Troubleshooting_Cleaners_A4_DE_EU

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TROUBLESHOOTING PROZESSREINIGER PROBLEMSTELLUNGEN UND LÖSUNGEN PROBLEM

SCHAUM

MÖGLICHE URSACHE 1 2 3 4 5 6

Ungeeigneter Reinigertyp Einsatztemperatur zu gering Konzentration zu gering Konzentration zu hoch Starke Verunreinigung Blockierte/zugesetzte Filter, Pumpen und Düsen

KORREKTURMASSNAHMEN 1 2 3 4 5

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VERFÄRBUN­ GEN VON TEILEN

SCHLECHTES REINIGUNGS­ ERGEBNIS

1 Ungeeigneter Reinigertyp 2 Konzentration zu gering 3 Konzentration zu hoch 4 Temperatur zu hoch 5 Reinigungsdauer zu lang 6 Starke Verschmutzung des Reinigers 7 Spültank stark verschmutzt 8 Wasserhärte zu hoch 9 Packdichte der Werkstücke zu hoch 10 Verbleib von Reiniger auf den Teilen

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Ungeeigneter Reinigertyp Konzentration zu gering Konzentration zu hoch Temperatur zu gering Temperatur zu hoch Reinigungsdauer zu kurz Reiniger und/oder Spüllösung verschmutzt Packdichte der Werkstücke zu hoch Blockierte/zugesetzte Filter, Pumpen und Düsen

Einsatz eines Reinigers mit optimiertem Rückstandsverhalten 2 Konzentration prüfen und ggf. durch Konzentratzugabe erhöhen 3 Konzentration prüfen und ggf. durch Wasserzugabe reduzieren 4 Reduzierung der Temperatur auf ein für empfindliche Legierungen unkritisches Niveau 5 Reinigungsdauer reduzieren 6 Austausch und Neubefüllung 7 Austausch und Neubefüllung 8 Häufigerer Austausch und Neubefüllung bzw. Verwendung von vollentsalztem Wasser 9 Anzahl der Werkstücke pro Waschintervall reduzieren 10 Position der Werkstücke optimieren, besseren Ablauf durch Pressluft unterstützen, Trocknung optimieren

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Einsatz eines stärker entschäumenden Reinigers Temperatur prüfen, ggf. erhöhen, Heiz- und Regelsystem überprüfen Konzentration prüfen und ggf. durch Konzentratzugabe erhöhen Konzentration prüfen und ggf. durch Wasserzugabe reduzieren Ölskimmer prüfen, Vorprozess prüfen (Ölleckage, etc.) Prüfung, ggf. Reduzierung des Verunreinigungseintrages, Verlängerung der Ablaufzeit, Einsatz von Pressluft. Wartungsintervalle überprüfen, ggf. Reinigung mit HOUGHTO-CLEAN 601

Einsatz eines leistungsfähigeren Reinigertyps Konzentration prüfen und ggf. durch Konzentratzugabe erhöhen Konzentration prüfen und ggf. durch Wasserzugabe reduzieren Temperatur prüfen, ggf. erhöhen, Heiz- und Regel system überprüfen Temperatur prüfen, ggf. reduzieren, Heiz- und Regelsystem überprüfen Austausch und Neubefüllung Anzahl der Werkstücke pro Waschintervall reduzieren Befüllung der Anlage reduzieren Wartungsintervalle überprüfen, ggf. Reinigung mit HOUGHTO-CLEAN 601

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TROUBLESHOOTING PROZESSREINIGER PROBLEMSTELLUNGEN UND LÖSUNGEN PROBLEM

KORROSION AUF STAHL

MÖGLICHE URSACHE 1 2 3 4 5 6 7

Ungeeigneter Reinigertyp Konzentration zu gering Wasserhärte zu hoch Ungenügende Trocknung Verbleib von Reiniger auf den Teilen Kritischer Lagerort Galvanische Korrosion

KORREKTURMASSNAHMEN 1 2 3 4 5 6 7

KORROSION AUF NICHTEISEN­ METALLEN

MIKRO­ BIOLOGIE (BAKTERIEN UND PILZE)

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Reiniger ist zu alkalisch, speziell für Aluminium Reiniger ist zu sauer, speziell für Magnesium Reinigungsdauer zu lang Temperatur zu hoch Verbleib von Reiniger auf den Teilen Galvanische Korrosion Wasserhärte zu hoch, speziell Chlorid

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Ungeeigneter Reinigertyp (z.B. bei Einsatz < 60°C) Konzentration zu gering Starke Verschmutzung des Reinigers Spültank stark verschmutzt Reinigungsanlage wird selten benutzt Belastete Metallbearbeitungsflüssigkeit aus Vorprozessen

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HAUT­, AUGEN­ & ATEMWEGS­ IRRITATION

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Reinigungsanlage ist ungenügend belüftet Klappen/Türen werden zu schnell nach der Reinigung geöffnet Mikrobiologische Belastung

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Einsatz eines Reinigers mit optimierter Korrosionsschutzkomponente Konzentration prüfen und ggf. durch Konzentratzugabe erhöhen Häufigerer Austausch und Neubefüllung bzw. Verwendung von vollentsalztem Wasser Prüfung und ggf. Optimierung des Trocknungsintervalls Position der Werkstücke optimieren, besseren Ablauf durch Pressluft unterstützen, Trocknung optimieren Lagerort mit besserer Belüftung und geringerer Luftfeuchtigkeit bevorzugen, ggf. Verpackung optimieren Kritische Werkstofflegierungen separat waschen

Einsatz eines Reinigers mit angepasster Alkalität Einsatz eines Reinigers mit angepasster Alkalität Reinigungsdauer reduzieren Reduzierung der Temperatur auf ein für empfindliche Legierungen unkritisches Niveau Position der Werkstücke optimieren, besseren Ablauf durch Pressluft unterstützen, Trocknung optimieren Kritische Werkstofflegierungen separat waschen Häufigerer Austausch und Neubefüllung bzw. Verwendung von vollentsalztem Wasser

Einsatz eines robusteren Reinigertyps, wenn möglich, Temperatur kurzfristig auf mindestens 60°C erhöhen Konzentration prüfen und ggf. durch Konzentratzugabe erhöhen Austausch und Neubefüllung Austausch und Neubefüllung Nach Möglichkeit Zwischenläufe einplanen bei Temperaturen > 60°C, Ölseparation prüfen, ggf. optimieren Metallbearbeitungsflüssigkeit besser warten, ggf. konservieren, häufigere Kontrolle z.B. über Dip-Slides

Häufigere Wartung bzw. Optimierung der Belüftung/ Aerosolabscheider Klappen und Türen mit Zeitversatz steuern, damit die Belüftung optimal ist Ergreifen von Abstellmaßnahmen wie im Kapitel Mikrobiologie

Fragen Sie Ihren Ansprechpartner zu weiteren Informationen.

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