Holz Terminkalender
Informatik im Holzbau –
Schweizermeisterschaft der
Ersetzt sie das Denken?
Zimmerleute / Tag der Ausbildung
Exkursion in Basel
28. Informationstagung Pro Holz
Besuche unsere Home-Page
Diplomfeier Technikerschule HF Holz
www.proholzschweiz.ch
4 — 08
5.;1D2?8 A205;<9<462
-
"##6/%$&/5&3 %&3 ;&/53"-4$)8&*;
Â&#x153;Â?âL>Ă&#x2022;Ă&#x160; >Ă&#x17E;Ă&#x192;iĂ&#x20AC;Ă&#x160; Ă&#x160;UĂ&#x160; iĂ&#x20AC;iÂ&#x2DC;Â&#x201C;Ă&#x2DC;Â&#x2026;Â?iĂ&#x160;ÂŁĂ&#x2C6;Ă&#x160;UĂ&#x160;Ă&#x2C6;Ă&#x17D;Ă&#x2021;äĂ&#x160;-Ă&#x152;>Â&#x2DC;Ă&#x192;Â&#x2021;"LiĂ&#x20AC;`Â&#x153;Ă&#x20AC;v /iÂ?ivÂ&#x153;Â&#x2DC;Ă&#x160;ä{ÂŁĂ&#x160;Ă&#x2C6;£äĂ&#x160;Ă&#x17D;xĂ&#x160;Ă&#x201C;xĂ&#x160;UĂ&#x160; >Ă?Ă&#x160;ä{ÂŁĂ&#x160;Ă&#x2C6;£äĂ&#x160;Ă&#x201C;nĂ&#x160;ÂŁĂ&#x2021;Ă&#x160;UĂ&#x160;Â&#x2C6;Â&#x2DC;vÂ&#x153;JÂ&#x17D;>Ă&#x17E;Ă&#x192;iĂ&#x20AC;°VÂ&#x2026;Ă&#x160;UĂ&#x160;Ă&#x153;Ă&#x153;Ă&#x153;°Â&#x17D;>Ă&#x17E;Ă&#x192;iĂ&#x20AC;°VÂ&#x2026;
Bandsäge
Bretter, die die Welt bedeuten Tanne und Fichte rift/halbrift â&#x20AC;&#x201C; Bodenriemen â&#x20AC;&#x201C; Aussenschalungen
ě&#x2018;˛ astarm und formstabil
Hug, Malters; Chaletschalung in 3 Breiten, Profil 169.0 Weitere Produkte â&#x20AC;&#x201C; Täfer â&#x20AC;&#x201C; Dachschalung â&#x20AC;&#x201C; Latten massiv/keilgezinkt â&#x20AC;&#x201C; Rohhobler â&#x20AC;&#x201C; Klotzbretter Rufen Sie uns an!
100%
FSC Trademark Š 1996 Forest Stewardship Council A.C.
Fritz Brand AG Sägewerk Hobelwerk Zuschnittwerk 3436 Zollbrßck
Telefon Fax Internet E-Mail
034 496 81 81 034 496 72 44 www.brandstarkholz.com contact@brandstarkholz.com
Garantie fĂźr eine verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung The wood in this product comes from well managed forests FSC-zertifizierter Betrieb / FSC certified company / SGS-COCâ&#x20AC;&#x201C;1572
SWISS QUALITY
Q-Label Reg.-Nr. 102 SCES 062 PEFC/15-1-1
PRO HOLZ
Impressum
Mitteilungsblatt des Vereins ehemaliger Studenten der Abteilung TS Holzbau, SH Holz in Biel
Dezember 2008, Ausgabe Nr. 4
Vorstand Verein Pro Holz Präsident: Daniel Banholzer Tel. P.: Grundeystr. 6 Tel. G.: 3862 Innertkirchen Fax: E-Mail: banholzer_ag@bluewin.ch
033 971 34 37 033 971 39 39 033 971 51 91
Redaktion und Inserate Thomas Stockner (-sto-) Natel: Im Bifang 6 B Tel. G.: 5102 Rupperswil Fax: E-Mail: thomas.stockner@bluewin.ch
079 227 62 88 062 897 32 49 062 897 04 02
Erscheinung und Auflage Erscheint 4-mal jährlich Auflage etwa 1200 Exemplare Druck und Versand KROMER PRINT AG 5600 Lenzburg
Telefon: 062 886 33 33 Fax: 062 886 33 34
Vizepräsident Martin Jordi Tel. P.: 032 341 45 45 Lüterswilstr. 17 Mobile: 079 208 36 63 3298 Oberwil bei Büren Fax: 086 079 208 36 63 E-Mail: martinjordi@bluewin.ch Kassier Marc Bilgeri Tel. P.: Ausserdorfstrasse 11 Tel. G.: 9524 Zuzwil Fax: E-Mail: mbilgeri@bluewin.ch
071 944 34 03 071 940 02 05 071 940 02 06
Sekretär Hanspeter Kolb Tel. P.: Lorre-Sandoz-Weg 9 Tel. G.: 2503 Biel Fax: E-Mail: kolgruen@bluewin.ch
032 361 17 01 032 344 02 11 032 344 02 90
Mitglied Toni Niederberger Tel. P.: Stansstaderstrasse 9 Tel. G.: 6370 Stans Fax: E-Mail: t.niederberger@kayser.ch
041 610 59 35 041 618 31 86 041 610 28 17
Mitglied Stefan Stamm Tél. P.: Ch. de la Routiaz 8 Tél. B.: 1806 St. Légier Fax: E-Mail: stamm@cadwork.ch
021 963 62 10 021 943 00 40 021 943 00 50
Mitglied Thomas Stockner Tel. P.: 062 897 06 88 Im Bifang 6 B Mobile: 079 227 62 88 5102 Rupperswil Fax: 062 897 38 92 E-Mail: thomas.stockner@bluewin.ch
Holz Terminkalender 31. Januar – 8. Februar 2009 Hannover (D) Bauen + Wohnen 2009 Fachmesse für Renovieren und Modernisieren www.messe.de 12. – 14. Februar 2009 Biel Technikerschule HF Holz Schweizermeisterschaften für Zimmerleute www.holzbau-schweiz.ch 14. Februar 2009 Biel Technikerschule HF Holz 28. Informationstagung Pro Holz www.proholzschweiz.ch 25. – 26. April 2009 Reichenbach 53. GV Pro Holz www.proholzschweiz.ch 7. Mai 2009 Biel Berner Fachhochschule 3. Holzbautag Biel www.ahb.bfh.ch 8. Mai 2009 Biel Technikerschule HF Holz Aufnahmeprüfung Techniker/in HF Holzbau www.ahb.bfh.ch
Adressänderungen sind immer an Stefan Stamm zu richten.
1
Das Liechtensteiner Holzzentrum
Vom rohen Brett bis zum Parkett Roeckle AG Marianumstrasse 27 FL-9490 Vaduz Tel. +423 232 04 46 Fax +423 232 10 71
Bogentr채ger Abbundarbeiten (CNC/automatisiert) Brettschichtholz (BSH) Lamellenbalken 40 Lagerquerschnitte sofort lieferbar Mehrzweckhalle Tuggen
www.huesser.com
H체sser Holzleimbau AG, Oberebenestrasse 22, 5620 Bremgarten, Tel. 056 648 30 60, Fax 056 648 30 61, holzleimbau@huesser.com
2
Drei auf einen Streich: Schweizermeisterschaft der Zimmerleute, Tage der Ausbildung und Informationstagung Pro Holz Hanspeter Kolb, Leiter Studiengang HF Holzbau, Technikerschulen HF Holz Biel
Die Daten vom 12. bis 14. Februar 2009 sollten sich die Mitglieder/-innen von Pro Holz bereits heute in ihrer Agenda vormerken. Während dieser drei Tagen finden an der Berner Fachhochschule, Architektur, Holz und Bau (BFHAHB), in Biel parallel drei Veranstaltungen statt:
Schweizermeisterschaft der Zimmerleute Die Schweizermeisterschaft der Zimmerleute wird vom Donnerstag, 12., bis Samstag, 14. Februar, in den Räumlichkeiten der BFH-AHB in Biel durchgeführt. 12 Kandidaten aus der ganzen Schweiz kämpfen dabei um den Titel des Schweizermeisters der Zimmerleute. Während zweieinhalb Tagen werden dabei Höchstleistungen gefordert. Zugelassen sind Zimmerleute mit Jahrgang 1989 oder jünger. Die Kandidaten werden in verschiedenen Trainingslagern vorbereitet und mussten Vorausscheidungen bestreiten.
Die vier besten Kandidaten werden ins «swiss I.B.W.team» aufgenommen. Dieses Team vertritt die Schweiz an den Europameisterschaften 2010 in Bruneck (Italien). Der Schweizermeister wird an der Berufsweltmeisterschaft 2011 (WorldSkills) in London teilnehmen. In verschiedenen Trainingslagern werden die Mitglieder durch das «swiss I.B.W.team» auf diese Grossanlässe vorbereitet. Die Siegereh rung der Schweizermeisterschaft der Zimmerleute findet im Rahmen der 28. Informationstagung Pro Holz am Samstag, 14. Februar, um 16 Uhr statt. Weitere Informationen: E-Mail: mh@hochuli-holzbau.ch.
Tage der Ausbildung An den Tagen der Ausbildung am Freitag, 13., und Samstag, 14. Februar, öffnen die Abteilung Bachelor Holz der Berner Fachhochschule und die Technikerschulen HF Holz in Biel ihre Türen für Berufsleute aus der Holzbranche und solche, die es werden wollen. Gezeigt werden die Bildungsmöglichkeiten in einem rund dreistündigen Programm mit Präsentationen, Demonstrationen und einem Rundgang. Dabei lernen die Interessierten Ausbildungsangebote, Dozierende, Studierende und Schulräumlichkeiten kennen. Die Tage der Ausbildung richten sich an Berufsschüler/-innen in der Holzbranche (zum Beispiel Schreiner/-in, Zimmermann/Zimmerin, Säger/-in und Forstwart/-in) oder im Baubereich, berufliche und gymnasiale Maturandinnen und Maturanden, Berufsleute in der Holzwirtschaft, Ausbilder/-innen, Berufsberater/-innen und Eltern. Da diese Infoveranstaltung gleichzeitig mit der Schweizermeisterschaft der Zimmerleute stattfindet, lohnt sich der Weg nach Biel gleich doppelt. Weitere Informationen und das Anmeldeformular zu diesem Anlass sind unter www.ahb.bfh.ch (Rubrik Veranstaltungen) abrufbar.
28. Informationstagung Pro Holz Während zweieinhalb Tagen werden von den Teilnehmenden Höchstleistungen erwartet.
Der Vorstand des Vereins Pro Holz freut sich, die Vereinsmitglieder/-innen zur nächsten Informationsta3
Gegr체ndet 1861
S채gewerk
Holzleimbau
Hobelwerk
Plattenwerk
Haltikon 33 CH-6403 K체ssnacht
4
Tel. +41 (0) 41 854 0 800 Fax +41 (0) 41 854 0 801
www.schilliger.ch info@schilliger.ch
gung am Samstag, 14. Februar, nach Biel einzuladen. Passend zur Schweizermeisterschaft der Zimmerleute dreht sich auch bei den Referaten der Informationstagung alles um Spitzenleistung. Die Themen sowie die Referentin und die Referenten wurden so gewählt, dass die Tagung auch für die Lebenspartner/-innen der Mitglieder/-innen interessant sein wird. Demnächst werden die Einladung und der Anmeldetalon verschickt. Weitere Informationen mit der elektronischen Anmeldemöglichkeit sind auch via www.proholzschweiz.ch möglich.
hen dabei im Vordergrund. Aber auch die steigende Umweltproblematik, die Verknappung der Ressourcen und die steigenden Anforderungen in der Wohn- und Baukultur fordern die Unternehmer/-innen stark. Der Verband der Schweizer Holzbau-Unternehmungen will seine Mitgliederinnen und Mitglieder und deren Mitarbeitende bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützen. Auf welchen Wegen möchte da der Präsident vorausgehen?
Das Kurzporträt der Referentin und der Referenten sowie die Themenvorschau Martin Hochuli
Hans Rupli Nach seiner Lehre als Zimmermann absolvierte Hans Rupli das Architekturstudium an der FH Burgdorf. Von 1981 bis 2001 war er Geschäftsführer der Rupli + Partner AG, Holzbau Technik in Hallau. Seit 1990 ist er Mitglied der Zentralleitung Holzbau Schweiz und führt den Verband als Präsident. Weitere Tätigkeiten verdeutlichen seinen breit gefächerten Leistungsausweis: Vorstandsmitglied Schweizerischer Arbeitgeberverband, Mitglied der Schweizerischen Gewerbekammer, Verwaltungsrat Suva, Verwaltungsrat Verlag Hoch- und Tiefbau, Vizepräsident Europäische Vereinigung des Holzbaus.
Martin Hochuli machte die Lehre als Zimmermann und absolvierte gleichzeitig die technische Berufsmaturitätsschule in Lenzburg. Weitere Stationen seiner beruflichen Ausbildung waren die Technikerschule HF Holz in Biel, das Schweizerische Institut für Unternehmerschulung SIU mit dem Abschluss zum Eidg. dipl. Betriebswirtschafter des Gewerbes sowie die Prüfungen zum Eidg. dipl. Zimmermeister. Nach verschiedenen beruflichen Stationen kehrte er 2007 als Geschäftsführer in den elterlichen Betrieb Hochuli Holzbau AG in Schlossrued zurück. 1998 wurde Martin Hochuli in Groningen (NL) Europameister der Zimmerleute.
Zum Thema:
Herausforderung Holzbau-Unternehmung – Die (all)tägliche Spitzenleistung Die Anforderungen an die Holzbau-Unternehmungen sind während der letzten Jahre stetig gestiegen. Es ist wohl nicht übertrieben, wenn man sagt, dass Holzbau-Unternehmungen täglich Spitzenleistungen erbringen müssen. Gefordert sind dabei alle Mitarbeitende einer Unternehmung, ganz besonders jedoch die Führungskräfte. Themen wie Mitarbeiterführung und -motivation, Umgang mit (oft schwierigen) Kunden und die hohen fachlichen Herausforderungen ste-
Stefan Schoch Stefan Schoch absolvierte nach seiner Lehre als Zimmermann die Technikerschule HF Holz in Biel und bereitet sich im Moment auf die Prüfung zum Eidg. dipl. Betriebswirtschafter des Gewerbes vor. Er wurde in den Jahren 2000 bis 2003 Schweizer-, Europa- und Weltmeister der Zimmerleute und gehört somit zu den erfolgsreichsten Mitgliedern des «swiss I.B.W.teams». Heute ist er in dieser Organisation als Trainer, Betreuer und Experte tätig. 5
Zum Thema:
Das «swiss I.B.W.team» – Von Spitzenleistungen und Erfolgserlebnissen Das ganze begann mit «Misserfolgen». Als in den 90er-Jahren die Erfolge der Zimmerleute an internationalen Berufswettbewerben ausblieben, wurde das «swiss I.B.W.team» gegründet. Das Ziel war, junge Berufsleute für eine Teilnahme an den Berufswettbewerben zu motivieren und diese wieder an die internationale Spitze heranzuführen. Die Erfolge liessen nicht lange auf sich warten. Seit rund 10 Jahren gehören die Zimmerleute aus der Schweiz zu den Stammgästen auf den Podesten von Europa- und Weltmeisterschaften. Nebst der fachlichen und mentalen Vorbereitung gehören auch Spitzen leistungen bei der Entwicklung und der Vorbereitung des Werkzeugs zu den Erfolgsrezepten. Das «swiss I.B.W.team» ist heute breit ab gestützt. So sind praktisch alle erfolgreichen Teilnehmer an internationalen Wettkämpfen der letzten Jahre als Trainer, Betreuer und Experten tätig (unter anderen auch Martin Hochuli und Stefan Schoch). Aber auch treue Sponsoren und die Berufsverbände Holzbau Schweiz und FRM (Fédération suisse romande des entreprises de menuiserie, ébénisterie et charpenterie) leisten ihre Beträge mit grosszügiger finanzieller Unterstützung.
Die Forschungsstation Princess Elisabeth in der Antarktis. Aussentemperaturen –5° bis –50° Cel sius; Windspitzen bis 250 km/h – eine der grossen Herausforderungen von Hermann Blumer.
schen Holzwirtschaft die «Boisvision 2001», welche sich insbesondere für die Verwendung von Holz an der Expo 2002 einsetzte. 2003 gründete er die «Création Holz». Hermann Blumer gehört zu den kreativsten und innovativsten Köpfen der Schweizer Holzwirtschaft.
Zum Thema:
Herausforderungen Holzbau – Spitzenleistungen beim Planen und Ausführen
Zum Thema:
Zimmerleute in Aktion – Spitzenleistungen miterleben Die Gäste der 28. Informationstagung können die Teilnehmenden der Schweizermeisterschaft der Zimmerleute bei ihrem Endspurt beobachten und erleben die interessanteste Phase des Wettkampfs mit.
Hermann Blumer Nach der Lehre als Zimmermann und der Matura absolvierte Hermann Blumer das Bauingenieurstudium an der ETH Zürich. Anschliessend war er zwei Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität in Karlsruhe tätig. Von 1971 bis 1997 war er Geschäftsführer und Inhaber der Blumer AG in Waldstatt. Bis 2001 leitete er im Auftrag der Schweizeri6
Wenn Architekten oder Bauherren verrückte Ideen haben, wollen sie diese oft mit Holz realisieren. Beispiele dazu gibt es auf der ganzen Welt. Dies hat zu einem guten Teil mit dem Werkstoff Holz zu tun, der bekanntlich zu den Spitzenreitern bei den Baustoffen gehört. Massgebend sind aber nicht nur der Baustoff, sondern auch die Person, die mit dem Baustoff Holz genial umgehen kann. Dabei sind neben den statischen und konstruktiven Kompetenzen immer mehr auch werkstofftechnische, bauphysikalische, ökologische und ökonomische Kenntnisse gefordert. Hermann Blumer hat in seiner Karriere unzählige solcher Bauten geplant und mit seinem Team realisiert. Dabei stiess er einige Male an Grenzen, sei dies bei der Leistungsfähigkeit oder auch beim aktuell vorhandenen Wissen. Konnte er doch einige der Herausforderungen, die ihm bei «verrückten» Bauten gestellt wurden, erst nach entsprechenden Versuchen bewältigen. Hermann Blumer: «Holz effizient zu verarbeiten heisst, Verantwortung für Morgen zu übernehmen.»
Evelyne Binsack Evelyne Binsack wuchs in Hergiswil NW auf und wollte eigentlich Spitzensportlerin in der Leichtathletik werden. Doch dann entdeckte sie das Miteinander des Bergsports. Ihr imponierte das Zusammenspiel einer Seilschaft mit und in der Natur. In den folgenden Jahren absolvierte sie die Ausbildung zur dipl. Bergführerin und bestieg alle namhaften Wände in den Alpen. Sie dehnte in der Folge ihre Lust auf die Bergwelt aus und kletterte auf die höchsten Gipfel des Himalajas, des Karakorums, der Anden und in Patagonien. Als erste Frau der Schweiz stand sie 2001 auf dem Mount Everest!
25 000 Kilometer mit dem Fahrrad vom Grimsel pass an die Südspitze von Amerika. Manchmal geht’s da auch aufwärts.
Zum Thema:
Expedition Antarctica: 484 Tage bis ans Ende der Welt – Spitzenleistung als Grenzerfahrung Am 1. September 2006 nahm Evelyne Binsack auf dem Grimselpass die rund 28 000 Kilometer lange Strecke ans südlichste Ende der Welt in Angriff. Vor ihr lagen 484 Tage mit Strapazen, Höhen und Tiefen, schöne und weniger schöne Begegnungen und ein faszinierendes Abenteuer. Nach 440 Tagen, 25 000 Kilometern (gespickt mit 120 000 Höhenmetern) auf dem Fahrrad quer durch Europa, Nord- und Südamerika folgte zum Dessert der entscheidende Fussmarsch über 1180 Kilometer durch Schnee, Kälte und Eis zum Südpol. Kurz vor dem Ziel, verglichen mit der ganzen Distanz winzigen 300 Kilometern vor der Ankunft, schien alles verloren zu sein. «Das Ziel ist mental extrem weit weg und die Antarktis präsentiert sich wie ein Monster ohne Anfang und ohne Ende» (Originaltext aus den Tagebuch von Evelyne Binsack). Auch nach einer längeren Ruhephase konnte sie sich nicht mehr richtig erholen. Woher nahm sie die Kraft, bei minus 30°C ihren grossen Traum doch noch zu verwirklichen? Evelyne Binsack: «Wer es wagt, kann verlieren. Wer es nicht wagt, hat schon verloren.»
Evelyne Binsack am Ziel ihrer Träume in der Antarktis.
Zum Thema:
Die verdiente Belohnung Siegerehrung der Schweizermeisterschaft für Zimmerleute.
Die Siegerehrung im Jahr 2007 – Wer wird wohl 2009 auf dem Podest stehen? 7
BVhX]^cZc
KZgW^cYjc\hiZX]c^`
HZgk^XZ
;^cVco^Zgjc\
6gi]jg 7g cYaZg 6< 8="+%(& :W^`dc IZa# %)& ))* %& '% ;Vm %)& ))* %& (% ^c[d@WgjZcYaZg#X] lll#WgjZcYaZg#X]
8
28. Informationstagung Pro Holz Samstag, 14. Februar 2009 Berner Fachhochschule Architektur Holz und Bau Solothurnstrasse 102, 2504 Biel
PROGRAMM Zeit
Thema
Referentin / Referent
08.30 – 09.00
Eintreffen und Kaffee
09.00 – 09.10
Begrüssung
Hanspeter Kolb
09.10 –10.10
Herausforderung Holzbau-Unternehmung Die (all)tägliche Spitzenleistung
Hans Rupli
10.10 –10.30
Pause
10.30 –11.00
Das «swiss I.B.W.team» Von Spitzenleistungen und Erfolgserlebnissen
Martin Hochuli Stefan Schoch
11.00 –12.00
Zimmerleute in Aktion Spitzenleistungen miterleben
Besichtigung der Schweizermeisterschaft der Zimmerleute
12.00 –13.30
Mittagessen
13.30 –14.30
Herausforderung Holzbau Hermann Blumer Spitzenleistungen beim Planen und Ausführen
14.30 –15.45
Expedition Antarctica: 484 Tage bis ans Ende der Welt Spitzenleistung als Grenzerfahrung
15.45 –16.00
Pause
16.00
Die verdiente Belohnung Siegerehrung der Schweizermeisterschaft für Zimmerleute
Evelyne Binsack
Martin Hochuli Evelyne Binsack Hans Rupli
9
(!5$%.3#(),$ Abbundcenter
Verlangen Sie unsere ausführlichen Prospekte.
!' !'
Der kinderleichte Dachraum-Aufstieg
Holzbauplanung Konvenzioneller Abbund Elementabbund Binderabbund Plattenzuschnitt
Bauen mit Holz
www.reni-treppen.ch
Gässli 10 4704 Niederbipp Telefon 032 633 11 77 Telefax 032 633 11 79
Jakob Studhalter 6048 Horw Tel. 041 340 20 91 Fax 041 340 61 91
info@haudenschild.ch www.haudenschild.ch
BAUEN MIT HOLZ Verbandsmitglied Holzbau Schweiz
Räumliches Fachwerk · Badbrücke, CH-6110 Wolhusen LU
Holzleimbau Engineering für Holzbau CNC-Abbund Holz-Membran-Hallen
Obseestrasse 11 CH-6078 Lungern Tel. +41 41 679 70 80 Fax +41 41 679 70 59 holzbau@neueholzbau.ch www.neueholzbau.ch
GSA ® - Technologie & Brettschichtholz - eine Einheit, die verbindet
10
Informatik im Holzbau – Ersetzt sie das Denken? geben wurde und die Hochzahl getrennt berechnet werden musste. Dies hatte den Vorteil, dass die Studierenden sich immer der Grössenordnung des Ergebnisses bewusst waren. Heutzutage kommt es bei Prüfungen manchmal vor, dass eine vom Taschenrechner ausgegebene Zahl mit sechs Kommastellen einfach vom Display abgeschrieben wird, obwohl die Grössenordnung des Ergebnisses auf Grund eines Eingabefehlers falsch ist. Christian Stauffer Eidg. Dipl. Zimmermeister Architekt HTL
Die Berechnungsmethoden in verschiedenen Fachgebieten haben sich in den letzten 30 Jahren grundlegend geändert. Während vor 30 Jahren Berechnungen ausschliesslich mit Hilfe eines Rechenschiebers und einfachen Taschenrechnern möglich waren, gibt es heutzutage eine Vielfalt an Rechenprogrammen, die sozusagen auf Knopfdruck Ergebnisse liefern. Diese Entwicklung muss natürlich auch Auswirkungen auf die Lehre haben. Vor 30 Jahren standen das Erlernen von Handrechenmethoden und das Aneignen einer Rechenroutine im Vordergrund. Der werdende Bauingenieur oder Zimmermeister wurde damit auf die zukünftige Arbeit in einem Ingenieurbüro oder Holzbaubetrieb vorbereitet. Ein wichtiger Teil der Ausbildung war die Modellbildung, d. h. die Vereinfachung von Tragwerken, da der Berechnungsaufwand möglichst gering gehalten werden musste. Ich kann mich noch gut an eine Statik-Vorlesung erinnern – es war im Jahre 1974 – wo unser Statikdozent verlangte, dass wir die soeben neu auf den Markt gekommenen HP Rechner beiseite legen sollen … es sei viel einfacher und schneller mit dem Rechenschieber. Grosse Gleichungssysteme zu lösen war damals sehr schwierig bzw. unmöglich. Ein wesentlicher Aspekt des Rechnens mit dem Rechenschieber war, dass nur der Zahlenwert ausge-
In einschlägigen Fachzeitschriften wird Werbung für eine Vielzahl von Programmen gemacht, die über eine moderne Benutzeroberfläche und eine eindrucksvolle grafische Ausgabe verfügen. Die statische Berechnung funktioniert also heute per «Knopfdruck». Kann man das entsprechende Programm bedienen, so kann man jedes auch noch so komplizierte Tragwerk berechnen. Sollte man sich daher in der Lehre nur darauf beschränken, den Studierenden die Bedienung der Programme beizubringen und dadurch die Studienzeit stark zu verkürzen? Das glaube ich nicht. In der aktuellen Baustatikausbildung müssen wir einerseits die Gelegenheit nützen, die uns die modernen Medien und die EDV bieten. Andererseits muss man auf die Gefahren eingehen, die bei der Benützung einer «black box» entstehen. Ganz egal wie fortschrittlich und benutzerfreundlich das verwendete Programm ist, die Qualität der Ergebnisse wird immer von der Qualität der Eingabe abhängen. Selbst das beste Programm kann einen Eingabefehler nicht korrigieren. Eine genaue Überprüfung der Ergebnisse ist zwingend. Als Konsequenz gilt für die moderne Baustatikausbildung: • Solide Einschulung in die Grundlagen. • Verständnis der Festigkeitslehre, der Verformungen und der Stabilität. Zum besseren Verständnis der Tragwirkung ist es unumgänglich, neben den in der EDV verwendeten Methoden auch «Handrechenmethoden» zu vermitteln. 11
Oft ist der Entwurf der konstruktiv richtigen und wirtschaftlichen Detaillösungen wichtiger als die statische Berechnung. Dies gilt insbesondere für den Holzbau. Um der rasanten Entwicklung Rechnung zu tragen, muss die Ausrichtung der Ausbildung adaptiert werden. Es muss mehr Augenmerk auf Grundlagen und das allgemeine Verständnis gelegt werden. Das Lernen von Rechenschemata soll in den Hintergrund treten. Um die Gefahren zu erkennen, die bei einer Benützung einer «black box» entstehen können, sollte eine Einführung in Näherungsmethoden in der Baukonstruktion und der Statik für alle Studierenden verpflichtend sein.
Auf der nächsten Seite hast du eine Prüfung des 3. Semesters der Ausbildung zum Techniker TS Holzbau. Bitte versuche die Aufgaben zu lösen. In der nächsten Ausgabe werden meine Lösungsvorschläge dargestellt.
Übrigens: Gegenwärtig läuft ein Kurs zur Vorbereitung auf die Ausbildung zum Techniker TS Holzbau. Wenn du einen jungen Zimmermann motivieren kannst, soll er sich mit mir in Verbindung setzen.
freundlich – kompetent – schnell
Grosse Auswahl • Leimholz • Innentäfer
Schärer Holz AG Hobelwerk/Holzhandel Bleienbachstrasse 60 4901 Langenthal
• Latten • Platten Telefon 062 916 80 80, Telefax 062 916 80 81 info@schaerer-holz.ch, www.schaerer-holz.ch
12
• Aussenschalungen • Terrassenboden
AUFGABE STATIK
PROBLÈME DE STATIQUE
Werte Berufskollegen
Chers collègues
An dieser Stelle werde ich von Zeit zu Zeit eine Aufgabe stellen, welche du in aller Ruhe bearbeiten kannst. Die Lösung werde ich dann in der nächsten Ausgabe darstellen.
Je vous présenterai ici de temps en temps un problème que vous pourrez traiter en toute tranquillité. La solution paraîtra à chaque fois dans le numéro suivant.
Heute beginnen wir mit einem alltäglichen Problem, der Sparrenberechnung. Es sollen alle vorkommenden Einwirkungen beachtet werden: Eigenlast, Schnee, Wind, Schneeüberhang usw.
Nous commençons aujourd’hui par un problème quotidien, le calcul des chevrons. Il faut tenir compte de toutes les influences qui peuvent s’exercer sur ces pièces: poids propre, neige, vent, neige en surplomb, etc.
Es handelt sich um ein Ferienhaus in Grindelwald.
Il s’agit ici d’un chalet de vacances à Grindelwald.
13
L’informatique dans la construction en bois – dispense-t-elle de réfléchir?
Christian Stauffer Maître charpentier, diplôme fédéral Architecte HTL
Au cours des 30 dernières années, les méthodes de calcul ont radicalement changé dans les domaines techniques les plus divers. Alors qu’il y a 30 ans tous les calculs n’étaient réalisables qu’à l’aide de règles à calcul ou de calculatrices de poche simples, nous disposons aujourd’hui d’une multitude de programmes de calcul qui fournissent les résultats pour ainsi dire sur pression d’une touche. Naturellement, cette évolution produit des effets sur l’apprentissage lui-même. il y a 30 ans, l’acquisition de méthodes de calcul à la main et l’application de la routine de calcul appropriée occupaient une place prépondérante. Le futur ingénieur civil ou le maître charpentier était ainsi préparé correctement à son travail dans un bureau d’ingénieur ou dans une entreprise de construction en bois. La mise au point de modèles occupait une place importante dans la formation, c’est-à-dire que la simplification des éléments porteurs était nécessaire pour diminuer au maximum les coûts inhérents au calcul. Je me souviens encore très bien d’un cours de statique – c’était en 1974 – au cours duquel notre professeur en la matière nous a demandé de laisser de côté notre calculatrice HP, qui venait d’être mise sur le marché, en prétendant que l’opération serait bien plus facile et plus rapide avec la règle à calcul. A cette époque, la résolution de grands systèmes d’équations était très difficile, voire impossible. 14
Un aspect important du calcul à la règle résidait dans le fait qu’elle ne donnait que la valeur numérique et que l’exposant devait être calculé séparément. Ce processus présentait toutefois l’avantage que les étudiants étaient toujours conscients de l’ordre de grandeur du résultat. Aujourd’hui, les vérifications révèlent souvent qu’une valeur à six décimales obtenue avec une calculatrice de poche a été copiée directement de son écran, bien que l’ordre de grandeur du résultat soit erroné en raison d’une erreur d’entrée d’une donnée. On trouve dans les magazines techniques spécialisés de la publicité pour une multitude de programmes qui disposent d’une interface utilisateur moderne et conviviale et d’un affichage graphique impressionnant. Le calcul statique est donc actuellement effectué par simple «pression d’une touche». Si l’on sait utiliser le programme correspondant, on peut ainsi calculer n’importe quel élément porteur, aussi compliqué soit-il. Devrait-on par conséquent limiter la formation des étudiants à la seule utilisation des logiciels et donc raccourcir fortement la durée des études? Je ne le crois pas. Dans la formation actuelle en statique de la construction, nous devons d’une part utiliser bien sûr les possibilités que nous offrent les médias modernes et l’informatique, mais nous devons aussi d‘autre part rendre les étudiants attentifs aux dangers qui résultent de l’utilisation d’une «black box». Quels que soient l’aspect de progrès et la convivialité du programme utilisé, la qualité des résultats dépendra toujours de la qualité de la saisie des données. Le meilleur programme lui-même ne peut pas corriger une erreur de saisie. Une vérification précise des résultats est indispensable. Par conséquent, la formation moderne en statique de la construction doit comprendre:
• un enseignement solide des notions de base.
• la compréhension de la théorie de la résistance des matériaux, des déformations et de la stabilité. Pour une meilleure compréhension des états structuraux, il est absolument nécessaire de dispenser des «méthodes de calcul manuel» en plus des processus utilisés par l’informatique. Souvent, la conception de solutions de détail correctes sur les plans de la construction et de l’économie est plus important que le calcul statique. C’est le cas en particulier de la construction en bois.
Pour reconnaître les dangers inhérents à l’utilisation d’une «black box», l’introduction aux méthodes d’approximation dans la construction et la statique devrait être obligatoire pour tous les étudiants. A la page 13 figure une épreuve du 3e semestre de la formation de technicien en construction en bois. Veuillez essayer de résoudre le problème qui vous est soumis. Dans le numéro suivant, je vous exposerai ma proposition de solution.
En outre: Pour tenir compte de la rapidité de l’évolution, l’orientation de la formation doit être constamment adaptée. Il faut accorder davantage d’attention aux principes de base et à la compréhension générale. L’acquisition des schémas de calcul doit être intégrée à la formation de base.
4fach-Schutz für Ihre Kunden – im Einklang mit der Natur
Architekt: Mark Röösli, Luzern isofloc-Partnerbetrieb: Andrea Sassella, Iragna
Kälteschutz
Wärmeschutz
isofloc und MINERGIE – eine unschlagbare Kombination für maximalen Wohnkomfort. Eine isofloc-gedämmte Gebäudehülle bringt jahrzehntelang angenehme Temperaturen, markant tiefere Energiekosten und eine baubiologisch empfohlene Wohnqualität im Sommer und im Winter. Entscheiden Sie sich für isofloc – der Umwelt und der Wohnqualität zuliebe. Die Summe aller Vorteile spricht für isofloc.
Schallschutz
Umweltschutz
www.isofloc.ch
FACH 3CHUTZ
die 4fach-Schutz-Dämmung
isofloc AG · Soorpark · CH-9606 Bütschwil · Tel. 071 313 91 00 · Fax 071 313 91 09 · info@isofloc.ch · www.isofloc.ch
Objekt: Modernisierung Einfamilienhaus nach MINERGIEStandard, Malvaglia
Un cours de préparation à la formation de technicien en construction en bois est dispensé actuellement. Si vous parvenez à motiver un jeune charpentier, demandez-lui de prendre contact avec moi.
15
Diplomfeier Technikerschule HF Holz Biel
Cérémonie de remise de diplômes des Ecoles techniques ES Bois Bienne
Am 17. Oktober 2008 konnten eine Frau und 62 Männer der Technikerschulen HF Holz Biel ihr Diplom als Techniker/in HF in Empfang nehmen.
Le 17 octobre 2008, une femme et 62 hommes des Ecoles techniques ES Bois Bienne ont reçu leur diplôme de technicien-ne ES.
Unter den Diplomanden befanden sich 37 Techniker HF Holzbau, die ihr 4-semestriges Studium erfolgreich abgeschlossen haben (mehrheitlich Mitglieder des Vereins Pro Holz). Wir gratulieren den erfolgreichen Absolventen herzlich zu ihrem verdienten Diplom.
Parmi les diplômés, 37 techniciens ES Construction en bois ont terminé avec succès leurs études d’une durée de 4 semestres (pour la plupart membres de l’association Pro Holz). Nous félicitons chaleureusement ces diplômés pour leur diplôme mérité.
Diplomausstellung
Exposition «diplôme»
Die Diplomarbeiten der Absolventin und Absolventen können als Plakatausstellung bis Ende Jahr in den Räumlichkeiten der Technikerschulen HF Holz in Biel besichtigt werden.
Les travaux de diplôme des diplômé-e-s peuvent être visités sous forme d’exposition d’affiches jusqu’à midécembre 2008 dans les locaux des Ecoles techniques ES Bois Bienne à la Route de Soleure 102 à Bienne.
Auch dieses Jahr fällt die enorme Themenvielfalt auf (siehe Seite 18). Eine Themenvielfalt, die auch die aktuellen Probleme der Holzbaubranche widerspiegelt, werden doch die allermeisten Problemstellungen in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Betrieben bzw. Arbeitgebern erarbeitet. Die Abstracts aller Arbeiten wurden wiederum in einem Jahrbuch zusammengefasst. Dieses kann unter www.ahb.bfh.ch (Rubrik BFH-AHB -> Publikationen) heruntergeladen werden. Es gibt einen hervorragenden Einblick in die Vielfalt der Themen, die an den Technikerschulen HF Holz im Rahmen der Diplomarbeiten bearbeitet wurden.
Egalement cette année, la diversité des thèmes est énorme (voir page 18). Une diversité des thèmes qui reflète également les problèmes actuels de la branche du bois, toutefois la plupart des sujets sont élaborés en collaboration avec les entreprises respectivement avec les employeurs respectifs. Les résumés de tous les travaux ont été rassemblés en un livre des résumés. Celui-ci peut être téléchargé sous www.ahb.bfh.ch (rubrique BFH-AHB -> Publikationen). Ce livre donne un excellent aperçu de la diversité des thèmes qui ont été élaborés auprès des Ecoles techniques ES Bois dans le cadre des travaux de diplôme.
Die erfolgreichen Techniker HF Holzbau anlässlich der Diplomfeier 2008 in Biel. 16
Die erfolgreichen Diplomanden im Bereich Holzbau und ihre Diplomarbeitsthemen Arnold Manuel Businessplan für einen Kleinbetrieb * Attiger Thomas Praxishilfe für die betriebliche Grundausbildung Holzbau-Fachmann Birchler Reto Messekonzept an Renovationsmesse für einen mittleren Holzbaubetrieb * Biser Thomas Erweiterung der Produktionshalle Blaser Manuel Serviceverträge im Holzbau Blättler Joe Projektierung eines 3-geschossigen Mehrfamilienhauses * Bohni Quirin Dachsanierungen eines Ökonomie-Wohngebäudes mit Solaranlage Bühlmann Jakob Bürogebäude der Santschi Holzbau GmbH Burri Seraphin Zukunftssicherung mit der «2000-Watt-Gesellschaft» Enzler Christian Hinterlüftung bei Holzfassaden – Voraussetzungen und Konsequenzen Fischer Thomas Photovoltaik in der Landwirtschaft Gerber Emmanuel Anschlüsse bei Bauteilen mit Feuerwiderstand * Germann Ueli Finanzplanung für Unternehmensgründung Heusser Florian Kompaktfassaden im Holzbau: Eine echte Chance? Hodel Anton Brandabschnittsmöglichkeiten bei Wohnungserweiterung in Schreinerei Hollenstein Hanspeter Thermische Gebäudehüllensanierung eines landwirtschaftlichen Wohnhauses Kaderli Bruno Umbau im Dorfkern Kegel Michael Planung des Eigenheims Kissling Thomas Beratungsgrundlagen für den Verkauf von Minergie – Bauten für Holzbaubetriebe * Kunz Raffaele Franco Umgang mit dem Eigenheim Lingg Raphael Elektrosmog im Holzelementbau Looser Martin «Üsers Stöckli» – Sanierung mit Ziel Minergie-Standard Miesch Daniel Die Anwendung von Lehm im Holzbau Minder Martin Vorprojekt Erweiterung Ökonomieteil Bauernhaus Morosi Martino Planzeiten Holzrahmenbau / Tempi di produzione per le case modulari * Neukom Daniel Flachdach versus Flachdach Reusser Lukas Marketingkonzept für eine Holzbauunternehmung * Sandmeier Martin Neubau Alterswohnungen, Vergleich Aussenwände in Mauerwerk oder Holz Schärli Matthias Option zu Sandwichpanelen * Schürmann Thomas Vergleich Minergie-Standard EFH: Massivbau – Holzbau Stalder Simon Zusätzlicher Wohnbedarf – Anbau- oder Neubau? / Machbarkeitsstudie Steiner Hannes Spirit / Wohnraumerweiterung in Engelberg Stoll Matthias Ausbau / Sanierung ehemaliges Kleinbauernhaus Treier Christian Vergleich Aussenwand Dach bei Bürobau / SIA 380/1 – Minergie – Minergie P Vils Martin Kostenrechnung für die Firma Untersander Holzbau * Wermelinger Andreas Erdbeben, ein Thema im Holzbau Wild Simon Vom Altbau zum Minergie-Haus Würmli Bruno Variantenvergleich von Geschossdecken im Umbau Zimmermann Rolf Dachbegrünung: ein ökologischer und ökonomischer Vergleich Zysset Hans Um- und Ausbau Bauernhaus Die mit (*) gekennzeichneten Diplomarbeiten sind gesperrt. Die übrigen Arbeiten können in der Bibliothek der BFH eingesehen werden.
Wie Perlen sollen sich
die Tage des neuen Jahres aneinander reihen.
Dass jeder für sich mit einem Glanzpunkt versehen ist,
an den ihr gerne zurückdenkt,
das wünschen wir von Herzen.
Für das kommende Jahr wünschen wir euch viele Perlen.
Eine besondere Freude für uns ist es, wenn wir, zu einer solchen Perle beitragen können.
Vorerst mögen euch aber die Festtage einige Augenblicke
der Seelenruhe bringen.
Das wünschen euch
Vorstand Pro Holz
Pro Holz Excursion in Basel Samstag, 25. Oktober 2008
Vor dem St. Jakobspark kamen aus der ganzen Schweiz Familien, Ehepaare und Einzelpersonen. Als Erstes schauten wir das Stadion an. Frau Engler leitete unsere Führung. Der Jakobspark umfasst 50 Geschäfte, 700 Parkplätze, ein Altersheim mit 107 Wohnungen mit Balkon und den Fussballbetrieb des FCB. Der Rundgang begann bei der Einfahrtshalle für Gästecars, Schiedsrichter und Logistikbetrieb für Catering usw. Weiter ging es durch Garderoben und Warm-up-Room zu der Mixzone. (Dort treffen die Spieler zum ersten Mal aufeinander, bevor sie das Spielfeld betreten.) Der FCB hat eine Wäschefrau, da die Spieler zwei Mal pro Tag Training haben. Ein weiterer Luxus ist der Whirlpool für 8 Personen. Zuerst wollten sie einen für 12 Personen, aber ab 8 Personen braucht es einen Bademeister und das wollten die Spieler nicht. Die Garderobe des FCB kann man nicht besichtigen, weil sie mehrmals täglich benutzt wird. Vor zwei Jahren wurde eine Galerie ausgebaut, damit 42 000 Sitzplätze vorhanden sind. Dies ist EURO-Vorschrift. Zum Rasen: 80 cm Erde, darunter Beton Sonne im Sommer: 3–4 Stunden Winter: keine Sonne Anstosspunkt Mitte: 21,5 cm höher, wegen Regen Eingebaute Heizung: kein Gefrieren Höchster Sitzplatzpunkt: 30 Meter Betreten und Berühren: verboten Ersatz Rasen: kostet Fr. 250 000.– Notfall-Szenario: 7 Minuten, alle Zuschauer evakuiert. Viel Platz für Medien-Leute unterhalb der Vip-Lounges. Separater, grosser Medienroom mit Sponsorenwand. 11 Logen sind in Jahresmiete à Fr. 200 000.– vermietet. Eine Loge gehört dem Altersheim und eine ist frei für Private oder Firmen. Das Stadion hat verschiedene Mieter. Hauptmieter ist der FCB. Direkt neben dem Stadion ging es auf den Bus nach Kleinhünigen. Auf einem alten, im Hafen stehenden Schiff wurde auf dem Rhein ein gutes Herbstmenu gegessen.
18
Später begaben wir uns zur Basler Rheinschifffahrt. Bei einer interessanten Power-Point-Präsentation wurden wir von Herrn Sasso gut informiert. Der Rhein war bereits im 13. Jahrhundert Verkehrsträger. Im Jahr 1832 erreichte das erste Dampfschiff Basel über den damals sehr gefährlichen Strom. Die Güterschifffahrt von der Nordsee bis Basel begann aber erst 1904. Ab 1921 waren riesige Monster, Seitenraddampfer als Schleppschiffe, eingesetzt. Der Dieselschlepper Uri zog im Mittel- und Unterrhein bis zu acht grosse Schleppkähne und war 3600 PS stark. Seit 1980 fahren Containerschiffe bis zur Nordsee, aber auch auf allen Weltmeeren. Am meisten, 43 %, werden Erdöl und Mineralölerzeugnisse eingeführt. Die Schiffe sind ca. 135 Meter lang und befördern 4000 – 5000 Tonnen Material, was ca. 125 Lastwagen entspricht. Ebenfalls gibt es Passagierschiffe, 2007 waren es 55 Saisonschiffe, die fast 60 000 Personen berg- und talwärts beförderten. Von einem hohen Aussichtsturm aus erklärte uns Herr Sasso den ganzen Hafenbetrieb. Leider sahen wir keine Arbeiten, da die letzten Schiffe am Freitag losfahren Richtung Rotterdam. Die Talfahrt dauert 30 Stunden und die Bergfahrt 90 Stunden. Auf dem ganzen Rhein gelten die gleichen Gesetze. Anschliessend konnten wir noch das Museum besuchen, bevor sich die Excursions-Besucher auf den Heimweg begaben.
19
Excursion Pro Holz à Bâle Samedi, 25 octobre 2008 Des familles entières, des couples et des personnes seules de toute la Suisse se sont rassemblées devant le Parc Saint-Jacques. Nous avons commencé par visiter le stade, sous la conduite de Mme Engler. Le Parc Saint-Jacques comprend 50 boutiques, 700 places de parc, une maison de retraite de 107 logements avec balcons et les locaux d’exploitation du FCB. La visite débuta par la halle d’entrée pour les cars des visiteurs, les arbitres et les installations logistiques destinées au ravitaillement, etc. Elle se poursuivit par les vestiaires et la salle d’échauffement de la zone commune (zone où les joueurs se rencontrent pour la première fois avant de pénétrer sur l’aire de jeu). Le FCB occupe une préposée au lavage des équipements des joueurs, qui s’entraînent deux fois par jour. Autre luxe, le whirlpool pour 8 personnes. On voulait tout d’abord en installer un pour 12 personnes, mais la loi exige un maître baigneur pour les bassins dès 8 personnes, ce dont les joueurs n’ont pas voulu. Le vestiaire du FCB ne peut pas être visité, car il est utilisé plusieurs fois par jour. Une galerie a été ajoutée au stade il y a deux ans pour atteindre les 42 000 places assises exigées pour l’EURO. Pelouse: 80 cm de terre sur une dalle en béton Ensoleillement en été: 3–4 heures Ensoleillement en hiver: aucun Point d’engagement dans le rond central: 21,5 cm plus haut pour évacuer les eaux de pluie Chauffage intégré: hors gel Point le plus élevé des places assises: 30 mètres Entrer et toucher: interdit Remplacement du gazon: coûte 250 000 francs Scénario d’urgence: évacuation de tous les spectateurs en 7 minutes. De nombreuses places de tribunes sont destinées aux médias, au-dessous des loges pour les VIP. Les journalistes disposent en outre d’une grande salle de presse avec une paroi réservée aux sponsors. 11 loges sont louées au prix annuel de 20 0000 francs chacune. Une loge appartient à la maison de retraite et une autre est libre pour des groupes de personnes privées ou des entreprises. Le stade compte différents locataires, le plus important d’entre eux étant le FCB. Nous avons ensuite pris le bus directement à côté du 20
stade pour nous rendre au Petit-Huningue. Un délicieux menu automnal nous a été servi sur un ancien bateau ancré sur le Rhin. Ensuite, nous avons embarqué sur le bateau de la Compagnie bâloise de navigation sur le Rhin. M. Sasso nous a bien informé à l’aide d’une présentation PowerPoint très intéressante. Le Rhin est utilisé comme voie de navigation depuis le 13 e siècle. En 1832, le premier bateau à vapeur a atteint le port de Bâle après avoir vaincu les courants très dangereux à cette époque. Toutefois, le trafic des péniches de la mer du Nord à Bâle n’a commencé qu’en 1904. Dès 1921, des monstres énormes à roues à aubes latérales ont été mis en service comme remorqueurs. Sur le Rhin inférieur et moyen, le remorqueur diesel «Uri» tire jusqu’à 8 grandes péniches, grâce à sa puissance de 3600 CV. Depuis 1980, des bateaux porte-conteneurs naviguent jusqu’à la mer du Nord, mais également sur toutes les mers du monde. Une grande partie, 43 %, utilisent du mazout ou des dérivés du pétrole. Les bateaux ont une longueur de 135 mètres environ et transportent 4000 à 5000 tonnes de matériaux, ce qui correspond à 125 wagons de marchandise environ. Le Rhin est parcouru également par des bateaux de passagers; en 2007, 55 bateaux saisonniers ont transporté près de 60 000 personnes dans les deux sens. Sur une haute tour panoramique, M. Sasso nous a expliqué en détail l’exploitation du port. Malheureusement, nous n’avons pas vu de grande activité, car les derniers bateaux quittent Bâle le vendredi en direction de Rotterdam. La descente du Rhin dure 30 heures et sa remontée prend 90 heures. La législation est la même sur l’ensemble du fleuve. Enfin, les participants à cette excursion ont encore pu visiter le musée avant de se séparer pour prendre le chemin du retour.
Ruepp & Partner Birkenstrasse 47 CH–6343 Rotkreuz
Ihre Spezialisten für die Holzbranche
T +41 (41) 798 05 30 F +41 (41) 798 05 31 www.ruepp.ch
TAPETENWECHSEL Suchen Sie eine neue Herausforderung? Wir haben laufend offene Stellen zu besetzen! Zurzeit suchen wir für verschiedene Kunden in der ganzen Deutschschweiz Kadermitarbeiter mit folgender Ausbildung:
Hans-Peter Ruepp Betriebswirtschaft
Linus Oehen Fertigungs- und Maschinentechnik
Felix Baumgartner dipl. Zimmermeister
Marcel Müller Versicherungs- und Vorsorgeberatung
Urs Scherer Betriebswirtschaft
Roger Baur Treuhand
■
Schreinermeister
■
Zimmermeister
■
Techniker HF
■
Werkmeister
■
Projektleiter
■
Etc.
für verschiedene Aufgabengebiete:
Hans Bannwart Betriebswirtschaft
Pirmin Leu Treuhand
Benno Zurfluh Treuhand
Peter Irniger IT-Support/ Entwicklungen
Barbara Hochstrasser Treuhand
Markus Jeker IT-Support/ Entwicklungen
■
Geschäftsleitung
■
Bereichsleitung
■
Produktionsleitung
■
Verkauf /Akquisition
■
Projektleitung
■
Arbeitsvorbereitung
■
Kalkulation
■
Etc.
Profitieren Sie bei Ihrer SteIlensuche von unserer Branchenerfahrung und unserem grossen Beziehungsnetz in der gesamten Holzbranche. Pius Henseler Treuhand
Markus Büttiker Facility Management
Jost Wicki Betriebswirtschaft
TRAUMSTELLE Unternehmensberatung ■ Treuhand/Steuerberatung ■ EDV-Dienstleistungen ■
Bewerben sie sich unverbindlich für Ihre Traumstelle!
HOLZLEIMBAU STAHLBAU ENGINEERING Buchmattstrasse 39 3400 Burgdorf Te l . 0 3 4 4 2 9 2 0 2 0 Fax 034 429 20 21 info@rothburgdorf.ch
Wir sind ihr Partner für starke Lösungen!
Formteile à la carte
Qualitätsüberwachung durch SFH