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Kapitel 1: Alles auf Anfang

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Die 12 Hauptthemen

Die 12 Hauptthemen

1

Alles auf Anfang

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Das nimmst du aus diesem Kapitel mit: • Du erfährst, wofür in deinem Leben jetzt Saison ist. • Du fragst dich, wohin du weiter wachsen willst. • Du rüstest dich aus und tust einen ersten klitzekleinen, bedeutsamen Schritt.

Auch die längste Reise beginnt mit einem ersten Schritt. Genieße ihn, denn du wirst straucheln.

Aus China

Hallo? Das soll Wohlschreiben sein? fragst du dich jetzt wahrscheinlich. Wie soll ein Zitat mit solch einem miesepetrigen Ende mich beim Neuanfang stärken? Das ist doch höchstens dazu angetan, jedweden Start zu vermiesen.

Auch ich war perplex, als ich auf das chinesische Sprichwort stieß. Es reizt zum Widerspruch und brachte mich ins Grübeln.

Und das kam dabei heraus: Wir tun gut daran, das Schöne und Schmerzhafte in unserem Leben gleichermaßen zu würdigen. Beide Pole gehören dazu. Ira Progoff, neben Kathleen Adams ein Pionier des Journal Writing, schrieb: „Savor the beauty and stare straight into the pain“.

Wohlschreiben hilft uns dabei, diesem Rezept zu folgen. Wir können bewusst das Schöne erleben und die Erinnerung daran in unserer Vorratskammer für mehr Resilienz aufheben. Wir können außerdem mit einer wohlmeinenden Haltung dem Schmerz ins Auge blicken, uns trösten und die Kraft gewinnen, weiterzugehen. Beim Wohlschreiben erfahren wir die ganze Bandbreite des Lebens und leben aus vollem Herzen.

Vielleicht, denke ich nun milde, wollen die Chinesen den Blick darauf lenken, dass auch Widrigkeiten zu den meisten Reisen dazugehören. Dass sie unvermeidlich sind, das Leben interessant machen und sich lohnen. Denn wenn wir unser Ziel erreicht haben, sind vielleicht neue Erfahrungen und Stärken in unserem Gepäck.

Sicherheitshalber schaffe ich uns für dieses Kapitel aber noch ein aufmunterndes Gegengewicht. Es stammt aus Hermann Hesses Stufen: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne … der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“ Das klingt schon besser, nicht?

Schließlich spendiere ich uns noch ein paar Zeilen aus Martin Walsers Gedicht Mut: „… Man muss nur den nächsten Schritt tun. (…) Dem Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße.“

Ein schöner Gedanke: Der Weg entsteht beim Gehen. Jetzt bleibt bloß noch festzulegen, welcher Schritt ansteht. Und damit darfst du gleich starten.

IMPULS 1

Ein Brief aus der Zukunft

Wie fühlt es sich an, durch die Zeit zu reisen? Was ist, wenn Wünsche Wirklichkeit werden?

Stell dir vor, du hast einen dieser Kalender in Buchform vor dir liegen. Es ist ein aktueller Kalender, der von heute bis ins nächste Jahr um diese Zeit reicht. Du betrachtest nachdenklich die Seite, die dem heutigen Datum entspricht und beginnst zu blättern. Seite um Seite schlägst du um, Tag für Tag, Monat für Monat vergehen. Mit jedem Blatt, das du wendest, reist du weiter in die Zukunft. Du tauchst ganz ein in deine innere Welt und fast ohne dein Zutun entfaltet sich das, was du dir wünschst und wird zu einem Bild, das du klar und deutlich vor dir siehst. Projekte sind verwirklicht, Krankheiten überwunden, Probleme gelöst. Zwölf Monate sind vergangen und du befindest dich in einer neuen Realität in der Zukunft. Vieles hat sich zum Guten verändert, manches ist anders als früher und vor allem: Einige deiner Träume, die du vor zwölf Monaten gehegt hast, sind Wirklichkeit geworden. Mach dich jetzt gern bereit, einen TagebuchEintrag über diesen Tag in der Zukunft zu schreiben.

Schreibeinladung

Briefe aus der Zukunft können wie eine selbsterfüllende Prophezeihung wirken. Du pflanzt mit deiner Zeitreise einen Samen für das, was du dir wünschst. Deine Vision kann Wurzeln schlagen und wachsen, so dass du dich an ihr wie an einem alles überragenden Baum orientieren kannst. Jetzt kannst du den Samen für deine gute Zukunft pflanzen.

Nimm einen Bogen Papier oder dein Journal und datiere es auf den Tag, der ein Jahr von heute aus in der Zukunft liegt. Versetze dich in deiner Vorstellung an diesen Tag.

Nun beginn zu schreiben:

 Schildere, wie es sich anfühlt, nun, da sich deine Träume und Wünsche mit Leben gefüllt haben.  Beschreibe, was du siehst und hörst.  Wer ist heute an deiner Seite?  Wie ist das Wetter, die Jahreszeit, das Klima?  In welcher Umgebung befindest du dich?  Erzähle dir, wie sich manches vielleicht auch ganz anders entwickelt hat als gedacht.  Lass dich auch wissen, wie du Hürden genommen hast und Umwege sich vielleicht als glückliche Fügungen erwiesen haben.  Ganz wichtig: Schwelge eine Weile in dem guten Gefühl, angekommen zu sein. Genieße es, dich ganz und gar zufrieden, erleichtert, froh zu fühlen.

ZEITEMPFEHLUNG: 30 Minuten

Pflanze einen Samen ein und beobachte, wie daraus eine Pflanze wächst. Wenn das erste Grün sprießt, kannst du das zum Anlass für einen Journaleintrag nehmen und überlegen: Was gedeiht bei dir? Nutze die wachsende Pflanze als Ansporn für deine eigenen Projekte. Lass sie wachsen und gedeihen und schreibe in regelmäßigen Abständen über Fortschritte deiner Pflanze und deiner Projekte.

IMPULS 2

Die Sterne auf die Erde holen

Heute kannst du Werte und Qualitäten finden, die dir Orientierung geben.

In meinen Schreibgruppen bezeichnen wir Qualitäten wie Sehnsucht oder Hoffnung, Abenteuerlust und Empathie als Leitsterne. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie uns Orientierung und Kraft geben können in einer Welt, die unwägbarer und unüberschaubarer geworden ist. Da wir alle verschieden sind, brauchen wir auch unterschiedliche Leitsterne. Du errätst sicher, wie jede einzelne herausfinden kann, welcher Leitstern für sie taugt? Wir schreiben. Wir definieren, was Leitsterne ausmacht, spielen mit ihnen und loten aus, wie sie uns auf unserem Weg helfen können. Das macht Freude und birgt Überraschungen, weil manchmal ganz ungewöhnliche Qualitäten Bedeutung für uns bekommen.

Ein Beispiel: Eine gute Freundin war zutiefst deprimiert und unglücklich in ihrem Job. Beim Journal Schreiben entdeckte sie, dass sie Kreativität und Freiheit braucht, um sich zu entfalten und Freude an der Arbeit zu haben. Kreativität und Freiheit wurden ihre Leitsterne und das hieß, dass sie nach Möglichkeiten suchte, sie in ihr Leben zu holen. Tatsächlich stieß sie auf ein Jobangebot, in dem ausdrücklich von Kreativität und Freiheit die Rede war. Heute steht sie morgens motiviert auf, ihre Leitsterne haben sie ans Ziel ihrer Arbeitswünsche geführt.

Wenn wir die richtigen Leitsterne finden wollen, können wir darauf achten, dass sie hell und anziehend sind. Sie müssen über allen Alltagssorgen leuchten können und uns Hoffnung und Richtung geben. Wenn wir sie gewählt haben, müssen wir sie ab und an polieren und prüfen, ob sie für unseren Weg noch taugen. Falls nicht, dürfen wir sie durch neue, funktionalere Qualitäten ersetzen.

Außerdem müssen wir die Leitsterne ganz praktisch einsetzen können.

Wir holen sie dazu immer mal wieder auf die Erde, um ihre Wirkung zu testen. Lass uns mit der Hoffnung als potenziellem Leitstern spielen. So bekommst du einen Vorgeschmack darauf, wie du in der Schreibidee unten deine eigenen Leitsterne finden und erkunden kannst.

Leitstern Hoffnung

Hoffnung und Sehnsucht sind gerade in Krisen von unschätzbarem Wert, weil sie uns Kraft geben und helfen, an eine positive Wendung zu glauben. Wer Hoffnung fühlt, ist resilienter. Ein Hoffnungsforscher aus der Schweiz, Andreas Krafft, befragte Menschen rund um den Globus und stellte fest: Familie und Freunde stehen ganz oben auf der Liste der Faktoren, die uns zuversichtlich machen. Fast ebenso hoffnungsvoll stimmt uns die Natur, die uns das Gefühl geben kann, eingebettet zu sein in ein größeres Ganzes. Auch wenn wir anderen helfen und Dankbarkeit erfahren, wird eine hoffnungsvolle Lebenshaltung geschürt. Schließlich ist die Erfahrung, etwas Sinnvolles erreicht zu haben, eine enorme Kraftquelle.

Laut Krafft sind Ältere hoffnungsfroher als Jüngere, und das gilt auch für Menschen in armen Staaten: Sie hoffen mehr als wir. Wir dagegen lebten auf einem so hohen Niveau, dass wir eher Angst hätten, unsere Lebensumstände könnten sich verschlechtern. Doch keine Sorge: Hoffnung sei erlernbar und ihre Wirkung überall auf der Welt gleich wohltuend.

Da wir auch in diesem Jahr wahrscheinlich sehr viel Flexibilität an den Tag legen und immer wieder Hürden nehmen müssen, ist Hoffnung für mich ein geeigneter Leitstern. Doch was brauchst du, um den Anforderungen deines Lebens gewachsen zu sein?

Jetzt darfst du dich darauf freuen, deine eigenen Leitsterne zu finden und zu polieren. Dazu findest du gleich eine Liste mit Werten und Qualitäten, die dir eine Basis und eine Richtung geben können.

Schreibeinladung I

Suche dir aus der Werteliste eine Qualität aus, über die du in den nächsten Minuten mit allen Sinnen schreiben willst. Nun kannst du mit Hilfe eines

Clusters testen, ob sich diese Qualität oder dieser Wert für dich als Leitstern eignet.

 Schreibe die Qualität in die Mitte eines DinA4-Blattes und ziehe einen

Kreis darum.  Schreib alle Assoziationen, die dir zu dem Begriff kommen, in neue

Kreise und verbinde sie mit Linien mit dem Kernwort.  Du kannst dich auch von Einträgen im Duden, bei Wikipedia oder im

Synonymlexikon inspirieren lassen.  Nach einigen Minuten versiegen meist die Ideen und ein Impuls lässt dich ins Schreiben kommen.

Folge deinem Schreibfluss, bis du fühlst, dass für jetzt alles gesagt ist.

ZEITEMPFEHLUNG: Clustere 4 Minuten, schreib mindestens 7 Minuten

Schreibeinladung II

Lies deinen Text und unterstreiche die Worte, die dich besonders ansprechen. Nimm diese Worte oder auch ganz andere, um ein Elfchen zu deinem Wert zu schreiben. Damit verdichtest du die Qualität deines Leitsterns und kannst ihn überall leicht mitnehmen.

Ein Beispiel: Mein Leitstern gibt dir vielleicht auf den ersten Blick Rätsel auf. Er heißt: Bärinnen-Energie. Hilft das Elfchen dir weiter?

Einsatz Mit sanfter Und kraftvoller Pranke Für mich und andere Bärinnen-Energie

Schreibeinladung III

Stell dir nun vor, deine Lieblingsqualität gibt dir Orientierung bei einem brennenden Thema. Schreib darüber, wie es ist, wenn dein Leitstern seine volle Wirkung entfaltet. Was passiert dann mit dir, mit den anderen, mit der Situation? Wie verändert sich der Ablauf der Dinge? Was nimmst du aus der Angelegenheit für dich mit? Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt … Meine Bärinnen-Energie hat mir gestern beispielsweise gute Dienste geleistet: Morgens in der Bäckerei raunzte mich die Verkäuferin unfreundlich an, weil ich mit einem Zwanziger bezahlen wollte. Statt eine patzige Bemerkung zu machen, stellte ich mir mein dickes Bärinnenfell vor und schüttelte den Ärger ab. Jetzt tat mir die Verkäuferin fast leid, die ja so griesgrämig sein musste, und ich verließ freundlich grüßend und gut gelaunt den Laden.

Lass deinem Spieltrieb freien Lauf. Dies ist Probeleben auf Papier; es kann eine magische Wirkung entfalten.

Unsere Leitsterne können uns wundervolle neue Perspektiven liefern und sind immer für eine Überraschung gut.

ZEITEMPFEHLUNG: 7 bis 10 Minuten

Wähle gern auch einen scheinbar unpassenden Wert für dieses Experiment aus! Wie könnte dir zum Beispiel „Abenteuerlust“ helfen? Nimmst du dir dann im Geiste eine Machete und kämpfst dich durch deinen persönlichen Dschungel? Wirst du zur Heldin und erklimmst Berge mit Leichtigkeit? (Ich werde gerade neugierig, wie mir wohl Abenteuerlust in meinem Beispiel mit der Bäckerin geholfen hätte?)

Downloadlink folgt!

IMPULS 3 Woher und wohin?

Gib dir eine gute Richtung

Heute biete ich dir zur Entspannung eine kurze, knackige Schreibidee an. Es handelt sich um ein Sprungbrett (wird im Methodenschatz am Buchende vorgestellt), also um eine Frage, die dich direkt in den Schreibfluss bringt. Du entscheidest, wie tief du tauchst!

Das Sprungbrett, das ich ausgesucht habe, eignet sich für viele Gelegenheiten, bei denen du etwas Neues beginnst, etwa einen neuen Tag, ein Projekt bei der Arbeit oder beim Heimwerken. Du stellst dir einfach die simplen Fragen: Wo komme ich her – wo will ich hin? Dieses Sprungbrett ist auch in meinen Workshops für autobiografisches Schreiben beliebt. Der Blick zurück und der Blick nach vorn liefern eine praktische Struktur und zeigen, was die Schreibenden in ihrem Leben antreibt. Doch nicht nur Geschichten lassen sich mit diesen Fragen strukturieren. Auch Projekte, Tage und Reiserouten für unser Leben. Der Schreibprozess ist immer ähnlich: Du schaust zunächst einen Augenblick zurück, nimmst dann eine Standortbestimmung vor und gibst dir für die nächste Etappe eine Richtung. Magst du es probieren?

Schreibeinladung

Lass deinen Gedanken freien Lauf, wenn du jetzt deine Antworten zu diesen Fragen aufschreibst:  Wo komme ich gerade her? Was habe ich gerade getan, erlebt, erfahren?  Wo stehe ich jetzt? Deine Antwort kann so kurz sein, wie es für dich passt.  Frage dich im Anschluss einfach: Wo will ich jetzt hin? In der nächsten

Stunde? An diesem Tag?

ZEITEMPFEHLUNG: Stelle einen Timer auf klitzekleine 5 Minuten

IMPULS 4 Worauf möchtest du deine Aufmerksamkeit richten?

Intention-Attention-Action. Ein Dreischritt mit großer Wirkung

Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden.

Goethe in Dichtung und Wahrheit IX

„Was wir können und möchten“ ist eine wunderbare Formulierung für das, was Kathleen Adams Intentionen nennt. Jede Veränderung – auch aus neurobiologischer Perspektive – beginnt mit einer Intention, mit unserem Wollen und einer Sehnsucht.

Unsere Sehnsucht oder unser Bedürfnis lässt uns unsere Aufmerksamkeit bündeln und auf ein bestimmtes Thema richten, z. B. „Ich möchte ein Buch über das Wohlschreiben herausgeben“. Meine Energie investiere ich nun in die Vorbereitung, recherchiere, spreche mit einer Verlegerin. Meine Gedanken kreisen um das Projekt. Diesen zweiten Schritt zur Veränderung nennt Kathleen Adams Attention. Ich spüre bereits, wie es im Bauch kribbelt und mein Herz ein klein bisschen schneller schlägt. Ich begeistere mich für die Idee. „Begeisterung ist Dünger fürs Hirn“, sagt Gerald Hüther. Sie führt dazu, dass Botenstoffe ausgeschüttet und Verbindungen zwischen Nerven verstärkt oder geschaffen werden. So etablieren wir neue Denk- und Fühl- und Handlungswege – indem wir unser Gehirn an unsere Bedürfnisse anpassen. Was dann passiert? Ich schreibe los, beginne mein Buchprojekt. Das ist nach der Aufmerksamkeit (Attention) der nächste und dritte Schritt in Richtung Aktion (Action). Ich setze meine Intention in Handlung um. So etabliere ich etwas Neues, z. B. eine Schreibroutine. Und viel wichtiger: Ich habe neue Erfahrungen gemacht (z. B. „Mutig starten lohnt sich.“), auf die ich in Zukunft bauen kann.

Schreibeinladung

Probiere den Dreischritt Intention-Attention-Action einmal im Kleinen aus. Er funktioniert wirklich für alles Mögliche:

 Was beschäftigt dich, bei welcher Sache möchtest du eine Veränderung erleben, eine Lösung finden, ein Bedürfnis erfüllen? (Intention)  Richte deine Aufmerksamkeit auf das Thema, das dich beschäftigt, das dir am Herzen liegt (Attention).  Schreibe für fünf Minuten und ziehe ein Fazit (Action).

ZEITEMPFEHLUNG: 5 Minuten oder länger

Konnten die Schreibideen dich inspirieren und dir Lust machen, ein paar Dinge neu anzupacken? Neugierig bin ich auch darauf, welche Leitsterne oder Werte du wohl für dich mitnimmst!

Im nächsten Kapitel lade ich dich ein, einen weiteren Schritt zu mehr Wohlbefinden zu tun und dich selbst mit deinen Stärken und Schwächen zu umarmen. Viel Vergnügen!

ZUM WEITERLESEN

Schreiber, Birgit/Adams, Kathleen (2020): Savor the beauty and stare right into the pain! Birgit Schreiber im Gespräch mit Kathleen Adams. SchreibRÄUME 1/2020, Wien, Verlag punktgenau, S. 3 – 9

Andreas M. Krafft (2019): „Werte der Hoffnung, Erkenntnisse aus dem Hoffnungsbarometer“, Springer Verlag

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