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Veranstaltungen im CURA

Mittagstisch

Donnerstag, 15. Juni, 12.00 Uhr

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Erzählcafé

Donnerstag, 15. Juni, 15.30-17.00 Uhr «Probiers mal mit Gemütlichkeit» Balou, der Bär im Disney-Film «Das Dschungelbuch» plädiert dafür und strahlt diese Ruhe auch aus. Wie und wo ist eure gemütliche Ecke? Wo tankt ihr Ruhe und Erholung?

Diese eure Geschichten sollen Raum finden an diesem Nachmittag. Es dürfen alltägliche und besondere

Argentinien – eine Zeitreise in die 60er-Jahre

Nach dem 2. Weltkrieg war es wieder möglich, von der Schweiz aus in fremde Länder zu reisen. Meist geschah dies im Zusammenhang mit einer Arbeitsstelle. Junge Mädchen zog es vor allem nach England, Frankreich, Italien, Holland, Algerien, Marokko, Irland und Südamerika. Der Schweizerische Lehrerinnenverein vermittelte damals nicht nur Lehrerinnen, sondern auch Bürolistinnen, Kinderpflegerinnen, Fürsorgerinnen, Anstaltsgehilfinnen, Laborantinnen, Fotografinnen und verhalf ihnen zu einer Arbeitsstelle als Kinderfräulein oder «Mother’s help», eine frühe Form von «Au-pair», Nanny oder Kinderfrau.

Auf in die Fremde Auch Trudi Harmath zog es nach der Ausbildung zur Kinderkrankenschwester in die Fremde, zuerst nach Paris. Doch schon nach einem halben Jahr musste sie zurück nach Basel, der Vater war gestorben. Lange hielt es Trudi nicht aus am Rheinknie. 1962 machte sie sich auf zum grössten Abenteuer ihres Lebens, nach Argentinien. In der Tasche hatte sie einen zweijährigen Vertrag als Kinderschwester bei

Geschichten erzählt werden, Erinnerungen geteilt und an andere Erzählungen angeknüpft werden. Es gibt kein richtig und falsch, denn diese Geschichten schrieb das Leben. Erzählen ist dabei freiwillig, Zuhören jedoch Pflicht.

Traumzeit – Zeitraum jeweils dienstags, 8./15./22./29. August 2023, 15.30-16.30

Wünschen Sie eine Auszeit aus dem Alltag, eine Zeit, um mit sich selber zu verweilen, um neue Kraft zu schöpfen oder neue Ideen und Impulse zu finden? In einem Raum mit Musik, Klängen, Tönen und gesprochener Anleitung zu Entspannung, Ruhe, achtsamem Umgang mit sich selber, oder auch Fantasiereisen, versuchen wir Sie darin zu unterstützen. Im Kurs erlernen Sie in einer kleinen Gruppe Techniken zur Entspannung und Selbsthypnose.

Anmeldungen und weitere Infos: Begegnungszentrum CURA, 079 899 80 75, info@begegnungszentrum-cura.ch www.begegnungszentrum-cura.ch einer reichen Familie mit vier Kindern in Buenos Aires, vermittelt durch den Schweizerischen Lehrerinnenverein. Drei Wochen dauerte die Reise nach Argentinien – Flüge über den Atlantik gab es wenige, man reiste mit einem Passagierschiff über den Ozean. Hoher Wellengang mit Seekrankheit, Äquatortaufe, Probealarm, einem Kostümball, Begegnungen mit wohlhabenden Passagieren der ersten Klasse und armen Auswanderern der dritten Klasse, aber auch Eintönigkeit und Langeweile gehörten zur Reise.

Ein Leben mit grosser Verantwortung

In Buenos Aires wurde Trudi von ihrem Dienstherren erwartet, einem Patriarchen, dem alle zu gehorchen hatten. Doch meist waren die Herrschaften unterwegs auf der ganzen Welt, die Sorge um die vier Kinder wurde der jungen Trudi überlassen. Die Familie besass eine Wohnung in der Stadt, eine Wochenend-Farm in Pilar, zwei grosse Farmen, ein Winterhaus in den Bergen von Bariloche und ein Sommerhaus in Montevideo (Uruguay). So wechselte Trudi mit ihren Schützlingen immer wieder den Ort und musste sich auf neue Situationen einlassen. Da galt es Cucarachas, Stechmücken, Fliegen und Alligatoren zu bekämpfen, Begegnungen mit Pferden, Rindern, Schafen,

Wildhunden und Aasgeiern, Ferien am Meer und in den Schneebergen und neben grossem Reichtum beeindruckten Trudi die Armenviertel. Für die vier Kinder übernahm Trudi die volle Verantwortung. Sie war zuständig für die Erziehung, die Hausaufgaben, die Freizeit, den Einkauf, oft fürs Kochen und wenn die Herrschaften unterwegs waren, auch für die Hausangestellten und deren Belange. Nach zwei Jahren in der Fremde fiel Trudi der Abschied von den Kindern sehr schwer.

Ein Zeitdokument

Vor einem Jahr hat die 86-jährige Trudi Harmath, wohnhaft im Hirzbrunnen, ihre Erinnerungen an Argentinien zusammengetragen. Entstanden ist ein Buch mit Geschichten und Anekdoten aus einer lang vergangenen Zeit. Leider hat Trudi die Familie in Argentinien aus den Augen verloren. Kürzliche Recherchen haben ergeben, dass der älteste Sohn schon verstorben ist und die Zweitgeborene während der Militärdiktatur hingerichtet wurde. Von den beiden andern Kindern war nichts zu erfahren.

Das Buch «Argentina 1962-1964» ist in der Edition editka erschienen

ISBN 978-3-85642-008-6 Q

Ruth Scholer Messer

Rückblick

auf die Clara-Matinée

der Tatsache zuzuschreiben, dass er in seiner Basler Wohnung täglich um 5 Uhr morgens lärmbedingt erwachte. Da er nie den Führerschein erworben hat, stimmt es auch nicht, dass er täglich mit dem SUV zur Arbeit pendelt. Zu dieser Aussage meinte Felix Rudolf von Rohr spöttisch: «Jetzt wird wohl morgen in der Zeitung stehen, dass er auch nicht Auto fahren kann.»

Rebekka Hatzung: Spitaldirektorin

Bei der Präsentation des Berichtes über das Jahr 2022 – siehe Kästchen –hat Rebekka Hatzung, die neue Spitaldirektorin, den anwesenden Vertretern der regionalen Presse den Eindruck vermittelt, dass sie mit ihrer neuen Aufgabe und dem Spital schon sehr vertraut sei. Quart hat Frau Hatzung im Anschluss an die Pressekonferenz zu einem Gespräch getroffen mit dem Ziel, sie unseren Leserinnen und Lesern näher vorstellen zu können.

Auf Umwegen ins Gesundheitswesen

Aufgewachsen im bayrischen Augsburg studierte Rebekka Hatzung in Ingolstadt Wirtschaftswissenschaft. Mit dem Lizenziat in der Tasche arbeitete sie in Kanada und Paris bei der kanadischen Alcan, bevor sie zu deren Schweizer Zentrale, der Alusuisse, nach Zürich wechselte. Von dort war es nur ein kleiner Sprung nach Basel in die Pharmalogistik der Novartis. Nach einer schöpferischen Pause, in der sie sich ihren künstlerischen Neigungen hingab, arbeitete sie zuerst in der Kantonsapotheke Zürich und dann im Universitätsspital Zürich als Leiterin OPKoordination und OP-Logistik. Zurück in Basel leitete sie die medizinischen Dienste im Bethesda-Spital und fungiert dort ab 2021 als COO und Stellvertreterin des CEO. Und jetzt scheint die deutsch-schweizerische Doppelbürgerin im Claraspital ihre endgültige Berufung gefunden zu haben.

Vielfältige Aufgaben

Darauf angesprochen, dass sie von ihrem Vorgänger einen Betrieb mit einer klaren Strategie und einer rundum erneuerten Infrastruktur übernommen hat, sagt sie dezidiert: «Deswegen wird mir nicht langweilig werden. Meine Mission ist es nicht, alles auf den Kopf zu stellen. Sondern es gilt, die Stärken des Claraspitals behutsam weiter zu entwickeln. Dazu gehört es, mit den medizinischen Entwicklungen Schritt zu halten und neue Vorgaben seitens der Behörden umzusetzen.» Um dem immerwährenden Kostendruck Paroli zu bieten, will Frau Hatzung sowohl administrative als auch klinische Abläufe optimieren, ohne dabei die hohen Qualitätsstandards zu beeinträchtigen. Am wichtigsten sind Frau Hatzung aber die Menschen. So meint sie: «Wir wollen dem Arbeitsumfeld Sorge tragen, damit alle Mitarbeitenden gerne hier tätig sind und mit Freude und Stolz die Patienten auf fachlicher und menschlicher Ebene bestens betreuen. So hoffen wir, weiterhin viele qualifizierte Mitarbeitende binden und neue gewinnen zu können, was in Zeiten von zunehmendem Fachkräftemangel wichtig ist.»

Vielfältig unterwegs auch im Privatleben

Auch bei ihren Hobbies wird es Frau Hatzung nicht langweilig. Sie ist sportlich – betreibt Crossfit und im Winter Skilanglauf – und künstlerisch unterwegs. Sie singt im Chor Cantate in Basel und malt im Atelier ihres Partners in Dagmersellen.

Wir von Quart freuen uns, die jahrzehntelange gute Beziehung zum Claraspital auch unter der Direktion von Rebekka Hatzung fortsetzen zu dürfen und wünschen ihr bei ihrer neuen Aufgabe viel Erfolg und Befriedigung. Q

Peter Odenheimer

Waren viele Personen am Palmsonntag anderweitig beschäftigt oder war es, weil einige fürchteten, dass das Gespräch mit dem Leiter der Kantonsund Stadtentwicklung eher in trockenem Beamtendeutsch geführt würde, dass weniger Publikum als üblich zugegen war? Nun, wie so oft, die Abwesenden lagen falsch. Das Gespräch bot beste Unterhaltung und Lukas Ott antwortete ausführlich, auch humorvoll und gab auch Blicke hinter die Kulissen preis. Eine führende Tageszeitung aus Basel bekam mehrfach ihr Fett weg.

Vorstellung Lukas Ott

Dank seinen Studien in Soziologie, Kunstgeschichte und Botanik an der Universität Basel bringt Lukas Ott ein breites akademisches Fundament mit, das ihn befähigt, die verschiedenen Ansprüche an die Stadt und den Kanton zu verstehen. Vor allem die Botanik, die sich unter anderem mit der Organisation und dem Interagieren von Lebewesen befasst, gibt Denkanstösse für die Entwicklung des Zusammenlebens der Menschen in unserem Lebensraum. Dazu zählt Ott auch die angrenzenden Kantone und das benachbarte Ausland. Dass Lukas Ott in Oberwil wohnt, war nicht wie ihm unterstellt wurde, eine Flucht, sondern

Aufgaben der Kantons- und Stadtentwicklung

Die Kantons- und Stadtentwicklung bearbeitet Fragestellungen mit Querschnittscharakter. Organisatorisch ist das Amt in drei Bereiche gegliedert, nämlich je einen für Grundlagen und Strategien, für die Stadtteil- und für die Wohnraumentwicklung. Im Zentrum der Überlegungen stehen immer die Nachhaltigkeit und der Klimaschutz, um auch künftigen Generationen einen hochwertigen Lebensraum zu bieten.

Basel als weltoffene Stadt

Die Pharmaindustrie, die Messe, der Tourismus, die hier ansässigen Speditionsfirmen, um nur einige zu nennen, sind weltweit aktiv. Eine gute Sichtbarkeit von Basel unterstützt sie in ihrer Tätigkeit. Angesiedelt im Präsidialdepartement, fördert die Kantons- und Stadtentwicklung die politische Vernetzung von Basel in Zusammenarbeit mit Dritten zum Beispiel durch das Aufgleisen von Stadtpartnerschaften.

Interessierten sei der Besuch der Webseite der Kantons- und Stadtentwicklung empfohlen unter www.entwicklung.bs.ch Q

Peter Odenheimer

Jahresbericht 2022

PO. Erstmals hat die neue Spitaldirektorin den Jahresbericht den lokalen Medien vorgestellt. Auch wenn das Berichtsjahr noch von ihrem Vorgänger – Peter Eichenberger – verantwortet war, hat sie die wesentlichen Fakten und Zahlen routiniert erläutert.

Ein anforderungsreiches, aber erfolgreiches Jahr

Mehr stationäre und ambulante Patientinnen und Patienten, verteilt über alle Disziplinen mit einer stabilen Anzahl Mitarbeitenden bei nochmals höherer Gesamtzufriedenheit, sagt viel aus über die hervorragende Leistung des Spitals. Erschwerende Faktoren waren zu Beginn des Jahres die Covid-Situation und bis Ende Oktober der Umbau und die Renovation der letzten Abteilungen. Erfreulich ist der Überschuss von 4,18 Mio. CHF.

Ferienzeit ist Weidezeit

Im Moment geniessen unsere Esel wieder die Frühlingsweide neben der Kraftwerkschleuse. Lecker, lecker schmeckt das Frühlingsgras!* Und: sie träumen jetzt schon von der Sommerweide, denn: Wir haben dieses Jahr Ferien für Oscar & Paco gebucht! Sie verbringen vier Wochen auf dem Hof www.mit-pferd-und-esel-sein.com. Dort können sie ausgiebig die Sommerweide geniessen und werden unter professioneller Hilfe betreut!

Den im Frühling geschlüpften

Hühnern geht es prächtig und sie legen tüchtig Eier. Und zur Freude der Kinder lassen sie sich fast so leicht streicheln wie Katzen! Komm doch auch vorbei und helfe mit bei der Tierpflege! Von Mittwoch bis Samstag immer um 14.30 Uhr.

10+

Die Herabsetzung des Projekts 11+ hat sich gelohnt! Plötzlich ist die Bude voll und Partystimmung ist angesagt! Im Moment ist vor allem Tanzen in, aber auch für Fussball spielen, Trampolin springen oder einfach «chillen» hat es genug Platz. Also nicht lange überlegen; einfach vorbeischauen! Jeden Mittwoch/Donnerstagabend von 18 bis 19.30 Uhr. In der wärmeren Jahreszeit nach Absprache bis 20 Uhr

Familiensonntag …

… am 18. Juni von 14 bis 18 Uhr. Gross und Klein sind herzlich eingeladen, den Tag spielerisch bei uns zu verbringen. Die Kinder können sich auf der Gumpimatte oder auf dem Trampolin austoben. Bei schönem Wetter steht unsere Feuerstelle fürs Bräteln zur Verfügung (Grilladen bitte mitbringen).

Unsere Kaffeebar (Sirupbar für die Kinder) bietet zudem die Gelegenheit, gemütlich zusammen zu plaudern und den Tag zu geniessen. (Erster Familiensonntag nach den Sommerferien am 27. August).

Robi-Fest am 24. Juni

Nebst den verschiedenen Spielattraktionen wird die Robi Küche wieder alle kleinen & Grossen Gäste mit Allerlei verwöhnen. Die schon legendäre Robi Disko mit der Sirup Bar wird wiederum für viel Spass & Bewegung sorgen! Für musikalische Unterhaltung ist gesorgt und es gibt auch sonst noch Überraschungen! Zum Abschluss gibt es am Abend eine tolle Feuershow! Wir haben von 14 bis ca. 22 Uhr geöffnet!

Personelles

Micha Burn schliesst Ende Juni erfolgreich seine Ausbildung zum Sozialpädagogen ab. Wir danken ihm für die tolle Zeit und für sein Engagement und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft! Gleichzeitig begrüssen wir neu Vasilios Lagos. Er wird ein halbjähriges Praktikum auf dem Robi absolvieren. Wir wünschen ihm ein spannendes und freudiges Praktikum.

Sommerferien

Während den Sommerferien finden auf dem Robi Allmend wieder die beliebten Tagesferien statt. Leider sind alle Lager schon ausgebucht.

Sommerfeste feiern

Der Robi Allmend mit seiner umfassenden Infrastruktur eignet sich hervorragend für verschiedene Anlässe. Infos direkt auf dem Robi.

Öffnungszeiten

Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr. Der Robi bleibt an den Samstagen, 17. Juni (vor Familiensonntag) und 2. Juli (Putztag) sowie in den Sommerferien (Tagesferien) geschlossen.

Bei Fragen: 061 601 14 10 Q

Patrick, Sara, Micha, Samira & Vasilios freuen sich auf deinen Besuch!

*Der Blattmacher weiss: Da der Esel ein Tier ist, das sich für das Leben in Wüsten entwickelt hat, sollte der Weidegang unbedingt begrenzt werden. Längerer Zugang zu Gras führt zu Übergewicht, Stoffwechselerkrankungen und Hufrehe (Entzündung des Hufgewebes).

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