprogramm! Vom 10. Juli – 15. August ist jeden Tag was los! Workshops und Drop-in Angebote zum Mitmachen. Schausteller*innen und Handwerker*innen zeigen ihr Können. OL, Rätselrundgänge und Schnitzeljagden. Details unter www.augustaraurica.ch/erleben/sommerprogramm

Verschiedene Schausteller*innen und Handwerker*innen beleben die Römerstadt So 11.7. – So 15.8., jeden Sa & So jeweils 11:00 – 17:00

Römische Spiele für Gross und Klein

Tägliche Angebote zum selber erleben Das namenlose Gespenst: Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche Per OL durch die Römerzeit Finde den Schatz – Schnitzeljagd im Kastell Kaiseraugst Geheimnis um einen unterirdischen Gang Schnitzeljagd im Stadtzentrum

So 4., 11., 18. & 25.7. So 1., 8., Fr 13., So 15., 22. & 29.8., jeweils von 13:00 – 16:00

Viele Angebote sind inklusiv gestaltet.

So 11., Mi 14. & Sa 24.7. Mi 4. & Mi 11.8., jeweils von 13:00 – 14:30, 15:00 – 16:30

Drop-in Angebote Sa 10.7. – So 15.8., jeweils 13:00 – 17:00 Zahnpulver herstellen Römische Schiffe basteln Salben herstellen Ton modellieren Mosaik herstellen Räuchermischung herstellen Römisches Haus basteln Römische Schilder bemalen

Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot So 4., Sa 10., So 18. & So 25.7. So 1., Sa 7. & So 15.8., jeweils von 11:00 – 12:30, 13:00 – 14:30, 15:00 – 16:30

Kult und Kräuter – Mixturen für das Jenseits

Muster aus farbigen Steinen – Bastle dein eigenes Mosaik Sa 17., Mi 21. & Sa 31.7. So 8. & Sa 14.8., jeweils von 13:00 – 14:30, 15:00 – 16:30 Details zum Programm ab Mo 16.8. finden Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf unserer Website.

Mit dabei: Die Legionäre der Legio XI! Foto: Susanne Schenker

Augusta Raurica Giebenacherstr. 17, 4302 Augst T 061 552 22 22, www.augustaraurica.ch

Täglich ein anderes Angebot

BIRSFELDER MUSEUM 1920 – 1950 Flugplatz Sternenfeld bis So 18.7. Öffnungszeiten: Mi 15:00 – 18:00, Sa 15:00 – 18:00, So 11:00 – 17:00 Ausserhalb der Öffnungszeiten: T 061 311 48 30, museum@birsfelden.ch In einer grossen Ausstellung sollen jene fast vergessenen dreissig Jahre nochmals aufleben, als das Birsfelder Sternenfeld der Flugplatz von Basel war. Tauchen Sie ein in jene ersten Jahre der jungen Fliegerei! Wegen Corona um ein Jahr verschoben findet die Ausstellung unter garantiertem Schutzkonzept statt und kann von Jung und Alt bedenkenlos besucht werden.

Veranstaltungen Flugplatz Sternenfeld. Eine Zeitreise von 1920 bis 1950 So 11.7., 17:00 Diaschau mit bewegten Bildern Eintritt frei. Platzzahl beschränkt! Anmeldung über die Website www.birsfeldermuseum.ch

Birsfelder Museum Schulstrasse 29, 4127 Birsfelden www.birsfeldermuseum.ch

ProgrammZeitung

Juli|August 2021

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K’WERK BILDSCHULE BIS 16 Neue Kurse und Workshops 2. Halbjahr 2021

Workshops Trickfilm-Produktion: Animation Gässli Film Festival (10–16 J.) Fr 27. – So 29.8., diverse Zeiten

Semesterbeginn am Di 24.8. Jetzt anmelden! Max. 10 Kinder / Jugendliche pro Kurs, Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldung! Informationen, Anmeldungen, Kursprogramme: kwerk.ch / kwerk@bs.ch. Bitte nehmen Sie Kenntnis von unseren neuen Kurs- und Workshopkosten.

Kurse Film / Video (11–16 J.) Mo 17:00 – 19:30 (12 x ab 30.8.) Comic / Illustration – Grundkenntnisse (9-14 J.) Di 16:45 – 18:45 Raumlabor / Baulabor – Grundkenntnisse (8–12 J.) Di 16:45 – 18:45 Game Design (12–16 J.) Di 16:45 – 19:45 (10 x ab 28.9.) Experimentierwerkstatt – Gestalterische Grundlagen (6–10 J.) Mi 14:00 – 16:00 Malen 1 (7–11 J.) Mi 14:00 – 16:00 Trickfilm / Animation – Grundkenntnisse (9–13 J.) Mi 14:00 – 16:00 Studio Animation (12–16 J.) Mi 16:45 – 18:45 Stoff + Faden (8–13 J.) Mi 16:45 – 18:45

Kooperation mit Gässli Film Festival, Cartoonmuseum und Fantoche

Europäischer Tag des Denkmals: Die Basler Graffiti-Line (12–16 J.) Sa 11.9., Drei Führungen jeweils 1 Std. um 11:00, 14:00 und 15:30 Kurs Fotoatelier

Kooperation mit Kantonalen Denkmalpflege Basel-Stadt

Zeichnen – Grundkenntnisse (8–11 J.) Do 16:45 – 18:45 3-D – Formen und Bauen (7–10 J.) Do 16:45 – 18:45 Atelier Zeichnen Mensch (12–16 J.) Do 16:45 – 18:45 Fotografie – Grundkenntnisse (11–16 J.) Do 16:45 – 19:15 (12 x ab 2.9.) Fotoatelier (12–16 J.) Sa 11:00 – 16:00 (6 x ab 4.9.) Zeichenatelier (12–16 J.) Sa 13:00 – 16:45 (8 x ab 28.8.) Malen 2 (8–12 J.) Sa 10:00 – 12:00 Malatelier (10–16 J.) Sa 13:00 – 15:00 Offene Werkstatt Stoff + Faden (11–16 J.) Mi 14:00 – 16:00 (Karte für 8x ab 20.10.)

Styles, Tags und Sprayaktion: Graffiti (12–16 J.) Drei Samstage 11./18./25.9., jeweils 11:00 – 17:00 Musik mit den Augen hören: Music:Eyes (9–14 J.) Mo 4. – Fr 8.10., jeweils 10:00 – 16:00

K’Werk Bildschule bis 16 Schule für Gestaltung Basel Vogelsangstrasse 15, 4058 Basel kwerk.ch, kwerk@bs.ch, T 061 695 66 10

Kooperation mit der Musikschule Basel, Musik-Akademie

Gesichter-Geschichten: Porträt (6–10 J.) Mo 4. – Mi 6.10., jeweils 10:00 – 16:00 Kooperation mit der Fondation Beyeler

Neue Mode vor der Kamera: Modefotografie (12–16 J.) Mo 4. – Do 7.10., jeweils 10:00 – 16:00 Airbrush & Ausstellung: Fantastische Welten (12–16 J.) Mo 11. – Fr 15.10., jeweils 10:00 – 16:00 Kooperation mit dem Materialmarkt OFFCUT Basel

Tiefsee: Wunderkammer unter Wasser (9–14 J.) Mo 11. – Do 14.10., jeweils 10:00 – 16:00 Farbe, Licht & Performance: Stadtentdeckungen (6–10 J.) Mo 11. – Mi 13.10., jeweils 10:00 – 16:00

Werkschau 2. Halbjahr 2021 Sa 8.1.2022

VOLKSHOCHSCHULE BEIDER BASEL Philosophieren

Skizzieren und Malen in der Basler Altstadt

Di 24.8. – 14.9., jeweils 18:15 – 19:45

Do 28.8., 10:00 – 17:00

Was ist Philosophie? Was ist Wahrheit? Was ist Wissen? Was ist der Sinn des Lebens? Die Gedanken der Teilnehmenden haben ebenso Raum wie die Präsentation der wichtigsten Ansätze.

Bei natürlichem Licht sehen lernen, Schnelligkeit, Rhythmus und Bewegung festhalten, perspektivische Darstellung, Licht und Schatten, Texturen, Strichführung und Ausdruck sind wesentliche Faktoren einer Skizze. Auch für Anfänger/-innen geeignet.

Lebenskunst Do 17.8. – 17.9., jeweils 18:15 – 19:15 Wir alle wollen ein glückliches, sinnerfülltes und zufriedenes Leben führen. Dieser Kurs zeigt Wege auf, wie dieses Ziel verwirklicht werden kann und verbindet Philosophie, Psychologie und gesellschaftlichen Fragen.

Zeitgenössisches Kunstschaffen in Afrika. Von postkolonialer Kritik zu Afrofuturismus 1 Do 30.8. – 27.9., jeweils 19:15 – 20:00 Anhand ausgewählter künstlerischer Positionen werden aktuelle Themen des zeitgenössischen Kunstschaffens in afrikanischen Städten und der Diaspora vorgestellt.

ROTKREUZHAUS Jubiläum: 10 Jahre Rotkreuzhaus Feiern Sie mit und erleben Sie das Rotkreuzhaus Basel hautnah Fr 27. – So 29.8. Besuchen Sie unsere Erlebniswelt und • ziehen Sie sich einen Altersanzug über • sortieren Sie Kleiderspenden • drücken Sie den Notrufknopf • besuchen Sie spannende Referate und • geniessen Sie eines unserer abendlichen Hofkonzerte (Ticketverlosung ab 1. August unter www.rotkreuzhaus.ch). Der Eintritt ist kostenlos. Wir freuen uns auf Sie an der Bruderholzstrasse 20!

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Juli|August 2021

ProgrammZeitung

Schnitzeljagd durch Basel Lernen Sie noch vor unserem Jubiläum Basel von seiner humanitären Seite kennen und nehmen Sie am Redcross-Trail teil. Ein Erlebnis für Familien mit Kindern, Schulklassen und alle, die gerne Rätsel lösen! Mehr Informationen zum Jubiläum und zur Schnitzeljagd finden Sie unter www.rotkreuzhaus.ch

Rotkreuzhaus Bruderholzstrasse 20, 4053 Basel www.rotkreuzhaus.ch

1

Volkshochschule beider Basel Sprachen, Kurse, Vorträge, Exkursionen T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch


KULT.KINO ATELIER & CAMERA Fabian oder der Gang vor die Hunde 1

Seize Printemps

von Suzanne Lindon, Frankreich 2020, 73 min.

von Dominik Graf, Deutschland 2021, 176 min. Jakob Fabian lebt Anfang der dreissiger Jahre in Berlin. Tagsüber arbeitet er als Werbetexter in einer Zigarettenfabrik, nachts zieht er mit seinem besten Freund Labude durch Kneipen, Bordelle und Künstlerateliers. Im Gegensatz zu seinem wohlhabenden Freund bleibt Fabian dort ein distanzierter Beobachter. Auch mit den herrschenden Zeiten der Unsicherheit, denen sich Labude mit politischem Aktivismus entgegenzusetzen versucht, kann Fabian nicht viel anfangen und kommentiert die Geschehnisse ironisch. Mit der Verfilmung des Erich Kästner Romans «Fabian» «gelingt Dominik Graf ein ganz großer Wurf – ein Film über die letzten Jahre der Weimarer Republik.» (filmstarts.de)

Suzanne ist 16 Jahre alt. Sie langweilt sich mit Gleichaltrigen. Jeden Tag kommt sie auf ihrem Weg zur High School an einem Theater vorbei. Dort lernt sie einen viel älteren Mann kennen, der zu ihrer Obsession wird. Trotz ihres Altersunterschieds finden sie in einander eine Antwort auf ihre Langeweile und sie verlieben sich. 1

von Shaka King, USA 2021, 126 min.

Minari

2

Le Bonheur Des Uns

2

3

Léa, Marc, Karine und Francis sind langjährige Freunde. Der Macho-Ehemann, die Grossmaul-Freundin, jeder nimmt seinen Platz in der Gruppe ein. Doch die Harmonie zerbricht an dem Tag, an dem Léa, die diskreteste von ihnen, ihnen erzählt, dass sie einen Roman schreibt, der ein Bestseller wird. Weit davon entfernt, sich zu freuen, beginnen kleine Eifersüchteleien auszubrechen.

von Lea Schmidbauer, Deutschland 2020, 90 min.

von Shahram Mokri, Iran 2020, 139 min. Während des Aufstandes zum Sturz des Schah-Regimes im Iran setzten Demonstranten Kinos in Brand, um ihren Widerstand gegen die westliche Kultur zu zeigen. 40 Jahre sind vergangen, und im heutigen Iran beschliessen vier Personen, ebenfalls ein Kino niederzubrennen. Werden sich Vergangenheit und Gegenwart treffen?

Über das Gut Kaltenbach zieht ein Sommersturm auf und ein Pferde-Wanderzirkus sucht Schutz vor dem Unwetter. Kurzerhand fasst Ari (Luna Paiano) den Plan, gemeinsam mit dem Zirkusjungen Carlo und der Hilfe von Ostwind einem in die Jahre gekommenen Showpferd zu helfen. 4

3

Neapel 80er-Jahre. Aldo gesteht seiner Frau, dass er sie betrogen hat. Völlig überrascht von dieser Neuigkeit verliert sie den Boden unter den Füssen und weiss nicht, wie sie reagieren soll. Was bedeutet das für sie und die Kinder? Dreissig Jahre später sind sie noch immer verheiratet. Basierend auf dem Roman «Auf immer verbunden» von Domenico Starnone zeigt Regisseur Daniele Luchetti, wie stark die Bindung der Familie im Guten wie im Schlechten ist – auch wenn die Liebe in neue Richtungen zieht.

Zwei einfache Freunde entdecken eine gigantische Fliege und beschliessen, sie zu erziehen und Geld mit ihr zu verdienen. «Ein saulustiger Tanz zwischen himmelschreiender Absurdität und fast schon unanständigem Understatement. Ein echter Dupieux eben.» (filmstarts.de)

First Cow von Kelly Reichert, USA 2019, 122 min. 5

Um 1820 freundet sich Cookie Figowitz, ein altgedienter Koch, mit King-Lu an, einem chinesischen Einwanderer. Sie gründen ein Unternehmen und nutzen eine Milchkuh, die von einem wohlhabenden Landbesitzer geschätzt wird, um Kuchen zu backen.

6

www.kultkino.ch

4

von Uberto Pasolini, Italien 2020, 96 min. Nachdem John erfahren hat, dass er nur noch wenige Monate zu leben hat, beginnt er für seinen vierjährigen Sohn eine neue Familie zu suchen. Doch nach und nach überwältigen ihn Zweifel und Wut. Wie sollte er überhaupt entscheiden können, wer richtig und was das Beste wäre? Ein behutsamer, tief bewegender Film von stiller Schönheit und melancholischer Leichtigkeit.

Mandibules von Quentin Dupieux, Frankreich 2020, 77 min.

von Daniele Luchetti, Italien 2020, 100 min.

Nowhere Special

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Ostwind 5 – Der Grosse Orkan

Carless Crime

Lacci

Rosa wird bald 45 und merkt, dass sie ihr Leben immer nur gelebt hat, um allen anderen zu dienen. Also beschliesst sie, alles hinter sich zu lassen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich ihren Traum vom eigenen Unternehmen zu erfüllen. Regisseurin Icíar Bollaín («Yuli», «El Olivo») gelingt es formidabel, eine sich um existenzielle Themen drehende Geschichte als Komödie voller Leichtigkeit auf die Leinwand zu bringen. Mitreissend, lustig, liebevoll. Ein Film, der eine wunderbare positive Energie ausstrahlt.

von Daniel Cohen, Frankreich 2020, 120 min.

von Lee Isaac Chung, USA 2020, 116 min. Jacob und Monica Yi sind mit ihrer Tochter Anne und ihrem Sohn David aus Südkorea nach Amerika immigriert. Dort leben sie zuerst in Kalifornien, wo Mutter und Vater mit dem Sortieren von Küken nach Geschlecht ein mageres Einkommen verdienen. Jacob träumt jedoch von einer eigenen Farm und siedelt deswegen mit seiner Familie schliesslich nach Arkansas über, wo Grundbesitz günstiger ist.

La Boda De Rosa von Icíar Bakkaín, Spanien 2020, 60 min.

Judas And The Black Messiah Fred, ein junger Aktivist wird Vorsitzender der Chicago Black Panthers und gerät deshalb ins Kreuzfeuers der Regierung, des FBI und der Chicagoer Polizei. Ein auch nach 50 Jahren noch brandaktuelles Stück USGeschichte – absolut fesselnd aufbereitet.

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ProgrammZeitung

Juli|August 2021

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Agenda| Juli | 2021 Die Daten in der Juli-Agenda entsprechen dem Stand vom 17. Juni. Kurzfristige Anpassungen aufgrund der sich stetig ändernden Bestimmungen berücksichtigen wir in der Online-Agenda, einsehbar unter www.programmzeitung.ch

DONNERSTAG Film 12.15

1

20.00

Mittagskino: Minari Lee Isaac Chung, USA 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

20.00

Theater, Tanz 21.00

19.30

Die Märchen von Michael Köhlmeier Ein Stadtspaziergang mit Matthias Grupp (Spiel) und Florian Grupp (Musik). Start: am Vorstadttheater. Dauer: 90 Minuten • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

Musik, Konzerte 20.00 20.30 20.30 21.45

Stimmen Festival 1.–25.7. www.stimmen.com • Innenstadt, Lörrach Swiss Market Place w/ Swiss Market Session Folkmusik-Jam mit Gästen • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Stimmen: Lisa Simone Festivaleröffnung. Jazz, Soul • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Tobias Meinhart «Berlin People» feat. Kurt Rosenwinkel Tobias Meinhart (ts, ss), Ludwig Hornung (p), Tom Berkmann (b), Mathias Ruppnig (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

20.30 21.45 20.30

Kunst Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch. Kuratorenführung mit Peter Fischer • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 16.00–20.00 Olga Titus – Guardians of the Garden 24.6.–30.9. Eintritt frei • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–17.45 Inspired by Guerilla Girls Führung zu aktuellen weiblichen Positionen • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.00–20.00 Nicole Bachmann and Tim Etchells Along A Long So Long. 2.7.–5.9. Preview und Performance • Vitrine Basel, Vogesenplatz 15 11.00

Diverses 07.30–08.30 Art Meditations Begleitete Meditation anlässlich der Ausstellung «Life» von Olafur Eliasson. Morgenmeditation mit Irene Bumbacher • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

FREITAG Film 12.15 22.10

2

Mittagskino: Minari Lee Isaac Chung, USA 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Cinema Drive-In Pratteln Autokino. Info/Ticket: www.cinema-drive-in.ch. Flashdance / The Wraith - Interceptor (Mitternachtsvorstellung: 00.20 Uhr) • Sprisse-Areal, Sieber Transport, Lohagstrasse 14, Pratteln

Theater, Tanz 16.00

20.00

21.00

Faust: 1 & 2 – «Auf freiem Grund mit freiem Volke stehen» 2.–4.7. Rahmenprogramm der Sektion für Sozialwissenschaft. Vvk: www. faust.jetzt • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Horváth – Eine Unbekannte aus der Seine Projekt Bühne Basel 2021. www.projekt-buehne-basel.online • Bau 3, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel Die Märchen von Michael Köhlmeier Ein Stadtspaziergang mit Matthias Grupp (Spiel) und Florian Grupp (Musik). Start: am Vorstadttheater. Dauer: 90 Minuten • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

Musik, Konzerte 18.00

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Juli|August 2021

Rock’n’Read: Jachen C. Nett liest & spielt Johnny Cash Rock & Lyrik • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

ProgrammZeitung

Beethoven und Ravel Lukas Loss (Klavier). Piano Solo. Werke von Beethoven und Ravel. Reservation: info@h95.ch. Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Swiss Blues Challenge 2021 Final. www.summerblues.ch • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 Kulturtreppe: Soirée d’été feat. Anna Rossinelli, Annie Goodchild, La Nefera, Tom Swift, Frank Wenzel Vocaljazz mit bekannten Basler Sänger*innen. Kollekte. Platzreservation: www.ticketino.com. Openair Veranstaltung. Bei schlechtem Wetter in der Dorfkirche Riehen. Foto: zVg • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 Tobias Meinhart «Berlin People» feat. Kurt Rosenwinkel Tobias Meinhart (ts, ss), Ludwig Hornung (p), Tom Berkmann (b), Mathias Ruppnig (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Tiki takes off to Humbug, 2. Versuch Konzert mit Reto Ragno und dem Barfusskollektiv. Jeden Freitag im Juli. Aussenbar mit der Tiki-Crew. Bar offen ab 20 Uhr. Veranstalterin: Verein Tiki-Bar, aloha@tiki-bar.ch • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel

Kunst Nicole Bachmann and Tim Etchells Along A Long So Long. 2.7.–5.9. Erster Tag • Vitrine Basel, Vogesenplatz 15 10.00–17.00 Extractive Zones 2.7.–17.10. Erster Tag • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–18.30 Irène Hänni – … wo die Blumen blüh’n … 17.6.–2.7. Letzter Tag • SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection), Spalenvorstadt 18, Basel 20.00 24 Stops – Rehberger-Weg Abendführung mit anschliessendem Nachtbaden im Riehener Naturbad. Infos/Anmeldung: www.24stopps.info • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein

Diverses 18.00–19.00 Sportliche Mode – ein Trend in den 1930er Jahren Führung durch das Firmenarchiv der Strickerei Hanro in Liestal mit originalen Kleidern, Modefotografien und Entwürfen sowie Objekten aus der Textilsammlung der Schule für Gestaltung Basel. In Kooperation mit Literaturspur • Hanro-Areal, Benzburweg 18, Liestal

SAMSTAG Film 12.15 22.10

3

Mittagskino: Minari Lee Isaac Chung, USA 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Cinema Drive-In Pratteln Autokino. Info/Ticket: www.cinema-drive-in.ch. Groundhog Day / American Psycho (Mitternachtsvorstellung 00.20 Uhr) • Sprisse-Areal, Sieber Transport, Lohagstrasse 14, Pratteln

Theater, Tanz 20.00

21.00

Horváth – Eine Unbekannte aus der Seine Projekt Bühne Basel 2021. www.projekt-buehne-basel.online • Bau 3, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel Die Märchen von Michael Köhlmeier Ein Stadtspaziergang mit Matthias Grupp (Spiel) und Florian Grupp (Musik). Start: am Vorstadttheater. Dauer: 90 Minuten • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12


Musik, Konzerte 12.00

19.00

20.30 21.45 20.30

Solistenkonzert – Wecke uns auf Gudrun Sidonie Otto & Miriam Feuersinger (Sopran), Thomas Leininger (Continuo), Andreas Liebig (Münsterorganist). Werke von Schütz, Sweelinck und Weckmann. Kollekte. Infos: www.basler-muensterkonzerte.ch • Münster Basel, Münsterplatz Ensemble Floridiana: Di dolce speranza Francesca Aspromonte (Sopran). Cembalo & Leitung: Nicoleta Paraschivescu. Kantaten & Instrumentalwerke von Pier Giuseppe Sandoni. Reservation: anmeldung@ lafloridiana.com • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel Tobias Meinhart «Berlin People» feat. Kurt Rosenwinkel Tobias Meinhart (ts, ss), Ludwig Hornung (p), Tom Berkmann (b), Mathias Ruppnig (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Sonnendeck Sessions: Ophelia's Iron Vest Bluegrass • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Kunst 11.00–16.00 Flower & Power Werke von Eckhard Besuden, Alain Bouvrot und Claudia Ruiz. 25.5.–3.7. Letzter Tag. Alain Bouvrot ist anwesend • Galerie Katapult, St. Johanns-Vorstadt 35, Basel 12.00–13.00 Nature Culture Sammlungspräsentation. 13.6.–21.9. Öffentliche Führung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.00–18.00 Artstübli Archiv – Gruppenausstellung 3.6.–3.7. Letzter Tag • Artstübli, Steinentorberg 28, Basel 15.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00–16.00 Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be 5.6.–26.9. Führung • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 16.00–18.00 Palm Duo44: Michèle Degen & Julia Schäfer. 12.6.–7.8. • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel

Kinder & Familien Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein 14.30–17.00 WaldWelt Mit allen Sinnen in die Geheimnisse der Pflanzenwelt eintauchen, Kräutersuppe schlürfen, Geschichten lauschen. Leitung: U. Dreier, Ph. Häni. Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein 14.00

Diverses 10.00–18.00 Open Studio Drei Workshop-Stationen mit verschiedenen gestalterischen Versuchen mit Bezug zur Ausstellung «Life» von Olafur Eliasson • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00 Frauenstadtrundgang Basel: Unsichtbar und unterbezahlt – Who Cares? Ein Rundgang zur Sorge-Arbeit in Basel • Augustinergasse 11, Basel 14.00–21.00 Offene tankSTELLE Gaststätte jeweils am ersten Wochenende im Monat geöffnet. Führung durch das Impulszentrum mit Schauspieler Markus Merz (16.00). Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein 15.00–18.00 1920–1950 Flugplatz Sternenfeld 4.6.–18.7. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

SONNTAG Theater, Tanz 21.00

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Die Märchen von Michael Köhlmeier Ein Stadtspaziergang mit Matthias Grupp (Spiel) und Florian Grupp (Musik). Start: am Vorstadttheater. Dauer: 90 Minuten • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

Musik, Konzerte 17.00 17.00

Urs Peter Schneider Klavier und Texte. Werke von Buxtehude, J.S. Bach und UP Schneider • Maison 44, Steinenring 44, Basel Voce: Aufbruch?! – ein pfingstliches Wanderkonzert Ein performatives Konzert mit Alter und Neuer Musik. Ensemble für Vokalkunst. www.vokalkunst.ch • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel

17.00–17.45 Soireen am Sonntag: Eigenbräu Die neue CD-Produktion des Hornroh Modern Alphorn Quartet. Lehmhausplatz (bei Regen im Lehmhaus). Anmeldung: info@meriangaerten.ch, T 061 319 97 80. Kollekte • Merian Gärten, Lehmhaus, Basel 19.00 Reconnect: Béatrice Graf & La Nefera Musik und Begegnung auf Castelen. Die Künstlerinnen im Gespräch und Live-Musik. Moderation: Andrea Fopp (Bajour). www.theater-augusta-raurica.ch Foto: zVg • Landsitz Castelen, Giebenacherstrasse 9, Augst 19.30 Martha Argerich und Anastasia Voltchok – Extrakonzert Klavier. Suite Nr. 1 g-Moll op. 5 für zwei Klaviere & Suite Nr. 2 c-Moll op. 17 für zwei Klaviere von Rachmaninoff. Resevation: tickets@konzertgesellschaft.ch • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel

Kunst 10.00–18.00 Heute malen wir Ein Ausstellungsprojekt mit unterschiedlichen Positionen zeitgenössischer Malerei kuriert von Isabel Balzer. Mit Werken von Stefan Auf der Maur, Jonas Baumann, Mariejon de Jong-Buijs, Anna Diehl, Sara Gassmann, Tomaž Gnus, Genèvieve Morin, Fabio Luks, Paul Takacs, Yota Tsotra 3.6.–4.7. Letzter Tag • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel 11.00 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–12.00 Extractive Zones 2.7.–17.10. Führung • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–16.00 Roman Sonderegger: Müssen wir da durch? 27.3.–4.7. Letzter Tag. Vortrag von Tyrone Richards (Kurator) • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg 11.00–18.00 Markus Schwander im Kunststall 4.7.–3.10. Erster Tag • Kloster Schönthal, Schönthalstrasse 158, Langenbruck 11.30–12.30 Öffentliche Führung Durch die Ausstellungen: Leu Art Family: Caresser la peau du ciel & Bruce Conner: Light out of Darkness • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 12.00–13.00 Nature Culture Sammlungspräsentation. 13.6.–21.9. Öffentliche Führung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 12.00–18.00 Happy Sunday Eintritt frei • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 14.00–15.00 Böcklin begegnet Werke Arnold Böcklins begegnen Sammlungswerken vom 18. Jh. bis zur Moderne. Führung • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 15.00 Deutsches Design 1949–1989 (Führung) 20.3.–5.9.21. Zwei Länder, eine Geschichte. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00 Schweizer Medienkunst: Studer/van den Berg, Maria Guta, Simone C. Niquille Werke der Preisträger*innen der Pax Art Awards 2020. Führung • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–16.00 Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be 5.6.–26.9. Führung auf Englisch • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Kinder & Familien 11.00–16.30 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Ab 6 J. Treffpunkt: Museumskasse. Von 11.00–12.30 | 13.00–14.30 | 15.00–16.30. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 12.30–15.30 Magische Fenster – Augmented Reality-Rundgang für Familien Mit einem iPad ausgestattet Bilder der aktuellen Sammlungspräsentation entdecken, die animiert und zum Leben erweckt sind. Geeignet für Familien mit Kindern (ab 5 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 13.00–16.00 Römische Spiele für Gross und Klein Drop-In Angebot. Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst 13.00–17.00 Bunte Fahnen im Wind Offenes Atelier für Kinder ab 6 J. Im Rahmen der Ausstellung «Erleuchtet» • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich 16.00 ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

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Diverses 09.00–15.00 Zmorgeland Brunch à discrétion. Jeden Sonntag • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 10.00–18.00 Open Studio Drei Workshop-Stationen mit verschiedenen gestalterischen Versuchen mit Bezug zur Ausstellung «Life» von Olafur Eliasson • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00–12.00 Menschenrechte und Revolution – Peter Ochs (1752–1821) Kabinettausstellung in zwei Vitrinen. 18.6.–14.11. Führung • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00–13.00 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.00–17.00 1920–1950 Flugplatz Sternenfeld 4.6.–18.7. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 11.00–17.00 Offene tankSTELLE Gaststätte jeweils am ersten Wochenende im Monat geöffnet. Führung durch das Impulszentrum mit Schauspieler Markus Merz (16:00). Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein 13.30–16.30 Cut it yourself Workshop mit dem Basler Künstler Marcel Mayer mit technischen Grundlagen zu Frans Masereels Holzschnitten. Ab 12 J. • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.00–14.45 Merian Gärten: Gartenrundgang Jeden Sonntag im Monat • Merian Gärten, Vorder Brüglingen 5, Basel 14.00–15.00 Wahnsinn, Psychose, Depression Die Geschichte der Behandlung geistiger Krankheiten mit Arzneimitteln. Öffentliche Führung. Anmeldung erforderlich: 061 207 48 11 • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 14.00–16.30 Büro für Dorfgeschichten: Reisegeschichten gesucht Am ersten Sonntag im Monat schlägt das Büro für Dorfgeschichten seinen mobilen Arbeitsplatz im Hof auf und sucht nach Geschichten. Foto: zVg • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.00–17.00 Kupferstich & Co. Die Künstlerin Livia Balu arbeitet im Tiefdruck-Atelier • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 17.00 «Wer hofft, ist jung ...» – Ausstellung zu Rose Ausländer Vernissage. Ausstellung des Berliner Friedensmuseums über die jüdische Lyrikerin Rose Ausländer. 4.7.–1.8. Vernissage • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel

MONTAG Film 12.15

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Mittagskino: Minari Lee Isaac Chung, USA 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Musik, Konzerte 19.30 19.30

21.15

Jazzfestival Basel: Känzig & Känzig Quartet New Voices • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Die Orgel im Dialog mit der französischen Romantik Ben van Oosten (Orgel, Den Haag). Zum 100. Todesjahr von Saint-Saëns. Kollekte. Anmeldung erwünscht: www.orgelmusik-stpeter.ch/konzert • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel Jazzfestival Basel: Kyle Eastwood Quintet – Cinematic Film & Jazz. Vvk: www.seetickets.ch, www.offbeat-concert.ch • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Kinder & Familien 09.00–16.30 Sommerferien-Tageslager: «Das ist der Hammer!» Gamelan spielen, balinesischen Tanz lernen und balinesische Masken und Schattenfiguren malen u.v.m. Für Kinder von 7–12 J. Information und Auskunft: sara.andreacchio@mab-bs.ch • Musik-Akademie Basel, Leonhardstrasse 6 09.00–17.00 Sommerferienprogramm für Kinder Basel für alle! – Stadt entdecken, erleben, gestalten. 6–11 J. Anmeldung: Basler Ferienpass • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 14.00 Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils 16.00 Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel

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Juli|August 2021

ProgrammZeitung

Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein 14.00–16.00 Atelier Aeronatica: gestalte geheimnisvolle Flugobjekte Unbekannte Flugobjekte basteln und fliegen lassen (ab 6 J.). Mit Sophie Lardon • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.00 16.00

DIENSTAG Film 12.15

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Mittagskino: Minari Lee Isaac Chung, USA 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Musik, Konzerte 18.30–22.00 *STARDUST* Jazz-Konzerte & Jam-Session-Club • Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56, Basel 20.15 Jazzfestival: Fresu/Galliano/Lundgren Mare Nostrum III. The Voice of Flamenco. Infos: www.offbeat-concert.ch • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Ruhender Magier (1946) von Gertrud Debrunner Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Continuously Contemporary 23.1–9.1.22. Neue Werke aus der Emanuel Hoffmann-Stiftung (II). Rendez-Vous am Mittag: Isabel Friedli (Kuratorin) • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60

Kinder & Familien 09.00–16.30 Sommerferien-Tageslager: «Das ist der Hammer!» Gamelan spielen, balinesischen Tanz lernen und balinesische Masken und Schattenfiguren malen u.v.m. Für Kinder von 7–12 J. Information und Auskunft: sara.andreacchio@mab-bs.ch • Musik-Akademie Basel, Leonhardstrasse 6 09.00–17.00 Sommerferienprogramm für Kinder Basel für alle! – Stadt entdecken, erleben, gestalten. 6–11 J. Anmeldung: Basler Ferienpass • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 10.00–16.00 Selbst gemacht! Spiel & Controller – Ferienpass Workshop Zweitägiger Workshop (6. & 7.7.). Anmeldung: Basler Ferienpass und X-Island Ferienpass Baselland • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 14.00 Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils 16.00 Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. 16.00 Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.30 Offenes Singen Mit Beatrix Jocher-Studer. Keine Noten- oder Vorkenntnisse erforderlich • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.00–21.00 SereBade | Abendliches Baden mit Badebeizli Reservation zum Baden erforderlich: 061 207 48 10. Im Rahmen der Badewoche (6.–11.7.) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3

MITTWOCH Film 12.15

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Mittagskino: Minari Lee Isaac Chung, USA 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: la mer, le vent et la lumière Duo Lumière: Miri Yoo (Violine), Akane Matsumura (Klavier). Musik von Debussy und Martinů. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30 KG-Sinfoniekonzert: Victorien Vanoosten Leitung, Klavier. Ensemble Symphonique Neuchâtel. Werke von Brahms, Ravel, Tschaikowsky • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel


20.00

20.30 21.45

Stimmen: Thilo Dahlmann (Bariton) & Gerhard Reichenbach (Gitarre) Liederzyklus «Die schöne Müllerin» von Schubert • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Skins, Strings & Winds Simon Spiess (ts), Oliver Pellet (g), Stephan Kurmann (b), Udhai Mazumdar (tabla), Lucio Marelli (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.30–18.30 Nature Culture Sammlungspräsentation. 13.6.–21.9. Öffentliche Führung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien 09.00–16.30 Sommerferien-Tageslager: «Das ist der Hammer!» Gamelan spielen, balinesischen Tanz lernen und balinesische Masken und Schattenfiguren malen u.v.m. Für Kinder von 7–12 J. Information und Auskunft: sara. andreacchio@mab-bs.ch • Musik-Akademie Basel, Leonhardstrasse 6 09.00–17.00 Sommerferienprogramm für Kinder Basel für alle! – Stadt entdecken, erleben, gestalten. 6–11 J. Anmeldung: Basler Ferienpass • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 10.00–14.00 Komm mit auf Weltreise! Für 8–12 J. Anmeldung: www.basler-ferienpass.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 14.00 Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils 16.00 Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich 16.00 ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein 14.00–17.00 Comic Jam Eigenen Mini-Comic erstellen: Experimentieren mit Farben, Formaten und einem Profi. Mit Andi Kiener (Mitgründer des Schweizer Ampelmagazin) und Noemi Laake (Zeichnerin). Ab 6 J. • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.00–17.00 Grosse, verrückte Theaterreise Gemeinsam Länder erfinden, in Rollen schlüpfen, sich verkleiden und im Museumshof auf Theaterart durch Traumländer reisen. Mit Julie Eigenheer & Maru Rudin (ab 7 J.) Kleines Zvieri inbegriffen. Anmeldung erforderlich • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34

Diverses 10.00–12.00 mittwoch matineé: Goldwasser, Molke und Brunnenkuren Trinkrundgang durchs Pharmaziemuseum Basel. Im Rahmen der Badewoche (6.–11.7.) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 12.00–15.00 Badewoche: Zur Mittagszeit ins Badehaus 6.–11.7. Baden im Holzzuber, Schröpf-Massagen, Kneipp-Kuren ausprobieren, Live-Musik und Badebeizli. Reservation zum Baden erforderlich: 061 207 48 10 • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 12.30–13.15 Basler Wohnkultur um 1800 Führung • Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27-29, Basel 13.00–14.00 Yoga über Mittag Bitte eigene Matte mitbringen. Im Rahmen der Badewoche (6.–11.7.) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 15.00–18.00 1920–1950 Flugplatz Sternenfeld 4.6.–18.7. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 18.00–19.30 Ethnologie fassbar: Der Lotos wächst aus einer Träne Führung im Botanischen Garten und in der Ausstellung «Erleuchtet». Start: Botanischer Garten Basel, anschliessend Spaziergang ins Museum. Veranstalter Museum der Kulturen Basel • Botanischer Garten (Uni), Schönbeinstrasse 6, Basel

DONNERSTAG Film 12.15

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Mittagskino: Lacci Daniele Luchetti, I 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Musik, Konzerte 19.30

20.00 20.30 21.45

Kunst 16.00–20.00 Olga Titus – Guardians of the Garden 24.6.–30.9. Eintritt frei • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–17.45 Kontrovers? (Führung) Zu ausgewählten Werken in der Sammlung. Mit Seraina Werthemann (Kunstvermittlerin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.30 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Kinder & Familien 09.00–16.30 Sommerferien-Tageslager: «Das ist der Hammer!» Gamelan spielen, balinesischen Tanz lernen und balinesische Masken und Schattenfiguren malen u.v.m. Für Kinder von 7–12 J. Information und Auskunft: sara. andreacchio@mab-bs.ch • Musik-Akademie Basel, Leonhardstrasse 6 09.00–17.00 Sommerferienprogramm für Kinder Basel für alle! – Stadt entdecken, erleben, gestalten. 6–11 J. Anmeldung: Basler Ferienpass • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 11.00–14.00 Andrea Blum / Marina Rosenfeld / Anna Maria Maiolino (Führung) 11.6.–26.9. Kaleidoskope (6–12 J.). Mit Meret Glausen (Kustvermittlerin, Illustratorin) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 14.00 Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils 16.00 Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich 16.00 ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

Diverses 07.30–08.30 Art Meditations Begleitete Meditation anlässlich der Ausstellung «Life» von Olafur Eliasson. Morgenmeditation mit Yuka Nakamura • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 12.00–15.00 Badewoche: Zur Mittagszeit ins Badehaus 6.–11.7. Baden im Holzzuber, Schröpf-Massagen, Kneipp-Kuren ausprobieren, Live-Musik und Badebeizli. Reservation zum Baden erforderlich: 061 207 48 10 • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 13.00–14.00 Yoga über Mittag Bitte eigene Matte mitbringen. Im Rahmen der Badewoche (6.–11.7.) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 18.00–21.00 SereBade | Abendliches Baden mit Badebeizli Reservation zum Baden erforderlich: 061 207 48 10. Im Rahmen der Badewoche (6.–11.7.) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3

Die Märchen von Michael Köhlmeier Ein Stadtspaziergang mit Matthias Grupp (Spiel) und Florian Grupp (Musik). Start: am Vorstadttheater. Dauer: 90 Minuten. • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

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FREITAG Film 12.15 22.00

Mittagskino: Lacci Daniele Luchetti, I 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Cinema Drive-In Pratteln Autokino. Info/Ticket: www.cinema-drive-in.ch. Privatvorstellung / Scarface (Mitternachtsvorstellung 00.05 Uhr) • Sprisse-Areal, Sieber Transport, Lohagstrasse 14, Pratteln

Theater, Tanz 21.00

Theater, Tanz 21.00

Volkssinfoniekonzert: Victorien Vanoosten Leitung, Klavier. Ensemble Symphonique Neuchâtel. Werke von Brahms, Ravel, Tschaikowsky • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel Stimmen: Frank London's Ghetto Songs Klezmer • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Skins, Strings & Winds Simon Spiess (ts), Oliver Pellet (g), Stephan Kurmann (b), Udhai Mazumdar (tabla), Lucio Marelli (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Die Märchen von Michael Köhlmeier Ein Stadtspaziergang mit Matthias Grupp (Spiel) und Florian Grupp (Musik). Start: am Vorstadttheater. Dauer: 90 Minuten • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

Musik, Konzerte 18.30

Atlantis trifft Siebedupf mit dem Michael Oertel Trio Dinner & Music. Folkpop. Tischreservation: e.dellsperger@atlantis-basel.ch • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Der Kulturpool erreicht

921’260 kulturinteressierte Personen.

www.kulturpool.com ProgrammZeitung

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20.00

20.00

20.30

20.30 21.45

Jazzfestival: The Astor Piazzolla Quintet Tango Gala. Vvk: www.seetickets.ch, www.offbeat-concert.ch • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel Kulturtreppe: Les Troubadières – Seraina Clark, Klara Lundén, BID 3 Musikerinnen, 3 Stimmen, 3 Stile. Eine musikalische Begegnung. Kollekte. Platzreservation: www.ticketin.com. Openair Veranstaltung. Bei schlechtem Wetter in der Dorfkirche Riehen. Foto: zVg • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 Tiki takes off to Humbug, 2. Versuch Konzert mit Antenna, Max & Best. Jeden Freitag im Juli. Aussenbar mit der Tiki-Crew. Bar offen ab 20 Uhr. Veranstalterin: Verein Tiki-Bar, aloha@tiki-bar.ch • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel Skins, Strings & Winds Simon Spiess (ts), Oliver Pellet (g), Stephan Kurmann (b), Udhai Mazumdar (tabla), Lucio Marelli (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kinder & Familien 09.00–16.30 Sommerferien-Tageslager: «Das ist der Hammer!» Gamelan spielen, balinesischen Tanz lernen und balinesische Masken und Schattenfiguren malen u.v.m. Für Kinder von 7–12 J. Information und Auskunft: sara.andreacchio@mab-bs.ch • Musik-Akademie Basel, Leonhardstrasse 6 09.00–17.00 Sommerferienprogramm für Kinder Basel für alle! – Stadt entdecken, erleben, gestalten. 6–11 J. Anmeldung: Basler Ferienpass • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 14.00 Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils 16.00 Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich 16.00 ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

Diverses 12.00–15.00 Badewoche: Zur Mittagszeit ins Badehaus 6.–11.7. Baden im Holzzuber, Schröpf-Massagen, Kneipp-Kuren ausprobieren, Live-Musik und Badebeizli. Reservation zum Baden erforderlich: 061 207 48 10 • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 13.00–14.00 Yoga über Mittag Bitte eigene Matte mitbringen. Im Rahmen der Badewoche (6.–11.7.) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3

SAMSTAG Film 12.15 22.00

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Mittagskino: Lacci Daniele Luchetti, I 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Cinema Drive-In Pratteln Autokino. Info/Ticket: www.cinema-drive-in.ch. Butch Cassidy and the Sundance Kid / Showgirls (Mitternachtsvorstellung 00.20 Uhr) • Sprisse-Areal, Sieber Transport, Lohagstrasse 14, Pratteln

Theater, Tanz 21.00

Die Märchen von Michael Köhlmeier Ein Stadtspaziergang mit Matthias Grupp (Spiel) und Florian Grupp (Musik). Start: am Vorstadttheater. Dauer: 90 Minuten. • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

Literatur 18.00

Lukas Rohner – Sichtweise Präsentation des Gedicht-Foto-Buchs. Mit Musik • Maison 44, Steinenring 44, Basel

Musik, Konzerte 12.00

20.30 20.30 21.45

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Orgel.Punkt 12: Mittagskonzerte 30 Minuten Orgelmusik nach dem Mittagsgeläut mit internationalen Konzertorganisten. Kollekte. Infos: www. basler-muensterkonzerte.ch • Münster Basel, Münsterplatz Sonnendeck Sessions: Slow Soak & Moonpool Rock & Pop • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Skins, Strings & Winds Simon Spiess (ts), Oliver Pellet (g), Stephan Kurmann (b), Udhai Mazumdar (tabla), Lucio Marelli (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

ProgrammZeitung

Kunst 10.30 12.00–13.00 14.00–16.00 14.00–17.00 14.00–18.00 15.00

15.00–16.00 16.00–18.00

ReDesign – Licht und Leuchten Workshop • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Nature Culture Sammlungspräsentation. 13.6.–21.9. Öffentliche Führung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Young Studio Workshop (15–30 J.) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Brigitte Iseli-Neustäbler – Kleine Geheimnisse 12.6.–10.7. Letzter Tag • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel Klaus Merkel – shrunken 3.6.–10.7. Letzter Tag • Galerie Nicolas Krupp, Rosentalstrasse 28, Basel Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be 5.6.–26.9. Führung • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Palm Duo44: Michèle Degen & Julia Schäfer. 12.6.–7.8. • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel

Kinder & Familien 10.00–14.00 Komm mit auf Weltreise! Für 8–12 J. Anmeldung: www.x-island.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–16.30 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Ab 6 J. Treffpunkt: Museumskasse. Von 11.00–12.30 | 13.00–14.30 | 15.00–16.30. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils 16.00 Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel

Diverses 10.30–11.10 Dem inneren Buddha begegnen Meditation. Im Rahmen der Ausstellung «Erleuchtet» • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00 Frauenstadtrundgang Basel – Z'Basel an mym Rhy Fährifrau, Vater Rhein und andere Geschichten im Fluss • Zschokke-Brunnen, Dufourstrasse 11, Basel 12.00–15.00 Badewoche: Zur Mittagszeit ins Badehaus 6.–11.7. Baden im Holzzuber, Schröpf-Massagen, Kneipp-Kuren ausprobieren, Live-Musik und Badebeizli. Reservation zum Baden erforderlich: 061 207 48 10 • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 13.00–17.00 Type Design – erstelle deine eigene Schrift Offener Workshop zum Erstellen eines eigenen Schrift-Font • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 15.00–18.00 1920–1950 Flugplatz Sternenfeld 4.6.–18.7. Foto: Birsfelder Museum • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

SONNTAG Musik, Konzerte

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AMG Sonntagsmatinee: Signum saxophone quartet Anastasia Voltchok (Klavier). Werke von J.S. Bach, Rimski-Korsakow, Ginastera, Gershwin • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel 17.00 Abendmusiken – Johann Erasmus Kindermann Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. Infos betr. Durchführung/Livestream: www.abendmusiken-basel.ch • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 17.00–17.45 Soireen am Sonntag: über Stock und Stai Tänze aus der Schweizer Volksmusik-Sammlung von Hanny Christen mit dem Ensemble «Hanneli-Musig». Lehmhausplatz (bei Regen im Lehmhaus). Anmeldung: info@meriangaerten.ch, T 061 319 97 80. Kollekte • Merian Gärten, Lehmhaus, Basel 11.00


19.00

19.30

Reconnect: Evelinn Trouble & Manuel Gagneux Musik und Begegnung auf Castelen. Die KünstlerInnen im Gespräch und Live-Musik. Moderation: Olivier Joliat (Autor, Filmemacher). www.theater-augusta-raurica.ch Foto: zVg • Landsitz Castelen, Giebenacherstrasse 9, Augst Domkonzerte Arlesheim: Kein Freud ohn’ Dich Erinnerung an Josquin Desprez. Sabine Lutzenberger, Ivo Haun (Gesang). The Earle His Viols: Elizabeth Rumsey, Brian Franklin, Randall Cook, Caroline Ritchie (Renaissancegamben) • Arlesheimer Dom, Domplatz

Kunst 11.00 14.00 11.00–12.00 11.00–18.00

11.30–12.30 12.00–13.00 14.00–15.00 15.00

15.00

Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Extractive Zones 2.7.–17.10. Führung • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Tree Connections – Der Baum in der Kunst vom 19. Jahrhundert bis heute 11.5.–11.7. Eintritt frei. Letzter Tag • Kulturstiftung Basel H. Geiger | KBH.G, Spitalstrasse 18 Sammlung Jean Tinguely Öffentliche Führung • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Nature Culture Sammlungspräsentation. 13.6.–21.9. Öffentliche Führung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Sonntagsführung auf Französisch Big City Life • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Deutsches Design 1949–1989 (Führung) 20.3.–5.9.21. Zwei Länder, eine Geschichte. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Schweizer Medienkunst: Studer/van den Berg, Maria Guta, Simone C. Niquille Werke der Preisträger*innen der Pax Art Awards 2020. Führung • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien 10.00–14.00 Komm mit auf Weltreise! Für 8–12 J. Anmeldung: www.ferienpass.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–12.00 Familienführung Für Kinder zwischen 6 und 10 J. • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 12.30–15.30 Magische Fenster – Augmented Reality-Rundgang für Familien Mit einem iPad ausgestattet Bilder der aktuellen Sammlungspräsentation entdecken, die animiert und zum Leben erweckt sind. Geeignet für Familien mit Kindern (ab 5 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 13.00 Kult und Kräuter – Mixturen aus dem Jenseits Ab 6 J. Treffpunkt: 15.00 Museumskasse. Dauer: 1.5 Stunden. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@ augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römische Spiele für Gross und Klein Drop-In Angebot. Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. 16.00 Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

Diverses 09.00–15.00 Zmorgeland Brunch à discrétion. Jeden Sonntag • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 11.00–12.00 Menschenrechte und Revolution – Peter Ochs (1752–1821) Kabinettausstellung in zwei Vitrinen. 18.6.–14.11. Führung • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00–13.00 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.00–17.00 1920–1950 Flugplatz Sternenfeld 4.6.–18.7. Flugplatz Sternenfeld. Eine Zeitreise von 1920 bis 1950. Diaschau mit bewegten Bildern (11.15 und 17 Uhr). Platzzahl beschränkt. Anmeldung: museum@birsfelden.ch• Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 12.00–15.00 Badewoche: Zur Mittagszeit ins Badehaus 6.–11.7. Baden im Holzzuber, Schröpf-Massagen, Kneipp-Kuren ausprobieren, Live-Musik und Badebeizli. Reservation zum Baden erforderlich: 061 207 48 10 • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 13.00–17.00 Type Design – erstelle deine eigene Schrift Offener Workshop zum Erstellen eines eigenen Schrift-Font • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00 Ask me all around! Eine interaktive Fragestunde Das Ask Me-Team hilft weiter mit Einführungen und Anregungen zum neuen Museum. Treffpunkt: Museumshof. Jeweils um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.00–14.45 Merian Gärten: Gartenrundgang Jeden Sonntag im Monat • Merian Gärten, Vorder Brüglingen 5, Basel 15.00 Kunst und Nationalsozialismus 8.8.–10.10. Öffentliche Führung • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

12

MONTAG Film 12.15

Mittagskino: Lacci Daniele Luchetti, I 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Musik, Konzerte 19.30

20.00

AMG Rising Stars: Jinhee Kim und Omar Nicho Gitarre. Werke von Piazzolla, Sergio Assad, André Jolivet, Castel-Nuovo Tedesco u.a. • Stadtcasino, Hans Huber-Saal, Konzertgasse 1, Basel Stimmen: Sarah Mc Coy Singer-Songwriter. Blues, Jazz • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach

Kunst Heiss | Warm – ENTER Ausstellung von Tamara Hauser 21.5.–12.7. Letzter Tag • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel 14.00–15.00 Nature Culture Sammlungspräsentation. 13.6.–21.9. Montagsführung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich 16.00 ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein 14.00–16.00 Atelier Aeronatica: gestalte geheimnisvolle Flugobjekte Unbekannte Flugobjekte basteln und fliegen lassen (ab 6 J.). Mit Sophie Lardon • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.00 16.00

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DIENSTAG Film 12.15

Mittagskino: Lacci Daniele Luchetti, I 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Musik, Konzerte 18.30–22.00 F&B Jazz Duo plus Singer Jazz-Konzerte & Jam-Session-Club • Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56, Basel

Kunst Andrea Blum / Marina Rosenfeld / Anna Maria Maiolino (Führung) 11.6.–26.9. Führung durch die drei Ausstellungen • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 12.15–12.45 Bild des Monats – Ruhender Magier (1946) von Gertrud Debrunner Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-Vous am Mittag Kuratorenführung zum 500. Todestag von Sebastian Brandt mit Bodo Brinkmann • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 12.15

Kinder & Familien 14.00 16.00

14.00 16.00

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel

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MITTWOCH Film 12.15

Mittagskino: Lacci Daniele Luchetti, I 2020 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

Musik, Konzerte 12.15

20.00 20.30 21.45

Mimiko: Die Flammen der Venus Ana Sarmiento Alonso (Gesang, Organetto) und Michael Eberle (Gesang, Laute). Troubadour-Lieder, Motetten aus der Handschrift Florenz, Carmina Burana, Instrumentalstücke aus dem Manuscript du Roi. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Traditional Irish Folk Session Wohnzimmer • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Feigenwinter – Oester – Pfammatter Hans Feigenwinter (p), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

ProgrammZeitung

Juli|August 2021

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Kunst 17.30–18.30 Nature Culture Sammlungspräsentation. 13.6.–21.9. Öffentliche Führung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00–19.00 ONLINE: Schweizer Medienkunst – Desktop Führung Per Zoom. Anmeldung erforderlich: www.hek.ch. Auf Englisch • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

20.30 21.45 20.30 20.30

Kinder & Familien Kult und Kräuter – Mixturen aus dem Jenseits Ab 6 J. Treffpunkt: Museumskasse. Dauer: 1.5 Stunden. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@ augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils 16.00 Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich 16.00 ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein 14.00–17.00 Comic Jam Eigenen Mini-Comic erstellen: Experimentieren mit Farben, Formaten und einem Profi. Mit Andi Kiener (Mitgründer des Schweizer Ampelmagazin) und Noemi Laake (Zeichnerin). Ab 6 J. • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 13.00 15.00

Diverses 12.30–13.30 Menschenrechte und Revolution – Peter Ochs (1752–1821) Kabinettausstellung in zwei Vitrinen. 18.6.–14.11. Führung • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 15.00–18.00 1920–1950 Flugplatz Sternenfeld 4.6.–18.7. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

DONNERSTAG Musik, Konzerte 20.30 21.45

15

Feigenwinter – Oester – Pfammatter Hans Feigenwinter (p), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst Life - Olafur Eliasson April bis Juli. Letzter Tag • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien 14.00 16.00

14.00 16.00

Kinder & Familien 14.00 16.00

14.00 16.00

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

Diverses 10.00–11.00 Sketch it! Zeichnungskurs. Zeichnerische Auseinandersetzung mit der Sammlung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.00 CharakterTypen Basel und die Typografie von 1920 bis heute. 6.5.–15.8. Öffentliche Führung • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 17.00–17.45 After-Work-Drawing Zeichnen in der Sammlung mit Mariano Gaich (Kunstvermittler). Ab 16 J. • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

FREITAG Film 22.00

16

Biker Days 16.–18.7.21 www.bikerdaysbasel.ch • St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel

SAMSTAG Musik, Konzerte 12.00

20.30 21.45 20.30

Faust: 1 & 2 – «Wo fass ich dich, göttliche Natur?!» 16.–18.7. Rahmenprogramm der Mathematisch-Astronomischen und Naturwissenschaftlichen Sektion. Vvk: www.faust.jetzt • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach

Musik, Konzerte 20.00

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Juli|August 2021

17

Orgel.Punkt 12: Mittagskonzerte 30 Minuten Orgelmusik nach dem Mittagsgeläut mit internationalen Konzertorganisten. Kollekte. Infos: www. basler-muensterkonzerte.ch • Münster Basel, Münsterplatz Feigenwinter – Oester – Pfammatter Hans Feigenwinter (p), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Sonnendeck Sessions: The Hook Rock’n’Roll • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Kunst 10.00–16.00 Serge Hasenböhler – Erdlicht 29.5.–17.7. Letzter Tag • Galerie Gisèle Linder, Elisabethenstrasse 54, Basel 11.00–13.00 Sam Szembek – Zeichnung 26.6.–17.7. Finissage und Künstlergespräch mit Linda Treiber, Sam Szembek und Gästen • Maison 44, Steinenring 44, Basel 12.00–13.00 Nature Culture Sammlungspräsentation. 13.6.–21.9. Öffentliche Führung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 12.00–17.00 Annetta Grisard – Die Schärfe der Unschärfe Werkschau mit Arbeiten aus den Jahren 2012–2020. Gemeinschaftsausstellung mit gallery downstairs. 6.5.–17.7. Letzter Tag • Licht Feld Gallery, Blumenrain 20, Basel 12.30 Memphis. 40 Jahre Kitsch und Eleganz – Inside 6.2.–23.1. Dialogischer Rundgang mit Mateo Kries (Kurator, Direktor) • Vitra Design Museum | Gallery, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch. Kuratorenführung mit Peter Fischer • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 15.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00–16.00 Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be 5.6.–26.9. Führung • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 16.00–18.00 Palm Duo44: Michèle Degen & Julia Schäfer. 12.6.–7.8. • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel

Kinder & Familien Cinema Drive-In Pratteln Autokino. Info/Ticket: www.cinema-drive-in.ch. Spirited Away / Pulp Fiction (Mitternachtsvorstellung 00.35 Uhr) • Sprisse-Areal, Sieber Transport, Lohagstrasse 14, Pratteln

Theater, Tanz 16.00

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

Diverses

Kunst 16.00–20.00 Olga Titus – Guardians of the Garden 24.6.–30.9. Eintritt frei • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.30 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Feigenwinter – Oester – Pfammatter Hans Feigenwinter (p), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Rock’n’Read: Lurchi liest & spielt Motörhead's «Lemmy» Rock & Lyrik • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Tiki takes off to Humbug, 2. Versuch Konzert mit The Li’ili’i Hawaiians und den Hula Hawaiian Memories. Jeden Freitag im Juli. Aussenbar mit der Tiki-Crew. Bar offen ab 20 Uhr. Veranstalterin: Verein Tiki-Bar, aloha@tiki-bar.ch • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel

Kulturtreppe: Brüder Fërns & Dennerclan Country & Bluegrass, Spaghettiwestern-Surf & Garage. Kollekte. Platzreservation: www. ticketino.com. Openair Veranstaltung. Bei schlechtem Wetter in der Dorfkirche Riehen. Foto: zVg • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34

ProgrammZeitung

13.00 15.00 14.00 16.00

Muster aus farbigen Steinen Bastle dein eigenes Mosaik (ab 6 J.). Dauer: 1.5 Stunden. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel

Diverses Biker Days 16.–18.7.21 www.bikerdaysbasel.ch. Bikerparade 16:00 • St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel 10.30 The Weil Chair – Ein Stuhl für alle Workshop. Dauer 8 Std. Anmeldung: info@design-museum.de • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00–18.00 1920–1950 Flugplatz Sternenfeld 4.6.–18.7. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden


SONNTAG Literatur 17.00

18

Hermann Hesse: «Stunden im Garten» Matthias Schuppli (Rezitation), Hans Martin Ulbrich (Oboe und Englischhorn). Saisonschluss • Maison 44, Steinenring 44, Basel

Musik, Konzerte «Klang und Farbe» – Steiner Duo Basel Musikalische Werke aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts inspiriert durch die Kunst des «Almanach - Der Blauer Reiter». Konzert mit anschliessender Kunstführung durch die aktuellen Ausstellungen. Anmeldung erforderlich bis 14.Juli 2021: arlesheim@ forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 17.00 Sommerkonzert: «Auf dem Wasser zu singen» Marie Köberle (Sopran), Enno Kastens (Fortepiano). Lieder von Schubert, Schumann, Mendelssohn-Bartholdy u.a. Infos/Reservation: www.kgbb.ch • St. Margarethenkirche, Binningen 17.00–17.45 Soireen am Sonntag: Einfacher Trost Musik des Mittelalters aus Europa, Skandinavien und Amerika mit Catalina Vicens (Portativorgel und Renaissance-Cembalo). Lehmhausplatz (bei Regen im Lehmhaus). Anmeldung: info@meriangaerten.ch, T 061 319 97 80. Kollekte • Merian Gärten, Lehmhaus, Basel 10.00

Kunst Zora Berweger 19.6–18.7. Letzter Tag • Mayday, Hafenstrasse 25, Basel 11.00 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–18.00 Contrology 20.5.–18.7. Letzter Tag • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71 11.30–12.30 Öffentliche Führung Durch die Ausstellungen: Leu Art Family: Caresser la peau du ciel & Bruce Conner: Light out of Darkness • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 12.00–13.00 Nature Culture Sammlungspräsentation. 13.6.–21.9. Öffentliche Führung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 15.00 Deutsches Design 1949–1989 (Führung) 20.3.–5.9.21. Zwei Länder, eine Geschichte. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00 Schweizer Medienkunst: Studer/van den Berg, Maria Guta, Simone C. Niquille Werke der Preisträger*innen der Pax Art Awards 2020. Führung • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien 11.00–16.30 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Ab 6 J. Treffpunkt: Museumskasse. Von 11.00–12.30 | 13.00–14.30 | 15.00–16.30. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 12.30–15.30 Magische Fenster – Augmented Reality-Rundgang für Familien Mit einem iPad ausgestattet Bilder der aktuellen Sammlungspräsentation entdecken, die animiert und zum Leben erweckt sind. Geeignet für Familien mit Kindern (ab 5 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 13.00–16.00 Römische Spiele für Gross und Klein Drop-In Angebot. Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich 16.00 ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

Diverses 09.00–15.00 10.00–13.00 11.00

11.00–12.00 11.00–13.00 11.00–17.00

Biker Days 16.–18.7.21 www.bikerdaysbasel.ch • St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel Zmorgeland Brunch à discrétion. Jeden Sonntag • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 Sketch it! Zeichnungskurs. Zeichnerische Auseinandersetzung im Park • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Frauenstadtrundgang Basel – Wissensdurst und Reiselust Ein Rundgang zu Bildung und Migration im historischen Basel • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel Erleuchtet – Die Welt der Buddhas 20.11.20–23.1.22. Führung • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 1920–1950 Flugplatz Sternenfeld 4.6.–18.7. Letzter Tag. Foto: Birsfelder Museum • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

11.15–12.15 Der Basler Daig wird ausgestochen – Der «Daig» im 18. Jahrhundert und die neuen Machthaber Führung • Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27-29, Basel 14.00 Ask me all around! Eine interaktive Fragestunde Das Ask Me-Team hilft weiter mit Einführungen und Anregungen zum neuen Museum. Treffpunkt: Museumshof. Jeweils um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34

14.00–14.45 Merian Gärten: Gartenrundgang Jeden Sonntag im Monat • Merian Gärten, Vorder Brüglingen 5, Basel 15.00–16.00 A Musical Horoscope – Tracing star signs in the Musikmuseum (Guided Tour) Mit Eva-Maria Hamberger. Auf Englisch • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 17.00 Regenbogen-Gottesdienst Offen für allerlei liebende Menschen. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel

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MONTAG Kinder & Familien

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich 16.00 ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein 14.00–16.00 Atelier Aeronatica: gestalte geheimnisvolle Flugobjekte Unbekannte Flugobjekte basteln und fliegen lassen (ab 6 J.). Mit Sophie Lardon • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.00 16.00

Diverses 18.00–19.00 Begehbares Landschaftsgemälde (Montagsführung) Mit Barbara Wüthrich (Kustodin). Anmeldung erforderlich: info@meriangaerten.ch oder Tel. 061 319 97 80 • Merian Gärten, Vorder Brüglingen 5, Basel

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DIENSTAG Musik, Konzerte

18.30–22.00 Dixie Cracks Jazz-Konzerte & Jam-Session-Club • Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56, Basel

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Ruhender Magier (1946) von Gertrud Debrunner Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Kinder & Familien 14.00 16.00

14.00 16.00

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.30 Geistliche Gesänge von Hildegard von Bingen Nicole Zehnder singt geistliche Gesänge von Hildegard von Bingen • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel

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MITTWOCH Musik, Konzerte

12.15–12.45 Mimiko: Tango y nuevo Duo Steimel/Tomic (Akkordeon). Musik von Strawinsky, Piazzolla und J.F.W. Schneider. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30 Ensemble Ad Fontes – Konzertreihe Horizonte: Slowakei. Ein geselliger Abend Musik von S. Capricornus und Speer, Ungarische und Slowakische Volksmusik. www.ensembleadfontes.com. Foto: Rafa Pasadas • Kartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7, Basel 20.00 Stimmen: Angelique Kidjo Singer-Songwriter. Support: Moonlight Benjamin • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.30 Marco Lobo e Convidados Márcio Tubino (ts, fl), Walter Lang (p), Peter 21.45 Cudek (b), Gerwin Eisenhauer (dr), Marco Lobo (perc) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 17.30–18.30 Nature Culture Sammlungspräsentation. 13.6.–21.9. Öffentliche Führung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00 1870/71: Nachbarn im Krieg 22.5.–9.1.22. Öffentliche Führung • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

ProgrammZeitung

Juli|August 2021

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Kinder & Familien

20.00

Muster aus farbigen Steinen Bastle dein eigenes Mosaik (ab 6 J.). Dauer: 1.5 Stunden. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils 16.00 Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich 16.00 ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein 14.00–17.00 Grosse, verrückte Theaterreise Gemeinsam Länder erfinden, in Rollen schlüpfen, sich verkleiden und im Museumshof auf Theaterart durch Traumländer reisen. Mit Julie Eigenheer & Maru Rudin (ab 7 J.) Kleines Zvieri inbegriffen. Anmeldung erforderlich. Foto: zVg • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 13.00 15.00

Diverses 10.00

14.00

Mittwoch-Matinee: Wer spricht wie mit wem? Sprachliche Entdeckungsreise durch die regionalen Dialekte mit Susanne Raible • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Sicherheit zuhause und unterwegs Vortrag mit Thomas Hartmann (Sicherheitsberater Kriminalprävention Kantonspolizei BS). Anmeldung erforderlich: 061 312 71 69, info@avivo-basel.ch. Veranstalter: AVIVO Region Basel, www.avivo-basel.ch • Rheinfelderhof, Hammerstrasse 61, Basel

DONNERSTAG Film 22.00

22

Cinema Drive-In Pratteln Autokino. Info/Ticket: www.cinema-drive-in.ch. Little Miss Sunshine / The Fly (Mitternachtsvorstellung 00.10 Uhr) • Sprisse-Areal, Sieber Transport, Lohagstrasse 14, Pratteln

Musik, Konzerte 20.00 20.30 21.45

20.30 21.45 20.30 20.30

Kunst 19.00–20.30 EDITION/BASEL 2021 Druckgrafik im Experiment. Bild: Margarit Lehmann • Salon Mondial (Dreispitz), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien 14.00 16.00

14.00 16.00

18.00

Film

12.00

19.00

20.00 20.00

Kinder & Familien

14.00 16.00

FREITAG Film 21.00

21.50

23

HeK Sommer-Kino Ausgewählte Kurzfilme, kuratiert von Chantel Molleur. Film: Coded Bias (2020), Regie: Shalini Kantayya. Auf Englisch • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Cinema Drive-In Pratteln Autokino. Info/Ticket: www.cinema-drive-in.ch. Privatvorstellung / Shutter Island (Mitternachtsvorstellung 00.15 Uhr) • Sprisse-Areal, Sieber Transport, Lohagstrasse 14, Pratteln

Theater, Tanz 16.00

Faust: 1 & 2 – «Den lieb ich. der unmögliches begehrt» 23.–25.7. Rahmenprogramm der Sektion für schöne Wissenschaften. Vvk: www.faust.jetzt • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach

Musik, Konzerte 20.00

53

Juli|August 2021

Kulturtreppe: Sandro P Perlen der erotischen Filmmusik der 70/80iger Jahre. Kollekte. Platzreservation: www.ticketino.com. Openair Veranstaltung. Bei schlechtem Wetter in der Dorfkirche Riehen. Foto: zVg • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34

ProgrammZeitung

24

Cinema Drive-In Pratteln Autokino. Info/Ticket: www.cinema-drive-in.ch. Meet Joe Black • Sprisse-Areal, Sieber Transport, Lohagstrasse 14, Pratteln

Musik, Konzerte

16.00–20.00 Olga Titus – Guardians of the Garden 24.6.–30.9. Eintritt frei • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.30 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

Kunst im Dienste des NS? Vortrag von Hans Adolf Bühler. Mit Kunsthistorikerin Dr. Christina Soltani • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

SAMSTAG

Kunst

14.00 16.00

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

Diverses

21.50

Stimmen: Mayra Andrade Support: Tainá • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Marco Lobo e Convidados Márcio Tubino (ts, fl), Walter Lang (p), Peter Cudek (b), Gerwin Eisenhauer (dr), Marco Lobo (perc) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Stimmen: Ida Nielsen & The Funkbots Support: Teresa Bergman. Funk • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Chico Freeman – Heiri Känzig and guests Chico Freeman (ts, ss), Jim Hart (vib), Heiri Känzig (b), Norbert Pfammatter (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Rock’n’Read: Atze liest & rockt AC/DC Rock & Lyrik • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Tiki takes off to Humbug, 2. Versuch Konzert mit Evergreens und Landi Bandi. Jeden Freitag im Juli. Aussenbar mit der Tiki-Crew. Bar offen ab 20 Uhr. Veranstalterin: Verein Tiki-Bar, aloha@tiki-bar.ch • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel

20.30 21.45 20.30

Orgel.Punkt 12: Mittagskonzerte 30 Minuten Orgelmusik nach dem Mittagsgeläut mit internationalen Konzertorganisten. Kollekte. Infos: www. basler-muensterkonzerte.ch • Münster Basel, Münsterplatz Sommerabend mit El Ritschi Open Air & Kulinarik. Bei schlechtem Wetter drinnen. Anmeldung erforderlich: info@meck.ch, 062 871 81 88 • Meck à Frick, Geissgasse 17 America Folk Rock • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln Stimmen: Shirley Davis & The Silverbacks Soul, Funk. Support: Elie Sandberg • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Chico Freeman – Heiri Känzig and guests Chico Freeman (ts, ss), Jim Hart (vib), Heiri Känzig (b), Norbert Pfammatter (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Sonnendeck Sessions: Lambs & Wolves Indie-Folk • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Kunst 12.00–13.00 Nature Culture Sammlungspräsentation. 13.6.–21.9. Öffentliche Führung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 15.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00–16.00 Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be 5.6.–26.9. Führung • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 16.00–18.00 Palm Duo44: Michèle Degen & Julia Schäfer. 12.6.–7.8. • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel 19.00–20.30 EDITION/BASEL 2021 Druckgrafik im Experiment • Salon Mondial (Dreispitz), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien 13.00 15.00 14.00 16.00

15.00

Kult und Kräuter – Mixturen aus dem Jenseits Ab 6 J. Treffpunkt: Museumskasse. Dauer: 1.5 Stunden. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@ augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Vo Zwärge in de Bärge Das Abenteuer von der Suche nach den Haslizwergen. Ab 4 J. Regie: Margrit Bischof. Figuren und Spiel: Michael Huber • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstr. 26, Basel

Diverses 13.30–17.00 Basel natürlich: Brüglinger Ebene – Vielfalt auf engem Raum Sommerbummel zur renaturierten Birs, in den Park im Grünen mit seinen Weihern und zum Botanischen Garten Brüglingen. Leitung: Roland Lüthi für OGB. Treffpunkt: Haltestelle St.Jakob bei der St. Jakobshalle • Div. Orte Basel


SONNTAG Musik, Konzerte

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Sommerkonzert: «Sopran und Violoncello im Dialog» Julia Kirchner (Sopran), Bernadette Köbele (Cello) und Thomas Leininger (Cembalo). Ausschnitte aus den Opern und Kantaten von Händel und Hasse. Infos/ Reservation: www.kgbb.ch • St. Margarethenkirche, Binningen 17.00–17.45 Soireen am Sonntag: Poesie und Geheimnis Musik und Improvisationen für zwei Ondes Martenots mit Tatiana Touliankina und Ludovic Van Hellemont. Lehmhausplatz (bei Regen im Lehmhaus). Anmeldung: info@ meriangaerten.ch, T 061 319 97 80. Kollekte • Merian Gärten, Lehmhaus, Basel 17.15 ReRenaissance: Ite, sospiri Jacob Lawrence (Gesang, Lira), Marc Lewon 19.15 (Laute, Cetra), Masako Art (Harfe), Elizabeth Rumsey (Viola d'arco, Lira, Leitung). Klingende Poesie des Serafino von Aquila. Kollekte. Evtl. Livestream. Reservation: hello@rerenaissance.ch oder 079 744 85 48 • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 20.00 Stimmen: Charlie Cunningham Singer-Songwriter. Support: Lindsay Ferguson • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 17.00

Kunst 11.00 11.30–12.30 12.00–13.00 14.00

14.00–15.00 14.00–18.00 15.00

15.00

15.00–16.00

15.00–16.00 15.00–16.00

19.00–20.30

11.00–13.00 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00 Ask me all around! Eine interaktive Fragestunde Das Ask Me-Team hilft weiter mit Einführungen und Anregungen zum neuen Museum. Treffpunkt: Museumshof. Jeweils um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.00–14.45 Merian Gärten: Gartenrundgang Jeden Sonntag im Monat • Merian Gärten, Vorder Brüglingen 5, Basel 15.00 Kunst und Nationalsozialismus 8.8.–10.10. Öffentliche Führung • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

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MONTAG Musik, Konzerte 18.30

ONLINE: Baloise Session @home Live-Stream • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Kunst 14.00–15.00 Nature Culture Sammlungspräsentation. 13.6.–21.9. Montagsführung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Kinder & Familien Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Sammlung Jean Tinguely Öffentliche Führung • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Nature Culture Sammlungspräsentation. 13.6.–21.9. Öffentliche Führung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 24 Stops – Rehberger-Weg (Führung) Treffpunkt: Vitra Design Museum. Infos/Anmeldung: www.24stopps.info • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Sonntagsführung Big City Life • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Andrea Schumacher – Malerei 13.6.–25.7. Letzter Tag. Die Künstlerin ist anwesend • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen Deutsches Design 1949–1989 (Führung) 20.3.–5.9.21. Zwei Länder, eine Geschichte. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Schweizer Medienkunst: Studer/van den Berg, Maria Guta, Simone C. Niquille Werke der Preisträger*innen der Pax Art Awards 2020. Führung • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Continuously Contemporary 23.1–9.1.22. Neue Werke aus der Emanuel Hoffmann-Stiftung (II). Führung • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Jawlensky und Soutine 17.10.20–10.10.21 Führung • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be 5.6.–26.9. Führung auf Französisch • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 EDITION/BASEL 2021 Druckgrafik im Experiment • Salon Mondial (Dreispitz), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien 11.00–16.30 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Ab 6 J. Treffpunkt: Museumskasse. Von 11.00–12.30 | 13.00–14.30 | 15.00–16.30. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 11.00–17.00 Andrea Blum / Marina Rosenfeld / Anna Maria Maiolino 14.00–16.00 (Führung) 11.6.–26.9. Familiensonntag. Eintritt frei • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 12.30–15.30 Magische Fenster – Augmented Reality-Rundgang für Familien Mit einem iPad ausgestattet Bilder der aktuellen Sammlungspräsentation entdecken, die animiert und zum Leben erweckt sind. Geeignet für Familien mit Kindern (ab 5 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 13.00–16.00 Römische Spiele für Gross und Klein Drop-In Angebot. Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich 16.00 ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein 15.00 Vo Zwärge in de Bärge Das Abenteuer von der Suche nach den Haslizwergen. Ab 4 J. Regie: Margrit Bischof. Figuren und Spiel: Michael Huber • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstr. 26, Basel

Diverses 09.00–15.00 Zmorgeland Brunch à discrétion. Jeden Sonntag • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 10.00–13.00 Sketch it! Zeichnungskurs. Zeichnerische Auseinandersetzung im Park • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00–12.00 Making the World – Gelebte Welten 26.3.–23.1. Führung • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich 16.00 ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein 14.00–16.00 Atelier Aeronatica: gestalte geheimnisvolle Flugobjekte Unbekannte Flugobjekte basteln und filegen lassen (ab 6 J.). Mit Sophie Lardon • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.00 16.00

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DIENSTAG Musik, Konzerte

18.30–22.00 Jazz Serenaders Jazz-Konzerte & Jam-Session-Club • Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56, Basel

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Ruhender Magier (1946) von Gertrud Debrunner Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Kinder & Familien 14.00 16.00

14.00 16.00

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel

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MITTWOCH Literatur 19.30

Zora del Buono – Die Marschallin Lesung aus Zora del Buonos Familienroman. Anmeldung: kantonsbibliothek@bl.ch. Kollekte. Foto: Yvonne Böhler (Ausschnitt) • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Bunte Sommerbilder Benedek Horvath (Klavier) und Anna Juniki (Gesang). Musik von A. Berg, E. Varese und W. Walton. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.00 Jazz im Park: George Ricci‘s Sons of Gumbo George Ricci (ts/cl), Thomas Kaltenbach (tb), Roberto Amman (bjo), Dieter Merz (sous), Wöfli Schönauer (wb). Eintritt frei • Pavillon im Park, Schützenmattpark, Basel 19.00 Basler Harmonie: Eine Taschensinfonie – Vereinskonzert 2 Werke von Mozart, Krommer, Druschetzky und Beethoven. Verein zur Förderung von Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik • Wildt'sches Haus, Petersplatz 13, Basel 20.00 Traditional Irish Folk Session Wohnzimmer • Markthalle Basel, Steinentorberg 20

ProgrammZeitung

Juli|August 2021

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Kunst

Kinder & Familien

17.30–18.30 Nature Culture Sammlungspräsentation. 13.6.–21.9. Öffentliche Führung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00–19.00 ONLINE: Schweizer Medienkunst – Desktop Führung Per Zoom. Anmeldung erforderlich: www.hek.ch • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

14.00 16.00

Kinder & Familien 14.00 16.00

14.00 16.00

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

Diverses 10.00–12.00 Mittwochs-Matinee: Alles neu, alles auf: die neue Ausstellung «Spiel» Einblick in die Dauerausstellung «Spiel»: Konzepte, Ideen und Ziele. Gespräch mit der Kuratorinnen, Führung durch die Ausstellung. Mit Paula Jezkova & Miriam Cohn • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 12.30–13.30 Menschenrechte und Revolution – Peter Ochs (1752–1821) Kabinettausstellung in zwei Vitrinen. 18.6.–14.11. Führung • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 18.00 Frauenstadtrundgang Basel: Basel '68 – Sex, Drugs and Rock ’n’ Roll? Auf Spurensuche nach dem Zeitgeist der 68er-Bewegung in Basel • Alte Universität, Rheinsprung 9, Basel

DONNERSTAG Musik, Konzerte 19.00

20.30

29

Nomcebo Zikode – Jerusalema in Basel Charity Konzert. Tickets: www.seetickets.ch. Cre Art Basel Foundation: www.cre-art.org • Messe Basel, Halle 2, Messeplatz Duo Martenitsa: Eine musikalische Reise donauaufwärts vom Schwarzen Meer zur Schwazwald Christian Fromentin (Violine, Gesang) und Catherine Roy (Akkordeon) • Theater im Hof, Ortsstrasse 15, Kandern

Kunst 16.00–20.00 Olga Titus – Guardians of the Garden 24.6.–30.9. Eintritt frei • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.30 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Kinder & Familien 14.00 16.00

14.00 16.00

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

FREITAG Film 21.50

30

Cinema Drive-In Pratteln Autokino. Info/Ticket: www.cinema-drive-in.ch. The Shawshank Redemption / Airplane! (Mitternachtsvorstellung 00.30 Uhr) • Sprisse-Areal, Sieber Transport, Lohagstrasse 14, Pratteln

Theater, Tanz 16.00

Faust: 1 & 2 – «Die Erde verjüngen» / «Rejuvenating the Earth» 30.7.–1.8. Rahmenprogramm der Sektion für Landwirtschaft und der Jugendsektion. Vvk: www.faust.jetzt • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach

Musik, Konzerte 19.00

20.30 20.30

20.30

Nomcebo Zikode – Jerusalema in Basel Charity Konzert. Tickets: www.seetickets.ch. Cre Art Basel Foundation: www.cre-art.org • Messe Basel, Halle 2, Messeplatz Rock’n’Read: Mirco Kaempf liest & spielt David Bowie Rock & Lyrik • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Tiki takes off to Humbug, 2. Versuch Konzert mit La Pomme Pourrie. Jeden Freitag im Juli. Aussenbar mit der Tiki-Crew. Bar offen ab 20 Uhr. Veranstalterin: Verein Tiki-Bar, aloha@tiki-bar.ch • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel Duo Martenitsa: Eine musikalische Reise donauaufwärts vom Schwarzen Meer zur Schwazwald Christian Fromentin (Violine, Gesang) und Catherine Roy (Akkordeon) • Theater im Hof, Ortsstrasse 15, Kandern

14.00 16.00

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

31

SAMSTAG Film 21.50

Cinema Drive-In Pratteln Autokino. Info/Ticket: www.cinema-drive-in.ch. Catch Me if You Can / O Brother, Where Art Thou? (Mitternachtsvorstellung 00.30 Uhr) • Sprisse-Areal, Sieber Transport, Lohagstrasse 14, Pratteln

Theater, Tanz 20.30

Das Erdbeben in Chili Mathias Noack liest die Erzählung von Heinrich von Kleist • Theater im Hof, Ortsstrasse 15, Kandern

Musik, Konzerte 11.30–14.00 Jazz im Garten – Casa Loma Jazz Band Jazz. www.hotelschuetzen.ch • Hotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden 12.00 Orgel.Punkt 12: Mittagskonzerte 30 Minuten Orgelmusik nach dem Mittagsgeläut mit internationalen Konzertorganisten. Kollekte. Infos: www. basler-muensterkonzerte.ch • Münster Basel, Münsterplatz 20.30 Sonnendeck Sessions: Ivan & The Cargo Handlers Progressive Folk, Rock & Blues • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 21.00 Bab l’Bluz Rock, World-Music. Open Air. Anmeldung erforderlich: info@ meck.ch, 062 871 81 88 • Meck à Frick, Geissgasse 17

Sounds & Floors 14.00

Tension Festival 2021 Electronic Music Festival. Gartenbad St. Jakob. www.tension-festival.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel

Kunst 11.00–18.00 Kunst im Petershof 29.5.–31.7. Letzter Tag • Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses, Petersgraben 19, Basel 12.00–13.00 Nature Culture Sammlungspräsentation. 13.6.–21.9. Öffentliche Führung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 15.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00–16.00 Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be 5.6.–26.9. Führung • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 16.00–18.00 Palm Duo44: Michèle Degen & Julia Schäfer. 12.6.–7.8. • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel 19.00 Smudge, the messenger Kollektiv: DUELL, Olivia Abächerli, Amélie Bodenmann. 1.8.–5.9. Vernissage • Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23, Basel

Kinder & Familien Muster aus farbigen Steinen Bastle dein eigenes Mosaik (ab 6 J.). Dauer: 1.5 Stunden. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils 16.00 Mo–Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel 14.30–17.00 WaldWelt Mit allen Sinnen in die Geheimnisse der Pflanzenwelt eintauchen, Kräutersuppe schlürfen, Geschichten lauschen. Leitung: U. Dreier, Ph. Häni. Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein 15.00 Vo Zwärge in de Bärge Das Abenteuer von der Suche nach den Haslizwergen. Ab 4 J. Regie: Margrit Bischof. Figuren und Spiel: Michael Huber • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstr. 26, Basel 13.00 15.00

Diverses 14.00–21.00 Offene tankSTELLE Gaststätte jeweils am ersten Wochenende im Monat geöffnet. Führung durch das Impulszentrum mit Schauspieler Markus Merz (16:00). Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein

ProgrammZeitung

Juli|August 2021

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Agenda| August | 2021 Die Daten in der August-Agenda entsprechen dem Stand vom 17. Juni. Kurzfristige Anpassungen aufgrund der sich stetig ändernden Bestimmungen berücksichtigen wir in der Online-Agenda, einsehbar unter www.programmzeitung.ch

SONNTAG Musik, Konzerte

1

15.00–16.00 Alphorn, Hackbrett und Co. – Eine Spurensuche nach «urschweizerischen» Musikinstrumenten im Musikmuseum Führung • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 17.00–17.45 Soireen am Sonntag: Midnang Zeitgenössische Volksmusik für Schwyzerörgeli, Sopransaxophon und Cello mit Albin Brun und Kristina Brunner. Lehmhausplatz (bei Regen im Lehmhaus). Anmeldung: info@meriangaerten.ch, T 061 319 97 80. Kollekte • Merian Gärten, Lehmhaus, Basel

Sounds & Floors 13.00

Tension Festival 2021 Electronic Music Festival. Gartenbad St. Jakob. www.tension-festival.ch • Gartenbad St. Jakob, St. Jakobsstrasse 400, Basel

Kunst 11.00 11.30–12.30 12.00–18.00 13.00

14.00–18.00 15.00

15.00

15.00–16.00

Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Sammlung Jean Tinguely Öffentliche Führung • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Happy Sunday Eintritt frei • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Smudge, the messenger Kollektiv: DUELL, Olivia Abächerli, Amélie Bodenmann. 1.8.–5.9. Erster Tag • Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23, Basel Accrochage Künstlerinnen und Künstler der Galerie. 1.8.–12.9. Erster Tag • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen Deutsches Design 1949–1989 (Führung) 20.3.–5.9.21. Zwei Länder, eine Geschichte. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Schweizer Medienkunst: Studer/van den Berg, Maria Guta, Simone C. Niquille Werke der Preisträger*innen der Pax Art Awards 2020. Führung • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be 5.6.–26.9. Führung auf Englisch • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Kinder & Familien 11.00–16.30 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Ab 6 J. Treffpunkt: Museumskasse. Von 11.00–12.30 | 13.00–14.30 | 15.00–16.30. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römische Spiele für Gross und Klein Drop-In Angebot. Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst 13.00–17.00 Lotosblüte, goldene Fische … Offenes Atelier für Kinder ab 6 J. Im Rahmen der Ausstellung «Erleuchtet» • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich 16.00 ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein 15.00 Vo Zwärge in de Bärge Das Abenteuer von der Suche nach den Haslizwergen. Ab 4 J. Regie: Margrit Bischof. Figuren und Spiel: Michael Huber • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstr. 26, Basel

Diverses

11.00–12.00 11.00–12.00 11.00–13.00 11.00–17.00

11.00–18.00 14.00–17.00

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Juli|August 2021

«Wer hofft, ist jung ...» – Ausstellung zu Rose Ausländer Vernissage. Ausstellung des Berliner Friedensmuseums über die jüdische Lyrikerin Rose Ausländer. 4.7.–1.8. Letzter Tag • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Memory – Momente des Erinnerns und Vergessens 26.6.20– 5.7.24. Führung • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze Dauerausstellung. Führung • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Offene tankSTELLE Gaststätte jeweils am ersten Wochenende im Monat geöffnet. Führung durch das Impulszentrum mit Schauspieler Markus Merz (16.00). Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein Roll over Beethoven 16.12.20–1.8.21. Letzter Tag • Museum für Musikautomaten, Bollhübel 1, Seewen Kupferstich & Co. Die Künstlerin Livia Balu arbeitet im Tiefdruck-Atelier • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel

ProgrammZeitung

MONTAG Kinder & Familien

2

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo– Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich 16.00 ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein 14.00–16.00 Atelier Aeronatica: gestalte geheimnisvolle Flugobjekte Unbekannte Flugobjekte basteln und fliegen lassen (ab 6 J.). Mit Sophie Lardon • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.00 16.00

DIENSTAG Musik, Konzerte

3

18.30–22.00 French Connection Jazz-Konzerte & Jam-Session-Club • Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56, Basel

Kinder & Familien 14.00 16.00

14.00 16.00

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo– Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel

MITTWOCH Musik, Konzerte 20.30

4

Kienberger serviert sich einen Tee und musiziert für Sie Ein Abend mit Jürg Kienberger (Klavier, Gesang) • Theater im Hof, Ortsstrasse 15, Kandern

Kinder & Familien Kult und Kräuter – Mixturen aus dem Jenseits Ab 6 J. Treffpunkt: Museumskasse. Dauer: 1.5 Stunden. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@ augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo– 16.00 Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich 16.00 ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein 14.00–17.00 Comic Jam Eigenen Mini-Comic erstellen: Experimentieren mit Farben, Formaten und einem Profi. Mit Andi Kiener (Mitgründer des Schweizer Ampelmagazin) und Noemi Laake (Zeichnerin). Ab 6 J. • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.00–17.00 Grosse, verrückte Theaterreise Gemeinsam Länder erfinden, in Rollen schlüpfen, sich verkleiden und im Museumshof auf Theaterart durch Traumländer reisen. Mit Julie Eigenheer & Maru Rudin (ab 7 J.) Kleines Zvieri inbegriffen. Anmeldung erforderlich • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 13.00 15.00

Diverses 18.00–19.30 Ethnologie fassbar: Der Lotos wächst aus einer Träne Führung im Botanischen Garten und in der Ausstellung «Erleuchtet». Start: Botanischer Garten Basel, anschliessend Spaziergang ins Museum. Veranstalter Museum der Kulturen Basel • Botanischer Garten (Uni), Schönbeinstrasse 6, Basel


DONNERSTAG Musik, Konzerte 20.30

5

Kienberger serviert sich einen Tee und musiziert für Sie Ein Abend mit Jürg Kienberger (Klavier, Gesang) • Theater im Hof, Ortsstrasse 15, Kandern

Kunst 16.00–20.00 Olga Titus – Guardians of the Garden 24.6.–30.9. Eintritt frei • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–17.45 Inspired By Her (Führung) Zu aktuellen weiblichen Positionen im Kunstmuseum Basel. Mit Iris Kretzschmar (Kunstvermittlerin). In derm Ausstellung Kara Walker • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.30 Closed Circuit Artists' Window Ausstellung mit Sara Grütter, Chris Hunter, Nika Timashkova. 6.8.–26.9. Vernissage mit Soundperformance von Lea Rüegg • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel 18.30 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Kinder & Familien 14.00 16.00

14.00 16.00

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo– Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

Diverses 18.00

Film und Vortrag: NSDAP-Kreisparteitag in Lörrach am 18. Juni 1939 Mit Hubert Bernnat (Historiker) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

FREITAG Theater, Tanz 20.00

6

Jedermannspielleut: Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes Nach Hugo von Hoffmannsthal. Regie: Karl Arthur Reinshagen • Gasthof Brückmühle, Bruckmühle 1, Kandern

Musik, Konzerte 19.30

20.30

Ensemble Voces Suaves: Verwandelte Madrigale Lia Andres, Christina Boner (Sopran), Jan Thomer (Alt), Raphael Höhn, Dan Dunkelblum (Tenor), Davide Benetti (Bass), Orí Harmelin (Laute), Leonardo Bortolotto (Violone), Aki Noda-Meurice (Orgel). Madrigale von Claudio Monteverdi. Vvk: www.kulturticket.ch • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel Rock’n’Read: Christian Platz liest The Clash Rock & Lyrik • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

Kunst 13.30–18.30 Closed Circuit Artists' Window Ausstellung mit Sara Grütter, Chris Hunter, Nika Timashkova. 6.8.–26.9. Erster Tag • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel 18.30–20.00 EDITION/BASEL 2021 Druckgrafik im Experiment. Bild: Margarit Lehmann • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel

Kunst 11.00–17.00 Andrea Mastrovito – Sous Rature 5.6.–7.8. Letzter Tag • Wilde Gallery, Angensteinerstrasse 37, Basel 12.00–16.00 Bendicht Friedli – Tiere | Blumen | Berge 24.6.–7.8. Finissage • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 12.00–17.00 Marie-Thérèse Zink 7.–27.8. Preview/Vernissage • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 13.00–17.00 Gilbert Uebersax – Bildfarbe schwarz Schwarzarbeiten, Bilder und Zeichnungen. 25.6.–8.8. Finissage • RappazMuseum, Klingental 11, Basel 15.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 16.00–18.00 Palm Duo44: Michèle Degen & Julia Schäfer. 12.6.–7.8. Letzter Tag • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel 18.30–20.00 EDITION/BASEL 2021 Druckgrafik im Experiment. • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel

Kinder & Familien 11.00–16.30 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Ab 6 J. Treffpunkt: Museumskasse. Von 11.00–12.30 | 13.00–14.30 | 15.00–16.30. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 11.15–12.00 That is Not a Box!: Story Time with Ms. Jeanne Stories, rhymes, songs and crafts all based on the theme of using the imagination (3 to 6 years old). Younger siblings accompanied by their parents are welcome. Registration recommended • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.00 Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo– 16.00 Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel 15.00 Vo Zwärge in de Bärge Das Abenteuer von der Suche nach den Haslizwergen. Ab 4 J. Regie: Margrit Bischof. Figuren und Spiel: Michael Huber • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstr. 26, Basel

Diverses 10.00–18.00 Open Studio zu Wolfgang Tillmans Im Rahmen der Ausstellung «Nature Culture». Erprobung verschiedener fotografischer Verfahren • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Musik, Konzerte

Sommerkonzert: «Bei Männern, welche Liebe fühlen» Fidelia Ensemble mit Urte Lucht (Hammerflügel), Eva Oertle (Traversflöte) und Jonathan Pesek (Cello). Kompositionen aus «Drei Generationen Mozart» sowie von Haydn und Beethoven. Infos/Reservation: www.kgbb.ch • St. Margarethenkirche, Binningen 17.00 Abendmusiken – Georg Österreich Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. Infos betr. Durchführung/Livestream: www.abendmusiken-basel.ch • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 17.00–17.45 Soireen am Sonntag: Pure Bach Musik von J.S. Bach mit Viviane Chassot (Akkordeon). Lehmhausplatz (bei Regen im Lehmhaus). Anmeldung: info@meriangaerten.ch, T 061 319 97 80. Kollekte • Merian Gärten, Lehmhaus, Basel 17.00

Kunst 11.00 11.30–12.30

Kinder & Familien 14.00 16.00

14.00 16.00

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo– Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

SAMSTAG Theater, Tanz 20.00

7

Jedermannspielleut: Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes Nach Hugo von Hoffmannsthal. Regie: Karl Arthur Reinshagen • Gasthof Brückmühle, Bruckmühle 1, Kandern

Literatur 20.30

Rückruf Gedichte von Marie T. Martin. Die Autorin im Dialog mit der Akkordeonistin Dorrit Bauerecker • Theater im Hof, Ortsstrasse 15, Kandern

Musik, Konzerte 12.00

20.30

Orgel.Punkt 12: Mittagskonzerte 30 Minuten Orgelmusik nach dem Mittagsgeläut mit internationalen Konzertorganisten. Kollekte. Infos: www. basler-muensterkonzerte.ch • Münster Basel, Münsterplatz Sonnendeck Sessions: Yonder Boys Americana, Acid Folk, Bluegrass • Atlantis, Klosterberg 13, Basel

8

SONNTAG

13.00–17.00 14.00–15.00 15.00

15.00 16.00–17.00

18.30–20.00

Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Sammlung Jean Tinguely Öffentliche Führung • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Gilbert Uebersax – Bildfarbe schwarz Schwarzarbeiten, Bilder und Zeichnungen. 25.6.–8.8. Letzter Tag • RappazMuseum, Klingental 11, Basel Sonntagsführung Big City Life • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Deutsches Design 1949–1989 (Führung) 20.3.–5.9.21. Zwei Länder, eine Geschichte. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Schweizer Medienkunst: Studer/van den Berg, Maria Guta, Simone C. Niquille Werke der Preisträger*innen der Pax Art Awards 2020. Führung • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein EDITION/BASEL 2021 Druckgrafik im Experiment.• Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel

Kinder & Familien Sonne, Wind und Regen Märchen vom Sommer (ab 4 J.) • Theater im Hof, Ortsstrasse 15, Kandern 13.00 Muster aus farbigen Steinen Bastle dein eigenes Mosaik (ab 6 J.). 15.00 Dauer: 1.5 Stunden. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römische Spiele für Gross und Klein Drop-In Angebot. Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst 11.00

ProgrammZeitung

Juli|August 2021

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14.00 16.00

15.00

15.00

Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein Vo Zwärge in de Bärge Das Abenteuer von der Suche nach den Haslizwergen. Ab 4 J. Regie: Margrit Bischof. Figuren und Spiel: Michael Huber • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstr. 26, Basel Hades, Sisyphos und Co – Wilde griechische Sagen Gabi Altenbach erzählt für alle ab 8 J. • Theater im Hof, Ortsstrasse 15, Kandern

Diverses 10.00–18.00 Open Studio zu Wolfgang Tillmans Im Rahmen der Ausstellung «Nature Culture». Erprobung verschiedener fotografischer Verfahren • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00 Frauenstadtrundgang Basel – Hexenwerk und Teufelspakt Hexenverfolgungen in Basel • Lohnhof, Im Lohnhof 4, Basel 11.00 Schöne Heimatidylle in schwerer Zeit?! Führung auf Alemannisch. Mit Sigrun Hecker (Kräuterpädagogin). • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 11.00–12.00 Menschenrechte und Revolution – Peter Ochs (1752–1821) Kabinettausstellung in zwei Vitrinen. 18.6.–14.11. Führung • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00–12.00 Erleuchtet – Die Welt der Buddhas 20.11.20–23.1.22. Führung • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–13.00 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00 CharakterTypen Basel und die Typografie von 1920 bis heute. 6.5.–15.8. Öffentliche Führung • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00 Ask me all around! Eine interaktive Fragestunde Das Ask Me-Team hilft weiter mit Einführungen und Anregungen zum neuen Museum. Treffpunkt: Museumshof. Jeweils um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.00–15.15 Die Villa des Antikenfreundes René Clavel (Führung) Exklusiver Rundgang durch die original erhaltenen Innenräume der Villa des René Clavel. Anmeldung empfohlen: mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst

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MONTAG Musik, Konzerte 18.30

Kammerorchester Basel: Pop-up Klassik – Baltic Brass Drei Bläserquintette von Victor Ewald. Konzert im Freien nur bei gutem Wetter. Ausweichtermin: darauffolgender Tag (18.30). Kooperation mit der Kulturreverenz. Eintritt frei • Kultur Reverenz im Haus zum rothen Schneck, Reverensgässlein 2, Basel

Kinder & Familien Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo– Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich 16.00 ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein 14.00–16.00 Atelier Aeronatica: gestalte geheimnisvolle Flugobjekte Unbekannte Flugobjekte basteln und fliegen lassen (ab 6 J.). Mit Sophie Lardon • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.00 16.00

DIENSTAG Musik, Konzerte

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18.30–22.00 SONORAS Jazz-Konzerte & Jam-Session-Club • Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56, Basel

Kinder & Familien 14.00 16.00

14.00 16.00

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo– Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel

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Juli|August 2021

ProgrammZeitung


MITTWOCH Musik, Konzerte 20.30

20.30 21.45

11

Spiritual Bach Suiten von J.S. Bach und die Kunst des Mantra-Singens. Solokonzert von Alfredo Ferre Martinez • Theater im Hof, Ortsstrasse 15, Kandern Sławek Plizga Quartet Slawek Plizga (g), Vince Benedetti (p), Giorgos Antoniou (b), Elmar Frey (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Literatur 20.30

18.00

19.00

Kinder & Familien Kult und Kräuter – Mixturen aus dem Jenseits Ab 6 J. Treffpunkt: Museumskasse. Dauer: 1.5 Stunden. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@ augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo– 16.00 Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich 16.00 ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein 14.00–17.00 Comic Jam Eigenen Mini-Comic erstellen: Experimentieren mit Farben, Formaten und einem Profi. Mit Andi Kiener (Mitgründer des Schweizer Ampelmagazin) und Noemi Laake (Zeichnerin). Ab 6 J. • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel

20.00

Diverses

20.30

12.30–13.15 Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze Dauerausstellung. Führung • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz

Kunst

13.00 15.00

DONNERSTAG Musik, Konzerte 18.00

19.00

20.30 21.45

12

Polyfon Festival 2021 Line-Up: Sirens of Lesbos (CH), Hermanos Gutiérrez (CH), Bid (CH). www.polyfon.ch • Festivalzentrum, Kasernenareal, Kasernenplatz, Basel Claudio Monteverdi – Poppea Barockoper. Leitung: Andreas Reize, Regie: Maria Ursprung. www.operwaldegg.ch • Schloss Waldegg, Waldeggstrasse 1, Feldbrunnen Sławek Plizga Quartet Slawek Plizga (g), Vince Benedetti (p), Giorgos Antoniou (b), Elmar Frey (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 10.00–17.00 Marie-Thérèse Zink 7.–27.8. Die Künstlerin arbeitet in der Galerie jeweils Do/Fr/Sa, 10–17 Uhr • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 14.00–18.00 Basler Künstlergesellschaft zu Gast 12.–21.8. Erster Tag. BKG stellt sich vor: Madeleine Burn-Kaufmann (Collagen und Objekte), David De Caro (Skulptur Plastik), Roberto Bargellini (Texte), Edith Habraken (Musikperformance). Begrüssung durch Gregor Muntwiler (Galerie Eulenspiegel) und Pascal Joray (Präsident der Basler Künstlergesellschaft). «Und wenn ich Ku sagte?» Lesung zur Unstunde mit Roberto Bargellini (17 Uhr). • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 16.00–20.00 Olga Titus – Guardians of the Garden 24.6.–30.9. Eintritt frei • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–17.45 Kontrovers? (Führung) Zu ausgewählten Werken in der Sammlung. Mit Seraina Werthemann (Kunstvermittlerin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.00 Öffentliche Führungen Kollekte • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 18.30 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Kinder & Familien 14.00 16.00

14.00 16.00

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo– Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

Diverses 10.00–11.00 Sketch it! Zeichnungskurs. Zeichnerische Auseinandersetzung mit der Sammlung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

Hyperion Jens Harzer liest aus dem Roman von Friedrich Hölderlin • Theater im Hof, Ortsstrasse 15, Kandern

Musik, Konzerte

Kunst 18.30–19.30 Schatten – Abbild und Inszenierung 1.5.–26.9. Kuratorinnenführung mit Marion Heisterberg • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

13

FREITAG

20.00

20.00

20.30 20.30 21.45

19.00

Polyfon Festival 2021 Line-Up: Floating Points (GB), Viagra Boys (SE), Alyona Alyona (UA), Yalla Queen (FR/SY), Ester Poly (CH), Malummí (CH), Psycho Daisies (CH). www.polyfon.ch • Festivalzentrum, Kasernenareal, Kasernenplatz, Basel Claudio Monteverdi – Poppea Barockoper. Leitung: Andreas Reize, Regie: Maria Ursprung. www.operwaldegg.ch • Schloss Waldegg, Waldeggstrasse 1, Feldbrunnen Jazzfestival: Nils Petter Molvaer & Mino Cinelu Global Jazz • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 1 Klezmers Techter – «Ava Olam» Klezmer Melodien. Gabriela Kaufmann (Klarinette, Bassklarinette), Almut Schwab (Accordeon, Flöte) und Nina Hacker (Bass). Eine Veranstaltung von «Kulturscheune zu Gast bei Bruder Klaus» • Kath. Kirche Bruder Klaus, Pfarreisaal, Rheinstrasse 20b, Liestal Kultur im Fraueli: Danny And The Two Toms Finest Vintage Rock’n’Roll with vintage Instruments. Männer haben Zutritt. Bei schlechtem Wetter finden die Veranstaltungen im Restaurant Gartenbad Eglisee statt • Gartenbad Eglisee, Egliseestrasse 85, Basel Rock’n’Read: Bettina Schelker liest Chrissie Hynde «Reckless. Mein Leben» Rock & Lyrik • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Sławek Plizga Quartet Slawek Plizga (g), Vince Benedetti (p), Giorgos Antoniou (b), Elmar Frey (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel The Urban Country Club Country und Folk. Reservation: info@h95.ch. Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Zugang für Alle. São Paulos soziale Infrastruktur Finissage • Brasilea, Westquai 39, Basel

Kinder & Familien 14.00 16.00

14.00 16.00

Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo– Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein

14

SAMSTAG Musik, Konzerte 12.00

17.00 18.00

19.00

20.30

20.30 21.45

Orgel.Punkt 12: Mittagskonzerte 30 Minuten Orgelmusik nach dem Mittagsgeläut mit internationalen Konzertorganisten. Kollekte. Infos: www. basler-muensterkonzerte.ch • Münster Basel, Münsterplatz Sommerfest mit fe-m@il Konzerte um 18 und 20 Uhr. In Kooperation mit Kultschüür • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg Polyfon Festival 2021 Line-Up: Sophie Hunger (CH), IAMDDB (GB), Kikagaku Moyo (JP), Dengue Dengue Dengue (PE), Transmitting Voices (DZ/ CH), Amami (CH). www.polyfon.ch • Festivalzentrum, Kasernenareal, Kasernenplatz, Basel Claudio Monteverdi – Poppea Barockoper. Leitung: Andreas Reize, Regie: Maria Ursprung. www.operwaldegg.ch • Schloss Waldegg, Waldeggstrasse 1, Feldbrunnen Duo Szabadság: Ellis Island Ariane Cohen-Adad (Violine, Viola, Gesang), Jefferson Louvat (Mandolin, Mandola, Mandocello, Gesang) • Theater im Hof, Ortsstrasse 15, Kandern Sławek Plizga Quartet Slawek Plizga (g), Vince Benedetti (p), Giorgos Antoniou (b), Elmar Frey (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 10.00–15.00 Lorenz Spring 3.6.–14.8. Letzter Tag • Galerie Carzaniga, Gemsberg 10, Basel 15.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein

Kinder & Familien 13.00 15.00 14.00 16.00

15.00

Muster aus farbigen Steinen Bastle dein eigenes Mosaik (ab 6 J.). Dauer: 1.5 Stunden. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Theater Arlecchino: Dschungelbuch Ab 4 J. 5.7.–14.8. jeweils Mo– Sa 14.00 & 16.00. Vor dem Restaurant Park. Auf Mundart. Dauer: ca. 55 Minuten. Reservation: www.theater-arlecchino.ch. Kollekte • Parkrestaurant Lange Erlen, Erlenparkweg 55, Basel Vo Zwärge in de Bärge Das Abenteuer von der Suche nach den Haslizwergen. Ab 4 J. Regie: Margrit Bischof. Figuren und Spiel: Michael Huber • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstr. 26, Basel

ProgrammZeitung

Juli|August 2021

60


Diverses

Kinder & Familien

10.00–17.00 Quartierflohmi St. Johann Flohmarkt von Privaten für Private. Mit ungewohnten Einblicken in Hinterhöfe und Gärten. Ballons kennzeichnen die Standorte. Infos: www.quartierflohmibasel.ch • Basel-St. Johann, Vogesenstrasse 60 10.30–11.10 Dem inneren Buddha begegnen Meditation. Im Rahmen der Ausstellung «Erleuchtet» • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00 Frauenstadtrundgang Basel – Z'Basel an mym Rhy Fährifrau, Vater Rhein und andere Geschichten im Fluss • Zschokke-Brunnen, Dufourstrasse 11, Basel

11.00–16.30 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Ab 6 J. Treffpunkt: Museumskasse. Von 11.00–12.30 | 13.00–14.30 | 15.00–16.30. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römische Spiele für Gross und Klein Drop-In Angebot. Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst 14.00 Theater Arlecchino: Alice im Wunderland Ab 4 J. 3.7.–15.8. Täglich 16.00 ausser samstags: 14.00 & 16.00. Kollekte. Nur bei trockenem Wetter, Auskunft ab 12.00 auf: www.theater-arlecchino.ch • Arena, Park im Grünen, Münchenstein 15.00 Vo Zwärge in de Bärge Das Abenteuer von der Suche nach den Haslizwergen. Ab 4 J. Regie: Margrit Bischof. Figuren und Spiel: Michael Huber • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstr. 26, Basel

SONNTAG Literatur 11.00

15

Rückruf Gedichte von Marie T. Martin. Die Autorin im Dialog mit der Cellistin Sue Schlotte • Theater im Hof, Ortsstrasse 15, Kandern

Musik, Konzerte Soglio-Trio: Konzert zum Ferienende Antonio Viñuales, Dmitry Smirnov und Matthieu Gutbub (Musik), Anna Maria Nunzi (Erzählerin) • Atelier du Monde, Giornicostrasse 230, Basel 11.30–14.00 Jazz im Garten – Small Town Jazz Quartet Jazz. hotelschuetzen.ch • Hotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden 15.00–16.00 Schätze im Musikmuseum – Prachtvolle historische Musikinstrumente Führung • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 17.00 Musik / Raum / Kulinarik: Duo Thuet/Abels Flöte und Klavier. Anschliessend Apéro. Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein 17.00–17.45 Soireen am Sonntag: Swissurbanländlerpassion KuhweidenPolkas und Häuserschluchten-Melodien von «Trio SULP». Lehmhausplatz (bei Regen im Lehmhaus). Anmeldung: info@meriangaerten.ch, T 061 319 97 80. Kollekte • Merian Gärten, Lehmhaus, Basel 19.00 Claudio Monteverdi – Poppea Barockoper. Leitung: Andreas Reize, Regie: Maria Ursprung. www.operwaldegg.ch • Schloss Waldegg, Waldeggstrasse 1, Feldbrunnen 19.00 Reconnect: Roli Frei & Dänu Siegrist & Pink Pedrazzi Musik und Begegnung auf Castelen. Die Künstler im Gespräch und Live-Musik. Moderation: Marc Krebs (Autor). www.theater-augusta-raurica.ch Foto: zVg • Landsitz Castelen, Giebenacherstrasse 9, Augst 19.30 Kammerorchester Basel: Traummusik Hélène Grimaud (Klavier). Heinz Holliger, Leitung (Kelterborn und Schubert) & Baptiste Lopez, Leitung (Mozart). Sechs Stücke für kleines Orchester von Kelterborn, Sinfonie von Schubert, Werke von Mozart. Einführung «Hingehört» (19.00) • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel 20.30 Duo Szabadság: Ellis Island Ariane Cohen-Adad (Violine, Viola, Gesang), Jefferson Louvat (Mandolin, Mandola, Mandocello, Gesang) • Theater im Hof, Ortsstrasse 15, Kandern 11.00 13.00

Kunst 11.00 11.00–17.00 11.00–17.00 11.30–12.30

12.00–18.00

14.00–15.00 15.00

15.00

61

Juli|August 2021

Judith Kakon Rückwandprojekt. Letzter Tag • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Big City Life 13.2.–15.8. Letzter Tag • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Zugang für Alle. São Paulos soziale Infrastruktur 20.3.–15.8. Letzter Tag • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel Öffentliche Führung Durch die Ausstellungen: Leu Art Family: Caresser la peau du ciel & Bruce Conner: Light out of Darkness • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Schweizer Medienkunst: Studer/van den Berg, Maria Guta, Simone C. Niquille Werke der Preisträger*innen der Pax Art Awards 2020. 9.6.–15.8. Letzter Tag • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Kuratorenführung Big City Life • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Deutsches Design 1949–1989 (Führung) 20.3.–5.9.21. Zwei Länder, eine Geschichte. Auf Deutsch. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Schweizer Medienkunst: Studer/van den Berg, Maria Guta, Simone C. Niquille Werke der Preisträger*innen der Pax Art Awards 2020. Führung • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

ProgrammZeitung

Diverses 11.00–12.00 Making the World – Gelebte Welten 26.3.–23.1. Führung • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–13.00 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.00–17.00 CharakterTypen Basel und die Typografie von 1920 bis heute. 6.5.–15.8. Letzter Tag • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.15–12.15 Der Basler Daig wird ausgestochen – Der «Daig» im 18. Jahrhundert und die neuen Machthaber Führung • Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27-29, Basel 14.00 Ask me all around! Eine interaktive Fragestunde Das Ask Me-Team hilft weiter mit Einführungen und Anregungen zum neuen Museum. Treffpunkt: Museumshof. Jeweils um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34

MONTAG Musik, Konzerte 20.00

16

Jazzfestival Basel: Fatoumata Diawara & Band The Queen of Mali. Vvk: www.seetickets.ch, www.offbeat-concert.ch • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel

Kunst Florian Graf: Bio Diversity 16.2.–16.8. Drei Skulpturen auf den Feldern des St. Margarethenguts. Letzter Tag • Margarethengut, St. Margarethengut, Binningen

DIENSTAG Musik, Konzerte

17

18.30–22.00 Dixie Cracks Jazz-Konzerte & Jam-Session-Club • Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56, Basel 20.00 Kultur im Fraueli: -Minu & Michael Jeup und Christoph Rüegg Autor, Schreiber, Kolumnist / Intermezzi con dodici corde. Männer haben Zutritt. Bei schlechtem Wetter finden die Veranstaltungen im Restaurant Gartenbad Eglisee statt • Gartenbad Eglisee, Egliseestrasse 85, Basel

Kunst 12.30–13.00 Rendez-Vous am Mittag Queeres in der Kunst • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel

MITTWOCH Theater, Tanz 20.00

18

Circus Monti Konzept & Regie: Marie-Josée Gauthier. 18.–29.8. Vvk: 056 622 11 22, www.circus-monti.ch • Rosentalanlage, Basel

Musik, Konzerte Umsteigen: Augenblicke Olivia Ronzani (Tanz), Pio Schürmann (Klavier), Franziska von Blarer (Lesung). Jazzimproviasationen & Szenische Lesung mit Gedichten von Wisława Szymborska. Kollekte • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 19.00 Faber Indie/Pop • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 19.00 Claudio Monteverdi – Poppea Barockoper. Leitung: Andreas Reize, Regie: Maria Ursprung. www.operwaldegg.ch • Schloss Waldegg, Waldeggstrasse 1, Feldbrunnen 20.00 Offbeat Concerts: Rymden Nordic Sounds. Vvk: www.seetickets.ch, www.offbeat-concert.ch. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.00 Combichrist – Not my enemy-Tour Rock • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln 20.00–21.30 Nicole Bernegger Quartett: Sommerkonzert www.klosterdornach. ch. Tickets: www.eventfrog.ch • Klostergarten, Amtshausstrasse 7, Dornach 20.30 Jazz Legacy Allstars Joe Magnarelli (tp), Ralph Moore (ts), Gary Smulyan 21.45 (bs), Olivier Hutman (p), Stephan Kurmann (b), Bernd Reiter (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 18.00


Kunst

19.30

10.15–12.00 Schatten – Abbild und Inszenierung 1.5.–26.9. Mittwochmattinee • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.00 Ohne Worte – Teilnehmende der Kunsttherapie und Kunstschaffende im Dialog 19.8.–31.10. Vernissage • Psychiatrie Baselland, Bienentalstrasse 7, Liestal

20.00

Diverses

20.30 21.45

12.30–13.30 Menschenrechte und Revolution – Peter Ochs (1752–1821) Kabinettausstellung in zwei Vitrinen. 18.6.–14.11. Führung • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 17.30–18.30 Basel natürlich: Rosengarten im Kannenfeldpark Leitung: Pascal Schöffel. Treffpunkt: Eingang Park am Kannenfeldplatz. Veranstalter: Stadtgärtnerei • Kannenfeldpark, Basel 18.00 Frauenstadtrundgang Basel: Unsichtbar und unterbezahlt – Who Cares? Ein Rundgang zur Sorge-Arbeit in Basel • Augustinergasse 11, Basel

DONNERSTAG Theater, Tanz 14.00 20.00

19

Circus Monti Konzept & Regie: Marie-Josée Gauthier. 18.–29.8. Vvk: 056 622 11 22, www.circus-monti.ch • Rosentalanlage, Basel Barbie in Sevilla Leitung: Salomé Im Hof. Musikalische Leitung: Kimon Barakos, Reiner Schneider-Waterberg. Produktion: Junges Haus. Premiere • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7

Musik, Konzerte Claudio Monteverdi – Poppea Barockoper. Leitung: Andreas Reize, Regie: Maria Ursprung. www.operwaldegg.ch • Schloss Waldegg, Waldeggstrasse 1, Feldbrunnen 20.00 SongwriterCircle Mit Flavian Graber & Gästen • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 20.00 Offbeat Concert: Joachim Kühn / Stefano Bollani The Art of Solo. Vvk: www.seetickets.ch, www.offbeat-concert.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 20.00–21.30 Nicole Bernegger Quartett: Sommerkonzert www.klosterdornach. ch. Tickets: www.eventfrog.ch • Klostergarten, Amtshausstrasse 7, Dornach 20.30 Jazz Legacy Allstars Joe Magnarelli (tp), Ralph Moore (ts), Gary Smulyan 21.45 (bs), Olivier Hutman (p), Stephan Kurmann (b), Bernd Reiter (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.00

Kunst 10.00–18.00 Christopher Lehmpfuhl 19.8.–23.10. Erster Tag • Galerie Carzaniga, Gemsberg 10, Basel 10.00–19.00 Lea Fröhlicher – «Beackerung» 1.3.–31.10. Installation. Gewächshaus Klostergarten. Die Künstlerin arbeitet vor Ort an ihrer Installation • Klostergarten, Amtshausstrasse 7, Dornach 11.00–18.00 Gisela K. Wolf & Yvonne Heinzelmann Bilder. 19.8.–4.9. Erster Tag • SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection), Spalenvorstadt 18, Basel 16.00–20.00 Olga Titus – Guardians of the Garden 24.6.–30.9. Eintritt frei • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.30 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 17.00–17.45 After-Work-Drawing Zeichnen in der Sonderausstellung Kara Walker (ab 16 J.) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

FREITAG Theater, Tanz 19.30

20.00 20.00

20.00

20.00

20

Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie Alexander Ekman. Ballett Theater Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Circus Monti Konzept & Regie: Marie-Josée Gauthier. 18.–29.8. Vvk: 056 622 11 22, www.circus-monti.ch • Rosentalanlage, Basel Barbie in Sevilla Leitung: Salomé Im Hof. Musikalische Leitung: Kimon Barakos, Reiner Schneider-Waterberg. Produktion: Junges Haus • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Theatergruppe Rattenfänger: Kasimir und Karoline – Extended Version 2021 Frei nach Ödön von Horváth. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Infos/Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch • Freidorf Muttenz Young Actor's Lab: Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot Musiktheaterprojekt mit einem Stück von Sibylle Berg und Songs von Tom Waits • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal

Musik, Konzerte

19.00

Em Bebbi sy Jazz 37. Jazzfest in der Altstadt • Altstadt, Gerbergasse 1, Basel Summerblues Basel: 12. Glaibasler Bluesfescht In der Kleinbasler Altstadt. www.summerblues.ch • Kleinbasel, Basel Claudio Monteverdi – Poppea Barockoper. Leitung: Andreas Reize, Regie: Maria Ursprung. www.operwaldegg.ch • Schloss Waldegg, Waldeggstrasse 1, Feldbrunnen

Concerts Aurore Basel: «Der Taucher» Robert Koller (Bariton), Jean-Jacques Dünki (Klavier). «Der Taucher» von Schubert/Schiller und weitere Balladen • Wildt'sches Haus, Petersplatz 13, Basel 250 Jahre Beethoven – Liederabend im Rehmann-Museum Mit Stefan Vock (Bassbariton) und Urs Stäuble (Klavier). Ab 18.30 Uhr kulinarisches Vorprogramm • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg Jazz Legacy Allstars Joe Magnarelli (tp), Ralph Moore (ts), Gary Smulyan (bs), Olivier Hutman (p), Stephan Kurmann (b), Bernd Reiter (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 10.00–19.00 Lea Fröhlicher – «Beackerung» 1.3.–31.10. Installation. Gewächshaus Klostergarten. Die Künstlerin arbeitet vor Ort an ihrer Installation • Klostergarten, Amtshausstrasse 7, Dornach

21

SAMSTAG Film 21.00

HeK Sommer-Kino Ausgewählte Kurzfilme, kuratiert von Chantel Molleur • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Theater, Tanz 15.00 20.00 19.30 19.30 20.00

20.00

20.00

Circus Monti Konzept & Regie: Marie-Josée Gauthier. 18.–29.8. Vvk: 056 622 11 22, www.circus-monti.ch • Rosentalanlage, Basel Metamorphosen Schauspiel nach Ovid. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Moby Dick – das Solo Nach Hermann Melville. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Letzte Schritte Forumtheater zu den Themen Altwerden, Altsein, Sterben. Veranstalter: Reactor. www.reactor.ch • Bau 3, Gundeldinger Feld Dornacherstrasse 192, 4053 Basel Theatergruppe Rattenfänger: Kasimir und Karoline – Extended Version 2021 Frei nach Ödön von Horváth. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Infos/Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch • Freidorf Muttenz Young Actor's Lab: Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot Musiktheaterprojekt mit einem Stück von Sibylle Berg und Songs von Tom Waits • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal

Musik, Konzerte 12.00

18.00 20.00

18.00

20.30 21.45

Orgel.Punkt 12: Mittagskonzerte 30 Minuten Orgelmusik nach dem Mittagsgeläut mit internationalen Konzertorganisten. Kollekte. Infos: www. basler-muensterkonzerte.ch • Münster Basel, Münsterplatz Ensemble Ad Fontes – Konzertreihe Horizonte: Ein königliches Jubiläum Musik von M. Marais, J.Ph. Rameau u.a. Res.: www.ensembleadfontes. com. Foto: Rafa Pasadas • Hirzen Pavillon im Bäumlihofgut, Bäumlihofstrasse 303, Riehen Musik / Raum / Kulinarik: Evelyn und Kristina Brunner Zeitgenössische Volksmusik. Anschliessend Apéro. Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein Jazz Legacy Allstars Joe Magnarelli (tp), Ralph Moore (ts), Gary Smulyan (bs), Olivier Hutman (p), Stephan Kurmann (b), Bernd Reiter (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 10.00–16.00 Basler Künstlergesellschaft zu Gast 12.–21.8. Letzter Tag • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 10.00–17.00 Iwan Baan – African Light 21.8.–14.11. Erster Tag • Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8 10.00–17.00 Daniela Keiser: London – Being in the Library 21.8.–14.11. Erster Tag • Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8 11.00–17.00 Picker Award Exhibition 21.8.–4.9. Erster Tag • Wilde Gallery, Angensteinerstrasse 37, Basel 15.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00 Sandra Knecht – Babel Ausstellung im Park des Hofguts Mapprach. 21.8.–19.9. Fr / Sa / So, 11–18 Uhr und nach Vereinbarung: kultur@ mapprach.ch. www.mapprach.ch. Vernissage. Begrüssung durch Daniela Settelen-Trees (l’art-à-l’air, Projektleitung) und Daniel Baumann (Direktor Kunsthalle Zürich). Foto: Tina Sturzenegger • Hofgut Mapprach, Mapprachweg, Zeglingen

Kinder & Familien Bit Fabrik: Programmierclub – die digitale Welt selbst gestalten 9–14 J. Gruppe 0: 09.30–12.30, Gruppe 1: 14.00–17.00. Anmeldung: www.hek.ch • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

ProgrammZeitung

Juli|August 2021

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Diverses 10.00–17.00 Quartierflohmi Neubad Flohmarkt von Privaten für Private in jeder Strasse. Mit ungewohnten Einblicken in Hinterhöfe und Gärten. Ballons kennzeichnen die Standorte. Infos: www.quartierflohmibasel.ch • Neubadquartier, Basel 14.00 Sommerfest Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein 14.00 Frauenstadtrundgang Basel – Brennpunkt St. Johann Wandel, Wohnen, Widerstand • St. Johanns-Tor, Basel 14.15–16.30 Basel natürlich: Kleinriehen, Käferholz und Bäumlihof Von alten Herrschaftsgütern, Baumalleen, Wildhecken und politischen Händeln im grünen Freiraum am Stadtrand. Leitung: Katja Hugenschmidt, Verein Ökostadt Basel. Treffpunkt: Haltestelle Eglisee, Tram 6 und 2 • Diverse Orte Riehen, Wettsteinstrasse 1

SONNTAG Theater, Tanz 14.00 18.00

18.30 20.00

22

Circus Monti Konzept & Regie: Marie-Josée Gauthier. 18.–29.8. Vvk: 056 622 11 22, www.circus-monti.ch • Rosentalanlage, Basel Die Zauberflöte Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Emanuel Schikaneder. Mit dt./engl. Übertiteln. Inszenierung: Simon McBurney. Musikalische Leitung: Francesc Prat, Thomas Wise. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Onkel Wanja Drama in vier Akten von Anton Tschechow. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Young Actor’s Lab: Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot Musiktheaterprojekt mit einem Stück von Sibylle Berg und Songs von Tom Waits • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel

Musik, Konzerte

MONTAG Film 12.00

Musik, Konzerte 18.30

19.30

Kammerorchester Basel: Pop-up Klassik – Slavische Serenade Werke von Antonín Dvořák. Konzert im Freien nur bei gutem Wetter. Ausweichtermin: darauffolgender Tag (18.30). Kooperation mit der Kulturreverenz. Eintritt frei • Kultur Reverenz im Haus zum rothen Schneck, Reverensgässlein 2, Basel Die Orgel im Dialog mit Sopran und Oboe – «Hört ihr Augen auf zu weinen» Nuria Rial (Sopran), Heinz Holliger (Oboe), Babette Mondry (Orgel). Werke von J.S. Bach und weiteren Komponisten des deutschen Barocks. Kollekte. Anmeldung erwünscht: www.orgelmusik-stpeter. ch/konzert • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel

DIENSTAG Film 12.00

Theater, Tanz 19.30

20.00

5 Duos / Bliss Ballett. Choreographien von Bryan Arias, Sidi Larbi Cherkaoui, Alexander Ekman, Richard Wherlock und Ed Wubbe • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Circus Monti Konzept & Regie: Marie-Josée Gauthier. 18.–29.8. Vvk: 056 622 11 22, www.circus-monti.ch • Rosentalanlage, Basel

Musik, Konzerte

Kunst

15.00 20.00

Kinder & Familien 13.00–16.00 Römische Spiele für Gross und Klein Drop-In Angebot. Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel

MITTWOCH Film 12.00

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ProgrammZeitung

25

13. Gässli Film Festival 23.–29.8. (jeweils 12.00–24.00). Programm: www.baselfilmfestival.ch • Gerbergässlein, Basel

Theater, Tanz 19.30

19.30 20.00

20.00

Circus Monti Konzept & Regie: Marie-Josée Gauthier. 18.–29.8. Vvk: 056 622 11 22, www.circus-monti.ch • Rosentalanlage, Basel Intermezzo Oper. Bürgerliche Komödie von Richard Strauss. Inszenierung & Bühne: Herbert Fritsch. Musikalische Leitung: Clemens Heil • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Metamorphosen Schauspiel nach Ovid. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Letzte Schritte Forumtheater zu den Themen Altwerden, Altsein, Sterben. Veranstalter: Reactor. www.reactor.ch • Bau 3, Gundeldinger Feld Dornacherstrasse 192, 4053 Basel Theatergruppe Rattenfänger: Kasimir und Karoline – Extended Version 2021 Frei nach Ödön von Horváth. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Infos/Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch • Freidorf Muttenz

Musik, Konzerte 19.00

Diverses 11.00–12.00 Menschenrechte und Revolution – Peter Ochs (1752–1821) Kabinettausstellung in zwei Vitrinen. 18.6.–14.11. Führung • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00–13.00 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.00–17.00 Papiermaschine in Betrieb Die Langsieb-Laborpapiermaschine produziert vor den Augen der Besuchenden Endlospapier • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00 Ask me all around! Eine interaktive Fragestunde Das Ask Me-Team hilft weiter mit Einführungen und Anregungen zum neuen Museum. Treffpunkt: Museumshof. Jeweils um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.00–17.00 Kräuterküche Salbenmachen Salben herstellen und Wirkung der verwendeten Kräuter kennen lernen (ab 8 J.). Mit Julie Eigenheer. Kleines Zvieri inbegriffen. Anmeldung erforderlich • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34

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13. Gässli Film Festival 23.–29.8. (jeweils 12.00–24.00). Programm: www.baselfilmfestival.ch • Gerbergässlein, Basel

18.30–22.00 Spice Ramblers Jazz-Konzerte & Jam-Session-Club • Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56, Basel

Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–12.00 Extractive Zones 2.7.–17.10. Führung • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.30–12.30 Sammlung Jean Tinguely Öffentliche Führung • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 15.00 Deutsches Design 1949–1989 (Führung) 20.3.–5.9.21. Zwei Länder, eine Geschichte. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00–16.00 Continuously Contemporary 23.1.–9.1.22. Neue Werke aus der Emanuel Hoffmann-Stiftung (II). Führung • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60

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13. Gässli Film Festival 23.–29.8. (jeweils 12.00–24.00). Programm: www.baselfilmfestival.ch • Gerbergässlein, Basel

17.00–17.45 Soireen am Sonntag: J’ai rendez-vous avec vous Musik von Georges Brassens und Maurice Ravel mit Daniel Hauptmann (Violine) und Stéphanie Meyer (Cello). Lehmhausplatz (bei Regen im Lehmhaus). Anmeldung: info@meriangaerten.ch, T 061 319 97 80. Kollekte • Merian Gärten, Lehmhaus, Basel 19.00 Reconnect: Inez & Matthias Gusset Musik und Begegnung auf Castelen. Die KünstlerInnen im Gespräch und Live-Musik. Moderation: Danielle Bürgin (RadioX). www.theater-augustaraurica.ch Foto: zVg • Landsitz Castelen, Giebenacherstr. 9, Augst 11.00

23

20.00

20.30 21.45

Jazz im Park: Grey Panther Jazzband Franz X. Sprecher (as/ts/bs), Stefan Barandun (tp), Erling Jensen (as/ts/voc), Jacques Gosteli (cl), Ruedi Zwygart (p), Charly Bowald (acc), Patrick Fellmann (g), Heinz Mattmüller (b), Martin Matter (dr). Eintritt frei • Pavillon im Park, Schützenmattpark, Basel Kultur im Fraueli: SULP SwissUrbanLandlerPassion mit Bass, Tuba, Schwyzerörgeli, Saxophon und Alphorn. Männer haben Zutritt. Bei schlechtem Wetter finden die Veranstaltungen im Restaurant Gartenbad Eglisee statt • Gartenbad Eglisee, Egliseestrasse 85, Basel Joe Haider Sextet Daniel Noesig (tp), Heinz von Herrmann (ts), Johannes Herrlich (tb), Joe Haider (p), Raffaele Bossard (b), Dominic Egli (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 12.00–17.00 Wettbewerbsausstellung – Neues Kunstmuseum 25.8.–19.9. Erster Tag • Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8

Diverses 12.30–13.30 Menschenrechte und Revolution – Peter Ochs (1752–1821) Kabinettausstellung in zwei Vitrinen. 18.6.–14.11. Führung • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 14.00–16.30 Drop in und mach mit… im Kreativatelier Basteln mit Material aus dem Fundus (ab 6 J.). Mit Julie Eigenheer • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34


DONNERSTAG Film 12.00

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13. Gässli Film Festival 23.–29.8. (jeweils 12.00–24.00). Programm: www.baselfilmfestival.ch • Gerbergässlein, Basel

Theater, Tanz 14.00 19.30 20.00

20.00

20.00

20.00

Circus Monti Konzept & Regie: Marie-Josée Gauthier. 18.–29.8. Vvk: 056 622 11 22, www.circus-monti.ch • Rosentalanlage, Basel Metamorphosen Schauspiel nach Ovid. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Letzte Schritte Forumtheater zu den Themen Altwerden, Altsein, Sterben. Veranstalter: Reactor. www.reactor.ch • Bau 3, Gundeldinger Feld Dornacherstrasse 192, 4053 Basel Schatzinsel Nach R. L. Stevenson (ab 11 J.). Leitung: Sonja Speiser. Produktion: Junges Haus. Premiere • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Theatergruppe Rattenfänger: Kasimir und Karoline – Extended Version 2021 Frei nach Ödön von Horváth. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Infos/Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch • Freidorf Muttenz Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch. Premiere • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel

Musik, Konzerte 18.30–20.00 Jazz&Soul Afterwork: Tribute Night From Clifford Brown to Lee Morgan – Three Decades in Modern Jazz. Reservation empfohlen. Kollekte. www.klosterdornach.ch • Klostergarten, Amtshausstrasse 7, Dornach 20.00–22.00 ForYoungMusicians: Beflügelt – Ein Festival für zwei Klaviere – Götter auf dem Olymp Klavierquartett: Chiara Opalio, Benedek Horváth, Florian Noack, Marco Scilironi / Enea-Prodi Duo / Opalio-Horváth Duo / Loss-Linnik Piano Duo. Werke von Mendelssohn Bartholdy (Bearbeitung für zwei Klaviere zu acht Händen von Robert Koller), Mozart, Schubert und Brahms. Weitere Infos zum Festival: foryoungmusicians.ch, Reservation: info@ foryoungmusicians.ch • Metallbau, Oetlingerstrasse 156, Basel 20.30 Joe Haider Sextet Daniel Noesig (tp), Heinz von Herrmann (ts), 21.45 Johannes Herrlich (tb), Joe Haider (p), Raffaele Bossard (b), Dominic Egli (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst 16.00–20.00 Olga Titus – Guardians of the Garden 24.6.–30.9. Eintritt frei • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–20.00 Manfred Cuny Malerei und Skulptur. 26.8.–25.9. Erster Tag • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 18.30 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses tierisch! Keine Kultur ohne Tiere 27.8.21–22.11.22. Vernissage • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 19.00–21.00 Medienkultur A–Z: Social Media Aktivismus Abend mit Philipp Meier (Community Manager bei Swissinfo) und digitalen Aktivist*innen • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 18.30

FREITAG Film 12.00

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13. Gässli Film Festival 23.–29.8. (jeweils 12.00–24.00). Programm: www.baselfilmfestival.ch • Gerbergässlein, Basel

Theater, Tanz 19.30

20.00 20.00

20.00

20.00

Alte Tiere hochgestapelt Basler Stadtmusikantinnen-Revue von und mit Les Reines Prochaines & Friends. Mit dt./engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Circus Monti Konzept & Regie: Marie-Josée Gauthier. 18.–29.8. Vvk: 056 622 11 22, www.circus-monti.ch • Rosentalanlage, Basel Letzte Schritte Forumtheater zu den Themen Altwerden, Altsein, Sterben. Veranstalter: Reactor. www.reactor.ch • Bau 3, Gundeldinger Feld Dornacherstrasse 192, 4053 Basel Theatergruppe Rattenfänger: Kasimir und Karoline – Extended Version 2021 Frei nach Ödön von Horváth. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Infos/Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch • Freidorf Muttenz Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel

Literatur 18.45

Literatur Open Air Liestal Mit Pedro Lenz, Sandra Hughes und den jungen Slammerinnen Gina Walter, Caterina John und Nadine Studer. Organisation: Kantonsbibliothek Baselland und das Dichter- und Stadtmuseum Liestal. www.kbl.ch, www.dichtermuseum.ch • Zeughausplatz, Liestal

Musik, Konzerte 12.30–13.00 ForYoungMusicians: Beflügelt – Ein Festival für zwei Klaviere – Das Unglück, das Glück und der Mensch Scilironi-Noack Duo. Symphonie «Liturgique» von Honegger Arr. für zwei Klaviere: Schostakowitsch. Weitere Infos zum Festival: foryoungmusicians.ch, Reservation: info@ foryoungmusicians.ch • Metallbau, Oetlingerstrasse 156, Basel 17.30–19.00 ForYoungMusicians: Beflügelt – Ein Festival für zwei Klaviere – Attention les Apaches! Duo Grace & Amador / Grzelak-Jollet Duo / OITAP Piano Duo / New Piano Duo / Enea-Prodi Duo. Werke von Fuentes Manzor (UA), Debussy, Ravel, Poulenc, Satie. Weitere Infos zum Festival: foryoungmusicians.ch, Reservation: info@foryoungmusicians.ch • Metallbau, Oetlingerstrasse 156, Basel 19.30 Ensemble Resonez: Porta Paradisi – Auswege aus der Hölle Angélique Greuter (Gesang), Ann Allen (Blockflöten, Gesang) und Marie Verstraete (Fidel, Blockflöten). Ausgewählte spanische, französische und italieniesche Musikstücke aus dem 13. und 14. Jahrhundert. Veranstalter: Ars Vivendi. Reservation/Infos: www.avlaa.ch. Kollekte • St. Margarethenkirche, Binningen 20.30 Joe Haider Sextet Daniel Noesig (tp), Heinz von Herrmann (ts), Johannes 21.45 Herrlich (tb), Joe Haider (p), Raffaele Bossard (b), Dominic Egli (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30–22.00 ForYoungMusicians: Beflügelt – Ein Festival für zwei Klaviere – Aus der Neuen Welt Kados Duo / OITAP Piano Duo / Sarah Baxter (Sopran), Vinícius Costa da Silva (Bariton) und Lukas Loss (Klavier) / Duo Loss-Delignes. Werke von Arvo Pärt, John Adams, Steve Reich, George Gershwin. Reservation: info@foryoungmusicians.ch • Metallbau, Oetlingerstrasse 156, Basel

Kunst 10.00–17.00 Marie-Thérèse Zink 7.–27.8. Letzter Tag. Die Künstlerin arbeitet in der Galerie • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 18.30–20.30 Posy Simmonds – Close Up Ausstellungseröffnung. Mit: Paul Gravett (Co-Kurator, London) Posy Simmonds (Zeichnerin und Künstlerin), Anette Gehrig (Direktorin und Co-Kuratorin Cartoonmuseum Basel). Ort: Garten CMS (St. Alban-Vorstadt 5) und Cartoonmuseum Basel • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel

Kinder & Familien 16.00–18.00 Trickfilm-Produktion Animationsworkshop im K’Werk. Ab 10–16 J. Eine Kooperation mit Fantoche, Gässli Film Festival und K-Werk • K'Werk Bildschule bis 16 (SfG Basel), Vogelsangstrasse 15

Diverses 10.00–17.00 tierisch! Keine Kultur ohne Tiere 27.8.21–22.11.22. Erster Tag • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

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SAMSTAG Film 12.00

13. Gässli Film Festival 23.–29.8. (jeweils 12.00–24.00). Programm: www.baselfilmfestival.ch • Gerbergässlein, Basel

Theater, Tanz 15.00 20.00 19.30

20.00

20.00

Circus Monti Konzept & Regie: Marie-Josée Gauthier. 18.–29.8. Vvk: 056 622 11 22, www.circus-monti.ch • Rosentalanlage, Basel Intermezzo Oper. Bürgerliche Komödie von Richard Strauss. Inszenierung & Bühne: Herbert Fritsch. Musikalische Leitung: Clemens Heil • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Letzte Schritte Forumtheater zu den Themen Altwerden, Altsein, Sterben. Veranstalter: Reactor. www.reactor.ch • Bau 3, Gundeldinger Feld Dornacherstrasse 192, 4053 Basel Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel

Musik, Konzerte 11.00–12.30 ForYoungMusicians: Beflügelt – Ein Festival für zwei Klaviere – Die Kraft der Kreativität Duo Petralia-Gómez Lasheras / Angel-Chihaia Duo / Duo Grace & Amador / Zhixin Zhang (Violine). Werke von Béla Bartók, György Ligeti, Frederic Rzewski, Witold Lutoslawski, Nicolò Paganini, Amador Buda Fuentes Manzor (UA, Auftragswerk). Weitere Infos zum Festival: foryoungmusicians.ch, Reservation: info@foryoungmusicians.ch • Metallbau, Oetlingerstrasse 156, Basel 11.00–16.00 Teppichsound – das unplugged Musikfestival Livemusik auf Wohnzimmerteppichen rund um den Rümelinsplatz. www.vibr.ch • Rümelinsplatz, Basel 12.00 Orgel.Punkt 12: Mittagskonzerte 30 Minuten Orgelmusik nach dem Mittagsgeläut mit internationalen Konzertorganisten. Kollekte. Infos: www. basler-muensterkonzerte.ch • Münster Basel, Münsterplatz 14.00–18.00 Last Saturday – FMD, ForumMusikDiversität Schweiz Hörbeispiel: Henriette Renié, Ballade fantastique für Harfe solo (16.30). Stöbern und Hören im Archiv des FMD. Foto: Henriette Renié (1875-1956), Paris, zVg • FMD, ForumMusikDiversität Schweiz, Mörsbergerstrasse 28, Basel

ProgrammZeitung

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17.30–18.30 ForYoungMusicians: Beflügelt – Ein Festival für zwei Klaviere – Resonanzen und Freundschaften Piano Duo Rumici-Beccaria / Enea-Prodi Duo / Angel-Chihaia Duo. Werke von Henri Dutilleux, Ferruccio Busoni, Gian Franco Malipiero und Elia Marcionetti (UA, Auftragswerk). Weitere Infos zum Festival: foryoungmusicians.ch, Reservation: info@ foryoungmusicians.ch • Metallbau, Oetlingerstrasse 156, Basel 20.30 Joe Haider Sextet Daniel Noesig (tp), Heinz von Herrmann (ts), Johannes 21.45 Herrlich (tb), Joe Haider (p), Raffaele Bossard (b), Dominic Egli (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30–22.00 ForYoungMusicians: Beflügelt – Ein Festival für zwei Klaviere – Tanz – Improvisation – Jazz Duo Bürki-Khudyakov / OITAP Piano Duo / Linnik-Kasatkina Duo. Werke von Tschaikowsky, Albéniz und Kapustin. Weitere Infos zum Festival: foryoungmusicians.ch, Reservation: info@ foryoungmusicians.ch • Metallbau, Oetlingerstrasse 156, Basel

Kunst 11.00–17.00 Daniela Keiser – Erster Andruck 3.6.–28.8. Letzter Tag • Stampa Galerie, Spalenberg 2, Basel 11.00–18.00 Tacita Dean – Antigone 28.8.–9.1.22. Erster Tag • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 14.00 Sandra Knecht – Babel Ausstellung im Park des Hofguts Mapprach. 21.8.–19.9. Fr / Sa / So, 11–18 Uhr und nach Vereinbarung: kultur@ mapprach.ch. www.mapprach.ch. Führung mit Daniela Settelen-Trees (l’art-à-l’air, Projektleitung) • Hofgut Mapprach, Mapprachweg, Zeglingen 15.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 18.30–20.30 Posy Simmonds – Close Up 28.8.–24.10. Erster Tag • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel

Kinder & Familien 10.00–16.00 Trickfilm-Produktion Animationsworkshop im K’Werk. Ab 10–16 J. Eine Kooperation mit Fantoche, Gässli Film Festival und K-Werk • K'Werk Bildschule bis 16 (SfG Basel), Vogelsangstrasse 15 10.00–18.00 Römerfest Show & Spektakel wie in der Antike (28./39.8.2021). Mit Handwerk & Mitmachstationen. www.roemerfest.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst

SONNTAG Film 12.00

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13. Gässli Film Festival 23.–29.8. (jeweils 12.00–24.00). Programm: www.baselfilmfestival.ch • Gerbergässlein, Basel

Theater, Tanz 14.00 18.30

18.30 19.00 20.00

Circus Monti Konzept & Regie: Marie-Josée Gauthier. 18.–29.8. Vvk: 056 622 11 22, www.circus-monti.ch • Rosentalanlage, Basel Cosmic Drama Eine Space-Oper am Ende der Welt. Mit englischen Übertiteln. Inszenierung: Philippe Quesne. Premiere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Onkel Wanja Drama in vier Akten von Anton Tschechow. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Schatzinsel Nach R. L. Stevenson (ab 11 J.). Leitung: Sonja Speiser. Produktion: Junges Haus • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel

Musik, Konzerte 11.00–12.00 Sinfonieorchester Basel: Picknickkonzert – Berlin 1920 Open-Air-Konzert des Sinfonieorchester Basel. Im Museumshof. Infos zur Durchführung auf sinfonieorchesterbasel.ch und mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–12.45 ForYoungMusicians: Beflügelt – Ein Festival für zwei Klaviere – Cuir de Russie, 1920 Grzelak-Jollet Duo / Duo Syrneva-Balagozyan / Ishii-Linnik Duo. Werke von Rachmaninow, Skrjabin und Methner. Weitere Infos zum Festival: foryoungmusicians.ch, Reservation: info@ foryoungmusicians.ch • Metallbau, Oetlingerstrasse 156, Basel 16.30–18.15 ForYoungMusicians: Beflügelt – Ein Festival für zwei Klaviere – Makabre Geschichten und ein Skandal – genial Vinícius Costa da Silva (Bass-Bariton) & Anastasija Raspopova (Klavier) / New Piano Duo / Kados Duo / Piano Duo Favaro-Carratta / Duo Bürki-Khudriakov. Werke von Saint-Saëns, de Falla, Schnittke und Strawinsky. Weitere Infos zum Festival: foryoungmusicians.ch, Reservation: info@foryoungmusicians.ch • Metallbau, Oetlingerstrasse 156, Basel 17.00 Ensemble Floridiana: Il teatro alla moda Nuria Rial (Sopran). Cembalo & Leitung: Nicoleta Paraschivescu. Kantaten, Instrumentalwerke & Lesung von Benedetto Marcello. Reservation: anmeldung@lafloridiana.com • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 17.00–17.45 Soireen am Sonntag: ... lädt zum Tanzen ein! Balkanmusik vom «Amal Trio» und Gast Sorin Gheraliu (Cimbal). Lehmhausplatz (bei Regen im Lehmhaus). Anmeldung: info@meriangaerten.ch, T 061 319 97 80. Kollekte • Merian Gärten, Lehmhaus, Basel

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Juli|August 2021

ProgrammZeitung

ReRenaissance: Mundus mirabilis domini Amerbachii Corina Marti und Sofija Grgur (Clavicytherium, Renaissance-Cembalo und Orgel). Kollekte. Reservation: hello@rerenaissance.ch oder 079 744 85 48 • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 20.30–22.00 ForYoungMusicians: Beflügelt – Ein Festival für zwei Klaviere – Unerbittliche Frauen, ein Angeber und ein Narr Klavierquartett: Chiara Opalio, Benedek Horváth, Florian Noack, Marco Scilironi / Duo Loss-Delignes. Werke von Balakirew, Liszt, Milhaud und Strauss. Weitere Infos zum Festival: foryoungmusicians.ch, Reservation: info@foryoungmusicians.ch • Metallbau, Oetlingerstrasse 156, Basel 17.15 19.15

Kunst Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.30–12.30 Impasse Ronsin – Mord, Liebe und Kunst im Herzen von Paris 16.12.–29.8. Finissage • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 15.00 Deutsches Design 1949–1989 (Führung) 20.3.–5.9.21. Zwei Länder, eine Geschichte. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 11.00

Kinder & Familien 10.00–17.00 Römerfest Show & Spektakel wie in der Antike (28./39.8.2021). Mit Handwerk & Mitmachstationen. www.roemerfest.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 11.00–17.00 Andrea Blum / Marina Rosenfeld / Anna Maria Maiolino (Führung) 11.6.–26.9. Familiensonntag. Eintritt frei • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 12.00–16.00 Trickfilm-Produktion Animationsworkshop im K’Werk. Ab 10–16 J. Eine Kooperation mit Fantoche, Gässli Film Festival und K-Werk • K'Werk Bildschule bis 16 (SfG Basel), Vogelsangstrasse 15 13.00–16.00 Römische Spiele für Gross und Klein Drop-In Angebot. Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, Augst

Diverses Frauenstadtrundgang Basel – Ein Blick durchs Schlüsselloch Sex, Sitten- und Kriminalitätsgeschichte im historischen Basel • Blaues Haus, Rheinsprung 18, Basel 11.00 Gipfeltreffen: Talk & Kultur Moderation: Fabia Maieroni & Aernschd Born. Gäste: Olivier Pagan, Marianne Hollinger, Remi Röthlisberger, Tremendous T. Reservation erwünscht: gipfeltreffen.bl@gmail.com • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 11.00–13.00 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.00–17.00 Quartierflohmi Gotthelf/Iselin Flohmarkt von Privaten für Private. Mit ungewohnten Einblicken in Hinterhöfe und Gärten. Ballons kennzeichnen die Standorte. Infos: www.quartierflohmibasel.ch • Gotthelfquartier, Basel 11.15 Bühne frei für Werner Ryser Gespräch. Eintritt frei. Veranstalter: Kultur-Palette Therwil, www.kulturpalette.ch • Schulhaus Wilmatt, Aula, Wilmattstrasse, Therwil 14.00 Ask me all around! Eine interaktive Fragestunde Das Ask Me-Team hilft weiter mit Einführungen und Anregungen zum neuen Museum. Treffpunkt: Museumshof. Jeweils um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr • MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Baselstrasse 34 14.00–15.00 tierisch! Keine Kultur ohne Tiere 27.8.21–22.11.22. Führung • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 15.00 Kunst und Nationalsozialismus 8.8.–10.10. Öffentliche Führung • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 11.00

MONTAG Theater, Tanz 19.30

Alte Tiere hochgestapelt Basler Stadtmusikantinnen-Revue von und mit Les Reines Prochaines & Friends. Mit dt./engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

DIENSTAG Theater, Tanz 19.30

30 31

Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie Alexander Ekman. Ballett Theater Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

Musik, Konzerte 18.30–22.00 FMB Big Band Jazz-Konzerte & Jam-Session-Club • Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56, Basel

Kunst Espace-Editions Fanal: KünstlerInnen der Edition Kunstwerke zum Entdecken. 16.3.-31.8. Letzter Tag • Edition Fanal, St. Alban-Tal 39, Basel

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel


Kurse Workshops Reisen Anzeigen

Geist & Seele

Gesundheit & Körper

Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentaltraining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

Sie brauchen neuen Schwung und anregende Impulse für Ihren Alltag? In der Bewegungspraxis finden Sie VIELFÄLTIGE BEWEGUNGSANGEBOTE: z. B. Grundkenntnisse im Jonglieren (und mehr), persönlich abgestimmtes Bewegungstraining oder klärende Bewegungsanalyse. Wir arbeiten gemäss BAG-Vorschrift mit Schutzmassnahmen. Weiterführende Infos finden Sie unter: www.judith-buergin.ch. Anmeldung oder unverbindliches Anfragen jederzeit an: Judith Bürgin, mail@judith-buergin.ch oder M 077 409 67 93

Gestaltung, Werken & Kunst Urban Sketching in Basel. Zeichnen und Skizzieren vor Ort Wir zeichnen eigene Interpretationen von Strassenszenen, Architektur, lebendigen und stillen Orten und Menschen in Bewegung. Wir üben diverse Zeichentechniken mit Zeichentuschstiften, Grafitstiften, Kugelschreibern und Filzstiften. Mitnehmen: Skizzenbuch und Feldstuhl. Für alle Zeichner/-innen geeignet. Infos siehe: www.mal-zeichenschule.ch. Kurs A: 19.7.–16.8., Kurs B: 20.9.–18.10., je 5 Lektionen à 3 h. Anmeldungen zwei Wochen im Voraus: T 061 903 00 88, master@agir.ch Abend-/Sommerkurse in Malerei/Druck/Fotografie Die Visual Art School Basel bietet laufend Kurse an in Münchenstein (Walzwerk Areal). Infos: www.visualartschool.ch, T 061 321 29 75 Steinbildhauer-Kurse Sommer im idyllischen Rünenberg: Erlebe die Freude am Stein und schaffe dein eigenes Kunstwerk. Steinund Bildhauerei Stephan Grieder, T 061 981 39 39, www.steingeist.ch

TAI CHI CHUAN – Original Yang Stil Tanken Sie Energie, werden Sie gelassener und verbessern Sie Ihr Gleichgewicht mit Tai Chi Chuan. Nach der Sommerpause beginnt ein Anfängerkurs. Unser Kursraum ist grosszügig und luftig und entspricht den Vorschriften des BAG. Haben Sie Fragen? Wir sind für Sie da unter info@taichi-itcca.ch oder T 061 322 06 26. Kathrin Rutishauser, ITCCA International Tai Chi Chuan Association www.taichi-itcca.ch Chronosmovement Bewegung Balancing alignment®,Flowmotion, Feldenkrais, Franklin-Methode ® 60 +, Work-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch

Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

Lesen & Schreiben Monatliche Lesekreis-Diskussion mit dem Buchclub «Die Welt lesen» mit Moderation und Zusatzmaterial. Aktuell online! Neue Mitglieder sind willkommen! Veranstalter: Literaturecho. Infos: www.dieweltlesen.ch

Musik & Singen

Impressum

Freie Plätze ab August! – Bist du Sänger*in oder möchtest du es werden? Bei Songwork sind ab August wieder Plätze für Einzelunterricht frei. Ich arbeite mit ambitionierten Jugendlichen und Erwachsenen, Semi-Profis und Profis an Gesangstechnik, Bühnenpräsenz und Auftrittskompetenz. Ich helfe dir, deine Stimme gesund ein- und deine künstlerischen Ideen umzusetzen. Buche jetzt einen gratis Kennenlern-Call auf www.songwork.ch. Kontakt/Infos: Martina Rick, Authorised CVT Teacher, M 079 771 61 23, www.songwork.ch

ProgrammZeitung Nr. 374 | Juli|August 2021 33. Jahrgang, ISSN 1422–6898

Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch

WEMF beglaubigte Auflage (2020) Gedruckte Auflage: 4’162 Expl. Verbreitete Auflage: 3’773 Expl. Davon verkaufte: 3’136 Expl.

Redaktionsleitung Sabine Knosala (skn) redaktion@programmzeitung.ch

Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Viaduktstrasse 8, 4051 Basel T 061 560 00 60 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch

Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch

Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) Jahresabo: CHF 88.– Ausbildungsabo: CHF 44.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 188.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch

Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch

Agenda Dragan Markovic agenda@programmzeitung.ch Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Mariana Erzinger buchhaltung@programmzeitung.ch Korrektur Katharina Dillier

Musikkurse für Erwachsene: SingTank (mehrstimmiges Singen), Ensemble-Kammermusik (Streichinstrumente). Musikkurse mit Kindern: ElternKindSingen für 1- bis 4-jährige Kinder, Musikstunden für 4- bis 6-jährige Kinder. Kursbeginn 1./2./3.9. – jetzt anmelden! MusikTreff Basel, Falknerstr. 36, Basel, T 061 263 19 50, Annkathrin Zwygart, Musikpädagogin, www.musiktreffbasel.ch Musikunterricht für Kinder & Jugendliche & Erwachsene – Einzelunterricht – Kurse – Projekte. Ort: Musikwerkstatt Basel, Theodorskirchplatz 7, 4058 Basel. Auskunft: T 061 699 34 66, info@musikwerkstatt.ch, www.musikwerkstatt.ch

Theater & Tanz Theater- und Clownschule Yve Stöcklin Basel Sommerferienkurse 2021: Uns jetzt bewusst auf Lebenslust, Leichtigkeit ausrichten: Im 230 m 2 grossen wunderschönen Raum in Basel. Unser Hirn beleben, leichtfüssige Beweglichkeit, Spielfreude, das Denken ruhen lassen – Jonglieren mit Hirntraining, 5.–8.7., 17.30; Für einmal «hinter die Maske schauen», Botschaften unseres Körpers verstehen lernen, Körpersprache Grundkurs 5.–8.7., 18.45; Die Krönung der Lebensfreude und Begeisterung: Clown-Intensivwoche 2.–6.8., 9.00–16.30. Alle Angebote auch für EinsteigerInnen und Ungeübte offen. Auch ältere Menschen sind willkommen. Details/Infos: www.clownschule.ch unter Aktuelles oder T 061 701 47 52 NEU – Senioren-Zirkus in der Zirkus Schule Basel Lernen Sie in der Gruppe verschiedene Zirkusdisziplinen kennen. Erhalten und verbessern Sie Ihre körperliche Fitness und die geistige Vitalität! Der Kurs ist für das Zielpublikum 70+. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Kursbeginn vorgesehen ab 1. September 2021. Weitere Informationen unter: T 061 331 27 70, kurse@zirkusschulebasel.ch, www.zirkusschulebasel.ch Chronosmovement Tanz Ballett, Contemporary (Adults, Teens), Modern-Jazz Training (Adults), kreativer Kindertanz, Tanz für Teens, Modern-class advanced, Zeitgenössischer Tanz, Streetdance + Hip-Hop, Dance for Parkinson, Basis Tanztraining, Profitraining, Work-Shops, T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch

Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss September 2021 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: So 1.8. Redaktionelle Beiträge: Fr 6.8. Agenda: So 8.8. Inserate: Di 17.8. Erscheinungstermin: Do 26.8. Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC. *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.

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Kunsträume Artstübli Artstübli Archiv – Gruppenausstellung (bis 3.7.) → www.artstuebli.ch Ausstellungsraum Klingental Smudge, the messenger Kollektiv: DUELL, Olivia Abächerli, Amélie Bodenmann. (Vern.: 31.7., 18:00; bis 5.9.) → www.ausstellungsraum.ch City Salts Power to the Commons – Ein transkontinentales Gemeinschaftsprojekt (bis 23.9.) → www.salts.ch Congress Center Swissotel Le Plaza Videocity.bs: Loneliness II (bis 12.9.) → www.videocitybs.ch Dienstraum, Bahnhof Olten Dienstraum #14 – Daniel Karrer (bis 1.8.) → www.kunstmuseumolten.ch Diverse Orte Olten Internationales Photo Festival Olten (25.8.–29.8.) → www.ipfo.ch Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Heiss | Warm – ENTER Ausstellung von Tamara Hauser (bis 12.7.) Closed Circuit Artists' Window Ausstellung mit Sara Grütter, Chris Hunter, Nika Timashkova (Vern.: 5.8., 18:30; bis 26.9.) → www.dock-basel.ch Edition Fanal Espace-Editions Fanal: KünstlerInnen der Edition Kunstwerke zum Entdecken (bis 31.8.) → www.fanal.ch Galerie Brigitta Leupin Brigitte Iseli-Neustäbler – Kleine Geheimnisse (bis 10.7.) Marie-Thérèse Zink (Vern.: 7.8., 12:00; bis 27.8.) → www.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Lorenz Spring (bis 14.8.) Christopher Lehmpfuhl (19.8.–23.10.) → www.carzaniga.ch Galerie Eulenspiegel Bendicht Friedli – Tiere | Blumen | Berge (bis 7.8.) Basler Künstlergesellschaft zu Gast (12.8.–21.8.) Manfred Cuny Malerei und Skulptur (26.8.–25.9.) → www.galerieeulenspiegel.ch Galerie Gisèle Linder Serge Hasenböhler – Erdlicht (bis 17.7.) → www.galerielinder.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold Wir sagen danke! Künstler, Freunde, Sammler, Museen, Kollegen, Familie und Mitarbeiter (bis 25.9.) Jewels – Kleinode und Schätzchen (bis auf Weiteres ) → www.henze-ketterer-triebold.ch Galerie Katapult Flower & Power Werke von Eckhard Besuden, Alain Bouvrot und Claudia Ruiz (bis 3.7.) → www.galeriekatapult.ch Galerie kawaart Ribaud Wald – Ana Leonor Pita Installation und Malerei (bis 30.10.) → www.kawaart.ch Galerie Mollwo Andrea Schumacher – Malerei (bis 25.7.) Accrochage Künstlerinnen und Künstler der Galerie (1.8.–12.9.) Outdoor Skulpturenausstellung im Umkreis der Galerie. Dauerausstellung → www.mollwo.ch Galerie Nicolas Krupp Klaus Merkel – shrunken (bis 10.7.) → www.nicolaskrupp.com Goetheanum Heikedine Günther – Concentric Circles (bis 30.9.) → www.goetheanum-buehne.ch Hebel 121 Palm Duo44: Michèle Degen & Julia Schäfer (bis 7.8.) → www.hebel121.ch Helvetia Art Foyer Olga Titus – Guardians of the Garden (bis 30.9.) → www.helvetia.ch/artfoyer Hofgut Mapprach Sandra Knecht – Babel (Vern.: 21.8., 15:00; bis 19.9.) → www.mapprach.ch Kloster Dornach Wind of Change Mit Claudia Breitschmid, Esther Ernst, Ingo Giezendanner, Florian Graf, Marinka Limat, Tamara Janes, kuratiert von Anja Seiler und Katrin Sperry. (bis 26.9.) Fritz Balthaus – BN/FM/CP/LF Vier Skulpturen im Klostergarten (bis 30.4.22) → www.klosterdornach.ch Kloster Schönthal Thomas Hauri – Aquarelle Kirche und Abtsaal (bis 12.9.) Markus Schwander im Kunststall (4.7.–3.10.) Ausstellungsbetrieb und Skulpturenpark offen (bis 7.11.) → www.schoenthal.ch Klostergarten, Dornach Lea Fröhlicher – «Beackerung» Installation. Gewächshaus Klostergarten (bis 31.10.) → www.klosterdornach.ch Kunst Raum Riehen Contrology (bis 18.7.) → www.kunstraumriehen.ch

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Florian Graf «Bio Diversity»: Drei Skulpturen auf den Feldern des St. Margarethenguts, Foto: zVg

Licht Feld Gallery Annetta Grisard – Die Schärfe der Unschärfe Werkschau mit Arbeiten aus den Jahren 2012–2020. Gemeinschaftsausstellung mit gallery downstairs (bis 17.7.) → www.lichtfeld.ch Maison 44 Sam Szembek – Zeichnung (bis 17.7.) → www.maison44.ch Margarethengut Florian Graf: Bio Diversity Drei Skulpturen auf den Feldern des St. Margarethenguts (bis 16.8.) → www.floriangraf.ch Mayday Zora Berweger (bis 18.7.) → www.maydaymaydaymayday.ch Messe Basel, Halle 5 Banksy – Building Castles in the Sky (bis 5.9.) → www.banksybasel.ch Messeplatz Tomas Eller – Cosmic Strings City Lounge der Neuen Messe, Halle Nord und Halle Süd: Screening täglich (21–24) auf den eBoards und dem LED-Band (bis 12.9.). Text der Berliner Schriftstellerin Julia Franck im Dialog mit Videos von Tomas Eller (bis 27.6.). Texte des Wiener Schriftstellers Wolfgang Popp und der Basler Autorin Andrea Domesle im Dialog mit Videos von Tomas Eller (ab 28.6.) (bis 12.9.) → www.videocitybs.ch Offene Kirche Elisabethen «Wer hofft, ist jung...» – Ausstellung zu Rose Ausländer Ausstellung des Berliner Friedensmuseums über die jüdische Lyrikerin Rose Ausländer (Vern.: 4.7., 17:00; bis 1.8.) → www.offenekirche.ch Petershof, Antiquitäten, Kunst & Kurioses Kunst im Petershof (bis 31.7.) → www.petershof.ch Psychiatrie Baselland Ohne Worte – Teilnehmende der Kunsttherapie und Kunstschaffende im Dialog (Vern.: 18.8., 18:00; bis 31.10.) → www.pbl.ch SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection) Irène Hänni – …wo die Blumen blüh’n… (bis 2.7.) Gisela K. Wolf & Yvonne Heinzelmann Bilder (19.8.–4.9.) → www.sgbk.ch

Skulpturengarten Claire Ochsner Skulpturengarten Claire Ochsner Dauerausstellung → www.claire-ochsner.ch Stampa Galerie Daniela Keiser – Erster Andruck (bis 28.8.) → www.stampa-galerie.ch Universitäts-Bibliothek (UB) Ré Soupault – «Es war höchste Zeit …» Eine Avantgardekünstlerin in Basel (bis 15.9.) → www.ub.unibas.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Ursula Banderet: Unter fremdem Himmel (bis 2.9.) → www.upkbs.ch Villa Renata Heute malen wir Ein Ausstellungsprojekt mit unterschiedlichen Positionen zeitgenössischer Malerei kuriert von Isabel Balzer. Mit Werken von Stefan Auf der Maur, Jonas Baumann, Mariejon de Jong-Buijs, Anna Diehl, Sara Gassmann, Tomaž Gnus, Genèvieve Morin, Fabio Luks, Paul Takacs, Yota Tsotra (bis 4.7.) → www.villa-renata.ch Vitrine Basel Nicole Bachmann and Tim Etchells Along A Long So Long (2.7.–5.9.) → www.vitrinegallery.com Vögele Kultur Zentrum, Pfäffikon SZ Zu Tisch! Unsere Ernährung: Lust, Druck und Verantwortung (bis 25.7.) → www.voegelekultur.ch Wilde Gallery Andrea Mastrovito – Sous Rature (bis 7.8.) Picker Award Exhibition (21.8.–4.9.) → www.wildegallery.ch


Museen

S AM Ausstellungsfoto, «Access for All», Foto: Tom Bisig

Matthew Angelo Harrison, Installationsansicht, Proto, Kunsthalle Basel, 2021, Blick auf «Headdress», 2021, Foto: Philipp Hänger/Kunsthalle Basel

Raum Basel Anatomisches Museum Historisch wertvolle Präparate Dauerausstellung Originalpräparate Dauerausstellung → anatomie.unibas.ch/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Von Harmonie und Ekstase – Musik in den frühen Kulturen (bis 19.9.) Ägypten. 3'000 Jahre Hochkultur am Nil Dauerausstellung → www.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Zugang für Alle. São Paulos soziale Infrastruktur (bis 15.8.) → www.sam-basel.org Augusta Raurica Das grösste Bronzemodell einer römischen Stadt Dauerausstellung Unter der Lupe Einer römischen Lebensgeschichte auf der Spur (bis 31.12.22) → www.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle CharakterTypen Basel und die Typografie von 1920 bis heute (bis 15.8.) Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung → www.papiermuseum.ch Birsfelder Museum 1920–1950 Flugplatz Sternenfeld (bis 18.7.) → www.birsfeldermuseum.ch Cartoonmuseum Big City Life (bis 15.8.) Posy Simmonds – Close Up (Vern.: 28.8., 18:30; bis 24.10.) → www.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum Dinge erzählen Geschichte(n) Neupräsentation der Dauerausstellung zu Georg und Emma Herwegh Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung → www.dichtermuseum.ch Dreiländermuseum Kunst und Nationalsozialismus (bis 10.10.) 1870/71: Nachbarn im Krieg (bis 9.1.22) → www.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler Life – Olafur Eliasson (bis Juli) Nature Culture Sammlungspräsentation (bis 21.9.) Rehberger-Weg 24 Stops - Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres) → www.fondationbeyeler.ch Forum Würth Von A bis Z. Künstlerbücher in der Sammlung Würth (bis 31.10.) (na, fritze?) lakritze. Das Universum Dieter Roth in der Sammlung Würth (bis 31.10.) → www.forum-wuerth.ch Fricktaler Museum Rheinfelden – Unter Strom! Vom Dreiland in die Welt (bis 19.12.) → www.fricktaler-museum.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) Schweizer Medienkunst: Studer/van den Berg, Maria Guta, Simone C. Niquille Werke der Preisträger*innen der Pax Art Awards 2020 (bis 15.8.) Radical Gaming – Immersion. Simulation. Subversion. (1.9.–14.11.) → www.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Menschenrechte und Revolution – Peter Ochs (1752–1821) Kabinettausstellung in zwei Vitrinen (bis 14.11.) Glaubenswelten des Mittelalters Skulpturen. Dauerausstellung Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze Dauerausstellung Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt Dauerausstellung → www.hmb.ch

Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Das prachtvolle Haus zum Kirschgarten Dauerausstellung Kabinettausstellung: Wildsau & Kopfsalat (bis auf Weiteres) → www.hmb.ch Historisches Museum Basel – Musikmuseum Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung → www.hmb.ch Jüdisches Museum Persönliche Begegnungen / Judentum Dauerausstellung → www.juedisches-museum.ch Kulturstiftung Basel H. Geiger | KBH.G Tree Connections – Der Baum in der Kunst vom 19. Jahrhundert bis heute (bis 11.7.) → www.kbhg.ch Kunsthalle Basel Judith Kakon Rückwandprojekt (bis 15.8.) Matthew Angelo Harrison – Proto (bis 26.9.) Information (Today) (bis 10.10.) → www.kunsthallebasel.ch Kunsthaus Baselland Andrea Blum – Parallel Lives (bis 26.9.) Marina Rosenfeld – We’ll start a fire (bis 26.9.) Anna Maria Maiolino – In the sky I am one and many and as a human I am everything and nothing (bis 26.9.) Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger Jahresaussenprojekt → www.kunsthausbaselland.ch Kunstmuseum Basel | Gegenwart Continuously Contemporary Neue Werke aus der Emanuel HoffmannStiftung (II) (bis 9.1.22) Tacita Dean – Antigone (28.8.–9.1.22) → www.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Schatten – Abbild und Inszenierung (bis 26.9.) Jawlensky und Soutine (bis 10.10.) Grosse Gesten. Vier Jahrzehnte Schweizer Abstraktion. Sammlungspräsentation (bis 24.10.) Böcklin begegnet Werke Arnold Böcklins begegnen Sammlungswerken vom 18. Jh. bis zur Moderne (bis auf Weiteres) → www.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be (bis 26.9.) → www.kunstmuseumbasel.ch LEbrickGO Museum Lego Dauerausstellung → www.lebrickgo.ch MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen Spiel Auf den Spuren der alltäglichen Wunderlichkeiten. Daueraustellung Wettstein Wer war Johann Rudolf Wettstein? Daueraustellung Dorf Die Reise in Riehens Vergangenheit. Daueraustellung → www.muks.ch Museum der Kulturen Basel Extractive Zones (2.7.– 17.10.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Erleuchtet – Die Welt der Buddhas (bis 23.1.22) Making the World – Gelebte Welten (bis 23.1.22) tierisch! Keine Kultur ohne Tiere (Vern.: 26.8., 18:30; bis 22.11.22) Memory – Momente des Erinnerns und Vergessens (bis 5.7.24) → www.mkb.ch Museum für Musikautomaten Roll over Beethoven (bis 1.8.) Die Schweiz – das Land der Klangpioniere Dauerausstellung → www.musikautomaten.ch

Museum Kleines Klingental Klostergeschichte und Münsterskulpturen Dauerausstellung Die geträumte Stadt – Nicht realisierte Planungsprojekte für Basel (bis 13.3.22) → www.mkk.ch Museum Tinguely Impasse Ronsin – Mord, Liebe und Kunst im Herzen von Paris (bis 29.8.) Leu Art Family. Caresser la peau du ciel (bis 31.10.) Bruce Conner. Light out of Darkness (bis 28.11.) «le Définitif – c’est le Provisoire» Sammlungspräsentation → www.tinguely.ch Museum.BL Bergliebe. 100 Jahre SAC Baselland Von Hochgebirgstouren, Hüttengeschichten und Freundschaften (bis 17.10.) Seidenband – Kapital, Kunst & Krise Dauerausstellung Wildes Baselbiet! Tieren und Pflanzen auf der Spur. Dauerausstellung Bewahre! Was Menschen sammeln Dauerausstellung → www.museum.bl.ch Mühlemuseum Brüglingen Vom Hand- und Tagwerk der Müllersleute Dauerausstellung → www.meriangaerten.ch Naturhistorisches Museum Schauplatz Natur – Vögel, Säugetiere und Mineralien der Schweiz Dauerausstellung Erde am Limit (bis 3.7.22) → www.nmbs.ch Pharmaziemuseum der Universität Basel Geschichte der Pharmazie Dauerausstellung → www.pharmaziemuseum.ch RappazMuseum Gilbert Uebersax – Bildfarbe schwarz Schwarzarbeiten, Bilder und Zeichnungen (bis 8.8.) → www.rappazmuseum.ch Skulpturhalle Abgüsse antiker Plastik Dauerausstellung Dichter – Denker – Demagogen Griechische Bildnisse in Abgüssen der Skulpturhalle. Dauerausstellung → www.antikenmuseumbasel.ch Spielzeug Welten Museum Basel Die Sammlung Dauerausstellung Neapolitanische Volkskunst Dauerausstellung Bewegte Welt – Steiff überrascht und fasziniert (bis 27.3.22) → www.spielzeug-welten-museum-basel.ch Vitra Design Museum Deutsches Design 1949–1989. Zwei Länder, eine Geschichte (bis 5.9.) → www.design-museum.de Vitra Design Museum | Gallery Memphis. 40 Jahre Kitsch und Eleganz (bis 23.1.22) → www.design-museum.de Vitra Design Museum | Schaudepot Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung Spot On! Designerinnen in der Sammlung (bis 8.5.22) → www.design-museum.de

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Sea Hyun Lee, Between Red 33, 2007 (Ausschnitt), Sammlung Sigg, © the artist, Kunstmuseum Bern, «Grenzgänge», Nord- und Südkoreanische Kunst aus der Sammlung Sigg → S. 20

Schweiz Aargauer Kunsthaus Schweizer Skulptur seit 1945 (bis 26.9.) Sammlung im Fokus: Skulpturale Erkundungen des Bildraums (bis 26.9.) Sammlung im Fokus: Markus Raetz (bis 26.9.) Sammlungspräsentation: Schätze aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses (bis auf Weiteres) → www.aargauerkunsthaus.ch CentrePasquArt, Biel RITZWIRTH – anderswar (3.7.–29.8.) Emilija Škarnulyte – Sunken Cities (3.7.–29.8.) → www.pasquart.ch Fondation Martin Bodmer, Cologny Géants et nains (bis Sommer 2021) Masques et Théâtre (bis 8.8.) → www.fondationbodmer.org Forum Schweizer Geschichte, Schwyz Die Royals kommen Ausstellung über königliche Gäste in der Schweiz seit dem 18. Jahrhundert (bis 3.10.) → www.forumschwyz.ch Fotomuseum Winterthur How to Win at Photography (bis 10.10.) → www.fotomuseum.ch Graphische Sammlung der ETH Zürich Räume des Wissens (bis 8.8.) Die unterschätzte Horizontale. Das Gesims in Kunst und Architektur (25.8.–14.11.) → www.gs.ethz.ch Helmhaus, Zürich Kunststipendien der Stadt Zürich 2021 (17.7.–5.9.) → www.helmhaus.org Kunst Halle Sankt Gallen Alfredo Aceto und Denis Savary Ambarabà – Ciccì Coccò (bis 22.8.) → www.k9000.ch Kunst Museum Winterthur Moment.Monument – Aspekte zeitgenössischer Skulptur (bis 15.8.) Bethan Huws – Works on Paper / Word Vitrines (bis 5.9.) → www.kmw.ch Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Etikette und Maskerade – Miniaturbildnisse des Barock (bis 16.1.22) → www.kmw.ch Kunsthalle Ziegelhütte Ty Waltinger – Climate Paintings (bis 19.9.) Kunstgeschichte für Alle – Our library goes public (bis 7.11.) Carl August Liner – Erfinder & Politiker (bis 14.11.) → www.kunstmuseumappenzell.ch Kunsthaus Grenchen Im Wald Gruppenausstellung zum Thema Wald (bis 15.8.) → www.kunsthausgrenchen.ch Kunsthaus Zürich Gerhard Richter. Landschaft (bis 25.7.) Klimt & Hodler. Die Wiener Werkstätte in Zürich (bis 29.8.) Walter De Maria. The 2000 Sculpture (27.8.–22.2.22) → www.kunsthaus.ch

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ProgrammZeitung

Kunstmuseum Appenzell Zaubern auf weissem Papier Die Steidl Buchkultur (bis 19.9.) → www.museumliner.ch Kunstmuseum Bern Grenzgänge Nord- und Südkoreanische Kunst aus der Sammlung Sigg (bis 5.9.) August Gaul Moderne Tiere (bis 24.10.) Werke aus der Sammlung Vom Spätmittelalter bis zu Ferdinand Hodler, von Pablo Picasso bis Meret Oppenheim (bis 24.10.) Affen in Menschengestalt Die Singeries der Zunft zum Affen (bis 29.8.) Die Sammlung des Kunstmuseum Bern Daueraustellung → www.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern werden und vergehen – Zustandsberichte aus der Sammlung (bis 21.11.) → www.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Dere schöne Aare naa Open-AirAusstellung an und in der Aare, Ausstellung im Kunstmuseum und partizipatives Projekt von Max Bottini auf der Holzbrücke (bis 5.9.) Wettbewerbsausstellung – Neues Kunstmuseum (25.8.–19.9.) Kuratiertes Kunstkabinett by StudioK3 Ausgewählte Arbeiten frisch aus dem Atelier von Kunstschaffenden der Onlineplattform StudioK3.ch (bis 14.11.) Iwan Baan – African Light (21.8.–14.11.) Daniela Keiser: London – Being in the Library (21.8.–14.11.) → www.kunstmuseumolten.ch Kunstmuseum Solothurn Krieg und (falscher) Frieden: Aus der Sammlung – Schweizer Kunst der Kreigsjahre 1939–1945 (bis 15.8.) Kathrin Sonntag – ICHDUERSIEESWIRIHRSIE (bis 12.9.) Réserve du Patron – Arbeiten auf Papier (bis 26.9.) → www.kunstmuseum-so.ch Kunstmuseum St. Gallen Welt am Draht (bis 29.8.) Einblicke – Ausblicke Sammlungsperspektiven II (bis 10.10.) ERKER: Galerie – Edition – Verlag (bis 21.11.) Marie Lund (30.10.–27.3.22) Blicke aus der Zeit Sammlungsperspektiven I (bis 24.4.22) → www.kunstmuseumsg.ch Kunstzone in der Lokremise, St. Gallen Città irreale – Nina Beier, Christoph Büchel, Bob Gramsma, Alex Hanimann, Sara Masüger, Jessica Stockholder (bis 8.8.) Michael Williams (28.8.–7.11.) → www.lokremise.ch Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Yael Davids – One Is Always a Plural (bis 5.9.) → www.migrosmuseum.ch

Museum Franz Gertsch, Burgdorf Franz Gertsch – Gräser (bis 29.8.) Interieur – Exterieur. Die KWS-Sammlung (Keller-Wedekind-Stiftung) zu Gast (bis 29.8.) Groups and Spots Zeitgenössische Kunst bei der Baloise (bis 29.8.) → www.museum-franzgertsch.ch Museum für Gestaltung Zürich (Ausstellungsstrasse) Collection Highlights Daueraustellung Ideales Wohnen Daueraustellung Plakatgeschichten Daueraustellung Die Schweiz im Weltformat Daueraustellung → www.museum-gestaltung.ch Museum für Kommunikation, Bern Von Höhenfeuern, Smartphones und Cyborgs Dauerausstellung SUPER – Die zweite Schöpfung (bis 10.7.22) → www.mfk.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Zimoun (bis 12.9.) Dóra Maurer (bis 12.9.) → www.hauskonstruktiv.ch Museum Langmatt, Baden Not Vital – Dialoge mit Park und Sammlung (bis 22.8.) Vivian Greven (bis 22.8.) Raumfahrt V – Maya Hottarek, Matheline Marmy, Timo Paris (bis 31.10.) → www.langmatt.ch Museum Rietberg, Zürich Kunst der Vorzeit – Felsbilder der Frobenius-Expeditionen (bis 11.7.) → www.rietberg.ch Museum Strauhof, Zürich Wild Card 13: Omanut trifft John Elsas 80 Jahre Kunst und Selbstbehauptung (bis 8.8.) Kurt Marti – Eros, Engagement & Endlichkeit (27.8.–21.11.) → www.strauhof.ch Musée Visionnaire, Zürich Harald Naegeli – der bekannte Unbekannte Teil 2: Mensch und Vergänglichkeit (Juli bis Ende September 2021) → www.museevisionnaire.ch Rehmann Museum, Laufenburg Roman Sonderegger: Müssen wir da durch? (bis 4.7.) → www.rehmann-museum.ch Stadtmuseum Aarau 100 x Aarau Objekte erzählen Aarauer Geschichte & Lebensgeschichten. Dauerausstellung → www.stadtmuseum.ch Stapferhaus Lenzburg Geschlecht (bis 31.10.) → www.stapferhaus.ch


Bars & Cafés 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, T 061 222 27 28, www.acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87, www.aengeloderaff.ch Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51 Bäckerei Kult Riehentorstrasse 18, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch Bäckerei Kult Elsässerstrasse 43, www.baeckereikult.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64, www.baragraph.ch Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Buvette «Alti Liebi» (Sommercasino) Münchensteinerstrasse 1 www.sommercasino.ch/buvette Buvette Dreirosen Unterer Rheinweg vis-à-vis 160, www.buvettedreirosen.ch Buvette Flora Unterer Rheinweg, Höhe Florastrasse, www.flora-buvette.ch

Im Platanenhof, Foto: zVg

Buvette Kaserne Unterer Rheinweg, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch/buvette Buvette Oetlinger Unterer Rheinweg, Höhe Oetlingerstrasse, www.oetlinger-buvette.ch Buvette Piccolo Cibo St. Alban-Rheinweg, T 061 311 74 73, www.piccolo-cibo-buvette.ch Café Charlotte Rosentalstrasse 21, www.cafecharlotte.ch Café Con Letras Rheingasse 69, T 076 383 92 22, www.cafeconletras.ch

Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18

radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com

Frühling Klybeckstrasse 69, T 061 689 16 23, www.cafe-fruehling.ch

Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch

Grenzwert Ochsengasse 14, www.grenzwert.ch

Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72

Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26

Rosario’s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76

Hinz & Kunz Steinentorberg 20, Markthalle, www.hinzundkunz.bar

Rosenkranz Café Bar St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11, www.caferosenkranz.ch

Hortus Baselink Baufeld A2, Hegenheimermattweg, Allschwil, www.vulcanelli.ch

Rouine Feldbergstrasse 71, www.rouine.ch

Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch

Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75, www.sandoase.ch

i favoriti caffè by grieder Falknerstrasse 24, T 061 554 45 98, www.ifavoriti.ch

Schall und Rauch Rheingasse 25, T 061 554 48 81, www.schallundrauchbar.ch

Chez Grisoni Klosterberg 15, www.chezgrisoni.ch

Il Giardino Urbano Vogesenplatz 1 www.ilgiardinourbano.ch

Smilla Café Grimselstrasse 1/Ecke Neuweilerstrasse, T 061 302 31 31, www.smilla.cafe

Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch

Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9, T 061 271 66 33, www.invino-basel.ch

SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar

Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30, www.consumbasel.ch

Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91, www.jelecafe.ch

Soho Steinenvorstadt 54, T 061 535 55 01, www.sohobasel.ch

Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com

Joys Riehentorstr. 17, T 061 689 19 36, www.joys-basel.ch

Saint Louis Buvette St. Johanns-Rheinweg www.saintlouis-buvette.ch

Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40, www.dagraziella.com

KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch

Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23, www.stadthauscafe.ch

Das Viertel Dach Münchensteinerstrasse 81, www.dasviertel.ch

Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15

Spurlos Café Münchensteinerstrasse 274a, M 076 803 50 53, www.cafespurlos.ch

Damatti Kirchgasse 1, T 061 534 17 89, www.damatti.it

Kleiner Wassermann St. Johanns-Park 1, T 061 641 60 60, www.kleinerwassermann.ch

Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02, www.tellplatz3.ch

Kultur Kaffi Bâle Blotzheimerstrasse 34, www.kukab.ch

The Lab Spitalstrasse 32, www.thelab.bar

Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch Carambolage Erlenstrasse 34, T 078 825 67 80, www.crmblg.ch Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72, www.cargobar.ch

Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91, www.delmundo.ch Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 12, www.didioffensiv.ch Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com Eccetera Mittlere Strasse 26, T 076 375 80 75, www.caffeeccetera.ch

L’Atelier Elisabethenstrasse 15, T 061 202 76 26, www.latelierbasel.ch Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch

Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25

Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch

Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li

Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch

Finkmüller Coffee Güterstrasse 104, T 061 271 35 64 www.finkmueller.ch

Paseo Theaterstrasse 4, T 061 515 59 47, www.parterre-paseo.ch

Finkmüller Coffee Klybeck Klybeckstrasse 64/70, T 061 689 15 21, www.finkmueller.ch

Pot Still Bar Kohlenberg 11, www.potstill.bar

Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29, www.voltabraeu.ch Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80, www.werkacht.ch XOXO Café Bar Barfüsserplatz, T 058 432 44 95, www.xoxocafe.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17, T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch

Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66, www.florebasel.weebly.com

ProgrammZeitung

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Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch

Indian Tandoori Palace Petersgraben 21, T 061 261 42 62, www.indiantandooripalace.ch

Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23, www.rhyschaenzli.ch

Ackermannshof St. Johanns-Vorstadt 19/21, T 061 551 22 44, www.ackermannshof.ch

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12, www.zum-isaak.ch

Roma Hammerstrasse 15, T 061 691 03 02, www.ristorante-roma.ch

Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch

Roots Mülhauserstrasse 17, T 061 322 10 56, www.roots-basel.ch

Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch Alchemist Schifflände 1, T 061 561 88 68 www.alchemistbasel.ch Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch Antichi Sapori Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.antichi-sapori.ch Apulia Schützengraben 62, T 061 261 99 80 www.apuliabs.ch Aroma Trattoria Auf der Lyss 14, T 061 333 11 50 www.a-roma.ch Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstr. 2, T 061 534 08 72, www.stjohann-thairestaurant.ch Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.indien-bajwa-palace.com Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch Bistrot Crescenda Bundesstr. 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72 Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.com Boo Thai-Restaurant Riehenring 77, T 061 666 67 77, www.boobasel.com Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38 Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23, www.chanthaburi.ch ¡Che, que lomo! Horburgstrasse 74, T 061 543 22 01, www.chequelomo.ch Cibo Mediterraneo Weidengasse 19, T 061 311 74 73, www.cibobasel.ch Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen, T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Cucaracha Steinenvorstadt 67, T 061 272 60 60 Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33 Dio Mio Theaterstrasse 10, T 061 283 90 00, www.diomio.ch Chez Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19 Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07, www.cantina-doncamillo.ch Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00, www.restaurant-fischerstube.ch Gabri's Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80, www.gabrispasta.ch Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch Grissini Zwingerstrasse 10, T 061 229 85 15, www.grissini-basel.ch Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75, www.gruenpfahl.ch Hamburgeria Pellicano Feldbergstrasse 60, T 061 691 30 00 Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33, www.hirscheneck.ch Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56, www.reh4.ch/il-gatto-nero

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ProgrammZeitung

Klingeli Klingental 20, T 061 681 62 48, www.rhyschaenzli.ch/de/klingeli Kloster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30, www.krafftbasel.ch Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00, www.kulturbeiz113.ch Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch L'Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70, www.lesprit.ch LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69, www.restaurant-la.com La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28, www.lafourchettebasel.com La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50, www.lamanufacture-restaurant.com Le Bua Feldbergstrasse 56, T 061 793 99 55, www.lebua.ch

Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03, www.rostigeranker.ch Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70, www.rubino-basel.ch Schällenursli Margarethenhügel, T 061 564 66 77, www.schaellenursli.ch Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch Schützen Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden, T 061 836 22 22, www.hotelschuetzen.ch Silo by Talent Signalstrasse 37, T 061 555 06 06, www.silobasel.com Tapas del Mar Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34, www.tapasdelmar.com Turbinenhaus Gärtnerstrasse 46, T 061 554 99 36, www.turbinenhaus-basel.ch Spoon Malzgasse 1, T 061 274 13 13, www.spoon-basel.ch

Le Rhin Bleue St.Alban-Rheinweg 195, T 061 311 53 53, www.lerhinbleue.ch

Strada Anatolian Box Grenzacherstrasse 97, www.strada4058.com

LORA Centralbahnstrasse 10, T 078 889 00 10, www.lorabasel.ch

Taverne Johann St.Johannsring 34, T 061 501 27 77, www.tavernejohann.ch

Löwenzorn Gemsberg 2, T 061 261 42 13, www.loewenzorn-basel.ch

Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com

Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch

Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch

Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07, www.osterialittleitaly.ch

Tibits Gundeli Meret Oppenheim-Platz 1, T 061 531 40 40, www.tibits.ch

Miake Izakaya Sempacherstrasse 7, T 061 311 13 13, www.miake.ch

Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77, www.ufer7.ch

Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch

Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70, www.rhyschaenzli.ch

Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch

Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91, www.uniondiner.ch

Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74, www.restaurant-marmaris.ch

Union Diner MOH Meret Oppenheim-Strasse 1, T 061 271 02 66, www.uniondiner.ch

Matt & Elly Erlenmattstr. 93, T 061 692 70 70 www.matt-elly.com

Valentino Güterstrasse 183, T 061 506 85 22, www.ristorante-valentino.ch

Mitte Küche Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch

Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch

Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch

Vito Güterstrasse 138, M 079 646 22 11, www.vito.ch

Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14, www.noohn.ch

Vito Klybeckstrasse 90, M 076 243 72 22, www.vito.ch

Nord Bahnhof Mülhauserstrasse 123, T 061 383 74 38 www.nbahnhof.ch Nua Dumpling Bar Feldbergstrasse 72, T 061 689 17 71, www.nuabasel.ch Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48, www.papiermuehle.ch PARK Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22, www.parterre.net/de/gastronomie/restaurant-park Parterre One Klybeckstrasse 1, T 061 695 89 98, www.parterre-one.ch Perron Bar & Restaurant Vogesenplatz 1, T 061 303 11 11, www.perron-basel.ch Pinar Herbergsgasse 1, T 061 686 55 45, www.restaurant-pinar.ch Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90, www.platanenhof-basel.ch Predigerhof Predigerhofstrasse 172, Reinach (Bruderholz), www.prediger-hof.ch

Vito Aeschengraben 14, M 076 220 55 68, www.vito.ch Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10, www.volkshaus-basel.ch Wiesengarten Weilstrasse 51, Riehen, T 061 641 26 42, www.wiesengartenmusetti.ch Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44, www.zazaa.ch Zum Goldenen Sternen St. Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30, www.zum-onkel.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25, www.schmalewurf.ch Zum Wilde Maa Oetlingerstrasse 165, T 061 363 19 19, www.zumwildemaa.ch Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80, www.zumtellbasel.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10, www.zurmaegd.ch



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