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In der Region - für die Region: Impulsgeber Raiffeisenbanken
In der Region – für die Region
Marion Pammer BA - DW 29141
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Die oberösterreichischen Raiffeisenbanken sind nicht nur der wichtigste fi nanzielle Nahversorger in unserem Bundesland, sie verstehen sich auch als starker Impulsgeber und Gestalter in den Regionen. Sie setzen sich dafür ein, die Zukunft Oberösterreichs als attraktiven Standort abzusichern. Daher unterstützen, begleiten und entwickeln sie vielerorts Initiativen, die Arbeitsplätze schaffen, Versorgung und Infrastruktur sichern und zur Steigerung der Lebensqualität beitragen.
Je turbulenter das überregionale Geschehen ist, umso wichtiger ist die Unterstützung der Menschen vor Ort. Daher ist es gerade in der jetzigen Zeit wichtig, dass Neues geschaffen wird und Wertschöpfung entsteht. Mit der Erfüllung des genossenschaftlichen Förderauftrages gehen unsere Raiffeisenbanken genau diesen Weg. Sie stehen den Menschen als starker Partner zur Seite und gestalten mit den vielfältigsten Initiativen den Lebens- und Wirtschaftsraum ihrer Regionen mit.
Einige Projekte seien hier beispielhaft erwähnt:
Ein Herz für Kematen „Marktherz 27“ – so heißt das neue Immobilienprojekt der Raiffeisenbank Kematen-Neuhofen, welches derzeit mitten im Ortskern von Kematen an der Krems im Entstehen ist. Im neuen Gebäude werden künftig Wohnungen, ein Nahversorger und die Bankstelle untergebracht sein. Der Vorplatz von Marktherz 27 ist als Begegnungsort für alle Bewohner gedacht. Ein Mix aus Geschäften und Wohnungen schafft eine neue Ortsmitte, die Kematen um neue Möglichkeiten bereichert. Die Fertigstellung ist im Frühjahr/Sommer 2022 geplant. Bei der Realisierung des Projektes ist es dem Vorstand der Raiffeisenbank ein besonderes Anliegen, verstärkt mit regionalen Unternehmen und Partnern zusammenzuarbeiten.
„Als in der Region stark verwurzeltes Unternehmen ist es uns eine Herzensangelegenheit, Impulse für die Region zu setzen. Mit Marktherz 27 möchten wir einen aktiven Beitrag zur Ortskernentwicklung und -gestaltung von Kematen leisten.“
Direktor Christian Stefan
Coworking-Space in Sierning Ein zukunftsweisendes Projekt zur Ortskernbelebung hat die Raiffeisenbank Region Sierning-Enns realisiert. Das im Zuge der Revitalisierung eines ehemaligen Schulgebäudes neu entstandene
„Ein Leitsatz unserer Raiffeisenbank lautet: Wir sind mehr als eine Bank! Wir verstehen uns als Impulsgeber für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region.“
Direktor Karl Dietachmair
RaiffeisenHaus ist zu einem Ort der Begegnung geworden, der einerseits Raum für Coworking bietet und andererseits die medizinische Nahversorgung in Sierning sichert. So befinden sich zwei Allgemeinmedizinerinnen und ein Zahnarzt im ehemaligen Schulgebäude sowie das Coworking-Space „Das Franzi“. Auf mehr als 250 Quadratmetern stellt „Das Franzi“ modernste Raumkonzepte für Büros, Meetings und Veranstaltungen zur Verfügung und orientiert sich dabei besonders an den Bedürfnissen der regionalen Wirtschaft. Durch die Vernetzung der Coworker untereinander soll ein reger Austausch von Wissen und Kontakten entstehen. Die Raiffeisenbank Region Sierning-Enns arbeitete in der Planung und Umsetzung eng mit der Wirtschaftskammer Steyr sowie Frau in der Wirtschaft zusammen. Wohnbau-Offensive für Freistadt Große Pläne zur Weiterentwicklung der Region gibt es bei den Verantwortlichen der Raiffeisenbank Region Freistadt. Mit einem Bündel an verschiedenen Angeboten – vom Baugrund über Eigentumswohnungen bis hin zu Mietwohnungen – soll in den nächsten zwei bis drei Jahren die Voraussetzung für neuen Wohnraum für 100 Interessenten geschaffen werden.
„Die Raiffeisenbank Region Freistadt leistet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von attraktivem Wohnraum in zentraler Lage und fördert damit sowohl die regionale Wirtschaft als auch die Lebensqualität in der Region.“
GL Dr. Christian Ressi
Basis der geplanten Raiffeisen-Wohnbau-Offensive ist die Bebauung der Marianisten-Obstgärten in Freistadt. Auf knapp 8.600 Quadratmetern Grundfläche wird die neue Wohnanlage errichtet. Unter dem Motto „Zentrales Wohnen im Grünen“ entstehen in fünf Häusern insgesamt 63 Wohneinheiten. Abgerundet wird die Raiffeisen Wohnbau-Offensive mit zwei Baulandprojekten mit insgesamt 37 Parzellen in Freistadt und der Gemeinde Grünbach.
St. Martin 2022 Ein Gebäudekomplex der besonderen Art ist in St. Martin im Mühlkreis gerade im Entstehen. Die Raiffeisenbank Region Neufelden realisiert hier den Neubau ihrer Zentrale, wobei es sich um ein Bauprojekt handelt, das weitaus mehr ist als ein neues Bankgebäude. Neben einem modernen Kompetenzzentrum für die Kunden der Raiffeisenbank sollen hier auch Pfarre, Musikverein und externe Mieter Raum für ein starkes Miteinander finden. Das moderne Gebäude mit rund 2.000 Quadratmetern soll ab 2022 zur Verfügung stehen. Dadurch wird das Ortszentrum in St. Martin im Mühlkreis zusätzlich belebt und so ein wichtiger Schritt für eine positive Weiterentwicklung der Region gesetzt.
„Unsere Verantwortung als regionale Bank ist, das Geld, mit dem wir wirtschaften, auch hier wieder sinnvoll einzusetzen – das ist ein wichtiger Kreislauf.“
Direktor Franz Erlinger