Quart 3/2021

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Nr. 3 / Juni 2021 51. Jahrgang

äumsfest Grosses Jubil Lange Erlen ark 150 Jahre Tierpugust 2021 21./22. A

Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch

Nabel des Kantons

Roland Schmid

Fasnacht im Untergrund

Tierpark Lange Erlen

Hirzbrunnen im Mittelpunkt

Ausgezeichneter Fotograf

Farbenpracht in der Unterführung

Neue Füchsli

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Café Tante

Die Vereins-Baizli an der Schliesse

Seit dem 31. Mai sind nun auch die Innenbereiche der Gastronomie wieder offen, so hat es der Bundesrat letzte Woche beschlossen! Lange gab es in der Umgebung des Eglisees und der Schoren nur den Schorenhof, und der wurde geschlossen. Seitdem gibt es das Zytigsstübli, am Abend ebenfalls geschlossen. Wer nicht selbst kochen kann oder will, hat es schwer. Mit dem Café Tante gab es dann eine erste, bescheidene Änderung. Hier eine Übersicht:

Eglisee-Baizli Auch Nicht-Badende sind im Eglisee-Baizli (je nach Wetter) von 9 bis 20 Uhr willkommen. Wenn sie an der Kasse sagen, dass sie nur ins Baizli wollen, müssen sie keinen Eintritt zahlen. (Fairness ist gefragt; wer später noch ins Badkleid steigt, zahlt auch korrekt). Das Angebot ist nicht riesig, aber z. B. FischKnusperli macht Daniel Gubler, der Standort-Chef, den viele Quartierbewohner kennen, mit Liebe. Zudem gibt es noch viele andere kleine Imbisse, allerlei Getränke, Glacé usw.

Ganz neu: Schore-Clubhüüsli In der glanzvollen neuen Garderobe des Vereins für Rasenfreunde

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VfR Kleinhüningen gibt es neu ein besonders hübsches Baizli. Es ist für jedermann geöffnet und verfügt auch über eine Terrasse, auch sie inzwischen geöffnet. Die Küche ist mediterran angehaucht: Es gibt Croquetas de Pollo, Arancini, Polpette della Nonna usw., alles hausgemacht! Weiter sind zu haben Schoreplättli, Landjäger, Salami und Käse, für Kinder Hot Dog, Pommes, Nuggets oder Pasta, und für wenig Geld gibt es auch einen guten Kaffee. Geplant sind für bessere Zeiten ein Sonntagsbrunch und Themenabende. Sie werden auf der Webseite publiziert. Eigentlich sollte es auch ein Eröffnungsfest geben, doch Corona war dagegen – was noch nicht ist kann es ja 2022 noch geben. Wenigstens einen «Tag der Offenen Tür» gibt es sicher noch in diesem Jahr. Nach Absprache freut sich der VfR auch über Geburtstagsfeste und überhaupt Anlässe jeder Art. Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag, 16 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag, von 10 bis 16 Uhr. Dann wollen wir zuschauen, wie es die 1. Mannschaft mit einer solchen Garderobe bis in die Champions League schafft. www.vfrkleinhueningen.ch

CHRISTOPH BENKLER

Auch jenseits des Trams: Baizli soviel man will!

Über diese haben wir schon mehrfach berichtet. www.cafetante.ch.

Restauration an der Wiese, an der Schliesse Dort gibt es gleich drei Möglichkeiten. Im oberen, «offiziell» zugänglichen Teil sind Andrea Marty und Raphael Jost gute Gastgeber. Geöffnet haben sie jeden Tag von 10 bis 17 Uhr, bei schönem Wetter auch länger. Manchmal und vor allem bei schlechtem Wetter lohnt sich ein Telefon: 061 601 24 20. Die Räume an der Schliesse gehören dem Staat. Das Restaurant Schliesse ist eben wieder vorschriftsgemäss für die nächsten 6 Jahre neu ausgeschrieben. Die heutigen Gastgeber haben sich wieder beworben. Wir drücken ihnen die Daumen und hoffen, dass sie als Ergebnis ihrer guten Arbeit wieder den Zuschlag erhalten.

Es sind zwei Vereine, die dort ein Baizli betreiben. Vereinsbaizen dürfen nach einem etwas fragwürdigen Gesetz nur an 4 Tagen in der Woche öffnen, darum wechseln sich die beiden ab. Eines ist immer geöffnet. Die Vereins-Baizli sind eigentlich für Pensionierte gedacht und können von jedermann ab 55 Jahren besucht werden. Die «Freunde der Langen Erlen» (vorderer Teil) öffnen am Sonntag, Montag, Mittwoch und Donnerstag, die «Freunde der Schliesse» (hinterer Teil, mit dem Wildschutzbaizli) am Montag, Dienstag, Freitag und Samstag, beide immer ab spätestens 12 bis 18 Uhr. Die Angebote und Preise der beiden Vereine sind unterschiedlich, aber an beiden Orten bekommt man ein gutes, günstiges Mittagessen. Q Peter Meier «

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Umfassende Sanierung «Im Rheinacker» Die Wohnbauten an der Landauerstrasse und Im Rheinacker sind in die Jahre gekommen und sollen einer Gesamtsanierung unterzogen und teilweise aufgestockt werden. Quart hat bei der Eigentümerin nachgefragt: Die Siedlung «Im Rheinacker» liegt zwischen der Allmend- und Landauerstrasse und besteht aus elf Mehrfamilienhäusern, die in den 60er-Jahren errichtet wurden. Insgesamt befinden sich in dieser Überbauung 184 Wohnungen, ergänzt durch das Wohnheim von LIV (Leben in Vielfalt) für Menschen mit Einschränkungen in der Landauerstrasse 25.

36 neue Wohnungen in nachhaltiger und ökologischer Holzbauweise, die durch Aufzüge erschlossen und barrierefrei zugänglich sind.

Erhöhung der Wohnqualität

gebrauch produziert und damit die Stromkosten für die Bewohnenden senkt. Das Regenwasser wird in Zisternen gesammelt, wo es wieder dem Grundwasser zugeführt und nicht in die Kanalisation geleitet wird.

Hochmoderne Heizungs­ anlage

36 zusätzliche Wohnungen Immobilien Basel-Stadt als Eigentümerin der Liegenschaft hat nach sorgfältiger Zustandsanalyse der Gebäude eine Sanierung und Erweiterung der Liegenschaften beschlossen. Alle Häuser werden gemäss geltendem Energiegesetz aufgewertet und die Gebäude an der Landauerstrasse um zwei Geschosse aufgestockt. Zudem erfolgt im Rahmen der Aufstockung eine Dachbegrünung. So entstehen

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Editorial

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Sanierung Rauracherstrasse

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Kantonsmittelpunkt

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Allerlei Vermischtes

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Roland Schmid

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Haiggis Glosse

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QTP H

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Fasnacht im Untergrund

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Claraspital

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Jubla

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Veranstaltungen Bibliothek

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Entdeckungspfad

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Robi Allmend

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Jugi Eglisee

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NQVH

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QR Schoren

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Tierpark Lange Erlen

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Kultur im Fraueli

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ELCH

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Anna-Katharina Schmid

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Kirchezeedel

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Die Letzte

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Christoph Benkler

Strassenbäume im Hirzbrunnen Zum Abschluss dieser fünfteiligen Serie kommen wir noch zum weitverbreitetsten Strassenbaum – der Rosskastanie (Wissenschaftlicher Name: Aesculus hippocastanum). Auffällig ist der massenweise Befall mit der Kastanienminiermotte jeweils im Frühsommer. Weissblühende sind gegenüber den rotblühenden Rosskastanien weit mehr betroffen. Dieser Befall lässt die Blätter früh-

zeitig welken, sodass der Laubfall bereits im Spätsommer beginnt. Rosskastanien finden wir unter anderem in der Fasanenstrasse (159 Exemplare), im Schorenweg (44), in der Egliseestrasse (113), der Riehenstrasse (49), der Hirzbrunnenallee (47), der Kleinriehenstrasse (59) und der Allmendstrasse (83) – insgesamt mehr als 550 Exemplare in unserem Quartier.

Und zu guter Letzt: Wussten Sie, dass die Pflege eines Strassenbaumes durchschnittlich einen jährlichen Aufwand von etwa 300 Franken erfordert? Bei rund 1300 Strassenbäumen in unserem Quartier ergibt das einen Betrag von ca. 390’000 Franken, der jeweils im Unterhaltsbudget der Stadtgärtnerei eingestellt wird. Q Christoph Benkler

Die Hochhäuser am Schorenweg

CHRISTOPH BENKLER

Sanierung «Im Rheinacker»

Alle Grünflächen werden sanft umgestaltet und die Wegeführung erneuert. Neu gepflanzte einheimische Pflan en und Bäume schmücken die Gärten, wobei der gesunde und wertvolle Altbaumbestand erhalten bleibt. Für viele Tierarten wird zusätzlicher Rückzugsraum geschaffen. Ein Schwerpunkt der Umgestaltung sind schliesslich die Aussenflächen beim Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, dessen Bedeutung als Zentrum für die Siedlung gestärkt und gesteigert werden soll. Bewohner der Siedlung können sich hier treffen und miteinander austauschen. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Frühjahr 2022 und sollen 15 Monate dauern. Q

Quart 3/2021 Strassenbäume im Quartier

Sorgfältige Umgebungs­ arbeiten

Die alte Heizung entspricht nicht mehr den ökologischen Anforderungen und wird durch eine klimagerechte Anlage ersetzt. Heizenergie und Warmwasser werden mit Hilfe von elektrisch betriebenen Wärmepumpen aus dem Grundwasser

IMMOBILIEN BASEL-STADT

Neu gestaltete Hauseingänge, die Vergrösserung der Balkone und die damit einhergehende Erweiterung des Wohnraums im Freien erhöhen die Wohnqualität für die Mieterinnen und Mieter. Wie die Fassaden werden auch die Dächer gedämmt und die Dachdeckung erneuert. Auf jedes Dach wird eine Photovoltaikanlage montiert, die Strom für den Eigen-

gewonnen. Das Wasser wird aus eigenen Brunnen auf der Parzelle gefördert und nach Gebrauch wieder ins Grundwasser zurückgeführt. Das Resultat ist eine nahezu CO2 freie Wärmegewinnung, die dazu auch noch zu einer Reduktion der Heizkosten für die Mieter führt. Sämtliche Massnahmen werden im bewohnten Zustand durchgeführt.

Blühende Rosskastanien an der Allmendstrasse.

Nach langen Verhandlungen zeichnet sich ein Kompromiss ab, der von den meisten verbleibenden Mietern mit mehr oder weniger Freude akzeptiert wird. Wir wollen die Verhandlungen, die kurz vor dem Ziel stehen, nicht stören und verzichten darum auf Wunsch der Beteiligten auf eine nähere Berichterstattung. Sie werden wohl bald einmal in der Tagespresse mehr darüber lePeter Meier sen. Q

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Update: Sanierung Rauracherstrasse Vor Jahresfrist berichtete Quart über die vorgesehene Sanierung der Rauracherstrasse und die dazu benötigten Geldmittel. Der Grosse Rat ist nun dem Kreditantrag der Regierung in der Höhe von 3,5 Millionen Franken gefolgt. Ein Referendum zu diesem Beschluss wurde nicht eingereicht. Somit ist die Finanzierung dieses Projektes gesichert und die Ausführung dieser Arbeiten ein Stück näher gerückt.

Zur Erinnerung

Weiteres Vorgehen Auf Nachfrage beim Bau- und Verkehrsdepartement wurde uns mitgeteilt, dass der Baubeginn derzeit bestenfalls im Frühjahr 2023 vorgesehen ist. Vorgängig muss unter Anderem das Bauprojekt erarbeitet und das Baubewilligungsverfahren durchlaufen werden, die öffentliche Planauflage erfolgen und die Baumeisterarbeiten ausgeschrieben und vergeben werden. Es wird mit einer Bauzeit von knapp zwei Jahren gerechnet. Quart wird zu gegebener Zeit wieder berichten. Q

Christoph Benkler

Lernen Sie gerne neue Menschen kennen? Das war in letzter Zeit sicher schwieriger. Doch zum Glück gibt es Quart, da werden Menschen aus Ihrer Nachbarschaft vorgestellt und porträtiert. Häufig sind es Menschen, die etwas Besonderes machen, die eine spezielle Begabung haben oder in der Öffentlichkeitsarbeit tätig sind. Auch haben wir schon ganz «normale» Nachbarn sprechen lassen oder Neuzugezogene gefragt, warum sie ins Hirzbrunnen gezügelt sind. Kennen Sie jemanden, der im Quartier vorgestellt werden sollte, schreiben Sie uns. In dieser Nummer lernen Sie einen tollen Künstler kennen und einen preisgekrönten Fotografen und alle aus unserem Quartier. Wenn Sie das Team von Quart persönlich kennen lernen wollen, kommen Sie an das Jubiläumsfest des Tierparks Lange Erlen. Wir betreiben dort einen Stand. Es gibt einen interessanten Wettbewerb mit tollen Preisen. In diesem Sinne, bis im August. Q Ihre Fränzi Zuber, Präsidentin Quart Hirzbrunnen www.quarthirzbrunnen.ch

Der Nabel unseres Kantons

ZVG

CHRISTOPH BENKLER

Die Rauracherstrasse im benachbarten Riehen muss im Abschnitt Aeussere Baselstrasse bis Kohlistieg saniert werden. Neben der notwendigen Erneuerung von Werkleitungen und Strassenbelägen sollen die Bushaltestellen «Bahnhof Niederholz» und «Habermatten» umgestaltet werden. Künftig können die Fahrgäste dann auch hier stufenlos

ein- und aussteigen. Neue Bäume und Pflanzfläche sorgen auch für mehr Aufenthaltsqualität. Zudem soll eine gedeckte Bike&Ride-Anlage mit Platz für 30 Velos entstehen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Kantonsmittelpunkt mit Kantonsgeometer Paul Haffner (links) und Mitarbeitenden (Dominique Evard, Elin Stich).

Ein Platz für Gross und Klein Anfang letzten Jahres berichtete Quart über die Planung der Neugestaltung der Wiese am Magdenweglein/Wittlingerweglein. Jetzt ist fertig gebaut! Entstanden ist ein attraktiver Ort für Kinder und Erwachsene. Bäume und Büsche wurden gepflanzt, Bänklein laden zum Sitzen ein, eine Liegebank mit Sonnenschirm wurde installiert und auf der Wiese ist genug Platz zum freien Spielen. Für die Kinder steht ein grosser Sandkasten bereit, der mit einer

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Wasserpumpe bestückt ist. Wenn dann endlich die Sonne scheint, ist das sicher ein Anziehungspunkt für Gross und Klein. Die Projektleiterinnen Brigitte Löwenthal, Grünplanung Stadtgärtnerei, und Katja Reichen, Kinderbüro Basel, planen eine kleine Einweihung für die Kindergartenkinder und die Anwohner – falls es Corona dann zulässt. Infos dazu werden rechtzeitig bekannt gegeben. Q

Ruth Scholer Messer

Auf Anregung von an Geografie interessierten Personen, unter anderem auch eines Redaktionsmitgliedes des Quart, wurde vor wenigen Tagen vom Grundbuch- und Vermessungsamt der geografische Mittelpunkt unseres Kantons sichtbar gemacht. Dieser befi det sich nicht, wie man spontan vermuten könnte, in der Umgebung des Claraplatzes – nein, dieser Mittelpunkt liegt mitten in unserem Hirzbrunnenquartier, hinter dem Claraspital, genauer gesagt im Trottoir neben dem Haus Im Heimatland 32.

Ein Sprung zu diesem Ort ist allemal interessant, denn Näheres zu diesem Punkt kann man mittels dem QR-Code, bzw. der Web-Adresse die auf der dortigen Tafel vermerkt sind, entlocken. Soviel sei schon verraten: «Beim geografischen Mittelpunkt handelt es sich um den Schwerpunkt der Kantonsfläch . Schneidet man die Umrisse des Kantons auf einem Karton aus, kann man diese Platte mit einem Finger unter dem Schwerpunkt im Gleichgewicht halten.» Q

Christoph Benkler

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Quartierflohmi Hirzbrunnen 2021 Die Quartierflohm -Saison 2021 in Basel hat begonnen. Auch wir sind wieder mit dabei. Nach den letztjährigen Erfolgen freuen wir uns auf den vierten Quartierflohmi im Hirzbrunnenquartier. Dieser Flohmarkt von Privaten für Private, ehrenamtlich organisiert vom Verein Stadtprojekt in Zusammenarbeit mit dem OK-Hirzbrunnen, findet dieses ahr am

Sonntag, 24. Oktober 2021 von 11 bis 17 Uhr im ganzen Hirzbrunnenquartier statt. Weitere Infos unter www.quartierflohmibasel.ch/hi zbrunnen Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter hirzbrunnen@quartierflohmibasel.c Q Marianne Busch

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Fotograf aus dem Hirzbrunnen ausgezeichnet

Im Hirzbrunnen aufge­ wachsen

Mal etwas Positives

gen nicht nur ein schlechter Schüler, sondern ärgerte sich auch immer mal wieder über die Lehrer. Seine persönliche Situation verbesserte sich erst stark mit dem Übertritt ins Athenaeum Basel, wo er die Matur absolvierte. Dort stimmte auch die Chemie mit einem Englisch-Lehrer,

ROLAND SCHMID

Gross geworden ist Schmid im Hirzbrunnenquartier, genau genommen an der Hirzbrunnenschanze. Heute wohnt dort sein Bruder im Elternhaus. Aber auch Roland zieht es im-

4000 und 5000 Fotografen weltweit beteiligten sich am Wettbewerb.

ZVG

Grosse Ehre für Roland Schmid: Der Fotograf mit Wurzeln im Hirzbrunnenquartier schaffte es kürzlich auf den 2. Platz beim äusserst prestigeträchtigen «Word Press Foto Award». Mehrere Medien und Fernsehstationen aus dem In- und Ausland kontaktierten ihn, wollten mehr über ihn und seine Arbeit erfahren.

mer wieder an diesen Ort, wo er im Dachgeschoss noch ein Büro hat. Im Bäumlihofgymnasium ging er in die Schule, wurde dort aber nicht glücklich. Er war laut seinen Aussa-

Neuer Hären-Meister: René Wegmüller Dass alle Meister und viele Vorgesetzte der 3 E. im Hirzbrunnen wohnen, ist nicht neu. Und das bleibt auch nach den Neuwahlen so. René Thoma ist nach 12 erfolgreichen Jahren als Hären-Meister zurückgetreten und René Wegmüller ist sein Nachfolger. Wir gratulieren herzlich! Beim nächsten Vogel Gryff werden wir ihn im Quart näher vorstellen. Neu gewählt als Vorgesetzte wurden Daniel Arni, den wir vor nicht allzu langer Zeit vorgestellt haben und Didier Anderauer. Alle andern wurden im Amt bestäPeter Meier tigt. Q

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dem er viel verdankt und zu ihm noch immer Kontakt pflegt. «Dank ihm habe ich Zugang und Kontakte zu mehreren slawischen Ländern gefunden, Russland, der Ukraine, ebenso Rumänien», erzählt er. In Tschechien hat er sogar einige Monate gelebt. Dass aus ihm kein Akademiker wird, erkannte er schnell. Zwei Studien in Kunstgeschichte und Slawistik brach er schnell einmal ab und konzentrierte sich auf das, was ihn schon immer reizte: Fotografie en.

Richtig gehandelt Der Preis ist für ihn auch eine Genugtuung dafür, dass er auf das richtige Pferd gesetzt hat. Man spürt dem heute 55-Jährigen den Stolz an. Die Auszeichnung als weltweit zweitbester Pressefotograf verdiente er sich mit einer Serie über Grenzkontakte während der Corona-Zeit. «Man kann diesen Preis durchaus mit einem Oscar aus der Filmwelt vergleichen», hält er fest. Zwischen

Warum gerade er zum Handkuss kam, führt er nicht nur auf die qualitativ beeindruckenden Bilder, sondern auch auf seine Idee zurück. «In der Pandemie wurden unzählige hervorragende Bilder über das Leid in Spitälern und Intensivstationen geschossen. Aber vermutlich wollte die Jury einmal ein positiveres Bild mit einem Preis honorieren», vermutet Schmid. Zu diesem Zweck streifte er um die Gegend unter anderem in den Langen Erlen, fotografie te interessante Szenen, selbstverständlich immer nur im Einverständnis mit den Betroffenen. Er erinnert sich an einen Mann aus Deutschland, der vier Stunden anreiste, bloss um seine Freundin jenseits der Grenze wieder einmal auf Distanz zu sehen; oder von einem Liebespärchen, das eine Matratze unter das Plastikbändeli platzierte, welches die Grenze markierte. Da wurde aber auch etwa mal ein Seil gespannt und über die Grenze Badminton gespielt, oder eine Decke unter einem Apfelbaum plaziert und mit Filzstift die Grenze markiert. Leider zu spät gehört habe er von einem binationalen Streichquartett, das an der Grenze zu Deutschland spielt. In Basel hätten die Grenzsoldaten über solche halblegalen Aktionen grosszügig hinweggeschaut, nicht aber in Kreuzlingen, wo er ebenfalls ein paar Bilder schoss. «Dort errichteten sie sogar einen zweiten Grenzzaum, um solche Aktivitäten zu bremsen.»

Nur virtuelle Feier Dass die Preisverleihung Coronabedingt nur virtuell und nicht wie sonst immer in Amsterdam stattfand, bedauert Schmid. Nicht nur, weil er gerne reise, sondern weil solche Plattformen auch immer die Möglichkeiten bieten, neue Kontakt zu pflegen Apropos Reisen: Das ist die grosse Leidenschaft von Roland Schmid, der im März dieses Jahres noch in Aserbeidschan weilte. Und das nächste Ziel steht zumindest in seinem Kopf auch schon fest: Es ist, natürlich, wieder ein slawisches Land: Die Ukraine. Q

Markus Sutter

Haiggis Glosse Es war einmal eine schöne Stadt in einem schönen Land. Diese schöne Stadt lag nicht mitten im schönen Lande, sondern ganz am Rande. Trotzdem oder gerade deswegen gab es auch viel Kultur in dieser Stadt. Und eine dieser Kulturen war eine sportliche und bestand darin, dass einige wenige Männer (und neuerdings auch Frauen) vor vielen Zuschauern einem Ball nachjagen, um ihn in einem Netz aufzufangen. Man nannte diese Kultur Fussball, obwohl man den Ball auch mit dem Kopf oder dem Knie bearbeiten konnte. Man gründete sogar einen Verein, der ein Club war und den Namen der Stadt erhielt. Mit der Zeit interessierten sich auch Leute für diese Kultur und für diesen Club, die weniger am Ball Freude hatten, sondern mehr an der goldenen Spur, die dieser hinterliess. Es war für sie sozusagen eine Schatzinsel. Einer dieser Leute war einer, der sich bildlich wie in einem Schloss verschanzte. Und weil er das in mehreren Fällen machte, nannte man ihn einfach Schlosser.

Modernes Märchen Dieser Schlosser kaufte den Club und scharrte andere Leute um sich, die ihn beraten sollten, da er selber nicht viel von der Kultur Fussball verstand. Und es kam, wie es kommen musste. Zuerst durfte niemand mehr den auf der Wiese umherrennenden Leuten zuschauen. Dies war allerdings nicht der Fehler des Club-Chefs, sondern wegen eines ostasiatischen Eindringlings. Dann wurden die Untertanen des am Rande der Wiese stehenden Spiel-Chefs (Forza schreiend) oft falsch instruiert. Auf jeden Fall konnte das so nicht weitergehen. Da erschien ein junger Haudegen auf der Bildfläche, der den Kampf gegen den Schlosser aufnehmen wollte, sozusagen David gegen Goliath. Dieser Haudegen wurde begleitet von Grossen und adeligen Leuten, sogar eine Herzogin war dabei. Zu allem Übel stolperte einer der Gefolgsleute des Schlossers über Stocker und Steine. Vielleicht war er müde oder matt. Auf jeden Fall gewann der Junge das Duell gegen den Alten und alles endete in Minne. So enden normalerweise Märchen und es ist zu hoffen, dass es hier auch so ist oder sein wird. Das wünscht sich sicher nicht nur Haiggi

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6 Spielgruppe Paladuk QTP H

Bubentreff neu am Dienstagabend Dimitri Hafen arbeitet seit dem 1. Mai ebenfalls in der Jugendarbeit in Oberwil. Deshalb findet der Bubentreff im Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen neu jeden Dienstag von 17 bis 20 Uhr statt. Q Bis bald euer Dimitri Hafen

Grosses Sommerfest im QTP H Am Samstag, 21. August 2021 ist es hoffentlich wieder soweit und wir dürfen ab 14 Uhr gemeinsam ein schönes Sommerfest feiern. Nach dem erfolgreichen Fest im August 2019 ersehnen wir bereits das Diesjährige und hoffen auf dasselbe schöne Wetter. Es wird auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Programm angeboten. Feines vom Grill, Salate und Desserts. Live-Musik der FMB Big Band und unserer Happy Hours Band. Für Kinder wird es wieder ein vielfältiges Angebot geben, wie zum Beispiel Eselreiten mit Paco und Oscar, eine Hüpfburg oder Kinderschminken. Verschiedene Institutionen aus

dem Quartier wie der NQVH, GGG Hirzbrunnen, Robi Allmend, Spielgruppe Paladuk und das Jugi Eglisee engagieren sich gemeinsam für ein gelungenes Fest. Jung und Alt, Nachbarinnen und Nachbarn, Freundinnen und Freunde sowie Familien – alle wiedervereint in unserem schönen Quartier. Aktuelle Informationen und ob das Sommerfest stattfinde kann, findet ihr jeweils auf unserer Webseite www.qtp-basel.ch/ hirzbrunnen oder in unserem Schaukasten an der Käferholzstrasse. Das Fest findet nur bei schönem Wetter statt. Wir freuen uns auf euch! Q

Marcia Marti

Uuse an die frischi Luft! Auch in dieser Quart-Ausgabe dürfen wir wieder ein Spiel der Basler Strassenspielfibel vorstellen. Die Spiele könnt ihr ganz einfach draussen in den Quartierstrassen oder auf einem Vorplatz spielen. Aber bitte passt immer auf den Verkehr auf. Das Spiel «STEINE DART» ist ab fünf Jahren und ihr solltet mindestens zu zweit sein. So geht es: Mit einer Kreide wird eine gros­se Zielscheibe mit 4-5 Kreisen auf den Boden gemalt. Der äusserste Kreis sollte einen Durchmesser von etwa zwei Metern haben. Die Spielerinnen und Spieler suchen sich nun

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Ganz viele Kinder kommen nach den Sommerferien neu zur Spielgruppe dazu, wir freuen uns auf euch. Die Spielgruppe Paladuk findet wie folgt statt: Montag-, Dienstag-, Donnerstagund Freitagmorgen 8.30 bis 11.30 h Besuchen Sie die Internetseite oder schreiben Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Nachricht. www.spielgruppe-paladuk.ch info@spielgruppe-paladuk.ch 079 385 08 87 Q

Anja Christina Brogle Leiterin Spielgruppe Paladuk

Sommertageslager im QTP H In der letzten Sommerferienwoche ist es so weit: vom 2. bis 5. August 2021 öffnet der Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen seine Tore für die Kinder im Quartier. Im Lager werden wir gemeinsam jeweils zwischen 10 und 17 Uhr Spiele spielen, Kochen, gemeinsam essen und andere interessante Sachen machen. Sei es ein Papierfli -

gerwettbewerb, ein Fotoshooting und vieles mehr. Wir versuchen mit euch gemeinsam den Tag zu gestalten und zu erleben. Weitere Informationen findest du auf unserer Webseite: www.qtp-basel.ch/ hirzbrunnen. Wir freuen uns auf eine tolle Woche! Q

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Schirm und Scharm im QTP H

drei möglichst flache Steine und mit einem Abstand von zwei bis drei Metern werden die Steine nacheinander geworfen. Der äusserste Kreis gibt am wenigsten Punkte und der innerste Kreis am meisten. Wer die höchste Gesamtpunktzahl hat gewinnt. Steine, welche auf eine Begrenzungslinie fallen, werden der höheren Punktzahl zugerechnet. Viel Spass beim Ausprobieren und Spielen wünschen euch die Leiterinnen und Leiter vom Mädchenund Bubentreff. Q

Ihr Kammerjäger in der Region

In der Spielgruppe war der Osterhase. Er hat den Kindern ganz viele Osternästli mitgebracht, welche er draussen im Garten versteckt hat. Die Kinder haben mit ihren Mamis und Papis fleissig gesucht Bald verabschieden wir uns von ganz vielen Kindern. Bjanka, Keno, Youseef, Roni, Ognjen, Mirjam und Ethan besuchen ab August den Kindergarten. Wir wünschen euch ganz viele schöne Momente und viel Freude im neuen Umfeld. Schön, wart ihr ein Teil der Spielgruppe. Herzlich verabschieden wir uns auch von Anik, der die Spielgruppe seit Mitte März nicht mehr besucht.

Ameisen, Motten, Schaben, Wespen, Ratten, Mäuse etc.

Schon von weitem ist der gelbe Sonnenschirm im Garten vom Quartiertreffpunkt sichtbar. Darunter liegt eine grosse Decke und darauf viele verschiedene Bücher und Bastelmaterial. Jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr ladet Evrim Yüksel Kinder jeden Alters ein zum Schmökern, Spielen, Rätseln, Basteln und Geschichtenhören. Ein Angebot der GGG Stadtbibliothek Basel. Findet nur bei gutem Wetter statt. Kommt einfach vorbei, wir freuen uns auf euch! Q

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FOTOS YVONNE FEUSI

Ein Stück Fasnacht im Quartier

Waren Sie schon in der Unterführung Bäumlihof­ strasse/Wettsteinallee? Über das Osterwochenende wurde ich von verschiedenen Personen auf die wundervolle Bemalung dieser Unterführung angesprochen. Vor allem eine liebe Nachbarin kam ganz begeistert und sagte mir, dass sie mit einem dieser Künstler zur Schule gegangen sei und sie habe ihn in der Unterführung getroffen. So kam es dazu, dass ich Philipp Tschanz bei Yvonne in der Küche treffen konnte und hier etwas über ihn schreibe.

Ein Graffiti/St eetart Künstler aus dem Hirzbrunnen Philipp Tschanz ist in den Schorenmatten aufgewachsen, verbrachte im Schoren-, Sandgruben- und Hirzbrunnenschulhaus seine Schulzeit und wusste schon als 12-Jähriger, dass er Künstler werden wollte. Meine Nachbarin bestätigt, dass seine Zeichnungen und Bilder eine Klasse für sich waren im Zeichenunterricht. Um sich ein Grundwissen über das Malerwesen anzueignen, mach-

te er eine Lehre als Maler. Doch schon da wurde er von der Messe Basel angefragt, ein Treppenhaus und den Eingang zu den Büros zu gestalten. Nach seiner Berufslehre besucht er den Vorkurs A an der Schule für Gestaltung. Mit Stipendien von Basel-Stadt besuchte er als 24-jähriger eine Dekorationsschule in Paris und erlernt die alten Mal-Techniken der Renaissance. Mit Auftrags-Arbeiten, hin und wieder auch Temporär-Arbeiten und der grossen Unterstützung seiner Eltern konnte Philipp seine Kunst verfeinern und ausleben. Bei einem Graffit -Wettbewerb 1994 in Luzern gewann er eine Reise nach Miami. Viele Inspirationen fand Philipp auf seiner Reise durch Amerika. In Wynwood/Miami, wo parallel zur Art Basel Miami einer der grössten Street Art Events stattfindet, malt er das erste Mal im Jahr 2008. So finde man bis 2016 jährlich seine Kunstwerke in Wynwood wieder.

ipp auch Laternen. So kam es, dass dieses Jahr zum Anlass der «Nichtfasnacht» das Fasnachts-Comité die Laternenmaler anfragte, eine Unterführung zu bemalen. Da die Zeit nicht reichte bis zur Fasnacht, dieses Projekt zu realisieren, konnte die Unterführung nicht in den Fasnachtspaziergang miteinbezogen werden. Es fanden sich 10 Laternenmaler, zwischen 22 und 77 Jahre jung, die

gemeinsam unsere Unterführung künstlerisch verschönerten und wie Philipp sagte: «zusammen eine super Zeit hatten». Wenn Sie bei den Gemälden den Schriftzug «Verein Basel Farbe» lesen, ist das der Zusammenschluss dieser Laternen-Künstler. Danke Philipp Tschanz, alias Dest Jones, für das interessante Gespräch Fränzi Zuber (www.dest.ch) Q

Von den Betonwänden zu den ­Laternenwänden Als eingefleischter Basler malt Phil-

Was noch zu sagen wäre … Auch der Neutrale Quartierverein NQVH ist involviert. Schon im letzten Quart haben wir über seine Bemühungen berichtet, Verbesserungen an dieser tristen Unterführung vorzunehmen. Diese Unterführungen entstanden in einer Zeit, als das Auto Vortritt hatte und die Fussgänger unter den Boden mussten. Heute wollen wir die Fussgänger oben haben, und einige möchten möglichst gar keine Autos mehr, aber die werdens schwer haben, siehe Parkplatzaufhebung am Hörnli. Die eigentlich nötigen baulichen Veränderungen der dann nicht mehr Unterführung müssen warten, aber immerhin ist der vor allem in der Nacht sehr unangenehme Fussgängertunnel doch deutlich freundlicher geworden. Kurzfristig wünschen wir uns noch eine bessere Beleuchtung. Ein Dankschön dem Quartierverein und den zuständigen Amtsstellen. Q

Peter Meier

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Clara Forschung AG Claraspital praktiziert, zum Zug zu kommen, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Ohne klinische Forschung gäbe es beispielsweise keine Zertifizie ung der onkologischen Angebote durch die Deutsche Krebsgesellschaft. Die Verabreichung nur experimentell zugelassener Medikamente muss zwingend von einer klinischen Studie begleitet sein.

Rahmen der Tätigkeit Bettina Wölnerhanssen

Vorbemerkung Wissen Sie noch, ob Sie am 14. Januar beim Schweizer Fernsehen entweder Dok oder Einstein gesehen haben? Falls nicht, finden Sie beide Beiträge auf der Webseite des Claraspitals unter News und Presse. Sie heissen «Zucker – die süsse Droge» respektive «Die Wahrheit hinter Fastfood». In beiden wirkt PD Dr. med. Bettina Wölnerhanssen, die Leiterin der Clara Forschung AG mit. Von ihr wollten wir wissen, welche Aufgabe diese Firma unter dem Dach des Claraspitals hat.

Klinische Forschung zwecks Qualitätssteigerung Die Medizin durchquert eine Phase rasanten Fortschrittes in der Vorbeugung, Diagnose und Therapie vieler Krankheiten. «Ziel der klinischen Forschung ist es», so Dr. Wölnerhanssen, «mittels vorgegebener Studien festzustellen, wie sich die Neuerungen in der Klinik mit den bisherigen Verfahren oder Medikamenten vergleichen lassen und ob sie die gewünschten Resultate erbringen. So trägt die klinische Forschung der Qualitätssteigerung im Interesse der Patientinnen und Patienten bei. Studien, die sich mit der Ernährung befassen, sollen vor allem verschiedenen Krankheiten vorbeugen.»

Klinische Forschung als Voraussetzung Spitzenmedizin Um bei der Vergabe der hochspezialisierten Medizin, wie sie das

Analog der hauptsächlichen Angebote des Spitals befasst sich die Clara Forschung AG mit den Themen Krebs und Stoffwechselkrankheiten oder auch krankhaftem Übergewicht. Aus aktuellem Anlass partizipiert man auch an zwei Studien betreffend Covid-19. Die Forschungsresultate werden publiziert und stehen so Wissenschaftlern weltweit zur Verfügung. Finanziert wird die Tätigkeit durch das Spital, den Nationalfonds, andere Stiftungen und nicht zuletzt Patientenspenden.

Das Team Zusammen mit Frau Wölnerhanssen arbeiten PD Dr. phil. II Anne Christin Meyer-Gerspach, als Gruppenleiterin «Übergewichts-, Diabetes- und Stoffwechselforschung» sowie «Chirurgisch- und gastroenterologische Forschung» und PD Dr. med. Arnoud Templeton, Leitender Arzt, als Gruppenleiter «Onkologie und allgemeine Forschung». Unterstützt werden sie von sechs Studienkoordinatorinnen, derzeit zwei Doktorandinnen und einer wissenschaftlichen Sekretärin.

Neue Studie zu Zuckerersatz Kürzlich sind zwei neue Studien der Clara Forschung AG erschienen. Durchgeführt unter der Leitung von Dr. Meyer-Gerspach und Dr. Wölnerhanssen weisen sie nach, dass bereits niedrige Dosen von Xylitol und Erythritol die Ausschüttung von Sättigungshormonen stimulieren, eine Verlangsamung der Magenentleerung induzieren, hingegen keinen Effekt auf die Blutfette und keinen

oder nur einen geringen Effekt auf den Blutzucker- und Insulinspiegel haben. Die beiden kalorienarmen Süsssubstanzen – beide in kristalliner Form im Detailhandel erhältlich – unterscheiden sich damit deutlich von künstlichen Süssstoffen, bei denen keine Sättigungshormone freigesetzt werden, und sind somit attraktive Kandidaten für den Ersatz von Zucker. Auf der Webseite des Claraspitals ist ein in der BaZ vom 15.3.2021 erschienener Artikel über diese Forschung und ihre Resultate aufgeschaltet. Dieser ist schon fast Pflichtlektü e für Personen, die auf Zucker verzichten möchten.

Die Seele einer Forscherin Im Gespräch vermittelt Dr. Wölnerhanssen den Eindruck einer Person, die in ihrer Forscher- und Lehrtätigkeit an der Universität durch und durch glücklich ist. Allerdings sagte sie auch: «Manchmal fehlt mir die sofortige Befriedigung, die ich früher dann verspürte, wenn ich als Ärztin jemandem eine Erleichterung

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Anne Christin Meyer-Gerspach (l.) und Bettina Wölnerhanssen (r.) verschaffen konnte.» Wenn Frau Wölnerhanssen nicht forscht oder lehrt, engagiert sie sich bei den ÄrztInnen für Umweltschutz (Aefu) und den Grünen Binningen. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit ihrer Familie und entspannt sich beim Lesen, Kochen, Musizieren oder GärtPeter Odenheimer nern. Q

Claraspital Jahresbericht Hohe Patientenzufriedenheit – weniger Patienten und schlechteres Finanzergebnis als Folge von Covid-19 Unter diesem Titel stellte Dr. Peter Eichenberger, Direktor des Claraspitals, den Jahresbericht 2020 der Presse vor. Von Covid gekennzeichnet war das Berichtsjahr aber auch reich an anderen Herausforderungen. Mit viel Arbeit verbunden war die Inbetriebnahme des Neubaus an der Hirzbrunnenstrasse, einer grossen Investition in die Zukunft des Spitals. Über Erwarten nachgefragt war

das neue nicht-medizinische Beratungsangebot CURA für chronisch Kranke. Untergebracht an der Lukas Legrand-Strasse wird es mit mehreren Partnern betrieben und ist spendenfinanzie t. Aufgrund der behördlichen Auflagen ergab sich trotz der Aufnahme von Covid-19-Patienten eine Reduktion an stationär betreuten Patienten. Dies führte zu einem negativen Finanzergebnis von CHF 3,6 Millionen, einem aufgrund der gesunden Finanzlage des Spitals durchaus verkraftbaren Resultat. Q

Peter Odenheimer

Infoanlass Patientenverfügung Dienstag, 8. Juni 2021, 10.15 Uhr, CURA Begegnungszentrum CURA, Lukas Legrand-Strasse 22, Anmeldung 079 899 80 75, www.begegnungszentrum-cura.ch

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Spiel und Spass im JUBLA-Lager Wir blicken auf ein aufregendes Auffahrtslager zurück. Im verregneten Reinach haben wir uns auf die Suche nach der Legende des pinken Alpakas gemacht. Mit der Abenteurerin Estebanita Julia Ricarda Montoja de la Rosa Ramirez haben wir spannende Tage verbracht und konnten den sagenumwobenen Schatz finden. Mit Stolz sind wir nun alle bewiesene Abenteurer und Abenteuerinnen!

Dem Quietschen auf der Spur Der nächste Höhepunkt im JUBLAKalender ist das Sommerlager vom 10. bis 17. Juli 2021 in Unterschächen, Uri. Während dieser Woche werden wir Ausflüge, Wanderungen, Spiele im Wald und Lagerfeuerstimmung erleben.

Anmeldungen für das Sommerlagen werden bis spätestens 5. Juni 2021 über das Onlineformular auf www.jubla-stclara. ch angenommen.

Gruppenstunden Das Sommerlager 2021 rückt immer näher. Jedoch erwarten uns bis zum Lager noch einige Gruppenstunden jeweils am Samstagnachmittag mit tollen Programmen. Informationen zu den anstehenden Gruppenstunden findet Ihr auf unserer Webseite: www.jubla-stclara. ch. Wir freuen uns auf die Gruppenstunden und auf ein spannendes Sommerlager mit euch! Q

Lisa Brunner

Entdeckungspfad an der Wiese In den Langen Erlen (Landschaftspark Wiese) sind im letzten Monat überall neue Info-Tafeln gesetzt worden. Die farbenfrohen Tafeln informieren die Besucher über die Vielfalt unseres Naherholungsgebietes. Auf nur sechs Quadratkilometer treffen Trinkwassergewinnung, Naturschutz, Landwirtschaft, Wald und Erholung zusammen. Die neuen Tafeln sollen informieren und einen Beitrag an ein konfliktf eies Nebenund Miteinander leisten.

Die Wiese verbindet

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Auch neu ist der knapp drei Kilometer lange Entdeckungspfad rund um

die Wiese. Unterwegs in zwei Ländern und drei Gemeinden erleben Sie auf elf Tafeln die ganze Vielfalt der Kulturlandschaft. Wie funktioniert die Gewinnung unseres Trinkwassers? Welche seltenen Tiere bevölkern das Gebiet? Wie nutzten unsere Vorfahren die Wasserkraft? Wie war das früher mit der Landesgrenze? Auf dies und vieles mehr finden Sie Antworten und spannende Einblicke.

Attraktiver Wettbewerb Leider ist es nicht möglich, den Rundweg feierlich zu eröffnen. Einen spannenden Wettbewerb auf dem Entdeckungspfad rund um die Bedeutung des Landschaftspark Wiese gibt es aber trotzdem. Lassen Sie sich überraschen und lösen Sie die Aufgaben. Teilnahmecoupons erhalten Sie bei den Gemeinde- und Stadtverwaltungen, bei den Rangern und um den Landschaftspark Wiese, im Tierpark, im Restaurant Schliessi usw. Teilnahmeschluss ist der 31. Juli 2021. Als Preise winken zum Beispiel: ein Wellnesswochenende im Schwarzwald, ein Drei-Länder-Museumspass oder Saisonabonnemente im Naturbad Riehen. Mehr zum Wettbewerb und zum Landschaftspark unter www.landschaftsparkwiese.info. Q

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Ruth Scholer Messer

Veranstaltungen in der Bibliothek Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152, www.stadtbibliothekbasel.ch

Veranstaltungen: Bitte unbedingt vorher www.stadtbibliothekbasel.ch konsultieren oder 061 601 71 73 anrufen. Die Bedingungen können sich noch ändern. Mittwoch, 30. Juni, 19.30-21.30 h *

Zora del Buono: Die Marschallin Mittwoch, 25. August, 19.30-21.30 h * Das zu besprechende Buch wird noch ermittelt. Gerne dürfen Sie in der Bibliothek nachfragen. * Buchbesprechung, zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael Dienstag, 15. Juni, 10.15-10.45 h

Figurentheater Doris Weiller: «Drunter und drüber» für Gross und Klein ab 3 Jahren Eine Bilderreise quer durch einen Dschungel aus Hosen, Strümpfen und Jacken. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich. Platzzahl beschränkt. Montag, 5. Juli, 14-16 h

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Schirm-Scharm die mobile Bibliothek für Kinder bis 12 Jahre • jeden Dienstag, 15-17 h Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15 • jeden Mittwoch, 15-17 h Spielplatz Schopfheimerstrasse In den Sommerferien wechselt Schirm-Scharm ins Schwimmbad Eglisee 12. Juli bis 13. August, 14.30 – 17.30 h

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ROBI ALLMEND

JUGENDZENTRUM EGLISEE

Ping Pong Turnier + BMX Rennen Das Robi Ping Pong Turnier war wieder einmal richtig spannend! Es wurde in 2 Kategorien gespielt, bis es schlussendlich um den Finaleinzug ging. Die Finalspiele waren dann an Spannung kaum zu überbieten! Ob gewonnen oder verloren: Allen Teilnehmenden hat es sichtlich Spass gemacht. Spannend wird es sicher auch am 5. Juni. Dann steigt das spektakuläre BMX Rennen! Start ist um 14.30 Uhr, das Rennen dauert bis ca. 17 Uhr. Am Rennen selbst ist Helm tragen obligatorisch. Du kannst deinen eigenen mitbringen, es stehen dir aber auch einige vom Robi zur Verfügung. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Anmeldung erwünscht.

Der Sommer kommt! Auch wenn das Wetter in letzter Zeit auch immer wieder garstig war: der Sommer kommt bestimmt! Wie lange haben wir darauf gewartet, wieder mit T-Shirt und in kurzen Hosen herumzulaufen… im Sandkasten herumzuwühlen… uns mit Wasserspielen zu vergnügen…an unserer Feuerstelle feine Sachen zu bräteln…oder wieder frisches Weidegras zu geniessen…hier sind natürlich unsere Esel gemeint, die es sichtlich geniessen, wieder die nahen Weiden aufzusuchen. Sommerzeit ist eigentlich immer auch Festzeit oder eben Robi-Fest Zeit.

Wegen der unsicheren Lage müssen wir schweren Herzens auch dieses Jahr unser Robi Fest absagen. Dafür feiern wir das nächste Jahr für zwei Feste, versprochen!

Kindersonntag Auf vielfachen Wunsch der Kinder ist der Robi am Sonntag, 13. Juni geöffnet, und das ausschliesslich für Kinder! Komm vorbei und lass dich überraschen! Der Robi bleibt am Samstag, 12. Juni geschlossen.

Sommerferien Während den Schulferien finde auf dem Robi Allmend wieder die beliebten Tagesferien statt; der Robi Spielplatz macht dann Sommerpause. Am Samstag, 3. Juli bleibt der Robi geschlossen, wir putzen den Robi vor der grossen Sommerpause blitzblanke sauber!

Seifenkistenrennen Sofern es die Lage zulässt, finde am 12. September das spektakuläre Inferno-Seifenkistenrennen statt. Traditionell gehen wir mit der Robi Allmend Kiste an den Start. Komm doch vorbei und hilf mit, unsere coole Kiste zu «tunen». Und vielleicht bist du es, der/die am Rennen für den Robi Allmend an den Start geht! Apropos Fahrzeuge: Wir suchen eine ehrenamtliche Person, welche ab und zu unsere Velos flickt Bei Fragen: 061 601 14 10 Q

Patrick, Sara, Syria, Micha & Samira freuen sich auf dich!

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Das Jugendzentrum Eglisee darf seine Türen für die Jugendlichen wieder offenhalten! Da das Schutzkonzept jedoch die Anzahl Besuchende stark einschränkt, haben wir uns dazu entschieden, täglich zwei Zeitfenster einzurichten, um möglichst vielen die Chance auf einen Aufenthalt bei uns zu ermöglichen. Dies wird von den Jugendlichen dankbar angenommen und so ist unser Haus wieder an 4 Tagen belebt und die vielen Spielmöglichkeiten wie Billard, Dart, PS4 und vieles Weiteres werden rege genutzt, sodass (wenn man sich nicht gerade ins maskierte Gesicht blickt) für kurze Augenblicke beinahe Normalität herrscht. Während den Gesprächen im Thekenbereich können wir zwar noch nichts essen oder trinken, doch auf unserem Aussenplatz dürfen nun wieder Getränke und Esswaren konsumiert werden, wobei bei schönem Wetter zwischendurch auch unsere beliebten Grillsessions nicht fehlen dürfen.

nig Abwechslung in den Alltagstrott bringen.

Fussball Der Juni steht dann nach dieser kreativen Phase ganz im Zeichen des Fussballs, wo während den EM-Spielen natürlich viel Fussball gespielt oder mal ein FIFA-Turnier durchgeführt werden kann. Ganz im Sinne von nicht nur Konsumation, auch Animation macht Spass! Wir freuen uns über jede Anmeldung über unsere Kanäle wie WhatsApp, Instagram oder Snapchat, also liebe Jugendliche seid schnell, der Platz ist begrenzt. Weitere Infos sind auch über unsere Webseite www.eglisee. ch abrufbar. Q Bastian Bugnon ZVG

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Ob Sonne oder Nass, das Jugi macht Spass

Talentshow Nach unserem Mitwirken am Nationalen Klimatag 2021, wo wir die Jugendlichen beim coolen Aufpeppen von alten Shirts und einem grossen, selbst gemachten Banner auf das Thema Umweltschutz aufmerksam gemacht haben, sind im Juni die jeweiligen Talente der Jugendlichen gefragt. Denn dann gibts eine Talentshow, an welcher die Jugendlichen ihre im Schreibworkshop gemachten Geschichten, Gedichte oder Raptexte vorstellen, ihre Jonglierkünste oder mögliche Comedyfähigkeiten zur Schau stellen können. Wir sind gespannt was da gezeigt wird und freuen uns sehr auf die kreativen Ausführungen, doch hauptsächlich soll es Spass machen und ein we-

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QUARTIERRAUM SCHOREN

NEUTRALER QUARTIERVEREIN HIRZBRUNNEN

Wer hilft mit am Sommerfest?

Langsamverkehr in den Langen Erlen: Es bleibt kompliziert!

Verkehrsregeln Grundsätzlich sind die Verkehrsregeln klar: Velofahren ist nur auf den geteerten Wegen erlaubt. Allerdings halten sich die Radler längst nicht immer an diese Regel. Das ist ihnen aber auch nicht zu verübeln, denn die Signalisationen in den Langen Erlen sind an verschiedenen Orten unklar und missverständlich. Und ganz offensichtlich gelingt es den Behörden auch nicht, die Regeln durchzusetzen. Die Verwaltung des Kantons Basel-Stadt hat diese Problematik eigentlich längst erkannt, wie die Mitglieder des NQVH anlässlich der Mitgliederversammlung 2019 von einem Vertreter des Baudepartements erfahren haben. Damals wurde in Aussicht gestellt, dass die Signalisationen vereinheitlicht und angepasst werden. Und auch die Politik ist aktiv geworden: Ende Oktober 2020 überwies der Grosse Rat einen Anzug von Grossrat Christian Griss betreffend Konzept und Signalisation für den Veloverkehr in den Langen Erlen an den Regierungsrat.

Umsetzung kompliziert ... Das ist zwar alles schön und gut, aber es bewegt sich nichts. Die Situation bleibt unbefriedigend. Die Signalisationen sind weiterhin unklar und die Konflikte und heiklen Situationen in diesem wunderbaren Naherholungsgebiet bleiben bestehen. Nichtsdestotrotz hat der NQVH Anfang Jahr erneut einen Anlauf genommen und mit dem Bau- und Verkehrsdepartement Kontakt aufgenommen. Der NQVH hat darauf gedrängt, dass zum Wohle aller Nutzer der Langen Erlen endlich eine

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klare Signalisation der Fussgängerwege und Velorouten vorgenommen und diese dann auch durchgesetzt wird. Die Rückmeldung war ernüchternd: Die Problematik ist bekannt und erkannt, es laufen Untersuchungen, es ist aber kompliziert, weil die E-Biker noch schneller durch die Langen Erlen blochen wollen, die Fussgänger aber von Velofahrenden unbehelligt spazieren möchten und dann erst noch verschiedene Ämter, Gemeinden, Städte und sogar Länder in die Lösungssuche einbezogen werden müssen. Hinzu kommt, dass bauliche Massnahmen im Landschaftspark Wiese aufgrund der rechtlichen Vorgaben nur schwer realisierbar sind.

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Immer wieder erreichen den Neutralen Quartierverein Hirzbrunnen (NQVH) Meldungen von Quartierbewohnern oder auch aus Riehen, die sich über Konflikte zwischen Velofahrern und Fussgängern in den Langen Erlen beschweren. Regelmäs­sig kommt es zu gefährlichen Situationen zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern.

Die letztjährige Ausgabe des Festes musste aus bekannten Gründen abgesagt werden. Für das diesjährige Sommerfest sieht es gut aus. Es fi det am 14. August von 15 bis 22 Uhr vor dem Quartierraum Schoren, auf dem «Dorfplatz» und unter den Arkaden des Schulhauses statt. Freuen Sie sich auf buntes Essen und Trinken, Live-Musik, zahlreiche Kinderattraktionen und nachbarschaftliche Begegnungen. Das grosse Fest benötigt viele zupackende Hände. Bitte melden Sie sich bis Mitte Juli, wenn Sie beim Auf- und/oder Abbau oder an einem der Verpflegungsständ helfen möchten. Gerne nehmen wir auch Anmeldungen für Beiträge zum Salat- und Kuchenbuffet entgegen.

Vizepräsident NQVH

SRF zu Gast bei Café Tante «Macht Arbeit glücklich?» Dieser Frage ging Fernsehmoderatorin Mona Vetsch für ihre Sommerserie kürzlich in den Räumlichkeiten des Café Tante nach. Gesprächspartner waren die Gründer von Direct Coffee, Marie und Michael Tuille, die sozial verträglichen Kaffee aus Äthiopien importieren und ihn von der Egliseestrasse aus vertreiben, u.a. ans Café Tante. Wann die Sendung ausgestrahlt wird, steht noch nicht genau fest, voraussichtlich im August.

Helfende Hände fürs Café gesucht

... und unbefriedigend Der NQVH findet es äusserst ärgerlich und auch nicht nachvollziehbar, dass von den Behörden einmal mehr viele Gründe aufgezählt werden, die eine Lösung dieser aktuell für alle Beteiligten höchst unbefriedigenden Situation erschweren. Statt pragmatisch mit konsequenten Signalisationen und noch konsequenteren Kontrollen die Probleme rasch anzugehen, wird an gegenseitige Rücksichtnahme, Respekt und ein anständiges Nebeneinander appelliert. Dass dies leider nicht funktioniert, bekommen wir in den Langen Erlen, wie auch an anderen neuralgischen Stellen mit ähnlicher Problematik in dieser Stadt tagtäglich vor Augen geführt. So kompliziert scheint uns das alles nicht – es ist Zeit, zu handeln! Q David Frey

für unterschiedliche Ansprüche. Es empfiehlt sich bequeme Kleidung; Yoga-Matten sind vorhanden. Zurzeit ist eine kurze vorgängige Anmeldung pro Kursabend nötig: Montag: eva.huber6565@icloud. com, 079 831 07 75 (SMS o. ä.) Mittwoch: valerie.andres@gmx.net

Entspannung und Konzentration Jeweils am Montag und Mittwoch am frühen Abend gibt es Yoga-Kurse im Quartierraum. Eva Huber (links) und Valérie Andres wohnen beide im Quartier und sind begeisterte YogaLehrerinnen. Was ihnen besonders gefällt am Yoga ist, dass es sowohl Körper als auch Geist anspricht und dadurch im Alltag eine wohltuend harmonisierende Wirkung erzielen kann. Ihre Stunden sind offen für alle Stufen, also Anfängerinnen, Anfänger und auch Erfahrenere. Das Niveau wird entsprechend angepasst bzw. es gibt jeweils Optionen

Sobald von der Pandemielage her möglich, will das Café Tante seinen Betrieb wieder voll aufnehmen, mit einem noch mehr auf die Gemeinschaft ausgerichteten Konzept. Die aktuelle Situation hat den Betrieb in finanzielle Schieflage gebracht. Die Betreiberinnen wagen nun einen Neustart. Ziel ist es, das Café noch mehr in der nachbarschaftlichen Gemeinschaft zu verankern. Dazu sollen freiwillige Helferinnen und Helfer – ältere und jüngere – in den Betrieb eingebunden werden. Helfende Hände braucht es im Service, in der Küche, über Mittag, für Vermietungen oder Events. Wer sich für ein Engagement interessiert, meldet sich bitte bei info.cafetante@gmail.com Infos zu Veranstaltungen, Kursangeboten und Mietkonditionen finde Sie auf: www.quartierraum-schoren.ch Q

Und nochmals Quartierverein Zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner des Landauers haben sich über die ungenügende Abfallversorgung geärgert. Die in der Umgebung des Landauers lebenden wilden Tiere – vor allem die Marder – freuten

sich über die stinkenden Säcke, besuchten sie fast jede Nacht und rissen sie auf. Den Rest kann man sich denken. Die Anwohner wandten sich an den Neutralen Quartierverein.

Dieser intervenierte. Erfreulich: Der Chef der Abfallentsorgung meldete sich schon nach kurzer Zeit und hat gemeinsam mit den Anwohnern eine befriedigende Lösung gefunPeter Meier den. Q

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TIERPARK LANGE ERLEN Neue Füchsli im Tierpark Die Fuchsgruppe im Gehege neben den Wildschweinen ist leider verstorben, sie verziehen sich oft zum Sterben in ihren Bau und darum kann es einige Zeit gehen, bis die Tierpfleger den Verlust bemerken. Bruno Ris, der Tierparkleiter, ging daher auf die Suche nach neuen Rotfüchsen. Das geht über ein Netzwerk von verschiedenen Tierparks, Zoos und Tierauffangstationen.

Vier Waisenwelpen Und siehe da, die Wildstation Landshut meldete den Fund zweier Fuchswaisen, Fynn und Fenja. Diese zwei Fuchswelpen wurden vor ihrem Bau mutterlos gefunden. Sie sind etwa am Mitte März zur Welt gekommen. Auch Lulu, geboren am 12. März und Lily am 23. März, waren Waisenkinder, als sie in die Eichhörnchenstation in Buttwil, Aargau gebracht wurden. Alle vier werden momentan in der Quarantänestation im Betriebshof der Langen Erlen liebevoll ge-

pflegt. Anfangs bekamen sie noch Welpenmilch mit der Flasche. Später wurde die Milch mit Katzenfutter gemischt und die Kleinen mussten lernen, selber zu fressen. Nun sind die Füchslein schon so weit herangewachsen, dass sie Fleisch und zwischendurch auch Eier zum Fressen bekommen. Die neugierigen Jungtiere gewöhnen sich noch einige Zeit aneinander und werden im Verlauf des Sommers ins frisch herausgeputzte Gehege wechseln. So können die Tierparkbesucher die Füchse wieder beim Spielen und Herumtoben beobachten.

Noch etwas Biologie Der Rotfuchs gehört zu den Hundeartigen und wird bis zu 70 cm gross und etwa 5 bis 8 Kilo schwer. Er ist ein Allesfresser und kommt ursprünglich aus Eurasien. Füchse sind mit 10 bis 12 Monaten geschlechtsreif und paaren sich zwischen Dezember und Februar, nach

Gute Idee: Baumpatenschaft FZ. Der Unterhalt der Bäume im Tierpark ist aufwändig und kostet viel Geld. Wenn Sie mithelfen wollen, dass dieser wunderschöne Baumbestand weiter besteht, können Sie eine Baumpatenschaft übernehmen. Es gibt drei verschiedene Patenschafts Arten: • Krone, für einen alten Baum, mit

grossem Pflegeaufwan • Stamm, Baum im mittlerem Alter, mit normalem Pflegeaufwan • Wurzel, jüngerer Baum oder Strauch, mit geringerem Pfl geaufwand Melden Sie sich unter www.erlen-verein.ch/erlen-verein/ patenschaften/pflan en/ Q

ca. 50 – 52 Tagen Tragzeit werfen sie 3 bis 5 anfangs noch blinde Welpen. Der weibliche Fuchs wird Fähe und der männliche Rüde genannt. Sie leben oft alleine, bilden gelegentlich aber auch Familiengemeinschaften und legen gemeinsam grossflächig , unterirdische Bauten an.

Und ausserhalb der Gehege? Im Tierpark und auch sonst in den Langen Erlen hat es einige wildlebende Füchse. Diese spazieren durch den Park und eine FuchsFamilie hat sogar einen Bau am Bahndamm hinter dem RothirschFränzi Zuber gehege. Q

150 Jahre Tierpark Lange Erlen FZ/HL. Der Tierpark Lange Erlen feiert dieses Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass findet am Wochenende vom 21./22. August 2021 ein Jubiläumsfest in den Langen Erlen statt. Vorgesehen sind (Stand Mai 2021): • Buden und Stände verschiedenster Vereine und Institutionen • Verpflegungsstände on Zünften und Kleinbasler Cliquen • Auch Quart macht mit, wir werden einen Stand mit Infos und einem Wettbewerb betreiben. Es wird tolle Preise gebem, gestiftet vom Verein Pulpo, dem Bistro am Rhein • Parkrestaurant geöffnet (Innen- und Aussenbereich) • musikalische Unterhaltung • Unterhaltung für Kinder Das Jubiläums-Wochenende findet statt und wird entsprechend vorbereitet. Sollten sich wegen Vorschriften aus epidemiologischer Sicht Änderungen ergeben, so würden allfällige Entscheide situativ getroffen. Das erforderliche Schutzkonzept wird mit dem GD definie t. Alle weiteren Details entnehmen Sie bitte den Mitteilungen des ErlenVereins Basel (www.erlen-verein.ch) oder der Tagespresse. Q

Der Wolf kommt Unterstützen Sie mit dem Kauf einer Wolfs«Aktie» unser Jubiläumsprojekt. Tierpark Lange Erlen Tierpark Lange Erlen Erlen-Verein Basel

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Täglich gratis offen: März-Oktober 8 -1 8 Uhr, November- Februar 8- 17 Uhr Tel. 061 681 43 44 • info@erlen-verein.ch • www.erlen-verein.ch Spenden: CH04 0900 0000 4000 5193 6 Vermerk: Wolf

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Open House im Fraueli Seit fünf Jahren öffnet das Frauenbad im Eglisee an ausgewählten Abenden im August und September die Tore für alle, auch für Männer. Schwimmen ist dann nicht angesagt, es sind Bands und ab und zu auch Schreiberlinge, die vor einem interessierten Publikum gastieren. Bea Kurz erzählt: «Vor etwa zehn Jahren kam das Fraueli wegen muslimischen Besucherinnen in negative Schlagzeilen. Unterdessen ist im Bad Ruhe eingekehrt. Mir aber war es ein Anliegen, einem weiteren Publikum den wunderbaren Ort zugänglich zu machen und Positives zu bewirken. Und so war die Idee geboren: Im Fraueli soll Kultur geboten werden!»

Zusammenarbeit ist selbstverständlich Im ersten Jahr gastierten Bands im Fraueli, zu denen Bea Kurz eine persönliche Beziehung hatte, so auch die Formation des ehemaligen Leiters des Eglisees. «Von Anfang an wurden wir vom Sportamt, den Mitarbeitern des Eglisees und dem Verein PULPO tatkräftig unterstützt,» berichtet sie. Und doch – nach der erfolgreichen ersten Saison ist mir die Einfrau-Organisation über den Kopf gewachsen und ich suchte und fand unter weiteren «Eglisee-Frauen» engagierte Mithelferinnen.»

Geburt der IG KULTUR im Fraueli Unterdessen sind es fünf Frauen

und ein Mann, die diese Anlässe ehrenamtlich organisieren. Sie teilen sich in die Arbeit, suchen geeignete Bands und Formationen, kümmern sich um die nötigen Gelder und die anfallende Schreibarbeit. Allen gefällt die unkomplizierte Zusammenarbeit und es haben sich enge Freundschaften gebildet. Die fina zielle Grundlage sind die freiwilligen Austritte der Konzertbesucherinnen und -besucher. So ist es erfreulich, dass die IG seit zwei Jahren punkto Geld auf eigenen Beinen steht.

Ein buntes Programm Bei der Planung der Anlässe müssen die Frauen jeweils lange voraus denken und organisieren. So steht das Programm für den Sommer 2022 schon und auch für 2023 sind schon Bands angefragt worden. Die Darbietungen im Fraueli sollen ihr Publikum unterhalten und das mit Niveau. Die Künstlerinnen und Künstler kommen meist aus der Region. Angesagt sind Jazz, Blues, Folkmusik, fetziger Rock und Lesungen lokaler Autoreninnen und Autoren.

KULTUR im Corona-Sommer Die IG hofft, dass auch im Sommer 2021 die Konzerte im Fraueli stattfi den können. Beginn ist jeweils um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Dass alles nach den Schutzkonzepten des BAGs und des Kantons ablaufen wird, ist selbstverständRuth Scholer Messer lich. Q

Freitag, 13. August: Danny and the two Toms «Finest Vintage Rock’n Roll with Vintage Instruments». (Für Dumme wie mich: ‚vintage‘ heisst eigentlich ‚Weinlese‘. Wenn der Wein, den man im abendlichen Egli trinken darf, so gut ist wie der Rock’n Roll, dann kann man sich ja nur freuen!) Dienstag, 17. August: -minu und Intermezzi -minu muss man nicht mehr vorstellen, aber wer ihn kennt weiss: Er ist ein angenehmer und umgänglicher Zeitgenosse. – Für die Intermezzi so sorgen Michael Jeup und Christoph Rüegg ‹con dodici corde›.

ELTERNCENTRUM HIRZBRUNNEN Klima-Energie-Erlebnistage 2021 Die KEET finden im Herbst (Oktober/November) im ELCH statt. Informationen dazu bei Isabelle Stocker, stockerisabelle@hotmail.com.

Urbanroots – Gartenworkshops für Kinder und Familien Freitag, 18. Juni, 16.30–18 Uhr und Samstag, 26. Juni, 10–12 Uhr steht der Garten im Fokus. Woher kommt unser Gemüse? Kinder können bei uns auf spielerische Weise viele Gartenbasics und Basteltricks mit der professionellen Unterstützung von Urbanroots lernen. Es werden Gemüse angesät, Töpfe bemalt, eigene Saatbomben geformt und Giesskannen gebastelt. Der Workshop eignet sich für Kinder ab ca. 4 Jahren. Im zweiten Workshop für Familien kannst Du mit deinem Kind (oder Patenkind, Enkelkind, kleiner Schwester, kleinem Bruder, etc.) gemeinsam tolle Gartenaktivitäten erleben. Wir lernen den Kreislauf der Pflan en kennen, basteln eigene Anzuchtstöpfl und Insektenhotels, säen Radieschen an, pflan en Erdbeerableger und lernen alles über die richtige Pflege on Pflan en.

Kindercoiffeuse Claudia Dani kommt am 21. Juni 2021 und schneidet den Kindern die Haare. Bitte meldet euch per Mail an.

Fussball Zischtigs-Kick Im Juni organisiert unser Zivildienstleistender jeden Dienstagabend einen «Zischtigs-Kick» für alle begeisterten Fussballfans ab ca. 4 Jahren. Trainingseinheiten finden jeweils von

16.30 bis 18 Uhr auf dem Fussballfeld neben der Primarschule Hirzbrunnen statt. Anmeldung erforderlich!

Salat-Workshops Das «vomFass Basel» bietet an vier Daten ihre beliebten Salatworkshops in der grossen Küche im ELCH an. Man kann neue pfiffig Dressing-Ideen kennenlernen mit den raffinie ten Essigen und feinen Ölen des Gourmetladen. Donnerstag 17., 24. Juni, Mittwoch 7. Juli, Donnerstag 15. Juli, jeweils 19–21 Uhr.

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Betriebsferien im ELCH vom 3. Juli bis am 15. August 2021 Anfragen können jederzeit gestellt werden: elch@qtp-basel.ch. Weitere Informationen, Angebote, Öffnungszeiten, Anmeldeschlüsse und Kosten unter www.qtp-basel.ch/ Corinne Vischer elch. Q

Mittwoch, 25. August: Sulp Wir hören Bass, Tuba, Schwyzerörgeli, Saxophon und Alphorn. Es spielt Swissurbanländlerpassion Musik von Kasi Geisser bis zu den Beatles. Ein richtig urchiger Abend! Und es kommt noch besser. Freitag, 3. September: Pepperongino im Badiwasser Schwimmer mit Swing, Abtauchen im Blues, Treibenlassen in der Poesie der Lieder. (Ob man Badekleider mitnehmen muss steht nicht im Programm. Dass es Verpflegung gibt ist sicher). Freitag, 10. September: Duo Stellamar Die Meersterne singen alte und neue Lieder neu interpretiert aus Napoli. Wenns dann noch einen Sternenhimmel gibt wird das ein wunderbarer Abend. Den Organisatoren, 5 initiativen Frauen und 1 Mann, danken wir für ihre grosse, für unser Quartier so schöne Arbeit! Q Peter Meier

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ZVG

Anna-Katharina Schmid – Rektorin am GB – steht vor der Pensionierung

In Abänderung einer bekannten Weisheit könnte man sagen «die Welt und die Schullandschaft ändert sich und mit ihr das Gymnasium Bäumlihof.» Dass Aki – wie Frau Schmid von vielen genannt wird – im August 2006 als erste Frau Rektorin eines Basler Gymnasiums wurde, war sicher ihrer Kompetenz, aber auch dem sich wandelnden Zeitgeist zuzuschreiben.

Rückblick auf die 15 intensiven Jahre als Rektorin Änderung der Rahmen­ bedingungen Zu einer grossen Herausforderung für das Gymnasium Bäumlihof war schon 1997, also lange vor dem Amtsantritt von Aki Schmid, die Aufhebung der sogenannten Rheingrenze geworden. Diese schrieb vor, dass Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Wohnsitz rechts des

Rheins das GB besuchen mussten. Seit dem Wegfall dieser Regel gilt die freie Schulwahl. Der Schulbesuch in der Grossbasler Innenstadt wurde für viele Jugendliche vor allem aus Riehen sehr attraktiv. So musste sich das GB wie in der freien Marktwirtschaft gegenüber der Konkurrenz bewähren. Eine weitere Veränderung, die es zu verdauen galt, war die Reduktion der Gymnasialzeit von 5 auf 4 Jahre, was einer Verkleinerung der Schule um 20% entsprach.

Interne Veränderungen Um diese veränderten Rahmenbedingungen aufzufangen, brauchte es interne innovationsbasierte Veränderungen. Glücklicherweise hatte der Vorgänger von Aki Schmid schon Einiges aufgegleist. Dazu gehört die Sportklasse, die Im Jahr 2000 provisorisch und 2005 definitiv eingeführt wurde. Für künftige Generationen

von Schülerinnen und Schülern musste das GB aber weiter entwickelt werden. Spannend die Geschichte von GB plus. Dazu Aki Schmid: «2009 traf sich die Schulleitung mit einem externen Organisationsentwickler in Venedig, um die Schule neu – und zwar aus Sicht der Lernenden – zu denken. Wie konnte das Gymnasium weiterentwickelt werden, damit die Maturanden noch besser als bisher auf die Uni vorbereitet wären? Die von der Schulleitung entwickelten Ideen wurden danach im Kollegium diskutiert und von einer Steuerungsgruppe konkretisiert. Bereits 2010 wurde eine Pionierklasse mit 25 Lernenden geführt.

veau. Besuchen Sie www.gbbasel.ch/ unsere-4-angebote

Heute steht das GB auf vier Säulen

Und wie weiter

Den neu Eintretenden stehen heute vier Angebote zur Auswahl. Bei den Regelklassen wird der Unterricht in der traditionellen Form mit einem festen Stundenplan und Hausaufgaben geführt. Das mehrfach preisgekrönte GB plus setzt auf das Arbeiten in thematischen Blöcken, die Förderung des individuellen Lernens und das Trennen von Lernen und Prüfen. Die Schule dauert bis 17.35 Uhr, dafür gibt es keine Hausaufgaben. Seit 6 Jahren bietet das GB das International Baccalaureate an. Die Schülerinnen und Schüler können diesen Abschluss zusätzlich zur schweizerischen Matur erwerben. Der Unterricht erfolgt teilweise auf Englisch. IB ist ein Angebot für hoch motivierte Lernende, die später möglicherweise im Ausland studieren möchten. Die Sportklasse verbindet die Ansprüche der Schule mit einer Ausbildung in Sport oder Musik auf hohem Ni-

Was noch Kultur – Musik und Theater – haben traditionell einen hohen Stellenwert im GB. Dem Klassenzusammenhalt und der Vorbereitung auf das weitere Leben dienen Projekt- und Profilwochen. Das Schulhaus – 2015 bis 2018 aufwändig saniert und modernisiert – stellt ausreichenden, von Licht durchfluteten Raum auch für GB plus zur Verfügung. Übrigens: GB plus zieht dank dem einmaligen Konzept auch Lernende an, die links des Rheins wohnen und den längeren Schulweg auf sich nehmen.

Die bisherige Konrektorin, Elisabeth Simon wird Aki Schmid als Rektorin folgen. Somit ist für Kontinuität gesorgt, auch wenn die scheidende Rektorin sagt: «Die Schule wird sich weiterentwickeln, wohl in Richtung Fördern von Kompetenzen wie dem Lösen komplexer Probleme anhand von Fallbeispielen.» Privat hat Aki Schmid noch wenig Pläne für ihren neuen Lebensabschnitt. Sie wird es geniessen, diesen unbeschwert und ohne volle Agenda anzugehen. Sie freut sich darauf, vermehrt Zeit im schönen Zuhause an der Hirzbrunnenallee zu verbringen. Zudem ist sie seit wenigen Wochen stolze Grossmutter eines kleinen Enkels. Quart dankt Aki Schmid für das ausführliche Gespräch und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Q

Peter Odenheimer

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KIRCHEZEEDEL

Gemeindezmorge mit fröhlicher Geschichte zur Jahreszeit Mittwoch 2. Juni / 1. September, ab 8.30 Uhr

Gottesdienste in der Kirche St. Michael Dienstag, 8. Juni Samstag, 12. Juni Samstag, 26. Juni Samstag, 10. Juli Samstag, 7. August jeden Mittwoch

19.00 h 17.00 h 18.30 h 17.00 h 17.00 h 9.00 h

kath. Gottesdienst evang. Gottesdienst kath. Gottesdienst evang. Gottesdienst evang. Gottesdienst kath. Gottesdienst

Mittagsclub, Kino 40+, Gemeindezmorge in St. Markus finden statt, sobald es via BAG und Bundesrat wieder erlaubt ist (adaptiert an die Restaurant-Betriebe)

Mittagsclub jeweils Freitag 12 Uhr, ausser Ferienzeiten Juni: ev. 4. / 11. / 18. / 25. Juli: ev. 2., danach Ferien Aug.: 20. / 27. Sept: 3. Anmeldung bis jeweils Mittwoch 16 h bei Kathrin Knoepfli 061 691 00 56 oder kathrin.knoepfli@e k-bs.ch

Kino 40+ ein Film zum Schmunzeln und bei einem feinen Glas ins Gespräch kommen Mittwoch 2. Juni / 1. September, um 19 Uhr

Ökumenische Seniorennachmittage (vormals Senioren-Treff, 60+) Entfällt bis zu den Sommerferien sicher, wobei am 8. Juni um 15 Uhr ein gemeinsamer Spaziergang durchs Quartier geplant ist (Treffpunkt St. Markus); weitere Daten vermutlich wieder ab September. Markus-Fescht Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses ist der Entscheid, ein Markus-Fescht zu veranstalten, noch nicht getroffen. Provisorisch ist das Wochenede vom 4./5. September 2021 vorgesehen.

Ausflug Fahrt ins Blaue … vielleicht im Herbst Schauen Sie beim Aushang oder bei der Webseite, ob und wie etwas stattfinde kann. Anmeldung für die Fahrt ins Blaue wäre dann bei Kathrin Knoepfli, Rebgasse 30, Basel 061 691 00 56. Daten werden im Aushang und auf der Webseite bekannt gegeben.

Mittagsandacht anstatt Mittagsclub

Seniorenreise im Herbst

Am 7. Mai starteten wir mit einem kleinen Projekt: Mittagsandacht mit TakeAway-Zmittag anstatt Mittagsclub. So konnten wir gemeinsam viel singen und eine kleine Andacht feiern, bei welcher auch herzlich gelacht werden konnte. Die strahlenden Gesichter waren bei den Teilnehmenden und den Anbietenden, trotz Maske gut sichtbar. Gerne behalten wir diesen Anlass bei, solange noch kein Mittagsclub anzubieten ist, etwa in einem Turnus von alle drei Wochen. So wird es am 16. Juni nochmals möglich sein und vielleicht noch einmal in der ersten Sommerferienwoche im Juli, bitte schauen Sie im Aushang.

Wir planten die Seniorenreise in den Schwarzwald vom 26. September bis 2. Oktober 2021. Nun ist die Lage immer noch etwas kritisch und wir sind daran, ein Alternativprogramm auf die Beine zu stellen, wo der Reisetermin bestehen bleiben sollte; sobald wir konkretere Pläne haben, werden die bisher Mitgereisten oder Interessierten brieflich kontaktiert. Wir hoffen, dass wir eine adäquate Reise offerieren können.

Mario Tosin – der Neue im Hirzbrunnen ZVG

fürs Hirzbrunnen und St. Michael!» Schön, einen exponierten Reformierten und einen exponierten Katholiken so freundschaftlich zusammen zu sehen!

Fast inkognito …

«Wär isch das …?» Das fragten sich viele Leute, als ein nicht mehr ganz junger, aber lockerer Mann ans Allmendfest 2019 kam. Einige kannten den Mann allerdings offenbar schon, und einer stand auf und begrüsste den Neuling ganz besonders herzlich. «Das müssen Freunde sein», sagten die Leute, und sie hatten recht: Es war Christoph Nidecker, damals noch kräftig tätig für St. Markus, der das Rätsel löste und den ‚Neuen‘ vorstellte: «Das ist Mario Tosin, der neue Pfarrer für alle Kleinbasler Katholiken, also auch

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Ja, beinahe «inkognito» tauchte Mario Tosin damals in unserem Quartier auf, aber bald wusste man mehr von ihm. Seit November 2019 sorgt er in St. Michael nach etlichen Jahren Pause erstmals wieder regelmässig für einen katholischen WochenendGottesdienst, und bis heute ist das immer am 4. Samstag des Monats so. Und nebenbei: Wer behauptet, die Kirche werde nicht gebraucht, täuscht sich. Seit Jahren füllt die kroatische Gemeinde an jedem Sonntag die Kirche, Frauen feiern unter der Woche und die Reformierten von St. Markus sind erfreulicherweise regelmässig an einem Wochenende zu Gast. Dazu kommen Trauungen, Taufen, Trauergottesdienste und anderes.

Freunde seit dem Gymi Aufgewachsen ist Mario Tosin an der Drahtzugstrasse. Er war einer der damals eher seltenen Kleinbasler Kinder, die das Humanistische Gymnasium HG am Münsterplatz besuchten. Tosins Vater war Drämmlifieh er. Im HG lernte er noch einen zweiten Kleinbasler kennen: Christoph Nidecker. Die beiden schlossen Freundschaft. Mario Tosin sagt dazu: «Wir waren als Kinder manchmal fast wie Geschwister». Und – wie schon beschrieben – diese Freundschaft hat sich bis heute erhalten.

Kraftort «vor Ort» Mario Tosin macht eine klare Ansage: «Es braucht Kraftorte auch in den Quartieren, und ein solcher Kraftort ist im Hirzbrunnen die Michaelskirche.» Bevor Mario Tosin nach Basel zurückkehrte, wirkte er über 15 Jahre als beliebter Pfarrer in Grenchen. Eigentlich dachte er schon an seine wohlverdiente Pensionierung. Doch

vor gut 2 Jahren bat man ihn, es sich nochmals durch den Kopf gehen zu lassen. Man brauchte dringend einen Pfarrer fürs katholische Kleinbasel. Und als Kleinbasler sagte er zu.

Ein freier Tag!? Auch Pfarrer haben ihren freien Tag. Bei Mario Tosin ist das meist der Montag. Dann trifft er sich gerne mit Freunden, z.B. auch mit Christoph Nidecker (der jetzt allerdings in Finnland ist). Mario Tosin kocht gerne selbst, wenn er dazu Zeit findet Bei schönem Wetter macht er kleinere Ausflüge per Velo – z.B. durch die Langen Erlen oder durchs Wiesental, je nachdem wieviel Zeit und Schnauf er hat. Und dann und wann, an einem freien Abend, hofft er wie so viele andere auch sehnlichst den Moment herbei, an dem Theater, Konzerte und Kinos wieder für alle offen stehen. Und trotzdem, wenn es nötig ist (und ich habe das kürzlich in einem besonderen Fall selbst erlebt) ist Mario Tosin auch an seinem freien Tag immer zuerst für die Menschen Peter Meier da! Q

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Veranstaltungshinweise Juni

Flohmarkt Niederholz Riehen, Infos: www.qvn-riehen.ch 14.30-17 h, BMX-Rennen, Robi A, Anmeldung V 16.30-18 h, Fussball-Zyschtigs-Kick, ELCH V 14-18 h, Kindersonntag, Robi A V 10.15-10.45 h, Figurentheater, GGG H, Anmeldung V 12.35 h, Wanderung, Treff. Bhf. SBB Tram 10, QTP H + NQV H 19-21 h, vomFass Salat-Workshop, ELCH V 16.30-18 h, Urbanroots, Garten-WS, ELCH V 14.30-17.30 h, Kindercoiffeuse, ELCH V 19-21 h, vomFass Salat-Workshop, ELCH V 18 h, Sommergrill im Garten, QTP H, Anmeldung 10-12 h, Urbanroots, Garten-WS, ELCH V 19.30-21.30 h, Buchbesprechnung, GGG H V

5. 7. 15. 15. 22.

Mo Mi Do Do Do

14-16 h, Makey Makey, GGG H, Anmeldung 19-21 h, vomFass Salat-Workshop, ELCH 12.20 h, Wanderung, Treff. Bhf. SBB, QTP H + NQV H 19-21 h, vomFass Salat-Workshop, ELCH 13.10 h, Minigolf, Treff. Aeschenplatz, QTP H + NQV H

Juli

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August

2.-5. Mo-Do 10-17 h, Sommertageslager, QTP H 12. Do 12 h, Mittagstisch, QTP H, Anmeldung 13. Fr ab 19 h, Kultur im Fraueli, Eglisee Sa 15-22 h, Sommerfest Schoren, QR Scho 14. 17. Di ab 19 h, Kultur im Fraueli, Eglisee Do 12.45 h, Wanderung, Treff. Bhf. SBB, QTP H + NQV H 19. Sa 14 h, grosses Sommerfest, QTP H 21. 21./22. Sa/So Fest 150 Jahre Tierpark Lange Erlen, TPLE 25. Mi ab 19 h, Kultur im Fraueli, Eglisee Mi 19.30-21.30 h, Buchbesprechnung, GGG H 25. 26. Do 12 h, Mittagstisch, QTP H, Anmeldung

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September

3. Fr ab 19 h, Kultur im Fraueli, Eglisee 10. Fr ab 19 h, Kultur im Fraueli, Eglisee V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Christoph Benkler, Madeleine Joubert, Haiggi Leimbacher, Peter Meier, Peter Odenheimer, Ruth Scholer, Markus Sutter

Zuschriften: an obige Adresse

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 redaktion@quarthirzbrunnen.ch

Auflage 6500 erscheint 5-mal jährlich

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«Die Sanierung und Erneuerung des Strassenbelages in der KleinriehenPromenade ist im kommenden Sommer vorgesehen. Wir werden aber, aufgrund Deiner Meldung und sobald es die Temperaturen erlauben, die Schlaglöcher vorzeitig

Christoph Benkler *Name der Redaktion bekannt

Der «Renner» in der Langen Erlen

Heinz P. Müllers Autobahn

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Herausgeber: Quart Hirzbrunnen 4000 Basel redaktion@quarthirzbrunnen.ch Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

Erster Erfolg

schliessen», so der Strassenmeister. Mitte April nun wurden, als Vorausleistung und zur Erleichterung der Spazierenden und Rollstuhlfahrenden, die Schlaglöcher aufgefüllt und mit einem provisorischen Teerbelag überzogen. Freuen wir uns, bis immer Sommer dann die ganze Promenade mit einem neuen Belag versehen wird. Danke Tiefbauamt. Q

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Weitere Veranstaltungen: siehe auf den Webseiten der einzelnen Organisationen Eglisee www.jfs.bs.ch/fuer-sportlerinnen-und-sportler/sportanlagen ELCH Eltern Centrum Hirzbrunnen, www.qtp-basel.ch/elch Ecke Riehenstrasse/Im Surinam, Bau 6, 1. Stock (Betriebsferien 3. Juli bis 15. August 2021) GGG H Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73 www.stadtbibliothekbasel.ch Jugi E Jugendzentrum Eglisee, JuAr Basel, Egliseestr. 90 061 681 02 37, www.eglisee.ch, eglisee@juarbasel.ch Facebook/Instagram: jugi.eglisee Markus www.erk-bs.ch/kg/kleinbasel/st-markus Michael St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara, Allmendstrasse www.st-clara.ch NQV H Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen www.nqv-hirzbrunnen.ch, info@nqv-hirzbrunnen.ch QR Scho Quartierraum Schoren, Café Tante, Schorenweg 33 www.quartierraum-schoren.ch, www.cafetante.ch QTP H Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30 www.qtp-basel.ch/hirzbrunnen Robi A Robi Allmend, Allmendstrasse 219, 061 601 14 10 www.robi-spiel-aktionen.ch/spielplaetze/allmend.php (Robi A geschlossen 5. Juni / 3. Juli 2021) TPLE Tierpark Lange Erlen, www.erlen-verein.ch

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Die Kleinriehen-Promenade ist ein beliebter Spazierweg der Pensionärinnen und Pensionäre des unmittelbar benachbarten Alters- und Pflegeheim St. Elisabethen. Hundebesitzende nutzen die Promenade gerne für den «kleinen Auslauf» ihrer Lieblinge. Nun hat aber der Frost des vergangenen Winters seine Spuren im Strassenbelag der Promenade hinterlassen – mehrere, um nicht zu sagen unzählige, zum Teil tellergrosse Schlaglöcher. Für auf den Rollstuhl angewiesene Personen eine Slalomfahrt; für nicht mehr so gut zu Fuss Gehende ist erhöhte Aufmerksamkeit angesagt. Ein aufmerksamer Angehöriger* eines Pensionären-Ehepaares vom Elisabethenheim hat darum mit dem ihm bekannten zuständigen Strassenmeister des Tiefbauamtes wegen dem Zustand der Promenade Kontakt aufgenommen.

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Sa Sa Di So Di Do Do Fr Mo Do Fr Sa Mi

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5. 5. ab 8. 13. 15. 17. 17. 18. 21. 24. 25. 26. 30.

CHRISTOPH BENKLER

Danke Tiefbauamt

G E E R LE

Immer bei schönem Wetter befahrbar.

Zustellung und Abonnemente: Evi Benkler, 061 601 40 07 evi.benkler@bluewin.ch Inserate: Madeleine Joubert, 076 365 39 63 inserate@quarthirzbrunnen.ch Gestaltung: www.qbasel.ch Druck: Werner Druck & Medien AG

Quart-Daten 2021 Nr. Red.-schluss 4 17. August 5 19. Oktober

Verteilung 1. September 3. November

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